ic.1dr6640


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ic.1dr6640 | Manualzz

technology

internet controller

ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

v3.0

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Schnellkonfiguration des ic.1

Für die Inbetriebnahme des Geräts benötigen Sie folgende

Informationen:

Lokale IP-Adresse und Netzwerkmaske bei der Konfiguration

über einen direkten Netzwerkzugriff

Telefonnummer bei Modem- oder MSN bei ISDN-Betrieb

Folgende Daten Ihres Internetproviders bei Modem- oder

ISDN-Betrieb:

Einwahldaten: Einwahlnummer, Benutzername/-kennung, Passwort

E-Mailkonto: POP3-Server, SMTP-Server

Wichtig: Javascript muss im Internetbrowser aktiviert sein!

Notieren Sie alle Gerätedaten zu Ihrer persönlichen Sicherheit auf der Umschlaginnenseite dieses Handbuchs. Damit haben Sie alle

Daten rund um Ihren ic.1 auf einer Seite zusammengefasst. Bewahren Sie alle Daten an einem sicheren Ort auf.

Us

Temp.

0-10V

0-20mA

+ -

Video

Video

Telefon/

Phone

(Analog/ISDN)

LAN

Ethernet

10/100MBit internet controller

1 2

3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

USB

1

USB

2

PHONE

LINE

NET

WORK

RUN

i

ic.1 Adresse zur direkten Netzwerkkonfiguration:

IP: 192.168.0.222

Netzwerkmaske:

255.255.255.0

Anschlüsse für den Internetbetrieb:

Telefon: Analog oder ISDN je nach ic.1 Typ

Netzwerk: Nur bei einem Anschluss an ein bestehendes internes Netzwerk oder direkter

Internetanbindung

Internetbrowser-Version:

Netscape Navigator 4.7x

MS Internet Explorer 5.0 oder höher

1

2

DIGITAL INPUT

3 4 5 6

1 2

DIGITAL OUTPUT

3 4 5 6

AC 250V/10A

1000W

Potentialfreier Meldekontakt/ dry contact

N L L

AC 250V/6A

500VA

M

N

Sie haben zwei einfache Möglichkeiten zur Konfiguration des Geräts:

1. Konfiguration direkt über www.domoport.com über Ihren

Internetzugang (nur für Geräte mit Modem/ISDN).

2. Direkte Gerätekonfiguration über Netzwerk und Internetbrowser. Die Geräteadressen entnehmen Sie bitte dem

Kasten »ic.1 Auslieferungsadresse zur direkten Netzwerkkonfiguration«. Über diese Auslieferungsadresse können

Sie das Gerät direkt in Ihrem Netzwerk konfigurieren.

Ferner steht Ihnen zur Netzwerkkonfiguration die ic.1 Konfigurationssoftware zur Verfügung. Mit der Konfigurationssoftware können Sie sehr einfach Geräte in Ihrem Netzwerk suchen und die Netzwerkadressen ändern.

© 2005 Adyna Technology

Urheberrecht

Copyright 2005

Adyna Technology GmbH

Campusallee 9927

55768 Hoppstädten-Weiersbach

Für diese Dokumentation behalten wir uns alle Rechte vor. Dazu zählen insbesondere die fotomechanische Wiedergabe und die

Speicherung in elektronischen Medien.

In der Dokumentation verwendete Warenbezeichnungen und

Firmennamen unterliegen den Rechten der jeweils betroffenen

Firmen.

Technische Änderungen

Änderungen zu Darstellungen und Angaben, in dieser

Dokumentation, ohne vorherige Ankündigungen vorzunehmen.

Diese Dokumentation wurde mit größter Sorgfalt erstellt und wird regelmäßig überarbeitet. Trotz aller Kontrollen ist es jedoch nicht auszuschließen, dass technische Ungenauigkeiten und typografische Fehler übersehen wurden. Alle uns bekannten

Fehler werden bei neuen Auflagen beseitigt. Für Hinweise auf

Fehler in dieser Dokumentation sind wir jederzeit dankbar.

Support

Wir stellen Ihnen auf unseren Internetseiten www.adyna-tec.de

einen umfangreichen Supportbereich zur Verfügung. Dort finden

Sie neueste Beschreibungen und Datenblätter.

Außerdem finden Sie auf www.adyna-tec.de eine Datenbank mit einer Vielzahl an Fragen und Antworten rund um die ic.1

Produktfamilie. Sollten Sie weitere Fragen haben oder Hilfestellung benötigen, können Sie Ihre Supportanfragen auch an [email protected] richten.

ADYNA Technology GmbH

Campusallee 9927

55768 Hoppstädten-Weiersbach www.adyna-tec.de

[email protected]

internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

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dr6640

BENUTZERHANDBUCH

ic.1 Anschlussdokumentation

Domoport Anmeldedaten:

Hauptbenutzer-Name:

Gerätename:

Passwort:

Angemeldet am:

_____________________

_____________________

_____________________

_____________________

ic.1 Gerätedaten:

SN:

Telefonnummer:

IP-Adresse (ggf.):

Installationsort:

Modemart:

_____________________

_____________________

_____________________

_____________________

Analog

…

ISDN

…

GSM

…

Digitale Eingänge:

Bezeichnung

DI1: _________________________________________

DI2: _________________________________________

DI3: _________________________________________

DI4: _________________________________________

DI5: _________________________________________

DI6: _________________________________________

Bemerkungen

________________________________________

________________________________________

________________________________________

________________________________________

________________________________________

________________________________________

Digitale Ausgänge:

Bezeichnung

DO1:_________________________________________

DO2:_________________________________________

DO3:_________________________________________

DO4:_________________________________________

DO5:_________________________________________

DO6:_________________________________________

Bemerkungen

________________________________________

________________________________________

________________________________________

________________________________________

________________________________________

________________________________________

Analoge Eingänge:

Bezeichnung

AI1: _________________________________________

AI2: _________________________________________

AI3: _________________________________________

AI4: _________________________________________

Bemerkungen

________________________________________

________________________________________

________________________________________

________________________________________

© 2005 Adyna Technology

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Einführung

Einsatz und Konfigurationsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

Einsatzgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

Hardware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Funktionalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

ic.1 und Domoport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

Zusammenarbeit von ic.1 und Domoport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

Sicherheitskonzept von Domoport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

ic.1 Komponenten

Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

Gehäuse und Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

Prozessor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

Ein- und Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

Modem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

ic.1 Systemkomponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

Netzgerät drp24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

Unterbrechungsfreie Stromversorgung drp24b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

Videomodul drv1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

Anschluss

Montage und Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

ic.1 montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

Telefonanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

LAN (Ethernet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

USB-Schnittstelle für externe Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

Digitale Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

Digitale Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

Analoge Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

Spannungsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

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BENUTZERHANDBUCH

Inbetriebnahme

Gerätezugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

Möglichkeiten zur Kommunikation mit dem ic.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

Punkt zu Punkt Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21

So konfigurieren Sie die Browser-Einstellungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22

Internetverbindung über Domoport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

Integration in ein Standard-Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

So ändern Sie die Netzwerkeinstellungen des ic.1: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

Gerätedaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26

Bedienoberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26

Identifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26

Datum und Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27

Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28

Internetzugang per Modem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28

Nameserver vergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29

E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30

Server für E-Mail Versand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30

POP-Server (Authentifizierung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31

Ein-/Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32

Digitale Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32

Digitale Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34

Analoge Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35

So konfigurieren Sie die analogen Eingänge: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35

So berechnen Sie Faktor und Offset mit dem ic.1 Faktor/Offset Rechner: . . . . . . . . . .36

Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38

Gerätevariablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38

So konfigurieren Sie Gerätevariablen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38

Anordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40

Bereichstrenner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40

Listenelemente bewegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41

So bewegen Sie Listenelemente: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41

Benutzerkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42

Benutzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42

Berechtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44

Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Verlinkte Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

Links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

So verlinken Sie ic.1 internet controller und andere LAN-Geräte: . . . . . . . . . . . . . . . .45

So greifen Sie auf verlinkte Geräte zu: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46

Systemfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47

Auslieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47

Neustart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48

Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48

Benutzeroberfläche

Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52

Infobereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52

Navigationsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

Arbeitsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Darstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Administrator-Ansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Einschränkungen in der Benutzer- und Betrachter-Ansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Systembereiche

Homepage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56

Homepage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56

Zeitschaltuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58

Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58

Ausnahmetage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60

E-Mailer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61

Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61

So richten Sie ein Meldeprogramm ein: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61

Empfänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63

Meldekette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65

Video . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

Videobild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

Einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68

Historie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71

Historie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71

Einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Makros . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74

Makros . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74

Makros editieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75

So editieren Sie ein Makro: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76

Makrofunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76

Anmeldung

Internetportal www.domoport.com anwählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80

Geräteverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80

WAP-Zugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80

Neu anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81

Erstanmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81

Anhang

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83

Funktionsumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85

Inhaltsverzeichnis

© 2005 Adyna Technology

1.

Einführung

D er ic.1 ist ein Netzwerk- und Internetcontroller für den Schaltschrank. Er bietet eine Komplettlösung für die Fernüberwachung und -steuerung von

Gebäuden und Anlagen über das Internet. Der Zugriff auf den ic.1 erfolgt weltweit über das Internetportal www.domoport.com. Ein Standard-

Webbrowser und ein E-Mailclient ersetzen die herkömmliche Software. Damit bietet Ihnen der ic.1 globalen Zugriff auf Ihre Haustechnik, ohne dass das Gerät permanent mit dem

Internet verbunden sein muss.

Das folgende Kapitel zeigt Ihnen die Einsatz- und Konfigurationsmöglichkeiten des ic.1.

Ferner lernen Sie die Zusammenarbeit des ic.1 mit dem Internetportal www.domoport.com

und das Sicherheitskonzept dieses Services kennen.

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Einsatz- und Konfigurationsmöglichkeiten

1 Einführung

1 D en ic.1 richten Sie ohne Schulungsaufwand und Zusatzsoftware ein. Wenn Sie das Gerät auf

Domoport angemeldet haben, ist es schon komplett konfiguriert. Sie müssen keine Software installieren: Der ic.1 arbeitet ausschließlich mit Internettechnologie – von jedem Internetzugang aus. Damit steuern und überwachen Sie Ihre Gebäude- und Anlagentechnik von jedem beliebigen Ort aus.

Einsatzgebiete

Die Einsatzgebiete des ic.1 internet controllers liegen sowohl im technischen Gebäudemanagement als auch im Kleingewerbe oder Heimbereich - überall dort, wo eine unkomplizierte und preiswerte Lösung zur Fernüberwachung und -steuerung der

Gebäudetechnik gefragt ist.

Die folgende Liste gibt Ihnen einen Eindruck davon, welche

Daten Sie mit dem ic.1 überwachen und steuern können:

Elektrotechnische Installationen und Anlagen

Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlagen

Wind-, Solaranlagen, Blockheizkraftwerke, Brennstoffzellen

Sicherheitstechnik

IT-Anlagen

Sanitäranlagen

Den ic.1 können Sie über das Internet oder im Netzwerk

(Ethernet) betreiben: Im Netzwerkbetrieb können Sie mehrere

Geräte in einem Gebäude kombinieren und damit eine große

Anzahl an Datenpunkten erfassen; oder Sie betreiben mehrere

Geräte in verschiedenen Gebäuden über das Internet. Damit ist die Haus- und Sicherheitstechnik Ihrer gesamten verteilten

Liegenschaften in einer Anwendung vereinigt: Sie haben jederzeit und von jedem Ort aus Zugriff auf Ihre Büroräume, Heim,

Wochenendhaus oder Boot – unerheblich, wo sich diese

Liegenschaften befinden.

Software

Der ic.1 bietet Ihnen geräteseitig, ohne Programmieraufwand oder zusätzliche Software, folgende Möglichkeiten:

Fernsteuerung und Funktionsüberwachung

Videoüberwachung mit Live-Videobildern

Fernalarmierung auf E-Mail, Mobilfunk und Telefon über

Provider

Zeitschaltuhr mit 32 Kanälen

Visualisierung, Aufzeichnung und Speicherung von Energieverbräuchen, Temperaturen und weiterer wichtiger Daten

Makro-Editor für logische Verknüpfungen

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1 Einführung internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Die Software des ic.1 ist komplett auf dem Gerät vorhanden und muss nicht auf einem Rechner installiert werden. Zur Bedienung benötigen Sie lediglich einen herkömmlichen Webbrowser wie beispielsweise den MS Internet Explorer oder den Netscape

Navigator. Damit können Sie jeden Internetzugang zur

Steuerung und Überwachung Ihrer Gebäude- und Anlagentechnik nutzen. Ferner können Sie den ic.1 auch mit mobilen

Geräten bedienen, auf denen Sie einen Internetzugang haben.

Die benötigte Software für die mobile Fernbedienung des ic.1 ist z.B. ein WAP-Browser auf einem Mobiltelefon oder ein

Webbrowser auf einem Handheld-PC oder Organizer. Die folgende Liste fasst die Zugangsmöglichkeiten auf den

Internetdienst www.domoport.com und damit auf den ic.1

zusammen:

Office PC

Home PC

Notebook/Laptop PC

Public PC, Internetcafé

WAP Mobiltelefon

PDA

Organizer

Hardware

Der ic.1 ist als Reiheneinbau-Komponente in den Schaltschrank integrierbar. Er ist ein eigenständiges Mikroprozessorgerät mit

»Embedded Technologie« und einem integrierten Webserver.

Der Anschluss erfolgt mit Standardverbindungen an das Stromund Telefonnetz und – wenn vorhanden – an das Intranet. Die

Konfiguration beschränkt sich auf ein Minimum: Sie müssen lediglich die IP-Adresse des ic.1 und Ihren Internetserviceprovider (ISP) einstellen. Dazu bietet der ic.1 je nach Hardwarevoraussetzung folgende Konfigurationsschnittstellen:

Über das Ethernet (LAN, WAN)

Über das Internet (Telefoneinwahl, direkt)

Der ic.1 verfügt über digitale Ein- und Ausgänge mit denen er

Anschlüsse überwacht und externe Lasten bis zu 10A schaltet.

Messwertdaten erfasst der ic.1 über analoge Eingänge (s. Abb.

»Digitale und analoge Ein- und Ausgänge des ic.1«).

Alle ic.1 internet controller können Sie über eine LAN-

Schnittstelle vernetzen.

Konfiguration außerhalb von Deutsch-

land: Auf dem ic.1 ist geräteseitig ein deutscher Internetserviceprovider voreingestellt. Wenn Sie das Gerät über das Internet konfigurieren, dann fallen eventuell internationale

Telefongebühren bei der Erstkonfiguration an.

Stellen Sie daher bei der Erstkonfiguration einen

Internetzugang für das Land ein, in dem Sie den ic.1 betreiben (z.B. InternetByCall-Provider).

4 analoge

Eingänge

internet controller

1 2 3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

USB

1

USB

2

PHONE

LINE

NET

WORK

RUN

1

2

DIGITAL INPUT

3

4 5

6

6 digitale

Eingänge

1 2

DIGITAL OUTPUT

3 4 5 6

6 digitale

Ausgänge

Digitale und analoge Ein- und Ausgänge des ic.1

3

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Funktionalität

Der ic.1 arbeitet eigenständig und erfordert keinen Programmieraufwand. Dabei ist das ic.1 Konzept so offen angelegt, dass

Sie seine Funktionalität ganz auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse zuschneiden können. Sie realisieren eine Funktionalität in der

Regel über die Programmmodule des ic.1 (s. Kasten

»Programmmodule des ic.1«); Logikfunktionen hinterlegen Sie mit dem Makroeditor.

Programmmodule: Mit seinen Programmmodulen bietet Ihnen der ic.1 komplett vorkonfigurierte Funktionen. Sie müssen lediglich Ihre Daten, wie beispielsweise die Schaltzeiten der

Zeitschaltuhr eingeben und das Gerät ist einsatzbereit.

Die folgende Liste zeigt die Funktionen der Programmmodule:

Visualisierung

Fernsteuerung und Funktionsüberwachung

Zeit schalten

Alarmierungs- und Überwachungssystem für beispielsweise

Einbruch und Feuer

Dokumentation von Energieverbräuchen, Leistungskurven,

Zählerständen und sonstiger Daten

Videoüberwachung und Bildspeicherung

Makroeditor: Der ic.1 verfügt über einen eigenen Makroeditor

(auch »Chessboard Editor oder CBE« genannt). Der Makroeditor bietet Ihnen eine leistungsfähige Programmierumgebung, mit der Sie sehr einfach Ihre eigene Softwarefunktionalität realisieren. In wenigen Minuten konfigurieren Sie beispielsweise eine Alarmbenachrichtigung in Abhängigkeit eines Zählerstandes. Mit dem Makroeditor hinterlegen Sie die Ein- und Ausgänge Ihres ic.1 mit Logik-, Arithmetik- und Zeitfunktionalität (s. Abb.

»Schematische Darstellung eines Makros«). Dazu benötigen

Sie keinerlei Vorkenntnisse.

1 Einführung

i

Programmmodule des ic.1: Die Software des ic.1 enthält Programmmodule.

Programmmodule sind komplette Applikationen, die Ihnen geräteseitig zur Verfügung stehen. Die folgende Liste zeigt die Programmmodule des ic.1:

Zeitschaltuhr

E-Mailer

Historisierung

Makroeditor

Schematische Darstellung eines Makros im ic.1 CBE

Ein Makro ist ein benutzerdefiniertes Skript, also eine Programmierung. Über Makros realisieren Sie automatisierte

Funktionalitäten mit dem ic.1. Dazu bietet Ihnen der ic.1

Makroeditor Funktionen zum Abfragen oder Setzen von Gerätewerten. Die Gerätewerte können Sie mit Logik-, Zeit- und Arithmetikfunktionen verknüpfen und schaffen damit ein automatisiertes

Ablaufdiagramm.

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1 Einführung internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

ic.1 und Domoport

2 D as Konzept der ic.1 Technologie ist die Zusammenarbeit des weltweiten Internetportals www.domoport.com mit der eigens darauf abgestimmten Gerätesoftware und Sicherheitstechnologie. Domoport bietet jedoch weit mehr als ein reines Zugangsportal auf Ihre internet controller:

Domoport ist eine umfassende Security-Plattform, über die Sie Ihre ic.1 Geräte in Konten verwalten und schützen. Die sehr hoch entwickelte Kryptographie, wie sie auf dem Domoport Server eingesetzt wird, verhindert wirkungsvoll, dass nicht autorisierte Personen auf Ihre ic.1 Geräte zugreifen.

Die Technologie des ic.1 ist ganz auf die Zusammenarbeit mit dem Internetportal www.domoport.com ausgelegt. Domoport ist ein zugriffgeschützter Einwahldienst, der in Zusammenarbeit mit der ic.1 Technologie die sichere Steuerung und Überwachung

Ihrer eigenen oder betreuten Anlagen ermöglicht. Über Domoport können Sie jederzeit auf Ihre ic.1 Geräte zugreifen, ohne dass diese permanent mit dem Internet verbunden sein müssen. Domoport ersetzt an dieser Stelle eine aufwendige Leitzentrale und Zugangssoftware: Sie steuern Ihre Geräte einzig

über einen Standard-Webbrowser.

Die Domoport Plattform bietet aber nicht nur einen sicheren

Zugriff auf Ihre Geräte, sondern auch umfangreiche Verwaltungs- und Administrations-Funktionalität: Auf dem Domoport

Server legen Sie Benutzer- und Gerätekonten an. Die Konten können Sie administrativ verwalten. So hat beispielsweise ein

Hausmeister einen eingeschränkten Zugriff auf die ic.1 Geräte einer Liegenschaft. Sie als Hauptbenutzer haben dagegen vollen Zugriff auf alle Geräte Ihrer verteilten Liegenschaften. Die

Kontoverwaltung auf Domoport ist sehr flexibel: Sie können innerhalb Ihres Hauptbenutzer-Kontos für jedes Gerät eigens dafür vorgesehene Mitbenutzer anlegen. Umgekehrt können

Sie jedem Mitbenutzer einen selektiven Zugang auf einzelne

Geräte einrichten. Jedes Konto ist mit einem Benutzernamen und Passwort geschützt und kann von Ihnen jederzeit gesperrt werden. Die folgende Liste zeigt Ihnen die Verwaltungsfunktionen von Domoport in Stichworten:

Hauptbenutzerkonto

Mitbenutzerkonten

Stammdatenverwaltung

Geräteverwaltung

Mitbenutzerverwaltung

Kontosperrung

Statusreport

i

Sie erreichen das Domoport Internetpor-

tal unter einer der folgenden URLs: http://www.domoport.de

http://www.domoport.com

Die Domoport WAP-Benutzeroberfläche öffnen

Sie mit folgender Erweiterung der jeweiligen URL: http://www.domoport.de/wap http://www.domoport.com/wap

Mehr zur WAP-Bedienoberfläche des Domoport

Internetportals finden Sie im Kapitel 4 unter

»WAP-Zugriff«.

Der Hauptbenutzer ist der Kontoinhaber eines ic.1 Gerätekontos. Er richtet sein

Hauptbenutzerkonto mit der Erstanmeldung eines ic.1 internet controllers beim

Internetdienst Domoport ein. Der Hauptbenutzer hat alle administrativen Rechte und kann

Mitbenutzer und Mitbenutzerkonten einrichten.

Mitbenutzer haben in der Regel eingeschränkte

Zugangsrechte auf ein oder mehrere ic.1 Geräte, die unter dem Hauptbenutzerkonto eingerichtet sind.

5

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Sicherheitskonzept von Domoport

Domoport arbeitet mit einer ausgereiften Sicherheitstechnik, wie sie sonst nur im Bereich des Onlinebankings angewendet wird.

Schon bei der ersten Anmeldung eines ic.1 am Internetportal werden alle Seiten SSL-verschlüsselt übertragen. Die Zugangsberechtigung auf ein Gerät wird dreifach überprüft (vgl. Abb.

»Kommunikationswege zwischen Benutzer, Domoport und ic.1«):

1. Nachdem Sie erstmalig ein Konto eingerichtet haben, melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Passwort am

Domoport Internetportal an . Domoport überprüft nun zunächst Ihre Zugangsdaten. Stimmen Ihre Daten mit den gespeicherten Daten Ihrer Erstanmeldung überein, dann bekommen Sie Zugang auf Ihr Benutzerkonto. Wenn Sie sich wieder abmelden oder Ihre Zugangsdaten nicht korrekt eingegeben haben, wird die Verbindung zu Domoport geschlossen. Sie müssen sich erneut mit Benutzernamen und Passwort anmelden. Ebenso, nach 15 Minuten Inaktivität.

2. Von Ihrem Benutzerkonto aus können Sie Ihre Geräte anwählen. Daraufhin kontaktet Domoport den ausgewählten ic.1 wie folgt: Domoport wählt die Telefonnummer des

Gerätes und »klingelt« den ic.1 an. Dabei wird überprüft, ob die Leitung frei oder besetzt ist . Der ic.1 wird dadurch aufgefordert, online zu gehen und Verbindung mit dem

Domoport Server aufzunehmen. Dies tut der ic.1 über den eingestellten ISP . Sobald der ic.1 mit Domoport verbunden ist, bekommt er eine verschlüsselte »Parole« zugeschickt, die er korrekt beantworten muss. Parole und

Antwort sind eigens für jedes Gerät verschlüsselt gespeichert. Hat sich Domoport davon überzeugt, dass es sich um das richtige Gerät handelt, so bekommt das Gerät und Ihr

Webbrowser einen codierten »Einmal-Schlüsssel« mitgeteilt . Der codierte »Einmal-Schlüssel« verhindert, dass von einem anderen Webbrowser als dem Ihren auf den ic.1

zugegriffen werden kann.

3. Nur Ihr Webbrowser ist nun in der Lage, den codierten

»Einmal-Schlüssel« an den ic.1 zu übertragen. Das richtige

Gerät kann den Code entschlüsseln und vergleicht diesen mit dem zuvor von Domoport übermittelten Schlüssel. Erst wenn die Schlüssel überein stimmen, werden Sie als

Benutzer auf dem ic.1 akzeptiert ( und

)

. Die Schlüssel sind so lange gültig, bis Sie sich auf Ihren ic.1 wieder abmelden

.

Dieses Sicherheitsprotokoll wird jedes Mal von Neuem wiederholt, wenn sich ein Benutzer auf einen ic.1 einwählt.

Kommunikationswege zwischen Benutzer,

Domoport und ic.1

1 Einführung

Telefon oder TCP/IP / Phone or TCP/IP

TCP/IP

2

Ankling eln / Ring

3

Rückruf / Callback

Internet Controller

4

H

T

T

P

S itz un g

6

/ H

TT

P s essio n

7 b elden Lo goff

Webbrowser www.domoport.com

A n m el de n

1

/ L og in

5

Ums cha ltu ng

/ R ed ir ec ti n g

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2.

ic.1 Komponenten

D ie Produktliste des ic.1 bietet Ihnen modular aufgebaute Systemkomponenten. Alle Komponenten sind für die Montage auf der Hutschiene ausgelegt und können kombiniert und nachträglich erweitert werden. Das

Basismodul des Systems ist mindestens ein ic.1 internet controller. Der ic.1

hat alternativ folgende Modems eingebaut: Analoges Modem, ISDN-Modem, GSM-Modem oder kein Modem (nur für Netzwerk-Betrieb). Einen ic.1 mit Modem können Sie mit einem ic.1 ohne Modem erweitern: Die Geräte kommunizieren über ein lokales Netzwerk miteinander, so dass ein einzelner Telefonanschluss für Ihre Gebäude- und Anlagentechnik genügt.

Weitere Systemkomponenten sind ein Netzgerät, unterbrechungsfreie Stromversorgung

(USV) sowie ein Standard-Videomodul.

In diesem Kapitel erhalten Sie eine Kurzübersicht über die einzelnen Systemkomponenten.

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Gerätebeschreibung

2 Komponenten

1 D er ic.1 ist das Basismodul der ic.1 Produktfamilie. Er ist mit einem 33MHz Prozessor ausgestattet und arbeitet als Controllerbaustein. Der ic.1 verfügt über jeweils sechs digitale Ein- und Ausgänge, vier analoge Eingänge, zwei USB-Schnittstellen, Ethernetschnittstelle und Telefoneingang - optional entweder digital oder analog.

Gehäuse und Stromversorgung

Der ic.1 ist ein Reiheneinbaugerät zur Hutschienenmontage. Er verfügt über ein Standard EN50022-Gehäuse (9 TE) und ist für eine Umgebungstemperatur von 0-45°C ausgelegt.

Der ic.1 wird an 12-29V Gleichstrom betrieben. Die Spannungsversorgung wird nach dem Booten durch die LED RUN angezeigt. Sobald der ic.1 an die Vorsorgungsspannung angeschlossen ist, läuft eine Startroutine im Gerät ab. Der ic.1 startet und

überprüft seine Software (bootet), initialisiert alle integrierten

Geräte, wie Modem oder USB-Schnittstelle und lädt die zuletzt gespeicherte Konfiguration.

i

Zur Stromversorgung ist das Netzgerät drp24 vorgesehen. Sie können jedoch auch handelsübliche Netzgeräte mit entsprechenden Daten einsetzen. Die Versorgungsspannung reicht von DC 10V bis DC 24V. Die

Leistung des Netzgeräts sollte mindestens 10-

15W betragen.

internet controller ic.1 dr6640

Prozessor

Als so genannter »Embedded Computer« ist der ic.1 mit einem

32-Bit RISC Prozessor mit einer Taktfrequenz von 33MHz und

Echtzeituhr ausgestattet. Die Echtzeituhr ist gepuffert und

Funkuhr synchronisiert: Die Synchronisation erfolgt bei jeder

Internetverbindung nach DCF77-Standard.

