Nokia d211 Benutzerhandbuch

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Nokia d211 Benutzerhandbuch | Manualzz

Benutzerhandbuch

Ausgabe 2

KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Wir, NOKIA MOBILE PHONES Ltd., erklären voll verantwortlich, dass das Produkt DTE-1 den Bestimmungen der Direktive

1999/5/EC des Rats der Europäischen Union entspricht. Den vollständigen Text der Konformitätserklärung finden Sie unter: http://www.nokia.com/phones/declaration_of_conformity/

Copyright © Nokia Corporation 2002-2004. Alle Rechte vorbehalten.

Der Inhalt dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Nokia in keiner Form, weder ganz noch teilweise, vervielfältigt, weitergegeben, verbreitet oder gespeichert werden.

Nokia und Nokia Connecting People sind eingetragene Marken der Nokia Corporation. Andere in diesem Handbuch erwähnte

Produkt- und Firmennamen können Marken oder Handelsnamen ihrer jeweiligen Eigentümer sein.

Includes RSA BSAFE cryptographic or security protocol software from RSA Security.

Nokia entwickelt entsprechend seiner Politik die Produkte ständig weiter. Nokia behält sich deshalb das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung an jedem der in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen.

Nokia ist unter keinen Umständen verantwortlich für den Verlust von Daten und Einkünften oder für jedwede besonderen, beiläufigen, mittelbaren oder unmittelbaren Schäden, wie immer diese auch zustande gekommen sind.

Der Inhalt dieses Dokuments wird so präsentiert, wie er aktuell vorliegt. Nokia übernimmt weder ausdrücklich noch stillschweigend irgendeine Gewährleistung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieses Dokuments, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die stillschweigende Garantie der Markttauglichkeit und der Eignung für einen bestimmten Zweck, es sei denn, anwendbare Gesetze oder Rechtsprechung schreiben zwingend eine Haftung vor. Nokia behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Änderungen an diesem Dokument vorzunehmen oder das

Dokument zurückzuziehen.

Die Verfügbarkeit bestimmter Produkte variiert je nach Region. Wenden Sie sich an einen Nokia-Vertragspartner in Ihrer

Nähe.

Ausgabe 2

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Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese einfachen Richtlinien. Eine Nichtbeachtung dieser Regeln kann gefährliche Folgen haben oder gegen Vorschriften verstoßen. Weitere detaillierte

Informationen finden Sie in dieser Anleitung.

Schalten Sie die Funkkarte nicht ein, wenn der Einsatz von Funkausrüstung verboten ist, oder wenn es dadurch zu Störungen kommen kann oder

Gefahr entstehen kann.

Verkehrssicherheit geht vor!

Benutzen Sie die Funkkarte nie, während Sie fahren.

Störungen

Bei Funkkarten kann es zu Störungen kommen, die die Leistung beeinträchtigen könnten.

In Krankenhäusern ausschalten

Befolgen Sie alle Vorschriften und Regeln. Schalten Sie die Funkkarte in der

Nähe medizinischer Geräte aus.

An Bord eines Flugzeugs ausschalten

Funk-Produkte können Störungen in Flugzeugen verursachen.

An Tankstellen ausschalten

Benutzen Sie die Funkkarte nicht an Tankstellen. Verwenden Sie die Karte nicht in der Nähe von Kraftstoff oder Chemikalien.

In Sprenggebieten ausschalten

Benutzen Sie die Funkkarte nicht in Sprenggebieten. Beachten Sie die

Einschränkungen und befolgen Sie alle Vorschriften oder Regeln.

Umsichtig verwenden

Verwenden Sie die Karte nur in der normalen Betriebsposition. Berühren Sie die Antenne nicht unnötig.

Qualifizierter Kundendienst

Nur qualifiziertes Kundendienstpersonal darf die Funkkarte reparieren.

Zubehör

Verwenden Sie nur zugelassenes Zubehör. Schließen Sie ausschließlich kompatible Produkte an.

Wasserdichtigkeit

Ihre Funkkarte ist nicht wasserdicht. Bewahren Sie sie trocken auf.

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Sicherheitshinweise

Sicherungskopien erstellen

Denken Sie daran, von allen wichtigen Daten Sicherungskopien zu erstellen.

Anschluss an andere Geräte

Wenn Sie die Funkkarte an ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie dessen

Bedienungsanleitung, um detaillierte Sicherheitshinweise zu erhalten.

Schließen Sie ausschließlich kompatible Produkte an.

Netzdienste

Die in dieser Anleitung beschriebene Funkkarte ist für den Einsatz in EGSM 900 und GSM 1800 Netzen zugelassen.

Dualband ist eine Funktion, die vom Netz abhängt. Erkundigen Sie sich bei Ihrem

Diensteanbieter, ob Sie diese Funktion abonnieren und nutzen können.

Einige in dieser Anleitung beschriebenen Funktionen werden als Netzdienste bezeichnet. Das sind Spezialdienste, die auf Wunsch des Benutzers von dessen

Diensteanbieter (Service Provider) bereitgestellt werden. Bevor der Benutzer davon Gebrauch machen kann, muss er die Berechtigung zur Nutzung dieser

Dienste bei seinem Diensteanbieter erwerben und Informationen über ihre

Nutzung erhalten.

Hinweis: Einige GSM-Netze unterstützen möglicherweise nicht alle sprachabhängigen Zeichen und/oder Dienste.

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Inhalt

Einleitung

7

Daten- und Faxkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Info zu Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

General Packet Radio Service (GPRS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

High Speed Circuit Switched Data (HSCSD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Lokales Funk-Netzwerk (WLAN). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

Antennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Installation 15

Installieren der Nokia D211 Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Deinstallieren der Nokia D211 Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Erste Schritte 19

Verbindung zu einem Netzwerk herstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Beenden einer Netzwerkverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Herausnehmen der Funkkarte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Funktionen der Nokia D211 24

Manager- und Monitor-Fenster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Die Seite “Profile” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Die Seite “Einstellungen” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Die Seite “Extras”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Die Seite “Administrator” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

WEP-Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Nokia Short Messaging 49

Kurzmitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Bildmitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Kontakte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Chat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Fehlersuche 57

Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Hardware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Inhalt

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Pflege und Wartung

Wichtige Sicherheitshinweise

Glossar

Index

60

61

64

68

Inhalt

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Einleitung

Einleitung

Nokia D211 ist eine Multimodus-Funkkarte für General Packet Radio Service

(GPRS), GSM High-Speed Data (HSCSD) und Funk-LAN (WLAN).

Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie E-Mail, Kurzmitteilungen, Daten und

Faxdateien senden und empfangen und auf das Internet zugreifen. Beachten Sie, dass Sie mit der Nokia D211 Funkkarte keine Sprachanrufe tätigen bzw. annehmen können.

Die Nokia D211 Funkkarte ist lauffähig in GSM 900/1800-Netzwerken sowie in

IEEE 802.11b-konformen WLANs. Sie kann in kompatible tragbare Computer oder andere Geräte mit einem PC-Kartensteckplatz vom Typ II oder III eingesetzt werden. Nokia D211 ist mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät ausgestattet: WEP-Schlüssel (Wired Equivalent Privacy) und persönliche

Netzwerkprofile, durch die der Wechsel zwischen Netzwerken erleichtert wird, können auf einer SIM-Karte gespeichert werden.

Folgende Betriebssysteme werden unterstützt: Windows 98 Second Edition,

Windows Me, Windows 2000 und Windows XP. Informationen zu weiteren unterstützten Betriebssystemen und Software-Updates finden Sie auf der Nokia-

Website unter www.club.nokia.com

.

Wichtig!

Warnung: Verwenden Sie die Funkkarte nicht, wenn der Einsatz von

Funkprodukten verboten ist, es zu Störungen kommen oder Gefahr entstehen kann. Beachten Sie, dass die Funkkarte ähnliche Störungen wie ein Funkgerät

(z. B. ein Mobiltelefon) verursachen kann und daher nicht in Bereichen verwendet werden darf, in denen der Einsatz solcher Geräte untersagt ist.

Warnung: Gehen Sie beim Transport Ihres Computers vorsichtig vor, damit das vorstehende Ende der eingeführten Funkkarte nicht beschädigt wird.

Warnung: Das Verwenden der Nokia D211 Funkkarte ist in einigen Ländern oder Regionen möglicherweise illegal. Informationen zu den Bestimmungen der Verwendung der Nokia D211 Funkkarte erhalten Sie bei den örtlichen

Behörden.

Hinweis: Die übertragenen Daten werden von der Funkkarte standardmäßig nicht verschlüsselt.

Warnung: Verwenden Sie ausschließlich Zubehör, das vom Hersteller der

Funkkarte für die Verwendung mit dem vorliegenden Kartenmodell zugelassen wurde. Der Einsatz anderer Typen lässt möglicherweise die für die

Funkkarte geltende Zulassung und Garantie erlöschen und kann gefährliche

Folgen haben.

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler nach zugelassenem Zubehör.

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Einleitung

Daten- und Faxkommunikation

Nokia D211 bietet die Funktionalität eines Funk-Modems. Zum Herstellen der

Verbindung zu einem Remote-Computer, zum Senden und Empfangen von

Dateien, E-Mails und Faxen sowie für den Zugriff auf das Internet müssen Sie die folgenden Punkte beachten:

• Es muss eine angemessene Daten- und Faxkommunikations-Software auf

Ihrem Computer installiert sein. Sie können die Nokia D211 Funkkarte mit einer Vielzahl im Handel erhältlicher, zu Windows 98 Second Edition,

Windows Me, Windows 2000 und Windows XP kompatibler Daten- und

Faxkommunikations-Anwendungen nutzen, zum Beispiel mit dem

DFÜ-Netzwerk und HyperTerminal.

• Die Daten- und Faxkommunikations-Anwendungen müssen zur Verwendung mit Nokia D211 richtig konfiguriert sein, also gemäß den Anweisungen in der

Dokumentation dieser Anwendungen und Ihres kompatiblen Computers.

Wählen Sie die Nokia D211 Funkkarte in jeder Anwendung als Modem aus.

• Die Datentransfer- und Faxfunktionen hängen von den jeweils gewählten

Anwendungen ab und nicht nur vom Computer oder von der Nokia D211.

Informationen zur Nutzung einer Anwendung finden Sie in der Dokumentation dieser Anwendung.

• Für die entsprechenden Daten- und Faxdienste müssen Sie sich bei Ihrem

Service Provider oder Netzbetreiber anmelden. Informationen zur

Verfügbarkeit sowie Details zu den Diensten in Ihrem Netzwerk erhalten Sie bei Ihrem Service Provider. Der Zugang zum Internet setzt voraus, dass Sie sich für den Datendienst angemeldet und einen Internet-Zugang von Ihrem Service

Provider erhalten haben.

Die Nokia D211 Funkkarte kann auch über AT-Befehle gesteuert werden. Weitere

Informationen finden Sie im Developer Manual for Nokia D211 unter www.forum.nokia.com

.

Info zu Datenübertragung

Die Nokia D211 Funkkarte bedient sich der Datenübertragungsfunktionen des

WLAN- und des GSM-Netzwerks beispielsweise zum Senden und Empfangen von

Daten, zum Surfen im Internet, zum Senden von Kurzmitteilungen und E-Mails sowie zum Aufbau von Verbindungen zu anderen Computern.

Datenverbindungen können Sie von den meisten Standorten aus herstellen, an denen die Funkkarte betrieben werden kann. Es wird jedoch empfohlen, die

Funkkarte möglichst dort einzusetzen, wo das Empfangssignal am stärksten ist.

Ein starkes Signal sorgt für eine effektivere Datenübertragung.

Die folgenden Faktoren können Funkverbindungen beeinträchtigen:

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Einleitung

Rauschen – Elektronische Geräte können Funkstörungen verursachen. In

Gebieten mit hoher Funkdichte kann die Funkverbindung durch andere

Funkkarten gestört werden.

Roaming – Wenn Sie sich als Benutzer einer Funkkarte aus dem

Versorgungsbereich eines WLAN-Zugangs oder einer GSM-Netzwerkzelle in den

Versorgungsbereich eines anderen Zugangs bewegen, fällt die Signalstärke des

Verbindungskanals ab. Infolgedessen leitet das Netzwerk Sie möglicherweise in einen anderen Versorgungsbereich und an eine andere Frequenz weiter, wo das

Signal stärker ist. Eine solche als Roaming bezeichnete Übergabe kann auch vorkommen, wenn Sie als Benutzer gar keinen Ortswechsel vornehmen, und zwar wenn die Auslastung des Netzwerks sehr hoch ist. Das Roaming kann zu leichten

Verzögerungen bei der Übertragung führen.

Elektrostatische Entladung – Die Entladung statischer Elektrizität von einem

Finger oder einem leitfähigen Gegenstand kann in elektrischen Geräten zu

Fehlfunktionen führen. Die Entladung kann bewirken, dass die Software nicht mehr einwandfrei funktioniert. Die Netzwerkverbindung kann unzuverlässig werden, Daten können beschädigt werden, oder die Übertragung wird ganz abgebrochen. In solchen Fällen beenden Sie die aktuelle Verbindung (sofern vorhanden), deaktivieren Sie die Funkkarte und nehmen Sie sie aus dem PC-

Kartensteckplatz. Setzen Sie die Funkkarte danach wieder in den PC-

Kartensteckplatz ein und versuchen Sie erneut einen Verbindungsaufbau.

Tote Zonen und Ausfallzonen – Tote Zonen sind Bereiche, in denen keine

Funksignale empfangen werden. Ausfallzonen sind vorhanden, wenn Sie sich mit der Funkkarte in einem Bereich bewegen, in dem das Funksignal durch geografische oder bauliche Gegebenheiten (z. B. Betonwände) blockiert oder abgeschwächt wird.

Signalstörungen – Entfernungen und Hindernisse können phasenverschobene

Signale verursachen. Außerdem können Signale reflektiert werden. Beide

Umstände führen zu einem Verlust der Signalstärke.

