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Handbuch | Manualzz

56K Professional Message

Modem

Benutzerhandbuch &

Referenzen

Dieses Handbuch enthält Anleitungen zur Installation und zum Betrieb des folgenden Modems:

U.S. Robotics

56K* Professional Message Modem (extern)

*WICHTIGER HINWEIS: Dieses Produkt kann eine Download-

Geschwindigkeit von bis zu 56 Kbits/s erreichen. Die tatsächliche Geschwindigkeit kann aufgrund der variierenden Telefonleitungsqualität jedoch auch darunter liegen. Wir testen unsere Modem-Technologie laufend weiter und verbessern sie, um somit die Übertragungsgeschwindigkeit weiter zu erhöhen. Besuchen Sie uns im WWW unter

http://www.3com.de, um weitere Informationen, eventuelle

Aktualisierungen oder Verbesserungen zu erhalten.

3Com, U.S. Robotics und das Logo USRobotics sind eingetragene

Warenzeichen; x2 und das Logo x2 sind Warenzeichen von 3Com

Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften. Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corp. Alle anderen Warenzeichen dienen nur Identifikationszwecken und können Warenzeichen und/oder eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Gesellschaften sein. Technische Produktdaten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Aktuelle Produktinformationen erhalten Sie bei Ihrem Vertreter von U.S. Robotics.

Copyright © 1998 3Com Corporation

Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis

DIE 56K-DATENKOMMUNIKATION .........................................................1

TECHNISCHE DATEN ....................................................................................2

AUFLISTUNG DER FUNKTIONEN ..............................................................4

A

NRUFBEANTWORTER

-F

UNKTIONEN

.............................................................6

M

ERKMALE DES

L

AUTSPRECHERTELEFONS

...............................................10

M

ODEMTASTEN

.............................................................................................11

LED-A

NZEIGEN

............................................................................................12

ERSTE SCHRITTE ........................................................................................13

F

ESTSTELLEN

I

HRER

V

ERSION VON

W

INDOWS

95 .....................................13

I

NSTALLIEREN DES EXTERNEN

M

ODEMS MIT

W

INDOWS

95........................14

Anschließen des Modems an den Computer ...........................................14

Installieren der Modemtreiber ..................................................................16

I

NSTALLIEREN DER

M

ODEMTREIBER MIT

W

INDOWS

95 V

ERSION

950

UND

950

A

..............................................................................................................16

I

NSTALLIEREN DER

M

ODEMTREIBER MIT

W

INDOWS

95 V

ERSION

950

B

....20

I

NSTALLATION DES EXTERNEN

M

ODEMS MIT

W

INDOWS

3.

X

.......................24

Anschließen des Modems an den Computer ...........................................24

I

NSTALLATION DES EXTERNEN

M

ODEMS MIT

W

INDOWS

NT 4.0 ................26

INSTALLATION / VERWENDUNG NICHT IM LIEFERUMFANG

ENTHALTENER SOFTWARE .....................................................................27

Modemtyp .................................................................................................27

Initialisierungs-Zeichenfolge...................................................................27

Flußkontrolle............................................................................................28

UART - U

NIVERSAL

A

SYNCHRONOUS

R

ECEIVER

T

RANSMITTER

(N

UR

EXTERNE

M

ODEMS

) ......................................................................................29

FEHLERBEHEBUNG UND ONLINE-HILFE .............................................30

O

NLINE

-H

ILFE

-R

ESSOURCEN

......................................................................37

H

ABEN

S

IE WEITERHIN

P

ROBLEME

? ...........................................................38

F

ALLS

S

IE DAS

M

ODEM AN UNS ZURÜCKSENDEN MÜSSEN

.........................39

GLOSSAR ...................................................................................................... 40

T

ECHNISCHE

K

URZREFERENZ

..................................................................... 51

Modemtasten............................................................................................ 51

Ziffernverwendung bei Telefonen mit Mehrfrequenzwahl .................... 52

LEDs auf der Vorderseite (externe Modems) ......................................... 53

Befehlssatz ............................................................................................... 54

S-Register................................................................................................. 66

Faxbefehle ............................................................................................... 75

Bildschirmmeldungen ............................................................................. 76

Die serielle Schnittstelle .......................................................................... 77

ANHANG ZU PRODUKT-FEATURES...................................................... 85

Die 56K-Datenkommunikation

Die International Telecommunications Union (ITU) bestimmt, welche

Protokolle Kommunikationsgeräte zur Datenübertragung einsetzen müssen. Modems, die den ITU-Standards entsprechen, können mit anderen standardkompatiblen Modems und Faxgeräten weltweit kommunizieren.

Die ITU hat eine weltweit gültige 56K-Standardtechnologie festgelegt.

Mit einem U.S. Robotics-Modem können Sie jetzt über einen beliebigen

Provider, der die V.90-Technologie bzw. 3Com’s proprietäre x2™-

Technologie unterstützt, auf das Internet zugreifen.

Dieses Modem ermöglicht Ihnen das Herunterladen von Dateien mit hohen Übertragungsgeschwindigkeiten von Service-Providern, die ihren

Kunden die Nutzung der V.90- Technologie bzw. der proprietären x2™-

Technologie von 3Com anbieten. Überall unterstützt 3Com Provider bei der schnellen Aufrüstung ihres Service auf den V.90-Standard. Der

V.90-Standard wird voraussichtlich im September 1998 ratifiziert.

Nähere Informationen finden Sie unter www.3com.de/56k.

Benutzerhandbuch & Referenzen 1

Technische Daten

Ihr U.S. Robotics 56K* Professional Message Modem bietet zahlreiche fortschrittliche Merkmale – hier nur einige davon:

Modulationsstandards

ITU-T V.90

x2-Technologie

ITU-T V.34+

ITU-T V.34

ITU-T V.32bis

ITU-T V.32

ITU-T V.23

ITU-T V.22bis

ITU-T V.22

Bell 212A

ITU-T V.21

Bell 103

Fehlerkorrektur- und Datenkompressionsstandards

ITU-T V.42

ITU-T V.42bis

MNP 2-5

Faxmodulationsstandards

ITU-T V.17

ITU-T V.29

ITU-T V.27ter

ITU-T V.21

Faxstandards

EIA 578 Klasse 1 FAX

EIA 592 Klasse 2.0 FAX

2 56K Professional Message Modem

Eingangskanal-Verbindungsraten

28000, 29333, 30666, 32000, 33333, 34666, 36000, 37333, 38666,

40000, 41333, 42666, 44000, 45333, 46666, 48000, 49333, 50666,

52000, 53333, 54666, 56000, 57333

Ausgangskanal-Verbindungsraten

4800, 7200, 9600, 12000, 14400, 16800, 19200, 21600, 24000, 26400,

28800, 31200, 33600

V.34+-Verbindungsraten

4800, 7200, 9600, 12000, 14400, 16800, 19200, 21600, 24000, 26400,

28800, 31200, 33600

V.32bis-Verbindungsraten

4800, 7200, 9600, 12000, 14400

Weitere Verbindungsraten

300, 1200/75 (V.23), 1200, 2400

Fax-Verbindungsraten

2400, 4800, 7200, 9600, 12000, 14400

Benutzerhandbuch & Referenzen 3

Auflistung der Funktionen

Hauptmerkmale des U.S. Robotics 56K* Professional

Message Modem

Das U.S. Robotics 56K* Professional Message Modem ist eines der ersten Produkte, das einen digitalen Anrufbeantworter, ein Telefon mit

Lautsprecher sowie ein externes Modem in einem Gerät verbindet. Das

Modem verfügt auch über einen 2 MB großen Flash-Speicher, mit dem

Sie Fax- und Sprachmitteilungen ohne Eingriff durch den PC empfangen können. Sprachmitteilungen können sogar abgehört werden, wenn der

PC ausgeschaltet ist. Sie können auch per Fernabfrage abgerufen werden.

Das U.S. Robotics 56K* Professional Message Modem bietet

speziell entwickelte Anwendungssoftware. Dieses Produkt ist nicht nur ein herkömmliches Daten-/Fax-/Sprachmodem. Die Software besitzt alle Funktionen, die zum Betrieb des U.S. Robotics 56K*

Professional Message Modem im autonomen und im normalen Faxund Sprachmitteilungsmodus notwendig sind

.

Anweisungen zur

Verwendung der Faxfunktion des Modems finden Sie in den Anleitungen

Ihrer Anwendungssoftware.

U.S. Robotics 56K* Professional Message Modem

bietet x2-Technologie, mit der Download-Geschwindigkeiten von bis zu 56 Kbits/s erreicht werden können

bietet die Funktionalität eines Anrufbeantworters mit Hilfe von sechs

Tasten auf dem Modem

funktioniert als normales Telefon mit Lautsprecher selbst bei ausgeschaltetem PC für eingehende Anrufe

ist ein mit neuen Funktionen ausgestattetes externes Modem mit zusätzlichem Flash-Speicher zum Speichern von Mitteilungen bei ausgeschaltetem PC

bietet sämtliche Funktionen eines herkömmlichen 3Com-Modems

4 56K Professional Message Modem

zeichnet eingehende Fax- und Sprachmitteilungen auf und ist daher nicht nur ein einfaches Übertragungsgerät

kann eingehende Fax- und Sprachmitteilungen ohne Eingriff jedweder DEE (Datenendeinrichtung) empfangen und speichern

kann gespeicherte Nachrichten zu einem späteren Zeitpunkt an die

DEE (Datenendeinrichtung) übertragen

ermöglicht den Abruf der gespeicherten Sprachmitteilungen von einem fernen Standort über eine Wählverbindung oder mit den

Tasten auf dem Modem

verfügt über ein integriertes Kondensatormikrofon und einen

Lautsprecher in Sprachqualität

besitzt eine speziell für das U.S. Robotics 56K* Professional

Message Modem entwickelte Software. Dank dieser Software kann der Anwender sämtliche Funktionen des Produkts voll ausschöpfen.

kömmlichen Modemfunktionen kann auch eine andere

Software eingesetzt werden. Zur Verwendung der autonomen

Funktionen empfehlen wir jedoch den Einsatz der mit dem Produkt gelieferten Software.

Eine nachgeschaltete zugelassene Einrichtung arbeitet mit unseren

Modems zusammen. In Deutschland wird das Modem mittels des genormten TAE 6 N Stecker am Telefonnetz angeschlossen. Die in einigen Ländern vorhandene zweite RJ11 Buchse des Modems ist daher in Deutschland nicht notwendig.

Flash-ROM-Speicher für Aufrüstungen

Das 56K Professional Message-Modem unterstützt das Herunterladen von neuer Betriebssoftware mit Hilfe seines Flash-Speichers. Sie können Upgrades herunterladen, und ohne jegliche Hardware-Manipulation schnell und einfach die neuesten Funktionen zu nutzen.

Personal Voice Mail

Die mitgelieferte Kommunikationssoftware ermöglicht den Betrieb eines qualitativ hochwertigen Voice Messaging-Systems mit einer oder mehreren Mailboxen für den geschäftlichen oder privaten Einsatz.

Sie können individuelle Ansagen wie bei einem herkömmlichen

Anrufbeantworter aufsprechen und sogar per Fernabruf auf Fax- und

Sprachmitteilungen zugreifen.

Benutzerhandbuch & Referenzen 5

Anrufbeantworter-Funktionen

Erste Schritte

Ihr neues U.S. Robotics 56K* Professional Message Modem ist ab Werk als Anrufbeantworter ohne Faxfunktionalität eingestellt. Damit Sie die

Faxfunktionen nutzen können, müssen die Standardeinstellungen mit dert werden. Sie müssen auch mit Hilfe eines PCs ein

Kennwort einstellen, wenn Sie die Fernabruffunktion des Anrufbeantworters nutzen wollen. Informationen zur Auswahl Ihres vierstelligen Kennworts finden Sie im Softwarepaket.

Weiterhin müssen Sie eine persönliche Begrüßungsansage erstellen und eine Ansage die bei Erreichen des Speicherlimits ausgegeben wird.

Der folgende Abschnitt beschreibt ausführlich die Vorgehensweise.

Ihre persönliche Begrüßungsansage kann mit dem U.S. Robotics 56K*

Professional Message Modem (PMM) auf drei Arten eingestellt werden:

1)

über die Anwendungssoftware

2)

mit den Modemtasten

3)

von einem fernen Standort

Ihre persönliche Ansage darf nicht länger als 15 Sekunden sein. Wird diese Dauer überschritten, hören Sie einen Signalton. Sie können das integrierte Mikrofon bei der Aufzeichnung über die Anwendungssoftware oder mit Hilfe der Modemtasten verwenden. Mit Hilfe eines Telefons mit

Mehrfrequenzwahlverfahren kann die Aufzeichnung auch von einem fernen Standort erfolgen.

1) über die Anwendungssoftware

Über das interne Mikrofon

1. Klicken Sie auf die Aufnahme-Schaltfläche, warten Sie auf einen

Signalton, und sprechen Sie Ihre Ansage auf.

Hinweis: Wenn die Maximaldauer von 15 Sekunden erreicht ist, endet die Aufzeichnung, und in einem Dialogfenster wird eine Warnmeldung angezeigt.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Beenden, wenn Sie fertig sind.

6 56K Professional Message Modem

3. Ihre Ansage wird automatisch nach einem Signalton wiedergegeben.

Hinweis: Wenn die Aufzeichnungsgrenze erreicht ist, hören Sie einen

Signalton.

2) mit den Modemtasten

Über das interne Mikrofon

1. Drücken Sie die Taste Rec/

>>

, halten Sie die Taste für

2 SEKUNDEN, geben Sie nach dem Signalton die Taste frei, und sprechen Sie Ihre Ansage.

2. Drücken Sie Stop/Play, wenn Ihre persönliche Ansage beendet ist.

3. Ihre Ansage wird nach einem Signalton automatisch wiedergeben.

Hinweis: Wenn die Aufzeichnungsgrenze erreicht ist, hören Sie einen

Signalton.

3) von einem entfernten Standort

1. Heben Sie den Hörer eines Telefons mit Mehrfrequenzwahl ab, und wählen Sie die Nummer des Telefonanschlusses, an den Ihr Modem angeschlossen ist.

2. Geben Sie Ihr vierstelliges Kennwort über die Tasten Ihres Telefons ein.

3. Drücken Sie 7, warten Sie auf den Signalton, und sprechen Sie Ihre

Ansage auf.

4. Drücken Sie 0, wenn Sie fertig sind.

5. Ihre Ansage wird automatisch nach einem Signalton wiedergegeben.

Hinweis: Wenn die Aufzeichnungsgrenze erreicht ist, hören Sie einen

Signalton.

Wenn Sie während der Aufzeichnung den Hörer auflegen, wird die Ansage nicht aufgezeichnet. Sie haben drei Versuche, das Kennwort einzugeben. Wenn Sie ein falsches Kennwort eingegeben haben, hören Sie einen Signalton. Nach dem dritten fehlgeschlagenen Versuch legt Ihr

Modem automatisch auf.

Benutzerhandbuch & Referenzen 7

Ansage bei Erreichen des Speicherlimits

Ihre Ansage die bei Erreichen des Speicherlimits abgespielt wird, kann unter Verwendung der mitgelieferten Software aufgezeichnet werden.

Verwenden Sie zur Aufzeichnung der Ansage das interne Mikrofon.

Freihandmodus

1. Klicken Sie im Independent Mode Message Full Screen auf Record, und sprechen Sie Ihre Ansage auf.

Hinweis: Wenn die Maximaldauer von 15 Sekunden erreicht ist, endet die Aufzeichnung, und in einem Dialogfenster wird eine

Warnmeldung angezeigt.

2. Klicken Sie auf Stop, wenn Ihre Ansage beendet ist.

3. Um Ihre Ansage zu hören, klicken Sie in der mitgelieferten Anwendungssoftware auf PLAY.

4 Klicken Sie nach Aufzeichnung der Ansage auf die Schaltfläche

'Download', um die Ansage zum Modem zu senden.

Abrufen von Sprachmitteilungen

Sprachmitteilungen können auf drei verschiedene Arten abgerufen werden:

1) über die Anwendungssoftware

2) mit den Modemtasten

3) von einem fernen Standort

Mitteilungen werden nur auf dem PC gespeichert, wenn sie von der Anwendungssoftware abgerufen werden. Sie können mit Ihrer Anwendungssoftware vom Modemspeicher in den Speicher Ihres PCs übertragen werden.

Hinweis: Gespeicherte Faxmitteilungen können nur über Ihre Faxanwendung abgerufen werden.

Mitteilungen können über den internen Lautsprecher mit Hilfe der

Anwendungssoftware oder den Modemtasten wiedergegeben werden.

Von einem fernen Standort aus können aufgezeichnete Mitteilungen mit einem Telefon mit Mehrfrequenzwahl wiedergegeben werden. Bei der

Wiedergabe der Mitteilungen wird immer mit der jeweils neuesten

Mitteilung begonnen. Für jede Sprachmitteilungen hören Sie einen Ton.

Wenn z. B. vier neue Mitteilungen eingegangen sind, hören Sie 4 Töne.

8 56K Professional Message Modem

Hinweis: Faxmitteilungen werden nicht durch Töne gekennzeichnet.