8 © 2005 Adyna Technology

2 Komponenten internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Ein- und Ausgänge

Mit sechs digitalen Eingängen kann der ic.1 externe Anschlüsse mit einer Taktfrequenz von bis zu 25Hz überwachen.

An sechs digitalen Relaisausgängen können Verbraucher bis zu

10A an 250V Wechselstrom geschaltet werden. Elektrische

Signale an den digitalen Anschlüssen sind jeweils mit einer LED visualisiert (DIGITAL IN und DIGITAL OUT). Die vier analogen

Eingänge sind für Geräte mit einem Messstromausgang von 0-

10V/0-20mA/4-20mA ausgelegt. Die digitale Auflösung der

Messwerte beträgt 10-Bit.

Stromversorgung:

+

DC 12-24V

POWER

Ein- und Ausgänge:

1 2 3

ANALOG INPUT

4

Eingang der Spannungsversorgung (DC

12-24V)

Schnittstellen

Der ic.1 ist mit zwei USB-Schnittstellen für jeweils ein externes

Videomodul ausgestattet. Die Netzwerkanbindung erfolgt über eine Ethernet-RJ45-Schnittstelle für LAN-Netzwerke. Die Netzwerkschnittstelle mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 10 oder 100MBit/s ist standardmäßig bei allen ic.1 Typen vorhanden. Die LED LINK zeigt die Netzwerkpräsenz an und die LED

LAN zeigt die Netzwerkaktivität an.

Verlinkte Geräte: Darüber hinaus ermöglicht der ic.1 einen

Durchgriff auf bis zu 32 verlinkte Geräte. Die verlinkten Geräte müssen keine internet controller sein; sie benötigen lediglich einen intergrierten Webserver für den Zugriff über den ic.1 (z.B.

Webcams).

Modem

Der ic.1 ist mit unterschiedlichen Modems ausgestattet. Ferner ist eine Netzwerkvariante ohne Modem erhältlich. Den

Onlinestatus zeigt die LED ONLINE an. Die verschiedenen ic.1

Typen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Übersicht: ic.1 Typen

Bezeichnung ic.1 dr6640m ic.1 dr6640i ic.1 dr6640g ic.1 dr6640

Modem Typ

Analoges Modem

ISDN Modem

GSM Modem ohne Modem

Übertragungsrate

56kBit/s

64kBit/s

9,6kBit/s

1

2

DIGITAL INPUT

3

4 5

6

1 2

DIGITAL OUTPUT

3 4 5 6

Schnittstellen:

USB

1

USB

2

NET

WORK

4 analoge Eingänge zur

Erfassung analoger Messwerte. Die analogen Eingänge können in der ic.1

Software an Eingangsspannungen im Bereich von 0-10V und Eingansströme von 0-20mA angepasst und individuell konfiguriert werden.

6 digitale Eingänge für potentialfreie Kontakte. Die

Eingänge können in der ic.1 Software frei bezeichnet werden und Schalteingänge, Zähler sowie

Frequenzen erfassen.

6 Relais Schaltausgänge. Die Ausgänge können frei bezeichnet werden und schalten

Verbraucher bis zu 10A.

2 USB-Schnittstellen zum

Anschluss von Systemkomponenten wie Videomodule oder andere

Erweiterungsmodule.

Netzwerkschnittstelle: Der

Anschluss an ein Netzwerk erfolgt mit einer

Standard RJ45 Buchse entweder über einen

Netzwerkverteiler (Hub,

Switch) oder Punkt zu

Punkt mit einem Crossoverkabel.

Telefonanschluss:

PHONE

LINE

RJ45 Buchse zum Anschluss an das Telefon

Festnetz. Geräte mit analogem Modem werden über einen TAE

Adapter angeschlossen.

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

ic.1 Systemkomponenten

2 Komponenten

2 A lle Systemkomponenten sind auf den ic.1 abgestimmt und als Reiheneinbau-Geräte ausgelegt.

Die Spannungsversorgung des ic.1 übernimmt das Netzgerät drp24. Die unterbrechungsfreie

Stromversorgung drp24b sichert dabei den Betrieb bei einem Stromausfall. Für Überwachungs- und

Sicherheitsfunktionen können Sie Standard- oder Funk-Videokameras an den ic.1 anschließen. Die

Schnittstelle zur Videotechnik ist mit dem Videoadapter drv1 (für USB-Verbindung) realisiert.

Netzgerät drp24

Das Netzgerät drp24 ist eine Systemkomponente des ic.1 internet controllers. Das Netzgerät ermöglicht die Spannungsversorgung des ic.1 und weiterer Systemkomponenten mit 24V

Gleichspannung. Dafür stehen drei Ausgangsbuchsen zum einfachen Anschluss der Geräte zur Verfügung. Das drp24 kann auf jeder EN50022 DIN-Schiene (Hutschiene) montiert werden und einen ic.1 mit Systemkomponenten versorgen. Die Eingangsspannung des drp24 ist variabel im Bereich von 110-230V

Wechselspannung und 50/60Hz Netzfrequenz. Die Ausgangsleistung beträgt maximal 24Watt. Beachten Sie beim Anschluss weiterer Geräte an das drp24 Netzgerät, dass es zu keiner

Überlastung des Gerätes kommt. Mit der nachfolgenden Tabelle

»Leistungsbedarf angeschlossener Geräte« können Sie den

Leistungsbedarf der angeschlossenen Geräte berechnen.

Leistungsbedarf angeschlossener Geräte

Gerät dr6640 Modem/ISDN dr6640 GSM drp24b maximale Leistung

10 Watt

12 Watt

1,5 Watt drv1 1,5 Watt

Als Erweiterungsmodul zum Netzgerät drp24 erhalten Sie die unterbrechungsfreie Stromversorgung drp24b mit Akkuspeicher.

Damit lassen sich Spannungsausfälle über einen Zeitraum von mehr als einer Stunde überbrücken. Die Details zur Installation bzw. technische Daten entnehmen Sie bitte den Installationshinweisen des drp24b.

Netzgerät drp24

i

Weitere Informationen zu den Systemkomponenten des ic.1 Systems entnehmen

Sie bitte den technischen Datenblättern, die dem jeweiligen Gerät beiliegen.

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2 Komponenten internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Unterbrechungsfreie Stromversorgung drp24b

Die unterbrechungsfreie Stromversorgung drp24b ist eine

Systemkomponente des ic.1 internet controllers und wird immer in Verbindung mit dem Netzgerät drp24 installiert und betrieben.

Das Gerät enthält eine intelligente Ladeschaltung für NiMh

Akkus. Die Ladeschaltung sorgt dafür, dass die Batterien stets optimal geladen sind und somit eine längst mögliche Überbrückungszeit bereitstellten. Dadurch wird auch eine bestmögliche

Lebensdauer der Akkus erreicht. Beachten Sie, dass die unterbrechungsfreie Stromversorgung drp24b nur in Verbindung mit dem Netzgerät drp24 betrieben werden darf. Das Gerät stellt außerdem einen potentialfreien Schaltkontakt zur Verfügung.

Mit diesem kann sehr leicht erfasst werden, ob sich das Gerät derzeit im Notspannungsbetrieb befindet oder nicht. Diese

Information kann vom ic.1 ausgewertet und weitergeleitet werden. Die POWER LED auf der Frontplatte kann die zwei Betriebszustände des Gerätes signalisieren (s. Tabelle »Signalisierte

Betriebszustände«).

Signalisierte Betriebszustände

Farbe

Grün leuchtend

Rot leuchtend

Betriebszustand

Normalbetrieb: Netzgerät-Versorgung

Akkubetrieb

Unterbrechungsfreie Stromversorgung drp24b

Videomodul drv1

Das Videomodul drv1 ist eine Systemkomponente des ic.1 internet controllers und erweitert den ic.1 um die Funktionalität der

»Live«-Videobildübertragung und -darstellung. Das Gerät konvertiert die analogen Farb-Videosignale (PAL, NTSC) in digitale

Daten und überträgt diese über den USB (Universal Serial Bus) an den ic.1. Die Spannungsversorgung des drv.1 erfolgt über die

USB-Schnittstelle, so dass keine weitere, externe Spannungsversorgung benötigt wird. Als Video-Eingangssignal kann jede handelsübliche Videokamera mit 1Vss/75Ohm Signalausgang in den Formaten PAL oder NTSC angeschlossen werden.

Videomodul drv1

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

2 Komponenten

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3.

Anschluss

D er ic.1 benötigt zum Betrieb einen Strom- und optional einen Telefon- und

Netzwerkanschluss. Das Gerät ist für den Einbau im Schaltschrank vorgesehen, so dass Sie die gesamte Verkabelung zentral und komfortabel vornehmen können. Die jeweils 6 digitalen Ein- und Ausgänge sowie 4 analogen Eingänge sind mit Standard-Schraubklemmen an den Längsseiten des ic.1 angeordnet.

Ferner bietet der ic.1 zwei USB-Schnittstellen. USB-Geräte, wie beispielsweise das Videomodul drv1, stecken Sie einfach in den ic.1 ein; die USB-Schnittstellen müssen nicht konfiguriert oder eingerichtet werden. Die Konfiguration des ic.1 beschränkt sich auf die

Einrichtung der Netzwerkdaten und die Internetanbindung.

In diesem Kapitel finden Sie die Anschlussanleitung für den ic.1.

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Montage und Installation

1 D er ic.1 verfügt als Reiheneinbaugerät über komfortabel zugängige Standardanschlüsse für Netzspannung,

Telefon und Netzwerk. Die Spannungsversorgung ermöglicht das Netzgerät drp24. Das Netzgerät benötigt eine

Eingangsspannung von AC 100-250V. Die Verkabelung des drp24 mit dem ic.1 erfolgt über Standard-Kabelklemmen. Die Telefonverbindung schließen Sie je nach ic.1 Typ an einer TAE oder ISDN-Buchse an. Für die

Netzwerkanbindung bietet der ic.1 eine Standard-Ethernet

Schnittstelle für 10/100MBit/s.

3 Anschluss

Achtung: Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch eine

Elektrofachkraft erfolgen. Beachten Sie die Installationsanleitungen der jeweiligen Geräte.

Beachten Sie die Installationsbedingungen, die in

Ihrem Land gelten.

Achten Sie auf richtige Polung.

Betreiben Sie das Netzgerät drp24 nur mit einem ic.1 internet controller.

Vermeiden Sie eine Überlastung des Geräts; beachten Sie dazu genau die elektrischen

Angaben der angeschlossenen Geräte.

ic.1 montieren

Montieren Sie den ic.1 internet controller auf einer geeigneten

DIN-Schiene.

Telefonanschluss

Alle ic.1 Typen, die mit einem Modem ausgestattet sind, können

Sie an einem Telefonanschluss betreiben und zur Interneteinwahl verwenden. Die Geräte werden von Werk aus in der entsprechenden Modem-Konfiguration (Analog, ISDN, GSM) geliefert und können nachträglich nicht mehr umgerüstet werden!

Schließen Sie die Geräte entsprechend den folgenden Anschlussbildern an.

Analogtelefon-Anschluss:

Der mitgelieferte TAE-Adapter ermöglicht Ihnen den

Anschluss an jede »F« oder »N« codierte TAE-Anschlussdose. Beachten Sie, dass die Telefonnummer des analogen Anschlusses auch in der Konfiguration des

Domoport Benutzerkontos angegeben werden muss. Nur so ist das Gerät später sicher erreichbar.

ISDN-Telefonanschluss:

Beachten Sie, dass Sie für den ISDN-Betrieb - wie bei allen

ISDN-Geräten - eine so genannte »MSN« (Multiple Subscriber Number) für den ic.1 vergeben sollten. Unter dieser

Nummer reagiert der internet controller später auf eingehende

Anrufe. In dem Domoport Gerätekonto müssen Sie jedoch die komplette Telefonnummer des ic.1 eingeben.

Hinweis zum Betrieb an Telefonanlagen:

Beachten Sie beim Betrieb als Nebenstelle einer Telefonanlage, dass in der Anlage eine MSN vergeben wird und das Gerät als

Telefon an der Anlage angemeldet wird - nicht als Datenendgerät.

8

7

6 5

4

3

2 1

8 7 6 5 4 3 2 1

RJ45 Stecker/RJ 45 Plug

4

5

2

3

7

8

1 2 3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

USB

1

USB

2

PHONE

LINE

NET

WORK

Anschlussbild analoger Telefonanschluss

8 7 6 5 4 3 2 1

8 7 6 5 4 3 2 1

RJ45 Stecker/RJ 45 Plug

7

8

5

6

3

4

1

2

1 nc

2 b

2

4 a

1

5 a

1

Modem

1 nc

2 nc

3 2a(T+)

4 1a(R+)

5 1b(R-)

6 2b(T-)

7 nc

8 nc

ISDN

1 2 3 4 5 6 7 8

6 5 4 3 2 1

1 a

1

1

3 nc

4 nc

6 a

2

2

4 3

5 2

6 1

RJ45 Stecker/RJ 45 Plug

TAE-Adapter/TAE-adapter

1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

RJ45 Stecker/RJ 45 Plug

1 2 3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

USB

1

USB

2

PHONE

LINE

Anschlussbild ISDN Telefonanschluss

NET

WORK

Multiple Subscriber Numbering (MSN):

Eine MSN besteht nicht aus der gesamten Telefonnummer sondern aus gerade so vielen Ziffern, dass die Nummern unterschieden werden können. In der Regel ist das die

Telefonnummer ohne Vorwahl.

Wenn Sie

keine

MSN für Ihren ic.1 vergeben, dann reagiert das Gerät auf jeden eingehenden

Anruf und meldet sich automatisch im Internet an.

14 © 2005 Adyna Technology

3 Anschluss internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

LAN (Ethernet)

Sie können den ic.1 als Einzelgerät oder in einem bestehenden

Netzwerk betreiben. Mit dem Ethernet Netzwerkanschluss steht die wichtigste Schnittstelle für Internet fähige Geräte zur Verfügung. Die Netzwerkschnittstelle des ic.1 unterstützt den

10BaseT- (10 MBit) und 100BaseT-Standard (100 MBit). Sie ist standardmäßig auf jedem ic.1 Typ vorhanden. Alle ic.1 sind somit in jedes Netzwerk integrierbar. Der Anschluss an ein

Netzwerk erfolgt mit einer Standard RJ45 Buchse entweder

über einen Netzwerkverteiler (Hub, Switch) oder Punkt zu Punkt mit einem Crossoverkabel (im Lieferumfang enthalten).

Mit der Vergabe einer IP-Adresse integrieren Sie den ic.1 in Ihr

Netzwerk oder direkt ins Internet, falls ein direkter Internetanschluss über Router o.ä. vorhanden ist. Ferner können Sie über die IP-Adresse problemlos mit jedem netzwerkfähigen PC auf die Funktionen des Gerätes zugreifen.

So richten Sie eine Punkt zu Punkt Verbindung zwischen PC und ic.1 ein:

1.

Verbinden Sie den Ausgang NETWORK des ic.1

über das mitgelieferte Crossoverkabel mit der

Netzwerkschnittstelle Ihres Rechners.

2. Für den Zugriff auf den ic.1 öffnen Sie einen Internetbrowser auf Ihrem Rechner.

3. Geben Sie folgende IP-Adresse im Adressfeld des Internetbrowsers ein: http://192.168.0.222

4. Drücken Sie die Eingabetaste. Der Internetbrowser öffnet die Startseite des ic.1. Die Gerätekonfiguration ändern Sie unter Konfiguration

Ö

Grundeinstellungen

USB-Schnittstelle für externe Geräte

Der ic.1 besitzt zwei USB-Schnittstellen (Universal Serial Bus) zum Anschluss von Systemkomponenten wie Videomodule oder andere Erweiterungsmodule. USB bietet den Vorteil, dass die

Spannungsversorgung der Erweiterungsgeräte intern über die

Schnittstelle erfolgt und keine weiteren Leitungen verdrahtet werden müssen. Ferner sind USB-Geräte »Plug-And-Playfähig«: USB-Erweiterungsmodule können Sie einfach an den ic.1 anschließen ohne vorher Treiber zu laden oder zu aktivieren. Die Funktion der Erweiterungsgeräte steht Ihnen also direkt zur Verfügung.

So schließen Sie die Videomodule und andere USB-

Geräte an den ic.1 an:

1. Klemmen Sie das Videomodul drv1 rechts neben dem ic.1 internet controller auf die DIN-Schiene im

Schaltschrank.

Hinweis: Montieren Sie das Gerät nicht in direkter Nähe zu

Störquellen wie z.B. Netzgeräten oder Dimmern.

Punkt zu Punkt Verbindung oder LAN Netzwerk

Point-to-point-connection or

LAN network

internet controller

1 2 3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

USB

1

USB

2

PHONE

LINE

NET

WORK

RUN

1

2

DIGITAL INPUT

3 4 5 6

1 2

DIGITAL OUTPUT

3 4 5 6

Anschlussbild LAN-Verbindung müssen Sie auf die Software des ic.1 zugreifen.

Sie haben folgende Möglichkeiten zur

Konfiguration des Geräts:

1. Über die Netzwerkschnittstelle des ic.1:

Punkt zu Punkt Verbindung zu einen Rechner mit Netzwerkadapter über ein Crossoverkabel (im Lieferumfang enthalten, rotes Kabel)

Anschluss an ein Standard-Netzwerk über ein Patchkabel (im Lieferumfang enthalten, graues Kabel)

2. Über das Internet:

Internetverbindung zu www.domoport.com

unter Verwendung der voreingestellten

Modem/ISDN-Einstellungen (nur innerhalb

Deutschlands)

i i

Patch, Cross-Over

Möglichkeiten zur Konfiguration des

ic.1: Zur Vergabe der IP-Adresse und zur

Konfiguration des ic.1 internet controllers

Hinweis: Der ic.1 verwendet ein Betriebssystem mit eigenen USB-Treibern. Der

Betrieb von fremden USB-Geräten wie

Webcams oder andere Geräte am ic.1 ist nicht möglich.

Verwenden Sie ausschließlich Adyna Erweiterungsgeräte mit der entsprechenden Softwareunterstützung.

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

2. Verbinden Sie die USB-Schnittstelle des Videomoduls drv1 mit der USB 1- oder USB 2-Schnittstelle des ic.1. Benutzen

Sie dazu das mitgelieferte USB-Kabel.

Hinweis: Das USB-Kabel darf maximal 5m lang sein.

3. Nur beim Anschluss des drv1: Verbinden Sie die

Videosignal-Leitung mit den Eingangsklemmen VIDEO IN des Videomoduls drv.1.

Hinweis: Beachten Sie hier die maximalen Leitungslängen und Signalstärken.

3 Anschluss

Max. Länge 5m/Max. lenth 5m

Videosignal 1Vss/

Video signal 1Vpp

internet controller

1 2 3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

USB

1

USB

2

PHONE

LINE

NET

WORK

USB

VIDEO

IN

RUN

video adapter

Anschlussbild USB-Geräteanschluss mit drv1

Digitale Ausgänge

Der ic.1 dr6640 ist mit 6 Relais Schaltausgängen ausgestattet.

Mit den digitalen Ausgängen kann er bis zu 6 Verbraucher direkt schalten. Die Funktion und Bezeichnung der Schaltausgänge können Sie in der ic.1 Software individuell konfigurieren.

Weitere Informationen und Hilfen zur Softwarekonfiguration finden Sie in der ic.1 Onlinehilfe.

Kontaktbelastung der digitalen Ausgänge je Schaltkontakt

Wechselspannung Gleichspannung

Nennspannung:

Nennstrom:

AC 230V

10A ohmsche Last

DC 24V

6A

Nennleistung:

Glühlampen:

Leuchtstofflampen:

Kapazitive Last:

Schalthäufigkeit:

Lebensdauer:

6 A bei cosn=0,6 max. 1380VA max. 1000Watt max. 900W unkompensiert

AC 230V, max. 4µF max. 10 pro Minute bei

Nennlast

50.000 Schaltspiele bei AC 250Vund 10A cos1n=1

1

2

DIGITAL INPUT

3 4 5 6

1 2

DIGITAL OUTPUT

3 4 5 6

AC 250V/10A

1000W

~ ~

Anschlussbild digitale Ausgänge

AC 250V/6A

500VA

L

M

N

Direkt nebeneinander liegende Relaisausgänge dürfen nicht wie folgt beschaltet werden:

Wechsel- und Gleichstrom

Nieder- und Kleinspannung

Hier muss ein unbeschalteter Ausgang zwischen den beiden unterschiedlichen

Spannungspotentialen liegen.

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3 Anschluss internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Digitale Eingänge

Der ic.1 dr6640 stellt 6 digitale Eingänge zur Verfügung. Mit den digitalen Eingängen erfasst der ic.1 potentialfreie Kontakte

(»Schließer/ Öffner«) und ermöglicht so auf einfache Weise vielfältige Sensorik anzuschließen, wie Bewegungsmelder,

Rauchmelder oder Reedkontakte. Die Funktion und Bezeichnung der digitalen Eingänge können Sie in der ic.1 Software individuell konfigurieren. Weitere Informationen und Hilfen zur

Softwarekonfiguration finden Sie in der ic.1 Onlinehilfe.

Technische Daten der digitalen Eingänge

Ausgangsspannung: max. DC 24V abhängig von Spannungsversorgung

Ausgangsstrom:

Leitungslänge:

Impuls-/Frequenzmessung:

10mA, min. 1mA ca. 50m abhängig von Leitungsverlegung und Störeinflüssen; ca. 10m bei Impulsmessung bis max. 25Hz je Eingang

I max

=10mA

U=24V

0<R<1k

S

1 2

DIGITAL INPUT

3 4 5 6

+

1 2

DIGITAL OUTPUT

3 4 5 6

Gerät mit Open Colector Schaltung/

Device with Open collector wiring

Anschlussbild digitale Eingänge

An die digitalen Eingänge darf keine äußere Fremdspannung angelegt werden. Dies kann zur Zerstörung des Gerätes führen.

Analoge Eingänge

Mit dem ic.1 dr6640 stehen Ihnen 4 unabhängige Eingänge zur

Verfügung, über die Sie analoge Messwerte erfassen können.

Die Eingänge können in der ic.1 Software an verschiedene

Eingangsspannungen bzw. Eingangsströme angepasst und individuell konfiguriert werden. Weitere Informationen und Hilfen zur Softwarekonfiguration finden Sie in der ic.1 Onlinehilfe.

Technische Daten der analogen Eingänge

Eingangsspannung: DC 0-10V

Eingangsstrom:

Auflösung:

Impedanz Spannungsmessung:

DC 0-20mA oder DC 4-

20mA

10 Bit

150kOhm

Impedanz Strommessung: 500 Ohm

+

DC 24V

OUT

+

DC 24V

OUT

+

DC 24V

OUT

power supply

+U GND U out

internet controller

0-10V

1 2 3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

US

1

IN

AC 110-230V

INPUT: AC 110-230V

0.4-0.26A/50/60Hz

OUTPUT: DC 24V/24W h

1 2

DIGITAL INPUT

3 4 5 6

PT1000/PT100 h

Anschlussbild Spannungsmessung 0-10V

Die analogen Eingänge dürfen nicht mit einer Spannung oder einem Strom außerhalb der zulässigen Bereiche beaufschlagt werden. Dies kann zur Zerstörung des Gerätes führen!

i

Anschlussbeispiel Temperaturgeber 0-10V und 4-20mA:

Die Konfiguration, ob ein analoger Eingang als Spannungsoder Stromeingang arbeitet, nehmen Sie in der ic.1 Software unter dem Menüpunkt Konfiguration EIN/Ausgänge vor. Der

Anschluss der Messspannung bzw. des Messstroms darf erst nach der korrekten Konfiguration des entsprechenden Eingangs erfolgen.

In der Software können Sie Offset und Faktor des Messsignals frei konfigurieren, so dass der ic.1 beispielsweise eine Spannung von 0-

10V einer entsprechenden Temperatur von -50°C bis +50°C zuordnet.

+

DC 24V

OUT

+

DC 24V

OUT

+

DC 24V

OUT

power supply internet controller

1 2 3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

USB

1

4-20mA

+ -

I h h

IN

AC 110-230V

INPUT: AC 110-230V

0.4-0.26A/50/60Hz

OUTPUT: DC 24V/24W

1 2

DIGITAL INPUT

3 4 5 6 h

Anschlussbild Strommessung 0-20mA

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Spannungsversorgung

Wenn alle Anschlüsse korrekt vorgenommen wurden, können

Sie die Versorgungsspannung des Gerätes zuschalten.

So schließen Sie die Spannungsversorgung an:

1. Klemmen Sie das Netzgerät drp24 auf die DIN-

Schiene im Schaltschrank.

2. Verbinden Sie die Eingangsklemme IN des drp24 mit der

Netzspannung (AC 100-250V) entsprechend dem Anschlussbild.

Achtung: Der Eingangsspannungsbereich muss zwischen

AC 100V und AC 250V liegen. Beachten Sie die technischen Daten des Netzgeräts.

3. Verbinden Sie eine der drei Ausgangsklemmen OUT (DC

24V) mit der Klemme POWER des ic.1 entsprechend dem

Anschlussbild. Achten Sie dabei auf richtige Polung.

4. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Installationsanleitung des Netzgeräts drp24.

So schließen Sie die Spannungsversorgung mit unterbrechungsfreier Stromversorgung drp24b an:

1. Klemmen Sie die USV drp24b rechts neben dem

Netzgerät drp24 auf die DIN-Schiene im Schaltschrank.

2. Verbinden Sie die Ausgangsklemmen OUT des Netzteiles drp24 mit dem Eingang IN des drp24b.

3. Verbinden Sie die Ausgangsklemmen UPS OUT des drp24b mit dem Spannungseingang POWER des ic.1.

Achtung: Die angeschlossene Leistung darf nicht die

Maximalleistung des Netzgeräts drp24 überschreiten.

Betreiben Sie die USV drp24b nur mit dem Netzgerät drp24 und dem internet controller ic.1.

4. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Installationsanleitung des Netzgeräts drp24.

Ausgang/Output

Spannung/Voltage: DC 24V/24W

+

DC 24V

OUT

+

DC 24V

OUT

+

DC 24V

OUT

power supply

INPUT: AC 110-230V

0.4-0.26A/50/60Hz

OUTPUT: DC 24V/24W

IN

AC 110-230V

3 Anschluss

internet controller

1 2 3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

1

2

DIGITAL INPUT

3 4 5 6

Eingang/Input

Spannung/Voltage: AC 100-250V, 50/60Hz

N L

Anschluss Spannungsversorgung mit Netzgerät drp24

Ausgang/Output

Spannung/Voltage: DC 24V/24W

Ausgang/Output

Spannung/Voltage: DC 24V

+

DC 24V

OUT

+

DC 24V

OUT

+

DC 24V

OUT

power supply

+

DC 24V

IN

+

UPS

OUT ON

Alarm Ausgang/

Alarm output

(batteriebetrieben/ battery mode)

uninterruptable power supply internet controller

1 2 3

ANALOG INPUT

4

+

DC 12-24V

POWER

USB

1

USB

2

PHONE

LINE

NET

WORK

RUN

IN

AC 110-230V

INPUT:

OUTPUT:

AC 110-230V

0.4-0.26A/50/60Hz

DC 24V/24W

1 2

DIGITAL INPUT

3 4 5 6

1 2

DIGITAL OUTPUT

3 4 5 6

Eingang/Input

Spannung/Voltage: AC 100-250V, 50/60Hz

N L

Anschluss Spannungsversorgung mit Netzgerät drp24 und USV drp24b

18 © 2005 Adyna Technology

4.