Geringe Signalstärke – Durch Entfernung oder Hindernisse ist das Funksignal eines WLAN-Zugangs oder GSM-Zellenstandorts möglicherweise nicht stark oder stabil genug, um eine für Kommunikationszwecke ausreichend zuverlässige

Verbindung herzustellen. Um die Kommunikation möglichst optimal zu gestalten, bedenken Sie daher bitte die folgenden Punkte:

• Datenverbindungen funktionieren am besten, wenn die Funkkarte an einem festen Ort bleibt. Die Datenkommunikation per Funk in einem fahrenden

Fahrzeug wird nicht empfohlen. Die Faxübermittlung ist störungsanfälliger als die Übertragung von Daten oder Kurzmitteilungen.

• Legen Sie die Funkkarte nicht auf eine Metallfläche.

9

Einleitung

General Packet Radio Service (GPRS)

GPRS ist eine Datenpakettechnologie, bei der Informationen in kleinen

Datenblöcken über das Mobilnetz gesendet werden. Das Senden von Daten in

Paketen bietet den Vorteil, dass das Netzwerk nur beim Senden oder Empfangen von Daten belegt ist. GPRS als solcher ist ein Datenträger, der den Zugriff auf

Datennetzwerke, wie z. B. das Internet, per Funk ermöglicht. Die Anwendungen, die GPRS verwenden, heißen SMS Messaging und GPRS Dial-Up (z. B. Internet und

E-Mail).

Die Nutzung der GPRS-Technologie setzt Folgendes voraus:

• Sie müssen sich für den GPRS-Dienst anmelden.

Informationen zur Verfügbarkeit und zur Anmeldung für den GPRS-Dienst erhalten Sie bei Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber.

• Speichern Sie die GPRS-Einstellungen für die über GPRS genutzten

Anwendungen.

Die Konfiguration der Einstellungen für Kurzmitteilungen ist unter

”Mitteilungen” auf Seite 37 beschrieben.

Siehe auch unter”Erstellen neuer Profile” auf Seite 27 und ”Daten- und

Faxkommunikation” auf Seite 8.

Informationen zum Thema Sicherheit finden Sie im Dokument Datensicherheit auf der CD-ROM der Nokia D211 Funkkarte.

Preise für GPRS und Anwendungen

Sowohl die aktive GPRS-Verbindung als auch die über GPRS genutzten

Anwendungen, z.B. das Senden und Empfangen von Daten und Kurzmitteilungen, sind kostenpflichtig. Ausführlichere Informationen zu Gebühren erhalten Sie bei

Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber.

High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)

Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie High-Speed-Datendienste (HSCSD) unter GSM nutzen. Standardmäßig liegt die GSM-Datenübertragungsrate bei 9,6

Kbit/s, allerdings ermöglicht die HSCSD-Technologie höhere Übertragungsraten, wodurch z. B. das Downloaden von großen Dateien beschleunigt und komfortabler wird.

Die HSCSD-Technologie basiert auf der gleichzeitigen Nutzung mehrerer

Zeitfenster. Je nach Netzwerk liegt die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem einzelnen Zeitfenster bei 9,6 bzw. 14,4 Kbit/s. Beim Senden und

Empfangen von E-Mails kann die Übertragungsgeschwindigkeit von 14,4 Kbit/s auf 28,8 Kbit/s verdoppelt werden; bei Internet-Verbindungen kann eine

Downloadgeschwindigkeit von bis zu 43,2 Kbit/s erzielt werden, sofern die

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Einleitung

technische Ausstattung des Netzbetreibers und des Internet Service Providers dies unterstützt.

Die Nutzung von GSM High-Speed-Datendiensten setzt voraus, dass Ihr Netzwerk

HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für diese Dienste angemeldet haben.

Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber.

Siehe auch unter ”Daten- und Faxkommunikation” auf Seite 8.

Informationen zum Thema Sicherheit finden Sie im Dokument Datensicherheit auf der CD-ROM der Nokia D211 Funkkarte.

Lokales Funk-Netzwerk (WLAN)

Die in diesem Dokument beschriebene Funkkarte ist für die Verwendung in einem lokalen Funk-Netzwerk (WLAN) zugelassen.

Warnung: Dieses Gerät arbeitet bei 2,4 - 2,4835 GHz. In Frankreich ist die

Verwendung dieses Geräts nur auf einem Frequenzband von 2,445 - 2,4835

GHz (Kanal 10, 11, 12 und 13) zulässig.

Die Nokia D211 Funkkarte unterstützt die folgenden WLAN-Merkmale:

• IEEE 802.11b-Standard

• Datenraten von 1, 2, 5,5 und 11 Mbit/s

• Betrieb bei einer Frequenz von 2,4 GHz unter Nutzung der DSSS (Direct

Sequence Spread Spectrum)-Funktechnologie.

• WEP (Wired Equivalent Privacy)-Datenverschlüsselung mit Schlüsseln bis zu einer Länge von 152 Bit.

Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie kompatible Laptop-Computer,

Handheld-Geräte, Desktop-PCs sowie andere Geräte mit PC-Kartensteckplätzen vom Typ II oder III über einen WLAN-Zugang per Funk mit einem Kabel-LAN verbinden. Die Daten werden nicht per Kabel, sondern per Funkwellen übertragen.

Wenn Sie den Computer innerhalb des WLANs an einem anderen Ort außerhalb der Reichweite eines WLAN-Zugangs nutzen, verbindet die Roaming-Funktion

Ihren Computer automatisch mit einem anderen Zugang, der zum selben

Netzwerk gehört. Solange Sie innerhalb der Reichweite von Zugängen bleiben, die zum selben Netzwerk gehören, bleibt Ihr Computer mit dem Netzwerk verbunden.

Die Nokia D211 Funkkarte ermöglicht verschiedene Kommunikationsarten in einem WLAN. Es kann zwischen zwei Betriebsarten gewählt werden: Infrastruktur und Ad-hoc.

Infrastruktur

Der Infrastruktur-Modus sieht zwei Möglichkeiten der Kommunikation vor:

• Funk-LAN-Stationen kommunizieren über einen WLAN-Zugang miteinander.

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Einleitung

• Funk-LAN-Stationen kommunizieren über einen WLAN-Zugang mit einer

Kabel-LAN-Station.

WLAN-Zugang

Abbildung 1- Infrastruktur-Netzwerk

Der Vorteil des Infrastruktur-Modus liegt darin, dass Sie Netzwerkverbindungen besser kontrollieren können, da diese über einen Zugang laufen. Eine Funk-LAN-

Station kann auf die Dienste zugreifen, die in einem normalen Kabel-LAN verfügbar sind, wie z. B. Firmendatenbank, E-Mail, Internet sowie andere

Netzwerkressourcen.

Ad-hoc

Im Ad-hoc-Modus tauschen Funk-LAN-Stationen Daten direkt miteinander aus, ohne dass ein Zugang erforderlich ist. Setzen Sie die Funkkarte einfach in die jeweilige Station ein, nehmen Sie die erforderliche Konfiguration vor und beginnen Sie mit der Kommunikation. Ad-hoc-Netzwerkverbindungen lassen sich leicht einrichten. Allerdings ist die Kommunikation auf die Stationen beschränkt, die innerhalb der Reichweite liegen. Solange sich die Stationen innerhalb der

Reichweite befinden, können Sie beispielsweise Dateien freigeben und austauschen.

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Abbildung 2- Ad-hoc-Netzwerk

12

Einleitung

Informationen zum Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerks finden Sie unter

”Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerkes und Herstellen einer Verbindung” auf

Seite 22.

SIM-Dienste

SIM-Dienste sind Dienste, die Ihnen den Zugriff auf das Internet über das eigene

öffentliche Netzwerk Ihres Service Providers oder Netzbetreibers ermöglichen. Ihr

Service Provider kann Ihnen beispielsweise die Möglichkeit bieten, Daten aus dem

Firmen-Intranet zu überprüfen, E-Mails zu senden und zu empfangen sowie

Dokumente zu speichern. SIM-Dienste stehen in der Regel in öffentlichen

Gebäuden oder Einrichtungen zur Verfügung, z. B. in Hotels, an Flughäfen,

Bahnhöfen, in Geschäftszentren und Firmengebäuden.

Hinweis: Bevor Sie die SIM-Dienste nutzen können, müssen Sie sich dafür bei

Ihrem Service Provider oder Netzwerkbetreiber anmelden und entsprechende

Nutzungsanleitungen erhalten.

Eine SIM-Karte dient zur Identifizierung des Benutzers: Die auf der SIM-Karte gespeicherten Daten werden gelesen, und bei Gültigkeit der Daten wird Ihnen die

Verbindung zum Internet bzw. zu Intranets ermöglicht. Die SIM-Karte wird von

Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber bereitgestellt.

Kontendaten, wie etwa Zugangszeiten und/oder übertragene Daten, werden zu

Abrechnungszwecken vom Netzwerk an den Service Provider weitergeleitet. Die

Gebührenzählung beginnt mit dem Zeitpunkt der Authentifizierung der Funk-

LAN-Station und endet mit dem Zeitpunkt ihrer Abmeldung.

Hinweis: Je nach Netzmerkmalen, Rechnungsabrundung, Steuern, usw. kann der tatsächliche von Ihrem Diensteanbieter in Rechnung gestellte Betrag für

Dienstleistungen unterschiedlich ausfallen.

Sicherheit im WLAN

Um die sichere Übertragung von Daten sowohl in funkgebundenen als auch kabelgebundenen lokalen Netzwerken zu gewährleisten, sollten

Sicherheitsfragen stets sorgfältig abgeklärt werden. In den modernen

Funksystemen haben WLAN-Zugänge beispielsweise die Aufgabe, die

Authentifizierung der Funk-LAN-Stationen durchzuführen, um einen unberechtigten Zugang zum Netzwerk zu verhindern. Bei der Authentifizierung wird die Echtheit eines Netzwerkteilnehmers (z. B.eines Benutzers oder

Computers) überprüft oder der Ursprung einer übertragenen Mitteilung festgestellt.

Die Nokia D211 Funkkarte unterstützt das Wired Equivalent Privacy (WEP)-

Protokoll, das einen grundlegenden Schutz im WLAN bietet. Beim WEP-Protokoll kommt der RC4-Algorithmus mit einem bis zu 152 Bit starken Schlüssel zum

Einsatz. Dabei werden die Daten verschlüsselt, bevor sie per Funk übertragen werden. Wenn funkgebundene Netzwerkcomputer über das WEP-Protokoll Daten in einem WLAN austauschen wollen, müssen sie denselben WEP-Schlüssel besitzen.

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Einleitung

Die Nokia D211 Funkkarte ist außerdem kompatibel mit führenden VPN (Virtual

Private Network)-Clients über GPRS und WLAN. VPN wird empfohlen, wenn der

Netzwerkzugriff noch sicherer sein soll.

Die Nokia D211 ist mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät ausgestattet.

Mit SIM-Karten und Smart-Card-Lesegeräten kann eine sichere

Authentifizierung von Benutzern in einem WLAN erfolgen. Außerdem können

Benutzer mit einer SIM-Karte ganz bequem eine Komponente zur

Authentifizierung mit sich führen. Auf einer SIM-Karte können wichtige Daten wie beispielsweise WEP-Schlüssel und Netzwerkprofile gespeichert werden.

Das Smart-Card-Lesegerät liest die Daten aus, die auf dem Computerchip gespeichert sind, und sendet sie zur Verarbeitung an das Netzwerk. Die SIM-Karte ist durch eine PIN-Nummer geschützt. Um auf den Inhalt einer SIM-Karte zugreifen zu können, müssen Sie die richtige PIN-Nummer eingeben.

Vorsicht: Bewahren Sie SIM-Karten außerhalb der Reichweite von

Kleinkindern auf.

Weitere Informationen zum Thema Sicherheit finden Sie im Dokument

Datensicherheit auf der CD-ROM der Nokia D211.

Antennen

Die Nokia D211 verfügt über integrierte Antennen in einer Gehäuseerweiterung.

In diesem Dokument bezieht sich Antenne auf die Gehäuseerweiterung und die darin befindlichen Antennen.

Abbildung 3- Gehäuseerweiterung der Nokia D211

Achten Sie beim Herstellen einer Verbindung zu einem WLAN darauf, dass die

Antenne auf den WLAN-Zugang ausgerichtet ist und frei steht. Verdecken Sie die

Antenne nicht mit irgendwelchen Gegenständen.

Verwenden Sie nur die mitgelieferte Antenne. Nicht zugelassene Antennen, unzulässige Änderungen oder Zusätze können die Funkkarte beschädigen und gegen die für Funkgeräte geltenden Bestimmungen verstoßen.

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Installation

Installation

Die Installationsverfahren für die verschiedenen Windows-Betriebssysteme unterscheiden sich geringfügig. Falls die Installation von den unten beschriebenen Schritten abweicht, folgen Sie den Anleitungen auf dem

Bildschirm.

Die Nokia D211 Software erfordert 20 MB freien Speicherplatz auf der Festplatte.

Installieren der Nokia D211 Software

Hinweis: Setzen Sie die Funkkarte erst in den Computer ein, wenn Sie vom

Installationsprogramm dazu aufgefordert werden.

1 Beenden Sie alle Windows-Programme. Legen Sie die CD-ROM in das CD-

ROM-Laufwerk des Computers ein.

Wird die CD-ROM nicht automatisch gestartet, gehen Sie zum CD-ROM-

Laufwerk (z. B. Laufwerk D), und doppelklicken Sie auf

Start.exe.

2 Wählen Sie die Sprache für die CD-ROM und das Installationsprogramm, lesen

Sie den Nokia Lizenzvertrag und erkennen Sie die Bestimmungen an. Wenn Sie dem Lizenzvertrag nicht zustimmen, können Sie die CD-ROM nicht verwenden.

3 Der Hauptbildschirm der CD-ROM wird angezeigt. Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten.

4 Das Begrüßungsfenster des Installationsassistenten wird geöffnet. Klicken Sie auf

Weiter.

5 Lesen Sie den Nokia Lizenzvertrag, und erkennen Sie die Bestimmungen an.

Wenn Sie dem Lizenzvertrag nicht zustimmen, können Sie die Software nicht verwenden. Der Installationsvorgang wird dann abgebrochen. Klicken Sie auf

Ich stimme zu, um den Lizenzvertrag anzuerkennen.

6 Geben Sie den Zielordner für die Software an. Der Standardordner lautet

C:\Programme\Nokia\Nokia D211. Wenn Sie die Software in einem anderen

Laufwerk oder Ordner installieren möchten, klicken Sie auf

Durchsuchen.

Nachdem Sie den gewünschten Ordner ausgewählt haben, klicken Sie auf

Weiter.

