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MITSUBISHI ELECTRIC
MELSEC System Q
Speicherprogrammierbare Steuerungen
Installationsbeschreibung
Impuls-Eingangsmodul
QD60P8-G
Art.-Nr.: 149807
13 03 2003
Version A
MITSUBISHI ELECTRIC
INDUSTRIAL AUTOMATION
2
Zu dieser Installationsbeschreibung
Die in diesem Handbuch vorliegenden Texte, Abbildungen, Diagramme und
Beispiele dienen ausschließlich der Erläuterung des Impuls-Eingangsmoduls
QD60P8-G in Verbindung mit den speicherprogrammierbaren Steuerungen der
MELSEC System Q.
Sollten sich Fragen bezüglich Programmierung und Betrieb des in diesem
Handbuch beschriebenen Moduls ergeben, zögern Sie nicht, Ihr zuständiges Verkaufsbüro oder einen Ihrer Vertriebspartner
(siehe Umschlagrückseite) zu kontaktieren.
Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über die Mitsubishi-Homepage unter www.mitsubishi-automation.de.
Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen.
A
Version
03/03 pdp Erste Ausgabe
Installationsbeschreibung
Impuls-Eingangsmodul
Artikel-Nr.: 149807
Änderungen/Ergänzungen/Korrekturen
MITSUBISHI ELECTRIC
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Parametereinstellung im GX (IEC) Developer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Impuls-Eingangsmodul 3
Sicherheitshinweise
4 MITSUBISHI ELECTRIC
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Zielgruppe
Dieses Handbuch richtet sich ausschließlich an anerkannt ausgebildete Elektrofachkräfte, die mit den Sicherheitsstandards der Automatisierungstechnik vertraut sind. Projektierung, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung der Geräte dürfen nur von einer anerkannt ausgebildeten Elektrofachkraft, die mit den Sicherheitsstandards der Automatisierungstechnik vertraut ist, durchgeführt werden. Eingriffe in die Hard- und Software unserer Produkte, soweit sie nicht in diesem Handbuch beschrieben sind, dürfen nur durch unser Fachpersonal vorgenommen werden.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Impuls-Eingangsmodul der MELSEC System Q ist nur für die Einsatzbereiche vorgesehen, die in der vorliegenden Bedienungsanleitung beschrieben sind. Achten Sie auf die Einhaltung aller im Handbuch angegebenen Kenndaten. Das Produkt wurde unter Beachtung der Sicherheitsnormen entwickelt, gefertigt, geprüft und dokumentiert. Unqualifizierte Eingriffe in die
Hard- oder Software bzw. Nichtbeachtung der in diesem Handbuch angegebenen oder am Produkt angebrachten Warnhinweise können zu schweren Personen- oder Sachschäden führen.
Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsgeräte in
Verbindung mit den speicherprogrammierbaren Steuerungen der MELSEC System Q benutzt werden. Jede andere darüber hinausgehende Verwendung oder Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Sicherheitsrelevante Vorschriften
Bei der Projektierung, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung der Geräte müssen die für den spezifischen Einsatzfall gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beachtet werden. Es müssen besonders folgende Vorschriften (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) beachtet werden:
쎲
VDE-Vorschriften
– VDE 0100
Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit einer Nennspannung bis
1000 V
– VDE 0105
Betrieb von Starkstromanlagen
– VDE 0113
Elektrische Anlagen mit elektronischen Betriebsmitteln
– VDE 0160
Ausrüstung von Starkstromanlagen und elektrischen Betriebsmitteln
– VDE 0550/0551
Bestimmungen für Transformatoren
– VDE 0700
Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
– VDE 0860
Sicherheitsbestimmungen für netzbetriebene elektronische Geräte und deren
Zubehör für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
쎲 Brandverhütungsvorschriften
쎲 Unfallverhütungsvorschrift
– VBG Nr.4
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel
Impuls-Eingangsmodul 5
6
Erläuterung zu den Gefahrenhinweisen
In diesem Handbuch befinden sich Hinweise, die für den sachgerechten sicheren Umgang mit dem Gerät wichtig sind. Die einzelnen Hinweise haben folgende Bedeutung:
P
E
GEFAHR:
Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
ACHTUNG:
Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes, der Software oder anderen Sachwerten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen
Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für speicherprogrammierbare
Steuerungen in Verbindung mit anderen Geräten zu verstehen. Sie müssen bei Projektierung,
Installation und Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachtet werden.
P
GEFAHR:
쎲 Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten. Der Einbau, die Verdrahtung und das Öffnen der
Baugruppen, Bauteile und Geräte müssen im spannungslosen Zustand erfolgen.
쎲
Baugruppen, Bauteile und Geräte müssen in einem berührungssicheren
Gehäuse mit einer bestimmungsgemäßen Abdeckung und Schutzeinrichtung installiert werden.
쎲
Bei Geräten mit einem ortsfesten Netzanschluss muss ein allpoliger Netztrennschalter oder eine Sicherung in die Gebäudeinstallation eingebaut werden.
쎲 Überprüfen Sie spannungsführende Kabel und Leitungen, mit denen die Geräte verbunden sind, regelmäßig auf Isolationsfehler oder Bruchstellen. Bei
Feststellung eines Fehlers in der Verkabelung müssen Sie die Geräte und die
Verkabelung sofort spannungslos schalten und die defekte Verkabelung ersetzen.
쎲 Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob der zulässige Netzspannungsbereich mit der örtlichen Netzspannung übereinstimmt.
쎲 Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen nach DIN VDE 0641 Teil 1-3 sind als alleiniger
Schutz bei indirekten Berührungen in Verbindung mit Positionierantrieben nicht ausreichend. Hierfür sind zusätzliche bzw. andere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
쎲
NOT-AUS-Einrichtungen gemäß VDE 0113 müssen in allen Betriebsarten der
SPS wirksam bleiben. Ein Entriegeln der NOT-AUS-Einrichtung darf keinen unkontrollierten oder undefinierten Wiederanlauf bewirken.
