QD60P8-G Installationsbeschreibung


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QD60P8-G Installationsbeschreibung | Manualzz

MITSUBISHI ELECTRIC

MELSEC System Q

Speicherprogrammierbare Steuerungen

Installationsbeschreibung

Impuls-Eingangsmodul

QD60P8-G

Art.-Nr.: 149807

13 03 2003

Version A

MITSUBISHI ELECTRIC

INDUSTRIAL AUTOMATION

2

Zu dieser Installationsbeschreibung

Die in diesem Handbuch vorliegenden Texte, Abbildungen, Diagramme und

Beispiele dienen ausschließlich der Erläuterung des Impuls-Eingangsmoduls

QD60P8-G in Verbindung mit den speicherprogrammierbaren Steuerungen der

MELSEC System Q.

Sollten sich Fragen bezüglich Programmierung und Betrieb des in diesem

Handbuch beschriebenen Moduls ergeben, zögern Sie nicht, Ihr zuständiges Verkaufsbüro oder einen Ihrer Vertriebspartner

(siehe Umschlagrückseite) zu kontaktieren.

Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über die Mitsubishi-Homepage unter www.mitsubishi-automation.de.

Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen.

A

Version

03/03 pdp Erste Ausgabe

Installationsbeschreibung

Impuls-Eingangsmodul

Artikel-Nr.: 149807

Änderungen/Ergänzungen/Korrekturen

MITSUBISHI ELECTRIC

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

1.1

Allgemeine Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

1.2

Leistungsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

1.3

Funktionsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

1.4

Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

2 Technische Daten

2.1

Allgemeine Betriebsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

2.2

Leistungsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2.2.1

Signalcharakteristik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2.3

Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

3 Bedienungselemente

3.1

Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

3.2

LED-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

4 Inbetriebnahme

4.1

Handhabungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

4.2

Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

4.3

Parametereinstellung im GX (IEC) Developer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

4.4

Überwachungs- und Testfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

5 Fehlerdiagnose

5.1

Fehler-Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

5.2

RUN-LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

5.3

ERROR-LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

5.4

CH1–CH8-LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

5.5

Weitere Fehlerursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

A Anhang

A.1

Ein-/Ausgänge zur SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

A.2

Belegung des Pufferspeichers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Impuls-Eingangsmodul 3

Sicherheitshinweise

4 MITSUBISHI ELECTRIC

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise

Zielgruppe

Dieses Handbuch richtet sich ausschließlich an anerkannt ausgebildete Elektrofachkräfte, die mit den Sicherheitsstandards der Automatisierungstechnik vertraut sind. Projektierung, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung der Geräte dürfen nur von einer anerkannt ausgebildeten Elektrofachkraft, die mit den Sicherheitsstandards der Automatisierungstechnik vertraut ist, durchgeführt werden. Eingriffe in die Hard- und Software unserer Produkte, soweit sie nicht in diesem Handbuch beschrieben sind, dürfen nur durch unser Fachpersonal vorgenommen werden.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Das Impuls-Eingangsmodul der MELSEC System Q ist nur für die Einsatzbereiche vorgesehen, die in der vorliegenden Bedienungsanleitung beschrieben sind. Achten Sie auf die Einhaltung aller im Handbuch angegebenen Kenndaten. Das Produkt wurde unter Beachtung der Sicherheitsnormen entwickelt, gefertigt, geprüft und dokumentiert. Unqualifizierte Eingriffe in die

Hard- oder Software bzw. Nichtbeachtung der in diesem Handbuch angegebenen oder am Produkt angebrachten Warnhinweise können zu schweren Personen- oder Sachschäden führen.

Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsgeräte in

Verbindung mit den speicherprogrammierbaren Steuerungen der MELSEC System Q benutzt werden. Jede andere darüber hinausgehende Verwendung oder Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.

Sicherheitsrelevante Vorschriften

Bei der Projektierung, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung der Geräte müssen die für den spezifischen Einsatzfall gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beachtet werden. Es müssen besonders folgende Vorschriften (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) beachtet werden:

VDE-Vorschriften

VDE 0100

Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit einer Nennspannung bis

1000 V

VDE 0105

Betrieb von Starkstromanlagen

VDE 0113

Elektrische Anlagen mit elektronischen Betriebsmitteln

VDE 0160

Ausrüstung von Starkstromanlagen und elektrischen Betriebsmitteln

VDE 0550/0551

Bestimmungen für Transformatoren

VDE 0700

Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke

VDE 0860

Sicherheitsbestimmungen für netzbetriebene elektronische Geräte und deren

Zubehör für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke

쎲 Brandverhütungsvorschriften

쎲 Unfallverhütungsvorschrift

VBG Nr.4

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Impuls-Eingangsmodul 5

6

Erläuterung zu den Gefahrenhinweisen

In diesem Handbuch befinden sich Hinweise, die für den sachgerechten sicheren Umgang mit dem Gerät wichtig sind. Die einzelnen Hinweise haben folgende Bedeutung:

P

E

GEFAHR:

Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

ACHTUNG:

Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes, der Software oder anderen Sachwerten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen

Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für speicherprogrammierbare

Steuerungen in Verbindung mit anderen Geräten zu verstehen. Sie müssen bei Projektierung,

Installation und Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachtet werden.

P

GEFAHR:

쎲 Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten. Der Einbau, die Verdrahtung und das Öffnen der

Baugruppen, Bauteile und Geräte müssen im spannungslosen Zustand erfolgen.

Baugruppen, Bauteile und Geräte müssen in einem berührungssicheren

Gehäuse mit einer bestimmungsgemäßen Abdeckung und Schutzeinrichtung installiert werden.

Bei Geräten mit einem ortsfesten Netzanschluss muss ein allpoliger Netztrennschalter oder eine Sicherung in die Gebäudeinstallation eingebaut werden.

쎲 Überprüfen Sie spannungsführende Kabel und Leitungen, mit denen die Geräte verbunden sind, regelmäßig auf Isolationsfehler oder Bruchstellen. Bei

Feststellung eines Fehlers in der Verkabelung müssen Sie die Geräte und die

Verkabelung sofort spannungslos schalten und die defekte Verkabelung ersetzen.