Inbetriebnahme

D er ic.1 internet controller arbeitet mit einer eigens auf seine Funktion und

Hardware abgestimmten Gerätesoftware. Sie bedienen die Gerätesoftware

über eine komfortable HTML-Benutzeroberfläche. Die Benutzeroberfläche befindet sich, ebenso wie die Software, auf dem Gerät. Zur Kommunikation mit dem ic.1 benötigen Sie eine Internet- oder Netzwerkverbindung zwischen dem ic.1 und einem Rechner mit Standard-Internet- oder WAP-Browser. Die Netzwerk-, E-Mail- und

Internetverbindungen stellen Sie bei der Inbetriebnahme in den Grundeinstellungen des ic.1

ein. Die Ein- und Ausgänge und Benutzerkonten des Geräts konfigurieren Sie ebenfalls in den Grundeinstellungen. Schließlich können Sie über Verlinkte Geräte mehrere ic.1 internet controller miteinander verbinden.

internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Gerätezugang

4 Inbetriebnahme

1 D er ic.1 internet controller verfügt über eine Ethernet- und eine Telefonschnittstelle. Beide

Schnittstellen sind »Kommunikationsschnittstellen«, über die Sie auf die Gerätesoftware zugreifen können.

Möglichkeiten zur Kommunikation mit dem ic.1

Zur Inbetriebnahme und zur Konfiguration des ic.1 internet controllers müssen Sie auf die Software des ic.1 zugreifen. Sie haben folgende Möglichkeiten zur Kommunikation mit dem

Gerät:

Variante 1: Punkt zu Punkt Verbindung zu einem Rechner mit Netzwerkadapter über ein Crossoverkabel (im

Lieferumfang enthalten, rotes Kabel).

Sie benötigen dazu einen PC mit Ethernetadapter

(10/100 MBit/s) und installiertem Webbrowser (MS

Internet Explorer ab Version 5.0 oder Netscape

Communicator ab Version 4.7x)

Variante 2: Internetverbindung auf den ic.1 über www.domoport.de oder www.domoport.com unter Verwendung der voreingestellten Modem/ISDN-Einstellungen (nur innerhalb Deutschlands möglich).

Sie benötigen dazu einen PC mit Internetzugang

(Modem, ISDN, DSL, Standleitung) und installiertem Webbrowser (MS Internet Explorer ab Version

5.0 oder Netscape Communicator ab Version 4.7x) und einen Internet-Zugang über einen Internet

Service Provider (ISP).

Variante 3: Integration in ein Standard-Netzwerk über ein

Patchkabel (im Lieferumfang enthalten, graues

Kabel).

Dazu müssen Sie eventuell die Netzwerk-Voreinstellungen des ic.1 ändern und an Ihr bestehendes

Netzwerk anpassen. Benutzen Sie dazu entweder

Variante 1 oder 2.

20 © 2005 Adyna Technology

4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Punkt zu Punkt Verbindung

Bei der Punkt zu Punkt Verbindung kommuniziert der ic.1 über eine LAN-Verbindung mit dem Konfigurations-PC. Für den LAN-

Zugriff muss der Webbrowser des PCs zuvor konfiguriert werden. Die Vorgehensweise zur Einstellung des Browsers und der

LAN-Verbindung sind bei jedem Betriebssystem verschieden.

Wir zeigen exemplarisch die LAN- und Browser-Einstellungen unter MS Windows 2000.

Eine Punkt zu Punktverbindung zum ic.1 richten Sie mit folgenden Schritten ein:

Richten Sie auf dem Konfigurations-PC eine LAN-Verbindung für die Ethernetschnittstelle (Netzwerkkarte) ein.

Konfigurieren Sie Ihren Webbrowser für den LAN-Zugriff.

Verbinden Sie sich über den Webbrowser auf den ic.1.

So richten Sie eine LAN-Verbindung für die

Ethernet-Schnittstelle des Rechners ein:

1.

Klicken Sie in der Windows-Taskleiste des PCs auf

Start

Ö

Einstellungen

Ö

Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen.

Windows öffnet das Fenster Netzwerk- und DFÜ

Verbindungen.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf LAN-Verbindung und wählen Sie Eigenschaften im Kontextmenü aus. Windows öffnet das Fenster Eigenschaften von LAN-Verbin-

dungen.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Internetprotokoll (TCP/IP).

Windows aktiviert das TCP/IP-Protokoll (Transmission Control

Protocol/Internet Protocol; Protokoll für die Kommunikation zwischen Computern) für diese LAN-Verbindung.

4. Markieren Sie Internetprotokoll (TCP/IP) und klicken Sie auf Eigenschaften. Windows öffnet das Fenster Eigen-

schaften von Internetprotokoll (TCP/IP).

5. Aktivieren Sie Folgende IP-Adresse verwenden. Windows weist dem Rechner eine feste IP-Adresse zu, die Sie unter

IP-Adresse eingeben.

6. Geben Sie unter IP-Adresse folgende IP-Adresse für den

Rechner ein: »192.168.0.1« (oder eine andere, freie IP-

Adresse im Bereich zwischen 192.168.0.1 und

192.168.0.254, wenn Sie die Subnetzmaske 255.255.255.0 eingestellt haben.). Ihr Konfigurationsrechner ist in einem

Netzwerk unter der eingestellten IP-Adresse sichtbar.

Hinweis: Die IP-Adresse 192.168.0.222 dürfen Sie an dieser Stelle nicht eintragen. Sie ist bereits für den ic.1 voreingestellt.

7. Geben Sie unter Subnetzmaske folgende Subnetzmaske ein: »255.255.255.0« (oder eine andere Subnetzmaske, für die die eingestellte IP-Adresse innerhalb des Intranets gültig ist). Sie definieren damit den IP-Adressenbereich

Ihres Intranets.

8. Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK.

Kontextmenü Eigenschaften LAN-Verbindung

Feste IP-Adresse zuweisen

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

So konfigurieren Sie die Browser-Einstellungen:

1.

Klicken Sie auf Start

Ö

Einstellungen

Ö

System-

steuerung. Windows öffnet das Fenster System-

steuerung.

2. Doppelklicken Sie Internetoptionen. Windows öffnet das

Fenster Eigenschaften von Internet.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Verbindungen.

4. Aktivieren Sie Keine Verbindung wählen. Windows baut eingerichtete DFÜ-Verbindung nicht mehr automatisch auf.

5. Klicken Sie auf LAN-Einstellungen. Windows öffnet das

Fenster Einstellungen für lokales Netzwerk (LAN).

6. Deaktivieren Sie unter Proxyserver das Kontrollkästchen

Proxyserver verwenden.

Alternativ:

Wenn Ihre DFÜ-Verbindung einen Proxyserver benötigt, dann aktivieren Sie die Kontrollkästchen Proxyserver ver-

wenden und Proxyserver für lokale Adressen umgehen.

Klicken Sie auf Erweitert... Windows öffnet das Fenster

Proxyeinstellungen.

Geben Sie unter Ausnahmen die IP-Adresse des ic.1 ein

(IP im Auslieferungszustand: »192.168.0.222«).

15. Bestätigen Sie alle Einstellungen mit OK..

So verbinden Sie sich über den Webbrowser auf den ic.1:

1.

Starten Sie den Webbrowser (MS Internet Explorer ab Version 5.0 oder Netscape Communicator ab Version

4.7x)

2. Geben Sie im Adressfeld des Webbrowsers die IP-Adresse

»http://192.168.0.222« ein. Drücken Sie die

Eingabetaste. Der Webbrowser öffnet die Seite Gerät

Direktzugang.

3. Klicken Sie unter Gerät als Gast bedienen auf die Schaltfläche Gastzugang. Der ic.1 öffnet die Gerätehomepage.

Hinweis: Der Schaltfläche Gastzugang ist in der Grundeinstellung das Benutzerrecht Administrator zugeordnet.

Ändern Sie ggf. die Zuordnung des Benutzerrechts für die

Gastzugang-Schaltfläche unter Konfiguration

Ö

Benutzerkonten

Ö

Berechtigungen. Einer weiterführende Anleitung zur Vergabe der Benutzerrechte finden Sie im Kapitel

»Benutzerrechte«.

4 Inbetriebnahme

Eigenschaften von LAN-Verbindungen

Automatischer Verbindungsaufbau abwählen

Ausnahmeadressen konfigurieren

22 © 2005 Adyna Technology

4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Internetverbindung über Domoport

Beim Zugriff über den Webbrowser des eigenen PC stellen Sie eine Internetverbindung zum ic.1 über das Domoport Portal her.

Dazu müssen Sie zunächst ein Hauptbenutzerkonto auf

Domoport einrichten. Über Ihr Benutzerkonto verbinden Sie sich auf den ic.1. Domoport ist die Vermittlungsstelle zwischen Ihnen und dem ic.1: Domoport initialisiert eine Onlineverbindung zwischen dem ic.1 und Ihrem Webbrowser mit den Providerdaten, die auf dem ic.1 eingestellt sind.

Eine Internetverbindung zum ic.1 über Domoport richten Sie mit folgenden Schritten ein:

Richten Sie ein Hauptbenutzerkonto auf Domoport ein.

Verbinden Sie sich über das Domoport Benutzerkonto auf den ic.1.

So richten Sie ein Hauptbenutzerkonto auf Domoport ein.

1.

Stellen Sie eine Verbindung zum Internet her.

2. Starten Sie Ihren Webbrowser und geben Sie eine der in der Tabelle »Domoport Toplevel Domains« aufgeführten

URLs ein. Sie gelangen zur Domoport Portalseite.

3. Klicken Sie auf der Portalseite auf Jetzt neu anmelden!.

Domoport öffnet die Seite Anmeldung eines Domoport

Hauptbenutzerkontos mit ic.1 Gerätedaten.

Gerätedaten:

Geben Sie SN, PIN und Telefonnummer des ic.1 ein und wählen Sie einen aussagekräftigen Gerätenamen (z.B.

MyHome).

Hinweis: Wenn Sie den ic.1 an einer Standleitung betreiben, dann geben Sie die Internet-IP-Adresse statt der Telefonnummer ein.

Anmeldung:

Geben Sie einen aussagekräftigen Hauptbenutzernamen und ein Passwort ein z.B. Henry.Mustermann).

Hinweis: Der Hauptbenutzername ist gleichzeitig der

Name des Hauptbenutzerkontos. Sie können den Hauptbenutzernamen später nicht mehr ändern.

4. Wenn Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen und akzeptiert haben, dann bestätigen Sie dieses mit dem

Aktivieren des entsprechenden Kontrollkästchens. Klicken

Sie anschließend auf Anmelden.

5. Klicken Sie auf Weiter. Domoport prüft Ihre Eingaben und speichert Ihre Daten. Damit haben Sie Ihren ic.1 beim

Domoport Internetdienst angemeldet. Sie können nun mit

Ihrem Hauptbenutzer-Namen und Passwort auf Ihr

Domoport Hauptbenutzerkonto zugreifen.

Domoport Toplevel Domains

http://www.domoport.com http://www.domoport.de

International

Englisch

Deutschland

Deutsch

i

SN und PIN: Die SN und PIN finden Sie auf dem Domoport Anmeldeblatt. Das Anmeldeblatt wurde Ihnen zusammen mit dem ic.1 ausgeliefert.

Die SN und PIN wird nur zur ersten Anmeldung eines Gerätes benötigt; danach wählen Sie einen beliebigen Benutzernamen und ein beliebiges

Passwort zur Einwahl.

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

So verbinden Sie sich über das Domoport

Benutzerkonto auf den ic.1:

1.

Stellen Sie eine Verbindung zum Internet her

(wenn noch keine DFÜ-Verbindung geöffnet ist).

2. Starten Sie den Webbrowser (MS Internet Explorer ab

Version 5.0 oder Netscape Communicator ab Version 4.7x)

3. Geben Sie im Adressfeld des Webbrowsers eine der in der

Tabelle »Domoport Toplevel Domains« aufgeführten URLs ein. Sie gelangen zur Domoport Portalseite.

4. Geben Sie unter Domoport Einwahl im Feld Benutzername

Ihren Domoport Benutzernamen ein.

5. Geben Sie im Feld Passwort das Passwort für den

Domoport Benutzernamen ein.

6. Klicken Sie auf Einloggen. Domoport öffnet die Seite

Zugang zum Gerät herstellen.

7. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Gerät auswählen-Liste.

Domoport öffnet die Gerät auswählen-Liste.

8. Klicken Sie in der Gerät auswählen-Liste auf einen Eintrag.

Domoport wählt den internet controller aus und zeigt seine

Beschreibung und Rufnummer bzw. IP an.

9. Klicken Sie auf Verbinden. Domoport verbindet Sie mit dem ausgewählten internet controller.

Domoport Benutzerdaten

Gerätezugang herstellen

4 Inbetriebnahme

Integration in ein Standard-Netzwerk

Mit der Konfiguration einer IP-Adresse integrieren Sie den ic.1

in Ihr Netzwerk oder direkt ins Internet, falls ein direkter Internetanschluss über Router o.ä. vorhanden ist. Ferner können Sie

über die IP-Adresse problemlos mit jedem Netzwerk fähigen PC auf die Funktionen des ic.1 zugreifen.

Integrieren Sie den ic.1 in ein Standard-Netzwerk mit folgenden

Schritten:

Wenn sich der ic.1 nicht im gleichen physikalischen Netzwerk befindet, wie das Intranet, in das er integriert werden soll

(identische Subnetzmasken), dann verbinden Sie sich auf den ic.1 über eine Punkt zu Punkt Verbindung oder über

Domoport.

Ändern Sie gegebenenfalls die Einstellungen auf dem ic.1 für die IP-Adresse, Netzwerkmaske und Standardgateway.

So ändern Sie die Netzwerkeinstellungen des ic.1:

1.

Verbinden Sie sich auf den ic.1.

2. Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfiguration und wählen Sie den Menüpunkt Grundeinstellungen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Lokale Gerätedaten festlegen.

i

Für den Betrieb des ic.1 in einem Netzwerk und für eine Punkt zu Punkt Verbindung zu einem PC müssen die IP-Adresse und die Netzwerkmaske eingetragen werden.

Das Standardgateway muss nur angegeben werden, wenn der ic.1 über das Netzwerk E-Mails versenden oder mit Domoport kommunizieren soll.

Menü Konfiguration Ö Grundeinstellungen

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4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

3. Geben Sie unter Netzwerk im Feld IP-Adresse die gewünschte IP-Adresse ein (z.B. »192.168.0.207«; Voreinstellung: 192.168.0.222).

4. Geben Sie im Feld Netzmaske die gewünschte Netzwerkmaske ein (Voreinstellung: 255.255.255.0).

5. Klicken Sie auf OK und bestätigen Sie die folgende Abfrage ebenfalls mit OK. Der ic.1 ändert die IP-Adresse und ist sofort unter der geänderten IP-Adresse zu erreichen.

IP-Adresse eingeben

i

Betrieb in Netzwerken mit dynamischer

IP-Vergabe (DHCP): Reservieren Sie im

DHCP-Server einen freien Adressbereich für den ic.1 und legen Sie die Geräte-IP des ic.1

in diesen Adressbereich.

Die IP-Adresse (Internet Protocol Adresse) ist eine 4-Byte

Zahl, die einen Computer im Inter- oder Intranet bei der

Kommunikation mit anderen Computern eindeutig kennzeichnet.

Die Netzwerkmaske definiert den Bereich in welchem IP-Adressen als lokal angesehen werden. IP-Adressen die nicht in dieses Muster passen, werden entsprechend als global angesehen und müssen

über einen Gatewayrechner in das Internet weitergeleitet werden.

Diese Unterscheidung basiert auf einem bitweisen UND-Operator zwischen der Netzwerkmaske und den zu testenden IP-Adressen.

Beispiel: Ein Netzwerk verwendet das Adressschema

XXX.XXX.XXX.YYY, und alle Computer im Netzwerk weisen dieselben ersten Adresszahlen auf, unterscheiden sich also nur im Feld

YYY. Mit Hilfe der Maske wird ausschliesslich der Adressbestandteil XXX.XXX.XXX verglichen und der computerspezifische

Rest YYY ausgeblendet. Gibt es einen Unterschied im Bereich

XXX.XXX.XXX, so wird die Adresse als global angesehen und die

Datenpakete an das Gateway weitergeleitet. Bei Übereinstimmung wird hingegen die Kommunikation im lokalen Netz zum Rechner

YYY aufgebaut.

Das Standardgateway ist ein Rechner mit zugehöriger IP-Adresse der Datenpakete aus dem lokalen Netz (LAN) in das Internet und umgekehrt transportiert.

technology

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Gerätedaten

4 Inbetriebnahme

2 D er Internet-Zugriff auf den ic.1 wird über Domoport eingeleitet: Domoport »klingelt« den ic.1 an, das Gerät wählt sich ins Internet ein, und identifiziert sich bei Domoport. Die Telefonnummer des ic.1 (bzw. die Internet-IP-Adresse bei Bertrieb des ic.1 an einer Standleitung) muss daher auf Domoport eingetragen werden. Auf dem Gerät tragen Sie ebenfalls die Telefonnummer des ic.1 ein, wenn Sie das

Gerät an einer Telefonanlage betreiben oder dem ic.1 eine eigene MSN vergeben. Zur Unterscheidung

Ihrer ic.1 internet controller vergeben Sie für jedes Gerät einen eindeutigen Gerätenamen. Außerdem können Sie die Sprache der Benutzeroberfläche und die Systemzeit des ic.1 einstellen.

26

Bedienoberfläche

Die Benutzeroberfläche des ic.1 ist mehrsprachig angelegt. Ihre jeweilige Landessprache wählen Sie in den Grundeinstellungen unter Gerätedaten. Bisher sind folgende Sprachen für die

Benutzeroberfläche des ic.1 lokalisiert:

Dänisch

Finnisch

Niederländisch

Spanisch

Deutsch

Französisch

Norwegisch

Englisch

Italienisch

Schwedisch

So stellen Sie die Sprache der Benutzeroberfläche ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Grundeinstellungen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Lokale Gerätedaten

festlegen.

2. Klicken Sie unter Bedienoberfläche auf den Pfeil neben der

Aktuelle Sprache-Liste. Der ic.1 öffnet die Aktuelle Spra-

che-Liste.

3. Klicken Sie in der Aktuelle Sprache-Liste auf einen Eintrag.

Der ic.1 wählt die Landessprache aus.

4. Klicken Sie auf Speichern und bestätigen Sie die folgende

Statusmeldung mit OK. Der ic.1 ändert die bisherige

Spracheinstellung und lädt die Benutzeroberfläche in der neuen Sprache.

Sprache der Benutzeroberfläche einstellen

Identifizierung

Die Telefonnummer, unter der der ic.1 erreichbar ist, tragen Sie im Gerätekonto auf Domoport ein. Die Eintragungen auf dem

Gerät brauchen Sie, wenn Sie den ic.1 an einer Telefonanlage betreiben oder dem Gerät eine eigene MSN zuweisen (bei

ISDN-Geräten). Nehmen Sie diesen Eintrag mit Vorwahl und

Rufnummer vor bzw. bei ISDN-Geräten mit der vollständigen

MSN.

Multiple Subscriber Numbering (MSN):

Eine MSN besteht nicht aus der gesamten Telefonnummer sondern aus gerade so vielen Ziffern, dass von rechts her betrachtet die dem Anschluss zugeordneten Nummern unterschieden werden können. In der Regel ist das die

Telefonnummer ohne Vorwahl.

Wenn Sie keine MSN für Ihren ic.1 vergeben, dann reagiert das Gerät auf jeden eingehenden

Anruf und meldet sich automatisch im Internet an.

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4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Zur weiteren Identifizierung des ic.1 tragen Sie in den Grundeinstellungen einen Gerätenamen ein. Der Gerätenamen wird immer oben auf der Benutzeroberfläche angezeigt.

So tragen Sie Telefonnummer und Gerätenamen des ic.1 ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Grundeinstellungen aus.

Der ic.1 öffnet die Registerkarte Lokale Gerätedaten festlegen.

2. Geben Sie unter Identifizierung im Feld Telefonnummer

Gerät die Telefonnummer des ic.1 ein.

3. Geben Sie im Feld Gerätename den Namen für den ic.1

ein.

4. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert die Telefonnummer und Gerätenamen.

Telefonnummer und Gerätenamen eintragen

i

Betrieb an einer Internet-Standleitung:

Wenn Sie den ic.1 an einer Standleitung betreiben, dann geben Sie auf Domoport die Internet IP-Adresse des ic.1 statt seiner

Telefonnummer an. Für den direkten Betrieb an einer Internetstandleitung wird kein Modem benötigt. Auf dem ic.1 müssen Sie außerdem noch das

Standard-Gateway und den gültigen DNS-Server eingetragen. Alle Einstellungsdaten bekommen

Sie von Ihrem ISP.

Datum und Uhrzeit

Die Systemzeit des ic.1 müssen Sie einstellen, damit die zeitabhängigen Funktionen des Geräts richtig funktionieren. Wenn das aktivierte Kontrollkästchen Datum und Zeit von

domoport.com beziehen veranlasst den ic.1, bei jeder Online-

Verbindung seine Systemzeit mit dem Domoport Zeitserver abzugleichen.

So stellen Sie die Systemzeit des ic.1 ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Grundeinstel-

lungen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Lokale Geräteda-

ten festlegen.

2. Stellen Sie unter Datum und Uhrzeit das Gerätedatum, die

Gerätezeit und die Zeitzone über die Auswahllisten ein.

Hinweis: Wenn Sie das Kontrollkästchen Datum und Zeit

von domoport.com beziehen aktiviert haben, dann stellt sich die Systemzeit automatisch gemäß der eingestellten

Zeitzone ein, jedes Mal, wenn der ic.1 online geht.

Achtung: Der ic.1 muss eine Internetverbindung aufbauen

(Domoport-Zugriff oder E-Mailversand), um die Systemzeit von Domoport beziehen zu können.

3. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert die Telefonnummer und Gerätenamen.

i Zeitsynchronisation verlinkter Geräte:

Über das Menü Konfiguration Ö Verlinkte

Geräte können Sie bis zu 32 ic.1 internet controller verlinken. Alle verlinkten Geräte gleichen ihre Gerätezeit automatisch ab: Wenn das

Gatewaygerät beispielsweise die Gerätezeit von

Domoport bezieht, dann gleichen alle Backend-

Geräte ihre Zeiteinstellungen auf die des Gateway-Geräts ab.

Systemzeit einstellen

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Internet

4 Inbetriebnahme

3

Der ic.1 baut beim Zugriff über Domoport, für den E-Mailversand und beim Update der Gerätesoftware eine Onlineverbindung ins Internet auf. Zur Interneteinwahl nutzt der ic.1 die Einwahldaten, die Sie auf dem Gerät unter Grundeinstellungen konfigurieren. Im Auslieferungszustand ist bereits ein

Internet Service Provider (ISP) voreingestellt, den Sie jeder Zeit ändern können.

Internetzugang per Modem

Damit der ic.1 eine Internetverbindung aufbauen kann, muss sich das Gerät über einen Internet Service Provider (ISP) ins

Internet einwählen. Dazu müssen Sie bei einem ISP angemeldet sein (Ausnahme sind hier sogenannte InternetByCall-

Provider, s. Kasten »InternetByCall-Provider«) und die Einwahlnummer des Providers sowie Ihren Benutzernamen und das

Passwort Ihres Internet-Accounts kennen. Unter Konfiguration

Ö

Grundeinstellungen

Ö

Internet richten Sie Ihren ISP auf dem ic.1 ein. Sie können den voreingestellten Provider msn (Microsoft

Network; InternetByCall-Provider) verwenden oder einen neuen

ISP eintragen (z.B. einen günstigen InternetByCall-Provider oder den gleichen Provider, den Sie auch für Ihren PC verwenden).

Timeout (Abwahlzeit): Die Einstellung Timeout (Abwahlzeit) gibt die Zeit an, die der ic.1 nach der letzten Benutzeraktivität noch online bleibt. Nach Ablauf der Timeout-Zeit schließt der ic.1 die Online-Verbindung.

Modem verwenden: Mit Modem verwenden weisen Sie den ic.1 an, jede Online-Verbindung mit dem integrierten Modem

(rsp. ISDN oder GSM-Adapter) aufzubauen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Internes Modem verwenden, wenn die

Internetverbindung über ein Gateway erfolgen soll (z.B. Standleitung in einem Firmennetzwerk).

So richten Sie den Internetzugang des ic.1 per

Modem ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Grundeinstellungen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Lokale Gerätedaten

festlegen.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Internet. Der ic.1 öffnet die

Registerkarte Internetdaten einrichten.

3. Geben Sie unter Internetzugang per Modem die Rufnummer, Ihren Benutzernamen und das Passwort Ihres Internet-Accounts ein. Die Zugangsdaten Ihres Internet-Accounts erfahren Sie von Ihrem ISP.

Hinweis: Wenn Sie den ic.1 an einer Telefonanlage (Nebenstellenanlage) betreiben, dann müssen Sie bei der Telefonnummer des ISPs eventuell noch Amtsholkennziffern

(z.B. »0..«) voran stellen.

ISP: Abkürzung für Internet Service Provider. Ein Unternehmen, das allgemeine

Internet-Dienstleistungen verkauft. Einige

ISPs sind große nationale oder multinationale Unternehmen, die Internetzugriffe an verschiedenen

Standorten anbieten. Es gibt auch ISPs, die ihre

Dienste nur in bestimmten Städten oder Bereichen zur Verfügung stellen.

InternetByCall-Provider sind ISPs, bei denen Sie keine vertragliche Verpflichtungen, wie z.B. Mindestlaufzeit, Grundgebühr, Kündigungsfristen, o.ä.

eingehen. Die Abrechnung der Onlinegebühren erfolgt i.d.R. über die normale Telefonrechnung.

Beispiele für InternetByCall-Provider finden Sie in unserer FAQ-Liste.

ISP Einwahldaten einrichten

28 © 2005 Adyna Technology

4 Inbetriebnahme

4. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Timeout (Abwahlzeit)-

Liste. Der ic.1 öffnet die Timeout (Abwahlzeit)-Liste.

5. Wählen Sie eine Timeout-Zeit aus. Der ic.1 beendet eine

Online-Verbindung nach der letzten Benutzeraktivität mit dem Ablauf des eingestellten Timeouts, wenn sie nicht zuvor aktiv über Abmelden beendet wurde.

6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Internes Modem ver-

wenden, damit der ic.1 jede Online-Verbindung über das integrierte Modem aufbaut.

oder

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Internes Modem ver-

wenden, damit der ic.1 Online-Verbindungen über das

Standardgateway aufbaut.