쎲 Damit ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten
Zuständen führen kann, sind entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
쎲 Beim Einsatz der Module muss stets auf die strikte Einhaltung der Kenndaten für elektrische und physikalische Größen geachtet werden.
MITSUBISHI ELECTRIC
1
1.1
1.2
Einleitung
Einleitung
In der vorliegenden Installationsbeschreibung sind die wichtigsten Kenndaten des Impuls-Eingangsmoduls QD60P8-G zusammengestellt. Es dient dem erfahrenen Anwender zur schnellen
Inbetriebnahme der Module. Eine detaillierte Beschreibung der Funktionen, des Anschlusses, der Montage und der Programmieranweisungen finden Sie in dem Handbuch des Impuls-Eingangsmodul QD60P8-G. Für eine optimale Nutzung des Moduls muss dieses Handbuch vor der ersten Inbetriebnahme des Moduls komplett gelesen und verstanden worden sein.
Allgemeine Beschreibung
Mit dem QD60P8-G können Eingangssignale von 1-phasigen Impulsgebern mit einer externen
Spannungsversorgung von 5 V DC und 12 V DC bis 24 V DC gezählt werden. Die Zählfrequenz beträgt bis zu 30 kHz. Die Anzahl der gezählten Impulse wird alle 10 ms angezeigt.
Leistungsmerkmale
Mittelwertbildung
Über eine einstellbare Anzahl an Eingangssignalen kann ein Mittelwert gebildet werden.
Dies ist z. B. einsetzbar, wenn die Impulsanzahl innerhalb eines festen Zählzyklus nicht einheitlich ist.
Zählertyp
Sie können zwischen zwei Zählertypen wählen:
– Linearer Zähler
– Ringzähler
Der Zählbereich liegt bei beiden Zählertypen zwischen 0 und 99999999. Sie können zusammen mit der Vergleichsfunktion, dem Alarmausgang und der Skalierungsfunktion verwendet werden.
Konfiguration
Am Modul stehen 8 Impulseingänge zur Verfügung. Die einzelnen Kanäle sind untereinander isoliert.
Einfache Parametrierung Impulsenmit Software-Paket
Das optionale Software-Paket GX Configurator-CT ermöglicht Ihnen die einfache Einstellung der Initialisierung und der automatischen Aktualisierung. Es reduziert das Ablaufprogramm und vereinfacht die Überprüfung des Zustands und der Moduleinstellungen.
Impuls-Eingangsmodule 7
Einleitung
1.3
Funktionsübersicht
Vergleichsfunktion
Bei der Vergleichsfunktion wird der aktuelle Zählwert mit dem im Pufferspeicher abgelegten
Wert verglichen. Das Ergebnis dieses Vergleichs wird über die Eingangssignale X10–X17 angezeigt.
Skalierungsfunktion
Die Skalierungsfunktion wandelt den Wert für die Impulsanzahl pro Zählzyklus in einen skalierten Wert um. Innerhalb des Pufferspeichers können Sie für jeden Kanal eine Skalierung und ein
Skalierungswert einstellen. Die Impulsanzahl pro Zählzyklus wird mit der eingestellten Skalierung und dem Skalierungswert multipliziert. Das Ergebnis wird im Pufferspeicher abgelegt.
Alarmausgang
Liegt der Zählwert außerhalb eines definierten Bereichs, wird ein Alarm ausgegeben. Diesen
Bereich können Sie über den Pufferspeicher selbst festlegen. Sie können einen oberen und unteren Grenzwert für den oberen Grenzbereich sowie den unteren Grenzbereich definieren. Wird der obere Grenzwert des oberen Grenzbereichs überschritten, wird der Alarmausgang gesetzt.
Er wird erst wieder zurückgesetzt, wenn der untere Grenzwert des oberen Grenzbereichs unterschritten wird. Wird der untere Grenzwert des unteren Grenzbereichs unterschritten, wird der
Alarmausgang ebenfalls gesetzt. Er wird erst wieder zurückgesetzt, wenn der obere Grenzwert des unteren Grenzbereichs überschritten wird.
8 MITSUBISHI ELECTRIC
Einleitung
1.4
Installation
Für die Steuerungen der MELSEC System Q stehen jeweils unterschiedliche Haupt- und Erweiterungsbaugruppenträger zur Verfügung. Detaillierte Informationen über die Baugruppenträger entnehmen Sie bitte dem System-Q-Hardware-Handbuch.
Installation der Module auf dem Baugruppenträger
Beachten Sie bei der Installation der Module bitte die folgenden Sicherheitshinweise:
E
ACHTUNG:
Vor dem Einbau der Module ist immer die Netzspannung auszuschalten.
Wird das Modul nicht korrekt über die Führungslasche auf den Baugruppenträger gesetzt, können sich die PINs im Modulstecker verbiegen.
Berühren Sie keine leitenden Teile oder elektronische Bauteile der Module.
Dies kann zu Störungen oder Beschädigung der Baugruppe führen.
햲
Nachdem Sie die Netzspannung ausgeschaltet haben, setzen Sie das Modul mit der unteren Lasche in die Führung des Baugruppenträgers ein.
햳
Drücken Sie das Modul anschließend auf den Baugruppenträger, bis das Modul ganz am
Baugruppenträger anliegt.
햴
Sichern Sie das Modul zusätzlich mit einer Schraube (M3 x 12), wenn Vibrationen zu erwarten sind. Diese Schraube gehört nicht zum Lieferumfang der Module.
Baugruppenträger
Modul
Führung
Lasche
Impuls-Eingangsmodule 9
10
Technische Daten
2 Technische Daten
2.1
Allgemeine Betriebsbedingungen
E
ACHTUNG:
Setzen Sie die Module nur bei den aufgeführten Betriebsbedingungen ein.
Werden die Module unter anderen Bedingungen betrieben, können Baugruppen beschädigt werden und es besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen, Feuer oder Störungen.
