GreenStar™ 3 Display 2630 - Stellar Support Mundial

Add to my manuals
432 Pages

advertisement

GreenStar™ 3 Display 2630 - Stellar Support Mundial | Manualzz

GreenStar™ 3 Display 2630

BETRIEBSANLEITUNG

GreenStar™ 3 Display 2630

OMPFP13950 AUSGABE J3 (GERMAN)

John Deere Ag Management Solutions

PRINTED IN U.S.A.

Einleitung

www.StellarSupport.com

HINWEIS: Aufgrund von Produktänderungen nach dem Zeitpunkt der Drucklegung sind möglicherweise nicht alle Produktfunktionen in diesem Dokument völlig dargestellt. Vor der Inbetriebnahme die neueste Betriebsanleitung und die Kurzanleitung lesen.

Ein Exemplar beim Händler oder im Internet unter www.StellarSupport.com besorgen.

OUO6050,0000FB1 -29-10AUG10-1/1

Dieses Handbuch durchlesen

Bevor das Display bzw. die Software in Betrieb genommen wird, sich mit den für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen

Komponenten und Verfahren vertraut machen.

WICHTIG: Die folgenden GreenStar-Komponenten sind nicht wetterfest und dürfen nur an

Fahrzeugen, die mit einer Kabine ausgestattet sind, verwendet werden. Bei unsachgemäßer

Verwendung kann die Garantie nichtig werden.

Ursprüngliches GreenStar-Display und

Mobile Processor

GreenStar-Displays

AutoTrac-Universal-Lenksatz

JS56696,0000491 -29-04JUN10-1/1

120413

PN=2

Seite

Sicherheit

Warnzeichen erkennen.......................................05-1

Warnbegriffe verstehen ......................................05-1

Sicherheitshinweise beachten ............................05-1

Sicherheit bei Wartungsarbeiten ........................05-2

Stufen und Handläufe richtig verwenden............05-2

Sicherer Umgang mit elektronischen

Komponenten und deren Halterungen ...........05-3

Sicherer Betrieb von Lenksystemen...................05-3

Sicherheitsgurt richtig verwenden ......................05-4

Betriebsanleitungen für ISOBUS-

Geräte lesen...................................................05-4

Verletzungen durch Unfälle beim

Rückwärtsfahren vermeiden ..........................05-4

Warnschilder

Warnung "Anbaugerät erfasst" ...........................10-1

Automatisches Lenksystem erfasst ....................10-1

Sicherheitshinweise zu Zusatzbedienelementen ..................................................10-1

Erste Schritte

Funktionsbeschreibung ......................................15-1

Display-Vorderseite ............................................15-2

Display-Rückseite...............................................15-3

USB-Stick ...........................................................15-3

Aufzeichnen von Bildschirmfotos

(Screenshots).................................................15-4

Bildschirm-Layout ...............................................15-5

Einbau

Einbau in die meisten GreenStar-

bereiten Maschinen........................................20-1

Hochfahren .........................................................20-2

Einbau in ein John Deere-Fahrzeug

mit ISOBUS-Display.......................................20-4

Verschieben von ISO-Anbaugerätanwendungen zwischen zwei

ISOBUS-Displays...........................................20-5

Anzeige der Einstellungen für mehrere

Displays..........................................................20-5

Verwaltung des Benutzerzugriffs

Verwaltung des Benutzerzugriffs —

Funktionsbeschreibung ..................................25-1

Inhalt

Seite

Navigation des Displays

Eingabefelder .....................................................30-1

Sekundäre Navigation des Displays...................30-2

Displaysteuerung................................................30-2

Display-Einstellungen

Display-Softwareaktivierungen ...........................35-1

Anforderung des Aktivierungscodes

und Aktivierung der Software im Display .......35-1

Verwaltung der Aktivierungen.............................35-2

Display

Softkey Display (F).........................................35-3

Display-Helligkeitsregelung: ...............................35-5

Softkey Einstellungen (G) ..............................35-7

Softkey Diagnose (I).......................................35-8

Rechner ..............................................................35-9

Layout Manager

Layout Manager..................................................40-1

Konfigurieren mehrerer RUN-Seiten ..................40-5

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Lizenzvertrag .....................................................45-1

Softkey GREENSTAR 3 PRO.............................45-1

Einstellungsassistent ..........................................45-2

Softkey GERÄTE................................................45-3

Registerkarten MASCHINE und

ANBAUGERÄT ..............................................45-4

Maschineneinstellung .........................................45-5

Anbaugeräteinstellungen....................................45-9

Softkey Ressourcen .........................................45-16

Schläge.............................................................45-16

Felderkennung..................................................45-17

Softkey KARTIERUNG .....................................45-17

Registerkarte KARTEN.....................................45-18

Registerkarte Vermessungen ...........................45-23

Löschen und Umbenennen von

Vermessungen .............................................45-25

Gefahrene Vermessung des

Vorgewendeversatzes..................................45-26

Vermessung der oberen und unteren

Versätze .......................................................45-28

Vermessung mit gleichbleibendem Versatz......45-31

Registerkarte MARKER....................................45-32

Fortsetzung nächste Seite

Originalanleitung. Alle Informationen, Abbildungen und technischen Angaben in dieser Publikation entsprechen dem neuesten Stand zum Zeitpunkt der

Veröffentlichung. Änderungen jederzeit und ohne Bekanntgabe vorbehalten.

COPYRIGHT © 2013

DEERE & COMPANY

Moline, Illinois

All rights reserved.

A John Deere ILLUSTRUCTION ® Manual

i

120413

PN=1

Seite

Spurführungssystem

Dieses Handbuch durchlesen.............................50-1

Lenksysteme ......................................................50-1

Softkey LENKSYSTEM ......................................50-2

Registerkarte ANSICHT .....................................50-3

Tracking-Modus-Kennzeichnungen ....................50-5

Bewegliche Kartenansicht und

Perspektivenansicht .......................................50-7

Ganzseitige Kartierungsansicht..........................50-8

Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN............50-10

Wendeansicht...................................................50-10

Wendevorhersage ............................................ 50-11

Aufnahme von Wendepunkten ......................... 50-11

Vorhersage von Wendepunkten .......................50-12

Abstand Vorderräder - GPS..............................50-14

Fahrzeugrichtungspfeil .....................................50-14

Verschiebungseinstellungen.............................50-16

StarFire-Signalüberwachungssystem...............50-18

Modus Reihenfinder .........................................50-19

Modus Gerade Spur .........................................50-19

Modus Adaptive Kurven ...................................50-27

Modus A-B-Kontur ............................................50-40

Modus Kreisspur...............................................50-48

Spurwechsel-Modus .........................................50-53

Fahrgassen.......................................................50-56

AutoTrac-Einstellungen ....................................50-59

AutoTrac-Systemgenauigkeit ...........................50-78

AutoTrac-Traktoren...........................................50-80

AutoTrac-Spritzen.............................................50-82

AutoTrac-Mähdrescher .....................................50-84

AutoTrac™ Schwadleger..................................50-86

AutoTrac Baumwollpflücker ..............................50-87

AutoTrac-Selbstfahr-Feldhäcksler ....................50-88

AutoTrac-Zuckerrohr-Erntemaschine ...............50-90

AutoTrac Universal ...........................................50-91

Ursprünglicher GreenStar-Monitor

Kompatible Systeme...........................................55-1

Bedienung des ursprünglichen

GreenStar-Monitors........................................55-1

Leistungsmonitor

Leistungsmonitor ................................................60-1

Einstellung des Leistungsmonitors .....................60-2

FUNKTIONALITÄT DES UNIVERSAL-

LEISTUNGSMONITORS (UPM) ....................60-2

Aufnahmequellen für UPM .................................60-5

Aufnahmequellen für APM..................................60-7

Leistungsmonitor ................................................60-8

KALIBRIERUNGEN DES

LEISTUNGSMONITORS ...............................60-8

Konfiguration des Traktors für DIREKTEN GPS- oder

Bodenradareingang (NUR

CAN-basierte Fahrzeuge) ..............................60-9

Inhalt

Seite

Nur zweistrahliger Radarsensor

(automatische Kalibrierung) .........................60-10

Kalibrierung des zweistrahligen Radars ...........60-10

RADARANSCHLUSS-SIGNALÜBER-

PRÜFUNG (NUR UPM-MODUS).................60-10

BILDSCHIRM TOTALE DES

LEISTUNGSMONITORS .............................60-13

FORTGESCHRITTENER

LEISTUNGSMONITOR (APM).....................60-16

Im APM-Modus verfügbare zusätzliche

Funktionen ...................................................60-18

Dokumentation

Keine GPS-Dokumentation ................................65-1

Ein- und Ausschalten der Dokumentation ..........65-1

Wie Dokumentation die Daten organisiert ..........65-2

Softkey DOKUMENTATION ...............................65-3

Schlag- und Maßnahmennotizen........................65-4

Aktionen..............................................................65-5

Steuereinheiten ..................................................65-6

Entfernen, Deaktivieren und Aktivieren

von Vorgängen ...............................................65-6

Verwendung von Dokumentation mit

Pflanzmaschinen............................................65-7

Verwendung von Dokumentation mit

Sägeräten/Air Carts......................................65-15

Produktdetails für die Bestellung — nur

für Europa ....................................................65-18

Verwendung von Dokumentation mit einem Trocken-Kastendünger-

streuer/SpreadStar.......................................65-21

Produktdetails für Applikation — nur

für Europa ....................................................65-23

Tankmischungen...............................................65-25

Anzeige gesperrter Tankmischungen ...............65-28

Erntedokumentation .........................................65-29

Einstellung der Erntedokumentation.................65-30

Einstellung von Harvest Monitor.......................65-33

Einstellung der Erntemaschine.........................65-37

Ertragskalibrierung in Harvest Monitor .............65-40

Feuchtekorrektur in Harvest Monitor ................65-43

Einstellung für Baumwolle in Harvest Monitor ..65-47

Kalibrierung von Baumwolle in Harvest

Monitor .........................................................65-52

Bodenbearbeitungsvorgang .............................65-56

Kartengestützte Applikationskarten ..................65-57

Shapefile-Umwandler .......................................65-59

Anschließen von Steuereinheiten von

Fremdherstellern ..........................................65-64

Gleichzeitige Dokumentation und

Applikationskarten mit John

Deere-Steuereinheiten und

Steuereinheiten von Fremdherstellern .........65-65

Sonstiger Vorgang ............................................65-65

Oberflächenwassermanagement......................65-65

ii

Fortsetzung nächste Seite

120413

PN=2

Inhalt

Seite

Totale

TOTALE-Softkey.................................................70-1

Ernte-Totale ........................................................70-2

Allgemeine Übersicht..........................................70-3

Einstellung der Totale auf der Startseite.............70-3

Konfigurieren der Totale .....................................70-3

Anzeige aktueller Erntedaten .............................70-6

Fruchtsaison .......................................................70-6

Überlappungssteuerung .....................................70-7

Aufnahme von Ladungsdaten.............................70-8

Hinzufügen zu einer vorhandenen Ladung.........70-9

Weitere Tips zu Ladungen..................................70-9

Anzeige aktueller Totale-Berichte .....................70-10

Anzeige gefilterter Totale-Berichte.................... 70-11

John Deere-Teilbreitensteuerung

Funktionsbeschreibung ......................................75-1

Kompatibilität ......................................................75-1

Vermessungen/Begrenzungen ...........................75-1

Bedeckungskarte................................................75-1

Genauigkeit ........................................................75-2

Beschränkungen der Teilbreitensteuerung .........75-3

Erforderliche Einstellungen.................................75-4

Softkey Teilbreitensteuerung ..............................75-5

Übersicht ............................................................75-5

Teilbreiten-Statusleiste .......................................75-6

Nach Vorgang anzeigen .....................................75-6

Raten und Abschnitte .........................................75-7

Einstellungen ......................................................75-8

Überlappungseinstellungen ................................75-9

Einstellungen für Einschaltung und

Ausschaltung................................................75-10

Teilbreitensteuerung-Karteneinstellungen ........ 75-11

Aktivierung........................................................75-12

Erläuterung der Teilbreitensteuerung-

Einschalt- und Abschalteinstellungen ..........75-13

Diagnosewerte..................................................75-15

Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — Metrisch.............75-17

Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — SAE ...................75-19

CANBUS

CANBUS - Funktionsbeschreibung ....................80-1

Virtuelles ISOBUS-Terminal und virtuelles Anbaugerät -

Funktionsbeschreibung ..................................80-8

ISO-Anbaugeräte

Warnung "Anbaugerät erfasst" ...........................85-1

Bedienung von ISO-Anbaugeräten.....................85-1

ISO-Anbaugeräte................................................85-2

Mehrere ISO-Anbaugeräte .................................85-4

Softkeys..............................................................85-5

Datenbereinigung ...............................................85-5

iii

Seite

John Deere-Anbaugeräterfassung

Wirkungsweise ...................................................90-1

Anbaugeräterfassung .........................................90-1

GreenStar-Geräteeinstellungen..........................90-2

Anbaugeräteversätze und -breiten .....................90-6

Anbaugeräterfassung und APEX........................90-7

Display-Fernzugriff

Wirkungsweise ...................................................95-1

Voraussetzungen................................................95-2

Display-Fernzugriffssitzung ................................95-3

Fehlersuche........................................................95-5

Zusätzliche Informationen ..................................95-6

Drahtlose Datenübertragung

Wirkungsweise .................................................100-1

Voraussetzungen..............................................100-2

Übertragungsprotokoll ......................................100-3

Störungssuche..................................................100-6

Service ADVISOR Remote

Übersicht ..........................................................105-1

Neuprogrammierung des Fahrzeugs................105-1

Störungssuche - Neuprogrammierung .............105-5

Zusatzbedienelemente

Sicherheitshinweise zu Zusatzbedi-

enelementen ................................................ 110-1

Warnhinweise zur Hilfsbedienung .................... 110-2

Softkey Hilfsbedienung ................................ 110-6

Hilfsbedienungsseite — Zuweisung

der Anbaugerätfunktionen............................ 110-7

Hilfsbedienung — Meldungen bei

Zuweisungsfehlern ..................................... 110-11

Hilfsbedienung — Bevorzugte Zuweisungen .. 110-13

Hilfsbedienung — Konflikte und deaktivierte Funktionen .............................. 110-14

Zuweisung des COM-Anschlusses

Weshalb muss der COM-Anschluss zugewiesen werden? ................................... 115-1

Einstellung des COM-Anschlusses .................. 115-2

COM-Anschluss-Einstellungen......................... 115-3

COM-Anschluss-Einstellungen —

Steuereinheiten von Fremdherstellern ......... 115-4

Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen ....... 115-6

Deaktivierung des COM-Anschlusses .............. 115-7

COM-Anschluss-Einstellungen......................... 115-8

YARA N-Sensor

YARA N-Sensor................................................120-1

GreenSeeker®

GPS-Einstellungen ...........................................125-1

Fortsetzung nächste Seite

120413

PN=3

Seite

GreenSeeker ....................................................125-2

Zentrales Insektizidsystem

Zentrales Insektizidsystem ...............................130-1

Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern

Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern ....135-1

RS232-Kabelbaumsatz.....................................135-2

Video

Videoanwendung..............................................140-1

Installation der Videofunktion ...........................140-1

Videoeinstellungen ...........................................140-1

Betrachten des Videos .....................................140-3

Einstellen der Videobildqualität ........................140-3

Datenverwaltung

Wirkungsweise .................................................145-1

Datenübertragungsoptionen .............................145-2

Exportieren von Daten aus dem Display ..........145-3

Importieren von Daten in das Display...............145-4

Importieren von globalen oder

Shapefile-Applikationskarten........................145-5

Beispiel 1 – Importieren und

Exportieren von Dokumentationsdaten ........145-6

Beispiel 2 – Datensicherung von

Dokumentationsdaten ..................................145-7

Beispiel 3 – Übertragung von

Lenksystemlinien..........................................145-7

Beispiel 4 – Importieren von globalen

Applikationskarten und Shapefile-Dateien ...145-8

Beispiel 5 – Modifizierung eines Profils ............145-8

Übertragung von Daten zwischen zwei

Displays........................................................145-8

Optionen zum Löschen von Daten ...................145-9

Datentypdetails...............................................145-10

Hinweise zur USB-Störungssuche .................145-10

Alarm – Green-Star-Einstellungsdaten ungültig....................................................... 145-11

Alarm – Green-Star-Einstellungsinfos fehlerhaft ....................................................145-12

Aktualisieren der Software

Herunterladen von Softwareaktualisierungen...150-1

Ermittlung der Softwareversion des Displays ...150-1

Aktualisierung des Displays und der

Systemkomponenten ...................................150-2

Störungssuche und Diagnose

Meldungs-Center ..............................................155-1

Anzeige von grundlegenden

Diagnoseauslesedaten.................................155-6

Display zurücksetzen........................................155-7

Vorsaison-Inspektionsliste für Säen .................155-7

Vorsaison-Inspektionsliste für Lenksystem.......155-8

Vorsaison-Inspektionsliste für

Teilbreitensteuerung für Pflanzmaschinen ...155-9

Häufig gestellte Fragen ..................................155-10

Inhalt

Seite

Neuprogrammierungs-Fehlercodes................155-14

Alarmbildschirme ............................................155-15

Alarme der Maßnahmensteuereinheit ............155-16

Diagnoseadressen..........................................155-19

Diagnosecodes...............................................155-21

Fehlercode-Popup-Felder –

Plattform-Kernsoftware ..............................155-22

Fehlercode-Popup-Felder –

Dokumentations-Software..........................155-24

GreenStar-Diagnose.......................................155-25

Wiederholungsmodus.....................................155-25

Lenksystem-Warnmeldungen .........................155-26

Fehlercode-Popup-Felder —

Lenksystemsoftware ..................................155-28

AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen ..............155-29

Technische Daten

Gerätename, Quelladresse und

Dateiverzeichnis...........................................160-1

Ausgangsstifte der GreenStar-

Systemkomponenten ...................................160-2

26-poliger Display (V1)-Ausgangsanschluss....160-3

EG-Konformitätserklärung ................................160-4

Offenlegung giftiger oder gefährlicher

Substanzen und Elemente ...........................160-5

Identifizierung des Datumscodes .....................160-5

Zollunion–EAC..................................................160-6

Glossar

Glossar der verwendeten Begriffe ....................165-1

iv

120413

PN=4

Sicherheit

Warnzeichen erkennen

Dieses Zeichen macht auf die an der Maschine angebrachten oder in diesem Handbuch enthaltenen

Sicherheitshinweise aufmerksam. Es bedeutet, dass

Verletzungsgefahr besteht.

Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise sowie die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften.

DX,ALERT -29-26OCT09-1/1

Warnbegriffe verstehen

Das Warnzeichen wird durch die Begriffe GEFAHR,

VORSICHT oder ACHTUNG ergänzt. Dabei kennzeichnet

GEFAHR die Stellen oder Bereiche mit der höchsten

Gefahrenstufe.

Warnschilder mit GEFAHR oder VORSICHT werden an spezifischen Gefahrenstellen angebracht.

Warnschilder mit ACHTUNG enthalten allgemeine

Vorsichtsmaßnahmen. Warnzeichen mit

ACHTUNG machen auch in dieser Druckschrift auf Sicherheitshinweise aufmerksam.

DX,SIGNAL -29-03MAR93-1/1

Sicherheitshinweise beachten

Sorgfältig alle in dieser Druckschrift enthaltenen

Sicherheitshinweise sowie alle an der Maschine angebrachten Warnschilder lesen. Warnschilder in gutem

Zustand halten. Fehlende oder beschädigte Warnschilder ersetzen. Darauf achten, dass neue Ausrüstungen und

Ersatzteile mit den gegenwärtig gültigen Warnschildern versehen sind. Ersatzwarnschilder sind beim John Deere

Händler erhältlich.

Ersatzteile und Komponenten von Zulieferern können zusätzliche Sicherheitshinweise enthalten, die nicht in dieser Betriebsanleitung wiedergegeben werden.

Vor Arbeitsbeginn mit der Handhabung der Maschine und ihren Bedienungselementen vertraut werden.

Nie zulassen, dass jemand ohne Sachkenntnisse die

Maschine bedient.

Die Maschine stets in gutem Zustand halten. Unzulässige

Veränderungen beeinträchtigen die Funktion und/oder

Betriebssicherheit sowie die Lebensdauer der Maschine.

Wenn irgendein Teil dieser Betriebsanleitung nicht verstanden und Hilfe benötigt wird, den John Deere

Händler aufsuchen.

DX,READ -29-28OCT09-1/1

05-1

120413

PN=7

Sicherheit

Sicherheit bei Wartungsarbeiten

Wartungsarbeiten setzen voraus, dass deren Abläufe bekannt sind. Den Arbeitsplatz sauber und trocken halten.

Schmier-, Wartungs- und Einstellarbeiten nur bei stehender Maschine ausführen. Darauf achten, dass Hände, Füße und Kleidungsstücke nicht in den

Gefahrenbereich angetriebener Teile kommen. Sämtliche

Antriebssysteme abschalten; Druck durch Betätigen der

Bedienungseinrichtungen abbauen. Gerät auf dem Boden ablassen. Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.

Die Maschine abkühlen lassen.

Maschinenteile, die zur Wartung angehoben werden müssen, unfallsicher unterbauen.

Stets auf guten Zustand und sachgemäße Montage aller

Teile achten. Schäden sofort beheben. Abgenutzte oder beschädigte Teile ersetzen. Ansammlungen von

Schmierfett, Öl oder Schmutz beseitigen.

Wenn bei selbstfahrenden Maschinen, Arbeiten an der elektrischen Anlage oder Schweißarbeiten durchgeführt werden, zuerst das Massekabel (-) der Batterie abklemmen.

Bei gezogenen Anbaugeräten die elektrischen

Verbindungen zum Traktor trennen, bevor Arbeiten an der elektrischen Anlage oder Schweißarbeiten durchgeführt werden.

Stufen und Handläufe richtig verwenden

Zur Vermeidung von Stürzen beim Auf- und Absteigen auf die Maschine blicken. Bei der Verwendung von

Stufen, Handgriffen und Handläufen Dreipunkt-Kontakt beibehalten.

Besondere Vorsicht walten lassen, wenn Schlamm,

Schnee oder Feuchtigkeit für Rutschgefahr sorgen. Die

Stufen sauber und frei von Schmierfett oder Öl halten.

Beim Absteigen niemals von der Maschine springen.

Niemals auf eine fahrende Maschine aufsteigen oder von einer fahrenden Maschine absteigen.

DX,SERV -29-28OCT09-1/1

DX,WW,MOUNT -29-12OCT11-1/1

05-2

120413

PN=8

Sicherheit

Sicherer Umgang mit elektronischen

Komponenten und deren Halterungen

Ein Sturz während elektronische Komponenten an

Geräten angebracht bzw. von diesen entfernt werden, kann zu schweren Verletzungen führen. Eine Leiter oder

Plattform verwenden, um den Anbringungsort leicht erreichen zu können. Auf stabilen, sicheren Stand achten und stabile, sichere Handgriffe verwenden.

Komponenten nicht bei nasser oder eisiger Witterung einbzw. ausbauen.

Die Montage bzw. Wartung einer RTK-Basisstation auf einem Turm oder anderen hohen Gebäude mit Hilfe eines zertifizierten Kletterers durchführen.

Bei der Montage bzw. Wartung eines GPS-

Empfängermasts an einem Anbaugerät geeignete

Verfahren zum Anheben anwenden sowie passende

Schutzausrüstung tragen. Der Mast ist schwer und kann unhandlich sein. Zwei Personen sind erforderlich, wenn die Anbringungsorte nicht vom Boden oder von einer

Wartungsplattform aus zugänglich sind.

DX,WW,RECEIVER -29-24AUG10-1/1

Sicherer Betrieb von Lenksystemen

Lenksysteme nicht auf Verkehrswegen verwenden.

Lenksysteme immer ausschalten (deaktivieren), bevor eine Straße befahren wird. Nicht versuchen, das

Lenksystem während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).

Lenksysteme sind dazu vorgesehen, der Arbeitskraft bei der effizienteren Durchführung von Feldarbeiten zu helfen. Die Arbeitskraft ist stets für den Maschinenpfad verantwortlich.

Lenksysteme umfassen sämtliche Anwendungen, die die

Anbaugerätlenkung automatisieren. Dazu gehören u. a.

AutoTrac, iGuide, iTEC Pro, ATU und RowSense.

Um Verletzungen der Arbeitskraft und umstehender

Personen zu verhüten:

Niemals ein Fahrzeug während der Fahrt besteigen oder verlassen.

Sicherstellen, dass die Maschine, das Anbaugerät und die Automatisierungssysteme richtig eingestellt wurden.

Bei Verwendung von iTEC Pro sicherstellen, dass genaue Vermessungen definiert wurden.

Aufmerksam bleiben und stets auf die Umgebung achten.

Das Lenkrad bei Bedarf manuell übernehmen, um

Gefahrenstellen auf dem Feld auszuweichen sowie den Zusammenstoß mit Umstehenden, Geräten oder anderen Hindernissen zu verhüten.

Den Betrieb einstellen, wenn aufgrund schlechter

Sichtverhältnisse die Bedienung der Maschine behindert wird oder Personen und Hindernisse im

Maschinenpfad nicht ausgemacht werden können.

Bei der Auswahl der Fahrzeuggeschwindigkeit

Schlagverhältnisse, Sicht und Fahrzeugkonfiguration berücksichtigen.

JS56696,0000970 -29-10MAY11-1/1

05-3

120413

PN=9

Sicherheit

Sicherheitsgurt richtig verwenden

Schwere oder tödliche Quetschverletzungen durch

Umkippen der Maschine vermeiden.

Diese Maschine ist mit einem Überschlagschutz ausgerüstet. Bei Betrieb mit Überschlagschutz IMMER den Sicherheitsgurt anlegen.

Sicherheitsgurt an der Gurtverriegelung festhalten und

über den Körper ziehen.

Verriegelung in das Gurtschloss einführen. Auf ein

Klickgeräusch achten.

An der Gurtverriegelung ziehen, um sicherzustellen, dass der Gurt sicher befestigt ist.

Sicherheitsgurt um die Hüften festziehen.

Den kompletten Sicherheitsgurt ersetzen, wenn die

Befestigungsteile, das Gurtschloss, der Gurt oder der

Gurtaufroller Anzeichen von Beschädigungen zeigen.

Den Sicherheitsgurt und die Befestigungsteile mindestens einmal im Jahr überprüfen. Auf lockere Befestigungsteile und Gurtschäden wie Einschnitte, Ausfransungen,

übermäßigen oder ungewöhnlichen Verschleiß,

Verfärbungen oder Scheuerstellen achten. Es dürfen nur für die Maschine zugelassene Ersatzteile verwendet werden. Den John Deere Händler aufsuchen.

DX,ROPS1 -29-22AUG13-1/1

Betriebsanleitungen für ISOBUS-Geräte lesen

Zusätzlich zu GreenStar-Anwendungen kann dieses

Display als Anzeigegerät für alle Geräte eingesetzt werden, die der Norm ISO 11783 entsprechen.

Dies schließt auch die Möglichkeit zur Steuerung der ISOBUS-Anbaugeräte ein. Bei einer solchen

Verwendung werden die auf dem Display erscheinenden

Informationen und Anbaugerät-Steuerfunktionen vom Anbaugerät bereitgestellt und unterliegen der

Verantwortung bzw. Haftung des Anbaugeräteherstellers.

Einige Funktionen dieser Anbaugeräte können zur

Gefährdung des Fahrers oder anderer anwesender

Personen führen. Die mitgelieferte Betriebsanleitung des Anbaugeräte-Herstellers durchlesen und vor der

Verwendung alle in dieser Betriebsanleitung enthaltenen

Sicherheitshinweise sowie alle an der Maschine angebrachten Warnschilder lesen.

HINWEIS: ISOBUS bezieht sich auf die ISO-Norm 11783

DX,WW,ISOBUS -29-19AUG09-1/1

Verletzungen durch Unfälle beim

Rückwärtsfahren vermeiden

Vor dem Anfahren der Maschine sicherstellen, dass sich keine Personen im Pfad der Maschine befinden.

Der Fahrer muss sich umdrehen und direkt nach hinten blicken, um die beste Sicht zu gewährleisten. Eine Person als Signalgeber einsetzen, wenn beim Rückwärtsfahren die Sicht versperrt ist oder wenig Platz vorhanden ist.

Sich nicht auf eine Kamera verlassen, um zu sehen, ob

Personen oder Hindernisse sich hinter der Maschine befinden. Die Funktion des Systems kann durch viele Faktoren eingeschränkt sein; dies sind z.B.

Wartungsbedingungen, Umweltbedingungen und

Betriebsbereich.

DX,AVOID,BACKOVER,ACCIDENTS -29-30AUG10-1/1

05-4

120413

PN=10

Warnschilder

Warnung "Anbaugerät erfasst"

Diese Meldung erscheint, wenn das System ein

ISOBUS-Anbaugerät erfasst. Weitere Informationen sind unter BEDIENUNGSANLEITUNGEN FÜR

ISOBUS-ANBAUGERÄTE LESEN im Abschnitt Sicherheit zu finden.

RN38933,0000134 -29-21SEP11-1/1

Automatisches Lenksystem erfasst

Diese Meldung wird beim Anlassen in Fahrzeugen angezeigt, bei denen ein automatisches Lenksystem installiert ist.

RN38933,0000135 -29-21SEP11-1/1

Sicherheitshinweise zu

Zusatzbedienelementen

Zusatzbedienelement festgestellt

Diese Meldung erscheint, wenn das System ein

Zusatzbedienelement erfasst. Den Softkey F

“Eingabe” drücken, um zur Startseite zu navigieren.

Durch Drücken des Softkeys G “Bedienelemente” die Zusatzbedienelement-Seite aufrufen, um die

Zusatzbedienelementzuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.

Wenn "Deaktivieren" ausgewählt ist (Standardeinstellung), werden alle Zusatzbedienelemente deaktiviert.

Wenn "Aktivieren" ausgewählt ist, werden alle

Zusatzbedienelemente aktiviert.

Fortsetzung nächste Seite

10-1

RN38933,0000136 -29-21SEP11-1/4

120413

PN=11

Warnschilder

Zusatzbedienelementkonfiguration geändert

Diese Meldung erscheint, wenn das System ein

Zusatzbedienelement erfasst und diese Konfiguration während der Laufzeit geändert wurde (es wurde bspw.

ein weiterer Eingang und/oder ein weiteres Anbaugerät hinzugefügt). Den Softkey F “Eingabe” drücken, um zur

Startseite zu navigieren. Durch Drücken des Softkeys

G “Bedienelemente” die Zusatzbedienelement-Seite

aufrufen, um die Zusatzbedienelementzuweisungen zu

überprüfen oder zu ändern.

Zusatzbedienelement aktiviert

Diese Meldung erscheint, wenn die Arbeitskraft das

Zusatzbedienelement manuell aktiviert. Den Softkey

F “Eingabe” drücken, um zur Startseite zu navigieren.

Durch Drücken des Softkeys G “Bedienelemente” die Zusatzbedienelement-Seite aufrufen, um die

Zusatzbedienelementzuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.

Zusatzbedienelement aktiviert

Diese Meldung erscheint, wenn das Zusatzbedienelement manuell aktiviert wurde, aber nicht alle Zuweisungen erfolgreich abgeschlossen wurden. Den Softkey F

“Eingabe” drücken, um zur Startseite zu navigieren.

Durch Drücken des Softkeys G “Bedienelemente” die Zusatzbedienelement-Seite aufrufen, um die

Zusatzbedienelementzuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.

WICHTIG: Wenn der Softkey F “Eingabe” ausgewählt wird, folgt das Anbaugerät nur den Zuweisungen, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Es gibt jedoch weiterhin Zuweisungen, die nicht abgeschlossen sind. Es ist notwendig, durch

Drücken des Softkeys G “Bedienelemente” den

Zusatzbedienelement-Zuordnungsbildschirm aufzurufen und alle Zuweisungen abzuschließen, bevor das Zusatzbedienelement aktiviert wird.

10-2

RN38933,0000136 -29-21SEP11-2/4

RN38933,0000136 -29-21SEP11-3/4

RN38933,0000136 -29-21SEP11-4/4

120413

PN=12

Erste Schritte

Funktionsbeschreibung

WICHTIG: Es ist wichtig, die Benutzerrichtlinien für den Touchscreen des GS3-Displays 2630 richtig zu befolgen. Den Touchscreen nicht mit einem

Gegenstand berühren, der härter oder schärfer als eine Fingerspitze ist (Kugelschreiber,

Bleistiftspitze oder irgendwelche anderen

Metallgegenstände). Starker Druck kann außerdem dazu führen, dass die darunter liegenden Komponenten beschädigt werden und die Garantie für den Touchscreen nichtig wird. Wenn ständig leichter Druck ausgeübt wird, kann sich die Zuverlässigkeit des

Touchscreen verschlechtern.

USB-Sticks zur Erstellung von Karten und von Berichten der Schlagaktivitäten in Desktopsoftware entladen werden.

HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind solche, die die RS232-Verbindung

(Field Doc Connect) verwenden, sowie

ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.

Das Display dient hauptsächlich als Arbeitskraft-Schnittstelle für Lenksystem- und Dokumentationsanwendungen.

Das Hauptnavigationsinstrument des Displays ist der Touchscreen, der der Arbeitskraft die Eingabe von Informationen durch Berührung des Bildschirms ermöglicht. Bei dem 2630 kann darüber hinaus die

Displaysteuerung benutzt werden, die die Verwendung von Eingabetasten und Daumenrad ermöglicht.

Software GreenStar Basics

Das Display wird standardmäßig mit einem Satz grundlegender Softwarefunktionen geliefert:

Manuelles Lenksystem

Dokumentation (Schlag und Ernte)

On-Screen-Kartierung

Applikationskarten

ISOBUS-VT-Funktionalität

Bei Anschluss an einen GPS-Empfänger ermöglicht das System der Arbeitskraft, das Fahrzeug mit Hilfe von GPS zu fahren. Bei Verwendung zusammen mit einer aktivierten AutoTrac-Funktion (Wahlausrüstung) und einem ebenfalls als Wahlausrüstung erhältlichen

Fahrzeuglenksatz kann das System die Maschine automatisch durch den Schlag lenken.

Dokumentation kann zum Aufzeichnen von Daten im Zusammenhang mit GPS-Koordinaten verwendet werden. Bei einigen Maschinen werden Rate,

Ertrag, Anbaugerätebreite oder andere Informationen vom CAN-Bus des Fahrzeugs aufgezeichnet. Die

Displays können auch an bestimmte Steuereinheiten von Fremdherstellern angeschlossen werden, um

Rateninformationen aufzuzeichnen. Diese Daten werden im Displayspeicher gespeichert und können mittels eines

Die On-Screen-Kartierung ermöglicht unter Verwendung von GPS und einer Aufnahmequelle die Erstellung von

Echtzeitkarten der Schlagaktivitäten. Die Arbeitskräfte können damit die Bereiche oder die Ausbringungskarten des Schlags sehen, den sie bearbeitet haben.

Mit der Funktion Ursprünglicher (Original)

GreenStar-Monitor können bestimmte John

Deere-Anbaugeräte auf die gleiche Weise wie mit dem ursprünglichen GreenStar-Display betrieben werden. Die

Serie 2630 kann auch in Tandemanordnung mit einem ursprünglichen GreenStar-Display montiert werden.

Das Display 2630 verfügt über einen integrierten

Leistungsmonitor, der zur Aufzeichnung von Flächen- und anderen Daten auf Grundlage der Anbaugerätebreite und

Fahrgeschwindigkeit eingesetzt werden kann.

Das Display kann auch für Maschinen und Systeme eingesetzt werden, die Implementierungslevel 2 der

International Organization for Standardization ISO

11783 entsprechen. Der Zweck von ISO 11783 liegt darin, elektronische Geräte in die Lage zu versetzen, miteinander zu kommunizieren und dadurch ein einfach zu lesendes und zu verstehendes standardisiertes

System zu bieten. Die Arbeitskraft kann das Display als

Traktor-Leistungsmonitor und als Monitor für Anbaugeräte verwenden, die ISO 11783 erfüllen.

Softwareaktualisierungen werden unter www.StellarSupport.com bekannt gegeben. Jedes Display wird darüber hinaus mit einer CD für GreenStar Live Update geliefert.

Live Update kann auf einem mit dem Internet verbundenen PC installiert werden und weist den Benutzer darauf hin, wenn Aktualisierungen des Displays zur Verfügung stehen. Live Update führt den Benutzer dann durch das

Verfahren zum Herunterladen. Die heruntergeladenen

Daten können auf einem USB-Stick gespeichert werden, der in das Display eingesteckt wird, um die Aktualisierung abzuschließen.

CZ76372,0000285 -29-12JAN11-1/1

15-1

120413

PN=13

Erste Schritte

Display-Vorderseite

Die LED (B) gibt den Betriebsmodus des Displays an:

Die Kaltstart — Statusleiste ist schwarz mit gelbem

Hintergrund.

Ein Kaltstart erfolgt, wenn das GS3-Display länger als 6

Stunden lang ausgeschaltet war oder die ungeschaltete

Stromversorgung unterbrochen wird. Das Hochfahren nimmt 60-80 Sekunden in Anspruch.

Die Warmstart — Statusleiste ist gelb mit schwarzem

Hintergrund.

Ein Warmstart wird durchgeführt, wenn das GS3-Display innerhalb der letzten 6 Stunden benutzt und die ungeschaltete Stromversorgung während dieser Zeit

NICHT unterbrochen wurde. Das Hochfahren nimmt

20-30 Sekunden in Anspruch.

Die LED für den Abschalt- oder Bereitschaftsmodus ist orange.

WICHTIG: Wenn die LED ORANGE BLINKT und der

Bildschirm leer ist, wurde eine Temperatur außerhalb des zulässigen Bereichs erfasst.

Das Gerät sollte abgeschaltet werden, um eine

Beschädigung des Displays zu verhüten.

Betriebstemperaturbereich

-20 bis 70 °C (-4 bis 158 °F)

Lagerungstemperatur

-40 bis 85 °C (-40 bis 185 °F)

Der LED-Status ist grün, wenn das Display eingeschaltet ist, bzw. orange bei Inbetriebnahme und Ausschalten.

Wenn die LED ROT aufleuchtet, ist das Gerät nicht betriebsbereit. Das Gerät ausschalten. Das Display hat einen Fehler oder ein Problem festgestellt und arbeitet an der Fehlerbehebung.

WICHTIG: Den Bildschirm immer bei ausgeschaltetem

Gerät reinigen. Reinigen des Bildschirms während des Betriebs kann dazu führen,

A—Display

B—LED (Betriebsleuchte)

Display

C—USB-Anschlüsse

dass versehentlich Schaltflächen oder

Tasten ausgewählt werden.

Das Display zum Reinigen abschalten und den Bildschirm mit einem weichen Lappen abwischen, der mit einem ammoniakfreien Reiniger wie z. B. John Deere-Glas- oder

Vielzweckreiniger besprüht wurde.

Der USB-Anschluss dient zur Übertragung von Daten zum und vom Display sowie zur Aktualisierung der

Software. Die meisten USB-Sticks können mit dem

Display verwendet werden.

HINWEIS: Das Display verfügt aus Redundanzgründen

über zwei USB-Anschlüsse, falls einer ausfallen sollte. Nur ein einziger USB-Stick sollte jeweils eingesteckt werden. Die USB-Anschlüsse sind nur für Datenübertragungen und

Neuprogrammierungen vorgesehen.

CZ76372,0000283 -29-12JAN11-1/1

15-2

120413

PN=14

Erste Schritte

Display-Rückseite

Die Display-Rückseite enthält:

Display-Befestigungslöcher – zur Befestigung an der

Halterung der Maschine

Sekundäre Navigationselemente – ermöglichen die

Navigation am Display

Display-Anschluss – zum Anschließen der

Fahrzeug-Kabelbaumstecker an das Display, um

Systemstromversorgung und -kommunikation zu ermöglichen

Video-Anschluss – zum Anschließen der Videoquelle an das Display

USB-Anschlüsse – zum Anschließen des zur

Datenerfassung und zum Speichern ausgewählter

Display- und Anbaugerät-Einstellungen verwendeten

USB-Sticks

HINWEIS: Es wird empfohlen, John Deere-USB-Sticks zu verwenden, die von einem John Deere-Händler gekauft wurden. Andere USB-Sticks sind evtl. nicht kompatibel.

Ethernet-Anschluss – Künftig kann ein Ethernet-Kabel mit einem Adapter verwendet werden.

USB-Anschluss – Künftig kann ein USB-Kabel mit einem Adapter verwendet werden.

HINWEIS: Auf der Display-Rückseite befindet sich ein

Aufkleber, auf dem die Modell- und Seriennummer des Displays angegeben sind.

A—Display-Befestigungslöcher

B—Sekundäre Navigation

C—Primärer Display-

Anschluss

D—Video-Anschluss

E—USB-Anschlüsse

F— Ethernet-Anschluss (zur künftigen Verwendung)

G—USB-Anschluss (zur künftigen Verwendung)

DK01672,00001A6 -29-30NOV11-1/1

USB-Stick

Anforderungen an USB-Sticks für John

Deere-Displays

Nur USB-Sticks der Marke John Deere, die von John

Deere-Händlern gekauft wurden, werden empfohlen.

Andere USB-Sticks sind evtl. nicht kompatibel.

Folgende Anforderungen an USB-Sticks sind zu beachten:

Format - Windows FAT oder FAT32. Dieses Display erkennt das NTFS-Format nicht.

Kapazität - Es gibt keine bestimmten Grenzwerte für die

Speicherkapazität des USB-Sticks.

Konnektivität - USB 2.0

Maximale Abmessungen - 9,2 mm dick x 21,7 mm breit

Optimale Verfahren

10 Sekunden lang warten, da es evtl. länger dauert, bis große USB-Sticks erkannt werden.

Einen USB-Stick mit 4 GB oder mehr verwenden, damit mehrere Datensicherungen gespeichert werden können.

Alle Dateien vom USB-Stick entfernen, die nichts mit den John Deere-Displays zu tun haben.

CZ76372,000039A -29-07DEC11-1/1

15-3

120413

PN=15

Erste Schritte

Aufzeichnen von Bildschirmfotos

(Screenshots)

Mittels der DISPLAY-RÜCKSETZTASTE (A) lassen sich Bildschirmfotos (Screenshots) vom Display 2630 aufzeichnen. Die DISPLAY-RÜCKSETZTASTE (A) ungefähr eine Sekunde lang drücken.

Eine erfolgreiche Bildschirmaufzeichnung wird dadurch angezeigt, dass sich die Farbe der vorderen LED

(Betriebsleuchte) zu Rot und dann wieder zu Grün ändert.

Auf dem Display aufgezeichnete Bildschirmfotos

(Screenshots) werden im internen Speicher des Displays gespeichert, bis sie zu einem USB-Stick übertragen werden.

HINWEIS: Anweisungen zum Übertragen von

Bildschirmfotos zu einem USB-Stick sind in den

Abschnitten DATENÜBERTRAGUNGSOPTIONEN und EXPORTIEREN VON DATEN AUS DEM

DISPLAY in diesem Handbuch zu finden.

A—Display-Rücksetztaste

Sekundäre Navigation des Displays

JS56696,0000A28 -29-13JUN11-1/1

15-4

120413

PN=16

Bildschirm-Layout

Erste Schritte

A—Startseite

B—Menü

C—Infoseite

D—Softkeys

HINWEIS: Der auf den folgenden Seiten abgebildete

Display-Bildschirm dient nur Referenzzwecken.

Tatsächlich angezeigte Bildschirme können aufgrund des Anschlusses optionaler Geräte und/oder Softwareversionen anders aussehen.

Die Optionen Startseite (A), Menü (B) und Infoseite (C) sind auf den meisten Bildschirmen verfügbar.

Option Startseite — ermöglicht der Arbeitskraft das

Anzeigen der Startseite.

Bildschirm-Layout

E—Anwendungsinformationsbereich

Auswahlfeld Menü — zum Abrufen einer Liste von verfügbaren Anwendungen.

Option Infoseite — ermöglicht der Arbeitskraft das Anzeigen von Alarmmeldungen und

Diagnoseinformationen. (Siehe EINSTELLUNGEN

DER INFOSEITE im Abschnitt Display-Infoseite.)

Durch Auswahl einer der Softkeys (D) wird eine neue

Seite eingeblendet oder ein neuer Vorgang eingeleitet.

CZ76372,0000297 -29-12JAN11-1/1

15-5

120413

PN=17

Einbau

Einbau in die meisten GreenStar-bereiten

Maschinen

A — Infobord-Befestigungen

B — Flügelmuttern (2)

C — Fahrzeug-Displaystecker

D — Stecker am Display

1. Das Fahrzeug abstellen.

2. Die Halterung an den Infobord-Befestigungen (A) anbringen.

3. Das Display mit Hilfe der mit dem Display mitgelieferten

Flügelmuttern (B) an der Halterung befestigen.

4. Den Kabelbaum am Infobord-Stecker (C) und den unteren Stecker auf der Displayrückseite (D) anschließen.

5. Das Display so anordnen, dass es leicht zu erreichen ist und die Sicht der Arbeitskraft nicht behindert.

WICHTIG: Das Display muss an GESCHALTETE und

KONSTANTE Stromversorgung angeschlossen sein. Hierdurch wird dem Display das vorschriftsmäßige Ausschalten und

Speichern von Daten ermöglicht. Wenn der

Zündschalter ausgeschaltet wird, sollte auf dem Bildschirm die Meldung "Einstellungen werden gespeichert" erscheinen.

HINWEIS: Halterung und Kabelbaum werden separat verkauft. Dieselben Halterungen und Kabelbäume wie bei GS2-Displays werden verwendet.

OUO6050,000128E -29-19JUL10-1/1

20-1

120413

PN=18

Hochfahren

Während des Hochfahrens des Displays wird auf einem Startbildschirm eine Statusleiste eingeblendet, die das Hochfahren des Displays anzeigt. Nach dem Hochfahren des Displays wird ein Leistungsmonitor-Standardbildschirm angezeigt, wenn kein Anbaugerät angeschlossen ist. Wenn ein ISO-Anbaugerät angeschlossen ist, werden die

Informationen dieses Anbaugeräts zusammen mit zehn

Softkeys im Anwendungsinformationsbereich angezeigt.

A—Stopp

B—Zubehör

C—Betrieb

D—Start

Einbau

Zündschalter

Aktuelle

Zündschalterstellung

STOP

Nächste Zündschalterstellung

Hochfahren/Herunterfahren des Displays

Wirkung auf Motor Display und Traktor-

Steuereinheiten

Beschreibung

STOP

STOP

BETRIEB

BETRIEB

START

ZUBEHÖR

BETRIEB

START

START

STOP

BETRIEB

Startet nicht

Startet nicht

Start

Start

Wird abgestellt, falls er läuft

Läuft

WICHTIG: Die 12-V-Stromversorgung nicht vom

Display abnehmen, bis die LED-Leuchte erloschen ist. Vorzeitiges Abnehmen der

Stromversorgung (grüner oder orangefarbener

Leuchtenstatus) kann Datenverlust verursachen und/oder dazu führen, dass das Display seine

Startet nicht

Start

Start

Können Probleme aufweisen

Display und Motor starten nicht, können jedoch verwendet werden, um anderes Maschinenzubehör zu betreiben.

Das Display darf NUR auf diese Weise gestartet werden, WENN die Arbeitskraft den Schlüssel zum

Ausschalten des Displays wieder in die Stellung

STOP zurückdreht, damit das Display vollständig herunterfahren und die Einstellungen speichern kann, bevor der Motor angelassen wird.

Richtige Methode zum Starten des Displays, wenn die

Arbeitskraft plant, den Motor anzulassen.

Dieses Szenario nicht an der Maschine und dem

Display befolgen, da Datenverlust auftreten kann.

Wenn das Display beim Drehen des Schlüssels in die Anlassstellung bereits hochgefahren ist, kann es zu Problemen mit dem Displayspeicher und der Verbindungsfähigkeit der Steuereinheiten kommen. Das Anlassen des Motors verursacht einen Stromabfall, was zu einem Neustart der

Steuereinheiten in der falschen Reihenfolge führen und plötzlichen Datenverlust im Display verursachen kann. Das Display IMMER vorschriftsmäßig abschalten, indem der Schlüssel in die STOP-Stellung gedreht wird, bevor der Motor angelassen wird.

Ausschalten Richtige Methode zum Abstellen des Motors und Ausschalten des Displays ODER zum vorschriftsmäßigen Herunterfahren des Displays, wenn der Motor nicht lief und angelassen werden soll.

Bleibt eingeschaltet Der Zündschalter bleibt nur in der Anlassstellung, so lange er von der Arbeitskraft in dieser Stellung gehalten wird.

Funktionalität verliert. Nach Unterbrechung der durch den Zündschlüssel bereitgestellten

Stromversorgung kann es bis zu 20

Sekunden lang dauern, bis die LED-Leuchte vollständig erlischt.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,00000B8 -29-26NOV12-1/2

20-2

120413

PN=19

Einbau

WICHTIG: Immer wenn der Zündschalter in die

Stellung STOP gedreht wird, muss gewartet werden, bis das Display völlig ausgeschaltet ist (LED erlischt). Andernfalls kann es zu

Datenverlust oder fehlerhaften Daten kommen, wenn das Gerät wieder eingeschaltet wird.

Wenn das Display mit in Zubehörstellung stehendem Fahrzeugschlüssel (d. h.

Stromversorgung eingeschaltet, Motor ausgeschaltet) eingerichtet wird, den Schlüssel

20 Sekunden lang in die Stellung STOP drehen, BEVOR der Motor angelassen wird.

Hierdurch wird sichergestellt, dass die

Einstellungsdaten vor dem Betrieb im internen

Speicher gespeichert werden.

Läuft der Motor während der Einstellungen und

Programmierung, den Motor abstellen (Schlüssel in die Stellung STOP drehen) und 30 Sekunden lang warten, bevor er erneut angelassen wird.

Hierdurch wird sichergestellt, dass alle Daten im internen Speicher gespeichert werden.

Den Schlüssel nicht aus der Zubehörstellung direkt in die Anlassstellung drehen. Die

Spannungsreduzierung während der

Anlassphase könnte dazu führen, dass sämtliche Einstellungsdaten verloren gehen.

WICHTIG: Wenn Änderungen durchgeführt werden, während die Maschine sich im

Hilfsbetriebsmodus befindet, Schlüssel auf AUS drehen und warten, bis die Betriebsleuchte des Displays erlischt, bevor die Zündung eingeschaltet wird. Hierdurch wird dem

Display das Ausschalten und Speichern von Daten ermöglicht.

RW00482,00000B8 -29-26NOV12-2/2

20-3

120413

PN=20

Einbau

Einbau in ein John Deere-Fahrzeug mit

ISOBUS-Display

Ein John Deere-ISOBUS-Display kann am Infobord einer

John Deere-Maschine mit ISOBUS-kompatibler Armlehne angebaut werden. Kompatible John Deere-Maschinen mit CommandCenter sind:

6R Traktoren

7R Traktoren

8R Traktoren

9R Traktoren

Mähdrescher der S-Serie

Zu den John Deere-ISOBUS-Displays, die am Infobord angebaut werden können, gehören:

GS2 1800

GS2 2100

GS2 2600

GS3 2630

Einige Anwendungen werden am Armlehnen-Display automatisch ausgeschaltet, da sie nicht auf zwei

Displays am selben CAN-Bus ausgeführt werden können.

Der Anbaugeräte-BUS (Funktionalität eines virtuellen

Terminals) kann je nach Wunsch des Benutzers auf dem Armlehnen-Display EIN- oder AUSGESCHALTET werden. Das virtuelle Terminal (VT) ist Bestandteil der

Software, mit der grafische Benutzeroberflächen von John

Deere-Sämaschinen und anderen ISOBUS-Anbaugeräten angezeigt werden.

Einbau

1. Das Fahrzeug abstellen

2. Den Display-Kabelbaum am Infobord-Stecker und den

26-poligen Display-Stecker auf der Display-Rückseite anschließen.

3. Das Fahrzeug anlassen. Das Armlehnen-Display zeigt evtl. eine Meldung an, die besagt, dass ein weiteres

John Deere-Display erfasst wurde. Andernfalls siehe die Betriebsanleitung des Fahrzeugs, um zu prüfen, ob die Einstellungen für mehrere Displays am

Armlehnen-Display richtig eingestellt sind.

4. Das Fahrzeug wieder anlassen, damit beide Displays wieder gestartet werden können.

Wenn beide Displays in Betrieb genommen werden, sind einige Anwendungen an jedem Display auf EIN bzw. AUS eingestellt, wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt wird. Falls der Armlehnen-Display-MODUS, der auf der Seite Einstellungen für mehrere Displays zu finden ist, auf BENUTZERSPEZIFISCH eingestellt ist und die Anwendungen nicht wie gewünscht eingestellt sind, in den Einstellungen für mehrere Displays

STANDARDEINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLEN wählen.

Anwendung Infobord-Anzeige Armlehnenanzeige

GreenStar

Original-GreenStar-

Display-Emulator

Anbaugeräte-Bus

EIN

EIN

AUS

AUS

Programmierung der

Steuereinheit

EIN

EIN

AUS

AUS

Aufgabensteuerung EIN

Standardkonfiguration für mehrere Displays

AUS

Der Anbaugeräte-Bus ist die einzige Anwendung, die vom Benutzer am Armlehnen-Display als EIN oder AUS konfiguriert werden kann. Die Markierung des Anbaugeräte-Busses aufheben, um das VT zu deaktivieren. Wenn das VT deaktiviert ist, wird die

Benutzeroberfläche für das Anbaugerät auf dem sekundären Anbaugerät angezeigt.

Anbaugeräte-Bus markieren, um das VT zu aktivieren.

Wenn das VT aktiviert ist, kann der Benutzer entscheiden, auf welchem Display die grafische Benutzeroberfläche angezeigt werden soll.

HINWEIS: Das Armlehnen-Display funktioniert evtl. nicht einwandfrei, falls ein Fremdhersteller-Display an den Anbaugeräte-Bus angeschlossen ist. Es wird empfohlen, einen zweiten CAN-Bus zu installieren, falls Probleme auftreten. Weitere Informationen

über den CAN-Bus können dem Abschnitt CAN-Bus dieser Betriebsanleitung entnommen werden.

Siehe den Abschnitt "Anzeige der Einstellungen für mehrere Displays" auf der nächsten Seite, um zu erfahren, wie auf diese Werte zugegriffen wird.

RW00482,0000165 -29-14JUN13-1/1

20-4

120413

PN=21

Einbau

Verschieben von

ISO-Anbaugerätanwendungen zwischen zwei ISOBUS-Displays

Wenn das Display bei neueren John Deere-Fahrzeugen eingebaut wird, bei denen ein ISOBUS-kompatibles

Display an der Armlehne angebracht ist, können

ISO-Anbaugeräte auf einem beliebigen der beiden

Displays erscheinen. Auf jedem Display Menü auswählen, um die Anbaugerätsymbole für etwaige angeschlossene ISO-Anbaugeräte, wie z. B. SeedStar2,

StarFire-Empfänger oder GS-Ratensteuereinheit, ausfindig zu machen. Es gibt zwei Verfahrensweisen, um

ISO-Anbaugerätanwendungen zum anderen Display zu verschieben.

Einige ISO-Anbaugeräte sind derart konzipiert, dass sie sich "erinnern", auf welchem Display sie zuletzt angezeigt wurden, und sie kehren bei jeder Inbetriebnahme des

Fahrzeugs zu diesem Display zurück. Diese Anbaugeräte können mittels einer Schaltfläche innerhalb der

Einstellungsseiten der Anbaugerät-Anwendung von einem

Display zum anderen verschoben werden. Diese Funktion wird manchmal NEXT VT genannt. Die Betriebsanleitung des Anbaugeräts durchlesen, um festzustellen, ob es über diese Funktionalität verfügt und wie sie verwendet wird.

Bei jeder Inbetriebnahme des Fahrzeugs werden andere

ISO-Anbaugeräte, die zuerst hochgefahren werden, auf dem Display angezeigt. Falls der Benutzer vorzieht, dass diese Anbaugeräte immer auf dem Infobord-Display erscheinen, das VT am Armlehnen-Display ausschalten, indem die Markierung für Anbaugeräte-Bus aufgehoben wird. In der Betriebsanleitung des Fahrzeugs nachschlagen, wie der Anbaugeräte-Bus am

Armlehnen-Display ausgeschaltet wird. Die Einstellung ist unter den Displayeinstellungen am Armlehnen-Display zu finden.

HINWEIS: Am Infobord-Display muss der

Anbaugeräte-Bus immer eingeschaltet sein, damit die GreenStar-Anwendungen einwandfrei funktionieren.

RW00482,0000166 -29-01MAY13-1/1

Anzeige der Einstellungen für mehrere

Displays

1. Menü

2. Anzeige

3. Softkey Display-Diagnose

4. Registerkarte Mehrere Displays

Die Einstellungsseite für mehrere Displays anzeigen, um den derzeitigen Ein/Aus-Status für

GreenStar-Anwendungen, den ursprünglichen

GreenStar-Monitor und das Anbaugeräte-Bus-VT zu ermitteln.

Anbaugeräte-Bus ausgeschaltet

Das GS3-CommandCenter eines Traktors kann sowohl auf den Anbaugeräte-Bus als auch auf den Fahrzeug-Bus zugreifen. In Traktoren kann das 2630 am Infobord nur auf den Anbaugeräte-Bus zugreifen.

Wenn der Benutzer das VT ausschaltet, indem er auf dem 2630 die Markierung für Anbaugeräte-Bus aufhebt, geht das SDUA-Display in den Einzeldisplay-Modus

über. Einzeldisplay-Modus bedeutet, dass die

GreenStar-Anwendung auf einem GS3-CommandCenter

Einstellungen für Mehrfachanzeigen

angezeigt wird. AutoTrac kann auf einem

GS3-CommandCenter ausgeführt werden.

RW00482,0000167 -29-24OCT13-1/1

20-5

120413

PN=22

Verwaltung des Benutzerzugriffs

Verwaltung des Benutzerzugriffs —

Funktionsbeschreibung

Access Manager wird zur Verwaltung des Benutzerzugriffs auf fast alle Displayfunktionen verwendet. Die Funktionen können für die Arbeitskraft gesperrt werden, um die Bedienung zu vereinfachen und versehentliche

Änderungen an Einstellungen zu vermeiden. Sobald

Funktionen für den “Arbeitskraftmodus” gesperrt sind, ist ein Kennwort erforderlich, um den “Eigentümermodus” aufzurufen und auf diese Funktionen zuzugreifen. Das aktuelle Kennwort kann mittels der Infoseite aufgerufen werden. Es ist in Diagnoseadresse 62 gespeichert. Siehe die Anweisungen zum Anzeigen der Diagnoseadressen im Abschnitt Störungssuche und Diagnose.

Betrieb mit zwei Displays

Das GS3-Display 2630 kann am Infobord eines John

Deere-Fahrzeugs eingebaut werden, an dessen

Armlehne auch ein Display vorhanden ist, an dem Access

Manager ausgeführt wird. In diesem Fall werden die

Access Manager-Einstellungen und der Modus NICHT automatisch zwischen den Displays übertragen, sondern müssen an jedem Display einzeln eingestellt werden.

CZ76372,0000167 -29-16SEP10-1/1

25-1

120413

PN=23

Navigation des Displays

Eingabefelder

Eingabefelder

Eine Reihe von Eingabefeldern und Schaltflächen ermöglichen der Arbeitskraft die Navigation durch die

Bildschirme des Displays sowie die Eingabe von Werten:

Dropdown-Feld

Eingabefeld

Kontrollkästchen

Schaltfläche

Die Felder werden durch die Berührung des Bildschirms ausgewählt. Es wird ein Tastenblock zur Eingabe alphanumerischer Daten eingeblendet.

Dropdown-Feld

Ein Dropdown-Feld verfügt über eine Umrandung mit einem numerischen oder Textwert und über

Auf-/Abwärts-Pfeiltasten auf der rechten Seite, die es der

Arbeitskraft ermöglichen, einen vorhandenen Eintrag in einer Liste auszuwählen.

Zum Öffnen das Dropdown-Feld hervorheben und die

EINGABE-Schaltfläche drücken. Eine Liste erscheint.

Durch Drehen des Daumenrads kann die Arbeitskraft mit der Funktion Hervorhebung/Fokus die Liste bis zum gewünschten Eingabewert durchlaufen. Durch

PC8845 —UN—30OCT05

Drücken der Schaltfläche EINGABE wird der neue Wert ausgewählt.

Um das Drop-down-Feld zu schließen, ohne eine Auswahl zu treffen, die Schaltfläche ABBRECHEN drücken. Die

Liste wird geschlossen und der ursprüngliche Wert bleibt erhalten.

RW00482,00000BA -29-26NOV12-1/4

Eingabefeld

Ein Eingabefeld verfügt über eine Umrandung mit einem

Zahlenwert oder Text. Der Fahrer kann damit neue Werte oder Text auswählen oder eingeben.

Um einen Wert zu ändern, das Eingabefeld hervorheben und die Schaltfläche EINGABE drücken. Um die

Eingabe in ein Eingabefeld abzubrechen, die Schaltfläche

ABBRECHEN drücken, um den ursprünglichen Wert beizubehalten.

Ein numerischer Tastenblock wird eingeblendet, der die

Eingabe der einzelnen Ziffern ermöglicht.

PC8847 —UN—30OCT05

Bei diesem Display dient eine Popup-Tastatur zur Eingabe von Werten.

RW00482,00000BA -29-26NOV12-2/4

Kontrollkästchen

PC8686 —UN—09AUG05

Ein Kontrollkästchen ist ein Viereck mit Umrandung. Ein

Häkchen im Kästchen gibt an, dass das Kästchen aktiviert ist.

Zum Aktivieren eines Kontrollkästchens das leere

Kästchen hervorheben und die Schaltfläche EINGABE drücken. Im Kästchen erscheint ein Häkchen, wodurch der Eintrag aktiviert ist. Zum Deaktivieren eines

Kontrollkästchens das Kästchen hervorheben und die

Schaltfläche EINGABE drücken, um das Häkchen zu entfernen.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,00000BA -29-26NOV12-3/4

30-1

120413

PN=24

Navigation des Displays

Schaltfläche

Eine Schaltfläche ist ein Symbol oder ein Text mit

Umrandung. Durch die Aktivierung einer Schaltfläche wird die Funktion dieses Symbols ausgeführt.

Zum Aktivieren einer Funktion die Schaltfläche hervorheben und Eingabe drücken.

PC8649 —UN—01NOV05

EINGABE

Sekundäre Navigation des Displays

Die sekundären Bedienelemente des Displays bestehen aus fünf Tasten, die sich auf der Display-Rückseite befinden. Sie bieten eine Reservenavigationsfunktion für den Fall, daß keine Kommunikation zwischen den

Hauptbedienelementen des Displays und dem Display besteht.

Die EINGABETASTE (A) und die Taste ABBRECHEN

(D) funktionieren auf die gleiche Weise wie die

Hauptbedienelemente.

Die Aufwärts- (B) und Abwärts-Pfeiltaste (C) simulieren den Betrieb des Daumenrads an der Displaybedienung.

Mit der DISPLAY-RÜCKSETZTASTE (E) wird das Display ohne Aus- und Einschalten der Stromversorgung des

Fahrzeugs zurückgesetzt. Zum Neustart 3 Sekunden lang gedrückt halten.

A—Eingabe

B—Aufwärtspfeil

C—Abwärtspfeil

D—Abbrechen

E—Display rücksetzen

PC8650 —UN—01NOV05

WEITER MIT

RW00482,00000BA -29-26NOV12-4/4

Sekundäre Navigation des Displays

OUO6050,000229E -29-20NOV06-1/1

Displaysteuerung

ACHTUNG: Die Displaysteuerung nicht auf der Seite von Doppeldisplays montieren

(2630 und ursprüngliches GreenStar-Display).

Dadurch werden die Sicht der Arbeitskraft behindert und die Halterung zu stark belastet. Die Displaysteuerung an einer anderen Stelle montieren.

Die Displaysteuerung ist das sekundäre Navigationsinstrument des GreenStar-Displays.

Die Displaysteuerung umfasst 10 verfügbare

Verknüpfungs-Softkeys A-J, ein Daumenrad (A), eine

EINGABETASTE (B), eine ABBRECHEN-Taste (C) und eine MENÜ-Taste (D).

A—Daumenrad

B—EINGABE-Taste

C—ABBRECHEN-Taste

D—MENÜ-Taste

Displaysteuerung

CZ76372,000012E -29-13AUG10-1/1

30-2

120413

PN=25

Display-Einstellungen

Display-Softwareaktivierungen

Das Display wird mit vorinstallierter und aktivierter

GreenStar Basics-Software geliefert, die folgendes beinhaltet:

Lenksystem

- Parallel Tracking

Dokumentation

- Harvest Doc

- Kartengestützte Applikationskarten

- Field Doc einschließlich (Field Doc Sprayer, Field Doc

Planter, Field Doc Air Cart und Field Doc Connect)

Für die Funktion AutoTrac sind Softwareaktivierungen erforderlich, die vom zuständigen John Deere-Händler erworben werden können.

ERFORDERLICH zur Aktivierung von AutoTrac sind:

1. Display-Seriennummer (am Display)

2. Display-Authentisierungscode (am Display)

3. Comar-Auftragsnummer (vom Händler erhältlich, nachdem der Auftrag erteilt wurde)

4. Im Internet StellarSupport.Deere.com besuchen, um den 26-stelligen Aktivierungscode zu erhalten.

Derzeit stehen folgende Aktivierungsoptionen für erworbene Software zur Verfügung:

SF1 AutoTrac — +/- 33 cm (+/- 13 in.) am Empfänger

SF2 AutoTrac — +/- 10 cm (+/- 4 in.) am Empfänger

Upgrade SF1 auf SF2 AutoTrac

Pivot Pro (AutoTrac-Kreisspurmodus für

Drehmittelpunkte erfordert zuerst eine AutoTrac-

Aktivierung)

John Deere-Teilbreitensteuerung

Die Softwareaktivierungen des Displays (Pro-Module) bestehen aus 26-stelligen Kennnummern, die von der 24-stelligen StarFire-GPS-Aktivierungsnummer unabhängig sind. Die Display-Software wird nur einmal während der Lebensdauer des Displays aktiviert und erfordert keine weiteren Gebühren.

BA31779,00002CD -29-07DEC11-1/1

Anforderung des Aktivierungscodes und

Aktivierung der Software im Display

HINWEIS: Die Seriennummer und der Authentisierungscode des Displays befinden sich unter Schaltfläche

MENÜ > Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO > Schaltfläche GS3 > Registerkarte AKTIVIERUNGEN.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Die sechsstellige Comar-Auftragsnummer für das erworbene GS3 Pro-Paket (AutoTrac, PivotPro, John

Deere-Teilbreitensteuerung) vom Händler besorgen.

Die Seriennummer und den Authentisierungscode vom

Display ablesen.

Unter www.StellarSupport.com AKTIVIERUNGEN UND

ABONNEMENTS auswählen.

GREENSTAR 3 > AKTIVIERUNG VON AUTOTRAC auswählen und die Eingabeaufforderungen für die

GreenStar 3-Softwareaktivierung befolgen, um den

26-stelligen Code zu erhalten.

Im Display navigieren zu: MENÜ > Schaltfläche

GREENSTAR 3 PRO > Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

> Registerkarte AKTIVIERUNGEN

Den Aktivierungscode eingeben.

Im Pro-Modul-Bereich wird das Display als Aktiviert angezeigt.

Das Software-Aktivierungsverfahren des Displays ist abgeschlossen. Bitte beachten, dass für den Fall,

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC17335 —UN—23OCT13

Softkey GREENSTAR 3 PRO

dass AutoTrac der Stufe SF2 erworben wurde, der

StarFire-Empfänger ebenfalls für die Stufe SF2 aktiviert werden muss. StarFire erfordert einen separaten

24-stelligen Aktivierungscode für SF2 und RTK.

BA31779,00002CE -29-24OCT13-1/1

35-1

120413

PN=26

Display-Einstellungen

Verwaltung der Aktivierungen

Die Schaltflächen und Funktionen, die jeder GreenStar

Pro-Modulaktivierung entsprechen, können angezeigt bzw. ausgeblendet werden, indem das Kontrollkästchen

EIN / AUS für jede Aktivierung markiert wird. Das

Kästchen muss markiert werden, um das entsprechende

Pro-Modul zu verwenden. Durch Ausschalten der nicht verwendeten Aktivierungen, werden die entsprechenden

Schaltflächen und Funktionen verborgen, wodurch die

Displaynavigation erleichtert wird.

Demoaktivierungen sind verfügbar, um jedes Pro-Modul während einer 15-stündigen Nutzung auszuprobieren. Das

AutoTrac-Demo ist standardmäßig eingeschaltet. Zum

Ausprobieren eines anderen Demos, wie beispielsweise

John Deere-Teilbreitensteuerung, dieses einschalten, woraufhin die Teilbreitensteuerungs-Schaltflächen und

-Funktionen auf dem Display angezeigt werden, wenn eine Anbaugerät-Steuereinheit, die für dieses Pro-Modul ausgelegt ist, angeschlossen wird.

Weiter mit GreenStar Haupt >> Einstellungen >>

Aktivierungen.

WICHTIG: Durch das Ausschalten einer

Demo-Aktivierung wird das Ablaufen der

Aktivierungszeit nicht gestoppt, falls die entsprechende Funktion eingerichtet und gestartet wurde. Hierdurch werden lediglich die entsprechenden Schaltflächen ausgeblendet.

BA31779,00002CF -29-24OCT13-1/1

35-2

120413

PN=27

Softkey DISPLAY

Display-Einstellungen

Display - Hauptmenü

Wenn das Display erstmalig in einem Fahrzeug eingebaut wird, verfügt es über Standardeinstellungen für alle

Funktionen. Die Arbeitskraft kann diese Einstellungen auf die eigenen Bedürfnisse ändern. Nachdem diese

Einstellungen geändert wurden, werden sie bei jedem Einund Ausschalten des Geräts gespeichert und beibehalten.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000059 -29-24OCT13-1/6

35-3

120413

PN=28

Display-Einstellungen

MENÜ >> Schaltfläche DISPLAY >> Softkey DISPLAY wählen.

PC8663 —UN—05AUG05

PC11392CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

PC11393CC —29—28OCT13

Schaltfläche DISPLAY

Die Schaltfläche HELLIGKEIT kann geändert werden, indem die PLUS- oder MINUS-Schaltfläche gewählt wird.

PC11440 —UN—28OCT08

Softkey DISPLAY

CZ76372,0000059 -29-24OCT13-2/6

Schaltfläche HELLIGKEIT

CZ76372,0000059 -29-24OCT13-3/6

PC8686 —UN—09AUG05

HINWEIS: Die Funktion Mit Kab. synch. ist nur bei bestimmten Fahrzeugen funktionsfähig.

Wenn das Kontrollkästchen Mit Kab. synch. aktiviert wird, steuert das GreenStar-Display die Helligkeit der anderen Displays in der Fahrzeugkabine. Wenn die

Auswahl des Kontrollkästchens aufgehoben wird, ändert sich nur die Displaybeleuchtung ohne Auswirkung auf andere Anzeigen und Beleuchtungen der Kabine. Falls

Kontrollkästchen Mit Kab. synch.

deaktiviert, beeinflusst die Helligkeitsregelung nur das

GreenStar-Display.

CZ76372,0000059 -29-24OCT13-4/6

PC11438CC —29—28OCT13

Die Lautstärke kann durch die Wahl der Schaltfläche + oder - geändert werden.

Fortsetzung nächste Seite

Schaltfläche LAUTSTÄRKE

CZ76372,0000059 -29-24OCT13-5/6

35-4

120413

PN=29

Display-Einstellungen

HINWEIS: Die Farbe zum Hervorheben ist bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Displays standardmäßig auf Rot eingestellt.

Die Farbe für Hervorhebung/Fokus kann durch die Wahl der gewünschten Farbe geändert werden (rot, blau, grün).

PC8686 —UN—09AUG05

Farbe für Hervorhebung/Fokus

CZ76372,0000059 -29-24OCT13-6/6

Display-Helligkeitsregelung:

Display - Hauptseite - Synchronisierung mit Kabine aktiviert Display - Hauptseite - Synchronisierung mit Kabine deaktiviert

Für die Display-Hintergrundbeleuchtung gibt es drei

Betriebsarten. Das Layout der Display-Hauptseite ändert sich leicht je nach Betriebsart.

Unabhängig — Die Display-Hintergrundbeleuchtung wird unabhängig geregelt.

Mit Kab. synch. — Die Display-Hintergrundbeleuchtung kann synchron mit dem Hintergrundbeleuchtungs-

Hauptschalter eines kompatiblen Fahrzeugssystems geregelt werden. Bei bestimmten John

Deere-Kabinen kann mit dem Display auch die

Kabinen-Hintergrundbeleuchtung geregelt werden, wenn Einstellungen vorgenommen werden.

Mit Kab. synch. deaktiviert — Der Modus verhält sich wie der unabhängige Modus, doch die

Statusbeschreibung ändert sich und zeigt an, dass die Fähigkeit zur Synchronisierung mit der Kabine verfügbar ist.

Display - Hauptseite - Unabhängiger Modus (kein Netzwerk)

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00001B0 -29-24OCT13-1/2

35-5

120413

PN=30

Display-Einstellungen

Mit der Schaltfläche für erweiterte Hintergrundbeleuchtungs-Einstellungen, die sich auf der Seite Display - Haupt befindet, wird die Seite der erweiterten Hintergrundbeleuchtungs-Einstellungen aufgerufen. Auf der Seite für erweiterte Hintergrundbeleuchtungs-Einstellungen kann die Arbeitskraft mit Hilfe eines Kontrollkästchens die Synchronisierung mit der Kabinen-Hintergrundbeleuchtung aktivieren. Wenn die Hintergrundbeleuchtung mit der Kabine synchronisiert ist, kann die Arbeitskraft mit Hilfe der

Gleitskala die Kabinen-Hintergrundbeleuchtung und die

Display-Hintergrundbeleuchtung aufeinander abstimmen.

PC10364 —UN—30SEP07

Schaltfläche für erweiterte Hintergrundbeleuchtungs-Einstellungen

CZ76372,00001B0 -29-24OCT13-2/2

35-6

120413

PN=31

Display-Einstellungen

Softkey EINSTELLUNGEN

Der Bildschirm Einstellungen verfügt über drei

Registerkarten:

Registerkarte REGIONAL

Hier können Land, Sprache, Zahlenformat und Einheiten gewählt werden. Mit Hilfe der Dropdown-Felder die gewünschten Maßeinheiten auswählen, die auf dem

Bildschirm angezeigt werden sollen.

WICHTIG: Wird die Sprachdatei nach dem Ändern der Sprache nicht ordnungsgemäß geladen, die Software erneut auf den USB-Stick laden und das Display aktualisieren.

Registerkarte UHRZEIT UND DATUM

HINWEIS: Wenn die Batteriestromversorgung des

Fahrzeugs ausfällt oder das Display vom Fahrzeug abgenommen wird, müssen die Einstellungen für

Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden.

Datum und Uhrzeit sowie das Uhrzeit-Format können geändert werden. Durch die Auswahl von Synchr.

GPS-Zeit wird die Uhrzeit automatisch unter Verwendung der vom GPS-Empfänger eintreffenden Uhrzeitdaten eingestellt. Bei Auswahl dieser Option muss der

Benutzer den vorschriftsmäßigen Zeitversatz wählen, der die GPS-Uhrzeitdaten auf die jeweilige Zeitzone anpasst, damit die richtige Ortszeit angezeigt wird. Die

Synchronisierung der GPS-Zeit erfolgt erst dann, wenn das GPS-Signal empfangen wird.

PC8663 —UN—05AUG05

PC11392CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

PC8690CC —29—28OCT13

Schaltfläche DISPLAY

Softkey EINSTELLUNGEN

Registerkarte MASSEINHEITEN

Der Benutzer kann die Einheiten so anpassen, dass eine

Mischung aus metrischen und britischen Maßeinheiten angezeigt wird.

CZ76372,00001BA -29-24OCT13-1/1

35-7

120413

PN=32

Display-Einstellungen

Softkey DIAGNOSE

Der Bildschirm Diagnose verfügt über drei Registerkarten:

Registerkarte AUSLESEDATEN

Registerkarte TESTS

Registerkarte INFO

Registerkarte AUSLESEDATEN

Diese Registerkarte zeigt Betriebsspannungen,

Bestellnummern und Betriebsstunden an.

Registerkarte TESTS

Mit Hilfe dieser Register kann der Benutzer drei verschiedene Bildschirmkalibrierungen durchführen —

Farbtest, Touchscreen-Test, Touchscreen-Kalibrierung.

Die Hauptfunktion unter der Registerkarte Tests ist die

Touchscreen-Kalibrierung. Eine Touchscreen-Kalibrierung ist erforderlich, wenn das Bildschirmsymbol nicht mit dem gedrückten Bereich übereinstimmt. Das kann durch die normale Abnutzung durch den Gebrauch, Alter, bestimmte

Wetterbedingungen sowie Verunreinigungen auf dem

Bildschirm (Chemikalien, Lösungsmittel usw.) verursacht werden.

Touchscreen-Kalibrierung:

1. Unter der Schaltfläche Touchscreen-Kalibrierung wird ein neuer Bildschirm mit einem X in der oberen rechten Ecke eingeblendet.

2. Den Bildschirm an der Stelle mit dem X drücken und dem X um den Bildschirm herum folgen. Den

Bildschirm immer direkt in der Mitte des X drücken.

Durch Touchscreen-Kalibrierung zurücksetzen werden gespeicherte Kalibrierungen abgebrochen und der

Benutzer hat die Möglichkeit, neu anzufangen und eine neue Kalibrierung durchzuführen.

Farbtest:

Unter der Schaltfläche Test den Farbtest auswählen.

Der Farbtest zeigt ungefähr 5 Sekunden lang auf dem

Display 3 deutlich erkennbare Farben an. Wenn keine

3 deutlich erkennbare Farben zu sehen sind, den John

Deere-Händler zwecks Reparatur kontaktieren.

PC8663 —UN—05AUG05

PC11392CC —29—28OCT13

PC8669CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche DISPLAY

Softkey DIAGNOSE

Touchscreen-Prüfung:

Unter der Schaltfläche Test den Touchscreen-Test auswählen. Diese Prüfung ermöglicht dem Benutzer die

Erkennung eines Pixelproblems auf dem Bildschirm.

1. Bei der Berührung des Bildschirms wird im berührten

Bereich ein Sichtvisier angezeigt.

2. Den Bildschirm weiterhin in dem Bereich berühren, wo der Pixelfehler vermutet wird und beobachten, ob das Sichtvisier erscheint.

Erscheint das Sichtvisier nicht, den John Deere-Händler kontaktieren.

Registerkarte INFO

Unter dieser Registerkarte sind grundlegende

Display-Informationen zu finden.

OUO6050,00022AE -29-24OCT13-1/1

35-8

120413

PN=33

Display-Einstellungen

Rechner

Das Display verfügt über einen Standardrechner, mit dem addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert werden kann. Menü > Rechner auswählen.

Rechner

CZ76372,00002D2 -29-24OCT13-1/1

35-9

120413

PN=34

Layout Manager

Layout Manager

Mit dem Layout-Manager kann die Arbeitskraft benutzerdefinierte Bildschirme im Startseiten-Layout anzeigen. Sobald diese Bildschirme konfiguriert sind, kehrt das Display zur Konfiguration zurück, wenn der

Softkey Home gedrückt wird.

HINWEIS: Der Modus Ursprünglicher GreenStar-Monitor ist nur mit den Layout-Manager-Optionen

A und F verfügbar. Der fortgeschrittene

Leistungsmonitor oder ISOBUS ist nur mit

Layout-Manager-Option A verfügbar.

PC9033 —UN—17APR06

Softkey Home

CZ76372,0000160 -29-24OCT13-1/5

Menü auswählen und anschließend den Softkey J auswählen, wobei es sich um die Layout-Manager-Option handelt.

PC8663 —UN—05AUG05

PC12869CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

Fortsetzung nächste Seite

Schaltfläche LAYOUT-MANAGER

CZ76372,0000160 -29-24OCT13-2/5

40-1

120413

PN=35

Layout Manager

Softkey A drücken und anschließend die große rote

Fläche im Hauptbildschirm drücken, um eine Auswahl von Programmen anzuzeigen, die in diesem definierten roten Feld betrieben werden können. Layout-Manager

A und F verfügen über die breiteste Palette von

Auswahlmöglichkeiten und Layouts. Bei Auswahl von

GreenStar 3 Pro gelangen Sie zu dem weiter unten aufgeführten Bestätigungsbildschirm.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000160 -29-24OCT13-3/5

40-2

120413

PN=36

Layout Manager

Die Taste EINGABE drücken, wenn Sie mit der Auswahl zufrieden sind. Wenn die Auswahl nicht zufriedenstellend ist, erneut die große Fläche drücken oder die Taste

ABBRECHEN drücken, um von vorne zu beginnen.

Layout-Manager-Optionen mit Beispiellayouts

PC8649 —UN—01NOV05

Schaltfläche EINGABE

PC8582 —UN—01NOV05

Taste LÖSCHEN

Layout-Manager-Option A

Beispiel für Layout-Option A

Layout-Manager-Option F Beispiel für Layout-Option F

Layout-Manager-Option G

Fortsetzung nächste Seite

40-3

Beispiel für Layout-Option G

CZ76372,0000160 -29-24OCT13-4/5

120413

PN=37

Layout Manager

Layout-Manager-Option H Beispiel für Layout-Option H

Layout-Manager-Option I Beispiel für Layout-Option I

Layout-Manager-Option J

WICHTIG: Wenn das Display mit in Stellung ACC

(Zubehör) stehendem Fahrzeugschlüssel

(d.h. Stromversorgung eingeschaltet,

Motor ausgeschaltet) eingerichtet wird, den Schlüssel für 20 Sekunden in Stellung

AUS drehen, BEVOR der Motor angelassen wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass die

Einstellungsdaten vor dem Betrieb im internen

Speicher gespeichert werden.

Läuft der Motor während der Einstellungen und der Programmierung, den Motor abstellen

40-4

Beispiel für Layout-Option J

(Schlüssel in die Stellung AUS drehen) und 30 Sekunden lang warten, bevor er erneut angelassen wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass alle Daten im internen

Speicher gespeichert werden.

Den Schlüssel nicht aus der Zubehörstellung direkt in die Anlassstellung drehen. Die

Spannungsreduzierung während der

Anlassphase könnte dazu führen, dass sämtliche Einstellungsdaten verloren gehen.

CZ76372,0000160 -29-24OCT13-5/5

120413

PN=38

Konfigurieren mehrerer RUN-Seiten

Layout Manager

CZ76372,0000160 -29-24OCT13-6/5

A—Kontrollkästchen “Seite in Startseiten-Sammlung einbeziehen”

B—Seitenzahl-Listenfeld

Mit mehreren RUN-Seiten kann der Benutzer den Status von mehr als einer Anwendung einfach und bequem

überwachen, ohne durch mehrere Seiten navigieren zu müssen. Die Arbeitskraft kann auf der START-Seite fünf

RUN-Seiten konfigurieren.

Zum Einrichten mehrerer RUN-Seiten:

1. Im Layout-Manager mit Hilfe des Listenfelds (B) die

Seitennummer auswählen.

2. Die Seite mit den anzuzeigenden Anwendungen konfigurieren.

3. Das Kontrollkästchen “Seite in Startseiten-Sammlung einbeziehen” markieren.

Zum Anzeigen mehrerer RUN-Seiten auf die Schaltfläche

HOME auf der Menüleiste des Displays klicken. Bei jedem

Anklicken der Schaltfläche HOME wird der Bildschirm der nächsten RUN-Seite angezeigt. Nach Anzeige der letzten

RUN-Seite auf dem Bildschirm wird durch Anklicken der

Schaltfläche HOME die erste RUN-Seite aufgerufen.

OUO6050,0000E57 -29-24OCT13-1/1

40-5

120413

PN=39

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Lizenzvertrag

Beim ersten Zugriff auf die GreenStar-Registerkarte auf dem Displaymenü wird eine Lizenzvereinbarung eingeblendet. Falls Sie der Käufer des Displays sind, lesen Sie bitte die Vereinbarung ganz durch, markieren

Sie das Kästchen neben "Ich bin der Käufer dieses

Displays", und geben Sie bei Annahme der Bedingungen mit "Annehm." Ihr Einverständnis.

Die Lizenzvereinbarung kann von Ihrem zuständigen

John Deere-Händler bezogen oder unter www.StellarSupport.com angezeigt werden.

Lizenzvertrag

OUO6050,00011FC -29-24OCT13-1/1

Softkey GREENSTAR 3 PRO

Der Bildschirm GREENSTAR 3 PRO - HAUPT verfügt

über vier Registerkarten:

Registerkarte Einstellungen

Vereinfacht die anfänglichen Einstellungen und die

Konfiguration der GS3-Anwendungen.

Registerkarte Ergebnis

Zeigt eine Zusammenfassung der Betriebsvorgänge.

Registerkarte Aktivierungen

Ansicht der verfügbaren Software und Eingabe des

Aktivierungscodes.

Registerkarte SPEICHER

Das Balkendiagramm stellt den verwendeten

Speicherplatz dar.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC17335 —UN—23OCT13

Softkey GREENSTAR 3 PRO

CZ76372,0000138 -29-24OCT13-1/1

45-1

120413

PN=40

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Einstellungsassistent

Die Registerkarte Einstellungen dient zur Vereinfachung der anfänglichen Einstellungen und Konfiguration der

GS3-Anwendungen und hilft der Arbeitskraft auch, damit vertraut zu werden, wo sich die Einstellungsund Konfigurationseinstellungen befinden und welche

Einstellungen für die volle Funktionalität erforderlich sind.

Nach Verwendung der Funktion Erweiterte Einstellungen kann die Arbeitskraft den gewünschten Vorgang starten und durchführen, und weiß außerdem, welcher Bildschirm zum Ändern von Einstellungen aufgerufen werden muss.

Die Funktion Erweiterte Einstellungen kann auch zum

Ändern einzelner Einstellungen verwendet werden, während die Arbeitskraft von einem Vorgang ihres

Tagesplans zum nächsten fortschreitet.

Bei der Verwendung der erweiterten Einstellungen auswählen, welche Funktionalität konfiguriert werden soll.

Ressourcen

Maschine

Anbaugerät

Dokumentation

Spurführungssystem

Begrenzungen

• iTEC Pro

John Deere-Teilbreitensteuerung

Anbaugerätelenkung

Eine beliebige Kombination der zu konfigurierenden

Funktionen auswählen. Falls eine Funktion von anderen

Funktionen abhängt, wählt das System die erforderlichen

Funktionen automatisch aus. Die Arbeitskraft kann diese

Funktionen nicht aufheben. Falls die Arbeitskraft die

Funktion Vermessungen auswählt, wird die Funktion

Ressourcen automatisch ausgewählt, um die Arbeitskraft zu zwingen, einen Betrieb, einen Mandanten und einen

Schlag auszuwählen.

Die von der Arbeitskraft ausgewählten Funktionen bestimmen, welche Seiten in den erweiterten

Einstellungen enthalten sind. Nur Bildschirme, die den ausgewählten Funktionen zugeordnet sind, werden einbezogen.

Für jede Funktion gibt es eine Liste erforderlicher

Felder, die ausgefüllt und gültig sein müssen, bevor

GreenStar 3 Pro - Haupt

GreenStar 3 Pro - Haupt

das System funktioniert. Rote Sternchen kennzeichnen erforderliche Felder. Je nach den Funktionen, die die

Arbeitskraft zum Einstellen ausgewählt hat, bestimmen die

GS3-Anwendungen, welche Felder für die erfolgreichen

Einstellungen erforderlich sind. Diese Felder werden der Arbeitskraft visuell angezeigt. Wenn die erweiterten

Einstellungen ohne Ausfüllen der erforderlichen Felder durchlaufen werden, funktioniert das System nicht richtig.

BA31779,00002D0 -29-24OCT13-1/1

45-2

120413

PN=41

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Softkey GERÄTE

Der Bildschirm Geräte wird zur Aufnahme von Daten für einzelne Maschinen verwendet, um die Gesamtfläche und die Gesamtstunden zu dokumentieren. Die

Geräteeinstellungen werden auch für Eingaben zu

Anbaugerätgröße, GPS-Empfängerstandort usw.

verwendet. Die Funktion Spurabstand wird zur

Maschinenlenkung und für Bedeckungskarten verwendet.

Der Bildschirm GREENSTAR 3 PRO - GERÄTE verfügt

über bis zu vier Registerkarten:

Registerkarte MASCHINE

Registerkarte ANBAUGERÄT 1

Registerkarte ANBAUGERÄT 2 (Wahlausrüstung)

Registerkarte ANBAUGERÄT 3 (Wahlausrüstung)

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8677CC —29—28OCT13

Softkey GERÄTE

CZ76372,0000063 -29-24OCT13-1/1

45-3

120413

PN=42

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Registerkarten MASCHINE und

ANBAUGERÄT

Die Registerkarte MASCHINE ermöglicht die Einstellung folgender Elemente:

Maschinentyp — dient zur Wahl eines Maschinentyps.

Maschinenmodell — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Modellen.

Maschinenname — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Maschinen des gleichen Modells.

Verbindungsart — Zugpendel oder Dreipunkt.

Maschinenwenderadius

Wendeempfindlichkeit

Aufnahmequelle — dient zur Festlegung, wann eine

Aufnahme ein- bzw. ausgeschaltet wird.

Maschinenversatz — dient dazu, Überspringen oder

Überlappen durch einen versetzten Empfänger zu beseitigen.

HINWEIS: Nicht alle Aufnahmequellen stehen für alle

Maschinen zur Verfügung. Viele Aufnahmequellen erfordern Fahrgeschwindigkeit.

Aufzeichnungsquelle

HINWEIS: Wird der manuelle Modus gewählt, muss die Arbeitskraft die Schaltfläche Aufnahme oder

Pausieren drücken, um Dokumentation und

Bedeckungskarten ein- und auszuschalten.

Aufzeichnungsquelle

Die folgenden Steuereinheiten können mit AUTO verwendet werden, um die Aufnahme automatisch einbzw. auszuschalten:

John Deere Harvest Monitor

John Deere SeedStar™ für Air Carts

John Deere-SeedStar Gen 2-Monitor oder Antrieb mit variabler Rate für Sämaschinen

John Deere SprayStar™ Gen 4

Zentrales John Deere-Insektizidsystem

Raven™ 440, 450, 460, 660

SideKick

GreenSeeker™

Rawson™ Accu-Rate™ und Accu-Plant™

New Leader™ Mark III, Mark IV

Dickey-John™ Seed Manager

Vanguard™ PIC-Saatgutmonitor

Maßnahmensteuereinheit-konforme Anbaugeräte

HINWEIS: Die Funktion Zwei Sorten kann nicht mit einer dreimotorigen Sämaschine mit Antrieb mit variabler Rate verwendet werden.

Zapfwelle, Dreipunktaufhängung und

Zusatzsteuergerät können nur an bestimmten

Fahrzeugen als Aufnahmequelle verwendet werden.

Das AccuDepth™-Symbol wird nur dann angezeigt, wenn ein mit AccuDepth gesteuertes Anbaugerät angeschlossen ist.

Bei Zusatzsteuergerät-Aufnahme ist keine

Aufnahme möglich; das AccuDepth-Symbol als

Aufnahmequelle verwenden.

A—Automatisch (von

Steuereinheit)

B—Manuelle Aufzeichnung

EIN/AUS

C—Anbaugeräteschalter offen

D—Anbaugeräteschalter geschlossen

E—Dreipunktaufhängung

F— Heckzapfwelle

G—Frontzapfwelle

H—SCV 1

I— SCV 2

J— SCV 3

K—SCV 4

L— SCV 5

M—AccuDepth

Die Registerkarte ANBAUGERÄT ermöglicht die

Einstellung folgender Elemente:

Anbaugerätetyp — dient zur Wahl eines Maschinentyps.

Anbaugerätemodell — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Modellen.

Anbaugerätename — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Maschinen des gleichen

Modells.

Die folgenden Einstellungen des Anbaugeräts werden zusammen mit dem Anbaugerätenamen gespeichert:

- Eindeutige Kennzeichnung des Anbaugeräts (wird als

Anbaugerätename angezeigt)

- Ein-/Ausschaltzeiten der Teilbreitensteuerung

- Versätze/Abmessungen des Anbaugeräts

- Versätze des Anbaugerät-GPS-Empfängers

- Physische Breite

- Breite des Anbaugeräts

- Wenderadius im Boden

HC94949,00003C8 -29-23OCT13-1/2

45-4

120413

PN=43

Allgemeine Informationen zu GreenStar

- Verbindungsart (wird nicht an APEX übertragen)

Diese Einstellungen werden automatisch angezeigt, wenn ein Anbaugerätename manuell ausgewählt wird oder wenn ein ISO-Anbaugerät erkannt wird.

Für weitere Informationen siehe den Abschnitt

Anbaugeräterfassung in dieser Anleitung.

SeedStar ist eine Marke von Deere & Company

SPRAYSTAR ist eine Marke von Deere & Company

Raven ist eine Marke von Raven

GreenStar ist eine Marke von NTech Industries, Inc.

Rawson ist eine Marke von Rawson

Accu-Rate ist eine Marke von Rawson

Accu-Plant ist eine Marke von Rawson

New Leader ist eine Marke von New Leader

Dickey-John ist eine Marke von Dickey-John

Vanguard ist eine Marke von Vanguard

AccuDepth ist eine Marke von Deere & Company

Weitere Informationen sind dem Abschnitt MASCHINEN-

UND ANBAUGERÄTE-EINSTELLUNGEN zu entnehmen.

HC94949,00003C8 -29-23OCT13-2/2

Maschineneinstellung

MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO >> GERÄTE ermöglicht den Zugriff auf die Einstellungsbildschirme MASCHINE und ANBAUGERÄT.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Softkey MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8677CC —29—28OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Softkey GERÄTE

CZ76372,000013B -29-24OCT13-1/4

45-5

120413

PN=44

Registerkarte für Maschine

Allgemeine Informationen zu GreenStar

A—Registerkarte für Maschine

B—Registerkarte Anbaugerät 1

C—Registerkarte Anbaugerät 2

D—Dropdownmenü

Maschinentyp

Registerkarte für Maschine

E—Dropdownmenü

Maschinenmodell

F— Dropdownmenü

Maschinenname

G—Dropdownmenü

Verbindungsart

H—Eingabefeld Maschinenwenderadius

I— Eingabefeld Wendeempfindlichkeit

J— Schaltfläche Versätze ändern

K—Dropdownmenü

Aufnahmequelle

L— Schaltfläche Aufnahme/Pausieren

M—Schaltfläche COM-Anschl.

N—Schaltfläche Kraftstoff (nur

Business Pack/Europa)

HINWEIS: Alle Einträge und Änderungen werden unter dem aktuellen Maschinennamen gespeichert.

Maschinentyp — Verwendeter Fahrzeugtyp (z. B.

Traktor, Mähdrescher, Spritze).

HINWEIS: Versätze werden von manchen

ISO-Anbaugeräten und Deere-Traktoren geboten. Einige Listenfelder sind möglicherweise ausgeblendet, wenn die Maschine automatisch erkannt wird.

Maschinenmodell — Modellnummer des verwendeten

Fahrzeugs. Bei John Deere-Fahrzeugen sind die

Modellnummern in der Dropdown-Liste verfügbar.

Die Registerkarten Maschine und Anbaugerät müssen mit

Geräteinformationen ausgefüllt werden, wie z. B.:

Bauart

Modell

Bennenung

Versätze

Maschinenname — Der Name dient zur weiteren

Klärung, welche Maschine verwendet wird. Wenn beispielsweise zwei 8430er im Einsatz sind, können die

Maschinennamen “John” und “Deere” bzw. “8430-1” und “8430-2” bzw. lediglich “1” und “2” lauten. Die

Einstellungen, die sich auf den Traktor beziehen, wie z. B. Wenderadius, Wendeempfindlichkeit, Abmessungen usw., werden jedoch im Namen gespeichert.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,000013B -29-24OCT13-2/4

45-6

120413

PN=45

Allgemeine Informationen zu GreenStar

HINWEIS: Maschinenwenderadius und Wendeempfindlichkeit sind nur zur Verwendung mit iTEC Pro vorgesehen.

Maschinenwenderadius — Gibt an, wie scharf die

Maschine ohne angebautes Anbaugerät und ohne

Betätigung des Bremsdrucks wenden kann. Der

Wenderadius ist der halbe Durchmesser, der bei

Breitspurtraktoren von der Mitte der Hinterachse aus und bei Raupenantriebs- und Allradantriebstraktoren vom Drehpunkt aus gemessen wird. Beispiel: 8030er

Radtraktoren haben einen Mindestwenderadius von 6,1

- 6,7 m (20 - 22 ft). Einen Anfangswert auswählen und nach Bedarf zur besseren Genauigkeit ändern.

Wendeempfindlichkeit — AutoTrac-Verstärkungseinstel-

lung, wenn das Fahrzeug eine automatische Wendung durchführt. Dies kann von der Arbeitskraft eingestellt werden, um die Leistung zu verbessern (Standardeinstellung ist 70).

Sicherstellen, dass die richtigen Abmessungen mit der ausgewählten Maschine übereinstimmen.

HINWEIS: Nicht alle Aufnahmequellen stehen für alle Maschinen zur Verfügung.

Maschinenwenderadius

R—Maschinenwenderadius

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,000013B -29-24OCT13-3/4

45-7

120413

PN=46

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Maschinenversätze

Schaltfläche VERSÄTZE ÄNDERN auf dem Bildschirm

Maschineneinstellung drücken.

Versätze dienen dazu, Überspringen oder Überlappen durch einen versetzten Empfänger zu beseitigen.

Zur Eingabe von Maschinen-Versätzen:

Das Eingabefeld auswählen.

Den Versatz mit Hilfe des numerischen Tastenblocks in cm/in. eingeben und die Schaltfläche/Taste Eingabe wählen.

Die Umschalt-Schaltfläche Empfänger wählen, um den

Versatz zur rechten oder linken Seite der Kabinenmitte zu verschieben.

Wenn kein Empfängerversatz erforderlich ist, sollte im

Eingabefeld EMPFÄNGERVERSATZ 0 angezeigt werden.

Maschinenversätze:

A) Querabstand von Mittellinie der Maschine zum

GPS-Empfänger.

B) Längsabstand von nicht-gelenkter Achse zum

GPS-Empfänger.

C) Längsabstand von nicht-gelenkter Achse zur

Verbindungsstelle. Die Verbindungsstelle befindet sich da, wo der Traktor mit dem Anbaugerät verbunden ist (Zugpendel, Kraftheber), mit Ausnahme von schwenkbaren Anbaugeräten mit Zweipunktaufhängung

(große Pflanzmaschine). In diesem Fall die rückwärtige

Entfernung zum Schwenkpunkt unmittelbar hinter dem

Kraftheber messen.

D) Senkrechte Entfernung vom GPS-Empfänger zum

Boden.

HINWEIS: Versatz (D) dient zur Verwendung mit

Surface Water Pro.

A—Querabstand von Mittellinie der Maschine zum

GPS-Empfänger

B—Längsabstand von nicht-gelenkter Achse zum

GPS-Empfänger

C—Längsabstand von nicht-gelenkter Achse zur

Verbindungsstelle

D—Senkrechte Entfernung vom GPS-Empfänger zum

Boden

E—Umschalt-Schaltfläche für

Versatz

F— Dropdown-Menü Lage der nicht-gelenkten Achse

CZ76372,000013B -29-24OCT13-4/4

45-8

120413

PN=47

Allgemeine Informationen zu GreenStar

PC8663 —UN—05AUG05

Anbaugeräteinstellungen

Registerkarte Anbaugerät 1

Menü > GreenStar 3 Pro > Geräte > Registerkarte

Anbaugerät

PC17340 —UN—24OCT13

-Menütaste

PC8677CC —29—28OCT13

Taste für GreenStar 3 Pro

Fortsetzung nächste Seite

Softkey Geräte

HC94949,0000424 -29-24OCT13-1/9

45-9

120413

PN=48

Allgemeine Informationen zu GreenStar

A—Registerkarte für Maschine

B—Registerkarte Anbaugerät 1

C—Registerkarte Anbaugerät 2

Registerkarte Anbaugerät

D—Registerkarte Anbaugerät 3

E—Anbaugerätetyp-

Dropdownmenü

F— Anbaugerätemodell-

Dropdownmenü

G—Anbaugerätename-

Dropdownmenü

H—Schaltfläche Versätze ändern

I— Schaltflächen Breiten ändern

HINWEIS: Alle Einträge und Änderungen werden unter dem aktuellen Anbaugerätenamen gespeichert.

Versätze werden von einigen ISO-Anbaugeräten und John Deere-Traktoren bereitgestellt. Einige

Felder sind möglicherweise ausgeblendet, wenn das Anbaugerät automatisch erkannt wird.

Die Schaltfläche Versätze ändern (H) auswählen.

Folgendes für das Anbaugerät prüfen und eingeben: Typ,

Modell und Name in Dropdown-Menüs.

Der Anbaugerätename ermöglicht dem Fahrer, die

Anbaugeräteabmessungen zu speichern.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000424 -29-24OCT13-2/9

45-10

120413

PN=49

Allgemeine Informationen zu GreenStar

A—Längsabstand von

Verbindungsstelle zur

Gerätevorderseite.

B—Längsabstand von

Gerätevorderseite zum

Geräteheck.

C—Querabstand von

Verbindungsstelle zum

Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts.

D—Längsabstand von

Verbindungsstelle zum

Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts.

E—Längsabstand von

Anbaugerätversätze

F— Umschalt-Schaltfläche für

Versatz

G—A+B = Dokumentation oder Teilbreitensteuerung-

Position, wenn verwendet.

Verbindungsstelle zur

Verbindungsstelle des zweiten Anbaugeräts. Wert

ist nur erforderlich, wenn ein zweites Anbaugerät verwendet wird.

Anbaugerätversätze — Definiert die tatsächliche

Anbaugerätstellung im Verhältnis zum Traktor. Stellt sicher, dass das Anbaugerät bei Wendungen am

Schlagende mit dem Feld ausgerichtet ist. Bestimmt auch die Position des Anbaugeräts für die Funktion zum Minimieren von Lücken und Überlappungen (siehe

Einstellungen ändern unter der Registerkarte für die

Maschine).

A) Längsabstand von Verbindungsstelle zur

Anbaugerätevorderseite. Bei gezogenen Geräten ist dies der Abstand vom Schwenkpunkt der hinteren

Verbindungsstelle an der Maschine zum vorderen

Arbeitspunkt des Geräts. Beispiele dafür sind vorderen

Reihen von Grubbern oder der Saatgut-Abfallpunkt bei einer Sämaschine. Bei Sägeräten mit

Zweipunktaufhängung vom Drehpunkt des Sägeräts unmittelbar hinter der Aufhängung messen.

B) Längsabstand von Anbaugerätevorderseite zum

Anbaugeräteheck. Bei in den Boden eindringenden

Anbaugeräten ist dies der Abstand zwischen der vorderen Reihe von Gänsefußscharen bzw.

Zinkenspitzen und der hinteren Reihe. Bei einer standardmäßigen Sämaschine oder einer gezogenen

Feldspritze beträgt diese Abmessung Null. Das Saatgut wird in jeder Reihe an der gleichen Stelle abgelegt und die Spritze verfügt an den gleichen Stellen entlang des Spritzgestänges über Düsen. Die Abmessung (A) müsste sich dann zur Position des Saatgut-Abfallpunkts oder des Spritzengestänges erstrecken. An einem Spreuverteiler ist (A+B) der Abfallpunkt des

Produkts. Dieser Wert kann der Betriebsanleitung des

Anbaugerätherstellers entnommen werden.

HINWEIS: Zu Geräten, die nicht zentriert sind, zählen

Mähaufbereiter und die meisten Sämaschinen mit geteilten Reihen und einer geraden Anzahl von 38 cm (15 in.)-Reihen (z. B. 24R15 oder

32R15), es sei denn, der Traktor verfügt über einen verstellbarem Kraftheber.

C) Querabstand von Verbindungsstelle zum

Kontrollpunkt (Steuerpunkt) des Anbaugeräts. Dies ist der Querabstand zwischen der Mitte des Traktors und der Mitte des Anbaugeräts und beträgt für die meisten

Anbaugeräte 0,0. Diese Abmessung warnt den Fahrer vor möglichen Zusammenstößen und ist kritisch für das

Wenden am Schlagende. Diese Abmessungen nach

Bedarf einstellen.

D) Längsabstand von Verbindungsstelle zum

Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts. In vielen Fällen ist dies der Abstand zwischen der

Verbindungsstelle und den Laufrädern. Damit richtige

Wendungen durchgeführt werden, diesen Abstand messen, während sich das Anbaugerät auf der bei

HC94949,0000424 -29-24OCT13-3/9

45-11

120413

PN=50

Allgemeine Informationen zu GreenStar

HINWEIS: Diese Abmessungen einstellen, um eine

Feinabstimmung der Arbeitsleistung zu erzielen.

Bei Anbaugeräten mit Dreipunktaufhängung die Abmessung (D) nicht eingeben.

E) Längsabstand von Verbindungsstelle zur

Verbindungsstelle des zweiten Anbaugeräts.

Dieser Wert ist nur erforderlich, wenn ein zweites

Anbaugerät verwendet wird (z. B. Ziehen zwischen

Pneumatiktransportwagen).

Typische Sägeräteinstellungen — Sägerät JD 1770

16R30 NT mit Zweipunktaufhängung

A = 3,8 m (12.6 ft.)

B = 0 m (0 ft.) - obwohl eigentlich 2 m (6.8 ft.)

C = 0 m (0 ft)

Typische Scheibeneggeneinstellungen

Einstellungen der Scheibenegge JD 637 F 10,8 m (35.5

ft)

A = 3 m (9.9 ft.)

B = 5 m (16.4 ft)

C = 0 m (0 ft)

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000424 -29-24OCT13-4/9

45-12

120413

PN=51

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Spurabstand

A—Schaltfläche m (ft)/(Reihen) B—Breite des Anbaugerätes

C—Spurabstand

D—Physische Breite

E—Reihenbreite

Spurabstand

HINWEIS: Die Registerkarte Anbaugerät enthält

Erntevorsatz für Mähdrescher, Reiheneinheiten für

Mähdrescher und Spritzgestänge für Feldspritzen.

Bei einigen Steuergeräten kann die Gerätebreite vom Steuergerät wie z. B. SeedStar™ kommen.

Durchgangsabstände zu erzielen, entspricht dieser

Abstand der Anbaugerätebreite. Stellen Sie den

Spurabstand etwas geringer als die Gerätebreite ein, um etwas Überlappen zur Bodenbearbeitung oder zum Spritzen zu erhalten oder um eine geringfügige

GPS-Abweichung auszugleichen.

In einigen Fällen kann für den Spurabstand ein höheres Maß an Präzision erzielt werden, wenn der

Spurabstand in Reihen anstatt in Fuß eingegeben wird. Bei der Berechnung des Spurabstands werden mehr Dezimalstellen verwendet, wenn er in Reihen eingegeben wird, anstelle in Fuß, wobei drei Dezimalstellen zulässig sind.

Anbaugerätebreiten—Anbaugerätebreite und

Spurabstand für das Lenksystem eingeben, um die

Gesamtfläche bei der Funktionsdokumentation zu berechnen. Beim Austauschen von Anbaugeräten den Anbaugerättyp, das Modell, den Namen, die

Anbaugerätbreite und den Spurabstand nachprüfen. Die

Anbaugerätbreite und der Spurabstand sind voneinander unabhängig.

WICHTIG: Breitenmessungen werden verwendet, um die Arbeitskraft vor möglichen

Überschneidungen zwischen dem Anbaugerät und einer nicht passierbaren Vermessung zu warnen. Der Fahrer muss weiterhin auf mögliche

Zusammenstöße achten, wenn Situationen auftreten, bei denen das Anbaugerät breiter ist als die eingegebene Abmessung (z. B. bei abgesenkten Spurreißerarmen). Falls Spurreißer im Schlag verwendet werden, die Breite beider

Spurreißer addieren, um optimale Warnhinweise auf mögliche Überschneidungen zu erhalten.

HINWEIS: Als Puffer zur Vermeidung von Hindernissen kann zusätzliche physische Breite des Anbaugeräts hinzugefügt werden, um verschiedene Faktoren, wie z. B. GPS-Abweichung, auszugleichen.

Festlegung der Anbaugerätbreite und des

Spurabstands. Zum Festlegen von Spurabstand und

Anbaugerätebreite Folgendes verwenden:

Anbaugerätebreite m (ft) — Die Gesamtarbeitsbreite

des Anbaugeräts eingeben.

Anbaugerätebreite Reihen — Die Anzahl der Reihen

und den Reihenabstand in Zoll eingeben.

Physische Breite — Die tatsächliche Breite des ganzen

im Schlag verwendeten Anbaugeräts, während das

Anbaugerät angehoben ist. Dieser Wert ist manchmal größer als die Anbaugerätbreite.

Um zwischen diesen beiden Einstellungen umzuschalten, die Schaltfläche m (ft)/(Reihen) auswählen.

Spurabstand — Wird während der Lenkfunktion

verwendet, um zu bestimmen, wie weit jeder Durchgang vom vorherigen Durchgang entfernt ist. Um “perfekte”

Bei einem Sägerät sind die Spurreißerarme und

Spuranzeigerschneiden bspw. breiter als die

Arbeitsbreite. Die Breite eingeben, wenn die Spurreißer nicht verwendet werden oder wenn sie verwendet, jedoch am Ende eingeklappt werden. Wenn die Spurreißerarme bei Wendungen teilweise eingeklappt sind, diese größere

Abmessung eingeben.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000424 -29-24OCT13-5/9

45-13

120413

PN=52

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Signal

RTK

SF2

SF1

Ungefähre physische Breite, die zum Anbaugerät hinzugefügt wird

0,6 m (2 ft)

0,9 m (3 ft)

3,4 m (11 ft)

Tabelle der physischen Breiten

SeedStar ist eine Marke von Deere & Company

HINWEIS: Wenn die physische Breite weniger als die

Gerätebreite (Arbeitsbreite) beträgt, erscheint eine Meldung, die darauf aufmerksam macht, dass dies normalerweise nicht richtig ist (eine

Pflanzmaschine 16R30 ist physisch breiter als ihre

Arbeitsbreite von 12,2 m [40 ft.]). Beispielsweise ist die Arbeitsbreite bei einem Trockendünger größer als die physische Breite. Die Streubreite ist größer als die physische Breite des Wagens.

Die physische Breite ist kleiner als die Anbaugerätebreite, was dazu führen kann, dass nicht alle Überschneidungen mit nicht passierbaren Vermessungen erfasst werden.

HC94949,0000424 -29-24OCT13-6/9

Fortsetzung nächste Seite

Konfiguration bestätigen

HC94949,0000424 -29-24OCT13-7/9

45-14

120413

PN=53

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Registerkarte Anbaugerät 2 und Anbaugerät 3

A—Registerkarte für Maschine

B—Registerkarte Anbaugerät 1

Registerkarte Anbaugerät 2

C—Registerkarte Anbaugerät 2

D—Registerkarte Anbaugerät 3

E—Anbaugerätetyp-Dropdown-

Feld

F— Anbaugerätemodell-

Dropdown-Feld

Die Registerkarten Anbaugerät 2 und Anbaugerät

3 werden hauptsächlich zum Protokollieren von

Betriebsstunden der Geräte verwendet.

Um die Registerkarte Anbaugerät 2 einzublenden, den

Anbaugerätetyp auf der Registerkarte Anbaugerät 1 auswählen.

Um die Registerkarte Anbaugerät 3 einzublenden, den

Anbaugerätetyp auf der Registerkarte Anbaugerät 2 auswählen.

G—Anbaugerätename-

Dropdown-Feld

HINWEIS: Anbaugerätebreiten oder Versätze können für

Anbaugerät 2 oder 3 nicht definiert werden.

Die Registerkarte Anbaugerät 2 ermöglicht die folgenden

Einstellungen:

Anbaugerätetyp — Dient zur Wahl eines Maschinentyps.

Anbaugerätemodell — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Modellen.

Anbaugerätename — Dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Maschinen des gleichen

Modells.

Die Registerkarte Anbaugerät 3 ermöglicht die folgenden

Einstellungen:

Anbaugerätetyp — Dient zur Wahl eines Maschinentyps.

Anbaugerätemodell — Dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Modellen oder mehreren

Maschinen des gleichen Modells.

Anbaugerätename — Den Namen zur weiteren Klärung dafür verwenden, welches Anbaugerät verwendet wird.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000424 -29-24OCT13-8/9

45-15

120413

PN=54

Allgemeine Informationen zu GreenStar

HINWEIS: Anbaugerätebreiten oder Versätze können für Anbaugerät 3 nicht definiert werden.

HC94949,0000424 -29-24OCT13-9/9

Softkey Ressourcen

Die Einstellungen der Seite Ressourcen werden für das

Lenksystem, die Dokumentation und die Zuordnung verwendet.

