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EverFocus | ECOR 264x1-4 | Benutzerhandbuch | ECOR 264x1 Digitalrekorder
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Benutzerhandbuch ECOR 264x1 Digitalrekorder ECOR 264x1-16 ECOR 264x1-9 ECOR 264x1-4 EVERFOCUS ELECTRONICS CORPORATION ECOR 264x1 Digitalrekorder Benutzerhandbuch 2010 EverFocus Electronics Corp www.everfocus.de Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Reproduktion und Weitergabe dieses Handbuchs oder Auszügen daraus bedarf der schriftlichen Zustimmung von Everfocus Electronics Corporation. Erstellungsdatum: Juli 2010 QuickTime ist ein eingetragenes Warenzeichen von Apple Computer, Inc. Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen von Microsoft Corporation. Linksys ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linksys Corporation. D-Link ist ein eingetragenes Warenzeichen von D-Link Corporation. DynDNS ist ein eingetragenes Warenzeichen von DynDNS.org Corporation. Weitere Produkt- und Firmennamen, die in diesem Handbuch erwähnt werden, sind Warenzeichen des entsprechenden Eigentümers. Sicherheitshinweise • Um Schäden vorzubeugen, beachten Sie bitte die nachstehenden Sicherheitshinweise: • Platzieren Sie den Rekorder nicht in direkter Nähe von Heizungen, Öfen, anderen Wärmequellen oder unter direkter Sonneneinstrahlung. • Betreiben Sie das Gerät nur an Standorten mit Temperaturen im zulässigen Umgebungstemperaturbereich von 0°C ~ 40°C. • Die Lüftungsöffnungen des Gerätes dürfen nicht abgedeckt oder zugebaut werden. • Reinigen Sie das Gerät nur mit einem feuchten Tuch ohne scharfe Reinigungsmittel. Das Gerät ist dabei vom Netz zu trennen. • Stellen Sie das Gerät nur in trockenen und staubgeschützten Räumen auf. Schützen Sie das Gerät vor dem Eindringen von Flüssigkeiten aller Art. • Verhindern Sie das Eindringen von Gegenständen in das Gerät, z.B. über die Lüftungsöffnungen. • Öffnen Sie den Rekorder nicht selbst. Bei Fehlfunktionen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Fachhändler. Durch unautorisiertes Öffnen des Gerätes entfällt der Garantieanspruch! • Betreiben Sie das Gerät ausschließlich mit der spezifizierten Spannung. Die Eingangsspannung des Gerätes ist 12 V DC, über externes Netzteil 100 ~ 240 VAC. • Einwirkungen durch Vibrationen und mechanischen Schock am Installationsort des Rekorders sind zwingend zu vermeiden. • Festplatten dürfen niemals während Aufnahme- und Wiedergabebetrieb entnommen werden. ACHTUNG! Dies ist ein Gerät der Klasse A, welches im Wohnbereich Funkstörungen verursachen kann; in diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen. Dieses Produkt ist RoHS-konform. Your EverFocus product is designed and manufactured with high quality materials and components which can be recycled and reused. This symbol means that electrical and electronic equipment, at their end-oflife, should be disposed of separately from your household waste. Please, dispose of this equipment at your local community waste collection/recycling centre. In the European Union there are separate collection systems for used electrical and electronic product. Please, help us to conserve the environment we live in! Ihr EverFocus Produkt wurde entwickelt und hergestellt mit qualitativ hochwertigen Materialien und Komponenten, die recycelt und wieder verwendet werden können. Dieses Symbol bedeutet, dass elektrische und elektronische Geräte am Ende ihrer Nutzungsdauer vom Hausmüll getrennt entsorgt werden sollen. Bitte entsorgen Sie dieses Gerät bei Ihrer örtlichen kommunalen Sammelstelle oder im Recycling Center. Helfen Sie uns bitte, die Umwelt zu erhalten, in der wir leben! Dieses Handbuch entspricht dem aktuellen technischen Stand. Technische Änderungen durch den Hersteller ohne Ankündigung sowie Druckfehler vorbehalten. Bitte lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb setzen. ii INHALT 1 PRODUKTÜBERSICHT ............................................................................................................. 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.8.1 1.8.2 1.9 1.9.1 1.9.2 1.9.3 1.9.4 1.9.5 1.10 1.11 1.11.1 1.11.2 1.12 2 EIGENSCHAFTEN ............................................................................................................... 1 LIEFERUMFANG ................................................................................................................. 2 TECHNISCHE DATEN .......................................................................................................... 3 BEDIENELEMENTE FRONTSEITE ........................................................................................ 5 ANSCHLÜSSE ..................................................................................................................... 7 INSTALLATION VIDEOEINGÄNGE / -AUSGÄNGE.................................................................. 8 AUDIOINSTALLATION ......................................................................................................... 9 INSTALLATION ALARMEIN- / AUSGÄNGE .......................................................................... 10 Alarmeingangskontakte ................................................................................................................................10 Alarmausgangsrelais....................................................................................................................................10 INSTALLATION RS-485 BEDIENTEIL / PTZ .................................................................................. 11 Generelle Installation RS-485 Bus .................................................................................................................11 Anschlussbelegung RS-485 Buchsen ............................................................................................................12 Anschluss EKB 500 mit Netzwerk Patchkabel .................................................................................................12 Anschluss EKB 500 an mehrere Rekorder .....................................................................................................13 Installation Speed Dome ..............................................................................................................................13 INSTALLATION USB MAUS.................................................................................................... 14 NETZWERKANSCHLUSS ................................................................................................ 15 Direktanschluss eines PCs mit Crossover Netzwerkkabel .............................................................................15 Netzwerkanschluss mit Patchkabel ............................................................................................................16 INSTALLATIONSPROZESS ABSCHLIESSEN ................................................................... 16 BETRIEB ÜBER MAUS & GERÄTEFRONT .............................................................................. 17 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 3 BEDIENUNG ÜBER USB MAUS – ALLGEMEIN .................................................................... 17 Kanalauswahl / Audio aktivieren ....................................................................................................................17 OSD Hauptmenü .........................................................................................................................................17 Bedienung im Konfigurationsmenü ................................................................................................................18 Verfügbare Feldtypen...................................................................................................................................18 BEDIENUNG ÜBER GERÄTEFRONT - ALLGEMEIN ............................................................. 20 Kanalauswahl / Audio aktivieren ....................................................................................................................20 OSD Hauptmenü .........................................................................................................................................20 Tasten an der Gerätefront ............................................................................................................................20 Bedienung im Konfigurationsmenü ................................................................................................................20 Verfügbare Feldtypen...................................................................................................................................21 BEDIENUNG DVR - ALLGEMEIN ............................................................................................. 23 3.1 3.2 AUFZEICHNUNG ............................................................................................................... 23 ANMELDUNG / LOGIN ........................................................................................................ 23 iii 3.3 3.4 3.5 3.6 3.6.1 3.6.2 3.7 3.7.1 3.8 3.9 3.10 3.11 3.12 3.13 3.13.1 3.13.2 3.13.3 3.13.4 3.14 3.15 4 AUSWAHL KAMERABETRIEB..................................................................................................... 24 AUDIOAUSGANG VERÄNDERN .................................................................................................. 25 WIEDERGABE ................................................................................................................... 25 PTZ ................................................................................................................................... 27 PTZ Steuermenü .........................................................................................................................................27 Express PTZ Steuerung ...............................................................................................................................28 BILDSCHIRMLAYOUT ........................................................................................................ 29 Vollbildmodus einschalten ............................................................................................................................29 ANORDNUNG DER KANÄLE .............................................................................................. 29 ANZEIGE ........................................................................................................................... 30 SEQUENZBETRIEB......................................................................................................... 30 MONITORUMSCHALTUNG .............................................................................................. 31 ELEKTRONISCHER ZOOM .............................................................................................. 32 BILDSUCHE .................................................................................................................... 33 Zeit/Datum Suche .....................................................................................................................................33 Ereignissuche ..........................................................................................................................................34 Bewegungssuche / Smart Search ..............................................................................................................35 Snapshot Suche .......................................................................................................................................37 EXPORT ......................................................................................................................... 38 ABMELDEN .................................................................................................................... 38 KONFIGURATION DIGITALREKORDER .................................................................................. 39 4.1 4.2 4.3 4.3.1 4.3.2 4.3.3 4.3.4 4.4 4.4.1 4.4.2 4.4.3 4.5 4.5.1 4.5.2 4.6 4.6.1 4.6.2 4.6.3 4.6.4 4.7 4.7.1 4.7.2 4.7.3 4.7.4 4.8 4.8.1 KONFIGURATIONSMENÜ .................................................................................................. 39 EXPRESS .......................................................................................................................... 39 MENÜ KAMERA ................................................................................................................. 42 Allgemeine Einstellungen .............................................................................................................................42 Videoeinstellungen ......................................................................................................................................44 Bewegung...................................................................................................................................................45 Videoverlusterkennung.................................................................................................................................48 MENÜ AUFNAHME & WIEDERGABE................................................................................... 49 Aufnahme ...................................................................................................................................................49 Kalkulator ...................................................................................................................................................50 Wiedergabe ................................................................................................................................................51 MENÜ ALARM & EREIGNIS ................................................................................................ 52 Alarm .........................................................................................................................................................52 Ereignis ......................................................................................................................................................54 MENÜ TIMER..................................................................................................................... 63 Express Setup .............................................................................................................................................63 Feiertage ....................................................................................................................................................64 Timer..........................................................................................................................................................65 Alarm Aktion ...............................................................................................................................................70 MENÜ NETZWERK ............................................................................................................ 73 LAN............................................................................................................................................................73 EMAIL ........................................................................................................................................................74 DDNS .........................................................................................................................................................75 Alarmserver ................................................................................................................................................77 MENÜ HDD ........................................................................................................................ 78 HDD ...........................................................................................................................................................78 iv 4.8.2 4.9 4.9.1 4.9.2 4.9.3 4.10 4.10.1 4.10.2 4.10.3 4.10.4 4.10.5 4.11 4.11.1 4.11.2 5 Sperren/Format ...........................................................................................................................................79 MENÜ STATUSANZEIGE ................................................................................................... 80 Monitor OSD (Bildschirmanzeige)..................................................................................................................80 Sequenzanzeige Hauptmonitor .....................................................................................................................81 Sequenzanzeige Callmonitor ........................................................................................................................81 MENÜ SYSTEM ............................................................................................................... 82 Datum/Zeit ...............................................................................................................................................82 Sommerzeit .............................................................................................................................................83 Benutzer ..................................................................................................................................................84 Schnittstellen ...........................................................................................................................................86 Sonstige ..................................................................................................................................................87 MENÜ INFORMATION ..................................................................................................... 88 System ....................................................................................................................................................88 Verzeichnis ..............................................................................................................................................89 NETZWERK ÜBERSICHT ........................................................................................................ 91 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 TCP/IP / EINFÜHRUNG ...................................................................................................... 91 SUBNETZMASKE .............................................................................................................. 91 GATEWAY ADRESSE ........................................................................................................ 91 VIRTUELLE PORTS ........................................................................................................... 92 VOR DER INSTALLATION .................................................................................................. 92 WIE IST IHR NETZWERK AUFGEBAUT? ............................................................................. 93 EINFACHE PUNKT-ZU-PUNKT VERBINDUNG..................................................................... 94 DIREKTE HIGH SPEED MODEM VERBINDUNG .................................................................. 97 ROUTER ODER LAN VERBINDUNG ................................................................................... 98 6 FERNSTEUERUNG ÜBER BROWSER ........................................................................................ 101 6.1 6.2 VERBINDUNG ZUM ECOR 264X1...................................................................................... 101 SICHERHEITSEINSTELLUNGEN ...................................................................................... 102 6.2.1 6.2.2 6.3 6.4 6.5 ActiveX Steuerelement installieren .............................................................................................................. 102 ActiveX Steuerelemente aktivieren .............................................................................................................. 105 REMOTE LIVE ANSICHT .................................................................................................. 108 REMOTE PTZ STEUERUNG ............................................................................................... 