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GreenStar™ 3 Display 2630
BETRIEBSANLEITUNG
GreenStar™ 3 Display 2630
OMPFP13950 AUSGABE J3 (GERMAN)
John Deere Ag Management Solutions
PRINTED IN U.S.A.
Einleitung
www.StellarSupport.com
HINWEIS: Aufgrund von Produktänderungen nach dem Zeitpunkt der Drucklegung sind möglicherweise nicht alle Produktfunktionen in diesem Dokument völlig dargestellt. Vor der Inbetriebnahme die neueste Betriebsanleitung und die Kurzanleitung lesen.
Ein Exemplar beim Händler oder im Internet unter www.StellarSupport.com besorgen.
OUO6050,0000FB1 -29-10AUG10-1/1
Dieses Handbuch durchlesen
Bevor das Display bzw. die Software in Betrieb genommen wird, sich mit den für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen
Komponenten und Verfahren vertraut machen.
WICHTIG: Die folgenden GreenStar-Komponenten sind nicht wetterfest und dürfen nur an
Fahrzeugen, die mit einer Kabine ausgestattet sind, verwendet werden. Bei unsachgemäßer
Verwendung kann die Garantie nichtig werden.
•
Ursprüngliches GreenStar-Display und
Mobile Processor
•
GreenStar-Displays
•
AutoTrac-Universal-Lenksatz
JS56696,0000491 -29-04JUN10-1/1
120413
PN=2
Seite
Sicherheit
Warnzeichen erkennen.......................................05-1
Warnbegriffe verstehen ......................................05-1
Sicherheitshinweise beachten ............................05-1
Sicherheit bei Wartungsarbeiten ........................05-2
Stufen und Handläufe richtig verwenden............05-2
Sicherer Umgang mit elektronischen
Komponenten und deren Halterungen ...........05-3
Sicherer Betrieb von Lenksystemen...................05-3
Sicherheitsgurt richtig verwenden ......................05-4
Betriebsanleitungen für ISOBUS-
Geräte lesen...................................................05-4
Verletzungen durch Unfälle beim
Rückwärtsfahren vermeiden ..........................05-4
Warnschilder
Warnung "Anbaugerät erfasst" ...........................10-1
Automatisches Lenksystem erfasst ....................10-1
Sicherheitshinweise zu Zusatzbedienelementen ..................................................10-1
Erste Schritte
Funktionsbeschreibung ......................................15-1
Display-Vorderseite ............................................15-2
Display-Rückseite...............................................15-3
USB-Stick ...........................................................15-3
Aufzeichnen von Bildschirmfotos
(Screenshots).................................................15-4
Bildschirm-Layout ...............................................15-5
Einbau
Einbau in die meisten GreenStar-
bereiten Maschinen........................................20-1
Hochfahren .........................................................20-2
Einbau in ein John Deere-Fahrzeug
mit ISOBUS-Display.......................................20-4
Verschieben von ISO-Anbaugerätanwendungen zwischen zwei
ISOBUS-Displays...........................................20-5
Anzeige der Einstellungen für mehrere
Displays..........................................................20-5
Verwaltung des Benutzerzugriffs
Verwaltung des Benutzerzugriffs —
Funktionsbeschreibung ..................................25-1
Inhalt
Seite
Navigation des Displays
Eingabefelder .....................................................30-1
Sekundäre Navigation des Displays...................30-2
Displaysteuerung................................................30-2
Display-Einstellungen
Display-Softwareaktivierungen ...........................35-1
Anforderung des Aktivierungscodes
und Aktivierung der Software im Display .......35-1
Verwaltung der Aktivierungen.............................35-2
Display
Softkey Display (F).........................................35-3
Display-Helligkeitsregelung: ...............................35-5
Softkey Einstellungen (G) ..............................35-7
Softkey Diagnose (I).......................................35-8
Rechner ..............................................................35-9
Layout Manager
Layout Manager..................................................40-1
Konfigurieren mehrerer RUN-Seiten ..................40-5
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Lizenzvertrag .....................................................45-1
Softkey GREENSTAR 3 PRO.............................45-1
Einstellungsassistent ..........................................45-2
Softkey GERÄTE................................................45-3
Registerkarten MASCHINE und
ANBAUGERÄT ..............................................45-4
Maschineneinstellung .........................................45-5
Anbaugeräteinstellungen....................................45-9
Softkey Ressourcen .........................................45-16
Schläge.............................................................45-16
Felderkennung..................................................45-17
Softkey KARTIERUNG .....................................45-17
Registerkarte KARTEN.....................................45-18
Registerkarte Vermessungen ...........................45-23
Löschen und Umbenennen von
Vermessungen .............................................45-25
Gefahrene Vermessung des
Vorgewendeversatzes..................................45-26
Vermessung der oberen und unteren
Versätze .......................................................45-28
Vermessung mit gleichbleibendem Versatz......45-31
Registerkarte MARKER....................................45-32
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Originalanleitung. Alle Informationen, Abbildungen und technischen Angaben in dieser Publikation entsprechen dem neuesten Stand zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung. Änderungen jederzeit und ohne Bekanntgabe vorbehalten.
COPYRIGHT © 2013
DEERE & COMPANY
Moline, Illinois
All rights reserved.
A John Deere ILLUSTRUCTION ® Manual
i
120413
PN=1
Seite
Spurführungssystem
Dieses Handbuch durchlesen.............................50-1
Lenksysteme ......................................................50-1
Softkey LENKSYSTEM ......................................50-2
Registerkarte ANSICHT .....................................50-3
Tracking-Modus-Kennzeichnungen ....................50-5
Bewegliche Kartenansicht und
Perspektivenansicht .......................................50-7
Ganzseitige Kartierungsansicht..........................50-8
Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN............50-10
Wendeansicht...................................................50-10
Wendevorhersage ............................................ 50-11
Aufnahme von Wendepunkten ......................... 50-11
Vorhersage von Wendepunkten .......................50-12
Abstand Vorderräder - GPS..............................50-14
Fahrzeugrichtungspfeil .....................................50-14
Verschiebungseinstellungen.............................50-16
StarFire-Signalüberwachungssystem...............50-18
Modus Reihenfinder .........................................50-19
Modus Gerade Spur .........................................50-19
Modus Adaptive Kurven ...................................50-27
Modus A-B-Kontur ............................................50-40
Modus Kreisspur...............................................50-48
Spurwechsel-Modus .........................................50-53
Fahrgassen.......................................................50-56
AutoTrac-Einstellungen ....................................50-59
AutoTrac-Systemgenauigkeit ...........................50-78
AutoTrac-Traktoren...........................................50-80
AutoTrac-Spritzen.............................................50-82
AutoTrac-Mähdrescher .....................................50-84
AutoTrac™ Schwadleger..................................50-86
AutoTrac Baumwollpflücker ..............................50-87
AutoTrac-Selbstfahr-Feldhäcksler ....................50-88
AutoTrac-Zuckerrohr-Erntemaschine ...............50-90
AutoTrac Universal ...........................................50-91
Ursprünglicher GreenStar-Monitor
Kompatible Systeme...........................................55-1
Bedienung des ursprünglichen
GreenStar-Monitors........................................55-1
Leistungsmonitor
Leistungsmonitor ................................................60-1
Einstellung des Leistungsmonitors .....................60-2
FUNKTIONALITÄT DES UNIVERSAL-
LEISTUNGSMONITORS (UPM) ....................60-2
Aufnahmequellen für UPM .................................60-5
Aufnahmequellen für APM..................................60-7
Leistungsmonitor ................................................60-8
KALIBRIERUNGEN DES
LEISTUNGSMONITORS ...............................60-8
Konfiguration des Traktors für DIREKTEN GPS- oder
Bodenradareingang (NUR
CAN-basierte Fahrzeuge) ..............................60-9
Inhalt
Seite
Nur zweistrahliger Radarsensor
(automatische Kalibrierung) .........................60-10
Kalibrierung des zweistrahligen Radars ...........60-10
RADARANSCHLUSS-SIGNALÜBER-
PRÜFUNG (NUR UPM-MODUS).................60-10
BILDSCHIRM TOTALE DES
LEISTUNGSMONITORS .............................60-13
FORTGESCHRITTENER
LEISTUNGSMONITOR (APM).....................60-16
Im APM-Modus verfügbare zusätzliche
Funktionen ...................................................60-18
Dokumentation
Keine GPS-Dokumentation ................................65-1
Ein- und Ausschalten der Dokumentation ..........65-1
Wie Dokumentation die Daten organisiert ..........65-2
Softkey DOKUMENTATION ...............................65-3
Schlag- und Maßnahmennotizen........................65-4
Aktionen..............................................................65-5
Steuereinheiten ..................................................65-6
Entfernen, Deaktivieren und Aktivieren
von Vorgängen ...............................................65-6
Verwendung von Dokumentation mit
Pflanzmaschinen............................................65-7
Verwendung von Dokumentation mit
Sägeräten/Air Carts......................................65-15
Produktdetails für die Bestellung — nur
für Europa ....................................................65-18
Verwendung von Dokumentation mit einem Trocken-Kastendünger-
streuer/SpreadStar.......................................65-21
Produktdetails für Applikation — nur
für Europa ....................................................65-23
Tankmischungen...............................................65-25
Anzeige gesperrter Tankmischungen ...............65-28
Erntedokumentation .........................................65-29
Einstellung der Erntedokumentation.................65-30
Einstellung von Harvest Monitor.......................65-33
Einstellung der Erntemaschine.........................65-37
Ertragskalibrierung in Harvest Monitor .............65-40
Feuchtekorrektur in Harvest Monitor ................65-43
Einstellung für Baumwolle in Harvest Monitor ..65-47
Kalibrierung von Baumwolle in Harvest
Monitor .........................................................65-52
Bodenbearbeitungsvorgang .............................65-56
Kartengestützte Applikationskarten ..................65-57
Shapefile-Umwandler .......................................65-59
Anschließen von Steuereinheiten von
Fremdherstellern ..........................................65-64
Gleichzeitige Dokumentation und
Applikationskarten mit John
Deere-Steuereinheiten und
Steuereinheiten von Fremdherstellern .........65-65
Sonstiger Vorgang ............................................65-65
Oberflächenwassermanagement......................65-65
ii
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120413
PN=2
Inhalt
Seite
Totale
TOTALE-Softkey.................................................70-1
Ernte-Totale ........................................................70-2
Allgemeine Übersicht..........................................70-3
Einstellung der Totale auf der Startseite.............70-3
Konfigurieren der Totale .....................................70-3
Anzeige aktueller Erntedaten .............................70-6
Fruchtsaison .......................................................70-6
Überlappungssteuerung .....................................70-7
Aufnahme von Ladungsdaten.............................70-8
Hinzufügen zu einer vorhandenen Ladung.........70-9
Weitere Tips zu Ladungen..................................70-9
Anzeige aktueller Totale-Berichte .....................70-10
Anzeige gefilterter Totale-Berichte.................... 70-11
John Deere-Teilbreitensteuerung
Funktionsbeschreibung ......................................75-1
Kompatibilität ......................................................75-1
Vermessungen/Begrenzungen ...........................75-1
Bedeckungskarte................................................75-1
Genauigkeit ........................................................75-2
Beschränkungen der Teilbreitensteuerung .........75-3
Erforderliche Einstellungen.................................75-4
Softkey Teilbreitensteuerung ..............................75-5
Übersicht ............................................................75-5
Teilbreiten-Statusleiste .......................................75-6
Nach Vorgang anzeigen .....................................75-6
Raten und Abschnitte .........................................75-7
Einstellungen ......................................................75-8
Überlappungseinstellungen ................................75-9
Einstellungen für Einschaltung und
Ausschaltung................................................75-10
Teilbreitensteuerung-Karteneinstellungen ........ 75-11
Aktivierung........................................................75-12
Erläuterung der Teilbreitensteuerung-
Einschalt- und Abschalteinstellungen ..........75-13
Diagnosewerte..................................................75-15
Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — Metrisch.............75-17
Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — SAE ...................75-19
CANBUS
CANBUS - Funktionsbeschreibung ....................80-1
Virtuelles ISOBUS-Terminal und virtuelles Anbaugerät -
Funktionsbeschreibung ..................................80-8
ISO-Anbaugeräte
Warnung "Anbaugerät erfasst" ...........................85-1
Bedienung von ISO-Anbaugeräten.....................85-1
ISO-Anbaugeräte................................................85-2
Mehrere ISO-Anbaugeräte .................................85-4
Softkeys..............................................................85-5
Datenbereinigung ...............................................85-5
iii
Seite
John Deere-Anbaugeräterfassung
Wirkungsweise ...................................................90-1
Anbaugeräterfassung .........................................90-1
GreenStar-Geräteeinstellungen..........................90-2
Anbaugeräteversätze und -breiten .....................90-6
Anbaugeräterfassung und APEX........................90-7
Display-Fernzugriff
Wirkungsweise ...................................................95-1
Voraussetzungen................................................95-2
Display-Fernzugriffssitzung ................................95-3
Fehlersuche........................................................95-5
Zusätzliche Informationen ..................................95-6
Drahtlose Datenübertragung
Wirkungsweise .................................................100-1
Voraussetzungen..............................................100-2
Übertragungsprotokoll ......................................100-3
Störungssuche..................................................100-6
Service ADVISOR Remote
Übersicht ..........................................................105-1
Neuprogrammierung des Fahrzeugs................105-1
Störungssuche - Neuprogrammierung .............105-5
Zusatzbedienelemente
Sicherheitshinweise zu Zusatzbedi-
enelementen ................................................ 110-1
Warnhinweise zur Hilfsbedienung .................... 110-2
Softkey Hilfsbedienung ................................ 110-6
Hilfsbedienungsseite — Zuweisung
der Anbaugerätfunktionen............................ 110-7
Hilfsbedienung — Meldungen bei
Zuweisungsfehlern ..................................... 110-11
Hilfsbedienung — Bevorzugte Zuweisungen .. 110-13
Hilfsbedienung — Konflikte und deaktivierte Funktionen .............................. 110-14
Zuweisung des COM-Anschlusses
Weshalb muss der COM-Anschluss zugewiesen werden? ................................... 115-1
Einstellung des COM-Anschlusses .................. 115-2
COM-Anschluss-Einstellungen......................... 115-3
COM-Anschluss-Einstellungen —
Steuereinheiten von Fremdherstellern ......... 115-4
Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen ....... 115-6
Deaktivierung des COM-Anschlusses .............. 115-7
COM-Anschluss-Einstellungen......................... 115-8
YARA N-Sensor
YARA N-Sensor................................................120-1
GreenSeeker®
GPS-Einstellungen ...........................................125-1
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120413
PN=3
GreenSeeker ....................................................125-2
Zentrales Insektizidsystem
Zentrales Insektizidsystem ...............................130-1
Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern
Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern ....135-1
RS232-Kabelbaumsatz.....................................135-2
Video
Videoanwendung..............................................140-1
Installation der Videofunktion ...........................140-1
Videoeinstellungen ...........................................140-1
Betrachten des Videos .....................................140-3
Einstellen der Videobildqualität ........................140-3
Datenverwaltung
Wirkungsweise .................................................145-1
Datenübertragungsoptionen .............................145-2
Exportieren von Daten aus dem Display ..........145-3
Importieren von Daten in das Display...............145-4
Importieren von globalen oder
Shapefile-Applikationskarten........................145-5
Beispiel 1 – Importieren und
Exportieren von Dokumentationsdaten ........145-6
Beispiel 2 – Datensicherung von
Dokumentationsdaten ..................................145-7
Beispiel 3 – Übertragung von
Lenksystemlinien..........................................145-7
Beispiel 4 – Importieren von globalen
Applikationskarten und Shapefile-Dateien ...145-8
Beispiel 5 – Modifizierung eines Profils ............145-8
Übertragung von Daten zwischen zwei
Displays........................................................145-8
Optionen zum Löschen von Daten ...................145-9
Datentypdetails...............................................145-10
Hinweise zur USB-Störungssuche .................145-10
Alarm – Green-Star-Einstellungsdaten ungültig....................................................... 145-11
Alarm – Green-Star-Einstellungsinfos fehlerhaft ....................................................145-12
Aktualisieren der Software
Herunterladen von Softwareaktualisierungen...150-1
Ermittlung der Softwareversion des Displays ...150-1
Aktualisierung des Displays und der
Systemkomponenten ...................................150-2
Störungssuche und Diagnose
Meldungs-Center ..............................................155-1
Anzeige von grundlegenden
Diagnoseauslesedaten.................................155-6
Display zurücksetzen........................................155-7
Vorsaison-Inspektionsliste für Säen .................155-7
Vorsaison-Inspektionsliste für Lenksystem.......155-8
Vorsaison-Inspektionsliste für
Teilbreitensteuerung für Pflanzmaschinen ...155-9
Häufig gestellte Fragen ..................................155-10
Inhalt
Neuprogrammierungs-Fehlercodes................155-14
Alarmbildschirme ............................................155-15
Alarme der Maßnahmensteuereinheit ............155-16
Diagnoseadressen..........................................155-19
Diagnosecodes...............................................155-21
Fehlercode-Popup-Felder –
Plattform-Kernsoftware ..............................155-22
Fehlercode-Popup-Felder –
Dokumentations-Software..........................155-24
GreenStar-Diagnose.......................................155-25
Wiederholungsmodus.....................................155-25
Lenksystem-Warnmeldungen .........................155-26
Fehlercode-Popup-Felder —
Lenksystemsoftware ..................................155-28
AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen ..............155-29
Technische Daten
Gerätename, Quelladresse und
Dateiverzeichnis...........................................160-1
Ausgangsstifte der GreenStar-
Systemkomponenten ...................................160-2
26-poliger Display (V1)-Ausgangsanschluss....160-3
EG-Konformitätserklärung ................................160-4
Offenlegung giftiger oder gefährlicher
Substanzen und Elemente ...........................160-5
Identifizierung des Datumscodes .....................160-5
Zollunion–EAC..................................................160-6
Glossar
Glossar der verwendeten Begriffe ....................165-1
iv
120413
PN=4
Sicherheit
Warnzeichen erkennen
Dieses Zeichen macht auf die an der Maschine angebrachten oder in diesem Handbuch enthaltenen
Sicherheitshinweise aufmerksam. Es bedeutet, dass
Verletzungsgefahr besteht.
Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise sowie die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften.
DX,ALERT -29-26OCT09-1/1
Warnbegriffe verstehen
Das Warnzeichen wird durch die Begriffe GEFAHR,
VORSICHT oder ACHTUNG ergänzt. Dabei kennzeichnet
GEFAHR die Stellen oder Bereiche mit der höchsten
Gefahrenstufe.
Warnschilder mit GEFAHR oder VORSICHT werden an spezifischen Gefahrenstellen angebracht.
Warnschilder mit ACHTUNG enthalten allgemeine
Vorsichtsmaßnahmen. Warnzeichen mit
ACHTUNG machen auch in dieser Druckschrift auf Sicherheitshinweise aufmerksam.
DX,SIGNAL -29-03MAR93-1/1
Sicherheitshinweise beachten
Sorgfältig alle in dieser Druckschrift enthaltenen
Sicherheitshinweise sowie alle an der Maschine angebrachten Warnschilder lesen. Warnschilder in gutem
Zustand halten. Fehlende oder beschädigte Warnschilder ersetzen. Darauf achten, dass neue Ausrüstungen und
Ersatzteile mit den gegenwärtig gültigen Warnschildern versehen sind. Ersatzwarnschilder sind beim John Deere
Händler erhältlich.
Ersatzteile und Komponenten von Zulieferern können zusätzliche Sicherheitshinweise enthalten, die nicht in dieser Betriebsanleitung wiedergegeben werden.
Vor Arbeitsbeginn mit der Handhabung der Maschine und ihren Bedienungselementen vertraut werden.
Nie zulassen, dass jemand ohne Sachkenntnisse die
Maschine bedient.
Die Maschine stets in gutem Zustand halten. Unzulässige
Veränderungen beeinträchtigen die Funktion und/oder
Betriebssicherheit sowie die Lebensdauer der Maschine.
Wenn irgendein Teil dieser Betriebsanleitung nicht verstanden und Hilfe benötigt wird, den John Deere
Händler aufsuchen.
DX,READ -29-28OCT09-1/1
05-1
120413
PN=7
Sicherheit
Sicherheit bei Wartungsarbeiten
Wartungsarbeiten setzen voraus, dass deren Abläufe bekannt sind. Den Arbeitsplatz sauber und trocken halten.
Schmier-, Wartungs- und Einstellarbeiten nur bei stehender Maschine ausführen. Darauf achten, dass Hände, Füße und Kleidungsstücke nicht in den
Gefahrenbereich angetriebener Teile kommen. Sämtliche
Antriebssysteme abschalten; Druck durch Betätigen der
Bedienungseinrichtungen abbauen. Gerät auf dem Boden ablassen. Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
Die Maschine abkühlen lassen.
Maschinenteile, die zur Wartung angehoben werden müssen, unfallsicher unterbauen.
Stets auf guten Zustand und sachgemäße Montage aller
Teile achten. Schäden sofort beheben. Abgenutzte oder beschädigte Teile ersetzen. Ansammlungen von
Schmierfett, Öl oder Schmutz beseitigen.
Wenn bei selbstfahrenden Maschinen, Arbeiten an der elektrischen Anlage oder Schweißarbeiten durchgeführt werden, zuerst das Massekabel (-) der Batterie abklemmen.
Bei gezogenen Anbaugeräten die elektrischen
Verbindungen zum Traktor trennen, bevor Arbeiten an der elektrischen Anlage oder Schweißarbeiten durchgeführt werden.
Stufen und Handläufe richtig verwenden
Zur Vermeidung von Stürzen beim Auf- und Absteigen auf die Maschine blicken. Bei der Verwendung von
Stufen, Handgriffen und Handläufen Dreipunkt-Kontakt beibehalten.
Besondere Vorsicht walten lassen, wenn Schlamm,
Schnee oder Feuchtigkeit für Rutschgefahr sorgen. Die
Stufen sauber und frei von Schmierfett oder Öl halten.
Beim Absteigen niemals von der Maschine springen.
Niemals auf eine fahrende Maschine aufsteigen oder von einer fahrenden Maschine absteigen.
DX,SERV -29-28OCT09-1/1
DX,WW,MOUNT -29-12OCT11-1/1
05-2
120413
PN=8
Sicherheit
Sicherer Umgang mit elektronischen
Komponenten und deren Halterungen
Ein Sturz während elektronische Komponenten an
Geräten angebracht bzw. von diesen entfernt werden, kann zu schweren Verletzungen führen. Eine Leiter oder
Plattform verwenden, um den Anbringungsort leicht erreichen zu können. Auf stabilen, sicheren Stand achten und stabile, sichere Handgriffe verwenden.
Komponenten nicht bei nasser oder eisiger Witterung einbzw. ausbauen.
Die Montage bzw. Wartung einer RTK-Basisstation auf einem Turm oder anderen hohen Gebäude mit Hilfe eines zertifizierten Kletterers durchführen.
Bei der Montage bzw. Wartung eines GPS-
Empfängermasts an einem Anbaugerät geeignete
Verfahren zum Anheben anwenden sowie passende
Schutzausrüstung tragen. Der Mast ist schwer und kann unhandlich sein. Zwei Personen sind erforderlich, wenn die Anbringungsorte nicht vom Boden oder von einer
Wartungsplattform aus zugänglich sind.
DX,WW,RECEIVER -29-24AUG10-1/1
Sicherer Betrieb von Lenksystemen
Lenksysteme nicht auf Verkehrswegen verwenden.
Lenksysteme immer ausschalten (deaktivieren), bevor eine Straße befahren wird. Nicht versuchen, das
Lenksystem während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).
Lenksysteme sind dazu vorgesehen, der Arbeitskraft bei der effizienteren Durchführung von Feldarbeiten zu helfen. Die Arbeitskraft ist stets für den Maschinenpfad verantwortlich.
Lenksysteme umfassen sämtliche Anwendungen, die die
Anbaugerätlenkung automatisieren. Dazu gehören u. a.
AutoTrac, iGuide, iTEC Pro, ATU und RowSense.
Um Verletzungen der Arbeitskraft und umstehender
Personen zu verhüten:
•
Niemals ein Fahrzeug während der Fahrt besteigen oder verlassen.
•
Sicherstellen, dass die Maschine, das Anbaugerät und die Automatisierungssysteme richtig eingestellt wurden.
Bei Verwendung von iTEC Pro sicherstellen, dass genaue Vermessungen definiert wurden.
•
Aufmerksam bleiben und stets auf die Umgebung achten.
•
Das Lenkrad bei Bedarf manuell übernehmen, um
Gefahrenstellen auf dem Feld auszuweichen sowie den Zusammenstoß mit Umstehenden, Geräten oder anderen Hindernissen zu verhüten.
•
Den Betrieb einstellen, wenn aufgrund schlechter
Sichtverhältnisse die Bedienung der Maschine behindert wird oder Personen und Hindernisse im
Maschinenpfad nicht ausgemacht werden können.
•
Bei der Auswahl der Fahrzeuggeschwindigkeit
Schlagverhältnisse, Sicht und Fahrzeugkonfiguration berücksichtigen.
JS56696,0000970 -29-10MAY11-1/1
05-3
120413
PN=9
Sicherheit
Sicherheitsgurt richtig verwenden
Schwere oder tödliche Quetschverletzungen durch
Umkippen der Maschine vermeiden.
Diese Maschine ist mit einem Überschlagschutz ausgerüstet. Bei Betrieb mit Überschlagschutz IMMER den Sicherheitsgurt anlegen.
•
Sicherheitsgurt an der Gurtverriegelung festhalten und
über den Körper ziehen.
•
Verriegelung in das Gurtschloss einführen. Auf ein
Klickgeräusch achten.
•
An der Gurtverriegelung ziehen, um sicherzustellen, dass der Gurt sicher befestigt ist.
•
Sicherheitsgurt um die Hüften festziehen.
Den kompletten Sicherheitsgurt ersetzen, wenn die
Befestigungsteile, das Gurtschloss, der Gurt oder der
Gurtaufroller Anzeichen von Beschädigungen zeigen.
Den Sicherheitsgurt und die Befestigungsteile mindestens einmal im Jahr überprüfen. Auf lockere Befestigungsteile und Gurtschäden wie Einschnitte, Ausfransungen,
übermäßigen oder ungewöhnlichen Verschleiß,
Verfärbungen oder Scheuerstellen achten. Es dürfen nur für die Maschine zugelassene Ersatzteile verwendet werden. Den John Deere Händler aufsuchen.
DX,ROPS1 -29-22AUG13-1/1
Betriebsanleitungen für ISOBUS-Geräte lesen
Zusätzlich zu GreenStar-Anwendungen kann dieses
Display als Anzeigegerät für alle Geräte eingesetzt werden, die der Norm ISO 11783 entsprechen.
Dies schließt auch die Möglichkeit zur Steuerung der ISOBUS-Anbaugeräte ein. Bei einer solchen
Verwendung werden die auf dem Display erscheinenden
Informationen und Anbaugerät-Steuerfunktionen vom Anbaugerät bereitgestellt und unterliegen der
Verantwortung bzw. Haftung des Anbaugeräteherstellers.
Einige Funktionen dieser Anbaugeräte können zur
Gefährdung des Fahrers oder anderer anwesender
Personen führen. Die mitgelieferte Betriebsanleitung des Anbaugeräte-Herstellers durchlesen und vor der
Verwendung alle in dieser Betriebsanleitung enthaltenen
Sicherheitshinweise sowie alle an der Maschine angebrachten Warnschilder lesen.
HINWEIS: ISOBUS bezieht sich auf die ISO-Norm 11783
DX,WW,ISOBUS -29-19AUG09-1/1
Verletzungen durch Unfälle beim
Rückwärtsfahren vermeiden
Vor dem Anfahren der Maschine sicherstellen, dass sich keine Personen im Pfad der Maschine befinden.
Der Fahrer muss sich umdrehen und direkt nach hinten blicken, um die beste Sicht zu gewährleisten. Eine Person als Signalgeber einsetzen, wenn beim Rückwärtsfahren die Sicht versperrt ist oder wenig Platz vorhanden ist.
Sich nicht auf eine Kamera verlassen, um zu sehen, ob
Personen oder Hindernisse sich hinter der Maschine befinden. Die Funktion des Systems kann durch viele Faktoren eingeschränkt sein; dies sind z.B.
Wartungsbedingungen, Umweltbedingungen und
Betriebsbereich.
DX,AVOID,BACKOVER,ACCIDENTS -29-30AUG10-1/1
05-4
120413
PN=10
Warnschilder
Warnung "Anbaugerät erfasst"
Diese Meldung erscheint, wenn das System ein
ISOBUS-Anbaugerät erfasst. Weitere Informationen sind unter BEDIENUNGSANLEITUNGEN FÜR
ISOBUS-ANBAUGERÄTE LESEN im Abschnitt Sicherheit zu finden.
RN38933,0000134 -29-21SEP11-1/1
Automatisches Lenksystem erfasst
Diese Meldung wird beim Anlassen in Fahrzeugen angezeigt, bei denen ein automatisches Lenksystem installiert ist.
RN38933,0000135 -29-21SEP11-1/1
Sicherheitshinweise zu
Zusatzbedienelementen
Zusatzbedienelement festgestellt
Diese Meldung erscheint, wenn das System ein
Zusatzbedienelement erfasst. Den Softkey F
“Eingabe” drücken, um zur Startseite zu navigieren.
Durch Drücken des Softkeys G “Bedienelemente” die Zusatzbedienelement-Seite aufrufen, um die
Zusatzbedienelementzuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.
Wenn "Deaktivieren" ausgewählt ist (Standardeinstellung), werden alle Zusatzbedienelemente deaktiviert.
Wenn "Aktivieren" ausgewählt ist, werden alle
Zusatzbedienelemente aktiviert.
Fortsetzung nächste Seite
10-1
RN38933,0000136 -29-21SEP11-1/4
120413
PN=11
Warnschilder
Zusatzbedienelementkonfiguration geändert
Diese Meldung erscheint, wenn das System ein
Zusatzbedienelement erfasst und diese Konfiguration während der Laufzeit geändert wurde (es wurde bspw.
ein weiterer Eingang und/oder ein weiteres Anbaugerät hinzugefügt). Den Softkey F “Eingabe” drücken, um zur
Startseite zu navigieren. Durch Drücken des Softkeys
G “Bedienelemente” die Zusatzbedienelement-Seite
aufrufen, um die Zusatzbedienelementzuweisungen zu
überprüfen oder zu ändern.
Zusatzbedienelement aktiviert
Diese Meldung erscheint, wenn die Arbeitskraft das
Zusatzbedienelement manuell aktiviert. Den Softkey
F “Eingabe” drücken, um zur Startseite zu navigieren.
Durch Drücken des Softkeys G “Bedienelemente” die Zusatzbedienelement-Seite aufrufen, um die
Zusatzbedienelementzuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.
Zusatzbedienelement aktiviert
Diese Meldung erscheint, wenn das Zusatzbedienelement manuell aktiviert wurde, aber nicht alle Zuweisungen erfolgreich abgeschlossen wurden. Den Softkey F
“Eingabe” drücken, um zur Startseite zu navigieren.
Durch Drücken des Softkeys G “Bedienelemente” die Zusatzbedienelement-Seite aufrufen, um die
Zusatzbedienelementzuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.
WICHTIG: Wenn der Softkey F “Eingabe” ausgewählt wird, folgt das Anbaugerät nur den Zuweisungen, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Es gibt jedoch weiterhin Zuweisungen, die nicht abgeschlossen sind. Es ist notwendig, durch
Drücken des Softkeys G “Bedienelemente” den
Zusatzbedienelement-Zuordnungsbildschirm aufzurufen und alle Zuweisungen abzuschließen, bevor das Zusatzbedienelement aktiviert wird.
10-2
RN38933,0000136 -29-21SEP11-2/4
RN38933,0000136 -29-21SEP11-3/4
RN38933,0000136 -29-21SEP11-4/4
120413
PN=12
Erste Schritte
Funktionsbeschreibung
WICHTIG: Es ist wichtig, die Benutzerrichtlinien für den Touchscreen des GS3-Displays 2630 richtig zu befolgen. Den Touchscreen nicht mit einem
Gegenstand berühren, der härter oder schärfer als eine Fingerspitze ist (Kugelschreiber,
Bleistiftspitze oder irgendwelche anderen
Metallgegenstände). Starker Druck kann außerdem dazu führen, dass die darunter liegenden Komponenten beschädigt werden und die Garantie für den Touchscreen nichtig wird. Wenn ständig leichter Druck ausgeübt wird, kann sich die Zuverlässigkeit des
Touchscreen verschlechtern.
USB-Sticks zur Erstellung von Karten und von Berichten der Schlagaktivitäten in Desktopsoftware entladen werden.
HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind solche, die die RS232-Verbindung
(Field Doc Connect) verwenden, sowie
ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.
Das Display dient hauptsächlich als Arbeitskraft-Schnittstelle für Lenksystem- und Dokumentationsanwendungen.
Das Hauptnavigationsinstrument des Displays ist der Touchscreen, der der Arbeitskraft die Eingabe von Informationen durch Berührung des Bildschirms ermöglicht. Bei dem 2630 kann darüber hinaus die
Displaysteuerung benutzt werden, die die Verwendung von Eingabetasten und Daumenrad ermöglicht.
Software GreenStar Basics
Das Display wird standardmäßig mit einem Satz grundlegender Softwarefunktionen geliefert:
•
Manuelles Lenksystem
•
Dokumentation (Schlag und Ernte)
•
On-Screen-Kartierung
•
Applikationskarten
•
ISOBUS-VT-Funktionalität
Bei Anschluss an einen GPS-Empfänger ermöglicht das System der Arbeitskraft, das Fahrzeug mit Hilfe von GPS zu fahren. Bei Verwendung zusammen mit einer aktivierten AutoTrac-Funktion (Wahlausrüstung) und einem ebenfalls als Wahlausrüstung erhältlichen
Fahrzeuglenksatz kann das System die Maschine automatisch durch den Schlag lenken.
Dokumentation kann zum Aufzeichnen von Daten im Zusammenhang mit GPS-Koordinaten verwendet werden. Bei einigen Maschinen werden Rate,
Ertrag, Anbaugerätebreite oder andere Informationen vom CAN-Bus des Fahrzeugs aufgezeichnet. Die
Displays können auch an bestimmte Steuereinheiten von Fremdherstellern angeschlossen werden, um
Rateninformationen aufzuzeichnen. Diese Daten werden im Displayspeicher gespeichert und können mittels eines
Die On-Screen-Kartierung ermöglicht unter Verwendung von GPS und einer Aufnahmequelle die Erstellung von
Echtzeitkarten der Schlagaktivitäten. Die Arbeitskräfte können damit die Bereiche oder die Ausbringungskarten des Schlags sehen, den sie bearbeitet haben.
Mit der Funktion Ursprünglicher (Original)
GreenStar-Monitor können bestimmte John
Deere-Anbaugeräte auf die gleiche Weise wie mit dem ursprünglichen GreenStar-Display betrieben werden. Die
Serie 2630 kann auch in Tandemanordnung mit einem ursprünglichen GreenStar-Display montiert werden.
Das Display 2630 verfügt über einen integrierten
Leistungsmonitor, der zur Aufzeichnung von Flächen- und anderen Daten auf Grundlage der Anbaugerätebreite und
Fahrgeschwindigkeit eingesetzt werden kann.
Das Display kann auch für Maschinen und Systeme eingesetzt werden, die Implementierungslevel 2 der
International Organization for Standardization ISO
11783 entsprechen. Der Zweck von ISO 11783 liegt darin, elektronische Geräte in die Lage zu versetzen, miteinander zu kommunizieren und dadurch ein einfach zu lesendes und zu verstehendes standardisiertes
System zu bieten. Die Arbeitskraft kann das Display als
Traktor-Leistungsmonitor und als Monitor für Anbaugeräte verwenden, die ISO 11783 erfüllen.
Softwareaktualisierungen werden unter www.StellarSupport.com bekannt gegeben. Jedes Display wird darüber hinaus mit einer CD für GreenStar Live Update geliefert.
Live Update kann auf einem mit dem Internet verbundenen PC installiert werden und weist den Benutzer darauf hin, wenn Aktualisierungen des Displays zur Verfügung stehen. Live Update führt den Benutzer dann durch das
Verfahren zum Herunterladen. Die heruntergeladenen
Daten können auf einem USB-Stick gespeichert werden, der in das Display eingesteckt wird, um die Aktualisierung abzuschließen.
CZ76372,0000285 -29-12JAN11-1/1
15-1
120413
PN=13
Erste Schritte
Display-Vorderseite
Die LED (B) gibt den Betriebsmodus des Displays an:
Die Kaltstart — Statusleiste ist schwarz mit gelbem
Hintergrund.
Ein Kaltstart erfolgt, wenn das GS3-Display länger als 6
Stunden lang ausgeschaltet war oder die ungeschaltete
Stromversorgung unterbrochen wird. Das Hochfahren nimmt 60-80 Sekunden in Anspruch.
Die Warmstart — Statusleiste ist gelb mit schwarzem
Hintergrund.
Ein Warmstart wird durchgeführt, wenn das GS3-Display innerhalb der letzten 6 Stunden benutzt und die ungeschaltete Stromversorgung während dieser Zeit
NICHT unterbrochen wurde. Das Hochfahren nimmt
20-30 Sekunden in Anspruch.
Die LED für den Abschalt- oder Bereitschaftsmodus ist orange.
WICHTIG: Wenn die LED ORANGE BLINKT und der
Bildschirm leer ist, wurde eine Temperatur außerhalb des zulässigen Bereichs erfasst.
Das Gerät sollte abgeschaltet werden, um eine
Beschädigung des Displays zu verhüten.
Betriebstemperaturbereich
-20 bis 70 °C (-4 bis 158 °F)
Lagerungstemperatur
-40 bis 85 °C (-40 bis 185 °F)
Der LED-Status ist grün, wenn das Display eingeschaltet ist, bzw. orange bei Inbetriebnahme und Ausschalten.
Wenn die LED ROT aufleuchtet, ist das Gerät nicht betriebsbereit. Das Gerät ausschalten. Das Display hat einen Fehler oder ein Problem festgestellt und arbeitet an der Fehlerbehebung.
WICHTIG: Den Bildschirm immer bei ausgeschaltetem
Gerät reinigen. Reinigen des Bildschirms während des Betriebs kann dazu führen,
A—Display
B—LED (Betriebsleuchte)
Display
C—USB-Anschlüsse
dass versehentlich Schaltflächen oder
Tasten ausgewählt werden.
Das Display zum Reinigen abschalten und den Bildschirm mit einem weichen Lappen abwischen, der mit einem ammoniakfreien Reiniger wie z. B. John Deere-Glas- oder
Vielzweckreiniger besprüht wurde.
Der USB-Anschluss dient zur Übertragung von Daten zum und vom Display sowie zur Aktualisierung der
Software. Die meisten USB-Sticks können mit dem
Display verwendet werden.
HINWEIS: Das Display verfügt aus Redundanzgründen
über zwei USB-Anschlüsse, falls einer ausfallen sollte. Nur ein einziger USB-Stick sollte jeweils eingesteckt werden. Die USB-Anschlüsse sind nur für Datenübertragungen und
Neuprogrammierungen vorgesehen.
CZ76372,0000283 -29-12JAN11-1/1
15-2
120413
PN=14
Erste Schritte
Display-Rückseite
Die Display-Rückseite enthält:
•
Display-Befestigungslöcher – zur Befestigung an der
Halterung der Maschine
•
Sekundäre Navigationselemente – ermöglichen die
Navigation am Display
•
Display-Anschluss – zum Anschließen der
Fahrzeug-Kabelbaumstecker an das Display, um
Systemstromversorgung und -kommunikation zu ermöglichen
•
Video-Anschluss – zum Anschließen der Videoquelle an das Display
•
USB-Anschlüsse – zum Anschließen des zur
Datenerfassung und zum Speichern ausgewählter
Display- und Anbaugerät-Einstellungen verwendeten
USB-Sticks
HINWEIS: Es wird empfohlen, John Deere-USB-Sticks zu verwenden, die von einem John Deere-Händler gekauft wurden. Andere USB-Sticks sind evtl. nicht kompatibel.
•
Ethernet-Anschluss – Künftig kann ein Ethernet-Kabel mit einem Adapter verwendet werden.
•
USB-Anschluss – Künftig kann ein USB-Kabel mit einem Adapter verwendet werden.
HINWEIS: Auf der Display-Rückseite befindet sich ein
Aufkleber, auf dem die Modell- und Seriennummer des Displays angegeben sind.
A—Display-Befestigungslöcher
B—Sekundäre Navigation
C—Primärer Display-
Anschluss
D—Video-Anschluss
E—USB-Anschlüsse
F— Ethernet-Anschluss (zur künftigen Verwendung)
G—USB-Anschluss (zur künftigen Verwendung)
DK01672,00001A6 -29-30NOV11-1/1
USB-Stick
Anforderungen an USB-Sticks für John
Deere-Displays
Nur USB-Sticks der Marke John Deere, die von John
Deere-Händlern gekauft wurden, werden empfohlen.
Andere USB-Sticks sind evtl. nicht kompatibel.
Folgende Anforderungen an USB-Sticks sind zu beachten:
•
Format - Windows FAT oder FAT32. Dieses Display erkennt das NTFS-Format nicht.
•
Kapazität - Es gibt keine bestimmten Grenzwerte für die
Speicherkapazität des USB-Sticks.
•
Konnektivität - USB 2.0
•
Maximale Abmessungen - 9,2 mm dick x 21,7 mm breit
Optimale Verfahren
•
10 Sekunden lang warten, da es evtl. länger dauert, bis große USB-Sticks erkannt werden.
•
Einen USB-Stick mit 4 GB oder mehr verwenden, damit mehrere Datensicherungen gespeichert werden können.
•
Alle Dateien vom USB-Stick entfernen, die nichts mit den John Deere-Displays zu tun haben.
CZ76372,000039A -29-07DEC11-1/1
15-3
120413
PN=15
Erste Schritte
Aufzeichnen von Bildschirmfotos
(Screenshots)
Mittels der DISPLAY-RÜCKSETZTASTE (A) lassen sich Bildschirmfotos (Screenshots) vom Display 2630 aufzeichnen. Die DISPLAY-RÜCKSETZTASTE (A) ungefähr eine Sekunde lang drücken.
Eine erfolgreiche Bildschirmaufzeichnung wird dadurch angezeigt, dass sich die Farbe der vorderen LED
(Betriebsleuchte) zu Rot und dann wieder zu Grün ändert.
Auf dem Display aufgezeichnete Bildschirmfotos
(Screenshots) werden im internen Speicher des Displays gespeichert, bis sie zu einem USB-Stick übertragen werden.
HINWEIS: Anweisungen zum Übertragen von
Bildschirmfotos zu einem USB-Stick sind in den
Abschnitten DATENÜBERTRAGUNGSOPTIONEN und EXPORTIEREN VON DATEN AUS DEM
DISPLAY in diesem Handbuch zu finden.
A—Display-Rücksetztaste
Sekundäre Navigation des Displays
JS56696,0000A28 -29-13JUN11-1/1
15-4
120413
PN=16
Bildschirm-Layout
Erste Schritte
A—Startseite
B—Menü
C—Infoseite
D—Softkeys
HINWEIS: Der auf den folgenden Seiten abgebildete
Display-Bildschirm dient nur Referenzzwecken.
Tatsächlich angezeigte Bildschirme können aufgrund des Anschlusses optionaler Geräte und/oder Softwareversionen anders aussehen.
Die Optionen Startseite (A), Menü (B) und Infoseite (C) sind auf den meisten Bildschirmen verfügbar.
•
Option Startseite — ermöglicht der Arbeitskraft das
Anzeigen der Startseite.
Bildschirm-Layout
E—Anwendungsinformationsbereich
•
Auswahlfeld Menü — zum Abrufen einer Liste von verfügbaren Anwendungen.
•
Option Infoseite — ermöglicht der Arbeitskraft das Anzeigen von Alarmmeldungen und
Diagnoseinformationen. (Siehe EINSTELLUNGEN
DER INFOSEITE im Abschnitt Display-Infoseite.)
Durch Auswahl einer der Softkeys (D) wird eine neue
Seite eingeblendet oder ein neuer Vorgang eingeleitet.
CZ76372,0000297 -29-12JAN11-1/1
15-5
120413
PN=17
Einbau
Einbau in die meisten GreenStar-bereiten
Maschinen
A — Infobord-Befestigungen
B — Flügelmuttern (2)
C — Fahrzeug-Displaystecker
D — Stecker am Display
1. Das Fahrzeug abstellen.
2. Die Halterung an den Infobord-Befestigungen (A) anbringen.
3. Das Display mit Hilfe der mit dem Display mitgelieferten
Flügelmuttern (B) an der Halterung befestigen.
4. Den Kabelbaum am Infobord-Stecker (C) und den unteren Stecker auf der Displayrückseite (D) anschließen.
5. Das Display so anordnen, dass es leicht zu erreichen ist und die Sicht der Arbeitskraft nicht behindert.
WICHTIG: Das Display muss an GESCHALTETE und
KONSTANTE Stromversorgung angeschlossen sein. Hierdurch wird dem Display das vorschriftsmäßige Ausschalten und
Speichern von Daten ermöglicht. Wenn der
Zündschalter ausgeschaltet wird, sollte auf dem Bildschirm die Meldung "Einstellungen werden gespeichert" erscheinen.
HINWEIS: Halterung und Kabelbaum werden separat verkauft. Dieselben Halterungen und Kabelbäume wie bei GS2-Displays werden verwendet.
OUO6050,000128E -29-19JUL10-1/1
20-1
120413
PN=18
Hochfahren
Während des Hochfahrens des Displays wird auf einem Startbildschirm eine Statusleiste eingeblendet, die das Hochfahren des Displays anzeigt. Nach dem Hochfahren des Displays wird ein Leistungsmonitor-Standardbildschirm angezeigt, wenn kein Anbaugerät angeschlossen ist. Wenn ein ISO-Anbaugerät angeschlossen ist, werden die
Informationen dieses Anbaugeräts zusammen mit zehn
Softkeys im Anwendungsinformationsbereich angezeigt.
A—Stopp
B—Zubehör
C—Betrieb
D—Start
Einbau
Zündschalter
Aktuelle
Zündschalterstellung
STOP
Nächste Zündschalterstellung
Hochfahren/Herunterfahren des Displays
Wirkung auf Motor Display und Traktor-
Steuereinheiten
Beschreibung
STOP
STOP
BETRIEB
BETRIEB
START
ZUBEHÖR
BETRIEB
START
START
STOP
BETRIEB
Startet nicht
Startet nicht
Start
Start
Wird abgestellt, falls er läuft
Läuft
WICHTIG: Die 12-V-Stromversorgung nicht vom
Display abnehmen, bis die LED-Leuchte erloschen ist. Vorzeitiges Abnehmen der
Stromversorgung (grüner oder orangefarbener
Leuchtenstatus) kann Datenverlust verursachen und/oder dazu führen, dass das Display seine
Startet nicht
Start
Start
Können Probleme aufweisen
Display und Motor starten nicht, können jedoch verwendet werden, um anderes Maschinenzubehör zu betreiben.
Das Display darf NUR auf diese Weise gestartet werden, WENN die Arbeitskraft den Schlüssel zum
Ausschalten des Displays wieder in die Stellung
STOP zurückdreht, damit das Display vollständig herunterfahren und die Einstellungen speichern kann, bevor der Motor angelassen wird.
Richtige Methode zum Starten des Displays, wenn die
Arbeitskraft plant, den Motor anzulassen.
Dieses Szenario nicht an der Maschine und dem
Display befolgen, da Datenverlust auftreten kann.
Wenn das Display beim Drehen des Schlüssels in die Anlassstellung bereits hochgefahren ist, kann es zu Problemen mit dem Displayspeicher und der Verbindungsfähigkeit der Steuereinheiten kommen. Das Anlassen des Motors verursacht einen Stromabfall, was zu einem Neustart der
Steuereinheiten in der falschen Reihenfolge führen und plötzlichen Datenverlust im Display verursachen kann. Das Display IMMER vorschriftsmäßig abschalten, indem der Schlüssel in die STOP-Stellung gedreht wird, bevor der Motor angelassen wird.
Ausschalten Richtige Methode zum Abstellen des Motors und Ausschalten des Displays ODER zum vorschriftsmäßigen Herunterfahren des Displays, wenn der Motor nicht lief und angelassen werden soll.
Bleibt eingeschaltet Der Zündschalter bleibt nur in der Anlassstellung, so lange er von der Arbeitskraft in dieser Stellung gehalten wird.
Funktionalität verliert. Nach Unterbrechung der durch den Zündschlüssel bereitgestellten
Stromversorgung kann es bis zu 20
Sekunden lang dauern, bis die LED-Leuchte vollständig erlischt.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,00000B8 -29-26NOV12-1/2
20-2
120413
PN=19
Einbau
WICHTIG: Immer wenn der Zündschalter in die
Stellung STOP gedreht wird, muss gewartet werden, bis das Display völlig ausgeschaltet ist (LED erlischt). Andernfalls kann es zu
Datenverlust oder fehlerhaften Daten kommen, wenn das Gerät wieder eingeschaltet wird.
Wenn das Display mit in Zubehörstellung stehendem Fahrzeugschlüssel (d. h.
Stromversorgung eingeschaltet, Motor ausgeschaltet) eingerichtet wird, den Schlüssel
20 Sekunden lang in die Stellung STOP drehen, BEVOR der Motor angelassen wird.
Hierdurch wird sichergestellt, dass die
Einstellungsdaten vor dem Betrieb im internen
Speicher gespeichert werden.
Läuft der Motor während der Einstellungen und
Programmierung, den Motor abstellen (Schlüssel in die Stellung STOP drehen) und 30 Sekunden lang warten, bevor er erneut angelassen wird.
Hierdurch wird sichergestellt, dass alle Daten im internen Speicher gespeichert werden.
Den Schlüssel nicht aus der Zubehörstellung direkt in die Anlassstellung drehen. Die
Spannungsreduzierung während der
Anlassphase könnte dazu führen, dass sämtliche Einstellungsdaten verloren gehen.
WICHTIG: Wenn Änderungen durchgeführt werden, während die Maschine sich im
Hilfsbetriebsmodus befindet, Schlüssel auf AUS drehen und warten, bis die Betriebsleuchte des Displays erlischt, bevor die Zündung eingeschaltet wird. Hierdurch wird dem
Display das Ausschalten und Speichern von Daten ermöglicht.
RW00482,00000B8 -29-26NOV12-2/2
20-3
120413
PN=20
Einbau
Einbau in ein John Deere-Fahrzeug mit
ISOBUS-Display
Ein John Deere-ISOBUS-Display kann am Infobord einer
John Deere-Maschine mit ISOBUS-kompatibler Armlehne angebaut werden. Kompatible John Deere-Maschinen mit CommandCenter sind:
•
6R Traktoren
•
7R Traktoren
•
8R Traktoren
•
9R Traktoren
•
Mähdrescher der S-Serie
Zu den John Deere-ISOBUS-Displays, die am Infobord angebaut werden können, gehören:
•
GS2 1800
•
GS2 2100
•
GS2 2600
•
GS3 2630
Einige Anwendungen werden am Armlehnen-Display automatisch ausgeschaltet, da sie nicht auf zwei
Displays am selben CAN-Bus ausgeführt werden können.
Der Anbaugeräte-BUS (Funktionalität eines virtuellen
Terminals) kann je nach Wunsch des Benutzers auf dem Armlehnen-Display EIN- oder AUSGESCHALTET werden. Das virtuelle Terminal (VT) ist Bestandteil der
Software, mit der grafische Benutzeroberflächen von John
Deere-Sämaschinen und anderen ISOBUS-Anbaugeräten angezeigt werden.
Einbau
1. Das Fahrzeug abstellen
2. Den Display-Kabelbaum am Infobord-Stecker und den
26-poligen Display-Stecker auf der Display-Rückseite anschließen.
3. Das Fahrzeug anlassen. Das Armlehnen-Display zeigt evtl. eine Meldung an, die besagt, dass ein weiteres
John Deere-Display erfasst wurde. Andernfalls siehe die Betriebsanleitung des Fahrzeugs, um zu prüfen, ob die Einstellungen für mehrere Displays am
Armlehnen-Display richtig eingestellt sind.
4. Das Fahrzeug wieder anlassen, damit beide Displays wieder gestartet werden können.
Wenn beide Displays in Betrieb genommen werden, sind einige Anwendungen an jedem Display auf EIN bzw. AUS eingestellt, wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt wird. Falls der Armlehnen-Display-MODUS, der auf der Seite Einstellungen für mehrere Displays zu finden ist, auf BENUTZERSPEZIFISCH eingestellt ist und die Anwendungen nicht wie gewünscht eingestellt sind, in den Einstellungen für mehrere Displays
STANDARDEINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLEN wählen.
Anwendung Infobord-Anzeige Armlehnenanzeige
GreenStar
Original-GreenStar-
Display-Emulator
Anbaugeräte-Bus
EIN
EIN
AUS
AUS
Programmierung der
Steuereinheit
EIN
EIN
AUS
AUS
Aufgabensteuerung EIN
Standardkonfiguration für mehrere Displays
AUS
Der Anbaugeräte-Bus ist die einzige Anwendung, die vom Benutzer am Armlehnen-Display als EIN oder AUS konfiguriert werden kann. Die Markierung des Anbaugeräte-Busses aufheben, um das VT zu deaktivieren. Wenn das VT deaktiviert ist, wird die
Benutzeroberfläche für das Anbaugerät auf dem sekundären Anbaugerät angezeigt.
Anbaugeräte-Bus markieren, um das VT zu aktivieren.
Wenn das VT aktiviert ist, kann der Benutzer entscheiden, auf welchem Display die grafische Benutzeroberfläche angezeigt werden soll.
HINWEIS: Das Armlehnen-Display funktioniert evtl. nicht einwandfrei, falls ein Fremdhersteller-Display an den Anbaugeräte-Bus angeschlossen ist. Es wird empfohlen, einen zweiten CAN-Bus zu installieren, falls Probleme auftreten. Weitere Informationen
über den CAN-Bus können dem Abschnitt CAN-Bus dieser Betriebsanleitung entnommen werden.
Siehe den Abschnitt "Anzeige der Einstellungen für mehrere Displays" auf der nächsten Seite, um zu erfahren, wie auf diese Werte zugegriffen wird.
RW00482,0000165 -29-14JUN13-1/1
20-4
120413
PN=21
Einbau
Verschieben von
ISO-Anbaugerätanwendungen zwischen zwei ISOBUS-Displays
Wenn das Display bei neueren John Deere-Fahrzeugen eingebaut wird, bei denen ein ISOBUS-kompatibles
Display an der Armlehne angebracht ist, können
ISO-Anbaugeräte auf einem beliebigen der beiden
Displays erscheinen. Auf jedem Display Menü auswählen, um die Anbaugerätsymbole für etwaige angeschlossene ISO-Anbaugeräte, wie z. B. SeedStar2,
StarFire-Empfänger oder GS-Ratensteuereinheit, ausfindig zu machen. Es gibt zwei Verfahrensweisen, um
ISO-Anbaugerätanwendungen zum anderen Display zu verschieben.
Einige ISO-Anbaugeräte sind derart konzipiert, dass sie sich "erinnern", auf welchem Display sie zuletzt angezeigt wurden, und sie kehren bei jeder Inbetriebnahme des
Fahrzeugs zu diesem Display zurück. Diese Anbaugeräte können mittels einer Schaltfläche innerhalb der
Einstellungsseiten der Anbaugerät-Anwendung von einem
Display zum anderen verschoben werden. Diese Funktion wird manchmal NEXT VT genannt. Die Betriebsanleitung des Anbaugeräts durchlesen, um festzustellen, ob es über diese Funktionalität verfügt und wie sie verwendet wird.
Bei jeder Inbetriebnahme des Fahrzeugs werden andere
ISO-Anbaugeräte, die zuerst hochgefahren werden, auf dem Display angezeigt. Falls der Benutzer vorzieht, dass diese Anbaugeräte immer auf dem Infobord-Display erscheinen, das VT am Armlehnen-Display ausschalten, indem die Markierung für Anbaugeräte-Bus aufgehoben wird. In der Betriebsanleitung des Fahrzeugs nachschlagen, wie der Anbaugeräte-Bus am
Armlehnen-Display ausgeschaltet wird. Die Einstellung ist unter den Displayeinstellungen am Armlehnen-Display zu finden.
HINWEIS: Am Infobord-Display muss der
Anbaugeräte-Bus immer eingeschaltet sein, damit die GreenStar-Anwendungen einwandfrei funktionieren.
RW00482,0000166 -29-01MAY13-1/1
Anzeige der Einstellungen für mehrere
Displays
1. Menü
2. Anzeige
3. Softkey Display-Diagnose
4. Registerkarte Mehrere Displays
Die Einstellungsseite für mehrere Displays anzeigen, um den derzeitigen Ein/Aus-Status für
GreenStar-Anwendungen, den ursprünglichen
GreenStar-Monitor und das Anbaugeräte-Bus-VT zu ermitteln.
Anbaugeräte-Bus ausgeschaltet
Das GS3-CommandCenter eines Traktors kann sowohl auf den Anbaugeräte-Bus als auch auf den Fahrzeug-Bus zugreifen. In Traktoren kann das 2630 am Infobord nur auf den Anbaugeräte-Bus zugreifen.
Wenn der Benutzer das VT ausschaltet, indem er auf dem 2630 die Markierung für Anbaugeräte-Bus aufhebt, geht das SDUA-Display in den Einzeldisplay-Modus
über. Einzeldisplay-Modus bedeutet, dass die
GreenStar-Anwendung auf einem GS3-CommandCenter
Einstellungen für Mehrfachanzeigen
angezeigt wird. AutoTrac kann auf einem
GS3-CommandCenter ausgeführt werden.
RW00482,0000167 -29-24OCT13-1/1
20-5
120413
PN=22
Verwaltung des Benutzerzugriffs
Verwaltung des Benutzerzugriffs —
Funktionsbeschreibung
Access Manager wird zur Verwaltung des Benutzerzugriffs auf fast alle Displayfunktionen verwendet. Die Funktionen können für die Arbeitskraft gesperrt werden, um die Bedienung zu vereinfachen und versehentliche
Änderungen an Einstellungen zu vermeiden. Sobald
Funktionen für den “Arbeitskraftmodus” gesperrt sind, ist ein Kennwort erforderlich, um den “Eigentümermodus” aufzurufen und auf diese Funktionen zuzugreifen. Das aktuelle Kennwort kann mittels der Infoseite aufgerufen werden. Es ist in Diagnoseadresse 62 gespeichert. Siehe die Anweisungen zum Anzeigen der Diagnoseadressen im Abschnitt Störungssuche und Diagnose.
Betrieb mit zwei Displays
Das GS3-Display 2630 kann am Infobord eines John
Deere-Fahrzeugs eingebaut werden, an dessen
Armlehne auch ein Display vorhanden ist, an dem Access
Manager ausgeführt wird. In diesem Fall werden die
Access Manager-Einstellungen und der Modus NICHT automatisch zwischen den Displays übertragen, sondern müssen an jedem Display einzeln eingestellt werden.
CZ76372,0000167 -29-16SEP10-1/1
25-1
120413
PN=23
Navigation des Displays
Eingabefelder
Eingabefelder
Eine Reihe von Eingabefeldern und Schaltflächen ermöglichen der Arbeitskraft die Navigation durch die
Bildschirme des Displays sowie die Eingabe von Werten:
•
Dropdown-Feld
•
Eingabefeld
•
Kontrollkästchen
•
Schaltfläche
Die Felder werden durch die Berührung des Bildschirms ausgewählt. Es wird ein Tastenblock zur Eingabe alphanumerischer Daten eingeblendet.
Dropdown-Feld
Ein Dropdown-Feld verfügt über eine Umrandung mit einem numerischen oder Textwert und über
Auf-/Abwärts-Pfeiltasten auf der rechten Seite, die es der
Arbeitskraft ermöglichen, einen vorhandenen Eintrag in einer Liste auszuwählen.
Zum Öffnen das Dropdown-Feld hervorheben und die
EINGABE-Schaltfläche drücken. Eine Liste erscheint.
Durch Drehen des Daumenrads kann die Arbeitskraft mit der Funktion Hervorhebung/Fokus die Liste bis zum gewünschten Eingabewert durchlaufen. Durch
PC8845 —UN—30OCT05
Drücken der Schaltfläche EINGABE wird der neue Wert ausgewählt.
Um das Drop-down-Feld zu schließen, ohne eine Auswahl zu treffen, die Schaltfläche ABBRECHEN drücken. Die
Liste wird geschlossen und der ursprüngliche Wert bleibt erhalten.
RW00482,00000BA -29-26NOV12-1/4
Eingabefeld
Ein Eingabefeld verfügt über eine Umrandung mit einem
Zahlenwert oder Text. Der Fahrer kann damit neue Werte oder Text auswählen oder eingeben.
Um einen Wert zu ändern, das Eingabefeld hervorheben und die Schaltfläche EINGABE drücken. Um die
Eingabe in ein Eingabefeld abzubrechen, die Schaltfläche
ABBRECHEN drücken, um den ursprünglichen Wert beizubehalten.
Ein numerischer Tastenblock wird eingeblendet, der die
Eingabe der einzelnen Ziffern ermöglicht.
PC8847 —UN—30OCT05
Bei diesem Display dient eine Popup-Tastatur zur Eingabe von Werten.
RW00482,00000BA -29-26NOV12-2/4
Kontrollkästchen
PC8686 —UN—09AUG05
Ein Kontrollkästchen ist ein Viereck mit Umrandung. Ein
Häkchen im Kästchen gibt an, dass das Kästchen aktiviert ist.
Zum Aktivieren eines Kontrollkästchens das leere
Kästchen hervorheben und die Schaltfläche EINGABE drücken. Im Kästchen erscheint ein Häkchen, wodurch der Eintrag aktiviert ist. Zum Deaktivieren eines
Kontrollkästchens das Kästchen hervorheben und die
Schaltfläche EINGABE drücken, um das Häkchen zu entfernen.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,00000BA -29-26NOV12-3/4
30-1
120413
PN=24
Navigation des Displays
Schaltfläche
Eine Schaltfläche ist ein Symbol oder ein Text mit
Umrandung. Durch die Aktivierung einer Schaltfläche wird die Funktion dieses Symbols ausgeführt.
Zum Aktivieren einer Funktion die Schaltfläche hervorheben und Eingabe drücken.
PC8649 —UN—01NOV05
EINGABE
Sekundäre Navigation des Displays
Die sekundären Bedienelemente des Displays bestehen aus fünf Tasten, die sich auf der Display-Rückseite befinden. Sie bieten eine Reservenavigationsfunktion für den Fall, daß keine Kommunikation zwischen den
Hauptbedienelementen des Displays und dem Display besteht.
Die EINGABETASTE (A) und die Taste ABBRECHEN
(D) funktionieren auf die gleiche Weise wie die
Hauptbedienelemente.
Die Aufwärts- (B) und Abwärts-Pfeiltaste (C) simulieren den Betrieb des Daumenrads an der Displaybedienung.
Mit der DISPLAY-RÜCKSETZTASTE (E) wird das Display ohne Aus- und Einschalten der Stromversorgung des
Fahrzeugs zurückgesetzt. Zum Neustart 3 Sekunden lang gedrückt halten.
A—Eingabe
B—Aufwärtspfeil
C—Abwärtspfeil
D—Abbrechen
E—Display rücksetzen
PC8650 —UN—01NOV05
WEITER MIT
RW00482,00000BA -29-26NOV12-4/4
Sekundäre Navigation des Displays
OUO6050,000229E -29-20NOV06-1/1
Displaysteuerung
ACHTUNG: Die Displaysteuerung nicht auf der Seite von Doppeldisplays montieren
(2630 und ursprüngliches GreenStar-Display).
Dadurch werden die Sicht der Arbeitskraft behindert und die Halterung zu stark belastet. Die Displaysteuerung an einer anderen Stelle montieren.
Die Displaysteuerung ist das sekundäre Navigationsinstrument des GreenStar-Displays.
Die Displaysteuerung umfasst 10 verfügbare
Verknüpfungs-Softkeys A-J, ein Daumenrad (A), eine
EINGABETASTE (B), eine ABBRECHEN-Taste (C) und eine MENÜ-Taste (D).
A—Daumenrad
B—EINGABE-Taste
C—ABBRECHEN-Taste
D—MENÜ-Taste
Displaysteuerung
CZ76372,000012E -29-13AUG10-1/1
30-2
120413
PN=25
Display-Einstellungen
Display-Softwareaktivierungen
Das Display wird mit vorinstallierter und aktivierter
GreenStar Basics-Software geliefert, die folgendes beinhaltet:
•
Lenksystem
- Parallel Tracking
•
Dokumentation
- Harvest Doc
- Kartengestützte Applikationskarten
- Field Doc einschließlich (Field Doc Sprayer, Field Doc
Planter, Field Doc Air Cart und Field Doc Connect)
Für die Funktion AutoTrac sind Softwareaktivierungen erforderlich, die vom zuständigen John Deere-Händler erworben werden können.
ERFORDERLICH zur Aktivierung von AutoTrac sind:
1. Display-Seriennummer (am Display)
2. Display-Authentisierungscode (am Display)
3. Comar-Auftragsnummer (vom Händler erhältlich, nachdem der Auftrag erteilt wurde)
4. Im Internet StellarSupport.Deere.com besuchen, um den 26-stelligen Aktivierungscode zu erhalten.
Derzeit stehen folgende Aktivierungsoptionen für erworbene Software zur Verfügung:
•
SF1 AutoTrac — +/- 33 cm (+/- 13 in.) am Empfänger
•
SF2 AutoTrac — +/- 10 cm (+/- 4 in.) am Empfänger
•
Upgrade SF1 auf SF2 AutoTrac
•
Pivot Pro (AutoTrac-Kreisspurmodus für
Drehmittelpunkte erfordert zuerst eine AutoTrac-
Aktivierung)
•
John Deere-Teilbreitensteuerung
Die Softwareaktivierungen des Displays (Pro-Module) bestehen aus 26-stelligen Kennnummern, die von der 24-stelligen StarFire-GPS-Aktivierungsnummer unabhängig sind. Die Display-Software wird nur einmal während der Lebensdauer des Displays aktiviert und erfordert keine weiteren Gebühren.
BA31779,00002CD -29-07DEC11-1/1
Anforderung des Aktivierungscodes und
Aktivierung der Software im Display
HINWEIS: Die Seriennummer und der Authentisierungscode des Displays befinden sich unter Schaltfläche
MENÜ > Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO > Schaltfläche GS3 > Registerkarte AKTIVIERUNGEN.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Die sechsstellige Comar-Auftragsnummer für das erworbene GS3 Pro-Paket (AutoTrac, PivotPro, John
Deere-Teilbreitensteuerung) vom Händler besorgen.
Die Seriennummer und den Authentisierungscode vom
Display ablesen.
Unter www.StellarSupport.com AKTIVIERUNGEN UND
ABONNEMENTS auswählen.
GREENSTAR 3 > AKTIVIERUNG VON AUTOTRAC auswählen und die Eingabeaufforderungen für die
GreenStar 3-Softwareaktivierung befolgen, um den
26-stelligen Code zu erhalten.
Im Display navigieren zu: MENÜ > Schaltfläche
GREENSTAR 3 PRO > Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
> Registerkarte AKTIVIERUNGEN
Den Aktivierungscode eingeben.
Im Pro-Modul-Bereich wird das Display als Aktiviert angezeigt.
Das Software-Aktivierungsverfahren des Displays ist abgeschlossen. Bitte beachten, dass für den Fall,
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC17335 —UN—23OCT13
Softkey GREENSTAR 3 PRO
dass AutoTrac der Stufe SF2 erworben wurde, der
StarFire-Empfänger ebenfalls für die Stufe SF2 aktiviert werden muss. StarFire erfordert einen separaten
24-stelligen Aktivierungscode für SF2 und RTK.
BA31779,00002CE -29-24OCT13-1/1
35-1
120413
PN=26
Display-Einstellungen
Verwaltung der Aktivierungen
Die Schaltflächen und Funktionen, die jeder GreenStar
Pro-Modulaktivierung entsprechen, können angezeigt bzw. ausgeblendet werden, indem das Kontrollkästchen
EIN / AUS für jede Aktivierung markiert wird. Das
Kästchen muss markiert werden, um das entsprechende
Pro-Modul zu verwenden. Durch Ausschalten der nicht verwendeten Aktivierungen, werden die entsprechenden
Schaltflächen und Funktionen verborgen, wodurch die
Displaynavigation erleichtert wird.
Demoaktivierungen sind verfügbar, um jedes Pro-Modul während einer 15-stündigen Nutzung auszuprobieren. Das
AutoTrac-Demo ist standardmäßig eingeschaltet. Zum
Ausprobieren eines anderen Demos, wie beispielsweise
John Deere-Teilbreitensteuerung, dieses einschalten, woraufhin die Teilbreitensteuerungs-Schaltflächen und
-Funktionen auf dem Display angezeigt werden, wenn eine Anbaugerät-Steuereinheit, die für dieses Pro-Modul ausgelegt ist, angeschlossen wird.
Weiter mit GreenStar Haupt >> Einstellungen >>
Aktivierungen.
WICHTIG: Durch das Ausschalten einer
Demo-Aktivierung wird das Ablaufen der
Aktivierungszeit nicht gestoppt, falls die entsprechende Funktion eingerichtet und gestartet wurde. Hierdurch werden lediglich die entsprechenden Schaltflächen ausgeblendet.
BA31779,00002CF -29-24OCT13-1/1
35-2
120413
PN=27
Softkey DISPLAY
Display-Einstellungen
Display - Hauptmenü
Wenn das Display erstmalig in einem Fahrzeug eingebaut wird, verfügt es über Standardeinstellungen für alle
Funktionen. Die Arbeitskraft kann diese Einstellungen auf die eigenen Bedürfnisse ändern. Nachdem diese
Einstellungen geändert wurden, werden sie bei jedem Einund Ausschalten des Geräts gespeichert und beibehalten.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000059 -29-24OCT13-1/6
35-3
120413
PN=28
Display-Einstellungen
MENÜ >> Schaltfläche DISPLAY >> Softkey DISPLAY wählen.
PC8663 —UN—05AUG05
PC11392CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
PC11393CC —29—28OCT13
Schaltfläche DISPLAY
Die Schaltfläche HELLIGKEIT kann geändert werden, indem die PLUS- oder MINUS-Schaltfläche gewählt wird.
PC11440 —UN—28OCT08
Softkey DISPLAY
CZ76372,0000059 -29-24OCT13-2/6
Schaltfläche HELLIGKEIT
CZ76372,0000059 -29-24OCT13-3/6
PC8686 —UN—09AUG05
HINWEIS: Die Funktion Mit Kab. synch. ist nur bei bestimmten Fahrzeugen funktionsfähig.
Wenn das Kontrollkästchen Mit Kab. synch. aktiviert wird, steuert das GreenStar-Display die Helligkeit der anderen Displays in der Fahrzeugkabine. Wenn die
Auswahl des Kontrollkästchens aufgehoben wird, ändert sich nur die Displaybeleuchtung ohne Auswirkung auf andere Anzeigen und Beleuchtungen der Kabine. Falls
Kontrollkästchen Mit Kab. synch.
deaktiviert, beeinflusst die Helligkeitsregelung nur das
GreenStar-Display.
CZ76372,0000059 -29-24OCT13-4/6
PC11438CC —29—28OCT13
Die Lautstärke kann durch die Wahl der Schaltfläche + oder - geändert werden.
Fortsetzung nächste Seite
Schaltfläche LAUTSTÄRKE
CZ76372,0000059 -29-24OCT13-5/6
35-4
120413
PN=29
Display-Einstellungen
HINWEIS: Die Farbe zum Hervorheben ist bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Displays standardmäßig auf Rot eingestellt.
Die Farbe für Hervorhebung/Fokus kann durch die Wahl der gewünschten Farbe geändert werden (rot, blau, grün).
PC8686 —UN—09AUG05
Farbe für Hervorhebung/Fokus
CZ76372,0000059 -29-24OCT13-6/6
Display-Helligkeitsregelung:
Display - Hauptseite - Synchronisierung mit Kabine aktiviert Display - Hauptseite - Synchronisierung mit Kabine deaktiviert
Für die Display-Hintergrundbeleuchtung gibt es drei
Betriebsarten. Das Layout der Display-Hauptseite ändert sich leicht je nach Betriebsart.
•
Unabhängig — Die Display-Hintergrundbeleuchtung wird unabhängig geregelt.
•
Mit Kab. synch. — Die Display-Hintergrundbeleuchtung kann synchron mit dem Hintergrundbeleuchtungs-
Hauptschalter eines kompatiblen Fahrzeugssystems geregelt werden. Bei bestimmten John
Deere-Kabinen kann mit dem Display auch die
Kabinen-Hintergrundbeleuchtung geregelt werden, wenn Einstellungen vorgenommen werden.
•
Mit Kab. synch. deaktiviert — Der Modus verhält sich wie der unabhängige Modus, doch die
Statusbeschreibung ändert sich und zeigt an, dass die Fähigkeit zur Synchronisierung mit der Kabine verfügbar ist.
Display - Hauptseite - Unabhängiger Modus (kein Netzwerk)
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00001B0 -29-24OCT13-1/2
35-5
120413
PN=30
Display-Einstellungen
Mit der Schaltfläche für erweiterte Hintergrundbeleuchtungs-Einstellungen, die sich auf der Seite Display - Haupt befindet, wird die Seite der erweiterten Hintergrundbeleuchtungs-Einstellungen aufgerufen. Auf der Seite für erweiterte Hintergrundbeleuchtungs-Einstellungen kann die Arbeitskraft mit Hilfe eines Kontrollkästchens die Synchronisierung mit der Kabinen-Hintergrundbeleuchtung aktivieren. Wenn die Hintergrundbeleuchtung mit der Kabine synchronisiert ist, kann die Arbeitskraft mit Hilfe der
Gleitskala die Kabinen-Hintergrundbeleuchtung und die
Display-Hintergrundbeleuchtung aufeinander abstimmen.
PC10364 —UN—30SEP07
Schaltfläche für erweiterte Hintergrundbeleuchtungs-Einstellungen
CZ76372,00001B0 -29-24OCT13-2/2
35-6
120413
PN=31
Display-Einstellungen
Softkey EINSTELLUNGEN
Der Bildschirm Einstellungen verfügt über drei
Registerkarten:
Registerkarte REGIONAL
Hier können Land, Sprache, Zahlenformat und Einheiten gewählt werden. Mit Hilfe der Dropdown-Felder die gewünschten Maßeinheiten auswählen, die auf dem
Bildschirm angezeigt werden sollen.
WICHTIG: Wird die Sprachdatei nach dem Ändern der Sprache nicht ordnungsgemäß geladen, die Software erneut auf den USB-Stick laden und das Display aktualisieren.
Registerkarte UHRZEIT UND DATUM
HINWEIS: Wenn die Batteriestromversorgung des
Fahrzeugs ausfällt oder das Display vom Fahrzeug abgenommen wird, müssen die Einstellungen für
Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden.
Datum und Uhrzeit sowie das Uhrzeit-Format können geändert werden. Durch die Auswahl von Synchr.
GPS-Zeit wird die Uhrzeit automatisch unter Verwendung der vom GPS-Empfänger eintreffenden Uhrzeitdaten eingestellt. Bei Auswahl dieser Option muss der
Benutzer den vorschriftsmäßigen Zeitversatz wählen, der die GPS-Uhrzeitdaten auf die jeweilige Zeitzone anpasst, damit die richtige Ortszeit angezeigt wird. Die
Synchronisierung der GPS-Zeit erfolgt erst dann, wenn das GPS-Signal empfangen wird.
PC8663 —UN—05AUG05
PC11392CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
PC8690CC —29—28OCT13
Schaltfläche DISPLAY
Softkey EINSTELLUNGEN
Registerkarte MASSEINHEITEN
Der Benutzer kann die Einheiten so anpassen, dass eine
Mischung aus metrischen und britischen Maßeinheiten angezeigt wird.
CZ76372,00001BA -29-24OCT13-1/1
35-7
120413
PN=32
Display-Einstellungen
Softkey DIAGNOSE
Der Bildschirm Diagnose verfügt über drei Registerkarten:
•
Registerkarte AUSLESEDATEN
•
Registerkarte TESTS
•
Registerkarte INFO
Registerkarte AUSLESEDATEN
Diese Registerkarte zeigt Betriebsspannungen,
Bestellnummern und Betriebsstunden an.
Registerkarte TESTS
Mit Hilfe dieser Register kann der Benutzer drei verschiedene Bildschirmkalibrierungen durchführen —
Farbtest, Touchscreen-Test, Touchscreen-Kalibrierung.
Die Hauptfunktion unter der Registerkarte Tests ist die
Touchscreen-Kalibrierung. Eine Touchscreen-Kalibrierung ist erforderlich, wenn das Bildschirmsymbol nicht mit dem gedrückten Bereich übereinstimmt. Das kann durch die normale Abnutzung durch den Gebrauch, Alter, bestimmte
Wetterbedingungen sowie Verunreinigungen auf dem
Bildschirm (Chemikalien, Lösungsmittel usw.) verursacht werden.
Touchscreen-Kalibrierung:
1. Unter der Schaltfläche Touchscreen-Kalibrierung wird ein neuer Bildschirm mit einem X in der oberen rechten Ecke eingeblendet.
2. Den Bildschirm an der Stelle mit dem X drücken und dem X um den Bildschirm herum folgen. Den
Bildschirm immer direkt in der Mitte des X drücken.
Durch Touchscreen-Kalibrierung zurücksetzen werden gespeicherte Kalibrierungen abgebrochen und der
Benutzer hat die Möglichkeit, neu anzufangen und eine neue Kalibrierung durchzuführen.
Farbtest:
Unter der Schaltfläche Test den Farbtest auswählen.
Der Farbtest zeigt ungefähr 5 Sekunden lang auf dem
Display 3 deutlich erkennbare Farben an. Wenn keine
3 deutlich erkennbare Farben zu sehen sind, den John
Deere-Händler zwecks Reparatur kontaktieren.
PC8663 —UN—05AUG05
PC11392CC —29—28OCT13
PC8669CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche DISPLAY
Softkey DIAGNOSE
Touchscreen-Prüfung:
Unter der Schaltfläche Test den Touchscreen-Test auswählen. Diese Prüfung ermöglicht dem Benutzer die
Erkennung eines Pixelproblems auf dem Bildschirm.
1. Bei der Berührung des Bildschirms wird im berührten
Bereich ein Sichtvisier angezeigt.
2. Den Bildschirm weiterhin in dem Bereich berühren, wo der Pixelfehler vermutet wird und beobachten, ob das Sichtvisier erscheint.
Erscheint das Sichtvisier nicht, den John Deere-Händler kontaktieren.
Registerkarte INFO
Unter dieser Registerkarte sind grundlegende
Display-Informationen zu finden.
OUO6050,00022AE -29-24OCT13-1/1
35-8
120413
PN=33
Display-Einstellungen
Rechner
Das Display verfügt über einen Standardrechner, mit dem addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert werden kann. Menü > Rechner auswählen.
Rechner
CZ76372,00002D2 -29-24OCT13-1/1
35-9
120413
PN=34
Layout Manager
Layout Manager
Mit dem Layout-Manager kann die Arbeitskraft benutzerdefinierte Bildschirme im Startseiten-Layout anzeigen. Sobald diese Bildschirme konfiguriert sind, kehrt das Display zur Konfiguration zurück, wenn der
Softkey Home gedrückt wird.
HINWEIS: Der Modus Ursprünglicher GreenStar-Monitor ist nur mit den Layout-Manager-Optionen
A und F verfügbar. Der fortgeschrittene
Leistungsmonitor oder ISOBUS ist nur mit
Layout-Manager-Option A verfügbar.
PC9033 —UN—17APR06
Softkey Home
CZ76372,0000160 -29-24OCT13-1/5
Menü auswählen und anschließend den Softkey J auswählen, wobei es sich um die Layout-Manager-Option handelt.
PC8663 —UN—05AUG05
PC12869CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
Fortsetzung nächste Seite
Schaltfläche LAYOUT-MANAGER
CZ76372,0000160 -29-24OCT13-2/5
40-1
120413
PN=35
Layout Manager
Softkey A drücken und anschließend die große rote
Fläche im Hauptbildschirm drücken, um eine Auswahl von Programmen anzuzeigen, die in diesem definierten roten Feld betrieben werden können. Layout-Manager
A und F verfügen über die breiteste Palette von
Auswahlmöglichkeiten und Layouts. Bei Auswahl von
GreenStar 3 Pro gelangen Sie zu dem weiter unten aufgeführten Bestätigungsbildschirm.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000160 -29-24OCT13-3/5
40-2
120413
PN=36
Layout Manager
Die Taste EINGABE drücken, wenn Sie mit der Auswahl zufrieden sind. Wenn die Auswahl nicht zufriedenstellend ist, erneut die große Fläche drücken oder die Taste
ABBRECHEN drücken, um von vorne zu beginnen.
Layout-Manager-Optionen mit Beispiellayouts
PC8649 —UN—01NOV05
Schaltfläche EINGABE
PC8582 —UN—01NOV05
Taste LÖSCHEN
Layout-Manager-Option A
Beispiel für Layout-Option A
Layout-Manager-Option F Beispiel für Layout-Option F
Layout-Manager-Option G
Fortsetzung nächste Seite
40-3
Beispiel für Layout-Option G
CZ76372,0000160 -29-24OCT13-4/5
120413
PN=37
Layout Manager
Layout-Manager-Option H Beispiel für Layout-Option H
Layout-Manager-Option I Beispiel für Layout-Option I
Layout-Manager-Option J
WICHTIG: Wenn das Display mit in Stellung ACC
(Zubehör) stehendem Fahrzeugschlüssel
(d.h. Stromversorgung eingeschaltet,
Motor ausgeschaltet) eingerichtet wird, den Schlüssel für 20 Sekunden in Stellung
AUS drehen, BEVOR der Motor angelassen wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass die
Einstellungsdaten vor dem Betrieb im internen
Speicher gespeichert werden.
Läuft der Motor während der Einstellungen und der Programmierung, den Motor abstellen
40-4
Beispiel für Layout-Option J
(Schlüssel in die Stellung AUS drehen) und 30 Sekunden lang warten, bevor er erneut angelassen wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass alle Daten im internen
Speicher gespeichert werden.
Den Schlüssel nicht aus der Zubehörstellung direkt in die Anlassstellung drehen. Die
Spannungsreduzierung während der
Anlassphase könnte dazu führen, dass sämtliche Einstellungsdaten verloren gehen.
CZ76372,0000160 -29-24OCT13-5/5
120413
PN=38
Konfigurieren mehrerer RUN-Seiten
Layout Manager
CZ76372,0000160 -29-24OCT13-6/5
A—Kontrollkästchen “Seite in Startseiten-Sammlung einbeziehen”
B—Seitenzahl-Listenfeld
Mit mehreren RUN-Seiten kann der Benutzer den Status von mehr als einer Anwendung einfach und bequem
überwachen, ohne durch mehrere Seiten navigieren zu müssen. Die Arbeitskraft kann auf der START-Seite fünf
RUN-Seiten konfigurieren.
Zum Einrichten mehrerer RUN-Seiten:
1. Im Layout-Manager mit Hilfe des Listenfelds (B) die
Seitennummer auswählen.
2. Die Seite mit den anzuzeigenden Anwendungen konfigurieren.
3. Das Kontrollkästchen “Seite in Startseiten-Sammlung einbeziehen” markieren.
Zum Anzeigen mehrerer RUN-Seiten auf die Schaltfläche
HOME auf der Menüleiste des Displays klicken. Bei jedem
Anklicken der Schaltfläche HOME wird der Bildschirm der nächsten RUN-Seite angezeigt. Nach Anzeige der letzten
RUN-Seite auf dem Bildschirm wird durch Anklicken der
Schaltfläche HOME die erste RUN-Seite aufgerufen.
OUO6050,0000E57 -29-24OCT13-1/1
40-5
120413
PN=39
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Lizenzvertrag
Beim ersten Zugriff auf die GreenStar-Registerkarte auf dem Displaymenü wird eine Lizenzvereinbarung eingeblendet. Falls Sie der Käufer des Displays sind, lesen Sie bitte die Vereinbarung ganz durch, markieren
Sie das Kästchen neben "Ich bin der Käufer dieses
Displays", und geben Sie bei Annahme der Bedingungen mit "Annehm." Ihr Einverständnis.
Die Lizenzvereinbarung kann von Ihrem zuständigen
John Deere-Händler bezogen oder unter www.StellarSupport.com angezeigt werden.
Lizenzvertrag
OUO6050,00011FC -29-24OCT13-1/1
Softkey GREENSTAR 3 PRO
Der Bildschirm GREENSTAR 3 PRO - HAUPT verfügt
über vier Registerkarten:
Registerkarte Einstellungen
Vereinfacht die anfänglichen Einstellungen und die
Konfiguration der GS3-Anwendungen.
Registerkarte Ergebnis
Zeigt eine Zusammenfassung der Betriebsvorgänge.
Registerkarte Aktivierungen
Ansicht der verfügbaren Software und Eingabe des
Aktivierungscodes.
Registerkarte SPEICHER
Das Balkendiagramm stellt den verwendeten
Speicherplatz dar.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC17335 —UN—23OCT13
Softkey GREENSTAR 3 PRO
CZ76372,0000138 -29-24OCT13-1/1
45-1
120413
PN=40
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Einstellungsassistent
Die Registerkarte Einstellungen dient zur Vereinfachung der anfänglichen Einstellungen und Konfiguration der
GS3-Anwendungen und hilft der Arbeitskraft auch, damit vertraut zu werden, wo sich die Einstellungsund Konfigurationseinstellungen befinden und welche
Einstellungen für die volle Funktionalität erforderlich sind.
Nach Verwendung der Funktion Erweiterte Einstellungen kann die Arbeitskraft den gewünschten Vorgang starten und durchführen, und weiß außerdem, welcher Bildschirm zum Ändern von Einstellungen aufgerufen werden muss.
Die Funktion Erweiterte Einstellungen kann auch zum
Ändern einzelner Einstellungen verwendet werden, während die Arbeitskraft von einem Vorgang ihres
Tagesplans zum nächsten fortschreitet.
Bei der Verwendung der erweiterten Einstellungen auswählen, welche Funktionalität konfiguriert werden soll.
•
Ressourcen
•
Maschine
•
Anbaugerät
•
Dokumentation
•
Spurführungssystem
•
Begrenzungen
• iTEC Pro
•
John Deere-Teilbreitensteuerung
•
Anbaugerätelenkung
Eine beliebige Kombination der zu konfigurierenden
Funktionen auswählen. Falls eine Funktion von anderen
Funktionen abhängt, wählt das System die erforderlichen
Funktionen automatisch aus. Die Arbeitskraft kann diese
Funktionen nicht aufheben. Falls die Arbeitskraft die
Funktion Vermessungen auswählt, wird die Funktion
Ressourcen automatisch ausgewählt, um die Arbeitskraft zu zwingen, einen Betrieb, einen Mandanten und einen
Schlag auszuwählen.
Die von der Arbeitskraft ausgewählten Funktionen bestimmen, welche Seiten in den erweiterten
Einstellungen enthalten sind. Nur Bildschirme, die den ausgewählten Funktionen zugeordnet sind, werden einbezogen.
Für jede Funktion gibt es eine Liste erforderlicher
Felder, die ausgefüllt und gültig sein müssen, bevor
GreenStar 3 Pro - Haupt
GreenStar 3 Pro - Haupt
das System funktioniert. Rote Sternchen kennzeichnen erforderliche Felder. Je nach den Funktionen, die die
Arbeitskraft zum Einstellen ausgewählt hat, bestimmen die
GS3-Anwendungen, welche Felder für die erfolgreichen
Einstellungen erforderlich sind. Diese Felder werden der Arbeitskraft visuell angezeigt. Wenn die erweiterten
Einstellungen ohne Ausfüllen der erforderlichen Felder durchlaufen werden, funktioniert das System nicht richtig.
BA31779,00002D0 -29-24OCT13-1/1
45-2
120413
PN=41
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Softkey GERÄTE
Der Bildschirm Geräte wird zur Aufnahme von Daten für einzelne Maschinen verwendet, um die Gesamtfläche und die Gesamtstunden zu dokumentieren. Die
Geräteeinstellungen werden auch für Eingaben zu
Anbaugerätgröße, GPS-Empfängerstandort usw.
verwendet. Die Funktion Spurabstand wird zur
Maschinenlenkung und für Bedeckungskarten verwendet.
Der Bildschirm GREENSTAR 3 PRO - GERÄTE verfügt
über bis zu vier Registerkarten:
Registerkarte MASCHINE
Registerkarte ANBAUGERÄT 1
Registerkarte ANBAUGERÄT 2 (Wahlausrüstung)
Registerkarte ANBAUGERÄT 3 (Wahlausrüstung)
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8677CC —29—28OCT13
Softkey GERÄTE
CZ76372,0000063 -29-24OCT13-1/1
45-3
120413
PN=42
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Registerkarten MASCHINE und
ANBAUGERÄT
Die Registerkarte MASCHINE ermöglicht die Einstellung folgender Elemente:
•
Maschinentyp — dient zur Wahl eines Maschinentyps.
•
Maschinenmodell — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Modellen.
•
Maschinenname — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Maschinen des gleichen Modells.
•
Verbindungsart — Zugpendel oder Dreipunkt.
•
Maschinenwenderadius
•
Wendeempfindlichkeit
•
Aufnahmequelle — dient zur Festlegung, wann eine
Aufnahme ein- bzw. ausgeschaltet wird.
•
Maschinenversatz — dient dazu, Überspringen oder
Überlappen durch einen versetzten Empfänger zu beseitigen.
HINWEIS: Nicht alle Aufnahmequellen stehen für alle
Maschinen zur Verfügung. Viele Aufnahmequellen erfordern Fahrgeschwindigkeit.
Aufzeichnungsquelle
HINWEIS: Wird der manuelle Modus gewählt, muss die Arbeitskraft die Schaltfläche Aufnahme oder
Pausieren drücken, um Dokumentation und
Bedeckungskarten ein- und auszuschalten.
Aufzeichnungsquelle
Die folgenden Steuereinheiten können mit AUTO verwendet werden, um die Aufnahme automatisch einbzw. auszuschalten:
•
John Deere Harvest Monitor
•
John Deere SeedStar™ für Air Carts
•
John Deere-SeedStar Gen 2-Monitor oder Antrieb mit variabler Rate für Sämaschinen
•
John Deere SprayStar™ Gen 4
•
Zentrales John Deere-Insektizidsystem
•
Raven™ 440, 450, 460, 660
•
SideKick
•
GreenSeeker™
•
Rawson™ Accu-Rate™ und Accu-Plant™
•
New Leader™ Mark III, Mark IV
•
Dickey-John™ Seed Manager
•
Vanguard™ PIC-Saatgutmonitor
•
Maßnahmensteuereinheit-konforme Anbaugeräte
HINWEIS: Die Funktion Zwei Sorten kann nicht mit einer dreimotorigen Sämaschine mit Antrieb mit variabler Rate verwendet werden.
Zapfwelle, Dreipunktaufhängung und
Zusatzsteuergerät können nur an bestimmten
Fahrzeugen als Aufnahmequelle verwendet werden.
Das AccuDepth™-Symbol wird nur dann angezeigt, wenn ein mit AccuDepth gesteuertes Anbaugerät angeschlossen ist.
Bei Zusatzsteuergerät-Aufnahme ist keine
Aufnahme möglich; das AccuDepth-Symbol als
Aufnahmequelle verwenden.
A—Automatisch (von
Steuereinheit)
B—Manuelle Aufzeichnung
EIN/AUS
C—Anbaugeräteschalter offen
D—Anbaugeräteschalter geschlossen
E—Dreipunktaufhängung
F— Heckzapfwelle
G—Frontzapfwelle
H—SCV 1
I— SCV 2
J— SCV 3
K—SCV 4
L— SCV 5
M—AccuDepth
Die Registerkarte ANBAUGERÄT ermöglicht die
Einstellung folgender Elemente:
•
Anbaugerätetyp — dient zur Wahl eines Maschinentyps.
•
Anbaugerätemodell — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Modellen.
•
Anbaugerätename — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Maschinen des gleichen
Modells.
Die folgenden Einstellungen des Anbaugeräts werden zusammen mit dem Anbaugerätenamen gespeichert:
- Eindeutige Kennzeichnung des Anbaugeräts (wird als
Anbaugerätename angezeigt)
- Ein-/Ausschaltzeiten der Teilbreitensteuerung
- Versätze/Abmessungen des Anbaugeräts
- Versätze des Anbaugerät-GPS-Empfängers
- Physische Breite
- Breite des Anbaugeräts
- Wenderadius im Boden
HC94949,00003C8 -29-23OCT13-1/2
45-4
120413
PN=43
Allgemeine Informationen zu GreenStar
- Verbindungsart (wird nicht an APEX übertragen)
Diese Einstellungen werden automatisch angezeigt, wenn ein Anbaugerätename manuell ausgewählt wird oder wenn ein ISO-Anbaugerät erkannt wird.
Für weitere Informationen siehe den Abschnitt
Anbaugeräterfassung in dieser Anleitung.
SeedStar ist eine Marke von Deere & Company
SPRAYSTAR ist eine Marke von Deere & Company
Raven ist eine Marke von Raven
GreenStar ist eine Marke von NTech Industries, Inc.
Rawson ist eine Marke von Rawson
Accu-Rate ist eine Marke von Rawson
Accu-Plant ist eine Marke von Rawson
New Leader ist eine Marke von New Leader
Dickey-John ist eine Marke von Dickey-John
Vanguard ist eine Marke von Vanguard
AccuDepth ist eine Marke von Deere & Company
Weitere Informationen sind dem Abschnitt MASCHINEN-
UND ANBAUGERÄTE-EINSTELLUNGEN zu entnehmen.
HC94949,00003C8 -29-23OCT13-2/2
Maschineneinstellung
MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO >> GERÄTE ermöglicht den Zugriff auf die Einstellungsbildschirme MASCHINE und ANBAUGERÄT.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Softkey MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8677CC —29—28OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Softkey GERÄTE
CZ76372,000013B -29-24OCT13-1/4
45-5
120413
PN=44
Registerkarte für Maschine
Allgemeine Informationen zu GreenStar
A—Registerkarte für Maschine
B—Registerkarte Anbaugerät 1
C—Registerkarte Anbaugerät 2
D—Dropdownmenü
Maschinentyp
Registerkarte für Maschine
E—Dropdownmenü
Maschinenmodell
F— Dropdownmenü
Maschinenname
G—Dropdownmenü
Verbindungsart
H—Eingabefeld Maschinenwenderadius
I— Eingabefeld Wendeempfindlichkeit
J— Schaltfläche Versätze ändern
K—Dropdownmenü
Aufnahmequelle
L— Schaltfläche Aufnahme/Pausieren
M—Schaltfläche COM-Anschl.
N—Schaltfläche Kraftstoff (nur
Business Pack/Europa)
HINWEIS: Alle Einträge und Änderungen werden unter dem aktuellen Maschinennamen gespeichert.
Maschinentyp — Verwendeter Fahrzeugtyp (z. B.
Traktor, Mähdrescher, Spritze).
HINWEIS: Versätze werden von manchen
ISO-Anbaugeräten und Deere-Traktoren geboten. Einige Listenfelder sind möglicherweise ausgeblendet, wenn die Maschine automatisch erkannt wird.
Maschinenmodell — Modellnummer des verwendeten
Fahrzeugs. Bei John Deere-Fahrzeugen sind die
Modellnummern in der Dropdown-Liste verfügbar.
Die Registerkarten Maschine und Anbaugerät müssen mit
Geräteinformationen ausgefüllt werden, wie z. B.:
•
Bauart
•
Modell
•
Bennenung
•
Versätze
Maschinenname — Der Name dient zur weiteren
Klärung, welche Maschine verwendet wird. Wenn beispielsweise zwei 8430er im Einsatz sind, können die
Maschinennamen “John” und “Deere” bzw. “8430-1” und “8430-2” bzw. lediglich “1” und “2” lauten. Die
Einstellungen, die sich auf den Traktor beziehen, wie z. B. Wenderadius, Wendeempfindlichkeit, Abmessungen usw., werden jedoch im Namen gespeichert.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,000013B -29-24OCT13-2/4
45-6
120413
PN=45
Allgemeine Informationen zu GreenStar
HINWEIS: Maschinenwenderadius und Wendeempfindlichkeit sind nur zur Verwendung mit iTEC Pro vorgesehen.
Maschinenwenderadius — Gibt an, wie scharf die
Maschine ohne angebautes Anbaugerät und ohne
Betätigung des Bremsdrucks wenden kann. Der
Wenderadius ist der halbe Durchmesser, der bei
Breitspurtraktoren von der Mitte der Hinterachse aus und bei Raupenantriebs- und Allradantriebstraktoren vom Drehpunkt aus gemessen wird. Beispiel: 8030er
Radtraktoren haben einen Mindestwenderadius von 6,1
- 6,7 m (20 - 22 ft). Einen Anfangswert auswählen und nach Bedarf zur besseren Genauigkeit ändern.
Wendeempfindlichkeit — AutoTrac-Verstärkungseinstel-
lung, wenn das Fahrzeug eine automatische Wendung durchführt. Dies kann von der Arbeitskraft eingestellt werden, um die Leistung zu verbessern (Standardeinstellung ist 70).
Sicherstellen, dass die richtigen Abmessungen mit der ausgewählten Maschine übereinstimmen.
HINWEIS: Nicht alle Aufnahmequellen stehen für alle Maschinen zur Verfügung.
Maschinenwenderadius
R—Maschinenwenderadius
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CZ76372,000013B -29-24OCT13-3/4
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120413
PN=46
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Maschinenversätze
Schaltfläche VERSÄTZE ÄNDERN auf dem Bildschirm
Maschineneinstellung drücken.
Versätze dienen dazu, Überspringen oder Überlappen durch einen versetzten Empfänger zu beseitigen.
Zur Eingabe von Maschinen-Versätzen:
•
Das Eingabefeld auswählen.
•
Den Versatz mit Hilfe des numerischen Tastenblocks in cm/in. eingeben und die Schaltfläche/Taste Eingabe wählen.
•
Die Umschalt-Schaltfläche Empfänger wählen, um den
Versatz zur rechten oder linken Seite der Kabinenmitte zu verschieben.
Wenn kein Empfängerversatz erforderlich ist, sollte im
Eingabefeld EMPFÄNGERVERSATZ 0 angezeigt werden.
Maschinenversätze:
•
A) Querabstand von Mittellinie der Maschine zum
GPS-Empfänger.
•
B) Längsabstand von nicht-gelenkter Achse zum
GPS-Empfänger.
•
C) Längsabstand von nicht-gelenkter Achse zur
Verbindungsstelle. Die Verbindungsstelle befindet sich da, wo der Traktor mit dem Anbaugerät verbunden ist (Zugpendel, Kraftheber), mit Ausnahme von schwenkbaren Anbaugeräten mit Zweipunktaufhängung
(große Pflanzmaschine). In diesem Fall die rückwärtige
Entfernung zum Schwenkpunkt unmittelbar hinter dem
Kraftheber messen.
•
D) Senkrechte Entfernung vom GPS-Empfänger zum
Boden.
HINWEIS: Versatz (D) dient zur Verwendung mit
Surface Water Pro.
A—Querabstand von Mittellinie der Maschine zum
GPS-Empfänger
B—Längsabstand von nicht-gelenkter Achse zum
GPS-Empfänger
C—Längsabstand von nicht-gelenkter Achse zur
Verbindungsstelle
D—Senkrechte Entfernung vom GPS-Empfänger zum
Boden
E—Umschalt-Schaltfläche für
Versatz
F— Dropdown-Menü Lage der nicht-gelenkten Achse
CZ76372,000013B -29-24OCT13-4/4
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120413
PN=47
Allgemeine Informationen zu GreenStar
PC8663 —UN—05AUG05
Anbaugeräteinstellungen
Registerkarte Anbaugerät 1
Menü > GreenStar 3 Pro > Geräte > Registerkarte
Anbaugerät
PC17340 —UN—24OCT13
-Menütaste
PC8677CC —29—28OCT13
Taste für GreenStar 3 Pro
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Softkey Geräte
HC94949,0000424 -29-24OCT13-1/9
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120413
PN=48
Allgemeine Informationen zu GreenStar
A—Registerkarte für Maschine
B—Registerkarte Anbaugerät 1
C—Registerkarte Anbaugerät 2
Registerkarte Anbaugerät
D—Registerkarte Anbaugerät 3
E—Anbaugerätetyp-
Dropdownmenü
F— Anbaugerätemodell-
Dropdownmenü
G—Anbaugerätename-
Dropdownmenü
H—Schaltfläche Versätze ändern
I— Schaltflächen Breiten ändern
HINWEIS: Alle Einträge und Änderungen werden unter dem aktuellen Anbaugerätenamen gespeichert.
Versätze werden von einigen ISO-Anbaugeräten und John Deere-Traktoren bereitgestellt. Einige
Felder sind möglicherweise ausgeblendet, wenn das Anbaugerät automatisch erkannt wird.
Die Schaltfläche Versätze ändern (H) auswählen.
Folgendes für das Anbaugerät prüfen und eingeben: Typ,
Modell und Name in Dropdown-Menüs.
Der Anbaugerätename ermöglicht dem Fahrer, die
Anbaugeräteabmessungen zu speichern.
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HC94949,0000424 -29-24OCT13-2/9
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120413
PN=49
Allgemeine Informationen zu GreenStar
A—Längsabstand von
Verbindungsstelle zur
Gerätevorderseite.
B—Längsabstand von
Gerätevorderseite zum
Geräteheck.
C—Querabstand von
Verbindungsstelle zum
Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts.
D—Längsabstand von
Verbindungsstelle zum
Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts.
E—Längsabstand von
Anbaugerätversätze
F— Umschalt-Schaltfläche für
Versatz
G—A+B = Dokumentation oder Teilbreitensteuerung-
Position, wenn verwendet.
Verbindungsstelle zur
Verbindungsstelle des zweiten Anbaugeräts. Wert
ist nur erforderlich, wenn ein zweites Anbaugerät verwendet wird.
Anbaugerätversätze — Definiert die tatsächliche
Anbaugerätstellung im Verhältnis zum Traktor. Stellt sicher, dass das Anbaugerät bei Wendungen am
Schlagende mit dem Feld ausgerichtet ist. Bestimmt auch die Position des Anbaugeräts für die Funktion zum Minimieren von Lücken und Überlappungen (siehe
Einstellungen ändern unter der Registerkarte für die
Maschine).
•
A) Längsabstand von Verbindungsstelle zur
Anbaugerätevorderseite. Bei gezogenen Geräten ist dies der Abstand vom Schwenkpunkt der hinteren
Verbindungsstelle an der Maschine zum vorderen
Arbeitspunkt des Geräts. Beispiele dafür sind vorderen
Reihen von Grubbern oder der Saatgut-Abfallpunkt bei einer Sämaschine. Bei Sägeräten mit
Zweipunktaufhängung vom Drehpunkt des Sägeräts unmittelbar hinter der Aufhängung messen.
•
B) Längsabstand von Anbaugerätevorderseite zum
Anbaugeräteheck. Bei in den Boden eindringenden
Anbaugeräten ist dies der Abstand zwischen der vorderen Reihe von Gänsefußscharen bzw.
Zinkenspitzen und der hinteren Reihe. Bei einer standardmäßigen Sämaschine oder einer gezogenen
Feldspritze beträgt diese Abmessung Null. Das Saatgut wird in jeder Reihe an der gleichen Stelle abgelegt und die Spritze verfügt an den gleichen Stellen entlang des Spritzgestänges über Düsen. Die Abmessung (A) müsste sich dann zur Position des Saatgut-Abfallpunkts oder des Spritzengestänges erstrecken. An einem Spreuverteiler ist (A+B) der Abfallpunkt des
Produkts. Dieser Wert kann der Betriebsanleitung des
Anbaugerätherstellers entnommen werden.
HINWEIS: Zu Geräten, die nicht zentriert sind, zählen
Mähaufbereiter und die meisten Sämaschinen mit geteilten Reihen und einer geraden Anzahl von 38 cm (15 in.)-Reihen (z. B. 24R15 oder
32R15), es sei denn, der Traktor verfügt über einen verstellbarem Kraftheber.
•
C) Querabstand von Verbindungsstelle zum
Kontrollpunkt (Steuerpunkt) des Anbaugeräts. Dies ist der Querabstand zwischen der Mitte des Traktors und der Mitte des Anbaugeräts und beträgt für die meisten
Anbaugeräte 0,0. Diese Abmessung warnt den Fahrer vor möglichen Zusammenstößen und ist kritisch für das
Wenden am Schlagende. Diese Abmessungen nach
Bedarf einstellen.
•
D) Längsabstand von Verbindungsstelle zum
Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts. In vielen Fällen ist dies der Abstand zwischen der
Verbindungsstelle und den Laufrädern. Damit richtige
Wendungen durchgeführt werden, diesen Abstand messen, während sich das Anbaugerät auf der bei
HC94949,0000424 -29-24OCT13-3/9
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PN=50
Allgemeine Informationen zu GreenStar
HINWEIS: Diese Abmessungen einstellen, um eine
Feinabstimmung der Arbeitsleistung zu erzielen.
Bei Anbaugeräten mit Dreipunktaufhängung die Abmessung (D) nicht eingeben.
•
E) Längsabstand von Verbindungsstelle zur
Verbindungsstelle des zweiten Anbaugeräts.
Dieser Wert ist nur erforderlich, wenn ein zweites
Anbaugerät verwendet wird (z. B. Ziehen zwischen
Pneumatiktransportwagen).
Typische Sägeräteinstellungen — Sägerät JD 1770
16R30 NT mit Zweipunktaufhängung
•
A = 3,8 m (12.6 ft.)
•
B = 0 m (0 ft.) - obwohl eigentlich 2 m (6.8 ft.)
•
C = 0 m (0 ft)
Typische Scheibeneggeneinstellungen —
Einstellungen der Scheibenegge JD 637 F 10,8 m (35.5
ft)
•
A = 3 m (9.9 ft.)
•
B = 5 m (16.4 ft)
•
C = 0 m (0 ft)
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HC94949,0000424 -29-24OCT13-4/9
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120413
PN=51
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Spurabstand
A—Schaltfläche m (ft)/(Reihen) B—Breite des Anbaugerätes
C—Spurabstand
D—Physische Breite
E—Reihenbreite
Spurabstand
HINWEIS: Die Registerkarte Anbaugerät enthält
Erntevorsatz für Mähdrescher, Reiheneinheiten für
Mähdrescher und Spritzgestänge für Feldspritzen.
Bei einigen Steuergeräten kann die Gerätebreite vom Steuergerät wie z. B. SeedStar™ kommen.
Durchgangsabstände zu erzielen, entspricht dieser
Abstand der Anbaugerätebreite. Stellen Sie den
Spurabstand etwas geringer als die Gerätebreite ein, um etwas Überlappen zur Bodenbearbeitung oder zum Spritzen zu erhalten oder um eine geringfügige
GPS-Abweichung auszugleichen.
In einigen Fällen kann für den Spurabstand ein höheres Maß an Präzision erzielt werden, wenn der
Spurabstand in Reihen anstatt in Fuß eingegeben wird. Bei der Berechnung des Spurabstands werden mehr Dezimalstellen verwendet, wenn er in Reihen eingegeben wird, anstelle in Fuß, wobei drei Dezimalstellen zulässig sind.
Anbaugerätebreiten—Anbaugerätebreite und
Spurabstand für das Lenksystem eingeben, um die
Gesamtfläche bei der Funktionsdokumentation zu berechnen. Beim Austauschen von Anbaugeräten den Anbaugerättyp, das Modell, den Namen, die
Anbaugerätbreite und den Spurabstand nachprüfen. Die
Anbaugerätbreite und der Spurabstand sind voneinander unabhängig.
WICHTIG: Breitenmessungen werden verwendet, um die Arbeitskraft vor möglichen
Überschneidungen zwischen dem Anbaugerät und einer nicht passierbaren Vermessung zu warnen. Der Fahrer muss weiterhin auf mögliche
Zusammenstöße achten, wenn Situationen auftreten, bei denen das Anbaugerät breiter ist als die eingegebene Abmessung (z. B. bei abgesenkten Spurreißerarmen). Falls Spurreißer im Schlag verwendet werden, die Breite beider
Spurreißer addieren, um optimale Warnhinweise auf mögliche Überschneidungen zu erhalten.
HINWEIS: Als Puffer zur Vermeidung von Hindernissen kann zusätzliche physische Breite des Anbaugeräts hinzugefügt werden, um verschiedene Faktoren, wie z. B. GPS-Abweichung, auszugleichen.
Festlegung der Anbaugerätbreite und des
Spurabstands. Zum Festlegen von Spurabstand und
Anbaugerätebreite Folgendes verwenden:
•
Anbaugerätebreite m (ft) — Die Gesamtarbeitsbreite
des Anbaugeräts eingeben.
•
Anbaugerätebreite Reihen — Die Anzahl der Reihen
und den Reihenabstand in Zoll eingeben.
Physische Breite — Die tatsächliche Breite des ganzen
im Schlag verwendeten Anbaugeräts, während das
Anbaugerät angehoben ist. Dieser Wert ist manchmal größer als die Anbaugerätbreite.
Um zwischen diesen beiden Einstellungen umzuschalten, die Schaltfläche m (ft)/(Reihen) auswählen.
Spurabstand — Wird während der Lenkfunktion
verwendet, um zu bestimmen, wie weit jeder Durchgang vom vorherigen Durchgang entfernt ist. Um “perfekte”
Bei einem Sägerät sind die Spurreißerarme und
Spuranzeigerschneiden bspw. breiter als die
Arbeitsbreite. Die Breite eingeben, wenn die Spurreißer nicht verwendet werden oder wenn sie verwendet, jedoch am Ende eingeklappt werden. Wenn die Spurreißerarme bei Wendungen teilweise eingeklappt sind, diese größere
Abmessung eingeben.
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HC94949,0000424 -29-24OCT13-5/9
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120413
PN=52
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Signal
RTK
SF2
SF1
Ungefähre physische Breite, die zum Anbaugerät hinzugefügt wird
0,6 m (2 ft)
0,9 m (3 ft)
3,4 m (11 ft)
Tabelle der physischen Breiten
SeedStar ist eine Marke von Deere & Company
HINWEIS: Wenn die physische Breite weniger als die
Gerätebreite (Arbeitsbreite) beträgt, erscheint eine Meldung, die darauf aufmerksam macht, dass dies normalerweise nicht richtig ist (eine
Pflanzmaschine 16R30 ist physisch breiter als ihre
Arbeitsbreite von 12,2 m [40 ft.]). Beispielsweise ist die Arbeitsbreite bei einem Trockendünger größer als die physische Breite. Die Streubreite ist größer als die physische Breite des Wagens.
Die physische Breite ist kleiner als die Anbaugerätebreite, was dazu führen kann, dass nicht alle Überschneidungen mit nicht passierbaren Vermessungen erfasst werden.
HC94949,0000424 -29-24OCT13-6/9
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Konfiguration bestätigen
HC94949,0000424 -29-24OCT13-7/9
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120413
PN=53
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Registerkarte Anbaugerät 2 und Anbaugerät 3
A—Registerkarte für Maschine
B—Registerkarte Anbaugerät 1
Registerkarte Anbaugerät 2
C—Registerkarte Anbaugerät 2
D—Registerkarte Anbaugerät 3
E—Anbaugerätetyp-Dropdown-
Feld
F— Anbaugerätemodell-
Dropdown-Feld
Die Registerkarten Anbaugerät 2 und Anbaugerät
3 werden hauptsächlich zum Protokollieren von
Betriebsstunden der Geräte verwendet.
Um die Registerkarte Anbaugerät 2 einzublenden, den
Anbaugerätetyp auf der Registerkarte Anbaugerät 1 auswählen.
Um die Registerkarte Anbaugerät 3 einzublenden, den
Anbaugerätetyp auf der Registerkarte Anbaugerät 2 auswählen.
G—Anbaugerätename-
Dropdown-Feld
HINWEIS: Anbaugerätebreiten oder Versätze können für
Anbaugerät 2 oder 3 nicht definiert werden.
Die Registerkarte Anbaugerät 2 ermöglicht die folgenden
Einstellungen:
•
Anbaugerätetyp — Dient zur Wahl eines Maschinentyps.
•
Anbaugerätemodell — dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Modellen.
•
Anbaugerätename — Dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Maschinen des gleichen
Modells.
Die Registerkarte Anbaugerät 3 ermöglicht die folgenden
Einstellungen:
•
Anbaugerätetyp — Dient zur Wahl eines Maschinentyps.
•
Anbaugerätemodell — Dient zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Modellen oder mehreren
Maschinen des gleichen Modells.
•
Anbaugerätename — Den Namen zur weiteren Klärung dafür verwenden, welches Anbaugerät verwendet wird.
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HC94949,0000424 -29-24OCT13-8/9
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120413
PN=54
Allgemeine Informationen zu GreenStar
HINWEIS: Anbaugerätebreiten oder Versätze können für Anbaugerät 3 nicht definiert werden.
HC94949,0000424 -29-24OCT13-9/9
Softkey Ressourcen
Die Einstellungen der Seite Ressourcen werden für das
Lenksystem, die Dokumentation und die Zuordnung verwendet.
HINWEIS: Bei Warnmeldungen, dass der Speicherplatz voll ist, können nicht verwendete Einträge mit Hilfe der Desktopsoftware entfernt werden.
Die Seite Ressourcen verfügt über drei Registerkarten:
Registerkarte Ressourcen
•
Betrieb - trennt die Daten verschiedener Betriebe voneinander; wird normalerweise von gedungenen und gewerblichen Betreibern verwendet. Daten können für einen bestimmten Betrieb heruntergeladen werden.
•
Mandant - trennt die Daten verschiedener Mandanten und Landbesitzer.
•
Schlag - trennt die Daten verschiedener Schläge eines
Mandanten.
•
Aufgabe - trennt die Daten verschiedener
Schlagmaßnahmen. Beispiel: pflanzen, spritzen oder ernten. Arbeitskräfte, die nur das Lenksystem verwenden und keine Schlagvorgangsdaten dokumentieren wollen, können diese Option auf
"Dokumentation aus" einstellen.
•
Arbeitskraft - trennt die Daten verschiedener
Arbeitskräfte.
•
Lizenz - dokumentiert die Anwenderlizenz für die
Arbeitskraft.
•
Fruchtsaison - trennt die Daten verschiedener
Fruchtsaisons.
Registerkarte Bedingungen
•
Temperatur
•
Windgeschwindigkeit
•
Windrichtung
•
Wetterlage
•
Luftfeuchtigkeit
•
Fruchtart-Wuchsstadium
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
PC8676CC —29—28OCT13
Menü
GreenStar 3 Pro
Softkey Ressourcen
•
Bodenfeuchte
•
Bodentemperatur
Registerkarte Notizen
Notizen werden dazu verwendet, um Schlagbetreibern
Informationen zur Verfügung zu stellen, Notizen während der Arbeit auf dem Schlag aufzuzeichnen oder
Informationen, wie z. B. zu Bodenprobenentnahmen und
Schaderregerüberwachung, zu sammeln und zu berichten.