HINWEIS: Bei Warnmeldungen, dass der Speicherplatz voll ist, können nicht verwendete Einträge mit Hilfe der Desktopsoftware entfernt werden.

Die Seite Ressourcen verfügt über drei Registerkarten:

Registerkarte Ressourcen

Betrieb - trennt die Daten verschiedener Betriebe voneinander; wird normalerweise von gedungenen und gewerblichen Betreibern verwendet. Daten können für einen bestimmten Betrieb heruntergeladen werden.

Mandant - trennt die Daten verschiedener Mandanten und Landbesitzer.

Schlag - trennt die Daten verschiedener Schläge eines

Mandanten.

Aufgabe - trennt die Daten verschiedener

Schlagmaßnahmen. Beispiel: pflanzen, spritzen oder ernten. Arbeitskräfte, die nur das Lenksystem verwenden und keine Schlagvorgangsdaten dokumentieren wollen, können diese Option auf

"Dokumentation aus" einstellen.

Arbeitskraft - trennt die Daten verschiedener

Arbeitskräfte.

Lizenz - dokumentiert die Anwenderlizenz für die

Arbeitskraft.

Fruchtsaison - trennt die Daten verschiedener

Fruchtsaisons.

Registerkarte Bedingungen

Temperatur

Windgeschwindigkeit

Windrichtung

Wetterlage

Luftfeuchtigkeit

Fruchtart-Wuchsstadium

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

PC8676CC —29—28OCT13

Menü

GreenStar 3 Pro

Softkey Ressourcen

Bodenfeuchte

Bodentemperatur

Registerkarte Notizen

Notizen werden dazu verwendet, um Schlagbetreibern

Informationen zur Verfügung zu stellen, Notizen während der Arbeit auf dem Schlag aufzuzeichnen oder

Informationen, wie z. B. zu Bodenprobenentnahmen und

Schaderregerüberwachung, zu sammeln und zu berichten.

Schlagnotizen — sind schlagspezifisch und werden nur für den derzeit ausgewählten Schlag angezeigt.

Maßnahmennotizen—sind nach Maßnahmen organisiert. Maßnahmennotizen für eine bestimmte

Maßnahme gelten für alle Betriebe, Mandanten und

Schläge.

BA31779,00006F7 -29-24OCT13-1/1

Schläge

Änderung des Schlagnamens

Betriebs-, Mandanten- und Schlagnamen können manuell oder automatisch ausgewählt werden. Mehrere

Einstellungsdatenarten sind mit den Schlagnamen verknüpft, einschließlich Lenksystemlinien, Karten und

Dokumentationsdaten. Falls externe Vermessungen von Schlägen im Display gespeichert sind, können die

Schlageinstellungen automatisch ausgewählt werden und die Arbeitskraft wird benachrichtigt, wenn das Anbaugerät völlig außerhalb des Schlags ist.

HINWEIS: Schlagnamen können nur einzeln mittels

Apex oder einer anderen Desktopsoftware-Art bearbeitet oder gelöscht werden. Zum Löschen aller Daten und Einstellungsinformationen im

Display die Daten auf einem USB-Stick sichern und diese Option auswählen.

CZ76372,0000288 -29-12JAN11-1/1

45-16

120413

PN=55

Felderkennung

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Wenn die externen Vermessungen eingestellt sind, das

Kästchen Felderkennung Ein/Aus (unter der Registerkarte

Ressourcen und Bedingungen) markiert ist, und das

Anbaugerät den aktuellen Schlag verlässt, wird Text auf der Karte eingeblendet. Nach der Einblendung des

Textes auf die Karte drücken; es wird das Fenster "Schlag auswählen" eingeblendet. Im Dropdown-Feld werden die Schläge innerhalb von 100 feet des Anbaugeräts angezeigt.

CZ76372,000016A -29-24OCT13-1/1

PC8663 —UN—05AUG05

Softkey KARTIERUNG

MENÜ > GreenStar 3 Pro > Kartierung

Auf die folgenden Funktionen wird mit dem Softkey

Kartierung zugegriffen:

On-Screen-Karten

Begrenzungen

Marker

Unter Karteneinstellungen können verschiedene

Kartentypen ausgewählt werden.

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8672CC —29—28OCT13

45-17

Softkey KARTIERUNG

CZ76372,0000064 -29-24OCT13-1/1

120413

PN=56

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Registerkarte KARTEN

Durch die Auswahl der Registerkarte "Karten" können

On-Screen-Karten angezeigt und eingestellt werden.

Schwenkschaltflächen - Die Karte kann nach links,

rechts, oben oder unten geschwenkt werden.

GreenStar 3 Pro - Kartierung

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-1/13

PC10857RK —UN—01OCT09

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-2/13

Schaltflächen Verkleinern/Vergrößern - Die Karte kann

vergrößert und verkleinert werden.

PC10857RM —UN—01OCT09

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-3/13

Kartengröße umschalten - Schaltet die Karte auf Ansicht

des ganzseitigen Bildschirms um.

PC10857RO —UN—01OCT09

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-4/13

Zoom zurücksetzen/Karte zentrieren - Diese

Schaltfläche dient dazu, das Maschinensymbol nach dem

Vergrößern und Verkleinern bzw. nach den Schwenken mit den Pfeilschaltflächen nach oben, unten, links und rechts wieder auf der Kartenansichtsseite zu zentrieren.

PC10857RP —UN—01OCT09

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-5/13

45-18

120413

PN=57

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Kartenansicht umschalten - Durch Auswahl der

Schaltfläche Kartenansicht umschalten kann zwischen drei Kartenansichten umgeschaltet werden. Wenn die

Schaltfläche gedrückt wird, ändert sich das Symbol zu einem der 3 in diesem Abschnitt gezeigten Symbole. Die

Schaltfläche bleibt jedoch immer an der gleichen Stelle.

PC10857RN —UN—01OCT09

Kartenansichts-Optionen

Bewegliche Draufsicht

Das Fahrzeug bewegt sich nicht und bleibt auf der

Karte zentriert, während die Karte sich bewegt.

Die Fahrtrichtung ist zum oberen Rand der Seite.

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-6/13

Perspektivenansicht

Funktioniert ähnlich wie Bewegliche Kartenansicht.

Bewegliche Draufsicht

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-7/13

Fortsetzung nächste Seite

Perspektivenansicht

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-8/13

45-19

120413

PN=58

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Unbewegliche Draufsicht

Das Fahrzeug bewegt sich hin und her, während die

Karte sich nicht bewegt.

Norden befindet sich immer oben auf der Seite.

Schaltfläche Aufnahme ein- oder ausschalten – Die

Kartenaufnahme kann manuell oder automatisch ein- und ausgeschaltet werden. Den Softkey Geräte drücken, um die Aufnahmequelle auszuwählen.

MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO >> Softkey

GERÄTE >> Registerkarte MASCHINE >> Dropdown-Feld

AUFNAHMEQUELLE.

Diese Schaltfläche dient zum Ein- und Ausschalten der Aufnahme, wenn die Aufnahmequelle auf Manuell gestellt ist. Wird in den Geräteeinstellungen eine automatische Aufnahmequelle ausgewählt, so ist diese

Schaltfläche deaktiviert. Wenn der rote Kreis blinkt, läuft die Bedeckungsaufnahme.

Weitere Einzelheiten zu den automatischen Quellen, die zum Ein- und Ausschalten der Aufnahme verwendet werden können, sind unter dem Softkey GERÄTE im

Abschnitt mit den allgemeinen GreenStar-Informationen zu finden.

Unbewegliche Draufsicht

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-9/13

Bearbeiten der Kartenlegende – Die Kartenlegende

zeigt die Werte der Kartenfarben an.

1. Die Schaltfläche Legende auswählen, um den Bereich der Werte für Karten mit Farbskalen zu ändern.

2. Die bevorzugten maximalen und minimalen Werte im eingeblendeten Fenster eingeben.

Die Legende ist automatisch in fünf Farben aufgeteilt.

Schaltfläche Bedeckungskarte umschalten – Die Karte

kann zwischen der Bedeckungskarte und der aktuellen

Vorgangskarte umgeschaltet werden.

PC10857RL —UN—01OCT09

Bearbeiten der Kartenlegende

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-10/13

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-11/13

45-20

120413

PN=59

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Schaltfläche Karteneinstellungen (A) – Mit dieser

Schaltfläche wird die Kartenansicht eingestellt.

Vordergrundkarten überlagern Hintergrundkarten.

Optionen für Hintergrundebenen (B) – Die verfügbare

Ebene auswählen, die als Hintergrund der Kartenansicht angezeigt werden soll.

Applikationskarten

Luftaufnahmen

Optionen für Vordergrundebenen (C) - Es kann

zwischen Nur Bedeckung und Ausbringung umgeschaltet werden (falls verfügbar).

Säraten-Ausbringungskarte

Spritzraten-Ausbringungskarte

Verteilungsraten-Ausbringungskarte

Mit der Ausbringungs-Bedeckungskarte wird angezeigt, wo das Produkt in welcher Menge im Schlag ausgebracht wurde.

Ertragskarte während Ernte

Feuchtekarte während Ernte

Bearbeitungstiefenkarte

Karte "Nur Bedeckung"

Mit der Karte Nur Bedeckung wird angezeigt, wo die Maschine im Schlag gewesen ist. Es handelt sich dabei um die gleiche Bedeckungskarte, die auf

Lenksystem-Seiten angezeigt wird.

PC17318CC —29—28OCT13

Schaltfläche Karteneinstellungen (A)

HINWEIS: Bei Auswahl der Karte "Nur Bedeckung" zeigt die Legende der Kartenansicht "Nur Bedeckung" an, und die Schaltfläche Bedeckungskarte umschalten ist deaktiviert.

Vermessungspunkte (I) – Dieses Kontrollkästchen

markieren, wenn die Vermessungspunkte angezeigt werden sollen. (nur Surface Water Pro/Pro Plus)

Vertiefungskarte (J) – Dieses Kontrollkästchen

markieren, wenn die Vertiefungskarte angezeigt werden soll. (nur Surface Water Pro/Pro Plus)

Lenksystemlinien (D) – Dieses Kontrollkästchen

markieren, wenn die Lenksystemlinien auf der

Kartenansicht angezeigt werden sollen.

Legende Applikationskarte (E) – Dieses

Kontrollkästchen markieren, wenn die Legende der

Applikationskarte auf der Seite Kartenansicht angezeigt werden soll.

HINWEIS: Ein Bereich der Applikationskarte, dem eine

Nullrate zugeordnet wurde, wird jetzt auf der

Applikationskarte im GS3 in Schwarz angezeigt.

Gitter (F) – Dieses Kontrollkästchen markieren, wenn auf

der Kartenansicht ein Gittermuster angezeigt werden soll.

Gittergröße (G) – Die Größe eingeben, die das Gitter auf

der Kartenansicht darstellen soll.

Dränagekarte (H) – Dieses Kontrollkästchen markieren,

wenn die Dränagekarte angezeigt werden soll. (nur

Surface Water Pro/Pro Plus)

Schlagkartendaten löschen – "Nur Bedeckung"-

Kartendaten oder Ausbringungskarten-Daten werden aus der Kartenansicht gelöscht.

Aktueller Schlag (K)

Alle Mandanten und Schläge (L)

Die Karten bleiben beim Aus- und Einschalten der

Stromversorgung und darüber hinaus erhalten, bis die Schaltfläche "Schlagkartendaten löschen" zum

Löschen der Karte(n) ausgewählt wird. Bei Rückkehr zu einem teilweise ausgebrachten Schlag wird der

Benutzer aufgefordert, die Karte zu löschen oder mit der

Schlagmaßnahme fortzufahren.

GPS-Genauigkeit auf Bedeckungskarte anzeigen (M) –

Dieses Kontrollkästchen markieren, damit die Darstellung der Karte "Nur Bedeckung" orangefarben erfolgt, wenn die

GPS-Genauigkeit des StarFire-Empfängers reduziert ist.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-12/13

45-21

120413

PN=60

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Anzeige der GPS-Genauigkeit auf der Bedeckungskarte

– Diese Funktion wurde speziell für Teilbreitensteuerung an Pflanzmaschinen entwickelt, kann aber bei jeder beliebigen Präzisionsanwendung nützlich sein.

Die Darstellung der Karte "Nur Bedeckung" nimmt eine orange Farbe an, wenn die GPS-Genauigkeit unter den gewünschten Schwellenwert absinkt. Die

Darstellung erfolgt weiterhin in blauer Farbe, wenn die GPS-Genauigkeit annehmbar ist. Der Betrieb mit reduzierter GPS-Genauigkeit kann bei der Verwendung von Teilbreitensteuerung Lücken und Überlappungen verursachen. Diese Funktion einschalten, indem

GPS-GENAUIGKEIT in Karteneinstellungen markiert wird.

Unter MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO >> KARTIERUNG

>> KARTENEINSTELLUNGEN >> das Kästchen

GPS-GENAUIGKEIT markieren.

Der Schwellenwert für die gewünschte GPS-

Genauigkeit wird mit der schwarzen Linie im

GPS-Genauigkeits-Anzeigebalkendiagramm unter dem StarFire-Empfängersymbol ausgerichtet. Weitere

Informationen zur GPS-Genauigkeitsanzeige können der

StarFire-Betriebsanleitung entnommen werden.

Der Schwellenwert, bei dem die Darstellung der

Bedeckungskarte in oranger Farbe erfolgt, ist mit dem GPS-Genauigkeits-Anzeigebalkendiagramm unter dem StarFire-Empfängersymbol ausgerichtet.

Sowohl die Karte als auch das Balkendiagramm werden orange, wenn GAI < 9 ist. Weitere

Informationen zur GPS-Genauigkeitsanzeige können der

StarFire-Betriebsanleitung entnommen werden.

GPS-Genauigkeitsanzeige

Bei überlappender Bedeckung erfolgt die Darstellung in der normalen dunkelblauen Farbe, unabhängig

GPS-Genauigkeit auf Bedeckungskarte anzeigen

PC10857RQ —UN—01OCT09

Feld GPS-GENAUIGKEIT

davon, ob die überlappende Bedeckung mit reduzierter

GPS-Genauigkeit aufgenommen wurde.

BA31779,00002D2 -29-24OCT13-13/13

45-22

120413

PN=61

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Registerkarte Vermessungen

Menü > GreenStar 3 Pro > Kartierung > Vermessungen auswählen.

Die Registerkarte Vermessungen ermöglicht das

Aufnehmen von externen Schlagvermessungen und inneren und Vorgewendevermessungen. Vermessungen berechnen die Anbaufläche. Im Interesse bester

Genauigkeit die externen Vermessungen abfahren.

HINWEIS: Aus dem Dropdownmenü Neu auswählen, um einen Betrieb, eine Farm und einen

Schlag zu erstellen.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

PC8672CC —29—28OCT13

Menü

GreenStar 3 Pro

PC12933CC —29—28OCT13

Softkey KARTIERUNG

Fortsetzung nächste Seite

Vermessungen

BA31779,00006F1 -29-25OCT13-1/3

45-23

120413

PN=62

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Vermessungen mit abgefahrener externer Vorgewendevermessung

Verfügbare Vermessungsarten

Äußere Grenze – Äußere Begrenzung des Schlags.

Passierbare innere Vermessung – Äußere Begrenzung

einer Fläche im Schlag, die zwar nicht bestellt wird, aber mit Maschine und Anbaugerät überquert werden kann

(z. B. ein Wasserlauf).

Nicht passierbare innere Vermessung— Die äußere

Begrenzung einer Fläche im Schlag, die nicht bestellt wird, jedoch nicht mit Maschine und Anbaugerät überquert werden kann.

Nach dem Erstellen einer externen oder inneren

Vermessung den Vermessungstyp zu Vorgewende

ändern. Wenn eine externe oder innere Vermessung erstellt wurde, ändert sich die Vermessungstypliste zu Vorgewende, um Vorgewendevermessungen zu ermöglichen.

Externes Vorgewende — Endreihen entlang der

Schlagseiten, an denen das Wenden am Schlagende erfolgt.

HINWEIS: Wenn das Kästchen Vorgewendeanzeige

(J) markiert ist, zählt das Display die

Entfernung zum nächsten Vorgewende auf der Lenksystemkarte herunter.

Vermessungsarten

A—Karten

B—Vermessungen

C—Marker

D—Betrieb-Dropdown-Feld

E—Farm-Dropdown-Feld

F— Schlag-Dropdown-Feld

G—Typ-Dropdown-Feld

H—Vorgewendegruppe-

Dropdown-Feld

I— Erstellungsmethode-

Dropdown-Feld

J— Vorgewendeanzeige-

Kontrollkästchen

K—Eingabefeld Abstand von

Grenze

L— Umschalt-Schaltfläche für

Empfängerversatz

M—Aufnahme der Grenze aufzeichnen und pausieren

N—Aufnahme stoppen

Inneres Vorgewende — Endreihen oder Wendereihen

um eine nicht passierbare innere Vermessung.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006F1 -29-25OCT13-2/3

45-24

120413

PN=63

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Vorgewendegruppe — Eine Kombination von einer

oder mehreren Vorgewendevermessungen, die miteinander in Zusammenhang stehen. Für verschiedene

Vorgänge werden unterschiedliche Vorgewendegruppen verwendet. Beispiel: Eine Sämaschinengruppe mit einem

Vorgewende von 36,6 m (120 ft.) und ein Grubber mit einem Vorgewende von 27,4 m (90 ft.).

Vorgewendevermessungen können abgefahren oder als Versatz von der äußeren bzw. inneren Grenze eingegeben werden.

HINWEIS: Sicherstellen, dass die Vorgewende hinreichend groß sind, damit Maschine und

Anbaugerät ohne Verwendung der Bremsen gewendet werden können.

Vorgewendevermessungen sind zur Verwendung mit iTEC Pro™ bestimmt. Andere GreenStar™

Software zeigt das Vorgewende auf der

Lenksystemseite an, verwendet es jedoch nicht.

Die Teilbreitensteuerungs-Funktionalität basiert auf äußeren, inneren und nicht passierbaren inneren Grenzen (Vermessungen).

Vorgewende werden auf der Lenksystemseite als gestrichelte rosarote Linien dargestellt, um sichtbar zu machen, an welchen Stellen in Karten und Perspektivenansichten sich Vorgewende befinden. Nur externe Vermessungen und nicht passierbare innere Vermessungen verfügen über eine

Vorgewendevermessung.

BA31779,00006F1 -29-25OCT13-3/3

Löschen und Umbenennen von

Vermessungen

Ebenso wie die Dropdown-Listen Betrieb, Mandant und

Schlag haben die Listen Innere Grenze und Vorgewende die Option zum Umbenennen und Löschen von Einträgen.

Aus der Liste <Liste bereinigen> auswählen.

Zum Umbenennen eines Eintrags die Schaltfläche

Umbenennen drücken und den neuen Namen mittels

Tastatur eingeben.

Zum Löschen von Einträgen die Kontrollkästchen neben den zu entfernenden Einträgen mit Häkchen markieren.

Dann die Schaltfläche Ausgewählte Daten löschen drücken.

HINWEIS: Ausgeblendete Einträge können nicht gelöscht werden, da sie sich evtl. auf andere Daten beziehen oder mittels der Desktopsoftware erstellt wurden.

Datenbereinigung

CZ76372,00002E7 -29-24OCT13-1/1

45-25

120413

PN=64

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Gefahrene Vermessung des Vorgewendeversatzes

A—Gefahrene Vorgewendevermessung

B—Äußere Vermessung (nicht passierbar)

C—Externes Vorgewende

D—Innere Vermessung (nicht passierbar)

Gefahrene Vorgewendevermessung

E—Inneres Vorgewende

F— Schlag

Gefahrene Vermessung erstellen

1. Die Registerkarte Kartierung > Vermessungen auswählen.

4. Für externe Vorgewende Gefahren aus dem

Dropdownmenü Erstellungsmethode auswählen bzw. für innere Vorgewende das Kontrollkästchen

Fahrvermessung markieren.

2. Betrieb, Mandant und Schlag aus den

Dropdown-Feldern auswählen.

5. Die Wegstrecke vom GPS-Empfänger zum Rand des

Schlags eingeben.

3. Vermessungstyp aus dem Dropdown-Feld auswählen.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006F2 -29-11OCT13-1/2

45-26

120413

PN=65

Allgemeine Informationen zu GreenStar

6. Umschalten (B) auswählen, um die Vermessung auf links oder rechts vom Maschinenempfänger einzustellen oder links oder rechts von der

Anbaugeräteposition.

HINWEIS: Falls dies vom Anbaugerät aus eingestellt wird, befindet sich die Position links oder rechts vom Anbaugerätheck.

Wenn mit der Schaltfläche umgeschaltet wird, um die Aufnahmeposition zu ändern, muss die

Aufnahme Pausieren oder Aus sein.

7. Aufnahme und Pause (A) 1 Sekunde oder länger drücken, nachdem die Maschine beginnt, vorwärts zu fahren. Die Aufnahme-Kontrollleuchte (D) blinkt rot und rosa, wenn die Aufnahme eingeschaltet ist.

Aufnahme und Pause auswählen, um ein Hindernis zu umfahren. Die Aufnahme-Kontrollleuchte leuchtet stetig rot, wenn die Aufnahme pausiert. Wenn

Aufnahme und Pause erneut gewählt werden, beginnt die Aufnahme erneut. Die Vermessung wird zwischen der Stelle, wo die Aufnahme pausiert wurde, und der

Stelle, wo sie wiederaufgenommen wurde, als gerade

Linie angezeigt.

HINWEIS: Bei Verwendung von iTEC Pro™ die

Aufnahme beim Umfahren eines Hindernisses eingeschaltet lassen,damit iTEC Pro™ den Fahrer auf Hindernis aufmerksam macht.

PC17820 —UN—03OCT13

A—Aufnahme der Grenze aufzeichnen und pausieren

B—Umschalten

C—Aufnahme stoppen

D—Aufnahme-Kontrollleuchte

8. Wenn die Aufnahme entlang eines geraden Abschnitts der Vermessung gestartet wurde, Stop (C) drücken, nachdem die letzte Ecke in der Nähe des geraden

Abschnitts gefahren wurde. Wenn die Aufnahme in einer Ecke gestartet wurde, Stop vor dem Punkt drücken, an dem die Aufnahme begonnen wurde.

Sicherstellen, dass der Punkt, an dem die Aufnahme gestoppt wird, nicht den Punkt überschneidet, an dem die Aufnahme gestartet wurde. Durch Drücken von

Stop wird die Vermessung abgeschlossen, indem eine gerade Linie zwischen dem Punkt, an dem sie gestoppt wurde, und dem Startpunkt angezeigt wird.

BA31779,00006F2 -29-11OCT13-2/2

45-27

120413

PN=66

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Vermessung der oberen und unteren Versätze

A—Vorgewendevermessung der oberen und unteren Versätze

B—Äußere Vermessung (nicht passierbar)

C—Externes Vorgewende

D—Schlag

Fortsetzung nächste Seite

JS56696,0000499 -29-24OCT13-1/3

45-28

120413

PN=67

Allgemeine Informationen zu GreenStar

A—Registerkarte Karten

B—Registerkarte Vermessungen

C—Registerkarte MARKER

D—Dropdownmenü Betrieb

E—Dropdownmenü

Mandantenname

F— Dropdownmenü Schlagname

G—Dropdownmenü

Vermessungsart

H—Dropdownmenü

Vorgewendegruppen-Name

I— Dropdown-Menü

Erstellungsmethode.

J— Kontrollkästchen

Vorgewendeanzeige

Erstellen der oberen und unteren Vorgewende

1. Eine äußere Vermessung erstellen oder auswählen.

2. Externes VORGEWENDE aus dem Dropdown-Feld

TYP auswählen.

HINWEIS: Diese Option ist für innere Vorgewende nicht verfügbar.

K—Schaltfläche Vorgewendeeinstellungen

Mehrere Vorgewendebegrenzungen je Schlag können für verschiedene Anbaugerätebreiten, die verwendet werden, gespeichert werden. Beispiel: Die

Aussaat-Vorgewendegruppe wäre 24,4 m (80 ft) für ein Modell 16R30, wenn zwei Durchgänge gemacht werden.

3. Den Namen der Vorgewendebegrenzung in das

Dropdown-Feld VORGEWENDEGRUPPE eingeben.

Fortsetzung nächste Seite

JS56696,0000499 -29-24OCT13-2/3

45-29

120413

PN=68

Allgemeine Informationen zu GreenStar

4. VORGEWENDEEINSTELLUNGEN auswählen, um

Reihenrichtung, Versatz X und Versatz Y einzustellen.

Dies sind die Vorgabeeinstellungen für die ungefähre

Richtung der Reihen im Feld und die Breite der

Vorgewende an den "X"- und "Y"-Enden des Schlags.

Die eingegebene Richtung braucht nicht die genaue

Richtung zu sein. Wenn beispielsweise die Richtung der AutoTrac A-B-Linie 85 Grad beträgt, werden durch Eingabe von 90 Grad Vorgewende an den

östlichen und westlichen Enden des Schlags erstellt.

Wenn Bodenbearbeitungsvorgänge 30 Grad von

Osten und Westen durchgeführt werden, ergibt die

Eingabe von 120 Vorgewende an allen Seiten des

Schlags. In diesem Fall könnten auch Vorgewende mit gleichbleibendem Versatz verwendet werden.

Es ist vorgesehen, die logischsten Vorgewende aufgrund der Weise, in der der Schlag normalerweise bestellt wird, zu erstellen. Falls die gewünschten

Vorgewende nicht erwartungsgemäß erstellt werden, die Reihenrichtung um wenige Grade näher zur

Fahrtrichtung hin ändern. Falls dies noch immer nicht zufriedenstellend ist, muss eine gefahrene

Vorgewendevermessung aufgenommen werden.

HINWEIS: Die oberen und unteren Vorgewende werden als Versätze berechnet und eignen sich eventuell nicht für alle Schläge. Vorgewende werden erstellt, wenn die Reihenrichtung um mehr als 15 Grad von einer beliebigen Seite des Schlags abweicht.

Die Vorgabewerte der Versätze X und Y sind doppelt so groß wie die Anbaugerätebreite, die auf der

Seite Maschine/Anbaugerät eingegeben wurde. Die

Breite jedes Vorgewendes kann geändert werden.

Beispiel: Falls das westliche Ende 32 76,2 cm (30 in.)

Vorgewendereihen und das östliche Ende 48 76,2 cm

(30 in.) Vorgewendereihen aufweist, 24,4 m (80 ft) für

X und 36,6 m (120 ft) für Y eingeben.

JS56696,0000499 -29-24OCT13-3/3

45-30

120413

PN=69

Allgemeine Informationen zu GreenStar

Vermessung mit gleichbleibendem Versatz

HINWEIS: Eine Vermessung kann sich nicht selbst überschneiden. Die Schaltfläche

Aufnahme/Pausieren drücken, um die Aufnahme vor dem Anhalten zu pausieren. Immer zuerst die

Maschine in Vorwärtsrichtung bewegen, bevor die Schaltfläche Aufnahme/Pausieren gedrückt wird, um die Aufnahme fortzusetzen.

A—Vorgewendebegrenzung mit gleichbleibendem Versatz

(nicht abgefahren — gleiche

Größe auf allen Seiten)

Gleichbleibender Versatz (nicht abgefahren — gleiche Größe auf allen Seiten)

B—Äußere Grenze (nicht passierbar)

C—Externes Vorgewende

D—Innere Grenze (nicht passierbar)

E—Inneres Vorgewende

F— Schlag

Vorgewendebegrenzung mit gleichbleibendem Versatz

1. Es muss eine äußere Grenze des Schlags vorhanden sein.

2. Externes Vorgewende aus dem Dropdown-Menü TYP auswählen.

Fortsetzung nächste Seite

JS56696,000049A -29-06OCT08-1/2

45-31

120413

PN=70

Allgemeine Informationen zu GreenStar

3. Den Namen der Vorgewendebegrenzung in das

Dropdown-Menü VORGEWENDEGRUPPE eingeben.

Es können mehrere Vorgewendebegrenzungen für verschiedene Anbaugerätebreiten für einen Schlag gespeichert werden.

4. Die Entfernung vom Vorgewende zur äußeren Grenze in das Eingabefeld Abstand von Grenze eingeben

(wenn es sich beispielsweise um ein Sägerät 16R30 handelt und zwei Durchgänge im Vorgewende gesät werden, 24,4 m (80 ft) eingeben.

5. Schritte 2 – 4 für nicht passierbare innere Vorgewende wiederholen. Außerdem muss eine innere Grenze

(Vermessung) vorhanden sein und das innere

Vorgewende muss ausgewählt werden.

JS56696,000049A -29-06OCT08-2/2

Registerkarte MARKER

Die Registerkarte MARKER ermöglicht die Einstellung von Markern für Lenksystem und Dokumentation.

Es gibt drei Markertypen: Linie, Punkt und Bereich.

Linienmarker markieren Dränrohrlinien. Wenn die

Schaltfläche LINIENMARKER gedrückt wird, blinkt die

Schaltfläche MARKER EIN, wodurch angegeben wird, dass der Marker aktiv ist, und auf der Karte werden

Markerlinien angezeigt. Durch erneutes Drücken der

Schaltfläche MARKER wird der Marker deaktiviert.

Punktmarker markieren einen bestimmten Punkt im Schlag, z. B. einen Felsen, einen Baumstumpf oder die Stelle, an der der Maschine das Saatgut oder die Sprühlösung ausging. Punktmarker können darüber hinaus verwendet werden, um Stellen für Bodenprobeentnahmen und

Schaderregungsüberwachung im Schlag anzugeben.

Bei der Wahl einer PUNKTMARKER-Schaltfläche wird für die betreffende Stelle ein Marker gesetzt. Es können für einen Schlag mehrere Punktmarker gewählt werden.

Bereichsmarker dienen zur Markierung eines interessierenden Bereichs, z. B. einer Unkrautstelle, einer Vertiefung im Schlag oder einer Dränrohrleitung.

Die Breite eines Bereichsmarkers entspricht der

Anbaugerätebreite, die unter den Geräteeinstellungen eingegeben ist. Wenn die Schaltfläche

BEREICHSMARKER gedrückt wird, blinkt die

Schaltfläche MARKER EIN, wodurch angegeben wird, dass der Marker aktiv ist, und auf der Karte wird der

Markerbereich angezeigt. Durch erneutes Drücken der

Schaltfläche MARKER wird der Marker deaktiviert.

Es können bis zu sechs Marker konfiguriert werden. Die

Schaltfläche für das Setup aus dem Dropdown-Feld wählen, dann einen Namen und den Markermodus angeben.

Marker können nur mit Hilfe der Desktopsoftware entfernt werden.

OUO6050,00022BD -29-20NOV06-1/1

45-32

120413

PN=71

Spurführungssystem

Dieses Handbuch durchlesen

Bevor Parallel Tracking oder AutoTrac in Betrieb genommen wird, muß dieses Handbuch vollständig gelesen werden, um die für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen

Komponenten und Verfahren zu verstehen.

Dieses Handbuch bezieht sich sowohl auf Parallel Tracking- als auch AutoTrac-

Lenksystemanwendungen.

OUO6050,0000D01 -29-22SEP07-1/1

Lenksysteme

Parallel Tracking stellt die Position auf dem Schlag in

bezug auf die Spur, die beim ersten Durchgang durch den

Schlag festgelegt wird, dar. Parallel Tracking verfügt über

Betriebsarten, die einer geraden Spur oder einer Kontur folgen, sowie eine Reihenfinder-Betriebsart. Anhand des Maschinensymbols und der Linie auf dem Display weiß die Arbeitskraft, in welche Richtung gelenkt werden muß, damit der Pfad parallel zum vorausgegangenen ist.

Warntöne ergänzen die Anzeige, damit die Arbeitskraft das Feld im Auge behalten kann.

AutoTrac ist ein Lenkunterstützungssystem. Nachdem

die Arbeitskraft einen Bezugspfad (Spur 0) in AutoTrac eingibt, steuert sich die Maschine parallel zu dieser Spur.

OUO6050,0000D02 -29-17OCT07-1/1

50-1

120413

PN=72

Spurführungssystem

Softkey LENKSYSTEM

Der Bildschirm GREENSTAR 3 PRO - LENKSYSTEM verfügt über drei Registerkarten:

Registerkarte ANSICHT

Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN

Registerkarte VERSCHIEBUNGSEINSTELLUNGEN

WICHTIG: Wenn Änderungen durchgeführt werden, während die Maschine sich im

Hilfsbetriebsmodus befindet, Schlüssel auf AUS drehen und warten, bis die Betriebsleuchte des Displays erlischt, bevor die Zündung eingeschaltet wird. Hierdurch wird dem

Display das Ausschalten und Speichern von Daten ermöglicht.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8673CC —29—28OCT13

Zum Einschalten des Lenksystems:

—Softkey LENKSYSTEM >> Registerkarte

LENKEINSTELLUNGEN >> TRACKING-MODUS wählen

—Einen beliebigen Tracking-Modus mit Ausnahme von

LENKSYSTEM AUS wählen

Zum Ausschalten des Lenksystems:

—Softkey LENKSYSTEM >> Registerkarte

LENKEINSTELLUNGEN >> Dropdown-Feld

TRACKING-MODUS >> LENKSYSTEM AUS wählen

Der Softkey LENKSYSTEM besteht aus drei

Registerkarten, die der Arbeitskraft das Einstellen und Anzeigen von Parallel Tracking, AutoTrac und

Reihenfinder ermöglichen.

Folgendes ist erforderlich, damit das Lenksystem funktioniert:

Einstellung des Tracking-Modus auf:

- Spurwechsel

- Gerade Spur

- Adaptive Kurven

- A-B-Konturen

- Kreisspur

- Reihenfinder

HINWEIS: Kreisspur ist für Parallel Tracking verfügbar, doch das PivotPro-Modul ist erforderlich, um

AutoTrac im Kreisspurmodus durchzuführen.

Spurabstand (siehe den Geräteabschnitt der allgemeinen Einstellungen von GreenStar Pro)

Spur 0 (Bezugspfad/-punkt)

GPS-Signal (StarFire-Signal für AutoTrac erforderlich)

Softkey LENKSYSTEM

Folgende Elemente sind beim Betrieb des Lenksystems optional:

HINWEIS: Wenn ein Betrieb, ein Mandant und ein

Schlag ausgewählt sind, werden nur die 0-Spuren für diesen Schlag angezeigt.

Betrieb, Mandant und Schlag (falls diese nicht ausgewählt sind, werden alle 0-Spuren als - - - Betrieb,

Mandant und Schlag gespeichert)

Dokumentation von Schlagvorgangsdaten (siehe die Einstellung von Dokumentation auf Aus unter

Einstellung der Dokumentation)

Schlagvermessungen (Schlagvermessungen sind erforderlich, um eine Vorgewendevermessung zu erstellen und Vorgewendevermessungs-Warnungen zu aktivieren. Weitere Informationen sind dem Abschnitt

Einstellungen der Kartierung zu entnehmen.)

Marker

Bedeckungskarte

HINWEIS: Es ist wichtig, dass das System ordnungsgemäß eingestellt wird. Jedes Verfahren durchlesen und befolgen, um die korrekte

Einstellung und den einwandfreien Betrieb des

Lenksystems sicherzustellen.

HC94949,000030F -29-24OCT13-1/1

50-2

120413

PN=73

Registerkarte ANSICHT

Spurführungssystem

A—Registerkarte Ansicht

B—Registerkarte Lenkeinstellungen

C—Registerkarte Verschiebungseinstellungen

GREENSTAR 3 PRO - LENKSYSTEM — Registerkarte ANSICHT

D—Verschiebungs-Schaltflächen

E—Pfad-Genauigkeitsanzeige

F— Spurabweichung

G—Titelnummer

H—Schaltfläche Verkleinern

I— Lenksystem-Symbol

J— Schaltfläche Vergrößern

K—Lenkempfindlichkeit

L— GPS-Anzeige

M—Schaltfläche A-B-Kontur definieren

Mit der Registerkarte ANSICHT kann die Arbeitskraft folgendes anzeigen und/oder ändern:

Pfad-Genauigkeitsanzeige

Spurabweichung

Spurnummer und -richtung

AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen

Wendevorhersage- oder Vorgewendewarnung

Lenksystem-Symbol

Verschiebungs-Schaltflächen

AutoTrac-Status-Kreisdiagramm

Schaltfläche Lenkung Ein/Aus

GPS-Anzeige

Spur 0 definieren (Kreis definieren, aufnehmen,

A-B-Kontur definieren)

Name von Spur 0

Spurabstand

Lenkempfindlichkeit

N—AutoTrac-Status

O—Lenkung Ein/Aus

Pfad-Genauigkeitsanzeige — ist eine visuelle Anzeige

der Spurabweichung. Die Anzeige besteht aus acht

Pfeilen auf jeder Seite des Spurabweichungsfelds.

Die Pfeile leuchten auf und geben damit die Richtung an, in die das Fahrzeug gesteuert werden muss, um auf die A-B-Linie zurückzugelangen. Jeder Pfeil stellt eine Entfernung dar. Diese Entfernung wird unter der

Registerkarte Lenkeinstellungen unter Schrittgröße

Genauigkeit eingestellt.

Beispiel: Die Schrittgröße wurde auf 10 cm (4 in.)

eingestellt. Das bedeutet, dass jeder aufleuchtende

Pfeil 10 cm (4 in.) Spurfehler entspricht. Wenn beispielsweise zwei Pfeile auf der linken Seite der

Pfad-Genauigkeitsanzeige aufleuchten, befindet sich das

Fahrzeug um 20 cm (8 in.) rechts von der gewünschten

A-B-Linie. Die Arbeitskraft muss also das Fahrzeug 20 cm

(8 in.) nach links steuern, um zur gewünschten A-B-Linie

HC94949,0000310 -29-24OCT13-1/4

50-3

120413

PN=74

Spurführungssystem

Spurabweichung — Die Gesamtspurabweichung

wird als numerischer Wert im Feld angezeigt. Die

Spurabweichung wird in Zentimetern (Zoll) bis zu

99 cm (35 in.) Abweichung angezeigt. Wenn die

Spurabweichung 99 cm (35 in.) überschreitet, wird die

Entfernung in Meter (feet) angezeigt.

Spurnummer — stellt die Spurnummer dar, auf der

das Fahrzeug derzeit gelenkt wird. Außerdem wird angegeben, in welcher Richtung sich die Spur von der ursprünglich für den Schlag eingestellten Spur 0 befindet.

AutoTrac-Deaktivierungsmeldung — Bei jeder

Deaktivierung von AutoTrac wird eine Textmeldung angezeigt, die den Grund für die Deaktivierung in der oberen linken Ecke der Perspektivenansicht von AutoTrac angibt. Außerdem werden Meldungen angezeigt, die den

Grund für eine fehlgeschlagene Aktivierung von AutoTrac angeben. Die Deaktivierungsmeldungen werden 3

Sekunden lang angezeigt und dann ausgeblendet.

Diese Meldungen können auf der Registerkarte

Lenkeinstellungen ein- und ausgeschaltet werden.

Deaktivierungsmeldung

Lenkrad bewegt

Geschwindigkeit zu gering

Geschwindigkeit zu hoch

Ungültiger Gang

Beschreibung

Arbeitskraft hat das Lenkrad gedreht

Fahrzeuggeschwindigkeit liegt unter der erforderlichen Mindestgeschwindigkeit

Fahrzeuggeschwindigkeit liegt über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit

Es wurde ein ungültiger Gang eingelegt

Spurnummer hat gewechselt

Ungültiges GPS-Signal

SSU-Fehler

Ungültige Displaymeldungen

Ungültige Displayeinstellungen

Keine AutoTrac-Aktivierung

Fahrtrichtungsabweichung zu groß

Spurabweichung zu groß

Nicht auf dem Sitz

Spurnummer hat gewechselt

SF1-, SF2- oder RTK-Signal wird nicht empfangen

John Deere-Händler aufsuchen

Einstellungen des Displays prüfen

Lenksystem-Einstellungen und Setup von Spur 0 prüfen

Keine AutoTrac-Aktivierung von GS3

Fahrzeug ist um einen größeren Winkel als 45 Grad von Spur abgewichen

Das Fahrzeug befindet sich nicht innerhalb von 40 % des Spurabstands

Zu lange nicht auf dem Sitz gewesen

Öltemperatur zu niedrig

Die Temperatur des Hydrauliköls liegt nicht über der erforderlichen Mindesttemperatur

Keine TCM- Korrekturen-Korrekturen Sicherstellen, dass Geländekompensationsmodul eingeschaltet ist

Ungültige SSU-Aktivierung

SSU im Diagnosemodus

Erntevorsatz aus

Transportmodus

Ungültige SSU-Spannung

Zeitüberschreitung Rückwärts

Fahrzeug zu langsam

Kurve zu scharf

Fahrzeug fährt nicht in

Vorwärtsrichtung

Fahrzeug wird abgestellt

Fehler Gangdaten

Fehler Wiederaufnahmeschalter

Fehler Schlüsselschalter

AutoTrac-Schalter des

Selbstfahr-Feldhäckslers ist nicht eingeschaltet

Schnellstopp-Schalter des

Selbstfahr-Feldhäckslers ist eingeschaltet

SSU-Aktivierungscode ist erforderlich. Den John Deere-Händler aufsuchen.

Die Sicherung befindet sich im Diagnosesteckplatz des Fahrzeugsicherungskastens – Sicherung entfernen.

Erntevorsatz wurde ausgeschaltet

Transportgang wurde eingelegt

John Deere-Händler aufsuchen

Rückwärtsgang war mehr als 45 Sekunden lang eingelegt

AutoTrac liegt unter der Mindestgeschwindigkeit

Maximale Kurvenkrümmung wurde überschritten

Zur Aktivierung muss der Vorwärtsgang eingelegt sein

Fahrzeug wird abgestellt

John Deere-Händler aufsuchen

John Deere-Händler aufsuchen

John Deere-Händler aufsuchen

Sicherstellen, dass AutoTrac-Schalter des Selbstfahr-Feldhäckslers eingeschaltet ist

Sicherstellen, dass Schnellstopp-Schalter des Selbstfahr-Feldhäckslers ausgeschaltet ist

AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen

Wendevorhersage- oder Vorgewendewarnung — Eine

Sichtanzeige wird 10 Sekunden vor der Annäherung an einen vorhergesagten Wendepunkt oder ein vorhergesagtes Vorgewende (müssen festgelegt sein) eingeblendet. Erfasst das System einen vorhergesagten

Wendepunkt bzw. ein vorhergesagtes Vorgewende, zeigt es die Entfernung zu diesem Wendepunkt bzw.

Vorgewende an, und es erfolgt ein Countdown bis zum

Schnittpunkt des Wendepunkts bzw. Vorgewendes. Die

Sichtanzeige wird durch akustische Signale ergänzt.

HINWEIS: Ist eine Vorgewendevermessung festgelegt und die Vorgewendeanzeige ist gewählt, so wird diese anstelle der Wendevorhersage angezeigt.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000310 -29-24OCT13-2/4

50-4

120413

PN=75

Spurführungssystem

Lenksystem-Symbol — Das Symbol stellt das

Anbaugerät und der Zeiger des Symbols die Mitte des

Anbaugeräts dar. Die Breite des Symbols ändert sich entsprechend der eingegebenen Anbaugerätebreite.

GPS-Anzeige — gibt die Genauigkeitsstufe an, mit

welcher der StarFire-Empfänger derzeit betrieben wird (3D, SF1, SF2 oder RTK). Wird ein anderer

GPS-Empfänger als StarFire verwendet, so wird der Text

3D GPS angezeigt, doch die Balkenanzeige wird nicht gefüllt.

HINWEIS: AutoTrac SF1 muss über GPS-Genauigkeit der

Stufe SF1 und AutoTrac SF2 über GPS-Genauigkeit der Stufe SF2 oder RTK verfügen.

Lenkung Ein/Aus — Mit der Schaltfläche Lenkung

Ein/Aus wird AutoTrac vom deaktivierten in den aktivierten

Modus geschaltet.

Verschiebung — Verschiebung wird verwendet, um

die Position der Maschine zur linken oder rechten

Seite bzw. in die Mitte der eingestellten Spur zu verschieben. Verschiebung kann verwendet werden, um die GPS-Abweichung auszugleichen. Jedes satellitengestützte, differentialkorrigierte GPS-System weist Abweichungen auf.

HC94949,0000310 -29-24OCT13-3/4

AutoTrac-Status-Kreisdiagramm Ermöglicht dem

AutoTrac-Benutzer die Ansicht der AutoTrac-Stufe.

EINGEBAUT (1/4 des Kreisdiagramms) —

AutoTrac-SSU und alle sonstige für den Betrieb erforderliche Hardware sind eingebaut.

KONFIGURIERT (2/4 des Kreisdiagramms) –

Gültige AutoTrac-Aktivierung, Tracking-Modus wurde festgelegt und eine gültige Spur 0 wurde eingerichtet. Vorschriftsmäßige StarFire-Signalstufe für die AutoTrac-Aktivierung wurde gewählt.

Fahrzeugbedingungen sind erfüllt.

FREIGEGEBEN (3/4 des Kreisdiagramms) —

Lenksymbol wurde gedrückt und "Lenkung ein" wird angezeigt.

AKTIVIERT (4/4 des Kreisdiagramms mit "A") —

Wiederaufnahmeschalter wurde gedrückt und AutoTrac lenkt das Fahrzeug.

(Weitere Informationen sind in diesem Abschnitt unter

AutoTrac-Status-Kreisdiagramm zu finden.)

PC8832 —UN—25OCT05

PC8833 —UN—25OCT05

Stufe 1 — EINGEBAUT

PC8834 —UN—25OCT05

Stufe 2 — KONFIGURIERT

PC8835 —UN—25OCT05

Stufe 3 — FREIGEGEBEN

Tracking-Modus-Kennzeichnungen

Modus Gerade Spur

Schaltfläche Spur 0 definieren

PC12934CC —29—28OCT13

Stufe 4 — AKTIVIERT

HC94949,0000310 -29-24OCT13-4/4

Fortsetzung nächste Seite

Schaltfläche Spur 0 definieren

HC94949,0000340 -29-24OCT13-1/6

50-5

120413

PN=76

Modus Kreisspur

Schaltfläche Kreis definieren

Modus Adaptive Kurven

Schaltfläche Aufnahme

Modus A-B-Konturen

Schaltfläche Aufnahme

Modus Reihenfinder

Schaltfläche Reihe definieren

Spurwechsel-Modus

Schaltfläche Spurwechsel

Spurführungssystem

PC12935CC —29—28OCT13

PC12634 —UN—09JUN10

Schaltfläche Kreis definieren

HC94949,0000340 -29-24OCT13-2/6

Schaltfläche Adaptive Kurven aufnehmen

HC94949,0000340 -29-24OCT13-3/6

PC12936CC —29—28OCT13

Schaltfläche A-B-Kontur definieren

HC94949,0000340 -29-24OCT13-4/6

PC12937CC —29—28OCT13

PC14191 —UN—10NOV11

Schaltfläche Reihe definieren

HC94949,0000340 -29-24OCT13-5/6

Schaltfläche Spurwechsel

HC94949,0000340 -29-24OCT13-6/6

50-6

120413

PN=77

Spurführungssystem

Bewegliche Kartenansicht und

Perspektivenansicht

Das Display kann jetzt zwischen Beweglicher

Kartenansicht und Perspektivenansicht umgeschaltet werden. Die Umschaltung von einem Bildschirm zum andern erfolgt mittels der Schaltflächen (A) und (B).

A—Schaltet Bildschirm auf

Bewegliche Kartenansicht um

B—Schaltet Bildschirm auf

Perspektivenansicht um

Perspektivenansicht

50-7

Bewegliche Kartenansicht

CZ76372,0000150 -29-24OCT13-1/1

120413

PN=78

Ganzseitige Kartierungsansicht

Spurführungssystem

Perspektivenansicht

GREENSTAR 3 PRO>> Softkey KARTIERUNG

Das Display kann jetzt die Kartierungsansicht von

Bildschirmkante zu Bildschirmkante anzeigen. Die

Schaltfläche zum Umschalten schaltet zwischen

Perspektivenansicht, Beweglicher Kartenansicht und

Fester Schlagansicht um.

Bewegliche Kartenansicht

PC9347 —UN—06SEP06

Feste Schlagansicht

Fortsetzung nächste Seite

Umschalt-Schaltfläche

CZ76372,0000069 -29-24OCT13-1/2

50-8

120413

PN=79

Spurführungssystem

Bedeckungskarten Das Dropdown-Feld Vordergrund

auswählen und Bedeckung oder Ausbringung wählen, falls dies für den anzuzeigenden Bedeckungsebenentyp auf Perspektivenansicht- und Kartenbildschirmen verfügbar ist. (Siehe den Softkey Geräte, um den Softkey

Aufnahme auszuwählen.)

A-B-Linien können auf den Karten angezeigt werden, indem das Kontrollkästchen A-B-Linien (C) markiert wird.

A—Hintergrund

B—Vordergrund

C—Lenksystemlinien

D—Gitter

E—Dränagekarten

F— Vertiefungskarte

G—Applikationskarte Legende

H—Gittergröße

I— Vermessungspunkte

J— GPS-Genauigkeit

K—GPS-Diagnose

L— Schlagkartendaten löschen

— Nur dieser Schlag

M—Schlagkartendaten löschen

— Alle Mandanten und

Schläge

N—Schaltfläche “Übernehmen”

Karteneinstellungen

CZ76372,0000069 -29-24OCT13-2/2

50-9

120413

PN=80

Spurführungssystem

Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN

Die Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN ermöglicht die

Einrichtung folgender Elemente:

Lenksystem-Modus — ermöglicht der Arbeitskraft die

Wahl zwischen:

- Lenksystem aus: Wird verwendet, wenn nur

Dokumentation benötigt wird.

- Reihenfinder: Wird für Breitspuranwendungen bei stehendem Erntegut verwendet, um das Ende eines

Durchgangs zu markieren und die Arbeitskraft zum nächsten Durchgang zu leiten.

- Gerade Spur: Für parallele Durchgänge in geraden

Linien.

- Adaptive Kurven: Ein anfänglicher Durchgang wird manuell abgefahren, dann erfolgt Lenkung auf der

Grundlage des vorhergehenden Durchgangs.

- A-B-Konturen: Ein Konturpfad mit zwei Endpunkten

(Anfang und Ende) wird manuell abgefahren, um parallele Durchgänge zu erzeugen.

- Kreisspur: (nur mit dem optionalen PivotPro-Modul verfügbar) Der Drehmittelpunkt einer

Beregnungsanlage wird zur Definition konzentrischer

Kreise (Spuren) verwendet.

- Spurwechsel: Ermöglicht den Arbeitskräften, zwischen vier Lenksystemlinien im selben Schlag zu wechseln.

Signaltöne — können ein- und ausgeschaltet und

so eingestellt werden, dass die Arbeitskraft bei einer vorgegebenen Spurabweichung gewarnt wird. Zur

Änderung der Entfernung, bei der die Signaltöne aktiviert werden, das Eingabefeld auswählen und einen Wert zwischen 10—60 cm (4—24 in.) eingeben.

Signaltöne können als akustische Anzeigen für die

Lenkrichtung verwendet werden. Befindet sich die Spur rechts von der Maschine, ertönen zwei tiefe Pieptöne.

Befindet sich die Spur links von der Maschine, ertönt ein einzelner hoher Piepton. Der Alarm wird zweimal pro Sekunde wiederholt, bis die Spurabweichung zwischen Maschine und gewünschter Spur unter dem eingegebenen Wert liegt.

Wendeansicht — kann die Arbeitskraft dabei

unterstützen, das Fahrzeug von einem Durchgang zum nächsten zu leiten, indem anstelle der

Perspektivenansicht beim Wenden eine Ansicht des

Schlags von oben angezeigt wird. Diese Funktion kann durch Auswahl oder Aufhebung der Auswahl des Kontrollkästchens WENDEANSICHT ein- und ausgeschaltet werden.

Wendevorhersage — warnt die Arbeitskraft, indem

das Ende des Durchgangs vorhergesagt wird. Diese

Funktion kann durch Auswahl oder Aufhebung der

Auswahl des Kontrollkästchens Wendevorhersage einund ausgeschaltet werden.

AutoTrac-Deaktivierungsmeldung — zeigt der

Arbeitskraft an, warum AutoTrac deaktiviert wurde.

Abst. Vorderräder - GPS — Mit Tracking - Abst.

Vorderräder - GPS kann die Übersteuerung minimiert werden, wenn beim Wenden Verzögerungen beim

Ausrichten von Spur und Position beobachtet werden.

HINWEIS: Abst. Vorderräder - GPS wird nur bei

Parallel-Tracking verwendet; somit wird die

Eingabe deaktiviert, wenn AutoTrac aktiv ist.

Schrittgröße Genauigkeit — wird verwendet, um den

Wert der Spurabweichung einzustellen, die jeder Pfeil auf der Pfad-Genauigkeitsanzeige darstellt.

Fahrzeugrichtungspfeil — hilft bei der Ausrichtung

von Traktor und Anbaugerät, wenn eine Anzeige der

Kursrichtung verfügbar ist.

HC94949,0000301 -29-28MAY13-1/1

Wendeansicht

HINWEIS: Spur 0 muß festgelegt werden, damit die Wendeansicht aktiv wird.

Das Kontrollkästchen neben Wendeansicht auswählen, um die Wendeansicht ein- oder auszuschalten.

Die Wendeansicht dient zur visuellen Darstellung der

Maschinenposition in bezug auf die nächstgelegene

Spur, wenn die Maschine wendet. Diese Ansicht kann als Richtlinie beim Wenden in die nächste Spur benutzt werden.

Die Wendeansicht erscheint in den Modi Gerade Spur,

Kontur, Kreisspur und Reihenfinder, sobald die Maschine um mehr als 45 Grad von der Spurrichtung gewendet wurde. Der Bildschirm kehrt zur Perspektivenansicht zurück, sobald sich das Fahrzeug innerhalb von ungefähr

5 Grad zur Spur befindet.

Die Arbeitskraft hat die Möglichkeit, die Wendeansicht mit einer Abbrechen-Schaltfläche, die oben links in der Ecke der Lenksystemansicht eingeblendet wird, abzubrechen, sobald der Bildschirm in die Wendeansicht übergeht.

Nach Auswahl der Schaltfläche Abbrechen kehrt der

Bildschirm zur Perspektivenansicht zurück.

OUO6050,00021E1 -29-14NOV06-1/1

50-10

120413

PN=81

Spurführungssystem

Wendevorhersage

Die Wendevorhersage ist dazu vorgesehen, den

Wendepunkt nur in solchen Fahrzeugen vorherzusagen, die Parallel Tracking oder AutoTrac verwenden. Sie bietet KEINE Vorgewendewarnung. Da die tatsächliche

Schlagvermessung unbekannt ist, erfolgen die

Wendevorhersagen lediglich auf der Grundlage früherer

Wendeverhalten des Fahrzeugs. Die Wendevorhersagen stimmen nicht mit der Schlagbegrenzung überein, wenn diese nicht linear und kontinuierlich verläuft oder wenn die Arbeitskraft das Fahrzeug vor oder nach der

Schlagbegrenzung wendet.

HINWEIS: Die Wendevorhersage kann nicht ausgeschaltet werden, wenn kein Sitzschalter im Fahrzeug vorhanden ist.

Parallel Tracking — Wendevorhersage wird

standardmäßig auf EIN eingestellt. Zum Abschalten

MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO >> Softkey

LENKSYSTEM >> Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN wählen. Die Auswahl im Kontrollkästchen aufheben.

Nachdem sie auf AUS geschaltet wurde, bleibt sie auch beim Ein- und Ausschalten der Stromversorgung ausgeschaltet, bis sie manuell wieder von der

Arbeitskraft eingeschaltet wird. AUSSCHALTUNG wird auf dem Lenksystem-Bildschirm angezeigt, wenn die

Wendevorhersage ausgeschaltet wird.

AutoTrac — Die Wendevorhersage wird nach jedem

Aus- und Einschalten der Stromversorgung oder nach jeder Sitzschalter-Zeitüberschreitung standardmäßig auf

EIN geschaltet. Zum Abschalten Menü >> Schaltfläche

GREENSTAR 3 PRO >> Softkey LENKSYSTEM

>> Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN wählen.

Die Auswahl im Kontrollkästchen aufheben. Die

Wendevorhersage kann nur dann ausgeschaltet werden, wenn ein Fahreranwesenheitsschalter mit einer

CAN-Leitung verbunden ist. Nachdem sie auf AUS geschaltet wurde, bleibt sie nur bis zum nächsten Einund Ausschalten der Stromversorgung, bis zu einer

Sitzschalter-Zeitüberschreitung oder bis zum manuellen

Wiedereinschalten durch die Arbeitskraft ausgeschaltet.

AUSSCHALTUNG wird auf dem Lenksystem-Bildschirm angezeigt, wenn die Wendevorhersage ausgeschaltet wird.

Wenn das Display die Wendevorhersage nach einer

Sitzschalter-Zeitüberschreitung (Arbeitskraft verlässt den

Sitz 7 Sekunden lang bei Traktoren, 5 Sekunden bei

Mähdreschern und Feldspritzen) wieder auf EIN schaltet, wird der Arbeitskraft eine Warnmeldung angezeigt, die besagt, dass die Wendevorhersage wieder auf EIN geschaltet wurde, weil die Arbeitskraft den Sitz verlassen hatte. Es wird eine Option geboten, die der Arbeitskraft die Möglichkeit gibt, sie direkt vom Warnbildschirm aus wieder auszuschalten.

CZ76372,0000291 -29-12JAN11-1/1

Aufnahme von Wendepunkten

Damit ein neuer Wendepunkt für die aktuelle Spur aufgenommen werden kann, muß das Fahrzeug länger als 10 Sekunden lang mit einer Geschwindigkeit von über

0,8 km/h (0.5 mph) auf der Spur fahren. Ein Wendepunkt wird an der Stelle aufgenommen, an der AutoTrac deaktiviert wird und die Fahrtrichtungsabweichung 45

Grad überschreitet.

OUO6050,0000D0A -29-17OCT07-1/1

50-11

120413

PN=82

Spurführungssystem

Vorhersage von Wendepunkten

Um ein Wenden vorhersagen zu können, muß das Display mindestens einen Wendepunkt gespeichert haben, der sich innerhalb von 8 Spuren der gegenwärtigen

Spur und am gleichen Schlagende befindet, dem das

Fahrzeug sich nähert. Wenden XXXX m (ft.) wird auf dem Perspektivenansicht-Bildschirm angezeigt, sobald der vorhergesagte Wendepunkt für eine neu erfaßte

Spur berechnet wurde. Ungefähr 10 Sekunden vor der tatsächlich vorhergesagten Wende erfolgt eine

Vorabbenachrichtigung in Form eines akustischen

(Piepton) und visuellen (Wendetext ändert sich von grün auf gelb) Signals. Wenn die GPS-Position den vorhergesagten Wendepunkt kreuzt, erfolgt eine sowohl akustische (zwei Pieptöne) als auch visuelle (Wendetext

ändert sich auf rot) Wendebenachrichtigung.

HINWEIS: XXXX kann einen beliebigen Wert darstellen und ist abhängig von dem Standort der Maschine.

Die folgenden Beispiele stellen dar, wie Wenden vorhergesagt wird.

1. Endpunkt der aktuellen Spur, falls ein solcher existiert.

Fortsetzung nächste Seite

OUO6050,00021E4 -29-06NOV08-1/2

50-12

120413

PN=83

Spurführungssystem

2. Der Schnittpunkt zwischen der aktuellen Spur und einer senkrechten Linie durch einen gespeicherten

Wendepunkt, wenn nur ein gespeicherter Punkt innerhalb der 8 nächstgelegenen Spuren vorhanden ist.

3. Der Schnittpunkt zwischen der aktuellen Spur und einer senkrechten Linie durch zwei nächstgelegene gespeicherte Wendepunkte, wenn zwei oder mehr gespeicherte Punkte innerhalb der 8 nächstgelegenen

Spuren vorhanden sind.

4. Wenn innerhalb der 8 nächstgelegenen Spuren 3 oder mehr gespeicherte Punkte existieren, wird der nächstgelegene Punkt geprüft, um sicherzustellen, daß er nicht weiter als 10 Meter von einer durch die zweit- und drittnächstgelegenen Punkte projizierten

Linie entfernt ist. Befindet sich der nächstgelegene

Punkt nicht innerhalb dieser Entfernung, so erfolgt die Wendevorhersage lediglich auf der Grundlage einer durch den nächstgelegenen Punkt gezogenen senkrechten Linie.

A—Punkt der Wendevorhersage

B—KEIN Punkt der

Wendevorhersage

A—Punkt der Wendevorhersage

B—KEIN Punkt der

Wendevorhersage

50-13

OUO6050,00021E4 -29-06NOV08-2/2

120413

PN=84

Spurführungssystem

Abstand Vorderräder - GPS

HINWEIS: Diese Eingabe ist deaktiviert, wenn

AutoTrac aktiv ist.

Abst. Vorderräder - GPS wird nur bei

Parallel-Tracking verwendet; somit wird die Eingabe deaktiviert, wenn AutoTrac aktiv ist.

Abst. Vorderräder - GPS wird verwendet, um eine Position vor dem Empfänger zu berechnen, die sich näher an der

Vorderseite der Maschine befindet. Mit Abst. Vorderräder

- GPS kann die Übersteuerung minimiert werden, wenn beim Wenden Verzögerungen beim Ausrichten von Spur und Position beobachtet werden. Der eingegebene

Wert hängt von der Fahrgeschwindigkeit, dem

Maschinentyp und dem Ermessen der Arbeitskraft ab. Die

Standardeinstellung für den Abstand der Vorderräder zur

GPS-Antenne beträgt 127 cm (50 in). Die Einstellungen liegen im Bereich von 0 - 250 cm (0 - 100 in.).

Empfohlener Abstand der Vorderräder zur GPS-Antenne

Maschinentyp Abstand Vorderräder - GPS

Feldspritze

Mähdrescher

183 cm (72 in.)

183 cm (72 in.)

Breitspurtraktor

Allradtraktor

Traktoren mit Raupenfahrwerk

71 cm (28 in.)

203 cm (80 in.)

127 cm (50 in.)

HC94949,000032B -29-28MAY13-1/1

Fahrzeugrichtungspfeil

Das Kontrollkästchen Fahrzeugrichtungspfeil (D) mit einem Häkchen versehen, um auf der Seite

Lenksystemansicht einen Pfeil anzuzeigen, der nach einer Linienerfassung die Kursrichtung angibt. Der

Fahrzeugrichtungspfeil zeigt die Fahrzeugposition im

Verhältnis zur AutoTrac-Linie an.

HINWEIS: Abstand zur Mitte des Drehpunkts ist nur im Kreisspurmodus verfügbar.

A—Wendeansicht

B—Wendevorhersage

C—AutoTrac-Deaktivierungsmeldung

D—Fahrzeugrichtungspfeil

E—Abstand Vorderräder - GPS

F— Signaltöne aktivieren/deaktivieren

G—Eingabefeld Signaltöne

H—Abstand zur Mitte des

Drehpunkts

I— Annehmen

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000312 -29-24OCT13-1/2

50-14

120413

PN=85

Spurführungssystem

A—Registerkarte Ansicht

B—Registerkarte Lenkeinstellungen

C—Registerkarte Verschiebungseinstellungen

D—Registerkarte iTEC PRO

Fahrzeugrichtungspfeil

E—Spur links verschieben

F— Spurversch. zur Mitte

G—Spur rechts verschieben

H—AutoTrac-Lenksystempfad

I— Fahrzeugrichtungspfeil

J— Lenkempfindlichkeit

K—A-B-Kontur definieren

L— AutoTrac-Status-

Kreisdiagramm

M—AutoTrac-Freigabe

N—Status-Kreisdiagramm von iTEC Pro

Wenn der Richtungsfehler kleiner als 0,5 Grad ist, nimmt der Fahrzeugrichtungspfeil (I) eine grüne Farbe an.

Wenn der Richtungsfehler größer als 0,5 Grad ist, nimmt der Fahrzeugrichtungspfeil (I) eine gelbe Farbe an.

Der Fahrzeugrichtungspfeil zeigt die Fahrzeugposition im Verhältnis zum Lenksystempfad (H) während einer

Linienerfassung an. Diese Funktion hilft sicherzustellen,

O—iTEC Pro-Diagnose

dass das Fahrzeug mit der Linie ausgerichtet ist, bevor ein Durchgang begonnen wird.

Nachdem das Fahrzeug die Linie erfasst hat und 10 Sekunden lang mit mehr als 3,2 km/h (2 mph) in Vorwärtsrichtung gefahren ist, wird der

Fahrzeugrichtungspfeil ausgeblendet.

HC94949,0000312 -29-24OCT13-2/2

50-15

120413

PN=86

Spurführungssystem

Verschiebungseinstellungen

Einrichtung der Verschiebungseinstellungen:

Verschiebungen aus (E))— Die Spurverschiebung durch

Aktivieren oder Deaktivieren des Kontrollkästchens

Verschiebungen aus ein- oder ausschalten.

Kleine Verschiebungen (F)—Bereich 1—30 cm (0.4—12 in.). Kleine Verschiebungen ist aktiv, wenn AutoTrac™ aktiv ist.

Große Verschiebungen (G) — Bereich 30—406 cm

(12—160 in.). Wenn AutoTrac™ aktiv ist oder bei der

Arbeit im Kontur-Modus sind große Verschiebungen deaktiviert.

Alle Verschiebungen löschen (H) — löscht alle

Verschiebungen für den gesamten Schlag, wobei die ursprüngliche Position von Spur 0 wieder hergestellt und die Positionen aller Spuren im Schlag neu eingestellt werden. Alle Verschiebungen löschen ist verfügbar für Gerade Spur, Kreisspur, Adaptive Kurven und AB-Kurven. Alle Verschiebungen löschen ist deaktiviert, wenn AutoTrac™ aktiv ist.

Wenn Verschieb.totale auf Karte anzeigen (I) ausgewählt wird, werden bei der Auswahl einer

Verschiebungs-Schaltfläche die Verschiebungstotale, die Verschiebungsschrittbeträge und die

Verschiebungsrichtung 3 Sekunden lang auf der Karte

Lenksystemansicht angezeigt.

Durch "Alle Verschiebungen löschen" werden alle zuvor bei Arbeiten vorgenommenen Verschiebungen gelöscht.

Verschiebungseinstellungen

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—iTEC Pro

E—Verschiebungen aus

Fortsetzung nächste Seite

F— Kleine Verschiebungen

G—Große Verschiebungen

H—Alle Verschiebungen löschen

I— Verschiebungstotale auf

Karte anzeigen

BA31779,00006ED -29-25OCT13-1/2

50-16

120413

PN=87

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—iTEC Pro

E—Spur links verschieben

Spurverschiebung

Spurverschiebung wird verwendet, um die Position der

Maschine zur linken oder rechten Seite bzw. in die Mitte der eingestellten Spur zu verschieben. Verschiebung wird verwendet, um die GPS-Abweichung auszugleichen.

Mit der Funktion Verschiebung werden die Spur 0 und alle ihr zugeordneten AB-Linien um die vorgegebene

Entfernung nach rechts oder links verschoben. Der

Fahrer kann auch eine Lenksystemlinie mitting auf die

Maschine ausrichten.

Zum Verschieben der Linie nach links auf Spur links verschieben (E) drücken. Zum Verschieben der Linie nach rechts auf Spur nach rechts verschieben(G) drücken. Bei jedem Drücken einer Spurverschiebungs-Schaltfläche

F— Spurversch. zur Mitte

G—Spur rechts verschieben

verschiebt sich die Linie um den unter der Registerkarte

Verschiebungseinstellungen (C) festgelegten Betrag. Bei der Auswahl einer Verschiebungs-Schaltfläche werden die Verschiebungstotale, die Verschiebungsschrittbeträge und die Verschiebungsrichtung 3 Sekunden lang auf der

Karte Lenksystemansicht angezeigt. Um die Linie auf dem aktuellen Standort der Maschine zu zentrieren, Zur

Mitte Verschieben (F) auswählen.

WICHTIG: Bei Verwendung von SF1, SF2 oder dem

RTK-Schnellvermessungsmodus kann die

Spur im Laufe der Zeit oder beim Aus- und

Einschalten der Stromversorgung abwandern.

Verschiebung wird verwendet, um die

GPS-Abweichung auszugleichen.

BA31779,00006ED -29-25OCT13-2/2

50-17

120413

PN=88

Spurführungssystem

StarFire-Signalüberwachungssystem

Das GS3 macht die Arbeitskraft darauf aufmerksam, wenn das derzeitige StarFire-Signal für Vorgänge mit hoher Genauigkeit nicht optimal ist. Es gibt drei

Warnsystemstufen (normal, gerade noch annehmbar und schlecht). Die Stufen werden sowohl durch den

PDOP-Wert des StarFire-Empfängers als auch die

Anzahl der verfolgten Satelliten bestimmt. Wird der

StarFire-Empfänger bei Vorgängen mit hoher Genauigkeit verwendet, so wird besondere Aufmerksamkeit empfohlen, wenn das StarFire-Signalüberwachungssystem anzeigt, dass der aktuelle Status gerade noch annehmbar oder schlecht ist, da es zu einem Genauigkeitsabfall kommen kann.

Normal

PC9387 —UN—17OCT06

Grüner Balken

Normal

Normaler Betriebsbereich

Annehmbarer Bereich für Präzisionsanwendungen

PDOP-Wert: 0 - 3,5

Mehr als oder gleich 7 verfolgte Satelliten

CZ76372,000006B -29-09JUL10-1/3

Gerade noch annehmbar

Orangefarbener Balken mit ständig angezeigtem

Warnsymbol

Betriebsbereich für gerade noch annehmbares Signal

Mäßiges Risiko von Genauigkeitsrückgang.

PDOP-Wert: 3,5 - 4,5

Weniger als oder gleich 6 verfolgte Satelliten

PC9388 —UN—17OCT07

Gerade noch annehmbar

CZ76372,000006B -29-09JUL10-2/3

Schlecht

Roter Balken und blinkendes Warnsymbol

Betriebsbereich für schlechtes Signal

Beträchtliches Risiko von Genauigkeitsrückgang - von

Präzisionsanwendungen wird abgeraten

PDOP-Wert von mehr als 4,6

Weniger als oder gleich 5 verfolgte Satelliten

PC9388 —UN—17OCT07

Schlecht

CZ76372,000006B -29-09JUL10-3/3

50-18

120413

PN=89

Spurführungssystem

Modus Reihenfinder

Wirkungsweise

Der Modus Reihenfinder (nur bei Parallel Tracking) ist für Breitspuranwendungen vorgesehen, bei denen sich die Reihen nicht immer in gleichen Abständen befinden. Reihenfinder unterstützt die Arbeitskraft dabei herauszufinden, bei welchen Reihen das Feld wieder befahren werden soll, nachdem ein Bezugspunkt definiert wurde, als die vorherigen Reihen verlassen wurden.

Einstellung von Spur 0

Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN >> Dropdown-Feld

TRACKING-MODUS >> REIHENFINDER.

HINWEIS: Reihenfinder kann nur im Modus Parallel

Tracking betrieben werden.

Abstand zur Mitte des Drehpunkts ist nur im

Kreisspurmodus verfügbar.

Für den Betrieb in diesem Modus muss der Spurabstand definiert werden.

Den Spurabstand über Softkey GERÄTE >> Registerkarte

GERÄT definieren.

Bedienung des Reihenfinders

Zur Verwendung des Reihenfinders die Schaltfläche

REIHE DEF. am Ende des Durchgangs drücken, bevor mit dem Wenden begonnen wird.

WICHTIG: Die Schaltfläche REIHE DEF. muss gedrückt werden, bevor die Maschine am Ende des Durchgangs mit dem Wenden beginnt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Spur 0 wird auf Grundlage des aktuellen Spurabstands, der aktuellen Position und der aktuellen Richtung zurückgesetzt. Wenn die Arbeitskraft die Maschine zu wenden beginnt, wird sie mit Hilfe der Wendeansicht zum nächsten Durchgang geführt.

HINWEIS: Wenn die Schaltfläche REIHE DEF.

bei angehaltener Maschine gedrückt wird, setzt das System Spur 0 auf Grundlage einer

Richtung von 0° zurück.

HC94949,0000305 -29-20MAY13-1/1

Modus Gerade Spur

Wirkungsweise

Der Modus Gerade Spur unterstützt die Arbeitskraft beim

Befahren geradliniger paralleler Pfade und signalisiert mit

Hilfe von Display und Warntönen, wenn die Maschine von der Spur abweicht.

"Gerade Spur" ermöglicht der Arbeitskraft, zunächst eine gerade Spur mittels einer Reihe verschiedener Optionen für Spur 0 zu erstellen. Sobald die Spur 0 (Bezugspfad) definiert wurde, werden alle Durchgänge für den Schlag erstellt. Die erstellten Durchgänge können zum Betrieb von Parallel Tracking oder AutoTrac verwendet werden.

Die Durchgänge sind identische Kopien des ursprünglichen Durchgangs.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,00002FE -29-24OCT13-1/11

50-19

120413

PN=90

Spurführungssystem

Einstellung von Spur 0

Einstellung des Tracking-Modus (E) auf Gerade Spur.

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—iTEC Pro

E—Tracking-Modus

F— Anbaugerätelenksystem-

Modus

G—Allgemeine Einstellungen

Fortsetzung nächste Seite

GreenStar 3 Pro - Lenksystem

HC94949,00002FE -29-24OCT13-2/11

50-20

120413

PN=91

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

GreenStar 3 Pro - Lenksystem

C—Verschiebungseinstellungen D—Spur 0 definieren

HINWEIS: Spur 0 und A-B-Linien sind zwei austauschbare Begriffe; im Folgenden wird der Begriff Spur 0 verwendet.

Bei Spur 0 handelt es sich um den Bezugspunkt, auf dem alle parallelen Durchgänge im Schlag basieren. Folgende

Verfahren durchführen, um Spur 0 und Spurabstand zu definieren.

Erstellen von Spur 0

1. Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN — Modus

GERADE SPUR wählen.

2. Registerkarte ANSICHT — SPUR 0 DEFINIEREN drücken.

3. Die Schaltfläche NEU unter dem Dropdown-Feld

AKTUELLE SPUR 0 wählen.

4. Mit Hilfe des alphanumerischen Tastenblocks einen

Namen für Spur 0 eingeben.

5. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.

6. Die Methode zur Definition der Spur 0 aus dem

Dropdown-Feld METHODE wählen.

A + B

A + Richtung

Auto B

Breite/Länge

Breite/Länge + Richtung

Die Methoden zur Definition von Spur 0 werden später in diesem Abschnitt erläutert.

7. Die bevorzugte Lenksystemlinien-Berechnung wählen.

8. Definieren des Spurabstands

Der Spurabstand kann auf zweierlei Weisen definiert werden:

Die Schaltfläche Spurabstand im Dialogfeld Spur

0 definieren auswählen.

- Die Anbaugerätebreite eingeben.

- Den gewünschten Spurabstand eingeben.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,00002FE -29-24OCT13-3/11

50-21

120413

PN=92

Spurführungssystem

HINWEIS: Für den Spurabstand kann ein höheres Maß an Präzision erzielt werden, wenn der Spurabstand in Reihen anstatt in Fuß eingegeben wird. Bei der Berechnung des Spurabstands werden mehr

Dezimalstellen verwendet, wenn er in Reihen eingegeben wird, anstelle in Fuß, wobei drei

Dezimalstellen zulässig sind. Die Schaltfläche

(ft)/(Reihen) drücken, um zu Reihen zu ändern.

Den Spurabstand über den Softkey GERÄTE >>

Registerkarte GERÄT 1 >> definieren (siehe den

Abschnitt Softkey GERÄTE).

9. Eine der folgenden Methoden aus dem Dropdown-Feld

METHODE auswählen, um die A-B-Linie zu erstellen.

A + B

A + Richtung

Auto B

Breite/Länge

Breite/Länge + Richtung

HC94949,00002FE -29-24OCT13-4/11

A + B

1. Zur gewünschten Stelle im Schlag fahren.

2. Die Schaltfläche A definieren drücken.

3. Das Fahrzeug zum gewünschten Punkt B fahren.

HINWEIS: Es ist erforderlich, eine Entfernung von mehr als

3 m (10 ft.) zurückzulegen, um Punkt B einzurichten.

4. Die Schaltfläche B DEFINIEREN drücken.

5. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.

A—Aktuelle Spur 0

B—Methode

C—Neu

D—Ausbauen

E—Lenksystemlinien-

Berechnung

F— Höhe

G—Spurabstand

H—A definieren

I— B definieren

J— B später definieren

Fortsetzung nächste Seite

Spur 0 definieren

HC94949,00002FE -29-24OCT13-5/11

50-22

120413

PN=93

Spurführungssystem

B später defin.

Die Funktion "B später defin." ermöglicht dem Benutzer, bei der Erfassung einer A-B-Linie von der Seite "Spur

0 definieren" weg zu navigieren, indem er erst den

Punkt "A" auf der Seite "Spur 0 definieren" einstellt und anschließend "B später defin." wählt. Nach der Auswahl der Schaltfläche "B später def." kann die Arbeitskraft zur Seite Lenksystemansicht navigieren, um den Status sowie die Bedeckung anzuzeigen, während die Spur 0 eingestellt wird. Wenn die Arbeitskraft bereit ist, den

Punkt B einzustellen, um die A-B-Linie fertigzustellen, wählt sie die Schaltfläche "B definieren" auf der Seite

Lenksystemansicht.

A—Aktuelle Spur 0

B—Methode

C—Neu

D—Ausbauen

E—Lenksystemlinien-

Berechnung

F— Höhe

G—Spurabstand

H—A definieren

I— B definieren

J— B später definieren

K—Spur 0 definieren

L— Registerkarte Ansicht

M—Registerkarte

Lenkeinstellungen

N—Registerkarte Verschiebungseinstellungen

O—Registerkarte iTEC PRO

Spur 0 definieren

Fortsetzung nächste Seite

Seite Lenksystemansicht

HC94949,00002FE -29-24OCT13-6/11

50-23

120413

PN=94

Spurführungssystem

A + Richtung

1. Zur gewünschten Stelle im Schlag fahren.

2. Die Schaltfläche A definieren drücken.

3. Das Eingabefeld RICHTUNG auswählen und mit

Hilfe des numerischen Tastenblocks eine Richtung eingeben.

HINWEIS: Norden wird als 0.000, Osten als 90.000,

Süden als 180.000 und Westen als 270.000

angegeben. Den Wert durch erneutes Drücken der Schaltfläche/Taste EINGABE auf dem

Tastenblock speichern.

HINWEIS: Die Schaltfläche EINGABE bleibt deaktiviert, bis sowohl Punkte "A definieren" und "B definieren" festgelegt wurde.

4. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.

A—Aktuelle Spur 0

B—Methode

C—Neu

D—Ausbauen

E—Lenksystemlinien-

Berechnung

F— Höhe

G—Spurabstand

H—A definieren

I— Gewünschte Richtung

Spur 0 definieren

HC94949,00002FE -29-24OCT13-7/11

Auto B

1. Zur gewünschten Stelle im Schlag fahren.

2. Die Schaltfläche A definieren drücken.

3. Das Fahrzeug in die gewünschte Richtung über den

Schlag fahren.

HINWEIS: Bevor Punkt B definiert werden kann, muss eine Entfernung von 15 m (45 ft.) oder weiter gefahren werden. Bei dieser Methode wird der

Punkt B aus den letzten 5 Datenpunkten der 15 m

(45 ft.) langen Fahrt berechnet, wobei eine Linie der besten Anpassung durch die Punkte gezogen wird, um eine Richtung festzulegen.

4. Der B-Punkt wird nach einer Fahrt von 15 m (45 ft.) automatisch gespeichert.

5. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.

A—Aktuelle Spur 0

B—Methode

C—Neu

D—Ausbauen

E—Lenksystemlinien-

Berechnung

F— Höhe

G—Spurabstand

H—A definieren

Fortsetzung nächste Seite

Spur 0 definieren

HC94949,00002FE -29-24OCT13-8/11

50-24

120413

PN=95

Spurführungssystem

Breite/Länge

HINWEIS: Die Breiten- und Längengradkoordinaten müssen in Dezimalgraden eingegeben werden.

1. Die Breite und Länge von Punkt A eingeben.

2. Die Breite und Länge von Punkt B eingeben.

3. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.

A—Aktuelle Spur 0

B—Methode

C—Neu

D—Ausbauen

E—Lenksystemlinien-

Berechnung

F— Höhe

G—Spurabstand

H—Punkt A — Breite

I— Punkt B — Breite

J— Punkt A — Länge

K—Punkt B — Länge

Spur 0 definieren

HC94949,00002FE -29-24OCT13-9/11

Breite/Länge + Richtung

1. Zur gewünschten Stelle im Schlag fahren.

2. Die Breitengradkoordinate für Punkt A eingeben.

3. Die Längengradkoordinate für Punkt A eingeben.

4. Die gewünschte Richtung eingeben.

HINWEIS: Norden wird als 0.000, Osten als

90.000, Süden als 180.000 und Westen als 270.000 angegeben.

5. Die Eingabe-Schaltfläche drücken.

A—Aktuelle Spur 0

B—Methode

C—Neu

D—Ausbauen

E—Lenksystemlinien-

Berechnung

F— Höhe

G—Spurabstand

H—Punkt A — Breite

I— Punkt A — Länge

J— Wert für Gewünschte

Richtung

Fortsetzung nächste Seite

Spur 0 definieren

HC94949,00002FE -29-24OCT13-10/11

50-25

120413

PN=96

Spurführungssystem

Lenksystemlinien-Berechnung

Die Lenksystemlinien-Berechnung ermöglicht es der

Arbeitskraft, auf dem GreenStar 3 2630-Display mit nicht von John Deere stammenden Berechnungen neue Lenksystemlinien für gerade Spur zu erstellen. In der Branche werden verschiedene Berechnungen zur

Erstellung von geraden Spuren verwendet. Mit dieser

Funktion kann die Arbeitskraft eine Berechnungsart wählen.

Nicht John Deere 1: Zur Erstellung einer geraden Spur werden LUFTLINIEN-Berechnungen verwendet.

Nicht John Deere 2: Zur Erstellung einer geraden Spur werden Trimble®-Berechnungen verwendet.

Diese Funktion wird nur bei der Erstellung neuer

Lenksystemlinien für gerade Spur unterstützt. Zwar werden alle Methoden zur Erstellung einer neuen geraden Spur unterstützt, doch wird die Methode A+B empfohlen, wenn neue Lenksystemlinien basierend auf

Erntegutreihen oder Anbauflächen/Beeten erstellt werden, die zuvor mit dem System eines Wettbewerbers angelegt wurden. Bei Verwendung derselben Richtung A+, die mit dem System eines Wettbewerbers verwendet wurde, wird nicht die gewünschte Leistung erzielt.

Lenksystemlinien-Berechnung ist standardmäßig auf

John Deere (H) eingestellt. Nicht John Deere 1 (I) oder Nicht John Deere 2 (J) aus dem Dropdown-Feld

Lenksystemlinien-Berechnung (E) auswählen, um die

Berechnung zu ändern.

HINWEIS: Zur Erstellung von John Deere-

Lenksystemlinien die standardmäßige Berechnung von John Deere verwenden.

Mit dieser Funktion ist es nicht möglich, die Lenksystemlinien eines Wettbewerbers zu importieren.

Lenksystemlinien-Berechnung wird nur unterstützt, wenn der Modus Gerade Spur ausgewählt ist.

Die Funktion Lenksystemlinien-Berechnung hat keine Auswirkungen auf zuvor erstellte

Lenksystemlinien.

Trimble ist eine Marke von Trimble Navigation Limited

A—Aktuelle Spur 0

B—Methode

C—Neu

D—Ausbauen

E—Lenksystemlinien-

Berechnung

Spur 0 definieren

F— Höhe

G—Spurabstand

H—John Deere

I— Nicht John Deere 1

J— Nicht John Deere 2

Die Lenksystemlinien-Berechnung zuvor erstellter und gespeicherter Lenksystemlinien kann nicht geändert werden.

HC94949,00002FE -29-24OCT13-11/11

50-26

120413

PN=97

Modus Adaptive Kurven

Wirkungsweise

Spurführungssystem

PC9028 —UN—16APR06

Kontur ermöglicht der Arbeitskraft, einen manuell befahrenen Konturpfad aufzunehmen. Nachdem der erste kurvige Durchgang aufgenommen und die

Maschine gewendet wurde, kann die Arbeitskraft die

Funktion Parallel Track™ verwenden oder AutoTrac™ aktivieren, nachdem der erstellte Pfad angezeigt wird. Die

Maschine wird in den folgenden Durchgängen gelenkt, basierend auf dem zuvor aufgezeichneten Durchgang.

Jeder Durchgang wird auf der Basis des vorherigen

Durchgangs erstellt, um sicherzustellen, dass Lenkfehler nicht durch den gesamten Schlag erstellt werden. Die erstellten Durchgänge sind keine identischen Kopien des ursprünglichen Durchgangs. Die Krümmung des

Durchgangs ändert sich, damit die Genauigkeit von

Durchgang zu Durchgang beibehalten wird. Bei Bedarf kann die Arbeitskraft den kurvigen Pfad (Konturpfad) an einer beliebigen Stelle im Schlag ändern, indem sie die

Maschine einfach vom erstellten Pfad weglenkt.

HINWEIS: Überspringen eines Durchgangs steht im

Modus Adaptive Kurven nicht zur Verfügung.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EE -29-25OCT13-1/18

50-27

120413

PN=98

Einstellung von Spur 0

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—Tracking-Modus

E—Anbaugerätelenksystem-

Modus

F— Allgemeine Einstellungen

G—Kontureinstellungen

1. Adaptive Konturen aus dem Dropdown-Feld

Tracking-Modus (D) wählen.

3. Zur gewünschten Stelle im Schlag für den Beginn der

Spur 0 fahren.

2. Den Spurabstand über Softkey Geräte > Registerkarte

Gerät definieren.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EE -29-25OCT13-2/18

50-28

120413

PN=99

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—Aktuelle Kontur

E—Kontrollkästchen Wiederhl.

4. Das Dropdownmenü Aktuelle Kontur (D) auswählen, um eine adaptive Kontur auszuwählen, zu erstellen oder zu bearbeiten.

Auf Neu drücken, um einen eindeutigen Namen für die adaptive Kontur einzugeben.

F— Aufnahme

G—Pause

Eine in der Dropdownliste aufgeführte und bereits vorhandene adaptive Kontur auswählen. Die adaptive

Kontur bei Bedarf wiederholen oder bearbeiten.

Wiederholen (E) markieren, um eine Lenksystemlinie zu wiederholen. Wiederholen deaktivieren, um eine adaptive Kontur zu bearbeiten.

5. Aufnahme (F) drücken.

BA31779,00006EE -29-25OCT13-3/18

6. Eine rote Leuchte neben der Schaltfläche Aufnahme weist darauf hin, dass der Pfad aufgenommen wird.

7. Den gewünschten Pfad mit der Maschine abfahren.

8. Die Maschine am Ende des ersten Durchgangs wenden. Der Konturpfad erstellt den nächsten

Durchgang.

PC12634 —UN—09JUN10

Fortsetzung nächste Seite

Schaltfläche Kontur aufnehmen

BA31779,00006EE -29-25OCT13-4/18

50-29

120413

PN=100

Spurführungssystem

Mehrfache adaptive Konturen

Je Schlag können mehrere adaptive Konturen gespeichert werden. Der vorgegebene Name der adaptiven Kurve lautet “Kontur”. Eine eindeutige Bezeichnung für neue adaptive Konturen im selben Feld wählen.

Umbenennen adaptiver Konturen:

1. Aus dem Dropdown-Feld der aktuellen Kontur Liste bereinigen (A) auswählen.

2. Unter Datenbereinigung (B) Umbenennen (C) auswählen, um die Spur umzubenennen.

Löschen von adaptiven Kurven:

1. Aus dem Dropdown-Feld der aktuellen Kontur Liste bereinigen (A) auswählen.

2. Unter Datenbereinigung (B) das Kontrollkästchen markieren, um die Spur auszuwählen.

3. Ausgewählte Daten löschen (D) drücken, um Spuren zu löschen.

A—Listenbereinigung

B—Datenbereinigung

C—Umbenennen

D—Ausgewählte Daten löschen

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EE -29-25OCT13-5/18

50-30

120413

PN=101

Wiederholungsmodus

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—Aktuelle Kontur

E—Kontrollkästchen Wiederhl.

Während der Verwendung des Wiederholungsmodus von adaptiven Kurven:

Wiederholung Ein — vorherige Pfade werden wiederholt und die Aufnahme wird deaktiviert.

Wiederholung Aus — Aufnahme wird freigegeben und

Lenkpfade werden auf der Basis aufgenommener

Durchgänge erstellt.

Zur Aufnahme eines neuen Pfads Wiederholung (E) deaktivieren (aus).

Beim Wenden am Ende des Schlags oder bei der

Rückkehr nach einem Hindernis, bei dem Aufnahme ausgeschaltet ist, kann der Fahrer die Linie sehen, ohne dass er Aufnahme einschalten muss.

Der Vorgabewert ist Aus. Wenn die Wiederholung auf Ein gestellt ist, ist die Aufnahme deaktiviert.

Beispiele:

F— Aufnahme

G—Pause

Zur Aufnahme eines neuen Pfads (z. B. beim Pflanzen)

Wiederholung (E) deaktivieren (aus).

Um einem vorhandenen Pfad zu folgen (wie beim Spritzen oder Ernten), Wiederholen aktivieren (Ein).

Speichern der Kontur-Daten

WICHTIG: Wenn mit gespeicherten Konturdaten

Wiederholgenauigkeit gewünscht wird, müssen die anfänglichen Konturdaten sowie spätere

Fahrten über den Schlag mit StarFire-RTK (Real

Time Kinematics)-Genauigkeit aufgenommen werden. Die RTK-Basisstation muss im Modus

Absolute Basis betrieben werden.

HINWEIS: Die Einstellungen von Betrieb, Mandant und Schlag sind für den Konturbetrieb nicht erforderlich. Sie werden jedoch für das Speichern

BA31779,00006EE -29-25OCT13-6/18

50-31

120413

PN=102

Spurführungssystem

Die gespeicherten Konturdaten werden dem Betriebs-,

Mandant- oder Schlagnamen zugeordnet, der unter

Softkey Ressourcen > Registerkarte Ressourcen eingerichtet wurde.

Abrufen gespeicherter Konturdaten

HINWEIS: Konturdaten können aufgerufen werden, wenn dieselbe Anbaugerätebreite verwendet wird. Wird eine andere Anbaugerätebreite verwendet, müssen neue Daten aufgenommen werden.

Softkey Ressourcen > Registerkarte Ressourcen, den

Betriebs-, Mandant-, Schlagnamen auswählen, dem die gespeicherten Konturdaten zugeordnet wurden.

Registerkarte Lenkeinstellungen > Dropdown-Feld

Tracking-Modus > Adaptive Konturen wählen.

Softkey Geräte > Registerkarte Anbaugerät >>

Anbaugerätebreite und Spurabstand eingeben.

Dorthin fahren, wo sich der erste Durchgang befindet.

Wenn der gewünschte Pfad hervorgehoben wurde, den

Wiederaufnahmeschalter (nur in AutoTrac™) drücken, und die Maschine fährt automatisch auf dem Pfad. In

Parallel Tracking™ wird der Fahrer vom hervorgehobenen

Pfad weggelenkt.

HINWEIS: Nicht die Aufnahme-Schaltfläche einschalten.

Der Wiederholungsmodus erfordern nicht, dass die

Aufnahme-Schaltfläche eingeschaltet ist, es sei denn, die Arbeitskraft definiert einen Pfad neu.

BA31779,00006EE -29-25OCT13-7/18

Enges Wenden glätten

GreenStar 3 Pro > Lenksystem > Registerkarte

Lenkeinstellungen > Schaltfläche Kontureinstellungen

ändern

Enges Wenden glätten (D) )— Wenn das Kästchen aktiviert ist, dann glättet das System einen engen, wiederholten Pfad.

Der Wenderadius im Boden des Anbaugeräts (E) )— der

Wert für den engsten Radius, den das Anbaugerät im

Boden erzielen kann. Bei einem gezogenen Anbaugerät darf dieses Maß nicht kleiner als die physische Breite des Anbaugeräts sein. Bei einem größeren Wenderadius mit Anbaugerät im Boden wird gleichmäßigeres Wenden erzielt. Bei einem kleineren Wenderadius mit Anbaugerät im Boden wird engeres Wenden erzielt. Diese Einstellung wird zur Erstellung von Konturen verwendet.

A—Kontureinstellungen

B—Konturaufnahme

C—Füllen von Lücken bei adaptiven Kurven

D—Enges Wenden glätten

E—Wenderadius mit

Anbaugerät im Boden

F— Annehmen

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EE -29-25OCT13-8/18

50-32

120413

PN=103

Spurführungssystem

Enges Wenden glätten Aus

A—Vorheriger Durchgang

B—Nächster Durchgang —

Enges Wenden glätten Aus

C—Nächster Durchgang —

Enges Wenden glätten Ein

Enges Wenden glätten Ein

D—Wenderadius im Boden

Wenn "Enges Wenden glätten" eingeschaltet ist, wird der

Pfad anhand des Wenderadius mit Anbaugerät im Boden erstellt.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EE -29-25OCT13-9/18

50-33

120413

PN=104

Verwendung der Funktion Kontur

Spurführungssystem

GreenStar 3 Pro - Lenksystem

PC12634 —UN—09JUN10

Starten von Kontur:

Softkey Lenksystem > Registerkarte Ansicht, Schaltfläche

Aufnahme (F) auswählen.

Die Aufnahme ausgeschalten, wenn die Maschine außerhalb des normalen Schlagmusters gefahren wird

(z. B. zum Füllen der Spritze oder der Sämaschine) oder wenn das Wenden am Schlagende oder Vorgewende nicht aufgenommen werden muss. Das Ein- und Ausschalten der Aufnahme wird manuell vorgenommen. Beim Wenden der Maschine am Ende eines Durchgangs kann die

Aufnahme, falls gewünscht, eingeschaltet bleiben.

Schaltfläche Kontur aufnehmen

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—Aktuelle Kontur

E—Wiederholen

F— Aufnahme

G—Pause

HINWEIS: Es wird kein Navigationsbalken angezeigt, bis das Ende des Durchgangs erreicht ist und die

Maschine gewendet wird. Nachdem die Maschine gewendet wurde, beginnt das System mit dem

Durchsuchen gespeicherter Liniensegmente, um den Führungspfad zu bestimmen. Das System macht ein paralleles Liniensegment ausfindig, das sich innerhalb 1/2 bis 1-1/2 Spurabständen befindet. Der vorhergesagte Pfad, von dem aus die

Arbeitskraft navigieren kann, wird angezeigt.

Mit der Funktion Verschiebung werden die aufgezeichneten Liniensegmente lediglich auf der

Grundlage der Ausrichtung des aktuell bearbeiteten

Liniensegments in eine Richtung verschoben.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EE -29-25OCT13-10/18

50-34

120413

PN=105

Führung um Hindernisse im Schlag

Spurführungssystem

BA31779,00006EE -29-25OCT13-11/18

Aufnahme wird eingeschaltet gelassen

A—Aufnahme ausgeschaltet

B—Aufnahme wurde eingeschaltet

C—Lücke in der Kontur

D—Manuell gefahrenes Segment

Aufnahme ausgeschaltet

Wenn die Funktion Kontur in einem Schlag ausgeführt wird und die Arbeitskraft trifft auf ein Hindernis wie z. B. einen

Brunnenkopf, einen Leitungsmast oder eine Stromleitung, so muss sie um diese Hindernisse herumfahren.

vorprogrammierte Pfad wieder aufgenommen wurde, kann der Wiederaufnahmeschalter eingeschaltet werden, und AutoTrac™ übernimmt die Lenkung der Maschine.

Aufnahme Ein: Wenn die Aufnahme während des

Umfahrens des Hindernisses eingeschaltet bleibt, wird diese Abweichung vom erstellten Pfad aufgenommen und als Bestandteil des Pfads mit einbezogen. Wenn auf den

Bereich im Feld beim nächsten Durchgang zugefahren wird, ist im erstellten Pfad, auf dem sich die Maschine befindet, die Abweichung enthalten und die Maschine fährt entlang der Abweichung. Um die Abweichung wieder in einen geraden Pfad zu ändern, muss die Arbeitskraft die manuelle Lenkung der Maschine übernehmen und die Abweichung begradigen. Nachdem die Arbeitskraft die Abweichung im Schlag durchfahren hat und der

Aufnahme Aus: Wird bei der Annäherung an das

Hindernis die Aufnahme ausgeschaltet, das Hindernis umfahren und anschließend die Aufnahme wieder eingeschaltet und AutoTrac™ zum Abschluss des

Durchgangs aktiviert, so entsteht an der Stelle des

Hindernisses eine Lücke in dem aufgenommenen Pfad.

Wenn sich die Maschine auf dem nächsten Pfad der

Lücke nähert, übernimmt die Arbeitskraft die manuelle

Lenkung der Maschine übernehmen und lenkt selbst durch die Lücke. Nachdem die Lücke durchfahren und der erstellte Pfad wieder aufgenommen wurde, kann

AutoTrac™ deaktiviert werden. Die Lücke erscheint nicht in den nachfolgenden Durchgängen.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EE -29-25OCT13-12/18

50-35

120413

PN=106

Spurführungssystem

Füllen von Lücken bei adaptiven Konturen

Wird die Aufnahme kurzzeitig ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet, wird eine gerade Linie zum Füllen der durch das Ausschalten der Aufnahme entstandenen

Lücke erstellt, sofern vorgegebene Entfernungs- und

Richtungsanforderungen erfüllt werden. AutoTrac™ wird bei den nachfolgenden Durchgängen nicht deaktiviert.

Wenn die erstellte gerade Linie, die sich bei folgenden

Übergängen in der Lücke befinden würde, falsch ist,

übernimmt die Arbeitskraft die manuelle Lenkung der

Maschine, navigiert entlang einer besten angepassten

Linie.

Beispiel: Eine Arbeitskraft fährt einen selbstfahrenden

Feldhäcksler entlang eines Lkws, bis der Lkw voll ist. Die

Arbeitskraft stoppt, wenn der Lkw voll ist und der Lkw fährt weg. Die Arbeitskraft des selbstfahrenden Feldhäckslers hebt dann den Erntevorsatz an und setzt zurück, um auf den nächsten Lkw zu warten. Durch Anheben des

Erntevorsatzes wird die Dokumentation ausgeschaltet, wodurch die adaptive Kurve in getrennte Segmente geteilt wird. Bei nachfolgenden Durchgängen wird die Lücke durch die weiße Linie gefüllt. Die Lücke in der blauen

Linie wird auf dem Display weiterhin angezeigt, ohne jedoch AutoTrac™ zu deaktivieren.

Option "Füllen von Lücken bei adaptiven Konturen"

HINWEIS: Die Einstellungen werden bei Warmstarts gespeichert. Nach einem Kaltstart oder einer

Neuprogrammierung kehrt das Kontrollkästchen wieder zur Standardeinstellung (Ein) zurück.

GreenStar 3 Pro > Lenksystem > Registerkarte

Lenkeinstellungen > Schaltfläche Kontureinstellungen

ändern

A—Kontureinstellungen

B—Konturaufnahme

C—Füllen von Lücken bei adaptiven Kurven

D—Enges Wenden glätten

E—Wenderadius mit

Anbaugerät im Boden

F— Annehmen

Kontureinstellungen

Wenn die Lückenfüllung adaptiver Kurven (C) markiert ist, verbindet das System eine in zwei Segmente geteilte adaptive Kurve automatisch, sofern die Richtungs- und

Entfernungsanforderungen erfüllt sind. Diese Funktion wird durch Aufheben der Markierung im Kontrollkästchen deaktiviert.

BA31779,00006EE -29-25OCT13-13/18

Lenksystemmuster

Das Durchsuchen aller Liniensegmente ermöglicht die

Führung entlang den Schlagmustern.

Einfache Kontur (A)

Kastenmuster (B)

Spiralmuster (C)

S-Kontur (D)

Rennbahn (E)

Kreis (F)

Verwendung der Funktion Verschiebung

Die Verwendung von Verschiebung wird nicht gleichzeitig mit der Verwendung von Kontur empfohlen. Verschiebung gleicht die GPS-Abweichung im Konturmodus nicht aus.

A—Einfache Kontur

B—Kastenmuster

C—Spiralmuster

Fortsetzung nächste Seite

D—S-Kontur

E—Rennbahn

F— Kreis

BA31779,00006EE -29-25OCT13-14/18

50-36

120413

PN=107

Aufnahmefunktion pausieren

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

Aufnahmefunktion der Kontur pausieren

C—Verschiebungseinstellungen D—Konturaufnahme pausiert. . .

E—Pause

Die Schaltfläche Pausieren (E) befindet sich neben der

Konturaufnahme-Schaltfläche.

Diese Funktion ermöglicht der Arbeitskraft, die Aufnahme eines Maschinenpfads zu pausieren. Wenn die Aufnahme wieder aktiviert wird, nimmt die Kontur die Aufnahme wieder auf und eine gerade Linie entsteht zwischen dem

Beginn und dem Ende der Pause. Die Pause ist nützlich, wenn ein langer gerader Abschnitt vorliegt, oder wenn um

Hindernisse herum gelenkt wird.

HINWEIS: Das erstellte Brückensegment (zwischen

Pausieren und Wiederaufnehmen erstelltes

Liniensegment) kann nicht länger als 0,8 km

(0.5 mi.) sein. Falls die Entfernung zwischen den Punkten mehr als 0,8 km (0.5 mi.) beträgt, wird das Liniensegment nicht verbunden. Das führt zu einer Lücke im Pfad.

Bedienung zum Pausieren der Aufnahme

Wenn die Schaltfläche Pause ausgewählt wird, wird unter der Schaltfläche Aufnahme "Pausiert" angezeigt.

Zum Wiederaufnehmen der Aufnahme die Schaltfläche

Pausieren drücken.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EE -29-25OCT13-15/18

50-37

120413

PN=108

Spurführungssystem

Aufnahme eines geraden Pfads innerhalb eines

Konturpfads

Gerader Pfad beginnt am Schlagrand:

1. Die Maschine zur gekennzeichneten Anfangsstelle im

Schlag fahren. Die Konturaufnahme einschalten und

Pausieren drücken.

2. Pausiert wird unter der Schaltfläche Aufzeichnung angezeigt.

3. Mit dem Befahren des ersten Durchgangs beginnen.

Wenn die Stelle im Schlag erreicht ist, an der die

Krümmung des Durchgangs beginnt, nochmals auf die Schaltfläche Pausieren drücken, um die Aufnahme der Kontur zu beginnen.

4. Zum Ende des ersten Durchgangs fahren.

5. Der gerade Pfad (B) wird erstellt, wenn die Aufnahme wieder aufgenommen wird.

Gerader Pfad, am Schlagrand beginnend

A—Aufnahme Eingeschaltet und Pausiert

B—Brückensegment wird erstellt, um die Punkte zu verbinden

C—Aufzeichnung wiederaufgenommen

BA31779,00006EE -29-25OCT13-16/18

Aufnahme eines geraden Pfads innerhalb eines

Konturpfads

Gerader Pfad zwischen zwei Konturen:

1. Die Maschine zur gekennzeichneten Anfangsstelle im

Schlag fahren und die Konturaufnahme einschalten.

2. Mit dem Abfahren des Konturpfads beginnen.

3. Pausieren drücken, um mit dem Erstellen eines geraden Pfads zu beginnen.

4. Die Aufnahme-Anzeigeleuchte erlischt. Pausiert wird unter der Schaltfläche Aufzeichnung angezeigt.

5. Den geraden Pfad abfahren.

6. An dem Punkt, wo der gerade Pfad endet,

Pausieren drücken. Die Konturaufnahme wird wieder aufgenommen.

7. Der gerade Pfad (B) wird erstellt, wenn die Aufnahme wieder aufgenommen wird.

Gerader Pfad zwischen zwei Konturen

A—Aufnahme pausiert

B—Brückensegment wird erstellt, um die Punkte zu verbinden

C—Aufzeichnung wiederaufgenommen

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EE -29-25OCT13-17/18

50-38

120413

PN=109

Spurführungssystem

Führung um Hindernisse im Schlag

WICHTIG: Konturaufnahme wieder aufnehmen, nachdem das Hindernis umfahren wurde. Die

Konturaufnahme nimmt den gefahrenen Pfad weiter auf, um den nächsten Pfad zu erstellen.

Aufnahme pausiert:

Bei der Annäherung an das Hindernis wird die Aufnahme pausiert, das Hindernis umfahren und anschließend die

Aufnahme wieder aufgenommen, sobald das Hindernisses umfahren wurde. Ein geradliniges Segment verbindet

Punkte, an denen die Konturaufnahme pausierte und wieder aufgenommen wurde.

Der nächste Durchgang wird ohne Abweichung oder

Lücke um das Hindernis erstellt, wie dies geschähe, wenn die Aufnahme beim Umfahren des Hindernisses eingeschaltet oder ausgeschaltet sein würde.

Wenn die Maschine beim Pausieren der Aufnahme auf einem Konturpfad fährt, verhält sich der Konturpfad wie folgt:

Er wird weiterhin auf der Seite angezeigt. Die Maschine ausrichten, sobald das Hindernis umfahren wurde.

Wenn der Pfad nicht mehr angezeigt wird, weil die

Spurabstand-Regel von 40 % überschritten wurde, die Maschine manuell auf der anderen Seite des

Hindernisses ausrichten. Die Linie erscheint, sobald der vorherige Durchgang wieder ausfindig gemacht wurde.

AutoTrac™ kann während des Pausierens aktiviert werden, um die Maschine vor Wiederaufnehmen der

Konturaufnahme auf dem Pfad auszurichten.

Durchgang 2

A—Aufnahme pausiert

B—Brückensegment wird erstellt, um die beiden

Punkte zu verbinden

C—Traktorpfad wird während der Pause nicht aufgenommen

D—Aufzeichnung wiederaufgenommen

E—Pfad ohne die

Pfadabweichung der

Maschine aufgenommen.

BA31779,00006EE -29-25OCT13-18/18

50-39

120413

PN=110

Modus A-B-Kontur

Wirkungsweise

Spurführungssystem

PC9028 —UN—16APR06

Die Krümmung des Pfads ändert sich, wenn nachfolgende

Pfade konvexer oder konkaver werden.

A—Aufnahme der A-B-Kontur

(Spur 0) starten

B—Aufnahme der A-B-Kontur

(Spur 0) stoppen

C—Aus Spur 0 erstellte Pfade

A-B-Konturen ermöglichen einer Arbeitskraft, eine

Konturlinie im Schlag mit zwei Endpunkten (Anfang und Ende) abzufahren, und die in jeder Richtung parallel zur Spur liegenden Durchgänge werden anhand der ursprünglich gefahrenen Spur erstellt.

Jeder Durchgang wird auf der Basis des ursprünglich gefahrenen Durchgangs erstellt, um sicherzustellen, dass

Lenkfehler nicht durch den gesamten Schlag erstellt werden. Die Durchgänge sind keine identischen Kopien des ursprünglichen Durchgangs. Die Krümmung des

Durchgangs ändert sich, damit der Fehlerwert zwischen den einzelnen Durchgängen nicht überschritten wird.

Sobald die A-B-Kontur (Spur 0) aufgenommen ist, werden

5 Spuren erstellt (Durchgänge Spur 0 und 2 auf jeder

Seite von Spur 0). Wenn das Fahrzeug jenseits der 2.

Spur von Spur 0 fährt, werden zehn weitere Spuren in dieser Richtung erstellt. Das System erstellt weiterhin zusätzliche Spuren, wenn das Fahrzeug jenseits des letzten auf dem Bildschirm angezeigten Durchgangs fährt.

HINWEIS: Überspringen eines Durchgangs ist im

Modus A-B-Konturen verfügbar.

Erzeugung der A-B-Konturpfadinformationen

Während das System die anfänglichen Durchgänge erstellt, nachdem Spur 0 aufgenommen wurde, oder wenn weitere Durchgänge erstellt werden, wird der Text

"Erzeugung der A-B-Kurve" in der Perspektivenansicht angezeigt. Während dieser Zeit ist es nicht möglich, die

Spur irgendwelcher Pfade zu verlassen.

Einschränkungen bei der Erzeugung der A-B-Kontur

Die anfänglich aufgenommene A-B-Kontur muss mindestens 10 Fuß lang sein, um eine gültige A-B-Kontur zu sein, die für das Lenksystem verwendet werden kann.

Das Fahrzeug muss sich innerhalb von 400 Metern (0,25 miles) von der Stelle, an der Spur 0 aufgenommen wurde, befinden, damit das System damit beginnt, Konturpfade zu erstellen. Falls sich das Fahrzeug an diesem äußeren

Grenzwert befindet, kann es mehrere Minuten dauern, bis ein Pfad erzeugt wird, der auf dem Bildschirm dargestellt wird. Während dieser Zeit wird "Erzeugung des

Konturpfads im Gange" auf dem Bildschirm angezeigt.

Geradlinige Verlängerungen A-B-Konturpfade werden

mit einer 91 m (300 ft) langen geradlinigen Verlängerung, die an einem Ende des tatsächlich aufgenommenen

Pfads angebracht wird, erzeugt.

Mehrere A-B-Konturen in einem Schlag Ein Feld kann

mehrere A-B-Konturpfade enthalten. Jede A-B-Kontur für einen Schlag muss aufgenommen und eindeutig benannt werden.

Spurnummerierung Spuren werden nummeriert, um

Überspringen eines Durchgangs zu ermöglichen und das Auffinden von Durchgängen zu unterstützen. Die

Richtungsbezeichnung (N, S, O oder W) wird durch die

Richtung definiert, die zwischen dem ersten und letzten

Punkt in der Kontur bestimmt wird.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,000034B -29-24OCT13-1/13

50-40

120413

PN=111

Geradlinige Verlängerungen

Spurführungssystem

A—Die Vorgewendevermessung wird eventuell durch das

GS3-System definiert (nur zu

Bezugszwecken dargestellt).

B—Ende der projizierten

A-B-Kontur

C—91 m (300 ft) lange geradlinige

Verlängerung

D—Anfang der projizierten

A-B-Kontur

Geradlinige Verlängerungen A-B-Konturpfade werden

mit einer 91 m (300 ft) langen geradlinigen Verlängerung, die an einem Ende des tatsächlich aufgenommenen Pfads angebracht wird, erzeugt. Diese geradlinige Verlängerung ermöglicht der Arbeitskraft, das Fahrzeug wieder auf den Pfad zu bringen, bevor der Schlag befahren wird.

Sie kann auch die Fortsetzung des Lenksystempfads unterstützen, wenn der aufgenommene Pfad kürzer ist als die Schlagvermessung.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,000034B -29-24OCT13-2/13

50-41

120413

PN=112

Einstellungen

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

GreenStar 3 Pro - Lenksystem-Bildschirm

C—Verschiebungseinstellungen D—A-B-Kontur definieren

Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN >>

Dropdown-Feld TRACKING-MODUS >> A-B-KONTUR

WICHTIG: Zum Betrieb des A-B-Kontur-Lenksystems muss A-B-Kontur gewählt sein.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,000034B -29-24OCT13-3/13

50-42

120413

PN=113

Erstellung einer A-B-Kontur

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

GreenStar 3 Pro - Lenksystem

D—Tracking-Modus

E—Anbaugerätelenksystem-

Modus

F— Schaltfläche Allg.

Einstellungen

G—Schaltfläche Kontureinstellungen

Erstellung von A-B-Konturen

HINWEIS: Spur 0 und A-B-Kontur sind zwei austauschbare Begriffe; im Folgenden wird der Begriff Spur 0 verwendet.

3. Mit Hilfe des alphanumerischen Tastenblocks einen

Namen für Spur 0 eingeben.

4. Die Eingabetaste drücken

Bei Spur 0 handelt es sich um den Bezugspunkt, auf dem alle nachfolgenden Konturdurchgänge im Schlag basieren. Folgendes Verfahren durchführen, um Spur 0 und Spurabstand zu definieren.

HINWEIS: Mehrere A-B-Konturen können je Schlag aufgenommen werden. Sie müssen benannt und separat aufgenommen werden.

1. Registerkarte Lenksystemansicht >> Schaltfläche

A-B-Kontur definieren (untere linke Ecke)

2. Die Schaltfläche NEU unter dem Dropdown-Feld

AKTUELLE A-B-KONTUR drücken.

5. Den Spurabstand definieren.

a. Das Eingabefeld Spurabstand drücken.

b. Die Anbaugerätebreite eingeben.

c. Den gewünschten Spurabstand eingeben.

HINWEIS: Für den Spurabstand kann ein höheres Maß an Präzision erzielt werden, wenn der Spurabstand in Reihen anstatt in Fuß eingegeben wird. Bei der Berechnung des Spurabstands werden mehr

Dezimalstellen verwendet, wenn er in Reihen eingegeben wird, anstelle in Fuß, wobei drei

Dezimalstellen zulässig sind. Die Schaltfläche

(ft)/(Reihen) drücken, um zu Reihen zu ändern.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,000034B -29-24OCT13-4/13

50-43

120413

PN=114

Spurführungssystem

6. Die Schaltfläche A-B-Kontur aufnehmen drücken, um mit der Aufnahme zu beginnen.

7. Den anfänglichen Durchgang abfahren.

8. Die Schaltfläche A-B-Kontur aufnehmen drücken, um die Aufnahme zu beenden.

9. Die Eingabetaste drücken.

HINWEIS: Falls das GPS-Signal während der Aufnahme verloren geht, wird die Aufnahme beendet und die bis dahin aufgenommene A-B-Kontur wird gespeichert.

