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benutzerhandbuch benzinmotor lifan 160f 168f 168f-2 168fd 168f-2d | Manualzz

 

 

 

 

 

 

 

BENUTZERHANDBUCH 

 

BENZINMOTOR 

LIFAN 

 

160F   168F   168F‐2 

168FD   168F‐2D 

VORWORT 

Wir danken Ihnen für den Kauf unseres Benzinmotors. 

Basierend auf der neuesten Technologie, haben wir 4‐Takt‐Einzylinder OHV Benzinmotoren mit 

Luftkühlung  entwickelt,  die  sich  durch  modernes  Design,  kompakte  Bauweise,  zuverlässige 

Leistung, Wartungsfreundlichkeit, geringen Kraftstoffverbrauch und einfache Drehzahlregelung  auszeichnen.  

Sie  kommen  als  ideales  Antriebsmittel  in  vielen  Bereichen  zum  Einsatz,  wie  z.B.  zur 

Energieversorgung,  in  Fahrzeugen,  Arbeitsmaschinen,  im  Bauwesen,  für  Landwirt‐ schaftsmaschinen, usw.  

Die  wichtigsten  Teile  des  Gehäuses  einschließlich  der  Zylinderkopfabdeckung,  des 

Kurbelwellengehäuses,  usw.  sind  Gussteile  aus  einer  Aluminiumlegierung.  Durch  den  Einsatz  von  Laserscanning,  3D‐Formgebung  und  NC‐Programmierung  bei  der  Herstellung  der  Formen  ist höchste Genauigkeit garantiert. Durch den Einsatz der automatischen Druckverminderung in 

Verbindung  mit  zentrifugaler  Schwungradregelung  wird  ein  reibungsloser  Anlauf  und  Betrieb  gewährleistet. Daneben verhindert die Einführung des Schmierfilm‐Schutzsystems Schäden am 

Motor wegen mangelnder Schmierung. 

In  diesem  Handbuch  finden  sich  Informationen  in  Bezug  auf  Betrieb  und  Wartung  des 

Benzinmotors. Lesen Sie es daher vor der Inbetriebnahme des Motors sorgfältig durch. Alle in  diesem  Handbuch  aufgeführten  Materialien  und  Diagramme  entsprechen  dem  Stand  der  neuesten  Produkte  zum  Zeitpunkt  der  Drucklegung.  Aufgrund  von  Überarbeitungen  und 

Änderungen  können  die  in  diesem  Handbuch  enthaltenen  Beschreibungen  jedoch  geringfügig  vom  tatsächlichen  Stand  abweichen.  Dieses  Handbuch  ist  durch  das  in  unserem  Besitz  befindliche  Copyright  geschützt.  Nachdruck  oder  Vervielfältigung  sind  untersagt.  Technische 

Änderungen vorbehalten. 

Bitte  legen  Sie  besonderes  Augenmerk  auf  Informationen,  denen  die  folgenden  Begriffe  vorangestellt sind: 

 

WARNUNG 

Eine  'WARNUNG'  dient  dazu,  den  Bediener  auf  besonders  gefährliche  Betriebs‐  und 

Wartungsverfahren  hinzuweisen,  deren  Nichtbefolgung  Verletzung  oder  Tod  zur  Folge  haben  kann. 

ACHTUNG! 

'ACHTUNG!'  weist  den  Bediener  auf  gefährliche  Betriebs‐  und  Wartungsverfahren  hin,  deren 

Nichtbefolgung Schäden an oder Zerstörung der Geräte zur Folge haben kann. 

HINWEIS 

Hinter dem Begriff 'HINWEIS' folgen hilfreiche Informationen. 

INHALT 

 

Sicherheitsvorkehrungen ............................................................................................................... 1 

Beschreibung der Bauteile ............................................................................................................. 2 

Fernbedienung (Option) ................................................................................................................. 2 

Kontrolle vor Inbetriebnahme ....................................................................................................... 3 

  I.   Motoröl ................................................................................................................................ 3 

  II.  Öl im Getriebegehäuse ........................................................................................................ 4 

  III.  Luftfilter ............................................................................................................................... 4 

  IV.  Kraftstoff und Kraftstofftank ............................................................................................... 5 

Starten des Motors ......................................................................................................................... 7 

Betrieb ............................................................................................................................................. 8 

Stopp ............................................................................................................................................... 9 

Abgasregelung .............................................................................................................................. 10 

  I.  Wartung ............................................................................................................................. 10 

  II.  Austausch von Teilen ......................................................................................................... 10 

  III.  Veränderungen .................................................................................................................. 10 

  IV.  Probleme in Bezug auf Abgasemission .............................................................................. 10 

Wartung ........................................................................................................................................ 11 

  I.  Wartungsintervalle ............................................................................................................ 11 

  II.  Methode ............................................................................................................................ 12 

Transport, Lagerung und Entnahme aus dem Lager ................................................................... 18 

  I.  Transport ........................................................................................................................... 18 

  II.  Lagerung ............................................................................................................................ 18 

  III.  Entnahme aus dem Lager .................................................................................................. 19 

Fehlerbeseitigung ......................................................................................................................... 19 

  I.  Motor startet schwer ........................................................................................................ 19 

  II.  Geringe Motorleistung ...................................................................................................... 21 

  III.  Benzinmotor läuft unrund ................................................................................................. 21 

  IV.  Plötzlicher Stopp während des Betriebs ........................................................................... 22 

  V.  Benzinmotor wird übermäßig heiß ................................................................................... 22 

  VI.  Ungewöhnliche Geräusche während des Betriebs ........................................................... 23 

Technische Daten .......................................................................................................................... 24 

  I.  Motordaten ....................................................................................................................... 24 

  II.  Ventileinstellungen ............................................................................................................ 25 

 

  III.  Anzugsdrehmomente wichtiger Schrauben/Bolzen ......................................................... 25 

Schaltbild ....................................................................................................................................... 25 

 

SICHERHEITSVORKEHRUNGEN 

 

WARNUNG 

 

Lesen Sie vor der Inbetriebnahme des Motors das Handbuch sorgfältig durch und machen sich  mit dem Motor vertraut, um Personen‐ und Sachschäden zu vermeiden! 

Folgende Punkte sind besonders zu beachten: 

1.  Bei  Betrieb  des  Motors  in  einem  Schacht  ist  auf  ausreichende  Belüftung  zu  achten.  Der 

Abstand zu Gebäuden und anderen Anlagen muss mindestens einen Meter betragen. Halten 

Sie den Motor fern von leicht entzündlichen Produkten wie z. B. Benzin, um mögliche Brände  zu vermeiden. 

2.  Halten Sie Kinder und Tiere fern vom Motor, um Unfälle zu vermeiden. 

3.  Der Bediener des Motors muss besonders geschult werden. 

4.  Das  Auftanken  des  Motors  in  einem  Schacht  darf  nur  erfolgen,  wenn  der  Motor  ausgeschaltet  und  der  Schacht  gut  belüftet  ist.  An  den  Stellen,  an  denen  das  Auftanken  erfolgt  oder  der  Kraftstoff  gelagert  wird,  ist  Rauchen  verboten  und  offene  Flammen  und 

Zündfunken sind zu  vermeiden. 

5.  Füllen Sie beim Auftanken den Tank nicht zu voll, um ein Überschwappen des Kraftstoffs zu  vermeiden. Sollte dennoch Kraftstoff verschüttet werden, ist dieser sorgfältig zu beseitigen,  bevor der Motor gestartet wird. 