쎲 Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob der zulässige Netzspannungsbereich mit der örtlichen Netzspannung übereinstimmt.

쎲 Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen nach DIN VDE 0641 Teil 1-3 sind als alleiniger

Schutz bei indirekten Berührungen in Verbindung mit Positionierantrieben nicht ausreichend. Hierfür sind zusätzliche bzw. andere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

NOT-AUS-Einrichtungen gemäß VDE 0113 müssen in allen Betriebsarten der

SPS wirksam bleiben. Ein Entriegeln der NOT-AUS-Einrichtung darf keinen unkontrollierten oder undefinierten Wiederanlauf bewirken.

쎲 Damit ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten

Zuständen führen kann, sind entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

쎲 Beim Einsatz der Module muss stets auf die strikte Einhaltung der Kenndaten für elektrische und physikalische Größen geachtet werden.

MITSUBISHI ELECTRIC

1

1.1

1.2

Einleitung

Einleitung

In der vorliegenden Installationsbeschreibung sind die wichtigsten Kenndaten des Impuls-Eingangsmoduls QD60P8-G zusammengestellt. Es dient dem erfahrenen Anwender zur schnellen

Inbetriebnahme der Module. Eine detaillierte Beschreibung der Funktionen, des Anschlusses, der Montage und der Programmieranweisungen finden Sie in dem Handbuch des Impuls-Eingangsmodul QD60P8-G. Für eine optimale Nutzung des Moduls muss dieses Handbuch vor der ersten Inbetriebnahme des Moduls komplett gelesen und verstanden worden sein.

Allgemeine Beschreibung

Mit dem QD60P8-G können Eingangssignale von 1-phasigen Impulsgebern mit einer externen

Spannungsversorgung von 5 V DC und 12 V DC bis 24 V DC gezählt werden. Die Zählfrequenz beträgt bis zu 30 kHz. Die Anzahl der gezählten Impulse wird alle 10 ms angezeigt.

Leistungsmerkmale

Mittelwertbildung

Über eine einstellbare Anzahl an Eingangssignalen kann ein Mittelwert gebildet werden.

Dies ist z. B. einsetzbar, wenn die Impulsanzahl innerhalb eines festen Zählzyklus nicht einheitlich ist.

Zählertyp

Sie können zwischen zwei Zählertypen wählen:

– Linearer Zähler

– Ringzähler

Der Zählbereich liegt bei beiden Zählertypen zwischen 0 und 99999999. Sie können zusammen mit der Vergleichsfunktion, dem Alarmausgang und der Skalierungsfunktion verwendet werden.

Konfiguration

Am Modul stehen 8 Impulseingänge zur Verfügung. Die einzelnen Kanäle sind untereinander isoliert.

Einfache Parametrierung Impulsenmit Software-Paket

Das optionale Software-Paket GX Configurator-CT ermöglicht Ihnen die einfache Einstellung der Initialisierung und der automatischen Aktualisierung. Es reduziert das Ablaufprogramm und vereinfacht die Überprüfung des Zustands und der Moduleinstellungen.

Impuls-Eingangsmodule 7

Einleitung

1.3

Funktionsübersicht

Vergleichsfunktion

Bei der Vergleichsfunktion wird der aktuelle Zählwert mit dem im Pufferspeicher abgelegten

Wert verglichen. Das Ergebnis dieses Vergleichs wird über die Eingangssignale X10–X17 angezeigt.

Skalierungsfunktion

Die Skalierungsfunktion wandelt den Wert für die Impulsanzahl pro Zählzyklus in einen skalierten Wert um. Innerhalb des Pufferspeichers können Sie für jeden Kanal eine Skalierung und ein

Skalierungswert einstellen. Die Impulsanzahl pro Zählzyklus wird mit der eingestellten Skalierung und dem Skalierungswert multipliziert. Das Ergebnis wird im Pufferspeicher abgelegt.

Alarmausgang

Liegt der Zählwert außerhalb eines definierten Bereichs, wird ein Alarm ausgegeben. Diesen

Bereich können Sie über den Pufferspeicher selbst festlegen. Sie können einen oberen und unteren Grenzwert für den oberen Grenzbereich sowie den unteren Grenzbereich definieren. Wird der obere Grenzwert des oberen Grenzbereichs überschritten, wird der Alarmausgang gesetzt.

Er wird erst wieder zurückgesetzt, wenn der untere Grenzwert des oberen Grenzbereichs unterschritten wird. Wird der untere Grenzwert des unteren Grenzbereichs unterschritten, wird der

Alarmausgang ebenfalls gesetzt. Er wird erst wieder zurückgesetzt, wenn der obere Grenzwert des unteren Grenzbereichs überschritten wird.

8 MITSUBISHI ELECTRIC

Einleitung

1.4

Installation

Für die Steuerungen der MELSEC System Q stehen jeweils unterschiedliche Haupt- und Erweiterungsbaugruppenträger zur Verfügung. Detaillierte Informationen über die Baugruppenträger entnehmen Sie bitte dem System-Q-Hardware-Handbuch.

Installation der Module auf dem Baugruppenträger

Beachten Sie bei der Installation der Module bitte die folgenden Sicherheitshinweise:

E

ACHTUNG:

Vor dem Einbau der Module ist immer die Netzspannung auszuschalten.

Wird das Modul nicht korrekt über die Führungslasche auf den Baugruppenträger gesetzt, können sich die PINs im Modulstecker verbiegen.

Berühren Sie keine leitenden Teile oder elektronische Bauteile der Module.

Dies kann zu Störungen oder Beschädigung der Baugruppe führen.

Nachdem Sie die Netzspannung ausgeschaltet haben, setzen Sie das Modul mit der unteren Lasche in die Führung des Baugruppenträgers ein.

Drücken Sie das Modul anschließend auf den Baugruppenträger, bis das Modul ganz am

Baugruppenträger anliegt.

Sichern Sie das Modul zusätzlich mit einer Schraube (M3 x 12), wenn Vibrationen zu erwarten sind. Diese Schraube gehört nicht zum Lieferumfang der Module.