•
Schlagnotizen — sind schlagspezifisch und werden nur für den derzeit ausgewählten Schlag angezeigt.
•
Maßnahmennotizen—sind nach Maßnahmen organisiert. Maßnahmennotizen für eine bestimmte
Maßnahme gelten für alle Betriebe, Mandanten und
Schläge.
BA31779,00006F7 -29-24OCT13-1/1
Schläge
Änderung des Schlagnamens
Betriebs-, Mandanten- und Schlagnamen können manuell oder automatisch ausgewählt werden. Mehrere
Einstellungsdatenarten sind mit den Schlagnamen verknüpft, einschließlich Lenksystemlinien, Karten und
Dokumentationsdaten. Falls externe Vermessungen von Schlägen im Display gespeichert sind, können die
Schlageinstellungen automatisch ausgewählt werden und die Arbeitskraft wird benachrichtigt, wenn das Anbaugerät völlig außerhalb des Schlags ist.
HINWEIS: Schlagnamen können nur einzeln mittels
Apex oder einer anderen Desktopsoftware-Art bearbeitet oder gelöscht werden. Zum Löschen aller Daten und Einstellungsinformationen im
Display die Daten auf einem USB-Stick sichern und diese Option auswählen.
CZ76372,0000288 -29-12JAN11-1/1
45-16
120413
PN=55
Felderkennung
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Wenn die externen Vermessungen eingestellt sind, das
Kästchen Felderkennung Ein/Aus (unter der Registerkarte
Ressourcen und Bedingungen) markiert ist, und das
Anbaugerät den aktuellen Schlag verlässt, wird Text auf der Karte eingeblendet. Nach der Einblendung des
Textes auf die Karte drücken; es wird das Fenster "Schlag auswählen" eingeblendet. Im Dropdown-Feld werden die Schläge innerhalb von 100 feet des Anbaugeräts angezeigt.
CZ76372,000016A -29-24OCT13-1/1
PC8663 —UN—05AUG05
Softkey KARTIERUNG
MENÜ > GreenStar 3 Pro > Kartierung
Auf die folgenden Funktionen wird mit dem Softkey
Kartierung zugegriffen:
•
On-Screen-Karten
•
Begrenzungen
•
Marker
Unter Karteneinstellungen können verschiedene
Kartentypen ausgewählt werden.
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8672CC —29—28OCT13
45-17
Softkey KARTIERUNG
CZ76372,0000064 -29-24OCT13-1/1
120413
PN=56
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Registerkarte KARTEN
Durch die Auswahl der Registerkarte "Karten" können
On-Screen-Karten angezeigt und eingestellt werden.
Schwenkschaltflächen - Die Karte kann nach links,
rechts, oben oder unten geschwenkt werden.
GreenStar 3 Pro - Kartierung
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-1/13
PC10857RK —UN—01OCT09
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-2/13
Schaltflächen Verkleinern/Vergrößern - Die Karte kann
vergrößert und verkleinert werden.
PC10857RM —UN—01OCT09
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-3/13
Kartengröße umschalten - Schaltet die Karte auf Ansicht
des ganzseitigen Bildschirms um.
PC10857RO —UN—01OCT09
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-4/13
Zoom zurücksetzen/Karte zentrieren - Diese
Schaltfläche dient dazu, das Maschinensymbol nach dem
Vergrößern und Verkleinern bzw. nach den Schwenken mit den Pfeilschaltflächen nach oben, unten, links und rechts wieder auf der Kartenansichtsseite zu zentrieren.
PC10857RP —UN—01OCT09
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BA31779,00002D2 -29-24OCT13-5/13
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120413
PN=57
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Kartenansicht umschalten - Durch Auswahl der
Schaltfläche Kartenansicht umschalten kann zwischen drei Kartenansichten umgeschaltet werden. Wenn die
Schaltfläche gedrückt wird, ändert sich das Symbol zu einem der 3 in diesem Abschnitt gezeigten Symbole. Die
Schaltfläche bleibt jedoch immer an der gleichen Stelle.
PC10857RN —UN—01OCT09
Kartenansichts-Optionen
Bewegliche Draufsicht
•
Das Fahrzeug bewegt sich nicht und bleibt auf der
Karte zentriert, während die Karte sich bewegt.
•
Die Fahrtrichtung ist zum oberen Rand der Seite.
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-6/13
Perspektivenansicht
•
Funktioniert ähnlich wie Bewegliche Kartenansicht.
Bewegliche Draufsicht
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-7/13
Fortsetzung nächste Seite
Perspektivenansicht
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-8/13
45-19
120413
PN=58
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Unbewegliche Draufsicht
•
Das Fahrzeug bewegt sich hin und her, während die
Karte sich nicht bewegt.
•
Norden befindet sich immer oben auf der Seite.
Schaltfläche Aufnahme ein- oder ausschalten – Die
Kartenaufnahme kann manuell oder automatisch ein- und ausgeschaltet werden. Den Softkey Geräte drücken, um die Aufnahmequelle auszuwählen.
MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO >> Softkey
GERÄTE >> Registerkarte MASCHINE >> Dropdown-Feld
AUFNAHMEQUELLE.
Diese Schaltfläche dient zum Ein- und Ausschalten der Aufnahme, wenn die Aufnahmequelle auf Manuell gestellt ist. Wird in den Geräteeinstellungen eine automatische Aufnahmequelle ausgewählt, so ist diese
Schaltfläche deaktiviert. Wenn der rote Kreis blinkt, läuft die Bedeckungsaufnahme.
Weitere Einzelheiten zu den automatischen Quellen, die zum Ein- und Ausschalten der Aufnahme verwendet werden können, sind unter dem Softkey GERÄTE im
Abschnitt mit den allgemeinen GreenStar-Informationen zu finden.
Unbewegliche Draufsicht
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-9/13
Bearbeiten der Kartenlegende – Die Kartenlegende
zeigt die Werte der Kartenfarben an.
1. Die Schaltfläche Legende auswählen, um den Bereich der Werte für Karten mit Farbskalen zu ändern.
2. Die bevorzugten maximalen und minimalen Werte im eingeblendeten Fenster eingeben.
Die Legende ist automatisch in fünf Farben aufgeteilt.
Schaltfläche Bedeckungskarte umschalten – Die Karte
kann zwischen der Bedeckungskarte und der aktuellen
Vorgangskarte umgeschaltet werden.
PC10857RL —UN—01OCT09
Bearbeiten der Kartenlegende
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-10/13
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-11/13
45-20
120413
PN=59
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Schaltfläche Karteneinstellungen (A) – Mit dieser
Schaltfläche wird die Kartenansicht eingestellt.
Vordergrundkarten überlagern Hintergrundkarten.
Optionen für Hintergrundebenen (B) – Die verfügbare
Ebene auswählen, die als Hintergrund der Kartenansicht angezeigt werden soll.
•
Applikationskarten
•
Luftaufnahmen
Optionen für Vordergrundebenen (C) - Es kann
zwischen Nur Bedeckung und Ausbringung umgeschaltet werden (falls verfügbar).
•
Säraten-Ausbringungskarte
•
Spritzraten-Ausbringungskarte
•
Verteilungsraten-Ausbringungskarte
Mit der Ausbringungs-Bedeckungskarte wird angezeigt, wo das Produkt in welcher Menge im Schlag ausgebracht wurde.
•
Ertragskarte während Ernte
•
Feuchtekarte während Ernte
•
Bearbeitungstiefenkarte
•
Karte "Nur Bedeckung"
Mit der Karte Nur Bedeckung wird angezeigt, wo die Maschine im Schlag gewesen ist. Es handelt sich dabei um die gleiche Bedeckungskarte, die auf
Lenksystem-Seiten angezeigt wird.
PC17318CC —29—28OCT13
Schaltfläche Karteneinstellungen (A)
HINWEIS: Bei Auswahl der Karte "Nur Bedeckung" zeigt die Legende der Kartenansicht "Nur Bedeckung" an, und die Schaltfläche Bedeckungskarte umschalten ist deaktiviert.
Vermessungspunkte (I) – Dieses Kontrollkästchen
markieren, wenn die Vermessungspunkte angezeigt werden sollen. (nur Surface Water Pro/Pro Plus)
Vertiefungskarte (J) – Dieses Kontrollkästchen
markieren, wenn die Vertiefungskarte angezeigt werden soll. (nur Surface Water Pro/Pro Plus)
Lenksystemlinien (D) – Dieses Kontrollkästchen
markieren, wenn die Lenksystemlinien auf der
Kartenansicht angezeigt werden sollen.
Legende Applikationskarte (E) – Dieses
Kontrollkästchen markieren, wenn die Legende der
Applikationskarte auf der Seite Kartenansicht angezeigt werden soll.
HINWEIS: Ein Bereich der Applikationskarte, dem eine
Nullrate zugeordnet wurde, wird jetzt auf der
Applikationskarte im GS3 in Schwarz angezeigt.
Gitter (F) – Dieses Kontrollkästchen markieren, wenn auf
der Kartenansicht ein Gittermuster angezeigt werden soll.
Gittergröße (G) – Die Größe eingeben, die das Gitter auf
der Kartenansicht darstellen soll.
Dränagekarte (H) – Dieses Kontrollkästchen markieren,
wenn die Dränagekarte angezeigt werden soll. (nur
Surface Water Pro/Pro Plus)
Schlagkartendaten löschen – "Nur Bedeckung"-
Kartendaten oder Ausbringungskarten-Daten werden aus der Kartenansicht gelöscht.
•
Aktueller Schlag (K)
•
Alle Mandanten und Schläge (L)
Die Karten bleiben beim Aus- und Einschalten der
Stromversorgung und darüber hinaus erhalten, bis die Schaltfläche "Schlagkartendaten löschen" zum
Löschen der Karte(n) ausgewählt wird. Bei Rückkehr zu einem teilweise ausgebrachten Schlag wird der
Benutzer aufgefordert, die Karte zu löschen oder mit der
Schlagmaßnahme fortzufahren.
GPS-Genauigkeit auf Bedeckungskarte anzeigen (M) –
Dieses Kontrollkästchen markieren, damit die Darstellung der Karte "Nur Bedeckung" orangefarben erfolgt, wenn die
GPS-Genauigkeit des StarFire-Empfängers reduziert ist.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-12/13
45-21
120413
PN=60
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Anzeige der GPS-Genauigkeit auf der Bedeckungskarte
– Diese Funktion wurde speziell für Teilbreitensteuerung an Pflanzmaschinen entwickelt, kann aber bei jeder beliebigen Präzisionsanwendung nützlich sein.
Die Darstellung der Karte "Nur Bedeckung" nimmt eine orange Farbe an, wenn die GPS-Genauigkeit unter den gewünschten Schwellenwert absinkt. Die
Darstellung erfolgt weiterhin in blauer Farbe, wenn die GPS-Genauigkeit annehmbar ist. Der Betrieb mit reduzierter GPS-Genauigkeit kann bei der Verwendung von Teilbreitensteuerung Lücken und Überlappungen verursachen. Diese Funktion einschalten, indem
GPS-GENAUIGKEIT in Karteneinstellungen markiert wird.
Unter MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO >> KARTIERUNG
>> KARTENEINSTELLUNGEN >> das Kästchen
GPS-GENAUIGKEIT markieren.
Der Schwellenwert für die gewünschte GPS-
Genauigkeit wird mit der schwarzen Linie im
GPS-Genauigkeits-Anzeigebalkendiagramm unter dem StarFire-Empfängersymbol ausgerichtet. Weitere
Informationen zur GPS-Genauigkeitsanzeige können der
StarFire-Betriebsanleitung entnommen werden.
Der Schwellenwert, bei dem die Darstellung der
Bedeckungskarte in oranger Farbe erfolgt, ist mit dem GPS-Genauigkeits-Anzeigebalkendiagramm unter dem StarFire-Empfängersymbol ausgerichtet.
Sowohl die Karte als auch das Balkendiagramm werden orange, wenn GAI < 9 ist. Weitere
Informationen zur GPS-Genauigkeitsanzeige können der
StarFire-Betriebsanleitung entnommen werden.
GPS-Genauigkeitsanzeige
Bei überlappender Bedeckung erfolgt die Darstellung in der normalen dunkelblauen Farbe, unabhängig
GPS-Genauigkeit auf Bedeckungskarte anzeigen
PC10857RQ —UN—01OCT09
Feld GPS-GENAUIGKEIT
davon, ob die überlappende Bedeckung mit reduzierter
GPS-Genauigkeit aufgenommen wurde.
BA31779,00002D2 -29-24OCT13-13/13
45-22
120413
PN=61
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Registerkarte Vermessungen
Menü > GreenStar 3 Pro > Kartierung > Vermessungen auswählen.
Die Registerkarte Vermessungen ermöglicht das
Aufnehmen von externen Schlagvermessungen und inneren und Vorgewendevermessungen. Vermessungen berechnen die Anbaufläche. Im Interesse bester
Genauigkeit die externen Vermessungen abfahren.
HINWEIS: Aus dem Dropdownmenü Neu auswählen, um einen Betrieb, eine Farm und einen
Schlag zu erstellen.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
PC8672CC —29—28OCT13
Menü
GreenStar 3 Pro
PC12933CC —29—28OCT13
Softkey KARTIERUNG
Fortsetzung nächste Seite
Vermessungen
BA31779,00006F1 -29-25OCT13-1/3
45-23
120413
PN=62
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Vermessungen mit abgefahrener externer Vorgewendevermessung
Verfügbare Vermessungsarten
Äußere Grenze – Äußere Begrenzung des Schlags.
Passierbare innere Vermessung – Äußere Begrenzung
einer Fläche im Schlag, die zwar nicht bestellt wird, aber mit Maschine und Anbaugerät überquert werden kann
(z. B. ein Wasserlauf).
Nicht passierbare innere Vermessung— Die äußere
Begrenzung einer Fläche im Schlag, die nicht bestellt wird, jedoch nicht mit Maschine und Anbaugerät überquert werden kann.
Nach dem Erstellen einer externen oder inneren
Vermessung den Vermessungstyp zu Vorgewende
ändern. Wenn eine externe oder innere Vermessung erstellt wurde, ändert sich die Vermessungstypliste zu Vorgewende, um Vorgewendevermessungen zu ermöglichen.
Externes Vorgewende — Endreihen entlang der
Schlagseiten, an denen das Wenden am Schlagende erfolgt.
HINWEIS: Wenn das Kästchen Vorgewendeanzeige
(J) markiert ist, zählt das Display die
Entfernung zum nächsten Vorgewende auf der Lenksystemkarte herunter.
Vermessungsarten
A—Karten
B—Vermessungen
C—Marker
D—Betrieb-Dropdown-Feld
E—Farm-Dropdown-Feld
F— Schlag-Dropdown-Feld
G—Typ-Dropdown-Feld
H—Vorgewendegruppe-
Dropdown-Feld
I— Erstellungsmethode-
Dropdown-Feld
J— Vorgewendeanzeige-
Kontrollkästchen
K—Eingabefeld Abstand von
Grenze
L— Umschalt-Schaltfläche für
Empfängerversatz
M—Aufnahme der Grenze aufzeichnen und pausieren
N—Aufnahme stoppen
Inneres Vorgewende — Endreihen oder Wendereihen
um eine nicht passierbare innere Vermessung.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006F1 -29-25OCT13-2/3
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120413
PN=63
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Vorgewendegruppe — Eine Kombination von einer
oder mehreren Vorgewendevermessungen, die miteinander in Zusammenhang stehen. Für verschiedene
Vorgänge werden unterschiedliche Vorgewendegruppen verwendet. Beispiel: Eine Sämaschinengruppe mit einem
Vorgewende von 36,6 m (120 ft.) und ein Grubber mit einem Vorgewende von 27,4 m (90 ft.).
Vorgewendevermessungen können abgefahren oder als Versatz von der äußeren bzw. inneren Grenze eingegeben werden.
HINWEIS: Sicherstellen, dass die Vorgewende hinreichend groß sind, damit Maschine und
Anbaugerät ohne Verwendung der Bremsen gewendet werden können.
Vorgewendevermessungen sind zur Verwendung mit iTEC Pro™ bestimmt. Andere GreenStar™
Software zeigt das Vorgewende auf der
Lenksystemseite an, verwendet es jedoch nicht.
Die Teilbreitensteuerungs-Funktionalität basiert auf äußeren, inneren und nicht passierbaren inneren Grenzen (Vermessungen).
Vorgewende werden auf der Lenksystemseite als gestrichelte rosarote Linien dargestellt, um sichtbar zu machen, an welchen Stellen in Karten und Perspektivenansichten sich Vorgewende befinden. Nur externe Vermessungen und nicht passierbare innere Vermessungen verfügen über eine
Vorgewendevermessung.
BA31779,00006F1 -29-25OCT13-3/3
Löschen und Umbenennen von
Vermessungen
Ebenso wie die Dropdown-Listen Betrieb, Mandant und
Schlag haben die Listen Innere Grenze und Vorgewende die Option zum Umbenennen und Löschen von Einträgen.
Aus der Liste <Liste bereinigen> auswählen.
Zum Umbenennen eines Eintrags die Schaltfläche
Umbenennen drücken und den neuen Namen mittels
Tastatur eingeben.
Zum Löschen von Einträgen die Kontrollkästchen neben den zu entfernenden Einträgen mit Häkchen markieren.
Dann die Schaltfläche Ausgewählte Daten löschen drücken.
HINWEIS: Ausgeblendete Einträge können nicht gelöscht werden, da sie sich evtl. auf andere Daten beziehen oder mittels der Desktopsoftware erstellt wurden.
Datenbereinigung
CZ76372,00002E7 -29-24OCT13-1/1
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120413
PN=64
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Gefahrene Vermessung des Vorgewendeversatzes
A—Gefahrene Vorgewendevermessung
B—Äußere Vermessung (nicht passierbar)
C—Externes Vorgewende
D—Innere Vermessung (nicht passierbar)
Gefahrene Vorgewendevermessung
E—Inneres Vorgewende
F— Schlag
Gefahrene Vermessung erstellen
1. Die Registerkarte Kartierung > Vermessungen auswählen.
4. Für externe Vorgewende Gefahren aus dem
Dropdownmenü Erstellungsmethode auswählen bzw. für innere Vorgewende das Kontrollkästchen
Fahrvermessung markieren.
2. Betrieb, Mandant und Schlag aus den
Dropdown-Feldern auswählen.
5. Die Wegstrecke vom GPS-Empfänger zum Rand des
Schlags eingeben.
3. Vermessungstyp aus dem Dropdown-Feld auswählen.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006F2 -29-11OCT13-1/2
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120413
PN=65
Allgemeine Informationen zu GreenStar
6. Umschalten (B) auswählen, um die Vermessung auf links oder rechts vom Maschinenempfänger einzustellen oder links oder rechts von der
Anbaugeräteposition.
HINWEIS: Falls dies vom Anbaugerät aus eingestellt wird, befindet sich die Position links oder rechts vom Anbaugerätheck.
Wenn mit der Schaltfläche umgeschaltet wird, um die Aufnahmeposition zu ändern, muss die
Aufnahme Pausieren oder Aus sein.
7. Aufnahme und Pause (A) 1 Sekunde oder länger drücken, nachdem die Maschine beginnt, vorwärts zu fahren. Die Aufnahme-Kontrollleuchte (D) blinkt rot und rosa, wenn die Aufnahme eingeschaltet ist.
Aufnahme und Pause auswählen, um ein Hindernis zu umfahren. Die Aufnahme-Kontrollleuchte leuchtet stetig rot, wenn die Aufnahme pausiert. Wenn
Aufnahme und Pause erneut gewählt werden, beginnt die Aufnahme erneut. Die Vermessung wird zwischen der Stelle, wo die Aufnahme pausiert wurde, und der
Stelle, wo sie wiederaufgenommen wurde, als gerade
Linie angezeigt.
HINWEIS: Bei Verwendung von iTEC Pro™ die
Aufnahme beim Umfahren eines Hindernisses eingeschaltet lassen,damit iTEC Pro™ den Fahrer auf Hindernis aufmerksam macht.
PC17820 —UN—03OCT13
A—Aufnahme der Grenze aufzeichnen und pausieren
B—Umschalten
C—Aufnahme stoppen
D—Aufnahme-Kontrollleuchte
8. Wenn die Aufnahme entlang eines geraden Abschnitts der Vermessung gestartet wurde, Stop (C) drücken, nachdem die letzte Ecke in der Nähe des geraden
Abschnitts gefahren wurde. Wenn die Aufnahme in einer Ecke gestartet wurde, Stop vor dem Punkt drücken, an dem die Aufnahme begonnen wurde.
Sicherstellen, dass der Punkt, an dem die Aufnahme gestoppt wird, nicht den Punkt überschneidet, an dem die Aufnahme gestartet wurde. Durch Drücken von
Stop wird die Vermessung abgeschlossen, indem eine gerade Linie zwischen dem Punkt, an dem sie gestoppt wurde, und dem Startpunkt angezeigt wird.
BA31779,00006F2 -29-11OCT13-2/2
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PN=66
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Vermessung der oberen und unteren Versätze
A—Vorgewendevermessung der oberen und unteren Versätze
B—Äußere Vermessung (nicht passierbar)
C—Externes Vorgewende
D—Schlag
Fortsetzung nächste Seite
JS56696,0000499 -29-24OCT13-1/3
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120413
PN=67
Allgemeine Informationen zu GreenStar
A—Registerkarte Karten
B—Registerkarte Vermessungen
C—Registerkarte MARKER
D—Dropdownmenü Betrieb
E—Dropdownmenü
Mandantenname
F— Dropdownmenü Schlagname
G—Dropdownmenü
Vermessungsart
H—Dropdownmenü
Vorgewendegruppen-Name
I— Dropdown-Menü
Erstellungsmethode.
J— Kontrollkästchen
Vorgewendeanzeige
Erstellen der oberen und unteren Vorgewende
1. Eine äußere Vermessung erstellen oder auswählen.
2. Externes VORGEWENDE aus dem Dropdown-Feld
TYP auswählen.
HINWEIS: Diese Option ist für innere Vorgewende nicht verfügbar.
K—Schaltfläche Vorgewendeeinstellungen
Mehrere Vorgewendebegrenzungen je Schlag können für verschiedene Anbaugerätebreiten, die verwendet werden, gespeichert werden. Beispiel: Die
Aussaat-Vorgewendegruppe wäre 24,4 m (80 ft) für ein Modell 16R30, wenn zwei Durchgänge gemacht werden.
3. Den Namen der Vorgewendebegrenzung in das
Dropdown-Feld VORGEWENDEGRUPPE eingeben.
Fortsetzung nächste Seite
JS56696,0000499 -29-24OCT13-2/3
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PN=68
Allgemeine Informationen zu GreenStar
4. VORGEWENDEEINSTELLUNGEN auswählen, um
Reihenrichtung, Versatz X und Versatz Y einzustellen.
Dies sind die Vorgabeeinstellungen für die ungefähre
Richtung der Reihen im Feld und die Breite der
Vorgewende an den "X"- und "Y"-Enden des Schlags.
Die eingegebene Richtung braucht nicht die genaue
Richtung zu sein. Wenn beispielsweise die Richtung der AutoTrac A-B-Linie 85 Grad beträgt, werden durch Eingabe von 90 Grad Vorgewende an den
östlichen und westlichen Enden des Schlags erstellt.
Wenn Bodenbearbeitungsvorgänge 30 Grad von
Osten und Westen durchgeführt werden, ergibt die
Eingabe von 120 Vorgewende an allen Seiten des
Schlags. In diesem Fall könnten auch Vorgewende mit gleichbleibendem Versatz verwendet werden.
Es ist vorgesehen, die logischsten Vorgewende aufgrund der Weise, in der der Schlag normalerweise bestellt wird, zu erstellen. Falls die gewünschten
Vorgewende nicht erwartungsgemäß erstellt werden, die Reihenrichtung um wenige Grade näher zur
Fahrtrichtung hin ändern. Falls dies noch immer nicht zufriedenstellend ist, muss eine gefahrene
Vorgewendevermessung aufgenommen werden.
HINWEIS: Die oberen und unteren Vorgewende werden als Versätze berechnet und eignen sich eventuell nicht für alle Schläge. Vorgewende werden erstellt, wenn die Reihenrichtung um mehr als 15 Grad von einer beliebigen Seite des Schlags abweicht.
Die Vorgabewerte der Versätze X und Y sind doppelt so groß wie die Anbaugerätebreite, die auf der
Seite Maschine/Anbaugerät eingegeben wurde. Die
Breite jedes Vorgewendes kann geändert werden.
Beispiel: Falls das westliche Ende 32 76,2 cm (30 in.)
Vorgewendereihen und das östliche Ende 48 76,2 cm
(30 in.) Vorgewendereihen aufweist, 24,4 m (80 ft) für
X und 36,6 m (120 ft) für Y eingeben.
JS56696,0000499 -29-24OCT13-3/3
45-30
120413
PN=69
Allgemeine Informationen zu GreenStar
Vermessung mit gleichbleibendem Versatz
HINWEIS: Eine Vermessung kann sich nicht selbst überschneiden. Die Schaltfläche
Aufnahme/Pausieren drücken, um die Aufnahme vor dem Anhalten zu pausieren. Immer zuerst die
Maschine in Vorwärtsrichtung bewegen, bevor die Schaltfläche Aufnahme/Pausieren gedrückt wird, um die Aufnahme fortzusetzen.
A—Vorgewendebegrenzung mit gleichbleibendem Versatz
(nicht abgefahren — gleiche
Größe auf allen Seiten)
Gleichbleibender Versatz (nicht abgefahren — gleiche Größe auf allen Seiten)
B—Äußere Grenze (nicht passierbar)
C—Externes Vorgewende
D—Innere Grenze (nicht passierbar)
E—Inneres Vorgewende
F— Schlag
Vorgewendebegrenzung mit gleichbleibendem Versatz
1. Es muss eine äußere Grenze des Schlags vorhanden sein.
2. Externes Vorgewende aus dem Dropdown-Menü TYP auswählen.
Fortsetzung nächste Seite
JS56696,000049A -29-06OCT08-1/2
45-31
120413
PN=70
Allgemeine Informationen zu GreenStar
3. Den Namen der Vorgewendebegrenzung in das
Dropdown-Menü VORGEWENDEGRUPPE eingeben.
Es können mehrere Vorgewendebegrenzungen für verschiedene Anbaugerätebreiten für einen Schlag gespeichert werden.
4. Die Entfernung vom Vorgewende zur äußeren Grenze in das Eingabefeld Abstand von Grenze eingeben
(wenn es sich beispielsweise um ein Sägerät 16R30 handelt und zwei Durchgänge im Vorgewende gesät werden, 24,4 m (80 ft) eingeben.
5. Schritte 2 – 4 für nicht passierbare innere Vorgewende wiederholen. Außerdem muss eine innere Grenze
(Vermessung) vorhanden sein und das innere
Vorgewende muss ausgewählt werden.
JS56696,000049A -29-06OCT08-2/2
Registerkarte MARKER
Die Registerkarte MARKER ermöglicht die Einstellung von Markern für Lenksystem und Dokumentation.
Es gibt drei Markertypen: Linie, Punkt und Bereich.
•
Linienmarker markieren Dränrohrlinien. Wenn die
Schaltfläche LINIENMARKER gedrückt wird, blinkt die
Schaltfläche MARKER EIN, wodurch angegeben wird, dass der Marker aktiv ist, und auf der Karte werden
Markerlinien angezeigt. Durch erneutes Drücken der
Schaltfläche MARKER wird der Marker deaktiviert.
•
Punktmarker markieren einen bestimmten Punkt im Schlag, z. B. einen Felsen, einen Baumstumpf oder die Stelle, an der der Maschine das Saatgut oder die Sprühlösung ausging. Punktmarker können darüber hinaus verwendet werden, um Stellen für Bodenprobeentnahmen und
Schaderregungsüberwachung im Schlag anzugeben.
Bei der Wahl einer PUNKTMARKER-Schaltfläche wird für die betreffende Stelle ein Marker gesetzt. Es können für einen Schlag mehrere Punktmarker gewählt werden.
•
Bereichsmarker dienen zur Markierung eines interessierenden Bereichs, z. B. einer Unkrautstelle, einer Vertiefung im Schlag oder einer Dränrohrleitung.
Die Breite eines Bereichsmarkers entspricht der
Anbaugerätebreite, die unter den Geräteeinstellungen eingegeben ist. Wenn die Schaltfläche
BEREICHSMARKER gedrückt wird, blinkt die
Schaltfläche MARKER EIN, wodurch angegeben wird, dass der Marker aktiv ist, und auf der Karte wird der
Markerbereich angezeigt. Durch erneutes Drücken der
Schaltfläche MARKER wird der Marker deaktiviert.
Es können bis zu sechs Marker konfiguriert werden. Die
Schaltfläche für das Setup aus dem Dropdown-Feld wählen, dann einen Namen und den Markermodus angeben.
Marker können nur mit Hilfe der Desktopsoftware entfernt werden.
OUO6050,00022BD -29-20NOV06-1/1
45-32
120413
PN=71
Spurführungssystem
Dieses Handbuch durchlesen
Bevor Parallel Tracking oder AutoTrac in Betrieb genommen wird, muß dieses Handbuch vollständig gelesen werden, um die für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen
Komponenten und Verfahren zu verstehen.
Dieses Handbuch bezieht sich sowohl auf Parallel Tracking- als auch AutoTrac-
Lenksystemanwendungen.
OUO6050,0000D01 -29-22SEP07-1/1
Lenksysteme
Parallel Tracking stellt die Position auf dem Schlag in
bezug auf die Spur, die beim ersten Durchgang durch den
Schlag festgelegt wird, dar. Parallel Tracking verfügt über
Betriebsarten, die einer geraden Spur oder einer Kontur folgen, sowie eine Reihenfinder-Betriebsart. Anhand des Maschinensymbols und der Linie auf dem Display weiß die Arbeitskraft, in welche Richtung gelenkt werden muß, damit der Pfad parallel zum vorausgegangenen ist.
Warntöne ergänzen die Anzeige, damit die Arbeitskraft das Feld im Auge behalten kann.
AutoTrac ist ein Lenkunterstützungssystem. Nachdem
die Arbeitskraft einen Bezugspfad (Spur 0) in AutoTrac eingibt, steuert sich die Maschine parallel zu dieser Spur.
OUO6050,0000D02 -29-17OCT07-1/1
50-1
120413
PN=72
Spurführungssystem
Softkey LENKSYSTEM
Der Bildschirm GREENSTAR 3 PRO - LENKSYSTEM verfügt über drei Registerkarten:
Registerkarte ANSICHT
Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN
Registerkarte VERSCHIEBUNGSEINSTELLUNGEN
WICHTIG: Wenn Änderungen durchgeführt werden, während die Maschine sich im
Hilfsbetriebsmodus befindet, Schlüssel auf AUS drehen und warten, bis die Betriebsleuchte des Displays erlischt, bevor die Zündung eingeschaltet wird. Hierdurch wird dem
Display das Ausschalten und Speichern von Daten ermöglicht.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8673CC —29—28OCT13
Zum Einschalten des Lenksystems:
—Softkey LENKSYSTEM >> Registerkarte
LENKEINSTELLUNGEN >> TRACKING-MODUS wählen
—Einen beliebigen Tracking-Modus mit Ausnahme von
LENKSYSTEM AUS wählen
Zum Ausschalten des Lenksystems:
—Softkey LENKSYSTEM >> Registerkarte
LENKEINSTELLUNGEN >> Dropdown-Feld
TRACKING-MODUS >> LENKSYSTEM AUS wählen
Der Softkey LENKSYSTEM besteht aus drei
Registerkarten, die der Arbeitskraft das Einstellen und Anzeigen von Parallel Tracking, AutoTrac und
Reihenfinder ermöglichen.
Folgendes ist erforderlich, damit das Lenksystem funktioniert:
•
Einstellung des Tracking-Modus auf:
- Spurwechsel
- Gerade Spur
- Adaptive Kurven
- A-B-Konturen
- Kreisspur
- Reihenfinder
HINWEIS: Kreisspur ist für Parallel Tracking verfügbar, doch das PivotPro-Modul ist erforderlich, um
AutoTrac im Kreisspurmodus durchzuführen.
•
Spurabstand (siehe den Geräteabschnitt der allgemeinen Einstellungen von GreenStar Pro)
•
Spur 0 (Bezugspfad/-punkt)
•
GPS-Signal (StarFire-Signal für AutoTrac erforderlich)
Softkey LENKSYSTEM
Folgende Elemente sind beim Betrieb des Lenksystems optional:
HINWEIS: Wenn ein Betrieb, ein Mandant und ein
Schlag ausgewählt sind, werden nur die 0-Spuren für diesen Schlag angezeigt.
•
Betrieb, Mandant und Schlag (falls diese nicht ausgewählt sind, werden alle 0-Spuren als - - - Betrieb,
Mandant und Schlag gespeichert)
•
Dokumentation von Schlagvorgangsdaten (siehe die Einstellung von Dokumentation auf Aus unter
Einstellung der Dokumentation)
•
Schlagvermessungen (Schlagvermessungen sind erforderlich, um eine Vorgewendevermessung zu erstellen und Vorgewendevermessungs-Warnungen zu aktivieren. Weitere Informationen sind dem Abschnitt
Einstellungen der Kartierung zu entnehmen.)
•
Marker
•
Bedeckungskarte
HINWEIS: Es ist wichtig, dass das System ordnungsgemäß eingestellt wird. Jedes Verfahren durchlesen und befolgen, um die korrekte
Einstellung und den einwandfreien Betrieb des
Lenksystems sicherzustellen.
HC94949,000030F -29-24OCT13-1/1
50-2
120413
PN=73
Registerkarte ANSICHT
Spurführungssystem
A—Registerkarte Ansicht
B—Registerkarte Lenkeinstellungen
C—Registerkarte Verschiebungseinstellungen
GREENSTAR 3 PRO - LENKSYSTEM — Registerkarte ANSICHT
D—Verschiebungs-Schaltflächen
E—Pfad-Genauigkeitsanzeige
F— Spurabweichung
G—Titelnummer
H—Schaltfläche Verkleinern
I— Lenksystem-Symbol
J— Schaltfläche Vergrößern
K—Lenkempfindlichkeit
L— GPS-Anzeige
M—Schaltfläche A-B-Kontur definieren
Mit der Registerkarte ANSICHT kann die Arbeitskraft folgendes anzeigen und/oder ändern:
•
Pfad-Genauigkeitsanzeige
•
Spurabweichung
•
Spurnummer und -richtung
•
AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen
•
Wendevorhersage- oder Vorgewendewarnung
•
Lenksystem-Symbol
•
Verschiebungs-Schaltflächen
•
AutoTrac-Status-Kreisdiagramm
•
Schaltfläche Lenkung Ein/Aus
•
GPS-Anzeige
•
Spur 0 definieren (Kreis definieren, aufnehmen,
A-B-Kontur definieren)
•
Name von Spur 0
•
Spurabstand
•
Lenkempfindlichkeit
N—AutoTrac-Status
O—Lenkung Ein/Aus
Pfad-Genauigkeitsanzeige — ist eine visuelle Anzeige
der Spurabweichung. Die Anzeige besteht aus acht
Pfeilen auf jeder Seite des Spurabweichungsfelds.
Die Pfeile leuchten auf und geben damit die Richtung an, in die das Fahrzeug gesteuert werden muss, um auf die A-B-Linie zurückzugelangen. Jeder Pfeil stellt eine Entfernung dar. Diese Entfernung wird unter der
Registerkarte Lenkeinstellungen unter Schrittgröße
Genauigkeit eingestellt.
Beispiel: Die Schrittgröße wurde auf 10 cm (4 in.)
eingestellt. Das bedeutet, dass jeder aufleuchtende
Pfeil 10 cm (4 in.) Spurfehler entspricht. Wenn beispielsweise zwei Pfeile auf der linken Seite der
Pfad-Genauigkeitsanzeige aufleuchten, befindet sich das
Fahrzeug um 20 cm (8 in.) rechts von der gewünschten
A-B-Linie. Die Arbeitskraft muss also das Fahrzeug 20 cm
(8 in.) nach links steuern, um zur gewünschten A-B-Linie
HC94949,0000310 -29-24OCT13-1/4
50-3
120413
PN=74
Spurführungssystem
Spurabweichung — Die Gesamtspurabweichung
wird als numerischer Wert im Feld angezeigt. Die
Spurabweichung wird in Zentimetern (Zoll) bis zu
99 cm (35 in.) Abweichung angezeigt. Wenn die
Spurabweichung 99 cm (35 in.) überschreitet, wird die
Entfernung in Meter (feet) angezeigt.
Spurnummer — stellt die Spurnummer dar, auf der
das Fahrzeug derzeit gelenkt wird. Außerdem wird angegeben, in welcher Richtung sich die Spur von der ursprünglich für den Schlag eingestellten Spur 0 befindet.
AutoTrac-Deaktivierungsmeldung — Bei jeder
Deaktivierung von AutoTrac wird eine Textmeldung angezeigt, die den Grund für die Deaktivierung in der oberen linken Ecke der Perspektivenansicht von AutoTrac angibt. Außerdem werden Meldungen angezeigt, die den
Grund für eine fehlgeschlagene Aktivierung von AutoTrac angeben. Die Deaktivierungsmeldungen werden 3
Sekunden lang angezeigt und dann ausgeblendet.
Diese Meldungen können auf der Registerkarte
Lenkeinstellungen ein- und ausgeschaltet werden.
Deaktivierungsmeldung
Lenkrad bewegt
Geschwindigkeit zu gering
Geschwindigkeit zu hoch
Ungültiger Gang
Beschreibung
Arbeitskraft hat das Lenkrad gedreht
Fahrzeuggeschwindigkeit liegt unter der erforderlichen Mindestgeschwindigkeit
Fahrzeuggeschwindigkeit liegt über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
Es wurde ein ungültiger Gang eingelegt
Spurnummer hat gewechselt
Ungültiges GPS-Signal
SSU-Fehler
Ungültige Displaymeldungen
Ungültige Displayeinstellungen
Keine AutoTrac-Aktivierung
Fahrtrichtungsabweichung zu groß
Spurabweichung zu groß
Nicht auf dem Sitz
Spurnummer hat gewechselt
SF1-, SF2- oder RTK-Signal wird nicht empfangen
John Deere-Händler aufsuchen
Einstellungen des Displays prüfen
Lenksystem-Einstellungen und Setup von Spur 0 prüfen
Keine AutoTrac-Aktivierung von GS3
Fahrzeug ist um einen größeren Winkel als 45 Grad von Spur abgewichen
Das Fahrzeug befindet sich nicht innerhalb von 40 % des Spurabstands
Zu lange nicht auf dem Sitz gewesen
Öltemperatur zu niedrig
Die Temperatur des Hydrauliköls liegt nicht über der erforderlichen Mindesttemperatur
Keine TCM- Korrekturen-Korrekturen Sicherstellen, dass Geländekompensationsmodul eingeschaltet ist
Ungültige SSU-Aktivierung
SSU im Diagnosemodus
Erntevorsatz aus
Transportmodus
Ungültige SSU-Spannung
Zeitüberschreitung Rückwärts
Fahrzeug zu langsam
Kurve zu scharf
Fahrzeug fährt nicht in
Vorwärtsrichtung
Fahrzeug wird abgestellt
Fehler Gangdaten
Fehler Wiederaufnahmeschalter
Fehler Schlüsselschalter
AutoTrac-Schalter des
Selbstfahr-Feldhäckslers ist nicht eingeschaltet
Schnellstopp-Schalter des
Selbstfahr-Feldhäckslers ist eingeschaltet
SSU-Aktivierungscode ist erforderlich. Den John Deere-Händler aufsuchen.
Die Sicherung befindet sich im Diagnosesteckplatz des Fahrzeugsicherungskastens – Sicherung entfernen.
Erntevorsatz wurde ausgeschaltet
Transportgang wurde eingelegt
John Deere-Händler aufsuchen
Rückwärtsgang war mehr als 45 Sekunden lang eingelegt
AutoTrac liegt unter der Mindestgeschwindigkeit
Maximale Kurvenkrümmung wurde überschritten
Zur Aktivierung muss der Vorwärtsgang eingelegt sein
Fahrzeug wird abgestellt
John Deere-Händler aufsuchen
John Deere-Händler aufsuchen
John Deere-Händler aufsuchen
Sicherstellen, dass AutoTrac-Schalter des Selbstfahr-Feldhäckslers eingeschaltet ist
Sicherstellen, dass Schnellstopp-Schalter des Selbstfahr-Feldhäckslers ausgeschaltet ist
AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen
Wendevorhersage- oder Vorgewendewarnung — Eine
Sichtanzeige wird 10 Sekunden vor der Annäherung an einen vorhergesagten Wendepunkt oder ein vorhergesagtes Vorgewende (müssen festgelegt sein) eingeblendet. Erfasst das System einen vorhergesagten
Wendepunkt bzw. ein vorhergesagtes Vorgewende, zeigt es die Entfernung zu diesem Wendepunkt bzw.
Vorgewende an, und es erfolgt ein Countdown bis zum
Schnittpunkt des Wendepunkts bzw. Vorgewendes. Die
Sichtanzeige wird durch akustische Signale ergänzt.
HINWEIS: Ist eine Vorgewendevermessung festgelegt und die Vorgewendeanzeige ist gewählt, so wird diese anstelle der Wendevorhersage angezeigt.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,0000310 -29-24OCT13-2/4
50-4
120413
PN=75
Spurführungssystem
Lenksystem-Symbol — Das Symbol stellt das
Anbaugerät und der Zeiger des Symbols die Mitte des
Anbaugeräts dar. Die Breite des Symbols ändert sich entsprechend der eingegebenen Anbaugerätebreite.
GPS-Anzeige — gibt die Genauigkeitsstufe an, mit
welcher der StarFire-Empfänger derzeit betrieben wird (3D, SF1, SF2 oder RTK). Wird ein anderer
GPS-Empfänger als StarFire verwendet, so wird der Text
3D GPS angezeigt, doch die Balkenanzeige wird nicht gefüllt.
HINWEIS: AutoTrac SF1 muss über GPS-Genauigkeit der
Stufe SF1 und AutoTrac SF2 über GPS-Genauigkeit der Stufe SF2 oder RTK verfügen.
Lenkung Ein/Aus — Mit der Schaltfläche Lenkung
Ein/Aus wird AutoTrac vom deaktivierten in den aktivierten
Modus geschaltet.
Verschiebung — Verschiebung wird verwendet, um
die Position der Maschine zur linken oder rechten
Seite bzw. in die Mitte der eingestellten Spur zu verschieben. Verschiebung kann verwendet werden, um die GPS-Abweichung auszugleichen. Jedes satellitengestützte, differentialkorrigierte GPS-System weist Abweichungen auf.
HC94949,0000310 -29-24OCT13-3/4
AutoTrac-Status-Kreisdiagramm Ermöglicht dem
AutoTrac-Benutzer die Ansicht der AutoTrac-Stufe.
•
EINGEBAUT (1/4 des Kreisdiagramms) —
AutoTrac-SSU und alle sonstige für den Betrieb erforderliche Hardware sind eingebaut.
•
KONFIGURIERT (2/4 des Kreisdiagramms) –
Gültige AutoTrac-Aktivierung, Tracking-Modus wurde festgelegt und eine gültige Spur 0 wurde eingerichtet. Vorschriftsmäßige StarFire-Signalstufe für die AutoTrac-Aktivierung wurde gewählt.
Fahrzeugbedingungen sind erfüllt.
•
FREIGEGEBEN (3/4 des Kreisdiagramms) —
Lenksymbol wurde gedrückt und "Lenkung ein" wird angezeigt.
•
AKTIVIERT (4/4 des Kreisdiagramms mit "A") —
Wiederaufnahmeschalter wurde gedrückt und AutoTrac lenkt das Fahrzeug.
(Weitere Informationen sind in diesem Abschnitt unter
AutoTrac-Status-Kreisdiagramm zu finden.)
PC8832 —UN—25OCT05
PC8833 —UN—25OCT05
Stufe 1 — EINGEBAUT
PC8834 —UN—25OCT05
Stufe 2 — KONFIGURIERT
PC8835 —UN—25OCT05
Stufe 3 — FREIGEGEBEN
Tracking-Modus-Kennzeichnungen
Modus Gerade Spur
•
Schaltfläche Spur 0 definieren
PC12934CC —29—28OCT13
Stufe 4 — AKTIVIERT
HC94949,0000310 -29-24OCT13-4/4
Fortsetzung nächste Seite
Schaltfläche Spur 0 definieren
HC94949,0000340 -29-24OCT13-1/6
50-5
120413
PN=76
Modus Kreisspur
•
Schaltfläche Kreis definieren
Modus Adaptive Kurven
•
Schaltfläche Aufnahme
Modus A-B-Konturen
•
Schaltfläche Aufnahme
Modus Reihenfinder
•
Schaltfläche Reihe definieren
Spurwechsel-Modus
•
Schaltfläche Spurwechsel
Spurführungssystem
PC12935CC —29—28OCT13
PC12634 —UN—09JUN10
Schaltfläche Kreis definieren
HC94949,0000340 -29-24OCT13-2/6
Schaltfläche Adaptive Kurven aufnehmen
HC94949,0000340 -29-24OCT13-3/6
PC12936CC —29—28OCT13
Schaltfläche A-B-Kontur definieren
HC94949,0000340 -29-24OCT13-4/6
PC12937CC —29—28OCT13
PC14191 —UN—10NOV11
Schaltfläche Reihe definieren
HC94949,0000340 -29-24OCT13-5/6
Schaltfläche Spurwechsel
HC94949,0000340 -29-24OCT13-6/6
50-6
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PN=77
Spurführungssystem
Bewegliche Kartenansicht und
Perspektivenansicht
Das Display kann jetzt zwischen Beweglicher
Kartenansicht und Perspektivenansicht umgeschaltet werden. Die Umschaltung von einem Bildschirm zum andern erfolgt mittels der Schaltflächen (A) und (B).
A—Schaltet Bildschirm auf
Bewegliche Kartenansicht um
B—Schaltet Bildschirm auf
Perspektivenansicht um
Perspektivenansicht
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Bewegliche Kartenansicht
CZ76372,0000150 -29-24OCT13-1/1
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Ganzseitige Kartierungsansicht
Spurführungssystem
Perspektivenansicht
GREENSTAR 3 PRO>> Softkey KARTIERUNG
Das Display kann jetzt die Kartierungsansicht von
Bildschirmkante zu Bildschirmkante anzeigen. Die
Schaltfläche zum Umschalten schaltet zwischen
Perspektivenansicht, Beweglicher Kartenansicht und
Fester Schlagansicht um.
Bewegliche Kartenansicht
PC9347 —UN—06SEP06
Feste Schlagansicht
Fortsetzung nächste Seite
Umschalt-Schaltfläche
CZ76372,0000069 -29-24OCT13-1/2
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PN=79
Spurführungssystem
Bedeckungskarten Das Dropdown-Feld Vordergrund
auswählen und Bedeckung oder Ausbringung wählen, falls dies für den anzuzeigenden Bedeckungsebenentyp auf Perspektivenansicht- und Kartenbildschirmen verfügbar ist. (Siehe den Softkey Geräte, um den Softkey
Aufnahme auszuwählen.)
A-B-Linien können auf den Karten angezeigt werden, indem das Kontrollkästchen A-B-Linien (C) markiert wird.
A—Hintergrund
B—Vordergrund
C—Lenksystemlinien
D—Gitter
E—Dränagekarten
F— Vertiefungskarte
G—Applikationskarte Legende
H—Gittergröße
I— Vermessungspunkte
J— GPS-Genauigkeit
K—GPS-Diagnose
L— Schlagkartendaten löschen
— Nur dieser Schlag
M—Schlagkartendaten löschen
— Alle Mandanten und
Schläge
N—Schaltfläche “Übernehmen”
Karteneinstellungen
CZ76372,0000069 -29-24OCT13-2/2
50-9
120413
PN=80
Spurführungssystem
Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN
Die Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN ermöglicht die
Einrichtung folgender Elemente:
•
Lenksystem-Modus — ermöglicht der Arbeitskraft die
Wahl zwischen:
- Lenksystem aus: Wird verwendet, wenn nur
Dokumentation benötigt wird.
- Reihenfinder: Wird für Breitspuranwendungen bei stehendem Erntegut verwendet, um das Ende eines
Durchgangs zu markieren und die Arbeitskraft zum nächsten Durchgang zu leiten.
- Gerade Spur: Für parallele Durchgänge in geraden
Linien.
- Adaptive Kurven: Ein anfänglicher Durchgang wird manuell abgefahren, dann erfolgt Lenkung auf der
Grundlage des vorhergehenden Durchgangs.
- A-B-Konturen: Ein Konturpfad mit zwei Endpunkten
(Anfang und Ende) wird manuell abgefahren, um parallele Durchgänge zu erzeugen.
- Kreisspur: (nur mit dem optionalen PivotPro-Modul verfügbar) Der Drehmittelpunkt einer
Beregnungsanlage wird zur Definition konzentrischer
Kreise (Spuren) verwendet.
- Spurwechsel: Ermöglicht den Arbeitskräften, zwischen vier Lenksystemlinien im selben Schlag zu wechseln.
•
Signaltöne — können ein- und ausgeschaltet und
so eingestellt werden, dass die Arbeitskraft bei einer vorgegebenen Spurabweichung gewarnt wird. Zur
Änderung der Entfernung, bei der die Signaltöne aktiviert werden, das Eingabefeld auswählen und einen Wert zwischen 10—60 cm (4—24 in.) eingeben.
Signaltöne können als akustische Anzeigen für die
Lenkrichtung verwendet werden. Befindet sich die Spur rechts von der Maschine, ertönen zwei tiefe Pieptöne.
Befindet sich die Spur links von der Maschine, ertönt ein einzelner hoher Piepton. Der Alarm wird zweimal pro Sekunde wiederholt, bis die Spurabweichung zwischen Maschine und gewünschter Spur unter dem eingegebenen Wert liegt.
•
Wendeansicht — kann die Arbeitskraft dabei
unterstützen, das Fahrzeug von einem Durchgang zum nächsten zu leiten, indem anstelle der
Perspektivenansicht beim Wenden eine Ansicht des
Schlags von oben angezeigt wird. Diese Funktion kann durch Auswahl oder Aufhebung der Auswahl des Kontrollkästchens WENDEANSICHT ein- und ausgeschaltet werden.
•
Wendevorhersage — warnt die Arbeitskraft, indem
das Ende des Durchgangs vorhergesagt wird. Diese
Funktion kann durch Auswahl oder Aufhebung der
Auswahl des Kontrollkästchens Wendevorhersage einund ausgeschaltet werden.
•
AutoTrac-Deaktivierungsmeldung — zeigt der
Arbeitskraft an, warum AutoTrac deaktiviert wurde.
•
Abst. Vorderräder - GPS — Mit Tracking - Abst.
Vorderräder - GPS kann die Übersteuerung minimiert werden, wenn beim Wenden Verzögerungen beim
Ausrichten von Spur und Position beobachtet werden.
HINWEIS: Abst. Vorderräder - GPS wird nur bei
Parallel-Tracking verwendet; somit wird die
Eingabe deaktiviert, wenn AutoTrac aktiv ist.
•
Schrittgröße Genauigkeit — wird verwendet, um den
Wert der Spurabweichung einzustellen, die jeder Pfeil auf der Pfad-Genauigkeitsanzeige darstellt.
•
Fahrzeugrichtungspfeil — hilft bei der Ausrichtung
von Traktor und Anbaugerät, wenn eine Anzeige der
Kursrichtung verfügbar ist.
HC94949,0000301 -29-28MAY13-1/1
Wendeansicht
HINWEIS: Spur 0 muß festgelegt werden, damit die Wendeansicht aktiv wird.
Das Kontrollkästchen neben Wendeansicht auswählen, um die Wendeansicht ein- oder auszuschalten.
Die Wendeansicht dient zur visuellen Darstellung der
Maschinenposition in bezug auf die nächstgelegene
Spur, wenn die Maschine wendet. Diese Ansicht kann als Richtlinie beim Wenden in die nächste Spur benutzt werden.
Die Wendeansicht erscheint in den Modi Gerade Spur,
Kontur, Kreisspur und Reihenfinder, sobald die Maschine um mehr als 45 Grad von der Spurrichtung gewendet wurde. Der Bildschirm kehrt zur Perspektivenansicht zurück, sobald sich das Fahrzeug innerhalb von ungefähr
5 Grad zur Spur befindet.
Die Arbeitskraft hat die Möglichkeit, die Wendeansicht mit einer Abbrechen-Schaltfläche, die oben links in der Ecke der Lenksystemansicht eingeblendet wird, abzubrechen, sobald der Bildschirm in die Wendeansicht übergeht.
Nach Auswahl der Schaltfläche Abbrechen kehrt der
Bildschirm zur Perspektivenansicht zurück.
OUO6050,00021E1 -29-14NOV06-1/1
50-10
120413
PN=81
Spurführungssystem
Wendevorhersage
Die Wendevorhersage ist dazu vorgesehen, den
Wendepunkt nur in solchen Fahrzeugen vorherzusagen, die Parallel Tracking oder AutoTrac verwenden. Sie bietet KEINE Vorgewendewarnung. Da die tatsächliche
Schlagvermessung unbekannt ist, erfolgen die
Wendevorhersagen lediglich auf der Grundlage früherer
Wendeverhalten des Fahrzeugs. Die Wendevorhersagen stimmen nicht mit der Schlagbegrenzung überein, wenn diese nicht linear und kontinuierlich verläuft oder wenn die Arbeitskraft das Fahrzeug vor oder nach der
Schlagbegrenzung wendet.
HINWEIS: Die Wendevorhersage kann nicht ausgeschaltet werden, wenn kein Sitzschalter im Fahrzeug vorhanden ist.
Parallel Tracking — Wendevorhersage wird
standardmäßig auf EIN eingestellt. Zum Abschalten
MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO >> Softkey
LENKSYSTEM >> Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN wählen. Die Auswahl im Kontrollkästchen aufheben.
Nachdem sie auf AUS geschaltet wurde, bleibt sie auch beim Ein- und Ausschalten der Stromversorgung ausgeschaltet, bis sie manuell wieder von der
Arbeitskraft eingeschaltet wird. AUSSCHALTUNG wird auf dem Lenksystem-Bildschirm angezeigt, wenn die
Wendevorhersage ausgeschaltet wird.
AutoTrac — Die Wendevorhersage wird nach jedem
Aus- und Einschalten der Stromversorgung oder nach jeder Sitzschalter-Zeitüberschreitung standardmäßig auf
EIN geschaltet. Zum Abschalten Menü >> Schaltfläche
GREENSTAR 3 PRO >> Softkey LENKSYSTEM
>> Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN wählen.
Die Auswahl im Kontrollkästchen aufheben. Die
Wendevorhersage kann nur dann ausgeschaltet werden, wenn ein Fahreranwesenheitsschalter mit einer
CAN-Leitung verbunden ist. Nachdem sie auf AUS geschaltet wurde, bleibt sie nur bis zum nächsten Einund Ausschalten der Stromversorgung, bis zu einer
Sitzschalter-Zeitüberschreitung oder bis zum manuellen
Wiedereinschalten durch die Arbeitskraft ausgeschaltet.
AUSSCHALTUNG wird auf dem Lenksystem-Bildschirm angezeigt, wenn die Wendevorhersage ausgeschaltet wird.
Wenn das Display die Wendevorhersage nach einer
Sitzschalter-Zeitüberschreitung (Arbeitskraft verlässt den
Sitz 7 Sekunden lang bei Traktoren, 5 Sekunden bei
Mähdreschern und Feldspritzen) wieder auf EIN schaltet, wird der Arbeitskraft eine Warnmeldung angezeigt, die besagt, dass die Wendevorhersage wieder auf EIN geschaltet wurde, weil die Arbeitskraft den Sitz verlassen hatte. Es wird eine Option geboten, die der Arbeitskraft die Möglichkeit gibt, sie direkt vom Warnbildschirm aus wieder auszuschalten.
CZ76372,0000291 -29-12JAN11-1/1
Aufnahme von Wendepunkten
Damit ein neuer Wendepunkt für die aktuelle Spur aufgenommen werden kann, muß das Fahrzeug länger als 10 Sekunden lang mit einer Geschwindigkeit von über
0,8 km/h (0.5 mph) auf der Spur fahren. Ein Wendepunkt wird an der Stelle aufgenommen, an der AutoTrac deaktiviert wird und die Fahrtrichtungsabweichung 45
Grad überschreitet.
OUO6050,0000D0A -29-17OCT07-1/1
50-11
120413
PN=82
Spurführungssystem
Vorhersage von Wendepunkten
Um ein Wenden vorhersagen zu können, muß das Display mindestens einen Wendepunkt gespeichert haben, der sich innerhalb von 8 Spuren der gegenwärtigen
Spur und am gleichen Schlagende befindet, dem das
Fahrzeug sich nähert. Wenden XXXX m (ft.) wird auf dem Perspektivenansicht-Bildschirm angezeigt, sobald der vorhergesagte Wendepunkt für eine neu erfaßte
Spur berechnet wurde. Ungefähr 10 Sekunden vor der tatsächlich vorhergesagten Wende erfolgt eine
Vorabbenachrichtigung in Form eines akustischen
(Piepton) und visuellen (Wendetext ändert sich von grün auf gelb) Signals. Wenn die GPS-Position den vorhergesagten Wendepunkt kreuzt, erfolgt eine sowohl akustische (zwei Pieptöne) als auch visuelle (Wendetext
ändert sich auf rot) Wendebenachrichtigung.
HINWEIS: XXXX kann einen beliebigen Wert darstellen und ist abhängig von dem Standort der Maschine.
Die folgenden Beispiele stellen dar, wie Wenden vorhergesagt wird.
1. Endpunkt der aktuellen Spur, falls ein solcher existiert.
Fortsetzung nächste Seite
OUO6050,00021E4 -29-06NOV08-1/2
50-12
120413
PN=83
Spurführungssystem
2. Der Schnittpunkt zwischen der aktuellen Spur und einer senkrechten Linie durch einen gespeicherten
Wendepunkt, wenn nur ein gespeicherter Punkt innerhalb der 8 nächstgelegenen Spuren vorhanden ist.
3. Der Schnittpunkt zwischen der aktuellen Spur und einer senkrechten Linie durch zwei nächstgelegene gespeicherte Wendepunkte, wenn zwei oder mehr gespeicherte Punkte innerhalb der 8 nächstgelegenen
Spuren vorhanden sind.
4. Wenn innerhalb der 8 nächstgelegenen Spuren 3 oder mehr gespeicherte Punkte existieren, wird der nächstgelegene Punkt geprüft, um sicherzustellen, daß er nicht weiter als 10 Meter von einer durch die zweit- und drittnächstgelegenen Punkte projizierten
Linie entfernt ist. Befindet sich der nächstgelegene
Punkt nicht innerhalb dieser Entfernung, so erfolgt die Wendevorhersage lediglich auf der Grundlage einer durch den nächstgelegenen Punkt gezogenen senkrechten Linie.
A—Punkt der Wendevorhersage
B—KEIN Punkt der
Wendevorhersage
A—Punkt der Wendevorhersage
B—KEIN Punkt der
Wendevorhersage
50-13
OUO6050,00021E4 -29-06NOV08-2/2
120413
PN=84
Spurführungssystem
Abstand Vorderräder - GPS
HINWEIS: Diese Eingabe ist deaktiviert, wenn
AutoTrac aktiv ist.
Abst. Vorderräder - GPS wird nur bei
Parallel-Tracking verwendet; somit wird die Eingabe deaktiviert, wenn AutoTrac aktiv ist.
Abst. Vorderräder - GPS wird verwendet, um eine Position vor dem Empfänger zu berechnen, die sich näher an der
Vorderseite der Maschine befindet. Mit Abst. Vorderräder
- GPS kann die Übersteuerung minimiert werden, wenn beim Wenden Verzögerungen beim Ausrichten von Spur und Position beobachtet werden. Der eingegebene
Wert hängt von der Fahrgeschwindigkeit, dem
Maschinentyp und dem Ermessen der Arbeitskraft ab. Die
Standardeinstellung für den Abstand der Vorderräder zur
GPS-Antenne beträgt 127 cm (50 in). Die Einstellungen liegen im Bereich von 0 - 250 cm (0 - 100 in.).
Empfohlener Abstand der Vorderräder zur GPS-Antenne
Maschinentyp Abstand Vorderräder - GPS
Feldspritze
Mähdrescher
183 cm (72 in.)
183 cm (72 in.)
Breitspurtraktor
Allradtraktor
Traktoren mit Raupenfahrwerk
71 cm (28 in.)
203 cm (80 in.)
127 cm (50 in.)
HC94949,000032B -29-28MAY13-1/1
Fahrzeugrichtungspfeil
Das Kontrollkästchen Fahrzeugrichtungspfeil (D) mit einem Häkchen versehen, um auf der Seite
Lenksystemansicht einen Pfeil anzuzeigen, der nach einer Linienerfassung die Kursrichtung angibt. Der
Fahrzeugrichtungspfeil zeigt die Fahrzeugposition im
Verhältnis zur AutoTrac-Linie an.
HINWEIS: Abstand zur Mitte des Drehpunkts ist nur im Kreisspurmodus verfügbar.
A—Wendeansicht
B—Wendevorhersage
C—AutoTrac-Deaktivierungsmeldung
D—Fahrzeugrichtungspfeil
E—Abstand Vorderräder - GPS
F— Signaltöne aktivieren/deaktivieren
G—Eingabefeld Signaltöne
H—Abstand zur Mitte des
Drehpunkts
I— Annehmen
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,0000312 -29-24OCT13-1/2
50-14
120413
PN=85
Spurführungssystem
A—Registerkarte Ansicht
B—Registerkarte Lenkeinstellungen
C—Registerkarte Verschiebungseinstellungen
D—Registerkarte iTEC PRO
Fahrzeugrichtungspfeil
E—Spur links verschieben
F— Spurversch. zur Mitte
G—Spur rechts verschieben
H—AutoTrac-Lenksystempfad
I— Fahrzeugrichtungspfeil
J— Lenkempfindlichkeit
K—A-B-Kontur definieren
L— AutoTrac-Status-
Kreisdiagramm
M—AutoTrac-Freigabe
N—Status-Kreisdiagramm von iTEC Pro
Wenn der Richtungsfehler kleiner als 0,5 Grad ist, nimmt der Fahrzeugrichtungspfeil (I) eine grüne Farbe an.
Wenn der Richtungsfehler größer als 0,5 Grad ist, nimmt der Fahrzeugrichtungspfeil (I) eine gelbe Farbe an.
Der Fahrzeugrichtungspfeil zeigt die Fahrzeugposition im Verhältnis zum Lenksystempfad (H) während einer
Linienerfassung an. Diese Funktion hilft sicherzustellen,
O—iTEC Pro-Diagnose
dass das Fahrzeug mit der Linie ausgerichtet ist, bevor ein Durchgang begonnen wird.
Nachdem das Fahrzeug die Linie erfasst hat und 10 Sekunden lang mit mehr als 3,2 km/h (2 mph) in Vorwärtsrichtung gefahren ist, wird der
Fahrzeugrichtungspfeil ausgeblendet.
HC94949,0000312 -29-24OCT13-2/2
50-15
120413
PN=86
Spurführungssystem
Verschiebungseinstellungen
Einrichtung der Verschiebungseinstellungen:
•
Verschiebungen aus (E))— Die Spurverschiebung durch
Aktivieren oder Deaktivieren des Kontrollkästchens
Verschiebungen aus ein- oder ausschalten.
•
Kleine Verschiebungen (F)—Bereich 1—30 cm (0.4—12 in.). Kleine Verschiebungen ist aktiv, wenn AutoTrac™ aktiv ist.
•
Große Verschiebungen (G) — Bereich 30—406 cm
(12—160 in.). Wenn AutoTrac™ aktiv ist oder bei der
Arbeit im Kontur-Modus sind große Verschiebungen deaktiviert.
•
Alle Verschiebungen löschen (H) — löscht alle
Verschiebungen für den gesamten Schlag, wobei die ursprüngliche Position von Spur 0 wieder hergestellt und die Positionen aller Spuren im Schlag neu eingestellt werden. Alle Verschiebungen löschen ist verfügbar für Gerade Spur, Kreisspur, Adaptive Kurven und AB-Kurven. Alle Verschiebungen löschen ist deaktiviert, wenn AutoTrac™ aktiv ist.
•
Wenn Verschieb.totale auf Karte anzeigen (I) ausgewählt wird, werden bei der Auswahl einer
Verschiebungs-Schaltfläche die Verschiebungstotale, die Verschiebungsschrittbeträge und die
Verschiebungsrichtung 3 Sekunden lang auf der Karte
Lenksystemansicht angezeigt.
•
Durch "Alle Verschiebungen löschen" werden alle zuvor bei Arbeiten vorgenommenen Verschiebungen gelöscht.
Verschiebungseinstellungen
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—iTEC Pro
E—Verschiebungen aus
Fortsetzung nächste Seite
F— Kleine Verschiebungen
G—Große Verschiebungen
H—Alle Verschiebungen löschen
I— Verschiebungstotale auf
Karte anzeigen
BA31779,00006ED -29-25OCT13-1/2
50-16
120413
PN=87
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—iTEC Pro
E—Spur links verschieben
Spurverschiebung
Spurverschiebung wird verwendet, um die Position der
Maschine zur linken oder rechten Seite bzw. in die Mitte der eingestellten Spur zu verschieben. Verschiebung wird verwendet, um die GPS-Abweichung auszugleichen.
Mit der Funktion Verschiebung werden die Spur 0 und alle ihr zugeordneten AB-Linien um die vorgegebene
Entfernung nach rechts oder links verschoben. Der
Fahrer kann auch eine Lenksystemlinie mitting auf die
Maschine ausrichten.
Zum Verschieben der Linie nach links auf Spur links verschieben (E) drücken. Zum Verschieben der Linie nach rechts auf Spur nach rechts verschieben(G) drücken. Bei jedem Drücken einer Spurverschiebungs-Schaltfläche
F— Spurversch. zur Mitte
G—Spur rechts verschieben
verschiebt sich die Linie um den unter der Registerkarte
Verschiebungseinstellungen (C) festgelegten Betrag. Bei der Auswahl einer Verschiebungs-Schaltfläche werden die Verschiebungstotale, die Verschiebungsschrittbeträge und die Verschiebungsrichtung 3 Sekunden lang auf der
Karte Lenksystemansicht angezeigt. Um die Linie auf dem aktuellen Standort der Maschine zu zentrieren, Zur
Mitte Verschieben (F) auswählen.
WICHTIG: Bei Verwendung von SF1, SF2 oder dem
RTK-Schnellvermessungsmodus kann die
Spur im Laufe der Zeit oder beim Aus- und
Einschalten der Stromversorgung abwandern.
Verschiebung wird verwendet, um die
GPS-Abweichung auszugleichen.
BA31779,00006ED -29-25OCT13-2/2
50-17
120413
PN=88
Spurführungssystem
StarFire-Signalüberwachungssystem
Das GS3 macht die Arbeitskraft darauf aufmerksam, wenn das derzeitige StarFire-Signal für Vorgänge mit hoher Genauigkeit nicht optimal ist. Es gibt drei
Warnsystemstufen (normal, gerade noch annehmbar und schlecht). Die Stufen werden sowohl durch den
PDOP-Wert des StarFire-Empfängers als auch die
Anzahl der verfolgten Satelliten bestimmt. Wird der
StarFire-Empfänger bei Vorgängen mit hoher Genauigkeit verwendet, so wird besondere Aufmerksamkeit empfohlen, wenn das StarFire-Signalüberwachungssystem anzeigt, dass der aktuelle Status gerade noch annehmbar oder schlecht ist, da es zu einem Genauigkeitsabfall kommen kann.
Normal
PC9387 —UN—17OCT06
•
•
•
•
•
Grüner Balken
Normal
Normaler Betriebsbereich
Annehmbarer Bereich für Präzisionsanwendungen
PDOP-Wert: 0 - 3,5
Mehr als oder gleich 7 verfolgte Satelliten
CZ76372,000006B -29-09JUL10-1/3
Gerade noch annehmbar
•
Orangefarbener Balken mit ständig angezeigtem
Warnsymbol
•
Betriebsbereich für gerade noch annehmbares Signal
•
Mäßiges Risiko von Genauigkeitsrückgang.
•
PDOP-Wert: 3,5 - 4,5
•
Weniger als oder gleich 6 verfolgte Satelliten
PC9388 —UN—17OCT07
Gerade noch annehmbar
CZ76372,000006B -29-09JUL10-2/3
Schlecht
•
Roter Balken und blinkendes Warnsymbol
•
Betriebsbereich für schlechtes Signal
•
Beträchtliches Risiko von Genauigkeitsrückgang - von
Präzisionsanwendungen wird abgeraten
•
PDOP-Wert von mehr als 4,6
•
Weniger als oder gleich 5 verfolgte Satelliten
PC9388 —UN—17OCT07
Schlecht
CZ76372,000006B -29-09JUL10-3/3
50-18
120413
PN=89
Spurführungssystem
Modus Reihenfinder
Wirkungsweise
Der Modus Reihenfinder (nur bei Parallel Tracking) ist für Breitspuranwendungen vorgesehen, bei denen sich die Reihen nicht immer in gleichen Abständen befinden. Reihenfinder unterstützt die Arbeitskraft dabei herauszufinden, bei welchen Reihen das Feld wieder befahren werden soll, nachdem ein Bezugspunkt definiert wurde, als die vorherigen Reihen verlassen wurden.
Einstellung von Spur 0
Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN >> Dropdown-Feld
TRACKING-MODUS >> REIHENFINDER.
HINWEIS: Reihenfinder kann nur im Modus Parallel
Tracking betrieben werden.
Abstand zur Mitte des Drehpunkts ist nur im
Kreisspurmodus verfügbar.
Für den Betrieb in diesem Modus muss der Spurabstand definiert werden.
Den Spurabstand über Softkey GERÄTE >> Registerkarte
GERÄT definieren.
Bedienung des Reihenfinders
Zur Verwendung des Reihenfinders die Schaltfläche
REIHE DEF. am Ende des Durchgangs drücken, bevor mit dem Wenden begonnen wird.
WICHTIG: Die Schaltfläche REIHE DEF. muss gedrückt werden, bevor die Maschine am Ende des Durchgangs mit dem Wenden beginnt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Spur 0 wird auf Grundlage des aktuellen Spurabstands, der aktuellen Position und der aktuellen Richtung zurückgesetzt. Wenn die Arbeitskraft die Maschine zu wenden beginnt, wird sie mit Hilfe der Wendeansicht zum nächsten Durchgang geführt.
HINWEIS: Wenn die Schaltfläche REIHE DEF.
bei angehaltener Maschine gedrückt wird, setzt das System Spur 0 auf Grundlage einer
Richtung von 0° zurück.
HC94949,0000305 -29-20MAY13-1/1
Modus Gerade Spur
Wirkungsweise
Der Modus Gerade Spur unterstützt die Arbeitskraft beim
Befahren geradliniger paralleler Pfade und signalisiert mit
Hilfe von Display und Warntönen, wenn die Maschine von der Spur abweicht.
"Gerade Spur" ermöglicht der Arbeitskraft, zunächst eine gerade Spur mittels einer Reihe verschiedener Optionen für Spur 0 zu erstellen. Sobald die Spur 0 (Bezugspfad) definiert wurde, werden alle Durchgänge für den Schlag erstellt. Die erstellten Durchgänge können zum Betrieb von Parallel Tracking oder AutoTrac verwendet werden.
Die Durchgänge sind identische Kopien des ursprünglichen Durchgangs.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,00002FE -29-24OCT13-1/11
50-19
120413
PN=90
Spurführungssystem
Einstellung von Spur 0
Einstellung des Tracking-Modus (E) auf Gerade Spur.
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—iTEC Pro
E—Tracking-Modus
F— Anbaugerätelenksystem-
Modus
G—Allgemeine Einstellungen
Fortsetzung nächste Seite
GreenStar 3 Pro - Lenksystem
HC94949,00002FE -29-24OCT13-2/11
50-20
120413
PN=91
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
GreenStar 3 Pro - Lenksystem
C—Verschiebungseinstellungen D—Spur 0 definieren
HINWEIS: Spur 0 und A-B-Linien sind zwei austauschbare Begriffe; im Folgenden wird der Begriff Spur 0 verwendet.
Bei Spur 0 handelt es sich um den Bezugspunkt, auf dem alle parallelen Durchgänge im Schlag basieren. Folgende
Verfahren durchführen, um Spur 0 und Spurabstand zu definieren.
Erstellen von Spur 0
1. Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN — Modus
GERADE SPUR wählen.
2. Registerkarte ANSICHT — SPUR 0 DEFINIEREN drücken.
3. Die Schaltfläche NEU unter dem Dropdown-Feld
AKTUELLE SPUR 0 wählen.
4. Mit Hilfe des alphanumerischen Tastenblocks einen
Namen für Spur 0 eingeben.
5. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.
6. Die Methode zur Definition der Spur 0 aus dem
Dropdown-Feld METHODE wählen.
•
A + B
•
A + Richtung
•
Auto B
•
Breite/Länge
•
Breite/Länge + Richtung
Die Methoden zur Definition von Spur 0 werden später in diesem Abschnitt erläutert.
7. Die bevorzugte Lenksystemlinien-Berechnung wählen.
8. Definieren des Spurabstands
Der Spurabstand kann auf zweierlei Weisen definiert werden:
•
Die Schaltfläche Spurabstand im Dialogfeld Spur
0 definieren auswählen.
- Die Anbaugerätebreite eingeben.
- Den gewünschten Spurabstand eingeben.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,00002FE -29-24OCT13-3/11
50-21
120413
PN=92
Spurführungssystem
HINWEIS: Für den Spurabstand kann ein höheres Maß an Präzision erzielt werden, wenn der Spurabstand in Reihen anstatt in Fuß eingegeben wird. Bei der Berechnung des Spurabstands werden mehr
Dezimalstellen verwendet, wenn er in Reihen eingegeben wird, anstelle in Fuß, wobei drei
Dezimalstellen zulässig sind. Die Schaltfläche
(ft)/(Reihen) drücken, um zu Reihen zu ändern.
•
Den Spurabstand über den Softkey GERÄTE >>
Registerkarte GERÄT 1 >> definieren (siehe den
Abschnitt Softkey GERÄTE).
9. Eine der folgenden Methoden aus dem Dropdown-Feld
METHODE auswählen, um die A-B-Linie zu erstellen.
•
A + B
•
A + Richtung
•
Auto B
•
Breite/Länge
•
Breite/Länge + Richtung
HC94949,00002FE -29-24OCT13-4/11
A + B
1. Zur gewünschten Stelle im Schlag fahren.
2. Die Schaltfläche A definieren drücken.
3. Das Fahrzeug zum gewünschten Punkt B fahren.
HINWEIS: Es ist erforderlich, eine Entfernung von mehr als
3 m (10 ft.) zurückzulegen, um Punkt B einzurichten.
4. Die Schaltfläche B DEFINIEREN drücken.
5. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.
A—Aktuelle Spur 0
B—Methode
C—Neu
D—Ausbauen
E—Lenksystemlinien-
Berechnung
F— Höhe
G—Spurabstand
H—A definieren
I— B definieren
J— B später definieren
Fortsetzung nächste Seite
Spur 0 definieren
HC94949,00002FE -29-24OCT13-5/11
50-22
120413
PN=93
Spurführungssystem
B später defin.
Die Funktion "B später defin." ermöglicht dem Benutzer, bei der Erfassung einer A-B-Linie von der Seite "Spur
0 definieren" weg zu navigieren, indem er erst den
Punkt "A" auf der Seite "Spur 0 definieren" einstellt und anschließend "B später defin." wählt. Nach der Auswahl der Schaltfläche "B später def." kann die Arbeitskraft zur Seite Lenksystemansicht navigieren, um den Status sowie die Bedeckung anzuzeigen, während die Spur 0 eingestellt wird. Wenn die Arbeitskraft bereit ist, den
Punkt B einzustellen, um die A-B-Linie fertigzustellen, wählt sie die Schaltfläche "B definieren" auf der Seite
Lenksystemansicht.
A—Aktuelle Spur 0
B—Methode
C—Neu
D—Ausbauen
E—Lenksystemlinien-
Berechnung
F— Höhe
G—Spurabstand
H—A definieren
I— B definieren
J— B später definieren
K—Spur 0 definieren
L— Registerkarte Ansicht
M—Registerkarte
Lenkeinstellungen
N—Registerkarte Verschiebungseinstellungen
O—Registerkarte iTEC PRO
Spur 0 definieren
Fortsetzung nächste Seite
Seite Lenksystemansicht
HC94949,00002FE -29-24OCT13-6/11
50-23
120413
PN=94
Spurführungssystem
A + Richtung
1. Zur gewünschten Stelle im Schlag fahren.
2. Die Schaltfläche A definieren drücken.
3. Das Eingabefeld RICHTUNG auswählen und mit
Hilfe des numerischen Tastenblocks eine Richtung eingeben.
HINWEIS: Norden wird als 0.000, Osten als 90.000,
Süden als 180.000 und Westen als 270.000
angegeben. Den Wert durch erneutes Drücken der Schaltfläche/Taste EINGABE auf dem
Tastenblock speichern.
HINWEIS: Die Schaltfläche EINGABE bleibt deaktiviert, bis sowohl Punkte "A definieren" und "B definieren" festgelegt wurde.
4. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.
A—Aktuelle Spur 0
B—Methode
C—Neu
D—Ausbauen
E—Lenksystemlinien-
Berechnung
F— Höhe
G—Spurabstand
H—A definieren
I— Gewünschte Richtung
Spur 0 definieren
HC94949,00002FE -29-24OCT13-7/11
Auto B
1. Zur gewünschten Stelle im Schlag fahren.
2. Die Schaltfläche A definieren drücken.
3. Das Fahrzeug in die gewünschte Richtung über den
Schlag fahren.
HINWEIS: Bevor Punkt B definiert werden kann, muss eine Entfernung von 15 m (45 ft.) oder weiter gefahren werden. Bei dieser Methode wird der
Punkt B aus den letzten 5 Datenpunkten der 15 m
(45 ft.) langen Fahrt berechnet, wobei eine Linie der besten Anpassung durch die Punkte gezogen wird, um eine Richtung festzulegen.
4. Der B-Punkt wird nach einer Fahrt von 15 m (45 ft.) automatisch gespeichert.
5. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.
A—Aktuelle Spur 0
B—Methode
C—Neu
D—Ausbauen
E—Lenksystemlinien-
Berechnung
F— Höhe
G—Spurabstand
H—A definieren
Fortsetzung nächste Seite
Spur 0 definieren
HC94949,00002FE -29-24OCT13-8/11
50-24
120413
PN=95
Spurführungssystem
Breite/Länge
HINWEIS: Die Breiten- und Längengradkoordinaten müssen in Dezimalgraden eingegeben werden.
1. Die Breite und Länge von Punkt A eingeben.
2. Die Breite und Länge von Punkt B eingeben.
3. Die Schaltfläche EINGEBEN drücken.
A—Aktuelle Spur 0
B—Methode
C—Neu
D—Ausbauen
E—Lenksystemlinien-
Berechnung
F— Höhe
G—Spurabstand
H—Punkt A — Breite
I— Punkt B — Breite
J— Punkt A — Länge
K—Punkt B — Länge
Spur 0 definieren
HC94949,00002FE -29-24OCT13-9/11
Breite/Länge + Richtung
1. Zur gewünschten Stelle im Schlag fahren.
2. Die Breitengradkoordinate für Punkt A eingeben.
3. Die Längengradkoordinate für Punkt A eingeben.
4. Die gewünschte Richtung eingeben.
HINWEIS: Norden wird als 0.000, Osten als
90.000, Süden als 180.000 und Westen als 270.000 angegeben.
5. Die Eingabe-Schaltfläche drücken.
A—Aktuelle Spur 0
B—Methode
C—Neu
D—Ausbauen
E—Lenksystemlinien-
Berechnung
F— Höhe
G—Spurabstand
H—Punkt A — Breite
I— Punkt A — Länge
J— Wert für Gewünschte
Richtung
Fortsetzung nächste Seite
Spur 0 definieren
HC94949,00002FE -29-24OCT13-10/11
50-25
120413
PN=96
Spurführungssystem
Lenksystemlinien-Berechnung
Die Lenksystemlinien-Berechnung ermöglicht es der
Arbeitskraft, auf dem GreenStar 3 2630-Display mit nicht von John Deere stammenden Berechnungen neue Lenksystemlinien für gerade Spur zu erstellen. In der Branche werden verschiedene Berechnungen zur
Erstellung von geraden Spuren verwendet. Mit dieser
Funktion kann die Arbeitskraft eine Berechnungsart wählen.
Nicht John Deere 1: Zur Erstellung einer geraden Spur werden LUFTLINIEN-Berechnungen verwendet.
Nicht John Deere 2: Zur Erstellung einer geraden Spur werden Trimble®-Berechnungen verwendet.
Diese Funktion wird nur bei der Erstellung neuer
Lenksystemlinien für gerade Spur unterstützt. Zwar werden alle Methoden zur Erstellung einer neuen geraden Spur unterstützt, doch wird die Methode A+B empfohlen, wenn neue Lenksystemlinien basierend auf
Erntegutreihen oder Anbauflächen/Beeten erstellt werden, die zuvor mit dem System eines Wettbewerbers angelegt wurden. Bei Verwendung derselben Richtung A+, die mit dem System eines Wettbewerbers verwendet wurde, wird nicht die gewünschte Leistung erzielt.
Lenksystemlinien-Berechnung ist standardmäßig auf
John Deere (H) eingestellt. Nicht John Deere 1 (I) oder Nicht John Deere 2 (J) aus dem Dropdown-Feld
Lenksystemlinien-Berechnung (E) auswählen, um die
Berechnung zu ändern.
HINWEIS: Zur Erstellung von John Deere-
Lenksystemlinien die standardmäßige Berechnung von John Deere verwenden.
Mit dieser Funktion ist es nicht möglich, die Lenksystemlinien eines Wettbewerbers zu importieren.
Lenksystemlinien-Berechnung wird nur unterstützt, wenn der Modus Gerade Spur ausgewählt ist.
Die Funktion Lenksystemlinien-Berechnung hat keine Auswirkungen auf zuvor erstellte
Lenksystemlinien.
Trimble ist eine Marke von Trimble Navigation Limited
A—Aktuelle Spur 0
B—Methode
C—Neu
D—Ausbauen
E—Lenksystemlinien-
Berechnung
Spur 0 definieren
F— Höhe
G—Spurabstand
H—John Deere
I— Nicht John Deere 1
J— Nicht John Deere 2
Die Lenksystemlinien-Berechnung zuvor erstellter und gespeicherter Lenksystemlinien kann nicht geändert werden.
HC94949,00002FE -29-24OCT13-11/11
50-26
120413
PN=97
Modus Adaptive Kurven
Wirkungsweise
Spurführungssystem
PC9028 —UN—16APR06
Kontur ermöglicht der Arbeitskraft, einen manuell befahrenen Konturpfad aufzunehmen. Nachdem der erste kurvige Durchgang aufgenommen und die
Maschine gewendet wurde, kann die Arbeitskraft die
Funktion Parallel Track™ verwenden oder AutoTrac™ aktivieren, nachdem der erstellte Pfad angezeigt wird. Die
Maschine wird in den folgenden Durchgängen gelenkt, basierend auf dem zuvor aufgezeichneten Durchgang.
Jeder Durchgang wird auf der Basis des vorherigen
Durchgangs erstellt, um sicherzustellen, dass Lenkfehler nicht durch den gesamten Schlag erstellt werden. Die erstellten Durchgänge sind keine identischen Kopien des ursprünglichen Durchgangs. Die Krümmung des
Durchgangs ändert sich, damit die Genauigkeit von
Durchgang zu Durchgang beibehalten wird. Bei Bedarf kann die Arbeitskraft den kurvigen Pfad (Konturpfad) an einer beliebigen Stelle im Schlag ändern, indem sie die
Maschine einfach vom erstellten Pfad weglenkt.
HINWEIS: Überspringen eines Durchgangs steht im
Modus Adaptive Kurven nicht zur Verfügung.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006EE -29-25OCT13-1/18
50-27
120413
PN=98
Einstellung von Spur 0
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—Tracking-Modus
E—Anbaugerätelenksystem-
Modus
F— Allgemeine Einstellungen
G—Kontureinstellungen
1. Adaptive Konturen aus dem Dropdown-Feld
Tracking-Modus (D) wählen.
3. Zur gewünschten Stelle im Schlag für den Beginn der
Spur 0 fahren.
2. Den Spurabstand über Softkey Geräte > Registerkarte
Gerät definieren.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006EE -29-25OCT13-2/18
50-28
120413
PN=99
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—Aktuelle Kontur
E—Kontrollkästchen Wiederhl.
4. Das Dropdownmenü Aktuelle Kontur (D) auswählen, um eine adaptive Kontur auszuwählen, zu erstellen oder zu bearbeiten.
Auf Neu drücken, um einen eindeutigen Namen für die adaptive Kontur einzugeben.
F— Aufnahme
G—Pause
Eine in der Dropdownliste aufgeführte und bereits vorhandene adaptive Kontur auswählen. Die adaptive
Kontur bei Bedarf wiederholen oder bearbeiten.
Wiederholen (E) markieren, um eine Lenksystemlinie zu wiederholen. Wiederholen deaktivieren, um eine adaptive Kontur zu bearbeiten.
5. Aufnahme (F) drücken.
BA31779,00006EE -29-25OCT13-3/18
6. Eine rote Leuchte neben der Schaltfläche Aufnahme weist darauf hin, dass der Pfad aufgenommen wird.
7. Den gewünschten Pfad mit der Maschine abfahren.
8. Die Maschine am Ende des ersten Durchgangs wenden. Der Konturpfad erstellt den nächsten
Durchgang.
PC12634 —UN—09JUN10
Fortsetzung nächste Seite
Schaltfläche Kontur aufnehmen
BA31779,00006EE -29-25OCT13-4/18
50-29
120413
PN=100
Spurführungssystem
Mehrfache adaptive Konturen
Je Schlag können mehrere adaptive Konturen gespeichert werden. Der vorgegebene Name der adaptiven Kurve lautet “Kontur”. Eine eindeutige Bezeichnung für neue adaptive Konturen im selben Feld wählen.
Umbenennen adaptiver Konturen:
1. Aus dem Dropdown-Feld der aktuellen Kontur Liste bereinigen (A) auswählen.
2. Unter Datenbereinigung (B) Umbenennen (C) auswählen, um die Spur umzubenennen.
Löschen von adaptiven Kurven:
1. Aus dem Dropdown-Feld der aktuellen Kontur Liste bereinigen (A) auswählen.
2. Unter Datenbereinigung (B) das Kontrollkästchen markieren, um die Spur auszuwählen.
3. Ausgewählte Daten löschen (D) drücken, um Spuren zu löschen.
A—Listenbereinigung
B—Datenbereinigung
C—Umbenennen
D—Ausgewählte Daten löschen
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006EE -29-25OCT13-5/18
50-30
120413
PN=101
Wiederholungsmodus
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—Aktuelle Kontur
E—Kontrollkästchen Wiederhl.
Während der Verwendung des Wiederholungsmodus von adaptiven Kurven:
•
Wiederholung Ein — vorherige Pfade werden wiederholt und die Aufnahme wird deaktiviert.
•
Wiederholung Aus — Aufnahme wird freigegeben und
Lenkpfade werden auf der Basis aufgenommener
Durchgänge erstellt.
Zur Aufnahme eines neuen Pfads Wiederholung (E) deaktivieren (aus).
Beim Wenden am Ende des Schlags oder bei der
Rückkehr nach einem Hindernis, bei dem Aufnahme ausgeschaltet ist, kann der Fahrer die Linie sehen, ohne dass er Aufnahme einschalten muss.
Der Vorgabewert ist Aus. Wenn die Wiederholung auf Ein gestellt ist, ist die Aufnahme deaktiviert.
Beispiele:
F— Aufnahme
G—Pause
Zur Aufnahme eines neuen Pfads (z. B. beim Pflanzen)
Wiederholung (E) deaktivieren (aus).
Um einem vorhandenen Pfad zu folgen (wie beim Spritzen oder Ernten), Wiederholen aktivieren (Ein).
Speichern der Kontur-Daten
WICHTIG: Wenn mit gespeicherten Konturdaten
Wiederholgenauigkeit gewünscht wird, müssen die anfänglichen Konturdaten sowie spätere
Fahrten über den Schlag mit StarFire-RTK (Real
Time Kinematics)-Genauigkeit aufgenommen werden. Die RTK-Basisstation muss im Modus
Absolute Basis betrieben werden.
HINWEIS: Die Einstellungen von Betrieb, Mandant und Schlag sind für den Konturbetrieb nicht erforderlich. Sie werden jedoch für das Speichern
BA31779,00006EE -29-25OCT13-6/18
50-31
120413
PN=102
Spurführungssystem
Die gespeicherten Konturdaten werden dem Betriebs-,
Mandant- oder Schlagnamen zugeordnet, der unter
Softkey Ressourcen > Registerkarte Ressourcen eingerichtet wurde.
Abrufen gespeicherter Konturdaten
HINWEIS: Konturdaten können aufgerufen werden, wenn dieselbe Anbaugerätebreite verwendet wird. Wird eine andere Anbaugerätebreite verwendet, müssen neue Daten aufgenommen werden.
•
Softkey Ressourcen > Registerkarte Ressourcen, den
Betriebs-, Mandant-, Schlagnamen auswählen, dem die gespeicherten Konturdaten zugeordnet wurden.
•
Registerkarte Lenkeinstellungen > Dropdown-Feld
Tracking-Modus > Adaptive Konturen wählen.
•
Softkey Geräte > Registerkarte Anbaugerät >>
Anbaugerätebreite und Spurabstand eingeben.
Dorthin fahren, wo sich der erste Durchgang befindet.
Wenn der gewünschte Pfad hervorgehoben wurde, den
Wiederaufnahmeschalter (nur in AutoTrac™) drücken, und die Maschine fährt automatisch auf dem Pfad. In
Parallel Tracking™ wird der Fahrer vom hervorgehobenen
Pfad weggelenkt.
HINWEIS: Nicht die Aufnahme-Schaltfläche einschalten.
Der Wiederholungsmodus erfordern nicht, dass die
Aufnahme-Schaltfläche eingeschaltet ist, es sei denn, die Arbeitskraft definiert einen Pfad neu.
BA31779,00006EE -29-25OCT13-7/18
Enges Wenden glätten
GreenStar 3 Pro > Lenksystem > Registerkarte
Lenkeinstellungen > Schaltfläche Kontureinstellungen
ändern
Enges Wenden glätten (D) )— Wenn das Kästchen aktiviert ist, dann glättet das System einen engen, wiederholten Pfad.
Der Wenderadius im Boden des Anbaugeräts (E) )— der
Wert für den engsten Radius, den das Anbaugerät im
Boden erzielen kann. Bei einem gezogenen Anbaugerät darf dieses Maß nicht kleiner als die physische Breite des Anbaugeräts sein. Bei einem größeren Wenderadius mit Anbaugerät im Boden wird gleichmäßigeres Wenden erzielt. Bei einem kleineren Wenderadius mit Anbaugerät im Boden wird engeres Wenden erzielt. Diese Einstellung wird zur Erstellung von Konturen verwendet.
A—Kontureinstellungen
B—Konturaufnahme
C—Füllen von Lücken bei adaptiven Kurven
D—Enges Wenden glätten
E—Wenderadius mit
Anbaugerät im Boden
F— Annehmen
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006EE -29-25OCT13-8/18
50-32
120413
PN=103
Spurführungssystem
Enges Wenden glätten Aus
A—Vorheriger Durchgang
B—Nächster Durchgang —
Enges Wenden glätten Aus
C—Nächster Durchgang —
Enges Wenden glätten Ein
Enges Wenden glätten Ein
D—Wenderadius im Boden
Wenn "Enges Wenden glätten" eingeschaltet ist, wird der
Pfad anhand des Wenderadius mit Anbaugerät im Boden erstellt.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006EE -29-25OCT13-9/18
50-33
120413
PN=104
Verwendung der Funktion Kontur
Spurführungssystem
GreenStar 3 Pro - Lenksystem
PC12634 —UN—09JUN10
Starten von Kontur:
Softkey Lenksystem > Registerkarte Ansicht, Schaltfläche
Aufnahme (F) auswählen.
Die Aufnahme ausgeschalten, wenn die Maschine außerhalb des normalen Schlagmusters gefahren wird
(z. B. zum Füllen der Spritze oder der Sämaschine) oder wenn das Wenden am Schlagende oder Vorgewende nicht aufgenommen werden muss. Das Ein- und Ausschalten der Aufnahme wird manuell vorgenommen. Beim Wenden der Maschine am Ende eines Durchgangs kann die
Aufnahme, falls gewünscht, eingeschaltet bleiben.
Schaltfläche Kontur aufnehmen
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—Aktuelle Kontur
E—Wiederholen
F— Aufnahme
G—Pause
HINWEIS: Es wird kein Navigationsbalken angezeigt, bis das Ende des Durchgangs erreicht ist und die
Maschine gewendet wird. Nachdem die Maschine gewendet wurde, beginnt das System mit dem
Durchsuchen gespeicherter Liniensegmente, um den Führungspfad zu bestimmen. Das System macht ein paralleles Liniensegment ausfindig, das sich innerhalb 1/2 bis 1-1/2 Spurabständen befindet. Der vorhergesagte Pfad, von dem aus die
Arbeitskraft navigieren kann, wird angezeigt.
Mit der Funktion Verschiebung werden die aufgezeichneten Liniensegmente lediglich auf der
Grundlage der Ausrichtung des aktuell bearbeiteten
Liniensegments in eine Richtung verschoben.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006EE -29-25OCT13-10/18
50-34
120413
PN=105
Führung um Hindernisse im Schlag
Spurführungssystem
BA31779,00006EE -29-25OCT13-11/18
Aufnahme wird eingeschaltet gelassen
A—Aufnahme ausgeschaltet
B—Aufnahme wurde eingeschaltet
C—Lücke in der Kontur
D—Manuell gefahrenes Segment
Aufnahme ausgeschaltet
Wenn die Funktion Kontur in einem Schlag ausgeführt wird und die Arbeitskraft trifft auf ein Hindernis wie z. B. einen
Brunnenkopf, einen Leitungsmast oder eine Stromleitung, so muss sie um diese Hindernisse herumfahren.
vorprogrammierte Pfad wieder aufgenommen wurde, kann der Wiederaufnahmeschalter eingeschaltet werden, und AutoTrac™ übernimmt die Lenkung der Maschine.
Aufnahme Ein: Wenn die Aufnahme während des
Umfahrens des Hindernisses eingeschaltet bleibt, wird diese Abweichung vom erstellten Pfad aufgenommen und als Bestandteil des Pfads mit einbezogen. Wenn auf den
Bereich im Feld beim nächsten Durchgang zugefahren wird, ist im erstellten Pfad, auf dem sich die Maschine befindet, die Abweichung enthalten und die Maschine fährt entlang der Abweichung. Um die Abweichung wieder in einen geraden Pfad zu ändern, muss die Arbeitskraft die manuelle Lenkung der Maschine übernehmen und die Abweichung begradigen. Nachdem die Arbeitskraft die Abweichung im Schlag durchfahren hat und der
Aufnahme Aus: Wird bei der Annäherung an das
Hindernis die Aufnahme ausgeschaltet, das Hindernis umfahren und anschließend die Aufnahme wieder eingeschaltet und AutoTrac™ zum Abschluss des
Durchgangs aktiviert, so entsteht an der Stelle des
Hindernisses eine Lücke in dem aufgenommenen Pfad.
Wenn sich die Maschine auf dem nächsten Pfad der
Lücke nähert, übernimmt die Arbeitskraft die manuelle
Lenkung der Maschine übernehmen und lenkt selbst durch die Lücke. Nachdem die Lücke durchfahren und der erstellte Pfad wieder aufgenommen wurde, kann
AutoTrac™ deaktiviert werden. Die Lücke erscheint nicht in den nachfolgenden Durchgängen.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006EE -29-25OCT13-12/18
50-35
120413
PN=106
Spurführungssystem
Füllen von Lücken bei adaptiven Konturen
Wird die Aufnahme kurzzeitig ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet, wird eine gerade Linie zum Füllen der durch das Ausschalten der Aufnahme entstandenen
Lücke erstellt, sofern vorgegebene Entfernungs- und
Richtungsanforderungen erfüllt werden. AutoTrac™ wird bei den nachfolgenden Durchgängen nicht deaktiviert.
Wenn die erstellte gerade Linie, die sich bei folgenden
Übergängen in der Lücke befinden würde, falsch ist,
übernimmt die Arbeitskraft die manuelle Lenkung der
Maschine, navigiert entlang einer besten angepassten
Linie.
Beispiel: Eine Arbeitskraft fährt einen selbstfahrenden
Feldhäcksler entlang eines Lkws, bis der Lkw voll ist. Die
Arbeitskraft stoppt, wenn der Lkw voll ist und der Lkw fährt weg. Die Arbeitskraft des selbstfahrenden Feldhäckslers hebt dann den Erntevorsatz an und setzt zurück, um auf den nächsten Lkw zu warten. Durch Anheben des
Erntevorsatzes wird die Dokumentation ausgeschaltet, wodurch die adaptive Kurve in getrennte Segmente geteilt wird. Bei nachfolgenden Durchgängen wird die Lücke durch die weiße Linie gefüllt. Die Lücke in der blauen
Linie wird auf dem Display weiterhin angezeigt, ohne jedoch AutoTrac™ zu deaktivieren.
Option "Füllen von Lücken bei adaptiven Konturen"
HINWEIS: Die Einstellungen werden bei Warmstarts gespeichert. Nach einem Kaltstart oder einer
Neuprogrammierung kehrt das Kontrollkästchen wieder zur Standardeinstellung (Ein) zurück.
GreenStar 3 Pro > Lenksystem > Registerkarte
Lenkeinstellungen > Schaltfläche Kontureinstellungen
ändern
A—Kontureinstellungen
B—Konturaufnahme
C—Füllen von Lücken bei adaptiven Kurven
D—Enges Wenden glätten
E—Wenderadius mit
Anbaugerät im Boden
F— Annehmen
Kontureinstellungen
Wenn die Lückenfüllung adaptiver Kurven (C) markiert ist, verbindet das System eine in zwei Segmente geteilte adaptive Kurve automatisch, sofern die Richtungs- und
Entfernungsanforderungen erfüllt sind. Diese Funktion wird durch Aufheben der Markierung im Kontrollkästchen deaktiviert.
BA31779,00006EE -29-25OCT13-13/18
Lenksystemmuster
Das Durchsuchen aller Liniensegmente ermöglicht die
Führung entlang den Schlagmustern.
•
Einfache Kontur (A)
•
Kastenmuster (B)
•
Spiralmuster (C)
•
S-Kontur (D)
•
Rennbahn (E)
•
Kreis (F)
Verwendung der Funktion Verschiebung
Die Verwendung von Verschiebung wird nicht gleichzeitig mit der Verwendung von Kontur empfohlen. Verschiebung gleicht die GPS-Abweichung im Konturmodus nicht aus.
A—Einfache Kontur
B—Kastenmuster
C—Spiralmuster
Fortsetzung nächste Seite
D—S-Kontur
E—Rennbahn
F— Kreis
BA31779,00006EE -29-25OCT13-14/18
50-36
120413
PN=107
Aufnahmefunktion pausieren
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
Aufnahmefunktion der Kontur pausieren
C—Verschiebungseinstellungen D—Konturaufnahme pausiert. . .
E—Pause
Die Schaltfläche Pausieren (E) befindet sich neben der
Konturaufnahme-Schaltfläche.
Diese Funktion ermöglicht der Arbeitskraft, die Aufnahme eines Maschinenpfads zu pausieren. Wenn die Aufnahme wieder aktiviert wird, nimmt die Kontur die Aufnahme wieder auf und eine gerade Linie entsteht zwischen dem
Beginn und dem Ende der Pause. Die Pause ist nützlich, wenn ein langer gerader Abschnitt vorliegt, oder wenn um
Hindernisse herum gelenkt wird.
HINWEIS: Das erstellte Brückensegment (zwischen
Pausieren und Wiederaufnehmen erstelltes
Liniensegment) kann nicht länger als 0,8 km
(0.5 mi.) sein. Falls die Entfernung zwischen den Punkten mehr als 0,8 km (0.5 mi.) beträgt, wird das Liniensegment nicht verbunden. Das führt zu einer Lücke im Pfad.
Bedienung zum Pausieren der Aufnahme
Wenn die Schaltfläche Pause ausgewählt wird, wird unter der Schaltfläche Aufnahme "Pausiert" angezeigt.
Zum Wiederaufnehmen der Aufnahme die Schaltfläche
Pausieren drücken.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006EE -29-25OCT13-15/18
50-37
120413
PN=108
Spurführungssystem
Aufnahme eines geraden Pfads innerhalb eines
Konturpfads
Gerader Pfad beginnt am Schlagrand:
1. Die Maschine zur gekennzeichneten Anfangsstelle im
Schlag fahren. Die Konturaufnahme einschalten und
Pausieren drücken.
2. Pausiert wird unter der Schaltfläche Aufzeichnung angezeigt.
3. Mit dem Befahren des ersten Durchgangs beginnen.
Wenn die Stelle im Schlag erreicht ist, an der die
Krümmung des Durchgangs beginnt, nochmals auf die Schaltfläche Pausieren drücken, um die Aufnahme der Kontur zu beginnen.
4. Zum Ende des ersten Durchgangs fahren.
5. Der gerade Pfad (B) wird erstellt, wenn die Aufnahme wieder aufgenommen wird.
Gerader Pfad, am Schlagrand beginnend
A—Aufnahme Eingeschaltet und Pausiert
B—Brückensegment wird erstellt, um die Punkte zu verbinden
C—Aufzeichnung wiederaufgenommen
BA31779,00006EE -29-25OCT13-16/18
Aufnahme eines geraden Pfads innerhalb eines
Konturpfads
Gerader Pfad zwischen zwei Konturen:
1. Die Maschine zur gekennzeichneten Anfangsstelle im
Schlag fahren und die Konturaufnahme einschalten.
2. Mit dem Abfahren des Konturpfads beginnen.
3. Pausieren drücken, um mit dem Erstellen eines geraden Pfads zu beginnen.
4. Die Aufnahme-Anzeigeleuchte erlischt. Pausiert wird unter der Schaltfläche Aufzeichnung angezeigt.
5. Den geraden Pfad abfahren.
6. An dem Punkt, wo der gerade Pfad endet,
Pausieren drücken. Die Konturaufnahme wird wieder aufgenommen.
7. Der gerade Pfad (B) wird erstellt, wenn die Aufnahme wieder aufgenommen wird.
Gerader Pfad zwischen zwei Konturen
A—Aufnahme pausiert
B—Brückensegment wird erstellt, um die Punkte zu verbinden
C—Aufzeichnung wiederaufgenommen
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006EE -29-25OCT13-17/18
50-38
120413
PN=109
Spurführungssystem
Führung um Hindernisse im Schlag
WICHTIG: Konturaufnahme wieder aufnehmen, nachdem das Hindernis umfahren wurde. Die
Konturaufnahme nimmt den gefahrenen Pfad weiter auf, um den nächsten Pfad zu erstellen.
Aufnahme pausiert:
Bei der Annäherung an das Hindernis wird die Aufnahme pausiert, das Hindernis umfahren und anschließend die
Aufnahme wieder aufgenommen, sobald das Hindernisses umfahren wurde. Ein geradliniges Segment verbindet
Punkte, an denen die Konturaufnahme pausierte und wieder aufgenommen wurde.
Der nächste Durchgang wird ohne Abweichung oder
Lücke um das Hindernis erstellt, wie dies geschähe, wenn die Aufnahme beim Umfahren des Hindernisses eingeschaltet oder ausgeschaltet sein würde.
Wenn die Maschine beim Pausieren der Aufnahme auf einem Konturpfad fährt, verhält sich der Konturpfad wie folgt:
•
Er wird weiterhin auf der Seite angezeigt. Die Maschine ausrichten, sobald das Hindernis umfahren wurde.
Wenn der Pfad nicht mehr angezeigt wird, weil die
Spurabstand-Regel von 40 % überschritten wurde, die Maschine manuell auf der anderen Seite des
Hindernisses ausrichten. Die Linie erscheint, sobald der vorherige Durchgang wieder ausfindig gemacht wurde.
•
AutoTrac™ kann während des Pausierens aktiviert werden, um die Maschine vor Wiederaufnehmen der
Konturaufnahme auf dem Pfad auszurichten.
Durchgang 2
A—Aufnahme pausiert
B—Brückensegment wird erstellt, um die beiden
Punkte zu verbinden
C—Traktorpfad wird während der Pause nicht aufgenommen
D—Aufzeichnung wiederaufgenommen
E—Pfad ohne die
Pfadabweichung der
Maschine aufgenommen.
BA31779,00006EE -29-25OCT13-18/18
50-39
120413
PN=110
Modus A-B-Kontur
Wirkungsweise
Spurführungssystem
PC9028 —UN—16APR06
Die Krümmung des Pfads ändert sich, wenn nachfolgende
Pfade konvexer oder konkaver werden.
A—Aufnahme der A-B-Kontur
(Spur 0) starten
B—Aufnahme der A-B-Kontur
(Spur 0) stoppen
C—Aus Spur 0 erstellte Pfade
A-B-Konturen ermöglichen einer Arbeitskraft, eine
Konturlinie im Schlag mit zwei Endpunkten (Anfang und Ende) abzufahren, und die in jeder Richtung parallel zur Spur liegenden Durchgänge werden anhand der ursprünglich gefahrenen Spur erstellt.
Jeder Durchgang wird auf der Basis des ursprünglich gefahrenen Durchgangs erstellt, um sicherzustellen, dass
Lenkfehler nicht durch den gesamten Schlag erstellt werden. Die Durchgänge sind keine identischen Kopien des ursprünglichen Durchgangs. Die Krümmung des
Durchgangs ändert sich, damit der Fehlerwert zwischen den einzelnen Durchgängen nicht überschritten wird.
Sobald die A-B-Kontur (Spur 0) aufgenommen ist, werden
5 Spuren erstellt (Durchgänge Spur 0 und 2 auf jeder
Seite von Spur 0). Wenn das Fahrzeug jenseits der 2.
Spur von Spur 0 fährt, werden zehn weitere Spuren in dieser Richtung erstellt. Das System erstellt weiterhin zusätzliche Spuren, wenn das Fahrzeug jenseits des letzten auf dem Bildschirm angezeigten Durchgangs fährt.
HINWEIS: Überspringen eines Durchgangs ist im
Modus A-B-Konturen verfügbar.
Erzeugung der A-B-Konturpfadinformationen
Während das System die anfänglichen Durchgänge erstellt, nachdem Spur 0 aufgenommen wurde, oder wenn weitere Durchgänge erstellt werden, wird der Text
"Erzeugung der A-B-Kurve" in der Perspektivenansicht angezeigt. Während dieser Zeit ist es nicht möglich, die
Spur irgendwelcher Pfade zu verlassen.
Einschränkungen bei der Erzeugung der A-B-Kontur
Die anfänglich aufgenommene A-B-Kontur muss mindestens 10 Fuß lang sein, um eine gültige A-B-Kontur zu sein, die für das Lenksystem verwendet werden kann.
Das Fahrzeug muss sich innerhalb von 400 Metern (0,25 miles) von der Stelle, an der Spur 0 aufgenommen wurde, befinden, damit das System damit beginnt, Konturpfade zu erstellen. Falls sich das Fahrzeug an diesem äußeren
Grenzwert befindet, kann es mehrere Minuten dauern, bis ein Pfad erzeugt wird, der auf dem Bildschirm dargestellt wird. Während dieser Zeit wird "Erzeugung des
Konturpfads im Gange" auf dem Bildschirm angezeigt.
Geradlinige Verlängerungen A-B-Konturpfade werden
mit einer 91 m (300 ft) langen geradlinigen Verlängerung, die an einem Ende des tatsächlich aufgenommenen
Pfads angebracht wird, erzeugt.
Mehrere A-B-Konturen in einem Schlag Ein Feld kann
mehrere A-B-Konturpfade enthalten. Jede A-B-Kontur für einen Schlag muss aufgenommen und eindeutig benannt werden.
Spurnummerierung Spuren werden nummeriert, um
Überspringen eines Durchgangs zu ermöglichen und das Auffinden von Durchgängen zu unterstützen. Die
Richtungsbezeichnung (N, S, O oder W) wird durch die
Richtung definiert, die zwischen dem ersten und letzten
Punkt in der Kontur bestimmt wird.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,000034B -29-24OCT13-1/13
50-40
120413
PN=111
Geradlinige Verlängerungen
Spurführungssystem
A—Die Vorgewendevermessung wird eventuell durch das
GS3-System definiert (nur zu
Bezugszwecken dargestellt).
B—Ende der projizierten
A-B-Kontur
C—91 m (300 ft) lange geradlinige
Verlängerung
D—Anfang der projizierten
A-B-Kontur
Geradlinige Verlängerungen A-B-Konturpfade werden
mit einer 91 m (300 ft) langen geradlinigen Verlängerung, die an einem Ende des tatsächlich aufgenommenen Pfads angebracht wird, erzeugt. Diese geradlinige Verlängerung ermöglicht der Arbeitskraft, das Fahrzeug wieder auf den Pfad zu bringen, bevor der Schlag befahren wird.
Sie kann auch die Fortsetzung des Lenksystempfads unterstützen, wenn der aufgenommene Pfad kürzer ist als die Schlagvermessung.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,000034B -29-24OCT13-2/13
50-41
120413
PN=112
Einstellungen
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
GreenStar 3 Pro - Lenksystem-Bildschirm
C—Verschiebungseinstellungen D—A-B-Kontur definieren
•
Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN >>
Dropdown-Feld TRACKING-MODUS >> A-B-KONTUR
WICHTIG: Zum Betrieb des A-B-Kontur-Lenksystems muss A-B-Kontur gewählt sein.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,000034B -29-24OCT13-3/13
50-42
120413
PN=113
Erstellung einer A-B-Kontur
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
GreenStar 3 Pro - Lenksystem
D—Tracking-Modus
E—Anbaugerätelenksystem-
Modus
F— Schaltfläche Allg.
Einstellungen
G—Schaltfläche Kontureinstellungen
Erstellung von A-B-Konturen
HINWEIS: Spur 0 und A-B-Kontur sind zwei austauschbare Begriffe; im Folgenden wird der Begriff Spur 0 verwendet.
3. Mit Hilfe des alphanumerischen Tastenblocks einen
Namen für Spur 0 eingeben.
4. Die Eingabetaste drücken
Bei Spur 0 handelt es sich um den Bezugspunkt, auf dem alle nachfolgenden Konturdurchgänge im Schlag basieren. Folgendes Verfahren durchführen, um Spur 0 und Spurabstand zu definieren.
HINWEIS: Mehrere A-B-Konturen können je Schlag aufgenommen werden. Sie müssen benannt und separat aufgenommen werden.
1. Registerkarte Lenksystemansicht >> Schaltfläche
A-B-Kontur definieren (untere linke Ecke)
2. Die Schaltfläche NEU unter dem Dropdown-Feld
AKTUELLE A-B-KONTUR drücken.
5. Den Spurabstand definieren.
a. Das Eingabefeld Spurabstand drücken.
b. Die Anbaugerätebreite eingeben.
c. Den gewünschten Spurabstand eingeben.
HINWEIS: Für den Spurabstand kann ein höheres Maß an Präzision erzielt werden, wenn der Spurabstand in Reihen anstatt in Fuß eingegeben wird. Bei der Berechnung des Spurabstands werden mehr
Dezimalstellen verwendet, wenn er in Reihen eingegeben wird, anstelle in Fuß, wobei drei
Dezimalstellen zulässig sind. Die Schaltfläche
(ft)/(Reihen) drücken, um zu Reihen zu ändern.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,000034B -29-24OCT13-4/13
50-43
120413
PN=114
Spurführungssystem
6. Die Schaltfläche A-B-Kontur aufnehmen drücken, um mit der Aufnahme zu beginnen.
7. Den anfänglichen Durchgang abfahren.
8. Die Schaltfläche A-B-Kontur aufnehmen drücken, um die Aufnahme zu beenden.
9. Die Eingabetaste drücken.
HINWEIS: Falls das GPS-Signal während der Aufnahme verloren geht, wird die Aufnahme beendet und die bis dahin aufgenommene A-B-Kontur wird gespeichert.
Falls die A-B-Kontur nicht den Erwartungen der
Arbeitskraft entspricht, kann sie mit Hilfe der
Schaltfläche ENTFERNEN gelöscht werden.
HC94949,000034B -29-24OCT13-5/13
Aufnahmefunktion pausieren
Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer, die Aufnahme eines Fahrzeugpfads zu PAUSIEREN. Wenn das
PAUSIEREN der Aufnahme BEENDET wird, nimmt die Kontur die Aufnahme wieder auf und verbindet die
Strecke zwischen dem Beginn und dem Ende der PAUSE mit einer geraden Linie. Dies kann nützlich sein, wenn ein langer gerader Pfadabschnitt vorliegt, oder wenn um
Hindernisse herum gelenkt wird.
HINWEIS: Das längste Brückensegment (Liniensegment, das zwischen Beginn und Ende der PAUSE erstellt wird), das erstellt werden kann, weist 0,5 miles
(2.640 ft) Entfernung auf. Falls die Entfernung zwischen den Punkten mehr als 0,8 km (0,5 miles)
PC12637 —UN—09JUN10
Schaltfläche A-B-Konturen pausieren
(2.640 ft) beträgt, wird das Liniensegment nicht verbunden, was zu einer Lücke im Pfad führt.
Bedienung zum Pausieren der Aufnahme
Wenn die Schaltfläche Pause ausgewählt wird, wird unter der Schaltfläche AUFNAHME "Pausiert" angezeigt.
Zum Beenden der Pause nochmals auf die Schaltfläche
PAUSIEREN drücken.
HC94949,000034B -29-24OCT13-6/13
Aufnahme eines geraden Pfads innerhalb eines
Konturpfads
Gerader Pfad beginnt am Schlagrand:
1. Das Fahrzeug zur gekennzeichneten Anfangsstelle im
Schlag fahren. Die Konturaufnahme einschalten und die Schaltfläche PAUSE drücken.
2. “Pausiert” wird unterhalb der Schaltfläche angezeigt.
3. Mit dem Befahren des ersten Durchgangs beginnen.
Wenn die Stelle im Schlag erreicht ist, an der die
Krümmung des Durchgangs beginnt, nochmals auf die Schaltfläche Pausieren drücken und die Aufnahme der Kontur beginnt erneut.