6.  Stellen  Sie  den  Motor  auf  einer  waagerechten  Fläche  auf,  um  ein  Überschwappen  des 

Kraftstoffs zu vermeiden. 

7.  Vergewissern Sie sich, dass der Deckel des Kraftstofftanks fest geschlossen ist. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.  Während des Betriebs und selbst nach dem Abschalten des Motors ist der Auspufftopf sehr  heiß.  Um  Verbrennungen  zu  vermeiden,  darf  der  Auspufftopf  nie  berührt  werden!  Der 

Motor darf erst nach vollständiger Abkühlung transportiert oder gelagert werden. 

BESCHREIBUNG DER BAUTEILE 

 

 

 

 

Abb. 1 zeigt die wesentlichen Bauteile des Motors und deren Lage. 

Deckel Kraftstofftank  Auspuffrohr 

Kraftstofftank 

Handgriff  

Starterseil 

Motorschalter 

     Peilstab 

Ablassschraube 

     

Öleinfüllstutzen

Ablassschraube

Luftfilter 

   

Ablassschraube 

               Kick‐Starter 

 Choke‐Hebel 

Zündkerze 

 

 

 

 

Auspufftopf 

     

    Benzinhahn

Gashebel 

 

 

Abb. 1 

 

FERNBEDIENUNG (OPTION) 

 

Die Bohrungen in den Choke‐ und Gashebeln dienen zur Anbringung optionaler Stahldrähte. Die 

Abbildungen 2, 3 und 4 zeigen, wie ein solider Stahldraht und ein netzartiger Stahldraht zu  montieren ist. Wenn Sie sich für einen netzartigen Stahldraht entscheiden, ist eine 

Rückholfeder zu montieren. 

Falls erforderlich, können Sie die Spannmutter auf dem Gashebel leicht lösen, wenn Sie den 

 

Gashebel mit einem Stahldraht fernbedienen. 

starrer Stahldraht 

4mm Schraube  flexibler

Stahldraht

Federring 

Stahldrahtfixierung 

Gashebel  starrer Stahldraht 

 

 

Abb. 2 

 

Gashebel‐Fernbedienung        Choke‐Fernbedienung 

Stahldrahtfixierung 

Rückholfeder 

 

Spann‐  mutter 

 

für  

Gashebel 

 

Abb. 3       

   

   

 

KONTROLLE VOR INBETRIEBNAHME 

 

  Abb. 4 

 

 

Choke‐Hebel 

 

 

I. MOTORÖL 

ACHTUNG! 

Das Motoröl ist ein wesentlicher Faktor für die Leistung des Motors. Verwenden Sie kein 

Motoröl mit Zusätzen und kein Zweitakt‐Motoröl, da deren Schmierleistung unzureichend 

 

ist und die Lebensdauer des Motors verkürzt würde. 

Prüfen Sie das Motoröl nur, wenn der Motor auf einer ebenen Fläche steht. 

 

Empfohlenes Motoröl: SAE10W‐30 (Abb. 5) 

Aufgrund von Viskositätsschwankungen je nach Einsatzort   und ‐temperatur sollte das Schmiermittel gemäß unseren  

 

 

Empfehlungen gewählt werden. 

 

 

   

Kontrolle (Abb. 6) 

           

Peilstab 

  Abb. 5 

     

obere Füllstands‐ markierung 

    Abb. 6 

 

 

 

1.  Vergewissern Sie sich, dass der Motor ausgeschaltet ist und auf einem ebenen Untergrund  steht. 

2.  Ziehen Sie den Peilstab heraus und wischen Sie ihn ab. 

3.  Führen Sie den Peilstab wieder in die Öleinfüllöffnung ein, ohne ihn einzuschrauben und  prüfen Sie den Ölstand. 

4.  Wenn der Ölstand zu niedrig ist, füllen Sie das empfohlene Öl über die Öleinfüllöffnung ein. 

 

5.  Setzen Sie den Peilstab wieder fest ein. 

ACHTUNG! 

Betreiben Sie den Motor nie mit zu wenig Motoröl ‐ der Motor könnte schweren Schaden 

 

nehmen! 

II. ÖL IM GETRIEBEGEHÄUSE (nur bei dem Modell mit Getriebe) 

 

1:2 Reduktionsgetriebe mit automatischer Fliehkraftkupplung 

Ölsorte wie beim Motoröl.  

Fassungsvermögen 0,5 Liter Öl 

 

Prüfen Sie den Ölstand in der folgenden Reihenfolge (Abb. 7): 

1.  Ziehen Sie den Peilstab heraus und wischen Sie ihn ab. 

2.  Führen Sie den Peilstab wieder in die Öleinfüllöffnung ein, ohne ihn einzuschrauben, ziehen 

Sie ihn wieder heraus und prüfen Sie den Ölstand. 

3.  Wenn der Ölstand zu niedrig ist, füllen Sie das empfohlene Öl über die Öleinfüllöffnung bis 

  zur oberen Ölstandsmarkierung ein. 

4.  Setzen Sie den Peilstab wieder fest ein. 

Fassungsvermögen 0,5 l Öl

Peilstab  obere Füllstandsmarkierung

 

Abb. 7 

 

III. LUFTFILTER 

 

1.  Doppelkern‐Filter (Abb. 8) 

  Entfernen Sie das Filtergehäuse und kontrollieren 

Sie das Filterelement. Vergewissern Sie sich, dass  es sauber und fehlerlos ist. Andernfalls reinigen  oder ersetzen Sie es.       

 

 

 

 

 

2.  Staubfang‐Filter (Abb. 9) 

  a)  Entfernen Sie die Staubfanghaube und  kontrollieren Sie das innere Element des 

Luftfilters. Vergewissern Sie sich, dass es sauber  und fehlerlos ist. Andernfalls reinigen oder  ersetzen Sie es. 

  b)  Prüfen Sie, ob sich im Inneren der Staubfang‐ haube Staub angesammelt hat. Falls ja,  entfernen Sie den Staub. 

 

Ölablassschraube 

             Luftfiltergehäuse 

Abb. 8 

Abb. 9 

          Filterelement 

              Luftfiltergehäuse 

                   Staubfanghaube 

         Filterelement 

4

 

3.  Feuchtfilter (Abb. 10) 

  a)  Entfernen Sie das Luftfiltergehäuse und  kontrollieren Sie das Filterelement auf Schmutz  und Verunreinigungen. Reinigen oder ersetzen 

Sie es, falls erforderlich. 

  b)  Prüfen Sie, ob sich im Inneren der Staubfang‐ haube Staub angesammelt hat. Falls ja,  entfernen Sie den Staub. 

 

4.  Ölbad‐Filter (Abb. 11) 

  a)  Entfernen Sie das Luftfiltergehäuse und  kontrollieren Sie das Filterelement auf Schmutz  und Verunreinigungen. Reinigen oder ersetzen 

Sie es, falls erforderlich. 

  b)  Prüfen Sie, ob sich im Inneren der Staubfang‐ haube Staub angesammelt hat. Falls ja,  entfernen Sie den Staub. 

Luftfiltergehäuse 

Filterelement 

Abb. 10 

 

 

 

 

 

 

 

ACHTUNG! 

Ölfüllstandsmarkierung 

Abb. 11 

Betreiben Sie den Motor niemals ohne Luftfilter, da dies starken Verschleiß des Motors zur 

Folge hat. 

