TruVision NVR 10 Benutzerhandbuch

TruVision NVR 10

Benutzerhandbuch

P/N 1072766C-DE • REV 1.0 • ISS 15OCT14

Copyright:

© 2014 United Technologies Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Interlogix ist ein Teil von UTC Buildings & Industrial Systems, einer Einheit von United Technologies Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Marken und Patente:

In diesem Dokument verwendete Handelsnamen können Marken oder eingetragene Marken der Hersteller oder Anbieter der betreffenden

Produkte sein.

Hersteller

United Technologies Corporation

2955 Red Hill Avenue, Costa Mesa, CA 92626-5923, USA

Autorisierter EU-Produktionsvertreter:

UTC Fire & Security B.V.

Kelvinstraat 7, 6003 DH Weert, The Netherlands

FCC-Konformität

Klasse A: Dieses Gerät wurde getestet und unterliegt den gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften für digitale Geräte der Klasse A festgelegten

Beschränkungen. Diese Beschränkungen wurden erstellt, um vernünftigen

Schutz vor schädlichen Störungen zu gewährleisten, wenn das Gerät in einem Geschäftsumfeld betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese auch selbst aussenden, daher sind bei unsachgemäßer, nicht dem Handbuch entsprechender

Installation und Anwendung Störungen des Funkverkehrs möglich. Beim

Betrieb dieses Geräts in einem Wohngebiet entstehen wahrscheinlich schädliche Störungen, die gegebenenfalls vom Benutzer auf eigene Kosten zu beseitigen sind.

Kanada

Dieses Gerät der Klasse A entspricht der kanadischen ICES-003.

Cet appareil numérique de la classe A est conforme à la norme NMB-003 du Canada.

ACMA-Konformität

Hinweis! Dies ist ein Produkt der Klasse A. Es kann im Heimbereich

Funkstörungen verursachen; in einem solchen Fall ist es für den Benutzer möglicherweise erforderlich, Abhilfemaßnahmen zu treffen.

Zertifizierung

N4131

EU-Richtlinien

2004/108/EC (EMV-Richtlinie): UTC Fire & Security erklärt hiermit, dass dieses Gerät den grundlegenden Anforderungen und anderen maßgeblichen Vorschriften der Richtlinie 2004/108/EC entspricht.

2002/96/EC (WEEE -Richtlinie): Mit diesem Symbol gekennzeichnete

Produkte dürfen in der Europäischen Union nicht als unsortierte

Siedlungsabfälle entsorgt werden. Um die ordnungsgemäße

Wiederverwertung zu gewährleisten, geben Sie dieses Produkt beim Kauf eines entsprechenden neuen Geräts an Ihren Händler zurück, oder geben

Sie es an einer entsprechend gekennzeichneten Sammelstelle ab. Weitere

Informationen finden Sie auf der folgenden Website: www.recyclethis.info.

2006/66/EC (Batterierichtlinie): Dieses Produkt enthält eine Batterie, die in der Europäischen Union nicht als unsortierter Siedlungsabfall entsorgt werden darf. Spezifische Informationen zur Batterie finden Sie in der

Produktdokumentation. Die Batterie ist mit diesem Symbol gekennzeichnet, das zusätzliche Buchstaben enthalten kann, um Cadmium (Cd), Blei (Pb) oder Quecksilber (Hg) anzuzeigen. Geben Sie die Batterie zum fachgerechten Recycling bei Ihrem Händler oder einer entsprechenden

Sammelstelle zurück. Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden

Website: www.recyclethis.info.

Kontaktinformationen

Kontaktinformationen finden Sie unter www.interlogix.com oder www.utcfssecurityproducts.eu.

Inhalte

Abschnitt 1 Produktübersicht 1

Installationsumgebung 1

Standardeinstellungen zum Gerätezugriff 2

Abschnitt 2 Installation 5

Installationsumgebung 5

Auspacken des TVN 10 und seines Zubehörs 6

Geräterückseite 6

Monitoranschlüsse 8

Audio-Ein- und Ausgänge 8

Halterungen 8

Abschnitt 3 Erste Schritte 11

Ein- und Ausschalten des NVR 11

Verwendung des Setup-Assistenten 12

Abschnitt 4 Bedienungshinweise 17

Steuerung des TVN 10 17

Verwendung des Frontbedienelements 17

Verwenden der Maus 21

Verwenden der IR-Fernbedienung 22

Verwenden eines Bedienpults 24

Übersicht der Menüs 24

Abschnitt 5 Aufnahmeeinstellungen 29

Konfigurieren der Aufnahmeeinstellungen 29

Konfigurieren der Aufnahmezeitpläne 32

Tägliche Zeitpläne 33

Feiertagszeitpläne 34

Manuelles Aufnehmen 35

Zeitpläne für die Bewegungserkennung 36

Zeitpläne für externe Alarme 36

Schützen aufgezeichneter Dateien 36

Abschnitt 6 Alarmeinstellungen 39

Beschreibung von Alarmbenachrichtigungstypen 39

Einrichten der Bewegungserkennung 40

Einrichten von Systembenachrichtigungen 43

Einrichten von externen Alarmen 44

Manuelles Auslösen oder Löschen von Alarmausgaben 47

Erkennen von VideoLoss 47

Erkennen von Videosabotage 48

TruVision NVR 10 Benutzerhandbuch i

Abschnitt 7 Netzwerkeinstellungen 51

Allgemeine Netzwerkeinstellungen 51

PPPoE-Setup 52

DDNS-Setup 53

NTP-Server-Setup 54

E-Mail -Setup 55

FTP-Server-Setup zum Speichern von Schnappschüssen 56

SNMP-Setup 57

UPnP-Setup 57

Remote-Alarm-Host-Setup 58

Multicast-Setup 59

Server- und HTTP-Port-Setup 59

RTSP-Serviceport-Setup 60

Telnet-Setup 61

Überprüfen des Netzwerkstatus 61

Export von Netzwerkpaketdaten 62

Portweiterleitung 63

Abschnitt 8 Speicherverwaltung 65

Initialisieren von HDDs 65

Kontrollieren des Speicherplatzes auf der HDD 66

Festlegen von HDD-Gruppen 66

Festlegen der HDD-Eigenschaft 67

Prüfen des HDD-Status 68

Konfigurieren von HDD-Alarmen 68

Überprüfen der S.M.A.R.T.-Informationen 69

Erkennung falscher Sektoren 70

Abschnitt 9 Kameraeinstellungen 71

Unterstützte Kameras 71

Hinzufügen/Entfernen von IP-Kameras 71

Konfigurieren der OSD-Einstellungen der Kamera 74

Einrichten von Masken zum Schutz der Privatsphäre 75

Anpassen der Videobildeinstellungen 76

Wasserzeichen 76

Anzeige eines Kamerabilds unterbinden 76

PoE-Leistungsbudget 77

Abschnitt 10 Livebildanzeige 79

Beschreibung der Livebildanzeige 79

Videoausgang 80

Audioausgang 80

Steuerung des Liveanzeigemodus 80

Mehrfachbildformat 81

Sequenzierung von Kameras 82

Zugriff auf häufig verwendete Befehle 82

Konfigurieren der Livebildanzeige 84

Allgemeine Einstellungen 87

ii TruVision NVR 10 Benutzerhandbuch

Konfigurieren von Zeit und Datum 89

Abschnitt 11 Steuern einer PTZ-Dome 91

Aufrufen von Presets, Touren und ShadowTouren 91

Einrichten und Aufrufen von Presets 92

Einrichten und Aufrufen von Preset-Touren 94

Einrichten und Aufrufen einer ShadowTour 96

Abschnitt 12 Wiedergeben einer Aufnahme 99

Überblick über das Wiedergabefenster 99

Wiedergabe-Popup-Menü 102

Sofortige Wiedergabe 102

24-Stunden-Wiedergabe 103

Wiedergabegeschwindigkeit und Zeitsprung 104

Suchen aufgezeichneter Videos 105

Wiedergeben von Aufnahmen nach Zeit und Videotyp 106

Wiedergeben von Aufnahmen nach Ereignis 107

Erstellen und Wiedergeben von Aufnahmen mit Markern 108

Slideshow von Schnappschüssen 109

Wiedergeben von Aufnahmen aus dem Systemprotokoll 110

Einzelbild-Wiedergabe 111

Digitalzoom für Wiedergabe 112

Abschnitt 13 Archivieren aufgezeichneter Dateien 113

Archivieren von Dateien 113

Erstellen und Archivieren von Videoclips 116

Archivieren von Schnappschüssen 117

Verwalten von Sicherungsgeräten 117

Wiedergeben archivierter Dateien auf einem PC 118

Abschnitt 14 NVR-Verwaltung 119

Aktualisieren der System-Firmware 119

Wiederherstellen der Standardeinstellungen 120

Importieren und Exportieren von Konfigurationseinstellungen 120

Anzeigen von Systeminformationen 121

Durchsuchen der Systemprotokolle auf Ereignisse 122

Abschnitt 15 Benutzerverwaltung 125

Hinzufügen eines neuen Benutzers 125

Anpassen der Zugriffsrechte eines Benutzers 126

Löschen eines Benutzers 128

Ändern eines Benutzers 129

Ändern des Administrator-Passworts 129

Abschnitt 16 Verwenden des Webbrowsers 131

Benutzer von Windows 7 und Windows 8 131

Zugreifen auf den Webbrowser 132

Webbrowserübersicht 132

TruVision NVR 10 Benutzerhandbuch iii

Konfigurieren des Geräts mithilfe des Webbrowsers 134

Suche und Wiedergabe aufgezeichneter Videos 138

Ereignisprotokolle suchen 140

Textüberlagerung 140

Steuerung einer PTZ-Dome 140

Anhang A Spezifikationen 143

Anhang B Informationen zur Portweiterleitung 147

Anhang C Maximale Voraufnahmezeiten 149

Anhang D Standardmenüeinstellungen 151

Anhang E Produktcodes 161

Index 163

iv TruVision NVR 10 Benutzerhandbuch

Abschnitt 1

Produktübersicht

Installationsumgebung

Der TruVision NVR 10 ist ein vielseitiger, benutzerfreundlicher, integrierter

Netzwerkvideorekorder (NVR), mit dem der Endbenutzer mit bis zu 16 Kameras bei einer maximalen Gesamteingangsbandbreite von 20/40/80 Mbit/s Videos für 4, 8 und

16 Kanäle aufnehmen kann. Außerdem kann er mit dem ganzen UTC-Portfolio an

Sicherheitslösungen integriert werden und lässt sich nahtlos mit anderen Produkten der

TruVision-Marke einsetzen.

Die integrierten PoE-Ports ermöglichen ein echtes Plug-and-Play-Setup von TruVision-

IP-Kameras, bei dem der Rekorder der IP-Kamera automatisch eine IP-Adresse zuweist und sie mit Standardkonfigurationen einrichtet. Es war noch nie so einfach,

Kameras hinzuzufügen.

Hinweis: In Nord- und Südamerika ist die NVR-Version ohne PoE nicht verfügbar.

Seine duale Streaming-Funktionalität ermöglicht dem Benutzer die Konfiguration verschiedener Einstellungen für die Aufnahme und das Streamen von Videos im

Liveanzeigemodus unter Verwendung von Haupt- und Substreams.

Der TruVision NVR 10 kann mithilfe des SDK über das OSD, den Webbrowser und den

TruVision Navigator konfiguriert werden.

Er ist mit der lizenzfreien TruVision Navigator Software vollständig integrierbar, die sich für die meisten gewerblichen Anwendungen optimal eignet. Die intuitive und benutzerfreundliche Webbrowser-Oberfläche des TVN 10 ermöglicht eine Remote-

Konfiguration und sichere Anzeige, Suche und Wiedergabe von Videos auf Computern, die mit dem Internet verbunden sind.

TruVision NVR 10 Benutzerhandbuch 1

Abschnitt 1: Produktübersicht

Abbildung 1: Beispiel für eine mögliche TVN 10-Systemkonfiguration

2

1. IP-Kameras bis zu 16

2. Analogkameras bis zu 16

3. Kodierer

4. Alarme bis zu 4

5. Integrationssoftware

6. Netzwerk

7. Lokaler Operator (Bediener)

8. Dekodierer

9. Öffentlicher Anzeigemonitor

Standardeinstellungen zum Gerätezugriff

Standardbenutzernamen und -passwörter

Tabelle 1 weiter unten enthält eine Liste mit Standardbenutzernamen und passwörtern. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 15, „Benutzerverwaltung“ auf Seite 125.

TruVision NVR 10 Benutzerhandbuch


Tabelle 1: Standardbenutzernamen und -passwörter

Benutzer

Administrator

Beschreibung

Es kann nur einen Administrator geben.

Der Benutzername lautet „admin“. Der Name kann nicht geändert werden.

Das Standardpasswort lautet „1234“.

„Operator“ (Bediener) Der Standardbenutzername ist „operator“.


„Guest“ (Gast) Der Standardbenutzername ist „guest“.

Das Standardpasswort lautet „Empty“.

Hinweis: Die Standardpasswörter sollten aus Sicherheitsgründen geändert werden.

Standardnetzwerkeinstellungen

Die Standardwerte für die Netzwerkeinstellungen des TVN 10 sind:

• IP-Adresse – 192.168.1.82

• Subnetzmaske – 255.255.255.0

• Gateway-Adresse – 192.168.1.1

• Ports:

Beim Verwenden des Browsers:

RTSP port (RTSP-Port): 554

Beim Verwenden von TruNav:

RTSP port (RTSP-Port): 554

HTTP port (HTTP-Port): 80 Server/Client software port (Port für die

Server-/Client-Software): 8000

Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 16 „Verwenden des Webbrowsers“ auf

Seite 131.



4 TruVision NVR 10 Benutzerhandbuch

Abschnitt 2

Installation

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der TVN 10 installiert wird.

Installationsumgebung

Beachten Sie beim Installieren des Produkts folgende Faktoren:

• Belüftung

• Temperatur

• Feuchtigkeit

• Chassis-Belastung

Belüftung: Verdecken Sie keine Belüftungsöffnungen. Führen Sie die Installation gemäß den Hinweisen des Herstellers durch. Stellen Sie sicher, dass der für die

Installation des Geräts vorgesehene Standort gut belüftet ist.

Temperatur: Beachten Sie bei der Wahl des Aufstellungsorts die für das Gerät angegebenen Werte für die Betriebstemperatur (- 10 bis + 55 °C) sowie die

Luftfeuchtigkeit (10 % bis 90 %, keine Kondensation). Extreme Hitze oder Kälte außerhalb der angegebenen Betriebstemperaturgrenzen können die Lebenserwartung des NVR reduzieren. Installieren Sie das Gerät nicht auf anderen Geräten, die heiß werden. Lassen Sie zwischen gestellmontierten TruVision NVR 10-Geräten 44 mm

Abstand.

Feuchtigkeit: Benutzen Sie dieses Gerät nicht in der Nähe von Wasser. Feuchtigkeit kann Komponenten im Innern des Geräts beschädigen. Um das Risiko eines Brands oder elektrischen Schocks zu vermeiden, sollten Sie das Gerät nicht Regen oder

Feuchtigkeit aussetzen.

Chassis: Geräte, die weniger als 15,9 kg wiegen, können auf dem Gerät platziert werden.


6

Abschnitt 2: Installation

Auspacken des TVN 10 und seines Zubehörs

Überprüfen Sie bei Erhalt des Produkts Verpackung und Inhalt auf Beschädigungen und stellen Sie sicher, dass alle Artikel enthalten sind. Der Verpackung liegt eine

Artikelliste bei. Sollten Artikel fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Händler vor Ort.

Im Lieferumfang des Produkts enthaltene Artikel:

• IR (Infrarot)-Fernbedienung

• Zwei AAA-Batterien für die Fernbedienung

• Netzkabel (Wechselspannung)

• USB-Maus

• Halterungen

• NVR

• CD mit Software und Benutzerhandbüchern

• TruVision NVR 10 Schnellstartanleitung

• TruVision NVR 10 Benutzerhandbuch (auf CD)

• TruVision-Rekorder Bedieneranleitung (auf CD)

Geräterückseite

Abbildung 2 auf Seite 7 zeigt die Anschlüsse an der Rückseite und beschreibt jeden

Anschluss an einem typischen digitalen TVN 10-Videorekorder. Einzelheiten können bei bestimmten Modellen abweichen.

Schließen Sie einen Hauptmonitor an, bevor Sie den NVR einschalten, um den

Grundbetrieb zu gewährleisten.


Abbildung 2: Anschlüsse an der Rückseite

Vierkanalmodell:


Achtkanal-PoE-Modell:

1. Integrierte PoE-Ports für den Anschluss von bis zu acht IP-Kameras (je nach Modell).

2. Anschluss von bis zu vier Alarmeingängen und einem Alarmrelaisausgang.

3. Anschluss an ein Netzwerk.

7. Anschluss an einen HDTV. Die HDMI-

Verbindung unterstützt digitales Audio und

Video.

8. USB 3.0-Port. Anschluss an ein zusätzliches

Gerät, z. B. USB-Maus, CD/DVD-Brenner oder USB-Festplatte.

4. Anschließen eines RCA-Anschlüsse für den

Audioeingang

5. Lautsprecheranschluss für Audioausgang.

6. Anschluss an einen VGA-Monitor.

9. Anschluss an die Erdung.

10. Anschluss an ein Netzstromkabel.

11. Anschluss an ein 12 V-Gleichstromnetzteil.


8


Monitoranschlüsse

Schließen Sie das Gerät mit dem VGA/HDMI-Stecker über ein geeignetes Kabel an einen Monitor an. Siehe Abbildung 2 auf Seite 7 für den Anschluss eines Monitors an einen TVN 10.

Der TVN 10 unterstützt eine Auflösung von mindestens 1024 × 768/60 Hz. Passen Sie

Ihren Monitor dieser Auflösung entsprechend an.

Audio-Ein- und Ausgänge

Das Gerät verfügt über einen Audioeingang und einen Audioausgang. Sowohl der

Audioeingang als auch die Audioausgänge sind Line-Level.

Audioeingang RCA-Buchse, 315 mV, 40 Kiloohm. Unsymmetrisch

Audioausgang RCA-Buchse, 315 mV, 600 Ohm. Unsymmetrisch

Hinweis: Für Line-Level-Audio ist eine Verstärkung erforderlich.

Halterungen

Die TVNc-Modelle verfügen über ein 1U-Chassis zur Tischmontage. Sie können nicht auf Gestelle montiert werden.

Die TVN-Modelle verfügen über ein 1,5U-Chassis zur Tischmontage, können jedoch auch leicht auf Gestellen montiert werden. Erwerben Sie hierfür das TVR-RK-1-Kit zur

Gestellmontage. Bestellen Sie das Kit über Ihren Händler vor Ort. Siehe Abbildung 3 unten.

Abbildung 3: TVN 10-Installation mit Gestellmontage



So installieren Sie die Gestelle:

1. Befestigen Sie die zwei kleinen Vordergestellmontage-Halterungen (A) am NVR.

Die Schrauben sind im Lieferumfang enthalten.

2. Befestigen Sie die zwei großen hinteren Halterungen (nicht mitgeliefert) an den hinteren Stangen (B).

3. Befestigen Sie den NVR an den vorderen Stangen (C). Die Schrauben sind nicht im

Lieferumfang enthalten




Abschnitt 3

Erste Schritte

Ein- und Ausschalten des NVR

Schließen Sie den Monitor an die VGS/HDMI-Schnittstelle an, bevor Sie den

Einschaltvorgang starten. Nur so können Sie die Benutzerschnittstelle sehen und das

Gerät bedienen.

Der NVR erkennt den Videomodus (PAL oder NTSC) beim Start automatisch.

Die Modelle TVN1004c, TVN1008 und TVN1016 sind mit einem externen 12 V-

Gleichstromnetzteil ausgestattet. Das Modell TVN1004cS ist mit einem externen 48 V-

Gleichstromnetzteil ausgestattet. Die Modelle TVN1009S und TVN1016S sind mit einem Universalnetzteil ausgestattet, das automatisch 100/240 V und 60/50 Hz erkennt.

Hinweis:

Es wird empfohlen, eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) für das

Gerät zu verwenden.

Einschalten des NVR:

Schalten Sie den NVR ein, indem Sie den Netzschalter an der Geräterückseite betätigen. Die Netz-LED leuchtet. Der Willkommensbildschirm zeigt an, dass der NVR gestartet wird.

Der Start-Assistent wird angezeigt.

Ausschalten des NVR:

1. Klicken Sie im Liveanzeigemodus mit der rechten Maustaste und wählen Sie

Menu

(Menü) aus. Das Hauptmenü wird angezeigt.

2. Wählen Sie das Symbol

Power Manager

(Energieverwaltung).

3. Wählen Sie im Popup-Menü „Shutdown“ (Ausschalten) die Option

Shutdown

(Ausschalten). Klicken Sie zum Bestätigen des Herunterfahrens auf

Yes

(Ja).

So starten Sie den NVR neu:

1. Klicken Sie im Liveanzeigemodus mit der rechten Maustaste und wählen Sie

Menu

(Menü) aus. Das Hauptmenü wird angezeigt.

2. Wählen Sie das Symbol

Power Manager

(Energieverwaltung).


Abschnitt 3: Erste Schritte

3. Wählen Sie im Popup-Menü „Shutdown“ (Ausschalten) die Option

Reboot

(Neustart). Klicken Sie zum Bestätigen des Neustarts auf

Yes

(Ja).

Verwendung des Setup-Assistenten

Der NVR verfügt über einen Express-Installationsassistenten, der bei der erstmaligen

Verwendung die Konfiguration grundlegender NVR-Einstellungen erleichtert. Er konfiguriert alle Kameras simultan. Anschließend kann die Konfiguration nach Bedarf angepasst werden.

Der Setup-Assistent wird standardmäßig gestartet, sobald der NVR bereit ist. Er führt

Sie durch die wichtigsten Einstellungen Ihres NVR.

Sämtliche Änderungen, die Sie auf der Setup-Konfigurationsseite vornehmen, werden gespeichert, wenn Sie die Seite beenden und zur Live-Ansicht zurückkehren.

Hinweis: Wenn Sie den NVR nur mit den Standardeinstellungen einrichten möchten, klicken Sie in jedem Fenster auf Next (Weiter), bis Sie im letzten Fenster angekommen sind.

Schnelles Setup des TVN 10:

1. Schließen Sie alle erforderlichen Geräte an der Rückseite des NVR an. Siehe

„Geräterückseite“ auf Seite 6.

2. Schalten Sie das Gerät ein, indem Sie den Netzschalter an der Geräterückseite betätigen.

3. Wählen Sie die bevorzugte Sprache für das System aus der Dropdown-Liste aus und klicken Sie auf

Next

(Weiter).

4. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option, um den Assistenten automatisch zu starten, wenn der NVR eingeschaltet wird. Klicken Sie auf

Next

(Weiter).

5. Administratorkonfiguration:

Navigieren Sie zum Bearbeitungsfeld „Admin Password“ (Admin-Passwort), und klicken Sie mit der Maus auf das Feld, oder drücken Sie „Enter“ auf dem

Frontbedienelement oder der Fernbedienung, um die Bildschirmtastatur anzuzeigen. Geben Sie das Standard-Administratorpasswort „1234“ ein.

Hinweis:

Sie müssen ein Administratorpasswort eingeben. Um das

Administratorpasswort zu ändern, aktivieren Sie die Option

New Admin password

(Neues Administratorpasswort), geben Sie das neue Passwort ein und bestätigen es.

Achtung: Es wird dringend empfohlen, das Administratorpasswort zu ändern.

Behalten Sie nicht „1234“ als Standardpasswort bei. Schreiben Sie es an einer sicheren Stelle auf, damit Sie es nicht vergessen.

Wenn Sie das Passwort für Ihren NVR vergessen sollten, geben Sie Ihrem Händler die Serien- und die Modellnummer Ihres NVR, um einen Sicherheitscode zu erhalten, mit dem Sie Ihren NVR zurücksetzen können.



Wenn Sie die Administratorrechte auf einen Computer beschränken möchten, geben Sie die MAC-Adresse des Benutzercomputers ein. Lassen Sie andernfalls die MAC-Adresse unverändert.

Klicken Sie auf

Next

(Weiter).

6. Konfiguration von Uhrzeit und Datum:

Wählen Sie die gewünschte Zeitzone, das Datumsformat, die Systemzeit, das

Systemdatum aus, und stellen Sie die Sommerzeit ggf. manuell ein.

Hinweis: Die Systemzeit und das -datum werden im Fenster, jedoch nicht auf

Aufnahmen angezeigt.

Klicken Sie auf

Next

(Weiter), um auf die nächste Seite zu gelangen, oder auf

Previous

(Zurück), um auf die vorherige Seite zu gelangen.

7. Netzwerkkonfiguration:

Konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen wie NIC-Typ, Aktivieren oder

Deaktivieren von DHCP, IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und UPnP.

Geben Sie die bevorzugte DNS-Server-Adresse sowie deren Alternative an.

Klicken Sie auf

Next

(Weiter), um auf die nächste Seite zu gelangen, oder auf

Previous

(Zurück), um auf die vorherige Seite zu gelangen.



8. HDD-Verwaltung:

Konfigurieren Sie die Festplatteneinstellungen nach Bedarf.

Sie können HDD-Gruppen bilden und Kameras einer Gruppe zuordnen. Weitere

Informationen hierzu finden Sie unter „Festlegen von HDD-Gruppen“ auf Seite 66.

Klicken Sie nach der Konfiguration der Festplatteneinstellungen auf

Initialize

(Initialisieren) und auf

Next

(Weiter), um zur nächsten Seite zu gelangen, oder auf

Previous

(Zurück), um zur vorherigen Seite zu gelangen.

9. Hinzufügen von IP-Kameras:

Klicken Sie auf

Search

(Suche), um nach Online-Kameras zu suchen. Wählen Sie die IP-Kamera aus, die Sie hinzufügen möchten, geben Sie den Benutzernamen und das Administratorpasswort ein, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche

Add

(Hinzufügen). Klicken Sie auf

Next

(Weiter), um zum Fenster „Recording

Configuration“ (Aufnahmekonfiguration) zu wechseln.

10. Aufnahmekonfiguration:

Konfigurieren Sie die Aufnahmeeinstellungen nach Bedarf. Die Einstellungen gelten für alle an den NVR angeschlossenen Kameras.



Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Constant Recording

(Fortlaufende Aufnahme), damit der NVR fortlaufend ganztägig aufnimmt. Wenn es deaktiviert ist, nimmt der

NVR nicht auf.

Aktivieren Sie das gewünschte Kontrollkästchen „Time Lapse“ (Zeitraffer), TL-Hi oder

TL-Lo

.

Aktivieren Sie

Event (Motion)

(Bewegungsereignis) zum Aufzeichnen von

Ereignissen der Bewegungserkennung.

Aktivieren Sie

Alarm

zum Aufzeichnen von Alarmereignissen

11. Wenn alle erforderlichen Änderungen eingegeben wurden, wird eine Seite mit allen

Einstellungen angezeigt.

Klicken Sie auf

Finish

(Fertig stellen), um den Assistenten zu beenden. Der NVR ist nun einsatzbereit.




Abschnitt 4

Bedienungshinweise

Steuerung des TVN 10

Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, den NVR zu steuern:

• Steuerung über das Frontbedienelement

• Steuerung über die Maus

• IR-Fernbedienung

• TVK-800-Bedienpultsteuerung (von TVK-800 Firmware-Version 1.0.i)

• Steuerung über den Webbrowser (TruVision Navigator, TVRmobile)

Sie können für alle Verfahren Ihre bevorzugte Steuerungsmethode verwenden. In der

Mehrzahl der Fälle wird für die Beschreibung der Verfahren jedoch Mausterminologie verwendet. Optionale Steuerungsmethoden werden nur dann genannt, wenn sie sich deutlich von den Maussteuerungsmethoden unterscheiden.

Verwendung des Frontbedienelements

Mit den Tasten der Frontbedienelement-Steuerung können Sie viele (jedoch nicht alle)

Hauptfunktionen des NVR bedienen. Die LED-Anzeigen leuchten oder blinken, um Sie auf verschiedene Zustände aufmerksam zu machen. Die verfügbaren Funktionen können durch das Einstellen von Passwörtern eingeschränkt werden. Weitere

Informationen hierzu finden Sie in Tabelle 2 auf Seite 18 und in Tabelle 3 auf Seite 19.


Abschnitt 4: Bedienungshinweise

Abbildung 4: Frontbedienelement

ENTER-Taste

Tabelle 2: Elemente des Frontbedienelements

Name

1. Liveanzeigetaste

2. Wiedergabetasten

Beschreibung

Zum Liveanzeigemodus wechseln.

3. IR-Empfänger

Eine detaillierte Beschreibung dieser Tasten für verschiedene

Aufgaben finden Sie in Tabelle 3 auf Seite 19.

Rücklauf: Dient im Liveanzeigemodus zum Wiedergeben des

ältesten Videos. Im Wiedergabemodus wird eine Kamera damit rückwärts wiedergegeben.

Pause: In der Livebildanzeige kann damit das letzte Bild der

Livebildanzeige bei allen angezeigten, aktiven Kameras eingefroren werden. Stoppt im Wiedergabemodus die Wiedergabe.

Wiedergabe: Im Livebildanzeige-Modus wird eine 24-Stunden-

Wiedergabe der zurzeit ausgewählten Kamera angezeigt. Im

Wiedergabemodus wird eine Kamera damit vorwärts wiedergegeben. Im Suchmodus wird ein ausgewähltes Video wiedergegeben oder ein Schnappschuss angezeigt.

Empfänger für IR-Fernbedienung

Drücken Sie zum Verbinden der Fernbedienung mit dem NVR auf die Gerätetaste, geben Sie die Geräteadresse ein, und drücken Sie auf „Enter“. Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden der

IR-Fernbedienung“ auf Seite 22.

4. Richtung Mit den Richtungstasten können Sie durch die verschiedenen Felder und Elemente der Menüs navigieren. Im PTZ-Modus wird die

Bewegung der PTZ-Kamera gesteuert.

Mit der ENTER-Taste wird in jedem Menümodus eine Auswahl bestätigt.

Eine detaillierte Beschreibung dieser Tasten nach verschiedenen


5. Alarmtaste

6.

7.

USB-Anschlüsse

Archive-Taste

Dient zum manuellen Bestätigen eines Alarms.

Im Livebildanzeige-Modus wird der Alarmempfänger kontaktiert, wenn ein Alarm/Ereignis ausgelöst wird.

Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse für zusätzliche Geräte wie

USB-Maus und USB-Festplatte (HDD).

Einmal drücken, um den Schnellarchivierungsmodus aufzurufen.

Zweimal drücken, um die Archivierung zu starten. Sofern das Flash-

Laufwerk über eine LED verfügt, blinkt sie während des

Archivierungsvorgangs.



Name

8. Display-Tasten

9. Menu- und Search-Tasten

(Menü, Suche)

10. Zifferntasten

Beschreibung

Eine detaillierte Beschreibung dieser Tasten für verschiedene


Display: Schaltet im Mehrfachbildmodus zwischen den verschiedenen Mehrfachanzeigen um: Voll, Quad, 1+5, 1+7, 9 und 16.

Löscht im Modus „HDD Information“ (Festplatteninfo) und im

Benutzerverwaltungsmodus ein ausgewähltes Element. Löscht im

PTZ-Modus einen ausgewählten Keypoint. Zeigt im

Protokollsuchmodus die Details einer Protokolldatei als

Protokollsuchergebnis an.

Seq: Startet/stoppt im Liveanzeigemodus die Sequenzierung von

Kameras auf dem aktuellen Bildschirm.

Menu (Menü): Das Hauptmenü aufrufen/beenden.

Search (Suche): Geben Sie in der Liveansicht das erweiterte

Suchmenü ein.

Schaltet in den Live-, PTZ-Steuerungs- und Wiedergabe-Modi zwischen verschiedenen Kameras um.

Bei Verwendung der Bildschirmtastatur zur Eingabe der Ziffern von

0 bis 9.

11. Status-LEDs HDD (Festplatte): Ein dauerhaft GRÜN leuchtendes Licht weist darauf hin, dass der NVR auf die Festplatte (Lesen/Schreiben) zugreift. Ein dauerhaft ROT leuchtendes Licht weist darauf hin, dass ein Festplattenfehler vorliegt.

Network (Netzwerk): Ein dauerhaft GRÜN leuchtendes Licht zeigt an, dass der NVR zurzeit mit einem Netzwerk verbunden ist. Kein

Licht zeigt an, dass der NVR mit keinem Netzwerk verbunden ist.

Internal (Intern): Ein dauerhaft GRÜN leuchtendes Licht zeigt an, dass der NVR zurzeit Video/Audio aufzeichnet. Ein dauerhaft ROT leuchtendes Licht weist auf einen Fehler des internen

Betriebszustands hin.

Alarm: Ein dauerhaft ROT leuchtendes Licht zeigt einen

Sensoralarmeingang an. Ein dauerhaft GRÜN leuchtendes Licht zeigt an, dass kein Alarm vorliegt..

Tabelle 3: Tastenfunktionen des Frontbedienelements nach Aufgabe

Aufgabe Taste Tastenfunktion

Liveanzeigemodus Richtung Zum Wechseln durch die Kanäle drücken.

Enter Zum Anzeigen der PTZ-Symbolleiste drücken.

Rücklauf Drücken, um im Liveanzeigemodus die älteste Videodatei der aktuellen Kamera (im Mehrfachbildmodus die obere linke

Videokachel) wiederzugeben.

Pause Drücken, um das letzte Bild der Livebildanzeige bei allen angezeigten, aktiven Kameras einzufrieren.

Wiedergabe Drücken, um die Aufnahmen der letzten 24 Stunden der aktuellen Kamera (im Mehrfachbildmodus die obere linke

Videokachel) wiederzugeben.