4. Zum Ende des ersten Durchgangs fahren.
5. Der gerade Pfad (B) wird erstellt, wenn das Pausieren der Aufnahme beendet wird.
Gerader Pfad, am Schlagrand beginnend
A—Aufnahme EINGESCHAL-
TET, dann PAUSIERT
B—Brückensegment wird erstellt, um die Punkte zu verbinden
C—PAUSIEREN der Aufnahme
BEENDET
Fortsetzung nächste Seite
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120413
PN=115
Spurführungssystem
Aufnahme eines geraden Pfads innerhalb eines
Konturpfads
Gerader Pfad zwischen zwei Konturen:
1. Das Fahrzeug zur gekennzeichneten Anfangsstelle im
Schlag fahren und die Konturaufnahme einschalten.
2. Mit dem Abfahren des Konturpfads beginnen.
3. Wenn mit der Erstellung eines geraden Pfads begonnen werden soll, die Schaltfläche Pausieren drücken.
4. Die Aufnahmeanzeige erlischt. “Pausiert” wird unterhalb der Schaltfläche angezeigt.
5. Den geraden Pfad abfahren.
6. Wenn die Stelle erreicht ist, an der der gerade Pfad enden soll, nochmals auf die Schaltfläche Pausieren drücken und die Aufnahme der Kontur beginnt erneut.
7. Der gerade Pfad (B) wird erstellt, wenn das Pausieren der Aufnahme beendet wird.
Gerader Pfad zwischen zwei Konturen
A—Aufnahme PAUSIERT
B—Brückensegment wird erstellt, um die Punkte zu verbinden
C—PAUSIEREN der Aufnahme
BEENDET
HC94949,000034B -29-24OCT13-8/13
Speichern der A-B-Konturdaten
Die gespeicherten A-B-Konturdaten werden dem
Betriebs-, Mandant-, Schlagnamen zugeordnet, der unter Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN >>
Registerkarte RESSOURCEN eingerichtet wurde.
HINWEIS: Die Einstellungen von Betrieb, Mandant und Schlag sind für den Konturbetrieb nicht erforderlich, werden jedoch für das Speichern und Wiederholen der Spur benötigt.
Die aufgenommenen A-B-Konturdaten werden auf dem
USB-Stick gespeichert. Diese Daten können in die
Desktop-Software übertragen und auf dem USB-Stick oder zusätzlichen USB-Sticks zur Verwendung für künftige Schlaganwendungen gespeichert werden. Der
USB-Stick kann auch von einem GS3-Display genommen und auf einem anderen verwendet werden, wobei die
A-B-Konturdaten zur Verwendung abgerufen werden können.
Abrufen gespeicherter A-B-Konturdaten
A-B-Kontur definieren
WICHTIG: Darauf achten, dass der USB-Stick die
Konturdaten für den betreffenden Schlag enthält.
•
Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN >>
Registerkarte RESSOURCEN (den Betriebs-,
Mandant-, Schlagnamen auswählen, dem die gespeicherten Konturdaten zugeordnet wurden).
•
Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN >>
Dropdown-Feld TRACKING >> A-B-KONTUR
A—Aktuelle A-B-Kontur
B—Neu
C—Ausbauen
D—Spurabstand
E—Schaltfläche Aufnahme/Stop
2. Die Eingabetaste drücken
1. Den Namen der A-B-Kontur aus dem Dropdown-Feld
Aktuelle A-B-Kontur auswählen.
Fortsetzung nächste Seite
F— Schaltfläche Pausieren
G—Taste für Abbrechen
H—Schaltfläche Spur später beenden
I— Schaltfläche “Übernehmen”
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PN=116
Spurführungssystem
Enges Wenden glätten
GreenStar 3 Pro - LENKSYSTEM >> Registerkarte
LENKEINSTELLUNGEN >> Schaltfläche
KONTUREINSTELLUNGEN ÄNDERN
Kontureinstellungen
Enges Wenden glätten — Wenn das Kästchen markiert ist, glättet das System automatisch einen erstellten Pfad, der zu eng wurde.
Wenderadius mit Anbaugerät im Boden (ft) — Dieser
Wert gibt den engsten Wenderadius an, mit dem das
Anbaugerät gewendet werden kann, während es im
Boden ist. Bei einem gezogenen Anbaugerät sollte dieses Maß nicht kleiner als die physische Breite des
Anbaugeräts sein. Bei einem größeren Wenderadius mit
Anbaugerät im Boden wird gleichmäßigeres Wenden erzielt. Bei einem kleineren Wenderadius mit Anbaugerät im Boden wird engeres Wenden erzielt. Diese Einstellung wird nur zur Erstellung von Konturen verwendet.
HINWEIS: Sicherstellen, dass der Wenderadius bei
Anbaugerät im Boden auf einen realistischen, der Größe des Anbaugeräts entsprechenden
Wert eingestellt ist.
Kontureinstellungen
A—Kontureinstellungen
B—Enges Wenden glätten
C—Wenderadius mit
Anbaugerät im Boden (ft)
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Enges Wenden glätten AUS
A—Vorheriger Durchgang
B—Nächster Durchgang —
Enges Wenden glätten Aus
C—Nächster Durchgang —
Enges Wenden glätten Ein
Enges Wenden glätten EIN
D—Wenderadius im Boden
Wenn "Enges Wenden glätten" eingeschaltet ist, wird der
Pfad anhand des Wenderadius des Benutzers erstellt.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,000034B -29-24OCT13-11/13
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PN=117
Spurführungssystem
Entfernen von A-B-Konturdaten
Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT >> Schaltfläche
A-B-KONTUR DEFINIEREN
So werden Konturdaten entfernt:
1. Den Namen der zu entfernenden A-B-Kontur aus dem
Dropdown-Feld Aktuelle A-B-Kontur auswählen.
2. Die Schaltfläche Entfernen drücken.
3. Das Entfernen der A-B-Kontur bestätigen.
A—Aktuelle A-B-Kontur
B—Schaltfläche Neu
C—Taste für Entfernen
D—Schaltfläche Spurabstand
E—Schaltfläche Aufnahme/Stop
F— Schaltfläche Pausieren
G—Schaltfläche Spur später beenden
Lenken um Hindernisse in einem Schlag
Während die Arbeitskraft manuell um das Hindernis fährt, bleibt der A-B-Konturpfad auf dem Bildschirm. Der ursprüngliche Pfad wird nicht verändert.
A-B-Kontur definieren
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Ursprünglicher Pfad wird nicht verändert
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PN=118
Modus Kreisspur
Einstellung von Spur 0
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—Tracking-Modus
E—Allgemeine Einstellungen
HINWEIS: Kreisspur ist in Parallel Tracking™ ohne
Pivot Pro-Aktivierung verfügbar. Eine AutoTrac™ und Pivot Pro-Aktivierung ist für AutoTrac™ im
Modus Kreisspur erforderlich.
Für den Betrieb im Modus Kreisspur den Kreismittelpunkt und Spurabstand definieren.
Lenkeinstellungen > Dropdown-Feld Tracking-Modus >
Kreisspur.
Fortsetzung nächste Seite
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PN=119
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen D—Abstand zur Mitte
E—Kreis definieren
1. Kreis definieren (E) drücken.
2. Im Dropdown-Feld Aktueller Kreis Neu auswählen.
3. Den Namen mit Hilfe des alphanumerischen
Tastenblocks eingeben.
4. Die Schaltfläche Annehmen drücken.
5. Die Methode zur Definition des Kreismittelpunkts aus dem Dropdown-Feld Methode wählen.
•
Kreis fahren
•
Breite/Länge
6. Definieren des Spurabstands.
Der Spurabstand wird auf zweierlei Weisen definiert:
HINWEIS: Es wird ein höheres Maß an Präzision erzielt, wenn der Spurabstand in Reihen anstatt in Fuß eingegeben wird. Die Schaltfläche (ft)/(Reihen) drücken, um zu Reihen zu ändern.
•
Die Schaltfläche Spurabstand auf der Seite Kreis definieren drücken:
- Die Anbaugerätebreite eingeben.
- Den gewünschten Spurabstand eingeben.
•
Den Spurabstand über Geräte > Anbaugerät 1 >
Breiten ändern definieren. Für weitere Information, siehe Abschnitt Geräte.
7. Kreismittelpunkt definieren:
•
Kreis fahren
•
Breite/Länge
Kreis fahren
HINWEIS: Mehr als 10 % des Kreises muss gefahren werden, bevor der Mittelpunkt berechnet wird. Je mehr vom Kreis befahren wird, desto genauer wird der Mittelpunkt berechnet. Den gesamten
Kreis abfahren, um eine optimale Berechnung des Kreismittelpunkts zu erzielen.
1. Maschine zum gewünschten Startpunkt Schlag fahren.
2. Erneut Aufnahme drücken, um die Aufnahme zu beginnen. Das Aufnehmen des Kreises wird auf der
Seite angezeigt.
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PN=120
Spurführungssystem
4. Erneut Aufnahme drücken, um die Aufnahme zu stoppen. Aufnahme kann gedrückt werden, sobald
"Kreisende" auf der Seite angezeigt wird. Möglichst viele Abschnitte des Kreises abfahren und aufnehmen.
Je mehr Abschnitte des Beregnungsanlagenkreises befahren werden, desto genauer wird der Mittelpunkt berechnet.
5. Auf der Seite Kreis definieren auf Akzeptieren drücken.
Konzentrische Kreise ja nach Spurabstand angezeigt.
Breite/Länge
Wenn im selben Schlag mehrere Durchgänge gefahren und verfolgt werden, lassen sich dieselben Informationen für Durchgänge und Kreismittelpunkt des Mandanten und
Schlags abgerufen werden. Beispiel: Die Arbeitskraft richtet beim Pflanzen einen Kreismittelpunkt ein und nennt ihn Durchgang 1 für Bachhof > Ostfeld. Wenn das
Feld einen Monat später gespritzt werden soll, Bachhof >
Ostfeld in der Registerkarte Ressourcen auswählen und
Durchgang 1 im Dropdown-Feld Aktueller Kreis wählen.
Die beim Pflanzen definierten Informationen über den
Kreismittelpunkt werden aufgerufen. Dieselben Schritte für nachfolgendes Bestellen dieses Felds wiederholen.
HINWEIS: Die Koordinaten für Breite und Länge in Dezimalgrad eingeben.
Betrieb von Kreisspur
1. Das Eingabefeld Brte auswählen. Die
Breitenkoordinaten des Mittelpunkts eingeben und Akzeptieren drücken.
2. Das Eingabefeld Länge auswählen. Die
Längenkoordinaten des Mittelpunkts eingeben und
Akzeptieren drücken.
3. Auf der Seite Kreis definieren Akzeptieren drücken.
Durch Drücken von Akzeptieren werden die Koordinaten des Kreismittelpunkts eingegeben. Die konzentrischen
Spuren werden basierend auf dem Spurabstand angezeigt.
Die Maschine mit der Spur ausrichten oder die
Verschiebung zur Mitte verwenden, um die Spuren an der Maschine auszurichten.
Beim Betrieb von Kreisspur ist es nicht nötig, die Spuren in einer bestimmten Reihenfolge zu fahren. Je nach
Zoomstufe werden alle anzeigbaren Spuren auf der Seite dargestellt, wobei die nächstliegende Spur durch eine dickere Linie gekennzeichnet wird. Die Spurnummer ist unterhalb der Pfadgenauigkeitsanzeige dargestellt und wird automatisch aktualisiert, wenn an eine neue
Spur herangefahren wird. Die Spurnummer ändert sich, wenn sich die Maschine auf halbem Wege zwischen zwei
Spuren befindet.
Die Pfadgenauigkeitsanzeige zeigt die Spurabweichungsentfernung an. Die Spurabweichung zeigt an, wie weit die Maschine von der nächsten Spur entfernt ist. Die
Spurabweichung wird erhöht, bis die Maschine den Punkt erreicht, der sich auf halbem Wege zwischen zwei Spuren befindet. Nach Erreichen des Mittelpunkts wird die
Spurabweichung verringert, während sich die Maschine der nächsten Spur annähert.
Informationen über den Kreismittelpunkt
Die Informationen über den Kreismittelpunkt (Breiten- und
Längenkoordinaten) werden benannt (geschieht während des Kreisdefinitionsverfahrens) und einem Schlagnamen zugewiesen, wo sie zur künftigen Verwendung abgerufen werden können. Mandant- und Schlagnamen werden
über den Softkey Ressourcen > Registerkarte Ressourcen eingerichtet und geändert. Anweisungen zum Einstellen und Ändern von Mandant- und Schlagnamen sind im
Abschnitt Ressourcen zu finden.
HINWEIS: Werden Mandant- und Schlagnamen nicht erstellt, so werden die Informationen
über den Kreismittelpunkt zum Mandant und
Schlag “- - - -” gespeichert.
Im oberen rechten Bereich der Lenksystemansicht wird die Entfernung zum Durchgangsende mittels der
Wendevorhersage angezeigt. Die Entfernung wird bis zum vorhergesagten Wenden verringert. Warntöne ertönen, wenn die Maschine 10 Sekunden vom Wendeschnittpunkt entfernt ist, und nochmals, wenn der vorhergesagte
Wendepunkt erreicht ist.
Beispiel: Gegebenenfalls kann eine etwas geringere
Anbaugerätebreite eingegeben werden, um Fahrfehler beim Lenken oder GPS-Fehler auszugleichen.
Fortsetzung nächste Seite
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PN=121
Spurführungssystem
Abstand zu Mitte
"Abstand zur Mitte" zeigt den Abstand zwischen der aktuellen Position der Maschine im Schlag und der
Kreismitte an. Der Abstand wird fortwährend aktualisiert, während die Arbeitskraft mit Parallel Track™ oder
AutoTrac™ auf einer Kreisspur fährt. Der Wert für
"Abstand zur Mitte" (D) wird auf der Registerkarte
Lenksystemansicht (A) angezeigt.
Beispiel: Wenn die Länge der Kreisberegnungsanlage bekannt ist, erleichtert diese Funktion das Ausrichten eines Anbaugeräts für den ersten Durchgang. Beispiel:
Wenn die Kreisberegnungsanlage 305 m (1000 ft.) lang ist und das Anbaugerät 12 m (40 ft.) breit ist, 299 m (980 ft.) fahren und die Lenksystemlinie zur Mitte verschieben.
Ein weiteres Beispiel wäre es, bei einem 6 m (20 ft.) breiten Anbaugerät 302 m (990 ft.) zu fahren und die
Lenksystemlinie zur Mitte zu verschieben.
Zu Lenkeinstellungen > Allgemeine Einstellungen navigieren, um Abstand zur Mitte des Drehpunkts zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Verschiebung im Modus Kreisspur
HINWEIS: Für Präzisionsanwendungen wird der
RTK-Modus Absolute Basis dringend empfohlen, wenn Kreisspur verwendet wird. Nur der
RTK-Modus Absolute Basis bietet gleichbleibende
Wiederholgenauigkeit und Präzision für den
Modus Kreisspur.
Verschiebung verwenden, um die Spuren radial näher zum bzw. weiter vom Mittelpunkt zu verschieben.
Verschiebung bewegt den Mittelpunkt selbst nicht. Die
Verschiebung ermöglicht der Arbeitskraft verschiedene
Anbaugerätebreiten zu verwenden, verschiedene
Längen der Kreisberegnungsanlagentürme zu berücksichtigen bzw. die Streckung/Schrumpfung der
Kreisberegnungsanlagenabschnitte zu berücksichtigen.
Beispiel 1: Die Arbeitskraft macht den ersten
Durchgang durch den Schlag und speichert die
Kreismittelpunktinformationen in Durchgang 1 und
Bachhof > Ostfeld, wobei ein 4,6 m (15 ft.) breites
Anbaugerät verwendet wird. Die Arbeitskraft kehrt mit einem 9,1 m (30 ft.) breiten Anbaugerät für einen zweiten Durchgang im gleichen Schlag zurück. Um gespeicherten Spur zu folgen, muss der gespeicherten
Kreismittelpunkt Durchgang 1 abgerufen, die Maschine an der gewünschten Spur ausgerichtet und eine einmalige
Verschiebung verwendet werden, um die unterschiedliche
Anbaugerätebreite zu berücksichtigen.
Beispiel 2: Die Arbeitskraft verwendet SF2 und definiert einen Kreismittelpunkt, indem sie manuell den Kreis abfährt. Am nächsten Tag kehrt die Arbeitskraft zum
Schlag zurück und stellt fest, dass sich AutoTrac™
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—Abstand zur Mitte
E—Abstand zur Mitte des
Drehpunkts
F— Annehmen
aufgrund der GPS-Verschiebung nicht ordnungsgemäß am Pfad des Vortags ausrichtet. Die Arbeitskraft fährt den
Kreis erneut ab, um den Kreismittelpunkt zu bestimmen.
Fortsetzung nächste Seite
50-51
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120413
PN=122
Spurführungssystem
Verwendung der Funktion Verschiebung
Zum Verschieben der Linie nach links die rechte
Schaltfläche Verschiebung drücken. Zum Verschieben der
Linie nach rechts die rechte Schaltfläche Verschiebung drücken. Bei jedem Drücken der linken oder rechten
Schaltfläche verschiebt sich die Linie um den unter der
Registerkarte Verschiebungseinstellungen festgelegten
Betrag. Um die Linie auf dem aktuellen Standort der
Maschine zu zentrieren, die Schaltfläche Zur Mitte
Verschieben drücken.
Um alle Verschiebungen zu löschen, zur Seite
Verschiebungseinstellungen navigieren und
Alle Verschiebungen löschen drücken. Die
Verschiebungstotale erscheinen auf der Lenksystemkarte, wenn Verschieb.totale auf Karte anzeigen aktiviert ist.
Genauigkeit an Neigungen
Kreisspur wurde für den Betrieb an bodenständigen
Beregnungsanlagen mit Drehmittelpunkt entworfen, die weniger als 2 % Neigung aufweisen.
Wenn Kreisspur unter manchen Neigungsbedingungen betrieben wird, stimmen der Kreisspurabstand und die Beregnungsanlagen-Drehturmspur in Turmspuren, die vom Drehmittelpunkt der Beregnungsanlage entfernt liegen, nicht überein. Dieser Abstand ist auf den
Unterschied zwischen der zurückgelegten Entfernung über einen Hügel im Vergleich zu einer Ebene zurückzuführen.
AutoTrac™ zeichnet den Kreisabstand, als ob die Ebene flach wäre. Dieser Entfernungsunterschied vergrößert sich in dem Maße, in dem die Neigung zunimmt.
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PN=123
Spurwechsel-Modus
Spurführungssystem
Lenkeinstellungen - Spurwechsel
A—Registerkarte Ansicht
B—Registerkarte Lenkeinstellungen
C—Registerkarte Verschiebungseinstellungen
D—Auswahlfeld Tracking-Modus
E—Schaltfläche Allg.
Einstellungen
Spurwechsel ermöglicht den Arbeitskräften, zwischen vier Lenksystemlinien im selben Schlag zu wechseln.
Spurwechsel kann verwendet werden, um zwischen beliebigen Lenksystemlinien für gerade Spur, adaptive
Kurve, A-B-Kontur oder Kreisspur innerhalb eines Schlags zu wechseln.
Spurwechsel ändert automatisch den Tracking-Modus und den Spurnamen, die den ausgewählten Spuren zugeordnet sind, ohne dass die Arbeitskraft sie ändern muss.
HINWEIS: Spurwechsel funktioniert mit vorhandenen
Lenksystemlinien. Die Linien müssen vor
Verwendung des Spurwechsels erstellt worden sein.
1. Die Registerkarte Lenkeinstellungen auswählen.
2. Im Auswahlfeld Tracking-Modus Spurwechsel auswählen.
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PN=124
Spurführungssystem
3. Die Registerkarte ANSICHT auswählen.
4. Die Schaltfläche Spurwechsel-Einstellungen anklicken.
A—Registerkarte Ansicht B—Schaltfläche Spurwechsel-
Einstellungen
Lenksystemansicht - Spurwechsel
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5. Falls bereits eine Lenksystemlinie ausgewählt wurde, wird sie als Aktuelle Spur angezeigt. Andernfalls die Aktuelle Spur auf die zuerst zu verwendende
Lenksystemlinie einstellen.
6. Im Auswahlfeld Wechsel-Zielspur(en) die zweite im
Schlag zu verwendende Lenksystemlinie auswählen.
Mithilfe der zusätzlichen Dropdown-Felder kann die Arbeitskraft außerdem die dritte und vierte
Lenksystemlinie auswählen.
HINWEIS: Es muss mindestens eine Wechsel-Zielspur ausgewählt werden.
HINWEIS: Wenn irgendeine Wechsel-Zielspur leer gelassen wird, werden die ausgewählte(n)
Wechsel-Zielspur(en) gruppiert, sobald die
Annehmen-Schaltfläche ausgewählt wird. Mit dieser Gruppierung kann die Arbeitskraft zwischen ausgewählten Spuren umschalten.
HINWEIS: Nur vorhandene Lenksystemlinien für den aktuellen Schlag werden angezeigt. Den
Tracking-Modus zu Gerade Spur, Adaptive
Kurve, A-B-Kontur oder Kreisspur ändern, um eine neue Lenksystemlinie zu erstellen. Nach deren Erstellen zum Spurwechsel zurückkehren, um die neue Lenksystemlinie mit anderen vorhandenen Linien zu verwenden.
Spurwechsel einstellen
A—Auswahlfeld Aktuelle Spur
B—Auswahlfeld Wechsel-
Zielspur
C—Schaltfläche Annehmen
HINWEIS: Lenksystemlinien sind zunächst nach Modus
(Gerade, Kontur, dann Kreisspur) und dann alphabetische innerhalb jedes Modus angeordnet.
7. Die Schaltfläche Annehmen betätigen.
HINWEIS: Änderungen an der aktuellen Spur und den zugehörigen Informationen werden nicht wirksam, bis die Schaltfläche Annehmen betätigt wird.
Fortsetzung nächste Seite
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PN=125
Spurführungssystem
8. Die aktuelle Spur wird auf der Registerkarte Ansicht unten angezeigt und die Wechsel-Zielspur wird innerhalb der Schaltfläche Spurwechsel-Umschaltung angezeigt.
Die Schaltfläche Spurwechsel-Umschaltung betätigen, um zwischen ausgewählten Lenksystemlinien zu wechseln.
Ändern der Wechsel-Zielspur
Während des Betriebs innerhalb der aktuellen
Spur kann die Arbeitskraft die Schaltfläche
Spurwechsel-Einstellungen betätigen und die
Wechsel-Zielspuren ändern.
HINWEIS: Mit der Schaltfläche Einstellungen kann die Arbeitskraft die Reihenfolge der
Lenksystemlinien ändern.
Betrieb mit AutoTrac
Wenn die Schaltfläche Spurwechsel-Umschaltung betätigt wird und das System zur neuen
Lenksystemlinie wechselt, wird AutoTrac deaktiviert.
Das AutoTrac-Status-Kreisdiagramm zeigt drei
Kreisabschnitte an. Die Arbeitskraft muss lediglich den
Wiederaufnahmeschalter drücken, um AutoTrac zu aktivieren.
Wird die aktuelle Spur während des AutoTrac-Betriebs geändert, so wird AutoTrac nach Drücken der Schaltfläche
Annehmen deaktiviert.
Die Arbeitskraft kann auf die Schaltfläche Einstellungen zugreifen und die nächste gewünschte Spur auswählen, ohne AutoTrac zu deaktivieren.
Lenksystemansicht - Spurwechsel-Schaltflächen
A—Schaltfläche Spurwechsel-
Umschaltung
B—Aktuelle Spur
C—Schaltfläche Einstellungen
D—AutoTrac-Status-
Kreisdiagramm
HINWEIS: Nachdem der letzte Spurwechsel ausgewählt wurde, beginnt die Liste erneut mit der ersten Spur, die unter Spurwechsel-Einstellungen ausgewählt ist.
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PN=126
Spurführungssystem
Fahrgassen
Fahrgassen sind Lenksystemlinien, die in einer unterschiedlichen Farbe dargestellt werden, damit
Arbeitskräfte zwischen regulären Lenksystemlinien und
Lenksystemlinien unterscheiden können, bei denen
Einstellungen am Anbaugerät vorgenommen werden müssen. Das kann beispielsweise das manuelle
Ausschalten von Pflanzmaschinen-Teilbreiten sein, um einen befahrbaren Durchgang im Schlag bei vorgegebenem Abstand zu ermöglichen.
Arbeitskräfte können Fahrgassen einrichten und sie auf Lenksystemkarten anzeigen. Fahrgassen sind mit geraden Spuren, A-B-Konturen und Kreisspuren kompatibel.
Fahrgassenabstände und Fahrgassenverschiebungen werden mit den Lenksystemlinien gespeichert, für die sie eingerichtet wurden. Arbeitskräfte können
Fahrgasseneinstellungen abrufen, wenn eine
Lenksystemlinie mit Fahrgassen-Einrichtung ausgewählt wird.
Beim Betrachten von Fahrgassen auf Lenksystemkarten wird die derzeit verfolgte Fahrgasse hellblau dargestellt.
Geplante Fahrgassen werden hellgrün dargestellt.
HINWEIS: Fahrgassen funktionieren mit vorhandenen
Lenksystemlinien. Lenksystemlinien müssen erstellt werden, bevor Fahrgassen eingerichtet werden.
Lenkeinstellungen – Fahrgasseneinstellungen
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—Allgemeine Einstellungen
E—Fahrgasseneinstellungen
2. Die Schaltfläche Fahrgasseneinstellungen (E) drücken.
Einrichten von Fahrgassen
1. Die Registerkarte Lenkeinstellungen auswählen.
Fortsetzung nächste Seite
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PN=127
Spurführungssystem
3. Das Kontrollkästchen Fahrgassen (A) markieren, um die Fähigkeit zur Anzeige von projizierten Fahrgassen auf der Lenksystemkarte einzuschalten.
4. Den Fahrgassenabstand (B) mithilfe der Schaltflächen
+/- erhöhen oder verringern, um die Anzahl der
Lenksystemlinien zwischen den einzelnen projizierten
Fahrgassen anzupassen.
HINWEIS: Der Fahrgassenabstand ist die Anzahl der
Lenksystemlinien zwischen Fahrgassen.
Der Mindestabstand beträgt 0 und der maximale Abstand beträgt 20.
5. Die Schaltfläche Verschiebung zur Mitte (D) drücken, um die Fahrgasse zur aktuellen Spur zu verschieben.
Mit der Fahrgassenverschiebung-Funktion kann die
Arbeitskraft einstellen, welche Lenksystemlinien geplante Fahrgassen sind, was sich jedoch nicht auf etwaige Lenksystem-Verschiebungseinstellungen auswirkt.
HINWEIS: Die Richtung der Verschiebung und der
Verschiebungsabstand sind unterhalb der
Fahrgassenverschiebung-Schaltflächen dargestellt.
A—Kontrollkästchen
Fahrgassen
B—Fahrgassenabstand
C—Fahrgassenverschiebungen - Links gen - Mitte
Fahrgasseneinstellungen
E—Fahrgassenverschiebungen - Rechts
F— Verschiebungen löschen
G—Info
H—Annehmen
D—Fahrgassenverschiebun-
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BA31779,0000400 -29-24OCT13-2/3
120413
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Spurführungssystem
Durch Drücken der Schaltfläche "?" (G) wird ein Popup-Fenster mit Hilfetext für die jeweilige
Einstellung eingeblendet.
(A) Kontrollkästchen Fahrgassen
Zeigt/verbirgt Fahrgassen auf der Lenksystemkarte.
(B) Fahrgassen-Einstellungskarte
Gibt Fahrgassen gemäß den bestehenden Einstellungen wieder und zeigt die aktuelle Spurnummer und
Zoomsteuerungen an.
(C) Fahrgassenfarben
•
Aktuelle Fahrgasse – Gibt die Fahrgasse wieder, die
derzeit befahren wird.
•
Projizierte Fahrgasse – Gibt die projizierten
Fahrgassen gemäß dem Fahrgassenabstand und den
Verschiebungseinstellungen wider.
(D) Fahrgassenabstand
Die Anzahl der Spuren zwischen den projizierten
Fahrgassen. Der Wertebereich hierfür reicht von 0 bis
20 Spuren.
(E) Fahrgassenverschiebungen - Versch. links/rechts
Verschiebt die Fahrgassen um eine Spur nach links oder rechts.
(F) Fahrgassenverschiebungen - Verschiebung zur
Mitte
Verschiebt die Fahrgassen zur Ausrichtung an der derzeit erfassten Spur.
(G) Fahrgassenverschiebungen - Verschieb. löschen
Löscht die vorhandenen Fahrgassenverschiebungen.
Fahrgasseneinstellungen 1/2
Fahrgasseneinstellungen 2/2
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Spurführungssystem
AutoTrac-Einstellungen
Sicherer Betrieb von Lenksystemen
Den Abschnitt Sicherer Betrieb von Lenksystemen im
Abschnitt Sicherheit der Betriebsanleitung lesen und verstehen.
AutoTrac-System
ALLGEMEINES
WICHTIG:
Das AutoTrac-System basiert auf dem
GPS-System (Global Positioning System), das von staatlichen Behörden der USA betrieben wird, die die volle Verantwortung für
Genauigkeit und Instandhaltung des Systems tragen. Das System unterliegt Änderungen, die die Genauigkeit und Leistung sämtlicher
GPS-Geräte beeinträchtigen können.
Die Arbeitskraft trägt die Verantwortung für die Maschine und muss sie am Ende jeder
Spur wenden. Dieses System führt am Ende einer Spur keine Wendung durch, es sei denn, es ist mit iTEC Pro ausgestattet.
Es ist sehr wichtig, auf folgendes zu achten:
•
Nach dem Start ist eine Warmlaufzeit des Empfängers erforderlich.
•
Das Fahrzeug muss vorschriftsmäßig eingerichtet sein
(z. B.: Zusatzgewichte entsprechen den Vorgaben in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs).
•
Das Anbaugerät muss für den vorschriftsmäßigen
Betrieb ausgestattet sein (Verschleißteile wie
Scharhalter und Schare befinden sich in einwandfreiem
Betriebszustand und weisen die korrekten Abstände auf).
•
Es muss bekannt sein, wie Schlag-/Bodenverhältnisse das System beeinflussen (lockerer Boden erfordert mehr Lenkung als fester Boden, fester Boden kann jedoch ungleichmäßige Zugbelastungen verursachen).
Status-Kreisdiagramm
WICHTIG: Obwohl das AutoTrac-System aktiviert werden kann, wenn das SF2-Korrektursignal
(oder SF1, falls AutoTrac-SF1-Aktivierung verwendet wird) bestätigt wird, kann sich die
Systemgenauigkeit nach dem Einschalten des Systems weiter verbessern.
Die AutoTrac-SF2-Aktivierung kann mit SF1-,
SF2-, oder RTK-Signal betrieben werden.
Die AutoTrac-SF1-Aktivierung kann nur mit
SF1-Signal betrieben werden.
Die Grundausführung des AutoTrac-Systems dient als Hilfsmittel für mechanische Markierungen. Die
Arbeitskraft muss die allgemeine Systemgenauigkeit beurteilen, um zu bestimmen, für welche speziellen
Feldeinsätze die Lenkunterstützung eingesetzt werden kann. Diese Beurteilung ist erforderlich, da die für verschiedene Feldeinsätze erforderliche
Genauigkeit je nach Landwirtschaftsbetrieb unterschiedlich sein kann. Da das AutoTrac-System das
StarFire-Differenzialkorrekturnetzwerk zusammen mit dem GPS-System verwendet, können über einen längeren
Zeitraum geringfügige Positionsverschiebungen auftreten.
Genauigkeit von AutoTrac — Die AutoTrac-
Systemgenauigkeit hängt von vielen Variablen ab. Die
Formel beinhaltet:
AutoTrac-Systemgenauigkeit = Signalgenauigkeit +
Fahrzeug-Einstellungen + Anbaugeräte-Einstellungen +
Schlag-/Bodenverhältnisse.
HINWEIS: Das Status-Kreisdiagramm und das
Lenksymbol werden nicht angezeigt, wenn keine
SSU- oder AutoTrac-Aktivierung erfasst wird.
Das AutoTrac-Symbol verfügt über vier Ebenen, die im
AutoTrac-Status-Kreisdiagramm angezeigt werden:
•
EINGEBAUT
•
KONFIGURIERT
• freigegeben
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PN=130
Spurführungssystem
•
AKTIVIERT
Stufe 1, EINGEBAUT (1/4 des Kreisdiagramms) — SSU und alle sonstige für den Betrieb erforderliche Hardware sind eingebaut.
•
SSU wird erfasst
PC8832 —UN—25OCT05
Stufe 1 — EINGEBAUT
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Stufe 2, KONFIGURIERT (2/4 des Kreisdiagramms) —
Tracking-Modus wurde festgelegt. Eine gültige Spur 0 wurde eingerichtet. Die korrekte StarFire-Signalstufe für die AutoTrac-Aktivierung wurde gewählt.
Fahrzeugbedingungen sind erfüllt.
•
Lenksystem wurde auf dem Display eingeschaltet.
•
Lenksystemspur 0 wurde definiert.
•
AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.
•
StarFire-Signal ist vorhanden.
•
SSU weist keine aktiven Fehler in Bezug auf die
Lenkfunktion auf.
•
Temperatur des Hydrauliköls liegt über
Mindesttemperatur.
PC8833 —UN—25OCT05 eingelegt.
Stufe 2 — KONFIGURIERT
•
Geschwindigkeit liegt unter der Höchstgeschwindigkeit.
•
Geländekompensationsmodul-Meldung ist zurzeit verfügbar und gültig.
•
Vorschriftsmäßiger Gang für den Betrieb wurde
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Lenkung Ein/Aus– Die Schaltfläche Lenkung Ein/Aus
drücken, um AutoTrac von der KONFIGURIERTEN in die
FREIGEGEBENE Ebene zu schalten.
PC8836 —UN—25OCT05
Lenkung Ein/Aus
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Stufe 3, FREIGEGEBEN (3/4 des Kreisdiagramms) —
Lenksymbol wurde gedrückt. Alle Bedingungen für den
Betrieb von AutoTrac sind erfüllt und das System ist zur
Aktivierung bereit.
•
Die Schaltfläche Lenkung Ein/Aus einmal drücken, um auf "Lenkung Ein" zu schalten
PC8834 —UN—25OCT05
Stufe 3 — FREIGEGEBEN
HC94949,0000302 -29-24OCT13-5/28
Stufe 4 AKTIVIERT (4/4 des Kreisdiagramms mit "A") —
Wiederaufnahmeschalter wurde gedrückt und AutoTrac lenkt das Fahrzeug.
•
Den Wiederaufnahmeschalter drücken — AutoTrac wurde aktiviert
PC8835 —UN—25OCT05
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Stufe 4 — AKTIVIERT
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PN=131
Spurführungssystem
Traktoren
Traktoren
Spritzen 4700 und 4710
Wiederaufnahmeschalter– Den Wiederaufnahmeschal-
ter drücken, um AutoTrac von der FREIGEGEBENEN in die AKTIVIERTE Ebene zu schalten. Die Abbildungen veranschaulichen, wo sich der Wiederaufnahmeschalter in Traktoren, Feldspritzen und Mähdreschern befindet.
In Mähdreschern wird die Taste 2 oder 3 auf dem Multifunktionshebel verwendet.
A—Wiederaufnahmeschalter
Spritzen der Serien 4720, 4920, 30 und 40
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Mähdrescher
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120413
PN=132
Spurführungssystem
Lenkempfindlichkeit
Zur Einstellung der Lenkempfindlichkeit das Eingabefeld wählen, die gewünschte Lenkempfindlichkeit mit Hilfe des numerischen Tastenblocks eingeben und die
Eingabe-Schaltfläche wählen. Die Empfindlichkeit kann auch erhöht oder reduziert werden, indem die Schaltfläche + oder - auf beiden Seiten des
Lenkempfindlichkeit-Eingabefelds gewählt wird.
HINWEIS: Der gültige Lenkempfindlichkeitsbereich liegt bei 50-200, wobei 200 die aggressivste
Einstellung ist.
Vom Benutzer einstellbare Lenkempfindlichkeit
— Die Lenkempfindlichkeit ist die Aggressivität
des AutoTrac-Lenksystems. Je höher die
Lenkempfindlichkeitseinstellung, um so aggressiver
PC8852 —UN—30OCT05
Lenkempfindlichkeit
reagiert das System, um härtere manuelle
Lenkbedingungen, wie z. B. bei integrierten Anbaugeräten mit hoher Zugbelastung, bewältigen zu können. Bei einer niedrigeren Lenkempfindlichkeitseinstellung reagiert das
System weniger aggressiv, um geringere Zugbelastungen und höhere Geschwindigkeiten bewältigen zu können.
HC94949,0000302 -29-24OCT13-8/28
A—Standardverstärkung
Abbildung A
B—Eingegebene Lenkverstärkung
Die Lenkempfindlichkeit wird erst dann übernommen, wenn sich die Maschine innerhalb 0,5 m (1,6 ft.) der
Spur befindet (ABBILDUNG A). Deshalb wirkt sich die Einstellung der Lenkempfindlichkeit nicht auf die
Linienerfassungsleistung aus.
Die Lenkempfindlichkeit verringert sich momentan, wenn die Pendelbewegungen der Traktorvorderräder
C—Spur
D—2,5 Sekunden
Fortsetzung nächste Seite
Abbildung B
und -richtung zu groß werden. Dieser Vorgang kann beim Anheben des Geräts am Anfang oder Ende eines
Reihenübergangs beobachtet werden. Wenn dieser
Vorgang bei aktiviertem Anbaugerät beobachtet wird, ist das Empfindlichkeitsniveau zu hoch eingestellt (siehe
Lenkempfindlichkeit).
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Spurführungssystem
Einstellung des Lenkempfindlichkeitsniveaus
Die Lenkempfindlichkeit muss entsprechend den
Schlagbedingungen und der Traktor/Anbaugerät-
Konfiguration eingestellt werden. Die Lenkempfindlichkeit sollte immer ausgewertet werden, während das
Anbaugerät aktiviert ist. Im Allgemeinen erfordert weicher
Boden ein höheres Lenkempfindlichkeitsniveau als fester
Boden, und ein integriertes Anbaugerät erfordert ein höheres Lenkempfindlichkeitsniveau als ein ähnliches gezogenes Anbaugerät. Außerdem wirkt sich die
Lenkempfindlichkeit nicht auf Situationen aus, in denen die Vorderräder nicht in der Lage sind, den Traktor zu wenden. Immer sicherstellen, dass die Vorderachslast bei aktiviertem Anbaugerät zum Lenken ausreicht, bevor das
Lenkempfindlichkeitsniveau eingestellt wird.
A—10 Sekunden
Abbildung A
B—1 Sekunde
Zu niedrig — Wenn die Lenkempfindlichkeit zu niedrig ist,
kann ein langsam wanderndes Spurabweichungsmuster auf dem Display beobachtet werden. Der seitliche Verlauf dieses Spurabweichungsmusters erstreckt sich über einen
Zeitraum von ungefähr 10 Sekunden, wie in ABBILDUNG
A dargestellt ist. Wenn ein übermäßiger Spurfehler auftritt, die Lenkempfindlichkeit in kleinen Schritten erhöhen, bis die gewünschte Genauigkeit erreicht wird.
HINWEIS: Bei großen Spurrillen, Furchen oder
Anbaugerätelaständerungen ist die Anzeige einer momentanen Spurabweichung normal. Die richtige Einstellung der Lenkempfindlichkeit trägt dazu bei, Spurfehler zu minimieren.
C—Spur
Abbildung B
Erweiterte AutoTrac-Einstellungen
Abstimmempfehlungen
HINWEIS: Die AutoTrac-Steuereinheit wurde so abgestimmt, dass bei den meisten
Schlagbedingungen und bei Verwendung der verschiedenen bei AutoTrac eingesetzten
Anbaugeräte optimale Leistungen erbracht werden.
Für Bedingungen, die außerhalb des normalen
Rahmens liegen, werden jedoch erweiterte
Einstellungen bereitgestellt, die der Arbeitskraft die Feinabstimmung ihrer Systeme auf spezielle
Schlagbedingungen und Anbaugeräte ermöglicht.
Zu hoch — Die Einstellung der Lenkempfindlichkeit
auf das Höchstniveau resultiert nicht in maximaler
Spurgenauigkeit. Bei zu hoch eingestellter
Lenkempfindlichkeit ist eine übermäßige
Bewegung der Vorderräder zu beobachten, was die Genauigkeit verringert und unnötigen Verschleiß der
Vorderachskomponenten verursacht. Bei übermäßig hoher Einstellung wird die Maschinenbewegung hinreichend groß, um das momentane Umschalten der
Lenkempfindlichkeit auf das Vorgabeniveau zu bewirken.
Die seitliche Radbewegung, auf die bei der Ermittlung einer zu hohen Aggressivität zu achten ist, tritt in Intervallen von ungefähr 1 Sekunde auf, wie in ABBILDUNG B dargestellt ist. Wenn übermäßige Radbewegung beobachtet wird, die Lenkempfindlichkeit in kleinen Schritten verringern, bis die gewünschte Leistung erzielt wird.
Problem bzw. Situation:
AutoTrac-Leistung während der Linienerfassung, der
Kontur-Funktion oder bei Schlingerbewegungen in Reihen, die nicht mit Hilfe der Lenkempfindlichkeitseinstellung abgestellt werden können.
Schwierige Bodenbeschaffenheiten (extrem weich oder extrem uneben) erfordern zusätzliche
Abstimmung, die das Vermögen standardmäßiger
Lenkempfindlichkeitswerte überschreitet.
Diese Informationen müssen VOR der Abstimmung der erweiterten AutoTrac-Einstellungen vollständig gelesen werden.
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Spurführungssystem
Die Software für die erweiterten AutoTrac-Einstellungen weist sechs verschiedene abstimmbare
Empfindlichkeiten auf, die eine feinere Abstimmung des AutoTrac-Systems ermöglichen. Nachfolgend werden Einzelheiten zur Abstimmung dieser Software aufgeführt:
1. Andere Probleme vor der Abstimmung prüfen und
beheben — Die nötigen mechanischen Prüfungen und
Kalibrierungen am zugehörigen Traktor vornehmen.
Es ist wichtig, diesen Schritt zuerst durchzuführen, andernfalls besteht das Risiko, dass tatsächliche
Maschinenstörungen maskiert werden und Ihre
Zeit bei der Abstimmung eines Systems, das nicht abgestimmt werden kann, verschwendet wird.
3. Auf die Seite "Erweiterte Einstellungen" des GS3
zugreifen.
4. ATI-Parameter der erweiterten Einstellungen. a. Linienempfindlichkeit - Richtung: Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf Spurfehler reagiert.
Höhere Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere
Reaktion auf Fahrzeugrichtungsfehler.
Niedrigere Einstellwerte: Ergeben weniger aggressive Reaktion auf Richtungsfehler des
Fahrzeugs.
Bereich: 50 bis 200.
2. Das vorliegende AutoTrac-Problem beschreiben
— Mit dieser Software können verschiedene
Problemarten gelöst werden. Zunächst muss der genaue Problemtyp aus der nachstehenden Liste möglicher Ursachen identifiziert werden: a. Übermäßige Radbewegung — Die
Gesamtleistung von AutoTrac ist annehmbar, die
Arbeitskraft beanstandet aber die Schnelligkeit, mit der die Räder sich hin- und herbewegen.
b. Linienempfindlichkeit - Tracking (Querverstär-
kung): Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf
(seitliche) Spurabweichungsfehler reagiert.
Höhere Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere
Reaktion auf Spurabweichungsfehler des
Fahrzeugs.
Niedrigere Einstellwerte: Ergeben weniger aggressive Reaktion auf Spurabweichungsfehler des Fahrzeugs.
Bereich: 50 bis 200.
b. Aggressive Schlingerbewegung — Die
Arbeitskraft stellt eine ständige Hin- und
Herbewegung fest, wenn sie über das Vorderteil des Traktors hinausblickt. Obwohl viel Bewegung wahrgenommen wird, ist die auf dem Display angezeigte Spurabweichung (Entfernung zur
A-B-Linie) oft relativ klein.
c. Träge Schlingerbewegung — Die Leistung von
AutoTrac wirkt sehr träge, während die Funktion beim Bemühen, auf der Linie zu bleiben, langsam von einer Seite zur anderen schweift.
c. Richtungsvorgabe: Legt die Auswirkung der Gierrate (Fahrzeug-Wenderate) auf die
Spurfahrleistung fest. Richtungsvorgabe wirkt als vorausschauender Parameter und kann verwendet werden, um Übersteuern zu minimieren. Große
Einstellwerte führen möglicherweise zu schlechter
Leistung.
Höhere Einstellwerte: Ergeben aggressivere
Reaktion auf die Gierrate.
Niedrigere Einstellwerte: Ergeben weniger aggressive Reaktion auf die Gierrate.
Bereich: 50 bis 130.
d. Träge Linienerfassung — AutoTrac erscheint während der Linienerfassung schleppend und der
Traktor bleibt lange Zeit auf einer Seite der Linie, bevor er sich mit ihr ausrichtet.
e. Aggressive Linienerfassung — AutoTrac steuert
über die Linie hinaus und kompensiert weiterhin in übersteigertem Maße während der Erfassung.
Dies führt zu einem hochfrequenten engen
Schlingermuster bei Erfassungen.
d. Lenkansprechrate: Passt die Lenkrate des Fahrzeugs an, um die Spurfahrleistung aufrechtzuerhalten. Die Erhöhung des
Lenkreaktionsverhaltens ergibt üblicherweise eine bessere Spurfahrleistung.
Höhere Einstellwerte: Bewirken eine bessere
Spurfahrleistung, können jedoch auch größere
Radbewegung oder unruhiges Verhalten verursachen.
Niedrigere Einstellwerte: Verringern die
Radbewegung, können jedoch auch die
Spurfahrleistung verschlechtern.
Bereich: 50 bis 200.
f. Träge Konturleistung — AutoTrac spricht im
Konturmodus träge an, was zu langsamen, gewundenen Schlingerbewegungen um die gewünschte Linie herum führt; die Fahrspur verläuft oft auf der Außenseite des gewünschten Pfads.
g. Aggressive Konturleistung — AutoTrac weist im Konturmodus rasche und hochfrequente
Korrekturen auf, die zu einem engen
Schlingermuster führen, oder die Fahrspur e. Konturempfindlichkeit: Legt fest, wie aggressiv
AutoTrac auf eine Kurve in der Spur reagiert. Diese
Einstellung wirkt sich nur bei der Konturlenkung auf die Leistungsfähigkeit aus.
Höhere Einstellwerte: Das Fahrzeug wird in einem kleineren Radius (enger) um die Kurve gelenkt.
Niedrigere Einstellwerte: Das Fahrzeug wird in einem größeren Radius um die Kurve gelenkt.
Bereich: 50 bis 200.
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Spurführungssystem
f. Erfassungsempfindlichkeit: Legt fest, wie aggressiv das Fahrzeug die Spur erfasst. Diese
Einstellung wirkt sich nur beim Erfassen der Spur auf die Leistung aus.
Hohe Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere
Linienerfassung.
Niedrigere Einstellwerte: Ergeben ruhigere
Linienerfassungen.
Bereich: 50 bis 200.
5. Abstimmanweisungen befolgen — Zunächst versuchen, die Einstellungen auf der Grundlage der in Schritt 2 erfolgten Beschreibung anzupassen.
Wenn bekannt ist, wie die Einstellungen die
Leistung beeinflussen, mit den allgemeinen
Abstimmanweisungen fortfahren, falls dies gewünscht wird. Wenngleich der Komfort des Kunden berücksichtigt werden muss, versuchen, den Traktor auf der Grundlage des seitlichen Spurfehlers auf dem GS3 und der Spuren, die der Traktor zurücklässt, abzustimmen. Nach Ermittlung eines vernünftigen Parametersatzes versuchen, den Traktor mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu fahren, um sicherzustellen, dass die Einstellungen noch annehmbar sind. Manchmal neigen die Einstellungen, die die AutoTrac-Leistung optimieren, sehr dazu, bei der Arbeitskraft Unbehagen hervorzurufen.
Allgemeine Abstimmanweisungen
Einstellungsempfehlungen:
•
Lenkempfindlichkeit — Auf 100 einstellen, bevor
andere Einstellungen vorgenommen werden; anschließend Einstellungen in 10er Schritten vornehmen.
•
Linienempfindl.-Tracking — In 20er Schritten
einstellen.
•
Linienempfindl. - Richtung — In 10er Schritten
einstellen.
•
Richtungsvorgabe — In 10er Schritten einstellen.
•
Lenkansprechrate — In 10er Schritten einstellen.
•
Erfassungsempfindl. — In 20er Schritten einstellen.
•
Konturempfindlichkeit — In 20er Schritten einstellen.
Jeweils ein einzelner Wert — Versuchen, die
Einstellungen unter den Problemschlagbedingungen anzupassen, während AutoTrac aktiv ist.
1. Mit den Werksvoreinstellungen beginnen. Der
Lenkempfindlichkeitswert korreliert mit dem Wert auf der Lenksystemansicht-Registerkarte. Versuchen, für diese Einstellung einen Wert zu verwenden, der den Betriebsbedingungen ähnlich ist (70 für harte
Böden, 100 unten den meisten Bedingungen, 120 für weiche Böden). Diese Zahl muss eventuell über die empfohlenen Einstellungen hinaus modifiziert werden.
2. Während AutoTrac unter den Problembedingungen
(wie z. B. Geschwindigkeit, Boden oder Reifen-
Einstellung) aktiv ist, die Linienempfindlichkeit -
Richtung um einen Faktor von 10 erhöhen/verringern.
3. Falls die Änderung der Linienempfindlichkeit -
Richtung keine Wirkung zur Behebung des Problems zeigt, den Parameter Linienempfindlichkeit - Richtung zurücksetzen und die Richtungsvorgabe auf dieselbe
Weise wie im vorherigen Schritt erhöhen/verringern.
4. Falls keiner der vorherigen Schritte wirksam ist, die Richtungsvorgabe zurücksetzen und die
Lenkansprechrate auf ähnliche Weise wie in den
vorherigen Schritten erhöhen/verringern.
Kombinieren von Einstellungen — Falls das obige
Verfahren keine zufriedenstellende Leistung ergibt und Sie etwas vertrauter damit geworden sind, wie die Parameter die AutoTrac-Leistung ändern (wie im vorherigen Schritt detailliert beschrieben ist), verschiedene Parameterkombinationen ausprobieren, während AutoTrac aktiv ist. Die folgende Aufstellung sollte zum Nachschlagen verwendet werden. Es werden darin
Werte auf der Grundlage verschiedener Bedingungen empfohlen. Es sollte beachtet werden, dass die Werte möglicherweise über diese Empfehlungen hinaus eingestellt werden müssen, um eine zufriedenstellende
Leistung zu erzielen.
Um alle Einstellungen wieder auf die Vorgabewerte zurückzusetzen, die Schaltfläche "Werksvoreinstellungen wieder herstellen" unten auf dem Bildschirm Erweiterte
Einstellungen verwenden.
Häufigste Bedingungen
1. Übermäßige Radbewegung — Die Lenkansprechrate zuerst anpassen, bevor weitere Einstellungen durchgeführt werden. Diesen Parameter verringern, bis sich eine annehmbare Radbewegung ergibt.
Obwohl es manchmal möglich ist, dass dieser
Parameter unabhängig verändert werden kann, müssen u. U. die Verstärkungswerte der
Linienempfindlichkeit - Richtung und/oder der
(seitlichen) Linienempfindlichkeit - Tracking erhöht werden, um die Verringerung der Radbewegung auszugleichen. Es sollte bedacht werden, dass die AutoTrac-Genauigkeit beeinträchtigt werden kann, wenn dieser Wert zu niedrig gesetzt wird, da dieses Reaktionsverhalten bestimmt, wie schnell das
System Spurabweichungsfehler kompensieren kann.
Die empfohlene Lenktempo-Einstellung ergibt eine
Radbewegung, die etwas unter der Einstellung liegt, die von der Arbeitskraft als übermäßig betrachtet wird.
2. Aggressive Schlingerbewegung — Die beiden
Haupteinstellungen zur Behebung von aggressiver
Schlingerbewegung sind Linienempfindlichkeit -
Richtung und Richtungsvorgabe. Zunächst sollte
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Spurführungssystem
System bei der Durchführung von Korrekturen weiter vorausschauen kann. Falls dies nicht erfolgreich ist, ist die wahrscheinliche Ursache eine übermäßig aggressive Linienempfindlichkeit - Richtung, daher sollte diese Verstärkung verringert werden. Falls diese
Verstärkung niedrig eingestellt wird, ist möglicherweise eine Erhöhung der Verstärkung der (seitlichen)
Linienempfindlichkeit - Tracking erforderlich, um die
Gesamtsystemleistung auf einem annehmbaren Pegel aufrechtzuerhalten.
3. Träge Schlingerbewegung — Dies ist möglicherweise die am schwersten zu behebende Situation, da das träge Verhalten durch Schlagbedingungen oder Maschinen-Einstellung verursacht sein kann. In einigen Fällen erzielt die Abstimmung der Verstärkungswerte möglicherweise nicht die gewünschte Leistung. Zunächst sollte die
Linienempfindlichkeit - Tracking erhöht und die
Leistung geprüft werden. Ist das System weiterhin träge, die Linienempfindlichkeit - Richtung erhöhen, bis das System anfängt, aggressiver zu reagieren.
Falls eine Feinabstimmung erforderlich ist, kann die
Lenkansprechrate entsprechend eingestellt werden.
Durch Erhöhung dieses Werts reagiert das System aggressiver.
Schritt 1: Optimierung der Lenkansprechrate
•
Das Lenktempo abstimmen, indem das Fahrzeug parallel zur A-B-Linie und 1,2 m (4 ft.) davon entfernt gefahren wird.
•
Die AutoTrac-Steuereinheit aktivieren und die Leistung beobachten.
•
Bei der Abstimmung Einstellungen in Schritten von 10 innerhalb des Bereichs 50 bis 200 vornehmen.
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Schritt 2: Optimierung der Erfassungsempfindlichkeit
•
Das Lenktempo abstimmen, indem das Fahrzeug parallel zur A-B-Linie und 1,2 m (4 ft.) davon entfernt gefahren wird.
•
Die AutoTrac-Steuereinheit aktivieren und die Leistung beobachten.
•
Die Erfassungsempfindlichkeit einstellen, bis die
Maschine die Linie gleichmäßig erfasst.
PC8797 —UN—21FEB06
Erfassungsempfindlichkeit zu niedrig
PC8796 —UN—21FEB06
A—Gewünschte Spur —
Gestrichelte Linie
B—Tatsächliche Spur —
Durchgehende Linie
Erfassungsempfindlichkeit zu hoch
PC8999 —UN—08MAR06
Fortsetzung nächste Seite
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PN=137
Spurführungssystem
Schritt 3: Optimierung der Linienempfindlichkeit
Antwort: Linienempfindl.-Tracking
•
Die Linienempfindl. - Tracking einregeln, während auf der A-B-Linie gefahren wird.
•
Falls die Maschine zu weit von der A-B-Linie abweicht, die Linienempfindl.-Tracking auf einen höheren Wert einstellen.
•
Falls die Maschine um die A-B-Linie instabil wird, die
Linienempfindl.-Tracking auf einen niedrigeren Wert einstellen.
B: Linienempfindlichkeit — Richtung
•
Die Linienempfindlichkeit - Richtung einregeln, während auf der A-B-Linie gefahren wird.
•
Falls die Frontpartie der Maschine zu weit von der
Spurrichtung abweicht, die Linienempfindlichkeit –
Richtung auf einen höheren Wert einstellen.
•
Falls die Maschine instabil wird, die Linienempfindlichkeit – Richtung auf einen niedrigeren Wert einstellen.
HINWEIS: Die Linienempfindlichkeiten wirken zusammen; falls beide zu hoch eingestellt werden, wird das
Fahrzeug instabil. Falls beide zu niedrig eingestellt werden, wandert das Fahrzeug um die A-B-Linie.
A—Gewünschte Spur —
Gestrichelte Linie
B—Tatsächliche Spur —
Durchgehende Linie
Linienempfindlichkeiten zu niedrig
PC8999 —UN—08MAR06
Linienempfindlichkeiten zu hoch
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Richtungsfehler-Messer
Der Richtungsfehler-Messer dient zur Unterstützung der
Abstimmung von erweiterten AutoTrac-Einstellungen.
Im Idealfall sollte der Richtungsfehler innerhalb von +/- 1
Grad liegen.
Der Wert des gewölbten Balkendiagramms wird mit den minimalen und maximalen Richtungsfehler-Änderungen während der letzten 10 Sekunden in Echtzeit aktualisiert.
Die Wertanzeige des Richtungsfehler-Messers ist rot, wenn der Richtungsfehler größer als 0,5 Grad oder kleiner als -0,5 Grad ist. Die Anzeige ist grün, wenn der
Richtungsfehler größer als -0,5 Grad oder kleiner als 0,5
Grad ist.
HINWEIS: Der Richtungsfehler-Messer steht auch bei der
Verwendung von AutoTrac Universal zur Verfügung.
Fortsetzung nächste Seite
Richtungsfehler-Messer
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PN=138
Erweiterte AutoTrac-Bildschirme
Spurführungssystem
A—Ansicht
B—Lenkeinstellungen
C—Verschiebungseinstellungen
D—Dropdownmenü
Tracking-Modus
E—Dropdown-Menü
Anbaugerätelenksystem-
Modus
F— Allgemeine Einstellungen
G—Lightbar-Einstellungen
H—Erweiterte AutoTrac-
Einstellungen
Fortsetzung nächste Seite
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Spurführungssystem
Erweiterte AutoTrac-Einstellungen
Die Maschinenrichtung im Dropdown-Feld
Maschinenrichtung auswählen.
HINWEIS: Die Einstellungen für AutoTrac Rückwärts können bei allen Maschinen geändert werden, sie wirken sich jedoch nur bei bestimmten Modellen auf die Leistung aus. Weitere Informationen sind dem
Landmaschinen-Verkaufshandbuch zu entnehmen.
Mit der Schaltfläche Annehm. (K) werden die aktuellen
Einstellungen gespeichert und übernommen und die vorherige Seite wird wieder aufgerufen. Mit der
Schaltfläche Stand.einstell.wiederherst. (N) werden alle Einstellungen auf die Werksvoreinstellung gesetzt.
Die einzelnen Einstellungen einsehen, um den
Voreinstellungswert in Erfahrung zu bringen. Durch
Drücken der Schaltfläche "?" (H) wird ein Popup-Fenster mit Hilfetext für alle jeweiligen Einstellungen eingeblendet.
A—Dropdown-Feld
Maschinenrichtung
B—Linienempfindl. - Tracking
C—Taste für Verringern
D—Balkendiagramm
E—Taste für Erhöhen
F— Linienempfindlichkeit -
Richtung
G—Spurvoreilung
H—Lenkansprechrate
I— Hilfetaste
J— Schaltfläche Zurück
K—Weiter-Taste
L— Schaltfläche “Übernehmen”
M—Erfassungsempfindlichkeit
N—Konturempfindlichkeit
O—Stand.einstell. wiederherst.
P—Leistung überwachen
Erweiterte AutoTrac-Einstellungen 1/2
Fortsetzung nächste Seite
Erweiterte AutoTrac-Einstellungen 2/2
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Spurführungssystem
Tracking-Linienempfindlichkeit
Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf (seitliche)
Spurabweichungsfehler reagiert.
Höhere Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere
Reaktion auf Spurabweichungsfehler des Fahrzeugs.
Niedrigere Einstellwerte: Bewirken eine weniger aggressive Reaktion auf Spurabweichungsfehler des
Fahrzeugs.
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Linienempfindlichkeit - Tracking 1/6
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Spurführungssystem
Linienempfindlichkeit - Richtung
Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf Spurfehler reagiert.
Höhere Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere
Reaktion auf Fahrzeugrichtungsfehler.
Niedrigere Einstellwerte: Ergeben weniger aggressive
Reaktion auf Richtungsfehler des Fahrzeugs.
A—Richtungsfehler B—Spurfehler
Linienempfindlichkeit - Richtung 2/6
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Spurführungssystem
Lenktempo
Passt die Lenkrate des Fahrzeugs an, um die
Spurfahrleistung aufrechtzuerhalten. Die Erhöhung des Lenktempos ergibt üblicherweise eine bessere
Tracking-Leistung. Bei zu hoher Einstellung kann
Lenksäulenwiderstand zu AutoTrac-Deaktivierungen führen.
Lenktoleranz
Manche Fahrzeuge weisen übermäßiges Spiel in ihrem Lenksystem auf, wodurch es möglich ist, das
Lenkrad zu drehen, ohne dass es zu einer Änderung der Fahrzeugrichtung kommt. Diese Einstellung regelt den Weg, um den sich das Lenkrad dreht, um dieses
übermäßige Spiel auszugleichen.
Lenktempo 3/6
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Fortsetzung nächste Seite
Lenktoleranz 4/6
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PN=143
Spurführungssystem
Erfassungsempfindlichkeit
Legt fest, wie aggressiv das Fahrzeug die Spur erfasst.
Diese Einstellung wirkt sich nur beim Erfassen der Spur auf die Leistung aus.
Hohe Einstellwerte: Bewirken eine aggressivere
Spurlinienerfassung.
Niedrigere Einstellwerte: Ergeben ein geschmeidigeres
Einfahren in die nächste Spur.
Konturempfindlichkeit
Legt fest, wie aggressiv AutoTrac auf eine Kurve in der
Spur reagiert. Diese Einstellung wirkt sich nur bei der
Konturlenkung auf die Leistungsfähigkeit aus.
Höhere Einstellwerte: Das Fahrzeug wird in einem kleineren Radius (enger) um die Kurve gelenkt.
Niedrigere Einstellwerte: Das Fahrzeug wird in einem größeren Radius um die Kurve gelenkt.
Erfassungsempfindlichkeit 5/6
HC94949,0000302 -29-24OCT13-23/28
Fortsetzung nächste Seite
Konturempfindlichkeit 6/6
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PN=144
Diagnosewerte
Spurführungssystem
GREENSTAR 3 PRO >> Softkey DIAGNOSE >> AutoTrac
•
(A) Ansicht – Dropdown-Feld.
•
(B) Letzter Beendigungscode - Gibt an, warum
AutoTrac deaktiviert wurde oder nicht aktiviert wird.
•
(C) Z. letzten Beendigungscodes - Zeit und Datum
des Auftretens des letzten Beendigungscodes.
•
(D) SSU-Funktionen (Kurven, rückwärts,
Lenkempfindlichkeit) - Zeigt an, ob die
Lenksteuereinheit des Fahrzeugs fähig ist, mit
Konturen oder rückwärts zu arbeiten bzw. ob die
Lenkempfindlichkeit vom Display aus abgestimmt werden kann. Ja oder Nein erscheint, um anzuzeigen, ob diese Funktionen verfügbar sind oder nicht.
•
(E) AutoTrac-Lizenz - zeigt an, ob das Display eine
gültige AutoTrac-Lizenz besitzt und welche (SF1 oder
SF2) dies ist.
•
(F) GPS gültig - Zeigt an, ob gültige GPS-Signale
empfangen werden.
•
(G) Differentialkorrektur - Zeigt an, ob eine
Differentialkorrektur empfangen wird.
•
(H) Differentialmodus ausgewählt - Gibt
den am StarFire-Empfänger ausgewählten
Differentialkorrekturmodus an (SF1, SF2, RTK).
•
(I) Tracking-Modus ausgewählt - Zeigt an, welcher
•
Tracking-Modus derzeit ausgewählt ist.
•
(J) Pivot Pro-Lizenz - Zeigt an, ob das Display eine
gültige Pivot Pro-Lizenz besitzt.
(K) AB-Linie definiert - Zeigt an, ob eine gültige
AB-Linie (Spur 0) definiert und für den aktuellen
Tracking-Modus ausgewählt wurde.
•
(L) Keine SSU-Fehlercodes - Gibt an, ob das SSU
irgendwelche aktiven Fehlercodes aufweist, die die
Aktivierung von AutoTrac verhindern.
•
(M) Gültige Anbaugerätelenkungskonfiguration -
Bei der Verwendung von Anbaugerätelenkung wird hiermit angezeigt, ob bestimmte Einstellungs- und
Einschränkungsbedingungen erfüllt wurden.
•
(N) Lenkung-Ein/Aus-Knopf - Gibt an, ob sich der
Lenkung-Ein/Aus-Knopf im Zustand Ein oder Aus befindet.
•
(O) Gewählter Fahrzeuggang - Gibt an, in welchem
Gang sich das Fahrzeug gerade befindet.
•
(P) Geschw. innerh. d. Bereichs -
Gibt an, ob das Fahrzeug innerhalb der
Geschwindigkeitsbereichsbeschränkungen der
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PN=145
Spurführungssystem
•
(Q) Innerhalb 80 Grad der Linie - Gibt an, ob die
Fahrzeugrichtung innerhalb von 80 Grad zur Spur liegt, die das Fahrzeug zu erfassen versucht.
•
(R) Innerhalb 40 % der Spurbreite - Gibt an, ob die
Spurabweichung des Fahrzeugs innerhalb von 40 % des Spurabstands liegt.
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PN=146
Erweiterte AutoTrac-Diagnose
Spurführungssystem
GREENSTAR 3 PRO >> Softkey DIAGNOSE >> Erweitertes AutoTrac
•
(A) Ansicht – Dropdown-Feld.
•
(B) Informationen
•
(C) Untere Geschw. begrenz. – Wird vom Traktor
berechnet und gibt die niedrigste Geschwindigkeit an, die AutoTrac aktivieren darf. Die Geschwindigkeit muss mindestens 0,1 km/h (0,1 mph) betragen.
•
(D) Obere Geschw. begrenz. – Wird vom Traktor
berechnet und gibt die höchste Geschwindigkeit an, die AutoTrac aktivieren darf. Die Geschwindigkeit darf höchstens 30 km/h (18,6 mph) betragen.
•
(E) Unbegrenzt umkehrbar
HINWEIS: Die zulässigen Mindest- und
Höchstgeschwindigkeiten werden von der
Traktorplattform und der Softwareversion der Lenksteuereinheit bestimmt. Eine vollständige Liste der kompatiblen Traktoren mit dieser zusätzlichen Funktionalität ist auf www.StellarSupport.com zu finden.
•
(F) Gesamtsystem – Zeigt die niedrigstmögliche
und höchstmögliche Geschwindigkeit an. Die Werte werden anhand der Fähigkeiten der Maschinenund Anbaugerät-Lenksteuereinheit sowie des
GPS-Empfängers berechnet.
•
(G) Maschinen-Lenksteuereinheit – Zeigt die
niedrigsten und höchsten Geschwindigkeiten an, die von der in der Maschine eingebauten Lenksteuereinheit zugelassen werden.
•
(H) Maschinen-GPS-Empfänger - Zeigt die
niedrigsten und höchsten Geschwindigkeiten an, die vom Maschinenempfänger zugelassen werden.
iTC-Empfänger, die mit SF1-, SF2- oder RTK-Signal betrieben werden, sowie 3000er Empfänger, die mit SF1- und SF2-GPS-Signal betrieben werden, weisen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 0,5 km/h (0,3 mph) und höher auf. 3000er Empfänger, die mit RTK-Signal betrieben werden, weisen eine
Geschwindigkeitsbereichsbegrenzung von 0,1 km/h
(0,1 mph) und höher auf.
•
(I) Anbaugerät-Lenksteuereinheit – Zeigt die
niedrigsten und höchsten Geschwindigkeiten an, die von der im Anbaugerät eingebauten
Lenksteuereinheit zugelassen werden. Der normale
Geschwindigkeitsbereich der Anwendungssteuereinheit
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PN=147
Spurführungssystem
•
(J) Anbaugerät-GPS-Empfänger - Zeigt die
niedrigsten und höchsten Geschwindigkeiten an, die vom Anbaugerätempfänger zugelassen werden.
iTC-Empfänger, die mit SF1-, SF2- oder RTK-Signal betrieben werden, sowie 3000er Empfänger, die mit SF1- und SF2-GPS-Signal betrieben werden, weisen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 0,5 km/h (0,3 mph) und höher auf. 3000er Empfänger, die mit RTK-Signal betrieben werden, weisen eine
Geschwindigkeitsbereichsbegrenzung von 0,1 km/h
(0,1 mph) und höher auf.
•
(K) iGuide-aktiviert – Zeigt Ja an, wenn iGuide aktiviert
ist, bzw. Nein, wenn iGuide deaktiviert ist.
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Spurführungssystem
AutoTrac-Systemgenauigkeit
Genauigkeitsgleichung
AutoTrac-Systemgenauigkeit = GPS-Signalgenauigkeit + Lenksatztyp + Fahrzeug-Einstellung + Tracking-Modus +
Anbaugerät-Einstellung + Schlag-/Bodenverhältnisse
GPS-Signalgenauigkeit
Der Anfangspunkt jedes Systems ist der Empfänger.
Die Funktion des Lenksystems beginnt damit, dass der
Empfänger GPS-Rohsignale von Satelliten und eine
Differenzialkorrektur dieses Signals empfängt. Das
GPS-Rohsignal teilt dem Empfänger mit, wo er sich ungefähr befindet, und das Differenzialkorrektursignal nähert sich der eigentlichen Position an. Unter typischen
Bedingungen steht dem Kunden eine fünfzehnminütige
Genauigkeit von Durchgang zu Durchgang zur Verfügung.
Beispielsweise hat das SF1-Signal während 95 % der Betriebsdauer eine fünfzehnminütige Genauigkeit von Durchgang zu Durchgang von 33 cm (13 in.).
Dies bedeutet, dass die Genauigkeit eines StarFire iTC mit SF1-Signal einen Standort während 95 % der
Betriebsdauer mit maximal 33 cm (13 in.) Abweichung von der tatsächlichen Position und während 68 % der Betriebsdauer mit maximal 16 cm (6.5 in.)
Abweichung von der tatsächlichen Position anzeigt. Die
Signalgenauigkeit, die der Kunde verwendet, hilft bei der
Ermittlung der Genauigkeit, die zu erwarten ist.
Lenksatztyp
Lenksatztyp bezieht sich darauf, welcher Typ des
AutoTrac-Fahrzeugsatzes, ATU oder integrierter
AutoTrac-Lenksatz, an der Maschine verwendet wird.
Wenngleich die Leistungsfähigkeit eines ordnungsgemäß eingerichteten ATU-Satzes und eines integrierten
Satzes ähnlich sein kann, haben Prüfungen erwiesen, dass der Systemgesamtfehler beim ATU-Satz größer als beim integrierten Satz sein kann. Die Kunden bemerken eventuell eine verzögerte Linienerfassung und größere Spurabweichungen beim ATU-Satz. Der
AutoTrac-Universal-Satz hat auch bei Maschinen mit
Zweiradantrieb eventuell eine geringere Genauigkeit aufgrund der geringeren Lenkfähigkeit am Frontende.
Zur Erzielung maximaler Genauigkeit müssen die
Empfindlichkeiten sowohl des integrierten Satzes als auch des ATU-Satzes für die jeweiligen Schlagbedingungen ordnungsgemäß eingerichtet und überwacht werden.
Fahrzeug-Einstellung
Ordnungsgemäßes Setup der Fahrzeuge ist für die
Leistungsfähigkeit von AutoTrac von entscheidender
Bedeutung. Dazu muss u. a. sichergestellt werden, dass das Fahrzeug an der Lenkachse mit erhöhtem Ballast versehen wird, um die Lenkfähigkeit zu verbessern, wobei jedoch die Nutzlast der Reifen nicht überschritten werden darf. Es muss bedacht werden, dass der Anbau weiterer
Zusatzgeräte wie seitlich oder frontseitig montierter
Aufsattelbehälter Auswirkungen auf den Ballast haben kann. Der Anbau weiterer Zusatzgeräte muss bei der
Auswahl des vorschriftsmäßigen Ballasts berücksichtigt werden. Neben dem erhöhten Ballast ist es wichtig zu bedenken, dass sich die AutoTrac-Leistungsfähigkeit von Plattform zu Plattform aufgrund der innewohnenden
Unterschiede der Fahrzeugkonstruktion unterscheidet.
Beispielsweise verleihen Raupenantriebstraktoren einer
Arbeitskraft sehr gute Genauigkeitskontrolle, während eine
Feldspritze oder ein Allradantriebstraktor aufgrund der
Unterschiede des Antriebsstrangs und des Ansprechens der Lenkung etwas an Genauigkeitskontrolle verliert.
Die Fahrgeschwindigkeit wirkt sich ebenfalls auf die
Leistung aus. Mit der Fähigkeit, die Maschine bei höheren
Geschwindigkeiten zu betreiben, müssen Arbeitskräfte bedenken, dass sich höhere Geschwindigkeiten auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Die Verwendung von
AutoTrac bei Geschwindigkeiten über 19 km/h (12 mph), vor allem im Modus Kontur, ergibt eine Genauigkeit auf dem Boden, die für manche Row-Crop-Anwendungen geringer als erwünscht ist.
Vollständigen Empfehlungen zum Ballast sind der
Betriebsanleitung der Maschine zu entnehmen.
Tracking-Modus
Tracking-Modus bezieht sich darauf, dass der
AutoTrac-Modus mit dem System verwendet wird
(Gerade Spur, Kreisspur oder Kontur). Bei Gerader
Spur und Kontur können mehrere A-B-Linien definiert werden, die auf der anfänglichen Spur und der
Anbaugerätebreite basieren. Im Modus Adaptive Kurven können mehrere adaptive Kurven aufgenommen und im Display gespeichert werden. Wenngleich die John
Deere-Kontursoftware die Spur glättet, um eine bessere
Kurvenlinie aufzunehmen, besteht im Kontur-Modus dennoch die Möglichkeit größerer Fehler auf dem
Boden als bei Gerader Spur und Kreisspur. Sobald alle Spuren angelegt wurden und das Fahrzeug im
Wiederholungsmodus betrieben wird, besteht für das
Fahrzeug noch immer die Möglichkeit eines gesteigerten
Fehlers aufgrund der Maschineneigenschaften, während durch einen Konturdurchgang navigiert wird. GPS-Signalgenauigkeit, Fahrzeug-Einstellung,
Anbaugerät-Einstellung und Schlag-/Bodenverhältnisse wirken sich noch immer auf die Genauigkeitsgleichung aus.
Anbaugeräte-Einstellungen
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PN=149
Spurführungssystem
Eine häufige Ursache von mangelhafter Leistungsfähigkeit des AutoTrac-Systems ist fehlerhaftes Anbaugerät-
Einstellung. Es ist am besten, vor dem Anbau eines Anbaugeräts sicherzustellen, dass die
AutoTrac-Leistungsfähigkeit des allein betriebenen
Fahrzeugs ausreichend ist. Um die Leistung des gesamten Systems zu gewährleisten, das Anbaugerät anschließen, nachdem es sich erwiesen hat, dass das
Fahrzeug die Spur hin und zurück auf der gleichen Linie zufriedenstellend halten kann. Das Anbaugerät muss gerade und eben hinter dem Fahrzeug gezogen werden.
Das bedeutet, dass alle Teile (Scharhalter, Pflanzeinheiten usw.) in angemessenem Abstand angeordnet sein müssen und nicht beschädigt oder von einer Seite zur anderen ungleichmäßig abgenutzt sein dürfen. Es ist eine gute Praxis, von der Mittellinie des Traktors aus zu jedem einzelnen Eindringungspunkt in den Boden zu messen, um sicherzustellen, dass das Anbaugerät symmetrisch ist. Damit wird eine ungleichmäßige seitliche
Zugbelastung des Traktors verhütet. Bei der Verwendung von Einzelkornsägeräten auf flachem und ebenem Boden sollten die Stabilisierungsanschläge so eingestellt werden, dass das Spiel des Traktors unabhängig vom Anbaugerät ermöglicht wird, ungefähr 3,8-5,0 cm (1.5-2.0 in.) Spiel, wobei darauf zu achten ist, dass die Unterlenker des
Krafthebers nicht mit den Reifen in Kontakt kommen können. Um die gewünschte Anbaugerätleistung zu erzielen, müssen die Stabilisierungsanschläge bei der
Arbeit an Böschungen und bei anderen Arbeiten mit
Seitenbelastung eventuell fester eingestellt werden.
Schlag-/Bodenverhältnisse
Die Umgebung, in der das Fahrzeug betrieben wird, wirkt sich ebenfalls auf die Leistungsfähigkeit des
AutoTrac-Systems aus. Beispielsweise kann lockerer
Boden die Wirksamkeit des Lenksystems verringern, da Zugkraft verloren geht. Fester Boden kann zu ungleichmäßiger Belastung bei Anwendungen mit hoher
Zugkraft führen. Abhängig von der Situation und der auszuführenden Arbeit kann die Differenzialsperre verlorene Zugkraft, ungleichmäßige Lasten und unebenes
Gelände teilweise kompensieren. Sie sollte jedoch nach
Ermessen der Arbeitskraft verwendet werden, und nur wenn diese meint, dass ihr Einsatz für die jeweilige
Arbeit von Nutzen ist. Die Geländeneigung kann auch eine Schlüsselrolle für die Leistungsfähigkeit spielen, da die Maschine bzw. das Anbaugerät bei dem Versuch,
AutoTrac zu betreiben, einen Hang herabrutschen kann, was zu einer Bewegung führt, die als "Abdrift" bekannt ist. Derzeit verfügt AutoTrac über keinen Ausgleich für die Abdrift an einem Hang.
Es gibt viele Faktoren, die sich auf die Genauigkeit und
Leistungsfähigkeit des GreenStar-AutoTrac-Systems auswirken. Es ist unabdingbar, diese Faktoren zu verstehen und zu berücksichtigen, was eingestellt werden kann, um optimale Leistungsfähigkeit zu erzielen.
Weitere Informationen über die erwartete Genauigkeit vermittelt der Genauigkeitsrechner im Internet unter www.StellarSupport.com.
Zu beachtende Aspekte
Es ist sehr wichtig, auf folgendes zu achten:
•
Nach dem Start ist eine Warmlaufzeit des Empfängers erforderlich.
•
Das Fahrzeug muss vorschriftsmäßig ausgestattet sein
(Zusatzgewichte entsprechen den Vorgaben in der
Betriebsanleitung des Fahrzeugs usw.).
•
Das Anbaugerät muss für den vorschriftsmäßigen
Betrieb ausgestattet sein (Verschleißteile wie
Scharhalter und Schare befinden sich in einwandfreiem
Betriebszustand und es sind die korrekten Abstände eingestellt).
•
Es muss bekannt sein, wie Schlag-/Bodenverhältnisse das System beeinflussen (lockerer Boden erfordert mehr Lenkung als fester Boden, fester Boden kann jedoch ungleichmäßige Zugbelastungen verursachen).
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Spurführungssystem
AutoTrac-Traktoren
Freigabe des Systems
Zur Freigabe von AutoTrac müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
•
Fahrzeug verfügt über eine Lenksteuereinheit (SSU) mit AutoTrac-Funktionalität
•
Die Hydrauliköltemperatur liegt über 20 °C (68 °F).
•
AutoTrac-Lizenz ist aktiviert (26-stelliger
Aktivierungscode)
•
Spur 0 wurde eingerichtet
•
GPS-Signalstatus ist vorhanden
•
TCM ist eingeschaltet
Aktivierung des Systems
ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am
Ende des Pfads und für die Vermeidung von
Zusammenstößen verantwortlich.
Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).
Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die
Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVIERTEN
Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.
HINWEIS: Durch Aktivierung von AutoTrac wird die
PowerShift-Getriebeautomatik aktiviert, wenn sie eingestellt wurde. Bei den Traktoren 8020T und
9020T muss die PowerShift-Getriebeautomatik
(APS) nach der Freigabe von AutoTrac eingerichtet werden. Wenn AutoTrac nach der Einstellung der PowerShift-Getriebeautomatik freigegeben wird, muss die PowerShift-Getriebeautomatik zurückgestellt werden.
Bei den Traktoren 8010T kann die PowerShift-
Getriebeautomatik entweder vor oder nach der Freigabe von AutoTrac eingestellt werden.
Den Wiederaufnahmeschalter (A) drücken, um AutoTrac zu aktivieren. Dadurch wird die Lenkunterstützung eingeleitet. A - Wiederaufnahmeschalter.
HINWEIS: Die Anordnung des Wiederaufnahmeschalters ist je nach Fahrzeugtyp, -modell und -baujahr unterschiedlich.
A—Wiederaufnahmeschalter
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PN=151
Spurführungssystem
A—Spur 0
B—Spur 1 Süd
C—Spurabstand
D—Seitliche Spurabweichung
Die Spurnummer ändert sich bei 50 % des
Reihenabstands.
Wenn der Traktor das Ende der Reihe erreicht, muss die
Arbeitskraft die Maschine für den nächsten Durchgang wenden. Durch Drehen des Lenkrads wird das
AutoTrac-System deaktiviert. Die Arbeitskraft muss die
Maschine auf die nächste Spur wenden.
AutoTrac kann durch Drücken des Wiederaufnahmeschalters nur dann aktiviert werden, wenn die folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
•
Mindestens 10 Sekunden lang mit einer Geschwindigkeit
über 0,5 km/h (0.3 mph) fahren; dann ist das System fähig, mit niedriger Geschwindigkeit zu fahren.
•
Vorwärtsgeschwindigkeit beträgt weniger als 30 km/h
(18.6 mph).
HINWEIS: Die zulässigen Mindest- und
Höchstgeschwindigkeiten werden von der
Traktorplattform und der Softwareversion der Lenksteuereinheit bestimmt. Eine vollständige Liste der kompatiblen Traktoren mit dieser zusätzlichen Funktionalität ist auf www.StellarSupport.com zu finden.
•
Rückwärtsgeschwindigkeit beträgt weniger als 10 km/h
(6,2 mph).
•
Fahrtrichtung innerhalb von 80° der gewünschten Spur.
•
Maschine befindet sich innerhalb von 40 % des
Spurabstands.
•
Fahrer befindet sich auf dem Sitz.
•
Geländekompensationsmodul ist eingeschaltet.
•
In Rückwärtsrichtung bleibt AutoTrac 45 Sekunden lang aktiviert. Nach 45 Sekunden muss die Maschine in einen Vorwärtsgang geschaltet werden, bevor das
System erneut in Rückwärtsrichtung aktiviert werden kann.
E—Spurrichtungsfehler
Deaktivierung des Systems
ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.
Zum Ausschalten von AutoTrac unter
Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die
Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis
LENKUNG AUS angezeigt wird.
Deaktivierung des Systems
Das AutoTrac-System kann folgendermaßen
DEAKTIVIERT werden:
•
Drehen des Lenkrads.
•
Überschreiten der Geschwindigkeit 30 km/h (18,6 mph) oder Unterschreiten der Geschwindigkeit 0,1 km/h (0,06 mph).
•
HINWEIS: Die zulässigen Mindest- und
Höchstgeschwindigkeiten werden von der
Traktorplattform und der Softwareversion der Lenksteuereinheit bestimmt. Eine vollständige Liste der kompatiblen Traktoren mit dieser zusätzlichen Funktionalität ist auf www.StellarSupport.com zu finden.
Rückgang des Differentialkorrektursignals von SF2 oder RTK auf WAAS/EGNOS für mehr als 3 Minuten.
•
Die Schaltfläche LENKUNG Ein/Aus drücken.
•
Arbeitskraft verlässt länger als 7 Sekunden den Sitz.
•
Das Getriebe wird länger als 30 Sekunden lang in den
•
Leerlauf geschaltet.
•
Der Rückwärtsgang wird mehr als 45 Sekunden lang eingelegt.
Die Rückwärtsgeschwindigkeit überschreitet 10 km/h
(6,2 mph).
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PN=152
Spurführungssystem
AutoTrac-Spritzen
Freigabe des Systems
Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, um zwischen AutoTrac freigeben/deaktivieren umzuschalten.
Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden
Kriterien erfüllt sein:
•
AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.
•
Spur 0 wurde eingerichtet.
•
Tracking-Modus ist ausgewählt.
•
SSU befindet sich im normalen Betriebsmodus.
•
Spritze der Serie 4700 ist in 1., 2. oder 3. Gruppe geschaltet.
•
Spritze der Serie 4900 und R40XX ist in Feldgang geschaltet.
•
Spritze der Serie 5430i ist in 1., 2. oder 3.
Gruppe geschaltet und Transportsperrenschalter ist ausgeschaltet.
•
Hydrauliköl ist auf die vorgeschriebene
Mindesttemperatur aufgewärmt.
Spezifikation
Hydrauliköl-Mindesttemperatur—Temperatur....................................................................... 10 °C
(50 °F)
•
Das Geländekompensationsmodul muss eingebaut und einschaltet sein.
Wiederaufnahmeschalter der Spritzen 4700 und 4710
ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am
Ende des Pfads und für die Vermeidung von
Zusammenstößen verantwortlich.
Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).
Wiederaufnahmeschalter von Spritzen 4720, 4920, der Serien
30 und 40, 5430i und R40XX
A—Wiederaufnahmeschalter
Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die
Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVIERTEN
Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.
Aktivierung des Systems
•
Spritze der Serie 4900 und R40XX ist in Feldgang geschaltet.
•
Spritze der Serie 5430i ist in 1., 2. oder 3. Gruppe geschaltet.
•
Die Fahrzeuggeschwindigkeit für Trocken-
Kastendüngerstreuer 4940 und Spritze/Trocken-
Den Wiederaufnahmeschalter (A) drücken,
um AutoTrac zu aktivieren. Dadurch wird die
Lenkunterstützung eingeleitet.
Kastendüngerstreuer R4038 beträgt weniger als 47 km/h (29 mph). Für alle anderen
Spritzen/Trocken-Kastendüngerstreuer beträgt sie
HINWEIS: Der Wiederaufnahmeschalter der Spritzen
4700 und 4710 befindet sich an der Konsole.
Spritzen 4720, 4920, der Serien 30 und 40,
5430i und R40XX verfügen über zwei Knöpfe am Multifunktionshebel.
weniger als 37 km/h (23 mph).
•
Die Fahrtrichtung befindet sich bei einer
Geschwindigkeit über 11,3 km/h (7 mph) innerhalb von 45 Grad der gewünschten Spur; bei einer
Geschwindigkeit unter 11,3 km/h (7 mph) innerhalb von
Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
•
Multifunktionshebel der Spritze ist aus der Parkstellung geschaltet.
•
Spritze der Serie 4700 ist in 1., 2. oder 3. Gruppe geschaltet.
80° der gewünschten Spur.
•
Spurabweichung ist innerhalb von 40% des
•
•
Spurabstands.
Fahrer befindet sich auf dem Sitz.
Geländekompensationsmodul ist eingeschaltet.
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Spurführungssystem
•
In Rückwärtsrichtung bleibt AutoTrac 45 Sekunden lang aktiviert. Nach 45 Sekunden muss die Maschine in einen Vorwärtsgang geschaltet werden, bevor das
System erneut in Rückwärtsrichtung aktiviert werden kann.
•
Bei Spritzen der Serie 5430i funktioniert
AutoTrac nur im Zweirad-Lenkmodus. Wenn im
Allradantriebs-Lenkmodus gefahren wird und AutoTrac aktiviert ist, werden die Hinterräder in Neutralstellung zentriert und das System wechselt automatisch zum
Zweirad-Lenkmodus. Aktiviert die Arbeitskraft erneut den Allradantriebs-Lenkmodus, so wird AutoTrac deaktiviert.
Deaktivierung des Systems
ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.
Zum Ausschalten von AutoTrac unter
Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die
Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis
LENKUNG AUS angezeigt wird.
•
Drehen des Lenkrads.
•
Multifunktionshebel wird in die Neutralstellung gebracht.
•
Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).
•
Überschreiten von 48 km/h (30 mph) bei
Trocken-Kastendüngerstreuer 4940 und
Spritze/Trocken-Kastendüngerstreuer R4038.
Überschreiten von 38 km/h (23.6 mph) bei allen anderen Spritzen/Trocken-Kastendüngerstreuern.
•
Rückwärtsgang wird mehr als 45 Sekunden eingelegt.
•
Bei Spritzen der Serie 4700 wird der Gang in die 4.
Gruppe geschaltet.
•
Bei Spritzen der Serie 4900 und R40XX wird in den
Transportmodus geschaltet.
•
Bei Spritzen der Serie 5430i wird der Gang in die 4.
Gruppe geschaltet.
•
Bei Spritzen der Serie 5430i wird der Allradantriebs-
Lenkmodus aktiviert.
•
Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS wird umgeschaltet, bis auf der Registerkarte
LENKSYSTEMANSICHT die Option LENKUNG
AUS angezeigt wird.
•
Arbeitskraft verlässt länger als 7 Sekunden den Sitz.
Das AutoTrac-System kann folgendermaßen
DEAKTIVIERT werden:
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Spurführungssystem
AutoTrac-Mähdrescher
Freigabe des Systems
Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, um zwischen AutoTrac freigeben/deaktivieren umzuschalten.
Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden
Kriterien erfüllt sein:
•
AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.
•
Spur 0 wurde eingerichtet.
•
Tracking-Modus ist ausgewählt.
•
SSU befindet sich im normalen Betriebsmodus.
•
Das Geländekompensationsmodul muss eingebaut und einschaltet sein.
•
Erntevorsatz ist eingeschaltet
Aktivierung des Systems
ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am
Ende des Pfads und für die Vermeidung von
Zusammenstößen verantwortlich.
•
•
Fahrer befindet sich auf dem Sitz.
Geländekompensationsmodul ist eingeschaltet.
Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).
Deaktivierung des Systems
Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die
Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVIERTEN
Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.
ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.
Zum Ausschalten von AutoTrac unter
Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die
Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis
LENKUNG AUS angezeigt wird.
Die Taste 2 oder 3 auf dem Multifunktionshebel
drücken, um AutoTrac zu aktivieren. Dadurch wird die
Lenkunterstützung eingeleitet.
Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
Das AutoTrac-System kann folgendermaßen
DEAKTIVIERT werden:
HINWEIS: Der Multifunktionshebel hängt von der
Baureihe des jeweiligen Mähdreschers ab.
•
Der Straßentransport-Schalter befindet sich in der
Feldstellung.
•
Erntevorsatz ist eingeschaltet.
•
Der Multifunktionshebel ist vorne.
•
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt weniger als 22 km/h (13.6 mph).
•
Fahrtrichtung innerhalb von 45° der gewünschten Spur.
•
Die Spurabweichung ist innerhalb von 40 % des
Spurabstands.
•
Ausschalten des Erntevorsatzes.
•
Drehen des Lenkrads.
•
Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).
•
Überschreiten einer Geschwindigkeit von 22 km/h (13.6
mph).
•
Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS umschalten, bis unter Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die Option
LENKUNG AUS angezeigt wird.
•
Arbeitskraft verlässt länger als 5 Sekunden den Sitz.
•
Ändern der Spurnummer.
•
Den Rückwärtsgang mehr als 45 Sekunden lang einlegen.
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Spurführungssystem
Wiederaufnahmetaste für AutoTrac (falls vorhanden)
Mit der Wiederaufnahmetaste (A) wird das
AutoTrac-System aktiviert oder deaktiviert.
Mit der AutoTrac-Wiederaufnahmetaste wird auch das
RowSense-System aktiviert oder deaktiviert.
Systemvoraussetzungen:
•
Ein entsprechend ausgerüsteter Erntevorsatz ist angebaut.
•
Der Motor läuft.
•
Der Straßensicherheitsschalter steht in der Feldstellung.
•
Erntevorsatz ist eingeschaltet.
A—AutoTrac-Wiederaufnahmetaste
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Spurführungssystem
AutoTrac™ Schwadleger
Freigabe des Systems
Zur Freigabe des Systems müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein:
•
AutoTrac™-Aktivierung ist erfasst.
•
Spur 0 ist eingestellt.
•
Tracking-Modus ist ausgewählt.
•
Die Lenksteuereinheit befindet sich im normalen
Betriebsmodus.
•
Terrain Compensation Module (TCM) ist eingebaut und eingeschaltet.
Lenkung Ein/Aus drücken, um zwischen AutoTrac™ freigeben/deaktivieren umzuschalten.
Aktivierung des Systems
A—AutoTrac™-Wiederaufnahmetaste
aktivieren. Die Lenkunterstützung wird durch die
Autotrac™-Wiederaufnahme eingeleitet.
Deaktivierung des Systems
ACHTUNG: Während AutoTrac™ aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am
Ende des Pfads und für die Vermeidung von
Zusammenstößen verantwortlich.
Nicht versuchen, das AutoTrac™-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).
ACHTUNG: Das AutoTrac™-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.
Zum Ausschalten von AutoTrac™ auf der Seite
Lenksystemansicht die Taste Lenkung Ein/Aus umschalten, bis Lenkung Aus angezeigt wird.
Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
•
Erntevorsatz eingeschaltet.
•
Multifunktionshebel ist nach vorn bewegt.
•
Vorwärtsgeschwindigkeit beträgt mehr als 0,5 km/h (0.3
mph) und weniger als 29 km/h (18 mph).
•
Fahrtrichtung innerhalb von 45° der gewünschten Spur.
•
Spurabweichung ist innerhalb von 40 % des
Spurabstands.
•
Der Fahrer sitzt auf dem Fahrersitz.
•
Terrain Compensation Module (TCM) ist eingebaut und eingeschaltet.
Nachdem das System freigegeben wurde, muss die
Arbeitskraft das System manuell in den aktivierten Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.
Die AutoTrac™-Wiederaufnahmetaste (A) am
Multifunktionshebel drücken, um AutoTrac™ zu
Das AutoTrac™-System wird folgendermaßen deaktiviert:
•
Ausschalten des Erntevorsatzes.
•
Rückwärtsfahren.
•
Drehen des Lenkrads.
•
Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).
•
Überschreiten einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 29 km/h (18 mph).
•
Lenkung Ein und Aus umschalten, bis auf der Seite
Lenksystemansicht die Option Lenkung Aus angezeigt wird.
•
Arbeitskraft verlässt länger als 5 Sekunden den Sitz.
•
Ändern der Spurnummer.
BA31779,00006F0 -29-25OCT13-1/1
50-86
120413
PN=157
Spurführungssystem
AutoTrac Baumwollpflücker
Weitere Informationen zum Betrieb von Row-Trak™ können der Betriebsanleitung für Baumwollpflücker entnommen werden.
HINWEIS: Nur für Modelljahr 2012 und neuere
Baumwollpflücker mit Row-Trak.
A
Freigabe des Systems
Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS (B) drücken, um zwischen AutoTrac freigeben/deaktivieren umzuschalten.
Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden
Kriterien erfüllt sein:
•
AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.
•
Spur 0 wurde eingerichtet.
•
Tracking-Modus ist ausgewählt.
•
SSU befindet sich im normalen Betriebsmodus.
•
Das Geländekompensationsmodul muss eingebaut und einschaltet sein.
Aktivierung des Systems
B
A—Wiederaufnahmeschalter B—Schaltfläche für Lenkung
Ein/Aus
•
Die Spurabweichung ist innerhalb von 40 % des
Spurabstands.
•
Fahrer befindet sich auf dem Sitz.
•
Geländekompensationsmodul ist eingeschaltet.
Deaktivierung des Systems
ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am
Ende des Pfads und für die Vermeidung von
Zusammenstößen verantwortlich.
Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).
Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die
Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVIERTEN
Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.
Den Wiederaufnahmeschalter (A) auf dem
Multifunktionshebel drücken, um AutoTrac zu
aktivieren. Dadurch wird die Lenkunterstützung
eingeleitet.
Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
•
Der Straßentransport-Schalter befindet sich in der
Feldstellung.
•
Erntevorsatz und Gebläse sind eingeschaltet.
•
Der Multifunktionshebel ist vorne.
•
Vorwärtsgeschwindigkeit beträgt mehr als 0,5 km/h (0.3
mph) und weniger als 22 km/h (13.6 mph).
•
Rückwärtsgeschwindigkeit beträgt weniger als 10 km/h
(6.0 mph).
•
Fahrtrichtung innerhalb von 45° der gewünschten Spur.
Row-Trak ist eine Marke von Deere & Company.
ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.
Zum Ausschalten von AutoTrac unter
Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die
Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis
LENKUNG AUS angezeigt wird.
Das AutoTrac-System kann folgendermaßen
DEAKTIVIERT werden:
•
Ausschalten des Erntevorsatzes oder Gebläses.
•
Drehen des Lenkrads.
•
Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).
•
Überschreiten einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 22 km/h (13.6 mph) bzw. einer Rückwärtsgeschwindigkeit von 10 km/h (6 mph).
•
Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS umschalten, bis unter Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die Option
LENKUNG AUS angezeigt wird.
•
Arbeitskraft verlässt länger als 5 Sekunden den Sitz.
•
Ändern der Spurnummer.
•
Den Rückwärtsgang mehr als 45 Sekunden lang einlegen.
BA31779,00003CA -29-28MAR12-1/1
50-87
120413
PN=158
Spurführungssystem
AutoTrac-Selbstfahr-Feldhäcksler
Freigabe des Systems
Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, um zwischen AutoTrac freigeben/deaktivieren umzuschalten.
Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden
Kriterien erfüllt sein:
•
AutoTrac-Aktivierung wurde erfasst.
•
Spur wurde eingerichtet.
•
Tracking-Modus ist ausgewählt.
•
Lenksystemeinheit befindet sich im normalen
Betriebsmodus.
•
Terrain Compensation Module (TCM) ist eingebaut und auf EIN geschaltet.
•
Kupplungsschalter (A) ist aktiviert.
•
Taste für AutoTrac/Reihenführung (B) ist auf EIN gestellt.
Aktivierung des Systems
A
ACHTUNG: Während AutoTrac aktiv ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am Ende des Pfads und für die Vermeidung von
Zusammenstößen verantwortlich.
Nachdem das System FREIGEGEBEN wurde, muss die
Arbeitskraft das System manuell in den AKTIVEN Status schalten, wenn die Lenkunterstützung gewünscht wird.
Den Wiederaufnahmeschalter (A) am Multifunktions-
hebel drücken, um AutoTrac zu aktivieren. Dadurch
wird die Lenkunterstützung eingeleitet.
A—Kupplungs-Einkuppel-
Schalter
B—Taste für AutoTrac/Reihenführung
Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
•
Der Straßentransport-Schalter befindet sich in der
Feldstellung.
•
Die Row-Track-Taste muss auf EIN geschaltet sein.
•
Die Hauptkupplung ist auf EIN geschaltet.
•
Der Erntevorsatz ist eingeschaltet.
•
Die Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist höher als 0,5 km/h (0.3 mph) bzw. die
Rückwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist niedriger als 10 km/h (6.0 mph).
•
Die Vorwärtsgeschwindigkeit beträgt weniger als 22 km/h (13.2 mph).
•
Bei einer Geschwindigkeit unter 10 km/h befindet sich die Fahrtrichtung innerhalb von 80° der gewünschten
Spur.
•
Bei einer Geschwindigkeit über 10 km/h befindet sich die
Fahrtrichtung innerhalb von 45° der gewünschten Spur.
•
Die Spurabweichung ist innerhalb von 40 % des
Spurabstands.
•
Die Arbeitskraft befindet sich auf ihrem Sitz.
•
Terrain Compensation Module (TCM) ist eingebaut und auf EIN geschaltet.
Deaktivierung des Systems
ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren), bevor eine
Straße befahren wird. Nicht versuchen, das
AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).
Das AutoTrac-System kann folgendermaßen
DEAKTIVIERT werden:
•
Deaktivierung des Scheidwerks.
•
Lenkrad wird um mehr als 30 Grad gedreht.
•
Hauptkupplung wird auf AUS geschaltet.
•
Schalter für Straßen-/Feldbetrieb wird auf
Straßenmodus geschaltet.
•
Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit auf weniger als 0,5 km/h (0.3 mph).
•
Überschreiten einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 22 km/h (13.2 mph) bzw. einer Rückwärtsgeschwindigkeit von 10 km/h (6 mph).
•
Mehr als 45 Sekunden dauernde Rückwärtsfahrt.
•
Rückgang des Differenzialkorrektursignals von höherer auf niedrigere Genauigkeitsstufe für mehr als 3 Minuten.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00001AD -29-01OCT10-1/2
50-88
120413
PN=159
Spurführungssystem
•
Die Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS umschalten, bis unter Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die Option
LENKUNG AUS angezeigt wird.
•
Die Arbeitskraft befindet sich länger als sieben
Sekunden nicht auf ihrem Sitz.
•
Ändern der Spurnummer.
CZ76372,00001AD -29-01OCT10-2/2
50-89
120413
PN=160
Spurführungssystem
AutoTrac-Zuckerrohr-Erntemaschine
Freigabe des Systems
Zur Freigabe des Systems müssen alle folgenden
Kriterien erfüllt sein:
•
Fahrzeug verfügt über eine Lenksteuereinheit (SSU) mit AutoTrac-Funktionalität
•
AutoTrac-Lizenz ist aktiviert (26-stelliger
Aktivierungscode).
•
Tracking wurde eingerichtet (siehe Abschnitt
Tracking-Einstellungen).
•
Tracking/Lenksystem ist eingeschaltet.
•
GPS-Signalstatus ist vorhanden (SF2 oder RTK).
•
Parkbremse ausgeschaltet.
•
Schaltfläche Lenkung ist auf Ein gestellt.
Aktivierung des Systems
ACHTUNG: Während AutoTrac aktiviert ist, ist die Arbeitskraft für die Lenkung am
Ende des Pfads und für die Vermeidung von
Zusammenstößen verantwortlich.
Nicht versuchen, das AutoTrac-System während des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu aktivieren).
WICHTIG: Obwohl das AutoTrac-System aktiviert werden kann, wenn das SF2-Korrektursignal bestätigt wird, kann sich die Systemgenauigkeit nach dem Einschalten des Systems weiter verbessern.
HINWEIS: Die Anordnung des Wiederaufnahmeschalters ist je nach Fahrzeugmodell und -baujahr unterschiedlich. Wiederaufnahmeschalter (rechtes
Fußpedal oder als Wahlausrüstung erhältlicher linker CommandArm) drücken.
Zur Aktivierung des Systems müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
•
Fahrantriebs-Bedienelemente befinden sich in
Vorwärtsfahrtstellung und sind um nicht mehr als 15
Prozent voneinander entfernt.
•
Die Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist höher als 1,6 km/h (1 mph).
•
Fahrtrichtung innerhalb von 80° der gewünschten Spur.
•
Die Maschine befindet sich innerhalb von 40 Prozent des Spurabstands.
•
Die Arbeitskraft befindet sich auf ihrem Sitz.
Deaktivierung des Systems
Fußschalter
Zum Ausschalten von AutoTrac unter
Registerkarte LENKSYSTEMANSICHT die
Schaltfläche LENKUNG EIN/AUS drücken, bis
LENKUNG AUS angezeigt wird.
Das AutoTrac-System kann folgendermaßen deaktiviert werden:
•
Einer der Fahrantriebshebel wird um mehr als 10 Grad vom entgegengesetzten Bedienungshebel wegbewegt.
•
Der Fahrantriebshebel wird in die Leerlaufstellung gebracht.
•
Die Geschwindigkeit wird auf unter 1,6 km/h (1 mph) reduziert.
•
Rückgang des Differenzialkorrektursignals von SF2 auf
SF1 für mehr als 3 Minuten.
•
Die Schaltfläche Lenkung Ein/Aus auf dem
Haupt-RUN-Bildschirm wird gedrückt.
•
Die Arbeitskraft verlässt länger als 5 Sekunden den Sitz.
ACHTUNG: Das AutoTrac-System immer ausschalten (deaktivieren und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.
CZ76372,00001AE -29-01OCT10-1/1
50-90
120413
PN=161
Spurführungssystem
AutoTrac Universal
AutoTrac Universal
Anweisungen zur Bedienung von AutoTrac Universal können der Betriebsanleitung von AutoTrac Universal entnommen werden.
CZ76372,00001AF -29-01OCT10-1/1
50-91
120413
PN=162
Ursprünglicher GreenStar-Monitor
Kompatible Systeme
Folgendes drücken: Schaltfläche MENÜ >>
Schaltfläche URSPRÜNGLICHER (ORIGINAL)
GREENSTAR-MONITOR
Im folgenden Abschnitt wird die Bedienung der
Software Ursprünglicher (Original) GreenStar-Monitor erläutert. Ursprünglicher (Original) GreenStar Monitor kann verwendet werden, um Informationen von
Steuereinheiten anzuzeigen, die für die Verwendung mit dem ursprünglichen GreenStar-Display ausgelegt sind.
HINWEIS: Der originale GreenStar-Monitor kann nur als Vollbildschirm angezeigt werden.
Kompatible Systeme
Die Anwendung Ursprünglicher (Original)
GreenStar-Monitor ist mit den folgenden
2,5-V-Steuereinheiten von John Deere kompatibel:
•
SeedStar Gen 1-Saatgutmonitor und Antrieb mit variabler Rate
•
SeedStar Gen 2-Saatgutmonitor und Antrieb mit variabler Rate
•
SeedStar Air Cart
•
SprayStar
•
Accu-Depth
PC8663 —UN—05AUG05
PC12866CC —29—28OCT13
ORIGINAL GREENSTAR-MONITORTASTE
•
Ursprünglicher Starfire-Empfänger
•
TCM
•
Sämaschine, europäische Ausführung
•
Feldspritze, europäische Ausführung
•
Düngerstreuer, europäische Ausführung
•
Kombipresse, europäische Ausführung
•
Rauch Axera-Düngerstreuer
•
Harvest Monitor (außer Mähdrescher der Serie 70)
•
Selbstfahrender Feldhäcksler
CZ76372,0000170 -29-24OCT13-1/1
Bedienung des ursprünglichen GreenStar-Monitors
WICHTIG: Wenn mit dem System zwei Monitore verwendet werden, d. h. ein ursprüngliches
GreenStar-Display zusammen mit einem
GS3-Display, ist die Anwendung Ursprünglicher
(Original) GreenStar-Monitor nicht verfügbar und wird nicht im Menü angezeigt.
Nach Aufruf der Anwendung Ursprünglicher (Original)
GreenStar-Monitor funktioniert die Bedieneroberfläche genauso wie beim ursprünglichen GreenStar-Display.
Weitere Informationen können dem Betriebshandbuch für das Fahrzeug oder das Anbaugerät entnommen werden.
CZ76372,00000AD -29-09JUL10-1/1
55-1
120413
PN=163
Leistungsmonitor
Leistungsmonitor
Das GS3-Display 2630 verfügt standardmäßig
über den Universal-Leistungsmonitor (UPM), der
Produktivitätsinformationen wie Fahrzeuggeschwindigkeit,
Flächenzähler und Kraftstoffeffizienz-Daten bietet. Die Informationen, die zur Anzeige im
Universal-Leistungsmonitor (UPM) verfügbar sind, hängen vom Fahrzeug ab, in dem das Display eingebaut ist. Aufgrund der Rundung von Dezimalstellen innerhalb der UPM-Berechnungen kann es geringfügige
Unterschiede zwischen den Werten des UPM und des
Fahrzeugmonitors geben.
Traktoren der Serie 30
Bei John Deere-Traktoren der Serie 30 deaktiviert das
GS3 2630 den UPM und zeigt den fortgeschrittenen
Leistungsmonitor (APM) vom Traktor-TECU an. APM ist ein Leistungsmerkmal des Traktors und ähnelt UPM.
Informationen über APM sind der Betriebsanleitung Ihres
Traktors zu entnehmen.
Betrieb mit zwei Displays
Das GS3-Display 2630 kann am Infobord eines John
Deere-Fahrzeugs eingebaut werden, an dessen
Armlehne auch ein Display vorhanden ist, an dem UPM ausgeführt wird. In diesem Fall werden die vom UPM am Infobord-Display angezeigten Werte vom UPM am
Armlehnen-Display gesendet. Deshalb sind die Werte auf beiden Displays identisch.
HINWEIS: Durch Zurücksetzung der UPM-Totale an einem Display werden auch die UPM-Totale am anderen Display zurückgesetzt.
•
Der Universal-Leistungsmonitor wird im Displaymenü durch das UPM-Leistungsmonitor-Symbol angegeben.
PC12867CC —29—28OCT13
UPM-Leistungsmonitor-Symbol
CZ76372,0000172 -29-24OCT13-1/2
•
Der APM wird im Displaymenü durch das
APM-Leistungsmonitor-Symbol angegeben.
PC9046 —UN—17APR06
APM-Leistungsmonitor-Symbol
CZ76372,0000172 -29-24OCT13-2/2
60-1
120413
PN=164
Leistungsmonitor
Einstellung des Leistungsmonitors
Einstellung für zwei Displays
Wenn sowohl 2630 als auch GS3 Command
Center eingebaut sind, werden UPM-Daten und die
Aufnahmequelle synchronisiert. Wenn beispielsweise die
Aufnahmequelle am GS3 Command Center zu GreenStar geändert wird, wird auch die 2630 UPM-Aufnahmequelle zu GreenStar geändert. Es ist zu beachten, dass die
Datensynchronisierung eine merkliche Verzögerung aufweist.
Diese Funktion ermöglicht den Benutzern, die Steuerquelle zu wählen, die die zum Anbaugerät-Arbeitsstatus zugehörigen Flächen- und Streckenzähler aktiviert.
Sie stellt je nach Fahrzeugkonfigurationen mehrere
Steuerquellen zur Wahl, um dem Benutzer zu ermöglichen, den Flächenzähler entweder automatisch oder manuell zu aktivieren.
Die drei Vorgabe-Steuerquellen sind:
•
MANUELL
•
Anbaugerät-Schalter
•
AUTO
Je nach Fahrzeugkonfigurationen gibt es u. a. folgende weiteren Steuerquellen:
•
GreenStar
•
Frontkraftheber
•
Heckkraftheber
OUO6050,0001298 -29-20JUL10-1/1
FUNKTIONALITÄT DES
UNIVERSAL-LEISTUNGSMONITORS (UPM)
HINWEIS: Die GPS-Radargeschwindigkeit wird im APM unterhalb des normalen
Radargeschwindigkeitssymbols angezeigt. Es wird keine GPS-Option angezeigt, da der Radareingang durch den Radareingangsdrahtanschluss hinter dem Command Center vorgegeben ist, wie weiter unten in diesem Abschnitt beschrieben.
Fahrzeuggeschwindigkeit
Die Arbeitskraft kann die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen und die Radargeschwindigkeit (falls verfügbar), die GPS-Geschwindigkeit (falls verfügbar) oder die
Getriebe-Radgeschwindigkeit auswählen. Die Anzeige wechselt zu 0,29, wenn die Geschwindigkeit unter 0,3 km/h liegt, und zurück zu 1,1, wenn die Geschwindigkeit
über 1,0 km/h liegt. Die folgenden Abbildungen zeigen die
Fahrzeuggeschwindigkeitssymbole.
PC9047 —UN—17APR06
PC9048 —UN—17APR06
PC9049 —UN—17APR06
Rad
Radar
GPS
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-1/11
Drehzahl der Front- und Heckzapfwelle
Der Benutzer kann die Drehzahl der Front- und
Heckzapfwelle (falls vorhanden) anzeigen. Die Daten werden angezeigt und auf die nächste 10er-Stelle gerundet. Diese Option ist nur verfügbar, wenn das Fahrzeug mit Front- und/oder Heckzapfwelle ausgestattet ist. Die folgenden Abbildungen zeigen die
Zapfwellensymbole.
PC9050 —UN—17APR06
PC9051 —UN—17APR06
Frontzapfwelle
Fortsetzung nächste Seite
Heckzapfwelle
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-2/11
60-2
120413
PN=165
Leistungsmonitor
Radschlupf
Die Arbeitskraft kann den aktuellen Radschlupf des
Fahrzeugs anzeigen. Es ist zu beachten, dass diese
Funktion nur bei eingebautem Radarsensor verfügbar ist. Der Radschlupf wird als Prozentsatz angezeigt und ist der Unterschied zwischen der Radgeschwindigkeit und der Radargeschwindigkeit geteilt durch die
PC9052 —UN—17APR06
Radschlupf
Radgeschwindigkeit. Die folgende Abbildung zeigt das
Radschlupfsymbol.
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-3/11
Kraftstoff pro Stunde
Falls über das Fahrzeugnetzwerk verfügbar, kann die
Arbeitskraft den Echtzeit-Kraftstofffluss in gal/h (oder l/h) anzeigen. Der angezeigte Wert ist eine Berechnung, die die gewünschte Kraftstoffmenge (nicht die gemessene), die aktuelle Motordrehzahl, die Zylindergröße des Motors und die Kraftstoffdichte berücksichtigt. Dadurch erhält die
PC9053 —UN—17APR06
Kraftstoff pro Stunde
Arbeitskraft eine Vorstellung über den zu erwartenden
Kraftstoffverbrauch.
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-4/11
Kraftstoff pro Fläche
Die aktuelle Messung für Kraftstoff pro Fläche (gal/Fläche bzw. Liter/Fläche) wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Der Wert basiert auf dem aktuellen Kraftstoffverbrauch, der Breite des Anbaugeräts/Schneidwerks und der
Geschwindigkeit. Der Flächenzähler ist aktiviert, wenn
PC9054 —UN—17APR06
Kraftstoff pro Fläche
sich der Pfeil in der Abwärtsstellung befindet. Die folgende
Abbildung zeigt das Symbol für Kraftstoff pro Fläche.
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-5/11
Echtzeit-Produktivität
Die Echtzeit-Produktivität wird mit Hilfe der
Fahrzeuggeschwindigkeit und der Breite des
Anbaugeräts/Gestänges/Schneidwerks berechnet und als
Fläche/Stunde angezeigt. Bei ausgeschalteter Aufnahme ist der Wert für Fläche/Stunde null. Die folgende
Abbildung zeigt das Symbol für Echtzeit-Produktivität.
PC9055 —UN—17APR06
Echtzeit-Produktivität
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-6/11
Hektarzähler
Die Arbeitskraft kann einen Flächenzähler auswählen.
Die Arbeitskraft kann diesen Zähler auf der Seite
Totale zurücksetzen. Der Leistungsmonitor verwendet die aktuelle Anbaugerätbreiteneinstellung, die
Geschwindigkeit (Prioritätsfolge: GPS-Geschwindigkeit,
Radargeschwindigkeit, Radgeschwindigkeit) und den
Aufnahmestatus zum Zählen der Hektar/acres. Bei ausgeschalteter Aufnahme wird die Fläche nicht
PC9056 —UN—17APR06
Hektarzähler
summiert. Wenn der Wert 9999,9 überschreitet, dann wird der Zähler auf null zurückgesetzt. Die folgende Abbildung zeigt das Flächenzählersymbol.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-7/11
60-3
120413
PN=166
Leistungsmonitor
Wegstreckenzähler
Der Benutzer kann den Streckenzähler anzeigen und zurücksetzen. Dieser Zähler erhöht sich beim Bewegen des Fahrzeugs (ungeachtet des Aufnahmestatus) und verwendet zur Berechnung der Strecke die gleiche
Geschwindigkeit wie der Flächenzähler. Die folgende
Abbildung zeigt das Streckenzählersymbol.
PC9057 —UN—17APR06
Streckenzähler
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-8/11
BILDSCHIRM EINSTELLUNGEN
Der dargestellte Einstellungsbildschirm der
Leistungsmonitor-Anwendung enthält eine Reihe von
Hauptbereichen, die Einstellungen umfassen, die die
Arbeitskraft ändern und/oder kalibrieren kann. Alle diese
Einstellungen bzw. Kalibrierungen werden in diesem
Abschnitt beschrieben. Die Bildschirme Totale und
Einstellungen sind sich sowohl in der APM- als auch der UPM-Anwendung ähnlich. Das Rücksetzen der
Totale im APM-Modus erfordert, dass die Arbeitskraft die
Rücksetzschaltfläche 3 Sekunden lang GEDRÜCKT HÄLT.