 

IV. KRAFTSTOFF UND KRAFTSTOFFTANK 

1. Kraftstoff 

Der Motor muss mit bleifreiem Kraftstoff von mehr als 86 Oktan betrieben werden. Durch 

Verwendung von bleifreiem Kraftstoff werden Ölkohleablagerungen verringert und die 

Lebensdauer des Motors erhöht. 

Verwenden Sie niemals gebrauchten oder verschmutzten Kraftstoff oder eine Gemisch aus 

Kraftstoff und Motoröl. Vergewissern Sie sich, dass der Kraftstoff schmutz‐ und wasserfrei ist. 

 

2. Alkohol enthaltende Kraftstoffe 

Wenn Sie Alkohol enthaltende Kraftstoffe (Kraftstoffgemisch) verwenden, stellen Sie sicher,  dass die Oktanzahl mindestens so hoch ist wie bei dem vom Hersteller empfohlenen Kraftstoff. 

Es gibt zwei Arten von Alkohol enthaltenden Kraftstoffen. Einer enthält Ethanol und der andere 

Methanol. Kraftstoffe mit mehr als 10% Ethanol oder mehr als 5% Methanol dürfen nicht  verwendet werden. Ist der Methanolgehalt im Kraftstoffgemisch höher als 5%, wird die 

 

Motorleistung verringert und Metall‐, Gummi‐ und Kunststoffteile können Schaden nehmen. 

ACHTUNG! 

Gehen Sie sorgsam mit Kraftstoffen um, da sie Kunststoffteile und lackierte Oberflächen 

beschädigen können. 

Es ist normal, wenn Sie beim Betrieb des Motors unter hoher Last gelegentlich leichtes 

Zündungsklopfen hören können.  

5

Sollte das Zündungsklopfen jedoch beim Betrieb mit konstanter Drehzahl unterhalb der 

normalen Last zu hören sein, wechseln Sie die Kraftstoffmarke. Tritt die Erscheinung  weiterhin auf, nehmen Sie bitte mit Ihrem Händler Kontakt auf, da der Motor Schaden  nehmen könnte. 

 

3. Kraftstofftank 

Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: 2,5 l beim Modell 160F und 3,6 l beim Modell 168F und 

168F‐2. 

 

4. Kontrolle 

  a)  Entfernen Sie den Deckel des Kraftstofftanks und kontrollieren Sie den Füllstand.  b)  Ist der Füllstand zu niedrig, füllen Sie Kraftstoff nach. Füllen Sie den Kraftstoff nicht höher als  bis zum Bund des Kraftstofffilters ein (Abb. 12). 

oberer Kraftstofffüllstand 

 

Abb. 12 

 

WARNUNG! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kraftstoff ist extrem entflammbar und, unter bestimmten Bedingungen, explosiv. 

Nachtanken nur in einem gut belüfteten Raum, wenn der Motor ausgeschaltet ist. In 

Räumen, in denen Kraftstoff gelagert wird oder in denen nachgetankt wird nicht rauchen,  offene Flammen und Zündfunken vermeiden! 

Tank nie überfüllen (es darf sich kein Kraftstoff im Einfüllstutzen befinden). vergewissern 

Sie sich nach dem Nachtanken, dass der Deckel des Kraftstofftanks fest geschlossen ist. 

Achten Sie darauf, beim Nachtanken keinen Kraftstoff zu verschütten. Verschütteter 

Kraftstoff oder dessen Dämpfe können sich entzünden. Wurde dennoch Kraftstoff 

 

verschüttet, warten Sie, bis der Bereich trocken ist, bevor der Motor gestartet wird. 

Vermeiden Sie wiederholten oder übermäßig langen Hautkontakt mit Kraftstoff und 

atmen Sie dessen Dämpfe nicht ein. 

Von Kindern fernhalten! 

 

STARTEN DES MOTORS 

ACHTUNG! Der Motor verfügt über einen Motorölwächter. Ohne ausreichende 

 

Ölfüllung lässt sich der Motor nicht starten! 

1. Stellen Sie den Benzinhahn auf "AN" (Abb. 13) 

Benzinhahn

.... AUF

 

Abb. 13 

 

2.  Stellen Sie den Choke‐Hebel auf "ZU" (Abb. 14). 

  HINWEIS: Wenn der Motor warm ist, muss der Choke nicht geschlossen werden. 

Choke‐Hebel

       ZU.......... 

  AUS

Abb. 14 

 

3.  Schieben Sie den Gashebel etwas nach links (Abb. 15).  

 

 

 

           

4.  Starten Sie den Motor (Abb. 16). 

         Abb. 15 

  Gashebel 

 

   Hohe           Niedrige

           Drehzahl 

 

  a)  Stellen Sie den Motorschalter auf "EIN". 

  b)  Ziehen Sie leicht am Handgriff des Starterseils bis Sie Widerstand spüren, dann ziehen Sie 

    kräftig durch. 

Motorschalter

Handgriff des Starterseils 

EIN 

 

 

Abb. 16 

 

ACHTUNG! 

Wenn Sie den Handgriff des Starterseils plötzlich loslassen, besteht die Gefahr, dass er gegen  den Motor schlägt. Lassen Sie den Handgriff langsam entsprechend der Rückholgeschwindig‐

keit des Starterseils los. 

BETRIEB 

 

 

1.  Lassen Sie den Motor warmlaufen und stellen dann den Choke‐Hebel auf "AUF" (Abb. 17). 

Choke‐Hebel

....AUF

AUF

            Gashebel 

 

 

 

Abb. 17 

 

 

2.  Stellen Sie den Gashebel auf die entsprechende Stellung, so dass der Motor mit der  erforderlichen Drehzahl läuft (Abb. 18). 

  Hohe                  Niedrige

              Drehzahl 

 

 

Abb. 18 

 

*

 Motoröl‐Alarm 

Der Motoröl‐Alarm dient dazu, den Anwender darauf hinzuweisen, dass der Motorölstand im 

Kurbelgehäuse zu niedrig ist. Ein Betrieb mit ungenügendem Motorölstand kann zu Schäden am 

Motor führen. Bei ungenügendem Motorölstand im Kurbelgehäuse schaltet der Motoröl‐Alarm  den Motor automatisch aus, selbst wenn der Motorschalter auf "EIN" steht, um Schäden am 

 

Motor zu vermeiden. 

ACHTUNG! 

Läuft der Motor nicht, prüfen Sie zuerst den Motorölstand, bevor Sie andere Ursachen 

  suchen. 

*

 Betrieb in hochgelegenen Gebieten 

 

 

Beim Betrieb in hochgelegenen Gebieten ist das standardmäßige Mischungsverhältnis relativ zu  hoch, so dass die Motorleistung beeinträchtigt wird und der Kraftstoffverbrauch zu hoch ist. 

Dieses Problem kann wie folgt gelöst werden: Ersetzen Sie die Hauptdüse des Vergasers durch  eine kleinere. Dann stellen Sie die Leerlaufeinstellschraube richtig ein. Wird der Motor immer in  hochgelegenen Gebieten mit einer Höhe von mehr als 1830 m über NN betrieben, lassen Sie die 

Einstellung von Ihrem Händler vornehmen. 

Alle 305 m Höhe nimmt die Motorleistung um ca. 3,5% ab, selbst wenn die richtige Hauptdüse  verwendet wird. 

ACHTUNG! 