109 REMOTE WIEDERGABE......................................................................................................... 111 7 EVERFOCUS DDNS EINSTELLUNG ...................................................................................... 112 8 FEHLERSUCHE .................................................................................................................... 114 ANHANG A: ALARMMODI ............................................................................................................ 115 ANHANG B: AUTOMATISCHE ANPASSUNG IM EXPRESS SETUP ................................................ 118 ANHANG C: IR FERNBEDIENUNG ................................................................................................ 120 ANHANG D: ANSICHT ÜBER MOBILTELEFON ............................................................................. 121 v Kapitel 1 1 PRODUKTÜBERSICHT Die Digitalrekorder der ECOR 264x1 Serie beinhalten die neueste H.264 Kompressionstechnologie und bieten sowohl erweiterte Aufzeichnungskapazität als auch schnellere Netzwerkübertragung von Bildern mit exzellenter Qualität. Mit einer Vielzahl an Funktionen und den erweiterten Aufzeichnungseinstellungen können diese Digitalrekorder in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen eingesetzt werden. 1.1 EIGENSCHAFTEN Multilinguales Bildschirmmenü Neueste H.264 Kompressionstechnologie Pentaplex Betrieb (gleichzeitige Liveüberwachung, Aufzeichnung, Wiedergabe, Archivierung und Fernüberwachung) Benutzerfreundliche grafische Oberfläche (GUI) mit grafischen Symbolen und visuellen Indikatoren Gratis EverFocus DDNS Service Diverse Steuermöglichkeiten: Maus / Gerätefront / Fernbedienung / EKB 500 Bedienteil Eingebauter DVR Rechner zur Einschätzung des erforderlichen Speicherbedarfs Express Setup Funktion für schnelle Installation in Standardanwendungen Aufzeichnung und Wiedergabe in Echtzeit für alle Kameras Individuelle Aufzeichnungseinstellungen pro Kanal Snapshot Suchfunktion Audioaufzeichnung* Datenexport über USB 2.0 Port oder eingebautes DVD-RW Laufwerk* Schnelle Videoübertragung über Netzwerk mit Dual Stream für Mobiltelefon Streaming PTZ Steuerung lokal (über USB Maus) und über Netzwerk Programmierbare Bewegungserkennung (22x18) für jeden Kanal Netzwerkbetrieb unabhängig von lokalem Betrieb Ereignisbenachrichtigung inkl. E-Mail Alarm und Netzwerkalarm mit PowerCon 4.x Software (option.) Watchdog Funktion mit Benachrichtigungsoptionen * Funktion nicht in allen Modellen verfügbar! 1 1.2 LIEFERUMFANG Digitalrekorder gemäß Auftrag x1 Benutzerhandbuch x 1 AC Netzteil und –Kabel x1 USB Maus x 1 482mm (19") Montagebügel x1 2 1.3 TECHNISCHE DATEN ECOR 264x1-16 ECOR 264x1-9 Videoformat Anzeigeformat Hauptmonitor Anzeigeformat Callmonitor Videoeingang Videoausgang PAL / CCIR 1, 4, 6, 8, 9, 10, 13, 16x Bild, BiB 1, 4, 6, 8, 9x Bild, BiB 1, 4x Bild, BiB 1, 4, 9, 16x Bild, Sequenz 1, 4, 9x Bild, Sequenz 1, 4x Bild Sequenz 16 Eingänge 1 Vs-s Composite 9 Eingänge 1 Vs-s Composite 4 Eingänge 1 Vs-s Composite PAL, BNC, autom. 75 Ohm PAL, BNC, autom. 75 Ohm PAL, BNC, autom. 75 Ohm Abschluss Anschluss Abschluss 9 Durchschleifausgänge, 4 Durchschleifausgänge, 16 Durchschleifausgänge, 1 Vs-s an 75 Ohm 1 Vs-s an 75 Ohm 1 Vs-s an 75 Ohm 1 Hauptmonitorausgang, 1 Hauptmonitorausgang, 1 Hauptmonitorausgang, 1 Vs-s an 75 Ohm 1 Vs-s an 75 Ohm 1 Vs-s an 75 Ohm 1 Hauptmonitorausgang VGA 1 Hauptmonitorausgang VGA 1 Hauptmonitorausgang VGA 1024 x 768, 15-pin Sub-D 1024 x 768, 15-pin Sub-D 1024 x 768, 15-pin Sub-D 1 Multiplex Callmonitorausgang, 1 Multiplex Callmonitorausgang, 1 Multiplex Callmonitorausgang, 1 Vs-s an 75 Ohm, BNC 1 Vs-s an 75 Ohm, BNC 1 Vs-s an 75 Ohm, BNC Videokompression H.264 Anzeigeauflösung VGA Ausgang Festplattenspeicher 1024 x 768 / 60 Hz Bis zu 2x interne 8,9 cm (3,5”) SATA Festplatten ODER bis zu 1x 8,9 cm (3,5”) SATA Wechselfestplatte Aufzeichnungsauflösung Aufzeichnungsgeschwindigkeit Wiedergabegeschwindigkeit Aufzeichnungsmodi Suchfunktion bei Wiedergabe ECOR 264x1-4 704 x 576, 704 x 288, 352 x 288 1 ~ 400 Bilder/s (352 x 288) 1 ~ 225 Bilder/s (352 x 288) 1 ~ 100 Bilder/s für alle 1 ~ 200 Bilder/s (704 x 288) 1 ~ 200 Bilder/s (704 x 288) Auflösungen 1 ~ 100 Bilder/s (704 x 576) 1 ~ 100 Bilder/s (704 x 576) 1 ~ 25 Bilder/s individuelle Einstellung pro Kanal für Normal- und Ereignisaufzeichnung (verbleibende Geschwindigkeit wird auf restliche Kanäle verteilt) 1 ~ 400 Bilder/s (352 x 288) 1 ~ 225 Bilder/s (352 x 288) 1 ~ 100 Bilder/s für alle 1 ~ 200 Bilder/s (704 x 288) 1 ~ 200 Bilder/s (704 x 288) Auflösungen 1 ~ 100 Bilder/s (704 x 576) 1 ~ 100 Bilder/s (704 x 576) Daueraufzeichnung, timer- oder ereignisgesteuerte Aufzeichnung Über Zeit/Datum oder Ereignis, Smart Search inkl. Snapshot Suchfunktion Pausenfunktion ja Videoverlusterkennung ja Bewegungserkennung Ja, mit einstellbarem Bereich (22x18) und Empfindlichkeit Ereignisliste ja 3 Alarmeingänge 16 Alarmeingänge 9 Alarmeingänge 4 Alarmeingänge Alarmausgänge 4 Alarmausgänge 4 Alarmausgänge 1 Alarmausgang Audio Programmierung Steuerung Keine Audiofunktionalität 4 Line Eingänge / 1 Line Ausgang* Bildschirmmenü mit grafischer Benutzeroberfläche (GUI) USB Maussteuerung, Gerätefront, IR Fernbedienung, optional: Netzwerk,RS-485 Bedienteil EKB500 Uhr Beschriftung Export Eingebaute Echtzeituhr Titelgenerator mit 16 Zeichen pro Kamera USB 2.09 Schnittstelle, internes DVD-RW Laufwerk* Ethernet Schnittstellen RJ45 Netzwerkanschluss 1 x RS-232 (9-pin Sub-D), 1 x RS-485 Schraubterminalanschluss Passwortschutz 3 Stufen Watchdog Funktion Für Lüfter, Festplattenstatus, Festplattentemperatur, Aufzeichnung und Festplattenfehler Betriebsspannung 12 V DC, über externes Netzteil 100 ~ 240 V AC Leistungsaufnahme 40 W max. Umgebungstemperatur 0°C ~ +40°C Abmessungen (BxHxT) 355 x 71 x 353 mm Gewicht 4,0 kg (ohne HDD) Unterstützte PTZ Protokolle EverFocus, Pelco D, Pelco P, Samsung Electr., Transparent 4 1.4 BEDIENELEMENTE FRONTSEITE Die erste Interaktion mit Ihrem neuen Digitalrekorder findet über die Bedienelemente an der Gerätefront sowie die entsprechenden Tasten auf der mitgelieferten Fernbedienung statt. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, die Bedienelemente kennen zu lernen, da im weiteren Verlauf dieses Handbuchs häufig darauf Bezug genommen wird. 6 5 3 1 7 8 9 16 18 19 20 21 22 2 4 10 11 12 13 14 15 17 23 Abb. 1-1 Gerätefront 1) IR Empfänger: Empfänger für IR Fernbedienung 2) USB 2.0 (Front): Anschlussmöglichkeit für einen USB Stick für Datenexport oder Firmware-Upgrade 3) DVD+RW: DVD+RW Laufwerk (nur DI / DIA Modelle) 4) Kanaltasten 1~16 (1~9, 1~4): Kanaltasten (CH1~CH16) / (CH1~CH9) / (CH1~CH4) zur Anzeige des gewünschten Videokanals im Vollbild. 5) ◄I /◄◄: Schneller Rücklauf oder Einzelbildrücklauf, abhängig vom Wiedergabemodus 6) I I / ◄: Wiedergabe rückwärts oder Pause 7) ■ Wiedergabestopp 8) ►/ I I: Wiedergabe vorwärts oder Pause 9) ►►/I►: Schneller Vorlauf oder Einzelbildvorlauf, abhängig vom Wiedergabemodus 10) View: Umschaltung zwischen 4fach Bild, BiB (Bild in Bild), Vollbild, 9fach, 10fach, 13fach und 16fach Bild Anmerkung: BiB Anzeige nur im Live-Modus verfügbar! 5 11) SEQ: Sequenzbetrieb, automatische Bildumschaltung. Die Umschaltzeit wird im Einstellungsmenü unter “Anzeigeeinstellung” festgelegt. Weitere Details zum Sequenzbetrieb finden Sie im Kapitel 3.10 dieses Handbuchs. 12) Display: Umschaltung zwischen Anzeige Kanäle und Statusleiste 13) Monitor: Kurzer Tastendruck: Schaltet zwischen Haupt- und Callmonitor. Taste >1 Sek. halten: Schaltet Hauptmonitoranzeige zwischen VGA und BNC Ausgang. Der deaktivierte Ausgang zeigt die Meldung: "Der Monitor ist zurzeit nicht verfügbar. Halten Sie zum Umschalten die „Monitor“ Taste gedrückt.“ 14) Zoom: 2x elektronischer Zoom (im Vollbildmodus). Verschieben Sie die Zoomansicht mit den Pfeiltasten. ENTER Taste wechselt die Richtung. Erneutes Drücken der ZOOM Taste schaltet den elektronischen Zoom aus. 15) SEARCH: Die SEARCH Taste öffnet das Suchmenü. Weitere Details zur Suchfunktion finden Sie im Kapitel 3.13 dieses Handbuchs. 16) Menu/ESC: Aufruf / Verlassen des HAUPTMENÜS 17) Copy: Die COPY Taste öffnet das Menü für den Datenexport. Weitere Details zur Exportfunktion finden Sie im Kapitel 3.14 dieses Handbuchs. 18) ENTER/ Pfeiltasten: Verwenden Sie die Tasten zur Veränderung von Einstellungen anstelle von oder in Kombination mit einer Maus. 19) POWER LED: LED EIN zeigt, dass das Gerät eingeschaltet ist. 20) HDD LED: LED EIN zeigt, dass die Festplatte aktiv ist. 21) ALARM LED: LED EIN zeigt einen aktiven Alarm an. 22) Network LED: LED EIN zeigt an, dass das Netzwerk aktiv ist. 23) Record LED: LED EIN zeigt an, dass der Digitalrekorder aufzeichnet. 6 . 1.5 ANSCHLÜSSE 1 2 3 15 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Abb. 1-2 Anschlüsse 1 Video In: Anschlüsse für die Videoausgänge von Kameras oder anderen Composite Signalen 1 Vs-s, BNC, automatischer 75 Ohm Abschluss 2 E-SATA: Reserviert für zukünftige Anwendungen. 3 Audio In: 4 x Audioeingang, RCA Buchse für Line Audiosignale 1V max., 10 KOhm Impedanz. 4 POWER: 12V DC Spannungsbuchse für externen Anschluss 100 ~ 240 VAC. 5 ETHERNET: RJ-45 Netzwerkanschluss 10/100Mb/s Ethernet. Bedeutung der zwei LEDs: Grüne LED: Netzwerk ist verbunden, gelbe LED blinkt bei Netzwerk-Traffic. 6 USB 1.0: USB Port für USB Maus. 7 RS232 Buchse: 9-pin D-Sub Steuereingang für RS-232 für Servicezwecke. 8 RS485 Buchse: Schnittstelle für Fernsteuerung über RS-485 Bedienteile und Telemetriesteuerung angeschlossener S/N Geräte. 9 MAIN: Composite BNC Ausgang für Hauptmonitor (Live/Wiedergabe/Setup). 10 Call: Composite BNC Ausgang für Callmonitor (nur Live inkl. Mehrfachbild). 11 Main VGA: Hauptmonitor – schließen Sie einen VGA Monitor an den VGA Ausgang an. VGA Auflösung: 1024x768 @ 60 Hz. 12 Alarm In: Alarmeingänge - schließen Sie bis zu 4/9/16 (abhängig vom Digitalrekordermodell) Alarmeingänge an (potenzialfreie Kontakte). 7 13 Video Out: Durchschleifausgänge 1 Vs-s, BNC (entsprechen 1:1 den Videoeingängen). Anmerkung: Der angeschlossene Monitor oder andere Videogeräte müssen einen Abschlusswiderstand von 75 Ohm haben. Der Anschluss eines BNC Videokabels an diesen Ausgang schaltet den internen 75 Ohm Abschlusswiderstand ab! 14 Alarm Out: Alarmausgang – N.O. oder N.C. Alarmausgangssignal. (ECOR264x1-4: 1 x , ECOR264x1-9/16: 4x) 15 Audio Out: Audioausgang – RCA Buchse, Line Audiosignal 1V max. an 10 KOhm. 1.6 INSTALLATION VIDEOEINGÄNGE / -AUSGÄNGE Die Verkabelung für Kameras und Monitore ist mit 75 Ohm Videokabel, z.B. RG-59, RG-12, sowie dazu passenden BNC Steckern auszuführen. 50 Ohm Koaxialkabel (z.B. RG-58), Antennenkabel sowie sonstige Koaxialkabel sind aufgrund ungeeigneter Dämpfungswerte nicht geeignet. Alle angeschlossenen Videoquellen müssen ein Standardvideosignal PAL/CCIR mit 1 Vs-s liefern. Bei Zwischenschaltung von Übertragungsstrecken für die Videoeingänge (Zweidraht, Glasfaser, Funk) ist auf einen exakten Abgleich der Empfänger zu achten. Verwenden Sie ausschließlich 75 Ohm Videokabel (z.B. RG-59, RG-6, RG-11) mit BNC Steckern für den Anschluss von Kameras und CCTV Monitoren. ACHTUNG: Videoeingang 1 muss bei Inbetriebnahme mit einem Videosignal beschaltet sein, dieser wird für die Autodetektion des Videosystems benötigt (PAL/NTSC)! Die BNC Buchsen “Out" ermöglichen das Durchschleifen des Videoeingangssignals zu anderen Videogeräten. Anmerkung: Der angeschlossene Monitor oder andere Videogeräte müssen einen Abschlusswiderstand von 75 Ohm haben. Der Anschluss eines BNC Videokabels an diesen Ausgang schaltet den internen 75 Ohm Abschlusswiderstand ab! 8 1.7 AUDIOINSTALLATION Die Digitalrekordermodelle ECOR264x1-9 FIA, FRA und DIA sowie ECOR 264x1-4 FIA, FRA und DIA verfügen über jeweils 4 Audioeingänge und 1 Audioausgang. Die Audioeingänge sind für Line Audiosignale 500 mV an 10 KOhm ausgelegt. ACHTUNG: Ein Direktanschluss eines unverstärkten Mikrofons ist nicht möglich (Mikrofonverstärker erforderlich). Die Installation hat mit Audio Koaxialkabel und Cinch-Steckern zu erfolgen. Der Ausgang liefert ein Line Audiosignal 500 mV max. an 10 KOhm und kann beispielsweise an den Audioeingang eines Monitors angeschlossen werden. Ein Direktanschluss von (passiven) Lautsprechern ist nicht möglich. FUNKTIONALITÄT AUDIOAUFNAHME: Die Audiokanäle 1…4 sind für Aufzeichnung, Wiedergabe und Netzwerkstream den Videoeingangskanälen 1…4 zugewiesen. Die Audioaufnahme wird für Kamera # 1~4 im Menü KAMERA aktiviert / deaktiviert. Bitte informieren Sie sich vor Verwendung der Audiofunktion über die lokalen Gesetze und Regularien zur Audioaufzeichnung. Die Aufnahme aller Kanäle erfolgt immer zusammen mit einer Videoaufnahme, unabhängig von der Bildaufnahmegeschwindigkeit. 9 1.8 INSTALLATION ALARMEIN- / AUSGÄNGE Die Alarmeingänge können für den Aufnahmestart oder für die Anpassung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit genutzt werden. Zudem stehen Alarmreaktionen wie z.B. Kameraanzeige auf dem Monitor, Summer, E-Mail und Netzwerkalarm zur Verfügung. Wenn erforderlich, kann das Alarmausgangsrelais geschaltet werden. Die Alarmeingangsreaktionen können über ein flexibles Schema gesteuert werden. 1.8.1 Alarmeingangskontakte Die ECOR 264x1 Digitalrekorder verfügen über einen Alarmeingang pro Kamera. Alle Alarmeingänge können als Öffner- oder Schließerkontakt programmiert werden. Die Ansteuerung der Eingänge hat mit potenzialfreien Kontakten zu erfolgen. Anschluss Alarmeingang mit Schließerkontakt im Ruhezustand (ebenso Kontakte 9 ~ 16) Anschluss Alarmeingang mit Öffnerkontakt im Ruhezustand (ebenso Kontakte 9 ~ 16) Alle Einstellungen werden im Menü ALARM (Kapitel 4.5.1) programmiert. 1.8.2 Alarmausgangsrelais Die Ausgangsrelais verfügen über einen potenzialfreien Wechslerkontakt. Der Ausgang ist mit 30 V DC, max. 3 Ampere belastbar. Anzahl der Ausgangsrelais: ECOR264x1-4: 1 Relaisausgang ECOR264x1-9: 4 Relaisausgänge ECOR264x1-16:4 Relaisausgänge Ausgangsrelais im Ruhezustand 10 1.9 Installation RS-485 Bedienteil / PTZ Alle Funktionen können mit dem Universalbedienteil EKB 500 fernbedient werden. Das verwendete EEPbus Protokoll erlaubt die Installation von Digitalrekordern, Bedienteilen und Speed Domes auf einem RS-485 Bus. Bis zu 8 Bedienteile können in einem System installiert werden. 1.9.1 Generelle Installation RS-485 Bus Das EKB 500 nutzt eine RS-485 Simplex Verdrahtung; das Signal wird über ein Adernpaar verdrillte Zweidrahtleitung übertragen. Empfohlener Kabeltyp ist Netzwerkkabel CAT5. UTP Ausführung (ungeschirmt) ist für normale Anwendungen ausreichend. Bei zu erwartender starker Störeinstrahlung auf die installierten Kabel sollte geschirmtes Kabel installiert werden. Die maximale Anzahl der an einem Bus installierten Geräte ist auf 32 begrenzt (erweiterbar mit Verteilern). Generell ist der Bus in serieller Verdrahtung auszuführen, Sternverdrahtung ist ohne Einsatz von Verteilverstärkern nicht zulässig. Die maximale Kabellänge des RS-485 Busses beträgt 1200 m. Das erste und letzte Gerät wird im Normalfall mit einem Widerstand 120 Ohm terminiert, um Leitungsreflexionen zu minimieren. Serielle Verkabelung RS-485 Bus Bei Verwendung von Anschlussdosen ist die Länge der Anschlusskabel von Dose zum Gerät (“Stubs“) auf maximal 2m zu begrenzen. Serielle Verkabelung RS-485 Bus mit Anschlussdosen und Verbindungskabel Eine direkte Sternverdrahtung des RS-485 Busses ist nicht möglich, nur mit Einsatz von Verteilverstärkern. Unzulässige Sternverdrahtung des RS-485 Busses Ist eine Sternverdrahtung unumgänglich, können RS-485 Signalverteiler EDA 997A verwendet werden. 11 Sternverdrahtung mit RS-485 Verteilverstärker Mit diesen Verteilern kann auch die maximal verfügbare Kabellänge des Systems erweitert werden, an jedem Ausgang des Verteilers steht ein physikalisch neuer RS-485 Bus zur Verfügung (mit jeweils 1200 m Kabellänge). Bei Überschreitung der Anzahl der maximalen Busteilnehmer von 32 kann die Anzahl der angeschlossenen Geräte mit RS-485 Verteilern erhöht werden. Jeder Ausgang des Verteilers stellt einen physikalischen RS-485 Bus zur Verfügung. Somit können an jeden Ausgang des RS-485 Verteilers 31 weitere Geräte (der Ausgang des Verteilers stellt ebenfalls einen Busteilnehmer dar) angeschlossen werden. Die maximale Ausbaufähigkeit des Systems ist dann durch den RS-485 Adressbereich der installierten Geräte begrenzt. Systemerweiterung mit RS-485 Verteilverstärker ACHTUNG: Die meisten Signalverteiler sind unidirektional! Das bedeutet, der Signalfluss erfolgt nur vom Eingang in Richtung der Ausgänge. Somit ist zum Beispiel das Zusammenschalten mehrerer Bedienteile mit dieser Art Verteiler nicht möglich! 1.9.2 Anschlussbelegung RS-485 Buchsen Nachstehend die RS485 Pinbelegung: 1.9.3 Anschluss EKB 500 mit Netzwerk Patchkabel Bei einer einfachen Installation mit kürzeren Kabeldistanzen können Recorder und Bedienteil mit einem Standard CAT5 Netzwerkkabel verbunden werden (1. Kabelende: 8-Pin Anschluss, 2. Kabelende: Pin 3 Draht verbunden mit RS-485 “+“ (plus) und Pin 6 Draht verbunden mit RS-485 “-“ (minus). 12 1.9.4 Anschluss EKB 500 an mehrere Rekorder Für den Anschluss mehrerer Rekorder über längere Distanzen empfiehlt sich die Installation mit Signalverteilern. Weitere Details zum Anschluss der Bedienteile entnehmen Sie bitte dem EKB 500 Handbuch. Die Kommunikationseinstellungen des RS-485 Ports werden im Menü SYSTEM unter SCHNITTSTELLEN (Kapitel 4.10.4) vorgenommen. 1.9.5 Installation Speed Dome Bei Netzwerkanschluss des Rekorders kann eine Schwenk-Neige-Zoomsteuerung für Speed Dome oder Telemetrie-Empfänger über Webbrowser oder die optionale PowerCon 4.x Software erfolgen. Eine lokale Telemetriesteuerung ist über ein optionales Bedienteil EKB 500 möglich. ACHTUNG: Die in Abschnitt 1.9.1 aufgeführten Grundregeln der RS-485 Verdrahtung sind in gleicher Weise für den Anschluss von Speed Domes oder Telemetrie-Empfängern zu beachten. Unterstützte Protokolle: EverFocus, Pelco-D, Pelco-P, Samsung, Transparent Erforderliche Einstellungen am Rekorder: RS-485 Empfängeradresse im Menü KAMERA (Kapitel 4.3) RS-485 Parameter und Protokoll im Menü SCHNITTSTELLEN (Kapitel 4.10.4) ACHTUNG: Bei Pelco-D und –P Protokoll ist je nach Gerätetyp des Speed Domes / Empfängers ein Adressversatz um 1 möglich. Die Adresse im Rekorder (Menü KAMERA) muss dann auf Geräteadresse -1 eingestellt werden. 13 1.10 Installation USB Maus Schließen Sie die USB Maus an einen der USB Ports an der Geräterückseite an (dies ist auch im laufenden Betrieb möglich). Es empfiehlt sich, für den Mausanschluss den USB 1.0 Port an der Geräterückseite zu nutzen, um den schnelleren USB 2.0 Port an der Gerätefront für den Export von Videodaten nutzen zu können. ANMERKUNG: Empfohlene Maustypen sind Logitech® und Microsoft® USB Kabelmaus mit Tastenrad. USB Funkmäuse werden nicht unterstützt. 14 1.11 NETZWERKANSCHLUSS In diesem Kapitel wird ausschließlich der physikalische Anschluss an ein Netzwerk behandelt. Dieser Schritt muss erfolgt sein, bevor der Digitalrekorder sich mit dem Netzwerk verbinden kann. Physikalisch sind zwei grundsätzliche Anschlussarten möglich: 1.11.1 Direktanschluss eines PCs mit Crossover Netzwerkkabel Bei dem Punkt-zu-Punkt Anschluss zwischen Rekorder und PC ist ein Crossover (gekreuztes) Netzwerkkabel erforderlich. Ein Anschluss mehrerer PCs oder Rekorder ist in dieser Anschlussart nicht möglich. Der PC muss über einen 10/100/1000 MBit kompatiblen Netzwerkanschluss verfügen Abb. 1-3 Direktanschluss eines PCs Pinbelegung des Crossover Netzwerkkabels 15 1.11.2 Netzwerkanschluss mit Patchkabel Der Anschluss an ein vorhandenes Netzwerk erfolgt über normale Patchkabel (1:1 verdrahtet). Die Abbildung zeigt den Anschluss an einen Netzwerk-Switch oder –Router. Abb. 1-4 Netzwerkanschluss mit Patchkabel Pinbelegung des 1:1 verdrahteten Patchkabels 1.12 INSTALLATIONSPROZESS ABSCHLIESSEN Nachdem Sie die grundlegende Verkabelung vorgenommen haben, schalten Sie den Digitalrekorder ein, indem Sie das Gerät an den Strom anschließen. Wenn Spannung anliegt, leuchtet die Spannungs-LED auf. Sobald der Systemstart erfolgt ist, können Sie die Menüoptionen für den Digitalrekorder festlegen 16 Kapitel 3 2 BETRIEB ÜBER MAUS & GERÄTEFRONT Die ECOR 264x1 Digitalrekorder können über unterschiedliche Steuergeräte bedient werden, z.B. über Maus, Gerätefront, Fernbedienung oder über das RS-485 Bedienteil EKB 500 (optional). Dieses Kapitel behandelt die grundsätzliche Bedienung über Maus und Gerätefront 2.1 BEDIENUNG ÜBER USB MAUS – ALLGEMEIN 2.1.1 Kanalauswahl / Audio aktivieren 1. Klicken Sie in einer beliebigen Mehrfachansicht einmal in das Fenster mit dem gewünschten Kanal. Das ausgewählte Fenster wird weiß eingerahmt. 