Falls die A-B-Kontur nicht den Erwartungen der

Arbeitskraft entspricht, kann sie mit Hilfe der

Schaltfläche ENTFERNEN gelöscht werden.

HC94949,000034B -29-24OCT13-5/13

Aufnahmefunktion pausieren

Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer, die Aufnahme eines Fahrzeugpfads zu PAUSIEREN. Wenn das

PAUSIEREN der Aufnahme BEENDET wird, nimmt die Kontur die Aufnahme wieder auf und verbindet die

Strecke zwischen dem Beginn und dem Ende der PAUSE mit einer geraden Linie. Dies kann nützlich sein, wenn ein langer gerader Pfadabschnitt vorliegt, oder wenn um

Hindernisse herum gelenkt wird.

HINWEIS: Das längste Brückensegment (Liniensegment, das zwischen Beginn und Ende der PAUSE erstellt wird), das erstellt werden kann, weist 0,5 miles

(2.640 ft) Entfernung auf. Falls die Entfernung zwischen den Punkten mehr als 0,8 km (0,5 miles)

PC12637 —UN—09JUN10

Schaltfläche A-B-Konturen pausieren

(2.640 ft) beträgt, wird das Liniensegment nicht verbunden, was zu einer Lücke im Pfad führt.

Bedienung zum Pausieren der Aufnahme

Wenn die Schaltfläche Pause ausgewählt wird, wird unter der Schaltfläche AUFNAHME "Pausiert" angezeigt.

Zum Beenden der Pause nochmals auf die Schaltfläche

PAUSIEREN drücken.

HC94949,000034B -29-24OCT13-6/13

Aufnahme eines geraden Pfads innerhalb eines

Konturpfads

Gerader Pfad beginnt am Schlagrand:

1. Das Fahrzeug zur gekennzeichneten Anfangsstelle im

Schlag fahren. Die Konturaufnahme einschalten und die Schaltfläche PAUSE drücken.

2. “Pausiert” wird unterhalb der Schaltfläche angezeigt.

3. Mit dem Befahren des ersten Durchgangs beginnen.

Wenn die Stelle im Schlag erreicht ist, an der die

Krümmung des Durchgangs beginnt, nochmals auf die Schaltfläche Pausieren drücken und die Aufnahme der Kontur beginnt erneut.

4. Zum Ende des ersten Durchgangs fahren.

5. Der gerade Pfad (B) wird erstellt, wenn das Pausieren der Aufnahme beendet wird.

Gerader Pfad, am Schlagrand beginnend

A—Aufnahme EINGESCHAL-

TET, dann PAUSIERT

B—Brückensegment wird erstellt, um die Punkte zu verbinden

C—PAUSIEREN der Aufnahme

BEENDET

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,000034B -29-24OCT13-7/13

50-44

120413

PN=115

Spurführungssystem

Aufnahme eines geraden Pfads innerhalb eines

Konturpfads

Gerader Pfad zwischen zwei Konturen:

1. Das Fahrzeug zur gekennzeichneten Anfangsstelle im

Schlag fahren und die Konturaufnahme einschalten.

2. Mit dem Abfahren des Konturpfads beginnen.

3. Wenn mit der Erstellung eines geraden Pfads begonnen werden soll, die Schaltfläche Pausieren drücken.

4. Die Aufnahmeanzeige erlischt. “Pausiert” wird unterhalb der Schaltfläche angezeigt.

5. Den geraden Pfad abfahren.

6. Wenn die Stelle erreicht ist, an der der gerade Pfad enden soll, nochmals auf die Schaltfläche Pausieren drücken und die Aufnahme der Kontur beginnt erneut.

7. Der gerade Pfad (B) wird erstellt, wenn das Pausieren der Aufnahme beendet wird.

Gerader Pfad zwischen zwei Konturen

A—Aufnahme PAUSIERT

B—Brückensegment wird erstellt, um die Punkte zu verbinden

C—PAUSIEREN der Aufnahme

BEENDET

HC94949,000034B -29-24OCT13-8/13

Speichern der A-B-Konturdaten

Die gespeicherten A-B-Konturdaten werden dem

Betriebs-, Mandant-, Schlagnamen zugeordnet, der unter Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN >>

Registerkarte RESSOURCEN eingerichtet wurde.

HINWEIS: Die Einstellungen von Betrieb, Mandant und Schlag sind für den Konturbetrieb nicht erforderlich, werden jedoch für das Speichern und Wiederholen der Spur benötigt.

Die aufgenommenen A-B-Konturdaten werden auf dem

USB-Stick gespeichert. Diese Daten können in die

Desktop-Software übertragen und auf dem USB-Stick oder zusätzlichen USB-Sticks zur Verwendung für künftige Schlaganwendungen gespeichert werden. Der

USB-Stick kann auch von einem GS3-Display genommen und auf einem anderen verwendet werden, wobei die

A-B-Konturdaten zur Verwendung abgerufen werden können.

Abrufen gespeicherter A-B-Konturdaten

A-B-Kontur definieren

WICHTIG: Darauf achten, dass der USB-Stick die

Konturdaten für den betreffenden Schlag enthält.

Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN >>

Registerkarte RESSOURCEN (den Betriebs-,

Mandant-, Schlagnamen auswählen, dem die gespeicherten Konturdaten zugeordnet wurden).

Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN >>

Dropdown-Feld TRACKING >> A-B-KONTUR

A—Aktuelle A-B-Kontur

B—Neu

C—Ausbauen

D—Spurabstand

E—Schaltfläche Aufnahme/Stop

2. Die Eingabetaste drücken

1. Den Namen der A-B-Kontur aus dem Dropdown-Feld

Aktuelle A-B-Kontur auswählen.

Fortsetzung nächste Seite

F— Schaltfläche Pausieren

G—Taste für Abbrechen

H—Schaltfläche Spur später beenden

I— Schaltfläche “Übernehmen”

HC94949,000034B -29-24OCT13-9/13

50-45

120413

PN=116

Spurführungssystem

Enges Wenden glätten

GreenStar 3 Pro - LENKSYSTEM >> Registerkarte

LENKEINSTELLUNGEN >> Schaltfläche

KONTUREINSTELLUNGEN ÄNDERN

Kontureinstellungen

Enges Wenden glätten — Wenn das Kästchen markiert ist, glättet das System automatisch einen erstellten Pfad, der zu eng wurde.

Wenderadius mit Anbaugerät im Boden (ft) — Dieser

Wert gibt den engsten Wenderadius an, mit dem das

Anbaugerät gewendet werden kann, während es im

Boden ist. Bei einem gezogenen Anbaugerät sollte dieses Maß nicht kleiner als die physische Breite des

Anbaugeräts sein. Bei einem größeren Wenderadius mit

Anbaugerät im Boden wird gleichmäßigeres Wenden erzielt. Bei einem kleineren Wenderadius mit Anbaugerät im Boden wird engeres Wenden erzielt. Diese Einstellung wird nur zur Erstellung von Konturen verwendet.

HINWEIS: Sicherstellen, dass der Wenderadius bei

Anbaugerät im Boden auf einen realistischen, der Größe des Anbaugeräts entsprechenden

Wert eingestellt ist.

Kontureinstellungen

A—Kontureinstellungen

B—Enges Wenden glätten

C—Wenderadius mit

Anbaugerät im Boden (ft)

HC94949,000034B -29-24OCT13-10/13

Enges Wenden glätten AUS

A—Vorheriger Durchgang

B—Nächster Durchgang —

Enges Wenden glätten Aus

C—Nächster Durchgang —

Enges Wenden glätten Ein

Enges Wenden glätten EIN

D—Wenderadius im Boden

Wenn "Enges Wenden glätten" eingeschaltet ist, wird der

Pfad anhand des Wenderadius des Benutzers erstellt.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,000034B -29-24OCT13-11/13

50-46

120413

PN=117

Spurführungssystem

Entfernen von A-B-Konturdaten

Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT >> Schaltfläche

A-B-KONTUR DEFINIEREN

So werden Konturdaten entfernt:

1. Den Namen der zu entfernenden A-B-Kontur aus dem

Dropdown-Feld Aktuelle A-B-Kontur auswählen.

2. Die Schaltfläche Entfernen drücken.

3. Das Entfernen der A-B-Kontur bestätigen.

A—Aktuelle A-B-Kontur

B—Schaltfläche Neu

C—Taste für Entfernen

D—Schaltfläche Spurabstand

E—Schaltfläche Aufnahme/Stop

F— Schaltfläche Pausieren

G—Schaltfläche Spur später beenden

Lenken um Hindernisse in einem Schlag

Während die Arbeitskraft manuell um das Hindernis fährt, bleibt der A-B-Konturpfad auf dem Bildschirm. Der ursprüngliche Pfad wird nicht verändert.

A-B-Kontur definieren

HC94949,000034B -29-24OCT13-12/13

50-47

Ursprünglicher Pfad wird nicht verändert

HC94949,000034B -29-24OCT13-13/13

120413

PN=118

Modus Kreisspur

Einstellung von Spur 0

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—Tracking-Modus

E—Allgemeine Einstellungen

HINWEIS: Kreisspur ist in Parallel Tracking™ ohne

Pivot Pro-Aktivierung verfügbar. Eine AutoTrac™ und Pivot Pro-Aktivierung ist für AutoTrac™ im

Modus Kreisspur erforderlich.

Für den Betrieb im Modus Kreisspur den Kreismittelpunkt und Spurabstand definieren.

Lenkeinstellungen > Dropdown-Feld Tracking-Modus >

Kreisspur.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EF -29-25OCT13-1/5

50-48

120413

PN=119

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen D—Abstand zur Mitte

E—Kreis definieren

1. Kreis definieren (E) drücken.

2. Im Dropdown-Feld Aktueller Kreis Neu auswählen.

3. Den Namen mit Hilfe des alphanumerischen

Tastenblocks eingeben.

4. Die Schaltfläche Annehmen drücken.

5. Die Methode zur Definition des Kreismittelpunkts aus dem Dropdown-Feld Methode wählen.

Kreis fahren

Breite/Länge

6. Definieren des Spurabstands.

Der Spurabstand wird auf zweierlei Weisen definiert:

HINWEIS: Es wird ein höheres Maß an Präzision erzielt, wenn der Spurabstand in Reihen anstatt in Fuß eingegeben wird. Die Schaltfläche (ft)/(Reihen) drücken, um zu Reihen zu ändern.

Die Schaltfläche Spurabstand auf der Seite Kreis definieren drücken:

- Die Anbaugerätebreite eingeben.

- Den gewünschten Spurabstand eingeben.

Den Spurabstand über Geräte > Anbaugerät 1 >

Breiten ändern definieren. Für weitere Information, siehe Abschnitt Geräte.

7. Kreismittelpunkt definieren:

Kreis fahren

Breite/Länge

Kreis fahren

HINWEIS: Mehr als 10 % des Kreises muss gefahren werden, bevor der Mittelpunkt berechnet wird. Je mehr vom Kreis befahren wird, desto genauer wird der Mittelpunkt berechnet. Den gesamten

Kreis abfahren, um eine optimale Berechnung des Kreismittelpunkts zu erzielen.

1. Maschine zum gewünschten Startpunkt Schlag fahren.

2. Erneut Aufnahme drücken, um die Aufnahme zu beginnen. Das Aufnehmen des Kreises wird auf der

Seite angezeigt.

BA31779,00006EF -29-25OCT13-2/5

50-49

120413

PN=120

Spurführungssystem

4. Erneut Aufnahme drücken, um die Aufnahme zu stoppen. Aufnahme kann gedrückt werden, sobald

"Kreisende" auf der Seite angezeigt wird. Möglichst viele Abschnitte des Kreises abfahren und aufnehmen.

Je mehr Abschnitte des Beregnungsanlagenkreises befahren werden, desto genauer wird der Mittelpunkt berechnet.

5. Auf der Seite Kreis definieren auf Akzeptieren drücken.

Konzentrische Kreise ja nach Spurabstand angezeigt.

Breite/Länge

Wenn im selben Schlag mehrere Durchgänge gefahren und verfolgt werden, lassen sich dieselben Informationen für Durchgänge und Kreismittelpunkt des Mandanten und

Schlags abgerufen werden. Beispiel: Die Arbeitskraft richtet beim Pflanzen einen Kreismittelpunkt ein und nennt ihn Durchgang 1 für Bachhof > Ostfeld. Wenn das

Feld einen Monat später gespritzt werden soll, Bachhof >

Ostfeld in der Registerkarte Ressourcen auswählen und

Durchgang 1 im Dropdown-Feld Aktueller Kreis wählen.

Die beim Pflanzen definierten Informationen über den

Kreismittelpunkt werden aufgerufen. Dieselben Schritte für nachfolgendes Bestellen dieses Felds wiederholen.

HINWEIS: Die Koordinaten für Breite und Länge in Dezimalgrad eingeben.

Betrieb von Kreisspur

1. Das Eingabefeld Brte auswählen. Die

Breitenkoordinaten des Mittelpunkts eingeben und Akzeptieren drücken.

2. Das Eingabefeld Länge auswählen. Die

Längenkoordinaten des Mittelpunkts eingeben und

Akzeptieren drücken.

3. Auf der Seite Kreis definieren Akzeptieren drücken.

Durch Drücken von Akzeptieren werden die Koordinaten des Kreismittelpunkts eingegeben. Die konzentrischen

Spuren werden basierend auf dem Spurabstand angezeigt.

Die Maschine mit der Spur ausrichten oder die

Verschiebung zur Mitte verwenden, um die Spuren an der Maschine auszurichten.

Beim Betrieb von Kreisspur ist es nicht nötig, die Spuren in einer bestimmten Reihenfolge zu fahren. Je nach

Zoomstufe werden alle anzeigbaren Spuren auf der Seite dargestellt, wobei die nächstliegende Spur durch eine dickere Linie gekennzeichnet wird. Die Spurnummer ist unterhalb der Pfadgenauigkeitsanzeige dargestellt und wird automatisch aktualisiert, wenn an eine neue

Spur herangefahren wird. Die Spurnummer ändert sich, wenn sich die Maschine auf halbem Wege zwischen zwei

Spuren befindet.

Die Pfadgenauigkeitsanzeige zeigt die Spurabweichungsentfernung an. Die Spurabweichung zeigt an, wie weit die Maschine von der nächsten Spur entfernt ist. Die

Spurabweichung wird erhöht, bis die Maschine den Punkt erreicht, der sich auf halbem Wege zwischen zwei Spuren befindet. Nach Erreichen des Mittelpunkts wird die

Spurabweichung verringert, während sich die Maschine der nächsten Spur annähert.

Informationen über den Kreismittelpunkt

Die Informationen über den Kreismittelpunkt (Breiten- und

Längenkoordinaten) werden benannt (geschieht während des Kreisdefinitionsverfahrens) und einem Schlagnamen zugewiesen, wo sie zur künftigen Verwendung abgerufen werden können. Mandant- und Schlagnamen werden

über den Softkey Ressourcen > Registerkarte Ressourcen eingerichtet und geändert. Anweisungen zum Einstellen und Ändern von Mandant- und Schlagnamen sind im

Abschnitt Ressourcen zu finden.

HINWEIS: Werden Mandant- und Schlagnamen nicht erstellt, so werden die Informationen

über den Kreismittelpunkt zum Mandant und

Schlag “- - - -” gespeichert.

Im oberen rechten Bereich der Lenksystemansicht wird die Entfernung zum Durchgangsende mittels der

Wendevorhersage angezeigt. Die Entfernung wird bis zum vorhergesagten Wenden verringert. Warntöne ertönen, wenn die Maschine 10 Sekunden vom Wendeschnittpunkt entfernt ist, und nochmals, wenn der vorhergesagte

Wendepunkt erreicht ist.

Beispiel: Gegebenenfalls kann eine etwas geringere

Anbaugerätebreite eingegeben werden, um Fahrfehler beim Lenken oder GPS-Fehler auszugleichen.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006EF -29-25OCT13-3/5

50-50

120413

PN=121

Spurführungssystem

Abstand zu Mitte

"Abstand zur Mitte" zeigt den Abstand zwischen der aktuellen Position der Maschine im Schlag und der

Kreismitte an. Der Abstand wird fortwährend aktualisiert, während die Arbeitskraft mit Parallel Track™ oder

AutoTrac™ auf einer Kreisspur fährt. Der Wert für

"Abstand zur Mitte" (D) wird auf der Registerkarte

Lenksystemansicht (A) angezeigt.

Beispiel: Wenn die Länge der Kreisberegnungsanlage bekannt ist, erleichtert diese Funktion das Ausrichten eines Anbaugeräts für den ersten Durchgang. Beispiel:

Wenn die Kreisberegnungsanlage 305 m (1000 ft.) lang ist und das Anbaugerät 12 m (40 ft.) breit ist, 299 m (980 ft.) fahren und die Lenksystemlinie zur Mitte verschieben.

Ein weiteres Beispiel wäre es, bei einem 6 m (20 ft.) breiten Anbaugerät 302 m (990 ft.) zu fahren und die

Lenksystemlinie zur Mitte zu verschieben.

Zu Lenkeinstellungen > Allgemeine Einstellungen navigieren, um Abstand zur Mitte des Drehpunkts zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Verschiebung im Modus Kreisspur

HINWEIS: Für Präzisionsanwendungen wird der

RTK-Modus Absolute Basis dringend empfohlen, wenn Kreisspur verwendet wird. Nur der

RTK-Modus Absolute Basis bietet gleichbleibende

Wiederholgenauigkeit und Präzision für den

Modus Kreisspur.

Verschiebung verwenden, um die Spuren radial näher zum bzw. weiter vom Mittelpunkt zu verschieben.

Verschiebung bewegt den Mittelpunkt selbst nicht. Die

Verschiebung ermöglicht der Arbeitskraft verschiedene

Anbaugerätebreiten zu verwenden, verschiedene

Längen der Kreisberegnungsanlagentürme zu berücksichtigen bzw. die Streckung/Schrumpfung der

Kreisberegnungsanlagenabschnitte zu berücksichtigen.

Beispiel 1: Die Arbeitskraft macht den ersten

Durchgang durch den Schlag und speichert die

Kreismittelpunktinformationen in Durchgang 1 und

Bachhof > Ostfeld, wobei ein 4,6 m (15 ft.) breites

Anbaugerät verwendet wird. Die Arbeitskraft kehrt mit einem 9,1 m (30 ft.) breiten Anbaugerät für einen zweiten Durchgang im gleichen Schlag zurück. Um gespeicherten Spur zu folgen, muss der gespeicherten

Kreismittelpunkt Durchgang 1 abgerufen, die Maschine an der gewünschten Spur ausgerichtet und eine einmalige

Verschiebung verwendet werden, um die unterschiedliche

Anbaugerätebreite zu berücksichtigen.

Beispiel 2: Die Arbeitskraft verwendet SF2 und definiert einen Kreismittelpunkt, indem sie manuell den Kreis abfährt. Am nächsten Tag kehrt die Arbeitskraft zum

Schlag zurück und stellt fest, dass sich AutoTrac™

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—Abstand zur Mitte

E—Abstand zur Mitte des

Drehpunkts

F— Annehmen

aufgrund der GPS-Verschiebung nicht ordnungsgemäß am Pfad des Vortags ausrichtet. Die Arbeitskraft fährt den

Kreis erneut ab, um den Kreismittelpunkt zu bestimmen.

Fortsetzung nächste Seite

50-51

BA31779,00006EF -29-25OCT13-4/5

120413

PN=122

Spurführungssystem

Verwendung der Funktion Verschiebung

Zum Verschieben der Linie nach links die rechte

Schaltfläche Verschiebung drücken. Zum Verschieben der

Linie nach rechts die rechte Schaltfläche Verschiebung drücken. Bei jedem Drücken der linken oder rechten

Schaltfläche verschiebt sich die Linie um den unter der

Registerkarte Verschiebungseinstellungen festgelegten

Betrag. Um die Linie auf dem aktuellen Standort der

Maschine zu zentrieren, die Schaltfläche Zur Mitte

Verschieben drücken.

Um alle Verschiebungen zu löschen, zur Seite

Verschiebungseinstellungen navigieren und

Alle Verschiebungen löschen drücken. Die

Verschiebungstotale erscheinen auf der Lenksystemkarte, wenn Verschieb.totale auf Karte anzeigen aktiviert ist.

Genauigkeit an Neigungen

Kreisspur wurde für den Betrieb an bodenständigen

Beregnungsanlagen mit Drehmittelpunkt entworfen, die weniger als 2 % Neigung aufweisen.

Wenn Kreisspur unter manchen Neigungsbedingungen betrieben wird, stimmen der Kreisspurabstand und die Beregnungsanlagen-Drehturmspur in Turmspuren, die vom Drehmittelpunkt der Beregnungsanlage entfernt liegen, nicht überein. Dieser Abstand ist auf den

Unterschied zwischen der zurückgelegten Entfernung über einen Hügel im Vergleich zu einer Ebene zurückzuführen.

AutoTrac™ zeichnet den Kreisabstand, als ob die Ebene flach wäre. Dieser Entfernungsunterschied vergrößert sich in dem Maße, in dem die Neigung zunimmt.

BA31779,00006EF -29-25OCT13-5/5

50-52

120413

PN=123

Spurwechsel-Modus

Spurführungssystem

Lenkeinstellungen - Spurwechsel

A—Registerkarte Ansicht

B—Registerkarte Lenkeinstellungen

C—Registerkarte Verschiebungseinstellungen

D—Auswahlfeld Tracking-Modus

E—Schaltfläche Allg.

Einstellungen

Spurwechsel ermöglicht den Arbeitskräften, zwischen vier Lenksystemlinien im selben Schlag zu wechseln.

Spurwechsel kann verwendet werden, um zwischen beliebigen Lenksystemlinien für gerade Spur, adaptive

Kurve, A-B-Kontur oder Kreisspur innerhalb eines Schlags zu wechseln.

Spurwechsel ändert automatisch den Tracking-Modus und den Spurnamen, die den ausgewählten Spuren zugeordnet sind, ohne dass die Arbeitskraft sie ändern muss.

HINWEIS: Spurwechsel funktioniert mit vorhandenen

Lenksystemlinien. Die Linien müssen vor

Verwendung des Spurwechsels erstellt worden sein.

1. Die Registerkarte Lenkeinstellungen auswählen.

2. Im Auswahlfeld Tracking-Modus Spurwechsel auswählen.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,000551F -29-24OCT13-1/4

50-53

120413

PN=124

Spurführungssystem

3. Die Registerkarte ANSICHT auswählen.

4. Die Schaltfläche Spurwechsel-Einstellungen anklicken.

A—Registerkarte Ansicht B—Schaltfläche Spurwechsel-

Einstellungen

Lenksystemansicht - Spurwechsel

BA31779,000551F -29-24OCT13-2/4

5. Falls bereits eine Lenksystemlinie ausgewählt wurde, wird sie als Aktuelle Spur angezeigt. Andernfalls die Aktuelle Spur auf die zuerst zu verwendende

Lenksystemlinie einstellen.

6. Im Auswahlfeld Wechsel-Zielspur(en) die zweite im

Schlag zu verwendende Lenksystemlinie auswählen.

Mithilfe der zusätzlichen Dropdown-Felder kann die Arbeitskraft außerdem die dritte und vierte

Lenksystemlinie auswählen.

HINWEIS: Es muss mindestens eine Wechsel-Zielspur ausgewählt werden.

HINWEIS: Wenn irgendeine Wechsel-Zielspur leer gelassen wird, werden die ausgewählte(n)

Wechsel-Zielspur(en) gruppiert, sobald die

Annehmen-Schaltfläche ausgewählt wird. Mit dieser Gruppierung kann die Arbeitskraft zwischen ausgewählten Spuren umschalten.

HINWEIS: Nur vorhandene Lenksystemlinien für den aktuellen Schlag werden angezeigt. Den

Tracking-Modus zu Gerade Spur, Adaptive

Kurve, A-B-Kontur oder Kreisspur ändern, um eine neue Lenksystemlinie zu erstellen. Nach deren Erstellen zum Spurwechsel zurückkehren, um die neue Lenksystemlinie mit anderen vorhandenen Linien zu verwenden.

Spurwechsel einstellen

A—Auswahlfeld Aktuelle Spur

B—Auswahlfeld Wechsel-

Zielspur

C—Schaltfläche Annehmen

HINWEIS: Lenksystemlinien sind zunächst nach Modus

(Gerade, Kontur, dann Kreisspur) und dann alphabetische innerhalb jedes Modus angeordnet.

7. Die Schaltfläche Annehmen betätigen.

HINWEIS: Änderungen an der aktuellen Spur und den zugehörigen Informationen werden nicht wirksam, bis die Schaltfläche Annehmen betätigt wird.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,000551F -29-24OCT13-3/4

50-54

120413

PN=125

Spurführungssystem

8. Die aktuelle Spur wird auf der Registerkarte Ansicht unten angezeigt und die Wechsel-Zielspur wird innerhalb der Schaltfläche Spurwechsel-Umschaltung angezeigt.

Die Schaltfläche Spurwechsel-Umschaltung betätigen, um zwischen ausgewählten Lenksystemlinien zu wechseln.

Ändern der Wechsel-Zielspur

Während des Betriebs innerhalb der aktuellen

Spur kann die Arbeitskraft die Schaltfläche

Spurwechsel-Einstellungen betätigen und die

Wechsel-Zielspuren ändern.

HINWEIS: Mit der Schaltfläche Einstellungen kann die Arbeitskraft die Reihenfolge der

Lenksystemlinien ändern.

Betrieb mit AutoTrac

Wenn die Schaltfläche Spurwechsel-Umschaltung betätigt wird und das System zur neuen

Lenksystemlinie wechselt, wird AutoTrac deaktiviert.

Das AutoTrac-Status-Kreisdiagramm zeigt drei

Kreisabschnitte an. Die Arbeitskraft muss lediglich den

Wiederaufnahmeschalter drücken, um AutoTrac zu aktivieren.

Wird die aktuelle Spur während des AutoTrac-Betriebs geändert, so wird AutoTrac nach Drücken der Schaltfläche

Annehmen deaktiviert.

Die Arbeitskraft kann auf die Schaltfläche Einstellungen zugreifen und die nächste gewünschte Spur auswählen, ohne AutoTrac zu deaktivieren.

Lenksystemansicht - Spurwechsel-Schaltflächen

A—Schaltfläche Spurwechsel-

Umschaltung

B—Aktuelle Spur

C—Schaltfläche Einstellungen

D—AutoTrac-Status-

Kreisdiagramm

HINWEIS: Nachdem der letzte Spurwechsel ausgewählt wurde, beginnt die Liste erneut mit der ersten Spur, die unter Spurwechsel-Einstellungen ausgewählt ist.

BA31779,000551F -29-24OCT13-4/4

50-55

120413

PN=126

Spurführungssystem

Fahrgassen

Fahrgassen sind Lenksystemlinien, die in einer unterschiedlichen Farbe dargestellt werden, damit

Arbeitskräfte zwischen regulären Lenksystemlinien und

Lenksystemlinien unterscheiden können, bei denen

Einstellungen am Anbaugerät vorgenommen werden müssen. Das kann beispielsweise das manuelle

Ausschalten von Pflanzmaschinen-Teilbreiten sein, um einen befahrbaren Durchgang im Schlag bei vorgegebenem Abstand zu ermöglichen.

Arbeitskräfte können Fahrgassen einrichten und sie auf Lenksystemkarten anzeigen. Fahrgassen sind mit geraden Spuren, A-B-Konturen und Kreisspuren kompatibel.

Fahrgassenabstände und Fahrgassenverschiebungen werden mit den Lenksystemlinien gespeichert, für die sie eingerichtet wurden. Arbeitskräfte können

Fahrgasseneinstellungen abrufen, wenn eine

Lenksystemlinie mit Fahrgassen-Einrichtung ausgewählt wird.

Beim Betrachten von Fahrgassen auf Lenksystemkarten wird die derzeit verfolgte Fahrgasse hellblau dargestellt.

Geplante Fahrgassen werden hellgrün dargestellt.

HINWEIS: Fahrgassen funktionieren mit vorhandenen

Lenksystemlinien. Lenksystemlinien müssen erstellt werden, bevor Fahrgassen eingerichtet werden.

Lenkeinstellungen – Fahrgasseneinstellungen

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—Allgemeine Einstellungen

E—Fahrgasseneinstellungen

2. Die Schaltfläche Fahrgasseneinstellungen (E) drücken.

Einrichten von Fahrgassen

1. Die Registerkarte Lenkeinstellungen auswählen.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,0000400 -29-24OCT13-1/3

50-56

120413

PN=127

Spurführungssystem

3. Das Kontrollkästchen Fahrgassen (A) markieren, um die Fähigkeit zur Anzeige von projizierten Fahrgassen auf der Lenksystemkarte einzuschalten.

4. Den Fahrgassenabstand (B) mithilfe der Schaltflächen

+/- erhöhen oder verringern, um die Anzahl der

Lenksystemlinien zwischen den einzelnen projizierten

Fahrgassen anzupassen.

HINWEIS: Der Fahrgassenabstand ist die Anzahl der

Lenksystemlinien zwischen Fahrgassen.

Der Mindestabstand beträgt 0 und der maximale Abstand beträgt 20.

5. Die Schaltfläche Verschiebung zur Mitte (D) drücken, um die Fahrgasse zur aktuellen Spur zu verschieben.

Mit der Fahrgassenverschiebung-Funktion kann die

Arbeitskraft einstellen, welche Lenksystemlinien geplante Fahrgassen sind, was sich jedoch nicht auf etwaige Lenksystem-Verschiebungseinstellungen auswirkt.

HINWEIS: Die Richtung der Verschiebung und der

Verschiebungsabstand sind unterhalb der

Fahrgassenverschiebung-Schaltflächen dargestellt.

A—Kontrollkästchen

Fahrgassen

B—Fahrgassenabstand

C—Fahrgassenverschiebungen - Links gen - Mitte

Fahrgasseneinstellungen

E—Fahrgassenverschiebungen - Rechts

F— Verschiebungen löschen

G—Info

H—Annehmen

D—Fahrgassenverschiebun-

Fortsetzung nächste Seite

50-57

BA31779,0000400 -29-24OCT13-2/3

120413

PN=128

Spurführungssystem

Durch Drücken der Schaltfläche "?" (G) wird ein Popup-Fenster mit Hilfetext für die jeweilige

Einstellung eingeblendet.

(A) Kontrollkästchen Fahrgassen

Zeigt/verbirgt Fahrgassen auf der Lenksystemkarte.

(B) Fahrgassen-Einstellungskarte

Gibt Fahrgassen gemäß den bestehenden Einstellungen wieder und zeigt die aktuelle Spurnummer und

Zoomsteuerungen an.

(C) Fahrgassenfarben

Aktuelle Fahrgasse – Gibt die Fahrgasse wieder, die

derzeit befahren wird.

Projizierte Fahrgasse – Gibt die projizierten

Fahrgassen gemäß dem Fahrgassenabstand und den

Verschiebungseinstellungen wider.

(D) Fahrgassenabstand

Die Anzahl der Spuren zwischen den projizierten

Fahrgassen. Der Wertebereich hierfür reicht von 0 bis

20 Spuren.

(E) Fahrgassenverschiebungen - Versch. links/rechts

Verschiebt die Fahrgassen um eine Spur nach links oder rechts.

(F) Fahrgassenverschiebungen - Verschiebung zur

Mitte

Verschiebt die Fahrgassen zur Ausrichtung an der derzeit erfassten Spur.

(G) Fahrgassenverschiebungen - Verschieb. löschen

Löscht die vorhandenen Fahrgassenverschiebungen.

Fahrgasseneinstellungen 1/2

Fahrgasseneinstellungen 2/2

BA31779,0000400 -29-24OCT13-3/3

50-58

120413

PN=129

Spurführungssystem

AutoTrac-Einstellungen

Sicherer Betrieb von Lenksystemen

Den Abschnitt Sicherer Betrieb von Lenksystemen im

Abschnitt Sicherheit der Betriebsanleitung lesen und verstehen.

AutoTrac-System

ALLGEMEINES

WICHTIG:

Das AutoTrac-System basiert auf dem

GPS-System (Global Positioning System), das von staatlichen Behörden der USA betrieben wird, die die volle Verantwortung für

Genauigkeit und Instandhaltung des Systems tragen. Das System unterliegt Änderungen, die die Genauigkeit und Leistung sämtlicher

GPS-Geräte beeinträchtigen können.

Die Arbeitskraft trägt die Verantwortung für die Maschine und muss sie am Ende jeder

Spur wenden. Dieses System führt am Ende einer Spur keine Wendung durch, es sei denn, es ist mit iTEC Pro ausgestattet.

Es ist sehr wichtig, auf folgendes zu achten:

Nach dem Start ist eine Warmlaufzeit des Empfängers erforderlich.

Das Fahrzeug muss vorschriftsmäßig eingerichtet sein

(z. B.: Zusatzgewichte entsprechen den Vorgaben in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs).

Das Anbaugerät muss für den vorschriftsmäßigen

Betrieb ausgestattet sein (Verschleißteile wie

Scharhalter und Schare befinden sich in einwandfreiem

Betriebszustand und weisen die korrekten Abstände auf).

Es muss bekannt sein, wie Schlag-/Bodenverhältnisse das System beeinflussen (lockerer Boden erfordert mehr Lenkung als fester Boden, fester Boden kann jedoch ungleichmäßige Zugbelastungen verursachen).

Status-Kreisdiagramm

WICHTIG: Obwohl das AutoTrac-System aktiviert werden kann, wenn das SF2-Korrektursignal

(oder SF1, falls AutoTrac-SF1-Aktivierung verwendet wird) bestätigt wird, kann sich die

Systemgenauigkeit nach dem Einschalten des Systems weiter verbessern.

Die AutoTrac-SF2-Aktivierung kann mit SF1-,

SF2-, oder RTK-Signal betrieben werden.

Die AutoTrac-SF1-Aktivierung kann nur mit

SF1-Signal betrieben werden.

Die Grundausführung des AutoTrac-Systems dient als Hilfsmittel für mechanische Markierungen. Die

Arbeitskraft muss die allgemeine Systemgenauigkeit beurteilen, um zu bestimmen, für welche speziellen

Feldeinsätze die Lenkunterstützung eingesetzt werden kann. Diese Beurteilung ist erforderlich, da die für verschiedene Feldeinsätze erforderliche

Genauigkeit je nach Landwirtschaftsbetrieb unterschiedlich sein kann. Da das AutoTrac-System das

StarFire-Differenzialkorrekturnetzwerk zusammen mit dem GPS-System verwendet, können über einen längeren

Zeitraum geringfügige Positionsverschiebungen auftreten.

Genauigkeit von AutoTrac — Die AutoTrac-

Systemgenauigkeit hängt von vielen Variablen ab. Die

Formel beinhaltet:

AutoTrac-Systemgenauigkeit = Signalgenauigkeit +

Fahrzeug-Einstellungen + Anbaugeräte-Einstellungen +

Schlag-/Bodenverhältnisse.

HINWEIS: Das Status-Kreisdiagramm und das

Lenksymbol werden nicht angezeigt, wenn keine

SSU- oder AutoTrac-Aktivierung erfasst wird.

Das AutoTrac-Symbol verfügt über vier Ebenen, die im

AutoTrac-Status-Kreisdiagramm angezeigt werden:

EINGEBAUT

KONFIGURIERT

• freigegeben

Fortsetzung nächste Seite

50-59

HC94949,0000302 -29-24OCT13-1/28

120413

PN=130

Spurführungssystem

AKTIVIERT

Stufe 1, EINGEBAUT (1/4 des Kreisdiagramms) — SSU und alle sonstige für den Betrieb erforderliche Hardware sind eingebaut.

SSU wird erfasst

PC8832 —UN—25OCT05

Stufe 1 — EINGEBAUT

HC94949,0000302 -29-24OCT13-2/28

Stufe 2, KONFIGURIERT (2/4 des Kreisdiagramms) —

Tracking-Modus wurde festgelegt. Eine gültige Spur 0 wurde eingerichtet. Die korrekte StarFire-Signalstufe für die AutoTrac-Aktivierung wurde gewählt.

Fahrzeugbedingungen sind erfüllt.

Lenksystem wurde auf dem Display eingeschaltet.

Lenksystemspur 0 wurde definiert.

AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.

StarFire-Signal ist vorhanden.

SSU weist keine aktiven Fehler in Bezug auf die

Lenkfunktion auf.

Temperatur des Hydrauliköls liegt über

Mindesttemperatur.

PC8833 —UN—25OCT05 eingelegt.

Stufe 2 — KONFIGURIERT

Geschwindigkeit liegt unter der Höchstgeschwindigkeit.

Geländekompensationsmodul-Meldung ist zurzeit verfügbar und gültig.

Vorschriftsmäßiger Gang für den Betrieb wurde

HC94949,0000302 -29-24OCT13-3/28

Lenkung Ein/Aus– Die Schaltfläche Lenkung Ein/Aus

drücken, um AutoTrac von der KONFIGURIERTEN in die

FREIGEGEBENE Ebene zu schalten.

PC8836 —UN—25OCT05

Lenkung Ein/Aus

HC94949,0000302 -29-24OCT13-4/28

Stufe 3, FREIGEGEBEN (3/4 des Kreisdiagramms) —

Lenksymbol wurde gedrückt. Alle Bedingungen für den

Betrieb von AutoTrac sind erfüllt und das System ist zur

Aktivierung bereit.

Die Schaltfläche Lenkung Ein/Aus einmal drücken, um auf "Lenkung Ein" zu schalten

PC8834 —UN—25OCT05

Stufe 3 — FREIGEGEBEN

HC94949,0000302 -29-24OCT13-5/28

Stufe 4 AKTIVIERT (4/4 des Kreisdiagramms mit "A") —

Wiederaufnahmeschalter wurde gedrückt und AutoTrac lenkt das Fahrzeug.

Den Wiederaufnahmeschalter drücken — AutoTrac wurde aktiviert

PC8835 —UN—25OCT05

Fortsetzung nächste Seite

Stufe 4 — AKTIVIERT

HC94949,0000302 -29-24OCT13-6/28

50-60

120413

PN=131

Spurführungssystem

Traktoren

Traktoren

Spritzen 4700 und 4710

Wiederaufnahmeschalter– Den Wiederaufnahmeschal-

ter drücken, um AutoTrac von der FREIGEGEBENEN in die AKTIVIERTE Ebene zu schalten. Die Abbildungen veranschaulichen, wo sich der Wiederaufnahmeschalter in Traktoren, Feldspritzen und Mähdreschern befindet.

In Mähdreschern wird die Taste 2 oder 3 auf dem Multifunktionshebel verwendet.

A—Wiederaufnahmeschalter

Spritzen der Serien 4720, 4920, 30 und 40

Fortsetzung nächste Seite

Mähdrescher

HC94949,0000302 -29-24OCT13-7/28

50-61

120413

PN=132

Spurführungssystem

Lenkempfindlichkeit

Zur Einstellung der Lenkempfindlichkeit das Eingabefeld wählen, die gewünschte Lenkempfindlichkeit mit Hilfe des numerischen Tastenblocks eingeben und die

Eingabe-Schaltfläche wählen. Die Empfindlichkeit kann auch erhöht oder reduziert werden, indem die Schaltfläche + oder - auf beiden Seiten des

Lenkempfindlichkeit-Eingabefelds gewählt wird.

HINWEIS: Der gültige Lenkempfindlichkeitsbereich liegt bei 50-200, wobei 200 die aggressivste

Einstellung ist.

Vom Benutzer einstellbare Lenkempfindlichkeit

Die Lenkempfindlichkeit ist die Aggressivität

des AutoTrac-Lenksystems. Je höher die

Lenkempfindlichkeitseinstellung, um so aggressiver

PC8852 —UN—30OCT05

Lenkempfindlichkeit

reagiert das System, um härtere manuelle

Lenkbedingungen, wie z. B. bei integrierten Anbaugeräten mit hoher Zugbelastung, bewältigen zu können. Bei einer niedrigeren Lenkempfindlichkeitseinstellung reagiert das

System weniger aggressiv, um geringere Zugbelastungen und höhere Geschwindigkeiten bewältigen zu können.

HC94949,0000302 -29-24OCT13-8/28

A—Standardverstärkung

Abbildung A

B—Eingegebene Lenkverstärkung

Die Lenkempfindlichkeit wird erst dann übernommen, wenn sich die Maschine innerhalb 0,5 m (1,6 ft.) der

Spur befindet (ABBILDUNG A). Deshalb wirkt sich die Einstellung der Lenkempfindlichkeit nicht auf die

Linienerfassungsleistung aus.

Die Lenkempfindlichkeit verringert sich momentan, wenn die Pendelbewegungen der Traktorvorderräder

C—Spur

D—2,5 Sekunden

Fortsetzung nächste Seite

Abbildung B

und -richtung zu groß werden. Dieser Vorgang kann beim Anheben des Geräts am Anfang oder Ende eines

Reihenübergangs beobachtet werden. Wenn dieser

Vorgang bei aktiviertem Anbaugerät beobachtet wird, ist das Empfindlichkeitsniveau zu hoch eingestellt (siehe

Lenkempfindlichkeit).

HC94949,0000302 -29-24OCT13-9/28

50-62

120413

PN=133

Spurführungssystem

Einstellung des Lenkempfindlichkeitsniveaus

Die Lenkempfindlichkeit muss entsprechend den

Schlagbedingungen und der Traktor/Anbaugerät-

Konfiguration eingestellt werden. Die Lenkempfindlichkeit sollte immer ausgewertet werden, während das

Anbaugerät aktiviert ist. Im Allgemeinen erfordert weicher

Boden ein höheres Lenkempfindlichkeitsniveau als fester

Boden, und ein integriertes Anbaugerät erfordert ein höheres Lenkempfindlichkeitsniveau als ein ähnliches gezogenes Anbaugerät. Außerdem wirkt sich die

Lenkempfindlichkeit nicht auf Situationen aus, in denen die Vorderräder nicht in der Lage sind, den Traktor zu wenden. Immer sicherstellen, dass die Vorderachslast bei aktiviertem Anbaugerät zum Lenken ausreicht, bevor das

Lenkempfindlichkeitsniveau eingestellt wird.

A—10 Sekunden

Abbildung A

B—1 Sekunde

Zu niedrig — Wenn die Lenkempfindlichkeit zu niedrig ist,

kann ein langsam wanderndes Spurabweichungsmuster auf dem Display beobachtet werden. Der seitliche Verlauf dieses Spurabweichungsmusters erstreckt sich über einen

Zeitraum von ungefähr 10 Sekunden, wie in ABBILDUNG

A dargestellt ist. Wenn ein übermäßiger Spurfehler auftritt, die Lenkempfindlichkeit in kleinen Schritten erhöhen, bis die gewünschte Genauigkeit erreicht wird.

HINWEIS: Bei großen Spurrillen, Furchen oder

Anbaugerätelaständerungen ist die Anzeige einer momentanen Spurabweichung normal. Die richtige Einstellung der Lenkempfindlichkeit trägt dazu bei, Spurfehler zu minimieren.

C—Spur

Abbildung B

Erweiterte AutoTrac-Einstellungen

Abstimmempfehlungen

HINWEIS: Die AutoTrac-Steuereinheit wurde so abgestimmt, dass bei den meisten

Schlagbedingungen und bei Verwendung der verschiedenen bei AutoTrac eingesetzten

Anbaugeräte optimale Leistungen erbracht werden.

Für Bedingungen, die außerhalb des normalen

Rahmens liegen, werden jedoch erweiterte

Einstellungen bereitgestellt, die der Arbeitskraft die Feinabstimmung ihrer Systeme auf spezielle

Schlagbedingungen und Anbaugeräte ermöglicht.

Zu hoch — Die Einstellung der Lenkempfindlichkeit

auf das Höchstniveau resultiert nicht in maximaler

Spurgenauigkeit. Bei zu hoch eingestellter

Lenkempfindlichkeit ist eine übermäßige

Bewegung der Vorderräder zu beobachten, was die Genauigkeit verringert und unnötigen Verschleiß der

Vorderachskomponenten verursacht. Bei übermäßig hoher Einstellung wird die Maschinenbewegung hinreichend groß, um das momentane Umschalten der

Lenkempfindlichkeit auf das Vorgabeniveau zu bewirken.

Die seitliche Radbewegung, auf die bei der Ermittlung einer zu hohen Aggressivität zu achten ist, tritt in Intervallen von ungefähr 1 Sekunde auf, wie in ABBILDUNG B dargestellt ist. Wenn übermäßige Radbewegung beobachtet wird, die Lenkempfindlichkeit in kleinen Schritten verringern, bis die gewünschte Leistung erzielt wird.

Problem bzw. Situation:

AutoTrac-Leistung während der Linienerfassung, der

Kontur-Funktion oder bei Schlingerbewegungen in Reihen, die nicht mit Hilfe der Lenkempfindlichkeitseinstellung abgestellt werden können.

Schwierige Bodenbeschaffenheiten (extrem weich oder extrem uneben) erfordern zusätzliche

Abstimmung, die das Vermögen standardmäßiger

Lenkempfindlichkeitswerte überschreitet.

Diese Informationen müssen VOR der Abstimmung der erweiterten AutoTrac-Einstellungen vollständig gelesen werden.

Fortsetzung nächste Seite

50-63

HC94949,0000302 -29-24OCT13-10/28

120413

PN=134

Spurführungssystem

Die Software für die erweiterten AutoTrac-Einstellungen weist sechs verschiedene abstimmbare

Empfindlichkeiten auf, die eine feinere Abstimmung des AutoTrac-Systems ermöglichen. Nachfolgend werden Einzelheiten zur Abstimmung dieser Software aufgeführt:

1. Andere Probleme vor der Abstimmung prüfen und

beheben — Die nötigen mechanischen Prüfungen und

Kalibrierungen am zugehörigen Traktor vornehmen.

Es ist wichtig, diesen Schritt zuerst durchzuführen, andernfalls besteht das Risiko, dass tatsächliche

Maschinenstörungen maskiert werden und Ihre

Zeit bei der Abstimmung eines Systems, das nicht abgestimmt werden kann, verschwendet wird.

3. Auf die Seite "Erweiterte Einstellungen" des GS3

zugreifen.

4. ATI-Parameter der erweiterten Einstellungen. a. Linienempfindlichkeit - Richtung: Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf Spurfehler reagiert.

Höhere Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere

Reaktion auf Fahrzeugrichtungsfehler.

Niedrigere Einstellwerte: Ergeben weniger aggressive Reaktion auf Richtungsfehler des

Fahrzeugs.

Bereich: 50 bis 200.

2. Das vorliegende AutoTrac-Problem beschreiben

Mit dieser Software können verschiedene

Problemarten gelöst werden. Zunächst muss der genaue Problemtyp aus der nachstehenden Liste möglicher Ursachen identifiziert werden: a. Übermäßige Radbewegung — Die

Gesamtleistung von AutoTrac ist annehmbar, die

Arbeitskraft beanstandet aber die Schnelligkeit, mit der die Räder sich hin- und herbewegen.

b. Linienempfindlichkeit - Tracking (Querverstär-

kung): Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf

(seitliche) Spurabweichungsfehler reagiert.

Höhere Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere

Reaktion auf Spurabweichungsfehler des

Fahrzeugs.

Niedrigere Einstellwerte: Ergeben weniger aggressive Reaktion auf Spurabweichungsfehler des Fahrzeugs.

Bereich: 50 bis 200.

b. Aggressive Schlingerbewegung — Die

Arbeitskraft stellt eine ständige Hin- und

Herbewegung fest, wenn sie über das Vorderteil des Traktors hinausblickt. Obwohl viel Bewegung wahrgenommen wird, ist die auf dem Display angezeigte Spurabweichung (Entfernung zur

A-B-Linie) oft relativ klein.

c. Träge Schlingerbewegung — Die Leistung von

AutoTrac wirkt sehr träge, während die Funktion beim Bemühen, auf der Linie zu bleiben, langsam von einer Seite zur anderen schweift.

c. Richtungsvorgabe: Legt die Auswirkung der Gierrate (Fahrzeug-Wenderate) auf die

Spurfahrleistung fest. Richtungsvorgabe wirkt als vorausschauender Parameter und kann verwendet werden, um Übersteuern zu minimieren. Große

Einstellwerte führen möglicherweise zu schlechter

Leistung.

Höhere Einstellwerte: Ergeben aggressivere

Reaktion auf die Gierrate.

Niedrigere Einstellwerte: Ergeben weniger aggressive Reaktion auf die Gierrate.

Bereich: 50 bis 130.

d. Träge Linienerfassung — AutoTrac erscheint während der Linienerfassung schleppend und der

Traktor bleibt lange Zeit auf einer Seite der Linie, bevor er sich mit ihr ausrichtet.

e. Aggressive Linienerfassung — AutoTrac steuert

über die Linie hinaus und kompensiert weiterhin in übersteigertem Maße während der Erfassung.

Dies führt zu einem hochfrequenten engen

Schlingermuster bei Erfassungen.

d. Lenkansprechrate: Passt die Lenkrate des Fahrzeugs an, um die Spurfahrleistung aufrechtzuerhalten. Die Erhöhung des

Lenkreaktionsverhaltens ergibt üblicherweise eine bessere Spurfahrleistung.

Höhere Einstellwerte: Bewirken eine bessere

Spurfahrleistung, können jedoch auch größere

Radbewegung oder unruhiges Verhalten verursachen.

Niedrigere Einstellwerte: Verringern die

Radbewegung, können jedoch auch die

Spurfahrleistung verschlechtern.

Bereich: 50 bis 200.

f. Träge Konturleistung — AutoTrac spricht im

Konturmodus träge an, was zu langsamen, gewundenen Schlingerbewegungen um die gewünschte Linie herum führt; die Fahrspur verläuft oft auf der Außenseite des gewünschten Pfads.

g. Aggressive Konturleistung — AutoTrac weist im Konturmodus rasche und hochfrequente

Korrekturen auf, die zu einem engen

Schlingermuster führen, oder die Fahrspur e. Konturempfindlichkeit: Legt fest, wie aggressiv

AutoTrac auf eine Kurve in der Spur reagiert. Diese

Einstellung wirkt sich nur bei der Konturlenkung auf die Leistungsfähigkeit aus.

Höhere Einstellwerte: Das Fahrzeug wird in einem kleineren Radius (enger) um die Kurve gelenkt.

Niedrigere Einstellwerte: Das Fahrzeug wird in einem größeren Radius um die Kurve gelenkt.

Bereich: 50 bis 200.

HC94949,0000302 -29-24OCT13-11/28

50-64

120413

PN=135

Spurführungssystem

f. Erfassungsempfindlichkeit: Legt fest, wie aggressiv das Fahrzeug die Spur erfasst. Diese

Einstellung wirkt sich nur beim Erfassen der Spur auf die Leistung aus.

Hohe Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere

Linienerfassung.

Niedrigere Einstellwerte: Ergeben ruhigere

Linienerfassungen.

Bereich: 50 bis 200.

5. Abstimmanweisungen befolgen — Zunächst versuchen, die Einstellungen auf der Grundlage der in Schritt 2 erfolgten Beschreibung anzupassen.

Wenn bekannt ist, wie die Einstellungen die

Leistung beeinflussen, mit den allgemeinen

Abstimmanweisungen fortfahren, falls dies gewünscht wird. Wenngleich der Komfort des Kunden berücksichtigt werden muss, versuchen, den Traktor auf der Grundlage des seitlichen Spurfehlers auf dem GS3 und der Spuren, die der Traktor zurücklässt, abzustimmen. Nach Ermittlung eines vernünftigen Parametersatzes versuchen, den Traktor mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu fahren, um sicherzustellen, dass die Einstellungen noch annehmbar sind. Manchmal neigen die Einstellungen, die die AutoTrac-Leistung optimieren, sehr dazu, bei der Arbeitskraft Unbehagen hervorzurufen.

Allgemeine Abstimmanweisungen

Einstellungsempfehlungen:

Lenkempfindlichkeit — Auf 100 einstellen, bevor

andere Einstellungen vorgenommen werden; anschließend Einstellungen in 10er Schritten vornehmen.

Linienempfindl.-Tracking — In 20er Schritten

einstellen.

Linienempfindl. - Richtung — In 10er Schritten

einstellen.

Richtungsvorgabe — In 10er Schritten einstellen.

Lenkansprechrate — In 10er Schritten einstellen.

Erfassungsempfindl. — In 20er Schritten einstellen.

Konturempfindlichkeit — In 20er Schritten einstellen.

Jeweils ein einzelner Wert — Versuchen, die

Einstellungen unter den Problemschlagbedingungen anzupassen, während AutoTrac aktiv ist.

1. Mit den Werksvoreinstellungen beginnen. Der

Lenkempfindlichkeitswert korreliert mit dem Wert auf der Lenksystemansicht-Registerkarte. Versuchen, für diese Einstellung einen Wert zu verwenden, der den Betriebsbedingungen ähnlich ist (70 für harte

Böden, 100 unten den meisten Bedingungen, 120 für weiche Böden). Diese Zahl muss eventuell über die empfohlenen Einstellungen hinaus modifiziert werden.

2. Während AutoTrac unter den Problembedingungen

(wie z. B. Geschwindigkeit, Boden oder Reifen-

Einstellung) aktiv ist, die Linienempfindlichkeit -

Richtung um einen Faktor von 10 erhöhen/verringern.

3. Falls die Änderung der Linienempfindlichkeit -

Richtung keine Wirkung zur Behebung des Problems zeigt, den Parameter Linienempfindlichkeit - Richtung zurücksetzen und die Richtungsvorgabe auf dieselbe

Weise wie im vorherigen Schritt erhöhen/verringern.

4. Falls keiner der vorherigen Schritte wirksam ist, die Richtungsvorgabe zurücksetzen und die

Lenkansprechrate auf ähnliche Weise wie in den

vorherigen Schritten erhöhen/verringern.

Kombinieren von Einstellungen — Falls das obige

Verfahren keine zufriedenstellende Leistung ergibt und Sie etwas vertrauter damit geworden sind, wie die Parameter die AutoTrac-Leistung ändern (wie im vorherigen Schritt detailliert beschrieben ist), verschiedene Parameterkombinationen ausprobieren, während AutoTrac aktiv ist. Die folgende Aufstellung sollte zum Nachschlagen verwendet werden. Es werden darin

Werte auf der Grundlage verschiedener Bedingungen empfohlen. Es sollte beachtet werden, dass die Werte möglicherweise über diese Empfehlungen hinaus eingestellt werden müssen, um eine zufriedenstellende

Leistung zu erzielen.

Um alle Einstellungen wieder auf die Vorgabewerte zurückzusetzen, die Schaltfläche "Werksvoreinstellungen wieder herstellen" unten auf dem Bildschirm Erweiterte

Einstellungen verwenden.

Häufigste Bedingungen

1. Übermäßige Radbewegung — Die Lenkansprechrate zuerst anpassen, bevor weitere Einstellungen durchgeführt werden. Diesen Parameter verringern, bis sich eine annehmbare Radbewegung ergibt.

Obwohl es manchmal möglich ist, dass dieser

Parameter unabhängig verändert werden kann, müssen u. U. die Verstärkungswerte der

Linienempfindlichkeit - Richtung und/oder der

(seitlichen) Linienempfindlichkeit - Tracking erhöht werden, um die Verringerung der Radbewegung auszugleichen. Es sollte bedacht werden, dass die AutoTrac-Genauigkeit beeinträchtigt werden kann, wenn dieser Wert zu niedrig gesetzt wird, da dieses Reaktionsverhalten bestimmt, wie schnell das

System Spurabweichungsfehler kompensieren kann.

Die empfohlene Lenktempo-Einstellung ergibt eine

Radbewegung, die etwas unter der Einstellung liegt, die von der Arbeitskraft als übermäßig betrachtet wird.

2. Aggressive Schlingerbewegung — Die beiden

Haupteinstellungen zur Behebung von aggressiver

Schlingerbewegung sind Linienempfindlichkeit -

Richtung und Richtungsvorgabe. Zunächst sollte

HC94949,0000302 -29-24OCT13-12/28

50-65

120413

PN=136

Spurführungssystem

System bei der Durchführung von Korrekturen weiter vorausschauen kann. Falls dies nicht erfolgreich ist, ist die wahrscheinliche Ursache eine übermäßig aggressive Linienempfindlichkeit - Richtung, daher sollte diese Verstärkung verringert werden. Falls diese

Verstärkung niedrig eingestellt wird, ist möglicherweise eine Erhöhung der Verstärkung der (seitlichen)

Linienempfindlichkeit - Tracking erforderlich, um die

Gesamtsystemleistung auf einem annehmbaren Pegel aufrechtzuerhalten.

3. Träge Schlingerbewegung — Dies ist möglicherweise die am schwersten zu behebende Situation, da das träge Verhalten durch Schlagbedingungen oder Maschinen-Einstellung verursacht sein kann. In einigen Fällen erzielt die Abstimmung der Verstärkungswerte möglicherweise nicht die gewünschte Leistung. Zunächst sollte die

Linienempfindlichkeit - Tracking erhöht und die

Leistung geprüft werden. Ist das System weiterhin träge, die Linienempfindlichkeit - Richtung erhöhen, bis das System anfängt, aggressiver zu reagieren.

Falls eine Feinabstimmung erforderlich ist, kann die

Lenkansprechrate entsprechend eingestellt werden.

Durch Erhöhung dieses Werts reagiert das System aggressiver.

Schritt 1: Optimierung der Lenkansprechrate

Das Lenktempo abstimmen, indem das Fahrzeug parallel zur A-B-Linie und 1,2 m (4 ft.) davon entfernt gefahren wird.

Die AutoTrac-Steuereinheit aktivieren und die Leistung beobachten.

Bei der Abstimmung Einstellungen in Schritten von 10 innerhalb des Bereichs 50 bis 200 vornehmen.

HC94949,0000302 -29-24OCT13-13/28

Schritt 2: Optimierung der Erfassungsempfindlichkeit

Das Lenktempo abstimmen, indem das Fahrzeug parallel zur A-B-Linie und 1,2 m (4 ft.) davon entfernt gefahren wird.

Die AutoTrac-Steuereinheit aktivieren und die Leistung beobachten.

Die Erfassungsempfindlichkeit einstellen, bis die

Maschine die Linie gleichmäßig erfasst.

PC8797 —UN—21FEB06

Erfassungsempfindlichkeit zu niedrig

PC8796 —UN—21FEB06

A—Gewünschte Spur —

Gestrichelte Linie

B—Tatsächliche Spur —

Durchgehende Linie

Erfassungsempfindlichkeit zu hoch

PC8999 —UN—08MAR06

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000302 -29-24OCT13-14/28

50-66

120413

PN=137

Spurführungssystem

Schritt 3: Optimierung der Linienempfindlichkeit

Antwort: Linienempfindl.-Tracking

Die Linienempfindl. - Tracking einregeln, während auf der A-B-Linie gefahren wird.

Falls die Maschine zu weit von der A-B-Linie abweicht, die Linienempfindl.-Tracking auf einen höheren Wert einstellen.

Falls die Maschine um die A-B-Linie instabil wird, die

Linienempfindl.-Tracking auf einen niedrigeren Wert einstellen.

B: Linienempfindlichkeit — Richtung

Die Linienempfindlichkeit - Richtung einregeln, während auf der A-B-Linie gefahren wird.

Falls die Frontpartie der Maschine zu weit von der

Spurrichtung abweicht, die Linienempfindlichkeit –

Richtung auf einen höheren Wert einstellen.

Falls die Maschine instabil wird, die Linienempfindlichkeit – Richtung auf einen niedrigeren Wert einstellen.

HINWEIS: Die Linienempfindlichkeiten wirken zusammen; falls beide zu hoch eingestellt werden, wird das

Fahrzeug instabil. Falls beide zu niedrig eingestellt werden, wandert das Fahrzeug um die A-B-Linie.

A—Gewünschte Spur —

Gestrichelte Linie

B—Tatsächliche Spur —

Durchgehende Linie

Linienempfindlichkeiten zu niedrig

PC8999 —UN—08MAR06

Linienempfindlichkeiten zu hoch

HC94949,0000302 -29-24OCT13-15/28

Richtungsfehler-Messer

Der Richtungsfehler-Messer dient zur Unterstützung der

Abstimmung von erweiterten AutoTrac-Einstellungen.

Im Idealfall sollte der Richtungsfehler innerhalb von +/- 1

Grad liegen.

Der Wert des gewölbten Balkendiagramms wird mit den minimalen und maximalen Richtungsfehler-Änderungen während der letzten 10 Sekunden in Echtzeit aktualisiert.

Die Wertanzeige des Richtungsfehler-Messers ist rot, wenn der Richtungsfehler größer als 0,5 Grad oder kleiner als -0,5 Grad ist. Die Anzeige ist grün, wenn der

Richtungsfehler größer als -0,5 Grad oder kleiner als 0,5

Grad ist.

HINWEIS: Der Richtungsfehler-Messer steht auch bei der

Verwendung von AutoTrac Universal zur Verfügung.

Fortsetzung nächste Seite

Richtungsfehler-Messer

HC94949,0000302 -29-24OCT13-16/28

50-67

120413

PN=138

Erweiterte AutoTrac-Bildschirme

Spurführungssystem

A—Ansicht

B—Lenkeinstellungen

C—Verschiebungseinstellungen

D—Dropdownmenü

Tracking-Modus

E—Dropdown-Menü

Anbaugerätelenksystem-

Modus

F— Allgemeine Einstellungen

G—Lightbar-Einstellungen

H—Erweiterte AutoTrac-

Einstellungen

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000302 -29-24OCT13-17/28

50-68

120413

PN=139

Spurführungssystem

Erweiterte AutoTrac-Einstellungen

Die Maschinenrichtung im Dropdown-Feld

Maschinenrichtung auswählen.

HINWEIS: Die Einstellungen für AutoTrac Rückwärts können bei allen Maschinen geändert werden, sie wirken sich jedoch nur bei bestimmten Modellen auf die Leistung aus. Weitere Informationen sind dem

Landmaschinen-Verkaufshandbuch zu entnehmen.

Mit der Schaltfläche Annehm. (K) werden die aktuellen

Einstellungen gespeichert und übernommen und die vorherige Seite wird wieder aufgerufen. Mit der

Schaltfläche Stand.einstell.wiederherst. (N) werden alle Einstellungen auf die Werksvoreinstellung gesetzt.

Die einzelnen Einstellungen einsehen, um den

Voreinstellungswert in Erfahrung zu bringen. Durch

Drücken der Schaltfläche "?" (H) wird ein Popup-Fenster mit Hilfetext für alle jeweiligen Einstellungen eingeblendet.

A—Dropdown-Feld

Maschinenrichtung

B—Linienempfindl. - Tracking

C—Taste für Verringern

D—Balkendiagramm

E—Taste für Erhöhen

F— Linienempfindlichkeit -

Richtung

G—Spurvoreilung

H—Lenkansprechrate

I— Hilfetaste

J— Schaltfläche Zurück

K—Weiter-Taste

L— Schaltfläche “Übernehmen”

M—Erfassungsempfindlichkeit

N—Konturempfindlichkeit

O—Stand.einstell. wiederherst.

P—Leistung überwachen

Erweiterte AutoTrac-Einstellungen 1/2

Fortsetzung nächste Seite

Erweiterte AutoTrac-Einstellungen 2/2

HC94949,0000302 -29-24OCT13-18/28

50-69

120413

PN=140

Spurführungssystem

Tracking-Linienempfindlichkeit

Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf (seitliche)

Spurabweichungsfehler reagiert.

Höhere Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere

Reaktion auf Spurabweichungsfehler des Fahrzeugs.

Niedrigere Einstellwerte: Bewirken eine weniger aggressive Reaktion auf Spurabweichungsfehler des

Fahrzeugs.

Fortsetzung nächste Seite

Linienempfindlichkeit - Tracking 1/6

HC94949,0000302 -29-24OCT13-19/28

50-70

120413

PN=141

Spurführungssystem

Linienempfindlichkeit - Richtung

Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf Spurfehler reagiert.

Höhere Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere

Reaktion auf Fahrzeugrichtungsfehler.

Niedrigere Einstellwerte: Ergeben weniger aggressive

Reaktion auf Richtungsfehler des Fahrzeugs.

A—Richtungsfehler B—Spurfehler

Linienempfindlichkeit - Richtung 2/6

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000302 -29-24OCT13-20/28

50-71

120413

PN=142

Spurführungssystem

Lenktempo

Passt die Lenkrate des Fahrzeugs an, um die

Spurfahrleistung aufrechtzuerhalten. Die Erhöhung des Lenktempos ergibt üblicherweise eine bessere

Tracking-Leistung. Bei zu hoher Einstellung kann

Lenksäulenwiderstand zu AutoTrac-Deaktivierungen führen.

Lenktoleranz

Manche Fahrzeuge weisen übermäßiges Spiel in ihrem Lenksystem auf, wodurch es möglich ist, das

Lenkrad zu drehen, ohne dass es zu einer Änderung der Fahrzeugrichtung kommt. Diese Einstellung regelt den Weg, um den sich das Lenkrad dreht, um dieses

übermäßige Spiel auszugleichen.

Lenktempo 3/6

HC94949,0000302 -29-24OCT13-21/28

Fortsetzung nächste Seite

Lenktoleranz 4/6

HC94949,0000302 -29-24OCT13-22/28

50-72

120413

PN=143

Spurführungssystem

Erfassungsempfindlichkeit

Legt fest, wie aggressiv das Fahrzeug die Spur erfasst.

Diese Einstellung wirkt sich nur beim Erfassen der Spur auf die Leistung aus.

Hohe Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere

Spurlinienerfassung.

Niedrigere Einstellwerte: Ergeben ein geschmeidigeres

Einfahren in die nächste Spur.

Konturempfindlichkeit

Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf eine Kurve in der

Spur reagiert. Diese Einstellung wirkt sich nur bei der

Konturlenkung auf die Leistungsfähigkeit aus.

Höhere Einstellwerte: Das Fahrzeug wird in einem kleineren Radius (enger) um die Kurve gelenkt.

Niedrigere Einstellwerte: Das Fahrzeug wird in einem größeren Radius um die Kurve gelenkt.

Erfassungsempfindlichkeit 5/6

HC94949,0000302 -29-24OCT13-23/28

Fortsetzung nächste Seite

Konturempfindlichkeit 6/6

HC94949,0000302 -29-24OCT13-24/28

50-73

120413

PN=144

Diagnosewerte

Spurführungssystem

GREENSTAR 3 PRO >> Softkey DIAGNOSE >> AutoTrac

(A) Ansicht – Dropdown-Feld.

(B) Letzter Beendigungscode - Gibt an, warum

AutoTrac deaktiviert wurde oder nicht aktiviert wird.

(C) Z. letzten Beendigungscodes - Zeit und Datum

des Auftretens des letzten Beendigungscodes.

(D) SSU-Funktionen (Kurven, rückwärts,

Lenkempfindlichkeit) - Zeigt an, ob die

Lenksteuereinheit des Fahrzeugs fähig ist, mit

Konturen oder rückwärts zu arbeiten bzw. ob die

Lenkempfindlichkeit vom Display aus abgestimmt werden kann. Ja oder Nein erscheint, um anzuzeigen, ob diese Funktionen verfügbar sind oder nicht.

(E) AutoTrac-Lizenz - zeigt an, ob das Display eine

gültige AutoTrac-Lizenz besitzt und welche (SF1 oder

SF2) dies ist.

(F) GPS gültig - Zeigt an, ob gültige GPS-Signale

empfangen werden.

(G) Differentialkorrektur - Zeigt an, ob eine

Differentialkorrektur empfangen wird.

(H) Differentialmodus ausgewählt - Gibt

den am StarFire-Empfänger ausgewählten

Differentialkorrekturmodus an (SF1, SF2, RTK).

(I) Tracking-Modus ausgewählt - Zeigt an, welcher

Tracking-Modus derzeit ausgewählt ist.

(J) Pivot Pro-Lizenz - Zeigt an, ob das Display eine

gültige Pivot Pro-Lizenz besitzt.

(K) AB-Linie definiert - Zeigt an, ob eine gültige

AB-Linie (Spur 0) definiert und für den aktuellen

Tracking-Modus ausgewählt wurde.

(L) Keine SSU-Fehlercodes - Gibt an, ob das SSU

irgendwelche aktiven Fehlercodes aufweist, die die

Aktivierung von AutoTrac verhindern.

(M) Gültige Anbaugerätelenkungskonfiguration -

Bei der Verwendung von Anbaugerätelenkung wird hiermit angezeigt, ob bestimmte Einstellungs- und

Einschränkungsbedingungen erfüllt wurden.

(N) Lenkung-Ein/Aus-Knopf - Gibt an, ob sich der

Lenkung-Ein/Aus-Knopf im Zustand Ein oder Aus befindet.

(O) Gewählter Fahrzeuggang - Gibt an, in welchem

Gang sich das Fahrzeug gerade befindet.

(P) Geschw. innerh. d. Bereichs -

Gibt an, ob das Fahrzeug innerhalb der

Geschwindigkeitsbereichsbeschränkungen der

HC94949,0000302 -29-24OCT13-25/28

50-74

120413

PN=145

Spurführungssystem

(Q) Innerhalb 80 Grad der Linie - Gibt an, ob die

Fahrzeugrichtung innerhalb von 80 Grad zur Spur liegt, die das Fahrzeug zu erfassen versucht.

(R) Innerhalb 40 % der Spurbreite - Gibt an, ob die

Spurabweichung des Fahrzeugs innerhalb von 40 % des Spurabstands liegt.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000302 -29-24OCT13-26/28

50-75

120413

PN=146

Erweiterte AutoTrac-Diagnose

Spurführungssystem

GREENSTAR 3 PRO >> Softkey DIAGNOSE >> Erweitertes AutoTrac

(A) Ansicht – Dropdown-Feld.

(B) Informationen

(C) Untere Geschw. begrenz. – Wird vom Traktor

berechnet und gibt die niedrigste Geschwindigkeit an, die AutoTrac aktivieren darf. Die Geschwindigkeit muss mindestens 0,1 km/h (0,1 mph) betragen.

(D) Obere Geschw. begrenz. – Wird vom Traktor

berechnet und gibt die höchste Geschwindigkeit an, die AutoTrac aktivieren darf. Die Geschwindigkeit darf höchstens 30 km/h (18,6 mph) betragen.

(E) Unbegrenzt umkehrbar

HINWEIS: Die zulässigen Mindest- und

Höchstgeschwindigkeiten werden von der

Traktorplattform und der Softwareversion der Lenksteuereinheit bestimmt. Eine vollständige Liste der kompatiblen Traktoren mit dieser zusätzlichen Funktionalität ist auf www.StellarSupport.com zu finden.

(F) Gesamtsystem – Zeigt die niedrigstmögliche

und höchstmögliche Geschwindigkeit an. Die Werte werden anhand der Fähigkeiten der Maschinenund Anbaugerät-Lenksteuereinheit sowie des

GPS-Empfängers berechnet.

(G) Maschinen-Lenksteuereinheit – Zeigt die

niedrigsten und höchsten Geschwindigkeiten an, die von der in der Maschine eingebauten Lenksteuereinheit zugelassen werden.

(H) Maschinen-GPS-Empfänger - Zeigt die

niedrigsten und höchsten Geschwindigkeiten an, die vom Maschinenempfänger zugelassen werden.

iTC-Empfänger, die mit SF1-, SF2- oder RTK-Signal betrieben werden, sowie 3000er Empfänger, die mit SF1- und SF2-GPS-Signal betrieben werden, weisen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 0,5 km/h (0,3 mph) und höher auf. 3000er Empfänger, die mit RTK-Signal betrieben werden, weisen eine

Geschwindigkeitsbereichsbegrenzung von 0,1 km/h

(0,1 mph) und höher auf.

(I) Anbaugerät-Lenksteuereinheit – Zeigt die

niedrigsten und höchsten Geschwindigkeiten an, die von der im Anbaugerät eingebauten

Lenksteuereinheit zugelassen werden. Der normale

Geschwindigkeitsbereich der Anwendungssteuereinheit

HC94949,0000302 -29-24OCT13-27/28

50-76

120413

PN=147

Spurführungssystem

(J) Anbaugerät-GPS-Empfänger - Zeigt die

niedrigsten und höchsten Geschwindigkeiten an, die vom Anbaugerätempfänger zugelassen werden.

iTC-Empfänger, die mit SF1-, SF2- oder RTK-Signal betrieben werden, sowie 3000er Empfänger, die mit SF1- und SF2-GPS-Signal betrieben werden, weisen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 0,5 km/h (0,3 mph) und höher auf. 3000er Empfänger, die mit RTK-Signal betrieben werden, weisen eine

Geschwindigkeitsbereichsbegrenzung von 0,1 km/h

(0,1 mph) und höher auf.

(K) iGuide-aktiviert – Zeigt Ja an, wenn iGuide aktiviert

ist, bzw. Nein, wenn iGuide deaktiviert ist.

HC94949,0000302 -29-24OCT13-28/28

50-77

120413

PN=148

Spurführungssystem

AutoTrac-Systemgenauigkeit

Genauigkeitsgleichung

AutoTrac-Systemgenauigkeit = GPS-Signalgenauigkeit + Lenksatztyp + Fahrzeug-Einstellung + Tracking-Modus +

Anbaugerät-Einstellung + Schlag-/Bodenverhältnisse

GPS-Signalgenauigkeit

Der Anfangspunkt jedes Systems ist der Empfänger.

Die Funktion des Lenksystems beginnt damit, dass der

Empfänger GPS-Rohsignale von Satelliten und eine

Differenzialkorrektur dieses Signals empfängt. Das

GPS-Rohsignal teilt dem Empfänger mit, wo er sich ungefähr befindet, und das Differenzialkorrektursignal nähert sich der eigentlichen Position an. Unter typischen

Bedingungen steht dem Kunden eine fünfzehnminütige

Genauigkeit von Durchgang zu Durchgang zur Verfügung.

Beispielsweise hat das SF1-Signal während 95 % der Betriebsdauer eine fünfzehnminütige Genauigkeit von Durchgang zu Durchgang von 33 cm (13 in.).

Dies bedeutet, dass die Genauigkeit eines StarFire iTC mit SF1-Signal einen Standort während 95 % der

Betriebsdauer mit maximal 33 cm (13 in.) Abweichung von der tatsächlichen Position und während 68 % der Betriebsdauer mit maximal 16 cm (6.5 in.)

Abweichung von der tatsächlichen Position anzeigt. Die

Signalgenauigkeit, die der Kunde verwendet, hilft bei der

Ermittlung der Genauigkeit, die zu erwarten ist.

Lenksatztyp

Lenksatztyp bezieht sich darauf, welcher Typ des

AutoTrac-Fahrzeugsatzes, ATU oder integrierter

AutoTrac-Lenksatz, an der Maschine verwendet wird.

Wenngleich die Leistungsfähigkeit eines ordnungsgemäß eingerichteten ATU-Satzes und eines integrierten

Satzes ähnlich sein kann, haben Prüfungen erwiesen, dass der Systemgesamtfehler beim ATU-Satz größer als beim integrierten Satz sein kann. Die Kunden bemerken eventuell eine verzögerte Linienerfassung und größere Spurabweichungen beim ATU-Satz. Der

AutoTrac-Universal-Satz hat auch bei Maschinen mit

Zweiradantrieb eventuell eine geringere Genauigkeit aufgrund der geringeren Lenkfähigkeit am Frontende.

Zur Erzielung maximaler Genauigkeit müssen die

Empfindlichkeiten sowohl des integrierten Satzes als auch des ATU-Satzes für die jeweiligen Schlagbedingungen ordnungsgemäß eingerichtet und überwacht werden.

Fahrzeug-Einstellung

Ordnungsgemäßes Setup der Fahrzeuge ist für die

Leistungsfähigkeit von AutoTrac von entscheidender

Bedeutung. Dazu muss u. a. sichergestellt werden, dass das Fahrzeug an der Lenkachse mit erhöhtem Ballast versehen wird, um die Lenkfähigkeit zu verbessern, wobei jedoch die Nutzlast der Reifen nicht überschritten werden darf. Es muss bedacht werden, dass der Anbau weiterer

Zusatzgeräte wie seitlich oder frontseitig montierter

Aufsattelbehälter Auswirkungen auf den Ballast haben kann. Der Anbau weiterer Zusatzgeräte muss bei der

Auswahl des vorschriftsmäßigen Ballasts berücksichtigt werden. Neben dem erhöhten Ballast ist es wichtig zu bedenken, dass sich die AutoTrac-Leistungsfähigkeit von Plattform zu Plattform aufgrund der innewohnenden

Unterschiede der Fahrzeugkonstruktion unterscheidet.

Beispielsweise verleihen Raupenantriebstraktoren einer

Arbeitskraft sehr gute Genauigkeitskontrolle, während eine

Feldspritze oder ein Allradantriebstraktor aufgrund der

Unterschiede des Antriebsstrangs und des Ansprechens der Lenkung etwas an Genauigkeitskontrolle verliert.

Die Fahrgeschwindigkeit wirkt sich ebenfalls auf die

Leistung aus. Mit der Fähigkeit, die Maschine bei höheren

Geschwindigkeiten zu betreiben, müssen Arbeitskräfte bedenken, dass sich höhere Geschwindigkeiten auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Die Verwendung von

AutoTrac bei Geschwindigkeiten über 19 km/h (12 mph), vor allem im Modus Kontur, ergibt eine Genauigkeit auf dem Boden, die für manche Row-Crop-Anwendungen geringer als erwünscht ist.

Vollständigen Empfehlungen zum Ballast sind der

Betriebsanleitung der Maschine zu entnehmen.

Tracking-Modus

Tracking-Modus bezieht sich darauf, dass der

AutoTrac-Modus mit dem System verwendet wird

(Gerade Spur, Kreisspur oder Kontur). Bei Gerader

Spur und Kontur können mehrere A-B-Linien definiert werden, die auf der anfänglichen Spur und der

Anbaugerätebreite basieren. Im Modus Adaptive Kurven können mehrere adaptive Kurven aufgenommen und im Display gespeichert werden. Wenngleich die John

Deere-Kontursoftware die Spur glättet, um eine bessere

Kurvenlinie aufzunehmen, besteht im Kontur-Modus dennoch die Möglichkeit größerer Fehler auf dem

Boden als bei Gerader Spur und Kreisspur. Sobald alle Spuren angelegt wurden und das Fahrzeug im

Wiederholungsmodus betrieben wird, besteht für das

Fahrzeug noch immer die Möglichkeit eines gesteigerten

Fehlers aufgrund der Maschineneigenschaften, während durch einen Konturdurchgang navigiert wird. GPS-Signalgenauigkeit, Fahrzeug-Einstellung,

Anbaugerät-Einstellung und Schlag-/Bodenverhältnisse wirken sich noch immer auf die Genauigkeitsgleichung aus.

Anbaugeräte-Einstellungen

Fortsetzung nächste Seite

50-78

BA31779,0000300 -29-05DEC11-1/2

120413

PN=149

Spurführungssystem

Eine häufige Ursache von mangelhafter Leistungsfähigkeit des AutoTrac-Systems ist fehlerhaftes Anbaugerät-

Einstellung. Es ist am besten, vor dem Anbau eines Anbaugeräts sicherzustellen, dass die

AutoTrac-Leistungsfähigkeit des allein betriebenen

Fahrzeugs ausreichend ist. Um die Leistung des gesamten Systems zu gewährleisten, das Anbaugerät anschließen, nachdem es sich erwiesen hat, dass das

Fahrzeug die Spur hin und zurück auf der gleichen Linie zufriedenstellend halten kann. Das Anbaugerät muss gerade und eben hinter dem Fahrzeug gezogen werden.

Das bedeutet, dass alle Teile (Scharhalter, Pflanzeinheiten usw.) in angemessenem Abstand angeordnet sein müssen und nicht beschädigt oder von einer Seite zur anderen ungleichmäßig abgenutzt sein dürfen. Es ist eine gute Praxis, von der Mittellinie des Traktors aus zu jedem einzelnen Eindringungspunkt in den Boden zu messen, um sicherzustellen, dass das Anbaugerät symmetrisch ist. Damit wird eine ungleichmäßige seitliche

Zugbelastung des Traktors verhütet. Bei der Verwendung von Einzelkornsägeräten auf flachem und ebenem Boden sollten die Stabilisierungsanschläge so eingestellt werden, dass das Spiel des Traktors unabhängig vom Anbaugerät ermöglicht wird, ungefähr 3,8-5,0 cm (1.5-2.0 in.) Spiel, wobei darauf zu achten ist, dass die Unterlenker des

Krafthebers nicht mit den Reifen in Kontakt kommen können. Um die gewünschte Anbaugerätleistung zu erzielen, müssen die Stabilisierungsanschläge bei der

Arbeit an Böschungen und bei anderen Arbeiten mit

Seitenbelastung eventuell fester eingestellt werden.

Schlag-/Bodenverhältnisse

Die Umgebung, in der das Fahrzeug betrieben wird, wirkt sich ebenfalls auf die Leistungsfähigkeit des

AutoTrac-Systems aus. Beispielsweise kann lockerer

Boden die Wirksamkeit des Lenksystems verringern, da Zugkraft verloren geht. Fester Boden kann zu ungleichmäßiger Belastung bei Anwendungen mit hoher

Zugkraft führen. Abhängig von der Situation und der auszuführenden Arbeit kann die Differenzialsperre verlorene Zugkraft, ungleichmäßige Lasten und unebenes

Gelände teilweise kompensieren. Sie sollte jedoch nach

Ermessen der Arbeitskraft verwendet werden, und nur wenn diese meint, dass ihr Einsatz für die jeweilige

Arbeit von Nutzen ist. Die Geländeneigung kann auch eine Schlüsselrolle für die Leistungsfähigkeit spielen, da die Maschine bzw. das Anbaugerät bei dem Versuch,

AutoTrac zu betreiben, einen Hang herabrutschen kann, was zu einer Bewegung führt, die als "Abdrift" bekannt ist. Derzeit verfügt AutoTrac über keinen Ausgleich für die Abdrift an einem Hang.

Es gibt viele Faktoren, die sich auf die Genauigkeit und

Leistungsfähigkeit des GreenStar-AutoTrac-Systems auswirken. Es ist unabdingbar, diese Faktoren zu verstehen und zu berücksichtigen, was eingestellt werden kann, um optimale Leistungsfähigkeit zu erzielen.

Weitere Informationen über die erwartete Genauigkeit vermittelt der Genauigkeitsrechner im Internet unter www.StellarSupport.com.

Zu beachtende Aspekte

Es ist sehr wichtig, auf folgendes zu achten:

Nach dem Start ist eine Warmlaufzeit des Empfängers erforderlich.

Das Fahrzeug muss vorschriftsmäßig ausgestattet sein

(Zusatzgewichte entsprechen den Vorgaben in der

Betriebsanleitung des Fahrzeugs usw.).

Das Anbaugerät muss für den vorschriftsmäßigen

Betrieb ausgestattet sein (Verschleißteile wie

Scharhalter und Schare befinden sich in einwandfreiem

Betriebszustand und es sind die korrekten Abstände eingestellt).

Es muss bekannt sein, wie Schlag-/Bodenverhältnisse das System beeinflussen (lockerer Boden erfordert mehr Lenkung als fester Boden, fester Boden kann jedoch ungleichmäßige Zugbelastungen verursachen).

BA31779,0000300 -29-05DEC11-2/2

50-79

120413

PN=150

Spurführungssystem

AutoTrac-Traktoren

Freigabe des Systems

Zur Freigabe von AutoTrac müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Fahrzeug verfügt über eine Lenksteuereinheit (SSU) mit AutoTrac-Funktionalität

Die Hydrauliköltemperatur liegt über 20 °C (68 °F).

AutoTrac-Lizenz ist aktiviert (26-stelliger

Aktivierungscode)

Spur 0 wurde eingerichtet

GPS-Signalstatus ist vorhanden

TCM ist eingeschaltet

Aktivierung des Systems

ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am

Ende des Pfads und für die Vermeidung von

Zusammenstößen verantwortlich.

Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).

Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die

Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVIERTEN

Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.

HINWEIS: Durch Aktivierung von AutoTrac wird die

PowerShift-Getriebeautomatik aktiviert, wenn sie eingestellt wurde. Bei den Traktoren 8020T und

9020T muss die PowerShift-Getriebeautomatik

(APS) nach der Freigabe von AutoTrac eingerichtet werden. Wenn AutoTrac nach der Einstellung der PowerShift-Getriebeautomatik freigegeben wird, muss die PowerShift-Getriebeautomatik zurückgestellt werden.

Bei den Traktoren 8010T kann die PowerShift-

Getriebeautomatik entweder vor oder nach der Freigabe von AutoTrac eingestellt werden.

Den Wiederaufnahmeschalter (A) drücken, um AutoTrac zu aktivieren. Dadurch wird die Lenkunterstützung eingeleitet. A - Wiederaufnahmeschalter.

HINWEIS: Die Anordnung des Wiederaufnahmeschalters ist je nach Fahrzeugtyp, -modell und -baujahr unterschiedlich.

A—Wiederaufnahmeschalter

Fortsetzung nächste Seite

50-80

HC94949,0000303 -29-15MAY13-1/2

120413

PN=151

Spurführungssystem

A—Spur 0

B—Spur 1 Süd

C—Spurabstand

D—Seitliche Spurabweichung

Die Spurnummer ändert sich bei 50 % des

Reihenabstands.

Wenn der Traktor das Ende der Reihe erreicht, muss die

Arbeitskraft die Maschine für den nächsten Durchgang wenden. Durch Drehen des Lenkrads wird das

AutoTrac-System deaktiviert. Die Arbeitskraft muss die

Maschine auf die nächste Spur wenden.

AutoTrac kann durch Drücken des Wiederaufnahmeschalters nur dann aktiviert werden, wenn die folgenden

Bedingungen erfüllt sind:

Mindestens 10 Sekunden lang mit einer Geschwindigkeit

über 0,5 km/h (0.3 mph) fahren; dann ist das System fähig, mit niedriger Geschwindigkeit zu fahren.

Vorwärtsgeschwindigkeit beträgt weniger als 30 km/h

(18.6 mph).

HINWEIS: Die zulässigen Mindest- und

Höchstgeschwindigkeiten werden von der

Traktorplattform und der Softwareversion der Lenksteuereinheit bestimmt. Eine vollständige Liste der kompatiblen Traktoren mit dieser zusätzlichen Funktionalität ist auf www.StellarSupport.com zu finden.

Rückwärtsgeschwindigkeit beträgt weniger als 10 km/h

(6,2 mph).

Fahrtrichtung innerhalb von 80° der gewünschten Spur.

Maschine befindet sich innerhalb von 40 % des

Spurabstands.

Fahrer befindet sich auf dem Sitz.

Geländekompensationsmodul ist eingeschaltet.

In Rückwärtsrichtung bleibt AutoTrac 45 Sekunden lang aktiviert. Nach 45 Sekunden muss die Maschine in einen Vorwärtsgang geschaltet werden, bevor das

System erneut in Rückwärtsrichtung aktiviert werden kann.

E—Spurrichtungsfehler

Deaktivierung des Systems

ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.

Zum Ausschalten von AutoTrac unter

Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die

Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis

LENKUNG AUS angezeigt wird.

Deaktivierung des Systems

Das AutoTrac-System kann folgendermaßen

DEAKTIVIERT werden:

Drehen des Lenkrads.

Überschreiten der Geschwindigkeit 30 km/h (18,6 mph) oder Unterschreiten der Geschwindigkeit 0,1 km/h (0,06 mph).

HINWEIS: Die zulässigen Mindest- und

Höchstgeschwindigkeiten werden von der

Traktorplattform und der Softwareversion der Lenksteuereinheit bestimmt. Eine vollständige Liste der kompatiblen Traktoren mit dieser zusätzlichen Funktionalität ist auf www.StellarSupport.com zu finden.

Rückgang des Differentialkorrektursignals von SF2 oder RTK auf WAAS/EGNOS für mehr als 3 Minuten.

Die Schaltfläche LENKUNG Ein/Aus drücken.

Arbeitskraft verlässt länger als 7 Sekunden den Sitz.

Das Getriebe wird länger als 30 Sekunden lang in den

Leerlauf geschaltet.

Der Rückwärtsgang wird mehr als 45 Sekunden lang eingelegt.

Die Rückwärtsgeschwindigkeit überschreitet 10 km/h

(6,2 mph).

HC94949,0000303 -29-15MAY13-2/2

50-81

120413

PN=152

Spurführungssystem

AutoTrac-Spritzen

Freigabe des Systems

Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, um zwischen AutoTrac freigeben/deaktivieren umzuschalten.

Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden

Kriterien erfüllt sein:

AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.

Spur 0 wurde eingerichtet.

Tracking-Modus ist ausgewählt.

SSU befindet sich im normalen Betriebsmodus.

Spritze der Serie 4700 ist in 1., 2. oder 3. Gruppe geschaltet.

Spritze der Serie 4900 und R40XX ist in Feldgang geschaltet.

Spritze der Serie 5430i ist in 1., 2. oder 3.

Gruppe geschaltet und Transportsperrenschalter ist ausgeschaltet.

Hydrauliköl ist auf die vorgeschriebene

Mindesttemperatur aufgewärmt.

Spezifikation

Hydrauliköl-Mindesttemperatur—Temperatur....................................................................... 10 °C

(50 °F)

Das Geländekompensationsmodul muss eingebaut und einschaltet sein.

Wiederaufnahmeschalter der Spritzen 4700 und 4710

ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am

Ende des Pfads und für die Vermeidung von

Zusammenstößen verantwortlich.

Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).

Wiederaufnahmeschalter von Spritzen 4720, 4920, der Serien

30 und 40, 5430i und R40XX

A—Wiederaufnahmeschalter

Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die

Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVIERTEN

Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.

Aktivierung des Systems

Spritze der Serie 4900 und R40XX ist in Feldgang geschaltet.

Spritze der Serie 5430i ist in 1., 2. oder 3. Gruppe geschaltet.

Die Fahrzeuggeschwindigkeit für Trocken-

Kastendüngerstreuer 4940 und Spritze/Trocken-

Den Wiederaufnahmeschalter (A) drücken,

um AutoTrac zu aktivieren. Dadurch wird die

Lenkunterstützung eingeleitet.

Kastendüngerstreuer R4038 beträgt weniger als 47 km/h (29 mph). Für alle anderen

Spritzen/Trocken-Kastendüngerstreuer beträgt sie

HINWEIS: Der Wiederaufnahmeschalter der Spritzen

4700 und 4710 befindet sich an der Konsole.

Spritzen 4720, 4920, der Serien 30 und 40,

5430i und R40XX verfügen über zwei Knöpfe am Multifunktionshebel.

weniger als 37 km/h (23 mph).

Die Fahrtrichtung befindet sich bei einer

Geschwindigkeit über 11,3 km/h (7 mph) innerhalb von 45 Grad der gewünschten Spur; bei einer

Geschwindigkeit unter 11,3 km/h (7 mph) innerhalb von

Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Multifunktionshebel der Spritze ist aus der Parkstellung geschaltet.

Spritze der Serie 4700 ist in 1., 2. oder 3. Gruppe geschaltet.

80° der gewünschten Spur.

Spurabweichung ist innerhalb von 40% des

Spurabstands.

Fahrer befindet sich auf dem Sitz.

Geländekompensationsmodul ist eingeschaltet.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000304 -29-12JUN13-1/2

50-82

120413

PN=153

Spurführungssystem

In Rückwärtsrichtung bleibt AutoTrac 45 Sekunden lang aktiviert. Nach 45 Sekunden muss die Maschine in einen Vorwärtsgang geschaltet werden, bevor das

System erneut in Rückwärtsrichtung aktiviert werden kann.

Bei Spritzen der Serie 5430i funktioniert

AutoTrac nur im Zweirad-Lenkmodus. Wenn im

Allradantriebs-Lenkmodus gefahren wird und AutoTrac aktiviert ist, werden die Hinterräder in Neutralstellung zentriert und das System wechselt automatisch zum

Zweirad-Lenkmodus. Aktiviert die Arbeitskraft erneut den Allradantriebs-Lenkmodus, so wird AutoTrac deaktiviert.

Deaktivierung des Systems

ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.

Zum Ausschalten von AutoTrac unter

Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die

Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis

LENKUNG AUS angezeigt wird.

Drehen des Lenkrads.

Multifunktionshebel wird in die Neutralstellung gebracht.

Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).

Überschreiten von 48 km/h (30 mph) bei

Trocken-Kastendüngerstreuer 4940 und

Spritze/Trocken-Kastendüngerstreuer R4038.

Überschreiten von 38 km/h (23.6 mph) bei allen anderen Spritzen/Trocken-Kastendüngerstreuern.

Rückwärtsgang wird mehr als 45 Sekunden eingelegt.

Bei Spritzen der Serie 4700 wird der Gang in die 4.

Gruppe geschaltet.

Bei Spritzen der Serie 4900 und R40XX wird in den

Transportmodus geschaltet.

Bei Spritzen der Serie 5430i wird der Gang in die 4.

Gruppe geschaltet.

Bei Spritzen der Serie 5430i wird der Allradantriebs-

Lenkmodus aktiviert.

Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS wird umgeschaltet, bis auf der Registerkarte

LENKSYSTEMANSICHT die Option LENKUNG

AUS angezeigt wird.

Arbeitskraft verlässt länger als 7 Sekunden den Sitz.

Das AutoTrac-System kann folgendermaßen

DEAKTIVIERT werden:

HC94949,0000304 -29-12JUN13-2/2

50-83

120413

PN=154

Spurführungssystem

AutoTrac-Mähdrescher

Freigabe des Systems

Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, um zwischen AutoTrac freigeben/deaktivieren umzuschalten.

Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden

Kriterien erfüllt sein:

AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.

Spur 0 wurde eingerichtet.

Tracking-Modus ist ausgewählt.

SSU befindet sich im normalen Betriebsmodus.

Das Geländekompensationsmodul muss eingebaut und einschaltet sein.

Erntevorsatz ist eingeschaltet

Aktivierung des Systems

ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am

Ende des Pfads und für die Vermeidung von

Zusammenstößen verantwortlich.

Fahrer befindet sich auf dem Sitz.

Geländekompensationsmodul ist eingeschaltet.

Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).

Deaktivierung des Systems

Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die

Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVIERTEN

Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.

ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.

Zum Ausschalten von AutoTrac unter

Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die

Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis

LENKUNG AUS angezeigt wird.

Die Taste 2 oder 3 auf dem Multifunktionshebel

drücken, um AutoTrac zu aktivieren. Dadurch wird die

Lenkunterstützung eingeleitet.

Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Das AutoTrac-System kann folgendermaßen

DEAKTIVIERT werden:

HINWEIS: Der Multifunktionshebel hängt von der

Baureihe des jeweiligen Mähdreschers ab.

Der Straßentransport-Schalter befindet sich in der

Feldstellung.

Erntevorsatz ist eingeschaltet.

Der Multifunktionshebel ist vorne.

Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt weniger als 22 km/h (13.6 mph).

Fahrtrichtung innerhalb von 45° der gewünschten Spur.

Die Spurabweichung ist innerhalb von 40 % des

Spurabstands.

Ausschalten des Erntevorsatzes.

Drehen des Lenkrads.

Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).

Überschreiten einer Geschwindigkeit von 22 km/h (13.6

mph).

Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS umschalten, bis unter Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die Option

LENKUNG AUS angezeigt wird.

Arbeitskraft verlässt länger als 5 Sekunden den Sitz.

Ändern der Spurnummer.

Den Rückwärtsgang mehr als 45 Sekunden lang einlegen.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,00000AA -29-08NOV12-1/2

50-84

120413

PN=155

Spurführungssystem

Wiederaufnahmetaste für AutoTrac (falls vorhanden)

Mit der Wiederaufnahmetaste (A) wird das

AutoTrac-System aktiviert oder deaktiviert.

Mit der AutoTrac-Wiederaufnahmetaste wird auch das

RowSense-System aktiviert oder deaktiviert.

Systemvoraussetzungen:

Ein entsprechend ausgerüsteter Erntevorsatz ist angebaut.

Der Motor läuft.

Der Straßensicherheitsschalter steht in der Feldstellung.

Erntevorsatz ist eingeschaltet.

A—AutoTrac-Wiederaufnahmetaste

RW00482,00000AA -29-08NOV12-2/2

50-85

120413

PN=156

Spurführungssystem

AutoTrac™ Schwadleger

Freigabe des Systems

Zur Freigabe des Systems müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein:

AutoTrac™-Aktivierung ist erfasst.

Spur 0 ist eingestellt.

Tracking-Modus ist ausgewählt.

Die Lenksteuereinheit befindet sich im normalen

Betriebsmodus.

Terrain Compensation Module (TCM) ist eingebaut und eingeschaltet.

Lenkung Ein/Aus drücken, um zwischen AutoTrac™ freigeben/deaktivieren umzuschalten.

Aktivierung des Systems

A—AutoTrac™-Wiederaufnahmetaste

aktivieren. Die Lenkunterstützung wird durch die

Autotrac™-Wiederaufnahme eingeleitet.

Deaktivierung des Systems

ACHTUNG: Während AutoTrac™ aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am

Ende des Pfads und für die Vermeidung von

Zusammenstößen verantwortlich.

Nicht versuchen, das AutoTrac™-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).

ACHTUNG: Das AutoTrac™-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.

Zum Ausschalten von AutoTrac™ auf der Seite

Lenksystemansicht die Taste Lenkung Ein/Aus umschalten, bis Lenkung Aus angezeigt wird.

Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Erntevorsatz eingeschaltet.

Multifunktionshebel ist nach vorn bewegt.

Vorwärtsgeschwindigkeit beträgt mehr als 0,5 km/h (0.3

mph) und weniger als 29 km/h (18 mph).

Fahrtrichtung innerhalb von 45° der gewünschten Spur.

Spurabweichung ist innerhalb von 40 % des

Spurabstands.

Der Fahrer sitzt auf dem Fahrersitz.

Terrain Compensation Module (TCM) ist eingebaut und eingeschaltet.

Nachdem das System freigegeben wurde, muss die

Arbeitskraft das System manuell in den aktivierten Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.

Die AutoTrac™-Wiederaufnahmetaste (A) am

Multifunktionshebel drücken, um AutoTrac™ zu

Das AutoTrac™-System wird folgendermaßen deaktiviert:

Ausschalten des Erntevorsatzes.

Rückwärtsfahren.

Drehen des Lenkrads.

Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).

Überschreiten einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 29 km/h (18 mph).

Lenkung Ein und Aus umschalten, bis auf der Seite

Lenksystemansicht die Option Lenkung Aus angezeigt wird.

Arbeitskraft verlässt länger als 5 Sekunden den Sitz.

Ändern der Spurnummer.

BA31779,00006F0 -29-25OCT13-1/1

50-86

120413

PN=157

Spurführungssystem

AutoTrac Baumwollpflücker

Weitere Informationen zum Betrieb von Row-Trak™ können der Betriebsanleitung für Baumwollpflücker entnommen werden.

HINWEIS: Nur für Modelljahr 2012 und neuere

Baumwollpflücker mit Row-Trak.

A

Freigabe des Systems

Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS (B) drücken, um zwischen AutoTrac freigeben/deaktivieren umzuschalten.

Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden

Kriterien erfüllt sein:

AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.

Spur 0 wurde eingerichtet.

Tracking-Modus ist ausgewählt.

SSU befindet sich im normalen Betriebsmodus.

Das Geländekompensationsmodul muss eingebaut und einschaltet sein.

Aktivierung des Systems

B

A—Wiederaufnahmeschalter B—Schaltfläche für Lenkung

Ein/Aus

Die Spurabweichung ist innerhalb von 40 % des

Spurabstands.

Fahrer befindet sich auf dem Sitz.

Geländekompensationsmodul ist eingeschaltet.

Deaktivierung des Systems

ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am

Ende des Pfads und für die Vermeidung von

Zusammenstößen verantwortlich.

Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).

Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die

Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVIERTEN

Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.

Den Wiederaufnahmeschalter (A) auf dem

Multifunktionshebel drücken, um AutoTrac zu

aktivieren. Dadurch wird die Lenkunterstützung

eingeleitet.

Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Der Straßentransport-Schalter befindet sich in der

Feldstellung.

Erntevorsatz und Gebläse sind eingeschaltet.

Der Multifunktionshebel ist vorne.

Vorwärtsgeschwindigkeit beträgt mehr als 0,5 km/h (0.3

mph) und weniger als 22 km/h (13.6 mph).

Rückwärtsgeschwindigkeit beträgt weniger als 10 km/h

(6.0 mph).

Fahrtrichtung innerhalb von 45° der gewünschten Spur.

Row-Trak ist eine Marke von Deere & Company.

ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.

Zum Ausschalten von AutoTrac unter

Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die

Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis

LENKUNG AUS angezeigt wird.

Das AutoTrac-System kann folgendermaßen

DEAKTIVIERT werden:

Ausschalten des Erntevorsatzes oder Gebläses.

Drehen des Lenkrads.

Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).

Überschreiten einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 22 km/h (13.6 mph) bzw. einer Rückwärtsgeschwindigkeit von 10 km/h (6 mph).

Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS umschalten, bis unter Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die Option

LENKUNG AUS angezeigt wird.

Arbeitskraft verlässt länger als 5 Sekunden den Sitz.

Ändern der Spurnummer.

Den Rückwärtsgang mehr als 45 Sekunden lang einlegen.

BA31779,00003CA -29-28MAR12-1/1

50-87

120413

PN=158

Spurführungssystem

AutoTrac-Selbstfahr-Feldhäcksler

Freigabe des Systems

Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, um zwischen AutoTrac freigeben/deaktivieren umzuschalten.

Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden

Kriterien erfüllt sein:

AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.

Spur wurde eingerichtet.

Tracking-Modus ist ausgewählt.

Lenksystemeinheit befindet sich im normalen

Betriebsmodus.

Terrain Compensation Module (TCM) ist eingebaut und auf EIN geschaltet.

Kupplungsschalter (A) ist aktiviert.

Taste für AutoTrac/Reihenführung (B) ist auf EIN gestellt.

Aktivierung des Systems

A

ACHTUNG: Während AutoTrac aktiv ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am Ende des Pfads und für die Vermeidung von

Zusammenstößen verantwortlich.

Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die

Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVEN Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.

Den Wiederaufnahmeschalter (A) am Multifunktions-

hebel drücken, um AutoTrac zu aktivieren. Dadurch

wird die Lenkunterstützung eingeleitet.

A—Kupplungs-Einkuppel-

Schalter

B—Taste für AutoTrac/Reihenführung

Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Der Straßentransport-Schalter befindet sich in der

Feldstellung.

Die Row-Track-Taste muss auf EIN geschaltet sein.

Die Hauptkupplung ist auf EIN geschaltet.

Der Erntevorsatz ist eingeschaltet.

Die Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist höher als 0,5 km/h (0.3 mph) bzw. die

Rückwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist niedriger als 10 km/h (6.0 mph).

Die Vorwärtsgeschwindigkeit beträgt weniger als 22 km/h (13.2 mph).

Bei einer Geschwindigkeit unter 10 km/h befindet sich die Fahrtrichtung innerhalb von 80° der gewünschten

Spur.

Bei einer Geschwindigkeit über 10 km/h befindet sich die

Fahrtrichtung innerhalb von 45° der gewünschten Spur.

Die Spurabweichung ist innerhalb von 40 % des

Spurabstands.

Die Arbeitskraft befindet sich auf ihrem Sitz.

Terrain Compensation Module (TCM) ist eingebaut und auf EIN geschaltet.

Deaktivierung des Systems

ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren), bevor eine

Straße befahren wird. Nicht versuchen, das

AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).

Das AutoTrac-System kann folgendermaßen

DEAKTIVIERT werden:

Deaktivierung des Scheidwerks.

Lenkrad wird um mehr als 30 Grad gedreht.

Hauptkupplung wird auf AUS geschaltet.

Schalter für Straßen-/Feldbetrieb wird auf

Straßenmodus geschaltet.

Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).

Überschreiten einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 22 km/h (13.2 mph) bzw. einer Rückwärtsgeschwindigkeit von 10 km/h (6 mph).

Mehr als 45 Sekunden dauernde Rückwärtsfahrt.

Rückgang des Differenzialkorrektursignals von höherer auf niedrigere Genauigkeitsstufe für mehr als 3 Minuten.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00001AD -29-01OCT10-1/2

50-88

120413

PN=159

Spurführungssystem

Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS umschalten, bis unter Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die Option

LENKUNG AUS angezeigt wird.

Die Arbeitskraft befindet sich länger als sieben

Sekunden nicht auf ihrem Sitz.

Ändern der Spurnummer.

CZ76372,00001AD -29-01OCT10-2/2

50-89

120413

PN=160

Spurführungssystem

AutoTrac-Zuckerrohr-Erntemaschine

Freigabe des Systems

Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden

Kriterien erfüllt sein:

Fahrzeug verfügt über eine Lenksteuereinheit (SSU) mit AutoTrac-Funktionalität

AutoTrac-Lizenz ist aktiviert (26-stelliger

Aktivierungscode).

Tracking wurde eingerichtet (siehe Abschnitt

Tracking-Einstellungen).

Tracking/Lenksystem ist eingeschaltet.

GPS-Signalstatus ist vorhanden (SF2 oder RTK).

Parkbremse ausgeschaltet.

Schaltfläche Lenkung ist auf Ein gestellt.

Aktivierung des Systems

ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am

Ende des Pfads und für die Vermeidung von

Zusammenstößen verantwortlich.

Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).

WICHTIG: Obwohl das AutoTrac-System aktiviert werden kann, wenn das SF2-Korrektursignal bestätigt wird, kann sich die Systemgenauigkeit nach dem Einschalten des Systems weiter verbessern.

HINWEIS: Die Anordnung des Wiederaufnahmeschalters ist je nach Fahrzeugmodell und -baujahr unterschiedlich. Wiederaufnahmeschalter (rechtes

Fußpedal oder als Wahlausrüstung erhältlicher linker CommandArm) drücken.

Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Fahrantriebs-Bedienelemente befinden sich in

Vorwärtsfahrtstellung und sind um nicht mehr als 15

Prozent voneinander entfernt.

Die Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist höher als 1,6 km/h (1 mph).

Fahrtrichtung innerhalb von 80° der gewünschten Spur.

Die Maschine befindet sich innerhalb von 40 Prozent des Spurabstands.

Die Arbeitskraft befindet sich auf ihrem Sitz.

Deaktivierung des Systems

Fußschalter

Zum Ausschalten von AutoTrac unter

Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die

Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis

LENKUNG AUS angezeigt wird.

Das AutoTrac-System kann folgendermaßen deaktiviert werden:

Einer der Fahrantriebshebel wird um mehr als 10 Grad vom entgegengesetzten Bedienungshebel wegbewegt.

Der Fahrantriebshebel wird in die Leerlaufstellung gebracht.

Die Geschwindigkeit wird auf unter 1,6 km/h (1 mph) reduziert.

Rückgang des Differenzialkorrektursignals von SF2 auf

SF1 für mehr als 3 Minuten.

Die Schaltfläche Lenkung Ein/Aus auf dem

Haupt-RUN-Bildschirm wird gedrückt.

Die Arbeitskraft verlässt länger als 5 Sekunden den Sitz.

ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.

CZ76372,00001AE -29-01OCT10-1/1

50-90

120413

PN=161

Spurführungssystem

AutoTrac Universal

AutoTrac Universal

Anweisungen zur Bedienung von AutoTrac Universal können der Betriebsanleitung von AutoTrac Universal entnommen werden.

CZ76372,00001AF -29-01OCT10-1/1

50-91

120413

PN=162

Ursprünglicher GreenStar-Monitor

Kompatible Systeme

Folgendes drücken: Schaltfläche MENÜ >>

Schaltfläche URSPRÜNGLICHER (ORIGINAL)

GREENSTAR-MONITOR

Im folgenden Abschnitt wird die Bedienung der

Software Ursprünglicher (Original) GreenStar-Monitor erläutert. Ursprünglicher (Original) GreenStar Monitor kann verwendet werden, um Informationen von

Steuereinheiten anzuzeigen, die für die Verwendung mit dem ursprünglichen GreenStar-Display ausgelegt sind.

HINWEIS: Der originale GreenStar-Monitor kann nur als Vollbildschirm angezeigt werden.

Kompatible Systeme

Die Anwendung Ursprünglicher (Original)

GreenStar-Monitor ist mit den folgenden

2,5-V-Steuereinheiten von John Deere kompatibel:

SeedStar Gen 1-Saatgutmonitor und Antrieb mit variabler Rate

SeedStar Gen 2-Saatgutmonitor und Antrieb mit variabler Rate

SeedStar Air Cart

SprayStar

Accu-Depth

PC8663 —UN—05AUG05

PC12866CC —29—28OCT13

ORIGINAL GREENSTAR-MONITORTASTE

Ursprünglicher Starfire-Empfänger

TCM

Sämaschine, europäische Ausführung

Feldspritze, europäische Ausführung

Düngerstreuer, europäische Ausführung

Kombipresse, europäische Ausführung

Rauch Axera-Düngerstreuer

Harvest Monitor (außer Mähdrescher der Serie 70)

Selbstfahrender Feldhäcksler

CZ76372,0000170 -29-24OCT13-1/1

Bedienung des ursprünglichen GreenStar-Monitors

WICHTIG: Wenn mit dem System zwei Monitore verwendet werden, d. h. ein ursprüngliches

GreenStar-Display zusammen mit einem

GS3-Display, ist die Anwendung Ursprünglicher

(Original) GreenStar-Monitor nicht verfügbar und wird nicht im Menü angezeigt.

Nach Aufruf der Anwendung Ursprünglicher (Original)

GreenStar-Monitor funktioniert die Bedieneroberfläche genauso wie beim ursprünglichen GreenStar-Display.

Weitere Informationen können dem Betriebshandbuch für das Fahrzeug oder das Anbaugerät entnommen werden.

CZ76372,00000AD -29-09JUL10-1/1

55-1

120413

PN=163

Leistungsmonitor

Leistungsmonitor

Das GS3-Display 2630 verfügt standardmäßig

über den Universal-Leistungsmonitor (UPM), der

Produktivitätsinformationen wie Fahrzeuggeschwindigkeit,

Flächenzähler und Kraftstoffeffizienz-Daten bietet. Die Informationen, die zur Anzeige im

Universal-Leistungsmonitor (UPM) verfügbar sind, hängen vom Fahrzeug ab, in dem das Display eingebaut ist. Aufgrund der Rundung von Dezimalstellen innerhalb der UPM-Berechnungen kann es geringfügige

Unterschiede zwischen den Werten des UPM und des

Fahrzeugmonitors geben.

Traktoren der Serie 30

Bei John Deere-Traktoren der Serie 30 deaktiviert das

GS3 2630 den UPM und zeigt den fortgeschrittenen

Leistungsmonitor (APM) vom Traktor-TECU an. APM ist ein Leistungsmerkmal des Traktors und ähnelt UPM.

Informationen über APM sind der Betriebsanleitung Ihres

Traktors zu entnehmen.

Betrieb mit zwei Displays

Das GS3-Display 2630 kann am Infobord eines John

Deere-Fahrzeugs eingebaut werden, an dessen

Armlehne auch ein Display vorhanden ist, an dem UPM ausgeführt wird. In diesem Fall werden die vom UPM am Infobord-Display angezeigten Werte vom UPM am

Armlehnen-Display gesendet. Deshalb sind die Werte auf beiden Displays identisch.

HINWEIS: Durch Zurücksetzung der UPM-Totale an einem Display werden auch die UPM-Totale am anderen Display zurückgesetzt.

Der Universal-Leistungsmonitor wird im Displaymenü durch das UPM-Leistungsmonitor-Symbol angegeben.

PC12867CC —29—28OCT13

UPM-Leistungsmonitor-Symbol

CZ76372,0000172 -29-24OCT13-1/2

Der APM wird im Displaymenü durch das

APM-Leistungsmonitor-Symbol angegeben.

PC9046 —UN—17APR06

APM-Leistungsmonitor-Symbol

CZ76372,0000172 -29-24OCT13-2/2

60-1

120413

PN=164

Leistungsmonitor

Einstellung des Leistungsmonitors

Einstellung für zwei Displays

Wenn sowohl 2630 als auch GS3 Command

Center eingebaut sind, werden UPM-Daten und die

Aufnahmequelle synchronisiert. Wenn beispielsweise die

Aufnahmequelle am GS3 Command Center zu GreenStar geändert wird, wird auch die 2630 UPM-Aufnahmequelle zu GreenStar geändert. Es ist zu beachten, dass die

Datensynchronisierung eine merkliche Verzögerung aufweist.

Diese Funktion ermöglicht den Benutzern, die Steuerquelle zu wählen, die die zum Anbaugerät-Arbeitsstatus zugehörigen Flächen- und Streckenzähler aktiviert.

Sie stellt je nach Fahrzeugkonfigurationen mehrere

Steuerquellen zur Wahl, um dem Benutzer zu ermöglichen, den Flächenzähler entweder automatisch oder manuell zu aktivieren.