Ist der Motor mit einer Hauptdüse für den Betrieb in hochgelegenen Gebieten ausgerüstet,  kann ein Betrieb in Gebieten unterhalb der angegebenen Höhe zu schweren Schäden führen,  da das Mischungsverhältnis zu niedrig ist, die Leistung abfällt und der Motor beim Betrieb in  niedriger gelegenen Gebieten überhitzt. In diesem Fall bitten Sie Ihren Händler, den Motor 

  wieder in den normalen technischen Zustand zurückzuversetzen. 

STOPP 

 

Im Notfall stellen Sie den Motorschalter auf "AUS", um den Motor zu stoppen. Im normalen 

Betrieb stoppen Sie den Motor wie folgt: 

 

1.  Drücken Sie den Gashebel nach unten (Abb. 19). 

     Gashebel

 

   Motorschalter

Abb. 19 

 

2.  Stellen Sie den Motorschalter auf "AUS" (Abb. 20). 

 

3.  Stellen Sie den Benzinhahn auf "AUS" (Abb. 21). 

        AUS  niedrige 

Drehzahl 

 

    Motorschalter 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Abb. 20     

        AUS 

         Abb. 21 

        AUS 

 

ABGASREGELUNG 

 

Bei laufendem Motor wird Kohlenmonoxid, Stickstoffoxid und Kohlenwasserstoff produziert  und, unter bestimmten Umständen, können Stickstoffoxid und Kohlenwasserstoff miteinander  chemisch reagieren und Dämpfe entwickeln, während Kohlenmonoxid giftig ist. Deshalb ist die 

Abgasregelung von größter Bedeutung. Wir haben die Abgasemissionen durch besondere 

Vergaser und andere Bauteile deutlich reduziert.  

 

Damit die Abgasemissionen innerhalb der zulässigen Werte bleiben, beachten Sie Folgendes: 

I. WARTUNG 

Warten Sie den Motor in regelmäßigen Abständen in Übereinstimmung mit der Wartungs‐ tabelle in diesem Handbuch. Die Wartungstabelle basiert auf normaler Benutzung unter  normalen Bedingungen. Sollte der Motor unter hoher Belastung, in staubiger oder feuchter 

Umgebung oder bei hoher Umgebungstemperatur eingesetzt werden, ist eine häufigere 

Wartung erforderlich. 

 

II. AUSTAUSCH VON TEILEN 

Wenn Teile ausgetauscht werden müssen, empfehlen wir nur Teile zu verwenden, die von uns  hergestellt wurden oder die der Qualität unserer Teile entsprechen. Sollten Teile minderer 

 

Qualität eingesetzt werden, kann die Leistung der Abgasregelung gemindert werden. 

III. VERÄNDERUNGEN 

Veränderungen an der Abgasregelung können zu erhöhter Abgasemission führen. Unzulässige 

Veränderungen sind zum Beispiel: 

1.  Entfernen oder Verändern von Teilen des Zu‐ und Abluftsystems. 

2.  Entfernen oder Verändern von Teilen der Drehzahlregelung, so dass der Motor mit Werten  außerhalb der festgelegten Parameter läuft. 

 

IV.   PROBLEME IN BEZUG AUF ABGASEMISSION 

1.  Motor ist schwierig zu starten oder zu stoppen. 

2.  Unregelmäßige Leerlaufdrehzahl. 

3.  Ausstoß von schwarzem Rauch oder zu hoher Kraftstoffverbrauch. 

4.  Schwache Zündfunken oder Funkenrückschlag. 

 

5.  Vorzündung. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sollten Sie eines dieser Probleme feststellen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. 

10 

WARTUNG 

 

 

I. WARTUNGSINTERVALLE 

Um den Motor in einem guten, betriebsbereiten Zustand zu erhalten, ist die Wartung gemäß  der folgenden Tabelle durchzuführen. 

Position 

Jedes Mal 1. Monat oder alle 20 Std. 

Intervall

Alle 3 Monate  oder alle 50 Std. 

Jährlich oder alle 

300 Std. 

Motoröl 

Getriebeöl 

Luftfilter 

Kraftstofftank & 

Kraftstofffilter 

Kraftstoff‐ zuleitung 

Ölstand prüfen 

Wechseln 

Ölstand prüfen 

Wechseln 

Kontrollieren

Reinigen 

Austauschen

Staubfangbecher  Reinigen 

Reinigen, 

Zündkerze  einstellen 

Austauschen

Reinigen  Zündfunken‐ unterbrecher 

Leerlauf  Kontrollieren,  einstellen 

Ventilspiel  Kontrollieren,  einstellen 

Reinigen 

Kontrollieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9

9

9c

Alle 6 Monate  oder alle 100 Std. 

 

 

 

9c 

 

 

 

 

 

Alle zwei Jahre (austauschen, falls erforderlich) 

9

9

9 d 

9 d 

9 d 

 

ACHTUNG! 

Wenn Teile ausgetauscht werden müssen, empfehlen wir, um Motorschäden zu vermeiden,  nur Teile zu verwenden, die von uns hergestellt wurden oder die der Qualität unserer Teile 

 

entsprechen. 

HINWEISE:  

 

Nur bei innenbelüfteten Doppelkernvergasern. 

 

 

Nur bei Luftfiltern mit Papiereinsatz.  c

   Häufiger als in der Tabelle angegeben bei Betrieb in staubigen Umgebungen.  d

    Diese Arbeiten sollten durch Ihren Händler ausgeführt werden, es sei denn, Sie sind  besonders geschult und verfügen über die entsprechenden Werkzeuge. 

 

WARNUNG! 

 

 

 

 

 

 

Vor  Ausführung  aller  Wartungsarbeiten  ist  der  Motor  zum  Stillstand  zu  bringen.  Sollten 

Wartungsarbeiten bei laufendem Motor erforderlich sein, achten Sie auf gute Belüftung. Die 

Abgase  des  Motors  enthalten  giftige  Kohlenmonoxide,  deren  Einatmen  Verletzungen  oder 

Tod zur Folge haben kann. 

11 

 

II. METHODE 

1. Motoröl wechseln 

Das schnelle und vollständige Ablassen des Motoröls im Kurbelgehäuse ist einfacher, wenn der 

Motor noch warm ist.   a)  Drehen Sie den Deckel des Öleinfüllstutzens ab und öffnen Sie die Ablassschraube, um das 

Motoröl vollständig abzulassen. Setzen Sie die Ablassschraube wieder ein und ziehen Sie sie  fest an (Abb. 22).  b)  Füllen Sie das angegebene Motoröl bis zur oberen Füllstandsmarkierung ein. 

  c)  Drehen Sie den Deckel des Öleinfüllstutzens wieder zu. 

 

Das Fassungsvermögen des 1:2 Reduktionsgetriebes beträgt 0,5 l Motoröl. Das 

Fassungsvermögen des Kurbelgehäuses beträgt 0,6 l Motoröl. 

Peilstab 

Ablass‐ schraube

    Peilstab 

Ablassschraube

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb. 22 

HINWEIS 

Werfen Sie Ölbehälter und abgelassenes Öl niemals in den Müll und lassen Sie das  abgelassene Öl nie einfach im Boden versickern! Aus Umweltschutzgründen empfehlen wir,  abgelassenes Motoröl in einem geschlossenen Behälter zu sammeln und es zu Ihrer örtlichen 

 

Recyclingstation zu bringen. 