2. Doppelklick auf eines der Fenster zeigt den dort dargestellten Kanal im Vollbild an. 3. Der ECOR 264x1 Digitalrekorder verfügt über einen Audioausgang. Um den Audioausgang zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, klicken Sie im unteren Bereich des Bildschirms auf das Audiozeichen 2.1.2 . OSD Hauptmenü 1. Rufen Sie die DVR Steuerleiste über einen rechten Mausklick auf (s. Abb. 2.1). Bewegen Sie die Maus über die einzelnen Symbole, um im oberen Bereich der Steuerleiste den Menütitel anzuzeigen. Abb. 2.1 OSD Hauptmenü 2. Klicken Sie auf die Symbole, um die entsprechende Aktion durchzuführen. Die Beschreibung der Symbole finden Sie in den Kapiteln 3 und 4. 3. Schließen Sie die DVR Steuerleiste, indem Sie auf das “X” Symbol in der rechten oberen Ecke klicken. 17 2.1.3 Bedienung im Konfigurationsmenü Klicken Sie auf das Symbol, um das Hauptmenü aufzurufen. Das Hauptmenü (s. Abb. 2.2) ist in 3 Hauptbereiche unterteilt. 1 2 3 Abb. 2.2 Bildschirmmenü 1: Im Bereich 1 stehen 10 Einstellungsoptionen zur Verfügung. Wählen Sie mit der Maus das gewünschte Menü aus. 2: Im Bereich 2 werden die Optionen für das gewählte Symbol angezeigt. Klicken Sie die Unterpunkte mit der Maus an, um die Parameter einzustellen. 3: Im Bereich 3 werden alle Parameter für den jeweiligen Menüpunkt angezeigt. Klicken Sie die Parameter an, um Veränderungen vorzunehmen. 2.1.4 Verfügbare Feldtypen Die folgenden Feldtypen stehen im Hauptmenü zur Verfügung. Textfeld: Klicken Sie in das Textfeld, um die Bildschirmtastatur aufzurufen. Weitere Details zur Bildschirmtastatur s.u. “*Anmerkung zur Bildschirmtastatur”. Auswahlliste: Klicken Sie auf den Pfeil, um alle verfügbaren Optionen anzuzeigen und klicken Sie die gewünschte Option an. 18 Kontrollkästchen: Klicken Sie das Kästchen an, um die entsprechende Funktion zu aktivieren (Häkchen gesetzt) bzw. zu deaktivieren (Häkchen nicht gesetzt). Schaltfläche: Klicken Sie die Schaltfläche an, um die Funktion auszuführen. Schiebebalken: Klicken und halten Sie den Schieberegler, um den Cursor nach rechts oder links zu verschieben. * Anmerkung zur Bildschirmtastatur: Klicken Sie auf eine Schaltfläche, um das Zeichen einzugeben. Nachstehend finden Sie eine Funktionsbeschreibung der Schaltflächen rechts und unten: Space Leerzeichen einfügen Caps Wechseln zu Großbuchstaben Letztes Zeichen löschen Auswahl bestätigen Nach rechts bewegen Nach links bewegen 19 2.2 BEDIENUNG ÜBER GERÄTEFRONT - ALLGEMEIN 2.2.1 Kanalauswahl / Audio aktivieren 1. Verwenden Sie in einer beliebigen Mehrfachansicht die Pfeiltasten (Aufwärts/Abwärts/Rechts/Links), um durch die angezeigten Kanäle zu blättern. Der jeweils angewählte Kanal wird weiß eingerahmt. Wenn Sie den Rechtspfeil drücken, sobald die letzte Kamera (Kam. 4, 9 oder 16) markiert ist, werden alle Kameras ausgewählt. 2. Drücken Sie bei ausgewähltem Kanal #1 die ENTER Taste, um die Audiofunktion ein- bzw. auszuschalten. 2.2.2 OSD Hauptmenü 1. Drücken Sie die MENU Taste, um die DVR Steuerleiste aufzurufen. Verwenden Sie die Pfeiltasten rechts/links, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Der jeweilige Menütitel wird im oberen Bereich der Steuerleiste angezeigt. 2. Drücken sie die ENTER Taste auf einem der Symbole, um die entsprechende Aktion durchzuführen. Die Beschreibung der Symbole finden Sie in den Kapiteln 3 und 4. 3. Drücken Sie die MENU Taste, um die DVR Steuerleiste zu schließen. 2.2.3 Tasten an der Gerätefront Grundsätzlich können Sie durch die Menüpunkte navigieren, indem Sie die Navigationstasten an der Gerätefront (aufwärts, abwärts, links und rechts) betätigen. Verwenden Sie die „Enter“ Taste, um eine Auswahl zu bestätigen oder um das nächste Untermenü aufzurufen. Verwenden Sie die „Menu“ Taste, um das Hauptmenü aufzurufen oder um das aktive Untermenü zu verlassen. 2.2.4 Bedienung im Konfigurationsmenü Wählen Sie die “Menu” Taste, um die DVR Steuerleiste aufzurufen. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um zum Konfigurationsmenü zu navigieren und drücken Sie die „Enter“ Taste, um das Konfigurationsmenü aufzurufen. ANMERKUNG: Wenn ein Passwort aktiviert ist, müssen Sie sich zunächst anmelden. Weitere Informationen zur Anmeldung im System finden Sie in Kapitel 3.2 dieses Handbuchs. 20 Das Menü (s. Abb. 2.3) ist in 3 Hauptbereiche unterteilt. 1 2 3 Abb. 2.3 Bildschirmmenü 1: Im Bereich 1 stehen 10 Einstellungsoptionen zur Verfügung. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um ein Symbol zu markieren und drücken Sie die „Enter“ Taste, um es anzuwählen. 2: Im Bereich 2 werden die Optionen für das gewählte Symbol angezeigt. Verwenden Sie die Pfeiltasten (aufwärts/abwärts), um einen Unterpunkt zu markieren und drücken Sie die „Enter“ Taste, um die Parameter einzustellen. 3: Im Bereich 3 werden alle Parameter für den jeweiligen Menüpunkt angezeigt. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um durch die Parameter zu navigieren und drücken Sie die „Enter“ Taste, um Veränderungen vorzunehmen. Anmerkung: Um zum vorherigen Menübereich zurückzukehren, drücken Sie die “Menu” Taste. 2.2.5 Verfügbare Feldtypen Die folgenden Feldtypen stehen im Hauptmenü zur Verfügung. Textfeld: Drücken Sie die „Enter“ Taste, um die Bildschirmtastatur aufzurufen. Weitere Details zur Bildschirmtastatur s.u. “*Anmerkung zur Bildschirmtastatur”. Auswahlliste: Drücken Sie die „Enter“ Taste, um alle verfügbaren Optionen anzuzeigen. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um durch die verfügbaren Optionen zu navigieren und drücken Sie erneut die „Enter“ Taste, um die gewünschte Option auszuwählen. 21 Kontrollkästchen: Drücken Sie die „Enter“ Taste auf einem Kästchen, um die entsprechende Funktion zu aktivieren (Häkchen gesetzt) bzw. zu deaktivieren (Häkchen nicht gesetzt). Schaltfläche: Drücken Sie die „Enter“ Taste, um die Funktion auszuführen. Schiebebalken: Drücken Sie die „Enter“ Taste, um den Schieberegler zu aktivieren. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den Cursor nach rechts oder links zu verschieben und drücken Sie erneut die „Enter“ Taste, um die Veränderungen zu übernehmen. * Anmerkung zur Bildschirmtastatur: Verwenden Sie die Pfeiltasten, um ein Symbol zu markieren und drücken Sie die „Enter“ Taste, um das Zeichen einzugeben. Nachstehend finden Sie eine Funktionsbeschreibung der Schaltflächen rechts und unten: Space Leerzeichen einfügen Caps Wechseln zu Großbuchstaben Letztes Zeichen löschen Auswahl bestätigen Nach rechts bewegen Nach links bewegen 22 Kapitel 3 3 BEDIENUNG DVR - ALLGEMEIN In diesem Kapitel sind die wichtigsten Funktionen, einschl. Wiedergabe, Layoutanpassung, Sequenzbetrieb, Triplexbetrieb, Datenexport und Bildsuche, beschrieben. 3.1 AUFZEICHNUNG Werkseitig befinden sich die ECOR 264x1 Digitalrekorder immer im Aufzeichnungsmodus. Bei Einschalten des Rekorders startet das Gerät automatisch die Aufzeichnung. Ausnahmen: 1. ECOR 264x1 zeichnet keine deaktivierten Kameras auf (weitere Details s. Kapitel 4.3.1) 2. Bei aktiviertem Timer (zeitgesteuerte Aufnahme) erfolgt die Aufzeichnung gemäß der Timer Einstellungen. 3.2 ANMELDUNG / LOGIN Um die ECOR 264x1 Optionen aufzurufen, müssen Sie sich an dem System anmelden. Befolgen Sie für die Anmeldung die folgenden Schritte. 1. Klicken sie rechts in den Bildschirm oder drücken Sie die MENU Taste, um den folgenden Bildschirm aufzurufen: Abb. 3-1 Anmeldebildschirm 2. Wählen Sie den Benutzernamen aus der Auswahlliste und geben Sie das Passwort ein. Werkseinstellungen: Benutzername: admin (Kleinbuchstaben) Passwort: 11111111 23 (Wenn Sie das Gerät über Gerätefront bedienen: Drücken Sie die Enter Taste, um die Auswahlliste zu öffnen. Verwenden Sie die Pfeiltasten (aufwärts/abwärts) um den gewünschten Namen zu markieren und drücken Sie die Enter Taste, um Ihre Auswahl zu bestätigen.) + Passworteingabe per Maus: Klicken Sie in das Textfeld “Passwort”, um die Bildschirmtastatur aufzurufen (s. Abb. 3-2 ). Geben Sie mittels der Bildschirmtastatur das Passwort ein und klicken Sie zur Bestätigung die Schaltfläche “OK”. + Passworteingabe über Gerätefront: Drücken Sie die “Enter” Taste, um die Bildschirmtastatur aufzurufen (s. Abb. 3-2 ). Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Zeichen zu markieren und drücken Sie die “Enter” Taste, um die gewählten Zeichen einzugeben. Wenn das Passwort vollständig eingegeben ist, markieren Sie die Schaltfläche „OK“ und drücken Sie die “Enter” Taste an der Gerätefront, um die Passworteingabe zu bestätigen. + Klicken Sie auf die Schaltfläche “Login” (oder drücken Sie die “Enter” Taste), um sich am System anzumelden. Abb. 3-2 Bildschirmtastatur 3.3 Auswahl Kamerabetrieb Die ECOR 264x1 sind Pentaplex Digitalrekorder; jede Kamera kann individuell gesteuert werden. Wählen Sie die Kameras wie folgt aus: Maus: Klicken Sie rechts in den Bildschirm, das gewählte Teilfenster wird weiß eingerahmt. Verwenden Sie das Tastenrad der Maus, um zwischen den Kameras zu navigieren. Zur Auswahl aller Kameras navigieren Sie in der Mehrfachansicht mit dem Tastenrad hinter die letzte bzw. vor die erste Kamera, bis alle Kameras mit einem weißen Rahmen markiert sind. Gerätefront: Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Auswahl zu verändern. Zur Auswahl aller Kameras drücken Sie die Pfeiltaste „rechts“, wenn die letzte Kamera (4, 9 oder 16) markiert ist. 24 3.4 Audioausgang verändern Verwenden Sie die Pfeiltasten, um Kamera #1 auszuwählen und drücken Sie die “Enter” Taste, um den Audioausgang ein- bzw. auszuschalten. Wenn Audio eingeschaltet ist, sehen Sie dies an dem Audio-Symbol auf dem Bildschirm. Wenn Sie die Audiofunktion nutzen möchten, setzen Sie die Option „Audioaufzeichnung“ in den allgemeinen Einstellungen der Kameras 1~4 im Menü KAMERA auf „EIN“. Achten Sie darauf, dass die Audioquelle und/oder der Audioausgangsverstärker korrekt angeschlossen sind, damit die reibungslose Audio-Funktionalität gewährleistet ist. Anmerkung: Für Wiedergabe, Netzwerkstream und Videoexport sind die Audiostreams 1~4 den Videokanälen 1~4 zugewiesen. 3.5 WIEDERGABE Die Wiedergabeleiste ist die schnellste Art, Videodaten von einem exakten, benutzerdefinierten Zeitpunkt aus anzuzeigen. In der Wiedergabeleiste ist sowohl eine Zeitleiste als auch ein Cursor zu sehen, der an der augenblicklichen Wiedergabeposition steht. Dieser Cursor kann durch Klick in die Zeitleiste an die gewünschte Position verschoben werden. Dies funktioniert wie folgt: Maus: Klicken Sie rechts, um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie auf das Wiedergabemenü aufzurufen. Gerätefront: Drücken Sie die Symbol, um das Taste, um das Wiedergabemenü aufzurufen. Die folgende Wiedergabe-Menüleiste wird angezeigt: 1 2 3 4 9 5 6 7 8 2009/05/25 09:09:30PM 14 10 11 13 2009/05/25 09:09:40PM 12 10 10 2009/05/25 09:10:30PM 15 16 1. Stopptaste: Klicken Sie die Taste, um die Wiedergabe anzuhalten 2. Einzelbildrücklauftaste: Klicken Sie die Taste, um Einzelbilder rückwärts wiederzugeben. 3. Pausetaste: Klicken Sie die Taste, um die Wiedergabe anzuhalten 4. Einzelbildvorlauf: Klicken Sie die Taste, um Einzelbilder vorwärts wiederzugeben 5. Schneller Rücklauf: Klicken Sie die Taste, um den schnellen Rücklauf zu starten 6. Wiedergabe rückwärts: Klicken Sie die Taste, um die Rückwärtswiedergabe zu starten 7. Wiedergabe: Klicken Sie die Taste, um die Wiedergabe zu starten 8. Schneller Vorlauf: Klicken Sie die Taste, um den schnellen Vorlauf zu starten 25 9. Zeitleiste: Bewegen Sie den Cursor auf der Zeitleiste, um die Wiedergabezeit auszuwählen (Start- und Endzeit der Zeitleiste wird unten angezeigt). Der Status jeder Kamera wird durch unterschiedliche Farben auf der Zeitleiste angezeigt: Grün = Normal; Orange = Bewegung; Blau = Videoverlust; Rot: Alarmereignis. 10. Mit den “+” und “-“ Zeichen können Sie die Zeitspanne der Zeitleiste bestimmen. Wenn Sie die Zeitspanne verändern, verändert sich auch die Start- und Endzeit in der Zeitleiste. Folgende Auswahl steht zur Verfügung: L1: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 2 Tage L2: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 30 Stunden. L3: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 1 Stunde. L4: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 10 Minuten. L5: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 1 Minute. 11. Express Copy: Klicken Sie die Taste, um die Videosequenz der aktuell wiedergegebenen Kamera zu exportieren (jeweils nur 1 Kamera möglich) 12. Wiedergabegeschwindigkeit 13. Klicken Sie auf das “X” Symbol, um die Wiedergabemenüleiste zu schließen. 14. Startzeit der Zeitleiste (äußerste linke Position der Zeitleiste) 15. Aktuelle Wiedergabeposition (Zeit, die durch den Cursor angezeigt wird) 16. Endzeit der Zeitleiste (äußerste rechte Position der Zeitleiste) 26 3.6 PTZ 3.6.1 PTZ Steuermenü Wenn die angeschlossene Kamera als PTZ Gerät definiert wurde, klicken Sie auf das Steuermenü aufzurufen. Symbol, um das PTZ Erforderliche Einstellungen: 1. PTZ ist aktiviert und die RS-485 Adresse wurde im Menü KAMERA>ALLGEMEIN eingetragen. 2. Die RS-485 Parameter wurden im Menü SYSTEM > SCHNITTSTELLEN angepasst. Richtungstasten Schwenken / Neigen Bild vergrößern (+), Bild verkleinern (-) Fokus weit (+), Fokus Tele (-) Blende öffnen (+), Blende schließen (-) Eingabefeld für die Nummern von Festpositionen, Touren und Pattern Nummern 0~9 Eingabefeld leeren Anfahren (für Festposition, Tour, Pattern) Festposition programmieren Festposition löschen Autopan Festposition Tour Pattern Festposition anfahren Festposition programmieren Festposition löschen Tour fahren Patternbetrieb Autopan aktivieren Einstellungsmenü aufrufen Enter im Speed Dome OSD ESC/Cancel im Speed Dome OSD PRESET > [Nummer] > GO PRESET > [Nummer] > SET PRESET > [Nummer] > DELETE TOUR > [Nummer] > GO PATTERN Anm.: Der PATTERN Befehl variiert, abhängig vom Dome Modell / Hersteller. Details finden Sie in der Dokumentation des Speed Domes. AUTO-PAN PRESET > [95] > SET I+ (Blende öffnen) I- (Blende schließen) 27 Anmerkung: Wählen Sie das “X” Symbol in der rechten oberen Ecke, um das PTZ Menü zu schließen (s. Express PTZ Steuerung) Wählen Sie die “Exit” Schaltfläche, um die PTZ Funktion zu verlassen. “X” VERSTECKT das PTZ Steuermenü. “EXIT “ SCHLIESST sowohl das Menü als auch den PTZ Modus! Weitere Funktionen des Digitalrekorders reagieren nicht, bis das PTZ Steuermenü über EXIT verlassen wurde! 3.6.2 Express PTZ Steuerung Wenn Sie das PTZ Menü zunächst geöffnet und anschließend über „X“ versteckt haben, verändert sich der Cursor in unterschiedliche Symbole in unterschiedlichen Bildschirmbereichen. Steuern Sie PTZ Richtung, Zoom und Fokus, indem Sie die Symbole auf dem Bildschirm anklicken Der Bildschirm ist in 16 Bereiche aufgeteilt, wobei der äußere Ring in 12 Zonen aufgeteilt ist, die der Richtungssteuerung dienen. Das innere Rechteck mit 4 Bereichen wird für die Steuerung von Zoom und Fokus verwendet. 1 2 3 4 5 Focus + 6 Zoom + 7 8 9 Focus - 10 Zoom - 11 12 15 16 13 14 Abb. 3-3 Express PTZ Steuerung Der Bildschirm ist in ein 4x4 Raster aufgeteilt. Nachstehend die Funktionen der einzelnen Sektionen: 1: Schwenk links und Neigen aufwärts 2, 3: Neigen aufwärts 4: Schwenk rechts und Neigen aufwärts 5, 9: Schwenk links 8,12: Schwenk rechts 13: Schwenk links und Neigen abwärts 14, 15: Neigen abwärts 16: Schwenk rechts und Neigen abwärts 6: Fokus auf Tele 10: Fokus auf Weit 7: Bild vergrößern 11: Bild verkleinern 28 3.7 BILDSCHIRMLAYOUT Der ECOR 264x1 verfügt über unterschiedliche Mehrfachansichten. Nachstehend die verfügbaren Layouts (Das Bild zeigt die 16-Kanal Version) Anmerkung: BiB Anzeige ist nicht im Wiedergabemodus verfügbar! Um das Layout zu verändern, befolgen Sie die nachstehenden Schritte: Maus: Klicken Sie rechts, um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie auf das Anzeigemodi zu wechseln. Symbol, um zwischen den Gerätefront: Drücken Sie die “View” Taste an der Gerätefron, um zu dem gewünschten Anzeigemodus zu navigieren. 3.7.1 Vollbildmodus einschalten Maus: Doppelklicken Sie auf den gewünschten Kanal, um die Kamera im Vollbildmodus anzuzeigen. Gerätefront: Drücken Sie die gewünschte Kanaltaste, um die entsprechende Kamera im Vollbild anzuzeigen. 3.8 ANORDNUNG DER KANÄLE Sie können die Anordnung der Kanäle in einer Mehrfachansicht beliebig vertauschen. 1. Wählen Sie in einer Mehrfachansicht das zu definierende Fenster aus, klicken Sie rechts, um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie auf das Symbol. 2. Wählen Sie die Nummer des Kanals aus, der in diesem Teilfenster angezeigt werden soll. Die Positionen der aktuell in diesem Fenster angezeigten Kamera und der neu anzuzeigenden Kamera werden dadurch vertauscht. Beispiel: Wählen Sie das Teilfenster mit Kamera1 an, rufen Sie das Kanalmenü auf und wählen Sie “2” aus. Nun wird Kamera 1 auf Position 2 angezeigt und Kamera 2 auf der Position 1. 29 3.9 ANZEIGE 1. Klicken Sie auf das Gerätefront. Symbol in der Menüleiste oder drücken Sie die “DISPLAY” Taste an der 2. Durch einmaliges Drücken werden die nachstehend beschriebenen Kamerainformationen angezeigt. Aufzeichnung Wiedergabe Schneller Vorlauf Schneller Rücklauf Wiedergabe rückwärts Alarm Bewegung Videoverlust Express Copy Audioausgang Pause 3. Durch erneutes Drücken werden die nachstehend beschriebenen Statusinformationen angezeigt. Alarm Audio Ereignis Bewegung Videoverlust Kein Netzwerk Festplattenausfall Festplattentemperatur zu hoch Sequenzbetrieb 4. Durch nochmaliges Drücken werden sowohl die Status- als auch die Kamerainformationen angezeigt. 5. Drücken Sie erneut, um alle Informationen auszublenden. 3.10 SEQUENZBETRIEB 1. Maus: Rufen Sie die Menüleiste auf und klicken Sie auf das Symbol, um die automatische Sequenzanzeige ein- bzw. auszuschalten. 2. Gerätefront: Drücken Sie die SEQUENCE Taste an der Gerätefront, um die automatische Sequenzanzeige ein- bzw. auszuschalten. 30 3.11 MONITORUMSCHALTUNG Sie können gleichzeitig einen Haupt- und einen Callmonitor an Ihren ECOR 264x1 anschließen; allerdings kann nur jeweils einer von beiden bedient werden. Befolgen Sie die nachstehenden Schritte, um zwischen den beiden Monitoren zu schalten. Umschaltung der Bedienung mittels Maus Rufen Sie die Menüleiste auf und klicken Sie auf das Symbol, um zum Callmonitor umzuschalten. Wird Symbol in der Menüleiste angezeigt, ist aktuell der Hauptmonitor ausgewählt. Wird das das in der Menüleiste angezeigt, ist aktuell der Callmonitor ausgewählt. Symbol Umschaltung der Bedienung mittels Gerätefront Drücken Sie 1x kurz die MONITOR Taste an der Gerätefront, um die Bedienung umzuschalten. Anmerkung: Wenn Sie die MONITOR Taste länger als 1 Sekunde gedrückt halten, schaltet die Hauptmonitoranzeige zwischen VGA und BNC Ausgang. Der deaktivierte Ausgang zeigt die Meldung: „Der Monitor ist zurzeit nicht verfügbar. Halten Sie zum Umschalten die „Monitor“ Taste gedrückt.“ Bedienung des Callmonitor Bildschirmmenüs Wenn der Callmonitor ausgewählt ist, ist das Bildschirmmenü auf die Funktionen begrenzt, die am Callmonitor zur Verfügung stehen (Wiedergabe / Suche / Export / Einstellungsmenü stehen in dieser Betriebsart nicht zur Verfügung). Das Bildschirmmenü wird auf dem Hauptmonitor angezeigt. Layout: Klicken Sie das Symbol, um die verschiedenen Mehrfachansichten aufzurufen. Kamera: Kanäle austauschen. Statusanzeige: Bildschirminformationen ein- bzw. ausschalten. Sequenz: Sequenzanzeige ein- bzw. ausschalten. Monitor: Klicken Sie das Symbol, um zum Hauptmonitor zurückzuschalten. 31 3.12 ELEKTRONISCHER ZOOM 1. Vergewissern Sie sich, dass sich keine Kamera im Wiedergabemodus befindet. 2. Wählen Sie eine Kamera aus. 3. Rufen Sie die Menüleiste auf und klicken Sie auf das Gerätefront. Symbol oder drücken Sie die ZOOM Taste an der 4. Wenn der ZOOM Modus eingeschaltet ist, verändert sich der Cursor in unterschiedliche Symbole in unterschiedlichen Bildschirmbereichen. Steuern Sie PTZ Richtung, Zoom und Fokus, indem Sie die Symbole auf dem Bildschirm anklicken: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Abb. 3-4 Zoomsteuerung Der Bildschirm ist in ein 4x4 Raster aufgeteilt. Nachstehend die Funktionen der einzelnen Sektionen: 1: Bild nach links und nach oben verschieben 2, 3: Bild nach oben verschieben 4: Bild nach rechts und nach oben verschieben 5, 9: Bild nach links verschieben 8,12: Bild nach rechts verschieben 13: Bild nach links und nach unten verschieben 14, 15: Bild nach unten verschieben 16: Bild nach rechts und nach unten verschieben 6, 7, 10, 11: im Zoom Modus nicht verwendet 32 3.13 BILDSUCHE Maus: Klicken Sie rechts, um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie das aufzurufen Symbol, um das Suchmenü Gerätefront: Drücken Sie die SEARCH Taste, um das Suchmenü aufzurufen. 