Nameserver vergeben

Das Internet arbeitet intern mit IP-Adressen. Damit die Internet-

Benutzer in der Adresszeile eines Webbrowsers aussagekräftige

URLs (Internet-Adressen), wie »http://www.domoport.com« oder

»http://www.adyna-tec.de« eingeben können, müssen diese

URLs in IP-Adressen »übersetzt« werden. Diese Übersetzung

über nehmen die DNS Server (DomainNameService Server).

Nameserver vorgeben: Unter Nameserver vorgeben tragen

Sie in die Felder DNS Server 1 und DNS Server 2 jeweils die IP-

Adresse eines DNS Servers ein. In der Regel geben die ISP ihre gültigen DNS Server an. Tragen Sie diese Server in die Felder ein. Gibt der Provider nur einen DNS Server an, dann können

Sie das zweite Feld leer lassen. Viele ISP geben keine IP-

Adressen für DNS Server an oder arbeiten mit einer automatischen DNS-Zuweisung. Lassen Sie in diesem Fall die beiden

Felder für den DNS Server ebenfalls frei.

So ändern Sie die voreingestellten DNS Server auf dem ic.1:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Grundeinstellungen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Lokale Gerätedaten

festlegen.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Internet. Der ic.1 öffnet die

Registerkarte Internetdaten einrichten.

3. Ändern Sie unter Nameserver vorgeben die IP-Adressen in den Feldern DNS Server 1 und DNS Server 2.

4. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert die IP-

Adressen für die eingestellten DNS Server.

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BENUTZERHANDBUCH

i

Betrieb des ic.1 an einem DSL-Breitband

anschluss: Der Betrieb an einem DSL-

Anschluss nimmt eine Sonderstellung für die Konfiguration des Internetzugangs auf dem ic.1 ein. Neben einem DSL-Anschluss benötigen

Sie noch einen DSL-Router. Die WAN-Verbindung zur Domain des ISP muss auf einem DSL-Router eingerichtet sein. Konfigurieren Sie den ic.1 für den DSL-Betrieb wie folgt:

Standardgateway: IP-Adresse des DSL-Routers

Internes Modem verwenden: Deaktivieren

(Zum DSL-Betrieb muss der ic.1 jedoch mit einem Modem ausgestattet sein, damit Domoport das Gerät »anklingeln« kann, auch wenn der ic.1 die Internetverbindung über den DSL-

Breitbandanschluss herstellt)

ISP-Einwahldaten werden nicht benötigt

Der ic.1 akzeptiert keine dynamische Zuteilung der IP-Adresse (DHCP). Wenn Ihr DSL-Router als DHCP-Server konfiguriert ist, dann reservieren Sie einen freien IP-Adressbereich, in den

Sie die IP-Adresse des ic.1 legen.

Auf dem DSL-Router müssen die Ports 80, 81 und 5000 an die IP-Adresse des ic.1 weitergeleitet werden (»Port forwarding«).

Ein DNS-Server ist ein Computer, der

Domain Name Service-Anfragen (DNS-

Anfragen) beantworten kann. Der DNS-

Server verwaltet URLs und deren zugeordneten

IP-Adressen. Wenn einem DNS-Server z.B. der

URL http://www.adyna-tec.de vorgelegt wird, gibt die ser die IP-Adresse des Adyna Web-Eintrags zurück.

DNS Server ändern

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BENUTZERHANDBUCH

E-Mail

4 Inbetriebnahme

4 D as Internet bietet für die unterschiedlichen Anforderungen, die es erfüllen muss, spezielle Dienste an. Der bekannteste Dienst ist das WWW (World Wide Web). Andere Dienste sind beispielsweise

FTP (File Transfer Protocol) zum Kopieren von größeren Dateien über das Internet oder die beiden E-

Mail Dienste POP (Post Office Protocol) für den E-Mailempfang und SMTP (Simple Mail Transfer

Protokol) für den E-Mailversand.

Wenn der ic.1 E-Mails verschicken soll, dann müssen Sie einen SMTP-Server und ggf. eine POP3-

Authentifizierung eintragen. Alle ausgehenden E-Mails verschickt der ic.1 über den eingestellten URL des SMTP-Servers.

30

Server für E-Mail Versand

E-Mails versenden Sie über sogenannte SMTP-Server. Die meisten ISP bieten auch eigene SMTP-Server an. Tragen Sie den URL oder IP-Adresse, die Sie von Ihrem ISP bekommen unter Externer Server für E-Mail Versand ein. Der SMTP-Server muss nicht zwingend der Ihres ISPs sein. Sie können auch andere SMTP-Server verwenden, wie sie beispielsweise Freemail Anbieter bereit stellen. Die bekanntesten Mailserver finden

Sie im Kasten »E-Mail Dienste«. Optional können Sie auch den

E-Mail Service von Domoport (MoD: Mail over Domoport) nutzen. Bei Verwendung des MoD können Sie auf dem ic.1 einstellen, ob er E-Mails alternativ, ausschließlich oder zusätzlich

über den Domoport SMTP-Server versenden soll.

So richten Sie den E-Mail Versand über Domoport ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Grundeinstel-

lungen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Lokale

Gerätedaten festlegen.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter E-Mail. Der ic.1 öffnet die

Registerkarte E-Mail Versand konfigurieren

3. Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste E-Mail Versand über

Domoport. Der ic.1 öffnet die Liste mit folgenden Einträgen:

[Nicht verwenden]

Verwenden, wenn externer Mailversand fehl schlägt

Ausschließlich über Domoport senden

Jede mail doppelt senden (extern und Domoport)

In der Grundeinstellung ist der Eintrag [Nicht verwenden] ausgewählt. Klicken Sie auf einen Eintrag in der E-Mail

Versand über Domoport-Liste. Der ic.1 versendet E-Mails entsprechend Ihrer Auswahl nach dem Speichern der Seite.

So richten Sie den SMTP Server auf dem ic.1 ein:

1.

Tragen Sie unter Server für E-Mail Versand in das

Feld Externer SMTP Server (URL oder IP) den URL oder die IP-Adresse eines gültigen SMTP-Servers ein.

SMTP -Server einrichten

i

E-Mail Gateway: Wenn Sie mehrere ic.1

internet controller in einem Ethernet verwenden, dann muss nur ein Gerät über einen Internetanschluss verfügen. Alle weiteren

Geräte setzen E-Mails über das Gerät mit Internet anbindung ab. Dazu muss die IP-Adresse des ic.1

mit Internetanbindung auf allen weiteren Geräten im Ethernet als SMTP-Server (keine POP-Authentifizierung) eingetragen werden.

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4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

2. Tragen Sie im Feld Absenderadresse Ihre E-Mail

Absenderadresse des Accounts ein, über den Sie die E-

Mail verschicken.

Hinweis: Einige SMTP-Server erlauben an dieser Stelle auch Einträge, die von der E-Mail Absenderadresse abweichen. In diesem Fall können Sie hier beispielsweise den

Gerätenamen des ic.1 eintragen.

3. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert die E-Mail

Einstellungen.

POP-Server (Authentifizierung)

Einige ISP verlangen für den E-Mailversand eine POP Authentifizierung. Dabei authentifizieren Sie sich über Ihre POP3-Benutzerdaten (Benutzername und Passwort Ihres Mail-Accounts) als registrierter Benutzer des Maildienstes. Der E-Mailanbieter verhindert damit, dass Benutzer anonyme E-Mails verschicken können (z.B. zum Verteilen von Computerviren) oder so genannte SPAM-Mails (unaufgefordert an viele Empfänger auf einmal versandte E-Mails).

So richten Sie eine POP-Server Authentifizierung für einen eingestellten SMTP Server auf dem ic.1

ein:

1. Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfiguration und wählen Sie den Menüpunkt Grundeinstellungen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Lokale Gerätedaten festlegen.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter E-Mail. Der ic.1 öffnet die

Registerkarte E-Mail Versand konfigurieren.

3. Aktivieren Sie unter POP-Server (Authentifizierung) das

Kontrollkästchen POP Authentifizierung erforderlich.

4. Tragen Sie unter POP-Server (Authentifizierung) die

Zugangsdaten Ihres Mail-Accounts ein.

5. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert die E-Mail

Einstellungen.

POP-Authentifizierung einrichten

i

Beispiele für E-Mailanbieter: Die folgende Liste zeigt einige Beispiele für E-Mailanbieter, die auf dem ic.1 getestet wurden:

E-Mail Anbieter

WEB.de

t-online

Strato freenet gmx directBox

URL http://web.de

http://www.t-online.de

SMTP-Server smtp.web.de

mailto.t-online.de

http://www.strato.de

http://www.freenet.de

post.strato.de

mx.freenet.de

http://www.gmx.de

mail.gmx.net

http://www.direktbox.com

smtp.directbox.com

POP-Server pop3.web.de

POP Auth.

ja verwendet t-online Zugangsdaten zur Authentifizierung; nur für t-online Kunden möglich post.strato.de

pop3.freenet.de

pop.gmx.net

pop3.directbox.com

ja ja ja ja

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BENUTZERHANDBUCH

Ein-/Ausgänge

4 Inbetriebnahme

5 D er ic.1 verfügt über jeweils sechs digitale Ein- und Ausgänge und 32 Variablen. Die Ein-/

Ausgänge und Variablen können Sie frei bezeichnen und wahlweise auf der Gerätehomepage anzeigen oder verbergen, übersichtlich gruppieren, in ihrer Reihenfolge verändern oder anordnen.

32

Digitale Eingänge

Über die digitalen Eingänge kann der ic.1 Schalt-, Zähl- oder

Frequenzwerte überwachen. Dabei beträgt die maximale Taktfrequenz zur Überwachung 25Hz. Je nachdem, wofür Sie den

Eingang benutzen, konfigurieren Sie den Eingang komfortabel

über eine »Dropdownliste«. Wenn Sie einen Eingang als Zähler konfiguriert haben, können Sie eine Schaltfläche als Zählerreset für diesen Eingang hinzufügen. Im Feld Einheit ordnen Sie jedem digitalen Eingang eine Maßeinheit zur Darstellung auf der

Homepage zu.

So konfigurieren Sie die digitalen Eingänge:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf

Konfiguration und wählen Sie den Menüpunkt Ein-/

Ausgänge aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Physika-

lische Geräteanschlüsse konfigurieren. Unter Digitale Ein-

gänge sind die 6 digitalen Eingänge des ic.1 aufgelistet.

2. Anz.: Der ic.1 zeigt alle digitalen Eingänge auf der

Homepage an, bei denen das Anz.-Kontrollkästchen aktiviert ist. In der Grundeinstellung sind alle Anz.-Kontrollkästchen aktiviert; der ic.1 zeigt alle digitalen Eingänge auf der Gerätehomepage an.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Anz.. Der ic.1 löscht den entsprechenden digitalen Eingang von der Gerätehomepage nach dem Speichern der Seite.

oder

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anz.. Der ic.1 zeigt den entsprechenden digitalen Eingang auf der Gerätehomepage an nach dem Speichern der Seite.

3. Bezeichnung: In der Grundeinstellung sind die digitalen

Eingänge mit Digital In 01 bis Digital In 06 bezeichnet.

Klicken Sie in das Feld Bezeichnung und löschen Sie die

Default-Bezeichnung.

Hinweis: vgl. Kasten »Eingabe in Textfelder«

Geben Sie eine neue Bezeichnung für den digitalen Eingang ein.

4. Verwendung: Die Verwenden-Liste ist als »Dropdownliste« angelegt. Ein Klick auf den Pfeil öffnet die Liste. In der

Grundeinstellung sind alle digitalen Eingänge als

Schaltereingänge konfiguriert.

Menü Konfiguration Ö Ein-/Ausgänge

Anz.-Kontrollkästchen deaktivieren

Eingaben in Textfelder: Mit einem

Einfach-Klick setzen Sie die Texteinfügemarke in das Feld, ein Doppelklick markiert das angeklickte Wort und ein Dreifachklick markiert den gesamten Feldinhalt. Alle markierten

Zeichen oder Wörter löscht der ic.1 bei der

Neueingabe.

Liste Verwendung Ö Zähler

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4 Inbetriebnahme

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Verwendung. Der ic.1

öffnet die Liste. Die Liste Verwendung hat folgende Einträge:

Schaltzustand

Zähler

Frequenz

Klicken Sie auf einen Eintrag in der Verwendung-Liste. Der ic.1 konfiguriert den digitalen Eingang entsprechend Ihrer

Auswahl als Schalter, Zähler oder Frequenzzähler nach dem Speichern der Seite.

5. Schaltfläche: Wenn Sie einen digitalen Eingang in der

Verwendung-Liste als Zähler konfiguriert haben, dann können Sie in der Schaltfläche-Liste dem Eingang eine

Schaltfläche zum Zurücksetzen des Zählers hinzufügen.

Die Reset-Schaltfläche zeigt der ic.1 auf der Gerätehomepage an. Die Schaltfläche-Liste ist als »Dropdownliste« angelegt. Ein Klick auf den Pfeil öffnet die Liste. In der

Grundeinstellung wird keine Reset-Schaltfläche angezeigt

(Auswahl Nicht anzeigen in der Liste Schaltfläche).

Klicken Sie in der Liste Schaltfläche auf Reset- Anzeigen.

Der ic.1 zeigt eine Reset-Schaltfläche für den Zählerwert des entsprechenden digitalen Eingangs auf der Gerätehomepage an - nach dem Speichern der Seite.

oder

Klicken Sie in der Liste Schaltfläche auf Nicht anzeigen. Der ic.1 zeigt keine Reset-Schaltfläche auf der Gerätehomepage an oder löscht eine bereits konfigurierte Reset-

Schaltfläche (nach dem Speichern der Seite).

Hinweis: Eine Reset-Schaltfläche kann nur für Zählerwerte angezeigt werden (Auswahl Zähler in der Liste Verwen-

dung).

6. Einheit: In die Felder der Spalte Einheit können Sie eine

Einheit eingeben, in der der Messwert des jeweiligen digitalen Eingangs angezeigt wird.

Klicken Sie in das Feld Einheit und geben Sie die Maßeinheit des entsprechenden Eingangs ein.

7. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 übernimmt und speichert alle Einstellungen der Seite.

Liste Schaltfläche Ö Anzeigen internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

i Verwendungsmöglichkeiten der digita-

len Eingänge: Die Verwendung eines digitalen Eingans wählen Sie in der Ver-

wendung-Liste unter Konfiguration Ö Ein-/Aus-

gänge aus.

Die digitalen Eingänge erfassen je nach

Konfiguration folgende Werte:

Konfiguration Erfasste Werte

Schaltzustand: Erfasst die booleschen

Zustände 0 und 1. Der jeweiligen Schaltzustand zeigt der ic.1 auf der Gerätehomepage mit einer grünen

Kontrollleuchte an:

Wert 0: Leuchte aus

Wert 1: Leuchte an

Zähler: Zählt Impulse; die Zählerwerte zeigt der ic.1 auf der Gerätehomepage an. Zum Zurücksetzen des Zählers können Sie

über die Liste Schaltfläche einen Reset-Schaltfläche auf der Gerätehompage anzeigen.

Ferquenz: Erfasst Frequenzwerte bis zu

25Hz. Den Frequenzwert zeigt der ic.1 auf der Gerätehomepage an.

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BENUTZERHANDBUCH

Digitale Ausgänge

Bei den digitalen Ausgängen handelt es sich um Relaisausgänge. Die Relais können Verbraucher bis zu 10A an 250V

Wechselstrom schalten. Für jeden Ausgang können Sie eine

Schalten-Schaltfläche auf der Gerätehomepage anzeigen, um den entsprechenden Ausgang zu schalten.

So konfigurieren Sie die digitalen Ausgänge:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf

Konfiguration und wählen Sie den Menüpunkt Ein-/

Ausgänge aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Physika-

lische Geräteanschlüsse konfigurieren. Unter Digitale

Ausgänge sind die 6 digitalen Ausgänge des ic.1 aufgelistet.

2. Anz.: Der ic.1 zeigt alle digitalen Ausgänge auf der

Homepage an, bei denen das Anz.-Kontrollkästchen aktiviert ist. In der Grundeinstellung sind alle Anz.-Kontrollkästchen aktiviert; der ic.1 zeigt alle digitalen Ausgänge auf der Gerätehomepage an.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Anz.. Der ic.1 löscht den entsprechenden digitalen Ausgang von der Gerätehomepage nach dem Speichern der Seite.

oder

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anz.. Der ic.1 zeigt den entsprechenden digitalen Ausgang auf der Gerätehomepage an nach dem Speichern der Seite.

3. Bezeichnung: In der Grundeinstellung sind die digitalen

Ausgänge mit Digital Out 01 bis Digital Out 06 bezeichnet.

Klicken Sie in das Feld Bezeichnung.und löschen Sie die

Default-Bezeichnung.

Hinweis: vgl. Kasten »Eingabe in Textfelder«

Geben Sie eine neue Bezeichnung für den digitalen Ausgang ein.

4. Schaltfläche: Jedem digitalen Ausgang kann eine

Schaltfläche auf der Gerätehompage hinzugefügt werden, mit dem Sie den entsprechenden Ausgang über die

Benutzeroberfläche schalten können. Sie konfigurieren eine Schalten-Schaltfläche über die Schaltfläche-Liste.

Klicken Sie in der Liste Schaltfläche auf einen Eintrag:

Schalten anzeigen (Default Einstellung für alle digitalen

Ausgänge) setzt eine Schaltfläche für den entsprechenden Ausgang nach dem Speichern der Seite.

Nicht anzeigen löscht die Schaltfläche für den entsprechenden Ausgang nach dem Speichern der Seite.

5. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 übernimmt und speichert alle Einstellungen der Seite.

Bsp. Konfiguration Digitale Ausgänge

4 Inbetriebnahme

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4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Analoge Eingänge

Die vier analogen Eingänge des ic.1 sind für Geräte mit einem

Spannungs-/ Stromausgang von 0-10V/0-20mA/4-20mA ausgelegt. Die digitale Auflösung der Messwerte beträgt 10-Bit.

In der Konfiguration der analogen Eingänge können Sie Werte für Offset und Faktor angeben. Der Offset gibt dabei den Bereich an, um den die Messwerte bei ihrer Abbildung versetzt werden. Wenn Sie beispielsweise Messwerte zwischen 0V und 10V einem Abbildungswertebereich zwischen -5°C und 5°C zuordnen, dann beträgt der Offset -5. Die folgende Gleichung zeigt die Berechnung des Offsets (vgl. Beispieltabelle rechts):

[Messwert] + [Offset] = [Abbildungswert]

Der Faktor gibt an, mit welchem Wert der Messwert multipliziert werden muss, um den gesamten Abbildungswertebereich abzudecken. Sollen im obigen Beispiel die Messwerte zwischen 0V und

10V in einem Bereich zwischen -50°C und 50°C abgebildet werden, so beträgt ihr Faktor 10. Die folgende Gleichung zeigt die

Berechnung des Offsets und Faktors (vgl. Beipieltabelle rechts):

[Messwert] x [Faktor] + [Offset] = [Abbildungswert]

Mathematisch ausgedrückt ist ein Abbildungsbereich eine

Funktion des Messwerts. Die Funktion lässt sich mit folgender linearen Gleichung ausdrücken: f(x)=mx+b

»x« beschreibt die Messwerte, »f(x)« den Abbildungswert,

»m« die Steigung oder Faktor und »b« den y-Achsenabschnitt oder Offset der Lineargleichung. Der Graph in der Abbildung rechts zeigt den Abbildungsbereich als lineare Funktion der

Messwerte.

So konfigurieren Sie die analogen Eingänge:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Ein-/ Ausgänge aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Physikalische Geräte-

anschlüsse konfigurieren. Unter Digitale Ausgänge sind die

6 digitalen Ausgänge des ic.1 aufgelistet.

2. Anz.: Der ic.1 zeigt alle analogen Eingänge auf der Homepage an, bei denen das Anz.-Kontrollkästchen aktiviert ist.

In der Grundeinstellung sind alle Anz.-Kontrollkästchen aktiviert; der ic.1 zeigt alle analogen Eingänge auf der

Gerätehomepage an.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Anz.. Der ic.1 löscht den entsprechenden analogen Eingang von der Gerätehomepage nach dem Speichern der Seite.

oder

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anz.. Der ic.1 zeigt den entsprechenden analogen Eingang auf der Gerätehomepage an - nach dem Speichern der Seite.

3. Bezeichnung: In der Grundeinstellung sind die analogen

Eingänge mit Analog In 01 bis Analog In 04 bezeichnet.

Beispiel.: Messwerte 0-10V, Abb.-Bereich -5°C - 5°C

Messwert Offset Abbildungsbereich

0V

2,5V

-5

-5

-5°C

-2,5°C

5V

7,5V

10V

-5

-5

-5

0°C

2,5°C

5°C

Beispiel: Messwerte 0-10V, Abb.-bereich -50°C - 50°C

Messwert Faktor Offset Abb.-Bereich

0V

2,5V

10

10

-50

-50

-50°C

-25°C

5V

7,5V

10V

10

10

10

-50

-50

-50

0°C

25°C

50°C

b m

Faktor

Messwertbereich x

Faktor/Offset-Berechnung: Der Abbildungsbereich ist als Funktion des Messwerts dargestellt

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Klicken Sie in das Feld Bezeichnung und löschen Sie die

Default-Bezeichnung.

Hinweis: vgl. Kasten »Eingabe in Textfelder«

Geben Sie eine neue Bezeichnung für den analogen Eingang ein.

4. Messtyp: Die Messtyp-Liste ist als »Dropdownliste« angelegt. Ein Klick auf den Pfeil öffnet die Liste. In der

Grundeinstellung sind alle analogen Eingänge zur Erfassung eines Spannungsbereichs zwischen 0-10V konfiguriert.

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Messtyp. Der ic.1 öffnet die Liste. Die Liste Messtyp hat folgende Einträge:

Strom 0/4-20mA

Spannung 0-5V

Spannung 0-10V

Klicken Sie auf einen Eintrag in der Messtyp-Liste. Der ic.1

konfiguriert den analogen Eingang entsprechend Ihrer

Auswahl zur Erfassung des ausgewählten Messwertbereichs.

5. Einheit: In die Felder der Spalte Einheit können Sie eine

Einheit eingeben, in der der Messwert des jeweiligen analogen Eingangs angezeigt wird.

Klicken Sie in das Feld Einheit und geben Sie die Maßeinheit des entsprechenden Eingangs ein.

6. Faktor, Offset: Unter Faktor und Offset geben Sie die

Werte zur Berechnung des Abbildungsbereichs ein.

Klicken Sie in das entsprechende Feld Faktor oder Offset und geben Sie den zugehörigen Operator ein.

oder

Berechnen Sie die Werte für den Faktor und Offset mit den

Faktor/Offset Rechner. Der ic.1 überträgt die errechneten

Werte automatisch in die entsprechenden Felder.

7. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 übernimmt und speichert alle Einstellungen der Seite.

So berechnen Sie Faktor und Offset mit dem ic.1

Faktor/Offset Rechner:

1.

Zur Berechnung des Offsets und Faktors steht

Ihnen ein Faktor/Offset Rechner zur Verfügung. Öffnen Sie den Faktor/Offset Rechner mit einem Klick auf das

Rechnersymbol in der Zeile des analogen Eingangs, für den Sie Faktor und Offset berechnen möchten (Rechnersymbol am rechten Ende der Zeile).

2. Geben Sie unter Untere Messgrenze Analogeingang den niedrigsten Messwert im Feld Der niedrigste Messwert... ein und im Feld ...entspricht dem Zielwert den zugeordneten Abbildungswert des niedrigsten Messwerts.

Bsp. Konfiguration Analoge Eingänge

Faktor/Offset Rechener

4 Inbetriebnahme

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4 Inbetriebnahme

3. Geben Sie unter Obere Messgrenze Analogeingang den höchsten Messwert im Feld Der höchste Messwert... ein und im Feld ...entspricht dem Zielwert seinen zugeordneten

Abbildungswert. Der ic.1 zeigt die berechneten Werte für

Faktor und Offset unter Ergebnis an.

4. Klicken Sie auf Übernehmen. Der ic.1 trägt die berechneten

Werte in die entsprechenden Felder ein.

5. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 übernimmt und speichert alle Einstellungen der Seite.

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BENUTZERHANDBUCH technology

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BENUTZERHANDBUCH

Variablen

4 Inbetriebnahme

6

I n der Programmierung versteht man unter Variablen einen reservierten Speicherplatz für Werte.

Der Inhalt der Variablen lässt sich während der Programmausführung modifizieren. Der ic.1 verwaltet 32 Variablen. Geräteintern erfüllen die Variablen die gleiche Funktion, wie die physikalischen Einund Ausgänge: Sie können genau so per Funktionslogik ausgelesen oder gesetzt werden, beispielsweise in der Zeitschaltuhr oder im E-Mailer.

Gerätevariablen

Die Gerätevariablen des ic.1 speichern boolesche oder numerische Werte. Die Variablen können Sie somit zur Aufnahme und

Verarbeitung von Schaltzuständen oder Zahlenwerten konfigurieren. Je nachdem, wie Sie die entsprechende Variable einsetzen, konfigurieren Sie ihren Typ komfortabel über eine »Dropdownliste« (vgl. Kasten »Variablentypen«).

Für Variablen vom Typ Schaltzustand (boolesche Variablen) können Sie eine Schalten-Schaltfläche auf der Gerätehomepage anzeigen, beispielsweise als E-Mail-Trigger oder Schalter für ein Makro. Wenn Sie eine numerische Variable (Auswahl

Zahlenwert in der Liste Verwendung) konfiguriert haben, können

Sie eine Schaltfläche als Reset oder ein Eingabefeld zum Setzen der Variablen hinzufügen.

Im Feld Einheit ordnen Sie jeder Variablen eine Maßeinheit zur

Darstellung auf der Homepage zu.

So konfigurieren Sie Gerätevariablen:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Ein-/Ausgänge aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Physikalische Geräte-

anschlüsse konfigurieren.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Variablen. Der ic.1 öffnet die

Registerkarte Programmierbare Variablen definieren.

3. Anz.: Der ic.1 zeigt alle Variablen auf der Homepage an, bei denen das Anz.-Kontrollkästchen aktiviert ist. In der

Grundeinstellung sind alle Anz.-Kontrollkästchen deaktiviert; der ic.1 zeigt keine Variablen auf der Gerätehomepage an.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anz.. Der ic.1 zeigt die entsprechende Variable auf der Gerätehomepage an nach dem Speichern der Seite.

oder

deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Anz.. Der ic.1 löscht die entsprechende Variable von der Gerätehomepage nach dem Speichern der Seite.

4. Bezeichnung: In der Grundeinstellung sind die Variablen mit Variable 01 bis Variable 32 bezeichnet.

Bsp. Variablen Konfiguration

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4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Klicken Sie in das Feld Bezeichnung und löschen Sie die

Default-Bezeichnung.

Hinweis: vgl. Kasten »Eingabe in Textfelder«

Geben Sie eine neue Bezeichnung für die Variable ein.

5. Verwendung: Die Verwendung-Liste ist als »Dropdownliste« angelegt. Ein Klick auf den Pfeil öffnet die Liste. In der

Grundeinstellung sind alle Variablen als Schaltzustand-Typ

(boolesche Variablen) konfiguriert.

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Verwendung. Der ic.1

öffnet die Liste. Die Liste Verwendung hat folgende Einträge:

Schaltzustand

Zahlenwert

Klicken Sie auf einen Eintrag in der Verwendung-Liste. Der ic.1 konfiguriert die Variable entsprechend Ihrer Auswahl als boolesche Variable (Auswahl Schaltzustand) oder numerische Variable (Auswahl Zahlenwert).