Merkmal
Umgebungstemperatur
Lagertemperatur
Zul. relative Luftfeuchtigkeit bei Betrieb und Lagerung
Technische Daten
0 bis +55 °C
−
25 bis +75 °C
5 bis 95 %, ohne Kondensation
Vibrationsfestigkeit
Stossfestigkeit
Umgebungsbedingungen
Aufstellhöhe
Einbauort
Überspannungskategorie
�
Störgrad
�
Entspricht
JISB3501 und
IEC1131-2
Frequenz
10 bis 57 Hz
57 bis 150 Hz
Intermittierende Vibration
Beschleunigung Amplitude
—
9,8 m/s
2
(1 g)
0,075 mm
—
10 bis 57 Hz
57 bis 150 Hz
Andauernde Vibration
—
9,8 m/s
2
(1 g)
0,035 mm
—
Zyklus
10 mal in alle
3 Achsenrichtungen
(80 Minuten)
Entspricht JIS B3501 und IEC1131-2, 15 g (je 3 mal in Richtung X, Y und Z)
Keine aggressiven Gase etc.
Maximal 2000 m über NN
Schaltschrank
II oder niedriger
2 oder niedriger
햲
Gibt an, in welchem Bereich der Spannungsversorgung vom öffentlichen Netz bis zur Maschine das Gerät angeschlossen ist
Kategorie II gilt für Geräte, die ihre Spannung aus einem festen Netz beziehen. Die Überspannungsfestigkeit für Geräte, die mit Spannungen bis 300 V betrieben werden, beträgt 2500 V.
햳
Gibt einen Index für den Grad der Störungen an, die von dem Modul an die Umgebung abgegeben werden. Störgrad 2 gibt an, dass keine Störungen induziert werden. Bei Kondensation kann es jedoch zu induzierten Störungen kommen.
MITSUBISHI ELECTRIC
2.2
2.2.1
Technische Daten
Leistungsdaten
Technische Daten
Anzahl der Kanäle
Anzahl belegter E/A-Adressen
Eingangssignal
Phase
Signalstärke
Signalcharakteristik
Anzahl der Impulse
Zählbereich Summe der Zählwerte
Impulswert
Zählertyp
Zählfrequenz
Periodendauer
Spannungsfestigkeit
Isolationswiderstand
Interne Stromaufnahme (5 V DC)
Gewicht
Abmessungen (H × B × T)
QD60P8-G
8
32
1-phaser Eingang
5 V DC, 12–24 V DC
Siehe nachstehende Tabelle
16 Bit binär (0–32767)
32 Bit binär (0–99999999)
32 Bit binär (0–2147483647)
Linearer Zähler, Ring-Zähler
30 kHz 10 kHz 1 kHz 100 Hz 50 Hz 10 Hz
33,3
µ s 100
µ s 1 ms 10 ms 20 ms 100 ms
1 Hz
1 s
0,1 Hz
0,1 s
1500 V AC für 1 min (zwischen AC-Spannungsversorgung und Erde)
500 V AC für 1 min (zwischen DC-Spannungsversorgung und Erde)
1780 V AC für 1 min (zwischen den Kanälen)
Min. 5 M
Ω bei 500 V DC
(zwischen AC-Spannungsversorgung und Erde)
580 mA
0,17 kg
(98 × 27,4 × 90,5) mm
Signalcharakteristik
Max. Anstiegs-/
Abfallzeit
30 kHz
Zählfrequenz (Einstellung über die Schalter 3 und 4 innerhalb der
Sondermoduleinstellungen des GX (IEC) Developer)
10 kHz 1 kHz 100 Hz 50 Hz 10 Hz 1 Hz 0,1 Hz
8,4
µ s
25
µ s
250
µ s
2,5 ms
5 ms
25 ms
250 ms
2,5 s
5 s
30 kHz
10 kHz
—
—
—
—
—
—
—
10 kHz
10 kHz
1 kHz
—
—
—
—
—
— t
1 kHz
1 kHz
1 kHz
100 Hz
—
—
—
—
— t
100 Hz
100 Hz
100 Hz
100 Hz
50 Hz
—
—
—
— t = Anstiegs-/Abfallzeit
50 Hz
50 Hz
50 Hz
50 Hz
50 Hz
10 Hz
—
—
—
10 Hz
10 Hz
10 Hz
10 Hz
10 Hz
10 Hz
1 Hz
—
—
1 Hz
1 Hz
1 Hz
1 Hz
1 Hz
1 Hz
1 Hz
0,1 Hz
—
0,1 Hz
0,1 Hz
0,1 Hz
0,1 Hz
0,1 Hz
0,1 Hz
0,1 Hz
0,1 Hz
0,05 Hz
Impuls-Eingangsmodule 11
Technische Daten
2.3
Abmessungen
27,4
QD60P8-G
RUN CH1
ERR.
CH2
CH3
CH4
CH5
CH6
CH7
CH8
C
H
7
C
H
6
C
H
8
C
H
3
C
H
2
C
H
1
C
H
5
C
H
4
V-
V-
V-
V-
V+
V-
V+
V-
V+
V-
V+
V+
V+
V+
V-
V+
(FG)
5/12V
24VDC
4
5
6
7
8
9
10
11
1
2
3
12
13
14
15
16
17
18
90,5
Alle Abmessungen in mm
12 MITSUBISHI ELECTRIC
Bedienungselemente
3
3.1
Bedienungselemente
Übersicht
�
Nummer
쐃
쐇
쐋
Beschreibung
LED-Anzeige
Anschlussklemmen
Abdeckung der Anschlussklemmen
C
H
3
V-
C
H
4
V-
C
H
5
V-
C
H
1
V-
C
H
2
V-
V+
V+
V+
V+
V+
V+
C
H
6
V-
V+
C
H
7
V-
V+
C
H
8
V-
(FG)
QD60P8-G
RUN CH1
CH2
CH3
ERR.
CH4
CH5
CH6
CH7
CH8
5/12
24VDC
12
13
14
15
16
7
8
9
10
11
17
18
4
5
6
1
2
3
쐃
�
Referenz
—
—
Impuls-Eingangsmodule 13
Bedienungselemente
3.2
LED-Anzeige
Leuchtdioden
RUN
ERROR
CH1–CH8
Bedeutung
EIN: Normalbetrieb
AUS: 5-V-Spannungsversorgung ist ausgeschaltet, Watch-Dog-Timer-Fehler erkannt oder das Modul wurde ausgetauscht, während es sich im Status „Modul nicht austauschbar“ befindet.