Live Drücken, um zum Liveanzeigemodus zu wechseln.



Aufgabe Taste

Seq

Tastenfunktion

Zum Starten/stoppender Sequenzierung von Kameras auf dem aktuellen Bildschirm drücken. Zum Starten bzw. Stoppen der

Sequenzierung die Seq-Taste drei Sekunden lang drücken.

Wiedergabemodus

Menu (Menü)

Richtung

Drücken, um ins Hauptmenü zu gelangen.

Mit der linken und rechten Taste kann das aufgenommene Video beschleunigt bzw. verlangsamt werden. Mit den Aufwärts- und

Abwärtstasten kann im aufgenommenen Video 30 Sekunden vor- bzw. zurückgesprungen werden.

Enter (Eingabe) Drücken Sie die Taste, um das Video anzuhalten. Erneut drücken, um das Video neu zu starten.

Im Einzelbild-Wiedergabemodus drücken, um das nächste

Einzelbild des Videos wiederzugeben.

Rücklauf Drücken, um die Aufnahme einer Kamera rückwärts wiederzugeben.

Im Bilderwiedergabemodus werden Bilder in umgekehrter

Reihenfolge angezeigt.

Pausenmodus

Pause Im Wiedergabemodus wird die Wiedergabe gestoppt.

Wiedergabe Im Wiedergabemodus wird eine Kamera damit vorwärts wiedergegeben.

Richtung

Richtung

Mit den Aufwärts- und Abwärtstasten kann im aufgenommenen

Video bildweise vor- und zurückgesprungen werden. Mit den

Aufwärts- und Abwärtstasten können im aufgenommenen Video

Sprünge von einer Sekunde vor bzw. zurück durchgeführt werden.

Zum Steuern der Bewegung der PTZ-Kamera drücken. PTZ-

Steuerungsmodus

Menü-Navigation

Zoom +/-

Preset

Zum Vergrößern und Verkleinern drücken.

Drücken Sie Preset und eine Zahlentaste, um das angegebene

Preset aufzurufen.

Tour Drücken Sie Tour und eine Zahlentaste, um die angegebene

ShadowTour aufzurufen.

Wiedergabe

Für eine automatische Tour drücken.

Display

(Anzeige)

Richtung

Zum Löschen eines ausgewählten Keypoints aus der PTZ

Setting (PTZ-Einstellung) > More Settings (weitere

Einstellungen) > Tour > Key Point-Liste drücken.

Zum Navigieren durch die verschiedenen Felder und Elemente der Menüs drücken.

Menu (Menü) Das Hauptmenü aufrufen/beenden.

Enter (Eingabe)

Zum Bestätigen der Auswahl in allen Menümodi drücken.

Seq Zum Wechseln zwischen verschiedenen Registerkarten in einem

Menüfenster drücken.

Hinweis: In Nord- und Südamerika ist die NVR-Version ohne PoE nicht verfügbar.



Verwenden der Maus

Die mit dem NVR gelieferte USB-Maus kann verwendet werden, um alle Funktionen des NVR zu verwenden (im Gegensatz zum Frontbedienelement, dessen Funktionalität eingeschränkt ist). Verwenden Sie die USB-Maus zum Navigieren und nehmen Sie in der Bedieneroberfläche so Änderungen an den Einstellungen vor.

Schließen Sie die Maus an den NVR an, indem Sie den Maus-USB-Anschluss in den

USB-Anschluss am Frontbedienelement oder der Geräterückseite einstecken. Die

Maus ist sofort betriebsbereit und der Mauszeiger sollte angezeigt werden.

Hinweis:

Verwenden Sie eine Maus der Spezifikation USB 1.1 oder höher.

Bewegen Sie den Mauszeiger zu einem Befehl, einer Option oder einer Schaltfläche in einem Fenster. Klicken Sie mit der linken Maustaste, um eine Auswahl vorzunehmen oder zu bestätigen.

Sie können eine Ersatzmaus erwerben. Bestellen Sie dazu die Teilenummer „TVR-

MOUSE-1“.

Eine Beschreibung der Maustasten finden Sie in Tabelle 4.

Tabelle 4: Maustasten

Element

Linke Taste

Beschreibung

Einzelklick Livebildanzeige: Wählen Sie eine Kamera aus, um die

Symbolleiste für den Schnellzugriff anzuzeigen (siehe „Zugriff auf häufig verwendete Befehle“ 82).

Menü: Wählen Sie eine Menükomponente aus, z. B. eine

Schaltfläche oder ein Eingabefeld. Dies ist mit dem Drücken der Eingabetaste auf der Fernbedienung bzw. dem

Frontbedienelement vergleichbar.

Doppelklick Livebildanzeige: Wechseln zwischen Einzel- und

Mehrfachanzeigemodus im Live-/Wiedergabemodus.

Klicken und Ziehen Livebildanzeige: Ziehen Sie an der Kanal-/Zeitleiste.

PTZ control (PTZ-Steuerung): Passen Sie Schwenken,

Neigen und Zoomen an.

Funktionen der Fälschungssicherheit, der Masken zum

Schutz der Privatsphäre und der Bewegungserkennung:

Wählen Sie den gewünschten Zielbereich aus.

Digital zoom-in (Digitalzoom +): Ziehen und wählen Sie den gewünschten Zielbereich aus.

Rechte Taste

Mausrad

Einzelklick Livebildanzeige: Menü „Display“ (Anzeige)

Menu (Menü): Verlassen Sie das aktuelle Menü und kehren

Sie auf die höhere Ebene zurück.

Nach oben scrollen Livebildanzeige: Kehren Sie zum vorherigen Bildschirm zurück.

Menü: Bewegen Sie die Auswahl auf das vorherige Element.

Nach unten scrollen Livebildanzeige: Navigieren Sie zum nächsten Fenster.

Menü: Bewegen Sie die Auswahl zum nächsten Element.



Verwenden der IR-Fernbedienung

Der NVR wird mit einer Infrarot (IR)-Fernbedienung geliefert. Sie kann (wie auch die

Maus) verwendet werden, um alle Hauptfunktionen des NVR auszuführen.

Die IR-Fernbedienung kann mit einer eindeutigen Geräte-ID-Adresse programmiert werden, sodass der Controller nur in der Lage ist, mit NVRs mit dieser Adresse zu kommunizieren. Es ist keine Programmierung erforderlich, wenn ein einzelner NVR verwendet wird.

Die Geräte-ID-Adresse ist nur bei Verwenden einer Fernbedienung erforderlich, nicht bei Verwendung eines Bedienpults.

Sie können eine Fernbedienung erwerben. Bestellen Sie dazu die Teilenummer

„TVR-REMOTE-1 IR Remote Control“.

Hinweis: Die IR-Fernbedienung ist ein gemeinsames Zubehör für mehrere TruVision-

Rekorder. Daher sind nicht alle für die Fernbedienung aufgeführten Funktionen für den

TVN 10 verfügbar.

Abbildung 5: IR-Fernbedienung

Element

1. Alarm

2. Gerät

22

Beschreibung

Einen Alarm bestätigen.

IR-Fernbedienung für die Steuerung des TVN 10 aktivieren/deaktivieren.



Element

3. Zifferntasten

4. Display (Anzeige)

5. Mon A und Mon B

6. Live

Beschreibung

Auswählen einer Kamera und Eingabe einer Zahl in eine Menüoption.

Zwischen den verschiedenen Mehrfachbildanzeigen umschalten.

Zwischen Monitor A und B umschalten.

Zum Liveanzeigemodus zurückkehren.

7. Menu (Menü)

8. Seq

9. , , ,

Hauptmenü aktivieren.

Sequenzierung starten/stoppen.

Im Menü-Modus: Verwenden der Pfeiltasten nach links und rechts zum

Auswählen und nach oben und unten zum Bearbeiten eines Eintrags.

Im PTZ-Modus: Zum Steuern von PTZ verwenden.

Im Wiedergabemodus: Zur Steuerung der Wiedergabegeschwindigkeit verwenden.

10. OK

11. Zoom + und –

Auswahl bestätigen.

Zur Steuerung des Zooms des Kameraobjektivs verwenden.

12. Preset

13. Tour

Vorprogrammierten dreiziffrigen Code eingeben, um ein Preset aufzurufen.

Vorprogrammierten einziffrigen Code eingeben, um eine Preset-Tour aufzurufen.

14. Focus (Fokus) + und – Zur Steuerung der Fokussierung des Kameraobjektivs verwenden.

15. Wiedergabesteuerung Zur Steuerung der Wiedergabe verwenden (Zurückspulen, Pause,

Wiedergabe und Schnellvorlauf).

16. Search (Suche) Öffnet das Suchmenü.

17. Replay (Wiedergabe) Wiedergabe der ausgewählten Datei von Beginn.

18. Eject (Auswurf)

19. Archive

Auswerfen der CD oder DVD.

Einmal drücken, um den Schnellarchivierungsmodus aufzurufen. Zweimal drücken, um die Archivierung zu starten.

Richten Sie die Fernbedienung auf den IR-Empfänger an der Gerätevorderseite, um die Funktion zu testen.

Fernbedienung mit dem TVR 10 verbinden:

1. Drücken Sie die Taste

Menu

(Menü) auf dem Frontbedienelement, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie die Schaltfläche

Menu

(Menü) aus. Das

Hauptmenü wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf

Display Mode Settings

(Anzeigemoduseinstellungen) >

Monitor

.

3. Prüfen Sie den Adresswert des Geräts. Der Standardwert ist 255. Die

Geräteadresse gilt für alle Infrarotfernbedienungen.

4. Drücken Sie auf der Fernbedienung die Taste

Device

(Gerät).

5. Geben Sie den Adresswert des Geräts ein. Er muss mit dem entsprechenden Wert des TVN 10 übereinstimmen.

6. Drücken Sie auf der Fernbedienung auf

OK

.



Einlegen von Batterien in die IR-Fernbedienung:

1. Entfernen Sie die Batteriefachabdeckung.

2. Legen Sie die Batterien ein. Stellen Sie sicher, dass die Plus (+)- und Minus (-)-Pole korrekt ausgerichtet sind.

3. Setzen Sie die Batteriefachabdeckung wieder ein.

Problembehebung für die Fernbedienung:

Führen Sie folgende Tests durch, wenn die IR-Fernbedienung nicht ordnungsgemäß funktioniert:

• Prüfen Sie die Batteriepolung.

• Überprüfen Sie die verbleibende Ladung in den Batterien.

• Vergewissern Sie sich, dass der IR-Fernbedienungssensor nicht verdeckt ist.

Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihren Administrator.

Verwenden eines Bedienpults

Informationen zum Anschließen des Bedienpults an den NVR und seine Verwendung finden Sie im Benutzerhandbuch des TVK-800 Bedienpults.

Übersicht der Menüs

Der TVN 10 hat eine symbolgesteuerte Menüstruktur, die Ihnen die Konfiguration der

Geräteparameter erlaubt. Jeder Befehl zeigt ein Fenster an, in dem Sie eine Gruppe von Einstellungen bearbeiten können. Die meisten Menüs sind nur für

Systemadministratoren zugänglich.

Das Fenster ist in drei Bereiche unterteilt. Das aktuell ausgewählte Befehlssymbol und das Untermenüelement sind grün hervorgehoben. Siehe Abbildung 6 unten.

Sie müssen sich im Liveanzeigemodus befinden, um auf das Hauptmenü zuzugreifen.


Abbildung 6: Menüstruktur


1. Menüleiste: Für die ausgewählte Menüfunktion verfügbare Setup-Optionen. Bewegen Sie die Maus

über ein Befehlssymbol und klicken Sie darauf, um es auszuwählen. Siehe Tabelle 5 unten, um eine

Beschreibung der Symbole zu erhalten.

2. Untermenü: Es werden Untermenüs für die ausgewählte Menüfunktion angezeigt. Klicken Sie auf ein Element, um es auszuwählen.

3. Setup-Menü: Es werden alle Details zum ausgewählten Untermenü angezeigt. Klicken Sie auf ein

Feld, um Änderungen vorzunehmen.

Tabelle 5: Beschreibung der Symbole der Menüleiste

Symbol Name Beschreibung

Anzeigemoduseinstellungen Konfiguriert Anzeigeeinstellungen, einschließlich

Systemdatum und -zeit, Audioausgang, Gerätename,

Verweildauer, Sprache und Anzeigeformate. Siehe

„Konfigurieren der Livebildanzeige“ auf Seite 84 sowie

„Feiertagszeitpläne“ auf Seite 34.

Kameraverwaltung

Videozeitplan

Konfiguriert die Kameraeinstellungen, einschließlich

OSD-Anzeige, Bewegungserkennung, Masken zum

Schutz der Privatsphäre, Videobildeinstellungen,

Videoverlust, Hinzufügen/Bearbeiten von Kameras,

Sabotageschutz, eingeschränkten Zugriff und Kopieren von Einstellungen auf andere Kameras. Siehe

Abschnitt 9, „Kameraeinstellungen“ auf Seite 71.

Konfiguriert Aufnahmeeinstellungen einschließlich

Aufnahmezeitplan, Aufnahmequalität, automatische

Löschfunktion, Aufnahmemodus, manuelle Aufnahme und Überschreiben. Siehe Abschnitt 5,

„Aufnahmeeinstellungen“ auf Seite 29.



Symbol Name

Netzwerkeinstellungen

Alarmeinstellungen

PTZ-Einstellungen

Beschreibung

Konfiguriert Standardnetzwerkeinstellungen, einschließlich IP-Adresse, E-Mail-Benachrichtigung,

DDNS-Setup und erweiterte Netzwerkeinstellungen.

Siehe Abschnitt 7, „Netzwerkeinstellungen“ auf Seite

51.

Konfiguriert Alarmeinstellungen wie Alarmeingang,

Relaisausgang, Summerzeit und Remote-

Benachrichtigung. Siehe Abschnitt 6,

„Alarmeinstellungen“ auf Seite 39.

Konfiguriert PTZ-Einstellungen. Siehe Abschnitt 11,

„Steuern einer PTZ-Dome“ auf Seite 91.

Benutzerverwaltung Konfiguriert Benutzer, Passwörter und

Zugriffsprivilegien. Siehe Abschnitt 15,

„Benutzerverwaltung“ auf Seite 125.

Systemeinstellungen

Hilfeinformationen

Exportieren/Importieren der Konfigurationsdatei,

Konfigurieren der Systemeinstellungen,

Firmwareupgrade, Festplatteneinstellungen und

Bootprotokoll. Siehe Abschnitt 8, „Speicherverwaltung“ auf Seite 65 und Abschnitt 14, „NVR-Verwaltung“ auf

Seite 119.

Enthält Referenzinformationen zu den verschiedenen

Symbolleisten, Menüs und Tasten der

Benutzeroberfläche.

Energieverwaltung Enthält Informationen zu Optionen für Abmeldung,

Neustart und Herunterfahren. Siehe „Ein- und

Ausschalten des NVR“ auf Seite 11.

So greifen Sie auf das Hauptmenü zu:

1. Drücken Sie in der Livebildanzeige auf der Fernbedienung oder dem

Frontbedienelement die Taste

Menu

(Menü).

- Oder -

Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Popup-Menü

Menu

(Menü) aus.

Das Hauptmenü wird angezeigt. Das Fenster „Display“ (Anzeige) wird standardmäßig angezeigt.

2. Klicken Sie auf das entsprechende Menüsymbol, um die Untermenüoptionen anzuzeigen. Ändern Sie die Konfigurationsparameter nach Bedarf.

3. Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.

4. Klicken Sie auf

Back

(Zurück), um zur Livebildanzeige zurückzukehren.



Verwendung der Softwaretastatur

Eine Tastatur wird auf dem Bildschirm angezeigt, wenn Sie bei einer Bildschirmoption

Zeichen eingeben müssen. Klicken Sie zum Eingeben eines Zeichens auf die entsprechende Taste.

Abbildung 7: Die Softwaretastatur

Beschreibung der Tasten der Softwaretastatur:

Zwischen Klein-/Großschreibung umschalten

Leertaste

Die Softwaretastatur schließen

Alphanumerische Zeichen

Rücktaste

Interpunktion

Auswahl bestätigen

Beenden des Hauptmenüs

Drücken Sie auf dem Frontbedienelement die Taste

Menu

(Menü), um das aktuelle

Menüfenster zu schließen und zur Livebildanzeige zurückzukehren, oder klicken Sie im

Hauptmenü auf

Back

(Zurück).




Abschnitt 5

Aufnahmeeinstellungen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Festlegung der

Aufnahmeeinstellungen des NVR. Hier finden Sie Erklärungen zur Konfiguration der anfänglichen Aufnahmeeinstellungen, zur Planung von Aufnahmen, zum Schutz Ihrer aufgezeichneten Dateien und zum Einrichten Ihrer Festplatte, um Redundanz zu ermöglichen.

Rufen Sie den Menümodus auf, indem Sie die Taste „Menu“ (Menü) auf dem

Frontbedienelement drücken oder das Mausmenü verwenden, um das Menü auszuwählen (weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Steuerung des

Liveanzeigemodus“ auf Seite 80). Im Abschnitt „Übersicht der Menüs“ auf Seite 24 finden Sie eine Liste mit Menüsymbolen.

Konfigurieren der Aufnahmeeinstellungen

Bevor Sie den NVR zum Starten der Aufnahme einrichten können, müssen Sie zunächst allgemeine Aufnahmeeinstellungen für die IP-Kameras vornehmen.

Stellen Sie sicher, dass die Festplatte installiert und initialisiert wurde, bevor Sie die

Aufnahmeeinstellungen konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter

Abschnitt 8, „Speicherverwaltung“ auf Seite 65.


Abschnitt 5: Aufnahmeeinstellungen

So konfigurieren Sie die Aufnahmeeinstellungen:

1. Klicken Sie auf der Menüleiste auf

Video Schedule

(Videozeitplan) >

Encoding

(Verschlüsselung) >

Record

(Aufzeichnen).

2. Wählen Sie die Kamera aus, die Sie konfigurieren möchten.

3. Konfigurieren Sie die folgenden Aufnahmeeinstellungen (verfügbare Optionen abhängig vom Kameramodell):

• Encoding Parameters (Verschlüsselungsparameter): Wählen Sie einen der

Stream-Typen aus: Mainstream (TL-Hi) (Standard), Mainstream (TL-Lo),

Mainstream (Event), Mainstream (Alarm) oder Substream.

• Stream type (Stream-Typ): Wählen Sie den Stream-Typ zum Aufnehmen aus:

Video.

• Resolution (Auflösung): Wählen Sie die gewünschte Auflösung der Aufnahme aus.

Auflösung

5 MPX

WQXGA (3 MPX)

Full HD (1080P)

UXGA (2 MPX)

SXGA

960P (1,3 MPX)

HD (720P)

SVGA

D1

4CIF

VGA

PAL

2560 × 1920

2048 × 1536

1920 × 1080

1600 × 1200

1600 × 912

1280 × 960

1280 × 720

800 × 600

720 × 576

704 × 576

640 × 480

NTSC

2560 × 1920

2048 × 1536

1920 × 1080

1600 × 1200

1600 × 912

1280 × 960

1280 × 720

800 × 600

720 × 480

704 × 480

640 × 480



Auflösung

DCIF

2CIF

CIF

QCIF

PAL

528 × 384

704 × 288

352 × 288

176 × 144

NTSC

528 × 320

704 × 240

352 × 240

176 × 120

• Bitrate-Typ: Wählen Sie „Constant“ (Konstant) oder „Variable“ (Variabel) aus.

• Video Quality (Videoqualität): Wählen Sie die gewünschte Aufnahmequalität aus. Die Standardeinstellung ist „Medium“ (mittel). Wenn „Constant“ (Konstant) als Bitrate-Typ ausgewählt wurde, steht diese Option nicht zur Verfügung.

• Frame Rate (Bildrate): Wählen Sie die erforderliche Bildrate (fps) der Aufnahme aus: Volle Bildrate (Standard), 22, 20, 18, 16, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 oder 1.

• Maximaler Bitrate-Modus: Wählen Sie den allgemeinen Standardwert oder einen angepassten Wert aus.

• Maximale Bitrate (kbps): Wenn der angepasste Modus für die maximale Bitrate ausgewählt wurde, geben Sie den Wert hier ein. Der Wert wird anhand der

Bildrate und erforderlichen Zeit berechnet.

• Pre-record (Aufnahme-Vorlauf): Dies ist der Zeitpunkt, an dem die Kamera vor dem Ereignis mit der Aufnahme beginnt. Wählen Sie die Zeit in Sekunden für den Aufnahme-Vorlauf vor der geplanten Zeit oder dem geplanten Ereignis aus.

0, 5, 10, 15, 20, 25, 30 oder Maximum.

Die maximal verfügbaren Aufnahme-Vorlaufzeiten hängen von der konstanten

Bitrate ab. Weitere Informationen finden Sie unter Anhang D,

„Standardmenüeinstellungen“ auf Seite 151.

• Post-record (Aufnahme-Nachlauf): Dies ist die Zeitspanne, um die die Kamera die Aufnahme nach dem Ereignis fortsetzt. Wählen Sie die Zeit in Sekunden für den Aufnahme-Nachlauf nach der geplanten Zeit oder dem geplanten Ereignis aus.

• Auto Delete (day) (Automatisches Löschen) (Tag): Wählen Sie die Anzahl der

Tage, nach der das aufgezeichnete Video von der angegebenen Kamera dauerhaft von der Festplatte gelöscht werden soll. Ein „Tag“ ist als 24-stündige

Periode ab dem Einstellen der automatischen Löschfunktion definiert.

Die maximale Anzahl von Tagen, die festgelegt werden kann, ist 60. Die tatsächliche Anzahl zulässiger Tage ist jedoch abhängig von der

Festplattengröße. Wird der Wert auf „0“ gesetzt, ist die Option deaktiviert.

• Record Audio (Aufnahme Audio): Wählen Sie

Yes

(Ja) aus, um Bild und Ton aufzunehmen.

Hinweis: Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Kamera Audio unterstützt.

4. Klicken Sie auf

Apply




5. Klicken Sie auf die Registerkarte

Capture

(Erfassen) und konfigurieren Sie die

Einstellungen für das aufgenommene Bild, wie z. B. die Auflösung. Klicken Sie auf

Apply


6. Klicken Sie auf

Back

(Zurück), um zur Livebildanzeige zurückzukehren, oder fahren

Sie mit der Konfiguration der NVR-Einstellungen fort.

Konfigurieren der Funktion „Überschreiben“

Sie können auswählen, wie der NVR reagiert, wenn ein Festplattenlaufwerk voll ist und nicht mehr über genügend Platz für das Speichern neuer Daten verfügt.

Überschreiben konfigurieren, wenn die Festplatten voll sind:


Video Schedule

(Videozeitplan) >

More

Settings

(weitere Einstellungen).

2. Wählen Sie unter

Overwrite

(Überschreiben)

Yes

(Ja) aus.

Konfigurieren der Aufnahmezeitpläne

Mit der Konfiguration eines Aufnahmezeitplans können Sie festlegen, wann und unter welchen Bedingungen der NVR Video aufzeichnen soll. Jede Kamera kann so konfiguriert werden, dass sie einen eigenen Aufnahmezeitplan hat.

Für eine bessere Übersicht werden die Zeitpläne in einer Abbildung visuell dargestellt.

Ein Beispiel finden Sie in Abbildung 8 auf Seite 32.

Abbildung 8: Beschreibung des Zeitplanfensters

1. Kamera. Wählen Sie eine Kamera aus.

2. Zeitplanstunden. Stellt den 24-Stunden-Zyklus dar, innerhalb dessen ein Zeitplan ausgewählt wird.



3. Zeitplantag. Es stehen acht Tage zur Auswahl: Sonntag (Sun), Montag (Mon), Dienstag (Tue),

Mittwoch (Wed), Donnerstag (Thu), Freitag (Fri), Samstag (Sat) und Feiertag (wenn aktiviert).

4. Aufnahmetyp. Es kann zwischen fünf Aufnahmetypen gewählt werden, die jeweils farbcodiert sind:

 TL Time-Lapse (grüne Quadrate): Aufnahme eines bestimmten Tages. Jedes grüne Quadrat auf der Zeitleiste entspricht einer Stunde in dem 24-stündigen Zeitraum.

 TL-Hi (dunkelgrün): Time-Lapse (Zeitraffer) mit hoher Qualität. Eine Videoaufnahme mit hoher

Qualität.

 TL-Lo (hellgrün): Time-Lapse (Zeitraffer) niedriger Qualität. Zeichnet Videos niedriger Qualität auf. Dies könnte beispielsweise für Nachtaufnahmen verwendet werden, wenn wenige

Ereignisse oder Alarme erwartet werden. Durch das Speichern der Videos in niedriger Qualität werden Ressourcen auf der Festplatte gespart.

 Ereignis (Gelb): Zeichnet nur Ereignisse auf, z. B. Bewegungserkennung.

 Alarm (Rot): Zeichnet nur Alarme auf.

 Keine (Grau): Keine Aufnahme in diesem Zeitraum.

5. Zeitleiste. Für jeden Tag ist eine 24-Stunden-Zeitleiste verfügbar. Im 24-Stunden-Zeitraum können bis zu acht Aufnahmezeiträume festgelegt werden.

Tägliche Zeitpläne

So richten Sie einen täglichen Aufnahmezeitplan ein:


Video Schedule

(Videozeitplan) >

Schedule

(Zeitplan).

2. Wählen Sie eine Kamera aus.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Enable Schedule

(Zeitplan aktivieren).

4. Klicken Sie auf

Edit

(Bearbeiten). Das folgende Fenster wird angezeigt:

5. Wählen Sie den Wochentag aus, für den Sie den Zeitplan einrichten möchten.

Sie können für jeden Wochentag einen anderen Zeitplan definieren.



6. Stellen Sie eine Start- und Endzeit für die Aufnahme ein. Die Standardeinstellung ist

All Day

(ganztägig).

Definieren Sie einen Zeitraum, indem Sie eine Startzeit (linke Spalte) und eine

Endzeit (rechte Spalte) eingeben. Sie können bis zu acht Zeiträume festlegen.

Klicken Sie

All Day

(ganztägig), um ganztägig aufzuzeichnen.

Hinweis :

Die definierten Zeiträume dürfen sich nicht überschneiden.

7. Wählen Sie einen Aufnahmetyp aus.

Diese Einstellung befiehlt dem NVR, mit der Aufnahme zu beginnen. Der

Aufnahmetyp kann zeitbasiert sein und durch Bewegungserkennung und/oder einen

Alarm ausgelöst werden, Ist „TimeLapse“ (TL-Hi oder TL-Lo) ausgewählt, zeichnet der NVR fortlaufend auf.

8. Klicken Sie auf

Apply


9. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 8 für alle anderen Wochentage oder kopieren Sie die Zeitplaneinstellungen für einen anderen Tag.

Um die aktuellen Zeitplaneinstellungen für einen anderen Wochentag zu kopieren, klicken Sie auf

Copy

(Kopieren). Wählen Sie den Wochentag aus, für den Sie den

Zeitplan kopieren möchten, und klicken Sie auf

OK

, um die Änderungen zu speichern und zum Bearbeitungsfenster zurückzukehren.

10. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 9 für weitere Kameras.

11. Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen),um die Einstellungen zu speichern, und anschließend

OK

, um zum Zeitplanfenster zurückzukehren.

Feiertagszeitpläne

Sie können Aufnahmen während der Woche sowie für bestimmte Feiertage im Jahr planen, z. B. am 1. Januar oder jeden zweiten Mittwoch eines Monats. Sie können bis zu 32 Feiertagszeiträume festlegen.

Ein Feiertagszeitraum kann für einen bestimmten Tag oder eine Tagegruppe geplant werden.

So richten Sie einen Feiertagsaufnahmezeitplan ein:



(Moduseinstellungen anzeigen) >

Holiday

(Feiertage).

2. Wählen Sie einen Feiertagszeitraum aus der Liste aus und klicken Sie auf

Edit

(Bearbeiten), um die Einstellungen zu ändern. Das Popup-Fenster „Edit“

(Bearbeiten) wird angezeigt.



3. Geben Sie den Namen des Feiertagszeitraums ein und klicken Sie auf

Enable

(Aktivieren).

4. Wählen Sie aus, ob der Feiertagszeitraum nach Datum, Woche oder Monat kategorisiert wird, und geben Sie dann Start- und Enddatum ein.

5. Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern, und dann auf

OK

, um zum Fenster „Edit“ (Bearbeiten) zurückzukehren.

6. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 für weitere Feiertagszeiträume.

7. Klicken Sie auf

Back



Manuelles Aufnehmen

Mit dem NVR können Sie während der Livebildanzeige Videos manuell aufnehmen.

Diese Funktion kann hilfreich sein, wenn Sie wissen, dass der NVR momentan nicht aufnimmt und Sie etwas im Kamerabereich entdecken, das aufgenommen werden sollte.

Eine manuelle Aufnahme erfolgt solang, bis sie manuell beendet wird. Wenn während einer manuellen Aufnahme ein Alarm ausgelöst wird, hat die Aufnahme des Alarms

Priorität über die manuelle Aufnahme. Wenn zum Zeitpunkt der manuelle Aufnahme eine geplante Aufnahme bereits gestartet ist, wird diese wie geplant fortgesetzt.

Sie können überprüfen, ob eine Kamera manuell aufnimmt, indem Sie das Symbol in der Symbolleiste für den Schnellzugriff betrachten. Während einer manuellen

Aufnahme ist das Symbol rot. Standardeinstellung ist „Off“ (Aus).



Eine manuelle Aufnahme kann auf zwei Arten angehalten werden:

• Über die Symbolleiste für den Schnellzugriff

Sie können die manuelle Aufnahme für jede Kamera separat starten/anhalten.

Platzieren Sie den Cursor über einem Kamerabild und klicken Sie die linke

Maustaste, um die Symbolleiste für den Schnellzugriff zu öffnen. Klicken Sie das

Symbol für die manuelle Aufnahme, um die manuelle Aufnahme zu starten oder anzuhalten. Während einer Aufnahme ist das Symbol rot.

• Konfigurationsmenü verwenden

Mit dieser Option können Sie eine oder mehrere Kameras gleichzeitig auswählen.

Gehen Sie zu Videozeitplan > Manuelle Aufnahme, um das Menü für die manuelle

Aufnahme zu öffnen und klicken Sie auf die Schaltflächen der Kameras, um die manuelle Aufnahme zu starten oder anzuhalten.

Zeitpläne für die Bewegungserkennung

Für IP-Kameras können Sie den Zeitplan über den NVR festlegen, wenn die Kamera durch Bewegung ausgelöst werden kann. Sie müssen den bewegungsempfindlichen

Bereich der Videoanzeige jedoch über die Kamera selbst konfigurieren.

Informationen zum Erstellen von Zeitplänen für die Bewegungserkennung finden Sie unter „Einrichten der Bewegungserkennung“ auf Seite 40.

Zeitpläne für externe Alarme

Der NVR kann zeitlich so geplant werden, dass die Aufnahme durch einen von einem externen Alarmmelder ausgelösten Alarm aktiviert wird (wie z. B. einem PIR-Detektor oder potenzialfreien Kontakten). Informationen zum Erstellen von Zeitplänen für die

Bewegungserkennung finden Sie unter „Manuelles Auslösen oder Löschen von

Alarmausgaben“ auf Seite 47.

Schützen aufgezeichneter Dateien

Es gibt zwei Methoden, aufgezeichnete Dateien vor dem unabsichtlichen

Überschreiben oder dem Löschen von der Festplatte zu schützen. Wir empfehlen dringend, wichtige aufgezeichnete Ereignisse vor dem Löschen zu schützen.



Aufgezeichnete Dateien können entweder gesperrt werden, oder die HDD, auf der die

Dateien gespeichert sind, kann auf schreibgeschützt gesetzt werden.

Sperren und Entsperren aufgezeichneter Dateien

Sperren Sie Dateien, um sie vor dem Überschreiben oder Löschen zu schützen.

Eine aufgezeichnete Datei sperren oder entsperren:

1. Rufen Sie das Fenster „Video Search“ (Videosuche) in der Livebildanzeige auf, indem Sie auf dem Frontbedienelement oder der Fernbedienung auf die Taste

Search

(Suche) drücken, und dann

Advanced Search

(Erweiterte Suche) aufrufen.

– oder –

Klicken Sie in der Livebildanzeige mit der rechten Maustaste, um das Popup-Menü anzuzeigen, und wählen Sie

Advanced Search

(Erweiterte Suche).

Das Fenster „Search“ (Suche) wird angezeigt.

2. Suchen Sie nach der gewünschten Aufnahme, indem Sie die Suchparameter eingeben. Hierzu zählen Kameranummer, Aufnahmetyp: „All“ (alle), „Continuous“

(fortlaufend), „Motion“ (Bewegung), „Alarm“ oder „Manual“ (Manuell), Dateityp: „All“

(Alle), „Unlocked“ (entsperrt) oder „Locked“ (gesperrt) sowie Start- und Endzeit.

3. Klicken Sie auf

Search

(Suche).

Eine Liste aller Aufnahmen, die den Suchparametern entsprechen, wird wie in der

Abbildung unten angezeigt.



Die HDD (Festplatte) auf „read-only“ (schreibgeschützt) einstellen

Wenn Sie eine HDD auf „read-only“ (schreibgeschützt) einstellen, können keine aufgezeichneten Videodateien auf die HDD geschrieben werden. Wenn mehrere HDDs verwendet werden, setzt der NVR die Aufzeichnung auf die nächste HDD, die nicht auf

Read-only (Schreibgeschützt) gesetzt ist, automatisch fort.

Eine HDD (Festplatte) auf „read only“ (schreibgeschützt) einstellen:


System Settings

(Systemeinstellungen) >

Hard

Disk

(Festplatte).