Hinweis: Weitere Informationen zu Variablentypen finden

Sie im Kasten »Variablentypen«.

6. Schaltfläche: Jeder Variablen können Sie eine Schaltfläche bzw. ein Eingabefeld auf der Gerätehompage hinzufügen. Sie konfigurieren eine Schaltfläche über die Schalt-

fläche-Liste.

Klicken Sie in der Liste Schaltfläche auf einen Eintrag:

Nicht anzeigen löscht die Schaltfläche für die entsprechende Variable nach dem Speichern der Seite.

Schalten anzeigen (Default Einstellung für Schaltzustand-

Variablen) setzt eine Schaltfläche bei Schaltzustand-

Variablen nach dem Speichern der Seite.

Setzen anzeigen setzt ein Eingabefeld zur Eingabe des

Zahlenwertes bei Zahlenwert-Variablen nach dem Speichern der Seite.

Reset anzeigen setzt eine Reset-Schaltfläche bei Zahlen-

wert-Variablen nach dem Speichern der Seite.

7. Einheit: In die Felder der Spalte Einheit können Sie eine

Einheit eingeben, in der die entsprechende Variable angezeigt wird.

Klicken Sie in das Feld Einheit und geben Sie die Maßeinheit der Variablen ein.

8. Startwert: Unter Startwert können Sie einen Vorgabewert eingeben. Der ic.1 belegt die entsprechende Variable beim

Start des Geräts mit dem eingestellten Wert. Mit der Vorgabe eines Variablenwerts beim Gerätestart können mögliche instabile Zustände vermieden werden.

Klicken Sie in das Feld Startwert und geben Sie einen

Vorgabewert für die entsprechende Variable ein.

9. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 übernimmt und speichert alle Einstellungen der Seite.

i

Variablentypen: Der ic.1 verwaltet boolesche und numerische Variablen. Die folgende Liste zeigt Ihnen die Konfigurations- und Verwendungsmöglichkeiten der beiden

Variablentypen mit dem ic.1:

Verwendung Variablentyp

Schaltzustand Boolesche Variable: Logische

Variable, die nur zwei Werte annehmen kann: »Wahr« =1 oder »Falsch« =0.

Der ic.1 zeigt den jeweiligen

Variablenwert auf der Gerätehomepage mit einer grünen

Kontrollleuchte an:

Wert 0: Leuchte aus

Wert 1: Leuchte an

Zahlenwert Numerische Variable für

Fließkommazahlen (double float

IEEE)

Der ic.1 zeigt den jeweiligen

Variablenwert auf der Gerätehomepage an.

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Anordnung

4 Inbetriebnahme

7 M it dem ic.1 können Sie Ihre Gerätehomepage individuell und übersichtlich gestalten. Die Position jedes angezeigten Elements kann vertikal verschoben werden. Zur Übersichtlichkeit können Sie die

Homepage mit Bereichstrennern gliedern. Bereichstrenner sind quasi die Überschriften für eine Gruppe von Anzeigeelementen. Sie können Bereichstrenner hinzufügen, umbenennen oder löschen.

40

Bereichstrenner

Zur Gruppierung und Gliederung der Elemente auf der Gerätehomepage können Sie Bereichstrenner verwenden. Bereichstrenner sind horizontale Linien mir einer Bezeichnung unterhalb der Linie. Sie können Bereichstrenner hinzufügen, umbenennen und löschen. Außerdem können Sie Links (Sprungmarken) zu den Bereichstrennern am oberen Ende der Homepage einfügen.

So fügen Sie Bereichstrenner hinzu:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf

Konfiguration

Ö

Ein-/Ausgänge. Der ic.1 öffnet die

Registerkarte Physikalische Geräteanschlüsse konfigurie-

ren.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Anordnung. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Aufbau der Homepage festlegen.

3. Markieren Sie ein Homepage-Element in der Liste

Anordnung verfügbarer Elemente.

4. Klicken Sie unter Bereichstrenner auf Hinzufügen. Der ic.1

öffnet eine Eingabeaufforderung.

5. Geben Sie im Textfeld der Eingabeaufforderung eine

Bezeichnung für den neuen Bereichstrenner« ein und bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Der ic.1 fügt den neuen

Bereichstrenner mit seiner Bezeichnung ein.

Hinweis: Bereichstrenner fügt der ic.1 immer oberhalb des markierten Listenelements ein.

6. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 zeigt den neuen

Bereichstrenner auf der Gerätehomepage an.

So benennen Sie Bereichstrenner um:

1.

Markieren Sie einen Bereichstrenner in der Liste

Anordnung verfügbarer Elemente.

2. Klicken Sie unter Bereichstrenner auf Umbenennen. Der ic.1 öffnet eine Eingabeaufforderung.

3. Geben Sie im Textfeld der Eingabeaufforderung die neue

Bezeichnung für den markierten Bereichstrenner ein und bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Der ic.1 ändert die

Bezeichnung für den markierten Bereichstrenner.

4. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 benennt den

Bereichstrenner um.

Bereichstrenner hinzufügen

Bereichstrenner bezeichnen

Bereichstrenner Umbenennen

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4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

So löschen Sie Bereichtrenner:

1.

Markieren Sie einen Bereichtrenner in der Liste

Anordnung verfügbarer Elemente.

2. Klicken Sie unter Bereichstrenner auf Löschen. Der ic.1 öffnet die Sicherheitsabfrage Möchten Sie diesen Bereichs-

trenner aus der Darstellung auf der Homepage entfernen?.

3. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK. Der ic.1

löscht den markierten Bereichstrenner aus der Liste

Anordnung verfügbarer Elemente.

4. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 übernimmt und speichert alle Einstellungen der Seite.

So zeigen Sie Links zu den Bereichen an:

Das Kontrollkästchen Links zu den Bereich anzeigen fügt Hyperlinks zu jedem Bereichstrenner am Anfang der Homepage ein. Mit einem Klick auf einen Hyperlink zeigt Ihnen der ic.1 den entsprechenden Bereich der Gerätehomepage an.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Links zu den

Bereichen anzeigen. Der ic.1 löscht die Hyperlinks der

Bereichstrenner.

oder

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Links zu den Bereichen

anzeigen. Der ic.1 zeigt die Hyperlinks der Bereichstrenner auf der Gerätehomepage an.

Löschen Sicherheitsabfrage bestätigen

Listenelemente bewegen

Zur Gruppierung und Anordnung können Sie alle Elemente der

Gerätehomepage vertikal verschieben.

So bewegen Sie Listenelemente:

1.

Markieren Sie ein Element in der Liste Anordnung

verfügbarer Elemente.

2. Klicken Sie unter Listenelemente bewegen auf Aufwärts.

Der ic.1 bewegt das markierte Element innerhalb der Liste

Anordnung verfügbarer Elemente um eine Position nach oben.

Hinweis: Die Schaltfläche Abwärts bewegt ein Element in der Liste um eine Position nach unten. Listenelemente können nur bis zur ersten oder letzten Position innerhalb der

Liste bewegt werden. Sie können mit Drücken und Halten der Umschalttaste mehrere Elemente markierten und zusammen verschieben.

3. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 übernimmt und speichert alle Einstellungen der Seite.

Bereichstrenner bewegen

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Benutzerkonten

4 Inbetriebnahme

8

Der ic.1 verwaltet bis zu 32 Benutzerkonten für den lokalen Zugriff im LAN. Jedem Benutzerkonto können Sie eine Berechtigungsstufe zuweisen. Als Berechtigungsstufe weisen Sie einem Benutzer wahlweise Administrator, Bediener oder Betrachter zu. Ein Benutzerkonto mit Administratorrechten erhält vollen Zugriff auf das Gerät inkl. aller Funktionen zur Grundkonfiguration und der Einrichtung von

Benutzerkonten selbst. Für Bediener und Betrachter können Sie - mit Ausnahme der Grundkonfiguration - grundsätzlich die gleichen Gerätebereiche frei schalten. Die Zugriffsrechte für Bediener unterscheiden sich in der Grundeinstellung von denen der Betrachter wie folgt: Bediener erhalten die Möglichkeit, aktiv in Gerätefunktionen einzugreifen und z.B. Schaltungen auf der Homepage vorzunehmen oder Zeitprogramme zu ändern. Betrachter hingegen können frei gegebene Bereiche in ihrem aktuellen

Zustand zwar abrufen und »betrachten«, aber nichts schalten bzw. verändern; sichtbare Einschränkung ist in diesem Fall das Fehlen sämtlicher Funktionsschaltflächen in der Bedienoberfläche.

42

Benutzer

Auf der Registerkarte Konten für LAN-Zugang einrichten legen

Sie Benutzerkonten auf dem ic.1 an. Benutzerkonten können

Sie anlegen (speichern), ändern, sperren und löschen. Jedes

Benutzerkonto legen Sie mit folgende Daten an:

Benutzernamen

Passwort

Berechtigungsstufe

Optional können Sie eine Beschreibung des Benutzerkontos speichern.

So legen Sie Benutzerkonten an:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf

Konfiguration

Ö

Benutzerkonten. Der ic.1 öffnet die

Registerkarte Konten für LAN-Zugang einrichten.

2. Benutzer auswählen: Die Benutzer auswählen-Liste ist als »Dropdownliste« angelegt. Ein Klick auf den Pfeil öffnet die Liste. In der Grundeinstellung ist nur der Benutzer

Admin angelegt (vgl. Kasten »Admin-Benutzerkonto«). Alle weiteren Speicherplätze für Benutzerkonten sind noch frei.

Klicken Sie in der Benutzer auswählen-Liste auf einen freien Speicherplatz. Der ic.1 zeigt folgende Felder zur Eingabe der Benutzerdaten auf der Seite an:

Benutzername

Berechtigung

Passwort und Wiederholen

Beschreibung

oder

Klicken Sie in der Benutzer auswählen-Liste auf ein bereits angelegtes Benutzerkonto. Der ic.1 zeigt die Benutzerdaten des ausgewählten Benutzerkontos auf der Seite an.

i Domoport Benutzerkonten und lokale

Benutzerkonten: Der ic.1 unterscheidet folgende beiden Arten von

Benutzerkonten:

Domoport Benutzerkonten (auf dem Domoport

Server) für den Zugriff über das Internetportal http://www.domoport.de und http://www.domoport.com

Lokale Benutzerkonten auf dem ic.1 für den

LAN-Zugriff über ein lokales Netzwerk

Die Domoport Benutzerverwaltung steht in keinem

Zusammenhang mit der lokalen

Benutzerverwaltung:

Gelangt ein Benutzer per Internetverbindung auf das Gerät, dann hat er auch auf dem ic.1 die

Benutzerrechte, die auf Domoport für sein

Benutzerkonto eingestellt sind; gelangt ein

Benutzer über den lokalen Ethernet-Zugang auf den ic.1, dann gelten die Benutzerrechte, die in seinem lokalen Benutzerkonto auf dem Gerät eingestellt sind.

Menü Konfiguration Ö Benutzerkonten

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4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

3. Benutzername: Klicken Sie in das Feld Benutzername und geben Sie einen Namen für das neue Benutzerkonto ein oder ändern Sie den eingetragenen Benutzernamen.

Hinweis: vgl. Kasten »Admin-Benutzerkonto«.

4. Berechtigung: Unter Berechtigung vergeben Sie das

Benutzerrecht für das ausgewählte Benutzerkonto. Die jeweilige Berechtigung spezifizieren Sie auf der Registerkarte Berechtigungsstufen festlegen (unter Konfiguration

Ö

Benutzerkonten

Ö

Berechtigungen).

Die Berechtigung-Liste ist als »Dropdownliste« angelegt.

Ein Klick auf den Pfeil öffnet die Liste. In der Grundeinstellung ist das entsprechende Benutzerkonto gesperrt.

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Berechtigung. Der ic.1

öffnet die Liste. Die Liste Berechtigung hat folgende Einträge:

[Konto gesperrt]

Betrachter

Bediener

Administrator

Klicken Sie auf einen Eintrag in der Berechtigung-Liste. Der ic.1 weist dem Benutzerkonto das ausgewählte Benutzerrecht zu oder sperrt das Benutzerkonto.

Hinweis: Gesperrte Benutzerkonten sind inaktiv: Eine Anmeldung auf den ic.1 über ein gesperrtes Benutzerkonto ist nicht möglich.

5. Passwort und Wiederholen: Im Feld Passwort geben Sie das Passwort für das neue Benutzerkonto ein oder ändern das eingetragene Passwort. Der ic.1 zeigt Ihnen das Passwort bei der Eingabe aus Sicherheitsgründen nicht an.

Wenn Sie ein neues Passwort eingeben, dann zeigt der ic.1

an Stelle Ihrer Passworteingabe eine Kette von »*« an. ic.1

Benutzer mit Admin-Status können die Passworte jederzeit

ändern.

Klicken Sie in das Feld Passwort und geben Sie ein

Passwort für das neue Benutzerkonto ein oder ändern Sie das bestehende Passwort. Das Passwort muss zwischen 5 und 25 Zeichen lang sein. Wiederholen Sie die Eingabe im

Feld Wiederholen.

6. Beschreibung: Im Feld Beschreibung können Sie eine kurze Beschreibung für das neue Benutzerkonto eingeben oder eine bestehende Beschreibung ändern. Eine treffende

Beschreibung des Benutzerkontos erleichtert Ihnen die

Unterscheidung der registrierten ic.1 Benutzer.

Klicken Sie in das Feld Beschreibung und geben Sie eine

Beschreibung für das neue Benutzerkonto ein oder ändern

Sie die bisherige Beschreibung.

7. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 übernimmt und speichert alle Einstellungen der Seite.

i

Admin-Benutzerkonto: Für den LAN-

Zugriff auf den ic.1 ist ein Benutzerkonto mit dem Benutzernamen Admin vorangelegt. Das zugehörige Passwort ist im Auslieferungszustand identisch mit der Seriennummer des

Geräts. Das Admin-Benutzerkonto kann nicht gelöscht werden. Dadurch gewährleistet der ic.1, dass Sie versehendlich alle LAN-Benutzerkonten löschen.

Aus Sicherheitsgründen können Sie den Benutzernamen und die Einstellungen des Administratorkontos nicht löschen oder ändern. Ändern Sie jedoch das voreingestellte Passwort bei der

Erstkonfiguration.

Benutzerkonten anlegen

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Berechtigungen

Auf der Registerkarte Berechtigungen definieren Sie die

Benutzerrechte für jede Berechtigungsstufe. Über Kontrollkästchen setzen oder löschen Sie Zugriffe auf Funktionsbereiche des ic.1. Benutzerkonten mit Administratorrechten haben automatisch Zugang zu allen Funktionsbereichen inkl. der Konfigurationsseiten und sind nicht änderbar. Ebenso können Sie reservierte Voreinstellungen des ic.1 für die Berechtigungsstufen

Bediener und Betrachter nicht ändern. Die entsprechend voreingestellten Kontrollkästchen stellt der ic.1 »ausgegraut« dar.

So definieren Sie Benutzerrechte:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion

Ö

Benutzerkonten. Der ic.1 öffnet die Registerkarte

Konten für LAN-Zugang einrichten.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Berechtigungen. Der ic.1

öffnet die Registerkarte Berechtigungsstufen festlegen.

3. Aktivieren Sie unter Zugängliche Funktionsbereiche ein

Kontrollkästchen. Der ic.1 setzt den Zugriff auf den aktivierten

Funktionsbereich für die entsprechende Berechtigungsstufe.

oder

Deaktivieren Sie ein Kontrollkästchen. Der ic.1 sperrt den

Zugriff auf den deaktivierten Funktionsbereich für die entsprechende Berechtigungsstufe.

Hinweis: Die »ausgegrauten« Kontrollkästchen entsprechen den reservierten Voreinstellungen des ic.1 für die jeweilige Berechtigungsstufe und können nicht angeklickt werden.

Standardwerte setzt die Grundeinstellungen des ic.1 für die Berechtigungen.

4. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 übernimmt und speichert alle Einstellungen der Seite.

Grundkonfiguration der Benutzerrechte

4 Inbetriebnahme

i

Die Benutzerrechte, die Sie auf der

Registerkarte Berechtigungen definieren, gelten auch für Domoport Benutzer mit dem Status Administrator, Bediener oder

Betrachter.

Gastzugang einrichten:

Unter Gastzugang einrichten legen Sie einen Direktzugang über ein Gastkonto an. Dem Direktzugang können Sie ein beliebiges

Benutzerrecht zuordnen. Wenn Sie einen Gastzugang eingerichtet haben, dann zeigt der ic.1 eine Schaltfläche Gast auf der lokalen Anmeldeseite an. Den Gastzugang können Sie ausschließlich für das lokale LAN einrichten. Mit einem Klick auf die

Gast-Schaltfläche gelangen Benutzer ohne Eingabe von Benutzernamen und Passwort auf den ic.1 (Alternativ: Eingabe im

Adressfeld des Webbrowsers »[IP des ic.1]\guest«). Auf dem

Gerät hat der Gast-Benutzer dann das entsprechend eingestellte Benutzerrecht.

So richten Sie einen Gastzugang ein:

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Zugang ohne

Benutzername und Passwort und wählen Sie ein

Benutzerrecht aus. Der ic.1 legt einen Gastzugang mit den ausgewählten Benutzerrecht an und fügt eine Schaltfläche Gast auf der lokalen Anmeldeseite ein.

Gastzugang einrichten

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4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Verlinkte Geräte

9

Über den ic.1 können Sie einen Internetzugriff auf bis zu 32 LAN-Geräte mit einer einzigen Telefonverbindung einrichten. Die Geräte des LAN-Netzwerks sind dabei verlinkt und müssen nicht permanent mit dem Internet verbunden sein. Der Webzugriff erfolgt über das Domoport Internetportal. Wenn

Sie über Ihr Domoport Benutzerkonto mit einem ic.1 internet controller verbunden sind, dann können

Sie über dieses Gerät auf alle vernetzten Geräte durchgreifen. Verlinkte Geräte können sowohl weitere internet controller sein, als auch Fremdgeräte mit integriertem Webserver wie z.B. Webcams.

Links

Durch seine Gatewayfunktion ist der ic.1 in der Lage, den Zugriff auf bis zu 32 im LAN vernetzte Geräte von außen über eine einzige Internetverbindung zu ermöglichen. Sie richten auf Domoport den Webzugriff auf einen ic.1 ein. Auf diesem, ans Internet angeschlossene Gerät, legen Sie über dessen Gatewayfunktionalität wiederum den Durchgriff auf dahinter verlinkte Geräte fest.

Für den Durchgriff auf verlinkte Geräte haben Sie folgende

Möglichkeiten:

Durchgriff ohne lokale Anmeldung: Auf den nachgeschalteten Geräten ist keine Konfiguration von Benutzerkonten notwendig, da die Rechte des aktuellen Benutzers

(Administrator, Bediener oder Betrachter) beim Zugriff von

Gerät zu Gerät weitergereicht werden.

Durchgriff mit lokaler Anmeldung: Benutzer müssen sich beim Zugang auf ein verlinktes Gerät auf dessen Anmeldeseite mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

Auch der Zugriff auf Fremdgeräte im LAN, etwa WebCams oder andere Controller mit eigenem Webserver, ist mit Hilfe der

Gatewayfunktion des internet controllers zu realisieren.

So verlinken Sie ic.1 internet controller und andere LAN-Geräte:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Verlinkte Geräte aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Verlinkte Geräte konfigurieren.

2. Geben Sie unter Webserver mit LAN-Zugang im Feld

Bezeichnung eine Bezeichnung für das verlinkte Gerät ein.

Hinweis: Wenn Sie Geräte verlinkt haben, dann fügt der ic.1 in der Navigationsleiste den Menüpunkt Gerät auswäh-

len hinzu. Die Bezeichnung der verlinkten Geräte zeigt der ic.1 als Untermenü unter Gerät auswählen an. Ein Klick auf einen Untermenüpunkt verbindet Sie auf das verlinkte

Gerät.

Beispiel Geräte verlinken

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

3. Geben Sie unter Lokale IP-Adresse die lokale (interne) IP-

Adresse des verlinkten Geräts ein. Mit der IP-Adresse richten Sie einen Durchgriff auf weitere Geräte im LAN ein.

4. Klicken Sie auf Speichern und bestätigen Sie die folgende

Abfrage mit OK. Der ic.1 speichert die Einstellungen der Seite und konfiguriert die Navigationsleiste für den Gerätedurchgriff.

So richten Sie die Durchgriffsicherheit für ein verlinktes Gerät ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Konfigura-

tion und wählen Sie den Menüpunkt Verlinkte Geräte aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Verlinkte Geräte konfigurieren.

2. Aktivieren Sie unter Zugriffsicherheit für dieses Gerät das

Kontrollkästchen Durchgriff erfordert lokale Anmeldung.

Der ic.1 aktiviert seine Durchgriffsicherheit: Wird ein ic.1 mit aktivierter Durchgriffsicherheit als Backend-Gerät verlinkt, dann müssen sich alle Benutzer beim Durchgriff mit

Benutzernamen und Passwort auf diesem ic.1 anmelden.

So greifen Sie auf verlinkte Geräte zu:

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Gerät auswählen und wählen Sie ein verlinktes Gerät aus dem Untermenü aus.

Wenn das verlinkte Gerät ein weiterer ic.1 internet controller ist, dann öffnet der ic.1 die Gerätehomepage des verlinkten internet controllers im gleichen Browserfenster. Sie gelangen vom verlinkten ic.1 auf den vorgeschalteten ic.1

über Gerät auswählen

Ö

Zurück zurück.

Hinweis: Bei aktivierter Durchgriffsicherheit müssen Sie sich auf der Anmeldeseite des verlinkten ic.1 mit Ihrem

Benutzernamen und Passwort anmelden.

oder

Wenn das verlinkte Gerät kein ic.1 internet controller ist, dann öffnet der ic.1 die Homepage des verlinkten Geräts in einem neuen Browserfenster.

Durchgriffsicherheit

Durchgriff auf verlinkte Geräte

Rücksprung auf das Einwahlgerät

4 Inbetriebnahme

46

Beispiel verlinkte Webcam

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4 Inbetriebnahme internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Systemfunktionen

10 I m Auslieferungszustand weist der ic.1 internet controller in allen Funktionsmodulen leere Standardkonfigurationen auf. Diese sorgen dafür, dass auf der Homepage sämtliche Gerätewerte angezeigt und darüber hinaus keinerlei Automatisierungsfunktionen ausgeführt werden. Im Konfigurationsbereich der Systemfunktionen setzen Sie bei Bedarf einige oder alle Konfigurationen auf diese Ausgangswerte zurück. Einige Systemerweiterungen oder Einstellungen verlangen eine Neuinitialisierung des Geräts.

Die Neustart-Funktion erlaubt einen sogenannten »Warmstart« über die Benutzeroberfläche des ic.1.

Da die Gerätesoftware des ic.1 ständig verbessert und weiter entwickelt wird, können Sie die aktuelle

Softwareversion Ihres Geräts komfortabel über das Internet prüfen und ggf. online einen Update auf eine neuere Version durchführen.

Auslieferungszustand

Auf der Registerkarte Auslieferungszustand herstellen setzen

Sie einige oder alle Konfigurationen auf ihre Grundkonfiguration zurück. Alle bisher vorgenommenen Änderungen gehen dabei verloren. Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch, um das

Gerät z.B. für einen geänderten Einsatzbereich vorzubereiten und nicht alle gewählten Einstellungen von Hand löschen zu müssen.

So setzen Sie Gerätebereiche zurück:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Kon-

figuration und wählen Sie den Menüpunkt System-

funktionen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte

Auslieferungszustand herstellen.

2. Unter Bereiche zurück setzen aktivieren Sie die

Systembereiche des ic.1, die Sie zurück setzen möchten.

Sie können folgende Systembereiche zurück setzen:

Konfiguration EIB Datenpunkte, Konfiguration programmierbare Variablen; Aufbau der Gerätehomepage

Physikalische Überwachung von EIB Geräten

Zeitschaltprogramme

Einstellungen E-Mailer und Meldekette

Konfiguration Videoquellen

Aufzeichnung von Historiendaten

Benutzerdefinierte Makros

Lokale Benutzerkonten inkl. Standardkonto »Admin«

Verlinkte Geräte

Grundkonfiguration ohne Netzwerk

Netzwerkeinstellungen

Alles auswählen

Gerätebereiche Zurücksetzen

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Aktivieren Sie unter Bereiche zurück setzen ein oder mehrere Kontrollkästchen. Der ic.1 wählt die aktivierten

Systembereiche für einen Reset aus. Der ic.1 resettet die ausgewählten Systembereiche nach Klicken der Reset-

Schaltfläche.

oder

Deaktivieren Sie ein oder mehrere Kontrollkästchen bzw.

lassen Sie die Kontrollkästchen deaktiviert. Der ic.1 ändert die Konfiguration der ausgewählten Systembereiche nicht.

3.

Klicken Sie auf Reset. Der ic.1 setzt die ausgewählten

Systembereiche in ihre Grundkonfiguration zurück.

Neustart

Wenn externe USB-Geräte gewechselt und nicht automatisch erkannt wurden, muss der ic.1 internet controller manuell neu gestartet werden.

Der Neustart dient dazu, das Gerät neu zu initialisieren. Für diesen Vorgang wird maximal 1 Minute benötigt - je nach

Ausstattung und Anzahl der externen Geräte.

Mit dem Neustart gehen keine Werte verloren, die sich im

Arbeitsspeicher (RAM) des Gerätes befinden, z.B. Kamerabilder und Historiendaten.

So führen Sie einen Neustart aus:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Kon-

figuration und wählen Sie den Menüpunkt System-

funktionen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte

Auslieferungszustand herstellen.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Neustart. Der ic.1 öffnet die

Registerkarte Neustart auslösen.

3. Klicken Sie auf Neustart durchführen. Der ic.1 wird neu gestartet und initialisiert.

Update

Durch das Systemupdate bringen Sie einen internet controller auf den aktuellsten Stand der Betriebssoftware und Benutzeroberfläche. Grundsätzlich stehen Ihnen hierfür zwei unterschiedliche Wege offen: Bei Geräten mit Internetzugang können

Sie unter Konfiguration

Ö

Systemfunktionen

Ö

Update direkt online prüfen, ob eine neue Version der Gerätesoftware vorliegt.

Ist die Suche erfolgreich, zeigt Ihnen der ic.1 Detailinformationen zum Update an. Sie lösen mit dem erneuten

Bestätigung der Schaltfläche Update durchführen den

Download der aktuellen Software und Updatevorgang aus. Am

Ende des Updatevorgangs führt der ic.1 einen Reset mit automatischem Neustart durch.

Neustart

Update

48 © 2005 Adyna Technology

4 Inbetriebnahme

4 Inbetriebnahme

Um online nach Updates suchen zu können, muss der ic.1 per

Telefoneinwahl oder alternativ über ein Gateway im LAN eine

Internetverbindung aufbauen. Die Prüfung sowie der

Updatevorgang können mehrere Minuten in Anspruch nehmen.

So führen Sie ein online Update durch:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Kon-

figuration und wählen Sie den Menüpunkt System-

funktionen aus. Der ic.1 öffnet die Registerkarte

Auslieferungszustand herstellen.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Update. Der ic.1 öffnet die

Registerkarte Betriebssystem aktualisieren.