Hinweis: Die Nokia D211 Software kann nicht auf einem Netzlaufwerk installiert werden.

7 Wählen Sie die gewünschte Installation. Die Option Administrator bleibt ausschließlich Administratoren vorbehalten. Benutzerdefiniert ermöglicht die

Installation einzelner Softwarekomponenten und wird für erfahrene Benutzer empfohlen. Standard installiert die üblichen Softwarekomponenten. Diese

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Installation

Option wird für die meisten Benutzer empfohlen. Nachdem Sie den gewünschten Installationstyp ausgewählt haben, klicken Sie auf

Weiter.

8 Überprüfen Sie die Installationseinstellungen. Um diese zu übernehmen, klicken Sie auf

Weiter. Um Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf Zurück, nehmen die Änderungen vor und klicken dann auf

Weiter. Das

Installationsprogramm beginnt mit dem Kopieren der Dateien.

9 Sobald Sie vom Installationsprogramm zum Einsetzen der Funkkarte aufgefordert werden, setzen Sie diese in den PC-Kartensteckplatz des

Computers ein, wie inAbbildung 4 gezeigt. Beachten Sie, dass die Funkkarte

nicht vollständig in den PC-Kartensteckplatz eingeführt wird und dass zwischen der vorstehenden Erweiterung und dem Computer eine Lücke besteht. Führen Sie die Karte nicht mit Gewalt ein.

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Abbildung 4- Einsetzen der Funkkarte

In Windows 2000 erhalten Sie die Meldung, dass keine digitale Signatur gefunden wurde. Klicken Sie in jedem Dialogfeld auf Ja, um mit der Installation fortzufahren.

In Windows XP wird der Assistent für das Suchen neuer Hardware geöffnet.

Wählen Sie im jeweiligen Assistenten zunächst die Option

Software

automatisch installieren, und anschließend Installation fortsetzen, um mit der Installation fortzufahren.

10 Das Abschlussfenster weist auf die erfolgreiche Installation der Software hin.

Nehmen Sie die CD-ROM aus dem CD-ROM-Laufwerk, und klicken Sie auf

Fertig stellen. Möglicherweise müssen Sie den Computer neu starten.

11 Im angezeigten Dialogfeld werden Sie gefragt, ob Sie ein Netzwerkprofil erstellen möchten. Sie können jederzeit eigene Netzwerkprofile erstellen und

ändern. Wenn Sie kein Profil erstellen möchten, klicken Sie auf

Nein. Die

Installation ist daraufhin abgeschlossen. Wenn Sie ein Profil erstellen möchten, klicken Sie auf

Ja. Das Begrüßungsfenster des Profilassistenten wird

geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter ”Erstellen neuer Profile” auf

Seite 27.

16

Installation

Hinweis: Wenn auch andere Anwendungen in der Lage sein sollen, das

Smart-Card-Lesegerät der Nokia D211 zu nutzen, müssen Sie einen PC/SCkompatiblen (Personal Computer Smart Card) Smart-Card-Treiber separat auf dem Computer installieren. Installieren Sie den Smart-Card-Treiber nur dann, wenn Sie andere Anwendungen oder spezielle Smart-Card-Typen in

Verbindung mit dem Smart-Card-Lesegerät der Nokia D211 verwenden möchten. Für die Installation des Treibers wählen Sie Benutzerdefiniert als

Installationstyp (siehe Schritt 7 oben) und anschließend die Komponente PC/

SC Smart-Card-Treiber. Unter Windows 98 und Me müssen die Microsoft

Smart Card Base Components 1.0 oder höher installiert sein.

Ändern der Installation

Sie können die Installation der Nokia D211 ändern, indem Sie beispielsweise

Komponenten hinzufügen oder entfernen.

1 Beenden Sie alle Windows-Programme. Legen Sie die CD-ROM in das CD-

ROM-Laufwerk des Computers ein.

Wird die CD-ROM nicht automatisch gestartet, gehen Sie zum CD-ROM-

Laufwerk (z. B. Laufwerk D), und doppelklicken Sie auf

Start.exe.

2 Wählen Sie die Sprache für die CD-ROM und das Installationsprogramm, lesen

Sie den Nokia Lizenzvertrag und erkennen Sie die Bestimmungen an. Wenn Sie dem Lizenzvertrag nicht zustimmen, können Sie die CD-ROM nicht verwenden.

3 Der Hauptbildschirm der CD-ROM wird angezeigt. Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten.

4 Sobald die Begrüßungsseite des Installationsverwaltungsprogramms erscheint, wählen Sie eine der folgenden Optionen:

Ändern – Sie können neue Komponenten installieren oder vorhandene entfernen.

Aktualisieren – Sie können die installierten Komponenten und Netzwerkprofile aktualisieren.

Deinstallieren – Sie können die Nokia D211 Programmdateien und Treiber auf

Ihrem Computer löschen.

Wenn Sie eine Option ausgewählt haben, klicken Sie auf

Weiter.

5 Der ausgewählte Assistent wird geöffnet. Führen Sie die Änderungen durch, und klicken Sie auf

Weiter.

6 Überprüfen Sie die Einstellungen. Um diese zu übernehmen, klicken Sie auf

Weiter. Um Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf Zurück, nehmen die

Änderungen vor und klicken dann auf

Weiter.

7 Die Änderungen werden durchgeführt. Das Abschlussfenster weist auf die erfolgreiche Änderung hin. Klicken Sie auf

Fertig stellen.

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Installation

Deinstallieren der Nokia D211 Software

Vorsicht: Vor der Deinstallation der Nokia D211 Software müssen Sie die

Funkkarte deaktivieren und aus dem PC-Kartensteckplatz herausnehmen.

Weitere Informationen finden Sie unter ”Herausnehmen der Funkkarte” auf

Seite 23.

Schließen Sie alle Dialogfelder auf der Benutzeroberfläche, bevor Sie die Nokia

D211 deinstallieren.

So deinstallieren Sie die Nokia D211 Software:

1 Wählen Sie im Menü Start die Option Einstellungen und klicken Sie auf

Systemsteuerung. Klicken Sie auf Programme hinzufügen/entfernen.

2 Wählen Sie aus der Liste der Programme die Option Nokia D211 und klicken

Sie auf

Hinzufügen/Entfernen.

3 Das Begrüßungsfenster des Deinstallationsassistenten wird geöffnet. Wenn

Sie nicht wünschen, dass konfigurierte Profile und Einstellungen von der

Einstellungsseite entfernt werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Alle

Profile und sonstige Einstellungen erhalten. Wenn Sie alle Daten der SMS-

Anwendung speichern möchten, wie z. B. gesendete oder empfangene Kurz- und Bildmitteilungen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Alle Daten aus der

SMS-Anwendung erhalten.

Klicken Sie auf

Weiter.

4 Überprüfen Sie die Einstellungen für die Deinstallation. Um diese zu

übernehmen, klicken Sie auf

Weiter. Um Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf

Zurück, nehmen die Änderungen vor und klicken dann auf Weiter.

5 Die Deinstallation beginnt. Das Abschlussfenster weist auf die erfolgreiche

Deinstallation hin. Klicken Sie auf

Fertig stellen.

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Erste Schritte

Erste Schritte

Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie:

• eine GPRS (General Packet Radio Service)-Verbindung herstellen, bei der

Informationen in kleinen Datenblöcken über das Mobilnetz gesendet werden.

Das Senden von Daten in Paketen bietet den Vorteil, dass das Netzwerk nur beim Senden oder Empfangen von Daten belegt ist. GPRS ist ideal für

Anwendungen, die Daten in kleinen Blöcken übertragen, wie z. B. Web-

Browser. Die Datenrate kann bis zu 40,2 Kbit/s betragen. Für den GPRS-Dienst ist eine Anmeldung erforderlich.

• eine Verbindung zu einem GSM-Netz herstellen, um Text- und

Bildmitteilungen zu versenden bzw. zu empfangen. Sie können über einen

Datenanruf auch eine Verbindung zum Internet oder zu Ihrem E-Mail-Konto herstellen. Dabei sind Übertragungsraten von bis zu 14,4 Kbit/s möglich. GSM

High-Speed-Datenanrufe stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Netzwerk die

High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)-Technologie unterstützt und Sie sich für die GSM High-Speed-Datendienste angemeldet haben. Die HSCSD-

Technologie eignet sich besonders für den aktiven Dateitransfer und ermöglicht eine Übertragungsrate von bis zu 43,2 Kbit/s.

• eine Verbindung zu einem Lokalen Funk-Netzwerk (WLAN) herstellen und

Daten wie in einem normalen Kabel-LAN senden und empfangen. Die

Datenrate in einem WLAN kann bis zu 11 Mbit/s betragen.

Verbindung zu einem Netzwerk herstellen

Um eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen zu können, benötigen Sie ein

Netzwerkprofil. Das Profil Standardverbindung mit vordefinierten Einstellungen wird automatisch während der Software-Installation erstellt. Dieses Profil ermöglicht Ihnen den Netzzugang, ohne dass Sie zuvor irgendwelche

Einstellungen vornehmen müssen.

Wenn Sie selber ein Profil erstellen möchten, finden Sie nähere Informationen

unter ”Erstellen neuer Profile” auf Seite 27.

Um eine GSM- oder GPRS-Verbindung herzustellen, benötigen Sie eine SIM-

Karte.

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Erste Schritte

So erstellen Sie eine Netzwerkverbindung:

1 Setzen Sie die SIM-Karte in den Smart-Card-

Einschub der Nokia D211 ein. Achten Sie darauf, dass die Metallkontakte der SIM-Karte nach unten zeigen und die abgeschrägte Ecke nach rechts zeigt.

Hinweis: Die Funkkarte unterstützt keine 5 Volt

SIM-Karten.

2 Setzen Sie die Funkkarte fest in den

PC-Kartensteckplatz des Computers ein.

Beachten Sie, dass die Funkkarte nicht vollständig in den PC-Kartensteckplatz eingeführt wird und dass zwischen der vorstehenden Erweiterung und dem

Computer eine Lücke besteht. Führen Sie die Karte nicht mit Gewalt ein.

3 Schalten Sie Ihren Computer ein.

4 Bei Verwendung einer SIM-Karte geben Sie den PIN-Code ein, und klicken Sie auf OK. Sie können den PIN-Code eingeben, bevor Sie sich am Netzwerk anmelden.

5 Beim Anmelden erscheint oben links auf dem Bildschirm ein Dialogfeld. Um an dieser Stelle das Profil und den Verbindungstyp auszuwählen, klicken Sie auf

Auswählen.

6 Das Dialogfeld Verbindung wählen wird geöffnet. Siehe unter Abbildung 5.

Öffnen Sie in der Profilliste ein Profil, und wählen Sie den gewünschten

Verbindungstyp aus.

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Abbildung 5 - Dialogfeld “Verbindung wählen”

20

Erste Schritte

WLAN – Stellt eine Verbindung zu einem lokalen Funk-Netzwerk her, um

Daten senden und empfangen zu können.

GSM – Ermöglicht Datenanrufe und die Nutzung von GSM High-Speed-

Datendiensten, sofern Ihr Netzwerk die HSCSD-Technologie unterstützt und

Sie sich für den Dienst angemeldet haben.

GPRS – Sie können eine GPRS-Verbindung herstellen und Datenpakete versenden. Für den GPRS-Dienst ist eine Anmeldung erforderlich.

AUS – Trennt die Funkkarte vom Netzwerk und schaltet alle Funkgeräte aus.

7 Klicken Sie auf OK, um eine Netzwerkverbindung herzustellen.

Tipp: Das Dialogfeld Verbindung wählen wird auch aufgerufen, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Nokia D211-Symbol auf der Taskleiste klicken oder die Seite

Profile des Manager-Fensters öffnen und auf

Auswählen klicken. Ist das Symbol auf der Taskleiste nicht sichtbar, erhalten

Sie auf Seite 35 weitere Informationen.

Tipp: Über das Nokia D211-Symbol auf der Taskleiste können Sie auch

Netzwerkverbindungen verwalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und klicken Sie anschließend auf

Verbinden, um eine

Verbindung zu den SIM-Diensten herzustellen. Zum Durchführen eines

Datenanrufs klicken Sie auf

Wählen. Zum Senden von Datenpaketen klicken

Sie auf

Aktivieren. Nähere Informationen finden Sie weiter unten im

Abschnitt “Anzeigen für den Verbindungsstatus”. Ist das Symbol auf der

Taskleiste nicht sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere Informationen.

Warnung: Verwenden Sie die Funkkarte nicht, wenn der Einsatz von

Funkprodukten verboten ist, es zu Störungen kommen oder Gefahr entstehen kann. Beachten Sie, dass die Funkkarte ähnliche Störungen wie ein

Funkgerät (z. B. ein Mobiltelefon) verursachen kann und daher nicht in

Bereichen verwendet werden darf, in denen der Einsatz solcher Geräte untersagt ist.

Anzeigen für den Verbindungsstatus

Symbole auf der Taskleiste sowie auf der Seite

Profile zeigen den Status der

Netzwerkverbindung.

Bereit für Datenanruf – Sie haben eine Verbindung zu einem GSM-

Netzwerk hergestellt und können nun Kurzmitteilungen senden und empfangen. Wenn Sie über GSM High-Speed-Datendienste auf das Internet oder Ihr E-Mail-Konto zugreifen möchten, müssen Sie einen Datenanruf starten. Klicken Sie auf

Wählen, um einen Datenanruf zu starten.

Die Nutzung von GSM High-Speed-Datendiensten setzt voraus, dass Ihr

Netzwerk die HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für diese Dienste angemeldet haben. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Service

Provider oder Netzbetreiber.

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Erste Schritte

Datenanruf an [Telefonnummer] – GSM-Datenanruf ist aktiv. Um den Anruf zu beenden, klicken Sie auf

Anruf beenden.

Bereit zum Aktivieren von GPRS – Sie haben eine Verbindung zu einem

GSM Netzwerk hergestellt, das das Versenden von Datenpaketen (GPRS) unterstützt. Sie können Kurzmitteilungen senden und empfangen. Wenn Sie

über GPRS auf das Internet oder Ihr E-Mail-Konto zugreifen möchten, müssen Sie eine GPRS-Verbindung herstellen. Klicken Sie auf

Aktivieren, um eine GPRS-Verbindung herzustellen.