2. Wählen Sie die HDD aus, die Sie als schreibgeschützt festlegen möchten:

3. Klicken Sie für die ausgewählte Festplatte auf die Schaltfläche Edit (Bearbeiten).

4. Aktivieren Sie

Read only

(Schreibgeschützt).

5. Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern. Die HDD ist jetzt schreibgeschützt.

Hinweis:

Um Aufzeichnungen auf dieser bestimmten Festplatte wieder zu aktivieren, müssen Sie den HDD-Status zurück in „R/W“ (Lesen/Schreiben) ändern.

Stellen Sie sicher, dass der Speichermodus der HDD „Group“ (Gruppe) ist, bevor

Sie sie auf „read-only“ (schreibgeschützt) einstellen.

6. Klicken Sie auf

Back




Abschnitt 6

Alarmeinstellungen

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie das System einrichten, damit es bei Auslösung eines Alarms wie gewünscht reagiert.

Beschreibung von

Alarmbenachrichtigungstypen

Wenn Sie die Regeln für die Alarmerkennung einrichten, können Sie festlegen, wie der

NVR Sie über einen Alarm bzw. ein Ereignis benachrichtigen soll. Sie können mehrere

Benachrichtigungstypen auswählen. Es sind nicht alle Benachrichtigungstypen für alle

Alarmtypen verfügbar.

Die Alarmbenachrichtigungstypen sind:

• Vollbildüberwachung: Wenn ein Alarm ausgelöst wird, zeigt der Monitor (VGA oder HDMI) ein Bild im Liveanzeigemodus an. Bei simultan ausgelösten Alarmen werden die Bilder einzeln nacheinander im Abstand von 10 Sekunden (Standard-

Verweildauer) angezeigt. Sie können mithilfe der Einstellung „Dwell Time“

(Verweildauer) unter „Display Settings“ (Anzeigeeinstellungen) > „Layout screen“

(Layout-Fenster) eine andere Verweildauer festlegen. Wenn der Alarm endet, endet auch die zyklische Anzeige der Bilder, und Sie kehren zum Liveanzeigemodus zurück. Diese Alarmoption muss für jeden Kanal gewählt werden, bei dem dies erforderlich ist.

• Akustische Warnung: Löst einen Signalton aus, wenn eine Benachrichtigung oder ein Alarm vom System oder einer Kamera erkannt wird.

• Alarmempfänger benachrichtigen: Sendet ein Signal an TruVision Navigator oder andere Softwareanwendungen, wenn eine Benachrichtigung oder ein Alarm erkannt wird.

• E-Mail senden: Sendet eine E-Mail, wenn ein Alarm oder eine Benachrichtigung erkannt wird. Weitere Informationen dazu, wie Sie den NVR konfigurieren, damit er eine E-Mail sendet, finden Sie unter „E-Mail“ auf Seite 55.

• Alarmausgabe auslösen: Löst eine oder mehrere Alarmausgaben aus, wenn eine

Benachrichtigung für einen externen Alarm erkannt wird. Sie unter „Einrichten von externen Alarmen“ 44.


Abschnitt 6: Alarmeinstellungen

Ändern der Warnsignaldauer

Der NVR kann eingerichtet werden, bei Auslösung eines Alarms durch das System oder eine Kamera mit einem Warnsignal zu reagieren. Sie können die Zeit für das

Auslösen des Warnsignals für den System- und den Kameraalarm anpassen. Wählen

Sie

Alarm Settings

(Alarmeinstellungen) > Advanced Settings (Erweiterte

Einstellungen) und anschließend ein Zeitlimit für das Warnsignal des System- und

Kameraalarms aus. Die Standardeinstellung ist „Constant“ (Konstant).

Einrichten der Bewegungserkennung

Die Bewegungserkennung ist eine der wichtigsten Funktionen eines NVR. Der NVR kann zum Auslösen eines Alarms eingerichtet werden, wenn er eine Bewegung erkennt, um diese aufzuzeichnen. Sie können anschließend diese aufgezeichneten

Bewegungsaktivitäten nach bestimmten Vorfällen durchsuchen. Wenn aktiviert, kann die Bewegungserkennungsaufnahme dabei helfen, die Anzahl der Tage zu erhöhen, die Ihr NVR aufzeichnen kann.

Sie können alle Bewegungsbereiche auf einer analogen Kameraanzeige abdecken, die nicht Auslöser für eine Aufnahme sein sollen, wie etwa eine Fahne an einer

Fahnenstange oder ein sich bewegender Baum. Sie können zudem die Stufe der

Empfindlichkeit für Bewegungen festlegen.

Sie können anhand eines Zeitplans für den NVR festlegen, wann die Kamera durch eine Bewegung ausgelöst werden kann.

Hinweis: Die Bewegungserkennung kann nicht über das Frontbedienelement eingerichtet werden.



Einrichten der Bewegungserkennung

So richten Sie Bewegungserkennung ein:


Camera Management

(Kameraverwaltung) >

Motion

(Bewegung).

2. Wählen Sie die IP-Kamera zur Bewegungserkennung. Jede Kamera muss einzeln eingerichtet werden.


Enable Motion Detection

(Bewegungserkennung aktivieren).

4. Wählen Sie die bewegungsempfindlichen Bereiche aus.

Klicken und ziehen Sie den Mauszeiger über den Bildschirm. Der ausgewählte

Bereich wird als rotes Gitter angezeigt. Die vom roten Raster abgedeckten Bereiche sind empfindlich für die Bewegungserkennung.

Klicken Sie auf

Full screen

(Vollbild), um das gesamte Fenster zu aktivieren, oder auf

Clear

(Löschen), um das Fenster zu löschen.

Hinweis: Das Bewegungsraster ist während der Konfiguration bewegungsempfindlich.



5. Stellen Sie die Empfindlichkeitsstufe ein.

Ziehen Sie die Bildlaufleiste „Sensitivity“ (Empfindlichkeit) auf die gewünschte

Empfindlichkeitsstufe. Der höchste Wert liegt auf der rechten Seite der Leiste.

6. Wählen Sie die Kameras aus, die die erkannte Bewegung aufnehmen.

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Settings

(Einstellungen) . Das Fenster „Settings“

(Einstellungen) wird angezeigt. Klicken Sie auf die Registerkarte

Trigger Channel

(Kanal auslösen) und wählen Sie die Kameras aus, die etwas aufzeichnen, wenn ein Bewegungsalarm ausgelöst wird. Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen), um die

Einstellungen zu speichern.

7. Wählen Sie die Aufnahmezeitpläne für die Bewegungserkennung aus.

Klicken Sie im Einstellungsfenster auf die Registerkarte Arming Schedule

(Alarmzeitraum) und wählen Sie den Wochentag und die Zeiträume während des

Tages aus, in denen Bewegungen aufgezeichnet werden. Sie können bis zu acht

Zeiträume pro Tag festlegen. Als Standard ist 24 Stunden voreingestellt.

Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern. Klicken

Sie auf

Copy

(Kopieren), um die Einstellungen für andere Tage der Woche zu kopieren.

Hinweis: Die definierten Zeiträume dürfen sich nicht überschneiden.



8. Wählen Sie eine Reaktionsoption für die Bewegungserkennung aus.

Klicken Sie auf die Registerkarte

Rule

(Regel), um die Methode festzulegen, mit der

Sie der NVR über den Alarm informiert. Eine Liste der verfügbaren Methoden finden

Sie unter „Beschreibung von Alarmbenachrichtigungstypen“ auf Seite 39.

Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern

.

9. Klicken Sie auf

OK

, um zum Fenster „Motion Detection Settings“

(Beweg.erkennungseinst.) zurückzukehren.

10. Klicken Sie auf

Back



Einrichten von Systembenachrichtigungen

Durch das Einrichten von Systembenachrichtigungen wird der NVR angewiesen, Sie bei Auftreten regelwidriger Ereignisse (Ausnahmetypen) zu benachrichtigen, und wie die Benachrichtigung über das Ereignis erfolgen soll.

Sie können den Systemstatus schnell überprüfen, indem Sie die Status-LEDs am

Frontbedienelement betrachten. Wenn im System ein regelwidriges Ereignis auftritt, erscheint zudem auf dem Bildschirm ein Statussymbol, um Sie darüber zu informieren.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Statusinformation“ auf Seite 79.

Folgende Ausnahmetypen sind verfügbar:

• Festplatte voll: Eine installierte Festplatte ist voll (die Funktion zum Überschreiben ist deaktiviert).

• Festplattenfehler: Beim Schreiben von Dateien auf die Festplatte sind Fehler aufgetreten, es ist keine Festplatte installiert, oder Festplatte wurde nicht initialisiert.

• Netzwerkverbindung getrennt: Getrenntes Netzwerkkabel.

• IP-Konflikt: Konflikt bei der IP-Adresseinstellung.



• Ungültiges Login: Falsche Benutzer-ID oder falsches Passwort.

• Ungültige Aufzeichnung: Aufnahme oder Schnappschusserfassung ist fehlgeschlagen.

• PoE-Überlast: Das zulässige PoE-Leistungsbudget wurde überschritten.

So richten Sie Systembenachrichtigungen ein:

1. Klicken Sie auf der Menüleiste auf das Symbol

Alarm Settings

(Alarmeinstellungen) und wählen Sie

Notification

(Benachrichtigung) aus.

2. Wählen Sie einen Ausnahmetyp aus, und aktivieren Sie eine oder mehrere

Reaktionsoptionen: „Exception Type“ (Ausnahmetyp), „Audible Warning“ (Warnton),

„Notify Alarm Recipient“ (Alarmempfänger benachrichtigen), „Send Email“ (E-Mail senden) und „Trigger Alarm Output“ (Alarmausgabe auslösen). Klicken Sie auf

Apply


3. Wiederholen Sie Schritt 2 für jeden gewünschten Ausnahmetyp.

Einrichten von externen Alarmen

Der NVR kann so konfiguriert werden, dass die Aufnahme durch einen von einem externen Alarmmelder (wie z. B. PIR-Detektor oder potenzialfreie Kontakte) ausgelösten Alarm aktiviert wird. Über eine PTZ-Verknüpfung kann er auslösen, dass eine PTZ-Kamera ein Preset oder eine ShadowTour auslöst, wenn eine Bewegung erkannt wird.

So richten Sie externe Alarme ein:


Alarm Settings

(Alarmeinstellungen) >

Alarm

Input

(Alarmeingang).



2. Wählen Sie die Nummer des Alarmeingangs einer TVN- oder IP-Kamera aus und geben Sie ggf. den Eingangsnamen ein.

3. Wählen Sie als Alarmeingangstyp die Option „NO“ oder „NC“ aus.


Enable Alarm Input Setting

(Alarmeingangseinstellungen aktivieren), um die Alarmeingangsfunktion zu aktivieren, und klicken Sie auf die Schaltfläche

Rule

(Regel) , um die Regeln für die auszulösenden Kameras, ihre Alarmzeitpläne,

Alarmbenachrichtigungsmethoden und PTZ-Funktion einzurichten. Das Popup-

Fenster „Settings“ (Einstellungen) wird angezeigt.

5. Wählen Sie die Kameras aus, die ausgelöst werden sollen, sobald ein externer

Alarm erkannt wird.

Klicken Sie im Fenster „Settings“ (Einstellungen) auf

Trigger Channel

(Kanal auslösen), und wählen Sie die Kameras aus, die zum Aufnehmen ausgelöst werden sollen, wenn ein Alarm erkannt wird. Klicken Sie auf

Apply



6. Wählen Sie die Alarmzeitpläne für den externen Alarm aus.

Klicken Sie im Fenster „Settings“ (Einstellungen) auf die Registerkarte

Arming

Schedule

(Alarmzeitplan) und wählen Sie den Wochentag und die Zeiträume während des Tages aus, in denen ein Alarmeingang erkannt werden kann. Sie können bis zu acht Zeiträume pro Tag festlegen. Als Standard ist 24 Stunden voreingestellt.

Klicken Sie auf

Apply


Sie auf

Copy

(Kopieren), um die Einstellungen für andere Tage der Woche und den

Feiertagszeitraum zu kopieren.


7. Wählen Sie die Antwortmethode für den externen Alarm.


Linkage Action

(Verbundene Aktion), um die

Methode festzulegen, mit der Sie der NVR über den Alarm informiert. Eine Liste der verfügbaren Methoden finden Sie unter „Beschreibung von

Alarmbenachrichtigungstypen“ auf Seite 39. Klicken Sie auf

Apply


.

8. Wählen Sie die gewünschte PTZ-Kamera-Funktion für die Reaktion auf einen externen Alarm aus.


PTZ Linking

(PTZ- Verknüpfung). Wählen Sie die

PTZ-Kamera und das Preset, die Preset-Tour oder ShadowTour aus, das oder die ausgelöst wird, wenn ein Alarm erkannt wird.



Klicken Sie auf

Apply


9. Klicken Sie auf

Copy

(Kopieren), um die Einstellungen ggf. für andere

Alarmeingänge zu kopieren.

10. Klicken Sie auf

OK

, um zum Bildschirm „Alarm Input“ (Alarmeingang) zurückzukehren.

11. Klicken Sie auf

Back



So richten Sie eine Alarmausgabe ein:

Hinweis: Nicht alle IP-Kameras verfügen über eine Alarmausgabe.


Alarm Settings


Alarm

Output

(Alarmausgabe).

2. Wählen Sie die Alarmausgabe aus. Sie haben die Möglichkeit, einen

Alarmausgabenamen einzugeben.

3. Wählen Sie einen Timeout-Zeitraum aus: Als Standard ist 5 Sekunden voreingestellt.

Mithilfe der Timeout-Einstellung können Sie festlegen, wie lange ein Signal nach dem Ende eines Alarms aktiv bleibt.

Wenn Sie „Manually Clear“ (Manuelles Löschen) auswählen, bleibt das Signal so lange aktiv, bis es durch Drücken der Alarmtaste auf dem Frontbedienelement oder der Fernbedienung manuell bestätigt wird (siehe „Manuelles Auslösen oder

Löschen von Alarmausgaben“ weiter unten).

4. Wählen Sie die Alarmzeitpläne für die Alarmausgabe aus.


Rule

(Regel) . Wählen Sie im Fenster „Rule“

(Regel) den Wochentag und die Zeiträume während des Tages aus, in denen

Alarmausgaben erkannt werden können. Sie können bis zu acht Zeiträume pro Tag festlegen. Als Standard ist 24 Stunden voreingestellt.



Klicken Sie auf

Apply


Sie auf

Copy




5. Klicken Sie auf

OK

, um zum Fenster „Alarm Output“ (Alarmausgabe) zurückzukehren.

6. Klicken Sie auf

Back



Manuelles Auslösen oder Löschen von

Alarmausgaben

Wenn ein Alarm aktiviert wurde, kann der NVR so eingerichtet werden, dass der Alarm manuell bestätigt werden muss, um stummgeschaltet zu werden. Weitere

Informationen zum Einrichten eines Alarms, sodass er manuell gelöscht werden kann, finden Sie unter „Einrichten von externen Alarmen“ auf Seite 44.

Alle Benutzerebenen (Administrator, Guest und Operator) können einen Alarm manuell bestätigen.

Alarmausgaben manuell auslösen oder löschen:


Alarm Settings


Alarm

Output

(Alarmausgabe).


Manual Alarm

(Manueller Alarm).

3. Wählen Sie die gewünschte Alarmausgabe und klicken Sie auf eine der folgenden

Schaltflächen:

• Alle löschen: Alle Alarmausgaben gleichzeitig beenden.

• Auslöser: Lösen Sie die ausgewählte Alarmausgabe manuell aus.

• Alle auslösen: Alle Alarmausgaben gleichzeitig auslösen. Diese Aktion kann z. B. erfolgen, wenn Sie den Alarm testen möchten.

4. Klicken Sie auf

Back


Erkennen von VideoLoss

Videodaten können verloren gehen, wenn an der Kamera ein Fehler oder eine

Beschädigung auftritt. Sie können den NVR für die Erkennung von Videoloss und für das Auslösen einer Systembenachrichtigung einrichten.

So richten Sie die VideoLoss-Erkennung ein:




VideoLoss

(Videoverlust).

2. Wählen Sie eine Kamera zum Konfigurieren der VideoLoss-Erkennung aus.




Enable Video Loss Alarm

(VideoLoss-Alarm aktivieren), um die Funktion zu aktivieren.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche

Rule

(Regel) , um das Fenster „Rule“ (Regel) aufzurufen.


Rule

(Regel). Wählen Sie aus, wie Sie der NVR

über VideoLoss benachrichtigen soll. Klicken Sie auf

Apply

(Anwenden), um die

Einstellungen zu speichern, und dann auf

OK

, um zum vorherigen Fenster zurückzukehren.


Arming Schedule

(Alarmzeitplan) und wählen Sie den Zeitplan dafür aus, wann die VideoLoss-Erkennung aktiviert werden soll.

Zeitpläne können für die ganze Woche oder für jeden Wochentag mit bis zu acht

Zeiträumen pro Tag eingerichtet werden.


Apply


8. Klicken Sie auf

Copy

(Kopieren), um die Einstellungen für andere Tage der Woche und den Feiertagszeitraum zu kopieren.

Hinweis: Die definierten Zeiträume dürfen sich nicht überschneiden.

9. Klicken Sie auf

OK

, um zum Fenster „VideoLoss“ zurückzukehren.

10. Klicken Sie auf

Back



Erkennen von Videosabotage

Videosabotage, wie das Bewegen der Kamera in eine andere Position, kann ebenfalls erkannt und so eingerichtet werden, dass dieser Vorgang eine Aktion auf dem NVR auslöst. Nicht alle IP-Kameras unterstützen diesen Befehl.

Hinweis:

Es wird dringend empfohlen, die Videosabotage nicht für die Verwendung von PTZ-Dome-Kameras zu konfigurieren.

So richten Sie Videosabotageerkennung ein:

1. Klicken Sie in der Menüleiste auf



Tamper Mask

(Sabotagemaske).

2. Wählen Sie eine Kamera zum Konfigurieren des Sabotageschutzes aus.


Enable Tamper Mask

(Sabotagemaske aktivieren), um die Funktion zu aktivieren.

4. Definieren Sie einen Sabotageerkennungsbereich.

Mit der Setup-Oberfläche für den Sabotageerkennungsbereich können Sie einen

Bereich auf dem Bildschirm definieren, in dem eine Kamerasabotage erkannt werden soll. Klicken und ziehen Sie die Maus über einen Bereich, um diesen

Bereich für die Videosabotage zu markieren. Sie können nur einen



Sabotagebereich einstellen, der maximal den gesamten Bildschirm umfassen kann.

Klicken Sie auf

Clear

(Löschen), um den Bildschirm zu löschen.

5. Wählen Sie die Empfindlichkeitsstufe für die Sabotageerkennung, indem Sie auf den Rollbalken für die Empfindlichkeit klicken. Die Empfindlichkeit nimmt nach rechts zu.

6. Wählen Sie die Alarmzeitpläne für die Sabotage aus.


Rule

(Regel) . Klicken Sie im Fenster „Rule“

(Regel) auf die Registerkarte

Arming schedule

(Alarmzeitplan) und wählen Sie den

Wochentag und die Zeiträume während des Tages aus, in denen Sabotage aufgezeichnet werden kann. Sie können bis zu acht Zeiträume pro Tag festlegen.

Als Standard ist 24 Stunden voreingestellt.

Klicken Sie auf

Apply


Sie auf

Copy



Hinweis

: Die definierten Zeiträume dürfen sich nicht überschneiden.

7. Wählen Sie die Antwortmethode für den externen Alarm.

Klicken Sie im Regelfenster auf die Registerkarte „Rule“ (Regel), und wählen Sie aus, wie der NVR Sie über den Alarm informiert. Klicken Sie auf

Apply


OK

, um zum vorhergehenden Fenster zurückzukehren.

8. Klicken Sie auf

Back






Abschnitt 7


Sie müssen die Netzwerkeinstellungen des NVR konfigurieren, bevor Sie ihn über das

Netzwerk verwenden.

Der NVR muss auf das Internet zugreifen können, wenn die Netzwerkeinstellungen konfiguriert werden.

Hinweis:

Da jede Netzwerkkonfiguration unterschiedlich ausfallen kann, wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerkadministrator oder Internetanbieter, um zu prüfen, ob Ihr

NVR bestimmte IP-Adressen oder Port-Nummern benötigt.

Allgemeine Netzwerkeinstellungen

Allgemeine Netzwerkeinstellungen konfigurieren:


Network Settings

(Netzwerkeinstellungen) >

General

(Allgemein).

2. Geben Sie die erforderlichen Einstellungen ein:


Abschnitt 7: Netzwerkeinstellungen

Option

NIC-Typ

DHCP aktivieren

IPv4-Adresse

Beschreibung

Mit einer Netzwerkschnittstellenkarte (Network Interface Card, NIC) kann der NVR an ein Netzwerk angeschlossen werden. Wählen Sie in der

Dropdown-Liste den verwendeten NIC-Typ aus.

10M Halbduplex, 10M Vollduplex, 100M Halbduplex, 100M Vollduplex,

1000M Vollduplex oder 10M/100M/1000M selbstanpassend (Standard).

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie einen DHCP-Server ausführen und der NVR automatisch eine IP-Adresse und andere

Netzwerkeinstellungen von diesem Server abrufen soll.

Der Standardwert ist „Disable“ (Deaktiviert).

Geben Sie die IP-Adresse für den NVR ein.

Der Standardwert ist: 192.168.1.82

IPv4-Subnetzmaske

IPv4-Standardgateway

Geben Sie die Subnetzmaske für Ihr Netzwerk ein, sodass der NVR innerhalb des Netzwerks erkannt wird.


Geben Sie die IP-Adresse Ihres Netzwerkgateways ein, sodass der NVR innerhalb des Netzwerks erkannt wird. Dies ist normalerweise die IP-

Adresse des Routers.


IPv6-Adresse 1 Geben Sie die IPv6-Adresse für den NVR ein.

Der Standardwert ist: fe80::240:30ff:fe48:2975/64

Geben Sie die IPv6-Adresse für den NVR ein. IPv6-Adresse 2

IPv6-Standardgateway Geben Sie die IPv6-Adresse Ihres Netzwerkgateways ein, sodass der

NVR innerhalb des Netzwerks erkannt wird. Dies ist normalerweise die

IP-Adresse des Routers.

Zeigt die MAC-Adresse an. MAC-Adresse

MTU (Byte) Geben Sie einen Wert zwischen 500 und 9676 ein. Der Standardwert ist

1500.

Bevorzugter DNS-Server Geben Sie den bevorzugten Domain-Name-Server ein, der mit dem

NVR verwendet werden soll.

Alternativer DNS-Server Geben Sie den bevorzugten Domain-Name-Server ein, der mit dem

NVR verwendet werden soll.

Interne NIC-IPv4-Adresse Zeigt die interne IP-Adresse der integrierten PoE-Ports an. Der

Standardwert ist 192.168.254.1.

3. Klicken Sie auf

Apply


4. Klicken Sie auf

Back



PPPoE-Setup

Sie können den NVR direkt mit einem DSL-Modem verbinden. Wählen Sie hierzu im

Menü „Network Settings“ (Netzwerkeinstellungen) die PPPoE-Option aus. Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter, um Benutzername und Passwort zu erhalten.



So konfigurieren Sie die PPPoE-Einstellungen:




PPPoE

.

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Enable PPPoE“ (PPPoE aktivieren).

3. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, und bestätigen Sie das

Passwort.

4. Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen) und starten Sie den NVR neu, um die

Änderungen zu speichern.

5. Klicken Sie auf

Back



DDNS-Setup

Eine Registrierung bei Ihrem Internetdienstanbieter ist erforderlich, bevor Sie das

System für DDNS konfigurieren.

Es bestehen zwei Möglichkeiten, ein DDNS einzurichten:

• DynDNS: Erstellen Sie Ihren eigenen Hostnamen. Sie müssen auf der Hostwebsite

DynDDNS.org zunächst ein Benutzerkonto erstellen.

• ezDDNS: Aktivieren Sie die automatische DDNS-Erkennungsfunktion, um eine dynamische IP-Adresse einzurichten. Der Server ist so konfiguriert, dass er Ihrem

NVR einen verfügbaren Hostnamen zuweist.

Abbildung 9: ezDDNS-Einrichtungsfenster



So richten Sie DDNS ein:




DDNS

.


Enable DDNS

(DDNS aktivieren), um die

Funktion zu aktivieren.


DDNS type

(DDNS-Typ) einen der aufgeführten DDNS.Typen aus:

• ezDDNS: Geben Sie den Hostnamen ein, oder klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen), um diesen abzurufen. Wenn Sie den Hostnamen nicht kennen, klicken Sie auf die Schaltfläche

Get URL

(URL abrufen). Anschließend wird die

URL für den Zugriff auf die Einheit angezeigt. (Der Hostname muss zuvor bei ezDDNS registriert sein). Wenn kein Hostname angegeben ist, weist DDNS automatisch einen zu.

Der Hostname darf höchstens 63 Zeichen lang sein. Dieser Grenzwert gilt nicht für tvn-ddns.net. Ein Beispiel für einen Hostnamen ist max63chars.tvr-ddns.net.

• NO-IP: Geben Sie die Serveradresse ein (z. B. dynupdate.no-ip.com). Geben

Sie im Feld für den Hostnamen den von der NO-IP-Website abgerufenen Host ein. Geben Sie anschließend den im No-IP-Netzwerk registrierten

Benutzernamen und das entsprechende Passwort ein.

• DynDNS: Geben Sie die Serveradresse für DynDNS ein (z. B.

„members.dyndns.org“). Geben Sie im Feld für den NVR-Domainnamen die

Domain ein, die von der DynDNS-Website abgerufen wurde. Geben Sie anschließend den im DynDNS-Netzwerk registrierten Benutzernamen und das entsprechende Passwort ein.

Hinweis: Die Werte für den Standardgateway, den bevorzugen und den alternativen DNS-Server müssen ebenfalls auf der Hauptseite des Netzwerks eingegeben werden, damit das DDNS ordnungsgemäß funktioniert.

4. Klicken Sie auf

Back


Sie mit der Konfiguration der Netzwerkeinstellungen fort.

NTP-Server-Setup

Es kann auch ein Network Time Protocol (NTP)-Server auf dem NVR konfiguriert werden, um Datum und Uhrzeit aktuell und genau zu halten.

Hinweis: Wenn das Gerät mit einem öffentlichen Netzwerk verbunden ist, sollten Sie einen NTP-Server verwenden, der über eine Zeitsynchronisierungsfunktion verfügt, wie z. B. den Server vom National Time Center (IP-Adresse: 210.72.145.44) oder europe.ntp.pool.org. Wenn das Gerät in einem stärker angepassten Netzwerk eingerichtet ist, kann die NTP-Software zur Einrichtung eines NTP-Servers verwendet werden, der für die Zeitsynchronisierung genutzt wird.



So richten Sie einen NTP-Server ein:




NTP

.

2. Aktivieren Sie die Funktion über das Kontrollkästchen

Enable NTP

(NTP aktivieren).

Diese Einstellung ist standardmäßig deaktiviert.

3. Geben Sie die NTP-Einstellungen ein:

• Intervall: Zeit in Minuten für die Synchronisierung mit dem NTP-Server. Der

Wert kann zwischen 1 und 10080 Minuten liegen. Die Standardzeit ist

60 Minuten.

• NTP-Server: IP-Adresse des NTP-Servers.

• NTP-Port: Port des NTP-Servers.

4. Klicken Sie auf

Apply


5. Klicken Sie auf

Back



E-Mail -Setup

Ihr NVR kann E-Mail-Benachrichtigungen zu Alarmen oder Benachrichtigungen durch das Netzwerk senden.

Hinweis:

Vergewissern Sie sich, dass die DNS-Adresse zuvor korrekt eingerichtet wurde.

So konfigurieren Sie die E-Mail-Einstellungen:




Email

.

2. Geben Sie die erforderlichen Einstellungen ein.

Option Beschreibung

Serverauthentifizierung aktivieren

SMTP-Server

SMTP-Port

SSL aktivieren

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Ihr Mailserver eine

Authentifizierung erfordert, und geben Sie Benutzername und Passwort für die Anmeldung ein.

Geben Sie die IP-Adresse des SMTP-Servers ein.

Geben Sie den SMTP-Port ein. Der TCP/IP-Standardport für SMTP ist 25.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Enable SSL“ (SSL aktivieren), falls für den SMTP-Server eine SSL-Verschlüsselung erforderlich ist. Diese

Funktion ist optional.

Absendername

Absenderadresse

Geben Sie den Namen des Absenders der E-Mail ein.

Geben Sie die E-Mail-Adresse des Absenders ein.

Empfänger auswählen Wählen Sie einen E-Mail-Empfänger aus. Es können bis zu drei

Empfänger ausgewählt werden.

Name des Empfängers Geben Sie den Namen des E-Mail-Empfängers ein.



Option

Empfängeradresse

Angefügten

Schnappschuss aktivieren

Intervall

Beschreibung

Geben Sie die E-Mail-Adresse des Empfängers ein.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Enable attached snapshot“, wenn

Sie eine E-Mail mit angefügten Alarmbildern senden möchten.

Wählen Sie im Feld „Intervall“ einen Intervallbereich aus.

Der Intervallbereich repräsentiert den Zeitabstand zwischen den gesendeten Alarmbildern. Beispiel: Wenn Sie für den Intervallbereich zwei Sekunden festlegen, wird das zweite Alarmbild zwei Sekunden nach dem ersten Alarmbild gesendet.

Es gibt Intervalle von 2, 3, 4 oder 5 Sekunden. Das Standardintervall ist zwei Sekunden lang.

3. Klicken Sie auf

Test

(Testen), um die E-Mail-Einstellungen zu testen.

Hinweis:

Es wird empfohlen, die E-Mail-Einstellungen nach Eingabe der Werte im

Fenster „E-Mail“ zu testen.

4. Klicken Sie auf

Apply


5. Klicken Sie auf

Back



FTP-Server-Setup zum Speichern von

Schnappschüssen

Sie können Ihre Schnappschüsse zum Speichern auf einen FTP-Server hochladen.

Hinweis: Das Streamen von Videos auf eine FTP-Site ist nicht möglich.

So konfigurieren Sie die FTP-Server-Einstellungen:




FTP

.


Enable FTP

(FTP aktivieren).

3. Geben Sie die Informationen des FTP-Servers ein: Serveradresse, FTP-Port,

Benutzername und Passwort.

4. Wählen Sie das gewünschte Verzeichnis aus. In der Standardeinstellung ist es das

Stammverzeichnis.

5. Klicken Sie auf

Apply


6. Klicken Sie auf

Back





SNMP-Setup

SNMP ist ein Protokoll zum Verwalten von Geräten in Netzwerken. Wenn Sie SNMP im

Menü aktivieren, können Netzwerkverwaltungssysteme die Informationen zum NVR-

Status vom NVR über SNMP abrufen.

Wenn Sie die Trap-Adresse und den Trap-Port im NVR-Menü auf die IP-Adresse und

Port-Nummer des Netzwerkverwaltungssystems festlegen und das

Netzwerkverwaltungssystem als Trap-Receiver einrichten, werden Trap-

Benachrichtigungen (z. B. Start) vom NVR an das Netzwerkverwaltungssystem gesendet.

Vor dem Konfigurieren dieser Funktion müssen Sie zunächst die SNMP-Software installieren.

So konfigurieren Sie die SNMP-Protokolleinstellungen:




SNMP

.


Enable SNMP

(SNMP aktivieren).

3. Geben Sie die erforderlichen SNMP-Einstellungen ein: SNMP-Version (V2 ist der

Standard), SNMP-Port-„Community lesen“, „Community schreiben“, Trap-Adresse und Trap-Port.

4. Klicken Sie auf

Apply


5. Klicken Sie auf

Back



UPnP-Setup

Der NVR unterstützt UPnP (Universal Plug and Play). Diese Funktion ermöglicht die automatische Konfiguration der Portweiterleitung des NVR, wenn diese Funktion im

Router aktiviert ist.

Sie können eine von zwei verfügbaren Methoden für die Einrichtung von UPnP wählen:

Automatic mapped type (Automatische Zuordnung): Der NVR verwendet automatisch die freien Ports, die im Menü „Network Settings“ (Netzwerkeinstellungen) eingerichtet wurden.

Manual mapped type (Manuelle Zuordnung): Sie geben die zum Verbinden mit dem

Router erforderlichen externen Porteinstellungen und IP-Adressen ein.

So aktivieren Sie UPnP:

1. Verbinden Sie den NVR mit dem Router.

Hinweis: Der Router muss UPnP unterstützen und die Option muss aktiviert sein.




UPnP

.


Enable UPnP

(UPnP aktivieren).



4. Wählen Sie unter Mapped Type (Zuordnugnstyp) Auto (Automatisch) oder

Manual

(Manuell) aus.

Wenn

Manual

(Manuell) ausgewählt ist, geben Sie die erforderlichen externen Ports und IP-Adressen an. Klicken Sie auf das Symbol „Edit“ (Bearbeiten) , um die

Werte zu ändern.

5. Klicken Sie auf

Apply


6. Klicken Sie auf

Back



Remote-Alarm-Host-Setup

Wenn ein Remote-Alarm-Host eingerichtet ist, sendet der NVR ein Signal an den Host, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Auf dem Remote-Alarm-Host muss die Serversoftware

TruVision Navigator installiert sein.

So richten Sie einen Remote-Alarm-Host ein:

1. Klicken Sie in der Menüsymbolleiste auf



More Settings

(Weitere Einstellungen).