EIN: Fehler wurde erkannt
AUS: Normalbetrieb
EIN: An den Eingangsklemmen liegt ein Signal an.
AUS: An den Eingangsklemmen liegt kein Signal an.
14 MITSUBISHI ELECTRIC
Inbetriebnahme
4 Inbetriebnahme
4.1
Handhabungshinweise
Vorsichtsmaßnahmen
Da das Gehäuse und die Klemmenabdeckung aus Kunststoff gefertigt sind, ist darauf zu achten, dass die Geräte keinen mechanischen Belastungen und starken Stößen ausgesetzt werden. Die Platinen dürfen in keinem Fall aus dem Gerät entfernt werden. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass keine Drähte oder Metallspäne in das Gehäuse gelangen.
E
ACHTUNG:
Stellen Sie sicher, dass die Betriebspannung immer unterbrochen ist, wenn an dem
Modul gearbeitet wird.
Ziehen Sie die Befestigungsschraube der Module und die Schrauben der Anschlussklemmen mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Anzugsmomenten an:
Schraube
Befestigungsschraube (M3)
Schrauben der Anschlussklemmen (M3)
Befestigungsschrauben der Klemmleiste (M3,5)
Anzugsmoment
0,36–0,48 Nm
0,42–0,58 Nm
0,66–0,89 Nm
E
ACHTUNG:
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Moduls. Verändern Sie nicht das Modul.
Zusammenbruch des Datenaustausches, Störungen, Verletzungen und/oder Feuer können die Folge sein.
Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS allpolig ab, bevor das Modul montiert oder demontiert wird.
Wird das Modul unter Spannung montiert oder demontiert, können Störungen auftreten oder das Modul beschädigt werden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung
쎲 Verwenden Sie getrennte Kabel für Wechselspannungen und die externen Eingangssignale des QD60P8-G-Moduls, um Induktionseffekte zu vermieden.
쎲 Verlegen Sie die Kabel nicht zusammen mit spannungsführenden Leitungen außer denen der SPS. Dadurch vermeiden Sie die Einkopplung induktiver und kapazitiver Störimpulse.
쎲 Achten Sie darauf, dass die Abschirmung nur an einer Seite geerdet wird, da sich sonst
Induktionsschleifen bilden können.
쎲 Die abisolierten Kabelenden müssen mit Aderendhülsen und einem Isolierschlauch geschützt werden.
Impuls-Eingangsmodule 15
Inbetriebnahme
4.2
Vorgehensweise
Zur Installation und Inbetriebnahme des Moduls gehen Sie entsprechend dem folgenden Ablaufdiagramm vor.
Inbetriebnahme des Impuls-Eingangsmoduls
Modul auf Baugruppenträger montieren
Leitungsverbindung zwischen dem
Impuls-Eingangsmodul und externen
Modulen herstellen
Parametereinstellungen innerhalb der
Sondermoduleinstellungen im
GX (IEC) Developer vornehmen
Verwendung des Software-Pakets
GX Configurator-CT
Nein
Einstellung der Initialisierungsdaten der automatische Datenübertragung
Ja
Das Modul und die Parametereinstellungen prüfen
Einstellung der Initialisierungsdaten der automatische Datenübertragung
Einstellung der automatischen
Aktualisierung
Ja
Einstellung der automatischen Aktualisierung innerhalb des GX Configurator CT
Nein
Überwachungsfunktion innerhalb des
GX Configurator-CT
Modul ist betriebsbereit.
16 MITSUBISHI ELECTRIC
4.3
Inbetriebnahme
Parametereinstellung im GX (IEC) Developer
Über die Parametereinstellungen innerhalb der Sondermoduleinstellungen im GX (IEC) Developer können Sie den Zähler für die einzelnen Kanäle einstellen.
Schalter Mögliche Einstellungen
1 b15 bis b8 b7 b6 b5 b4 b3 b2 b1 b0
CH8 CH7 CH6 CH5 CH4 CH3 CH2 CH1
Einstellung der Spannung für die Kanäle 1–8:
0:
1:
12–24 V DC
5 V DC
2
3
4
5 b15 b14 b13 b12 b11 b10 b9 b8 b7 b6 b5 b4 b3 b2 b1 b0
CH8 CH7 CH6 CH5 CH4 CH3 CH2 CH1 CH8 CH7 CH6 CH5 CH4 CH3 CH2 CH1
Aufwärts-/Abwärtszähler
0: Aufwärtszähler
1: Abwärtszähler
Linearer/Ring-Zähler
0: Linearer Zähler
1: Ring-Zähler
CH4 CH3 CH2 CH1
CH8 CH7 CH6 CH5
Zählfrequenz
0: 30 kHz
1:
2:
3:
10 kHz
1 kHz
100 Hz
Zählfrequenz
0: 30 kHz
1:
2:
3:
10 kHz
1 kHz
100 Hz
4:
5:
6:
7:
4:
5:
6:
7:
50 Hz
10 Hz
1 Hz
0,1 Hz
50 Hz
10 Hz
1 Hz
0,1 Hz
Nicht belegt
Impuls-Eingangsmodule 17
Inbetriebnahme
4.4
Überwachungs- und Testfunktionen
Mit den Überwachungsfunktionen der optionalen Software GX Configurator-CT ist es möglich, den Zustand des Impuls-Eingangsmoduls zu prüfen, um die Einstellungen bei Bedarf zu verändern. Die Einstellung des Moduls und die Fehlersuche ist dadurch erheblich vereinfacht worden, da der Anwender die Informationen abfragen kann, ohne zu wissen, wo sie im Modul gespeichert sind. Folgende Daten können beobachtet werden:
Funktion
Impulszähler
Überwachung
Störungen
Detaillierte Beschreibung
Anzahl der skalierten Impulswerte
Anzahl der gezählten Impulse
Impulswert
Anforderung zum Zurücksetzen des Impulszählers
Vergleichsfunktion auswählen
Überwachung des zulässigen Zählbereichs
Unterer Grenzwert für die Ausgabe eines Alarms
Oberer Grenzwert für die Ausgabe eines Alarms
Ergebnis der Zählbereichsüberwachung
Fehler-Code
Anforderung zum Zurücksetzen des Fehlers
18 MITSUBISHI ELECTRIC
Fehlerdiagnose
5 Fehlerdiagnose
Dieses Kapitel gibt eine Übersicht über die Fehler-Codes. Zudem erhalten Sie Hinweise zur
Überprüfung und Behebung möglicher Fehler.