Baugruppenträger

Modul

Führung

Lasche

Impuls-Eingangsmodule 9

10

Technische Daten

2 Technische Daten

2.1

Allgemeine Betriebsbedingungen

E

ACHTUNG:

Setzen Sie die Module nur bei den aufgeführten Betriebsbedingungen ein.

Werden die Module unter anderen Bedingungen betrieben, können Baugruppen beschädigt werden und es besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen, Feuer oder Störungen.

Merkmal

Umgebungstemperatur

Lagertemperatur

Zul. relative Luftfeuchtigkeit bei Betrieb und Lagerung

Technische Daten

0 bis +55 °C

25 bis +75 °C

5 bis 95 %, ohne Kondensation

Vibrationsfestigkeit

Stossfestigkeit

Umgebungsbedingungen

Aufstellhöhe

Einbauort

Überspannungskategorie

Störgrad

Entspricht

JISB3501 und

IEC1131-2

Frequenz

10 bis 57 Hz

57 bis 150 Hz

Intermittierende Vibration

Beschleunigung Amplitude

9,8 m/s

2

(1 g)

0,075 mm

10 bis 57 Hz

57 bis 150 Hz

Andauernde Vibration

9,8 m/s

2

(1 g)

0,035 mm

Zyklus

10 mal in alle

3 Achsenrichtungen

(80 Minuten)

Entspricht JIS B3501 und IEC1131-2, 15 g (je 3 mal in Richtung X, Y und Z)

Keine aggressiven Gase etc.

Maximal 2000 m über NN

Schaltschrank

II oder niedriger

2 oder niedriger

Gibt an, in welchem Bereich der Spannungsversorgung vom öffentlichen Netz bis zur Maschine das Gerät angeschlossen ist

Kategorie II gilt für Geräte, die ihre Spannung aus einem festen Netz beziehen. Die Überspannungsfestigkeit für Geräte, die mit Spannungen bis 300 V betrieben werden, beträgt 2500 V.

Gibt einen Index für den Grad der Störungen an, die von dem Modul an die Umgebung abgegeben werden. Störgrad 2 gibt an, dass keine Störungen induziert werden. Bei Kondensation kann es jedoch zu induzierten Störungen kommen.

MITSUBISHI ELECTRIC

2.2

2.2.1

Technische Daten

Leistungsdaten

Technische Daten

Anzahl der Kanäle

Anzahl belegter E/A-Adressen

Eingangssignal

Phase

Signalstärke

Signalcharakteristik

Anzahl der Impulse

Zählbereich Summe der Zählwerte

Impulswert

Zählertyp

Zählfrequenz

Periodendauer

Spannungsfestigkeit

Isolationswiderstand

Interne Stromaufnahme (5 V DC)

Gewicht

Abmessungen (H × B × T)

QD60P8-G

8

32

1-phaser Eingang

5 V DC, 12–24 V DC

Siehe nachstehende Tabelle

16 Bit binär (0–32767)

32 Bit binär (0–99999999)

32 Bit binär (0–2147483647)

Linearer Zähler, Ring-Zähler

30 kHz 10 kHz 1 kHz 100 Hz 50 Hz 10 Hz

33,3

µ s 100

µ s 1 ms 10 ms 20 ms 100 ms

1 Hz

1 s

0,1 Hz

0,1 s

1500 V AC für 1 min (zwischen AC-Spannungsversorgung und Erde)

500 V AC für 1 min (zwischen DC-Spannungsversorgung und Erde)

1780 V AC für 1 min (zwischen den Kanälen)

Min. 5 M

Ω bei 500 V DC

(zwischen AC-Spannungsversorgung und Erde)

580 mA

0,17 kg

(98 × 27,4 × 90,5) mm

Signalcharakteristik

Max. Anstiegs-/

Abfallzeit

30 kHz

Zählfrequenz (Einstellung über die Schalter 3 und 4 innerhalb der

Sondermoduleinstellungen des GX (IEC) Developer)

10 kHz 1 kHz 100 Hz 50 Hz 10 Hz 1 Hz 0,1 Hz

8,4

µ s

25

µ s

250

µ s

2,5 ms

5 ms

25 ms

250 ms

2,5 s

5 s

30 kHz

10 kHz

10 kHz

10 kHz

1 kHz

— t

1 kHz

1 kHz

1 kHz

100 Hz

— t

100 Hz

100 Hz

100 Hz

100 Hz

50 Hz

— t = Anstiegs-/Abfallzeit

50 Hz

50 Hz

50 Hz

50 Hz

50 Hz

10 Hz

10 Hz

10 Hz

10 Hz

10 Hz

10 Hz

10 Hz

1 Hz

1 Hz

1 Hz

1 Hz

1 Hz

1 Hz

1 Hz

1 Hz

0,1 Hz

0,1 Hz

0,1 Hz

0,1 Hz

0,1 Hz

0,1 Hz

0,1 Hz

0,1 Hz

0,1 Hz

0,05 Hz

Impuls-Eingangsmodule 11

Technische Daten

2.3

Abmessungen

27,4

QD60P8-G

RUN CH1

ERR.

CH2

CH3

CH4

CH5

CH6

CH7

CH8

C

H

7

C

H

6

C

H

8

C

H

3

C

H

2

C

H

1

C

H

5

C

H

4

V-

V-

V-

V-

V+

V-

V+

V-

V+

V-

V+

V+

V+

V+

V-

V+

(FG)

5/12V

24VDC

4

5

6

7

8

9

10

11

1

2

3

12

13

14

15

16

17

18

90,5

Alle Abmessungen in mm

12 MITSUBISHI ELECTRIC

Bedienungselemente

3

3.1

Bedienungselemente

Übersicht

Nummer

Beschreibung

LED-Anzeige

Anschlussklemmen

Abdeckung der Anschlussklemmen

C

H

3

V-

C

H

4

V-

C

H

5

V-

C

H

1

V-

C

H

2

V-

V+

V+

V+

V+

V+

V+

C

H

6

V-

V+

C

H

7

V-

V+

C

H

8

V-

(FG)

QD60P8-G

RUN CH1

CH2

CH3

ERR.