Unter Online auf Updates prüfen zeigt der ic.1 seine

Ausstattung und Version an.

3. Klicken Sie auf Jetzt prüfen. Der ic.1 prüft, ob eine neue

Version der Gerätesoftware vorliegt. Im Falle, dass ein

Update vorliegt, zeigt der ic.1 die entsprechenden

Updateinformationen an.

4. Klicken Sie auf Update durchführen. Der ic.1 startet den

Updatevorgang.

internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

i Lokales Update mit Aktualisierungs-

software: Als Alternative zum Systemupdate über eine Internetverbindung können Sie den Updatevorgang auch mit Hilfe der

Windows Aktualisierungssoftware durchführen, die im ic.1 Servicebereich auf http://www.adyna-tec.de

zum Download bereit steht.

Führen Sie das Programm auf einem PC aus, der Netzwerkverbindung zu dem Gerät hat, das aktualisiert werden soll und folgen Sie den weiteren Anweisungen der Software. Ein solches lokales Update empfiehlt sich auch dann, wenn das Gerät nur über eine langsame Verbindung an das Internet angebunden ist oder wenn eine

Reihe von Controllern im LAN nacheinander aktualisiert werden sollen.

Update starten technology

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

4 Inbetriebnahme

50 © 2005 Adyna Technology

5.

Benutzeroberfläche

D en ic.1 bedienen Sie komplett über einen Internetbrowser. Daher ist die

Benutzeroberfläche des ic.1 wie eine Internetseite aufgebaut. Der ic.1

besitzt einen integrierten Webserver. Alle Seiten der Benutzeroberfläche sind als HTML-Seiten auf dem Gerät selbst abgelegt. Sie werden bei Abruf direkt vom ic.1 ins Inter- oder Intranet geschickt. Der ic.1 bietet Ihnen eine gestaffelte und konfigurierbare Benutzeradministration vom reinen Betrachter, der nichts konfigurieren oder schalten kann, über den Bediener, der zwar schalten, aber nicht konfigurieren kann, bis hin zum Administrator mit Vollzugriff auf alle Gerätefunktionen. Abhängig von den Benutzerrechten zeigt der ic.1 mehr oder weniger Bedienelemente auf der Benutzeroberfläche an.

internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Aufbau

5 Benutzeroberfläche

1 D ie Benutzeroberfläche des ic.1 gliedert sich in drei Bereiche. Im oberen Teil zeigt der ic.1 den

Infobereich an, links den Navigationsbereich und rechts den Arbeitsbereich. Der Infobereich zeigt

Ihnen immer, auf welchem ic.1 internet controller Sie sich gerade befinden und welche Systemzeit auf dem Gerät vorliegt. Über den Navigationsbereich »surfen« Sie, genau wie auf Internetseiten, zu den verschiedenen Systembereichen des ic.1 oder zu verlinkten Geräten, wenn Sie ein ic.1 Netzwerk aufgebaut haben. Der Arbeitsbereich zeigt die Inhalte der Systembereiche des ic.1 an: Homepage,

Zeitschaltuhr, E-Mailer, Video, Historie, Makros, Konfiguration.

Infobereich

Navigationsbereich

Arbeitsbereich ic.1 Benutzeroberfläche

Infobereich

Im Infobereich sehen Sie den Gerätenamen und die Systemzeit des ic.1, auf dem Sie angemeldet sind. Über die beiden

Grafiklinks ADYNA und Domoport gelangen Sie zur Website der

Adyna Technology GmbH (http://www.adyna-tec.de) bzw. zum

Domoport Internetportal (http://www.domoport.de oder http://www.domoport.com). Die Adyna bzw. Domoport Website

öffnet der PC jeweils in einem neuen Browserfenster. Dafür muss der PC einen Internetzugang haben.

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5 Benutzeroberfläche internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Navigationsbereich

Über den Navigationsbereich wechseln Sie zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen des ic.1.

Der Navigationsbereich ist als grafische Linkliste angelegt. Die

Links öffnen entweder direkt die verschiedenen Arbeitsbereiche des ic.1 oder indirekt über ein Untermenü mit weiteren Links. Je nach Konfiguration und Berechtigunsstufe zeigt der ic.1 alle

Links des Navigationsbereichs an oder nur Teile davon.

Der Navigationsbereich hat folgende Bedienelemente, die eventuell nicht alle dargestellt werden:

Gerät auswählen: Öffnet ein Untermenü, in dem verlinkte Geräte aufgelistet sind. Über Gerät aus-

wählen verbinden Sie sich auf verlinkte Geräte.

Das Symbol Gerät auswählen zeigt der ic.1 nur an, wenn Geräte verlinkt sind.

Homepage: Öffnet die Gerätehomepage

?

Zeitschaltuhr: Wechselt auf die Registerkarte

Zeitschaltprogramme einrichten im Arbeitsbereich

Zeitschaltuhr.

E-Mailer: Wechselt auf die Registerkarte Melde-

programme einrichten im Arbeitsbereich E-Mailer.

Navigationsbereich

Video: Wechselt auf die Registerkarte Externe

Videoquelle ansehen im Arbeitsbereich Video.

Historie:

Wechselt auf die Registerkarte

Darstellung aufgezeichneter Gerätewerte im

Arbeitsbereich Historie.

Makros: Wechselt auf die Registerkarte Geräte-

makros verwalten im Arbeitsbereich Makros.

Konfiguration: Öffnet das Menü Konfiguration.

Über das Menü Konfiguration öffnen Sie die

Arbeitsbereiche Grundeinstellungen, Ein-/ Aus-

gänge, Benutzerkonten, Verlinkte Geräte und

Systemfunktionen.

Abmelden: Meldet den Benutzer ab und beendet die ic.1 Sitzung.

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BENUTZERHANDBUCH

Arbeitsbereich

Im Arbeitsbereich öffnet der ic.1 die Geräteseiten der verschiedenen Systembereiche. Die Geräteseiten sind als Registerkarten angelegt. Jede Registerkarte trägt einen Aktenreiter mit einem Link auf die nächste Registerkarte des Systembereichs.

Unterhalb der Aktenreiter zeigt der ic.1 die Bezeichnung der geöffneten Registerkarte. Die Bezeichnung informiert Sie darüber, was Sie auf der entsprechenden Registerkarte ansehen, schalten, einstellen, konfigurieren, usw. Auf den Registerkarten schalten, konfigurieren und projektieren Sie den ic.1. Jeder

Systembereich hat eine Registerkarte Hilfe. Auf der Registerkarte Hilfe finden Sie zusammengefasste Bedienhinweise zum entsprechenden Systembereich.

Die Bedienelemente auf den Registerkarten beschränken sich auf Links, Schaltflächen, Eingabe- / Anzeigefelder, Auswahllisten, Kontrollkästchen und Optionen, wie sie auf Internetseiten standardmäßig verwendet werden.

Arbeitsbereich

5 Benutzeroberfläche

Darstellung

2 D ie Darstellung der Benutzeroberfläche des ic.1 ist abhängig von der Berechtigungsstufe des angemeldeten Benutzers. Je geringer die Berechtigungsstufe, desto eingeschränkter ist auch die

Benutzeroberfläche und Eingriffmöglichkeiten des Benutzers. Administratoren (Berechtigungsstufe 3) haben immer Zugriff auf alle Funktionsbereiche und ausschließlichen Zugriff auf die

Konfigurationsseiten des ic.1. Allen Berechtigungsstufen gemeinsam ist der Zugang zur

Gerätehomepage. Betrachter (Berechtigungsstufe 1) können jedoch nichts schalten oder in die

Funktionsweise des ic.1 eingreifen. Alle weiteren Zugriffsrechte können in Abhängigkeit zur

Berechtigunsstufe verteilt werden.

Administrator-Ansicht

Benutzerkonten mit Administratorrechten (Berechtigungsstufe

3) haben automatisch Zugang zu allen Funktionsbereichen des ic.1 inkl. der Konfigurationsseiten. Die Funktionsbereiche für

Administratorrechte können Sie unter Konfiguration

Ö

Benutzerkonten

Ö

Berechtigungen nicht sperren.

54

Einschränkungen in der Benutzer- und Betrachter-Ansicht

In der Ansicht für Benutzer (Berechtigungsstufe 2) blendet der ic.1 den Systembereich Konfiguration aus. In der Benutzeroberfläche, die sich dem ic.1 Betrachter (Berechtigungsstufe 1) darstellt, sind zusätzlich noch die Schaltflächen auf der Homepage ausgeblendet. Betrachter können keine Einstellungen oder

Konfigurationen verändern oder Ausgänge bzw. Variablen schalten. In der Abbildung »Grundkonfiguration der Benutzerrechte« sehen Sie die Grundkonfiguration des ic.1 für die

Benutzerrechte.

Grundkonfiguration der Benutzerrechte

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6.

Systembereiche

D ie Funktionen des ic.1 sind in die Systembereiche Homepage,

Zeitschaltuhr, E-Mailer, Video, Historie, Makros und Konfiguration aufge-

teilt. Die Beschreibung des Systembereichs Konfiguration finden Sie im

Kapitel »Inbetriebnahme«. Die Systembereiche öffnen Sie in der Navigationsleiste. Über die Konfiguration der Systembereiche setzen Sie die automatisierten Funktionen des ic.1 um: Alle Systembereiche arbeiten dabei zunächst unabhängig voneinander.

Mit übergreifenden Variablen verknüpfen Sie die Systembereiche miteinander und konfigurieren komplexe Funktionalitäten.

Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen und Konfiguration der Systembereiche des ic.1.

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Homepage

6 Systembereiche

1 D ie Gerätehomepage bietet Ihnen eine Übersicht und schnellen Zugriff auf alle Zustände und

Werte, die aktuell an den physikalischen Ein- und Ausgängen und den programmierbaren Variablen vorliegen. Schaltzustände zeigt der ic.1 als Leuchtdioden, Zahlenwerte in numerischer Form mit nachgestellter Einheit an. Der ic.1 aktualisiert die Homepage automatisch, wodurch die angezeigten Werte immer den tatsächlichen Gegebenheiten auf dem Gerät entsprechen.

Homepage

Den Aufbau der Homepage konfigurieren Sie unter

Konfiguration

Ö

Ein-/Ausgänge. Sie können die angezeigten

Elemente auswählen, deren Anordnung frei konfigurieren und in selbst gewählte Funktionsgruppen unterteilen. Im Konfigurationsbereich stellen Sie zudem im Detail ein, welche Werte für einen Bedienereingriff zur Verfügung stehen sollen. Nur für diese Werte zeigt der ic.1 entsprechende Schaltflächen und

Eingabefelder auf der Homepage an.

Aktuell durchlaufene Meldeketten des E-Mailers zeigt der ic.1

ebenfalls auf der Homepage an. Benutzer mit Administratorrechten können dort die Meldeketten nach Bedarf zurücksetzen.

Unter Info zeigt der ic.1 technische Informationen zum Gerät an.

Dazu gehören Details zur Hardwareausstattung sowie

Versionsangaben bezüglich der aktuellen Revisionen von

Betriebssoftware, Benutzeroberfläche und das Logbuch.

Aktive Meldeketten: Den Bereich Aktive Meldeketten zeigt der ic.1 nur an, wenn er eine Meldekette aktuell durchläuft. Der ic.1

zeigt die Bezeichnung des Meldeprogramms an, das die

Meldekette ausgelöst hat.

Klicken Sie auf Reset. Der ic.1 stoppt die aktuelle

Meldekette. Alle weiteren Meldeempfänger benachrichtigt der ic.1 nicht mehr.

Angezeigte Funktionsbereiche: Unter Angezeigte Funktions-

bereiche zeigt der ic.1 Links zu allen Funktionsbereichen der

Gerätehomepage an. Die Links zeigt der ic.1 nur an, wenn unter

Konfiguration

Ö

Ein-/Ausgänge

Ö

Anordnung das Kontrollkästchen Links zu Bereichen anzeigen aktiviert ist. Die

Bezeichnungen der Links entsprechen den Bezeichnungen der

Bereichstrenner. Bereichstrenner konfigurieren Sie ebenfalls unter Konfiguration

Ö

Ein-/Ausgänge

Ö

Anordnung.

Klicken Sie unter Angezeigte Funktionsbereiche auf einen Link. Der ic.1 »springt« zu dem entsprechenden

Funktionsbereich auf der Gerätehomepage.

Beispiel Homepage

56 © 2005 Adyna Technology

6 Systembereiche

Ein-/Ausgänge und Variablen: Die Aufteilung der Gerätehomepage ist in weitem Maße konfigurierbar. Alle Ein-/ Ausgänge und Variablen können Sie unter Konfiguration

Ö

Ein-/

Ausgänge frei bezeichnen und auf der Gerätehomepage anordnen. In der Grundeinstellung listet der ic.1 alle digitalen Eingänge auf. Darunter folgen die digitalen und die analogen

Ausgänge. Je nach Konfiguration zeigt der ic.1 die Ein-/ Ausgänge und Variablen anders auf der Gerätehomepage an. Die folgende Liste zeigt die Schalt- und Anzeigeelemente der

Gerätehomepage: internet controller ic.1

BENUTZERHANDBUCH dr6640

Digitale Eingänge

Eingang Verwendung/Schaltfläche

Digital In 01 Zähler mit Einheit und Reset-

Schaltfläche

Digital In 02

Digital In 03

Schaltzustand

Frequenz mit Einheit

Digitale Ausgänge

Ausgang Verwendung/Schaltfläche

Digital Out 01 Schalterausgang mit Schaltfläche

Digital Out 02 Schalterausgang ohne Schaltfläche

Analoge Eingänge

Eingang Verwendung/Schaltfläche

Analog In 01

Analog In 02

Spannung 0-10V mit Einheit V

Spannung 0-5V mit Einheit V

Strom 0/4-20mA mit Einheit mA Analog In 03

Variablen

Variable

Variable 1

Variable 2

Variable 3

Variable 4

Verwendung/Schaltfläche

Schaltzustand mit Schaltfläche

Schaltzustand ohne Schaltfläche

Setzen eines Zahlenwerts

Variable 5

Zahlenwert mit Reset-Schaltfläche

Zahlenwert ohne Schaltfläche

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Zeitschaltuhr

6 Systembereiche

2 D ie Zeitschaltuhr des ic.1 kann zeitgesteuert die digitalen Ausgänge und Variablen ein- und ausschalten. Dazu stehen Ihnen 32 Zeitschaltprogramme zur Verfügung. Mit Zeitschaltprogrammen lösen Sie automatisch wiederkehrender Schaltungen auf dem ic.1 internet controller aus. In einem

Zeitschaltprogramm definieren Sie die Schaltobjekte, Schaltzeiten und die Wochentage, an denen das

Schaltprogramm ablaufen soll. Besondere Bedeutung haben die Ausnahmetage. Ausnahmetage sind z.B. Feiertage oder mehrtägige Zeiträume wie Betriebsferien, die eine besondere Behandlung erfordern.

58

Programme

Auf der Registerkarte Zeitschaltprogramme einrichten richten

Sie Zeitschaltprogramme ein. Sie legen für jedes aktivierte

Programm separat fest, zu welchen Wochentagen es ausgeführt wird und wann dabei die zugeordneten Schaltobjekte eingeschaltet und/oder ausgeschaltet werden. Die Vorgabe einer

Ein- oder Ausschaltzeit ist optional: Sie können in einem

Zeitschaltprogramm die zugeordneten Schaltobjekte entweder nur ein-, nur aus- oder ein- und ausschalten. Die von Ihnen eingestellten Zeiten vergleicht der ic.1 permanent mit der aktuellen

Gerätezeit; bei Übereinstimmung wird im betreffenden

Programm exakt eine Ein- bzw. Ausschaltung je aktivem Tag vorgenommen. Zeitschaltprogramme können Sie anlegen, aktivieren, deaktivieren, ändern oder löschen.

So richten Sie Zeitschaltprogramme ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Zeitschalt-

uhr. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Zeitschaltpro-

gramme einrichten.

2. Zeitschaltprogramm auswählen: Der ic.1 verwaltet maximal 32 Zeitschaltprogramme. Für jedes Programm ist auf dem Gerät ein Speicherplatz reserviert. In der Liste

Zeitschaltprogramm auswählen zeigt der ic.1 alle

Speicherplätze für Zeitschaltprogramme an. Bereits eingerichtete Zeitschaltprogramme listet der ic.1 mit ihrer jeweiligen Bezeichnung auf.

Markieren Sie in der Liste Zeitschaltprogramm auswählen einen freien Speicherplatz oder ein bereits angelegtes

Zeitschaltprogramm. Der ic.1 markiert den ausgewählten

Speicherplatz bzw. das ausgewählte Zeitschaltprogramm.

Wenn Sie ein Zeitschaltprogramm ausgewählt haben, dann zeigt der ic.1 dessen Bezeichnung im Feld Bezeichnung an.

3. Bezeichnung: Im Feld Bezeichnung geben Sie die

Bezeichnung für ein neues Zeitschaltprogramm ein, oder

ändern die Bezeichnung des Programms, das Sie in der

Liste Zeitschaltprogramm auswählen markiert haben. Die

Bezeichnung darf höchstens 20 Zeichen lang sein.

Ausschaltzeit vor Einschaltzeit: Wenn

Sie die Ausschaltzeit vor der Einschaltzeit definieren, dann bleibt das Schaltobjekt

über die Datumsgrenze hinweg eingeschaltet.

Beispiel: Ausschaltzeit 12.00 Uhr

Einschaltzeit 12.01 Uhr

Aktive Wochentage: Nur Mo keine Ausnahmetage definiert

Der ic.1 schaltet das Schaltobjekt montags um 12.00 Uhr aus (gibt einen

Schaltimpuls »aus«). Um 12.01 Uhr schaltet der ic.1 das Schaltobjekt wieder ein, bis es am Montag eine Woche später um 12.00 Uhr wieder den Ausschaltimpuls bekommt. Das Schaltobjekt ist also pro Woche exakt für 1 Minute (montags zwischen 12.00 Uhr und 12.01 Uhr) ausgeschaltet.

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6 Systembereiche internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Geben Sie unter Bezeichnung den Namen für das neue

Zeitschaltprogramm ein oder ändern Sie die Bezeichnung des ausgewählten Zeitschaltprogramms. Der ic.1 speichert dieses Zeitschaltprogramm unter der eingegebenen

Bezeichnung nach dem Speichern der Seite.

4. Schaltzeiten: Unter Schaltzeiten stellen Sie die Ein- und

Ausschaltzeiten des Zeitschaltprogramms mit einer

Genauigkeit von einer Minute ein.

Die Listen Objekte einschalten um: und Objekte ausschal-

ten um: sind als »Dropdownlisten« angelegt. Ein Klick auf die Pfeile öffnet die Liste. In der Grundeinstellung sind keine Schaltzeiten eingestellt. Die Schaltzeiten wählen Sie aus den entsprechenden Listen in folgendem Format aus:

SS (Stunde) : MM (Minuten)

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Objekte einschalten

um:. Der ic.1 öffnet die Liste. Wählen Sie aus der Liste die

Einschaltzeit aus:

oder

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Objekte ausschalten

um:. Der ic.1 öffnet die Liste. Wählen Sie aus der Liste die

Ausschaltzeit aus:

6. Aktive Wochentage: Unter Aktive Wochentage wählen Sie die Wochentage aus, an denen der ic.1 das Zeitschaltprogramm abarbeitet. In der Grundeinstellung sind alle

Wochentage aktiviert.

Deaktivieren Sie unter Aktive Wochentage die

Kontrollkästchen für die Wochentage, an denen der ic.1

das Zeitschaltprogramm nicht abarbeiten soll.

oder

Aktivieren Sie unter Aktive Wochentage die

Kontrollkästchen für die Wochentage, an denen der ic.1

das Zeitschaltprogramm abarbeiten soll.

7. Jährliche Ausnahmetage: Unter Jährliche Ausnahmetage wählen Sie, wie sich das Zeitschaltprogramm an Ausnahmetagen verhalten soll. Sie haben folgende Optionen:

Ausnahmetage ignorieren: Der ic.1 führt das Zeitschaltprogramm unabhängig von den Ausnahmetagen an allen

Tagen aus, die unter Aktive Wochentage aktiviert sind.

Programm an Ausnahmetagen nicht ausführen: Der ic.1

führt das Zeitschaltprogramm an allen aktiven

Wochentagen, die keine Ausnahmetage sind, aus.

Programm nur an Ausnahmetagen ausführen: Der ic.1

führt das Zeitschaltprogramm ausschließlich an Ausnahmetagen aus. Die Option Programm nur an

Ausnahmetagen ausführen ist »und«-verknüpft mit den

Schalttagen, die Sie unter Aktive Wochentage aktiviert haben. Sie können damit beispielsweise ein Zeitschaltprogramm definieren, das der ic.1 an allen Sonntagen, die als Ausnahmetage definiert sind, ausführt.

Beispiel Zeitschaltprogramm einrichten

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Klicken Sie unter Jährliche Ausnahmetage auf eine Option.

Sie können immer nur eine Option wählen. Der ic.1 verhält sich an Ausnahmetagen entsprechend der ausgewählten

Option.

8. Schaltobjekte zuordnen: Unter Schaltobjekte zuordnen wählen Sie die Schaltobjekte aus, die der ic.1 mit dem

Zeitschaltprogramm ein- oder ausschaltet.

Wählen Sie die Objekte, die von einem Schaltprogramme gesetzt werden sollen, im Listenfeld unter Schaltobjekte

zuordnen aus. Mehrere Schaltobjekte markieren Sie durch gleichzeitiges Drücken und Halten der [STRG]-Taste. Der ic.1 ordnet die ausgewählten Schaltobjekte dem

Zeitschaltprogramm zu.

9. Aktivierung: Unter Aktivierung schalten Sie das

Zeitschaltprogramm ein oder aus. Dadurch können Sie

Zeitschaltprogramme einrichten, die nur bei Bedarf, z.B.

längerer Abwesenheit oder bei Testläufen von Gebäude technischen Anlagen, ablaufen sollen.

Aktivieren Sie unter Aktivierung das Programm aktiv-

Kontrollkästchen. Der ic.1 führt das Zeitschaltprogramm aus.

oder

Deaktivieren Sie unter Aktivierung das Programm aktiv-

Kontrollkästchen. Der ic.1 führt das Zeitschaltprogramm nicht aus.

10. Speichern: Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert das Zeitschaltprogramm.

11. Löschen: Klicken Sie auf Löschen und bestätigen Sie die folgende Sicherheitsabfrage mit OK. Der ic.1 löscht das

Zeitschaltprogramm.

6 Systembereiche

i

Beachten Sie, dass die definierten Ausnahmetage für alle 32 Zeitschaltprogramme gemeinsam gelten!

Ausnahmetage

Auf der Registerkarte Jahresausnahmetage einrichten wählen

Sie die Ausnahmetage für das gesamte Jahr aus. Selektieren

Sie hier z.B. Feiertage oder mehrtägige Zeiträume wie

Betriebsferien, die eine besondere Behandlung erfordern. In der

Grundeinstellung sind keine Ausnahmetage aktiviert.

So definieren Sie Ausnahmetage:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Zeitschalt-

uhr. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Zeitschaltpro-

gramme einrichten.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Ausnahmetage. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Jahresausnahmetage einrichten.

3. Aktivieren Sie für jeden Ausnahmetag das entsprechende

Kontrollkästchen. Der ic.1 definiert aktivierte Tage als

Ausnahmetage.

4. Speichern: Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert die Ausnahmetage.

Beispiel Ausnahmetage einrichten

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6 Systembereiche internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

E-Mailer

3 D er ic.1 E-Mailer kann automatisch Alarmierungen oder Benachrichtigungen an E-Mailempfänger versenden, wenn ein digitaler Eingang am Gerät oder eine programmierbare Variable eingeschaltet wird. Ein Meldeprogramm überwacht dabei den digitalen Eingang oder die Variable, die den E-

Mailversand startet. Wird ein Meldeprogramm gestartet, verschickt es eine Meldung an zuvor definierte

E-Mailadressen.

Programme

Ein Meldeprogramm ist ein automatisiertes Benachrichtigungsmodul. Einem Meldeprogramm ordnen Sie einen digitalen Eingang oder eine Variable zu, die es überwacht. Wird dieser Eingang oder diese Variable geschaltet, dann registriert das Meldeprogramm den Schaltvorgang und versendet eine E-Mail an einen oder mehrere Meldeempfänger. Die Meldeempfänger ordnen Sie ebenfalls dem Meldeprogramm zu. Im E-Mailer stehen Ihnen 32 Meldeprogramme und 32 Meldeempfänger zur

Verfügung. Jedem Meldeprogramm können Sie einen Auslöser und einen oder mehreren Meldeempfänger zuordnen. Gemeinsam mit einem Meldetext von bis zu 200 Zeichen Länge, kann der ic.1 E-Mailer bei Bedarf folgende Text- bzw. Bilddateien als

Attachment versenden: Der aktuelle Zustand aller Werte der

Gerätehomepage, die letzten, bis zum Versand aufgezeichneten Historiendaten (maximal 5000 Datensätze) und das zuletzt aufgenommene Kamerabild. Der E-Mailer hängt die Dateien an die E-Mails an. Meldeprogramme können Sie anlegen, aktivieren, deaktivieren, ändern oder löschen.

So richten Sie ein Meldeprogramm ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf E-Mailer.

Der ic.1 öffnet die Registerkarte Meldeprogramme ein-

richten.

2. Meldeprogramm auswählen: Der ic.1 verwaltet maximal

32 Meldeprogramme. Für jedes Programm ist auf dem

Gerät ein Speicherplatz reserviert. In der Liste Meldepro-

gramm auswählen zeigt der ic.1 alle Speicherplätze für

Meldeprogramme an. Bereits eingerichtete Meldeprogramme liste der ic.1 mit ihrer jeweiligen Bezeichnung auf.

Markieren Sie in der Liste Meldeprogramm auswählen einen freien Speicherplatz oder ein bereits angelegtes

Meldeprogramm. Der ic.1 markiert den ausgewählten

Speicherplatz bzw. das ausgewählte Meldeprogramm.

Wenn Sie ein Meldeprogramm ausgewählt haben, dann zeigt der ic.1 dessen Bezeichnung im Feld Bezeichnung an.

Meldeprogramm einrichten

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

3. Bezeichnung: Im Feld Bezeichnung geben Sie die

Bezeichnung für ein neues Meldeprogramm ein, oder

ändern die Bezeichnung des Programms, das Sie in der

Liste Meldeprogramm auswählen markiert haben. Die

Bezeichnung darf höchstens 20 Zeichen lang sein.

Geben Sie unter Bezeichnung den Namen für das neue

Meldeprogramm ein oder ändern Sie die Bezeichnung des ausgewählten Meldeprogramms. Der ic.1 speichert dieses

Meldeprogramm unter der eingegebenen Bezeichnung nach dem Speichern der Seite.

4. Auslösendes Objekt: In der Liste Auslösendes Objekt wählen Sie ein Schaltobjekt als Trigger für den E-

Mailversand aus. Sie können alle digitalen Eingänge und

Variablen des ic.1 als E-Mailtrigger verwenden. Wenn der ic.1 das Schaltobjekt einschaltet - also den anliegenden

Wert auf »Wahr« setzt (steigende Flanke) -, dann startet das Meldeprogramm und der ic.1 verschickt eine E-Mail.