5.1
HINWEIS
Fehler-Codes
Tritt während der Datenübertragung mit der SPS-CPU ein Fehler im Impuls-Eingangsmodul auf, wird der Fehler-Code für den entsprechenden Eingangskanal unter den Pufferspeicheradressen 16, 48, 80, 112, 144, 176, 208 und 240 gespeichert.
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über mögliche Fehler-Codes:
Fehler-Code
000
100
200
300
400
500
600
810
820
830
840
850
Ursache Gegenmaßnahme
Kein Fehler —
Die Anzahl der gezählten Impulse liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.
Der Zählvorgang wird gestoppt.
Setzen Sie den Zähler zurück.
Fehlerhafte Einstellungen für die Vergleichsfunktion innerhalb des Pufferspeichers
Fehlerhafte Einstellungen für die Mittelwertbildung innerhalb des Pufferspeichers
Fehlerhafte Einstellungen für die Skalierung der Impulswerte innerhalb des Pufferspeichers
Setzen Sie den Fehler zurück und überprüfen Sie die entsprechenden Pufferspeicheradressen. Anschließend setzen Sie das
Ausgangssignal Y1 (Einstellung der Betriebsbedingungen)
Fehlerhafte Einstellung der oberen/unteren
Grenzwerte des oberen/unteren Grenzbereichs innerhalb des Pufferspeichers
Fehlerhafte Einstellung für den Zählzyklus
Fehlerhafte Schaltereinstellungen innerhalb der Sondermoduleinstellungen des GX (IEC)
Developers. Das Modul kann keine Impulse zählen.
Korrigieren Sie die Schaltereinstellungen innerhalb der Sondermoduleinstellungen des
GX (IEC) Developers und übertragen Sie die korrigierten Einstellungen zur SPS-CPU.
Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein oder setzen Sie die SPS-CPU zurück.
Fehler innerhalb der SPS-CPU erkannt
Watch-Dog-Timer-Fehler der SPS-CPU erkannt
Die Spannungsversorgung des Moduls ist ausgeschaltet oder fehlerhaft.
Hardware-Fehler
Schalten Sie die Spannungsversorgung ein oder setzen Sie die SPS-CPU zurück.
Wechseln Sie das Modul aus.
Treten mehrere Fehler gleichzeitig auf, so wird nur der erste Fehler-Code gespeichert. Alle weiteren Fehler-Codes werden nicht gespeichert und gehen verloren.
Impuls-Eingangsmodule 19
Fehlerdiagnose
5.2
RUN-LED
Die RUN-LED leuchtet nicht
Mögliche Fehlerursache
Die Spannungsversorgung ist nicht eingeschaltet.
Die Stromaufnahme liegt nicht im zulässigen
Bereich.
Gegenmaßnahme
Überprüfen Sie die Spannungsversorgung.
Ein Watch-Dog-Timer-Fehler ist aufgetreten.
Das Modul ist nicht korrekt installiert.
Die Änderung eines Moduls im Online-Betrieb ist gesperrt. Es wurde trotzdem versucht, das
Modul online zu ändern.
Überprüfen Sie die Stromaufnahme der montierten Module.
Setzen Sie die SPS-CPU zurück und überprüfen den Status der
RUN-LED. Wenn die RUN-LED weiterhin nicht leuchtet, handelt es sich wahrscheinlich um einen Hardware-Fehler. Wenden Sie sich in diesem Fall an den MITSUBISHI-Service.
Überprüfen Sie die Montage des Moduls.
Überprüfen Sie die Einstellungen innerhalb des System-
Monitors des GX (IEC) Developers.
5.3
5.4
ERROR-LED
Die ERROR-LED leuchtet
Mögliche Fehlerursache
Ein Fehler ist aufgetreten.
Gegenmaßnahme
Der Fehler-Code wird angezeigt. Führen Sie die entsprechen-
den Anweisungen aus (siehe Abs. 5.1).
CH1–CH8-LED
Die CH
쏔
-LEDs leuchten
Mögliche Fehlerursache
Es liegt keine Spannung eines stabilisierten
Netzteils an den Impulseingängen an.
Gegenmaßnahme
Überprüfen Sie den Anschluss der Leitungen zu den Impulseingängen und den Anschluss an den Impulsgeber. Leuchten die
CH
쏔
-LEDs nicht, ist möglicherweise das Modul fehlerhaft. Bitte wenden Sie sich in dem Fall an Ihren Mitsubishi-Partner.
20 MITSUBISHI ELECTRIC
5.5
Fehlerdiagnose
Weitere Fehlerursachen
Keine Zählung der Eingangsimpulse möglich
Mögliche Fehlerursache
Fehlerhafte Verdrahtung
Sie haben keine abgeschirmte 2-Draht-Leitung für die Verdrahtung der Impulseingänge verwendet.
Gegenmaßnahme
Überprüfen Sie die Anschlüsse des Moduls.
Verwenden Sie für die Verdrahtung der Impulseingänge abgeschirmte 2-Draht-Leitungen.
Störeinflüsse durch die Erdung des Moduls
Verlegen Sie das Erdungskabel getrennt von den übrigen
Leitungen. Ist das Modulgehäuse ebenfalls geerdet, lösen Sie diese Verbindung.
Die spannungsführenden Leitungen wurden in einem zu geringen Abstand zu den Signalleitungen verlegt. Dadurch wurden induktive und kapazitive Störimpulse eingekoppelt.
Der eingestellte Wert für die an den Eingangsklemmen anliegenden Spannung stimmt nicht mit der tatsächlich anliegenden Spannung
überein.