1) über die Anwendungssoftware

Freihandmodus

1. Wählen Sie in der mitgelieferten Anwendungssoftware ‘Microphone’ und ‘Modem Speaker’ als Ein- bzw. Ausgabegeräte (Input & Output).

2. Klicken Sie auf Play, um Ihre Ansage über den internen Lautsprecher wiederzugeben.

3. Klicken Sie auf Stop, um die Wiedergabe der Ansage zu beenden.

4. Die Wiedergabe endet automatisch bei Ende der Ansage.

2) mit den Modemtasten

Über den internen Lautsprecher

1. Drücken Sie Stop/Play, um Ihre gespeicherte(n) Mitteilung(en) wiederzugeben.

2. Beenden Sie die Wiedergabe, indem Sie Stop/Play erneut drücken.

Die Wiedergabe wird automatisch am Ende der Mitteilung(en) beendet.

3) von einem fernen Standort

1. Heben Sie den Hörer eines Telefons mit Mehrfrequenzwahl ab, und wählen Sie die Nummer des Telefonanschlusses, an den Ihr Modem angeschlossen ist.

2. Geben Sie nach dem Signalton Ihr vierstelliges Kennwort ein.

3. Wenn das Kennwort korrekt ist, hören Sie anhand der Anzahl der

Töne, wie viele Mitteilungen neu eingegangen sind.

4. Drücken Sie 9, um die Töne für die neuen Mitteilungen zu wiederholen.

5. Drücken Sie 1, um alle neuen Mitteilungen wiederzugeben.

6. Drücken Sie 2, um alle gespeicherten Mitteilungen wiederzugeben, auch die alten Mitteilungen.

7. Drücken Sie 3, um zur nächsten Mitteilung zu springen.

8. Drücken Sie 6, um die aktuelle Mitteilung zu wiederholen.

Benutzerhandbuch & Referenzen 9

9. Drücken Sie 0, um die Wiedergabe der Mitteilungen zu beenden, und fahren Sie mit einem der Schritte 4 bis 8 fort.

10. Drücken Sie *, und legen Sie den Hörer auf, um den Fernabruf zu beenden.

Hinweis: Ihr PMM legt automatisch nach 5 Sekunden auf, wenn keine

Tasten gedrückt werden.

Löschen von Mitteilungen

1) Laden Sie die mitgelieferte Anwendungssoftware, um alle gespeicherten Sprach- und/ oder Faxmitteilungen abzurufen und zu löschen.

2) Drücken Sie die Modemtasten DEL/

<<

für 2 SEKUNDEN, oder

3) drücken Sie beim Fernzugriff die Zahl 44 auf dem Telefontastenfeld.

In den letzten beiden Optionen wird die Löschung verweigert, falls der

Speicher neue, noch nicht abgerufene Mitteilungen enthält. Wenn Sie versuchen, Ihre Mitteilungen zu löschen, und noch neue Sprachmitteilungen und/oder neue/alte Faxmitteilungen gespeichert sind, wird diese Löschanforderung ignoriert. Nur wenn ALLE alten Sprachmitteilungen vorhanden und keine neuen/alten Faxmitteilungen gespeichert sind, können Sie Mitteilungen löschen und den Speicher in

Ihrem Modem freigeben.

Hinweis: Die Löschfunktionen löschen alle Mitteilungen im

Speicher. Sie können keine einzelnen Mitteilungen zum

Löschen auswählen.

Merkmale des Lautsprechertelefons

Das PMM funktioniert als Lautsprechertelefon, wenn der PC ausgeschaltet ist. Sie können eingehende Anrufe mit der Taste SPKR empfangen

Die Tasten zur Erhöhung (

Å Ä) der Lautstärke sind die einzig aktiven Tasten bei der Verwendung als Lautsprechertelefon; STOP/PLAY, REC/

>>

und DEL/

<<

sind in diesem Modus nicht aktiv.

10 56K Professional Message Modem

Modemtasten

SPKR

1) Beantwortet eingehende Anrufe wie ein Telefon mit Lautsprecher.

STOP/PLAY

1. Beendet und startet die Wiedergabe von Sprachmitteilungen.

2. Beendet die Aufzeichnung Ihrer persönlichen Ansage.

3. Beendet die Wiedergabe Ihrer persönlichen Ansage.

DEL/

<<

1) Löscht die Mitteilungen.

2) Beendet die Wiedergabe Ihrer persönlichen Ansage.

3) Wiederholt die aktuelle Mitteilung.

REC/

>>

1) Zeichnet Ihre persönliche Ansage auf.

2) Beendet die Wiedergabe Ihrer persönlichen Ansage.

3) Springt zur nächsten Mitteilung.

1) Steuern die Lautstärke des internen Lautsprechers bei der Wiedersage.

2) Steuern die Lautstärke des internen Lautsprechers bei der Wiedergabe der Mitteilungen.

3) Steuern die Lautstärke des Lautsprechers beim Telefonieren.

Benutzerhandbuch & Referenzen 11

LED-Anzeigen

Das PMM hat fünf LEDs — zwei davon sind zweifarbig (rot/grün).

PWR/MEM

1. Ein rotes Dauerlicht zeigt an, daß der automatische Antwortmodus

(Auto Answer) deaktiviert ist und das Modem bei ausgeschaltetem

PC keine Anrufe entgegennimmt.

2. Ein grünes Dauerlicht zeigt an, daß der automatische Antwortmodus

(Auto Answer) aktiviert ist und das Modem bei ausgeschaltetem PC

Anrufe entgegennehmen kann.

3. Grünes und rotes Blinklicht zeigt an, daß der Mitteilungsspeicher voll ist.

MSG

1. Blinkt für jede neue Faxmitteilung einmal rot.

2. Blinkt für jede neue Sprachmitteilung einmal grün.

RD - Blinkt rot, wenn das Modem Daten empfängt.

SD - Blinkt rot, wenn das Modem Daten sendet.

OH - Zeigt ein rotes Dauerlicht, wenn eine Verbindung besteht.

12 56K Professional Message Modem

Erste Schritte

Feststellen Ihrer Version von Windows 95

Sie müssen Ihre Version von Windows 95 kennen, damit Sie das

Modem richtig installieren können.

1. Starten Sie Windows 95, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Arbeitsplatz auf Ihrem Desktop.

2. Klicken Sie auf Eigenschaften.

3. Suchen Sie die Systeminformationen im Fenster Eigenschaften für

System im Register Allgemein (in der folgenden Abbildung eingekreist). Die Zahl nach “Microsoft Windows 95” ist “950”, “950 a” oder

“950 b”. Dies bezieht sich auf Ihre Version von Windows 95.

4. Notieren Sie sich diese Nummer auf der Leerzeile unten. Klicken Sie dann auf OK.

Version von Windows 95 _________________

Benutzerhandbuch & Referenzen 13

Installieren des externen Modems mit

Windows 95

Aus dem Karton Ihres U.S. Robotics 56K* Professional Message

Modems benötigen Sie folgende Zubehörteile:

Modem Telefonkabel

Netzteil serielles Kabel

Anschließen des Modems an den Computer

1. Schalten Sie Ihren Computer und alle angeschlossenen Peripheriegeräte, wie z. B. den Drucker, aus.

2. Schließen Sie das serielle Kabel an das Modem und den Computer an. Wählen Sie auf der Rückseite Ihres Computers die Anschlußbuchsen COM, MODEM, RS-232 oder SERIAL, die bei den meisten

Computern in Form eines 9-poligen D-Sub Steckers ausgeführt sind.

NICHT AUX, GAME, LPT oder PARALLEL.

HINWEIS:

Notieren Sie, welche serielle Schnittstelle Sie gewählt haben, da Sie diese Information bei der Installation Ihrer Kommunikationssoftware brauchen werden.

3. Schließen Sie das Netzteil an den Kabelanschluß des Modems und eine normale Steckdose an.

14 56K Professional Message Modem

4. Schließen Sie ein Ende des Telefonkabels an die Telefonbuchse des

Modems an. Sie ist mit einem Telefondosen-Symbol am unteren

Gehäuseteil gekennzeichnet. Das andere Ende des Telefonkabels schließen Sie an eine entsprechende Telefondose an. In

Deutschland ist dieser Anschluß an der Telefondose mit N gekennzeichnet.

ACHTUNG:

Die Buchse muß unbedingt für eine herkömmliche

ANALOGE Telefonleitung vorgesehen sein. Die meisten Bürotelefonleitungen sind DIGITAL (ISDN Anschlüsse). Vergewissern Sie sich, welche Art von Leitung Sie besitzen. Wenn Sie eine digitale Telefonleitung (ISDN Leitung) verwenden, wird das Modem beschädigt. Mit einer digitalen Telefonleitung sind reine ISDN Anschlüsse gemeint, nicht analoge Telefonleitungen mit digitalen Vermittlungsstellen.

5. Falls Sie für Modem und Telefon denselben Anschluß verwenden wollen und das Modem zwei RJ11 Buchsen auf der Rückseite besitzt, schließen Sie das Telefonkabel an die zweite Telefonbuchse des Modems an. Sie ist durch ein Telefonsymbol am unteren

Gehäuseteil gekennzeichnet. (Verwenden Sie eventuell ein Adapterkabel.) In Deutschland ist dieser zweite Anschluß nicht notwendig, da die N-Buchse der Telefondose diese Funktionalität bereitstellt. Die entsprechende Buchse am Modem ist somit nicht vorhanden.

HINWEIS

: Falls Sie für Modem und Telefon denselben Telefonanschluß verwenden, können Sie die beiden Geräte nicht gleichzeitig benutzen. Das Modem besitzt nicht die Funktion einer Faxweiche. Es kann Fax- und Sprachanrufe unterscheiden, diese jedoch nicht automatisch an ein Telefon am gleichen Anschluß weiterleiten.

6. Schalten Sie Ihr Modem ein.

7. Schalten Sie Ihren Computer ein.

8. Starten Sie Windows 95.

Benutzerhandbuch & Referenzen 15

Installieren der Modemtreiber

HINWEIS:

Wenn Sie sich auf Seite 13 dieses Benutzerhandbuchs

“950b” notiert haben, fahren Sie fort mit “Installieren der

Modemtreiber mit Windows 95 Version 950b” auf Seite 20. Wenn Sie sich “950” oder “950a” notiert haben, folgen Sie den Anweisungen unten.

Installieren der Modemtreiber mit

Windows 95 Version 950 und 950a

1. Wenn Windows 95 neu gestartet wird, sollte es das Modem erkennen. In diesem Fall erscheint das folgende Fenster.

Klicken Sie auf die Option Treiber auf Diskette des Hardware-

Herstellers. Klicken Sie dann auf OK.

HINWEIS:

Wenn dieses Fenster nicht erscheint, fahren Sie fort mit dem Abschnitt “Wenn die Plug&Play-Installation nicht erfolgreich ist” auf Seite 36.

Klicken Sie auf OK.

2. Legen Sie die Treiber-Diskette in das Diskettenlaufwerk ein.

16 56K Professional Message Modem

3. Wenn das folgende Fenster erscheint, geben Sie A:\ ein.

(Trägt Ihr Diskettenlaufwerk eine andere Bezeichnung, geben Sie an

Stelle des A den jeweiligen Buchstaben ein.)

Klicken Sie auf OK. Windows installiert die Treiber für Ihr neues

Modem.

4. Sobald Windows die Informationen von der Diskette geladen hat, sollten Sie prüfen, ob die Modeminstallation erfolgreich war. Klicken

Sie dazu auf Ihrem Desktop auf die Schaltfläche Start und anschließend Einstellungen. Wählen Sie dann Systemsteuerung.

Benutzerhandbuch & Referenzen 17

6. Doppelklicken Sie auf Modems.

7. Im Fenster Eigenschaften für Modems sollte U.S. Robotics 56K*

Professional Message Modem aufgeführt sein. Dies bestätigt, daß

Ihr neues U.S. Robotics 56K* Professional Message Modem korrekt installiert ist.

18 56K Professional Message Modem

HINWEIS:

Wenn Ihr Modem im Fenster oben nicht aufgelistet ist, war die Plug&Play-Installation nicht erfolgreich. Fahren Sie in diesem

Fall bitte fort mit dem Abschnitt “Wenn die Plug&Play-Installation nicht erfolgreich ist” auf Seite 36.

8. Klicken Sie anschließend auf das Register Diagnose im Fenster

Eigenschaften für Modems. Notieren Sie sich die COM-Einstellung für Ihr Modem. Sie müssen diese Einstellung kennen, wenn Sie Fax-

/Daten-Kommunikationssoftware installieren. Klicken Sie auf OK.

Benutzerhandbuch & Referenzen 19

Installieren der Modemtreiber mit

Windows 95 Version 950b

1. Wenn Windows 95 neu gestartet wird, sollte es das Modem erkennen. In diesem Fall erscheint das folgende Fenster. Legen Sie die

Diskette ein, und klicken Sie auf Weiter.

HINWEIS:

Wenn dieses Fenster nicht erscheint, fahren Sie fort mit dem Abschnitt “Wenn die Plug&Play-Installation nicht erfolgreich ist” auf Seite 36.

20 56K Professional Message Modem

2. Wenn das folgende Fenster angezeigt wird, klicken Sie auf Weiter und dann auf die Beenden Schaltfläche

3. Sobald Windows die Informationen von der Diskette geladen hat, sollten Sie prüfen, ob die Modeminstallation erfolgreich war. Klicken

Sie dazu auf Ihrem Desktop auf die Schaltfläche Start und anschließend Einstellungen. Wählen Sie dann Systemsteuerung.

Benutzerhandbuch & Referenzen 21

4. Doppelklicken Sie auf Modems.

5. Im Fenster Eigenschaften für Modems sollte U.S. Robotics

56K* Professional Message Modem aufgeführt sein.

22 56K Professional Message Modem

HINWEIS:

Wenn Ihr Modem im Fenster oben nicht aufgelistet ist, war die Plug&Play-Installation nicht erfolgreich. Fahren Sie in diesem

Fall bitte fort mit dem Abschnitt “Wenn die Plug&Play-Installation nicht erfolgreich ist” auf Seite 36.

6. Klicken Sie anschließend auf das Register Diagnose im Fenster

Eigenschaften für Modems. Notieren Sie sich die COM-Einstellung für Ihr Modem. Sie müssen diese Einstellung kennen, wenn Sie die

Kommunikationssoftware installieren.

Klicken Sie auf OK.

Wir gratulieren!

Ihr U.S. Robotics 56K* Professional Message Modem ist nun betriebsbereit.

Benutzerhandbuch & Referenzen 23

Installation des externen Modems mit

Windows 3.x

Aus dem Karton Ihres U.S. Robotics 56K* Professional Message

Modems brauchen Sie folgende Zubehörteile:

Modem Telefonkabel serielles Kabel Netzteil

Anschließen des Modems an den Computer

1. Schalten Sie Ihren Computer und alle damit verbundenen Peripheriegeräte, wie z. B. den Drucker, aus.

2. Schließen Sie das serielle Kabel an das Modem und den Computer an. Wählen Sie auf der Rückseite Ihres Computers die Anschlußbuchsen COM, MODEM, RS-232 oder SERIAL, die bei den meisten

Computern in Form eines 9-poligen D-Sub Steckers ausgeführt sind.

NICHT AUX, GAME, LPT oder PARALLEL.

HINWEIS:

Notieren Sie, welche serielle Schnittstelle Sie gewählt haben, da Sie diese Information bei der Installation Ihrer Kommunikationssoftware brauchen werden.

3. Schließen Sie das Netzteil an den Kabelanschluß des Modems und eine normale Steckdose an.

24 56K Professional Message Modem

4. Schließen Sie ein Ende des Telefonkabels an die Telefonbuchse des

Modems an. Sie ist mit einem Telefondosen-Symbol am unteren

Gehäuseteil gekennzeichnet. Das andere Ende des Telefonkabels schließen Sie an eine entsprechende Telefondose an. In

Deutschland ist dieser Anschluß an der Telefondose mit N gekennzeichnet.

ACHTUNG:

Die Buchse muß unbedingt für eine herkömmliche

ANALOGE Telefonleitung vorgesehen sein. Die meisten Bürotelefonleitungen sind DIGITAL (ISDN Anschlüsse). Vergewissern Sie sich, welche Art von Leitung Sie besitzen. Wenn Sie eine digitale Telefonleitung (ISDN Leitung) verwenden, wird das Modem beschädigt. Mit einer digitalen Telefonleitung sind reine ISDN Anschlüsse gemeint, nicht analoge Telefonleitungen mit digitalen Vermittlungsstellen.

5. Falls Sie für Modem und Telefon denselben Anschluß verwenden wollen und das Modem zwei RJ11 Buchsen auf der Rückseite besitzt, schließen Sie das Telefonkabel an die zweite Telefonbuchse des Modems an. Sie ist durch ein Telefonsymbol am unteren

Gehäuseteil gekennzeichnet. (Verwenden Sie eventuell ein Adapterkabel.) In Deutschland ist dieser zweite Anschluß nicht notwendig, da die N-Buchse der Telefondose diese Funktionalität bereitstellt. Die entsprechende Buchse am Modem ist somit nicht vorhanden.