UPM-Einstellungsbildschirm
Fortsetzung nächste Seite
Bildschirm APM-Einstellung
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-9/11
60-4
120413
PN=167
Leistungsmonitor
HINWEIS: Wenn das betriebene Fahrzeug nicht
über Radar verfügt, sicherstellen, dass das
Radar-Kontrollkästchen deaktiviert ist, da ansonsten widersprüchliche Messwerte und
Warnungen angezeigt werden.
Radaranschluss
Die Arbeitskraft kann ein Kontrollkästchen aktivieren/deaktivieren, wenn das Radar direkt an das Display angeschlossen oder nicht angeschlossen ist.
Dieses Anschluss-Kontrollkästchen wird im APM-Modus
NICHT angezeigt, da der Radareingang automatisch über
Radaranschluss
den Anschluss hinter dem Command Center vorgegeben ist.
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-10/11
Breite des Anbaugeräts/Schneidwerks
Die Arbeitskraft kann die Breite des Anbaugeräts/Schneidwerks eingeben und anzeigen. Dieser Wert bleibt mit der
Anbaugerätbreite der Field Doc-Anwendung synchronisiert. Dieser Parameter wird vom Leistungsmonitor zur
Berechnung der Fläche und Produktivität verwendet. Die folgende Abbildung zeigt das Anbaugerätebreitensymbol.
Aufnahmequellen für UPM/APM (weiter unten)
Mit dem Display kann die Arbeitskraft aus einer Liste auswählen, welche Quelle oder Funktion angibt, dass
PC9096 —UN—17APR06
Breite des Anbaugeräts/Schneidwerks
die Aufnahme ein- oder ausgeschaltet wird. Der
Leistungsmonitor verwendet diesen Status, um zu wissen, wann die verschiedenen Messungen aktiviert werden sollen, und dieser Wert ist mit der GreenStar-Anwendung synchronisiert.
CZ76372,00000BE -29-24OCT13-11/11
Aufnahmequellen für UPM
Mit dem Display kann die Arbeitskraft aus einer Liste auswählen, welche Quelle oder Funktion angibt, dass die Aufnahme ein- oder ausgeschaltet wird. Der
Leistungsmonitor verwendet diesen Status, um zu wissen, wann die verschiedenen Messungen aktiviert werden sollen, und dieser Wert ist mit der GreenStar-Anwendung synchronisiert.
Manuell
PC9058 —UN—17APR06
Manuell
Wenn dieser Punkt ausgewählt ist, kann die Arbeitskraft die Aufnahmeschaltfläche, die sich auf der linken Seite der Aufnahmequellenliste befindet, manuell auslösen und stoppen. Diese Auswahl steht immer zur Verfügung.
CZ76372,00000BF -29-24OCT13-1/8
Heckkraftheber
PC9059 —UN—17APR06
Diese Auswahl steht nur zur Verfügung, wenn das Fahrzeug mit einem Heckkraftheber ausgestattet ist. CCD-basierte Fahrzeuge mit
UPM-Heckkraftheberaufnahme können nicht eingestellt werden; bei der Arbeit (Aufnahme Ein) unter 70 %
Heckkraftheber
und nicht bei der Arbeit (Aufnahme Aus) über dem
70 %-Absenk-Schwellenwert.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00000BF -29-24OCT13-2/8
60-5
120413
PN=168
Leistungsmonitor
PC9060 —UN—17APR06
Frontzapfwelle
Diese Option ist in der Liste nur verfügbar, wenn das
Fahrzeug mit einer Frontzapfwelle ausgestattet ist.
Frontzapfwelle
CZ76372,00000BF -29-24OCT13-3/8
Heckzapfwelle betätigen
Diese Option ist in der Liste nur verfügbar, wenn das
Fahrzeug mit einer Heckzapfwelle ausgestattet ist.
PC9061 —UN—17APR06
Heckzapfwelle
CZ76372,00000BF -29-24OCT13-4/8
Anbaugeräteschalter geschlossen
Dieser Punkt ist immer verfügbar und die Funktionen basieren auf der Stellung des Anbaugeräteschalters.
PC9062 —UN—17APR06
PC9063 —UN—17APR06
Anbaugeräteschalter geschlossen
CZ76372,00000BF -29-24OCT13-5/8
Anbaugeräteschalter offen
Dieser Punkt ist immer verfügbar und die Funktionen basieren auf der Stellung des Anbaugeräteschalters.
AUTO
Wenn ein John Deere-Anbaugerät an das System angeschlossen ist, das seinen Arbeitsstatus sendet, wird dieser Punkt in der Liste ausgewählt und anschließend der Rest der Liste deaktiviert.
PC9064CC —29—28OCT13
Anbaugeräteschalter offen
CZ76372,00000BF -29-24OCT13-6/8
AUTO
CZ76372,00000BF -29-24OCT13-7/8
ZSG I–VI
Der Benutzer kann einem beliebigen Zusatzsteuergerät zuweisen, die Aufnahmequelle einzuschalten.
Diese Auswahlmöglichkeiten werden nur angezeigt, wenn das Fahrzeug über die entsprechenden Hydraulik-Zusatzsteuergeräte verfügt.
(Zusatzsteuergeräte für die Hydraulik)
PC9065 —UN—17APR06
ZSG I–VI
CZ76372,00000BF -29-24OCT13-8/8
60-6
120413
PN=169
Leistungsmonitor
Aufnahmequellen für APM
Aufnahmequellen für UPM/APM (weiter unten) Mit dem
Display kann die Arbeitskraft aus einer Liste auswählen, welche Quelle oder Funktion angibt, dass die Aufnahme ein- oder ausgeschaltet ist. Der Leistungsmonitor verwendet diesen Status, um zu wissen, wann die verschiedenen Messungen aktiviert werden sollen, und dieser Wert ist mit der GreenStar-Anwendung synchronisiert.
Manuell
PC9058 —UN—17APR06
Manuell
Wenn dieser Punkt ausgewählt ist, kann die Arbeitskraft die Aufnahmeschaltfläche, die sich auf der linken Seite der Aufnahmequellenliste befindet, manuell auslösen und stoppen. Diese Auswahl steht immer zur Verfügung.
CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-1/6
PC9067 —UN—17APR06
Heckkraftheber
Diese Auswahl steht nur zur Verfügung, wenn das
Fahrzeug mit einem Heckkraftheber ausgestattet ist. APM-Kraftheberaufnahme ist eine verstellbare
Höheneinstellung im Command Center.
Heckkraftheber
CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-2/6
PC9068 —UN—17APR06
Heckzapfwelle betätigen
Diese Option ist in der Liste nur verfügbar, wenn das
Fahrzeug mit einer Heckzapfwelle ausgestattet ist.
Heckzapfwelle
CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-3/6
PC9069 —UN—17APR06
Schalter für Anbaugeräte
Dieser Punkt ist immer verfügbar und die Funktionen basieren auf der Stellung des Anbaugeräteschalters.
Schalter für Anbaugeräte
CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-4/6
AUTO
Wenn ein John Deere-Anbaugerät an das System angeschlossen ist, das seinen Arbeitsstatus sendet, wird dieser Punkt in der Liste ausgewählt und anschließend der Rest der Liste deaktiviert.
PC9064CC —29—28OCT13
AUTO
CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-5/6
ZSG I–VI
Der Benutzer kann einem beliebigen Zusatzsteuergerät zuweisen, die Aufnahmequelle einzuschalten.
Diese Auswahlmöglichkeiten werden nur angezeigt, wenn das Fahrzeug über die entsprechenden Hydraulik-Zusatzsteuergeräte verfügt.
(Zusatzsteuergeräte für die Hydraulik)
PC9071 —UN—17APR06
ZSG I–VI
CZ76372,00000C0 -29-24OCT13-6/6
60-7
120413
PN=170
Leistungsmonitor
Leistungsmonitor
Wartungsintervalle
Die Arbeitskraft kann das Wartungsintervallfeld anzeigen und ändern. Wenn die Arbeitskraft das Wartungsintervall
ändert, bleibt der Wert Betriebsstunden seit letzter
Wartung unverändert. Wenn die Arbeitskraft den Wert auf
Null einstellt, wird die Wartungsintervallfunktion deaktiviert.
Der gültige Bereich liegt zwischen 0 und 990 Stunden.
Wenn "Wartungsintervall" – "Stunden seit Wartung" weniger als 20 Betriebsstunden bis zur nächsten Wartung beträgt, wird folgende Warnung angezeigt: "Das Fahrzeug ist zur Wartung fällig in XX Stunden." Nach dem Löschen der Warnung durch die Arbeitskraft wird die Warnung
PC9099CC —29—28OCT13
Wartungsintervall
erst nach dem erneuten Aus- und Einschalten der
Stromversorgung wieder angezeigt. Die erste Abbildung weiter unten zeigt das Wartungsintervall-Eingabefeld und die zweite Abbildung zeigt die Warnmeldung, die angibt, wann das Fahrzeug gewartet werden muss.
CZ76372,00000C1 -29-24OCT13-1/2
Betriebsstunden seit letzter Wartung
Die Arbeitskraft kann den Wert Betriebsstunden seit
Wartung manuell zurücksetzen; es erscheint dann eine
Warnung zur Bestätigung, dass der Wert zurückgesetzt werden soll. Die erste Abbildung weiter unten zeigt die
Rücksetzschaltfläche für die Betriebsstunden seit Wartung und die zweite Abbildung zeigt die Bestätigungswarnung.
Bei CAN-basierten Fahrzeugen muss die Arbeitskraft die Rücksetzschaltfläche 3 Sekunden lang GEDRÜCKT
HALTEN. Siehe Liste der CAN-basierten Fahrzeuge im
APM-Abschnitt.
PC9100CC —29—28OCT13
Zeit seit letzter Zurückstellung
CZ76372,00000C1 -29-24OCT13-2/2
KALIBRIERUNGEN DES
LEISTUNGSMONITORS
Nullung des Radschlupf-Prozentsatzes
Die Arbeitskraft kann den Radschlupf bei bestimmten
Fahrzeugen auf Null kalibrieren, wenn Radar installiert ist.
HINWEIS: Bei CAN-basierten Fahrzeugen im
UPM-Modus sind die Nullung des Radschlupfes und die Radarkalibrierung nicht möglich. Der Radschlupf kann nur bei einem CCD-Fahrzeug genullt werden.
PC9118 —UN—17APR06
Schaltfläche Schlupfmessung kalibrieren
HINWEIS: Das Fahrzeug muss mit einer Geschwindigkeit zwischen 7 und 9 km/h (4.5 und 5.5 mph) fahren, bevor die Schaltfläche Schlupfmessung kalibrieren freigegeben wird.
Wenn die Arbeitskraft diese Funktion einleitet, wird das Radar so auf eine neue Radgeschwindigkeit kalibriert, dass der Schlupf-Prozentsatz null beträgt.
Wenn das System feststellt, dass eine Kalibrierung unter den aktuellen Betriebsbedingungen nicht möglich ist, wird eine Warnung ausgegeben, die angibt, dass die Kalibrierung nicht erfolgreich war. Die erste Abbildung weiter unten zeigt die Schaltfläche
Schlupfmessung kalibrieren, die beim Drücken die Seite
Radschlupfkalibrierung aufruft. Die übrigen Abbildungen zeigen die Kalibrierungsseiten für eine erfolgreiche bzw.
fehlgeschlagene Schlupfkalibrierung.
Den Wert für % Radschlupf zurücksetzen, indem das
Fahrzeug auf einer harten, ebenen Oberfläche mit einer konstanten Geschwindigkeit von 8 km/h (5 mph) gefahren wird. Den Schalter % Radschlupf mindestens 3 Sekunden lang gedrückt halten, um den Radschlupf auf Null einzustellen. Es wird empfohlen, dass ein Anbaugerät an das Fahrzeug angeschlossen ist, dieses jedoch nicht in den Boden eindringt (keine Last).
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00000C2 -29-15JUL10-1/2
60-8
120413
PN=171
Leistungsmonitor
Radarkalibrierung
Die Arbeitskraft kann das Radar mit Hilfe einer Reihe von
Schritten, die in den folgenden Abbildungen dargestellt werden, kalibrieren.
•
Die Arbeitskraft leitet das Kalibrierungsverfahren ein, indem sie die Schaltfläche Radarkalibrierung auswählt.
•
Eine 123 m (400 ft) lange Strecke abmessen und am
Anfang der Strecke “Kalibrierung beginnen” auswählen.
•
Die Strecke abfahren und am Ende der Strecke auf
Stopp drücken.
HINWEIS: Das Radar kann nur an einem CCD-basierten
Fahrzeug kalibriert werden. Die Radarkalibrierung ist an einem CAN-basierten Fahrzeug nur dann möglich, wenn das Radar über den
PC9119 —UN—17APR06
Schaltfläche Radarkalibrierung
Greenstar-Kabelbaum-Direktanschluss direkt an das Display angeschlossen ist. Zur Konfiguration des Radars an einem CAN-basierten Traktor siehe die folgenden Hinweise (siehe Liste der
CAN-basierten Fahrzeuge im APM-Abschnitt).
Wenn die Kalibrierung nicht erfolgreich war, gelangt die
Arbeitskraft zum ersten Kalibrierungsbildschirm zurück.
CZ76372,00000C2 -29-15JUL10-2/2
Konfiguration des Traktors für DIREKTEN
GPS- oder Bodenradareingang (NUR
CAN-basierte Fahrzeuge)
HINWEIS: Wenn Sie Fragen haben, kann Ihr John
Deere-Händler bei der Nachrüstung von GPS bzw.
eines Radargeräts behilflich sein. CAN-basierte
Traktoren, die mit Radar ausgerüstet sind, müssen neu konfiguriert werden, wenn zu einem
GPS-Empfänger als Eingangssignal für die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit gewechselt wird, bzw. umgekehrt zur Kalibrierung des Bodenradars.
Bestimmte CAN-basierte Fahrzeuge erfordern CCUund TECU-Fahrzeugadressenkonfigurationsänderungen, um den Radarbetrieb freizugeben. Bitte den John
Deere-Händler zur Wartungsunterstützung aufsuchen.
1. Die Schraube (A) und das CommandCenter (B) entfernen.
2.
In der rechten Konsole eine mit ”GPS” markierte und eine mit ”Radar” markierte Leitung ausfindig machen.
3. Den Radar-Stecker (C) vom Kabelsteckverbinder (E) abnehmen.
4. Den GPS-Stecker (D) von der Staubschutzkappe (F) abnehmen.
5.
Den GPS-Stecker in den Steckverbinder und den
Radar-Stecker in die Staubschutzkappe einstecken.
6. Das CommandCenter mit der zuvor entfernten
Schraube anbringen.
Entfernen der CommandCenter-Abdeckung
Anschließen der GPS-Seite des Kabelbaums
A—Schraube
B—Command Center
C—Radar-Stecker
D—GPS-Stecker
E—Steckverbinder
F— Staubschutzkappe
OUO6050,0000CDB -29-08NOV07-1/1
60-9
120413
PN=172
Leistungsmonitor
Nur zweistrahliger Radarsensor
(automatische Kalibrierung)
Bei Traktoren, die mit werksseitig bzw. vom Händler montiertem zweistrahligen Radar ausgestattet sind, muß die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht kalibriert werden. Den
Wert % Radschlupf zurücksetzen, wenn:
• die Radgeschwindigkeit und die Radargeschwindigkeit nicht übereinstimmen, obwohl kein Radschlupf auftritt.
•
Radschlupf angezeigt wird, obwohl kein Radschlupf auftreten sollte.
• die Reifengröße geändert wird.
Den Wert für % Radschlupf zurücksetzen, indem der
Traktor auf einer harten, ebenen Oberfläche mit einer konstanten Geschwindigkeit von 8 km/h (5 mph) gefahren wird. Den Schalter % Radschlupf (A) mindestens 3
Sekunden lang gedrückt halten, um den Radschlupf auf
Null einzustellen. Es wird empfohlen, daß ein Anbaugerät an den Traktor angeschlossen ist, dieses jedoch nicht in den Boden eindringt (keine Last).
OUO6050,0000CDC -29-31OCT07-1/1
Kalibrierung des zweistrahligen Radars
1. Die Schaltfläche Menü auswählen.
2. Die Schaltfläche Leistungsmonitor betätigen.
3. Den Softkey Kalibrierung betätigen.
4. Das Kontrollkästchen Zweistrahlig. Radar (A) markieren.
5. Kalibrieren (B) auswählen.
a. Kontrollkästchen Zweistrahlig. Radar.
b. Kästchen Kalibrieren
CZ76372,000027F -29-11JAN11-1/1
RADARANSCHLUSS-SIGNALÜBERPRÜFUNG
(NUR UPM-MODUS)
1. Sicherstellen, dass das Kontrollkästchen Radar angeschlossen auf dem Einstellungsbildschirm markiert ist. Dieses Kontrollkästchen wird nur im
UPM-Modus angezeigt. Im APM-Modus wird das
Radarsignal durch den Drahtanschluss hinter dem
CommandCenter vorgegeben, wie im Abschnitt
Konfiguration des Traktors angegeben.
Das GS3-Display zeigt den GPS-Radar-Eingangswert an, falls angeschlossen. Dieser Wert sollte während
Kontrollkästchen Radar angeschlossen
des normalen Betriebs 57.42 betragen. Um diesen
Wert nach dem Anschluss anzuzeigen:
CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-1/7
PC9124 —UN—17APR06
2. Das Uhr-Symbol auswählen.
Fortsetzung nächste Seite
Symbol “Uhr”
CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-2/7
60-10
120413
PN=173
3. Softkey G auswählen.
Leistungsmonitor
4. VTi.001Implement aus dem Dropdown-Menü auswählen.
Softkey G
CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-3/7
Fortsetzung nächste Seite
VTi.001Implement
CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-4/7
60-11
120413
PN=174
Leistungsmonitor
5. Einen Bildlauf nach unten ausführen, bis Adresse 60 sichtbar ist.
Adresse 60
CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-5/7
6. Adresse 60 sollte 57.42 anzeigen, wenn das Radar sein Signal vom iTC GPS-Empfänger erhält.
Wenn dieser Wert 57.42 ist, wird das GPS-Radarsignal direkt empfangen. Bodenradare zeigen ungefähr den gleichen Wert an, wenn sie angeschlossen sind. Wenn
Null angezeigt wird, wird kein Radarsignal empfangen, weder vom GPS- noch vom Bodenradar.
Anzeige von 57.42
CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-6/7
Wenn ein CAN-basiertes Fahrzeug betrieben wird und die tatsächliche Geschwindigkeit (nicht 0,000) auf dem Radareingangsbildschirm angezeigt wird,
EMPFÄNGT das Fahrzeug ein direktes Radarsignal, entweder GPS- oder Bodenradar, je nach der Position des Radarsignal-Drahtanschlusses hinter dem
CommandCenter.
Bestimmte CAN-basierte Fahrzeuge erfordern CCUund TECU-Fahrzeugadressenkonfigurationsänderungen,
PC9129 —UN—17APR06 um den Radarbetrieb freizugeben. Bitte den John
Deere-Händler zur Wartungsunterstützung aufsuchen.
CZ76372,00000B0 -29-24OCT13-7/7
60-12
120413
PN=175
BILDSCHIRM TOTALE DES
LEISTUNGSMONITORS
Leistungsmonitor
Bildschirm UPM-Totale
Der Bildschirm Totale der Leistungsmonitor-Anwendung enthält drei Abschnitte: Der erste Abschnitt enthält die
Durchschnittswerte vieler Echtzeit-Funktionen von der
Hauptseite, der zweite Abschnitt enthält die gesamte
Strecke und eine Rücksetzschaltfläche und der dritte
Bildschirm APM-Totale
Abschnitt enthält die Aufnahmeschaltfläche. Alle Punkte werden gespeichert, sodass die Werte nach dem
Abschalten der Stromversorgung erhalten bleiben. Die
Bildschirme Totale und Einstellungen sind sowohl in der
APM- als auch der UPM-Anwendung identisch.
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-1/12
Gesamtfläche
Das ist die vom Anbaugerät bedeckte Fläche seit der letztmaligen Rücksetzung dieses Zählers. Die Fläche wird aufgrund der Breiteneinstellung von Anbaugerät-
/Erntevorsatz, der Geschwindigkeitsquelle (Prioritätsfolge:
GPS-Geschwindigkeit, Radargeschwindigkeit,
Radgeschwindigkeit) und der im Leistungsmonitor eingestellten Aufnahmequelle berechnet. Bei ausgeschalteter Aufnahme wird die Fläche nicht summiert. Wenn der Wert 9999,9 überschreitet, wird der
Zähler auf null zurückgesetzt.
PC9086 —UN—17APR06
Gesamtfläche
HINWEIS: Die Anbaugerätebreite ändert sich nicht mit der
Überlappungssteuerung wie bei GreenStar-Totalen, daher kann der Flächenwert sich von dem Wert in den GreenStar-Totalen unterscheiden.
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-2/12
Durchschnittliche Produktivität
Die durchschnittliche Produktivität wird aus der
Gesamtfläche und der Gesamtzeit berechnet, die sich seit der letztmaligen Rücksetzung der Aufnahme während sich das Fahrzeug bewegt hat angesammelt haben.
PC9087 —UN—17APR06
Durchschnittliche Produktivität
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-3/12
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch pro Fläche\
Der durchschnittliche Kraftstoff pro Fläche wird aus dem gesamten verbrauchten Kraftstoff und der gesamten
Fläche seit der letztmaligen Rücksetzung berechnet.
PC9088 —UN—17APR06
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch pro Fläche
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-4/12
60-13
120413
PN=176
Leistungsmonitor
Durchschnittliche Kraftstoffwirtschaftlichkeit
Der Leistungsmonitor verwendet den absoluten
Kraftstoffverbrauch und einen internen Zeitgeber, der erhöht wird, sobald der Motor seit der letzten Rücksetzung läuft, um den durchschnittlichen Kraftstoff pro Stunde zu berechnen.
PC9089 —UN—17APR06
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-5/12
Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch
Falls über das Fahrzeug verfügbar, kann die Arbeitskraft den gesamten Kraftstoffverbrauch seit der letzten
Rücksetzung in Liter (oder gallons) anzeigen. Der Wert kann von der Arbeitskraft manuell zurückgesetzt werden.
PC9090 —UN—17APR06
Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-6/12
Durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit
Der Leistungsmonitor zeigt einen Wert an, der die durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit der Maschine darstellt, wenn sich die Maschine bewegt. Diese
Einheiten werden in Strecke pro Zeit ausgedrückt. Der
Leistungsmonitor berechnet den Wert, indem die gesamte vom Fahrzeug zurückgelegte Strecke (seit der letzten
Rücksetzung) durch die gesamten Motorbetriebsstunden bei sich bewegendem Fahrzeug (seit letzter Rücksetzung)
PC9091 —UN—17APR06
Durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit
dividiert wird. Die Motorbetriebsstunden bei nicht fahrendem Fahrzeug werden bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt.
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-7/12
Gesamte Motorbetriebsstunden
Die Motorbetriebsstunden sind ein Wert, der in Zehntel einer Stunde angibt, wie lange der Motor seit der letzten
Rücksetzung in Betrieb ist. Die Motorbetriebsstunden werden nur erhöht, wenn die Motordrehzahl über 0 liegt.
PC9092 —UN—17APR06
Gesamte Motorbetriebsstunden
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-8/12
Gesamte Leerlaufzeit
Die Arbeitskraft kann einen Wert anzeigen, der angibt, wie viel Zeit das Fahrzeug im Leerlaufzustand verbracht hat.
Dieser Wert wird immer dann erhöht, wenn das Fahrzeug im Leerlauf läuft. Das Fahrzeug befindet sich im Leerlauf, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
•
Motordrehzahl ist über 0
•
Fahrzeug bewegt sich nicht auf Grundlage von Radar-,
GPS- oder Radgeschwindigkeitssensor
•
Front und Heckzapfwelle sind deaktiviert
PC9093 —UN—17APR06
Gesamte Leerlaufzeit
•
Alle Zusatzsteuergeräte befinden sich in Neutral- oder
Schwimmstellung
Wenn alle weiter oben aufgeführten Bedingungen erfüllt sind, zählt bzw. zeichnet die Anwendung auf, wie viel Zeit im Leerlauf verbracht wird.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-9/12
60-14
120413
PN=177
Leistungsmonitor
Gesamte Strecke
Der Zähler für gesamte Strecke erhöht sich immer dann, wenn sich der Traktor bewegt (ungeachtet des
Aufnahmestatus oder des Geschwindigkeitseingangs).
Der auf dem Hauptbildschirm erscheinende
Streckenzähler ist der gleiche Zähler, der auf dem
Bildschirm Totale erscheint.
PC9094 —UN—17APR06
Gesamte Strecke
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-10/12
Zurücksetzen der Totale
Die Arbeitskraft kann viele Zähler/Totale zurücksetzen.
Dies kann mit Hilfe von zwei verschiedenen
Rücksetzschaltflächen durchgeführt werden. Warnungen werden angezeigt, um die Maßnahme zu bestätigen, bevor die Totale zurückgesetzt werden.
HINWEIS: Beim Betrieb mit dem APM die
Rücksetzschaltfläche 3 Sekunden lang gedrückt halten, um die Totale zu löschen.
Zurücksetzen der Flächen-Totale (dadurch werden mit
Ausnahme der Strecke alle Werte auf der Seite Totale zurückgesetzt)
Zurücksetzen der Flächen-Totale
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-11/12
Zurücksetzen der Strecke (nur der Strecken-Zähler wird zurückgesetzt)
Zurücksetzen der Strecke
CZ76372,00000C3 -29-24OCT13-12/12
60-15
120413
PN=178
Leistungsmonitor
FORTGESCHRITTENER
LEISTUNGSMONITOR (APM)
Dieser Abschnitt behandelt die zusätzlichen Funktionen, die beim Betrieb des APM verfügbar sind.
Der APM ist nur an John Deere-Fahrzeugen mit
CAN-Elektronik und TECU-Steuereinheit verfügbar. Diese
Fahrzeuge werden nachfolgend aufgeführt:
Traktoren
Mähdrescher
Serie 8030
Serie 7030
Serie 6020
Serie 9060
Serie 7020
Serie 9050
PC9134 —UN—17APR06
Wenn das GS3-Display an eines der weiter oben genannten Fahrzeuge angeschlossen ist, wird der UMP automatisch deaktiviert und kann im Menü nicht mehr ausgewählt werden.
Die APM-Anwendung umfasst alle Funktionen des UMP sowie 7 weitere Funktionen.
Wenn das GS3-Display an ein John Deere-Fahrzeug mit
CAN-Elektronik angeschlossen ist, sind die folgenden
Echtzeitfunktionen verfügbar:
•
Rad- und Radar- oder GPS-Geschwindigkeit
•
% Radschlupf
•
Echtzeit-Produktivität
APM-Symbol
•
HEKTARZÄHLER
•
Wegstreckenzähler
•
Motordrehzahl (1/min)
•
Position des Heckkrafthebers
•
Systemspannung
•
Motorkühlmitteltemp.
•
Motoröldruck
•
Hydrauliköltemp.
•
Getriebeöltemperatur
Je nach Fahrzeugplattform und -konfiguration stehen folgende optionale Elemente zur Verfügung:
•
Zapfwellenstatus (Front und Heck)
•
Kraftstoff pro Stunde
•
Kraftstoff pro Fläche
•
Radaranschluss und -kalibrierung
CZ76372,00000B1 -29-24OCT13-1/3
Layout-Option A
Der APM ist nur in Layout-Manager-Option A verfügbar, wie in der obigen Abbildung dargestellt.
Run-Bildschirm für APM in Layout A
Der APM funktioniert momentan in keinem anderen
Bildschirm-Layout.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00000B1 -29-24OCT13-2/3
60-16
120413
PN=179
Leistungsmonitor
Dropdown-Menüs für im APM auswählbare Funktionen
HINWEIS: 8030er und 7030er Traktoren zeigen nicht
ZEIT BIS LEER auf dem GS3-Display an, obwohl dies im CommandCenter des Traktors verfügbar ist.
Die Bildschirme Totale und Einstellungen sind sowohl in der APM- als auch der UPM-Anwendung identisch.
Statusanzeiger für Bei der Arbeit / Nicht bei der Arbeit
Der Pfeil ändert sich je nach Aufnahmequelle.
•
AUFWÄRTS-Pfeil — wird angezeigt, wenn NICHT bei der Arbeit
•
ABWÄRTS-Pfeil — wird angezeigt, wenn bei der Arbeit
Aufnahmestatus für Zusatzsteuergerätfluss an
CAN-basierten Fahrzeugen
Bei der Zusatzsteuergerät-Aufnahme an CAN-basierten
Fahrzeugen ändert das Zusatzsteuergerät den Aufnahmestatus nur dann, wenn die
Zusatzsteuergerätklappe mit einem Klickgeräusch eine Raste durchläuft, und nicht durch Unterbrechung des
Flusses.
Wenn der rastgesicherte Durchfluss auf eine Zeit von weniger als 'C' (kontinuierlicher Durchfluss) eingestellt ist:
•
Einfahr-Einraststellung abgeschlossen ändert den
Status zu "Bei der Arbeit"
•
(Bei Einstellung auf 5 Sekunden ändert sich der
Zustand nach 5 Sekunden langem Durchfluss, nicht zu
Beginn des Durchflusses)
•
Ausfahr-Einraststellung eingeleitet ändert den Status zu
"Nicht bei der Arbeit"
Wenn der rastgesicherte Durchfluss auf kontinuierlichen
Durchfluss eingestellt ist:
PC9139 —UN—18APR06
PC9140 —UN—18APR06
Nicht bei der Arbeit
Bei der Arbeit
•
Einfahr-Einraststellung eingeleitet ändert den Status zu
"Bei der Arbeit"
•
Ausfahr-Einraststellung eingeleitet ändert den Status zu
"Nicht bei der Arbeit"
Jedes Zusatzsteuergerät merkt sich seinen Status, wenn die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet wird.
CZ76372,00000B1 -29-24OCT13-3/3
60-17
120413
PN=180
Im APM-Modus verfügbare zusätzliche
Funktionen
Motordrehzahl
Drehzahl des Motors in U/min
Leistungsmonitor
PC9141 —UN—18APR06
Motordrehzahl
OUO6050,0002313 -29-07OCT08-1/6
Motorkühlmitteltemperatur
Temperatur des Motorkühlmittels in ºC oder ºF
PC9142 —UN—18APR06
Motorkühlmitteltemperatur
OUO6050,0002313 -29-07OCT08-2/6
Motoröldruck
Druck des Motoröls in kPA oder PSI
PC9143 —UN—18APR06
Motoröldruck
OUO6050,0002313 -29-07OCT08-3/6
Systemspannung
APM-Batteriesystemspannung
PC9144 —UN—18APR06
Systemspannung
OUO6050,0002313 -29-07OCT08-4/6
Getriebeöltemperatur
Die Temperatur des Getriebeöls wird in Grad ºC oder
Grad ºF angezeigt.
PC9145 —UN—18APR06
Getriebeöltemperatur
OUO6050,0002313 -29-07OCT08-5/6
Position des hinteren Krafthebers
Der APM zeigt die aktuelle Stellung des Heckkrafthebers und die Stellungsbegrenzungen an.
PC9146 —UN—18APR06
Position des hinteren Krafthebers
OUO6050,0002313 -29-07OCT08-6/6
60-18
120413
PN=181
Dokumentation
Keine GPS-Dokumentation
Falls das GPS-Signal verloren geht oder kein Empfänger vorhanden ist, können Informationen oder Totale dennoch dokumentiert und summiert werden. Die
Software hat ein alternatives Geschwindigkeitssignal, die
Radgeschwindigkeit, verwendet.
OUO6050,0000E54 -29-01SEP09-1/1
Ein- und Ausschalten der Dokumentation
HINWEIS: Die unter der Schaltfläche TOTALE aufgeführten Totalen werden nur dann berechnet, wenn Dokumentation eingeschaltet ist.
Zum Einschalten der Dokumentation siehe Softkey
DOKUMENTATION in diesem Abschnitt.
Zum Ausschalten der Dokumentation (für Lenksystem alleine) unter Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN
>> Registerkarte RESSOURCEN >> MASSNAHME wählen. Die MASSNAHME in DOKUMENTATION
AUS ändern. Alle Lenksystem-Bildschirme und
-Funktionen sind funktionsfähig, es werden jedoch keine
Dokumentationsdaten aufgenommen.
A—Maßnahmen-Dropdown-
Menü
Seite Ressourcen
RW00482,0000169 -29-24OCT13-1/1
65-1
120413
PN=182
Dokumentation
Wie Dokumentation die Daten organisiert
A—MANDANT-NAME
B—Schlag 1 und Schlag 2
C—Maßnahme 1 und Maßnahme
2
D—Vorgang 1-4
Datenorganisation
Das GreenStar Basics- und Pro-Dokumentationssystem organisiert die Vorgangsdaten wie in dem Diagramm dargestellt. Jeder Mandant kann mehrere Schläge haben, wobei für jeden Schlag mehrere Maßnahmen mit jeweils mehrfachen Vorgängen durchgeführt werden können. Unter einer Maßnahme versteht man einen
Feldarbeitsgang, der zum Ausführen einer bestimmten
Funktion dient. Jede definierte Maßnahme kann bis zu vier Vorgänge umfassen. Verfügbare Vorgangsarten werden weiter unten in diesem Abschnitt aufgeführt.
Produktart, Produktname, Rate, Tiefe, Höhe, Saatgutart bzw. Fruchtsorte definieren jeden Vorgang.
Beispiel:
Maßnahme — Vorauflaufspritzung
Vorgang — Applikation
OUO6050,00022BF -29-20NOV06-1/1
65-2
120413
PN=183
Dokumentation
Softkey DOKUMENTATION
WICHTIG: Wenn das Display mit in Stellung ACC
(Zubehör) stehendem Fahrzeugschlüssel
(d.h. Stromversorgung eingeschaltet, Motor ausgeschaltet) eingerichtet wird, den Schlüssel für 20 Sekunden in Stellung AUS drehen,
BEVOR der Motor angelassen wird. Die
Einstellungsdaten werden vor dem Betrieb im internen Speicher gespeichert, was ihren Verlust verhindert.
Läuft der Motor während der Einstellung und der
Programmierung, den Motor abstellen (Schlüssel in die Stellung AUS drehen) und 30 Sekunden lang warten, bevor er erneut angelassen wird. Alle Daten werden im internen Speicher gespeichert, was ihren Verlust verhindert.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8676CC —29—28OCT13
Den Schlüssel nicht aus der Zubehörstellung direkt in die Anlassstellung drehen. Die
Spannungsreduzierung während der
Anlassphase könnte dazu führen, dass sämtliche Einstellungsdaten verloren gehen.
Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN
PC8677CC —29—28OCT13
Der Bildschirm Dokumentation ermöglicht das Einstellen von Vorgängen und bestimmten mit diesen Vorgängen in
Zusammenhang stehenden Details.
1. Den Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN auswählen.
2. Den Betrieb, den Mandant, den Schlag und die
Maßnahme auswählen oder eingeben.
3. Den Softkey GERÄTE auswählen.
4. Die Aufnahmequelle und die Anbaugerätebreite einstellen.
PC8678CC —29—28OCT13
5. Den Softkey DOKUMENTATION auswählen.
6. Die Vorgangsart und die Details der einzelnen
Vorgänge auswählen.
Der Name des Vorgangs wird auf den Registerkarten der Dokumentation angezeigt.
Fortsetzung nächste Seite
Softkey GERÄTE
Softkey DOKUMENTATION
CZ76372,0000328 -29-24OCT13-1/2
65-3
120413
PN=184
Dokumentation
Einstellen von Betrieb, Mandant, Schlag und
Maßnahme
HINWEIS: Weitere Informationen zum Einstellen von
Betrieb, Mandant, Schlag und Maßnahme sind unter Allgemeine GreenStar-Einstellungen, Softkey
RESSOURCEN/BEDINGUNGEN zu finden.
Falls Betrieb, Mandant, Schlag oder Maßnahme nicht ausgewählt sind, zeigt der Dokumentationsbildschirm die
Informationen an, die noch erforderlich sind.
Einstellen der Maschine und des Anbaugeräts
HINWEIS: Weitere Informationen über das Einstellen der Maschine und des Anbaugeräts sind unter
Allgemeine GreenStar-Einstellungen, Softkey
MASCHINE/ANBAUGERÄT zu finden.
HINWEIS: Für einige die Maßnahmensteuereinheit unterstützende Anbaugeräte werden die
Vorgangsart, der Ausstattungstyp und die
Erforderliche Dokumentationsressourcen
Anbaugerätebreite automatisch eingestellt (wenn dies vom Anbaugerät unterstützt wird).
CZ76372,0000328 -29-24OCT13-2/2
Schlag- und Maßnahmennotizen
Folgendes drücken: HAUPTMENÜ >> GREENSTAR 3
PRO >> Softkey RESSOURCEN / BEDINGUNGEN
Notizen können dazu verwendet werden, um
Schlagbetreibern detaillierte Informationen zur Verfügung zu stellen, Notizen während der Arbeit auf dem Schlag aufzuzeichnen oder andere Informationen, wie z. B. zu
Bodenprobenentnahmen und Schaderregerüberwachung, zu sammeln und zu berichten.
Schlagnotizen sind schlagspezifisch und werden nur für den derzeit ausgewählten Schlag angezeigt.
Maßnahmennotizen sind nach Maßnahme organisiert und
Notizen für eine bestimmte Maßnahme gelten für alle
Betriebe, Mandanten und Schläge.
PC8676CC —29—28OCT13
Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN
CZ76372,00002D3 -29-24OCT13-1/1
65-4
120413
PN=185
Dokumentation
Aktionen
Folgendes auswählen: MENÜ > GREENSTAR 3 PRO >
DOKUMENTATION > Registerkarte NEU
Für alle Maßnahmen mit Ausnahme von Ernte sind vier
Vorgänge pro Maßnahme zulässig. Die Maßnahme
Ernte erlaubt nur den Vorgang Ernte. Es werden die verfügbaren Vorgänge und die Details aufgeführt, die für diese Vorgänge eingerichtet werden können.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Bodenbearbeitung
•
Bauart
•
Tiefe
Pflanzen und Säen
•
Saatgutart
•
Saatgutmarke
•
Sorten
•
Soll-Rate*
•
Mengeneinheiten
•
Ausbringmethode
•
Tiefe
•
Bodenbearbeitungsart
•
Charge-Nummer
•
Produktdetails (nur für Europa)
*Rate kommt bei ausgewählten Steuereinheiten von der
Steuereinheit
Produktapplikation
•
Produkt(e) / Produktmenge
•
Träger / Trägerrate*
•
Tankmischungsname (optional)
•
Ausbringmethode
•
Höhe
•
Produktdetails (nur für Europa)
*Rate kommt bei ausgewählten Steuereinheiten von der
Steuereinheit
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8678CC —29—28OCT13
Softkey DOKUMENTATION
Harvest
•
Fruchtart
•
Saatgutmarke
•
Sorte
•
Lad.name
•
Ladungsnummer
•
Lagerort oder Lager
•
Koppelproduktverarbeitung
HINWEIS: Bei Verwendung von Harvest Doc oder
Harvest Monitor mit einem Mähdrescher der Serie
70 wird auf sämtliche Harvest Monitor-Funktionen
über das Armlehnen-CommandCenter zugegriffen. Detailliertere Informationen zur Bedienung des CommandCenter können der Betriebsanleitung der Serie 70 entnommen werden.
Wassermanagement
•
Bauart
GREENSTAR - DOKUMENTATION
HINWEIS: Weitere Informationen können der
SurfaceWater Pro-Betriebsanleitung entnommen werden.
Sonstiges
•
Bauart
•
Benennung
Automatisch erstellte Vorgänge
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000177 -29-24OCT13-1/2
65-5
120413
PN=186
Dokumentation
Einige Vorgänge werden automatisch erstellt, wenn das
Display an bestimmte Maschinen angeschlossen ist und ein Betrieb, ein Mandant, ein Schlag und eine Maßnahme definiert sind.
Beispiel: Wenn eine SeedStar Gen II-Pflanzmaschine an das Display angeschlossen ist (und ein Betrieb, ein
Mandant, ein Schlag und eine Maßnahme definiert sind), wird automatisch ein Sävorgang erstellt. Die Details des
Vorgangs müssen allerdings noch definiert werden.
Beschränkte Verfügbarkeit von Vorgängen
Einige Vorgänge stehen NICHT zur Verfügung, wenn das Display an bestimmte Maschinen und Anbaugeräte angeschlossen ist.
Beispiel: Wenn Harvest Monitor von einem John
Deere-Mähdrescher der Serie 50, 60 oder 70
(Nordamerika) bzw. der Serie 9000i (Europa) an das
Display angeschlossen wird, steht nur der Ernte-Vorgang zur Verfügung.
CZ76372,0000177 -29-24OCT13-2/2
Steuereinheiten
Beim Anschluss an die nachstehend aufgeführten
Steuereinheiten wird die Funktion Aufnahme Ein/Aus automatisch gesteuert:
•
John Deere 1990 CCS
•
John Deere Harvest Monitor
•
John Deere SeedStar für pneumatische Sägeräte (Air
Carts)
•
John Deere-SeedStar-Monitore oder Antrieb mit variabler Rate für Sägeräte
•
John Deere SprayStar Gen 4
•
Raven 440, 450, 460, 660
•
SideKick
•
GreenSeeker
•
Rawson Accu-Rate und Accu-Plant
•
New Leader Mark III, Mark IV
•
Dickey-John Seed Manager
•
Vanguard PIC-Saatgutmonitor
•
John Deere-Feldspritze der Serie 800i
•
ISOBUS-Maßnahmensteuereinheit-konforme
Anbaugeräte
Nach der vorschriftsmäßigen Einstellung sind die einzigen für den Betrieb von Dokumentation erforderlichen
Änderungen das Ein- und Ausschalten der Aufnahme, die Änderung der Details innerhalb des Vorgangs und die
Änderung von Betrieb/Mandant/Schlag nach Bedarf.
Ändern sich die Produktdetails während des Betriebs, den Softkey DOKUMENTATION und anschließend die
Registerkarte für den betreffenden Vorgang auswählen.
Zum Entfernen einer Steuereinheit muss die
Entfernen-Schaltfläche auf der Einstellungsseite für die
Steuereinheit des Fremdherstellers gedrückt werden.
HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind
Steuereinheiten, die die RS232-Verbindung
(Field Doc Connect) verwenden, sowie
ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.
CZ76372,00002B3 -29-30MAR11-1/1
PC13217CC —29—28OCT13
Entfernen, Deaktivieren und Aktivieren von
Vorgängen
Vom Benutzer erstellte Vorgänge weisen eine
Schaltfläche Entfernen in der unteren, linken Ecke der
Seite Vorgänge auf. Wird diese Schaltfläche betätigt und das Popup-Fenster Vorgang entfernen angenommen, so wird der Vorgang aus der Dokumentation entfernt
Vorgang entfernen
und die Daten für diesen Vorgang werden nicht mehr aufgenommen.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00002F3 -29-24OCT13-1/2
65-6
120413
PN=187
Dokumentation
Werden Vorgänge von Steuereinheiten erstellt, so ändert sich die Schaltfläche in der unteren, linken Ecke zu einer
Schaltfläche Aktivieren/Deaktivieren. Dies ermöglicht der Arbeitskraft, die Aufnahme bestimmter Vorgänge zu deaktivieren, während andere weiterhin aufgenommen werden, falls dies nötig ist.
HINWEIS: Es ist möglich, Teilbreitensteuerung zu verwenden und Bedeckungskarten bei ausgeschalteter Dokumentation anzuzeigen.
A—Schaltfläche Aktivieren/Deaktivieren
PC13218CC —29—28OCT13
PC13219CC —29—28OCT13
Vorgang deaktivieren
Vorgang aktivieren
Vorgang aktivieren/deaktivieren
BA31779,00002F3 -29-24OCT13-2/2
PC10857TZ —UN—30MAR10
Verwendung von Dokumentation mit
Pflanzmaschinen
HINWEIS: Wenn eine John Deere SeedStar-
Pflanzmaschine angeschlossen ist, wird automatisch die Registerkarte Pflanzen/Säen erstellt.
Falls es sich bei der angeschlossenen Pflanzmaschine nicht um eine John Deere SeedStar-Pflanzmaschine handelt, sicherstellen, dass die richtige Pflanzmaschine und die richtige Anzahl der Reihen mittels der Schaltfläche
Geräte ausgewählt wurden.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-1/17
65-7
120413
PN=188
Dokumentation
A—Saatgutart wählen
B—Zeigt Applikationskarte an, falls Applikationskarte verwendet wird
C—Anbaugerätename
D—Sorte 1
HINWEIS: Vor dem Einstellen der Dokumentation sicherstellen, dass die Pflanzmaschine völlig eingerichtet und an den Traktor angeschlossen ist. Siehe das Verfahren in der Betriebsanleitung
Ihrer Pflanzmaschine.
Auswahl der Saatgutart
Bildschirm Pflanzmaschine
E—Sorte 2
F— Sorte 3
G—Sorte 4
H—Sorte 5
I— Sorte 6
J— Eingabe der Samenzahl bei
NICHT-SeedStar2
K—Zeigt Samenzahl an —
Antriebsabschnitt 1
L— Zeigt Samenzahl an —
Antriebsabschnitt 2
M—Zuweisung von Sorten zu den
Reihen
N—Einzelne Pflanzmaschinenreihen
O—Antriebsauswahl
P—Registerkarte Entfernen
Q—Erweiterte Einstellungen
R—Applikationskarten
Saatgutart aus dem Dropdown-Feld (A) auswählen.
Falls die Liste beim Auswählen der Saatgutart aus dem Dropdown-Feld zu lang ist, kann der Benutzer
Saatgutarten mittels APEX deaktivieren und entfernen, um die Saatgutwahl künftig zu vereinfachen.
Auswahl des Anbaugeräts
Der Anbaugerätename ist nicht bereits eingetragen. Bei
Verwendung einer John Deere SeedStar-Pflanzmaschine wird nur die Anzahl der Reihen bereits automatisch eingetragen.
Das Anbaugerät mittels des Softkeys “H” einstellen, bevor der Vorgang eingestellt wird. MENÜ > GREENSTAR
> GERÄTE “H”. Falls dieser Schritt nicht durchgeführt wird, müssen die Einstellungsinformationen zweimal eingegeben werden.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-2/17
65-8
120413
PN=189
Dokumentation
Auswahl der Sorte
Die Arbeitskraft kann jeweils bis zu sechs Sorten auswählen.
Sorte hnzfgn auswählen.
Aus der Dropdown-Liste auswählen, um die Saatgutmarke
(A) einzugeben (wahlweise).
Aus der Dropdown-Liste auswählen, um die Saatgutsorte
(B) einzugeben.
Die Farbe, durch die die Sorte auf dem Display und auf der Karte dargestellt wird, auswählen oder automatische
Auswahl zulassen (C).
HINWEIS: Es ist möglich, dieselbe Farbe für zwei oder mehr Sorten manuell auszuwählen. Die
Dokumentation erfolgt nach wie vor für jede einzelne Sorte, allerdings verwendet die Karte die ausgewählten Farben, wodurch eine visuelle
Unterscheidung der Sorten schwierig ist.
Die Charge-Nummer mittels des Tastenblocks auswählen und dann eingeben (D). (optional)
Die Schaltfläche ANNEHMEN drücken.
HINWEIS: Falls bereits sechs Sorten eingeben wurden, wird die zuerst eingegebene Sorte durch
Eingabe einer siebten Sorte ersetzt. Dies gilt entsprechend für jede weitere Sorte, die nach der sechsten Sorte eingegeben wird.
PC17337CC —29—28OCT13
A—Marke
B—Sorte
Sorten entfernen
Nachdem eine Sorte eingegeben wurde, kann sie nicht mittels Greenstar-Display gelöscht oder bearbeitet werden. Allerdings ist es möglich, eine Sorte von der
Ansicht auf dem Display zu entfernen.
Die Sorte auswählen, die aus der Ansicht entfernt werden soll.
Aus der Dropdown-Liste Sorte (A) den Eintrag mit den
Gedankenstrichen auswählen.
Die Schaltfläche Annehmen drücken.
A—Dropdown-Menü Sorte
C—Farbe
D—Charge-Nummer
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-3/17
Fortsetzung nächste Seite
65-9
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-4/17
120413
PN=190
Dokumentation
Zuweisung von Sorten zu den Reihen
Die Arbeitskraft kann eine Sorte beliebigen
Reiheneinheiten zuweisen; in einer beliebigen
Konfiguration können bis zu sechs Sorten zur
Dokumentation für eine Pflanzmaschine ausgewählt werden.
Die Schaltfläche Sorte den Reihen zuweisen drücken.
Die zuzuweisende Sorte auswählen.
HINWEIS: Die Zuweisung von Sorten zu den Reihen beginnt links mit Reiheneinheit 1 und wird der Reihe nach bis zum rechten Ende der
Pflanzmaschine fortgesetzt. Wie bei allen
Anbaugeräten beziehen sich "rechts" und "links" auf die Fahrtrichtung des betriebenen Anbaugeräts bei Betrachtung vom Sitz aus.
Die Endreihe auswählen.
HINWEIS: Die Endreihe ist die Reihe, in der mit der ausgewählten Sorte aufgehört wird. Die eingegebene Reihe ist inbegriffen.
Zuweisung mehrerer Sorten
Falls mehrere Sorte zugewiesen werden sollen, den
Softkey Nächste Seite drücken.
Die nächste zuzuweisende Sorte auswählen.
Die Endreihe auswählen. Beachten, dass die Startreihe die Reihe nach der letzten Endreihe ist. Beispiel: Sorte
1 wurde den Reihen 1 bis 4 zugewiesen, Nächste Seite wird gedrückt; die nächste Startreihe ist 5.
Dieses Verfahren wiederholen, bis allen Pflanzmaschinenreihen, die Samen ausbringen, die richtige Sorte zugewiesen wurde.
PC17338CC —29—28OCT13
Falls eine Reihe keinen Samen ausbringt, muss Reihe w.
nicht gepflanzt aus der Dropdown-Liste ausgewählt und zugewiesen werden.
Falls eine Änderung an einer vorherigen Reihenzuweisung vorgenommen werden muss, ermöglicht die Betätigung des Softkeys Vorherige Seite die Bearbeitung einer zuvor ausgewählten Reihensorte.
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-5/17
Nachfolgend einige Beispiele von Sortenzuweisungen:
1/2 Pflanzmaschine 3 Sorten
1/2 Pflanzmaschine Einzelsorte
PC10857UG —UN—30MAR10
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-6/17
PC10857UH —UN—30MAR10
3 Sorten, wobei die mittlere Sorte entlang der
Trennvorrichtung ausgebracht wird
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-7/17
65-10
120413
PN=191
5 % Refugium mit 4 kontinuierlichen Reihen
Dokumentation
PC10857UI —UN—30MAR10
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-8/17
Saatgut Mais in einer Konfiguration 6 weiblich, 2 männlich gepflanzt
PC10857UJ —UN—30MAR10
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-9/17
Saatgut Mais gepflanzt, wobei männliche Reihen auf
NICHT GEPFLANZT eingestellt werden
PC10857UK —UN—30MAR10
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-10/17
5 % Refugium mit 4 kontinuierlichen Reihen und 1/2
Pflanzmaschine eine Sorte und 1/2 Pflanzmaschine die zweite Sorte
PC10857UL —UN—30MAR10
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-11/17
Samenzahl (Saatgut/Acre)
Falls eine John Deere SeedStar-Pflanzmaschine verwendet wird, wird diese Zahl mit dem entsprechenden
Monitor eingestellt. Dies gilt auch für etwaige eingebaute kompatible Steuereinheiten.
Falls es sich bei der Pflanzmaschine nicht um eine
John Deere-SeedStar-Pflanzmaschine handelt, ist die
Schaltfläche Soll-Rate auf dem GS3-Display aktiv.
PC10857UO —UN—31MAR10
Die Schaltfläche Soll-Rate drücken.
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-12/17
Auswahl der Mengeneinheit
Fortsetzung nächste Seite
65-11
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-13/17
120413
PN=192
Dokumentation
Das Feld Soll-Rate (B) auswählen und den gewünschten
Wert auf dem Tastenblock eingeben. Falls eine
Pflanzmaschine mit mehreren Antrieben verwendet wird, das Kästchen (A) markieren, um die Soll-Rate für jeden
Antriebsabschnitt an der Pflanzmaschine zuzuweisen.
Falls mehrere Soll-Raten gewünscht werden, die
Markierung des Kästchens (A) aufheben und jedem
Antriebsabschnitt eine Soll-Rate zuweisen, wie dies beim ersten erfolgte.
A—Kontrollkästchen 1 Rate für alle Antriebsabschnitte verwenden
B—Sollwert Ausbringmenge
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-14/17
Erweiterte Einstellungen (wahlweise)
Der Softkey Erweiterte Einstellungen ermöglicht dem
Benutzer, mehr Informationen über den aufzunehmenden
Vorgang anzugeben. Diese Informationen werden in
APEX zur späteren Analyse verfügbar sein.
Die Schaltfläche Erweiterte Einstell. (A) drücken.
PC17295CC —29—28OCT13
A—Schaltfläche Erweiterte
Einstellungen
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-15/17
65-12
120413
PN=193
Die Ausbringmethode (A) auswählen.
Die Bodenbearbeitungsart (B) auswählen.
Dokumentation
Erweiterte Einstell. (A)
Fortsetzung nächste Seite
Bodenbearbeitungsarten (B)
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-16/17
65-13
120413
PN=194
Die Saatgut-Tiefe/Höhe eingeben.
Dokumentation
CZ76372,0000121 -29-24OCT13-17/17
65-14
120413
PN=195
Dokumentation
Verwendung von Dokumentation mit Sägeräten/Air Carts
HINWEIS: Vor dem Einstellen von Dokumentation sicherstellen, dass SeedStar Air Cart eingestellt ist. Die Verfahren können der Betriebsanleitung des SeedStar Air Cart entnommen werden.
Bei der Verwendung eines John Deere Air Cart wird jeder
Tank von einem Vorgang dargestellt.
Gerät mit zwei Tanks: Die ganz linke Registerkarte stellt
immer den vorderen Tank dar. Die zweite Registerkarte stellt an einem Gerät mit zwei Tanks den hinteren Tank dar.
Gerät mit drei Tanks: Die ganz linke Registerkarte stellt
den vorderen Tank dar. Die zweite Registerkarte stellt den mittleren Tank dar. Eine dritte Registerkarte erscheint für den hinteren Tank.
Jeden Vorgang für jeden Tank ausfüllen, auch wenn das gleiche Produkt aus zwei oder mehr Tanks ausgebracht wird.
Alle Air Cart-Tanks werden von einer Vorgangs-
Registerkarte dargestellt, auch wenn sie ausgeschaltet sind. Die Soll-Rate wird bei Tanks, die ausgeschaltet sind, als 0 dargestellt.
HINWEIS: Vor dem Einstellen der Dokumentation sicherstellen, dass das Air Cart-Gerät völlig eingestellt und an den Traktor angeschlossen ist. Siehe das Verfahren in der Betriebsanleitung
Ihres Air Cart-Geräts.
Auswahl der Saatgutart
Saatgutart aus dem Dropdown-Feld (A) auswählen.
A—Saatgutart auswählen
B—Zeigt Applikationskartenname an (falls gewählt)
C—Anbaugerätename
D—Eingegebene Sorte
E—Zum Hinzufügen der Sorte verwendete Registerkarte
F— Soll-Rate (bei Verwendung von SeedStar2 wird dies auf dem entsprechenden
Monitor eingestellt; bei
Verwendung einem nicht von Deere hergestellten
Sägerät kann die Soll-Rate hier eingegeben werden)
G—Zuweisung der Sorte zum
Tank
H—Balkenfarbe gibt ausgewählte Sorte an
I— Abschnitt, dem die Sorte zugewiesen ist
J— Schaltfläche Vorgang deaktivieren
K—Erweiterte Einstellungen
L— Ermöglicht der Arbeitskraft, die Applikationskarte anzuwenden
Falls die Liste beim Auswählen der Saatgutart (A) aus dem Dropdown-Menü zu lang ist, kann der Benutzer
Saatgutarten mittels Apex prüfen und entfernen, um die
Saatgutwahl künftig zu vereinfachen.
Das Anbaugerät mittels der Schaltfläche GERÄTE einstellen, bevor der Vorgang eingestellt wird.
Auswahl des Anbaugeräts
Folgendes auswählen: MENÜ > GREENSTAR > GERÄTE
Der Anbaugerätename ist nicht bereits eingetragen. Bei
Verwendung eines John Deere-Air Cart ist nur die Anzahl der Tanks und Abschnitte bereits eingetragen.
Falls dieser Schritt nicht durchgeführt wird, müssen die
Einstellungsinformationen zweimal eingegeben werden.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-1/8
65-15
120413
PN=196
Dokumentation
Auswahl der Sorte
Die Arbeitskraft kann sechs Sorten eingeben, kann aber jeweils nur eine Sorte je Tank dokumentieren.
Folgendes auswählen: Schaltfläche SORTE HNZFGN.
Die SAATGUTMARKE (A) aus dem Dropdown-Menü auswählen oder eingeben (wahlweise).
Die SAATGUTSORTE (B) aus dem Dropdown-Menü auswählen oder eingeben.
Die Farbe, durch die die Sorte auf dem Display und auf der Karte dargestellt wird, auswählen oder automatische
Auswahl zulassen. (C)
HINWEIS: Es ist möglich, dieselbe Farbe für zwei oder mehr Sorten manuell auszuwählen. Die
Dokumentation erfolgt nach wie vor für jede einzelne Sorte, allerdings verwendet die Karte die ausgewählte Farbe.
Die Charge-Nummer mittels des Tastenblocks auswählen und dann eingeben (D) (wahlweise).
Die Schaltfläche Annehmen drücken.
PC17337CC —29—28OCT13
Schaltfläche Sorte hnzfgn
A—Marke
B—Sorte
C—Farbe
D—Charge-Nummer
CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-2/8
Entfernen von Sorten
Nachdem die Sorte eingegeben wurde, kann sie nicht mittels Greenstar-Display gelöscht oder bearbeitet werden. Allerdings ist es möglich, eine Sorte von der
Ansicht auf dem Display zu entfernen.
Die Sorte auswählen, die aus der Ansicht entfernt werden soll.
Aus dem Dropdown-Menü Sorte den Eintrag mit den
Gedankenstrichen auswählen.
Die Schaltfläche Annehmen drücken.
Wenngleich die Sorte aus der Ansicht entfernt wurde, kann sie dennoch später zur Dokumentation ausgewählt werden.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-3/8
65-16
120413
PN=197
Dokumentation
Zuweisung der Sorte zum Tank
Für Tanks, die zur Bestellung konfiguriert sind, kann die
Arbeitskraft jedem Tank des Air Carts eine Sorte zuweisen.
Die Schaltfläche Sorte dem Tank zuweisen drücken.
Die zuzuweisende Sorte auswählen.
Die Schaltfläche Annehmen drücken.
PC17300CC —29—28OCT13
PC17301CC —29—28OCT13
CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-4/8
Samenzahl (Gewicht/Acre)
Falls ein John Deere-Air Cart verwendet wird, wird diese
Zahl mit dem entsprechenden Monitor eingestellt. Dies ist auch erforderlich, wenn eine kompatible Steuereinheit angeschlossen ist.
Falls der Air Cart eines Fremdherstellers verwendet wird, der keine Steuereinheit aufweist, die Meldungen an das
PC10857VE —UN—31MAR10
Schaltfläche Soll-Rate
Display sendet, ist die Schaltfläche Soll-Rate auf dem
GS3-Display aktiv.
Die Schaltfläche Soll-Rate drücken.
CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-5/8
Die Mengeneinheit (A) auswählen.
Die Soll-Rate (B) auswählen und den gewünschten Wert auf dem Tastenblock eingeben.
A—Mengeneinheiten B—Feld Soll-Rate
CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-6/8
Erweiterte Einstellungen
Der Softkey Erweiterte Einstellungen ermöglicht dem
Benutzer, mehr Informationen über den aufzunehmenden
Vorgang anzugeben. Diese Informationen werden in
APEX zur späteren Analyse verfügbar sein.
Die Schaltfläche Erweiterte Einstell. (A) drücken. (A)
PC13221CC —29—28OCT13
A—Schaltfläche Erweiterte
Einstellungen
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-7/8
65-17
120413
PN=198
Die Ausbringmethode (A) auswählen.
Die Bodenbearbeitungsart (B) auswählen.
Die Saatgut-Tiefe/Höhe (C) eingeben.
A—Ausbringmethode
B—Bodenbearbeitungsart
C—Saatgut-Tiefe/Höhe
Dokumentation
CZ76372,00002B8 -29-24OCT13-8/8
Produktdetails für die Bestellung — nur für
Europa
Die Funktion Produktdetails ermöglicht für Produkte wie
Chemikalien, Düngemittel und Erntegut den Austausch von Dokumentation und verwandten Informationen zwischen Desktop-Software und GS3.
Produktdetails stehen nur für die Vorgänge
"Pflanzen/Säen" und "Applikation" zur Verfügung.
Pflanzen/Säen wird vom Sägerät unterstützt.
HINWEIS: Durch die Aktivierung von GreenStar
Seeder/Sprayer/Spreader Pro (Universal) wird die
Funktion Produktdetails freigegeben. Produktdetails sind nicht in allen Ländern verfügbar.
1. Falls die Schaltfläche Produktdetails (B) ausgeblendet ist, zuerst die Sorte (A) definieren.
2. Die Schaltfläche Produktdetails (B) drücken.
3. Der Bildschirm Produktdetails wird eingeblendet.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000178 -29-24OCT13-1/3
65-18
120413
PN=199
Dokumentation
HINWEIS: Es können maximal 25 Einträge hinzugefügt werden.
Zum Hinzufügen eines Details (D) drücken. Dadurch wird der Bildschirm Produktdetaileingabe geöffnet.
A—Saatgutart
B—Sorte
C—Schaltfläche zum Ändern oder Löschen eines
Datensatzes
D—Schaltfläche für neuen
Datensatz
E—Abbrechen, zurück zur vorherigen Seite
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000178 -29-24OCT13-2/3
65-19
120413
PN=200
Dokumentation
Für Pflanzen/Säen zur Verfügung stehende
Informationstypen:
•
Keimfähigkeit
•
Genetisch modifiziert
•
Saatgutbehandl.info.
•
Tausendkorngewicht
Nachdem die Arbeitskraft den Typ (A) definiert hat, ist die
Eingabe in den nachfolgenden Feldern möglich. Nach
Abschluss der Eingaben muss die Arbeitskraft diese bestätigen oder abbrechen.
Falls Typ (A) auf "Genetisch modifiziert" eingestellt ist, bietet ein Popup-Fenster ein Kontrollkästchen (B), mit dem markiert werden kann, ob das Produkt modifiziert ist oder nicht.
Löschen von Datensatz
1. Typ (A) auswählen.
2. “- - - -” auswählen.
3. Die Schaltfläche Annehmen drücken.
CZ76372,0000178 -29-24OCT13-3/3
65-20
120413
PN=201
Dokumentation
Verwendung von Dokumentation mit einem
Trocken-Kastendüngerstreuer/SpreadStar
Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
>> Softkey DOKUMENTATION
Auf diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft die
Produktausbringung einstellen und ändern, wenn das
GS3-System an einem Trocken-Kastendüngerstreuer angeschlossen ist.
Die Informationen Betrieb, Mandant, Schlag und
Maßnahme müssen eingerichtet sein, damit die
Dokumentation für den Trocken-Kastendüngerstreuer ausgeführt werden kann.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8678CC —29—28OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Softkey DOKUMENTATION
CZ76372,0000292 -29-24OCT13-1/3
65-21
120413
PN=202
Dokumentation
Die Registerkarten Applikation werden automatisch erstellt, wenn das GS3-System an die Steuereinheiten von Trocken-Kastendüngerstreuern angeschlossen wird.
Die erste Registerkarte Applikation (A) wird zum Einstellen von Behälter - 1 verwendet.
Die zweite Registerkarte Applikation (B) wird zum
Einstellen von Behälter - 2 verwendet.
Wenn die Maschine nur mit einem Behälter ausgestattet ist, wird die zweite Registerkarte nicht angezeigt.
Mittels Schaltfläche (C) kann die Arbeitskraft ein zusätzliches Produkt dokumentieren.
Mittels Schaltfläche (D) wird zwischen einem
Einzelprodukt und einer Tankmischung umgeschaltet.
Mittels Schaltfläche (E) kann die Arbeitskraft Informationen zum ausgebrachten Produkt eingeben.
Feld (F) zeigt die Rate an, die derzeit in den
Applikationskarten vermerkt ist.
Schaltfläche (G) zeigt die Rate an, die derzeit von der
Steuereinheit vorgegeben wird.
Feld (H) zeigt die Rate an, die tatsächlich auf den Schlag ausgebracht wird.
Feld (I) zeigt den Namen der Applikationskarte an, falls eine ausgewählt ist.
A—Produkt Nr. 1
B—Produkt Nr. 2
C—Neues Produkt (Nr. 3)
D—Applikationsart
E—Produkttyp
F— Applikationskartenrate
G—Sollwert Ausbringmenge
H—Ist-Rate
I— Applikationskarte
J— Ausbringmethode
K—Tiefe/Höhe
L— Schaltfläche Vorgang deaktivieren
M—Erweiterte Einstell.
N—Schaltfläche Applikationskarte
Feld (J) zeigt die Ausbringmethode an, die mittels der
Schaltfläche Erweiterte Einstellungen (M) ausgewählt wurde.
Schaltfläche (M) dient zum Hinzufügen von Details.
Feld (K) zeigt die Tiefe/Höhe an, die mittels der
Schaltfläche Erweiterte Einstellungen (M) ausgewählt wurde.
Schaltfläche (N) dient zur Auswahl der Applikationskarte oder zum Umwandeln einer Shapefile-Datei in eine
Applikationskarte.
Schaltfläche (L) ist beim Anschluss an die Steuereinheit eines Trocken-Kastendüngerstreuers deaktiviert.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000292 -29-24OCT13-2/3
65-22
120413
PN=203
Dokumentation
Durch Drücken der auf der vorherigen Seite gezeigten
Schaltfläche Produkteinstellung wird der Bildschirm
Applikation aufgerufen. Auf diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft die Produktart bzw. den
Produktnamen ändern. Mengeneinheiten sind auf lb./ac. eingestellt und können bei Verwendung eines
Trocken-Kastendüngerstreuers nicht geändert werden.
Durch Drücken der Schaltfläche Eingabe (E) werden die Änderungen gespeichert und die Arbeitskraft kehrt zum Bildschirm GreenStar 3 Pro - Dokumentation zurück. Durch Drücken der Schaltfläche Abbrechen
(E) kehrt die Arbeitskraft zum Bildschirm GreenStar 3
Pro - Dokumentation zurück, ohne dass irgendwelche
Änderungen durchgeführt werden.
A—Produkttyp
B—Produktname
C—Mengeneinheiten
D—Schaltfläche Abbrechen
E—Schaltfläche Eingabe
Produktdetails für Applikation — nur für
Europa
Die Funktion Produktdetails ermöglicht für Produkte wie
Chemikalien, Düngemittel und Erntegut den Austausch von Dokumentation und verwandten Informationen zwischen Desktop-Software und GS3.
Produktdetails stehen nur für die Vorgänge
"Pflanzen/Säen" und "Applikation" zur Verfügung.
Die Funktion "Applikation" wird von Feldspritzen und
Spreuverbreitern unterstützt.
HINWEIS: Durch die Aktivierung von GreenStar
Seeder/Sprayer/Spreader Pro (Universal) wird die
Funktion Produktdetails freigegeben. Produktdetails sind nicht in allen Ländern verfügbar.
1. Falls die Schaltfläche Produktdetails (A) ausgeblendet ist, zuerst Produktart (B) und Produktname (C) definieren.
2. Die Schaltfläche Produktdetails (A) drücken.
3. Der Bildschirm Produktdetails wird eingeblendet.
Fortsetzung nächste Seite
Bildschirm Applikation
CZ76372,0000292 -29-24OCT13-3/3
CZ76372,0000179 -29-22SEP10-1/3
65-23
120413
PN=204
Dokumentation
HINWEIS: Es können maximal 25 Einträge hinzugefügt werden.
Zum Hinzufügen eines Details (F) drücken. Dadurch wird der Bildschirm Produktdetaileingabe geöffnet.
A—Typ
B—Name oder Sorte
C—Wertbezeichner 1
D—Wertbezeichner 2
E—Schaltfläche zum Ändern oder Löschen eines
Datensatzes
F— Schaltfläche für neuen
Datensatz
G—Abbrechen, zurück zur vorherigen Seite
Für Applikation zur Verfügung stehende Informationstypen:
•
Aktiver Wirkstoff
•
Indikation
•
Pufferzone
•
Inhalt
•
Wartezeit
Nachdem die Arbeitskraft das Feld (E) definiert hat, ist eine Eingabe in den Feldern (F), (G) und (H) möglich.
Nach Abschluss der Eingaben bestätigt die Arbeitskraft diese mit (K) oder bricht sie mit (J) ab.
Löschen von Datensatz
1. Das Feld (E) auswählen.
2. “- - - -” auswählen.
3. Die Schaltfläche (K) drücken.
A—Typ
B—Name
C—Einheiten
D—Wert
E—Dropdown-Liste (kann nicht geändert werden)
F— Dropdown-Liste (kann geändert werden)
G—Dropdown-Liste Einheiten
(kann nicht geändert werden)
H—Wertfeld
J— Abbrechen, zurück zum
Bildschirm Produktdetails
K—Änderungen annehmen, zurück zum Bildschirm
Produktdetails
65-24
CZ76372,0000179 -29-22SEP10-2/3
CZ76372,0000179 -29-22SEP10-3/3
120413
PN=205
Dokumentation
PC8663 —UN—05AUG05
Tankmischungen
Folgendes drücken: Schaltfläche Menü >> Schaltfläche
GreenStar 3 Pro >> Softkey DOKUMENTATION
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8678CC —29—28OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Softkey DOKUMENTATION
CZ76372,00002BA -29-24OCT13-1/4
65-25
120413
PN=206
Dokumentation
A—Registerkarte Produktname
B—Neu
GreenStar 3 Pro - Dokumentation
C—Applikationsart
D—Tankmischungsname
E—Produkt hinzufügen
F— Lastenträger
Die Arbeitskraft kann Tankmischungen während der
Produktausbringung definieren und dokumentieren.
Tankmischungen können mit Hilfe der Desktopsoftware oder von der Kabine aus erstellt und gespeichert werden.
Wenn eine Tankmischung mit Hilfe der Desktopsoftware erstellt und über den USB-Stick zur Dokumentation importiert wird, kann sie im Dropdown-Feld
Tankmischungsname (D) unter "Benutzerspezifisch" ausgewählt werden. Mit der Desktopsoftware erstellte
Tankmischungen können mit dem GS3-Display geändert werden, diese Änderungen sind jedoch nicht permanent.
HINWEIS: Die Software bevorzugter Partner unterstützt diese Funktion eventuell nicht.
Weitere Details sind im Benutzerhandbuch der
Desktopsoftware zu finden.
•
G—Erweiterte Einstellungen
Eine gewünschte Produktausbringungsart (C) auswählen.
•
Die Wirkstoffe definieren, indem auf die Schaltflächen
Produkt hinzufügen (E) gedrückt wird. Es können bis zu
6 Wirkstoffe pro Tankmischung definiert werden.
•
Den Trägerstoff angeben, indem auf die Schaltfläche
Träger (F) gedrückt wird.
Mit der Schaltfläche Erweiterte Einstellungen (G) kann die Arbeitskraft die Ausbringmethode und die Höhe/Tiefe eingeben.
•
Wenn die verwendete Tankmischung im GS3-Display erstellt wurde, erscheint APPLIKATION auf der
Registerkarte Produkt (A).
Eine Tankmischung kann folgendermaßen auf dem
GS3-Display erstellt werden:
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00002BA -29-24OCT13-2/4
65-26
120413
PN=207
Dokumentation
Die Wirkstoffe definieren, indem auf dem Bildschirm
GreenStar 3 Pro - Dokumentation die Schaltfläche
Produkt hinzufügen gedrückt wird.
A—Produktapplikation
B—Produkttyp
C—Produktname
D—Mengeneinheiten
E—Rate
Den Träger angeben, indem auf dem Bildschirm
GreenStar 3 Pro - Dokumentation die Schaltfläche Träger gedrückt wird.
A—Lastenträger
B—Trägertyp
C—Ausgangslösungsmenge
D—Mengeneinheiten
Produktapplikation
CZ76372,00002BA -29-24OCT13-3/4
Lastenträger
CZ76372,00002BA -29-24OCT13-4/4
65-27
120413
PN=208
Dokumentation
Anzeige gesperrter Tankmischungen
Falls in Apex eine gesperrte Tankmischung (A) erstellte wurde, ist es möglich, den Inhalt der gesperrten
Tankmischung anzuzeigen. Den Softkey (B) drücken, um ihn anzuzeigen.
A—Sperre (Tankmischung) B—Softkey gesperrte
Tankmischung
65-28
CZ76372,000008B -29-24OCT13-1/1
120413
PN=209
Dokumentation
Erntedokumentation
HINWEIS: Die unter der Schaltfläche TOTALE aufgeführten Totalen werden nur dann berechnet, wenn Dokumentation eingeschaltet ist.
Bei der Verwendung von Harvest Doc mit
Selbstfahr-Erntegeräten (Mähdrescher oder
Selbstfahr-Feldhäcksler) darf von der Arbeitskraft nur eine Dokumentations-Registerkarte (ERNTE) ausgewählt werden, da ansonsten keine Daten aufgezeichnet werden. Befindet sich auf der Dokumentationsseite von
GS3 Pro eine Registerkarte SONSTIGE, so muss diese entfernt werden, indem die Registerkarte SONSTIGE und anschließend die Schaltfläche ENTFERNEN ausgewählt wird.
Zum Einschalten der Dokumentation siehe Softkey
DOKUMENTATION in diesem Abschnitt.
Zum Ausschalten der Dokumentation (für Lenksystem alleine) unter Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN
> Registerkarte RESSOURCEN > MASSNAHME wählen. Die MASSNAHME in DOKUMENTATION
AUS ändern. Hierdurch wird ermöglicht, dass alle
Lenksystem-Bildschirme und -Funktionen funktionsfähig sind, jedoch keine Dokumentationsdaten aufgenommen werden.
GreenStar 3 Pro - Dokumentation
CZ76372,0000154 -29-24OCT13-1/1
65-29
120413
PN=210
Dokumentation
PC8663 —UN—05AUG05
Einstellung der Erntedokumentation
Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
>> Schaltfläche DOKUMENTATION >> Registerkarte
ERNTE
Taste MENÜ
Auf diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft Folgendes einstellen und ändern:
Getreide
Fruchtart*
Saatgutmarke
Baumwolle
Fruchtart*
Saatgutmarke
Sorte*
Ladungsart
Ladungsnummer
Transportmittel
Lagerort oder Lager
Sorte*
Ladungsart
Ladungsnummer
Ladungswarnung Ein/Aus
Transportmittel
Modul ID
Koppelproduktverarbeitung Egrenieranteil %
Registerkarte HARVEST
PC17340 —UN—24OCT13
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8678CC —29—28OCT13
* erforderlich
HINWEIS: Betrieb, Mandanten, Schläge, Maßnahmen müssen unter der Schaltfläche RESSOURCEN/BE-
DINGUNGEN eingerichtet werden, bevor das Symbol Ressourcen/Bedingungen angezeigt wird und auf den Ernte-Vorgang zugegriffen werden kann.
Tank- und Korbladungen werden nur erhöht, wenn die aktuelle Ladung länger als 60 Sekunden ausgewählt wurde. Dadurch wird verhindert, dass eine neue Ladung erstellt wird, wenn z. B. ein Lkw aufgefüllt wird.
Softkey DOKUMENTATION
HINWEIS: Bei Mähdreschern wird die ungeschaltete
Stromversorgung kurz unterbrochen, nachdem der Zündschlüssel auf AUS geschaltet wird
(90 Sekunden). Wenn die ungeschaltete
Stromversorgung des GS3-Displays unterbrochen wird, muss das Gerät eine längere Einschaltsequenz durchlaufen. Außerdem müssen die Ertragsund Feuchtekarten nach dem Einschalten erneut ausgewählt werden.
Vor dem Start von Harvest auf einem USB-Stick speichern; ansonsten kann es in der Kabine unter einem neuen Namen eingestellt werden.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00002BB -29-24OCT13-1/5
65-30
120413
PN=211
Dokumentation
Änderung der Ernteeinstellungen
Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
>> Schaltfläche DOKUMENTATION >> Registerkarte
ERNTE
HINWEIS: Vorgänge können mit Hilfe der
Desktopsoftware eingerichtet und auf einem
USB-Stick gespeichert werden.
HINWEIS: Sicherstellen, dass die Registerkarte
Vorgang 1 auf Ernte eingestellt ist.
Es stehen drei andere Vorgänge zur Auswahl; diese sind jedoch nicht erforderlich.
Schaltfläche ERNTEEINSTELLUNGEN ÄNDERN (A) auswählen
A—Schaltfläche ERNTEEIN-
STELLUNGEN ÄNDERN
Ernteeinstellungen ändern
CZ76372,00002BB -29-24OCT13-2/5
Auf dem Bildschirm Ernteeinstellungen kann die
Arbeitskraft Folgendes festlegen:
•
Fruchtart
•
Marke
•
Sorte
•
Sortenerkennung
•
Koppelproduktverarbeitung (mit Ausnahme von
Baumwolle)
Sortenerkennung
Das Kontrollkästchen Sortenerkennung unter
Ernteeinstellungen aktivieren, damit GS3 automatisch zur
Sorte wechselt, die bei der Aussaat aufgezeichnet wurde.
Dadurch wird die Sorte aufgezeichnet, die in die Mitte des
Schneidwerks eingeführt wird (richtigen Querabstand und
Längsabstand auf der Seite Schneidwerk überprüfen).
Die richtige Sorte wird für jeden in der Desktopsoftware ausgewählten Schlag für jeden quadratischen Abschnitt
(Gitter) von 3 Metern (10 feet) aufgezeichnet.
Die Sortenerkennungsdateien müssen vor dem Dreschen auf dem Speicherstick gespeichert werden.
Eine Sortenerkennungs-Meldung kann erscheinen und der Arbeitskraft mitteilen, ob die Datei für den aktuellen
Schlag gefunden wurde oder ob eine Datei verfügbar ist, jedoch nicht verwendet wird.
Fortsetzung nächste Seite
Ernteeinstellungen ändern
CZ76372,00002BB -29-24OCT13-3/5
65-31
120413
PN=212
Dokumentation
WICHTIG: Damit die Sortenerkennung an
GS3-Displays funktionieren kann, müssen die Sorten bei der Aussaat aufgezeichnet, in die Desktopsoftware geladen und auf einem
Speicherstick gespeichert worden sein. Für alle
Schläge, die die Sortenerkennung an einem
GS3-Display während der Ernte verwenden, müssen die Saatsorteninformationen mit Hilfe der Desktopsoftware auf einem
Speicherstick gespeichert worden sein. Die
Bedienungsanleitung der Desktopsoftware enthält weitere Informationen zur richtigen
Speicherung von Dateien auf einem
Speicherstick.
Desktop-Software
CZ76372,00002BB -29-24OCT13-4/5
Festlegung der Koppelproduktverarbeitung
Die gewünschte Koppelproduktverarbeitung wählen:
•
Häcks.
•
Verstr.
•
Häcks. u. Verstr.
•
Schwade
•
Undefiniert (nicht angegeben)
•
NEU
Nach Auswahl der gewünschten Optionen die Schaltfläche
Annehmen drücken.
Lasten
HINWEIS: Auftragnehmer und Vertragsnr. können nur mit der Desktopsoftware eingestellt und auf einem USB-Stick gespeichert werden.
Auf dem Bildschirm der Registerkarte Ernte kann die
Arbeitskraft Folgendes anzeigen und ändern:
•
Lad.name (kann von der Arbeitskraft beliebig festgelegt werden. Beispiele sind Tank, Lkw, Schlag, Korb oder
Modul)
•
Ladungsnummer (Erhöhung oder Verringerung zu nächster Ladung)
•
Lagerort oder Lager
•
Egrenieranteil % (nur Baumwolle)
Die Buchstabenschaltfläche neben LAD.NAME
auswählen, um den gewünschten Namen einzugeben.
Die Schaltfläche LAGERORT ODER LAGER auswählen.
Den gewünschten Bestimmungsort für die Ladung wählen.
HINWEIS: Ladungsname und Lagerungsort können von
Apex oder anderer kompatibler Desktopsoftware gespeichert werden.
Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,
Afrika und Nahost) verfügbar.
Festlegung des Egrenieranteil-Prozentsatzes den
geschätzten Faser-Prozentsatz für jeden Schlag eingeben. Der Standardwert ist 33 %.
CZ76372,00002BB -29-24OCT13-5/5
65-32
120413
PN=213
Dokumentation
Einstellung von Harvest Monitor
Folgendes auswählen: MENÜ >> Schaltfläche
URSPRÜNGLICHER GREENSTAR MONITOR
Harvest Monitor ist auf dem GS3-Display nur
über die Anwendung URSPRÜNGLICHER
GREENSTAR-MONITOR verfügbar. Nach Aufruf der Anwendung Ursprünglicher GreenStar-Monitor funktioniert die Bedieneroberfläche genauso wie bei dem ursprünglichen GreenStar-Display.
HINWEIS: Ursprünglicher GreenStar-Monitor kann nur als ganzseitiger Bildschirm angezeigt werden.
PC8663 —UN—05AUG05
PC12866CC —29—28OCT13
ORIGINAL GREENSTAR-MONITORTASTE
HINWEIS: Bei allen 9x70er Mähdreschern befindet sich Harvest Monitor innerhalb des
Command Center. Weitere Informationen können der Mähdrescher-Betriebsanleitung entnommen werden.
WICHTIG: Wenn mit dem System zwei Monitore verwendet werden, d. h. ein ursprüngliches
(Original) GreenStar-Display zusammen mit einem GS3-Display, funktioniert Harvest
Monitor automatisch auf dem ursprünglichen
GreenStar-Display und die Anwendung
Ursprünglicher (Original) GreenStar-Monitor ist nicht verfügbar und wird nicht im
Menü angezeigt.
Bildschirm: SETUP — HARV MON — PAGE 1
Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR
Die Arbeitskraft muss die Informationen auf dem
Bildschirm SETUP — HARV MON — PAGE 1 im
HARVEST MONITOR einstellen:
1. Schnittbreite
2. Schneidwerksart
3. Ertragskalibrierung
4. Feuchtekalibrierung
5. Abschalthöhe für Speicherfunktion
HINWEIS: Mandant, Schlag und Frucht müssen in
HarvestDoc über die Schaltfläche GS3 >>
DOC (I) eingerichtet werden.
Starten
HINWEIS: Nach dem Einschalten des Systems werden möglicherweise Fehler angezeigt. Vor dem
Fortfahren diese Fehler abbrechen.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,000017E -29-24OCT13-1/6
65-33
120413
PN=214
Dokumentation
Festlegen des Schneidwerks
Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-
ART
Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>
HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART
WICHTIG: Sicherstellen, dass die Schneidwerksart richtig ist, wenn das Schneidwerk ausgetauscht wird. Wenn die falsche Schneidwerksart ausgewählt ist, führt dies zu falschen Daten.
HINWEIS: Zum Umschalten zwischen Feet und Metern siehe EINSTELLUNGEN GreenStar-DISPLAY.
Je nach der gewählten Schneidwerksart können zusätzliche Punkte eingerichtet werden.
Die Schaltfläche SCHNEIDWERKSART drücken, um zwischen Maisgebiss, Row Crop, Schneidwerk und
Band-Pickup zu wechseln.
Die gewünschte Schneidwerksart wählen.
Schneidwerk festlegen
Maispflückvorsatz/Maisgebiss
WICHTIG: Sicherstellen, dass der Reihenabstand richtig ist, wenn die Schneidwerksart gewechselt wird. Ein falscher Reihenabstand führt zur ungenauen Flächenberechnung.
Schneidwerk/Band-Pickup
Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-
ART
Schnittbreite
Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>
HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART >>
SCHNITTBREITE
Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-
ART
Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>
HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART >>
SCHNITTBREITE
Die Schneidwerksbreite (in Reihen) mit dem numerischen
Tastenblock eingeben.
Reihenabstände
HINWEIS: Wenn Reihenkulturen (z. B. Sojabohnen) mit einem Schneidwerk geerntet werden und der Reihenabstand die Verwendung der vollen
Schneidwerkbreite nicht zulässt, muss die
Einstellung der Schneidwerkbreite an die Breite der zu schneidenden Fruchtart angepasst werden.
Beispiel: Ein Schneidwerk mit einer Schnittbreite von 7,6 Metern (25 ft) kann je nach Reihenabstand eine Schnittbreite von 7 Metern (24 ft) haben.
Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-
ART
Schneidwerk = Tatsächliche Feldschnittbreite in Metern (feet).
Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>
HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART >>
REIHENABSTAND
Band-Pickup = Tatsächliche Breite des
Fruchtartschnitts zur Erzeugung von Schwaden in Metern (feet).
Den Reihenabstand in mm (inches) mit dem numerischen
Tastenblock eingeben.
Breitenänderung (Reihen)
Den Inkrementalwert (in m (ft)) für die Änderung der
Schnittbreite auf dem Bildschirm RUN — PAGE 1 einstellen. Die Zahl mit dem numerischen Tastenblock eingeben.
Bildschirm: EINSTELLUNGEN — SCHNEIDWERKS-
ART
Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN >>
HARVEST MONITOR >> SCHNEIDWERKSART >>
BREITENÄNDERUNG
Den Inkrementalwert (in Metern oder Feet) für die
Änderung der Schnittbreite auf dem Bildschirm RUN
— PAGE 1 einstellen. Die richtige Schneidwerksbreite in Metern oder Fuß mit dem numerischen Tastenblock eingeben.
Den Inkrementalwert (in Reihen) für die Änderung der
Schnittbreite auf dem Bildschirm RUN - PAGE 1 einstellen.
Die Zahl mit dem numerischen Tastenblock eingeben.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,000017E -29-24OCT13-2/6
65-34
120413
PN=215
Dokumentation
CZ76372,000017E -29-24OCT13-3/6
Wahl von Aufnahme
Zum Starten der Aufnahme stehen abhängig von
Mähdreschermodell und Feuchtesensor verschiedene
Methoden zur Verfügung.
Die gebräuchlichste Methode ist die Abschalthöhe.
Die Arbeitskraft hebt das Schneidwerk auf die gewünschte
Höhe, bei der die Aufnahme gestoppt werden soll. Die
Schaltfläche neben Speichern drücken, wodurch ein prozentualer Höhenwert gespeichert wird. Die Aufnahme
PC12876 —UN—24SEP10
Abschalthöhe für Speicherfunktion
wird eingeschaltet, wenn das Schneidwerk unter diesen
Prozentsatz abgesenkt wird. Wird es über diesen
Prozentsatz angehoben, schaltet sich die Aufnahme aus.
CZ76372,000017E -29-24OCT13-4/6
Einstellen von Gewichts-/Flächeneinheiten
Dieser Bildschirm ist eine Fortsetzung des Bildschirms
EINSTELLUNGEN - HARV MON - SEITE 1.
Auf diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft die
Gewichtseinheiten und die Flächeneinheiten wählen, die auf den RUN-Seiten angezeigt werden. Die Arbeitskraft kann außerdem die RUN-Seiten konfigurieren und die
Druckerfunktionen ein- bzw. ausschalten.
Flächeneinheiten
Um die Flächeneinheiten auszuwählen, die Schaltfläche
FLÄCHENEINHEITEN auf dem Bildschirm SETUP
- HARV MON - PAGE 2 drücken. Die Schaltfläche
FLÄCHENEINHEIT wechselt zwischen ACRES und
HEKTAR. Die Auswahl erscheint eingerahmt in
Großbuchstaben.
Fortsetzung nächste Seite
Harvest Monitor Seite 2
CZ76372,000017E -29-24OCT13-5/6
65-35
120413
PN=216
Dokumentation
Einheiten für Ertrag
HINWEIS: Die Standardgewichte der Fruchtarten sind dem Abschnitt Standardgewichtstabelle zu entnehmen.
Um die Maßeinheiten für die Ertragsanzeige auszuwählen, die Schaltfläche GEWICHTSEINHEITEN auswählen. Der
Bildschirm SETUP - GEWICHTSEINHEITEN - PAGE 2 wird eingeblendet.
Die gewünschte Einheit auswählen.
Einheiten für Ertrag
CZ76372,000017E -29-24OCT13-6/6
65-36
120413
PN=217
Dokumentation
Einstellung der Erntemaschine
Festlegen der Maschine
Folgendes auswählen: Hauptmenü > GreenStar 3
> Softkey GERÄTE > Registerkarte MASCHINE >
Maschinen-Listenfeld
HINWEIS: MÄHDRESCHER, BAUMWOLLPFLÜCKER oder BAUMWOLLABSTREIFER auswählen, wenn diese nicht automatisch erfasst werden.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Marke und Modell in den Listenfeldern unter der Maschine definieren. (nicht erforderlich)
Information zu Maschinenversätzen sind im Abschnitt
Einstellung der Maschine und des Anbaugeräts zu finden.
Festlegen von Schnittbreite und Schneidwerkversatz
Folgendes auswählen: Registerkarte SCHNEIDWERK
> Listenfeld SCHNEIDWERK
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8677CC —29—28OCT13
HINWEIS: Schneidwerksart auswählen, wenn dieses nicht automatisch erkannt wird.
Softkey GERÄTE
Marke und Modell des Schneidwerks eingeben. (nicht erforderlich)
Die Schnittbreite wird in Harvest Monitor eingerichtet. Die
Verfahren sind dem Abschnitt Einstellung von Harvest
Monitor oder der Betriebsanleitung für Mähdrescher der
Serie 70 zu entnehmen.
Sicherstellen, dass die richtige Breite vom Harvest
Monitor gesendet wurde und auf dieser Registerkarte angezeigt wird.
Mit diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft Folgendes festlegen:
•
Schneidwerkname
•
Schnittbreite wird von Harvest Monitor bereitgestellt
(siehe Ursprünglicher GreenStar-Monitor oder
Betriebsanleitung für Mähdrescher der Serie 70)
•
Schneidwerkversatz
•
Spurabstand (siehe Abschnitt Lenksystem)
HINWEIS: Der Schneidwerkversatz dient zur Verwendung eines versetzten Schneidwerks (z. B. eines
Bandschneidwerks).
Weitere Informationen sind im Abschnitt Einstellung der
Maschine und des Anbaugeräts zu finden.
Festlegen der Schnittbreite für Selbstfahr-
Feldhäcksler
Die Schnittbreite wird im OBD RCP 180 sowie anderen Steuereinheiten eingerichtet. Zur Überprüfung der vorschriftsmäßigen Einstellung in OBD die
Betriebsanleitung heranziehen, die mit dem
Selbstfahr-Feldhäcksler mitgeliefert wurde. Dies auch für alle anderen Anbaugeräte und Schneidwerke durchführen, die im Display selbst nicht geändert werden können (Feld ist ausgeblendet).
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000183 -29-24OCT13-1/3
65-37
120413
PN=218
Schnittbreiteneinstellung
Dokumentation
A—Maschine
B—Kopf
C—Dropdownmenü
Anbaugerättyp
D—Dropdownmenü
Anbaugerätmodell
E—Dropdownmenü
Anbaugerätname
GREENSTAR 3 PRO - Bildschirm GERÄTE >> SCHNEIDWERK
F— Schaltfläche Versätze ändern
G—Schaltfläche Breiten ändern
H—Schnittbreite erhöhen —
Linke Seite
I— Schnittbreite verringern —
Linke Seite
J— Kontrollkästchen
Überlapp.steuerung
K—Schnittbreite verringern —
Rechte Seite
L— Schnittbreite erhöhen —
Rechte Seite
Die Schnittbreite kann an zwei Stellen eingestellt werden:
•
GREENSTAR 3 PRO - Bildschirm GERÄTE >>
Registerkarte SCHNEIDWERK
•
Eine von zwei Startseiten-Optionen
Die Pfeile (H) (I) (K) und (L) drücken, um die Schnittbreite auf der linken bzw. rechten Seite zu erhöhen bzw. zu verringern.
Die Breite des Schneidwerks wird auf der Registerkarte
SCHNEIDWERK als Anbaugerätebreite angezeigt.
Mit dem Kontrollkästchen Überlapp.steuerung (J) kann die Arbeitskraft die Funktion Überlappungssteuerung aktivieren bzw. deaktivieren.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000183 -29-24OCT13-2/3
65-38
120413
PN=219
Dokumentation
Startseiten-Option mit halbem Bildschirm
Die Schnittbreiteneinstellung ist auf der Startseite entweder als ganzseitiger oder halber Bildschirm verfügbar.
Um weniger als die volle Schnittbreite zu dreschen, die
Pfeile (D) oder (F) drücken, um den grauen Balken (B) auf die richtige Breite und die richtige Anordnung entlang der Breite des Schneidwerks (A) zu verkleinern. Mit den
Pfeilen (C) und (G) wird die Schnittbreite vergrößert.
Diese Einstellung ermöglicht, dass auf Grundlage der tatsächlichen Breite der in das Schneidwerk eingeführten
Frucht die richtige Anzahl von Hektar berechnet wird.
Dadurch werden außerdem genaue Bildschirmkarten und
Desktop-Softwarekarten erstellt. Wenn das Schneidwerk angehoben wird, kehrt die Einstellung automatisch zur vollen Schnittbreite zurück.
HINWEIS: Bei Verwendung des ursprünglichen
GreenStar-Monitors kann die Schnittbreite nicht mehr auf der Run-Seite von Harvest
Monitor geändert werden.
CZ76372,0000183 -29-24OCT13-3/3
65-39
120413
PN=220
Dokumentation
Ertragskalibrierung in Harvest Monitor
Kalibrierung
Allgemeine Hinweise zur Kalibrierung
Bildschirm: SETUP - ERTRAGSKALIBRIERUNG
Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR
>> ERTRAGSKALIBRIERUNG
Für die exakte Messung des Körnergewichts ist die
Kalibrierung des Massenflusssensors erforderlich.
Das Standardverfahren zur Kalibrierung muss für jede zu erntende Fruchtart durchgeführt werden. Darüber hinaus kann das wahlweise Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss durchgeführt werden, um bei starken
Schwankungen des Körnerflusses einen höheren
Genauigkeitsgrad zu erzielen.
In den nachstehenden Absätzen werden die verschiedenen Bildschirme beschrieben, die für das
Kalibrierungsverfahren verwendet werden.
Anzeigefeld "Kalibrierung läuft" oder "System nicht kalibriert"
Dieser Abschnitt zeigt an, ob der Massenflusssensor auf die gewünschte Fruchtart kalibriert wurde.
Wenn das System nicht kalibriert wurde, wird die Meldung
"System NICHT kalibriert" angezeigt.
Wenn die Standardkalibrierung durchgeführt wurde, zeigt ein Balkendiagramm an, dass der Massenflusssensor richtig kalibriert wurde.
Wurde eine Standardkalibrierung und eine Kalibrierung für niedrigen Fluss durchgeführt, erweitert sich das
Balkendiagramm, um einen höheren Genauigkeitsbereich anzuzeigen.
Anzeigefeld Kalibrierungsmodus
Dieser Bildschirm gibt an, ob das Standardkalibrierungsverfahren oder das wahlweise Verfahren für niedrigen
Fluss durchgeführt werden soll.
Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSMODUS drücken, um zwischen dem Kalibrierungsmodus STANDARD und dem wahlweisen Kalibrierungsmodus NIEDRIGER FLUSS umzuschalten.
Anzeigefeld Ertragskalibrierung
Auf diesem Bildschirm kann das Kalibrierungsverfahren gestartet oder gestoppt werden.
Anzeigefeld “Geerntetes Gewicht”
Dieser Bildschirm zeigt das ungefähre Gewicht der während des Kalibrierungsverfahrens geernteten Körner an.
Anzeigefeld “Gewicht der Waage“
In diesem Bildschirm kann nach dem Abschluss eines
Kalibrierungslaufs das Waagengewicht eingegeben
Standardkalibrierung
werden (während des Kalibrierungslaufs wird das ungefähre geerntete Körnergewicht angezeigt).
Anzeigefeld Kalibrierungsfaktor
Der hier angezeigte Wert ermöglicht die exakte Messung des Massenflusssensors. Dieser Wert wird während des
Kalibrierungsverfahrens automatisch aktualisiert. Dieser
Wert kann auch manuell eingestellt werden.
WICHTIG: Vor der Kalibrierung sicherstellen, dass der
Korntank und das Entleerschneckenrohr des
Mähdreschers leer sind. Darauf achten, dass der
Wagen bzw. der LKW, in dem die Körner vom
Mähdrescher abtransportiert werden, leer ist.
HINWEIS: Auf dem Bildschirm kann die folgende
Informationsmeldung erscheinen: "Kompensation für geringen Fluss NICHT erforderlich". Wenn diese Meldung erscheint, war die Durchflussrate während der Kalibrierung sehr niedrig. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig bzw.
möglich, das wahlweise Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss durchzuführen. Das
Standardkalibrierungsverfahren reicht aus.
Das Ertragsüberwachungssystem kann nur dann exakt funktionieren, wenn die Arbeitskraft die
Kalibrierungsverfahren korrekt durchführt.
Die nachstehenden Verfahren müssen unter der maximalen Fahrgeschwindigkeit durchgeführt werden, die die Arbeitskraft für die betreffende
Fruchtart und das Gelände vorsieht. Dazu muss ein möglichst ebener Feldabschnitt mit gleichförmigem Ertrag gewählt werden.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000180 -29-24OCT13-1/5
65-40
120413
PN=221
Dokumentation
1. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSMODUS auswählen, um die gewünschte Kalibrierung auszuwählen.
2. Die Schaltfläche START/STOP auswählen. Die
Anzeige ändert sich auf ERTRAGSKALIBRIERUNG
LÄUFT.
3. Den Erntevorgang beginnen. Das im Anzeigefeld
GEERNTETES GEWICHT angezeigte Gewicht sollte während der Ernte zunehmen.
4. Eine bekannte Körnermenge ernten (d.h. ein voller
Korntank, eine LKW- bzw. Wagenladung usw.).
5. Nachdem die bekannte Last eingebracht wurde, die
Maschine abstellen und warten, bis sich die gesamte geerntete Körnermenge im Korntank befindet.
geerntet werden, indem die Schaltfläche RUN ausgewählt wird.
8. Wenn der Waagenbeleg zum Mähdrescher zurückkommt, weiter mit der Seite Ertragskalibrierung.
9. Die Schaltfläche GEWICHT DER WAAGE auswählen, um den Gewichtswert zu ändern.
10. Über den numerischen Tastenblock das
NETTOGEWICHT DES ERNTEGUTS vom
Waagenbeleg eingeben.
WICHTIG: Das Standardkalibrierungsverfahren
ändert die bereits gespeicherten Daten nicht.
Nachdem die Änderungen vorgenommen wurden, wirken sie sich auf alle danach erfassten Erntedaten aus.
6. Die Schaltfläche STOP auswählen, um die
Kalibrierung zu stoppen. Die Anzeige ändert sich auf
ERTRAGSKALIBRIERUNG IST GESTOPPT.
HINWEIS: Wenn das Gewicht auf dem Waagenbeleg um 50 % höher oder niedriger als das angezeigte
Gewicht ist, lässt das System die Eingabe des
Waagengewichts NICHT zu.
WICHTIG: Darauf achten, dass der Korntank vollständig geleert wird, und sicherstellen, dass sich alle Körner auf einem Fahrzeug
(Wagen oder LKW) befinden.
11. Die Schaltfläche GEWICHT DER WAAGE auswählen, um einen neuen Wert einzugeben. Der
Kalibrierungsfaktor ändert sich automatisch, wenn das
Körnergewicht eingegeben wird.
7. Die bekannte Körnermenge wiegen lassen. Während auf den Waagenbeleg gewartet wird, kann weiter
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000180 -29-24OCT13-2/5
65-41
120413
PN=222
Dokumentation
Kompensationsverfahren für geringen
Fluss — Wahlweise
HINWEIS: Den Kalibrierungsfaktor NICHT manuell einstellen, wenn beabsichtigt wird, das
Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss durchzuführen.
Das folgende Verfahren darf nur durchgeführt werden, nachdem das Standardkalibrierungsverfahren für die betreffende Fruchtart und Bedingungen durchgeführt wurde. Obwohl dieses Verfahren wahlfrei ist, können mit ihm nur dann exakte Resultate erzielt werden, wenn es sorgfältig befolgt wird.
Das Verfahren muss bei 50 % bis 66 % der
Fahrgeschwindigkeit durchgeführt werden, unter der das Standardkalibrierungsverfahren für die betreffende
Fruchtart und den Zustand durchgeführt wurde.
Dazu muss ein möglichst ebener Schlagabschnitt mit gleichförmigem Ertrag gewählt werden.
Bildschirm: SETUP - ERTRAGSKALIBRIERUNG
Kalibrierung der Kompensation für geringen Fluss
Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR
>> ERTRAGSKALIBRIERUNG
WICHTIG: Sicherstellen, dass der Korntank und die Entleerschnecke des Mähdreschers leer sind. Darauf achten, dass der Wagen bzw.
der LKW, mit dem Körner vom Mähdrescher abtransportiert werden, leer ist.
nicht eingegeben werden. Das wahlweise
Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss wiederholen und dabei besonders darauf achten, dass der Bewegungsanzeiger im
Sollwertbereich (A) gehalten wird.
1. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSMODUS auswählen und GERINGER FLUSS auswählen.
2. Die Schaltfläche START/STOP drücken. Die Anzeige
ändert sich auf ERTRAGSKALIBRIERUNG LÄUFT.
HINWEIS: Nach dem Ändern der Fahrgeschwindigkeit erfolgt eine Verzögerung, bevor der
Bewegungsanzeiger anspricht. Deshalb nach dem Ändern der Fahrgeschwindigkeit 10 bis 20
Sekunden warten und die Auswirkung auf den
Bewegungsanzeiger beobachten, bevor eine andere Einstellung durchgeführt wird.
3.
Mit der Ernte beginnen und die Fahrgeschwindigkeit einstellen, bis sich der Bewegungsanzeiger im
Sollwertbereich stabilisiert.
4. Das Anzeigefeld GEERNTETES GEWICHT sollte während der Ernte zunehmen.
5. Eine bekannte Körnermenge ernten (d. h. ein voller
Korntank, eine Lkw- bzw. Wagenladung usw.).
6. Nachdem die bekannte Last eingebracht wurde, die
Maschine abstellen und warten, bis sich die gesamte geerntete Körnermenge im Korntank befindet.
HINWEIS: Die folgende Informationsmeldung kann erscheinen: Kompensationsfluss zu hoch.
Kompensationslauf wiederholen. Wenn diese
Meldung erscheint, kann das Waagengewicht
7. Die Schaltfläche START/STOP erneut auswählen, um die Kalibrierung zu stoppen. Die Anzeige ändert sich auf ERTRAGSKALIBRIERUNG IST GESTOPPT.
WICHTIG: Darauf achten, dass der Korntank vollständig geleert wird, und dass sich alle Körner auf einem Fahrzeug (Wagen oder LKW) befinden.
8. Die bekannte Körnermenge auf dem Lkw oder Wagen wiegen lassen. Während auf den Waagenbeleg gewartet wird, kann weiter geerntet werden, indem die
Schaltfläche RUN ausgewählt wird.
9. Wenn der Waagenbeleg zum Mähdrescher zurückkommt, weiter mit dem Bildschirm
ERTRAGSKALIBRIERUNG.
10. Die Schaltfläche GEWICHT DER WAAGE auswählen, um den Gewichtswert zu ändern.
11. Über den numerischen Tastenblock das Nettogewicht des Ernteguts vom Waagenbeleg eingeben.
WICHTIG: Die Kalibrierungsverfahren ändern die bereits gespeicherten Daten nicht. Nachdem die
Änderungen vorgenommen wurden, wirken sie sich auf alle danach erfassten Erntedaten aus.
HINWEIS: Wenn das Gewicht auf dem Waagenbeleg um 50 % höher oder niedriger als das angezeigte
Gewicht ist, lässt das System die Eingabe des
Waagengewichts NICHT zu.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000180 -29-24OCT13-3/5
65-42
120413
PN=223
Dokumentation
12. Die Schaltfläche GEWICHT DER WAAGE auswählen, um einen neuen Wert einzugeben. Die
Flusskompensationszahl ändert sich automatisch, wenn das Körnergewicht eingegeben wird.
CZ76372,0000180 -29-24OCT13-4/5
Manuelles Einstellen des Kalibrierungsfaktors
Bildschirm: SETUP - ERTRAGSKALIBRIERUNG
Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR
>> ERTRAGSKALIBRIERUNG
HINWEIS: Den Kalibrierungsfaktor nicht manuell einstellen, wenn beabsichtigt wird, das
Kompensationsverfahren für niedrigen Fluss durchzuführen.
Wenn das Gewicht auf der Waage um 50 % höher oder niedriger als das angezeigte
Gewicht ist, lässt das System die Eingabe des
Waagengewichts nicht zu.
Ein neuer Kalibrierungsfaktor kann auch manuell eingegeben werden. Um den Kalibrierungsfaktor zu berechnen, das auf der Anzeige angegebene Gewicht durch das Gewicht auf dem Waagenbeleg dividieren.
Das Ergebnis mit dem angezeigten Kalibrierungsfaktor multiplizieren (siehe Beispiel unten). Dies ist der neue
Kalibrierungsfaktor.
Manuelle Eingabe eines Kalibrierungsfaktors.
1. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSFAKTOR auswählen, um den Kalibrierungsfaktor zu ändern.
PC12881 —UN—24SEP10
KALIBRIERUNGSFAKTOR
2. Den Kalibrierungsfaktor über den numerischen
Tastenblock eingeben.
3. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSFAKTOR auswählen, um einen neuen Wert einzugeben.
Angezeigter Kalibrierungsfaktor = 950
Auf der Anzeige angegebenes Körnergewicht = 27.643 lb
Nettokörnergewicht von Waagenbeleg = 27.022 lb
Angezeigter Kalibrierungsfaktor (950) X Auf dem
Display angegebenes Körnergewicht (27.643 lb) /
Nettokörnergewicht von Waagenbeleg (27.022 lb) =
Neuer Kalibrierungsfaktor (971)
Neuer Kalibrierungsfaktor = 971
CZ76372,0000180 -29-24OCT13-5/5
Feuchtekorrektur in Harvest Monitor
Einstellung — Feuchtekorrektur
WICHTIG: Durch das Ändern der Feuchtekorrektur im Anzeigefeld "Feuchtekorrektur" werden die bereits gespeicherten Daten nicht geändert.
Nachdem die Änderungen vorgenommen wurden, wirken sie sich auf alle danach erfassten Erntedaten aus.
Die Bildschirme SETUP - FEUCHTE werden verwendet, um die Feuchtekorrektur, den Feuchtealarm (Ein/Aus) und die Feuchtekurven einzurichten.
Bildschirm: SETUP — FEUCHTE
Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST MONITOR
>> FEUCHTE
Der Bildschirm Feuchtekorrektur dient zur Anpassung der
Feuchtekorrektur, die auf dem Bildschirm RUN - PAGE 1 angezeigt wird, an die Messwerte eines vom Kunden oder
Lagerhaus zertifizierten Feuchtesensors.
Fortsetzung nächste Seite
Feuchtigkeitssensor
CZ76372,000017F -29-24OCT13-1/4
65-43
120413
PN=224
Dokumentation
Feuchtekorrektur
HINWEIS: Wenn während des Erntevorgangs die
Funktion Aufnahme EINGESCHALTET ist, wird mit Hilfe der Echtzeitdaten festgestellt, wie viele Prozentpunkte die Feuchtekorrektur hinzufügen oder abziehen muss.
Außerhalb des Erntevorgangs zeigt die Anzeige bei AUSGESCHALTETER Funktion Aufnahme die Durchschnittsfeuchte der Fruchtart an. Die
Durchschnittsfeuchte muss nicht korrigiert werden.
Wenn die Durchschnittsfeuchte korrigiert wird, kann der Echtzeit-Feuchtewert überkorrigiert werden.
1. Bildschirm: SETUP — FEUCHTEKORREKTUR
Folgendes auswählen: SETUP >> HARVEST
MONITOR >> FEUCHTE >> FEUCHTEKORREKTUR
HINWEIS: Das Anzeigefeld "Fruchtart" zeigt die gewählte Fruchtart an.
2. Mit der Schaltfläche FEUCHTEKORREKTUR und der Schaltfläche FIX. FEUCHTEWERT kann die
Arbeitskraft den Feuchtewert auf dem Bildschirm
RUN — PAGE 1 korrigieren, indem auf den
FIX. FEUCHTEWERT umgeschaltet wird. Der
Feuchtesensor wird deaktiviert und der Feuchtewert auf den eingegebenen Wert eingestellt.
Feuchtekorrektur
2. Auf dem Bildschirm SETUP — FEUCHTEKORREK-
TUR die Schaltfläche ERWEITERTE FEUCHTEKOR-
REKTUR auswählen.
3. Auf dem Bildschirm SETUP — ERWEITERTE
KORREKTUR die Schaltfläche ELEVATORGETREI-
DEFEUCHTE auswählen.
3. Bei Verwendung von Feuchtekorrektur: Die
Schaltfläche FEUCHTEKORREKTUR auswählen und mit dem numerischen Tastenblock einen Wert eingeben, der zu dem auf dem Bildschirm RUN —
PAGE 1 angezeigten Messwert addiert werden soll.
4. Die Schaltfläche FEUCHTEKORREKTUR erneut auswählen, um diesen Wert zu speichern.
5. Bei Verwendung eines fixierten Feuchtewerts; die
Schaltfläche FIX. FEUCHTEWERT auswählen und mit dem numerischen Tastenblock einen Zahlenwert
(%) eingeben, der auf dem Bildschirm RUN - PAGE
1 angezeigt werden soll.
4. Mit dem numerischen Tastenblock den vom Lagerhaus
(Elevator) ermittelten Wert eingeben.
5. Die Schaltfläche ELEVATORGETREIDEFEUCHTE auswählen, um den Wert zu speichern.
6. Die Schaltfläche START auswählen, um die
Probeentnahme zu starten.
HINWEIS: Auf dem Bildschirm erhält die Arbeitskraft die Aufforderung PROBE IN FEUCHTESENSOR
SCHÜTTEN.
Sicherstellen, dass die Feuchteprobenkammer vollständig gefüllt ist und keine Luftsäcke aufweist.
Luftsäcke führen zu ungenauen Feuchtewerten.
Erweiterte Feuchtekorrektur
HINWEIS: Dieses Verfahren dient zur Bestimmung der
Feuchtekorrektur, wenn die Lagerhaus-Messwerte nicht mit den Mähdrescher-Feuchtewerten
übereinstimmen.
Dieses Verfahren nicht anwenden, wenn die
Feuchtewerte der Fruchtart über 16 % liegen.
Für Fruchtarten mit Feuchtewerten über 16 % die Feuchtekorrektur manuell eingeben.
7. Die Probe in den Feuchtesensor schütten.
8. Auf dem Bildschirm wird KALIBRIERUNG LÄUFT angezeigt.
9. Das Anzeigefeld GEMESSENE FEUCHTE IST zeigt die Feuchte der Probe im Feuchtesensor an.
1. Eine Kornprobe mit einem Volumen von 1 l (1 qt) aus dem Korntank entnehmen, in einen luftdichten
Behälter füllen und vom Lagerhaus prüfen lassen.
10. Die Schaltfläche ANNEHMEN auswählen, um diesen
Wert zu speichern, oder die Schaltfläche ABLEHNEN auswählen, um diesen Wert abzulehnen.
WICHTIG: Zur Durchführung dieses Verfahrens muss der Motor des Mähdreschers abgestellt sein.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,000017F -29-24OCT13-2/4
65-44
120413
PN=225
Dokumentation
Feuchtealarm
Dieser Bildschirm dient zur Bestimmung der Einstellpunkte
(Mindestfeuchte und Höchstfeuchte) für die Aktivierung des Feuchtealarms.
Auf dem Bildschirm SETUP — FEUCHTE die Schaltfläche
FEUCHTEALARM auswählen und der Bildschirm SETUP
— FEUCHTEALARM erscheint.
Die Schaltfläche MINDESTFEUCHTE auswählen und mit dem numerischen Tastenblock eine neue Mindestfeuchte eingeben.
Die Schaltfläche HÖCHSTFEUCHTE auswählen und mit dem numerischen Tastenblock eine neue Höchstfeuchte eingeben.
Die Schaltfläche FEUCHTEALARM auswählen, um zwischen EIN/AUS umzuschalten.
Fortsetzung nächste Seite
Feuchtealarm
CZ76372,000017F -29-24OCT13-3/4
65-45
120413
PN=226
Dokumentation
Feuchtekurve
Die drei Feuchtekurvenoptionen lauten:
•
Neue Kurve — Dies sollte verwendet werden, wenn eine neue Kurve für eine neue Fruchtart entwickelt wurde.
•
Kurve aktual. — Dies sollte verwendet werden, wenn eine bessere Kurve für eine derzeitige Fruchtart entwickelt wurde.
•
Standardkurve wiederherstellen — Dies sollte verwendet werden, wenn die Wiederherstellung der ursprünglichen Kurve erforderlich ist.
Die neuesten verfügbaren Codes sind unter
FEUCHTEKURVEN-KALIBRIERUNGSCODES weiter unten in diesem Abschnitt zu finden.
Dieser Bildschirm wird zur Eingabe neuer Feuchtekurven, die evtl. vom Werk bereitgestellt werden, verwendet.
Eine neue Kurve folgendermaßen eingeben.
1. Auf dem Bildschirm SETUP — H Mon — FEUCHTE,
FEUCHTEKURVE die Schaltfläche FEUCHTEKURVE auswählen.
HINWEIS: Bei Bedarf die PAGE-Schaltfläche auswählen, bis die gewünschte Fruchtart erscheint.
Feuchtekurven
5. Die Schaltfläche DIESE KURVE SPEICHERN auswählen.
HINWEIS: Zur Aktualisierung einer vorhandenen Kurve auf dem Bildschirm SETUP - FEUCHTEKURVE zu KURVE AKTUAL. umschalten.
2. Die gewünschte Fruchtart auswählen, die aktualisiert werden soll.
HINWEIS: Zur Anzeige der derzeitigen Feuchtekurve zum
Abschnitt INFO - Harvest Monitor navigieren.
3. Die Schaltfläche FRUCHT auswählen, um zwischen NEUE KURVE, KURVE AKTUAL. oder
STANDARDKURVE WIEDERHERSTELLEN umzuschalten.