Trennen Sie die spannungsführenden Leitungen von den
Signalleitungen, so dass sie in einen Abstand von min. 150 mm verlegt sind.
Überprüfen Sie die anliegende Spannung und korrigieren Sie die Einstellungen innerhalb der Sondermoduleinstellungen des
GX (IEC) Developers.
Fehlerhafte Einstellung für die Aufwärts-/
Abwärtszählung
Fehlerhafte Einstellung der Zählfrequenz
Fehlerhafte Form der anliegenden Impulse
Die Anzahl der gezählten Impulse und die Impulswerte werden nicht als 2-Wort-Einheit ausgelesen.
Korrigieren Sie die Einstellungen für die Aufwärts-/
Abwärtszählung innerhalb der Sondermoduleinstellungen des GX (IEC) Developers.
Korrigieren Sie die Einstellungen der Zählfrequenz innerhalb der
Sondermoduleinstellungen des GX (IEC) Developers.
Überprüfen Sie die Pulsform der anliegenden Impulse.
Die Anzahl der gezählten Impulse und die Impulswerte müssen, wenn sie über ein Ablaufprogramm ausgelesen werden, als
2-Wort-Einheit (32 Bit) ausgelesen werden.
An mehreren Eingängen liegt das gleiche
Signal an, es wird aber nicht der gleiche
Impulswert gespeichert.
Die Ausgangssignale Y18–Y1F (Kanal für Impulszählung freigegeben) sind nicht gesetzt.
Innerhalb der Speicheradressen 7, 39, 71,103,
135, 167, 199 und 231 ist der Wert 0 eingetragen. Das bedeutet, dass keine Skalierung gewählt wurde.
Möglicherweise ist das Modul fehlerhaft. Wenden Sie sich bitte an Ihren Mitsubishi-Partner.
Geben Sie die Kanäle für die Impulszählung frei, indem Sie die
Ausgangssignale Y18–Y1F setzen.
Der Zählbereich wurde überschritten. Innerhalb der Speicheradressen 12, 44, 76, 108, 140,
172, 204 und 236 ist der Wert 1 eingetragen.
Setzen Sie den Zähler zurück.
Stellen Sie innerhalb der Speicheradressen 7, 39, 71,103, 135,
167, 199 und 231 eine Skalierung ein (Wert zwischen 1 und 5).
Impuls-Eingangsmodule 21
Anhang
A
A.1
Anhang
Ein-/Ausgänge zur SPS
Signalrichtung: Impuls-Eingangsmodul
씯
CPU
Eingang Bedeutung
X0 Modul ist betriebsbereit.
X1
Einstellung der Betriebsbedingungen abgeschlossen
XA
XB
XC
X2
:
X7
X8
X9
Reserviert (Kein Zugriff möglich)
Fehler an Kanal 1 erkannt
Fehler an Kanal 2 erkannt
Fehler an Kanal 3 erkannt
Fehler an Kanal 4 erkannt
Fehler an Kanal 5 erkannt
XD
XE
XF
Fehler an Kanal 6 erkannt
Fehler an Kanal 7 erkannt
Fehler an Kanal 8 erkannt
X10 Vergleichwert für Kanal 1 überschritten
X11
X12
X13
X14
X15
X16
X17
X18
:
X1F
Vergleichwert für Kanal 2 überschritten
Vergleichwert für Kanal 3 überschritten
Vergleichwert für Kanal 4 überschritten
Vergleichwert für Kanal 5 überschritten
Vergleichwert für Kanal 6 überschritten
Vergleichwert für Kanal 7 überschritten
Vergleichwert für Kanal 8 überschritten
Reserviert (Kein Zugriff möglich)
Y1C
Y1D
Y1E
Y1F
Y18
Y19
Y1A
Y1B
Signalrichtung: Impuls-Eingangsmodul
씮
CPU
Ausgang Bedeutung
Y0 Reserviert (Kein Zugriff möglich)
Y1
Anforderung zur Einstellung der
Betriebsbedingungen
YA
YB
YC
Y2
:
Y7
Y8
Y9
Reserviert (Kein Zugriff möglich)
Fehler an Kanal 1 zurücksetzen
Fehler an Kanal 2 zurücksetzen
Fehler an Kanal 3 zurücksetzen
Fehler an Kanal 4 zurücksetzen
Fehler an Kanal 5 zurücksetzen
YD
YE
YF
Y10
Y11
Y12
Y13
Y14
Y15
Fehler an Kanal 6 zurücksetzen
Fehler an Kanal 7 zurücksetzen
Fehler an Kanal 8 zurücksetzen
Anforderung zum Zurücksetzen des
Vergleichssignals für Kanal 1
Anforderung zum Zurücksetzen des
Vergleichssignals für Kanal 2
Anforderung zum Zurücksetzen des
Vergleichssignals für Kanal 3
Anforderung zum Zurücksetzen des
Vergleichssignals für Kanal 4
Anforderung zum Zurücksetzen des
Vergleichssignals für Kanal 5
Anforderung zum Zurücksetzen des
Vergleichssignals für Kanal 6
Y16
Y17
Anforderung zum Zurücksetzen des
Vergleichssignals für Kanal 7
Anforderung zum Zurücksetzen des
Vergleichssignals für Kanal 8
Kanal 1 für Impulszählung freigegeben
Kanal 2 für Impulszählung freigegeben
Kanal 3 für Impulszählung freigegeben
Kanal 4 für Impulszählung freigegeben
Kanal 5 für Impulszählung freigegeben
Kanal 6 für Impulszählung freigegeben
Kanal 7 für Impulszählung freigegeben
Kanal 8 für Impulszählung freigegeben
22 MITSUBISHI ELECTRIC
A.2
Anhang
Belegung des Pufferspeichers
Adresse
CH1 CH2 CH3 CH4 CH5 CH6 CH7 CH8
Beschreibung
0 32 64 96 128 160 192 224 Anzahl der skalierten Impulswerte
1
2
3
4
5
6
7
10
11
8
9
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
82 114 146 178 210 242 Alarmausgang
83 115 147 179 211 243
Oberer Grenzwert des oberen Grenzbereichs für den Alarmausgang
84 116 148 180 212 244
Oberer Grenzwert des unteren Grenzbereichs für den Alarmausgang
85 117 149 181 213 245
Unterer Grenzwert des oberen Grenzbereichs für den Alarmausgang