HINWEIS:

Falls Sie für Modem und Telefon denselben Telefonanschluß verwenden, können Sie die beiden Geräte nicht gleichzeitig benutzen. Das Modem besitzt nicht die Funktion einer Faxweiche. Es kann Fax- und Sprachanrufe unterscheiden, diese jedoch nicht automatisch an ein Telefon am gleichen Anschluß weiterleiten.

6. Schalten Sie Ihr Modem ein.

7. Schalten Sie Ihren Computer ein.

8. Starten Sie Windows 3.x. Es sind keine weiteren Treiber für Ihr

Modem erforderlich!

Wir gratulieren!

Ihr U.S. Robotics 56K* Professional Message Modem ist nun betriebsbereit.

Benutzerhandbuch & Referenzen 25

Installation des externen Modems mit

Windows NT 4.0

Die Installation unter Windows NT 4.0 erfolgt analog zu Windows 95 außer das Windows NT 4.0 keine Plug-and-Play Erkennung besitzt.

Klicken Sie unter Windows NT 4.0 auf Start und öffnen Sie

Einstellungen. Wählen Sie Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf das

Modems-Symbol. Wählen Sie Hinzufügen. Lassen Sie das Modem automatisch erkennen und ändern Sie gegebenenfalls den Modemtyp mit Hilfe der Treiberdiskette. Die restliche Installation ist mit der

Windows 95 Installation identisch.

HINWEIS:

Die für Windows NT zu verwendenden Treiber sind mit den Windows 95 Treibern identisch.

26 56K Professional Message Modem

Installation / Verwendung nicht im Lieferumfang enthaltener

Software

Ihr Modem wurde für eine breite Palette von marktgängigen Kommunikationssoftware-Paketen konzipiert und getestet. Dieser Abschnitt wird

Ihnen einige Details näher bringen, die Ihnen bei der Installation von

Kommunikationssoftware-Paketen nützlich sein können.

Modemtyp

Bei der Installation der meisten Kommunikationsprogramme müssen Sie den von Ihnen verwendeten Modemtyp auswählen. Wählen Sie das U.S.

Robotics 56K* Professional Message Modem aus. Ist es nicht aufgelistet, wählen Sie Courier Dual Standard, V.32bis oder V.34.

WICHTIG:

Installationsanweisungen finden Sie in dem mit Ihrer

Software gelieferten Handbuch. Das Installationsprogramm der Software wird Sie nach Ihrem Modem fragen.

Initialisierungs-Zeichenfolge

Für Hardware-Flußkontrolle, feste Schnittstellenrate und vollständige

Statusanzeige geben Sie folgende Befehlszeile ein:

AT&F1+MCA=0

<Enter>.

HINWEIS:

Die Einstellung AT&F1 ist für die meisten der heutigen

Softwareprogramme richtig. Verwenden Sie nicht AT&F oder ATZ als

Standardinitialisierung. AT&F lädt die Einstellungen für KEINE Flußkontrolle und ATZ lädt lediglich Einstellungen die zuvor gespeichert wurden. Verwenden Sie ATZ nur dann wenn Sie genau wissen welche Einstellungen Sie gespeichert haben.

Falls Sie eine Software-Flußkontrolle verwenden müssen, geben Sie folgende Befehlszeile ein:

AT&F2+MCA=0

<Enter>.

Benutzerhandbuch & Referenzen 27

Flußkontrolle

Zur Hardware-Flußkontrolle (dringend empfohlen) wählen Sie

RTS/CTS.

Zur Software-Flußkontrolle wählen Sie XON/XOFF.

HINWEIS 1:

Deaktivieren Sie den nicht benutzten Flußkontrolltyp

(Hardware oder Software).

HINWEIS 2:

Führen Sie, sofern erforderlich, nach Beenden der nicht im Lieferumfang enthaltenen Software die mitgelieferte

Anwendungssoftware aus, um die gesamte

Anrufbeantwortungsfunktionalität zu reinitialisieren.

28 56K Professional Message Modem

UART - Universal Asynchronous Receiver

Transmitter (Nur externe Modems)

Wenn Sie Windows 3.x einsetzen oder Ihr System von Windows 3.x auf

Windows 95 aufgerüstet haben, können Sie mit Hilfe von MSD die

UART-Einstellung festlegen. Wechseln Sie auf der DOS-Ebene in das

Windows-Verzeichnis, geben Sie an der Eingabeaufforderung MSD ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um auf die Anzeige mit den COM-Anschlußeinstellungen zuzugreifen. In dieser Anzeige sollte der verwendete UART-Chip zu sehen sein. Gleichen Sie den aufgeführten UART-Typ mit der aufgeführten Schnittstellenrate ab. Wählen

Sie diese Schnittstellenrate für alle verwendeten Fax-/Datenprogramme.

UART

16550

16450

8250

Schnittstellenrate

115,2 oder 57,6 Kbits/s

38,4 Kbits/s

19,2 Kbits/s

HINWEIS:

Wählen Sie keinesfalls Schnittstellenraten von 28.800,

14.400 oder 12.000 Bits/s aus. Ihr Modem kann mit keiner dieser Einstellungen korrekt arbeiten. Legen Sie die betreffende Schnittstellenrate

(Baudrate) fest. Wird autobaud angezeigt, wählen Sie OFF.

Benutzerhandbuch & Referenzen 29

Fehlerbehebung und Online-Hilfe

FEHLERBEHEBUNG

PROBLEM

UND ONLINE-HILFERESSOURCEN

DIAGNOSE MÖGLICHE LÖSUNG

Der Computer oder die Software kann das Modem nicht erkennen.

Auf dem Bildschirm werden willkürliche und sinnlose

Zeichen angezeigt.

Das Modem ist nicht eingeschaltet.

Evtl. geben Sie die Modembefehle nicht korrekt ein.

Geben Sie alle Befehle in

Großbuchstaben (AT) oder in Kleinbuchstaben (at) ein.

Es liegt ein Konflikt mit den

Einstellungen des fernen

Modems für Wortlänge,

Parität und Stopp-Bit vor.

Prüfen Sie, ob das Modem eingeschaltet ist. Ein internes

Modem sollte eingeschaltet sein, wenn der Computer eingeschaltet ist.

Verwenden Sie dieselben

Einstellungen für Wortlänge,

Parität und Stopp-Bit wie das angerufene ferne Modem oder

BBS.

Die Software und das

Modem sind nicht auf die gleiche Flußkontrolle eingestellt.

Stellen Sie sicher, daß

Software und Modem die gleichen Einstellungen für die Flußkontrolle haben

(Hardware [RTS/CTS] oder

Software [xon/xoff]).

Das Modem ist nicht auf die optimale Flußkontrolle eingestellt.

Geben Sie im Terminalmodus: AT&F1 <Enter> ein, um die optimalen Einstellungen zu laden.

30 56K Professional Message Modem

PROBLEM

einer Nummer nicht ab oder antwortet nicht auf einen eingehenden Anruf.

DIAGNOSE MÖGLICHE LÖSUNG

Das Telefonkabel ist an einer ISDNDas Modem kann beschädigt

Leitung angeschlossen.

werden, wenn Sie es an eine ISDN-

Telefonleitung anschließen.

Wenden Sie sich an Ihre

Telefongesellschaft, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine ISDN-

Telefonleitung habe.

Das Telefonkabel ist nicht betriebsgerecht an Ihr Modem angeschlossen.

Das Telefonkabel sollte am

Modem an der Buchse mit der

Kennzeichnung TELCO und an einer entsprechenden

Telefondose angeschlossen sein. Das Telefonkabel sollte nicht länger als 4 m sein.

Verwenden Sie, wenn möglich, daß mit dem Modem mitgelieferte Kabel.

Zwischen dem Modem und der

Telefonbuchse sind andere

Geräte zwischengeschaltet.

Die Verbindungsqualität ist schlecht.

Zwischen dem Modem und der

Telefondose sollten keine

Umschalter, Faxgeräte oder andere Geräte zwischengeschaltet sein.

Wiederholen Sie den Anruf. Die

Anrufe werden jedes Mal auf einer anderen Route weitergeleitet.

Wenn Sie eine Sprachmitteilungsfunktion haben, kann der

Wählton verändert sein, wenn

Mitteilungen eingegangen sind.

Beantworten Sie Ihre

Sprachmitteilungen, um wieder den normalen Wählton zu erhalten.

Der automatische Antwortmodus

(Auto Answer) ist in Ihrer

Software nicht aktiviert.

Aktivieren Sie dern automatischen

Antwortmodus.

Hinweis: Sie müssen diesen Modus vor jeder Sitzung aktivieren, wenn die Initialisierungs-Zeichenfolge

Ihrer Software nicht permanent auf diese Funktion eingestellt ist.

Sie haben vielleicht das

Telefonkabel des Modems an die falsche Modembuchse angeschlossen.

Stellen Sie sicher, daß das

Telefonkabel an eine Buchse angeschlossen ist, die mit der

Aufschrift TELCO bzw. einem

Wandsteckdosensymbol versehen ist.

Die Telefonbuchse könnte falsch verdrahtet sein.

Setzen Sie sich mit Ihrer

Telefongesellschaft in

Verbindung. Stellen Sie sicher, daß A- und B-Ader das innere

Kabelpaar bilden.

Benutzerhandbuch & Referenzen 31

PROBLEM DIAGNOSE MÖGLICHE LÖSUNG

Das Modem zeigt Doppelzeichen auf Ihrem Bildschirm an.

Beide Modems tauschen

Trägersignale aus, stellen aber keine Verbindung her.

Der Verbindungsaufbau mit

2400 Bits/s mit einem

2400Bits/s-Modem kommt nicht zustande.

Das lokale Echo des Modems und der Soft-ware ist aktiviert.

Deaktivieren Sie das lokale

Echo Ihrer Software ODER

Ihres Modems (nicht beide).

Sie können das lokale Echo des Modems mit dem Befehl

ATE0 <Enter> im Terminalmodus der Software deaktivieren. Anweisungen zum

Abschalten des lokalen Echos in der Software finden Sie in der Software-Dokumentation.

Die Leitungsqualität ist schlecht.

Wählen Sie erneut. Die Anrufe werden jedes Mal auf einer anderen Route weitergeleitet.

Das Modem, zu dem Sie eine Verbindung herstellen wollen, ist ein älteres

Modem, das noch keine

Fehlerkorrektur unterstützt.

Die Fehlerkorrektur Ihres

Modems kann mit dem folgenden Befehl im Terminalmodus deaktiviert werden: AT&M0 <Enter>.

Versuchen Sie nun erneut, die Verbindung zum fernen

Modem aufzubauen.

Bei dem Modem, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, könnte es sich um ein älteres Modell handeln, das keine Fehlerkontrolle unterstützt.

Nach dem Ende der

Übertragung, setzen Sie Ihr

Modem zurück, um die

Fehlerkorrektur wieder zu aktivieren. Geben Sie dazu

ATZ <Enter> im

Terminalmodus ein.

Hinweis: ATZ4 oder AT&F1 sind oft die besten

Zeichenfolgen für das Zurücksetzen, da sie die Standardwerte der Hardware-

Flußkontrolle wiederherstellen.

32 56K Professional Message Modem

PROBLEM DIAGNOSE MÖGLICHE LÖSUNG

Ihre Kommunikationssoftware meldet viele CRC-Fehler (Cyclic

Redundancy Check; zyklische

Blockprüfung) und eine geringe

CPS-Rate (character per second;

Zeichen pro Sekunde).

Die Leitungsqualität ist schlecht.

Das Modem ist nicht auf die optimale Flußkontrolle eingestellt.

Wählen Sie erneut. Anrufe werden jedes Mal über eine andere Route weitergeleitet.

Geben Sie den folgenden Befehl im Terminalmodus ein, um die optimalen Einstellungen für die

Hardware-Flußkontrolle zu laden: AT&F1 <Enter>.

Die Schnittstellenrate der

Kommunikationssoftware ist zu hoch für die Telefonleitungen

Ihres Gebiets oder für den UART

Ihres Modems eingestellt.

Verringern Sie die Schnittstellenrate auf 57.600 Bits/s,

38.400 Bits/s oder 19.200 Bits/s.

Verwenden Sie nicht 14.000,

28.800 oder 33.600 Bits/s.

Hinweis: Die Schnittstellenrate für ein x2-Modem darf nicht geringer als 57.600 Bits/s sein, wenn Sie eine x2-Verbindung herstellen wollen.

Die angewählte Gegenstelle hat

Schwierigkeiten mit dem

Übertragungsprotokoll.

Versuchen Sie ein anderes

Übertragungsprotokoll. Verwenden Sie nicht Xmodem, wenn andere Protokolle verfügbar sind. Zmodem ist das bevorzugte Protokoll.

Die Datenübertragung wird durch ein im Hintergrund laufendes speicherresidentes Programm

(z. B. einen Bildschirmschoner oder ein Virenprüfprogramm) gestört.

Deaktivieren Sie alle im

Hintergrund laufenden speicherresidenten Programme.

Wird Software als speicherresidentes Programm ausgeführt, sehen Sie im zugehörigen Handbuch nach, wie diese Funktionalität deaktiviert werden kann.

Sie versuchen, eine Datei auf einem komprimierten Bereich Ihrer

Festplatte herunterzuladen.

Laden Sie auf einen nicht komprimierten Bereich der

Festplatte herunter.

Wenn es sich bei Ihrem

Kommunikationsprogramm um eine DOS-Anwendung handelt, und Sie diese Anwendung simultan mit anderen

Anwendungen unter Windows ausführen, können Konflikte zwischen diesen Programmen zu

CRC-Fehlern führen.

Schließen Sie alle Programme bis auf das

Kommunikationsprogramm.

Benutzerhandbuch & Referenzen 33

PROBLEM DIAGNOSE MÖGLICHE LÖSUNG

V.17-Faxübertragungen sind immer fehlerhaft.

Die Kommunikationssoftware kann das Modem nicht initialisieren.

Die Initialisierungs-Zeichenfolge des Modems ist für

Faxübertragungen nicht ausreichend.

Geben Sie folgende Initialisierungs-

Zeichenfolge im Einrichtungsfenster

Ihrer Software ein:

AT&H3&I2&R2S7=90 <Enter>.

Die Standard-Zeichenfolge für

Faxübertragungen ist

AT&F1S36=0.

Unterbrechungen werden durch ein im Hintergrund laufendes speicherresidentes Programm

(z. B. Bildschirmschoner oder

Virenprüfprogramm) hervorgerufen.

Deaktivieren Sie alle im

Hintergrund laufenden speicherresidenten Programme.

Wird Software als speicherresidentes Programm ausgeführt, sehen Sie im zugehörigen Handbuch nach, wie diese Funktionalität deaktiviert werden kann.

Verringern Sie die Baudrate auf

9600, 7200 oder 4800 Bits/s.

Die Baudrate ist zu hoch eingestellt.

Sie versuchen, eine komprimierte Datei zu faxen.

Öffnen Sie die Datei in den

Anwendung, in der sie erstellt wurde, und drucken Sie dann die

Datei auf den Fax-

Druckertreiber.

Die Schnittstelleneinstellun-gen der Stellen Sie sicher, daß die

Software sind nicht korrekt.

Schnittstelleneinstellungen der

Software korrekt für Ihr Modem eingestellt sind.

Die Initialisierungs-Zeichenfolge enthält einen falschen

Modembefehl.

Eine andere Kommunikationssoftware ist gleichzeitig aktiv.

Stellen Sie sicher, daß die

Initialisierungs-Zeichenfolge keinen falschen Modembefehl enthält.

Deaktivieren Sie alle anderen, eventuell aktiven Kommunikationsprogramme.

34 56K Professional Message Modem

PROBLEM DIAGNOSE MÖGLICHE LÖSUNG

Der Computer bzw. die Software erkennt das Modem nicht.

Möglicherweise geben Sie die

Modembefehle nicht ordnungsgemäß ein.

Das Modem kann keine 56K-

Internetverbindung herstellen.

Geben Sie Befehle entweder ausschließlich in Groß- (AT) oder in Kleinbuchstaben (at) ein.

Bei Verwendung eines externen

Modems ist die COM-

Schnittstelle möglicherweise nicht aktiviert.

Entnehmen Sie Ihrem

Computerhandbuch Informationen zur Aktivierung der COM-

Schnittstellen (in der Regel

Einstellungsänderungen im BIOS, bei den Hauptplatinen-Jumpern sowie im Betriebssystem).

In Übereinstimmung mit dem

ITU-T-Standard für 56K-

Übertragungen (V.90) ist dieses

Modem für 56-Kbps-Downloads geeignet. Die tatsächlichen

Download-Geschwindigkeiten können jedoch aufgrund variierender Leitungsqualität und anderer Faktoren niedriger sein.

Unter http://www.3com.com/56k finden Sie eine Auflistung der

Internet-Serviceprovider, die den

56K-ITU-Standard beachten und/oder die x2-Technologie anbieten.

Die maximale Upload-

Geschwindigkeit (vom Anwender zum Server) beträgt 31,2 Kbps.

Um Hochgeschwindigkeits-

Downloads durchzuführen, ist eine analoge, mit dem V.90-

Standard bzw. der x2™-

Technologie kompatible

Telefonverbindung erforderlich.