CH4

CH5

CH6

CH7

CH8

5/12

24VDC

12

13

14

15

16

7

8

9

10

11

17

18

4

5

6

1

2

3

Referenz

Siehe Abs. 3.2

Impuls-Eingangsmodule 13

Bedienungselemente

3.2

LED-Anzeige

Leuchtdioden

RUN

ERROR

CH1–CH8

Bedeutung

EIN: Normalbetrieb

AUS: 5-V-Spannungsversorgung ist ausgeschaltet, Watch-Dog-Timer-Fehler erkannt oder das Modul wurde ausgetauscht, während es sich im Status „Modul nicht austauschbar“ befindet.

EIN: Fehler wurde erkannt

AUS: Normalbetrieb

EIN: An den Eingangsklemmen liegt ein Signal an.

AUS: An den Eingangsklemmen liegt kein Signal an.

14 MITSUBISHI ELECTRIC

Inbetriebnahme

4 Inbetriebnahme

4.1

Handhabungshinweise

Vorsichtsmaßnahmen

Da das Gehäuse und die Klemmenabdeckung aus Kunststoff gefertigt sind, ist darauf zu achten, dass die Geräte keinen mechanischen Belastungen und starken Stößen ausgesetzt werden. Die Platinen dürfen in keinem Fall aus dem Gerät entfernt werden. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass keine Drähte oder Metallspäne in das Gehäuse gelangen.

E

ACHTUNG:

Stellen Sie sicher, dass die Betriebspannung immer unterbrochen ist, wenn an dem

Modul gearbeitet wird.

Ziehen Sie die Befestigungsschraube der Module und die Schrauben der Anschlussklemmen mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Anzugsmomenten an:

Schraube

Befestigungsschraube (M3)

Schrauben der Anschlussklemmen (M3)

Befestigungsschrauben der Klemmleiste (M3,5)

Anzugsmoment

0,36–0,48 Nm

0,42–0,58 Nm

0,66–0,89 Nm

E

ACHTUNG:

Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Moduls. Verändern Sie nicht das Modul.

Zusammenbruch des Datenaustausches, Störungen, Verletzungen und/oder Feuer können die Folge sein.

Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS allpolig ab, bevor das Modul montiert oder demontiert wird.

Wird das Modul unter Spannung montiert oder demontiert, können Störungen auftreten oder das Modul beschädigt werden.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung

쎲 Verwenden Sie getrennte Kabel für Wechselspannungen und die externen Eingangssignale des QD60P8-G-Moduls, um Induktionseffekte zu vermieden.

쎲 Verlegen Sie die Kabel nicht zusammen mit spannungsführenden Leitungen außer denen der SPS. Dadurch vermeiden Sie die Einkopplung induktiver und kapazitiver Störimpulse.

쎲 Achten Sie darauf, dass die Abschirmung nur an einer Seite geerdet wird, da sich sonst

Induktionsschleifen bilden können.

쎲 Die abisolierten Kabelenden müssen mit Aderendhülsen und einem Isolierschlauch geschützt werden.

Impuls-Eingangsmodule 15

Inbetriebnahme

4.2

Vorgehensweise

Zur Installation und Inbetriebnahme des Moduls gehen Sie entsprechend dem folgenden Ablaufdiagramm vor.

Inbetriebnahme des Impuls-Eingangsmoduls

Modul auf Baugruppenträger montieren

Leitungsverbindung zwischen dem

Impuls-Eingangsmodul und externen

Modulen herstellen

Parametereinstellungen innerhalb der

Sondermoduleinstellungen im

GX (IEC) Developer vornehmen

Verwendung des Software-Pakets

GX Configurator-CT

Nein

Einstellung der Initialisierungsdaten der automatische Datenübertragung

Ja

Das Modul und die Parametereinstellungen prüfen

Einstellung der Initialisierungsdaten der automatische Datenübertragung

Einstellung der automatischen

Aktualisierung

Ja

Einstellung der automatischen Aktualisierung innerhalb des GX Configurator CT

Nein

Überwachungsfunktion innerhalb des

GX Configurator-CT

Modul ist betriebsbereit.

16 MITSUBISHI ELECTRIC

4.3

Inbetriebnahme

Parametereinstellung im GX (IEC) Developer

Über die Parametereinstellungen innerhalb der Sondermoduleinstellungen im GX (IEC) Developer können Sie den Zähler für die einzelnen Kanäle einstellen.

Schalter Mögliche Einstellungen

1 b15 bis b8 b7 b6 b5 b4 b3 b2 b1 b0

CH8 CH7 CH6 CH5 CH4 CH3 CH2 CH1

Einstellung der Spannung für die Kanäle 1–8:

0:

1:

12–24 V DC

5 V DC

2

3

4

5 b15 b14 b13 b12 b11 b10 b9 b8 b7 b6 b5 b4 b3 b2 b1 b0

CH8 CH7 CH6 CH5 CH4 CH3 CH2 CH1 CH8 CH7 CH6 CH5 CH4 CH3 CH2 CH1

Aufwärts-/Abwärtszähler

0: Aufwärtszähler

1: Abwärtszähler

Linearer/Ring-Zähler

0: Linearer Zähler

1: Ring-Zähler

CH4 CH3 CH2 CH1

CH8 CH7 CH6 CH5

Zählfrequenz

0: 30 kHz

1:

2:

3:

10 kHz

1 kHz

100 Hz

Zählfrequenz

0: 30 kHz

1:

2:

3:

10 kHz

1 kHz

100 Hz

4:

5:

6:

7:

4:

5:

6:

7:

50 Hz

10 Hz

1 Hz

0,1 Hz

50 Hz

10 Hz

1 Hz

0,1 Hz

Nicht belegt

Impuls-Eingangsmodule 17

Inbetriebnahme

4.4

Überwachungs- und Testfunktionen

Mit den Überwachungsfunktionen der optionalen Software GX Configurator-CT ist es möglich, den Zustand des Impuls-Eingangsmoduls zu prüfen, um die Einstellungen bei Bedarf zu verändern. Die Einstellung des Moduls und die Fehlersuche ist dadurch erheblich vereinfacht worden, da der Anwender die Informationen abfragen kann, ohne zu wissen, wo sie im Modul gespeichert sind. Folgende Daten können beobachtet werden:

Funktion

Impulszähler

Überwachung

Störungen

Detaillierte Beschreibung

Anzahl der skalierten Impulswerte

Anzahl der gezählten Impulse

Impulswert

Anforderung zum Zurücksetzen des Impulszählers

Vergleichsfunktion auswählen

Überwachung des zulässigen Zählbereichs

Unterer Grenzwert für die Ausgabe eines Alarms

Oberer Grenzwert für die Ausgabe eines Alarms

Ergebnis der Zählbereichsüberwachung

Fehler-Code

Anforderung zum Zurücksetzen des Fehlers

18 MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlerdiagnose

5 Fehlerdiagnose

Dieses Kapitel gibt eine Übersicht über die Fehler-Codes. Zudem erhalten Sie Hinweise zur

Überprüfung und Behebung möglicher Fehler.

5.1

HINWEIS

Fehler-Codes

Tritt während der Datenübertragung mit der SPS-CPU ein Fehler im Impuls-Eingangsmodul auf, wird der Fehler-Code für den entsprechenden Eingangskanal unter den Pufferspeicheradressen 16, 48, 80, 112, 144, 176, 208 und 240 gespeichert.

Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über mögliche Fehler-Codes:

Fehler-Code

000

100

200

300

400

500

600

810

820

830

840

850

Ursache Gegenmaßnahme

Kein Fehler —

Die Anzahl der gezählten Impulse liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.

Der Zählvorgang wird gestoppt.

Setzen Sie den Zähler zurück.

Fehlerhafte Einstellungen für die Vergleichsfunktion innerhalb des Pufferspeichers

Fehlerhafte Einstellungen für die Mittelwertbildung innerhalb des Pufferspeichers

Fehlerhafte Einstellungen für die Skalierung der Impulswerte innerhalb des Pufferspeichers

Setzen Sie den Fehler zurück und überprüfen Sie die entsprechenden Pufferspeicheradressen. Anschließend setzen Sie das

Ausgangssignal Y1 (Einstellung der Betriebsbedingungen)

Fehlerhafte Einstellung der oberen/unteren

Grenzwerte des oberen/unteren Grenzbereichs innerhalb des Pufferspeichers

Fehlerhafte Einstellung für den Zählzyklus

Fehlerhafte Schaltereinstellungen innerhalb der Sondermoduleinstellungen des GX (IEC)

Developers. Das Modul kann keine Impulse zählen.

Korrigieren Sie die Schaltereinstellungen innerhalb der Sondermoduleinstellungen des

GX (IEC) Developers und übertragen Sie die korrigierten Einstellungen zur SPS-CPU.

Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein oder setzen Sie die SPS-CPU zurück.

Fehler innerhalb der SPS-CPU erkannt

Watch-Dog-Timer-Fehler der SPS-CPU erkannt

Die Spannungsversorgung des Moduls ist ausgeschaltet oder fehlerhaft.

Hardware-Fehler

Schalten Sie die Spannungsversorgung ein oder setzen Sie die SPS-CPU zurück.

Wechseln Sie das Modul aus.

Treten mehrere Fehler gleichzeitig auf, so wird nur der erste Fehler-Code gespeichert. Alle weiteren Fehler-Codes werden nicht gespeichert und gehen verloren.

Impuls-Eingangsmodule 19

Fehlerdiagnose

5.2

RUN-LED

Die RUN-LED leuchtet nicht

Mögliche Fehlerursache

Die Spannungsversorgung ist nicht eingeschaltet.

Die Stromaufnahme liegt nicht im zulässigen

Bereich.

Gegenmaßnahme

Überprüfen Sie die Spannungsversorgung.

Ein Watch-Dog-Timer-Fehler ist aufgetreten.

Das Modul ist nicht korrekt installiert.

Die Änderung eines Moduls im Online-Betrieb ist gesperrt. Es wurde trotzdem versucht, das

Modul online zu ändern.

Überprüfen Sie die Stromaufnahme der montierten Module.

Setzen Sie die SPS-CPU zurück und überprüfen den Status der

RUN-LED. Wenn die RUN-LED weiterhin nicht leuchtet, handelt es sich wahrscheinlich um einen Hardware-Fehler. Wenden Sie sich in diesem Fall an den MITSUBISHI-Service.

Überprüfen Sie die Montage des Moduls.

Überprüfen Sie die Einstellungen innerhalb des System-

Monitors des GX (IEC) Developers.

5.3

5.4

ERROR-LED

Die ERROR-LED leuchtet

Mögliche Fehlerursache

Ein Fehler ist aufgetreten.

Gegenmaßnahme

Der Fehler-Code wird angezeigt. Führen Sie die entsprechen-

den Anweisungen aus (siehe Abs. 5.1).

CH1–CH8-LED

Die CH

-LEDs leuchten

Mögliche Fehlerursache

Es liegt keine Spannung eines stabilisierten

Netzteils an den Impulseingängen an.

Gegenmaßnahme

Überprüfen Sie den Anschluss der Leitungen zu den Impulseingängen und den Anschluss an den Impulsgeber. Leuchten die

CH

-LEDs nicht, ist möglicherweise das Modul fehlerhaft. Bitte wenden Sie sich in dem Fall an Ihren Mitsubishi-Partner.

20 MITSUBISHI ELECTRIC

5.5

Fehlerdiagnose

Weitere Fehlerursachen

Keine Zählung der Eingangsimpulse möglich

Mögliche Fehlerursache

Fehlerhafte Verdrahtung

Sie haben keine abgeschirmte 2-Draht-Leitung für die Verdrahtung der Impulseingänge verwendet.

Gegenmaßnahme

Überprüfen Sie die Anschlüsse des Moduls.

Verwenden Sie für die Verdrahtung der Impulseingänge abgeschirmte 2-Draht-Leitungen.