Die drei Vorgabe-Steuerquellen sind:

MANUELL

Anbaugerät-Schalter

AUTO

Je nach Fahrzeugkonfigurationen gibt es u. a. folgende weiteren Steuerquellen:

GreenStar

Frontkraftheber

Heckkraftheber

OUO6050,0001298 -29-20JUL10-1/1

FUNKTIONALITÄT DES

UNIVERSAL-LEISTUNGSMONITORS (UPM)

HINWEIS: Die GPS-Radargeschwindigkeit wird im APM unterhalb des normalen

Radargeschwindigkeitssymbols angezeigt. Es wird keine GPS-Option angezeigt, da der Radareingang durch den Radareingangsdrahtanschluss hinter dem Command Center vorgegeben ist, wie weiter unten in diesem Abschnitt beschrieben.

Fahrzeuggeschwindigkeit

Die Arbeitskraft kann die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen und die Radargeschwindigkeit (falls verfügbar), die GPS-Geschwindigkeit (falls verfügbar) oder die

Getriebe-Radgeschwindigkeit auswählen. Die Anzeige wechselt zu 0,29, wenn die Geschwindigkeit unter 0,3 km/h liegt, und zurück zu 1,1, wenn die Geschwindigkeit

über 1,0 km/h liegt. Die folgenden Abbildungen zeigen die

Fahrzeuggeschwindigkeitssymbole.

PC9047 —UN—17APR06

PC9048 —UN—17APR06

PC9049 —UN—17APR06

Rad

Radar

GPS

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-1/11

Drehzahl der Front- und Heckzapfwelle

Der Benutzer kann die Drehzahl der Front- und

Heckzapfwelle (falls vorhanden) anzeigen. Die Daten werden angezeigt und auf die nächste 10er-Stelle gerundet. Diese Option ist nur verfügbar, wenn das Fahrzeug mit Front- und/oder Heckzapfwelle ausgestattet ist. Die folgenden Abbildungen zeigen die

Zapfwellensymbole.

PC9050 —UN—17APR06

PC9051 —UN—17APR06

Frontzapfwelle

Fortsetzung nächste Seite

Heckzapfwelle

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-2/11

60-2

120413

PN=165

Leistungsmonitor

Radschlupf

Die Arbeitskraft kann den aktuellen Radschlupf des

Fahrzeugs anzeigen. Es ist zu beachten, dass diese

Funktion nur bei eingebautem Radarsensor verfügbar ist. Der Radschlupf wird als Prozentsatz angezeigt und ist der Unterschied zwischen der Radgeschwindigkeit und der Radargeschwindigkeit geteilt durch die

PC9052 —UN—17APR06

Radschlupf

Radgeschwindigkeit. Die folgende Abbildung zeigt das

Radschlupfsymbol.

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-3/11

Kraftstoff pro Stunde

Falls über das Fahrzeugnetzwerk verfügbar, kann die

Arbeitskraft den Echtzeit-Kraftstofffluss in gal/h (oder l/h) anzeigen. Der angezeigte Wert ist eine Berechnung, die die gewünschte Kraftstoffmenge (nicht die gemessene), die aktuelle Motordrehzahl, die Zylindergröße des Motors und die Kraftstoffdichte berücksichtigt. Dadurch erhält die

PC9053 —UN—17APR06

Kraftstoff pro Stunde

Arbeitskraft eine Vorstellung über den zu erwartenden

Kraftstoffverbrauch.

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-4/11

Kraftstoff pro Fläche

Die aktuelle Messung für Kraftstoff pro Fläche (gal/Fläche bzw. Liter/Fläche) wird auf dem Bildschirm angezeigt.

Der Wert basiert auf dem aktuellen Kraftstoffverbrauch, der Breite des Anbaugeräts/Schneidwerks und der

Geschwindigkeit. Der Flächenzähler ist aktiviert, wenn

PC9054 —UN—17APR06

Kraftstoff pro Fläche

sich der Pfeil in der Abwärtsstellung befindet. Die folgende

Abbildung zeigt das Symbol für Kraftstoff pro Fläche.

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-5/11

Echtzeit-Produktivität

Die Echtzeit-Produktivität wird mit Hilfe der

Fahrzeuggeschwindigkeit und der Breite des

Anbaugeräts/Gestänges/Schneidwerks berechnet und als

Fläche/Stunde angezeigt. Bei ausgeschalteter Aufnahme ist der Wert für Fläche/Stunde null. Die folgende

Abbildung zeigt das Symbol für Echtzeit-Produktivität.

PC9055 —UN—17APR06

Echtzeit-Produktivität

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-6/11

Hektarzähler

Die Arbeitskraft kann einen Flächenzähler auswählen.

Die Arbeitskraft kann diesen Zähler auf der Seite

Totale zurücksetzen. Der Leistungsmonitor verwendet die aktuelle Anbaugerätbreiteneinstellung, die

Geschwindigkeit (Prioritätsfolge: GPS-Geschwindigkeit,

Radargeschwindigkeit, Radgeschwindigkeit) und den

Aufnahmestatus zum Zählen der Hektar/acres. Bei ausgeschalteter Aufnahme wird die Fläche nicht

PC9056 —UN—17APR06

Hektarzähler

summiert. Wenn der Wert 9999,9 überschreitet, dann wird der Zähler auf null zurückgesetzt. Die folgende Abbildung zeigt das Flächenzählersymbol.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-7/11

60-3

120413

PN=166

Leistungsmonitor

Wegstreckenzähler

Der Benutzer kann den Streckenzähler anzeigen und zurücksetzen. Dieser Zähler erhöht sich beim Bewegen des Fahrzeugs (ungeachtet des Aufnahmestatus) und verwendet zur Berechnung der Strecke die gleiche

Geschwindigkeit wie der Flächenzähler. Die folgende

Abbildung zeigt das Streckenzählersymbol.

PC9057 —UN—17APR06

Streckenzähler

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-8/11

BILDSCHIRM EINSTELLUNGEN

Der dargestellte Einstellungsbildschirm der

Leistungsmonitor-Anwendung enthält eine Reihe von

Hauptbereichen, die Einstellungen umfassen, die die

Arbeitskraft ändern und/oder kalibrieren kann. Alle diese

Einstellungen bzw. Kalibrierungen werden in diesem

Abschnitt beschrieben. Die Bildschirme Totale und

Einstellungen sind sich sowohl in der APM- als auch der UPM-Anwendung ähnlich. Das Rücksetzen der

Totale im APM-Modus erfordert, dass die Arbeitskraft die

Rücksetzschaltfläche 3 Sekunden lang GEDRÜCKT HÄLT.

UPM-Einstellungsbildschirm

Fortsetzung nächste Seite

Bildschirm APM-Einstellung

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-9/11

60-4

120413

PN=167

Leistungsmonitor

HINWEIS: Wenn das betriebene Fahrzeug nicht

über Radar verfügt, sicherstellen, dass das

Radar-Kontrollkästchen deaktiviert ist, da ansonsten widersprüchliche Messwerte und

Warnungen angezeigt werden.

Radaranschluss

Die Arbeitskraft kann ein Kontrollkästchen aktivieren/deaktivieren, wenn das Radar direkt an das Display angeschlossen oder nicht angeschlossen ist.

Dieses Anschluss-Kontrollkästchen wird im APM-Modus

NICHT angezeigt, da der Radareingang automatisch über

Radaranschluss

den Anschluss hinter dem Command Center vorgegeben ist.

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-10/11

Breite des Anbaugeräts/Schneidwerks

Die Arbeitskraft kann die Breite des Anbaugeräts/Schneidwerks eingeben und anzeigen. Dieser Wert bleibt mit der

Anbaugerätbreite der Field Doc-Anwendung synchronisiert. Dieser Parameter wird vom Leistungsmonitor zur

Berechnung der Fläche und Produktivität verwendet. Die folgende Abbildung zeigt das Anbaugerätebreitensymbol.

Aufnahmequellen für UPM/APM (weiter unten)

Mit dem Display kann die Arbeitskraft aus einer Liste auswählen, welche Quelle oder Funktion angibt, dass

PC9096 —UN—17APR06

Breite des Anbaugeräts/Schneidwerks

die Aufnahme ein- oder ausgeschaltet wird. Der

Leistungsmonitor verwendet diesen Status, um zu wissen, wann die verschiedenen Messungen aktiviert werden sollen, und dieser Wert ist mit der GreenStar-Anwendung synchronisiert.

CZ76372,00000BE -29-24OCT13-11/11

Aufnahmequellen für UPM

Mit dem Display kann die Arbeitskraft aus einer Liste auswählen, welche Quelle oder Funktion angibt, dass die Aufnahme ein- oder ausgeschaltet wird. Der

Leistungsmonitor verwendet diesen Status, um zu wissen, wann die verschiedenen Messungen aktiviert werden sollen, und dieser Wert ist mit der GreenStar-Anwendung synchronisiert.

Manuell

PC9058 —UN—17APR06

Manuell

Wenn dieser Punkt ausgewählt ist, kann die Arbeitskraft die Aufnahmeschaltfläche, die sich auf der linken Seite der Aufnahmequellenliste befindet, manuell auslösen und stoppen. Diese Auswahl steht immer zur Verfügung.

CZ76372,00000BF -29-24OCT13-1/8

Heckkraftheber

PC9059 —UN—17APR06

Diese Auswahl steht nur zur Verfügung, wenn das Fahrzeug mit einem Heckkraftheber ausgestattet ist. CCD-basierte Fahrzeuge mit

UPM-Heckkraftheberaufnahme können nicht eingestellt werden; bei der Arbeit (Aufnahme Ein) unter 70 %

Heckkraftheber

und nicht bei der Arbeit (Aufnahme Aus) über dem

70 %-Absenk-Schwellenwert.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00000BF -29-24OCT13-2/8

60-5

120413

PN=168

Leistungsmonitor

PC9060 —UN—17APR06

Frontzapfwelle

Diese Option ist in der Liste nur verfügbar, wenn das

Fahrzeug mit einer Frontzapfwelle ausgestattet ist.

Frontzapfwelle

CZ76372,00000BF -29-24OCT13-3/8

Heckzapfwelle betätigen

Diese Option ist in der Liste nur verfügbar, wenn das

Fahrzeug mit einer Heckzapfwelle ausgestattet ist.

PC9061 —UN—17APR06

Heckzapfwelle

CZ76372,00000BF -29-24OCT13-4/8

Anbaugeräteschalter geschlossen

Dieser Punkt ist immer verfügbar und die Funktionen basieren auf der Stellung des Anbaugeräteschalters.

PC9062 —UN—17APR06

PC9063 —UN—17APR06

Anbaugeräteschalter geschlossen

CZ76372,00000BF -29-24OCT13-5/8

Anbaugeräteschalter offen

Dieser Punkt ist immer verfügbar und die Funktionen basieren auf der Stellung des Anbaugeräteschalters.

AUTO

Wenn ein John Deere-Anbaugerät an das System angeschlossen ist, das seinen Arbeitsstatus sendet, wird dieser Punkt in der Liste ausgewählt und anschließend der Rest der Liste deaktiviert.

PC9064CC —29—28OCT13

Anbaugeräteschalter offen

CZ76372,00000BF -29-24OCT13-6/8

AUTO

CZ76372,00000BF -29-24OCT13-7/8

ZSG I–VI

Der Benutzer kann einem beliebigen Zusatzsteuergerät zuweisen, die Aufnahmequelle einzuschalten.

Diese Auswahlmöglichkeiten werden nur angezeigt, wenn das Fahrzeug über die entsprechenden Hydraulik-Zusatzsteuergeräte verfügt.

(Zusatzsteuergeräte für die Hydraulik)

PC9065 —UN—17APR06

ZSG I–VI

CZ76372,00000BF -29-24OCT13-8/8

60-6

120413

PN=169

Leistungsmonitor

Aufnahmequellen für APM

Aufnahmequellen für UPM/APM (weiter unten) Mit dem

Display kann die Arbeitskraft aus einer Liste auswählen, welche Quelle oder Funktion angibt, dass die Aufnahme ein- oder ausgeschaltet ist. Der Leistungsmonitor verwendet diesen Status, um zu wissen, wann die verschiedenen Messungen aktiviert werden sollen, und dieser Wert ist mit der GreenStar-Anwendung synchronisiert.

Manuell

PC9058 —UN—17APR06

Manuell

Wenn dieser Punkt ausgewählt ist, kann die Arbeitskraft die Aufnahmeschaltfläche, die sich auf der linken Seite der Aufnahmequellenliste befindet, manuell auslösen und stoppen. Diese Auswahl steht immer zur Verfügung.

CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-1/6

PC9067 —UN—17APR06

Heckkraftheber

Diese Auswahl steht nur zur Verfügung, wenn das

Fahrzeug mit einem Heckkraftheber ausgestattet ist. APM-Kraftheberaufnahme ist eine verstellbare

Höheneinstellung im Command Center.

Heckkraftheber

CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-2/6

PC9068 —UN—17APR06

Heckzapfwelle betätigen

Diese Option ist in der Liste nur verfügbar, wenn das

Fahrzeug mit einer Heckzapfwelle ausgestattet ist.

Heckzapfwelle

CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-3/6

PC9069 —UN—17APR06

Schalter für Anbaugeräte

Dieser Punkt ist immer verfügbar und die Funktionen basieren auf der Stellung des Anbaugeräteschalters.

Schalter für Anbaugeräte

CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-4/6

AUTO

Wenn ein John Deere-Anbaugerät an das System angeschlossen ist, das seinen Arbeitsstatus sendet, wird dieser Punkt in der Liste ausgewählt und anschließend der Rest der Liste deaktiviert.

PC9064CC —29—28OCT13

AUTO

CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-5/6

ZSG I–VI

Der Benutzer kann einem beliebigen Zusatzsteuergerät zuweisen, die Aufnahmequelle einzuschalten.

Diese Auswahlmöglichkeiten werden nur angezeigt, wenn das Fahrzeug über die entsprechenden Hydraulik-Zusatzsteuergeräte verfügt.

(Zusatzsteuergeräte für die Hydraulik)

PC9071 —UN—17APR06

ZSG I–VI

CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-6/6

60-7

120413

PN=170

Leistungsmonitor

Leistungsmonitor

Wartungsintervalle

Die Arbeitskraft kann das Wartungsintervallfeld anzeigen und ändern. Wenn die Arbeitskraft das Wartungsintervall

ändert, bleibt der Wert Betriebsstunden seit letzter

Wartung unverändert. Wenn die Arbeitskraft den Wert auf

Null einstellt, wird die Wartungsintervallfunktion deaktiviert.

Der gültige Bereich liegt zwischen 0 und 990 Stunden.

Wenn "Wartungsintervall" – "Stunden seit Wartung" weniger als 20 Betriebsstunden bis zur nächsten Wartung beträgt, wird folgende Warnung angezeigt: "Das Fahrzeug ist zur Wartung fällig in XX Stunden." Nach dem Löschen der Warnung durch die Arbeitskraft wird die Warnung

PC9099CC —29—28OCT13

Wartungsintervall

erst nach dem erneuten Aus- und Einschalten der

Stromversorgung wieder angezeigt. Die erste Abbildung weiter unten zeigt das Wartungsintervall-Eingabefeld und die zweite Abbildung zeigt die Warnmeldung, die angibt, wann das Fahrzeug gewartet werden muss.

CZ76372,00000C1 -29-24OCT13-1/2

Betriebsstunden seit letzter Wartung

Die Arbeitskraft kann den Wert Betriebsstunden seit

Wartung manuell zurücksetzen; es erscheint dann eine

Warnung zur Bestätigung, dass der Wert zurückgesetzt werden soll. Die erste Abbildung weiter unten zeigt die

Rücksetzschaltfläche für die Betriebsstunden seit Wartung und die zweite Abbildung zeigt die Bestätigungswarnung.

Bei CAN-basierten Fahrzeugen muss die Arbeitskraft die Rücksetzschaltfläche 3 Sekunden lang GEDRÜCKT

HALTEN. Siehe Liste der CAN-basierten Fahrzeuge im

APM-Abschnitt.

PC9100CC —29—28OCT13

Zeit seit letzter Zurückstellung

CZ76372,00000C1 -29-24OCT13-2/2

KALIBRIERUNGEN DES

LEISTUNGSMONITORS

Nullung des Radschlupf-Prozentsatzes

Die Arbeitskraft kann den Radschlupf bei bestimmten

Fahrzeugen auf Null kalibrieren, wenn Radar installiert ist.

HINWEIS: Bei CAN-basierten Fahrzeugen im

UPM-Modus sind die Nullung des Radschlupfes und die Radarkalibrierung nicht möglich. Der Radschlupf kann nur bei einem CCD-Fahrzeug genullt werden.

PC9118 —UN—17APR06

Schaltfläche Schlupfmessung kalibrieren

HINWEIS: Das Fahrzeug muss mit einer Geschwindigkeit zwischen 7 und 9 km/h (4.5 und 5.5 mph) fahren, bevor die Schaltfläche Schlupfmessung kalibrieren freigegeben wird.

Wenn die Arbeitskraft diese Funktion einleitet, wird das Radar so auf eine neue Radgeschwindigkeit kalibriert, dass der Schlupf-Prozentsatz null beträgt.

Wenn das System feststellt, dass eine Kalibrierung unter den aktuellen Betriebsbedingungen nicht möglich ist, wird eine Warnung ausgegeben, die angibt, dass die Kalibrierung nicht erfolgreich war. Die erste Abbildung weiter unten zeigt die Schaltfläche

Schlupfmessung kalibrieren, die beim Drücken die Seite

Radschlupfkalibrierung aufruft. Die übrigen Abbildungen zeigen die Kalibrierungsseiten für eine erfolgreiche bzw.

fehlgeschlagene Schlupfkalibrierung.

Den Wert für % Radschlupf zurücksetzen, indem das

Fahrzeug auf einer harten, ebenen Oberfläche mit einer konstanten Geschwindigkeit von 8 km/h (5 mph) gefahren wird. Den Schalter % Radschlupf mindestens 3 Sekunden lang gedrückt halten, um den Radschlupf auf Null einzustellen. Es wird empfohlen, dass ein Anbaugerät an das Fahrzeug angeschlossen ist, dieses jedoch nicht in den Boden eindringt (keine Last).

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00000C2 -29-15JUL10-1/2

60-8

120413

PN=171

Leistungsmonitor

Radarkalibrierung

Die Arbeitskraft kann das Radar mit Hilfe einer Reihe von

Schritten, die in den folgenden Abbildungen dargestellt werden, kalibrieren.

Die Arbeitskraft leitet das Kalibrierungsverfahren ein, indem sie die Schaltfläche Radarkalibrierung auswählt.

Eine 123 m (400 ft) lange Strecke abmessen und am

Anfang der Strecke “Kalibrierung beginnen” auswählen.

Die Strecke abfahren und am Ende der Strecke auf

Stopp drücken.

HINWEIS: Das Radar kann nur an einem CCD-basierten

Fahrzeug kalibriert werden. Die Radarkalibrierung ist an einem CAN-basierten Fahrzeug nur dann möglich, wenn das Radar über den

PC9119 —UN—17APR06

Schaltfläche Radarkalibrierung

Greenstar-Kabelbaum-Direktanschluss direkt an das Display angeschlossen ist. Zur Konfiguration des Radars an einem CAN-basierten Traktor siehe die folgenden Hinweise (siehe Liste der

CAN-basierten Fahrzeuge im APM-Abschnitt).

Wenn die Kalibrierung nicht erfolgreich war, gelangt die

Arbeitskraft zum ersten Kalibrierungsbildschirm zurück.

CZ76372,00000C2 -29-15JUL10-2/2

Konfiguration des Traktors für DIREKTEN

GPS- oder Bodenradareingang (NUR

CAN-basierte Fahrzeuge)

HINWEIS: Wenn Sie Fragen haben, kann Ihr John

Deere-Händler bei der Nachrüstung von GPS bzw.

eines Radargeräts behilflich sein. CAN-basierte

Traktoren, die mit Radar ausgerüstet sind, müssen neu konfiguriert werden, wenn zu einem

GPS-Empfänger als Eingangssignal für die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit gewechselt wird, bzw. umgekehrt zur Kalibrierung des Bodenradars.

Bestimmte CAN-basierte Fahrzeuge erfordern CCUund TECU-Fahrzeugadressenkonfigurationsänderungen, um den Radarbetrieb freizugeben. Bitte den John

Deere-Händler zur Wartungsunterstützung aufsuchen.

1. Die Schraube (A) und das CommandCenter (B) entfernen.

2.

In der rechten Konsole eine mit ”GPS” markierte und eine mit ”Radar” markierte Leitung ausfindig machen.

3. Den Radar-Stecker (C) vom Kabelsteckverbinder (E) abnehmen.

4. Den GPS-Stecker (D) von der Staubschutzkappe (F) abnehmen.

5.

Den GPS-Stecker in den Steckverbinder und den

Radar-Stecker in die Staubschutzkappe einstecken.

6. Das CommandCenter mit der zuvor entfernten

Schraube anbringen.

Entfernen der CommandCenter-Abdeckung

Anschließen der GPS-Seite des Kabelbaums

A—Schraube

B—Command Center

C—Radar-Stecker

D—GPS-Stecker

E—Steckverbinder

F— Staubschutzkappe

OUO6050,0000CDB -29-08NOV07-1/1

60-9

120413

PN=172

Leistungsmonitor

Nur zweistrahliger Radarsensor

(automatische Kalibrierung)

Bei Traktoren, die mit werksseitig bzw. vom Händler montiertem zweistrahligen Radar ausgestattet sind, muß die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht kalibriert werden. Den

Wert % Radschlupf zurücksetzen, wenn:

• die Radgeschwindigkeit und die Radargeschwindigkeit nicht übereinstimmen, obwohl kein Radschlupf auftritt.

Radschlupf angezeigt wird, obwohl kein Radschlupf auftreten sollte.

• die Reifengröße geändert wird.

Den Wert für % Radschlupf zurücksetzen, indem der

Traktor auf einer harten, ebenen Oberfläche mit einer konstanten Geschwindigkeit von 8 km/h (5 mph) gefahren wird. Den Schalter % Radschlupf (A) mindestens 3

Sekunden lang gedrückt halten, um den Radschlupf auf

Null einzustellen. Es wird empfohlen, daß ein Anbaugerät an den Traktor angeschlossen ist, dieses jedoch nicht in den Boden eindringt (keine Last).

OUO6050,0000CDC -29-31OCT07-1/1

Kalibrierung des zweistrahligen Radars

1. Die Schaltfläche Menü auswählen.

2. Die Schaltfläche Leistungsmonitor betätigen.

3. Den Softkey Kalibrierung betätigen.

4. Das Kontrollkästchen Zweistrahlig. Radar (A) markieren.

5. Kalibrieren (B) auswählen.

a. Kontrollkästchen Zweistrahlig. Radar.

b. Kästchen Kalibrieren

CZ76372,000027F -29-11JAN11-1/1

RADARANSCHLUSS-SIGNALÜBERPRÜFUNG

(NUR UPM-MODUS)

1. Sicherstellen, dass das Kontrollkästchen Radar angeschlossen auf dem Einstellungsbildschirm markiert ist. Dieses Kontrollkästchen wird nur im

UPM-Modus angezeigt. Im APM-Modus wird das

Radarsignal durch den Drahtanschluss hinter dem

CommandCenter vorgegeben, wie im Abschnitt

Konfiguration des Traktors angegeben.

Das GS3-Display zeigt den GPS-Radar-Eingangswert an, falls angeschlossen. Dieser Wert sollte während

Kontrollkästchen Radar angeschlossen

des normalen Betriebs 57.42 betragen. Um diesen

Wert nach dem Anschluss anzuzeigen:

CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-1/7

PC9124 —UN—17APR06

2. Das Uhr-Symbol auswählen.

Fortsetzung nächste Seite

Symbol “Uhr”

CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-2/7

60-10

120413

PN=173

3. Softkey G auswählen.

Leistungsmonitor

4. VTi.001Implement aus dem Dropdown-Menü auswählen.

Softkey G

CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-3/7

Fortsetzung nächste Seite

VTi.001Implement

CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-4/7

60-11

120413

PN=174

Leistungsmonitor

5. Einen Bildlauf nach unten ausführen, bis Adresse 60 sichtbar ist.

Adresse 60

CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-5/7

6. Adresse 60 sollte 57.42 anzeigen, wenn das Radar sein Signal vom iTC GPS-Empfänger erhält.

Wenn dieser Wert 57.42 ist, wird das GPS-Radarsignal direkt empfangen. Bodenradare zeigen ungefähr den gleichen Wert an, wenn sie angeschlossen sind. Wenn

Null angezeigt wird, wird kein Radarsignal empfangen, weder vom GPS- noch vom Bodenradar.

Anzeige von 57.42

CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-6/7

Wenn ein CAN-basiertes Fahrzeug betrieben wird und die tatsächliche Geschwindigkeit (nicht 0,000) auf dem Radareingangsbildschirm angezeigt wird,

EMPFÄNGT das Fahrzeug ein direktes Radarsignal, entweder GPS- oder Bodenradar, je nach der Position des Radarsignal-Drahtanschlusses hinter dem

CommandCenter.

Bestimmte CAN-basierte Fahrzeuge erfordern CCUund TECU-Fahrzeugadressenkonfigurationsänderungen,

PC9129 —UN—17APR06 um den Radarbetrieb freizugeben. Bitte den John

Deere-Händler zur Wartungsunterstützung aufsuchen.

CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-7/7

60-12

120413

PN=175

BILDSCHIRM TOTALE DES

LEISTUNGSMONITORS

Leistungsmonitor

Bildschirm UPM-Totale

Der Bildschirm Totale der Leistungsmonitor-Anwendung enthält drei Abschnitte: Der erste Abschnitt enthält die

Durchschnittswerte vieler Echtzeit-Funktionen von der

Hauptseite, der zweite Abschnitt enthält die gesamte

Strecke und eine Rücksetzschaltfläche und der dritte

Bildschirm APM-Totale

Abschnitt enthält die Aufnahmeschaltfläche. Alle Punkte werden gespeichert, sodass die Werte nach dem

Abschalten der Stromversorgung erhalten bleiben. Die

Bildschirme Totale und Einstellungen sind sowohl in der

APM- als auch der UPM-Anwendung identisch.

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-1/12

Gesamtfläche

Das ist die vom Anbaugerät bedeckte Fläche seit der letztmaligen Rücksetzung dieses Zählers. Die Fläche wird aufgrund der Breiteneinstellung von Anbaugerät-

/Erntevorsatz, der Geschwindigkeitsquelle (Prioritätsfolge:

GPS-Geschwindigkeit, Radargeschwindigkeit,

Radgeschwindigkeit) und der im Leistungsmonitor eingestellten Aufnahmequelle berechnet. Bei ausgeschalteter Aufnahme wird die Fläche nicht summiert. Wenn der Wert 9999,9 überschreitet, wird der

Zähler auf null zurückgesetzt.

PC9086 —UN—17APR06

Gesamtfläche

HINWEIS: Die Anbaugerätebreite ändert sich nicht mit der

Überlappungssteuerung wie bei GreenStar-Totalen, daher kann der Flächenwert sich von dem Wert in den GreenStar-Totalen unterscheiden.

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-2/12

Durchschnittliche Produktivität

Die durchschnittliche Produktivität wird aus der

Gesamtfläche und der Gesamtzeit berechnet, die sich seit der letztmaligen Rücksetzung der Aufnahme während sich das Fahrzeug bewegt hat angesammelt haben.

PC9087 —UN—17APR06

Durchschnittliche Produktivität

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-3/12

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch pro Fläche\

Der durchschnittliche Kraftstoff pro Fläche wird aus dem gesamten verbrauchten Kraftstoff und der gesamten

Fläche seit der letztmaligen Rücksetzung berechnet.

PC9088 —UN—17APR06

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch pro Fläche

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-4/12

60-13

120413

PN=176

Leistungsmonitor

Durchschnittliche Kraftstoffwirtschaftlichkeit

Der Leistungsmonitor verwendet den absoluten

Kraftstoffverbrauch und einen internen Zeitgeber, der erhöht wird, sobald der Motor seit der letzten Rücksetzung läuft, um den durchschnittlichen Kraftstoff pro Stunde zu berechnen.

PC9089 —UN—17APR06

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-5/12

Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch

Falls über das Fahrzeug verfügbar, kann die Arbeitskraft den gesamten Kraftstoffverbrauch seit der letzten

Rücksetzung in Liter (oder gallons) anzeigen. Der Wert kann von der Arbeitskraft manuell zurückgesetzt werden.

PC9090 —UN—17APR06

Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-6/12

Durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit

Der Leistungsmonitor zeigt einen Wert an, der die durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit der Maschine darstellt, wenn sich die Maschine bewegt. Diese

Einheiten werden in Strecke pro Zeit ausgedrückt. Der

Leistungsmonitor berechnet den Wert, indem die gesamte vom Fahrzeug zurückgelegte Strecke (seit der letzten

Rücksetzung) durch die gesamten Motorbetriebsstunden bei sich bewegendem Fahrzeug (seit letzter Rücksetzung)

PC9091 —UN—17APR06

Durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit

dividiert wird. Die Motorbetriebsstunden bei nicht fahrendem Fahrzeug werden bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt.

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-7/12

Gesamte Motorbetriebsstunden

Die Motorbetriebsstunden sind ein Wert, der in Zehntel einer Stunde angibt, wie lange der Motor seit der letzten

Rücksetzung in Betrieb ist. Die Motorbetriebsstunden werden nur erhöht, wenn die Motordrehzahl über 0 liegt.

PC9092 —UN—17APR06

Gesamte Motorbetriebsstunden

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-8/12

Gesamte Leerlaufzeit

Die Arbeitskraft kann einen Wert anzeigen, der angibt, wie viel Zeit das Fahrzeug im Leerlaufzustand verbracht hat.

Dieser Wert wird immer dann erhöht, wenn das Fahrzeug im Leerlauf läuft. Das Fahrzeug befindet sich im Leerlauf, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

Motordrehzahl ist über 0

Fahrzeug bewegt sich nicht auf Grundlage von Radar-,

GPS- oder Radgeschwindigkeitssensor

Front und Heckzapfwelle sind deaktiviert

PC9093 —UN—17APR06

Gesamte Leerlaufzeit

Alle Zusatzsteuergeräte befinden sich in Neutral- oder

Schwimmstellung

Wenn alle weiter oben aufgeführten Bedingungen erfüllt sind, zählt bzw. zeichnet die Anwendung auf, wie viel Zeit im Leerlauf verbracht wird.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-9/12

60-14

120413

PN=177

Leistungsmonitor

Gesamte Strecke

Der Zähler für gesamte Strecke erhöht sich immer dann, wenn sich der Traktor bewegt (ungeachtet des

Aufnahmestatus oder des Geschwindigkeitseingangs).

Der auf dem Hauptbildschirm erscheinende

Streckenzähler ist der gleiche Zähler, der auf dem

Bildschirm Totale erscheint.

PC9094 —UN—17APR06

Gesamte Strecke

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-10/12

Zurücksetzen der Totale

Die Arbeitskraft kann viele Zähler/Totale zurücksetzen.

Dies kann mit Hilfe von zwei verschiedenen

Rücksetzschaltflächen durchgeführt werden. Warnungen werden angezeigt, um die Maßnahme zu bestätigen, bevor die Totale zurückgesetzt werden.

HINWEIS: Beim Betrieb mit dem APM die

Rücksetzschaltfläche 3 Sekunden lang gedrückt halten, um die Totale zu löschen.

Zurücksetzen der Flächen-Totale (dadurch werden mit

Ausnahme der Strecke alle Werte auf der Seite Totale zurückgesetzt)

Zurücksetzen der Flächen-Totale

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-11/12

Zurücksetzen der Strecke (nur der Strecken-Zähler wird zurückgesetzt)

Zurücksetzen der Strecke

CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-12/12

60-15

120413

PN=178

Leistungsmonitor

FORTGESCHRITTENER

LEISTUNGSMONITOR (APM)

Dieser Abschnitt behandelt die zusätzlichen Funktionen, die beim Betrieb des APM verfügbar sind.

Der APM ist nur an John Deere-Fahrzeugen mit

CAN-Elektronik und TECU-Steuereinheit verfügbar. Diese

Fahrzeuge werden nachfolgend aufgeführt:

Traktoren

Mähdrescher

Serie 8030

Serie 7030

Serie 6020

Serie 9060

Serie 7020

Serie 9050

PC9134 —UN—17APR06

Wenn das GS3-Display an eines der weiter oben genannten Fahrzeuge angeschlossen ist, wird der UMP automatisch deaktiviert und kann im Menü nicht mehr ausgewählt werden.

Die APM-Anwendung umfasst alle Funktionen des UMP sowie 7 weitere Funktionen.

Wenn das GS3-Display an ein John Deere-Fahrzeug mit

CAN-Elektronik angeschlossen ist, sind die folgenden

Echtzeitfunktionen verfügbar:

Rad- und Radar- oder GPS-Geschwindigkeit

% Radschlupf

Echtzeit-Produktivität

APM-Symbol

HEKTARZÄHLER

Wegstreckenzähler

Motordrehzahl (1/min)

Position des Heckkrafthebers

Systemspannung

Motorkühlmitteltemp.

Motoröldruck

Hydrauliköltemp.

Getriebeöltemperatur

Je nach Fahrzeugplattform und -konfiguration stehen folgende optionale Elemente zur Verfügung:

Zapfwellenstatus (Front und Heck)

Kraftstoff pro Stunde

Kraftstoff pro Fläche

Radaranschluss und -kalibrierung

CZ76372,00000B1 -29-24OCT13-1/3

Layout-Option A

Der APM ist nur in Layout-Manager-Option A verfügbar, wie in der obigen Abbildung dargestellt.

Run-Bildschirm für APM in Layout A

Der APM funktioniert momentan in keinem anderen

Bildschirm-Layout.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00000B1 -29-24OCT13-2/3

60-16

120413

PN=179

Leistungsmonitor

Dropdown-Menüs für im APM auswählbare Funktionen

HINWEIS: 8030er und 7030er Traktoren zeigen nicht

ZEIT BIS LEER auf dem GS3-Display an, obwohl dies im CommandCenter des Traktors verfügbar ist.

Die Bildschirme Totale und Einstellungen sind sowohl in der APM- als auch der UPM-Anwendung identisch.

Statusanzeiger für Bei der Arbeit / Nicht bei der Arbeit

Der Pfeil ändert sich je nach Aufnahmequelle.

AUFWÄRTS-Pfeil — wird angezeigt, wenn NICHT bei der Arbeit

ABWÄRTS-Pfeil — wird angezeigt, wenn bei der Arbeit

Aufnahmestatus für Zusatzsteuergerätfluss an

CAN-basierten Fahrzeugen

Bei der Zusatzsteuergerät-Aufnahme an CAN-basierten

Fahrzeugen ändert das Zusatzsteuergerät den Aufnahmestatus nur dann, wenn die

Zusatzsteuergerätklappe mit einem Klickgeräusch eine Raste durchläuft, und nicht durch Unterbrechung des

Flusses.

Wenn der rastgesicherte Durchfluss auf eine Zeit von weniger als 'C' (kontinuierlicher Durchfluss) eingestellt ist:

Einfahr-Einraststellung abgeschlossen ändert den

Status zu "Bei der Arbeit"

(Bei Einstellung auf 5 Sekunden ändert sich der

Zustand nach 5 Sekunden langem Durchfluss, nicht zu

Beginn des Durchflusses)

Ausfahr-Einraststellung eingeleitet ändert den Status zu

"Nicht bei der Arbeit"

Wenn der rastgesicherte Durchfluss auf kontinuierlichen

Durchfluss eingestellt ist:

PC9139 —UN—18APR06

PC9140 —UN—18APR06

Nicht bei der Arbeit

Bei der Arbeit

Einfahr-Einraststellung eingeleitet ändert den Status zu

"Bei der Arbeit"

Ausfahr-Einraststellung eingeleitet ändert den Status zu

"Nicht bei der Arbeit"

Jedes Zusatzsteuergerät merkt sich seinen Status, wenn die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet wird.

CZ76372,00000B1 -29-24OCT13-3/3

60-17

120413

PN=180

Im APM-Modus verfügbare zusätzliche

Funktionen

Motordrehzahl

Drehzahl des Motors in U/min

Leistungsmonitor

PC9141 —UN—18APR06

Motordrehzahl

OUO6050,0002313 -29-07OCT08-1/6

Motorkühlmitteltemperatur

Temperatur des Motorkühlmittels in ºC oder ºF

PC9142 —UN—18APR06

Motorkühlmitteltemperatur

OUO6050,0002313 -29-07OCT08-2/6

Motoröldruck

Druck des Motoröls in kPA oder PSI

PC9143 —UN—18APR06

Motoröldruck

OUO6050,0002313 -29-07OCT08-3/6

Systemspannung

APM-Batteriesystemspannung

PC9144 —UN—18APR06

Systemspannung

OUO6050,0002313 -29-07OCT08-4/6

Getriebeöltemperatur

Die Temperatur des Getriebeöls wird in Grad ºC oder

Grad ºF angezeigt.

PC9145 —UN—18APR06

Getriebeöltemperatur

OUO6050,0002313 -29-07OCT08-5/6

Position des hinteren Krafthebers

Der APM zeigt die aktuelle Stellung des Heckkrafthebers und die Stellungsbegrenzungen an.

PC9146 —UN—18APR06

Position des hinteren Krafthebers

OUO6050,0002313 -29-07OCT08-6/6

60-18

120413

PN=181

Dokumentation

Keine GPS-Dokumentation

Falls das GPS-Signal verloren geht oder kein Empfänger vorhanden ist, können Informationen oder Totale dennoch dokumentiert und summiert werden. Die

Software hat ein alternatives Geschwindigkeitssignal, die

Radgeschwindigkeit, verwendet.

OUO6050,0000E54 -29-01SEP09-1/1

Ein- und Ausschalten der Dokumentation

HINWEIS: Die unter der Schaltfläche TOTALE aufgeführten Totalen werden nur dann berechnet, wenn Dokumentation eingeschaltet ist.

Zum Einschalten der Dokumentation siehe Softkey

DOKUMENTATION in diesem Abschnitt.

Zum Ausschalten der Dokumentation (für Lenksystem alleine) unter Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN

>> Registerkarte RESSOURCEN >> MASSNAHME wählen. Die MASSNAHME in DOKUMENTATION

AUS ändern. Alle Lenksystem-Bildschirme und

-Funktionen sind funktionsfähig, es werden jedoch keine

Dokumentationsdaten aufgenommen.

A—Maßnahmen-Dropdown-

Menü

Seite Ressourcen

RW00482,0000169 -29-24OCT13-1/1

65-1

120413

PN=182

Dokumentation

Wie Dokumentation die Daten organisiert

A—MANDANT-NAME

B—Schlag 1 und Schlag 2

C—Maßnahme 1 und Maßnahme

2

D—Vorgang 1-4

Datenorganisation

Das GreenStar Basics- und Pro-Dokumentationssystem organisiert die Vorgangsdaten wie in dem Diagramm dargestellt. Jeder Mandant kann mehrere Schläge haben, wobei für jeden Schlag mehrere Maßnahmen mit jeweils mehrfachen Vorgängen durchgeführt werden können. Unter einer Maßnahme versteht man einen

Feldarbeitsgang, der zum Ausführen einer bestimmten

Funktion dient. Jede definierte Maßnahme kann bis zu vier Vorgänge umfassen. Verfügbare Vorgangsarten werden weiter unten in diesem Abschnitt aufgeführt.

Produktart, Produktname, Rate, Tiefe, Höhe, Saatgutart bzw. Fruchtsorte definieren jeden Vorgang.

Beispiel:

Maßnahme — Vorauflaufspritzung

Vorgang — Applikation

OUO6050,00022BF -29-20NOV06-1/1

65-2

120413

PN=183

Dokumentation

Softkey DOKUMENTATION

WICHTIG: Wenn das Display mit in Stellung ACC

(Zubehör) stehendem Fahrzeugschlüssel

(d.h. Stromversorgung eingeschaltet, Motor ausgeschaltet) eingerichtet wird, den Schlüssel für 20 Sekunden in Stellung AUS drehen,

BEVOR der Motor angelassen wird. Die

Einstellungsdaten werden vor dem Betrieb im internen Speicher gespeichert, was ihren Verlust verhindert.

Läuft der Motor während der Einstellung und der

Programmierung, den Motor abstellen (Schlüssel in die Stellung AUS drehen) und 30 Sekunden lang warten, bevor er erneut angelassen wird. Alle Daten werden im internen Speicher gespeichert, was ihren Verlust verhindert.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8676CC —29—28OCT13

Den Schlüssel nicht aus der Zubehörstellung direkt in die Anlassstellung drehen. Die

Spannungsreduzierung während der

Anlassphase könnte dazu führen, dass sämtliche Einstellungsdaten verloren gehen.

Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN

PC8677CC —29—28OCT13

Der Bildschirm Dokumentation ermöglicht das Einstellen von Vorgängen und bestimmten mit diesen Vorgängen in

Zusammenhang stehenden Details.

1. Den Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN auswählen.

2. Den Betrieb, den Mandant, den Schlag und die

Maßnahme auswählen oder eingeben.

3. Den Softkey GERÄTE auswählen.

4. Die Aufnahmequelle und die Anbaugerätebreite einstellen.

PC8678CC —29—28OCT13

5. Den Softkey DOKUMENTATION auswählen.

6. Die Vorgangsart und die Details der einzelnen

Vorgänge auswählen.

Der Name des Vorgangs wird auf den Registerkarten der Dokumentation angezeigt.

Fortsetzung nächste Seite

Softkey GERÄTE

Softkey DOKUMENTATION

CZ76372,0000328 -29-24OCT13-1/2

65-3

120413

PN=184

Dokumentation

Einstellen von Betrieb, Mandant, Schlag und

Maßnahme

HINWEIS: Weitere Informationen zum Einstellen von

Betrieb, Mandant, Schlag und Maßnahme sind unter Allgemeine GreenStar-Einstellungen, Softkey

RESSOURCEN/BEDINGUNGEN zu finden.

Falls Betrieb, Mandant, Schlag oder Maßnahme nicht ausgewählt sind, zeigt der Dokumentationsbildschirm die

Informationen an, die noch erforderlich sind.

Einstellen der Maschine und des Anbaugeräts

HINWEIS: Weitere Informationen über das Einstellen der Maschine und des Anbaugeräts sind unter

Allgemeine GreenStar-Einstellungen, Softkey

MASCHINE/ANBAUGERÄT zu finden.

HINWEIS: Für einige die Maßnahmensteuereinheit unterstützende Anbaugeräte werden die

Vorgangsart, der Ausstattungstyp und die

Erforderliche Dokumentationsressourcen

Anbaugerätebreite automatisch eingestellt (wenn dies vom Anbaugerät unterstützt wird).

CZ76372,0000328 -29-24OCT13-2/2

Schlag- und Maßnahmennotizen

Folgendes drücken: HAUPTMENÜ >> GREENSTAR 3

PRO >> Softkey RESSOURCEN / BEDINGUNGEN

Notizen können dazu verwendet werden, um

Schlagbetreibern detaillierte Informationen zur Verfügung zu stellen, Notizen während der Arbeit auf dem Schlag aufzuzeichnen oder andere Informationen, wie z. B. zu

Bodenprobenentnahmen und Schaderregerüberwachung, zu sammeln und zu berichten.

Schlagnotizen sind schlagspezifisch und werden nur für den derzeit ausgewählten Schlag angezeigt.

Maßnahmennotizen sind nach Maßnahme organisiert und

Notizen für eine bestimmte Maßnahme gelten für alle

Betriebe, Mandanten und Schläge.

PC8676CC —29—28OCT13

Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN

CZ76372,00002D3 -29-24OCT13-1/1

65-4

120413

PN=185

Dokumentation

Aktionen

Folgendes auswählen: MENÜ > GREENSTAR 3 PRO >

DOKUMENTATION > Registerkarte NEU

Für alle Maßnahmen mit Ausnahme von Ernte sind vier

Vorgänge pro Maßnahme zulässig. Die Maßnahme

Ernte erlaubt nur den Vorgang Ernte. Es werden die verfügbaren Vorgänge und die Details aufgeführt, die für diese Vorgänge eingerichtet werden können.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Bodenbearbeitung

Bauart

Tiefe

Pflanzen und Säen

Saatgutart

Saatgutmarke

Sorten

Soll-Rate*

Mengeneinheiten

Ausbringmethode

Tiefe

Bodenbearbeitungsart

Charge-Nummer

Produktdetails (nur für Europa)

*Rate kommt bei ausgewählten Steuereinheiten von der

Steuereinheit

Produktapplikation

Produkt(e) / Produktmenge

Träger / Trägerrate*

Tankmischungsname (optional)

Ausbringmethode

Höhe

Produktdetails (nur für Europa)

*Rate kommt bei ausgewählten Steuereinheiten von der

Steuereinheit

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8678CC —29—28OCT13

Softkey DOKUMENTATION

Harvest

Fruchtart

Saatgutmarke

Sorte

Lad.name

Ladungsnummer

Lagerort oder Lager

Koppelproduktverarbeitung

HINWEIS: Bei Verwendung von Harvest Doc oder

Harvest Monitor mit einem Mähdrescher der Serie

70 wird auf sämtliche Harvest Monitor-Funktionen

über das Armlehnen-CommandCenter zugegriffen. Detailliertere Informationen zur Bedienung des CommandCenter können der Betriebsanleitung der Serie 70 entnommen werden.

Wassermanagement

Bauart

GREENSTAR - DOKUMENTATION

HINWEIS: Weitere Informationen können der

SurfaceWater Pro-Betriebsanleitung entnommen werden.

Sonstiges

Bauart

Benennung

Automatisch erstellte Vorgänge

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000177 -29-24OCT13-1/2

65-5

120413

PN=186

Dokumentation

Einige Vorgänge werden automatisch erstellt, wenn das

Display an bestimmte Maschinen angeschlossen ist und ein Betrieb, ein Mandant, ein Schlag und eine Maßnahme definiert sind.

Beispiel: Wenn eine SeedStar Gen II-Pflanzmaschine an das Display angeschlossen ist (und ein Betrieb, ein

Mandant, ein Schlag und eine Maßnahme definiert sind), wird automatisch ein Sävorgang erstellt. Die Details des

Vorgangs müssen allerdings noch definiert werden.

Beschränkte Verfügbarkeit von Vorgängen

Einige Vorgänge stehen NICHT zur Verfügung, wenn das Display an bestimmte Maschinen und Anbaugeräte angeschlossen ist.

Beispiel: Wenn Harvest Monitor von einem John

Deere-Mähdrescher der Serie 50, 60 oder 70

(Nordamerika) bzw. der Serie 9000i (Europa) an das

Display angeschlossen wird, steht nur der Ernte-Vorgang zur Verfügung.

CZ76372,0000177 -29-24OCT13-2/2

Steuereinheiten

Beim Anschluss an die nachstehend aufgeführten

Steuereinheiten wird die Funktion Aufnahme Ein/Aus automatisch gesteuert:

John Deere 1990 CCS

John Deere Harvest Monitor

John Deere SeedStar für pneumatische Sägeräte (Air

Carts)

John Deere-SeedStar-Monitore oder Antrieb mit variabler Rate für Sägeräte

John Deere SprayStar Gen 4

Raven 440, 450, 460, 660

SideKick

GreenSeeker

Rawson Accu-Rate und Accu-Plant

New Leader Mark III, Mark IV

Dickey-John Seed Manager

Vanguard PIC-Saatgutmonitor

John Deere-Feldspritze der Serie 800i

ISOBUS-Maßnahmensteuereinheit-konforme

Anbaugeräte

Nach der vorschriftsmäßigen Einstellung sind die einzigen für den Betrieb von Dokumentation erforderlichen

Änderungen das Ein- und Ausschalten der Aufnahme, die Änderung der Details innerhalb des Vorgangs und die

Änderung von Betrieb/Mandant/Schlag nach Bedarf.

Ändern sich die Produktdetails während des Betriebs, den Softkey DOKUMENTATION und anschließend die

Registerkarte für den betreffenden Vorgang auswählen.

Zum Entfernen einer Steuereinheit muss die

Entfernen-Schaltfläche auf der Einstellungsseite für die

Steuereinheit des Fremdherstellers gedrückt werden.

HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind

Steuereinheiten, die die RS232-Verbindung

(Field Doc Connect) verwenden, sowie

ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.

CZ76372,00002B3 -29-30MAR11-1/1

PC13217CC —29—28OCT13

Entfernen, Deaktivieren und Aktivieren von

Vorgängen

Vom Benutzer erstellte Vorgänge weisen eine

Schaltfläche Entfernen in der unteren, linken Ecke der

Seite Vorgänge auf. Wird diese Schaltfläche betätigt und das Popup-Fenster Vorgang entfernen angenommen, so wird der Vorgang aus der Dokumentation entfernt

Vorgang entfernen

und die Daten für diesen Vorgang werden nicht mehr aufgenommen.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00002F3 -29-24OCT13-1/2

65-6

120413

PN=187

Dokumentation

Werden Vorgänge von Steuereinheiten erstellt, so ändert sich die Schaltfläche in der unteren, linken Ecke zu einer

Schaltfläche Aktivieren/Deaktivieren. Dies ermöglicht der Arbeitskraft, die Aufnahme bestimmter Vorgänge zu deaktivieren, während andere weiterhin aufgenommen werden, falls dies nötig ist.

HINWEIS: Es ist möglich, Teilbreitensteuerung zu verwenden und Bedeckungskarten bei ausgeschalteter Dokumentation anzuzeigen.

A—Schaltfläche Aktivieren/Deaktivieren

PC13218CC —29—28OCT13

PC13219CC —29—28OCT13

Vorgang deaktivieren

Vorgang aktivieren

Vorgang aktivieren/deaktivieren

BA31779,00002F3 -29-24OCT13-2/2

PC10857TZ —UN—30MAR10

Verwendung von Dokumentation mit

Pflanzmaschinen

HINWEIS: Wenn eine John Deere SeedStar-

Pflanzmaschine angeschlossen ist, wird automatisch die Registerkarte Pflanzen/Säen erstellt.

Falls es sich bei der angeschlossenen Pflanzmaschine nicht um eine John Deere SeedStar-Pflanzmaschine handelt, sicherstellen, dass die richtige Pflanzmaschine und die richtige Anzahl der Reihen mittels der Schaltfläche

Geräte ausgewählt wurden.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-1/17

65-7

120413

PN=188

Dokumentation

A—Saatgutart wählen

B—Zeigt Applikationskarte an, falls Applikationskarte verwendet wird

C—Anbaugerätename

D—Sorte 1

HINWEIS: Vor dem Einstellen der Dokumentation sicherstellen, dass die Pflanzmaschine völlig eingerichtet und an den Traktor angeschlossen ist. Siehe das Verfahren in der Betriebsanleitung

Ihrer Pflanzmaschine.

Auswahl der Saatgutart

Bildschirm Pflanzmaschine

E—Sorte 2

F— Sorte 3

G—Sorte 4

H—Sorte 5

I— Sorte 6

J— Eingabe der Samenzahl bei

NICHT-SeedStar2

K—Zeigt Samenzahl an —

Antriebsabschnitt 1

L— Zeigt Samenzahl an —

Antriebsabschnitt 2

M—Zuweisung von Sorten zu den

Reihen

N—Einzelne Pflanzmaschinenreihen

O—Antriebsauswahl

P—Registerkarte Entfernen

Q—Erweiterte Einstellungen

R—Applikationskarten

Saatgutart aus dem Dropdown-Feld (A) auswählen.

Falls die Liste beim Auswählen der Saatgutart aus dem Dropdown-Feld zu lang ist, kann der Benutzer

Saatgutarten mittels APEX deaktivieren und entfernen, um die Saatgutwahl künftig zu vereinfachen.

Auswahl des Anbaugeräts

Der Anbaugerätename ist nicht bereits eingetragen. Bei

Verwendung einer John Deere SeedStar-Pflanzmaschine wird nur die Anzahl der Reihen bereits automatisch eingetragen.

Das Anbaugerät mittels des Softkeys “H” einstellen, bevor der Vorgang eingestellt wird. MENÜ > GREENSTAR

> GERÄTE “H”. Falls dieser Schritt nicht durchgeführt wird, müssen die Einstellungsinformationen zweimal eingegeben werden.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-2/17

65-8

120413

PN=189

Dokumentation

Auswahl der Sorte

Die Arbeitskraft kann jeweils bis zu sechs Sorten auswählen.

Sorte hnzfgn auswählen.

Aus der Dropdown-Liste auswählen, um die Saatgutmarke

(A) einzugeben (wahlweise).

Aus der Dropdown-Liste auswählen, um die Saatgutsorte

(B) einzugeben.

Die Farbe, durch die die Sorte auf dem Display und auf der Karte dargestellt wird, auswählen oder automatische

Auswahl zulassen (C).

HINWEIS: Es ist möglich, dieselbe Farbe für zwei oder mehr Sorten manuell auszuwählen. Die

Dokumentation erfolgt nach wie vor für jede einzelne Sorte, allerdings verwendet die Karte die ausgewählten Farben, wodurch eine visuelle

Unterscheidung der Sorten schwierig ist.

Die Charge-Nummer mittels des Tastenblocks auswählen und dann eingeben (D). (optional)

Die Schaltfläche ANNEHMEN drücken.

HINWEIS: Falls bereits sechs Sorten eingeben wurden, wird die zuerst eingegebene Sorte durch

Eingabe einer siebten Sorte ersetzt. Dies gilt entsprechend für jede weitere Sorte, die nach der sechsten Sorte eingegeben wird.

PC17337CC —29—28OCT13

A—Marke

B—Sorte

Sorten entfernen

Nachdem eine Sorte eingegeben wurde, kann sie nicht mittels Greenstar-Display gelöscht oder bearbeitet werden. Allerdings ist es möglich, eine Sorte von der

Ansicht auf dem Display zu entfernen.

Die Sorte auswählen, die aus der Ansicht entfernt werden soll.

Aus der Dropdown-Liste Sorte (A) den Eintrag mit den

Gedankenstrichen auswählen.

Die Schaltfläche Annehmen drücken.

A—Dropdown-Menü Sorte

C—Farbe

D—Charge-Nummer

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-3/17

Fortsetzung nächste Seite

65-9

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-4/17

120413

PN=190

Dokumentation

Zuweisung von Sorten zu den Reihen

Die Arbeitskraft kann eine Sorte beliebigen

Reiheneinheiten zuweisen; in einer beliebigen

Konfiguration können bis zu sechs Sorten zur

Dokumentation für eine Pflanzmaschine ausgewählt werden.

Die Schaltfläche Sorte den Reihen zuweisen drücken.

Die zuzuweisende Sorte auswählen.

HINWEIS: Die Zuweisung von Sorten zu den Reihen beginnt links mit Reiheneinheit 1 und wird der Reihe nach bis zum rechten Ende der

Pflanzmaschine fortgesetzt. Wie bei allen

Anbaugeräten beziehen sich "rechts" und "links" auf die Fahrtrichtung des betriebenen Anbaugeräts bei Betrachtung vom Sitz aus.

Die Endreihe auswählen.

HINWEIS: Die Endreihe ist die Reihe, in der mit der ausgewählten Sorte aufgehört wird. Die eingegebene Reihe ist inbegriffen.

Zuweisung mehrerer Sorten

Falls mehrere Sorte zugewiesen werden sollen, den

Softkey Nächste Seite drücken.

Die nächste zuzuweisende Sorte auswählen.

Die Endreihe auswählen. Beachten, dass die Startreihe die Reihe nach der letzten Endreihe ist. Beispiel: Sorte

1 wurde den Reihen 1 bis 4 zugewiesen, Nächste Seite wird gedrückt; die nächste Startreihe ist 5.

Dieses Verfahren wiederholen, bis allen Pflanzmaschinenreihen, die Samen ausbringen, die richtige Sorte zugewiesen wurde.

PC17338CC —29—28OCT13

Falls eine Reihe keinen Samen ausbringt, muss Reihe w.

nicht gepflanzt aus der Dropdown-Liste ausgewählt und zugewiesen werden.

Falls eine Änderung an einer vorherigen Reihenzuweisung vorgenommen werden muss, ermöglicht die Betätigung des Softkeys Vorherige Seite die Bearbeitung einer zuvor ausgewählten Reihensorte.

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-5/17

Nachfolgend einige Beispiele von Sortenzuweisungen:

1/2 Pflanzmaschine 3 Sorten

1/2 Pflanzmaschine Einzelsorte

PC10857UG —UN—30MAR10

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-6/17

PC10857UH —UN—30MAR10

3 Sorten, wobei die mittlere Sorte entlang der

Trennvorrichtung ausgebracht wird

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-7/17

65-10

120413

PN=191

5 % Refugium mit 4 kontinuierlichen Reihen

Dokumentation

PC10857UI —UN—30MAR10

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-8/17

Saatgut Mais in einer Konfiguration 6 weiblich, 2 männlich gepflanzt

PC10857UJ —UN—30MAR10

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-9/17

Saatgut Mais gepflanzt, wobei männliche Reihen auf

NICHT GEPFLANZT eingestellt werden

PC10857UK —UN—30MAR10

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-10/17

5 % Refugium mit 4 kontinuierlichen Reihen und 1/2

Pflanzmaschine eine Sorte und 1/2 Pflanzmaschine die zweite Sorte

PC10857UL —UN—30MAR10

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-11/17

Samenzahl (Saatgut/Acre)

Falls eine John Deere SeedStar-Pflanzmaschine verwendet wird, wird diese Zahl mit dem entsprechenden

Monitor eingestellt. Dies gilt auch für etwaige eingebaute kompatible Steuereinheiten.

Falls es sich bei der Pflanzmaschine nicht um eine

John Deere-SeedStar-Pflanzmaschine handelt, ist die

Schaltfläche Soll-Rate auf dem GS3-Display aktiv.

PC10857UO —UN—31MAR10

Die Schaltfläche Soll-Rate drücken.

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-12/17

Auswahl der Mengeneinheit

Fortsetzung nächste Seite

65-11

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-13/17

120413

PN=192

Dokumentation

Das Feld Soll-Rate (B) auswählen und den gewünschten

Wert auf dem Tastenblock eingeben. Falls eine

Pflanzmaschine mit mehreren Antrieben verwendet wird, das Kästchen (A) markieren, um die Soll-Rate für jeden

Antriebsabschnitt an der Pflanzmaschine zuzuweisen.

Falls mehrere Soll-Raten gewünscht werden, die

Markierung des Kästchens (A) aufheben und jedem

Antriebsabschnitt eine Soll-Rate zuweisen, wie dies beim ersten erfolgte.

A—Kontrollkästchen 1 Rate für alle Antriebsabschnitte verwenden

B—Sollwert Ausbringmenge

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-14/17

Erweiterte Einstellungen (wahlweise)

Der Softkey Erweiterte Einstellungen ermöglicht dem

Benutzer, mehr Informationen über den aufzunehmenden

Vorgang anzugeben. Diese Informationen werden in

APEX zur späteren Analyse verfügbar sein.

Die Schaltfläche Erweiterte Einstell. (A) drücken.

PC17295CC —29—28OCT13

A—Schaltfläche Erweiterte

Einstellungen

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-15/17

65-12

120413

PN=193

Die Ausbringmethode (A) auswählen.

Die Bodenbearbeitungsart (B) auswählen.

Dokumentation

Erweiterte Einstell. (A)

Fortsetzung nächste Seite

Bodenbearbeitungsarten (B)

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-16/17

65-13

120413

PN=194

Die Saatgut-Tiefe/Höhe eingeben.

Dokumentation

CZ76372,0000121 -29-24OCT13-17/17

65-14

120413

PN=195

Dokumentation

Verwendung von Dokumentation mit Sägeräten/Air Carts

HINWEIS: Vor dem Einstellen von Dokumentation sicherstellen, dass SeedStar Air Cart eingestellt ist. Die Verfahren können der Betriebsanleitung des SeedStar Air Cart entnommen werden.

Bei der Verwendung eines John Deere Air Cart wird jeder

Tank von einem Vorgang dargestellt.

Gerät mit zwei Tanks: Die ganz linke Registerkarte stellt

immer den vorderen Tank dar. Die zweite Registerkarte stellt an einem Gerät mit zwei Tanks den hinteren Tank dar.

Gerät mit drei Tanks: Die ganz linke Registerkarte stellt

den vorderen Tank dar. Die zweite Registerkarte stellt den mittleren Tank dar. Eine dritte Registerkarte erscheint für den hinteren Tank.

Jeden Vorgang für jeden Tank ausfüllen, auch wenn das gleiche Produkt aus zwei oder mehr Tanks ausgebracht wird.

Alle Air Cart-Tanks werden von einer Vorgangs-

Registerkarte dargestellt, auch wenn sie ausgeschaltet sind. Die Soll-Rate wird bei Tanks, die ausgeschaltet sind, als 0 dargestellt.

HINWEIS: Vor dem Einstellen der Dokumentation sicherstellen, dass das Air Cart-Gerät völlig eingestellt und an den Traktor angeschlossen ist. Siehe das Verfahren in der Betriebsanleitung

Ihres Air Cart-Geräts.

Auswahl der Saatgutart

Saatgutart aus dem Dropdown-Feld (A) auswählen.

A—Saatgutart auswählen

B—Zeigt Applikationskartenname an (falls gewählt)

C—Anbaugerätename

D—Eingegebene Sorte

E—Zum Hinzufügen der Sorte verwendete Registerkarte

F— Soll-Rate (bei Verwendung von SeedStar2 wird dies auf dem entsprechenden

Monitor eingestellt; bei

Verwendung einem nicht von Deere hergestellten

Sägerät kann die Soll-Rate hier eingegeben werden)

G—Zuweisung der Sorte zum

Tank

H—Balkenfarbe gibt ausgewählte Sorte an

I— Abschnitt, dem die Sorte zugewiesen ist

J— Schaltfläche Vorgang deaktivieren

K—Erweiterte Einstellungen

L— Ermöglicht der Arbeitskraft, die Applikationskarte anzuwenden

Falls die Liste beim Auswählen der Saatgutart (A) aus dem Dropdown-Menü zu lang ist, kann der Benutzer

Saatgutarten mittels Apex prüfen und entfernen, um die

Saatgutwahl künftig zu vereinfachen.

Das Anbaugerät mittels der Schaltfläche GERÄTE einstellen, bevor der Vorgang eingestellt wird.

Auswahl des Anbaugeräts

Folgendes auswählen: MENÜ > GREENSTAR > GERÄTE

Der Anbaugerätename ist nicht bereits eingetragen. Bei

Verwendung eines John Deere-Air Cart ist nur die Anzahl der Tanks und Abschnitte bereits eingetragen.

Falls dieser Schritt nicht durchgeführt wird, müssen die

Einstellungsinformationen zweimal eingegeben werden.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-1/8

65-15

120413

PN=196

Dokumentation

Auswahl der Sorte

Die Arbeitskraft kann sechs Sorten eingeben, kann aber jeweils nur eine Sorte je Tank dokumentieren.

Folgendes auswählen: Schaltfläche SORTE HNZFGN.

Die SAATGUTMARKE (A) aus dem Dropdown-Menü auswählen oder eingeben (wahlweise).

Die SAATGUTSORTE (B) aus dem Dropdown-Menü auswählen oder eingeben.

Die Farbe, durch die die Sorte auf dem Display und auf der Karte dargestellt wird, auswählen oder automatische

Auswahl zulassen. (C)

HINWEIS: Es ist möglich, dieselbe Farbe für zwei oder mehr Sorten manuell auszuwählen. Die

Dokumentation erfolgt nach wie vor für jede einzelne Sorte, allerdings verwendet die Karte die ausgewählte Farbe.

Die Charge-Nummer mittels des Tastenblocks auswählen und dann eingeben (D) (wahlweise).

Die Schaltfläche Annehmen drücken.

PC17337CC —29—28OCT13

Schaltfläche Sorte hnzfgn

A—Marke

B—Sorte

C—Farbe

D—Charge-Nummer

CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-2/8

Entfernen von Sorten

Nachdem die Sorte eingegeben wurde, kann sie nicht mittels Greenstar-Display gelöscht oder bearbeitet werden. Allerdings ist es möglich, eine Sorte von der

Ansicht auf dem Display zu entfernen.

Die Sorte auswählen, die aus der Ansicht entfernt werden soll.

Aus dem Dropdown-Menü Sorte den Eintrag mit den

Gedankenstrichen auswählen.

Die Schaltfläche Annehmen drücken.

Wenngleich die Sorte aus der Ansicht entfernt wurde, kann sie dennoch später zur Dokumentation ausgewählt werden.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-3/8

65-16

120413

PN=197

Dokumentation

Zuweisung der Sorte zum Tank

Für Tanks, die zur Bestellung konfiguriert sind, kann die

Arbeitskraft jedem Tank des Air Carts eine Sorte zuweisen.

Die Schaltfläche Sorte dem Tank zuweisen drücken.

Die zuzuweisende Sorte auswählen.

Die Schaltfläche Annehmen drücken.

PC17300CC —29—28OCT13

PC17301CC —29—28OCT13

CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-4/8

Samenzahl (Gewicht/Acre)

Falls ein John Deere-Air Cart verwendet wird, wird diese

Zahl mit dem entsprechenden Monitor eingestellt. Dies ist auch erforderlich, wenn eine kompatible Steuereinheit angeschlossen ist.

Falls der Air Cart eines Fremdherstellers verwendet wird, der keine Steuereinheit aufweist, die Meldungen an das

PC10857VE —UN—31MAR10

Schaltfläche Soll-Rate

Display sendet, ist die Schaltfläche Soll-Rate auf dem

GS3-Display aktiv.

Die Schaltfläche Soll-Rate drücken.

CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-5/8

Die Mengeneinheit (A) auswählen.

Die Soll-Rate (B) auswählen und den gewünschten Wert auf dem Tastenblock eingeben.

A—Mengeneinheiten B—Feld Soll-Rate

CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-6/8

Erweiterte Einstellungen

Der Softkey Erweiterte Einstellungen ermöglicht dem

Benutzer, mehr Informationen über den aufzunehmenden

Vorgang anzugeben. Diese Informationen werden in

APEX zur späteren Analyse verfügbar sein.

Die Schaltfläche Erweiterte Einstell. (A) drücken. (A)

PC13221CC —29—28OCT13

A—Schaltfläche Erweiterte

Einstellungen

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-7/8

65-17

120413

PN=198

Die Ausbringmethode (A) auswählen.

Die Bodenbearbeitungsart (B) auswählen.

Die Saatgut-Tiefe/Höhe (C) eingeben.

A—Ausbringmethode

B—Bodenbearbeitungsart

C—Saatgut-Tiefe/Höhe

Dokumentation

CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-8/8

Produktdetails für die Bestellung — nur für

Europa

Die Funktion Produktdetails ermöglicht für Produkte wie

Chemikalien, Düngemittel und Erntegut den Austausch von Dokumentation und verwandten Informationen zwischen Desktop-Software und GS3.

Produktdetails stehen nur für die Vorgänge

"Pflanzen/Säen" und "Applikation" zur Verfügung.

Pflanzen/Säen wird vom Sägerät unterstützt.

HINWEIS: Durch die Aktivierung von GreenStar

Seeder/Sprayer/Spreader Pro (Universal) wird die

Funktion Produktdetails freigegeben. Produktdetails sind nicht in allen Ländern verfügbar.

1. Falls die Schaltfläche Produktdetails (B) ausgeblendet ist, zuerst die Sorte (A) definieren.

2. Die Schaltfläche Produktdetails (B) drücken.

3. Der Bildschirm Produktdetails wird eingeblendet.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000178 -29-24OCT13-1/3

65-18

120413

PN=199

Dokumentation

HINWEIS: Es können maximal 25 Einträge hinzugefügt werden.

Zum Hinzufügen eines Details (D) drücken. Dadurch wird der Bildschirm Produktdetaileingabe geöffnet.

A—Saatgutart

B—Sorte

C—Schaltfläche zum Ändern oder Löschen eines

Datensatzes

D—Schaltfläche für neuen

Datensatz

E—Abbrechen, zurück zur vorherigen Seite

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000178 -29-24OCT13-2/3

65-19

120413

PN=200

Dokumentation

Für Pflanzen/Säen zur Verfügung stehende

Informationstypen:

Keimfähigkeit

Genetisch modifiziert

Saatgutbehandl.info.

Tausendkorngewicht

Nachdem die Arbeitskraft den Typ (A) definiert hat, ist die

Eingabe in den nachfolgenden Feldern möglich. Nach

Abschluss der Eingaben muss die Arbeitskraft diese bestätigen oder abbrechen.

Falls Typ (A) auf "Genetisch modifiziert" eingestellt ist, bietet ein Popup-Fenster ein Kontrollkästchen (B), mit dem markiert werden kann, ob das Produkt modifiziert ist oder nicht.

Löschen von Datensatz

1. Typ (A) auswählen.

2. “- - - -” auswählen.

3. Die Schaltfläche Annehmen drücken.

CZ76372,0000178 -29-24OCT13-3/3

65-20

120413

PN=201

Dokumentation

Verwendung von Dokumentation mit einem

Trocken-Kastendüngerstreuer/SpreadStar

Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

>> Softkey DOKUMENTATION

Auf diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft die

Produktausbringung einstellen und ändern, wenn das

GS3-System an einem Trocken-Kastendüngerstreuer angeschlossen ist.

Die Informationen Betrieb, Mandant, Schlag und

Maßnahme müssen eingerichtet sein, damit die

Dokumentation für den Trocken-Kastendüngerstreuer ausgeführt werden kann.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8678CC —29—28OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Softkey DOKUMENTATION

CZ76372,0000292 -29-24OCT13-1/3

65-21

120413

PN=202

Dokumentation

Die Registerkarten Applikation werden automatisch erstellt, wenn das GS3-System an die Steuereinheiten von Trocken-Kastendüngerstreuern angeschlossen wird.

Die erste Registerkarte Applikation (A) wird zum Einstellen von Behälter - 1 verwendet.

Die zweite Registerkarte Applikation (B) wird zum

Einstellen von Behälter - 2 verwendet.

Wenn die Maschine nur mit einem Behälter ausgestattet ist, wird die zweite Registerkarte nicht angezeigt.

Mittels Schaltfläche (C) kann die Arbeitskraft ein zusätzliches Produkt dokumentieren.

Mittels Schaltfläche (D) wird zwischen einem

Einzelprodukt und einer Tankmischung umgeschaltet.

Mittels Schaltfläche (E) kann die Arbeitskraft Informationen zum ausgebrachten Produkt eingeben.

Feld (F) zeigt die Rate an, die derzeit in den

Applikationskarten vermerkt ist.

Schaltfläche (G) zeigt die Rate an, die derzeit von der

Steuereinheit vorgegeben wird.

Feld (H) zeigt die Rate an, die tatsächlich auf den Schlag ausgebracht wird.

Feld (I) zeigt den Namen der Applikationskarte an, falls eine ausgewählt ist.

A—Produkt Nr. 1

B—Produkt Nr. 2

C—Neues Produkt (Nr. 3)

D—Applikationsart

E—Produkttyp

F— Applikationskartenrate

G—Sollwert Ausbringmenge

H—Ist-Rate

I— Applikationskarte

J— Ausbringmethode

K—Tiefe/Höhe

L— Schaltfläche Vorgang deaktivieren

M—Erweiterte Einstell.

N—Schaltfläche Applikationskarte

Feld (J) zeigt die Ausbringmethode an, die mittels der

Schaltfläche Erweiterte Einstellungen (M) ausgewählt wurde.

Schaltfläche (M) dient zum Hinzufügen von Details.

Feld (K) zeigt die Tiefe/Höhe an, die mittels der

Schaltfläche Erweiterte Einstellungen (M) ausgewählt wurde.

Schaltfläche (N) dient zur Auswahl der Applikationskarte oder zum Umwandeln einer Shapefile-Datei in eine

Applikationskarte.

Schaltfläche (L) ist beim Anschluss an die Steuereinheit eines Trocken-Kastendüngerstreuers deaktiviert.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000292 -29-24OCT13-2/3

65-22

120413

PN=203

Dokumentation

Durch Drücken der auf der vorherigen Seite gezeigten

Schaltfläche Produkteinstellung wird der Bildschirm

Applikation aufgerufen. Auf diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft die Produktart bzw. den

Produktnamen ändern. Mengeneinheiten sind auf lb./ac. eingestellt und können bei Verwendung eines

Trocken-Kastendüngerstreuers nicht geändert werden.

Durch Drücken der Schaltfläche Eingabe (E) werden die Änderungen gespeichert und die Arbeitskraft kehrt zum Bildschirm GreenStar 3 Pro - Dokumentation zurück. Durch Drücken der Schaltfläche Abbrechen

(E) kehrt die Arbeitskraft zum Bildschirm GreenStar 3

Pro - Dokumentation zurück, ohne dass irgendwelche

Änderungen durchgeführt werden.

A—Produkttyp

B—Produktname

C—Mengeneinheiten

D—Schaltfläche Abbrechen

E—Schaltfläche Eingabe

Produktdetails für Applikation — nur für

Europa

Die Funktion Produktdetails ermöglicht für Produkte wie

Chemikalien, Düngemittel und Erntegut den Austausch von Dokumentation und verwandten Informationen zwischen Desktop-Software und GS3.

Produktdetails stehen nur für die Vorgänge

"Pflanzen/Säen" und "Applikation" zur Verfügung.

Die Funktion "Applikation" wird von Feldspritzen und

Spreuverbreitern unterstützt.

HINWEIS: Durch die Aktivierung von GreenStar

Seeder/Sprayer/Spreader Pro (Universal) wird die

Funktion Produktdetails freigegeben. Produktdetails sind nicht in allen Ländern verfügbar.

1. Falls die Schaltfläche Produktdetails (A) ausgeblendet ist, zuerst Produktart (B) und Produktname (C) definieren.

2. Die Schaltfläche Produktdetails (A) drücken.

3. Der Bildschirm Produktdetails wird eingeblendet.

Fortsetzung nächste Seite

Bildschirm Applikation

CZ76372,0000292 -29-24OCT13-3/3

CZ76372,0000179 -29-22SEP10-1/3

65-23

120413

PN=204

Dokumentation

HINWEIS: Es können maximal 25 Einträge hinzugefügt werden.

Zum Hinzufügen eines Details (F) drücken. Dadurch wird der Bildschirm Produktdetaileingabe geöffnet.

A—Typ

B—Name oder Sorte

C—Wertbezeichner 1

D—Wertbezeichner 2

E—Schaltfläche zum Ändern oder Löschen eines

Datensatzes

F— Schaltfläche für neuen

Datensatz

G—Abbrechen, zurück zur vorherigen Seite

Für Applikation zur Verfügung stehende Informationstypen:

Aktiver Wirkstoff

Indikation

Pufferzone

Inhalt

Wartezeit

Nachdem die Arbeitskraft das Feld (E) definiert hat, ist eine Eingabe in den Feldern (F), (G) und (H) möglich.

Nach Abschluss der Eingaben bestätigt die Arbeitskraft diese mit (K) oder bricht sie mit (J) ab.

Löschen von Datensatz

1. Das Feld (E) auswählen.

2. “- - - -” auswählen.

3. Die Schaltfläche (K) drücken.

A—Typ

B—Name

C—Einheiten

D—Wert

E—Dropdown-Liste (kann nicht geändert werden)

F— Dropdown-Liste (kann geändert werden)

G—Dropdown-Liste Einheiten

(kann nicht geändert werden)

H—Wertfeld

J— Abbrechen, zurück zum

Bildschirm Produktdetails

K—Änderungen annehmen, zurück zum Bildschirm

Produktdetails

65-24

CZ76372,0000179 -29-22SEP10-2/3

CZ76372,0000179 -29-22SEP10-3/3

120413

PN=205

Dokumentation

PC8663 —UN—05AUG05

Tankmischungen

Folgendes drücken: Schaltfläche Menü >> Schaltfläche

GreenStar 3 Pro >> Softkey DOKUMENTATION

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8678CC —29—28OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Softkey DOKUMENTATION

CZ76372,00002BA -29-24OCT13-1/4

65-25

120413

PN=206

Dokumentation

A—Registerkarte Produktname

B—Neu

GreenStar 3 Pro - Dokumentation

C—Applikationsart

D—Tankmischungsname

E—Produkt hinzufügen

F— Lastenträger

Die Arbeitskraft kann Tankmischungen während der

Produktausbringung definieren und dokumentieren.

Tankmischungen können mit Hilfe der Desktopsoftware oder von der Kabine aus erstellt und gespeichert werden.

Wenn eine Tankmischung mit Hilfe der Desktopsoftware erstellt und über den USB-Stick zur Dokumentation importiert wird, kann sie im Dropdown-Feld

Tankmischungsname (D) unter "Benutzerspezifisch" ausgewählt werden. Mit der Desktopsoftware erstellte

Tankmischungen können mit dem GS3-Display geändert werden, diese Änderungen sind jedoch nicht permanent.

HINWEIS: Die Software bevorzugter Partner unterstützt diese Funktion eventuell nicht.

Weitere Details sind im Benutzerhandbuch der

Desktopsoftware zu finden.

G—Erweiterte Einstellungen

Eine gewünschte Produktausbringungsart (C) auswählen.

Die Wirkstoffe definieren, indem auf die Schaltflächen

Produkt hinzufügen (E) gedrückt wird. Es können bis zu

6 Wirkstoffe pro Tankmischung definiert werden.

Den Trägerstoff angeben, indem auf die Schaltfläche

Träger (F) gedrückt wird.

Mit der Schaltfläche Erweiterte Einstellungen (G) kann die Arbeitskraft die Ausbringmethode und die Höhe/Tiefe eingeben.

Wenn die verwendete Tankmischung im GS3-Display erstellt wurde, erscheint APPLIKATION auf der

Registerkarte Produkt (A).

Eine Tankmischung kann folgendermaßen auf dem

GS3-Display erstellt werden:

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00002BA -29-24OCT13-2/4

65-26

120413

PN=207

Dokumentation

Die Wirkstoffe definieren, indem auf dem Bildschirm

GreenStar 3 Pro - Dokumentation die Schaltfläche

Produkt hinzufügen gedrückt wird.

A—Produktapplikation

B—Produkttyp

C—Produktname

D—Mengeneinheiten

E—Rate

Den Träger angeben, indem auf dem Bildschirm

GreenStar 3 Pro - Dokumentation die Schaltfläche Träger gedrückt wird.

A—Lastenträger

B—Trägertyp

C—Ausgangslösungsmenge

D—Mengeneinheiten

Produktapplikation

CZ76372,00002BA -29-24OCT13-3/4

Lastenträger

CZ76372,00002BA -29-24OCT13-4/4

65-27

120413

PN=208

Dokumentation

Anzeige gesperrter Tankmischungen

Falls in Apex eine gesperrte Tankmischung (A) erstellte wurde, ist es möglich, den Inhalt der gesperrten

Tankmischung anzuzeigen. Den Softkey (B) drücken, um ihn anzuzeigen.

A—Sperre (Tankmischung) B—Softkey gesperrte

Tankmischung

65-28

CZ76372,000008B -29-24OCT13-1/1

120413

PN=209

Dokumentation

Erntedokumentation

HINWEIS: Die unter der Schaltfläche TOTALE aufgeführten Totalen werden nur dann berechnet, wenn Dokumentation eingeschaltet ist.

Bei der Verwendung von Harvest Doc mit

Selbstfahr-Erntegeräten (Mähdrescher oder

Selbstfahr-Feldhäcksler) darf von der Arbeitskraft nur eine Dokumentations-Registerkarte (ERNTE) ausgewählt werden, da ansonsten keine Daten aufgezeichnet werden. Befindet sich auf der Dokumentationsseite von

GS3 Pro eine Registerkarte SONSTIGE, so muss diese entfernt werden, indem die Registerkarte SONSTIGE und anschließend die Schaltfläche ENTFERNEN ausgewählt wird.

Zum Einschalten der Dokumentation siehe Softkey

DOKUMENTATION in diesem Abschnitt.

Zum Ausschalten der Dokumentation (für Lenksystem alleine) unter Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN

> Registerkarte RESSOURCEN > MASSNAHME wählen. Die MASSNAHME in DOKUMENTATION

AUS ändern. Hierdurch wird ermöglicht, dass alle

Lenksystem-Bildschirme und -Funktionen funktionsfähig sind, jedoch keine Dokumentationsdaten aufgenommen werden.

GreenStar 3 Pro - Dokumentation

CZ76372,0000154 -29-24OCT13-1/1

65-29

120413

PN=210

Dokumentation

PC8663 —UN—05AUG05

Einstellung der Erntedokumentation

Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

>> Schaltfläche DOKUMENTATION >> Registerkarte

ERNTE

Taste MENÜ

Auf diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft Folgendes einstellen und ändern:

Getreide

Fruchtart*

Saatgutmarke

Baumwolle

Fruchtart*

Saatgutmarke

Sorte*

Ladungsart

Ladungsnummer

Transportmittel

Lagerort oder Lager

Sorte*

Ladungsart

Ladungsnummer

Ladungswarnung Ein/Aus

Transportmittel

Modul ID

Koppelproduktverarbeitung Egrenieranteil %

Registerkarte HARVEST

PC17340 —UN—24OCT13

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8678CC —29—28OCT13

* erforderlich

HINWEIS: Betrieb, Mandanten, Schläge, Maßnahmen müssen unter der Schaltfläche RESSOURCEN/BE-

DINGUNGEN eingerichtet werden, bevor das Symbol Ressourcen/Bedingungen angezeigt wird und auf den Ernte-Vorgang zugegriffen werden kann.

Tank- und Korbladungen werden nur erhöht, wenn die aktuelle Ladung länger als 60 Sekunden ausgewählt wurde. Dadurch wird verhindert, dass eine neue Ladung erstellt wird, wenn z. B. ein Lkw aufgefüllt wird.

Softkey DOKUMENTATION

HINWEIS: Bei Mähdreschern wird die ungeschaltete

Stromversorgung kurz unterbrochen, nachdem der Zündschlüssel auf AUS geschaltet wird

(90 Sekunden). Wenn die ungeschaltete

Stromversorgung des GS3-Displays unterbrochen wird, muss das Gerät eine längere Einschaltsequenz durchlaufen. Außerdem müssen die Ertragsund Feuchtekarten nach dem Einschalten erneut ausgewählt werden.

Vor dem Start von Harvest auf einem USB-Stick speichern; ansonsten kann es in der Kabine unter einem neuen Namen eingestellt werden.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00002BB -29-24OCT13-1/5

65-30

120413

PN=211

Dokumentation

Änderung der Ernteeinstellungen

Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

>> Schaltfläche DOKUMENTATION >> Registerkarte

ERNTE

HINWEIS: Vorgänge können mit Hilfe der

Desktopsoftware eingerichtet und auf einem

USB-Stick gespeichert werden.

HINWEIS: Sicherstellen, dass die Registerkarte

Vorgang 1 auf Ernte eingestellt ist.

Es stehen drei andere Vorgänge zur Auswahl; diese sind jedoch nicht erforderlich.

Schaltfläche ERNTEEINSTELLUNGEN ÄNDERN (A) auswählen

A—Schaltfläche ERNTEEIN-

STELLUNGEN ÄNDERN

Ernteeinstellungen ändern

CZ76372,00002BB -29-24OCT13-2/5

Auf dem Bildschirm Ernteeinstellungen kann die

Arbeitskraft Folgendes festlegen:

Fruchtart

Marke

Sorte

Sortenerkennung

Koppelproduktverarbeitung (mit Ausnahme von

Baumwolle)

Sortenerkennung

Das Kontrollkästchen Sortenerkennung unter

Ernteeinstellungen aktivieren, damit GS3 automatisch zur

Sorte wechselt, die bei der Aussaat aufgezeichnet wurde.

Dadurch wird die Sorte aufgezeichnet, die in die Mitte des

Schneidwerks eingeführt wird (richtigen Querabstand und

Längsabstand auf der Seite Schneidwerk überprüfen).

Die richtige Sorte wird für jeden in der Desktopsoftware ausgewählten Schlag für jeden quadratischen Abschnitt

(Gitter) von 3 Metern (10 feet) aufgezeichnet.

Die Sortenerkennungsdateien müssen vor dem Dreschen auf dem Speicherstick gespeichert werden.

Eine Sortenerkennungs-Meldung kann erscheinen und der Arbeitskraft mitteilen, ob die Datei für den aktuellen

Schlag gefunden wurde oder ob eine Datei verfügbar ist, jedoch nicht verwendet wird.

Fortsetzung nächste Seite

Ernteeinstellungen ändern

CZ76372,00002BB -29-24OCT13-3/5

65-31

120413

PN=212

Dokumentation

WICHTIG: Damit die Sortenerkennung an

GS3-Displays funktionieren kann, müssen die Sorten bei der Aussaat aufgezeichnet, in die Desktopsoftware geladen und auf einem

Speicherstick gespeichert worden sein. Für alle

Schläge, die die Sortenerkennung an einem

GS3-Display während der Ernte verwenden, müssen die Saatsorteninformationen mit Hilfe der Desktopsoftware auf einem

Speicherstick gespeichert worden sein. Die

Bedienungsanleitung der Desktopsoftware enthält weitere Informationen zur richtigen

Speicherung von Dateien auf einem

Speicherstick.

Desktop-Software

CZ76372,00002BB -29-24OCT13-4/5

Festlegung der Koppelproduktverarbeitung

Die gewünschte Koppelproduktverarbeitung wählen:

Häcks.

Verstr.

Häcks. u. Verstr.

Schwade

Undefiniert (nicht angegeben)

NEU

Nach Auswahl der gewünschten Optionen die Schaltfläche

Annehmen drücken.

Lasten

HINWEIS: Auftragnehmer und Vertragsnr. können nur mit der Desktopsoftware eingestellt und auf einem USB-Stick gespeichert werden.

Auf dem Bildschirm der Registerkarte Ernte kann die

Arbeitskraft Folgendes anzeigen und ändern:

Lad.name (kann von der Arbeitskraft beliebig festgelegt werden. Beispiele sind Tank, Lkw, Schlag, Korb oder

Modul)

Ladungsnummer (Erhöhung oder Verringerung zu nächster Ladung)

Lagerort oder Lager

Egrenieranteil % (nur Baumwolle)

Die Buchstabenschaltfläche neben LAD.NAME

auswählen, um den gewünschten Namen einzugeben.

Die Schaltfläche LAGERORT ODER LAGER auswählen.

Den gewünschten Bestimmungsort für die Ladung wählen.

HINWEIS: Ladungsname und Lagerungsort können von

Apex oder anderer kompatibler Desktopsoftware gespeichert werden.

Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,

Afrika und Nahost) verfügbar.

Festlegung des Egrenieranteil-Prozentsatzes den

geschätzten Faser-Prozentsatz für jeden Schlag eingeben. Der Standardwert ist 33 %.

CZ76372,00002BB -29-24OCT13-5/5

65-32

120413

PN=213

Dokumentation

Einstellung von Harvest Monitor

Folgendes auswählen: MENÜ >> Schaltfläche

URSPRÜNGLICHER GREENSTAR MONITOR

Harvest Monitor ist auf dem GS3-Display nur

über die Anwendung URSPRÜNGLICHER

GREENSTAR-MONITOR verfügbar. Nach Aufruf der Anwendung Ursprünglicher GreenStar-Monitor funktioniert die Bedieneroberfläche genauso wie bei dem ursprünglichen GreenStar-Display.

HINWEIS: Ursprünglicher GreenStar-Monitor kann nur als ganzseitiger Bildschirm angezeigt werden.

PC8663 —UN—05AUG05

PC12866CC —29—28OCT13

ORIGINAL GREENSTAR-MONITORTASTE

HINWEIS: Bei allen 9x70er Mähdreschern befindet sich Harvest Monitor innerhalb des

Command Center. Weitere Informationen können der Mähdrescher-Betriebsanleitung entnommen werden.

WICHTIG: Wenn mit dem System zwei Monitore verwendet werden, d. h. ein ursprüngliches

(Original) GreenStar-Display zusammen mit einem GS3-Display, funktioniert Harvest

Monitor automatisch auf dem ursprünglichen

GreenStar-Display und die Anwendung

Ursprünglicher (Original) GreenStar-Monitor ist nicht verfügbar und wird nicht im

Menü angezeigt.

Bildschirm: SETUP — HARV MON — PAGE 1

Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR

Die Arbeitskraft muss die Informationen auf dem

Bildschirm SETUP — HARV MON — PAGE 1 im

HARVEST MONITOR einstellen:

1. Schnittbreite

2. Schneidwerksart

3. Ertragskalibrierung

4. Feuchtekalibrierung

5. Abschalthöhe für Speicherfunktion

HINWEIS: Mandant, Schlag und Frucht müssen in

HarvestDoc über die Schaltfläche GS3 >>

DOC (I) eingerichtet werden.

Starten

HINWEIS: Nach dem Einschalten des Systems werden möglicherweise Fehler angezeigt. Vor dem

Fortfahren diese Fehler abbrechen.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,000017E -29-24OCT13-1/6

65-33

120413

PN=214

Dokumentation

Festlegen des Schneidwerks

Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-

ART

Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>

HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART

WICHTIG: Sicherstellen, dass die Schneidwerksart richtig ist, wenn das Schneidwerk ausgetauscht wird. Wenn die falsche Schneidwerksart ausgewählt ist, führt dies zu falschen Daten.

HINWEIS: Zum Umschalten zwischen Feet und Metern siehe EINSTELLUNGEN GreenStar-DISPLAY.

Je nach der gewählten Schneidwerksart können zusätzliche Punkte eingerichtet werden.

Die Schaltfläche SCHNEIDWERKSART drücken, um zwischen Maisgebiss, Row Crop, Schneidwerk und

Band-Pickup zu wechseln.

Die gewünschte Schneidwerksart wählen.

Schneidwerk festlegen

Maispflückvorsatz/Maisgebiss

WICHTIG: Sicherstellen, dass der Reihenabstand richtig ist, wenn die Schneidwerksart gewechselt wird. Ein falscher Reihenabstand führt zur ungenauen Flächenberechnung.

Schneidwerk/Band-Pickup

Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-

ART

Schnittbreite

Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>

HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART >>

SCHNITTBREITE

Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-

ART

Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>

HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART >>

SCHNITTBREITE

Die Schneidwerksbreite (in Reihen) mit dem numerischen

Tastenblock eingeben.

Reihenabstände

HINWEIS: Wenn Reihenkulturen (z. B. Sojabohnen) mit einem Schneidwerk geerntet werden und der Reihenabstand die Verwendung der vollen

Schneidwerkbreite nicht zulässt, muss die

Einstellung der Schneidwerkbreite an die Breite der zu schneidenden Fruchtart angepasst werden.

Beispiel: Ein Schneidwerk mit einer Schnittbreite von 7,6 Metern (25 ft) kann je nach Reihenabstand eine Schnittbreite von 7 Metern (24 ft) haben.

Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-

ART

Schneidwerk = Tatsächliche Feldschnittbreite in Metern (feet).

Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>

HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART >>

REIHENABSTAND

Band-Pickup = Tatsächliche Breite des

Fruchtartschnitts zur Erzeugung von Schwaden in Metern (feet).

Den Reihenabstand in mm (inches) mit dem numerischen

Tastenblock eingeben.

Breitenänderung (Reihen)

Den Inkrementalwert (in m (ft)) für die Änderung der

Schnittbreite auf dem Bildschirm RUN — PAGE 1 einstellen. Die Zahl mit dem numerischen Tastenblock eingeben.

Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-

ART

Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>

HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART >>

BREITENÄNDERUNG

Den Inkrementalwert (in Metern oder Feet) für die

Änderung der Schnittbreite auf dem Bildschirm RUN

— PAGE 1 einstellen. Die richtige Schneidwerksbreite in Metern oder Fuß mit dem numerischen Tastenblock eingeben.

Den Inkrementalwert (in Reihen) für die Änderung der

Schnittbreite auf dem Bildschirm RUN - PAGE 1 einstellen.

Die Zahl mit dem numerischen Tastenblock eingeben.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,000017E -29-24OCT13-2/6

65-34

120413

PN=215

Dokumentation

CZ76372,000017E -29-24OCT13-3/6

Wahl von Aufnahme

Zum Starten der Aufnahme stehen abhängig von

Mähdreschermodell und Feuchtesensor verschiedene

Methoden zur Verfügung.

Die gebräuchlichste Methode ist die Abschalthöhe.

Die Arbeitskraft hebt das Schneidwerk auf die gewünschte

Höhe, bei der die Aufnahme gestoppt werden soll. Die

Schaltfläche neben Speichern drücken, wodurch ein prozentualer Höhenwert gespeichert wird. Die Aufnahme

PC12876 —UN—24SEP10

Abschalthöhe für Speicherfunktion

wird eingeschaltet, wenn das Schneidwerk unter diesen

Prozentsatz abgesenkt wird. Wird es über diesen

Prozentsatz angehoben, schaltet sich die Aufnahme aus.

CZ76372,000017E -29-24OCT13-4/6

Einstellen von Gewichts-/Flächeneinheiten

Dieser Bildschirm ist eine Fortsetzung des Bildschirms

EINSTELLUNGEN - HARV MON - SEITE 1.

Auf diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft die

Gewichtseinheiten und die Flächeneinheiten wählen, die auf den RUN-Seiten angezeigt werden. Die Arbeitskraft kann außerdem die RUN-Seiten konfigurieren und die

Druckerfunktionen ein- bzw. ausschalten.

Flächeneinheiten

Um die Flächeneinheiten auszuwählen, die Schaltfläche

FLÄCHENEINHEITEN auf dem Bildschirm SETUP

- HARV MON - PAGE 2 drücken. Die Schaltfläche

FLÄCHENEINHEIT wechselt zwischen ACRES und

HEKTAR. Die Auswahl erscheint eingerahmt in

Großbuchstaben.

Fortsetzung nächste Seite

Harvest Monitor Seite 2

CZ76372,000017E -29-24OCT13-5/6

65-35

120413

PN=216

Dokumentation

Einheiten für Ertrag

HINWEIS: Die Standardgewichte der Fruchtarten sind dem Abschnitt Standardgewichtstabelle zu entnehmen.

Um die Maßeinheiten für die Ertragsanzeige auszuwählen, die Schaltfläche GEWICHTSEINHEITEN auswählen. Der

Bildschirm SETUP - GEWICHTSEINHEITEN - PAGE 2 wird eingeblendet.

Die gewünschte Einheit auswählen.

Einheiten für Ertrag

CZ76372,000017E -29-24OCT13-6/6

65-36

120413

PN=217

Dokumentation

Einstellung der Erntemaschine

Festlegen der Maschine

Folgendes auswählen: Hauptmenü > GreenStar 3

> Softkey GERÄTE > Registerkarte MASCHINE >

Maschinen-Listenfeld

HINWEIS: MÄHDRESCHER, BAUMWOLLPFLÜCKER oder BAUMWOLLABSTREIFER auswählen, wenn diese nicht automatisch erfasst werden.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Marke und Modell in den Listenfeldern unter der Maschine definieren. (nicht erforderlich)

Information zu Maschinenversätzen sind im Abschnitt

Einstellung der Maschine und des Anbaugeräts zu finden.

Festlegen von Schnittbreite und Schneidwerkversatz

Folgendes auswählen: Registerkarte SCHNEIDWERK

> Listenfeld SCHNEIDWERK

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8677CC —29—28OCT13

HINWEIS: Schneidwerksart auswählen, wenn dieses nicht automatisch erkannt wird.

Softkey GERÄTE

Marke und Modell des Schneidwerks eingeben. (nicht erforderlich)

Die Schnittbreite wird in Harvest Monitor eingerichtet. Die

Verfahren sind dem Abschnitt Einstellung von Harvest

Monitor oder der Betriebsanleitung für Mähdrescher der

Serie 70 zu entnehmen.

Sicherstellen, dass die richtige Breite vom Harvest

Monitor gesendet wurde und auf dieser Registerkarte angezeigt wird.

Mit diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft Folgendes festlegen:

Schneidwerkname

Schnittbreite wird von Harvest Monitor bereitgestellt

(siehe Ursprünglicher GreenStar-Monitor oder

Betriebsanleitung für Mähdrescher der Serie 70)

Schneidwerkversatz

Spurabstand (siehe Abschnitt Lenksystem)

HINWEIS: Der Schneidwerkversatz dient zur Verwendung eines versetzten Schneidwerks (z. B. eines

Bandschneidwerks).

Weitere Informationen sind im Abschnitt Einstellung der

Maschine und des Anbaugeräts zu finden.

Festlegen der Schnittbreite für Selbstfahr-

Feldhäcksler

Die Schnittbreite wird im OBD RCP 180 sowie anderen Steuereinheiten eingerichtet. Zur Überprüfung der vorschriftsmäßigen Einstellung in OBD die

Betriebsanleitung heranziehen, die mit dem

Selbstfahr-Feldhäcksler mitgeliefert wurde. Dies auch für alle anderen Anbaugeräte und Schneidwerke durchführen, die im Display selbst nicht geändert werden können (Feld ist ausgeblendet).

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000183 -29-24OCT13-1/3

65-37

120413

PN=218

Schnittbreiteneinstellung

Dokumentation

A—Maschine

B—Kopf

C—Dropdownmenü

Anbaugerättyp

D—Dropdownmenü

Anbaugerätmodell

E—Dropdownmenü

Anbaugerätname

GREENSTAR 3 PRO - Bildschirm GERÄTE >> SCHNEIDWERK

F— Schaltfläche Versätze ändern

G—Schaltfläche Breiten ändern

H—Schnittbreite erhöhen —

Linke Seite

I— Schnittbreite verringern —

Linke Seite

J— Kontrollkästchen

Überlapp.steuerung

K—Schnittbreite verringern —

Rechte Seite

L— Schnittbreite erhöhen —

Rechte Seite

Die Schnittbreite kann an zwei Stellen eingestellt werden:

GREENSTAR 3 PRO - Bildschirm GERÄTE >>

Registerkarte SCHNEIDWERK

Eine von zwei Startseiten-Optionen

Die Pfeile (H) (I) (K) und (L) drücken, um die Schnittbreite auf der linken bzw. rechten Seite zu erhöhen bzw. zu verringern.

Die Breite des Schneidwerks wird auf der Registerkarte

SCHNEIDWERK als Anbaugerätebreite angezeigt.

Mit dem Kontrollkästchen Überlapp.steuerung (J) kann die Arbeitskraft die Funktion Überlappungssteuerung aktivieren bzw. deaktivieren.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000183 -29-24OCT13-2/3

65-38

120413

PN=219

Dokumentation

Startseiten-Option mit halbem Bildschirm

Die Schnittbreiteneinstellung ist auf der Startseite entweder als ganzseitiger oder halber Bildschirm verfügbar.

Um weniger als die volle Schnittbreite zu dreschen, die

Pfeile (D) oder (F) drücken, um den grauen Balken (B) auf die richtige Breite und die richtige Anordnung entlang der Breite des Schneidwerks (A) zu verkleinern. Mit den

Pfeilen (C) und (G) wird die Schnittbreite vergrößert.

Diese Einstellung ermöglicht, dass auf Grundlage der tatsächlichen Breite der in das Schneidwerk eingeführten

Frucht die richtige Anzahl von Hektar berechnet wird.

Dadurch werden außerdem genaue Bildschirmkarten und

Desktop-Softwarekarten erstellt. Wenn das Schneidwerk angehoben wird, kehrt die Einstellung automatisch zur vollen Schnittbreite zurück.

HINWEIS: Bei Verwendung des ursprünglichen

GreenStar-Monitors kann die Schnittbreite nicht mehr auf der Run-Seite von Harvest

Monitor geändert werden.

CZ76372,0000183 -29-24OCT13-3/3

65-39

120413

PN=220

Dokumentation

Ertragskalibrierung in Harvest Monitor

Kalibrierung

Allgemeine Hinweise zur Kalibrierung

Bildschirm: SETUP - ERTRAGSKALIBRIERUNG

Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR

>> ERTRAGSKALIBRIERUNG

Für die exakte Messung des Körnergewichts ist die

Kalibrierung des Massenflusssensors erforderlich.

Das Standardverfahren zur Kalibrierung muss für jede zu erntende Fruchtart durchgeführt werden. Darüber hinaus kann das wahlweise Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss durchgeführt werden, um bei starken

Schwankungen des Körnerflusses einen höheren

Genauigkeitsgrad zu erzielen.

In den nachstehenden Absätzen werden die verschiedenen Bildschirme beschrieben, die für das

Kalibrierungsverfahren verwendet werden.

Anzeigefeld "Kalibrierung läuft" oder "System nicht kalibriert"

Dieser Abschnitt zeigt an, ob der Massenflusssensor auf die gewünschte Fruchtart kalibriert wurde.

Wenn das System nicht kalibriert wurde, wird die Meldung

"System NICHT kalibriert" angezeigt.

Wenn die Standardkalibrierung durchgeführt wurde, zeigt ein Balkendiagramm an, dass der Massenflusssensor richtig kalibriert wurde.

Wurde eine Standardkalibrierung und eine Kalibrierung für niedrigen Fluss durchgeführt, erweitert sich das

Balkendiagramm, um einen höheren Genauigkeitsbereich anzuzeigen.

Anzeigefeld Kalibrierungsmodus

Dieser Bildschirm gibt an, ob das Standardkalibrierungsverfahren oder das wahlweise Verfahren für niedrigen

Fluss durchgeführt werden soll.

Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSMODUS drücken, um zwischen dem Kalibrierungsmodus STANDARD und dem wahlweisen Kalibrierungsmodus NIEDRIGER FLUSS umzuschalten.

Anzeigefeld Ertragskalibrierung

Auf diesem Bildschirm kann das Kalibrierungsverfahren gestartet oder gestoppt werden.

Anzeigefeld “Geerntetes Gewicht”

Dieser Bildschirm zeigt das ungefähre Gewicht der während des Kalibrierungsverfahrens geernteten Körner an.

Anzeigefeld “Gewicht der Waage“

In diesem Bildschirm kann nach dem Abschluss eines

Kalibrierungslaufs das Waagengewicht eingegeben

Standardkalibrierung

werden (während des Kalibrierungslaufs wird das ungefähre geerntete Körnergewicht angezeigt).

Anzeigefeld Kalibrierungsfaktor

Der hier angezeigte Wert ermöglicht die exakte Messung des Massenflusssensors. Dieser Wert wird während des

Kalibrierungsverfahrens automatisch aktualisiert. Dieser

Wert kann auch manuell eingestellt werden.

WICHTIG: Vor der Kalibrierung sicherstellen, dass der

Korntank und das Entleerschneckenrohr des

Mähdreschers leer sind. Darauf achten, dass der

Wagen bzw. der LKW, in dem die Körner vom

Mähdrescher abtransportiert werden, leer ist.

HINWEIS: Auf dem Bildschirm kann die folgende

Informationsmeldung erscheinen: "Kompensation für geringen Fluss NICHT erforderlich". Wenn diese Meldung erscheint, war die Durchflussrate während der Kalibrierung sehr niedrig. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig bzw.

möglich, das wahlweise Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss durchzuführen. Das

Standardkalibrierungsverfahren reicht aus.

Das Ertragsüberwachungssystem kann nur dann exakt funktionieren, wenn die Arbeitskraft die

Kalibrierungsverfahren korrekt durchführt.

Die nachstehenden Verfahren müssen unter der maximalen Fahrgeschwindigkeit durchgeführt werden, die die Arbeitskraft für die betreffende

Fruchtart und das Gelände vorsieht. Dazu muss ein möglichst ebener Feldabschnitt mit gleichförmigem Ertrag gewählt werden.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000180 -29-24OCT13-1/5

65-40

120413

PN=221

Dokumentation

1. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSMODUS auswählen, um die gewünschte Kalibrierung auszuwählen.

2. Die Schaltfläche START/STOP auswählen. Die

Anzeige ändert sich auf ERTRAGSKALIBRIERUNG

LÄUFT.

3. Den Erntevorgang beginnen. Das im Anzeigefeld

GEERNTETES GEWICHT angezeigte Gewicht sollte während der Ernte zunehmen.

4. Eine bekannte Körnermenge ernten (d.h. ein voller

Korntank, eine LKW- bzw. Wagenladung usw.).

5. Nachdem die bekannte Last eingebracht wurde, die

Maschine abstellen und warten, bis sich die gesamte geerntete Körnermenge im Korntank befindet.

geerntet werden, indem die Schaltfläche RUN ausgewählt wird.

8. Wenn der Waagenbeleg zum Mähdrescher zurückkommt, weiter mit der Seite Ertragskalibrierung.

9. Die Schaltfläche GEWICHT DER WAAGE auswählen, um den Gewichtswert zu ändern.

10. Über den numerischen Tastenblock das

NETTOGEWICHT DES ERNTEGUTS vom

Waagenbeleg eingeben.

WICHTIG: Das Standardkalibrierungsverfahren

ändert die bereits gespeicherten Daten nicht.

Nachdem die Änderungen vorgenommen wurden, wirken sie sich auf alle danach erfassten Erntedaten aus.

6. Die Schaltfläche STOP auswählen, um die

Kalibrierung zu stoppen. Die Anzeige ändert sich auf

ERTRAGSKALIBRIERUNG IST GESTOPPT.

HINWEIS: Wenn das Gewicht auf dem Waagenbeleg um 50 % höher oder niedriger als das angezeigte

Gewicht ist, lässt das System die Eingabe des

Waagengewichts NICHT zu.

WICHTIG: Darauf achten, dass der Korntank vollständig geleert wird, und sicherstellen, dass sich alle Körner auf einem Fahrzeug

(Wagen oder LKW) befinden.

11. Die Schaltfläche GEWICHT DER WAAGE auswählen, um einen neuen Wert einzugeben. Der

Kalibrierungsfaktor ändert sich automatisch, wenn das

Körnergewicht eingegeben wird.

7. Die bekannte Körnermenge wiegen lassen. Während auf den Waagenbeleg gewartet wird, kann weiter

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000180 -29-24OCT13-2/5

65-41

120413

PN=222

Dokumentation

Kompensationsverfahren für geringen

Fluss — Wahlweise

HINWEIS: Den Kalibrierungsfaktor NICHT manuell einstellen, wenn beabsichtigt wird, das

Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss durchzuführen.

Das folgende Verfahren darf nur durchgeführt werden, nachdem das Standardkalibrierungsverfahren für die betreffende Fruchtart und Bedingungen durchgeführt wurde. Obwohl dieses Verfahren wahlfrei ist, können mit ihm nur dann exakte Resultate erzielt werden, wenn es sorgfältig befolgt wird.

Das Verfahren muss bei 50 % bis 66 % der

Fahrgeschwindigkeit durchgeführt werden, unter der das Standardkalibrierungsverfahren für die betreffende

Fruchtart und den Zustand durchgeführt wurde.

Dazu muss ein möglichst ebener Schlagabschnitt mit gleichförmigem Ertrag gewählt werden.

Bildschirm: SETUP - ERTRAGSKALIBRIERUNG

Kalibrierung der Kompensation für geringen Fluss

Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR

>> ERTRAGSKALIBRIERUNG

WICHTIG: Sicherstellen, dass der Korntank und die Entleerschnecke des Mähdreschers leer sind. Darauf achten, dass der Wagen bzw.

der LKW, mit dem Körner vom Mähdrescher abtransportiert werden, leer ist.

nicht eingegeben werden. Das wahlweise

Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss wiederholen und dabei besonders darauf achten, dass der Bewegungsanzeiger im

Sollwertbereich (A) gehalten wird.

1. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSMODUS auswählen und GERINGER FLUSS auswählen.

2. Die Schaltfläche START/STOP drücken. Die Anzeige

ändert sich auf ERTRAGSKALIBRIERUNG LÄUFT.

HINWEIS: Nach dem Ändern der Fahrgeschwindigkeit erfolgt eine Verzögerung, bevor der

Bewegungsanzeiger anspricht. Deshalb nach dem Ändern der Fahrgeschwindigkeit 10 bis 20

Sekunden warten und die Auswirkung auf den

Bewegungsanzeiger beobachten, bevor eine andere Einstellung durchgeführt wird.

3.

Mit der Ernte beginnen und die Fahrgeschwindigkeit einstellen, bis sich der Bewegungsanzeiger im

Sollwertbereich stabilisiert.

4. Das Anzeigefeld GEERNTETES GEWICHT sollte während der Ernte zunehmen.

5. Eine bekannte Körnermenge ernten (d. h. ein voller

Korntank, eine Lkw- bzw. Wagenladung usw.).

6. Nachdem die bekannte Last eingebracht wurde, die

Maschine abstellen und warten, bis sich die gesamte geerntete Körnermenge im Korntank befindet.

HINWEIS: Die folgende Informationsmeldung kann erscheinen: Kompensationsfluss zu hoch.

Kompensationslauf wiederholen. Wenn diese

Meldung erscheint, kann das Waagengewicht

7. Die Schaltfläche START/STOP erneut auswählen, um die Kalibrierung zu stoppen. Die Anzeige ändert sich auf ERTRAGSKALIBRIERUNG IST GESTOPPT.

WICHTIG: Darauf achten, dass der Korntank vollständig geleert wird, und dass sich alle Körner auf einem Fahrzeug (Wagen oder LKW) befinden.

8. Die bekannte Körnermenge auf dem Lkw oder Wagen wiegen lassen. Während auf den Waagenbeleg gewartet wird, kann weiter geerntet werden, indem die

Schaltfläche RUN ausgewählt wird.

9. Wenn der Waagenbeleg zum Mähdrescher zurückkommt, weiter mit dem Bildschirm

ERTRAGSKALIBRIERUNG.

10. Die Schaltfläche GEWICHT DER WAAGE auswählen, um den Gewichtswert zu ändern.

11. Über den numerischen Tastenblock das Nettogewicht des Ernteguts vom Waagenbeleg eingeben.

WICHTIG: Die Kalibrierungsverfahren ändern die bereits gespeicherten Daten nicht. Nachdem die

Änderungen vorgenommen wurden, wirken sie sich auf alle danach erfassten Erntedaten aus.

HINWEIS: Wenn das Gewicht auf dem Waagenbeleg um 50 % höher oder niedriger als das angezeigte

Gewicht ist, lässt das System die Eingabe des

Waagengewichts NICHT zu.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000180 -29-24OCT13-3/5

65-42

120413

PN=223

Dokumentation

12. Die Schaltfläche GEWICHT DER WAAGE auswählen, um einen neuen Wert einzugeben. Die

Flusskompensationszahl ändert sich automatisch, wenn das Körnergewicht eingegeben wird.

CZ76372,0000180 -29-24OCT13-4/5

Manuelles Einstellen des Kalibrierungsfaktors

Bildschirm: SETUP - ERTRAGSKALIBRIERUNG

Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR

>> ERTRAGSKALIBRIERUNG

HINWEIS: Den Kalibrierungsfaktor nicht manuell einstellen, wenn beabsichtigt wird, das

Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss durchzuführen.

Wenn das Gewicht auf der Waage um 50 % höher oder niedriger als das angezeigte

Gewicht ist, lässt das System die Eingabe des

Waagengewichts nicht zu.

Ein neuer Kalibrierungsfaktor kann auch manuell eingegeben werden. Um den Kalibrierungsfaktor zu berechnen, das auf der Anzeige angegebene Gewicht durch das Gewicht auf dem Waagenbeleg dividieren.

Das Ergebnis mit dem angezeigten Kalibrierungsfaktor multiplizieren (siehe Beispiel unten). Dies ist der neue

Kalibrierungsfaktor.

Manuelle Eingabe eines Kalibrierungsfaktors.

1. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSFAKTOR auswählen, um den Kalibrierungsfaktor zu ändern.

PC12881 —UN—24SEP10

KALIBRIERUNGSFAKTOR

2. Den Kalibrierungsfaktor über den numerischen

Tastenblock eingeben.

3. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSFAKTOR auswählen, um einen neuen Wert einzugeben.

Angezeigter Kalibrierungsfaktor = 950

Auf der Anzeige angegebenes Körnergewicht = 27.643 lb

Nettokörnergewicht von Waagenbeleg = 27.022 lb

Angezeigter Kalibrierungsfaktor (950) X Auf dem

Display angegebenes Körnergewicht (27.643 lb) /

Nettokörnergewicht von Waagenbeleg (27.022 lb) =

Neuer Kalibrierungsfaktor (971)

Neuer Kalibrierungsfaktor = 971

CZ76372,0000180 -29-24OCT13-5/5

Feuchtekorrektur in Harvest Monitor

Einstellung — Feuchtekorrektur

WICHTIG: Durch das Ändern der Feuchtekorrektur im Anzeigefeld "Feuchtekorrektur" werden die bereits gespeicherten Daten nicht geändert.

Nachdem die Änderungen vorgenommen wurden, wirken sie sich auf alle danach erfassten Erntedaten aus.

Die Bildschirme SETUP - FEUCHTE werden verwendet, um die Feuchtekorrektur, den Feuchtealarm (Ein/Aus) und die Feuchtekurven einzurichten.

Bildschirm: SETUP — FEUCHTE

Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR

>> FEUCHTE

Der Bildschirm Feuchtekorrektur dient zur Anpassung der

Feuchtekorrektur, die auf dem Bildschirm RUN - PAGE 1 angezeigt wird, an die Messwerte eines vom Kunden oder

Lagerhaus zertifizierten Feuchtesensors.

Fortsetzung nächste Seite

Feuchtigkeitssensor

CZ76372,000017F -29-24OCT13-1/4

65-43

120413

PN=224

Dokumentation

Feuchtekorrektur

HINWEIS: Wenn während des Erntevorgangs die

Funktion Aufnahme EINGESCHALTET ist, wird mit Hilfe der Echtzeitdaten festgestellt, wie viele Prozentpunkte die Feuchtekorrektur hinzufügen oder abziehen muss.