2. Geben Sie die Alarm-Host-IP und die Werte des Alarm-Host-Ports ein.

„Alarm Host IP“ (Alarm-Host-IP) repräsentiert die IP des Remote-PCs, auf dem die

Netzwerk-Videoüberwachungssoftware installiert ist. Der Wert für den Alarm-Host-

Port muss mit dem Alarmmonitor-Port der Software übereinstimmen. Es können bis zu drei Alarm-Hosts festgelegt werden. Die Standardports der einzelnen Alarm-

Hosts sind 5001, 5004 und 5003.



3. Klicken Sie auf

Back


Sie mit der Konfiguration der Netzwerkeinstellungen fort.

Multicast-Setup

Die Einrichtung von Multicasting behebt Einschränkungsprobleme beim Streamen von

Videos über ein Netzwerkgerät. Eine Multicast-Adresse umfasst den Klasse-D-IP-

Bereich von 224.0.0.0 bis 239.255.255.255. Wir empfehlen die Verwendung des IP-

Adressbereichs von 239.252.0.0 bis 239.255.255.255.

So richten Sie Multicast ein:




More Settings


2. Geben Sie eine Multicast-IP-Adresse ein.

Hinweis:

Wenn Sie ein Gerät zu der Network Video Surveillance Software hinzufügen, muss die Multicast-Adresse mit der Multicast-IP des NVR

übereinstimmen.

3. Klicken Sie auf

Apply


4. Klicken Sie auf

Back



Server- und HTTP-Port-Setup

Sie können die Standardeinstellungen des Server- und HTTP-Ports im Fenster

„Network Settings“ (Netzwerkeinstellungen) ändern. Der Standard-Server-Port lautet

8000, während der Standard-HTTP-Port 80 lautet.



Hinweis:

Der Server-Port verfügt über einen Port-Bereich von 1024 bis 65535 und wird für den Zugriff über die Remote-Client-Software verwendet. Der HTTP-Port wird für den

Zugriff über den Remote-Internetbrowser verwendet.

So ändern Sie die Standardports:




More Settings


2. Geben Sie die neuen Werte für „Server Port“ und „HTTP Port“ ein.

3. Klicken Sie auf

Apply


4. Klicken Sie auf

Back



RTSP-Serviceport-Setup

RTSP (Real Time Streaming Protocol) ist ein Netzwerksteuerungsprotokoll zur

Verwendung in Unterhaltungs- und Kommunikationssystemen, um streamende

Medienserver zu steuern.

RTSP-Serviceschnittstelle konfigurieren:




More Settings


2. Geben Sie den Wert für den RTSP-Port ein. Der Standardwert ist 554.

3. Klicken Sie auf

Apply


4. Klicken Sie auf

Back




Telnet-Setup

Nur für technischen Support.


Überprüfen des Netzwerkstatus

Sie können den Netzwerkverkehr leicht überprüfen, um Informationen zum NVR zu erhalten, wie beispielsweise Link-Status, MTU, Sende-/Empfangsrate, MAC-Adresse und NIC-Typ.

Auf der Seite für die Netzwerkerkennung wird der Netzwerkverkehr zwischen dem

TVN 10 und dem lokalen Netzwerk angezeigt. Der Verkehr zwischen den Plug-and-

Play-Kameras und dem TVN 10 wird jedoch nicht angezeigt.

Sie können auch den Status der Netzwerkverbindung überprüfen, indem Sie die

Verzögerung und den Paketverlust testen.

Netzwerkverkehr überprüfen:


System Settings


Net

Detect

(NetzDetect).


Traffic

(Verkehr), um das Fenster „Traffic“ anzuzeigen. Die angezeigten Informationen werden einmal pro Sekunde aktualisiert.

Netzwerkverzögerung und Paketverlust überprüfen:


System Settings


Net

Detect

(NetzDetect).

2. Wählen Sie die Registerkarte

Network Detection

(Netzwerkerkennung) aus.



3. Geben Sie im Abschnitt „Network delay, Packet loss test“ (Netzwerkverzögerungs- und Paketverlust-Test) die Zieladresse ein und klicken Sie auf

Test

.

Das Testergebnis erscheint in einem Popup-Fenster.

4. Wenn Sie die aktuellen Netzwerkparameter prüfen müssen, klicken Sie auf die

Schaltfläche

Network

(Netzwerk), um einen Überblick zu erhalten.

Netzwerkstatistik überprüfen:


System Settings


Net

Detect

(NetzDetect).


Network Stat.

(Netzwerkstatus).

3. Es werden die neuesten Informationen zur Bandbreite angezeigt, die von Remote-

Live und Wiedergabe sowie „Net Receive Idle“ (Netzwerkempfangsleerlauf) und

„Net Send Idle“ (Netzwerksendeleerlauf) genutzt werden. Klicken Sie auf

Refresh

(Aktualisieren), um die Informationen zu aktualisieren.

Export von Netzwerkpaketdaten

Wenn der NVR mit einem Netzwerk verbunden ist, können Sie die Testergebnisse auf ein USB-Flashlaufwerk, eine CD-RW und andere lokale Backup-Geräte exportieren.

Netzwerkpaketdaten exportieren:


System Settings


Net

Detect

(NetzDetect).


Network Detection

(Netzwerkerkennung).

3. Klicken Sie im Abschnitt „Network Packet Export“ (Netzwerkpaketexport) auf

Refresh

(Aktualisieren), um eine Liste der verfügbaren lokalen Backup-Geräte zu erhalten. Wählen Sie eines aus der Liste aus.

4. Klicken Sie auf

Export

(Exportieren). Es können jeweils bis zu 1M Daten exportiert werden.

5. Klicken Sie auf

Back





Portweiterleitung

Wenn Sie eine Internetverbindung verwenden, stellen Sie sicher, dass die Ports folgendermaßen geöffnet oder weitergeleitet werden:

• Beim Verwenden von TruNav: Port 8000 und 554

• Veim Verwenden eines Webbrowsers: Port 80 und 554

Weitere Informationen finden Sie unter „Zugreifen auf den Webbrowser“ auf Seite 132.




Abschnitt 8

Speicherverwaltung

In diesem Abschnitt wird der Umgang mit Festplatten beschrieben.

Initialisieren von HDDs

Die integrierte Festplatte muss vor der Verwendung initialisiert werden. Die Festplatte kann auch neu initialisiert werden. Dabei werden jedoch sämtliche Daten auf der

HDD zerstört.

So initialisieren Sie eine HDD:


System Settings


HDD

.

2. Wählen Sie die zu initialisierende Festplatte aus.


Init

(Initialisieren), um die Initialisierung zu starten.

Nachdem die HDD initialisiert wurde, ändert sich der Status der HDD von

„Abnormal“ zu „Normal“.



Kontrollieren des Speicherplatzes auf der HDD

Sie können auf einer Festplatte den maximal zulässigen Speicherplatz und die

Schnappschusskapazität für jede Kamera zuweisen.

So weisen Sie auf einer HDD die maximale Aufnahme- und

Schnappschusskapazität zu:

1. Klicken Sie auf

System Settings


HDD

>

Storage Mode

(Speichermodus).


Mode

(Modus) den Eintrag

Quota

(Kontingent) aus.

3. Wählen Sie eine Kamera, deren Speicherkapazität Sie ändern möchten, und geben

Sie die Werte für die maximale Aufnahmekapazität und die maximale Bildkapazität in GB ein. In einer Liste werden die verwendete Aufnahme- und Bildkapazität sowie die maximale Aufnahme- und Schnappschusskapazität auf der HDD aufgeführt.

4. Klicken Sie auf

Apply


5. Wenn Sie diese Werte auf andere Kameras kopieren möchten, klicken Sie auf

Copy

(Kopieren) und wählen die Kameras aus. Klicken Sie auf

OK

. Klicken Sie auf

Apply


6. Klicken Sie auf

Back

(Zurück), um zur Livebildanzeige zurückzukehren. Sie können auch mit der Konfiguration der NVR-Einstellungen fortfahren.

Festlegen von HDD-Gruppen

Ihr NVR kann mehrere HDDs zu Gruppen zusammenfassen. Videos bestimmter Kanäle können so festgelegt werden, dass diese auf eine bestimmte HDD-Gruppe aufgezeichnet werden. Sie können beispielsweise Datensätze von Kameras mit hoher

Priorität auf einer HDD speichern und die Aufnahmen von allen anderen Kameras auf einer weiteren HDD.

So richten Sie einen HDD-Gruppe ein:


System Settings


HDD

(Festplatte) >

Storage Mode

(Speichermodus).


Mode

(Modus) den Eintrag

Group

(Gruppe).




Record on HDD Group

(Aufn. in HDD-Gruppe) die Nummer der

HDD-Gruppe aus.

4. Markieren Sie die Kanäle, die dieser Gruppe hinzugefügt werden sollen.

Hinweis:

Standardmäßig gehören alle Kanäle zu HDD-Gruppe 1.

5. Klicken Sie auf

Apply


6. Klicken Sie auf

Back

(Zurück), um zur Livebildanzeige zurückzukehren. Sie können auch mit der Konfiguration der NVR-Einstellungen fortfahren.

Festlegen der HDD-Eigenschaft

Sie können das Verhalten Ihrer Festplatte ändern, indem Sie deren Eigenschaft

ändern. Sie kann auf Read-only oder R/W gesetzt werden.

Eine HDD kann auf „Read-only“ (Schreibgeschützt) gesetzt werden, um das

Überschreiben wichtiger aufgezeichneter Dateien zu vermeiden, wenn die HDD voll ist.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Speichermodus der HDD auf „Group“ (Gruppe) festgelegt ist, bevor Sie deren Schreibschutz festlegen.

So ändern Sie eine HDD-Statuseigenschaft:


System Settings


HDD

(Festplatte) >

HDD Information

(Festplatteninfo).

2. Wählen Sie die Festplatte aus, deren Eigenschaft Sie ändern möchten.

3. Klicken Sie auf das Symbol

Edit

(Bearbeiten) . Der Bildschirm „Local HDD

Settings“ (Lokale HDD-Einstellungen) wird angezeigt.

4. Klicken Sie für die ausgewählte Festplatte auf die gewünschte HDD-Eigenschaft.

5. Klicken Sie auf die Gruppennummer dieser Festplatte.

6. Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen), um die Angaben zu speichern und das

Fenster zu verlassen.

Hinweis: Wenn der Status auf „Read-only“ (Schreibgeschützt) gesetzt ist, kann die

HDD nicht zur Speicherung aufgezeichneter Dateien verwendet werden, es sei denn, der Status wird zurück auf „R/W“ (Lesen/Schreiben) gesetzt. Wenn die aktuell verwendete HDD schreibgeschützt ist, wird die Aufzeichnung der Daten auf der nächsten HDD fortgesetzt. Wenn nur eine Festplatte vorhanden ist und ihr Status auf „Read-only“ (Schreibgeschützt) gesetzt wird, kann der NVR nichts aufzeichnen.



7. Klicken Sie auf

Back



Prüfen des HDD-Status

Der Status der auf dem NVR installierten HDDs kann jederzeit geprüft werden.

So prüfen Sie den Status einer HDD:


System Settings


HDD

.

2. Betrachten Sie den Status der Festplatten, die in der Spalte „Status“ aufgeführt sind.

Wenn der Status „Normal“ oder „Sleeping“ (Standby) lautet, funktioniert die HDD ordnungsgemäß. Wenn der Status „Abnormal“ (Unnormal) lautet und die HDD bereits initialisiert wurde, muss die HDD ersetzt werden. Wenn die HDD

„Uninitialized“ (Nicht initialisiert) ist, müssen Sie diese initialisieren, bevor sie im

NVR verwendet werden kann. Weitere Informationen finden Sie in „Initialisieren von

HDDs“ auf Seite 65.

Hinweis: Diese Information finden Sie auch unter

System Settings


System Information

(Systeminformation) >

HDD

(Festplatte).

Konfigurieren von HDD-Alarmen

HDD-Alarme können ausgelöst werden, wenn eine HDD den Status „Uninitialized“

(Nicht initialisiert) oder „Abnormal“ (Unnormal) hat.

So richten Sie HDD-Alarme ein:


Alarm Settings


Notification

(Benachrichtigung).


Exception Type

(Ausnahmetyp)

HDD Full

(Festplatte voll) und die gewünschte Benachrichtigungsmethode aus. Weitere Informationen finden Sie unter „Beschreibung von Alarmbenachrichtigungstypen“ auf Seite 39.

3. Wählen Sie

HDD Error

(HDD-Fehler) und markieren Sie die gewünschte

Benachrichtigungsmethode.

4. Klicken Sie auf

Apply


5. Klicken Sie auf

Back





Überprüfen der S.M.A.R.T.-Informationen

S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) liefert Berichte zu einer Vielzahl von Festplattenattributen. Es trägt dazu bei, dass die Festplatte jederzeit korrekt funktioniert, während gleichzeitig die auf der Festplatte gespeicherten Videos geschützt werden.

So zeigen Sie die S.M.A.R.T.-Informationen auf einer Festplatte an:


System Settings


HDD

>

S.M.A.R.T.

Einstellungen

.

2. Wählen Sie die Festplatte aus, deren Daten Sie anzeigen möchten. Es wird eine

Detailaufstellung der S.M.A.R.T.-Informationen angezeigt.

3. Wenn Sie eine Festplatte auch dann verwenden möchten, wenn der S.M.A.R.T.-

Test fehlgeschlagen ist, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Continue to use when this disk when self-evaluation has failed

(Verwenden, wenn Selbsttest der

Festplatte nicht ausgeführt werden kann). Klicken Sie auf

Apply


4. Klicken Sie auf

Back





Erkennung falscher Sektoren

Sie können die Leistung Ihrer HDDs verbessern, indem sie diese auf Sektorenfehler

überprüfen. Durch falsche Sektoren wird eine HDD beispielsweise beim Lesen und

Schreiben von Daten langsamer.

Abbildung 10: Fenster mit Erkennung falscher Sektoren

So richten Sie einen HDD-Gruppe ein:


System Settings


HDD

(Festplatte) >

Bad Sector Detection

(Erkennung falscher Sektoren).

2. Wählen Sie die HDD aus, die Sie testen möchten.

3. Wählen Sie die Erkennung von Hauptsektoren oder eine vollständige Erkennung aus, und klicken Sie auf

Detect

(Erkennen).

4. Die HDD wird vom System überprüft. Das Ergebnis wird farbcodiert auf dem

Bildschirm angezeigt. Wenn Sektorenfehler erkannt werden, klicken Sie auf

Error

Info

(Fehlerinfo), um die Liste der Fehler anzuzeigen.

5. Klicken Sie ggf. auf

Pause

, um den Test anzuhalten, oder auf

Cancel

(Abbrechen), um ihn abzubrechen.

6. Klicken Sie auf

Back




Abschnitt 9

Kameraeinstellungen

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von IP-Kameras beschrieben.

Der TVN 10 unterstützt bis zu 16 Kameras im Netzwerk. Die Anzahl der unterstützten

Kameras ist vom NVR-Modell und von der verfügbaren Bandbreite abhängig.

Unterstützte Kameras

Der NVR unterstützt TruVision- und UltraView-IP-Kameras sowie TVE-Kodierer vollständig. Er ist mit den aktuellen Versionen von ONVIF und PSIA für offene

Verbindungsstandards kompatibel.

Hinzufügen/Entfernen von IP-Kameras

Die Netzwerkeinstellungen des NVR müssen vor dem Hinzufügen von IP-Kameras zum

NVR-System korrekt eingerichtet sein.

IP-Kameras, die direkt mit dem NVR verbunden sind, werden von der Einheit automatisch erkannt und auf die Standardeinstellungen festgelegt. Andere, über das

Netzwerk verbundene Kameras, können erkannt und hinzugefügt werden.

Kameras können auf zwei Arten zum NVR-System hinzugefügt werden:

• Plug-and-Play: Verwenden Sie diese Methode, wenn sich die IP-Kameras im selben LAN wie der NVR befinden.

Die Plug-and-Play-Funktion ist für TruVision-IP-Kameras verfügbar. Diese können direkt mit den PoE-Ports verbunden werden und die Konfiguration erfolgt automatisch.

Bei Kameras ohne Plug-and-Play handelt es sich um alle Kameras, die über das

Netzwerk verbunden sind, sowie um Kameras, die mit den PoE-Ports verbunden sind, jedoch nicht über die Plug-and-Play-Funktion verfügen.

Um eine Kamera ohne Plug-and-Play über PoE zu verwenden und anzuschließen, verbinden Sie diese mit einem PoE-Port und fügen sie manuell hinzu, als wäre sie eine IP-Kamera im Netzwerk.


Abschnitt 9: Kameraeinstellungen

Plug-and-Play-Kameras werden automatisch mit den Standardeinstellungen konfiguriert (siehe Anhang D „Standardmenüeinstellungen“ auf Seite 151). Beim

Anpassen der Einstellungen einer IP-Kamera mit Plug-and-Play werden die

Einstellungen beibehalten, bis die Kameraverbindung getrennt und erneut hergestellt wird. Beim erneuten Verbinden wird die Kamera automatisch auf die

Standardeinstellungen zurückgesetzt

• Manuell: Verwenden Sie diese Methode, wenn sich die IP-Kameras in einem anderen LAN als der NVR oder im Internet befinden.

Informationen zum Fenster „IP-Kamera“ finden Sie unten in Abbildung 11.

Abbildung 11: Fenster „IP-Kamera“

Fenster „Netwerkparameter“ Liste mit im Netzwerk gefundenen IP-Kameras

Liste mit IP-Kameras, die dem NVR hinzugefügt wurden.

Die Kamerainformationen werden in folgenden Spalten angezeigt: Kameranummer, Status, Poe-Port,

Bearbeiten, Erweiterte Einstellungen, Anzeige, Kameraname, IP-Adresse, Management-Port,

Protokoll, Gerätemodell, Seriennummer und Firmware.

1. Schnelles Hinzufügen: Fügen Sie die

Kameras aus der Liste der Suchergebnisse zum NVR-System hinzu, ohne die

Kamerakonfiguration zu modifizieren.

2. Suche: Suchen Sie im Netzwerk nach verfügbaren IP-Kameras.

6. Aktualisieren: Aktualisieren Sie die auf einer

Kamera angezeigten Informationen in der

NVR-Geräteliste.

7. Bearbeite: Ändern Sie die Informationen der ausgewählten IP-Kamera.

3. Hinzufügen: Fügen Sie die Kamera nach der

Eingabe der Details im Konfigurationsfenster zum NVR-System hinzu.

4. Upgrade: Laden Sie ein Update für die

8. Erweiterte Einstellungen: Hier können Sie die IP-Adresse der ausgewählten Kamera hinzufügen oder ändern und das Kennwort der

Kamera ändern

9. Livebildanzeige: Zeigen Sie die ausgewählte



Software der IP-Kamera herunter. Schließen

Sie ein USB-Flash-Laufwerk an den NVR an, und wählen Sie die Datei für das Upgrade aus.

5. Löschen: Löschen Sie die ausgewählte IP-

Kamera.

IP-Kamera an.

10. Anzeige des Kamerastatus:

Grün = Plug-and-Play-Kameras; Rot = Nicht verbundene Kameras; Gelb = Kameras ohne

Plug-and-Play.

So fügen Sie eine IP-Kamera automatisch hinzu:




Camera

(Kamera).

2. Klicken Sie auf

Search

(Suche), um alle Kameras zu finden, die sich im NVR-LAN befinden. Nach Beenden der Suche wird eine Liste mit allen verfügbaren Kameras angezeigt.

3. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Kameras, die Sie zum NVR-System hinzufügen möchten.

4. Klicken Sie auf

Quick Add

(Schnelles Hinzufügen), um die ausgewählten Kameras zur Liste der Geräte im NVR-System hinzuzufügen.

Die Kameras werden an das Ende der Liste mit Geräten angefügt.

5. Um zu testen, ob eine Kameraverbindung funktioniert, wählen Sie die gewünschte

Kamera aus der Liste der mit dem NVR verbundenen Geräte aus, und klicken Sie auf

Live

. Es wird ein Popup-Fenster mit der Livebildanzeige der Kamera angezeigt.

So fügen Sie eine IP-Kamera manuell hinzu:

1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Camera Management (Kameraverwaltung) >

Camera

.

2. Klicken Sie auf

Add

(Hinzufügen), um die Kamera zur Liste der Geräte im NVR-

System hinzuzufügen.

Die Kamera wird an das Ende der Liste mit Geräten angefügt.

Hinweis: Es kann nur jeweils eine Kamera manuell hinzugefügt werden.

So ändern Sie die Informationen einer aufgeführten IP-Kamera:




Camera

(Kamera).

2. Klicken Sie für die ausgewählte Kamera auf das Symbol

Edit

(Bearbeiten) .

Wählen Sie im Popup-Fenster die gewünschten Optionen aus.

Um die Vorgehensweise zum Hinzufügen einer IP-Kamera zu ändern, wählen Sie unter

Adding Method

(Vorgehensweise zum Hinzufügen) in der Dropdown-Liste

„Manual“ (Manuell) oder „Plug-and-Play“ aus.

Geben Sie bei der Auswahl von

Manual

(Manuell) die Kameradetails ein.

3. Klicken Sie auf

OK

, um die Änderungen zu speichern.



Konfigurieren der OSD-Einstellungen der

Kamera

Die On-Screendisplay (OSD)-Einstellungen erscheinen im Liveanzeigemodus und umfassen den Kameranamen, die Uhrzeit und das Datum. Sie sind auch in Aufnahmen enthalten.

Sie können außerdem den Transparenzgrad des OSD an den Hintergrund anpassen, um die Lesbarkeit der Anzeige anzupassen (mehr im Vordergrund bzw. mehr im

Hintergrund).

So konfigurieren Sie die OSD-Einstellungen:




OSD

.

2. Geben Sie einen Namen für die Kamera ein, falls erforderlich. Der Name kann bis zu 32 alphanumerische Zeichen beinhalten.

3. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen „Display Name“ (Name anzeigen), „Display

Date“ (Datum anzeigen) und „Display Week“ (Woche anzeigen), wenn

Kameraname, Datum und Woche angezeigt werden sollen.

4. Wählen Sie ein Datums- und ein Zeitformat aus.

5. Wählen Sie aus, wie die Kamerainformationen angezeigt werden sollen.

Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine der Optionen aus (A). Der Standardwert ist

„non-transparent/non-flashing“ (nicht transparent/nicht blinkend).

• Transparent und blinkend

• Transparent und nicht blinkend

• Nicht transparent und blinkend

• Nicht transparent und nicht blinkend

6. Die Bildschirmansicht der Kamera verfügt über zwei Textfelder, ein Feld für den

Kameranamen (rot) und das andere für Datum und Uhrzeit (gelb). Klicken Sie mit der Maus auf ein Textfeld, und ziehen Sie es an die gewünschte Position.

7. Klicken Sie auf

Apply


Back




Einrichten von Masken zum Schutz der

Privatsphäre

Sie können einen Bereich auf dem Bildschirm definieren, der nicht angezeigt werden soll. Beispielsweise können Sie die Kameraansicht von Wohngrundstücken blockieren.

Dieser verborgene Bereich wird als Maske zum Schutz der Privatsphäre bezeichnet.

Die Maske zum Schutz der Privatsphäre kann in der Livebildanzeige oder im

Aufnahmemodus nicht eingesehen werden. Sie wird auf dem Videobild als schwarzes

Feld angezeigt.

So richten Sie die Maske zum Schutz der Privatsphäre ein:




Privacy Mask

(Privatsphäre-Maske).

2. Wählen Sie die Kamera aus, für die die Maske zum Schutz der Privatsphäre eingerichtet werden soll.


Enable Privacy Mask

(Sichtschutzmaske akt.), um die Funktion zu aktivieren.

4. Richten Sie den Maskenbereich ein. Es können bis zu vier Bereiche festgelegt werden.

Klicken und ziehen Sie mit der Maus ein Sichtschutzmaskenfeld im

Kameraanzeigefenster über dem gewünschten Bereich. Es können bis zu vier

Bereiche maskiert werden. Maskierte Bereiche werden abgedunkelt und in vier verschiedenen Farben umrandet. Klicken Sie auf

Apply



Klicken Sie zum Löschen einer Maske für diese Farbmaske auf

Clear

(Löschen).

5. Klicken Sie auf

Apply


Back




Anpassen der Videobildeinstellungen

Je nach Standorthintergrund kann es erforderlich sein, das Kamerabild anzupassen, um die beste Bildqualität zu erhalten.

Sie können Helligkeit, Sättigung, Kontrast und Farbwerte mit der Option "Customize"

(Anpassen) manuell einstellen. Änderungen an den Einstellungen wirken sich auf Bilder in der Livebildanzeige und auf aufgezeichnete Bilder aus.

Hinweis: Diese Optionen können mit der Schaltfläche „Image settings“ (Bildeinst.) auf der Schnellzugriffsleiste der Livebildanzeige geändert werden (siehe „Zugriff auf häufig verwendete Befehle“ 82).

So passen Sie die Anzeigeeinstellungen an:




Image

(Bild).

2. Wählen Sie die Kamera aus, für die die Videobildeinstellungen geändert werden sollen.

3. Wählen Sie

Customize

(Anpassen) aus, um Sie Helligkeit, Sättigung, Kontrast und

Farbwerte durch Ziehen der Scrollleiste anzupassen.

4. Klicken Sie auf

Apply


Back


Wasserzeichen

Sie können digitale Wasserzeichen einblenden, um die Bilder zu authentifizieren und vor Änderungen zu schützen. Die Wasserzeichen sind nur während der Wiedergabe exportierter Video sichtbar.

Der NVR unterstützt Wasserzeichen von TruVision-Kameras und -Encodern.

In der Wiedergabeanwendung, dem Player, können Sie die Wasserzeichen in archivierten Videos anzeigen. Aktivieren Sie hierzu im Player die Option

„Watermarking“ (Wasserzeichen).

Anzeige eines Kamerabilds unterbinden

Es kann vorkommen, dass Sie steuern möchten, wer Kamerabilder auf einem lokalen

Monitor anzeigen kann, z. B. wenn Sie Kameras in einem Umkleideraum platziert haben. Mit dem DVR können Sie die Kamera (oder Kameras) auswählen, die nicht auf dem lokalen Monitor angezeigt werden soll, es sei denn, der Benutzer ist angemeldet und berechtigt, die Livebildanzeige der Kamera aufzurufen. Eine Kamera mit eingeschränktem Zugriff wird nicht auf dem Bildschirm angezeigt, wenn kein Benutzer angemeldet ist. Eine vorbeilaufende Person sieht stattdessen lediglich einen schwarzen Bildschirm mit dem Logo von Interlogix. Siehe Abbildung 12 unten.


Abbildung 12: Beispiel eines Kamerabilds mit eingeschränktem Zugriff


So richten Sie den eingeschränkten Zugriff für eine Kamera ein:

1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Camera Management (Kameraverwaltung) >

Restricted Access Camera

(Kamera mit eingeschränktem Zugriff).

2. Markieren Sie die Kamera bzw. Kameras, die ausgeblendet werden sollen, und klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen).

PoE-Leistungsbudget

Beim Installieren von IP-Kameras ist es wichtig, den insgesamt erforderlichen

Energieverbrauch zu berechnen, damit dieser unter dem Leistungsbudget des NVR liegt. Mit dem NVR können Sie den aktuellen und verbleibenden Energieverbrauch jeder direkt angeschlossenen Kamera überwachen. Siehe Abbildung 13 unten.



Abbildung 13: Informationen zum PoE-Leistungsbudget von IP-Kameras

1. Wählen Sie die erforderlichen PoE-Typen für die einzelnen Kameras aus.

2. Angezeigt wird die dynamische Verfolgung des aktuellen PoE-Energieverbrauchs (blau), der nicht zugewiesenen PoE-Leistung (weiß) und des verbleibenden zugewiesenen PoE-Leistungsbudgets

(grün).

Der erforderliche PoE-Typ wird von den einzelnen IP-Kameras angegeben. Sie können jede Kamera einzeln einrichten. Die Optionen sind „no PoE“ (kein PoE), „PoE-at“,

„PoE-af“ oder „15 W“. Ein PoE-Port unterstützt maximal 30 W.

Der NVR hat je nach Modell bis zu acht PoE-Ports. Das PoE-Leistungsbudget eines

NVR mit 4 Kanälen liegt bei 50 W, während es bei 8- und 16-Kanal-NVRs bei

120 W liegt.

Der PoE-af-Port unterstützt 0 bis 15,4 W und der PoE-at-Port 0 bis 30 W. In Tabelle 6 wird die Anzahl der IP-Kameras angezeigt, die entsprechend dem verwendeten PoE-

Typ verwendet werden kann.

Tabelle 6: Maximale Anzahl an IP-Kameras, die an die PoE-Stromversorgung angeschlossen werden kann

NVR 12,5 W 15 W PoE-af PoE-at

4-Kanal

8-Kanal

16-Kanal

4

-

-

-

8

8

3

7

7

1

4

4

So zeigen Sie die Informationen zum PoE-Energieverbrauch an:




Camera

(Kamera) >

PoE Setup

(PoE-Setup).

2. Wählen Sie die erforderlichen PoE-Typen für die einzelnen Kameras aus: No PoE,

PoE-af, PoE-at oder 15,0 W.

3. Klicken Sie auf

Apply


Back



Abschnitt 10

Livebildanzeige

Beschreibung der Livebildanzeige

Der Liveanzeigemodus ist der normale Betriebsmodus des Geräts, in dem Sie die

Livebilder der Kameras sehen. Beim Einschalten des NVR wird automatisch der

Liveanzeigemodus gestartet. Im Viewer werden das aktuelle Datum mit Uhrzeit und der

Kameraname angezeigt. Ferner wird angezeigt, ob gerade eine Aufnahme stattfindet.

Statusinformation

Informationen zum System und Kamerastatus werden auf dem Bildschirm in Form von

Symbolen angezeigt. Die Symbole für den Kamerastatus werden für jede Kamera angezeigt. Jedes Symbol bietet Informationen zu einem bestimmten Element. Es gibt unter anderem folgende Symbole:

Tabelle 7: Beschreibung der Statussymbole auf dem Bildschirm

Symbol Beschreibung

Gibt einen Sensoralarm an.

Gibt eine Aufnahme (wie Aufnahme, Bewegungserkennung oder alarmgesteuerte

Aufnahme) an.

Gibt ein Ereignis der Bewegungserkennung an.

Leerer

Bildschirm

Gibt einen Videoloss an.

Gibt Alarm- und Systembenachrichtigungen an. Wenn Sie auf das Symbol klicken, wird ein Fenster mit einer Liste von Alarmen und Benachrichtigungen angezeigt.

Zeigt die manuelle Aufnahme.

Es können gleichzeitig mehrere Symbole angezeigt werden.

Der Systemstatus wird auf dem Frontbedienelement durch die Status-LEDs angezeigt.


Abschnitt 10: Livebildanzeige

Videoausgang

Der NVR kann an zwei Monitore angeschlossen werden, einen VGA- und einen HDMI-

Monitor. Jedoch wird auf beiden angeschlossenen Monitoren dasselbe Bild angezeigt.

Audioausgang

Der HDMI-Anschluss für den Monitor auf der Rückseite gibt sowohl Video- als auch

Audiosignale aus. Auf der Rückseite befindet sich ein Audioausgang für Lautsprecher.

Steuerung des Liveanzeigemodus

Viele Funktionen des Liveanzeigemodus können schnell aufgerufen werden, indem Sie den Mauszeiger auf einem Livebild platzieren und mit der rechten Maustaste klicken.

Das Mausmenü wird angezeigt (siehe Abbildung 14 auf Seite 80).

Die Standardeinstellungen der Menübefehle sind in Anhang D

„Standardmenüeinstellungen“ auf Seite 151 aufgeführt.

Abbildung 14: Das Mausmenü für den Hauptmonitor

Tabelle 8: Mausmenü

1.

Name

Menü

2. Einzelbildschirm

3. Mehrfachkamera

4. Vorheriger Bildschirm

Beschreibung

Zugriff auf das Hauptmenü.

Diese Option steht für Monitor B nicht zur Verfügung.

Zu einer Vollbildanzeige für die ausgewählte Kamera aus der

Dropdown-Liste umschalten.

Wechselt zwischen den verschiedenen Mehrfachanzeige-Optionen aus der Dropdown-Liste.

Zeigt die vorherige Kamera an.



5.

6.

Name

Nächster Bildschirm

Sequenz starten

Beschreibung

Zeigt die nächste Kamera an.

Schaltet den Sequenzmodus ein. Der Bildschirm wechselt automatisch zwischen den Kameras. Siehe „Mehrfachanzeige“ auf Seite 81.

Zum Einrichten wechseln Sie zu Menü > Anzeigemoduseinstellungen >

„Layout“ > Verweildauer.

7.

8.

9.

24-Stunden-Wiedergabe Gibt das aufgenommene Video des aktuellen Tages der ausgewählten

Kamera wieder. Siehe „24-Stunden-Wiedergabe“ auf Seite 103.

Erweiterte Suche

Ausgabemodus

Ruft das Menü für die erweiterte Suche auf. Weitere Informationen finden Sie unter „Suchen aufgezeichneter Videos“ auf Seite 105.

Wählen Sie den Anzeigemodus „Standard“, Hell, Weich oder Kräftig aus.

10. Zeitleiste schließen Öffnet/schließt die Zeitleiste.

Mehrfachbildformat

Der NVR verfügt über eine Vollbildanzeige und über fünf Mehrfachanzeige-Formate.

Ansicht im Vollbildmodus

Drücken Sie die Zahlentaste auf dem Frontbedienelement, um auf die entsprechende

Kameraanzeige umzuschalten. Beispiel: Drücken Sie die Taste 10, um eine Vorschau der Kamera 10 anzuzeigen.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie aus dem Menü

Single Camera

(Einzelkamera) aus. Wählen Sie die erforderliche Kamera aus der Liste.