86 118 150 182 214 246
Unterer Grenzwert des unteren Grenzbereichs für den Alarmausgang
Zugriff
65
77
78
79
80
81
97
109
110
111
112
113
129
141
142
143
144
145
161
173
174
175
176
177
193
205
206
207
208
209
225
237
238
239
240
241
Vergleichsfunktion aktivieren/deaktiviert
Anforderung zum Zurücksetzen des Zählers
Ergebnis der Zählbereichsüberwachung
Zurücksetzen erfolgreich/nicht erfolgreich abgeschlossen
Fehler-Code
Alarmausgang aktivieren/deaktivieren
Lesen
Lesen und
Schreiben
66
67
98 130 162 194 226
99 131 163 195 227
Wert, mit dem der gespeicherte Zählwert verglichen wird
L
H
Lesen und
Schreiben
68 100 132 164 196 228 Mittelwertbildung aktivieren/deaktivieren
69 101 133 165 197 229 Anzahl der Werte, über die gemittelt werden soll
70
71
102
103
134
135
166
167
198
199
230
231
Skalierung auswählen
Skalierungswert
Lesen und
Schreiben
Lesen und
Schreiben
Lesen und
Schreiben
Lesen und
Schreiben
72 104 136 168 200 232
Anzahl der gezählten Impulse
73 105 137 169 201 233
74 106 138 170 202 234
75 107 139 171 203 235
Impulswert
76 108 140 172 204 236
Die maximal zulässige Anzahl an gezählten
Impulsen ist überschritten.
L
H
L
H
Lesen
Lesen
Lesen
Lesen und
Schreiben
Lesen
Lesen und
Schreiben
Lesen
Lesen und
Schreiben
Lesen
Lesen und
Schreiben
23
24
55
56
87
88
119
120
151
152
183
184
215
216
247
248
Einstellung des Zählzyklus freigeben/sperren
Einstellung des Zählzyklus
Lesen und
Schreiben
Lesen und
Schreiben
25
:
31
57
:
63
89
:
95
121
:
127
153
:
159
185
:
191
217
:
223
249
:
255
Reserviert (Kein Zugriff möglich) —
Impuls-Eingangsmodule 23
MITSUBISHI ELECTRIC
HEADQUARTERS
MITSUBISHI ELECTRIC
EUROPE B.V.
German Branch
Gothaer Straße 8
EUROPA
D-40880 Ratingen
Telefon: +49 (0) 21 02 / 486-0
Telefax: +49 (0) 21 02 / 4 86-11 20
E-Mail: [email protected]
MITSUBISHI ELECTRIC
EUROPE B.V.
French Branch
25, Boulevard des Bouvets
FRANKREICH
F-92741 Nanterre Cedex
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EUROPE B.V.
UK Branch
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GB-Hatfield Herts. AL10 8 XB
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UK
MITSUBISHI ELECTRIC
EUROPE B.V.
Italian Branch
Via Paracelso 12
ITALIEN
I-20041 Agrate Brianza (MI)
Telefon: +39 039 6053 1
Telefax: +39 039 6053 312
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JAPAN MITSUBISHI ELECTRIC
CORPORATION
Office Tower “Z” 14 F
8-12,1 chome, Harumi Chuo-Ku
Tokyo 104-6212
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500 Corporate Woods Parkway
Vernon Hills, IL 60061
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MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.
DGZ-Ring Nr. 7
D-13086 Berlin
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Revierstraße 5
D-44379 Dortmund
Telefon: (02 31) 96 70 41-0
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MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.
Brunnenweg 7
D-64331 Weiterstadt
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Telefax: (0 61 50) 13 99 99
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D-70794 Filderstadt
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Am Söldnermoos 8
D-85399 Hallbergmoos
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EUROPÄISCHE VERTRETUNGEN
Getronics b.v.
Pontbeeklaan 43
B-1731 Asse-Zellik
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BELGIEN
Telefax: +32 (0) 2 / 467 17 45
E-Mail: [email protected]
TELECON CO.
4, A. Ljapchev Blvd.
BG-1756 Sofia
Telefon: +359 (0) 2 / 97 44 05 8
Telefax: +359 (0) 2 / 97 44 06 1
E-Mail: —
BULGARIEN
DÄNEMARK louis poulsen industri & automation
Geminivej 32
DK-2670 Greve
Telefon: +45 (0) 43 / 95 95 95
Telefax: +45 (0) 43 / 95 95 91
E-Mail: [email protected]
UTU Elektrotehnika AS
Pärnu mnt.160i
EE-11317 Tallinn
Telefon: +372 (0) 6 / 51 72 80
Telefax: +372 (0) 6 / 51 72 88
E-Mail: [email protected]
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Beijer Electronics OY
Ansatie 6a
FIN-01740 Vantaa
Telefon: +358 (0) 9 / 886 77 500
Telefax: +358 (0) 9 / 886 77 555
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FINNLAND
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Teljänkatu 8 A 3
FIN-28130 Pori
Telefon: +358 (0) 2 / 522 3300
Telefax: +358 (0) 2 / 522 3322
E-mail: —
UTECO A.B.E.E.
5, Mavrogenous Str.
GR-18542 Piraeus
Telefon: +30 10 / 42 10 050
Telefax: +30 10 / 42 12 033
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GRIECHENLAND
IRLAND MITSUBISHI ELECTRIC
EUROPE B.V. – Irish Branch
Westgate Business Park
IRL-Dublin 24
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KROATIEN INEA CR d.o.o.