4. Wenn NEUE KURVE ausgewählt ist, die
Buchstabenschaltfläche neben einem leeren
Anzeigefeld auswählen und mit Hilfe des numerischen
Tastenblocks eine neue Feuchtekurvenzahl eingeben.
6. Die Buchstabenschaltfläche neben einem leeren
Anzeigefeld auswählen und den Wert mit Hilfe des numerischen Tastenblocks aktualisieren.
7. Die Schaltfläche DIESE KURVE SPEICHERN drücken.
8. Zur Wiederherstellung der Standardkurven die
Buchstabenschaltfläche FRUCHT drücken, um zu STANDARDKURVE WIEDERHERSTELLEN umzuschalten.
9. Die Schaltfläche DIESE KURVE SPEICHERN drücken, um die Standardkurven für die ausgewählte
Fruchtart wiederherzustellen.
CZ76372,000017F -29-24OCT13-4/4
65-46
120413
PN=227
Dokumentation
Einstellung für Baumwolle in Harvest Monitor
Folgendes drücken: Schaltfläche MENÜ >>
Schaltfläche URSPRÜNGLICHER (ORIGINAL)
GREENSTAR-MONITOR
Harvest Monitor ist auf dem GS3-Display nur
über die Anwendung URSPRÜNGLICHER
GREENSTAR-MONITOR verfügbar. Nach Aufruf der Anwendung Ursprünglicher GreenStar-Monitor funktioniert die Bedieneroberfläche genauso wie bei dem ursprünglichen GreenStar-Display.
HINWEIS: Der originale GreenStar-Monitor kann nur als Vollbildschirm angezeigt werden.
WICHTIG: Wenn mit dem System zwei Monitore verwendet werden, d. h. ein ursprüngliches
(Original) GreenStar-Display zusammen mit einem GS3-Display, funktioniert Harvest
Monitor automatisch auf dem ursprünglichen
GreenStar-Display und die Anwendung
PC8663 —UN—05AUG05
PC12866CC —29—28OCT13
ORIGINAL GREENSTAR-MONITORTASTE
Ursprünglicher (Original) GreenStar-Monitor ist nicht verfügbar und wird nicht im
Menü angezeigt.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00003CE -29-24OCT13-1/5
65-47
120413
PN=228
Dokumentation
Harvest Monitor-Flusstabelle für Baumwolle
Einstellungen
Harvest Monitor
Anzahl der Reihen und
Abstand einstellen
Ertragskalibrierung
Page 1
Run-Seite
Gesamtbreite
Abstand
Aktive Reihen
Maschinenmodell
Schnelle Kal.
Standardm. Kal.
Manuelle Kal.
Reihenkorrektur-Kal.
Aufzeichnung
Ein/Aus
Material
Erntevorsatz
Kombination
Manuell
Einheiten für Ertrag
Page 2
Flächeneinheiten
Ballen
Pfund
Kilogramm
Hundred Wt.
Metrische Tonnen
Tonnen (US)
Acres
Hektar
Einstellen von Gewichtseinheiten
Bildschirm: Einrichtung
Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR
>> GEWICHTSEINHEITEN:
HINWEIS: Die Standardgewichte von Fruchtarten sind der Standardgewichtstabelle zu entnehmen.
•
Ballen
•
Pfund
•
Kilogramm
•
Hundred Wt.
•
Metrische Tonnen
•
Tonnen (US)
Einstellen von Flächeneinheiten
Bildschirm: SETUP - HARVEST MON
Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR
Die Schaltfläche FLÄCHENEINHEIT drücken, um zwischen ACRES und HEKTAR umzuschalten. Die
Auswahl erscheint eingerahmt in Großbuchstaben.
Fortsetzung nächste Seite
Harvest Monitor - Baumwolle
BA31779,00003CE -29-24OCT13-2/5
65-48
120413
PN=229
Dokumentation
Einstellen der Reihen und des Abstands
Bildschirm: EINSTELLUNGEN - REIHEN UND
ABSTAND
Folgendes auswählen: EINSTELLUNGEN > HARVEST
MONITOR > REIHE UND ABSTÄNDE DEF.
WICHTIG: Sicherstellen, dass die Reihen und
Abstände richtig sind. Ein falscher
Reihenabstand führt zur ungenauen
Flächenberechnung.
1. Die Schaltfläche ANZAHL DER REIHEN auswählen.
2. Die Anzahl der Reihen eingeben und erneut die
Schaltfläche ANZAHL DER REIHEN auswählen, um den Wert einzugeben.
HINWEIS: Eine Warnmeldung wird in Abschnitt
G angezeigt, um die Grenzwerte für die
Reihenabstände anzuzeigen.
Fortsetzung nächste Seite
Reihen und Abstand
BA31779,00003CE -29-24OCT13-3/5
65-49
120413
PN=230
Dokumentation
A—Reihe Nr. 1
B—Reihe Nr. 2
C—Reihe Nr. 3
D—Reihe Nr. 4
E—Reihe Nr. 5
F— Reihe Nr. 6
G—Reihe links von der ersten
Reihe
H—Reihe rechts von der letzten
Reihe
3. Beginnend mit LINKS VON DER ERSTEN REIHE den Reihenabstand für alle Reihen eingeben. Die
Schaltfläche AUSGEWÄHLTER REIHENABSTAND auswählen, um von einem Reihenabstand zum Nächsten zu wechseln. Die Schaltfläche
REIHENABSTAND auswählen, um den Abstand zwischen den Reihen einzugeben.
- Reihenabstand zwischen dritter und vierter Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden
- Reihenabstand zwischen vierter und fünfter Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden
- Reihenabstand zwischen fünfter und sechster
Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden
- Reihenabstand rechts von letzter Reihe muss auf
30 (in) eingestellt werden
•
Die Gesamtbreite muss jetzt 15 (ft) betragen.
Beispiel: Sie haben einen Baumwollpflücker 9996,
der zum Pflücken von 6 Reihen von 30 (in) Baumwolle eingerichtet ist. Um den richtigen Abstand im Display einzurichten, damit die Fläche richtig berechnet wird, muss Folgendes eingegeben werden:
HINWEIS: Pflücker-Einstellung für Baumwollreihe
überspringen weicht vom obigen Beispiel ab.
Harvest Doc Baumwolle passt automatisch den Reihenabstand der Endteilbreiten an die
Arbeitsbreite des Erntevorsatzes an.
•
6 für die Anzahl der Reihen eingeben.
•
Anschließend 30 (in) für jeden ausgewählten
Reihenabstand eingeben.
•
Zum Eingeben des Reihenabstands muss zwischen den ausgewählten Reihen gewechselt werden.
4. Prüfen, ob GESAMTBREITE: nach Eingabe aller
Reihenabstände korrekt angezeigt wird.:
- Reihenabstand links von erster Reihe muss auf 30
(in) eingestellt werden
- Reihenabstand zwischen erster und zweiter Reihe
5. Zum Deaktivieren einer Reihe die Schaltfläche
REIHENAUSWAHL auswählen, bis die Nummer der gewünschten Reihe eingerahmt ist. Die Schaltfläche
AKTIVE REIHEN drücken, um die gewählte Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden zwischen EIN/AUS umzuschalten. Wenn eine Reihe
- Reihenabstand zwischen zweiter und dritter Reihe muss auf 30 (in) eingestellt werden deaktiviert ist, ist die Nummer der Reihe auf dem
Fortsetzung nächste Seite
Display durchgestrichen.
BA31779,00003CE -29-24OCT13-4/5
65-50
120413
PN=231
Dokumentation
6. Die Schaltfläche MASCHINENMODELL auswählen, um auf das richtige Maschinenmodell umzuschalten.
Je nach Software-Version steht möglicherweise nur ein Maschinenmodell zur Auswahl.
Aufzeichnung
Bildschirm: SETUP — AUFNAHME EIN/AUS
Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR
>> AUFNAHME EIN/AUS DURCH:
Mit diesem Bildschirm kann die Arbeitskraft Aufnahme
Ein/Aus mit Hilfe folgender Methoden einstellen:
Material — Baumwollfluss
Schneidwerk — Pflückeinheiten heben/senken
Kombination — Pflückeinheiten heben/senken und
Materialfluss erfasst
Manuell — Ein/Aus durch Arbeitskraft von RUN-Seite
Aufzeichnungsquelle
BA31779,00003CE -29-24OCT13-5/5
65-51
120413
PN=232
Dokumentation
Kalibrierung von Baumwolle in Harvest
Monitor
Kalibrierung
HINWEIS: Immer den Text auf der linken Seite des
START/STOP-Pfeils lesen. Er erläutert den aktuellen Status der Kalibrierung. Der Pfeil wechselt zwischen START und STOP hin und her. Wenn die Ertragskalibrierung angehalten wird, erscheint der START-Pfeil. Wenn die Ertragskalibrierung läuft, erscheint der STOP-Pfeil.
STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG LÄUFT. Die
Schaltfläche KALIBRIERUNG ANHALTEN drücken, um die Kalibrierung anzuhalten.
STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG WURDE
ANGEHALTEN. Die Schaltfläche drücken, um die KALIBRIERUNG ZU STARTEN.
Bildschirm: SETUP — ERTRAGSKALIBRIERUNG
Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR
>> ERTRAGSKALIBRIERUNG
Um genaue Baumwollgewichte zu erzielen, ist die
Kalibrierung der Massenflusssensoren erforderlich. Die
Kalibrierung sollte bei Bedarf durchgeführt werden, wenn sich der Zustand und die Reife der Frucht ändern bzw.
mindestens einmal pro Saison.
Schnelle Kalibrierung: Das leichteste Kalibrierungsver-
fahren, wenn keine Waage zum Wiegen von Ernteproben vorhanden ist.
Standardkalibrierung: Wird verwendet, wenn
tatsächliche Gewichte von einer Waage für Ernteproben verfügbar sind.
Manuelle Kalibrierung: Wird nur verwendet, wenn die
zuvor genannten Verfahren nicht funktionieren, weil die Kalibrierung um mehr als 50 % abweicht. Vor der
Durchführung der manuellen Kalibrierung sicherstellen, dass alle Komponenten im Ertragsüberwachungssystem montiert sind und einwandfrei funktionieren und die
Sensoren nicht behindert werden.
Nachkalibrierung: Wird in der Desktop-Software
durchgeführt. Im Schlag bzw. auf dem Display darf kein
Nachkalibrierungsverfahren durchgeführt werden. Dies ist die empfohlene Methode, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Desktop-Software ermöglicht die
Nachkalibrierung unter Verwendung des Erntegewichts aus dem ganzen Schlag bzw. des Erntegewichts aus jedem Modul, je nach gewünschter Detailstufe.
Sind Sie ein Kunde, der Harvest Monitor Cotton allein zu dem Zweck verwendet, um bei der Überquerung des Schlags den Ertrag anzuzeigen?
Wenn Sie der Meinung sind, dass das Harvest
Monitor Cotton-System im Schlag (auf dem Display in der Kabine) stets so genau wie möglich sein muss, können die folgenden Empfehlungen dazu beitragen, diese Erwartungen zu erfüllen: Die
Massenflusssensoren müssen kalibriert werden, damit genauere Samenbaumwollgewichte auf dem Display im Schlag angezeigt werden. Dazu wird eine SCHNELLE KALIBRIERUNG bzw.
STANDARDKALIBRIERUNG durchgeführt, nachdem eine
Reihenkompensations-Kalibrierung in gleichförmigem
Erntegut erfolgt ist. Die STANDARDKALIBRIERUNG, die die tatsächlichen Waagengewichte verwendet, ist die beste Kalibrierungsmethode, um genauere
Baumwollgewichte zu erhalten. Nach der Kalibrierung kann eine zusätzliche Kalibrierung für etwaige beträchtliche Änderungen des Baumwolltyps, der Sorte, der Feuchte, der Bestandesführung, der Qualität der
Entblätterung, des Unkrauts, der Bewässerung bzw.
Nicht-Bewässerung, des Fruchtzustands, usw. verwendet werden. Einer dieser Zustandsänderungen in der
Baumwolle könnte dazu führen, dass sich die Genauigkeit des Systems verschlechtert. Während der Ernteperiode wird empfohlen, die Genauigkeit des Systems durch
Wiegen der Baumwolle zu prüfen. Eine Neukalibrierung wird empfohlen, wenn festgestellt wird, dass das System ungenau ist.
Fortsetzung nächste Seite
65-52
CZ76372,0000182 -29-24OCT13-1/5
120413
PN=233
Dokumentation
Reihenkompensation
Bildschirm: SETUP — STANDARDKALIBRIERUNG
Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR
>> ERTRAGSKALIBRIERUNG >> STANDARDKALI-
BRIERUNG >> REIHENKOMPENSATION
HINWEIS: Nur einmal durchführen. Dies muss nur nach der Installation des Systems durchgeführt werden oder wenn sich die Sensorvorrichtung in irgendeiner Weise geändert hat.
1. Die Schaltfläche START drücken, um mit dem
Verfahren zu beginnen.
HINWEIS: Bei der Probe muss es sich für alle geernteten
Reihen um einen gleichförmigen Ertrag handeln.
2. Eine Ertragsprobe ernten — 30,5 m (100 ft) bzw. 1/4 des Korbs.
3. Die Schaltfläche STOP drücken.
4. Den durchgeführten Durchgang annehmen oder ablehnen.
5. Falls erfolgreich, wird ein Datum angezeigt.
Fortsetzung nächste Seite
Reihenkompensation
CZ76372,0000182 -29-24OCT13-2/5
65-53
120413
PN=234
Dokumentation
Schnelle Kalibrierung
Bildschirm: SETUP — ERTRAGSKALIBRIERUNG
Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST MONITOR
>> ERTRAGSKALIBRIERUNG
WICHTIG: Vor der Kalibrierung sicherstellen, dass der Korb der Erntemaschine leer ist.
Sicherstellen, dass der Samenkapselwaagen bzw. das Baumwollmodul leer ist.
Das Verfahren muss bei der maximalen
Fahrgeschwindigkeit durchgeführt werden, die die Arbeitskraft für die betreffende
Fruchtart und das Gelände vorsieht. Dazu muss ein möglichst ebener Feldabschnitt mit gleichförmigem Ertrag gewählt werden.
Wenn eine Standardkalibrierung abläuft, erhöht sich der geschätzte Ertrag, weil beide miteinander verknüpft sind.
Nach Durchführung der Standardkalibrierung muss die Arbeitskraft keine Schnellkalibrierung durchführen.
Schnelle Kal.
HINWEIS: Immer den Text auf der linken Seite des
START/STOP-Pfeils lesen. Er erläutert den aktuellen Status der Kalibrierung. Der Pfeil wechselt zwischen START und STOP hin und her. Wenn die Ertragskalibrierung angehalten wird, erscheint der START-Pfeil. Wenn die Ertragskalibrierung läuft, erscheint der STOP-Pfeil.
1. Die Schaltfläche START drücken.
HINWEIS: Sorgfältig auf den Bereich neben der
Schaltfläche C achten. Wenn der schwarze Pfeil
Starten angibt, bedeutet dies, dass die Schaltfläche gedrückt werden muss, um mit der Kalibrierung zu beginnen. Der Bereich links vom Pfeil gibt an, ob die Kalibrierung läuft oder angehalten wurde.
STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG LÄUFT. Die
Schaltfläche KALIBRIERUNG ANHALTEN drücken, um die Kalibrierung anzuhalten.
STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG WURDE
ANGEHALTEN. Die Schaltfläche drücken, um die KALIBRIERUNG ZU STARTEN.
2. Eine Ertragsprobe ernten.
3. Die Schaltfläche STOP drücken.
4. Die Ertragsschätzung für die gerade geerntete Probe eingeben.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000182 -29-24OCT13-3/5
65-54
120413
PN=235
Dokumentation
Standardkalibrierung
Bildschirm: SETUP — STANDARDKALIBRIERUNG
Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST
MONITOR >> ERTRAGSKALIBRIERUNG >>
STANDARDKALIBRIERUNG
HINWEIS: Immer den Text auf der linken Seite des
START/STOP-Pfeils lesen. Er erläutert den aktuellen Status der Kalibrierung. Der Pfeil wechselt zwischen START und STOP hin und her. Wenn die Ertragskalibrierung angehalten wird, erscheint der START-Pfeil. Wenn die Ertragskalibrierung läuft, erscheint der STOP-Pfeil.
STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG LÄUFT. Die
Schaltfläche KALIBRIERUNG ANHALTEN drücken, um die Kalibrierung anzuhalten.
STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG WURDE
ANGEHALTEN. Die Schaltfläche drücken, um die KALIBRIERUNG ZU STARTEN.
1. Die Schaltfläche START drücken.
Standardm. Kal.
HINWEIS: Wenn das Schnellkalibrierungsverfahren gestartet wurde (auf der vorherigen Seite), erhöht sich das Gewicht auf dem Bildschirm SETUP
- STANDARDKALIBRIERUNG.
Kalibrierungsverfahrens automatisch aktualisiert. Dieser
Wert kann auch manuell eingestellt werden.
Anweisungen zur Kalibrierung von Rundes Modul für
Baumwollpflücker 7760:
2. Eine Ertragsprobe ernten.
3. Die Schaltfläche STOP drücken, um das Verfahren zu beenden.
(Sicherstellen, dass der Druckspeicher und die
Presskammer leer sind, bevor mit der Ernte begonnen wird.)
4. Das Waagengewicht für die gerade geerntete Probe eingeben.
Geerntetes Gewicht — Ungefähres Gewicht der während des Kalibrierungsverfahrens geernteten Baumwolle.
Waagengewicht — Ermöglicht die Eingabe des Waagengewichts nach Abschluss eines
Kalibrierungslaufs. Zeigt das ungefähre Gewicht der während des Kalibrierungslaufs geernteten Baumwolle an.
Kalibrierungsfaktor — Ermöglicht die exakte Messung des Massenflusssensors. Wert wird während des
1. Die Schaltfläche START drücken.
2. Eine Ertragsprobe von ein bis vier runden Modulen ernten (den Erntevorgang unterbrechen, bevor das letzte volle Modul abgeschlossen wird).
3. Die Schaltfläche STOP drücken, um das Verfahren zu beenden (Druckspeicher entleeren und eine manuelle
Wicklung durchführen).
4. Das Waagengewicht für die gerade geerntete Probe eingeben (das Gewicht des runden Moduls bzw. der
Lkw-Ladung als Kalibrierungsgewicht verwenden).
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000182 -29-24OCT13-4/5
65-55
120413
PN=236
Dokumentation
Manuelle Einstellung des Kalibrierungsfaktors
Bildschirm: SETUP — STANDARDKALIBRIERUNG
Folgendes drücken: SETUP >> HARVEST
MONITOR >> ERTRAGSKALIBRIERUNG >>
STANDARDKALIBRIERUNG
HINWEIS: Wenn das Gewicht auf der Waage um 50 % höher oder niedriger als das angezeigte Gewicht ist, lässt das System die Eingabe des Waagengewichts nicht zu. Es wird empfohlen, die Ernteverfahren zu
überprüfen und sicherzustellen, dass das Fahrzeug, das die Baumwolle vom Pflücker abtransportiert, ebenfalls den korrekten Verfahren folgt. An diesem
Punkt die Kalibrierungsverfahren wiederholen.
Nicht den Kalibrierungsfaktor in der Mitte eines Schlags ändern.
Immer den Text auf der linken Seite des
START/STOP-Pfeils lesen. Er erläutert den aktuellen Status der Kalibrierung. Der Pfeil wechselt zwischen START und STOP hin und her. Wenn die Ertragskalibrierung angehalten wird, erscheint der START-Pfeil. Wenn die Ertragskalibrierung läuft, erscheint der STOP-Pfeil.
STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG LÄUFT. Die
Schaltfläche KALIBRIERUNG ANHALTEN drücken, um die Kalibrierung anzuhalten.
STOP-Pfeil — KALIBRIERUNG WURDE
ANGEHALTEN. Die Schaltfläche drücken, um die KALIBRIERUNG ZU STARTEN.
PC12881 —UN—24SEP10
Ein neuer Kalibrierungsfaktor kann auch manuell eingegeben werden. Um den Kalibrierungsfaktor zu berechnen, das auf der Anzeige angegebene Gewicht
KALIBRIERUNGSFAKTOR
durch das Gewicht auf dem Waagenbeleg dividieren.
Das Ergebnis mit dem angezeigten Kalibrierungsfaktor multiplizieren (siehe Beispiel unten). Dies ist der neue
Kalibrierungsfaktor.
Manuelle Eingabe eines Kalibrierungsfaktors.
1. Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSFAKTOR drücken, um den Kalibrierungsfaktor zu ändern.
2. Den Kalibrierungsfaktor über den numerischen
Tastenblock eingeben.
3.
Die Schaltfläche KALIBRIERUNGSFAKTOR drücken, um einen neuen Wert einzugeben.
Angezeigter Kalibrierungsfaktor (800) X Neues
Baumwollgewicht von Waagenbeleg (4830) / Auf dem
Display angegebenes Baumwollgewicht (5125) = Neuer
Kalibrierungsfaktor (754)
Beispiel:
Angezeigter Kalibrierungsfaktor = 800
800 ist der werksseitig eingestellte Standardwert für den
Kalibrierungsfaktor.
Auf dem Display angegebenes Baumwollgewicht = 5125
Neues Baumwollgewicht von Waagenbeleg = 4830
Neuer Kalibrierungsfaktor = 754
CZ76372,0000182 -29-24OCT13-5/5
PC10857TX —UN—30MAR10
Bodenbearbeitungsvorgang
Folgendes auswählen: BODENBEARBEITUNG
Typ auswählen
•
Grundbodenbearbeitung
•
Drehhacke
•
Reihenkultivierung.
•
Saatbettbereitung
•
Neu
Tiefe wählen
1. Wert auf Tastenblock eingeben.
2. Die Schaltfläche ANNEHMEN drücken.
Schaltfläche Bodenbearbeitung
OUO6050,000126C -29-24OCT13-1/1
65-56
120413
PN=237
Dokumentation
Kartengestützte Applikationskarten
Applikationskarten
Applikationspläne von der Desktopsoftware können mit
Hilfe bestimmter Anbaugerät-Steuereinheiten angewendet werden.
Kartengestützte Applikationskarten sind mit den folgenden
Geräten kompatibel:
•
SeedStar Generation II (grauer Kasten am Rahmen des Sägeräts) (1900er Carts PIN 690101 und höher sowie alle 1910er Carts) mit Antrieben mit variabler
Rate. Applikationspläne können in Saatgut pro Hektar
(acre) ausgedrückt sein.
•
SeedStar 2-Sägeräte mit Antrieben mit variabler Rate
•
Air Carts der Modelle Gen2 1900 und 1910 sowie SeedStar 2 Air Carts mit Antrieben mit variabler Rate. Pneumatische Sägeräte (Air Carts)
müssen über Antriebe mit variabler Rate verfügen.
Ausbringungspläne müssen auch mit Masse- oder
Gewichtseinheiten (z. B. Kilogramm/Hektar oder pounds/acre) erstellt werden. Ausbringungspläne können nicht in flüssiger oder Saatanzahlform ausgedrückt sein. Durch Erstellen eines Vorgangs für jeden Tank können mehrere Applikationskarten gleichzeitig ausgebracht werden.
•
Maßnahmensteuereinheit-konforme Anbaugeräte
•
Spritze und SprayStar Gen IV
•
Steuereinheiten von Fremdherstellern: Sicherstellen, dass genaue Daten aufgenommen werden, indem die Mengeneinheiten der Steuereinheit den Applikationsplänen gleichgesetzt werden.
Steuereinheiten von Fremdherstellern, die mit folgender
Liste von Steuereinheiten mit variabler Rate kompatibel sind:
- Raven 440, 450, 460, 660
- SideKick
- GreenSeeker
- Rawson Accu-Rate und Accu-Plant
- New Leader Mark III und Mark IV
- LH Technologies
•
GreenStar-Ratensteuereinheit
HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind solche, die die RS232-Verbindung
(Field Doc Connect) verwenden, sowie
ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.
Anbaugerät ausgeführt werden (Anbaugerät mit mehreren Vorgängen), auszuführen.
Einstellung von Applikationskarten
Einstellen von Betrieb, Mandant, Schlag und
Maßnahme
HINWEIS: Weitere Informationen zum Einstellen von Betrieb, Mandant und Schlag sind unter Allgemeine Einstellungen von
GreenStar 3 Basics und Pro, Schaltfläche
RESSOURCEN/BEDINGUNGEN zu finden.
1. Die Schaltfläche RESSOURCEN und BEDINGUNGEN auswählen.
2. Den Betrieb, den Mandant, den Schlag und die
Maßnahme auswählen oder eingeben.
3. Die Schaltfläche GERÄTE auswählen.
4. Die Aufnahmequelle und die Anbaugerätebreite einstellen.
5. Die Schaltfläche DOKUMENTATION auswählen.
6. Einen Vorgangstyp auswählen. Beispiel: Bestellung oder Applikation.
7. Die Schaltfläche APPLIKATIONSKARTEN auswählen.
8. Die Applikationskarte aus dem Dropdown-Textfeld
APPLIKATIONSKARTEN auswählen.
Applikationskarten-Multiplikator
WICHTIG: Wenn eine John Deere-Spritze verwendet wird, muss die Raten-Schaltfläche auf HILFS-
(AUX) eingestellt sein.
Wenn ein John Deere-Air Cart oder ein
John Deere-Sägerät verwendet wird, die
Desktopsoftware als Aktive Rate einstellen.
Wird eine Steuereinheit eines Fremdherstellers verwendet, die Betriebsanleitung der
Steuereinheit einsehen.
HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind solche, die die RS232-Verbindung
(Field Doc Connect) verwenden, sowie
ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.
HINWEIS: Je nach Leistungsfähigkeit der Steuereinheit können Saatgut, Trockenprodukte und Flüssigkeiten ausgebracht werden.
HINWEIS: Es ist nicht möglich, Applikationskarten zweier separater ISO-Anbaugeräte oder zweier
Field Doc Connect-Anbaugeräte auszuführen.
Allerdings ist es möglich, Applikationskarten für mehrere Vorgänge, die von einem einzigen
Wenn mehrere Applikationskarten verwendet werden, muss die Arbeitskraft eine Applikationskarte für jeden
Vorgang auswählen. Beispiel — Air Cart mit einer
Applikationskarte für jeden Tank.
Wird aus zwei oder mehr Tanks das gleiche
Produkt ausgebracht, benötigt die Arbeitskraft eine
CZ76372,00002B4 -29-24OCT13-1/3
65-57
120413
PN=238
Dokumentation
PC8676CC —29—28OCT13
Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN
PC8677CC —29—28OCT13
PC8678CC —29—28OCT13
Softkey GERÄTE
PC8704 —UN—17AUG05
Softkey DOKUMENTATION
Eine Rate wählen, um die Applikationskarte zu
überschreiben.
Die Applikationskartenrate um 15 % erhöhen bzw.
verringern. Alle Raten der Applikationskarte werden um
15 % angepasst.
Die Schaltfläche EINGABE drücken.
Applikationskartenübersicht als Hintergrundebene
Registerkarte Karteneinstellungen
Die Arbeitskraft kann die Applikationskarte auf der Seite
"Karteneinstellungen" als Hintergrundebene auswählen, während eine Applikation ausgebracht wird. Es können auch Luftaufnahmen als Hintergrundebene verwendet werden. Ausbringungsdaten werden während der
Aufzeichnung auf der Applikationskarten-Ebene im
Vordergrund angezeigt.
So wird die Applikationskarte als Hintergrundebene ausgewählt:
Folgendes auswählen: GREENSTAR 3 PRO >
KARTIERUNG > KARTENEINSTELLUNGEN
Dann aus dem Dropdown-Menü HINTERGRUND auswählen.
Weitere Informationen über Karten sind dem Abschnitt
Karten dieser Betriebsanleitung zu entnehmen.
Schaltfläche APPLIKATIONSKARTEN
Applikationskarten-Übersteuerung oder Multiplikator
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00002B4 -29-24OCT13-2/3
65-58
120413
PN=239
Dokumentation
Im Eingabefeld Vorschau (A) die Anzahl der Sekunden eingeben, die bei Änderungen der Applikationskartenrate vorausgeschaut werden soll. Es handelt sich um eine
Anpassung zur Kompensierung der Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Steuereinheit die
Ratenänderung vornimmt und dem Zeitpunkt, zu dem die Spritzmittelpumpe darauf reagiert. Der Wert sollte zwischen 0 und 4 Sekunden liegen. Der Vorgabewert ist
0,0 Sekunden.
HINWEIS: Text (B) wird angezeigt und die Schaltfläche
Annehmen wird deaktiviert, wenn die
Grundeinheiten der Applikationskarte nicht
übereinstimmen, z. B. Flüssigkeits- und
Gewichtseinheiten bzw. Liter und Pfund. Wenn die Grundeinheiten so geändert werden, dass sie
übereinstimmen, kann die Applikationskarte verwendet werden.
Zum Konvertieren von Applikationskarten-
Shapefiles "Shapefile" aus dem Dropdown-Menü auswählen und die Schaltfläche Eingabe auswählen. Dadurch wird die Startseite
Shapefile-Umwandlung aufgerufen.
A—Vorschau (s) B—Text mit Schaltfläche
Annehmen.
CZ76372,00002B4 -29-24OCT13-3/3
PC12853 —UN—31AUG10
Shapefile-Umwandler
Der Shapefile-Umwandler konvertiert Shapefile-
Applikationskarten in ein Format, das im
GreenStar™ 3-System verwendet wird. Nicht alle Desktop-Softwareanwendungen sind mit dem
GS3-Display 2630 kompatibel.
Verfahren des Shapefile-Umwandlers
Unterstütztes Shapefile-Format: ESRI-Format, WGS-84 nicht projiziert
HINWEIS: Die meisten Mandantenverwaltungs-
Softwareanwendungen erstellen eine
Shapefile-Datei in einem nicht-projizierten
WGS-84-Format. Um sicherzustellen, dass die Applikationskarten-Shapefile-Datei des Fremdhersteller-Softwareprogramms kompatibel ist, sollte eine Datei mit dem
Shapefile-Umwandler getestet werden, bevor sie im Schlag verwendet wird.
Das GS3-Display 2630 unterstützt bis zu 120
Shapefile-Dateien pro USB-Stick.
Den Shapefile-Umwandler NUR für
Applikationskarten-Shapefiles verwenden.
A—Andere Desktopsoftware als Apex
B—USB-Stick
C—GS3-Display 2630
D—GreenStar™ Applikationskarten-Anwendung
Einen Ordner mit dem Namen Applikationskarte
(Rx) auf dem USB-Stick erstellen. Alle
Applikationskarten-Shapefiles in diesem Ordner speichern. Das GS3-Display 2630 bezieht sich auf den Rx-Ordner zum Importieren der
Applikationskarten-Shapefile-Dateien.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006F8 -29-24OCT13-1/6
65-59
120413
PN=240
Dokumentation
Startseite Shapefile-Umwandlung
HINWEIS: Die Shapefile-Dateien müssen sich im
Rx-Ordner auf dem USB-Stick befinden.
1. Die zu konvertierende Shapefile aus dem
Dropdown-Menü auswählen.
2. Einen Namen eingeben. Der Name wird automatisch ausgefüllt und kann bearbeitet werden.
HINWEIS: Wenn die falsche Spalte ausgewählt wird, wird zu viel oder zu wenig Produkt ausgebracht.
3. Spalte wählen. Die Spalte auswählen, die die
Produktmenge enthält).
4. Die Produktart auswählen (Chemikalie, Dünger oder
Saatgut).
HINWEIS: Die Einstellung des Einheitensystems
(Englisch oder Metrisch) auf dem GS3-Display 2630 muss mit der Shapefile übereinstimmen.
Wenn die falschen Einheiten ausgewählt werden, wird zu viel oder zu wenig Produkt ausgebracht.
Startseite Shapefile-Umwandlung
5. Die Mengeneinheiten auswählen (Pfund, Tonnen,
Ounces oder Körner je Acre).
6. Die Rate außerh. des Schlags eingeben. Rate außerh. des Schlags ist die verwendete Standardrate außerhalb der Schlagvermessung.
7. Die Rate bei GPS-Ausfall eingeben. Rate bei
GPS-Ausfall ist die bei ausgefallenem GPS-Signal verwendete Standardrate).
8. Nach Abschluss der Schritte 1-7 die Schaltfläche
Akzeptieren drücken.
9. Um alle Änderungen abzubrechen, die Schaltfläche
Abbrechen drücken.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006F8 -29-24OCT13-2/6
65-60
120413
PN=241
Dokumentation
Shapefile-Umwandlung im Gange
HINWEIS: Das Shapefile-Umwandlungsverfahren kann bis zu 30 Sekunden in Anspruch nehmen.
Nach Auswahl der richtigen Shapefile-Datei und vorschriftsmäßiger Eingabe der Werte auf der Seite Shapefile-Umwandlung beginnt das
Shapefile-Umwandlungsverfahren.
Durch Drücken der Schaltfläche Abbrechen wird das
Shapefile-Umwandlungsverfahren abgebrochen. Die
Seite Shapefile-Umwandlung erscheint, wenn die
Schaltfläche Abbrechen gedrückt wurde.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006F8 -29-24OCT13-3/6
65-61
120413
PN=242
Dokumentation
Shapefile-Umwandlung fehlgeschlagen
HINWEIS: Wird der Motor während des Shapefile-
Umwandlungsverfahrens abgestellt, wird die
Shapefile-Datei nochmals umgewandelt.
Wenn eine Shapefile-Datei nicht umgewandelt werden kann, wird diese Seite eingeblendet. Fehler:
•
Eine Datei fehlt oder ist beschädigt.
- Sicherstellen, dass die übereinstimmenden .shp-,
.shx- und .dbf-Dateien sich auf dem USB-Stick befinden.
- Die übereinstimmenden .shx- und .dbf-Dateien müssen enthalten sein, da das System sonst die
Shapefile nicht umwandeln kann.
- Sicherstellen, dass die Dateien sich in dem Rx-Ordner auf dem USB-Stick befinden.
•
Shapefile-Fehler.
- Shapefile-Format ist nicht kompatibel.
•
Datenbank-Dateifehler, falsche Version.
- Falsche dBase-Dateiversionsnummer.
•
Datenbank-Dateifehler, falsches Dateiformat.
- Das dBase-Dateiformat ist falsch.
•
Fehler in der Indexdatei.
- Der shp-Dateivorsatz entspricht .dbf-Dateivorsatz nicht.
•
Fehler in Projektionsdatei.
- Nachprüfen, ob die Shapefile-Datei in
WGS84-Projektion formatiert ist.
•
Unbekannter Fehler.
- Die Datei konnte nicht überprüft werden.
•
Das Feld ist zu groß.
- Eine Shape-Datei mit maximal umgebendem
Rechteck (MBR - maximum bounding rectangle) von
Seite Shapefile fehlgeschlagen
mehr als 800 ha (ca. 1977 Acres) kann nicht importiert werden. Das MBR ist das eine Shapefile-Karte umgebende Breitengrad-Längengrad-Rechteck.
Beispielsweise kann ein Schlag mit unregelmäßiger
Fläche von weniger als 800 ha (1977 Acres) ein MBR von 800 ha (1977 Acres) füllen oder überschreiten.
•
Wenn eine dieser Meldungen erscheint, die
Schaltfläche Akzeptieren drücken, um zur Startseite
Shapefile-Umwandlung zurückzukehren.
Fortsetzung nächste Seite
BA31779,00006F8 -29-24OCT13-4/6
65-62
120413
PN=243
Dokumentation
Maximale Ratenanzahl bei Shapefile-Umwandlung
Diese Meldung wird eingeblendet, wenn mehr als 254
Raten in einer Shapefile-Datei vorhanden sind.
Die Anzahl der Raten in der Shapefile-Datei überschreitet die maximal unterstützte Anzahl von Raten, die in einer
Applikationskarte unterstützt wird. Die Anzahl der Raten wird reduziert.
Wenn diese Meldung angezeigt wird, reduziert das
GS3-Display 2630 die Ratenanzahl, indem es die
Unterschiede zwischen der Shapefile-Datei und der erstellten Applikationskarte minimiert.
Seite Maximale Ratenanzahl
BA31779,00006F8 -29-24OCT13-5/6
Ergebnisseite der Shapefile-Umwandlung
HINWEIS: Wenn die Schaltfläche Akzeptieren ausgeblendet ist, entsprechen Produkttyp und Rate nicht den Mengeneinheiten in der ursprünglichen
Applikationskarte. Die Schalfläche Abbrechen drücken, um zur Startseite Shapefile-Umwandlung zurückzukehren. Den korrekten Produkttyp oder die Mengeneinheiten eingeben.
Bereich der Applikationskarte, dem eine Nullrate zugeordnet wurde, wird auf der Applikationskarte in Schwarz angezeigt.
Diese Seite wird nach Abschluss der Shapefile-
Umwandlung eingeblendet. Eine Vorschaukarte der
Applikationskarte wird angezeigt. Die Schaltfläche
Karte vergrößern drücken, um eine detaillierte Ansicht anzuzeigen.
Vor dem Annehmen nachprüfen, ob die Informationen korrekt sind. Die Schaltfläche Annehmen drücken, um die
.um die umgewandelte Shapefile-Datei zu speichern.
Seite Shapefile-Umwandlung
BA31779,00006F8 -29-24OCT13-6/6
65-63
120413
PN=244
Dokumentation
Anschließen von Steuereinheiten von Fremdherstellern
WICHTIG: Bei dem Anschluss einer Rawson-
Steuereinheit den Hauptschalter auf AUS stellen, bevor das Fahrzeug verlassen wird oder
Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
PC8676CC —29—28OCT13
HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind
Steuereinheiten, die die RS232-Verbindung
(Field Doc-Verbindungstool) verwenden, sowie ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.
HINWEIS: Eine Liste kompatibler Steuereinheiten von Fremdherstellern ist unter www.Stellar-
Support.com zu finden.
PC8677CC —29—28OCT13
Softkey RESSOURCEN
Daten von Steuereinheiten von Fremdherstellern können direkt von den folgenden Steuereinheiten aufgenommen werden:
HINWEIS: Unter www.StellarSupport.com sind die neuesten Informationen zu den zugelassenen
Modellen zu finden.
•
Raven 440, 450, 460, 660
•
SideKick
•
GreenSeeker und YARA N-Sensor
•
Rawson Accu-Rate und Accu-Plant
•
New Leader Mark III, Mark IV
•
Dickey-John Seed Manager
•
Vanguard PIC-Saatgutmonitor
•
ISOBUS-Anbaugerät mit aktivierter Maßnahmensteuereinheit
Das System nimmt Ist-Rate, Anbaugerätebreite und den GPS-Aufnahmestatus (Anbaugerät-Schalter nicht erforderlich) direkt von der Field Doc
Connect-Steuereinheit auf.
Die Maßnahmensteuereinheit zeichnet alle Daten auf, die die Anbaugeräte bereitstellen können.
Steuereinheiten von Rawson, Raven und New Leader können darüber hinaus Applikationskarten vom
GS3-Display annehmen. (Weitere Informationen sind dem Abschnitt Kartengestützte Applikationskarten zu entnehmen.)
Zum Einstellen einer Field Doc Connect-Steuereinheit:
HINWEIS: Einen Kabelbaum PF90363 erwerben und die beiliegenden Anweisungen zum Anschluss der
Steuereinheit an das Display befolgen.
PC8872 —UN—17NOV05
WEITER
Softkey GERÄTE
PC8649 —UN—01NOV05
Schaltfläche EINGABE
4. Den Hersteller, das Modell und den COM-Anschluss auswählen. Die Option Kommunikationsstatus wird als Aktiv angezeigt, wenn Daten auf dem gewählten
Kommunikationsanschluss übertragen werden, und als Inaktiv, wenn die Steuereinheit abgenommen ist bzw. keine Daten überträgt.
5. Die Schaltfläche WEITER drücken.
6. Wenn eine Rawson- oder New Leader-Steuereinheit verwendet wird, muss die Arbeitskraft außerdem
Mittelpunkt und Schrittgröße eingeben.
7. Die Schaltfläche/Taste EINGABE drücken, um den
Vorgang abzuschließen.
1. Im Softkey RESSOURCEN einen Betrieb, einen
Mandanten, einen Schlag und eine Maßnahme auswählen.
2. Die Schaltfläche GERÄTE drücken.
3. Die Schaltfläche COM-Anschl. drücken.
CZ76372,00002B5 -29-24OCT13-1/1
65-64
120413
PN=245
Dokumentation
Gleichzeitige Dokumentation und
Applikationskarten mit John
Deere-Steuereinheiten und Steuereinheiten von Fremdherstellern
HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind
Steuereinheiten, die die RS232-Verbindung
(Field Doc-Verbindungstool) verwenden, sowie ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Das GS3-Display kann gleichzeitige Dokumentation/Applikationskarten für John Deere-Steuereinheiten und
Steuereinheiten von Fremdherstellern ausführen. Das
Display kann bspw. Sä- und Düngerraten von einem pneumatischen Sägerät (Air Cart) und gleichzeitig Raten für entwässertes Ammoniak von einer Steuereinheit eines
Fremdherstellers aufzeichnen.
Das pneumatische Sägerät oder die Pflanzmaschine gemäß den Anweisungen in der GS3-Betriebsanleitung einstellen.
Unter dem Softkey GERÄTE auf der Registerkarte
MASCHINE die Schaltfläche COM-Anschl. wählen, um die Steuereinheit des Fremdherstellers einzustellen.
Zugelassene Steuereinheiten sind der Field Doc
Connect-Liste unter www.StellarSupport.com zu entnehmen.
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8678CC —29—28OCT13
PC8704 —UN—17AUG05
Softkey DOKUMENTATION
Schaltfläche APPLIKATIONSKARTEN
CZ76372,000017B -29-24OCT13-1/1
Sonstiger Vorgang
Die Registerkarte SONSTIGE Vorgänge wird für Aktivitäten verwenden, denen keine Maßnahmensteuereinheit zugewiesen ist. Ein Beispiel dafür wäre die Verwendung eines selbstfahrenden Schwadlegers und die Aufnahme einer Bedeckungskarte.
Einen Typ auswählen oder eingeben.
Einen Namen auswählen oder eingeben.
Wenngleich die Registerkarte Sonstige Vorgänge keine
Ertragsaufnahmen zulässt, sind folgende Informationen verfügbar:
PC10857VN —UN—01APR10
•
•
Fläche
Restfläche
•
Time
•
Produktivität
OUO6050,0001271 -29-01APR10-1/1
Oberflächenwassermanagement
Folgendes auswählen: WASSERMANAGEMENT > TYP
PC10857VM —UN—01APR10
PC10857VO —UN—01APR10
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000397 -29-06DEC11-1/2
65-65
120413
PN=246
GRABEN oder DEICH auswählen.
Dokumentation
CZ76372,0000397 -29-06DEC11-2/2
65-66
120413
PN=247
Totale
TOTALE-Softkey
Totale
Die auf der Seite Totale angezeigten Daten hängen von den in den Dropdown-Menüs ausgewählten Punkten ab.
Wenn bspw. eine Ernte-Maßnahme für einen Mandanten und einen Schlag ausgewählt ist, werden die Sädaten nicht angezeigt, und wenn die Fruchtarttotale angezeigt wird, geben die Informationen für die bestimmten
Fruchtarten nicht an, von welchem Mandanten bzw.
Schlag die Fruchtart stammt.
Dies kann weiter gefiltert werden, indem nach Schlag,
Fruchtart und Ladung gefiltert wird.
Alle angezeigten Werte gelten für die Punkte, die zur
Filterung verwendet werden.
AUFZÄHLUNG DER PUNKTE
•
Fläche — Geerntete Fläche bei eingeschalteter
Aufnahme
•
Datumsbereich — Anfangs- und Enddatum der
Ernteaktivität
•
Durchschn. Produktivität — Die pro Stunde geerntete durchschnittliche Fläche bei eingeschalteter Aufnahme
•
Feuchte — Feuchteprozentsatz der Fruchtart wie von
Harvest Monitor ermittelt
•
Ertrag (trocken) — Fruchtertrag gemäß Harvest
Monitor, wenn auf zahlbare Normfeuchte getrocknet.
Die zahlbare Normfeuchte wird für jede Frucht mit Hilfe der Desktop-Software eingegeben.
•
Ertrag (feucht) — Fruchtertrag direkt vom Schlag
•
Produktivität — Durchschnittliche Feuchtmasse der
Fruchtart pro Stunde
•
Zeitdauer — Anzahl der Stunden bei eingeschalteter
Aufnahme
•
Kraftstoffverbrauch — Geschätzter gesamter
Kraftstoffverbrauch
•
Masse (trocken) — Trockenmasse gemäß Harvest
Monitor, wenn auf zahlbare Normfeuchte getrocknet
•
Masse (feucht) — Feuchtmasse gemäß Harvest Monitor
•
Zu weiteren Punkten, die abhängig von der Filterung angezeigt werden, gehören:
•
Betrieb — Jeder, einschließlich Sie selbst, für den
Daten gesammelt werden, z. B. ein Grundbesitzer
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8679CC —29—28OCT13
Softkey TOTALE
•
Mandant — Eine Gruppe von Schlägen, die nahe beieinander liegen.
•
Schlag — Eine Landfläche, die durch Straßen, Bäche oder andere Dinge festgelegt ist.
•
Ladung — Untereinheit der in jedem Schlag geernteten
Frucht. Dabei kann es sich um einen Korntank, eine
Lkw-Ladung oder einen ganzen Schlag handeln
•
Restfläche — Die Restfläche wird abgeleitet, indem die bereits geerntete Fläche von den anfänglichen
Hektar abgezogen wird. Benötigt eine Vermessung
(oder in Desktop-Software eingegebene Hektar), um funktionieren zu können.
•
Zeit bis Fertigst. — Die Zeit bis Fertigstellung wird abgeleitet, indem die Restfläche durch die durchschnittliche Produktivität dividiert wird. Die zum Wenden, Entladen usw. erforderliche Zeit wird nicht berücksichtigt. Benötigt eine Vermessung
(oder in Desktop-Software eingegebene Hektar), um funktionieren zu können.
CZ76372,0000098 -29-24OCT13-1/1
70-1
120413
PN=248
Totale
Ernte-Totale
Totale
Auf dem Bildschirm Ernte-Totale kann die Arbeitskraft eine Reihe von Betriebsinformationen anzeigen.
Ernte - Mähdrescher
Marke
Sorte
Fläche
Ernte - Baumwolle
Marke
Sorte
Fläche
Ertrag (trocken)
Ertrag (feucht)
Trockenmasse
Feuchtmasse
Feuchtigkeit
Zeitdauer
Ertrag dchs. Saatgut
Max. Faserertrag
Saatgut gesamt
Min. Faserertrag
Durs. Faserertrag
Zeitdauer
Geschätzte Zeit bis Fertigstellung* Geschätzte Zeit bis Fertigstellung*
Restfläche
Produktivität
Produktivität
Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch
Datum
Restfläche*
Produktivität
Produktivität
Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch
Ballen gesamt
Fasern gesamt
Datum
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8679CC —29—28OCT13
Softkey TOTALE
*Geschätzte Zeitdauer und Restfläche erfordern, dass eine externe Vermessung ausgewählt wurde.
Ernte - Mähdrescher Ernte - Baumwolle
Betriebsanleitung
Ziel
Ladungsnr.
Lad.name
Koppelproduktverarbeitung
Betriebsanleitung
Ziel
Ladungsnr.
Lad.name
Egrenieranteil %
Ernte -
Selbstf.feldhäcksler
Betriebsanleitung
Ziel
Ladungsnr.
Lad.name
Ladungsinformationen
Außerdem wird die Totale auf der Ladungsebene gefiltert.
Wenn Ernte im Listenfeld Vorgang nicht ausgewählt ist, sollte das Listenfeld Ladung deaktiviert sein.
Um Totale zu filtern, das gewünschte Kriterium auswählen und Eingabe drücken.
Zum Löschen von Totalen die Taste 0 drücken und festhalten.
Wechselwirkungen mit Harvest Monitor
HINWEIS: Beim aktuellen GreenStar-Display und
Mobilrechner stammen die Totalen von HarvestDoc und nicht von Harvest Monitor, wenn sich Harvest
Doc zusammen mit Harvest Monitor am Bus befindet. Das gleiche trifft auf Dokumentation bei der GreenStar-Displayfamilie zu. Der Benutzer kann die Harvest Monitor-Totale nicht über den ursprünglichen GreenStar-Monitor, einen ursprünglichen Zusatz-GreenStar-Monitor oder das
Command Center der Serie 70 anzeigen, es sei denn, Dokumentation ist ausgeschaltet.
CZ76372,0000130 -29-24OCT13-1/1
70-2
120413
PN=249
Totale
Allgemeine Übersicht
Mähdrescherspezifische Daten werden mittels Harvest
Monitor erfasst (Ertragskalibrierung, Feuchte, Auswahl der Erntevorsatzgröße und des Typs usw.).
1. Menü auswählen.
2. Den ursprünglichen GreenStar-Monitor auswählen.
3. Setup/Harvest Monitor auswählen.
PC8663 —UN—05AUG05
PC12866CC —29—28OCT13
Menü
ORIGINAL GREENSTAR-MONITORTASTE
CZ76372,000016E -29-24OCT13-1/1
Einstellung der Totale auf der Startseite
1. Menü > Layout-Manager auswählen.
2. Totale können in verschiedenen Bildschirmbereichen angezeigt werden, können jedoch nur auf einer
Bildschirmhälfte (A) oder im Softkey-Bereich
(B) konfiguriert werden. Weitere Informationen zur Einstellung der verschiedenen Bereiche des
Bildschirms können dem Abschnitt Layout-Manager in dieser Betriebsanleitung entnommen werden.
3. Die Schaltfläche GreenStar 3 Pro auswählen und den
Bereich Totale ausfindig machen.
4. Den Bereich Totale auswählen und dann die
Schaltfläche EINGABE drücken, um die Einstellung abzuschließen.
5. Im dargestellten Beispiel erscheinen der
Marker-Bildschirm im blauen Bereich und die
Ertragskarte im roten Bereich.
A—Halber Bildschirm B—Softkey-Bereich
CZ76372,000009A -29-09JUL10-1/1
Konfigurieren der Totale
1. Die Schaltfläche Konfigurieren auswählen.
A—Schaltfläche Konfigurieren
Fortsetzung nächste Seite
70-3
OUO6050,0001076 -29-24OCT13-1/4
120413
PN=250
Totale
2. Die Konfiguration ist für jede Vorgangsart unterschiedlich. In diesem Beispiel wird die
Vorgangsart Ernte-Mähdrescher eingerichtet.
Jedes Feld auf dem Bildschirm kann so geändert werden, dass es die gewünschten Informationen für den jeweiligen Vorgang anzeigt.
Fortsetzung nächste Seite
OUO6050,0001076 -29-24OCT13-2/4
70-4
120413
PN=251
Totale
3. Wenn bei Erntevorgängen das Kästchen links unten markiert wird, werden einige der Felder durch die
Steuerungen zur Aufnahme von Ladungsdaten ersetzt.
A—Kontrollkästchen
Ladungssteuerungen
4. Der Totale-Bildschirm für den Softkey-Bereich kann auf die gleiche Weise konfiguriert werden. Auf beiden
Bildschirmen kann ein Teil der Bereiche leer gelassen werden, um die verbleibenden Ziffern deutlicher darzustellen. Auf diese Weise kann die Startseite so aufgebaut werden, dass sie den Anforderungen der jeweiligen Arbeitskraft genügt, entweder mit Anzeige einiger wichtiger Schlüsselwerte oder mit Anzeige eines detaillierten Bildschirms, auf dem sämtliche
Einzelheiten des Vorgangs dargestellt werden.
OUO6050,0001076 -29-24OCT13-3/4
OUO6050,0001076 -29-24OCT13-4/4
70-5
120413
PN=252
Totale
Anzeige aktueller Erntedaten
Nachdem die Startseite erstellt und konfiguriert wurde, kann sie zur Anzeige der aktuellen Vorgangsdaten verwendet werden. Durch Drücken der Schaltfläche
(A) kann zwischen den aktuellen Schlagdaten und den aktuellen Ladungsdaten umgeschaltet werden.
Bei den Schlagdaten kann entweder die Totale für alle
Sorten oder durch Umschalten die zuletzt geerntete Sorte angezeigt werden. Hierzu muss die Schaltfläche (B) gedrückt werden.
Es können nur Daten für Sorten angezeigt werden, die bereits geerntet wurden. Wenn eine Sorte im Schlag noch nicht geerntet wurde, wird sie nicht angezeigt.
A—Umschalt-Schaltfläche
Schlag/Ladung
B—Umschalt-Schaltfläche
Eine/Alle Sorte(n)
Fruchtsaison
Mit der GreenStar 3 Pro-Schlagdokumentation wird die Fruchtsaison für jeden Vorgang (A) verfolgt. Damit werden Berichte für alle Arbeitsgänge ermöglicht, die für eine Fruchtart durchgeführt wurden, auch wenn einige der
Vorgänge im vorherigen Jahr erfolgten. Übliche Beispiele hierfür sind Bodenbearbeitungsvorgänge im Herbst und
Wintergetreide-Fruchtarten.
Die Option Fruchtsaison wird auf der Seite
Betrieb/Mandant/Schlag aus der Dropdown-Liste ausgewählt. Dieser Wert ist automatisch auf das aktuelle
Kalenderjahr eingestellt, es sei denn, die Arbeitskraft
ändert das.
A—Fruchtsaison
OUO6050,0001078 -29-24OCT13-1/1
CZ76372,0000157 -29-24OCT13-1/1
70-6
120413
PN=253
Totale
Überlappungssteuerung
HINWEIS: Bei der Verwendung von Überlappungssteuerung wird die Schnittbreite automatisch in maximal
8 Abschnitte unterteilt, wobei die Mindestbreite eines Abschnitts 1,5 m beträgt.
Die Überlappungssteuerung passt automatisch die
Schnittbreite an, wenn die Erntemaschine über bereits geerntete Bereiche fährt. Diese Funktion verbessert die
Genauigkeit der Flächen- und Ertragsdaten.
Schneidwerksbreite
Kleiner als 6,1 m (20 ft)
6,1 — 7,3 m (20 — 24 ft)
7,6 — 8,8 m (25 — 29 ft)
9,1 — 10,4 m (30 — 34 ft)
10,7 -11,9 m (35 — 39 ft)
12 m (40 ft) und größer
Plattform
Anzahl der Abschnitte
3
4
5
6
7
8
Reihenabstände
38 cm (15 in.)
51 cm (20 in.)
76 cm (30 in.)
Maisgebiss
Reihen pro Abschnitt
4
3
2
A—Kontrollkästchen
Überlapp.steuerung
Die Überlappungssteuerung wird durch Markieren des
Kästchens auf dem Einstellungsbildschirm für das
Schneidwerk aktiviert. Wenn es aktiviert wird, sind die manuellen Bedienelemente für die Änderung der
Schnittbreite deaktiviert.
Die Überlappungssteuerung gewährleistet, dass der geerntete Bereich sich nicht über die oder außerhalb der
Schlagvermessungen oder in eine innere Vermessung hinein erstreckt.
•
Externe Vermessung — es kann nur eine externe
Vermessung für einen Schlag definiert werden.
•
Innere Vermessung — es können mehrere innere
Vermessungen für einen Schlag definiert und benannt werden.
Vermessungen sind zwar optional, können jedoch bei der Verwendung der Überlappungssteuerung dienlich sein. Beispielsweise kann mit einer externen Vermessung sichergestellt werden, dass kein Bereich außerhalb des
Schlags in die Ertragsberechnung mit einbezogen wird, wenn ein Teil des Erntevorsatzes bzw. Schneidwerks
über die Vermessung hinausragt. Entsprechend ermöglicht eine innere Vermessung das Überqueren von Wasserläufen, wobei sichergestellt wird, dass beim
Überqueren alle Abschnitte abgestellt sind.
•
Wenn eine Vermessung in die Desktop-Software entladen wird, kann sie entweder auf dem Display im
Schlag oder in der Desktop-Software eingerichtet und auf dem USB-Stick gespeichert werden. Wenn innere
Vermessungen verwendet werden, müssen diese
Schläge außerdem über eine externe Vermessung verfügen.
•
Wenn die Daten nicht in die Desktop-Software entladen werden, kann eine innere Vermessung auf dem Display erstellt werden, ohne dass eine externe Vermessung vorhanden sein muss.
CZ76372,0000158 -29-24OCT13-1/1
70-7
120413
PN=254
Aufnahme von Ladungsdaten
Bei Ladungen handelt es sich um eine leistungsfähige
Funktion des GreenStar 3 Pro-Schlagdokumentationssystems. Dadurch wird dem Benutzer die Erfassung von
Daten für bestimmte Teile eines Schlags ermöglicht. Sie können zur Verfolgung des Ernteguts verwendet werden, das zu verschiedenen Lagerorten transportiert wird, z. B.
Bunker oder Getreidesilo. Sie können auch verwendet werden, um Waagenbelege zurück zum Schlag zu verfolgen.
Totale
CZ76372,0000159 -29-24OCT13-1/4
Ladungen werden durch ihren Namen, ihre Nummer und durch die Fruchtart und Fruchtsaison gekennzeichnet.
Der Lagerort kann über mehr als eine Ladung mit dem gleichen Ladungsnamen verfügen.
PC10857IN —UN—25MAR09
CZ76372,0000159 -29-24OCT13-2/4
Die Arbeitskraft kann vor dem Speichern der Ladung jederzeit den Ladungsnamen, die Ladungsnummer sowie Lagerort oder Lager festlegen. Lad.name (A) und
Lagerort oder Lager (B) werden aus den Dropdownlisten ausgewählt. Es können jederzeit neue Namen und
Lagerorte oder Lager erstellt werden. Sie können auch von Apex oder anderer kompatibler Desktop-Software gespeichert werden. Die Ladungsnummer (C) wird mit
Hilfe der Schaltflächen + und – ausgewählt, die zum
Erhöhen bzw. Verringern der Nummer dienen. Die
Nummer kann auch ausgewählt und auf einen Wert von
1-9999 geändert werden.
Ladungstotale werden weiter summiert, bis die Arbeitskraft die Schaltfläche Ladung speichern (D) drückt. Beim
Speichern der Ladung wird der aufgelaufene Totalewert im internen Speicher gespeichert und die Ladungsnummer automatisch um 1 erhöht. Die Ladungsdaten können auf dem Display angezeigt oder zur Verwendung durch Apex oder ein anderes kompatibles Desktop-Programm auf einem USB-Stick gespeichert werden.
A—Lad.name
B—Lagerort oder Lager
C—Ladungsnummer
D—Lad. speichern
HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,
Afrika und Nahost) verfügbar.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000159 -29-24OCT13-3/4
70-8
120413
PN=255
HINWEIS: Die automatische Erhöhung ist nur bei
Mähdreschern verfügbar.
Die Arbeitskraft kann das Kontrollkästchen Ladungsnr.
autom. erhöhen (A) auf dem Bildschirm für
Erntevorgangseinstellungen auswählen. Wenn dieses Kästchen markiert ist, erhöht das System die
Ladungsnummer automatisch jedes Mal um 1, wenn die
Korntankschnecke anhält.
Wenn die automatische Erhöhung ausgewählt ist, ist die
Schaltfläche Lad. speichern deaktiviert.
A—Kontrollkästchen
Ladungsnr. autom.
erhöhen
Totale
CZ76372,0000159 -29-24OCT13-4/4
Hinzufügen zu einer vorhandenen Ladung
Die Ladungsnummer kann mit Hilfe der Schaltflächen
+ und – auf eine Nummer zurückgeändert werden, die bereits gespeichert wurde. Das ist bei eingeschalteter automatischer Erhöhung nützlich, wenn es notwendig ist, die Schnecke anzuhalten oder zu schwenken, bevor der
Bunker entleert wird.
Der Ladungsdaten-Bildschirm auf der Startseite zeigt immer die Totale seit dem letzen Speichern der Ladung an. Wird die Ladungsnummer auf die einer vorhandenen
Ladung geändert, so wird die bereits gespeicherte Totale nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Die Schaltfläche J zum Anzeigen der Berichte verwenden, um diese Werte einzusehen.
OUO6050,000107C -29-24OCT13-1/1
Weitere Tips zu Ladungen
Eine Ladung muß nicht eine Mähdrescher-Bunkerladung sein. Wenn in einem Betrieb vorrangig mit Lkw-Ladungen gerechnet wird, kann das Erntegut in jedem Lkw verfolgt werden, indem eine einzelne Nummer verwendet wird, bis der Lkw entleert wird.
Es ist nicht erforderlich, daß in den Feldern Lad.name
und Lagerort oder Lager der Name bzw. Lagerort steht.
Wenn es wichtig ist, den Bestimmungsort des Ernteguts zu verfolgen, und unwichtig ist, wie es dorthin gelangt, kann das Feld Lad.name für den Lagerort verwendet werden. Beispielsweise kann ein Betrieb, der an mehrere
Lagerhäuser liefert, einen Ladungsnamen für jedes
Lagerhaus erstellen.
Eine einzelne Ladung kann Totale von mehr als einem
Schlag umfassen. Damit wird es möglich, die Arbeit in einem Schlag abzuschließen und mit einem weiteren
Schlag zu beginnen, wobei die Ladung in einem Lkw oder
Transportwagen verfolgt wird.
OUO6050,000107D -29-06APR09-1/1
70-9
120413
PN=256
Totale
Anzeige aktueller Totale-Berichte
Das GreenStar 3 Pro-Schlagdokumentationssystem ermöglicht die Anzeige der Totale für die durchgeführten
Vorgänge. Es handelt sich dabei um ein leistungsstarkes
Tool, mit dem die Totale nach Schlag, Fruchtart, Sorte und Ladung angezeigt werden kann.
Totale-Berichte werden durch Auswahl der Schaltfläche J auf den GreenStar 3 Pro-Bildschirmen angezeigt.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8679CC —29—28OCT13
Der Totale-Bildschirm zeigt die aktuellen Totale an. Die
Vorgangsart, der Betrieb, der Mandant, der Schlag und die Fruchtsaison werden in dem Feld auf der linken
Seite (A) angezeigt. Dieses Feld enthält auch die
Navigationsschaltflächen, mit denen der Bildschirminhalt geändert werden kann.
Das obere Feld auf der rechten Seite (B) zeigt die
Vorgangsdaten an. Sie hängen von der ausgewählten
Vorgangsart ab, zeigen jedoch normalerweise entweder die Ausbringungs- oder Erntedaten an.
Das Feld auf der unteren rechten Seite (C) zeigt die
Produktivitätsdaten an. Diese Informationen werden für alle Vorgangsarten angezeigt.
Die verbleibende Zeit und Restfläche hängen von der
Schlagvermessung ab. Diese Informationen stehen nicht zur Verfügung, wenn der Schlag nicht über eine
Vermessung verfügt.
Bei dem Kraftstoffverbrauch handelt es sich um einen ungefähren Wert, der dazu tendiert, eine höhere Menge als verwendet anzuzeigen.
A—Feld auf linker Seite
B—Oberes Feld auf rechter
Seite
C—Unteres Feld auf rechter
Seite
Fortsetzung nächste Seite
Softkey TOTALE
CZ76372,000015A -29-24OCT13-1/3
CZ76372,000015A -29-24OCT13-2/3
70-10
120413
PN=257
Die Schaltfläche neben Aktuelle Schlagtotale
(A) drücken, um den Bildschirm zur Anzeige der
Ladungstotale zu ändern. Der Bildschirm Ladungstotale ist der gleiche wie der Bildschirm Schlagtotale, zeigt jedoch nur die seit dem letzten Drücken der Schaltfläche
Lad. speichern aufgelaufenen Totale an.
A—Schlag-/Ladungstotale B—Ernte - Mähdrescher Mais
Totale
CZ76372,000015A -29-24OCT13-3/3
Anzeige gefilterter Totale-Berichte
Das GreenStar 3 Pro-Schlagdokumentationssystem ermöglicht auch die Anzeige von Totalen für andere
Vorgänge oder die aufgelaufenen Daten für mehrere
Schläge oder gar mehrere Jahre. Die Funktion ermöglicht die Verfügbarkeit eines Teils der Leistungsfähigkeit des
Apex-Desktopsystems innerhalb der Kabine.
HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,
Afrika und Nahost) verfügbar.
Gefilterte Totaleberichte sind nur für Daten möglich, die sich auf dem Display befinden.
Wurde das Display gelöscht oder ein anderes
Profil geladen, stehen diese Daten nicht für die
Berichterstellung zur Verfügung.
Gefilterte Totale werden durch die Auswahl der
Schaltfläche Ben.spez. Filter anzeigen (A) unten auf dem
Totale-Bildschirm angezeigt.
Dadurch wird das Dialogfeld für den benutzerspezifischen
Filter eingeblendet.
A—Schaltfläche Ben.spez.
Filter anzeigen
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,000015B -29-24OCT13-1/3
70-11
120413
PN=258
Totale
Der benutzerspezifische Filter ermöglicht die Auswahl von
Kriterien für die anzuzeigenden Daten. Zunächst muss der Vorgangstyp ausgewählt werden, da sich hierdurch einige der Datenfilter ändern. Für Erntevorgänge sind die
Fruchtart und die Sorte erforderlich, doch kann bei der
Sorte Alle ausgewählt werden.
Bei allen anderen Feldern kann entweder Alle gelassen werden, oder es können bestimmte Werte ausgewählt werden.
Die Schaltfläche EINGABE drücken, um den Bericht zu erstellen.
Wenn sich im Speicher viele Daten befinden, dauert die
Berichterstellung länger, insbesondere, wenn gleichzeitig ein Vorgang ausgeführt wird. Während der Erstellung des
Berichts können andere Bildschirme normal angezeigt werden. Das Display gibt bei Fertigstellung des Berichts eine entsprechende Meldung aus.
CZ76372,000015B -29-24OCT13-2/3
Nach der Rückkehr zum Berichtsbildschirm werden die
Ergebnisse des benutzerspezifischen Filters angezeigt.
Dieser Bildschirm ist wie der Bildschirm Aktuelle Totale mit der Ausnahme, dass im linken Feld jetzt der verwendete benutzerspezifische Filter angezeigt wird.
Die Ergebnisse im Bericht des benutzerspezifischen
Filters umfassen auch die aktuelle Totale des derzeit ausgeführten Vorgangs, falls dies mit dem jeweils vorgegebenen Filter übereinstimmt. Die aktuellen
Totale sind ab dem Zeitpunkt der Berichterstellung mit einbezogen. Falls der Bildschirm zur Anzeige aktuellerer
Daten aufgefrischt werden soll, kann die Schaltfläche
Filter auffrischen oben auf dem Bildschirm (A) gedrückt
werden.
Der benutzerspezifische Filter kann durch Drücken der Schaltfläche Benutzersp. Filter ändern geändert werden. Dadurch wird wieder das Dialogfeld für den benutzerspezifischen Filter eingeblendet.
Durch Drücken der Schaltfläche Aktuelle Totale
anzeigen unten links auf dem Bildschirm kann auch zu
den aktuellen Totalen zurückgekehrt werden.
A—Schaltfläche Filter auffrischen
B—Schaltfläche Benutzersp.
Filter ändern
C—Schaltfläche Aktuelle Totale anzeigen
CZ76372,000015B -29-24OCT13-3/3
70-12
120413
PN=259
John Deere-Teilbreitensteuerung
Funktionsbeschreibung
John Deere-Teilbreitensteuerung ist eine als
Wahlausrüstung erhältliche Softwareaktivierung, die gekauft und an einem Display aktiviert werden kann.
Teilbreitensteuerung ist ein Hilfsmittel für die Arbeitskraft, mit dem Maschinen- und Anbaugerätteilbreiten automatisch ein- und ausgeschaltet werden können.
Teilbreitensteuerung verwendet die folgenden
Komponenten für den Betrieb:
•
GPS- (Global Positioning System) Empfänger
•
Display, mit Teilbreitensteuerung aktiviert
•
Geeignete Steuereinheiten
Teilbreitensteuerung verwendet die vorherige(n)
Ausbringungsbedeckung und Vermessungen (externe, innere und externes Vorgewende) zur Ermittlung des
Teilbreitenstatus.
BA31779,00002D4 -29-15NOV11-1/1
Kompatibilität
WICHTIG: Teilbreitensteuerung funktioniert nur an Fahrzeugen und Anbaugeräten mit kompatibler Software:
•
Selbstfahrspritze Serie JD 4000 mit SprayStar-Version
5.11 oder neuer.
•
Alle Ausführungen von SpreadStar™
•
Spritzen JD Horst 700i, 800i und 5430i (nur für Europa)
•
Alle Ausführungen der Ratensteuereinheit
•
Alle Ausführungen der Ratensteuereinheit – Trocken
•
Alle Ausführungen von SeedStar 2: Pflanzmaschinen,
Pneumatiktransportwagen und 1990CCS. (SeedStar
2-Pflanzmaschinen müssen mit individuellen
Reiheneinheitkupplungen ausgestattet sein)
•
Weitere ISOBUS-kompatible Anbaugeräte werden unter www.StellarSupport.com aufgeführt.
Um verfügbare Software anzuzeigen und den Code zur Aktivierung der Teilbreitensteuerung einzugeben, siehe ANFORDERUNG DES AKTIVIERUNGSCODES
UND AKTIVIERUNG DER SOFTWARE IM DISPLAY im
Abschnitt Display-Einstellungen.
HINWEIS: An jedem neuen Display ist eine
15-Stunden-Demoaktivierung verfügbar. Die 15
Stunden laufen ab, wenn die Teilbreitensteuerung aktiviert und der Hauptschalter eingeschaltet ist. Nach Ablauf der Demoperiode ist die
Teilbreitensteuerung so lange nicht verfügbar, bis der
Aktivierungscode über einen John Deere-Händler gekauft und in das Display eingegeben wird.
SpreadStar ist eine Marke von Deere & Company.
BA31779,00002D5 -29-15NOV11-1/1
Vermessungen/Begrenzungen
Vermessungen sind zwar optional, können jedoch bei der
Verwendung der Teilbreitensteuerung dienlich sein. Wenn
Überlapp. minim. verwendet wird, kann mit einer äußeren
Grenze sichergestellt werden, dass keine Ausbringung außerhalb des Schlags erfolgt, wenn ein Abschnitt über die Grenze hinausragt. Entsprechend ermöglicht die
Einstellung Überlapp. minim. bei inneren Grenzen das
Überqueren von Wasserläufen, wobei sichergestellt wird, dass beim Überqueren alle Abschnitte abgestellt sind. Weitere Informationen können dem Abschnitt
ALLGEMEINE GREENSTAR-VERMESSUNGEN entnommen werden.
BA31779,00002D6 -29-15NOV11-1/1
Bedeckungskarte
Mit der Ausbringungs-Bedeckungskarte wird angezeigt, wo das Fahrzeug das Produkt ausgebracht hat. Mit
Nur Bedeckung wird angezeigt, wo das Fahrzeug im Schlag gewesen ist (gleiche Bedeckungskarte, die auf Lenksystem-Seiten angezeigt wird).
Einzelheiten zu "Nur Bedeckung"-Karten und zu
Ausbringungs-Bedeckungskarten sind im Abschnitt
Allgemeine Informationen zu GreenStar - Registerkarte
Karten dieser Betriebsanleitung zu finden.
CZ76372,000019E -29-29SEP10-1/1
75-1
120413
PN=260
John Deere-Teilbreitensteuerung
Genauigkeit
Die allgemeine Teilbreitensteuerungs-Systemgenauigkeit hängt von vielen Variablen ab.
Teilbreitensteuerungs-Systemgenauigkeit =
GPS-Signalgenauigkeit + Maschinen- und
Anbaugerät-Einstellungen + Displayeinstellungen
+ Schlagverhältnisse + Produktmenge.
Es ist wichtig, auf Folgendes zu achten:
•
Sicherstellen, dass Maschine und Anbaugerät vorschriftsmäßig ausgestattet sind (entsprechend der
Herstellerbetriebsanleitung).
•
Sicherstellen, dass sich die Verschleißteile des
Anbaugeräts in einwandfreiem Betriebszustand befinden und die korrekten Abstände eingestellt sind.
•
Es muss bekannt sein, wie Schlagverhältnisse und ausgebrachte Produktmenge die Maschinendynamik beeinflussen können.
•
Darauf achten, dass der GPS-Empfänger beim
Einschalten eine Warmlaufperiode durchläuft, um die Leistungsfähigkeit der Teilbreitensteuerung zu gewährleisten.
- Mit zunehmender GPS-Genauigkeit (SF1, SF2 und
RTK) nimmt auch die Reaktionsgenauigkeit der
Teilbreitensteuerung zu.
- GPS-Verdeckung (z. B. Bäume oder Gebäude) beeinflussen die Genauigkeit der Teilbreitensteuerung.
•
Darauf achten, dass Teilbreitensteuerungs-Einstellungen und Maschinen- und Anbaugerätabmessungen vorschriftsmäßig im Display eingerichtet werden.
BA31779,00002D7 -29-15NOV11-1/1
75-2
120413
PN=261
John Deere-Teilbreitensteuerung
Beschränkungen der Teilbreitensteuerung
Bei der Teilbreitensteuerung gibt es Beschränkungen, die beachtet werden müssen.
GPS-Genauigkeit kann Karten- und Vermessungsverschiebungen verursachen
Vermessungs- und Bedeckungskartenstandort beruhen auf dem anfänglichen Bezugspunkt. Die Position aller anderen zugeordneten Punkte auf der Bedeckungskarte steht im Verhältnis zu diesem Bezugspunkt.
Bei der Inbetriebnahme sucht das System nach einer vorhandenen Bedeckungskarte für den aktuellen Schlag.
Ist für den aktuellen Schlag eine Bedeckung vorhanden, verwendet die Teilbreitensteuerung den ursprünglichen
Bezugspunkt von dieser Bedeckungskarte. Ist für den aktuellen Schlag keine Bedeckung vorhanden, sucht das System nach einer Vermessung für den aktuellen
Schlag. Ist eine Vermessung vorhanden, verwendet die
Teilbreitensteuerung die Mitte der Schlagvermessung als
Bezugspunkt. Ist keine Vermessung vorhanden, wird der
Bezugspunkt mit dem zuerst aufgenommenen Punkt für den aktuellen Schlag erstellt.
Eine schlechte GPS-Genauigkeit kann Vermessungen und Bedeckungskarten beeinflussen. Bei der Arbeit mit der Teilbreitensteuerung ist es wesentlich, dass die GPS-Genauigkeit gut ist. Wird der Bezugspunkt für eine Teilbreitensteuerungs-Vermessung oder
-Bedeckungskarte bei schlechter GPS-Genauigkeit erstellt, erhöhen sich die Probleme in Bezug auf
Vermessungen und Bedeckungskarten (Lücken,
Überlappungen, Verschiebungen), wenn die
GPS-Genauigkeit im Laufe der Zeit zunimmt.
Die gleichen Probleme bestehen während des Betriebs im
Schlag, wenn Verdeckung, geringe Satellitenverfügbarkeit oder Signalverlust auftreten. Um eine Verschiebung der
Karte oder Vermessung zu minimieren, ist eine gute
GPS-Genauigkeit erforderlich, besonders wenn der
Bezugspunkt festgelegt wird. Durch Aktivierung des
Kontrollkästchens Optimierung bei Verdeckung werden
Fehler verhindert, die durch drastische Änderungen des
Signalpegels verursacht werden.
Bedeckungskarte und tatsächliche Produktausbringung weisen Lücken auf, die der vollen Breite des
Spritzgestänges oder Anbaugeräts entsprechen
Weisen die Bedeckungskarte und die Produktausbringung kleine Lücken auf, die der vollen Breite des
Spritzgestänges oder Anbaugeräts entsprechen, wenn das Vorgewende oder ein anderer Bereich mit vorheriger
Teilbreitensteuerungs-Bedeckung verlassen wird, die folgenden Prüfungen vornehmen.
1. Die neueste Softwareversion des GreenStar™
3 Displays 2630 verwenden. Diese Software gewährleistet, dass die neuesten Funktionen und
Leistungsverbesserungen angewandt werden können.
2. Die Fahrgewohnheiten prüfen.
- Durch das Verlangsamen des Fahrzeugs beim Einfahren in das Vorgewende und das schnelle Beschleunigen beim Ausfahren aus dem Vorgewende kann das Ausmaß der kleinen Lücken in der Bedeckungskarte vergrößert werden. Die Teilbreitensteuerung berücksichtigt die Maschinengeschwindigkeit und die Ein-/Abschaltzeiten, um zu ermitteln, wann die Ausbringung und die Darstellung der Bedeckungskarte begonnen/gestoppt werden. Falls während dieses Zeitintervalls die
Maschinengeschwindigkeit geändert wird, werden die Kartendarstellung und Ausbringung eventuell nicht zur richtigen Zeit begonnen bzw. gestoppt. Es ist wichtig, dass die Geschwindigkeit beim Befahren und Verlassen der Vorgewende konstant bleibt.
Wenn im Vorgewende bei 13 km/h (8 mph) gewendet wird, wobei die Einschaltzeit 2 Sekunden beträgt, fährt die Maschine in 2 Sekunden bei einer
Geschwindigkeit von 13 km/h (8 mph) ungefähr 7,2 m (23.5 ft.) weit. Falls die Arbeitskraft während dieser Zeit beschleunigt, legt die Maschine diese
Strecke in weniger als 2 Sekunden zurück. Dies führt zu einer Verzögerung der Produktausbringung und Erstellung der Karte, wodurch eine Lücke entsteht.
- Die Form des Wendens am Schlagende kann sich ebenfalls auf die Teilbreitensteuerung auswirken.
Die Software kann die künftige Position des
Spritzgestänges beim 180-Grad-Wenden relativ gut vorhersagen, jedoch nicht beim glühbirnenförmigen
Wenden. Falls glühbirnenförmiges Wenden erfolgt, sind die Lücken in der Bedeckungskarte beim
Verlassen des Vorgewendes evtl. ausgeprägter.
3. Wenn immer noch Lücken in der Bedeckungskarte vorhanden sind, die Applikation jedoch stimmt, sind die Ein- und Abschaltzeiten und
Überlappungseinstellungen wahrscheinlich nicht richtig eingestellt. In den Abschnitten
Ein- oder Abschalt-Einstellungen und
Überlappungseinstellungen nachschlagen, wie die Einstellungen vorgenommen werden.
4. Wenn mehrere Vorgänge gleichzeitig stattfinden (z.
B. Pflanzen und Ausbringen von Dünger), sind die folgenden Einstellungen zu prüfen, um Lücken in der
Bedeckungskarte zu vermeiden.
- Sicherstellen, dass die Teilbreiteneinstellung bei allen Vorgängen ähnlich ist. Wenn z. B. gleichzeit gepflanzt und Dünger ausgebracht und die John
Deere-Teilbreitensteuerung für beide Vorgänge verwendet wird, ist sicherzustellen, dass beide
Vorgänge mit derselben Anzahl von Teilbreiten konfiguriert werden. Wenn die Sämaschine über sechs Teilbreiten verfügt, ist das Düngersystem mit sechs Teilbreiten zu konfigurieren.
- Das Einstellen von % Überlappung in den Teilbreitensteuerungs-Überlappungseinstellungen könnte bei vielen Szenarien ebenfalls Lückenprobleme reduzieren. Die richtige % Überlappung hängt von den
Teilbreitenkonfigurationen für jeden Vorgang ab.
HC94949,0000422 -29-17OCT13-1/2
75-3
120413
PN=262
John Deere-Teilbreitensteuerung
Bei der Verwendung von Applikationskarten gibt die Teilbreitensteuerung vor, dass Abschnitte in
Applikationskartenbereichen mit Nullrate ausgeschaltet werden.
HC94949,0000422 -29-17OCT13-2/2
Erforderliche Einstellungen
WICHTIG: Einige Arbeitskräfte fassen zwei separate Schläge mittels einer dazwischen liegenden “Landbrücke” zu einem zusammen.
Das Produkt kann dennoch über diesen
Streifen Land ausgebracht werden, wenn die
Teilbreitensteuerung eingeschaltet bleibt.
Zur Verhinderung unerwarteter Bedeckung immer die Teilbreitensteuerung oder den
Hauptschalter während des Transports zwischen Schlägen AUSSCHALTEN.
HINWEIS: Die Funktion Dokumentation wird beim
Betrieb der Teilbreitensteuerung empfohlen, ist aber nicht erforderlich. Wenn ein Betrieb, ein
Mandant und ein Schlag ausgewählt sind, wird nur die Bedeckungskarte bzw. die Ausbringungskarte für diesen Schlag angezeigt. Bei Verwendung der Vorgewendesteuerung müssen die Optionen
Betrieb, Mandant, Schlag, Schlagvermessung und
Externes Vorgewende definiert werden.
Folgende Elemente sind beim Betrieb der
Teilbreitensteuerung optional:
•
Betrieb, Mandant und Schlag (falls diese nicht ausgewählt sind, werden alle Bedeckungskarten in einem nicht definierten Betrieb, Mandant und
Schlag gespeichert und die Daten können nicht in der
Desktopsoftware gespeichert werden.)
•
Dokumentation von Schlagvorgangsdaten
•
Schlagvermessungen
•
Ausbringungskarte
•
Applikationskarte
•
Einstellungsdaten von der Desktop-Software
HINWEIS: Es ist möglich, Teilbreitensteuerung zu verwenden und Bedeckungskarten bei ausgeschalteter Dokumentation anzuzeigen.
Siehe den Abschnitt Entfernen, Deaktivieren und Aktivieren von Vorgängen.
Aktivierung
Das Display 2630 erfordert eine Teilbreitensteuerungs-
Aktivierung. Jedes Display verfügt über eine werkseitig eingerichtete 15-Stunden-Demoaktivierung.
Einzelheiten dazu sind im Abschnitt Display-Einstellungen
> Display-Softwareaktivierungen in dieser
Betriebsanleitung zu finden.
Maschinen- und Anbaugeräteversätze sind wesentlich für die einwandfreie Funktion der
Teilbreitensteuerung.
Es wird dringend empfohlen, die Maschinen- und
Anbaugeräteversätze tatsächlich zu messen. Der gesamte Abstand vom GPS-Empfänger zu der Stelle, an der das Produkt ausgebracht wird, muss in den
Maschinen- und Anbaugerätabmessungen berücksichtigt werden. Die richtigen Abmessungen gewährleisten die optimale Leistungsfähigkeit der Teilbreitensteuerung.
Umfassende Details über die vorschriftsmäßige
Ermittlung der Abmessungen sind in den Abschnitten
Maschineneinstellungen bzw. Anbaugeräteinstellungen dieser Betriebsanleitung zu finden.
BA31779,00002D9 -29-23NOV11-1/1
75-4
120413
PN=263
John Deere-Teilbreitensteuerung
Softkey Teilbreitensteuerung
Die Einstellungen unter der Schaltfläche
Teilbreitensteuerung werden zur Feinanpassung der Teilbreitensteuerung für optimale Leistung verwendet.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Übersicht
Einzelheiten zu Schaltflächen innerhalb der Kartenansicht sind unter Registerkarte Karten im Abschnitt Allgemeine
Informationen zu GreenStar in dieser Betriebsanleitung zu finden.
Gemeinsam mit der Karte zeigt der Ergebnisbildschirm auch die Bedeckungskarten-Legende (E),
Ausbringungsraten für verschiedene Vorgänge
(F), Teilbreitensteuerung-Master ein/aus (G) sowie die
Teilbreiten-Statusleiste (H) an.
A—Registerkarte Zusammenfassung
B—Registerkarte Nach
Vorgang anzeigen
C—Registerkarte Raten u.
Abschnitte
D—Registerkarte Einstellungen
E—Bedeckungskarten-
Legende
F— Ausbringungsraten
G—Teilbreitensteuerung-
Master ein/aus
H—Teilbreiten-Statusleiste
PC8905CC —29—28OCT13
Schaltfläche GREENSTAR 3
Softkey TEILBREITENSTEUERUNG
BA31779,00002DA -29-24OCT13-1/1
Ergebnisbildschirm
BA31779,00002DB -29-24OCT13-1/1
75-5
120413
PN=264
John Deere-Teilbreitensteuerung
Teilbreiten-Statusleiste
Die Teilbreiten-Statusleiste zeigt in Abhängigkeit einer
Reihe von Faktoren verschiedene Zustände an. Die
Leistenfelder sind blau gefärbt, wenn der zugehörige
Vorgang flüssige Einheiten (gal, l) aufweist, bzw. grün gefärbt, wenn der Vorgang trockene Einheiten (lbs, kg,
Saatgut) aufweist.
Die Statusleisten werden auch folgendermaßen angezeigt:
•
(A) mit einem Vollfeld, wenn die Teilbreite aktiviert und eingeschaltet ist
•
(B) mit einem schraffierten Feld, wenn die Teilbreite von der Anbaugerät-Steuereinheit aktiviert, jedoch nicht eingeschaltet ist
PC13243 —UN—28APR11
•
Teilbreiten-Statusleiste
A—Vollfeld
B—Schraffiertes Feld
C—Umrandetes Feld
(C) mit einem umrandeten Feld, wenn die Teilbreite von der Anbaugerät-Steuereinheit deaktiviert ist
CZ76372,00002D1 -29-28APR11-1/1
Nach Vorgang anzeigen
Die Registerkarte Nach Vorgang anzeigen zeigt ähnliche
Informationen wie die Registerkarte Ergebnis an, jedoch jeweils nur einen Vorgang.
Die Vorgangsschaltflächen (E) über der Karte sind auf dieselbe Weise gekennzeichnet und angeordnet wie die Vorgangsregisterkarten in der Dokumentation.
Durch Drücken der gewünschten Schaltfläche zwischen verschiedenen Vorgängen auswählen. Die derzeit gewählte Vorgangsschaltfläche wird hervorgehoben.
Gemeinsam mit der Vorgangsschaltfläche werden die Anbaugerät-Teilbreiten für den aktuellen Vorgang in der Teilbreiten-Statusleiste durch ein Dreieck (G) gekennzeichnet.
Falls die Legende (F) zur Anzeige der Raten ausgewählt wurde, ändert sich die Legende zu einer Schaltfläche.
Diese drücken, um die Hoch- und Niedrig-Werte für den
Legendenbereich zu ändern.
A—Registerkarte Zusammenfassung
B—Registerkarte Nach
Vorgang anzeigen
C—Registerkarte Raten u.
Abschnitte
D—Registerkarte Einstellungen
E—Vorgangsauswahl-
Schaltflächen
F— Ratenlegende
G—Teilbreiten-Statusleiste
Registerkarte Nach Vorgang anzeigen
CZ76372,00002C8 -29-24OCT13-1/1
75-6
120413
PN=265
John Deere-Teilbreitensteuerung
Raten und Abschnitte
Die Registerkarte Raten u. Abschnitt zeigt jeden
Vorgang mit demselben Namen (E) an, der auf den Dokumentation-Registerkarten angezeigt wird.
Gemeinsam mit dem Vorgangsnamen werden Istund Soll-Raten (F) sowie die Vorgangsteilbreiten (G) dargestellt.
A—Registerkarte Zusammenfassung
B—Registerkarte Nach
Vorgang anzeigen
C—Registerkarte Raten u.
Abschnitte
D—Registerkarte Einstellungen
E—Vorgangsname
F— Ist- und Soll-Raten
G—Vorgangsteilbreiten
Registerkarte Rate u. Abschnitte
CZ76372,00002C9 -29-24OCT13-1/1
75-7
120413
PN=266
John Deere-Teilbreitensteuerung
Einstellungen
Teilbreitensteuerungseinstellungen ermöglichen der
Arbeitskraft die Feinanpassung der Einstellungen zur
Optimierung der Teilbreitensteuerungs-Leistung.
Aktivieren/Deaktivieren
Die Teilbreitensteuerung aktivieren, indem das
Kontrollkästchen Teilbreitensteuerung-Master (E) mit einem Häkchen markiert wird.
Einzelne Vorgänge können für die Teilbreitensteuerung deaktiviert werden, indem die Häkchen in den entsprechenden Kästchen entfernt werden. Die angezeigten Vorgänge sind mit den in der Dokumentation angezeigten Vorgängen identisch und entsprechen den
Dokumentation-Registerkarten.
HINWEIS: Teilbreitensteuerung-Master und mindestens ein Vorgang müssen markiert werden, damit die
Teilbreitensteuerung funktioniert.
Vorgewendesteuerung
Dieses Kästchen zum Einschalten der Vorgewendesteuerung (E) mit einem Häkchen markieren. Zum
AUSSCHALTEN die Markierung des Kontrollkästchens aufheben. Vorgewendesteuerung ermöglicht das Ein- und
Ausschalten der Teilbreitensteuerung an der Vorgewendebegrenzung, damit das Produkt nur auf dem Hauptbereich des Schlags und nicht im Vorgewendebereich ausgebracht wird. Das Produkt kann bei ausgeschalteter Vorgewendesteuerung im Vorgewende ausgebracht werden.
HINWEIS: Vorgewendesteuerung ist nur verfügbar, wenn Teilbreitensteuerung aktiviert ist. Durch
Deaktivierung der Teilbreitensteuerung wird auch die Vorgewendesteuerung deaktiviert, selbst wenn das entsprechende Kontrollkästchen noch markiert ist. Ändert die Arbeitskraft den
Schlag im Display, so wird das Kontrollkästchen
A—Registerkarte Zusammenfassung
B—Registerkarte Nach
Vorgang anzeigen
C—Registerkarte Raten u.
Abschnitte
D—Registerkarte Einstellungen
E—Kontrollkästchen
Teilbreitensteuerung-
Master
F— Kontrollkästchen
Vorgewendesteuerung
G—Schaltfläche Überlapp.einstell.
H—Schaltfläche Ein-
/Ausschalt-Einstell.
I— Schaltfläche Teilbreitensteuerung Karteneinstellungen
Vorgewendesteuerung deaktiviert. Will die
Arbeitskraft die Vorgewendesteuerung im neuen
Schlag verwenden, muss das Kontrollkästchen
Vorgewendesteuerung wieder aktiviert werden.
HC94949,0000051 -29-24OCT13-1/1
75-8
120413
PN=267
John Deere-Teilbreitensteuerung
Überlappungseinstellungen
Das System kann auf drei verschiedene Betriebsarten konfiguriert werden:
•
Lücken minim.
•
Überlappung minimieren
•
% Überlappung
Durch Lücken minim. wird sichergestellt, dass die Produktbedeckung bis zu Schlaggrenzen
(Vermessungen), inneren Grenzen (Vermessungen) und zum Ausbringungsbereich reicht, um Lücken zu verringern. Lücken minim. kann übermäßige Ausbringung zur Folge haben und stellt 100%ige Überlappung dar.
Durch Überlapp. minim. wird sichergestellt, dass die
Produktbedeckung nicht über die Schlagvermessungen hinaus reicht. Dadurch wird außerdem sichergestellt, dass die Produktbedeckung nicht bis in eine innere
Vermessung reicht. Diese Einstellung kann je nach dem
Winkel, mit dem eine Grenze (Vermessung) überquert wird, Sprünge entlang der Schlagvermessungen bzw. der inneren Vermessungen verursachen. Überlapp. minim.
kann ungenügende Ausbringung zur Folge haben und stellt 0 % Überlappung dar.
% Überlappung ermöglicht Einstellungen von 0-125 %
Überlappung. Prozentsätze zwischen 0 und 100 % gewährleisten Produktbedeckung in den vorherigen
Bedeckungsbereich bzw. außerhalb der Schlaggrenzen auf der Basis der Breite individueller Teilbreiten. %
Überlappung auf Werte zwischen 100-125 % einstellen, um größere Überlappungen zu erzielen. Jeder
Prozentpunkt über 100 % erzeugt eine zusätzliche
Überlappung von jeweils 1 ft (0,3 m). Dies ermöglicht der
Arbeitskraft, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und
Sprünge durch die Erstellung beabsichtigter Überlappung zu verhindern.
HINWEIS: Es wird nicht empfohlen, die Einschaltund Abschaltzeiten zur Erzielung beabsichtigter
Überlappung zu verwenden, da dies zu weiteren
Systemkomplikationen führen kann.
A—Dropdown-Menü Äußere
Grenzen
B—Eingabefeld Prozentsatz für externe Grenzen
C—Dropdown-Menü Innere
Grenzen
D—Eingabefeld Prozentsatz für innere Grenzen
E—Dropdown-Menü
Bedeckung
F— Eingabefeld Prozentsatz für
Bedeckung
HC94949,0000052 -29-24OCT13-1/1
75-9
120413
PN=268
John Deere-Teilbreitensteuerung
Einstellungen für Einschaltung und
Ausschaltung
Einschaltzeit (s) (A) : standardmäßig 1, kann jedoch in
Schritten von 0,1 Sekunden auf Werte zwischen 0,3 bis
15 eingestellt werden.
Abschaltzeit (s) (B) : standardmäßig 0,6, kann jedoch in
Schritten von 0,1 Sekunden auf Werte zwischen 0,3 bis
15 eingestellt werden.
Die Arbeitskraft kann die Einstellungen für Ein- und
Abschaltzeit an eine bestimmte Maschine anpassen.
Die Einstellungen für Ein- und Abschaltzeit dienen zum
Ausgleich durchschnittlicher physischer Reaktionszeiten der Maschine (elektrisch und mechanisch) zur
Produktausbringung. Es sollte beachtet werden, die das Reaktionszeit NICHT erhöht wird, wenn sich die
Fahrgeschwindigkeit erhöht. Die physische Reaktionszeit bleibt für die jeweilige Maschinenkonfiguration konstant.
Die Maschine fährt eine größere oder kleinere
Entfernung, während die Reaktion bei verschiedenen
Fahrgeschwindigkeiten stattfindet.
HINWEIS: Es wird nicht empfohlen, die Einschaltund Abschaltzeiten zur Erzielung beabsichtigter
Überlappung zu verwenden, da diese Überlappung zu weiteren Systemkomplikationen führen kann.
% Überlappung auf Werte zwischen 100 und
125 % einstellen, um größere Überlappungen zu erzielen. Diese Überlappung ermöglicht der Arbeitskraft, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und Sprünge durch die Erstellung beabsichtigter Überlappung zu verhindern.
A—Einschaltzeit (s): B—Abschaltzeit (s):
1,0 Sekunden vor dem Zeitpunkt gesendet, zu dem erwartet wird, dass das Anbaugerät die Vermessung bzw.
den zuvor bearbeiteten Bedeckungsbereich erreicht.
Die Bedeckungskarte beginnt 1,0 Sekunden nach
Aussenden des Befehlssignals mit der Darstellung. Die
Teilbreitensteuerung erwartet, dass die Maschine zu diesem Zeitpunkt ebenfalls mit der Ausbringung beginnt, da die Arbeitskraft für die Einschaltung eine Zeit von 1,0
Sekunden eingegeben hat.
Die beste Methode zur Bestimmung der richtigen Einund Abschaltzeiten besteht in dem manuellen Ein- bzw.
Ausschalten einer Teilbreite. Die Zeit von der Aktivierung des Schalters bis zum Start- bzw. Stoppzeitpunkt des
Produkts messen. Bei einer Spritze die Zeit von der
Aktivierung des Schalters bis zu dem Zeitpunkt messen, an dem das Produkt das Erntegut erreicht bzw. es nicht mehr erreicht. Die Zeiten für die Ein- und Ausschaltung zur nächsten 1/10 Sekunde aufgerundet eingeben.
Wird die Zeit für Einschaltung auf 0,3 Sekunden eingestellt, so wird das Befehlssignal gesendet, wenn das System berechnet, dass die Teilbreite sich 0,3 Sekunden von der
Vermessung bzw. vom nicht bedeckten Bereich entfernt befindet. Die Bedeckungskarte beginnt 0,3 Sekunden nach Aussenden des Befehlssignals mit der Darstellung.
Beträgt die tatsächliche Maschinenreaktionszeit 0,8
Sekunden, so fährt die Maschine 0,5 Sekunden lang
über die Vermessung hinaus oder in den nicht bedeckten
Bereich, bevor die Ausbringung erfolgt. In dieser Situation begann die Bedeckungskarte mit der Darstellung, bevor die tatsächliche Ausbringung erfolgte; daher bestand keine Übereinstimmung zwischen Beiden.
Bei Erhöhung der Einschaltzeit wird das Befehlssignal bei der Annäherung an die Vermessung bzw. den nicht bedeckten Bereich früher gesendet. Beträgt die
Einschaltzeit 1,0 Sekunden, wird das Befehlssignal
Je gleichmäßiger die Fahrgeschwindigkeit beim
Befahren und Verlassen der Vermessungsbereiche bzw. des vorherigen Bedeckungsbereichs ist, desto genauer arbeitet die Teilbreitensteuerung. Wird die Maschinengeschwindigkeit beim Befahren oder
Verlassen eines Grenzbereichs bzw. vorherigen
Bedeckungsbereichs drastisch geändert, kann die
Teilbreitensteuerung diese Änderung nicht vorhersehen, da es die Ein- und Abschaltposition auf der Grundlage der aktuellen Position, Richtung und Geschwindigkeit berechnet.
Nachdem die Ein- und Abschaltzeiten einer Maschine festgelegt wurden, bleiben sie unverändert, es sei denn, eine größere Systemänderung wird an der Maschine vorgenommen. Beispielsweise wird die durchschnittliche physische Reaktionszeit der Maschine durch eine
Änderung der Systemleitungen beeinflusst.
HINWEIS: Bei Verwendung mehrerer Steuereinheiten, die für Teilbreitensteuerung geeignet sind, ist die
Ein- oder Abschaltzeit des Hauptvorgangs am genauesten (Position der Anbaugeräteversätze).
Alle anderen Vorgänge sind weniger genau.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,0000053 -29-24OCT13-1/2
75-10
120413
PN=269
John Deere-Teilbreitensteuerung
Jedem Vorgang kann seine eigene Ein- oder Abschaltzeit zugewiesen werden. Die Ein- bzw. Abschaltzeit des primären Vorgangs mittels der Anweisungen einstellen.
Für die sekundären Vorgänge die Anweisungen befolgen und dann nach Bedarf anpassen, um den
Abstand vom primären Vorgang und die von den
Anbaugeräten zurückgelegte Strecke auszugleichen. Die
Geschwindigkeit hat großen Einfluss auf diese Ein- oder
Abschaltzeiten. Dies ist beim Anpassen der Zeiten für sekundäre Vorgänge zu berücksichtigen.
HINWEIS: Beispiele für Ein- und Abschaltzeiten bei mehreren Anwendungen sind unter "Erläuterungen zu den Teilbreitensteuerungseinstellungen
Einschaltung und Abschaltung" weiter unten in diesem Abschnitt zu finden.
HC94949,0000053 -29-24OCT13-2/2
Teilbreitensteuerung-Karteneinstellungen
Mit der Schaltfläche Karteneinstellungen kann die
Arbeitskraft Hintergrund- und Vordergrund-Kartenebenen für die zusammenfassende Bedeckungskarte (A) und für die einzelnen von der Teilbreitensteuerung (B) gesteuerten Vorgänge konfigurieren. Die Arbeitskraft kann den Hintergrund- und Vordergrund-Kartierungsvorgang
über die Registerkarte Nach Vorgang anzeigen unter dem
Softkey Teilbreitensteuerung anzeigen.
HINWEIS: Der Softkey Teilbreitensteuerung kann als
Fenster im Layout-Manager konfiguriert werden.
Die Arbeitskraft kann mit Hilfe des Layout-Managers schnell einen Bildlauf durch verschiedene
Vorgangskarten unter der Registerkarte Nach
Vorgang anzeigen durchführen.
A—Hintergrund- und
Vordergrund-Kartenebenen
B—Teilbreitensteuerungs-
Vorgang
75-11
HC94949,0000050 -29-24OCT13-1/1
120413
PN=270
John Deere-Teilbreitensteuerung
Aktivierung
Aktivierung des Systems für einen Bestellungsvorgang
ALLE folgenden Punkte sind erforderlich, damit
Teilbreitensteuerung funktionieren kann:
•
Das Anbaugerät muss in den Boden abgesenkt werden.
•
Teilbreitenschalter sind eingeschaltet.
•
Anbaugerät-Hauptschalter muss eingeschaltet sein.
•
Teilbreitensteuerung-Master und mindestens ein
Vorgang sind markiert.
•
Die Fahrzeuggeschwindigkeit muss für alle Pflanz- und
Sävorgänge über 0 km/h (0 mph) liegen.
•
Fahrzeug befindet sich innerhalb von 7,64 Kilometern
(4.75 miles) zum Schlagbezugspunkt. Weitere
Informationen zu Bezugspunkten sind im Abschnitt
Beschränkungen der Teilbreitensteuerung zu finden.
•
Hauptschalter des Anbaugeräts ist eingeschaltet.
•
Teilbreitensteuerung-Master und mindestens ein
Vorgang sind markiert.
•
Geschwindigkeit ist schneller als 0,8 km/h (0.5 mph).
•
Fahrzeug befindet sich innerhalb von 7,64 Kilometern
(4.75 miles) zum Schlagbezugspunkt. Weitere
Informationen zu Bezugspunkten sind im Abschnitt
Beschränkungen der Teilbreitensteuerung zu finden.
HINWEIS: Wenn eine Teilbreite durch IBS (Index Boom
Section) oder einen Teilbreitenschalter ausgeschaltet wurde, schaltet die Teilbreitensteuerung diese Teilbreite nicht ein. Wenn die Teilbreitensteuerung eine Teilbreite ausgeschaltet hat, schaltet IBS sie nicht wieder ein.
Freigabe des Systems für einen Applikationsvorgang
ALLE folgenden Punkte sind erforderlich, damit
Teilbreitensteuerung funktionieren kann:
•
Teilbreitenschalter sind eingeschaltet.
Aktivierung des Systems für Nicht-Deere-ISO-
Anbaugeräte (nur für Europe)
•
Kontrollkästchen Teilbreitensteuerung ist markiert
•
Anbaugerät ist gemäß Betriebsanleitung des
Anbaugerät-Herstellers vorschriftsmäßig ausgestattet.
BA31779,00002DE -29-15NOV11-1/1
75-12
120413
PN=271
John Deere-Teilbreitensteuerung
Erläuterung der Teilbreitensteuerung-Einschalt- und Abschalteinstellungen
Feldspritzen
Die Teilbreitensteuerung wird auf Grundlage des Abfallpunkts und der Ein-/Abschaltzeit der Hauptfunktion betrieben.
von 0,3 Sekunden und eine Einschaltzeit zwischen 0,5 und 1,0 Sekunden eingestellt.
HINWEIS: Die Ein- und Abschaltzeiten in den Beispielen dieses Abschnitts gelten nicht für jede Maschine.
Die Ein- und Abschaltzeiten für die jeweilige
Maschine bzw. das Anbaugerät ermitteln.
Wenn eine Selbstfahr-Spritze 24 km/h (16 mph) fährt, beträgt die durchschnittliche physische Reaktionszeit des Systems (Abschaltbefehl am Multifunktionshebel,
Gestängeventil reagiert und wird ausgeschaltet,
Flüssigkeit fließt frei aus dem Gestänge, bis der
Rückschlagventildruck erreicht wird) 2,5 Sekunden. Die
Flüssigkeit fällt noch länger als 2,5 Sekunden auf das
Kronendach des Ernteguts. Die gesamte physische
Reaktionszeit des Systems könnte ca. 3 Sekunden betragen.
Pneumatische Sämaschinen
Pneumatische Sämaschinen fahren beim Säen mit einer
Geschwindigkeit von 6–13 km/h (4–8 mph) und haben längere Verzögerungszeiten (2–6 sec.). Die längste
Verzögerungszeit ist normalerweise die Zeit, die das
Saatkorn nach Verlassen der Dosierscheibe benötigt, um das Pneumatiksystem zu passieren und den Boden zu erreichen. Für Air Carts werden je nach Konfiguration der pneumatischen Sämaschine und dem auszubringenden
Produkt die Ein- und Abschaltzeiten eingestellt. Bei kleineren Geräten sind die Ein- und Abschaltzeiten gewöhnlich kürzer, bei größeren Geräten sind u. U.
längere Ein- und Abschaltzeiten erforderlich.
Das Bestimmen der richtigen Ein- und Abschaltzeit für Air Carts kann sich aufgrund der Mechanik des
Air-Cart-Systems von anderen Vorgängen unterscheiden.
Zuerst sind die Messungen der Maschinen- und
Anbaugeräteversätze durchzuführen.
Zur Ermittlung der Einschaltzeit für eine Spritze den
Haupteinschalt-Schalter drücken und die Zeit messen, bis das Produkt auf das Erntegut auftrifft. Zur Ermittlung der
Abschaltzeit den Hauptabschalt-Schalter betätigen und die Zeit messen, bis das Produkt nicht mehr ausfließt.
Um für jeden Dosierer die anfängliche Ein- und
Abschaltzeit zu bestimmen, mit einer Stoppuhr die folgenden Messungen durchführen.
Ein Flüssigkeitshandhabungssystem erfordert aufgrund von Flüssigkeits-Druckunterschieden beim Einschalten eine längere Reaktionszeit als beim Abschalten. Die
Einschaltzeit ist häufig geringfügig länger als die
Abschaltzeit. Die Fahrgeschwindigkeit wirkt sich nur auf die zurückgelegte Wegstrecke aus, während die Reaktionsverzögerung der Maschine stattfindet.
Außerdem variiert die zurückgelegte Wegstrecke zwischen den Ein- und Abschaltzeiten und von
Arbeitskraft zu Arbeitskraft.
1. Gebläse einschalten.
2. Die Halbseitenabschaltung öffnen.
3. Die Dosierer mithilfe der Kalibriertaste drehen
Bei der Einschaltzeit messen, wie lange es ab dem
Drücken des Schalters dauert, bis Produkt aus den
Öffnungen außen am Anbaugerät austritt. Bei der
Ausschaltzeit messen, wie lange es ab dem Drücken des
Schalters dauert, bis Produkt aus den Öffnungen in der
Mitte des Anbaugeräts austritt.
Sämaschinen
Pflanzmaschinen fahren während der Aussaat mit durchschnittlich 6 — 12 km/h (4 — 7 mph) und weisen geringe Verzögerungszeiten der elektrischen
Kupplungsreaktion auf (normalerweise unter 0,8
Sekunden). Die längste Verzögerungszeit ist
Wenn ein Werkzeug mehrere Vorgänge in verschiedenen
Reihen durchführt wie z. B. das separate Ausbringen von Dünger, die Ein- und Abschaltzeiten so einstellen, dass der Abstand zwischen den Reihen berücksichtigt wird. Die Teilbreitensteuerung wird der hinteren Reihe am normalerweise die Zeit, die das Saatkorn nach
Verlassen der Dosierscheibe benötigt, um das Särohr zu passieren und den Boden zu erreichen. Bei einer
Werkzeug zugeordnet. Um die Zeit in einer separaten
Reihe, wie z. B. der vorderen Reihe eines separaten
Düngerausbringungswerkzeugs, einzustellen, die
Einschaltzeit um die Zeit erhöhen, die das Werkzeug
Aussaatgeschwindigkeit von 10 km/h (6 mph) fahren
Sämaschinen 2,8 m (8.8 ft.) in einer Sekunde. Das sind benötigt, um denselben Weg wie den Abstand zwischen den Reihen zurückzulegen.
280 mm (10.5 in.) zurückgelegte Entfernung je zehntel
Sekunde. Beispiel: Die gesamte Saatverzögerungszeit
Wenn z. B. der Abstand zwischen der vorderen und der vom Zeitpunkt, an dem der Schalter in der Kabine hinteren Reihe 1,5 m (5 ft.) und die Geschwindigkeit 5 gedrückt wird, die Kupplung stoppt, die Saatgut-Dosierung eingestellt wird und sämtliches Saatgut den Boden mph (7.3 fps) beträgt, die Ein- oder Abschaltzeit für den
Betrieb der vorderen Reihe um 0,7 sec. (5 ft./7.3 fps = 0.7
erreicht, beträgt 0,8 Sekunden. Eine Änderung der sec.) erhöhen.
Vorschauzeit um 0,3 - 0,8 Sekunden führt beim Ein-
Die Geschwindigkeit wirkt sich auf die Einstellung aus.
oder Ausschalten zu einer drastischen Änderung der
Wenn die Fahrgeschwindigkeit z. B. 13 km/h (8 mph)
Saatgutplatzierung. Im Durchschnitt wird für Row
Crop-Sägeräte normalerweise eine Abschaltzeit zwischen anstatt 8 km/h (5 mph) beträgt, die Zeit um 0,4 Sekunden anstatt um 0,7 Sekunden verringern.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,0000423 -29-25OCT13-1/2
75-13
120413
PN=272
John Deere-Teilbreitensteuerung
Für die Feinabstimmung der Ein- und Abschaltzeiten einen vorläufigen Pfad im Feld erstellen. Beim Erstellen des vorläufigen Pfads die Halbseitenabschaltung nach oben schieben, um den Produktfluss abzuschalten.
Das Werkzeug zum Aktivieren der Antriebe und der Aufnahmedokumentation absenken, um eine
Bedeckung (Farbe) in der Bedeckungskarte im Display zu erzielen. Der vorläufige Pfad sollte mindestens zweimal so breit wie die Anbaugerätebreite sein, damit eine ausreichende Bedeckung für die Bestimmung der Ein- und Abschaltzeiten erzielt wird. Dosierer und Halbseitenabschaltung einschalten. Das Produkt senkrecht zum vorläufigen Pfad ausbringen, damit durch Sichtprüfung festgestellt werden kann, wann die
Ausbringung beginnt und stoppt, sobald der Hauptschalter betätigt wird. Siehe Schaubilder.
Primärreihen
A—Primärreihen
B—Null Produkt
C—Reduzierte Produktrate
D—Gewünschte Produktrate
E—Ideales Ziel zum Abschalten
F— Ideale Ziellinie zum
Einschalten
Einzelreihe
Doppelreihe
75-14
Dreifachreihe
HC94949,0000423 -29-25OCT13-2/2
120413
PN=273
John Deere-Teilbreitensteuerung
Diagnosewerte
GREENSTAR 3 > DIAGNOSE > TEILBREITENSTEUE-
RUNG auswählen
Vor der Inbetriebnahme die neueste Version der
Betriebsanleitung lesen. Ein Exemplar beim Händler oder im Internet unter www.StellarSupport.com
besorgen.
•
(A) Dropdown-Feld Ansicht – Gibt die Art der derzeit angezeigten Diagnoseinformationen an.
•
(B) Status – Gibt den aktuellen Teilbreitensteuerungsstatus an.
- Warten... – Kein mit Teilbreitensteuerung kompatibles
Anbaugerät ist an das System angeschlossen.
- Initialisierung – System wird initialisiert.
- Bitmap-Mitte w. geladen... – System lädt Mittelpunkt von Bitmap.
- Verm.mitte w. geladen... – System lädt Mittelpunkt von Vermessungskarte.
- Schlagmitte w. definiert... – System definiert
Mittelpunkt. Keine definierte Schlagvermessung oder vorherige Bedeckung.
- Vermess. w. geladen – System lädt
Schlagvermessungen.
- In Betrieb... – System wird betrieben.
- Zeitw. eingest. (Kein GPS)... – System hat kein
GPS-Signal.
•
(C) Lizenz – Gibt eine aktive Teilbreitensteuerungslizenz auf dem Display an.
- Aktiviert – Die Teilbreitensteuerungslizenz ist aktiviert.
- Nicht aktiviert – Die Teilbreitensteuerungslizenz ist nicht aktiviert.
•
(D) Anzahl der Vorgänge – Gibt die Anzahl der
Vorgänge an, die teilbreitensteuerungsfähig sind.
•
(E) Master-Einschaltzeit (s) – Gibt die längste
Einschaltzeit unter den 1-4 Vorgangseinschaltzeiten an.
•
(F) Master-Abschaltzeit (s) – Gibt die längste
Abschaltzeit unter den 1-4 Vorgangsabschaltzeiten an.
•
(G) Master-Teilbreitensteuerung aktiviert
– Gibt den Status des Kontrollkästchens
Master-Teilbreitensteuerung an.
- Ja – Aktiviert
- Nein – Deaktiviert
•
(H) Anzahl der Vermessungen – Gibt die Anzahl der Vermessungen im aktuellen Schlag an, die die
Teilbreitensteuerung verwenden kann.
•
(I) Abstand vom Bezugspunkt (ft) – Gibt den Abstand der Maschine vom Schlagbezugspunkt an.
•
(J) Speichernutzung (%) – Gibt den Prozentsatz des verwendeten Speichers an.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,0000055 -29-24OCT13-1/2
75-15
120413
PN=274
John Deere-Teilbreitensteuerung
•
(A) Dropdown-Feld Ansicht – Gibt die Art der derzeit angezeigten Diagnoseinformationen an.
•
(B) Dropdown-Feld Vorgang – Gibt den Vorgang für die derzeit angezeigten Diagnoseinformationen an.
•
(C) Steuereinheit – Gibt die für den ausgewählten
Vorgang verantwortliche Steuereinheit an.
•
(D) Teilbreitensteuerungsfähig – Gibt an, dass es sich bei der Steuereinheit um eine teilbreitensteuerungsfähige Steuereinheit handelt.
•
(E) Teilbreitensteuerung aktiviert – Gibt den Status des Kontrollkästchens Teilbreitensteuerung des ausgewählten Vorgangs an.
- Ja – Aktiviert
- Nein – Deaktiviert
•
(F) Vorgangseinschaltzeit (s) – Gibt die Einschaltzeit des ausgewählten Vorgangs an.
•
(G) Vorgangsabschaltzeit (s) – Gibt die Abschaltzeit des ausgewählten Vorgangs an.
•
(H) Primäre Teilbreitensteuereinheit – Gibt an, dass der ausgewählte Vorgang der primäre Vorgang ist.
•
(I) Anzahl der Abschnitte – Gibt die Anzahl der
Abschnitte (Teilbreiten) für den ausgewählten Vorgang an.
•
(J) Abschnittssteuerbefehl – Gibt den aktuellen Befehl für jeden Abschnitt (jede Teilbreite) an.
•
(K) Abschnittsbefehlslegende – Definiert die
Zahlenwerte im Abschnitt Abschnittssteuerbefehl.