Für den GPRS-Dienst ist eine Anmeldung erforderlich. Wenden Sie sich wegen der Verfügbarkeit von und der Anmeldung für Datenpaketdienste an

Ihren Service Provider oder Netzbetreiber.

GPRS aktiv – Die GPRS-Verbindung ist jetzt aktiv. Um die Verbindung zu beenden, klicken Sie auf

Deaktivieren.

Verbunden mit (Zugangsname) – Sie haben eine Verbindung zu einem

WLAN-Zugang erstellt.

Klicken Sie zum Verbinden mit den SIM-Diensten auf

Verbinden. Die

Schaltfläche

Verbinden wird nur dann aktiviert, wenn das Funk-LAN-Gerät einen Dienst im Netzwerk erkannt hat. Andernfalls bleibt die Schaltfläche inaktiv.

Verbunden mit SIM-Diensten – Sie haben eine Verbindung zu SIM-

Diensten hergestellt. Um die Verbindung zu beenden, klicken Sie auf

Trennen.

Bevor Sie die SIM-Dienste nutzen können, müssen Sie sich dafür bei Ihrem

Service Provider oder Netzbetreiber anmelden und entsprechende

Nutzungsanleitungen erhalten.

Ad-hoc-Netzwerk – Sie haben entweder ein Ad-hoc-Netzwerk aufgebaut oder eine Verbindung dazu hergestellt.

Kein Netzwerk – Sie haben Aus als Verbindungstyp gewählt und sind mit keinem Netzwerk verbunden.

Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerkes und Herstellen einer Verbindung

In einem Ad-hoc-Netzwerk können Funk-LAN-Stationen ohne einen WLAN-

Zugang direkt miteinander kommunizieren. Die Stationen können beispielsweise

Ordner im Netzwerk freigeben. Zunächst richtet ein Benutzer das Ad-hoc-

Netzwerk ein. Andere Benutzer können danach als Teilnehmer eine Verbindung zu dem Netzwerk herstellen.

Weitere Informationen zu Ad-hoc-Netzwerken finden Sie unter ”Lokales Funk-

Netzwerk (WLAN)” auf Seite 11.

So stellen Sie eine Verbindung zu einem Ad-hoc-Netzwerk her:

1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Allgemein aus, und klicken

Sie auf

Auswählen.

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Erste Schritte

2 Das Dialogfeld Verbindung wählen wird geöffnet. Öffnen Sie das

Standardverbindungsprofil, und wählen Sie den Verbindungstyp

WLAN (Ad-hoc). Klicken Sie auf OK.

3 Wenn Sie ein Ad-hoc-Netzwerk starten, geben Sie den Namen des Netzwerks ein. Wenn Sie sich an ein Netzwerk anmelden möchten, wählen Sie den Namen des Netzwerks aus der Liste aus. Klicken Sie auf

OK.

Tipp: Wenn Sie den Ad-hoc-Modus häufiger verwenden, erstellen Sie mit dem Profil-Assistenten Ihr eigenes Profil für die Ad-hoc-

Netzwerkkommunikation. Sie brauchen dann nicht jedes Mal ein Netzwerk auswählen, und der Zugang kann schneller erfolgen. Weitere Informationen

finden Sie unter ”Erstellen neuer Profile” auf Seite 27.

Beenden einer Netzwerkverbindung

Mit dem Schließen des Monitor- oder Manager-Fensters wird weder das

Programm noch eine vorhandene Netzwerkverbindung beendet. Um eine

Verbindung zu beenden, wählen Sie den Verbindungstyp

Aus für ein Profil. Siehe

unter Abbildung 5 auf Seite 20.

Die Netzwerkverbindung kann auch durch Deaktivieren und Herausnehmen der

Funkkarte beendet werden.

Herausnehmen der Funkkarte

Sie müssen die Funkkarte zunächst deaktivieren, bevor Sie sie aus dem PC-

Kartensteckplatz Ihres Computers herausnehmen. Um die Karte zu deaktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Nokia D211-Symbol auf der

Taskleiste, und wählen Sie die Option

Karte deaktivieren. Ist das Symbol auf der

Taskleiste nicht sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere Informationen.

Vorsicht: Unter Windows 98 Second Edition werden alle PC-Karten deaktiviert, wenn eine neue PC-Karte in den Computer eingesetzt wird.

Wenn Sie eine andere PC-Karte in Ihren Computer einsetzen möchten, deaktivieren Sie die Nokia D211 zunächst und nehmen Sie sie aus dem PC-

Kartensteckplatz heraus. Ansonsten kann die Netzwerkverbindung unterbrochen werden, und Ihre Daten können verloren gehen.

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Funktionen der Nokia D211

Funktionen der Nokia D211

Manager- und Monitor-Fenster

Die Benutzeroberfläche der Nokia D211 besteht aus dem Monitor-Fenster und dem Manager-Fenster.

Das Manager-Fenster stellt die wesentliche Benutzeroberfläche der Nokia D211 dar. Sie können das Manager-Fenster öffnen, indem Sie auf der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Nokia D211-Symbol klicken und im Kontextmenü

“Manager-Fenster” auswählen. Ist das Symbol auf der Taskleiste nicht sichtbar,

erhalten Sie weitere Informationen unter Seite 35.

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Abbildung 6- Manager-Fenster

Das Manager-Fenster kann aus den folgenden Seiten bestehen: Profile,

Einstellungen und Tools. Die Administratorseite wird vom Systemadministrator verwendet. Die Anzahl der Seiten hängt davon ab, wie viele Seiten während der

Installation ausgewählt wurden. Sie können die verschiedenen Seiten anzeigen, indem Sie auf die Symbole auf der linken Symbolleiste klicken.

24

Funktionen der Nokia D211

Das Manager-Fenster dient zum Verwalten von Profilen, Konfigurieren von

Einstellungen und zum Anzeigen des Netzwerkstatus.

Informationen zum Monitor-Fenster

Das Monitor-Fenster ist ein kleines Fenster, in dem Informationen zur aktuellen

Netzwerkverbindung angezeigt werden. Folgende Informationen werden im

Monitor-Fenster angezeigt: Verbindungstyp, Menge gesendeter und empfangener Daten, Dauer der Verbindung, Signalstärke oder WLAN-

Verbindungsqualität und Datenfluss.

Abbildung 7- Monitor-Fenster

Um das Monitor-Fenster zu öffnen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das

Nokia D211-Symbol auf der Taskleiste, und wählen Sie

Monitor-Fenster. Ist das

Symbol auf der Taskleiste nicht sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere

Informationen. Wenn das Monitor-Fenster beim Einsetzen der Funkkarte automatisch geöffnet werden soll, gehen Sie auf die Seite

Einstellungen, und wählen die Registerkarte

Allgemein. Wählen Sie die Option Monitor-Fenster

automatisch öffnen.

Das Monitor-Fenster zeigt die Menge der gesendeten und empfangenen Daten sowie die Dauer der aktiven Verbindung an. Die Einheit des Datenzählers ist

Kilobyte. Wird der Datenzähler angezeigt, klicken Sie darauf, wenn Sie statt dessen den Verbindungs-Timer anzeigen möchten.

Hinweis: Je nach Netzmerkmalen, Rechnungsabrundung, Steuern usw. kann der tatsächliche von Ihrem Diensteanbieter in Rechnung gestellte Betrag für

Verbindungen und Dienstleistungen unterschiedlich ausfallen.

Die Signalstärkeanzeige gibt die Stärke und die Qualität des Funksignals zwischen der Funkkarte und einer GSM-basierten Station an Ihrem aktuellen Standort an.

Im WLAN gibt die Anzeige die Qualität des Funksignals zwischen einer Funkkarte und einem WLAN-Zugang wieder. Beachten Sie, dass die Stärke des Funksignals von der Entfernung und von Hindernissen beeinflusst wird. Die Datenflussanzeige gibt die relative Geschwindigkeit an, mit der Daten übertragen werden.

Die Seite “Profile”

Ein Profil ist eine Gruppe von netzwerkspezifischen Einstellungen sowie

Windows-Netzwerkeinstellungen. Profile ermöglichen eine einfache Übertragung zwischen zwei Netzwerken, ohne dass Sie sich die verschiedenen Einstellungen merken müssen.

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Funktionen der Nokia D211

Auf der Seite “Profile” können Sie neue Profile erstellen sowie vorhandene Profile

ändern und löschen. Profile können als Datei gespeichert und geöffnet werden.

Zudem können Sie Profile als Kurzmitteilungen senden.

Profile werden auf der Festplatte oder einer SIM-Karte gespeichert.

Ein Profil mit vordefinierten Einstellungen wird während der Software-

Installation automatisch erstellt. Dieses Standardverbindungsprofil ermöglicht

Ihnen den Netzzugang, ohne dass Sie zuvor irgendwelche Einstellungen vornehmen müssen. Beachten Sie, dass dieses Profil nicht bearbeitet, gelöscht, exportiert oder als Kurzmitteilung gesendet werden kann.

Auswählen eines Profils und Verbindungstyps

Sie müssen ein geeignetes Netzwerkprofil und einen Verbindungstyp für das

Netzwerk auswählen, in dem die Funkkarte betrieben werden soll.

1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Allgemein aus, und klicken

Sie auf

Auswählen.

2 Das Dialogfeld Verbindung wählen wird geöffnet. Siehe unter Abbildung 5 auf Seite 20. Öffnen Sie in der Profilliste ein Profil, und wählen Sie den

gewünschten Verbindungstyp aus. Klicken Sie auf

OK.

Wenn Sie WLAN als Verbindungstyp gewählt haben, sind Sie nun mit einem

WLAN-Zugang verbunden. Klicken Sie zum Verbinden mit den SIM-Diensten auf

Verbinden.

Wenn Sie GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt haben, werden Sie mit einem GSM-Netzwerk verbunden. Für einen Datenanruf klicken Sie auf

Wählen, zum Senden von Datenpaketen klicken Sie auf Aktivieren.

Wenn Sie den Verbindungstyp auf

Aus setzen, wird die Funkkarte vom

Netzwerk getrennt. Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen

Netzwerkstati finden Sie unter ”Anzeigen für den Verbindungsstatus” auf

Seite 21.

Tipp: Das Dialogfeld Verbindung wählen kann auch über das Nokia D211-

Symbol auf der Taskleiste geöffnet werden. Ist das Symbol auf der Taskleiste

nicht sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere Informationen.

Tipp: Über das Nokia D211-Symbol auf der Taskleiste können Sie auch

Netzwerkverbindungen verwalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und klicken Sie anschließend auf

Verbinden, um eine Verbindung zu den SIM-Diensten herzustellen. Zum Durchführen eines Datenanrufs klicken Sie auf

Wählen. Zum Senden von Datenpaketen klicken Sie auf

Aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter ”Anzeigen für den

Verbindungsstatus” auf Seite 21. Ist das Symbol auf der Taskleiste nicht

sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere Informationen.

Hinweis: Beim Ändern eines Profils oder Verbindungstyps müssen Sie möglicherweise auch die Proxy-Einstellungen Ihres Web-Browsers oder die

Domäneneinstellungen für das Windows-Netzwerk ändern.

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Funktionen der Nokia D211

Erstellen neuer Profile

Durch das Erstellen unterschiedlicher Profile für verschiedene Netzwerke können

Sie problemlos von einem Netzwerk zum nächsten wechseln, ohne sich die

Netzwerkeinstellungen im Einzelnen merken zu müssen.

1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Ändern aus, und klicken Sie auf

Neu.

2 Das Begrüßungsfenster des Profilassistenten wird geöffnet. Um fortzufahren, klicken Sie auf

Weiter.

3 Geben Sie einen Namen für das neue Profil ein. Der Name darf aus maximal 25 alphanumerischen Zeichen bestehen.

Wählen Sie den geeigneten Verbindungstyp aus. Sie können für ein Profil mehrere Verbindungstypen verwenden. Klicken Sie auf

Weiter.

4 Wenn Sie WLAN als Verbindungstyp ausgewählt haben, nehmen Sie folgende

Einstellungen vor: WLAN-Optionen:

Betriebsart – Wählen Sie eine der beiden möglichen Betriebsarten aus. Im

Infrastruktur-Modus können Computer über einen WLAN-Zugang miteinander und mit Kabel-LAN-Stationen kommunizieren. Im Ad-hoc-

Modus können Computer Daten direkt miteinander austauschen. Es wird kein

Zugang benötigt. Weitere Informationen finden Sie unter ”Lokales Funk-

Netzwerk (WLAN)” auf Seite 11.

Netzwerkname – Geben Sie den Netzwerknamen wie vom

Systemadministrator festgelegt ein, oder wählen Sie einen aus der Liste aus. Im

Ad-hoc-Modus weisen die Benutzer dem WLAN selber einen Namen zu. Der

Netzwerkname darf aus maximal 32 alphanumerischen Zeichen bestehen.

Standardmäßig ist die Groß- und Kleinschreibung beim Netzwerknamen relevant.

Um fortzufahren, klicken Sie auf

Weiter.

5 Wenn Ihr LAN nicht über einen DHCP-Server (Dynamic Host Configuration

Protocol) verfügt, der der Funkkarte automatisch eine IP-Adresse zuweisen würde, müssen Sie die Einstellungen für IP-Adresse, Subnet-Mask und

Standard-Gateway selber vornehmen. Die richtigen Angaben erfahren Sie bei

Ihrem Systemadministrator.

Hinweis: Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen TCP/IP-

Eigenschaften zusammen mit Profilen verwalten aktiviert ist

(siehe Seite

Einstellungen, Registerkarte Allgemein). Ist dieses

Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die TCP/IP-Einstellungen

über die Netzwerkeigenschaften verwaltet, die über die Systemsteuerung

Ihres Computers konfiguriert werden.

6 Wenn Sie GSM als Verbindungstyp ausgewählt haben, nehmen Sie folgende

Einstellungen vor:

GSM-Verbindungsmethode – Wählen Sie Analog aus, wenn Sie eine

Modemverbindung verwenden. Wenn Sie eine ISDN-Verbindung haben,

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Funktionen der Nokia D211

wählen Sie

ISDN V. 110 oder ISDN V. 120 aus. Die Auswahl hängt davon ab, welchen ISDN-Standard Ihr Internet Service Provider unterstützt.