Außerhalb des Erntevorgangs zeigt die Anzeige bei AUSGESCHALTETER Funktion Aufnahme die Durchschnittsfeuchte der Fruchtart an. Die

Durchschnittsfeuchte muss nicht korrigiert werden.

Wenn die Durchschnittsfeuchte korrigiert wird, kann der Echtzeit-Feuchtewert überkorrigiert werden.

1. Bildschirm: SETUP — FEUCHTEKORREKTUR

Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST

MONITOR >> FEUCHTE >> FEUCHTEKORREKTUR

HINWEIS: Das Anzeigefeld "Fruchtart" zeigt die gewählte Fruchtart an.

2. Mit der Schaltfläche FEUCHTEKORREKTUR und der Schaltfläche FIX. FEUCHTEWERT kann die

Arbeitskraft den Feuchtewert auf dem Bildschirm

RUN — PAGE 1 korrigieren, indem auf den

FIX. FEUCHTEWERT umgeschaltet wird. Der

Feuchtesensor wird deaktiviert und der Feuchtewert auf den eingegebenen Wert eingestellt.

Feuchtekorrektur

2. Auf dem Bildschirm SETUP — FEUCHTEKORREK-

TUR die Schaltfläche ERWEITERTE FEUCHTEKOR-

REKTUR auswählen.

3. Auf dem Bildschirm SETUP — ERWEITERTE

KORREKTUR die Schaltfläche ELEVATORGETREI-

DEFEUCHTE auswählen.

3. Bei Verwendung von Feuchtekorrektur: Die

Schaltfläche FEUCHTEKORREKTUR auswählen und mit dem numerischen Tastenblock einen Wert eingeben, der zu dem auf dem Bildschirm RUN —

PAGE 1 angezeigten Messwert addiert werden soll.

4. Die Schaltfläche FEUCHTEKORREKTUR erneut auswählen, um diesen Wert zu speichern.

5. Bei Verwendung eines fixierten Feuchtewerts; die

Schaltfläche FIX. FEUCHTEWERT auswählen und mit dem numerischen Tastenblock einen Zahlenwert

(%) eingeben, der auf dem Bildschirm RUN - PAGE

1 angezeigt werden soll.

4. Mit dem numerischen Tastenblock den vom Lagerhaus

(Elevator) ermittelten Wert eingeben.

5. Die Schaltfläche ELEVATORGETREIDEFEUCHTE auswählen, um den Wert zu speichern.

6. Die Schaltfläche START auswählen, um die

Probeentnahme zu starten.

HINWEIS: Auf dem Bildschirm erhält die Arbeitskraft die Aufforderung PROBE IN FEUCHTESENSOR

SCHÜTTEN.

Sicherstellen, dass die Feuchteprobenkammer vollständig gefüllt ist und keine Luftsäcke aufweist.

Luftsäcke führen zu ungenauen Feuchtewerten.

Erweiterte Feuchtekorrektur

HINWEIS: Dieses Verfahren dient zur Bestimmung der

Feuchtekorrektur, wenn die Lagerhaus-Messwerte nicht mit den Mähdrescher-Feuchtewerten

übereinstimmen.

Dieses Verfahren nicht anwenden, wenn die

Feuchtewerte der Fruchtart über 16 % liegen.

Für Fruchtarten mit Feuchtewerten über 16 % die Feuchtekorrektur manuell eingeben.

7. Die Probe in den Feuchtesensor schütten.

8. Auf dem Bildschirm wird KALIBRIERUNG LÄUFT angezeigt.

9. Das Anzeigefeld GEMESSENE FEUCHTE IST zeigt die Feuchte der Probe im Feuchtesensor an.

1. Eine Kornprobe mit einem Volumen von 1 l (1 qt) aus dem Korntank entnehmen, in einen luftdichten

Behälter füllen und vom Lagerhaus prüfen lassen.

10. Die Schaltfläche ANNEHMEN auswählen, um diesen

Wert zu speichern, oder die Schaltfläche ABLEHNEN auswählen, um diesen Wert abzulehnen.

WICHTIG: Zur Durchführung dieses Verfahrens muss der Motor des Mähdreschers abgestellt sein.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,000017F -29-24OCT13-2/4

65-44

120413

PN=225

Dokumentation

Feuchtealarm

Dieser Bildschirm dient zur Bestimmung der Einstellpunkte

(Mindestfeuchte und Höchstfeuchte) für die Aktivierung des Feuchtealarms.

Auf dem Bildschirm SETUP — FEUCHTE die Schaltfläche

FEUCHTEALARM auswählen und der Bildschirm SETUP

— FEUCHTEALARM erscheint.

Die Schaltfläche MINDESTFEUCHTE auswählen und mit dem numerischen Tastenblock eine neue Mindestfeuchte eingeben.

Die Schaltfläche HÖCHSTFEUCHTE auswählen und mit dem numerischen Tastenblock eine neue Höchstfeuchte eingeben.

Die Schaltfläche FEUCHTEALARM auswählen, um zwischen EIN/AUS umzuschalten.

Fortsetzung nächste Seite

Feuchtealarm

CZ76372,000017F -29-24OCT13-3/4

65-45

120413

PN=226

Dokumentation

Feuchtekurve

Die drei Feuchtekurvenoptionen lauten:

Neue Kurve — Dies sollte verwendet werden, wenn eine neue Kurve für eine neue Fruchtart entwickelt wurde.

Kurve aktual. — Dies sollte verwendet werden, wenn eine bessere Kurve für eine derzeitige Fruchtart entwickelt wurde.

Standardkurve wiederherstellen — Dies sollte verwendet werden, wenn die Wiederherstellung der ursprünglichen Kurve erforderlich ist.

Die neuesten verfügbaren Codes sind unter

FEUCHTEKURVEN-KALIBRIERUNGSCODES weiter unten in diesem Abschnitt zu finden.

Dieser Bildschirm wird zur Eingabe neuer Feuchtekurven, die evtl. vom Werk bereitgestellt werden, verwendet.

Eine neue Kurve folgendermaßen eingeben.

1. Auf dem Bildschirm SETUP — H Mon — FEUCHTE,

FEUCHTEKURVE die Schaltfläche FEUCHTEKURVE auswählen.

HINWEIS: Bei Bedarf die PAGE-Schaltfläche auswählen, bis die gewünschte Fruchtart erscheint.

Feuchtekurven

5. Die Schaltfläche DIESE KURVE SPEICHERN auswählen.

HINWEIS: Zur Aktualisierung einer vorhandenen Kurve auf dem Bildschirm SETUP - FEUCHTEKURVE zu KURVE AKTUAL. umschalten.

2. Die gewünschte Fruchtart auswählen, die aktualisiert werden soll.

HINWEIS: Zur Anzeige der derzeitigen Feuchtekurve zum

Abschnitt INFO - Harvest Monitor navigieren.

3. Die Schaltfläche FRUCHT auswählen, um zwischen NEUE KURVE, KURVE AKTUAL. oder

STANDARDKURVE WIEDERHERSTELLEN umzuschalten.

4. Wenn NEUE KURVE ausgewählt ist, die

Buchstabenschaltfläche neben einem leeren

Anzeigefeld auswählen und mit Hilfe des numerischen

Tastenblocks eine neue Feuchtekurvenzahl eingeben.

6. Die Buchstabenschaltfläche neben einem leeren

Anzeigefeld auswählen und den Wert mit Hilfe des numerischen Tastenblocks aktualisieren.

7. Die Schaltfläche DIESE KURVE SPEICHERN drücken.

8. Zur Wiederherstellung der Standardkurven die

Buchstabenschaltfläche FRUCHT drücken, um zu STANDARDKURVE WIEDERHERSTELLEN umzuschalten.

9. Die Schaltfläche DIESE KURVE SPEICHERN drücken, um die Standardkurven für die ausgewählte

Fruchtart wiederherzustellen.

CZ76372,000017F -29-24OCT13-4/4

65-46

120413

PN=227

Dokumentation

Einstellung für Baumwolle in Harvest Monitor

Folgendes drücken: Schaltfläche MENÜ >>

Schaltfläche URSPRÜNGLICHER (ORIGINAL)

GREENSTAR-MONITOR

Harvest Monitor ist auf dem GS3-Display nur

über die Anwendung URSPRÜNGLICHER

GREENSTAR-MONITOR verfügbar. Nach Aufruf der Anwendung Ursprünglicher GreenStar-Monitor funktioniert die Bedieneroberfläche genauso wie bei dem ursprünglichen GreenStar-Display.

HINWEIS: Der originale GreenStar-Monitor kann nur als Vollbildschirm angezeigt werden.

WICHTIG: Wenn mit dem System zwei Monitore verwendet werden, d. h. ein ursprüngliches

(Original) GreenStar-Display zusammen mit einem GS3-Display, funktioniert Harvest

Monitor automatisch auf dem ursprünglichen

GreenStar-Display und die Anwendung

PC8663 —UN—05AUG05

PC12866CC —29—28OCT13

ORIGINAL GREENSTAR-MONITORTASTE

Ursprünglicher (Original) GreenStar-Monitor ist nicht verfügbar und wird nicht im

Menü angezeigt.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00003CE -29-24OCT13-1/5

65-47

120413

PN=228

Dokumentation

Harvest Monitor-Flusstabelle für Baumwolle

Einstellungen

Harvest Monitor

Anzahl der Reihen und

Abstand einstellen

Ertragskalibrierung

Page 1

Run-Seite

Gesamtbreite

Abstand

Aktive Reihen

Maschinenmodell

Schnelle Kal.

Standardm. Kal.

Manuelle Kal.

Reihenkorrektur-Kal.

Aufzeichnung

Ein/Aus

Material

Erntevorsatz

Kombination

Manuell

Einheiten für Ertrag

Page 2

Flächeneinheiten

Ballen

Pfund

Kilogramm

Hundred Wt.

Metrische Tonnen

Tonnen (US)

Acres

Hektar

Einstellen von Gewichtseinheiten

Bildschirm: Einrichtung

Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR

>> GEWICHTSEINHEITEN:

HINWEIS: Die Standardgewichte von Fruchtarten sind der Standardgewichtstabelle zu entnehmen.

Ballen

Pfund

Kilogramm

Hundred Wt.

Metrische Tonnen

Tonnen (US)

Einstellen von Flächeneinheiten

Bildschirm: SETUP - HARVEST MON

Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR

Die Schaltfläche FLÄCHENEINHEIT drücken, um zwischen ACRES und HEKTAR umzuschalten. Die

Auswahl erscheint eingerahmt in Großbuchstaben.

Fortsetzung nächste Seite

Harvest Monitor - Baumwolle

BA31779,00003CE -29-24OCT13-2/5

65-48

120413

PN=229

Dokumentation

Einstellen der Reihen und des Abstands

Bildschirm: EINSTELLUNGEN - REIHEN UND

ABSTAND

Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN > HARVEST

MONITOR > REIHE UND ABSTÄNDE DEF.

WICHTIG: Sicherstellen, dass die Reihen und

Abstände richtig sind. Ein falscher

Reihenabstand führt zur ungenauen

Flächenberechnung.

1. Die Schaltfläche ANZAHL DER REIHEN auswählen.

2. Die Anzahl der Reihen eingeben und erneut die

Schaltfläche ANZAHL DER REIHEN auswählen, um den Wert einzugeben.

HINWEIS: Eine Warnmeldung wird in Abschnitt

G angezeigt, um die Grenzwerte für die

Reihenabstände anzuzeigen.

Fortsetzung nächste Seite

Reihen und Abstand

BA31779,00003CE -29-24OCT13-3/5

65-49

120413

PN=230

Dokumentation

A—Reihe Nr. 1

B—Reihe Nr. 2

C—Reihe Nr. 3

D—Reihe Nr. 4

E—Reihe Nr. 5

F— Reihe Nr. 6

G—Reihe links von der ersten

Reihe

H—Reihe rechts von der letzten

Reihe

3. Beginnend mit LINKS VON DER ERSTEN REIHE den Reihenabstand für alle Reihen eingeben. Die

Schaltfläche AUSGEWÄHLTER REIHENABSTAND auswählen, um von einem Reihenabstand zum Nächsten zu wechseln. Die Schaltfläche

REIHENABSTAND auswählen, um den Abstand zwischen den Reihen einzugeben.

- Reihenabstand zwischen dritter und vierter Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden

- Reihenabstand zwischen vierter und fünfter Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden

- Reihenabstand zwischen fünfter und sechster

Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden

- Reihenabstand rechts von letzter Reihe muss auf

30 (in) eingestellt werden

Die Gesamtbreite muss jetzt 15 (ft) betragen.

Beispiel: Sie haben einen Baumwollpflücker 9996,

der zum Pflücken von 6 Reihen von 30 (in) Baumwolle eingerichtet ist. Um den richtigen Abstand im Display einzurichten, damit die Fläche richtig berechnet wird, muss Folgendes eingegeben werden:

HINWEIS: Pflücker-Einstellung für Baumwollreihe

überspringen weicht vom obigen Beispiel ab.

Harvest Doc Baumwolle passt automatisch den Reihenabstand der Endteilbreiten an die

Arbeitsbreite des Erntevorsatzes an.

6 für die Anzahl der Reihen eingeben.

Anschließend 30 (in) für jeden ausgewählten

Reihenabstand eingeben.

Zum Eingeben des Reihenabstands muss zwischen den ausgewählten Reihen gewechselt werden.

4. Prüfen, ob GESAMTBREITE: nach Eingabe aller

Reihenabstände korrekt angezeigt wird.:

- Reihenabstand links von erster Reihe muss auf 30

(in) eingestellt werden

- Reihenabstand zwischen erster und zweiter Reihe

5. Zum Deaktivieren einer Reihe die Schaltfläche

REIHENAUSWAHL auswählen, bis die Nummer der gewünschten Reihe eingerahmt ist. Die Schaltfläche

AKTIVE REIHEN drücken, um die gewählte Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden zwischen EIN/AUS umzuschalten. Wenn eine Reihe

- Reihenabstand zwischen zweiter und dritter Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden deaktiviert ist, ist die Nummer der Reihe auf dem

Fortsetzung nächste Seite

Display durchgestrichen.

BA31779,00003CE -29-24OCT13-4/5

65-50

120413

PN=231

Dokumentation

6. Die Schaltfläche MASCHINENMODELL auswählen, um auf das richtige Maschinenmodell umzuschalten.

Je nach Software-Version steht möglicherweise nur ein Maschinenmodell zur Auswahl.

Aufzeichnung

Bildschirm: SETUP — AUFNAHME EIN/AUS

Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR

>> AUFNAHME EIN/AUS DURCH:

Mit diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft Aufnahme

Ein/Aus mit Hilfe folgender Methoden einstellen:

Material — Baumwollfluss

Schneidwerk — Pflückeinheiten heben/senken

Kombination — Pflückeinheiten heben/senken und

Materialfluss erfasst

Manuell — Ein/Aus durch Arbeitskraft von RUN-Seite

Aufzeichnungsquelle

BA31779,00003CE -29-24OCT13-5/5

65-51

120413

PN=232

Dokumentation

Kalibrierung von Baumwolle in Harvest

Monitor

Kalibrierung

HINWEIS: Immer den Text auf der linken Seite des

START/STOP-Pfeils lesen. Er erläutert den aktuellen Status der Kalibrierung. Der Pfeil wechselt zwischen START und STOP hin und her. Wenn die Ertragskalibrierung angehalten wird, erscheint der START-Pfeil. Wenn die Ertragskalibrierung läuft, erscheint der STOP-Pfeil.

STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG LÄUFT. Die

Schaltfläche KALIBRIERUNG ANHALTEN drücken, um die Kalibrierung anzuhalten.

STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG WURDE

ANGEHALTEN. Die Schaltfläche drücken, um die KALIBRIERUNG ZU STARTEN.

Bildschirm: SETUP — ERTRAGSKALIBRIERUNG

Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR

>> ERTRAGSKALIBRIERUNG

Um genaue Baumwollgewichte zu erzielen, ist die

Kalibrierung der Massenflusssensoren erforderlich. Die

Kalibrierung sollte bei Bedarf durchgeführt werden, wenn sich der Zustand und die Reife der Frucht ändern bzw.

mindestens einmal pro Saison.

Schnelle Kalibrierung: Das leichteste Kalibrierungsver-

fahren, wenn keine Waage zum Wiegen von Ernteproben vorhanden ist.

Standardkalibrierung: Wird verwendet, wenn

tatsächliche Gewichte von einer Waage für Ernteproben verfügbar sind.

Manuelle Kalibrierung: Wird nur verwendet, wenn die

zuvor genannten Verfahren nicht funktionieren, weil die Kalibrierung um mehr als 50 % abweicht. Vor der

Durchführung der manuellen Kalibrierung sicherstellen, dass alle Komponenten im Ertragsüberwachungssystem montiert sind und einwandfrei funktionieren und die

Sensoren nicht behindert werden.

Nachkalibrierung: Wird in der Desktop-Software

durchgeführt. Im Schlag bzw. auf dem Display darf kein

Nachkalibrierungsverfahren durchgeführt werden. Dies ist die empfohlene Methode, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Desktop-Software ermöglicht die

Nachkalibrierung unter Verwendung des Erntegewichts aus dem ganzen Schlag bzw. des Erntegewichts aus jedem Modul, je nach gewünschter Detailstufe.

Sind Sie ein Kunde, der Harvest Monitor Cotton allein zu dem Zweck verwendet, um bei der Überquerung des Schlags den Ertrag anzuzeigen?

Wenn Sie der Meinung sind, dass das Harvest

Monitor Cotton-System im Schlag (auf dem Display in der Kabine) stets so genau wie möglich sein muss, können die folgenden Empfehlungen dazu beitragen, diese Erwartungen zu erfüllen: Die

Massenflusssensoren müssen kalibriert werden, damit genauere Samenbaumwollgewichte auf dem Display im Schlag angezeigt werden. Dazu wird eine SCHNELLE KALIBRIERUNG bzw.

STANDARDKALIBRIERUNG durchgeführt, nachdem eine

Reihenkompensations-Kalibrierung in gleichförmigem

Erntegut erfolgt ist. Die STANDARDKALIBRIERUNG, die die tatsächlichen Waagengewichte verwendet, ist die beste Kalibrierungsmethode, um genauere

Baumwollgewichte zu erhalten. Nach der Kalibrierung kann eine zusätzliche Kalibrierung für etwaige beträchtliche Änderungen des Baumwolltyps, der Sorte, der Feuchte, der Bestandesführung, der Qualität der

Entblätterung, des Unkrauts, der Bewässerung bzw.

Nicht-Bewässerung, des Fruchtzustands, usw. verwendet werden. Einer dieser Zustandsänderungen in der

Baumwolle könnte dazu führen, dass sich die Genauigkeit des Systems verschlechtert. Während der Ernteperiode wird empfohlen, die Genauigkeit des Systems durch

Wiegen der Baumwolle zu prüfen. Eine Neukalibrierung wird empfohlen, wenn festgestellt wird, dass das System ungenau ist.

Fortsetzung nächste Seite

65-52

CZ76372,0000182 -29-24OCT13-1/5

120413

PN=233

Dokumentation

Reihenkompensation

Bildschirm: SETUP — STANDARDKALIBRIERUNG

Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR

>> ERTRAGSKALIBRIERUNG >> STANDARDKALI-

BRIERUNG >> REIHENKOMPENSATION

HINWEIS: Nur einmal durchführen. Dies muss nur nach der Installation des Systems durchgeführt werden oder wenn sich die Sensorvorrichtung in irgendeiner Weise geändert hat.

1. Die Schaltfläche START drücken, um mit dem

Verfahren zu beginnen.

HINWEIS: Bei der Probe muss es sich für alle geernteten

Reihen um einen gleichförmigen Ertrag handeln.

2. Eine Ertragsprobe ernten — 30,5 m (100 ft) bzw. 1/4 des Korbs.

3. Die Schaltfläche STOP drücken.

4. Den durchgeführten Durchgang annehmen oder ablehnen.

5. Falls erfolgreich, wird ein Datum angezeigt.

Fortsetzung nächste Seite

Reihenkompensation

CZ76372,0000182 -29-24OCT13-2/5

65-53

120413

PN=234

Dokumentation

Schnelle Kalibrierung

Bildschirm: SETUP — ERTRAGSKALIBRIERUNG

Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR

>> ERTRAGSKALIBRIERUNG

WICHTIG: Vor der Kalibrierung sicherstellen, dass der Korb der Erntemaschine leer ist.

Sicherstellen, dass der Samenkapselwaagen bzw. das Baumwollmodul leer ist.

Das Verfahren muss bei der maximalen

Fahrgeschwindigkeit durchgeführt werden, die die Arbeitskraft für die betreffende

Fruchtart und das Gelände vorsieht. Dazu muss ein möglichst ebener Feldabschnitt mit gleichförmigem Ertrag gewählt werden.

Wenn eine Standardkalibrierung abläuft, erhöht sich der geschätzte Ertrag, weil beide miteinander verknüpft sind.

Nach Durchführung der Standardkalibrierung muss die Arbeitskraft keine Schnellkalibrierung durchführen.

Schnelle Kal.

HINWEIS: Immer den Text auf der linken Seite des

START/STOP-Pfeils lesen. Er erläutert den aktuellen Status der Kalibrierung. Der Pfeil wechselt zwischen START und STOP hin und her. Wenn die Ertragskalibrierung angehalten wird, erscheint der START-Pfeil. Wenn die Ertragskalibrierung läuft, erscheint der STOP-Pfeil.

1. Die Schaltfläche START drücken.

HINWEIS: Sorgfältig auf den Bereich neben der

Schaltfläche C achten. Wenn der schwarze Pfeil

Starten angibt, bedeutet dies, dass die Schaltfläche gedrückt werden muss, um mit der Kalibrierung zu beginnen. Der Bereich links vom Pfeil gibt an, ob die Kalibrierung läuft oder angehalten wurde.

STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG LÄUFT. Die

Schaltfläche KALIBRIERUNG ANHALTEN drücken, um die Kalibrierung anzuhalten.

STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG WURDE

ANGEHALTEN. Die Schaltfläche drücken, um die KALIBRIERUNG ZU STARTEN.

2. Eine Ertragsprobe ernten.

3. Die Schaltfläche STOP drücken.

4. Die Ertragsschätzung für die gerade geerntete Probe eingeben.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000182 -29-24OCT13-3/5

65-54

120413

PN=235

Dokumentation

Standardkalibrierung

Bildschirm: SETUP — STANDARDKALIBRIERUNG

Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST

MONITOR >> ERTRAGSKALIBRIERUNG >>

STANDARDKALIBRIERUNG

HINWEIS: Immer den Text auf der linken Seite des

START/STOP-Pfeils lesen. Er erläutert den aktuellen Status der Kalibrierung. Der Pfeil wechselt zwischen START und STOP hin und her. Wenn die Ertragskalibrierung angehalten wird, erscheint der START-Pfeil. Wenn die Ertragskalibrierung läuft, erscheint der STOP-Pfeil.

STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG LÄUFT. Die

Schaltfläche KALIBRIERUNG ANHALTEN drücken, um die Kalibrierung anzuhalten.

STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG WURDE

ANGEHALTEN. Die Schaltfläche drücken, um die KALIBRIERUNG ZU STARTEN.

1. Die Schaltfläche START drücken.

Standardm. Kal.

HINWEIS: Wenn das Schnellkalibrierungsverfahren gestartet wurde (auf der vorherigen Seite), erhöht sich das Gewicht auf dem Bildschirm SETUP

- STANDARDKALIBRIERUNG.

Kalibrierungsverfahrens automatisch aktualisiert. Dieser

Wert kann auch manuell eingestellt werden.

Anweisungen zur Kalibrierung von Rundes Modul für

Baumwollpflücker 7760:

2. Eine Ertragsprobe ernten.

3. Die Schaltfläche STOP drücken, um das Verfahren zu beenden.

(Sicherstellen, dass der Druckspeicher und die

Presskammer leer sind, bevor mit der Ernte begonnen wird.)

4. Das Waagengewicht für die gerade geerntete Probe eingeben.

Geerntetes Gewicht — Ungefähres Gewicht der während des Kalibrierungsverfahrens geernteten Baumwolle.

Waagengewicht — Ermöglicht die Eingabe des Waagengewichts nach Abschluss eines

Kalibrierungslaufs. Zeigt das ungefähre Gewicht der während des Kalibrierungslaufs geernteten Baumwolle an.

Kalibrierungsfaktor — Ermöglicht die exakte Messung des Massenflusssensors. Wert wird während des

1. Die Schaltfläche START drücken.

2. Eine Ertragsprobe von ein bis vier runden Modulen ernten (den Erntevorgang unterbrechen, bevor das letzte volle Modul abgeschlossen wird).

3. Die Schaltfläche STOP drücken, um das Verfahren zu beenden (Druckspeicher entleeren und eine manuelle

Wicklung durchführen).

4. Das Waagengewicht für die gerade geerntete Probe eingeben (das Gewicht des runden Moduls bzw. der

Lkw-Ladung als Kalibrierungsgewicht verwenden).

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000182 -29-24OCT13-4/5

65-55

120413

PN=236

Dokumentation

Manuelle Einstellung des Kalibrierungsfaktors

Bildschirm: SETUP — STANDARDKALIBRIERUNG

Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST

MONITOR >> ERTRAGSKALIBRIERUNG >>

STANDARDKALIBRIERUNG

HINWEIS: Wenn das Gewicht auf der Waage um 50 % höher oder niedriger als das angezeigte Gewicht ist, lässt das System die Eingabe des Waagengewichts nicht zu. Es wird empfohlen, die Ernteverfahren zu

überprüfen und sicherzustellen, dass das Fahrzeug, das die Baumwolle vom Pflücker abtransportiert, ebenfalls den korrekten Verfahren folgt. An diesem

Punkt die Kalibrierungsverfahren wiederholen.

Nicht den Kalibrierungsfaktor in der Mitte eines Schlags ändern.

Immer den Text auf der linken Seite des

START/STOP-Pfeils lesen. Er erläutert den aktuellen Status der Kalibrierung. Der Pfeil wechselt zwischen START und STOP hin und her. Wenn die Ertragskalibrierung angehalten wird, erscheint der START-Pfeil. Wenn die Ertragskalibrierung läuft, erscheint der STOP-Pfeil.

STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG LÄUFT. Die

Schaltfläche KALIBRIERUNG ANHALTEN drücken, um die Kalibrierung anzuhalten.

STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG WURDE

ANGEHALTEN. Die Schaltfläche drücken, um die KALIBRIERUNG ZU STARTEN.

PC12881 —UN—24SEP10

Ein neuer Kalibrierungsfaktor kann auch manuell eingegeben werden. Um den Kalibrierungsfaktor zu berechnen, das auf der Anzeige angegebene Gewicht

KALIBRIERUNGSFAKTOR

durch das Gewicht auf dem Waagenbeleg dividieren.

Das Ergebnis mit dem angezeigten Kalibrierungsfaktor multiplizieren (siehe Beispiel unten). Dies ist der neue

Kalibrierungsfaktor.

Manuelle Eingabe eines Kalibrierungsfaktors.

1. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSFAKTOR drücken, um den Kalibrierungsfaktor zu ändern.

2. Den Kalibrierungsfaktor über den numerischen

Tastenblock eingeben.

3.

Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSFAKTOR drücken, um einen neuen Wert einzugeben.

Angezeigter Kalibrierungsfaktor (800) X Neues

Baumwollgewicht von Waagenbeleg (4830) / Auf dem

Display angegebenes Baumwollgewicht (5125) = Neuer

Kalibrierungsfaktor (754)

Beispiel:

Angezeigter Kalibrierungsfaktor = 800

800 ist der werksseitig eingestellte Standardwert für den

Kalibrierungsfaktor.

Auf dem Display angegebenes Baumwollgewicht = 5125

Neues Baumwollgewicht von Waagenbeleg = 4830

Neuer Kalibrierungsfaktor = 754

CZ76372,0000182 -29-24OCT13-5/5

PC10857TX —UN—30MAR10

Bodenbearbeitungsvorgang

Folgendes auswählen: BODENBEARBEITUNG

Typ auswählen

Grundbodenbearbeitung

Drehhacke

Reihenkultivierung.

Saatbettbereitung

Neu

Tiefe wählen

1. Wert auf Tastenblock eingeben.

2. Die Schaltfläche ANNEHMEN drücken.

Schaltfläche Bodenbearbeitung

OUO6050,000126C -29-24OCT13-1/1

65-56

120413

PN=237

Dokumentation

Kartengestützte Applikationskarten

Applikationskarten

Applikationspläne von der Desktopsoftware können mit

Hilfe bestimmter Anbaugerät-Steuereinheiten angewendet werden.

Kartengestützte Applikationskarten sind mit den folgenden

Geräten kompatibel:

SeedStar Generation II (grauer Kasten am Rahmen des Sägeräts) (1900er Carts PIN 690101 und höher sowie alle 1910er Carts) mit Antrieben mit variabler

Rate. Applikationspläne können in Saatgut pro Hektar

(acre) ausgedrückt sein.

SeedStar 2-Sägeräte mit Antrieben mit variabler Rate

Air Carts der Modelle Gen2 1900 und 1910 sowie SeedStar 2 Air Carts mit Antrieben mit variabler Rate. Pneumatische Sägeräte (Air Carts)

müssen über Antriebe mit variabler Rate verfügen.

Ausbringungspläne müssen auch mit Masse- oder

Gewichtseinheiten (z. B. Kilogramm/Hektar oder pounds/acre) erstellt werden. Ausbringungspläne können nicht in flüssiger oder Saatanzahlform ausgedrückt sein. Durch Erstellen eines Vorgangs für jeden Tank können mehrere Applikationskarten gleichzeitig ausgebracht werden.

Maßnahmensteuereinheit-konforme Anbaugeräte

Spritze und SprayStar Gen IV

Steuereinheiten von Fremdherstellern: Sicherstellen, dass genaue Daten aufgenommen werden, indem die Mengeneinheiten der Steuereinheit den Applikationsplänen gleichgesetzt werden.

Steuereinheiten von Fremdherstellern, die mit folgender

Liste von Steuereinheiten mit variabler Rate kompatibel sind:

- Raven 440, 450, 460, 660

- SideKick

- GreenSeeker

- Rawson Accu-Rate und Accu-Plant

- New Leader Mark III und Mark IV

- LH Technologies

GreenStar-Ratensteuereinheit

HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind solche, die die RS232-Verbindung

(Field Doc Connect) verwenden, sowie

ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.

Anbaugerät ausgeführt werden (Anbaugerät mit mehreren Vorgängen), auszuführen.

Einstellung von Applikationskarten

Einstellen von Betrieb, Mandant, Schlag und

Maßnahme

HINWEIS: Weitere Informationen zum Einstellen von Betrieb, Mandant und Schlag sind unter Allgemeine Einstellungen von

GreenStar 3 Basics und Pro, Schaltfläche

RESSOURCEN/BEDINGUNGEN zu finden.

1. Die Schaltfläche RESSOURCEN und BEDINGUNGEN auswählen.

2. Den Betrieb, den Mandant, den Schlag und die

Maßnahme auswählen oder eingeben.

3. Die Schaltfläche GERÄTE auswählen.

4. Die Aufnahmequelle und die Anbaugerätebreite einstellen.

5. Die Schaltfläche DOKUMENTATION auswählen.

6. Einen Vorgangstyp auswählen. Beispiel: Bestellung oder Applikation.

7. Die Schaltfläche APPLIKATIONSKARTEN auswählen.

8. Die Applikationskarte aus dem Dropdown-Textfeld

APPLIKATIONSKARTEN auswählen.

Applikationskarten-Multiplikator

WICHTIG: Wenn eine John Deere-Spritze verwendet wird, muss die Raten-Schaltfläche auf HILFS-

(AUX) eingestellt sein.

Wenn ein John Deere-Air Cart oder ein

John Deere-Sägerät verwendet wird, die

Desktopsoftware als Aktive Rate einstellen.

Wird eine Steuereinheit eines Fremdherstellers verwendet, die Betriebsanleitung der

Steuereinheit einsehen.

HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind solche, die die RS232-Verbindung

(Field Doc Connect) verwenden, sowie

ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.

HINWEIS: Je nach Leistungsfähigkeit der Steuereinheit können Saatgut, Trockenprodukte und Flüssigkeiten ausgebracht werden.

HINWEIS: Es ist nicht möglich, Applikationskarten zweier separater ISO-Anbaugeräte oder zweier

Field Doc Connect-Anbaugeräte auszuführen.

Allerdings ist es möglich, Applikationskarten für mehrere Vorgänge, die von einem einzigen

Wenn mehrere Applikationskarten verwendet werden, muss die Arbeitskraft eine Applikationskarte für jeden

Vorgang auswählen. Beispiel — Air Cart mit einer

Applikationskarte für jeden Tank.

Wird aus zwei oder mehr Tanks das gleiche

Produkt ausgebracht, benötigt die Arbeitskraft eine

CZ76372,00002B4 -29-24OCT13-1/3

65-57

120413

PN=238

Dokumentation

PC8676CC —29—28OCT13

Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN

PC8677CC —29—28OCT13

PC8678CC —29—28OCT13

Softkey GERÄTE

PC8704 —UN—17AUG05

Softkey DOKUMENTATION

Eine Rate wählen, um die Applikationskarte zu

überschreiben.

Die Applikationskartenrate um 15 % erhöhen bzw.

verringern. Alle Raten der Applikationskarte werden um

15 % angepasst.

Die Schaltfläche EINGABE drücken.

Applikationskartenübersicht als Hintergrundebene

Registerkarte Karteneinstellungen

Die Arbeitskraft kann die Applikationskarte auf der Seite

"Karteneinstellungen" als Hintergrundebene auswählen, während eine Applikation ausgebracht wird. Es können auch Luftaufnahmen als Hintergrundebene verwendet werden. Ausbringungsdaten werden während der

Aufzeichnung auf der Applikationskarten-Ebene im

Vordergrund angezeigt.

So wird die Applikationskarte als Hintergrundebene ausgewählt:

Folgendes auswählen: GREENSTAR 3 PRO >

KARTIERUNG > KARTENEINSTELLUNGEN

Dann aus dem Dropdown-Menü HINTERGRUND auswählen.

Weitere Informationen über Karten sind dem Abschnitt

Karten dieser Betriebsanleitung zu entnehmen.

Schaltfläche APPLIKATIONSKARTEN

Applikationskarten-Übersteuerung oder Multiplikator

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00002B4 -29-24OCT13-2/3

65-58

120413

PN=239

Dokumentation

Im Eingabefeld Vorschau (A) die Anzahl der Sekunden eingeben, die bei Änderungen der Applikationskartenrate vorausgeschaut werden soll. Es handelt sich um eine

Anpassung zur Kompensierung der Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Steuereinheit die

Ratenänderung vornimmt und dem Zeitpunkt, zu dem die Spritzmittelpumpe darauf reagiert. Der Wert sollte zwischen 0 und 4 Sekunden liegen. Der Vorgabewert ist

0,0 Sekunden.

HINWEIS: Text (B) wird angezeigt und die Schaltfläche

Annehmen wird deaktiviert, wenn die

Grundeinheiten der Applikationskarte nicht

übereinstimmen, z. B. Flüssigkeits- und

Gewichtseinheiten bzw. Liter und Pfund. Wenn die Grundeinheiten so geändert werden, dass sie

übereinstimmen, kann die Applikationskarte verwendet werden.

Zum Konvertieren von Applikationskarten-

Shapefiles "Shapefile" aus dem Dropdown-Menü auswählen und die Schaltfläche Eingabe auswählen. Dadurch wird die Startseite

Shapefile-Umwandlung aufgerufen.

A—Vorschau (s) B—Text mit Schaltfläche

Annehmen.

CZ76372,00002B4 -29-24OCT13-3/3

PC12853 —UN—31AUG10

Shapefile-Umwandler

Der Shapefile-Umwandler konvertiert Shapefile-

Applikationskarten in ein Format, das im

GreenStar™ 3-System verwendet wird. Nicht alle Desktop-Softwareanwendungen sind mit dem

GS3-Display 2630 kompatibel.

Verfahren des Shapefile-Umwandlers

Unterstütztes Shapefile-Format: ESRI-Format, WGS-84 nicht projiziert

HINWEIS: Die meisten Mandantenverwaltungs-

Softwareanwendungen erstellen eine

Shapefile-Datei in einem nicht-projizierten

WGS-84-Format. Um sicherzustellen, dass die Applikationskarten-Shapefile-Datei des Fremdhersteller-Softwareprogramms kompatibel ist, sollte eine Datei mit dem

Shapefile-Umwandler getestet werden, bevor sie im Schlag verwendet wird.

Das GS3-Display 2630 unterstützt bis zu 120

Shapefile-Dateien pro USB-Stick.

Den Shapefile-Umwandler NUR für

Applikationskarten-Shapefiles verwenden.

A—Andere Desktopsoftware als Apex

B—USB-Stick

C—GS3-Display 2630

D—GreenStar™ Applikationskarten-Anwendung

Einen Ordner mit dem Namen Applikationskarte

(Rx) auf dem USB-Stick erstellen. Alle

Applikationskarten-Shapefiles in diesem Ordner speichern. Das GS3-Display 2630 bezieht sich auf den Rx-Ordner zum Importieren der

Applikationskarten-Shapefile-Dateien.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006F8 -29-24OCT13-1/6

65-59

120413

PN=240

Dokumentation

Startseite Shapefile-Umwandlung

HINWEIS: Die Shapefile-Dateien müssen sich im

Rx-Ordner auf dem USB-Stick befinden.

1. Die zu konvertierende Shapefile aus dem

Dropdown-Menü auswählen.

2. Einen Namen eingeben. Der Name wird automatisch ausgefüllt und kann bearbeitet werden.

HINWEIS: Wenn die falsche Spalte ausgewählt wird, wird zu viel oder zu wenig Produkt ausgebracht.

3. Spalte wählen. Die Spalte auswählen, die die

Produktmenge enthält).

4. Die Produktart auswählen (Chemikalie, Dünger oder

Saatgut).

HINWEIS: Die Einstellung des Einheitensystems

(Englisch oder Metrisch) auf dem GS3-Display 2630 muss mit der Shapefile übereinstimmen.

Wenn die falschen Einheiten ausgewählt werden, wird zu viel oder zu wenig Produkt ausgebracht.

Startseite Shapefile-Umwandlung

5. Die Mengeneinheiten auswählen (Pfund, Tonnen,

Ounces oder Körner je Acre).

6. Die Rate außerh. des Schlags eingeben. Rate außerh. des Schlags ist die verwendete Standardrate außerhalb der Schlagvermessung.

7. Die Rate bei GPS-Ausfall eingeben. Rate bei

GPS-Ausfall ist die bei ausgefallenem GPS-Signal verwendete Standardrate).

8. Nach Abschluss der Schritte 1-7 die Schaltfläche

Akzeptieren drücken.

9. Um alle Änderungen abzubrechen, die Schaltfläche

Abbrechen drücken.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006F8 -29-24OCT13-2/6

65-60

120413

PN=241

Dokumentation

Shapefile-Umwandlung im Gange

HINWEIS: Das Shapefile-Umwandlungsverfahren kann bis zu 30 Sekunden in Anspruch nehmen.

Nach Auswahl der richtigen Shapefile-Datei und vorschriftsmäßiger Eingabe der Werte auf der Seite Shapefile-Umwandlung beginnt das

Shapefile-Umwandlungsverfahren.

Durch Drücken der Schaltfläche Abbrechen wird das

Shapefile-Umwandlungsverfahren abgebrochen. Die

Seite Shapefile-Umwandlung erscheint, wenn die

Schaltfläche Abbrechen gedrückt wurde.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006F8 -29-24OCT13-3/6

65-61

120413

PN=242

Dokumentation

Shapefile-Umwandlung fehlgeschlagen

HINWEIS: Wird der Motor während des Shapefile-

Umwandlungsverfahrens abgestellt, wird die

Shapefile-Datei nochmals umgewandelt.

Wenn eine Shapefile-Datei nicht umgewandelt werden kann, wird diese Seite eingeblendet. Fehler:

Eine Datei fehlt oder ist beschädigt.

- Sicherstellen, dass die übereinstimmenden .shp-,

.shx- und .dbf-Dateien sich auf dem USB-Stick befinden.

- Die übereinstimmenden .shx- und .dbf-Dateien müssen enthalten sein, da das System sonst die

Shapefile nicht umwandeln kann.

- Sicherstellen, dass die Dateien sich in dem Rx-Ordner auf dem USB-Stick befinden.

Shapefile-Fehler.

- Shapefile-Format ist nicht kompatibel.

Datenbank-Dateifehler, falsche Version.

- Falsche dBase-Dateiversionsnummer.

Datenbank-Dateifehler, falsches Dateiformat.

- Das dBase-Dateiformat ist falsch.

Fehler in der Indexdatei.

- Der shp-Dateivorsatz entspricht .dbf-Dateivorsatz nicht.

Fehler in Projektionsdatei.

- Nachprüfen, ob die Shapefile-Datei in

WGS84-Projektion formatiert ist.

Unbekannter Fehler.

- Die Datei konnte nicht überprüft werden.

Das Feld ist zu groß.

- Eine Shape-Datei mit maximal umgebendem

Rechteck (MBR - maximum bounding rectangle) von

Seite Shapefile fehlgeschlagen

mehr als 800 ha (ca. 1977 Acres) kann nicht importiert werden. Das MBR ist das eine Shapefile-Karte umgebende Breitengrad-Längengrad-Rechteck.

Beispielsweise kann ein Schlag mit unregelmäßiger

Fläche von weniger als 800 ha (1977 Acres) ein MBR von 800 ha (1977 Acres) füllen oder überschreiten.

Wenn eine dieser Meldungen erscheint, die

Schaltfläche Akzeptieren drücken, um zur Startseite

Shapefile-Umwandlung zurückzukehren.

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00006F8 -29-24OCT13-4/6

65-62

120413

PN=243

Dokumentation

Maximale Ratenanzahl bei Shapefile-Umwandlung

Diese Meldung wird eingeblendet, wenn mehr als 254

Raten in einer Shapefile-Datei vorhanden sind.

Die Anzahl der Raten in der Shapefile-Datei überschreitet die maximal unterstützte Anzahl von Raten, die in einer

Applikationskarte unterstützt wird. Die Anzahl der Raten wird reduziert.

Wenn diese Meldung angezeigt wird, reduziert das

GS3-Display 2630 die Ratenanzahl, indem es die

Unterschiede zwischen der Shapefile-Datei und der erstellten Applikationskarte minimiert.

Seite Maximale Ratenanzahl

BA31779,00006F8 -29-24OCT13-5/6

Ergebnisseite der Shapefile-Umwandlung

HINWEIS: Wenn die Schaltfläche Akzeptieren ausgeblendet ist, entsprechen Produkttyp und Rate nicht den Mengeneinheiten in der ursprünglichen

Applikationskarte. Die Schalfläche Abbrechen drücken, um zur Startseite Shapefile-Umwandlung zurückzukehren. Den korrekten Produkttyp oder die Mengeneinheiten eingeben.

Bereich der Applikationskarte, dem eine Nullrate zugeordnet wurde, wird auf der Applikationskarte in Schwarz angezeigt.

Diese Seite wird nach Abschluss der Shapefile-

Umwandlung eingeblendet. Eine Vorschaukarte der

Applikationskarte wird angezeigt. Die Schaltfläche

Karte vergrößern drücken, um eine detaillierte Ansicht anzuzeigen.

Vor dem Annehmen nachprüfen, ob die Informationen korrekt sind. Die Schaltfläche Annehmen drücken, um die

.um die umgewandelte Shapefile-Datei zu speichern.

Seite Shapefile-Umwandlung

BA31779,00006F8 -29-24OCT13-6/6

65-63

120413

PN=244

Dokumentation

Anschließen von Steuereinheiten von Fremdherstellern

WICHTIG: Bei dem Anschluss einer Rawson-

Steuereinheit den Hauptschalter auf AUS stellen, bevor das Fahrzeug verlassen wird oder

Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

PC8676CC —29—28OCT13

HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind

Steuereinheiten, die die RS232-Verbindung

(Field Doc-Verbindungstool) verwenden, sowie ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.

HINWEIS: Eine Liste kompatibler Steuereinheiten von Fremdherstellern ist unter www.Stellar-

Support.com zu finden.

PC8677CC —29—28OCT13

Softkey RESSOURCEN

Daten von Steuereinheiten von Fremdherstellern können direkt von den folgenden Steuereinheiten aufgenommen werden:

HINWEIS: Unter www.StellarSupport.com sind die neuesten Informationen zu den zugelassenen

Modellen zu finden.

Raven 440, 450, 460, 660

SideKick

GreenSeeker und YARA N-Sensor

Rawson Accu-Rate und Accu-Plant

New Leader Mark III, Mark IV

Dickey-John Seed Manager

Vanguard PIC-Saatgutmonitor

ISOBUS-Anbaugerät mit aktivierter Maßnahmensteuereinheit

Das System nimmt Ist-Rate, Anbaugerätebreite und den GPS-Aufnahmestatus (Anbaugerät-Schalter nicht erforderlich) direkt von der Field Doc

Connect-Steuereinheit auf.

Die Maßnahmensteuereinheit zeichnet alle Daten auf, die die Anbaugeräte bereitstellen können.

Steuereinheiten von Rawson, Raven und New Leader können darüber hinaus Applikationskarten vom

GS3-Display annehmen. (Weitere Informationen sind dem Abschnitt Kartengestützte Applikationskarten zu entnehmen.)

Zum Einstellen einer Field Doc Connect-Steuereinheit:

HINWEIS: Einen Kabelbaum PF90363 erwerben und die beiliegenden Anweisungen zum Anschluss der

Steuereinheit an das Display befolgen.

PC8872 —UN—17NOV05

WEITER

Softkey GERÄTE

PC8649 —UN—01NOV05

Schaltfläche EINGABE

4. Den Hersteller, das Modell und den COM-Anschluss auswählen. Die Option Kommunikationsstatus wird als Aktiv angezeigt, wenn Daten auf dem gewählten

Kommunikationsanschluss übertragen werden, und als Inaktiv, wenn die Steuereinheit abgenommen ist bzw. keine Daten überträgt.

5. Die Schaltfläche WEITER drücken.

6. Wenn eine Rawson- oder New Leader-Steuereinheit verwendet wird, muss die Arbeitskraft außerdem

Mittelpunkt und Schrittgröße eingeben.

7. Die Schaltfläche/Taste EINGABE drücken, um den

Vorgang abzuschließen.

1. Im Softkey RESSOURCEN einen Betrieb, einen

Mandanten, einen Schlag und eine Maßnahme auswählen.

2. Die Schaltfläche GERÄTE drücken.

3. Die Schaltfläche COM-Anschl. drücken.

CZ76372,00002B5 -29-24OCT13-1/1

65-64

120413

PN=245

Dokumentation

Gleichzeitige Dokumentation und

Applikationskarten mit John

Deere-Steuereinheiten und Steuereinheiten von Fremdherstellern

HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind

Steuereinheiten, die die RS232-Verbindung

(Field Doc-Verbindungstool) verwenden, sowie ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Das GS3-Display kann gleichzeitige Dokumentation/Applikationskarten für John Deere-Steuereinheiten und

Steuereinheiten von Fremdherstellern ausführen. Das

Display kann bspw. Sä- und Düngerraten von einem pneumatischen Sägerät (Air Cart) und gleichzeitig Raten für entwässertes Ammoniak von einer Steuereinheit eines

Fremdherstellers aufzeichnen.

Das pneumatische Sägerät oder die Pflanzmaschine gemäß den Anweisungen in der GS3-Betriebsanleitung einstellen.

Unter dem Softkey GERÄTE auf der Registerkarte

MASCHINE die Schaltfläche COM-Anschl. wählen, um die Steuereinheit des Fremdherstellers einzustellen.

Zugelassene Steuereinheiten sind der Field Doc

Connect-Liste unter www.StellarSupport.com zu entnehmen.

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8678CC —29—28OCT13

PC8704 —UN—17AUG05

Softkey DOKUMENTATION

Schaltfläche APPLIKATIONSKARTEN

CZ76372,000017B -29-24OCT13-1/1

Sonstiger Vorgang

Die Registerkarte SONSTIGE Vorgänge wird für Aktivitäten verwenden, denen keine Maßnahmensteuereinheit zugewiesen ist. Ein Beispiel dafür wäre die Verwendung eines selbstfahrenden Schwadlegers und die Aufnahme einer Bedeckungskarte.

Einen Typ auswählen oder eingeben.

Einen Namen auswählen oder eingeben.

Wenngleich die Registerkarte Sonstige Vorgänge keine

Ertragsaufnahmen zulässt, sind folgende Informationen verfügbar:

PC10857VN —UN—01APR10

Fläche

Restfläche

Time

Produktivität

OUO6050,0001271 -29-01APR10-1/1

Oberflächenwassermanagement

Folgendes auswählen: WASSERMANAGEMENT > TYP

PC10857VM —UN—01APR10

PC10857VO —UN—01APR10

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000397 -29-06DEC11-1/2

65-65

120413

PN=246

GRABEN oder DEICH auswählen.

Dokumentation

CZ76372,0000397 -29-06DEC11-2/2

65-66

120413

PN=247

Totale

TOTALE-Softkey

Totale

Die auf der Seite Totale angezeigten Daten hängen von den in den Dropdown-Menüs ausgewählten Punkten ab.

Wenn bspw. eine Ernte-Maßnahme für einen Mandanten und einen Schlag ausgewählt ist, werden die Sädaten nicht angezeigt, und wenn die Fruchtarttotale angezeigt wird, geben die Informationen für die bestimmten

Fruchtarten nicht an, von welchem Mandanten bzw.

Schlag die Fruchtart stammt.

Dies kann weiter gefiltert werden, indem nach Schlag,

Fruchtart und Ladung gefiltert wird.

Alle angezeigten Werte gelten für die Punkte, die zur

Filterung verwendet werden.

AUFZÄHLUNG DER PUNKTE

Fläche — Geerntete Fläche bei eingeschalteter

Aufnahme

Datumsbereich — Anfangs- und Enddatum der

Ernteaktivität

Durchschn. Produktivität — Die pro Stunde geerntete durchschnittliche Fläche bei eingeschalteter Aufnahme

Feuchte — Feuchteprozentsatz der Fruchtart wie von

Harvest Monitor ermittelt

Ertrag (trocken) — Fruchtertrag gemäß Harvest

Monitor, wenn auf zahlbare Normfeuchte getrocknet.

Die zahlbare Normfeuchte wird für jede Frucht mit Hilfe der Desktop-Software eingegeben.

Ertrag (feucht) — Fruchtertrag direkt vom Schlag

Produktivität — Durchschnittliche Feuchtmasse der

Fruchtart pro Stunde

Zeitdauer — Anzahl der Stunden bei eingeschalteter

Aufnahme

Kraftstoffverbrauch — Geschätzter gesamter

Kraftstoffverbrauch

Masse (trocken) — Trockenmasse gemäß Harvest

Monitor, wenn auf zahlbare Normfeuchte getrocknet

Masse (feucht) — Feuchtmasse gemäß Harvest Monitor

Zu weiteren Punkten, die abhängig von der Filterung angezeigt werden, gehören:

Betrieb — Jeder, einschließlich Sie selbst, für den

Daten gesammelt werden, z. B. ein Grundbesitzer

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8679CC —29—28OCT13

Softkey TOTALE

Mandant — Eine Gruppe von Schlägen, die nahe beieinander liegen.

Schlag — Eine Landfläche, die durch Straßen, Bäche oder andere Dinge festgelegt ist.

Ladung — Untereinheit der in jedem Schlag geernteten

Frucht. Dabei kann es sich um einen Korntank, eine

Lkw-Ladung oder einen ganzen Schlag handeln

Restfläche — Die Restfläche wird abgeleitet, indem die bereits geerntete Fläche von den anfänglichen

Hektar abgezogen wird. Benötigt eine Vermessung

(oder in Desktop-Software eingegebene Hektar), um funktionieren zu können.

Zeit bis Fertigst. — Die Zeit bis Fertigstellung wird abgeleitet, indem die Restfläche durch die durchschnittliche Produktivität dividiert wird. Die zum Wenden, Entladen usw. erforderliche Zeit wird nicht berücksichtigt. Benötigt eine Vermessung

(oder in Desktop-Software eingegebene Hektar), um funktionieren zu können.

CZ76372,0000098 -29-24OCT13-1/1

70-1

120413

PN=248

Totale

Ernte-Totale

Totale

Auf dem Bildschirm Ernte-Totale kann die Arbeitskraft eine Reihe von Betriebsinformationen anzeigen.

Ernte - Mähdrescher

Marke

Sorte

Fläche

Ernte - Baumwolle

Marke

Sorte

Fläche

Ertrag (trocken)

Ertrag (feucht)

Trockenmasse

Feuchtmasse

Feuchtigkeit

Zeitdauer

Ertrag dchs. Saatgut

Max. Faserertrag

Saatgut gesamt

Min. Faserertrag

Durs. Faserertrag

Zeitdauer

Geschätzte Zeit bis Fertigstellung* Geschätzte Zeit bis Fertigstellung*

Restfläche

Produktivität

Produktivität

Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch

Datum

Restfläche*

Produktivität

Produktivität

Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch

Ballen gesamt

Fasern gesamt

Datum

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8679CC —29—28OCT13

Softkey TOTALE

*Geschätzte Zeitdauer und Restfläche erfordern, dass eine externe Vermessung ausgewählt wurde.

Ernte - Mähdrescher Ernte - Baumwolle

Betriebsanleitung

Ziel

Ladungsnr.

Lad.name

Koppelproduktverarbeitung

Betriebsanleitung

Ziel

Ladungsnr.

Lad.name

Egrenieranteil %

Ernte -

Selbstf.feldhäcksler

Betriebsanleitung

Ziel

Ladungsnr.

Lad.name

Ladungsinformationen

Außerdem wird die Totale auf der Ladungsebene gefiltert.

Wenn Ernte im Listenfeld Vorgang nicht ausgewählt ist, sollte das Listenfeld Ladung deaktiviert sein.

Um Totale zu filtern, das gewünschte Kriterium auswählen und Eingabe drücken.

Zum Löschen von Totalen die Taste 0 drücken und festhalten.

Wechselwirkungen mit Harvest Monitor

HINWEIS: Beim aktuellen GreenStar-Display und

Mobilrechner stammen die Totalen von HarvestDoc und nicht von Harvest Monitor, wenn sich Harvest

Doc zusammen mit Harvest Monitor am Bus befindet. Das gleiche trifft auf Dokumentation bei der GreenStar-Displayfamilie zu. Der Benutzer kann die Harvest Monitor-Totale nicht über den ursprünglichen GreenStar-Monitor, einen ursprünglichen Zusatz-GreenStar-Monitor oder das

Command Center der Serie 70 anzeigen, es sei denn, Dokumentation ist ausgeschaltet.

CZ76372,0000130 -29-24OCT13-1/1

70-2

120413

PN=249

Totale

Allgemeine Übersicht

Mähdrescherspezifische Daten werden mittels Harvest

Monitor erfasst (Ertragskalibrierung, Feuchte, Auswahl der Erntevorsatzgröße und des Typs usw.).

1. Menü auswählen.

2. Den ursprünglichen GreenStar-Monitor auswählen.

3. Setup/Harvest Monitor auswählen.

PC8663 —UN—05AUG05

PC12866CC —29—28OCT13

Menü

ORIGINAL GREENSTAR-MONITORTASTE

CZ76372,000016E -29-24OCT13-1/1

Einstellung der Totale auf der Startseite

1. Menü > Layout-Manager auswählen.

2. Totale können in verschiedenen Bildschirmbereichen angezeigt werden, können jedoch nur auf einer

Bildschirmhälfte (A) oder im Softkey-Bereich

(B) konfiguriert werden. Weitere Informationen zur Einstellung der verschiedenen Bereiche des

Bildschirms können dem Abschnitt Layout-Manager in dieser Betriebsanleitung entnommen werden.

3. Die Schaltfläche GreenStar 3 Pro auswählen und den

Bereich Totale ausfindig machen.

4. Den Bereich Totale auswählen und dann die

Schaltfläche EINGABE drücken, um die Einstellung abzuschließen.

5. Im dargestellten Beispiel erscheinen der

Marker-Bildschirm im blauen Bereich und die

Ertragskarte im roten Bereich.

A—Halber Bildschirm B—Softkey-Bereich

CZ76372,000009A -29-09JUL10-1/1

Konfigurieren der Totale

1. Die Schaltfläche Konfigurieren auswählen.

A—Schaltfläche Konfigurieren

Fortsetzung nächste Seite

70-3

OUO6050,0001076 -29-24OCT13-1/4

120413

PN=250

Totale

2. Die Konfiguration ist für jede Vorgangsart unterschiedlich. In diesem Beispiel wird die

Vorgangsart Ernte-Mähdrescher eingerichtet.

Jedes Feld auf dem Bildschirm kann so geändert werden, dass es die gewünschten Informationen für den jeweiligen Vorgang anzeigt.

Fortsetzung nächste Seite

OUO6050,0001076 -29-24OCT13-2/4

70-4

120413

PN=251

Totale

3. Wenn bei Erntevorgängen das Kästchen links unten markiert wird, werden einige der Felder durch die

Steuerungen zur Aufnahme von Ladungsdaten ersetzt.

A—Kontrollkästchen

Ladungssteuerungen

4. Der Totale-Bildschirm für den Softkey-Bereich kann auf die gleiche Weise konfiguriert werden. Auf beiden

Bildschirmen kann ein Teil der Bereiche leer gelassen werden, um die verbleibenden Ziffern deutlicher darzustellen. Auf diese Weise kann die Startseite so aufgebaut werden, dass sie den Anforderungen der jeweiligen Arbeitskraft genügt, entweder mit Anzeige einiger wichtiger Schlüsselwerte oder mit Anzeige eines detaillierten Bildschirms, auf dem sämtliche

Einzelheiten des Vorgangs dargestellt werden.

OUO6050,0001076 -29-24OCT13-3/4

OUO6050,0001076 -29-24OCT13-4/4

70-5

120413

PN=252

Totale

Anzeige aktueller Erntedaten

Nachdem die Startseite erstellt und konfiguriert wurde, kann sie zur Anzeige der aktuellen Vorgangsdaten verwendet werden. Durch Drücken der Schaltfläche

(A) kann zwischen den aktuellen Schlagdaten und den aktuellen Ladungsdaten umgeschaltet werden.

Bei den Schlagdaten kann entweder die Totale für alle

Sorten oder durch Umschalten die zuletzt geerntete Sorte angezeigt werden. Hierzu muss die Schaltfläche (B) gedrückt werden.

Es können nur Daten für Sorten angezeigt werden, die bereits geerntet wurden. Wenn eine Sorte im Schlag noch nicht geerntet wurde, wird sie nicht angezeigt.

A—Umschalt-Schaltfläche

Schlag/Ladung

B—Umschalt-Schaltfläche

Eine/Alle Sorte(n)

Fruchtsaison

Mit der GreenStar 3 Pro-Schlagdokumentation wird die Fruchtsaison für jeden Vorgang (A) verfolgt. Damit werden Berichte für alle Arbeitsgänge ermöglicht, die für eine Fruchtart durchgeführt wurden, auch wenn einige der

Vorgänge im vorherigen Jahr erfolgten. Übliche Beispiele hierfür sind Bodenbearbeitungsvorgänge im Herbst und

Wintergetreide-Fruchtarten.

Die Option Fruchtsaison wird auf der Seite

Betrieb/Mandant/Schlag aus der Dropdown-Liste ausgewählt. Dieser Wert ist automatisch auf das aktuelle

Kalenderjahr eingestellt, es sei denn, die Arbeitskraft

ändert das.

A—Fruchtsaison

OUO6050,0001078 -29-24OCT13-1/1

CZ76372,0000157 -29-24OCT13-1/1

70-6

120413

PN=253

Totale

Überlappungssteuerung

HINWEIS: Bei der Verwendung von Überlappungssteuerung wird die Schnittbreite automatisch in maximal

8 Abschnitte unterteilt, wobei die Mindestbreite eines Abschnitts 1,5 m beträgt.

Die Überlappungssteuerung passt automatisch die

Schnittbreite an, wenn die Erntemaschine über bereits geerntete Bereiche fährt. Diese Funktion verbessert die

Genauigkeit der Flächen- und Ertragsdaten.

Schneidwerksbreite

Kleiner als 6,1 m (20 ft)

6,1 — 7,3 m (20 — 24 ft)

7,6 — 8,8 m (25 — 29 ft)

9,1 — 10,4 m (30 — 34 ft)

10,7 -11,9 m (35 — 39 ft)

12 m (40 ft) und größer

Plattform

Anzahl der Abschnitte

3

4

5

6

7

8

Reihenabstände

38 cm (15 in.)

51 cm (20 in.)

76 cm (30 in.)

Maisgebiss

Reihen pro Abschnitt

4

3

2

A—Kontrollkästchen

Überlapp.steuerung

Die Überlappungssteuerung wird durch Markieren des

Kästchens auf dem Einstellungsbildschirm für das

Schneidwerk aktiviert. Wenn es aktiviert wird, sind die manuellen Bedienelemente für die Änderung der

Schnittbreite deaktiviert.

Die Überlappungssteuerung gewährleistet, dass der geerntete Bereich sich nicht über die oder außerhalb der

Schlagvermessungen oder in eine innere Vermessung hinein erstreckt.

Externe Vermessung — es kann nur eine externe

Vermessung für einen Schlag definiert werden.

Innere Vermessung — es können mehrere innere

Vermessungen für einen Schlag definiert und benannt werden.

Vermessungen sind zwar optional, können jedoch bei der Verwendung der Überlappungssteuerung dienlich sein. Beispielsweise kann mit einer externen Vermessung sichergestellt werden, dass kein Bereich außerhalb des

Schlags in die Ertragsberechnung mit einbezogen wird, wenn ein Teil des Erntevorsatzes bzw. Schneidwerks

über die Vermessung hinausragt. Entsprechend ermöglicht eine innere Vermessung das Überqueren von Wasserläufen, wobei sichergestellt wird, dass beim

Überqueren alle Abschnitte abgestellt sind.

Wenn eine Vermessung in die Desktop-Software entladen wird, kann sie entweder auf dem Display im

Schlag oder in der Desktop-Software eingerichtet und auf dem USB-Stick gespeichert werden. Wenn innere

Vermessungen verwendet werden, müssen diese

Schläge außerdem über eine externe Vermessung verfügen.

Wenn die Daten nicht in die Desktop-Software entladen werden, kann eine innere Vermessung auf dem Display erstellt werden, ohne dass eine externe Vermessung vorhanden sein muss.

CZ76372,0000158 -29-24OCT13-1/1

70-7

120413

PN=254

Aufnahme von Ladungsdaten

Bei Ladungen handelt es sich um eine leistungsfähige

Funktion des GreenStar 3 Pro-Schlagdokumentationssystems. Dadurch wird dem Benutzer die Erfassung von

Daten für bestimmte Teile eines Schlags ermöglicht. Sie können zur Verfolgung des Ernteguts verwendet werden, das zu verschiedenen Lagerorten transportiert wird, z. B.

Bunker oder Getreidesilo. Sie können auch verwendet werden, um Waagenbelege zurück zum Schlag zu verfolgen.

Totale

CZ76372,0000159 -29-24OCT13-1/4

Ladungen werden durch ihren Namen, ihre Nummer und durch die Fruchtart und Fruchtsaison gekennzeichnet.

Der Lagerort kann über mehr als eine Ladung mit dem gleichen Ladungsnamen verfügen.

PC10857IN —UN—25MAR09

CZ76372,0000159 -29-24OCT13-2/4

Die Arbeitskraft kann vor dem Speichern der Ladung jederzeit den Ladungsnamen, die Ladungsnummer sowie Lagerort oder Lager festlegen. Lad.name (A) und

Lagerort oder Lager (B) werden aus den Dropdownlisten ausgewählt. Es können jederzeit neue Namen und

Lagerorte oder Lager erstellt werden. Sie können auch von Apex oder anderer kompatibler Desktop-Software gespeichert werden. Die Ladungsnummer (C) wird mit

Hilfe der Schaltflächen + und – ausgewählt, die zum

Erhöhen bzw. Verringern der Nummer dienen. Die

Nummer kann auch ausgewählt und auf einen Wert von

1-9999 geändert werden.

Ladungstotale werden weiter summiert, bis die Arbeitskraft die Schaltfläche Ladung speichern (D) drückt. Beim

Speichern der Ladung wird der aufgelaufene Totalewert im internen Speicher gespeichert und die Ladungsnummer automatisch um 1 erhöht. Die Ladungsdaten können auf dem Display angezeigt oder zur Verwendung durch Apex oder ein anderes kompatibles Desktop-Programm auf einem USB-Stick gespeichert werden.

A—Lad.name

B—Lagerort oder Lager

C—Ladungsnummer

D—Lad. speichern

HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,

Afrika und Nahost) verfügbar.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000159 -29-24OCT13-3/4

70-8

120413

PN=255

HINWEIS: Die automatische Erhöhung ist nur bei

Mähdreschern verfügbar.

Die Arbeitskraft kann das Kontrollkästchen Ladungsnr.

autom. erhöhen (A) auf dem Bildschirm für

Erntevorgangseinstellungen auswählen. Wenn dieses Kästchen markiert ist, erhöht das System die

Ladungsnummer automatisch jedes Mal um 1, wenn die

Korntankschnecke anhält.

Wenn die automatische Erhöhung ausgewählt ist, ist die

Schaltfläche Lad. speichern deaktiviert.

A—Kontrollkästchen

Ladungsnr. autom.

erhöhen

Totale

CZ76372,0000159 -29-24OCT13-4/4

Hinzufügen zu einer vorhandenen Ladung

Die Ladungsnummer kann mit Hilfe der Schaltflächen

+ und – auf eine Nummer zurückgeändert werden, die bereits gespeichert wurde. Das ist bei eingeschalteter automatischer Erhöhung nützlich, wenn es notwendig ist, die Schnecke anzuhalten oder zu schwenken, bevor der

Bunker entleert wird.

Der Ladungsdaten-Bildschirm auf der Startseite zeigt immer die Totale seit dem letzen Speichern der Ladung an. Wird die Ladungsnummer auf die einer vorhandenen

Ladung geändert, so wird die bereits gespeicherte Totale nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Die Schaltfläche J zum Anzeigen der Berichte verwenden, um diese Werte einzusehen.

OUO6050,000107C -29-24OCT13-1/1

Weitere Tips zu Ladungen

Eine Ladung muß nicht eine Mähdrescher-Bunkerladung sein. Wenn in einem Betrieb vorrangig mit Lkw-Ladungen gerechnet wird, kann das Erntegut in jedem Lkw verfolgt werden, indem eine einzelne Nummer verwendet wird, bis der Lkw entleert wird.

Es ist nicht erforderlich, daß in den Feldern Lad.name

und Lagerort oder Lager der Name bzw. Lagerort steht.

Wenn es wichtig ist, den Bestimmungsort des Ernteguts zu verfolgen, und unwichtig ist, wie es dorthin gelangt, kann das Feld Lad.name für den Lagerort verwendet werden. Beispielsweise kann ein Betrieb, der an mehrere

Lagerhäuser liefert, einen Ladungsnamen für jedes

Lagerhaus erstellen.

Eine einzelne Ladung kann Totale von mehr als einem

Schlag umfassen. Damit wird es möglich, die Arbeit in einem Schlag abzuschließen und mit einem weiteren

Schlag zu beginnen, wobei die Ladung in einem Lkw oder

Transportwagen verfolgt wird.

OUO6050,000107D -29-06APR09-1/1

70-9

120413

PN=256

Totale

Anzeige aktueller Totale-Berichte

Das GreenStar 3 Pro-Schlagdokumentationssystem ermöglicht die Anzeige der Totale für die durchgeführten

Vorgänge. Es handelt sich dabei um ein leistungsstarkes

Tool, mit dem die Totale nach Schlag, Fruchtart, Sorte und Ladung angezeigt werden kann.

Totale-Berichte werden durch Auswahl der Schaltfläche J auf den GreenStar 3 Pro-Bildschirmen angezeigt.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8679CC —29—28OCT13

Der Totale-Bildschirm zeigt die aktuellen Totale an. Die

Vorgangsart, der Betrieb, der Mandant, der Schlag und die Fruchtsaison werden in dem Feld auf der linken

Seite (A) angezeigt. Dieses Feld enthält auch die

Navigationsschaltflächen, mit denen der Bildschirminhalt geändert werden kann.

Das obere Feld auf der rechten Seite (B) zeigt die

Vorgangsdaten an. Sie hängen von der ausgewählten

Vorgangsart ab, zeigen jedoch normalerweise entweder die Ausbringungs- oder Erntedaten an.

Das Feld auf der unteren rechten Seite (C) zeigt die

Produktivitätsdaten an. Diese Informationen werden für alle Vorgangsarten angezeigt.

Die verbleibende Zeit und Restfläche hängen von der

Schlagvermessung ab. Diese Informationen stehen nicht zur Verfügung, wenn der Schlag nicht über eine

Vermessung verfügt.

Bei dem Kraftstoffverbrauch handelt es sich um einen ungefähren Wert, der dazu tendiert, eine höhere Menge als verwendet anzuzeigen.

A—Feld auf linker Seite

B—Oberes Feld auf rechter

Seite

C—Unteres Feld auf rechter

Seite

Fortsetzung nächste Seite

Softkey TOTALE

CZ76372,000015A -29-24OCT13-1/3

CZ76372,000015A -29-24OCT13-2/3

70-10

120413

PN=257

Die Schaltfläche neben Aktuelle Schlagtotale

(A) drücken, um den Bildschirm zur Anzeige der

Ladungstotale zu ändern. Der Bildschirm Ladungstotale ist der gleiche wie der Bildschirm Schlagtotale, zeigt jedoch nur die seit dem letzten Drücken der Schaltfläche

Lad. speichern aufgelaufenen Totale an.

A—Schlag-/Ladungstotale B—Ernte - Mähdrescher Mais

Totale

CZ76372,000015A -29-24OCT13-3/3

Anzeige gefilterter Totale-Berichte

Das GreenStar 3 Pro-Schlagdokumentationssystem ermöglicht auch die Anzeige von Totalen für andere

Vorgänge oder die aufgelaufenen Daten für mehrere

Schläge oder gar mehrere Jahre. Die Funktion ermöglicht die Verfügbarkeit eines Teils der Leistungsfähigkeit des

Apex-Desktopsystems innerhalb der Kabine.

HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,

Afrika und Nahost) verfügbar.

Gefilterte Totaleberichte sind nur für Daten möglich, die sich auf dem Display befinden.

Wurde das Display gelöscht oder ein anderes

Profil geladen, stehen diese Daten nicht für die

Berichterstellung zur Verfügung.

Gefilterte Totale werden durch die Auswahl der

Schaltfläche Ben.spez. Filter anzeigen (A) unten auf dem

Totale-Bildschirm angezeigt.

Dadurch wird das Dialogfeld für den benutzerspezifischen

Filter eingeblendet.

A—Schaltfläche Ben.spez.

Filter anzeigen

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,000015B -29-24OCT13-1/3

70-11

120413

PN=258

Totale

Der benutzerspezifische Filter ermöglicht die Auswahl von

Kriterien für die anzuzeigenden Daten. Zunächst muss der Vorgangstyp ausgewählt werden, da sich hierdurch einige der Datenfilter ändern. Für Erntevorgänge sind die

Fruchtart und die Sorte erforderlich, doch kann bei der

Sorte Alle ausgewählt werden.

Bei allen anderen Feldern kann entweder Alle gelassen werden, oder es können bestimmte Werte ausgewählt werden.

Die Schaltfläche EINGABE drücken, um den Bericht zu erstellen.

Wenn sich im Speicher viele Daten befinden, dauert die

Berichterstellung länger, insbesondere, wenn gleichzeitig ein Vorgang ausgeführt wird. Während der Erstellung des

Berichts können andere Bildschirme normal angezeigt werden. Das Display gibt bei Fertigstellung des Berichts eine entsprechende Meldung aus.

CZ76372,000015B -29-24OCT13-2/3

Nach der Rückkehr zum Berichtsbildschirm werden die

Ergebnisse des benutzerspezifischen Filters angezeigt.

Dieser Bildschirm ist wie der Bildschirm Aktuelle Totale mit der Ausnahme, dass im linken Feld jetzt der verwendete benutzerspezifische Filter angezeigt wird.

Die Ergebnisse im Bericht des benutzerspezifischen

Filters umfassen auch die aktuelle Totale des derzeit ausgeführten Vorgangs, falls dies mit dem jeweils vorgegebenen Filter übereinstimmt. Die aktuellen

Totale sind ab dem Zeitpunkt der Berichterstellung mit einbezogen. Falls der Bildschirm zur Anzeige aktuellerer

Daten aufgefrischt werden soll, kann die Schaltfläche

Filter auffrischen oben auf dem Bildschirm (A) gedrückt

werden.

Der benutzerspezifische Filter kann durch Drücken der Schaltfläche Benutzersp. Filter ändern geändert werden. Dadurch wird wieder das Dialogfeld für den benutzerspezifischen Filter eingeblendet.

Durch Drücken der Schaltfläche Aktuelle Totale

anzeigen unten links auf dem Bildschirm kann auch zu

den aktuellen Totalen zurückgekehrt werden.

A—Schaltfläche Filter auffrischen

B—Schaltfläche Benutzersp.

Filter ändern

C—Schaltfläche Aktuelle Totale anzeigen

CZ76372,000015B -29-24OCT13-3/3

70-12

120413

PN=259

John Deere-Teilbreitensteuerung

Funktionsbeschreibung

John Deere-Teilbreitensteuerung ist eine als

Wahlausrüstung erhältliche Softwareaktivierung, die gekauft und an einem Display aktiviert werden kann.

Teilbreitensteuerung ist ein Hilfsmittel für die Arbeitskraft, mit dem Maschinen- und Anbaugerätteilbreiten automatisch ein- und ausgeschaltet werden können.

Teilbreitensteuerung verwendet die folgenden

Komponenten für den Betrieb:

GPS- (Global Positioning System) Empfänger

Display, mit Teilbreitensteuerung aktiviert

Geeignete Steuereinheiten

Teilbreitensteuerung verwendet die vorherige(n)

Ausbringungsbedeckung und Vermessungen (externe, innere und externes Vorgewende) zur Ermittlung des

Teilbreitenstatus.

BA31779,00002D4 -29-15NOV11-1/1

Kompatibilität

WICHTIG: Teilbreitensteuerung funktioniert nur an Fahrzeugen und Anbaugeräten mit kompatibler Software:

Selbstfahrspritze Serie JD 4000 mit SprayStar-Version

5.11 oder neuer.

Alle Ausführungen von SpreadStar™

Spritzen JD Horst 700i, 800i und 5430i (nur für Europa)

Alle Ausführungen der Ratensteuereinheit

Alle Ausführungen der Ratensteuereinheit – Trocken

Alle Ausführungen von SeedStar 2: Pflanzmaschinen,

Pneumatiktransportwagen und 1990CCS. (SeedStar

2-Pflanzmaschinen müssen mit individuellen

Reiheneinheitkupplungen ausgestattet sein)

Weitere ISOBUS-kompatible Anbaugeräte werden unter www.StellarSupport.com aufgeführt.

Um verfügbare Software anzuzeigen und den Code zur Aktivierung der Teilbreitensteuerung einzugeben, siehe ANFORDERUNG DES AKTIVIERUNGSCODES

UND AKTIVIERUNG DER SOFTWARE IM DISPLAY im

Abschnitt Display-Einstellungen.

HINWEIS: An jedem neuen Display ist eine

15-Stunden-Demoaktivierung verfügbar. Die 15

Stunden laufen ab, wenn die Teilbreitensteuerung aktiviert und der Hauptschalter eingeschaltet ist. Nach Ablauf der Demoperiode ist die

Teilbreitensteuerung so lange nicht verfügbar, bis der

Aktivierungscode über einen John Deere-Händler gekauft und in das Display eingegeben wird.

SpreadStar ist eine Marke von Deere & Company.

BA31779,00002D5 -29-15NOV11-1/1

Vermessungen/Begrenzungen

Vermessungen sind zwar optional, können jedoch bei der

Verwendung der Teilbreitensteuerung dienlich sein. Wenn

Überlapp. minim. verwendet wird, kann mit einer äußeren

Grenze sichergestellt werden, dass keine Ausbringung außerhalb des Schlags erfolgt, wenn ein Abschnitt über die Grenze hinausragt. Entsprechend ermöglicht die

Einstellung Überlapp. minim. bei inneren Grenzen das

Überqueren von Wasserläufen, wobei sichergestellt wird, dass beim Überqueren alle Abschnitte abgestellt sind. Weitere Informationen können dem Abschnitt

ALLGEMEINE GREENSTAR-VERMESSUNGEN entnommen werden.

BA31779,00002D6 -29-15NOV11-1/1

Bedeckungskarte

Mit der Ausbringungs-Bedeckungskarte wird angezeigt, wo das Fahrzeug das Produkt ausgebracht hat. Mit

Nur Bedeckung wird angezeigt, wo das Fahrzeug im Schlag gewesen ist (gleiche Bedeckungskarte, die auf Lenksystem-Seiten angezeigt wird).

Einzelheiten zu "Nur Bedeckung"-Karten und zu

Ausbringungs-Bedeckungskarten sind im Abschnitt

Allgemeine Informationen zu GreenStar - Registerkarte

Karten dieser Betriebsanleitung zu finden.

CZ76372,000019E -29-29SEP10-1/1

75-1

120413

PN=260

John Deere-Teilbreitensteuerung

Genauigkeit

Die allgemeine Teilbreitensteuerungs-Systemgenauigkeit hängt von vielen Variablen ab.

Teilbreitensteuerungs-Systemgenauigkeit =

GPS-Signalgenauigkeit + Maschinen- und

Anbaugerät-Einstellungen + Displayeinstellungen

+ Schlagverhältnisse + Produktmenge.

Es ist wichtig, auf Folgendes zu achten:

Sicherstellen, dass Maschine und Anbaugerät vorschriftsmäßig ausgestattet sind (entsprechend der

Herstellerbetriebsanleitung).

Sicherstellen, dass sich die Verschleißteile des

Anbaugeräts in einwandfreiem Betriebszustand befinden und die korrekten Abstände eingestellt sind.

Es muss bekannt sein, wie Schlagverhältnisse und ausgebrachte Produktmenge die Maschinendynamik beeinflussen können.

Darauf achten, dass der GPS-Empfänger beim

Einschalten eine Warmlaufperiode durchläuft, um die Leistungsfähigkeit der Teilbreitensteuerung zu gewährleisten.

- Mit zunehmender GPS-Genauigkeit (SF1, SF2 und

RTK) nimmt auch die Reaktionsgenauigkeit der

Teilbreitensteuerung zu.

- GPS-Verdeckung (z. B. Bäume oder Gebäude) beeinflussen die Genauigkeit der Teilbreitensteuerung.

Darauf achten, dass Teilbreitensteuerungs-Einstellungen und Maschinen- und Anbaugerätabmessungen vorschriftsmäßig im Display eingerichtet werden.

BA31779,00002D7 -29-15NOV11-1/1

75-2

120413

PN=261

John Deere-Teilbreitensteuerung

Beschränkungen der Teilbreitensteuerung

Bei der Teilbreitensteuerung gibt es Beschränkungen, die beachtet werden müssen.

GPS-Genauigkeit kann Karten- und Vermessungsverschiebungen verursachen

Vermessungs- und Bedeckungskartenstandort beruhen auf dem anfänglichen Bezugspunkt. Die Position aller anderen zugeordneten Punkte auf der Bedeckungskarte steht im Verhältnis zu diesem Bezugspunkt.

Bei der Inbetriebnahme sucht das System nach einer vorhandenen Bedeckungskarte für den aktuellen Schlag.

Ist für den aktuellen Schlag eine Bedeckung vorhanden, verwendet die Teilbreitensteuerung den ursprünglichen

Bezugspunkt von dieser Bedeckungskarte. Ist für den aktuellen Schlag keine Bedeckung vorhanden, sucht das System nach einer Vermessung für den aktuellen

Schlag. Ist eine Vermessung vorhanden, verwendet die

Teilbreitensteuerung die Mitte der Schlagvermessung als

Bezugspunkt. Ist keine Vermessung vorhanden, wird der

Bezugspunkt mit dem zuerst aufgenommenen Punkt für den aktuellen Schlag erstellt.

Eine schlechte GPS-Genauigkeit kann Vermessungen und Bedeckungskarten beeinflussen. Bei der Arbeit mit der Teilbreitensteuerung ist es wesentlich, dass die GPS-Genauigkeit gut ist. Wird der Bezugspunkt für eine Teilbreitensteuerungs-Vermessung oder

-Bedeckungskarte bei schlechter GPS-Genauigkeit erstellt, erhöhen sich die Probleme in Bezug auf

Vermessungen und Bedeckungskarten (Lücken,

Überlappungen, Verschiebungen), wenn die

GPS-Genauigkeit im Laufe der Zeit zunimmt.

Die gleichen Probleme bestehen während des Betriebs im

Schlag, wenn Verdeckung, geringe Satellitenverfügbarkeit oder Signalverlust auftreten. Um eine Verschiebung der

Karte oder Vermessung zu minimieren, ist eine gute

GPS-Genauigkeit erforderlich, besonders wenn der

Bezugspunkt festgelegt wird. Durch Aktivierung des

Kontrollkästchens Optimierung bei Verdeckung werden

Fehler verhindert, die durch drastische Änderungen des

Signalpegels verursacht werden.

Bedeckungskarte und tatsächliche Produktausbringung weisen Lücken auf, die der vollen Breite des

Spritzgestänges oder Anbaugeräts entsprechen

Weisen die Bedeckungskarte und die Produktausbringung kleine Lücken auf, die der vollen Breite des

Spritzgestänges oder Anbaugeräts entsprechen, wenn das Vorgewende oder ein anderer Bereich mit vorheriger

Teilbreitensteuerungs-Bedeckung verlassen wird, die folgenden Prüfungen vornehmen.

1. Die neueste Softwareversion des GreenStar™

3 Displays 2630 verwenden. Diese Software gewährleistet, dass die neuesten Funktionen und

Leistungsverbesserungen angewandt werden können.

2. Die Fahrgewohnheiten prüfen.

- Durch das Verlangsamen des Fahrzeugs beim Einfahren in das Vorgewende und das schnelle Beschleunigen beim Ausfahren aus dem Vorgewende kann das Ausmaß der kleinen Lücken in der Bedeckungskarte vergrößert werden. Die Teilbreitensteuerung berücksichtigt die Maschinengeschwindigkeit und die Ein-/Abschaltzeiten, um zu ermitteln, wann die Ausbringung und die Darstellung der Bedeckungskarte begonnen/gestoppt werden. Falls während dieses Zeitintervalls die

Maschinengeschwindigkeit geändert wird, werden die Kartendarstellung und Ausbringung eventuell nicht zur richtigen Zeit begonnen bzw. gestoppt. Es ist wichtig, dass die Geschwindigkeit beim Befahren und Verlassen der Vorgewende konstant bleibt.

Wenn im Vorgewende bei 13 km/h (8 mph) gewendet wird, wobei die Einschaltzeit 2 Sekunden beträgt, fährt die Maschine in 2 Sekunden bei einer

Geschwindigkeit von 13 km/h (8 mph) ungefähr 7,2 m (23.5 ft.) weit. Falls die Arbeitskraft während dieser Zeit beschleunigt, legt die Maschine diese

Strecke in weniger als 2 Sekunden zurück. Dies führt zu einer Verzögerung der Produktausbringung und Erstellung der Karte, wodurch eine Lücke entsteht.

- Die Form des Wendens am Schlagende kann sich ebenfalls auf die Teilbreitensteuerung auswirken.

Die Software kann die künftige Position des

Spritzgestänges beim 180-Grad-Wenden relativ gut vorhersagen, jedoch nicht beim glühbirnenförmigen

Wenden. Falls glühbirnenförmiges Wenden erfolgt, sind die Lücken in der Bedeckungskarte beim

Verlassen des Vorgewendes evtl. ausgeprägter.

3. Wenn immer noch Lücken in der Bedeckungskarte vorhanden sind, die Applikation jedoch stimmt, sind die Ein- und Abschaltzeiten und

Überlappungseinstellungen wahrscheinlich nicht richtig eingestellt. In den Abschnitten

Ein- oder Abschalt-Einstellungen und

Überlappungseinstellungen nachschlagen, wie die Einstellungen vorgenommen werden.

4. Wenn mehrere Vorgänge gleichzeitig stattfinden (z.

B. Pflanzen und Ausbringen von Dünger), sind die folgenden Einstellungen zu prüfen, um Lücken in der

Bedeckungskarte zu vermeiden.

- Sicherstellen, dass die Teilbreiteneinstellung bei allen Vorgängen ähnlich ist. Wenn z. B. gleichzeit gepflanzt und Dünger ausgebracht und die John

Deere-Teilbreitensteuerung für beide Vorgänge verwendet wird, ist sicherzustellen, dass beide

Vorgänge mit derselben Anzahl von Teilbreiten konfiguriert werden. Wenn die Sämaschine über sechs Teilbreiten verfügt, ist das Düngersystem mit sechs Teilbreiten zu konfigurieren.

- Das Einstellen von % Überlappung in den Teilbreitensteuerungs-Überlappungseinstellungen könnte bei vielen Szenarien ebenfalls Lückenprobleme reduzieren. Die richtige % Überlappung hängt von den

Teilbreitenkonfigurationen für jeden Vorgang ab.

HC94949,0000422 -29-17OCT13-1/2

75-3

120413

PN=262

John Deere-Teilbreitensteuerung

Bei der Verwendung von Applikationskarten gibt die Teilbreitensteuerung vor, dass Abschnitte in

Applikationskartenbereichen mit Nullrate ausgeschaltet werden.

HC94949,0000422 -29-17OCT13-2/2

Erforderliche Einstellungen

WICHTIG: Einige Arbeitskräfte fassen zwei separate Schläge mittels einer dazwischen liegenden “Landbrücke” zu einem zusammen.

Das Produkt kann dennoch über diesen

Streifen Land ausgebracht werden, wenn die

Teilbreitensteuerung eingeschaltet bleibt.

Zur Verhinderung unerwarteter Bedeckung immer die Teilbreitensteuerung oder den

Hauptschalter während des Transports zwischen Schlägen AUSSCHALTEN.

HINWEIS: Die Funktion Dokumentation wird beim

Betrieb der Teilbreitensteuerung empfohlen, ist aber nicht erforderlich. Wenn ein Betrieb, ein

Mandant und ein Schlag ausgewählt sind, wird nur die Bedeckungskarte bzw. die Ausbringungskarte für diesen Schlag angezeigt. Bei Verwendung der Vorgewendesteuerung müssen die Optionen

Betrieb, Mandant, Schlag, Schlagvermessung und

Externes Vorgewende definiert werden.

Folgende Elemente sind beim Betrieb der

Teilbreitensteuerung optional:

Betrieb, Mandant und Schlag (falls diese nicht ausgewählt sind, werden alle Bedeckungskarten in einem nicht definierten Betrieb, Mandant und

Schlag gespeichert und die Daten können nicht in der

Desktopsoftware gespeichert werden.)

Dokumentation von Schlagvorgangsdaten

Schlagvermessungen

Ausbringungskarte

Applikationskarte

Einstellungsdaten von der Desktop-Software

HINWEIS: Es ist möglich, Teilbreitensteuerung zu verwenden und Bedeckungskarten bei ausgeschalteter Dokumentation anzuzeigen.

Siehe den Abschnitt Entfernen, Deaktivieren und Aktivieren von Vorgängen.

Aktivierung

Das Display 2630 erfordert eine Teilbreitensteuerungs-

Aktivierung. Jedes Display verfügt über eine werkseitig eingerichtete 15-Stunden-Demoaktivierung.

Einzelheiten dazu sind im Abschnitt Display-Einstellungen

> Display-Softwareaktivierungen in dieser

Betriebsanleitung zu finden.

Maschinen- und Anbaugeräteversätze sind wesentlich für die einwandfreie Funktion der

Teilbreitensteuerung.

Es wird dringend empfohlen, die Maschinen- und

Anbaugeräteversätze tatsächlich zu messen. Der gesamte Abstand vom GPS-Empfänger zu der Stelle, an der das Produkt ausgebracht wird, muss in den

Maschinen- und Anbaugerätabmessungen berücksichtigt werden. Die richtigen Abmessungen gewährleisten die optimale Leistungsfähigkeit der Teilbreitensteuerung.

Umfassende Details über die vorschriftsmäßige

Ermittlung der Abmessungen sind in den Abschnitten

Maschineneinstellungen bzw. Anbaugeräteinstellungen dieser Betriebsanleitung zu finden.

BA31779,00002D9 -29-23NOV11-1/1

75-4

120413

PN=263

John Deere-Teilbreitensteuerung

Softkey Teilbreitensteuerung

Die Einstellungen unter der Schaltfläche

Teilbreitensteuerung werden zur Feinanpassung der Teilbreitensteuerung für optimale Leistung verwendet.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Übersicht

Einzelheiten zu Schaltflächen innerhalb der Kartenansicht sind unter Registerkarte Karten im Abschnitt Allgemeine

Informationen zu GreenStar in dieser Betriebsanleitung zu finden.

Gemeinsam mit der Karte zeigt der Ergebnisbildschirm auch die Bedeckungskarten-Legende (E),

Ausbringungsraten für verschiedene Vorgänge

(F), Teilbreitensteuerung-Master ein/aus (G) sowie die

Teilbreiten-Statusleiste (H) an.

A—Registerkarte Zusammenfassung

B—Registerkarte Nach

Vorgang anzeigen

C—Registerkarte Raten u.

Abschnitte

D—Registerkarte Einstellungen

E—Bedeckungskarten-

Legende

F— Ausbringungsraten

G—Teilbreitensteuerung-

Master ein/aus

H—Teilbreiten-Statusleiste

PC8905CC —29—28OCT13

Schaltfläche GREENSTAR 3

Softkey TEILBREITENSTEUERUNG

BA31779,00002DA -29-24OCT13-1/1

Ergebnisbildschirm

BA31779,00002DB -29-24OCT13-1/1

75-5

120413

PN=264

John Deere-Teilbreitensteuerung

Teilbreiten-Statusleiste

Die Teilbreiten-Statusleiste zeigt in Abhängigkeit einer

Reihe von Faktoren verschiedene Zustände an. Die

Leistenfelder sind blau gefärbt, wenn der zugehörige

Vorgang flüssige Einheiten (gal, l) aufweist, bzw. grün gefärbt, wenn der Vorgang trockene Einheiten (lbs, kg,

Saatgut) aufweist.

Die Statusleisten werden auch folgendermaßen angezeigt:

(A) mit einem Vollfeld, wenn die Teilbreite aktiviert und eingeschaltet ist

(B) mit einem schraffierten Feld, wenn die Teilbreite von der Anbaugerät-Steuereinheit aktiviert, jedoch nicht eingeschaltet ist

PC13243 —UN—28APR11

Teilbreiten-Statusleiste

A—Vollfeld

B—Schraffiertes Feld

C—Umrandetes Feld

(C) mit einem umrandeten Feld, wenn die Teilbreite von der Anbaugerät-Steuereinheit deaktiviert ist

CZ76372,00002D1 -29-28APR11-1/1

Nach Vorgang anzeigen

Die Registerkarte Nach Vorgang anzeigen zeigt ähnliche

Informationen wie die Registerkarte Ergebnis an, jedoch jeweils nur einen Vorgang.

Die Vorgangsschaltflächen (E) über der Karte sind auf dieselbe Weise gekennzeichnet und angeordnet wie die Vorgangsregisterkarten in der Dokumentation.

Durch Drücken der gewünschten Schaltfläche zwischen verschiedenen Vorgängen auswählen. Die derzeit gewählte Vorgangsschaltfläche wird hervorgehoben.

Gemeinsam mit der Vorgangsschaltfläche werden die Anbaugerät-Teilbreiten für den aktuellen Vorgang in der Teilbreiten-Statusleiste durch ein Dreieck (G) gekennzeichnet.

Falls die Legende (F) zur Anzeige der Raten ausgewählt wurde, ändert sich die Legende zu einer Schaltfläche.

Diese drücken, um die Hoch- und Niedrig-Werte für den

Legendenbereich zu ändern.

A—Registerkarte Zusammenfassung

B—Registerkarte Nach

Vorgang anzeigen

C—Registerkarte Raten u.

Abschnitte

D—Registerkarte Einstellungen

E—Vorgangsauswahl-

Schaltflächen

F— Ratenlegende

G—Teilbreiten-Statusleiste

Registerkarte Nach Vorgang anzeigen

CZ76372,00002C8 -29-24OCT13-1/1

75-6

120413

PN=265

John Deere-Teilbreitensteuerung

Raten und Abschnitte

Die Registerkarte Raten u. Abschnitt zeigt jeden

Vorgang mit demselben Namen (E) an, der auf den Dokumentation-Registerkarten angezeigt wird.

Gemeinsam mit dem Vorgangsnamen werden Istund Soll-Raten (F) sowie die Vorgangsteilbreiten (G) dargestellt.

A—Registerkarte Zusammenfassung

B—Registerkarte Nach

Vorgang anzeigen

C—Registerkarte Raten u.

Abschnitte

D—Registerkarte Einstellungen

E—Vorgangsname

F— Ist- und Soll-Raten

G—Vorgangsteilbreiten

Registerkarte Rate u. Abschnitte

CZ76372,00002C9 -29-24OCT13-1/1

75-7

120413

PN=266

John Deere-Teilbreitensteuerung

Einstellungen

Teilbreitensteuerungseinstellungen ermöglichen der

Arbeitskraft die Feinanpassung der Einstellungen zur

Optimierung der Teilbreitensteuerungs-Leistung.

Aktivieren/Deaktivieren

Die Teilbreitensteuerung aktivieren, indem das

Kontrollkästchen Teilbreitensteuerung-Master (E) mit einem Häkchen markiert wird.

Einzelne Vorgänge können für die Teilbreitensteuerung deaktiviert werden, indem die Häkchen in den entsprechenden Kästchen entfernt werden. Die angezeigten Vorgänge sind mit den in der Dokumentation angezeigten Vorgängen identisch und entsprechen den

Dokumentation-Registerkarten.

HINWEIS: Teilbreitensteuerung-Master und mindestens ein Vorgang müssen markiert werden, damit die

Teilbreitensteuerung funktioniert.

Vorgewendesteuerung

Dieses Kästchen zum Einschalten der Vorgewendesteuerung (E) mit einem Häkchen markieren. Zum

AUSSCHALTEN die Markierung des Kontrollkästchens aufheben. Vorgewendesteuerung ermöglicht das Ein- und

Ausschalten der Teilbreitensteuerung an der Vorgewendebegrenzung, damit das Produkt nur auf dem Hauptbereich des Schlags und nicht im Vorgewendebereich ausgebracht wird. Das Produkt kann bei ausgeschalteter Vorgewendesteuerung im Vorgewende ausgebracht werden.

HINWEIS: Vorgewendesteuerung ist nur verfügbar, wenn Teilbreitensteuerung aktiviert ist. Durch

Deaktivierung der Teilbreitensteuerung wird auch die Vorgewendesteuerung deaktiviert, selbst wenn das entsprechende Kontrollkästchen noch markiert ist. Ändert die Arbeitskraft den

Schlag im Display, so wird das Kontrollkästchen

A—Registerkarte Zusammenfassung

B—Registerkarte Nach

Vorgang anzeigen

C—Registerkarte Raten u.

Abschnitte

D—Registerkarte Einstellungen

E—Kontrollkästchen

Teilbreitensteuerung-

Master

F— Kontrollkästchen

Vorgewendesteuerung

G—Schaltfläche Überlapp.einstell.

H—Schaltfläche Ein-

/Ausschalt-Einstell.

I— Schaltfläche Teilbreitensteuerung Karteneinstellungen

Vorgewendesteuerung deaktiviert. Will die

Arbeitskraft die Vorgewendesteuerung im neuen

Schlag verwenden, muss das Kontrollkästchen

Vorgewendesteuerung wieder aktiviert werden.

HC94949,0000051 -29-24OCT13-1/1

75-8

120413

PN=267

John Deere-Teilbreitensteuerung

Überlappungseinstellungen

Das System kann auf drei verschiedene Betriebsarten konfiguriert werden:

Lücken minim.

Überlappung minimieren

% Überlappung

Durch Lücken minim. wird sichergestellt, dass die Produktbedeckung bis zu Schlaggrenzen

(Vermessungen), inneren Grenzen (Vermessungen) und zum Ausbringungsbereich reicht, um Lücken zu verringern. Lücken minim. kann übermäßige Ausbringung zur Folge haben und stellt 100%ige Überlappung dar.

Durch Überlapp. minim. wird sichergestellt, dass die

Produktbedeckung nicht über die Schlagvermessungen hinaus reicht. Dadurch wird außerdem sichergestellt, dass die Produktbedeckung nicht bis in eine innere

Vermessung reicht. Diese Einstellung kann je nach dem

Winkel, mit dem eine Grenze (Vermessung) überquert wird, Sprünge entlang der Schlagvermessungen bzw. der inneren Vermessungen verursachen. Überlapp. minim.

kann ungenügende Ausbringung zur Folge haben und stellt 0 % Überlappung dar.

% Überlappung ermöglicht Einstellungen von 0-125 %

Überlappung. Prozentsätze zwischen 0 und 100 % gewährleisten Produktbedeckung in den vorherigen

Bedeckungsbereich bzw. außerhalb der Schlaggrenzen auf der Basis der Breite individueller Teilbreiten. %

Überlappung auf Werte zwischen 100-125 % einstellen, um größere Überlappungen zu erzielen. Jeder

Prozentpunkt über 100 % erzeugt eine zusätzliche

Überlappung von jeweils 1 ft (0,3 m). Dies ermöglicht der

Arbeitskraft, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und

Sprünge durch die Erstellung beabsichtigter Überlappung zu verhindern.

HINWEIS: Es wird nicht empfohlen, die Einschaltund Abschaltzeiten zur Erzielung beabsichtigter

Überlappung zu verwenden, da dies zu weiteren

Systemkomplikationen führen kann.

A—Dropdown-Menü Äußere

Grenzen

B—Eingabefeld Prozentsatz für externe Grenzen

C—Dropdown-Menü Innere

Grenzen

D—Eingabefeld Prozentsatz für innere Grenzen

E—Dropdown-Menü

Bedeckung

F— Eingabefeld Prozentsatz für

Bedeckung

HC94949,0000052 -29-24OCT13-1/1

75-9

120413

PN=268

John Deere-Teilbreitensteuerung

Einstellungen für Einschaltung und

Ausschaltung

Einschaltzeit (s) (A) : standardmäßig 1, kann jedoch in

Schritten von 0,1 Sekunden auf Werte zwischen 0,3 bis

15 eingestellt werden.

Abschaltzeit (s) (B) : standardmäßig 0,6, kann jedoch in

Schritten von 0,1 Sekunden auf Werte zwischen 0,3 bis

15 eingestellt werden.

Die Arbeitskraft kann die Einstellungen für Ein- und

Abschaltzeit an eine bestimmte Maschine anpassen.

Die Einstellungen für Ein- und Abschaltzeit dienen zum

Ausgleich durchschnittlicher physischer Reaktionszeiten der Maschine (elektrisch und mechanisch) zur

Produktausbringung. Es sollte beachtet werden, die das Reaktionszeit NICHT erhöht wird, wenn sich die

Fahrgeschwindigkeit erhöht. Die physische Reaktionszeit bleibt für die jeweilige Maschinenkonfiguration konstant.

Die Maschine fährt eine größere oder kleinere

Entfernung, während die Reaktion bei verschiedenen

Fahrgeschwindigkeiten stattfindet.

HINWEIS: Es wird nicht empfohlen, die Einschaltund Abschaltzeiten zur Erzielung beabsichtigter

Überlappung zu verwenden, da diese Überlappung zu weiteren Systemkomplikationen führen kann.

% Überlappung auf Werte zwischen 100 und

125 % einstellen, um größere Überlappungen zu erzielen. Diese Überlappung ermöglicht der Arbeitskraft, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und Sprünge durch die Erstellung beabsichtigter Überlappung zu verhindern.

A—Einschaltzeit (s): B—Abschaltzeit (s):

1,0 Sekunden vor dem Zeitpunkt gesendet, zu dem erwartet wird, dass das Anbaugerät die Vermessung bzw.

den zuvor bearbeiteten Bedeckungsbereich erreicht.

Die Bedeckungskarte beginnt 1,0 Sekunden nach

Aussenden des Befehlssignals mit der Darstellung. Die

Teilbreitensteuerung erwartet, dass die Maschine zu diesem Zeitpunkt ebenfalls mit der Ausbringung beginnt, da die Arbeitskraft für die Einschaltung eine Zeit von 1,0

Sekunden eingegeben hat.

Die beste Methode zur Bestimmung der richtigen Einund Abschaltzeiten besteht in dem manuellen Ein- bzw.

Ausschalten einer Teilbreite. Die Zeit von der Aktivierung des Schalters bis zum Start- bzw. Stoppzeitpunkt des

Produkts messen. Bei einer Spritze die Zeit von der

Aktivierung des Schalters bis zu dem Zeitpunkt messen, an dem das Produkt das Erntegut erreicht bzw. es nicht mehr erreicht. Die Zeiten für die Ein- und Ausschaltung zur nächsten 1/10 Sekunde aufgerundet eingeben.

Wird die Zeit für Einschaltung auf 0,3 Sekunden eingestellt, so wird das Befehlssignal gesendet, wenn das System berechnet, dass die Teilbreite sich 0,3 Sekunden von der

Vermessung bzw. vom nicht bedeckten Bereich entfernt befindet. Die Bedeckungskarte beginnt 0,3 Sekunden nach Aussenden des Befehlssignals mit der Darstellung.

Beträgt die tatsächliche Maschinenreaktionszeit 0,8

Sekunden, so fährt die Maschine 0,5 Sekunden lang

über die Vermessung hinaus oder in den nicht bedeckten

Bereich, bevor die Ausbringung erfolgt. In dieser Situation begann die Bedeckungskarte mit der Darstellung, bevor die tatsächliche Ausbringung erfolgte; daher bestand keine Übereinstimmung zwischen Beiden.

Bei Erhöhung der Einschaltzeit wird das Befehlssignal bei der Annäherung an die Vermessung bzw. den nicht bedeckten Bereich früher gesendet. Beträgt die

Einschaltzeit 1,0 Sekunden, wird das Befehlssignal

Je gleichmäßiger die Fahrgeschwindigkeit beim

Befahren und Verlassen der Vermessungsbereiche bzw. des vorherigen Bedeckungsbereichs ist, desto genauer arbeitet die Teilbreitensteuerung. Wird die Maschinengeschwindigkeit beim Befahren oder

Verlassen eines Grenzbereichs bzw. vorherigen

Bedeckungsbereichs drastisch geändert, kann die

Teilbreitensteuerung diese Änderung nicht vorhersehen, da es die Ein- und Abschaltposition auf der Grundlage der aktuellen Position, Richtung und Geschwindigkeit berechnet.

Nachdem die Ein- und Abschaltzeiten einer Maschine festgelegt wurden, bleiben sie unverändert, es sei denn, eine größere Systemänderung wird an der Maschine vorgenommen. Beispielsweise wird die durchschnittliche physische Reaktionszeit der Maschine durch eine

Änderung der Systemleitungen beeinflusst.

HINWEIS: Bei Verwendung mehrerer Steuereinheiten, die für Teilbreitensteuerung geeignet sind, ist die

Ein- oder Abschaltzeit des Hauptvorgangs am genauesten (Position der Anbaugeräteversätze).

Alle anderen Vorgänge sind weniger genau.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000053 -29-24OCT13-1/2

75-10

120413

PN=269

John Deere-Teilbreitensteuerung

Jedem Vorgang kann seine eigene Ein- oder Abschaltzeit zugewiesen werden. Die Ein- bzw. Abschaltzeit des primären Vorgangs mittels der Anweisungen einstellen.

Für die sekundären Vorgänge die Anweisungen befolgen und dann nach Bedarf anpassen, um den

Abstand vom primären Vorgang und die von den

Anbaugeräten zurückgelegte Strecke auszugleichen. Die

Geschwindigkeit hat großen Einfluss auf diese Ein- oder

Abschaltzeiten. Dies ist beim Anpassen der Zeiten für sekundäre Vorgänge zu berücksichtigen.

HINWEIS: Beispiele für Ein- und Abschaltzeiten bei mehreren Anwendungen sind unter "Erläuterungen zu den Teilbreitensteuerungseinstellungen

Einschaltung und Abschaltung" weiter unten in diesem Abschnitt zu finden.

HC94949,0000053 -29-24OCT13-2/2

Teilbreitensteuerung-Karteneinstellungen

Mit der Schaltfläche Karteneinstellungen kann die

Arbeitskraft Hintergrund- und Vordergrund-Kartenebenen für die zusammenfassende Bedeckungskarte (A) und für die einzelnen von der Teilbreitensteuerung (B) gesteuerten Vorgänge konfigurieren. Die Arbeitskraft kann den Hintergrund- und Vordergrund-Kartierungsvorgang

über die Registerkarte Nach Vorgang anzeigen unter dem

Softkey Teilbreitensteuerung anzeigen.

HINWEIS: Der Softkey Teilbreitensteuerung kann als

Fenster im Layout-Manager konfiguriert werden.

Die Arbeitskraft kann mit Hilfe des Layout-Managers schnell einen Bildlauf durch verschiedene

Vorgangskarten unter der Registerkarte Nach

Vorgang anzeigen durchführen.

A—Hintergrund- und

Vordergrund-Kartenebenen

B—Teilbreitensteuerungs-

Vorgang

75-11

HC94949,0000050 -29-24OCT13-1/1

120413

PN=270

John Deere-Teilbreitensteuerung

Aktivierung

Aktivierung des Systems für einen Bestellungsvorgang

ALLE folgenden Punkte sind erforderlich, damit

Teilbreitensteuerung funktionieren kann:

Das Anbaugerät muss in den Boden abgesenkt werden.

Teilbreitenschalter sind eingeschaltet.

Anbaugerät-Hauptschalter muss eingeschaltet sein.

Teilbreitensteuerung-Master und mindestens ein

Vorgang sind markiert.

Die Fahrzeuggeschwindigkeit muss für alle Pflanz- und

Sävorgänge über 0 km/h (0 mph) liegen.

Fahrzeug befindet sich innerhalb von 7,64 Kilometern

(4.75 miles) zum Schlagbezugspunkt. Weitere

Informationen zu Bezugspunkten sind im Abschnitt

Beschränkungen der Teilbreitensteuerung zu finden.

Hauptschalter des Anbaugeräts ist eingeschaltet.

Teilbreitensteuerung-Master und mindestens ein

Vorgang sind markiert.

Geschwindigkeit ist schneller als 0,8 km/h (0.5 mph).

Fahrzeug befindet sich innerhalb von 7,64 Kilometern

(4.75 miles) zum Schlagbezugspunkt. Weitere

Informationen zu Bezugspunkten sind im Abschnitt

Beschränkungen der Teilbreitensteuerung zu finden.

HINWEIS: Wenn eine Teilbreite durch IBS (Index Boom

Section) oder einen Teilbreitenschalter ausgeschaltet wurde, schaltet die Teilbreitensteuerung diese Teilbreite nicht ein. Wenn die Teilbreitensteuerung eine Teilbreite ausgeschaltet hat, schaltet IBS sie nicht wieder ein.

Freigabe des Systems für einen Applikationsvorgang

ALLE folgenden Punkte sind erforderlich, damit

Teilbreitensteuerung funktionieren kann:

Teilbreitenschalter sind eingeschaltet.

Aktivierung des Systems für Nicht-Deere-ISO-

Anbaugeräte (nur für Europe)

Kontrollkästchen Teilbreitensteuerung ist markiert

Anbaugerät ist gemäß Betriebsanleitung des

Anbaugerät-Herstellers vorschriftsmäßig ausgestattet.

BA31779,00002DE -29-15NOV11-1/1

75-12

120413

PN=271

John Deere-Teilbreitensteuerung

Erläuterung der Teilbreitensteuerung-Einschalt- und Abschalteinstellungen

Feldspritzen

Die Teilbreitensteuerung wird auf Grundlage des Abfallpunkts und der Ein-/Abschaltzeit der Hauptfunktion betrieben.

von 0,3 Sekunden und eine Einschaltzeit zwischen 0,5 und 1,0 Sekunden eingestellt.

HINWEIS: Die Ein- und Abschaltzeiten in den Beispielen dieses Abschnitts gelten nicht für jede Maschine.

Die Ein- und Abschaltzeiten für die jeweilige

Maschine bzw. das Anbaugerät ermitteln.

Wenn eine Selbstfahr-Spritze 24 km/h (16 mph) fährt, beträgt die durchschnittliche physische Reaktionszeit des Systems (Abschaltbefehl am Multifunktionshebel,

Gestängeventil reagiert und wird ausgeschaltet,

Flüssigkeit fließt frei aus dem Gestänge, bis der

Rückschlagventildruck erreicht wird) 2,5 Sekunden. Die

Flüssigkeit fällt noch länger als 2,5 Sekunden auf das

Kronendach des Ernteguts. Die gesamte physische

Reaktionszeit des Systems könnte ca. 3 Sekunden betragen.

Pneumatische Sämaschinen

Pneumatische Sämaschinen fahren beim Säen mit einer

Geschwindigkeit von 6–13 km/h (4–8 mph) und haben längere Verzögerungszeiten (2–6 sec.). Die längste

Verzögerungszeit ist normalerweise die Zeit, die das

Saatkorn nach Verlassen der Dosierscheibe benötigt, um das Pneumatiksystem zu passieren und den Boden zu erreichen. Für Air Carts werden je nach Konfiguration der pneumatischen Sämaschine und dem auszubringenden

Produkt die Ein- und Abschaltzeiten eingestellt. Bei kleineren Geräten sind die Ein- und Abschaltzeiten gewöhnlich kürzer, bei größeren Geräten sind u. U.

längere Ein- und Abschaltzeiten erforderlich.

Das Bestimmen der richtigen Ein- und Abschaltzeit für Air Carts kann sich aufgrund der Mechanik des

Air-Cart-Systems von anderen Vorgängen unterscheiden.

Zuerst sind die Messungen der Maschinen- und

Anbaugeräteversätze durchzuführen.

Zur Ermittlung der Einschaltzeit für eine Spritze den

Haupteinschalt-Schalter drücken und die Zeit messen, bis das Produkt auf das Erntegut auftrifft. Zur Ermittlung der

Abschaltzeit den Hauptabschalt-Schalter betätigen und die Zeit messen, bis das Produkt nicht mehr ausfließt.

Um für jeden Dosierer die anfängliche Ein- und

Abschaltzeit zu bestimmen, mit einer Stoppuhr die folgenden Messungen durchführen.

Ein Flüssigkeitshandhabungssystem erfordert aufgrund von Flüssigkeits-Druckunterschieden beim Einschalten eine längere Reaktionszeit als beim Abschalten. Die

Einschaltzeit ist häufig geringfügig länger als die

Abschaltzeit. Die Fahrgeschwindigkeit wirkt sich nur auf die zurückgelegte Wegstrecke aus, während die Reaktionsverzögerung der Maschine stattfindet.

Außerdem variiert die zurückgelegte Wegstrecke zwischen den Ein- und Abschaltzeiten und von

Arbeitskraft zu Arbeitskraft.

1. Gebläse einschalten.

2. Die Halbseitenabschaltung öffnen.

3. Die Dosierer mithilfe der Kalibriertaste drehen

Bei der Einschaltzeit messen, wie lange es ab dem

Drücken des Schalters dauert, bis Produkt aus den

Öffnungen außen am Anbaugerät austritt. Bei der

Ausschaltzeit messen, wie lange es ab dem Drücken des

Schalters dauert, bis Produkt aus den Öffnungen in der

Mitte des Anbaugeräts austritt.

Sämaschinen

Pflanzmaschinen fahren während der Aussaat mit durchschnittlich 6 — 12 km/h (4 — 7 mph) und weisen geringe Verzögerungszeiten der elektrischen

Kupplungsreaktion auf (normalerweise unter 0,8

Sekunden). Die längste Verzögerungszeit ist

Wenn ein Werkzeug mehrere Vorgänge in verschiedenen

Reihen durchführt wie z. B. das separate Ausbringen von Dünger, die Ein- und Abschaltzeiten so einstellen, dass der Abstand zwischen den Reihen berücksichtigt wird. Die Teilbreitensteuerung wird der hinteren Reihe am normalerweise die Zeit, die das Saatkorn nach

Verlassen der Dosierscheibe benötigt, um das Särohr zu passieren und den Boden zu erreichen. Bei einer

Werkzeug zugeordnet. Um die Zeit in einer separaten

Reihe, wie z. B. der vorderen Reihe eines separaten

Düngerausbringungswerkzeugs, einzustellen, die

Einschaltzeit um die Zeit erhöhen, die das Werkzeug

Aussaatgeschwindigkeit von 10 km/h (6 mph) fahren

Sämaschinen 2,8 m (8.8 ft.) in einer Sekunde. Das sind benötigt, um denselben Weg wie den Abstand zwischen den Reihen zurückzulegen.