Außerdem muß Ihr Internet-

Provider bzw. die

Unternehmens-Host-Site den

V.90-Standard bzw. die x2-

Technologie unterstützen.

Erkundigen Sie sich bei Ihrer

Telefongesellschaft, ob Ihr

Telefonanschluß mit dem ITU-T-

Standard für 56K und/oder x2 kompatibel ist. Sie können die

Kompatibilität auch mittels des

U.S. Robotics Line Test-

Dienstprogramms überprüfen.

Rufen Sie zur Ausführung des

Tests die Internet-Seite http://www.3com.com/56k auf.

Benutzerhandbuch & Referenzen 35

Wenn die Plug&Play-Installation nicht erfolgreich ist

Versuchen Sie, den Fehler mit den folgenden beiden Vorgehensweisen zu beheben:

1. Klicken Sie in Windows 95 auf Start und anschließend auf Beenden.

Klicken Sie auf Ja, wenn Sie gefragt werden, ob der Computer heruntergefahren werden soll. Wenn angezeigt wird, daß der Computer ausgeschaltet werden kann, schalten Sie ihn aus, und warten

Sie 15 Sekunden. Schalten Sie den Computer dann wieder ein.

Windows 95 kann Ihr Modem bei diesem Neustart erkennen, selbst wenn dies bei der Installation nicht der Fall war. Wenn ein Fenster mit der Meldung erscheint, daß neue Hardware von Windows 95 erkannt wurde, fahren Sie fort mit dem Abschnitt “Installieren der

Modemtreiber” auf Seite 16. Ist dies nicht der Fall, fahren Sie fort mit

Schritt 2.

2. Klicken Sie in Windows 95 auf Start, wählen Sie Einstellungen, und klicken Sie auf Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf das

Symbol System und anschließend auf das Register

Manager im Fenster Eigenschaften für System. Sehen Sie nach, ob in der Liste andere Komponenten oder unbekannte Komponenten aufgelistet sind. Sind keine in der Liste aufgeführt, fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt in diesem Handbuch fort, um mehr über die

Unterstützungsoptionen zu erfahren. Ist eine dieser Optionen aufgeführt, doppelklicken Sie darauf. Wenn die Beschreibung der des

Modems entspricht, das Sie installieren wollen, klicken Sie auf

Entfernen. Klicken Sie auf OK, wenn Windows fragt, ob Sie das

Gerät entfernen wollen. Starten Sie den Computer dann wie in

Schritt 1 beschrieben neu. Wenn der Computer das Modem nach diesem zweiten Neustart immer noch nicht erkennt, wenden Sie sich bitte an die nachfolgend aufgeführten Unterstützungsoptionen.

36 56K Professional Message Modem

Online-Hilfe-Ressourcen

Verbindung zum BBS von 3Com Deutschland

Für eine Verbindung mit dem Bulletin Board System (BBS) von US

Robotics wählen Sie im Terminalmodus ATDT0899577196. Aus dem

Ausland wählen Sie bitte im Terminalmodus ATDT0049899577196.

Wenn Sie zum ersten Mal unser BBS anwählen, werden Sie gebeten,

Ihren Namen und ein Paßwort einzugeben und einen Fragebogen

Internet FTP

Internet FTP bietet eine kostenlose Bibliothek mit den gleichen Dateien wie das BBS. Die Adresse des FTP-Servers lautet ftp.3Com.de oder

ftp.3Com.at oder ftp.3Com.ch, für Deutschland, Österreich und die

Schweiz

Internet On Demand

Internet On Demand (IOD) liefert Ihnen automatische technische Unterstützung über eine Bibliothek mit Produktinformationen, Kurzanleitungen und Installationshilfen. Ein Inhaltsverzeichnis verfügbarer Unterlagen erhalten Sie über den Versand einer leeren E-Mail-Seite an :

[email protected], [email protected] oder

[email protected].

Senden Sie für eine Rücksendung per E-Mail als Betreff eine

Dokumentennummer.

World Wide Web

Die Home Page von 3Com enthält die gleichen Informationen wie die

Auflistung in Internet On Demand sowie Informationen über Modems von U.S. Robotics. Die Adresse lautet http://www.3Com.de oder

http://www.3Com.at oder http://www.3Com.ch, für Deutschland,

Österreich und die Schweiz

Benutzerhandbuch & Referenzen 37

CompuServe

Hier stehen dieselben Informationen wie bei Internet FTP zur Verfügung.

Fax und Hotline zum technischen Kundendienst

Technische Fragen über Modems von 3Com werden von Mitarbeitern des Technischen Kundendienstes auch per Fax oder über die Hotline beantwortet.

Deutschland :

Tel.: +49 (0) 180 567 15 48

Fax : +49 (0) 180 567 15 49

Österreich :

Tel : 0 7143 900 116

Fax : 0 7143 900 117

Schweiz :

Tel : 0 848 840 200

Fax : 0 848 840 201

Haben Sie weiterhin Probleme?

Lesen Sie sich dieses Handbuch erneut durch, insbesondere den

Abschnitt zur Verwendung des Modems.

Wenden Sie sich an Ihren Händler. Dieser kann Ihnen die notwendige Hilfestellung leisten. Dies ist viel effektiver und weniger teuer als das Einsenden des Modems an uns, wenn das Problem möglicherweise nur an den Einstellungen des Modems liegt.

Wenn Ihr Händler Ihnen nicht helfen kann, wenden Sie sich an die technische Unterstützung von 3Com. Geben Sie bei Ihrem Anruf die

Seriennummer des Modems (auf der Außenseite der Verpackung zu finden), die verwendete Software und, wenn möglich, den Inhalt der

ATI7-Anzeige an.

Deutschland :

Tel.: +49 (0) 180 567 15 48

Fax : +49 (0) 180 567 15 49

Österreich :

Tel : 0 7143 900 116

Fax : 0 7143 900 117

38 56K Professional Message Modem

Schweiz :

Tel : 0 848 840 200

Fax : 0 848 840 201

USR BBS:

Internet:

+49 (0) 89 95 77 196 [email protected]

[email protected]

[email protected]

Falls Sie das Modem an uns zurücksenden müssen

Wenden Sie sich an die technische Unterstützung von 3Com, um eine Berechtigungsnummer zum Zurücksenden (Return Materials

Authorization; RMA) zu erhalten. Sie müssen eine RMA-Nummer haben, bevor Sie das Modem an uns zurücksenden.

Deutschland :

Tel.: +49 (0) 180 567 15 48

Fax : +49 (0) 180 567 15 49

Österreich :

Tel : 0 7143 900 116

Fax : 0 7143 900 117

Schweiz :

Tel : 0 848 840 200

Fax : 0 848 840 201

Senden Sie das Modem in einer frankierten festen Verpackung mit ausreichend Verpackungsmaterial an uns zurück.

Geben Sie die RMA-Nummer, Ihren Namen und Ihre Adresse auf dem Versandetikett und in der Verpackung an.

Benutzerhandbuch & Referenzen 39

Glossar

Querverweise erscheinen in Fettdruck. Querverweise zu Elementen der Befehlsübersicht in Abschnitt D, “Technische

Kurzreferenz”, erscheinen kursiv.

Abheben und Auflegen

Modembetrieb, der dem manuellen Abheben und Auflegen eines Telefonhörers entspricht.

Analog Loopback

Analoge Prüfschleife. Ein Selbsttest (AL-Test) des Modems, bei dem

Daten über die Tastatur oder ein internes Testmuster an die Übertragungseinheit des Modems gesendet, in analoge Daten umgewandelt, zurück an die Empfangseinheit gesendet und dort wieder in digitale

Signale umgewandelt werden.

Analoge Signale

Eine kontinuierliche Signalfolge, z. B. Sprache, die über eine

Telefonleitung übertragen werden können. Vergleiche digitale Signale.

Antwortmodus

Der Modus, in dem das Modem eingehende Anrufe eines anwählenden

Modems entgegennimmt. Die Sende-/Empfangsfrequenzen sind eine

Umkehrung zum anwählenden Modem, das sich im befindet.

Anwählmodus

In diesem Modus wählt Ihr Modem ein Empfangsmodem (Gegenstelle) an. Die Übertragungs-/Empfangsfrequenzen sind eine Umwandlung der

Frequenz des Empfangsmodems, das sich im Antwortmodus befindet.

Anwendung

Ein Computerprogramm zur Durchführung einer bestimmten Funktion, z. B. Textverarbeitung oder elektronische Tabellenkalkulation.

40 56K Professional Message Modem

ARQ (Automatic Repeat reQuest)

Automatische Wiederholungsaufforderung. Ein allgemeiner Begriff für

Fehlerkorrekturprotokolle, die eine Fehlererkennung und automatische

Neuübertragung beschädigter Datenblöcke unterstützen. Siehe MNP und V.42.

ASCII

American Standard Code for Information Interchange (Amerikanischer

Standardcode für Informationsaustausch). Ein Code, der zur Darstellung von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, z. B. $, ! und /, verwendet wird.

Asynchrone Übertragung

Datenübertragung mit variablen Zeitabständen zwischen übertragenen

Zeichen. Da die Zeitabstände zwischen übertragenen Zeichen nicht einheitlich sind, muß dem Empfangsmodem signalisiert werden, wann die Datenbits eines Zeichens beginnen und wann sie enden. Das Einfügen von Start-/Stopp-Bits bei jedem Zeichen dient diesem Zweck.

Auto Answer

Automatischer Antwortmodus, der es Modems ermög

Telefonleitungen eingehende Anrufe nach einer bestimmten Anzahl von

Rufzeichen entgegenzunehmen. Siehe S-Register S0 im Abschnitt

“Technische Kurzreferenz”.

Auto Dial

Automatische Wählfunktion. Ein Verfahren, bei dem das Modem für Sie wählt. Der Wählvorgang wird durch die Eingabe des Befehls ATDT

(Tonwahl) oder ATDP (Impulswahl) gefolgt von der Rufnummer gestartet. Auto Dial wird für Sprechverbindungen eingesetzt. Siehe Befehl Dn.

Baudrate

Ein Begriff, der zur Messung einer analogen Übertragung zwischen zwei

Endgeräten verwendet wird. Obwohl technisch nicht korrekt, wird der

Begriff Baudrate allgemein zur Bezeichnung der Bitrate verwendet.

Binärziffer

Eine 0 oder 1 für ein binäres Numerierungssystem. Wird verwendet, da der Computer lediglich zwei Bedingungen erkennt, AUS oder EIN. Die

Kurzbezeichnung von Binärziffer ist Bit.

Benutzerhandbuch & Referenzen 41

Bitrate

Auch als Übertragungsrate bezeichnet. Die Anzahl der pro Sekunde

bzw. Bits (Bits/s). Übertragungskanäle, die

Telefonleitungsmodems verwenden, haben feste Bitraten; im allgemeinen 2400, 4800, 9600, 14.400, 28.800 Bits/s und höher.

Bits pro Sekunde (Bits/s)

Die Übertragungsrate der Bits (Binärziffern) pro Sekunde. Eine Menge von Tausend Bits pro Sekunde wird in Kilobits pro Sekunde (Kbits/s) ausgedrückt.

Byte

Eine Gruppe von Binärziffern, die als Einheit gespeichert und bearbeitet werden. In Benutzerunterlagen bezieht sich dieser Begriff normalerweise auf 8-Bit-Einheiten oder -Zeichen. 1 Kilobyte (KB) entspricht 1.024 Byte oder Zeichen; 640 KB entsprechen 655.360 Byte bzw. Zeichen.

CPS - Characters per second

Zeichen pro Sekunde. Die Schätzung einer Datenübertragungsrate wird im allgemeinen anhand der Bitrate und Zeichenlänge ermittelt. Beispiel:

Bei 2400 Bits/s werden 8-Bit-Zeichen mit Start-/Stopp-Bits (insgesamt zehn Bits pro Zeichen) mit einer Rate von ca. 240 cps übertragen.

Einige Protokolle, z. B. Fehlerkorrekturprotokolle, setzen zur Erhöhung der CPS-Rate erweiterte Techniken wie längere Datenpakete und

Datenkompression ein.

Cyclic Redundancy Check (CRC)

Zyklische Blockprüfung. Eine Technik der Fehlererkennung, bestehend aus einer Prüfung, die bei jedem Block oder Datenpaket sowohl eines

Übertragungs- als auch Empfangsmodems eingesetzt wird. Das Übertragungsmodem fügt das Ergebnis seiner Berechnung in Form eines

CRC-Codes in jeden Datenblock ein. Das Empfangsmodem vergleicht sein Ergebnis mit dem erhaltenen CRC-Code und reagiert mit einer entweder positiven oder negativen Bestätigung.

Datenendeinrichtung (DEE)

Der Computer, der Daten erzeugt oder Bestimmungsort von Daten ist.

42 56K Professional Message Modem

Datenkompressionstabelle

Eine Tabelle von Werten, die jedem Zeichen während einer Verbindung mit MNP5-Datenkompression zugeordnet werden. Die Standardwerte in dieser Tabelle werden bei jeder Verbindung ständig geändert und aufgebaut: Je länger die Tabelle ist, desto effektiver ist die erzielte

tragungsrate.

Datenmodus

Der Modus, in dem das Faxmodem Dateien senden und empfangen kann. Ein Standardmodem ohne Faxfunktion befindet sich immer im

Datenmodus.

Datenübertragung

Eine Kommunikationsmethode, mit der Computer über ein elektronisches Medium Daten austauschen können.

Datenübertragungseinrichtung (DÜE)

Unter anderem Modems, die über das Telefonnetz eine Datenleitung

Digital Loopback

Digitale Prüfschleife. Ein Test (DL-Test), der die RS-232-Schnittstelle und Verkabelung des Modems mit dem Terminal oder Computer überprüft. Das Modem empfängt Daten (in Form von digitalen Signalen) vom Computer oder Terminal und überträgt diese umgehend zur

Prüfung zurück auf den Bildschirm.

Digitale Signale

Diskrete, einheitliche Signale. In diesem Handbuch bezieht sich diese

Bezeichnung auf die Binärziffern 0 und 1. Vergleiche analoge Signale.

Duplex

Bezeichnet einen Übertragungskanal, der Signale in beide Richtungen senden kann. Siehe Halb-Duplex, Voll-Duplex.

Electronic Industries Association (EIA)

Legt Elektroniknormen in den USA fest.

Benutzerhandbuch & Referenzen 43

Erkennungsphase

Beim Fehlerkorrekturprotokoll ITU-T V.42 die erste Phase des Verbindungsaufbaus, wenn beide Modems über eine V.42-Funktionalität ver-

Fax (Faksimile)

Eine Methode zur Übertragung von gedruckten Bildern oder Texten zwischen zwei Endgeräten. Im allgemeinen Fax genannt.

Faxmodus

Der Modus, in dem das Faxmodem Dateien im Faksimileformat senden und empfangen kann. Siehe V.17, V.27ter, V.29.

Fehlerkorrektur

Verschiedene Techniken zur Überprüfung der Zuverlässigkeit von

Zeichen (Parität) oder Datenblöcken. Die Fehlerkorrekturprotokolle

V.42 und MNP verwenden Fehlererkennung (CRC) und erneute Übertragung fehlerhafter Datenpakete (ARQ).

Fernecho

Eine Kopie der vom Fernmodem empfangenen Daten, die an das Übertragungsmodem zurückgesendet und auf dessen Bildschirm angezeigt werden. Fernecho ist eine Funktion des Fernmodems.

Flußkontrolle

Ein Mechanismus, der Abweichungen im ein- oder ausgehenden Datenfluß eines Modems oder eines anderen Endgeräts kompensiert. Siehe

Befehle &Hn, &In, &Rn.

Halb-Duplex

Signalfluß in beide Richtungen, aber jeweils nur in eine Richtung gleichzeitig. Bei PC-Übertragungen kann sich dieser Begriff auf die

Aktivierung des lokalen Echos im Online-Modus beziehen, mit dem das

Modem eine Kopie der übertragenden Daten auf den Bildschirm des computers sendet.

Hz (Hertz)

Eine Frequenzeinheit, die international zur Bezeichnung einer Periode pro Sekunde verwendet wird.

44 56K Professional Message Modem

ITU-T

Internationale Vereinigung für Telekommunikation. Eine internationale

Organisation zur Festlegung von Normen für telegraphische und telefonische Installationen. Beispiel: Die Bell-Norm 212A für Übertragungen mit 1200 Bits/s in Nordamerika heißt international ITU-T V.22. Für Übertragungen von 2400 Bits/s beziehen sich die meisten nordamerikanischen Hersteller auf die Norm V.22bis. Die Abkürzung ITU-T steht für die französische Bezeichnung; im Englischen ist sie bekannt als International Telegraph and Telephone Consultive Committee.

Klasse 1 und 2.0

Internationale Standards für das Senden und Empfangen von Faxmitteilungen zwischen Faxanwendungen und Faxmodems.

LAPM (Link Access Procedure for Modems)

Zugriffsverfahren auf die Modemleitung. Ein Fehlerkorrekturprotokoll der ITU-T-Empfehlung V.42. Wie das Protokoll MNP setzt LAPM zur

Sicherstellung der Datenzuverlässigkeit die zyklische Blockprüfung

(CRC) und automatische Wiederholungsaufforderung (ARQ) für beschädigte Daten ein.