GSM-Verbindungsgeschwindigkeit – GSM High-Speed-Datendienste ermöglichen folgende Datenübertragungsraten: 9,6 Kbit/s, 14,4 Kbit/s,

19,2 Kbit/s, 28,8 Kbit/s und 43,2 Kbit/s. Wählen Sie die übliche GSM-

Übertragungsrate von 9,6 Kbit/s, wenn das verwendete Netzwerk keine HSCSD-Technologie unterstützt. Weitere Informationen zu

Datenübertragungsraten finden Sie unter ”GSM-Eigenschaften” auf Seite 31.

Hinweis: Die Nutzung von GSM High-Speed-Datendiensten setzt voraus, dass Ihr Netzwerk die HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für diese Dienste angemeldet haben. GSM High-Speed-Datendienste verursachen möglicherweise höhere Kosten als die üblichen GSM-

Datendienste. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Netzbetreiber oder Service Provider.

Wählverbindung – Wählen Sie eine Wählverbindung aus der Liste aus, oder erstellen Sie eine neue Wählverbindung. Das DFÜ-Netzwerk verbindet Sie mit

Remote-Netzwerken und verwendet dabei Ihre Funkkarte als Modem bzw.

ISDN-Adapter.

Um fortzufahren, klicken Sie auf

Weiter.

7 Wenn Sie GPRS als Verbindungstyp gewählt haben, müssen Sie den Namen des

GPRS-Zugangspunktes angeben. Den Namen des Zugangspunktes erhalten Sie von Ihrem Service Provider bzw. Netzbetreiber. Wenn Sie die Option

Vom Netz

bereitgestellten Zugangspunkt verwenden auswählen, stellt das Netzwerk automatisch eine Verbindung zu einem verfügbaren GPRS-Zugangspunkt her, sofern diese Funktion vom Netzwerk unterstützt wird

. Klicken Sie auf Weiter.

8 Das Abschlussfenster des Profilassistenten informiert Sie über die erfolgreiche

Erstellung eines neuen Profils. Klicken Sie auf

Fertig stellen.

Wenn Sie das neue Profil anwenden möchten, müssen Sie es zunächst auswählen.

Weitere Informationen finden Sie unter ”Auswählen eines Profils und

Verbindungstyps” auf Seite 26.

Bearbeiten von Profilen

1 Klicken Sie auf der Seite Profile auf die Registerkarte Ändern, und wählen Sie ein Profil aus der Liste aus. Klicken Sie auf

Bearbeiten.

2 Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor, und klicken Sie auf OK. Die

Änderung profilspezifischer Einstellungen wird auf den Seiten 29 – 33

erläutert.

Das Profil Standardverbindung sowie auf einer SIM-Karte gespeicherte Profile können nicht bearbeitet werden.

Hinweis: Ändern Sie möglichst kein Profil, das gerade verwendet wird.

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WLAN-Eigenschaften: Registerkarte “Allgemein”

WLAN-Verbindung mit diesem Profil verwenden

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie das Profil für den Zugang zu einem WLAN verwenden möchten.

Betriebsart

Wählen Sie einen der beiden möglichen Betriebsarten aus. Im Infrastruktur-

Modus können Computer über einen WLAN-Zugang miteinander und mit Kabel-

LAN-Stationen kommunizieren. Im Ad-hoc-Modus können Computer Daten direkt miteinander austauschen. Es ist kein Zugang erforderlich. Weitere

Informationen finden Sie unter ”Lokales Funk-Netzwerk (WLAN)” auf Seite 11.

Netzwerkname

Der Netzwerkname ist der Name des WLAN, der vom Systemadministrator festgelegt wird. Im Ad-hoc-Modus weisen die Benutzer dem WLAN selber einen

Namen zu. Sie können einen neuen Netzwerknamen in die Liste einfügen oder einen vorhandenen bearbeiten bzw. löschen. Die Groß- und Kleinschreibung ist beim Netzwerknamen standardmäßig relevant. Der Name darf maximal 32

Zeichen enthalten.

Einstellungen manuell konfigurieren

Es gibt einige erweiterte WLAN-Einstellungen (Fragmentierungsschwelle,

Abfrageintervall, RTS-Schwellenwert, Sicherheitsrichtlinien, usw.), die automatisch konfiguriert werden. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, und klicken Sie auf

Erweitert, wenn Sie selber eine Einstellung ändern möchten.

Vorsicht: Ändern Sie die Einstellungen nur dann von Hand, wenn Sie sich

über die Auswirkungen jeder Einstellung auf die Systemleistung im Klaren sind. Die Systemleistung kann drastisch sinken, wenn die automatischen

Einstellungen nicht verwendet werden.

Sie bekommen stets automatisch eine verfügbare Funkfrequenz zugewiesen, d.h.

Sie brauchen keine angeben. Sie können jedoch auch selber einen bestimmten

Kanal festlegen: Wählen Sie dazu

Kanal aus der Liste der Eigenschaften aus, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen

Automatisch, und wählen Sie einen Kanal aus der Liste aus. Achten Sie darauf, dass die Nokia D211 und der WLAN-Zugang denselben Kanal verwenden.

Warnung: Der Betrieb der Nokia D211 Funkkarte ist in einigen Ländern oder

Regionen möglicherweise illegal. Informationen zu den Bestimmungen des

Einsatzes der Nokia D211 Funkkarte erhalten Sie bei den örtlichen Behörden.

Warnung: Der Betrieb dieser Karte erfolgt bei 2,4 - 2,4835 GHz. In Frankreich ist die Verwendung dieses Geräts nur auf einem Frequenzband von

2,445 - 2,4835 GHz (Kanal 10, 11, 12 und 13) zulässig.

Nutzen der WEP-Sicherheit

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, und klicken Sie auf

WEP-Schlüssel, wenn

Sie Wired Equivalent Privacy (WEP)-Schlüssel zum Schutz der im WLAN

übermittelten Daten verwenden möchten.

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Weitere Informationen finden Sie unter ”WEP-Sicherheit” auf Seite 45.

WLAN-Eigenschaften: Registerkarte “TCP/IP”

Automatisierte IP-Einstellungen (DHCP) werden standardmäßig aktiviert. Bei

Verwendung des DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) müssen Sie die IP-

Einstellungen nicht ändern, wenn Sie an einen anderen Standort wechseln.

Wenn Ihr LAN nicht über einen DHCP-Server verfügt, der der Funkkarte automatisch eine IP-Adresse zuweist, müssen Sie die IP-Adressen selber angeben.

Die erweiterten TCP/IP-Einstellungen können auch manuell angegeben und konfiguriert werden. Die richtigen Angaben erfahren Sie bei Ihrem

Systemadministrator.

WLAN-Eigenschaften: Registerkarte “SIM-Dienste”

SIM-Dienste mit diesem Profil verwenden

SIM-Dienste sind Dienste, die Ihnen den Zugang zum Internet über das öffentliche

Netzwerk Ihres Service Providers oder Netzbetreibers ermöglichen. Ihr Service

Provider kann Ihnen beispielsweise die Möglichkeit bieten, Daten in Ihrem

Firmen-Intranet zu überprüfen, E-Mails zu senden und zu empfangen sowie

Dokumente zu speichern. SIM-Dienste stehen in der Regel in öffentlichen

Gebäuden oder Einrichtungen zur Verfügung, z. B. in Hotels, an Flughäfen,

Bahnhöfen, in Geschäftszentren und Firmengebäuden.

Eine SIM-Karte wird zur Identifizierung des Benutzers und zur Abrechnung herangezogen. Die SIM-Karte wird von Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber bereitgestellt.

Hinweis: Bevor Sie die SIM-Dienste nutzen können, müssen Sie sich dafür bei

Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber anmelden und entsprechende

Nutzungshinweise erhalten.

Service Provider-Domäne

Geben Sie den Domänennamen im Format company.com ein. Eine Verbindung zu

SIM-Diensten kann nur hergestellt werden, wenn der Domänenname angegeben wird. Den entsprechenden Namen erhalten Sie von Ihrem Service Provider bzw.

Netzbetreiber.

Benachrichtigen, wenn ein SIM-Dienst erkannt wird

Wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind und ein SIM-Dienst erkannt wird, werden Sie gefragt, ob eine Verbindung hergestellt werden soll. Wenn Sie dies bestätigt haben, werden Sie für den Dienst authentisiert.

Advanced Connection Controlling aktivieren

Ihre Funk-LAN-Station sendet in bestimmten Zeitabständen so genannte "Keepalive"-Signale an einen Zugangs-Controller, um die Gültigkeit der Verbindung zu

überprüfen. Wenn die Funk-LAN-Station keine Antwort empfängt, wird die

Verbindung automatisch beendet. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, können Ihre Funk-LAN-Station und der Zugangs-Controller zusätzliche Signale

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untereinander austauschen, wodurch eine unterbrochene Verbindung schneller erkannt wird.

GSM-Eigenschaften

Hinweis: Die Nutzung von GSM High-Speed-Datendiensten setzt voraus, dass Ihr Netzwerk die HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für diese

Dienste angemeldet haben. GSM High-Speed-Datendienste verursachen möglicherweise höhere Kosten als die üblichen GSM-Datendienste. Nähere

Informationen erhalten Sie bei Ihrem Service Provider.

Wählen Sie die Nokia D211 Funkkarte in jeder Anwendung für die Daten- und

Faxkommunikation als Modem aus. Beachten Sie, dass die Modemeinstellungen in jeder Anwendung separat geändert werden müssen.

GSM-Verbindung mit diesem Profil verwenden

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie dieses Profil für Datenanrufe verwenden möchten. Bei einem aktiven Datenanruf können Sie beispielsweise auf das Internet zugreifen und E-Mails senden bzw. empfangen.

GSM-Verbindungsmethode

Wählen Sie den geeigneten Datenanruftyp aus. Wählen Sie die Option

Analog, wenn Sie eine Modemverbindung verwenden. Wenn Sie eine ISDN-Verbindung nutzen, wählen Sie

ISDN V.110 oder ISDN V.120 aus. Die Auswahl hängt davon ab, welchen ISDN-Standard Ihr Service Provider unterstützt. Nähere

Informationen darüber, welche Remote-ISDN-Verbindungen unterstützt werden, erhalten Sie bei Ihrem Service Provider.

GSM-Verbindungsgeschwindigkeit

Wählen Sie die Geschwindigkeit der Datenübertragung aus. Nach der

Übertragungsrate für den Datenempfang wird die Anzahl der verwendeten

Zeitfenster in Klammern angegeben.

9,6 KBIT/S

(1+1)

14,4 KBIT/S

(1+1)

19,2 KBIT/S

(2+2)

Die standardmäßige GSM-Datenübertragungsrate. Wählen Sie diese Option, wenn das von Ihnen verwendete Netzwerk die

HSCSD-Technologie nicht unterstützt oder wenn Sie Probleme beim Durchführen eines Datenanrufs haben.

Ist verwendbar, falls es vom Netzwerk unterstützt wird.

Verwenden Sie diese Option nur, wenn Sie sicher sind, dass sie von Ihrem Netzwerk unterstützt wird.

Verdoppelt die standardmäßige GSM-Datenübertragungsrate von 9,6 Kbit/s.

Sie können diese Option wählen, wenn Ihr Netzwerk die

HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für die GSM

High-Speed-Datendienste angemeldet haben.

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28,8 KBIT/S

(2+2)

43,2 KBIT/S

(3+1)

Verdreifacht die Übertragungsrate von 9,6 Kbit/s bzw. verdoppelt die Übertragungsrate von 14,4 Kbit/s. Diese Option ist ideal zum Senden und Empfangen von E-Mails.

Sie können diese Option wählen, wenn Ihr Netzwerk die

HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für die GSM High-

Speed-Datendienste angemeldet haben.

Verdreifacht die Übertragungsrate von 14,4 Kbit/s. Diese

Option ist ideal zum Herunterladen von Web-Seiten, da die

Funkkarte Daten schneller empfängt als sendet.

Sie können diese Option wählen, wenn Ihr Netzwerk die

HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für die GSM High-Speed-Datendienste angemeldet haben.

Die HSCSD-Technologie ermöglicht die Verwendung mehrerer Zeitfenster während einer Datenverbindung. Der Datentransfer ist symmetrisch, wenn die

Übertragungsraten für Senden und Empfangen identisch sind (z. B. 2 Zeitfenster +

2 Zeitfenster). Der symmetrische Datentransfer ist ideal zum Senden und

Empfangen von E-Mails. Der Datentransfer ist asymmetrisch, wenn die

Übertragungsrate für den Datenempfang höher ist als die für den Datenversand (z.

B. 3 Zeitfenster + 1 Zeitfenster). Diese Option ist ideal zum Herunterladen von

Web-Seiten oder Dateien. Netzwerke sind so konzipiert, dass die

Datenübertragungsraten während einer Datenverbindung variieren können.

Die Übertragungsraten für das Empfangen und Senden von Daten sind der Seite

Profile unter Informationen zum Betrieb zu entnehmen.

Wählverbindung

Wählen Sie eine Wählverbindung aus der Liste aus, oder erstellen Sie eine neue

Wählverbindung über die DFÜ-Funktion in Windows. Das DFÜ-Netzwerk verbindet Sie mit Remote-Netzwerken und verwendet dabei Ihre Funkkarte als

Modem bzw. ISDN-Adapter.

GPRS-Eigenschaften

GPRS-Verbindung mit diesem Profil verwenden

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie dieses Profil zum Senden und

Empfangen von Datenpaketen verwenden möchten.

Vom Netz bereitgestellten Zugangspunkt verwenden

Wählen Sie diese Option, wenn die Auswahl eines GPRS-Zugangspunktes durch das Netzwerk erfolgen soll. Das Netzwerk verbindet Sie automatisch mit einem verfügbaren GPRS-Zugangspunkt, wenn diese Funktion von Ihrem Netzwerk unterstützt wird

.

Namen des Zugangspunkts manuell angeben

Wenn Sie den Namen des GPRS-Zugangspunkts von Ihrem Service Provider bzw.

Netzbetreiber erhalten, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben den

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Namen ein. Der Name eines Zugangspunktes wird benötigt, um eine Verbindung zu einem GPRS-Netzwerk herzustellen.

Löschen von Profilen

Klicken Sie auf der Seite

Profile auf die Registerkarte Ändern, und wählen Sie ein

Profil aus der Liste aus. Klicken Sie auf

Löschen.