280 mm (10.5 in.) zurückgelegte Entfernung je zehntel

Sekunde. Beispiel: Die gesamte Saatverzögerungszeit

Wenn z. B. der Abstand zwischen der vorderen und der vom Zeitpunkt, an dem der Schalter in der Kabine hinteren Reihe 1,5 m (5 ft.) und die Geschwindigkeit 5 gedrückt wird, die Kupplung stoppt, die Saatgut-Dosierung eingestellt wird und sämtliches Saatgut den Boden mph (7.3 fps) beträgt, die Ein- oder Abschaltzeit für den

Betrieb der vorderen Reihe um 0,7 sec. (5 ft./7.3 fps = 0.7

erreicht, beträgt 0,8 Sekunden. Eine Änderung der sec.) erhöhen.

Vorschauzeit um 0,3 - 0,8 Sekunden führt beim Ein-

Die Geschwindigkeit wirkt sich auf die Einstellung aus.

oder Ausschalten zu einer drastischen Änderung der

Wenn die Fahrgeschwindigkeit z. B. 13 km/h (8 mph)

Saatgutplatzierung. Im Durchschnitt wird für Row

Crop-Sägeräte normalerweise eine Abschaltzeit zwischen anstatt 8 km/h (5 mph) beträgt, die Zeit um 0,4 Sekunden anstatt um 0,7 Sekunden verringern.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000423 -29-25OCT13-1/2

75-13

120413

PN=272

John Deere-Teilbreitensteuerung

Für die Feinabstimmung der Ein- und Abschaltzeiten einen vorläufigen Pfad im Feld erstellen. Beim Erstellen des vorläufigen Pfads die Halbseitenabschaltung nach oben schieben, um den Produktfluss abzuschalten.

Das Werkzeug zum Aktivieren der Antriebe und der Aufnahmedokumentation absenken, um eine

Bedeckung (Farbe) in der Bedeckungskarte im Display zu erzielen. Der vorläufige Pfad sollte mindestens zweimal so breit wie die Anbaugerätebreite sein, damit eine ausreichende Bedeckung für die Bestimmung der Ein- und Abschaltzeiten erzielt wird. Dosierer und Halbseitenabschaltung einschalten. Das Produkt senkrecht zum vorläufigen Pfad ausbringen, damit durch Sichtprüfung festgestellt werden kann, wann die

Ausbringung beginnt und stoppt, sobald der Hauptschalter betätigt wird. Siehe Schaubilder.

Primärreihen

A—Primärreihen

B—Null Produkt

C—Reduzierte Produktrate

D—Gewünschte Produktrate

E—Ideales Ziel zum Abschalten

F— Ideale Ziellinie zum

Einschalten

Einzelreihe

Doppelreihe

75-14

Dreifachreihe

HC94949,0000423 -29-25OCT13-2/2

120413

PN=273

John Deere-Teilbreitensteuerung

Diagnosewerte

GREENSTAR 3 > DIAGNOSE > TEILBREITENSTEUE-

RUNG auswählen

Vor der Inbetriebnahme die neueste Version der

Betriebsanleitung lesen. Ein Exemplar beim Händler oder im Internet unter www.StellarSupport.com

besorgen.

(A) Dropdown-Feld Ansicht – Gibt die Art der derzeit angezeigten Diagnoseinformationen an.

(B) Status – Gibt den aktuellen Teilbreitensteuerungsstatus an.

- Warten... – Kein mit Teilbreitensteuerung kompatibles

Anbaugerät ist an das System angeschlossen.

- Initialisierung – System wird initialisiert.

- Bitmap-Mitte w. geladen... – System lädt Mittelpunkt von Bitmap.

- Verm.mitte w. geladen... – System lädt Mittelpunkt von Vermessungskarte.

- Schlagmitte w. definiert... – System definiert

Mittelpunkt. Keine definierte Schlagvermessung oder vorherige Bedeckung.

- Vermess. w. geladen – System lädt

Schlagvermessungen.

- In Betrieb... – System wird betrieben.

- Zeitw. eingest. (Kein GPS)... – System hat kein

GPS-Signal.

(C) Lizenz – Gibt eine aktive Teilbreitensteuerungslizenz auf dem Display an.

- Aktiviert – Die Teilbreitensteuerungslizenz ist aktiviert.

- Nicht aktiviert – Die Teilbreitensteuerungslizenz ist nicht aktiviert.

(D) Anzahl der Vorgänge – Gibt die Anzahl der

Vorgänge an, die teilbreitensteuerungsfähig sind.

(E) Master-Einschaltzeit (s) – Gibt die längste

Einschaltzeit unter den 1-4 Vorgangseinschaltzeiten an.

(F) Master-Abschaltzeit (s) – Gibt die längste

Abschaltzeit unter den 1-4 Vorgangsabschaltzeiten an.

(G) Master-Teilbreitensteuerung aktiviert

– Gibt den Status des Kontrollkästchens

Master-Teilbreitensteuerung an.

- Ja – Aktiviert

- Nein – Deaktiviert

(H) Anzahl der Vermessungen – Gibt die Anzahl der Vermessungen im aktuellen Schlag an, die die

Teilbreitensteuerung verwenden kann.

(I) Abstand vom Bezugspunkt (ft) – Gibt den Abstand der Maschine vom Schlagbezugspunkt an.

(J) Speichernutzung (%) – Gibt den Prozentsatz des verwendeten Speichers an.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000055 -29-24OCT13-1/2

75-15

120413

PN=274

John Deere-Teilbreitensteuerung

(A) Dropdown-Feld Ansicht – Gibt die Art der derzeit angezeigten Diagnoseinformationen an.

(B) Dropdown-Feld Vorgang – Gibt den Vorgang für die derzeit angezeigten Diagnoseinformationen an.

(C) Steuereinheit – Gibt die für den ausgewählten

Vorgang verantwortliche Steuereinheit an.

(D) Teilbreitensteuerungsfähig – Gibt an, dass es sich bei der Steuereinheit um eine teilbreitensteuerungsfähige Steuereinheit handelt.

(E) Teilbreitensteuerung aktiviert – Gibt den Status des Kontrollkästchens Teilbreitensteuerung des ausgewählten Vorgangs an.

- Ja – Aktiviert

- Nein – Deaktiviert

(F) Vorgangseinschaltzeit (s) – Gibt die Einschaltzeit des ausgewählten Vorgangs an.

(G) Vorgangsabschaltzeit (s) – Gibt die Abschaltzeit des ausgewählten Vorgangs an.

(H) Primäre Teilbreitensteuereinheit – Gibt an, dass der ausgewählte Vorgang der primäre Vorgang ist.

(I) Anzahl der Abschnitte – Gibt die Anzahl der

Abschnitte (Teilbreiten) für den ausgewählten Vorgang an.

(J) Abschnittssteuerbefehl – Gibt den aktuellen Befehl für jeden Abschnitt (jede Teilbreite) an.

(K) Abschnittsbefehlslegende – Definiert die

Zahlenwerte im Abschnitt Abschnittssteuerbefehl.

- 0 – Aus

- 1 – Ein

- 2 – Außerhalb ext. Vermessung

- 3 – Innerhalb inn. Vermessung

- 4 – Über vorheriger Bedeckung

- 5 – Applik.kartenrate unter Minimum

- 6 – Geschw.rate unter Minimum

- 7 – Nicht definiert

HC94949,0000055 -29-24OCT13-2/2

75-16

120413

PN=275

John Deere-Teilbreitensteuerung

15

15

18

18

15

15

15

15

12

12

12

12

12

9

9

9

12

Konstante Fahrgeschwindigkeit

(km/h)

3

3

3

3

3

3

9

9

6

6

9

6

6

6

6

24

24

24

21

24

24

24

21

21

21

21

21

18

18

18

18

Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — Metrisch

Physische Maschinenreaktions-

Verzögerungszeit

(Sekunden)

1

2

3

4

5

10

5

10

1

2

3

3

4

1

2

5

10

1

2

3

4

1

2

4

5

2

3

10

4

5

10

1

4

5

10

10

1

2

3

3

4

1

2

5

3

4

5

10

Zurückgelegte Strecke bei angegebener Geschwindigkeit und Zeit

(Meter)

0,83

1,67

2,50

3,33

4,17

8,33

1,67

3,33

5,00

6,67

8,33

16,67

2,50

5,00

7,50

4,17

8,33

12,50

16,67

20,83

41,67

5,00

10,00

10,00

12,50

25,00

3,33

6,67

10,00

13,33

16,67

33,33

58,33

6,67

13,33

20,00

26,67

33,33

66,67

Fortsetzung nächste Seite

15,00

20,00

25,00

50,00

5,83

11,67

17,50

23,33

29,17

Zurückgelegte Strecke gemäß

GPS-Aktualisierung

(Meter)

0,17

0,17

0,17

0,17

0,17

0,17

0,33

0,33

0,33

0,33

0,33

0,33

0,50

0,50

0,50

0,83

0,83

0,83

0,83

0,83

0,83

1,00

1,00

0,50

0,50

0,50

0,67

0,67

0,67

0,67

0,67

0,67

1,00

1,00

1,00

1,00

1,17

1,17

1,17

1,17

1,17

1,17

1,33

1,33

1,33

1,33

1,33

1,33

BA31779,00002E1 -29-15NOV11-1/2

75-17

120413

PN=276

John Deere-Teilbreitensteuerung

Konstante Fahrgeschwindigkeit

(km/h)

27

27

30

30

30

30

27

27

27

27

30

30

Physische Maschinenreaktions-

Verzögerungszeit

(Sekunden)

1

2

3

4

1

2

3

4

5

10

5

10

Zurückgelegte Strecke bei angegebener Geschwindigkeit und Zeit

(Meter)

7,50

15,00

22,50

30,00

37,50

75,00

8,33

16,67

25,00

33,33

41,67

83,33

Zurückgelegte Strecke gemäß

GPS-Aktualisierung

(Meter)

1,50

1,50

1,50

1,50

1,50

1,50

1,67

1,67

1,67

1,67

1,67

1,67

BA31779,00002E1 -29-15NOV11-2/2

75-18

120413

PN=277

John Deere-Teilbreitensteuerung

10

10

12

12

10

10

10

10

8

8

8

8

8

6

8

6

6

Konstante Fahrgeschwindigkeit

(mph)

2

2

2

2

2

2

6

6

4

4

6

4

4

4

4

16

16

16

14

16

16

16

14

14

14

14

14

12

12

12

12

Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — SAE

Physische Maschinenreaktions-

Verzögerungszeit

(Sekunden)

1

2

3

4

5

10

5

10

1

2

3

3

4

1

2

5

10

1

2

3

4

1

2

4

5

2

3

10

4

5

10

1

4

5

10

10

1

2

3

3

4

1

2

5

3

4

5

10

Zurückgelegte Strecke bei angegebener Geschwindigkeit und Zeit

(feet)

2.93

5.87

8.80

11.73

14.67

29.33

5.87

11.73

17.60

23.47

29.33

58.67

8.80

17.60

26.40

14.67

29.33

44.00

58.67

73.33

146.67

17.60

35.20

35.20

44.00

88.00

11.73

23.47

35.20

46.93

58.67

117.33

205.33

23.47

46.93

70.40

93.87

117.33

234.67

Fortsetzung nächste Seite

52.80

70.40

88.00

176.00

20.53

41.07

61.60

82.13

102.67

Zurückgelegte Strecke gemäß

GPS-Aktualisierung

(inches)

7.04

7.04

7.04

7.04

7.04

7.04

14.08

14.08

14.08

14.08

14.08

14.08

21.12

21.12

21.12

35.20

35.20

35.20

35.20

35.20

35.20

42.24

42.24

21.12

21.12

21.12

28.16

28.16

28.16

28.16

28.16

28.16

42.24

42.24

42.24

42.24

49.28

49.28

49.28

49.28

49.28

49.28

56.32

56.32

56.32

56.32

56.32

56.32

BA31779,00002E2 -29-15NOV11-1/2

75-19

120413

PN=278

John Deere-Teilbreitensteuerung

Konstante Fahrgeschwindigkeit

(mph)

18

18

20

20

20

20

18

18

18

18

20

20

Physische Maschinenreaktions-

Verzögerungszeit

(Sekunden)

1

2

3

4

1

2

3

4

5

10

5

10

Zurückgelegte Strecke bei angegebener Geschwindigkeit und Zeit

(feet)

26.40

52.80

79.20

105.60

132.00

264.00

29.33

58.67

88.00

117.33

146.67

293.33

Zurückgelegte Strecke gemäß

GPS-Aktualisierung

(inches)

63.36

63.36

63.36

63.36

63.36

63.36

70.40

70.40

70.40

70.40

70.40

70.40

BA31779,00002E2 -29-15NOV11-2/2

75-20

120413

PN=279

CANBUS - Funktionsbeschreibung

CANBUS

Traktor-CANBUS

Das CANBUS (Controller Area Network)-System ist eine wichtige Komponente für den Betrieb von

AMS-Maschinen. Bei dem CANBUS handelt es sich um einen Kabelbaum, der von der Vorderseite zur Rückseite der Maschine verläuft. Alle Steuereinheiten der Maschine kommunizieren miteinander über das CANBUS-System.

Man kann es sich als Autobahnsystem mit regem Verkehr in beide Richtungen vorstellen.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,000018D -29-16MAY13-1/7

80-1

120413

PN=280

CANBUS

A—Steuereinheit 1

B—Steuergerät 2

C—Steuereinheit 3

CANBUS - Übersicht

D—Abzweigleitung

E—Passiver Abschlusswiderstand

F— Hauptleitung

G—Aktiver Abschlusswiderstand

H—Von der Maschine bereitgestellte geschaltete

Stromversorgung

Ein Beispiel für ein CANBUS-System ist abgebildet. Dieses System enthält einen aktiven Abschlusswiderstand, einen passiven

Abschlusswiderstand und drei Steuereinheiten.

Der aktive Abschlusswiderstand hat sechs Drähte (2 rote,

2 schwarze, 1 gelben und 1 grünen).

Ein roter und ein schwarzer Draht sind ein von der

Maschine bereitgestellter Stromversorgungs- und

Masse-Eingang. Diese bilden die Stromversorgung für den CANBUS.

Die anderen vier Drähte bilden die verdrillte

CANBUS-Vierfachleitung. Sie dienen zur Übertragung und zum Schutz der Daten zwischen den

Steuereinheiten.

- Bei dem roten und schwarzen Draht handelt es sich jeweils um den Stromversorgungs- und Massedraht, die zusammen eine magnetische Abschirmung des

CAN-Hochpegel- und CAN-Niedrigpegel-Drahtes

(grün und gelb) bilden.

- Der grüne und der gelbe Draht sind jeweils der

CAN-Hochpegel- und CAN-Niedrigpegel-Draht. Die

Nachrichten zwischen den Steuereinheiten werden auf diesen beiden Drähten übertragen.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,000018D -29-16MAY13-2/7

80-2

120413

PN=281

CANBUS

PC16934 —UN—13MAY13

Keine Nachrichten auf dem CANBUS

Übertragung von Nachrichten auf dem CANBUS

Auf dem BUS werden Daten und Nachrichten über den CAN-Hochpegel- und den CAN-Niedrigpegel-Draht unter Verwendung von Binärcode übertragen.

(0 bedeutet "Strom ein" und 1 bedeutet "Strom aus".) Sowohl die CAN-Hochpegel- als auch die

CAN-Niedrigpegel-Spannung beträgt 2,5 V, wenn keine

Nachrichten auf dem BUS übertragen werden.

Der rote und der schwarze Draht verlaufen lediglich bis zur Außenseite der Steuereinheit. Sie stellen eine magnetische Abschirmung in der Abzweigleitung bis zur Steuereinheit bereit.

Die CANBUS-Hauptleitung besteht aus den vier Drähten, die vom aktiven zum passiven Abschlusswiderstand verlaufen. Diese Hauptleitung kann als die Autobahn betrachtet werden.

Wenn eine Nachricht übertragen wird, erhöht sich die CAN-Hochpegel-Spannung um 1 V und die

CAN-Niedrigpegel-Spannung verringert sich um 1 V, während das Bit gesendet wird.

Die CANBUS-Abzweigleitungen bestehen aus den

Drähten, die von der Hauptleitung zu jeder Steuereinheit verlaufen. Sie können als Autobahn-Ausfahrten betrachtet werden.

Zu jeder Steuereinheit verlaufen zwei CANBUS-Drähte.

Der grüne und der gelbe Draht (CAN-Hochpegel und

CAN-Niedrigpegel). Nachrichten werden nur über den gelben und den grünen Draht übertragen.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,000018D -29-16MAY13-3/7

80-3

120413

PN=282

CANBUS

Verdrilltes Vierfachkabel

Die verdrillte CANBUS-Vierfachleitung enthält vier

Drähte, die in einem schwarzen Schrumpfschlauch miteinander verdrillt sind. Diese Leitung ist nicht von einer Abschirmung umgeben. Der CANBUS weist keine physische Abschirmung, sondern eine magnetische

Abschirmung auf. Der rote Draht ist ein 12-V-Draht,

über den Strom von einem CANBUS-Ende (aktiver

Abschlusswiderstand) an das andere CANBUS-Ende

(passiver Abschlusswiderstand) fließt. Da alle vier Drähte miteinander verdrillt sind, bietet das Magnetfeld des roten

Drahtes gute Abdeckung der anderen drei Drähte. Dieses

Magnetfeld erschwert es externen Magnetkräften, in den

CANBUS einzudringen und als falsche oder verstümmelte

Nachrichten zu erscheinen.

Verdrilltes Vierfachkabel

A—Stift E gehört zum gelben

Draht (C)

B—Stift F gehört zum grünen

Draht (D)

C—Der gelbe Draht gehört zu

Stift E (A)

D—Der grüne Draht gehört zu

Stift (B)

HINWEIS: Abschirmung verhindert, dass zwischen zwei nebeneinander verlaufenden, sich jedoch nicht berührenden Drähten elektrischer Strom fließt. Dies wird als elektromagnetische

Induktion (EMI) bezeichnet.

Der gelbe Draht ist CAN-Hochpegel (wie die Farbe der hoch am Himmel stehenden Sonne) und wird an Stift E am

Abschlusswiderstand angeschlossen. Der grüne Draht ist

CAN-Niedrigpegel (wie die Farbe des niedrig stehenden

Grases) und wird an Stift F am Abschlusswiderstand angeschlossen. Der Widerstand zwischen diesen beiden

Stiften beträgt ungefähr 120 Ohm. Da der CANBUS über zwei Abschlusswiderstände verfügt, sollte der Widerstand zwischen dem gelben und dem grünen Draht bei einem funktionierenden System 60 Ohm betragen.

Aktiver Abschlusswiderstand

Widerstand weisen dieselbe Teilenummer auf.

Deshalb können sie ausgetauscht werden und sind besonders zur Diagnose geeignet. Wenn vermutet wird, dass ein Abschlusswiderstand ausgefallen ist, kann er entfernt oder durch dem anderen Abschlusswiderstand ausgetauscht werden, um zu sehen, ob sich das Problem auf diese Weise beheben lässt.

Passiver Abschlusswiderstand

Der passive Abschlusswiderstand befindet sich am Ende des CANBUS. Er muss der letzte

Knoten am entgegengesetzten Ende des aktiven

Abschlusswiderstands auf dem CANBUS sein. Der passive Abschlusswiderstand ist für folgende Funktionen zuständig:

Der CANBUS beginnt am aktiven Abschlusswiderstand.

Dieser enthält sechs Drähte und versorgt das

CANBUS-System mit Batteriestrom. Er stellt sicher, dass die CAN-Spannung immer 12 V beträgt. Der aktive Abschlusswiderstand ist für folgende Funktionen zuständig:

Einschalten des CANBUS (erzeugt Stromfluss im roten Draht, um die magnetische Abschirmung herzustellen und um den passiven Abschlusswiderstand einzuschalten).

Spannungsregulierung im CAN-Hochpegel- und

CAN-Niedrigpegeldraht.

Beenden von Nachrichten.

HINWEIS: Der aktive Abschlusswiderstand muss zur ordnungsgemäßen Funktion des CANBUS im

System enthalten sein. Der CANBUS kann jedoch auch ohne passiven Abschlusswiderstand betrieben werden. Sowohl der aktive als auch der passive

Spannungsregulierung im CAN-Hochpegel- und

CAN-Niedrigpegeldraht.

Beenden von Nachrichten.

HINWEIS: Der aktive Abschlusswiderstand muss zur ordnungsgemäßen Funktion des CANBUS im

System enthalten sein. Der CANBUS kann jedoch auch ohne passiven Abschlusswiderstand betrieben werden. Sowohl der aktive als auch der passive

Widerstand weisen dieselbe Teilenummer auf.

Deshalb können sie ausgetauscht werden und sind besonders zur Diagnose geeignet. Wenn vermutet wird, dass ein Abschlusswiderstand ausgefallen ist, kann er entfernt oder durch dem anderen Abschlusswiderstand ausgetauscht werden, um zu sehen, ob sich das Problem auf diese Weise beheben lässt.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,000018D -29-16MAY13-4/7

80-4

120413

PN=283

CANBUS

A—Motor

B—Zusatzsteuergeräte

C—Getriebe

Fahrzeug-CANBUS im Vergleich zum Anbaugeräte-CANBUS bei Traktoren

D—Anhängevorrichtung

E—Passiver Abschlusswiderstand

F— GPS

G—Virtuelles Terminal

H—IBBC (aktiver Abschlusswiderstand)

Fahrzeug-CANBUS im Vergleich zum Anbaugeräte-

CANBUS bei Traktoren

Der Fahrzeug-CANBUS eines Traktors verbindet den Motor vorne im Traktor mit dem Getriebe und der Hydraulik hinten im Traktor und ermöglicht die gegenseitige Kommunikation dieser Systeme. Der

Anbaugeräte-CANBUS eines Traktors verbindet

GPS-Empfänger, Display (VT) und ISO-Anschluss (IBBC) an der Traktor-Rückseite.

HINWEIS: Der Anbaugeräte-CANBUS eines Traktors wird im Allgemeinen als ISOBUS bezeichnet.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,000018D -29-16MAY13-5/7

80-5

120413

PN=284

CANBUS

A—Passiver Abschlusswiderstand

B—TECU

C—GPS

Verlängerung des CANBUS zum Anbaugerät

D—Virtuelles Terminal

E—ISOBUS-Stecker

F— Sensor

G—Aktiver Abschlusswiderstand

Verlängerung des CANBUS zu einem angebauten

Gerät

Diese Verlängerung bewirkt, dass Anbaugerät und Traktor

über dasselbe CANBUS-System kommunizieren.

Der Anbaugeräte-CANBUS eines Traktors kann über den ISOBUS zum angebauten Gerät verlängert werden.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,000018D -29-16MAY13-6/7

80-6

120413

PN=285

CANBUS

A—Ich bin ein Display. Ist ein

Anbaugerät angeschlossen?

B—Ja, ich bin eine

Anhängefeldspritze. Ich weise fünf Teilbreiten auf, die ein- und ausgeschaltet werden können.

Kommunikation auf dem CANBUS

C—Ich kann diese fünf Teilbreiten der Arbeitskraft anzeigen und ermittle anhand der

Teilbreitensteuerung, wann jede Teilbreite ein- und ausgeschaltet werden soll.

Wir befahren nun einen nicht gespritzten Schlag, und die fünf Teilbreiten müssen geöffnet werden.

D—Ich habe alle fünf Teilbreiten geöffnet und mit dem

Ausbringen der Chemikalie begonnen.

E—Wir nähern uns einem

Wasserlauf und Teilbreiten 4 und 5 müssen ausgeschaltet werden, während Teilbreiten

1, 2 und 3 zum Spritzen geöffnet bleiben.

Kommunikation auf dem CANBUS

Traktor und Anbaugerät können durch Nachrichten, die auf dem CANBUS übertragen werden, miteinander kommunizieren. Nachrichten umfassen das Laden der grafischen Benutzeroberfläche, wie z. B. Befehle zur

Teilbreitensteuerung, in das Display 2630. Ein weiteres

Beispiel einer Nachricht, die vom Anbaugerät an das

Display übertragen wird, wäre die Ausbringmenge der

Anhängefeldspritze.

Es folgt ein Beispiel einer an einen Traktor angeschlossenen Anhängefeldspritze. Folgende

Kommunikation würde stattfinden:

1. (A) - Ich bin ein Display. Ist ein Anbaugerät angeschlossen?

2. (B) - Ja, ich bin eine Anhängefeldspritze. Ich weise fünf Teilbreiten auf, die ein- und ausgeschaltet werden können.

3. (C) - Ich kann diese fünf Teilbreiten der Arbeitskraft anzeigen und ermittle anhand der Teilbreitensteuerung, wann jede Teilbreite ein- und ausgeschaltet werden soll. Wir befahren nun einen nicht gespritzten Schlag, und die fünf Teilbreiten müssen geöffnet werden.

4. (D) - Ich habe alle fünf Teilbreiten geöffnet und mit dem Ausbringen der Chemikalie begonnen.

5. (E) - Wir nähern uns einem Wasserlauf und Teilbreiten

4 und 5 müssen ausgeschaltet werden, während

Teilbreiten 1, 2 und 3 zum Spritzen geöffnet bleiben.

RW00482,000018D -29-16MAY13-7/7

80-7

120413

PN=286

Virtuelles ISOBUS-Terminal und virtuelles

Anbaugerät - Funktionsbeschreibung

Virtuelles Terminal

Virtuelles Terminal (VT) ist Bestandteil der Software für GreenStar 3 2630-Displays von John Deere. VT

CANBUS

ist ein standardisiertes Display für alle an den BUS angeschlossenen Steuereinheiten und Anbaugeräte. Das virtuelle Terminal von John Deere bietet eine Größe von

640 x 480 Pixeln.

Beispiel einer JD-Spritze 962i (virtuelles Anbaugerät) und eines Displays 2630 (virtuelles Display)

Das Anbaugerät lädt die grafische Benutzeroberfläche, auch als virtuelles Anbaugerät ( VI ) bezeichnet, wie in dem Beispiel des VI einer John Deere Feldspritze 962i dargestellt, in das Display 2630.

RW00482,000018E -29-24OCT13-1/5

Wenn das VI in das Display 2630 geladen wird, zeigt ein

Statusbalken den Fortschritt des Hochladens an.

Nachdem das VI in das Display geladen wurde, wird es im internen Displayspeicher gespeichert. Wenn das Display dasselbe Anbaugerät erneut erfasst (z. B. nach einem

Abschalt- oder Trennvorgang), lädt das Display das VI aus seinem internen Speicher, um es anzuzeigen.

PC17342 —UN—24OCT13

Das VT ist mit einem Monitor eines PCs vergleichbar. Es zeigt Informationen an, die von einer Steuereinheit des

Anbaugeräts verarbeitet wurden. Dies bedeutet, dass alle auf dem VT (Anbaugerät-Symbol im Hauptmenü) angezeigten Seiten von der Software des 2630 weder gesteuert noch abgewickelt werden.

Statusbalken

Da das VT das VI lediglich anzeigt, werden eingefrorene

VI-Seiten höchst wahrscheinlich von einer überlasteten

Anbaugerät-Steuereinheit verursacht.

Virtuelles Anbaugerät

Das VT zeigt das virtuelle Anbaugerät (VI) der

Anbaugeräte an, die am CANBUS des Traktors angeschlossen sind. Das VI ist die grafische

Benutzeroberfläche des Anbaugeräts. Während sich das eigentliche Anbaugerät hinten an der Maschine befindet, wird die Benutzeroberfläche bzw. das virtuelle Abbild des

Anbaugeräts auf dem Display angezeigt.

Das VI ruft die Eingabe der Arbeitskraft ab und steuert das Anbaugerät. Durch Drücken einer Schaltfläche wird die Anbaugerät-Steuereinheit dazu veranlasst, eine bestimmte Bewegung des Anbaugeräts wie z. B. das

Öffnen einer Teilbreite auszuführen.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,000018E -29-24OCT13-2/5

80-8

120413

PN=287

CANBUS

John Deere-Display 2630 mit mehreren VIs

HINWEIS: Das John Deere-Display 2630 kann gleichzeitig mehrere VIs anzeigen.

RW00482,000018E -29-24OCT13-3/5

Um zu prüfen, ob das virtuelle Anbaugerät mit dem virtuellen Terminal kompatibel ist, folgende Schritte durchführen:

1. Das Anbaugerät am ISO-Steckverbinder anschließen.

2. Hauptmenü auswählen.

3. Statusbalken des Anbaugeräts prüfen (nur

GS3 Display 2630).

PC17342 —UN—24OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Statusbalken

RW00482,000018E -29-24OCT13-4/5

80-9

120413

PN=288

4. Prüfen, ob sich ISOBUS-Konformitätsaufkleber am

Anbaugerät befinden.

CANBUS

Konformitätsaufkleber

RW00482,000018E -29-24OCT13-5/5

80-10

120413

PN=289

ISO-Anbaugeräte

Warnung "Anbaugerät erfasst"

Diese Meldung erscheint, wenn das System ein

ISOBUS-Anbaugerät erfasst. Weitere Informationen sind unter BEDIENUNGSANLEITUNGEN FÜR

ISOBUS-ANBAUGERÄTE LESEN im Abschnitt Sicherheit zu finden.

Bedienung von ISO-Anbaugeräten

WICHTIG: Vor der Verwendung des Displays zur

Steuerung von ISOBUS-Anbaugeräten die vom Anbaugeräthersteller zur Verfügung gestellte Betriebsanleitung lesen und alle

Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung bzw. am Anbaugerät befolgen. Bei einer

RN38933,0000137 -29-21SEP11-1/1

Verwendung mit ISOBUS-Anbaugeräten werden die auf dem Display erscheinenden

Informationen und Steuerungsfunktionen vom

Anbaugerät bereitgestellt und unterliegen der Verantwortung bzw. Haftung des

Anbaugerätherstellers.

OUO6050,0002316 -29-06OCT08-1/1

85-1

120413

PN=290

ISO-Anbaugeräte

ISO-Anbaugeräte

Das John Deere-GreenStar 3-Display 2630 unterstützt

ISOBUS 11783-konforme Anbaugeräte. Diese

Anbaugeräte können mit diesem Display angezeigt und betrieben werden. Ein standardisierter Anschluss im

Heck des Traktors ermöglicht das Anschließen dieser

Anbaugeräte. Ein ISO-konformes Anbaugerät ist immer mit einem ISO-Anschluss (A) ausgerüstet, der passend für den ISO-Stecker (B) ist. ISOBUS-Anbaugeräte können die

Zusatzbedienelementfunktionalität unterstützen (weitere

Informationen sind im Abschnitt Zusatzbedienelement zu finden).

Siehe das ISOBUS-Benutzerhandbuch auf

Stellarsupport.com, um weitere Informationen über

ISO-spezifische Anschlüsse und Stecker zu erhalten.

A—ISO-Anschluss (IBBC) B—ISO-Stecker (IBBP)

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,000016A -29-14MAY13-1/3

85-2

120413

PN=291

ISO-Anbaugeräte

Maßnahmensteuereinheit

Die Maßnahmensteuereinheit (TC - Task Controller) ist

Bestandteil der Software auf dem John Deere-Display

2630.

Wie der Name zu erkennen gibt, steuert sie eine oder mehr der folgenden Maßnahmen:

John Deere-Teilbreitensteuerung

Kartengestützte Applikationskarten

Dokumentation

Die Maßnahmensteuereinheit unterstützt die

Kommunikation mit einigen ISOBUS-konformen

Anbaugeräten. Die Kommunikation hängt von der

Kompatibilität der Display- und Anbaugeräte-Software ab.

Sobald das Anbaugerät mit der Maßnahmensteuereinheit auf dem Display kommuniziert, wird der Anbaugerätetyp abgeblendet und die Aufnahmequelle wird auf AUTO eingestellt.

HINWEIS: Die aktuelle Implementierung der

Maßnahmensteuereinheit ist auf bestimmte

Maschinen begrenzt. Sie kann mit jeweils nur einem Anbaugerät kommunizieren.

Die Anbaugerätebreite, die Abschnitte, die Vorgangsart, der Anbaugerätetyp, der

Raven-Direkteinspritzung

Maschinentyp, die Aufnahmequelle und die

Parameter für Soll- und Ist-Rate werden durch die Maßnahmensteuereinheit auf Grundlage des

ISO-Anbaugeräts automatisch eingestellt.

RW00482,000016A -29-14MAY13-2/3

Virtuelles Terminal und virtuelles Anbaugerät

Das virtuelle Terminal (VT) ist Bestandteil der John Deere

GreenStar 2- und GreenStar 3-Displaysoftware.

VT ist ein standardisiertes Display für alle an den BUS angeschlossenen Steuereinheiten und Anbaugeräte.

Das virtuelle Terminal von John Deere bietet eine

Größe von 640 x 480 Pixeln.

Das Anbaugerät lädt seine grafische Benutzeroberfläche, auch virtuelles Anbaugerät (VI) genannt, wie dargestellt in das VT. Beispiel: Das VI einer John

Deere-Spritze wird von einem 2630 angezeigt.

Wenn das VI in das Display 2630 geladen wird, zeigt ein Statusbalken den Fortschritt des Hochladens an.

Das VT ist mit einem Monitor eines PCs vergleichbar und zeigt Informationen an, die von einer Steuereinheit des Anbaugeräts verarbeitet wurden. Dies bedeutet, dass alle auf dem VT (Anbaugerät-Symbol im

Hauptmenü) angezeigten Seiten von der Software des

2630 weder gesteuert noch abgewickelt werden.

Menü Gezogene John Deere-Feldspritze

Steuerung und Einstellung aller Maschinenfunktionen, wie z. B. Tankvolumen, Spritzgestänge-Teilbreiten,

Spritzmengensteuerung usw. Details sind in der

Betriebsanleitung des jeweiligen Produkts zu finden.

Die gezogene John Deere-Feldspritze zeigt ihre

Informationen wie dargestellt an. Das VI ermöglicht die

RW00482,000016A -29-14MAY13-3/3

85-3

120413

PN=292

ISO-Anbaugeräte

Mehrere ISO-Anbaugeräte

Das 2630 kann jeweils nur mit einem über

CANBUS/ISOBUS verbundenen Anbaugerät kommunizieren.

Die Daten des Anbaugeräts werden angezeigt, wenn die Maßnahmensteuereinheit richtig mit dem Anbaugerät kommunizieren kann. Die

Maßnahmensteuereinheit kann auch Daten wie

Soll-Raten- oder Teilbreiten-EIN/AUS-Vorgaben zurück an das Anbaugerät senden.

Evtl. angezeigte Daten:

Eindeutige Kennzeichnung des Anbaugeräts (ISO

CAN-Name), angezeigt als Anbaugerätename

Anbaugerätetyp

Ein-/Ausschaltzeiten der Teilbreitensteuerung

Versätze/Abmessungen des Anbaugeräts

Versätze des Anbaugerät-GPS-Empfängers

Physische Breite

Breite des Anbaugeräts

Wenderadius im Boden/Wenderadius

Spurabstand

Verbindungsart (wird nicht an APEX übertragen)

Falls zwei ISO-Anbaugeräte angeschlossen sind, muss die Arbeitskraft auswählen, mit welchem Anbaugerät das

Display kommunizieren soll.

Das andere Anbaugerät lädt seine Benutzerschnittstelle, doch Teilbreitensteuerung, Ausbringmenge und John

Deere-Anbaugeräterfassung werden nicht unterstützt.

Das bevorzugte Anbaugerät aus der Dropdown-Liste (A) auswählen.

PC13661 —UN—06DEC11

Zu viele Anbaugeräte erfasst

Dropdown-Liste zur Anbaugerät-Auswahl

RW00482,000017F -29-24OCT13-1/1

85-4

120413

PN=293

ISO-Anbaugeräte

Softkeys

64 Softkeys (VT)

Das Display 2630 kann bis zu 64 VI-Softkeys für ein

Anbaugerät unterstützen. (Siehe den VI/VT-Abschnitt für weitere Informationen.) Das Display ermöglicht das

Navigieren und Auswählen der definierten Softkeys je nach verfügbaren Steuereinheit-Funktionen des

ISOBUS-Anbaugeräts.

Softkey E und Softkey J

Je nach Steuereinheit und verfügbaren Funktionen des ISOBUS-Anbaugeräts kann der Benutzer mittels der Pfeil-Softkeys E und J zum nächsten/vorherigen

Softkey-Satz navigieren.

Softkey-Maske

RW00482,0000180 -29-24MAY13-1/1

Datenbereinigung

Die Datenbereinigungsfunktion entfernt die

VI-Grafikdateien der Steuereinheit aus dem Display. Sie kann ausgeführt werden, falls die Benutzerschnittstelle des Anbaugeräts nicht mehr oder nicht richtig angezeigt wird. Die Bereinigung veranlasst die

Anbaugerät-Steuereinheit dazu, ihre Daten nach einem

Neustart zum Display zu senden.

MENÜ > INFOSEITE > BEREINIG. auswählen.

Das Kästchen für die zu entfernenden Daten mit einem

Häkchen markieren und dann auf Bereinig beginnen drücken.

Nach einem Neustart zeigt die Steuereinheit ein Balkendiagramm im Hauptmenü an, bis die

Benutzerschnittstelle wieder geladen ist.

A—Kontrollkästchen

Steuereinheiten

Datenbereinigung

B—Schaltfläche Bereinig beginnen

RW00482,0000196 -29-24OCT13-1/1

85-5

120413

PN=294

John Deere-Anbaugeräterfassung

Wirkungsweise

Wenn ein beliebiges ISO-Anbaugerät erstmals an eine Maschine angeschlossen wird, werden Daten

(wie beispielsweise der Anbaugerätetyp, das Modell, der Name, die Versätze und Breiten) von der

Anbaugerät-Steuereinheit geladen und im internen

Speicher des Displays gespeichert. Sämtliche

Änderungen, die am Display an den Anbaugerätdaten vorgenommen werden, werden im internen Speicher des

Displays gespeichert und an die Anbaugerät-Steuereinheit gesendet, um dort die vorhandenen Daten zu ersetzen.

Wenn dasselbe Anbaugerät wieder an dasselbe Display angeschlossen wird, erkennt das Display das Anbaugerät und lädt die Anbaugerätdaten aus dem Displayspeicher.

Wenn das Display erkennt, dass die Anbaugerätdaten den Daten im Display nicht entsprechen, lädt es die

Anbaugerätdaten aus der Anbaugerät-Steuereinheit.

HINWEIS: Wenn ein Anbaugerät automatisch erfasst wird, die Anbaugerät-Einstellungen (Modell, Name,

Ein-/Ausschaltzeiten, Breiten, Wenderadius,

Spurabstand und Verbindungsart des Anbaugeräts) nur dann vornehmen, wenn das Anbaugerät mit dem Display verbunden ist.

Wenn ein ISO-Anbaugerät an eine Maschine angeschlossen wird, wird durch eine Meldung (wie rechts abgebildet) mitgeteilt, dass die Daten entweder vom

Anbaugeräterfassungsdaten-Bildschirm

Anbaugerät oder vom Display geladen wurden. Die

Anbaugeräterfassungsmeldung weist darauf hin, dass die

Kommunikation der Maßnahmensteuereinheit aktiv ist.

RW00482,0000194 -29-24OCT13-1/1

Anbaugeräterfassung

Das ISO-Anbaugerät sendet jedes Mal, wenn es angeschlossen wird, eine eindeutige Kennzeichnung an das Display 2630. Diese eindeutige Kennzeichnung wird auf dem folgenden Bildschirm als Anbaugerätename angezeigt: → GreenStar → Geräte → Registerkarte

Anbaugerät. Sie unterscheidet das angeschlossene

Anbaugerät von anderen Anbaugeräten.

Anbaugeräterfassung – Erste Verbindung

Das Display lädt die Anbaugerätdaten (wie z. B. Breiten,

Versätze, Verbindungsart und Ein-/Ausschaltzeiten) vom

Anbaugerätspeicher in den Displayspeicher, wenn es zum ersten Mal eine eindeutige Kennzeichnung erfasst.

Nachdem das neue Anbaugerät erfasst wurde, kann die

Arbeitskraft:

• das Anbaugerät mit der neuen eindeutigen

Kennzeichnung verwenden, ohne Datenänderungen vorzunehmen.

• den Namen der Anbaugerätdaten in einen vorhandenen

Namen ändern, um dem angeschlossenen Anbaugerät die im Display 2630 gespeicherten Anbaugerätdaten zuzuweisen.

HINWEIS: Ein vorhandener Name sollte nur dann ausgewählt werden, wenn das Anbaugerät angeschlossen ist. Anderenfalls funktioniert die

Zuweisung der Anbaugerätdaten nicht.

• einen neuen Anbaugerätenamen erstellen, um Daten des Anbaugeräts unter dem neu erstellten Namen zu speichern.

HINWEIS: Ein neuer Name sollte nur dann erstellt werden, wenn das Anbaugerät angeschlossen ist. Anderenfalls funktioniert die Zuweisung der Anbaugerätdaten nicht.

Anbaugeräterfassung - Erneut hergestellte

Verbindung

Wenn ein Anbaugerät zuvor bereits an das Display angeschlossen war, erkennt das Display die eindeutige

Kennzeichnung. Die Maschine lädt dann Daten aus dem internen Speicher des Displays, es sei denn, das

Display erkennt, dass sich die Anbaugerätdaten geändert haben. Dies bedeutet, dass alle vom Kunden für diesen jeweiligen Anbaugerätenamen eingegebenen Daten (wie z. B. Verbindungsart, Ein-/Ausschaltzeiten, Spurabstand, physische Breite usw.) richtig angezeigt werden.

HINWEIS: Wenn die Anbaugerätdaten nicht richtig in der

Steuereinheit des Anbaugeräts gespeichert werden, kann das Display 2630 keine richtigen Daten hochladen bzw. anzeigen. John Deere empfiehlt dringend, die Werte auf den Einstellungsseiten des Geräts (Menü, GreenStar, Geräte und

Registerkarte Anbaugerät) nachzuprüfen.

RW00482,0000181 -29-06JUN13-1/1

90-1

120413

PN=295

John Deere-Anbaugeräterfassung

GreenStar-Geräteeinstellungen

MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO >> GERÄTE auswählen, um auf die Einstellungsbildschirme MASCHINE und

ANBAUGERÄT zuzugreifen.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Softkey MENÜ

Der Maschinentyp (A) wird auf den Traktor eingestellt und kann nicht geändert werden. Die Verbindungsart wird automatisch eingetragen.

HINWEIS: Nur Daten, die vom Anbaugerät bereitgestellt werden, können angezeigt werden. Wenn beispielsweise keine Verbindungsart angegeben wird, kann diese nicht geändert werden. Ein abgeblendeter Maschinentyp bedeutet, dass die Kommunikation der

Maßnahmensteuereinheit aktiv ist.

A—Maschinentyp

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8677CC —29—28OCT13

Softkey GERÄTE

RW00482,0000182 -29-24OCT13-1/5

Fortsetzung nächste Seite

Seite Maschinen-Einstellungen

RW00482,0000182 -29-24OCT13-2/5

90-2

120413

PN=296

John Deere-Anbaugeräterfassung

Von der Anbaugerät-Steuereinheit bereitgestellte

Informationen, die nicht geändert werden können:

Anbaugerätetyp

HINWEIS: Ein abgeblendeter Anbaugerätetyp bedeutet, dass die Kommunikation der

Maßnahmensteuereinheit aktiv ist.

Vom Anbaugerät an das Display 2630 übertragbare

Informationen, die geändert werden können:

Anbaugerätmodell

Eindeutige Kennzeichnung des Anbaugeräts, die als

Anbaugerätename angezeigt wird

Ein-/Ausschaltzeiten der Teilbreitensteuerung

Versätze/Abmessungen des Anbaugeräts

Physische Breite

Breite des Anbaugeräts

Wenderadius im Boden

Spurabstand

Verbindungsart (wird nicht an APEX übertragen)

Nur Daten, die vom Anbaugerät bereitgestellt werden, können angezeigt werden. Wenn beispielsweise keine physische Breite angegeben wird, kann sie nicht eingestellt werden.

Der Anbaugerätename muss eingestellt werden; andernfalls können etwaige Änderungen an den

Anbaugeräteinstellungen (wie die Breite oder der

Wenderadius) NICHT gespeichert werden. Der

Anbaugerätename muss eingegeben werden, falls das

Anbaugerätemodell geändert wird.

HINWEIS: Automatisch erfasste Anbaugerätwerte nur dann ändern, wenn das Anbaugerät mit dem

Display 2630 verbunden ist.

A—Anbaugerätetyp

B—Anbaugerätmodell

C—Anbaugerätename

Den Hersteller des Anbaugeräts kontaktieren, um zu erfahren, welche Daten das Anbaugerät an das Display

2630 übertragen kann.

Fortsetzung nächste Seite

Anbaugeräte-Einstellungsseite

D—Versätze ändern

E—Breiten ändern

RW00482,0000182 -29-24OCT13-3/5

90-3

120413

PN=297

John Deere-Anbaugeräterfassung

Von der Anbaugerät-Steuereinheit bereitgestellte Versätze können angezeigt und durch Drücken der Schaltfläche

Versätze ändern geändert werden.

HINWEIS: Je nach den Informationen, die die

Anbaugerät-Steuereinheit an das Display sendet, können die Versätze eingestellt werden oder nicht.

Automatisch erfasste Anbaugerätwerte nur dann ändern, wenn das Anbaugerät mit dem

Display 2630 verbunden ist.

PC14111CC —29—28OCT13

VERSÄTZE ÄNDERN

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,0000182 -29-24OCT13-4/5

90-4

120413

PN=298

John Deere-Anbaugeräterfassung

Die "Anbaugerätebreite" wird immer von der

Anbaugerät-Steuereinheit geladen und kann am Display nicht geändert werden.

PC14113CC —29—28OCT13

BREITEN ÄNDERN

RW00482,0000182 -29-24OCT13-5/5

90-5

120413

PN=299

John Deere-Anbaugeräterfassung

Anbaugeräteversätze und -breiten

Das Anbaugerät an das Display 2630 anschließen, bevor die Einrichtung im 2630 abgeschlossen wird. Nachdem das Anbaugerät an das Display 2630 angeschlossen wurde, Folgendes auswählen: Menü → GreenStar →

Ressourcen → Maßnahme (Bild 2 hinzufügen); den

Anbaugerätenamen wie folgt auswählen: Menü →

GreenStar → Geräte → Registerkarte Anbaugerät.

Versätze und andere Maschinendaten eingeben.

Sobald der Anbaugerätename ausgewählt wird, während das Anbaugerät angeschlossen ist, wird der

Anbaugerätename der eindeutigen Kennzeichnung zugewiesen. Jedes Mal, wenn das Anbaugerät erneut an dieses Display angeschlossen wird, wird es mit dem richtigen Anbaugerätenamen und den richtigen Versätzen angezeigt.

Anbaugerät stellt falsche Versätze oder Breiten bereit.

Falls vom Anbaugerät nicht die richtigen Versätze oder

Breiten bereitgestellt werden:

Versätze für John Deere-Anbaugeräte von der

GreenStar-Display-Netzwerkdatenbank herunterladen oder Versätze manuell messen.

Bei nicht von Deere hergestellten Anbaugeräten mit dem Hersteller in Verbindung treten, um Versätze in

Erfahrung zu bringen, oder Versätze manuell messen.

HINWEIS: Siehe weitere Informationen zum Messen der

Versätze im Benutzerhandbuch für das Messen der Versätze auf StellarSupport.deere.com.

Versätze oder Breiten werden auf der

Geräte-Einstellungsseite des Displays 2630 nach dem erstmaligen Anschließen geändert.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Daten werden eingegeben und im Display gespeichert.

Die Anbaugerät-Steuereinheit nimmt die am Display geänderten Daten an und speichert die Daten in ihrem internen Speicher. Die Anbaugerät-Steuereinheit sendet aktualisierte Werte an jedes Display, an das es angeschlossen wird.

2. Daten werden eingegeben und im Display gespeichert. Die Anbaugerät-Steuereinheit nimmt die am Display geänderten Daten nicht an und

überschreibt die ursprünglichen Werte nicht. Die

Anbaugerät-Steuereinheit sendet die ursprünglichen

Werte beim erstmaligen Anschließen an jedes Display, obwohl die Versätze oder Breiten evtl. falsch sind.

Versätze oder Breiten werden auf der

Benutzerschnittstelle der Anbaugerät-Steuereinheit nach dem erstmaligen Anschließen geändert.

Daten werden eingegeben und in der Anbaugerät-

Steuereinheit gespeichert.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Versätze werden von der Anbaugerät-Steuereinheit geladen, wenn die Steuereinheit durch eine

Kommunikation mitteilt, dass ihre Daten geändert wurden.

2. Versätze werden nicht von der Anbaugerät-

Steuereinheit geladen, wenn die Steuereinheit nicht durch eine Kommunikation mitteilt, dass ihre Daten geändert wurden.

HINWEIS: John Deere empfiehlt dringend, dass der Benutzer die Anbaugerätdaten an der

Benutzeroberfläche des Anbaugeräts nachprüft, nachdem die Werte am Display geändert wurden.

RW00482,0000183 -29-24MAY13-1/1

90-6

120413

PN=300

John Deere-Anbaugeräterfassung

Anbaugeräterfassung und APEX

HINWEIS: APEX ist eine Mandantenverwaltungssoftware, die neben der Dokumentation weitere Funktionen wie das Exportieren von Anbaugerätdaten aufweist.

Apex ist nicht in allen Ländern verfügbar. Mit dem John Deere-Händler in Verbindung treten, um zu erfahren, ob APEX erhältlich ist.

Falls APEX Daten wie Anbaugerätdaten oder

Maßnahmenmuster vom Desktopcomputer an das Display

2630 exportiert, folgende Schritte durchführen:

1. Das Anbaugerät an das Display 2630 anschließen.

2. Die Daten von Apex in das Display 2630 importieren.

3. Das Maßnahmenmuster wie folgt auswählen: Menü

→ GreenStar (A) → Ressourcen → Maßnahme (B).

4. Den Anbaugerätenamen auf folgendem Bildschirm auswählen: Menü → GreenStar → Geräte →

Registerkarte Anbaugerät (C).

5. Versätze und andere Maschinendaten eingeben.

6. Daten aus dem Display 2630 auf einen USB-Stick exportieren.

7. Die Daten vom USB-Stick nach Apex importieren.

APEX speichert die eindeutige Kennzeichnung mit den Anbaugerätdaten. Nachdem ein Anbaugerätprofil eingestellt wurde, immer den auf dem Display 2630 definierten Anbaugerätenamen zur Datenübertragung verwenden.

Für weitere Informationen über die eindeutige

Kennzeichnung siehe Funktionsbeschreibung im

Abschnitt "Erfassung von John Deere-Anbaugeräten" in dieser Anleitung.

A—Registerkarte Ressourcen

B—Maßnahmen-Dropdown-

Menü

C—Registerkarte Anbaugerät

RW00482,0000185 -29-24OCT13-1/1

90-7

120413

PN=301

Display-Fernzugriff

Wirkungsweise

HINWEIS: Die folgenden Funktionen sind zum

Zeitpunkt der Veröffentlichung evtl. nicht in allen Ländern verfügbar.

John Deere-Display-Fernzugriff (RDA) ermöglicht

JDLink™-Arbeitskräften, das im Betrieb befindliche

GreenStar™ 3 2630-Display an einem entfernten Ort einzusehen. Dieses Leistungsmerkmal versetzt Sie in die Lage, die Arbeitskraft effizient bei der Vornahme von Änderungen am Display hinsichtlich Einstellungen,

Optimierung und Störungssuche zu unterstützen.

Funktionsweise

Display-Fernzugriff nutzt ein(e) Kommunikationsmodem/steuereinheit (MTG), eine Mobilfunkantenne und ein in der

Maschine eingebautes Ethernet-Kabel, um Abbildungen der Display-Bildschirmänderungen an einen Web-Browser zu senden.

Einfach zu verwenden und zu verstehen

Zur Verwendung des John Deere-Display-Fernzugriffs muss das Gerät über ein GreenStar 3-Display 2630, die

JDLink ist eine Marke von Deere & Company

JDLink-Hardware für das modulare Telematik-Gateway

(MTG), ein aktuelles JDLink-Abonnement, das

Display-Fernzugriff umfasst, und ein Ethernet-Kabel zum

Anschließen des Displays an das MTG verfügen.

Von einem Remotecomputer oder Mobilgerät aus können sich Arbeitskräfte bei JDLink oder MyJohnDeere.com

anmelden und die Maschine auswählen, die sie anzeigen möchten. Die Auswahl des Display-Fernzugriffs für dieses

Gerät bietet Zugriff auf das Display in der Kabine. Die der

Arbeitskraft angezeigten Daten des GreenStar 3-Displays

2630 werden über das Ethernet-Kabel an das MTG und vom MTG über die drahtlose Mobilfunkdatenverbindung an das John Deere-Kommunikationsnetzwerk gesendet.

Die Displayinformationen werden dann über das Internet an den Computer des Benutzers weitergeleitet. Das

GreenStar-Display der Maschine kann dann von einer entfernten Arbeitskraft angezeigt werden und mittels eines Handytelefonats oder eines Funkgesprächs können die nötigen Anpassungen am John Deere-Display der

Arbeitskraft vorgenommen werden.

HC94949,00003CB -29-23AUG13-1/1

95-1

120413

PN=302

Display-Fernzugriff

Voraussetzungen

Befestigungsteile

MTG-Fahrzeugkabelbaum

MTG-Steuereinheit mit Seriennummer (drei Optionen)

- PCMAMGA700000 oder höher

- PCMAMGB100000 oder höher

- PCMAMGC100000 oder höher

Mobilfunkantenne (je nach Maschine zwei Optionen)

- Hochleistungsantenne

- Flachantenne

Ethernet-Kabel

Ethernet-Schalter (zum Anschließen von GreenStar

3 2630 an das modulare Telematik-Gateway

(MTG) in Maschinen des Modelljahrs 2014 bzw.

neueren Maschinen mit einem Generation 4

CommandCenter-Display)

Display 2630

Software

2630 und MTG müssen über kompatible

Softwareversionen verfügen, damit der

Display-Fernzugriff funktionieren kann. Die neuesten

Softwareversionen sind auf StellarSupport.com zu finden.

Abonnement (vier Optionen)

JDLink Ultimate mit RDA

JDLink Ultimate Dual mit Display-Fernzugriff (RDA, nur in zugelassenen Ländern verfügbar)

JDLink Select mit Display-Fernzugriff (RDA)

JDLink Select Dual mit Display-Fernzugriff (RDA, nur in zugelassenen Ländern verfügbar)

StellarSupport.com, Einrichtung des JDLink-Terminals oder MyJohnDeere.com Maschinenliste heranziehen, um den MTG-Abonnementstatus ausfindig zu machen.

Website

Zur Verwendung des Display-Fernzugriffs empfehlen wir Browserversionen von Microsoft Internet Explorer®,

Mozilla Firefox®, Google Chrome™ bzw. Apple

Safari®. Zur Erzielung optimaler Leistung sollte die neueste Version des jeweils verwendeten Browsers heruntergeladen werden.

Kompatible Internet-Verbindungsarten: Air Card, WiFi,

Satellit, Wählverbindung, DSL, Kabel

JDLink.com und/oder MyJohnDeere.com

Website-Zugriff

Zugriff auf das MTG innerhalb des Kontos oder

Zugriffsberechtigung für Dritte

Mobilgeräte

Display-Fernzugriff ist über beliebige Mobilgeräte mit Internetverbindung, die einen der zugelassenen

Browser als HTML-Anwendung verwenden, möglich. Um einwandfreie Anzeige und Verwendung zu gewährleisten, müssen Arbeitskräfte mit Mobilgeräten möglicherweise

Cookies aktivieren. Einige Blackberry-Geräte können zwar einwandfrei funktionieren, werden jedoch nicht unterstützt.

Mobilfunkempfangsbereich

Der Display-Fernzugriff beruht auf einem 2Gund/oder 3G-Mobilfunksignal zum Herstellen und

Aufrechterhalten einer Verbindung.

Der Display-Fernzugriff ist nicht mit einer

Satelliten-Telematikverbindung kompatibel.

Ein schwaches Mobilfunksignal verzögert die Herstellung einer Verbindung für die

Display-Fernzugriffssitzung, bis ein hinreichendes

Signal erfasst wird. Wenn das Mobilfunksignal während der Display-Fernzugriffssitzung verloren geht oder unterbrochen wird, kann die Sitzung beendet werden.

Zum Nachprüfen der Mobilfunksignalstärke an der

Maschine Hauptmenü > GS3 > Diagnose auswählen.

Das Netzwerk aus dem Dropdown-Menü auswählen und zu Seite 2 navigieren.

HC94949,00003CC -29-27AUG13-1/1

95-2

120413

PN=303

Display-Fernzugriff

Display-Fernzugriffssitzung

Sitzungsanforderung

Ein Ton und eine Pop-Up-Meldung machen die Arbeitskraft darauf aufmerksam, dass das Display eine Anforderung für eine Display-Fernzugriffsitzung empfangen hat. Diese

Anforderungsmeldung muss angenommen werden, damit das Display per Fernzugriff angezeigt werden kann. Diese

Anforderung kann auch abgebrochen werden, falls sie irrtümlich empfangen wurde oder falls die Arbeitskraft nicht möchte, dass das Display angezeigt wird.

Fortsetzung nächste Seite

Anforderung des Display-Fernzugriffs

RW00482,000008D -29-24OCT13-1/2

95-3

120413

PN=304

Display-Fernzugriff

A—Blaue Umrandung

B—Status der drahtlosen

Verbindung

C—Sitzungstyp

D—Verbindungsdauer

Display-Fernzugriff

F— Organisation

G—Schaltfläche Sitzung beenden

E—User Name [Benutzername]

Sitzung im Gange

Wenn eine Display-Fernzugriffssitzung im Gange ist, ist der Displaybildschirm von einer blauen Umrandung (A) umgeben, um anzuzeigen, dass die Sitzung aktiv ist.

Sitzungsinformationen

Hauptmenü > Display > Softkey Fern auswählen, um Details über die Sitzung anzuzeigen. Wenn eine

Display-Fernzugriffssitzung im Gange ist, zeigt die

Seite den Status der drahtlosen Verbindung (B), den

Sitzungstyp (C), die Verbindungsdauer (F) sowie den

Benutzernamen (D) und den Betriebsnamen (E) des

Benutzers, der die RDA-Sitzung durchführt, an.

Beenden der Sitzung

Die aktive Display-Fernzugriffssitzung kann jederzeit beendet werden, indem die Schaltfläche Sitzung beenden

(G) im unteren Bereich dieser Seite gedrückt wird. Die

Schaltfläche Sitzung beenden wird ausgeblendet, wenn die Sitzung nicht mehr aktiv ist.

RW00482,000008D -29-24OCT13-2/2

95-4

120413

PN=305

Display-Fernzugriff

Fehlersuche

1. Nachprüfen, ob das Display und MTG in Betrieb genommen wurden.

2. Nachprüfen, ob keine Risse/Bruchstellen oder sichtbare Schäden am Ethernet-Kabel vorhanden sind.

3. Nachprüfen, ob das MTG über ein Ethernet-Kabel mit dem Display 2630 verbunden ist und ob die

Verbindungen fest sind.

4. Nachprüfen, ob das Ethernet-Kabel an den richtigen

Anschluss auf der Rückseite des Displays 2630 angeschlossen ist.

An der Rückseite des 2630 gibt es zwei Anschlüsse.

Einer ist mit Ethernet beschriftet, der andere mit USB.

Das Ethernet-Kabel muss an den Ethernet-Anschluss angeschlossen werden.

A—Ethernet-Verbindung

Ethernet-Verbindung des 2630

RW00482,000008E -29-24OCT13-1/3

5. Sicherstellen, dass das Ethernet-Kabel an den richtigen Anschluss am MTG angeschlossen ist.

Es gibt 3 Anschlüsse am MTG. Ein Anschluss ist mit

Ethernet beschriftet. Die beiden anderen Anschlüsse sind für die Antenne. Sie sind mit GPS und Cell beschriftet.

6. Nachprüfen, ob das Display 2630 mit der neuesten

Softwareversion aktualisiert wurde.

HINWEIS: Eine Liste der neuesten Softwareversionen und Downloads für die neuesten Aktualisierungen sind unter StellarSupport.com zu finden.

Ethernet-Verbindung des MTG

A—Ethernet-Verbindung

a. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey

Neuprogr.

b. Einen Bildlauf durchführen, um das

Greenstar™-Display 2630 in der Liste zu finden.

HINWEIS: Display 2630 und MTG müssen über kompatible Softwareversionen verfügen, damit der

Display-Fernzugriff funktionieren kann.

c. Nachprüfen, ob es über die neueste Softwareversion verfügt.

d. Wenn das Display nicht über die neueste

Softwareversion verfügt, die neueste Version herunterladen.

7. Die Softwareversion des MTG nachprüfen.

a. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey

Adressen.

b. JDL aus dem Dropdown-Menü auswählen und

Adresse 103 auf die MTG-Softwareversion prüfen.

c. Wenn das MTG nicht über die neueste

Softwareversion verfügt, die neueste Software beim

John Deere-Händler besorgen.

Fortsetzung nächste Seite

RW00482,000008E -29-24OCT13-2/3

95-5

120413

PN=306

Display-Fernzugriff

8. Nachprüfen, ob das MTG kommuniziert und ein

Mobilfunksignal aufweist.

a. Signalanzeigesymbole auf dem Display prüfen.

Weiter mit Hauptmenü > GS3 > Softkey Diagnose.

Das Netzwerk aus dem Dropdown-Menü auswählen und zu Seite 2 navigieren.

b. Den Mobilfunkstatus des MTG prüfen.

Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey

Adressen. JDL aus dem Dropdown-Menü auswählen und Adresse 112 prüfen.

Angezeigter Wert

0

1

2

3

4

Beschreibung

Kein Fehler

Modem spricht nicht an

Keine SIM

Netzwerk-Registrierungsfehler

Fehler beim Aufbau von Anrufen

9. Einen Kaltstart des Displays durchführen.

a. Die Maschine abstellen.

b. Den Kabelbaum vom Display abnehmen und 15-20

Sekunden lang ausgesteckt lassen.

c. Den Kabelbaum wieder in das Display einstecken.

d. Die Stromversorgung der Maschine einschalten.

10. Einen Kaltstart des MTG durchführen.

A—Signalstärke

B—MTG-RDA-Kompatibilität

C—RDA-Status

Kunden müssen ihren John Deere-Händler kontaktieren.

Händler nehmen auf DTAC-Lösung 89996 Bezug.

RW00482,000008E -29-24OCT13-3/3

Zusätzliche Informationen

Weitere Informationen über den Display-Fernzugriff sind auf MyJohnDeere.com, JDLink.com oder auf Nachfrage bei Ihrem örtlichen John Deere-Händler erhältlich.

CZ76372,000038C -29-07DEC11-1/1

95-6

120413

PN=307

Drahtlose Datenübertragung

Wirkungsweise

HINWEIS: Diese Funktion ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung evtl. nicht in allen

Ländern verfügbar.

Drahtlose Datenübertragung von John Deere ist ein als Wahlausrüstung erhältliches Upgrade für das JDLink-Abonnement einer Maschine. Ein

Abonnement-Upgrade für drahtlose Datenübertragung wird dem modularen Telematik-Gateway (MTG) der

Maschine über StellarSupport™ hinzugefügt. Eine

Ethernet-Verbindung zwischen Display und modularem

Telematik-Gateway ist zur Nutzung der drahtlosen

Datenübertragung ebenfalls erforderlich.

Die drahtlose Datenübertragung ermöglicht es bei

JDLink™-fähigen Maschinen, dass agronomische Daten mittels einer Mobilfunkverbindung drahtlos und ohne

USB-Stick an das/von dem GreenStar™ 3 2630-Display

übertragen werden. Einstellungs- und Applikationskarten

(Rx)-Dateien können über das Internet, ein Mobilgerät oder eine Mandantenverwaltungs-Informationssoftware wie

Apex™ an das Display gesendet werden. Einstellungs-,

Dokumentations- und Ernte-ID-Baumwolle-Dateien können vom Display zurück an das Internet, Mobilgerät oder die Mandantenverwaltungs-Informationssoftware gesendet werden. Wenn Dateien mittels drahtloser

Datenübertragung gesendet wurden, können sie auch mithilfe eines USB-Sticks exportiert werden. Werden

Dateien mithilfe eines USB-Stick exportiert, bevor sie mittels drahtloser Datenübertragung gesendet wurden, werden die Dateien als bereits exportiert gekennzeichnet und können nicht mehr auf diese Weise gesendet werden.

StellarSupport ist eine Marke von Deere & Company

Apex ist eine Marke von Deere & Company

An die Maschine(n) gesendete Dateien werden nicht automatisch auf dem Display übernommen. Die

Arbeitskraft in der Kabine muss die Dateien übernehmen, um sie auf dem Display zu verwenden. Die drahtlose

Datenübertragung speichert eingehende Dateien

(Einstellungen und Applikationskarten). Diese Dateien sind 90 Tage lang im Übertragungsprotokoll des Displays verfügbar, ohne dass sie auf dem Display übernommen oder an dieses importiert werden. Falls die Dateien nicht innerhalb von 90 Tagen übernommen oder importiert werden, sind sie nach diesem Zeitraum nicht mehr im

Übertragungsprotokoll verfügbar und werden aus dem

MTG gelöscht.

Dateien, die von der Maschine eingehen, sind auf

MyJohnDeere und/oder in der Mandantenverwaltungs-

Informationssoftware verfügbar, sofern eine Verbindung zum MyJohnDeere-Konto vorhanden ist. Bei einer

Änderung von Betrieb, Mandant oder Schlag können ausgehende Dateien (HID, Dokumentation und

Einstellungen) auf Anforderung oder automatisch gesendet werden. Falls die Übertragung einer Datei durch einen Ausfall der Stromversorgung oder des

Mobilfunksignals unterbrochen wird, wird sie fortgesetzt, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt bzw. das

Mobilfunksignal wieder vorhanden ist.

Die Übertragung von Bedeckungskarten zwischen Maschinen bzw. das Senden von Softwareaktualisierungen an das Display kann nicht auf drahtlosem Weg erfolgen.

HC94949,0000426 -29-17OCT13-1/1

100-1

120413

PN=308

Drahtlose Datenübertragung

Voraussetzungen

Befestigungsteile

GreenStar 3 Display 2630

Ethernet-Kabel (werksseitig oder nachgerüstet, je nach

Modelljahr und Plattform)

Ethernet-Schalter (nur bei Final Tier 4-Maschinen erforderlich, bei denen ein CommandCenter der 4.

Generation an das modulare Telematik-Gateway (MTG) angeschlossen ist)

MTG

Optional: Mandantenverwaltungs-Informationssoftware, z. B. Apex

Software

Die erforderlichen neuesten Softwareversionen sind der

MyJohnDeere-Online-Hilfe zu entnehmen.

Abonnement

JDLink Ultimate + RDA + WDT

JDLink Ultimate Dual + RDA + WDT

StellarSupport.com oder die MyJohnDeere-Maschinenliste heranziehen, um den MTG-Abonnementstatus ausfindig zu machen.

Website

Zur Nutzung der drahtlosen Datenübertragung (WDT) empfehlen wir Browserversionen von Microsoft Internet

Explorer®, Mozilla Firefox®, Google Chrome™ bzw.

Apple Safari®. Zur Erzielung optimaler Leistung sollte die neueste Version des jeweils verwendeten Browsers heruntergeladen werden.

Zugriff auf die MyJohnDeere-Website

Zur Übertragung von Dateien an und von Maschinen müssen in MyJohnDeere bestimmte Einstellungen und

Rollen definiert werden.

Mobilgeräte

Die drahtlose Datenübertragung ist über beliebige

Mobilgeräte mit Internetverbindung, die einen der zugelassenen Browser als HTML-Anwendung verwenden, möglich.

Mobilfunkempfangsbereich

Die drahtlose Datenübertragung basiert auf einem

2G- und/oder 3G-Mobilfunksignal zur Übertragung von

Dateien an das und vom Display. Der Mobilfunkempfang und/oder die Internetverbindung wirken sich evtl. auf die Geschwindigkeit und auf die Übertragung von

Dateien an die/von der Maschine aus.

Die drahtlose Datenübertragung ist nicht mit einer

Satelliten-Telematikverbindung kompatibel.

Zum Nachprüfen der Mobilfunksignalstärke an der

Maschine Hauptmenü > GS3 > Diagnose auswählen.

Das Netzwerk aus dem Dropdown-Menü auswählen und zu Seite 2 navigieren.

HC94949,000035E -29-10JUN13-1/1

100-2

120413

PN=309

Übertragungsprotokoll

Drahtlose Datenübertragung

Fortsetzung nächste Seite

100-3

HC94949,0000428 -29-24OCT13-1/3

120413

PN=310

Drahtlose Datenübertragung

Datenverwaltung (A)

HINWEIS: Daten werden automatisch gesendet, wenn sich Betrieb, Mandant oder Schlag ändert.

Daten löschen (B): Übertragungsprotokoll,

Dokumentationsdaten oder alle Daten aus dem Display löschen.

Datenübertragungseinstellungen (C): Dateien wahlweise auf Anforderung oder automatisch senden.

Dateien senden (D): Einstellungs-, Dokumentationsund Ernte-ID-Dateien können zurück zu

MyJohnDeere gesendet werden. Die maximale

Dateigröße, die drahtlos gesendet werden kann, beträgt 20 MB (ZIP-komprimiert). Wenn die

Datenübertragungseinstellungen auf Automatisch eingestellt sind und die Schaltfläche Dateien senden kurz nach einer Änderung von Betrieb, Mandant oder

Schlag gedrückt wird, erscheint u. U. die Warnung

"Dokumentationsdaten bereits gesendet".

Dokumentationsdaten bereits gesendet - Alle verfügbaren Dokumentationsdaten wurden bereits mittels USB-Stick exportiert oder mittels drahtloser

Datenübertragung gesendet. Der Dateistatus ist aus dem Übertragungsprotokoll des Displays ersichtlich.

Symbol der drahtlosen Übertragung - Kompatibilität zwischen drahtloser Datenübertragung und

Maschinensynchronisation (E)

A—Datenverwaltung

B—Schaltfläche Daten löschen

C—Schaltfläche Datenübertragungseinstellungen

D—Schaltfläche Dateien senden

E—Kompatibilität zwischen drahtloser

Datenübertragung und John Deere-

Maschinensynchronisation

F— Übertragungsprotokoll

G—Benachrichtigung bei

Datei-Eingang oder

Datei-Ausgang

HINWEIS: Drahtlose Datenübertragung und

Maschinensynchronisation können nicht gleichzeitig verwendet werden. Um

Dateien auf drahtlosem Weg zu senden, unterbricht die Arbeitskraft die Verbindung zum

Maschinensynchronisations-Netzwerk. Sobald die Dateien erfolgreich exportiert oder importiert wurden, stellt die Arbeitskraft die Verbindung zum

Maschinensynchronisations-Netzwerk erneut her.

Durch Wahl des Fragezeichens (?) wird die

Bildschirm-Hilfe für die Erklärung des Status des

Drahtlos-Symbols für Drahtlose Datenübertragung und der Machine Sync-Kompatibilitätist aufgerufen.

Blaue Pfeile (A): Dateien können auf drahtlosem Weg gesendet bzw. empfangen werden. Die Maschine ist nicht an ein Maschinensynchronisations-Netzwerk angeschlossen.

Ein blauer Pfeil (B): Dateien können auf dem Display nur empfangen, jedoch nicht übernommen werden.

Dateien können nicht auf drahtlosem Weg gesendet werden (Maschinensynchronisations-Netzwerk inaktiv).

Leere Pfeile (C): Übertragung und Empfang von

Daten auf drahtlosem Weg ist nicht möglich

(Verfolgung, Bereitschaft, Erfassung des

Maschinensynchronisations-Netzwerks).

Übertragungsprotokoll (F)

Registerkarten auswählen, um nach Dateityp zu sortieren.

Dateistatus

- Datei wird verarbeitet: Datei wird auf dem

Display ZIP-komprimiert und an das modulare

Telematik-Gateway (MTG) gesendet.

- Export wird ausgeführt: Datei wird vom modularen

Telematik-Gateway (MTG) an MyJohnDeere gesendet. (Die Maschine kann jetzt abgestellt werden und die Dateiübertragung erfolgt dennoch.)

- Exportiert: Datei wurde auf MyJohnDeere erhalten.

- Verw.bereit: Datei kann auf dem Display übernommen werden oder wurde auf dem Display übernommen.

Das Übertragungsprotokoll kann maximal 200

Dateiübertragungsdatensätze enthalten. Wenn mehr als 200 Datensätze im Übertragungsprotokoll erreicht werden, werden die ältesten Datensätze entfernt.

Dateien sollten regelmäßig aus dem Übertragungsprotokoll gelöscht werden, um einen vollen Speicher zu verhindern. Das drahtlose Senden von Dateien belegt den Display-Speicher zweimal so schnell. Die Datei wird im internen Speicher des Displays gesichert und eine Kopie der Datei wird im Übertragungsprotokoll gespeichert, damit die Datei jederzeit erneut gesendet werden kann.

Datei-Eingang/Datei-Ausgang (G)

Benachrichtigung, dass eine Datei an das/vom Display

übertragen wurde.

Fortsetzung nächste Seite

HC94949,0000428 -29-24OCT13-2/3

100-4

120413

PN=311

Drahtlose Datenübertragung

Datei verwalten

Einstellungen übernehmen (A): Einstellungsdatei auf dem Display übernehmen; vorhandene Einstellungen werden überschrieben.

Erneut senden: Dokumentations-, HID- oder

Einstellungsdatei erneut an MyJohnDeere senden.

Applikationskarte importieren (B): Empfangene

Applikationskarten (Rx) der auf dem Display vorhandenen Applikationskarte hinzufügen.

Applikationskarte ersetzen (C): Alle auf dem Display vorhandenen Applikationskarten löschen und durch empfangene Applikationskarte ersetzen.

Applikationskarten-Listenverwaltung (D): Auf dem

Display vorhandene Applikationskarten auswählen und löschen.

Aus Protokoll löschen (E): Datei aus dem

Übertragungsprotokoll löschen.

A—Einstellungen übernehmen

B—Applikationskarte importieren

C—Applikationskarte ersetzen

D—Applikationskarten-

Listenverwaltung

E—Aus Protokoll löschen

100-5

HC94949,0000428 -29-24OCT13-3/3

120413

PN=312

Drahtlose Datenübertragung

Störungssuche

1. Nachprüfen, ob die richtigen Einstellungen vorgenommen und die richtigen Rollen definiert wurden.

2. Bestätigen, dass die richtige Maschine zur

Übertragung von Dateien ausgewählt ist.

3. Prüfen, ob das MTG über ein aktives Abonnement verfügt.

- JDLink™ Ultimate + RDA + WDT

- JDLink™ Ultimate Dual + RDA + WDT

Siehe StellarSupport™ oder MyJohnDeere-

Maschinenliste, um den MTG-Abonnementstatus zu ermitteln.

4. Nachprüfen, ob das MTG über ein Ethernet-Kabel mit dem GreenStar™ 3 Display 2630 verbunden ist und ob die Verbindungen fest sind.

a. Nachprüfen, ob das Ethernet-Kabel an den richtigen

Anschluss auf der Rückseite des GreenStar™

3 Displays 2630 angeschlossen ist. Auf der

Rückseite des Displays sind zwei Anschlüsse vorhanden. Einer ist mit Ethernet beschriftet, der andere mit USB. Das Ethernet-Kabel muss an den

Ethernet-Anschluss angeschlossen werden.

b. Sicherstellen, dass das Ethernet-Kabel an den richtigen Anschluss am MTG angeschlossen ist.

Am MTG sind drei Anschlüsse vorhanden. Ein

Anschluss ist mit Ethernet beschriftet. Die beiden anderen Anschlüsse sind für die Antenne. Sie sind mit GPS und Cell beschriftet.

5. Nachprüfen, ob keine Risse/Bruchstellen oder sichtbare Schäden am Ethernet-Kabel vorhanden sind.

6. Nachprüfen, ob das GreenStar™ 3 Display 2630 mit der neuesten Softwareversion aktualisiert wurde.

a. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey

Neuprogr.

b. Einen Bildlauf durchführen, um das Greenstar™ 3

Display 2630 in der Liste zu finden.

c. Wenn das Display nicht über die neueste

Softwareversion verfügt, die neueste Version von

StellarSupport™ herunterladen.

7. Nachprüfen, ob das MTG mit der neuesten

Softwareversion aktualisiert wurde.

a. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey

Adressen.

b. JDL aus dem Dropdown-Menü auswählen und

Adresse 103 auf die MTG-Softwareversion prüfen.

c. Wenn das MTG nicht über die neueste

Softwareversion verfügt, die neueste Software beim

John Deere-Händler besorgen.

8. Nachprüfen, ob das MTG kommuniziert und ein

Mobilfunksignal aufweist.

a. Signalanzeigesymbole auf dem Display prüfen.

Weiter mit Hauptmenü > GS3 > Softkey Diagnose.

Das Netzwerk aus dem Dropdown-Menü (A) auswählen und zu Seite 2 navigieren.

A—Ansicht Dropdown-Menü

b. Den Mobilfunkstatus des modularen

Telematik-Gateways (MTG) prüfen. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey Adressen.

JDL aus dem Dropdown-Menü auswählen und

Adresse 112 prüfen.

2

3

0

1

4

Angezeigter Wert Beschreibung

Kein Fehler

Modem spricht nicht an

Keine SIM

Netzwerk-Registrierungsfehler

Fehler beim Aufbau von Anrufen

9. Nachprüfen, ob die Vereinbarung über die

Datennutzung von John Deere akzeptiert wurde.

Einen Kaltstart des Displays durchführen.

1. Die Maschine abstellen.

2. Den Kabelbaum vom Display abnehmen.

3. Den Kabelbaum 15 bis 20 Minuten ausgesteckt lassen.

4. Den Kabelbaum wieder in das Display einstecken.

5. Die Stromversorgung der Maschine einschalten.

Einen Kaltstart des MTG durchführen.

Kunden müssen ihren John Deere-Händler kontaktieren.

Händler nehmen auf DTAC-Lösung 89996 Bezug.

HC94949,0000427 -29-24OCT13-1/1

100-6

120413

PN=313

Service ADVISOR Remote

Übersicht

Wirkungsweise

Service ADVISOR™ ist ein Diagnosewerkzeug, das von John Deere Händlern verwendet wird, um Diagnoseverfahren durchzuführen sowie die

Maschineneinstellungen und die Maschinensoftware zu aktualisieren. Händler können Diagnosecodes und Diagnoseadressen aufrufen, Auslesedaten und

Aufzeichnungen erstellen sowie Steuereinheiten programmieren. Diese Technologie besteht sowohl aus

Software als auch aus Hardware. Mechaniker müssen mindestens 8 Stunden lang geschult werden, um für die

Verwendung dieses Werkzeugs zertifiziert zu werden.

Service ADVISOR™ Remote (SAR) ist eine Funktion von Service ADVISOR™, mit der der Mechaniker des

Händlers über das JDLink™-Netzwerk eine Verbindung zu einer SAR-fähigen Maschine herstellen kann, um ferngesteuert Diagnosecodeinformationen abzurufen und

Diagnosedaten aufzuzeichnen sowie Steuereinheiten an

SAR-fähigen Maschinen zu programmieren.

Ähnlich wie bei Softwareaktualisierungen (Nutzdaten) in der Computerbranche ermöglicht SAR John

Deere die Fernzustellung von aktualisierter Software

über die bordeigene JDLink-Hardware. Die

Funktion für Fernprogrammierung ermöglicht es

John Deere, die Software zu aktualisieren, um die Leistung der Maschine zu verbessern. Diese

Fähigkeit kann zur Neuprogrammierung der meisten

Maschinensteuereinheiten verwendet werden. Der

Benutzer arbeitet bei diesem Vorgang aktiv mit dem

Händler zusammen, indem er die Softwareaktualisierung herunterlädt und installiert.

HINWEIS: Einige Steuereinheiten des Fahrzeugs können möglicherweise nicht mit Service ADVISOR™

Remote neu programmiert werden.

Fahrzeugkompatibilität

HINWEIS: Mit dem Zugriffsmanager, falls vorhanden, kann der Arbeitskraftzugriff auf bestimmte Komponenten, einschließlich die Fähigkeit zum Herunterladen und Installieren von Softwareaktualisierungen, entsperrt, teilweise gesperrt oder gesperrt werden.

Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung

Ihrer Maschine zu finden.

Eine aktuelle Liste der zugelassenen Fahrzeuge ist beim

John Deere-Händler oder unter www.StellarSupport.com

erhältlich.

CZ76372,0000674 -29-24OCT13-1/1

Neuprogrammierung des Fahrzeugs

Mit SAR können die Händler neue Software an ein

Fahrzeug senden, um die Steuereinheiten zu aktualisieren.

Sobald der Händler die Software sendet, erscheint eine

Meldung auf dem Display, die angibt, dass neue Software verfügbar ist. Durch Drücken auf Annehmen gelangt der

Benutzer zur Seite für Softwareaktualisierung.

Fortsetzung nächste Seite

Softwareaktualisierung verfügbar

CZ76372,0000673 -29-25OCT13-1/5

105-1

120413

PN=314

Service ADVISOR Remote

Wenn die Meldung abgebrochen wird, kann der Benutzer auf die Seite zugreifen, indem er die Schaltfläche

Menü und anschließend Software-Fernaktualisierungen auswählt.

PC8663 —UN—05AUG05

PC12671 —UN—21JUL10

Taste MENÜ

Schaltfläche Fernaktualisierungsmenü

CZ76372,0000673 -29-25OCT13-2/5

Aktualisierungen herunterladen

Auf der Seite für Software-Fernaktualisierungen kann der Fahrer die neue Software entweder ablehnen (A) oder herunterladen (B). Durch Drücken der Taste (B) für Software herunterladen wird das Verfahren zum

Herunterladen gestartet. Dieses Verfahren läuft im

Hintergrund ab und der normale Betrieb der Maschine kann fortgesetzt werden.

A—Taste für Herunterladen ablehnen

B—Taste für Software herunterladen

C—Taste für Software installieren

Fortsetzung nächste Seite

Software-Fernaktualisierungen

CZ76372,0000673 -29-25OCT13-3/5

105-2

120413

PN=315

Service ADVISOR Remote

Aktualisierungen installieren

Sobald die Software heruntergeladen wurde und zur

Installation bereit ist, erscheint eine Meldung auf dem

Display. Die Taste für Annehmen drücken, um die Seite für Software-Fernaktualisierungen aufzurufen.

Die Softwareinstallation kann bis zu 40 Minuten dauern.

Durch Drücken der Taste für Abbrechen kann die Software auf Wunsch zu einem späteren Zeitpunkt aktualisiert werden.

Fortsetzung nächste Seite

Aktualisierung zur Installation bereit

CZ76372,0000673 -29-25OCT13-4/5

105-3

120413

PN=316

Service ADVISOR Remote

Auf der Seite für Software-Fernaktualisierungen die

Taste für Software installieren drücken, um mit dem

Installationsverfahren zu beginnen.

ACHTUNG: Während der Neuprogrammierung funktionieren einige Fahrzeugfunktionen, einschließlich der Beleuchtung, möglicherweise nicht. Um Verletzungen zu vermeiden, vor der

Neuprogrammierung sicherstellen, dass sich das

Fahrzeug an einer sicheren Stelle befindet und sicher konfiguriert ist. Die Neuprogrammierung nicht in der Nähe öffentlicher Straßen oder auf aktiven Baustellen durchführen.

Nehmen Sie die Geschäftsbedingungen an, wenn

Sie dazu aufgefordert werden, und befolgen Sie die

Bildschirmanweisungen.

Wenn während des Installationsverfahrens ein Problem auftritt, versucht das System ein zweites Mal, die Software zu installieren. Wenn der zweite Versuch fehlschlägt, den

John Deere Händler aufsuchen.

CZ76372,0000673 -29-25OCT13-5/5

105-4

120413

PN=317

Service ADVISOR Remote

Störungssuche - Neuprogrammierung

Störung Ursache

Zubehörstromversorgung unterbrochen

Abhilfe

Motor angelassen oder Zündschalter auf AUS gedreht

Nicht den Motor anlassen oder die Stromversorgung abnehmen, während Softwareaktualisierungen installiert werden. Den Zündschalter in die Stellung AUS und dann wieder in die Stellung EIN drehen.

Spannung niedrig

Kommunikationsfehler

Systemspannung ist zu niedrig, um mit der Softwareinstallation fortzufahren.

Nicht benötigtes Zubehör ausschalten oder entfernen.

Softwareinstallation kann aufgrund einer Kommunikationsstörung nicht abgeschlossen werden.

Batteriespannung prüfen und Batterie bei Bedarf aufladen.

Zündschalter aus- und dann wieder einschalten. Softwareinstallation erneut versuchen.

Den John Deere-Händler kontaktieren, wenn keine Kommunikation hergestellt werden kann.

Symbol Software-Fernaktualisierungen nicht auf dem Display

HINWEIS: Das Symbol

Software-Fernaktualisierungen ist ständig verfügbar sein, ganz gleich, ob Nutzdaten vorhanden sind oder nicht.

Die Seite Software-Fernaktualisierungen kann nicht auf dem Display aufgerufen werden.

Verkabelung und Anschlüsse zum

MTG prüfen.

CZ76372,0000672 -29-24OCT13-1/1

105-5

120413

PN=318

Zusatzbedienelemente

Sicherheitshinweise zu

Zusatzbedienelementen

Zusatzbedienelement festgestellt

Diese Meldung erscheint, wenn das System ein

Zusatzbedienelement erfasst. Die Eingabeschaltfläche F drücken, um zur Startseite zu navigieren. Durch Drücken der Zuordnungstaste G die Hilfsbedienungsseite aufrufen, um die Hilfsbedienungszuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.

Wenn "Deaktivieren" ausgewählt ist (Standardeinstellung), werden alle Hilfsbedienungen deaktiviert.

Wenn "Aktivieren" ausgewählt ist, werden alle

Hilfsbedienungen aktiviert.

Zusatzbedienelementkonfiguration geändert

Diese Meldung erscheint, wenn das System ein

Zusatzbedienelement erfasst und diese Konfiguration während der Laufzeit geändert wurde (es wurde bspw.

ein weiterer Eingang und/oder ein weiteres Anbaugerät hinzugefügt). Die Eingabeschaltfläche F drücken, um zur Startseite zu navigieren. Durch Drücken der

Zuordnungstaste G die Hilfsbedienungsseite aufrufen, um die Hilfsbedienungszuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.

RN38933,0000138 -29-21SEP11-1/4

RN38933,0000138 -29-21SEP11-2/4

Zusatzbedienelement aktiviert

Diese Meldung erscheint, wenn die Arbeitskraft das Zusatzbedienelement manuell aktiviert. Die

Eingabeschaltfläche F drücken, um zur Startseite zu navigieren. Durch Drücken der Zuordnungstaste

G die Hilfsbedienungsseite aufrufen, um die

Hilfsbedienungszuweisungen zu überprüfen oder zu

ändern.

Fortsetzung nächste Seite

110-1

RN38933,0000138 -29-21SEP11-3/4

120413

PN=319

Zusatzbedienelemente

Zusatzbedienelement aktiviert

Diese Meldung erscheint, wenn das Zusatzbedienelement manuell aktiviert wurde, aber nicht alle Zuweisungen erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Eingabeschaltfläche F drücken, um zur Startseite zu navigieren. Durch

Drücken der Zuordnungstaste G die Hilfsbedienungsseite aufrufen, um die Hilfsbedienungszuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.

WICHTIG: Wenn die Eingabeschaltfläche F ausgewählt wird, folgt das Anbaugerät nur den

Zuweisungen, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Es gibt jedoch weiterhin Zuweisungen, die nicht abgeschlossen sind. Es ist notwendig, durch Drücken der Zuordnungstaste G den Hilfsbedienungs-Zuordnungsbildschirm aufzurufen und alle Zuweisungen abzuschließen, bevor die Hilfsbedienung aktiviert wird.

Warnhinweise zur Hilfsbedienung

Hilfsbedienung deaktiviert

WICHTIG: Hilfsbedienung ist deaktiviert, da angeforderte Zuweisungen nicht abgeschlossen werden konnten. Zum Aktivieren die

Zusatzbedienelementseite aufrufen.

Diese Meldung erscheint, wenn das System eine

Hilfsbedienung erfasst und mindestens eine der angeforderten Zuweisungen nicht abgeschlossen werden konnte. Es ist notwendig, durch Drücken der

Zuordnungstaste G die Hilfsbedienungsseite aufzurufen und die Zuweisungen zu überprüfen, bevor die

Hilfsbedienung aktiviert werden kann.

Fortsetzung nächste Seite

RN38933,0000138 -29-21SEP11-4/4

CZ76372,000005D -29-25OCT13-1/5

110-2

120413

PN=320

Zusatzbedienelemente

Zusatzbedienelementkonfiguration geändert

WICHTIG: Hilfsbedienungskonfiguration geändert.

Hilfsbedienung ist deaktiviert, da angeforderte

Zuweisungen nicht abgeschlossen werden konnten. Zum Aktivieren die

Zusatzbedienelementseite aufrufen.

Diese Meldung erscheint, wenn die Hilfsbedienungskonfiguration während der Laufzeit geändert wurde (es wurde bspw. ein weiterer Eingang und/oder ein weiteres Anbaugerät hinzugefügt) und mindestens eine der angeforderten

Zuweisungen nicht abgeschlossen werden konnte. Es ist notwendig, durch Drücken der Zuordnungstaste G die

Hilfsbedienungsseite aufzurufen und die Zuweisungen zu überprüfen, bevor die Hilfsbedienung aktiviert werden kann.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,000005D -29-25OCT13-2/5

110-3

120413

PN=321

Zusatzbedienelemente

Hilfsbedienung nicht verfügbar

WICHTIG: Hilfsbedienung ist nicht verfügbar.

Zur Verwendung dieses Displays für die Hilfsbedienungskonfiguration seine

Funktion-ID-Nr. auf 1 einstellen. Die

Funktions-ID-Nr. aller anderen Displays muss auf 1 eingestellt werden.

Diese Meldung erscheint, wenn das Display, auf dem die Hilfsbedienungsfunktion ausgeführt wird, nicht das primäre virtuelle Display für den Anbaugeräte-Bus ist

(Funktion-ID-Nr. 1).

Schaltfläche Menu > Schaltfläche Display > Softkey

Diagnose > Registerkarte für Mehrere Displays >

Schaltfläche Einstell. ändern wählen.

Die Geräte-Bus-Funktions-ID-Nr. auf 1 einstellen.

A—Anbaugeräte-Bus B—Funktion-ID-Nr.

CZ76372,000005D -29-25OCT13-3/5

Hilfsbedienung nicht verfügbar

WICHTIG: Hilfsbedienung ist nicht verfügbar. Das angeschlossene Zusatzeingangsgerät erfüllt nicht die Erfordernisse der Anbaugerätfunktion.

Diese Meldung erscheint, wenn ein Eingangsgerät aufgrund einer Inkompatibilität (das Eingangsgerät sendet bspw. Analogsignale und das Anbaugerät sendet Digitalsignale) keine der angeforderten

Anbaugerätfunktionen steuern kann.

Fortsetzung nächste Seite

110-4

CZ76372,000005D -29-25OCT13-4/5

120413

PN=322

Zusatzbedienelemente

Kommunikationsfehler

WICHTIG: Kommunikationsfehler

Kommunikationsproblem mit Hilfseingang.

Kommunikation ging evtl. verloren.

Verbindung mit Steuereinheit prüfen.

Diese Meldung erscheint, wenn das System ein

Kommunikationsproblem mit dem Hilfseingang erfasst (z.

B. der Joystick ist abgenommen). Die Eingabeschaltfläche

F drücken, um diese Fehlermeldung zu beenden, und

anschließend alle Anschlüsse prüfen.

CZ76372,000005D -29-25OCT13-5/5

110-5

120413

PN=323

Zusatzbedienelemente

Hilfsbedienungsseite

Die folgenden Bildschirme ermöglichen die Zuweisung

ISO-konformer Hilfs-/Anbaugerätfunktionen zu

ISO-konformen Hilfsbedienungen.

Beispiel:

Das Display wurde in einem Traktor eingerichtet, an dem eine Feldspritze angebaut ist.

Im Traktor wurde ein Schaltkasten mit zwei Schaltern eingebaut: Schalter 1 und Schalter 2.

Die Feldspritze verfügt über zwei Funktionen, die über den Schaltkasten gesteuert werden können: Ein- und

Ausschalten der Pumpe und Ein- und Ausschalten der

Düsen.

Die Arbeitskraft kann wählen, welcher Schalter die Pumpe und welcher die Düsen ein- und ausschaltet.

Am Traktor könnte dann ein anderes Anbaugerät angebracht werden, und die Schalter könnten den

Steuerungsfunktionen dieses Anbaugeräts zugewiesen werden.

Außerdem könnte ein anderes Eingabegerät (z. B. ein

Joystick) installiert werden, dem die Steuerung der

Feldspritzenfunktionen zugewiesen wird.

PC8663 —UN—05AUG05

PC11392CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

PC17339CC —29—28OCT13

Schaltfläche DISPLAY

Softkey HILFSBEDIENUNG

OUCC002,00029E8 -29-24OCT13-1/1

110-6

120413

PN=324

Zusatzbedienelemente

Hilfsbedienungsseite — Zuweisung der Anbaugerätfunktionen

A—Statusauswahl

B—Ansichtauswahl

C—Steuergerätauswahl

WICHTIG: Vor der Verwendung der Hilfsbedienung die vom Anbaugeräthersteller zur Verfügung gestellte Betriebsanleitung lesen und alle

Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung bzw. am Anbaugerät befolgen. Bei

Verwendung der Hilfsbedienung werden die auf dem Display erscheinenden

Informationen und Steuerungsfunktionen vom Anbaugerät bereitgestellt.

Softkey HILFSBEDIENUNG H

Zusatzbedienelemente

D—Steuereingabeauswahl

E—Statusanzeiger

F— Funktion des Anbaugeräts

G—Anbaugerätetyp

H—Softkey Hilfsbedienung

I— Softkey INFOSEITE

Dieser Bildschirm ermöglicht die Zuweisung von Funktionen ISO-konformer Anbaugeräte zu

ISO-konformen Zusatzsteuergeräten.

Ein Zusatzsteuergerät (C) besteht aus einer Anzahl von

"Steuereingaben" (D). Bei diesen Steuereingaben kann es sich um Tasten, Schalter, Wählscheiben usw. handeln.

Diese Hilfsbedienungsseite ermöglicht dem

Benutzer, diese Steuereingaben den verschiedenen

Anbaugerätfunktionen zuzuweisen. Dieser Vorgang wird als “Zuordnung” einer Eingabe zu einer Funktion bezeichnet. Sobald diese "Zuweisung" abgeschlossen ist, kann eine Funktion (F) durch Aktivierung der entsprechenden Steuereingabe durchgeführt werden.

Die verfügbaren Funktionen (F) und Steuereingaben (D) hängen von den ISO-konformen Geräten/Steuerungen

(G) ab, die momentan angeschlossen sind.

Fortsetzung nächste Seite

OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-1/5

110-7

120413

PN=325

Zusatzbedienelemente

A—Steuergerätauswahl

B—Steuereingabeauswahl

C—Funktion des Anbaugeräts

D—Statusanzeiger

Zusatzbedienelemente

E—Anbaugerätetyp

(grün=belegt/rot=frei)

Folgende Schritte durchführen, um die

Steuereingaben eines Steuergeräts einer

Anbaugerätfunktion zuzuweisen:

1. Eine Anbaugerätfunktion (C) mit Hilfe der

Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten, die sich auf der linken

Seite des Bildschirms befinden, auswählen oder indem direkt auf die gewünschte Anbaugerätfunktion gedrückt wird (Touchscreen-Funktionalität).

2. Die Reihe, die die momentan ausgewählte

Anbaugerätfunktion enthält, wird durch ein Rechteck mit der Farbe des Cursors angezeigt.

3. In der momentan ausgewählten Reihe die unter der

Spalte "Steuergerät" (A) aufgeführte Listensteuerung auswählen.

4. Ein "Steuergerät" (A) auswählen, indem einer der in dieser Steuerung aufgeführten Punkte ausgewählt wird.

5. In der Spalte “Eingabe” (B) erscheint eine weitere

Listensteuerung.

6. Einen Punkt aus dieser Liste auswählen, um die bestimmte Steuereingabe auszuwählen und der momentan ausgewählten "Funktion" (C) des

Anbaugeräts zuzuweisen.

Verwendete Funktionen sind ausgeblendet, können jedoch ausgewählt werden.

WICHTIG: Die Eingabegerät-Auswahlliste enthält nur Steuereingaben, die mit den

OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-2/5

110-8

120413

PN=326

Zusatzbedienelemente

7. Ein Statusanzeiger (D) erscheint, um anzuzeigen, ob die Steuereingabe (B) des Steuergeräts erfolgreich oder nicht erfolgreich der "Funktion" (C) des

Anbaugeräts zugewiesen wurde.

Ein grüner Statusanzeiger (D) zeigt an, dass die

Zuweisung erfolgreich abgeschlossen wurde.

Ein roter Statusanzeiger (D) zeigt an, dass die

Zuweisung nicht erfolgreich war. In diesem Fall die

Zuordnungen prüfen und bei Bedarf ändern.

8. Schritte 1 bis 7 wiederholen, um alle erforderlichen

Steuerungen zuzuweisen.

OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-3/5

A—Steuergerätauswahl

Zusatzbedienelemente

B—Steuereingabeauswahl C—Frei

Die folgenden Schritte durchführen, um eine vorhandene Zuweisung zu entfernen:

1. Eine vorhandene Zuweisung mit Hilfe der

Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten, die sich auf der linken

Seite des Bildschirms befinden, auswählen oder indem direkt auf die gewünschte Zuweisung gedrückt wird (Touchscreen-Funktionalität).

3. Eine der Listensteuerungen aus der ausgewählten

Reihe auswählen. Es reicht aus, entweder die

Liste "Steuergerät" (A) oder "Steuereingabe" (B) auszuwählen.

4. Den Punkt "Frei" (C) aus der ausgewählten Liste auswählen.

2. Die Reihe, die die momentan ausgewählte Zuweisung enthält, wird durch ein Rechteck mit der Farbe des

Cursors angezeigt.

5. Der Zuweisungspfeil wird entfernt und die

Listensteuerungen werden auf "Frei" (C) eingestellt.

Fortsetzung nächste Seite

OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-4/5

110-9

120413

PN=327

Zusatzbedienelemente

A—Ansichtauswahl B—Alle

C—Belegt

Zusatzbedienelemente

D—Frei

E—Konflikte

Zur Filterung der aktuellen Liste von Zuweisungen:

1. Die Listensteuerung "Ansicht" (A) auswählen.

2. Den Punkt "Alle" (B) auswählen, um alle "belegten"

(C) und "freien" (D) Anbaugerätfunktionen sowie "Konflikte" (E) anzuzeigen. Dies ist die

Standardauswahl.

3. Den Punkt "Belegt" (C) auswählen, um nur die

"belegten" Anbaugerätfunktionen anzuzeigen.

4. Den Punkt "Frei" (D) auswählen, um nur die

Anbaugerätfunktionen anzuzeigen, die noch nicht den

Steuereingaben eines Steuergeräts "zugewiesen" wurden.

5. Den Punkt "Konflikte" (E) auswählen, um nur die Zuweisungen der Anbaugerätfunktionen anzuzeigen, die miteinander in Konflikt stehen.

Siehe Hilfsbedienung — Konflikte und deaktivierte

Funktionen in diesem Abschnitt.

OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-5/5

110-10

120413

PN=328

Zusatzbedienelemente

Hilfsbedienung — Meldungen bei

Zuweisungsfehlern

Bei der Zuweisung von Funktionen können einige

Zuweisungsfehler-Meldungen angezeigt werden.

Wenn eine Hilfsfunktion nicht auf eine angeforderte

Zuweisung anspricht, erscheint die Fehlermeldung (A):

Hilfsfunktion spricht nicht an. Zuweisung auf

Hilfsbedienungsseite prüfen.

Die entsprechende Zuweisung (B) wird angezeigt.

Die Taste E drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen, oder die Taste F drücken, um zum vorherigen

Bildschirm zurückzukehren.

WICHTIG: Es wird empfohlen, die Taste E zu drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen und die Hilfsfunktionszuweisung zu überprüfen.

HINWEIS: Die fehlgeschlagene Zuweisung wird durch den fehlenden Statusanzeiger angegeben, während das Steuergerät und die Steuereingabe angezeigt werden.

Hilfsbedienungszuweisung — Zeitüberschreitung

A—Zuweisungsfehler

B—Zuweisung

E—Taste zum Aufrufen der

Hilfsbedienungsseite

F— Eingabetaste

OUCC002,00029ED -29-25OCT13-1/4

Wenn ein Hilfseingang nicht auf eine angeforderte

Zuweisung anspricht, erscheint die Fehlermeldung (A):

Hilfseingang spricht nicht an. Zuweisung auf

Hilfsbedienungsseite prüfen.

Die entsprechende Zuweisung (B) wird angezeigt.

Die Taste E drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen, oder die Taste F drücken, um zum vorherigen

Bildschirm zurückzukehren.

WICHTIG: Es wird empfohlen, die Taste E zu drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen und die Hilfseingangszuweisung zu überprüfen.

HINWEIS: Die fehlgeschlagene Zuweisung wird durch den fehlenden Statusanzeiger angegeben, während das Steuergerät und die Steuereingabe angezeigt werden.

A—Zuweisungsfehler

B—Zuweisung

E—Taste zum Aufrufen der

Hilfsbedienungsseite

F— Eingabetaste

Hilfseingangsstatus aktivieren — Zeitüberschreitung

Fortsetzung nächste Seite

OUCC002,00029ED -29-25OCT13-2/4

110-11

120413

PN=329

Zusatzbedienelemente

Wenn ein Anbaugerät eine Zuweisung nicht annimmt, erscheint die Fehlermeldung (A):

Zuweisung wird von Hilfsfunktion nicht angenommen.

Zuweisung auf Zuweisungsbildschirm prüfen.

Die entsprechende Zuweisung (B) wird angezeigt.

Die Taste E drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen, oder die Taste F drücken, um zum vorherigen

Bildschirm zurückzukehren.

WICHTIG: Es wird empfohlen, die Taste E zu drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen und die Hilfseingangszuweisung zu überprüfen.

HINWEIS: Die abgelehnte Zuweisung wird durch den fehlenden Statusanzeiger angegeben, während das Steuergerät und die Steuereingabe angezeigt werden.

A—Zuweisungsfehler

B—Zuweisung

E—Taste zum Aufrufen der

Hilfsbedienungsseite

F— Eingabetaste

Hilfsbedienungszuweisung — Negative Reaktion

OUCC002,00029ED -29-25OCT13-3/4

Wenn der ausgewählte Zusatzeingang bei aktivem

Aufzeichnungsmodus nicht mit den Anbaugerätfunktionen

übereinstimmt (und die Zuweisung deshalb nicht erfolgreich war), erscheint die Fehlermeldung (A):

Der angeforderte Zusatzeingang erfüllt nicht die Erfordernisse der Anbaugerätfunktion. Die

Zuweisung kann nicht erfolgen.

Die Eingabetaste F drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen und die Hilfseingangszuweisung zu

überprüfen.

A—Zuweisungsfehler F— Eingabetaste

Hilfsbedienungszuweisung — Negative Reaktion

OUCC002,00029ED -29-25OCT13-4/4

110-12

120413

PN=330

Zusatzbedienelemente

Hilfsbedienung — Bevorzugte Zuweisungen

A—Symbol für einzelne

Zuweisung

B—Symbol für Zuweisungssperre

Hilfsbedienungen ermöglichen einem Anbaugerät, eine bevorzugte Zuweisung für eine bestimmte Steuereingabe anzufordern. Die bevorzugte Zuweisung hängt von der

Konfiguration des Eingangsgeräts und Anbaugeräts ab.

Beispiel:

Ein Joystick (4 Steuereingaben) und ein Anbaugerät (4

Funktionen) sind an das Fahrzeug angeschlossen.

Steuereingabe 1 = Funktion 1

Steuereingabe 2 = Funktion 3

Steuereingabe 3 = Funktion 2 und 4

Steuereingabe 4 = nicht zugewiesen

In diesem Beispiel fordert das Anbaugerät an, dass

Funktion 3 Steuereingabe 2 und die beiden Funktionen

2 und 4 Steuereingabe 3 zugewiesen werden.

Steuereingabe 4 bleibt leer.

Dies wird bevorzugte Zuweisung genannt und vom

Anbaugerät angefordert, sobald das Anbaugerät und das Eingangsgerät angeschlossen sind. Nachdem eine

Zuweisung von der Arbeitskraft geändert wurde, kann das Anbaugerät die Zuordnung als neue bevorzugte

Zuweisung für diese bestimmte Konfiguration speichern.

Wenn der Joystick und das Anbaugerät zu einem späteren

Zeitpunkt abgenommen und wieder angeschlossen werden, kann das Anbaugerät die Zuweisungen erneut laden.

Die Zuweisungen können aufgrund der Anforderungen des Eingangsgeräts und/oder Anbaugeräts begrenzt sein:

Das Symbol für einzelne Zuweisung (A) kann durch eine

Hilfsfunktion und/oder einen Hilfseingang eingestellt werden.

- Wenn eine Anbaugerätfunktion ein Symbol für einzelne Zuweisung einstellt, kann sie nur EINER

Taste des Eingangsgeräts separat zugeordnet werden und dieser Taste kann keine weitere Funktion zugewiesen werden.

- Wenn eine Steuereingabe ein Symbol für einzelne Zuweisung einstellt, kann sie nur EINER

CZ76372,0000294 -29-24OCT13-1/2

110-13

120413

PN=331

Zusatzbedienelemente

Das Zuweisungssperrensymbol (B) gibt an, dass die

Zuweisung automatisch vom Anbaugerät angefordert wird und nicht durch den Fahrer manuell eingestellt werden kann.

HINWEIS: Je nach den Anbaugerätfunktionen kann die bevorzugte Zuweisung außerdem je nach

Anbaugeräthersteller unterschiedlich sein.

CZ76372,0000294 -29-24OCT13-2/2

Hilfsbedienung — Konflikte und deaktivierte

Funktionen

Hilfsbedienung — Konflikte:

Wenn ein Konflikt auftritt, zeigt das GS3-Display ein gelbes Quadrat (A) neben dem Hilfsbedienungssymbol in der Infoseiten-Schaltfläche an. Dadurch kann die

Arbeitskraft stets unabhängig vom Bildschirm, auf dem sie arbeitet, Konflikte erkennen.

HINWEIS: Das Joystick-Symbol erscheint nur, wenn die Hilfsbedienung aktiviert wurde.

A—Warnung bei aufgetretenem

Konflikt

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000295 -29-24OCT13-1/6

110-14

120413

PN=332

Zusatzbedienelemente

A—Ansichtauswahl

B—Konflikte

C—Belegt

D—Frei

E—Konfliktnummer

F— Eingabe

G—Symbol für Zuweisungssperre

Auf der Hilfsbedienungsseite kann die Arbeitskraft die belegten (C) und freien (D) Funktionen und Konflikte

(B) aus der Dropdown-Liste der Ansichtauswahl (A) auswählen.

Alle Konflikte sind im Konfliktfilter zusammengruppiert und mit gelben Quadraten und Nummern (E) gekennzeichnet.

Alle Konflikte mit der gleichen Nummer stehen in

Beziehung zueinander.

In diesem Beispiel (siehe Abbildung) wurde angefordert, die Funktionen 2 und 3 der gleichen Steuereingabe

(F) zuzuweisen, obwohl diese Steuereingabe mit einem Symbol für einzelne Zuweisung eingestellt ist.

Außerdem ist die dritte Funktion (STOP) mit einem

Zuweisungssperrensymbol (G) eingestellt und kann nicht manuell eingestellt werden.

Das Konflikt-Quadratsymbol (E) erscheint bei allen zugehörigen Zuweisungen, selbst wenn diese erfolgreich oder nicht erfolgreich abgeschlossen wurden.

Um den Konflikt zu beheben, MUSS die zweite Funktion neu zugeordnet werden.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000295 -29-24OCT13-2/6

110-15

120413

PN=333

Zusatzbedienelemente

A—Statusauswahl

B—freigegeben

Hilfsbedienung — Aktivierte Funktionen

C—Deaktiviert

D—Aufzeichn.modus

E—Statusanzeiger — gleichbleibend

Hilfsbedienung — Aktivierte Funktionen:

Mit der Statusauswahl-Dropdownliste (A) kann die

Arbeitskraft die Hilfsbedienungsfunktionen aktivieren (B) oder deaktivieren (C) und den Aufzeichnungsmodus (D) aktivieren.

Alle aktiven Zuweisungen werden mit einem gleichbleibenden Statusanzeiger (E) angezeigt. Bei einem Konflikt wechselt die Farbe des Statusanzeigers

(E) von grün zu rot.

HINWEIS: Durch Auswahl von Deaktiviert wird die

Hilfsbedienung deaktiviert und alle Zuordnungen werden mit einem gestrichelten Statusanzeiger angezeigt, wobei es gleichgültig ist, ob eine

Zuweisung erfolgreich oder nicht erfolgreich abgeschlossen wurde. Siehe den nachfolgenden

Abschnitt Hilfsbedienung — Deaktivierte Funktionen.

Durch Auswahl des "Aufzeichn.modus" kann die

Arbeitskraft die Funktionen zuweisen, indem sie die entsprechenden Eingabesteuerungen für die jeweilige

Zuweisung auswählt. Siehe den nachfolgenden Abschnitt

Hilfsbedienung — Aufzeichnungsmodus.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000295 -29-24OCT13-3/6

110-16

120413

PN=334

Zusatzbedienelemente

A—Statusauswahl

B—freigegeben

C—Deaktiviert

Hilfsbedienung — Deaktivierte Funktionen

E—Statusanzeiger — gestrichelt

D—Aufzeichn.modus

Hilfsbedienung — Deaktivierte Funktionen:

angezeigt. Bei einem Konflikt wechselt die Farbe des

Statusanzeigers (E) von grün zu rot.

Mit der Statusauswahl-Dropdownliste (A) kann die

Arbeitskraft die Hilfsbedienungsfunktionen aktivieren (B) oder deaktivieren (C) und den Aufzeichnungsmodus (D) aktivieren.

Wenn die Hilfsbedienung "Deaktiviert" ist, werden alle

Zuweisungen mit einem gestrichelten Statusanzeiger (E)

Durch Auswahl des "Aufzeichn.modus" kann die

Arbeitskraft die Funktionen zuweisen, indem sie die entsprechenden Eingabesteuerungen für die jeweilige

Zuweisung auswählt. Siehe den nachfolgenden Abschnitt

Hilfsbedienung — Aufzeichnungsmodus.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000295 -29-24OCT13-4/6

110-17

120413

PN=335

Zusatzbedienelemente

A—Statusauswahl B—freigegeben

C—Deaktiviert

Hilfsbedienung — Aufzeichnungsmodus

D—Aufzeichn.modus

Hilfsbedienung — Aufzeichnungsmodus:

Mit der Statusauswahl-Dropdownliste (A) kann die

Arbeitskraft die Hilfsbedienungsfunktionen aktivieren

(B) oder deaktivieren (C) und das System in den

Aufzeichnungsmodus (D) schalten.

Wenn der "Aufzeichn.modus" ausgewählt ist und die Arbeitskraft die Hilfsbedienungsseite ohne irgendeine Maßnahme verlässt, entspricht der

Hilfsbedienungsstatus (aktiviert/deaktiviert) dem

Status, der vor dem Aufrufen des "Aufzeichn.modus" eingestellt war.

Wenn eine Zuweisung im "Aufzeichn.modus" erfolgreich abgeschlossen wurde, wechselt das Rechteck mit der Farbe des Cursors zur nächsten möglichen Zuweisung. Während des

Zuweisungsvorgangs folgt das Anbaugerät NICHT den zuvor zugewiesenen Funktionen. Solange der

"Aufzeichn.modus" ausgewählt ist, befindet sich die

Hilfsbedienung im anstehenden Status (weder aktiviert, noch deaktiviert).

Befand sich die Hilfsbedienung vor der Auswahl des "Aufzeichn.modus" im Status "Aktiviert", können alle weiteren Zuweisungen verwendet werden, sobald sie erfolgreich abgeschlossen sind.

Befand sich die Hilfsbedienung vor der Auswahl des "Aufzeichn.modus" im Status "Deaktiviert", muss das System erneut aktiviert werden, bevor die neuen/zusätzlichen Zuweisungen verwendet werden können.

Durch Auswahl des "Aufzeichn.modus" kann die

Arbeitskraft die Funktionen halbautomatisch zuweisen.

Deshalb ist es notwendig, die bestimmte Funktion des

Anbaugeräts auf der Hilfsbedienungsseite auszuwählen und beliebige Eingangsgerätfunktionen einzustellen.

WICHTIG: Die bevorzugten Zuweisungen, die von einem Anbaugerät mit einem Zuweisungssperrensymbol automatisch angefordert wurden, können im "Aufzeichn.modus" nicht manuell geändert werden.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000295 -29-24OCT13-5/6

110-18

120413

PN=336

Zuweisung des COM-Anschlusses

Weshalb muss der COM-Anschluss zugewiesen werden?