Lokales Echo

Eine Modemfunktion, die dem Modem ermöglicht, Kopien der Tastaturbefehle und übertragenen Daten auf dem Bildschirm anzuzeigen. Siehe

Befehl En.

MNP (Microcom Networking Protocol)

Ein Fehlerkorrekturprotokoll, das von Microcom, Inc. entwickelt wurde und nun allgemein zugänglich ist. Es gibt mehre MNP-Protokolle, aber das gebräuchlichste gewährleistet eine fehlerfreie Übertragung durch

Fehlererkennung (CRC) und erneute Übertragung fehlerhafter Daten-

pakete

Modem

Ein Gerät, das über einen Übertragungskanal, z. B. Funk oder Telefonleitungen, Computerdaten überträgt/empfängt. Es wandelt auch die über

Telefonleitung empfangenen Signale vor der Weiterleitung in den

Empfangscomputer wieder in digitale Signale um.

Benutzerhandbuch & Referenzen 45

Nonvolatile Random Access Memory (NVRAM)

Nichtflüchtiger Speicher. Ein vom Benutzer programmierbarer Arbeitsspeicher, dessen Daten beim Abschalten des Modems nicht gelöscht werden. Beim U.S. Robotics 56K* Professional Message Modem sind dort u.a. vier Rufnummern und die Einstellungen des Modems gespeichert.

Online-Rückfall

Automatische Senkung und Erhöhung der Übertragungsrate einer Verbindung. Ermöglicht Hochgeschwindigkeitsmodems mit Fehlerkorrektur die Überwachung der Verbindungsqualität und die Schaltung auf die nächstniedrigere Übertragungsrate bei einer Verschlechterung der Verbindungsqualität. Bei Verbesserung der Verbindungsqualität schaltet das

Modem wieder auf die nächsthöhere Übertragungsrate.

Paket

Ein Begriff aus der Datenübertragung für einen Datenblock mit Header und Trailer. Die angefügten Daten enthalten normalerweise eine Datenpaketnummer, Daten über die Blockgröße, Codes zur Fehlerkorrektur und Start-/Stopp-Bits.

Parität

Eine einfache Methode der Fehlererkennung durch Überprüfung der

Gültigkeit übertragener Zeichen. Die Zeichenüberprüfung wurde mittlerweile durch zuverlässigere und effizientere Formen der Block-

überprüfung (CRC) übertroffen, wie u.a. die Protokolltypen V.42 und

MNP 2-4. Zwei miteinander kommunizierende Computer müssen entweder denselben Paritätstyp verwenden oder die Paritätsfunktion deaktivieren.

Protokoll

Ein aus Richtlinien und Verfahren zusammengesetztes System, das die

Kommunikation zwischen zwei oder mehr Endgeräten steuert. Es gibt unterschiedliche Protokolle. Miteinander kommunizierende Endgeräte müssen aber zum Austausch von Daten das gleiche Protokoll verwenden. Datenformat, Empfangs- und Sendebereitschaft, Fehlererkennung und Fehlerkorrektur sind einige der Funktionen, die durch Protokolle festgelegt werden können.

46 56K Professional Message Modem

Puffer

Ein Speicherbereich für die Zwischenspeicherung während der Ein- und

Ausgabe. Ein Beispiel dafür ist der Befehlspuffer des Modems.

RAM (Random Access Memory)

Direktzugriffs- bzw. Arbeitsspeicher. Ein Speicher, der beim Einschalten des Modems nutzungsbereit ist, beim Ausschalten aber alle in ihm gespeicherten Daten löscht. Der RAM des Modems enthält die aktuellen

Betriebseinstellungen, einen Flußkontrollenpuffer und einen Befehls-

puffer.

Remote Digital Loopback

Digitale Fern-Prüfschleife. Ein Test (RDL-Test), der die Telefonleitung und die Sende- und Empfangseinrichtung eines Fernmodems überprüft.

ROM (Read-Only Memory)

Festspeicher, nicht programmierbar durch den Benutzer.

Serielle Übertragung

Die sequentielle Übertragung von Datenzeichen über einen einzelnen

Kanal. Vergleiche mit Parallelübertragung, bei der Daten gleichzeitig

über mehrere Kanäle übertragen werden.

Standardeinstellung

Alle Einstellungen, die beim Einschalten oder Zurücksetzen von der

Software des Computers und den angeschlossenen Geräten aktiviert werden, bis der Benutzer oder eine andere Software diese ändern.

Start-/Stopp-Bits

Die Signalbits, die jedem Zeichen bei der asynchronen Übertragung voran- bzw. nachgestellt werden.

Terminal

Ein Gerät, dessen Tastatur und Monitor für das Übertragen und

Empfangen von Daten über eine Übertragungsleitung verwendet werden. Der Unterschied zu einem PC ist die nicht vorhandene Kapazität einer internen Datenverarbeitung.

Benutzerhandbuch & Referenzen 47

Terminalmodus

Softwaremodus für die direkte Kommunikation mit dem Modem. Wird auch als Befehlsmodus bezeichnet.

Träger (Carrier)

Ein Ton, der eine Verbindung anzeigt, die das Modem zur Datenübertragung über Fernsprechleitungen umwandeln kann.

Übertragungsrate

Die Menge der pro Sekunde tatsächlich übertragenen Daten ohne

Protokolldaten wie Start-/Stopp-Bits oder Header und Trailer von

Paketen. Vergleiche CPS.

V.8

ITU-T-Norm, die das Handshaking-Verfahren festlegt.

V.17 Fax

ITU-T-Norm für Faxverbindungen mit 14.400 Bits/s, 12.000 Bits/s,

9.600 Bits/s und 7.200 Bits/s.

V21

ITU-T-Norm für asynchrone Modemübertragungen über öffentliche

Fernsprechnetze mit bis zu 300 Bits/s und Voll-Duplex.

V.22

ITU-T-Norm für Modemübertragungen mit 1200 Bits/s, kompatibel mit der in den USA und Kanada geltenden Norm Bell 212A.

V.22bis

ITU-T-Norm für Modemübertragungen mit 2400 Bits/s. Die Norm umfaßt einen automatischen Rückfall der Verbindung auf 1200 Bits/s und die

Kompatibilität mit Modems gemäß Bell 212A/V.22.

V.27ter

ITU-T-Norm für Faxmodemübertragungen mit 4800 Bits/s und Rückfall auf 2400 Bits/s.

V.29

ITU-T-Norm für Faxmodemübertragungen mit 9600 Bits/s und Rückfall auf 7200 Bits/s.

48 56K Professional Message Modem

V.32

ITU-T-Norm für Modemübertragungen mit 9600 Bits/s und 4800 Bits/s.

V.32-Modems schalten zurück auf 4800 Bits/s, wenn die Qualität der

Verbindung beeinträchtigt wird.

V.32bis

ITU-T-Norm zur Erweiterung der Bandbreite von V.32-Verbindungen:

4800, 7200, 9600, 12.000 und 14.400 Bits/s. V.32bis-Modems schalten bei einer beeinträchtigten Leitungsqualität auf die nächstniedrigere

Übertragungsrate und, falls erforderlich, noch weiter zurück. Bei einer

Verbesserung der Verbindungsqualität schalten sie wieder in die nächsthöherer Übertragungsrate. Siehe .

V.34

ITU-T-Norm, die zur Zeit Übertragungsraten bis 28.800

licht.

V.34+

Eine Erweiterung der V.34-Norm, die Übertragungsraten bis

33.600 Bits/s ermöglicht.

V.42

ITU-T-Norm für Modemübertragungen, die ein zweiphasiges Erkennungsverfahren der LAPM-Fehlerkorrektur festlegt.

V.42bis

Eine Erweiterung der ITU-T-Norm V.42, die eine spezifische Form der

Datenkompression für die V.42-Fehlerkorrektur festlegt.

Verzeichnis

Bezeichnung für die Kompressionscodes, die durch den Datenkompressionsalgorithmus V.42bis errechnet werden.

Voll-Duplex

Gleichzeitiger Signalfluß in beide Richtungen. Bei PC-Übertragungen kann sich dieser Begriff auf die Unterdrückung des lokalen Echos im

Online-Modus beziehen.

Benutzerhandbuch & Referenzen 49

Xmodem

Das erste einer Serie von Softwareprotokollen zur Fehlerkorrektur bei der Übertragung von Dateien zwischen Modems. Diese Protokolle sind mittlerweile öffentlich zugänglich und über zahlreiche Bulletin Boards er-

XON/XOFF

Steuerzeichen des ASCII-Standards, die einem intelligenten Endgerät das Unterbrechen/Wiederaufnehmen einer Datenübertragung signalisieren.

Ymodem

Ein Fehlerkorrekturprotokoll, das mehrere Dateien gleichzeitig in

Blöcken von 1.024 Byte (1 KB) senden kann. Dieses Protokoll kann sowohl den Prüfsummentest (Checksum) als auch CRC (Zyklische

Blockprüfung) zur Fehlerkorrektur einsetzen.

Ymodem G

Ähnlich wie Ymodem, aber ohne Fehlerkorrektur. Daher ist dieses Protokoll schneller.

Zmodem

Ähnlich wie Xmodem und Ymodem, aber mit Stapelübertragung. Kann eine bereits erfolgte Teilübertragung in die Folgeübertragung integrieren.

Besitzt eine Autostart-Funktion und hat eine größere Wirksamkeit.

Zeichen

Eine in Binärziffern codierte Darstellung eines Buchstaben, einer Ziffer oder eines anderen Symbols.

50 56K Professional Message Modem

Technische Kurzreferenz

Modemtasten

Symbol Bedeutung Funktion

SPKR Lautsprechertelefon

STOP/

PLAY

Beenden/

Wiedergabe

1) beantwortet eingehende Anrufe als Lautsprechertelefon

1) startet und beendet die Wiedergabe von

Sprachmitteilungen

2) beendet die Aufzeichnung Ihrer persönlichen

Ansage

3) beendet die Wiedergabe Ihrer persönlichen

Ansage

DEL/

<<

Löschen/

Wiederholen

1) löscht die Mitteilungen

2) beendet die Wiedergabe Ihrer persönlichen

Ansage

3) wiederholt die aktuelle Mitteilung

REC/

>>

Aufzeichnung/ 1) zeichnet Ihre persönliche Ansage auf

Schnellvorlauf

2) beendet die Wiedergabe Ihrer persönlichen

Ansage

3) springt zur nächsten Mitteilung

Ä

Å

Erhöhen/

Verringern der

Lautstärke

1) steuert die Lautstärke des internen Lautsprechers bei der Wiedergabe der persönlichen

Ansage

2) steuert die Lautstärke des internen Lautsprechers bei der Wiedergabe der Mitteilungen

3) steuert die Lautstärke des internen

Lautsprechers beim Telefonieren

Benutzerhandbuch & Referenzen 51

Ziffernverwendung bei Telefonen mit Mehrfrequenzwahl

Ziffer(n) Funktion

1 startet die Wiedergabe aller neuen Sprachmitteilungen

2 startet die Wiedergabe aller gespeicherten Sprachmitteilungen (auch der alten)

3 springt zur nächsten Sprachmitteilung

44 löscht alle Fax- und Sprachmitteilungen im Speicher

5 nicht verwendet

6 wiederholt die aktuelle Sprachmitteilung

7 zeichnet die persönliche Ansage auf

8 nicht verwendet

9 wiederholt die Zählung der Mitteilungen

0 1) beendet die Wiedergabe aller Sprachmitteilungen

2) beendet die Aufzeichnung Ihrer persönlichen Ansage

3) beendet die Wiedergabe Ihrer persönlichen Ansage

* veranlaßt das Modem aufzulegen

# nicht verwendet

52 56K Professional Message Modem

LEDs auf der Vorderseite (externe Modems)

Symbol Bedeutung Status

PWR/

MEM

Strom/

Mitteilungsspeicher

MSG Mitteilung

Zweifarbige LED:

1) Rotes Dauerlicht zeigt an, daß der automatische Antwortmodus deaktiviert ist und das

Modem keine Anrufe entgegennimmt, wenn der

PC ausgeschaltet ist.

2) Grünes Dauerlicht zeigt an, daß der automatische Antwortmodus aktiviert ist und das Modem

Sprach- und Faxmitteilungen empfangen kann, wenn der PC ausgeschaltet ist.

3) Grünes Blinklicht zeigt an, daß der Mitteilungsspeicher voll ist.

Zweifarbige LED:

1) Blinkt für jede neue Faxmitteilung einmal rot.

2) Blinkt für jede neue Sprachmitteilung einmal

RD

SD

OH

Datenempfang Blinkt rot, wenn das Modem Daten empfängt.

Datenübertragung

Blinkt rot, wenn das Modem Daten sendet.

Verbindung Zeigt ein rotes Dauerlicht, wenn eine Verbindung besteht.

Benutzerhandbuch & Referenzen 53

Eingabe von Befehlen

Sie können Befehle in Groß- oder Kleinbuchstaben eingeben, aber nicht als Kombination dieser beiden. Mit der Rückschritt-Taste können Sie Schreibfehler korrigieren. (Den originalen AT-Befehl können Sie nicht löschen, da dieser nicht im Puffer des Modems gespeichert ist.)

Enthält ein Befehl numerische Optionen, und Sie schließen in Ihre

Eingabe keine Zahl ein, wird eine Null angenommen. Geben Sie beispielsweise ATB ein, wird der Befehl ATB0 angenommen.

Allen Befehlen, mit Ausnahme von A/ und +++ muß das Präfix AT vorangestellt und diese Eingabe durch Drücken der Eingabetaste

(<Enter>) bestätigt werden.

Die maximale Befehlslänge beträgt 58 Zeichen. Das Modem zählt

AT-Präfix, Wagenrücklaufzeichen oder Leerstellen nicht mit.

HINWEIS:

Bei der Lieferung basieren alle Standardeinstellungen auf &F1, dem in NVRAM geladenen Hardware-Flußkontrollenprofil.

Standardeinstellungen sind in kursiv aufgelistet.

Befehlssatz

<Strg>S

Hilfebildschirme schließen oder erneut öffnen.

<Strg>C

oder

<Strg>K

Hilfebildschirme schließen.

$

A

A/

In Verbindung mit D-, S-, oder &-Befehlen (oder nur AT) verwendet. Zeigt eine grundlegende Befehlsliste an; Online-

Hilfe.

Manuelle Antwort: Hebt im Antwortmodus ab. Das Drücken einer beliebigen Taste bricht die Operation ab.

Führt den zuletzt eingegebenen Befehl erneut aus. Wird größtenteils zur Wahlwiederholung verwendet. Benötigt kein

AT-Präfix oder Wagenrücklaufzeichen.

54 56K Professional Message Modem

A>

Kontinuierliche Wiederholung des Versuchs, den zuletzt gegebenen Befehl auszuführen, bis Abbruch durch den

Benutzer erfolgt oder die Ausführung des Befehls gelingt.

Benötigt kein AT-Präfix oder Wagenrücklaufzeichen.

A>

AT

Führt den zuletzt eingegebenen Befehl kontinuierlich aus.

Das erforderliche Befehlspräfix, außer in Verbindung mit den

Befehlen A/, A> und +++. Kann für den Test der Statusanzeige

OK alleine verwendet werden.

Beliebige Taste

Unterbricht einen Wähl-/Antwortvorgang und legt auf.

Bn

Dn

US/ITU-U-T-Antwortsequenz

B0

B1

ITU-T-Antwortsequenz

US-Antwortton (Bell-Ton)

,

T

!

/

;

Wählt die eingegebene Telefonnummer

0-9

#, *

L

P

R

Sn

W

Ziffern

Erweiterte Tonwahltöne

Wählt die zuletzt gewählte Nummer

Impulswahl (Wählscheibe)

Stellt Anrufe her, die Antwortfrequenzen (Reverse) verwenden

Wählt die in NVRAM unter der Position n (n=0-3) gespeicherte Rufnummernfolge. Rufnummern werden mit dem Befehl &Zn=s gespeichert.