- 0 – Aus
- 1 – Ein
- 2 – Außerhalb ext. Vermessung
- 3 – Innerhalb inn. Vermessung
- 4 – Über vorheriger Bedeckung
- 5 – Applik.kartenrate unter Minimum
- 6 – Geschw.rate unter Minimum
- 7 – Nicht definiert
HC94949,0000055 -29-24OCT13-2/2
75-16
120413
PN=275
John Deere-Teilbreitensteuerung
15
15
18
18
15
15
15
15
12
12
12
12
12
9
9
9
12
Konstante Fahrgeschwindigkeit
(km/h)
3
3
3
3
3
3
9
9
6
6
9
6
6
6
6
24
24
24
21
24
24
24
21
21
21
21
21
18
18
18
18
Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — Metrisch
Physische Maschinenreaktions-
Verzögerungszeit
(Sekunden)
1
2
3
4
5
10
5
10
1
2
3
3
4
1
2
5
10
1
2
3
4
1
2
4
5
2
3
10
4
5
10
1
4
5
10
10
1
2
3
3
4
1
2
5
3
4
5
10
Zurückgelegte Strecke bei angegebener Geschwindigkeit und Zeit
(Meter)
0,83
1,67
2,50
3,33
4,17
8,33
1,67
3,33
5,00
6,67
8,33
16,67
2,50
5,00
7,50
4,17
8,33
12,50
16,67
20,83
41,67
5,00
10,00
10,00
12,50
25,00
3,33
6,67
10,00
13,33
16,67
33,33
58,33
6,67
13,33
20,00
26,67
33,33
66,67
Fortsetzung nächste Seite
15,00
20,00
25,00
50,00
5,83
11,67
17,50
23,33
29,17
Zurückgelegte Strecke gemäß
GPS-Aktualisierung
(Meter)
0,17
0,17
0,17
0,17
0,17
0,17
0,33
0,33
0,33
0,33
0,33
0,33
0,50
0,50
0,50
0,83
0,83
0,83
0,83
0,83
0,83
1,00
1,00
0,50
0,50
0,50
0,67
0,67
0,67
0,67
0,67
0,67
1,00
1,00
1,00
1,00
1,17
1,17
1,17
1,17
1,17
1,17
1,33
1,33
1,33
1,33
1,33
1,33
BA31779,00002E1 -29-15NOV11-1/2
75-17
120413
PN=276
John Deere-Teilbreitensteuerung
Konstante Fahrgeschwindigkeit
(km/h)
27
27
30
30
30
30
27
27
27
27
30
30
Physische Maschinenreaktions-
Verzögerungszeit
(Sekunden)
1
2
3
4
1
2
3
4
5
10
5
10
Zurückgelegte Strecke bei angegebener Geschwindigkeit und Zeit
(Meter)
7,50
15,00
22,50
30,00
37,50
75,00
8,33
16,67
25,00
33,33
41,67
83,33
Zurückgelegte Strecke gemäß
GPS-Aktualisierung
(Meter)
1,50
1,50
1,50
1,50
1,50
1,50
1,67
1,67
1,67
1,67
1,67
1,67
BA31779,00002E1 -29-15NOV11-2/2
75-18
120413
PN=277
John Deere-Teilbreitensteuerung
10
10
12
12
10
10
10
10
8
8
8
8
8
6
8
6
6
Konstante Fahrgeschwindigkeit
(mph)
2
2
2
2
2
2
6
6
4
4
6
4
4
4
4
16
16
16
14
16
16
16
14
14
14
14
14
12
12
12
12
Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — SAE
Physische Maschinenreaktions-
Verzögerungszeit
(Sekunden)
1
2
3
4
5
10
5
10
1
2
3
3
4
1
2
5
10
1
2
3
4
1
2
4
5
2
3
10
4
5
10
1
4
5
10
10
1
2
3
3
4
1
2
5
3
4
5
10
Zurückgelegte Strecke bei angegebener Geschwindigkeit und Zeit
(feet)
2.93
5.87
8.80
11.73
14.67
29.33
5.87
11.73
17.60
23.47
29.33
58.67
8.80
17.60
26.40
14.67
29.33
44.00
58.67
73.33
146.67
17.60
35.20
35.20
44.00
88.00
11.73
23.47
35.20
46.93
58.67
117.33
205.33
23.47
46.93
70.40
93.87
117.33
234.67
Fortsetzung nächste Seite
52.80
70.40
88.00
176.00
20.53
41.07
61.60
82.13
102.67
Zurückgelegte Strecke gemäß
GPS-Aktualisierung
(inches)
7.04
7.04
7.04
7.04
7.04
7.04
14.08
14.08
14.08
14.08
14.08
14.08
21.12
21.12
21.12
35.20
35.20
35.20
35.20
35.20
35.20
42.24
42.24
21.12
21.12
21.12
28.16
28.16
28.16
28.16
28.16
28.16
42.24
42.24
42.24
42.24
49.28
49.28
49.28
49.28
49.28
49.28
56.32
56.32
56.32
56.32
56.32
56.32
BA31779,00002E2 -29-15NOV11-1/2
75-19
120413
PN=278
John Deere-Teilbreitensteuerung
Konstante Fahrgeschwindigkeit
(mph)
18
18
20
20
20
20
18
18
18
18
20
20
Physische Maschinenreaktions-
Verzögerungszeit
(Sekunden)
1
2
3
4
1
2
3
4
5
10
5
10
Zurückgelegte Strecke bei angegebener Geschwindigkeit und Zeit
(feet)
26.40
52.80
79.20
105.60
132.00
264.00
29.33
58.67
88.00
117.33
146.67
293.33
Zurückgelegte Strecke gemäß
GPS-Aktualisierung
(inches)
63.36
63.36
63.36
63.36
63.36
63.36
70.40
70.40
70.40
70.40
70.40
70.40
BA31779,00002E2 -29-15NOV11-2/2
75-20
120413
PN=279
CANBUS - Funktionsbeschreibung
CANBUS
Traktor-CANBUS
Das CANBUS (Controller Area Network)-System ist eine wichtige Komponente für den Betrieb von
AMS-Maschinen. Bei dem CANBUS handelt es sich um einen Kabelbaum, der von der Vorderseite zur Rückseite der Maschine verläuft. Alle Steuereinheiten der Maschine kommunizieren miteinander über das CANBUS-System.
Man kann es sich als Autobahnsystem mit regem Verkehr in beide Richtungen vorstellen.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,000018D -29-16MAY13-1/7
80-1
120413
PN=280
CANBUS
A—Steuereinheit 1
B—Steuergerät 2
C—Steuereinheit 3
CANBUS - Übersicht
D—Abzweigleitung
E—Passiver Abschlusswiderstand
F— Hauptleitung
G—Aktiver Abschlusswiderstand
H—Von der Maschine bereitgestellte geschaltete
Stromversorgung
Ein Beispiel für ein CANBUS-System ist abgebildet. Dieses System enthält einen aktiven Abschlusswiderstand, einen passiven
Abschlusswiderstand und drei Steuereinheiten.
Der aktive Abschlusswiderstand hat sechs Drähte (2 rote,
2 schwarze, 1 gelben und 1 grünen).
•
Ein roter und ein schwarzer Draht sind ein von der
Maschine bereitgestellter Stromversorgungs- und
Masse-Eingang. Diese bilden die Stromversorgung für den CANBUS.
•
Die anderen vier Drähte bilden die verdrillte
CANBUS-Vierfachleitung. Sie dienen zur Übertragung und zum Schutz der Daten zwischen den
Steuereinheiten.
- Bei dem roten und schwarzen Draht handelt es sich jeweils um den Stromversorgungs- und Massedraht, die zusammen eine magnetische Abschirmung des
CAN-Hochpegel- und CAN-Niedrigpegel-Drahtes
(grün und gelb) bilden.
- Der grüne und der gelbe Draht sind jeweils der
CAN-Hochpegel- und CAN-Niedrigpegel-Draht. Die
Nachrichten zwischen den Steuereinheiten werden auf diesen beiden Drähten übertragen.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,000018D -29-16MAY13-2/7
80-2
120413
PN=281
CANBUS
PC16934 —UN—13MAY13
Keine Nachrichten auf dem CANBUS
Übertragung von Nachrichten auf dem CANBUS
Auf dem BUS werden Daten und Nachrichten über den CAN-Hochpegel- und den CAN-Niedrigpegel-Draht unter Verwendung von Binärcode übertragen.
(0 bedeutet "Strom ein" und 1 bedeutet "Strom aus".) Sowohl die CAN-Hochpegel- als auch die
CAN-Niedrigpegel-Spannung beträgt 2,5 V, wenn keine
Nachrichten auf dem BUS übertragen werden.
•
Der rote und der schwarze Draht verlaufen lediglich bis zur Außenseite der Steuereinheit. Sie stellen eine magnetische Abschirmung in der Abzweigleitung bis zur Steuereinheit bereit.
Die CANBUS-Hauptleitung besteht aus den vier Drähten, die vom aktiven zum passiven Abschlusswiderstand verlaufen. Diese Hauptleitung kann als die Autobahn betrachtet werden.
Wenn eine Nachricht übertragen wird, erhöht sich die CAN-Hochpegel-Spannung um 1 V und die
CAN-Niedrigpegel-Spannung verringert sich um 1 V, während das Bit gesendet wird.
Die CANBUS-Abzweigleitungen bestehen aus den
Drähten, die von der Hauptleitung zu jeder Steuereinheit verlaufen. Sie können als Autobahn-Ausfahrten betrachtet werden.
Zu jeder Steuereinheit verlaufen zwei CANBUS-Drähte.
•
Der grüne und der gelbe Draht (CAN-Hochpegel und
CAN-Niedrigpegel). Nachrichten werden nur über den gelben und den grünen Draht übertragen.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,000018D -29-16MAY13-3/7
80-3
120413
PN=282
CANBUS
Verdrilltes Vierfachkabel
Die verdrillte CANBUS-Vierfachleitung enthält vier
Drähte, die in einem schwarzen Schrumpfschlauch miteinander verdrillt sind. Diese Leitung ist nicht von einer Abschirmung umgeben. Der CANBUS weist keine physische Abschirmung, sondern eine magnetische
Abschirmung auf. Der rote Draht ist ein 12-V-Draht,
über den Strom von einem CANBUS-Ende (aktiver
Abschlusswiderstand) an das andere CANBUS-Ende
(passiver Abschlusswiderstand) fließt. Da alle vier Drähte miteinander verdrillt sind, bietet das Magnetfeld des roten
Drahtes gute Abdeckung der anderen drei Drähte. Dieses
Magnetfeld erschwert es externen Magnetkräften, in den
CANBUS einzudringen und als falsche oder verstümmelte
Nachrichten zu erscheinen.
Verdrilltes Vierfachkabel
A—Stift E gehört zum gelben
Draht (C)
B—Stift F gehört zum grünen
Draht (D)
C—Der gelbe Draht gehört zu
Stift E (A)
D—Der grüne Draht gehört zu
Stift (B)
HINWEIS: Abschirmung verhindert, dass zwischen zwei nebeneinander verlaufenden, sich jedoch nicht berührenden Drähten elektrischer Strom fließt. Dies wird als elektromagnetische
Induktion (EMI) bezeichnet.
Der gelbe Draht ist CAN-Hochpegel (wie die Farbe der hoch am Himmel stehenden Sonne) und wird an Stift E am
Abschlusswiderstand angeschlossen. Der grüne Draht ist
CAN-Niedrigpegel (wie die Farbe des niedrig stehenden
Grases) und wird an Stift F am Abschlusswiderstand angeschlossen. Der Widerstand zwischen diesen beiden
Stiften beträgt ungefähr 120 Ohm. Da der CANBUS über zwei Abschlusswiderstände verfügt, sollte der Widerstand zwischen dem gelben und dem grünen Draht bei einem funktionierenden System 60 Ohm betragen.
Aktiver Abschlusswiderstand
Widerstand weisen dieselbe Teilenummer auf.
Deshalb können sie ausgetauscht werden und sind besonders zur Diagnose geeignet. Wenn vermutet wird, dass ein Abschlusswiderstand ausgefallen ist, kann er entfernt oder durch dem anderen Abschlusswiderstand ausgetauscht werden, um zu sehen, ob sich das Problem auf diese Weise beheben lässt.
Passiver Abschlusswiderstand
Der passive Abschlusswiderstand befindet sich am Ende des CANBUS. Er muss der letzte
Knoten am entgegengesetzten Ende des aktiven
Abschlusswiderstands auf dem CANBUS sein. Der passive Abschlusswiderstand ist für folgende Funktionen zuständig:
Der CANBUS beginnt am aktiven Abschlusswiderstand.
Dieser enthält sechs Drähte und versorgt das
CANBUS-System mit Batteriestrom. Er stellt sicher, dass die CAN-Spannung immer 12 V beträgt. Der aktive Abschlusswiderstand ist für folgende Funktionen zuständig:
•
Einschalten des CANBUS (erzeugt Stromfluss im roten Draht, um die magnetische Abschirmung herzustellen und um den passiven Abschlusswiderstand einzuschalten).
•
Spannungsregulierung im CAN-Hochpegel- und
CAN-Niedrigpegeldraht.
•
Beenden von Nachrichten.
HINWEIS: Der aktive Abschlusswiderstand muss zur ordnungsgemäßen Funktion des CANBUS im
System enthalten sein. Der CANBUS kann jedoch auch ohne passiven Abschlusswiderstand betrieben werden. Sowohl der aktive als auch der passive
•
•
Spannungsregulierung im CAN-Hochpegel- und
CAN-Niedrigpegeldraht.
Beenden von Nachrichten.
HINWEIS: Der aktive Abschlusswiderstand muss zur ordnungsgemäßen Funktion des CANBUS im
System enthalten sein. Der CANBUS kann jedoch auch ohne passiven Abschlusswiderstand betrieben werden. Sowohl der aktive als auch der passive
Widerstand weisen dieselbe Teilenummer auf.
Deshalb können sie ausgetauscht werden und sind besonders zur Diagnose geeignet. Wenn vermutet wird, dass ein Abschlusswiderstand ausgefallen ist, kann er entfernt oder durch dem anderen Abschlusswiderstand ausgetauscht werden, um zu sehen, ob sich das Problem auf diese Weise beheben lässt.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,000018D -29-16MAY13-4/7
80-4
120413
PN=283
CANBUS
A—Motor
B—Zusatzsteuergeräte
C—Getriebe
Fahrzeug-CANBUS im Vergleich zum Anbaugeräte-CANBUS bei Traktoren
D—Anhängevorrichtung
E—Passiver Abschlusswiderstand
F— GPS
G—Virtuelles Terminal
H—IBBC (aktiver Abschlusswiderstand)
Fahrzeug-CANBUS im Vergleich zum Anbaugeräte-
CANBUS bei Traktoren
Der Fahrzeug-CANBUS eines Traktors verbindet den Motor vorne im Traktor mit dem Getriebe und der Hydraulik hinten im Traktor und ermöglicht die gegenseitige Kommunikation dieser Systeme. Der
Anbaugeräte-CANBUS eines Traktors verbindet
GPS-Empfänger, Display (VT) und ISO-Anschluss (IBBC) an der Traktor-Rückseite.
HINWEIS: Der Anbaugeräte-CANBUS eines Traktors wird im Allgemeinen als ISOBUS bezeichnet.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,000018D -29-16MAY13-5/7
80-5
120413
PN=284
CANBUS
A—Passiver Abschlusswiderstand
B—TECU
C—GPS
Verlängerung des CANBUS zum Anbaugerät
D—Virtuelles Terminal
E—ISOBUS-Stecker
F— Sensor
G—Aktiver Abschlusswiderstand
Verlängerung des CANBUS zu einem angebauten
Gerät
Diese Verlängerung bewirkt, dass Anbaugerät und Traktor
über dasselbe CANBUS-System kommunizieren.
Der Anbaugeräte-CANBUS eines Traktors kann über den ISOBUS zum angebauten Gerät verlängert werden.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,000018D -29-16MAY13-6/7
80-6
120413
PN=285
CANBUS
A—Ich bin ein Display. Ist ein
Anbaugerät angeschlossen?
B—Ja, ich bin eine
Anhängefeldspritze. Ich weise fünf Teilbreiten auf, die ein- und ausgeschaltet werden können.
Kommunikation auf dem CANBUS
C—Ich kann diese fünf Teilbreiten der Arbeitskraft anzeigen und ermittle anhand der
Teilbreitensteuerung, wann jede Teilbreite ein- und ausgeschaltet werden soll.
Wir befahren nun einen nicht gespritzten Schlag, und die fünf Teilbreiten müssen geöffnet werden.
D—Ich habe alle fünf Teilbreiten geöffnet und mit dem
Ausbringen der Chemikalie begonnen.
E—Wir nähern uns einem
Wasserlauf und Teilbreiten 4 und 5 müssen ausgeschaltet werden, während Teilbreiten
1, 2 und 3 zum Spritzen geöffnet bleiben.
Kommunikation auf dem CANBUS
Traktor und Anbaugerät können durch Nachrichten, die auf dem CANBUS übertragen werden, miteinander kommunizieren. Nachrichten umfassen das Laden der grafischen Benutzeroberfläche, wie z. B. Befehle zur
Teilbreitensteuerung, in das Display 2630. Ein weiteres
Beispiel einer Nachricht, die vom Anbaugerät an das
Display übertragen wird, wäre die Ausbringmenge der
Anhängefeldspritze.
Es folgt ein Beispiel einer an einen Traktor angeschlossenen Anhängefeldspritze. Folgende
Kommunikation würde stattfinden:
1. (A) - Ich bin ein Display. Ist ein Anbaugerät angeschlossen?
2. (B) - Ja, ich bin eine Anhängefeldspritze. Ich weise fünf Teilbreiten auf, die ein- und ausgeschaltet werden können.
3. (C) - Ich kann diese fünf Teilbreiten der Arbeitskraft anzeigen und ermittle anhand der Teilbreitensteuerung, wann jede Teilbreite ein- und ausgeschaltet werden soll. Wir befahren nun einen nicht gespritzten Schlag, und die fünf Teilbreiten müssen geöffnet werden.
4. (D) - Ich habe alle fünf Teilbreiten geöffnet und mit dem Ausbringen der Chemikalie begonnen.
5. (E) - Wir nähern uns einem Wasserlauf und Teilbreiten
4 und 5 müssen ausgeschaltet werden, während
Teilbreiten 1, 2 und 3 zum Spritzen geöffnet bleiben.
RW00482,000018D -29-16MAY13-7/7
80-7
120413
PN=286
Virtuelles ISOBUS-Terminal und virtuelles
Anbaugerät - Funktionsbeschreibung
Virtuelles Terminal
Virtuelles Terminal (VT) ist Bestandteil der Software für GreenStar 3 2630-Displays von John Deere. VT
CANBUS
ist ein standardisiertes Display für alle an den BUS angeschlossenen Steuereinheiten und Anbaugeräte. Das virtuelle Terminal von John Deere bietet eine Größe von
640 x 480 Pixeln.
Beispiel einer JD-Spritze 962i (virtuelles Anbaugerät) und eines Displays 2630 (virtuelles Display)
Das Anbaugerät lädt die grafische Benutzeroberfläche, auch als virtuelles Anbaugerät ( VI ) bezeichnet, wie in dem Beispiel des VI einer John Deere Feldspritze 962i dargestellt, in das Display 2630.
RW00482,000018E -29-24OCT13-1/5
Wenn das VI in das Display 2630 geladen wird, zeigt ein
Statusbalken den Fortschritt des Hochladens an.
Nachdem das VI in das Display geladen wurde, wird es im internen Displayspeicher gespeichert. Wenn das Display dasselbe Anbaugerät erneut erfasst (z. B. nach einem
Abschalt- oder Trennvorgang), lädt das Display das VI aus seinem internen Speicher, um es anzuzeigen.
PC17342 —UN—24OCT13
Das VT ist mit einem Monitor eines PCs vergleichbar. Es zeigt Informationen an, die von einer Steuereinheit des
Anbaugeräts verarbeitet wurden. Dies bedeutet, dass alle auf dem VT (Anbaugerät-Symbol im Hauptmenü) angezeigten Seiten von der Software des 2630 weder gesteuert noch abgewickelt werden.
Statusbalken
Da das VT das VI lediglich anzeigt, werden eingefrorene
VI-Seiten höchst wahrscheinlich von einer überlasteten
Anbaugerät-Steuereinheit verursacht.
Virtuelles Anbaugerät
Das VT zeigt das virtuelle Anbaugerät (VI) der
Anbaugeräte an, die am CANBUS des Traktors angeschlossen sind. Das VI ist die grafische
Benutzeroberfläche des Anbaugeräts. Während sich das eigentliche Anbaugerät hinten an der Maschine befindet, wird die Benutzeroberfläche bzw. das virtuelle Abbild des
Anbaugeräts auf dem Display angezeigt.
Das VI ruft die Eingabe der Arbeitskraft ab und steuert das Anbaugerät. Durch Drücken einer Schaltfläche wird die Anbaugerät-Steuereinheit dazu veranlasst, eine bestimmte Bewegung des Anbaugeräts wie z. B. das
Öffnen einer Teilbreite auszuführen.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,000018E -29-24OCT13-2/5
80-8
120413
PN=287
CANBUS
John Deere-Display 2630 mit mehreren VIs
HINWEIS: Das John Deere-Display 2630 kann gleichzeitig mehrere VIs anzeigen.
RW00482,000018E -29-24OCT13-3/5
Um zu prüfen, ob das virtuelle Anbaugerät mit dem virtuellen Terminal kompatibel ist, folgende Schritte durchführen:
1. Das Anbaugerät am ISO-Steckverbinder anschließen.
2. Hauptmenü auswählen.
3. Statusbalken des Anbaugeräts prüfen (nur
GS3 Display 2630).
PC17342 —UN—24OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Statusbalken
RW00482,000018E -29-24OCT13-4/5
80-9
120413
PN=288
4. Prüfen, ob sich ISOBUS-Konformitätsaufkleber am
Anbaugerät befinden.
CANBUS
Konformitätsaufkleber
RW00482,000018E -29-24OCT13-5/5
80-10
120413
PN=289
ISO-Anbaugeräte
Warnung "Anbaugerät erfasst"
Diese Meldung erscheint, wenn das System ein
ISOBUS-Anbaugerät erfasst. Weitere Informationen sind unter BEDIENUNGSANLEITUNGEN FÜR
ISOBUS-ANBAUGERÄTE LESEN im Abschnitt Sicherheit zu finden.
Bedienung von ISO-Anbaugeräten
WICHTIG: Vor der Verwendung des Displays zur
Steuerung von ISOBUS-Anbaugeräten die vom Anbaugeräthersteller zur Verfügung gestellte Betriebsanleitung lesen und alle
Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung bzw. am Anbaugerät befolgen. Bei einer
RN38933,0000137 -29-21SEP11-1/1
Verwendung mit ISOBUS-Anbaugeräten werden die auf dem Display erscheinenden
Informationen und Steuerungsfunktionen vom
Anbaugerät bereitgestellt und unterliegen der Verantwortung bzw. Haftung des
Anbaugerätherstellers.
OUO6050,0002316 -29-06OCT08-1/1
85-1
120413
PN=290
ISO-Anbaugeräte
ISO-Anbaugeräte
Das John Deere-GreenStar 3-Display 2630 unterstützt
ISOBUS 11783-konforme Anbaugeräte. Diese
Anbaugeräte können mit diesem Display angezeigt und betrieben werden. Ein standardisierter Anschluss im
Heck des Traktors ermöglicht das Anschließen dieser
Anbaugeräte. Ein ISO-konformes Anbaugerät ist immer mit einem ISO-Anschluss (A) ausgerüstet, der passend für den ISO-Stecker (B) ist. ISOBUS-Anbaugeräte können die
Zusatzbedienelementfunktionalität unterstützen (weitere
Informationen sind im Abschnitt Zusatzbedienelement zu finden).
Siehe das ISOBUS-Benutzerhandbuch auf
Stellarsupport.com, um weitere Informationen über
ISO-spezifische Anschlüsse und Stecker zu erhalten.
A—ISO-Anschluss (IBBC) B—ISO-Stecker (IBBP)
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,000016A -29-14MAY13-1/3
85-2
120413
PN=291
ISO-Anbaugeräte
Maßnahmensteuereinheit
Die Maßnahmensteuereinheit (TC - Task Controller) ist
Bestandteil der Software auf dem John Deere-Display
2630.
Wie der Name zu erkennen gibt, steuert sie eine oder mehr der folgenden Maßnahmen:
•
John Deere-Teilbreitensteuerung
•
Kartengestützte Applikationskarten
•
Dokumentation
Die Maßnahmensteuereinheit unterstützt die
Kommunikation mit einigen ISOBUS-konformen
Anbaugeräten. Die Kommunikation hängt von der
Kompatibilität der Display- und Anbaugeräte-Software ab.
Sobald das Anbaugerät mit der Maßnahmensteuereinheit auf dem Display kommuniziert, wird der Anbaugerätetyp abgeblendet und die Aufnahmequelle wird auf AUTO eingestellt.
HINWEIS: Die aktuelle Implementierung der
Maßnahmensteuereinheit ist auf bestimmte
Maschinen begrenzt. Sie kann mit jeweils nur einem Anbaugerät kommunizieren.
Die Anbaugerätebreite, die Abschnitte, die Vorgangsart, der Anbaugerätetyp, der
Raven-Direkteinspritzung
Maschinentyp, die Aufnahmequelle und die
Parameter für Soll- und Ist-Rate werden durch die Maßnahmensteuereinheit auf Grundlage des
ISO-Anbaugeräts automatisch eingestellt.
RW00482,000016A -29-14MAY13-2/3
Virtuelles Terminal und virtuelles Anbaugerät
Das virtuelle Terminal (VT) ist Bestandteil der John Deere
GreenStar 2- und GreenStar 3-Displaysoftware.
•
VT ist ein standardisiertes Display für alle an den BUS angeschlossenen Steuereinheiten und Anbaugeräte.
Das virtuelle Terminal von John Deere bietet eine
Größe von 640 x 480 Pixeln.
•
Das Anbaugerät lädt seine grafische Benutzeroberfläche, auch virtuelles Anbaugerät (VI) genannt, wie dargestellt in das VT. Beispiel: Das VI einer John
Deere-Spritze wird von einem 2630 angezeigt.
•
Wenn das VI in das Display 2630 geladen wird, zeigt ein Statusbalken den Fortschritt des Hochladens an.
•
Das VT ist mit einem Monitor eines PCs vergleichbar und zeigt Informationen an, die von einer Steuereinheit des Anbaugeräts verarbeitet wurden. Dies bedeutet, dass alle auf dem VT (Anbaugerät-Symbol im
Hauptmenü) angezeigten Seiten von der Software des
2630 weder gesteuert noch abgewickelt werden.
Menü Gezogene John Deere-Feldspritze
Steuerung und Einstellung aller Maschinenfunktionen, wie z. B. Tankvolumen, Spritzgestänge-Teilbreiten,
Spritzmengensteuerung usw. Details sind in der
Betriebsanleitung des jeweiligen Produkts zu finden.
Die gezogene John Deere-Feldspritze zeigt ihre
Informationen wie dargestellt an. Das VI ermöglicht die
RW00482,000016A -29-14MAY13-3/3
85-3
120413
PN=292
ISO-Anbaugeräte
Mehrere ISO-Anbaugeräte
Das 2630 kann jeweils nur mit einem über
CANBUS/ISOBUS verbundenen Anbaugerät kommunizieren.
Die Daten des Anbaugeräts werden angezeigt, wenn die Maßnahmensteuereinheit richtig mit dem Anbaugerät kommunizieren kann. Die
Maßnahmensteuereinheit kann auch Daten wie
Soll-Raten- oder Teilbreiten-EIN/AUS-Vorgaben zurück an das Anbaugerät senden.
Evtl. angezeigte Daten:
•
Eindeutige Kennzeichnung des Anbaugeräts (ISO
CAN-Name), angezeigt als Anbaugerätename
•
Anbaugerätetyp
•
Ein-/Ausschaltzeiten der Teilbreitensteuerung
•
Versätze/Abmessungen des Anbaugeräts
•
Versätze des Anbaugerät-GPS-Empfängers
•
Physische Breite
•
Breite des Anbaugeräts
•
Wenderadius im Boden/Wenderadius
•
Spurabstand
•
Verbindungsart (wird nicht an APEX übertragen)
Falls zwei ISO-Anbaugeräte angeschlossen sind, muss die Arbeitskraft auswählen, mit welchem Anbaugerät das
Display kommunizieren soll.
Das andere Anbaugerät lädt seine Benutzerschnittstelle, doch Teilbreitensteuerung, Ausbringmenge und John
Deere-Anbaugeräterfassung werden nicht unterstützt.
Das bevorzugte Anbaugerät aus der Dropdown-Liste (A) auswählen.
PC13661 —UN—06DEC11
Zu viele Anbaugeräte erfasst
Dropdown-Liste zur Anbaugerät-Auswahl
RW00482,000017F -29-24OCT13-1/1
85-4
120413
PN=293
ISO-Anbaugeräte
Softkeys
64 Softkeys (VT)
Das Display 2630 kann bis zu 64 VI-Softkeys für ein
Anbaugerät unterstützen. (Siehe den VI/VT-Abschnitt für weitere Informationen.) Das Display ermöglicht das
Navigieren und Auswählen der definierten Softkeys je nach verfügbaren Steuereinheit-Funktionen des
ISOBUS-Anbaugeräts.
Softkey E und Softkey J
Je nach Steuereinheit und verfügbaren Funktionen des ISOBUS-Anbaugeräts kann der Benutzer mittels der Pfeil-Softkeys E und J zum nächsten/vorherigen
Softkey-Satz navigieren.
Softkey-Maske
RW00482,0000180 -29-24MAY13-1/1
Datenbereinigung
Die Datenbereinigungsfunktion entfernt die
VI-Grafikdateien der Steuereinheit aus dem Display. Sie kann ausgeführt werden, falls die Benutzerschnittstelle des Anbaugeräts nicht mehr oder nicht richtig angezeigt wird. Die Bereinigung veranlasst die
Anbaugerät-Steuereinheit dazu, ihre Daten nach einem
Neustart zum Display zu senden.
MENÜ > INFOSEITE > BEREINIG. auswählen.
Das Kästchen für die zu entfernenden Daten mit einem
Häkchen markieren und dann auf Bereinig beginnen drücken.
Nach einem Neustart zeigt die Steuereinheit ein Balkendiagramm im Hauptmenü an, bis die
Benutzerschnittstelle wieder geladen ist.
A—Kontrollkästchen
Steuereinheiten
Datenbereinigung
B—Schaltfläche Bereinig beginnen
RW00482,0000196 -29-24OCT13-1/1
85-5
120413
PN=294
John Deere-Anbaugeräterfassung
Wirkungsweise
Wenn ein beliebiges ISO-Anbaugerät erstmals an eine Maschine angeschlossen wird, werden Daten
(wie beispielsweise der Anbaugerätetyp, das Modell, der Name, die Versätze und Breiten) von der
Anbaugerät-Steuereinheit geladen und im internen
Speicher des Displays gespeichert. Sämtliche
Änderungen, die am Display an den Anbaugerätdaten vorgenommen werden, werden im internen Speicher des
Displays gespeichert und an die Anbaugerät-Steuereinheit gesendet, um dort die vorhandenen Daten zu ersetzen.
Wenn dasselbe Anbaugerät wieder an dasselbe Display angeschlossen wird, erkennt das Display das Anbaugerät und lädt die Anbaugerätdaten aus dem Displayspeicher.
Wenn das Display erkennt, dass die Anbaugerätdaten den Daten im Display nicht entsprechen, lädt es die
Anbaugerätdaten aus der Anbaugerät-Steuereinheit.
HINWEIS: Wenn ein Anbaugerät automatisch erfasst wird, die Anbaugerät-Einstellungen (Modell, Name,
Ein-/Ausschaltzeiten, Breiten, Wenderadius,
Spurabstand und Verbindungsart des Anbaugeräts) nur dann vornehmen, wenn das Anbaugerät mit dem Display verbunden ist.
Wenn ein ISO-Anbaugerät an eine Maschine angeschlossen wird, wird durch eine Meldung (wie rechts abgebildet) mitgeteilt, dass die Daten entweder vom
Anbaugeräterfassungsdaten-Bildschirm
Anbaugerät oder vom Display geladen wurden. Die
Anbaugeräterfassungsmeldung weist darauf hin, dass die
Kommunikation der Maßnahmensteuereinheit aktiv ist.
RW00482,0000194 -29-24OCT13-1/1
Anbaugeräterfassung
Das ISO-Anbaugerät sendet jedes Mal, wenn es angeschlossen wird, eine eindeutige Kennzeichnung an das Display 2630. Diese eindeutige Kennzeichnung wird auf dem folgenden Bildschirm als Anbaugerätename angezeigt: → GreenStar → Geräte → Registerkarte
Anbaugerät. Sie unterscheidet das angeschlossene
Anbaugerät von anderen Anbaugeräten.
Anbaugeräterfassung – Erste Verbindung
Das Display lädt die Anbaugerätdaten (wie z. B. Breiten,
Versätze, Verbindungsart und Ein-/Ausschaltzeiten) vom
Anbaugerätspeicher in den Displayspeicher, wenn es zum ersten Mal eine eindeutige Kennzeichnung erfasst.
Nachdem das neue Anbaugerät erfasst wurde, kann die
Arbeitskraft:
• das Anbaugerät mit der neuen eindeutigen
Kennzeichnung verwenden, ohne Datenänderungen vorzunehmen.
• den Namen der Anbaugerätdaten in einen vorhandenen
Namen ändern, um dem angeschlossenen Anbaugerät die im Display 2630 gespeicherten Anbaugerätdaten zuzuweisen.
HINWEIS: Ein vorhandener Name sollte nur dann ausgewählt werden, wenn das Anbaugerät angeschlossen ist. Anderenfalls funktioniert die
Zuweisung der Anbaugerätdaten nicht.
• einen neuen Anbaugerätenamen erstellen, um Daten des Anbaugeräts unter dem neu erstellten Namen zu speichern.
HINWEIS: Ein neuer Name sollte nur dann erstellt werden, wenn das Anbaugerät angeschlossen ist. Anderenfalls funktioniert die Zuweisung der Anbaugerätdaten nicht.
Anbaugeräterfassung - Erneut hergestellte
Verbindung
Wenn ein Anbaugerät zuvor bereits an das Display angeschlossen war, erkennt das Display die eindeutige
Kennzeichnung. Die Maschine lädt dann Daten aus dem internen Speicher des Displays, es sei denn, das
Display erkennt, dass sich die Anbaugerätdaten geändert haben. Dies bedeutet, dass alle vom Kunden für diesen jeweiligen Anbaugerätenamen eingegebenen Daten (wie z. B. Verbindungsart, Ein-/Ausschaltzeiten, Spurabstand, physische Breite usw.) richtig angezeigt werden.
HINWEIS: Wenn die Anbaugerätdaten nicht richtig in der
Steuereinheit des Anbaugeräts gespeichert werden, kann das Display 2630 keine richtigen Daten hochladen bzw. anzeigen. John Deere empfiehlt dringend, die Werte auf den Einstellungsseiten des Geräts (Menü, GreenStar, Geräte und
Registerkarte Anbaugerät) nachzuprüfen.
RW00482,0000181 -29-06JUN13-1/1
90-1
120413
PN=295
John Deere-Anbaugeräterfassung
GreenStar-Geräteeinstellungen
MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO >> GERÄTE auswählen, um auf die Einstellungsbildschirme MASCHINE und
ANBAUGERÄT zuzugreifen.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Softkey MENÜ
Der Maschinentyp (A) wird auf den Traktor eingestellt und kann nicht geändert werden. Die Verbindungsart wird automatisch eingetragen.
HINWEIS: Nur Daten, die vom Anbaugerät bereitgestellt werden, können angezeigt werden. Wenn beispielsweise keine Verbindungsart angegeben wird, kann diese nicht geändert werden. Ein abgeblendeter Maschinentyp bedeutet, dass die Kommunikation der
Maßnahmensteuereinheit aktiv ist.
A—Maschinentyp
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8677CC —29—28OCT13
Softkey GERÄTE
RW00482,0000182 -29-24OCT13-1/5
Fortsetzung nächste Seite
Seite Maschinen-Einstellungen
RW00482,0000182 -29-24OCT13-2/5
90-2
120413
PN=296
John Deere-Anbaugeräterfassung
Von der Anbaugerät-Steuereinheit bereitgestellte
Informationen, die nicht geändert werden können:
•
Anbaugerätetyp
HINWEIS: Ein abgeblendeter Anbaugerätetyp bedeutet, dass die Kommunikation der
Maßnahmensteuereinheit aktiv ist.
Vom Anbaugerät an das Display 2630 übertragbare
Informationen, die geändert werden können:
•
Anbaugerätmodell
•
Eindeutige Kennzeichnung des Anbaugeräts, die als
Anbaugerätename angezeigt wird
•
Ein-/Ausschaltzeiten der Teilbreitensteuerung
•
Versätze/Abmessungen des Anbaugeräts
•
Physische Breite
•
Breite des Anbaugeräts
•
Wenderadius im Boden
•
Spurabstand
•
Verbindungsart (wird nicht an APEX übertragen)
Nur Daten, die vom Anbaugerät bereitgestellt werden, können angezeigt werden. Wenn beispielsweise keine physische Breite angegeben wird, kann sie nicht eingestellt werden.
Der Anbaugerätename muss eingestellt werden; andernfalls können etwaige Änderungen an den
Anbaugeräteinstellungen (wie die Breite oder der
Wenderadius) NICHT gespeichert werden. Der
Anbaugerätename muss eingegeben werden, falls das
Anbaugerätemodell geändert wird.
HINWEIS: Automatisch erfasste Anbaugerätwerte nur dann ändern, wenn das Anbaugerät mit dem
Display 2630 verbunden ist.
A—Anbaugerätetyp
B—Anbaugerätmodell
C—Anbaugerätename
Den Hersteller des Anbaugeräts kontaktieren, um zu erfahren, welche Daten das Anbaugerät an das Display
2630 übertragen kann.
Fortsetzung nächste Seite
Anbaugeräte-Einstellungsseite
D—Versätze ändern
E—Breiten ändern
RW00482,0000182 -29-24OCT13-3/5
90-3
120413
PN=297
John Deere-Anbaugeräterfassung
Von der Anbaugerät-Steuereinheit bereitgestellte Versätze können angezeigt und durch Drücken der Schaltfläche
Versätze ändern geändert werden.
HINWEIS: Je nach den Informationen, die die
Anbaugerät-Steuereinheit an das Display sendet, können die Versätze eingestellt werden oder nicht.
Automatisch erfasste Anbaugerätwerte nur dann ändern, wenn das Anbaugerät mit dem
Display 2630 verbunden ist.
PC14111CC —29—28OCT13
VERSÄTZE ÄNDERN
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,0000182 -29-24OCT13-4/5
90-4
120413
PN=298
John Deere-Anbaugeräterfassung
Die "Anbaugerätebreite" wird immer von der
Anbaugerät-Steuereinheit geladen und kann am Display nicht geändert werden.
PC14113CC —29—28OCT13
BREITEN ÄNDERN
RW00482,0000182 -29-24OCT13-5/5
90-5
120413
PN=299
John Deere-Anbaugeräterfassung
Anbaugeräteversätze und -breiten
Das Anbaugerät an das Display 2630 anschließen, bevor die Einrichtung im 2630 abgeschlossen wird. Nachdem das Anbaugerät an das Display 2630 angeschlossen wurde, Folgendes auswählen: Menü → GreenStar →
Ressourcen → Maßnahme (Bild 2 hinzufügen); den
Anbaugerätenamen wie folgt auswählen: Menü →
GreenStar → Geräte → Registerkarte Anbaugerät.
Versätze und andere Maschinendaten eingeben.
Sobald der Anbaugerätename ausgewählt wird, während das Anbaugerät angeschlossen ist, wird der
Anbaugerätename der eindeutigen Kennzeichnung zugewiesen. Jedes Mal, wenn das Anbaugerät erneut an dieses Display angeschlossen wird, wird es mit dem richtigen Anbaugerätenamen und den richtigen Versätzen angezeigt.
Anbaugerät stellt falsche Versätze oder Breiten bereit.
Falls vom Anbaugerät nicht die richtigen Versätze oder
Breiten bereitgestellt werden:
•
Versätze für John Deere-Anbaugeräte von der
GreenStar-Display-Netzwerkdatenbank herunterladen oder Versätze manuell messen.
•
Bei nicht von Deere hergestellten Anbaugeräten mit dem Hersteller in Verbindung treten, um Versätze in
Erfahrung zu bringen, oder Versätze manuell messen.
HINWEIS: Siehe weitere Informationen zum Messen der
Versätze im Benutzerhandbuch für das Messen der Versätze auf StellarSupport.deere.com.
Versätze oder Breiten werden auf der
Geräte-Einstellungsseite des Displays 2630 nach dem erstmaligen Anschließen geändert.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Daten werden eingegeben und im Display gespeichert.
Die Anbaugerät-Steuereinheit nimmt die am Display geänderten Daten an und speichert die Daten in ihrem internen Speicher. Die Anbaugerät-Steuereinheit sendet aktualisierte Werte an jedes Display, an das es angeschlossen wird.
2. Daten werden eingegeben und im Display gespeichert. Die Anbaugerät-Steuereinheit nimmt die am Display geänderten Daten nicht an und
überschreibt die ursprünglichen Werte nicht. Die
Anbaugerät-Steuereinheit sendet die ursprünglichen
Werte beim erstmaligen Anschließen an jedes Display, obwohl die Versätze oder Breiten evtl. falsch sind.
Versätze oder Breiten werden auf der
Benutzerschnittstelle der Anbaugerät-Steuereinheit nach dem erstmaligen Anschließen geändert.
Daten werden eingegeben und in der Anbaugerät-
Steuereinheit gespeichert.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Versätze werden von der Anbaugerät-Steuereinheit geladen, wenn die Steuereinheit durch eine
Kommunikation mitteilt, dass ihre Daten geändert wurden.
2. Versätze werden nicht von der Anbaugerät-
Steuereinheit geladen, wenn die Steuereinheit nicht durch eine Kommunikation mitteilt, dass ihre Daten geändert wurden.
HINWEIS: John Deere empfiehlt dringend, dass der Benutzer die Anbaugerätdaten an der
Benutzeroberfläche des Anbaugeräts nachprüft, nachdem die Werte am Display geändert wurden.
RW00482,0000183 -29-24MAY13-1/1
90-6
120413
PN=300
John Deere-Anbaugeräterfassung
Anbaugeräterfassung und APEX
HINWEIS: APEX ist eine Mandantenverwaltungssoftware, die neben der Dokumentation weitere Funktionen wie das Exportieren von Anbaugerätdaten aufweist.
Apex ist nicht in allen Ländern verfügbar. Mit dem John Deere-Händler in Verbindung treten, um zu erfahren, ob APEX erhältlich ist.
Falls APEX Daten wie Anbaugerätdaten oder
Maßnahmenmuster vom Desktopcomputer an das Display
2630 exportiert, folgende Schritte durchführen:
1. Das Anbaugerät an das Display 2630 anschließen.
2. Die Daten von Apex in das Display 2630 importieren.
3. Das Maßnahmenmuster wie folgt auswählen: Menü
→ GreenStar (A) → Ressourcen → Maßnahme (B).
4. Den Anbaugerätenamen auf folgendem Bildschirm auswählen: Menü → GreenStar → Geräte →
Registerkarte Anbaugerät (C).
5. Versätze und andere Maschinendaten eingeben.
6. Daten aus dem Display 2630 auf einen USB-Stick exportieren.
7. Die Daten vom USB-Stick nach Apex importieren.
APEX speichert die eindeutige Kennzeichnung mit den Anbaugerätdaten. Nachdem ein Anbaugerätprofil eingestellt wurde, immer den auf dem Display 2630 definierten Anbaugerätenamen zur Datenübertragung verwenden.
Für weitere Informationen über die eindeutige
Kennzeichnung siehe Funktionsbeschreibung im
Abschnitt "Erfassung von John Deere-Anbaugeräten" in dieser Anleitung.
A—Registerkarte Ressourcen
B—Maßnahmen-Dropdown-
Menü
C—Registerkarte Anbaugerät
RW00482,0000185 -29-24OCT13-1/1
90-7
120413
PN=301
Display-Fernzugriff
Wirkungsweise
HINWEIS: Die folgenden Funktionen sind zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung evtl. nicht in allen Ländern verfügbar.
John Deere-Display-Fernzugriff (RDA) ermöglicht
JDLink™-Arbeitskräften, das im Betrieb befindliche
GreenStar™ 3 2630-Display an einem entfernten Ort einzusehen. Dieses Leistungsmerkmal versetzt Sie in die Lage, die Arbeitskraft effizient bei der Vornahme von Änderungen am Display hinsichtlich Einstellungen,
Optimierung und Störungssuche zu unterstützen.
Funktionsweise
Display-Fernzugriff nutzt ein(e) Kommunikationsmodem/steuereinheit (MTG), eine Mobilfunkantenne und ein in der
Maschine eingebautes Ethernet-Kabel, um Abbildungen der Display-Bildschirmänderungen an einen Web-Browser zu senden.
Einfach zu verwenden und zu verstehen
Zur Verwendung des John Deere-Display-Fernzugriffs muss das Gerät über ein GreenStar 3-Display 2630, die
JDLink ist eine Marke von Deere & Company
JDLink-Hardware für das modulare Telematik-Gateway
(MTG), ein aktuelles JDLink-Abonnement, das
Display-Fernzugriff umfasst, und ein Ethernet-Kabel zum
Anschließen des Displays an das MTG verfügen.
Von einem Remotecomputer oder Mobilgerät aus können sich Arbeitskräfte bei JDLink oder MyJohnDeere.com
anmelden und die Maschine auswählen, die sie anzeigen möchten. Die Auswahl des Display-Fernzugriffs für dieses
Gerät bietet Zugriff auf das Display in der Kabine. Die der
Arbeitskraft angezeigten Daten des GreenStar 3-Displays
2630 werden über das Ethernet-Kabel an das MTG und vom MTG über die drahtlose Mobilfunkdatenverbindung an das John Deere-Kommunikationsnetzwerk gesendet.
Die Displayinformationen werden dann über das Internet an den Computer des Benutzers weitergeleitet. Das
GreenStar-Display der Maschine kann dann von einer entfernten Arbeitskraft angezeigt werden und mittels eines Handytelefonats oder eines Funkgesprächs können die nötigen Anpassungen am John Deere-Display der
Arbeitskraft vorgenommen werden.
HC94949,00003CB -29-23AUG13-1/1
95-1
120413
PN=302
Display-Fernzugriff
Voraussetzungen
Befestigungsteile
•
MTG-Fahrzeugkabelbaum
•
MTG-Steuereinheit mit Seriennummer (drei Optionen)
- PCMAMGA700000 oder höher
- PCMAMGB100000 oder höher
- PCMAMGC100000 oder höher
•
Mobilfunkantenne (je nach Maschine zwei Optionen)
- Hochleistungsantenne
- Flachantenne
•
Ethernet-Kabel
•
Ethernet-Schalter (zum Anschließen von GreenStar
3 2630 an das modulare Telematik-Gateway
(MTG) in Maschinen des Modelljahrs 2014 bzw.
neueren Maschinen mit einem Generation 4
CommandCenter-Display)
•
Display 2630
Software
•
2630 und MTG müssen über kompatible
Softwareversionen verfügen, damit der
Display-Fernzugriff funktionieren kann. Die neuesten
Softwareversionen sind auf StellarSupport.com zu finden.
Abonnement (vier Optionen)
•
JDLink Ultimate mit RDA
•
JDLink Ultimate Dual mit Display-Fernzugriff (RDA, nur in zugelassenen Ländern verfügbar)
•
JDLink Select mit Display-Fernzugriff (RDA)
•
JDLink Select Dual mit Display-Fernzugriff (RDA, nur in zugelassenen Ländern verfügbar)
StellarSupport.com, Einrichtung des JDLink-Terminals oder MyJohnDeere.com Maschinenliste heranziehen, um den MTG-Abonnementstatus ausfindig zu machen.
Website
•
Zur Verwendung des Display-Fernzugriffs empfehlen wir Browserversionen von Microsoft Internet Explorer®,
Mozilla Firefox®, Google Chrome™ bzw. Apple
Safari®. Zur Erzielung optimaler Leistung sollte die neueste Version des jeweils verwendeten Browsers heruntergeladen werden.
•
Kompatible Internet-Verbindungsarten: Air Card, WiFi,
Satellit, Wählverbindung, DSL, Kabel
•
JDLink.com und/oder MyJohnDeere.com
Website-Zugriff
•
Zugriff auf das MTG innerhalb des Kontos oder
Zugriffsberechtigung für Dritte
Mobilgeräte
Display-Fernzugriff ist über beliebige Mobilgeräte mit Internetverbindung, die einen der zugelassenen
Browser als HTML-Anwendung verwenden, möglich. Um einwandfreie Anzeige und Verwendung zu gewährleisten, müssen Arbeitskräfte mit Mobilgeräten möglicherweise
Cookies aktivieren. Einige Blackberry-Geräte können zwar einwandfrei funktionieren, werden jedoch nicht unterstützt.
Mobilfunkempfangsbereich
•
Der Display-Fernzugriff beruht auf einem 2Gund/oder 3G-Mobilfunksignal zum Herstellen und
Aufrechterhalten einer Verbindung.
•
Der Display-Fernzugriff ist nicht mit einer
Satelliten-Telematikverbindung kompatibel.
•
Ein schwaches Mobilfunksignal verzögert die Herstellung einer Verbindung für die
Display-Fernzugriffssitzung, bis ein hinreichendes
Signal erfasst wird. Wenn das Mobilfunksignal während der Display-Fernzugriffssitzung verloren geht oder unterbrochen wird, kann die Sitzung beendet werden.
•
Zum Nachprüfen der Mobilfunksignalstärke an der
Maschine Hauptmenü > GS3 > Diagnose auswählen.
Das Netzwerk aus dem Dropdown-Menü auswählen und zu Seite 2 navigieren.
HC94949,00003CC -29-27AUG13-1/1
95-2
120413
PN=303
Display-Fernzugriff
Display-Fernzugriffssitzung
Sitzungsanforderung
Ein Ton und eine Pop-Up-Meldung machen die Arbeitskraft darauf aufmerksam, dass das Display eine Anforderung für eine Display-Fernzugriffsitzung empfangen hat. Diese
Anforderungsmeldung muss angenommen werden, damit das Display per Fernzugriff angezeigt werden kann. Diese
Anforderung kann auch abgebrochen werden, falls sie irrtümlich empfangen wurde oder falls die Arbeitskraft nicht möchte, dass das Display angezeigt wird.
Fortsetzung nächste Seite
Anforderung des Display-Fernzugriffs
RW00482,000008D -29-24OCT13-1/2
95-3
120413
PN=304
Display-Fernzugriff
A—Blaue Umrandung
B—Status der drahtlosen
Verbindung
C—Sitzungstyp
D—Verbindungsdauer
Display-Fernzugriff
F— Organisation
G—Schaltfläche Sitzung beenden
E—User Name [Benutzername]
Sitzung im Gange
Wenn eine Display-Fernzugriffssitzung im Gange ist, ist der Displaybildschirm von einer blauen Umrandung (A) umgeben, um anzuzeigen, dass die Sitzung aktiv ist.
Sitzungsinformationen
Hauptmenü > Display > Softkey Fern auswählen, um Details über die Sitzung anzuzeigen. Wenn eine
Display-Fernzugriffssitzung im Gange ist, zeigt die
Seite den Status der drahtlosen Verbindung (B), den
Sitzungstyp (C), die Verbindungsdauer (F) sowie den
Benutzernamen (D) und den Betriebsnamen (E) des
Benutzers, der die RDA-Sitzung durchführt, an.
Beenden der Sitzung
Die aktive Display-Fernzugriffssitzung kann jederzeit beendet werden, indem die Schaltfläche Sitzung beenden
(G) im unteren Bereich dieser Seite gedrückt wird. Die
Schaltfläche Sitzung beenden wird ausgeblendet, wenn die Sitzung nicht mehr aktiv ist.
RW00482,000008D -29-24OCT13-2/2
95-4
120413
PN=305
Display-Fernzugriff
Fehlersuche
1. Nachprüfen, ob das Display und MTG in Betrieb genommen wurden.
2. Nachprüfen, ob keine Risse/Bruchstellen oder sichtbare Schäden am Ethernet-Kabel vorhanden sind.
3. Nachprüfen, ob das MTG über ein Ethernet-Kabel mit dem Display 2630 verbunden ist und ob die
Verbindungen fest sind.
4. Nachprüfen, ob das Ethernet-Kabel an den richtigen
Anschluss auf der Rückseite des Displays 2630 angeschlossen ist.
An der Rückseite des 2630 gibt es zwei Anschlüsse.
Einer ist mit Ethernet beschriftet, der andere mit USB.
Das Ethernet-Kabel muss an den Ethernet-Anschluss angeschlossen werden.
A—Ethernet-Verbindung
Ethernet-Verbindung des 2630
RW00482,000008E -29-24OCT13-1/3
5. Sicherstellen, dass das Ethernet-Kabel an den richtigen Anschluss am MTG angeschlossen ist.
Es gibt 3 Anschlüsse am MTG. Ein Anschluss ist mit
Ethernet beschriftet. Die beiden anderen Anschlüsse sind für die Antenne. Sie sind mit GPS und Cell beschriftet.
6. Nachprüfen, ob das Display 2630 mit der neuesten
Softwareversion aktualisiert wurde.
HINWEIS: Eine Liste der neuesten Softwareversionen und Downloads für die neuesten Aktualisierungen sind unter StellarSupport.com zu finden.
Ethernet-Verbindung des MTG
A—Ethernet-Verbindung
a. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey
Neuprogr.
b. Einen Bildlauf durchführen, um das
Greenstar™-Display 2630 in der Liste zu finden.
HINWEIS: Display 2630 und MTG müssen über kompatible Softwareversionen verfügen, damit der
Display-Fernzugriff funktionieren kann.
c. Nachprüfen, ob es über die neueste Softwareversion verfügt.
d. Wenn das Display nicht über die neueste
Softwareversion verfügt, die neueste Version herunterladen.
7. Die Softwareversion des MTG nachprüfen.
a. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey
Adressen.
b. JDL aus dem Dropdown-Menü auswählen und
Adresse 103 auf die MTG-Softwareversion prüfen.
c. Wenn das MTG nicht über die neueste
Softwareversion verfügt, die neueste Software beim
John Deere-Händler besorgen.
Fortsetzung nächste Seite
RW00482,000008E -29-24OCT13-2/3
95-5
120413
PN=306
Display-Fernzugriff
8. Nachprüfen, ob das MTG kommuniziert und ein
Mobilfunksignal aufweist.
a. Signalanzeigesymbole auf dem Display prüfen.
•
Weiter mit Hauptmenü > GS3 > Softkey Diagnose.
Das Netzwerk aus dem Dropdown-Menü auswählen und zu Seite 2 navigieren.
b. Den Mobilfunkstatus des MTG prüfen.
•
Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey
Adressen. JDL aus dem Dropdown-Menü auswählen und Adresse 112 prüfen.
Angezeigter Wert
0
1
2
3
4
Beschreibung
Kein Fehler
Modem spricht nicht an
Keine SIM
Netzwerk-Registrierungsfehler
Fehler beim Aufbau von Anrufen
9. Einen Kaltstart des Displays durchführen.
a. Die Maschine abstellen.
b. Den Kabelbaum vom Display abnehmen und 15-20
Sekunden lang ausgesteckt lassen.
c. Den Kabelbaum wieder in das Display einstecken.
d. Die Stromversorgung der Maschine einschalten.
10. Einen Kaltstart des MTG durchführen.
A—Signalstärke
B—MTG-RDA-Kompatibilität
C—RDA-Status
•
•
Kunden müssen ihren John Deere-Händler kontaktieren.
Händler nehmen auf DTAC-Lösung 89996 Bezug.
RW00482,000008E -29-24OCT13-3/3
Zusätzliche Informationen
Weitere Informationen über den Display-Fernzugriff sind auf MyJohnDeere.com, JDLink.com oder auf Nachfrage bei Ihrem örtlichen John Deere-Händler erhältlich.
CZ76372,000038C -29-07DEC11-1/1
95-6
120413
PN=307
Drahtlose Datenübertragung
Wirkungsweise
HINWEIS: Diese Funktion ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung evtl. nicht in allen
Ländern verfügbar.
Drahtlose Datenübertragung von John Deere ist ein als Wahlausrüstung erhältliches Upgrade für das JDLink-Abonnement einer Maschine. Ein
Abonnement-Upgrade für drahtlose Datenübertragung wird dem modularen Telematik-Gateway (MTG) der
Maschine über StellarSupport™ hinzugefügt. Eine
Ethernet-Verbindung zwischen Display und modularem
Telematik-Gateway ist zur Nutzung der drahtlosen
Datenübertragung ebenfalls erforderlich.
Die drahtlose Datenübertragung ermöglicht es bei
JDLink™-fähigen Maschinen, dass agronomische Daten mittels einer Mobilfunkverbindung drahtlos und ohne
USB-Stick an das/von dem GreenStar™ 3 2630-Display
übertragen werden. Einstellungs- und Applikationskarten
(Rx)-Dateien können über das Internet, ein Mobilgerät oder eine Mandantenverwaltungs-Informationssoftware wie
Apex™ an das Display gesendet werden. Einstellungs-,
Dokumentations- und Ernte-ID-Baumwolle-Dateien können vom Display zurück an das Internet, Mobilgerät oder die Mandantenverwaltungs-Informationssoftware gesendet werden. Wenn Dateien mittels drahtloser
Datenübertragung gesendet wurden, können sie auch mithilfe eines USB-Sticks exportiert werden. Werden
Dateien mithilfe eines USB-Stick exportiert, bevor sie mittels drahtloser Datenübertragung gesendet wurden, werden die Dateien als bereits exportiert gekennzeichnet und können nicht mehr auf diese Weise gesendet werden.
StellarSupport ist eine Marke von Deere & Company
Apex ist eine Marke von Deere & Company
An die Maschine(n) gesendete Dateien werden nicht automatisch auf dem Display übernommen. Die
Arbeitskraft in der Kabine muss die Dateien übernehmen, um sie auf dem Display zu verwenden. Die drahtlose
Datenübertragung speichert eingehende Dateien
(Einstellungen und Applikationskarten). Diese Dateien sind 90 Tage lang im Übertragungsprotokoll des Displays verfügbar, ohne dass sie auf dem Display übernommen oder an dieses importiert werden. Falls die Dateien nicht innerhalb von 90 Tagen übernommen oder importiert werden, sind sie nach diesem Zeitraum nicht mehr im
Übertragungsprotokoll verfügbar und werden aus dem
MTG gelöscht.
Dateien, die von der Maschine eingehen, sind auf
MyJohnDeere und/oder in der Mandantenverwaltungs-
Informationssoftware verfügbar, sofern eine Verbindung zum MyJohnDeere-Konto vorhanden ist. Bei einer
Änderung von Betrieb, Mandant oder Schlag können ausgehende Dateien (HID, Dokumentation und
Einstellungen) auf Anforderung oder automatisch gesendet werden. Falls die Übertragung einer Datei durch einen Ausfall der Stromversorgung oder des
Mobilfunksignals unterbrochen wird, wird sie fortgesetzt, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt bzw. das
Mobilfunksignal wieder vorhanden ist.
Die Übertragung von Bedeckungskarten zwischen Maschinen bzw. das Senden von Softwareaktualisierungen an das Display kann nicht auf drahtlosem Weg erfolgen.
HC94949,0000426 -29-17OCT13-1/1
100-1
120413
PN=308
Drahtlose Datenübertragung
Voraussetzungen
Befestigungsteile
•
GreenStar 3 Display 2630
•
Ethernet-Kabel (werksseitig oder nachgerüstet, je nach
Modelljahr und Plattform)
•
Ethernet-Schalter (nur bei Final Tier 4-Maschinen erforderlich, bei denen ein CommandCenter der 4.
Generation an das modulare Telematik-Gateway (MTG) angeschlossen ist)
•
MTG
•
Optional: Mandantenverwaltungs-Informationssoftware, z. B. Apex
Software
•
Die erforderlichen neuesten Softwareversionen sind der
MyJohnDeere-Online-Hilfe zu entnehmen.
Abonnement
•
JDLink Ultimate + RDA + WDT
•
JDLink Ultimate Dual + RDA + WDT
StellarSupport.com oder die MyJohnDeere-Maschinenliste heranziehen, um den MTG-Abonnementstatus ausfindig zu machen.
Website
•
Zur Nutzung der drahtlosen Datenübertragung (WDT) empfehlen wir Browserversionen von Microsoft Internet
Explorer®, Mozilla Firefox®, Google Chrome™ bzw.
Apple Safari®. Zur Erzielung optimaler Leistung sollte die neueste Version des jeweils verwendeten Browsers heruntergeladen werden.
•
Zugriff auf die MyJohnDeere-Website
•
Zur Übertragung von Dateien an und von Maschinen müssen in MyJohnDeere bestimmte Einstellungen und
Rollen definiert werden.
Mobilgeräte
Die drahtlose Datenübertragung ist über beliebige
Mobilgeräte mit Internetverbindung, die einen der zugelassenen Browser als HTML-Anwendung verwenden, möglich.
Mobilfunkempfangsbereich
•
Die drahtlose Datenübertragung basiert auf einem
2G- und/oder 3G-Mobilfunksignal zur Übertragung von
Dateien an das und vom Display. Der Mobilfunkempfang und/oder die Internetverbindung wirken sich evtl. auf die Geschwindigkeit und auf die Übertragung von
Dateien an die/von der Maschine aus.
•
Die drahtlose Datenübertragung ist nicht mit einer
Satelliten-Telematikverbindung kompatibel.
•
Zum Nachprüfen der Mobilfunksignalstärke an der
Maschine Hauptmenü > GS3 > Diagnose auswählen.
Das Netzwerk aus dem Dropdown-Menü auswählen und zu Seite 2 navigieren.
HC94949,000035E -29-10JUN13-1/1
100-2
120413
PN=309
Übertragungsprotokoll
Drahtlose Datenübertragung
Fortsetzung nächste Seite
100-3
HC94949,0000428 -29-24OCT13-1/3
120413
PN=310
Drahtlose Datenübertragung
Datenverwaltung (A)
HINWEIS: Daten werden automatisch gesendet, wenn sich Betrieb, Mandant oder Schlag ändert.
•
Daten löschen (B): Übertragungsprotokoll,
Dokumentationsdaten oder alle Daten aus dem Display löschen.
•
Datenübertragungseinstellungen (C): Dateien wahlweise auf Anforderung oder automatisch senden.
•
Dateien senden (D): Einstellungs-, Dokumentationsund Ernte-ID-Dateien können zurück zu
MyJohnDeere gesendet werden. Die maximale
Dateigröße, die drahtlos gesendet werden kann, beträgt 20 MB (ZIP-komprimiert). Wenn die
Datenübertragungseinstellungen auf Automatisch eingestellt sind und die Schaltfläche Dateien senden kurz nach einer Änderung von Betrieb, Mandant oder
Schlag gedrückt wird, erscheint u. U. die Warnung
"Dokumentationsdaten bereits gesendet".
Dokumentationsdaten bereits gesendet - Alle verfügbaren Dokumentationsdaten wurden bereits mittels USB-Stick exportiert oder mittels drahtloser
Datenübertragung gesendet. Der Dateistatus ist aus dem Übertragungsprotokoll des Displays ersichtlich.
Symbol der drahtlosen Übertragung - Kompatibilität zwischen drahtloser Datenübertragung und
Maschinensynchronisation (E)
A—Datenverwaltung
B—Schaltfläche Daten löschen
C—Schaltfläche Datenübertragungseinstellungen
D—Schaltfläche Dateien senden
E—Kompatibilität zwischen drahtloser
Datenübertragung und John Deere-
Maschinensynchronisation
F— Übertragungsprotokoll
G—Benachrichtigung bei
Datei-Eingang oder
Datei-Ausgang
HINWEIS: Drahtlose Datenübertragung und
Maschinensynchronisation können nicht gleichzeitig verwendet werden. Um
Dateien auf drahtlosem Weg zu senden, unterbricht die Arbeitskraft die Verbindung zum
Maschinensynchronisations-Netzwerk. Sobald die Dateien erfolgreich exportiert oder importiert wurden, stellt die Arbeitskraft die Verbindung zum
Maschinensynchronisations-Netzwerk erneut her.
Durch Wahl des Fragezeichens (?) wird die
Bildschirm-Hilfe für die Erklärung des Status des
Drahtlos-Symbols für Drahtlose Datenübertragung und der Machine Sync-Kompatibilitätist aufgerufen.
•
Blaue Pfeile (A): Dateien können auf drahtlosem Weg gesendet bzw. empfangen werden. Die Maschine ist nicht an ein Maschinensynchronisations-Netzwerk angeschlossen.
•
Ein blauer Pfeil (B): Dateien können auf dem Display nur empfangen, jedoch nicht übernommen werden.
Dateien können nicht auf drahtlosem Weg gesendet werden (Maschinensynchronisations-Netzwerk inaktiv).
•
Leere Pfeile (C): Übertragung und Empfang von
Daten auf drahtlosem Weg ist nicht möglich
(Verfolgung, Bereitschaft, Erfassung des
Maschinensynchronisations-Netzwerks).
Übertragungsprotokoll (F)
•
Registerkarten auswählen, um nach Dateityp zu sortieren.
•
Dateistatus
- Datei wird verarbeitet: Datei wird auf dem
Display ZIP-komprimiert und an das modulare
Telematik-Gateway (MTG) gesendet.
- Export wird ausgeführt: Datei wird vom modularen
Telematik-Gateway (MTG) an MyJohnDeere gesendet. (Die Maschine kann jetzt abgestellt werden und die Dateiübertragung erfolgt dennoch.)
- Exportiert: Datei wurde auf MyJohnDeere erhalten.
- Verw.bereit: Datei kann auf dem Display übernommen werden oder wurde auf dem Display übernommen.
•
Das Übertragungsprotokoll kann maximal 200
Dateiübertragungsdatensätze enthalten. Wenn mehr als 200 Datensätze im Übertragungsprotokoll erreicht werden, werden die ältesten Datensätze entfernt.
•
Dateien sollten regelmäßig aus dem Übertragungsprotokoll gelöscht werden, um einen vollen Speicher zu verhindern. Das drahtlose Senden von Dateien belegt den Display-Speicher zweimal so schnell. Die Datei wird im internen Speicher des Displays gesichert und eine Kopie der Datei wird im Übertragungsprotokoll gespeichert, damit die Datei jederzeit erneut gesendet werden kann.
Datei-Eingang/Datei-Ausgang (G)
•
Benachrichtigung, dass eine Datei an das/vom Display
übertragen wurde.
Fortsetzung nächste Seite
HC94949,0000428 -29-24OCT13-2/3
100-4
120413
PN=311
Drahtlose Datenübertragung
Datei verwalten
•
Einstellungen übernehmen (A): Einstellungsdatei auf dem Display übernehmen; vorhandene Einstellungen werden überschrieben.
•
Erneut senden: Dokumentations-, HID- oder
Einstellungsdatei erneut an MyJohnDeere senden.
•
Applikationskarte importieren (B): Empfangene
Applikationskarten (Rx) der auf dem Display vorhandenen Applikationskarte hinzufügen.
•
Applikationskarte ersetzen (C): Alle auf dem Display vorhandenen Applikationskarten löschen und durch empfangene Applikationskarte ersetzen.
•
Applikationskarten-Listenverwaltung (D): Auf dem
Display vorhandene Applikationskarten auswählen und löschen.
•
Aus Protokoll löschen (E): Datei aus dem
Übertragungsprotokoll löschen.
A—Einstellungen übernehmen
B—Applikationskarte importieren
C—Applikationskarte ersetzen
D—Applikationskarten-
Listenverwaltung
E—Aus Protokoll löschen
100-5
HC94949,0000428 -29-24OCT13-3/3
120413
PN=312
Drahtlose Datenübertragung
Störungssuche
1. Nachprüfen, ob die richtigen Einstellungen vorgenommen und die richtigen Rollen definiert wurden.
2. Bestätigen, dass die richtige Maschine zur
Übertragung von Dateien ausgewählt ist.
3. Prüfen, ob das MTG über ein aktives Abonnement verfügt.
- JDLink™ Ultimate + RDA + WDT
- JDLink™ Ultimate Dual + RDA + WDT
Siehe StellarSupport™ oder MyJohnDeere-
Maschinenliste, um den MTG-Abonnementstatus zu ermitteln.
4. Nachprüfen, ob das MTG über ein Ethernet-Kabel mit dem GreenStar™ 3 Display 2630 verbunden ist und ob die Verbindungen fest sind.
a. Nachprüfen, ob das Ethernet-Kabel an den richtigen
Anschluss auf der Rückseite des GreenStar™
3 Displays 2630 angeschlossen ist. Auf der
Rückseite des Displays sind zwei Anschlüsse vorhanden. Einer ist mit Ethernet beschriftet, der andere mit USB. Das Ethernet-Kabel muss an den
Ethernet-Anschluss angeschlossen werden.
b. Sicherstellen, dass das Ethernet-Kabel an den richtigen Anschluss am MTG angeschlossen ist.
Am MTG sind drei Anschlüsse vorhanden. Ein
Anschluss ist mit Ethernet beschriftet. Die beiden anderen Anschlüsse sind für die Antenne. Sie sind mit GPS und Cell beschriftet.
5. Nachprüfen, ob keine Risse/Bruchstellen oder sichtbare Schäden am Ethernet-Kabel vorhanden sind.
6. Nachprüfen, ob das GreenStar™ 3 Display 2630 mit der neuesten Softwareversion aktualisiert wurde.
a. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey
Neuprogr.
b. Einen Bildlauf durchführen, um das Greenstar™ 3
Display 2630 in der Liste zu finden.
c. Wenn das Display nicht über die neueste
Softwareversion verfügt, die neueste Version von
StellarSupport™ herunterladen.
7. Nachprüfen, ob das MTG mit der neuesten
Softwareversion aktualisiert wurde.
a. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey
Adressen.
b. JDL aus dem Dropdown-Menü auswählen und
Adresse 103 auf die MTG-Softwareversion prüfen.
c. Wenn das MTG nicht über die neueste
Softwareversion verfügt, die neueste Software beim
John Deere-Händler besorgen.
8. Nachprüfen, ob das MTG kommuniziert und ein
Mobilfunksignal aufweist.
a. Signalanzeigesymbole auf dem Display prüfen.
Weiter mit Hauptmenü > GS3 > Softkey Diagnose.
Das Netzwerk aus dem Dropdown-Menü (A) auswählen und zu Seite 2 navigieren.
A—Ansicht Dropdown-Menü
b. Den Mobilfunkstatus des modularen
Telematik-Gateways (MTG) prüfen. Weiter mit Hauptmenü > Infoseite > Softkey Adressen.
JDL aus dem Dropdown-Menü auswählen und
Adresse 112 prüfen.
2
3
0
1
4
Angezeigter Wert Beschreibung
Kein Fehler
Modem spricht nicht an
Keine SIM
Netzwerk-Registrierungsfehler
Fehler beim Aufbau von Anrufen
9. Nachprüfen, ob die Vereinbarung über die
Datennutzung von John Deere akzeptiert wurde.
Einen Kaltstart des Displays durchführen.
1. Die Maschine abstellen.
2. Den Kabelbaum vom Display abnehmen.
3. Den Kabelbaum 15 bis 20 Minuten ausgesteckt lassen.
4. Den Kabelbaum wieder in das Display einstecken.
5. Die Stromversorgung der Maschine einschalten.
Einen Kaltstart des MTG durchführen.
•
Kunden müssen ihren John Deere-Händler kontaktieren.
•
Händler nehmen auf DTAC-Lösung 89996 Bezug.
HC94949,0000427 -29-24OCT13-1/1
100-6
120413
PN=313
Service ADVISOR Remote
Übersicht
Wirkungsweise
Service ADVISOR™ ist ein Diagnosewerkzeug, das von John Deere Händlern verwendet wird, um Diagnoseverfahren durchzuführen sowie die
Maschineneinstellungen und die Maschinensoftware zu aktualisieren. Händler können Diagnosecodes und Diagnoseadressen aufrufen, Auslesedaten und
Aufzeichnungen erstellen sowie Steuereinheiten programmieren. Diese Technologie besteht sowohl aus
Software als auch aus Hardware. Mechaniker müssen mindestens 8 Stunden lang geschult werden, um für die
Verwendung dieses Werkzeugs zertifiziert zu werden.
Service ADVISOR™ Remote (SAR) ist eine Funktion von Service ADVISOR™, mit der der Mechaniker des
Händlers über das JDLink™-Netzwerk eine Verbindung zu einer SAR-fähigen Maschine herstellen kann, um ferngesteuert Diagnosecodeinformationen abzurufen und
Diagnosedaten aufzuzeichnen sowie Steuereinheiten an
SAR-fähigen Maschinen zu programmieren.
Ähnlich wie bei Softwareaktualisierungen (Nutzdaten) in der Computerbranche ermöglicht SAR John
Deere die Fernzustellung von aktualisierter Software
über die bordeigene JDLink-Hardware. Die
Funktion für Fernprogrammierung ermöglicht es
John Deere, die Software zu aktualisieren, um die Leistung der Maschine zu verbessern. Diese
Fähigkeit kann zur Neuprogrammierung der meisten
Maschinensteuereinheiten verwendet werden. Der
Benutzer arbeitet bei diesem Vorgang aktiv mit dem
Händler zusammen, indem er die Softwareaktualisierung herunterlädt und installiert.
HINWEIS: Einige Steuereinheiten des Fahrzeugs können möglicherweise nicht mit Service ADVISOR™
Remote neu programmiert werden.
Fahrzeugkompatibilität
HINWEIS: Mit dem Zugriffsmanager, falls vorhanden, kann der Arbeitskraftzugriff auf bestimmte Komponenten, einschließlich die Fähigkeit zum Herunterladen und Installieren von Softwareaktualisierungen, entsperrt, teilweise gesperrt oder gesperrt werden.
Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung
Ihrer Maschine zu finden.
Eine aktuelle Liste der zugelassenen Fahrzeuge ist beim
John Deere-Händler oder unter www.StellarSupport.com
erhältlich.
CZ76372,0000674 -29-24OCT13-1/1
Neuprogrammierung des Fahrzeugs
Mit SAR können die Händler neue Software an ein
Fahrzeug senden, um die Steuereinheiten zu aktualisieren.
Sobald der Händler die Software sendet, erscheint eine
Meldung auf dem Display, die angibt, dass neue Software verfügbar ist. Durch Drücken auf Annehmen gelangt der
Benutzer zur Seite für Softwareaktualisierung.
Fortsetzung nächste Seite
Softwareaktualisierung verfügbar
CZ76372,0000673 -29-25OCT13-1/5
105-1
120413
PN=314
Service ADVISOR Remote
Wenn die Meldung abgebrochen wird, kann der Benutzer auf die Seite zugreifen, indem er die Schaltfläche
Menü und anschließend Software-Fernaktualisierungen auswählt.
PC8663 —UN—05AUG05
PC12671 —UN—21JUL10
Taste MENÜ
Schaltfläche Fernaktualisierungsmenü
CZ76372,0000673 -29-25OCT13-2/5
Aktualisierungen herunterladen
Auf der Seite für Software-Fernaktualisierungen kann der Fahrer die neue Software entweder ablehnen (A) oder herunterladen (B). Durch Drücken der Taste (B) für Software herunterladen wird das Verfahren zum
Herunterladen gestartet. Dieses Verfahren läuft im
Hintergrund ab und der normale Betrieb der Maschine kann fortgesetzt werden.
A—Taste für Herunterladen ablehnen
B—Taste für Software herunterladen
C—Taste für Software installieren
Fortsetzung nächste Seite
Software-Fernaktualisierungen
CZ76372,0000673 -29-25OCT13-3/5
105-2
120413
PN=315
Service ADVISOR Remote
Aktualisierungen installieren
Sobald die Software heruntergeladen wurde und zur
Installation bereit ist, erscheint eine Meldung auf dem
Display. Die Taste für Annehmen drücken, um die Seite für Software-Fernaktualisierungen aufzurufen.
Die Softwareinstallation kann bis zu 40 Minuten dauern.
Durch Drücken der Taste für Abbrechen kann die Software auf Wunsch zu einem späteren Zeitpunkt aktualisiert werden.
Fortsetzung nächste Seite
Aktualisierung zur Installation bereit
CZ76372,0000673 -29-25OCT13-4/5
105-3
120413
PN=316
Service ADVISOR Remote
Auf der Seite für Software-Fernaktualisierungen die
Taste für Software installieren drücken, um mit dem
Installationsverfahren zu beginnen.
ACHTUNG: Während der Neuprogrammierung funktionieren einige Fahrzeugfunktionen, einschließlich der Beleuchtung, möglicherweise nicht. Um Verletzungen zu vermeiden, vor der
Neuprogrammierung sicherstellen, dass sich das
Fahrzeug an einer sicheren Stelle befindet und sicher konfiguriert ist. Die Neuprogrammierung nicht in der Nähe öffentlicher Straßen oder auf aktiven Baustellen durchführen.
Nehmen Sie die Geschäftsbedingungen an, wenn
Sie dazu aufgefordert werden, und befolgen Sie die
Bildschirmanweisungen.
Wenn während des Installationsverfahrens ein Problem auftritt, versucht das System ein zweites Mal, die Software zu installieren. Wenn der zweite Versuch fehlschlägt, den
John Deere Händler aufsuchen.
CZ76372,0000673 -29-25OCT13-5/5
105-4
120413
PN=317
Service ADVISOR Remote
Störungssuche - Neuprogrammierung
Störung Ursache
Zubehörstromversorgung unterbrochen
Abhilfe
Motor angelassen oder Zündschalter auf AUS gedreht
Nicht den Motor anlassen oder die Stromversorgung abnehmen, während Softwareaktualisierungen installiert werden. Den Zündschalter in die Stellung AUS und dann wieder in die Stellung EIN drehen.
Spannung niedrig
Kommunikationsfehler
Systemspannung ist zu niedrig, um mit der Softwareinstallation fortzufahren.
Nicht benötigtes Zubehör ausschalten oder entfernen.
Softwareinstallation kann aufgrund einer Kommunikationsstörung nicht abgeschlossen werden.
Batteriespannung prüfen und Batterie bei Bedarf aufladen.
Zündschalter aus- und dann wieder einschalten. Softwareinstallation erneut versuchen.
Den John Deere-Händler kontaktieren, wenn keine Kommunikation hergestellt werden kann.
Symbol Software-Fernaktualisierungen nicht auf dem Display
HINWEIS: Das Symbol
Software-Fernaktualisierungen ist ständig verfügbar sein, ganz gleich, ob Nutzdaten vorhanden sind oder nicht.
Die Seite Software-Fernaktualisierungen kann nicht auf dem Display aufgerufen werden.
Verkabelung und Anschlüsse zum
MTG prüfen.
CZ76372,0000672 -29-24OCT13-1/1
105-5
120413
PN=318
Zusatzbedienelemente
Sicherheitshinweise zu
Zusatzbedienelementen
Zusatzbedienelement festgestellt
Diese Meldung erscheint, wenn das System ein
Zusatzbedienelement erfasst. Die Eingabeschaltfläche F drücken, um zur Startseite zu navigieren. Durch Drücken der Zuordnungstaste G die Hilfsbedienungsseite aufrufen, um die Hilfsbedienungszuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.
Wenn "Deaktivieren" ausgewählt ist (Standardeinstellung), werden alle Hilfsbedienungen deaktiviert.
Wenn "Aktivieren" ausgewählt ist, werden alle
Hilfsbedienungen aktiviert.
Zusatzbedienelementkonfiguration geändert
Diese Meldung erscheint, wenn das System ein
Zusatzbedienelement erfasst und diese Konfiguration während der Laufzeit geändert wurde (es wurde bspw.
ein weiterer Eingang und/oder ein weiteres Anbaugerät hinzugefügt). Die Eingabeschaltfläche F drücken, um zur Startseite zu navigieren. Durch Drücken der
Zuordnungstaste G die Hilfsbedienungsseite aufrufen, um die Hilfsbedienungszuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.
RN38933,0000138 -29-21SEP11-1/4
RN38933,0000138 -29-21SEP11-2/4
Zusatzbedienelement aktiviert
Diese Meldung erscheint, wenn die Arbeitskraft das Zusatzbedienelement manuell aktiviert. Die
Eingabeschaltfläche F drücken, um zur Startseite zu navigieren. Durch Drücken der Zuordnungstaste
G die Hilfsbedienungsseite aufrufen, um die
Hilfsbedienungszuweisungen zu überprüfen oder zu
ändern.
Fortsetzung nächste Seite
110-1
RN38933,0000138 -29-21SEP11-3/4
120413
PN=319
Zusatzbedienelemente
Zusatzbedienelement aktiviert
Diese Meldung erscheint, wenn das Zusatzbedienelement manuell aktiviert wurde, aber nicht alle Zuweisungen erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Eingabeschaltfläche F drücken, um zur Startseite zu navigieren. Durch
Drücken der Zuordnungstaste G die Hilfsbedienungsseite aufrufen, um die Hilfsbedienungszuweisungen zu überprüfen oder zu ändern.
WICHTIG: Wenn die Eingabeschaltfläche F ausgewählt wird, folgt das Anbaugerät nur den
Zuweisungen, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Es gibt jedoch weiterhin Zuweisungen, die nicht abgeschlossen sind. Es ist notwendig, durch Drücken der Zuordnungstaste G den Hilfsbedienungs-Zuordnungsbildschirm aufzurufen und alle Zuweisungen abzuschließen, bevor die Hilfsbedienung aktiviert wird.
Warnhinweise zur Hilfsbedienung
Hilfsbedienung deaktiviert
WICHTIG: Hilfsbedienung ist deaktiviert, da angeforderte Zuweisungen nicht abgeschlossen werden konnten. Zum Aktivieren die
Zusatzbedienelementseite aufrufen.
Diese Meldung erscheint, wenn das System eine
Hilfsbedienung erfasst und mindestens eine der angeforderten Zuweisungen nicht abgeschlossen werden konnte. Es ist notwendig, durch Drücken der
Zuordnungstaste G die Hilfsbedienungsseite aufzurufen und die Zuweisungen zu überprüfen, bevor die
Hilfsbedienung aktiviert werden kann.
Fortsetzung nächste Seite
RN38933,0000138 -29-21SEP11-4/4
CZ76372,000005D -29-25OCT13-1/5
110-2
120413
PN=320
Zusatzbedienelemente
Zusatzbedienelementkonfiguration geändert
WICHTIG: Hilfsbedienungskonfiguration geändert.
Hilfsbedienung ist deaktiviert, da angeforderte
Zuweisungen nicht abgeschlossen werden konnten. Zum Aktivieren die
Zusatzbedienelementseite aufrufen.
Diese Meldung erscheint, wenn die Hilfsbedienungskonfiguration während der Laufzeit geändert wurde (es wurde bspw. ein weiterer Eingang und/oder ein weiteres Anbaugerät hinzugefügt) und mindestens eine der angeforderten
Zuweisungen nicht abgeschlossen werden konnte. Es ist notwendig, durch Drücken der Zuordnungstaste G die
Hilfsbedienungsseite aufzurufen und die Zuweisungen zu überprüfen, bevor die Hilfsbedienung aktiviert werden kann.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,000005D -29-25OCT13-2/5
110-3
120413
PN=321
Zusatzbedienelemente
Hilfsbedienung nicht verfügbar
WICHTIG: Hilfsbedienung ist nicht verfügbar.
Zur Verwendung dieses Displays für die Hilfsbedienungskonfiguration seine
Funktion-ID-Nr. auf 1 einstellen. Die
Funktions-ID-Nr. aller anderen Displays muss auf 1 eingestellt werden.
Diese Meldung erscheint, wenn das Display, auf dem die Hilfsbedienungsfunktion ausgeführt wird, nicht das primäre virtuelle Display für den Anbaugeräte-Bus ist
(Funktion-ID-Nr. 1).
Schaltfläche Menu > Schaltfläche Display > Softkey
Diagnose > Registerkarte für Mehrere Displays >
Schaltfläche Einstell. ändern wählen.
Die Geräte-Bus-Funktions-ID-Nr. auf 1 einstellen.
A—Anbaugeräte-Bus B—Funktion-ID-Nr.
CZ76372,000005D -29-25OCT13-3/5
Hilfsbedienung nicht verfügbar
WICHTIG: Hilfsbedienung ist nicht verfügbar. Das angeschlossene Zusatzeingangsgerät erfüllt nicht die Erfordernisse der Anbaugerätfunktion.
Diese Meldung erscheint, wenn ein Eingangsgerät aufgrund einer Inkompatibilität (das Eingangsgerät sendet bspw. Analogsignale und das Anbaugerät sendet Digitalsignale) keine der angeforderten
Anbaugerätfunktionen steuern kann.
Fortsetzung nächste Seite
110-4
CZ76372,000005D -29-25OCT13-4/5
120413
PN=322
Zusatzbedienelemente
Kommunikationsfehler
WICHTIG: Kommunikationsfehler
Kommunikationsproblem mit Hilfseingang.
Kommunikation ging evtl. verloren.
Verbindung mit Steuereinheit prüfen.
Diese Meldung erscheint, wenn das System ein
Kommunikationsproblem mit dem Hilfseingang erfasst (z.
B. der Joystick ist abgenommen). Die Eingabeschaltfläche
F drücken, um diese Fehlermeldung zu beenden, und
anschließend alle Anschlüsse prüfen.
CZ76372,000005D -29-25OCT13-5/5
110-5
120413
PN=323
Zusatzbedienelemente
Hilfsbedienungsseite
Die folgenden Bildschirme ermöglichen die Zuweisung
ISO-konformer Hilfs-/Anbaugerätfunktionen zu
ISO-konformen Hilfsbedienungen.
Beispiel:
Das Display wurde in einem Traktor eingerichtet, an dem eine Feldspritze angebaut ist.
Im Traktor wurde ein Schaltkasten mit zwei Schaltern eingebaut: Schalter 1 und Schalter 2.
Die Feldspritze verfügt über zwei Funktionen, die über den Schaltkasten gesteuert werden können: Ein- und
Ausschalten der Pumpe und Ein- und Ausschalten der
Düsen.
Die Arbeitskraft kann wählen, welcher Schalter die Pumpe und welcher die Düsen ein- und ausschaltet.
Am Traktor könnte dann ein anderes Anbaugerät angebracht werden, und die Schalter könnten den
Steuerungsfunktionen dieses Anbaugeräts zugewiesen werden.
Außerdem könnte ein anderes Eingabegerät (z. B. ein
Joystick) installiert werden, dem die Steuerung der
Feldspritzenfunktionen zugewiesen wird.
PC8663 —UN—05AUG05
PC11392CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
PC17339CC —29—28OCT13
Schaltfläche DISPLAY
Softkey HILFSBEDIENUNG
OUCC002,00029E8 -29-24OCT13-1/1
110-6
120413
PN=324
Zusatzbedienelemente
Hilfsbedienungsseite — Zuweisung der Anbaugerätfunktionen
A—Statusauswahl
B—Ansichtauswahl
C—Steuergerätauswahl
WICHTIG: Vor der Verwendung der Hilfsbedienung die vom Anbaugeräthersteller zur Verfügung gestellte Betriebsanleitung lesen und alle
Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung bzw. am Anbaugerät befolgen. Bei
Verwendung der Hilfsbedienung werden die auf dem Display erscheinenden
Informationen und Steuerungsfunktionen vom Anbaugerät bereitgestellt.
Softkey HILFSBEDIENUNG H
Zusatzbedienelemente
D—Steuereingabeauswahl
E—Statusanzeiger
F— Funktion des Anbaugeräts
G—Anbaugerätetyp
H—Softkey Hilfsbedienung
I— Softkey INFOSEITE
Dieser Bildschirm ermöglicht die Zuweisung von Funktionen ISO-konformer Anbaugeräte zu
ISO-konformen Zusatzsteuergeräten.
Ein Zusatzsteuergerät (C) besteht aus einer Anzahl von
"Steuereingaben" (D). Bei diesen Steuereingaben kann es sich um Tasten, Schalter, Wählscheiben usw. handeln.
Diese Hilfsbedienungsseite ermöglicht dem
Benutzer, diese Steuereingaben den verschiedenen
Anbaugerätfunktionen zuzuweisen. Dieser Vorgang wird als “Zuordnung” einer Eingabe zu einer Funktion bezeichnet. Sobald diese "Zuweisung" abgeschlossen ist, kann eine Funktion (F) durch Aktivierung der entsprechenden Steuereingabe durchgeführt werden.
Die verfügbaren Funktionen (F) und Steuereingaben (D) hängen von den ISO-konformen Geräten/Steuerungen
(G) ab, die momentan angeschlossen sind.
Fortsetzung nächste Seite
OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-1/5
110-7
120413
PN=325
Zusatzbedienelemente
A—Steuergerätauswahl
B—Steuereingabeauswahl
C—Funktion des Anbaugeräts
D—Statusanzeiger
Zusatzbedienelemente
E—Anbaugerätetyp
(grün=belegt/rot=frei)
Folgende Schritte durchführen, um die
Steuereingaben eines Steuergeräts einer
Anbaugerätfunktion zuzuweisen:
1. Eine Anbaugerätfunktion (C) mit Hilfe der
Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten, die sich auf der linken
Seite des Bildschirms befinden, auswählen oder indem direkt auf die gewünschte Anbaugerätfunktion gedrückt wird (Touchscreen-Funktionalität).
2. Die Reihe, die die momentan ausgewählte
Anbaugerätfunktion enthält, wird durch ein Rechteck mit der Farbe des Cursors angezeigt.
3. In der momentan ausgewählten Reihe die unter der
Spalte "Steuergerät" (A) aufgeführte Listensteuerung auswählen.
4. Ein "Steuergerät" (A) auswählen, indem einer der in dieser Steuerung aufgeführten Punkte ausgewählt wird.
5. In der Spalte “Eingabe” (B) erscheint eine weitere
Listensteuerung.
6. Einen Punkt aus dieser Liste auswählen, um die bestimmte Steuereingabe auszuwählen und der momentan ausgewählten "Funktion" (C) des
Anbaugeräts zuzuweisen.
Verwendete Funktionen sind ausgeblendet, können jedoch ausgewählt werden.
WICHTIG: Die Eingabegerät-Auswahlliste enthält nur Steuereingaben, die mit den
OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-2/5
110-8
120413
PN=326
Zusatzbedienelemente
7. Ein Statusanzeiger (D) erscheint, um anzuzeigen, ob die Steuereingabe (B) des Steuergeräts erfolgreich oder nicht erfolgreich der "Funktion" (C) des
Anbaugeräts zugewiesen wurde.
•
Ein grüner Statusanzeiger (D) zeigt an, dass die
Zuweisung erfolgreich abgeschlossen wurde.
•
Ein roter Statusanzeiger (D) zeigt an, dass die
Zuweisung nicht erfolgreich war. In diesem Fall die
Zuordnungen prüfen und bei Bedarf ändern.
8. Schritte 1 bis 7 wiederholen, um alle erforderlichen
Steuerungen zuzuweisen.
OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-3/5
A—Steuergerätauswahl
Zusatzbedienelemente
B—Steuereingabeauswahl C—Frei
Die folgenden Schritte durchführen, um eine vorhandene Zuweisung zu entfernen:
1. Eine vorhandene Zuweisung mit Hilfe der
Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten, die sich auf der linken
Seite des Bildschirms befinden, auswählen oder indem direkt auf die gewünschte Zuweisung gedrückt wird (Touchscreen-Funktionalität).
3. Eine der Listensteuerungen aus der ausgewählten
Reihe auswählen. Es reicht aus, entweder die
Liste "Steuergerät" (A) oder "Steuereingabe" (B) auszuwählen.
4. Den Punkt "Frei" (C) aus der ausgewählten Liste auswählen.
2. Die Reihe, die die momentan ausgewählte Zuweisung enthält, wird durch ein Rechteck mit der Farbe des
Cursors angezeigt.
5. Der Zuweisungspfeil wird entfernt und die
Listensteuerungen werden auf "Frei" (C) eingestellt.
Fortsetzung nächste Seite
OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-4/5
110-9
120413
PN=327
Zusatzbedienelemente
A—Ansichtauswahl B—Alle
C—Belegt
Zusatzbedienelemente
D—Frei
E—Konflikte
Zur Filterung der aktuellen Liste von Zuweisungen:
1. Die Listensteuerung "Ansicht" (A) auswählen.
2. Den Punkt "Alle" (B) auswählen, um alle "belegten"
(C) und "freien" (D) Anbaugerätfunktionen sowie "Konflikte" (E) anzuzeigen. Dies ist die
Standardauswahl.
3. Den Punkt "Belegt" (C) auswählen, um nur die
"belegten" Anbaugerätfunktionen anzuzeigen.
4. Den Punkt "Frei" (D) auswählen, um nur die
Anbaugerätfunktionen anzuzeigen, die noch nicht den
Steuereingaben eines Steuergeräts "zugewiesen" wurden.
5. Den Punkt "Konflikte" (E) auswählen, um nur die Zuweisungen der Anbaugerätfunktionen anzuzeigen, die miteinander in Konflikt stehen.
Siehe Hilfsbedienung — Konflikte und deaktivierte
Funktionen in diesem Abschnitt.
OUCC002,00029E9 -29-24OCT13-5/5
110-10
120413
PN=328
Zusatzbedienelemente
Hilfsbedienung — Meldungen bei
Zuweisungsfehlern
Bei der Zuweisung von Funktionen können einige
Zuweisungsfehler-Meldungen angezeigt werden.
Wenn eine Hilfsfunktion nicht auf eine angeforderte
Zuweisung anspricht, erscheint die Fehlermeldung (A):
Hilfsfunktion spricht nicht an. Zuweisung auf
Hilfsbedienungsseite prüfen.
Die entsprechende Zuweisung (B) wird angezeigt.
Die Taste E drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen, oder die Taste F drücken, um zum vorherigen
Bildschirm zurückzukehren.
WICHTIG: Es wird empfohlen, die Taste E zu drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen und die Hilfsfunktionszuweisung zu überprüfen.
HINWEIS: Die fehlgeschlagene Zuweisung wird durch den fehlenden Statusanzeiger angegeben, während das Steuergerät und die Steuereingabe angezeigt werden.
Hilfsbedienungszuweisung — Zeitüberschreitung
A—Zuweisungsfehler
B—Zuweisung
E—Taste zum Aufrufen der
Hilfsbedienungsseite
F— Eingabetaste
OUCC002,00029ED -29-25OCT13-1/4
Wenn ein Hilfseingang nicht auf eine angeforderte
Zuweisung anspricht, erscheint die Fehlermeldung (A):
Hilfseingang spricht nicht an. Zuweisung auf
Hilfsbedienungsseite prüfen.
Die entsprechende Zuweisung (B) wird angezeigt.
Die Taste E drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen, oder die Taste F drücken, um zum vorherigen
Bildschirm zurückzukehren.
WICHTIG: Es wird empfohlen, die Taste E zu drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen und die Hilfseingangszuweisung zu überprüfen.
HINWEIS: Die fehlgeschlagene Zuweisung wird durch den fehlenden Statusanzeiger angegeben, während das Steuergerät und die Steuereingabe angezeigt werden.
A—Zuweisungsfehler
B—Zuweisung
E—Taste zum Aufrufen der
Hilfsbedienungsseite
F— Eingabetaste
Hilfseingangsstatus aktivieren — Zeitüberschreitung
Fortsetzung nächste Seite
OUCC002,00029ED -29-25OCT13-2/4
110-11
120413
PN=329
Zusatzbedienelemente
Wenn ein Anbaugerät eine Zuweisung nicht annimmt, erscheint die Fehlermeldung (A):
Zuweisung wird von Hilfsfunktion nicht angenommen.
Zuweisung auf Zuweisungsbildschirm prüfen.
Die entsprechende Zuweisung (B) wird angezeigt.
Die Taste E drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen, oder die Taste F drücken, um zum vorherigen
Bildschirm zurückzukehren.
WICHTIG: Es wird empfohlen, die Taste E zu drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen und die Hilfseingangszuweisung zu überprüfen.
HINWEIS: Die abgelehnte Zuweisung wird durch den fehlenden Statusanzeiger angegeben, während das Steuergerät und die Steuereingabe angezeigt werden.
A—Zuweisungsfehler
B—Zuweisung
E—Taste zum Aufrufen der
Hilfsbedienungsseite
F— Eingabetaste
Hilfsbedienungszuweisung — Negative Reaktion
OUCC002,00029ED -29-25OCT13-3/4
Wenn der ausgewählte Zusatzeingang bei aktivem
Aufzeichnungsmodus nicht mit den Anbaugerätfunktionen
übereinstimmt (und die Zuweisung deshalb nicht erfolgreich war), erscheint die Fehlermeldung (A):
Der angeforderte Zusatzeingang erfüllt nicht die Erfordernisse der Anbaugerätfunktion. Die
Zuweisung kann nicht erfolgen.
Die Eingabetaste F drücken, um zur Hilfsbedienungsseite zu gelangen und die Hilfseingangszuweisung zu
überprüfen.
A—Zuweisungsfehler F— Eingabetaste
Hilfsbedienungszuweisung — Negative Reaktion
OUCC002,00029ED -29-25OCT13-4/4
110-12
120413
PN=330
Zusatzbedienelemente
Hilfsbedienung — Bevorzugte Zuweisungen
A—Symbol für einzelne
Zuweisung
B—Symbol für Zuweisungssperre
Hilfsbedienungen ermöglichen einem Anbaugerät, eine bevorzugte Zuweisung für eine bestimmte Steuereingabe anzufordern. Die bevorzugte Zuweisung hängt von der
Konfiguration des Eingangsgeräts und Anbaugeräts ab.
Beispiel:
Ein Joystick (4 Steuereingaben) und ein Anbaugerät (4
Funktionen) sind an das Fahrzeug angeschlossen.
•
Steuereingabe 1 = Funktion 1
•
Steuereingabe 2 = Funktion 3
•
Steuereingabe 3 = Funktion 2 und 4
•
Steuereingabe 4 = nicht zugewiesen
In diesem Beispiel fordert das Anbaugerät an, dass
Funktion 3 Steuereingabe 2 und die beiden Funktionen
2 und 4 Steuereingabe 3 zugewiesen werden.
Steuereingabe 4 bleibt leer.
Dies wird bevorzugte Zuweisung genannt und vom
Anbaugerät angefordert, sobald das Anbaugerät und das Eingangsgerät angeschlossen sind. Nachdem eine
Zuweisung von der Arbeitskraft geändert wurde, kann das Anbaugerät die Zuordnung als neue bevorzugte
Zuweisung für diese bestimmte Konfiguration speichern.
Wenn der Joystick und das Anbaugerät zu einem späteren
Zeitpunkt abgenommen und wieder angeschlossen werden, kann das Anbaugerät die Zuweisungen erneut laden.
Die Zuweisungen können aufgrund der Anforderungen des Eingangsgeräts und/oder Anbaugeräts begrenzt sein:
•
Das Symbol für einzelne Zuweisung (A) kann durch eine
Hilfsfunktion und/oder einen Hilfseingang eingestellt werden.
- Wenn eine Anbaugerätfunktion ein Symbol für einzelne Zuweisung einstellt, kann sie nur EINER
Taste des Eingangsgeräts separat zugeordnet werden und dieser Taste kann keine weitere Funktion zugewiesen werden.
- Wenn eine Steuereingabe ein Symbol für einzelne Zuweisung einstellt, kann sie nur EINER
CZ76372,0000294 -29-24OCT13-1/2
110-13
120413
PN=331
Zusatzbedienelemente
•
Das Zuweisungssperrensymbol (B) gibt an, dass die
Zuweisung automatisch vom Anbaugerät angefordert wird und nicht durch den Fahrer manuell eingestellt werden kann.
HINWEIS: Je nach den Anbaugerätfunktionen kann die bevorzugte Zuweisung außerdem je nach
Anbaugeräthersteller unterschiedlich sein.
CZ76372,0000294 -29-24OCT13-2/2
Hilfsbedienung — Konflikte und deaktivierte
Funktionen
Hilfsbedienung — Konflikte:
Wenn ein Konflikt auftritt, zeigt das GS3-Display ein gelbes Quadrat (A) neben dem Hilfsbedienungssymbol in der Infoseiten-Schaltfläche an. Dadurch kann die
Arbeitskraft stets unabhängig vom Bildschirm, auf dem sie arbeitet, Konflikte erkennen.
HINWEIS: Das Joystick-Symbol erscheint nur, wenn die Hilfsbedienung aktiviert wurde.
A—Warnung bei aufgetretenem
Konflikt
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000295 -29-24OCT13-1/6
110-14
120413
PN=332
Zusatzbedienelemente
A—Ansichtauswahl
B—Konflikte
C—Belegt
D—Frei
E—Konfliktnummer
F— Eingabe
G—Symbol für Zuweisungssperre
Auf der Hilfsbedienungsseite kann die Arbeitskraft die belegten (C) und freien (D) Funktionen und Konflikte
(B) aus der Dropdown-Liste der Ansichtauswahl (A) auswählen.
Alle Konflikte sind im Konfliktfilter zusammengruppiert und mit gelben Quadraten und Nummern (E) gekennzeichnet.
Alle Konflikte mit der gleichen Nummer stehen in
Beziehung zueinander.
In diesem Beispiel (siehe Abbildung) wurde angefordert, die Funktionen 2 und 3 der gleichen Steuereingabe
(F) zuzuweisen, obwohl diese Steuereingabe mit einem Symbol für einzelne Zuweisung eingestellt ist.
Außerdem ist die dritte Funktion (STOP) mit einem
Zuweisungssperrensymbol (G) eingestellt und kann nicht manuell eingestellt werden.
Das Konflikt-Quadratsymbol (E) erscheint bei allen zugehörigen Zuweisungen, selbst wenn diese erfolgreich oder nicht erfolgreich abgeschlossen wurden.
Um den Konflikt zu beheben, MUSS die zweite Funktion neu zugeordnet werden.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000295 -29-24OCT13-2/6
110-15
120413
PN=333
Zusatzbedienelemente
A—Statusauswahl
B—freigegeben
Hilfsbedienung — Aktivierte Funktionen
C—Deaktiviert
D—Aufzeichn.modus
E—Statusanzeiger — gleichbleibend
Hilfsbedienung — Aktivierte Funktionen:
Mit der Statusauswahl-Dropdownliste (A) kann die
Arbeitskraft die Hilfsbedienungsfunktionen aktivieren (B) oder deaktivieren (C) und den Aufzeichnungsmodus (D) aktivieren.
Alle aktiven Zuweisungen werden mit einem gleichbleibenden Statusanzeiger (E) angezeigt. Bei einem Konflikt wechselt die Farbe des Statusanzeigers
(E) von grün zu rot.
HINWEIS: Durch Auswahl von Deaktiviert wird die
Hilfsbedienung deaktiviert und alle Zuordnungen werden mit einem gestrichelten Statusanzeiger angezeigt, wobei es gleichgültig ist, ob eine
Zuweisung erfolgreich oder nicht erfolgreich abgeschlossen wurde. Siehe den nachfolgenden
Abschnitt Hilfsbedienung — Deaktivierte Funktionen.
Durch Auswahl des "Aufzeichn.modus" kann die
Arbeitskraft die Funktionen zuweisen, indem sie die entsprechenden Eingabesteuerungen für die jeweilige
Zuweisung auswählt. Siehe den nachfolgenden Abschnitt
Hilfsbedienung — Aufzeichnungsmodus.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000295 -29-24OCT13-3/6
110-16
120413
PN=334
Zusatzbedienelemente
A—Statusauswahl
B—freigegeben
C—Deaktiviert
Hilfsbedienung — Deaktivierte Funktionen
E—Statusanzeiger — gestrichelt
D—Aufzeichn.modus
Hilfsbedienung — Deaktivierte Funktionen:
angezeigt. Bei einem Konflikt wechselt die Farbe des
Statusanzeigers (E) von grün zu rot.
Mit der Statusauswahl-Dropdownliste (A) kann die
Arbeitskraft die Hilfsbedienungsfunktionen aktivieren (B) oder deaktivieren (C) und den Aufzeichnungsmodus (D) aktivieren.
Wenn die Hilfsbedienung "Deaktiviert" ist, werden alle
Zuweisungen mit einem gestrichelten Statusanzeiger (E)
Durch Auswahl des "Aufzeichn.modus" kann die
Arbeitskraft die Funktionen zuweisen, indem sie die entsprechenden Eingabesteuerungen für die jeweilige
Zuweisung auswählt. Siehe den nachfolgenden Abschnitt
Hilfsbedienung — Aufzeichnungsmodus.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000295 -29-24OCT13-4/6
110-17
120413
PN=335
Zusatzbedienelemente
A—Statusauswahl B—freigegeben
C—Deaktiviert
Hilfsbedienung — Aufzeichnungsmodus
D—Aufzeichn.modus
Hilfsbedienung — Aufzeichnungsmodus:
Mit der Statusauswahl-Dropdownliste (A) kann die
Arbeitskraft die Hilfsbedienungsfunktionen aktivieren
(B) oder deaktivieren (C) und das System in den
Aufzeichnungsmodus (D) schalten.
•
Wenn der "Aufzeichn.modus" ausgewählt ist und die Arbeitskraft die Hilfsbedienungsseite ohne irgendeine Maßnahme verlässt, entspricht der
Hilfsbedienungsstatus (aktiviert/deaktiviert) dem
Status, der vor dem Aufrufen des "Aufzeichn.modus" eingestellt war.
•
Wenn eine Zuweisung im "Aufzeichn.modus" erfolgreich abgeschlossen wurde, wechselt das Rechteck mit der Farbe des Cursors zur nächsten möglichen Zuweisung. Während des
Zuweisungsvorgangs folgt das Anbaugerät NICHT den zuvor zugewiesenen Funktionen. Solange der
"Aufzeichn.modus" ausgewählt ist, befindet sich die
Hilfsbedienung im anstehenden Status (weder aktiviert, noch deaktiviert).
•
Befand sich die Hilfsbedienung vor der Auswahl des "Aufzeichn.modus" im Status "Aktiviert", können alle weiteren Zuweisungen verwendet werden, sobald sie erfolgreich abgeschlossen sind.
Befand sich die Hilfsbedienung vor der Auswahl des "Aufzeichn.modus" im Status "Deaktiviert", muss das System erneut aktiviert werden, bevor die neuen/zusätzlichen Zuweisungen verwendet werden können.
Durch Auswahl des "Aufzeichn.modus" kann die
Arbeitskraft die Funktionen halbautomatisch zuweisen.
Deshalb ist es notwendig, die bestimmte Funktion des
Anbaugeräts auf der Hilfsbedienungsseite auszuwählen und beliebige Eingangsgerätfunktionen einzustellen.
WICHTIG: Die bevorzugten Zuweisungen, die von einem Anbaugerät mit einem Zuweisungssperrensymbol automatisch angefordert wurden, können im "Aufzeichn.modus" nicht manuell geändert werden.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000295 -29-24OCT13-5/6
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120413
PN=336
Zuweisung des COM-Anschlusses
Weshalb muss der COM-Anschluss zugewiesen werden?
Die Einstellung des RS232 (serieller COM-Anschluss) ist nötig, um verschiedene Steuereinheiten oder
Komponenten an das GS3-Display anzuschließen.
Das GS3-Display weist zwei COM-Anschlüsse auf, um das
Anschließen an folgende Komponenten zu ermöglichen:
•
Kabinendrucker
•
N—Sensing
•
Impfstoffdosierung
•
Field Doc Connect
•
Serieller Anschluss am GPS-Empfänger
Auf www.StellarSupport.com sind Angaben zur
Kompatibilität mit weiteren Komponenten zu finden.
Jeder COM-Anschluss kann einem Benutzerprofil zugewiesen und nach Auswahl des Maschinentyps automatisch neu geladen werden. (Siehe den Abschnitt
Einstellung des COM-Anschlusses.)
WICHTIG: Die Komponente an das GS3-Display anschließen, bevor ein COM-Anschluss eingestellt wird (siehe den Abschnitt Einstellung des COM-Anschlusses).
Sobald diese Komponente vom GS3-Display abgenommen wird, MÜSSEN der entsprechende
COM-Anschluss und das Profil deaktiviert werden (siehe den Abschnitt Deaktivierung des COM-Anschlusses.)
CZ76372,0000051 -29-09JUL10-1/1
115-1
120413
PN=337
Zuweisung des COM-Anschlusses
Einstellung des COM-Anschlusses
Zum Zugriff auf die Einstellungsseite des
COM-Anschlusses die Schaltfläche MENÜ >
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO > Softkey H GERÄTE >
Registerkarte MASCHINE (A) wählen. Den gewünschten
Maschinentyp, das Modell, den Namen und die
Verbindungsart auswählen und dann auf die Schaltfläche
COM-Anschl. (B) drücken.
Die Seite COM-Anschluss-Einst. wird angezeigt (siehe
COM-Anschluss-Einstellungen).
PC17903CC —29—28OCT13
A—Registerkarte für Maschine B—Schaltfläche COM-Anschl.
CZ76372,0000145 -29-24OCT13-1/1
115-2
120413
PN=338
Zuweisung des COM-Anschlusses
COM-Anschluss-Einstellungen
Mittels dieses Bildschirms ein vorhandenes Profil auswählen oder ein neues erstellen.
Für jede bestimmte Maschine (d. h. Mähdrescher,
Traktor, Feldhäcksler, Feldspritze usw.) können zwei
Profile gespeichert werden. Wird eine Maschine in der Registerkarte Maschinen/Anbaugerät-Einstellung
(Bildschirm GreenStar 3 Pro - Geräte) ausgewählt, so wird das zugehörige Profil automatisch aufgerufen und geladen.
WICHTIG: Die Komponente vor dem Einstellen eines Profils an das GS3-Display anschließen. Nach Abschluss der Einstellung versucht das System, eine Verbindung mit der entsprechenden Komponente herzustellen. Falls die Komponente nicht angeschlossen ist, wird eine Fehlermeldung
(Kommunikationsfehler) angezeigt.
Zum Erstellen eines Profils (A) für eine bestimmte
Maschine folgendermaßen vorgehen:
1. Im Dropdown-Feld Profil (A) NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.
2. Diesem Profil eine COM-Anschluss (B)-Nummer zuweisen (1 oder 2).
3. Den Anschlusstyp (C) definieren.
•
Kabinendrucker (siehe den Abschnitt 15
Benutzerdefiniertes Drucklayout)
•
N-Sensing (YARA-N-Sensor)
•
Impfstoffdosierung
•
Field Doc Connect (siehe den Abschnitt
COM-Anschluss-Einstellungen — Steuereinheiten von Fremdherstellern)
•
Serieller Anschluss (d. h. GPS-Empfänger) oder beliebige andere kompatible Komponenten, die angeschlossen werden.
4. Das Steuereinheitprotokoll (D) definieren, falls zutreffend.
5. Die Schaltfläche EINGABE drücken, um das Profil zu speichern, bzw. die Schaltfläche ABBRECHEN, um das Verfahren abzubrechen.
Alle COM-Anschlusszuweisungen für eine bestimmte
Maschine können auf der Seite GreenStar 3 Pro -
Diagnoseauslesedaten geprüft werden.
PC8669CC —29—28OCT13
A—Profil
B—COM-Anschluss
C—Anschlusstyp
D—Steuereinheitprotokoll
E—Schaltfläche Eingabe
F— Schaltfläche Abbrechen
Zum Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen die
Schaltfläche MENÜ > Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
> Softkey C DIAGNOSE drücken.
Die Seite Diagnoseauslesedaten erscheint (siehe Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen).
CZ76372,000019C -29-24OCT13-1/1
115-3
120413
PN=339
Zuweisung des COM-Anschlusses
COM-Anschluss-Einstellungen — Steuereinheiten von Fremdherstellern
A—Profil
B—COM-Anschluss
C—Anschlusstyp
D—Schaltfläche Nächste Seite
E—Schaltfläche Abbrechen
F— Anbaugerätetyp
G—Anbaugerätename
H—Arbeitsvorgang
WICHTIG: Beim Anschließen einer Rawson-
Steuereinheit den Hauptschalter auf AUS stellen, bevor das Fahrzeug verlassen wird oder
Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind solche, die die RS232-Verbindung (Field
Doc Connect) verwenden.
I— Hersteller d. Steuereinheit
J— Modellbezeichnung
K—Schaltfläche Vorherige Seite
L— Schaltfläche Eingabe
Das System nimmt Ist-Rate, Anbaugerätebreite und den GPS-Aufnahmestatus (Anbaugerät-Schalter nicht erforderlich) direkt von der Field Doc
Connect-Steuereinheit auf.
HINWEIS: Steuereinheiten von Rawson können darüber hinaus Applikationskarten vom
GS3-Display annehmen.
HINWEIS: Eine Liste kompatibler Steuereinheiten von Fremdherstellern ist unter www.Stellar-
Support.com zu finden.
Im Falle der Einstellung der COM-Anschluss-Zuweisung für eine Steuereinheit eines Fremdherstellers die vom Drei-Schritt-Verfahren angeforderten nötigen
Informationen folgendermaßen eingeben:
Daten von Steuereinheiten von Fremdherstellern können direkt von den folgenden Steuereinheiten aufgenommen werden:
HINWEIS: Unter www.StellarSupport.com sind die neuesten Informationen zu den zugelassenen
Modellen zu finden.
•
•
•
•
•
Rawson Accu-Rate und Accu-Plant
Dickey-John Seed Manager
Vanguard PIC-Saatgutmonitor
Amazone
LH Technologies
•
Im Dropdown-Feld Profil (A) NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.
•
Diesem Profil eine COM-Anschluss (B)-Nummer zuweisen (1 oder 2).
•
Field Doc Connect als Anschlusstyp (C) auswählen.
1. Die Schaltfläche Nächste Seite (D) drücken, um mit dem nächsten Schritt weiterzumachen, bzw. die
Schaltfläche ABBRECHEN (E), um das Verfahren zu stoppen.
•
Den Anbaugerätetyp (F) auswählen.
•
Den Anbaugerätenamen (G) auswählen.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000053 -29-24OCT13-1/3
115-4
120413
PN=340
Zuweisung des COM-Anschlusses
•
Den zugehörigen Vorgang (H) auswählen.
•
Den Hersteller der Steuereinheit (I) auswählen.
•
Das Modell (J) auswählen.
•
Die Schaltfläche Nächste Seite (D) drücken, um mit dem nächsten Schritt weiterzumachen.
•
Die Schaltfläche Vorherige Seite (K) drücken, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren.
•
Die Schaltfläche Abbrechen (E) drücken, um das
Verfahren zu stoppen.
2. Die Einstellungen der COM-Anschluss-Zuweisung prüfen und dann die Schaltfläche Eingabe (L) drücken, um das Profil zu speichern, bzw. die Schaltfläche
Abbrechen (E), um das Verfahren zu stoppen.
CZ76372,0000053 -29-24OCT13-2/3
Die COM-Anschluss-Zuweisung kann auf der Seite
GreenStar 3 Pro - Diagnoseauslesedaten geprüft werden.
Zum Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen die
Schaltfläche MENÜ > Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
> Softkey C DIAGNOSE drücken.
Die Seite Diagnoseauslesedaten erscheint (siehe Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen).
PC8669CC —29—28OCT13
Softkey für Diagnose
CZ76372,0000053 -29-24OCT13-3/3
115-5
120413
PN=341
Zuweisung des COM-Anschlusses
Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen
A—Ansicht
B—INFORMATION
C—Anschluss 1
D—Anschluss 2
E—Profil
F— Anschlusstyp
G—Anbaugerätename
H—Steuereinheitprotokoll
I— Modellbezeichnung
J— Ausgabe (Bd)
K—Kommunikationsstatus
L— Arbeitsvorgang
Wird eine Maschine in der Registerkarte
Maschinen/Anbaugerät-Einstellung (Bildschirm GreenStar
3 Pro - Geräte) ausgewählt, so wird das zugehörige Profil automatisch aufgerufen und geladen.
3. COM Anschl. im Dropdown-Feld Ansicht (A) auswählen. Die Informationstabelle (B) erscheint und zeigt die Profilzuweisungen für den Anschluss 1 (C) und Anschluss 2 (D) an.