Das Profil Standardverbindung kann nicht gelöscht werden.

Profile, die auf einer SIM-Karte gespeichert sind, können nur vom

Systemadministrator entfernt werden.

Importieren und Exportieren von Profilen

Wählen Sie auf der Seite

Profile die Registerkarte Ändern aus, und klicken Sie auf

Importieren. Wählen Sie den Ordner aus, aus dem ein Profil importiert werden soll.

Entsprechend können Sie ein Profil auch in einem Ordner speichern. Klicken Sie dazu auf

Exportieren, und wählen Sie den Ordner aus, in dem das Profil gespeichert werden soll.

Das Profil Standardverbindung kann nicht exportiert werden.

Der Systemadministrator kann Profile von einer SIM-Karte importieren und auf eine SIM-Karte exportieren.

Senden eines Profils als Kurzmitteilung

Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können Kurzmitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie eine

Verbindung zu einem WLAN haben.

Das Profil Standardverbindung kann nicht als Kurzmitteilung gesendet werden.

1 Klicken Sie auf der Seite Profile auf die Registerkarte Ändern, und wählen Sie das Profil aus, das Sie als Kurzmitteilung senden möchten. Klicken Sie auf

Senden.

2 Das Dialogfeld Profil via SMS senden wird geöffnet. Geben Sie die

Telefonnummer des Empfängers in das Feld ein, oder klicken Sie auf

Auswählen und wählen Sie die Nummer aus der Liste der auf Ihrer SIM-Karte gespeicherten Kontakte aus.

Die für das Profil angegebene DFÜ-Verbindung wird automatisch mit dem

Profil gesendet. DFÜ-Verbindungen werden zur Durchführung von

Datenaufrufen (GSM-Verbindung ) oder zum Senden von Datenpaketen

(GPRS-Verbindung) benötigt.

3 Klicken Sie auf Senden, um die Kurzmitteilung zu senden.

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Hinweis: Ein Profil kann aus mehreren Kurzmitteilungen bestehen. Daher kann das Senden eines Profils höhere Kosten verursachen als das Senden einer Kurzmitteilung.

Die Seite “Einstellungen”

Auf der Seite “Einstellungen” können Sie Eigenschaften festlegen, die für alle

Profile gelten. Diese Einstellungen werden selbst beim Wechseln zu einem anderen Profil oder Verbindungstyp nicht geändert. Die GSM- und WLAN-

Einstellungen können nur auf die entsprechenden Verbindungstypen angewendet werden.

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Übernehmen, damit die Änderungen angewendet werden. Wenn Sie die Einstellungen geändert, aber noch nicht auf

Übernehmen geklickt haben und die vorherigen Einstellungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf

Wiederherstellen.

Allgemeine Einstellungen (Registerkarte “Allgemein”)

TCP/IP-Eigenschaften zusammen mit Profilen verwalten

TCP/IP-Einstellungen werden standardmäßig so verwaltet, wie es in den einzelnen

Profilen festgelegt ist.

Wenn das Kontrollkästchen

TCP/IP-Eigenschaften zusammen mit Profilen

verwalten deaktiviert ist, werden Profile ohne die TCP/IP-Einstellungen aktiviert.

Die Einstellungen können Sie selber in der Systemsteuerung Ihres Computers

ändern.

Netzwerkverbindung nicht automatisch herstellen

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird das Dialogfeld

Verbindung

auswählen automatisch geöffnet, sobald Sie Ihren Computer starten oder die

Funkkarte einsetzen. Sie können den gewünschten Verbindungstyp über das

Dialogfeld auswählen. Der Verbindungstyp ist standardmäßig auf

Aus gesetzt.

Siehe unter Abbildung 5 auf Seite 20.

Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, wird bei jedem Starten des

Computers bzw. Einsetzen der Funkkarte die zuletzt verwendete Verbindung automatisch hergestellt.

Warnung: Es wird empfohlen, dieses Kontrollkästchen zu aktivieren.

Dadurch wird verhindert, dass in Bereichen, in denen die Verwendung von

Mobilgeräten verboten ist oder diese Störungen verursachen oder zu gefährlichen Situationen führen können, versehentlich eine

Netzwerkverbindung hergestellt wird.

Hinweis bei Änderung des Verbindungsstatus

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, hören Sie ein akustisches Signal, sobald sich der Status der Netzwerkverbindung ändert.

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Funktionen der Nokia D211

Monitor-Fenster automatisch öffnen

Wenn Sie die Nokia D211 Funkkarte in Ihren Computer einsetzen, wird ein kleines

Symbol auf der Taskleiste angezeigt. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol klicken, wird ein Kontextmenü geöffnet, über das Sie das Monitor-

Fenster öffnen können. Wenn das Monitor-Fenster allerdings bei jedem Einsetzen der Karte automatisch geöffnet werden soll, wählen Sie die Option

Monitor-

Fenster automatisch öffnen aus.

Symbol in der Taskleiste anzeigen

Wenn Sie die Option

Symbol in der Taskleiste anzeigen auswählen, erscheint ein kleines Nokia D211-Symbol in der Taskleiste, sobald die Funkkarte eingesetzt wird. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen deaktivieren, können Sie die

Benutzeroberfläche der Nokia D211 Funkkarte über das Menü

Start öffnen

(Start, Programme, Nokia, Nokia D211).

Programm beenden, wenn Karte entnommen wird

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird das Programm automatisch beendet, wenn Sie die Funkkarte aus der Funk-LAN-Station entnehmen.

GSM-Grundeinstellungen (Registerkarte “GSM”)

Automatische Netzwerkauswahl

Das mit Ihrer Funkkarte verbundene GSM-Netzwerk kann entweder automatisch oder von Hand ausgewählt werden.

Wenn das Kontrollkästchen

Automatische Netzauswahl aktiviert ist, wählt die

Funkkarte automatisch eines der in Ihrer Region verfügbaren Mobilfunknetze aus.

Außerhalb des Dienstbereichs Ihres Stammnetzwerks sucht die Funkkarte ein

Netzwerk aus, das über einen Roaming-Vertrag mit Ihrem Stammnetzwerk verfügt.

Für die manuelle Auswahl eines Netzwerks aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Automatische Netzauswahl und klicken auf Netze suchen. Wählen Sie ein

Netzwerk aus der Liste der verfügbaren Netze aus, und klicken Sie auf

OK. Wenn die Funkkarte das ausgewählte Netzwerk nicht erreichen kann bzw. den Kontakt zu diesem Netzwerk verliert, werden Sie zur Auswahl eines anderen Netzwerks aufgefordert.

Hinweis: Wenn Sie ein anderes Netzwerk als Ihr Stammnetzwerk auswählen, muss dieses Netzwerk über einen Roaming-Vertrag mit Ihrem

Stammnetzbetreiber verfügen.

Nummer der Voice-Mailbox

Geben Sie die Nummer Ihrer Voice-Mailbox in dieses Feld ein. Die entsprechende

Nummer erhalten Sie von Ihrem Service Provider bzw. Netzbetreiber.

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Funktionen der Nokia D211

Zelleninfo anzeigen

Sie können die Funkkarte so einstellen, dass angezeigt wird, wenn die Karte in einem Mobilnetz verwendet wird, das auf der Micro Cellular Network (MCN)-

Technologie basiert.

Eingehende Anrufe anzeigen

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Sie benachrichtigt, sobald ein

Anruf (Daten, Fax) eingeht.

Erweiterte GSM-Einstellungen (Registerkarte “GSM”)

Verschiedene erweiterte GSM-Einstellungen sind Netzwerkdienste: Bevor Sie diese Dienste nutzen können, müssen Sie sich dafür bei Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber anmelden, der entsprechende Nutzungshinweise für Sie bereithält.

Wenn Sie auf diese Einstellungen zugreifen möchten, wählen Sie die Seite

Einstellungen und anschließend die Registerkarte GSM aus. Klicken Sie auf

Erweiterte Einstellungen.

Rufumleitung

Die Rufumleitung ist ein Netzwerkdienst, der Ihnen das Weiterleiten eingehender

Sprach-, Daten- und Faxanrufe, z. B. an die Nummer Ihrer Voice-Mailbox, ermöglicht.

So stellen Sie die Rufumleitung ein:

1 Wählen Sie auf der Seite Einstellungen die Registerkarte GSM aus, und klicken Sie anschließend auf

Erweiterte Einstellungen.

2 Das Dialogfeld Erweiterte GSM-Einstellungen wird geöffnet. Wählen Sie die

Registerkarte

Rufumleitung aus.

3 Wählen Sie den umzuleitenden Anruftyp (Sprache, Daten oder Fax) aus der

Liste

Anruftyp aus.

4 Klicken Sie auf Status überprüfen, um zu überprüfen, ob die Umleitung aktiviert ist oder nicht. Klicken Sie zum Aktivieren der Rufumleitung auf

Ändern.

5 Wählen Sie aus, wohin Ihre eingehenden Anrufe umgeleitet werden sollen, und geben Sie die Telefonnummer ein. Klicken Sie auf

OK.

6 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen, und schließen Sie das Dialogfeld.

Wenn Sie alle aktiven Rufumleitungen auf einmal aufheben möchten, klicken Sie auf

Alle Rufumleitungen aufheben.

Wenn Sie nur die Umleitung eines bestimmten Anruftyps aufheben möchten, klicken Sie auf

Ändern und wählen in der Liste Umleiten nach die Option

Deaktivieren aus.

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Funktionen der Nokia D211

Anrufsperre

Mitteilungen

Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie entweder GSM oder GPRS als

Verbindungstyp ausgewählt haben, wenn Sie Rufumleitungen vornehmen bzw. den Status überprüfen. Wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind, können Sie diese Einstellungen nicht konfigurieren.

Die Anrufsperre ist ein Netzwerkdienst, der Ihnen die Beschränkung eingehender und ausgehender Anrufe ermöglicht, so dass Anrufe nicht empfangen bzw. getätigt werden können.

Das Aktivieren der Anrufsperre oder Ändern der Sperreinstellungen erfordert ein

Passwort, das Sie von Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber erhalten. Weitere

Informationen zum Ändern von Sperrpasswörtern finden Sie unter ”So ändern Sie die Zugriffscodes” auf Seite 40.

So stellen Sie die Anrufsperre ein:

1 Wählen Sie auf der Seite Einstellungen die Registerkarte GSM aus, und klicken Sie anschließend auf

Erweiterte Einstellungen.

2 Das Dialogfeld Erweiterte GSM-Einstellungen wird geöffnet. Wählen Sie die

Registerkarte

Anrufsperre aus.

3 Wählen Sie aus der Liste Anruftyp den zu sperrenden Anruftyp (Sprache,

Daten, Fax oder Mitteilungen) aus.

4 Klicken Sie auf Status überprüfen, um den Status der Anrufsperre aus dem

Netzwerk abzufragen. Klicken Sie zum Einstellen einer Anrufsperre auf

Aktivieren.

5 Geben Sie Ihr Sperrkennwort ein, und klicken Sie auf OK.

6 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen, und schließen Sie das Dialogfeld.

Klicken Sie zum Deaktivieren der Anrufsperren auf

Alle Anrufsperren aufheben.

Wenn Sie die Sperre nur für einen Anruftyp deaktivieren möchten, klicken Sie auf

Deaktivieren.

Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie entweder GSM oder GPRS als

Verbindungstyp ausgewählt haben, wenn Sie Optionen für die Anrufsperre einstellen bzw. den Status überprüfen. Wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind, können Sie diese Einstellungen nicht konfigurieren.

Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie Kurz- und Bildmitteilungen senden

bzw. empfangen. Weitere Informationen finden Sie unter ”Nokia Short

Messaging” auf Seite 49.

Sämtliche Änderungen, die Sie an Mitteilungseinstellungen vornehmen, haben eine Auswirkung darauf, wie Ihre Mitteilungen gesendet und empfangen werden.

Die Verfügbarkeit einiger Einstellungen hängt vom jeweiligen Service Provider bzw. Netzbetreiber ab.

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Funktionen der Nokia D211

Verwendete SMS-Anwendung

Wählen Sie die SMS (Short Message Service)-Anwendung aus, die Sie zum Senden und Empfangen von Mitteilungen verwenden möchten. Die Nokia D211 beinhaltet die Nokia Short Messaging-Anwendung.

Nummer der Kurzmitteilungszentrale

Sie benötigen die Nummer der Kurzmitteilungszentrale zum Senden von

Mitteilungen. Diese Nummer erhalten Sie von Ihrem Service Provider bzw.

Netzbetreiber.

Mitteilungen gesendet als

Kurz- und Bildmitteilungen werden normalerweise im Textformat gesendet, können jedoch in andere Formate umgewandelt werden (E-Mail, Fax, Paging). Um umgewandelte Mitteilungen empfangen zu können, muss der Empfänger über das entsprechende Gerät verfügen, und das Netzwerk muss diese Funktion unterstützen.

Gültigkeitsdauer

Wenn der Empfänger einer Mitteilung nicht innerhalb der angegebenen

Gültigkeitsdauer erreicht werden kann, wird die Mitteilung aus der

Kurzmitteilungszentrale gelöscht. Wenn Sie

Maximum auswählen, wird die

Gültigkeitsdauer auf den maximal vom Netzwerk zugelassenen Zeitwert gesetzt.

Antwort über dieselbe Kurzmitteilungszentrale

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn das Netzwerk die Antwort auf Ihre

Kurzmitteilung über Ihre eigene Kurzmitteilungszentrale weiterleiten soll.

Sendeberichte

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen , wenn Sie Sendeberichte über die von

Ihnen gesendeten Mitteilungen empfangen möchten.

Lange Mitteilungen senden

Wenn das Kontrollkästchen

Lange Mitteilungen senden aktiviert ist, werden

Mitteilungen, die mehr als 160 Zeichen umfassen, als verknüpfte Mitteilungen gesendet. Eine verknüpfte Mitteilung wird als lange Mitteilung empfangen, wenn das Gerät des Empfängers diese Funktion unterstützt. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, werden Mitteilungen mit mehr als 160 Zeichen in Form von mehreren

Kurzmitteilungen gesendet.

SMS-Anwendung starten, wenn Mitteilung empfangen wird

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Ihre SMS-Anwendung, wie z. B.