3.13.1 Zeit/Datum Suche Abb. 3-5 Suchmenü – Zeit/Datum Suche Wählen Sie den Zeitraum aus, der durchsucht werden soll, indem Sie Datum und Zeit eingeben. Wählen Sie die WIEDERGABE aus, um den Suchlauf zu starten. Das entsprechende Video wird automatisch wiedergegeben. Falls in dem gewählten Zeitraum keine Videodaten gespeichert sind, startet die Wiedergabe an dem nächst gelegenen Zeitpunkt. Drücken Sie während der Wiedergabe STOP, um zum Suchmenü zurückzukehren. 33 3.13.2 Ereignissuche Abb. 3-6 Suchmenü – Ereignissuche Von: Wählen Sie Startdatum und –Zeit für die Ereignissuche aus bis: Wählen Sie Enddatum und –Zeit für die Ereignissuche aus. Kamera: Wählen Sie die Kamera(s) aus, die durchsucht werden sollen. Ereignis: Wählen Sie den Ereignistyp (Alarm, Bewegung, Videoverlust, Sonstige) aus, nach dem Sie suchen möchten. Wählen Sie die Schaltfläche SUCHE aus, um den Suchlauf zu starten. Die Suchergebnisse werden in einer Ereignisliste angezeigt. 34 Seite -: Vorherige Seite der Ereignisliste anzeigen Seite +: Nächste Seite der Ereignisliste anzeigen Entsperr: Entsperren Sie einen gesperrten Eintrag (Aufzeichnung wird überschrieben) Sperren: Sperren Sie den Eintrag (der gewählte Eintrag wird als “Locked“ oder „Partial“ markiert), um diesen Eintrag zu schützen ( Eintrag wird dauerhaft auf der Festplatte gespeichert und beim Überschreiben der Festplatte übersprungen) Löschen: Eintrag löschen (gesperrte Einträge können nicht gelöscht werden) Wiederg: Gewählten Eintrag wiedergeben Export: Gewählten Eintrag exportieren Wenn bei einem gesperrten Eintrag die Markierung “Partial” angezeigt wird, bedeutet dies, dass innerhalb des gesamten Suchzeitraums ein gesperrter Eintrag vorhanden ist. 3.13.3 Bewegungssuche / Smart Search Um eine Bewegungssuche durchzuführen, muss zunächst Bewegung aktiviert werden (s. Kapitel 4.3.3). Abb. 3-7 Suchmenü – Bewegungssuche / Smart Search von: Wählen Sie Startdatum und –Zeit für die Bewegungssuche. bis: Wählen Sie Enddatum und –Zeit für die Bewegungssuche Kamera: Wählen Sie die Kamera aus, die durchsucht werden soll. Bereich def.: Wählen Sie die Schaltfläche an, um den Bereich zu definieren. 35 Bereich definieren: Wählen Sie die Zonen des Bewegungsrasters aus, die durchsucht werden sollen. Die Zonen der Bewegungssuche müssen in den Einstellungen im Kameraeinstellmenü „Bewegung“ aktiviert sein. Wählen Sie den gewünschten Bereich aus. Um das gesamte Raster auszuwählen, wählen Sie die Schaltfläche “Alle setzen ” aus. Um das gesamte Raster zu deaktivieren, wählen Sie die Schaltfläche “Alle löschen” aus. Um das bearbeitete Raster zu speichern und zum Menü „Bewegungssuche“ zurückzukehren, wählen Sie die Schaltfläche “Speichern ” aus. Wählen Sie die Schaltfläche “Abbruch”, um die Rastereinstellung abzubrechen. Bereichsauswahl per Maus: 1. Klicken Sie das rechte untere Rasterfeld an. 2. Klicken Sie das linke obere Rasterfeld an. 3. Der Bereich zwischen dem linken oberen und rechten unteren Rasterfeld wird ausgewählt. Bereichsauswahl per Gerätefront: 1. Drücken Sie die ENTER Taste, um das Raster zu bearbeiten. 2. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um zu einer Ecke des gewünschten Bereichs zu navigieren. 3. Drücken Sie am Startpunkt die ENTER Taste. 4. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um vom Startpunkt aus einen Bereich auszuwählen. 5. Drücken Sie an dem letzten Feld des gewünschten Bereichs 2x die ENTER Taste, um den Bereich auszuwählen. Wählen Sie die Schaltfläche “Suche” aus, um den Suchlauf zu starten. 36 3.13.4 Snapshot Suche Die neue SNAPSHOT SUCHFUNKTION ist eine zeitsparende Suchmethode, um die Aufzeichnungen einer einzelnen Kamera auszuwerten. Das Suchergebnis stellt eine oder mehrere Seiten mit jeweils 16 Miniaturbildern (Thumbnails) innerhalb eines frei definierbaren Zeitintervalls zur Verfügung. Die Intervalleinstellungen ermöglichen die Einstellung bis zu einem Tag, so dass eine Vorschauseite Szenenveränderungen über einen Zeitraum von max. 16 Tagen enthalten kann. Suchzeit Suchrichtung Kamera Intervall Tragen Sie Startzeit und –Datum für die Suche ein Vorwärts: Die Suche beginnt ab dem eingegebenen Zeitpunkt vorwärts. Rückwärts: Die Suche beginnt ab dem eingegebenen Zeitpunkt rückwärts. Wählen Sie die gewünschte Kamera für die Snapshot Suche aus. Wählen Sie aus der Auswahlliste das gewünschte Intervall zwischen den einzelnen Miniaturbildern aus, verfügbare Intervalle: 1 / 5 / 10 / 30 Minuten, 1 / 2 / 4 / 12 Stunden, 1 Tag. Symbole in den Suchergebnissen der Snapshot Suche: Nächste Snapshot Vorschauseite Verlassen und zum Suchmenü zurückkehren Wiedergabe des ausgewählten Snapshot Videos Vorherige Snapshot Vorschauseite Anmerkung: Die Snapshot Suche steht nur für die lokale Bedienung zur Verfügung, nicht bei der Bedienung über Webbrowser. 37 3.14 EXPORT Maus: Klicken Sie rechts, um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie auf das Exportmenü aufzurufen. Symbol, um das Gerätefront: Drücken Sie die “Copy” Taste, um das Exportmenü aufzurufen. Abb. 3-8 Exportmenü Kamera: Wählen Sie aus, welche Kamera(s) exportiert werden soll(en). Um alle Kameras zu exportieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen “Alle auswählen”. Player: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die ePlayer Programmdatei ebenfalls zu exportieren. Start Date/Time: Wählen Sie Startzeit und –Datum der Exportdatei aus. End Date/Time: Wählen Sie Endzeit und –Datum der Exportdatei aus. Kopieren nach: Wählen Sie das Exportmedium aus (USB oder DVD). Datengröße: Anzeige der Gesamtdateigröße für den ausgewählten Zeitraum. Export: Wählen Sie die Schaltfläche aus, um den Exportvorgang zu starten. 3.15 ABMELDEN Rufen Sie die Menüleiste auf und klicken Sie auf das Symbol, um sich vom System abzumelden. Sie müssen sich erneut anmelden, um Zugriff auf weitere Optionen zu haben. Abb. 3-9 Logout Dialog 38 Kapitel 4 4 KONFIGURATION DIGITALREKORDER Dieses Kapitel behandelt Schritt für Schritt die Menüeinstellungen des Digitalrekorders und zeigt Ihnen, wie Sie das Gerät für Ihre spezifische Anwendung konfigurieren. 4.1 KONFIGURATIONSMENÜ Maus: Klicken Sie rechts, um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie das Symbol. Gerätefront: Drücken Sie die “Menu/Esc” Taste, navigieren Sie mit den Pfeiltasten zu dem drücken Sie die “Enter” Taste. Symbol und 4.2 EXPRESS Abb. 4-1 Expressmenü zeigt das Express Setup Menü. In diesem Menü können Sie die Einstellungen für alle Kameras in Sekundenschnelle konfigurieren. Beispiel: Wenn Sie als Aufnahmemodus „Ereignis“ auswählen, unter „Aufnahme mit“ entweder „Voreinstellung“ oder „Aufnahmetage“ auswählen und die Schaltfläche „Übernahme“ anklicken, wird diese Einstellung für alle 4/9/16 Kameras übernommen. Bei der Einstellung „Blank“ bleiben die Einstellungen der einzelnen Kameras erhalten. Abb. 4-1 Expressmenü 39 Datum: Stellen Sie das aktuelle Datum ein. Zeit: Stellen Sie die aktuelle Zeit ein. Aufnahmemodus: Normal+Ereign.: Normal- und Ereignisaufzeichnung. Ereignis: Nur Ereignisaufzeichnung. Timer: Zeitgesteuerte Aufzeichnung. Bewegungsanteil X Stunden pro Tag: Wählen Sie aus der Auswahlliste, wie viele Stunden pro Tag Bewegung anfallen (geschätzt – 0~24 Std.) Auflösung: Wählen Sie aus der Auswahlliste die Aufzeichnungsauflösung aus. 704x576 / 704x288 / 352x288 Aufnahme mit: -----------: Keine Änderung Voreinstellung: Wählen Sie aus den Voreinstellungen: Beste Qualität, Standard oder lange Aufnahmedauer aus. Weitere Informationen finden Sie im ANHANG B: Aufnahmetage: Stellen Sie die maximale Anzahl Aufnahmetage ein (verfügbare Einstellungen: 1, 3, 5, 7, 14, 20, 30, 40, 50 und 60 Tage). Der Digitalrekorder passt automatisch die relevanten Einstellungen für alle Kameras an, um der Anzahl der eingestellten Aufnahmetage zu entsprechen. Weitere Informationen finden Sie im ANHANG B: Netzwerktyp: Static IP: Für die Netzwerkverbindung wird eine statische IP Adresse verwendet. DHCP: automatische Zuweisung der IP Adresse durch den DHCP Server im LAN. PPPoE: Bezug der IP Adresse über den Provider bei direkter Einwahl des Rekorders über DSL-Modem 40 IP Adresse: In diesem Feld wird die aktuelle IP Adresse des Rekorders angezeigt. Eine statische IP Adresse muss manuell eingegeben werden. Wenn DHCP oder PPPoE ausgewählt ist, wird dieser Wert automatisch zugewiesen. Subnet Mask: In diesem Feld wird die Subnetzmaske für Ihr Netzwerk angezeigt, so dass der Rekorder im Netzwerk erkannt werden kann. Wenn DHCP oder PPPoE ausgewählt ist, wird dieser Wert automatisch zugewiesen. Gateway: In diesem Feld wird das Gateway für Ihr Netzwerk angezeigt, so dass der Rekorder im Netzwerk erkannt werden kann. Wenn DHCP oder PPPoE ausgewählt ist, wird dieser Wert automatisch zugewiesen. DNS Server 1: In diesem Feld wird der primäre DNS Server für Ihr Netzwerk angezeigt. Wenn DHCP ausgewählt ist und eine Internetverbindung besteht, wird dieser Wert automatisch zugewiesen. Die korrekte Zuweisung dieses Feldes ist unerlässlich, wenn Sie die DDNS Funktion verwenden möchten (weitere Details s. Kapitel 4.6.3 - DDNS) DNS Server 2: In diesem Feld wird der sekundäre DNS Server für Ihr Netzwerk angezeigt. Übernahme: Wählen Sie die “Übernahme” Schaltfläche aus, um die Express Einstellungen im Rekorder zu speichern und zuzuweisen. Das System passt automatisch die Aufzeichnungsgeschwindigkeit an die Einstellungen an. Wenn Sie die vorgenommenen Veränderungen an Auflösung, Aufzeichnungsgeschwindigkeit und Bildqualität übernehmen möchten, bestätigen Sie den nachfolgenden Sicherheitshinweis mit JA. Anmerkung: Die im EXPRESS Menü angepassten Parameter können Sie in den entsprechenden Einstellungsmenüs überprüfen (z.B. im Menü KAMERA). Wenn Sie das EXPRESS Menü schließen und erneut öffnen, werden dort nicht die angepassten Werte, sondern immer die Werkseinstellungen angezeigt! 41 4.3 MENÜ KAMERA Abb. 4-2 zeigt das Kameraeinstellmenü. In diesem Menü werden die individuellen Kameraeinstellungen vorgenommen. Abb. 4-2 Menü Kamera - Allgemein 4.3.1 Allgemeine Einstellungen Kamera: Wählen Sie die Kameranummer. Name: Vergeben Sie einen bis zu 16 Zeichen langen Namen für jeden Kameraeingang. Klicken Sie das Feld an, um mittels der Bildschirmtastatur einen Namen einzugeben. Installiert: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die aktuelle Kamera zu aktivieren. Um alle Vorteile der Aufzeichnungsfunktionen Ihres Digitalrekorders nutzen zu können, sollten die nicht verwendeten Kameraeingänge hier deaktiviert werden. Verdeckt: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Anzeige des gewählten Kameraeingangs im Live- und Sequenzmodus zu unterdrücken. Das Bild dieses Kameraeingangs wird dennoch aufgezeichnet und kann von einem Benutzer mit den entsprechenden Benutzerrechten wiedergegeben werden. Aufnahmemodus: Wählen Sie aus zwei verschiedenen Aufzeichnungsmodi: Normal + Ereign.: Dauer- und Ereignisaufzeichnung. Ereignis: Aufzeichnung erfolgt nur, wenn ein Ereignis eintritt. Auflösung: Wählen Sie die Aufzeichnungsauflösung aus: 704x576 / 704x288 / 352x288 Aufnahmequalität: Wählen Sie aus der Auswahlliste eine Bildqualität für die Aufzeichnung. Es stehen fünf unterschiedliche Bildqualitätsstufen zur Verfügung: Superior / Hoch / Standard / Basic / Niedrig. Anmerkung: Eine höhere Bildqualität erfordert auch einen höheren Platzbedarf auf der Festplatte!. 42 Normale Bildrate: Aufzeichnungsgeschwindigkeit für Daueraufzeichnung. Die Geschwindigkeit ist begrenzt auf die maximale Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Digitalrekorders (angezeigt in der unteren linke Ecke), verteilt auf die Anzahl der installierten Kameras. Wenn Sie die Auflösung verändern, verändert sich ebenfalls der Wert (fps), der rechts neben dem Feld angezeigt wird. Dieser Wert zeigt die verbleibende Bildrate für alle Kameras an. Wird eine positive Zahl angezeigt, steht Ihnen noch weitere Aufzeichnungskapazität zur Verfügung. Ist die Zahl negativ, bedeutet dies, dass die maximale gesamte Bildrate um den angezeigten Wert überschritten wird. Verringern Sie in diesem Fall entweder die Bildrate oder Aufnahmeauflösung. Bitte beachten Sie, dass die Zahl positiv sein muss, bevor Sie das Menü verlassen; ansonsten öffnet sich das Dialogfeld „Maximale gesamte Bildrate überschritten“, und die Einstellungen für alle Kameras werden auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Tipp: Wenn Sie weniger als 16 (bzw. 9/4) Kameras installiert haben, deaktivieren Sie für die nicht verwendeten Eingangssignale das Kontrollkästchen „Installiert“, da auch nicht verwendete Eingangssignale die Berechnung der verbleibenden Bildrate beeinflussen! Ereignis Bildrate: Aufzeichnungsgeschwindigkeit für Ereignisaufzeichnung. Die Geschwindigkeit ist einstellbar von 1 bis 25 Bilder/s. Wenn mehr als eine Kamera gleichzeitig Ereignisaufzeichnung erfordert, wird die verfügbare Geschwindigkeit auf die entsprechende Anzahl Kameras verteilt. Record Audio: (nur Kameras 1~4) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um für diesen Kanal Audioaufzeichnung einzuschalten. Die Audioeingänge sind den Videokanälen 1~4 zugewiesen. PTZ ID: Wenn es sich bei der installierten Kamera um eine über RS-485 Schnittstelle angeschlossene Kamera mit Schwenk/Neigefunktion handelt, tragen Sie hier die PTZ ID von 001~255 oder AUS ein (AUS entspricht 000). Diese ID muss der S/N Kamera ID entsprechen, um die Kamera steuern zu können. Kopieren: Wählen Sie die Schaltfläche “Kopieren”, um die Einstellungen für weitere Kameras zu übernehmen. Aktivieren Sie in dem folgenden Fenster die Kontrollkästchen für alle Kameras, für die Sie die Einstellungen kopieren möchten und klicken Sie „OK“, um den Kopiervorgang zu starten. Um die Einstellungen für alle Kameras zu übernehmen, wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen Sie die Schaltfläche „Alle entfernen“, um die alle Kameras abzuwählen. Wählen Sie die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang abzubrechen. 43 4.3.2 Videoeinstellungen Abb. 4-3 Menü Kamera – Video Kamera: Wählen Sie aus der Auswahlliste die Kamera aus, die Sie einstellen möchten. Im Feld „Name“ sehen Sie den Namen der ausgewählten Kamera. Helligkeit: Stellen Sie die Bildhelligkeit ein. Erhöhen Sie die Helligkeit, wenn einzelne Bilddetails zu dunkel erscheinen und reduzieren Sie die Helligkeit, um die Sättigung zu verringern oder wenn die Farben zu grell dargestellt werden. Kontrast: Reduzieren Sie den Kontrast, wenn Bilddetails zu stark im Hintergrund liegen oder Linien verzerrt dargestellt werden. Farbe: Stellen Sie die Farbinformationsmenge im Bild ein. Kopieren: Wählen Sie die Schaltfläche “Kopieren”, um die Einstellungen für weitere Kameras zu übernehmen. Aktivieren Sie in dem folgenden Fenster die Kontrollkästchen für alle Kameras, für die Sie die Einstellungen kopieren möchten und klicken Sie „OK“, um den Kopiervorgang zu starten. Um die Einstellungen für alle Kameras zu übernehmen, wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen Sie die Schaltfläche „Alle entfernen“, um die alle Kameras abzuwählen. Wählen Sie die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang abzubrechen. 44 4.3.3 Bewegung Abb. 4-4 Menü Kamera - Bewegung Kamera: Wählen Sie die Kamera, für die Sie Bewegung einstellen möchten. Im Feld „Name“ sehen Sie den Namen der ausgewählten Kamera. Ein: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Bewegungserkennung für diese Kamera einzuschalten. Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, können Sie keine weiteren Einstellungen der Bewegungserkennung vornehmen. Verzeichnis: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Bewegungsereignisse in der Ereignisliste zu speichern. Main Monitor: Anzeigeoptionen auf dem Hauptmonitor bei einem Bewegungsereignis. Keine Aktion: Anzeige auf dem Hauptmonitor bleibt unverändert. Vollbild: Die aktive Kamera wird im Vollbild auf dem Hauptmonitor angezeigt. Call Monitor: Anzeigeoptionen auf dem Callmonitor bei einem Bewegungsereignis. Keine Aktion: Anzeige auf dem Hauptmonitor bleibt unverändert. Vollbild: Die aktive Kamera wird im Vollbild auf dem Hauptmonitor angezeigt. Voralarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Voralarmaufzeichnung für Bewegungsereignisse zu nutzen. Die aufgezeichnete Voralarmzeit beträgt einige Sekunden (ca. 2 ~ 10 Sek.) und richtet sich nach der Einstellung im Feld „Normale Bildrate“ (Menü Kamera – Allgemein). Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Summer zu aktivieren, wenn ein Bewegungsereignis erkannt wird. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei Erkennen eines Bewegungsereignisses eine E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk). 45 Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei Erkennen eines Bewegungsereignisses einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) Autom. Schutz: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Bewegungsereignisse dieser Kamera im schreibgeschützten Segment der Festplatte abzuspeichern. (Der Digitalrekorder sperrt einen bestimmten Zeitraum bei Eintreten eines Bewegungsereignisses; die Dauer ist abhängig von den Rekordereinstellungen) Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4) ein (Anmerkung: das 4-Kanal Digitalrekordermodell verfügt nur über 1 Relaisausgang!) Modus: Aktion bei Alarmauslösung. Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet. Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die „Enter“ Taste an der Gerätefront drückt. Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet. Timeout Zeit: Timeout Dauer von 0 bis 150 Sekunden. Bereich def.: Wählen Sie die Schaltfläche, um die Bewegungszonen einzustellen (s. Abb. 4-5 Menü Kamera – Bewegungszonen einstellen ). Empfindlichkeit: Stellen Sie den Grenzwert für die Empfindlichkeit ein (1 – niedrigste, 10 – höchste Empfindlichkeit). Min Fläche: Um Fehlauslösungen durch kleine Objekte zu vermeiden, bestimmen Sie mit diesem Wert, wie viele Rasterfelder minimal erkannt werden müssen, um ein Bewegungsereignis zu generieren. Stellen Sie den Wert zwischen 1 (Werkseinstellung) und 5 Rasterfeldern ein. Filter: Filterfunktion zur Vermeidung von Fehlalarmen. Eine Bewegung wird nur dann ein Ereignis auslösen, wenn eine wiederholte Detektion in einer bestimmten Zeitdauer erfolgt. Der eingegebene Wert bestimmt die Zeitperiode. Jede Stufe erhöht das Zeitfenster um 0,3 Sekunden. (1: 0,3 s, 2: 0,6 s, ... 5: 1,5 s) Vorschau: Bewegungsraster ausblenden Alle setzen: Wählen Sie die Schaltfläche, um die gesamte Maske auszuwählen. Alle löschen: Wählen Sie die Schaltfläche, um die gesamt Maske zu deaktivieren. Speichern: Wählen Sie die Schaltfläche, um die Einstellungen zu speichern und zum Bewegungsmenü zurückzukehren. Abbruch: Wählen Sie die Schaltfläche, um die Bearbeitung abzubrechen und zum Bewegungsmenü zurückzukehren. Auswahl der Rasterfelder mittels Maus: 1. Klicken Sie das rechte untere Rasterfeld an. 2. Klicken Sie das linke obere Rasterfeld an. 3. Der Bereich zwischen dem linken oberen und rechten unteren Rasterfeld wird ausgewählt. Auswahl der Rasterfelder mittels Gerätefront: 46 1. Drücken Sie die ENTER Taste, um das Raster zu bearbeiten. 2. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um zu einer Ecke des gewünschten Bereichs zu navigieren. 3. Drücken Sie am Startpunkt die ENTER Taste. 4. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um vom Startpunkt aus einen Bereich auszuwählen. 5. Drücken Sie an dem letzten Feld des gewünschten Bereichs 2x die ENTER Taste, um den Bereich auszuwählen. Abb. 4-5 Menü Kamera – Bewegungszonen einstellen Kopieren: Wählen Sie die Schaltfläche “Kopieren”, um die Einstellungen für weitere Kameras zu übernehmen. Aktivieren Sie in dem folgenden Fenster die Kontrollkästchen für alle Kameras, für die Sie die Einstellungen kopieren möchten und klicken Sie „OK“, um den Kopiervorgang zu starten. Um die Einstellungen für alle Kameras zu übernehmen, wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen Sie die Schaltfläche „Alle entfernen“, um die alle Kameras abzuwählen. Wählen Sie die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang abzubrechen. 