Zum Anzeigen des entsprechenden COM-Anschluss-
Profils für eine bestimmte Maschine folgendermaßen vorgehen:
Die Spalte Informationen (B) zeigt eine
Zusammenfassung folgender Angaben an:
1. Die Schaltfläche MENÜ > Schaltfläche GREENSTAR
3 PRO > Softkey GERÄTE (H) > Registerkarte
MASCHINE drücken und dann den gewünschten
Maschinentyp wählen.
2. Zum Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen für diese bestimmte Maschine den Softkey DIAGNOSE
(C) drücken.
•
(E) den für jeden COM-Anschluss relevanten
Profilnamen.
•
(F) Anschlusstyp
•
(G) Anbaugerätename
•
(H) Steuereinheitprotokoll
•
(I) Steuereinheitmodell
•
(J) Ausgabe (Bd) (Übertragungsgeschwindigkeit)
•
(K) Kommunikationsstatus (aktiv/inaktiv)
•
(L) Vorgangstyp (Applikation)
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000146 -29-24OCT13-1/2
115-6
120413
PN=342
Zuweisung des COM-Anschlusses
Deaktivierung des COM-Anschlusses
WICHTIG: Jedes Mal, wenn eine Komponente von der
Maschine abgenommen wird, ist es nötig, das entsprechende Profil und jeden zugehörigen
COM-Anschluss zu deaktivieren.
Bei Feldhäckslern oder Mähdreschern, die mit einem Kabinendrucker ausgestattet sind, das
Druckerprofil nicht manuell deaktivieren.
Zur Deaktivierung eines Profils auf die Einstellungsseite für den COM-Anschluss zugreifen. Schaltfläche MENÜ >
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO > Softkey GERÄTE
(H). Die Registerkarte Maschine (A) wählen. Den gewünschten Maschinentyp, den Modellnamen und die
PC17903CC —29—28OCT13
Verbindungsart auswählen und dann auf die Schaltfläche
COM-Anschl. (B) drücken.
Die Seite COM-Anschluss-Einst. wird angezeigt (siehe
COM-Anschluss-Einstellungen).
CZ76372,0000147 -29-24OCT13-1/1
115-7
120413
PN=343
Zuweisung des COM-Anschlusses
COM-Anschluss-Einstellungen
Diesen Bildschirm zur Deaktivierung eines Profils für eine bestimmte Maschine verwenden.
WICHTIG: Falls einem Profil zwei COM-Anschlüsse
(B) zugewiesen sind, jeden COM-Anschluss einzeln deaktivieren. Das folgende Verfahren bezieht sich auf die Deaktivierung eines
COM-Anschlusses. Das Verfahren für jeden
COM-Anschluss wiederholen.
Zur Deaktivierung eines Profils (A) für eine bestimmte
Maschine folgendermaßen vorgehen:
1. Die Registerkarte MASCHINE und dann den gewünschten Maschinentyp wählen.
2. - - - - - im Dropdown-Feld Profil (A) auswählen.
3. Die Nummer des zu deaktivierenden
COM-Anschlusses (B) auswählen.
4. Dann die Schaltfläche EINGABE (C) drücken, um das Profil zu deaktivieren, bzw. die Schaltfläche
ABBRECHEN (D), um das Verfahren abzubrechen.
Das COM-Anschluss-Profil ist jetzt für eine bestimmte
Maschine deaktiviert. Wird die Komponente wieder an das GS3-Display angeschlossen, so wird das Profil automatisch wieder aufgerufen und geladen.
A—Profil
B—COM-Anschluss
C—Schaltfläche Eingabe
D—Schaltfläche Abbrechen
CZ76372,0000054 -29-24OCT13-1/1
115-8
120413
PN=344
YARA N-Sensor
YARA N-Sensor
HINWEIS: Der YARA N-Sensor ist zur Verwendung
in Europa vorgesehen.
HINWEIS: Die GreenSeeker-Aktivierung gibt das
YARA N-Sensor-Modul frei.
WICHTIG: Das FieldDoc Connect-Kabel muss für den COM-Anschluss 2 am GreenStar
3-Display verdrahtet sein. Wenn keine
Anbaugerät-Steuereinheit am GS3-Display angeschlossen ist, kann der YARA N-Sensor nicht als Applikationskarte ausgewählt werden.
1. Die Anbaugerät-Steuereinheit an das GS3-Display anschließen.
2. Die Hardware des YARA N-Sensors gemäß den
Anweisungen in der Anleitung des YARA N-Sensors anbringen.
3. Das Display des YARA N-Sensors an den
GreenStar-RS-232-Kabinenstecker anschließen.
4. Kalibrieren — Das YARA N-Sensor-System gemäß den Anweisungen in der Anleitung des YARA
N-Sensors einstellen.
5. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3
PRO >> Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN >>
Registerkarte RESSOURCEN
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8676CC —29—28OCT13
Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN
6. Die Informationen für Betrieb, Mandant, Schlag und Maßnahme eingeben, um die Dokumentation freizugeben.
CZ76372,000015F -29-24OCT13-1/6
7. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR
3 PRO >> Softkey GERÄTE >> Registerkarte
MASCHINE
Die Maschineninformationen ausfüllen.
8. Die Schaltfläche COM-Anschl. drücken.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8677CC —29—28OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Softkey GERÄTE
CZ76372,000015F -29-24OCT13-2/6
120-1
120413
PN=345
YARA N-Sensor
9. Im Dropdown-Feld Profil NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.
10. Dem Com-Anschluss die Nummer 2 zuweisen.
11. Im Dropdown-Feld Anschlusstyp die Option N-Sensing auswählen.
12. Im Dropdown-Feld Steuereinheitprotokoll die Option
N-Sensing (LH) auswählen.
13. Die Schaltfläche ANNEHMEN drücken, um fortzufahren.
14. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3
PRO >> Softkey DOKUMENTATION >> Registerkarte
APPLIKATION
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
COM-Anschluss-Einstellungen
CZ76372,000015F -29-24OCT13-3/6
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8678CC —29—28OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Softkey DOKUMENTATION
CZ76372,000015F -29-24OCT13-4/6
120-2
120413
PN=346
YARA N-Sensor
15. Die automatisch erstellte Registerkarte Applikation auswählen.
16. Die Schaltfläche Rx auswählen, um die
Applikationskarte anzuzeigen.
HINWEIS: Bei Field Doc Connect muss die Registerkarte
Applikation manuell erstellt werden.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,000015F -29-24OCT13-5/6
120-3
120413
PN=347
YARA N-Sensor
17. YARA N-Sensor aus der Dropdown-Liste
Applikationskarte auswählen.
18. Die Schaltfläche EINGABE wählen, um die
Applikationskarte anzunehmen.
19. Die Einstellung ist abgeschlossen.
Applikationskarte
GreenStar 3 liest die vom YARA N-Sensor bereitgestellte Rate und sendet sie als
Applikationskartenrate an die angeschlossene
Anbaugerät-Steuereinheit.
CZ76372,000015F -29-24OCT13-6/6
120-4
120413
PN=348
GreenSeeker®
PC8663 —UN—05AUG05
GPS-Einstellungen
HINWEIS: GreenSeeker®ist zur Verwendung
in Nordamerika und YARA N-Sensor zur
Verwendung in Europa bestimmt.
Folgendes drücken: Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche
StarFire 3000 >> Haupt-Softkey StarFire 3000 >>
Registerkarte Serieller Anschluss
PC17341CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
PC17336 —UN—24OCT13
Schaltfläche StarFire 3000
Haupt-Softkey StarFire 3000
CZ76372,0000185 -29-24OCT13-1/2
GreenStar ist eine Marke von NTech Industries, Inc.
Zur Prüfung der GreenSeeker-GPS-Einstellungen die
GreenSeeker-Anleitung heranziehen. Die Baud- und
Ausgaberaten für StarFire 3000 auf der Registerkarte
Serieller Anschluss einstellen, damit sie mit den
GreenSeeker-Einstellungen übereinstimmen. GGA und
RMC müssen im Abschnitt Meldungen der Registerkarte
Serieller Anschluss geprüft werden.
125-1
StarFire 3000 - Registerkarte Serieller Anschluss
CZ76372,0000185 -29-24OCT13-2/2
120413
PN=349
GreenSeeker®
GreenSeeker
WICHTIG: Das FieldDoc Connect-Kabel muss für den COM-Anschluss 2 am GreenStar
3-Display verdrahtet sein. Wenn keine
Anbaugerät-Steuereinheit am GS3-Display angeschlossen ist, kann GreenSeeker nicht als
Applikationskarte ausgewählt werden.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
1. Die GreenSeeker-Hardware gemäß den Anweisungen in der GreenSeeker-Anleitung anbringen.
2. Den GreenSeeker-PDA an den GreenStar-RS-232-
Kabinenstecker anschließen.
3. Das John Deere-Spritzsystem gemäß den
Anweisungen in der Anleitung des Spritzsystems kalibrieren.
4. Das GreenSeeker-System gemäß den Anweisungen in der GreenSeeker-Anleitung kalibrieren. (Die
Kalibrierung ist möglicherweise nicht erforderlich).
5. Den Hauptsprühschalter (in der Kabine) auf AUX einstellen, damit SprayStar die Applikationskarte annehmen kann.
6. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3
PRO >> Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN >>
Registerkarte RESSOURCEN
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8676CC —29—28OCT13
Softkey RESSOURCEN/BEDINGUNGEN
7. Die Informationen für Betrieb, Mandant, Schlag und Maßnahme eingeben, um die Dokumentation freizugeben.
CZ76372,0000143 -29-24OCT13-1/6
PC8663 —UN—05AUG05
8. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR
3 PRO >> Softkey GERÄTE >> Registerkarte
MASCHINE
Die Maschineninformationen ausfüllen.
9. Die Schaltfläche COM-Anschl. drücken.
PC17340 —UN—24OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8677CC —29—28OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Softkey GERÄTE
CZ76372,0000143 -29-24OCT13-2/6
125-2
120413
PN=350
GreenSeeker®
10. Im Dropdown-Feld Profil NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.
11. Dem Com-Anschluss die Nummer 2 zuweisen.
12. Im Dropdown-Feld Anschlusstyp die Option N-Sensing auswählen.
13. Im Dropdown-Feld Steuereinheitprotokoll die Option
GreenSeeker (NA) auswählen.
14. Die Schaltfläche ANNEHMEN drücken, um fortzufahren.
15. Schaltfläche MENÜ >> Schaltfläche GREENSTAR 3
PRO >> Softkey DOKUMENTATION >> Registerkarte
APPLIKATION
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
COM-Anschluss-Einstellungen
CZ76372,0000143 -29-24OCT13-3/6
Taste MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8678CC —29—28OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Softkey DOKUMENTATION
CZ76372,0000143 -29-24OCT13-4/6
125-3
120413
PN=351
GreenSeeker®
16. Die automatisch erstellte Registerkarte Applikation auswählen.
17. Die Schaltfläche Rx auswählen, um die
Applikationskarte anzuzeigen.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000143 -29-24OCT13-5/6
125-4
120413
PN=352
GreenSeeker®
18. GreenSeeker aus der Dropdown-Liste
Applikationskarte auswählen.
19. Die Schaltfläche EINGABE wählen, um die
Applikationskarte anzunehmen.
Applikationskarte
20. Die Einstellung ist abgeschlossen.
GS3 ist jetzt bereit, Soll-Raten von GreenSeeker zu empfangen.
CZ76372,0000143 -29-24OCT13-6/6
125-5
120413
PN=353
Zentrales Insektizidsystem
Zentrales Insektizidsystem
Folgendes auswählen: MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO
>> GERÄTE
Sicherstellen, dass der Maschinentyp auf Traktor eingestellt ist. Anschließend die Schaltfläche
COM-Anschl. drücken.
PC8663 —UN—05AUG05
PC17340 —UN—24OCT13
Softkey MENÜ
Schaltfläche GREENSTAR 3 PRO
PC8677CC —29—28OCT13
Softkey GERÄTE
CZ76372,000015E -29-24OCT13-1/6
WICHTIG: Die Steuereinheit des zentralen
Spritzsystems (CIS) vor dem Einstellen eines
Profils an das GS3-Display anschließen.
Nach Abschluss der Einstellung versucht das
System, eine Verbindung mit der Steuereinheit herzustellen. Falls die Steuereinheit nicht angeschlossen ist, wird eine Fehlermeldung
(Kommunikationsfehler) angezeigt.
1. Im Dropdown-Feld Profil NEU auswählen und dann den gewünschten Profilnamen eingeben.
2. Diesem Profil die entsprechende COM-Anschluss-
Nummer zuweisen (1 oder 2).
3. Im Dropdown-Feld Anschlusstyp die Option Field Doc
Connect auswählen.
4. Anschließend die Schaltfläche NÄCHSTE SEITE drücken, um fortzufahren.
Fortsetzung nächste Seite
COM-Anschluss-Einstellungen Seite 1
CZ76372,000015E -29-24OCT13-2/6
130-1
120413
PN=354
Zentrales Insektizidsystem
1. Aus den Dropdown-Feldern den Anbaugerätetyp und
Anbaugerätenamen auswählen.
2. Im Dropdown-Feld Vorgang die Option Produktausbr.
auswählen.
3. Im Dropdown-Feld Hersteller d. Steuereinheit die
Option John Deere auswählen.
4. Im Dropdown-Feld Modell die Option CIS auswählen.
5. Die Schaltfläche NÄCHSTE SEITE drücken, um mit dem nächsten Schritt weiterzumachen.
Es wird eine Steuereinheit-Ergebnisseite angezeigt. Die
Schaltfläche Annehmen drücken, um die Einstellungen zu speichern und zur Seite Geräte zurückzukehren.
Nach Abschluss der Einstellungen versucht das GS3, eine
Verbindung zur Steuereinheit des zentralen Spritzsystems
(CIS) herzustellen.
COM-Anschluss-Einstellungen Seite 2
CZ76372,000015E -29-24OCT13-3/6
Fortsetzung nächste Seite
COM-Anschluss-Einstellungen Seite 3
CZ76372,000015E -29-24OCT13-4/6
130-2
120413
PN=355
Zentrales Insektizidsystem
Folgendes auswählen: MENÜ >> GREENSTAR 3 PRO
>> DOKUMENTATION
PC8678CC —29—28OCT13
Softkey DOKUMENTATION
CZ76372,000015E -29-24OCT13-5/6
Dokumentation
A—Registerkarte Pflanzen/Säen B—Registerkarte Produktanwendung
Wenn sich eine John Deere-Pflanzmaschine am CAN-Bus befindet, wird automatisch eine Registerkarte Bestellung
(A) erstellt. Nach Herstellung der Verbindung mit der
CIS-Steuereinheit wird außerdem automatisch eine
Registerkarte Applikation (B) erstellt. Alle erforderlichen
Informationen für beide Registerkarten angeben.
CZ76372,000015E -29-24OCT13-6/6
130-3
120413
PN=356
Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern
Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern
HINWEIS: AutoTrac erfordert CAN-GPS-Meldungen von einem StarFire-Empfänger.
Nicht von John Deere hergestellte GPS-Empfänger, die korrekte Standarddaten gemäß NMEA 0183 anzeigen, können bei der GreenStar-Anwendung für Dokumentation und manuelles Lenksystem verwendet werden. Es ist sehr wichtig, dass der Empfänger zur Ausgabe der folgenden Meldungen eingerichtet ist:
•
GGA
•
GSA
•
RMC-Einstellung bei 19 200 Baud (es handelt sich um einen festen, nicht verstellbaren Wert)
•
Datenbits: 8
•
Parität: keine
•
Stoppbits: 1
•
Flusssteuerung: keine
•
Ausgaberate 1 oder 5 Hz (Betrieb mit 5 Hz wird empfohlen. Das Lenksystem erfordert 5 Hz.)
Ohne diese Daten funktioniert der Empfänger nicht mit der GreenStar-Anwendung.
Für die Verbindung des DB9-Empfängeranschlusses mit den richtigen Stiften des Display-Steckers stehen
Kabelbaum- und Einbauanleitungen zur Verfügung. Ein
John Deere-Händler kann weitere Informationen dazu geben.
OUO6050,0000CE1 -29-21JUL10-1/1
135-1
120413
PN=357
Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern
RS232-Kabelbaumsatz
Der RS232-Kabelbaumsatz (PF90363) erleichtert die
Installation, wenn Steuereinheiten oder GPS-Empfänger eines Fremdherstellers an das GS3-Display angeschlossen werden. Der Satz wird mit Anleitungen,
Nullmodem, Stecker/Buchsen-Adapter und Kabelbaum geliefert. Der Kabelbaum ist ungefähr 1829 mm (6 ft) lang und besteht aus einem DB9-Stecker an einem Ende und 5 Drähten mit AMP-Buchsenklemmen am anderen
Ende. Diese AMP-Buchsenklemmen werden in den rechteckigen 26-Stift-Stecker eingeführt, der von den
Kabelbäumen PF80687 und PF80688 auf der Rückseite der GS3-Displays angeschlossen wird.
Wenn gleichzeitig sowohl eine Steuereinheit als auch ein
Empfänger eines Fremdherstellers an das GS3-Display angeschlossen wird, sind möglicherweise zwei Sätze
PF90363 erforderlich. Der ursprüngliche GreenStar-Field
Doc Connect-Kabelbaum ist nur über den Kabelbaum mit dem GS3 kompatibel. Wenn der ursprüngliche
FDConnect-Kabelbaum verwendet wird, muss in den
Dokumentation-Einstellungen der Com-Anschluss 1 ausgewählt werden.
Dokumentation mit Steuereinheiten von
Fremdherstellern
Die Liste der von GS3 unterstützten Steuereinheiten entspricht dem ursprünglichen Original GreenStar-Display und ist beim John Deere-Händler erhältlich.
Im GS3-Display stehen zwei serielle Anschlüsse zur
Verfügung: Anschluss 1 und Anschluss 2.
Den DB9-Stecker an die Steuereinheit anschließen. Beim
Anschluss an Rawson- und New Leader-Steuereinheiten sind ein Stecker-Buchsen-Adapter und ein Nullmodem erforderlich. Die Steuereinheit vorschriftsmäßig für die
Kommunikationen mit dem GS3 konfigurieren:
Bei einer Raven-Steuereinheit unter der Datenmenü-
Schaltfläche sicherstellen, dass bAUD = 9600, triG = 1,
Unit = sec, dLOG = ON.
Bei einer Rawson- oder New-Leader-Steuereinheit prüfen, ob die Einstellungen unter der Schaltfläche
“Steuereinheit” am GS3-Display mit den Informationen an der Steuereinheit übereinstimmen (z. B. Mittelpunkt am
GS3-Display muss den gleichen Wert wie bei der Rawsonoder New Leader-Steuereinheit aufweisen). Mit dem GS3 lässt sich nur ein Kanal der Rawson-Steuereinheit für die
Verwendung mit Applikationskarten steuern.
HINWEIS: Die Rawson- oder New-Leader-Steuereinheit auf GPS-Modus einstellen (unter der Modustaste), um die Kommunikation zwischen seriellem
Anschluss und Steuereinheit zu ermöglichen.
Anschluss eines Empfängers von einem
Fremdhersteller
AutoTrac erfordert CAN-GPS-Daten von einem ursprünglichen StarFire- oder StarFire iTC-Empfänger.
Nicht von John Deere hergestellte GPS-Empfänger, die korrekte Standarddaten gemäß NMEA 0183 anzeigen, können bei der GreenStar-Anwendung für Dokumentation und manuelles Lenksystem verwendet werden. Es ist sehr wichtig, dass der Empfänger zur Ausgabe der folgenden Daten eingerichtet ist:
•
GGA
•
GSA
•
RMC-Einstellung bei 19 200 Baud (es handelt sich um einen festen, nicht verstellbaren Wert)
•
Datenbits: 8
•
Parität: keine
•
Stoppbits: 1
•
Flusssteuerung: keine
•
Ausgaberate 1 oder 5 Hz (Betrieb mit 5 Hz wird empfohlen. Das Lenksystem erfordert 5 Hz.)
Ohne diese Daten funktioniert der Empfänger nicht mit der GreenStar-Anwendung. Aus dem
Schaltplan des Empfängerherstellers feststellen, welche Drähte des Empfängers als Signalübertragung und Signalmasse dienen. Sicherstellen, dass der Empfänger-Übertragungsdraht an Stift 3 des
DB9-Steckers und der Empfänger-Massedraht an
Stift 5 des DB9-Steckers angeschlossen werden. Die
Ausgangsstift-Nummernkennzeichnung der Vorderseite des Steckers entnehmen.
Die Ausgangsstiftnummern befinden sich auf der
Rückseite des Steckers (wo die Drähte eingeführt werden).
Einstellung des seriellen RS232-Anschlusses 1 an einem GS3-Display
RS232-Draht Display-Steckerstiftnr.
Blau Stift 23 = Rx
Grün
Weiß
Rot
Schwarz
Stift 22 = Tx
Stift 25 = CTS
Stift 24 = RTS
Stift 2 = Masse
Einstellung des seriellen RS232-Anschlusses 2 an einem GS3-Display
RS232-Draht Display-Steckerstiftnr.
Blau
Grün
Weiß
Stift 15 = Rx
Stift 26 = Tx
Stift 17 = CTS
Rot
Schwarz
Stift 16 = RTS
Stift 4 = Masse
1. Den rechteckigen Stecker von der Rückseite des
GS3-Displays und von allen Stromquellen am
Fahrzeug abnehmen.
2. Der rechteckige 26-Stift-AMP-Display-
Stecker verfügt über einen eingebauten
Stiftverriegelungsmechanismus.
a. Die einzelne große weiße Sicherungsnase ausfindig machen.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000142 -29-23AUG10-1/2
135-2
120413
PN=358
Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern
b. Diese Nase mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehers niederdrücken. Sie lässt sich um ca. 3 mm (1/8 in.) niederdrücken.
c. Nach dem Niederdrücken der einzelnen großen
Sicherungsnase werden zwei Nasen auf der gegenüberliegenden Seite freigelegt.
d. Sobald diese beiden weißen Nasen freigelegt sind, sind die Steckerstifte entriegelt.
3. Mit Hilfe der Tabelle zu Beginn dieser Anleitung die Stiftpositionen für den gewünschten seriellen
Anschluss bestimmen (Beispiel: serieller Anschluss 1 verwendet Stiftpositionen 2, 22, 23, 24 und 25). Die
Stiftpositionsnummern sind in das schwarze Gehäuse auf der Steckerrückseite eingeprägt.
4. Die weißen Kappen für die korrekten Stifte entfernen, an denen RS232-Drähte hinzugefügt werden. Die weißen Kappen lassen sich leicht mit einer kleinen
Spitzzange entfernen.
5. Die Kabelbaumdrähte in die richtigen Stiftpositionen einführen. Möglicherweise ist es erforderlich, die
Anschlüsse mit Hilfe einer Spitzzange durch die orangefarbene Dichtung im Stecker vorzuschieben.
6. Nachdem alle 5 Drähte bündig mit der Stirnfläche des
Steckers vorgeschoben wurden, müssen die Stifte wieder in der Einbaustellung verriegelt werden. Hierzu auf die beiden weißen Sicherungsnasen drücken, bis sie bündig abschließen.
GS3 konfigurieren: Es muss konfiguriert werden, damit es das an den seriellen Anschluss angeschlossene Gerät erkennt. Seriellen Anschluss zuweisen
1. Menü | GS3 Pro | Buchstabe F (GS3 Pro — Haupt) aufrufen und die Registerkarte Speicher auswählen.
Die Option Seriellen Anschluss zuweisen auswählen.
2.
Den seriellen Anschluss/die seriellen Anschlüsse auswählen.
3. Die Option gemäß dem am seriellen Anschluss/an den seriellen Anschlüssen angeschlossenen Gerät auswählen.
4. Mit dem Vorwärts-Pfeil den Vorgang abschließen.
Weitere Informationen können der Einbauanleitung entnommen werden, die dem RS232-Adapter beiliegt.
CZ76372,0000142 -29-23AUG10-2/2
135-3
120413
PN=359
Video
Videoanwendung
ACHTUNG: Zur Verhinderung von Zusammenstößen und zum Erfassen von anwesenden
Personen darf man sich nicht auf die Kamera verlassen. Beim Betrieb der Maschine immer wachsam sein und die Umgebung aufmerksam beobachten, um schwere oder tödliche Verletzungen zu vermeiden. Den Absatz UNFÄLLE
BEIM RÜCKWÄRTSFAHREN VERHÜTEN im
Abschnitt Sicherheit lesen und verstehen.
WICHTIG: Beachten, ob die Kamera ein Spiegelbild aufnimmt bzw. ob die Videoanwendung die Darstellung spiegelt.
•
Die Kamera an einem stabilen und sicheren Ort montieren.
•
Das Bildfeld der Kamera verstehen.
•
Ordnungsgemäße Wartung der Kamera durchführen.
•
Die Kameralinse sauber halten.
Die Videofunktion ermöglicht der Arbeitskraft,
Videoanzeigen von jeweils einer Kamera zu sehen, um
Bereiche in der Umgebung der Maschine zu beobachten, die sonst schwer zu sehen sind.
CZ76372,00002D4 -29-24OCT13-1/1
Installation der Videofunktion
Das Display unterstützt Fremdhersteller-Kameras mit folgenden Signalformaten:
•
NTSC (Nordamerika)
•
Pal (Europa)
Ein Adapterkabelbaum kann von mehreren
Kameralieferanten bezogen werden, womit der 26-polige
Video-Stecker auf der Display-Rückseite angeschlossen wird.
Die Videostifte am 26-poligen Video-Stecker (V2) sind:
•
Stift 8: Video 1-Signal
•
Stift 14: Video 1-Masse
•
Stift 20: Video 2-Signal
•
Stift 21: Video 2-Masse
•
Stift 22: Video 3-Signal
•
Stift 11: Video 3-Masse
HINWEIS: Diese Anweisungen beziehen sich NICHT auf den Einbau der Kamera und des Kabelbaums. Bitte die mit der Kamera gelieferten Anweisungen lesen.
HINWEIS: Ein qualitativ einwandfreier Masseschluss ist von wesentlicher Bedeutung für die
Klarheit des Bildes.
CZ76372,0000280 -29-19APR11-1/1
PC12724CC —29—28OCT13
Videoeinstellungen
MENÜ > VIDEO > EINSTELLUNGEN auswählen.
Fortsetzung nächste Seite
Schaltfläche Video-Menü
CZ76372,00002D7 -29-24OCT13-1/3
140-1
120413
PN=360
Video
Benennung
Jedem der drei Kameraeingänge kann ein eindeutiger
Name zugewiesen werden, damit die Arbeitskraft jede
Videoquelle leicht erkennen kann. Das dem Videoeingang entsprechende Textfeld auswählen und den Namen eingeben. Jedes Textfeld ist auf 7 Zeichen beschränkt.
Videoschleife
Anstelle der manuellen Umschaltung der Videoquelle zur Anzeige der verschiedenen Kameraansichten kann das Display derart konfiguriert werden, dass die verschiedenen Quellen schleifenartig angezeigt werden.
Die Zeitspanne zwischen Änderungen der Kameraansicht eingeben. Dann auswählen, welche Videoquellen in der Schleife inbegriffen sind, indem die entsprechenden
Kästchen mit einem Häkchen markiert werden.
Die Schleife starten, indem der Softkey Abspielen gedrückt wird. Zum Stoppen der Schleife auf denselben
Softkey drücken, der jetzt als Pause gekennzeichnet ist.
Benennung der Einstellungen
CZ76372,00002D7 -29-24OCT13-2/3
Schleifeneinstellungen
CZ76372,00002D7 -29-24OCT13-3/3
140-2
120413
PN=361
Video
Betrachten des Videos
Es gibt zwei Stellen zum Anzeige des Videos auf dem
Display.
Option 1: MENÜ > VIDEO auswählen.
Option 2: Im Layout-Manager eine Startseite zum
Anzeigen des Videos einrichten. Das Video ist entweder als ganzer Bildschirm oder als Viertel Bildschirm verfügbar.
CZ76372,00002D5 -29-24OCT13-1/1
Einstellen der Videobildqualität
Durch Erhöhen des Kontrasts wird das Video aufgehellt, während es durch Verringern des Kontrast dunkler wird.
Durch spiegelbildliche Darstellung einer Aufnahme werden die auf der linken und rechten Bildseite zu sehenden Bildaspekte wie bei einem Rückspiegel vertauscht. Die Kamera oder das Display könnten das
Bild spiegeln. Vor Verwendung der Videofunktion prüfen, ob das Bild gespiegelt ist.
WICHTIG: Beachten, ob die Kamera ein Spiegelbild aufnimmt bzw. ob die Videoanwendung die Darstellung spiegelt.
PC13250CC —29—28OCT13
Anpassen der Videoeinstellungen
A—Spiegelbild-Umschaltung
B—Kontrast verringern
C—Kontrast erhöhen
CZ76372,00002D6 -29-24OCT13-1/1
140-3
120413
PN=362
Datenverwaltung
Wirkungsweise
Daten und Einstellungsinformationen können mittels eines
USB-Sticks zu und von einem anderen GS3-Display 2630 oder kompatibler Desktopsoftware übertragen werden.
Außerdem ist es wichtig, Ihre Daten regelmäßig auf einem
USB-Stick zu sichern.
HINWEIS: Daten können zu Apex und mehreren
Desktop-Anwendungen von Fremdherstellern
übertragen werden.
Daten und Einstellungsinformationen werden als
Datenprofil importiert bzw. exportiert. Nur globale
Applikationskarten und Shapefile-Applikationskarten können einzeln importiert werden. Mehrere Profile von einem oder mehreren Displays können auf einem
USB-Stick gespeichert werden, FALLS sie unterschiedlich benannt werden.
Siehe die Tabelle Datentypdetails, um die in den
Einstellungsinformationen enthaltenen Datentypen im
Vergleich zu Karten und Dokumentation zu verstehen.
Der interne Speicher hat konstruktionsgemäß hinreichend
Speicherplatz zum Speichern aller Daten einer Maschine während einer Saison (z. B. Aussaat oder Ernten). Eine
Meldung wird eingeblendet, wenn 90 % des Speichers verwendet wurden. Daten sollten exportiert und gelöscht werden, bevor mehr als 90 % des Speichers belegt ist.
Der verbleibende Speicherplatz wird folgendermaßen angezeigt:
1. Menü >> GS3
2. Softkey GS3
3. Registerkarte Speicher
4. Das Balkendiagramm zeigt den Prozentsatz des gesamten verwendeten Speicherplatzes an, einschließlich der Systemdateien.
CZ76372,0000331 -29-25OCT13-1/1
145-1
120413
PN=363
Datenverwaltung
Datenübertragungsoptionen
Exportieren von Daten aus dem Display
Datenprofil wird zum USB-Stick kopiert. Diese Option für die folgenden Beispiele verwenden:
•
Sicherung der Dokumentationsdaten auf einem
USB-Stick
•
Übertragung von Einstellungsinformationen und
Lenksystemlinien zu einem anderen Display
•
Übertragung von Einstellungsinformationen und
Lenksystemlinien zu kompatibler Desktopsoftware
•
Übertragung von Bildschirmfotos (Screenshots) und
Fehlersuchdateien zu einem USB-Stick
Importieren von Daten in das Display
Datenprofil wird zum Display kopiert. Bei dieser
Option werden KEINE globalen Applikationskarten und
Shapefiles importiert. Diese Option für die folgenden
Beispiele verwenden:
•
Importieren von Schlagnamen, Vermessungen und
Lenksystemlinien von einem anderen GS3-Display
2630 oder kompatibler Desktopsoftware
•
Importieren von Bedeckungs- und Teilbreitensteuerungskarten von einem anderen GS3-Display 2630
•
Importieren von schlagspezifischen Applikationskartendateien (Rx) von kompatibler Desktopsoftware
Importieren von globalen Applikationskarten in das
Display
Datenübertragungsoptionen
Es werden nur globale Applikationskartendateien (GRx) und Shapefiles in das Display importiert.
BA31779,00002E3 -29-24OCT13-1/1
145-2
120413
PN=364
Datenverwaltung
Exportieren von Daten aus dem Display
1. Alle Aufnahmearten abschalten und das Fahrzeug anhalten.
2. Einen USB-Stick einstecken.
WICHTIG: Der USB-Stick muss über mindestens 1 GB freien Speicherplatz verfügen. Zur Übertragung großer Datensätze sind möglicherweise mehrere
Minuten erforderlich. Die Unterbrechung der
Stromversorgung oder das Entfernen des
USB-Sticks während der Datenübertragung kann zu Datenverlust führen.
3. Die Seite Datenübertragung erscheint innerhalb von
10 Sekunden.
4. Daten exportieren auswählen.
5. Einen Profilnamen auswählen oder erstellen, mit dem die Daten auf dem USB-Stick gespeichert werden.
HINWEIS: Nicht die folgenden Zeichen verwenden
(\ / : * ? " < >), wenn ein Profilname erstellt wird. Ansonsten wird das Profil nicht in das
Display oder in Apex geladen.
6. Übertrag. beginnen auswählen.
7. Nach Abschluss der Datenübertragung wird die
Meldung Datenübertr. abgeschlossen eingeblendet.
WICHTIG: Das Exportieren zu einem vorhandenen
Profil überschreibt alle Einstellungsinformationen und Daten in diesem Profil, außer den von der Desktopsoftware verwendeten Dokumentationsdateien.
Daten exportieren
De Export erfordert weniger Zeit, wenn wiederholt zum selben Profil exportiert wird, weil die
Dokumentationsdateien (z. B. Ausbringungs- und
Ertragskartendateien), die bereits im Profil auf dem
USB-Stick vorhanden sind, nicht nochmals exportiert werden. Siehe die Tabelle Datentypdetails, um zu verstehen, welche Daten während des Exports
überschrieben werden, und die nachfolgenden Beispiele durchlesen.
CZ76372,0000289 -29-24OCT13-1/1
145-3
120413
PN=365
Datenverwaltung
Importieren von Daten in das Display
Durch das Importieren von Daten werden alle
Einstellungsinformationen im internen Speicher des
Displays durch die Einstellungsinformationen im
Datenprofil, das auf dem USB-Stick ausgewählt wird, ersetzt. Nur Applikationskarten-Dateien können einzeln in das Display importiert werden. Siehe die Tabelle
Datentypdetails, um zu verstehen, welche Daten während des Imports überschrieben werden.
WICHTIG: Zur Übertragung großer Datensätze sind möglicherweise mehrere Minuten erforderlich.
Die Unterbrechung der Stromversorgung oder das Entfernen des USB-Sticks während der
Datenübertragung kann zu Datenverlust führen.
1. Alle Aufnahmearten abschalten und das Fahrzeug anhalten.
2. Einen USB-Stick einstecken.
3. Die Seite Datenübertragung erscheint innerhalb von
10 Sekunden.
4. Daten importieren auswählen.
5. Den zu importierenden Profilnamen auf dem
USB-Stick auswählen.
6. Übertrag. beginnen auswählen.
Datenimport-Warnhinweis
7. Nach Abschluss der Datenübertragung wird die
Meldung Datenübertr. abgeschlossen eingeblendet.
BA31779,000035B -29-24OCT13-1/1
145-4
120413
PN=366
Datenverwaltung
Importieren von globalen oder
Shapefile-Applikationskarten
Auf einem Desktop-Computer
Einen USB-Stick einstecken.
•
Shapefile-Applikationskarten- und globale
Applikationskarten (GRx)-Dateien: a. Einen Ordner mit dem Namen Rx im
Stammverzeichnis des USB-Sticks erstellen.
b. Die Shapefile- und die GRx-Dateien in diesen Ordner kopieren.
Am Display
HINWEIS: Das GreenStar 3-Display 2630 ist auf 120
Applikationskarten beschränkt.
PC14276CC —29—28OCT13
Globale Applikationskarten und Shapefile-Daten importieren
1. Alle Aufnahmearten abschalten und das Fahrzeug anhalten.
2. Einen USB-Stick einstecken.
3. Die Seite Datenübertragung erscheint innerhalb von
10 Sekunden.
4. Globale Applikat.karten u. Shapefile-Daten import. auswählen.
HINWEIS: Der Softkey Globale Applikat.karten u.
Shapefile-Daten import. wird ausgeblendet
und Applikationskarten können nicht mehr importiert werden, wenn auf dem USB-Stick
über 120 Applikationskarten sind.
Daten importieren
A—Applikationskarte importieren
B—Applikationskarte ersetzen
C—Applikationskarten-
Listenverwaltung
5. Entweder Rx importieren (A) oder Rx ersetzen (B) auswählen.
•
Durch Auswahl von Rx importieren (A) werden
Applikationskarten vom USB-Stick zur vorhandenen
Applikationskartenliste auf dem Display hinzugefügt.
HINWEIS: Die Option Rx importieren wird ausgeblendet
und Applikationskarten können nicht mehr importiert werden, wenn die Anzahl der
Applikationskarten auf dem USB-Stick plus die Anzahl der Applikationskarten auf dem
Display mehr als 120 beträgt.
•
Durch Auswahl von Rx ersetzen (B) werden alle
Applikationskarten auf dem Display gelöscht und durch Applikationskarten auf dem USB-Stick ersetzt.
WICHTIG: Wenn Rx ersetzen ausgewählt wird, werden alle globalen und Shapefile-Applikationskarten auf dem Display vor dem Import gelöscht.
6. Nach Abschluss der Datenübertragung wird die
Meldung Datenübertr. abgeschlossen eingeblendet.
BA31779,00003E1 -29-24OCT13-1/1
145-5
120413
PN=367
Datenverwaltung
Beispiel 1 – Importieren und Exportieren von
Dokumentationsdaten
Bei der Aussaat nimmt Arbeitskraft 1 Marker in einem
Schlag auf, damit Unkraut in diesen Bereichen gespritzt werden kann. Derzeit spritzt Arbeitskraft 2 in einem anderen Schlag. Beide Maschinen haben GS3-Displays
2630. Die nachfolgende Methode stellt dar, wie die Daten auf beiden Displays zweckmäßig verwaltet werden:
Vor dem Bewirtschaftungsjahr:
1. Mittels Apex speicherte der Hofverwalter die
Maschinen- und Anbaugeräteinstellungen aller seiner Geräte gemeinsam mit Schlag- und
Produkt-Einstellungsdaten auf einem USB-Stick unter dem Profilnamen [2011.4.15 Einstellungen].
2. Sowohl Arbeitskraft 1 als auch 2 importierten dieses
Profil in ihre Displays.
Heutiger Tag:
1. Arbeitskraft 1 schließt die Aussaat des Schlags ab, exportiert die Daten aus seinem Display zum
USB-Stick und benennt das Profil [2011.5.1 Pflanzen].
2. Am selben Tag erhält Arbeitskraft 2 den USB-Stick von Arbeitskraft 1 und exportiert zunächst die Daten aus seinem GS3 2630 auf der Feldspritze, damit keine
Daten verloren gehen, wenn er die Sägerätdaten importiert. Er exportiert sie unter einem anderen
Profilnamen [2011.5.1 Feldspritze 4730] zum selben
USB-Stick. Jetzt gibt es 3 Profile im Ordner GS3_2630 auf dem USB-Stick.
3. Arbeitskraft 2 importiert dann das Profil
[2011.5.1 Aussaat]. Er prüft die Maschinenund Anbaugerät-Einstellungen für seine Feldspritze und spritzt die markierten Bereiche im Schlag.
4. Arbeitskraft 2 exportiert die Daten dann zum selben
Profilnamen [2011.5.1 Aussaat]. Dies ermöglicht einen schnelleren Export und keine Daten gehen verloren.
Frage — Befinden sich zu diesem Zeitpunkt
die Ausbringratenkarten der ersten Schläge, die
Arbeitskraft 2 spritzte, im Profil [2011.5.1 Aussaat] auf dem USB-Stick?
Antwort — Ja, denn als Arbeitskraft 2 [2011.5.1
Aussaat] importierte, wurden die Ausbringungskarten auf dem Display NICHT überschrieben. Als er den Export in Schritt 4 durchführte, wurden alle
Ausbringungskarten im Display zum Profil [2011.5.1
Aussaat] auf dem USB-Stick gespeichert.
Siehe die Tabelle Datentypdetails, um zu verstehen, welche Daten während des Imports und Exports
überschrieben werden.
5. Arbeitskraft 2 importiert dann sein vorheriges Profil
[2011.5.1 Feldspritze 4730] wieder in sein Display, damit er die Einstellungsdaten und Karten der zuvor gespritzten Schläge hat.
6. Später entlädt der Hofverwalter die Daten vom USB-Stick in Apex. Apex findet die
Einstellungsinformationen und Daten aller 3 Profile automatisch. Falls Dateien doppelte Namen aufweisen, werden die zuletzt geänderten Dateien in
Apex entladen.
CZ76372,00002DB -29-19APR11-1/1
145-6
120413
PN=368
Datenverwaltung
Beispiel 2 – Datensicherung von
Dokumentationsdaten
Ein Landwirt hat ein GS3-Display 2630 als Ersatz für sein GS2-Display 2600 gekauft. Er hat vor, das GS3
2630 sowohl in seinem Sägerät als auch in seinem
Mähdrescher zu verwenden. Er möchte seine Daten aus dem Display häufig sichern und hat vor, die Daten bei Aussaat- und Ernteende seinem Anbauberater zu geben. Er hat nicht vor, irgendwelche Daten während des Bewirtschaftungsjahrs in sein Display zu importieren.
Die nachfolgende Methode stellt dar, wie die Daten zweckmäßig verwaltet werden:
Vor dem Bewirtschaftungsjahr:
1. Der Landwirt entlädt die Daten von der
Compact-Flash-Karte seines GS2 2600 in Apex.
2. Er speichert alle nötigen Einstellungsinformationen und Lenksystemlinien zur Aussaat von Apex auf einem
USB-Stick und benennt das Profil [Aussaat 2011].
3. Er importiert das Profil [Aussaat 2011] in sein neues
GS3 2630.
Während der Aussaatzeit:
1. Während der Aussaat exportiert der Landwirt die
Daten am Ende jedes Tages zum selben Profil
[Aussaat 2011].
HINWEIS: De Export erfordert weniger Zeit, wenn wiederholt zum selben Profil exportiert wird, weil die
Ausbringungs- und Ertragskarten-Protokolldateien, die bereits im Profil auf dem USB-Stick vorhanden sind, nicht nochmals exportiert werden. In diesem
Fall importiert der Landwirt KEINE Daten, folglich verwaltet er NICHT mehrere Profile und das
Risiko des versehentlichen Überschreibens von
Einstellungsinformationen oder Daten ist gering.
Nach der Aussaatzeit:
1. Der Landwirt gibt den USB-Stick seinem Anbauberater, welcher das Profil [Aussaat 2011] kopiert und dem
Landwirt den USB-Stick zurückgibt.
2. Der Landwirt löscht nur Dokumentationsdaten und
Karten vom internen Speicher des Displays, damit die Exportzeiten während der Ernte kürzer sind.
Einstellungsinformationen, Lenksystemlinien und
Vermessungen verbleiben auf dem Display.
Siehe die Tabelle Datentypdetails, um zu ermitteln, welche
Daten für die jeweilige Option gelöscht werden.
Während der Ernte:
1. Während der Ernte exportiert der Landwirt die Daten am Ende jedes Tages zum selben Profil namens [Ernte
2011]. Auf diese Weise bleibt das Profil [Aussaat
2011] als Datensicherung auf dem USB-Stick.
CZ76372,00002DC -29-19APR11-1/1
Beispiel 3 – Übertragung von
Lenksystemlinien
Arbeitskraft 1 und 2 säen beide denselben
Schlag mit einem 12-Reihen-Sägerät bzw. mit einem 24-Reihen-Sägerät und möchten dieselben
Lenksystemspuren nutzen. Beide Maschinen haben
GS3-Displays 2630. Die nachfolgende Methode stellt dar, wie die Daten auf beiden Displays zweckmäßig verwaltet werden:
1. Arbeitskraft 1 fährt zuerst in den Schlag ein und erstellt eine gerade Spur, welche er [Sägerät N-S 2011] nennt.
2. Nach 1 Durchgang exportiert Arbeitskraft 1 die Daten aus seinem Display auf einen USB-Stick und benennt das Profil [2011.5.3 12-Reihen-Sägerät].
3. Arbeitskraft 2 erhält den USB-Stick und exportiert zunächst die Daten aus seinem Display, damit keine Daten verloren gehen, wenn er das Profil von
Arbeitskraft 1 importiert. Er exportiert sie unter einem anderen Profilnamen [2011.5.3 24-Reihen-Sägerät] zum selben USB-Stick. Jetzt gibt es 2 Profile im
Ordner GS3_2630 auf dem USB-Stick.
4. Arbeitskraft 2 importiert dann das Profil [2011.5.3
12-Reihen-Sägerät]. Er muss die Maschinenund Anbaugerät-Einstellungen für dieses Sägerät eingeben, da sie noch nicht in das Profil eingegeben wurden. Er wählt dann die Lenksystemlinie
[Sägerät N-S 2011] und sämtliche nötigen
Einstellungsinformationen aus.
Frage — Befinden sich zu diesem Zeitpunkt
irgendwelche Lenksystemlinien, die Arbeitskraft 2 zuvor erstellte, noch auf seinem Display?
Antwort — Nein, diese Linien wurden überschrieben,
als er das Profil von Arbeitskraft 1 importierte, doch sie sind auf dem USB-Stick in Profil [2011.5.3
24-Reihen-Sägerät] gespeichert.
5. Zwei Tage später möchte Arbeitskraft 2 eine
Datensicherung der Daten auf seinem Display speichern. Er exportiert die Daten zum selben
USB-Stick und benennt das Profil mit einem anderen
Namen, an den er sich erinnern kann [2011.5.5
24-Reihen-Sägerät], um deutlich anzugeben, woher die Daten stammen, und um sicherzustellen, dass keine Daten überschrieben werden.
CZ76372,00002DD -29-19APR11-1/1
145-7
120413
PN=369
Datenverwaltung
Beispiel 4 – Importieren von globalen
Applikationskarten und Shapefile-Dateien
Ein Landwirt verwendet ein GS3-Display 2630 zur
Aussaat. Im Verlauf der Aussaatzeit bringen ihm 3 verschiedene Anbauberater an verschiedenen Tagen
Applikationskarten-Shapefile-Dateien. Die nachfolgende
Methode stellt dar, wie die Daten zweckmäßig verwaltet werden:
HINWEIS: Die Option Globale Applikat.karten u.
Shapefile-Daten import. importiert nur globale und Shapefile-Applikationskarten.
1. Der Landwirt lässt einen USB-Stick für die Berater im Traktor.
2. Er weist die Berater an, die Applikationskarten-
Shapefile-Dateien auf diesem USB-Stick zu speichern.
Auf diese Weise sind die Shapefile-Dateien aller 3
Berater auf dem USB-Stick und alle werden in das
Display importiert.
3. Der Landwirt importiert die Applikationskartendateien in das Display.
HINWEIS: Das Überschreiben von Shapefiles ist optional und die angezeigte Applikationskarten-
Shapefile-Liste kann vom Landwirt vom dem
Importieren vom USB-Stick bereinigt werden.
BA31779,00003D5 -29-27MAR12-1/1
Beispiel 5 – Modifizierung eines Profils
Eine Arbeitskraft beginnt mit der Aussaat auf einem
Schlag und beschließt dann, dass er eine andere
Applikationskarten-Karte verwenden möchte. Er hat die neue Applikationskarten-Karte in Apex, doch er verwendet
Teilbreitensteuerung und möchte dieselben Bedeckungsund Teilbreitensteuerungskarten verwenden, um die Bearbeitung des Schlags abzuschließen. Die nachfolgende Methode stellt dar, wie die Daten zweckmäßig verwaltet werden:
1. Die Arbeitskraft exportiert die Daten und benennt das
Profil [2011.5.3 24-Reihen-Pflanzmaschine].
2. Die Arbeitskraft speichert dann die Applikationskarte von Apex zum selben Profil [2011.5.3
24-Reihen-Pflanzmaschine]. Die Bedeckungsund Teilbreitensteuerungskarten bleiben in diesem
Profil auf dem USB-Stick.
3. Die Arbeitskraft importiert dann dasselbe Profil
[2011.5.3 24-Reihen-Pflanzmaschine] wieder in ihr
Display.
WICHTIG: Die Arbeitskraft setzte die Aussaat zwischen dem Export und dem Import der
Daten NICHT fort. Ansonsten gingen die während dieser Zeit aufgenommenen Daten beim Import verloren.
BA31779,00002E4 -29-15NOV11-1/1
Übertragung von Daten zwischen zwei
Displays
Apex oder eine kompatible Fremdhersteller-
Desktopsoftware ist erforderlich, um Daten und
Einstellungsinformationen zwischen verschiedenen
John Deere-Displaymodellen (z. B. dem ursprünglichen
GreenStar-Display, GS2 1800, GS2 2600 und GS3 2630) zu übertragen. Aufgrund verschiedener Dateiversionen werden die Daten nicht geladen, wenn sie direkt zwischen verschiedenen Modellen übertragen werden.
CZ76372,00002DF -29-19APR11-1/1
145-8
120413
PN=370
Datenverwaltung
Optionen zum Löschen von Daten
Es gibt fünf Optionen zum Löschen von Daten aus dem
Display:
1. Löschen von Bedeckungs- und Teilbreitensteuerungskarten
•
Löschen am Ende des Bewirtschaftungsjahrs oder
Erstellen einer neue Karte mit demselben Schlagnamen.
•
Weiter mit Menü >> GS3 >> Kartierung >>
Karteneinstellungen >> Löschen.
2. Löschen von adaptiven Kurvendaten
•
Falls adaptive Kurven verwendet werden, die
Kurvendaten löschen, wenn sie nicht mehr zur
Wiederholung dieser Lenksystemlinien benötigt werden.
•
Löschen von adaptiven Kurven: a. Das Auswahlfeld der aktuellen Kurve auswählen.
b. Im Dropdown-Menü “Listenbereinigung” auswählen.
c. Die adaptiven Kurven eines Schlags mit der Funktion
Datenbereinigung umbenennen.
d. Adaptive Kurven Schlag für Schlag löschen.
3. Löschen von ausschließlich Dokumentationsdaten
•
Diese Option kann aus folgenden Gründen verwendet werden: a. Sie möchten Ihre Säratenkarten nach der Aussaatzeit löschen, damit weniger Daten auf dem Display sind und Datenübertragungen während der Ernte schneller erfolgen.
b. Der interne Speicher ist voll.
•
Weiter mit Menü >> GS3 >> Softkey GS3 >>
Registerkarte Speicher >> Daten löschen >>
Dokumentationsdaten.
4. Löschen aller Daten
•
Alle Daten und Einstellungsinformationen werden vom
Display gelöscht. Diese Option wird selten gewählt und kann aus folgenden Gründen verwendet werden: a. Sie möchten von vorne beginnen.
b. Sie möchten das Display an jemanden verkaufen.
c. Sie glauben, dass die Einstellungsdaten zu einem
Problem mit dem Display führen.
•
Weiter mit Menü >> GS3 >> Softkey GS3 >>
Registerkarte Speicher >> Daten löschen >> Alle Daten.
Siehe die Tabelle Datentypdetails, um zu ermitteln, welche
Daten für die jeweilige Option gelöscht werden.
5. Löschen der ausgewählten Applikationskarten auf dem
Display
A—Alle auswählen
B—Applikationskarten
Datenbereinigung
C—Ausgewählte Daten löschen
D—Abbrechen
•
Ausgewählte Applikationskarten auf dem Display löschen, um Speicherplatz freizugeben.
•
USB einstecken >> Globale Applikationskarten und
Shapefile-Daten importieren >> Rx-Listenverwaltung
>> Nicht benötigte Applikationskarten auswählen (B) >>
Ausgewählte Daten löschen (C) >> Ja
HINWEIS: Wenn zwei Applikationskarten denselben
Namen haben, wird nur eine Applikationskarte in der Applikationskarten-Listenverwaltung angezeigt. Wenn die dargestellte
Applikationskarte zur Löschung ausgewählt wird, werden beide Applikationskarten mit demselben Namen gelöscht.
HC94949,0000323 -29-24OCT13-1/1
145-9
120413
PN=371
Datenverwaltung
Datentypdetails
Datentyp Dateityp Erstellt in Gelesen von
Gelöscht mit der Option Nur
Dokumentation
Gelöscht, wenn
Karten gelöscht werden
Wird beim Importieren/Exportieren eines Profils überschrieben
Betrieb/Mandant/Schlag
Maßnahmen
Maschine/Anbaugerät. Einstellungen
Erntegut-/Produkt-
Einstellungen
Lenksystemlinien
Vermessung
Marker
Teilbreitensteuerungskarte
Bedeckungskarte
Ausbringungs-
/Ertragskarte
Ausbringungs-
/Ertragskarte
Summen
ESRI-Shapefile-
Dateien
Globale
Applikationskarten
Schlagspezifische
Applikationskarte
Sortenerkennung
Luftaufnahmen
SW Gräben/Deiche
SW Vermessungen
ISO-Dateiserver***
Setup.fds*
JDShape
JDShape
JDShape
Gitter
Gitter
Gitter
Protokoll
Datenbank
ESRI®-Shapefile
Gitter
JDShape
Gitter
Gitter
JDShape
Gitter
Beliebig
Display und Apex
Display und Apex
Display und Apex
Display und Apex Display und Apex
Display und Apex Display und Apex
Display
Display
Display
Display und Apex
Nur Display
Nur Display
Nur Display
Display
Display
Software von
Fremdherstellern
Display (Shapefile-
Umwandler)
Apex
Apex
Apex
Display
Display
Steuereinheiten
Nur Apex
Display und Apex
Display und Apex
Display
Display und Apex
Display und Apex
Display und Apex
Display und Apex
Display und Apex
Steuereinheiten
* Fehlerhafte Einstellungsdatenversion bewirkt Alarm
"Inkompatible Einstellungsdaten" am Display.
** Option, die vorhandenen Applikationskarten oder
Shapefiles beim Importieren zu ersetzen oder ihnen neue hinzuzufügen.
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja**
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
*** Daten werden auf dem USB-Stick gespeichert und nicht in das Display importiert.
BA31779,00003CF -29-28MAR12-1/1
Hinweise zur USB-Störungssuche
Die USB-Anschlüsse an der Seite des Displays dienen nur zum Gebrauch mit USB-Sticks, nicht für Smartphones oder andere Geräte. Falls ein USB-Stick eingesteckt wird und nichts geschieht:
•
10 Sekunden lang warten, da es evtl. länger dauert, bis große USB-Sticks erkannt werden.
•
Den anderen USB-Anschluss verwenden.
•
Den USB-Stick formatieren (FAT- oder FAT32-Format).
•
Einen anderen USB-Stick verwenden.
CZ76372,000028C -29-19APR11-1/1
145-10
120413
PN=372
Datenverwaltung
Alarm – Green-Star-Einstellungsdaten ungültig
Zum Importieren von Daten aus der Apex-Desktopsoftware in das Display müssen die jeweiligen Softwareversionen kompatibel sein. Die kompatiblen Softwareversionen sind in den Versionshinweisen der Softwareaktualisierung aufgeführt.
Wenn die Displaysoftware aktualisiert werden muss, um mit der Apex-Softwareversion kompatibel zu sein, erscheint folgende Warnmeldung.
Wenn die Apexsoftware aktualisiert werden muss, um mit der Display-Softwareversion kompatibel zu sein, erscheint folgende Warnmeldung.
Display-Software aktualisieren
BA31779,000035C -29-24OCT13-1/2
145-11
Aktualisierung der Desktopsoftware
BA31779,000035C -29-24OCT13-2/2
120413
PN=373
Datenverwaltung
Alarm – Green-Star-Einstellungsinfos fehlerhaft
Jedes Mal, wenn das Display bei der erfolgreichen
Inbetriebnahme Einstellungsdaten lädt, erstellt/aktualisiert es auch eine Sicherungskopie dieser Einstellungsdaten.
Falls die Einstellungsdaten im internen Speicher fehlerhaft werden, versucht das Display, die gesicherten
Einstellungsdaten zu laden.
Falls die Sicherungsdatei einwandfrei ist, muss der
Benutzer lediglich bestätigen, dass die Sicherungsdatei geladen wurde.
HINWEIS: Etwaige Modifikationen seit der letzten erfolgreichen Inbetriebnahme gingen evtl. verloren.
Fortsetzung nächste Seite
Sicherungsdatei geladen
CZ76372,00003B0 -29-24OCT13-1/2
145-12
120413
PN=374
Datenverwaltung
Keine gute Sicherungsdatei verfügbar
Falls die Sicherungsdatei fehlt oder fehlerhaft ist, lädt das
Display die Vorgabe-Einstellungsdaten. Der Benutzer muss die Einstellungsdaten auf dem USB-Stick speichern und ins Display laden.
Wiederherstellung im Gange
145-13
Vorgabe-Einstellungen geladen
CZ76372,00003B0 -29-24OCT13-2/2
120413
PN=375
Aktualisieren der Software
Herunterladen von Softwareaktualisierungen
In regelmäßigen Intervallen werden Softwareaktualisierungen für GreenStar-Displays und andere
GreenStar-Systemkomponenten freigegeben, um Erweiterungen und Leistungsverbesserungen zu bieten. Diese
Aktualisierungen werden von einer Desktop-Anwendung namens GreenStar LiveUpdate verwaltet, die von www.StellarSupport.com heruntergeladen werden kann.
Nach der Installation auf Ihrem Computer lädt GreenStar
LiveUpdate die neueste Aktualisierung herunter, kopiert diese Aktualisierung auf Ihren USB-Stick und benachrichtigt Sie, wenn künftige Aktualisierungen verfügbar sind.
Softwareaktualisierungen für GreenStar-Systemkomponenten, wie z. B. StarFire-Empfänger, AutoTrac Universal,
GreenStar-Ratensteuereinheit usw. werden auch mittels
LiveUpdate heruntergeladen und gemeinsam mit der
Display-Aktualisierung auf den USB-Stick kopiert. Diese
Komponenten können mittels des Displays aktualisiert werden, falls sie mit dem Display verbunden sind, wenn der USB-Stick eingesteckt wird.
CZ76372,000028D -29-12JAN11-1/1
Ermittlung der Softwareversion des Displays
1. Menü
2. Anzeige
3. Display-Diagnose
4. Registerkarte 'Auslesedaten'
5. Das Erstelldatum der Applikation (Application Software
Build) ablesen.
Softwareversion
CZ76372,00000CD -29-24OCT13-1/1
150-1
120413
PN=376
Aktualisieren der Software
Aktualisierung des Displays und der
Systemkomponenten
1. Die Softwareaktualisierungsdateien mittels GreenStar
LiveUpdate herunterladen und auf einen USB-Stick kopieren.
HINWEIS: Es wird empfohlen, alle Dateien auf dem USB-Stick zu löschen, bevor die
Softwareaktualisierungsdateien darauf kopiert werden. Softwareaktualisierungsdateien für ein anderes Displaymodell dürfen sich NICHT auf dem USB-Stick befinden.
2. Den Zündschalter der Maschine in die Stellung RUN
(Betrieb) drehen.
3. Den USB-Stick in das Display einstecken.
4. Eine Meldung “USB-Stick erfasst” wird angezeigt, falls das Display den USB-Stick erkennt. Die Meldung lesen und annehmen.
5. Das Display prüft die Softwareversionen aller angeschlossenen Komponenten und vergleicht sie mit den Versionen auf dem USB-Stick; dann erscheint eine Softwareaktualisierungsmeldung, die alle Komponenten aufführt, für die neue Versionen auf dem USB-Stick verfügbar sind.
- Den grünen Pfeil anklicken, um die
Softwareaktualisierung anzunehmen.
- Die Schaltfläche mit 3 Linien anklicken, um die Aktualisierung abzubrechen. Die
Softwareaktualisierungsmeldung erscheint beim nächsten Einstecken des USB-Sticks erneut.
WICHTIG: Während der Neuprogrammierung des
Displays darf die Stromversorgung nicht ausgeschaltet oder der USB-Stick entfernt werden. Andernfalls können das Display beschädigt und die Software in einen irreparablen Zustand versetzt werden.
HINWEIS: Während Softwareaktualisierungen kann das Display nicht verwendet werden.
Aktualisieren des Displays und anderer
Steuereinheiten kann eine Stunde oder länger dauern.
Softwareaktualisierung
HINWEIS: Falls diese Meldung nicht angezeigt wird, die Softwareaktualisierung nochmals herunterladen und auf den USB-Stick kopieren.
HINWEIS: Das Display führt während der
Aktualisierung eigenständig einen
Neustart durch.
6. Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, erscheint eine Meldung, die besagt, dass die Aktualisierung erfolgreich installiert wurde.
7. Den USB-Stick entfernen.
HINWEIS: Die Display-Aktualisierungsdateien werden auf das Display kopiert, die Installationsdateien für die anderen Systemkomponenten jedoch nicht.
CZ76372,000028E -29-24OCT13-1/1
150-2
120413
PN=377
Störungssuche und Diagnose
Meldungs-Center
Die Infoseite dient dem Zugriff auf detaillierte
Diagnoseinformationen und zum manuellen Beginn einer Neuprogrammierung. Die Infoseite kann auch detaillierte Diagnoseinformationen wie z. B. Steuereinheitund CAN-Bus-Informationen anzeigen, die vom John
Deere™-Händler für die ausführlichere Störungssuche verwendet werden.
Die Softkeys werden nachfolgend aufgeführt:
•
A - Infoseiten-Neuprogrammierungsseite
•
B - Fehlersuchdateien übertragen
•
C - Meldungen
•
D - Diagnoseadressen
•
E - Fehlercodes
•
F - Hinweise zu den Steuereinheiten
•
G - Bus-Informationen
Der Bildschirm Infoseite wird durch Auswahl der
Schaltfläche MENÜ und anschließend der Schaltfläche
INFOSEITE (mit Info-Symbol) aufgerufen.
PC8663 —UN—05AUG05
PC12868CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-1/8
155-1
120413
PN=378
Störungssuche und Diagnose
PC13266CC —29—28OCT13 PC8665CC —29—28OCT13
Schaltfläche KOMPONENTEN UND SOFTWAREVERSIONEN
PC8667CC —29—28OCT13
Schaltfläche DATENBEREINIGUNG
PC8668CC —29—28OCT13
PC8669CC —29—28OCT13
Schaltfläche HAUPT Schaltfläche DIAGNOSEADRESSEN
PC8670CC —29—28OCT13
PC8671CC —29—28OCT13
Schaltfläche FEHLERCODES Schaltfläche INFORMATIONEN DER ELEKTRONISCHEN
STEUEREINHEIT
Schaltfläche BUSINFORMATIONEN
Auf der Infoseite werden alle aktiven Alarme,
Warnmeldungen und Symbole angezeigt.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-2/8
155-2
120413
PN=379
Störungssuche und Diagnose
PC8582 —UN—01NOV05
Symbole der Infoseite
Diese Symbole werden auf der ganzen Infoseite verwendet.
ABBRECHEN
PC8649 —UN—01NOV05
PC8648 —UN—01NOV05
LÖSCHEN
PC8650 —UN—01NOV05
EINGABE
PC8651 —UN—01NOV05
WEITER MIT
PC8652 —UN—01NOV05
NÄCHSTE KALIB.
Mit der Schaltfläche KOMPONENTEN UND
SOFTWAREVERSIONEN können Benutzer alle
Komponenten des Netzwerks und die jeweils geladenen
Softwareversionen anzeigen. Bei Bedarf kann auch die
Schaltfläche Gerät neu programmieren verwendet werden, um eine bestimmte Steuereinheit neu zu programmieren.
PC8663 —UN—05AUG05
PC12868CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
RÜCKLAUF
CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-3/8
Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)
PC8665CC —29—28OCT13
Schaltfläche KOMPONENTEN UND SOFTWAREVERSIONEN
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-4/8
155-3
120413
PN=380
Störungssuche und Diagnose
Diagnoseadressen
HINWEIS: Diagnoseadressen stehen zur Verfügung, um den Zugriff auf spezielle Diagnoseinformationen zu ermöglichen. Diese Informationen können den John
Deere-Händler bei der Diagnose von Störungen unterstützen. Verschiedene Geräte-Steuereinheiten können aus dem Dropdown-Feld ausgewählt werden (siehe Abbildung).
PC8663 —UN—05AUG05
PC12868CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
Die Schaltfläche DIAGNOSEADRESSEN wählen.
Die Anzahl der verfügbaren Einheiten hängt von der
Maschinenkonfiguration ab. Durch die Liste der Adressen kann mit Hilfe des Daumenrads ein Bildlauf nach oben oder unten durchgeführt werden. Durch die Wahl einer
Adresse werden Daten für diese Adresse angezeigt.
Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)
PC8668CC —29—28OCT13
Schaltfläche DIAGNOSEADRESSEN
CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-5/8
Diagnosecodes
Die Schaltfläche FEHLERCODES wählen. Es wird eine
Liste von Steuereinheiten eingeblendet; Steuereinheiten mit Diagnosecodes sind gekennzeichnet.
PC8663 —UN—05AUG05
PC12868CC —29—28OCT13
Auf einzelne Steuereinheiten kann zugegriffen werden, indem mit dem Daumenrad navigiert und die Steuereinheit durch Betätigen der EINGABETASTE gewählt wird.
Dadurch werden die Codes für die jeweilige Steuereinheit angezeigt.
Taste MENÜ
Die Codes für alle Steuereinheiten können auch angezeigt werden, indem die Schaltfläche ALLE
CODES ZEIGEN mit dem Daumenrad gewählt und die
EINGABETASTE betätigt wird. Diese Codes können dem
John Deere-Händler mitgeteilt werden, um ihn bei der
Diagnose von Maschinenstörungen zu unterstützen.
Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)
PC8669CC —29—28OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Schaltfläche FEHLERCODES
CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-6/8
155-4
120413
PN=381
Störungssuche und Diagnose
Geräte-Info und Bus-Status
Wenn die Schaltfläche GERÄTE-INFO gewählt wird, werden die Steuereinheiten angezeigt, die auf dem
CAN-BUS-Kommunikationssystem kommunizieren. Die
Meldungszahl gibt die Anzahl der Datenübertragungen von der Steuereinheit an. Bei Betätigung der
Schaltfläche BUS-STATUS wird der Status verschiedener
Kommunikationsnetzwerke angezeigt.
PC8663 —UN—05AUG05
PC12868CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)
PC8670CC —29—28OCT13
Schaltfläche INFORMATIONEN DER ELEKTRONISCHEN
STEUEREINHEIT
PC8671CC —29—28OCT13
Fortsetzung nächste Seite
Schaltfläche BUSINFORMATIONEN
CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-7/8
155-5
120413
PN=382
Störungssuche und Diagnose
Datenbereinigung
DATENBEREINIGUNG ist nur verfügbar, wenn ein
ISO-Anbaugerät angeschlossen ist.
DATENBEREINIGUNG wird zum Entfernen von
ISO-Anbaugerätdaten vom Display verwendet. Diese
Informationen werden nach dem Neustart des Displays erneut geladen. Dies ist nützlich, wenn es ein Problem mit dem Laden einer Steuereinheit auf dem Display gab. Weitere Informationen können dem Abschnitt
ISO-Anbaugeräte dieser Betriebsanleitung entnommen werden.
PC8663 —UN—05AUG05
PC12868CC —29—28OCT13
Taste MENÜ
Schaltfläche INFOSEITE (mit Info-Symbol)
PC13266CC —29—28OCT13
Schaltfläche DATENBEREINIGUNG
CZ76372,00002F0 -29-24OCT13-8/8
Anzeige von grundlegenden
Diagnoseauslesedaten
Grundlegende Display-Diagnosewerte wie
Betriebsspannung und CAN-Bus-Status sind auf der Seite Diagnoseauslesedaten zu finden.
Diese Informationen können von Ihrem John
Deere™-Händler angefordert werden, um die Diagnose zu erleichtern.
1. Die Schaltfläche Menü auswählen.
2. Display auswählen.
3. Den Softkey Diagnose betätigen.
4. Die Systemdiagnose befindet sich auf der Seite
Diagnoseeinstellungen-Auslesedaten.
OUO6050,000129B -29-19JUL10-1/1
155-6
120413
PN=383
Störungssuche und Diagnose
Display zurücksetzen
WICHTIG: Alle seit der Inbetriebnahme eingegebenen
Einrichtungsdaten können verloren gehen, wenn die Rücksetztaste verwendet wird.
Sollte das Display nicht auf die Eingaben der Arbeitskraft reagieren, so kann es zurückgesetzt werden, indem die Rücksetztaste 3 Sekunden lang gedrückt gehalten wird (bis die Leuchte auf der Display-Vorderseite zu blinken beginnt). Hierdurch erfolgt ein Neustart des
Systems und aller Anwendungen auf dem Display.
Ist ein Rücksetzen des Displays häufig erforderlich, einen John Deere-Händler kontaktieren. Es wird empfohlen, die Stromversorgung auszuschalten, bevor
Anbaugeräte und andere elektrische Bauteile am
CAN-Bus-Kommunikationssystem angebracht oder abgenommen werden.
A—DISPLAY-RÜCKSETZTA-
STE
OUO6050,0002328 -29-13OCT09-1/1
Vorsaison-Inspektionsliste für Säen
Im Büro
□
Alle aktuellen Betriebsanleitungen, Kurzanleitungen,
Anbauanleitungen und Produktaktualisierungen durchlesen.
□
Alle Anbaugerät-Kalibrierungsverfahren für Ihre
Maschine(n) lesen und durchführen.
□
Die Applikationskarten für kartengestützte
Applikationskarten in Apex oder anderer kompatibler
Desktop-Software überprüfen.
In Apex
HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,
Afrika und Nahost) verfügbar.
□
Sicherstellen, dass alle Mandant- und Schlagnamen eingegeben wurden und stimmen.
□
Sämtliche Saatsorten eingeben.
□
Sämtliche Marker für Spurfahren eingeben.
□
Sämtliche Daten auf dem USB-Stick speichern.
In der Maschine
□
Sicherstellen, dass die Displayadresse auf “primär” eingestellt ist.
□
Die Hintergrundbeleuchtung und den Kontrast am
GS3-Display einstellen.
□
Die Abschalthöhe/Abschaltverzögerung einstellen.
Im Schlag
□
Den StarFire-Empfänger auf Empfang eines
GPS-Signals prüfen.
□
Die Vorsaison-Inspektionsliste für die jeweilige
Maschine und das jeweilige Anbaugerät überprüfen.
HINWEIS: Bei der Prüfung auf Empfang eines
GPS-Signal die Maschine an eine Stelle fahren, auf der unbehinderte Sicht auf den Himmel gegeben ist, und den Schlüssel in die zweite
Stellung schalten. Wenn der Empfänger länger als sechs Monate lang gelagert wurde, kann er ein bis zwei Stunden brauchen, um ein GPSund/oder Differenzialsignal zu erfassen.
CZ76372,000018C -29-04OCT10-1/1
155-7
120413
PN=384
Störungssuche und Diagnose
Vorsaison-Inspektionsliste für Lenksystem
Im Büro
□
Alle aktuellen Betriebsanleitungen, Kurzanleitungen,
Anbauanleitungen und Produktaktualisierungen durchlesen.
□
Alle Anbaugerät-Kalibrierungsverfahren für Ihre
Maschine(n) lesen und durchführen.
In Apex
HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,
Afrika und Nahost) verfügbar.
□
Sicherstellen, dass alle Mandant- und Schlagnamen eingegeben wurden und stimmen.
□
A-B-Linien aus dem ursprünglichen GreenStar-System oder GS3 importieren.
□
Die globalen A/B-Linien mit Betrieb, Mandant und
Schlag verknüpfen.
In der Maschine
□
Die Hintergrundbeleuchtung und den Kontrast am
GS3-Display einstellen.
□
Spurfahren auf gewünschten Modus einstellen: Gerade
Spur, Kontur, RowFinder.
□
Sicherstellen, dass die Maschine über die neueste
SSU-Software verfügt.
□
Versätze einstellen.
□
Lenkempfindlichkeit einstellen.
Im Schlag
□
Den StarFire-Empfänger auf Empfang eines
GPS-Signals prüfen.
HINWEIS: Bei der Prüfung auf Empfang eines
GPS-Signal die Maschine an eine Stelle fahren, auf der unbehinderte Sicht auf den Himmel gegeben ist, und den Schlüssel in die zweite
Stellung schalten. Wenn der Empfänger länger als sechs Monate lang gelagert wurde, kann er ein bis zwei Stunden brauchen, um ein GPSund/oder Differenzialsignal zu erfassen.
CZ76372,00000B3 -29-09JUL10-1/1
155-8
120413
PN=385
Störungssuche und Diagnose
Vorsaison-Inspektionsliste für
Teilbreitensteuerung für Pflanzmaschinen
1—2 bis Wochen vor dem Pflanzen
HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern (Europa,
Afrika und Nahost) verfügbar.
□
Sich mit dem Produkt vertraut machen.
Die folgenden Ressourcen sind unter www.StellarSuport.com verfügbar:
□
Sich mit dem GS3 vertraut machen, indem der
Online-GS3-Simulator verwendet wird.
□
Den Abschnitt Teilbreitensteuerung der
Betriebsanleitung für GS3-Grundanwendungen lesen.
□
Die Bedienungsanleitung der GreenStar-
Ratensteuereinheit lesen.
□
Die Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen lesen.
□
Sicherstellen, dass sämtliche Software auf die neueste
Version aktualisiert wurde:
□
GS3 Version 2.01222 oder neuere Version
□
GreenStar-Ratensteuereinheit Version 2.01k oder neuere Version
□
Apex 2.0 Production Version oder neuere Version
□
Externe und innere Vermessungen aufzeichnen (falls erforderlich).
□
Einstellung von Apex
□
Die Einstellungsdaten in Apex eingeben (neue
Sorten, Fruchtarten, Mandantnamen usw.)
□
Die Einstellungsdaten auf dem USB-Stick speichern
□
Den USB-Stick in das GS3 einstecken, die
Einstellungsdaten importieren und prüfen, ob Import erfolgreich war
Am Tag des Pflanzens
□
Einstellung der GreenStar-Ratensteuereinheit
□
Maschineneinstellung
□
Teilbreiteneinstellung
□
Teilbreitensteuerungseinstellung
□
Alle bereits vorhandenen Bedeckungskarten für den
Schlag löschen (falls erforderlich).
□
Lücken minimieren, Überlappung minimieren oder % Überlappung für externe, innere und
Bedeckungsflächen definieren.
□
Einschalt-/Ausschaltzeiten einstellen.
□
Einstellung der GS3-Dokumentation
□
Ressourcen/Bedingungen — Betrieb, Mandant,
Schlag und Maßnahme
□
Geräte — Maschine und Versätze
□
Vorgang — Fruchtart, Marke, Sorte, Rate usw.
□
Applikationskarte — Applikationskarte auswählen
(falls erforderlich).
□
Teilbreiten überprüfen.
□
Versätze überprüfen.
□
Teilbreitensteuerung aktivieren (Kontrollkästchen mit einem Häkchen markieren).
□
Alle Teilbreiten über GS3 freigeben oder
Teilbreitenschalter mit Hilfe des Schaltkastens einschalten.
□
Hauptschalter einschalten (Fußschalter oder
Schaltkasten).
□
Einen teilweisen oder vollständigen Durchgang abfahren.
□
Die Platzierungsstelle des Saatguts durch Graben
überprüfen.
Zusätzliche Ressourcen —verfügbar unter
www.StellarSupport.com
•
Kurzanleitung für Teilbreitensteuerung
•
Kurzanleitung für die GreenStar-Ratensteuereinheit
•
Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen
•
Einstellungsanleitung für GS3-Schaltfläche (H)
•
Hinweise für den Betrieb von iTEC Pro und
Teilbreitensteuerung
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155-9
120413
PN=386
Störungssuche und Diagnose
Häufig gestellte Fragen
•
F: Wenn ich versuche, in GreenStar 3 aufzunehmen,
erhalte ich die Meldung "Aufnahme des Anbaugeräts unzulässig". Was muss ich tun, um dies zu beheben?
A: Prüfen Sie nach, ob der richtige Betrieb, Mandant
und Schlag sowie die richtige Maßnahme unter
GS3-Schaltfläche (G) eingerichtet ist. Stellen Sie anschließend sicher, dass in Schaltfläche (I) ein
Vorgang eingerichtet ist. Wenn Bodenbearbeitung,
Applikation oder ein anderer Vorgang definiert wurde, prüfen Sie nach, ob nur einen Vorgang eingerichtet ist.
Wenn der Vorgang Pflanzen oder Säen ausgeführt wird, kann außerdem ein Vorgang Applikation eingerichtet werden. Wenn die Fehlermeldung weiterhin angezeigt wird, drücken Sie Schaltfläche (C) und wählen Sie
Aufnahme aus dem Dropdown-Menü aus. Dies ist eine
Aufnahme-Diagnoseseite, die Aufschluss darüber gibt, warum das System die Aufnahme nicht zulässt.
•
F: Ich versuche, mein AutoTrac Universal-System
einzustellen, und verstehe nicht, wofür jede
Empfindlichkeit steht.
A: Ziehen Sie die AutoTrac Universal-Kurzanleitung,
die im Lieferumfang Ihres AutoTrac Universal-Systems enthalten war, heran oder drucken Sie diese Anleitung auf der Website www.StellarSupport.com aus. In der
Anleitung werden diese und andere Begriffe definiert:
Lenkgeschwindigkeit legt fest, wie schnell sich das
ATU-Rad dreht.
das Dropdown-Menü für Vordergrund aus und wählen
Sie Bedeckung aus. Bei dieser Auswahl wird die
Karte in hellblauer Farbe angezeigt. Beim Säen oder
Ausbringen von Chemikalien können Sie entweder
Särate Nr. 1 oder Produktmenge Nr. 1 als Vordergrund auswählen. Durch diese Auswahl ändert sich die
Farbe der Karte auf Grundlage einer Legende, die mit der ausgebrachten Saat- bzw. Produktmenge
übereinstimmt.
•
F: Mein GreenStar 3 erkennt nicht die von Apex oder
anderer kompatibler Desktop-Software gespeicherten
Einstellungsdaten. Was muss ich tun, damit dies einwandfrei funktioniert?
HINWEIS: Apex ist nicht in allen EAME-Ländern
(Europa, Afrika und Nahost) verfügbar.
A: Überprüfen Sie, ob Display und Desktop-Software
über die neueste Softwareversion verfügen. Rufen
Sie StellarSupport.com auf, um die neueste Version für das Display und Apex zu ermitteln. Falls sie
Apex verwenden, stellen Sie beim Speichern der
Daten auf dem USB-Stick sicher, dass die richtigen
Kontrollkästchen aktiviert sind (z. B. Enterprise,
Produkte, Ressourcen usw.). Wählen Sie anschließend den richtigen Laufwerksbuchstaben für den USB-Stick mit der GS3-Display 2630-Option aus.
•
F: Mein AutoTrac Universal-Gerät wird nicht aktiviert,
wenn ich morgens ein StarFire-Signal empfange.
Muss ich eine Weile herumfahren, bevor der
Wiederaufnahmeschalter AutoTrac Universal aktiviert?
Erfassungsempfindlichkeit legt fest, wie aggressiv
das Gerät auf der Linie fährt.
Linienempfindlichkeit - Tracking wird verwendet, um
die seitliche Abweichung niedrig zu halten. Wenn Ihre
Maschine um bis zu einen Fuß von der Linie abweicht, ist der Wert für Linienempfindlichkeit - Tracking möglicherweise zu niedrig.
Linienempfindlichkeit - Richtung stellt ein, wie stark
das Gerät Richtungsfehler korrigiert. Wenn häufig nach links und rechts gelenkt wird, ist der Wert für
Linienempfindlichkeit - Richtung möglicherweise zu hoch.
•
A: ATU verlässt sich ausschließlich auf den
StarFire-Empfänger, um Informationen zur
Fahrtrichtung zu erhalten. Wenn das Signal empfangen wurde aber das Fahrzeug sich nicht bewegt hat, ist die Richtung unter Info, AutoTrac unbekannt. Auf diese Richtung achten, während in einer sanften Kurve vorwärts gefahren wird. Sobald sich die Richtung von Unbekannt zu Vorwärts ändert, funktioniert das
ATU-Gerät einwandfrei, wenn Sie AutoTrac aktivieren.
F: Was ist die richtige Methode zum Aus-/Einschalten
der Stromversorgung an meinem GreenStar 3-Display?
Jede Empfindlichkeit verfügt über einen optimalen Wert, der für die von Ihnen verwendete Fahrzeugplattform am besten funktioniert. Empfohlene Anfangswerte für Ihr Fahrzeugmodell finden Sie unter www.StellarSupport.com.
•
F: Ich möchte die Bedeckungskarten-Funktion
in GreenStar 3 verwenden. Wie richte ich sie vorschriftsmäßig ein?
A: Den Zündschlüssel in die Stellung AUS drehen,
wodurch der Bildschirm ausgeschaltet wird und die grüne LED-Leuchte in der unteren rechten Ecke erlischt.
Nach dem Erlöschen der LED kann das System wieder eingeschaltet werden. Wenn das GS3 weniger als
24 Stunden ausgeschaltet war, wird es sofort wieder eingeschaltet und der zuletzt verwendete Bildschirm wird angezeigt. Wenn es mehr als 24 Stunden ausgeschaltet war, erscheint nach dem Einschalten das
John Deere-Logo sowie eine Statusanzeige.
A: Drücken Sie die Schaltfläche GS3 (A) und wählen
Sie Karteneinstellungen aus. Wählen Sie anschließend
Fortsetzung nächste Seite
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120413
PN=387
Störungssuche und Diagnose
•
F: Ich möchte eine Applikationskarte in meinem
neuen GreenStar 3-System verwenden und die Ausbringungskarte über meiner
Applikationskarten-Ebene für wasserfreies Ammoniak anzeigen. Wie kann ich dies einstellen?
A: Speichern Sie die Applikationskarte mit Apex oder
einer anderen kompatiblen Desktop-Software auf dem USB-Stick. Drücken Sie die Schaltfläche GS3
(A) und wählen Sie Karteneinstellungen unten auf der Seite aus. Wählen Sie die Applikationskarte als
Hintergrundebene aus. Wählen Sie Produktmenge Nr.
1, die von Ihrer zugelassenen Steuereinheit stammt, als
Vordergrundebene aus. Konfigurieren Sie anschließend
Ihre Startseite mit den gewünschten Informationen.
•
F: Warum erscheint der Signalstärkebalken des
StarFire-Empfängers auf meiner GS3-Startseite in
Orange und zeigt ein Warnsymbol an?
Sie es aus und ziehen Sie den Stecker ab. Anschließend schalten Sie das Display wieder ein, wobei nur das ursprüngliche GreenStar-Display eingesteckt ist.
Rufen Sie EINSTELLUNGEN > URSPRÜNGL.
GREENSTAR-MONITOR > DISPLAYADRESSE auf und stellen Sie diese als primäre Adresse ein.
Schließen Sie jetzt das GS3-Display an, während das ursprüngliche Display weiterhin mit Strom versorgt wird.
Wenn Sie über zwei ursprüngliche GreenStar-Displays verfügen, schließen Sie diese an die Primäranschlüsse an und schalten Sie die Stromversorgung ein. Gehen
Sie zu EINSTELLUNGEN > URSPRÜNGLICHER
GREENSTAR-MONITOR und wählen Sie Zeile D aus, damit sie als primär erscheint. Schalten Sie die
Stromversorgung aus, nehmen Sie den Rechner und das Display ab und schließen Sie das sekundäre
Display an die Zusatzanschlüsse an. Schalten
Sie die Stromversorgung ein, rufen Sie SETUP
> URSPRÜNGLICHER GREENSTAR-MONITOR auf, wählen Sie die Zeile D aus, um Hilfsbetrieb 1
(Zusatzdisplay) einzustellen. Schalten Sie jetzt die
Stromversorgung aus und schließen Sie den Rechner, das primäre Display und das sekundäre Display an die richtigen Anschlüsse an. Schalten Sie abschließend erneut die Stromversorgung ein. Nach der Einstellung müssen Sie möglicherweise Standardkonfiguration der
Run-Seiten vom Menü Einstellungen ausführen.
A: Wenn die Anzahl der benutzten Satelliten sechs
oder weniger beträgt, empfangen Sie ein gerade noch annehmbares Signal, das zu einem orangen Balken und einem Warnzeichen führt. Wenn weniger als fünf
Satelliten benutzt werden, ist der Balken rot, wodurch angezeigt wird, dass kein GPS-Signal vorhanden ist. Damit ein grüner Balken angezeigt wird, müssen mindestens sieben Satelliten benutzt werden.
•
F: Warum erhalte ich die Meldung "Aufnahme
unzulässig", wenn ich versuche, die GS3-Aufnahme einzuschalten, obwohl meine Signalstärke gut ist?
•
F: Die StarFire iTC-Schaltfläche ist aus dem
GS3-Hauptmenü verschwunden. Wie bekomme ich sie zurück?
A: Dies ist ein gängiger Fehler, wenn mehrere
Aufnahmevorgänge ausgewählt wurden. Rufen Sie das GS3-Menü auf und wählen Sie GreenStar 3 Pro aus. Wählen Sie die Schaltfläche (I), um den Bildschirm
GS3-Dokumentation anzuzeigen, und stellen Sie sicher, dass keine doppelten Vorgangsregisterkarten am oberen Rand des Bildschirms angezeigt werden.
Wenn doppelte Registerkarten vorhanden sind, wählen
Sie den nicht-zugehörigen Vorgang aus und wählen Sie dann die Schaltfläche “Entfernen”.
•
F: Ich erhalte die Fehlermeldung "Aufnahme des
Anbaugeräts unzulässig" auf meinem GreenStar
3-Display. Was muss ich tun?
•
A: Rufen Sie MENÜ > Schaltfläche INFOSEITE > (A)
auf, heben Sie den GPS-Empfänger hervor und wählen
Sie "Gerät neu programmieren" und anschließend die aktuelle Software (3.70E) aus. Kontaktieren Sie den
Händler, wenn das Problem weiterhin besteht.
F: Warum sind meine AutoTrac-Optionen von meinem
GS3-Display verschwunden?
A: Überprüfen Sie zuerst den GPS-Status, um
festzustellen, ob Sie ein Signal empfangen, und stellen
Sie sicher, dass das Terrain Compensation Module eingeschaltet und kalibriert ist. Sie können außerdem die Schaltfläche (F) über das GreenStar 3 Pro-Menü prüfen, um festzustellen, ob die AutoTrac-Linie als aktiv angezeigt wird. Wenn dies nicht der Fall ist, rufen Sie
1-888-953-3373 (in den USA) an, um sie zu aktivieren.
A: Prüfen Sie über das GreenStar 3 Pro-Menü die
Seite Diagnose (C) und ändern Sie das Ansichtsfeld von Deere-GPS zu Aufnahme. Dadurch lässt sich feststellen, welche Aufnahme gestoppt wurde, und Sie können die erforderlichen Einstellungen durchführen.
•
F: Ich habe Teilbreitensteuerung an meinem
GS3-System in einem Schlag verwendet, den ich erneut
•
F: Beim Spritzen oder Pflanzen erhalte ich bei
gleichzeitiger Verwendung des ursprünglichen und des GS3-Displays die Fehlermeldung "ID 234" oder
"Display-Adresse Beanspruchungskonflikt". Was bedeutet dies und was muss ich tun?
behandeln möchte, aber das System zeigt an, dass der Schlag bereits bedeckt ist, und lässt kein erneutes
Spritzen des Schlags zu.
A: Sie müssen eine neue Maßnahme erstellen, damit
der gleiche Schlag als vollständig separate Ebene erscheint. Die GS3-Bedeckungskarte ist dann leer und sie können den Schlag erneut spritzen.
A: Beide Displays versuchen, als primäres Display zu
laufen. Falls das GS3 das primäre Display ist, schalten
•
F: Was ist unter Verdeckung zu verstehen?
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120413
PN=388
Störungssuche und Diagnose
A: Verdeckung tritt auf, wenn Hindernisse wie Bäume,
Gebäude oder andere feste Objekte sämtliche oder einen Teil der Satellitensignale blockieren.
GPS-Satelliten senden auf zwei Frequenzen, L1 und
L2. Die L2-Frequenz ist schwächer als die L1-Frequenz und das L2-Signal kann durch dünne Objekte wie
Baumblätter blockiert werden, während das L1-Signal sie problemlos durchdringt. Zum Ausführen von
AutoTrac benötigt StarFire 5 Satelliten, wobei jeder
Satellit sowohl über die L1- als auch die L2-Frequenz kommunizieren muss.
•
F: Was ist unter Optimierung bei Verdeckung zu
verstehen?
bei denen es besser wäre, dass AutoTrac bei einer
Signalverschlechterung deaktiviert wird, anstatt mit geringerer Genauigkeit weiter zu laufen.
•
F: Beeinträchtigt Optimierung bei Verdeckung
die Dokumentation, Bedeckungskartierung oder
Teilbreitensteuerung?
A: Die Aktivierung des Kontrollkästchens Optimierung
bei Verdeckung hat keine Auswirkungen auf
Dokumentation, Bedeckung oder Teilbreitensteuerung, wenn es aufgrund von Verdeckung zu einer
Verschlechterung des Signals kommt. Dokumentation,
Bedeckung und Teilbreitensteuerung benötigen zum
Betrieb nur mindestens 3D/RTG.
A: Mit der Funktion Optimierung bei Verdeckung, die mit
der StarFire iTC-Softwareversion 3.01K und neueren
Versionen verfügbar ist, können Sie AutoTrac weiterhin verwenden, wenn sich der SF1/SF2-Empfang aufgrund von Verdeckung verschlechtert hat. Mit Optimierung bei Verdeckung sind mindestens 4 Satelliten, die lediglich über L1-Kommunikation verfügen, erforderlich, damit AutoTrac weiter ausgeführt werden kann.
Optimierung bei Verdeckung ist nur mit SF1 und SF2 an iTC-Empfängern verfügbar und funktioniert nicht mit RTK- und Gen 2-Empfängern. Bei Verwendung von RTK wird das Kontrollkästchen Optimierung bei
Verdeckung weiterhin angezeigt aber es hat keine
Auswirkungen auf den Empfänger. Optimierung bei
Verdeckung kann sowohl mit ursprünglichen als auch
GS3-Displays verwendet werden.
•
•
F: Kann ich auf meinen zuvor aufgezeichneten
adaptiven Kurvenlinien fahren?
A: Ja, mit Hilfe einer Funktion in Adaptive Kurven, die
Wiederholungsmodus genannt wird und es ermöglicht, erneut über zuvor aufgezeichnete adaptive Kurvenlinien zu fahren. Diese Funktion kann aufgerufen werden, indem unter GS3 Pro, Lenksystem (B), Registerkarte
Lenkeinstellungen die Schaltfläche Ändern (neben der
Bezeichnung Kontureinstellungen) ausgewählt wird.
Dort befindet sich ein Kontrollkästchen zum Einschalten des Wiederholungsmodus.
F: Wie kann ich nicht verwendete iTEC
Pro-Reihenfolgen entfernen?
•
F: Beeinflusst Optimierung bei Verdeckung die
Genauigkeit von AutoTrac?
A: Optimierung bei Verdeckung ermöglicht dem
Benutzer zwar die fortgesetzte Verwendung von AutoTrac, da der Betrieb jedoch mit einem verschlechterten Signalpegel erfolgt, kann die
Arbeitskraft davon ausgehen, dass das System weniger genau ist. Liniensprünge und -verschiebungen können häufiger auftreten. Optimierung bei Verdeckung hat keine Auswirkungen auf die GPS-Genauigkeit, wenn dem Empfänger alle L1- und L2-Frequenzen zur Verfügung stehen. Diese Funktion ermöglicht lediglich, dass AutoTrac aktiviert bleibt, wenn sich das
GPS-Signal verschlechtert hat. Wenn der Empfänger das vollständige Signal empfängt, hat Optimierung bei
Verdeckung keine Auswirkungen auf die Genauigkeit.
A: Reihenfolgen sind im internen Speicher gespeichert
und können nicht gelöscht werden. Einzelne
Reihenfolgen können nicht entfernt werden aber die
Funktionen der Reihenfolgen können bearbeitet oder entfernt werden.
HINWEIS: Wenn der Inhalt des Displays gelöscht wird, werden auch die iTEC-Reihenfolgen gelöscht.
•
F: Was mache ich, wenn ich bei der Benennung einer
iTEC-Reihenfolge einen Fehler gemacht oder meine
Reihenfolgen nicht richtig benannt habe?
A: Die Namen der Reihenfolgen können gegenwärtig
nicht geändert werden, nachdem sie angenommen wurden. Wenn Sie bei der Benennung der Reihenfolge einen Fehler gemacht haben (z. B. 1770 Extrior Raise statt 1770 Exterior Raise), gibt es einige Optionen:
•
F: Soll ich Optimierung bei Verdeckung ständig
eingeschaltet lassen?
a. Fahren Sie mit der Einstellung der Reihenfolge fort und ignorieren Sie den Fehler.
b. Erstellen Sie eine neue Reihenfolge mit dem richtigen
A: Unter den meisten Umständen sollte Optimierung bei
Verdeckung ausgeschaltet sein. Diese Funktion sollte
Namen.
c. Fangen Sie mit einem leeren USB-Stick von vorne nur in Situationen verwendet werden, bei denen die an. In diesem Fall ist es notwendig, alle gewünschten
Arbeitskraft weiterhin AutoTrac ausführen möchte, wenn eine Verschlechterung der Signalqualität erwartet wird und optimale AutoTrac-Genauigkeit von entscheidender
Bedeutung ist. Optimierung bei Verdeckung sollte bei wichtigen Vorgängen ausgeschaltet werden,
•
Einstellungsdaten von mindestens Apex-Version 2.6
an wieder auf dem USB-Stick zu speichern.
F: Wie soll ich mehrere iTEC Pro-Reihenfolgen
organisieren?
Fortsetzung nächste Seite
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PN=389
•
A: Es ist wichtig, die Reihenfolgen richtig zu benennen.
“Heben” und “Senken” sind für passierbare innere
Vermessungen und Vorgewendevermessungen sowie für unterschiedliche Anbaugeräte und Maßnahmen wahrscheinlich unterschiedlich.
F: Warum wird mein AutoTrac Universal (ATU) ohne
ersichtlichen Grund deaktiviert?
Störungssuche und Diagnose
deaktiviert wurde. Bei einem ursprünglichen
GreenStar-Display ist der Stopp-Code unter INFO >
AUTOTRAC zu finden. Bei einem GS3-Display wird der
Stopp-Code in der oberen linken Ecke des Bildschirms
GS3 Pro-Lenksystem oder in GS3 Pro Diagnose von
AutoTrac Universal angezeigt. Eine Erläuterung des
Stopp-Codes ist in der ATU-Kurzanleitung zu finden.
A: Beim Deaktivieren des ATU-Geräts wird ein
Stopp-Code erzeugt, der anzeigt, warum AutoTrac
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155-13
120413
PN=390
Störungssuche und Diagnose
Neuprogrammierungs-Fehlercodes
Fehlernummer
8
12
14
15
16
44
47
48
Bedeutung
Verzeichniserstellungsfehler
Aktualisierungsdatei nicht vorhanden
Abhilfemaßnahme
Bei der Neuprogrammierung konnte kein Verzeichnis im internen Dateiensystem erstellt werden. Sie sollten es nochmals versuchen, doch der Vorgang kann wieder fehlschlagen.
Prüfen, ob alle Aktualisierungsdateien richtig auf dem USB-Stick gespeichert wurden (alle in
ManifestFile.sdm aufgeführten Dateien sollten sich mit ihrem richtigen Pfad auf dem USB-Stick befinden).
Datei-Lesefehler
USB-Fehler
Datei-Schreibfehler
Prüfsumme fehlgeschlagen
Inkompatible Hardware
Die Neuprogrammierung war nicht in der Lage, eine der Aktualisierungsdateien zu lesen. Auf
Dateiverfälschung beim Speichern der Dateien auf dem Speicherstick prüfen.
USB während Neuprogrammierung entfernt.
Die Neuprogrammierung war nicht in der Lage, eine der Aktualisierungsdateien auf den internen
Flash-Speicher zu schreiben. Problem mit der Dateisystembereinigung; das Display neu starten und nochmals versuchen.
Die Neuprogrammierung berechnete eine Prüfsumme, die der erwarteten Prüfsumme nicht entspricht. Prüfen, ob alle Dateien dem ursprünglichen Abbild entsprechen.
Alle Fremdhersteller-Hardware ausstecken und die Neuprogrammierung versuchen.
Inkompatible Hardware
Aktualisierungsdatei ungültig
Der Kunde verwendet eine falsche Hardwarerevisionsversion als Neuprogrammierungsabbild für das Display. Sicherstellen, dass Sie das richtige Abbild für die Displayhardware haben.
Die Neuprogrammierungsdatei ManifestFile.sdm wurde beschädigt. Sicherstellen, dass die Datei dem ursprünglichen Abbild entspricht.
49
52
56
Benutzerabbruch
Löschen d. Steuereinh.-
Speichers fehlgeschl.
Der Benutzer entnahm den USB-Stick während eines Neuprogrammierungsvorgangs. Den
Neuprogrammierungsvorgang wiederholen, wobei der Stick während des gesamten Vorgangs eingesteckt bleibt.
Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit konnte seinen Flash-Speicher nicht löschen.
57
58
59
60
Doppelpunkt fehlt in Meldung
Datensatz zu lang
Ungültige Datensatzlänge
Sequenzfehler
Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, in dem in Doppelpunkt fehlte. Der
Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.
Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, der zu lang war. Der Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.
Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, der nicht die erwartete Länge aufwies. Der Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.
Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, der sich außerhalb der erwarteten
Reihenfolge befand. Der Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.
Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit empfing einen Datensatz, der eine ungültige Adresse aufwies.
Der Kunde könnte versuchen, die Steuereinheit nochmals neu zu programmieren, falls ein Busfehler vorliegt.
61
Steuereinheit empfing ungerade Adresse
62
63
64
82
Zeitüberschreitung der
Steuereinheit
Problem bei NOR-Flash-
Neuprogrammierung
Unbekannte Steuereinheitantwort
Neuprogrammierung der
Sitzung fehlgeschlagen
Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit sprach während eines Neuprogrammierungsvorgangs nicht mehr auf das Display an. Die Verbindung mit der Steuereinheit prüfen; eventuell ist ein Aus-/Einschaltvorgang erforderlich. Falls die Verbindung wiederhergestellt wird, den
Neuprogrammierungsvorgang wiederholen.
Ein Fehler trat auf, als versucht wurde, das NOR-Flash-Boot-Anwendungsabbild neu zu programmieren.
Eine Leistungsmonitor-Steuereinheit sandte eine Antwort zurück, die das Display nicht interpretieren konnte.
Allgemeine Mitteilung, dass ein Teil des Neuprogrammierungsvorgangs fehlschlug. Ein weiterer
Fehler wird zusätzlich zu diesem gemeldet, um den jeweiligen Fehlermodus anzugeben.
Diese Tabelle enthält die Fehlercodes, die die GS3-Neuprogrammierungssoftware melden könnte, wenn ein Neuprogrammierungsvorgang fehlschlägt. Bei einem Fehler zeigt die Neuprogrammierungssoftware eine Warnmeldung an, die angibt, dass der Vorgang fehlgeschlagen ist, und ein Fehlercode und der Text des Problems werden auf der Infoseite angezeigt.
BA31779,00003F2 -29-11APR12-1/1
155-14
120413
PN=391
Störungssuche und Diagnose
Alarmbildschirme
SPN.FMI
158.3
158.4
168.3
168.4
1386
1386.1
3597.2
3598.2
3599.2
523310.12
523771.3
523771.3
523772.4
523772.4
523773.3
523773.4
523774.3
523774.4
524050.12
524215.3
Zutreffender Fehlermodus
Geschaltete VTI-Versorgungsspannung zu hoch
Geschaltete VTI-Versorgungsspannung zu niedrig
Ungeschaltete Versorgungsspannung zu hoch
Ungeschaltete Versorgungsspannung zu niedrig
Temperatur des Anzeigegeräts zu hoch
Temperatur des Anzeigegeräts zu niedrig
Geregelte 5,0 V-Spannung abnormal
Geregelte 1,5 V-Spannung abnormal
Geregelte 3,3 V-Spannung abnormal
Schreib-/Lese-Fehler des nicht-flüchtigen Speichers
CCD+ Leitungsspannung zu hoch
CCD+ Leitungsspannung zu niedrig
CCD- Leitungsspannung zu hoch
CCD- Leitungsspannung zu niedrig
CAN+ Leitungsspannung des
Fahrzeugs zu hoch
CAN+ Leitungsspannung des
Fahrzeugs zu niedrig
CAN- Leitungsspannung des
Fahrzeugs zu hoch
CAN- Leitungsspannung des
Fahrzeugs zu niedrig
Störung der Echtzeituhr
CAN+ Leitungsspannung des
Anbaugeräts zu hoch
Empfohlene Lösung
Die Spannung der geschalteten Stromversorgung liegt über der Nennspannung. Den
Zündschalter aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die
Verdrahtung der Stromversorgung prüfen. Den John Deere-Händler aufsuchen.
Die Spannung der geschalteten Stromversorgung liegt unter der Nennspannung. Den
Zündschalter aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die
Batterie prüfen. Den John Deere-Händler aufsuchen.
Die Spannung von der Batterie-Stromversorgung liegt über der Nennspannung.
Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser
Diagnosecode erneut, die Verdrahtung prüfen. Den John Deere-Händler aufsuchen.
Die Spannung von der Batterie liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die
Batterie-Stromversorgung prüfen und die Batterie nach Bedarf wiederaufladen. Den
John Deere-Händler aufsuchen.
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung war nicht ausgeschaltet, als die Temperatur über der Höchstgrenze lag. Den John Deere-Händler aufsuchen.
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung war nicht ausgeschaltet, als die Temperatur unter dem untersten Grenzwert lag. Den John Deere-Händler aufsuchen.
Die geregelte 5,0 V-Spannung liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. Auf
Abbrechen klicken, wenn dies gelegentlich vorkommt. Wenn es ständig vorkommt, den John Deere-Händler verständigen.
Die geregelte 1,5 V-Spannung liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. Auf
Abbrechen klicken, wenn dies gelegentlich vorkommt. Wenn es ständig vorkommt, den John Deere-Händler verständigen.
Die geregelte 3,3 V-Spannung liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. Auf
Abbrechen klicken, wenn dies gelegentlich vorkommt. Wenn es ständig vorkommt, den John Deere-Händler verständigen.
Lesen/Schreiben vom/zum NOR-Flash-Speicher fehlgeschlagen. John Deere-Händler aufsuchen.
Die Spannung der CCD_HOCHPEGEL-Leitung des CCD-Netzwerks liegt über der
Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.
Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Kabelbaumverdrahtung prüfen.
Die Spannung der CCD_HOCHPEGEL-Leitung des CCD-Netzwerks liegt unter der
Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.
Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie und die Kabelbaumverdrahtung prüfen.
Die Spannung der CCD_NIEDRIGPEGEL-Leitung des CCD-Netzwerks liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.
Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Kabelbaumverdrahtung prüfen.
Die Spannung der CCD_NIEDRIGPEGEL-Leitung des CCD-Netzwerks liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.
Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie und die Kabelbaumverdrahtung prüfen.
Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Fahrzeug-Busses (Traktor-Bus) liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Kabelbaumverdrahtung prüfen.
Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Fahrzeug-CAN-Busses
(Traktor-CAN-Bus) liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie und die Kabelbaumverdrahtung prüfen.
Die Spannung der CAN_NIEDRIGPEGEL-Leitung des Fahrzeug-Busses (Traktor-Bus) liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Verdrahtung prüfen.
Die Spannung der CAN_NIEDRIGPEGEL-Leitung des Fahrzeug-CAN-Busses
(Traktor-CAN-Bus) liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie und die Kabelbaumverdrahtung prüfen.
Versagen der Echtzeituhr. Ursache hierfür kann eine Beschädigung des RTC-Chips oder fehlende Stromversorgung des Chips sein.
Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Anbaugerät-Busses liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.
Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Kabelbaumverdrahtung prüfen.
Fortsetzung nächste Seite
OUO6050,000232A -29-13OCT09-1/2
155-15
120413
PN=392
Störungssuche und Diagnose
524215.4
524217.3
524217.4
CAN+ Leitungsspannung des
Anbaugeräts zu niedrig
CAN+ Leitungsspannung des
Anbaugeräts zu hoch
CAN+ Leitungsspannung des
Anbaugeräts zu niedrig
Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Anbaugerät-Busses liegt unter
0,5 V. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten. Erscheint dieser
Diagnosecode erneut, die Batterie-Stromversorgung prüfen und die Batterie nach
Bedarf wiederaufladen.
Die Spannung der CAN_HOCHPEGEL-Leitung des Anbaugerät-Busses liegt über der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.
Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Verdrahtung prüfen.
Die Spannung der CAN_NIEDRIGPEGEL-Leitung des Anbaugerät-Busses liegt unter der Nennspannung. Die Stromversorgung am Display aus- und wieder einschalten.
Erscheint dieser Diagnosecode erneut, die Batterie-Stromversorgung prüfen und die Batterie nach Bedarf wiederaufladen.
OUO6050,000232A -29-13OCT09-2/2
Alarme der Maßnahmensteuereinheit
Alarm, Maßnahmensteuereinheit, Gerätekonfigurationsfehler, Der Gerätekonfigurationsblock des verbundenen
Anbaugeräts ist ungültig. Der folgende Fehler wurde erfasst: Herstellercode:, Industriegruppe:, Identitätsnr.:,
Geräteklasse:, ISO-Fehlercode:, Fehlerhafte Objekt-ID:
Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn ein Fehler in der empfangenen
Gerätekonfigurationsbeschreibung des ISO-Anbaugeräts erfasst wurde. Bitte Kontakt mit dem John Deere-Händler oder dem Anbaugeräthersteller aufnehmen.
Gerätekonfigurationsfehler
CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-1/6
Alarm, Maßnahmensteuereinheit, Zu viele Anbaugeräte angeschlossen, Die John Deere-Maßnahmensteuereinheit erfasste mehr als ein unterstütztes ISO-Anbaugerät. Bitte wählen Sie das gewünschte Anbaugerät unten aus.
Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn die ISO-Maßnahmensteuereinheit mehr als ein kompatibles ISO-Anbaugerät am ISOBUS erfasst.
Die Pulldown-Liste enthält alle aufgefundenen
ISO-Anbaugeräte, die zu Dokumentationszwecken verwendet werden können. Jedes ISO-Anbaugerät wird in folgendem Format aufgeführt: 10 Zeichen des
Herstellernamens + 10 Zeichen des Anbaugerätetyps +
ISO-Netzwerkadresse in Hexadezimalformat.
Beispiel: John Deere-Spritze mit ISO-Netzwerkadresse
0x81: John Deere-Spritze-81x
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Zu viele Anbaugeräte angeschlossen
CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-2/6
155-16
120413
PN=393
Störungssuche und Diagnose
Alarm, Maßnahmensteuereinheit, Ungültige
Anbaugerätekonfiguration. Die John Deere-
Maßnahmensteuereinheit erfasste eine nicht unterstützte
Elektronikkonfiguration an diesem Anbaugerät. Sie wird für diesen Vorgang ignoriert.
Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn ein ISO-Anbaugerät erfasst wurde, das über untergeordnete Steuereinheiten verfügt. Die John
Deere-Maßnahmensteuereinheit unterstützt nur
ISO-Anbaugeräte mit einer Hauptsteuereinheit und keinen untergeordneten Steuereinheiten.
Ungültige Anbaugerätekonfiguration
CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-3/6
Alarm, Maßnahmensteuereinheit, Ungültige Systemkonfiguration. Die John Deere-Maßnahmensteuereinheit erfasste eine weitere, nicht gleichzeitig zulässige Maßnahmensteuereinheit im System. Das andere Gerät abnehmen, um den Vorgang fortzusetzen.
Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn eine andere ISO-Maßnahmensteuereinheit am ISOBUS erfasst wurde. Die anderen Maßnahmensteuereinheiten müssen abgenommen werden, weil ein ISO-Anbaugerät nur mit einer Maßnahmensteuereinheit arbeiten kann, wobei es sich in den meisten Fällen um die erste handelt.
Wenn dieser Alarmbildschirm angezeigt wird, ist die
John Deere-Maßnahmensteuereinheit nicht die erste
Steuereinheit und kann die ISO-Anbaugeräte nicht zu
Dokumentationszwecken verwenden.
Fortsetzung nächste Seite
Ungültige Systemkonfiguration
CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-4/6
155-17
120413
PN=394
Störungssuche und Diagnose
Alarm, Maßnahmensteuergerät, Ungültige
Gerätekonfiguration. Der angeschlossene
Gerätetyp wird von dieser Version des John
Deere-Maßnahmensteuergeräts nicht unterstützt. Das nicht unterstützte Anbaugerät abnehmen, um den
Vorgang fortzusetzen.
Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn ein Anbaugerät erfasst wird, das nicht von der John
Deere-Maßnahmensteuereinheit unterstützt wird. Alle nicht unterstützten ISO-Anbaugeräte werden von der John
Deere-Maßnahmensteuereinheit ignoriert und können nicht zu Dokumentationszwecken verwendet werden.
Ungültige Anbaugerätekonfiguration
CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-5/6
Maßnahmensteuereinheit, Konfiguration des angeschlossenen Anbaugeräts nicht kompatibel, Die
Konfiguration des angeschlossenen Anbaugeräts ist für
Dokumentationszwecke nicht kompatibel, da folgende
Informationen nicht verfügbar sind:
Dieser Alarmbildschirm wird immer dann angezeigt, wenn ein Anbaugerät erfasst wird, das nicht mit Field
Doc kompatibel ist, weil einige Informationen des
ISO-Anbaugeräts fehlen, die erforderlich sind, damit Field
Doc zu Dokumentationszwecken automatisch eingerichtet werden kann. Die fehlenden Informationen werden in dem Meldungsfeld auf dem Alarmbildschirm angezeigt.
Bitte Kontakt mit dem John Deere-Händler oder dem
Anbaugeräthersteller aufnehmen.
Konfiguration des angeschlossenen Anbaugeräts nicht kompatibel
CZ76372,00002B6 -29-24OCT13-6/6
155-18
120413
PN=395
Störungssuche und Diagnose
Diagnoseadressen
Schaltfläche INFOSEITE > Schaltfläche DIAGNOSE-
ADRESSEN > Dropdown-Feld GERÄT > “VT;.001
Anbaugerät”
PC12868CC —29—28OCT13
PC8668CC —29—28OCT13
Taste INFOSEITE
030
031
032
033
034
035
023
024
028
029
041
042
043
045
036
038
039
040
015
016
017
018
019
009
010
011
012
013
Adressennummer
000
001
002
003
008
Adressenbezeichnung
Anfangsadresse
Diagnosecode abrufen
System-Piepton 1
System-Piepton 2
Spannung der ungeschalteten Stromversorgung
Spannung der geschalteten Stromversorgung
Innentemperatur des Geräts
Fahrzeug-CAN - Bus-Status
Fahrzeug-CAN - CAN-HOCHPEGEL-Spannung
Fahrzeug-CAN - CAN-NIEDRIGPEGEL-Spannung
Anbaugeräte-CAN - Bus-Status
Anbaugeräte-CAN - CAN-HOCHPEGEL-Spannung
Anbaugeräte-CAN - CAN-NIEDRIGPEGEL-Spannung
Zähler Flash-Abnutzung
Betriebsstunden
Status der Radareingänge
Status des Anbaugeräteschalters
CCD-Bus - Bus-Status
CCD-Bus - positive Spannung
CCD-Bus - negative Spannung
Status Gehäusetaste
Echtzeituhr (RTC)
Maximale Ruhemodus-Zeit
Boot-Halteschalter
Status des USB-Sticks
Maximal zulässige Warmstarts
Helligkeit synchronisieren
Bildhelligkeit bei Tag
Abgleichverhältnis der Leuchtstärke bei Tag
Bildhelligkeit bei Nacht
Abgleichverhältnis der Leuchtstärke bei Nacht
Lautstärke des internen Lautsprechers
Einstellungen - Ländercode
Fortsetzung nächste Seite
Schaltfläche DIAGNOSEADRESSEN
MM97743,0000289 -29-24OCT13-1/2
155-19
120413
PN=396
232
233
234
235
236
062
72
227
228
231
237
238
055
056
057
058
059
060
061
049
050
051
052
053
054
Adressennummer
046
047
048
Störungssuche und Diagnose
Adressenbezeichnung
Einstellungen - Sprachencode
Einstellungen - Zahlenformat
Einstellungen - Datumsformat
Einstellungen - Zeitformat
Einstellungen - Entfernungseinheiten
Einstellungen - Flächeneinheiten
Einstellungen - Volumeneinheiten
Einstellungen - Masseeinheiten
Einstellungen - Temperatureinheiten
Einstellungen - Druckeinheiten
Einstellungen - Krafteinheiten
Einstellungen - Synchr. GPS-Zeit
Einstellungen - Aktuelles Datum
Einstellungen - Aktuelle Uhrzeit
Radarkalibrierungskonstante
UIM akzeptiert globale Meldungen
Zugangsmanager-Passwort
Konfigurierbarer Fahrzeug-Bus, Funktionsinstanz
Teilenummer des Bootblockprogramms (Software)
Versionsnummer des Bootblockprogramms (Software)
Teilenummer des Bordservicepakets (Software)
Versionsnummer des Bordservicepakets (Software)
Bestellnummer des virtuellen Plattform-Terminals (Software)
Versionsnummer des virtuellen Plattform-Terminals (Software)
Teilenummer des Geräts (Hardware)
Seriennummer des Geräts (Hardware)
Teilenummer Softwarepaket
Versionsnummer Softwarepaket
MM97743,0000289 -29-24OCT13-2/2
155-20
120413
PN=397
Diagnosecodes
Diagnosecodename
158.03—Geschaltete VTI-Versorgungsspannung zu hoch
158.04—Geschaltete VTI-Versorgungsspannung zu niedrig
168.03—Ungeschaltete VTI-Versorgungsspannung zu hoch
168.04—Ungeschaltete VTI-Versorgungsspannung zu niedrig
609.12—CAN-Mikro-Kommunikationsausfall
442.00—Temperatur der Displayeinheit hoch
442.01—Temperatur der Displayeinheit niedrig
523771.03—Spannung der CCD-Hochpegelleitung hoch
523771.04—Spannung der CCD-Hochpegelleitung niedrig
523772.03—Spannung der CCD-Niederpegelleitung hoch
523772.04—Spannung der CCD-Niederpegelleitung niedrig
524050.12—Echtzeituhr
Störungssuche und Diagnose
523310.12—Schreib-/Lese-Fehler des NOR-Flashspeichers
Diagnosecodebeschreibung
Die Spannung der geschalteten Stromversorgung beträgt mehr als
32,0 V.
Die Spannung der geschalteten Stromversorgung beträgt weniger als
8,5 V.
Die Spannung der ungeschalteten Stromversorgung beträgt mehr als
32,0 V.
Die Spannung der ungeschalteten Stromversorgung beträgt weniger als 8,5 V.