Nokia Short Messaging, automatisch geöffnet werden soll, wenn Sie eine

Mitteilung empfangen.

GPRS als bevorzugten SMS-Träger verwenden

Sie können auswählen, ob Mitteilungen soweit möglich als GPRS-Datenpakete gesendet werden sollen.

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Funktionen der Nokia D211

Töne

Wenn Sie über eingehende Anrufe oder Mitteilungen benachrichtigt werden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Hinweis bei eingehenden Anrufen

und Mitteilungen. Geben Sie den Namen der WAV-Datei in das entsprechende

Textfeld ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche

Durchsuchen, und wählen Sie die gewünschte Datei aus.

Durch Klicken auf die Pfeilschaltfläche können Sie sich die ausgewählte WAV-

Datei auszugsweise anhören.

WLAN-Einstellungen (Registerkarte “WLAN”)

Energiesparmodus aktivieren

Da Funkkarten keine eigene, direkte Kabelverbindung besitzen, werden sie über den Host-Computer mit Strom versorgt. Die Nokia D211 verfügt über eine

Energiesparoption, mit der Sie den Stromverbrauch Ihres Computers steuern können: Sie können damit die Lebensdauer des Akkus nach Bedarf verlängern.

Wenn Sie das Kontrollkästchen

Energiesparmodus aktivieren auswählen, ist die

Funkkarte nur beim Senden oder Empfangen von Daten ganz eingeschaltet. Die

Karte verlässt den Energiesparmodus in regelmäßigen Zeitabständen, um zu prüfen, ob an einem WLAN-Zugang entsprechende Daten vorhanden sind. Sie verlässt den Energiesparmodus sofort, wenn Daten für den Versand bereit stehen.

Hinweis: Die Übertragungsgeschwindigkeit ist geringer, wenn die

Energiesparoption verwendet wird.

Hinweis: Die Energiesparoption ist möglicherweise nicht mit WLAN-

Zugängen kompatibel, die nicht für Wi-Fi (Wireless Fidelity) zugelassen sind.

Verwenden Sie die Energiesparoption nicht in Verbindung mit solchen

Zugängen.

Groß-/Kleinschreibung in Netzwerknamen beachten

Standardmäßig ist die Groß-/Kleinschreibung für den Namen des WLANs relevant.

Wenn Sie nicht möchten, dass die Groß-/Kleinschreibung bei Netzwerknamen beachtet wird, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.

DHCP bei Bedarf automatisch erneuern

Wenn das Netzwerk über einen DHCP-Server verfügt und Ihnen das System bei

Bedarf automatisch eine IP-Adresse zuweisen soll, aktivieren Sie das

Kontrollkästchen

DHCP bei Bedarf automatisch erneuern. Ihre IP-Adresse können Sie aber auch jederzeit aktualisieren, indem Sie auf die Schaltfläche

DHCP jetzt erneuern klicken.

Sicherheitseinstellungen (Registerkarte “Sicherheit”)

Sie können verschiedene Zugriffscodes einstellen, um Funk- und SIM-Karte vor unbefugter Nutzung zu schützen.

Die Codes dürfen nur aus Zahlen zwischen 0 und 9 bestehen.

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Funktionen der Nokia D211

PIN-Code-Anforderung

Der PIN-Code (Personal Identification Number) wird in der Regel mit der SIM-

Karte ausgegeben. Er schützt Ihre SIM-Karte vor unbefugter Nutzung. Wenn Sie die

PIN-Code-Abfrage aktivieren, werden Sie beim Start des Nokia D211

Programms oder beim Einsetzen Ihrer Funkkarte nach dem PIN-Code gefragt, sofern eine SIM-Karte in Ihre Funkkarte integriert ist. Klicken Sie auf die

Schaltfläche

Ändern, um den Status zu ändern.

Hinweis: Bei einigen SIM-Karten lässt sich die PIN-Code-Abfrage nicht deaktivieren.

Wenn Sie dreimal nacheinander einen falschen PIN-Code eingeben, wird der Code gesperrt, und die SIM-Karte kann nicht mehr verwendet werden. Zum Ändern eines gesperrten PIN-Codes benötigen Sie einen PUK (PIN Unblocking Key)-Code.

Der PUK-Code ist ein 8-stelliger Code, der mit der SIM-Karte ausgegeben wird.

Anforderung des Sicherheitscodes

Der Sicherheitscode schützt Ihre Funkkarte vor unbefugter Nutzung und wird mit der Funkkarte ausgegeben. Der voreingestellte Code lautet 12345. Ändern Sie den voreingestellten Code, und bewahren Sie den neuen Code an einem geheimen und sicheren Ort getrennt von Ihrer Funkkarte auf.

Wenn Sie fünfmal hintereinander einen falschen Sicherheitscode eingegeben haben, akzeptiert die Funkkarte danach fünf Minuten lang den richtigen Code nicht.

So ändern Sie die Zugriffscodes:

Sie können PIN-Code, Sicherheitscode und das Sperrpasswort ändern. Beachten

Sie, dass zum Ändern des Sperrpassworts der Anrufsperrdienst für Ihre SIM-Karte aktiviert sein muss.

1 Wählen Sie auf der Seite Einstellungen die Registerkarte Sicherheit, und klicken Sie auf

Zugriffscode ändern.

2 Das Dialogfeld Zugriffscode ändern wird geöffnet. Wählen Sie aus der Liste den zu ändernden Zugriffscode aus.

3 Geben Sie den aktuell verwendeten Code in das Feld Aktueller Code ein.

4 Geben Sie den neuen Code in das Feld Neuer Code ein.

Hinweis: Die Zugriffscodes dürfen nur aus Zahlen zwischen 0 und 9 bestehen. Der PIN-Code muss mindestens vier und darf höchstens acht

Stellen besitzen. Die Länge des Sicherheitscodes umfasst immer fünf

Stellen, die Länge des Sperrpassworts vier Stellen.

5 Geben Sie den neuen Code erneut in das Feld Neuen Code bestätigen ein.

6 Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und das Dialogfeld zu schließen.

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Funktionen der Nokia D211

Die Seite “Extras”

Auf der Seite “Extras” finden Sie beispielsweise ausführliche Informationen zu

Netzverbindungen; außerdem können Sie verschiedene Tests zur Fehlerdiagnose durchführen und persönliche WEP-Schlüssel erstellen.

Einstellen der Zähler

Auf der Registerkarte

Zähler können Sie detaillierte Informationen über die verschiedenen bisher hergestellten Netzverbindungen anzeigen: die Anzahl der

Verbindungen, deren Dauer sowie die Menge der übermittelten Daten. Darüber hinaus können Sie anzeigen, wie viele Text- und Bildmitteilungen Sie gesendet und empfangen haben.

Sie haben die Möglichkeit, einen vordefinierten Zeitraum für die Anzeige dieser

Angaben auszuwählen oder selber einen Zeitraum festzulegen.

Sie können die Angaben in einer HTML- bzw. CSV-Datei speichern, indem Sie auf die Schaltfläche

Bericht klicken. Die Zähler werden zurückgesetzt, indem Sie auf die Schaltfläche

Löschen klicken.

Hinweis: Je nach Netzmerkmalen, Rechnungsabrundung, Steuern, usw. kann der tatsächliche von Ihrem Diensteanbieter in Rechnung gestellte Betrag für

Verbindungen und Dienstleistungen unterschiedlich ausfallen.

Anzeigen der Verlaufsdaten

Auf der Registerkarte

Verlauf können Sie verschiedene Verbindungsereignisse

überwachen. Sie können den Netzwerktyp und den Informationsumfang für die

Berichterstellung auswählen.

Sie können die Angaben in einer HTML- bzw. CSV-Datei speichern, indem Sie auf die Schaltfläche

Bericht klicken. Beachten Sie, dass nur die aktuell angezeigten

Informationen in einer Datei gespeichert werden. Diese Datei kann beispielsweise hilfreich sein, wenn Sie sich bei Problemen an die technische Unterstützung wenden.

Zum Löschen aller Verlaufsdaten klicken Sie auf

Löschen.

Fehlerdiagnose

Auf der Registerkarte

Diagnose können Sie verschiedene Tests zur Fehlerdiagnose durchführen, um sicherzustellen, dass die Funkkarte und die Software ordnungsgemäß funktionieren. Wenn z. B. beim Zugriff auf ein Netz Probleme auftreten, können Sie die Ursache des Fehlers mit Hilfe der Tests ermitteln.

Mit Hilfe der Tests wird überprüft, ob die Software-Dateien geändert wurden, die

Einstellungen auf den Seiten

Profile und Einstellungen gültig sind und nicht miteinander in Konflikt stehen, und ob alle Treiber richtig installiert wurden.

Treten beim Testen der Karte Fehler auf, erhalten Sie Informationen zur weiteren

Vorgehensweise.

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Funktionen der Nokia D211

Um die Fehlerdiagnose zu starten, klicken Sie auf

Start.

Sie können das Testergebnis in einer Textdatei speichern, indem Sie auf die

Schaltfläche

Bericht klicken. Die Textdatei kann beispielsweise hilfreich sein, wenn Sie sich bei Problemen an die technische Unterstützung wenden. Beachten

Sie, dass der Inhalt dieser Datei in englischer Sprache verfasst ist.

Verwalten persönlicher WEP-Schlüssel

Personal Wired Equivalent Privacy (WEP)-Schlüssel dienen zur Authentifizierung eines Benutzers in einem WLAN. Persönliche Schlüssel werden normalerweise durch den Systemadministrator erstellt, auf SIM-Karten gespeichert und an die

Benutzer verteilt. Persönliche Schlüssel können auch in einer Datei gespeichert werden. Da persönliche Schlüssel nicht netzspezifisch sind, können Sie nicht zusammen mit Profilen gespeichert werden. Sie können jedoch unabhängig von den Profilen verwendet und in einer Datei gespeichert werden.

Persönliche WEP-Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet werden, sofern der WLAN-Zugang die Schlüssel unterstützt. Bei Ad-hoc-

Netzwerken kommen nur gemeinsame WEP-Schlüssel zum Einsatz.

Weitere Informationen finden Sie unter ”Erstellen und Bearbeiten persönlicher

WEP-Schlüssel” auf Seite 47.

Die Seite “Administrator”

Die Administrator-Seite ist Administratoren vorbehalten und wird nicht im

Rahmen des standardmäßigen Installationsvorgangs installiert. Auf der

Administrator-Seite kann der Systemadministrator ausführliche Informationen zu den Netzverbindungen anzeigen und wichtige Daten auf einer SIM-Karte speichern. Der Administrator kann Installationsdisketten erstellen, auf denen sich wichtige Netzprofile und Einstellungen befinden, die anschließend zum Beispiel an Endbenutzer innerhalb eines Unternehmens verteilt werden können.

Überwachen von WLAN-Daten

Auf der Registerkarte

WLAN können allgemeine Informationen über verschiedene

Elemente eines WLANs angezeigt werden.. Je nach Typ des verwendeten Zugangs können folgende Daten angezeigt werden: Netzwerkname, Datenrate, Kanal,

Signalstärke und IP-Adresse.

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

Zugänge – Im Infrastruktur-Modus wird angezeigt, welche WLAN-Zugänge aktuell in Reichweite und verfügbar sind.

Netzwerke – Zeigt alle Funk-LANs, auf die mit der Funkkarte zugegriffen werden kann.

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Funk-LAN-Stationen – Im Ad-hoc-Modus werden die Namen der anderen

Computer angezeigt, die mit dem Ad-hoc-Netzwerk verbunden sind. Beachten

Sie, dass nur die Namen der Computer angezeigt werden, die die Nokia D211

Funkkarte verwenden.

Wenn Sie die angezeigten Informationen aktualisieren möchten, klicken Sie auf

Aktualisieren.

Anzeigen der WLAN-Statistik

Auf der Registerkarte

Statistik können Sie ausführliche Informationen über die

Verbindung zwischen der Nokia D211 Funkkarte und dem WLAN-Zugang, mit dem

Sie verbunden sind, anzeigen. Für folgende Eigenschaften können sowohl grafische als auch numerische Statistiken erstellt werden: Verbindungsqualität, empfangene Signalstärke (RSSI), Grundrauschen, Signal-Rauschen-Verhältnis

(SNR), Tx-Wiederholungsrate und Datenfluss.

Wenn Sie die Daten in einer Textdatei speichern möchten, klicken Sie auf

Protokollierung beginnen.

Erstellen von Installationsdisketten

Der Systemadministrator kann Installationsdisketten erstellen, die sämtliche

Software und alle notwendigen Einstellungen für den Zugriff auf Netzwerke enthalten. Das benutzerdefinierte Installationspaket passt auf eine CD, kann aber auch auf einer Festplatte gespeichert werden.

Die Installationsdiskette kann zur Weiterleitung von Profilen verwendet werden.

Alle gewünschten Einstellungen und Profile können auf die Installationsdiskette kopiert werden, so dass der Endbenutzer keine Einstellungen konfigurieren muss, um eine Netzwerkverbindung herstellen zu können.

So erstellen Sie eine Installationsdiskette:

1 Wählen Sie auf der Seite Administrator die Registerkarte

Installationsdiskette aus. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

Verfügbare Profile Diese Liste enthält die Namen aller Profile, die in der

Systemregistrierung zu finden sind. Wählen Sie die Profile aus, die im

Installationspaket enthalten sein sollen.

Bearbeiten ausgewählter Profile zulassen – Der Administrator kann die

Bearbeitung der mit der Installationsdiskette verteilten Profile unterbinden.

Der Benutzer kann neue Profile erstellen.

Smart-Card-Treiber integrieren – Wenn auch andere Anwendungen in der

Lage sein sollen, das Smart-Card-Lesegerät der Nokia D211 zu nutzen, müssen

Sie einen Personal Computer Smart Card (PC/SC)-kompatiblen Smart-Card-

Treiber installieren. Wenn diese Option ausgewählt ist, kann das Smart-Card-

Lesegerät neben der Nokia D211 auch mit anderen Geräten sowie mit bestimmten Typen von Smart Cards verwendet werden.

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Grundeinstellungen von Einstellungsseite integrieren – Bestimmte

Einstellungen, die auf der Seite

Einstellungen konfiguriert wurden, können in das Installationspaket mit aufgenommen werden. Dazu gehören alle auf den

Registerkarten Allgemein, GSM (ohne erweiterte Einstellungen, wie etwa

Rufumleitungen) und WLAN konfigurierten Einstellungen. Diese Einstellungen gelten für alle Profile gleichermaßen.