47 4.3.4 Videoverlusterkennung Abb. 4-6 Menü Kamera – Videoverlust Kamera: Wählen Sie die Kamera aus, die Sie einstellen möchten. Im Feld “Name” erscheint der Kameratitel der gewählten Kamera. Ein: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Videoverlusterkennung zu aktivieren. Verzeichnis: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Videoverlustereignisse in der Ereignisliste zu protokollieren. Voralarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Voralarmaufzeichnung für Videoverlustereignisse zu nutzen. Die aufgezeichnete Voralarmzeit beträgt einige Sekunden (ca. 2 ~ 10 Sek.) und richtet sich nach der Einstellung im Feld „Normale Bildrate“ (Menü Kamera – Allgemein). Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Videoverlustereignis den Summer zu aktivieren. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Videoverlustereignis eine E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk). Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei Erkennen eines Videoverlustereignisses einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4) ein. Modus: Aktion bei Alarmauslösung. Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet. Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die „Enter“ Taste an der Gerätefront drückt. Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet. Timeout Zeit: Stellen Sie den Zeitraum von 0 bis 150 Sekunden ein. 48 Kopieren: Wählen Sie die Schaltfläche “Kopieren”, um die Einstellungen für weitere Kameras zu übernehmen. Aktivieren Sie in dem folgenden Fenster die Kontrollkästchen für alle Kameras, für die Sie die Einstellungen kopieren möchten und klicken Sie „OK“, um den Kopiervorgang zu starten. Um die Einstellungen für alle Kameras zu übernehmen, wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen Sie die Schaltfläche „Alle entfernen“, um die alle Kameras abzuwählen. Wählen Sie die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang abzubrechen. 4.4 MENÜ AUFNAHME & WIEDERGABE Abb. 4-7 zeigt das Einstellmenü für Aufnahme & Wiedergabe. In diesem Menü werden die grundsätzlichen Einstellungen für Aufzeichnung und Wiedergabe vorgenommen. Abb. 4-7 Menü Aufnahme & Wiedergabe 4.4.1 Aufnahme Überschreiben: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, damit die Festplatte überschrieben wird, wenn die Gesamtkapazität erreicht ist. Anmerkung: Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, stoppt der Digitalrekorder die Aufnahme, wenn die Festplatte ihre Gesamtkapazität erreicht hat. Die Verwendung der „Überschreiben“ Funktion wird ausdrücklich empfohlen. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen möchten, treffen Sie bitte Vorkehrungen, um auf das Erreichen der Gesamtkapazität der Festplatte zu achten bzw. darüber informiert zu werden. Timer Aufnahme: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den timergesteuerten Aufnahmemodus zu aktivieren. Anmerkung: Die timergesteuerte Aufnahme kann ausschließlich in diesem Menü gestoppt werden, indem Sie das Kontrollkästchen deaktivieren. Eine Veränderung der timergesteuerten Aufnahme über die Gerätefronttasten ist nicht möglich. Ist die timergesteuerte Aufnahme deaktiviert, schaltet der Rekorder automatisch auf Daueraufzeichnung um. Zeitstempel: Wählen Sie in der Auswahlliste, ob und wo Zeit und Datum während der Aufnahme angezeigt werden sollen (oben / unten / aus). 49 Relais Aufnahmestatus: Sie haben die Möglichkeit, den Aufnahmestatus über einen der 4 Alarmausgänge permanent zu überwachen. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen möchten, wählen Sie aus der Auswahlliste “Kein” aus, wenn Sie die Funktion nutzen möchten, wählen Sie einen der 4 Relaisausgänge aus (4-Kanal Modell nur 1 Alarmausgang verfügbar). Autom. löschen: Die Festplatte wird automatisch nach der von der Auswahlliste gewählten Anzahl an Tagen gelöscht. Wählen Sie „Aus“, um diese Funktion zu deaktivieren. 4.4.2 Kalkulator Der eingebaute Aufnahmezeit-Kalkulator ermöglicht die grobe Schätzung des gesamten zur Verfügung stehenden Aufnahmezeitraums mit den aktuellen Rekordereinstellungen. Abb. 4-8 Menü Aufnahme & Wiedergabe – Kalkulator Bewegung: Tragen Sie hier die geschätzte Anzahl in Stunden pro Tag für Bewegungsaufzeichnung ein. Alarm: Tragen Sie hier die geschätzte Anzahl in Stunden pro Tag für Alarmaufzeichnung ein. Wenn die Gesamtanzahl Bewegungs- und Alarmstunden den Zeitraum von 24 Stunden übersteigt, wird die Berechnungsgrundlage auf gesamt 24 Stunden begrenzt. Wählen Sie die Schaltfläche “Berechnen””, um das Ergebnis im unteren Bildschirmbereich anzuzeigen: " xx Tag(e) max. Aufnahmezeit bei derzeitiger Einstellung" 50 4.4.3 Wiedergabe Abb. 4-9 Menü Aufnahme & Wiedergabe – Wiedergabe Quick Playback: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Schnellwiedergabefunktion zu aktivieren. Wiedergabe xxxx Sekunden zurück: Wenn der Digitalrekorder in den Wiedergabemodus geschaltet wird, beginnt die Wiedergabe automatisch mit dem hier gewählten Vorlauf. Geben Sie einen Wert zwischen 60 und 3600 Sekunden (1 ~ 60 Minuten) ein. Wenn Quick Playback nicht aktiviert ist, wird die Wiedergabe beim Drücken der PLAY Taste ab der zuletzt betrachteten Wiedergabeposition gestartet. 51 4.5 MENÜ ALARM & EREIGNIS Abb. 4-10 zeigt das Einstellmenü für Alarm & Ereignis. In diesem Menü werden die grundsätzlichen Alarm- und Ereigniseinstellungen vorgenommen. Abb. 4-10 Menü Alarm & Ereignis - Alarm 4.5.1 Alarm Alarm: Wählen Sie die Nummer des Alarmeingangs (1~4/9/16). Ein: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Alarm zu aktivieren. Verzeichnis: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Alarmereignisse in der Ereignisliste zu protokollieren. Voralarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Voralarmaufzeichnung für Alarmereignisse zu nutzen. Die aufgezeichnete Voralarmzeit beträgt einige Sekunden (ca. 2 ~ 10 Sek.) und richtet sich nach der Einstellung im Feld „Normale Bildrate“ (Menü Kamera – Allgemein). Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis den Summer zu aktivieren. Main Monitor: Wählen Sie die Anzeigeoptionen für Alarmereignisse aus der Auswahlliste. Keine Änderung: Anzeige auf dem Hauptmonitor verändert sich nicht. Vollbild: Das Vollbild der entsprechenden Kamera wird auf dem Hauptmonitor angezeigt. Call Monitor: Wählen Sie die Anzeigeoptionen für Alarmereignisse aus der Auswahlliste. Keine Änderung: Anzeige auf dem Callmonitor verändert sich nicht. Vollbild: Das Vollbild der entsprechenden Kamera wird auf dem Callmonitor angezeigt. Aufnahme: Wählen Sie die Kameras aus, die bei einem Alarmereignis aufgezeichnet werden sollen. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis eine E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk). 52 Kontaktart: Wählen Sie aus der Auswahlliste die Art der Kontaktauslösung aus: Öffner: im Normalzustand geschlossener Kontakt. Schließer: im Normalzustand geöffneter Kontakt. Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) Aktive Kamera: Wählen Sie aus der Auswahlliste die Kamera, der dieser Alarmeingang zugewiesen werden soll (Beispiel: In der Nähe von Kamera 4 befindet sich ein externer Bewegungssensor. Setzen Sie nun diese Option auf „4“. Der Alarm wird dieser Kamera zugeordnet; anschließend können Sie z.B. diese Kamera in Vollbild anzeigen, einen Eintrag in der Ereignisliste auslösen oder eine PTZ Festposition aktivieren.) Autom. Schutz: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Alarmereignisse dieser Kamera im schreibgeschützten Segment der Festplatte abzuspeichern. (Der Digitalrekorder sperrt einen bestimmten Zeitraum bei Eintreten eines Alarmereignisses; die Dauer ist abhängig von den Rekordereinstellungen) Preset: Wenn die zugewiesene Kamera eine PTZ Funktion hat, können Sie in diesem Feld eine Preset Position von “1” bis “255” festlegen. Im Alarmfall fährt die Kamera dann diese Preset Position für die Ereignisaufzeichnung an. Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4) ein. Modus: Aktion bei Alarmauslösung. Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet. Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die „Enter“ Taste an der Gerätefront drückt. Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet. Timeout Zeit: Stellen Sie den Zeitraum von 0 bis 150 Sekunden ein. Kopieren: Wählen Sie die Schaltfläche “Kopieren”, um die Einstellungen für weitere Kameras zu übernehmen. Aktivieren Sie in dem folgenden Fenster die Kontrollkästchen für alle Kameras, für die Sie die Einstellungen kopieren möchten und klicken Sie „OK“, um den Kopiervorgang zu starten. Um die Einstellungen für alle Kameras zu übernehmen, wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen Sie die Schaltfläche „Alle entfernen“, um die alle Kameras abzuwählen. Wählen Sie die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang abzubrechen. 53 4.5.2 Ereignis Dieser Menüpunkt enthält die internen Ereigniswarnungen des Systems. Abb. 4-11 Menü Alarm & Ereignis – Ereignis Ereignis: Wählen Sie aus der Auswahlliste eine der folgenden Ereignisarten aus: Fan Fehler: Lüfterausfall HD Temperatur: Festplattentemperatur übersteigt den zulässigen Wert HD Fehler: Festplatte wurde nicht erkannt HD voll: Festplattenkapazität ist erreicht (werkseitig überschreibt der Digitalrekorder die Festplatte) HD Aus: Festplatte wurde ausgeschaltet oder entfernt. Spannungsverlust: Ausfall der Systemspannung. Anmerkung: Wenn Sie für dieses Ereignis einen Ausgangskontakt nutzen, stellen Sie sicher, dass der Steuerausgang 5V hat. Record Stop: Aufnahmestopp: Wenn Sie diesem Ereignis einen Ausgangskontakt zuordnen, werden alle weiteren Ereignisse, die diesem Kontakt zugeordnet sind, automatisch auf “Kein” zurückgesetzt. Netzwerk Ausfall: Ausfall der Netzwerkverbindung. Anmerkung: Diese Funktion überprüft ausschließlich die physikalische Netzwerkverbindung. Jegliches Netzwerkverhalten, welches die Verbindung blockiert (blockierte Ports, fehlerhafte IP Einstellung usw.) wird durch diese Funktion nicht erkannt. 54 Fan Fehler: Abb. 4-12 Menü Alarm & Ereignis – Ereignis Fan Fehler Verzeichnis: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Ereignisse in der Ereignisliste zu protokollieren. Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei Ausfall eines Lüfters den Summer zu aktivieren. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei Lüfterausfall eine E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk). Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Lüfterausfall einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4, 4-Kanal Modell nur 1 Alarmausgang verfügbar) ein. Modus: Aktion bei Alarmauslösung – Aktion ist eingeschränkt auf: Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. 55 HD Temperatur: Abb. 4-13 Menü Alarm & Ereignis – Ereignis HD Temperatur Verzeichnis: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Ereignisse in der Ereignisliste zu protokollieren. Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Summer zu aktivieren, wenn die Festplattentemperatur den zulässigen Wert übersteigt. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um eine Benachrichtigung über E-Mail zu versenden, wenn die Festplattentemperatur den zulässigen Wert übersteigt (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk). Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei überhöhter Festplattentemperatur einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) Stop Record: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Aufzeichnung zu stoppen, wenn die Festplattentemperatur den zulässigen Wert übersteigt. Limit HD Temperatur: Wählen Sie aus der Auswahlliste die Temperatur aus, bei der eine Warnung ausgelöst werden soll. Folgende Temperaturen stehen zur Verfügung: 55C /131F ~ 85C /185F. Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4) ein. Modus: Aktion bei Alarmauslösung – Aktion ist eingeschränkt auf: Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. 56 HD Fehler: Abb. 4-14 Menü Alarm & Ereignis – Ereignis HD Fehler Verzeichnis: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Ereignisse in der Ereignisliste zu protokollieren. Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Summer zu aktivieren, wenn die Festplatte nicht erkannt wird. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um eine Benachrichtigung über E-Mail zu versenden, wenn die Festplatte nicht erkannt wird (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk). Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei überhöhter Festplattentemperatur einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4) ein. Modus: Aktion bei Alarmauslösung – Aktion ist eingeschränkt auf: Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. 57 HD voll: Abb. 4-15 Menü Alarm & Ereignis – Ereignis HD voll Anmerkung: Die Einstellungen in diesem Menü kommen nur dann zum Tragen, wenn der Digitalrekorder NICHT auf die Option “Überschreiben” gesetzt wurde (s. Kapitel 4.4.1 Aufnahme). Verzeichnis: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Ereignisse in der Ereignisliste zu protokollieren. Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Summer zu aktivieren, wenn die Festplattenkapazität erreicht ist. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um eine Benachrichtigung über E-Mail zu versenden, wenn die Festplattenkapazität erreicht ist (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk) . Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei überhöhter Festplattentemperatur einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4) ein. Modus: Aktion bei Alarmauslösung. Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet. Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die „Enter“ Taste an der Gerätefront drückt. Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet. Timeout Zeit: Geben Sie in diesem Feld ein, wie lange der Summer aktiv bleiben soll. Stellen Sie den Zeitraum von 0 bis 150 Sekunden ein. 58 HD Aus: Abb. 4-16 Menü Alarm & Ereignis – Ereignis HD Aus Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Summer zu aktivieren, wenn die Festplatte ausgeschaltet oder entfernt wurde. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um eine Benachrichtigung über E-Mail zu versenden, wenn die Festplatte ausgeschaltet oder entfernt wurde (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk). Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4) ein. Modus: Aktion bei Alarmauslösung. Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet. Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die „Enter“ Taste an der Gerätefront drückt. Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet. Timeout Zeit: Geben Sie in diesem Feld ein, wie lange der Summer aktiv bleiben soll, wenn die Festplatte ausgeschaltet oder entfernt wurde. Stellen Sie den Zeitraum von 0 bis 150 Sekunden ein. 59 Spannungsverlust: Abb. 4-17 Menü Alarm & Ereignis – Ereignis Spannungsverlust Verzeichnis: Das Kontrollkästchen für die Protokollierung in der Ereignisliste ist in diesem Menü immer aktiviert, da Spannungsverlustereignisse grundsätzlich vom Digitalrekorder protokolliert werden. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei Spannungsverlust eine Benachrichtigung über E-Mail zu versenden (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk). Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei Spannungsverlust einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) 60 Record Stop: Abb. 4-18 Menü Alarm & Ereignis – Ereignis Record Stop Verzeichnis: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Ereignisse in der Ereignisliste zu protokollieren. Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Summer zu aktivieren, wenn die Aufzeichnung gestoppt ist. Email: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um eine Benachrichtigung über E-Mail zu versenden, wenn die Aufzeichnung gestoppt ist (dies erfordert die korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk). Netzwerkalarm: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken (diese Funktion erfordert die optionale PowerCon 4.x Netzwerk Management Software sowie die Einstellung des Alarmservers im Menü Netzwerkeinstellungen) Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4) ein (Wenn Sie diesem Ereignis einen Ausgangskontakt zuordnen, werden alle weiteren Ereignisse, die diesem Kontakt zugeordnet sind, automatisch auf “Kein” zurückgesetzt). Modus: Aktion bei Alarmauslösung. Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet. Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die „Enter“ Taste an der Gerätefront drückt. Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet. Timeout Zeit: Geben Sie in diesem Feld ein, wie lange der Summer aktiv bleiben soll, wenn die Aufzeichnung gestoppt ist. Stellen Sie den Zeitraum von 0 bis 150 Sekunden ein. 61 Netzwerk Ausfall: Abb. 4-19 Menü Alarm & Ereignis – Ereignis Netzwerk Ausfall Verzeichnis: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Ereignisse in der Ereignisliste zu protokollieren. Summer: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei Netzwerkausfall den Summer zu aktivieren. Alarmausgang: Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll. Stellen Sie entweder „Kein“ (nicht aktiviert) oder “1”, “2”, “3”, oder “4” (Übertragung über Alarmausgang 1~4) ein. Modus: Aktion bei Alarmauslösung. Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet. Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die „Enter“ Taste an der Gerätefront drückt. Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses geschaltet. Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet. Timeout Zeit: Geben Sie in diesem Feld ein, wie lange der Summer bei Netzwerkausfall aktiv bleiben soll. Stellen Sie den Zeitraum von 0 bis 150 Sekunden ein. Anmerkung: Diese Funktion überprüft ausschließlich die physikalische Netzwerkverbindung. Jegliches Netzwerkverhalten, welches die Verbindung blockiert (blockierte Ports, fehlerhafte IP Einstellung usw.) wird durch diese Funktion nicht erkannt. 62 4.6 MENÜ TIMER Abb. 4- zeigt das Timermenü. Erstellen Sie in diesem Menü einen Zeitplan für die zeitgesteuerte Aufzeichnung. Das Menü beinhaltet eine Express Setup Funktion, einen Feiertagskalender sowie weitere Timereinstellungen. ACHTUNG: Alle in diesem Menü definierten Einstellungen sind nur dann aktiv, wenn das Kontrollkästchen für “Timer Aufnahme” im Menü Aufzeichnung und Wiedergabe (Kapitel 4.41) aktiviert wurde! Abb. 4-20 Menü Timer - Express Setup 4.6.1 Express Setup Start Wochenende: Wählen Sie Startdatum und –Zeit des Wochenendes aus. Ende Wochenende: Wählen Sie Enddatum und –Zeit des Wochenendes aus. Start Tagzeit: Wählen Sie die Uhrzeit für Tagesbeginn aus (Nachtzeit endet, wenn Tagzeit beginnt) Start Nachtzeit: Wählen Sie die Uhrzeit für Nachtbeginn aus (Tagzeit endet, wenn Nachtzeit beginnt) Aufnahmemodus: Wählen Sie den Aufnahmemodus für jeden Zeittyp aus. Aus: Keine Aufzeichnung während dieses Zeitraums Normal+Ereignis: Dauer- und Ereignisaufzeichnung Ereignis: Nur Ereignisaufzeichnung Normal: Konstante Aufzeichnungsgeschwindigkeit in Bildern/s für den ausgewählten Zeitplan. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist begrenzt auf die maximale Aufzeichnungsgeschwindigkeit geteilt durch die Anzahl der aktiven Kameras. Verfügbare Bildraten: 25 / 12,5 / 8 / 6,25 / 5 / 1 / 0 Bilder/s. Ereignis: Aufzeichnungsgeschwindigkeit in Bildern/s für Ereignisaufzeichnung. Verfügbare Bildraten: 25 / 12,5 / 8 / 6,25 / 5 / 1 / 0 Bilder/s. Aktion: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Summer, Alarmausgang, E-Mail und Netzwerkalarmversand zu aktivieren, wenn in dem gewählten Zeitraum ein Ereignis eintritt. 63 Übernahme: Wählen Sie die Schaltfläche aus, um die Einstellungen in dem folgenden Fenster zu bestätigen. Wählen Sie „Ja“, um die Einstellungen zu übernehmen oder „Nein“, um die Veränderungen zu verwerfen. 