Die Einstellung des RS232 (serieller COM-Anschluss) ist nötig, um verschiedene Steuereinheiten oder

Komponenten an das GS3-Display anzuschließen.

Das GS3-Display weist zwei COM-Anschlüsse auf, um das

Anschließen an folgende Komponenten zu ermöglichen:

Kabinendrucker

N—Sensing

Impfstoffdosierung

Field Doc Connect

Serieller Anschluss am GPS-Empfänger

Auf www.StellarSupport.com sind Angaben zur

Kompatibilität mit weiteren Komponenten zu finden.

Jeder COM-Anschluss kann einem Benutzerprofil zugewiesen und nach Auswahl des Maschinentyps automatisch neu geladen werden. (Siehe den Abschnitt

Einstellung des COM-Anschlusses.)

WICHTIG: Die Komponente an das GS3-Display anschließen, bevor ein COM-Anschluss eingestellt wird (siehe den Abschnitt Einstellung des COM-Anschlusses).

Sobald diese Komponente vom GS3-Display abgenommen wird, MÜSSEN der entsprechende

COM-Anschluss und das Profil deaktiviert werden (siehe den Abschnitt Deaktivierung des COM-Anschlusses.)

CZ76372,0000051 -29-09JUL10-1/1

115-1

120413

PN=337

Zuweisung des COM-Anschlusses

Einstellung des COM-Anschlusses

Zum Zugriff auf die Einstellungsseite des

COM-Anschlusses die Schaltfläche MENÜ >

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO > Softkey H GERÄTE >

Registerkarte MASCHINE (A) wählen. Den gewünschten

Maschinentyp, das Modell, den Namen und die

Verbindungsart auswählen und dann auf die Schaltfläche

COM-Anschl. (B) drücken.

Die Seite COM-Anschluss-Einst. wird angezeigt (siehe

COM-Anschluss-Einstellungen).

PC17903CC —29—28OCT13

A—Registerkarte für Maschine B—Schaltfläche COM-Anschl.

CZ76372,0000145 -29-24OCT13-1/1

115-2

120413

PN=338

Zuweisung des COM-Anschlusses

COM-Anschluss-Einstellungen

Mittels dieses Bildschirms ein vorhandenes Profil auswählen oder ein neues erstellen.

Für jede bestimmte Maschine (d. h. Mähdrescher,

Traktor, Feldhäcksler, Feldspritze usw.) können zwei

Profile gespeichert werden. Wird eine Maschine in der Registerkarte Maschinen/Anbaugerät-Einstellung

(Bildschirm GreenStar 3 Pro - Geräte) ausgewählt, so wird das zugehörige Profil automatisch aufgerufen und geladen.

WICHTIG: Die Komponente vor dem Einstellen eines Profils an das GS3-Display anschließen. Nach Abschluss der Einstellung versucht das System, eine Verbindung mit der entsprechenden Komponente herzustellen. Falls die Komponente nicht angeschlossen ist, wird eine Fehlermeldung

(Kommunikationsfehler) angezeigt.

Zum Erstellen eines Profils (A) für eine bestimmte

Maschine folgendermaßen vorgehen:

1. Im Dropdown-Feld Profil (A) NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.

2. Diesem Profil eine COM-Anschluss (B)-Nummer zuweisen (1 oder 2).

3. Den Anschlusstyp (C) definieren.

Kabinendrucker (siehe den Abschnitt 15

Benutzerdefiniertes Drucklayout)

N-Sensing (YARA-N-Sensor)

Impfstoffdosierung

Field Doc Connect (siehe den Abschnitt

COM-Anschluss-Einstellungen — Steuereinheiten von Fremdherstellern)

Serieller Anschluss (d. h. GPS-Empfänger) oder beliebige andere kompatible Komponenten, die angeschlossen werden.

4. Das Steuereinheitprotokoll (D) definieren, falls zutreffend.

5. Die Schaltfläche EINGABE drücken, um das Profil zu speichern, bzw. die Schaltfläche ABBRECHEN, um das Verfahren abzubrechen.

Alle COM-Anschlusszuweisungen für eine bestimmte

Maschine können auf der Seite GreenStar 3 Pro -

Diagnoseauslesedaten geprüft werden.

PC8669CC —29—28OCT13

A—Profil

B—COM-Anschluss

C—Anschlusstyp

D—Steuereinheitprotokoll

E—Schaltfläche Eingabe

F— Schaltfläche Abbrechen

Zum Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen die

Schaltfläche MENÜ > Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

> Softkey C DIAGNOSE drücken.

Die Seite Diagnoseauslesedaten erscheint (siehe Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen).

CZ76372,000019C -29-24OCT13-1/1

115-3

120413

PN=339

Zuweisung des COM-Anschlusses

COM-Anschluss-Einstellungen — Steuereinheiten von Fremdherstellern

A—Profil

B—COM-Anschluss

C—Anschlusstyp

D—Schaltfläche Nächste Seite

E—Schaltfläche Abbrechen

F— Anbaugerätetyp

G—Anbaugerätename

H—Arbeitsvorgang

WICHTIG: Beim Anschließen einer Rawson-

Steuereinheit den Hauptschalter auf AUS stellen, bevor das Fahrzeug verlassen wird oder

Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind solche, die die RS232-Verbindung (Field

Doc Connect) verwenden.

I— Hersteller d. Steuereinheit

J— Modellbezeichnung

K—Schaltfläche Vorherige Seite

L— Schaltfläche Eingabe

Das System nimmt Ist-Rate, Anbaugerätebreite und den GPS-Aufnahmestatus (Anbaugerät-Schalter nicht erforderlich) direkt von der Field Doc

Connect-Steuereinheit auf.

HINWEIS: Steuereinheiten von Rawson können darüber hinaus Applikationskarten vom

GS3-Display annehmen.

HINWEIS: Eine Liste kompatibler Steuereinheiten von Fremdherstellern ist unter www.Stellar-

Support.com zu finden.

Im Falle der Einstellung der COM-Anschluss-Zuweisung für eine Steuereinheit eines Fremdherstellers die vom Drei-Schritt-Verfahren angeforderten nötigen

Informationen folgendermaßen eingeben:

Daten von Steuereinheiten von Fremdherstellern können direkt von den folgenden Steuereinheiten aufgenommen werden:

HINWEIS: Unter www.StellarSupport.com sind die neuesten Informationen zu den zugelassenen

Modellen zu finden.

Rawson Accu-Rate und Accu-Plant

Dickey-John Seed Manager

Vanguard PIC-Saatgutmonitor

Amazone

LH Technologies

Im Dropdown-Feld Profil (A) NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.

Diesem Profil eine COM-Anschluss (B)-Nummer zuweisen (1 oder 2).

Field Doc Connect als Anschlusstyp (C) auswählen.

1. Die Schaltfläche Nächste Seite (D) drücken, um mit dem nächsten Schritt weiterzumachen, bzw. die

Schaltfläche ABBRECHEN (E), um das Verfahren zu stoppen.

Den Anbaugerätetyp (F) auswählen.

Den Anbaugerätenamen (G) auswählen.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000053 -29-24OCT13-1/3

115-4

120413

PN=340

Zuweisung des COM-Anschlusses

Den zugehörigen Vorgang (H) auswählen.

Den Hersteller der Steuereinheit (I) auswählen.

Das Modell (J) auswählen.

Die Schaltfläche Nächste Seite (D) drücken, um mit dem nächsten Schritt weiterzumachen.

Die Schaltfläche Vorherige Seite (K) drücken, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren.

Die Schaltfläche Abbrechen (E) drücken, um das

Verfahren zu stoppen.

2. Die Einstellungen der COM-Anschluss-Zuweisung prüfen und dann die Schaltfläche Eingabe (L) drücken, um das Profil zu speichern, bzw. die Schaltfläche

Abbrechen (E), um das Verfahren zu stoppen.

CZ76372,0000053 -29-24OCT13-2/3

Die COM-Anschluss-Zuweisung kann auf der Seite

GreenStar 3 Pro - Diagnoseauslesedaten geprüft werden.

Zum Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen die

Schaltfläche MENÜ > Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

> Softkey C DIAGNOSE drücken.

Die Seite Diagnoseauslesedaten erscheint (siehe Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen).

PC8669CC —29—28OCT13

Softkey für Diagnose

CZ76372,0000053 -29-24OCT13-3/3

115-5

120413

PN=341

Zuweisung des COM-Anschlusses

Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen

A—Ansicht

B—INFORMATION

C—Anschluss 1

D—Anschluss 2

E—Profil

F— Anschlusstyp

G—Anbaugerätename

H—Steuereinheitprotokoll

I— Modellbezeichnung

J— Ausgabe (Bd)

K—Kommunikationsstatus

L— Arbeitsvorgang

Wird eine Maschine in der Registerkarte

Maschinen/Anbaugerät-Einstellung (Bildschirm GreenStar

3 Pro - Geräte) ausgewählt, so wird das zugehörige Profil automatisch aufgerufen und geladen.

3. COM Anschl. im Dropdown-Feld Ansicht (A) auswählen. Die Informationstabelle (B) erscheint und zeigt die Profilzuweisungen für den Anschluss 1 (C) und Anschluss 2 (D) an.

Zum Anzeigen des entsprechenden COM-Anschluss-

Profils für eine bestimmte Maschine folgendermaßen vorgehen:

Die Spalte Informationen (B) zeigt eine

Zusammenfassung folgender Angaben an:

1. Die Schaltfläche MENÜ > Schaltfläche GREENSTAR

3 PRO > Softkey GERÄTE (H) > Registerkarte

MASCHINE drücken und dann den gewünschten

Maschinentyp wählen.

2. Zum Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen für diese bestimmte Maschine den Softkey DIAGNOSE

(C) drücken.

(E) den für jeden COM-Anschluss relevanten

Profilnamen.

(F) Anschlusstyp

(G) Anbaugerätename

(H) Steuereinheitprotokoll

(I) Steuereinheitmodell

(J) Ausgabe (Bd) (Übertragungsgeschwindigkeit)

(K) Kommunikationsstatus (aktiv/inaktiv)

(L) Vorgangstyp (Applikation)

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000146 -29-24OCT13-1/2

115-6

120413

PN=342

Zuweisung des COM-Anschlusses

Deaktivierung des COM-Anschlusses

WICHTIG: Jedes Mal, wenn eine Komponente von der

Maschine abgenommen wird, ist es nötig, das entsprechende Profil und jeden zugehörigen

COM-Anschluss zu deaktivieren.

Bei Feldhäckslern oder Mähdreschern, die mit einem Kabinendrucker ausgestattet sind, das

Druckerprofil nicht manuell deaktivieren.

Zur Deaktivierung eines Profils auf die Einstellungsseite für den COM-Anschluss zugreifen. Schaltfläche MENÜ >

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO > Softkey GERÄTE

(H). Die Registerkarte Maschine (A) wählen. Den gewünschten Maschinentyp, den Modellnamen und die

PC17903CC —29—28OCT13

Verbindungsart auswählen und dann auf die Schaltfläche

COM-Anschl. (B) drücken.

Die Seite COM-Anschluss-Einst. wird angezeigt (siehe

COM-Anschluss-Einstellungen).

CZ76372,0000147 -29-24OCT13-1/1

115-7

120413

PN=343

Zuweisung des COM-Anschlusses

COM-Anschluss-Einstellungen

Diesen Bildschirm zur Deaktivierung eines Profils für eine bestimmte Maschine verwenden.

WICHTIG: Falls einem Profil zwei COM-Anschlüsse

(B) zugewiesen sind, jeden COM-Anschluss einzeln deaktivieren. Das folgende Verfahren bezieht sich auf die Deaktivierung eines

COM-Anschlusses. Das Verfahren für jeden

COM-Anschluss wiederholen.

Zur Deaktivierung eines Profils (A) für eine bestimmte

Maschine folgendermaßen vorgehen:

1. Die Registerkarte MASCHINE und dann den gewünschten Maschinentyp wählen.

2. - - - - - im Dropdown-Feld Profil (A) auswählen.

3. Die Nummer des zu deaktivierenden

COM-Anschlusses (B) auswählen.

4. Dann die Schaltfläche EINGABE (C) drücken, um das Profil zu deaktivieren, bzw. die Schaltfläche

ABBRECHEN (D), um das Verfahren abzubrechen.

Das COM-Anschluss-Profil ist jetzt für eine bestimmte

Maschine deaktiviert. Wird die Komponente wieder an das GS3-Display angeschlossen, so wird das Profil automatisch wieder aufgerufen und geladen.

A—Profil

B—COM-Anschluss

C—Schaltfläche Eingabe

D—Schaltfläche Abbrechen

CZ76372,0000054 -29-24OCT13-1/1

115-8

120413

PN=344

YARA N-Sensor

YARA N-Sensor

HINWEIS: Der YARA N-Sensor ist zur Verwendung

in Europa vorgesehen.

HINWEIS: Die GreenSeeker-Aktivierung gibt das

YARA N-Sensor-Modul frei.

WICHTIG: Das FieldDoc Connect-Kabel muss für den COM-Anschluss 2 am GreenStar

3-Display verdrahtet sein. Wenn keine

Anbaugerät-Steuereinheit am GS3-Display angeschlossen ist, kann der YARA N-Sensor nicht als Applikationskarte ausgewählt werden.

1. Die Anbaugerät-Steuereinheit an das GS3-Display anschließen.

2. Die Hardware des YARA N-Sensors gemäß den

Anweisungen in der Anleitung des YARA N-Sensors anbringen.

3. Das Display des YARA N-Sensors an den

GreenStar-RS-232-Kabinenstecker anschließen.

4. Kalibrieren — Das YARA N-Sensor-System gemäß den Anweisungen in der Anleitung des YARA

N-Sensors einstellen.

5. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3

PRO >> Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN >>

Registerkarte RESSOURCEN

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8676CC —29—28OCT13

Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN

6. Die Informationen für Betrieb, Mandant, Schlag und Maßnahme eingeben, um die Dokumentation freizugeben.

CZ76372,000015F -29-24OCT13-1/6

7. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR

3 PRO >> Softkey GERÄTE >> Registerkarte

MASCHINE

Die Maschineninformationen ausfüllen.

8. Die Schaltfläche COM-Anschl. drücken.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8677CC —29—28OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Softkey GERÄTE

CZ76372,000015F -29-24OCT13-2/6

120-1

120413

PN=345

YARA N-Sensor

9. Im Dropdown-Feld Profil NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.

10. Dem Com-Anschluss die Nummer 2 zuweisen.

11. Im Dropdown-Feld Anschlusstyp die Option N-Sensing auswählen.

12. Im Dropdown-Feld Steuereinheitprotokoll die Option

N-Sensing (LH) auswählen.

13. Die Schaltfläche ANNEHMEN drücken, um fortzufahren.

14. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3

PRO >> Softkey DOKUMENTATION >> Registerkarte

APPLIKATION

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

COM-Anschluss-Einstellungen

CZ76372,000015F -29-24OCT13-3/6

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8678CC —29—28OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Softkey DOKUMENTATION

CZ76372,000015F -29-24OCT13-4/6

120-2

120413

PN=346

YARA N-Sensor

15. Die automatisch erstellte Registerkarte Applikation auswählen.

16. Die Schaltfläche Rx auswählen, um die

Applikationskarte anzuzeigen.

HINWEIS: Bei Field Doc Connect muss die Registerkarte

Applikation manuell erstellt werden.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,000015F -29-24OCT13-5/6

120-3

120413

PN=347

YARA N-Sensor

17. YARA N-Sensor aus der Dropdown-Liste

Applikationskarte auswählen.

18. Die Schaltfläche EINGABE wählen, um die

Applikationskarte anzunehmen.

19. Die Einstellung ist abgeschlossen.

Applikationskarte

GreenStar 3 liest die vom YARA N-Sensor bereitgestellte Rate und sendet sie als

Applikationskartenrate an die angeschlossene

Anbaugerät-Steuereinheit.

CZ76372,000015F -29-24OCT13-6/6

120-4

120413

PN=348

GreenSeeker®

PC8663 —UN—05AUG05

GPS-Einstellungen

HINWEIS: GreenSeeker®ist zur Verwendung

in Nordamerika und YARA N-Sensor zur

Verwendung in Europa bestimmt.

Folgendes drücken: Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche

StarFire 3000 >> Haupt-Softkey StarFire 3000 >>

Registerkarte Serieller Anschluss

PC17341CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

PC17336 —UN—24OCT13

Schaltfläche StarFire 3000

Haupt-Softkey StarFire 3000

CZ76372,0000185 -29-24OCT13-1/2

GreenStar ist eine Marke von NTech Industries, Inc.

Zur Prüfung der GreenSeeker-GPS-Einstellungen die

GreenSeeker-Anleitung heranziehen. Die Baud- und

Ausgaberaten für StarFire 3000 auf der Registerkarte

Serieller Anschluss einstellen, damit sie mit den

GreenSeeker-Einstellungen übereinstimmen. GGA und

RMC müssen im Abschnitt Meldungen der Registerkarte

Serieller Anschluss geprüft werden.

125-1

StarFire 3000 - Registerkarte Serieller Anschluss

CZ76372,0000185 -29-24OCT13-2/2

120413

PN=349

GreenSeeker®

GreenSeeker

WICHTIG: Das FieldDoc Connect-Kabel muss für den COM-Anschluss 2 am GreenStar

3-Display verdrahtet sein. Wenn keine

Anbaugerät-Steuereinheit am GS3-Display angeschlossen ist, kann GreenSeeker nicht als

Applikationskarte ausgewählt werden.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

1. Die GreenSeeker-Hardware gemäß den Anweisungen in der GreenSeeker-Anleitung anbringen.

2. Den GreenSeeker-PDA an den GreenStar-RS-232-

Kabinenstecker anschließen.

3. Das John Deere-Spritzsystem gemäß den

Anweisungen in der Anleitung des Spritzsystems kalibrieren.

4. Das GreenSeeker-System gemäß den Anweisungen in der GreenSeeker-Anleitung kalibrieren. (Die

Kalibrierung ist möglicherweise nicht erforderlich).

5. Den Hauptsprühschalter (in der Kabine) auf AUX einstellen, damit SprayStar die Applikationskarte annehmen kann.

6. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3

PRO >> Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN >>

Registerkarte RESSOURCEN

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8676CC —29—28OCT13

Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN

7. Die Informationen für Betrieb, Mandant, Schlag und Maßnahme eingeben, um die Dokumentation freizugeben.

CZ76372,0000143 -29-24OCT13-1/6

PC8663 —UN—05AUG05

8. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR

3 PRO >> Softkey GERÄTE >> Registerkarte

MASCHINE

Die Maschineninformationen ausfüllen.

9. Die Schaltfläche COM-Anschl. drücken.

PC17340 —UN—24OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8677CC —29—28OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Softkey GERÄTE

CZ76372,0000143 -29-24OCT13-2/6

125-2

120413

PN=350

GreenSeeker®

10. Im Dropdown-Feld Profil NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.

11. Dem Com-Anschluss die Nummer 2 zuweisen.

12. Im Dropdown-Feld Anschlusstyp die Option N-Sensing auswählen.

13. Im Dropdown-Feld Steuereinheitprotokoll die Option

GreenSeeker (NA) auswählen.

14. Die Schaltfläche ANNEHMEN drücken, um fortzufahren.

15. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3

PRO >> Softkey DOKUMENTATION >> Registerkarte

APPLIKATION

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

COM-Anschluss-Einstellungen

CZ76372,0000143 -29-24OCT13-3/6

Taste MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8678CC —29—28OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Softkey DOKUMENTATION

CZ76372,0000143 -29-24OCT13-4/6

125-3

120413

PN=351

GreenSeeker®

16. Die automatisch erstellte Registerkarte Applikation auswählen.

17. Die Schaltfläche Rx auswählen, um die

Applikationskarte anzuzeigen.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000143 -29-24OCT13-5/6

125-4

120413

PN=352

GreenSeeker®

18. GreenSeeker aus der Dropdown-Liste

Applikationskarte auswählen.

19. Die Schaltfläche EINGABE wählen, um die

Applikationskarte anzunehmen.

Applikationskarte

20. Die Einstellung ist abgeschlossen.

GS3 ist jetzt bereit, Soll-Raten von GreenSeeker zu empfangen.

CZ76372,0000143 -29-24OCT13-6/6

125-5

120413

PN=353

Zentrales Insektizidsystem

Zentrales Insektizidsystem

Folgendes auswählen: MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO

>> GERÄTE

Sicherstellen, dass der Maschinentyp auf Traktor eingestellt ist. Anschließend die Schaltfläche

COM-Anschl. drücken.

PC8663 —UN—05AUG05

PC17340 —UN—24OCT13

Softkey MENÜ

Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO

PC8677CC —29—28OCT13

Softkey GERÄTE

CZ76372,000015E -29-24OCT13-1/6

WICHTIG: Die Steuereinheit des zentralen

Spritzsystems (CIS) vor dem Einstellen eines

Profils an das GS3-Display anschließen.

Nach Abschluss der Einstellung versucht das

System, eine Verbindung mit der Steuereinheit herzustellen. Falls die Steuereinheit nicht angeschlossen ist, wird eine Fehlermeldung

(Kommunikationsfehler) angezeigt.

1. Im Dropdown-Feld Profil NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.

2. Diesem Profil die entsprechende COM-Anschluss-

Nummer zuweisen (1 oder 2).

3. Im Dropdown-Feld Anschlusstyp die Option Field Doc

Connect auswählen.

4. Anschließend die Schaltfläche NÄCHSTE SEITE drücken, um fortzufahren.

Fortsetzung nächste Seite

COM-Anschluss-Einstellungen Seite 1

CZ76372,000015E -29-24OCT13-2/6

130-1

120413

PN=354

Zentrales Insektizidsystem

1. Aus den Dropdown-Feldern den Anbaugerätetyp und

Anbaugerätenamen auswählen.

2. Im Dropdown-Feld Vorgang die Option Produktausbr.

auswählen.

3. Im Dropdown-Feld Hersteller d. Steuereinheit die

Option John Deere auswählen.

4. Im Dropdown-Feld Modell die Option CIS auswählen.

5. Die Schaltfläche NÄCHSTE SEITE drücken, um mit dem nächsten Schritt weiterzumachen.

Es wird eine Steuereinheit-Ergebnisseite angezeigt. Die

Schaltfläche Annehmen drücken, um die Einstellungen zu speichern und zur Seite Geräte zurückzukehren.

Nach Abschluss der Einstellungen versucht das GS3, eine

Verbindung zur Steuereinheit des zentralen Spritzsystems

(CIS) herzustellen.

COM-Anschluss-Einstellungen Seite 2

CZ76372,000015E -29-24OCT13-3/6

Fortsetzung nächste Seite

COM-Anschluss-Einstellungen Seite 3

CZ76372,000015E -29-24OCT13-4/6

130-2

120413

PN=355

Zentrales Insektizidsystem

Folgendes auswählen: MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO

>> DOKUMENTATION

PC8678CC —29—28OCT13

Softkey DOKUMENTATION

CZ76372,000015E -29-24OCT13-5/6

Dokumentation

A—Registerkarte Pflanzen/Säen B—Registerkarte Produktanwendung

Wenn sich eine John Deere-Pflanzmaschine am CAN-Bus befindet, wird automatisch eine Registerkarte Bestellung

(A) erstellt. Nach Herstellung der Verbindung mit der

CIS-Steuereinheit wird außerdem automatisch eine

Registerkarte Applikation (B) erstellt. Alle erforderlichen

Informationen für beide Registerkarten angeben.

CZ76372,000015E -29-24OCT13-6/6

130-3

120413

PN=356

Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern

Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern

HINWEIS: AutoTrac erfordert CAN-GPS-Meldungen von einem StarFire-Empfänger.

Nicht von John Deere hergestellte GPS-Empfänger, die korrekte Standarddaten gemäß NMEA 0183 anzeigen, können bei der GreenStar-Anwendung für Dokumentation und manuelles Lenksystem verwendet werden. Es ist sehr wichtig, dass der Empfänger zur Ausgabe der folgenden Meldungen eingerichtet ist:

GGA

GSA

RMC-Einstellung bei 19 200 Baud (es handelt sich um einen festen, nicht verstellbaren Wert)

Datenbits: 8

Parität: keine

Stoppbits: 1

Flusssteuerung: keine

Ausgaberate 1 oder 5 Hz (Betrieb mit 5 Hz wird empfohlen. Das Lenksystem erfordert 5 Hz.)

Ohne diese Daten funktioniert der Empfänger nicht mit der GreenStar-Anwendung.

Für die Verbindung des DB9-Empfängeranschlusses mit den richtigen Stiften des Display-Steckers stehen

Kabelbaum- und Einbauanleitungen zur Verfügung. Ein

John Deere-Händler kann weitere Informationen dazu geben.

OUO6050,0000CE1 -29-21JUL10-1/1

135-1

120413

PN=357

Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern

RS232-Kabelbaumsatz

Der RS232-Kabelbaumsatz (PF90363) erleichtert die

Installation, wenn Steuereinheiten oder GPS-Empfänger eines Fremdherstellers an das GS3-Display angeschlossen werden. Der Satz wird mit Anleitungen,

Nullmodem, Stecker/Buchsen-Adapter und Kabelbaum geliefert. Der Kabelbaum ist ungefähr 1829 mm (6 ft) lang und besteht aus einem DB9-Stecker an einem Ende und 5 Drähten mit AMP-Buchsenklemmen am anderen

Ende. Diese AMP-Buchsenklemmen werden in den rechteckigen 26-Stift-Stecker eingeführt, der von den

Kabelbäumen PF80687 und PF80688 auf der Rückseite der GS3-Displays angeschlossen wird.

Wenn gleichzeitig sowohl eine Steuereinheit als auch ein

Empfänger eines Fremdherstellers an das GS3-Display angeschlossen wird, sind möglicherweise zwei Sätze

PF90363 erforderlich. Der ursprüngliche GreenStar-Field

Doc Connect-Kabelbaum ist nur über den Kabelbaum mit dem GS3 kompatibel. Wenn der ursprüngliche

FDConnect-Kabelbaum verwendet wird, muss in den

Dokumentation-Einstellungen der Com-Anschluss 1 ausgewählt werden.

Dokumentation mit Steuereinheiten von

Fremdherstellern

Die Liste der von GS3 unterstützten Steuereinheiten entspricht dem ursprünglichen Original GreenStar-Display und ist beim John Deere-Händler erhältlich.

Im GS3-Display stehen zwei serielle Anschlüsse zur

Verfügung: Anschluss 1 und Anschluss 2.

Den DB9-Stecker an die Steuereinheit anschließen. Beim

Anschluss an Rawson- und New Leader-Steuereinheiten sind ein Stecker-Buchsen-Adapter und ein Nullmodem erforderlich. Die Steuereinheit vorschriftsmäßig für die

Kommunikationen mit dem GS3 konfigurieren:

Bei einer Raven-Steuereinheit unter der Datenmenü-

Schaltfläche sicherstellen, dass bAUD = 9600, triG = 1,

Unit = sec, dLOG = ON.

Bei einer Rawson- oder New-Leader-Steuereinheit prüfen, ob die Einstellungen unter der Schaltfläche

“Steuereinheit” am GS3-Display mit den Informationen an der Steuereinheit übereinstimmen (z. B. Mittelpunkt am

GS3-Display muss den gleichen Wert wie bei der Rawsonoder New Leader-Steuereinheit aufweisen). Mit dem GS3 lässt sich nur ein Kanal der Rawson-Steuereinheit für die

Verwendung mit Applikationskarten steuern.

HINWEIS: Die Rawson- oder New-Leader-Steuereinheit auf GPS-Modus einstellen (unter der Modustaste), um die Kommunikation zwischen seriellem

Anschluss und Steuereinheit zu ermöglichen.

Anschluss eines Empfängers von einem

Fremdhersteller

AutoTrac erfordert CAN-GPS-Daten von einem ursprünglichen StarFire- oder StarFire iTC-Empfänger.

Nicht von John Deere hergestellte GPS-Empfänger, die korrekte Standarddaten gemäß NMEA 0183 anzeigen, können bei der GreenStar-Anwendung für Dokumentation und manuelles Lenksystem verwendet werden. Es ist sehr wichtig, dass der Empfänger zur Ausgabe der folgenden Daten eingerichtet ist:

GGA

GSA

RMC-Einstellung bei 19 200 Baud (es handelt sich um einen festen, nicht verstellbaren Wert)

Datenbits: 8

Parität: keine

Stoppbits: 1

Flusssteuerung: keine

Ausgaberate 1 oder 5 Hz (Betrieb mit 5 Hz wird empfohlen. Das Lenksystem erfordert 5 Hz.)

Ohne diese Daten funktioniert der Empfänger nicht mit der GreenStar-Anwendung. Aus dem

Schaltplan des Empfängerherstellers feststellen, welche Drähte des Empfängers als Signalübertragung und Signalmasse dienen. Sicherstellen, dass der Empfänger-Übertragungsdraht an Stift 3 des

DB9-Steckers und der Empfänger-Massedraht an

Stift 5 des DB9-Steckers angeschlossen werden. Die

Ausgangsstift-Nummernkennzeichnung der Vorderseite des Steckers entnehmen.

Die Ausgangsstiftnummern befinden sich auf der

Rückseite des Steckers (wo die Drähte eingeführt werden).

Einstellung des seriellen RS232-Anschlusses 1 an einem GS3-Display

RS232-Draht Display-Steckerstiftnr.

Blau Stift 23 = Rx

Grün

Weiß

Rot

Schwarz

Stift 22 = Tx

Stift 25 = CTS

Stift 24 = RTS

Stift 2 = Masse

Einstellung des seriellen RS232-Anschlusses 2 an einem GS3-Display

RS232-Draht Display-Steckerstiftnr.

Blau

Grün

Weiß

Stift 15 = Rx

Stift 26 = Tx

Stift 17 = CTS

Rot

Schwarz

Stift 16 = RTS

Stift 4 = Masse

1. Den rechteckigen Stecker von der Rückseite des

GS3-Displays und von allen Stromquellen am

Fahrzeug abnehmen.

2. Der rechteckige 26-Stift-AMP-Display-

Stecker verfügt über einen eingebauten

Stiftverriegelungsmechanismus.

a. Die einzelne große weiße Sicherungsnase ausfindig machen.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000142 -29-23AUG10-1/2

135-2

120413

PN=358

Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern

b. Diese Nase mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehers niederdrücken. Sie lässt sich um ca. 3 mm (1/8 in.) niederdrücken.

c. Nach dem Niederdrücken der einzelnen großen

Sicherungsnase werden zwei Nasen auf der gegenüberliegenden Seite freigelegt.

d. Sobald diese beiden weißen Nasen freigelegt sind, sind die Steckerstifte entriegelt.

3. Mit Hilfe der Tabelle zu Beginn dieser Anleitung die Stiftpositionen für den gewünschten seriellen

Anschluss bestimmen (Beispiel: serieller Anschluss 1 verwendet Stiftpositionen 2, 22, 23, 24 und 25). Die

Stiftpositionsnummern sind in das schwarze Gehäuse auf der Steckerrückseite eingeprägt.

4. Die weißen Kappen für die korrekten Stifte entfernen, an denen RS232-Drähte hinzugefügt werden. Die weißen Kappen lassen sich leicht mit einer kleinen

Spitzzange entfernen.

5. Die Kabelbaumdrähte in die richtigen Stiftpositionen einführen. Möglicherweise ist es erforderlich, die

Anschlüsse mit Hilfe einer Spitzzange durch die orangefarbene Dichtung im Stecker vorzuschieben.

6. Nachdem alle 5 Drähte bündig mit der Stirnfläche des

Steckers vorgeschoben wurden, müssen die Stifte wieder in der Einbaustellung verriegelt werden. Hierzu auf die beiden weißen Sicherungsnasen drücken, bis sie bündig abschließen.

GS3 konfigurieren: Es muss konfiguriert werden, damit es das an den seriellen Anschluss angeschlossene Gerät erkennt. Seriellen Anschluss zuweisen

1. Menü | GS3 Pro | Buchstabe F (GS3 Pro — Haupt) aufrufen und die Registerkarte Speicher auswählen.

Die Option Seriellen Anschluss zuweisen auswählen.

2.

Den seriellen Anschluss/die seriellen Anschlüsse auswählen.

3. Die Option gemäß dem am seriellen Anschluss/an den seriellen Anschlüssen angeschlossenen Gerät auswählen.

4. Mit dem Vorwärts-Pfeil den Vorgang abschließen.

Weitere Informationen können der Einbauanleitung entnommen werden, die dem RS232-Adapter beiliegt.

CZ76372,0000142 -29-23AUG10-2/2

135-3

120413

PN=359

Video

Videoanwendung

ACHTUNG: Zur Verhinderung von Zusammenstößen und zum Erfassen von anwesenden

Personen darf man sich nicht auf die Kamera verlassen. Beim Betrieb der Maschine immer wachsam sein und die Umgebung aufmerksam beobachten, um schwere oder tödliche Verletzungen zu vermeiden. Den Absatz UNFÄLLE

BEIM RÜCKWÄRTSFAHREN VERHÜTEN im

Abschnitt Sicherheit lesen und verstehen.

WICHTIG: Beachten, ob die Kamera ein Spiegelbild aufnimmt bzw. ob die Videoanwendung die Darstellung spiegelt.

Die Kamera an einem stabilen und sicheren Ort montieren.

Das Bildfeld der Kamera verstehen.

Ordnungsgemäße Wartung der Kamera durchführen.

Die Kameralinse sauber halten.

Die Videofunktion ermöglicht der Arbeitskraft,

Videoanzeigen von jeweils einer Kamera zu sehen, um

Bereiche in der Umgebung der Maschine zu beobachten, die sonst schwer zu sehen sind.

CZ76372,00002D4 -29-24OCT13-1/1

Installation der Videofunktion

Das Display unterstützt Fremdhersteller-Kameras mit folgenden Signalformaten:

NTSC (Nordamerika)

Pal (Europa)

Ein Adapterkabelbaum kann von mehreren

Kameralieferanten bezogen werden, womit der 26-polige

Video-Stecker auf der Display-Rückseite angeschlossen wird.

Die Videostifte am 26-poligen Video-Stecker (V2) sind:

Stift 8: Video 1-Signal

Stift 14: Video 1-Masse

Stift 20: Video 2-Signal

Stift 21: Video 2-Masse

Stift 22: Video 3-Signal

Stift 11: Video 3-Masse

HINWEIS: Diese Anweisungen beziehen sich NICHT auf den Einbau der Kamera und des Kabelbaums. Bitte die mit der Kamera gelieferten Anweisungen lesen.

HINWEIS: Ein qualitativ einwandfreier Masseschluss ist von wesentlicher Bedeutung für die

Klarheit des Bildes.

CZ76372,0000280 -29-19APR11-1/1

PC12724CC —29—28OCT13

Videoeinstellungen

MENÜ > VIDEO > EINSTELLUNGEN auswählen.

Fortsetzung nächste Seite

Schaltfläche Video-Menü

CZ76372,00002D7 -29-24OCT13-1/3

140-1

120413

PN=360

Video

Benennung

Jedem der drei Kameraeingänge kann ein eindeutiger

Name zugewiesen werden, damit die Arbeitskraft jede

Videoquelle leicht erkennen kann. Das dem Videoeingang entsprechende Textfeld auswählen und den Namen eingeben. Jedes Textfeld ist auf 7 Zeichen beschränkt.

Videoschleife

Anstelle der manuellen Umschaltung der Videoquelle zur Anzeige der verschiedenen Kameraansichten kann das Display derart konfiguriert werden, dass die verschiedenen Quellen schleifenartig angezeigt werden.

Die Zeitspanne zwischen Änderungen der Kameraansicht eingeben. Dann auswählen, welche Videoquellen in der Schleife inbegriffen sind, indem die entsprechenden

Kästchen mit einem Häkchen markiert werden.

Die Schleife starten, indem der Softkey Abspielen gedrückt wird. Zum Stoppen der Schleife auf denselben

Softkey drücken, der jetzt als Pause gekennzeichnet ist.

Benennung der Einstellungen

CZ76372,00002D7 -29-24OCT13-2/3

Schleifeneinstellungen

CZ76372,00002D7 -29-24OCT13-3/3

140-2

120413

PN=361

Video

Betrachten des Videos

Es gibt zwei Stellen zum Anzeige des Videos auf dem

Display.

Option 1: MENÜ > VIDEO auswählen.

Option 2: Im Layout-Manager eine Startseite zum

Anzeigen des Videos einrichten. Das Video ist entweder als ganzer Bildschirm oder als Viertel Bildschirm verfügbar.

CZ76372,00002D5 -29-24OCT13-1/1

Einstellen der Videobildqualität

Durch Erhöhen des Kontrasts wird das Video aufgehellt, während es durch Verringern des Kontrast dunkler wird.

Durch spiegelbildliche Darstellung einer Aufnahme werden die auf der linken und rechten Bildseite zu sehenden Bildaspekte wie bei einem Rückspiegel vertauscht. Die Kamera oder das Display könnten das

Bild spiegeln. Vor Verwendung der Videofunktion prüfen, ob das Bild gespiegelt ist.

WICHTIG: Beachten, ob die Kamera ein Spiegelbild aufnimmt bzw. ob die Videoanwendung die Darstellung spiegelt.

PC13250CC —29—28OCT13

Anpassen der Videoeinstellungen

A—Spiegelbild-Umschaltung

B—Kontrast verringern

C—Kontrast erhöhen

CZ76372,00002D6 -29-24OCT13-1/1

140-3

120413

PN=362

Datenverwaltung

Wirkungsweise

Daten und Einstellungsinformationen können mittels eines

USB-Sticks zu und von einem anderen GS3-Display 2630 oder kompatibler Desktopsoftware übertragen werden.

Außerdem ist es wichtig, Ihre Daten regelmäßig auf einem

USB-Stick zu sichern.

HINWEIS: Daten können zu Apex und mehreren

Desktop-Anwendungen von Fremdherstellern

übertragen werden.

Daten und Einstellungsinformationen werden als

Datenprofil importiert bzw. exportiert. Nur globale

Applikationskarten und Shapefile-Applikationskarten können einzeln importiert werden. Mehrere Profile von einem oder mehreren Displays können auf einem

USB-Stick gespeichert werden, FALLS sie unterschiedlich benannt werden.

Siehe die Tabelle Datentypdetails, um die in den

Einstellungsinformationen enthaltenen Datentypen im

Vergleich zu Karten und Dokumentation zu verstehen.

Der interne Speicher hat konstruktionsgemäß hinreichend

Speicherplatz zum Speichern aller Daten einer Maschine während einer Saison (z. B. Aussaat oder Ernten). Eine

Meldung wird eingeblendet, wenn 90 % des Speichers verwendet wurden. Daten sollten exportiert und gelöscht werden, bevor mehr als 90 % des Speichers belegt ist.

Der verbleibende Speicherplatz wird folgendermaßen angezeigt:

1. Menü >> GS3

2. Softkey GS3

3. Registerkarte Speicher

4. Das Balkendiagramm zeigt den Prozentsatz des gesamten verwendeten Speicherplatzes an, einschließlich der Systemdateien.

CZ76372,0000331 -29-25OCT13-1/1

145-1

120413

PN=363

Datenverwaltung

Datenübertragungsoptionen

Exportieren von Daten aus dem Display

Datenprofil wird zum USB-Stick kopiert. Diese Option für die folgenden Beispiele verwenden:

Sicherung der Dokumentationsdaten auf einem

USB-Stick

Übertragung von Einstellungsinformationen und

Lenksystemlinien zu einem anderen Display

Übertragung von Einstellungsinformationen und

Lenksystemlinien zu kompatibler Desktopsoftware

Übertragung von Bildschirmfotos (Screenshots) und

Fehlersuchdateien zu einem USB-Stick

Importieren von Daten in das Display

Datenprofil wird zum Display kopiert. Bei dieser

Option werden KEINE globalen Applikationskarten und

Shapefiles importiert. Diese Option für die folgenden

Beispiele verwenden:

Importieren von Schlagnamen, Vermessungen und

Lenksystemlinien von einem anderen GS3-Display

2630 oder kompatibler Desktopsoftware

Importieren von Bedeckungs- und Teilbreitensteuerungskarten von einem anderen GS3-Display 2630

Importieren von schlagspezifischen Applikationskartendateien (Rx) von kompatibler Desktopsoftware

Importieren von globalen Applikationskarten in das

Display

Datenübertragungsoptionen

Es werden nur globale Applikationskartendateien (GRx) und Shapefiles in das Display importiert.

BA31779,00002E3 -29-24OCT13-1/1

145-2

120413

PN=364

Datenverwaltung

Exportieren von Daten aus dem Display

1. Alle Aufnahmearten abschalten und das Fahrzeug anhalten.

2. Einen USB-Stick einstecken.

WICHTIG: Der USB-Stick muss über mindestens 1 GB freien Speicherplatz verfügen. Zur Übertragung großer Datensätze sind möglicherweise mehrere

Minuten erforderlich. Die Unterbrechung der

Stromversorgung oder das Entfernen des

USB-Sticks während der Datenübertragung kann zu Datenverlust führen.

3. Die Seite Datenübertragung erscheint innerhalb von

10 Sekunden.

4. Daten exportieren auswählen.

5. Einen Profilnamen auswählen oder erstellen, mit dem die Daten auf dem USB-Stick gespeichert werden.

HINWEIS: Nicht die folgenden Zeichen verwenden

(\ / : * ? " < >), wenn ein Profilname erstellt wird. Ansonsten wird das Profil nicht in das

Display oder in Apex geladen.

6. Übertrag. beginnen auswählen.

7. Nach Abschluss der Datenübertragung wird die

Meldung Datenübertr. abgeschlossen eingeblendet.

WICHTIG: Das Exportieren zu einem vorhandenen

Profil überschreibt alle Einstellungsinformationen und Daten in diesem Profil, außer den von der Desktopsoftware verwendeten Dokumentationsdateien.

Daten exportieren

De Export erfordert weniger Zeit, wenn wiederholt zum selben Profil exportiert wird, weil die

Dokumentationsdateien (z. B. Ausbringungs- und

Ertragskartendateien), die bereits im Profil auf dem

USB-Stick vorhanden sind, nicht nochmals exportiert werden. Siehe die Tabelle Datentypdetails, um zu verstehen, welche Daten während des Exports

überschrieben werden, und die nachfolgenden Beispiele durchlesen.

CZ76372,0000289 -29-24OCT13-1/1

145-3

120413

PN=365

Datenverwaltung

Importieren von Daten in das Display

Durch das Importieren von Daten werden alle

Einstellungsinformationen im internen Speicher des

Displays durch die Einstellungsinformationen im

Datenprofil, das auf dem USB-Stick ausgewählt wird, ersetzt. Nur Applikationskarten-Dateien können einzeln in das Display importiert werden. Siehe die Tabelle

Datentypdetails, um zu verstehen, welche Daten während des Imports überschrieben werden.

WICHTIG: Zur Übertragung großer Datensätze sind möglicherweise mehrere Minuten erforderlich.

Die Unterbrechung der Stromversorgung oder das Entfernen des USB-Sticks während der

Datenübertragung kann zu Datenverlust führen.

1. Alle Aufnahmearten abschalten und das Fahrzeug anhalten.

2. Einen USB-Stick einstecken.

3. Die Seite Datenübertragung erscheint innerhalb von

10 Sekunden.

4. Daten importieren auswählen.

5. Den zu importierenden Profilnamen auf dem

USB-Stick auswählen.

6. Übertrag. beginnen auswählen.

Datenimport-Warnhinweis

7. Nach Abschluss der Datenübertragung wird die

Meldung Datenübertr. abgeschlossen eingeblendet.

BA31779,000035B -29-24OCT13-1/1

145-4

120413

PN=366

Datenverwaltung

Importieren von globalen oder

Shapefile-Applikationskarten

Auf einem Desktop-Computer

Einen USB-Stick einstecken.

Shapefile-Applikationskarten- und globale

Applikationskarten (GRx)-Dateien: a. Einen Ordner mit dem Namen Rx im

Stammverzeichnis des USB-Sticks erstellen.

b. Die Shapefile- und die GRx-Dateien in diesen Ordner kopieren.

Am Display

HINWEIS: Das GreenStar 3-Display 2630 ist auf 120

Applikationskarten beschränkt.

PC14276CC —29—28OCT13

Globale Applikationskarten und Shapefile-Daten importieren

1. Alle Aufnahmearten abschalten und das Fahrzeug anhalten.

2. Einen USB-Stick einstecken.

3. Die Seite Datenübertragung erscheint innerhalb von

10 Sekunden.

4. Globale Applikat.karten u. Shapefile-Daten import. auswählen.

HINWEIS: Der Softkey Globale Applikat.karten u.

Shapefile-Daten import. wird ausgeblendet

und Applikationskarten können nicht mehr importiert werden, wenn auf dem USB-Stick

über 120 Applikationskarten sind.

Daten importieren

A—Applikationskarte importieren

B—Applikationskarte ersetzen

C—Applikationskarten-

Listenverwaltung

5. Entweder Rx importieren (A) oder Rx ersetzen (B) auswählen.

Durch Auswahl von Rx importieren (A) werden

Applikationskarten vom USB-Stick zur vorhandenen

Applikationskartenliste auf dem Display hinzugefügt.

HINWEIS: Die Option Rx importieren wird ausgeblendet

und Applikationskarten können nicht mehr importiert werden, wenn die Anzahl der

Applikationskarten auf dem USB-Stick plus die Anzahl der Applikationskarten auf dem

Display mehr als 120 beträgt.

Durch Auswahl von Rx ersetzen (B) werden alle

Applikationskarten auf dem Display gelöscht und durch Applikationskarten auf dem USB-Stick ersetzt.

WICHTIG: Wenn Rx ersetzen ausgewählt wird, werden alle globalen und Shapefile-Applikationskarten auf dem Display vor dem Import gelöscht.

6. Nach Abschluss der Datenübertragung wird die

Meldung Datenübertr. abgeschlossen eingeblendet.

BA31779,00003E1 -29-24OCT13-1/1

145-5

120413

PN=367

Datenverwaltung

Beispiel 1 – Importieren und Exportieren von

Dokumentationsdaten

Bei der Aussaat nimmt Arbeitskraft 1 Marker in einem

Schlag auf, damit Unkraut in diesen Bereichen gespritzt werden kann. Derzeit spritzt Arbeitskraft 2 in einem anderen Schlag. Beide Maschinen haben GS3-Displays

2630. Die nachfolgende Methode stellt dar, wie die Daten auf beiden Displays zweckmäßig verwaltet werden:

Vor dem Bewirtschaftungsjahr:

1. Mittels Apex speicherte der Hofverwalter die

Maschinen- und Anbaugeräteinstellungen aller seiner Geräte gemeinsam mit Schlag- und

Produkt-Einstellungsdaten auf einem USB-Stick unter dem Profilnamen [2011.4.15 Einstellungen].

2. Sowohl Arbeitskraft 1 als auch 2 importierten dieses

Profil in ihre Displays.

Heutiger Tag:

1. Arbeitskraft 1 schließt die Aussaat des Schlags ab, exportiert die Daten aus seinem Display zum

USB-Stick und benennt das Profil [2011.5.1 Pflanzen].

2. Am selben Tag erhält Arbeitskraft 2 den USB-Stick von Arbeitskraft 1 und exportiert zunächst die Daten aus seinem GS3 2630 auf der Feldspritze, damit keine

Daten verloren gehen, wenn er die Sägerätdaten importiert. Er exportiert sie unter einem anderen

Profilnamen [2011.5.1 Feldspritze 4730] zum selben

USB-Stick. Jetzt gibt es 3 Profile im Ordner GS3_2630 auf dem USB-Stick.

3. Arbeitskraft 2 importiert dann das Profil

[2011.5.1 Aussaat]. Er prüft die Maschinenund Anbaugerät-Einstellungen für seine Feldspritze und spritzt die markierten Bereiche im Schlag.

4. Arbeitskraft 2 exportiert die Daten dann zum selben

Profilnamen [2011.5.1 Aussaat]. Dies ermöglicht einen schnelleren Export und keine Daten gehen verloren.

Frage — Befinden sich zu diesem Zeitpunkt

die Ausbringratenkarten der ersten Schläge, die

Arbeitskraft 2 spritzte, im Profil [2011.5.1 Aussaat] auf dem USB-Stick?

Antwort — Ja, denn als Arbeitskraft 2 [2011.5.1

Aussaat] importierte, wurden die Ausbringungskarten auf dem Display NICHT überschrieben. Als er den Export in Schritt 4 durchführte, wurden alle

Ausbringungskarten im Display zum Profil [2011.5.1

Aussaat] auf dem USB-Stick gespeichert.

Siehe die Tabelle Datentypdetails, um zu verstehen, welche Daten während des Imports und Exports

überschrieben werden.

5. Arbeitskraft 2 importiert dann sein vorheriges Profil

[2011.5.1 Feldspritze 4730] wieder in sein Display, damit er die Einstellungsdaten und Karten der zuvor gespritzten Schläge hat.

6. Später entlädt der Hofverwalter die Daten vom USB-Stick in Apex. Apex findet die

Einstellungsinformationen und Daten aller 3 Profile automatisch. Falls Dateien doppelte Namen aufweisen, werden die zuletzt geänderten Dateien in

Apex entladen.

CZ76372,00002DB -29-19APR11-1/1

145-6

120413

PN=368

Datenverwaltung

Beispiel 2 – Datensicherung von

Dokumentationsdaten

Ein Landwirt hat ein GS3-Display 2630 als Ersatz für sein GS2-Display 2600 gekauft. Er hat vor, das GS3

2630 sowohl in seinem Sägerät als auch in seinem

Mähdrescher zu verwenden. Er möchte seine Daten aus dem Display häufig sichern und hat vor, die Daten bei Aussaat- und Ernteende seinem Anbauberater zu geben. Er hat nicht vor, irgendwelche Daten während des Bewirtschaftungsjahrs in sein Display zu importieren.

Die nachfolgende Methode stellt dar, wie die Daten zweckmäßig verwaltet werden:

Vor dem Bewirtschaftungsjahr:

1. Der Landwirt entlädt die Daten von der

Compact-Flash-Karte seines GS2 2600 in Apex.

2. Er speichert alle nötigen Einstellungsinformationen und Lenksystemlinien zur Aussaat von Apex auf einem

USB-Stick und benennt das Profil [Aussaat 2011].

3. Er importiert das Profil [Aussaat 2011] in sein neues

GS3 2630.

Während der Aussaatzeit:

1. Während der Aussaat exportiert der Landwirt die

Daten am Ende jedes Tages zum selben Profil

[Aussaat 2011].

HINWEIS: De Export erfordert weniger Zeit, wenn wiederholt zum selben Profil exportiert wird, weil die

Ausbringungs- und Ertragskarten-Protokolldateien, die bereits im Profil auf dem USB-Stick vorhanden sind, nicht nochmals exportiert werden. In diesem

Fall importiert der Landwirt KEINE Daten, folglich verwaltet er NICHT mehrere Profile und das

Risiko des versehentlichen Überschreibens von

Einstellungsinformationen oder Daten ist gering.

Nach der Aussaatzeit:

1. Der Landwirt gibt den USB-Stick seinem Anbauberater, welcher das Profil [Aussaat 2011] kopiert und dem

Landwirt den USB-Stick zurückgibt.

2. Der Landwirt löscht nur Dokumentationsdaten und

Karten vom internen Speicher des Displays, damit die Exportzeiten während der Ernte kürzer sind.

Einstellungsinformationen, Lenksystemlinien und

Vermessungen verbleiben auf dem Display.

Siehe die Tabelle Datentypdetails, um zu ermitteln, welche

Daten für die jeweilige Option gelöscht werden.

Während der Ernte:

1. Während der Ernte exportiert der Landwirt die Daten am Ende jedes Tages zum selben Profil namens [Ernte

2011]. Auf diese Weise bleibt das Profil [Aussaat

2011] als Datensicherung auf dem USB-Stick.

CZ76372,00002DC -29-19APR11-1/1

Beispiel 3 – Übertragung von

Lenksystemlinien

Arbeitskraft 1 und 2 säen beide denselben

Schlag mit einem 12-Reihen-Sägerät bzw. mit einem 24-Reihen-Sägerät und möchten dieselben

Lenksystemspuren nutzen. Beide Maschinen haben

GS3-Displays 2630. Die nachfolgende Methode stellt dar, wie die Daten auf beiden Displays zweckmäßig verwaltet werden:

1. Arbeitskraft 1 fährt zuerst in den Schlag ein und erstellt eine gerade Spur, welche er [Sägerät N-S 2011] nennt.

2. Nach 1 Durchgang exportiert Arbeitskraft 1 die Daten aus seinem Display auf einen USB-Stick und benennt das Profil [2011.5.3 12-Reihen-Sägerät].

3. Arbeitskraft 2 erhält den USB-Stick und exportiert zunächst die Daten aus seinem Display, damit keine Daten verloren gehen, wenn er das Profil von

Arbeitskraft 1 importiert. Er exportiert sie unter einem anderen Profilnamen [2011.5.3 24-Reihen-Sägerät] zum selben USB-Stick. Jetzt gibt es 2 Profile im

Ordner GS3_2630 auf dem USB-Stick.

4. Arbeitskraft 2 importiert dann das Profil [2011.5.3

12-Reihen-Sägerät]. Er muss die Maschinenund Anbaugerät-Einstellungen für dieses Sägerät eingeben, da sie noch nicht in das Profil eingegeben wurden. Er wählt dann die Lenksystemlinie

[Sägerät N-S 2011] und sämtliche nötigen

Einstellungsinformationen aus.

Frage — Befinden sich zu diesem Zeitpunkt

irgendwelche Lenksystemlinien, die Arbeitskraft 2 zuvor erstellte, noch auf seinem Display?

Antwort — Nein, diese Linien wurden überschrieben,

als er das Profil von Arbeitskraft 1 importierte, doch sie sind auf dem USB-Stick in Profil [2011.5.3

24-Reihen-Sägerät] gespeichert.

5. Zwei Tage später möchte Arbeitskraft 2 eine

Datensicherung der Daten auf seinem Display speichern. Er exportiert die Daten zum selben

USB-Stick und benennt das Profil mit einem anderen

Namen, an den er sich erinnern kann [2011.5.5

24-Reihen-Sägerät], um deutlich anzugeben, woher die Daten stammen, und um sicherzustellen, dass keine Daten überschrieben werden.

CZ76372,00002DD -29-19APR11-1/1

145-7

120413

PN=369

Datenverwaltung

Beispiel 4 – Importieren von globalen

Applikationskarten und Shapefile-Dateien

Ein Landwirt verwendet ein GS3-Display 2630 zur

Aussaat. Im Verlauf der Aussaatzeit bringen ihm 3 verschiedene Anbauberater an verschiedenen Tagen

Applikationskarten-Shapefile-Dateien. Die nachfolgende

Methode stellt dar, wie die Daten zweckmäßig verwaltet werden:

HINWEIS: Die Option Globale Applikat.karten u.

Shapefile-Daten import. importiert nur globale und Shapefile-Applikationskarten.

1. Der Landwirt lässt einen USB-Stick für die Berater im Traktor.

2. Er weist die Berater an, die Applikationskarten-

Shapefile-Dateien auf diesem USB-Stick zu speichern.

Auf diese Weise sind die Shapefile-Dateien aller 3

Berater auf dem USB-Stick und alle werden in das

Display importiert.

3. Der Landwirt importiert die Applikationskartendateien in das Display.

HINWEIS: Das Überschreiben von Shapefiles ist optional und die angezeigte Applikationskarten-

Shapefile-Liste kann vom Landwirt vom dem

Importieren vom USB-Stick bereinigt werden.

BA31779,00003D5 -29-27MAR12-1/1

Beispiel 5 – Modifizierung eines Profils

Eine Arbeitskraft beginnt mit der Aussaat auf einem

Schlag und beschließt dann, dass er eine andere

Applikationskarten-Karte verwenden möchte. Er hat die neue Applikationskarten-Karte in Apex, doch er verwendet

Teilbreitensteuerung und möchte dieselben Bedeckungsund Teilbreitensteuerungskarten verwenden, um die Bearbeitung des Schlags abzuschließen. Die nachfolgende Methode stellt dar, wie die Daten zweckmäßig verwaltet werden:

1. Die Arbeitskraft exportiert die Daten und benennt das

Profil [2011.5.3 24-Reihen-Pflanzmaschine].

2. Die Arbeitskraft speichert dann die Applikationskarte von Apex zum selben Profil [2011.5.3

24-Reihen-Pflanzmaschine]. Die Bedeckungsund Teilbreitensteuerungskarten bleiben in diesem

Profil auf dem USB-Stick.

3. Die Arbeitskraft importiert dann dasselbe Profil

[2011.5.3 24-Reihen-Pflanzmaschine] wieder in ihr

Display.

WICHTIG: Die Arbeitskraft setzte die Aussaat zwischen dem Export und dem Import der

Daten NICHT fort. Ansonsten gingen die während dieser Zeit aufgenommenen Daten beim Import verloren.

BA31779,00002E4 -29-15NOV11-1/1

Übertragung von Daten zwischen zwei

Displays

Apex oder eine kompatible Fremdhersteller-

Desktopsoftware ist erforderlich, um Daten und

Einstellungsinformationen zwischen verschiedenen

John Deere-Displaymodellen (z. B. dem ursprünglichen

GreenStar-Display, GS2 1800, GS2 2600 und GS3 2630) zu übertragen. Aufgrund verschiedener Dateiversionen werden die Daten nicht geladen, wenn sie direkt zwischen verschiedenen Modellen übertragen werden.

CZ76372,00002DF -29-19APR11-1/1

145-8

120413

PN=370

Datenverwaltung

Optionen zum Löschen von Daten

Es gibt fünf Optionen zum Löschen von Daten aus dem

Display:

1. Löschen von Bedeckungs- und Teilbreitensteuerungskarten

Löschen am Ende des Bewirtschaftungsjahrs oder

Erstellen einer neue Karte mit demselben Schlagnamen.

Weiter mit Menü >> GS3 >> Kartierung >>

Karteneinstellungen >> Löschen.

2. Löschen von adaptiven Kurvendaten

Falls adaptive Kurven verwendet werden, die

Kurvendaten löschen, wenn sie nicht mehr zur

Wiederholung dieser Lenksystemlinien benötigt werden.

Löschen von adaptiven Kurven: a. Das Auswahlfeld der aktuellen Kurve auswählen.

b. Im Dropdown-Menü “Listenbereinigung” auswählen.

c. Die adaptiven Kurven eines Schlags mit der Funktion

Datenbereinigung umbenennen.

d. Adaptive Kurven Schlag für Schlag löschen.

3. Löschen von ausschließlich Dokumentationsdaten

Diese Option kann aus folgenden Gründen verwendet werden: a. Sie möchten Ihre Säratenkarten nach der Aussaatzeit löschen, damit weniger Daten auf dem Display sind und Datenübertragungen während der Ernte schneller erfolgen.

b. Der interne Speicher ist voll.

Weiter mit Menü >> GS3 >> Softkey GS3 >>

Registerkarte Speicher >> Daten löschen >>

Dokumentationsdaten.

4. Löschen aller Daten

Alle Daten und Einstellungsinformationen werden vom

Display gelöscht. Diese Option wird selten gewählt und kann aus folgenden Gründen verwendet werden: a. Sie möchten von vorne beginnen.

b. Sie möchten das Display an jemanden verkaufen.

c. Sie glauben, dass die Einstellungsdaten zu einem

Problem mit dem Display führen.

Weiter mit Menü >> GS3 >> Softkey GS3 >>

Registerkarte Speicher >> Daten löschen >> Alle Daten.

Siehe die Tabelle Datentypdetails, um zu ermitteln, welche

Daten für die jeweilige Option gelöscht werden.

5. Löschen der ausgewählten Applikationskarten auf dem

Display

A—Alle auswählen

B—Applikationskarten

Datenbereinigung

C—Ausgewählte Daten löschen

D—Abbrechen

Ausgewählte Applikationskarten auf dem Display löschen, um Speicherplatz freizugeben.

USB einstecken >> Globale Applikationskarten und

Shapefile-Daten importieren >> Rx-Listenverwaltung

>> Nicht benötigte Applikationskarten auswählen (B) >>

Ausgewählte Daten löschen (C) >> Ja

HINWEIS: Wenn zwei Applikationskarten denselben

Namen haben, wird nur eine Applikationskarte in der Applikationskarten-Listenverwaltung angezeigt. Wenn die dargestellte

Applikationskarte zur Löschung ausgewählt wird, werden beide Applikationskarten mit demselben Namen gelöscht.

HC94949,0000323 -29-24OCT13-1/1

145-9

120413

PN=371

Datenverwaltung

Datentypdetails

Datentyp Dateityp Erstellt in Gelesen von

Gelöscht mit der Option Nur

Dokumentation

Gelöscht, wenn

Karten gelöscht werden

Wird beim Importieren/Exportieren eines Profils überschrieben

Betrieb/Mandant/Schlag

Maßnahmen

Maschine/Anbaugerät. Einstellungen

Erntegut-/Produkt-

Einstellungen

Lenksystemlinien

Vermessung

Marker

Teilbreitensteuerungskarte

Bedeckungskarte

Ausbringungs-

/Ertragskarte

Ausbringungs-

/Ertragskarte

Summen

ESRI-Shapefile-

Dateien

Globale

Applikationskarten

Schlagspezifische

Applikationskarte

Sortenerkennung

Luftaufnahmen

SW Gräben/Deiche

SW Vermessungen

ISO-Dateiserver***

Setup.fds*

JDShape

JDShape

JDShape

Gitter

Gitter

Gitter

Protokoll

Datenbank

ESRI®-Shapefile

Gitter

JDShape

Gitter

Gitter

JDShape

Gitter

Beliebig

Display und Apex

Display und Apex

Display und Apex

Display und Apex Display und Apex

Display und Apex Display und Apex

Display

Display

Display

Display und Apex

Nur Display

Nur Display

Nur Display

Display

Display

Software von

Fremdherstellern

Display (Shapefile-

Umwandler)

Apex

Apex

Apex

Display

Display

Steuereinheiten

Nur Apex

Display und Apex

Display und Apex

Display

Display und Apex

Display und Apex

Display und Apex

Display und Apex

Display und Apex

Steuereinheiten

* Fehlerhafte Einstellungsdatenversion bewirkt Alarm

"Inkompatible Einstellungsdaten" am Display.

** Option, die vorhandenen Applikationskarten oder

Shapefiles beim Importieren zu ersetzen oder ihnen neue hinzuzufügen.

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Ja

Ja

Ja

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Ja

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Ja**

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

*** Daten werden auf dem USB-Stick gespeichert und nicht in das Display importiert.

BA31779,00003CF -29-28MAR12-1/1

Hinweise zur USB-Störungssuche

Die USB-Anschlüsse an der Seite des Displays dienen nur zum Gebrauch mit USB-Sticks, nicht für Smartphones oder andere Geräte. Falls ein USB-Stick eingesteckt wird und nichts geschieht:

10 Sekunden lang warten, da es evtl. länger dauert, bis große USB-Sticks erkannt werden.

Den anderen USB-Anschluss verwenden.

Den USB-Stick formatieren (FAT- oder FAT32-Format).

Einen anderen USB-Stick verwenden.

CZ76372,000028C -29-19APR11-1/1

145-10

120413

PN=372

Datenverwaltung

Alarm – Green-Star-Einstellungsdaten ungültig

Zum Importieren von Daten aus der Apex-Desktopsoftware in das Display müssen die jeweiligen Softwareversionen kompatibel sein. Die kompatiblen Softwareversionen sind in den Versionshinweisen der Softwareaktualisierung aufgeführt.

Wenn die Displaysoftware aktualisiert werden muss, um mit der Apex-Softwareversion kompatibel zu sein, erscheint folgende Warnmeldung.

Wenn die Apexsoftware aktualisiert werden muss, um mit der Display-Softwareversion kompatibel zu sein, erscheint folgende Warnmeldung.

Display-Software aktualisieren

BA31779,000035C -29-24OCT13-1/2

145-11

Aktualisierung der Desktopsoftware

BA31779,000035C -29-24OCT13-2/2

120413

PN=373

Datenverwaltung

Alarm – Green-Star-Einstellungsinfos fehlerhaft

Jedes Mal, wenn das Display bei der erfolgreichen

Inbetriebnahme Einstellungsdaten lädt, erstellt/aktualisiert es auch eine Sicherungskopie dieser Einstellungsdaten.

Falls die Einstellungsdaten im internen Speicher fehlerhaft werden, versucht das Display, die gesicherten

Einstellungsdaten zu laden.

Falls die Sicherungsdatei einwandfrei ist, muss der

Benutzer lediglich bestätigen, dass die Sicherungsdatei geladen wurde.

HINWEIS: Etwaige Modifikationen seit der letzten erfolgreichen Inbetriebnahme gingen evtl. verloren.

Fortsetzung nächste Seite

Sicherungsdatei geladen

CZ76372,00003B0 -29-24OCT13-1/2

145-12

120413

PN=374

Datenverwaltung

Keine gute Sicherungsdatei verfügbar

Falls die Sicherungsdatei fehlt oder fehlerhaft ist, lädt das

Display die Vorgabe-Einstellungsdaten. Der Benutzer muss die Einstellungsdaten auf dem USB-Stick speichern und ins Display laden.

Wiederherstellung im Gange

145-13

Vorgabe-Einstellungen geladen

CZ76372,00003B0 -29-24OCT13-2/2

120413

PN=375

Aktualisieren der Software

Herunterladen von Softwareaktualisierungen

In regelmäßigen Intervallen werden Softwareaktualisierungen für GreenStar-Displays und andere

GreenStar-Systemkomponenten freigegeben, um Erweiterungen und Leistungsverbesserungen zu bieten. Diese

Aktualisierungen werden von einer Desktop-Anwendung namens GreenStar LiveUpdate verwaltet, die von www.StellarSupport.com heruntergeladen werden kann.

Nach der Installation auf Ihrem Computer lädt GreenStar

LiveUpdate die neueste Aktualisierung herunter, kopiert diese Aktualisierung auf Ihren USB-Stick und benachrichtigt Sie, wenn künftige Aktualisierungen verfügbar sind.

Softwareaktualisierungen für GreenStar-Systemkomponenten, wie z. B. StarFire-Empfänger, AutoTrac Universal,

GreenStar-Ratensteuereinheit usw. werden auch mittels

LiveUpdate heruntergeladen und gemeinsam mit der

Display-Aktualisierung auf den USB-Stick kopiert. Diese

Komponenten können mittels des Displays aktualisiert werden, falls sie mit dem Display verbunden sind, wenn der USB-Stick eingesteckt wird.

CZ76372,000028D -29-12JAN11-1/1

Ermittlung der Softwareversion des Displays

1. Menü

2. Anzeige

3. Display-Diagnose

4. Registerkarte 'Auslesedaten'

5. Das Erstelldatum der Applikation (Application Software

Build) ablesen.

Softwareversion

CZ76372,00000CD -29-24OCT13-1/1

150-1

120413

PN=376

Aktualisieren der Software

Aktualisierung des Displays und der

Systemkomponenten

1. Die Softwareaktualisierungsdateien mittels GreenStar

LiveUpdate herunterladen und auf einen USB-Stick kopieren.

HINWEIS: Es wird empfohlen, alle Dateien auf dem USB-Stick zu löschen, bevor die

Softwareaktualisierungsdateien darauf kopiert werden. Softwareaktualisierungsdateien für ein anderes Displaymodell dürfen sich NICHT auf dem USB-Stick befinden.

2. Den Zündschalter der Maschine in die Stellung RUN

(Betrieb) drehen.

3. Den USB-Stick in das Display einstecken.

4. Eine Meldung “USB-Stick erfasst” wird angezeigt, falls das Display den USB-Stick erkennt. Die Meldung lesen und annehmen.

5. Das Display prüft die Softwareversionen aller angeschlossenen Komponenten und vergleicht sie mit den Versionen auf dem USB-Stick; dann erscheint eine Softwareaktualisierungsmeldung, die alle Komponenten aufführt, für die neue Versionen auf dem USB-Stick verfügbar sind.

- Den grünen Pfeil anklicken, um die

Softwareaktualisierung anzunehmen.

- Die Schaltfläche mit 3 Linien anklicken, um die Aktualisierung abzubrechen. Die

Softwareaktualisierungsmeldung erscheint beim nächsten Einstecken des USB-Sticks erneut.

WICHTIG: Während der Neuprogrammierung des

Displays darf die Stromversorgung nicht ausgeschaltet oder der USB-Stick entfernt werden. Andernfalls können das Display beschädigt und die Software in einen irreparablen Zustand versetzt werden.

HINWEIS: Während Softwareaktualisierungen kann das Display nicht verwendet werden.

Aktualisieren des Displays und anderer

Steuereinheiten kann eine Stunde oder länger dauern.

Softwareaktualisierung

HINWEIS: Falls diese Meldung nicht angezeigt wird, die Softwareaktualisierung nochmals herunterladen und auf den USB-Stick kopieren.

HINWEIS: Das Display führt während der

Aktualisierung eigenständig einen

Neustart durch.

6. Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, erscheint eine Meldung, die besagt, dass die Aktualisierung erfolgreich installiert wurde.

7. Den USB-Stick entfernen.

HINWEIS: Die Display-Aktualisierungsdateien werden auf das Display kopiert, die Installationsdateien für die anderen Systemkomponenten jedoch nicht.

CZ76372,000028E -29-24OCT13-1/1

150-2

120413

PN=377

Störungssuche und Diagnose

Meldungs-Center

Die Infoseite dient dem Zugriff auf detaillierte

Diagnoseinformationen und zum manuellen Beginn einer Neuprogrammierung. Die Infoseite kann auch detaillierte Diagnoseinformationen wie z. B. Steuereinheitund CAN-Bus-Informationen anzeigen, die vom John

Deere™-Händler für die ausführlichere Störungssuche verwendet werden.

Die Softkeys werden nachfolgend aufgeführt:

A - Infoseiten-Neuprogrammierungsseite

B - Fehlersuchdateien übertragen

C - Meldungen

D - Diagnoseadressen

E - Fehlercodes

F - Hinweise zu den Steuereinheiten

G - Bus-Informationen

Der Bildschirm Infoseite wird durch Auswahl der

Schaltfläche MENÜ und anschließend der Schaltfläche

INFOSEITE (mit Info-Symbol) aufgerufen.

PC8663 —UN—05AUG05

PC12868CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-1/8

155-1

120413

PN=378

Störungssuche und Diagnose

PC13266CC —29—28OCT13 PC8665CC —29—28OCT13

Schaltfläche KOMPONENTEN UND SOFTWAREVERSIONEN

PC8667CC —29—28OCT13

Schaltfläche DATENBEREINIGUNG

PC8668CC —29—28OCT13

PC8669CC —29—28OCT13

Schaltfläche HAUPT Schaltfläche DIAGNOSEADRESSEN

PC8670CC —29—28OCT13

PC8671CC —29—28OCT13

Schaltfläche FEHLERCODES Schaltfläche INFORMATIONEN DER ELEKTRONISCHEN

STEUEREINHEIT

Schaltfläche BUSINFORMATIONEN

Auf der Infoseite werden alle aktiven Alarme,

Warnmeldungen und Symbole angezeigt.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-2/8

155-2

120413

PN=379

Störungssuche und Diagnose

PC8582 —UN—01NOV05

Symbole der Infoseite

Diese Symbole werden auf der ganzen Infoseite verwendet.

ABBRECHEN

PC8649 —UN—01NOV05

PC8648 —UN—01NOV05

LÖSCHEN

PC8650 —UN—01NOV05

EINGABE

PC8651 —UN—01NOV05

WEITER MIT

PC8652 —UN—01NOV05

NÄCHSTE KALIB.

Mit der Schaltfläche KOMPONENTEN UND

SOFTWAREVERSIONEN können Benutzer alle

Komponenten des Netzwerks und die jeweils geladenen

Softwareversionen anzeigen. Bei Bedarf kann auch die

Schaltfläche Gerät neu programmieren verwendet werden, um eine bestimmte Steuereinheit neu zu programmieren.

PC8663 —UN—05AUG05

PC12868CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

RÜCKLAUF

CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-3/8

Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)

PC8665CC —29—28OCT13

Schaltfläche KOMPONENTEN UND SOFTWAREVERSIONEN

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-4/8

155-3

120413

PN=380

Störungssuche und Diagnose

Diagnoseadressen

HINWEIS: Diagnoseadressen stehen zur Verfügung, um den Zugriff auf spezielle Diagnoseinformationen zu ermöglichen. Diese Informationen können den John

Deere-Händler bei der Diagnose von Störungen unterstützen. Verschiedene Geräte-Steuereinheiten können aus dem Dropdown-Feld ausgewählt werden (siehe Abbildung).

PC8663 —UN—05AUG05

PC12868CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

Die Schaltfläche DIAGNOSEADRESSEN wählen.

Die Anzahl der verfügbaren Einheiten hängt von der

Maschinenkonfiguration ab. Durch die Liste der Adressen kann mit Hilfe des Daumenrads ein Bildlauf nach oben oder unten durchgeführt werden. Durch die Wahl einer

Adresse werden Daten für diese Adresse angezeigt.

Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)

PC8668CC —29—28OCT13

Schaltfläche DIAGNOSEADRESSEN

CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-5/8

Diagnosecodes

Die Schaltfläche FEHLERCODES wählen. Es wird eine

Liste von Steuereinheiten eingeblendet; Steuereinheiten mit Diagnosecodes sind gekennzeichnet.

PC8663 —UN—05AUG05

PC12868CC —29—28OCT13

Auf einzelne Steuereinheiten kann zugegriffen werden, indem mit dem Daumenrad navigiert und die Steuereinheit durch Betätigen der EINGABETASTE gewählt wird.

Dadurch werden die Codes für die jeweilige Steuereinheit angezeigt.

Taste MENÜ

Die Codes für alle Steuereinheiten können auch angezeigt werden, indem die Schaltfläche ALLE

CODES ZEIGEN mit dem Daumenrad gewählt und die

EINGABETASTE betätigt wird. Diese Codes können dem

John Deere-Händler mitgeteilt werden, um ihn bei der

Diagnose von Maschinenstörungen zu unterstützen.

Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)

PC8669CC —29—28OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Schaltfläche FEHLERCODES

CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-6/8

155-4

120413

PN=381

Störungssuche und Diagnose

Geräte-Info und Bus-Status

Wenn die Schaltfläche GERÄTE-INFO gewählt wird, werden die Steuereinheiten angezeigt, die auf dem

CAN-BUS-Kommunikationssystem kommunizieren. Die

Meldungszahl gibt die Anzahl der Datenübertragungen von der Steuereinheit an. Bei Betätigung der

Schaltfläche BUS-STATUS wird der Status verschiedener

Kommunikationsnetzwerke angezeigt.

PC8663 —UN—05AUG05

PC12868CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)

PC8670CC —29—28OCT13

Schaltfläche INFORMATIONEN DER ELEKTRONISCHEN

STEUEREINHEIT

PC8671CC —29—28OCT13

Fortsetzung nächste Seite

Schaltfläche BUSINFORMATIONEN

CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-7/8

155-5

120413

PN=382

Störungssuche und Diagnose

Datenbereinigung

DATENBEREINIGUNG ist nur verfügbar, wenn ein

ISO-Anbaugerät angeschlossen ist.

DATENBEREINIGUNG wird zum Entfernen von

ISO-Anbaugerätdaten vom Display verwendet. Diese

Informationen werden nach dem Neustart des Displays erneut geladen. Dies ist nützlich, wenn es ein Problem mit dem Laden einer Steuereinheit auf dem Display gab. Weitere Informationen können dem Abschnitt

ISO-Anbaugeräte dieser Betriebsanleitung entnommen werden.

PC8663 —UN—05AUG05

PC12868CC —29—28OCT13

Taste MENÜ

Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)

PC13266CC —29—28OCT13

Schaltfläche DATENBEREINIGUNG

CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-8/8

Anzeige von grundlegenden

Diagnoseauslesedaten

Grundlegende Display-Diagnosewerte wie

Betriebsspannung und CAN-Bus-Status sind auf der Seite Diagnoseauslesedaten zu finden.

Diese Informationen können von Ihrem John

Deere™-Händler angefordert werden, um die Diagnose zu erleichtern.

1. Die Schaltfläche Menü auswählen.

2. Display auswählen.

3. Den Softkey Diagnose betätigen.

4. Die Systemdiagnose befindet sich auf der Seite

Diagnoseeinstellungen-Auslesedaten.

OUO6050,000129B -29-19JUL10-1/1

155-6

120413

PN=383

Störungssuche und Diagnose

Display zurücksetzen

WICHTIG: Alle seit der Inbetriebnahme eingegebenen

Einrichtungsdaten können verloren gehen, wenn die Rücksetztaste verwendet wird.

Sollte das Display nicht auf die Eingaben der Arbeitskraft reagieren, so kann es zurückgesetzt werden, indem die Rücksetztaste 3 Sekunden lang gedrückt gehalten wird (bis die Leuchte auf der Display-Vorderseite zu blinken beginnt). Hierdurch erfolgt ein Neustart des

Systems und aller Anwendungen auf dem Display.

Ist ein Rücksetzen des Displays häufig erforderlich, einen John Deere-Händler kontaktieren. Es wird empfohlen, die Stromversorgung auszuschalten, bevor

Anbaugeräte und andere elektrische Bauteile am

CAN-Bus-Kommunikationssystem angebracht oder abgenommen werden.

A—DISPLAY-RÜCKSETZTA-

STE

OUO6050,0002328 -29-13OCT09-1/1

Vorsaison-Inspektionsliste für Säen

Im Büro

Alle aktuellen Betriebsanleitungen, Kurzanleitungen,

Anbauanleitungen und Produktaktualisierungen durchlesen.

Alle Anbaugerät-Kalibrierungsverfahren für Ihre

Maschine(n) lesen und durchführen.

Die Applikationskarten für kartengestützte

Applikationskarten in Apex oder anderer kompatibler

Desktop-Software überprüfen.

In Apex

HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,

Afrika und Nahost) verfügbar.

Sicherstellen, dass alle Mandant- und Schlagnamen eingegeben wurden und stimmen.

Sämtliche Saatsorten eingeben.

Sämtliche Marker für Spurfahren eingeben.

Sämtliche Daten auf dem USB-Stick speichern.

In der Maschine

Sicherstellen, dass die Displayadresse auf “primär” eingestellt ist.

Die Hintergrundbeleuchtung und den Kontrast am

GS3-Display einstellen.

Die Abschalthöhe/Abschaltverzögerung einstellen.

Im Schlag

Den StarFire-Empfänger auf Empfang eines

GPS-Signals prüfen.

Die Vorsaison-Inspektionsliste für die jeweilige

Maschine und das jeweilige Anbaugerät überprüfen.

HINWEIS: Bei der Prüfung auf Empfang eines

GPS-Signal die Maschine an eine Stelle fahren, auf der unbehinderte Sicht auf den Himmel gegeben ist, und den Schlüssel in die zweite

Stellung schalten. Wenn der Empfänger länger als sechs Monate lang gelagert wurde, kann er ein bis zwei Stunden brauchen, um ein GPSund/oder Differenzialsignal zu erfassen.

CZ76372,000018C -29-04OCT10-1/1

155-7

120413

PN=384

Störungssuche und Diagnose

Vorsaison-Inspektionsliste für Lenksystem

Im Büro

Alle aktuellen Betriebsanleitungen, Kurzanleitungen,

Anbauanleitungen und Produktaktualisierungen durchlesen.

Alle Anbaugerät-Kalibrierungsverfahren für Ihre

Maschine(n) lesen und durchführen.

In Apex

HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,

Afrika und Nahost) verfügbar.

Sicherstellen, dass alle Mandant- und Schlagnamen eingegeben wurden und stimmen.

A-B-Linien aus dem ursprünglichen GreenStar-System oder GS3 importieren.

Die globalen A/B-Linien mit Betrieb, Mandant und

Schlag verknüpfen.

In der Maschine

Die Hintergrundbeleuchtung und den Kontrast am

GS3-Display einstellen.

Spurfahren auf gewünschten Modus einstellen: Gerade

Spur, Kontur, RowFinder.

Sicherstellen, dass die Maschine über die neueste

SSU-Software verfügt.

Versätze einstellen.

Lenkempfindlichkeit einstellen.

Im Schlag

Den StarFire-Empfänger auf Empfang eines

GPS-Signals prüfen.

HINWEIS: Bei der Prüfung auf Empfang eines

GPS-Signal die Maschine an eine Stelle fahren, auf der unbehinderte Sicht auf den Himmel gegeben ist, und den Schlüssel in die zweite

Stellung schalten. Wenn der Empfänger länger als sechs Monate lang gelagert wurde, kann er ein bis zwei Stunden brauchen, um ein GPSund/oder Differenzialsignal zu erfassen.

CZ76372,00000B3 -29-09JUL10-1/1

155-8

120413

PN=385

Störungssuche und Diagnose

Vorsaison-Inspektionsliste für

Teilbreitensteuerung für Pflanzmaschinen

1—2 bis Wochen vor dem Pflanzen

HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,

Afrika und Nahost) verfügbar.

Sich mit dem Produkt vertraut machen.

Die folgenden Ressourcen sind unter www.StellarSuport.com verfügbar:

Sich mit dem GS3 vertraut machen, indem der

Online-GS3-Simulator verwendet wird.

Den Abschnitt Teilbreitensteuerung der

Betriebsanleitung für GS3-Grundanwendungen lesen.

Die Bedienungsanleitung der GreenStar-

Ratensteuereinheit lesen.

Die Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen lesen.

Sicherstellen, dass sämtliche Software auf die neueste

Version aktualisiert wurde:

GS3 Version 2.01222 oder neuere Version

GreenStar-Ratensteuereinheit Version 2.01k oder neuere Version

Apex 2.0 Production Version oder neuere Version

Externe und innere Vermessungen aufzeichnen (falls erforderlich).

Einstellung von Apex

Die Einstellungsdaten in Apex eingeben (neue

Sorten, Fruchtarten, Mandantnamen usw.)

Die Einstellungsdaten auf dem USB-Stick speichern

Den USB-Stick in das GS3 einstecken, die

Einstellungsdaten importieren und prüfen, ob Import erfolgreich war

Am Tag des Pflanzens

Einstellung der GreenStar-Ratensteuereinheit

Maschineneinstellung

Teilbreiteneinstellung

Teilbreitensteuerungseinstellung

Alle bereits vorhandenen Bedeckungskarten für den

Schlag löschen (falls erforderlich).

Lücken minimieren, Überlappung minimieren oder % Überlappung für externe, innere und

Bedeckungsflächen definieren.

Einschalt-/Ausschaltzeiten einstellen.

Einstellung der GS3-Dokumentation

Ressourcen/Bedingungen — Betrieb, Mandant,

Schlag und Maßnahme

Geräte — Maschine und Versätze

Vorgang — Fruchtart, Marke, Sorte, Rate usw.

Applikationskarte — Applikationskarte auswählen

(falls erforderlich).

Teilbreiten überprüfen.

Versätze überprüfen.

Teilbreitensteuerung aktivieren (Kontrollkästchen mit einem Häkchen markieren).

Alle Teilbreiten über GS3 freigeben oder

Teilbreitenschalter mit Hilfe des Schaltkastens einschalten.

Hauptschalter einschalten (Fußschalter oder

Schaltkasten).

Einen teilweisen oder vollständigen Durchgang abfahren.

Die Platzierungsstelle des Saatguts durch Graben

überprüfen.

Zusätzliche Ressourcen —verfügbar unter

www.StellarSupport.com

Kurzanleitung für Teilbreitensteuerung

Kurzanleitung für die GreenStar-Ratensteuereinheit

Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen

Einstellungsanleitung für GS3-Schaltfläche (H)

Hinweise für den Betrieb von iTEC Pro und

Teilbreitensteuerung

BA31779,00002E7 -29-15NOV11-1/1

155-9

120413

PN=386

Störungssuche und Diagnose

Häufig gestellte Fragen

F: Wenn ich versuche, in GreenStar 3 aufzunehmen,

erhalte ich die Meldung "Aufnahme des Anbaugeräts unzulässig". Was muss ich tun, um dies zu beheben?

A: Prüfen Sie nach, ob der richtige Betrieb, Mandant

und Schlag sowie die richtige Maßnahme unter

GS3-Schaltfläche (G) eingerichtet ist. Stellen Sie anschließend sicher, dass in Schaltfläche (I) ein

Vorgang eingerichtet ist. Wenn Bodenbearbeitung,

Applikation oder ein anderer Vorgang definiert wurde, prüfen Sie nach, ob nur einen Vorgang eingerichtet ist.

Wenn der Vorgang Pflanzen oder Säen ausgeführt wird, kann außerdem ein Vorgang Applikation eingerichtet werden. Wenn die Fehlermeldung weiterhin angezeigt wird, drücken Sie Schaltfläche (C) und wählen Sie

Aufnahme aus dem Dropdown-Menü aus. Dies ist eine

Aufnahme-Diagnoseseite, die Aufschluss darüber gibt, warum das System die Aufnahme nicht zulässt.

F: Ich versuche, mein AutoTrac Universal-System

einzustellen, und verstehe nicht, wofür jede

Empfindlichkeit steht.

A: Ziehen Sie die AutoTrac Universal-Kurzanleitung,

die im Lieferumfang Ihres AutoTrac Universal-Systems enthalten war, heran oder drucken Sie diese Anleitung auf der Website www.StellarSupport.com aus. In der

Anleitung werden diese und andere Begriffe definiert:

Lenkgeschwindigkeit legt fest, wie schnell sich das

ATU-Rad dreht.

das Dropdown-Menü für Vordergrund aus und wählen

Sie Bedeckung aus. Bei dieser Auswahl wird die

Karte in hellblauer Farbe angezeigt. Beim Säen oder

Ausbringen von Chemikalien können Sie entweder

Särate Nr. 1 oder Produktmenge Nr. 1 als Vordergrund auswählen. Durch diese Auswahl ändert sich die

Farbe der Karte auf Grundlage einer Legende, die mit der ausgebrachten Saat- bzw. Produktmenge

übereinstimmt.

F: Mein GreenStar 3 erkennt nicht die von Apex oder

anderer kompatibler Desktop-Software gespeicherten

Einstellungsdaten. Was muss ich tun, damit dies einwandfrei funktioniert?

HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern

(Europa, Afrika und Nahost) verfügbar.

A: Überprüfen Sie, ob Display und Desktop-Software

über die neueste Softwareversion verfügen. Rufen

Sie StellarSupport.com auf, um die neueste Version für das Display und Apex zu ermitteln. Falls sie

Apex verwenden, stellen Sie beim Speichern der

Daten auf dem USB-Stick sicher, dass die richtigen

Kontrollkästchen aktiviert sind (z. B. Enterprise,

Produkte, Ressourcen usw.). Wählen Sie anschließend den richtigen Laufwerksbuchstaben für den USB-Stick mit der GS3-Display 2630-Option aus.

F: Mein AutoTrac Universal-Gerät wird nicht aktiviert,

wenn ich morgens ein StarFire-Signal empfange.

Muss ich eine Weile herumfahren, bevor der

Wiederaufnahmeschalter AutoTrac Universal aktiviert?

Erfassungsempfindlichkeit legt fest, wie aggressiv

das Gerät auf der Linie fährt.

Linienempfindlichkeit - Tracking wird verwendet, um

die seitliche Abweichung niedrig zu halten. Wenn Ihre

Maschine um bis zu einen Fuß von der Linie abweicht, ist der Wert für Linienempfindlichkeit - Tracking möglicherweise zu niedrig.

Linienempfindlichkeit - Richtung stellt ein, wie stark

das Gerät Richtungsfehler korrigiert. Wenn häufig nach links und rechts gelenkt wird, ist der Wert für

Linienempfindlichkeit - Richtung möglicherweise zu hoch.

A: ATU verlässt sich ausschließlich auf den

StarFire-Empfänger, um Informationen zur

Fahrtrichtung zu erhalten. Wenn das Signal empfangen wurde aber das Fahrzeug sich nicht bewegt hat, ist die Richtung unter Info, AutoTrac unbekannt. Auf diese Richtung achten, während in einer sanften Kurve vorwärts gefahren wird. Sobald sich die Richtung von Unbekannt zu Vorwärts ändert, funktioniert das

ATU-Gerät einwandfrei, wenn Sie AutoTrac aktivieren.

F: Was ist die richtige Methode zum Aus-/Einschalten

der Stromversorgung an meinem GreenStar 3-Display?

Jede Empfindlichkeit verfügt über einen optimalen Wert, der für die von Ihnen verwendete Fahrzeugplattform am besten funktioniert. Empfohlene Anfangswerte für Ihr Fahrzeugmodell finden Sie unter www.StellarSupport.com.

F: Ich möchte die Bedeckungskarten-Funktion

in GreenStar 3 verwenden. Wie richte ich sie vorschriftsmäßig ein?

A: Den Zündschlüssel in die Stellung AUS drehen,

wodurch der Bildschirm ausgeschaltet wird und die grüne LED-Leuchte in der unteren rechten Ecke erlischt.

Nach dem Erlöschen der LED kann das System wieder eingeschaltet werden. Wenn das GS3 weniger als

24 Stunden ausgeschaltet war, wird es sofort wieder eingeschaltet und der zuletzt verwendete Bildschirm wird angezeigt. Wenn es mehr als 24 Stunden ausgeschaltet war, erscheint nach dem Einschalten das

John Deere-Logo sowie eine Statusanzeige.

A: Drücken Sie die Schaltfläche GS3 (A) und wählen

Sie Karteneinstellungen aus. Wählen Sie anschließend

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00002E8 -29-15NOV11-1/4

155-10

120413

PN=387

Störungssuche und Diagnose

F: Ich möchte eine Applikationskarte in meinem

neuen GreenStar 3-System verwenden und die Ausbringungskarte über meiner

Applikationskarten-Ebene für wasserfreies Ammoniak anzeigen. Wie kann ich dies einstellen?

A: Speichern Sie die Applikationskarte mit Apex oder

einer anderen kompatiblen Desktop-Software auf dem USB-Stick. Drücken Sie die Schaltfläche GS3

(A) und wählen Sie Karteneinstellungen unten auf der Seite aus. Wählen Sie die Applikationskarte als

Hintergrundebene aus. Wählen Sie Produktmenge Nr.

1, die von Ihrer zugelassenen Steuereinheit stammt, als

Vordergrundebene aus. Konfigurieren Sie anschließend

Ihre Startseite mit den gewünschten Informationen.

F: Warum erscheint der Signalstärkebalken des

StarFire-Empfängers auf meiner GS3-Startseite in

Orange und zeigt ein Warnsymbol an?

Sie es aus und ziehen Sie den Stecker ab. Anschließend schalten Sie das Display wieder ein, wobei nur das ursprüngliche GreenStar-Display eingesteckt ist.

Rufen Sie EINSTELLUNGEN > URSPRÜNGL.

GREENSTAR-MONITOR > DISPLAYADRESSE auf und stellen Sie diese als primäre Adresse ein.

Schließen Sie jetzt das GS3-Display an, während das ursprüngliche Display weiterhin mit Strom versorgt wird.

Wenn Sie über zwei ursprüngliche GreenStar-Displays verfügen, schließen Sie diese an die Primäranschlüsse an und schalten Sie die Stromversorgung ein. Gehen

Sie zu EINSTELLUNGEN > URSPRÜNGLICHER

GREENSTAR-MONITOR und wählen Sie Zeile D aus, damit sie als primär erscheint. Schalten Sie die

Stromversorgung aus, nehmen Sie den Rechner und das Display ab und schließen Sie das sekundäre

Display an die Zusatzanschlüsse an. Schalten

Sie die Stromversorgung ein, rufen Sie SETUP

> URSPRÜNGLICHER GREENSTAR-MONITOR auf, wählen Sie die Zeile D aus, um Hilfsbetrieb 1

(Zusatzdisplay) einzustellen. Schalten Sie jetzt die

Stromversorgung aus und schließen Sie den Rechner, das primäre Display und das sekundäre Display an die richtigen Anschlüsse an. Schalten Sie abschließend erneut die Stromversorgung ein. Nach der Einstellung müssen Sie möglicherweise Standardkonfiguration der

Run-Seiten vom Menü Einstellungen ausführen.

A: Wenn die Anzahl der benutzten Satelliten sechs

oder weniger beträgt, empfangen Sie ein gerade noch annehmbares Signal, das zu einem orangen Balken und einem Warnzeichen führt. Wenn weniger als fünf

Satelliten benutzt werden, ist der Balken rot, wodurch angezeigt wird, dass kein GPS-Signal vorhanden ist. Damit ein grüner Balken angezeigt wird, müssen mindestens sieben Satelliten benutzt werden.

F: Warum erhalte ich die Meldung "Aufnahme

unzulässig", wenn ich versuche, die GS3-Aufnahme einzuschalten, obwohl meine Signalstärke gut ist?

F: Die StarFire iTC-Schaltfläche ist aus dem

GS3-Hauptmenü verschwunden. Wie bekomme ich sie zurück?

A: Dies ist ein gängiger Fehler, wenn mehrere

Aufnahmevorgänge ausgewählt wurden. Rufen Sie das GS3-Menü auf und wählen Sie GreenStar 3 Pro aus. Wählen Sie die Schaltfläche (I), um den Bildschirm

GS3-Dokumentation anzuzeigen, und stellen Sie sicher, dass keine doppelten Vorgangsregisterkarten am oberen Rand des Bildschirms angezeigt werden.

Wenn doppelte Registerkarten vorhanden sind, wählen

Sie den nicht-zugehörigen Vorgang aus und wählen Sie dann die Schaltfläche “Entfernen”.

F: Ich erhalte die Fehlermeldung "Aufnahme des

Anbaugeräts unzulässig" auf meinem GreenStar

3-Display. Was muss ich tun?

A: Rufen Sie MENÜ > Schaltfläche INFOSEITE > (A)

auf, heben Sie den GPS-Empfänger hervor und wählen

Sie "Gerät neu programmieren" und anschließend die aktuelle Software (3.70E) aus. Kontaktieren Sie den

Händler, wenn das Problem weiterhin besteht.

F: Warum sind meine AutoTrac-Optionen von meinem

GS3-Display verschwunden?

A: Überprüfen Sie zuerst den GPS-Status, um

festzustellen, ob Sie ein Signal empfangen, und stellen

Sie sicher, dass das Terrain Compensation Module eingeschaltet und kalibriert ist. Sie können außerdem die Schaltfläche (F) über das GreenStar 3 Pro-Menü prüfen, um festzustellen, ob die AutoTrac-Linie als aktiv angezeigt wird. Wenn dies nicht der Fall ist, rufen Sie

1-888-953-3373 (in den USA) an, um sie zu aktivieren.

A: Prüfen Sie über das GreenStar 3 Pro-Menü die

Seite Diagnose (C) und ändern Sie das Ansichtsfeld von Deere-GPS zu Aufnahme. Dadurch lässt sich feststellen, welche Aufnahme gestoppt wurde, und Sie können die erforderlichen Einstellungen durchführen.

F: Ich habe Teilbreitensteuerung an meinem

GS3-System in einem Schlag verwendet, den ich erneut

F: Beim Spritzen oder Pflanzen erhalte ich bei

gleichzeitiger Verwendung des ursprünglichen und des GS3-Displays die Fehlermeldung "ID 234" oder

"Display-Adresse Beanspruchungskonflikt". Was bedeutet dies und was muss ich tun?

behandeln möchte, aber das System zeigt an, dass der Schlag bereits bedeckt ist, und lässt kein erneutes

Spritzen des Schlags zu.

A: Sie müssen eine neue Maßnahme erstellen, damit

der gleiche Schlag als vollständig separate Ebene erscheint. Die GS3-Bedeckungskarte ist dann leer und sie können den Schlag erneut spritzen.

A: Beide Displays versuchen, als primäres Display zu

laufen. Falls das GS3 das primäre Display ist, schalten

F: Was ist unter Verdeckung zu verstehen?

155-11

120413

PN=388

Störungssuche und Diagnose

A: Verdeckung tritt auf, wenn Hindernisse wie Bäume,

Gebäude oder andere feste Objekte sämtliche oder einen Teil der Satellitensignale blockieren.

GPS-Satelliten senden auf zwei Frequenzen, L1 und

L2. Die L2-Frequenz ist schwächer als die L1-Frequenz und das L2-Signal kann durch dünne Objekte wie

Baumblätter blockiert werden, während das L1-Signal sie problemlos durchdringt. Zum Ausführen von

AutoTrac benötigt StarFire 5 Satelliten, wobei jeder

Satellit sowohl über die L1- als auch die L2-Frequenz kommunizieren muss.

F: Was ist unter Optimierung bei Verdeckung zu

verstehen?

bei denen es besser wäre, dass AutoTrac bei einer

Signalverschlechterung deaktiviert wird, anstatt mit geringerer Genauigkeit weiter zu laufen.

F: Beeinträchtigt Optimierung bei Verdeckung

die Dokumentation, Bedeckungskartierung oder

Teilbreitensteuerung?

A: Die Aktivierung des Kontrollkästchens Optimierung

bei Verdeckung hat keine Auswirkungen auf

Dokumentation, Bedeckung oder Teilbreitensteuerung, wenn es aufgrund von Verdeckung zu einer

Verschlechterung des Signals kommt. Dokumentation,

Bedeckung und Teilbreitensteuerung benötigen zum

Betrieb nur mindestens 3D/RTG.

A: Mit der Funktion Optimierung bei Verdeckung, die mit

der StarFire iTC-Softwareversion 3.01K und neueren

Versionen verfügbar ist, können Sie AutoTrac weiterhin verwenden, wenn sich der SF1/SF2-Empfang aufgrund von Verdeckung verschlechtert hat. Mit Optimierung bei Verdeckung sind mindestens 4 Satelliten, die lediglich über L1-Kommunikation verfügen, erforderlich, damit AutoTrac weiter ausgeführt werden kann.

Optimierung bei Verdeckung ist nur mit SF1 und SF2 an iTC-Empfängern verfügbar und funktioniert nicht mit RTK- und Gen 2-Empfängern. Bei Verwendung von RTK wird das Kontrollkästchen Optimierung bei

Verdeckung weiterhin angezeigt aber es hat keine

Auswirkungen auf den Empfänger. Optimierung bei

Verdeckung kann sowohl mit ursprünglichen als auch

GS3-Displays verwendet werden.

F: Kann ich auf meinen zuvor aufgezeichneten

adaptiven Kurvenlinien fahren?

A: Ja, mit Hilfe einer Funktion in Adaptive Kurven, die

Wiederholungsmodus genannt wird und es ermöglicht, erneut über zuvor aufgezeichnete adaptive Kurvenlinien zu fahren. Diese Funktion kann aufgerufen werden, indem unter GS3 Pro, Lenksystem (B), Registerkarte

Lenkeinstellungen die Schaltfläche Ändern (neben der

Bezeichnung Kontureinstellungen) ausgewählt wird.

Dort befindet sich ein Kontrollkästchen zum Einschalten des Wiederholungsmodus.

F: Wie kann ich nicht verwendete iTEC

Pro-Reihenfolgen entfernen?

F: Beeinflusst Optimierung bei Verdeckung die

Genauigkeit von AutoTrac?

A: Optimierung bei Verdeckung ermöglicht dem

Benutzer zwar die fortgesetzte Verwendung von AutoTrac, da der Betrieb jedoch mit einem verschlechterten Signalpegel erfolgt, kann die

Arbeitskraft davon ausgehen, dass das System weniger genau ist. Liniensprünge und -verschiebungen können häufiger auftreten. Optimierung bei Verdeckung hat keine Auswirkungen auf die GPS-Genauigkeit, wenn dem Empfänger alle L1- und L2-Frequenzen zur Verfügung stehen. Diese Funktion ermöglicht lediglich, dass AutoTrac aktiviert bleibt, wenn sich das

GPS-Signal verschlechtert hat. Wenn der Empfänger das vollständige Signal empfängt, hat Optimierung bei

Verdeckung keine Auswirkungen auf die Genauigkeit.

A: Reihenfolgen sind im internen Speicher gespeichert

und können nicht gelöscht werden. Einzelne

Reihenfolgen können nicht entfernt werden aber die

Funktionen der Reihenfolgen können bearbeitet oder entfernt werden.

HINWEIS: Wenn der Inhalt des Displays gelöscht wird, werden auch die iTEC-Reihenfolgen gelöscht.

F: Was mache ich, wenn ich bei der Benennung einer

iTEC-Reihenfolge einen Fehler gemacht oder meine

Reihenfolgen nicht richtig benannt habe?

A: Die Namen der Reihenfolgen können gegenwärtig

nicht geändert werden, nachdem sie angenommen wurden. Wenn Sie bei der Benennung der Reihenfolge einen Fehler gemacht haben (z. B. 1770 Extrior Raise statt 1770 Exterior Raise), gibt es einige Optionen:

F: Soll ich Optimierung bei Verdeckung ständig

eingeschaltet lassen?

a. Fahren Sie mit der Einstellung der Reihenfolge fort und ignorieren Sie den Fehler.

b. Erstellen Sie eine neue Reihenfolge mit dem richtigen

A: Unter den meisten Umständen sollte Optimierung bei

Verdeckung ausgeschaltet sein. Diese Funktion sollte

Namen.

c. Fangen Sie mit einem leeren USB-Stick von vorne nur in Situationen verwendet werden, bei denen die an. In diesem Fall ist es notwendig, alle gewünschten

Arbeitskraft weiterhin AutoTrac ausführen möchte, wenn eine Verschlechterung der Signalqualität erwartet wird und optimale AutoTrac-Genauigkeit von entscheidender

Bedeutung ist. Optimierung bei Verdeckung sollte bei wichtigen Vorgängen ausgeschaltet werden,

Einstellungsdaten von mindestens Apex-Version 2.6

an wieder auf dem USB-Stick zu speichern.

F: Wie soll ich mehrere iTEC Pro-Reihenfolgen

organisieren?

Fortsetzung nächste Seite

BA31779,00002E8 -29-15NOV11-3/4

155-12

120413

PN=389

A: Es ist wichtig, die Reihenfolgen richtig zu benennen.

“Heben” und “Senken” sind für passierbare innere

Vermessungen und Vorgewendevermessungen sowie für unterschiedliche Anbaugeräte und Maßnahmen wahrscheinlich unterschiedlich.

F: Warum wird mein AutoTrac Universal (ATU) ohne

ersichtlichen Grund deaktiviert?

Störungssuche und Diagnose

deaktiviert wurde. Bei einem ursprünglichen

GreenStar-Display ist der Stopp-Code unter INFO >

AUTOTRAC zu finden. Bei einem GS3-Display wird der

Stopp-Code in der oberen linken Ecke des Bildschirms

GS3 Pro-Lenksystem oder in GS3 Pro Diagnose von

AutoTrac Universal angezeigt. Eine Erläuterung des

Stopp-Codes ist in der ATU-Kurzanleitung zu finden.

A: Beim Deaktivieren des ATU-Geräts wird ein

Stopp-Code erzeugt, der anzeigt, warum AutoTrac

BA31779,00002E8 -29-15NOV11-4/4

155-13

120413

PN=390

Störungssuche und Diagnose

Neuprogrammierungs-Fehlercodes

Fehlernummer

8

12

14

15

16

44

47

48

Bedeutung

Verzeichniserstellungsfehler

Aktualisierungsdatei nicht vorhanden

Abhilfemaßnahme

Bei der Neuprogrammierung konnte kein Verzeichnis im internen Dateiensystem erstellt werden. Sie sollten es nochmals versuchen, doch der Vorgang kann wieder fehlschlagen.

Prüfen, ob alle Aktualisierungsdateien richtig auf dem USB-Stick gespeichert wurden (alle in

ManifestFile.sdm aufgeführten Dateien sollten sich mit ihrem richtigen Pfad auf dem USB-Stick befinden).

Datei-Lesefehler

USB-Fehler

Datei-Schreibfehler

Prüfsumme fehlgeschlagen

Inkompatible Hardware

Die Neuprogrammierung war nicht in der Lage, eine der Aktualisierungsdateien zu lesen. Auf

Dateiverfälschung beim Speichern der Dateien auf dem Speicherstick prüfen.

USB während Neuprogrammierung entfernt.

Die Neuprogrammierung war nicht in der Lage, eine der Aktualisierungsdateien auf den internen

Flash-Speicher zu schreiben. Problem mit der Dateisystembereinigung; das Display neu starten und nochmals versuchen.

Die Neuprogrammierung berechnete eine Prüfsumme, die der erwarteten Prüfsumme nicht entspricht. Prüfen, ob alle Dateien dem ursprünglichen Abbild entsprechen.

Alle Fremdhersteller-Hardware ausstecken und die Neuprogrammierung versuchen.

Inkompatible Hardware

Aktualisierungsdatei ungültig

Der Kunde verwendet eine falsche Hardwarerevisionsversion als Neuprogrammierungsabbild für das Display. Sicherstellen, dass Sie das richtige Abbild für die Displayhardware haben.

Die Neuprogrammierungsdatei ManifestFile.sdm wurde beschädigt. Sicherstellen, dass die Datei dem ursprünglichen Abbild entspricht.

49

52

56

Benutzerabbruch

Löschen d. Steuereinh.-

Speichers fehlgeschl.

Der Benutzer entnahm den USB-Stick während eines Neuprogrammierungsvorgangs. Den

Neuprogrammierungsvorgang wiederholen, wobei der Stick während des gesamten Vorgangs eingesteckt bleibt.

Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit konnte seinen Flash-Speicher nicht löschen.

57

58

59

60

Doppelpunkt fehlt in Meldung

Datensatz zu lang

Ungültige Datensatzlänge

Sequenzfehler

Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, in dem in Doppelpunkt fehlte. Der

Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.

Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, der zu lang war. Der Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.

Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, der nicht die erwartete Länge aufwies. Der Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.

Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, der sich außerhalb der erwarteten

Reihenfolge befand. Der Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.

Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, der eine ungültige Adresse aufwies.

Der Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.

61

Steuereinheit empfing ungerade Adresse

62

63

64

82

Zeitüberschreitung der

Steuereinheit

Problem bei NOR-Flash-

Neuprogrammierung

Unbekannte Steuereinheitantwort

Neuprogrammierung der

Sitzung fehlgeschlagen

Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit sprach während eines Neuprogrammierungsvorgangs nicht mehr auf das Display an. Die Verbindung mit der Steuereinheit prüfen; eventuell ist ein Aus-/Einschaltvorgang erforderlich. Falls die Verbindung wiederhergestellt wird, den

Neuprogrammierungsvorgang wiederholen.

Ein Fehler trat auf, als versucht wurde, das NOR-Flash-Boot-Anwendungsabbild neu zu programmieren.

Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit sandte eine Antwort zurück, die das Display nicht interpretieren konnte.

Allgemeine Mitteilung, dass ein Teil des Neuprogrammierungsvorgangs fehlschlug. Ein weiterer

Fehler wird zusätzlich zu diesem gemeldet, um den jeweiligen Fehlermodus anzugeben.

Diese Tabelle enthält die Fehlercodes, die die GS3-Neuprogrammierungssoftware melden könnte, wenn ein Neuprogrammierungsvorgang fehlschlägt. Bei einem Fehler zeigt die Neuprogrammierungssoftware eine Warnmeldung an, die angibt, dass der Vorgang fehlgeschlagen ist, und ein Fehlercode und der Text des Problems werden auf der Infoseite angezeigt.

BA31779,00003F2 -29-11APR12-1/1

155-14

120413

PN=391

Störungssuche und Diagnose

Alarmbildschirme

SPN.FMI

158.3

158.4

168.3

168.4

1386

1386.1

3597.2

3598.2

3599.2

523310.12

523771.3

523771.3

523772.4

523772.4

523773.3

523773.4

523774.3

523774.4

524050.12

524215.3

Zutreffender Fehlermodus

Geschaltete VTI-Versorgungsspannung zu hoch

Geschaltete VTI-Versorgungsspannung zu niedrig

Ungeschaltete Versorgungsspannung zu hoch

Ungeschaltete Versorgungsspannung zu niedrig

Temperatur des Anzeigegeräts zu hoch

Temperatur des Anzeigegeräts zu niedrig

Geregelte 5,0 V-Spannung abnormal

Geregelte 1,5 V-Spannung abnormal

Geregelte 3,3 V-Spannung abnormal

Schreib-/Lese-Fehler des nicht-flüchtigen Speichers

CCD+ Leitungsspannung zu hoch

CCD+ Leitungsspannung zu niedrig

CCD- Leitungsspannung zu hoch

CCD- Leitungsspannung zu niedrig

CAN+ Leitungsspannung des

Fahrzeugs zu hoch

CAN+ Leitungsspannung des

Fahrzeugs zu niedrig

CAN- Leitungsspannung des

Fahrzeugs zu hoch

CAN- Leitungsspannung des

Fahrzeugs zu niedrig

Störung der Echtzeituhr

CAN+ Leitungsspannung des

Anbaugeräts zu hoch

Empfohlene Lösung

Die Spannung der geschalteten Stromversorgung liegt über der Nennspannung. Den

Zündschalter aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die

Verdrahtung der Stromversorgung prüfen. Den John Deere-Händler aufsuchen.

Die Spannung der geschalteten Stromversorgung liegt unter der Nennspannung. Den

Zündschalter aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die

Batterie prüfen. Den John Deere-Händler aufsuchen.

Die Spannung von der Batterie-Stromversorgung liegt über der Nennspannung.

Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser

Diagnosecode erneut, die Verdrahtung prüfen. Den John Deere-Händler aufsuchen.

Die Spannung von der Batterie liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die

Batterie-Stromversorgung prüfen und die Batterie nach Bedarf wiederaufladen. Den

John Deere-Händler aufsuchen.

Die LCD-Hintergrundbeleuchtung war nicht ausgeschaltet, als die Temperatur über der Höchstgrenze lag. Den John Deere-Händler aufsuchen.

Die LCD-Hintergrundbeleuchtung war nicht ausgeschaltet, als die Temperatur unter dem untersten Grenzwert lag. Den John Deere-Händler aufsuchen.

Die geregelte 5,0 V-Spannung liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. Auf

Abbrechen klicken, wenn dies gelegentlich vorkommt. Wenn es ständig vorkommt, den John Deere-Händler verständigen.

Die geregelte 1,5 V-Spannung liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. Auf

Abbrechen klicken, wenn dies gelegentlich vorkommt. Wenn es ständig vorkommt, den John Deere-Händler verständigen.

Die geregelte 3,3 V-Spannung liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. Auf

Abbrechen klicken, wenn dies gelegentlich vorkommt. Wenn es ständig vorkommt, den John Deere-Händler verständigen.

Lesen/Schreiben vom/zum NOR-Flash-Speicher fehlgeschlagen. John Deere-Händler aufsuchen.

Die Spannung der CCD_HOCHPEGEL-Leitung des CCD-Netzwerks liegt über der

Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.

Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Kabelbaumverdrahtung prüfen.

Die Spannung der CCD_HOCHPEGEL-Leitung des CCD-Netzwerks liegt unter der

Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.

Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie und die Kabelbaumverdrahtung prüfen.

Die Spannung der CCD_NIEDRIGPEGEL-Leitung des CCD-Netzwerks liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.

Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Kabelbaumverdrahtung prüfen.

Die Spannung der CCD_NIEDRIGPEGEL-Leitung des CCD-Netzwerks liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.

Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie und die Kabelbaumverdrahtung prüfen.

Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Fahrzeug-Busses (Traktor-Bus) liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Kabelbaumverdrahtung prüfen.

Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Fahrzeug-CAN-Busses

(Traktor-CAN-Bus) liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie und die Kabelbaumverdrahtung prüfen.

Die Spannung der CAN_NIEDRIGPEGEL-Leitung des Fahrzeug-Busses (Traktor-Bus) liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Verdrahtung prüfen.

Die Spannung der CAN_NIEDRIGPEGEL-Leitung des Fahrzeug-CAN-Busses

(Traktor-CAN-Bus) liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie und die Kabelbaumverdrahtung prüfen.

Versagen der Echtzeituhr. Ursache hierfür kann eine Beschädigung des RTC-Chips oder fehlende Stromversorgung des Chips sein.

Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Anbaugerät-Busses liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.

Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Kabelbaumverdrahtung prüfen.

Fortsetzung nächste Seite

OUO6050,000232A -29-13OCT09-1/2

155-15

120413

PN=392

Störungssuche und Diagnose

524215.4

524217.3

524217.4

CAN+ Leitungsspannung des

Anbaugeräts zu niedrig

CAN+ Leitungsspannung des

Anbaugeräts zu hoch

CAN+ Leitungsspannung des

Anbaugeräts zu niedrig

Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Anbaugerät-Busses liegt unter

0,5 V. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser

Diagnosecode erneut, die Batterie-Stromversorgung prüfen und die Batterie nach

Bedarf wiederaufladen.

Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Anbaugerät-Busses liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.

Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Verdrahtung prüfen.

Die Spannung der CAN_NIEDRIGPEGEL-Leitung des Anbaugerät-Busses liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.

Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie-Stromversorgung prüfen und die Batterie nach Bedarf wiederaufladen.

OUO6050,000232A -29-13OCT09-2/2

Alarme der Maßnahmensteuereinheit

Alarm, Maßnahmensteuereinheit, Gerätekonfigurationsfehler, Der Gerätekonfigurationsblock des verbundenen

Anbaugeräts ist ungültig. Der folgende Fehler wurde erfasst: Herstellercode:, Industriegruppe:, Identitätsnr.:,

Geräteklasse:, ISO-Fehlercode:, Fehlerhafte Objekt-ID:

Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn ein Fehler in der empfangenen

Gerätekonfigurationsbeschreibung des ISO-Anbaugeräts erfasst wurde. Bitte Kontakt mit dem John Deere-Händler oder dem Anbaugeräthersteller aufnehmen.