Störeinflüsse durch die Erdung des Moduls

Verlegen Sie das Erdungskabel getrennt von den übrigen

Leitungen. Ist das Modulgehäuse ebenfalls geerdet, lösen Sie diese Verbindung.

Die spannungsführenden Leitungen wurden in einem zu geringen Abstand zu den Signalleitungen verlegt. Dadurch wurden induktive und kapazitive Störimpulse eingekoppelt.

Der eingestellte Wert für die an den Eingangsklemmen anliegenden Spannung stimmt nicht mit der tatsächlich anliegenden Spannung

überein.

Trennen Sie die spannungsführenden Leitungen von den

Signalleitungen, so dass sie in einen Abstand von min. 150 mm verlegt sind.

Überprüfen Sie die anliegende Spannung und korrigieren Sie die Einstellungen innerhalb der Sondermoduleinstellungen des

GX (IEC) Developers.

Fehlerhafte Einstellung für die Aufwärts-/

Abwärtszählung

Fehlerhafte Einstellung der Zählfrequenz

Fehlerhafte Form der anliegenden Impulse

Die Anzahl der gezählten Impulse und die Impulswerte werden nicht als 2-Wort-Einheit ausgelesen.

Korrigieren Sie die Einstellungen für die Aufwärts-/

Abwärtszählung innerhalb der Sondermoduleinstellungen des GX (IEC) Developers.

Korrigieren Sie die Einstellungen der Zählfrequenz innerhalb der

Sondermoduleinstellungen des GX (IEC) Developers.

Überprüfen Sie die Pulsform der anliegenden Impulse.

Die Anzahl der gezählten Impulse und die Impulswerte müssen, wenn sie über ein Ablaufprogramm ausgelesen werden, als

2-Wort-Einheit (32 Bit) ausgelesen werden.

An mehreren Eingängen liegt das gleiche

Signal an, es wird aber nicht der gleiche

Impulswert gespeichert.

Die Ausgangssignale Y18–Y1F (Kanal für Impulszählung freigegeben) sind nicht gesetzt.

Innerhalb der Speicheradressen 7, 39, 71,103,

135, 167, 199 und 231 ist der Wert 0 eingetragen. Das bedeutet, dass keine Skalierung gewählt wurde.

Möglicherweise ist das Modul fehlerhaft. Wenden Sie sich bitte an Ihren Mitsubishi-Partner.

Geben Sie die Kanäle für die Impulszählung frei, indem Sie die

Ausgangssignale Y18–Y1F setzen.

Der Zählbereich wurde überschritten. Innerhalb der Speicheradressen 12, 44, 76, 108, 140,

172, 204 und 236 ist der Wert 1 eingetragen.

Setzen Sie den Zähler zurück.

Stellen Sie innerhalb der Speicheradressen 7, 39, 71,103, 135,

167, 199 und 231 eine Skalierung ein (Wert zwischen 1 und 5).

Impuls-Eingangsmodule 21

Anhang

A

A.1

Anhang

Ein-/Ausgänge zur SPS

Signalrichtung: Impuls-Eingangsmodul

CPU

Eingang Bedeutung

X0 Modul ist betriebsbereit.

X1

Einstellung der Betriebsbedingungen abgeschlossen

XA

XB

XC

X2

:

X7

X8

X9

Reserviert (Kein Zugriff möglich)

Fehler an Kanal 1 erkannt

Fehler an Kanal 2 erkannt

Fehler an Kanal 3 erkannt

Fehler an Kanal 4 erkannt

Fehler an Kanal 5 erkannt

XD

XE

XF

Fehler an Kanal 6 erkannt

Fehler an Kanal 7 erkannt

Fehler an Kanal 8 erkannt

X10 Vergleichwert für Kanal 1 überschritten

X11

X12

X13

X14

X15

X16

X17

X18

:

X1F

Vergleichwert für Kanal 2 überschritten

Vergleichwert für Kanal 3 überschritten

Vergleichwert für Kanal 4 überschritten

Vergleichwert für Kanal 5 überschritten

Vergleichwert für Kanal 6 überschritten

Vergleichwert für Kanal 7 überschritten

Vergleichwert für Kanal 8 überschritten

Reserviert (Kein Zugriff möglich)

Y1C

Y1D

Y1E

Y1F

Y18

Y19

Y1A

Y1B

Signalrichtung: Impuls-Eingangsmodul

CPU

Ausgang Bedeutung

Y0 Reserviert (Kein Zugriff möglich)

Y1

Anforderung zur Einstellung der

Betriebsbedingungen

YA

YB

YC

Y2

:

Y7

Y8

Y9

Reserviert (Kein Zugriff möglich)