4.6.2 Feiertage Zusätzlich zu dem Wochentimer steht Ihnen eine Feiertagsliste zur Verfügung, in der Sie Aufzeichnungszeitpläne für spezifische Tage innerhalb des Jahres konfigurieren können. Abb. 4-21 Menü Timer – Feiertage Date Type: Wählen Sie entweder “Feiertag” oder “Sonstige” aus (die zwei verschiedenen Tagtypen ermöglichen Ihnen die Unterscheidung zwischen festen Feiertagen und individuellen Tagen) Wiederholend: Wählen Sie die Frequenz der definierten Feiertage. Aus: Aufzeichnung ist deaktiviert. Einmalig: Aufzeichnung nur einmalig an diesem spezifischen Tag. Monat / Tag: Aufzeichnung erfolgt immer an diesem Datum. Monat / Wochentag: Aufzeichnung erfolgt immer an dem definierten Wochentag des Monats. Details: Spezifizieren Sie hier das Aufzeichnungsdatum. Zurück: Vorherige Seite (bis zu 30 Feiertage können definiert werden) Weiter: Nächste Seite (bis zu 30 Feiertage können definiert werden) 64 4.6.3 Timer Steuerung der Aufzeichnungsmodi über unterschiedliche Tagestimer für spezielle Wochentage sowie Feiertage und sonstige individuell definierte Tagtypen. ACHTUNG: Alle in diesem Menü definierten Einstellungen sind nur dann aktiv, wenn das Kontrollkästchen für “Timer Aufnahme” im Menü Aufzeichnung und Wiedergabe (Kapitel 4.41) aktiviert wurde! Abb. 4-22 Menü Timer – Timer Kamera: Wählen Sie die Kamera aus, für die Sie den Timer definieren möchten. Für jede Kamera können Sie die einzelnen Wochentage Sonntag (So) ~ Samstag (Sa) sowie definierte Feiertage und sonstige Tage innerhalb eines 24-Stunden Zeitblocks (in Abschnitten von 1 Stunde) mit bis zu 6 Timerzonen pro Tag versehen. Zeitleiste: Innerhalb der einzelnen Zeitleiste werden für die unterschiedlichen Aufzeichnungsmodi verschiedene Farben verwendet: Grau (Aus): Während dieses Zeitblocks erfolgt keine Aufzeichnung. Orange (Ereignis): Während dieses Zeitblocks erfolgt die Aufzeichnung nur ereignisgesteuert. Blau (Normal+Ereign.): (Werkseinstellung) Während dieses Zeitblocks erfolgt die Aufzeichnung dauerhaft und ereignisgesteuert. Timereinstellung mit Mausbedienung 1. Die 24 Zeitblöcke auf der Zeitleiste entsprechen den 24 Stunden. Klicken Sie in einer der Zeitleisten (wenn keine Ziffern in der Zeitleiste zu sehen sind) auf die gewünschte Startzeit. Der gewählte Zeitblock wird mit einem blauen Rahmen markiert, die gewählte Zeitleiste mit einem roten Rahmen. Klicken Sie den Zeitblock erneut an, um Ihre Auswahl zu bestätigen. Der ausgewählte Zeitblock und alle nachfolgenden Zeitblöcke werden jetzt grau angezeigt; dies bedeutet, dass in diesem Zeitraum keine Aufzeichnung erfolgt. 2. Klicken Sie erneut auf den ersten Zeitblock der definierten Timerzone, wird der nachfolgende Block orange angezeigt; dies bedeutet, dass in diesem Zeitraum die Aufzeichnung ereignisgesteuert erfolgt. 65 3. Durch wiederholtes Klicken auf den ersten Zeitblock einer definierten Timerzone schalten Sie somit den Aufzeichnungsmodus um. Die Umschaltung erfolgt in der Reihenfolge: grau (keine Aufzeichnung) orange (Ereignisaufzeichnung) blau (Normal + Ereignisaufzeichnung). TIPP: Pro Tag können bis zu 6 Timerzonen individuell definiert werden! TIPP: Entscheiden Sie vor Erstellung des Zeitplans, ob Sie den Zeitplan über die Express Setup Funktion oder das Menü „Timer“ erstellen möchten. Ein im Timermenü erstellter Zeitplan wird durch Auswahl der Schaltfläche „Übernehmen“ im Menü „Express Setup“ überschrieben! Timereinstellung über Gerätefront 1. Einstellmodus aufrufen: Öffnen Sie das Menü “Timer” und drücken Sie die „Enter“ Taste, um in den Einstellmodus zu wechseln. Der gesamte rechte Bearbeitungsbereich wird mit einem blauen Rahmen markiert (s. Bild unten). 2. Kamera-Auswahlmodus aufrufen: Verwenden Sie die Pfeiltasten (aufwärts/abwärts), um in den KameraAuswahlmodus zu wechseln. Alle Kameras werden nun mit einem blauen Rahmen markiert (s. Bild unten). 3. Auswahl Kamera: Verwenden Sie die Pfeiltasten (rechts/links), um die gewünschte Kamera auszuwählen. Welche Kamera zurzeit ausgewählt ist, zeigt Ihnen das dunkelblaue Kästchen, mit dem die Kameranummer markiert ist (s. Bild oben). 66 4. Bearbeitungsmodus Zeitleiste aufrufen: Verwenden Sie die Pfeiltasten (aufwärts/abwärts), um in den Bearbeitungsmodus der Zeitleiste zu wechseln. Sie können mit der Bearbeitung beginnen, wenn alle 9 Zeitleisten mit einem blauen Rahmen markiert sind (s. Bild unten). 5. Auswahl der Zeitleiste für Bearbeitung: Drücken Sie die ENTER Taste, so dass die erste Zeitleiste mit einem rotem Rahmen markiert wird (s. Bild oben). Verwenden Sie die Pfeiltasten (aufwärts/abwärts) zur Auswahl der Zeitleiste, die Sie bearbeiten möchten. 6. Zeitblöcke in einer Zeitleiste bearbeiten: Wenn die gewünschte Zeitleiste ausgewählt (rot umrahmt) ist, drücken Sie die ENTER Taste, um den ersten Zeitblock dieser Zeitleiste auszuwählen (der Block wird blau markiert). Verwenden Sie die Pfeiltasten (rechts/links), um zu dem gewünschten Start-Zeitblock zu navigieren und drücken Sie die ENTER Taste, um Ihre Auswahl zu bestätigen. Der ausgewählte Zeitblock und alle nachfolgenden Zeitblöcke werden jetzt grau angezeigt; dies bedeutet, dass in diesem Zeitraum keine Aufzeichnung erfolgt. 7. Aufzeichnungsmodus eines Zeitblocks verändern: Verwenden Sie die Pfeiltasten (rechts/links), um zum Start-Zeitblock einer definierten Zeitzone zu navigieren. Drücken Sie die ENTER Taste, wird der nachfolgende Block orange angezeigt; dies bedeutet, dass in diesem Zeitraum die Aufzeichnung ereignisgesteuert erfolgt. Durch wiederholtes Drücken der ENTER Taste auf dem ersten Zeitblock einer definierten Timerzone schalten Sie den Aufzeichnungsmodus um. Die Umschaltung erfolgt in der Reihenfolge: grau (keine Aufzeichnung) orange (Ereignisaufzeichnung) blau (Normal + Ereignisaufzeichnung). 67 Details Zeitzone einstellen Nachdem Sie die gewünschten Zeitzonen definiert haben, wählen Sie die Schaltfläche „Details Zeitzone“, um die Einstellungen für jede Zeitzone anzupassen. Gerätefront: Verwenden Sie nach Einrichten der Zeitzonen die Pfeiltasten (aufwärts/abwärts), um zur Schaltfläche „Details Zeitzone“ zu navigieren und drücken Sie die ENTER Taste, um die Einstellungen anzupassen. Abb. 4-12 Menü Timer – Timer – Details Zeitzone Details Zeitzone: Von: Zeigt den definierten Startzeitpunkt der Zeitzone an Bis: Zeigt den definierten Endzeitpunkt der Zeitzone an Aufnahme: Zeigt den definierten Aufzeichnungsmodus an Auflösung: Wählen Sie die Aufzeichnungsauflösung für diesen Zeitraum: 704 x 576, 704 x 288, 352 x 288 Normal: Bildrate in Bildern/s für Daueraufzeichnung. Die gesamte Bildrate ist begrenzt auf die maximale Bildrate des Rekorders geteilt durch die Anzahl der installierten Kameras. Ereignis: Bildrate in Bildern/s für Ereignisaufzeichnung von 1 bis 25 Bildern/s. Aktion: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um im Ereignisfall Summer, Alarmausgang, E-Mail und Netzwerk Alarm zu aktivieren. Wählen Sie die Schaltfläche „Übernahme“, um Ihre Einstellungen zu bestätigen und zum Menü Timer zurückzukehren. Wählen Sie die Schaltfläche „Exit“, um die Änderungen zu verwerfen und zum Menü Timer zurückzukehren. 68 Tagen zuweisen Wählen Sie die Schaltfläche „Tagen zuweisen“, um eine definierte Zeitzone auf weitere Tage zu kopieren. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für alle Tage, für die Sie die Einstellungen kopieren möchten und bestätigen Sie mit „OK“. Um die Einstellungen für alle Tage zu übernehmen, wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen sie Die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang abzubrechen und zum Timer Menü zurückzukehren. Kameras zuweisen Wählen Sie die Schaltfläche „Kameras zuweisen“, um eine definierte Zeitzone auf weitere Kameras zu kopieren. 69 Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für alle Kameras, für die Sie die Einstellungen kopieren möchten und bestätigen Sie mit „OK“. Um die Einstellungen für alle Kameras zu übernehmen, wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen sie Die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang abzubrechen und zum Timer Menü zurückzukehren. 4.6.4 Alarm Aktion Unabhängig von den Timer-Einstellungen, können Sie ebenfalls einen Zeitplan erstellen, wann die 16 verfügbaren Alarmeingänge aktiviert / deaktiviert sein sollen. Abb. 4-24 Menü Timer – Alarm Aktion Alarm: Wählen Sie den Alarmeingang aus, für den Sie den Timer definieren möchten. Für jeden Alarmeingang können Sie die einzelnen Wochentage Sonntag (So) ~ Samstag (Sa) sowie definierte Feiertage und sonstige Tage innerhalb eines 24-Stunden Zeitblocks (in Abschnitten von 1 Stunde) mit bis zu 6 aktiven bzw. inaktiven Zeitzonen pro Tag versehen. Zeitleiste: Innerhalb der einzelnen Zeitleiste werden zwei Farben verwendet: Grau (Aus): Während dieses Zeitblocks ist der Alarmeingang deaktiviert. Orange (An): Während dieses Zeitblocks ist der Alarmeingang aktiviert. Weitere Details zur Einstellung der Zeitzonen über Maus bzw. Gerätefront finden Sie in Kapitel 4.6.3 (Timer). 70 Tagen zuweisen Wählen Sie die Schaltfläche „Tagen zuweisen“, um eine definierte Zeitzone auf weitere Tage zu kopieren. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für alle Tage, für die Sie die Einstellungen kopieren möchten und bestätigen Sie mit „OK“. Um die Einstellungen für alle Tage zu übernehmen, wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen sie Die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang abzubrechen und zum Menü Alarm Aktion zurückzukehren. 71 Kameras zuweisen Wählen Sie die Schaltfläche „Zuweisen zu Alarm“*, um eine definierte Zeitzone weiteren Kameras zuzuweisen. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für alle Kameras, denen Sie die Einstellungen des gewählten Alarmeingangs zuweisen möchten und bestätigen Sie mit „OK“. Um die Einstellungen für alle Kameras zu übernehmen, wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen sie Die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang abzubrechen und zum Menü Alarm Aktion zurückzukehren. 72 4.7 MENÜ NETZWERK Abb. 4-25 zeigt das Netzwerk Einstellmenü. In diesem Menü nehmen Sie alle Einstellungen für die Netzwerkkonfiguration Ihres Digitalrekorders vor. Innerhalb des Netzwerkmenüs gibt es vier Untermenüs: LAN, EMAIL, DDNS und ALARMSERVER. Anmerkung: Die Einstellungen sollten nur von Fachkräften mit Qualifikation zur Installation von Netzwerken vorgenommen werden, bei Einbindung in vorhandene Netzwerke sollte der Netzwerkadministrator konsultiert werden. Dieses Kapitel geht nicht auf Grundlagen der Netzwerktechnik ein. Für weitere Informationen, insbesondere zu Routerinstallationen und Internetanschluss, schlagen Sie bitte in der Publikation „EverFocus Netzwerktechnik“ nach. Abb. 4-25 Menü Netzwerk – LAN 4.7.1 LAN Netzwerktyp: Statische IP: Benutzer kann eine feste IP Adresse für die Netzwerkverbindung einstellen. DHCP: DHCP (Dynamic Host Communication Protocol), automatische IP Nummernzuweisung (falls vom Netzwerk unterstützt) PPPoE: Dies ist eine ausschließlich für DSL Verbindungen geeignete Anwendung. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Internet Service Provider (ISP), ob er PPPoE anbietet. Benutzername: Beim ISP hinterlegter Benutzername (nur sichtbar, wenn PPPoE ausgewählt ist) Passwort: Beim ISP hinterlegtes Passwort (nur sichtbar, wenn PPPoE ausgewählt ist) IP: Hier wird die aktuelle IP Adresse des Digitalrekorders angezeigt. Eine statische IP Adresse muss manuell eingegeben werden; wenn DHCP oder PPPoE ausgewählt ist, wird der Wert automatisch zugewiesen (manuelle Änderung nicht möglich). Subnet Mask: Subnet Maske des lokalen Netzwerks. Bei aktivem DHCP oder PPPoE erfolgt die Vergabe der Subnet Maske automatisch. 73 Gateway: IP Adresse des Netzwerk-Gateways für externen Zugriff. Bei aktivem DHCP oder PPPoE erfolgt die Vergabe der Gateway Adresse automatisch. DNS Server 1: IP Adresse des primären DNS Servers des lokalen Netzwerks. Bei aktivem DHCP oder PPPoE und bestehender Internetverbindung erfolgt die Vergabe der DNS Server Adresse automatisch. Bitte achten Sie darauf, dass die Angaben in diesem Feld korrekt sind, wenn Sie die DDNS Funktion nutzen möchten (s. Kapitel Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.). DNS Server 2: IP Adresse des sekundären DNS Servers des lokalen Netzwerks. HTTP Port: Portnummer für HTTP/WEB Kommunikation. Bandbreitenbegrenzung: Legen Sie die maximale Bandbreite fest, die der Digitalrekorder im Netzwerk verwenden darf (mögliche Einstellungen: Aus / 128 K / 256 K / 512 K / 768 K / 1 M / 3 M bps). Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn der Digitalrekorder in einem bereits stark ausgelasteten Netzwerk angeschlossen wird, oder wenn Sie über WAN auf den Digitalrekorder zugreifen möchten. Enable Mobile Viewing: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Livestream-Zugang über Mobiltelefon zu ermöglichen. Weitere Details zu dieser Funktion finden Sie im Anhang D: „Zugriff über Mobiltelefon“. 4.7.2 EMAIL Abb. 4-26 Menü Netzwerk – Email SMTP Server: Tragen Sie den SMTP Server des E-Mail Empfängers ein. Anmerkung: Verwenden Sie die IP Adresse des SMTP Servers, um die Zuverlässigkeit des E-Mail Services zu erhöhen. SMTP Port: Tragen Sie die Portnummer des SMTP Servers ein. Authentifizierung: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn der SMTP Server Authentifizierung erfordert (Benutzername / Passwort) SSL: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn der Mailserver SSL Verschlüsselung erfordert. Benutzername: Tragen Sie den Benutzernamen ein, falls der SMTP Server Authentifizierung erfordert. Passwort: Tragen Sie das Passwort ein, falls der SMTP Server Authentifizierung erfordert. 74 Bestätigen: Tragen Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein. Absenderadresse: Tragen Sie die Adresse des E-Mail Absenders ein. Email Empfänger 1: Tragen Sie die Adresse des ersten E-Mail Empfängers ein. Email Empfänger 2: Tragen Sie die Adresse des zweiten E-Mail Empfängers ein. Email Empfänger 3: Tragen Sie die Adresse des dritten E-Mail Empfängers ein. Email Betreff: Tragen Sie einen E-Mail Betreff ein. 4.7.3 DDNS DDNS Service: Wählen Sie aus der Auswahlliste “EverfocusDDNS” oder “www.dyndns.org” als DDNS Provider aus. Wenn DDNS nicht verwendet wird, wählen Sie “Aus”. EverfocusDDNS Abb. 4-27 Menü Netzwerk – DDNS-EverfocusDDNS DVR Name: Vergeben Sie einen Namen für den Digitalrekorder Register/Update: Wählen Sie die Schaltfläche “Register/Update”, um die Daten auf dem Server zu aktualisieren. Nach erfolgreicher Registrierung erscheint die Meldung „Success“ auf dem Bildschirm. Erscheint stattdessen eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm, überprüfen Sie bitte die Netzwerkeinstellungen und den DDNS Namen und beantragen die Registrierung erneut, bis sie die Meldung „Success“ erhalten. Danach können Sie sich mit dem von Ihnen festgelegten Host-Namen verbinden. Beispiel: http://hostname.everfocusddns.com Die zusätzliche Angabe der HTTP Portnummer zu dem DDNS Namen ist nicht erforderlich, da der EverFocus DDNS Server diese zusammen mit der IP Adresse Ihres Digitalrekorders speichert. ACHTUNG! Der von Ihnen gewählte DDNS Name muss einzigartig sein. Prüfen Sie auf der Website http://everfocusddns.com, ob der von Ihnen gewünschte DDNS Name noch verfügbar ist. ANMERKUNG: Bei Vergabe des DDNS Namens sind die folgenden Zeichen NICHT zulässig: Leerzeichen, Punkte und Sonderzeichen, z.B. ~ ! @ # $ % ^ & * ( ) + < > " ; : . , _ 75 www.dyndns.org Abb. 4-28 Menü Netzwerk – DDNS- www.dyndns.org Host Name: Hostname des Accounts Benutzername: Benutzername des Accounts Passwort: Passwort des Accounts Bestätigen: Geben Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein. Anmerkung: Weitere Informationen zur DDNS Einstellung finden Sie in Kapitel “7 - Everfocus DDNS Setup”. 76 4.7.4 Alarmserver Die ECOR 264x1 Digitalrekorder können einen Netzwerkalarm zur PowerCon Software oder anderen Managementsystemen verschicken, die diese Funktion unterstützen. Abb. 4-29 Menü Netzwerk – Alarmserver Server IP1~3: IP Adresse des Client PCs, auf dem die PowerCon Software / Management Software installiert ist. Netzwerkalarme können an bis zu 3 Adressen übertragen werden. Protokoll: Wählen Sie den Protokolltyp für die Alarmübertragung aus: UDP: User Datagram Protocol TCP: Transmission Control Protocol Anmerkung: Verwenden Sie UDP ausschließlich für LAN Anwendungen, da dieser Modus für Internetverbindungen nicht sicher ist. Port: Tragen Sie den Übertragungsport für Netzwerkalarmmitteilungen ein. Netzwerk ID: Tragen Sie die Netzwerk ID für den Netzwerkalarm ein. Achten Sie darauf, dass diese ID auch in der PowerCon Software / Management Software eingetragen ist. Anmerkungen: 1. Die Netzwerk ID muss aus 10 Ziffern bestehen 2. Das Feld ist numerisch; Buchstaben sind nicht zulässig 3. Verwenden Sie bitte keine führenden Nullen 77 4.8 MENÜ HDD zeigt das Festplattenmenü. In diesem Menü können Sie die Festplatteneinstellungen überprüfen und verwalten. In diesem Menü können keine Veränderungen vorgenommen werden. Abb. 4-30 Menü HDD – HDD 4.8.1 HDD Aufnahmestart: Zeigt den frühesten Aufzeichnungszeitpunkt auf der Festplatte an. Aufnahmeende: Zeigt den letzten bzw. aktuellsten Aufzeichnungszeitpunkt auf der Festplatte an. HDD: Wählen Sie die gewünschte Festplatte aus. HDD Status: Zeigt den aktuellen Status der gewählten Festplatte an. HDD Temperatur: Zeigt die aktuelle Festplattentemperatur an. HDD Kapazität: Zeigt die Gesamtkapazität der Festplatte an. REC Position: Zeigt an, wie viel Kapazität der Festplatte bereits verwendet wurde. 78 4.8.2 Sperren/Format Abb. 4-31 Menü HDD - Sperren/Format Max. Anteil gesperrt (%): Legen Sie hier fest, welcher Prozentsatz der gesamten Festplattenkapazität gesperrt werden soll (Schreibschutz). Wenn Sie hier einen Prozentsatz eintragen, können Sie den Schreibschutz in den folgenden Menüs ein- bzw. ausschalten: 1. “Menü Kamera / Bewegung / Autom. Schutz” 2. “Menü Alarm & Ereignis / Alarm / Autom. Schutz”. 3. Manuelles Sperren bzw. Entsperren der Dateien in der Suchergebnisliste. Zurzeit gesperrt (%): Anzeige des aktuell gesperrten (geschützten) Prozentsatzes der gesamten Festplattenkapazität. ACHTUNG: Wenn der maximal eingegebene Prozentsatz erreicht ist, werden keine weiteren Daten schreibgeschützt!. Alle entsp.: Wählen Sie die Schaltfläche, um den geschützten Anteil der Festplatte zum Überschreiben freizugeben. Alle löschen: Wählen Sie die Schaltfläche, um alle nicht geschützten Daten der Festplatte zu löschen. Format: Wählen Sie die Schaltfläche, um die gesamte Festplatte zu formatieren. TIPP: Durch Formatierung der Festplatte gehen auch schreibgeschützte Daten verloren. Vergewissern Sie sich daher vor der Formatierung, dass keine Daten im schreibgeschützten Bereich vorhanden sind oder lagern Sie ggfs. schreibgeschützte Daten vor der Formatierung auf USB Stick oder DVD-RW aus! 79 4.9 MENÜ STATUSANZEIGE Abb. 4- zeigt das Menü Statusanzeige. In diesem Menü nehmen Sie die Einstellungen für die Bildschirmanzeige (OSD) und die Sequenzeinstellung auf Haupt- und Callmonitor vor. Abb. 4-32 Menü Statusanzeige – Monitor OSD 4.9.1 Monitor OSD (Bildschirmanzeige) Für Haupt- und Callmonitor stehen folgende Anzeigeoptionen zur Verfügung: Main Monitor (Hauptmonitor) Kameraname: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Kameranamen anzuzeigen. Datum/Zeit: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit anzuzeigen. Ereignis-Status: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Ereignis-Status anzuzeigen. HDD Status: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Festplattenstatus anzuzeigen. Wiedergabezeit: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Wiedergabedatum und –Zeit anzuzeigen. Wiedergabestatus: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Wiedergabestatus anzuzeigen. Monitor Output Select: Funktion reserviert. Call Monitor Kameraname: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Kameranamen anzuzeigen. Datum/Zeit: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit anzuzeigen. 