Tonwahl

(Komma) Pause. Siehe S8-Definition, mit der es verknüpft ist

(Semikolon) Schaltet nach dem Wählvorgang zurück in den Befehlsmodus

(Anführungszeichen) Wählt die alphabetischen

Zeichen, die nach dem Anführungszeichen kommen (in einer alphabetischen Rufnummer)

(Ausrufungszeichen) Sendet einen Flash-Impuls des

Gabelschalters

(Schrägstrich) Wartet 125 Millisekunden vor der Wahl der Rufnummer

Wartet auf den zweiten Wählton (X2 oder X4); ist verknüpft mit dem Register S6

Benutzerhandbuch & Referenzen 55

En

Fn

Hn

In

Ln

Mn

@

$

Wählt, wartet auf lautloses Antwortsignal und wählt weiter (X3 oder höher)

Zeigt eine Liste mit Wählbefehlen an

Stellt das lokale Echo ein

E0

E1

Echo AUS

Modem zeigt Tastaturbefehle an

Schaltet das lokale Online-Echo der übertragenen Daten

EIN/AUS

F0

F1

Lokales Echo EIN; Modem zeigt die an das

Fernmodem gesendeten Daten auf dem Bildschirm an

Lokales Echo AUS; Empfangsmodem sendet eventuell ein Fernecho der empfangenen Daten

Steuert das Abheben/Auflegen

H0

H1

Legt auf

Hebt ab

Zeigt folgende Informationen an

I0

I1

I2

I3

I4

I5

I6

I7

I9

I11

Vierstelliger Produktcode

Ergebnisse der ROM-Prüfsumme

Ergebnisse der RAM-Prüfsumme

Produkttyp

Aktuelle Modemeinstellungen

Einstellungen des NVRAM

Verbindungsdiagnose

Produktkonfiguration

Plug-and-Play-Informationen

Erweitertete Verbindungsdiagnose

Regelt die Lautstärke (nur interne Modems)

L0

L1

L2

L3

Leise

Leise

Mittel

Laut

Steuert den Lautsprecher

M0

M1

M2

M3

Lautsprecher immer AUS

Lautsprecher EIN bis zur Statusanzeige CONNECT

Lautsprecher immer EIN

Lautsprecher nach dem Wählvorgang EIN bis zur

Statusanzeige CONNECT

Schaltet zurück in den Online-Modus On

56 56K Professional Message Modem

P

O0

O1

Zurück in den Online-Modus

Zurück in den Online-Modus und Neusynchronisierung

(Retrain)

Stellt die Impulswahl ein (für Telefonleitungen, die keine

Mehrfrequenzwahl unterstützen)

Qn Zeigt Statusanzeigen an oder unterdrückt sie

Q0

Q1

Q2

Statusanzeigen

Stillemodus; keine Statusanzeigen

Statusanzeigen nur im Anwählmodus

Sr.b=n Schaltet Bit .b des Registers r auf n (0/AUS oder 1/EIN)

Sr=n Schaltet Register r auf n

Sr?

S$

T

Vn

Xn

Zeigt den Inhalt des S-Registers r an

Zeigt eine Liste der S-Register an

Stellt die Tonwahl ein

Zeigt alphabetische/numerische Ergebniscodes an

V0

V1

Numerische Codes

Alphabetische Codes

Legt die angezeigten Statusanzeigen fest

(Standardeinstellung ist X4)

Benutzerhandbuch & Referenzen 57

Statusanzeige

0/OK

1/CONNECT

2/RING

3/NO CARRIER

4/ERROR

5/CONNECT 1200

6/NO DIAL TONE

7/BUSY

8/NO ANSWER*

9/Reserved

10/CONNECT 2400

11/RINGING

13/CONNECT 9600

18/CONNECT 4800

20/CONNECT 7200

21/CONNECT 12000

25/CONNECT 14400

43/CONNECT 16800

85/CONNECT 19200

91/CONNECT 21600

99/CONNECT 24000

103/CONNECT 26400

107/CONNECT 28800

151/CONNECT 31200

155/CONNECT 33600

256/CONNECT 28000

260/CONNECT 29333

264/CONNECT 30666

268/CONNECT 32000

180/CONNECT 33333

272/CONNECT 34666

Xn-Einstellung

X0

X1

X2

X3

X4

58 56K Professional Message Modem

Xn (Forts.)

Statusanzeige

276/CONNECT 36000

184/CONNECT 37333

280/CONNECT 38666

284/CONNECT 40000

188/CONNECT 41333

192/CONNECT 42666

196/CONNECT 44000

200/CONNECT 45333

204/CONNECT 46666

208/CONNECT 48000

212/CONNECT 49333

216/CONNECT 50666

220/CONNECT 52000

224/CONNECT 53333

228/CONNECT 54666

232/CONNECT 56000

236/CONNECT 57333

Selbstanpassende Wahl

Wartet auf 2. Wählton (W)

Wartet auf Antwort (@)

Schnellwahl

X0

Xn-Einstellung

X1 X2

X3

*Benötigt ein @ in der Wählzeichenfolge; ersetzt die

Statusanzeige NO CARRIER

X4

Yn Legt die Standardkonfiguration nach

Einschalten/Rücksetzen fest

Y0

Y1

Y2

Y3

Y4

Profileinstellung 0 in NVRAM

Profileinstellung 1 in NVRAM

Werkseitige Konfiguration 0

Werkseitige Konfiguration 1

Werkseitige Konfiguration 2

Benutzerhandbuch & Referenzen 59

Z Modem-Reset

Z0

Z1

Z2

Z3

Z4

Z5

Reset des Modems auf das mit dem Y-Befehl aktivierte NVRAM-Profil oder über den Dip-

Schalter 7

Setzt das Modem auf NVRAM-Profil 0 zurück

Setzt das Modem auf NVRAM-Profil 1 zurück

Setzt das Modem auf Werkseinstellungsprofil 0 (&F0) zurück

Setzt das Modem auf Werkseinstellungsprofil 1 (&F1) zurück

Setzt das Modem auf Werkseinstellungsprofil 2 (&F2) zurück

60 56K Professional Message Modem

Erweiterte Datenbefehle

&$ Zeigt eine Liste mit Et-Zeichen (&)-Befehlen an

&An Aktiviert/deaktiviert zusätzliche Statusanzeigen (siehe Xn).

&A0 ARQ-Statusanzeige deaktiviert

&A1 ARQ-Statusanzeige aktiviert

&A2 Mit V.32-Modulationsanzeige

&A3 Mit Protokollanzeige LAPM/MNP/NONE

(Fehlerkorrektur) und Datenkompressionsanzeige

V42bis/MNP5.

&Bn Stellt die Schnittstellenrate des Modems ein

&B0 Variabel, folgt der Übertragungsrate

&B1 Feste Schnittstellenrate

&B2

Feste Rate im ARQ-Modus; variable Rate im Nicht-

ARQ-Modus

&Cn Steuert das Trägererkennungssignal (CD; Carrier Detect)

&C0 CD immer ein

&C1 Normaler CD-Betrieb

&Dn Steuert die DTR-Operationen (Data Terminal Ready;

Datenterminal bereit)

&D0 DTR immer ein

&D1 Übergang in Befehlsmodus bei Statusänderung des

DTR

&D2 Normaler Betrieb des DTR-Signals

&D3 Zurücksetzen des Modems nach DTR

&Fn Lädt eine werkseitige schreibgeschützte (nicht programmierbare) Konfiguration

&F0

&F1

&F2

Auswahlprofil

Profil Hardware-Flußkontrolle

Profil Software-Flußkontrolle

&Gn Guardton als Teil der Antwortsequenz

&G0 Kein Guardton, USA, Kanada

&G1 550Hz-Guardton, einige europäische Länder, erfordert die Einstellung B0

&G2 1800Hz-Guardton, Großbritannien, erfordert die

Einstellung B0

Benutzerhandbuch & Referenzen 61

&Hn Stellt die Flußkontrolle bei der Datenübertragung ein (siehe auch &Rn)

&H0 Flußkontrolle deaktiviert

&H1 Hardware-Flußkontrolle, Clear to Send (CTS)

&H2 Software-Flußkontrolle, XON/XOFF

&H3 Hardware- und Software-Flußkontrolle

&In Stellt die Software-Flußkontrolle beim Datenempfang ein

(siehe auch &Rn)

&I0

&I1

&I2

Software-Flußkontrolle deaktiviert

XON/XOFF-Signale an Ihr Modem und die Gegenstelle

XON/XOFF-Signale nur an Ihr Modem

&Kn Aktiviert/deaktiviert die Datenkompression.

&K0 Datenkompression deaktiviert

&K1 Automatische Aktivierung/Deaktivierung

&K2 Datenkompression aktiviert

&K3 MNP5-Kompression deaktiviert

&Mn Stellt Fehlerkorrektur (ARQ) bei Verbindung mit 1200 Bits/s und höher ein

&M0 Normalmodus, Fehlerkorrektur deaktiviert

&M1 Reserviert

&M2 Reserviert

&M3 Reserviert

&M4 Normal/ARQ

&M5 ARQ-Modus

&Nn Legt die Übertragungsgeschwindigkeit fest. Kann die

Verbindung in dieser Geschwindigkeit nicht hergestellt werden, legt das Modem auf. Wenn &Nn in Verbindung mit

&Un eingesetzt wird und &Un größer ist als 0, stellt &Nn die

Höchstgeschwindigkeit der Verbindung ein. &Un legt die niedrigste Verbindungsrate fest, siehe &Un.

62

&N0 Verbindungsgeschwindigkeit wird vom

Gegenstellenmodem bestimmt

&N1 300 Bits/s

&N2 1200 Bits/s

&N3 2400 Bits/s

&N4 4800 Bits/s

&N5 7200 Bits/s

&N6 9600 Bits/s

&N7 12,000 Bits/s

&N8 14,400 Bits/s

56K Professional Message Modem

&N9

&N10

&N11

&N12

&N13

&N14

&N15

&N16

16,800 Bits/s

19,200 Bits/s

21,600 Bits/s

24,000 Bits/s

26,400 Bits/s

28,800 Bits/s

31,200 Bits/s

33,600 Bits/s

&N17 28,000 Bits/s

&N18 29,333 Bits/s

&N19 30,666 Bits/s

&N20 32,000 Bits/s

&N21 33,333 Bits/s

&N22 34,666 Bits/s

&N23 36,000 Bits/s

&N24 37,333 Bits/s

&N25 38,666 Bits/s

&N26 40,000 Bits/s

&N27 41,333 Bits/s

&N28 42,666 Bits/s

&N29 44,000 Bits/s

&N30 45,333 Bits/s

&N31 46,666 Bits/s

&N32 48,000 Bits/s

&N33 49,333 Bits/s

&N34 50,666 Bits/s

&N35 52,000 Bits/s

&N36 53,333 Bits/s

&N37 54,666 Bits/s

&N38 56,000 Bits/s

&N39 57,333 Bits/s

&Pn Legt das Puls/Pausen-Verhältnis bei Impulswahl

(Wählscheibe) fest

&P0 Amerik./Kanadisches Verhältnis, 39%/61%

&P1 Britisches Verhältnis, 33%/67%

&Rn Stellt die Hardware-Flußkontrolle bei Datenempfang

(Received Data, RD) ein, Request to Send (RTS) (siehe auch &Hn)

&R0 Reserviert

&R1 Modem ignoriert RTS

&R2 RD zum Computer nur über RTS

&Sn Steuert Betrieb mit DSR (Data Set Ready; Modem bereit)

&S0 DSR immer ein

&S1 Modem steuert DSR

&Tn Startet die Testläufe

&T0

&T1

&T2

&T3

&T4

&T5

&T6

&T7

&T8

Beendet einen Testlauf

Analoge Prüfschleife (AL-Test)

Reserviert

Lokale digitale Prüfschleife (DL-Test)

Aktiviert digitale Fern-Prüfschleife (RDL-Test)

Verweigert RDL-Test

Startet RDL-Test

Startet RDL-Test mit Selbsttest und Fehlererkennung

AL-Test mit Selbsttest und Fehlererkennung

&Un Legt die minimale Übertragungsgeschwindigkeit fest, wenn ein Wert über 0 gesetzt wird. Kann die Verbindung in dieser

Geschwindigkeit nicht hergestellt werden, legt das Modem auf. Wenn &Un in Verbindung mit &Nn eingesetzt wird und

Benutzerhandbuch & Referenzen 63

&Nn größer ist als 0, stellt &Nn die Höchstgeschwindigkeit der Verbindung ein.

$N=0

HINWEIS: Diese werkseitigen

Einstellungen dürften für die meisten

Benutzer ausreichen.

&N>0

&U=0

Verbindung zwischen Verbindung mit durch &Nn

Ihrem Modem und der definierter Geschwindigkeit.

Gegenstelle mit maximaler

Geschwindigkeit.

Falls die Verbindung nicht oberhalb dieser

Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, legt das Modem auf.

&U>0

Verbindung mit Verbindung mit jeder Geschwindigkeit jeder Geschwindigkeit

über &Un zwischen &Nn and &Un.

&U0 Keine Einschränkung der Mindestgeschwindigkeit der

Verbindung

&U1 300 Bits/s

&U2 1200 Bits/s

&U3 2400 Bits/s

&U4 4800 Bits/s

&U5 7200 Bits/s

&U6 9600 Bits/s

&U7 12.000 Bits/s

&U8 14.400 Bits/s

&U9 16.800 Bits/s

&U10 19.200 Bits/s

&U11 21.600 Bits/s

&U12 24.000 Bits/s

&U13 26.400 Bits/s

&U14 28.800 Bits/s

&U15 31.200 Bits/s

&U16 33.600 Bits/s

&U17 28000 Bits/s

&U18 29333 Bits/s

&U22

&U23

&U24

&U25

&U26

&U27

&U28

&U29

&U30

&U31

&U32

&U33

&U34

&U35

&U36

&U37

34666 Bits/s

36000 Bits/s

37,333 Bits/s

38666 Bits/s

40000 Bits/s

41,333 Bits/s

42,666 Bits/s

44,000 Bits/s

45,333 Bits/s

46666 Bits/s

48000 Bits/s

49333 Bits/s

50666 Bits/s

52000 Bits/s

53333 Bits/s

54666 Bits/s

&U19

&U20

30666 Bits/s

32000 Bits/s

&U21 33,333 Bits/s

&U38 56000 Bits/s

&U39 57333 Bits/s

64 56K Professional Message Modem

&Wn Schreibt aktuelle Einstellungen in den NVRAM

&W0 Ändert NVRAM-Profil 0 (Y0)

&W1 Ändert NVRAM-Profil 1 (Y1)

&Yn Break-Steuerung

&Y0 Löschend, keinen Break senden

&Y2 Nicht löschend, beschleunigt

&Y3 Nicht löschend, verzögert

&Zn=s Speichert Rufnummernfolge s im NVRAM auf Position n

(n=0-3)

&Zn=L Speichert die zuletzt gewählte Rufnummer im NVRAM auf

Position n (n=0-3)

&Zn?

Zeigt die auf Position n (n=0-3) gespeicherte Rufnummer an

&ZL?

Zeigt die zuletzt gewählte Rufnummer an

#CID=n

Steuert Anrufer-ID-Funktion.

#CID=0 Anrufer-ID deaktiviert.

#CID=1 Anrufer-ID aktiviert mit formatierten Daten.

#CID=2 Anrufer-ID aktiviert mit unformatierten Daten.

+++ ESC-Folge. Schaltet in den Online-Modus (Befehlsmodus)

+MCA Aktivieren/Deaktivieren der PMM-

Anrufbeantwortungsfunktion.

+MCA=1 Aktivieren der Anrufbeantwortungsfunktion.

+MCA=0 Deaktivieren der Anrufbeantwortungsfunktion.

+MCA?

Anzeige des Aktivierungsstatus der PMM-

Anrufbeantwortungsfunktion.

1

0

Anrufbeantwortungsfunktion deaktiviert.

Anrufbeantwortungsfunktion aktiviert.

Benutzerhandbuch & Referenzen 65

S-Register

Verwenden Sie zur Änderung der Einstellungen den Befehl ATSr=n. r steht für Register und n für einen Dezimalwert zwischen 0-255 (falls nicht anders angegeben).

Register Standard Funktion

S0 0 Legt die Anzahl der Rufzeichen bis zum Abheben im automatischen Antwortmodus (Auto Answer) fest.

Die Einstellung 0 deaktiviert den automatischen

Antwortmodus.

S1 0

S2

S3

43

13

Zählt und speichert die Anzahl der Rufzeichen eines eingehenden Anrufs (S0 muß größer als 0 sein).

Speichert den ASCII-Dezimalcode für das Zeichen der ESC-Folge. Das Standardzeichen ist +. Ein Wert zwischen 128 und 255 deaktiviert den ESC-Code.

Speichert den dezimalen ASCII-Code des Zeichens für den Wagenrücklauf. Der gültige Bereich ist 0-127.

S4

S5

S6

10

8

2

Speichert den dezimalen ASCII-Code des Zeichens für den Zeilenvorschub. Der gültige Bereich ist 0-127.

Speichert den dezimalen ASCII-Code des Zeichens für Rückschritt; ein Wert von 128 bis 255 deaktiviert die Löschfunktion der Rückschritt-Taste.

Legt die Wartezeit des Modems (in Sekunden) vor dem Wählen fest. Wenn Xn auf X2 oder X4 eingestellt ist, ist das die Wartezeit, falls das Modem keinen Wählton erkennt.

66 56K Professional Message Modem

Register Standard Funktion

S7 60 Legt fest, wie lange das Modem (in Sekunden) auf einen Träger wartet. Die Wartezeit kann auch länger eingestellt werden, wenn z. B. eine internationale

Verbindung hergestellt werden soll.

S8 2

S9

S10

6

14

Legt in der Befehlsfolge zum Wählen die Dauer der

Pausen-Option (,) (in Sekunden) fest.

Legt die erforderliche Dauer des Trägersignals des

Fernmodems (in Zehntelsekunden) fest, bevor Ihr

Modem es erkennt.

Setzt in Zehntelsekunden die Dauer, die das Modem nach Verlust des Trägersignals wartet, bevor es auflegt. Diese Wartezeit ermöglicht dem Modem, zwischen einer Leitungsstörung und der

Verbindungstrennung (Auflegen) durch das

Gegenstellenmodem zu unterscheiden.