12 

2. Wartung des Luftfilters 

Ein verschmutzter Luftfilter kann die Zufuhr von Luft in den Vergaser blockieren. Um den 

Vergaser in einem guten, betriebsbereiten Zustand zu halten, sollte der Luftfilter von Zeit zu 

Zeit gewartet werden. Wird der Motor in einer extrem staubigen Umgebung betrieben, sollte 

  die Wartung häufiger erfolgen. 

Flügelmutter 

 

WARNUNG! 

Reinigen Sie den Luftfilter niemals in Benzin  oder Lösemitteln mit niedrigem Flammpunkt,  da dies zu einer Explosion führen kann. 

ACHTUNG! 

Lassen Sie den Motor nie ohne Luftfilter  laufen, da ansonsten schmutzige Luft in den 

Motor gelangen kann, was zu erhöhtem 

Motorverschleiß führt. 

 

Doppelkern‐Filter (Abb. 23) 

Lösen Sie die Flügelmutter und nehmen Sie  das Filtergehäuse ab. Prüfen Sie die beiden 

Filterelemente auf Beschädigungen. Im Falle  einer Beschädigung tauschen Sie das jeweilige 

Element aus.  a)  Schaumstoff‐Filterelement: Reinigen Sie  das Element mit einem haushaltsüblichen 

Reinigungsmittel und warmem Wasser  

Luftfilter‐ gehäuse 

Papier‐

Filterelement 

Schaumstoff‐

Filterelement 

  (oder in einem Lösemittel, das nicht    

  entzündlich ist oder einen hohen Flamm‐ 

      Abb. 23 

  punkt hat). Lassen Sie das Element trocknen und tauchen es dann in sauberes Motoröl, bis  es gesättigt ist. Drücken Sie überschüssiges Öl aus, da der Motor sonst beim Startvorgang 

Rauch entwickeln würde.   b)  Papier‐Filterelement: Klopfen Sie das Filterelement  auf einem festen Untergrund aus, um  angesammelten Schmutz zu entfernen, oder blasen Sie es mit Druckluft (max. 2 bar) von  innen nach außen aus. Reinigen Sie das Element niemals mit einer Bürste, da dadurch der 

Staub in die Fasern des Elements gedrückt würde. Falls das Filterelement  stark verschmutzt 

 

  ist, sollten Sie es austauschen. 

 

Staubfang‐Filter (Abb. 24)  a)  Lösen Sie die Flügelmutter und nehmen Sie das Filtergehäuse ab. Prüfen Sie die beiden 

Filterelemente auf Beschädigungen. Im Falle einer Beschädigung tauschen Sie das jeweilige 

Element aus.  b)  Schaumstoff‐Filterelement: Reinigen Sie das Element mit einem haushaltsüblichen 

Reinigungsmittel und warmem Wasser   (oder in einem Lösemittel, das nicht entzündlich ist  oder einen hohen Flammpunkt hat). Lassen Sie das Element trocknen und tauchen es dann  in sauberes Motoröl, bis es gesättigt ist. Drücken Sie überschüssiges Öl aus, da der Motor  sonst beim Startvorgang Rauch entwickeln würde. 

13 

c)  Papier‐Filterelement: Klopfen Sie das Filter‐ element auf einem festen Untergrund aus, um  angesammelten Schmutz zu entfernen, oder  blasen Sie es mit Druckluft (max. 2 bar) von  innen nach außen aus. Reinigen Sie das 

Element niemals mit einer Bürste, da dadurch  der Staub in die Fasern des Elements gedrückt  würde. Falls das Filterelement  stark  verschmutzt ist, sollten Sie es austauschen.  d)  Reinigen Sie den Staubfangbecher: Lösen Sie  die drei Spezial‐Halbrundkopfschrauben und  nehmen Sie den Becher ab. Waschen Sie die 

Teile in Wasser und lassen Sie sie trocknen. 

Setzen Sie sie wieder in der richtigen 

Reihenfolge zusammen. 

ACHTUNG! 

Das Staubfangelement muss so installiert  sein, dass der hervorstehende Teil des 

Lufteintritts genau in die Nut des Vorfilter‐ deckels passt. 

Installieren Sie die Luftführung in der 

Vorfilterdeckel

Nut

Luftführung hervorst.

Lufteintritt

Staubfangbecher

Flügelmutter 

Papier‐

Filterelement 

Schaumstoff‐

Filterelement  richtigen Reihenfolge. 

   

     

Feuchtfilter (Abb. 25) 

                   Abb. 24  a)  Lösen Sie die Flügelmutter, entfernen Sie das Filtergehäuse und nehmen Sie das 

Filterelement heraus.  b)  Reinigen Sie das Filterelement in einem Lösemittel, das nicht entzündlich ist oder einen  hohen Flammpunkt hat und trocknen Sie es. 

  c)  Tauchen Sie es dann in sauberes Motoröl, bis es gesättigt ist. Drücken Sie überschüssiges Öl  aus, da der Motor sonst beim Startvorgang Rauch entwickeln würde. 

  d)  Setzen Sie die Teile wieder in der richtigen Reihenfolge zusammen. 

Flügelmutter 

Flügelmutter

Luftfiltergehäuse 

Luftfiltergehäuse

Filterelement 

Filterelement

Abb. 25        Abb. 26 

 

         

Ölbadfilter (Abb. 26)  a)  Lösen Sie die Flügelmutter, entfernen Sie das Filtergehäuse und nehmen Sie das 

Filterelement heraus. Prüfen Sie beide Kerne auf Beschädigungen. Ersetzen Sie beschädigte 

Teile.  b)  Reinigen Sie die Bohrungen mit haushaltsüblichen Reinigungsmittel und warmem Wasser 

(oder in einem Lösemittel mit einem hohen Flammpunkt) und lassen Sie die Teile trocknen. 

14 

c)  Tauchen Sie die Teile dann in sauberes Motoröl, bis sie gesättigt sind. Drücken Sie 

überschüssiges Öl aus, da der Motor sonst beim Startvorgang Rauch entwickeln würde.  d)  Entleeren Sie das Öl aus dem Luftfiltergehäuse, reinigen Sie die Innenseite mit einem 

Lösemittel, das nicht entzündlich ist oder einen hohen Flammpunkt hat, von Staub und  lassen Sie es trocknen.  e)  Füllen Sie das Luftfiltergehäuse bis zur Füllstandsmarkierung mit dem angegebenen Motoröl.  f)  Setzen Sie die Teile wieder in der richtigen Reihenfolge zusammen. 

 

3. Auswaschen des Sedimentbechers (Abb. 27) 

Stellen Sie den Benzinhahn auf "AUS", entfernen 

Sie den Sedimentbecher und den O‐Ring. 

Waschen Sie beides in einem Lösemittel, das  nicht entzündlich ist oder einen hohen 

Flammpunkt hat, aus und trocknen Sie die Teile  dann. Anschließend montieren Sie die Teile in  der richtigen Reihenfolge. Stellen Sie den 

Benzinhahn wieder auf "EIN" und prüfen Sie auf 

 

Undichtigkeiten. 

O‐Ring

Sedimentbecher 

Abb. 27 

 

 

WARNUNG! 

Benzin ist extrem entflammbar und, unter  bestimmten Bedingungen, explosiv. Halten 

Sie brennende Zigaretten, Zündfunken und  offene Flammen fern. 