Fehler an Kanal 1 zurücksetzen

Fehler an Kanal 2 zurücksetzen

Fehler an Kanal 3 zurücksetzen

Fehler an Kanal 4 zurücksetzen

Fehler an Kanal 5 zurücksetzen

YD

YE

YF

Y10

Y11

Y12

Y13

Y14

Y15

Fehler an Kanal 6 zurücksetzen

Fehler an Kanal 7 zurücksetzen

Fehler an Kanal 8 zurücksetzen

Anforderung zum Zurücksetzen des

Vergleichssignals für Kanal 1

Anforderung zum Zurücksetzen des

Vergleichssignals für Kanal 2

Anforderung zum Zurücksetzen des

Vergleichssignals für Kanal 3

Anforderung zum Zurücksetzen des

Vergleichssignals für Kanal 4

Anforderung zum Zurücksetzen des

Vergleichssignals für Kanal 5

Anforderung zum Zurücksetzen des

Vergleichssignals für Kanal 6

Y16

Y17

Anforderung zum Zurücksetzen des

Vergleichssignals für Kanal 7

Anforderung zum Zurücksetzen des

Vergleichssignals für Kanal 8

Kanal 1 für Impulszählung freigegeben

Kanal 2 für Impulszählung freigegeben

Kanal 3 für Impulszählung freigegeben

Kanal 4 für Impulszählung freigegeben

Kanal 5 für Impulszählung freigegeben

Kanal 6 für Impulszählung freigegeben

Kanal 7 für Impulszählung freigegeben

Kanal 8 für Impulszählung freigegeben

22 MITSUBISHI ELECTRIC

A.2

Anhang

Belegung des Pufferspeichers

Adresse

CH1 CH2 CH3 CH4 CH5 CH6 CH7 CH8

Beschreibung

0 32 64 96 128 160 192 224 Anzahl der skalierten Impulswerte

1

2

3

4

5

6

7

10

11

8

9

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

53

54

82 114 146 178 210 242 Alarmausgang

83 115 147 179 211 243

Oberer Grenzwert des oberen Grenzbereichs für den Alarmausgang

84 116 148 180 212 244

Oberer Grenzwert des unteren Grenzbereichs für den Alarmausgang

85 117 149 181 213 245

Unterer Grenzwert des oberen Grenzbereichs für den Alarmausgang

86 118 150 182 214 246

Unterer Grenzwert des unteren Grenzbereichs für den Alarmausgang

Zugriff

65

77

78

79

80

81

97

109

110

111

112

113

129

141

142

143

144

145

161

173

174

175

176

177

193

205

206

207

208

209

225

237

238

239

240

241

Vergleichsfunktion aktivieren/deaktiviert

Anforderung zum Zurücksetzen des Zählers

Ergebnis der Zählbereichsüberwachung

Zurücksetzen erfolgreich/nicht erfolgreich abgeschlossen

Fehler-Code

Alarmausgang aktivieren/deaktivieren

Lesen

Lesen und

Schreiben

66

67

98 130 162 194 226

99 131 163 195 227

Wert, mit dem der gespeicherte Zählwert verglichen wird

L

H

Lesen und

Schreiben

68 100 132 164 196 228 Mittelwertbildung aktivieren/deaktivieren

69 101 133 165 197 229 Anzahl der Werte, über die gemittelt werden soll

70

71

102

103

134

135

166

167

198

199

230

231

Skalierung auswählen

Skalierungswert

Lesen und

Schreiben

Lesen und

Schreiben

Lesen und

Schreiben

Lesen und

Schreiben

72 104 136 168 200 232

Anzahl der gezählten Impulse

73 105 137 169 201 233

74 106 138 170 202 234

75 107 139 171 203 235

Impulswert

76 108 140 172 204 236

Die maximal zulässige Anzahl an gezählten

Impulsen ist überschritten.

L

H

L

H

Lesen

Lesen

Lesen

Lesen und

Schreiben

Lesen

Lesen und

Schreiben

Lesen

Lesen und

Schreiben

Lesen

Lesen und

Schreiben

23

24

55

56

87

88

119

120

151

152

183

184

215

216

247

248

Einstellung des Zählzyklus freigeben/sperren

Einstellung des Zählzyklus

Lesen und

Schreiben

Lesen und

Schreiben

25

:

31

57

:

63

89

:

95

121

:

127

153

:

159

185

:

191

217

:

223

249

:

255

Reserviert (Kein Zugriff möglich) —

Impuls-Eingangsmodule 23

MITSUBISHI ELECTRIC

HEADQUARTERS

MITSUBISHI ELECTRIC

EUROPE B.V.

German Branch

Gothaer Straße 8

EUROPA

D-40880 Ratingen

Telefon: +49 (0) 21 02 / 486-0

Telefax: +49 (0) 21 02 / 4 86-11 20

E-Mail: [email protected]

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25, Boulevard des Bouvets

FRANKREICH

F-92741 Nanterre Cedex

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Telefax: +33 1 55 68 56 85

E-Mail: [email protected]

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UK Branch

Travellers Lane

GB-Hatfield Herts. AL10 8 XB

Telefon: +44 (0) 1707 / 27 61 00

Telefax: +44 (0) 1707 / 27 86 95

UK

MITSUBISHI ELECTRIC

EUROPE B.V.

Italian Branch

Via Paracelso 12

ITALIEN

I-20041 Agrate Brianza (MI)

Telefon: +39 039 6053 1

Telefax: +39 039 6053 312

E-Mail: [email protected]

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Carretera de Rubí 76-80

E-08190 Sant Cugat del Vallés

Telefon: +34 9 3 / 565 3131

Telefax: +34 9 3 / 589 2948

E-Mail: [email protected]

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JAPAN MITSUBISHI ELECTRIC

CORPORATION

Office Tower “Z” 14 F

8-12,1 chome, Harumi Chuo-Ku

Tokyo 104-6212

Telefon: +81 3 6221 6060

Telefax: +81 3 6221 6075

MITSUBISHI ELECTRIC

AUTOMATION

500 Corporate Woods Parkway

Vernon Hills, IL 60061

Telefon: +1 847 / 478 21 00

Telefax: +1 847 / 478 22 83

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MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.

DGZ-Ring Nr. 7

D-13086 Berlin

Telefon: (0 30) 4 71 05 32

Telefax: (0 30) 4 71 54 71

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.

Revierstraße 5

D-44379 Dortmund

Telefon: (02 31) 96 70 41-0

Telefax: (02 31) 96 70 41-41

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.

Brunnenweg 7

D-64331 Weiterstadt

Telefon: (0 61 50) 13 99 0

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MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.

Kurze Straße 40

D-70794 Filderstadt

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Telefax: (07 11) 77 05 98-79

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.

Am Söldnermoos 8

D-85399 Hallbergmoos

Telefon: (08 11) 99 87 40

Telefax: (08 11) 99 87 410

EUROPÄISCHE VERTRETUNGEN

Getronics b.v.

Pontbeeklaan 43

B-1731 Asse-Zellik

Telefon: +32 (0) 2 / 467 17 51

BELGIEN

Telefax: +32 (0) 2 / 467 17 45

E-Mail: [email protected]

TELECON CO.

4, A. Ljapchev Blvd.