Drvinje 63
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Telefon: +385 (0) 1 / 36 67 140
Telefax: +385 (0) 1 / 36 67 140
E-Mail: —
SIA POWEL
Lienes iela 28
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Telefon: +371 784 / 22 80
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LETTLAND
UAB UTU POWEL
Savanoriu pr. 187
LT-2053 Vilnius
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Telefax: +370 (0) 232-2980
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Cuza-Voda 36/1-81
MOLDAU REPUBLIK
MD-2061 Chisinau
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EUROPÄISCHE VERTRETUNGEN
Getronics b.v.
Donauweg 2 B
NIEDERLANDE
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Telefax: +31 (0) 20 / 587 68 39
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Beijer Electronics AS
Teglverksveien 1
N-3002 Drammen
Telefon: +47 (0) 32 / 24 30 00
Telefax: +47 (0) 32 / 84 85 77
E-Mail: [email protected]
NORWEGEN
GEVA
Wiener Straße 89
ÖSTERREICH
A-2500 Baden
Telefon: +43 (0) 2252 / 85 55 20
Telefax: +43 (0) 2252 / 488 60
E-Mail: [email protected]
MPL Technology Sp. z o.o.
ul. Sliczna 36
PL-31-444 Kraków
Telefon: +48 (0) 12 / 632 28 85
Telefax: +48 (0) 12 / 632 47 82
E-Mail: [email protected]
Sirius Trading & Services srl
Bd. Lacul Tei nr. 1 B
RO-72301 Bucuresti 2
Telefon: +40 (0) 21 / 201 7147
Telefax: +40 (0) 21 / 201 7148
E-Mail: [email protected]
POLEN
RUMÄNIEN
SCHWEDEN Beijer Electronics AB
Box 426
S-20124 Malmö
Telefon: +46 (0) 40 / 35 86 00
Telefax: +46 (0) 40 / 35 86 02
E-Mail: [email protected]
ECONOTEC AG
Postfach 282
CH-8309 Nürensdorf
Telefon: +41 (0) 1 / 838 48 11
Telefax: +41 (0) 1 / 838 48 12
E-Mail: [email protected]
SCHWEIZ
ACP Autocomp a.s.
Chalupkova 7
SLOWAKEI
SK-81109 Bratislava
Telefon: +421 (02) / 5292-22 54, 55
Telefax: +421 (02) / 5292-22 48
E-Mail: [email protected]
SLOWENIEN INEA d.o.o.
Stegne 11
SI-1000 Ljubljana
Telefon: +386 (0) 1-513 8100
Telefax: +386 (0) 1-513 8170
E-Mail: [email protected]
AutoCont
Control Systems s.r.o.
Nemocnicni 12
CZ-702 00 Ostrava 2
Telefon: +420 59 / 6152 111
Telefax: +420 59 / 6152 562
E-Mail: [email protected]
TSCHECHIEN
GTS
Darülaceze Cad. No. 43 KAT: 2
TR-80270 Okmeydani-Istanbul
Telefon: +90 (0) 212 / 320 1640
Telefax: +90 (0) 212 / 320 1649
E-Mail: [email protected]
TÜRKEI
CSC Automation Ltd.
UKRAINE
15, M. Raskova St., Fl. 10, Office 1010
UA-02002 Kiev
Telefon: +380 (0) 44 / 238-83-16
Telefax: +380 (0) 44 / 238-83-17
E-mail: [email protected]
EUROPÄISCHE VERTRETUNGEN
Meltrade Automatika Kft.
55, Harmat St.
H-1105 Budapest
Telefon: +36 (0)1 / 2605 602
Telefax: +36 (0)1 / 2605 602
E-Mail: [email protected]
UNGARN
TEHNIKON
Oktjabrskaya 16/5, Ap 704
WEISSRUSSLAND
BY-220030 Minsk
Telefon: +375 (0) 17 / 22 75 704
Telefax: +375 (0) 17 / 22 75 830
E-Mail: [email protected]
VERTRETUNG AFRIKA
CBI Ltd
Private Bag 2016
ZA-1600 Isando
Telefon: +27 (0) 11/ 928 2000
Telefax: +27 (0) 11/ 392 2354
E-Mail: [email protected]
SÜDAFRIKA
VERTRETUNG MITTLERER OSTEN
TEXEL Electronics LTD.
Box 6272
IL-42160 Netanya
Telefon: +972 (0) 9 / 863 08 91
Telefax: +972 (0) 9 / 885 24 30
E-Mail: [email protected]
ISRAEL
VERTRETUNGEN EURASIEN
AVTOMATIKA SEVER
Krapivnij Per. 5, Of. 402
RU-194044 St Petersburg
Telefon: +7 812 / 1183 238
Telefax: +7 812 / 3039 648
E-Mail: [email protected]
CONSYS
Promyshlennaya St. 42
RU-198099 St Petersburg
Telefon: +7 812 / 325 36 53
Telefax: +7 812 / 325 36 53
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RU - 105064 MOSCOW
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Telefax: +7 095/ 261-3808
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Industrial Computer Systems Zao
Ryazanskij Prospekt 8a, Office 100
RU-109428 Moscow
Telefon: +7 095 / 232 - 0207
Telefax: +7 095 / 232 - 0327
E-Mail: [email protected]
RUSSLAND NPP Uralelektra
Sverdlova 11a
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Telefon: +7 34 32 / 53 27 45
Telefax: +7 34 32 / 53 27 45
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Telefon: +7 095 / 786 21 00
Telefax: +7 095 / 786 21 01
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Table of contents
- 7 Allgemeine Beschreibung
- 7 Leistungsmerkmale
- 8 Funktionsübersicht
- 9 Installation
- 10 Allgemeine Betriebsbedingungen
- 11 Leistungsdaten
- 11 Signalcharakteristik
- 12 Abmessungen
- 13 Übersicht
- 14 LED-Anzeige
- 15 Handhabungshinweise
- 16 Vorgehensweise
- 17 Parametereinstellung im GX (IEC) Developer
- 18 Überwachungs- und Testfunktionen
- 19 Fehler-Codes
- 20 RUN-LED
- 20 ERROR-LED
- 20 CH1–CH8-LED
- 21 Weitere Fehlerursachen
- 22 Ein-/Ausgänge zur SPS
- 23 Belegung des Pufferspeichers