Nachdem Sie den Sedimentbecher wieder 

Zündkerzenschlüssel  montiert haben, prüfen Sie ihn auf 

Undichtigkeiten und vergewissern sich, dass 

der Bereich um den Motor trocken ist. 

 

4. Zündkerze (Abb. 28) 

Zündkerzen Typ BP6ES, BPR6ES(NGK) oder 

NHSPLD F6RTCU 

Abb. 28

Der richtige Elektrodenabstand an der Zündkerze sorgt für einen normalen Betrieb des Motors. 

Es dürfen Sich keine Ablagerungen rund um die Zündkerze bilden.  a)  Bauen Sie die Zündkerze mit Hilfe des Zündkerzenschlüssels aus. 

 

WARNUNG! 

 

 

 

 

 

Achten Sie darauf, bei laufendem Motor den Auspufftopf nicht zu berühren. 

b)  Reinigen Sie die Zündkerze mit Hilfe einer Drahtbürste. Ist der Isolator beschädigt, tauschen 

Sie die Zündkerze aus. 

15 

  c)  Messen Sie den Elektrodenabstand der Zünd‐ kerze mit einer Fühlerlehre. Der Abstand  sollte 0,7 bis 0,8 mm betragen (Abb. 29). Falls  eine Einstellung erforderlich ist, verbiegen Sie  vorsichtig die seitliche Elektrode.  d)  Vergewissern Sie sich, dass sich die Dichtung  der Zündkerze in einem guten Zustand  befindet. Falls nicht, tauschen Sie sie aus. 

Schrauben Sie die Zündkerze zuerst von Hand  ein und ziehen Sie sie dann mit dem Zünd‐ kerzenschlüssel fest. Wenn Sie eine neue 

Zündkerze einsetzen, ziehen Sie, nachdem die 

Dichtung fest anliegt, 1/2 Umdrehung fester  an. Wenn Sie die ursprüngliche Zündkerze  verwenden, ziehen Sie nur 1/8 bis 1/4 

Umdrehung fester an. 

ACHTUNG! 

Die Zündkerze muss sicher festgezogen sein,  da sie ansonsten sehr heiß wird und Schaden  am Motor verursachen könnte. 

Verwenden Sie nur die empfohlenen 

Abb. 29

Zündkerzen oder gleichwertige. Falsche 

Wärmewerte könnten  Schäden am Motor 

verursachen. 

 

5. Zündfunkenunterbrecher (Option) 

Der Zündfunkenunterbrecher sollte mindestens alle 100 Betriebsstunden gewartet werden, 

  damit er in einem guten Zustand bleibt. 

 

WARNUNG! 

Der Auspufftopf ist während der Motor läuft und selbst lange Zeit nach dem Abschalten des 

Motors sehr heiß. Berühren Sie ihn niemals! Verbrennungsgefahr! Wartungsarbeiten daran  dürfen erst ausgeführt werden, nachdem der Motor vollkommen abgekühlt ist. 

  a)  Lösen Sie die beiden Muttern M4 und 

Auspuffschutz

entfernen Sie den Auspuffkrümmer vom 

Motorkörper (Abb. 30). 

Auspufftopf 

b)  Drehen Sie die fünf Schrauben M5 aus dem 

Auspuffschutz und ziehen Sie diesen heraus. 

Schraube M5

Auspuffkrümmer

Schraube M4

Schraube M4

c)  Lösen Sie die Schraube M4 aus dem 

Zündfunkenunterbrecher und trennen diesen 

Zündfunken‐ unterbrecher 

vom Auspufftopf.  d)  Entfernen Sie mit Hilfe einer Bürste mögliche 

Kohleablagerungen vom Netz des Zünd‐ funkenunterbrechers.  e)  Bauen Sie den Zündfunkenunterbrecher in  umgekehrter Reihenfolge wieder ein. 

Netz 

Abb. 30

16 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ACHTUNG! 

Achten Sie darauf, das Netz des Zündfunkenunterbrechers nicht zu beschädigen. 

Verwenden Sie niemals einen beschädigten Zündfunkenunterbrecher. 

 

6. Leerlaufeinstellung 

a)  Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn warmlaufen, bis er seine normale Betriebs‐ temperatur erreicht hat (Abb. 31).  b)  Stellen Sie die Standardleerlaufeinstellung ein, indem Sie die Leerlaufeinstellschraube 

  unterhalb des Motors auf eine niedrige Drehzahl einstellen. 

  Standardleerlaufeinstellung: 1.700 ± 150 min

‐1

 

Leerlaufeinstellschraube 

Abb. 31 

 

17 

TRANSPORT, LAGERUNG UND ENTNAHME AUS DEM LAGER 

 

I. TRANSPORT 

Transportieren Sie den Motor nur mit geschlossenem Benzinhahn. Um Brände zu vermeiden,  lagern Sie den Motor nur ein, wenn er vollkommen abgekühlt ist. 

 

ACHTUNG! 

Legen Sie den Motor nicht schräg ab, um ein Auslaufen von Kraftstoff zu vermeiden. 

Ausgelaufener Kraftstoff oder Kraftstoffdämpfe können sich entzünden und Brände 

 

verursachen. 

II. LAGERUNG 

Wenn der Motor längere Zeit nicht benutzt wird, muss er ordnungsgemäß gelagert werden. 

 

Achten Sie darauf, dass der Lagerraum trocken und staubfrei ist. 

1.  Wechseln Sie das Motoröl (Abb. 32). 

Sedimentbecher

Ablassschraube 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb. 32 

Abb. 33

 

2.  Bauen Sie die Zündkerze aus. Füllen Sie einen Löffel sauberes Motoröl über die 

 

Zündkerzenbohrung in den Zylinder ein. Drehen Sie den Motor, um das Motoröl gleichmäßig  zu verteilen. Dann setzen Sie die Zündkerze wieder ein. 

3.  Ziehen Sie leicht am Starterseil, bis Sie einen Widerstand spüren. Ziehen Sie weiter, bis der 

Pfeil auf der Starterbuchse mit der Bohrung des Starters ausgerichtet ist. In diesem Moment  ist sowohl das Einlass‐ als auch das Auslassventil geschlossen. dadurch wird verhindert, dass  der Motor von innen rostet (Abb. 33). 

 

 

 

 

 

 

 

4.  Decken Sie den Motor ab, um Staub fernzuhalten. 

18 

 

 

 

 

III. ENTNAHME AUS DEM LAGER 

 

Vor der Wiederinbetriebnahme sind die folgenden Wartungsarbeiten am Motor auszuführen: 

Lagerzeit  Wartungsarbeiten 

Weniger als ein Monat   

Ein bis zwei Monate  Entleeren Sie den noch im Tank befindlichen Kraftstoff und füllen 

Sie neuen Kraftstoff ein. 

Zwei Monate bis ein Jahr  Entleeren Sie den noch im Tank befindlichen Kraftstoff und füllen 

Sie neuen Kraftstoff ein; 

Entleeren Sie den Kraftstoff aus dem Vergaser c; 

Entleeren Sie den Sedimentbecher d; 

Mehr als ein Jahr  Entleeren Sie den noch im Tank befindlichen Kraftstoff und füllen 

Sie neuen Kraftstoff ein; 

Entleeren Sie den Kraftstoff aus dem Vergaser c; 

Entleeren Sie den Sedimentbecher d; 

Nehmen Sie den Motor aus dem Lager, füllen ihn mit Kraftstoff  und starten ihn.  c Entfernen Sie die Ablassschraube und entleeren Sie den Kraftstoff aus dem Vergaser.  d Schalten Sie den Motorschalter zuerst aus, entfernen Sie den Sedimentbecher und  entleeren Sie ihn. 