Mehrfachanzeige

Ein Videofenster ist ein Feld in einer Mehrfachbildanzeige. Ein Kamerabild kann jeweils nur in einem Videofenster gezeigt werden. Der NVR verfügt über fünf

Mehrfachbildanzeige-Formate sowie eine Vollbildanzeige. Siehe Abbildung 15 unten.

Um die standardmäßige Mehrfachbildanzeige zu ändern, wechseln Sie zum Menü

„Display“ (Anzeige). Weitere Informationen finden Sie unter „Änderung der

Kamerasequenz“ auf Seite 86.

Abbildung 15: Mehrfachbildanzeige-Formate



Mehrfachbildanzeigeformat auswählen:

1. Drücken Sie auf der Vorderseite auf die Display-Taste, um die unterschiedlichen

Anzeigeformate anzuzeigen.

Sie können auch mit der rechten Maustaste klicken und aus dem Menü die Option

Multi Camera

(Mehrfachkamera) auswählen. Wählen Sie das gewünschte

Mehrfachbildanzeige-Layout aus.

Sequenzierung von Kameras

Im Sequenzbetrieb werden die Kameras aus der Sequenzliste nacheinander kurz auf dem Bildschirm angezeigt.

In der Standardsequenz werden die Kameras in numerischer Reihenfolge angezeigt.

Jedoch kann jede Kamera auf dem Monitor eine vorprogrammierte Sequenz-

Reihenfolge haben. Sie unter „Änderung der Kamerasequenz“ auf Seite 86.

Sequenzierung im Liveanzeigemodus über das Frontbedienelement:

1. Wählen Sie die Kamera aus, mit der Sie die Sequenzierung beginnen möchten.

2. Drücken Sie auf dem Frontbedienelement die Taste

Seq

, um die Sequenzierung zu starten.

3. Drücken Sie erneut die Taste

Seq

, um die Sequenzierung zu stoppen.

Sequenzierung im Liveanzeigemodus mithilfe der Maus:

1. Wählen Sie die Kamera aus, mit der Sie die Sequenzierung beginnen möchten.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie

Start Sequence

(Sequenzierung starten) aus, um mit der Sequenzierung zu beginnen.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie

Stop Sequence

(Sequenzierung beenden), um die Sequenzierung zu beenden.

Zugriff auf häufig verwendete Befehle

Über die Schnellzugriff-Symbolleiste in der Livebildanzeige können Sie schnell auf regelmäßig verwendete Befehle zugreifen. Positionieren Sie den Cursor über einem

Videobild und klicken Sie mit der linken Maustaste darauf. Die Symbolleiste wird unter der ausgewählten Kamera angezeigt (siehe Abbildung 16 unten).


Abbildung 16: Symbolleiste für den Schnellzugriff


Tabelle 9: Beschreibung der Symbole der Schnellzugriff-Symbolleiste

Symbol Beschreibung

Fixieren: Das Livebild der ausgewählten Kamera fixieren. Das Bild wird angehalten, jedoch nicht Uhrzeit und Datum. Die Systemuhr läuft weiter.

Manuelles Aufnehmen: Manuelle Aufnahme starten/beenden.

Das Symbol erscheint rot, wenn manuelle Aufnahme aktiviert ist. Informationen zum

Einrichten dieser Funktion finden Sie unter „Manuelles Aufnehmen“ auf Seite 35.

Sofortige Wiedergabe: Wiedergabe des zuletzt aufgenommenen Videos

(Standardwiedergabe ist fünf Minuten lang). Wenn keine Aufnahme gefunden wird, erfolgte keine Aufnahme.

Klicken Sie auf das Symbol und wählen Sie die gewünschte Kamera. Klicken Sie auf

OK.

Informationen zu dieser Programmierung finden Sie unter „Sofortige Wiedergabe“ auf

Seite 102.

Audio: Aktivieren/Deaktivieren des Audioausgangs. Die Audiooption muss bereits im

Display-Menü eingerichtet sein.

Aufnahme: Erstellt einen Schnappschuss des Videobilds. Das Bild wird auf dem Gerät gespeichert.

PTZ-Steuerung: Aufrufen des PTZ-Steuerungsmodus.

Digitalzoom: Zugriff auf den Digitalzoom. Weitere Informationen finden Sie unten in

„Digitalzoom“.

Bildeinstellungen: Greift auf das Bildeinstellungsmenü zu, in dem die

Bildhelligkeitsstufen geändert werden können. Es gibt die folgenden drei Optionen:

Anpassen

: Änderung der Helligkeits-, der Kontrast-, der Sättigungs- und der

Farbtonwerte.

Standard

: Wiederherstellung der Bildeinstellung auf vorherige Werte.

Diese Einstellungen können auch im Menü „Camera“ (Kamera) >„Image“ (Bild) geändert werden (siehe „Anpassen der Videobildeinstellungen“ auf Seite 76).

Fokusassistent: Stellt das Kameraobjektiv automatisch auf das schärfste Bild scharf.

Objektivinitialisierung: Initialisiert das Objektiv von Kameras mit motorbetriebenem

Objektiv, z. B. PTZ- oder IP-Kameras. Diese Funktion unterstützt die Erhaltung der

Objektivfokus-Genauigkeit über einen längeren Zeitraum hinweg.

Schließen: Symbolleiste für den Schnellzugriff schließen.



Digitalzoom

Sie können ein Kamerabild im Liveanzeigemodus und während der Wiedergabe problemlos mit dem Digitalzoom-Befehl vergrößern oder verkleinern. Der Zoom-Befehl vergrößert das Kamerabild bis auf das Sechzehnfache. Siehe Abbildung 17 unten.

Abbildung 17: Fenster „Digital Zoom“ (Digitalzoom)

So vergrößern/verkleinern Sie ein Kamerabild:

1. Wählen Sie die Kamera aus, die Sie verwenden möchten.

2. Klicken Sie mit der linken Maustaste, und wählen Sie das Symbol für den

Digitalzoom aus. Das Fenster „Digital Zoom“ (Digitalzoom) wird angezeigt.

3. Klicken Sie mit der linken Maustaste und ziehen Sie das rote Rechteck über den gewünschten Bereich, oder bewegen Sie die Pfeiltasten auf dem

Frontbedienelement, um das rote Rechteck zu positionieren. Der ausgewählte

Bereich wird vergrößert.

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das Fenster „Digital Zoom“ (Digitalzoom) zu schließen.

Konfigurieren der Livebildanzeige

Im Hauptmenü können Sie die Livebildanzeige ändern, um verschiedene

Anforderungen wie unterschiedliche Monitore, Mehrfachanzeige-Format und

Verweilzeitoptionen zu erfüllen. Zudem können Sie hier die Audioausgabe aktivieren.


Abbildung 18: Fenster „Layout“


Tabelle 10: Beschreibung des Fensters Layout

Name des Untermenüs

Registerkarte Allgem.

Beschreibung

1. Videoausgangsschnittstelle Zeigt den VGA/HDMI-Monitor an. VGA- und HDMI-Ausgang am selben Port.

2. Fenstersegmentierung

3. Verweildauer

Wählen Sie aus, welches Mehrfachbildanzeige-Layout standardmäßig im Liveanzeigemodus verwendet wird. Der

Standardwert ist: 1 × 1 Mehrfachbildlayout für den 4-Kanal-, 8-Kanal- und 16-Kanal-NVR.

Legen Sie die Dauer fest, für die eine Kamera auf dem ausgewählten

Monitor angezeigt wird, bevor im Sequenzbetrieb zur nächsten

Kamera gewechselt wird. Der Standard ist kein Umschalten („No switch“ (Kein Umsch.)).

4. Audioausgabe ein

5. Ereignisausgabe

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Audioausgang zu aktivieren/deaktivieren. Standardeinstellung ist „Deaktiviert“.

Legt fest, auf welchem Monitor das Ereignis angezeigt wird. Standard ist HDMI.

6. Verw.zeit Ereignis-

Vollbildüberwachung

7. Alarm Verw.zeit

Vollbildüberwachung

Legen Sie die Dauer fest, während der ein Ereignis auf dem

Ereignismonitor angezeigt wird, bevor im Sequenzbetrieb zur nächsten Kamera gewechselt wird. Als Standard sind 10 Sekunden festgelegt.

Legen Sie die Dauer fest, während der ein Alarm auf dem

Ereignismonitor angezeigt wird, bevor im Sequenzbetrieb zur nächsten Kamera gewechselt wird. Als Standard sind 10 Sekunden festgelegt.

So richten Sie die Anzeigeeinstellungen ein:



(Anzeigemodus-

Einstellungen) >

Layout

>

General

(Allgemein)

2. Geben Sie für jede der Menüoptionen die gewünschten Einstellungen an.

3. Klicken Sie auf

Apply


4. Klicken Sie auf

Back




Änderung der Kamerasequenz

In der Standardeinstellung werdn die Kameras in numerischer Reichenfolge sequenziert. Die Sequenzreihenfolge der Kameras kann für alle Monitore geändert werden.

Sie können zwischen dem Kanal einer Kamera und dem Kanal einer anderen Kamera im System umschalten. So können beispielsweise die Bilder von Kamera 1 auf Kanal

10 und die Bilder von Kamera 10 auf Kanal 1 angezeigt werden. Diese Funktion ist nützlich, wenn die Bildsequenzen bestimmter Kameras auf dem Bildschirm nebeneinander dargestellt werden sollen.

Siehe Abbildung 19 unten. Jedes Videofenster zeigt sowohl die Reihenfolge der

Kamera in der Sequenz als auch die Kameranummer an.

Abbildung 19: Fenster für Kameralayout und -sequenz

Auswahlleiste für das

Mehrfachbildanzeige-

Layout

Kamerareihenfolge in der Sequenz

Auswahl der

Kameranummer

So richten Sie die Kamerasequenzierung ein:



(Anzeigemoduseinstellungen) >

Layout

>

View

(Anzeige).


Video Output Interface

(Videoausg. schnittst.) in der Dropdown-

Liste den gewünschten Monitor aus.

3. Wählen Sie auf der Auswahlleiste für das Mehrfachbildanzeige-Layout das gewünschte Mehrfachbildanzeige-Layout aus.

4. Wählen Sie das Videofenster der Kamera aus, deren Reihenfolge Sie ändern möchten. Das ausgewählte Fenster wird grün hervorgehoben. Wählen Sie die neue

Reihenfolge der Kamerasequenz aus, indem Sie durch die Liste der verfügbaren

Kameranummern scrollen.

Hinweis:

„X“ bedeutet, dass die Kamera nicht angezeigt wird.



5. Klicken Sie auf

Apply


6. Klicken Sie auf

Back


Allgemeine Einstellungen

Verwenden Sie dieses Fenster, um das Monitorbild, die Sprache der

Benutzeroberfläche, die Anmeldepasswort-Anforderung, die Monitorauflösung sowie den NVR-Namen und die -Adresse zu konfigurieren. Siehe Abbildung 20 unten.

Der NVR unterstützt PAL- und NTSC-Videoausgabe. Das Videoformat wird automatisch erkannt.

Die Änderungen werden sofort implementiert, sobald zum Speichern der Einstellungen auf „Apply“ (Übernehmen) geklickt wird.

Abbildung 20: Fenster „Monitor setup“ (Monitor-Setup): Allgemeine Einstellungen

Tabelle 11: Beschreibung des Fensters Monitor-Setup: Allgemeine Einstellungen


1. Language Ändert die Systemsprache.

Wählen Sie in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus und klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen). Die angezeigte Sprache ändert sich sofort.

2.

3.

Gerätename

Geräteadresse

NVR-Namen definieren. Der Standardname lautet TVN 10.

Klicken Sie auf das Bearbeitungsfeld und geben Sie den Namen über die

Softwaretastatur ein.

Die für den NVR zu verwendende Gerätenummer bei Programmierung der Fernbedienung oder des Bedienpults. Der Standardwert ist 255.

4. Auflösung Legen Sie die Monitorauflösung fest.

Wählen Sie eine der Optionen aus der Dropdown-Liste aus und klicken

Sie auf

Apply

(Übernehmen). Die ausgewählte Auflösung muss der des

Monitors entsprechen.

5. Passwort erforderlich Legen Sie fest, ob ein Anmeldepasswort erforderlich ist.

Aktivieren/Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen und klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen).



Option

6. Assistent aktivieren

Beschreibung

Legen Sie fest, ob der Assistent gestartet wird, wenn der NVR eingeschaltet wird.


Apply

(Übernehmen).

Legen Sie fest, ob die Statussymbole angezeigt werden. 7. Statussymbole anzeigen

Abbildung 21: Fenster Monitor-Setup: Mehr Einstell

Tabelle 12: Beschreibung des Fensters „Monitor setup“ (Monitor-Setup): Mehr Einstell


1. Ausgabemodus

2. Ereignishinweis

Legen Sie den gewünschten Ausgabemodus fest.

Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eine der Optionen aus:

Standard, Hell, Weich oder Kräftig.

Legen Sie fest, ob das Symbol für Ereignishinweise auf dem

Bildschirm angezeigt wird. Weitere Informationen finden Sie unter

„Statusinformation“ auf Seite 79.

3. Transparente Zeitleiste

4.

5.

Zeitleiste aktivieren

Menü-Timeout

Ändern Sie die Transparenz der Menüanzeige auf dem Bildschirm im Verhältnis zum Hintergrund, sodass die Menüfenster besser lesbar sind oder weniger auffallen. Der Standardwert ist „nontransparent“ (nicht transparent).

Aktivieren Sie eine Optionen über das Kontrollkästchen.


Apply

(Übernehmen).

Aktivieren/Deaktivieren der Zeitleiste im Liveanzeigemodus.

Legen Sie die Zeit in Minuten fest, nach der das Menüfenster in den

Liveanzeigemodus zurückkehrt.

Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eine Zeit aus und klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen).

6. Mauszeigergeschwindigkeit Passen Sie die Geschwindigkeit des Mauszeigers an.

Passen Sie den Scrollleistenpunkt auf die gewünschte Stufe an und klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen).

7. Sofortige Wiedergabezeit Passen Sie den Wiedergabezeitraum für die sofortige Wiedergabe an. Die Zeitoptionen betragen zwischen 5 und 30 Minuten ab der aktuellen Zeit. Die Standardzeit ist fünf Minuten



Option

8. Frontbedienelementsperre aktivieren

Beschreibung

Das Frontbedienelement wird automatisch sofort nach dem

Abmelden des Systems gesperrt. Drücken Sie zum Entsperren des

Frontbedienelements 5 Sekunden lang die Schaltfläche

Live

.

Konfigurieren von Zeit und Datum

Sie können das auf dem Bildschirm anzuzeigende Datum und die Uhrzeit festlegen.

Dies wird nicht in die Aufnahmen übernommen. Dies ist nicht die integrierte Uhrzeit- und Datumsanzeige, die für jede Kamera angezeigt wird. Weitere Informationen über die in die Kamera integrierte Uhrzeit und Datum finden Sie unter „Konfigurieren der

OSD-Einstellungen der Kamera“ auf der Seite 74.

Beginn und Ende der Sommerzeit für das Jahr können ebenfalls eingestellt werden.

Die Sommerzeit ist standardmäßig deaktiviert. Informationen zum Fenster „Time

Settings“ (Zeiteinstellungen) finden Sie unten in Abbildung 22.

Abbildung 22: Fenster „Time and date settings“ (Uhrzeit- und Datumseinstellungen)

Tabelle 13: Beschreibung des Fensters Uhrzeit- und Datumseinstellungen


1. Zeitzone

2. Datumsformat

3.

4.

Zeitformat

Woche anzeigen

Wählen Sie die Zeitzone des NVR aus der Dropdown-Liste aus.

Wählen Sie aus der Dropdown-Liste das Datumsformat aus. Das

Standardformat ist MM-TT-JJJJ.

Wählen Sie das Zeitformat aus der Dropdown-Liste aus. Die

Standardeinstellung ist das 24-Stunden-Format.

Zeigt den Wochentag auf der Zeitleiste des Monitors an.

Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Einstellung mithilfe des

Kontrollkästchens. Die Standardeinstellung ist „Disable“ (Deaktiviert).



Option

5. Systemdatum

6. Systemzeit

7. Automatische DST-

Anpassung

8. DST ein

Von

Bis

Sommerzeit-

Abweichung

Beschreibung

Legen Sie das Systemdatum fest.

Die Standardeinstellung ist das aktuelle Datum.

Legen Sie die Systemzeit fest

Die Standardeinstellung ist die aktuelle Uhrzeit.

Legen Sie fest, ob die DST-Anpassung automatisch erfolgen soll. Die

DST-Anpassung ist von der ausgewählten Zeitzone abhängig.

Die Standardeinstellung ist „Disable“ (Deaktiviert).

Legen Sie die DST manuell fest. Bei Auswahl dieser Option wird die

Option „Auto DST adjustment“ (Automatische DST-Anpassung) deaktiviert.

Die Standardeinstellung ist „Disable“ (Deaktiviert).

Aktivieren oder deaktivieren Sie über das Kontrollkästchen die

Sommerzeit (DST).

Geben Sie Startdatum und -uhrzeit der Sommerzeit ein.

Geben Sie Enddatum und -uhrzeit der Sommerzeit ein.

Legen Sie fest, wie lange Zeit die Sommerzeit vor der Standardzeit ist.

Die Standardzeit ist 60 Minuten.

So legen Sie Uhrzeit und Datum des Systems fest:



(Moduseinstellungen anzeigen) >

Time

(Zeit).

2. Ändern Sie die Einstellungen auf die gewünschten Werte.

3. Klicken Sie auf

Apply

(Übernehmen), um die Änderungen sofort zu implementieren.


Abschnitt 11

Steuern einer PTZ-Dome

Sie können PTZ-Domes mithilfe der Tasten des Frontbedienelements, des Bedienpults und der IR-Fernbedienung steuern sowie mithilfe des PTZ-Bedienelements, auf das Sie mit der Maus zugreifen können. Für den Zugriff auf PTZ-Befehle ist möglicherweise ein

Passwort erforderlich.

Aufrufen von Presets, Touren und

ShadowTouren

Sie können in der Livebildanzeige problemlos über das Frontbedienelement, die

Fernbedienung, Maus und das Bedienpult die Liste bestehender Presets, Preset-

Touren und ShadowTouren aufrufen.

Frontbedienelement Drücken Sie „Enter“. Die PTZ-Steuerung wird angezeigt.

Maus

Fernbedienung

Bedienpult

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das gewünschte Kamerabild. Die

Symbolleiste für den Schnellzugriff wird angezeigt. Klicken Sie auf das PTZ-

Steuerungssymbol, um den PTZ-Modus aufzurufen. Die PTZ-Steuerung wird angezeigt.

Drücken Sie auf „OK“. Die PTZ-Steuerung wird angezeigt.

Drücken Sie auf dem Bedienpult auf „Enter“ . Einzelheiten hierzu finden Sie im

Benutzerhandbuch für das Bedienpult.

Wenn sich die Anzeige im Mehrfachbildanzeige-Format befindet, wechselt die ausgewählte Kamera zum Vollbildformat. Siehe Abbildung 23 unten, um eine

Beschreibung des PTZ-Bedienelements zu erhalten.


Abschnitt 11: Steuern einer PTZ-Dome

Abbildung 23: PTZ-Steuerung

Tabelle 14: Beschreibung der PTZ-Steuerung

Name Beschreibung

1. Navigationspad/

Autoscan-Schaltflächen

Steuert die Bewegungen und Richtungen der PTZ-Kamera. Mit der mittleren Taste wird das automatische Schwenken durch die PTZ-Dome gestartet.

2. Zoom, Fokus und

Blende

Zoom, Fokus und Blende anpassen.

3. PTZ-Geschwindigkeit PTZ-Bewegungsgeschwindigkeit anpassen.

4. Symbolleiste Schaltet das Kameralicht ein/aus. Dieser Befehl wird nicht auf allen PTZ-Kameras unterstützt.

Schaltet den Kamerawischer ein/aus. Dieser Befehl wird nicht auf allen PTZ-Kameras unterstützt.

Zoombereich

Zentriert das PTZ-Dome-Bild. Nicht alle PTZ-Kameras unterstützen diesen Befehl.

Springt auf die Ausgangsposition.

5. PTZ-Befehl auswählen Zeigt die gewünschte Funktion aus der Bildlaufleiste an: Kamera, Preset,

Preset-Tour oder ShadowTour.

6. Beenden Beendet das PTZ-Bedienelement.

Einrichten und Aufrufen von Presets

Presets sind zuvor definierte Positionen einer PTZ-Dome. Damit können Sie die PTZ-

Dome schnell zu einer gewünschten Position bewegen. Sie können im PTZ-

Konfigurationsfenster konfiguriert und geändert werden (siehe Abbildung 24 unten).

Hinweis:

Die verwendete PTZ-Dome muss Preset-Befehle unterstützen.


Abbildung 24: PTZ-Konfigurationsfenster


Tabelle 15: Beschreibung des PTZ-Konfigurationsfensters

Name Beschreibung

1. Preset speichern

2. Preset aufrufen

3. ShadowTour-

Symbolleiste

Speichert Presets.

Ruft bereits bestehende Presets auf.

Starten der Aufzeichnung der ausgewählten ShadowTour.

4. Preset-Tour-

Symbolleiste

Speichern der ShadowTour.

Starten der ausgewählten ShadowTour.

Stoppen der ausgewählten ShadowTour.

Hinzufügen eines Schritts zu einer ausgewählten Preset-Tour.

Starten der ausgewählten Preset-Tour.

Beenden der ausgewählten Preset-Tour.

Löschen aller Schritte der Preset-Tour.

In der Liste nach oben scrollen.

In der Liste nach unten scrollen.

So stellen Sie ein Preset ein:


PTZ Settings

(PTZ-Einstellungen) >

PTZ

.

2. Bringen Sie die Kamera mit den Tasten für Richtung, Zoom, Fokus und Blende in die gewünschte Preset-Position.



3. Aktivieren Sie

Save Preset

(Preset speich) und wählen Sie eine Preset-Nummer aus. Das Preset wird aktiviert und in der Kamera gespeichert.

Wenn die gewünschte Preset-Nummer über den 17 aufgelisteten Nummern liegt, klicken Sie auf

[…]

. Das Fenster „Preset“ wird angezeigt. Wählen Sie aus der Liste verfügbarer Presets eine Preset-Nummer aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche

OK

, um die Änderungen zu speichern.

Hinweis: Presets können überschrieben werden.

4. Klicken Sie auf

Back


Preset aufrufen:

• PTZ-Steuerung:

1. Klicken Sie in der Livebildanzeige mit der linken Maustaste, und wählen Sie auf der

Symbolleiste für den Schnellzugriff das Symbol „PTZ control“ (PTZ-Steuerung) aus.

Die PTZ-Steuerung wird angezeigt. Wählen Sie auf der Symbolleiste die gewünschte Kamera aus.

– oder –

Wählen Sie auf dem Frontbedienelement die gewünschte Kamera aus und drücken

Sie

Enter

, um die Symbolleiste für den Schnellzugriff aufzurufen. Die PTZ-

Steuerung wird angezeigt.

2. Führen Sie auf der Symbolleiste einen Bildlauf zu

Preset

durch und doppelklicken

Sie in der Liste auf das gewünschte Preset. Die Kamera bewegt sich sofort an die

Preset-Position.

• Menüleiste:


PTZ Settings


PTZ

.

2. Aktivieren Sie

Call Preset

(Preset abrufen) und geben Sie die aufzurufende Preset-

Nummer ein. Die Kamera bewegt sich sofort in die Preset-Position.

3. Klicken Sie auf

Back


Einrichten und Aufrufen von Preset-Touren

Preset-Touren bewegen eine PTZ-Dome an verschiedene Positionen. Die Kamera verweilt für eine eingestellte Verweilzeit in dieser Position und bewegt sich zur nächsten Position weiter. Die Punkte bzw. Positionen werden durch Presets definiert

(siehe „Einrichten und Aufrufen von Presets“ auf Seite 92).

Jede Preset-Tour besteht aus Schritten. Ein Schritt besteht aus einer Schrittnummer, einer Verweildauer und einer Geschwindigkeit.

Die Schrittnummer bestimmt die Reihenfolge, der die Kamera folgt, während sie die

Preset-Tour durchläuft. Die Verweildauer ist der Zeitraum, für den eine Kamera an einem Schritt verweilt, bevor sie zum nächsten Schritt wechselt. Die Kamera bewegt sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit von einem Keypoint zum nächsten.

Hinweis:

Die verwendete PTZ-Dome muss Preset-Tour-Befehle unterstützen.



So richten Sie eine Preset-Tour ein:


PTZ Settings


PTZ

.

2. Wählen Sie die Preset-Tour-Nummer aus.

3. Klicken Sie auf der Symbolleiste der Preset-Tour auf , um einen neuen Schritt zur Preset-Tour hinzuzufügen. Das Popup-Fenster „Permissions“ (Berechtigungen) wird angezeigt. Wählen Sie die Preset-Nummer, Verweilzeit und Geschwindigkeit des Schrittes aus. Klicken Sie auf

OK

, um die Einstellungen zu speichern.

Hinweis: Eine Preset-Tour sollte mindestens zwei Presets aufweisen.

4. Wiederholen Sie Schritt 3, um weitere Schritte in der Preset-Tour zu konfigurieren.

5. Klicken Sie auf

Back


So löschen Sie eine Preset-Tour:


PTZ Settings


PTZ

.

2. Wählen Sie in der Preset-Tour-Liste eine Tour-Nummer aus, und klicken Sie auf , um das Preset aus der ausgewählten Preset-Tour zu löschen.

– oder –

Klicken Sie auf der Symbolleiste der Preset-Tour auf , um alle Presets für die ausgewählte Tour zu löschen.

3. Klicken Sie auf

Back


So rufen Sie eine Preset-Tour auf:



Symbolleiste für den Schnellzugriff das Symbol „PTZ control“ (PTZ-Steuerung) aus.


– Oder –


Sie

Enter

, um die Symbolleiste für den Schnellzugriff aufzurufen. Die PTZ-

Steuerung wird angezeigt.


Tour

durch, und doppelklicken

Sie in der Liste auf die gewünschte Preset-Tour. Die Kamera führt unverzüglich die

Bewegung der Preset-Tour aus.





PTZ Settings


PTZ

.

2. Wählen Sie in der Liste die gewünschte Preset-Tour aus, und klicken Sie auf , um die Preset-Tour zu starten. Klicken Sie auf , um die Preset-Tour zu beenden.

3. Klicken Sie auf

Back


Einrichten und Aufrufen einer ShadowTour

Der Befehl „shadow tour“ (ShadowTour) speichert die Bewegungen der manuell gesteuerten PTZ-Dome. Für jede PTZ-Dome kann jeweils eine ShadowTour eingerichtet werden.

Hinweis:

Die verwendete PTZ-Dome muss ShadowTour-Befehle unterstützen.

So richten Sie eine ShadowTour ein:


PTZ Settings


PTZ

.

2. Wählen Sie in der Liste die ShadowTour-Nummer aus.

3. Um eine neue ShadowTour aufzunehmen, klicken Sie auf und bewegen die

Kamera mit den Richtungstasten auf dem PTZ-Bedienelement entlang des gewünschten Pfads.

4. Klicken Sie auf , um die ShadowTour zu speichern.

Hinweis: Die ShadowTour kann überschrieben werden.

5. Klicken Sie auf

Back


ShadowTour aufrufen:



Symbolleiste für den Schnellzugriff das Symbol

PTZ Control

(PTZ-Steuerung) aus.


– Oder –


Sie auf dem Joystick

Enter

, um die Symbolleiste für den Schnellzugriff aufzurufen.

Die PTZ-Steuerung wird angezeigt.


Shadow Tour

(ShadowTour) durch und doppelklicken Sie in der Liste auf die ShadowTour. Die Kamera führt unverzüglich die Bewegung der ShadowTour aus.





PTZ Settings


PTZ

.

2. Wählen Sie in der Liste die ShadowTour aus und klicken Sie auf , um die

ShadowTour zu starten. Klicken Sie auf , um die ShadowTour zu beenden.

3. Klicken Sie auf

Back





Abschnitt 12

Wiedergeben einer

Aufnahme

Mit dem NVR können Sie aufgezeichnete Videos schnell finden und wiedergeben. Es gibt vier Methoden, Videos wiederzugeben:

 Sofortige Wiedergabe der am letzten aufgezeichneten Videos

 24-Stunden-Wiedergabe der am Tag aufgezeichneten Videos

 Durchsuchen der Videoarchive nach bestimmter Uhrzeit, Ereignis, Marker oder

Schnappschuss

 Durchsuchen der Systemprotokolle

Der NVR zeichnet weiter die Livebildanzeige einer Kamera auf (bei gleichzeitiger

Wiedergabe von Video auf dieser Kameraanzeige). Sie müssen Zugriffsrechte besitzen, um Aufnahmen wiederzugeben (siehe „Anpassen der Zugriffsrechte eines

Benutzers“ auf Seite 126 für weitere Informationen).

Kameras in der Mehrfachanzeige geben zeitgleich wieder. Dies bedeutet, dass es z. B. einfach ist, den Weg eines Eindringlings zu verfolgen, der vor einigen Kameras vorbeigegangen ist.

Überblick über das Wiedergabefenster

Im Wiedergabefenster können Sie leicht die Wiedergabe steuern.

Der Videowiedergabe kann zu Beweiszwecken ein Zeit-/Datumstempel hinzugefügt werden (siehe „Konfigurieren der OSD-Einstellungen der Kamera“ auf Seite 74).


Abschnitt 12: Wiedergeben einer Aufnahme

Abbildung 25: Wiedergabefenster (24-Stunden-Wiedergabe)

1. Wiedergabe-Viewer.

2. Kamerabereich. Wählen Sie die Kameras für die Wiedergabe aus. Bewegen Sie die

Maus über den Bereich, um die Liste der verfügbaren Kameras anzuzeigen.

3. Kalenderbereich.

Blau: Aktuelles Datum

Grün/Gelb/Rot: Auf dem NVR verfügbare

Aufzeichnungen

4. Zeitbalken: Der Zeitpunkt der aktuellen Wiedergabe. Dies wird nur bei der 24-Stunden-Wiedergabe angegeben.

5. Fortschrittsleiste der 24-Stunden-

Wiedergabe: Diese Leiste zeigt an, wie viel des

24-stündigen Zeitraums aufgezeichnet wurde.

6. Wiedergabe-Steuerungsleiste. Weitere

Informationen finden Sie in „Abbildung 26“ auf

Seite 101.

7. Aufnahmetyp: Beschreibung der Farbcodes des Aufnahmetyps, die auf der

Wiedergabefortschrittsleiste angezeigt werden.

Grün zeigt fortlaufende Aufnahmen an. Rot zeigt

Alarmaufnahmen an. Gelb zeigt

Bewegungsaufnahmen an. Hellgrün zeigt manuelle Aufnahmen an.

Die Wiedergabe-Steuerungsleiste

Sie können die Wiedergabe problemlos manuell mit der Wiedergabe-Steuerungsleiste steuern. Siehe „Abbildung 26“ auf Seite 101.

Hinweis: Die Wiedergabe-Steuerungsleiste wird in der sofortigen Wiedergabe nicht angezeigt.



Abbildung 26: Wiedergabe-Steuerungsleiste (Wiedergabesuche als Beispiel)

4.

5.

6.

3.

2.

Element Beschreibung

1. Audio- und Video-Steuerungsleiste:

/

/

Audio ein/aus.

Video während der Wiedergabe starten/anhalten Aufnahmeabschnitte können auf einem externen Speichergerät gespeichert werden.

Standardmarker hinzufügen.

Angepassten Marker hinzufügen.

Markerverwaltung

Zeigt die Liste der Marker und deren Objekte an. Diese können umbenannt oder gelöscht werden.

Digitalzoom.

Ruft die digitale Zoomfunktion auf. Zum Beenden erneut klicken. Weitere

Informationen finden Sie unter „Digitalzoom für Wiedergabe“ auf Seite 112.

Dateien archivieren.

Wiedergabe-Steuerungsleiste:

7.

Gibt die Aufnahme in umgekehrtem Modus wieder. Für Pause erneut klicken.

Wiedergabe beenden. Die angezeigte Uhrzeit ist 00:00:00.

Aufnahme abspielen.

Schneller Vorlauf im konfigurierten Zeitsprung (Standardwert: 30 Sekunden).

Rückwärts-Wiedergabe im konfigurierten Zeitsprung (Standardwert: 30 Sekunden).

Wiedergabegeschwindigkeit verringern. Verfügbare Optionen: ½, ¼, 1/8, Einzelbild.

Wiedergabegeschwindigkeit erhöhen. Verfügbare Optionen: 2X, 4X, 8X, 32X.

Vorherige Datei/Tag-/Ereignisaufzeichnung wiedergeben.

Nächste Datei/Tag-/Ereignisaufzeichnung im Suchergebnis wiedergeben.

Aufnahmetyp: Beschreibung der Farbcodes des Aufnahmetyps, die auf der

Wiedergabefortschrittsleiste angezeigt werden. Grün zeigt fortlaufende Aufnahmen an. Rot zeigt Alarmaufnahmen an. Gelb zeigt Bewegungsaufnahmen an. Hellgrün zeigt manuelle

Aufnahmen an.

Öffnen Sie das Suchmenü, um nach aufgezeichneten Videodateien zu suchen.

Wiedergabe-Steuerungsleiste ausblenden

Für den 24-Stunden-Wiedergabemodus beenden Sie die Wiedergabe und kehren zur Livebildanzeige zurück.

Für die Wiedergabe aus dem Suchmodus beenden Sie die Wiedergabe und kehren zum Suchfenster zurück.

Wiedergabeleiste: Diese Leiste zeigt die Wiedergabe einer Aufnahme an. Sie gibt den Typ der Aufnahme per Farbmarkierung an.