S11

S12

70

50

Hinweis: Wenn Sie S10 = 255 setzen, legt das

Modem bei Verlust des Trägersignals nicht auf. Bei

Ausfall des DTR-Signals legt das Modem auf.

Legt die Dauer und Intervalle der Tonwahl (in Millisekunden) fest.

Legt die Verzögerung nach Eingabe der ESC-Folge

(+++) (in Fünfzigstelsekunden) fest.

Benutzerhandbuch & Referenzen 67

Register Standard Funktion

S13 0 Bit-Mapped-Register. Wählen Sie das/die Bit(s) aus, das/die Sie aktivieren wollen, und stellen Sie in der

Wertespalte von S13 den Gesamtwert ein. Beispiel:

ATS13=17 aktiviert Bit 0 (Wert gleich 1) und Bit 4

(Wert gleich 16).

5

6

2

3

Bit

0

1

Wert

1

2

4

7

4

8

16

32

64

128

Ergebnis

Setzt bei DTR-Ausfall zurück

Setzt den Übertragungspuffer ohne MNP von 1,5 KB auf

128 Byte zurück*

Aktiviert die Löschfunktion der

Rückschritt-Taste

Bei DTR-Signal automatische

Wahl der im NVRAM auf

Position 0 gespeicherten

Rufnummer

Automatische Wahl der im

NVRAM auf Position 0 gespeicherten Rufnummer beim

Einschalten/Zurücksetzen

Reserviert

Deaktiviert rasche

Neusynchronisierungen

(retrains).

Verbindungsunterbrechung

über ESC-Folge.

* Der Nicht-ARQ-Puffer mit 1,5 KB ermöglicht nur eine

Datenübertragung mit den Protokollen Xmodem und Ymodem ohne

Die 128Byte-Option ermöglicht der Gegenstelle mit einem langsameren Modem, ein Überlaufen ihrer Bildschirmanzeige mit eingehenden

Daten zu verhindern. Sobald die Gegenstelle Ihrem Computer ein XOFF-

Zeichen (Ctrl-S) sendet und Sie die Übertragung unterbrechen, überschreiten die im Puffer Ihres Modems zwischengespeicherten Daten nicht die

Aufnahmekapazität des Bildschirms der Gegenstelle. Diese Funktion ist auch hilfreich, wenn das Programm eines Fernmodems/-druckers Zeichen verliert.

68 56K Professional Message Modem

Register Standard Funktion

S14 0 Reserviert

S15 0 Bit-Mapped-Register. Einstellung siehe S13.

Bit

0

1

2

Wert

1

2

4

Ergebnis

Deaktiviert ARQ/MNP für V.22

Deaktiviert ARQ/MNP für

V.22bis

Deaktiviert ARQ/MNP

V.32/V.32bis/V.32terbo

5

6

3

4

8

16

32

64

Deaktiviert MNP-Handshake

Deaktiviert MNP Level 4

Deaktiviert MNP Level 3

MNP-Inkompatibilität

7 128 Deaktiviert V.42-Betrieb

Um die V.42-Erkennungsphase zu deaktivieren, wählen Sie die Summe der Werte

für die Bits 3 und 7

(also S15=136 [Summe von 8 und 128])

S16

S17

S18

S19

S20

0

0

0

0

0

Reserviert

Reserviert

Testtimer für den Test einer Prüfschleife über den

Befehl &T. Legt die Testdauer (in Sekunden) fest, bevor das Modem automatisch unterbricht und den

Test beendet. Bei einer Einstellung des Wertes 0 ist der Testtimer deaktiviert. Gültige Werteskala ist

1-255.

Legt die Dauer des Inaktivitäts-Timers (in Minuten) fest. Der Timer wird aktiviert, wenn in der Telefonleitung keine Datenaktivität vorliegt; bei Zeitüberschreitung hängt das Modem auf. S19=0 deaktiviert den Timer.

Reserviert

Benutzerhandbuch & Referenzen 69

Register Standard Funktion

S21 10 Legt die Länge der Breaks (in Einheiten von jeweils

10 Millisekunden) fest, die vom Modem in den

Computer gesendet werden; nur anwendbar im

MNP- und V.42-Modus.

S22 17

S23

S24

S25

S26

S27

19

0

20

0

0

Speichert den ASCII-Dezimalcode für das XON-

Zeichen.

Speichert den ASCII-Dezimalcode für das XOFF-

Zeichen.

Reserviert

Legt die Verzögerung bei einem DTR-Ausfall (in

Hundertstelsekunden) fest, damit das Modem eine zufällige Störung nicht mit einem DTR-Verlust verwechselt. (Die meisten Benutzer werden die

Standardeinstellung bevorzugen; dieses Register ist nützlich für Einstellungen der Kompatibilität mit

älteren Systemen, die von älteren Software-

Versionen betrieben werden.)

Reserviert

Bit-Mapped-Register. Einstellung siehe S13.

Bit

0

1

4

5

6

2

3

Wert

1

2

4

8

16

32

64

Ergebnis

Aktiviert die Modulation ITU-T

V.21 bei 300 Bits/s für Anrufe nach Übersee; im V.21-Modus nimmt das Modem sowohl

Übersee- als auch Inlandsanrufe (USA und Kanada) entgegen, stellt aber nur V.21-

Verbindungen her.

(Standardeinstellung Bell103)

Aktiviert eine nicht codierte

(nicht-Trellis-codierte) Modulation im V.32-Modus

Deaktiviert V.32-Modulation

Deaktiviert 2100Hz-Antwortton, damit zwei V.42-Modems schneller eine Verbindung herstellen können

Aktiviert V.32-Rückfallmodus

Deaktiviert V.32bis-Modus

Deaktiviert selektive Zurückweisung V.42

70 56K Professional Message Modem

Register Standard Funktion

S28 0

7 128 Softwarekompatibilitätsmodus.

Diese Einstellung deaktiviert die Statusanzeige und zeigt statt dessen 9600 Bits/s an.

Die tatsächliche Übertragungsrate der Verbindung kann mit dem Befehl ATI6 angezeigt werden. Wird eingesetzt bei ungewöhnlicher Inkompatibilität von Software. Manche Programme akzeptieren eventuell keine Statusanzeigen von

7200, 12.000 und 14.400 Bits/s oder darüber.

Deaktiviert für eine schnellere Verbindungsaufnahme den V.32-Antwortton

8

S29

S30

S31

255

20

0

128

Standardeinstellung, alle Zeitvorgaben in Zehntelsekunden

Deaktiviert alle Verbindungen, außer V.32 mit

9600 Bits/s.

Legt die Rückfallverzögerung des V.21-Antwortmodus (in Zehntelsekunden) fest.

Reserviert

Reserviert

Benutzerhandbuch & Referenzen 71

Register Standard Funktion

S32 2

S33 0

Bit-Mapped-Register. Einstellung siehe S13.

5

6

7

3

4

1

2

Bit

0

Wert

1

2

4

8

16

32

64

128

Ergebnis

Aktiviert V.8-Verbindungsanzeige

Aktiviert V.8-Modus.

Reserviert

Deaktiviert V.34-Modulation

Deaktiviert V.34+-Modulation

Deaktiviert x2-Modulation

Deaktiviert V.90-Modulation

Reserviert

Bit-Mapped-Register. Einstellung siehe S13.

1

2

3

4

5

6

7

Bit

0

Wert

1

2

4

8

16

32

64

128

Ergebnis

Deaktiviert symbolische 2400-

Rate

Deaktiviert symbolische 2743-

Rate

Deaktiviert symbolische 2800-

Rate

Deaktiviert symbolische 3000-

Rat.

Deaktiviert symbolische 3200-

Rate

Deaktiviert symbolische 3429-Rate

Reserviert

Deaktiviert Dimensionierung

72 56K Professional Message Modem

Register Standard Funktion

S34 0 Bit-Mapped-Register. Einstellung siehe S13.

1

2

3

4

5

6

7

Bit

0

Wert

1

2

4

8

16

32

64

128

Ergebnis

Deaktiviert Trellis-Codierung

8S-2D

Deaktiviert Trellis-Codierung

16S-4D

Deaktiviert Trellis-Codierung

32S-2D

Deaktiviert Trellis-Codierung

64S-4D

Deaktiviert nichtlineare Codierung

Deaktiviert TX-Levelabweichung

Deaktiviert Vorverstärkung

Deaktiviert Vorcodierung

S35-S37

S38

0

0

S39-S40 0

Reserviert

Legt eine optionale Verzögerung (in Sekunden) vor einem erzwungenen Auflegen und dem Löschen des

Übertragungspuffers bei einem DTR-Ausfall während einer ARQ-Verbindung fest. Diese Verzögerung ermöglicht dem Fernmodus eine Empfangsbestätigung aller Daten vor der Unterbrechung der Verbindung.

Das Modem legt bei einem DTR-Ausfall sofort auf.

Diese Option gilt nur für Verbindungen, die durch einen DTR-Ausfall unterbrochen werden. Erhält das

Modem einen ATH-Befehl, ignoriert es S38 und legt sofort auf.

Reserviert

Benutzerhandbuch & Referenzen 73

Register Standard Funktion

S41 0 Bit-Mapped-Register. Für die Einstellung, siehe S13.

Bit Wert Ergebnis

S42

S43

0

112

0

1

2

3

1

2

4

8

4 16

5

6

32

64

7 128

Reserviert

Reserviert

Spezifisches Klingeln aktiviert.

Meldung über

Freisprecheinrichtungs verbindung überschreiben

(nur für Voice-Produkte)

Reserviert.

Wartende Nachricht

(nur Voice-Produkte).

Reserviert.

Reserviert.

Reserviert.

Reserviert.

74 56K Professional Message Modem

Faxbefehle

+FCLASS=n Einstellung des Betriebsmodus

FCLASS=0 Datenmodus

FCLASS=1 Modus Gruppe 3 Fax-Service Klasse 1

FCLASS?

+FCLASS=?

Anzeige der Optionen für den FCLASS-Modus

(Siehe obige Modusbeschreibungen)

+FTS=n

Anzeige des aktuellen FCLASS-Modus

(Siehe obige Modusbeschreibungen)

Anhalten der Faxübertragung. Anschließend wartet das

Modem eine festgelegte Dauer, bis die Meldung OK auf dem Bildschirm angezeigt wird. Die Pause wird in

Intervallen von 10 Millisekunden festgelegt. n ist die

Anzahl der Intervalle von 10 Millisekunden, die vor

Anzeige der Meldung OK verstreichen. (n=0-255)

+FRS=n

Festlegen der Dauer einer Pause, nach deren

Verstreichen das Modem die Meldung OK auf dem

Bildschirm anzeigt. Die Pause wird in Intervallen von 10

Millisekunden festgelegt. n ist die Anzahl der Intervalle von 10 Millisekunden, die vor Anzeige der Meldung OK verstreichen.(n=0-255) Anmerkung: Dieser Befehl endet mit OK, wenn die festgelegte Pausendauer verstrichen ist oder eine Eingabe durch den Benutzer erfolgt

(Eingabe wird ignoriert).

+FTM=n

+FRM=n

Datenübertragung mittels der in n (n = 3, 24, 48, 72, 96,

97, 98, 121, 122, 145 oder 146) festgelegten

Modulation. Anmerkung: Eine Erläuterung der

Meldungen, die nach Ausführung dieses Befehls angezeigt werden, finden Sie in der Tabelle

”Bildschirmmeldungen” am Ende dieses Abschnitts.

Datenempfang mittels der in n (n = 3, 24, 48, 72, 96, 97,

98, 121, 122, 145 oder 146) festgelegten Modulation.

Anmerkung: Eine Erläuterung der Meldungen, die nach

Ausführung dieses Befehls angezeigt werden, finden Sie in der Tabelle ”Bildschirmmeldungen” am Ende dieses

Abschnitts.

Benutzerhandbuch & Referenzen 75

+FTH=n

+FRH=n

Datenübertragung gemäß HDLC-Protokoll mittels der in n (n = 3, 24, 48, 72, 96, 97, 98, 121, 122, 145 oder 146) festgelegten Modulation.

Anmerkung: Eine Erläuterung der Meldungen, die nach

Ausführung dieses Befehls angezeigt werden, finden Sie in der Tabelle ”Bildschirmmeldungen” am Ende dieses

Abschnitts.

Datenempfang gemäß HDLC-Protokoll mittels der in n

(n = 3, 24, 48, 72, 96, 97, 98, 121, 122, 145 oder 146) festgelegten Modulation.

Anmerkung: Eine Erläuterung der Meldungen, die nach

Ausführung dieses Befehls angezeigt werden, finden Sie in der Tabelle ”Bildschirmmeldungen” am Ende dieses

Abschnitts.

Bildschirmmeldungen

Anzeige als Zahl

Anzeige in Worten

Beschreibung

0

1

2

3

4

OK

CONNECT

Der vorherige Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.

Das Modem hat gerade die Verbindung zur

Gegenstelle hergestellt.

RING

ERROR

Ein Rufsignal wurde empfangen.

NO CARRIER Vom Modem wurde kein Trägersignal empfangen.

Die vorherige Befehlszeile wurde nicht erkannt bzw. nicht ordnungsgemäß

5

6

64

NO DIAL

TONE

BUSY

(Optional) Wählton wurde nicht innerhalb des Timeouts empfangen.

(Optional) Ein Besetztsignal wurde erkannt.

CONNECT/FAX (Optional) Das Modem hat eine

Faxverbindung hergestellt. Diese Antwort wird nur im Faxmodus verwendet.

76 56K Professional Message Modem

Die serielle Schnittstelle

(Kabelinformation)

Die serielle Schnittstelle ist ein Standard, der von der Electronic

Industries Association (EIA) entwickelt wurde. Er legt die Signale und die Spannung fest, die beim Datenaustausch zwischen einem Computer und einem Modem oder einem seriellen Drucker verwendet werden.

Der Standard deckt weitaus mehr Funktionen ab, als von den meisten

Datenkommunikationsanwendungen verwendet werden. Die Daten werden zwischen den Geräten über ein abgeschirmtes serielles Kabel mit einem Stecker mit 25 Kontaktstiften (DB-25P) zum Modem und einem Stecker mit 25, 9 oder 8 Kontaktstiften oder einem spezifischen

Stecker zum Computer übertragen.

Die Kontaktstifte werden im U.S. Robotics 56K* Professional Message

Modem im Werk eingestellt, um den DB-25-Standard-Bestimmungen der folgenden Tabelle zu entsprechen. DB-9-Stecker für IBM/ATkompatible Computer sollten an den Computer wie in Spalte DB-9 beschrieben angeschlossen werden.

Festgesetzte serielle Schnittstellen-Kontaktstifte

Signalquelle

DB-25 DB-9 Schaltung Funktion

7

8

5

6

3

4

1

2

12

20

22

3

2

7

8

6

5

1

4

9

AA

BA

BB

CA

CB

CC

AB

CF

SCF

CD

CE

Chassis Ground

Transmitted Data

Received Data

Request to Send

Clear to Send

Data Set Ready

Signal Ground

Carrier Detect

Computer/Modem

Beide

Computer

Modem

Computer

Modem

Modem

Beide

Modem

Speed Indicate Modem

Data Terminal Ready Computer

Ring Indicate Modem

Benutzerhandbuch & Referenzen 77

BESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG

HARDWARE: 3Com gewährleistet, daß das vorliegende Hardware-

Produkt bei bestimmungsgemäßer Verwendung und Betrieb für den folgenden Zeitraum ab dem Datum des Erwerbs von 3Com oder ihrem autorisierten Vertragshändler frei von Herstellungs- und Materialfehlern ist.

Zehn (10) Jahre, ggf. mit Ausnahme der Hardware für Ventilator und

Netzteil, bei denen die Gewährleistung nach einem (1) Jahr abläuft.

Ersatzteile und Reparatursets 90 Tage

3Com ist im Rahmen dieser ausdrücklichen Gewährleistung lediglich verpflichtet, nach eigenem Ermessen und auf eigene Kosten das fehlerhafte Produkt oder Teile davon zu reparieren, dem Kunden ein gleichwertiges Produkt oder ein gleichwertiges Teil als Ersatz für das fehlerhafte Teil zur Verfügung zu stellen, bzw., falls ver keine der beiden zuvor genannten Möglichkeiten in Betracht kommt, dem Kunden nach eigenem Ermessen den entrichteten Kaufpreis zurückzuerstatten. Alle ersetzten Produkte werden Eigentum von 3Com.

nen neu oder instandgesetzt sein. Ein von 3Com ersetztes oder repariertes Produkt oder Teil fällt unter den verbleibenden

Teil der ursprünglichen Gewährleistungsfrist. Die Gewährleistungsfrist beträgt jedoch mindestens neunzig (90) Tage ab Versand.

(SYSTEM) SOFTWARE: 3Com gewährleistet für einen Zeitraum von neunzig (90) Tagen ab Erwerb der Software von 3Com oder ihrem autorisierten Vertragshändler, daß die lizenzierte Software im wesentlichen in Übereinstimmung mit den Programmspezifikationen funktioniert. Darüber hinaus gewährleistet 3Com ein fehlerloses

Funktionieren des die Software enthaltenden Datenträgers während der

Gewährleistungsfrist. Es werden keine Updates zur Verfügung gestellt.