Wählen Sie in der Liste Auslösendes Objekt einen

Listenpunkt aus. Der ic.1 konfiguriert den ausgewählten

Eingang bzw. die ausgewählte Variable als Auslöser für den

E-Mailversand nach dem Speichern der Seite.

5. Meldetext: Im Feld Meldetext geben Sie den Text ein, der als »Inhalt« der E-Mail verschickt wird. Der Meldetext darf bis zu 200 Zeichen lang sein.

Hinweis: Beachten Sie die Besonderheiten beim

Versenden von E-Mailnachrichten als SMS: Beim

Versenden von E-Mails als SMS wird nur die Betreff-Zeile der E-Mail übertragen. Die Betreff-Zeile der E-Mailnachricht entspricht dem Inhalt des Felds Bezeichnung.

Geben Sie unter Meldetext den Inhalt der E-Mailnachricht ein.

6. Dateien an Meldung anhängen: Unter Dateien an Meldung

anhängen wählen Sie die Anhänge aus, die der ic.1 zusammen mit der E-Mail versendet. Gemeinsam mit einer E-Mail versendet der ic.1 bei Bedarf folgende Anhänge als Textbzw. Bilddatei:

Den aktuellen Zustand aller Werte der Gerätehomepage:

Kontrollkästchen Aktuelle Gerätewerte auf Homepage.

Die Logbuchdatei: Kontrollkästchen Logfile der System-

ereignisse.

Die bis zum Versand aufgezeichneten Historiendaten:

Kontrollkästchen Historiendaten als Textdatei (maximal

5000 Datensätze als Textdatei)

Das zuletzt aufgenommene Kamerabild: Kontrollkästchen

Zuletzt erstelltes Bild aller Videoquellen (als Bilddatei im

JPG-Format)

Aktivieren Sie unter Dateien an Meldung anhängen ein

Kontrollkästchen. Der ic.1 hängt die entsprechende Datei als Attachment an die E-Mail an.

6 Systembereiche

i Anzeige der E-Mails im Ausgangsspei-

cher (Warteschlange): Wenn der ic.1 E-

Mails nicht versenden kann, dann hält er diese im einem Ausgangsspeicher vor (Warteschlange). Welche E-Mails sich im Ausgangsspeicher befinden, sehen Sie auf der Infoseite (Home-

page Ö Info) unter Mails in Sende-Warteschlange.

Der ic.1 versucht zyklisch die vorgehaltenen E-

Mails abzusetzen. Der Wiederholzyklus beträt 5

Minuten bei 25 Wiederholungsversuchen. Mit einem Klick auf die Schaltfläche Puffer löschen können Benutzer mit Administratorrecht alle E-

Mails in der Warteschlange löschen.

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6 Systembereiche

7. Meldeempfänger zuordnen: Unter Meldeempfänger

zuordnen wählen Sie die E-Mailadressen aus, an die das

Meldeprogramm des ic.1 E-Mails schickt. In die

Auswahlliste unter Meldeempfänger zuordnen trägt der ic.1

alle E-Mailadressen der Benutzerkonten ein. Weitere E-

Mailadressen für Meldeempfänger richten Sie unter

Empfänger auf der Registerkarte Meldeempfänger einrich-

ten ein.

Markieren Sie unter Meldeempfänger auswählen eine E-

Mailadresse. Mehrere E-Mailadressen markieren Sie durch gleichzeitiges Drücken und Halten der [STRG]-Taste. Der ic.1 ordnet die ausgewählten E-Mailadressen als Meldeempfänger dem Meldeprogramm zu.

8. Aktivierung: Unter Aktivierung schalten Sie das

Meldeprogramm ein oder aus. Dadurch können Sie

Meldeprogramme einrichten, die nur bei Bedarf ablaufen sollen.

Aktivieren Sie unter Aktivierung das Programm aktiv-

Kontrollkästchen. Der ic.1 führt das Meldeprogramm aus.

oder

Deaktivieren Sie unter Aktivierung das Programm aktiv-

Kontrollkästchen. Der ic.1 führt das Meldeprogramm nicht aus.

9. Speichern: Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert das Meldeprogramm.

10. Löschen: Klicken Sie auf Löschen und bestätigen Sie die folgende Sicherheitsabfrage mit OK. Der ic.1 löscht das

Meldeprogramm.

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

i

E-Mail an mehrere Empfänger: Der E-

Mailer des ic.1 versendet auch Benachrichtigungs-E-Mails an mehrere E-Mailadressen gleichzeitig. Drücken und halten Sie dazu die [Strg]-Taste und markieren Sie unter

Meldeempfänger auswählen mehrere E-Mailadressen.

Wenn das Meldeprogramm eine Meldekette auslösen soll, dann markieren Sie unter Meldeem-

pfänger auswählen den Eintrag Meldekette. Der

E-Mailer sendet dann zeitversetzt mehrere E-

Mails an die Empfänger, die auf der Registerkarte

Meldekette einrichten eingetragen sind.

Empfänger

Meldeempfänger sind E-Mailadressen, an die ein Meldeprogramm seine E-Mails schickt. Über eine Meldekette kann der E-

Mailer mehrere Empfänger zeitversetzt benachrichtigen. Die

Meldekette ist eine Liste von Meldeempfängern (E-Mailadressen). An diese E-Mailadressen sendet das Meldeprogramm nacheinander und in konfigurierbaren Zeitabständen seine Benachrichtigungs-E-Mail.

Der ic.1 kann auch E-Mails als SMS auf Mobiltelefone versenden. Die maximale Länge einer E-Mail ist durch SMS auf 160

Zeichen begrenzt. Dabei versendet der ic.1 lediglich die Betreff-

Zeile einer E-Mail; der Body kann nicht als SMS gesendet werden. Der Versand von SMS-Nachrichten wird durch die

Verwendung von speziellen Gateways der Telefondienstanbieter erreicht. Eine SMS an die D2 Handy-Nr. 0172-1234567 wird z.B. mit einer E-Mail an folgende Adresse erzeugt:

[email protected]. Der Empfang von E-Mails als

SMS auf einem Handy ist kostenpflichtig. Daher müssen Sie diesen Dienst bei Ihrem Mobilnetzbetreiber aktivieren. Die

Tabelle rechts zeigt, wie Sie das Empfangen von E-Mail auf einem Mobiltelefon aktivieren und deaktivieren.

Empfangen von E-Mail auf einem Mobiltelefon

D1

E-Mailadresse: 0171[email protected]

Aktivieren: SMS "open" an Tel.Nr. 8000

Deaktivieren: SMS "close" an Tel.Nr. 8000

D2

E-Mailadresse: 0172[email protected]

Aktivieren: SMS "open" an Tel.Nr. 3400

Deaktivieren: SMS "close" an Tel.Nr. 3400

Voraussetzung ist der Dienst

D2MessagePlus mit der SMS-

Zentrale 2270333 e-Plus

E-Mailadresse:

0177[email protected]

Aktivieren: SMS "start" an Tel.Nr. 7676245

Deaktivieren: SMS "stop" an Tel.Nr. 7676245

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BENUTZERHANDBUCH

Meldeempfänger können Sie einrichten, in einer Meldekette verwenden, ändern oder löschen.

So richten Sie Meldeempfänger ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf E-Mailer.

Der ic.1 öffnet die Registerkarte Meldeprogramme ein-

richten.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Empfänger. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Meldeempfänger einrichten.

3. Empfänger auswählen: Der ic.1 verwaltet maximal 32

Meldeempfänger. Für jeden Meldeempfänger ist auf dem

Gerät ein Speicherplatz reserviert. In der Liste Empfänger

auswählen zeigt der ic.1 alle Speicherplätze für Meldeempfänger an. Bereits eingerichtete Meldeempfänger listet der ic.1 mit ihrer jeweiligen E-Mailadresse auf.

Markieren Sie in der Liste Empfänger auswählen einen freien Speicherplatz oder einen bereits angelegten

Meldeempfänger. Der ic.1 markiert den ausgewählten

Speicherplatz bzw. die ausgewählte E-Mailadresse. Wenn

Sie einen Meldeempfänger ausgewählt haben, dann zeigt der ic.1 dessen E-Mailadresse im Feld E-Mail Adresse an.

4. E-Mail Adresse: Im Feld E-Mail Adresse geben Sie die E-

Mailadresse eines neuen Meldeempfängers ein oder

ändern die E-Mailadresse des Meldeempfängers, den Sie in der Liste Meldeempfänger auswählen markiert haben.

Die E-Mailadresse kann bis zu 50 Zeichen lang sein.

Geben Sie unter E-Mail Adresse die E-Mailadresse des neuen Meldeempfängers ein oder ändern Sie die E-

Mailadresse des ausgewählten Meldeempfängers. Der ic.1

speichert diesen Meldeempfänger unter der eingegebenen

E-Mailadresse nach dem Speichern der Seite.

5. Kurzbeschreibung: Geben Sie unter Kurzbeschreibung eine kurze Beschreibung für den ausgewählten

Meldeempfänger ein.

6. Meldekette: Unter Meldekette wählen Sie aus, ob der

Meldeempfänger in der Meldekette verwendet wird.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen In Meldekette verwen-

den. Der E-Mailer verwendet die E-Mailadresse als Meldeempfänger in der Meldekette (siehe »So richten Sie eine

Meldekette ein:«).

oder

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen In Meldekette ver-

wenden. Der ic.1 nimmt den Meldempfänger nicht in die

Meldekette auf.

9. Speichern: Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert alle eingerichteten Meldeempfänger.

10. Löschen: Klicken Sie auf Löschen und bestätigen Sie die folgende Sicherheitsabfrage mit OK. Der ic.1 löscht den ausgewählten Meldeempfänger.

Beispiel Meldeempfänger einrichten

6 Systembereiche

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6 Systembereiche internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Meldekette

Im E-Mailer wird ein digitaler Eingang oder Variable mit einem definierbaren Meldeversand verknüpft. Schaltet z.B. der digitale

Eingang 1 ein und ist er mit einem E-Mail-Versand an zwei »normale« Meldeempfänger einerseits und an die Meldekette andererseits verknüpft, dann versendet der E-Mailer die beiden

Einzelmails und stößt parallel(!) die Meldekette an. Es werden also beim Schalten des Eingang 1 gleichzeitig drei E-Mails versendet.

Solange der E-Mailer die Meldekette aktuell durchläuft, zeigt der ic.1 im oberen Bereich der Gerätehomepage eine Liste mit den

Meldeprogrammen der Meldekette. Die Liste ist nur für

Administratoren und Bediener sichtbar. Benutzer mit Betrachter-

Status bekommen die laufenden Meldeprogramme nicht angezeigt. Über eine Schaltfläche Reset lässt sich an dieser Stelle eine laufende Meldekette stoppen. Schaltet der digitale Eingang 1 das nächste Mal ein, dann startet der E-Mailversand von

Neuem:

Die Einschaltung eines digitalen Eingangs oder einer Variablen löst den E-Mailversand aus, wenn Sie es so konfiguriert haben.

Schließt dieser E-Mail Versand die Meldekette ein, dann zieht sich der Versand über längere Zeit hin und kann deshalb mit der eben beschriebenen Schaltfläche vom Benutzer abgebrochen werden.

So richten Sie eine Meldekette ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf E-Mailer.

Der ic.1 öffnet die Registerkarte Meldeprogramme ein-

richten.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Meldekette. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Meldekette einrichten.

3. Abfolge der Meldeempfänger festlegen: In der Liste

Abfolge der Meldeempfänger festlegen zeigt der ic.1 alle

Meldeempfänger, die Sie auf der Registerkarte Melde-

empfänger einrichten für die Verwendung in der Meldekette aktiviert haben (aktiviertes Kontrollkästchen In Meldekette

verwenden). Der Versand der Benachrichtigungen erfolgt in der Reihenfolge des Listeneintrags; je weiter oben in der

Liste Abfolge der Meldeempfänger festlegen sich ein

Meldeempfänger befindet, desto früher wird er per E-Mail benachrichtet.

4. Listenelemente bewegen: Mit den Schaltflächen Aufwärts und Abwärts ändern Sie die Reihenfolge des E-Mailversands. Aufwärts bewegt markierte Meldeempfänger in der Liste Abfolge der Meldeempfänger festlegen um eine

Position nach oben. Abwärts bewegt markierte Meldeempfänger um eine Position nach unten.

Markieren Sie einen Meldeempfänger in der Liste Abfolge

der Meldeempfänger festlegen. Mehrere Meldeempfänger markieren Sie durch gleichzeitiges Drücken und Halten der

[STRG]-Taste.

Meldeprogramm-Liste und Reset-Schaltfläche

Beispiel Meldekette einrichten

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BENUTZERHANDBUCH

Klicken Sie Aufwärts. Der ic.1 E-Mailer bewegt die markierte(n) E-Mailadresse(n) in der Liste Abfolge der

Meldeempfänger festlegen um eine Position nach oben.

oder

Klicken Sie Abwärts. Der ic.1 E-Mailer bewegt die markierte(n) E-Mailadresse(n) in der Liste Abfolge der Meldeem-

pfänger festlegen um eine Position nach unten.

5. Zeitversatz zwischen Einzelmeldungen: Unter Zeitversatz zwischen Einzelmeldungen stellen Sie ein, mit welchen Zeitversatz der ic.1 E-Mails an die Meldempfänger verschickt. Sie können aus der Liste einen Zeitversatz von

5, 15, 30, 60, 120 oder 180 Minuten auswählen.

Die Liste Zeitversatz zwischen Einzelmeldungen ist als

»Dropdownliste« angelegt. Ein Klick auf den Pfeile öffnet die Liste. In der Grundeinstellung ist als Zeitversatz 30

Minuten eingestellt.

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Zeitversatz zwischen

Einzelmeldungen. Der ic.1 öffnet die Liste. Wählen Sie aus der Liste den Zeitversatz aus. Der ic.1 versendet die

Meldungen an die eingetragenen Meldeempfänger im

Abstand des ausgewählten Zeitversatzes.

6. Speichern: Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert die Meldekette.

6 Systembereiche

Beispiel Meldekette mit SMS Empfänger einrichten

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6 Systembereiche internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Video

4 D er ic.1 zeigt und speichert Videobilder von bis zu 2 Analogkameras. Die Kameras werden über die USB-Videokomponente drv1 mit dem ic.1 verbunden. Beachten Sie an dieser Stelle, dass Sie

USB-Videokameras oder USB-Webcams (Kameras mit integriertem Webserver) nicht direkt an eine der beiden USB-Schnittstellen des ic.1 anschließen können, da für diese Geräte keine Treiber auf dem ic.1

installiert sind. Zwischen den Videobildern der verschiedenen Kameras schalten Sie über eine

Auswahlliste um.

Videobild

Auf der Registerkarte Externe Videoquelle ansehen zeigt der ic.1 Videobilder von Analogkameras an. Auf der Hauptseite greifen Sie wahlweise auf die aktuellen Bilddaten oder auf ein

Reservoir von bis zu 128 Einzelbildern zu, die der ic.1 auf ein

Triggersignal hin im Arbeitsspeicher (RAM) des Gerätes ablegt.

Durch die Möglichkeit zur automatisch aktualisierten Darstellung erhalten Sie eine Livebild-Darstellung der gewählten Videoquelle ohne weitere Bedienereingriffe.

So betrachten Sie Videobilder:

hen.

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Video. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Externe Videoquelle anse-

2. Bilddarstellung: Unter Bilddarstellung sehen Sie das aktuelle Videobild der Videoquelle, die Sie in der Liste

Videoquelle ausgewählt haben. Die Videoquellen konfigurieren Sie zuvor auf der Registerkarte Videoquellen konfi-

gurieren (unter Video

Ö

Einrichten).

3. Größe Live-Bild: Unter Größe Live-Bild ändern Sie die

Größe der Bilddarstellung und damit auch die Geschwindigkeit der Bildübertragung: Die Dateigröße eines kleinen

Videobilds (Auswahl Klein (Schnelle Übertragung)) ist kleiner, als die eines großen Videobild (Auswahl Große

Darstellung). Kleine Videobilder werden deshalb auch schneller übertragen.

4. Videoquelle: Wenn Sie mehrere Videokameras an den ic.1

angeschlossen und konfiguriert haben, dann können Sie in der Liste Videoquelle zwischen den eingerichteten Kamerabildern wechseln oder die gespeicherten Einzelbilder anzeigen.

Der Bildspeicher enthält die letzten 128 Videobilder in einer

Liste. Dabei überschreibt das jeweils neueste Videobild das jeweils letzte. Nach 256 Videobildern hat der ic.1 also alle

Bilder einmal durch neue ersetzt. Die gespeicherten

Einzelbilder gehen verloren, wenn Sie den ic.1 ausschalten.

Videobild betrachten

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Klicken Sie in der Liste Videoquelle auf Live-Bilder, um das jeweils neueste Kamerabild zu betrachten.

oder

Klicken Sie auf ein gespeichertes Einzelbild. der ic.1 zeigt das ausgewählte Einzelbild an.

5. Bedienung der Liste Videoquelle über die Schaltflä-

chen:

Zeigt den ersten Eintrag in der Liste Video-

quelle an. Der erste Eintrag ist das Live-Bild der ersten konfigurierten Videoquelle.

Springt in der Liste Videoquelle um einen

Eintrag zurück.

Springt in der Liste Videoquelle um einen

Eintrag vor.

Zeigt den letzten Eintrag in der Liste Video-

quelle an.

Einrichten

Mit dem ic.1 können Sie Einzelbilder von allen angeschlossenen

Videoquellen aufzeichnen. Auslöser für die Einzelbildaufzeichnung kann ein digitaler Eingang oder eine Variable sein.

Zusätzlich kann der ic.1 Videobilder in einstellbaren Zeitabständen automatisch speichern.

So konfigurieren Sie Videoquellen:

1. Klicken Sie auf den Aktenreiter Einrichten. Der ic.1

öffnet die Registerkarte Videoquellen konfigurieren.

2.

Videoquelle auswählen: An den ic.1 können Sie zwei

Videokameras über jeweils ein drv1 Videomodul anschlie-

ßen. Für die beiden Videoquellen ist je ein Speicherplatz auf dem ic.1 reserviert. In der Liste Videoquelle auswählen zeigt der ic.1 alle Speicherplätze für Videoquellen an.

Bereits eingerichtete Videoquellen listet der ic.1 mit ihrer jeweiligen Bezeichnung auf.

Markieren Sie in der Liste Videoquelle auswählen einen freien Speicherplatz oder eine bereits angelegte

Videoquelle. Die Bezeichnung der ausgewählten

Videoquelle ändern Sie im Feld Bezeichnung.

3. Bezeichnung: Im Feld Bezeichnung geben Sie die

Bezeichnung für die ausgewählte Videoquelle ein, oder

ändern die Bezeichnung der Videoquelle, die Sie in der

Liste Videoquelle auswählen markiert haben. Die

Bezeichnung darf höchstens 20 Zeichen lang sein.

Videoquelle konfigurieren

6 Systembereiche

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6 Systembereiche internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Geben Sie unter Bezeichnung den Namen für die neue

Videoquelle ein oder ändern Sie die Bezeichnung der ausgewählten Videoquelle. Der ic.1 speichert dieses

Videoquelle unter der eingegebenen Bezeichnung nach dem Speichern der Seite.

4. Auslöser für Einzelbildaufzeichnung: In der Liste wählen Sie einen digitalen Eingang oder eine Variable als

Auslöser für Einzelbildaufzeichnungen aus.

Wählen Sie in der Liste Auslöser für Einzelbildaufzeichnung einen Listenpunkt aus. Der ic.1 konfiguriert den ausgewählten Eingang bzw. die ausgewählte Variable als

Auslöser für Einzelbildaufzeichnungen nach dem

Speichern der Seite.

5. Zeitgesteuerte Einzelbilder: Der ic.1 speichert zeitgesteuert Einzelbilder auf. In der Liste Zeitgesteuerte Einzelbilder wählen Sie den Zeitintervall aus, in dem der ic.1

Einzelbilder automatisch speichern soll.

6. Referenzzeit: Die Referenzzeit gibt den Zeitpunkt an, zu dem der ic.1 ein Einzelbild aufnimmt und ab dem er das

Zeitintervall für die zeitgesteuerte Aufnahme von Einzelbildern berechnet. Die Referenzzeit gibt also den Offset zur zeitgesteuerten Aufzeichnung von Videoeinzelbildern an.

Die Liste Referenzzeit ist als »Dropdownlisten« angelegt.

Ein Klick auf die Pfeile öffnet die Liste. In der Grundeinstellung ist als Referenzzeit 12.00Uhr eingestellt. Die

Referenzzeit wählen Sie aus der entsprechenden Liste im

Format SS (Stunde) : MM (Minuten) aus:

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Referenzzeit. Der ic.1

öffnet die Liste. Wählen Sie aus der Liste die Referenzzeit aus.

7. Videobild drehen: Die Einstellungen unter Videobild dre-

hen bewirken, dass der ic.1 Videobilder gedreht darstellt und speichert. Somit ist es möglich, Kamerabilder von z.B.

auf dem Kopf montierten Kameras korrekt anzuzeigen. Die

Liste Videobild drehen hat folgende Einträge:

Originalausrichtung

+90° (im Uhrzeigersinn)

-90° (gegen Uhrzeigersinn)

180°

8. Informationen in Bilder einfügen: Beim Bildversand durch den E-Mailer wird das Bild verwendet, das - unabhängig von welcher Quelle - zuletzt erstellt und im

Bildspeicher abgelegt worden ist. Es handelt sich hierbei um Dateien im JPEG-Format, die in jeder handelsüblichen

Grafik- und Browser-Software darstellbar sind. Auf diese

Weise lässt sich etwa über einen digitalen Eingang bequem eine ereignisorientierte Bildaufnahme mit anschließendem

Versand per E-Mail realisieren!

Zeitgesteuerte Einzelbilder

i

Beispiel für zeitgesteuerte Aufnahme von Einzelbildern:

Alle 2h

Referenzzeit: 14.17

Aktuelle Uhrzeit: 08.12

Der ic.1 nimmt um 08.17 Uhr, 10.17 Uhr, 12.17

Uhr, 14.17 Uhr, 16.17 Uhr, usw. ein Einzelbild auf und speichert es.

Videobild drehen

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Aktivieren Sie unter Informationen in Bilder einfügen die entsprechenden Kontrollkästchen. Der ic.1 fügt die ausgewählten Informationen dem jeweiligen Videobild hinzu.

9. Aktivierung: Unter Aktivierung schallten Sie die entsprechenden Videoquellen ein oder aus. Dadurch können Sie

Videokameras einrichten, die nur bei Bedarf Bilder liefern sollen.

Aktivieren Sie unter Aktivierung das Kontrollkästchen

Kamera wird verwendet. Der ic.1 verwendet die entsprechende Videoquelle.

oder

Deaktivieren Sie unter Aktivierung das Kontrollkästchen

Kamera wird verwendet. Der ic.1 deaktiviert die entsprechende Videoquelle.

10. Bildspeicher leeren: Die Schaltfläche Bildspeicher leeren löscht alle Einzelbilder, die der ic.1 im Bildspeicher gespeichert hat.

11. Löschen: Löschen löscht alle Einstellungen für den aktuell ausgewählten Videokanal auf der Registerkarte Videoquel-

len konfigurieren.

12. Speichern: Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert alle Einstellungen der Registerkarte Videoquellen konfigu-

rieren.

6 Systembereiche

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6 Systembereiche internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Historie

5 D er ic.1 Historienspeicher kann die aktuell anliegenden Daten von bis zu sechs Ein- und

Ausgängen bzw. Variablen überwachen und deren Werte aufzeichnen. Dazu legen Sie die Ein-

/Ausgänge oder Variablen fest, die der ic.1 aufzeichnen soll. Ferner geben Sie an, in welchem

Zeitintervall der ic.1 die anliegenden Werte speichern soll. Der ic.1 speichert bis zu 128000 historische

Werte. Wenn der historische Speicher voll ist, dann überschreibt der ic.1 den jeweils ältesten Wert mit dem neuesten. Die aufgezeichneten Gerätewerte können Sie in einer Graphendarstellung anzeigen oder als Attachment an eine E-Mail versenden.

Historie

Auf der Registerkarte Darstellung aufgezeichneter Gerätewerte stellt der ic.1 aufgezeichnete Gerätewerte für einen konfigurierten Zeitraum grafisch dar. Der ic.1 zeigt maximal 6 Gerätewerte als unterschiedlich farbige Schreiberlinien an.

So stellen Sie gespeicherte Daten als Graphen dar:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Historie.

Der ic.1 öffnet die Registerkarte Darstellung aufge-

zeichneter Gerätewerte.

2. Aktuelle Graphendarstellung: Unter Aktuelle Graphen-

darstellung sehen Sie, von welchem Zeitpunkt an Aufzeichnungen vorliegen. Die aufgezeichneten Werte zeigt der ic.1

als Schreiberlinien an.

3. Werte in Darstellung: Die Schreiberlinien können Sie unter Werte in Darstellung zur besseren Übersicht ein- und ausblenden. Welche Werte der ic.1 darstellt, konfigurieren

Sie unter Einrichten auf der Registerkarte Historienerstel-

lung konfigurieren.

Aktivieren Sie unter Werte in Darstellung ein Kontrollkästchen. Der ic.1 zeigt den entsprechenden Wert in der grafischen Darstellung.

oder

Deaktivieren Sie unter Werte in Darstellung ein Kontrollkästchen. Der ic.1 entfernt den entsprechenden Schreiber aus der grafischen Darstellung.

4. Darstellungsbereich: Unter Darstellungsbereich stellen

Sie den Zeitraum ein, für den der ic.1 die aufgezeichneten

Werte darstellen soll.

Geben Sie den Darstellungsbereich in den Zeilen von und

bis im Format Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute ein.

Automatisch bis zur aktuellen Gerätezeit: Wenn Sie das

Kontrollkästchen Automatisch bis zur aktuellen Gerätezeit aktivieren, dann zeigt der ic.1 die historischen Gerätedaten immer bis zur aktuellen Gerätezeit an.

Historische Daten anzeigen

i

Weiterverarbeitung im PC: Um die so erstellte Grafik auf Ihrem PC zu speichern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild und wählen z.B. im Microsoft

Internet Explorer den Menüpunkt Bild speichern

unter.... Dabei wird eine Datei im Speicher sparenden PNG-Format abgelegt, die mit aktueller

Grafik- und Browser-Software darstellbar ist.

Die zugehörigen Datenwerte exportieren sie als

Textdatei mit einem Klick auf Textdatei. Die Textdatei können Sie anschließend direkt z.B. in MS

Excel importieren und die enthaltenen Daten dort weiter verarbeiten.

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BENUTZERHANDBUCH

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatisch bis zur

aktuellen Gerätezeit. Der ic.1 aktualisiert die Darstellung der Datenschreiber bis zur aktuellen Gerätezeit.

5. Graph zeigen: Klicken Sie auf Graph zeigen. Der ic.1 aktualisiert unter Aktuelle Graphendarstellung die grapfische

Darstellung aller ausgewählten Gerätewerte, die innerhalb des angegebenen Zeitraums gespeichert wurden.

6. Textdatei: Die Schaltfläche Textdatei zeigt die historischen

Gerätewerte als Textdatei.