Element Beschreibung

8. Zeitleiste: Hier können Sie vor- und zurückspringen. Die Zeitleiste verläuft von links (älteste

Videos) nach rechts (neueste Videos). Klicken Sie auf eine Stelle der Zeitleiste, um die

Wiedergabe von diesem Zeitpunkt aus zu starten.

Bei der 24-Stunden-Wiedergabe gibt der Cursor die tatsächliche Zeit an.

Bei der Wiedergabesuche hat der Cursor die Form eines Balls. Der tatsächliche

Wiedergabezeitpunkt der Ballposition und der Fortschritt der Wiedergabe werden ebenso angezeigt.

Wiedergabe-Popup-Menü

Sie können schnell auf Wiedergabefunktionen zugreifen, indem Sie den Cursor auf ein wiederzugebendes Bild auf dem Bildschirm halten und die rechte Maustaste klicken.

Das Popup-Menü für die Wiedergabe wird angezeigt (siehe Abbildung 27 unten).

Abbildung 27: Das Wiedergabe-Popup-Menü

24-Stunden-Wiedergabe:

Suchergebniswiedergabe:

Name

1. Kamera

Videosuche

2. Digitalzoom

3. Zu Zeitpunkt springen

4. Steuerung

5. Beenden

Beschreibung

Wählen Sie eine Kamera für die Wiedergabe aus.

Kehren Sie zum Suchfenster zurück.

Rufen Sie die Digitalzoom-Funktion für die ausgewählte Kamera auf. Weitere

Informationen finden Sie unter „Digitalzoom“ auf Seite 84.

Zeitsprung für Wiedergabe ändern. Weitere Informationen finden Sie unter

„Wiedergabegeschwindigkeit und Zeitsprung“ auf Seite 104.

Wiedergabe-Steuerungsleiste ausblenden/anzeigen.

Kehrt zur Livebildanzeige oder Videosuche zurück.

Sofortige Wiedergabe

Verwenden Sie die Symbolleiste für den Schnellzugriff, um das für den letzten programmierten Zeitabschnitt aufgezeichnete Video schnell wiederzugeben

(Standardwert: 5 Minuten). Dies kann nützlich sein, um ein gerade aufgetretenes

Ereignis zu überprüfen. Es kann nur jeweils eine Kamera ausgewählt werden.



So geben Sie ein aufgezeichnetes Video sofort wieder:

1. Klicken Sie im Liveanzeigemodus mit der linken Maustaste auf das gewünschte

Kamerabild. Die Symbolleiste für den Schnellzugriff wird angezeigt. Klicken Sie auf

Instant Playback

(Sofortige Wiedergabe).

2. Klicken Sie auf das Symbol „Channel“ (Kanal) , und wählen Sie die gewünschte

Kamera aus der Dropdown-Liste aus. Klicken Sie auf

OK

.

Die Wiedergabe wird sofort gestartet. Es wird unter der ausgewählten Kamera der

Regler für die sofortige Wiedergabe angezeigt.

3. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

Pause

, um die Wiedergabe anzuhalten.

Klicken Sie auf

Play

(Wiederg) , um die Wiedergabe wieder zu starten.

Klicken Sie auf

Stop

, um die Wiedergabe zu beenden und zum

Liveanzeigemodus zurückzukehren.

24-Stunden-Wiedergabe

Mit dieser Option können Sie Videos der letzten 24 Stunden wiedergeben. Die

Wiedergabe beginnt um 00:00 und läuft für eine Dauer von 24 Stunden. Die tägliche

Wiedergabe erfolgt in der Vollbildanzeige. Eine Beschreibung der Wiedergabe-

Steuerungsleiste finden Sie in Abbildung 27 auf Seite 102.

• Mithilfe der Maus:

1. Klicken Sie mit der Maus im Liveanzeigemodus mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Kamerabild. Klicken Sie auf der Maussymbolleiste auf

24-hour

Playback

(24-Stunden-Wiedergabe).

Der Wiedergabebildschirm wird angezeigt. Standardmäßig befindet sich die Kamera im Vollbildmodus.



2. Um mehr als eine Kamera für die Mehrfachanzeige-Wiedergabe oder Wiedergabe von einem anderen Tag auszuwählen, bewegen Sie die Maus an die rechte Seite des Bildschirms. Die Kameraliste und der Kalender werden angezeigt. Wählen Sie die gewünschten Kameras und/oder einen anderen Tag aus. Es können bis zu

8 Kameras ausgewählt werden.

Die Wiedergabe wird sofort gestartet.

Hinweis:

Eine Meldung wird angezeigt, wenn keine Aufnahme für diesen Zeitraum gefunden wird.

3. Mithilfe der Symbolleiste für die Wiedergabesteuerung können Sie die Wiedergabe manuell steuern.

4. Klicken Sie auf

Exit

(Beenden) , um zur Livebildanzeige zurückzukehren.

– oder –

Klicken Sie mit der rechten Maustaste und klicken Sie im Mausmenü auf

Exit

(Beenden), um zum vorherigen Fenster zurückzukehren.

• Mithilfe des Frontbedienelements:

1. Wählen Sie die wiederzugebende Kamera aus und drücken Sie

Play

(Wiedergabe).

Die Wiedergabe der ausgewählten Kamera beginnt sofort.

Hinweis:

Die Mehrfachbild-Wiedergabe ist nur bei Verwendung einer Maus verfügbar. Wenn in der Livebildanzeige ein Mehrfachbild angezeigt wurde, wird nur die Kamera im linken oberen Kanal auf dem Bildschirm wiedergegeben.

2. Um eine andere Kamera zur Wiedergabe auszuwählen, drücken Sie die Zahl der gewünschten Kamera.

3. Mit

Live

wechseln Sie zurück zur Livebildanzeige.

Wiedergabegeschwindigkeit und Zeitsprung

Mit den Richtungstasten auf dem Frontbedienelement ändern Sie die

Wiedergabegeschwindigkeit und springen vor- oder zurück.

So ändern Sie den Zeitsprung für die Wiedergabe:

1. Klicken Sie im Wiedergabemodus mit der rechten Maustaste und klicken Sie im

Popup-Menü

Skip Time

(Zeitsprung). Das Menü Skip Time (Zeitsprung) wird angezeigt.

2. Wählen Sie eine Zeit zwischen 10 und 300 Sekunden für den Sprung aus. Die

Standardzeit für den Sprung beträgt 30 Sekunden.

So ändern Sie die Wiedergabegeschwindigkeit:

Über das Frontbedienelement:

Drücken Sie die Aufwärts- und Abwärtstasten, um das aufgezeichnete Video zu beschleunigen bzw. zu verlangsamen.



Über das Wiedergabefenster:

Klicken Sie auf und , um das aufgezeichnete Video zu beschleunigen bzw. zu verlangsamen.

So springen Sie während der Wiedergabe vor oder zurück:

Über das Frontbedienelement:

Drücken Sie die Aufwärts- und Abwärtstasten, um im aufgezeichneten Video um einen festgelegten Zeitsprung vor- bzw. zurückzuspringen.

Über das Wiedergabefenster:

Klicken Sie auf und , um im aufgezeichneten Video um einen festgelegten

Zeitsprung vor- bzw. zurückzuspringen.

– Oder –

Klicken Sie auf eine Stelle der Zeitleiste, um die Wiedergabe von diesem Zeitpunkt aus zu starten.

Suchen aufgezeichneter Videos

Sie können aufgezeichnete Videos ganz einfach nach Uhrzeit, Ereignis, Marker und

Schnappschüssen durchsuchen und wiedergeben.

Das Suchfenster verfügt über vier Untermenüs, mit denen Sie auf verschiedene Weise suchen können:

Suchtyp Beschreibung

„Normal“

Ereignis

Marker

Schnappschuss

Sucht alle aufgezeichneten Videos nach Kamera, Aufnahmetyp, Typ des

Dateischutzes (gesperrt oder nicht gesperrt) und Dauer.

Sucht nur nach aufgezeichneten Ereignisdateien. Dateien können nach

Alarmeingang oder Bewegungserkennung durchsucht werden.

Hinweis: In dieser Suche wird nur Bewegungserkennung aufgeführt, die als

Ereignis aufgezeichnet wurde. Erkannte Bewegungen, die nicht als Ereignis aufgezeichnet wurden, können im Menü „Normal“ gesucht werden.

Sucht nur aufgezeichnete Dateien mit Markern.

Sucht Schnappschüsse.

Suchergebnisse

Durch eine Suche wird eine Dateiliste erstellt. Diese kann sich über mehrere Seiten erstrecken. Die Dateien werden nach Datum und Uhrzeit aufgeführt. Die aktuellste

Datei wird oben in der Liste angezeigt. Siehe Abbildung 28 auf Seite 106 für ein

Beispiel einer Suche.

Es kann nur jeweils eine Datei wiedergegeben werden.



Abbildung 28: Beispiel einer Liste mit Suchergebnissen

1. Klicken Sie auf das ausgewählte Video, um die Wiedergabe zu starten.

2. Klicken Sie hier, um die Aufnahme zu sperren.

Dadurch wird das Überschreiben der

Aufnahme verhindert.

Wiedergeben von Aufnahmen nach Zeit und

Videotyp

Sie können aufgezeichnete Videos nach Uhrzeit und Videotyp wie fortlaufende

Wiedergaben, Bewegung, Alarme und alle Aufnahmen durchsuchen. Videos können zeitgleich über verschiedene Kameras wiedergegeben werden.

Suchergebnisse wiedergeben:

1. Klicken Sie im Liveanzeigemodus mit der rechten Maustaste, und wählen Sie

Advanced Search

(Erweiterte Suche) >

Normal

aus.

2. Wählen Sie die gewünschten Kameras, den Aufnahme- und Dateityp sowie Beginn und Ende der Aufnahme aus.

3. Klicken Sie auf

Search

(Suche). Die Liste der Suchergebnisse wird angezeigt.

4. Suchergebnisse wiedergeben:

Wenn nur eine Kamera in den Suchergebnissen angezeigt wird, klicken Sie auf die zugehörige Schaltfläche „Playback“ (Wiederg) . Die Wiedergabe wird gestartet.

Wenn mehr als eine Kamera in der Liste aufgeführt ist, klicken Sie auf die

Schaltfläche „Playback“ (Wiederg) einer der Kameras. Im nun angezeigten

Fenster wählen Sie die Kameras aus, die Sie zeitgleich wiedergeben möchten, und klicken auf

OK

. Die Wiedergabe wird gestartet.



5. Um die Wiedergabe-Steuerungsleiste während der Wiedergabe auszublenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie

Control Panel

(Steuerung) aus der Liste aus. Klicken Sie erneut, um das Element wieder einzublenden.


7. Um eine andere Kamera wiederzugeben, bewegen Sie den Cursor an die rechte

Seite des Fensters, um die Liste der Kameras anzuzeigen, und wählen die gewünschte Kamera.

8. Eine weitere Suche durchführen:

Klicken Sie in der Wiedergabe-Steuerungsleiste auf

Exit

(Beenden) , um zum

Fenster mit den Suchergebnissen zurückzukehren.

- Oder -

Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie in der Liste

Exit

(Beenden) aus, um zum Fenster mit den Suchergebnissen zurückzukehren.

- Oder -

Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie in der Liste

Video Search

(Videosuche) aus, um zur Suche zurückzukehren.

- Oder -

Klicken Sie in der Wiedergabe-Steuerungsleiste auf das Symbol

Search

(Suche), um zum Fenster mit den Suchergebnissen zurückzukehren.

Wiedergeben von Aufnahmen nach Ereignis

Sie können aufgezeichnete Videos nach Ereignisart durchsuchen: Bewegung und

Alarmeingang.

Suchergebnisse wiedergeben:

1. Klicken Sie im Liveanzeigemodus mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im

Mausmenü

Advanced Search


Event

(Ereignis) aus.

2. Wählen Sie den gewünschten Ereignistyp sowie Beginn und Ende der Aufnahme.

3. Wählen Sie die gewünschten Alarmeingänge aus.

Wenn Sie als Ereignistyp „Motion“ (Bewegung) ausgewählt haben, wählen Sie die erforderlichen IP-Kameras aus.

4. Klicken Sie auf

Search

(Suche). Die Liste der Suchergebnisse wird angezeigt.

5. Wählen Sie das gewünschte Video aus der Liste aus.

6. Suchergebnisse wiedergeben:

Wenn nur eine Kamera in den Suchergebnissen angezeigt wird, klicken Sie auf die zugehörige Schaltfläche „Playback“ (Wiederg) . Die Wiedergabe wird gestartet.



Wenn mehr als eine Kamera in der Liste aufgeführt ist, klicken Sie auf die

Schaltfläche „Playback“ (Wiederg) einer der Kameras. Die Wiedergabe wird gestartet.

7. Um die Wiedergabe-Steuerungsleiste während der Wiedergabe auszublenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie

Control Panel

(Steuerung) aus der Liste aus. Klicken Sie erneut, um das Element wieder einzublenden.


9. Um ein anderes Ereignisvideo wiederzugeben, bewegen Sie den Cursor an die rechte Seite des Fensters, um die Liste der Ereignisvideos anzuzeigen, und wählen das gewünschte Video aus.


Klicken Sie in der Wiedergabe-Steuerungsleiste auf

Exit

(Beenden) , um zum


- Oder -

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie in der Liste

Exit


- Oder -

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie in der Liste

Event Search

(Ereignissuche) aus, um zur Suche zurückzukehren.

- Oder -

Klicken Sie in der Wiedergabe-Steuerungsleiste auf das Symbol

Search

(Suche), um zum Fenster mit den Suchergebnissen zurückzukehren.

Erstellen und Wiedergeben von Aufnahmen mit

Markern

Sie können wichtige Szenen in einer aufgezeichneten Datei mit einem Marker versehen.

Marker kennzeichnen den Beginn einer Szene mit einer Fahne. Es können bis zu

64 Marker in einer Videodatei gespeichert werden. Es gibt zwei Typen von Markern:

• Standardmarker : Alle Standardmarker haben den gleichen Namen

„BOOKMARK“ (MARKER).

• Angepasster Marker

: Der Marker wird zur leichteren Erkennung benannt.

Derselbe Name kann für mehrere Marker verwendet werden.

Es kann nach beiden Typen gesucht werden.



Marker erstellen:

1. Öffnen Sie ein Fenster für die 24-Stunden-Wiedergabe oder das Wiedergabefenster aus einem Suchergebnis.

2. Klicken Sie bei der Wiedergabe eines ganzen Tages in der Zeitleiste auf einen

Punkt, an dem Sie den Marker setzen möchten. Die grüne Zeitleiste springt zu diesem Punkt. Klicken Sie auf die Schaltfläche des gewünschten Markertyps und geben Sie ggf. einen Namen für den Marker ein.

Klicken Sie bei der Wiedergabe einer Aufnahme aus einer Suche im Regler auf einen Punkt, an dem Sie den Marker setzen möchten. Der Regler springt zu diesem

Punkt. Klicken Sie auf die Schaltfläche des gewünschten Markertyps und geben Sie ggf. einen Namen für den Marker ein. Der Marker wird gespeichert.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bookmark Management“ (Markerverwaltung) , um die Liste der gespeicherten Marker anzuzeigen. Der Name eines Markers kann geändert werden. Der Marker kann auch gelöscht werden.

Marker wiedergeben:


Mausmenü

Advanced Search


Bookmark

(Marker) aus.

2. Wählen Sie die gewünschten Kameras sowie Beginn und Ende der zu suchenden

Aufnahme aus. Wählen Sie auch den zu suchenden Markertyp.

Wenn Sie nach angepassten Markern suchen, geben Sie einen Begriff aus dem

Markernamen ein.

Klicken Sie auf

Search

(Suche). Die Markerliste wird angezeigt.

3. Wählen Sie den gewünschten Marker aus der Liste aus.

4. Wählen Sie einen Marker aus und führen Sie folgende Schritte durch:


Edit

(Bearbeiten), um den Namen eines Markers zu bearbeiten.

- Oder -


Delete

(Löschen), um einen Marker zu löschen.

- Oder -


Play

(Wiedergabe), um einen Marker wiederzugeben.

5. Klicken Sie anschließend auf

Exit

(Beenden).

Slideshow von Schnappschüssen

Sie können aufgezeichnete Videos nach Schnappschüssen durchsuchen. Siehe

„Zugriff auf häufig verwendete Befehle“ 82 für Informationen zur Erstellung von

Schnappschüssen.



So geben Sie Schnappschuss-Suchergebnisse wieder:


Popup-Menü

Advanced Search


Snapshot

(Schnappschuss) aus.

2. Wählen Sie die gewünschten Kameras sowie Beginn und Ende der zu suchenden

Aufnahme aus.

3. Klicken Sie auf

Search

(Suche). Die Liste der Schnappschüsse wird angezeigt.

4. Wählen einen Schnappschuss aus, um ihn im Fenster für Miniaturbilder anzuzeigen. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche

Play

(Wiederg) , um ihn im Vollbildmodus anzuzeigen.

5. Bewegen Sie im Vollbildmodus den Cursor auf die rechte Seite des Fensters, um die vollständige Liste der in der Suche gefundenen Schnappschüsse anzuzeigen.

Klicken Sie auf die jeweilige Schaltfläche „Play“ (Wiederg), um sie im Vollbildmodus anzuzeigen.

6. Um eine Slideshow aller gefunden Schnappschüsse zu sehen, klicken Sie auf der

Schnappschuss-Symbolleiste auf die Schaltfläche

 oder , um vor- oder rückwärts durch die Schnappschüsse zu blättern.


Klicken Sie in der Schnappschuss-Symbolleiste auf

Exit

(Beenden), um zum


- Oder -

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie aus der Liste

Exit


- Oder -

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie aus der Liste

Snapshot

Search

(Schnappschuss-Suche) aus, um zum Suchfenster zurückzukehren.

- Oder -

Klicken Sie in der Schnappschuss-Symbolleiste auf

Search

(Suche), um zum

Suchfenster zurückzukehren.

Wiedergeben von Aufnahmen aus dem

Systemprotokoll

Sie können auch Aufnahmen aus der Systemprotokoll wiedergeben. Das

Systemprotokoll bietet mehr Wiedergabeoptionen als die erweiterte Suche. Hier werden nur Videoerkennung und Alarme bearbeitet.

Weitere Informationen finden Sie unter „Durchsuchen der Systemprotokolle auf

Ereignisse“ auf Seite 122.



Videos aus dem Systemprotokoll wiedergeben:


System Settings


Log

Search

(Log-Suche).

2. Wählen Sie die Start- und Endzeiten für die Suche aus.


Major Type

(Haupttyp) und

Minor Type

(Untertyp) eine Option aus der Dropdown-Liste aus. Die Liste der unter „Minor Type“ (Untertyp) verfügbaren Optionen hängt davon ab, welche Option unter „Major Type“ (Haupttyp) ausgewählt wird.


Search

(Suche). Eine Liste mit Ergebnissen wird angezeigt.

5. Wählen Sie eine Datei aus klicken Sie:

-

Details

: Zeigt Informationen zum Protokoll oder zur Aufnahme an. Für eine

Aufnahme werden Informationen wie Startzeit, Informationstyp, Kameranummer aufgeführt und eine Beschreibung der aufgezeichneten Ereignistypen und die

Aufnahme-Endzeit bereitgestellt.

-

Play

(Wiedergabe): Klicken Sie hierauf, um die Wiedergabe der gewählten

Aufnahme zu starten.

-

Export

(Exportieren): Klicken Sie, um die ausgewählte Datei auf einem USB-Gerät zu archivieren. Das Export-Fenster wird angezeigt.

-

Back

(Zurück): Hier klicken, um zur Livebildanzeige zurückzukehren.

Einzelbild-Wiedergabe

Sie können ein ausgewähltes Video problemlos in verschiedenen Geschwindigkeiten wiedergeben. Dies ermöglicht es Ihnen, ein Ereignis sofort bei dessen Auftreten Bild für

Bild sorgfältig zu untersuchen.

Die aktuelle Bildrate wird rechts von der Wiedergabe-Steuerleiste angezeigt.

Aufnahmen in der Einzelbildanzeige wiedergeben:

• Mithilfe einer Maus:

1. Klicken Sie im Wiedergabemodus auf der Wiedergabe-Steuerungsleiste auf die

Schaltfläche

Speed Down

(Geschwindigkeit verringern) , bis die Geschwindigkeit in Einzelbild geändert wird.


Pause

, um das Video per Einzelbild nach vorn zu spulen.

• Mithilfe des Frontbedienelements:

1. Bewegen Sie im Wiedergabemodus die linke Richtungstaste nach links, um in den

Geschwindigkeitsoptionen nach unten bis zum Einzelbild zu scrollen.

2. Drücken Sie

Enter

(Eingabe), um das Video per Einzelbild nach vorn zu spulen.



Digitalzoom für Wiedergabe

Sie können bei der Wiedergabe problemlos ein Bild vergrößern, um es mit mehr Details zu sehen. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Bild während der Wiedergabe mit dem

Digitalzoom zu vergrößern.

Bild mit dem Digitalzoom bei der Wiedergabe vergrößern:

1. Klicken Sie im Wiedergabemodus mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im

Popup-Menü

Digital Zoom

(Digitalzoom) aus.

– Oder –

Klicken Sie in der Wiedergabe-Steuerungsleiste auf das Symbol „Digital Zoom“

(Digitalzoom).

Die Wiedergabe-Steuerungsleiste wird ausgeblendet. Das Fenster „Digital Zoom“

(Digitalzoom) wird angezeigt.

2. Klicken Sie mit der linken Maustaste, und ziehen Sie das rote Rechteck im Fenster

„Digital Zoom“ (Digitalzoom) zum gewünschten Bereich, oder bewegen Sie den

Joystick auf dem Frontbedienelement, um das rote Rechteck zu positionieren. Der ausgewählte Bereich wird vergrößert.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Digitalzoommodus zu beenden und zum Vollbildwiedergabemodus zurückzukehren. Die Wiedergabe-Steuerungsleiste wird wieder angezeigt.


Abschnitt 13

Archivieren aufgezeichneter

Dateien

Archivieren Sie aufgezeichnete Dateien auf externen Geräten, z. B. einem USB-Flash-

Laufwerk, einer USB-Festplatte oder einem externen USB-CD/DVD-Brenner. Die

Dateien können auch per Fernzugriff über einen Webbrowser oder über ein SDK wie

TruVision Navigator archiviert werden.

Sie können Dateien mit einer Größe bis 12 GB oder 24 Stunden Videomaterial archivieren.

Bevor Sie mit der Archivierung der Dateien beginnen, vergewissern Sie sich, dass das

Sicherungsgerät mit dem NVR verbunden ist. Das Gerät kann automatisch vom NVR erkannt werden.

Archivieren von Dateien

Es gibt zwei Möglichkeiten zum Archivieren von Dateien:

Schnellarchiv: Mit Schnellarchiven können Sie aufgezeichnete Dateien über die

Archivierungstaste auf dem Frontbedienelement schnell archivieren. Der NVR lädt anschließend alle aufgezeichneten Dateien auf das Gerät herunter, um den verfügbaren Speicherplatz auf dem Medium zu füllen. Diese Option ist über die Maus nicht verfügbar.

Fenster Erweiterte Suche: In diesem Fenster können Sie die Einstellungen für die

Archivierung festlegen, z. B. Zeit- und Datumsabschnitte, Aufnahmetyp, Start- und

Endzeit sowie Kameras.

Schnellarchiv verwenden

So archivieren Sie ein aufgezeichnetes Video mithilfe des Schnellarchivs:

1. Schließen Sie das Sicherungsgerät an den NVR an.

Wenn Sie ein USB-Flash-Laufwerk oder ein anderes USB-Speichergerät verwenden, schließen Sie das Gerät an den USB-Anschluss des


Abschnitt 13: Archivieren aufgezeichneter Dateien

Frontbedienelements an. Wenn mehr als ein Medientyp im TVN 10 gefunden wird, hat das USB-Gerät Vorrang vor den anderen.

2. Drücken Sie am Frontbedienelement oder auf der Fernbedienung auf

Archive

(Archiv), um das Fenster zur Schnell-Archivierung zu öffnen.

3. Klicken Sie auf

Start

. Das Gerät beginnt mit dem Download aller aufgeführten

Dateien.

Hinweis: Wenn es auf dem Sicherungsgerät eine Kapazitätsbeschränkung gibt, werden nur die aktuellsten Dateien gesichert.

Eine Meldung wird angezeigt, wenn der Download abgeschlossen ist.

Exportieren aufgezeichneter Dateien auf ein Sicherungsgerät

Sie können einen Mini-USB-Hub an den USB-Anschluss anschließen, um eine Maus für die Navigation oder ein USB-Laufwerk für die Archivierung anzuschließen.

Möglicherweise werden jedoch nicht alle USB-Hubtypen vom Gerät unterstützt.

Die verfügbaren Archivierungsoptionen hängen vom Typ des gewählten

Sicherungsgeräts ab.

Abbildung 29: Beispiel eines Archivfensters

Funktion

1. Gerätename

114

Beschreibung

Das für die Archivierung verwendete Speichermedium wird angezeigt. Wenn das Speichergerät nicht erkannt wird:

• Klicken Sie auf die Schaltfläche „Refresh“ (Aktualis.).



Funktion

2. Aktualis.

3. Name

4. Löschen

5. Wg.

6. Freier Platz

7. LockDdisc

8. Neuer Ordner

9. Formatieren

10. Archiv

11. Abbrechen

Beschreibung

• Schließen Sie das Gerät erneut an.

• Erfragen Sie die Kompatibilität beim Händler.

Klicken Sie hier, um die Suchergebnisse zu aktualisieren, wenn Parameter geändert wurden.

Hier werden die auf dem Sicherungsgerät gefundenen Dateien aufgeführt.

Klicken Sie, um eine ausgewählte Datei vom Sicherungsgerät zu löschen.

Klicken Sie, um eine ausgewählte Datei wiederzugeben.

Hier wird der auf dem Sicherungsgerät verfügbare freie Speicherplatz angezeigt.

Aktivieren Sie diese Option, werden keine weiteren Dateien auf dem

Medium aufgezeichnet.

Erstellen Sie einen neuen Ordner auf dem Sicherungsgerät. Dateien vom

NVR können in einem spezifischen Ordner archiviert werden.

Klicken Sie hier, um das USB-Laufwerk zu formatieren.

Mit dem Herunterladen ausgewählter Dateien auf das Sicherungsgerät beginnen.

Klicken Sie hier, um die Archivierung abzubrechen und zum vorherigen

Menü zurückzukehren.

Aktivieren, um einen Sicherungs-Player zu integrieren. 12. Sicherungs-Player

So exportieren Sie aufgezeichnete Dateien auf ein Sicherungsgerät:

1. Verbinden Sie das Sicherungsgerät mit dem NVR.

Wenn Sie ein USB-Flash-Laufwerk oder ein anderes USB-Speichergerät verwenden, schließen Sie das Gerät an den USB-Anschluss des

Frontbedienelements an.

2. Drücken Sie im Liveanzeigemodus auf dem Frontbedienelement oder der

Fernbedienung die Schaltfläche

Search

(Suche).

- Oder -

Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie

Advanced Search

(Erweiterte Suche).

Das Fenster „Advanced Search“ (Erweiterte Suche) wird angezeigt.

3. Wählen Sie die Kameras und erforderlichen Suchparameter.

Aufnahmetyp: Alle, Fortlaufend), Bewegung, Manuell.

Dateityp: Alle, Gesperrt oder Entsperrt.

4. Wählen Sie die gewünschten Datumswerte und Zeiten für Start und Ende für die

Aufnahmen aus.

5. Klicken Sie auf

Search

(Suche). Die Ergebnisliste wird angezeigt.

6. Wählen Sie die zu exportierenden Dateien aus.



Hinweis:

Klicken Sie auf „Play“ (Wiedergabe), um zu überprüfen, ob die ausgewählten Dateien die Dateien sind, die Sie exportieren möchten.

7. Klicken Sie auf

Archive

(Archiv). Das Archivfenster wird angezeigt.

8. Wählen Sie das zu exportierende Speichermedium aus der Dropdown-Liste aus.

9. Klicken Sie auf

Archive

(Archiv), um den Sicherungsvorgang zu starten.

10. Klicken Sie auf

OK

, wenn die Archivierung abgeschlossen ist. Klicken Sie auf

Cancel

(Abbrechen), um zur Livebildanzeige zurückzukehren.

Erstellen und Archivieren von Videoclips

Sie können wichtige Szenen in einer aufgezeichneten Datei speichern, indem Sie

Videoclips von ausgewählten Abschnitten der Datei während der Wiedergabe erstellen.

Wenn sich ein Eindringling zum Beispiel vor mehreren Kameras bewegt, können Sie den Videoclip des Weges, den der Eindringling genommen hat, über diese Kameras in einer einzelnen Datei speichern.

Es können bis zu 30 Videoclips von einer Aufnahme gemacht werden.

Hinweis:

Dieses Feature ist nur bei Verwendung der Maus verfügbar.

So exportieren Sie Videoclips während der Wiedergabe:


2. Suchen Sie die erforderlichen Dateien, die Sie wiedergeben möchten. Siehe

„Suchen aufgezeichneter Videos“ auf Seite 105.

3. Wählen Sie die wiederzugebende(n) Datei(en) und klicken Sie auf

Play

(Wiedergabe). Die Wiedergabe wird sofort gestartet.

4. Klicken Sie in die Wiedergabe-Zeitleiste an der Stelle, an der der Videoclip beginnen soll, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche

Start Clip

(Clip starten) .

5. Klicken Sie in die Wiedergabe-Zeitleiste an der Stelle, an der der Videoclip beginnen soll, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche

End Clip

(Clip beenden) .

6. Wiederholen Sie den Vorgang für weitere Clips.

7. Beenden Sie den Wiedergabemodus. In einer Meldung werden Sie gefragt, ob Sie die Videoclips speichern möchten.

8. Klicken Sie auf

Yes

(Ja), um die Clips zu archivieren. Das Export-Fenster wird angezeigt.

Klicken Sie auf

No

(Nein), um den Vorgang zu beenden und zum vorherigen

Fenster zurückzukehren. Die Clips werden nicht gespeichert.

9. Wählen Sie im Archivfenster das zu verwendende Sicherungsgerät aus der

Dropdown-Liste aus.



10. Klicken Sie auf

Archive

(Archiv). Die Dateien werden heruntergeladen.

Hinweis:

Sie können für die Videoclips einen neuen Ordner erstellen. Klicken

Sie auf die Schaltfläche

New Folder

(Neuer Ordner) und geben Sie den

Ordnernamen ein.

Archivieren von Schnappschüssen

Sie können alle aufgezeichneten Video-Schnappschüsse auf einem Sicherungsgerät speichern.

Schnappschüsse archivieren:


2. Suchen Sie die erforderlichen Schnappschuss-Dateien, die Sie wiedergeben möchten. Siehe „Slideshow von Schnappschüssen“ auf Seite 109. Die Liste der

Schnappschüsse wird angezeigt.

3. Wählen Sie die zu sichernden Schnappschüsse.

4. Klicken Sie auf

Archive

(Archiv). Wählen Sie das Archivierungsgerät, wenn es sich von dem aufgeführten Gerät unterscheidet.

5. Klicken Sie auf

Archive

(Archiv). Der Export beginnt sofort.

6. Klicken Sie nach Beendigung auf

OK

. Klicken Sie auf

Cancel

(Abbrechen), um zum vorherigen Fenster zurückzukehren.

Verwalten von Sicherungsgeräten

Sie können Sicherungsgeräte im Fenster Archiv verwalten (siehe Abbildung 29 auf

Seite 114).

Im Export-Fenster können Sie:

• Neuen Ordner erstellen: Erstellen Sie einen neuen Ordner auf dem

Sicherungsgerät.

• Löschn: Löscht eine Datei oder einen Ordner auf dem Sicherungsgerät.

• Play: Gibt die auf dem Sicherungsgerät ausgewählte Videodatei wieder.

• Formatieren: Formatiert das Sicherungsgerät.

• Erase: Löscht Dateien von einer wiederbeschreibbaren CD/DVD.



Wiedergeben archivierter Dateien auf einem PC

Verwenden Sie die standardmäßige Player-Software, um die archivierten Videos auf

Ihrem PC wiederzugeben. Diese wird vom NVR beim Archivieren von Dateien auf ein

Sicherungsgerät heruntergeladen.


Abschnitt 14

NVR-Verwaltung

In diesem Kapitel wird beschrieben:

 Aktualisieren der System-Firmware

 Wiederherstellen der Standardeinstellungen

 Anzeigen von Systeminformationen

 Anzeigen von Systemprotokollen

Aktualisieren der System-Firmware

Die Firmware auf dem NVR kann anhand der folgenden vier Methoden aktualisiert werden:

 Über ein USB-Gerät

 Über das Netzwerk über einen FTP-Server

 Über den NVR-Webbrowser

 TruVision Navigator Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für den

TruVision Navigator.

Die Firmware-Upgrade-Datei heißt tvn10.dav.

So aktualisieren Sie die System-Firmware über ein USB-Gerät:

1. Laden Sie die aktuelle Firmware von unserer Website auf ein USB-Gerät herunter.

Sie finden die Website unter: http://www.interlogix.com/library

- Oder - www.utcfssecurityproductspages.eu/videoupgrades


Abschnitt 14: NVR-Verwaltung



System Settings

(Systemeinstellungen).

4. Wählen Sie

Upgrade

>

Local Upgrade

(Lokales Upgrade) aus. Die Liste der

Dateien auf dem USB-Gerät wird angezeigt. (Ein Beispiel finden Sie in Abbildung 29 auf Seite 114).

5. Wählen Sie eine Datei aus klicken Sie auf

Upgrade

. Klicken Sie auf

Yes

(Ja), um den Upgrade-Vorgang zu starten.

6. Wenn der Upgrade-Vorgang abgeschlossen ist, wird der NVR automatisch neu gestartet.

So aktualisieren Sie die System-Firmware über einen FTP-Server:

Nur für technische Zwecke.