Die einzige Verpflichtung von 3Com gemäß dieser ausdrücklichen

Gewährleistung besteht darin, nach eigenem Ermessen und auf eigene

Kosten den vom Kunden für fehlerhafte Software entrichteten Kaufpreis zurückzuerstatten oder fehlerhafte Software-Datenträger durch solche zu ersetzen, die im wesentlichen den anwendbaren, von 3Com veröffentlichten Spezifikationen entsprechen. Der Kunde ist für die

Auswahl des für seine Zwecke geeigneten Anwendungsprogramms und den damit verbundenen Referenzmaterialien selbst verantwortlich.

3Com gibt weder eine Zusicherung noch eine Gewährleistung, daß die

78 56K Professional Message Modem

Software den Anforderungen des Kunden entspricht oder zusammen mit

Hardware oder Software von Drittanbietern genutzt werden kann, noch daß der Betrieb der Software-Produkte ununterbrochen oder fehlerlos ist, noch daß alle Fehler in den Software-Produkten behoben werden.

Für Drittanbieterprodukte, die in der 3Com-Software-

Produktdokumentation oder in den Spezifikationen als kompatibel aufgeführt sind, bemüht sich 3Com in angemessenem Rahmen die

Kompatibilität sicherzustellen. Dies gilt nicht, wenn die fehlende

Kompatibilität durch einen Fehler im Drittanbieterprodukt oder durch unsachgemäße, nicht der von 3Com veröffentlichten Spezifikation oder dem Benutzerhandbuch entsprechenden Verwendung des Software-

Produkts, verursacht wird.

JAHR 2000-GEWÄHRLEISTUNG: Zusätzlich zu den oben genannten

Gewährleistungen für Hardware- und Software-Produkte gewährleistet

3Com, daß alle Produkte, die an den Kunden am oder nach dem 1.

Januar 1998 verkauft oder lizenziert werden und datumsbezogen sind, auch nach dem 1. Januar 2000 hinsichtlich dieser Datumsangaben ordnungsgemäß funktionieren. Voraussetzung dafür ist, daß alle anderen Produkte, einschließlich Hardware, Software und Firmware, die vom Kunden in Verbindung oder in Kombination mit dem 3Com-Produkt verwendet werden, Datumsangaben mit den 3Com-Produkten korrekt austauschen. Ausgenommen sind die auf der 3Com-Web-Site : http://www.3com.com/product/yr2000.html angegebenen Produkte, die diesem Standard nicht entsprechen. Falls ein Produkt, welches diesem

Standard zu entsprechen hat, hinsichtlich der genannten

Datumsangaben am und nach dem 1. Januar 2000 nicht ordnungsgemäß funktioniert, und, falls der Kunde bis zum 1. April 2000 oder neunzig (90) Tage nach Erwerb dieses Produkts von 3Com oder von ihrem autorisierten Vertragshändler 3Com davon in Kenntnis setzt, stellt 3Com nach eigenem Ermessen und auf eigene Kosten ein

Software-Update zur Verfügung, um ein ordnungsgemäßes

Funktionieren der Software zu ermöglichen, das Produkt zu reparieren, ein gleichwertiges Produkt als Ersatz des fehlerhaften Produkts zur

Verfügung zu stellen oder, falls keine dieser Optionen durchführbar ist, dem Kunden den entrichteten Kaufpreis für das Produkt

Das Software-Update oder das ersetzte oder reparierte Produkt verfügt

über eine Jahr 2000-Gewährleistung, die bis zum 1. April 2000, mindestens aber für einen Zeitraum von neunzig (90) Tage nach Erwerb gilt.

Benutzerhandbuch & Referenzen 79

ERHALT VON GEWÄHRLEISTUNGSRECHTEN: Der Kunde muß sich innerhalb der jeweiligen Gewährleistungsfrist an das 3Com-Service-

Zentrum oder ein von 3Com autorisiertes Service-Zentrum wenden, um eine Bestätigung des Gewährleistungsanspruchs zu erhalten. Ein datierter Kaufbeleg von 3Com oder von ihrem autorisierten

Vertragshändler ist ggf. erforderlich. An das 3Com-Service-Zentrum zurückgesandte Produkte müssen vorher von 3Com hierfür autorisiert worden sein, was in Form einer RMA-Nummer (Returned Material

Authorization; Materialrücksendegenehmigung) auf der Außenseite der

Verpackung vermerkt werden muß. Das Paket muß frankiert sein und das Produkt muß für eine ordnungsgemäße und sichere Versendung verpackt sein. Eine Versicherung der Sendung oder deren Beförderung per Einschreiben wird empfohlen. Das reparierte oder ersetzte Teil wird auf Kosten von 3Com innerhalb von dreißig (30) Tagen nach Eingang des fehlerhaften Produkts bei 3Com an den Kunden zurückgesandt.

Total- oder Teilfunktionsverlust bei Ankunft (Dead- or Defective-on-

Arrival; DOA): Wenn ein Produkt innerhalb der ersten achtundvierzig

(48) Stunden nach der Installation, jedoch nicht später als dreißig (30)

Tage nach dem Kaufdatum, vollständig ausfällt oder einen Materialoder Verarbeitungsfehler aufweist und dies von 3Com überprüft und bestätigt wird, gilt dies als ein Total- oder Teilfunktionsverlust bei

Ankunft (DOA) und ein Ersatzprodukt wird unmittelbar zur Verfügung gestellt. Das Ersatzprodukt wird normalerweise innerhalb von drei (3)

Geschäftstagen nach Überprüfung des DOA -Produkts durch 3Com versandt. Eine Verzögerung ist jedoch aufgrund von Export- oder

Importverfahren möglich. Falls ein unmittelbarer Ersatz geliefert wird und der Kunde das ursprüngliche Produkt nicht innerhalb von fünfzehn (15)

Tagen nach Versand des Ersatzprodukts zurücksendet, stellt 3Com dem

Kunden das Ersatzprodukt gemäß Listenpreis in Rechnung.

80 56K Professional Message Modem

3Com übernimmt keine Haftung für Software, Firmware, Informationen oder Speicherdaten des Kunden, die in den an 3Com zur Reparatur zurückgesandten Produkten enthalten oder gespeichert sind oder die mit diesen verbunden wurden. Dies ist unabhängig davon, ob eine

WENN EIN 3COM-

PRODUKT NICHT ENTSPRECHEND DER GEWÄHRLEISTUNG

FUNKTIONIERT, HAT DER KUNDE BEI NICHTERFÜLLUNG DIESER

GEWÄHRLEISTUNG NACH 3COMS WAHL LEDIGLICH EINEN

ANSPRUCH AUF REPARATUR, ERSATZ ODER ERSTATTUNG DES

ENTRICHTETEN KAUFPREISES. IM RAHMEN DES RECHTLICH

ZULÄSSIGEN SIND DIE OBEN GENANNTEN RECHTE UND

GEWÄHRLEISTUNGEN AUSSCHLIESSLICH UND ERSETZEN ALLE

ANDEREN AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN,

TATSÄCHLICHEN ODER GESETZLICHEN ODER IN ANDERER

FORM GEGEBENEN GEWÄHRLEISTUNGEN, BESCHREIBUNGEN

ODER BEDINGUNGEN, INSBESONDERE BETREFFEND DIE

MARKTGÄNGIGKEIT, DIE EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN

ZWECK, DIE ZUFRIEDENSTELLENDE QUALITÄT, DIE

ÜBEREINSTIMMUNG MIT DER BESCHREIBUNG UND DIE

ABWESENHEIT VON RECHTSVERLETZUNGEN. 3COM ÜBERNIMMT

KEINE HAFTUNG ANDERER ART IN VERBINDUNG MIT VERKAUF,

INSTALLATION, WARTUNG ODER VERWENDUNG DER

PRODUKTE, NOCH ERMÄCHTIGT 3COM EINE DRITTE PERSON,

EINE SOLCHE HAFTUNG FÜR SIE ZU ÜBERNEHMEN.

3COM HAFTET IM RAHMEN DIESER GEWÄHRLEISTUNG NICHT,

WENN DIE DURCH 3COM DURCHGEFÜHRTEN TESTS UND

UNTERSUCHUNGEN ZU DEM ERGEBNIS FÜHREN, DASS DAS

PRODUKT DEN ANGEGEBENEN FEHLER ODER DIE ANGEGEBENE

FUNKTIONSABWEICHUNG NICHT AUFWEIST ODER DASS DIESER

FEHLER ODER DIESE FUNKTIONSABWEICHUNG DURCH EINE

FALSCHE VERWENDUNG, NACHLÄSSIGKEIT, UNSACHGEMÄSSE

INSTALLATION ODER UNSACHGEMÄSSES TESTEN, UNBEFUGTE

VERSUCHE, DAS PRODUKT ZU ÖFFNEN, ZU REPARIEREN ODER

ZU VERÄNDERN ODER DURCH EINEN ANDEREN GRUND

AUSSERHALB DER BESTIMMUNGSGEMÄSSEN VERWENDUNG

DURCH DEN KUNDEN ODER EINEN DRITTEN BZW. DURCH

UNFALL, FEUER, BLITZSCHLAG, ANDERE KATASTROPHEN ODER

HÖHERE GEWALT VERURSACHT WURDE.

Benutzerhandbuch & Referenzen 81

HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG: IM RAHMEN DES RECHTLICH

ZULÄSSIGEN SCHLIESST 3COM FÜR SICH SELBST SOWIE FÜR

ALLE SEINE ZULIEFERER JEGLICHE HAFTUNG AUS VERTRÄGEN

ODER DEM DELIKTSRECHT (EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT)

AUS. DIESE HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG BEZIEHT SICH AUF

ZUFÄLLIGE SCHÄDEN, MANGELFOLGESCHÄDEN, MITTELBARE,

SPEZIELLE SCHÄDEN ODER STRAFSCHADENSSERSATZ

(PUNITIVE DAMAGES), AUF GEWINNVERLUST,

GESCHÄFTSAUSFALL, VERLUST VON INFORMATIONEN ODER

DATEN ODER ANDEREN FINANZIELLEN VERLUST, DER DURCH

ODER IN VERBINDUNG MIT VERKAUF, INSTALLATION, WARTUNG,

VERWENDUNG, LEISTUNG, VERSAGEN ODER

BETRIEBSUNTERBRECHUNG DER PRODUKTE ENTSTEHT. DIES

GILT AUCH, WENN 3COM ODER IHR AUTORISIERTER

VERTRAGSHÄNDLER VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER

SCHÄDEN UNTERRICHTET WURDE. IM RAHMEN DES RECHTLICH

ZULÄSSIGEN BESCHRÄNKT 3COM IHRE HAFTUNG AUF

REPARATUR, ERSATZ ODER RÜCKERSTATTUNG DES

KAUFPREISES NACH EIGENEM ERMESSEN. WENN EINES DER

OBEN GEWÄHRTEN RECHTE ODER GEWÄHRLEISTUNGEN

UNWIRKSAM IST, SO BERÜHRT DIES DIE WIRKSAMKEIT DER

HAFTUNGSKLAUSEL IM ÜBRIGEN NICHT.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: In manchen Ländern, Bundesstaaten oder

Provinzen ist ein Ausschluß oder eine Begrenzung der stillschweigenden

Gewährleistungen oder eine Begrenzung der Haftung für zufällige

Schäden oder Mangelfolgeschäden für bestimmte an Kunden gelieferte

Produkte oder eine Haftungsbeschränkung für Personenschäden nicht zulässig. In diesen Fällen sind die oben angeführten Beschränkungen und Ausschlüsse möglicherweise für Sie nicht gültig. Wenn die stillschweigenden Gewährleistungen nicht vollständig ausgeschlossen werden können, werden sie auf die Dauer der anwendbaren schriftlichen

Gewährleistungen beschränkt. Durch diese Gewährleistung erhalten Sie bestimmte gesetzliche Rechte, die je nach Gesetzeslage im jeweiligen

Land unterschiedlich sein können.

MASSGEBENDES RECHT: Diese beschränkte Gewährleistung unterliegt den Gesetzen des Staates Kalifornien, USA, unter Ausschluß der Regeln des Internationalen Privatrechts und des Übereinkommens der Vereinten Nationen über den Internationalen Warenkauf.

3Com Corporation

82 56K Professional Message Modem

5400 Bayfront Plaza

Santa Clara, CA 95054

Tel : 1(408) 326-5000

Benutzerhandbuch & Referenzen 83

CE-Konformität

Das Modem wird mittels des genormten Telefonsteckers am

Telefonnetz angeschlossen.

Eine nachgeschaltete zugelassene Einrichtung arbeitet mit unseren

Modems zusammen.

Elektromagnetische Kompatibilität

Dieses Gerät entspricht den folgenden Normen gemäß der

Europäischen Richtlinie 89/336/EEC:

Störfestigkeit EN 50082-1 06/92

Funkstörungen EN 55022 Klasse B 08/87

Sicherheit (Niederspannungsnorm)

Dieses Gerät entspricht den folgenden Normen gemäß den

Europäischen Richtlinien 91/263/EEC:

EN 60950/A4 03/97

Die Anschlüsse an diesem Gerät haben den folgenden Sicherheitsstatus:

Telefonanschluß: TNV-2

Alle anderen Anschlüsse: SELV

Diese Definitionen sind klassifiziert laut Sicherheitsnorm:

EN 60950/A4 03/97

SELV: Safety Extra Low Voltage (Sicherheitskleinspannungen)

TNV-2: Telecommunications Network Voltage

(Fernsprechnetzspannung)

84 56K Professional Message Modem

56K Professional Message Modem

Anhang zu Produkt-Features

Seit dem Druck der Bedienungsanleitung ist das 56K Professional

Message Modem verbessert worden.

LED-Anzeige (Leuchten der Bedienungsanzeige)

MSG (Message - Nachricht)

Ein dunkelgelbes Licht zeigt an, daß Ihre Nachrichten zwar abgehört, jedoch nicht vom Speicher gelöscht wurden.

Facsimile (Fax)

Ein vom angeschlossen Telefon oder von der Freisprechfunktion

”Speakerphone” entgegengenommener Anruf, der sich als Fax erweist, geht nicht verloren, wenn Sie den Knopf STOP/PLAY zwei SEKUNDEN lang gedrückt halten.

Benutzerhandbuch & Referenzen 85

Faxweiterleitung

Faxe können an eine vorher festgelegte Telefonnummer weitergeleitet werden. Die Faxe werden solange weitergeleitet, bis die Faxweiterleitung deaktiviert wird. Die Faxe können jederzeit an eine andere Telefonnummer weitergeleitet werden, indem die vorher festgelegte Nummer über das Anwendungsprogramm geändert wird. Die Faxweiterleitung kann entweder über das

Anwendungsprogramm gesteuert werden, oder über Fernabfrage.

1) Faxweiterleitung über das Anwendungsprogramm

Geben Sie die gewünschte Telefonnummer im

Anwendungsprogramm ein. (Die Telefonnummer wird im

Flash Memory des Modems gespeichert). Aktivieren bzw.

deaktivieren Sie die Faxweiterleitung über die entsprechende

2) Faxweiterleitung per Fernabfrage

(die Faxweiterleitung kann per Fernabfrage nur aktiviert/deaktiviert werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor)

Main um die Faxweiterleitung ein- bzw. auszuschalten.

b) Als Bestätigung, daß die Faxweiterleitung aktiviert bzw.

deaktiviert wurde, ertönt ein Öffnen/Schließen Tonsignal.

Anruferidentifizierung (Caller ID)

Durch die Anruferidentifizierung wird die Nummer des Anrufers angezeigt, bevor der Anruf entgegengenommen wird. Sie können diese

Funktion über das Anwendungsprogramm aktivieren bzw. deaktivieren.

Dort steht ein Dialogfeld zur Anruferidentifizierung zur Verfügung.

86 56K Professional Message Modem

CTR 21 Zullassungsmitteilung

Dieses Gerät wurde in Übereinstimmung mit dem Ratsbeschluß

98/482/EC europaweit für den Einzelanschluß an öffentlichen

Telefonnetzen (PSTN) zugelassen. Wegen der Unterschiede der nationalen Telefonnetze stellt diese Zulassung keine uneingeschränkte

Garantie für den fehlerfreien Betrieb des Geräts an jedem Telefonnetz dar.

Sollten Probleme beim Betrieb auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren

Händler.

Telefonnetz-Kompatibilitätserklärung

Dieses Gerät wurde für den einwandfreien Betrieb an allen öffentlichen

Telefonnetzen (PSTN) der Europäischen Union entwickelt.

Dieses Gerät wird mit einem passenden Stecker für das öffentliche

Telefonnetz des Vertriebslandes ausgeliefert. Soll dieses Gerät an einem anderen Telefonnetz betrieben werden, wird empfohlen, vor dem

Anschluß des Gerätes Rücksprache mit dem Händler zu halten.

Alle Rechte vorbehalten.

Benutzerhandbuch & Referenzen 87

2.024.303-A

Münchner Str. 12

85774 Unterföhring

Deutschland

Tel : +49 (0)89 99 22 00

Fax :+49 (0)89 95 77 230

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