Permanenter Ausfall des Kanals der SPI-Kommunikationsleitungen erfasst
Die Gerätetemperatur, die am internen Analog-Digital-Konverter abgelesen wird, liegt über 80 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur soll die LCD-Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet werden.
Die Gerätetemperatur, die am internen Analog-Digital-Konverter abgelesen wird, liegt unter 30 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur soll die LCD-Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet werden.
Mögliche Ursachen dieses Fehlers: 1) Der Herstellungsinfoblock im NOR-Flashspeicher weist einen ungültigen CRC auf und kann deshalb nicht gelesen werden. 2) Der Herstellungsinfoblock im
NOR-Flashspeicher konnte nicht erfolgreich beschrieben werden.
Derzeit können nur die Felder Modellnummer/Seriennummer des aktuellen Fahrzeugs (mittels der VTi OBD-Schnittstelle) vom Benutzer modifiziert werden.
Der Spannungspegel an der CCD+ Leitung des CCD-Busses beträgt mehr als 3,2 V.
Der Spannungspegel an der CCD+ Leitung des CCD-Busses beträgt weniger als 1,4 V. (Falls sowohl die CCD+ als auch die CCD- Leitung weniger als 0,5 V melden, wird angenommen, dass der CCD-Bus bei diesem Fahrzeug nicht verwendet wird und dieser Diagnosecode wird deaktiviert.)
Der Spannungspegel an der CCD- Leitung des CCD-Busses beträgt mehr als 3,2 V.
Der Spannungspegel an der CCD- Leitung des CCD-Busses beträgt weniger als 1,4 V. (Falls sowohl die CCD+ als auch die CCD- Leitung weniger als 0,5 V melden, wird angenommen, dass der CCD-Bus bei diesem Fahrzeug nicht verwendet wird und dieser Diagnosecode wird deaktiviert.)
Ausfall des Kommunikationskanals zur Echtzeituhr oder
Stromversorgung zur Echtzeituhr wurde unterbrochen.
MM97743,0000288 -29-21JUL10-1/1
155-21
120413
PN=398
Störungssuche und Diagnose
Fehlercode-Popup-Felder –
Plattform-Kernsoftware
STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG
Eingehende CAN Bus Kommunikation überlastet.
Wenn der Objektspeicherbereich eines Anbaugeräts vom VT abgelehnt wird
Ein gültiger USB-Stick wurde eingeführt, der ungültige
Einstellungsdaten enthält.
Ein gültiger USB-Stick wurde eingeführt, der ungültige
Einstellungsdaten enthält, die von dieser Version der
Display-Software nicht gelesen werden können.
Ein USB-Stick wurde eingeführt, der vom Display nicht verwendet werden kann.
Wenn der Benutzer mit der Einstellung eines neuen
Vorgangs beschäftigt ist und zur Startseite wechselt, wären in diesem Fall die Anwendungen auf der
Startseite deaktiviert. Wenn der Benutzer den Status eines Auftrags ändert, wären die Anwendungen auf der Startseite ebenfalls deaktiviert. In beiden Fällen liegt kein Fehler vor.
Speicher zu 90 % voll
Speicher voll
VI-Anbaugerät wurde entfernt
Interner Speicher voll--Von VI-Objektspeicherbereichen
Interner Speicher voll - Von Dokumentations- und
Konturdaten
ALARMTEXT
CAN-Bus-Kommunikation überlastet. Das Display zurücksetzen oder die
Spannungsversorgung aus- und wieder einschalten.
Es liegt ein technisches Problem vor, das den einwandfreien Betrieb des Displays mit dem folgenden Anbaugerät verhindert. Bitte wenden Sie sich mit diesen Informationen an den Hersteller des Anbaugeräts:
Die Einstellungsdaten auf dem USB-Stick sind ungültig. Bitte die Einstellungsdaten erneut vom Computer auf den Stick speichern.
Die Einstellungsdaten auf dem USB-Stick können von dem Display nicht gelesen werden.
Bitte Display-Software aktualisieren.
Der USB-Stick ist nicht mit dem Display kompatibel. Bitte einen anderen Stick verwenden.
In der GreenStar 3-Anwendung gibt es einen Alarm oder ein Popup-Fenster, das Ihre
Aufmerksamkeit erfordert.
Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend
Dokumentationsdaten löschen.
Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend
Dokumentationsdaten löschen.
Kommunikation mit ISO-Anbaugerät unterbrochen. Wenn das Anbaugerät nicht abgenommen wurde, die Anschlüsse prüfen und die Stromversorgung aus- und wieder einschalten.
Der interne Speicher für die ISO-Anbaugeräte ist voll. Anbaugeräte entfernen, um
Speicherplatz freizumachen.
Neue Software für Display gefunden
Die folgenden VI(s) kommunizieren nicht mehr mit dem
Display. Überprüfen Sie die CAN Bus Verkabelung.
Eingehende CAN Bus Kommunikation überlastet.
Es ist ein Fehler im Displayspeicher aufgetreten.
(Neuprogrammierung)
Legacy-Gerät-Neuprogrammierungsfehler. Gerät meldet keine Versionsinfo
Legacy-Gerät bei Programmierung des Produkts nicht gefunden
Versuch, die Einstellungsdaten auf einen "neuen"
USB-Stick zu kopieren, auf dem sich bereits
Einstellungsdaten befinden
Falscher Aktivierungscode
Kunde versucht, eine Vermessung aufzunehmen, obwohl bereits eine vorhanden ist
Alle Bildschirme Neu/Bearbeiten: Benutzer versucht, einen bereits vorhandenen Namen auf einem der
Bildschirme Neu/Bearbeiten zu erstellen
Diese Warnung wird angezeigt, nachdem 60
Sekunden lang ein Berührungsereignis empfangen wurde.
Interner Speicher ist voll.
Es wurde neue Software für das Display gefunden. (Dieser Alarm erscheint immer dann, wenn die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet oder der USB-Stick erneut eingesteckt wird.)
Einige Geräte kommunizieren nicht mehr mit dem Display. Die CAN-Bus-Verkabelung
überprüfen.
CAN-Bus-Kommunikation überlastet. Das Display zurücksetzen oder die
Spannungsversorgung aus- und wieder einschalten.
Bei der Neuprogrammierung trat ein Fehler auf. Den Neuprogrammierungsvorgang noch einmal durchführen. Wenn das Problem erneut auftritt, den John Deere-Händler zu Rate ziehen.
Bei der Neuprogrammierung trat ein Fehler auf. Den Neuprogrammierungsvorgang noch einmal durchführen. Wenn das Problem erneut auftritt, den John Deere-Händler zu Rate ziehen.
Gerät wurde bei Programmierung des Produkts nicht gefunden. Verdrahtung und Stecker prüfen.
Ältere Einstellungsdaten auf USB-Stick gefunden. Die Schaltfläche WEITER betätigen, um diese Daten zu überschreiben. Die Schaltfläche ABBRECHEN drücken, um den Vorgang abzubrechen. (Wenn der Benutzer fortfährt, wird ein zweites Popup-Fenster angezeigt):
“Sind Sie sicher, dass Sie überschreiben möchten?”
Ungültiger Aktivierungscode. Aktivierungscode bitte erneut eingeben.
Sind Sie sicher, dass Sie die Vermessung neu definieren möchten?
Dieser Eintrag wird bereits verwendet. Bitte wählen Sie einen neuen Eintrag aus oder brechen Sie ab, um den Eintrag zu ändern.
Der Touchscreen funktioniert fehlerhaft. Versuchen, das Gerät erneut zu starten, eine externe Steuerung oder die abgeschrägten Tasten auf der Rückseite zu verwenden. Kann die Störung dadurch nicht behoben werden, ziehen Sie bitte Ihren JD-Händler zu Rate.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,0000296 -29-12JAN11-1/2
155-22
120413
PN=399
Störungssuche und Diagnose
STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG
Diese Warnung wird angezeigt, nachdem 60
Sekunden lang ein Berührungsereignis empfangen wurde.
GPS-Alarme für GreenStar Basic/Deluxe
200 GPS-Kommunikationsstörung
Kein GPS. Parallel Track. deaktiviert.
Kein Korrektursignal. Tracking deaktiviert.
2D-GPS in Verwendung.
ALARMTEXT
Eine Schaltfläche funktioniert nicht. Versuchen Sie einen Neustart des Displays. Kann die
Störung dadurch nicht behoben werden, bitte den John Deere-Händler zu Rate ziehen.
Keine Kommunikation mit GPS-Empfänger. Verbindung zum GPS-Empfänger überprüfen.
Keine Pos. verfügbar. Prüfen, ob Empf. klare Sicht auf den Himmel hat.
Keine GPS-Diff.-Korr. verfügbar. Prüfen, ob Empf. klare Sicht auf den Himmel hat.
2D-GPS in Verwendung. Prüfen, ob Empf. klare Sicht auf den Himmel hat.
Der GPS-Empfänger muss auf eine Ausgaberate von 5 Hz eingestellt sein. Einstellungen am GPS-Empfänger bestätigen und Ausgaberate auf 5 Hz ändern. (Für Steuereinheiten von Fremdherstellern)
Tracking ungenau. Der GPS-Empfänger muss auf eine Senderate von 5 Hz eingestellt sein.
Einstellungen am Empfänger bestätigen.
Fehler beim Laden der Sprache:
CRC ungültig, fehlender Doppelpunkt, ungültiger Prep
Header, usw.
Keine Übereinstimmung der Hardware-
Kompat.version.
Keine Übereinstimmung der Softwareversion.
Zeitüberschreitung beim Warten auf CAN62-Reaktion auf Anforderung
Ziel sendete FEHLGESCHLAGEN bei
CAN62-Reaktion auf Anforderung
Zeitüberschreitung beim Warten auf CAN62-Reaktion auf Prüfsumme
Ziel sendete FEHLGESCHLAGEN bei
CAN62-Reaktion auf Prüfsumme
Zeitüberschreitung beim Warten auf CAN62-Reaktion auf Entfernen
Ziel sendete FEHLGESCHLAGEN bei
CAN62-Reaktion auf Entfernen
HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind Steuereinheiten, die die
RS232-Verbindung (Field Doc Connect) verwenden, sowie ISOBUS-konforme
Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.
Beim Laden der Sprache wurde eine korrupte Datei erfasst. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.
Ungültige Hardware für Sprachdatei. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.
Sprachdatei nicht mit Anwendung kompatibel. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.
Gerät konnte die Programmierung der Sprache nicht starten. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.
Gerät konnte die Programmierung der Sprache nicht fortsetzen. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.
Gerät hat keine Sprach-Prüfsumme gemeldet. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.
Gerät hat eine ungültige Sprach-Prüfsumme gemeldet. Die Software erneut auf den
USB-Stick laden.
Gerät reagierte nicht auf die Anforderung, die Sprache zu entfernen. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.
Flash-Schreiben fehlgeschlagen.
Zeitüberschreitung für CAN62-Reaktion auf Neue
Daten
Keine Übereinstimmung des Produktkennzeichens
Gerät konnte eine Sprache nicht entfernen. Die Software erneut auf den USB-Stick laden.
Gerätefehler beim Schreiben der Sprache in den Speicher. Die Software erneut auf den
USB-Stick laden.
Geräte beendete Programmierung der Sprache vorzeitig. Die Software erneut auf den
USB-Stick laden.
Sprache ist mit geladenem Produkt nicht kompatibel. Die Software erneut auf den
USB-Stick laden.
Plattform-Kernsoftware
CZ76372,0000296 -29-12JAN11-2/2
155-23
120413
PN=400
Störungssuche und Diagnose
Fehlercode-Popup-Felder –
Dokumentations-Software
STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG
Maßnahme ausgewählt, Aufnahme eingeschaltet, die obligatorischen
Details des Vorgangs sind nicht definiert.
Ungültige Applikationskarte
Totale: Betrieb nicht definiert
Totale: Betrieb und Mandant definiert, Schlag nicht definiert.
Totale: Betrieb, Mandant, Schlag, Maßnahme und Vorgang definiert,
Fruchtart/Produktart nicht definiert.
Totale: Betrieb, Mandant, Schlag und Fruchtart/Produktart definiert,
Maßnahme und/oder Vorgang nicht definiert.
Totale: Betrieb, Fruchtart und Maßnahme definiert, Mandant und Schlag nicht definiert.
ALARMTEXT
Keine Vorgangsdetails definiert. Weiter mit GreenStar-Einstellung und
Vorgangsinfos eingeben.
Applikationskartendatei ist ungültig. - Nachprüfen, ob Rateneinheiten auf Applikationskarte richtig sind.
Alarm wird angezeigt, der angibt, dass der Benutzer einen Betrieb auswählen muss, um Totale anzuzeigen.
Alarm wird angezeigt, der angibt, dass der Benutzer einen Schlag auswählen muss, um Schlag-, Maßnahmen- oder Lad.totale anzuzeigen.
Kein Alarm. Vorgang standardmäßig auf “” eingestellt und
Maßnahmen-Totale werden aufgeführt.
Alarm wird angezeigt, der angibt, dass der Benutzer ein Maßnahme und einen Vorgang auswählen muss, um Schlag- oder Lad.totale anzuzeigen.
Kein Alarm. Maßnahme und Vorgang standardmäßig auf “” eingestellt und Fruchtarttotale werden aufgeführt.
Sind Sie sicher, dass Sie die unten aufgeführten Totale auf Null stellen möchten?
Stellt Totale auf Null zurück
Um eine Applikation aufzunehmen, müssen Sie einen Produkttyp und Produktnamen in einem der Felder PRODUKT HINZUFÜGEN auswählen. Die Auswahlmöglichkeiten sind ÄNDERN, wodurch der
Benutzer zum Produktübersichtbildschirm gelangt, oder VORGANG
ENTFERNEN, wodurch die Meldung “Sind Sie sicher, dass Sie diesen
Vorgang löschen möchten” angezeigt wird.
Wenn in einer Applikation keine Produkte angegeben sind
Ein Alarm wird angezeigt, wenn eine Applikationskarte in Field Doc, aber nicht in der Pflanzmaschinen/Feldspritzen-Einstellung ausgewählt wurde.
Ein Alarm wird angezeigt, wenn Field Doc über eine ausgewählte
Applikationskarte verfügt aber die Pflanzmaschine bzw. die Feldspritze sich außerhalb der Vermessung für die Applikationskarte befindet.
“Standardmäßige Applikationskartenrate” wird verwendet.
Um eine Applikation aufzunehmen, müssen Sie einen Produkttyp und
Produktnamen in einem der Felder “Produkt hinzufügen” auswählen.
Keine Produkte wurden angegeben; bitte wählen Sie ein Produkt aus.
Applikationskarte verfügbar aber nicht ausgewählt. Weiter mit
Anbaugerät-Einstellung, um die Applikationskarte als Rate auszuwählen.
Maschine befindet sich außerhalb der Schlagvermessung für die
Applikationskarte. Standardmäßige Applikationskartenrate wird verwendet.
Beim Einschalten wird ein Alarm angezeigt, wenn eine Applikationskarte verwendet wird und der Applikationskarten-Multiplikator für einen
Vorgang nicht auf 100 % eingestellt ist.
Anbaugerätebreite auf Null eingestellt.
Irgendwo: Benutzer betätigt die Schaltfläche DOKUMENTATION, bevor
Betrieb, Mandant, Schlag und Maßnahme ausgefüllt wurden
Kommunikation mit angeschlossener Steuereinheit unterbrochen.
Applikationskarten-Multiplikator nicht 100 %
Anbaugerätebreite ist auf Null eingestellt. Anbaugerätebreite ist erforderlich, um Daten aufzunehmen.
Sie müssen über die Schaltfläche Ressourcen einen Betrieb, einen
Mandanten, einen Schlag und eine Maßnahme auswählen.
Kommunikation mit Steuereinheit unterbrochen. Wenn die
Steuereinheit nicht abgenommen wurde, die Anschlüsse prüfen und die
Stromversorgung aus- und wieder einschalten. Wenn die Steuereinheit abgenommen wurde, bitte die ausgewählten Vorgänge überprüfen.
Kommunikation mit Steuereinheit unterbrochen. Wenn die
Steuereinheit nicht abgenommen wurde, die Anschlüsse prüfen und die
Stromversorgung aus- und wieder einschalten. Wenn die Steuereinheit abgenommen wurde, bitte die ausgewählten Vorgänge überprüfen.
Field Doc hat keine regelmäßigen Meldungen erhalten
Air Cart-Einstellung: Air Cart ist am Bus, erster Tank wurde mit einem
Vorgang definiert, zweiter Tank wird mit gleicher Vorgangsart wie erster
Tank erstellt.
Applikationskarte verfügbar aber nicht ausgewählt. Einstellung am
Anbaugerät prüfen, um sicherzustellen, dass die Applikationskarte als
Rate ausgewählt wurde.
Sie erstellen einen weiteren Sävorgang (Applikation). Möchten Sie, dass dieser Vorgang dem Sävorgang (Applikation) des vorderen (mittleren)
(hinteren) Tanks entspricht?
Air Cart-Einstellung: Benutzer drückt Eingabe für die vorherige Meldung Geben Sie bitte die Tankraten für jeden Tank ein. (falls zutreffend)
Air Cart-Einstellung: Benutzer gibt Tankraten ein, die zusammen nicht
100 ergeben Tankraten müssen zusammen 100 ergeben
SeedStar wählt Applikationskarte aber Dokumentation hat keine
Applikationskarte ausgewählt.
Bildschirm Tankmischung: Benutzer versucht, einen zweiten Wirkstoff ohne Träger oder Ausgangslösungsmenge zu einer Tankmischung hinzuzufügen
Keine Applikationskartendatei für ausgewählten Schlag. - Sicherstellen, dass Schlag und Vorgang richtig sind. - Sicherstellen, dass die Applikationskarte auf dem USB-Stick gespeichert wurde. -
Applikationskarte bei Bedarf erneut auf Stick speichern.
Sie müssen einen Träger und eine Ausgangslösungsmenge eingeben,
CZ76372,00001B8 -29-04OCT10-1/2
155-24
120413
PN=401
Störungssuche und Diagnose
STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG
Möglicherweise wurde ein falsches Modell ausgewählt.
Die Aufnahme ist gegenwärtig unzulässig.
Alarm für manuelle Steuereinheit bei Änderung der Sollrate.
Alarm, wenn Raven alle Informationen mit Ausnahme der Ist-Rate kommuniziert
Jede Steuereinheit muss speziell gehandhabt werden, um den Zustand der Verbindung zu überwachen
ALARMTEXT
Das ausgewählte RS232-Steuereinheitmodell ist falsch. Bitte nachprüfen und Hersteller und Modellnummer erneut eingeben.
Die Aufnahme ist gegenwärtig unzulässig. Überprüfen Sie die
Einstellungen an der RS232-Steuereinheit.
Soll-Rate hat sich geändert. Alarm für manuelle Steuereinheit.
Raven-Steuereinheit kommuniziert nicht die Ist-Rate. Einstellungen der
Raven-Steuereinheit und Anschlüsse am Display überprüfen.
Kommunikationsproblem mit Steuereinheit. Verbindung mit Steuereinheit prüfen.
CZ76372,00001B8 -29-04OCT10-2/2
GreenStar-Diagnose
Erforderliche Elemente für die Dokumentation
Folgendes ist erforderlich, damit Dokumentation funktioniert:
•
Betrieb, Mandant und Schlag
•
Maßnahme
•
Vorgang
•
Vorgangs-Details
•
Produktart/-name
•
Soll-Rate/Mengeneinheiten
•
Aufnahmequelle
•
Anbaugerätebreite / Versätze
•
Einstellung der Steuereinheit (bei Verwendung von
Steuereinheiten von Fremdherstellern)
HINWEIS: Steuereinheiten von Fremdherstellern sind
Steuereinheiten, die die RS232-Verbindung
(Field Doc Connect) verwenden, sowie
ISOBUS-konforme Steuereinheiten, die die Maßnahmensteuereinheit-Funktionalität unterstützen.
Erforderliche Elemente für das Lenksystem
Folgendes ist erforderlich, damit das Lenksystem funktioniert:
•
Tracking-Modus auf Gerade Spur, Kontur, Kreisspur (nur mit als Sonderausrüstung erhältlichem PivotPro-Modul verfügbar) oder Reihenfinder eingestellt.
•
Spurabstand (siehe den Geräteabschnitt der allgemeinen Einstellungen von GreenStar Basics/Pro)
•
Spur 0 (mit Ausnahme von Kontur und Reihenfinder)
•
GPS-Signal (StarFire-Signal erforderlich)
CZ76372,0000144 -29-26AUG10-1/1
Wiederholungsmodus
Wiederholungsmodus wird standardmäßig ausgeschaltet, wenn keine Konturen (Kurven) im Schlag vorhanden sind.
1. Wiederholungsmodus EIN a. Manuelle Aufnahme — Warnmeldung
•
Ja — Wiederholungsmodus ausschalten, mit
Aufnahme beginnen.
•
Nein — Nachfolgende Warnmeldungen nicht unterdrücken.
b. Aufnahme mit AutoTrac verbunden — Warnmeldung
•
Ja — Wiederholungsmodus ausschalten, mit
Aufnahme beginnen.
•
Nein — Nachfolgende Warnmeldungen bis Ausund Einschalten (Kalt- oder Warmstart-Booten) oder Einfahren in neuen Schlag ausblenden.
c. Aufnahme mit Dokumentation verbunden —
Warnmeldung
•
Ja — Wiederholungsmodus ausschalten, mit
Aufnahme beginnen.
•
Nein — Nachfolgende Warnmeldungen bis Ausund Einschalten (Kalt- oder Warmstart-Booten) oder Einfahren in neuen Schlag ausblenden.
d. Prüfen, ob sich Schlagauswahl geändert hat
•
Ja — Prüfen, ob sich in diesem Schlag
Kontursegmente befinden.
- Ja — Keine Maßnahme
- Nein — Standardmäßig Wiederholung aus, keine Warnmeldung.
2. Wiederholungsmodus AUS — Prüfen, ob sich
Schlagauswahl geändert hat.
a. Ja/Richtig — Prüfen, ob Kontursegmente vorhanden.
•
Ja — Warnmeldung
•
Nein — Keine Maßnahme b. Nein — Keine Maßnahme.
NS43404,0000161 -29-20JUL10-1/1
155-25
120413
PN=402
Störungssuche und Diagnose
Lenksystem-Warnmeldungen
Meldung
SSU-Kommunikationsfehler
Beschreibung
Keine Kommunikation mit Fahrzeug-Lenksystemsteuereinheit (SSU). Fahrzeug auf Diagnosecodes prüfen und John Deere-Händler kontaktieren.
Wendevorhersage ist EINGESCHALTET. Zum AUSSCHALTEN Kontrollkästchen verwenden.
Wendevorhersage EINGESCHAL-
TET
AutoTrac deaktiviert
AutoTrac
Keine Einstellungsdaten!
Aktivierungsfehler
Ungültiger Filter
Marker derselben Auswahl
Name bereits vorhanden
GPS-Kommunikationsproblem
AutoTrac-System wird deaktiviert, wenn die Arbeitskraft länger als 5 Sekunden nicht auf dem Sitz ist.
Die Arbeitskraft ist für das Führen der Maschine verantwortlich. AutoTrac muss im Straßenverkehr AUS sein!
Bitte ein neues Datenprofil importieren. Falls die alten Daten beibehalten werden sollen, zuerst die Daten auf einen USB-Stick exportieren.
Eine SSU-Aktualisierung beim John Deere-Händler besorgen.
AutoTrac-SSU-Software inkompatibel.
Kommunikationsfehler
Mobilrechner erkannt
GPS-Kommunikationsproblem
Tracking ungenau
Ungültige Vermessung
Konturspeicher voll
AutoTrac nicht freigegeben
AutoTrac nicht freigegeben
Kommunikationsproblem mit Steuereinheit. Verbindung mit Steuereinheit prüfen.
Mobilrechner am CAN-Bus erkannt. GreenStar-Anwendung ist nicht freigegeben. Mobilrechner entfernen und aus-/einschalten, um GreenStar-Anwendung freizugeben.
Keine Kommunikation mit GPS-Empfänger. Verbindung zum GPS-Empfänger überprüfen.
Der GPS-Empfänger muss auf eine Ausgaberate von 5 Hz eingestellt sein. Einstellungen am GPS-Empfänger bestätigen und Ausgaberate auf 5 Hz ändern.
Es wurde eine ungültige Vermessung aufgezeichnet. Entweder mit der Aufzeichnung fortfahren oder die aktuelle Vermessung löschen und mit einer neuen Aufzeichnung beginnen.
Ungültiger Aktivierungscode. Aktivierungscode bitte erneut eingeben.
Nicht alle Felder wurden ausgefüllt, die gemäß dem ausgewählten Summentyp ausgewählt werden müssen.
Marker mit demselben Namen und Modus wurden ausgewählt.
Der eingegebene Name ist in dieser Liste bereits vorhanden. Bitte einen neuen Namen eingeben.
Keine Kommunikation mit GPS-Empfänger. Verbindung zum GPS-Empfänger prüfen und Vorgang nochmals durchführen.
Intern verfügbarer Speicher für Kontur ist voll. Daten müssen gelöscht werden, um Konturvorgang fortzusetzen. Konturdaten löschen.
AutoTrac SF1 funktioniert nicht mit der aktuellen StarFire-Software. StarFire-Software aktualisieren, um
AutoTrac zu betreiben.
AutoTrac SF1-Lizenz funktioniert nicht, während SF2-Korrekturen eingeschaltet sind. SF2-Korrekturen ausschalten, um AutoTrac zu betreiben.
Lizenzproblem
Name doppelt
Konturaufnahme
Problem mit Kreisdefinition
Problem mit Kreisdefinition
Keine Lizenz für den ausgewählten Tracking-Modus verfügbar. Der vorherige Tracking-Modus wird ausgewählt.
Name bereits vorhanden. Anderen Namen auswählen.
Konturaufnahme läuft. Vorgang kann nicht durchgeführt werden, bis Aufnahme ausgeschaltet wird.
Bei der Definition des Kreises gab es einen internen Fehler. Den Kreis neu definieren.
Kommunikation mit GPS-Empfänger wurde während Kreisdefinition unterbrochen. Kreis erneut definieren, nachdem die Kommunikation wiederhergestellt wurde.
Mittelpunkt ist zu weit entfernt. Einen anderen Mittelpunkt auswählen.
Problem mit Kreisdefinition
Problem mit A-B-Liniendefinition Bei der Definition der A-B-Linie gab es einen internen Fehler. Die A-B-Linie neu definieren.
Problem mit A-B-Liniendefinition Bei der Definition der A-B-Linie kam es zur Zeitüberschreitung. Die A-B-Linie neu definieren.
Problem mit A-B-Liniendefinition Abstand der Punkte A und B der A-B-Linie ist zu gering. Vorgang nochmals durchführen.
GPS-Ausfall, während
Vermessung aufgezeichnet wurde.
Speicher voll
GPS fiel aus, während die Vermessung aufgezeichnet wurde. Punktaufzeichnung wird fortgesetzt, wenn das
GPS-Signal wieder vorhanden ist. Dies kann zu einer ungenauen Vermessung führen.
Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.
Speicher zu 90 % voll
Kein Speicher
Wenig Speicherplatz
Kein Speicher
Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.
Kein Speicher für Kontur verfügbar. Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.
Wenig Speicher für Kontur verfügbar. Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.
Kein Speicher für gerade Spur verfügbar. Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.
Kein Speicher
Problem mit Kreisdefinition
Kein Speicher für Kreisspur verfügbar. Karten löschen oder Daten auf einen USB-Stick exportieren und anschließend Dokumentationsdaten löschen.
Der Abstand vom Fahrzeug zum Mittelpunkt ist größer als 1 Meile. Einen anderen Mittelpunkt auswählen oder einen anderen Kreis abfahren.
Alle Totale auf Null zurücksetzen Sie haben sich entschlossen, alle Totale für den ausgewählten Filter auf Null zu setzen.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00001B9 -29-04OCT10-1/2
155-26
120413
PN=403
Störungssuche und Diagnose
Meldung
Falsches RS232-Steuereinheitmodell ausgewählt
Applikationskartenfehler
Applikationskartenfehler
Beschreibung
Das ausgewählte RS232-Steuereinheitmodell ist falsch. Bitte nachprüfen und Hersteller und Modellnummer erneut eingeben.
Steuereinheit ist nicht zur Bearbeitung von Applikationskarten eingestellt.
Steuereinheit ist zur Bearbeitung von Applikationskarten eingestellt. Es wurde keine Applikationskarte ausgewählt.
Applikationskartenrate ist außerhalb des gültigen Wertebereichs der Steuereinheit.
Steuereinheit funktioniert nur bei Verwendung metrischer Einheiten.
Applikationskartenfehler
Maßeinheit von Steuereinheit fehlerhaft
Maßeinheit von Steuereinheit fehlerhaft
Maßeinheit von Steuereinheit fehlerhaft
Steuereinheit-Vorgangsfehler
Applikationskarten-Warnhinweis
Applikationskarten-Warnhinweis
Applikationskarten-Warnhinweis
Steuereinheit funktioniert nur bei Verwendung englischer (US)-Einheiten.
Steuereinheit funktioniert nur bei Verwendung metrischer oder englischer (US)-Einheiten.
Vorgang von Steuereinheit nicht unterstützt.
Eine außerhalb des Schlags liegende Applikationskartenrate wird jetzt ausgebracht.
GPS-Signal wurde verloren. Die Applikationskartenrate für verlorenes GPS-Signal wird jetzt ausgebracht.
Applikationskarte von Steuereinheit nicht unterstützt.
Alarme
CZ76372,00001B9 -29-04OCT10-2/2
155-27
120413
PN=404
Störungssuche und Diagnose
Fehlercode-Popup-Felder —
Lenksystemsoftware
STÖRUNGSZUSTAND/FEHLERBESCHREIBUNG
Wird einmal (bei der Inbetriebnahme) ausgegeben, wenn ein
SSU erstmalig erfasst wird, wenn ein AutoTrac-Schlüssel aktiviert wird. (Beliebiger Lenksystemmodus mit AutoTrac-Schlüssel und
AT-fähigem SSU.)
ALARMTEXT
Die Arbeitskraft ist für das Führen der Maschine verantwortlich. AutoTrac muss im Straßenverkehr AUS sein!
Länger als 1 Sekunde dauernder Verlust der SSU-Kommunikation
Keine Kommunikation mit Fahrzeug-Lenksystemsteuereinheit (SSU).
Fahrzeug auf Diagnosecodes prüfen und John Deere-Händler kontaktieren.
Höchstens 5 Sekunden von einer Lücke in den Konturdaten entfernt Lücke im Lenksystempfad
Höchstens 5 Sekunden von einer Kontur mit mehr als 30° zwischen aufeinanderfolgenden Segmenten entfernt
Die Arbeitskraft verlässt den Sitz mehr als 7 Sekunden lang, während ein Tracking-Modus, der Wendevorhersage unterstützt, aktiv ist und Wendevorhersage ist ausgeschaltet (gültiges SSU,
AT-Lizenz und Sitzschalter).
Scharfe Kurve nahe
Wendevorhersage ist EINGESCHALTET. Zum AUSSCHALTEN die
Markierung des Kontrollkästchens aufheben.
SF1 AT-Schlüssel mit eingeschalteten SF2-Korrekturen.
SF1 AT-Schlüssel mit alter SF1 StarFire-Software.
Der Benutzer versucht, in einen Tracking-Modus umzuschalten, für den keine gültige Lizenz verfügbar ist.
AutoTrac SF1-Lizenz funktioniert nicht, während SF2-Korrekturen eingeschaltet sind. SF2-Korrekturen ausschalten, um AutoTrac zu betreiben.
AutoTrac SF1 funktioniert nicht mit der aktuellen StarFire-Software.
StarFire-Software aktualisieren, um AutoTrac zu betreiben.
Keine Lizenz für den ausgewählten Tracking-Modus verfügbar. Standardmäßig wird in den vorherigen Tracking-Modus umgeschaltet.
Der Benutzer versucht, einen Vorgang durchzuführen, der ein
GPS-Signal erfordert (drückt die Schaltflächen A definieren, B definieren, Konturaufnahme oder Kreisspuraufnahme).
Keine Kommunikation mit GPS-Empfänger. Verbindung zum GPS-Empfänger prüfen und Vorgang nochmals durchführen.
Kommunikation mit GPS-Empfänger wurde während Kreisdefinition unterbrochen. Kreis erneut definieren, nachdem GPS-Kommunikation wiederhergestellt wurde.
Das GPS-Signal geht während der Definition eines Kreises mittels der Fahrmethode verloren.
Der Benutzer gibt einen Punkt A oder B ein, der zu nahe beim anderen liegt, während eine A-B-Linie definiert wird (kann bei
Verwendung der Methoden A+B sowie Breite/Länge vorkommen).
Der Benutzer definiert einen Kreis, dessen Mittelpunkt mehr als
1 Meile vom Fahrzeugstandort entfernt ist. Diese Warnmeldung kann auch vorkommen, falls der Benutzer einen Kreis auswählt, dessen Mittelpunkt weit weg ist.
Ein Zeitablauf (Benutzer hat die minimale Auto B-Entfernung nicht innerhalb 45 s erreicht) tritt während der Definition der A-B-Linie mittels der Auto B-Methode auf.
Der Benutzer versucht, den Tracking-Modus zu ändern, während im Modus Kontur aufgenommen wird.
Schaltfläche Alle Verschiebungen löschen drücken
AutoTrac-SSU-Software inkompatibel. AutoTrac deaktiviert
(SSU-Beendigungscode)
Abstand der Punkte A und B der A-B-Linie ist zu gering. Der Abstand zwischen den Punkten A und B muss 10 m (30 ft) betragen. Den Vorgang wiederholen.
Der Abstand vom Fahrzeug zum Mittelpunkt ist größer als 1 Meile. Einen anderen Mittelpunkt auswählen oder einen anderen Kreis abfahren.
Bei der Definition der A-B-Linie kam es zum Zeitablauf. Die A-B-Linie neu definieren.
Konturaufnahme läuft. Vorgang kann nicht durchgeführt werden, bis
Konturaufnahme ausgeschaltet wird.
Das Löschen aller Verschiebungen stellt die ursprünglichen Lenkspurstellen für aktuellen Schlag wieder her. Sind Sie sicher, dass Sie weitermachen möchten?
AutoTrac hat eine kompatible Lenksystemsteuereinheit-Version
(Fahrzeug-Steuereinheit) erfasst. Den John Deere-Händler kontaktieren, um die neuesten Softwareaktualisierungen für die Lenksystemsteuereinheit zu erhalten, um Auto Trac betreiben zu können.
NS43404,000015F -29-20JUL10-1/1
155-28
120413
PN=405
Störungssuche und Diagnose
AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen
Bei jeder Deaktivierung von AutoTrac wird eine Meldung in der oberen linken Ecke der Perspektivenansicht angezeigt, die den Grund für die Deaktivierung angibt.
Deaktivierungsmeldung
Lenkrad bewegt
Geschwindigkeit zu niedrig
Geschwindigkeit zu hoch
Ungültiger Gang
Spurnummer geändert
Ungültiges GPS-Signal
SSU-Fehler
Ungültige Displaymeldungen
Ungültige Displayeinstellungen
Keine AutoTrac-Aktivierung
Fahrtrichtungsabweichung zu groß
Spurabweichung zu groß
Nicht auf dem Sitz
Öltemp. zu niedrig
Keine TCM-Korrekturen
Ungültige SSU-Aktivierung
SSU im Diagnosemodus
Erntevorsatz aus
Straßenmodus
Ungültige SSU-Spannung
Zeitüberschreitung Rückwärtsfahrt
Fahrzeug zu langsam
Kurve zu scharf
Fahrzeug fährt nicht in
Vorwärtsrichtung
Fahrzeug wird abgestellt
Fehler Gangdaten
Fehler Wiederaufnahmeschalter
Fehler Schlüsselschalter
AutoTrac-Schalter des
Selbstfahr-Feldhäckslers ist nicht eingeschaltet
Schnellstopp-Schalter des
Selbstfahr-Feldhäckslers ist eingeschaltet
Außerdem werden Meldungen angezeigt, die den Grund für eine fehlgeschlagene Aktivierung von AutoTrac angeben. Die Deaktivierungsmeldungen werden 3
Sekunden lang angezeigt und dann ausgeblendet.
Beschreibung
Arbeitskraft hat das Lenkrad gedreht
Fahrzeuggeschwindigkeit liegt unter der erforderlichen Mindestgeschwindigkeit
Fahrzeuggeschwindigkeit liegt über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
Es wurde ein ungültiger Gang eingelegt
Spurnummer geändert
SF1-, SF2- oder RTK-Signal wird nicht empfangen
John Deere-Händler aufsuchen
Einstellungen des Displays prüfen
Lenksystem-Einstellungen und Einstellung von Spur 0 prüfen
Keine AutoTrac-Aktivierung von GS3
Fahrzeug ist um einen größeren Winkel als 45 Grad von Spur abgewichen
Das Fahrzeug befindet sich nicht innerhalb von 40 % des Spurabstands
Zu lange nicht auf dem Sitz gewesen
Die Temperatur des Hydrauliköls liegt nicht über der erforderlichen Mindesttemperatur
Sicherstellen, dass TCM eingeschaltet ist
SSU-Aktivierungscode ist erforderlich. John Deere-Händler aufsuchen.
Die Sicherung befindet sich im Diagnosesteckplatz des Fahrzeugsicherungskastens – Sicherung entfernen.
Erntevorsatz wurde ausgeschaltet
Transportgang wurde eingelegt
John Deere-Händler aufsuchen
Rückwärtsgang war mehr als 45 Sekunden lang eingelegt
AutoTrac liegt unter der Mindestgeschwindigkeit
Maximale Kurvenkrümmung wurde überschritten
Zur Aktivierung muss der Vorwärtsgang eingelegt sein
Fahrzeug wird abgestellt
John Deere-Händler aufsuchen
John Deere-Händler aufsuchen
John Deere-Händler aufsuchen
Sicherstellen, dass AutoTrac-Schalter des Selbstfahr-Feldhäckslers eingeschaltet ist
Sicherstellen, dass Schnellstopp-Schalter des Selbstfahr-Feldhäckslers ausgeschaltet ist
AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen
CZ76372,00000B9 -29-09JUL10-1/1
155-29
120413
PN=406
Technische Daten
Gerätename, Quelladresse und
Dateiverzeichnis
Dateiverzeichnis — GS3 verfügt über viele CAN-Adressen, von denen einige vom Altsystem übernommen wurden, um eine bessere Kompatibilität mit älteren Steuereinheiten zu gewährleisten.
Gerätename
GS3
Leistungsmonitor, Grundausführung (PrF)
GS3
Virtuelles Terminal am
Anbaugerät-Bus (VTi)
Quelladresse
0x18
0x26
GS3
Virtuelles Terminal am
Fahrzeug-Bus (VTv)
GS3
Lenksystem (NAV)
GS3
Mobilrechner-Anwendung (MPD)
GS3
Emulator des ursprünglichen
GreenStar-Displays (OGM)
0x26
0x2a
0x2b
0x80
GS3
Dokumentation (TSK)
GS3
KeyCard-Anwendung (KCA)
0xd2
0xfc
Mobilrechner 0xD2
Ursprüngliches GreenStar-Display 0x80
StarFire-Empfänger 0x1C, 0x?1C, 0x9C
0x92 Terrain Compensation Module
(TCM)
Harvest Monitor für Mähdrescher
(Gen II-Feuchtesensor)
0xD3
Mähdrescher-Ertragsmonitor (Gen
I-Feuchtesensor)
Harvest Monitor für Baumwolle
Baumwoll-Massenflusssensor
Selbstfahrfeldhäcksler-Monitor
AirCart-Steuereinheit
0xD3
0xD3
0xB1—0xB8
0xB0
0xC4
0xC0 Pflanzmaschinen-Steuereinheit -
SMVR
Pflanzmaschinen-Steuereinheit -
VRF
Spritzen-Steuereinheit -
Flüssigkeit
Spritzen-Steuereinheit -
Trockensubstanz
SSU
0xCE
0xE1
0xCE
0x13
CZ76372,0000131 -29-13AUG10-1/1
160-1
120413
PN=407
Ausgangsstifte der
GreenStar-Systemkomponenten
924
925
998
999
Kreis-Nr.
Funktion
070 Masse
182
209
Konstante
Stromversorgung
(+12 V DC)
Beliebig
211
904
905
914
915
922
992
Beliebig
Anbaugerät-CAN-
Hochpegel
Anbaugerät-CAN-
Niedrigpegel
Fahrzeug-CAN-
Hochpegel
Fahrzeug-CAN-
Niedrigpegel
Geschaltete
Stromversorgung
(+12 V DC)
CCD +
CCD -
Stummschaltung
Hilfsdraht (Staubschutzkappen)
Konstante
Stromversorgung
(+12 V DC)
Drahtfarbe
Schwarz
Rot
Weiß
Braun
Gelb
Dunkelgrün
Gelb
Dunkelgrün
Rot
Gelb
Dunkelgrün
Grau
Weiß
Rot
Technische Daten
OUO6050,0000E50 -29-01SEP09-1/1
160-2
120413
PN=408
Technische Daten
26-poliger Display (V1)-Ausgangsanschluss
Stift Kreis-Nr.
Funktion
15
16
17
18
19
10
11
12
13
14
8
9
6
7
3
4
1
2
5
20
21
22
23
24
25
26
922
070
209
907
909
906
908
211
915
914
070
925
924
182
998
904
905
Geschaltete Stromversorgung (+12 V DC)
RS232-Masse
Anbaugerät-Schalter
Analogsignal-Masse
Analogsignal-Eingang
CCD +
CCD -
Konstante Stromversorgung (+12 V DC)
Stummschaltung (Ausgang)
Nicht verwendet
Radareingang
Fahrzeug-CAN-Niedrigpegel
Fahrzeug-CAN-Hochpegel
Masse
RS232-Anschluss 1 Rx
RS232-Anschluss 1 RTS
RS232-Anschluss 1 CTS
Anbaugerät-CAN-Hochpegel
Anbaugerät-CAN-Niedrigpegel
Digitalausgang
Digitaleingang
RS232-Anschluss 0 Tx
RS232-Anschluss 0 Rx
RS232-Anschluss 0 RTS
RS232-Anschluss 0 CTS
RS232-Anschluss 1 Tx
Drahtfarbe
Rot
Schwarz
Weiß
Dunkelgrün
Gelb
Rot
Grau
Braun
Dunkelgrün
Gelb
Schwarz
P
N
T
V
L
S
R
H
J
K
Infobord-Display-Stecker
Stift
U
M
CZ76372,00000BB -29-16JUL10-1/1
160-3
120413
PN=409
Technische Daten
EG-Konformitätserklärung
Deere & Company
Moline, Illinois, USA
Die unten genannte Person erklärt hiermit, dass
Produkt: GreenStar 3-Display 2630 alle einschlägigen Bestimmungen und wesentlichen Anforderungen folgender Richtlinien erfüllt:
Richtlinie
Richtlinie über die elektromagnetische
Verträglichkeit
Nummer
2004/108/EG
Zertifizierungsmethode
Selbstzertifiziert nach Anhang II der Richtlinie
Name und Anschrift der Person in der europäischen Gemeinschaft, die zur Zusammenstellung der technischen Konstruktionsdokumentation berechtigt ist:
Brigitte Birk
Deere & Company European Office
John-Deere-Straße 70
D-68163 Mannheim, Deutschland
Name: Hans Jürgen Nissen Ort der Ausstellung: Kaiserslautern,
Deutschland
Datum der Ausstellung: 19. Juli 2010
Produktionsstätte: John Deere Intelligent Solutions Group
Titel: Engineering Manager
Ag Management Solutions
DXCE01 —UN—28APR09
BA31779,00002F9 -29-30NOV11-1/1
160-4
120413
PN=410
Technische Daten
Offenlegung giftiger oder gefährlicher Substanzen und Elemente
Die auf diesem Produkt angegebene umweltfreundliche Nutzungsdauer
(EFUP) bezieht sich auf eine Sicherheitsperiode, während der das Produkt unter den in den Produktanweisungen angegebenen
Bedingungen verwendet werden kann, ohne dass giftige und schädliche Substanzen austreten.
Die umweltfreundliche Nutzungsdauer (EFUP) bezieht sich nur auf die
Umweltauswirkungen des Produkts bei normaler Verwendung und nicht auf die Lebensdauer des Produkts.
In Übereinstimmung mit den Anforderungen in SJ/T11364-2006 werden alle in der Volksrepublik China verkauften GreenStar 3-Displays 2630 mit dem folgenden Umweltschutzsymbol gekennzeichnet.
PC15290 —UN—31OCT12
Giftige oder gefährliche Substanzen und Elemente
Teilebezeichnung
TS/LCD-
Baugruppe
Platine (Basis)
Platine (CPU)
CPU-Gehäuse
Hinteres Gehäuse
Lautsprecher-
Baugruppe
Kappe
Befestigungsteile
Stecker
Blei (Pb)
X
O
O
O
O
O
X
X
X
Quecksilber (Hg)
O
O
O
O
O
O
O
O
O
Cadmium (Cd)
O
O
O
O
O
O
O
O
O
Hexavalentes
Chrom (Cr (VI))
O
O
O
O
O
O
O
X
O
Polybromierte
Biphenyle (PBB)
O
O
O
O
O
O
O
O
O
Polybromierte
Diphenylether
(PBDE)
O
O
O
O
O
O
O
O
O
Schraube, Flügel O O O X O O
O: Gibt an, dass diese in allen homogenen Materialien dieses Teils enthaltene giftige bzw. gefährliche Substanz unter den Grenzwertanforderungen in SJ/T11363-2006 liegt.
X: Gibt an, dass diese in mindestens einem der homogenen Materialien dieses Teils enthaltene giftige bzw. gefährliche Substanz über den
Grenzwertanforderungen in SJ/T11363-2006 liegt.
CZ76372,0000535 -29-01NOV12-1/1
Identifizierung des Datumscodes
Den Datumscode (A) auf dem Produktetikett zur
Identifizierung des Herstellungsdatums verwenden. “YY"
(B) kennzeichnet die letzten beiden Ziffern des Baujahrs;
“WW” (C) kennzeichnet die Wochennummer des Baujahrs.
HINWEIS: Die Wochennummer des Baujahrs beträgt zwischen 01-53.
YY
WW
Datumscode
Die letzten beiden
Ziffern des Baujahrs
Die Wochennummer des Baujahrs
Beispiel:
11 = 2011
12 = 2012
13 = 2013
Beispiel:
01, 02, 03...53
Beispiel eines Produktaufklebers
PC17574 —UN—16AUG13
A—Datumscode (Herstellungsdatum)
B—Die letzten beiden Ziffern des Baujahrs
C—Die Wochennummer des
Baujahrs
Beispiel eines Datumscodes
HC94949,0000342 -29-23AUG13-1/1
160-5
120413
PN=411
Technische Daten
Zollunion–EAC
Hersteller:
Informationen zu Produkten, die die Konformitätskennzeichnung der Zollunion-Mitgliedstaaten aufweisen
DEERE & COMPANY
Moline, Illinois, USA
Modell: GreenStar 3 Display 2630
Made in Mexico
Made in USA
Name und Adresse der autorisierten Vertretung in der Zollunion Russland, Weißrussland und Kasachstan:
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
"John Deere Rus”
Adresse:
142050, Russland, Region Moskau, Distrikt Domodedovo, Domodedovo, Mikrodistrikt Beliye Stolbi, vladenye "Lager 104," Gebäude 2.
Wenn technische Unterstützung benötigt wird, bitte mit dem Händler in Verbindung treten.
PC17575 —UN—16AUG13
HC94949,00003CD -29-26AUG13-1/1
160-6
120413
PN=412
Glossar
Glossar der verwendeten Begriffe
A-B-Konturen
Schrittgröße Genauigkeit
Aktiviert
Ag
AGC
AMS
Apex
ASRC
AT
ATU
AutoTrac
AutoTrac-Deaktivierungsmeldung
C&CE
C&F
CAN
CCC
CCD
CE
Kreisspur
Konfiguriert
DGPS
Display
DOP
DRC
DTAC
DTC
ECU
EGNOS
Freigegeben
FD
FD-MBA
Field Doc
Flexbox
GAI
GPS
Begriff
Adaptive Kurven
Glossar der verwendeten Begriffe
Bedeutung
Ein Konturpfad mit zwei Endpunkten (Anfang und Ende) wird manuell abgefahren, um parallele Durchgänge zu erzeugen.
Wird verwendet, um den Wert der Spurabweichung einzustellen, die jeder Pfeil auf der
Pfad-Genauigkeitsanzeige darstellt.
(4/4 des Kreisdiagramms mit "A") — Wiederaufnahmeschalter wurde ausgewählt und AutoTrac lenkt das
Fahrzeug.
Ein anfänglicher Durchgang wird manuell abgefahren, dann erfolgt Lenkung auf der Grundlage des vorhergehenden Durchgangs.
Die Abkürzung für Landwirtschaft.
Der Unternehmensbereich AED (Landmaschinen) von John Deere.
Automatische Verstärkungsregelung.
Ag Management Solutions
Desktop-Software für die Schlagkartierung. Der Nachfolger von JD Office.
Einstellbare Säratensteuereinheit. Vorversions-Sästeuereinheit mit variabler Rate für Pflanzmaschinen.
Eine der Steuereinheiten der SeedStar-Generation 1. Wird auch Antrieb mit variabler Rate, VRD oder VR genannt. Begleitgerät zum Saatmonitor.
AutoTrac.
Universal AutoTrac. Ein Lenksystem für Fahrzeuge, die AutoTrac nicht direkt unterstützen.
Lenkunterstützungssystem auf der Basis von Satellitenlenkung, das den Traktor automatisch durch den
Schlag lenkt.
Zeigt der Arbeitskraft an, warum AutoTrac deaktiviert wurde.
Der John Deere-Unternehmensbereich Verbraucher- und Gewerbegeräte.
Der John Deere-Unternehmensbereich Bau- und Forstmaschinen.
Steuereinheitennetz.
Kundenkontaktzentrale.
Chrysler-Kollisionsdetektor. Wurde später, als das System im Handel erhältlich war, SBI genannt.
Conformité Européenne (europäische Kennzeichnung, die besagt, dass das Produkt den Richtlinien entspricht).
(Nur mit als Wahlausrüstung erhältlichen PivotPro-Modul verfügbar.) Der Drehmittelpunkt einer
Kreisberegnungsanlage wird zur Definition konzentrischer Kreise (Spuren) verwendet.
(2/4-Status des Kreisdiagramms) — Gültige AutoTrac-Aktivierung, Tracking-Modus wurde festgelegt und eine gültige Spur 0 wurde eingerichtet. Vorschriftsmäßige StarFire-Signalstufe für die AutoTrac-Aktivierung wurde gewählt. Fahrzeugbedingungen sind erfüllt.
Differenzial-GPS. Ein System zur Erhöhung der Genauigkeit des GPS-Signals mit Hilfe eines separat
übertragenen Korrektursignals.
Ein allgemeiner Begriff, der sich sowohl auf das ursprüngliche Greenstar-Display als auch auf das GreenStar
3-Display bezieht.
Verdünnung der Präzision. Ein Begriff, der zur Quantifizierung der Genauigkeit der GPS-Positionsbestimmung verwendet wird.
Trockenratensteuereinheit
Technisches Assistenzzentrum für Händler.
Diagnosecode.
Elektronische Steuereinheit — CPU-basiertes Gerät, das eine Fahrzeugfunktion überwacht und/oder steuert. Elektronische Steuereinheiten werden normalerweise unter Verwendung des Steuereinheitennetzes
(CAN) miteinander vernetzt.
European Geostationary Navigation Overlay Service. Das europäische Differenzial-GPS-Signal.
(3/4 des Kreisdiagramms) — Lenksymbol wurde ausgewählt und "Lenkung ein" wird angezeigt.
Field Doc.
Kartengestützte Field Doc-Anwendung.
Eine Anwendungssuite auf dem MP und rekonfigurierbaren Display RCD, die die Eingaben für einen Schlag aufnimmt. Field Doc-Anwendungen können kartenbasierte Eingaben mit variablen Raten aufnehmen.
Eines einer Reihe von Steuereinheitensystemen der nächsten Generation, das im gesamten
Unternehmensbereich Ag verwendet wird.
GPS-Genauigkeitsanzeige.
Globales Positionierungssystem.
Fortsetzung nächste Seite
CZ76372,00001BB -29-04OCT10-1/3
165-1
120413
PN=413
Begriff
GSD
GSD2630
Lenksystem aus
GVC
Harvest Doc
HDOP
Eingebaut
ISO
KeyCard
L-Band
L1
L2
L5
LCD
Abstand Vorderräder - GPS
LED
MP
NA
NMEA
NMEA-0183
PDOP
Leistungsmonitor
PF
PLD
RCD
RS232
RTK
Reihenfinder
SF
SF1
SF2
Spur 0 definieren
SM
SNR
Selbstfahr-Feldhäcksler
SSU
Glossar
Glossar der verwendeten Begriffe
Bedeutung
Greenstar-Display.
Eines der rekonfigurierbaren GreenStar-Displays. Ein 10,4-Zoll-VGA-Farbtouchscreen in einem silbernen
Metallgehäuse.
Wenn nur Dokumentation benötigt wird.
Globale Fahrzeugkommunikation.
Eine Anwendungssuite auf dem MP und rekonfigurierbaren Display RCD, die den Fruchtertrag für einen
Schlag aufnimmt. Harvest Doc-Anwendungen können kartenbasierte Fruchterträge aufnehmen.
Horizontale Verdünnung der Präzision.
(1/4 des Status-Kreisdiagramms) — AutoTrac-SSU und alle sonstige für den Betrieb erforderliche Hardware sind eingebaut.
International Standards Organization.
PCMCIA-Karte, die sämtliche AMS-Software auf dem Mobilrechner enthält und aktiviert.
Frequenzband mit den StarFire-Korrektursignalen wird von den Inmarsat-Satelliten übertragen.
Eine der von den GPS-Satelliten verwendeten Frequenzen.
Eine der von den GPS-Satelliten verwendeten Frequenzen.
Eine neue bei Block III-GPS-Satelliten verfügbare Frequenz, die zusätzliche Genauigkeit bietet.
Flüssigkristallanzeige, ein Flachdisplay mit niedrigem Stromverbrauch.
Zeigt an, wie weit voraus auf der gegenwärtigen Spur das Lenksystem Dinge wie Kurven erfasst. Wird nur mit Parallel Tracking verwendet.
Lumineszenzdiode.
Mobilrechner.
Nordamerika.
National Marine Electronics Association.
Die Norm für die GPS-Datenübertragung zwischen dem Empfänger und einem nachgeschalteten Rechner.
Verdünnung der Positionspräzision.
Ein Mittel zur Anzeige von Statusinformationen von John Deere-Geräten, die in der Kabine erfasst wurden.
Sie umfassen u. a. Kraftstoffverbrauch und Geräteleistung.
Präzisionslandbau.
Speicherprogrammierte Steuerung.
Rekonfigurierbares Display (Nachfolger des GreenStar-Displays).
Ein Standard für eine serielle Kommunikationsschnittstelle mit einer Bandbreite bis zu 115 kbit/s bei bis zu 15 m (50 ft).
Echtzeitkinematik. Eine örtliche, bodengebundene Differenzialkorrekturtechnik, bei der ein ortsfester
Empfänger Positionsversatzvektoren berechnet.
Wird für Breitspuranwendungen bei stehendem Erntegut verwendet, um das Ende eines Durchgangs zu markieren und die Arbeitskraft zum nächsten Durchgang zu leiten.
StarFire.
StarFire-Differenzial-GPS mit standardmäßiger Genauigkeit, ca. 36 cm (14 in.) von Durchgang zu
Durchgang bei 2 Sigma.
StarFire-Differenzial-GPS mit verbesserter Genauigkeit, ca. 10 cm (4 in.) von Durchgang zu Durchgang bei 2 Sigma.
Ermöglicht der Arbeitskraft die Einstellung der anfänglichen Spur, auf deren Grundlage alle nachfolgenden
Spuren erstellt werden.
Saatmonitor. Vorversions-Saatmonitorsteuereinheit. Eine der Steuereinheiten der SeedStar-Generation 1.
Begleitgerät zum einstellbaren Säratensteuereinheit (ASRC).
Signal-Rausch-Verhältnis.
Selbstfahr-Feldhäcksler — Eine Maschine zum Ernten von Fruchtarten wie z. B. Heu oder Mais zur
Verwendung als Viehfutter.
Lenksystem-Steuereinheit. Die Steuereinheit am Fahrzeug, das Positions- oder Richtungsfehler in Vorgaben für die Lenkbetätigungselemente umwandelt.
Fortsetzung nächste Seite
165-2
CZ76372,00001BB -29-04OCT10-2/3
120413
PN=414
StarFire
Begriff
Verschiebung
Gerade Spur
Terrain Compensation Module
(TCM)
TECU
Signaltöne
Wendevorhersage
Wendeansicht
USB
VDOP
VR
VRF
VT
WAAS
Keilbehälter
WW
Glossar
Glossar der verwendeten Begriffe
Bedeutung
Das AMS-GPS-Empfängersystem. Es besteht aus einem Mehrkanalempfänger, der mit L1- und L2-Band arbeitet, einer Antenne, einem versiegelten Gehäuse und einer Geländekompensationseinheit (bei späteren
Ausführungen). Alle Ausführungen des StarFire-Empfängers können GPS-L1- und L2-Signale, das
WAAS-Differenzialkorrektursignal und das SF1- und SF2-Korrektursignal empfangen. Alle Ausführungen erzeugen ein 5 Hz-CAN-Bus-Ausgangssignal und ein NMEA 0182-Standardausgangssignal an der
RS-232-Schnittstelle.
Das Navcom-Differenzialsatellitenkorrektursignal. Navcom verfolgt die GPS-Satelliten mit Hilfe eines globalen Netzwerks von Basisstationen. Die Daten von diesen Stationen werden verarbeitet und
Korrekturtermen werden erzeugt, um Satellitenpositions- und Uhrfehler auszugleichen. Es gibt zwei Stufen des StarFire-Korrekturdienstes: SF1 bietet eine 2-Sigma-Genauigkeit von Durchgang zu Durchgang von 36 cm (14 in.), und SF2 bietet eine Genauigkeit von 10 cm (4 in.).
Wird verwendet, um die Position der Maschine zur linken oder rechten Seite bzw. in die Mitte der eingestellten Spur zu verschieben. Verschiebung kann verwendet werden, um die GPS-Abweichung auszugleichen. Jedes satellitengestützte, differenzialkorrigierte GPS-System weist Abweichungen auf.
Für parallele Durchgänge in geraden Linien.
Terrain Compensation Module (früher IMU genannt) — Korrigiert die GPS-Daten unter Berücksichtigung von
Fehlern, die durch Wankwinkel und Gierwinkel entstehen.
Traktor-Motorsteuereinheit (ECU). Dies ist in ISO 11783 Teil 9 definiert.
Können eingestellt werden, um die Arbeitskraft bei einer vorgegebenen Spurabweichung zu warnen.
Warnt die Arbeitskraft, indem das Ende des Durchgangs vorhergesagt wird. Diese Funktion kann durch
Auswahl oder Aufhebung der Auswahl des Kontrollkästchens Wendevorhersage ein- und ausgeschaltet werden.
Kann die Arbeitskraft dabei unterstützen, das Fahrzeug von einem Durchgang zum nächsten zu leiten, indem eine Ansicht des Schlags von oben angezeigt wird.
Universaler serieller Bus.
Vertikale Verdünnung der Präzision.
Steuereinheit mit variabler Rate. Eine andere Bezeichnung für das ASRC. Eine der Steuereinheiten der
SeedStar-Generation 1.
Düngersteuereinheit mit variabler Rate. Pflanzmaschinen-Steuereinheit zur Steuerung der variablen
Ausbringung von Flüssigdünger.
Virtuelles Terminal.
Wide Area Augmentation Service.
Eine aus einer Reihe von Steuereinheiten für allgemeine und Sonderanwendungen, das im gesamten
Unternehmensbereich Ag verwendet wird.
Weltweit.
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120413
PN=415
Glossar
165-4
120413
PN=416
Stichwortverzeichnis
Seite
A
Aufnahme Pausieren ............................................ 50-44
Erstellung einer A-B-Kontur .................................. 50-43
Speichern der Daten ............................................. 50-45
Abbrechen-Taste ........................................................ 30-2
Sekundäre Navigation............................................. 30-2
Abstand Vorderräder - GPS........................... 50-10, 50-14
Abstimmempfehlungen............................................. 50-63
Diagnose ......................................................... 155-25
Störungssuche ................................................ 155-25
Diagnose............................................................. 155-19
Air Carts.................................................................... 65-15
Aktivierung
Code ....................................................................... 35-1
Registerkarte Aktivierungen
GreenStar 3 (GS3) .............................................. 45-1
Software.................................................................. 35-1
Aktivierung von AutoTrac ......................................... 50-59
Feldspritzen .......................................................... 50-82
Mähdrescher .............................................. 50-84, 50-87
Traktoren............................................................... 50-80
Zuckerrohr-Erntemaschine ................................... 50-90
Alarmbildschirme .................................................... 155-15
Maßnahmensteuereinheit ................................... 155-16
Anbaugerätbreiten ................................................ 45-13
Bedienung............................................................... 85-1
Einstellungen .......................................................... 45-9
Physische Breite................................................ 45-13
Spurabstand ...................................................... 45-13
Tabelle der physischen Breiten ......................... 45-13
Versätze .............................................................45-11
Anbaugeräteinstellungen
Anbaugeräterfassung.............................................. 90-3
Anbaugerätversätze ............................................ 90-3
Anbaugeräterfassung ................................................. 90-1
Anbaugeräteinstellungen ........................................ 90-3
Anbaugerätversätze ............................................ 90-3
Anbaugerätversätze................................................ 90-6
Funktionsbeschreibung........................................... 90-1
Maschineneinstellungen ......................................... 90-2
Anbaugeräterfassung.............................................. 90-6
Anhängeart ................................................................. 45-4
Anschluss für USB-Stick............................................. 15-3
Multiplikator........................................................... 65-58
Übersteuerung ...................................................... 65-58
Applikationskarten .................................................... 65-57
Einstellungen ........................................................ 65-57
GreenSeeker.............................................. 120-4, 125-5
Hintergrundebene ................................................. 65-58
Steuereinheiten..................................................... 65-65
Aufbau der Seiten....................................................... 40-1
Aufgabe .................................................................... 45-16
Anmerkungen.......................................................... 65-4
A-B-Konturmodus ................................................. 50-44
Tracking-Modus Adaptive Konturen...................... 50-37
Aufnahme von Wendepunkten ..................................50-11
Aufzeichnen von Bildschirmfotos (Screenshots) ........ 15-4
Aufzeichnung............................................................ 65-35
Baumwolle ............................................................ 65-51
Fortgeschrittener Leistungsmonitor (APM) ............. 60-7
Leistungsmonitor..................................................... 60-5
Quelle...................................................................... 45-4
GreenStar-Komponente........................................ 160-2
GSD (rekonfigurierbares Display) ......................... 160-3
Ausstattung
Softkey .................................................................... 45-3
Anhängeart.......................................................... 45-4
Aufzeichnungsquelle ........................................... 45-4
Maschine ............................................................. 45-4
Modellbezeichnung ............................................. 45-4
Authentisierungscode ................................................. 35-1
AutoTrac ................................................. 35-1, 50-1, 50-59
Aktivierung ............................................................ 50-59
Deaktivierungsmeldung .................. 50-4, 50-10, 155-29
Einstellungen ........................................................ 50-59
Erweiterte Einstellungen ....................................... 50-63
Aktivierung des Systems ................................... 50-82
Deaktivierung des Systems............................... 50-83
Empfindlichkeit .................................................. 50-62
Mähdrescher
Aktivierung des Systems ........................ 50-84, 50-87
Deaktivierung des Systems.................... 50-84, 50-87
Nicht-Deere-Empfänger ........................................ 135-2
Selbstfahr-Feldhäcksler
Aktivierung des Systems ................................... 50-88
Deaktivierung des Systems............................... 50-88
Freigabe des Systems....................................... 50-88
Spurabweichung ..................................................... 50-4
Status-Kreisdiagramm ................................. 50-5, 50-59
Traktoren
Aktivierung des Systems ................................... 50-80
Deaktivierung des Systems............................... 50-81
Freigabe des Systems....................................... 50-80
Universal ............................................................... 50-91
Wendevorhersage..................................................50-11
Aktivierung des Systems ................................... 50-90
Deaktivierung des Systems............................... 50-90
Freigabe des Systems....................................... 50-90
Freigabe des Systems ............................... 50-84, 50-87
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Stichwortverzeichnis-1
120413
PN=1
Stichwortverzeichnis
Seite
AutoTrac-Spritzen
Freigabe des Systems .......................................... 50-82
Optimierung....................................................... 50-71
B
Aufzeichnung ........................................................ 65-51
Egrenieranteil-Prozentsatz.................................... 65-32
Kalibrierung........................................................... 65-52
Manuelle Kalibrierung ........................................... 65-56
Schnelle Kalibrierung ............................................ 65-54
Standardkalibrierung............................................. 65-55
Bedeckungskarten...................................................... 50-9
Begrenzungen .......................................................... 45-23
Beschreibung der Vermessungsarten................... 45-24
Nicht passierbare innere Vermessung .................. 45-24
Passierbare innere Vermessung........................... 45-24
Softkey KARTIERUNG ......................................... 45-23
Vorgewendevermessung ...................................... 45-24
Bereichsmarker ........................................................ 45-32
Vorsaison-Inspektionsliste .................................... 155-7
Betrieb ...................................................................... 45-16
Betriebsanleitung...................................................... 45-16
Display .................................................................... 15-2
Betriebsstunden seit letzter Wartung.......................... 60-8
Bildschirm-Layout .............................................. 15-5, 40-1
Bildschirmaufzeichnung.............................................. 15-4
Bildschirmfoto (Screenshot) ....................................... 15-4
Feuchtigkeit........................................................... 45-16
Temperatur............................................................ 45-16
Bodenfeuchte ........................................................... 45-16
Bodentemperatur...................................................... 45-16
Booten ............................................................... 15-2, 20-2
Bus-Status ................................................................ 155-5
C
Comar-Auftragsnummer ............................................. 35-1
D
Dateiverzeichnis ....................................................... 160-1
Datenverwaltung....................................................... 145-1
Einstellung des Formats ......................................... 35-7
Daumenrad................................................................. 30-2
Feldspritzen .......................................................... 50-83
Mähdrescher .............................................. 50-84, 50-87
Traktoren............................................................... 50-81
Zuckerrohr-Erntemaschine ................................... 50-90
Seite
Deaktivierungsmeldung
AutoTrac .................................................... 50-4, 155-29
Desktop-Software ..................................................... 65-32
Adressen............................................................. 155-19
AutoTrac ............................................................. 155-26
Bus-Status ............................................................ 155-5
Diagnosefehlercodes ............................................ 155-4
Display .................................................................... 15-2
Dokumentation.................................................... 155-25
Fehlercodes..................................................... 155-24
Geräteinfo ............................................................. 155-5
GPS .................................................................... 155-26
GreenStar ........................................................... 155-25
GreenStar 3 (GS3).............................................. 155-25
Infoseite ................................................................ 155-1
Lenksystem......................................................... 155-25
Maßnahmensteuereinheit ................................... 155-16
Plattform-Kernsoftware
Fehlercodes..................................................... 155-22
Softkey .................................................................... 35-8
SSU..................................................................... 155-26
Touchscreen............................................................ 35-8
Wiederholungsmodus ......................................... 155-25
Diagnoseadressen.................................................... 155-4
Diagnosefehlercodes................................................ 155-4
Diagnosewerte.......................................................... 50-74
Dickey-John.............................................................. 65-64
Traktor..................................................................... 60-9
Display........................................................................ 15-2
Befestigung ............................................................. 30-2
Betrieb der Starthilfe ............................................... 15-2
Betriebsleuchte ....................................................... 15-2
Einbau..................................................................... 20-2
Farbtest................................................................... 35-8
Helligkeit ................................................................. 35-5
Lagerung................................................................. 15-2
Navigation ............................................................... 15-3
Reinigung................................................................ 15-2
Sekundäre Navigation.................................... 15-4, 30-2
Seriennummer ........................................................ 35-1
Softkey .................................................................... 35-3
Aktivierung........................................................... 35-1
Abbrechen-Taste ................................................. 30-2
Daumenrad.......................................................... 30-2
Eingabetaste ....................................................... 30-2
Menü-Taste.......................................................... 30-2
Verknüpfungstasten............................................. 30-2
Zurücksetzen ........................................................ 155-7
Display zurücksetzen................................................ 155-7
Display-Anschluss ...................................................... 15-3
Voraussetzungen .................................................... 95-2
Wirkungsweise........................................................ 95-1
Fortsetzung nächste Seite
Stichwortverzeichnis-2
120413
PN=2
Stichwortverzeichnis
Display-Rücksetztaste ....................................... 15-4, 30-2
Air Carts ................................................................ 65-15
Aktionen .................................................................. 65-5
Ein/Aus......................................................... 65-1, 65-29
GreenSeeker......................................................... 125-2
Harvest.................................................................. 65-29
Kein GPS-Modus .................................................... 65-1
Pflanzmaschinen..................................................... 65-7
SpreadStar............................................................ 65-21
Steuereinheiten..................................................... 65-65
Nicht-Deere ....................................................... 135-2
Trocken-Kastendüngerstreuer .............................. 65-21
Voraussetzungen ................................................ 155-25
Fehlercodes ........................................................ 155-24
Durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit
Leistungsmonitor................................................... 60-14
Durchschnittliche Kraftstoffwirtschaftlichkeit
Leistungsmonitor................................................... 60-14
Durchschnittliche Produktivität
Leistungsmonitor................................................... 60-13
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch pro
Fläche
Leistungsmonitor................................................... 60-13
E
Eingabefelder ............................................................. 30-1
Eingabetaste............................................................... 30-2
Sekundäre Navigation............................................. 30-2
Einheiten für Ertrag................................................... 65-36
Baumwolle ............................................................ 65-48
Einschalten ................................................................. 20-2
RS232-Empfänger............................................. 135-2
RCM...................................................................... 135-1
RS-232-Empfänger ............................................... 135-2
Einstellung des Landes .............................................. 35-7
Modus Gerade Spur.............................................. 50-20
Kreis fahren ....................................................... 50-49
Mittelpunkt ......................................................... 50-50
Modus Reihenfinder.............................................. 50-19
Tracking-Modus Adaptive Konturen...................... 50-28
Anbaugerät ............................................................. 45-9
Applikationskarten................................................. 65-57
AutoTrac ............................................................... 50-59
Betrieb, Mandant, Schlag, Maßnahme................ 65-4
Maschine/Anbaugerät ......................................... 65-4
Kompensation für geringen Fluss...................... 65-42
Manuelles Einstellen ......................................... 65-43
Erfassungsempfindlichkeit .................................... 50-73
Konturempfindlichkeit............................................ 50-73
Lenktempo ............................................................ 50-72
Lenktoleranz ......................................................... 50-72
Linienempfindl.-Tracking ....................................... 50-70
Linienempfindlichkeit - Richtung ........................... 50-71
F
Seite
Ertragsmonitor
Einheiten für Ertrag ........................................... 65-36
Flächeneinheiten ............................................... 65-35
Feuchtekorrektur................................................... 65-43
Feuchtekurve ........................................................ 65-46
Alarm ................................................................. 65-45
GPS ...................................................................... 125-1
GreenSeeker......................................................... 125-2
GreenStar 3 (GS3).................................................. 45-2
Harvest....................................................... 65-30, 65-31
Harvest Monitor.......................................... 65-33, 65-35
Feuchtigkeit ....................................................... 65-44
Mit Harvest Documentation ............................... 65-33
Kopf....................................................................... 65-34
Kreisspur............................................................... 50-48
Leistungsmonitor............................................ 60-2, 60-4
Maisgebiss ............................................................ 65-34
Maispflückvorsatz ................................................. 65-34
Maschine................................................................. 45-5
Mehrere Run-Seiten................................................ 40-5
Modus Gerade Spur.............................................. 50-21
Schneidwerk ......................................................... 65-34
Softkey .................................................................... 35-7
Teilbreitensteuerung.............................................. 75-13
Tracking-Modus Adaptive Konturen...................... 50-34
Typische Scheibenegge........................................ 45-12
Typisches Sägerät ................................................ 45-12
Vermessungen ...................................................... 45-23
Tracking-Modus Adaptive Konturen...................... 50-32
Erfassungsempfindlichkeit........................................ 50-73
Erstellung einer A-B-Kontur...................................... 50-43
Vermessung .......................................................... 45-24
Vorgewende .......................................................... 45-24
Fahrgassen............................................................... 50-56
Einstellungen ........................................................ 50-56
Fahrzeugrichtungspfeil ............................................. 50-14
Farbe für Fokus .......................................................... 35-5
Farbtest ...................................................................... 35-8
Neuprogrammierung ........................................... 155-14
Dokumentations-Software ............................... 155-24
Plattform-Kernsoftware.................................... 155-22
Feld........................................................................... 45-16
Anmerkungen.......................................................... 65-4
Stichwortverzeichnis-3
120413
PN=3
Stichwortverzeichnis
Feldspritzen
Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-82
Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-83
Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-82
Teilbreitensteuerung.............................................. 75-13
Alarm-Einstellung.................................................. 65-45
Korrektur ............................................................... 65-44
Korrektur-Einstellung ............................................ 65-43
Einstellungen..................................................... 65-46
Maßeinheiten ........................................................ 65-35
Baumwolle ............................................................ 65-48
Harvest Monitor
Baumwolle......................................................... 65-48
Formatierung
Datum ..................................................................... 35-7
Messungen ............................................................. 35-7
Uhrzeit..................................................................... 35-7
Fortgeschrittener Leistungsmonitor
Getriebeöltemperatur ............................................ 60-18
Motordrehzahl ....................................................... 60-18
Motorkühlmitteltemperatur .................................... 60-18
Motoröldruck ......................................................... 60-18
Position des hinteren Krafthebers......................... 60-18
Systemspannung .................................................. 60-18
Fortgeschrittener Leistungsmonitor
(APM)............................................................. 60-1, 60-16
Aufzeichnung .......................................................... 60-7
Zusätzliche Funktionen ......................................... 60-18
Freigabe des Systems
AutoTrac-Mähdrescher .............................. 50-84, 50-87
AutoTrac-Spritzen ................................................. 50-82
Traktoren............................................................... 50-80
Zuckerrohr-Erntemaschine ................................... 50-90
Fruchtart-Wuchsstadium .......................................... 45-16
Fruchtsaison ............................................................. 45-16
Anbaugeräterfassung.............................................. 90-1
G
Seite
Ganzer Bildschirm ...................................................... 40-1
Ganzseitige Kartierungsansicht.................................. 50-8
Gefahrene Vermessung............................................ 45-26
Erstellen ................................................................ 45-26
Schrittgröße Genauigkeit ...................................... 50-10
Geräte-Quelladressen .............................................. 160-1
Geräteinfo................................................................. 155-5
Leistungsmonitor................................................... 60-14
Leistungsmonitor................................................... 60-14
Seite
Gesamte Strecke
Leistungsmonitor................................................... 60-15
Leistungsmonitor................................................... 60-13
Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch
Leistungsmonitor................................................... 60-14
Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18
GGA.......................................................................... 135-1
Glossar ..................................................................... 165-1
Glossar der verwendeten Begriffe ............................ 165-1
-Anzeige.................................................................. 50-5
Dokumentation........................................................ 65-1
Einstellungen ........................................................ 125-1
RS-232-Empfänger ............................................... 135-1
Kabelbaum ........................................................ 135-2
Traktor
Direktes GPS....................................................... 60-9
GreenSeeker ............................................................ 125-2
Applikationskarten...................................... 120-4, 125-5
Dokumentation...................................................... 125-2
Einstellungen ........................................................ 125-2
Diagnose............................................................. 155-25
Komponenten, Ausgangsstifte .............................. 160-2
Software.................................................................. 15-1
Anbaugeräteinstellungen ........................................ 45-9
Diagnose............................................................. 155-25
RS232-Empfänger............................................. 135-2
Einstellung von GreenSeeker ............................... 125-2
Erweiterte Einstellungen ......................................... 45-2
Maschineneinstellung ............................................. 45-5
Pro .......................................................................... 45-1
Softkey ................................................................ 45-1
Ratensteuereinheit................................................ 75-12
Registerkarte Aktivierungen.................................... 45-1
Registerkarte ANSICHT.......................................... 45-1
Registerkarte Speicher ........................................... 45-1
Schnittbreite .......................................................... 65-38
Metrische Kurzübersicht.................................... 75-17
SAE-Kurzübersicht ............................................ 75-19
GSA .......................................................................... 135-1
GSD-Ausgangsanschluss (rekonfigurier-
bares Display)......................................................... 160-3
H
Halber Bildschirm ....................................................... 40-1
Bildschirm Ernte.................................................... 65-31
Dokumentation...................................................... 65-29
Einstellungen ............................................. 65-30, 65-31
Kopf ................................................................... 65-34
Kalibrierung........................................................... 65-40
Stichwortverzeichnis-4
120413
PN=4
Stichwortverzeichnis
Kompensation für geringen Fluss ......................... 65-42
Einstellungen..................................................... 65-34
Schnittbreite .......................................................... 65-38
Totale ...................................................................... 70-2
Dokumentation...................................................... 65-33
Einstellungen ........................................................ 65-35
Korrektur............................................................ 65-44
Baumwolle......................................................... 65-48
Original GreenStar Monitor ................................... 65-47
Baumwolle......................................................... 65-53
Häufig gestellte Fragen .......................................... 155-10
Helligkeit ..................................................................... 35-4
Steuerung ............................................................... 35-5
Hervorheben
Farbe....................................................................... 35-5
Fokus ...................................................................... 35-5
Hochfahren ................................................................. 20-2
I
Kompensation für geringen Fluss............................. 65-42
Alarmeinrichtungen ............................................. 155-16
Farbe für Fokus....................................................... 35-5
Farbe zum Hervorheben ......................................... 35-5
Mit Kab. synch. ....................................................... 35-4
Kontur ....................................................................... 50-42
Konturempfindlichkeit ............................................... 50-73
Breite..................................................................... 65-37
Einstellungen ........................................................ 65-34
Mais ...................................................................... 65-34
Reihenkultur.......................................................... 65-34
Schneidwerk, Band-Pickup ................................... 65-34
Versatz .................................................................. 65-37
Koppelproduktverarbeitung ...................................... 65-32
Kreis fahren
Einstellung von Spur 0
Kreisspur ........................................................... 50-48
Kreisspur .................................................................. 50-50
Einstellungen ........................................................ 50-48
Kunde ....................................................................... 45-16
Drehpunkte ........................................................... 50-10
Empfindlichkeit........................................................ 45-7
Tracking-Modus Adaptive Konturen .................. 50-32
Maschinenwenderadius .......................................... 45-7
Wendeansicht ....................................................... 50-10
Wendevorhersage................................................. 50-10
Infoseite ........................................................... 15-5, 155-1
Symbole ................................................................ 155-3
Inneres Vorgewende................................................. 45-24
ISO
Anbaugeräte .................................................. 10-1, 85-1
ISO 11783 ............................................................... 15-1
Konform
Anbaugerätfunktionen ........................................110-6
Zusatzbedienelemente .......................................110-6
L
K
Kalibrierung
Baumwolle ............................................................ 65-52
Reihenkompensation......................................... 65-53
Schnelle Kalibrierung ........................................ 65-54
Standardkalibrierung ......................................... 65-55
Harvest.................................................................. 65-40
Leistungsmonitor..................................................... 60-8
Manuelles Einstellen ............................................. 65-43
Baumwolle......................................................... 65-56
Radarkalibrierung.................................................... 60-9
Zweistrahliger Radarsensor .................................. 60-10
Applikationskarten................................................. 65-57
Bereichsmarker ................................................. 45-32
Linienmarker...................................................... 45-32
Punktmarker ...................................................... 45-32
Bedeckungskarten .................................................. 50-9
Ganzseitige Kartierungsansicht .............................. 50-8
Ladungsart................................................................ 65-32
Layout Manager.......................................................... 40-1
Mehrere Run-Seiten ............................................ 40-5
Sonderausrüstungen............................................... 40-3
Leistungsmanager
Fortgeschrittener Leistungsmonitor (APM) ........... 60-16
Leistungsmonitor ............................................... 60-1, 60-8
Aufzeichnung .......................................................... 60-5
Durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit ........... 60-14
Durchschnittliche Kraftstoffwirtschaftlichkeit ......... 60-14
Durchschnittliche Produktivität.............................. 60-13
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch pro
Fläche ................................................................. 60-13
Einstellungen ................................................. 60-2, 60-4
Fortgeschrittener Leistungsmonitor (APM) ............. 60-1
Zusätzliche Funktionen ..................................... 60-18
Gesamte Leerlaufzeit............................................ 60-14
Gesamte Motorbetriebsstunden............................ 60-14
Gesamte Strecke .................................................. 60-15
Gesamtfläche........................................................ 60-13
Gesamtwert für Kraftstoffverbrauch ...................... 60-14
Kalibrierung............................................................. 60-8
Radarüberprüfung................................................. 60-10
Stichwortverzeichnis-5
120413
PN=5
Stichwortverzeichnis
Totale .................................................................... 60-13
Universal-Leistungsmonitor (UPM) ................ 60-1, 60-2
Zurücksetzen der Totale........................................ 60-15
Diagnose...................................................... 155-25
Störungssuche............................................. 155-25
Alarme................................................................. 155-26
Einstellungen
Abstand Vorderräder - GPS ................... 50-10, 50-14
AutoTrac-Deaktivierungsmeldung ..................... 50-10
Lenksystem-Modus ........................................... 50-10
Schrittgröße Genauigkeit................................... 50-10
Signaltöne ......................................................... 50-10
Softkey .............................................................. 50-10
Wendeansicht.................................................... 50-10
Wendevorhersage .................................. 50-10, 50-11
Lenksystem-Modus............................................... 50-10
Voraussetzungen ................................................ 155-25
Vorsaison-Inspektionsliste .................................... 155-8
Lenktempo................................................................ 50-72
Lenktoleranz ............................................................. 50-72
Lenkung
Ein/Aus......................................................... 50-5, 50-60
Linienempfindl.-Tracking .......................................... 50-70
Linienempfindlichkeit - Richtung............................... 50-71
Linienmarker............................................................. 45-32
Lizenz ....................................................................... 45-16
Luftfeuchtigkeit ......................................................... 45-16
Seite
Maschineneinstellungen
Anbaugeräterfassung.............................................. 90-2
Maßnahmensteuereinheit........................................... 85-3
Alarmeinrichtungen ............................................. 155-16
Menü........................................................................... 15-5
Menü-Taste ............................................................. 30-2
Einstellung der Maßeinheiten ................................. 35-7
Einstellung der Maßeinheiten ................................. 35-7
Mit Kab. synch............................................................ 35-4
Modellbezeichnung..................................................... 45-4
Modus Gerade Spur ................................................... 50-5
Einstellungen ........................................................ 50-21
Spurabstand.......................................................... 50-21
A-B .......................................................................... 50-6
Adaptive .................................................................. 50-6
Modus Kreisspur......................................................... 50-6
Betrieb................................................................... 50-50
Breite/Länge.......................................................... 50-50
Kreis fahren ....................................................... 50-49
Mittelpunkt ......................................................... 50-50
Modus Reihenfinder ................................................... 50-6
Einstellung von Spur 0 .......................................... 50-19
Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18
Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18
Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18
M N
Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-84
Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-84
Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-84
Mähdrescher
Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-87
Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-87
Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-87
Maispflückvorsatz ..................................................... 65-34
Bereichsmarker..................................................... 45-32
Linienmarker ......................................................... 45-32
Punktmarker.......................................................... 45-32
Maschine .................................................................... 45-4
Einstellungen .......................................................... 45-5
Maschinenmodell .................................................... 45-6
Maschinenname...................................................... 45-6
Maschinentyp.......................................................... 45-6
Maschinenwenderadius .......................................... 45-7
Registerkarte für Maschine ..................................... 45-4
Versätze .................................................................. 45-8
Wendeempfindlichkeit............................................. 45-7
Navigation
Display ........................................................... 15-3, 20-2
Neuprogrammierungs-Fehlercodes........................ 155-14
New Leader .............................................................. 65-64
Nicht passierbare innere Vermessung...................... 45-24
Nicht-Deere-Steuereinheiten ........................... 15-1, 65-64
O
Obere und untere Vermessungen ............................ 45-28
Erstellen ................................................................ 45-29
Harvest.................................................................. 65-33
Original GreenStar Monitor......................................... 55-1
Harvest Monitor..................................................... 65-47
Mähdrescher ......................................................... 65-33
P
Parallel Tracking ......................................................... 50-1
Passierbare innere Vermessung .............................. 45-24
Pfad-Genauigkeitsanzeige ......................................... 50-3
Fortsetzung nächste Seite
Stichwortverzeichnis-6
120413
PN=6
Stichwortverzeichnis
Position des hinteren Krafthebers
Seite
Pflanzmaschinen ........................................................ 65-7
Physische Breite....................................................... 45-13
Tabelle................................................................... 45-13
Fehlercodes ........................................................ 155-22
Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18
Punktmarker ............................................................. 45-32
R
Bewertung............................................................. 60-10
Kalibrierung............................................................. 60-9
Raven ....................................................................... 65-64
Rawson..................................................................... 65-64
Region ........................................................................ 35-7
Registerkarte Ansicht ................................................. 50-3
Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN
Wendeansicht ....................................................... 50-10
Registerkarte MARKER............................................ 45-32
GreenStar 3 (GS3).................................................. 45-1
Reihe
Baumwolle......................................................... 65-53
Mais-Gebiss .......................................................... 65-34
Baumwolle ............................................................ 65-49
Reinigung des Displays .............................................. 15-2
Softkey
Aufgabe ............................................................. 45-16
Betrieb ............................................................... 45-16
Betriebsanleitung............................................... 45-16
Bodenfeuchte .................................................... 45-16
Bodentemperatur............................................... 45-16
Feld ................................................................... 45-16
Fruchtart-Wuchsstadium ................................... 45-16
Kunde ................................................................ 45-16
Lizenz ................................................................ 45-16
Luftfeuchtigkeit .................................................. 45-16
Temperatur ........................................................ 45-16
Wetterlage ......................................................... 45-16
Windgeschwindigkeit......................................... 45-16
Windrichtung ..................................................... 45-16
Taste ..................................................................... 45-16
Richtungsfehler-Messer............................................ 50-67
RMC-Einstellungen................................................... 135-1
RS-232-Empfänger................................................... 135-1
Einstellung ............................................................ 135-2
Kabelbaum............................................................ 135-2
Rücksetztaste .................................................... 15-4, 30-2
Run-Seiten.................................................................. 40-5
S
Seite
Schaltfläche Lautstärke .............................................. 35-4
Schneidwerk, Band-Pickup....................................... 65-34
Baumwolle ............................................................ 65-54
Sekundäre Navigation ................................................ 15-3
Abbrechen-Taste..................................................... 30-2
Auf-/Abwärts-Pfeiltasten ......................................... 30-2
Eingabetaste ........................................................... 30-2
Aktivierung des Systems ................................... 50-88
Deaktivierung des Systems............................... 50-88
Freigabe des Systems....................................... 50-88
Display .................................................................... 35-1
Service ADVISOR Remote
Aktualisierungen herunterladen ............................ 105-2
Aktualisierungen installieren ................................. 105-3
Fahrzeugkompatibilität.......................................... 105-1
Funktionsbeschreibung......................................... 105-1
Neuprogrammierung .................................. 105-1, 105-5
Störungssuche ...................................................... 105-5
Übersicht............................................................... 105-1
Baumwolle ..................................................... 65-56
Sicherheit, Stufen und Handläufe
Stufen und Handläufe richtig verwenden ................ 05-2
Ausstattung ............................................................. 45-3
Anhängeart.......................................................... 45-4
Aufzeichnungsquelle ........................................... 45-4
Maschine ............................................................. 45-4
Modellbezeichnung ............................................. 45-4
Diagnose................................................................. 35-8
Display .................................................................... 35-3
Dokumentation........................................................ 65-3
GreenStar 3 (GS3) Pro ........................................... 45-1
Kartierung ............................................................. 45-23
Softkey für Einstellungen ........................................ 35-7
Totale ...................................................................... 70-1
Zusatzbedienelemente...........................................110-6
Softkey KARTIERUNG ............................................. 45-23
Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN
Wendeansicht.................................................... 50-10
Softkeys der DOKUMENTATION ............................... 65-3
Aktivierungen .......................................................... 35-1
Aktualisieren ........................................................... 15-1
Authentisierungscode ............................................. 35-1
Desktop-Software ................................................. 65-32
Dokumentations-Software
Fehlercodes..................................................... 155-24
Fortsetzung nächste Seite
Stichwortverzeichnis-7
120413
PN=7
Stichwortverzeichnis
GreenStar ............................................................... 15-1
Kompatibilität ........................................................ 75-12
Fehlercodes..................................................... 155-22
Seriennummer ........................................................ 35-1
Sortenerkennung ...................................................... 65-31
A-B-Konturmodus ................................................. 50-45
Speicherplatz............................................................ 45-16
Einstellung .............................................................. 35-7
SprayStar.................................................................. 75-12
SpreadStar ............................................................... 65-21
Abstand................................................................. 50-21
Adaptive Kurven
Wiederholungsmodus
Diagnose...................................................... 155-25
Störungssuche............................................. 155-25
B später definieren................................................ 50-23
Diagnose ......................................................... 155-25
Störungssuche ................................................ 155-25
Spurabstand ............................................................. 45-13
Spurabweichung......................................................... 50-4
Softkey ................................................................ 50-2
Spur 0 definieren ................................................. 50-3
Spurverschiebung ............................................. 50-16
Tracking-Modus Adaptive Konturen .................. 50-28
Fahrzeugrichtungspfeil.......................................... 50-14
Lenksystem-Symbol................................................ 50-5
Spurverschiebung....................................................... 50-5
Einstellungen ........................................................ 50-16
Spurwechsel-Modus ................................................... 50-6
StarFire..................................................................... 50-18
StarFire iTC .............................................................. 125-1
Starten
Harvest Monitor..................................................... 65-33
Startseite .................................................................... 15-5
AutoTrac ...................................................... 50-5, 50-59
Steuereinheit
Maßnahmensteuereinheit ....................................... 85-3
Steuereinheiten .......................................................... 65-6
Nicht-Deere.................................................. 15-1, 65-64
RS-232-Empfänger ........................................... 135-2
AutoTrac ............................................................. 155-26
Bus-Status ............................................................ 155-5
Diagnoseadressen .............................................. 155-19
Diagnosefehlercodes ............................................ 155-4
Display .................................................................... 15-2
Dokumentation.................................................... 155-25
Fehlercodes..................................................... 155-24
Geräteinfo ............................................................. 155-5
GPS .................................................................... 155-26
Infoseite ................................................................ 155-1
Maßnahmensteuereinheit ................................... 155-16
Fehlercodes..................................................... 155-22
SSU..................................................................... 155-26
Touchscreen............................................................ 35-8
Wiederholungsmodus ......................................... 155-25
Fortgeschrittener Leistungsmonitor ...................... 60-18
T
Tankmischungen....................................................... 65-25
Ressourcen/Bedingungen..................................... 45-16
Volumen .................................................................. 35-4
Teilbreitensteuerung
Aktivierung ............................................................ 75-12
Einstellungen ........................................................ 75-13
Metrische Kurzübersicht ....................................... 75-17
SAE-Kurzübersicht................................................ 75-19
Temperatur ............................................................... 45-16
Totale .......................................................................... 70-1
Harvest.................................................................... 70-2
Leistungsmonitor................................................... 60-13
Softkey .................................................................... 70-1
Zurücksetzen ........................................................ 60-15
Kalibrierung............................................................. 35-8
Prüfung ................................................................... 35-8
Töne...................................................................... 50-10
Diagnose...................................................... 155-25
Störungssuche............................................. 155-25
Tracking-Modus Adaptive Konturen
Aufnahme Pausieren ............................................ 50-37
Betrieb................................................................... 50-34
Einstellung von Spur 0 .......................................... 50-28
Einstellungen ........................................................ 50-34
Enges Wenden glätten.......................................... 50-32
Direktes GPS .......................................................... 60-9
Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-80
Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-81
Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-80
Trocken-Kastendüngerstreuer .................................. 65-21
U
ÜBERSICHT............................................................... 45-1
Fortsetzung nächste Seite
Stichwortverzeichnis-8
120413
PN=8
Stichwortverzeichnis
Uhrzeit
Einstellung des Formats ......................................... 35-7
Universal-Leistungsmonitor (UPM)............................. 60-1
Anschluss................................................................ 15-3
Optimale Verfahren ................................................. 15-3
Voraussetzungen .................................................... 15-3
V
Seite
Vanguard .................................................................. 65-64
Verknüpfungstasten.................................................... 30-2
Einstellungen ........................................................ 45-23
Externe Vermessung............................................. 45-24
Externes Vorgewende........................................... 45-24
Inneres Vorgewende ............................................. 45-24
Versätze
Gefahren ........................................................... 45-26
Erstellen......................................................... 45-26
Konstant ............................................................ 45-31
Erstellen......................................................... 45-31
Obere und untere .............................................. 45-28
Erstellen......................................................... 45-29
Vorgewende ...................................................... 45-31
Erstellen......................................................... 45-31
Vorgewendegruppe............................................... 45-25
Vermessungen mit gleichbleibendem Versatz.......... 45-31
Erstellen ................................................................ 45-31
Anbaugerät ............................................................45-11
Kopf....................................................................... 65-37
Maschine................................................................. 45-8
Gefahren ........................................................... 45-26
Erstellen......................................................... 45-26
Konstant ............................................................ 45-31
Erstellen......................................................... 45-31
Obere und untere .............................................. 45-28
Erstellen......................................................... 45-29
Vorgewende ...................................................... 45-31
Erstellen......................................................... 45-31
Viertel Bildschirme...................................................... 40-1
Vorgang aktivieren...................................................... 65-6
Vorgang deaktivieren.................................................. 65-6
Vorgang entfernen ...................................................... 65-6
Gruppe .................................................................. 45-25
Vermessung
Vermessung mit gleichbleibendem Versatz....... 45-31
Erstellen......................................................... 45-31
Vorgewendevermessung ...................................... 45-24
Vorgewendewarnung.................................................. 50-4
Bestellung ............................................................. 155-7
Lenksystem........................................................... 155-8
W
Y
Z
Seite
Mähdrescher ..................................................... 65-40
Vorgewende ............................................................ 50-4
Display zurücksetzen ............................................ 155-7
Zusatzbedienelemente...........................................110-2
Wendeansicht........................................................... 50-10
Aufnahme ...........................................................50-11
Wendevorhersage..................................................50-11
Wendevorhersage ...................................................... 50-4
AutoTrac ................................................................50-11
Wetterlage ................................................................ 45-16
Wiederaufnahmeschalter.......................................... 50-61
Diagnose............................................................. 155-25
Störungssuche .................................................... 155-25
Wind ......................................................................... 45-16
Geschwindigkeit.................................................... 45-16
Richtung................................................................ 45-16
YARA N-Sensor........................................................ 120-1
Zahlenformat .............................................................. 35-7
Zentrales Spritzsystem ............................................. 130-1
Aktivierung von AutoTrac ...................................... 50-90
Deaktivierung von AutoTrac.................................. 50-90
Freigabe von AutoTrac ......................................... 50-90
Warnhinweise .................................................... 155-7
Totale .................................................................... 60-15
Leistungsmonitor................................................... 60-15
Zusammenfassung der Betriebsvorgänge.................. 45-1
Bevorzugte Zuweisungen ....................................110-13
Deaktivierte Funktionen .......................................110-14
Konflikte ...............................................................110-14
Meldungen bei Zuweisungsfehlern ...................... 110-11
Softkey ...................................................................110-6
Warnungen ............................................................110-2
Zuweisung der Anbaugerätfunktionen ...................110-7
Deaktivieren ...........................................................115-7
Definition ................................................................115-1
Stichwortverzeichnis-9
120413
PN=9
Stichwortverzeichnis
Einstellungen ..............................................115-2, 115-4
Prüfen der Einstellungen........................................115-6
Zweistrahliger Radarsensor...................................... 60-10
Stichwortverzeichnis-10
120413
PN=10
Erhältliche John Deere-Wartungsliteratur
Technische Informationen
Technische Informationen können von John Deere bezogen werden. Einige dieser Informationen sind als elektronische Medien, z. B. als CD-ROM-Disketten und in gedruckter Form verfügbar. Informationen sind online unter http://www.JohnDeere.com zu finden. Bitte die
Modellnummer, die Seriennummer und den Namen des
Produkts bereitstellen.
Die verfügbaren Informationen umfassen:
•
ERSATZTEILKATALOGE, in denen die Ersatzteile, die für Ihre Maschine erhältlich sind, aufgeführt sind.
Außerdem helfen Explosionszeichnungen, die richtigen
Einzelteile zu finden. Darüber hinaus kann der Katalog beim Auseinandernehmen und Wiederzusammenbau hilfreich sein.
•
BETRIEBSANLEITUNGEN, in denen Informationen
über Sicherheit, Bedienung, Pflege und Wartung bereitgestellt werden. Diese Betriebsanleitungen und die an der Maschine angebrachten Sicherheitsaufkleber sind möglicherweise auch in anderen Sprachen erhältlich.
•
VIDEOBÄNDER FÜR DIE ARBEITSKRÄFTE, in denen
Informationen über Sicherheit, Bedienung, Pflege und Wartung hervorgehoben werden. Diese Bänder stehen möglicherweise in verschiedenen Sprachen und
Formaten zur Verfügung.
•
TECHNISCHE HANDBÜCHER mit Instandsetzungsinformationen für Ihre Maschine. Sie enthalten technische
Daten, Zusammenbau- und Auseinanderbauverfahren mit Abbildungen, Hydraulikölflussdiagramme sowie
Schaltpläne. Einige Produkte verfügen über separate
Handbücher mit Reparatur- und Diagnoseinformationen. Für einige Komponenten, wie z. B. Motoren, stehen separate technische Handbücher für Komponenten zur Verfügung.
•
HANDBÜCHER MIT GRUNDLEGENDEN
INFORMATIONEN, die unabhängig vom Hersteller grundlegende Informationen bieten:
- Die Serie Agricultural Primer behandelt Technologien in der Landwirtschaft und Viehhaltung, mit Themen wie Computer, Internet und Präzisionslandbau.
- Die Serie Farm Business Management untersucht realitätsnahe Probleme und bietet praktische
Lösungen in den Bereichen Marketing, Finanzierung,
Geräteauswahl und Einhaltung der Vorschriften.
- Die Handbücher der Serie "Wartungsgrundlagen" bieten Informationen zur Reparatur und Wartung von
Maschinen für den Feldeinsatz.
- Die Handbücher der Serie "Maschinenbetriebsgrundlagen" erläutern Füllmengen und Einstellungen der
Maschine und bieten Informationen zur Verbesserung der Maschinenleistung und Eliminierung unnötiger
Vorgänge im Schlag.
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170-1
120413
PN=427
Erhältliche John Deere-Wartungsliteratur
170-2
120413
PN=428
Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit
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Table of contents
- 3 Inhalt
- 7 Sicherheit
- 7 Warnzeichen erkennen
- 7 Warnbegriffe verstehen
- 7 Sicherheitshinweise beachten
- 7 Sicherheit bei Wartungsarbeiten
- 8 Stufen und Handläufe richtig verwenden
- 8 Sicherer Umgang mit elektronischen Komponenten und deren Halterungen
- 9 Sicherer Betrieb von Lenksystemen
- 9 Sicherheitsgurt richtig verwenden
- 10 Betriebsanleitungen für ISOBUS-Geräte lesen
- 10 Verletzungen durch Unfälle beim Rückwärtsfahren vermeiden
- 11 Warnschilder
- 11 Warnung "Anbaugerät erfasst"
- 11 Automatisches Lenksystem erfasst
- 11 Sicherheitshinweise zu Zusatzbedienelementen
- 13 Erste Schritte
- 13 Funktionsbeschreibung
- 13 Display-Vorderseite
- 15 Display-Rückseite
- 15 USB-Stick
- 15 Aufzeichnen von Bildschirmfotos (Screenshots)
- 16 Bildschirm-Layout
- 18 Einbau
- 18 Einbau in die meisten GreenStar-bereiten Maschinen
- 18 Hochfahren
- 21 Einbau in ein John Deere-Fahrzeug mit ISOBUS-Display
- 21 Verschieben von ISO-Anbaugerätanwendungen zwischen zwei ISOBUS-Displays
- 22 Anzeige der Einstellungen für mehrere Displays
- 23 Verwaltung des Benutzerzugriffs
- 23 Verwaltung des Benutzerzugriffs — Funktionsbeschreibung
- 24 Navigation des Displays
- 24 Eingabefelder
- 25 Sekundäre Navigation des Displays
- 25 Displaysteuerung
- 26 Display-Einstellungen
- 26 Display-Softwareaktivierungen
- 26 Anforderung des Aktivierungscodes und Aktivierung der Software im Display
- 26 Verwaltung der Aktivierungen
- 27 Softkey DISPLAY
- 30 Display-Helligkeitsregelung:
- 31 Softkey EINSTELLUNGEN
- 32 Softkey DIAGNOSE
- 33 Rechner
- 35 Layout Manager
- 35 Layout Manager
- 39 Konfigurieren mehrerer RUN-Seiten
- 40 Allgemeine Informationen zu GreenStar
- 40 Lizenzvertrag
- 40 Softkey GREENSTAR 3 PRO
- 40 Einstellungsassistent
- 41 Softkey GERÄTE
- 42 Registerkarten MASCHINE und ANBAUGERÄT
- 44 Maschineneinstellung
- 48 Anbaugeräteinstellungen
- 55 Softkey Ressourcen
- 55 Schläge
- 55 Felderkennung
- 56 Softkey KARTIERUNG
- 56 Registerkarte KARTEN
- 61 Registerkarte Vermessungen
- 64 Löschen und Umbenennen von Vermessungen
- 64 Gefahrene Vermessung des Vorgewendeversatzes
- 67 Vermessung der oberen und unteren Versätze
- 69 Vermessung mit gleichbleibendem Versatz
- 71 Registerkarte MARKER
- 72 Spurführungssystem
- 72 Dieses Handbuch durchlesen
- 72 Lenksysteme
- 72 Softkey LENKSYSTEM
- 73 Registerkarte ANSICHT
- 76 Tracking-Modus-Kennzeichnungen
- 77 Bewegliche Kartenansicht und Perspektivenansicht
- 78 Ganzseitige Kartierungsansicht
- 80 Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN
- 81 Wendeansicht
- 81 Wendevorhersage
- 82 Aufnahme von Wendepunkten
- 82 Vorhersage von Wendepunkten
- 84 Abstand Vorderräder - GPS
- 85 Fahrzeugrichtungspfeil
- 86 Verschiebungseinstellungen
- 88 StarFire-Signalüberwachungssystem
- 89 Modus Reihenfinder
- 90 Modus Gerade Spur
- 98 Modus Adaptive Kurven
- 111 Modus A-B-Kontur
- 118 Modus Kreisspur
- 124 Spurwechsel-Modus
- 127 Fahrgassen
- 129 AutoTrac-Einstellungen
- 148 AutoTrac-Systemgenauigkeit
- 151 AutoTrac-Traktoren
- 152 AutoTrac-Spritzen
- 155 AutoTrac-Mähdrescher
- 156 AutoTrac™ Schwadleger
- 158 AutoTrac Baumwollpflücker
- 158 AutoTrac-Selbstfahr-Feldhäcksler
- 161 AutoTrac-Zuckerrohr-Erntemaschine
- 161 AutoTrac Universal
- 163 Ursprünglicher GreenStar-Monitor
- 163 Kompatible Systeme
- 163 Bedienung des ursprünglichen GreenStar-Monitors
- 164 Leistungsmonitor
- 164 Leistungsmonitor
- 164 Einstellung des Leistungsmonitors
- 165 FUNKTIONALITÄT DES UNIVERSAL-LEISTUNGSMONITORS (UPM)
- 168 Aufnahmequellen für UPM
- 169 Aufnahmequellen für APM
- 170 Leistungsmonitor
- 171 KALIBRIERUNGEN DES LEISTUNGSMONITORS
- 172 Konfiguration des Traktors für DIREKTEN GPS- oder Bodenradareingang (NUR CAN-basierte Fahrzeuge)
- 173 Nur zweistrahliger Radarsensor (automatische Kalibrierung)
- 173 Kalibrierung des zweistrahligen Radars
- 173 RADARANSCHLUSS-SIGNALÜBERPRÜFUNG (NUR UPM-MODUS)
- 175 BILDSCHIRM TOTALE DES LEISTUNGSMONITORS
- 178 FORTGESCHRITTENER LEISTUNGSMONITOR (APM)
- 180 Im APM-Modus verfügbare zusätzliche Funktionen
- 182 Dokumentation
- 182 Keine GPS-Dokumentation
- 182 Ein- und Ausschalten der Dokumentation
- 182 Wie Dokumentation die Daten organisiert
- 183 Softkey DOKUMENTATION
- 185 Schlag- und Maßnahmennotizen
- 185 Aktionen
- 187 Steuereinheiten
- 187 Entfernen, Deaktivieren und Aktivieren von Vorgängen
- 188 Verwendung von Dokumentation mit Pflanzmaschinen
- 195 Verwendung von Dokumentation mit Sägeräten/Air Carts
- 199 Produktdetails für die Bestellung — nur für Europa
- 201 Verwendung von Dokumentation mit einem Trocken-Kastendüngerstreuer/SpreadStar
- 204 Produktdetails für Applikation — nur für Europa
- 205 Tankmischungen
- 208 Anzeige gesperrter Tankmischungen
- 209 Erntedokumentation
- 210 Einstellung der Erntedokumentation
- 213 Einstellung von Harvest Monitor
- 217 Einstellung der Erntemaschine
- 220 Ertragskalibrierung in Harvest Monitor
- 224 Feuchtekorrektur in Harvest Monitor
- 227 Einstellung für Baumwolle in Harvest Monitor
- 232 Kalibrierung von Baumwolle in Harvest Monitor
- 237 Bodenbearbeitungsvorgang
- 237 Kartengestützte Applikationskarten
- 240 Shapefile-Umwandler
- 244 Anschließen von Steuereinheiten von Fremdherstellern
- 245 Gleichzeitige Dokumentation und Applikationskarten mit John Deere-Steuereinheiten und Steuereinheiten von Fremdherstellern
- 246 Sonstiger Vorgang
- 246 Oberflächenwassermanagement
- 248 Totale
- 248 TOTALE-Softkey
- 248 Ernte-Totale
- 249 Allgemeine Übersicht
- 250 Einstellung der Totale auf der Startseite
- 250 Konfigurieren der Totale
- 252 Anzeige aktueller Erntedaten
- 253 Fruchtsaison
- 253 Überlappungssteuerung
- 255 Aufnahme von Ladungsdaten
- 256 Hinzufügen zu einer vorhandenen Ladung
- 256 Weitere Tips zu Ladungen
- 256 Anzeige aktueller Totale-Berichte
- 258 Anzeige gefilterter Totale-Berichte
- 260 John Deere-Teilbreitensteuerung
- 260 Funktionsbeschreibung
- 260 Kompatibilität
- 260 Vermessungen/Begrenzungen
- 260 Bedeckungskarte
- 260 Genauigkeit
- 261 Beschränkungen der Teilbreitensteuerung
- 263 Erforderliche Einstellungen
- 263 Softkey Teilbreitensteuerung
- 264 Übersicht
- 264 Teilbreiten-Statusleiste
- 265 Nach Vorgang anzeigen
- 265 Raten und Abschnitte
- 266 Einstellungen
- 268 Überlappungseinstellungen
- 268 Einstellungen für Einschaltung und Ausschaltung
- 270 Teilbreitensteuerung-Karteneinstellungen
- 270 Aktivierung
- 271 Erläuterung der Teilbreitensteuerung-Einschalt- und Abschalteinstellungen
- 274 Diagnosewerte
- 275 Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — Metrisch
- 277 Kurzübersicht über Teilbreitensteuerungseinstellungen — SAE
- 280 CANBUS
- 280 CANBUS - Funktionsbeschreibung
- 286 Virtuelles ISOBUS-Terminal und virtuelles Anbaugerät - Funktionsbeschreibung
- 290 ISO-Anbaugeräte
- 290 Warnung "Anbaugerät erfasst"
- 290 Bedienung von ISO-Anbaugeräten
- 290 ISO-Anbaugeräte
- 292 Mehrere ISO-Anbaugeräte
- 293 Softkeys
- 294 Datenbereinigung
- 295 John Deere-Anbaugeräterfassung
- 295 Wirkungsweise
- 295 Anbaugeräterfassung
- 295 GreenStar-Geräteeinstellungen
- 299 Anbaugeräteversätze und -breiten
- 300 Anbaugeräterfassung und APEX
- 302 Display-Fernzugriff
- 302 Wirkungsweise
- 302 Voraussetzungen
- 303 Display-Fernzugriffssitzung
- 305 Fehlersuche
- 307 Zusätzliche Informationen
- 308 Drahtlose Datenübertragung
- 308 Wirkungsweise
- 308 Voraussetzungen
- 309 Übertragungsprotokoll
- 312 Störungssuche
- 314 Service ADVISOR Remote
- 314 Übersicht
- 314 Neuprogrammierung des Fahrzeugs
- 317 Störungssuche - Neuprogrammierung
- 319 Zusatzbedienelemente
- 319 Sicherheitshinweise zu Zusatzbedienelementen
- 320 Warnhinweise zur Hilfsbedienung
- 323 Hilfsbedienungsseite
- 324 Hilfsbedienungsseite — Zuweisung der Anbaugerätfunktionen
- 328 Hilfsbedienung — Meldungen bei Zuweisungsfehlern
- 330 Hilfsbedienung — Bevorzugte Zuweisungen
- 332 Hilfsbedienung — Konflikte und deaktivierte Funktionen
- 337 Zuweisung des COM-Anschlusses
- 337 Weshalb muss der COM-Anschluss zugewiesen werden?
- 337 Einstellung des COM-Anschlusses
- 339 COM-Anschluss-Einstellungen
- 339 COM-Anschluss-Einstellungen — Steuereinheiten von Fremdherstellern
- 341 Prüfen der COM-Anschluss-Einstellungen
- 343 Deaktivierung des COM-Anschlusses
- 343 COM-Anschluss-Einstellungen
- 345 YARA N-Sensor
- 345 YARA N-Sensor
- 349 GreenSeeker®
- 349 GPS-Einstellungen
- 349 GreenSeeker
- 354 Zentrales Insektizidsystem
- 354 Zentrales Insektizidsystem
- 357 Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern
- 357 Anschließen von RS-232-GPS-Empfängern
- 357 RS232-Kabelbaumsatz
- 360 Video
- 360 Videoanwendung
- 360 Installation der Videofunktion
- 360 Videoeinstellungen
- 361 Betrachten des Videos
- 362 Einstellen der Videobildqualität
- 363 Datenverwaltung
- 363 Wirkungsweise
- 363 Datenübertragungsoptionen
- 364 Exportieren von Daten aus dem Display
- 365 Importieren von Daten in das Display
- 366 Importieren von globalen oder Shapefile-Applikationskarten
- 368 Beispiel 1 – Importieren und Exportieren von Dokumentationsdaten
- 368 Beispiel 2 – Datensicherung von Dokumentationsdaten
- 369 Beispiel 3 – Übertragung von Lenksystemlinien
- 369 Beispiel 4 – Importieren von globalen Applikationskarten und Shapefile-Dateien
- 370 Beispiel 5 – Modifizierung eines Profils
- 370 Übertragung von Daten zwischen zwei Displays
- 370 Optionen zum Löschen von Daten
- 372 Datentypdetails
- 372 Hinweise zur USB-Störungssuche
- 372 Alarm – Green-Star-Einstellungsdaten ungültig
- 373 Alarm – Green-Star-Einstellungsinfos fehlerhaft
- 376 Aktualisieren der Software
- 376 Herunterladen von Softwareaktualisierungen
- 376 Ermittlung der Softwareversion des Displays
- 376 Aktualisierung des Displays und der Systemkomponenten
- 378 Störungssuche und Diagnose
- 378 Meldungs-Center
- 383 Anzeige von grundlegenden Diagnoseauslesedaten
- 383 Display zurücksetzen
- 384 Vorsaison-Inspektionsliste für Säen
- 384 Vorsaison-Inspektionsliste für Lenksystem
- 385 Vorsaison-Inspektionsliste für Teilbreitensteuerung für Pflanzmaschinen
- 386 Häufig gestellte Fragen
- 391 Neuprogrammierungs-Fehlercodes
- 391 Alarmbildschirme
- 393 Alarme der Maßnahmensteuereinheit
- 395 Diagnoseadressen
- 398 Diagnosecodes
- 398 Fehlercode-Popup-Felder – Plattform-Kernsoftware
- 400 Fehlercode-Popup-Felder – Dokumentations-Software
- 402 GreenStar-Diagnose
- 402 Wiederholungsmodus
- 402 Lenksystem-Warnmeldungen
- 405 Fehlercode-Popup-Felder — Lenksystemsoftware
- 405 AutoTrac-Deaktivierungsmeldungen
- 407 Technische Daten
- 407 Gerätename, Quelladresse und Dateiverzeichnis
- 407 Ausgangsstifte der GreenStar-Systemkomponenten
- 408 26-poliger Display (V1)-Ausgangsanschluss
- 409 EG-Konformitätserklärung
- 410 Offenlegung giftiger oder gefährlicher Substanzen und Elemente
- 411 Identifizierung des Datumscodes
- 411 Zollunion–EAC
- 413 Glossar
- 413 Glossar der verwendeten Begriffe
- 427 Erhältliche John Deere-Wartungsliteratur
- 427 Technische Informationen
- 429 Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit
- 429 John Deere Ersatzteile
- 429 Die richtigen Werkzeuge
- 429 Gut ausgebildete Kundendienstleute
- 429 Schnell zur Stelle
- 3 Seite Nummer
- 7 Abschnitt 05
- 11 Abschnitt 10
- 13 Abschnitt 15
- 18 Abschnitt 20
- 23 Abschnitt 25
- 24 Abschnitt 30
- 26 Abschnitt 35
- 35 Abschnitt 40
- 40 Abschnitt 45
- 72 Abschnitt 50
- 163 Abschnitt 55
- 164 Abschnitt 60
- 182 Abschnitt 65
- 248 Abschnitt 70
- 260 Abschnitt 75
- 280 Abschnitt 80
- 290 Abschnitt 85
- 295 Abschnitt 90
- 302 Abschnitt 95
- 308 Abschnitt 100
- 314 Abschnitt 105
- 319 Abschnitt 110
- 337 Abschnitt 115
- 345 Abschnitt 120
- 349 Abschnitt 125
- 354 Abschnitt 130
- 357 Abschnitt 135
- 360 Abschnitt 140
- 363 Abschnitt 145
- 376 Abschnitt 150
- 378 Abschnitt 155
- 407 Abschnitt 160
- 413 Abschnitt 165