Wiederherstellen der Standardeinstellungen

So stellen Sie die werkseitigen Standardeinstellungen wieder her:


System Settings


Configurations

(Konfigurationen).


Default

(Standard).


Default

(Standard). Geben Sie das Admin-

Passwort ein, klicken Sie auf

OK

und dann auf

Yes

(Ja), um zu bestätigen, dass Sie alle Parameter auf die Standardeinstellungen zurücksetzen möchten.

 Oder 


Restore

(Wiederherstellen). Geben Sie das

Admin-Passwort ein, klicken Sie auf

OK

und dann auf

Yes

(Ja), um zu bestätigen, dass Sie alle Parameter auf die Standardeinstellungen zurücksetzen möchten.

Hinweis: Netzwerkinformationen wie IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway, MTU,

NIC-Arbeitsmodus, Server-Port und Standardroute werden nicht auf die standardmäßigen Werkseinstellungen zurückgesetzt, wenn

Restore

(Wiederherstellen) ausgewählt ist.

Importieren und Exportieren von

Konfigurationseinstellungen

Sie können Konfigurationseinstellungen von einem TVN 10 exportieren und importieren. Dies ist nützlich, wenn Sie die Konfigurationseinstellungen auf einen anderen TVN 10 kopieren oder die Einstellungen sichern möchten.



Schließen Sie ein externes Speichergerät am NVR an. Gehen Sie zu

System Settings

(Systemeinstellungen) > Configurations (Konfigurationen) > Import/Export Config

File (Konfigurationsdatei importieren/exportieren), um Konfigurationseinstellungen zu importieren bzw. zu exportieren. Klicken Sie auf Export (Exportieren), um die NVR-

Konfigurationseinstellungen auf ein externes Speichergerät zu exportieren. Klicken Sie auf Import (Importieren), um die Konfigurationseinstellungen nach Auswahl einer

Konfigurationsdatei vom externen Speichergerät zu importieren.

Anzeigen von Systeminformationen

Sie können den aktuellen Status des NVR jederzeit überprüfen, indem Sie das Menü

„System Information“ (Systeminformationen) aufrufen. Sie können den Status des

Geräts, der Kameras, Aufnahmen, Alarme, des Netzwerks und der Festplatten

überprüfen. Siehe Abbildung 30 auf Seite 121.

Abbildung 30: Systeminformationen (Netzwerkfenster)

So zeigen Sie Systeminformationen an:


System Settings


System Information

(Systeminformationen).

2. Zum Anzeigen der Geräteinformationen klicken Sie auf die Registerkarte

Device

Info

(Geräteinfo) (1).

Sie können Gerätename, Modell, Seriennummer, Firmware-Version und

Verschlüsselungsversion anzeigen.

3. Zum Anzeigen der Kamerainformationen klicken Sie auf die Registerkarte

Camera

(Kamera) (2).



Sie können den Status jeder Kamera anzeigen: Kameranummer, Kameraname,

Status, Bewegungserkennung, Videosabotage und VideoLoss.

4. Zum Anzeigen des Aufnahmestatus und der Verschlüsselungsparameter jeder

Kamera klicken Sie auf die Registerkarte

Record

(Aufnahme) (3).

Folgendes wird angezeigt: Kameranummer, Aufnahmestatus, Stream-Typ, Bildrate,

Bitrate (Kbps), Auflösung, Aufnahmetyp und Verschlüsselungsparameter.

5. Zum Anzeigen der Alarminformationen klicken Sie auf die Registerkarte

Alarm

(4).

Folgendes wird angezeigt: Alarmeingangs- und -ausgangsnummer, Alarmname,

Alarmtyp, Alarmstatus und ausgelöste Kameras.

6. Zum Anzeigen der Netzwerkinformationen klicken Sie auf die Registerkarte

Network

(Netzwerk) (5).

Folgendes wird angezeigt: IPv4-Adresse, IPv4-Subnetzmaske, IPv4-

Standardgateway, IPv6-Adresse 1, IPv6-Adresse 2, IPv6-Standardgateway, bevorzugter DNS-Server, alternativer DNS-Server, DHCP aktivieren, PPPoE aktivieren, PPPoE-Adresse, PPPoE-Subnetzmaske, PPPoE-Standardgateway, und

MAC-Addresse.

7. Zum Anzeigen der Festplatteninformationen klicken Sie auf die Registerkarte

HDD

(Festplatte) (6).

Folgendes wird angezeigt: Festplattenbeschriftung, Status, Kapazität, freier

Speicherplatz, Eigenschaft, Typ und Gruppe.

8. Klicken Sie auf

Back


Durchsuchen der Systemprotokolle auf

Ereignisse

Viele Ereignisse des NVR wie Vorgänge, Alarme und Benachrichtigungen werden in den Systemprotokollen festgehalten. Siehe Abbildung 31 unten.

Das Systemprotokoll bietet auch mehr Wiedergabeoptionen als die erweiterte Suche.

Hier werden nur Videoerkennung und Alarme bearbeitet. Weitere Informationen finden

Sie unter „Wiedergeben von Aufnahmen aus dem Systemprotokoll“ auf Seite 110.

Protokolle können jederzeit angezeigt und exportiert werden. Es können bis zu 2000

Protokolldateien auf einmal angezeigt werden.

Protokolldateien können auch auf ein USB-Gerät exportiert werden. Die exportierte

Datei wird anhand des Exportzeitpunkts benannt. Beispiel:

20120729124841logBack.txt.

Hinweis: Schließen Sie das Backup-Gerät, z. B. ein USB-Flash-Laufwerk, an den NVR an, bevor Sie die Protokollsuche starten.


Abbildung 31: Log-Fenster anzeigen


1. Haupttyp; 2. Nebentyp; 3. Parameter; 4. Hier klicken, um die Aufzeichnung wiederzugeben;

5. Hier klicken, um Details zum Protokoll zu erhalten.

Tabelle 16: Haupt- und Nebentypen der Ereignistypkategorien

Haupttypen Nebentypen

Alle

„Alarm“

Alle

Alarmeingang, Alarmausgang, Bewegungserkennung starten,

Bewegungserkennung beenden, Videomaske starten, Videomaske beenden.

Ausnahme

Betrieb

Information

Video Loss-Alarm, Ungültiges Login, Festplatte voll,

Festplattenfehler, IP-Konflikt, Netzwerkverbindung getrennt,

Ungültige Aufzeichnung, IP-Kamera getrennt, Adressenkonflikt IP-

Kamera, PoE-Überlast.

Einschalten, lokales Ausschalten, fehlerhaftes Herunterfahren,

Watchdog-Neustart, lokaler Neustart, lokale Anmeldung, lokale

Abmeldung, lokale Konfigurationsparameter, lokales Upgrade, lokale manuelle Aufnahme starten, lokale manuelle Aufnahme stoppen, lokale PTZ-Steuerung, lokale Datei sperren, lokale Datei entsperren, lokalen Alarmausgang auslösen, lokale HD initialisieren, lokale IP-

Kamera hinzufügen.

Lokale HDD-Informationen, „HDD S.M.A.R.T.“, Aufnahme starten,

Aufnahme stoppen, Abgel. Aufzeich. löschen.



Protokolldateien suchen und exportieren:


System Settings

(Systemeinstellungen), und wählen Sie

Log search

(Log-Suche) aus.

2. Geben Sie die Suchparameter ein und klicken Sie auf

Search

(Suche), um die

Suche zu starten. Es werden die Protokolle angezeigt, die den Suchkriterien entsprechen.

3. Um genauere Informationen zu bestimmten Protokolleinträgen anzuzeigen, wählen

Sie den Eintrag aus und klicken Sie auf oder doppelklicken Sie auf den

Protokolleintrag.

4. Falls verfügbar, können Sie auch das dem Protokolleintrag zugeordnete Video anzeigen, indem Sie auf die Wiedergabetaste klicken.

5. Zum Exportieren eines Protokolleintrags wählen Sie ein Protokoll aus und klicken auf

Export

.

6. Klicken Sie auf

Back



Abschnitt 15

Benutzerverwaltung

Standardmäßig verfügt der NVR über drei Benutzerkonten: ein Administrator-Konto, ein

Bediener-Konto und ein Gast-Konto. Diese Konten ermöglichen unterschiedliche

Zugriffs- und Funktionalitätsstufen. Eine Beschreibung der verschiedenen

Benutzerkonten finden Sie in Tabelle 17 unten.

Tabelle 17: Benutzerkonten

Benutzer

Administrator

Beschreibung

Das Administrator-Konto umfasst ein erweitertes Menü mit vollständigem

Zugriff auf alle Einstellungen. Der Administrator hat die Befugnis, Parameter für viele der Systemfunktionen hinzuzufügen, zu löschen oder zu konfigurieren.

Es kann nur einen Administrator geben.

Der Benutzername lautet „admin“. Der Name kann nicht geändert werden.


Operator (Bediener)

„Guest“ (Gast)

Das Bediener-Konto umfasst den reduzierten Menüzugriff auf die

Videoeinstellungen (nicht zugängliche Funktionen sind nicht sichtbar).

Der Standard-Benutzername ist „operator“.


Das Gast-Konto umfasst den Menüzugriff ohne Programmierungsrechte

(nicht zugängliche Funktionen sind nicht sichtbar).

Der Standard-Benutzername ist „guest“.

Das Standardpasswort bleibt leer.

Hinweis:

Die Standardpasswörter sollten aus Sicherheitsgründen geändert werden.

Hinzufügen eines neuen Benutzers

Nur ein Systemadministrator kann einen Benutzer erstellen. Sie können bis zu 31 neue

Benutzer hinzufügen.

Die Zugriffsrechte des Bediener- und Gast-Benutzers sind vordefiniert und können vom

Administrator geändert werden.


Abschnitt 15: Benutzerverwaltung

So fügen Sie neue Benutzer hinzu:


User Management

(Benutzerverwaltung).

2. Klicken Sie auf

Add

(Hinzufügen), um das Fenster „Add User“ (Benutzer hinzufügen) aufzurufen.

3. Geben Sie den neuen Namen und das Passwort des Benutzers ein. Benutzername und Passwort können bis zu 16 alphanumerische Zeichen enthalten.

4. Wählen Sie die Zugangsebene des neuen Benutzers: „Operator“ (Bediener) oder

„Guest“ (Gast).

5. Geben Sie die MAC-Adresse des Benutzers ein, um dem Benutzer den Zugriff auf den NVR von einem Remote-Computer mit dieser MAC-Adresse aus zu gewähren.

6. Klicken Sie auf

Apply


OK

, um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren.

7. Definieren Sie die Berechtigungen des Benutzers.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Permission“ (Berechtigung) für den neuen

Benutzer. Aktivieren Sie im Popup-Fenster „Permissions“ (Berechtigungen) die jeweiligen Zugriffsrechte für die lokale, Remote- und Kamerakonfiguration. Siehe

„Anpassen der Zugriffsrechte eines Benutzers“ unten, um eine Beschreibung der

Berechtigungen der einzelnen Gruppen zu erhalten.

Klicken Sie auf

Apply


OK


8. Klicken Sie auf

Back


Anpassen der Zugriffsrechte eines Benutzers

Nur ein Administrator kann den Benutzern „Operator“ und „Guest“ (Gast)

Zugriffsberechtigungen zuweisen. Die Zugriffsberechtigungen können je nach den

Anforderungen der Benutzer angepasst werden. Die Zugriffsberechtigungen des

Administrators können nicht geändert werden.

Es gibt drei Typen von Berechtigungseinstellungen: „Local Configuration“ (Lokale

Konfiguration), „Remote Configuration“ (Remote-Konfiguration) und „Camera

Configuration“ (Kamerakonfiguration).

Hinweis: Nur der Administrator kann die werkseitigen Standardeinstellungen wiederherstellen und die Konfigurationsdateien exportieren.

Einstellungen für die lokale Konfiguration:

• Lokale Protokollsuche: Lokales Durchsuchen und Anzeigen von NVR-Protokollen und Anzeigen von Systeminformationen.

• Lokale Parametereinstellungen: Lokales Konfigurieren von Parametern sowie

Importieren von Konfigurationsdateien.



• Lokale Kameraverwaltung: Lokales Hinzufügen, Löschen und Bearbeiten von IP-

Kameras.

• Lokale erweiterte Bedienung: Zugriff auf Festplattenverwaltung (z. B.

Initialisierung oder Änderungen der Festplatteneigenschaften).

Aktualisieren der

System-Firmware und manuelles Auslösen und Löschen der E/A-Alarmausgabe.

• Lokales Ausschalten/Neustarten: Lokales Ausschalten oder Neustarten des NVR.

Einstellungen für die Remote-Konfiguration:

• Remote-Log-Suche: Remote-Anzeige der auf dem NVR gespeicherten Logs.

• Remote-Parametereinstellungen: Konfigurieren Sie Parameter und importieren

Sie Konfigurationsdateien.

• Remote-Kameraverwaltung: Remote Hinzufügen, Löschen und Bearbeiten von IP-

Kameras.

• Remote-Steuerung der Videoausgabe: Remote-Steuerung der Videoausgabe.

• Zwei-Wege-Audio: Verwenden von 2-Wege-Audio zwischen dem Remote-Client und dem NVR.

• Remote-Alarmsteuerung: Remotes Auslösen und Löschen der E/A-Alarmausgabe.

Alarm- und Benachrichtigungseinstellungen müssen für den Upload zum Host ordnungsgemäß konfiguriert sein.

• Erweiterte Remote-Bedienung: Remote-Verwaltung von HDDs (Initialisierung und

Festlegen von Eigenschaften für HDDs) sowie Remote-Aktualisierung der System-

Firmware.

• Remote Ausschalten/Neustarten: Remotes Ausschalten oder Neustarten des

NVR.

Kamerakonfigurationseinstellungen:

In der Standardeinstellung sind alle IP-Kameras für die Bediener für jede dieser

Einstellungen aktiviert, und Gäste verfügen über Berechtigungen zur lokalen und

Remote-Wiedergabe.

• Lokale Livebildanzeige: Wählen Sie lokale die Livebildanzeige zur Ansicht aus.

• Lokale Wiedergabe: Lokale Wiedergabe der auf dem NVR aufgezeichneten

Dateien.

• Lokale manuelle Bedienung: Lokales Starten/Anhalten der manuellen Aufnahme auf jedem Kanal, in den Schnappschüssen und in den Videoclips.

• Lokale PTZ-Steuerung: Lokale Steuerung der PTZ-Dome-Kameras.

• Lokaler Videoexport: Lokale Sicherungskopie der aufgezeichneten Dateien von jedem der Kanäle erstellen.

• Remote-Livebildanzeige: Remote-Auswahl und -Anzeige von Live-Videos über das Netzwerk.



• Remote-Wiedergabe: Remote-Wiedergabe und -Download der auf dem NVR aufgezeichneten Dateien.

• Manueller Remote-Betrieb: Remotes Starten/Anhalten der manuellen Aufnahme auf jedem Kanal.

• Remote-PTZ-Steuerung: Remote-Steuerung der PTZ-Dome-Kameras.

• Remote-Videoexport: Remote-Erstellung von Sicherungskopien von jedem Kanal.

So passen Sie die Zugriffsrechte eines Benutzers an:


User Management


2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Permission“ (Berechtigungen) des Benutzers, dessen Zugriffsrechte geändert werden müssen. Das Popup-Fenster „Permission“

(Berechtigungen) wird angezeigt.

3. Wählen Sie die gewünschten Optionen für die lokale Konfiguration, die Remote-

Konfiguration und die Kamerakonfiguration aus.


Apply


.

5. Klicken Sie auf

OK


6. Klicken Sie auf

Back


Löschen eines Benutzers

Nur ein Systemadministrator kann einen Benutzer löschen.

So löschen Sie einen Benutzer vom NVR:


User Management



Delete

(Löschen) , um den Benutzer zu löschen.

3. Klicken Sie im Popup-Fenster auf

Yes

(Ja), um den Vorgang zu bestätigen. Der

Benutzer wird unmittelbar gelöscht.

4. Klicken Sie auf

Back




Ändern eines Benutzers

Der Benutzername, das Passwort, die Zugriffsebene und die MAC-Adresse können geändert werden. Nur ein Systemadministrator kann einen Benutzer ändern.

So ändern Sie einen Benutzer:


User Management



Edit

(Bearbeiten) , um die Daten eines

Benutzers zu ändern. Das Popup-Fenster „Edit User“ (Benutzer bearbeiten) wird angezeigt.

3. Bearbeiten Sie die Benutzerinformationen, und klicken Sie auf

Apply


.

4. Klicken Sie auf

OK


5. Klicken Sie auf

Back


Ändern des Administrator-Passworts

Das Passwort des Administrators kann im Menü

User Management

(Benutzerverwaltung) geändert werden. Klicken Sie auf die Registerkarte

Change

Password

(Passwort ändern) und geben Sie die neuen Daten ein. Die MAC-Adresse des Administrators kann hier auch geändert werden. Klicken Sie nach Abschluss auf

Apply





Abschnitt 16

Verwenden des

Webbrowsers

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Webbrowser-Oberfläche verwenden können, um das Gerät zu konfigurieren, aufgezeichnete Videos wiederzugeben,

Ereignisprotokolle zu durchsuchen und eine PTZ-Dome zu steuern. Es ist ebenfalls möglich, Einstellungen in der Webbrowser-Oberfläche anzugeben, um die

Videowiedergabe- und Aufnahmeleistung zu optimieren, wenn in Umgebungen mit niedriger oder beschränkter Bandbreite gearbeitet wird.

Benutzer von Windows 7 und Windows 8

Für die Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8 hat Internet Explorer die

Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, um Ihren PC vor dem Installieren von Schadsoftware zu schützen. Wenn Sie die Oberfläche des NVR-Webbrowsers verwenden, können Sie

ActiveX-Steuerelemente installieren, um mithilfe von Internet Explorer eine Verbindung herzustellen und Videos anzuzeigen.

Um vollständige Funktionalität der Webbrowser-Oberfläche und des NVR-Players unter

Windows 7 und Windows 8 zu erhalten, gehen Sie wie folgt vor:

• Führen Sie die Browseroberfläche und die NVR-Player-Anwendung als

Administrator auf Ihrer Workstation aus.

• Fügen Sie die IP-Adresse des NVR zur Liste der vertrauenswürdigen Websites

Ihres Browsers hinzu.

Die IP-Adresse des NVR zur Liste der vertrauenswürdigen Websites von Internet

Explorer hinzufügen:

1. Starten Sie Internet Explorer.

2. Klicken Sie auf

Extras

und dann auf

Internetoptionen

.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte „Sicherheit“, und wählen Sie dann das Symbol

„Vertrauenswürdige Sites“ aus.

4. Klicken Sie auf

Sites

.


Abschnitt 16: Verwenden des Webbrowsers

5. Deaktivieren Sie das Feld „Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich“.

6. Geben Sie die IP-Adresse oder den DDNS-Namen in das Feld „Diese Website zur

Zone hinzufügen“ ein.

7. Klicken Sie auf

Hinzufügen

und dann auf

Schließen

.

8. Klicken Sie im Dialogfeld „Internetoptionen“ auf

OK

.

9. Stellen Sie eine Verbindung zum TVN 10 her, um die volle Funktionalität des

Browsers zu nutzen.

Zugreifen auf den Webbrowser

Um auf den TVN 10 zuzugreifen, öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie die IP-

Adresse ein, die dem TVN 10 als Webadresse zugewiesen ist. Geben Sie im

Anmeldebildschirm die Standard-Benutzer-ID und das Standard-Passwort ein.

Hinweis:

In jedem Browser kann jeweils nur ein NVR angezeigt werden.

Benutzer-ID: admin

Passwort: 1234

Die Standardwerte für die Netzwerkeinstellungen des TVN 10 sind:

• IP-Adresse – 192.168.1.82

• Subnetzmaske – 255.255.255.0

• Gateway-Adresse – 192.168.1.1

• Ports:

Beim Verwenden des Browsers:

RTSP-Port: 554

Beim Verwenden von TruNav:

RTSP-Port: 554

HTTP-Port: 80 Port für die Server-/Client-Software: 8000

Weitere Informationen zur Portweiterleitung finden Sie unter Anhang B „Informationen zur Portweiterleitung“ auf Seite 147.

Webbrowserübersicht

Mit dem NVR-Webbrowser können Sie Videos anzeigen, aufzeichnen und wiedergeben sowie alle Aspekte des NVR von jedem PC mit Internetzugriff verwalten. Die benutzerfreundlichen Steuerungen des Browsers ermöglichen einen schnellen Zugriff auf alle Funktionen des TVN 10. Siehe Abbildung 32 auf Seite 133.


Abbildung 32: Livebildanzeige in der Webbrowser-Oberfläche


Tabelle 18: Beschreibung der Livebildanzeige im Webbrowser

Position Name Beschreibung

1.

2.

Kamera

Menüleiste

Video von der ausgewählten Kamera anzeigen und aufnehmen.

Ermöglicht Ihnen folgende Aktionen:

• Livebild anzeigen

• Videos wiedergeben

• Ereignisprotokolle suchen

• Einstellungen konfigurieren

• Ausloggen aus der Oberfläche

3.

4.

5.

Anzeige

Anzeigeformat

Live- oder wiedergegebenes Video anzeigen.

Definieren, wie Videos in der Anzeige angezeigt werden sollen:

Mehrfach- oder Vollbildanzeige

Enthält in der Livebildanzeige folgende Funktionen: Videofunktions-

Menüleiste

Wechselt zwischen Mainstream und Substream

Startet/stoppt die Anzeige ausgewählter Kameras.

Startet/stoppt die Aufnahme ausgewählter Kameras.

Digitalzoom.

Nimmt einen Video-Schnappschuss auf.



Position Name

6. PTZ-Steuerung

Beschreibung

Vorherige Kamera anzeigen. Bei der Anzeige im

Mehrfachbildformat wechselt die Livebildanzeige für die ausgewählte Anzahl an Videofenstern zur vorherigen

Kameragruppe.

Nächste Kamera anzeigen. Bei der Anzeige im

Mehrfachbildformat wechselt die Livebildanzeige für die ausgewählte Anzahl an Videofenstern zur nächsten

Kameragruppe.

Schaltet Audio ein/aus.

Schaltet das Mikrophon ein/aus.

Blendet die PTZ-Steuerung ein/aus.

Konfigurieren des Geräts mithilfe des

Webbrowsers

Klicken Sie auf der Menüleiste auf

Configuration

(Konfiguration), um das

Konfigurationsfenster aufzurufen. Es bestehen zwei Möglichkeiten, den NVR zu konfigurieren: Lokal und Remote. Abbildung 33 unten zeigt ein Beispiel des

Konfigurationsfensters.

Abbildung 33: Konfigurationsfenster für die Kameraverwaltung

Lokale Konfiguration

Mit der lokalen Konfiguration können Sie Kommunikations- und Netzwerkparameter festlegen, z. B. Protokolltyp, maximale Dateigröße, Stream-Typ und

Netzwerkübertragungseinstellungen. Außerdem können Sie die Verzeichnispfade zum

Speichern aufgezeichneter und wiedergegebener Videos, erfasster Bilder und heruntergeladener Dateien angeben.



Kameraverwaltung

Sie können IP-Kameras hinzufügen, ändern und löschen, sowie Kameras aus dem externen (LAN-) Netzwerk hinzufügen. Siehe Abbildung 33 oben.

Wählen Sie „PoE Information“ (PoE-Daten) aus, um Informationen über den PoE-

Energieverbrauch zu erhalten. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie in

„PoE-Leistungsbudget“ auf Seite 77.

Remote-Konfiguration

Tabelle 19 unten zeigt eine Übersicht über die Funktionen des Remote-

Konfigurationsmenüs. Ausführliche Informationen zur Konfiguration dieser Funktionen finden Sie in den jeweiligen Abschnitten der OSD-Menüfunktionen.

Hinweis:

Remote definierbare Konfigurationseinstellungen unterscheiden sich von den lokal festzulegenden Einstellungen.

Tabelle 19: Beschreibung des Remote-Konfigurationsmenüs

Menü

Geräteparameter

Funktion

Geräteinformationen

Zeiteinstellungen

Feiertagseinstellungen

Kameraeinstellungen Anzeigeeinstellungen

Videoeinstellungen

Aufzeichnungszeitplan

Bewegungserkennung

Beschreibung

Gerätename: NVR-Namen definieren. Der

Standardname lautet TVN 10.

Gerätenr.: Die für den NVR zu verwendende

Gerätenummer bei Programmierung der

Fernbedienung oder des Bedienpults. Der

Standardwert ist 255.

Zeit und Datum festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren von Zeit und

Datum“ auf Seite 89. Informationen zum Einrichten der NTP-Zeiteinstellungen finden Sie unter „NTP-

Server“ auf Seite 54.

Legen Sie fest, wie Aufnahmen während

Feiertagen erfolgen sollen. Weitere Informationen finden Sie unter „Feiertagszeitpläne“ auf Seite 34.

Legen Sie fest, welche Informationen auf dem

Bildschirm angezeigt werden. Weitere

Informationen finden Sie unter „Konfigurieren der

OSD-Einstellungen der Kamera“ auf Seite 74.

Legen Sie allgemeine Aufnahmeeinstellungen fest.

Weitere Informationen finden Sie unter

„Konfigurieren der Aufnahmezeitpläne“ auf

Seite 32.

Definieren Sie die Aufnahmezeitpläne. Weitere

Informationen finden Sie unter „Konfigurieren der

Aufnahmezeitpläne“ auf Seite 32.

Definieren Sie Bewegungserkennungsparameter.

Weitere Informationen finden Sie unter „Einrichten der Bewegungserkennung“ auf Seite 40.



Menü Funktion

Sichtschutzmaske

Sabotagemaske

VideoLoss

Beschreibung

Definieren Sie die Sichtschutzmaskenbereiche auf dem Bildschirm. Weitere Informationen finden Sie unter „Einrichten von Masken zum Schutz der

Privatsphäre“ auf Seite 75.

Legen Sie die Einstellungen für die

Videosabotageerkennung fest. Weitere

Informationen finden Sie unter „Erkennen von

Videosabotage“ auf Seite 48.

Legen Sie die Einstellungen für die

Videoverlusterkennung fest. Weitere Informationen finden Sie unter „Erkennen von VideoLoss“ auf

Seite 47.

Textüberlagerung

Kameras mit beschränktem Zugriff

Erfassungseinstellungen Definieren Sie die Auflösung und Bildqualität von

Schnappschüssen.

Manuelle Aufnahme Definieren Sie, welche Kameras für die manuelle

Aufnahme verwendet werden. Weitere

Informationen finden Sie in „Manuelles

Aufnehmen“ auf Seite 35.

Netzwerkeinstellungen Allgemein

PPPOE

Definieren Sie die allgemeinen

Netzwerkeinstellungen. Weitere Informationen finden Sie unter „Allgemeine

Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 51.

Definieren Sie die PPPoE-Einstellungen. Weitere

Informationen finden Sie unter „PPPoE“ auf

Seite 52.

DDNS

Hinzufügen von Textzeilen zur Bildschirmanzeige

Siehe „Textüberlagerung“ auf Seite 140.

Bestimmen Sie die Kameras, deren Bilder für nicht angemeldete Benutzer nicht angezeigt werden können. Weitere Informationen finden Sie unter

„Anzeige eines Kamerabilds unterbinden“ auf

Seite 76.

E-Mail

UPnP

SNMP

FTP

Definieren Sie die DDNS-Einstellungen. Weitere

Informationen finden Sie unter „DDNS“ auf

Seite 53.

Legen Sie die Einstellungen zum Versenden von

E-Mails fest. Weitere Informationen finden Sie unter „E-Mail“ auf Seite 55.

Aktivieren Sie diese Funktion, damit der NVR die eigene Portweiterleitung automatisch konfigurieren kann. Weitere Informationen finden Sie unter

„UPnP“ auf Seite 57.

Definieren Sie die SNMP-Einstellungen. Weitere

Informationen finden Sie unter „SNMP“ auf

Seite 57.

Definieren Sie die FTP-Einstellungen. Weitere

Informationen finden Sie unter „FTP-Server-Setup zum Speichern von Schnappschüssen“ auf

Seite 56.



Menü

Alarmeinstellungen

Funktion

Weitere Einstellungen

Alarmeingang

Alarmausgabe

Beschreibung

Definieren Sie einen Remote-Alarm-Host, eine

Multicast-IP sowie den Server, HTTP- und RTSP-

Anschlüsse. Weitere Informationen hierzu finden

Sie auf Seite 58.

Definieren Sie die Alarmeingangsparameter für

Alarme, die extern ausgelöst werden. Weitere

Informationen finden Sie unter „Einrichten von externen Alarmen“ auf Seite 44.

Definieren Sie die Reaktion für Alarme, die extern ausgelöst werden. Weitere Informationen finden

Sie unter „Einrichten von externen Alarmen“ auf

Seite 44.

Benachrichtigung

Benutzerverwaltung

HDD-Verwaltung

Erweiterte Einstellungen Definieren Sie die Warnsignaldauer. Weitere

Informationen finden Sie unter „Ändern der

Warnsignaldauer“ auf Seite 40.

Definieren Sie die Benachrichtigungsparameter für irreguläre Ereignisse, wie „HDD voll“. Siehe

„Beschreibung von Alarmbenachrichtigungstypen“ auf Seite 39 sowie „Einrichten von

Systembenachrichtigungen“ auf Seite 43.

Grundeinstellungen

Definieren, ändern und löschen Sie Benutzer.


Abschnitt 15 „Benutzerverwaltung“ auf Seite 125.

Legen Sie die Grundeinstellungen der Festplatte fest und initialisieren Sie sie. Weitere

Informationen finden Sie unter „Initialisieren von

HDDs“ auf Seite 65.

Speichermodus Definieren Sie den Speichermodus der Festplatte.


„Kontrollieren des Speicherplatzes auf der HDD“ auf Seite 66.

S.M.A.R.T. Einstellungen Listen Sie die S.M.A.R.T.-Informationen auf der

Festplatte auf.

Wartung Remote-Zugriff für Aktualisierung der NVR-

Firmware, Wiederherstellen der werkseitigen

Standardeinstellungen, Neustarten des NVR und

Import/Export von Parametern. Weitere

Informationen finden Sie unter Abschnitt 14 „NVR-

Verwaltung“ auf Seite 119.

Systeminformationen Kamera, Aufnahme, Alarm und Netzwerk.

Überprüfen Sie den Status der Kameras,

Aufnahmen, Alarme und Netzwerke. Weitere

Informationen finden Sie unter „Anzeigen von

Systeminformationen“ auf Seite 121.



Suche und Wiedergabe aufgezeichneter Videos

Um aufgezeichnete Videos zu suchen und wiederzugeben, klicken Sie auf der

Menüleiste auf „Playback“ (Wiedergabe), um die Seite „Playback“ (Wiedergabe) anzuzeigen, wie unten in Abbildung 34 dargestellt.

Abbildung 34: Browser-Wiedergabefenster

Position Beschreibung

1. Ausgewählte Kamera

2.

3.

4.

Mehrfachanzeige: Wählen Sie das gewünschte Mehrfachbildanzeigeformat aus.

Kalender: Der ausgewählte Tag ist hervorgehoben.

5.

Suche: Klicken Sie, um von der ausgewählten Kamera aufgezeichnete Dateien zu suchen.

Herunterladen von Player: Zum Herunterladen der Player-Anwendung klicken, die zur

Wiedergabe von Aufnahmen erforderlich ist.

6.

7.

Zeitleiste: Die Zeitleiste verläuft von links (ältestes Video) nach rechts (neuestes Video).

Klicken Sie auf eine Stelle auf der Zeitleiste, um den Cursor auf dem gewünschten

Startzeitpunkt für die Wiedergabe zu platzieren.

Wiedergabe-Steuerungsleiste:

Rücklauf: Klicken Sie, um im Rücklauf wiederzugeben.

Wiedergabe/Pause: Wiedergabe abspielen oder anhalten.

Wiedergabe beenden. Die Wiedergabe wird beendet und das Fenster wechselt auf Schwarz.

Wiedergaberücklauf: Klicken Sie, um durch die verschiedenen verfügbaren

Geschwindigkeit zu scrollen: 1/8-Geschwindigkeit, ¼-Geschwindigkeit, ½-

Geschwindigkeit, normal, „X2 speed“ (zweifache Geschwindigkeit), „X4 speed“

(vierfache Geschwindigkeit) und „X8 speed“ (achtfache Geschwindigkeit). Die aktuelle Geschwindigkeit wird unter dem Kameranamen rechts oben im Fenster angezeigt.



9.

Position Beschreibung

Wiedergabe im Schnellvorlauf: Klicken Sie, um durch die verschiedenen verfügbaren Geschwindigkeit zu scrollen: 1/8-Geschwindigkeit, ¼-Geschwindigkeit,

½-Geschwindigkeit, normal, „X2 speed“ (zweifache Geschwindigkeit), „X4 speed“

(vierfache Geschwindigkeit) und „X8 speed“ (achtfache Geschwindigkeit). Die aktuelle Geschwindigkeit wird unter dem Kameranamen rechts oben im Fenster angezeigt.

Einzelbild: Klicken Sie, um jeweils ein Bild wiederzugeben.

8. Anhalten aller Wiedergaben: Klicken, um alle wiedergebenden Kameras anzuhalten.

Mehrfachwiedergabe: Klicken Sie, um mehrere Kameras gleichzeitig wiederzugeben.

Audio- und Video-Steuerungsleiste:

Digitalzoom: Zugriff auf den Digitalzoom.

10.

11.

12.

Aufnahme: Schnappschuss des Videos aufnehmen.

Clipping starten/stoppen: Schnitt des Videos während der Wiedergabe starten/stoppen. Abschnitte einer Aufzeichnung werden in einem lokalen Ordner des Computers gespeichert.