80 4.9.2 Sequenzanzeige Hauptmonitor Abb. 4-33 Menü Statusanzeige – Main M/T SEQ Step: Reihenfolge der Sequenzpositionen (kann nicht verändert werden). Kamera: Wählen Sie die Kamera aus, die an dieser Sequenzposition dargestellt werden soll. Zeit (s): Stellen Sie die Verweilzeit für jede Sequenzposition von 0 bis 99 Sekunden ein. 4.9.3 Sequenzanzeige Callmonitor Abb. 4-34 Menü Statusanzeige – Call M/T SEQ Step: Reihenfolge der Sequenzpositionen (kann nicht verändert werden). Kamera: Wählen Sie die Kamera aus, die an dieser Sequenzposition dargestellt werden soll. Zeit (s): Stellen Sie die Verweilzeit für jede Sequenzposition von 0 bis 99 Sekunden ein. 81 4.10 MENÜ SYSTEM zeigt das Systemmenü. Zur Konfiguration Ihres Digitalrekorders stehen 5 Untermenüs zur Verfügung: Datum/Zeit, Sommerzeit, Benutzer, Schnittstellen und Sonstige. Abb. 4-35 Menü System – Datum/Zeit 4.10.1 Datum/Zeit Datum: Stellen Sie das aktuelle Datum ein. Zeit: Stellen Sie die aktuelle Zeit ein. Format Datum: Wählen Sie das Datumsformat aus: JJJJ/MM/TT, TT/MM/JJJJ oder MM/TT/JJJJ. Format Zeit: Wählen Sie 12-Stunden Modus oder 24-Stunden Modus aus. Zeitzone: Stellen Sie hier die Zeitzone für die Synchronisation des Digitalrekorders über Zeitserver ein. NTP: Wählen Sie “Aus” oder “Ein”, um die automatische Zeitsynchronisation ein- bzw. auszuschalten. NTP Server: Tragen Sie die Adresse des Zeitservers ein, mit dem der Digitalrekorder synchronisieren soll. Um eine kompatible NTP Adresse zu finden, führen Sie die folgenden Schritte durch: a) Sie benötigen einen PC mit Internetanbindung. b) Wählen Sie “START” -> “AUSFÜHREN” -> tragen Sie “command” ein und klicken “OK”. c) Geben Sie in der DOS Maske “ping pool.ntp.org” ein, um die IP Adresse eines NTP Servers herauszufinden. NTP Update Intervall: Wählen Sie das Intervall aus, in dem das System automatisch die Zeitsynchronisation durchführt (Netzwerkverbindung erforderlich!). Auswahl: Täglich / Wöchentlich / Monatlich. 82 4.10.2 Sommerzeit Abb. 4-36 Menü System – Sommerzeit Sommerzeit: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die automatische Sommer-/Winterzeit Einstellung zu aktivieren. Start Datum: Wählen Sie das Startdatum der Sommerzeit aus (Deutschland: letzter Sonntag im März) Start Zeit: Wählen Sie die Startzeit der Sommerzeit aus (Deutschland: 2.00 h). Umschalten auf (hh:mm): Wählen Sie die Zeit aus, auf die die Umschaltung erfolgt (Deutschland: 3.00 h). Ende Datum: Wählen Sie das Enddatum der Sommerzeit aus (Deutschland: letzter Sonntag im Oktober). Ende Zeit (hh:mm): Wählen Sie die Endzeit der Sommerzeit aus (Deutschland: 2.00 h). 83 4.10.3 Benutzer Im Menü “Benutzer” können Sie neue Benutzer anlegen bzw. gespeicherte Benutzer löschen sowie den Benutzern verschiedene Benutzerrechte zuweisen. Abb. 4-37 Menü System – Benutzer Werkseitig sind 3 Benutzer mit unterschiedlichen Benutzerrechten angelegt: Benutzername Passwort Rechteniveau admin 11111111 Admin user1 22222222 Manager user2 33333333 Anwender Neu Wählen Sie die Schaltfläche “Neu”, um einen neuen Benutzer anzulegen. Abb. 4-38 Menü System – Benutzer – Neu Vergeben Sie einen Benutzernamen (Groß/Kleinschreibung beachten!) und ein Passwort. Geben Sie das Passwort zur Bestätigung nochmals ein, weisen Sie dem Benutzer die gewünschten Systemrechte zu (Admin / Manager / Anwender – Systemrechte s. Tabelle weiter unten) und legen Sie den Status des Benutzers fest (ein / aus). Wählen Sie die Schaltfläche „Neu“, um den Benutzer anzulegen oder die Schaltfläche „Abbruch“, um den Vorgang zu beenden und zum Benutzermenü zurückzukehren. 84 Ändern Wählen Sie ein bestehendes Benutzerkonto an und wählen Sie die Schaltfläche “Ändern”, um ein bestehendes Benutzerkonto zu verändern. Abb. 4-39 Menü System – Benutzer – Ändern Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und wählen Sie die Schaltfläche “Sichern”, um die Änderungen zu speichern. Wählen Sie die Schaltfläche „Abbruch“, um die Änderungen zu verwerfen und zum Benutzermenü zurückzukehren. Benutzer Login: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Anmeldung des Benutzers am System zu aktivieren. ACHTUNG: Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, kann jeder beliebige Anwender auf das System zugreifen und hat während des Zugriffs volle ADMIN Rechte! Auto Logout: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den aktuell angemeldeten Benutzer automatisch nach 3 Minuten Inaktivität abzumelden Benutzerrechte für die Bedienung über Netzwerk Admin Manager Anwender Liveansicht ● ● ● PTZ ● ● - Verdeckte Kameras sehen ● ● - Wiedergabe / Suche ● ● - Datenexport ● ● - Menü Information Bedienung über Netzwerk ● ● ● Ereignisliste anzeigen ● - - Ereignisliste löschen ● - - Konfigurationsmenü ● - - Eigenen Benutzernamen / Passwort bearbeiten ● ● ● 85 Benutzerrechte für die lokale Bedienung Admin Manager Anwender Liveansicht ● ● ● Anzeige Bildschirmmenü ein/aus ● ● ● OSD Einstellungen ● ● - Sequenz ● ● ● PTZ ● ● - Verdeckte Kameras sehen ● ● - Wiedergabe / Suche ● ● - Menü Information ● ● ● Ereignisliste anzeigen Lokale Bedienung ● - - Ereignisliste löschen ● - - Konfigurationsmenü ● - - Eigenen Benutzernamen / Passwort bearbeiten ● ● ● 4.10.4 Schnittstellen Abb. 4- zeigt das Schnittstellenmenü. In diesem Menü nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen für die Digitalrekordersteuerung über RS-485 sowie die DVR Steuerung angeschlossener PTZ Kameras vor. Abb. 4-40 Menü System – Schnittstellen RS232 Baud Rate: Übertragungsrate der RS232 Schnittstelle. Einstellbar sind: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600 und 115200 Baud. Data Bit: Anzahl der Datenbits. 8 oder 7. Stop Bit: Anzahl der Stoppbits: 1 oder 2. Parität: Paritätsmodus: keine / gerade / ungerade. 86 RS485 PTZ Protokoll: Wählen Sie aus der Auswahlliste das PTZ Protokoll: Transparent, Pelco D, Pelco P, Everfocus oder Samsung. (Anmerkung: alle Kameras müssen das gleiche Protokoll verwenden!) 485 ID: RS-485 Adresse, adressierbarer Bereich: 0 bis 127. Diese Adresse entspricht der Gerätenummer bei Fernsteuerung über das RS-485 Bedienteil EKB 500 (DEVICE Nr.) Baud Rate: Übertragungsrate der RS485 Schnittstelle. Einstellbar sind: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600 und 115200 Baud. Data Bit: Anzahl der Datenbits. 8 oder 7. Stop Bit: Anzahl der Stoppbits: 1 oder 2. Parität: Paritätsmodus: keine / gerade / ungerade. Fernsteuerung IR FB ID: ID der Fernbedienung, einstellbar von 1 bis 4. 4.10.5 Sonstige Abb. 4-41 Menü System – Sonstige Firmware Firmware Version: Anzeige der aktuellen Version. Firmware Update: Wählen Sie die Schaltfläche “Update”, um die Firmware zu aktualisieren. Anmerkung: Um das Firmware Update durchzuführen, benötigen Sie einen USB Stick mit der aktuellen Firmware-Version, der an den Digitalrekorder angeschlossen wird. Während des Updates darf weder der USB Stick entfernt noch das Gerät spannungslos geschaltet werden, da dies zum Systemabsturz führen kann!. 87 Konfiguration Werkseinstellungen laden?: Wählen Sie die Schaltfläche “Laden”, um alle Menüeinstellungen auf Werkseinstellung zurückzusetzen. Die Einstellungen zu Benutzerkonten, Netzwerkeinstellungen und Datum/Zeit werden durch das Laden der Werkseinstellung nicht verändert. Von USB laden: Wählen Sie die Schaltfläche “Laden”, um eine auf USB Stick gespeicherte Digitalrekorderkonfiguration einzulesen. Auf USB sichern: Wählen Sie die Schaltfläche “Sichern”, um die aktuelle Digitalrekorderkonfiguration auf USB Stick zu speichern. Sprache: Das System bietet unterschiedliche Sprachen. Die verfügbaren Sprachen variieren je nach Absatzregion. Falls die von Ihnen gewünschte Sprache nicht in der Auswahlliste enthalten ist, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Vertriebspartner auf. 4.11 MENÜ INFORMATION zeigt das Informationsmenü, in dem Sie Informationen zu Ihrem Digitalrekorder finden und Verzeichniseinstellungen vornehmen können. Abb. 4-42 Menü Information – System 4.11.1 System System Version: Anzeige der Firmware Versionsnummer. Modell: Anzeige des Digitalrekordermodells. NTSC/PAL: Anzeige des aktuellen Videoformats. 88 Netzwerk IP: Anzeige der aktuellen IP Adresse des Digitalrekorders. MAC: Adresse der internen Netzwerkkarte des Digitalrekorders (kann nicht verändert werden). DVR Name: Anzeige des Digitalrekordernamens Netzwerk ID: Anzeige der ID für den Netzwerkalarm. Status HDD: Anzeige der aktuellen Festplattentemperatur. Lüfter: Anzeige des Lüfterstatus. 4.11.2 Verzeichnis Abb. 4-43 Menü Information – Verzeichnis Von (Datum/Zeit): Wählen Sie den Startzeitpunkt aus, ab dem das Verzeichnis angezeigt werden soll. Bis (Datum/Zeit): Wählen Sie den Endzeitpunkt aus, bis zu dem das Verzeichnis angezeigt werden soll. Ereignistyp: Konfiguration: Wählen Sie diese Option, um eine Liste der vorgenommenen Systemänderungen im ausgewählten Zeitraum anzuzeigen. Ereignis: Wählen Sie diese Option, um eine Liste der Systemereignisse im ausgewählten Zeitraum anzuzeigen. 89 Aufnahme: Wählen Sie diese Option, um eine Liste der Alarmaufzeichnungen im ausgewählten Zeitraum anzuzeigen. Operation: Wählen Sie diese Option, um eine Liste der durchgeführten Aktionen im ausgewählten Zeitraum anzuzeigen (Aktionsprotokoll). Benutzer: Wählen Sie diese Option, um eine Liste der angemeldeten Benutzer im ausgewählten Zeitraum anzuzeigen. Verz. öffnen: Wählen Sie die Schaltfläche “Verz. öffnen“, um das Verzeichnis aufzurufen (s. Abb. 4- für weitere Informationen). Verz. löschen: Wählen Sie die Schaltfläche “Verz. löschen“, um das Verzeichnis zu löschen. Export Log auf USB: Lagern Sie die Verzeichnisdaten auf USB Stick aus. Abb. 4-44 Verzeichnisliste Seite -: Vorherige Verzeichnisseite aufrufen. Seite +: Nächste Verzeichnisseite aufrufen. Exit: Verzeichnisliste schließen 90 Kapitel 5 5 NETZWERK ÜBERSICHT Dieses Kapitel enthält eine grundlegende Anleitung, wie Sie Ihren DVR für Netzwerkanbindung einrichten. Grundkenntnisse bezüglich Netzwerk und Arbeitsweise eines Netzwerks sind für die vollständige Einrichtung der Netzwerkanbindung äußerst hilfreich. 5.1 TCP/IP / EINFÜHRUNG TCP/IP stellt eine Gruppe von Protokollen dar, die weltweit im Internet und in den meisten Local Area Networks (LAN) verwendet wird. Bei Verwendung von TCP/IP besitzt jeder Computer bzw. weitere Kommunikationsgeräte, die an das Netzwerk angeschlossen sind, eine eindeutige IP Adresse. Die IP Adresse ist vergleichbar mit der Adresse Ihres Hauses. Eine IP Adresse besteht aus vier Zahlengruppen (Ziffern von 0 bis 255), die durch Dezimalpunkte voneinander getrennt sind. Die IP Adresse wird verwendet, um einen Host oder einen Computer im LAN eindeutig zu identifizieren. Beispiel für die IP Adresse eines Computers im Netzwerk: 192.168.1.127. Es sollten niemals zwei oder mehr Geräte genau die gleiche IP Adresse haben; die ersten drei Zahlengruppen sollten jedoch für alle Computer innerhalb des LAN identisch sein. Beispiel: in einem LAN gibt es 253 Computer; die folgenden IP Adressen werden zugewiesen: 192.168.1.x, wobei x für eine Zahl zwischen 2 und 254 steht. 5.2 SUBNETZMASKE Jeder Host in einem LAN hat eine Subnetzmaske. Die Subnetzmaske besteht aus 4 Zahlengruppen zur Bestimmung, zu welchem LAN bzw. zu welcher Klasse es gehört. Normalerweise steht die Nummer 255 für den Anteil der Netzwerkadresse der IP Adresse, während am Ende eine 0 steht, um den Hostanteil der Netzwerkadresse zu identifizieren. Die Subnetzmaske ist vergleichbar mit der Stadt, in der Sie wohnen und in der Sie Ihre Adresse haben. 5.3 GATEWAY ADRESSE Jeder Host in einem LAN hat ein Gateway. Jede Gateway Adresse besteht aus 4 Zahlengruppen, die durch Dezimalpunkte voneinander getrennt sind. Die Gateway Adresse wird verwendet, um eindeutig den zentralen Host oder Computer im LAN zu identifizieren, der die IP Adressen Ihrem Netzwerk zuweist (normalerweise ein Router). Die Gateway Adresse ist vergleichbar mit dem Stadttor der Stadt, in der Sie wohnen. 91 5.4 VIRTUELLE PORTS Eine Portnummer repräsentiert einen “Kanal” oder Eingang für die Netzwerkkommunikation. Portnummern ermöglichen unterschiedlichen Anwendungen die Nutzung von Netzwerkressourcen, ohne sich gegenseitig zu stören. Portnummern werden hauptsächlich in der Netzwerkkonfiguration verwendet, insbesondere bei der Konfiguration von Anschlüssen. Manchmal werden Portnummern jedoch allen Nutzern zugänglich gemacht. So nutzen beispielsweise einige Webseiten eine URL im Internet wie die folgende: http://www.irgendeineadresse.de:8100/ In diesem Beispiel steht die Nummer 8100 für den Port, den der Browser verwendet, um sich mit dem Webserver zu verbinden. Die Standard Portnummer, die von Webseiten verwendet wird, ist 80, so dass diese Nummer nicht zwingend mit der URL eingegeben werden muss (obwohl der Aufruf der Webseite mit Eingabe der 80 ebenfalls funktioniert). In einem IP Netzwerk können theoretisch Portnummern von 0 bis 65535 verwendet werden. Gängige Netzwerkanwendungen nutzen jedoch Portnummern im unteren Bereich (wie beispielsweise 80 für HTTP). Ports sind vergleichbar mit Türen und Fenstern eines Hauses, wobei der Port 80 für die Haustür steht. Wenn die Türen verschlossen sind, können Sie das Haus nicht betreten. Dies gilt auch für Ports in einem Netzwerk. Wenn die Ports einer spezifischen IP Adresse nicht geöffnet sind, erhalten Sie keinen Zugang zu dieser IP Adresse. Anmerkung: Der Ausdruck “Port” wird auch in anderen Zusammenhängen in der Netzwerktechnologie verwendet. Ein Port kann ein Ethernet Knotenpunkt sein, wie z.B. auf einem Hub, Switch oder Router. Ebenso wird ein physikalischer Knotenpunkt für den Anschluss externer Geräte als Port bezeichnet, z.B. serielle, parallele und USB Ports.. 5.5 VOR DER INSTALLATION Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen, bevor Sie mit der Installation beginnen: Verfügen Sie über einen High-speed Internetanschluss? ______________ Es gibt viele unterschiedliche Arten von High-speed Internet. Die gängigsten sind T1, Kabel und DSL (nach Geschwindigkeit sortiert). Der Digitalrekorder ist nicht kompatibel mit einer Einwahlverbindung. Anmerkung: Wir empfehlen eine minimale Upload Geschwindigkeit von 256KBps. Diese kann von Ihrem Internet Service Provider zugewiesen werden. Welche Art von Modem / Router nutzen Sie? ______________ Modem/Router Modell / # Ihr Modem / Router wurde entweder durch Ihren Internet Service Provider installiert oder wurde von Ihnen gekauft, um eine Verbindung zum Internet einzurichten. Ein Router weist lokalen Computern unterschiedliche interne IP Adressen zu; dies ermöglicht mehreren Computern den Zugang zum Internet über die gleiche externe IP Adresse. Verwenden Sie eine statische IP Adresse? ______________ Eine statische IP Adresse bedeutet, dass Sie für den Aufbau einer Internetverbindung immer die gleiche IP Adresse verwenden. Dadurch kennen andere Internetnutzer Ihren Standort und können sich einfach damit verbinden. Dies vereinfacht das Hosting einer Website, eines E-Mail Servers und weiterer 92 Serververbindungen. Wir empfehlen die Verwendung einer statischen IP Adresse. Wenn diese nicht zur Verfügung steht, benötigen Sie eine dynamische IP Adresse (s.u.). Verwenden Sie eine dynamische IP Adresse? ______________ Eine dynamische IP Adresse bedeutet, dass Ihre IP Adresse jedes Mal wechselt, wenn Sie eine Internetverbindung herstellen. Wir empfehlen Ihnen, von Ihrem Internet Service Provider eine statische IP Adresse anzufordern. Wenn dies nicht möglich ist, können Sie auch die DDNS Funktion im Digitalrekorder nutzen. DDNS steht für „Dynamic Domain Name Server“ und ist ein Service, der eine zentrale Datenbank zur Verfügung stellt, in der IP Informationen gespeichert und abgerufen werden können. Es ermöglicht die Verwendung einer dynamischen IP Adresse, die zentral registriert wird, so dass Benutzer sich über einen Namen damit verbinden können. Weitere Informationen zur Verwendung des EverFocus DDNS Service finden Sie in Kapitel 8. Welches Digitalrekordermodell installieren Sie? ______________ Everfocus EDR Serie: EDR 410 H/M, 810 H/M, 920 oder 1640 Everfocus EDR “Ease” Serie: EDR 410 D, 910 A/D oder 1610 A/D Everfocus ECOR Serie: ECOR 4, 8 Everfocus PARAGON Serie: Paragon 16 Everfocus ECOR 264x1 Serie: ECOR 264x1-16, 264x1-9, 264x1-4 Nachstehend die Standard Ports der Everfocus Digitalrekorder: ECOR 264x1 Serie: 80 Paragon Serie: 80 ECOR Serie: 80, 1600 EDR / EDR “Ease” Serie: 80, 1600, und 37260 – 37263 Falls diese Ports im Netzwerkmenü verändert wurden, verwenden Sie die entsprechenden Ports. 5.6 WIE IST IHR NETZWERK AUFGEBAUT? Everfocus Digitalrekorder arbeiten mit einem der folgenden 3 Netzwerkverbindungstypen: 1. Einfache Punkt-zu-Punkt Verbindung: Dies ist die einfachste Art der Netzwerkverbindung. Zur direkten Verbindung von einem Computer zum anderen (in diesem Fall von einem Computer zum Digitalrekorder) wird ein Crossover-Kabel verwendet. 2. Direkte High Speed Modem Verbindung: Hier wird ein Standard Netzwerkkabel für den direkten Anschluss des Modems zum Computer verwendet (in diesem Fall Anschluss des Modems an den Digitalrekorder). Diese Verbindungsart eignet sich ausschließlich für den Einsatz von Modems mit einem einzelnen Port. Für eine Modem/Router Kombination siehe Punkt 3. 3. Router oder LAN Verbindung – Eine LAN (Local Area Network) Verbindung erfordert entweder einen Router oder eine bereits bestehende LAN Verbindung. Dies ist der gängigste Netzwerkverbindungstyp. Ein Router ermöglicht mehreren Computern bzw. Digitalrekordern den gegenseitigen Zugriff sowie den Zugang zum Internet. Den Computer / Digitalrekorder werden dabei unterschiedliche interne IP Adressen zugewiesen. 93 5.7 EINFACHE PUNKT-ZU-PUNKT VERBINDUNG Cat 5 Crossover-Kabel Crossover Netzwerkkabel Pinbelegung: Die Abbildung zeigt die Pinbelegung für ein Crossover Netzwerkkabel: Vorgehensweise: Der erste Schritt ist der Kauf oder die Herstellung eines Crossover Netzwerkkabels. Falls Sie noch nie selbst ein Crossover Kabel gemacht haben, empfehlen wir Ihnen den Kauf eines solchen Kabels. Bitte beachten Sie, dass für diese Anwendung ein einfaches Netzwerkkabel nicht ausreicht. Verbinden Sie das eine Ende des Crossover Kabels mit dem LAN Port an der Rückseite des Digitalrekorders und das andere Ende mit der Netzwerkkarte auf der Rückseite des Computers. Melden Sie sich im Digitalrekordermenü an und rufen Sie das Netzwerkmenü auf. Für diese Verbindungsart ist die Verwendung der statischen IP Adresse zwingend erforderlich. 94 Weisen Sie die IP Adresse 192.168.001.003 zu sowie die Subnetzmaske 255.255.255.000 und die Gateway Adresse 192.168.001.001. Die Option „DNS Server“ wird nicht benötigt. Der nächste Schritt ist die Anpassung der Netzwerkeinstellungen des Computers auf die des Digitalrekorders. Für die Anpassung benötigen Sie Administratorrechte auf Ihrem Windows Rechner. Zuweisung einer festen IP Adresse in Windows 2000/XP. Wählen Sie „Start Einstellungen Systemsteuerung“ Öffnen Sie „Netzwerkverbindungen“ durch Doppelklick auf den Menüeintrag. 95 Klicken Sie rechts auf „LAN-Verbindung“ und wählen Sie „Eigenschaften“ aus dem Kontextmenü aus. Wählen Sie „Internetprotokoll (TCP/IP)“ und klicken Sie anschließend auf „Eigenschaften“. Wählen Sie die Option “Folgende IP Adresse verwenden:” aus Weisen Sie die IP Adresse 192.168.1.2 zu sowie die Subnetzmaske 255.255.255.0 und die Standardgateway Adresse 192.168.1.1 und bestätigen Sie mit „OK“. Starten Sie sowohl den Computer als auch den Digitalrekorder neu. Um von Ihrem Computer aus auf den Digitalrekorder zuzugreifen, öffnen Sie den Internet Explorer und tragen in die Adresszeile folgende Adresse ein http://192.168.1.3 96 5.8 DIREKTE HIGH SPEED MODEM VERBINDUNG Hi-speed Modem Internet Cat 5 Direktes Kabel DVR Pinbelegung direktes Netzwerkkabel: Vorgehensweise: Der erste Schritt ist der Kauf oder die Herstellung eines direkten Netzwerkkabels. Falls Sie noch nie selbst ein Netzwerkkabel gemacht haben, empfehlen wir Ihnen den Kauf eines solchen Kabels. Bitte beachten Sie, dass sich für diese Anwendung ein Crossover Netzwerkkabel nicht eignet. Verbinden Sie das eine Ende des direkten Netzwerkkabels mit dem LAN Port an der Rückseite des Digitalrekorders und das andere Ende mit dem High Speed Modem. Melden Sie sich im Digitalrekordermenü an und rufen Sie das Netzwerkmenü auf. Für diese Verbindungsart ist die Verwendung der statischen IP Adresse zwingend erforderlich. Weisen Sie die IP Adresse, Subnetzmaske und Gateway Adresse zu, die Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben. 97 Anmerkung: Wenn Sie eine dynamische IP Adresse haben, stellen Sie im Digitalrekorder „DHCP“ ein, um die Netzwerkeinstellungen automatisch zu erkennen. Verlassen Sie das Digitalrekordermenü, um die Einstellungen zu speichern. Um von Ihrem Computer aus auf den Digitalrekorder zuzugreifen, öffnen Sie den Internet Explorer und tragen in die Adresszeile die Adresse ein, die Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben: http:// (IP Adresse, vom Internet Service Provider erhalten) Anmerkung: Wenn Sie diese Verbindungsart nutzen, kann jeweils nur ein Gerät mit dem Modem verbunden werden. Um die Verbindung zu testen, benötigen Sie einen Computer an einem anderen Standort. 