6 Systembereiche

Einrichten

Auf der Registerkarte Historienerstellung bestimmen Sie aus allen physikalischen Ein- und Ausgängen am Gerät sowie dessen programmierbaren Variablen bis zu 6 Werte, die mit einem

Zeitstempel versehen fortlaufend an eine Datendatei angehängt werden. Die Datei kann bis zu 128.000 Datensätze (je 1 bis 6

Werte) aufnehmen, ab dieser Obergrenze wird für jeden neuen

Eintrag der jeweils älteste vorhandene Datensatz gelöscht. Die historischen Gerätedaten können Sie unter Historie auf der

Registerkarte Darstellung aufgezeichneter Gerätewerte als

Graphen darstellen.

So richten Sie den ic.1 zur Speicherung historischer Daten ein:

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Historie.

Der ic.1 öffnet die Registerkarte Darstellung aufgezeichne-

ter Gerätewerte.

2. Klicken Sie auf den Aktenreiter Einrichten. Der ic.1 öffnet die Registerkarte Historienerstellung konfigurieren.

3. Quellen für Aufzeichnung: Unter Quellen für Aufzeichnungen wählen Sie unter allen Ein- und Ausgängen sowie den Gerätevariablen die Werte aus, die der ic.1 fortan speichert. Jedem Aufzeichnungswert ordnet der ic.1 eine Farbe zu, in der der entsprechende Wert unter Historie auf der

Registerkarte Darstellung aufgezeichneter Gerätewerte dargestellt wird.

Die sechs Listen Quellen für Aufzeichnung sind als »Dropdownlisten« angelegt. Ein Klick auf die Pfeile öffnet die entsprechende Liste. In der Grundeinstellung sind keine

Schaltzeiten eingestellt (Auswahl [-Nicht verwendet-]).

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Quellen für

Aufzeichnung. Der ic.1 öffnet die Liste. Wählen Sie aus der

Liste die Aufzeichnungswerte aus. Der ic.1 zeichnet den entsprechenden Gerätewert auf.

4. Auslöser für einzelne Datenerfassung: In der Liste wählen Sie eineen digitalen Ein- oder Ausgang oder eine

Variable als Auslöser für die Aufzeichnung der ausgewählten Quellen aus.

Beispiel Aufzeichnungsquelle wählen

Beispiel Konfiguration der Aufzeichnungsquellen

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6 Systembereiche

Wählen Sie in der Liste Auslöser für einzelne Datenerfas-

sung einen Listenpunkt aus. Der ic.1 konfiguriert den ausgewählten Datenpunkt bzw. die ausgewählte Variable als

Auslöser für die Auzeichnung der konfigurierten Quellen nach dem Speichern der Seite.

5. Zeitgesteuerte Aufzeichnung: Unter Zeitgesteuerte

Aufzeichnung stellen Sie den Zeitintervall ein, in dem der ic.1 die ausgewählten Aufzeichnungswerte speichert. Der

Eintrag [Nicht verwendet] stoppt die zeitgesteuerte Aufzeichnung aller Gerätewerte.

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Zeitgesteuerte

Aufzeichnung. Der ic.1 öffnet die Liste. Wählen Sie aus der

Liste den Zeitintervall zwischen zwei Aufzeichnungen aus.

6. Referenzzeit: Die Referenzzeit gibt den Zeitpunkt an, zu dem der ic.1 die ausgewählten Datenquellen aufzeichnet und ab dem er das Zeitintervall für die zeitgesteuerte

Aufzeichnung berechnet. Die Referenzzeit gibt also den

Offset zur zeitgesteuerten Aufzeichnung von Datenquellen an.

Die Liste Referenzzeit ist als »Dropdownlisten« angelegt.

Ein Klick auf die Pfeile öffnet die Liste. In der Grundeinstellung ist als Referenzzeit 00.00Uhr eingestellt. Die Referenzzeit wählen Sie aus der entsprechenden Liste im

Format SS (Stunde) : MM (Minuten) aus:

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Referenzzeit. Der ic.1

öffnet die Liste. Wählen Sie aus der Liste die Referenzzeit aus.

7. Dateigröße bei Meldungsversand: Sie können über den ic.1 E-Mailer die zuletzt gespeicherten historischen Daten automatisch versenden. Die aufgezeichneten Daten speichert der ic.1 als maschinenlesbare Textdatei. Die Daten sind mit einem Zeitstempel und Felddaten versehen. Wenn

Sie die historischen Daten per E-Mail versenden, dann hängt der ic.1 maximal so viele aufgezeichnete Datensätze an eine E-Mail an, wie Sie unter Dateigröße bei Meldungs-

versand eingestellt haben.

Klicken Sie auf den Pfeil in der Liste Dateigröße bei

Meldungsversand. Der ic.1 öffnet die Liste. Wählen Sie aus der Liste die Anzahl der Datensätze aus.

8. Historie löschen: Mit Historie löschen löschen Sie alle gespeicherten Datenwerte.

9. Speichern: Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert alle Einstellungen der Registerkarte Historienerstellung

konfigurieren.

internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Regelmäßiger Datenversand: Einen regelmäßigen Datenversand richten Sie wie folgt ein:

Schalten Sie eine programmierbare Variable über die Zeitschaltuhr. Die Zeitschaltuhr ist dabei gleichzeitig der Auslöser für ein Meldeprogramm mit angehängter Historiendatei.

i

Zusammenarbeit von zeitgesteuerter

Aufzeichnung und Einzeldatenerfas-

sung: Die zeitgesteuerte Aufzeichnung von Daten und die Einzeldatenerfassung sind

»ODER«-verknüpft: Wenn Sie beide Aufzeichnungsarten konfiguriert haben, dann zeichnet der ic.1 sowohl zeitgesteuert Daten auf, als auch

Ereignis getriggert über einen Datenpunkt oder

Variable.

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internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Makros

6 Systembereiche

6

Ein Makro ist ein benutzerdefiniertes Skript, also eine Programmierung. Über Makros realisieren Sie automatisierte Funktionalitäten mit dem ic.1. Dazu bietet Ihnen der ic.1 Makroeditor Funktionen zum

Abfragen oder Setzen von Gerätewerten. Die Gerätewerte können Sie mit Logik-, Zeit- und Arithmetikfunktionen verknüpfen und schaffen damit ein automatisiertes Ablaufdiagramm.

Makros

Der ic.1 verwaltet bis zu 16 Makros. Makros können Sie speichern, löschen, editieren, aktivieren und deaktivieren. Wenn Sie ein neues Makro erstellen, dann wählen Sie zuerst einen freien

Speicherplatz für dieses Makro aus. Diesen Speicherplatz belegen Sie mit einer Bezeichnung und einer Kurzbeschreibung für das neue Makro. Anschließend können Sie das (noch leere)

Makro auswählen, den Skripteditor für dieses Makro öffnen und das Makro darin editieren.

So legen Sie ein neues Makro an:

ten.

1.

Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Makros.

Der ic.1 öffnet die Registerkarte Gerätemakros verwal-

2. Makros auswählen: Der ic.1 verwaltet maximal 16

Makros. Für jedes Makro ist auf dem Gerät ein

Speicherplatz reserviert. In der Liste Makros auswählen zeigt der ic.1 alle Speicherplätze für Makros an. Bereits eingerichtete Makros listet der ic.1 mit ihrer jeweiligen

Bezeichnung auf.

Markieren Sie in der Liste Makros auswählen einen freien

Speicherplatz oder ein bereits angelegtes Makro. Der ic.1

markiert den ausgewählten Speicherplatz bzw. das ausgewählte Makro. Wenn Sie ein Makro ausgewählt haben, dann zeigt der ic.1 dessen Bezeichnung im Feld

Bezeichnung an.

3. Bezeichnung: Im Feld Bezeichnung geben Sie die

Bezeichnung für ein neues Makro ein, oder ändern die

Bezeichnung des Makros, das Sie in der Liste Makros aus-

wählen markiert haben. Die Bezeichnung darf höchstens

20 Zeichen lang sein.

Geben Sie unter Bezeichnung den Namen für das neue

Makro ein oder ändern Sie die Bezeichnung des ausgewählten Makros. Der ic.1 speichert dieses Makro unter der eingegebenen Bezeichnung nach dem Speichern der Seite.

4. Kurzbeschreibung: Geben Sie unter Kurzbeschreibung eine kurze Beschreibung für das ausgewählte Makro ein.

5. Aktivierung: Unter Aktivierung schallten Sie das Makro ein oder aus. Dadurch können Sie Makros einrichten, die nur bei Bedarf ablaufen sollen.

Makro anlegen

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6 Systembereiche

6. Speichern: Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 legt das

Makro an.

7. Editieren: Klicken Sie auf Editieren. Der ic.1 öffnet den ic.1

Scripteditor. Im Skripteditor können Sie das ausgewählte

Makro programmieren oder ändern.

8. Löschen: Klicken Sie auf Löschen und bestätigen Sie die folgende Sicherheitsabfrage mit OK. Der ic.1 löscht das ausgewählte Makro.

Makros editieren

Makros programmieren Sie im ic.1 Skripteditor. Der Skripteditor ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Links befindet sich die Editierumgebung und rechts die Paletten mit den einzelnen

Makrofunktionen.

Die Editierumgebung hat 15x15 quadratische Funktionsfelder, die schachbrettartig angeordnet sind. Jedes Funktionsfeld kann eine

Makrofunktion aus den Paletten aufnehmen. Um Skripte zu editieren, markieren Sie ein Funktionsfeld mit einem Mausklick und wählen anschließend eine Makrofunktion aus den Paletten aus.

Der ic.1 fügt die ausgewählte Makrofunktion in das markierte

Funktionsfeld ein. Jede Makrofunktion, die Sie einfügen, repräsentiert einen Schritt im Ablauf einer automatisierten

Funktionalität. Durch die logische Verknüpfung der einzelnen

Makrofunktionen im Skripteditor programmieren Sie grafisch,

Baustein für Baustein, ein automatisiertes Ablaufprogramm. Dazu bieten Ihnen die Paletten umfangreichen Funktionen zum

Abfragen oder Setzen von Gerätewerten und mathematische und logische Operatoren. Die Skriptbausteine verknüpfen Sie

über so genannte Verbinder und Verteiler miteinander. Das fertige Makro ist schließlich eine Verkettung von Skriptbausteinen zu einen Ablaufdiagramm, ähnlich einem elektrischen Schaltplan.

internet controller ic.1

BENUTZERHANDBUCH

Spezifikationsbereich

Interaktive Funktionenhilfe

Funktionsfelder

Makrofunktionen Paletten dr6640

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

So editieren Sie ein Makro:

1.

Markieren Sie ein Makro in der Liste Makro aus-

wählen auf der Registerkarte Gerätemakros verwalten.

Der ic.1 zeigt den Namen und die Kurzbeschreibung des

Makros unter Bezeichnung bzw. Kurzbeschreibung an.

2. Klicken Sie auf Editieren. Der ic.1 öffnet den Skripteditor für das markierte Makro.

3. Klicken Sie in der Palettenleiste auf Alle anzeigen. Der ic.1

öffnet alle Paletten.

4. Klicken Sie in der Editierumgebung auf ein Funktionsfeld.

Der ic.1 markiert das entsprechende Funktionsfeld (rot).

Hinweis: Sie können jedes beliebige Feld auswählen; es spielt keine Rolle auf welchem Feld Sie mit der Programmierung beginnen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nach rechts hin (und eventuell auch nach oben hin) genügend Platz für alle Makrofunktionen des Skripts haben.

5. Klicken Sie in den Paletten auf eine Makrofunktion. Der ic.1

fügt die ausgewählte Makrofunktion in das Funktionsfeld ein.

Hinweis: Je nach ausgewählter Makrofunktion zeigt der ic.1 über der Palettenleiste die Spezifikationsliste für diese

Makrofunktion an. Definieren Sie die Makrofunktion in der

Spezifikationsliste.

6. Wiederholen Sie diese grundlegenden Schritte für jede

Makrofunktion des Skripts.

7. Klicken Sie auf Speichern. Der ic.1 speichert das Makro.

6 Systembereiche

i

Interaktive Funktionenhilfe: Beim Überfahren der Makrofunktionen mit der Maus erhalten Sie im Feld Interaktive Funk-

tionenhilfe eine passende Kurzhilfe angezeigt.

Makrofunktionen

Wertzugriff:

Zeitwert ausgeben: Gibt eine wählbare Zeitinformation als ganzzahligen Wert aus.

Digitalen Eingang auslesen: Gibt den Wert eines digitalen Eingangs aus, der je nach Kontext als Zahlenwert bzw. WAHR oder FALSCH verarbeitet wird.

Zähler zurücksetzen: Wechselt der angelegte Wert von boolesch FALSCH (0) nach WAHR (1), wird der als

Zähler verwendete digitale Eingang zurückgesetzt.

Analogen Eingang auslesen: Echtzeitwert eines analogen Eingangs als Fließkommazahl nach Einbeziehung des konfigurierten Faktor und Offset.

Digitalen Ausgang auslesen: Gibt den Wert eines digitalen Ausgangs aus, der je nach Kontext als 0 oder

1 bzw. WAHR oder FALSCH weiter verarbeitet wird.

Digitalen Ausgang setzen: Setzen eines digitalen

Ausgangs auf EIN oder AUS durch Übergabe von numerisch 1 oder 0 bzw. boolesch WAHR oder

FALSCH.

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6 Systembereiche

Variable lesen: Auslesen eines Variablenwertes als

Fließkommazahl, die auch boolesch verwendet werden kann: 0 -> FALSCH, ungleich 0 -> WAHR.

Variable setzen: Setzen eines Variablenwertes als

Fließkommazahl oder boolesch, wobei WAHR als 1 und

FALSCH als 0 gespeichert wird.

Konstante lesen: Mit der Konstante speisen Sie einen einstellbaren, jedoch nicht per Skript änderbaren

Zahlenwert in den Datenfluss ein.

Arithmetik:

Addition: Summe zweier Eingangswerte, welche Fließkommazahlen oder boolesche Zustände sein können.

Subtraktion: Differenz zweier Eingangswerte, welche

Fließkommazahlen oder boolesche Zustände sein können.

Multiplikation: Produkt zweier Eingangswerte, welche

Fließkommazahlen oder boolesche Zustände sein können.

Division: Quotient zweier Eingangswerte, welche

Fließkommazahlen oder boolesche Zustände sein können.

Modulo Operator: Berechnet je nach gewählter Konfiguration den ganzzahligen Rest R der Division von A / B bzw. B / A.

Logik:

Und: UND-Kombination zweier boolescher Werte: Nur wenn beide Eingänge WAHR sind, ist das Ergebnis

WAHR, anderfalls FALSCH.

Oder: ODER-Kombination zweier boolescher Werte:

Sobald einer oder beide Eingänge WAHR sind, ist das

Ergebnis WAHR, anderfalls FALSCH.

Nicht: Negierung eines booleschen Eingangswertes:

WAHR wird nach FALSCH, FALSCH nach WAHR umgekehrt.

Vergleich: Vergleichen von zwei Werten: Je nach

Konfiguration gibt die Funktion bei A kleiner B, A gleich

B oder A größer B boolesch WAHR (1), sonst FALSCH

(0) aus.

Bedingung: Bedingte Auswahl unter zwei Werten:

Liegt am Auswahleingang WAHR an, wird der konfigurierte Eingangswert ausgegeben, sonst der andere.

Flankenkontrolle:

Positiv getriggert: Wechselt der angelegte Wert von boolesch FALSCH (0) nach WAHR (1), wird genau ein

WAHR-Impuls ausgegeben, danach wieder dauerhaft

FALSCH.

technology internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Negativ getriggert: Wechselt der angelegte Wert von boolesch WAHR (1) nach FALSCH (0), wird genau ein

WAHR-Impuls ausgegeben, danach wieder dauerhaft

FALSCH.

Monoflop Ausgang: Auslesen des zugehörigen

Monoflop Eingangs.

Monoflop Eingang: Stößt einen benennbaren WAHR-

Zustand einstellbarer Dauer (in Sekunden) an, sobald der Eingang auf WAHR wechselt.

Verbinder: Leitet beliebige Werte vom Ausgang einer

Skriptfunktion zum Eingang einer nächsten

Funktion weiter.

Verteiler: Verteilt beliebige Werte vom Ausgang einer

Funktion zu den Eingängen weiterer

Skriptfunktionen. Die Verteilung erfolgt grundsätzlich von links nach rechts!

6 Systembereiche

78 © 2005 Adyna Technology

7.

Anmeldung

M it dem ic.1 bedienen und kontrollieren Sie Ihre Gebäude und

Anlagentechnik über das Internet. Um den Internetzugang auf Ihrem ic.1

nutzen zu können, müssen Sie Ihr Gerät beim Internetportal www.domoport.de oder www.domoport.com anmelden. Domoport ist ein Internetservice, der direkt mit der Technik Ihres ic.1 zusammen arbeitet. Das Portal ist in verschiedenen

Weltsprachen verfügbar. Mit Domoport haben Sie einen sicheren Zugriff auf Ihre Geräte: Die

Sicherheitsstandards sind denen des Onlinebankings ähnlich.

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie auf das Internetportal www.domoport.com gelangen, Ihren ic.1 anmelden und Ihr Hauptbenutzer-Konto einrichten. In Ihrem Hauptbenutzer-Konto verwalten Sie komfortabel Ihren ic.1 oder auch mehrere ic.1.

internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Internetportal www.domoport.com anwählen

7 Anmeldung

1 D omoport ist mehrsprachig angelegt. Sie erreichen den Internetservice immer unter dem

Domainnamen »domoport«. Für die deutschsprachige Variante existiert die Toplevel Domain »*.de«.

Die komplette Internetadresse (URL) des deutschen Domoport Portals lautet dann beispielsweise

»http://www.domoport.de«. Die URL der internationalen Domoport Version in Englisch lautet

»http://www.domoport.com«. Die jeweilige Sprachvariante wählen Sie komfortabel über eine

Auswahlschaltfläche auf der Domoport Startseite.

Geräteverbindung

So gelangen Sie über jeden Internetzugang auf Ihre ic.1 Geräte:

1.

Stellen Sie eine Verbindung zum Internet her.

2. Starten Sie Ihren Internetbrowser und geben Sie eine der in der Tabelle »Domoport Toplevel Domains« aufgeführten

URLs ein. Sie gelangen zur Domoport Portalseite.

Domoport Toplevel Domains

Land Sprache

Deutschland

International

Deutsch

Englisch

URL http://www.domoport.de

http://www.domoport.com

i

Um einen ic.1 beim Domoport Internetportal anzumelden, brauchen Sie einen

Rechner mit Internetzugang und

Internetbrowser-Software (z.B. MS Internet-

Explorer oder Netscape Navigator).

WAP-Zugriff

Domoport bietet Ihnen neben der konventionellen HTML-Benutzeroberfläche eine eigenständige WAP-Benutzeroberfläche. Die

Domport WAP-Benutzeroberfläche zeichnet sich durch eine schlanke und schnelle Bedienerführung aus, die für WAP-

Browser auf Mobiltelefonen und PDAs optimiert ist. Die folgende Tabelle »Domoport WAP-URLs« zeigt die URLs für den

WAP-Zugriff auf das Domoport Internetportal:

Domoport WAP-URLs

Land Sprache

Deutschland Deutsch

International Englisch

URL http://www.domoport.de/wap http://www.domoport.com/wap

WAP Zugriff auf Domoport

i

Der Funktionsumfang des Domoport

Internetportals unter WAP ist im Gegensatz zur Standard HTML-Version etwas eingeschränkt. Die WAP-Benutzeroberfläche des

Domoport Internetportals bietet Ihnen folgenden

Funktionsumfang:

Anmelden über Domoport

Bedienen der Gerätehomepage des ic.1

Sperren von Benutzerkonten

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7 Anmeldung internet controller ic.1

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BENUTZERHANDBUCH

Neu anmelden

2 M it dem ic.1 verwalten und steuern Sie sensible Bereiche Ihrer Gebäudetechnik. Daher arbeiten der ic.1 und der Internetservice Domoport mit einer ausgereiften Sicherheitstechnik. Diese Sicherheitstechnik verhindert zuverlässig, dass Unbefugte Zugriff auf Ihren ic.1 haben: Jedes Gerät verfügt

über eine eindeutige Seriennummer (SN) und eine PIN (Persönliche-Identifikations-Nummer). Die

Seriennummer identifiziert das Gerät (ic.1) und die PIN den Benutzer des ic.1. Erst wenn SN und PIN bei der Anmeldung am Internetportal Domoport zusammen passen, können Sie sich auf den ic.1 einloggen, ähnlich wie bei Ihrem Mobiltelefon.

Erstanmeldung

So melden Sie Ihren ic.1 beim Internetdienst

Domoport an:

1.

Klicken Sie auf der Portalseite »www.domoport.com« auf Jetzt neu anmelden!. Domoport öffnet die Seite

Anmeldung eines Domoport Hauptbenutzer-Kontos mit ic.1

Gerätedaten.

2. Gerätedaten:

Geben Sie SN, PIN und Telefonnummer des ic.1 ein und wählen Sie einen aussagekräftigen Gerätenamen (z.B.

MyHome).

Hinweis: Wenn Sie den ic.1 an einer Standleitung betreiben, dann geben Sie die Internet-IP-Adresse statt der Telefonnummer ein.

3. Anmeldung:

Geben Sie einen aussagekräftigen Hauptbenutzernamen und ein Passwort ein z.B. Henry.Mustermann).

Hinweis: Der Hauptbenutzername ist gleichzeitig der

Name des Hauptbenutzerkontos. Sie können den Hauptbenutzernamen später nicht mehr ändern.

4. Wenn Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen und akzeptiert haben, dann bestätigen Sie dieses mit dem

Aktivieren des entsprechenden Kontrollkästchens. Klicken

Sie anschließend auf Anmelden.

5. Klicken Sie auf Weiter. Domoport prüft Ihre Eingaben und speichert Ihre Daten. Damit haben Sie Ihren ic.1 beim

Domoport Internetdienst angemeldet. Sie können nun mit

Ihrem Hauptbenutzer-Namen und Passwort auf Ihr

Domoport Hauptbenutzerkonto zugreifen.

i

Die SN und PIN finden Sie auf dem

Domoport Anmeldeblatt. Das Anmeldeblatt wurde Ihnen zusammen mit dem ic.1

ausgeliefert.

Die SN und PIN werden nur zur ersten Anmeldung eines Gerätes benötigt; danach wählen Sie einen beliebigen Benutzernamen und ein beliebiges Passwort zur Einwahl.

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internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

7 Anmeldung

82 © 2005 Adyna Technology

8.

Hardware ic.1 dr6640

Anhang

Technische Daten

Gehäuse: DIN Rail (EN50022); 157x86x58mm (9TE)

Schutzart: IP20

Gewicht:

Temperatur :

Feuchtigkeit:

Stromversorgung:

Sicherung:

Prozessor:

Echtzeituhr:

Digitale Eingänge:

Digitale Ausgänge:

250g

0-45°C

90% nicht kondensiert

DC 10-24V; ca. 10Watt

F1 T1,6A

32-Bit RISC; 33MHz; 16MB RAM; 2MB Flash

DCF77 synchronisiert über Internetverbindung

6 isolierte digitale Eingänge für externe potentialfreie Kontakte; maximale

Zählfrequenz ca. 25Hz

Ausgangsspannung max. DC 24V, abhängig vom Netzgerät

Ausgangsstrom 10mA

Kabellänge ca. 50m abhängig von Störeinflüssen und

Versorgungsspannung

6 digitale Relaisausgänge

Nennspannung AC 250V (DC 24V)

Nennstrom AC 10A, cosn=1 (DC 6A)

Nennleistung 1380VA

Glühlampe 1000W

Leuchtstofflampe 900W nicht kompensiert kapazitive Belastung AC 230V, max. 4µF elektrische Lebensdauer 50000 Schaltspiele bei Nennbelastung

internet controller ic.1

dr6640

BENUTZERHANDBUCH

Analoge Eingänge:

USB:

Modem/ISDN/GSM:

Netzwerk:

Anzeige LED:

Zulassung:

EG Richtlinien:

Lieferumfang:

1 Einführung

4 analoge Eingänge

Eingangsspannungsart DC 0-5/10V

Eingangsstromart DC 0/4-20mA;

10-Bit Auflösung gemeinsame Masse

2 USB Schnittstellen (Typ A) für externe Videomodule (nur Module des Herstellers)

1 Telefon RJ45 Anschluss für Internet Einwahlverbindungen dr6640: Standardversion ohne Modem dr6640a: Integriertes Analog-Modem mit 56kBit/s Zulassung: R&TTE, CTR 21 dr6640i: Integriertes ISDN-Modem mit 64kBit/s Zulassung: R&TTE, CTR 3 dr6640g: Integriertes GSM-Modem; Zulassung: CTR 31, CTR 32

Ethernet Schnittstelle RJ45 für 10/100MBit/s;

6 LEDs für digitale Eingänge

6 LEDs für digitale Ausgänge

2 LEDs für LAN

1 LED für Onlinestatus

1 LED für Spannung

CE

EN 60950

EN 50081-1 und EN 50082-1 dr6640

Netzwerkkabel 3m (grau)

Netzwerkabel/Crosskabel 3m (rot)

Telefonkabel 3m, abhängig vom Modemtyp: Analog, ISDN;

GSM Typ: Magnetfußantenne, 5m Anschlusskabel

Montageanleitung

Anmelde Daten mit PIN und Seriennummer

Benutzerhandbuch deutsch und englisch als PDF-Dateien auf CD-ROM

Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen.

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© 2005 Adyna Technology

1 Einführung

Funktionsumfang

internet controller ic.1

BENUTZERHANDBUCH

Software ic.1 dr6640

Visualisierung Homepage:

Zeitschaltuhr:

Alarme und Ereignisse: Alarm- und Ereignisbenachrichtigung bis zu 32 E-Mailempfänger

Historische Daten, Videobilder als Attachment

Sendekette für professionelles Alarmrouting

Historische Diagrammgrafik: Speicherung historischer Daten für 6 Eingangskanäle

128000 Datenpunkte pro Kanal

Darstellung als Diagrammgrafik

Video: Live Videobilderfassung bis max. 4 Bilder pro Minute bei 320x240 historischer Videospeicher für 128 Bilder

Makroprogrammierung:

Kontrolle und Anzeige aller I/O und Variablen

Ein-Klick-Operation für alle Funktionen

32 frei programmierbare Zeitschaltprogramme

Jahreszeitschaltuhr für Ausnahmetage

Konfiguration: bis zu 16 parallele Makros

32 interne Programmvariablen (Lesen/Schreiben)

Leistungsfähige grafische Makroprogrammierung

Logik-, Mathematik-, Vergleichs- und Zeitfunktionen

Einfache Konfiguration aller Einstellungen über Internetbrowser

3 Stufen für Benutzerrechte: Administration, Bediener, Betrachter

Bis zu 32 Benutzer verwaltbar

Automatische Zeitsynchronisation über Internet nach DCF77 Zeit

Browser:

Sicherheit:

MS Internet Explorer 5.0 oder höher

Netscape Navigator 4.7x

WAP 1.1 Browser

Javascript muss aktiviert sein!

High security-Internetkommunikation über Domoport, SSC-, TDES-Verschlüsselung dr6640

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technology

Adyna Technology GmbH

Campusallee 9927

D-55768 Hoppstädten-Weiersbach fon +49 (0) 6782 1727 01 fax +49 (0) 6782 1727 85 [email protected]

www.adyna-tec.de

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