BG-1756 Sofia

Telefon: +359 (0) 2 / 97 44 05 8

Telefax: +359 (0) 2 / 97 44 06 1

E-Mail: —

BULGARIEN

DÄNEMARK louis poulsen industri & automation

Geminivej 32

DK-2670 Greve

Telefon: +45 (0) 43 / 95 95 95

Telefax: +45 (0) 43 / 95 95 91

E-Mail: [email protected]

UTU Elektrotehnika AS

Pärnu mnt.160i

EE-11317 Tallinn

Telefon: +372 (0) 6 / 51 72 80

Telefax: +372 (0) 6 / 51 72 88

E-Mail: [email protected]

ESTLAND

Beijer Electronics OY

Ansatie 6a

FIN-01740 Vantaa

Telefon: +358 (0) 9 / 886 77 500

Telefax: +358 (0) 9 / 886 77 555

E-Mail: [email protected]

FINNLAND

FINNLAND PROVENDOR OY

Teljänkatu 8 A 3

FIN-28130 Pori

Telefon: +358 (0) 2 / 522 3300

Telefax: +358 (0) 2 / 522 3322

E-mail: —

UTECO A.B.E.E.

5, Mavrogenous Str.

GR-18542 Piraeus

Telefon: +30 10 / 42 10 050

Telefax: +30 10 / 42 12 033

E-Mail: [email protected]

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Westgate Business Park

IRL-Dublin 24

Telefon: +353 (0) 1 / 419 88 00

Telefax: +353 (0) 1 / 419 88 90

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KROATIEN INEA CR d.o.o.

Drvinje 63

HR-10000 Zagreb

Telefon: +385 (0) 1 / 36 67 140

Telefax: +385 (0) 1 / 36 67 140

E-Mail: —

SIA POWEL

Lienes iela 28

LV-1009 Riga

Telefon: +371 784 / 22 80

Telefax: +371 784 / 22 81

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LETTLAND

UAB UTU POWEL

Savanoriu pr. 187

LT-2053 Vilnius

Telefon: +370 (0) 6122-9969

Telefax: +370 (0) 232-2980

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LITAUEN

INTEHSIS SRL

Cuza-Voda 36/1-81

MOLDAU REPUBLIK

MD-2061 Chisinau

Telefon: +373 (0)2 / 562 263

Telefax: +373 (0)2 / 562 263

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EUROPÄISCHE VERTRETUNGEN

Getronics b.v.

Donauweg 2 B

NIEDERLANDE

NL-1043 AJ Amsterdam

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Telefax: +31 (0) 20 / 587 68 39

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Teglverksveien 1

N-3002 Drammen

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Telefax: +47 (0) 32 / 84 85 77

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NORWEGEN

GEVA

Wiener Straße 89

ÖSTERREICH

A-2500 Baden

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Telefax: +43 (0) 2252 / 488 60

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MPL Technology Sp. z o.o.

ul. Sliczna 36

PL-31-444 Kraków

Telefon: +48 (0) 12 / 632 28 85

Telefax: +48 (0) 12 / 632 47 82

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Sirius Trading & Services srl

Bd. Lacul Tei nr. 1 B

RO-72301 Bucuresti 2

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Telefax: +40 (0) 21 / 201 7148

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POLEN

RUMÄNIEN

SCHWEDEN Beijer Electronics AB

Box 426

S-20124 Malmö

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Telefax: +46 (0) 40 / 35 86 02

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Postfach 282

CH-8309 Nürensdorf

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Telefax: +41 (0) 1 / 838 48 12

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SCHWEIZ

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Chalupkova 7

SLOWAKEI

SK-81109 Bratislava

Telefon: +421 (02) / 5292-22 54, 55

Telefax: +421 (02) / 5292-22 48

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SLOWENIEN INEA d.o.o.

Stegne 11

SI-1000 Ljubljana

Telefon: +386 (0) 1-513 8100

Telefax: +386 (0) 1-513 8170

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AutoCont

Control Systems s.r.o.

Nemocnicni 12

CZ-702 00 Ostrava 2

Telefon: +420 59 / 6152 111

Telefax: +420 59 / 6152 562

E-Mail: [email protected]

TSCHECHIEN

GTS

Darülaceze Cad. No. 43 KAT: 2

TR-80270 Okmeydani-Istanbul

Telefon: +90 (0) 212 / 320 1640

Telefax: +90 (0) 212 / 320 1649

E-Mail: [email protected]

TÜRKEI

CSC Automation Ltd.

UKRAINE

15, M. Raskova St., Fl. 10, Office 1010

UA-02002 Kiev

Telefon: +380 (0) 44 / 238-83-16

Telefax: +380 (0) 44 / 238-83-17

E-mail: [email protected]

EUROPÄISCHE VERTRETUNGEN

Meltrade Automatika Kft.

55, Harmat St.

H-1105 Budapest

Telefon: +36 (0)1 / 2605 602

Telefax: +36 (0)1 / 2605 602

E-Mail: [email protected]

UNGARN

TEHNIKON

Oktjabrskaya 16/5, Ap 704

WEISSRUSSLAND

BY-220030 Minsk

Telefon: +375 (0) 17 / 22 75 704

Telefax: +375 (0) 17 / 22 75 830

E-Mail: [email protected]

VERTRETUNG AFRIKA

CBI Ltd

Private Bag 2016

ZA-1600 Isando

Telefon: +27 (0) 11/ 928 2000

Telefax: +27 (0) 11/ 392 2354

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SÜDAFRIKA

VERTRETUNG MITTLERER OSTEN

TEXEL Electronics LTD.

Box 6272

IL-42160 Netanya

Telefon: +972 (0) 9 / 863 08 91

Telefax: +972 (0) 9 / 885 24 30

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ISRAEL

VERTRETUNGEN EURASIEN

AVTOMATIKA SEVER

Krapivnij Per. 5, Of. 402

RU-194044 St Petersburg

Telefon: +7 812 / 1183 238

Telefax: +7 812 / 3039 648

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CONSYS

Promyshlennaya St. 42

RU-198099 St Petersburg

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RUSSLAND

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RU - 105064 MOSCOW

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Industrial Computer Systems Zao

Ryazanskij Prospekt 8a, Office 100

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RUSSLAND NPP Uralelektra

Sverdlova 11a

RU-620027 Ekaterinburg

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STC Drive Technique

Poslannikov Per. 9, str.1

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