Gerätekonfigurationsfehler

CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-1/6

Alarm, Maßnahmensteuereinheit, Zu viele Anbaugeräte angeschlossen, Die John Deere-Maßnahmensteuereinheit erfasste mehr als ein unterstütztes ISO-Anbaugerät. Bitte wählen Sie das gewünschte Anbaugerät unten aus.

Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn die ISO-Maßnahmensteuereinheit mehr als ein kompatibles ISO-Anbaugerät am ISOBUS erfasst.

Die Pulldown-Liste enthält alle aufgefundenen

ISO-Anbaugeräte, die zu Dokumentationszwecken verwendet werden können. Jedes ISO-Anbaugerät wird in folgendem Format aufgeführt: 10 Zeichen des

Herstellernamens + 10 Zeichen des Anbaugerätetyps +

ISO-Netzwerkadresse in Hexadezimalformat.

Beispiel: John Deere-Spritze mit ISO-Netzwerkadresse

0x81: John Deere-Spritze-81x

Fortsetzung nächste Seite

Zu viele Anbaugeräte angeschlossen

CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-2/6

155-16

120413

PN=393

Störungssuche und Diagnose

Alarm, Maßnahmensteuereinheit, Ungültige

Anbaugerätekonfiguration. Die John Deere-

Maßnahmensteuereinheit erfasste eine nicht unterstützte

Elektronikkonfiguration an diesem Anbaugerät. Sie wird für diesen Vorgang ignoriert.

Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn ein ISO-Anbaugerät erfasst wurde, das über untergeordnete Steuereinheiten verfügt. Die John

Deere-Maßnahmensteuereinheit unterstützt nur

ISO-Anbaugeräte mit einer Hauptsteuereinheit und keinen untergeordneten Steuereinheiten.

Ungültige Anbaugerätekonfiguration

CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-3/6

Alarm, Maßnahmensteuereinheit, Ungültige Systemkonfiguration. Die John Deere-Maßnahmensteuereinheit erfasste eine weitere, nicht gleichzeitig zulässige Maßnahmensteuereinheit im System. Das andere Gerät abnehmen, um den Vorgang fortzusetzen.

Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn eine andere ISO-Maßnahmensteuereinheit am ISOBUS erfasst wurde. Die anderen Maßnahmensteuereinheiten müssen abgenommen werden, weil ein ISO-Anbaugerät nur mit einer Maßnahmensteuereinheit arbeiten kann, wobei es sich in den meisten Fällen um die erste handelt.

Wenn dieser Alarmbildschirm angezeigt wird, ist die

John Deere-Maßnahmensteuereinheit nicht die erste

Steuereinheit und kann die ISO-Anbaugeräte nicht zu

Dokumentationszwecken verwenden.

Fortsetzung nächste Seite

Ungültige Systemkonfiguration

CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-4/6

155-17

120413

PN=394

Störungssuche und Diagnose

Alarm, Maßnahmensteuergerät, Ungültige

Gerätekonfiguration. Der angeschlossene

Gerätetyp wird von dieser Version des John

Deere-Maßnahmensteuergeräts nicht unterstützt. Das nicht unterstützte Anbaugerät abnehmen, um den

Vorgang fortzusetzen.

Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn ein Anbaugerät erfasst wird, das nicht von der John

Deere-Maßnahmensteuereinheit unterstützt wird. Alle nicht unterstützten ISO-Anbaugeräte werden von der John

Deere-Maßnahmensteuereinheit ignoriert und können nicht zu Dokumentationszwecken verwendet werden.

Ungültige Anbaugerätekonfiguration

CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-5/6

Maßnahmensteuereinheit, Konfiguration des angeschlossenen Anbaugeräts nicht kompatibel, Die

Konfiguration des angeschlossenen Anbaugeräts ist für

Dokumentationszwecke nicht kompatibel, da folgende

Informationen nicht verfügbar sind:

Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn ein Anbaugerät erfasst wird, das nicht mit Field

Doc kompatibel ist, weil einige Informationen des

ISO-Anbaugeräts fehlen, die erforderlich sind, damit Field

Doc zu Dokumentationszwecken automatisch eingerichtet werden kann. Die fehlenden Informationen werden in dem Meldungsfeld auf dem Alarmbildschirm angezeigt.

Bitte Kontakt mit dem John Deere-Händler oder dem

Anbaugeräthersteller aufnehmen.

Konfiguration des angeschlossenen Anbaugeräts nicht kompatibel

CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-6/6

155-18

120413

PN=395

Störungssuche und Diagnose

Diagnoseadressen

Schaltfläche INFOSEITE > Schaltfläche DIAGNOSE-

ADRESSEN > Dropdown-Feld GERÄT > “VT;.001

Anbaugerät”

PC12868CC —29—28OCT13

PC8668CC —29—28OCT13

Taste INFOSEITE

030

031

032

033

034

035

023

024

028

029

041

042

043

045

036

038

039

040

015

016

017

018

019

009

010

011

012

013

Adressennummer

000

001

002

003

008

Adressenbezeichnung

Anfangsadresse

Diagnosecode abrufen

System-Piepton 1

System-Piepton 2

Spannung der ungeschalteten Stromversorgung

Spannung der geschalteten Stromversorgung

Innentemperatur des Geräts

Fahrzeug-CAN - Bus-Status

Fahrzeug-CAN - CAN-HOCHPEGEL-Spannung

Fahrzeug-CAN - CAN-NIEDRIGPEGEL-Spannung

Anbaugeräte-CAN - Bus-Status

Anbaugeräte-CAN - CAN-HOCHPEGEL-Spannung

Anbaugeräte-CAN - CAN-NIEDRIGPEGEL-Spannung

Zähler Flash-Abnutzung

Betriebsstunden

Status der Radareingänge

Status des Anbaugeräteschalters

CCD-Bus - Bus-Status

CCD-Bus - positive Spannung

CCD-Bus - negative Spannung

Status Gehäusetaste

Echtzeituhr (RTC)

Maximale Ruhemodus-Zeit

Boot-Halteschalter

Status des USB-Sticks

Maximal zulässige Warmstarts

Helligkeit synchronisieren

Bildhelligkeit bei Tag

Abgleichverhältnis der Leuchtstärke bei Tag

Bildhelligkeit bei Nacht

Abgleichverhältnis der Leuchtstärke bei Nacht

Lautstärke des internen Lautsprechers

Einstellungen - Ländercode

Fortsetzung nächste Seite

Schaltfläche DIAGNOSEADRESSEN

MM97743,0000289 -29-24OCT13-1/2

155-19

120413

PN=396

232

233

234

235

236

062

72

227

228

231

237

238

055

056

057

058

059

060

061

049

050

051

052

053

054

Adressennummer

046

047

048

Störungssuche und Diagnose

Adressenbezeichnung

Einstellungen - Sprachencode

Einstellungen - Zahlenformat

Einstellungen - Datumsformat

Einstellungen - Zeitformat

Einstellungen - Entfernungseinheiten

Einstellungen - Flächeneinheiten

Einstellungen - Volumeneinheiten

Einstellungen - Masseeinheiten

Einstellungen - Temperatureinheiten

Einstellungen - Druckeinheiten

Einstellungen - Krafteinheiten

Einstellungen - Synchr. GPS-Zeit

Einstellungen - Aktuelles Datum

Einstellungen - Aktuelle Uhrzeit

Radarkalibrierungskonstante

UIM akzeptiert globale Meldungen

Zugangsmanager-Passwort

Konfigurierbarer Fahrzeug-Bus, Funktionsinstanz

Teilenummer des Bootblockprogramms (Software)

Versionsnummer des Bootblockprogramms (Software)

Teilenummer des Bordservicepakets (Software)

Versionsnummer des Bordservicepakets (Software)

Bestellnummer des virtuellen Plattform-Terminals (Software)

Versionsnummer des virtuellen Plattform-Terminals (Software)

Teilenummer des Geräts (Hardware)

Seriennummer des Geräts (Hardware)

Teilenummer Softwarepaket

Versionsnummer Softwarepaket

MM97743,0000289 -29-24OCT13-2/2

155-20

120413

PN=397

Diagnosecodes

Diagnosecodename

158.03—Geschaltete VTI-Versorgungsspannung zu hoch

158.04—Geschaltete VTI-Versorgungsspannung zu niedrig

168.03—Ungeschaltete VTI-Versorgungsspannung zu hoch

168.04—Ungeschaltete VTI-Versorgungsspannung zu niedrig

609.12—CAN-Mikro-Kommunikationsausfall

442.00—Temperatur der Displayeinheit hoch

442.01—Temperatur der Displayeinheit niedrig

523771.03—Spannung der CCD-Hochpegelleitung hoch

523771.04—Spannung der CCD-Hochpegelleitung niedrig

523772.03—Spannung der CCD-Niederpegelleitung hoch

523772.04—Spannung der CCD-Niederpegelleitung niedrig

524050.12—Echtzeituhr

Störungssuche und Diagnose

523310.12—Schreib-/Lese-Fehler des NOR-Flashspeichers

Diagnosecodebeschreibung

Die Spannung der geschalteten Stromversorgung beträgt mehr als

32,0 V.

Die Spannung der geschalteten Stromversorgung beträgt weniger als

8,5 V.

Die Spannung der ungeschalteten Stromversorgung beträgt mehr als

32,0 V.

Die Spannung der ungeschalteten Stromversorgung beträgt weniger als 8,5 V.

Permanenter Ausfall des Kanals der SPI-Kommunikationsleitungen erfasst

Die Gerätetemperatur, die am internen Analog-Digital-Konverter abgelesen wird, liegt über 80 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur soll die LCD-Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet werden.

Die Gerätetemperatur, die am internen Analog-Digital-Konverter abgelesen wird, liegt unter 30 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur soll die LCD-Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet werden.

Mögliche Ursachen dieses Fehlers: 1) Der Herstellungsinfoblock im NOR-Flashspeicher weist einen ungültigen CRC auf und kann deshalb nicht gelesen werden. 2) Der Herstellungsinfoblock im

NOR-Flashspeicher konnte nicht erfolgreich beschrieben werden.

Derzeit können nur die Felder Modellnummer/Seriennummer des aktuellen Fahrzeugs (mittels der VTi OBD-Schnittstelle) vom Benutzer modifiziert werden.

Der Spannungspegel an der CCD+ Leitung des CCD-Busses beträgt mehr als 3,2 V.

Der Spannungspegel an der CCD+ Leitung des CCD-Busses beträgt weniger als 1,4 V. (Falls sowohl die CCD+ als auch die CCD- Leitung weniger als 0,5 V melden, wird angenommen, dass der CCD-Bus bei diesem Fahrzeug nicht verwendet wird und dieser Diagnosecode wird deaktiviert.)

Der Spannungspegel an der CCD- Leitung des CCD-Busses beträgt mehr als 3,2 V.

Der Spannungspegel an der CCD- Leitung des CCD-Busses beträgt weniger als 1,4 V. (Falls sowohl die CCD+ als auch die CCD- Leitung weniger als 0,5 V melden, wird angenommen, dass der CCD-Bus bei diesem Fahrzeug nicht verwendet wird und dieser Diagnosecode wird deaktiviert.)

Ausfall des Kommunikationskanals zur Echtzeituhr oder

Stromversorgung zur Echtzeituhr wurde unterbrochen.

MM97743,0000288 -29-21JUL10-1/1

155-21

120413

PN=398

Störungssuche und Diagnose

Fehlercode-Popup-Felder –

Plattform-Kernsoftware

STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG

Eingehende CAN Bus Kommunikation überlastet.

Wenn der Objektspeicherbereich eines Anbaugeräts vom VT abgelehnt wird

Ein gültiger USB-Stick wurde eingeführt, der ungültige

Einstellungsdaten enthält.

Ein gültiger USB-Stick wurde eingeführt, der ungültige

Einstellungsdaten enthält, die von dieser Version der

Display-Software nicht gelesen werden können.

Ein USB-Stick wurde eingeführt, der vom Display nicht verwendet werden kann.

Wenn der Benutzer mit der Einstellung eines neuen

Vorgangs beschäftigt ist und zur Startseite wechselt, wären in diesem Fall die Anwendungen auf der

Startseite deaktiviert. Wenn der Benutzer den Status eines Auftrags ändert, wären die Anwendungen auf der Startseite ebenfalls deaktiviert. In beiden Fällen liegt kein Fehler vor.

Speicher zu 90 % voll

Speicher voll

VI-Anbaugerät wurde entfernt

Interner Speicher voll--Von VI-Objektspeicherbereichen

Interner Speicher voll - Von Dokumentations- und

Konturdaten

ALARMTEXT

CAN-Bus-Kommunikation überlastet. Das Display zurücksetzen oder die

Spannungsversorgung aus- und wieder einschalten.

Es liegt ein technisches Problem vor, das den einwandfreien Betrieb des Displays mit dem folgenden Anbaugerät verhindert. Bitte wenden Sie sich mit diesen Informationen an den Hersteller des Anbaugeräts:

Die Einstellungsdaten auf dem USB-Stick sind ungültig. Bitte die Einstellungsdaten erneut vom Computer auf den Stick speichern.

Die Einstellungsdaten auf dem USB-Stick können von dem Display nicht gelesen werden.

Bitte Display-Software aktualisieren.

Der USB-Stick ist nicht mit dem Display kompatibel. Bitte einen anderen Stick verwenden.

In der GreenStar 3-Anwendung gibt es einen Alarm oder ein Popup-Fenster, das Ihre

Aufmerksamkeit erfordert.

Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend

Dokumentationsdaten löschen.

Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend

Dokumentationsdaten löschen.

Kommunikation mit ISO-Anbaugerät unterbrochen. Wenn das Anbaugerät nicht abgenommen wurde, die Anschlüsse prüfen und die Stromversorgung aus- und wieder einschalten.

Der interne Speicher für die ISO-Anbaugeräte ist voll. Anbaugeräte entfernen, um

Speicherplatz freizumachen.

Neue Software für Display gefunden

Die folgenden VI(s) kommunizieren nicht mehr mit dem

Display. Überprüfen Sie die CAN Bus Verkabelung.

Eingehende CAN Bus Kommunikation überlastet.

Es ist ein Fehler im Displayspeicher aufgetreten.

(Neuprogrammierung)

Legacy-Gerät-Neuprogrammierungsfehler. Gerät meldet keine Versionsinfo

Legacy-Gerät bei Programmierung des Produkts nicht gefunden

Versuch, die Einstellungsdaten auf einen "neuen"

USB-Stick zu kopieren, auf dem sich bereits

Einstellungsdaten befinden

Falscher Aktivierungscode

Kunde versucht, eine Vermessung aufzunehmen, obwohl bereits eine vorhanden ist

Alle Bildschirme Neu/Bearbeiten: Benutzer versucht, einen bereits vorhandenen Namen auf einem der

Bildschirme Neu/Bearbeiten zu erstellen

Diese Warnung wird angezeigt, nachdem 60

Sekunden lang ein Berührungsereignis empfangen wurde.

Interner Speicher ist voll.

Es wurde neue Software für das Display gefunden. (Dieser Alarm erscheint immer dann, wenn die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet oder der USB-Stick erneut eingesteckt wird.)

Einige Geräte kommunizieren nicht mehr mit dem Display. Die CAN-Bus-Verkabelung

überprüfen.

CAN-Bus-Kommunikation überlastet. Das Display zurücksetzen oder die

Spannungsversorgung aus- und wieder einschalten.

Bei der Neuprogrammierung trat ein Fehler auf. Den Neuprogrammierungsvorgang noch einmal durchführen. Wenn das Problem erneut auftritt, den John Deere-Händler zu Rate ziehen.

Bei der Neuprogrammierung trat ein Fehler auf. Den Neuprogrammierungsvorgang noch einmal durchführen. Wenn das Problem erneut auftritt, den John Deere-Händler zu Rate ziehen.

Gerät wurde bei Programmierung des Produkts nicht gefunden. Verdrahtung und Stecker prüfen.

Ältere Einstellungsdaten auf USB-Stick gefunden. Die Schaltfläche WEITER betätigen, um diese Daten zu überschreiben. Die Schaltfläche ABBRECHEN drücken, um den Vorgang abzubrechen. (Wenn der Benutzer fortfährt, wird ein zweites Popup-Fenster angezeigt):

“Sind Sie sicher, dass Sie überschreiben möchten?”

Ungültiger Aktivierungscode. Aktivierungscode bitte erneut eingeben.

Sind Sie sicher, dass Sie die Vermessung neu definieren möchten?

Dieser Eintrag wird bereits verwendet. Bitte wählen Sie einen neuen Eintrag aus oder brechen Sie ab, um den Eintrag zu ändern.

Der Touchscreen funktioniert fehlerhaft. Versuchen, das Gerät erneut zu starten, eine externe Steuerung oder die abgeschrägten Tasten auf der Rückseite zu verwenden. Kann die Störung dadurch nicht behoben werden, ziehen Sie bitte Ihren JD-Händler zu Rate.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,0000296 -29-12JAN11-1/2

155-22

120413

PN=399

Störungssuche und Diagnose

STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG

Diese Warnung wird angezeigt, nachdem 60

Sekunden lang ein Berührungsereignis empfangen wurde.

GPS-Alarme für GreenStar Basic/Deluxe

200 GPS-Kommunikationsstörung

Kein GPS. Parallel Track. deaktiviert.

Kein Korrektursignal. Tracking deaktiviert.

2D-GPS in Verwendung.

ALARMTEXT

Eine Schaltfläche funktioniert nicht. Versuchen Sie einen Neustart des Displays. Kann die

Störung dadurch nicht behoben werden, bitte den John Deere-Händler zu Rate ziehen.

Keine Kommunikation mit GPS-Empfänger. Verbindung zum GPS-Empfänger überprüfen.

Keine Pos. verfügbar. Prüfen, ob Empf. klare Sicht auf den Himmel hat.

Keine GPS-Diff.-Korr. verfügbar. Prüfen, ob Empf. klare Sicht auf den Himmel hat.

2D-GPS in Verwendung. Prüfen, ob Empf. klare Sicht auf den Himmel hat.

Der GPS-Empfänger muss auf eine Ausgaberate von 5 Hz eingestellt sein. Einstellungen am GPS-Empfänger bestätigen und Ausgaberate auf 5 Hz ändern. (Für Steuereinheiten von Fremdherstellern)

Tracking ungenau. Der GPS-Empfänger muss auf eine Senderate von 5 Hz eingestellt sein.

Einstellungen am Empfänger bestätigen.

Fehler beim Laden der Sprache:

CRC ungültig, fehlender Doppelpunkt, ungültiger Prep

Header, usw.

Keine Übereinstimmung der Hardware-

Kompat.version.

Keine Übereinstimmung der Softwareversion.

Zeitüberschreitung beim Warten auf CAN62-Reaktion auf Anforderung

Ziel sendete FEHLGESCHLAGEN bei

CAN62-Reaktion auf Anforderung

Zeitüberschreitung beim Warten auf CAN62-Reaktion auf Prüfsumme

Ziel sendete FEHLGESCHLAGEN bei

CAN62-Reaktion auf Prüfsumme

Zeitüberschreitung beim Warten auf CAN62-Reaktion auf Entfernen

Ziel sendete FEHLGESCHLAGEN bei

CAN62-Reaktion auf Entfernen

HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind Steuereinheiten, die die

RS232-Verbindung (Field Doc Connect) verwenden, sowie ISOBUS-konforme

Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.

Beim Laden der Sprache wurde eine korrupte Datei erfasst. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.

Ungültige Hardware für Sprachdatei. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.

Sprachdatei nicht mit Anwendung kompatibel. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.

Gerät konnte die Programmierung der Sprache nicht starten. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.

Gerät konnte die Programmierung der Sprache nicht fortsetzen. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.

Gerät hat keine Sprach-Prüfsumme gemeldet. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.

Gerät hat eine ungültige Sprach-Prüfsumme gemeldet. Die Software erneut auf den

USB-Stick laden.

Gerät reagierte nicht auf die Anforderung, die Sprache zu entfernen. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.

Flash-Schreiben fehlgeschlagen.

Zeitüberschreitung für CAN62-Reaktion auf Neue

Daten

Keine Übereinstimmung des Produktkennzeichens

Gerät konnte eine Sprache nicht entfernen. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.

Gerätefehler beim Schreiben der Sprache in den Speicher. Die Software erneut auf den

USB-Stick laden.

Geräte beendete Programmierung der Sprache vorzeitig. Die Software erneut auf den

USB-Stick laden.

Sprache ist mit geladenem Produkt nicht kompatibel. Die Software erneut auf den

USB-Stick laden.

Plattform-Kernsoftware

CZ76372,0000296 -29-12JAN11-2/2

155-23

120413

PN=400

Störungssuche und Diagnose

Fehlercode-Popup-Felder –

Dokumentations-Software

STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG

Maßnahme ausgewählt, Aufnahme eingeschaltet, die obligatorischen

Details des Vorgangs sind nicht definiert.

Ungültige Applikationskarte

Totale: Betrieb nicht definiert

Totale: Betrieb und Mandant definiert, Schlag nicht definiert.

Totale: Betrieb, Mandant, Schlag, Maßnahme und Vorgang definiert,

Fruchtart/Produktart nicht definiert.

Totale: Betrieb, Mandant, Schlag und Fruchtart/Produktart definiert,

Maßnahme und/oder Vorgang nicht definiert.

Totale: Betrieb, Fruchtart und Maßnahme definiert, Mandant und Schlag nicht definiert.

ALARMTEXT

Keine Vorgangsdetails definiert. Weiter mit GreenStar-Einstellung und

Vorgangsinfos eingeben.

Applikationskartendatei ist ungültig. - Nachprüfen, ob Rateneinheiten auf Applikationskarte richtig sind.

Alarm wird angezeigt, der angibt, dass der Benutzer einen Betrieb auswählen muss, um Totale anzuzeigen.

Alarm wird angezeigt, der angibt, dass der Benutzer einen Schlag auswählen muss, um Schlag-, Maßnahmen- oder Lad.totale anzuzeigen.

Kein Alarm. Vorgang standardmäßig auf “” eingestellt und

Maßnahmen-Totale werden aufgeführt.

Alarm wird angezeigt, der angibt, dass der Benutzer ein Maßnahme und einen Vorgang auswählen muss, um Schlag- oder Lad.totale anzuzeigen.

Kein Alarm. Maßnahme und Vorgang standardmäßig auf “” eingestellt und Fruchtarttotale werden aufgeführt.

Sind Sie sicher, dass Sie die unten aufgeführten Totale auf Null stellen möchten?

Stellt Totale auf Null zurück

Um eine Applikation aufzunehmen, müssen Sie einen Produkttyp und Produktnamen in einem der Felder PRODUKT HINZUFÜGEN auswählen. Die Auswahlmöglichkeiten sind ÄNDERN, wodurch der

Benutzer zum Produktübersichtbildschirm gelangt, oder VORGANG

ENTFERNEN, wodurch die Meldung “Sind Sie sicher, dass Sie diesen

Vorgang löschen möchten” angezeigt wird.

Wenn in einer Applikation keine Produkte angegeben sind

Ein Alarm wird angezeigt, wenn eine Applikationskarte in Field Doc, aber nicht in der Pflanzmaschinen/Feldspritzen-Einstellung ausgewählt wurde.

Ein Alarm wird angezeigt, wenn Field Doc über eine ausgewählte

Applikationskarte verfügt aber die Pflanzmaschine bzw. die Feldspritze sich außerhalb der Vermessung für die Applikationskarte befindet.

“Standardmäßige Applikationskartenrate” wird verwendet.

Um eine Applikation aufzunehmen, müssen Sie einen Produkttyp und

Produktnamen in einem der Felder “Produkt hinzufügen” auswählen.

Keine Produkte wurden angegeben; bitte wählen Sie ein Produkt aus.

Applikationskarte verfügbar aber nicht ausgewählt. Weiter mit

Anbaugerät-Einstellung, um die Applikationskarte als Rate auszuwählen.

Maschine befindet sich außerhalb der Schlagvermessung für die

Applikationskarte. Standardmäßige Applikationskartenrate wird verwendet.

Beim Einschalten wird ein Alarm angezeigt, wenn eine Applikationskarte verwendet wird und der Applikationskarten-Multiplikator für einen

Vorgang nicht auf 100 % eingestellt ist.

Anbaugerätebreite auf Null eingestellt.

Irgendwo: Benutzer betätigt die Schaltfläche DOKUMENTATION, bevor

Betrieb, Mandant, Schlag und Maßnahme ausgefüllt wurden

Kommunikation mit angeschlossener Steuereinheit unterbrochen.

Applikationskarten-Multiplikator nicht 100 %

Anbaugerätebreite ist auf Null eingestellt. Anbaugerätebreite ist erforderlich, um Daten aufzunehmen.

Sie müssen über die Schaltfläche Ressourcen einen Betrieb, einen

Mandanten, einen Schlag und eine Maßnahme auswählen.

Kommunikation mit Steuereinheit unterbrochen. Wenn die

Steuereinheit nicht abgenommen wurde, die Anschlüsse prüfen und die

Stromversorgung aus- und wieder einschalten. Wenn die Steuereinheit abgenommen wurde, bitte die ausgewählten Vorgänge überprüfen.

Kommunikation mit Steuereinheit unterbrochen. Wenn die

Steuereinheit nicht abgenommen wurde, die Anschlüsse prüfen und die

Stromversorgung aus- und wieder einschalten. Wenn die Steuereinheit abgenommen wurde, bitte die ausgewählten Vorgänge überprüfen.

Field Doc hat keine regelmäßigen Meldungen erhalten

Air Cart-Einstellung: Air Cart ist am Bus, erster Tank wurde mit einem

Vorgang definiert, zweiter Tank wird mit gleicher Vorgangsart wie erster

Tank erstellt.

Applikationskarte verfügbar aber nicht ausgewählt. Einstellung am

Anbaugerät prüfen, um sicherzustellen, dass die Applikationskarte als

Rate ausgewählt wurde.

Sie erstellen einen weiteren Sävorgang (Applikation). Möchten Sie, dass dieser Vorgang dem Sävorgang (Applikation) des vorderen (mittleren)

(hinteren) Tanks entspricht?

Air Cart-Einstellung: Benutzer drückt Eingabe für die vorherige Meldung Geben Sie bitte die Tankraten für jeden Tank ein. (falls zutreffend)

Air Cart-Einstellung: Benutzer gibt Tankraten ein, die zusammen nicht

100 ergeben Tankraten müssen zusammen 100 ergeben

SeedStar wählt Applikationskarte aber Dokumentation hat keine

Applikationskarte ausgewählt.

Bildschirm Tankmischung: Benutzer versucht, einen zweiten Wirkstoff ohne Träger oder Ausgangslösungsmenge zu einer Tankmischung hinzuzufügen

Keine Applikationskartendatei für ausgewählten Schlag. - Sicherstellen, dass Schlag und Vorgang richtig sind. - Sicherstellen, dass die Applikationskarte auf dem USB-Stick gespeichert wurde. -

Applikationskarte bei Bedarf erneut auf Stick speichern.

Sie müssen einen Träger und eine Ausgangslösungsmenge eingeben,

CZ76372,00001B8 -29-04OCT10-1/2

155-24

120413

PN=401

Störungssuche und Diagnose

STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG

Möglicherweise wurde ein falsches Modell ausgewählt.

Die Aufnahme ist gegenwärtig unzulässig.

Alarm für manuelle Steuereinheit bei Änderung der Sollrate.

Alarm, wenn Raven alle Informationen mit Ausnahme der Ist-Rate kommuniziert

Jede Steuereinheit muss speziell gehandhabt werden, um den Zustand der Verbindung zu überwachen

ALARMTEXT

Das ausgewählte RS232-Steuereinheitmodell ist falsch. Bitte nachprüfen und Hersteller und Modellnummer erneut eingeben.

Die Aufnahme ist gegenwärtig unzulässig. Überprüfen Sie die

Einstellungen an der RS232-Steuereinheit.

Soll-Rate hat sich geändert. Alarm für manuelle Steuereinheit.

Raven-Steuereinheit kommuniziert nicht die Ist-Rate. Einstellungen der

Raven-Steuereinheit und Anschlüsse am Display überprüfen.

Kommunikationsproblem mit Steuereinheit. Verbindung mit Steuereinheit prüfen.

CZ76372,00001B8 -29-04OCT10-2/2

GreenStar-Diagnose

Erforderliche Elemente für die Dokumentation

Folgendes ist erforderlich, damit Dokumentation funktioniert:

Betrieb, Mandant und Schlag

Maßnahme

Vorgang

Vorgangs-Details

Produktart/-name

Soll-Rate/Mengeneinheiten

Aufnahmequelle

Anbaugerätebreite / Versätze

Einstellung der Steuereinheit (bei Verwendung von

Steuereinheiten von Fremdherstellern)

HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind

Steuereinheiten, die die RS232-Verbindung

(Field Doc Connect) verwenden, sowie

ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.

Erforderliche Elemente für das Lenksystem

Folgendes ist erforderlich, damit das Lenksystem funktioniert:

Tracking-Modus auf Gerade Spur, Kontur, Kreisspur (nur mit als Sonderausrüstung erhältlichem PivotPro-Modul verfügbar) oder Reihenfinder eingestellt.

Spurabstand (siehe den Geräteabschnitt der allgemeinen Einstellungen von GreenStar Basics/Pro)

Spur 0 (mit Ausnahme von Kontur und Reihenfinder)

GPS-Signal (StarFire-Signal erforderlich)

CZ76372,0000144 -29-26AUG10-1/1

Wiederholungsmodus

Wiederholungsmodus wird standardmäßig ausgeschaltet, wenn keine Konturen (Kurven) im Schlag vorhanden sind.

1. Wiederholungsmodus EIN a. Manuelle Aufnahme — Warnmeldung

Ja — Wiederholungsmodus ausschalten, mit

Aufnahme beginnen.

Nein — Nachfolgende Warnmeldungen nicht unterdrücken.

b. Aufnahme mit AutoTrac verbunden — Warnmeldung

Ja — Wiederholungsmodus ausschalten, mit

Aufnahme beginnen.

Nein — Nachfolgende Warnmeldungen bis Ausund Einschalten (Kalt- oder Warmstart-Booten) oder Einfahren in neuen Schlag ausblenden.

c. Aufnahme mit Dokumentation verbunden —

Warnmeldung

Ja — Wiederholungsmodus ausschalten, mit

Aufnahme beginnen.

Nein — Nachfolgende Warnmeldungen bis Ausund Einschalten (Kalt- oder Warmstart-Booten) oder Einfahren in neuen Schlag ausblenden.

d. Prüfen, ob sich Schlagauswahl geändert hat

Ja — Prüfen, ob sich in diesem Schlag

Kontursegmente befinden.

- Ja — Keine Maßnahme

- Nein — Standardmäßig Wiederholung aus, keine Warnmeldung.

2. Wiederholungsmodus AUS — Prüfen, ob sich

Schlagauswahl geändert hat.

a. Ja/Richtig — Prüfen, ob Kontursegmente vorhanden.

Ja — Warnmeldung

Nein — Keine Maßnahme b. Nein — Keine Maßnahme.

NS43404,0000161 -29-20JUL10-1/1

155-25

120413

PN=402

Störungssuche und Diagnose

Lenksystem-Warnmeldungen

Meldung

SSU-Kommunikationsfehler

Beschreibung

Keine Kommunikation mit Fahrzeug-Lenksystemsteuereinheit (SSU). Fahrzeug auf Diagnosecodes prüfen und John Deere-Händler kontaktieren.

Wendevorhersage ist EINGESCHALTET. Zum AUSSCHALTEN Kontrollkästchen verwenden.

Wendevorhersage EINGESCHAL-

TET

AutoTrac deaktiviert

AutoTrac

Keine Einstellungsdaten!

Aktivierungsfehler

Ungültiger Filter

Marker derselben Auswahl

Name bereits vorhanden

GPS-Kommunikationsproblem

AutoTrac-System wird deaktiviert, wenn die Arbeitskraft länger als 5 Sekunden nicht auf dem Sitz ist.

Die Arbeitskraft ist für das Führen der Maschine verantwortlich. AutoTrac muss im Straßenverkehr AUS sein!

Bitte ein neues Datenprofil importieren. Falls die alten Daten beibehalten werden sollen, zuerst die Daten auf einen USB-Stick exportieren.

Eine SSU-Aktualisierung beim John Deere-Händler besorgen.

AutoTrac-SSU-Software inkompatibel.

Kommunikationsfehler

Mobilrechner erkannt

GPS-Kommunikationsproblem

Tracking ungenau

Ungültige Vermessung

Konturspeicher voll

AutoTrac nicht freigegeben

AutoTrac nicht freigegeben

Kommunikationsproblem mit Steuereinheit. Verbindung mit Steuereinheit prüfen.

Mobilrechner am CAN-Bus erkannt. GreenStar-Anwendung ist nicht freigegeben. Mobilrechner entfernen und aus-/einschalten, um GreenStar-Anwendung freizugeben.

Keine Kommunikation mit GPS-Empfänger. Verbindung zum GPS-Empfänger überprüfen.

Der GPS-Empfänger muss auf eine Ausgaberate von 5 Hz eingestellt sein. Einstellungen am GPS-Empfänger bestätigen und Ausgaberate auf 5 Hz ändern.

Es wurde eine ungültige Vermessung aufgezeichnet. Entweder mit der Aufzeichnung fortfahren oder die aktuelle Vermessung löschen und mit einer neuen Aufzeichnung beginnen.

Ungültiger Aktivierungscode. Aktivierungscode bitte erneut eingeben.

Nicht alle Felder wurden ausgefüllt, die gemäß dem ausgewählten Summentyp ausgewählt werden müssen.

Marker mit demselben Namen und Modus wurden ausgewählt.

Der eingegebene Name ist in dieser Liste bereits vorhanden. Bitte einen neuen Namen eingeben.

Keine Kommunikation mit GPS-Empfänger. Verbindung zum GPS-Empfänger prüfen und Vorgang nochmals durchführen.

Intern verfügbarer Speicher für Kontur ist voll. Daten müssen gelöscht werden, um Konturvorgang fortzusetzen. Konturdaten löschen.

AutoTrac SF1 funktioniert nicht mit der aktuellen StarFire-Software. StarFire-Software aktualisieren, um

AutoTrac zu betreiben.

AutoTrac SF1-Lizenz funktioniert nicht, während SF2-Korrekturen eingeschaltet sind. SF2-Korrekturen ausschalten, um AutoTrac zu betreiben.

Lizenzproblem

Name doppelt

Konturaufnahme

Problem mit Kreisdefinition

Problem mit Kreisdefinition

Keine Lizenz für den ausgewählten Tracking-Modus verfügbar. Der vorherige Tracking-Modus wird ausgewählt.

Name bereits vorhanden. Anderen Namen auswählen.

Konturaufnahme läuft. Vorgang kann nicht durchgeführt werden, bis Aufnahme ausgeschaltet wird.

Bei der Definition des Kreises gab es einen internen Fehler. Den Kreis neu definieren.

Kommunikation mit GPS-Empfänger wurde während Kreisdefinition unterbrochen. Kreis erneut definieren, nachdem die Kommunikation wiederhergestellt wurde.

Mittelpunkt ist zu weit entfernt. Einen anderen Mittelpunkt auswählen.

Problem mit Kreisdefinition

Problem mit A-B-Liniendefinition Bei der Definition der A-B-Linie gab es einen internen Fehler. Die A-B-Linie neu definieren.

Problem mit A-B-Liniendefinition Bei der Definition der A-B-Linie kam es zur Zeitüberschreitung. Die A-B-Linie neu definieren.

Problem mit A-B-Liniendefinition Abstand der Punkte A und B der A-B-Linie ist zu gering. Vorgang nochmals durchführen.

GPS-Ausfall, während

Vermessung aufgezeichnet wurde.

Speicher voll

GPS fiel aus, während die Vermessung aufgezeichnet wurde. Punktaufzeichnung wird fortgesetzt, wenn das

GPS-Signal wieder vorhanden ist. Dies kann zu einer ungenauen Vermessung führen.

Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.

Speicher zu 90 % voll

Kein Speicher

Wenig Speicherplatz

Kein Speicher

Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.

Kein Speicher für Kontur verfügbar. Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.

Wenig Speicher für Kontur verfügbar. Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.

Kein Speicher für gerade Spur verfügbar. Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.

Kein Speicher

Problem mit Kreisdefinition

Kein Speicher für Kreisspur verfügbar. Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.

Der Abstand vom Fahrzeug zum Mittelpunkt ist größer als 1 Meile. Einen anderen Mittelpunkt auswählen oder einen anderen Kreis abfahren.

Alle Totale auf Null zurücksetzen Sie haben sich entschlossen, alle Totale für den ausgewählten Filter auf Null zu setzen.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00001B9 -29-04OCT10-1/2

155-26

120413

PN=403

Störungssuche und Diagnose

Meldung

Falsches RS232-Steuereinheitmodell ausgewählt

Applikationskartenfehler

Applikationskartenfehler

Beschreibung

Das ausgewählte RS232-Steuereinheitmodell ist falsch. Bitte nachprüfen und Hersteller und Modellnummer erneut eingeben.

Steuereinheit ist nicht zur Bearbeitung von Applikationskarten eingestellt.

Steuereinheit ist zur Bearbeitung von Applikationskarten eingestellt. Es wurde keine Applikationskarte ausgewählt.

Applikationskartenrate ist außerhalb des gültigen Wertebereichs der Steuereinheit.

Steuereinheit funktioniert nur bei Verwendung metrischer Einheiten.

Applikationskartenfehler

Maßeinheit von Steuereinheit fehlerhaft

Maßeinheit von Steuereinheit fehlerhaft

Maßeinheit von Steuereinheit fehlerhaft

Steuereinheit-Vorgangsfehler

Applikationskarten-Warnhinweis

Applikationskarten-Warnhinweis

Applikationskarten-Warnhinweis

Steuereinheit funktioniert nur bei Verwendung englischer (US)-Einheiten.

Steuereinheit funktioniert nur bei Verwendung metrischer oder englischer (US)-Einheiten.

Vorgang von Steuereinheit nicht unterstützt.

Eine außerhalb des Schlags liegende Applikationskartenrate wird jetzt ausgebracht.

GPS-Signal wurde verloren. Die Applikationskartenrate für verlorenes GPS-Signal wird jetzt ausgebracht.

Applikationskarte von Steuereinheit nicht unterstützt.

Alarme

CZ76372,00001B9 -29-04OCT10-2/2

155-27

120413

PN=404

Störungssuche und Diagnose

Fehlercode-Popup-Felder —

Lenksystemsoftware

STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG

Wird einmal (bei der Inbetriebnahme) ausgegeben, wenn ein

SSU erstmalig erfasst wird, wenn ein AutoTrac-Schlüssel aktiviert wird. (Beliebiger Lenksystemmodus mit AutoTrac-Schlüssel und

AT-fähigem SSU.)

ALARMTEXT

Die Arbeitskraft ist für das Führen der Maschine verantwortlich. AutoTrac muss im Straßenverkehr AUS sein!

Länger als 1 Sekunde dauernder Verlust der SSU-Kommunikation

Keine Kommunikation mit Fahrzeug-Lenksystemsteuereinheit (SSU).

Fahrzeug auf Diagnosecodes prüfen und John Deere-Händler kontaktieren.

Höchstens 5 Sekunden von einer Lücke in den Konturdaten entfernt Lücke im Lenksystempfad

Höchstens 5 Sekunden von einer Kontur mit mehr als 30° zwischen aufeinanderfolgenden Segmenten entfernt

Die Arbeitskraft verlässt den Sitz mehr als 7 Sekunden lang, während ein Tracking-Modus, der Wendevorhersage unterstützt, aktiv ist und Wendevorhersage ist ausgeschaltet (gültiges SSU,

AT-Lizenz und Sitzschalter).

Scharfe Kurve nahe

Wendevorhersage ist EINGESCHALTET. Zum AUSSCHALTEN die

Markierung des Kontrollkästchens aufheben.

SF1 AT-Schlüssel mit eingeschalteten SF2-Korrekturen.

SF1 AT-Schlüssel mit alter SF1 StarFire-Software.

Der Benutzer versucht, in einen Tracking-Modus umzuschalten, für den keine gültige Lizenz verfügbar ist.

AutoTrac SF1-Lizenz funktioniert nicht, während SF2-Korrekturen eingeschaltet sind. SF2-Korrekturen ausschalten, um AutoTrac zu betreiben.

AutoTrac SF1 funktioniert nicht mit der aktuellen StarFire-Software.

StarFire-Software aktualisieren, um AutoTrac zu betreiben.

Keine Lizenz für den ausgewählten Tracking-Modus verfügbar. Standardmäßig wird in den vorherigen Tracking-Modus umgeschaltet.

Der Benutzer versucht, einen Vorgang durchzuführen, der ein

GPS-Signal erfordert (drückt die Schaltflächen A definieren, B definieren, Konturaufnahme oder Kreisspuraufnahme).

Keine Kommunikation mit GPS-Empfänger. Verbindung zum GPS-Empfänger prüfen und Vorgang nochmals durchführen.

Kommunikation mit GPS-Empfänger wurde während Kreisdefinition unterbrochen. Kreis erneut definieren, nachdem GPS-Kommunikation wiederhergestellt wurde.

Das GPS-Signal geht während der Definition eines Kreises mittels der Fahrmethode verloren.

Der Benutzer gibt einen Punkt A oder B ein, der zu nahe beim anderen liegt, während eine A-B-Linie definiert wird (kann bei

Verwendung der Methoden A+B sowie Breite/Länge vorkommen).

Der Benutzer definiert einen Kreis, dessen Mittelpunkt mehr als

1 Meile vom Fahrzeugstandort entfernt ist. Diese Warnmeldung kann auch vorkommen, falls der Benutzer einen Kreis auswählt, dessen Mittelpunkt weit weg ist.

Ein Zeitablauf (Benutzer hat die minimale Auto B-Entfernung nicht innerhalb 45 s erreicht) tritt während der Definition der A-B-Linie mittels der Auto B-Methode auf.

Der Benutzer versucht, den Tracking-Modus zu ändern, während im Modus Kontur aufgenommen wird.

Schaltfläche Alle Verschiebungen löschen drücken

AutoTrac-SSU-Software inkompatibel. AutoTrac deaktiviert

(SSU-Beendigungscode)

Abstand der Punkte A und B der A-B-Linie ist zu gering. Der Abstand zwischen den Punkten A und B muss 10 m (30 ft) betragen. Den Vorgang wiederholen.

Der Abstand vom Fahrzeug zum Mittelpunkt ist größer als 1 Meile. Einen anderen Mittelpunkt auswählen oder einen anderen Kreis abfahren.

Bei der Definition der A-B-Linie kam es zum Zeitablauf. Die A-B-Linie neu definieren.

Konturaufnahme läuft. Vorgang kann nicht durchgeführt werden, bis

Konturaufnahme ausgeschaltet wird.

Das Löschen aller Verschiebungen stellt die ursprünglichen Lenkspurstellen für aktuellen Schlag wieder her. Sind Sie sicher, dass Sie weitermachen möchten?

AutoTrac hat eine kompatible Lenksystemsteuereinheit-Version

(Fahrzeug-Steuereinheit) erfasst. Den John Deere-Händler kontaktieren, um die neuesten Softwareaktualisierungen für die Lenksystemsteuereinheit zu erhalten, um Auto Trac betreiben zu können.

NS43404,000015F -29-20JUL10-1/1

155-28

120413

PN=405

Störungssuche und Diagnose

AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen

Bei jeder Deaktivierung von AutoTrac wird eine Meldung in der oberen linken Ecke der Perspektivenansicht angezeigt, die den Grund für die Deaktivierung angibt.

Deaktivierungsmeldung

Lenkrad bewegt

Geschwindigkeit zu niedrig

Geschwindigkeit zu hoch

Ungültiger Gang

Spurnummer geändert

Ungültiges GPS-Signal

SSU-Fehler

Ungültige Displaymeldungen

Ungültige Displayeinstellungen

Keine AutoTrac-Aktivierung

Fahrtrichtungsabweichung zu groß

Spurabweichung zu groß

Nicht auf dem Sitz

Öltemp. zu niedrig

Keine TCM-Korrekturen

Ungültige SSU-Aktivierung

SSU im Diagnosemodus

Erntevorsatz aus

Straßenmodus

Ungültige SSU-Spannung

Zeitüberschreitung Rückwärtsfahrt

Fahrzeug zu langsam

Kurve zu scharf

Fahrzeug fährt nicht in

Vorwärtsrichtung

Fahrzeug wird abgestellt

Fehler Gangdaten

Fehler Wiederaufnahmeschalter

Fehler Schlüsselschalter

AutoTrac-Schalter des

Selbstfahr-Feldhäckslers ist nicht eingeschaltet

Schnellstopp-Schalter des

Selbstfahr-Feldhäckslers ist eingeschaltet

Außerdem werden Meldungen angezeigt, die den Grund für eine fehlgeschlagene Aktivierung von AutoTrac angeben. Die Deaktivierungsmeldungen werden 3

Sekunden lang angezeigt und dann ausgeblendet.

Beschreibung

Arbeitskraft hat das Lenkrad gedreht

Fahrzeuggeschwindigkeit liegt unter der erforderlichen Mindestgeschwindigkeit

Fahrzeuggeschwindigkeit liegt über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit

Es wurde ein ungültiger Gang eingelegt

Spurnummer geändert

SF1-, SF2- oder RTK-Signal wird nicht empfangen

John Deere-Händler aufsuchen

Einstellungen des Displays prüfen

Lenksystem-Einstellungen und Einstellung von Spur 0 prüfen

Keine AutoTrac-Aktivierung von GS3

Fahrzeug ist um einen größeren Winkel als 45 Grad von Spur abgewichen

Das Fahrzeug befindet sich nicht innerhalb von 40 % des Spurabstands

Zu lange nicht auf dem Sitz gewesen

Die Temperatur des Hydrauliköls liegt nicht über der erforderlichen Mindesttemperatur

Sicherstellen, dass TCM eingeschaltet ist

SSU-Aktivierungscode ist erforderlich. John Deere-Händler aufsuchen.

Die Sicherung befindet sich im Diagnosesteckplatz des Fahrzeugsicherungskastens – Sicherung entfernen.

Erntevorsatz wurde ausgeschaltet

Transportgang wurde eingelegt

John Deere-Händler aufsuchen

Rückwärtsgang war mehr als 45 Sekunden lang eingelegt

AutoTrac liegt unter der Mindestgeschwindigkeit

Maximale Kurvenkrümmung wurde überschritten

Zur Aktivierung muss der Vorwärtsgang eingelegt sein

Fahrzeug wird abgestellt

John Deere-Händler aufsuchen

John Deere-Händler aufsuchen

John Deere-Händler aufsuchen

Sicherstellen, dass AutoTrac-Schalter des Selbstfahr-Feldhäckslers eingeschaltet ist

Sicherstellen, dass Schnellstopp-Schalter des Selbstfahr-Feldhäckslers ausgeschaltet ist

AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen

CZ76372,00000B9 -29-09JUL10-1/1

155-29

120413

PN=406

Technische Daten

Gerätename, Quelladresse und

Dateiverzeichnis

Dateiverzeichnis — GS3 verfügt über viele CAN-Adressen, von denen einige vom Altsystem übernommen wurden, um eine bessere Kompatibilität mit älteren Steuereinheiten zu gewährleisten.

Gerätename

GS3

Leistungsmonitor, Grundausführung (PrF)

GS3

Virtuelles Terminal am

Anbaugerät-Bus (VTi)

Quelladresse

0x18

0x26

GS3

Virtuelles Terminal am

Fahrzeug-Bus (VTv)

GS3

Lenksystem (NAV)

GS3

Mobilrechner-Anwendung (MPD)

GS3

Emulator des ursprünglichen

GreenStar-Displays (OGM)

0x26

0x2a

0x2b

0x80

GS3

Dokumentation (TSK)

GS3

KeyCard-Anwendung (KCA)

0xd2

0xfc

Mobilrechner 0xD2

Ursprüngliches GreenStar-Display 0x80

StarFire-Empfänger 0x1C, 0x?1C, 0x9C

0x92 Terrain Compensation Module

(TCM)

Harvest Monitor für Mähdrescher

(Gen II-Feuchtesensor)

0xD3

Mähdrescher-Ertragsmonitor (Gen

I-Feuchtesensor)

Harvest Monitor für Baumwolle

Baumwoll-Massenflusssensor

Selbstfahrfeldhäcksler-Monitor

AirCart-Steuereinheit

0xD3

0xD3

0xB1—0xB8

0xB0

0xC4

0xC0 Pflanzmaschinen-Steuereinheit -

SMVR

Pflanzmaschinen-Steuereinheit -

VRF

Spritzen-Steuereinheit -

Flüssigkeit

Spritzen-Steuereinheit -

Trockensubstanz

SSU

0xCE

0xE1

0xCE

0x13

CZ76372,0000131 -29-13AUG10-1/1

160-1

120413

PN=407

Ausgangsstifte der

GreenStar-Systemkomponenten

924

925

998

999

Kreis-Nr.

Funktion

070 Masse

182

209

Konstante

Stromversorgung

(+12 V DC)

Beliebig

211

904

905

914

915

922

992

Beliebig

Anbaugerät-CAN-

Hochpegel

Anbaugerät-CAN-

Niedrigpegel

Fahrzeug-CAN-

Hochpegel

Fahrzeug-CAN-

Niedrigpegel

Geschaltete

Stromversorgung

(+12 V DC)

CCD +

CCD -

Stummschaltung

Hilfsdraht (Staubschutzkappen)

Konstante

Stromversorgung

(+12 V DC)

Drahtfarbe

Schwarz

Rot

Weiß

Braun

Gelb

Dunkelgrün

Gelb

Dunkelgrün

Rot

Gelb

Dunkelgrün

Grau

Weiß

Rot

Technische Daten

OUO6050,0000E50 -29-01SEP09-1/1

160-2

120413

PN=408

Technische Daten

26-poliger Display (V1)-Ausgangsanschluss

Stift Kreis-Nr.

Funktion

15

16

17

18

19

10

11

12

13

14

8

9

6

7

3

4

1

2

5

20

21

22

23

24

25

26

922

070

209

907

909

906

908

211

915

914

070

925

924

182

998

904

905

Geschaltete Stromversorgung (+12 V DC)

RS232-Masse

Anbaugerät-Schalter

Analogsignal-Masse

Analogsignal-Eingang

CCD +

CCD -

Konstante Stromversorgung (+12 V DC)

Stummschaltung (Ausgang)

Nicht verwendet

Radareingang

Fahrzeug-CAN-Niedrigpegel

Fahrzeug-CAN-Hochpegel

Masse

RS232-Anschluss 1 Rx

RS232-Anschluss 1 RTS

RS232-Anschluss 1 CTS

Anbaugerät-CAN-Hochpegel

Anbaugerät-CAN-Niedrigpegel

Digitalausgang

Digitaleingang

RS232-Anschluss 0 Tx

RS232-Anschluss 0 Rx

RS232-Anschluss 0 RTS

RS232-Anschluss 0 CTS

RS232-Anschluss 1 Tx

Drahtfarbe

Rot

Schwarz

Weiß

Dunkelgrün

Gelb

Rot

Grau

Braun

Dunkelgrün

Gelb

Schwarz

P

N

T

V

L

S

R

H

J

K

Infobord-Display-Stecker

Stift

U

M

CZ76372,00000BB -29-16JUL10-1/1

160-3

120413

PN=409

Technische Daten

EG-Konformitätserklärung

Deere & Company

Moline, Illinois, USA

Die unten genannte Person erklärt hiermit, dass

Produkt: GreenStar 3-Display 2630 alle einschlägigen Bestimmungen und wesentlichen Anforderungen folgender Richtlinien erfüllt:

Richtlinie

Richtlinie über die elektromagnetische

Verträglichkeit

Nummer

2004/108/EG

Zertifizierungsmethode

Selbstzertifiziert nach Anhang II der Richtlinie

Name und Anschrift der Person in der europäischen Gemeinschaft, die zur Zusammenstellung der technischen Konstruktionsdokumentation berechtigt ist:

Brigitte Birk

Deere & Company European Office

John-Deere-Straße 70

D-68163 Mannheim, Deutschland

[email protected]

Name: Hans Jürgen Nissen Ort der Ausstellung: Kaiserslautern,

Deutschland

Datum der Ausstellung: 19. Juli 2010

Produktionsstätte: John Deere Intelligent Solutions Group

Titel: Engineering Manager

Ag Management Solutions

DXCE01 —UN—28APR09

BA31779,00002F9 -29-30NOV11-1/1

160-4

120413

PN=410

Technische Daten

Offenlegung giftiger oder gefährlicher Substanzen und Elemente

Die auf diesem Produkt angegebene umweltfreundliche Nutzungsdauer

(EFUP) bezieht sich auf eine Sicherheitsperiode, während der das Produkt unter den in den Produktanweisungen angegebenen

Bedingungen verwendet werden kann, ohne dass giftige und schädliche Substanzen austreten.

Die umweltfreundliche Nutzungsdauer (EFUP) bezieht sich nur auf die

Umweltauswirkungen des Produkts bei normaler Verwendung und nicht auf die Lebensdauer des Produkts.

In Übereinstimmung mit den Anforderungen in SJ/T11364-2006 werden alle in der Volksrepublik China verkauften GreenStar 3-Displays 2630 mit dem folgenden Umweltschutzsymbol gekennzeichnet.

PC15290 —UN—31OCT12

Giftige oder gefährliche Substanzen und Elemente

Teilebezeichnung

TS/LCD-

Baugruppe

Platine (Basis)

Platine (CPU)

CPU-Gehäuse

Hinteres Gehäuse

Lautsprecher-

Baugruppe

Kappe

Befestigungsteile

Stecker

Blei (Pb)

X

O

O

O

O

O

X

X

X

Quecksilber (Hg)

O

O

O

O

O

O

O

O

O

Cadmium (Cd)

O

O

O

O

O

O

O

O

O

Hexavalentes

Chrom (Cr (VI))

O

O

O

O

O

O

O

X

O

Polybromierte

Biphenyle (PBB)

O

O

O

O

O

O

O

O

O

Polybromierte

Diphenylether

(PBDE)

O

O

O

O

O

O

O

O

O

Schraube, Flügel O O O X O O

O: Gibt an, dass diese in allen homogenen Materialien dieses Teils enthaltene giftige bzw. gefährliche Substanz unter den Grenzwertanforderungen in SJ/T11363-2006 liegt.

X: Gibt an, dass diese in mindestens einem der homogenen Materialien dieses Teils enthaltene giftige bzw. gefährliche Substanz über den

Grenzwertanforderungen in SJ/T11363-2006 liegt.

CZ76372,0000535 -29-01NOV12-1/1

Identifizierung des Datumscodes

Den Datumscode (A) auf dem Produktetikett zur

Identifizierung des Herstellungsdatums verwenden. “YY"

(B) kennzeichnet die letzten beiden Ziffern des Baujahrs;

“WW” (C) kennzeichnet die Wochennummer des Baujahrs.

HINWEIS: Die Wochennummer des Baujahrs beträgt zwischen 01-53.

YY

WW

Datumscode

Die letzten beiden

Ziffern des Baujahrs

Die Wochennummer des Baujahrs

Beispiel:

11 = 2011

12 = 2012

13 = 2013

Beispiel:

01, 02, 03...53

Beispiel eines Produktaufklebers

PC17574 —UN—16AUG13

A—Datumscode (Herstellungsdatum)

B—Die letzten beiden Ziffern des Baujahrs

C—Die Wochennummer des

Baujahrs

Beispiel eines Datumscodes

HC94949,0000342 -29-23AUG13-1/1

160-5

120413

PN=411

Technische Daten

Zollunion–EAC

Hersteller:

Informationen zu Produkten, die die Konformitätskennzeichnung der Zollunion-Mitgliedstaaten aufweisen

DEERE & COMPANY

Moline, Illinois, USA

Modell: GreenStar 3 Display 2630

Made in Mexico

Made in USA

Name und Adresse der autorisierten Vertretung in der Zollunion Russland, Weißrussland und Kasachstan:

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

"John Deere Rus”

Adresse:

142050, Russland, Region Moskau, Distrikt Domodedovo, Domodedovo, Mikrodistrikt Beliye Stolbi, vladenye "Lager 104," Gebäude 2.

Wenn technische Unterstützung benötigt wird, bitte mit dem Händler in Verbindung treten.

PC17575 —UN—16AUG13

HC94949,00003CD -29-26AUG13-1/1

160-6

120413

PN=412

Glossar

Glossar der verwendeten Begriffe

A-B-Konturen

Schrittgröße Genauigkeit

Aktiviert

Ag

AGC

AMS

Apex

ASRC

AT

ATU

AutoTrac

AutoTrac-Deaktivierungsmeldung

C&CE

C&F

CAN

CCC

CCD

CE

Kreisspur

Konfiguriert

DGPS

Display

DOP

DRC

DTAC

DTC

ECU

EGNOS

Freigegeben

FD

FD-MBA

Field Doc

Flexbox

GAI

GPS

Begriff

Adaptive Kurven

Glossar der verwendeten Begriffe

Bedeutung

Ein Konturpfad mit zwei Endpunkten (Anfang und Ende) wird manuell abgefahren, um parallele Durchgänge zu erzeugen.

Wird verwendet, um den Wert der Spurabweichung einzustellen, die jeder Pfeil auf der

Pfad-Genauigkeitsanzeige darstellt.

(4/4 des Kreisdiagramms mit "A") — Wiederaufnahmeschalter wurde ausgewählt und AutoTrac lenkt das

Fahrzeug.

Ein anfänglicher Durchgang wird manuell abgefahren, dann erfolgt Lenkung auf der Grundlage des vorhergehenden Durchgangs.

Die Abkürzung für Landwirtschaft.

Der Unternehmensbereich AED (Landmaschinen) von John Deere.

Automatische Verstärkungsregelung.

Ag Management Solutions

Desktop-Software für die Schlagkartierung. Der Nachfolger von JD Office.

Einstellbare Säratensteuereinheit. Vorversions-Sästeuereinheit mit variabler Rate für Pflanzmaschinen.

Eine der Steuereinheiten der SeedStar-Generation 1. Wird auch Antrieb mit variabler Rate, VRD oder VR genannt. Begleitgerät zum Saatmonitor.

AutoTrac.

Universal AutoTrac. Ein Lenksystem für Fahrzeuge, die AutoTrac nicht direkt unterstützen.

Lenkunterstützungssystem auf der Basis von Satellitenlenkung, das den Traktor automatisch durch den

Schlag lenkt.

Zeigt der Arbeitskraft an, warum AutoTrac deaktiviert wurde.

Der John Deere-Unternehmensbereich Verbraucher- und Gewerbegeräte.

Der John Deere-Unternehmensbereich Bau- und Forstmaschinen.

Steuereinheitennetz.

Kundenkontaktzentrale.

Chrysler-Kollisionsdetektor. Wurde später, als das System im Handel erhältlich war, SBI genannt.

Conformité Européenne (europäische Kennzeichnung, die besagt, dass das Produkt den Richtlinien entspricht).

(Nur mit als Wahlausrüstung erhältlichen PivotPro-Modul verfügbar.) Der Drehmittelpunkt einer

Kreisberegnungsanlage wird zur Definition konzentrischer Kreise (Spuren) verwendet.

(2/4-Status des Kreisdiagramms) — Gültige AutoTrac-Aktivierung, Tracking-Modus wurde festgelegt und eine gültige Spur 0 wurde eingerichtet. Vorschriftsmäßige StarFire-Signalstufe für die AutoTrac-Aktivierung wurde gewählt. Fahrzeugbedingungen sind erfüllt.

Differenzial-GPS. Ein System zur Erhöhung der Genauigkeit des GPS-Signals mit Hilfe eines separat

übertragenen Korrektursignals.

Ein allgemeiner Begriff, der sich sowohl auf das ursprüngliche Greenstar-Display als auch auf das GreenStar

3-Display bezieht.

Verdünnung der Präzision. Ein Begriff, der zur Quantifizierung der Genauigkeit der GPS-Positionsbestimmung verwendet wird.

Trockenratensteuereinheit

Technisches Assistenzzentrum für Händler.

Diagnosecode.

Elektronische Steuereinheit — CPU-basiertes Gerät, das eine Fahrzeugfunktion überwacht und/oder steuert. Elektronische Steuereinheiten werden normalerweise unter Verwendung des Steuereinheitennetzes

(CAN) miteinander vernetzt.

European Geostationary Navigation Overlay Service. Das europäische Differenzial-GPS-Signal.

(3/4 des Kreisdiagramms) — Lenksymbol wurde ausgewählt und "Lenkung ein" wird angezeigt.

Field Doc.

Kartengestützte Field Doc-Anwendung.

Eine Anwendungssuite auf dem MP und rekonfigurierbaren Display RCD, die die Eingaben für einen Schlag aufnimmt. Field Doc-Anwendungen können kartenbasierte Eingaben mit variablen Raten aufnehmen.

Eines einer Reihe von Steuereinheitensystemen der nächsten Generation, das im gesamten

Unternehmensbereich Ag verwendet wird.

GPS-Genauigkeitsanzeige.

Globales Positionierungssystem.

Fortsetzung nächste Seite

CZ76372,00001BB -29-04OCT10-1/3

165-1

120413

PN=413

Begriff

GSD

GSD2630

Lenksystem aus

GVC

Harvest Doc

HDOP

Eingebaut

ISO

KeyCard

L-Band

L1

L2

L5

LCD

Abstand Vorderräder - GPS

LED

MP

NA

NMEA

NMEA-0183

PDOP

Leistungsmonitor

PF

PLD

RCD

RS232

RTK

Reihenfinder

SF

SF1

SF2

Spur 0 definieren

SM

SNR

Selbstfahr-Feldhäcksler

SSU

Glossar

Glossar der verwendeten Begriffe

Bedeutung

Greenstar-Display.

Eines der rekonfigurierbaren GreenStar-Displays. Ein 10,4-Zoll-VGA-Farbtouchscreen in einem silbernen

Metallgehäuse.

Wenn nur Dokumentation benötigt wird.

Globale Fahrzeugkommunikation.

Eine Anwendungssuite auf dem MP und rekonfigurierbaren Display RCD, die den Fruchtertrag für einen

Schlag aufnimmt. Harvest Doc-Anwendungen können kartenbasierte Fruchterträge aufnehmen.

Horizontale Verdünnung der Präzision.

(1/4 des Status-Kreisdiagramms) — AutoTrac-SSU und alle sonstige für den Betrieb erforderliche Hardware sind eingebaut.

International Standards Organization.

PCMCIA-Karte, die sämtliche AMS-Software auf dem Mobilrechner enthält und aktiviert.

Frequenzband mit den StarFire-Korrektursignalen wird von den Inmarsat-Satelliten übertragen.

Eine der von den GPS-Satelliten verwendeten Frequenzen.

Eine der von den GPS-Satelliten verwendeten Frequenzen.

Eine neue bei Block III-GPS-Satelliten verfügbare Frequenz, die zusätzliche Genauigkeit bietet.

Flüssigkristallanzeige, ein Flachdisplay mit niedrigem Stromverbrauch.

Zeigt an, wie weit voraus auf der gegenwärtigen Spur das Lenksystem Dinge wie Kurven erfasst. Wird nur mit Parallel Tracking verwendet.

Lumineszenzdiode.

Mobilrechner.

Nordamerika.

National Marine Electronics Association.

Die Norm für die GPS-Datenübertragung zwischen dem Empfänger und einem nachgeschalteten Rechner.

Verdünnung der Positionspräzision.

Ein Mittel zur Anzeige von Statusinformationen von John Deere-Geräten, die in der Kabine erfasst wurden.

Sie umfassen u. a. Kraftstoffverbrauch und Geräteleistung.

Präzisionslandbau.

Speicherprogrammierte Steuerung.

Rekonfigurierbares Display (Nachfolger des GreenStar-Displays).

Ein Standard für eine serielle Kommunikationsschnittstelle mit einer Bandbreite bis zu 115 kbit/s bei bis zu 15 m (50 ft).

Echtzeitkinematik. Eine örtliche, bodengebundene Differenzialkorrekturtechnik, bei der ein ortsfester

Empfänger Positionsversatzvektoren berechnet.

Wird für Breitspuranwendungen bei stehendem Erntegut verwendet, um das Ende eines Durchgangs zu markieren und die Arbeitskraft zum nächsten Durchgang zu leiten.

StarFire.

StarFire-Differenzial-GPS mit standardmäßiger Genauigkeit, ca. 36 cm (14 in.) von Durchgang zu

Durchgang bei 2 Sigma.

StarFire-Differenzial-GPS mit verbesserter Genauigkeit, ca. 10 cm (4 in.) von Durchgang zu Durchgang bei 2 Sigma.

Ermöglicht der Arbeitskraft die Einstellung der anfänglichen Spur, auf deren Grundlage alle nachfolgenden

Spuren erstellt werden.

Saatmonitor. Vorversions-Saatmonitorsteuereinheit. Eine der Steuereinheiten der SeedStar-Generation 1.

Begleitgerät zum einstellbaren Säratensteuereinheit (ASRC).

Signal-Rausch-Verhältnis.

Selbstfahr-Feldhäcksler — Eine Maschine zum Ernten von Fruchtarten wie z. B. Heu oder Mais zur

Verwendung als Viehfutter.

Lenksystem-Steuereinheit. Die Steuereinheit am Fahrzeug, das Positions- oder Richtungsfehler in Vorgaben für die Lenkbetätigungselemente umwandelt.

Fortsetzung nächste Seite

165-2

CZ76372,00001BB -29-04OCT10-2/3

120413

PN=414

StarFire

Begriff

Verschiebung

Gerade Spur

Terrain Compensation Module

(TCM)

TECU

Signaltöne

Wendevorhersage

Wendeansicht

USB

VDOP

VR

VRF

VT

WAAS

Keilbehälter

WW

Glossar

Glossar der verwendeten Begriffe

Bedeutung

Das AMS-GPS-Empfängersystem. Es besteht aus einem Mehrkanalempfänger, der mit L1- und L2-Band arbeitet, einer Antenne, einem versiegelten Gehäuse und einer Geländekompensationseinheit (bei späteren

Ausführungen). Alle Ausführungen des StarFire-Empfängers können GPS-L1- und L2-Signale, das

WAAS-Differenzialkorrektursignal und das SF1- und SF2-Korrektursignal empfangen. Alle Ausführungen erzeugen ein 5 Hz-CAN-Bus-Ausgangssignal und ein NMEA 0182-Standardausgangssignal an der

RS-232-Schnittstelle.

Das Navcom-Differenzialsatellitenkorrektursignal. Navcom verfolgt die GPS-Satelliten mit Hilfe eines globalen Netzwerks von Basisstationen. Die Daten von diesen Stationen werden verarbeitet und

Korrekturtermen werden erzeugt, um Satellitenpositions- und Uhrfehler auszugleichen. Es gibt zwei Stufen des StarFire-Korrekturdienstes: SF1 bietet eine 2-Sigma-Genauigkeit von Durchgang zu Durchgang von 36 cm (14 in.), und SF2 bietet eine Genauigkeit von 10 cm (4 in.).

Wird verwendet, um die Position der Maschine zur linken oder rechten Seite bzw. in die Mitte der eingestellten Spur zu verschieben. Verschiebung kann verwendet werden, um die GPS-Abweichung auszugleichen. Jedes satellitengestützte, differenzialkorrigierte GPS-System weist Abweichungen auf.

Für parallele Durchgänge in geraden Linien.

Terrain Compensation Module (früher IMU genannt) — Korrigiert die GPS-Daten unter Berücksichtigung von

Fehlern, die durch Wankwinkel und Gierwinkel entstehen.

Traktor-Motorsteuereinheit (ECU). Dies ist in ISO 11783 Teil 9 definiert.

Können eingestellt werden, um die Arbeitskraft bei einer vorgegebenen Spurabweichung zu warnen.

Warnt die Arbeitskraft, indem das Ende des Durchgangs vorhergesagt wird. Diese Funktion kann durch

Auswahl oder Aufhebung der Auswahl des Kontrollkästchens Wendevorhersage ein- und ausgeschaltet werden.

Kann die Arbeitskraft dabei unterstützen, das Fahrzeug von einem Durchgang zum nächsten zu leiten, indem eine Ansicht des Schlags von oben angezeigt wird.

Universaler serieller Bus.

Vertikale Verdünnung der Präzision.

Steuereinheit mit variabler Rate. Eine andere Bezeichnung für das ASRC. Eine der Steuereinheiten der

SeedStar-Generation 1.

Düngersteuereinheit mit variabler Rate. Pflanzmaschinen-Steuereinheit zur Steuerung der variablen

Ausbringung von Flüssigdünger.

Virtuelles Terminal.

Wide Area Augmentation Service.

Eine aus einer Reihe von Steuereinheiten für allgemeine und Sonderanwendungen, das im gesamten

Unternehmensbereich Ag verwendet wird.

Weltweit.

CZ76372,00001BB -29-04OCT10-3/3

165-3

120413

PN=415

Glossar

165-4

120413

PN=416

Stichwortverzeichnis

Seite

A

A-B-Konturmodus

Aufnahme Pausieren ............................................ 50-44

Erstellung einer A-B-Kontur .................................. 50-43

Speichern der Daten ............................................. 50-45

Abbrechen-Taste ........................................................ 30-2

Sekundäre Navigation............................................. 30-2

Abstand Vorderräder - GPS........................... 50-10, 50-14

Abstimmempfehlungen............................................. 50-63

Adaptive Kurven

Wiederholungsmodus

Diagnose ......................................................... 155-25

Störungssuche ................................................ 155-25

Adressen

Diagnose............................................................. 155-19

Air Carts.................................................................... 65-15

Aktivierung

Code ....................................................................... 35-1

Registerkarte Aktivierungen

GreenStar 3 (GS3) .............................................. 45-1

Software.................................................................. 35-1

Aktivierung von AutoTrac ......................................... 50-59

Feldspritzen .......................................................... 50-82

Mähdrescher .............................................. 50-84, 50-87

Traktoren............................................................... 50-80

Zuckerrohr-Erntemaschine ................................... 50-90

Alarmbildschirme .................................................... 155-15

Alarmeinrichtungen

Maßnahmensteuereinheit ................................... 155-16

Anbaugerät

Anbaugerätbreiten ................................................ 45-13

Bedienung............................................................... 85-1

Einstellungen .......................................................... 45-9

Physische Breite................................................ 45-13

Spurabstand ...................................................... 45-13

Tabelle der physischen Breiten ......................... 45-13

Versätze .............................................................45-11

Anbaugeräteinstellungen

Anbaugeräterfassung.............................................. 90-3

Anbaugerätversätze ............................................ 90-3

Anbaugeräterfassung ................................................. 90-1

Anbaugeräteinstellungen ........................................ 90-3

Anbaugerätversätze ............................................ 90-3

Anbaugerätversätze................................................ 90-6

Funktionsbeschreibung........................................... 90-1

Maschineneinstellungen ......................................... 90-2

Anbaugerätversätze

Anbaugeräterfassung.............................................. 90-6

Anhängeart ................................................................. 45-4

Anschluss für USB-Stick............................................. 15-3

Applikationskarte

Multiplikator........................................................... 65-58

Übersteuerung ...................................................... 65-58

Applikationskarten .................................................... 65-57

Einstellungen ........................................................ 65-57

GreenSeeker.............................................. 120-4, 125-5

Hintergrundebene ................................................. 65-58

Seite

Steuereinheiten..................................................... 65-65

Aufbau der Seiten....................................................... 40-1

Aufgabe .................................................................... 45-16

Anmerkungen.......................................................... 65-4

Aufnahme Pausieren

A-B-Konturmodus ................................................. 50-44

Tracking-Modus Adaptive Konturen...................... 50-37

Aufnahme von Wendepunkten ..................................50-11

Aufzeichnen von Bildschirmfotos (Screenshots) ........ 15-4

Aufzeichnung............................................................ 65-35

Baumwolle ............................................................ 65-51

Fortgeschrittener Leistungsmonitor (APM) ............. 60-7

Leistungsmonitor..................................................... 60-5

Quelle...................................................................... 45-4

Ausgangsstifte

GreenStar-Komponente........................................ 160-2

GSD (rekonfigurierbares Display) ......................... 160-3

Ausstattung

Softkey .................................................................... 45-3

Anhängeart.......................................................... 45-4

Aufzeichnungsquelle ........................................... 45-4

Maschine ............................................................. 45-4

Modellbezeichnung ............................................. 45-4

Authentisierungscode ................................................. 35-1

AutoTrac ................................................. 35-1, 50-1, 50-59

Aktivierung ............................................................ 50-59

Deaktivierungsmeldung .................. 50-4, 50-10, 155-29

Einstellungen ........................................................ 50-59

Erweiterte Einstellungen ....................................... 50-63

Feldspritzen

Aktivierung des Systems ................................... 50-82

Deaktivierung des Systems............................... 50-83

Lenkung

Empfindlichkeit .................................................. 50-62

Mähdrescher

Aktivierung des Systems ........................ 50-84, 50-87

Deaktivierung des Systems.................... 50-84, 50-87

Nicht-Deere-Empfänger ........................................ 135-2

Selbstfahr-Feldhäcksler

Aktivierung des Systems ................................... 50-88

Deaktivierung des Systems............................... 50-88

Freigabe des Systems....................................... 50-88

Spurabweichung ..................................................... 50-4

Status-Kreisdiagramm ................................. 50-5, 50-59

Traktoren

Aktivierung des Systems ................................... 50-80

Deaktivierung des Systems............................... 50-81

Freigabe des Systems....................................... 50-80

Universal ............................................................... 50-91

Wendevorhersage..................................................50-11

Zuckerrohr-Erntemaschine

Aktivierung des Systems ................................... 50-90

Deaktivierung des Systems............................... 50-90

Freigabe des Systems....................................... 50-90

AutoTrac-Mähdrescher

Freigabe des Systems ............................... 50-84, 50-87

Fortsetzung nächste Seite

Stichwortverzeichnis-1

120413

PN=1

Stichwortverzeichnis

Seite

AutoTrac-Spritzen

Freigabe des Systems .......................................... 50-82

AutoTrac-Steuergerät

Leistungs

Optimierung....................................................... 50-71

B

Baumwolle

Aufzeichnung ........................................................ 65-51

Egrenieranteil-Prozentsatz.................................... 65-32

Kalibrierung........................................................... 65-52

Manuelle Kalibrierung ........................................... 65-56

Schnelle Kalibrierung ............................................ 65-54

Standardkalibrierung............................................. 65-55

Bedeckungskarten...................................................... 50-9

Begrenzungen .......................................................... 45-23

Beschreibung der Vermessungsarten................... 45-24

Nicht passierbare innere Vermessung .................. 45-24

Passierbare innere Vermessung........................... 45-24

Softkey KARTIERUNG ......................................... 45-23

Vorgewendevermessung ...................................... 45-24

Bereichsmarker ........................................................ 45-32

Bestellung

Vorsaison-Inspektionsliste .................................... 155-7

Betrieb ...................................................................... 45-16

Betriebsanleitung...................................................... 45-16

Betriebsleuchte

Display .................................................................... 15-2

Betriebsstunden seit letzter Wartung.......................... 60-8

Bildschirm-Layout .............................................. 15-5, 40-1

Bildschirmaufzeichnung.............................................. 15-4

Bildschirmfoto (Screenshot) ....................................... 15-4

Boden

Feuchtigkeit........................................................... 45-16

Temperatur............................................................ 45-16

Bodenfeuchte ........................................................... 45-16

Bodentemperatur...................................................... 45-16

Booten ............................................................... 15-2, 20-2

Bus-Status ................................................................ 155-5

C

Comar-Auftragsnummer ............................................. 35-1

D

Dateiverzeichnis ....................................................... 160-1

Datenverwaltung....................................................... 145-1

Datum

Einstellung des Formats ......................................... 35-7

Daumenrad................................................................. 30-2

Deaktivierung von AutoTrac

Feldspritzen .......................................................... 50-83

Mähdrescher .............................................. 50-84, 50-87

Traktoren............................................................... 50-81

Zuckerrohr-Erntemaschine ................................... 50-90

Seite

Deaktivierungsmeldung

AutoTrac .................................................... 50-4, 155-29

Desktop-Software ..................................................... 65-32

Diagnose

Adressen............................................................. 155-19

AutoTrac ............................................................. 155-26

Bus-Status ............................................................ 155-5

Diagnosefehlercodes ............................................ 155-4

Display .................................................................... 15-2

Dokumentation.................................................... 155-25

Dokumentations-Software

Fehlercodes..................................................... 155-24

Geräteinfo ............................................................. 155-5

GPS .................................................................... 155-26

GreenStar ........................................................... 155-25

GreenStar 3 (GS3).............................................. 155-25

Infoseite ................................................................ 155-1

Lenksystem......................................................... 155-25

Maßnahmensteuereinheit ................................... 155-16

Plattform-Kernsoftware

Fehlercodes..................................................... 155-22

Softkey .................................................................... 35-8

SSU..................................................................... 155-26

Touchscreen............................................................ 35-8

Wiederholungsmodus ......................................... 155-25

Diagnoseadressen.................................................... 155-4

Diagnosefehlercodes................................................ 155-4

Diagnosewerte.......................................................... 50-74

Dickey-John.............................................................. 65-64

Direktes GPS

Traktor..................................................................... 60-9

Display........................................................................ 15-2

Befestigung ............................................................. 30-2

Betrieb der Starthilfe ............................................... 15-2

Betriebsleuchte ....................................................... 15-2

Einbau..................................................................... 20-2

Farbtest................................................................... 35-8

Helligkeit ................................................................. 35-5

Lagerung................................................................. 15-2

Navigation ............................................................... 15-3

Reinigung................................................................ 15-2

Sekundäre Navigation.................................... 15-4, 30-2

Seriennummer ........................................................ 35-1

Softkey .................................................................... 35-3

Software

Aktivierung........................................................... 35-1

Steuerung

Abbrechen-Taste ................................................. 30-2

Daumenrad.......................................................... 30-2

Eingabetaste ....................................................... 30-2

Menü-Taste.......................................................... 30-2

Verknüpfungstasten............................................. 30-2

Zurücksetzen ........................................................ 155-7

Display zurücksetzen................................................ 155-7

Display-Anschluss ...................................................... 15-3

Display-Fernzugriff

Voraussetzungen .................................................... 95-2

Wirkungsweise........................................................ 95-1

Fortsetzung nächste Seite

Stichwortverzeichnis-2

120413

PN=2

Stichwortverzeichnis

Display-Rücksetztaste ....................................... 15-4, 30-2

Dokumentation

Air Carts ................................................................ 65-15

Aktionen .................................................................. 65-5

Ein/Aus......................................................... 65-1, 65-29

GreenSeeker......................................................... 125-2

Harvest.................................................................. 65-29

Kein GPS-Modus .................................................... 65-1

Pflanzmaschinen..................................................... 65-7

SpreadStar............................................................ 65-21

Steuereinheiten..................................................... 65-65

Nicht-Deere ....................................................... 135-2

Trocken-Kastendüngerstreuer .............................. 65-21

Voraussetzungen ................................................ 155-25

Dokumentations-Software

Fehlercodes ........................................................ 155-24

Durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit

Leistungsmonitor................................................... 60-14

Durchschnittliche Kraftstoffwirtschaftlichkeit

Leistungsmonitor................................................... 60-14

Durchschnittliche Produktivität

Leistungsmonitor................................................... 60-13

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch pro

Fläche

Leistungsmonitor................................................... 60-13

E

Seite

Eingabefelder ............................................................. 30-1

Eingabetaste............................................................... 30-2

Sekundäre Navigation............................................. 30-2

Einheiten für Ertrag................................................... 65-36

Baumwolle ............................................................ 65-48

Einschalten ................................................................. 20-2

Einstellung

GreenStar 3 (GS3)

RS232-Empfänger............................................. 135-2

RCM...................................................................... 135-1

RS-232-Empfänger ............................................... 135-2

Einstellung des Landes .............................................. 35-7

Einstellung von Spur 0

Modus Gerade Spur.............................................. 50-20

Modus Kreisspur

Kreis fahren ....................................................... 50-49

Mittelpunkt ......................................................... 50-50

Modus Reihenfinder.............................................. 50-19

Tracking-Modus Adaptive Konturen...................... 50-28

Einstellungen

Anbaugerät ............................................................. 45-9

Applikationskarten................................................. 65-57

AutoTrac ............................................................... 50-59

Dokumentation

Betrieb, Mandant, Schlag, Maßnahme................ 65-4

Maschine/Anbaugerät ......................................... 65-4

Ertragskalibrierung

Kompensation für geringen Fluss...................... 65-42

Ertragskalibrierungsfaktor

Manuelles Einstellen ......................................... 65-43

Erweiterte Einstellungen

Erfassungsempfindlichkeit .................................... 50-73

Konturempfindlichkeit............................................ 50-73

Lenktempo ............................................................ 50-72

Lenktoleranz ......................................................... 50-72

Linienempfindl.-Tracking ....................................... 50-70

Linienempfindlichkeit - Richtung ........................... 50-71

Extern

F

Seite

Ertragsmonitor

Einheiten für Ertrag ........................................... 65-36

Flächeneinheiten ............................................... 65-35

Feuchtekorrektur................................................... 65-43

Feuchtekurve ........................................................ 65-46

Feuchtigkeit

Alarm ................................................................. 65-45

GPS ...................................................................... 125-1

GreenSeeker......................................................... 125-2

GreenStar 3 (GS3).................................................. 45-2

Harvest....................................................... 65-30, 65-31

Harvest Monitor.......................................... 65-33, 65-35

Feuchtigkeit ....................................................... 65-44

Mit Harvest Documentation ............................... 65-33

Kopf....................................................................... 65-34

Kreisspur............................................................... 50-48

Leistungsmonitor............................................ 60-2, 60-4

Maisgebiss ............................................................ 65-34

Maispflückvorsatz ................................................. 65-34

Maschine................................................................. 45-5

Mehrere Run-Seiten................................................ 40-5

Modus Gerade Spur.............................................. 50-21

Schneidwerk ......................................................... 65-34

Softkey .................................................................... 35-7

Teilbreitensteuerung.............................................. 75-13

Tracking-Modus Adaptive Konturen...................... 50-34

Typische Scheibenegge........................................ 45-12

Typisches Sägerät ................................................ 45-12

Vermessungen ...................................................... 45-23

Enges Wenden glätten

Tracking-Modus Adaptive Konturen...................... 50-32

Erfassungsempfindlichkeit........................................ 50-73

Erstellung einer A-B-Kontur...................................... 50-43

Vermessung .......................................................... 45-24

Vorgewende .......................................................... 45-24

Fahrgassen............................................................... 50-56

Einstellungen ........................................................ 50-56

Fahrzeugrichtungspfeil ............................................. 50-14

Farbe für Fokus .......................................................... 35-5

Farbtest ...................................................................... 35-8

Fehlercodes

Neuprogrammierung ........................................... 155-14

Popup-Felder

Dokumentations-Software ............................... 155-24

Plattform-Kernsoftware.................................... 155-22

Feld........................................................................... 45-16

Anmerkungen.......................................................... 65-4

Fortsetzung nächste Seite

Stichwortverzeichnis-3

120413

PN=3

Stichwortverzeichnis

Feldspritzen

Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-82

Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-83

Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-82

Teilbreitensteuerung.............................................. 75-13

Feuchtigkeit

Alarm-Einstellung.................................................. 65-45

Korrektur ............................................................... 65-44

Korrektur-Einstellung ............................................ 65-43

Kurve

Einstellungen..................................................... 65-46

Fläche

Maßeinheiten ........................................................ 65-35

Flächeneinheiten

Baumwolle ............................................................ 65-48

Flussdiagramm

Harvest Monitor

Baumwolle......................................................... 65-48

Formatierung

Datum ..................................................................... 35-7

Messungen ............................................................. 35-7

Uhrzeit..................................................................... 35-7

Fortgeschrittener Leistungsmonitor

Getriebeöltemperatur ............................................ 60-18

Motordrehzahl ....................................................... 60-18

Motorkühlmitteltemperatur .................................... 60-18

Motoröldruck ......................................................... 60-18

Position des hinteren Krafthebers......................... 60-18

Systemspannung .................................................. 60-18

Fortgeschrittener Leistungsmonitor

(APM)............................................................. 60-1, 60-16

Aufzeichnung .......................................................... 60-7

Zusätzliche Funktionen ......................................... 60-18

Freigabe des Systems

AutoTrac-Mähdrescher .............................. 50-84, 50-87

AutoTrac-Spritzen ................................................. 50-82

Freigabe von AutoTrac

Traktoren............................................................... 50-80

Zuckerrohr-Erntemaschine ................................... 50-90

Fruchtart-Wuchsstadium .......................................... 45-16

Fruchtsaison ............................................................. 45-16

Funktionsbeschreibung

Anbaugeräterfassung.............................................. 90-1

G

Seite

Ganzer Bildschirm ...................................................... 40-1

Ganzseitige Kartierungsansicht.................................. 50-8

Gefahrene Vermessung............................................ 45-26

Erstellen ................................................................ 45-26

Genauigkeit

Schrittgröße Genauigkeit ...................................... 50-10

Geräte-Quelladressen .............................................. 160-1

Geräteinfo................................................................. 155-5

Gesamte Leerlaufzeit

Leistungsmonitor................................................... 60-14

Gesamte Motorbetriebsstunden

Leistungsmonitor................................................... 60-14

Seite

Gesamte Strecke

Leistungsmonitor................................................... 60-15

Gesamtfläche

Leistungsmonitor................................................... 60-13

Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch

Leistungsmonitor................................................... 60-14

Getriebeöltemperatur

Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18

GGA.......................................................................... 135-1

Glossar ..................................................................... 165-1

Glossar der verwendeten Begriffe ............................ 165-1

GPS

-Anzeige.................................................................. 50-5

Dokumentation........................................................ 65-1

Einstellungen ........................................................ 125-1

RS-232-Empfänger ............................................... 135-1

Kabelbaum ........................................................ 135-2

Traktor

Direktes GPS....................................................... 60-9

GreenSeeker ............................................................ 125-2

Applikationskarten...................................... 120-4, 125-5

Dokumentation...................................................... 125-2

Einstellungen ........................................................ 125-2

GreenStar

Diagnose............................................................. 155-25

Komponenten, Ausgangsstifte .............................. 160-2

Software.................................................................. 15-1

GreenStar 3 (GS3)

Anbaugeräteinstellungen ........................................ 45-9

Diagnose............................................................. 155-25

Einstellung

RS232-Empfänger............................................. 135-2

Einstellung von GreenSeeker ............................... 125-2

Erweiterte Einstellungen ......................................... 45-2

Maschineneinstellung ............................................. 45-5

Pro .......................................................................... 45-1

Softkey ................................................................ 45-1

Ratensteuereinheit................................................ 75-12

Registerkarte Aktivierungen.................................... 45-1

Registerkarte ANSICHT.......................................... 45-1

Registerkarte Speicher ........................................... 45-1

Schnittbreite .......................................................... 65-38

Teilbreitensteuerung

Metrische Kurzübersicht.................................... 75-17

SAE-Kurzübersicht ............................................ 75-19

GSA .......................................................................... 135-1

GSD-Ausgangsanschluss (rekonfigurier-

bares Display)......................................................... 160-3

H

Halber Bildschirm ....................................................... 40-1

Harvest

Bildschirm Ernte.................................................... 65-31

Dokumentation...................................................... 65-29

Einstellungen ............................................. 65-30, 65-31

Kopf ................................................................... 65-34

Kalibrierung........................................................... 65-40

Fortsetzung nächste Seite

Stichwortverzeichnis-4

120413

PN=4

Stichwortverzeichnis

Seite

Kompensation für geringen Fluss ......................... 65-42

Kopf

Einstellungen..................................................... 65-34

Schnittbreite .......................................................... 65-38

Totale ...................................................................... 70-2

Harvest Monitor

Dokumentation...................................................... 65-33

Einstellungen ........................................................ 65-35

Feuchtigkeit

Korrektur............................................................ 65-44

Flussdiagramm

Baumwolle......................................................... 65-48

Original GreenStar Monitor ................................... 65-47

Reihenkompensation

Baumwolle......................................................... 65-53

Häufig gestellte Fragen .......................................... 155-10

Helligkeit ..................................................................... 35-4

Steuerung ............................................................... 35-5

Hervorheben

Farbe....................................................................... 35-5

Fokus ...................................................................... 35-5

Hochfahren ................................................................. 20-2

I

Seite

Kompensation für geringen Fluss............................. 65-42

Kontroller

Alarmeinrichtungen ............................................. 155-16

Kontrollkästchen

Farbe für Fokus....................................................... 35-5

Farbe zum Hervorheben ......................................... 35-5

Mit Kab. synch. ....................................................... 35-4

Kontur ....................................................................... 50-42

Konturempfindlichkeit ............................................... 50-73

Kopf

Breite..................................................................... 65-37

Einstellungen ........................................................ 65-34

Mais ...................................................................... 65-34

Reihenkultur.......................................................... 65-34

Schneidwerk, Band-Pickup ................................... 65-34

Versatz .................................................................. 65-37

Koppelproduktverarbeitung ...................................... 65-32

Kreis fahren

Einstellung von Spur 0

Kreisspur ........................................................... 50-48

Kreisspur .................................................................. 50-50

Einstellungen ........................................................ 50-48

Kunde ....................................................................... 45-16

Kurvenfahrt

Drehpunkte ........................................................... 50-10

Empfindlichkeit........................................................ 45-7

Enges Wenden glätten

Tracking-Modus Adaptive Konturen .................. 50-32

Maschinenwenderadius .......................................... 45-7

Wendeansicht ....................................................... 50-10

Wendevorhersage................................................. 50-10

Infoseite ........................................................... 15-5, 155-1

Symbole ................................................................ 155-3

Inneres Vorgewende................................................. 45-24

ISO

Anbaugeräte .................................................. 10-1, 85-1

ISO 11783 ............................................................... 15-1

Konform

Anbaugerätfunktionen ........................................110-6

Zusatzbedienelemente .......................................110-6

L

K

Kalibrierung

Baumwolle ............................................................ 65-52

Reihenkompensation......................................... 65-53

Schnelle Kalibrierung ........................................ 65-54

Standardkalibrierung ......................................... 65-55

Harvest.................................................................. 65-40

Leistungsmonitor..................................................... 60-8

Manuelles Einstellen ............................................. 65-43

Baumwolle......................................................... 65-56

Radarkalibrierung.................................................... 60-9

Zweistrahliger Radarsensor .................................. 60-10

Karte

Applikationskarten................................................. 65-57

Softkey

Bereichsmarker ................................................. 45-32

Linienmarker...................................................... 45-32

Punktmarker ...................................................... 45-32

Karten

Bedeckungskarten .................................................. 50-9

Ganzseitige Kartierungsansicht .............................. 50-8

Ladungsart................................................................ 65-32

Layout Manager.......................................................... 40-1

Konfigurieren

Mehrere Run-Seiten ............................................ 40-5

Sonderausrüstungen............................................... 40-3

Leistungsmanager

Fortgeschrittener Leistungsmonitor (APM) ........... 60-16

Leistungsmonitor ............................................... 60-1, 60-8

Aufzeichnung .......................................................... 60-5

Durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit ........... 60-14

Durchschnittliche Kraftstoffwirtschaftlichkeit ......... 60-14

Durchschnittliche Produktivität.............................. 60-13

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch pro

Fläche ................................................................. 60-13

Einstellungen ................................................. 60-2, 60-4

Fortgeschrittener Leistungsmonitor (APM) ............. 60-1

Zusätzliche Funktionen ..................................... 60-18

Gesamte Leerlaufzeit............................................ 60-14

Gesamte Motorbetriebsstunden............................ 60-14

Gesamte Strecke .................................................. 60-15

Gesamtfläche........................................................ 60-13

Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch ...................... 60-14

Kalibrierung............................................................. 60-8

Radarüberprüfung................................................. 60-10

Fortsetzung nächste Seite

Stichwortverzeichnis-5

120413

PN=5

Stichwortverzeichnis

Seite

Totale .................................................................... 60-13

Universal-Leistungsmonitor (UPM) ................ 60-1, 60-2

Zurücksetzen der Totale........................................ 60-15

Lenksystem

Adaptive Kurven

Wiederholungsmodus

Diagnose...................................................... 155-25

Störungssuche............................................. 155-25

Alarme................................................................. 155-26

Einstellungen

Abstand Vorderräder - GPS ................... 50-10, 50-14

AutoTrac-Deaktivierungsmeldung ..................... 50-10

Lenksystem-Modus ........................................... 50-10

Schrittgröße Genauigkeit................................... 50-10

Signaltöne ......................................................... 50-10

Softkey .............................................................. 50-10

Wendeansicht.................................................... 50-10

Wendevorhersage .................................. 50-10, 50-11

Lenksystem-Modus............................................... 50-10

Voraussetzungen ................................................ 155-25

Vorsaison-Inspektionsliste .................................... 155-8

Lenktempo................................................................ 50-72

Lenktoleranz ............................................................. 50-72

Lenkung

Ein/Aus......................................................... 50-5, 50-60

Empfindlichkeit...................................................... 50-62 einstellen ........................................................... 50-62

Linienempfindl.-Tracking .......................................... 50-70

Linienempfindlichkeit - Richtung............................... 50-71

Linienmarker............................................................. 45-32

Lizenz ....................................................................... 45-16

Luftfeuchtigkeit ......................................................... 45-16

Seite

Maschineneinstellungen

Anbaugeräterfassung.............................................. 90-2

Maßnahmensteuereinheit........................................... 85-3

Alarmeinrichtungen ............................................. 155-16

Menü........................................................................... 15-5

Menü-Taste ............................................................. 30-2

Messungen

Einstellung der Maßeinheiten ................................. 35-7

Metrisch

Einstellung der Maßeinheiten ................................. 35-7

Mit Kab. synch............................................................ 35-4

Modellbezeichnung..................................................... 45-4

Modus Gerade Spur ................................................... 50-5

Einstellungen ........................................................ 50-21

Spurabstand.......................................................... 50-21

Modus Kontur

A-B .......................................................................... 50-6

Adaptive .................................................................. 50-6

Modus Kreisspur......................................................... 50-6

Betrieb................................................................... 50-50

Breite/Länge.......................................................... 50-50

Einstellung von Spur 0

Kreis fahren ....................................................... 50-49

Mittelpunkt ......................................................... 50-50

Modus Reihenfinder ................................................... 50-6

Einstellung von Spur 0 .......................................... 50-19

Motordrehzahl

Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18

Motorkühlmitteltemperatur

Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18

Motoröldruck

Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18

M N

Mähdrescher

Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-84

Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-84

Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-84


Mähdrescher

Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-87

Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-87

Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-87

Maispflückvorsatz ..................................................... 65-34

Marker

Bereichsmarker..................................................... 45-32

Linienmarker ......................................................... 45-32

Punktmarker.......................................................... 45-32

Maschine .................................................................... 45-4

Einstellungen .......................................................... 45-5

Maschinenmodell .................................................... 45-6

Maschinenname...................................................... 45-6

Maschinentyp.......................................................... 45-6

Maschinenwenderadius .......................................... 45-7

Registerkarte für Maschine ..................................... 45-4

Versätze .................................................................. 45-8

Wendeempfindlichkeit............................................. 45-7

Navigation

Display ........................................................... 15-3, 20-2

Neuprogrammierungs-Fehlercodes........................ 155-14

New Leader .............................................................. 65-64

Nicht passierbare innere Vermessung...................... 45-24

Nicht-Deere-Steuereinheiten ........................... 15-1, 65-64

O

Obere und untere Vermessungen ............................ 45-28

Erstellen ................................................................ 45-29

Original GreenStar

Harvest.................................................................. 65-33

Original GreenStar Monitor......................................... 55-1

Harvest Monitor..................................................... 65-47

Mähdrescher ......................................................... 65-33

P

Parallel Tracking ......................................................... 50-1

Passierbare innere Vermessung .............................. 45-24

Pfad-Genauigkeitsanzeige ......................................... 50-3

Fortsetzung nächste Seite

Stichwortverzeichnis-6

120413

PN=6

Stichwortverzeichnis

Position des hinteren Krafthebers

Seite

Pflanzmaschinen ........................................................ 65-7

Physische Breite....................................................... 45-13

Tabelle................................................................... 45-13

Plattform-Kernsoftware

Fehlercodes ........................................................ 155-22

Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18

Punktmarker ............................................................. 45-32

R

Radar

Bewertung............................................................. 60-10

Kalibrierung............................................................. 60-9

Raven ....................................................................... 65-64

Rawson..................................................................... 65-64

Region ........................................................................ 35-7

Registerkarte Ansicht ................................................. 50-3

Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN

Wendeansicht ....................................................... 50-10

Registerkarte MARKER............................................ 45-32

Registerkarte Speicher

GreenStar 3 (GS3).................................................. 45-1

Reihe

Kompensation

Baumwolle......................................................... 65-53

Mais-Gebiss .......................................................... 65-34

Reihenabstände

Baumwolle ............................................................ 65-49

Reinigung des Displays .............................................. 15-2

Ressourcen/Bedingungen

Softkey

Aufgabe ............................................................. 45-16

Betrieb ............................................................... 45-16

Betriebsanleitung............................................... 45-16

Bodenfeuchte .................................................... 45-16

Bodentemperatur............................................... 45-16

Feld ................................................................... 45-16

Fruchtart-Wuchsstadium ................................... 45-16

Kunde ................................................................ 45-16

Lizenz ................................................................ 45-16

Luftfeuchtigkeit .................................................. 45-16

Temperatur ........................................................ 45-16

Wetterlage ......................................................... 45-16

Windgeschwindigkeit......................................... 45-16

Windrichtung ..................................................... 45-16

Taste ..................................................................... 45-16

Richtungsfehler-Messer............................................ 50-67

RMC-Einstellungen................................................... 135-1

RS-232-Empfänger................................................... 135-1

Einstellung ............................................................ 135-2

Kabelbaum............................................................ 135-2

Rücksetztaste .................................................... 15-4, 30-2

Run-Seiten.................................................................. 40-5

S

Seite

Schaltfläche Lautstärke .............................................. 35-4

Schneidwerk, Band-Pickup....................................... 65-34

Schnelle Kalibrierung

Baumwolle ............................................................ 65-54

Sekundäre Navigation ................................................ 15-3

Abbrechen-Taste..................................................... 30-2

Auf-/Abwärts-Pfeiltasten ......................................... 30-2

Eingabetaste ........................................................... 30-2

Selbstfahr-Feldhäcksler

AutoTrac

Aktivierung des Systems ................................... 50-88

Deaktivierung des Systems............................... 50-88

Freigabe des Systems....................................... 50-88

Seriennummer

Display .................................................................... 35-1

Service ADVISOR Remote

Aktualisierungen herunterladen ............................ 105-2

Aktualisierungen installieren ................................. 105-3

Fahrzeugkompatibilität.......................................... 105-1

Funktionsbeschreibung......................................... 105-1

Neuprogrammierung .................................. 105-1, 105-5

Störungssuche ...................................................... 105-5

Übersicht............................................................... 105-1

SETUP - ERTRAGSKALIBRIERUNG

Kalibrierungsfaktor

Manuelles Einstellen

Baumwolle ..................................................... 65-56

Sicherheit, Stufen und Handläufe

Stufen und Handläufe richtig verwenden ................ 05-2

Softkey

Ausstattung ............................................................. 45-3

Anhängeart.......................................................... 45-4

Aufzeichnungsquelle ........................................... 45-4

Maschine ............................................................. 45-4

Modellbezeichnung ............................................. 45-4

Diagnose................................................................. 35-8

Display .................................................................... 35-3

Dokumentation........................................................ 65-3

GreenStar 3 (GS3) Pro ........................................... 45-1

Kartierung ............................................................. 45-23

Softkey für Einstellungen ........................................ 35-7

Totale ...................................................................... 70-1

Zusatzbedienelemente...........................................110-6

Softkey KARTIERUNG ............................................. 45-23

Softkey LENKSYSTEM

Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN

Wendeansicht.................................................... 50-10

Softkeys der DOKUMENTATION ............................... 65-3

Software

Aktivierungen .......................................................... 35-1

Aktualisieren ........................................................... 15-1

Authentisierungscode ............................................. 35-1

Desktop-Software ................................................. 65-32

Dokumentations-Software

Fehlercodes..................................................... 155-24

Fortsetzung nächste Seite

Stichwortverzeichnis-7

120413

PN=7

Stichwortverzeichnis

Seite

GreenStar ............................................................... 15-1

Kompatibilität ........................................................ 75-12

Plattform-Kernsoftware

Fehlercodes..................................................... 155-22

Seriennummer ........................................................ 35-1

Sortenerkennung ...................................................... 65-31

Speichern der Daten

A-B-Konturmodus ................................................. 50-45

Speicherplatz............................................................ 45-16

Sprache

Einstellung .............................................................. 35-7

SprayStar.................................................................. 75-12

SpreadStar ............................................................... 65-21

Spur

Abstand................................................................. 50-21

Spur 0

Adaptive Kurven

Wiederholungsmodus

Diagnose...................................................... 155-25

Störungssuche............................................. 155-25

B später definieren................................................ 50-23

Wiederholungsmodus

Diagnose ......................................................... 155-25

Störungssuche ................................................ 155-25

Spurabstand ............................................................. 45-13

Spurabweichung......................................................... 50-4

Spurführungssystem

Einstellungen

Softkey ................................................................ 50-2

Spur 0 definieren ................................................. 50-3

Spurverschiebung ............................................. 50-16

Tracking-Modus Adaptive Konturen .................. 50-28

Fahrzeugrichtungspfeil.......................................... 50-14

Lenksystem-Symbol................................................ 50-5

Spurverschiebung....................................................... 50-5

Einstellungen ........................................................ 50-16

Spurwechsel-Modus ................................................... 50-6

StarFire..................................................................... 50-18

StarFire iTC .............................................................. 125-1

Starten

Harvest Monitor..................................................... 65-33

Startseite .................................................................... 15-5

Status-Kreisdiagramm

AutoTrac ...................................................... 50-5, 50-59

Steuereinheit

Maßnahmensteuereinheit ....................................... 85-3

Steuereinheiten .......................................................... 65-6

Nicht-Deere.................................................. 15-1, 65-64

RS-232-Empfänger ........................................... 135-2

Störungssuche

AutoTrac ............................................................. 155-26

Bus-Status ............................................................ 155-5

Diagnoseadressen .............................................. 155-19

Diagnosefehlercodes ............................................ 155-4

Display .................................................................... 15-2

Dokumentation.................................................... 155-25

Dokumentations-Software

Fehlercodes..................................................... 155-24

Seite

Geräteinfo ............................................................. 155-5

GPS .................................................................... 155-26

Infoseite ................................................................ 155-1

Maßnahmensteuereinheit ................................... 155-16

Plattform-Kernsoftware

Fehlercodes..................................................... 155-22

SSU..................................................................... 155-26

Touchscreen............................................................ 35-8

Wiederholungsmodus ......................................... 155-25

Systemspannung

Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18

T

Tankmischungen....................................................... 65-25

Taste

Ressourcen/Bedingungen..................................... 45-16

Volumen .................................................................. 35-4

Teilbreitensteuerung

Aktivierung ............................................................ 75-12

Einstellungen ........................................................ 75-13

Metrische Kurzübersicht ....................................... 75-17

SAE-Kurzübersicht................................................ 75-19

Temperatur ............................................................... 45-16

Totale .......................................................................... 70-1

Harvest.................................................................... 70-2

Leistungsmonitor................................................... 60-13

Softkey .................................................................... 70-1

Zurücksetzen ........................................................ 60-15

Touchscreen

Kalibrierung............................................................. 35-8

Prüfung ................................................................... 35-8

Tracking

Töne...................................................................... 50-10

Tracking-Modus

Adaptive Kurven

Wiederholungsmodus

Diagnose...................................................... 155-25

Störungssuche............................................. 155-25

Tracking-Modus Adaptive Konturen

Aufnahme Pausieren ............................................ 50-37

Betrieb................................................................... 50-34

Einstellung von Spur 0 .......................................... 50-28

Einstellungen ........................................................ 50-34

Enges Wenden glätten.......................................... 50-32

Traktor

Direktes GPS .......................................................... 60-9

Traktoren

Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-80

Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-81

Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-80

Trocken-Kastendüngerstreuer .................................. 65-21

U

ÜBERSICHT............................................................... 45-1

Fortsetzung nächste Seite

Stichwortverzeichnis-8

120413

PN=8

Stichwortverzeichnis

Uhrzeit

Einstellung des Formats ......................................... 35-7

Universal-Leistungsmonitor (UPM)............................. 60-1

USB-Stick

Anschluss................................................................ 15-3

Optimale Verfahren ................................................. 15-3

Voraussetzungen .................................................... 15-3

V

Seite

Vanguard .................................................................. 65-64

Verknüpfungstasten.................................................... 30-2

Vermessungen

Einstellungen ........................................................ 45-23

Externe Vermessung............................................. 45-24

Externes Vorgewende........................................... 45-24

Inneres Vorgewende ............................................. 45-24

Versätze

Gefahren ........................................................... 45-26

Erstellen......................................................... 45-26

Konstant ............................................................ 45-31

Erstellen......................................................... 45-31

Obere und untere .............................................. 45-28

Erstellen......................................................... 45-29

Vorgewende ...................................................... 45-31

Erstellen......................................................... 45-31

Vorgewendegruppe............................................... 45-25

Vermessungen mit gleichbleibendem Versatz.......... 45-31

Erstellen ................................................................ 45-31

Versätze

Anbaugerät ............................................................45-11

Kopf....................................................................... 65-37

Maschine................................................................. 45-8

Vermessungen

Gefahren ........................................................... 45-26

Erstellen......................................................... 45-26

Konstant ............................................................ 45-31

Erstellen......................................................... 45-31

Obere und untere .............................................. 45-28

Erstellen......................................................... 45-29

Vorgewende ...................................................... 45-31

Erstellen......................................................... 45-31

Viertel Bildschirme...................................................... 40-1

Vorgang aktivieren...................................................... 65-6

Vorgang deaktivieren.................................................. 65-6

Vorgang entfernen ...................................................... 65-6

Vorgewende

Gruppe .................................................................. 45-25

Vermessung

Vermessung mit gleichbleibendem Versatz....... 45-31

Erstellen......................................................... 45-31

Vorgewendevermessung ...................................... 45-24

Vorgewendewarnung.................................................. 50-4

Vorsaison-Inspektionsliste

Bestellung ............................................................. 155-7

Lenksystem........................................................... 155-8

W

Y

Z

Seite

Waagengewicht

Kalibrierung

Mähdrescher ..................................................... 65-40

Warnhinweis

Vorgewende ............................................................ 50-4

Warnhinweise

Display zurücksetzen ............................................ 155-7

Warnungen

Zusatzbedienelemente...........................................110-2

Wendeansicht........................................................... 50-10

Wenden

Wendepunkte

Aufnahme ...........................................................50-11

Wendevorhersage..................................................50-11

Wendevorhersage ...................................................... 50-4

AutoTrac ................................................................50-11

Wetterlage ................................................................ 45-16

Wiederaufnahmeschalter.......................................... 50-61

Wiederholungsmodus

Diagnose............................................................. 155-25

Störungssuche .................................................... 155-25

Wind ......................................................................... 45-16

Geschwindigkeit.................................................... 45-16

Richtung................................................................ 45-16

YARA N-Sensor........................................................ 120-1

Zahlenformat .............................................................. 35-7

Zentrales Spritzsystem ............................................. 130-1

Zuckerrohr-Erntemaschine

Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-90

Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-90

Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-90

Zurücksetzen

Display

Warnhinweise .................................................... 155-7

Totale .................................................................... 60-15

Zurücksetzen der Totale

Leistungsmonitor................................................... 60-15

Zusammenfassung der Betriebsvorgänge.................. 45-1

Zusatzbedienelemente

Bevorzugte Zuweisungen ....................................110-13

Deaktivierte Funktionen .......................................110-14

Konflikte ...............................................................110-14

Meldungen bei Zuweisungsfehlern ...................... 110-11

Softkey ...................................................................110-6

Warnungen ............................................................110-2

Zuweisung der Anbaugerätfunktionen ...................110-7

Zuweisung des COM-Anschlusses

Deaktivieren ...........................................................115-7

Definition ................................................................115-1

Fortsetzung nächste Seite

Stichwortverzeichnis-9

120413

PN=9

Stichwortverzeichnis

Seite

Einstellungen ..............................................115-2, 115-4

Prüfen der Einstellungen........................................115-6

Zweistrahliger Radarsensor...................................... 60-10

Stichwortverzeichnis-10

120413

PN=10

Erhältliche John Deere-Wartungsliteratur

Technische Informationen

Technische Informationen können von John Deere bezogen werden. Einige dieser Informationen sind als elektronische Medien, z. B. als CD-ROM-Disketten und in gedruckter Form verfügbar. Informationen sind online unter http://www.JohnDeere.com zu finden. Bitte die

Modellnummer, die Seriennummer und den Namen des

Produkts bereitstellen.

Die verfügbaren Informationen umfassen:

ERSATZTEILKATALOGE, in denen die Ersatzteile, die für Ihre Maschine erhältlich sind, aufgeführt sind.

Außerdem helfen Explosionszeichnungen, die richtigen

Einzelteile zu finden. Darüber hinaus kann der Katalog beim Auseinandernehmen und Wiederzusammenbau hilfreich sein.

BETRIEBSANLEITUNGEN, in denen Informationen

über Sicherheit, Bedienung, Pflege und Wartung bereitgestellt werden. Diese Betriebsanleitungen und die an der Maschine angebrachten Sicherheitsaufkleber sind möglicherweise auch in anderen Sprachen erhältlich.

VIDEOBÄNDER FÜR DIE ARBEITSKRÄFTE, in denen

Informationen über Sicherheit, Bedienung, Pflege und Wartung hervorgehoben werden. Diese Bänder stehen möglicherweise in verschiedenen Sprachen und

Formaten zur Verfügung.

TECHNISCHE HANDBÜCHER mit Instandsetzungsinformationen für Ihre Maschine. Sie enthalten technische

Daten, Zusammenbau- und Auseinanderbauverfahren mit Abbildungen, Hydraulikölflussdiagramme sowie

Schaltpläne. Einige Produkte verfügen über separate

Handbücher mit Reparatur- und Diagnoseinformationen. Für einige Komponenten, wie z. B. Motoren, stehen separate technische Handbücher für Komponenten zur Verfügung.

HANDBÜCHER MIT GRUNDLEGENDEN

INFORMATIONEN, die unabhängig vom Hersteller grundlegende Informationen bieten:

- Die Serie Agricultural Primer behandelt Technologien in der Landwirtschaft und Viehhaltung, mit Themen wie Computer, Internet und Präzisionslandbau.

- Die Serie Farm Business Management untersucht realitätsnahe Probleme und bietet praktische

Lösungen in den Bereichen Marketing, Finanzierung,

Geräteauswahl und Einhaltung der Vorschriften.

- Die Handbücher der Serie "Wartungsgrundlagen" bieten Informationen zur Reparatur und Wartung von

Maschinen für den Feldeinsatz.

- Die Handbücher der Serie "Maschinenbetriebsgrundlagen" erläutern Füllmengen und Einstellungen der

Maschine und bieten Informationen zur Verbesserung der Maschinenleistung und Eliminierung unnötiger

Vorgänge im Schlag.

JS56696,00004D6 -29-07OCT08-1/1

170-1

120413

PN=427

Erhältliche John Deere-Wartungsliteratur

170-2

120413

PN=428

Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit

John Deere Ersatzteile

Wir beschaffen Ihnen in kürzester Zeit John Deere

Originalersatzteile und helfen so, lange Ausfallzeiten zu vermeiden.

Da wir ein umfangreiches, gut sortiertes Lager halten, sind wir Ihrem Bedarf immer einen Schritt voraus.

Die richtigen Werkzeuge

Präzisionswerkzeuge und Prüfgeräte lassen unseren

Kundendienst Störungen schnell erkennen und beseitigen.

Sie sparen dabei Zeit und Geld.

DX,IBC,A -29-04JUN90-1/1

DX,IBC,B -29-27OCT09-1/1

Gut ausgebildete Kundendienstleute

Für den John Deere Kundendienst heißt es niemals:

"Schule aus".

In regelmäßigen Kursen lernen unsere Mechaniker Ihre

Maschinen und Geräte in- und auswendig kennen. Neue

Wartungsmethoden runden das Programm ab.

Das bringt Erfahrung, auf die Sie bauen können.

Schnell zur Stelle

Wir möchten Ihnen schnell und wirksam helfen, vor allem dann und dort, wo Sie Hilfe am nötigsten brauchen.

Wir reparieren bei Ihnen oder in unserer Werkstatt ganz nach den Umständen. Kommen Sie zu uns und vertrauen

Sie uns.

JOHN DEERE HAT DEN ÜBERLEGENEN

KUNDENDIENST: WIR SIND DA, WENN SIE UNS

BRAUCHEN

IBC-1

DX,IBC,C -29-04JUN90-1/1

DX,IBC,D -29-04JUN90-1/1

120413

PN=429

Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit

IBC-2

120413

PN=430

Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit

IBC-3

120413

PN=431

advertisement

Was this manual useful for you? Yes No
Thank you for your participation!

* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project

Download PDF

advertisement

Table of contents