Hinweis:   Aus Umweltschutzgründen empfehlen wir, den abgelassenen Kraftstoff in einem  geschlossenen Behälter zu sammeln und ihn zu Ihrer örtlichen Recyclingstation zu  bringen. Schütten Sie ihn niemals einfach weg. 

 

WARNUNG! 

 

 

Benzin ist extrem entflammbar und, unter bestimmten Bedingungen, explosiv. Halten Sie  brennende Zigaretten, Zündfunken und offene Flammen fern. 

FEHLERBESEITIGUNG 

 

 

I. MOTOR STARTET SCHWER 

URSACHE 

Unzureichende Kraftstoffmenge im 

Tank oder Benzinhahn geschlossen. 

BESEITIGUNG 

Kraftstoff auffüllen, Benzinhahn 

öffnen 

 

 

 

 

 

 

 

 

FEHLER 

1. Probleme mit dem 

Kraftstoffsystem 

19 

 

FEHLER  URSACHE 

Entlüftung im Deckel des Kraftstoff‐ einfüllstutzens verstopft. 

Benzinhahn verstopft.

2. Kraftstoffzufuhr blockiert oder  kein Kraftstoff 

 Normale Zylinderkompression 

 Normaler Zündfunke 

1. Probleme mit dem 

Kraftstoffsystem 

 Normale Zylinderkompression 

 Normaler Zündfunke 

 Kraftstoff fließt leicht und  gleichmäßig 

Falsche oder verstopfte Hauptdüse. 

Nadelventil falsch geschlossen oder 

Bohrung verstopft. 

Schwimmer ist beschädigt oder sitzt  fest. 

Kraftstoff ist verschmutzt oder  verdorben. 

Wasser im Kraftstoff

Zu viel Kraftstoff im Zylinder des 

Motors. 

Falscher Kraftstoff 

1. Zündkerze in schlechtem Zustand  

 Normale Zylinderkompression 

 Normale Kraftstoffzufuhr 

 Normaler Funken der 

Hochdruckspule 

1. Kein Funke der Hochdruckspule 

 Normale Zylinderkompression 

 Normale Kraftstoffzufuhr 

 Normale Zündkerze 

Zu starke Kohleablagerungen und 

Schmutz rund um die Elektroden 

Elektroden verbrannt oder 

Isolatoren beschädigt. 

Falscher Elektrodenabstand.

Hochdruckspule beschädigt

Zündspule beschädigt

Magnetzünder nicht mehr  magnetisch 

Kolbenring über die 

Verschleißgrenze verschlissen 

Kolbenring sitzt fest

Kolbenring gebrochen

Zündkerze sitzt nicht fest oder 

Dichtung fehlt  1. Schlechte Zylinderkompression 

 Normales Kraftstoffzufuhrsystem 

 Normales Zündsystem 

Luft entweicht zwischen 

Zylinderblock und Zylinder 

Luft entweicht im Ventil 

BESEITIGUNG 

Entlüftung frei machen. 

Erst reinigen, dann frei machen.

Neu einstellen oder reinigen,  ausblasen. 

Nadelventil demontieren und  reparieren, reinigen, ausblasen. 

Schwimmer reparieren. 

Wechseln 

Wechseln 

Überschüssigen Kraftstoff ablassen, 

Zündkerzenelektroden trocknen. 

Richtigen Kraftstoff gem. den 

Erfordernissen auswählen. 

Säubern 

Zündkerze wechseln. 

Richtig einstellen 

Wechseln 

Wechseln 

Wechseln 

Kolbenringsatz wechseln. 

Kohleablagerungen beseitigen.

Wechseln 

Mit Dichtung festziehen. 

Zylinderkopfdichtung prüfen; 

Ebenheit der Kontaktfläche  zwischen Zylinderblock und 

Zylinderkopf prüfen; 

Zylinderkopfschrauben anziehen 

Ventilspiel und festen Sitz prüfen. 

Falls erforderlich, reparieren. 

 

WARNUNG! 

Berühren Sie beim Test der Zündkerze niemals den Hochspannungsdraht mit Ihren 

Händen! 

Vergewissern Sie sich, dass kein Kraftstoff neben dem Motor verschüttet wurde und dass  die Zündkerze nicht mit Kraftstoff getränkt ist. 

Um Brände zu vermeiden halten Sie Funken von der Zündkerzenbohrung fern! 

 

 

 

Sollte der Motor nach Durchführung der oben genannten Maßnahmen noch nicht 

  funktionieren, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Händler auf. 

20 

 

 

 

 

II. GERINGE MOTORLEISTUNG 

FEHLER 

1. Probleme mit dem 

Kraftstoffsystem 

Zündsystem 

URSACHE 

Kraftstoffzufuhrsystem 

Schlechte Kompression 

BESEITIGUNG 

Falscher 

Zündzeitpunkt 

Luft in Benzinleitung  oder Benzinleitung  verstopft. 

Hauptdüse nicht  richtig eingestellt. 

Im Vergaser 

Nadelventilbohrung  und Hauptdüse  verstopft 

Zündwinkel einstellen. 

Luft entlüften oder Benzinleitung  frei machen. 

Neu einstellen. 

Reinigen und ausblasen. 

Benzinhahn verstopft 

Reinigen, beschädigte Teile  wechseln. 

Zu starke 

Kohleablagerungen in  der Brennkammer 

Beseitigen 

Luftfilter verstopft Filterelement reinigen. 

Ansaugleitung undicht Reparieren oder wechseln.

Kolben oder Zylinder  oder Kolbenring  verschlissen 

Luft entweicht an der 

Kontaktfläche  zwischen 

Zylinderblock und 

Zylinderkopf 

Ventilspiel zu groß  oder zu klein 

Ventil undicht

Gegen einen neuen austauschen. 

Zylinderkopfdichtung wechseln. 

Einstellen 

Reparieren 

 

 

III. BENZINMOTOR LÄUFT UNRUND 

FEHLER 

Motor klopft 

URSACHE 

Kolben, Zylinder oder Kolbenring übermäßig  verschlissen 

Kolbenbolzen und Kolbenbolzenbohrung 

übermäßig verschlissen 

BESEITIGUNG 

Verschlissenes Teil wechseln. 

Kolben oder Kolbenbolzen  wechseln. 

Zugstange wechseln. 

Anormale Verbrennung 

Motor startet nicht, da 

Zündfunke fehlt 

Zugstangenkopf übermäßig verschlissen

Rollenlager des Kurbelwellen‐Hauptlagers  verschlissen 

Motor zu heiß 

Zu starke Kohleablagerungen in Brennkammer

Falsche Kraftstoffsorte oder schlechte 

Kraftstoffqualität 

Wasser in Schwimmerkammer

Falscher Abstand der Zündkerzenelektroden

Falscher Zündzeitpunkt

Probleme mit der Induktionsspule usw. 

Rollenlager wechseln. 

Fehler suchen und beseitigen

Beseitigen 

Durch hochwertigen Kraftstoff  ersetzen. 

Reinigen 

Einstellen 

Neu einstellen. 

Prüfen und beschädigte Teile  austauschen. 

21 

 

 

 

 

IV. PLÖTZLICHER STOPP WÄHREND DES BETRIEBS 

FEHLER  URSACHE 

Kraftstoff  aufgebraucht 

BESEITIGUNG 

Kraftstoff auffüllen. 