5.9 ROUTER ODER LAN VERBINDUNG Hi-speed Modem Internet Cat 5 Direktes Kabel DVR Router Pinbelegung direktes Netzwerkkabel: 98 Vorgehensweise: Der erste Schritt ist der Kauf oder die Herstellung eines direkten Netzwerkkabels. Falls Sie noch nie selbst ein Netzwerkkabel gemacht haben, empfehlen wir Ihnen den Kauf eines solchen Kabels. Bitte beachten Sie, dass sich für diese Anwendung ein Crossover Netzwerkkabel nicht eignet. Verbinden Sie das eine Ende des direkten Netzwerkkabels mit dem LAN Port an der Rückseite des Digitalrekorders und das andere Ende mit dem Router. Melden Sie sich im Digitalrekordermenü an und rufen Sie das Netzwerkmenü auf. Automatische Adresszuweisung durch den Router: Stellen Sie als Netzwerktyp „DHCP” ein. Notieren Sie IP Adresse und Gateway. Verlassen Sie das Menü, um die Einstellungen zu speichern. Manuelle Adresszuweisung: Melden Sie sich an einem Computer an, der sich im gleichen Netzwerk wie der Digitalrekorder befindet. Wählen Sie “Start Ausführen”. o Für Windows Vista, wählen Sie stattdessen “Suchen”. Geben Sie “command” ein und klicken Sie “OK”. o Für Vista: Geben sie “command” im Feld “Suche starten” ein. Geben Sie in der DOS Eingabeaufforderung “ipconfig” ein und drücken Sie die Enter Taste. Die Netzwerkinformationen werden auf dem Bildschirm dargestellt (s. Abb.). o Für Vista: Suchen Sie nach der Information “IP v4”. Tragen Sie die Werte für Subnetzmaske und Standardgateway im Digitalrekorder ein; diese Werte müssen in beiden Geräten übereinstimmen. Die letzte Zahlengruppe der IP Adresse sollte jedoch 99 verändert werden. Beispiel: Wenn die IP Adresse des Computers 192.168.2.101 ist, vergeben Sie für die IP Adresse des Digitalrekorders 192.168.002.050. Um von Ihrem Computer aus auf den Digitalrekorder zuzugreifen, öffnen Sie den Internet Explorer und tragen in die Adresszeile die folgende Adresse ein: http:// (IP Adresse des Digitalrekorders) Anmerkung: Die IP Adresse des Digitalrekorders funktioniert nur an dem Standort des Digitalrekorders. Wenn Sie von einem anderen Standort über Internet zugreifen möchten, siehe nächster Abschnitt. Einstellung des Digitalrekorders für Internetverbindung durch Router Der nächste Schritt ist, in Ihrem Router die Ports zu öffnen. Melden Sie sich über einen PC an dem Router an und öffnen Sie die folgenden Ports. o Zu öffnende Ports: 80, 1600 o Wenn Ihr Internet Service Provider den Port 80 blockiert, ändern Sie die Einstellung im Netzwerkmenü des Digitalrekorders auf einen anderen Port. o Für die Porteinstellung des Routers kontaktieren Sie bitte den Hersteller. Um von Ihrem Computer aus auf den Digitalrekorder zuzugreifen, öffnen Sie den Internet Explorer und tragen in die Adresszeile die Adresse ein, die Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben: http:// (IP Adresse, vom Internet Service Provider erhalten) Anmerkung: Wenn Sie eine andere Portnummer als 80 vergeben haben, müssen Sie diese Portnummer am Ende der IP Adresse anfügen Beispiel: http://70.20.70.20:8100 Wenn Sie eine dynamische IP Adresse verwenden und die Ports geöffnet haben, gehen Sie zum folgenden Kapitel, um DDNS einzustellen. 100 Kapitel 6 6 FERNSTEUERUNG ÜBER BROWSER 6.1 VERBINDUNG ZUM ECOR 264x1 Sie können auf Ihren Digitalrekorder über einen Computer zugreifen. Öffnen Sie dazu den Internet Explorer und geben Sie folgende Adresse in das Adressfeld ein: Lokale Verbindung: http:// (IP Adresse des Digitalrekorders – Menü Netzwerk) Internetverbindung: http:// (IP Adresse, vergeben durch Ihren Internet Service Provider) Die Anmeldeseite wird wie oben dargestellt auf dem Bildschirm angezeigt. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort (Kennwort) ein. Benutzernamen und Passwörter werden im Systemmenü angelegt. Der Standard Benutzername ist “admin”; das Standard Passwort ist “11111111”. Wählen Sie die Schaltfläche „OK”, um den Netzwerk Viewer zu öffnen. 101 6.2 SICHERHEITSEINSTELLUNGEN 6.2.1 ActiveX Steuerelement installieren Beim ersten Aufruf der IP Adresse des Digitalrekorders sehen Sie den folgenden Bildschirm. Falls die gelbe Statusleiste nicht angezeigt wird, ist die Sicherheitsstufe vermutlich zu hoch eingestellt. Lesen Sie in diesem Fall zunächst den Abschnitt 6.2.2 “ActiveX Steuerelemente aktivieren”. Klicken Sie rechts auf die gelbe Statusleiste und wählen Sie “ Add-On ausführen“ Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage für die Installation der des ePlusOcx ActiveX Datei ePlusDVR.cab, indem Sie die Schaltfläche “Installieren” auswählen. 102 Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage für die Installation der Datei ePlusDVR.cab, indem Sie die Schaltfläche “Installieren” auswählen. Nachdem Sie die Datei installiert haben, sehen Sie den folgenden Bildschirm: Klicken Sie rechts auf die gelbe Statusleiste und wählen Sie “ Add-On ausführen“ 103 Installieren Sie die MSXML Datei, indem Sie “Ausführen” anklicken. Wenn Sie das ActiveX-Steuerelement installiert haben, sehen Sie den folgenden Bildschirm: 104 6.2.2 ActiveX Steuerelemente aktivieren Anmerkung: Dieser Abschnitt ist nur dann erforderlich, wenn Sie die gelbe ActiveX Statusleiste bei der ersten Verbindung zu Ihrem Digitalrekorder NICHT angezeigt wird.. Wählen Sie in der Menüleiste den Menüpunkt “Extras>Internetoptionen” aus. Klicken Sie den Reiter “Sicherheit” an und wählen Sie die Schaltfläche “Stufe anpassen…” aus. 105 Scrollen Sie in dem folgenden Fenster bis zu “ActiveX Steuerelemente und Plugins” Ändern Sie die Einstellungen wie folgt: “Aktivieren”: Ausführung von bisher nicht verwendeten ActiveX-Steuerelementen ohne Eingabeaufforderung zulassen (nur Internet Explorer 7) Skriptlets zulassen (nur IE7) Automatische Eingabeaufforderung für ActiveX-Steuerelemente Binär- und Skriptverhalten Videos und Animationen auf einer Webseite anzeigen, die keine externe Medienwiedergabe verwendet (nur IE7) ActiveX-Steuerelemente und Plugins ausführen ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für Skripting sicher sind “Bestätigen”: Signierte ActiveX-Steuerelemente herunterladen Unsignierte ActiveX-Steuerelemente herunterladen “Deaktivieren”: ActiveX-Steuerelemente initialisieren und ausführen, die nicht als „sicher für Skripting“ markiert sind Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK und wählen Sie erneut OK, um die Sicherheitseinstellungen zu übernehmen. Schließen Sie das Fenster, um zum Anmeldebildschirm zurückzukehren. Klicken Sie die Schaltfläche „Aktualisieren“, um die Seite erneut zu laden. 106 Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage für die Installation der Datei ePlusDVR.cab, indem Sie die Schaltfläche “Installieren” auswählen. Nachdem Sie die Datei installiert haben, kehren Sie zurück zur Anmeldeseite. Geben Sie Benutzernamen und Passwort ein und klicken Sie „OK“, um sich anzumelden. Standard Benutzername: admin Standard Passwort: 11111111 107 6.3 REMOTE LIVE ANSICHT 5 4 3 2 1 1. Auf der Hauptseite sehen Sie Livebilder in einem 16fach Bildschirm (bzw. 4/9fach Bildschirm, abhängig vom Digitalrekordermodell). 2. Der Status aller Kameras wird links im Bildschirm angezeigt: Grün = Normal Orange = Bewegungsereignis Blau = Videoverlustereignis Rot = Alarmereignis Grau = Kamera ist deaktiviert 3. Klicken Sie auf eine Kameranummer, um diese Kamera im Vollbild anzuzeigen. Klicken Sie auf die Schaltfläche „4UP“, um einen 4fach Bildschirm anzuzeigen, die Schaltfläche “9UP” für einen 9fach Bildschirm oder die Schaltfläche “16UP” für einen 16fach Bildschirm. 4. Wenn auf der Client-Seite ein Mikrofon und auf DVR Seite ein Verstärker sowie ein Lautsprecher angeschlossen sind, können Sie die Schaltfläche anklicken, um ein Audiosignal zum Digitalrekorder zu übertragen. 5. Im oberen Teil des Bildschirms befinden sich 14 Menüsymbole. Die ersten 13 Symbole entsprechen den Symbolen des Hauptmenüs Ihres Digitalrekorders. Das letzte Symbol (PTZ Steuerung) ist im folgenden Abschnitt beschrieben. 108 6.4 Remote PTZ STEUERUNG 1. Wählen Sie aus der Auswahlliste die PTZ Kamera aus. 2. Verwenden Sie die Richtungspfeile (aufwärts, abwärts, links, rechts), um die Kamera in die gewünschte Richtung bzw. den gewünschten Winkel zu bewegen. 3. Verwenden Sie die Zoom Schaltflächen, um das Bild zu vergrößern (“Z+”) bzw. zu verkleinern (“Z-”). 4. Verwenden Sie die Fokus Schaltflächen, um den Fokus auf Tele (“F+”) bzw. Weit (“F-”) zu setzen. 5. Verwenden Sie die Blende Schaltflächen, um die Blende zu öffnen (“I+”) bzw. zu schließen (“I-“). 6. Programmieren einer Festposition: a. Bringen Sie die PTZ Kamera in die gewünschte Position b. Wählen Sie die Schaltfläche “Preset” c. Vergeben Sie für diese Position eine Festpositionsnummer (diese wird in dem Feld angezeigt) d. Wählen Sie die Schaltfläche “Set”, um die Festposition zu bestätigen 7. Anfahren einer Festposition a. Wählen Sie die Schaltfläche “Preset” b. Geben Sie die Nummer der gewünschten Festposition ein c. Wählen Sie die Schaltfläche “Go”, um die Festposition anzufahren 8. Kurzwahltasten für Festpositionen #1-9 a. Die Festpositionen 1~9 können Sie direkt durch Anklicken der entsprechenden Zahl anfahren (keine weiteren Aktionen erforderlich). 9. Löschen einer Festposition a. Wählen Sie die Schaltfläche “Preset” b. Geben Sie die Nummer der zu löschenden Festposition ein c. Wählen Sie die Schaltfläche “Delete”, um die ausgewählte Festposition zu löschen. 10. Autopan a. Wählen Sie die Schaltfläche “Auto Pan” 11. Pattern Betrieb (Pattern ist die Tour “0” bei Everfocus und Pelco PTZ Kameras) a. Wählen Sie die Schaltfläche “Pattern” 12. Tour starten a. Wählen Sie die Schaltfläche “Tour” 109 b. Geben Sie die Nummer der gewünschten Tour ein c. Wählen Sie die Schaltfläche “Go”, um die Tour zu starten. 13. Tour löschen a. Wählen Sie die Schaltfläche “Tour” b. Geben Sie die Nummer der zu löschenden Tour ein c. Wählen Sie die Schaltfläche “Delete”, um die Tour zu löschen 14. OSD Bedienung Speed Dome PRESET > [95] > SET Einstellungsmenü aufrufen I+ (Blende öffnen) Enter im Speed Dome OSD I- (Blende schließen) ESC/Cancel im Speed Dome OSD 110 6.5 Remote Wiedergabe Wählen Sie zur Wiedergabe eines Videos das Symbol “Suchen (Search)” aus. Wählen Sie Suche nach Zeit/Datum, Ereignis oder Smart Suche. Bei der Suche nach Ereignis und der Smart Suche ist die Anzahl der Suchresultate auf 400 begrenzt (mit Ausrichtung zur Startzeit hin). Zurück zur Liveansicht Steuertasten Wiedergabe Steuertasten Wiedergabe: 1. Schneller Rücklauf 2. Video rückwärts wiedergeben 3. Wiedergabe stoppen 4. Pause 5. Video vorwärts wiedergeben 6. Schneller Vorlauf 111 Kapitel 7 7 EVERFOCUS DDNS EINSTELLUNG Einstellungsschritte: Schritt 1. Nehmen Sie die Netzwerkeinstellungen gemäß der Anleitung im Kapitel “Netzwerk” vor. (Vergewissern Sie sich, dass DNS Server 1 korrekt eingestellt ist; ansonsten arbeitet DDNS nicht). Schritt 2. Öffnen Sie die Webseite http://everfocusddns.com und suchen Sie nach einem verfügbaren Namen. Anmerkung: Dieser Schritt ist optional, da er ausschließlich dazu gedacht ist, die Verfügbarkeit eines Hostnamen zu überprüfen. Wenn der Name verfügbar ist, gehen Sie direkt weiter zu Schritt 3. Schritt 3. Rufen Sie im Netzwerkmenü des Digitalrekorders das Untermenü “DDNS” auf. Wählen Sie als DDNS Service “EverfocusDDNS” aus und tragen Sie den gewählten Namen Ihres Digitalrekorders ein. ANMERKUNG: Bei Vergabe des DDNS Namens sind die folgenden Zeichen NICHT zulässig: Leerzeichen, Punkte und Sonderzeichen, z.B. ~ ! @ # $ % ^ & * ( ) + < > " ; : . , _ Schritt 4. Wählen Sie die Schaltfläche “Register/Update”, um die Daten auf dem Server zu aktualisieren. Nach erfolgreicher Registrierung erscheint die Meldung „Success“ auf dem Bildschirm. 112 Erscheint stattdessen eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm, überprüfen Sie bitte die Netzwerkeinstellungen und den DDNS Namen und beantragen die Registrierung erneut, bis sie die Meldung „Success“ erhalten. Danach können Sie sich mit dem von Ihnen festgelegten HostNamen verbinden Schritt 5. Sie sollten jetzt eine Verbindung herstellen können, indem Sie den vergebenen Namen im Browser eingeben. Beispiel: http://hostname.everfocusddns.com Die zusätzliche Angabe der HTTP Portnummer zu dem DDNS Namen ist nicht erforderlich, da der EverFocus DDNS Server diese zusammen mit der IP Adresse Ihres Digitalrekorders speichert. 113 Kapitel 8 8 FEHLERSUCHE Wenn Sie Probleme mit dem System haben, nutzen Sie die folgende Checkliste zur Problemlösung. Der Digitalrekorder schaltet nicht in Aufzeichnungsmodus. Öffnen Sie das Kameramenü im Digitalrekordermenü. Überprüfen Sie, ob alle angeschlossenen Kameras aktiviert sind (Kontrollkästchen aktiviert), und dass der Aufzeichnungsmodus „Kontinuierlich“ eingestellt ist. Öffnen Sie das Festplattenmenü und überprüfen Sie, ob die interne Festplatte erkannt wurde. Der Digitalrekorder zeigt keine Bilder an. Vergewissern Sie sich, dass ein Monitor angeschlossen ist (Videoausgang oder VGA Port). Wenn der Monitor mehrere Eingänge hat, vergewissern Sie sich, dass die Anzeigeeinstellung korrekt ist. Überprüfen Sie den Zustand des Monitorkabels.. Vergewissern Sie sich, dass am Digitalrekorder die korrekte Spannung anliegt. Einer der angeschlossenen Kanäle wird nicht angezeigt. Vergewissern Sie sich, dass alle Kameras im Kameramenü aktiviert sind (Kontrollkästchen aktiviert) und dass die verdeckte Anzeige deaktiviert ist (Kontrollkästchen deaktiviert). Wenn Sie immer noch kein Bild sehen, schließen Sie eine funktionale Kamera an den Eingang an, der kein Bild anzeigt. Wenn Sie nun ein Bild sehen, liegt das Problem bei der Kamera. Ich erhalte keinen Zugang zum Digitalrekorder über Internet. Vergewissern Sie sich, dass die Digitalrekorder Ports korrekt im Router eingestellt sind. Überprüfen Sie, ob Ihr Internet Service Provider einen der verwendeten Ports blockiert. Vergewissern Sie sich, dass Sie die korrekte IP Adresse verwenden oder, wenn Sie eine dynamische IP Adresse verwenden, ob die IP Adresse verändert ist. 114 Anhang A ANHANG A: ALARMMODI Modus “Transparent” Eingangsereignis Alarmdauer t t Ereignis = t Reaktion t Ereignis: t Reaktion: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...) Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer Modus “Timeout + Transparent” Eingangsereignis Alarmdauer t Ereignis t Dauer t t Reaktion t Ereignis: t Dauer: t Reaktion: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...) Timeout Zeit, definiert im Einstellmenü “Ereignis” Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer 115 Modus “Timeout” Eingangsereignis Alarmdauer t t Ereignis t Dauer = t Reaktion t Ereignis: t Dauer: t Reaktion: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...) Timeout Zeit, definiert im Einstellmenü “Ereignis” Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer Modus “Permanent” Alarm Reset Eingangsereignis Alarmdauer t t Ereignis t Reaktion t Ereignis: t Reaktion: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...) Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer 116 Modus “Timeout”: Alarm Nachtrigger Eingangsereignis Alarmdauer t Dauer t t Reaktion t Ereignis: t Dauer: t Reaktion: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...) Timeout Zeit, definiert im Einstellmenü “Ereignis” Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer Modus “Timeout+Transparent”: Alarm Nachtrigger Eingangsereignis Alarmdauer t Dauer t t Reaktion t Ereignis: t Dauer: t Reaktion: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...) Timeout Zeit, definiert im Einstellmenü “Ereignis” Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer 117 Anhang B ANHANG B: AUTOMATISCHE ANPASSUNG IM EXPRESS SETUP Fall 1: Aufnahmemodus: Normal + Ereignis Aufnahme mit: Aufnahmetage Der Digitalrekorder passt automatisch Qualität und Ereignisbildrate an, um die ausgewählte Anzahl an Aufnahmetagen zu erreichen: Gemäß der gewählten Einstellung zu Auflösung, Anzahl der Aufnahmetage und Einschätzung der Bewegung pro Tag, passt der Digitalrekorder automatisch in den Kameraeinstellungen die Aufzeichnungsauflösung, Aufnahmequalität und Ereignisbildrate in Schritten von 1 bis 8 an. Wenn die gewünschte Anzahl an Aufnahmetagen mit diesen Schritten nicht erreicht werden kann, wird automatisch Einstellung 8 verwendet. Anpassungsschritte 1 2 3 4 5 6 7 8 Normale Bildrate 1 1 1 1 1 1 1 1 Aufnahmequalität Superior Standard Niedrig Niedrig Niedrig Niedrig Niedrig Niedrig Ereignis Bildrate 25 25 25 12,5 8 6,25 5 1 Fall 2: Aufnahmemodus: Ereignis Aufnahme mit: Aufnahmetage Der Digitalrekorder passt automatisch Qualität und Ereignisbildrate an, um die ausgewählte Anzahl an Aufnahmetagen zu erreichen: Gemäß der gewählten Einstellung zu Auflösung, Anzahl der Aufnahmetage und Einschätzung der Bewegung pro Tag, passt der Digitalrekorder automatisch in den Kameraeinstellungen die Aufzeichnungsauflösung, Aufnahmequalität und Ereignisbildrate in Schritten von 1 bis 8 an. Wenn die gewünschte Anzahl an Aufnahmetagen mit diesen Schritten nicht erreicht werden kann, wird automatisch Einstellung 8 verwendet. Anpassungsschritte 1 2 3 4 5 6 7 8 Aufnahmequalität Superior Standard Niedrig Niedrig Niedrig Niedrig Niedrig Niedrig Ereignis Bildrate 25 25 25 12,5 8 118 6,25 5 1 Fall 3: Aufnahmemodus: Normal + Ereignis oder Ereignis Aufnahme mit: Voreinstellung Der Digitalrekorder passt die Einstellungen für alle Kameras gemäß den gewählten Voreinstellungsoptionen wie folgt an: Option Voreinstellung Beste Qualität Standard Lange Aufnahmedauer Kameramenüpunkt Zugewiesener Wert Aufnahmequalität Superior Normale Bildrate max. Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Digitalrekorders Ereignis Bildrate 25 Bilder/s Aufnahmequalität Standard Normale Bildrate Hälfte der max. Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Digitalrekorders Ereignis Bildrate 25 Bilder/s Aufnahmequalität Basic Normale Bildrate 1 Bild/s Ereignis Bildrate 8 Bilder/s 119 Anhang C ANHANG C: IR FERNBEDIENUNG Die mitgelieferte IR Fernbedienung soll Ihnen die Bedienung Ihres Digitalrekorders noch komfortabler gestalten. Alle Einstellungen und Bedienschritte können Sie auch über die Fernbedienung vornehmen. Die maximale Reichweite beträgt 10 m. Die Funktionen der Tasten entsprechen den Gerätefronttasten Ihres Digitalrekorders. Diese ID Nummer muss der Nummer entsprechen, die Sie im Menü “System \ Schnittstellen” im Feld “Fernsteuerung IR FB ID“ eingetragen haben. Die ID wird zur Auswahl eines Digitalrekorders verwendet, wenn mehr als ein Gerät vorhanden ist. Wenn die falsche Gerätenummer ausgewählt ist, nimmt der Digitalrekorder die über die IR Fernbedienung erhaltenen Befehle nicht an. Kanaltasten #1~16 120 Anhang D ANHANG D: ANSICHT ÜBER MOBILTELEFON Die ECOR 264x1 Digitalrekorder verfügen über einen unabhängigen Stream für die Ansicht über Mobiltelefon. Diese Funktion unterstützt die Liveansicht einer einzelnen Kamera in CIF Auflösung. Mobiltelefon-Stream aktivieren: Aktivieren Sie im Menü NETZWERK\LAN das Kontrollkästchen "Enable Mobile Viewing" Zugriff über Mobiltelefon: Öffnen Sie in Ihrem Mobiltelefon den Webbrowser und tragen Sie die folgende IP Adresse ein: http://[IP-Adresse Ihres Digitalrekorders]/m/live.htm Nachdem Sie sich mit Ihrem Standard Benutzernamen/Passwort angemeldet haben, sehen Sie den BrowserBildschirm in folgendem Layout: 121 Headoffice 12F, No.79 Sec.1 Shin-Tai Wu Road, Hsi-Chi, Taipei, Taiwan Tel: +886-2-26982334 Fax: +886-2-26982380 www.everfocus.com.tw Niederlassung Beijing Room 609,Technology Trade Building. Shangdi Information Industry Base, Haidian District,Beijing China Tel: +86-10-62971096 Fax: +86-10-62971423 www.everfocus.cn Niederlassung Europa Albert-Einstein-Straße 1, D-46446 Emmerich, Deutschland Tel: +49-2822-9394-0 Fax: +49-2822-939495 www.everfocus.de Niederlassung Japan 1809 WBG Marive East 18F, 2-6 Nakase, Mihama-ku, Chiba city 261-7118, Japan Tel: +81-43-212-8188 Fax: +81-43-297-0081 www.everfocus.co.jp Niederlassung Indien Suite 803, 8th Floor, Housefin Bhavan, C-21 Bandra Kurla Complex, Bandra (East), Mumbai 400 051 Tel: +91 22 6128-8700 Fax: +91 22 6128-8705 www.everfocus.in Niederlassung USA, Kalifornien 1801 Highland Ave. Unit A Duarte, CA 91010 ,U.S.A Tel: +1-626-844-8888 Fax: +1-626-844-8838 www.everfocus.com Niederlassung USA, New York 415 Oser Ave Unit S Hauppauge, NY 11788 Sales: +1-631-436-5070 Fax: +1-631-436-5027 www.everfocus.com ECOR264x1_ma_de_rev1_00 122
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