Herunterladen: Videoclips herunterladen

Sicherungskopie: Klicken Sie, um aufgezeichnete Dateien lokal auf dem NVR zu sichern. Es wird eine Liste der aufgezeichneten Dateien angezeigt.

Audio ein/aus: Klicken Sie, um Audio zu aktivieren/deaktivieren.

Markerverwaltung: Verwaltung von Markern.

Aufnahmetyp: Beschreibung der Farbcodes des Aufnahmetyps, die auf der

Wiedergabefortschrittsleiste angezeigt werden. Grün zeigt fortlaufende Aufnahmen an. Rot zeigt Alarm-/Ereignisaufnahmen an. Gelb zeigt Bewegungsaufnahmen an. Hellgrün zeigt manuelle Aufnahmen an.

Digitalzoom: Ausgewähltes Kamerabild vergrößern und verkleinern.

Zum Anfang springen: Geben Sie die genaue Uhrzeit ein und klicken Sie auf die

Schaltfläche Gehe zu, um die Wiedergabe ab der ausgewählten Zeit zu beginnen.

Wählen Sie im Kalender eine Kamera und einen Tag zum Durchsuchen aus, und klicken Sie dann auf Suche. In der Zeitleiste unter der Seite werden die aufgezeichneten Videos des angegebenen Tages angezeigt. Die Zeitleiste klassifiziert zudem den Aufnahmetyp durch Farbzuordnung.

Klicken Sie auf den Marker und ziehen Sie ihn an die Stelle der Zeitleiste, an der Sie die Videowiedergabe beginnen möchten, und klicken Sie anschließend in der

Wiedergabe-Steuerungsleiste auf Wiedergabe. Sie können einen Schnappschuss eines Videobildes erfassen, die Videoclips speichern oder aufgezeichnete Videos herunterladen.



Ereignisprotokolle suchen

Der NVR legt ein Protokoll (Log) von Ereignissen an, wie Start oder Ende einer

Videoaufzeichnung, NVR-Benachrichtigungen und Alarme, die problemlos durchsucht werden können. Die Protokolle werden nach folgenden Typen kategorisiert:

• Alarm: Umfasst Bewegungserkennung, Sabotageerkennung und weitere

Alarmereignisse.

• Benachrichtigungen: Umfasst Systembenachrichtigungen wie VideoLoss,

Festplattenfehler und weitere systemrelevante Ereignisse.

• Vorgänge: Umfasst Benutzerzugriff auf Web-Oberflächen und andere betriebsbezogene Ereignisse

• Information: Umfasst allgemeine Informationen zu NVR-Aktionen wie Start und

Ende der Videoaufzeichnung usw.

Um nach Protokollen zu suchen, klicken Sie auf der Menüleiste auf

Log

, wählen Sie einen Protokolltyp aus, geben Sie ein Datums- und Zeitbereich an, und klicken Sie auf

Suche.

Textüberlagerung

Sie können mit dem Browser bis zu vier Textzeilen auf dem Bildschirm hinzufügen.

Diese Option kann z. B. zur Angabe von Kontaktinformationen für Notfälle verwendet werden. Standardmäßig werden diese Zeilen Text am oberen Rand des Fensters positioniert. Die Zeichenfolgen werden aufeinanderfolgend angezeigt.

Hinweis: Diese Option ist über den NVR nicht verfügbar.

Bildschirmtext hinzufügen:

1. Klicken Sie auf der Browsermenüleiste auf

Configuration

(Konfiguration) >

Camera

Settings

(Kameraeinstellungen) >

Text Overlay

(Textüberlagerung).

2. Wählen Sie die gewünschte Kamera aus.

3. Aktivieren Sie das Zeichenfolgenfeld

1

für die erste Textzeile.

4. Geben Sie den Text der Zeichenfolge 1 in der nebenstehenden Spalte ein. Es können bis zu 44 alphanumerische Zeichen verwendet werden.

5. Wiederholen Sie Schritt 3 und 4 für jede weitere Textzeile, indem Sie die jeweilige

Zeichenfolgennummer wählen.

6. Klicken Sie auf

Save

(Speichern).

Steuerung einer PTZ-Dome

Mithilfe der Webbrowser-Oberfläche können Sie die PTZ-Funktionen einer Dome steuern. Wählen Sie eine PTZ-Dome aus und verwenden Sie die PTZ-



Steuerungsfunktionen in der Browseroberfläche, um die PTZ-Funktionen zu steuern.

Siehe Abbildung 35 auf Seite 141.

Abbildung 35: PTZ-Steuerung

1. Navigationspad/Autoscan-Schaltflächen; Steuert die Bewegungen und Richtungen der PTZ-

Kamera. Mit der mittleren Taste wird das automatische Schwenken durch die PTZ-Dome gestartet.

2. Bewegungsgeschwindigkeit der PTZ-Dome anpassen.

3. Zoom, Fokus und Blende anpassen.

4. Ein- und Ausschalten des Kameralichts (sofern an der Kamera vorhanden).

5. Objektivinitialisierung: Initialisiert das Objektiv von

Kameras mit motorbetriebenem Objektiv, z. B.

PTZ- oder IP-Kameras. Diese Funktion unterstützt die Erhaltung der Objektivfokus-Genauigkeit über einen längeren Zeitraum hinweg.

6. Ein- und Ausschalten des Kamerawischers (sofern an der Kamera vorhanden).

7. Fokusassistent: Stellt das Kameraobjektiv automatisch auf das schärfste Bild scharf.

8. Starten des ausgewählten Presets/der ausgewählten Tour/ShadowTour (entsprechend der ausgewählten Funktion).

9. Auflisten der verfügbaren Presets.

10. Auflisten der verfügbaren Touren.

11. Auflisten der verfügbaren ShadowTouren.

12. Änderung der Helligkeits-, der Kontrast-, der

Sättigungs- und der Farbtonwerte.




Anhang A

Spezifikationen

Video- & Audioeingang

IP-Kameraeingang

Videokompression

Verfügbare Gesamtbandbreite

Maximale Bandbreite pro Kanal

Durchschnittliche Bandbreite pro Kanal

Bidirektionales Audio

Anzeige

OSD-Anzeigeauflösungen

Remote-Anzeigeauflösungen

HDMI- und VGA-

Ausgabeauflösungen

HDMI-Version

Digitalzoom

Wiedergabe

Wiedergabeauflösung

Synchrone OSD-Wiedergabe

Synchrone Webbrowser-

Wiedergabe

Rücklauf OSD-Wiedergabe

Rücklauf Browser-Wiedergabe

TVN 10

8-Kanal / 16-Kanal

H.264, MJEG, MPEG-4

40/80 Mbps ein

16 Mbit/s

5 Mbit/s

1 Kanal, RCA-

4-Kanal

20 Mbps ein

16 Mbit/s

5 Mbit/s

Anschluss (2,0 Vpp, 1 kΩ)

Bis zu 5 MPX

Bis zu 8-fach

Bis zu 4-fach

Bis zu 1-fach

Bis zu 4-fach

TVN 10c

1920 × 1080P / 60 Hz, 1600 × 1200 / 60 Hz, 1280 × 1024 / 60 Hz,

1280 × 720 / 60 Hz, 1024 × 768 / 60 Hz

Bis zu 5 MPX - abhängig von den Möglichkeiten des Remote-Client

1920 × 1080P / 60 Hz, 1600 × 1200 / 60 Hz, 1280 × 1024 / 60 Hz,

1280 × 720 / 60 Hz, 1024 × 768 / 60 Hz

1.4

Bis zu 16-fach


Anhang A: Spezifikationen

Aufnahme

Aufnahmeauflösung

TVN 10 TVN 10c

1 selbstregelnde RJ-45-Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps

80/80 Mbps aus

16/16 Mbps aus

Ja

Ja

40 Mbps aus

8 aus

Interne SATA-Steckplätze

Maximal unterstützte Kapazität

Kapazität pro SATA-Laufwerk

Aufnahmemodi

5MPX / 3MPX / Full HD 1080p, UXGA / HD 720p / VGA / 4CIF / DCIF /

2CIF / CIF / QCIF

2 1

4/6 TB

2/3 TB

2 TB

1/2 TB

„Time Lapse High“ (Zeitraffer schnell), „Time Lapse Low“ (Zeitraffer langsam), „Event“ (Ereignis), „Alarm“, „Manual“ (Manuell)

- Externer Speicher

Netzwerke

Netzwerkschnittstelle ezDDNS:

DDNS

Verfügbare

Gesamtanzeigebandbreite

Verfügbare

Gesamtanzeigestreams

Externe Schnittstelle

IP-Kameraschnittstelle

PoE-Unterstützung

PoE-Budget

Plug & Play-Funktion

Serielle Schnittstelle

USB-Anschluss

Alarmschnittstelle

Allgemein

Stromversorgung

8 PoE-Ports für IP-Kamera

(optional)

4 PoE-Ports für IP-Kamera

PoE-af / PoE-at

(optional)

Max. 120 W Max. 52 W

Ja. Nur bei unterstützten Kameras

-

1 x USB 2.0 (Front), 1 x USB 3.0 (Rückseite)

4 Alarmeingänge, 1 Alarmausgang

Energieverbrauch (ohne HDD)

Betriebstemperatur

Relative Luftfeuchtigkeit

Chassis

Abmessungen (B x T x H)

Gewicht (ohne HDD)

Modell mit PoE: 100 bis 240 V AC

Modell ohne PoE: 12V DC

Modell mit PoE: 180 W

Modell ohne PoE: 10 W

Modell mit PoE: 48 V DC

Modell ohne PoE: 12V DC

Modell mit PoE: 65 W

Modell ohne PoE: 10 W

- 10 bis + 55 °C

10 bis 90 %

1,5U-Chassis zur Tischmontage 1U-Chassis zur Tischmontage

Ohne Frontbedienelement:

362 × 305 × 79 mm

Mit Frontbedienelement:

362 × 332 × 79 mm

≤ 8 kg

Ohne Frontbedienelement:

315 × 213 × 47 mm

Mit Frontbedienelement:

315 × 236,5 × 47 mm



Vorgänge

Lokal

Remote

Browseranforderungen

Software

Mobilanwendungen

Integrierte Lösungen

Unterstützte Geräte

Interlogix - IP-Kameras

UltraView IP-Kameras

IP-Kameras von Drittanbietern

TVN 10 TVN 10c

On-Screendisplay - VGA oder HDMI

Browseroberfläche / TruVision Navigator / TVRmobile

IE 8, 9, 10, 11

TruVision Navigator 5.0 SP2 oder höher

TVRmobile 2.0 oder höher

Advisor, OnGuard (geplant), TruPortal (geplant), MasterMind

Siehe Kompatibilitätstabelle für IP-Kameras

TVE-400, TVE-800, TVE-1600

Onvif




Anhang B

Informationen zur

Portweiterleitung

Bei einem Router handelt es sich um ein Gerät, mit dem Sie Ihre Internetverbindung auf mehreren Computern verwenden können. Die meisten Router lassen keinen eingehenden Datenverkehr zu, außer sie wurden konfiguriert, um die entsprechenden

Ports an das Gerät weiterzuleiten. Unsere Software und Geräte (DVRs und NVRs) benötigen standardmäßig folgende Ports, um weitergeleitet zu werden:

Hinweis: Portweiterleitung kann die Sicherheit der Computer auf Ihrem Netzwerk beeinträchtigen. Kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadministrator oder einen qualifizierten

Netzwerktechniker, um weitere Informationen zu erhalten.

Tabelle 20: Beschreibung der Ports

Port

80

Portname

HTTP-Protokoll

8000

554

1024

Client-Software-Port

RTSP-Port

RTSP Port für 3G/4G

Beschreibung

Zum Verbinden über Internet Explorer (IE)

Browser.

Zum Verbinden mit Videostreams.

Streaming-Protokoll in Echtzeit.

Zum Aufzeichnen von Videos aus der Ferne.

Für die Verwendung mit mobilen Apps.

Für die Verwendung mit einer 3G-/4G-

Verbindung.

Hinweis: Es wird empfohlen, den RTSP-Port 1024 nur zu verwenden, wenn

Verbindungsprobleme über eine 3G-/4G-Verbindung festgestellt werden.

Weitere Unterstützung

Unterstützung durch Dritte zur Konfiguration von gängigen Routern finden Sie unter: http://www.portforward.com/ http://canyouseeme.org/ http://yougetsignal.com


Anhang B: Informationen zur Portweiterleitung

Hinweis: Diese Links sind nicht an den Technischen Support von Interlogix angegliedert und werden nicht von diesem unterstützt.

Viele Hersteller von Routern bieten auf Ihren Websites Hilfestellungen und fügen die entsprechende Dokumentation Ihrem Produkt bei.

Die Markennummer und Modellnummer der meisten Router befindet sich auf dem

Aufkleber mit der Seriennummer oder in dessen unmittelbarer Nähe. Dieser befindet sich auf der Unterseite des Geräts.

Wenn Sie keine Informationen zu Ihrem Router finden können, kontaktieren Sie den

Hersteller Ihres Routers oder Ihren Internetanbieter, um weitere Unterstützung zu erhalten.


Anhang C

Maximale

Voraufnahmezeiten

384

448

512

640

192

224

256

320

32

48

64

80

96

128

160

768

896

1024

1280

Die maximale Voraufnahmezeit, die ausgewählt werden kann, ist abhängig von der

Bitrate. Bildrate, Auflösung und Bildqualität wirken sich nicht auf die Zeit aus.

Hinweis: Diese Information trifft nur zu, wenn die Bitrate auf „Constant“ (Konstant) eingestellt ist (siehe „Konfigurieren der Aufnahmeeinstellungen“ auf Seite 29 für weitere

Informationen).

Konstante Bitrate

Maximale Voraufnahmezeit

(Sekunden)

30

30

30

30

30

30

30

30

30

30

30

30

30

30

30

30

30

30

25


.

Anhang C: Maximale Voraufnahmezeiten

Konstante Bitrate

1536

1792

2048

3072

4096

Maximale Voraufnahmezeit

(Sekunden)

20

15

15

10

5


Anhang D

Standardmenüeinstellungen

Anzeigemoduseinstellung

Layout

Monitor

Allgemein

Sprache: Deutsch

Gerätename: TVN 10

Geräteadresse: 255

Auflösung: 1280*1024/60HZ

Passwort erforderlich: Ja

Assistent ein: Ja

Statussymbole anzeigen: Ja


Ausgabemodus: Standard

Ereignishinweis: Ja

Transparente Zeitleiste: Ja

Zeitleiste aktivieren: Ja

Menü „Timeout“: 5 min

Mauszeigergeschwindigkeit: Niedriger

Sofortige Wiedergabezeit: 5 Minuten

Abmeldesperre aktivieren: Nein

Allgemein

Videoausgabeschnittstelle: VGA/HDMI

Fenstersegmentierung: 1*1

Verweilzeit: Kein Umschalten

Audioausgabe ein: Nein

Ereignisausgabe: VGA/HDMI

Verweilzeit Ereignis-Vollbildüberwachung: 10 s

Verweilzeit Alarm-Vollbildüberwachung: 10 s


Anhang D: Standardmenüeinstellungen

Feiertag

Kameraverwaltung

Kamera

OSD

Zeit

Anzeige

Videoausgabeschnittstelle: VGA/HDMI

4 Kanäle: 1*1 -D1, 8-16 Kanäle: 1*1 -D1, 4-8-16 Kanäle: 1*1 -

D1

Einstellungen für Sommerzeit

Zeitzone: GMT -8

Datumsformat: MM-TT-JJJJ

Zeitformat 24 Stunden

Woche anzeigen: Nein

Systemdatum: Aktuelles Systemdatum

Systemzeit: Aktuelle Systemzeit

Automatische Sommerzeitanpassung: Nein

Sommerzeit ein: Nein

Von: 1. So im April 02:00

Bis: Letzter So im Oktober 02:00

Sommerzeitabweichung: 60 Minuten

Feiertagseinstellungen

Status: Alle aus; Startdatum: 1. Jan; Enddatum: 1. Jan

IP-Kamera

PoE-Setup

IP-Kameranummer: IP-Kamera 1

Adresse/Domäne der IP-Kamera: (Keine)

Protokoll: TruVision

Verwaltungsport: 8000

Benutzername: admin

Passwort: (Keine)

Hinzugefügte IP-Kameras (Keine)

(Keine)

OSD-Einstellungen

Kamera: IP-Kamera 1

Kameraname: IPCamera 01

Namen anzeigen: Ja

Datum anzeigen: Ja



Bild

Woche anzeigen: Ja

Datumsformat: MM-TT-JJJJ

Zeitformat: 24 Stunden

Anzeigemodus: Nicht transparent + nicht blinkend

Bildeinstellungen

Kamera: IP-Kamera 1

Modus: Benutzerdefiniert

Helligkeit: 128

Kontrast: 128

Sättigung: 128

Farbton: 128

Bewegung

Bewegungserkennung

Kamera: IP-Kamera 1

Bewegungserkennung ein: Nein

Regel: Kanal auslösen [ein]; Alarmzeitplan: [Ganztägig an allen Tagen der Woche]; Regel:[alle aus]

Sensitivität:

Sichtschutzmaske

Einstellungen für Sichtschutzmasken

Sabotagemaske

Kamera: IP-Kamera 1

Sichtschutzmaske ein: Nein

Bereich: (Keine)

Einstellungen für Sabotagemasken

Kamera: IP-Kamera 1

Sabotagemaske ein: Nein

Regel: Alarmzeitplan [Ganztägig an allen Tagen der Woche];

Regel:[alle aus]

Sensitivität: Niedrig

Bereich: Keine

VideoLoss

VideoLoss-Einstellungen

Kamera: IP-Kamera 1

VideoLoss-Alarm ein: Nein

Regel: Alarmzeitplan [Ganztägig an allen Tagen der Woche];

Regel: Keine



Videozeitplan

Kamera mit beschränktem Zugriff

Einstellungen von Kameras mit beschränktem Zugriff

Kamera: Nein

Zeitplan

Aufnahme

Kamera: IP-Kamera 1

Zeitplan ein: Ja

Zeitplan: Ganztägig an allen Tagen der Woche, TL-Hi

(Zeitraffer hoch)

Verschlüsselung

Aufnahme

Kamera: IP-Kamera 1

Verschlüsselungsparameter: Hauptstream (TL-Hi) (Zeitraffer hoch)

Stream-Typ: Video

Auflösung: 1280*720 (HD720P)

Bitrate-Typ: Variabel

Videoqualität: Höchste

Bildrate: 30 oder 25 fps

Modus für max. Bitrate: Allgemein

Max. Bitrate (Kbps): 4096

Voraufnahme: 15 s

Aufnahme-Nachlauf: 15 s

Automatisches Löschen (Tag): 0

Aufnahme Audio: Nein

Aufnahme


Kamera: IP-Kamera 1

Auflösung: AUTO

Schnappschussqualität: Hoch

Manuelles Aufnehmen

Manuelles Aufnehmen

Aus: Alle


Überschreiben: Ja




Allgemein

NTP

PPPOE

DDNS

Allgemein

PPPOE

NTP

DDNS

NIC-Typ: 10M/100M/1000M selbstanpassend

DHCP aktivieren: Nein

IPv4-Adresse: 192.168.1.82

IPv4-Subnetzmaske: 255.255.255.0

IPv4-Standardgateway: 192.168.1.1

IPv6-Adresse 1: (unterschiedlich)

IPv6-Adresse 2: (Keine)

IPv6-Standardgateway: (Keine)

MAC-Adresse: (unterschiedlich)

MTU (Bytes): 1500

Bevorzugter DNS-Server: (Keine)

Alternativ-DNS-Server: (Keine)

Interne NIC IPv4-Adresse: 192.168.254.1

PPPoE aktivieren: Nein

Benutzername: (Keine)

Passwort: (Keine)

DDNS aktivieren: Nein

DDNS-Typ: ezDDNS

Serveradresse: www.tvr-ddns.net

Hostname: (Keine)

„Enable NTP“ (NTP ein): Nein

Intervall (min): 60

NTP-Server: time.nist.gov

NTP-Port: 123



E-Mail

FTP

SNMP

SNMP

FTP

E-Mail

Serverauthentifizierung aktivieren: Nein


Passwort: (Keine)

SMTP-Server: (Keine)

SMTP-Port: 25

SSL aktivieren: Nein

Absender: (Keine)

Absenderadresse: (Keine)

Empfänger auswählen: Empfänger 1

Name des Empfängers: (Keine)

Empfängeradresse: (Keine)

Angefügten Schnappschuss aktivieren: Nein

Intervall: 2 s

FTP aktivieren: Nein

FTP-Server: (Keine)

FTP-Port: 21


Passwort: (Keine)

Verzeichnis: Root-Verzeichnis verwenden

Übergeordnetes Verzeichnis:

Sekundäres Verzeichnis:

SNMP aktivieren: Nein

SNMP-Version: V2

SNMP-Port: 161

Gemeinschaft (Lesen): öffentlich

Gemeinschaftsname (Schreiben): privat

Trap-Adresse: (Keine)

Trap-Port: 162



UPnP

UPnP


UpnP aktivieren: Nein

Zuordnungstyp: Manuell

Port-Typ: HTTP-Port; RTSP-Port ; Server-Port


Alarmhost 1, IP: (Keine)

Alarmhost 1, Port: 5001





Server-Port: 8000

HTTP-Port: 80

Multicast-IP: (Keine)

RTSP-Serverport: 554

Telnet aktivieren: Nein

Alarmeinstellungen

Alarmliste

Alarmstatus

Alarmeingangsliste Alarmeingangsnr.; Alarmname; Alarmtyp

Alarmstatus

Alarmausgabeliste Alarmausgabenr.; Alarmname; Timeout

Alarmeingang

Alarmeingang

Alarmeingangnr.: A<-1

Alarmname: (Keine)

Typ: N.O.

Aktivieren: Nein

Regel: Kanal auslösen: [Nein]; Alarmzeitplan: [Ganztägig an allen Tagen der Woche]; Regel: (Alle aus); PTZ-Verknüpfung:

(Keine)

Alarmausgabe

Alarmausgabe

Alarmausgabenr.: A>1

Alarmname: (Keine)

Timeout: 5 s

Regel: Ganztägig an allen Tagen der Woche



PTZ-Einstellungen

PTZ

Benachrichtigung

Benachrichtigung

Benachrichtigungstyp: HDD voll

Warnton: Nein

Alarmempfänger benachrichtigen: Nein

E-Mail senden: Nein

Alarmausgabe auslösen: Nein

Erweiterte Einstellungen

Erweiterte Einstellungen

Allgemein

Systemsignalzeit: Konstant

Kamerasignalzeit: Konstant

Kamera: IP-Kamera 1

Preset speichern: (Keine)

Benutzereinstellungen

Manueller Alarm

Keinen auslösen

Preset aufrufen: (Keine)

ShadowTour: (Keine)

Preset-Tour: (Keine)

Benutzer

Benutzerverwaltung

Admin:1234

Operator (Bediener): 4321 guest (Gast): (Keine)

Passwort ändern

(Keine)

Systemeinstellungen

HDD

HDD-Informationen: (Keine)

Speichermodus

Mode (Modus): Quota

Kamera: IP-Kamera 1

Verwendete Aufnahmekapazität:

Verwendete Schnappschusskapazität:

HDD-Kapazität (GB):



S.M.A.R.T.

Max. Aufnahmekapazität (GB):

Max. Schnappschusskapazität (GB):

Verwenden, wenn Selbsttest der Festplatte nicht ausgeführt werden kann: Nein

HDD-Nr.:

Selbstteststatus: Nicht getestet

Selbsttesttyp: Schnelltest

S.M.A.R.T.:

Temperatur (°C):

Einschalten (Tage):

Gesamtbewertung: Betriebsbereit

S.M.A.R.T. Informationen: ID ; Attributname ; Status ; Flags ;

Schwelle ; Wert ; Schlechtester ; Raw-Wert

Erkennung falscher Sektoren

HDD-Nr.: (Keine)

HDD-Kapazität: (Keine)

Blockkapazität: (Keine)

Status: (Keine)

Fehleranzahl: (Keine)

Upgrade

Lokales Upgrade

FTP

Konfigurationen

Konfigurationsdatei importieren/exportieren

Standard

Protokollsuche

Protokollsuche

Aktuell ganztägig, alle Typen

Systeminformationen

Gerätename: TVN 10

Modell: (Modellnummer)

Seriennr.: (Seriennummer des Modells)

Firmware-Version:

Verschlüsselungsversion:



NetzDetect

Verkehr

Netzwerkerkennung

Netzwerkverzögerung, Packet Loss-Test

NIC auswählen: LAN1

Zieladresse: (Keine)

Netzwerkpaketexport

Gerätename: (Keine)

Netzstatus

IP-Kamera: (Keine)

Remote-Livebildanzeige: (Keine)

Remote-Wiedergabe: (Keine)

Netzwerkempfang Leerlauf (Keine)

Netzwerksenden Leerlauf (Keine)

Bandbreitengrenze Senden: 20Mbps/160Mbps


Anhang E

Produktcodes

Dies ist das TruVision™ NVR 10 (TVN 10)-Benutzerhandbuch für die folgenden

Modelle:

Tabelle 1: Produktcodes

TVN-1004c-1T

TVN-1004c-2T

TruVision NVR 10, 4 Kanäle, 20 Mbps, 1TB


TVN-1004cS-1T

TVN-1004cS-2T

TVN-1008-2T

TVN-1008-4T

TruVision NVR 10, 4 Kanäle, 4-kanaliger PoE-Switch, 20 Mbps, 1TB




TVN-1008S-2T

TVN-1008S-4T

TVN-1016-3T

TVN-1016-6T

TVN-1016S-3T






TruVision NVR 10, 16 Kanäle, 8-kanaliger PoE-Switch, 80 Mbps, 6TB TVN-1016S-6T


Anhang E: Produktcodes


Index

A

Alarmausgabe

Einrichtung, 44

Manuelles Auslösen, 47

Manuelles Löschen, 47

Alarmbenachrichtigungen

Ändern des Warnsignals, 40

Typen, 39

Anmeldepasswort, 87

Archivieren

Exportieren von Dateien auf ein

Sicherungsgerät, 114

Archivierung

Schnappschüsse, 117

Schnellarchiv, 113

Videoclips, 116

Assistent

Aktivieren/Deaktivieren, 87

Audio

Aktivieren/Deaktivieren des Audioausgangs, 82

Anschließen der Audio-Ein- und Ausgänge, 8

Aufgezeichnete Dateien

Sperren/Entsperren, 37

Auflösung

Ändern der Monitorauflösung, 87

Aufnahme

Bewegungserkennung, 40

Zeitpläne, 32

Aufnehmen

Manuell, 35

Aufzeichnung

überschreiben, 32

Ausnahmetypen

Liste, 43

B

Benachrichtigungen

Alarmtypen, 39

Benutzer

Ändern von Benutzerinformationen, 129

Benutzerrechte anpassen, 126

Löschen eines Benutzers, 128 neuen Benutzer hinzufügen, 125

Benutzerberechtigungen

Kamerakonfiguration, 127

Lokale Konfiguration, 126

Remote-Konfiguration, 127

Benutzerrechte

Beschreibungen, 126

Bewegungserkennung, 40

Definieren des

Bewegungserkennungsbereichs, 40

Festlegen der Empfindlichkeitsstufe, 40

Festlegen der Zielgröße, 40

D

Datum

Konfigurieren der Anzeige, 89

DDNS-Einstellungen, 53

Digitalzoom

Livebildanzeige, 84

Schnellzugriff, 82

Wiedergabe, 100

Wiedergabe, 102

Digitalzoom für Wiedergabe, 112

DST

Einrichten, 89

E

Ein- und Ausschalten des NVR, 11

Einzelbild-Wiedergabe, 111

E-Mail-Benachrichtigungen

Einrichten, 55

Ereignisprotokolle

Browser verwenden, 140

Ereignistypkategorien

Haupttyp und Nebentyp, 122

Erkennung falscher Sektoren, 70

Exportdateien, 117

Exportieren von Konfigurationseinstellungen, 120

Externe Alarme

Einrichtung, 44

F

Fernbedienung

Beschreibung, 22, 24

Geräteadresse, 87

Verbindung mit dem NVR, 23

Firmware

Aktualisieren, 119

Frontbedienelement

Tastenfunktionen nach Aufgabe, 19

FTP-Server-Einstellungen, 56


H

Haupt- und Nebentypen der Ereignistypkategorien,

122

Hauptmenü

Symbolbeschreibungen, 24

Zugreifen, 24

HDD

Eigenschaften, 67

Einrichten von HDD-Alarmen, 68

Gruppierung, 66

Initialisierung, 65

Statusprüfung, 68

HTTP-Port-Einstellungen, 60

I

Importieren von Konfigurationseinstellungen, 120

K

Kameras

Einrichten der Sequenzierung, 86

Einschränken der Anzeige, 76

Hinzufügen/Entfernen, 71

Masken zum Schutz der Privatsphäre, 75

Verwaltung über den Browser, 135

L

Liveanzeigemodus

Digitalzoom, 84

Mehrfachanzeige, 81

Sequenzierung von Kameras, 82

Vollbildanzeige, 81

Livebildanzeige fixieren, 82

Live-Modus

Uhrzeit- und Datumsanzeige, 89

M

Manuelles Aufnehmen, 35

Marker

Speichern, 109

Typen, 109

Wiedergabe, 109

Masken zum Schutz der Privatsphäre, 75

Maus-Popup-Menü, 80

Mauszeigergeschwindigkeit

Ändern, 87

Mehrfachanzeige, 81

Menüs

Standardeinstellungen, 151

Menü-Timeout

Ändern der Dauer, 87

Monitore

Ändern des Ausgabemodus, 87

Multicast-Einstellungen, 59

N


Allgemeine Einrichtung, 51

Netzwerkpaketdaten

Export, 62

Netzwerkstatus, 61

Netzwerkverkehr

Überprüfen, 61

NTP-Servereinstellungen, 55

NVR-Name

Ändern, 87

O

OSD-Einstellungen, 74

P

Passwort

Aktivieren/Deaktivieren des

Anmeldepassworts, 87

Ändern des Benutzerpassworts, 129

Player

Nutzung für die Wiedergabe, 118

Wasserzeichen anzeigen, 76

Plug-and-Play-Kameras, 71

PoE-Energieverbrauch, 77

Browser, 135

PPPoE-Einstellungen, 52

Presets

Aufrufen, 94

Auswählen, Einrichten und Löschen, 93

Schnellzugriff, 92

Preset-Tour aufrufen, 95 einrichten, 95

Preset-Touren

Schnellzugriff, 92

Protokolle exportieren, 122

Systemprotokoll anzeigen, 122

PTZ-Bedienelement

Beschreibung, 92

PTZ-Domes

Verwendung des Browsers, 140

R

Recording resolutions (Aufnahme)

Auflösungen, 30

Remote-Alarm-Host-Einstellungen, 58

RTSP-Serviceschnittstelle, 60

S

S.M.A.R.T.

Anzeigen von Informationen, 69

Sabotagesichere Erkennung, 48

Schnappschüsse


Archivieren, 117

Schnelle Schnappschüsse, 82

Upload auf FTP-Server, 56

Verwenden des Browsers, 138

Wiedergabe, 110

Schneller Schnappschuss, 82

Sequenzierung von Kameras, 82, 86

Setup-Assistent

Verwendung, 12

ShadowTour aufrufen, 96

ShadowTouren einrichten, 96

Schnellzugriff, 92

Sicherungsgeräte

Verwaltung, 117

SNMP-Protokolleinstellungen, 57

Sofortige Wiedergabe, 102

Softwaretastatur, 27

Sperren/Entsperren aufgezeichneter Dateien, 37

Sprache

Ändern, 87

Standardeinstellungen

Wiederherstellen, 120

Statussymbole

Aktivieren/Deaktivieren der Anzeige, 87

Anzeige, 87

Beschreibung, 79

Symbolleiste für den Schnellzugriff, 82

Systembenachrichtigungen, 43

Systeminformationen

Anzeigen, 121

Systemprotokolle

Anzeigen, 122 exportieren, 122

Wiedergabe, 110

T

Telnet, 61

Textüberlagerung

Webbrowser, 140

U

Überschreiben, 32

UPnP-Einstellungen, 57

V

Videoausgang

Manuelles Ändern, 87

Videobilder anpassen, 76

Videoformat

PAL/NTSC, 11

VideoLoss-Erkennung, 47

Videosabotageerkennung, 48

Vollbildanzeige, 81

W

Warnsignal

Ändern, 40

Wasserzeichen, 76

Webbrowser

Anmeldeinformationen, 132

Kameraverwaltung, 135

Lokale Konfiguration des NVR, 134 nach Ereignisprotokollen suchen, 140

Remote-Konfiguration, 135

Suche und Wiedergabe aufgezeichneter

Videos, 138

Textüberlagerung, 140

Video-Schnappschuss, 138

Werkseinstellungen

Wiederherstellen, 120

Wiedergabe

24-Stunden-Wiedergabe, 103 archivierte Dateien wiedergeben, 118

Digitalzoom, 112

Marker, 109

Popup-Menü-Beschreibung, 102

Schnappschüsse, 110

Sofortige Wiedergabe, 102

Suche nach Ereignis, 107

Suche nach Uhrzeit, 106

Suche nach Videotyp, 106

Suchergebnisse, 105

Systemprotokoll, 110

Verwenden des Browsers, 138

Wiedergabegeschwindigkeit ändern, 111

Zeitsprung, 104

Wiedergabesteuerungsleiste

Schnellzugriff, 102

Wiedergabe-Steuerungsleiste

Beschreibung, 100

Z

Zeit

Konfigurieren der Anzeige, 89

Zeitsprung

Schnellzugriff, 102

Wiedergabe, 104


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