Kraftstoffzufuhrsystem 

Vergaser verstopft 

Schwimmer undicht

Nadelventil sitzt fest 

Benzinleitung prüfen und frei  machen. 

Reparieren 

Schwimmerkammer demontieren  und Fehler beseitigen. 

Plötzlicher Stopp  während des Betriebs 

Zündsystem 

Andere 

 

 

V. BENZINMOTOR WIRD ÜBERMÄSSIG HEISS 

FEHLER  URSACHE 

Falscher Zündzeitpunkt

Zündfunke schlägt  durch oder 

Kurzschluss wegen 

Kohleablagerungen 

Seitl. Elektrode der 

Zündkerze  herausgefallen 

Hochspannungsdraht  gelöst 

Unzureichende 

Menge an Motoröl im 

Kurbelgehäuse 

Zündspule  durchgeschlagen mit 

Kurzschluss 

Zünddraht berührt 

Motorkörper 

Zylinder  ausgeschlagen, Ventil  fällt heraus 

Zündkerze wechseln. 

Zündkerze wechseln und  herausgefallenes Teil entfernen. 

Befestigen 

Motoröl bis zur oberen Markierung  auffüllen  

Zündspule wechseln. 

Kontaktpunkt suchen und isolieren 

Reparieren oder beschädigte Teile  wechseln. 

BESEITIGUNG 

Zündwinkel richtig einstellen. 

Benzinmotor wird 

übermäßig heiß 

Unzureichende Versorgung mit Motoröl

Genügend Motoröl einfüllen. 

Auspuffrohr verstopft

Auspuffrohr frei machen. 

Stromwächter undicht

Undichtigkeiten beseitigen. 

Schmutz oder ähnliches verstopft die 

Rippen des Luftkühlers 

Kühllüfter ist lose oder funktionslos

Schmutz u. ä. beseitigen. 

Wieder richtig installieren. 

Zylinder, Kolben oder Kolbenring  verschlissen, was zu einem Luftstrom  zwischen Zylinder und Kurbelgehäuse  führt 

Deformation der Zugstange führt zu  seitlichem Verschleiß von Kolben und 

Zylinderbuchse 

Falsche Einstellung der Motordrehzahl  führt zu übermäßig hoher Drehzahl 

Kurbelwellenlager ausgebrannt

Zugstange wechseln. 

Verschlissenes Teil wechseln. 

Motordrehzahl über den Drehzahlregler auf  richtigen Wert einstellen. 

Hauptlager wechseln. 

22 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HINWEIS: Die Betriebstemperatur des Benzinmotors muss in bestimmten Grenzen liegen. Im 

Allgemeinen beträgt die zulässige Temperatur am Auslass zwischen 80 und 100 °C, während die 

Temperatur am Kurbelgehäuse ca. 60 °C unter dem Magnetzünder beträgt. Wenn die 

Temperatur diese Grenzen überschreitet, ist dies ein Hinweis darauf, dass der Motor 

 

übermäßig heiß ist. 

 

VI. UNGEWÖHNLICHE GERÄUSCHE WÄHREND DES BETRIEBS 

FEHLER 

Klopfen oder 

Kolbenklappern zu  hören 

Metallisches Klopfen bei  anormaler Verbrennung  zu hören 

URSACHE 

Kolben oder Kolbenring oder Zylinder ist  verschlissen 

Zugstange oder Kolbenbolzen und 

Kolbenbolzenbohrung ist verschlissen 

Hauptlager der Kurbelwelle ist  verschlissen 

Kolbenring ist gebrochen

Zu starke Kohleablagerungen in der 

Brennkammer 

Elektrodenabstand der Zündkerze zu  gering 

Motor ist mit Kraftstoff geflutet

BESEITIGUNG 

Verschlissenes Teil wechseln. 

Verschlissenes Teil wechseln. 

Wechseln 

Wechseln

Kohleablagerungen beseitigen. 

Elektrodenabstand richtig einstellen. 

Andere 

Falscher Kraftstoff

Motor zu heiß 

Falsches Ventilspiel

Schwungrad nicht fest mit Kurbelwelle  verbunden 

Entsprechende Teile, wie z.B. Vergaser,  prüfen. 

Kraftstoff wechseln. 

Fehler suchen und beseitigen 

Ventilspiel richtig einstellen 

Verbindung festziehen. 

23 

TECHNISCHE DATEN 

 

I. MOTORDATEN 

 

1. Konstruktionsdaten 

Position 

L x B x H (mm) 

Trockengewicht (kg) 

Motortyp 

Hubraum (cm

3

Bohrung x Hub (mm) 

Max. Leistung,  theoretisch 

(kW / PS / min

1

Leistung, empfohlen 

(kW / min

1

Max. Drehmoment 

(Nm / min

1

Kraftstoffverbrauch 

(g/kWh) 

 

Kühlsystem 

Position 

160F 

317 x 341 x 318 

13 

118 

60 x 42 

2,9 (4 PS) / 3.600 

2,2 (3 PS) / 3.600 

6,7 / 3.000 

Modell 

168F/168FD 

305 x 365 x 335 

<305 x 385 x 334> 

4,1 (5,5 PS) / 3.600 

3,4 (4,6 PS) / 3.600 

9,0 / 3.000 

394 

Fremdbelüftet 

168F‐2/168F‐2D 

313 x 376 x 335 

<313 x 396 x 335> 

15 <17>  15 <17> 

4‐Takt‐Einzylinder OHV, Neigung 25° 

163 

68 x 45 

196 

68 x 54 

4,8 (6,5 PS) / 3.600 

4 (5,5 PS) / 3.600 

11,0 / 3.000 

Zündsystem 

Zündkerze, Typ 

Drehrichtung der Antriebswelle 

 

 

2. Einstellungsdaten 

Position 

Modell 

160F 

TCI‐Zündung 

BP R6ES(NGK), NHSP LD F6 TC  linksdrehend 

Wert 

Elektrodenabstand Zündkerze 

Vergaser Leerlauf 

0,7 ‐ 0,8 mm 

1.700 ± 150 min

‐1

 

 

 

 

 

 

Ventilspiel (kalter Motor)  Einlass: 0,15 ± 0,02 mm; 

Auslass: 0,20 ± 0,02 mm 

 

HINWEISE 

y   Je nach Motortyp unterscheiden sich die technischen Daten. Technische Änderungen 

vorbehalten. 

y   Die Daten in <  > beziehen sich auf einen Motor mit Reduzierstück. 

24 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

II. VENTILEINSTELLUNGEN 

Öffnen des Einlassventils:  BTDC10° 

Schließen des Einlassventils:  ABDC20° 

Öffnen des Auslassventils:  BBDC30° 

 

Schließen des Einlassventils:  ATDC10° 

 

III. ANZUGSDREHMOMENTE WICHTIGER SCHRAUBEN/BOLZEN 

Lfd. Nr. 

Position 

Zylinderkopfschraube 

Drehmoment (Nm) 

24 

Schwungradschraube 

Kurbelgehäusedeckelschraube

Zugstangenbolzen 

70 ‐ 80 

24 

12 

 

SCHALTBILD 

 

Bl 

G  schwarz  gelb  grün 

Motorschalter

 

Zündspule

Zündkerze 

Ölsensor 

 

 

25 

Für Ihre Notizen: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für Ihre Notizen: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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