Ein Dateiinstallationspaket erstellen – Das Installationspaket besteht nur aus einer ausführbaren Datei. Diese enthält die notwendigen Dateien und Treiber und ist über E-Mail einfacher zu verteilen als z.B. mehrere einzelne Dateien.

Administratorseite integrieren – Die Seite Administrator wird vollständig in das Installationspaket aufgenommen.

2 Wenn Sie nun die Installationsdiskette mit den ausgewählten Profilen und

Optionen erstellen möchten, klicken Sie auf

Erstellen.

3 Wählen Sie den Zielordner, und klicken Sie auf OK.

Verwalten der Inhalte von SIM-Karten

Der Systemadministrator kann wichtige Informationen, wie z. B. persönliche

WEP-Schlüssel und Netzwerkprofile, auf einer SIM-Karte speichern. Der

Administrator kann den Benutzern dann SIM-Karten mit den erforderlichen

Netzwerkeinstellungen und Schlüsseln zur Verfügung stellen und ihnen somit einen schnellen Zugriff auf das Netzwerk ermöglichen.

Das Übertragen von Dateien vom Computer auf die SIM-Karte und umgekehrt erfolgt per Drag-and-Drop oder durch Anklicken der Schaltflächen

Kopieren,

Verschieben bzw. Löschen auf der Registerkarte SIM-Karte.

Klicken Sie auf

Übernehmen, damit die Änderungen wirksam werden. Beachten

Sie, dass die Schaltfläche deaktiviert ist, wenn auf der SIM-Karte nicht genügend freier Speicherplatz vorhanden ist. Wenn Sie die Einstellungen geändert haben und den ursprünglichen Zustand wiederherstellen möchten, klicken Sie auf

Wiederherstellen.

Verteilen von Profilen

Der Systemadministrator kann Profile erstellen und diese anschließend an die

Endbenutzer in einem Unternehmen verteilen. Es gibt verschiedene

Möglichkeiten, Profile zu verteilen:

Installationsdisketten: Der Systemadministrator kann Installationsdisketten erstellen, die sämtliche Software und alle notwendigen Einstellungen für den

Zugriff auf Netzwerke, einschließlich Profile, enthalten. Siehe unter ”Erstellen von Installationsdisketten” auf Seite 43.

Netzwerk: Profile können in einem Ordner auf einem Netzlaufwerk gespeichert werden, aus dem der Endbenutzer das Profil importieren kann. Siehe unter

”Importieren und Exportieren von Profilen” auf Seite 33.

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• SIM-Karte: Der Systemadministrator kann Profile auf SIM-Karten speichern, die dann an die Endbenutzer verteilt werden können. Siehe “Verwalten der

Inhalte von SIM-Karten” weiter oben.

• Kurzmitteilungen: Profile können durch Senden einer Kurzmitteilung verteilt

werden, die ein Profil enthält. Siehe unter ”Senden eines Profils als

Kurzmitteilung” auf Seite 33.

WEP-Sicherheit

Die Nokia D211 beinhaltet die Wired Equivalent Privacy (WEP)-

Sicherheitsfunktion, mit der die Kommunikationssicherheit im WLAN erhöht wird.

Beim WEP-Protokoll kommt der RC4-Algorithmus mit einem bis zu 152 Bit starken Schlüssel zum Einsatz. Der Algorithmus sorgt auf zwei Wegen für eine gesicherte Kommunikation: Authentifizierung und Verschlüsselung. Bei der

Authentifizierung wird festgestellt, ob eine Funk-LAN-Station innerhalb eines bestimmten Versorgungsbereichs über die Berechtigung zum Datenaustausch mit einer zweiten Funk-LAN-Station verfügt.

Im Infrastruktur-Modus erfolgt die Authentifizierung zwischen einem WLAN-

Zugang und den einzelnen Funk-LAN-Stationen. Erhält ein Funk-LAN-Computer ein Datenpaket, das nicht mit einem korrekten Schlüssel kodiert ist, wird das Paket verworfen. Verschlüsselte Mitteilungen können nur dann von anderen Funkkarten geöffnet werden, wenn alle dieselbe Verschlüsselung verwenden. Im Ad-hoc-

Modus erfolgt die Authentifizierung zwischen den einzelnen Funk-LAN-

Computern untereinander.

Die Sicherheitsstufe hängt von der Länge des Schlüssels ab: Je mehr Bits ein

Schlüssel hat, desto länger dauert die Entschlüsselung der gesendeten

Informationen und desto höher ist die Sicherheitsstufe.

WEP-Schlüssel bestehen aus einem geheimen Schlüssel und einem 24-Bit-

Initialisierungsvektor. Beispielsweise besteht der 128-Bit-WEP-Schlüssel aus einem 104-Bit-Geheimschlüssel, den der Benutzer festlegen kann, und aus einem

24-Bit-Initialisierungsvektor, auf den der Benutzer keinen Einfluss hat. Viele

Hersteller bezeichnen den 128-Bit-Schlüssel auch als 128-Bit-Schlüssel, andere dagegen sprechen von einem 104-Bit-Schlüssel (104+24). Beide Schlüssel besitzen den gleichen Grad der Verschlüsselung und sind daher miteinander kompatibel.

Tipp: Unabhängig von der Benennung der WEP-Schlüssel sind alle Schlüssel kompatibel, solange sie gleich lang sind. So bestehen beispielsweise

Schlüssel mit einer Länge von 40 Bits immer aus 5 alphanumerischen Zeichen oder 10 Hexadezimalzeichen.

Die Nokia D211 unterstützt drei Schlüssellängen: 40 (40+24), 128 (104+24) und

152 (128+24) Bits. Der 40-Bit-Schlüssel ist Wi-Fi (Wireless Fidelity)-kompatibel.

Es gibt zwei verschiedene Arten von WEP-Schlüsseln: gemeinsame Schlüssel und

persönliche Schlüssel.

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Gemeinsame WEP-Schlüssel

Gemeinsame WEP-Schlüssel gelten für alle Funk-LAN-Teilnehmer im Netzwerk bzw. Teilnetzwerk. Nur Teilnehmer mit dem richtigen Schlüssel sind in der Lage,

Daten zu empfangen und zu entschlüsseln. Derselbe Schlüssel wird an den WLAN-

Zugang übergeben. Gemeinsame Schlüssel werden in der Regel vom

Systemadministrator zentral erstellt und dann an die Benutzer weitergeleitet.

Gemeinsame Schlüssel sind netzwerkspezifisch, wobei jedes Netzwerk maximal vier verschiedene gemeinsame Schlüssel besitzen kann. Ein WLAN-Zugang

überträgt Daten nur unter Verwendung des aktiven Schlüssels, kann aber über einen der vier gemeinsamen WEP-Schlüssel Daten von Funk-LAN-Stationen empfangen.

Tipp: Bei einem Profil mit mehr als einem Netzwerk wird empfohlen, für alle

Netzwerke dieselben gemeinsamen WEP-Schlüssel zu verwenden.

Da die gemeinsamen WEP-Schlüssel netzwerkspezifisch und benutzerunabhängig sind, können sie in einer Datei mit Profilen gespeichert werden. Der Benutzer kann Profile mit gemeinsamen und vom jeweiligen

Systemadministrator erstellten Schlüsseln aus einer Datei oder von einer SIM-

Karte importieren.

Gemeinsame Schlüssel können allein oder in Verbindung mit einem persönlichen

Schlüssel zur WEP-Sicherheit eingesetzt werden.

Persönliche WEP-Schlüssel

Jede Funk-LAN-Station kann über einen individuellen, persönlichen WEP-

Schlüssel verfügen. Persönliche Schlüssel dienen als zusätzliche Sicherheit in funkgebundenen Netzwerkumgebungen. Sie werden in der Regel zentral vom

Systemadministrator erstellt und dann an die Benutzer verteilt. Ein WLAN-

Zugang verwendet für jede Funk-LAN-Station einen anderen Schlüssel.

Es gibt zwei Arten von persönlichen WEP-Schlüsseln. Die Schlüssel unterscheiden sich durch die Art der Informationen, die zur Identifizierung des Benutzers herangezogen werden:

Stationsspezifisch – Zur Identifikation des Benutzers dient die MAC-Adresse der Funkkarte.

Benutzerspezifisch – Zur Identifizierung wird ein Schlüssel verwendet, den der

Benutzer selbst erstellen kann.

Im Gegensatz zu gemeinsamen WEP-Schlüsseln sind persönliche WEP-Schlüssel nicht netzwerkspezifisch und können daher nicht zusammen mit Profilen gespeichert werden. Sie können jedoch unabhängig von den Profilen verwendet und in einer Datei gespeichert werden.

Persönliche WEP-Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet werden. Bei Ad-hoc-Netzwerken kommen nur gemeinsame WEP-Schlüssel zum Einsatz.

Hinweis: Nicht jeder WLAN-Zugang unterstützt persönliche WEP-Schlüssel.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator.

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Erstellen und Bearbeiten gemeinsamer WEP-Schlüssel

Gemeinsame WEP-Schlüssel werden in der Regel von einem Systemadministrator erstellt.

Im Infrastruktur-Modus muss derselbe persönliche WEP-Schlüssel auch für den

WLAN-Zugang konfiguriert sein. Falls für den Zugang und die Funkkarte inkompatible Schlüssel verwendet werden, können diese nicht miteinander kommunizieren. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem

Systemadministrator.

1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Ändern aus. Wählen Sie das

Profil, mit dem ein gemeinsamer WEP-Schlüssel verwendet werden soll, aus der Liste aus. Klicken Sie auf

Bearbeiten.

2 Das Dialogfeld Profil bearbeiten wird geöffnet. Wählen Sie WLAN und anschließend die Registerkarte

Allgemein aus.

3 Wählen Sie das Dialogfeld WEP-Sicherheit verwenden aus, und klicken Sie auf

WEP-Schlüssel.

4 Wählen Sie unter den vier Schlüsseln den Schlüssel aus, den Sie ändern möchten. Klicken Sie auf

Bearbeiten.

5 Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von 40,

128 und 152 Bit unterstützt. Als Faustregel gilt: Je mehr Bit sich zu einem

Schlüssel zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe.

Geben Sie die WEP-Schlüsseldaten im Hexadezimalformat ein. Wenn Sie den

WEP-Schlüssel in Textform eingeben möchten, tragen Sie den entsprechenden

Text in das Feld

In Textform ein. Sie können den Text mit der

Tastenkombination STRG+C kopieren und danach mit der Tastenkombination

STRG+V einfügen.

6 Klicken Sie auf OK, um den gemeinsamen WEP-Schlüssel zu speichern.

Zum Auswählen des gemeinsamen WEP-Schlüssels gehen Sie auf den entsprechenden Schlüssel und klicken Sie auf

Aktivieren.

Klicken Sie zum Löschen des Schlüsselinhalts auf

Löschen.

Erstellen und Bearbeiten persönlicher WEP-Schlüssel

Persönliche WEP-Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet werden. Bei Ad-hoc-Netzwerken kommen nur gemeinsame WEP-Schlüssel zum

Einsatz.

Achten Sie darauf, dass derselbe persönliche WEP-Schlüssel auch für den WLAN-

Zugang konfiguriert ist. Falls für den Zugang und die Funkkarte inkompatible

Schlüssel verwendet werden, findet keine Kommunikation statt. Weitere

Informationen erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator.

1 Wechseln Sie zur Seite Extras, und wählen Sie die Registerkarte Persönliche

Schlüssel aus. Klicken Sie auf Neu, um einen neuen Schlüssel zu erstellen, oder klicken Sie auf

Bearbeiten, um einen vorhandenen Schlüssel zu ändern.

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Funktionen der Nokia D211

2 Geben Sie einen Namen für den persönlichen Schlüssel ein. Sie können außerdem eine ausführliche Beschreibung für den Schlüssel eingeben, zum

Beispiel den Namen des Netzwerks, in dem der Schlüssel verwendet wird.

3 Wählen Sie den gewünschten Schlüsseltyp: stationsspezifisch oder

benutzerspezifisch. Wenn Sie einen stationsspezifischen Schlüssel auswählen, wird die MAC-Adresse der Funkkarte zur Identifikation des Benutzers verwendet. Wenn Sie einen benutzerspezifischen Schlüssel wählen, können Sie die Kennung selber festlegen.

4 Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von 40,

128 und 152 Bit unterstützt. Als Faustregel gilt: Je mehr Bit sich zu einem

Schlüssel zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe. Klicken Sie auf

Generieren. Ihr persönlicher Schlüssel wird anschließend vom System erstellt.

Wenn Sie den WEP-Schlüssel in Textform eingeben möchten, tragen Sie den entsprechenden Text in das Feld

In Textform ein. Den Text können Sie mit den

Tastenkombinationen STRG+C und STRG+V kopieren bzw. einfügen.

5 Klicken Sie auf OK, um den WEP-Schlüssel zu speichern.

Importieren und Exportieren persönlicher WEP-Schlüssel

Statt selber einen persönlichen WEP-Schlüssel zu erstellen, können Sie auch einen

Schlüssel, der beispielsweise von Ihrem Systemadministrator erstellt wurde, aus einem Ordner importieren. Persönliche Schlüssel können in Ordner exportiert und dort gespeichert werden. Der Systemadministrator kann persönliche WEP-

Schlüssel von einer SIM-Karte importieren und an eine SIM-Karte exportieren.

1 Wählen Sie auf der Seite Extras die Registerkarte Persönliche Schlüssel aus.

Wählen Sie den Schlüssel aus, den Sie in einer Datei speichern möchten, und klicken Sie auf

Exportieren. Zum Öffnen eines Schlüssels aus einer Datei klicken Sie auf

Importieren.

2 Wählen Sie beim Exportieren eines persönlichen WEP-Schlüssels das Ziel zum

Speichern des Schlüssels aus, und klicken Sie auf

Speichern. Wählen Sie zum

Importieren eines Schlüssels die Quelle, aus der der Schlüssel importiert werden soll, und klicken Sie auf

Öffnen.

Auswählen eines persönlichen WEP-Schlüssels

1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Ändern aus. Wählen Sie das

Profil, mit dem ein persönlicher WEP-Schlüssel verwendet werden soll, aus der

Liste aus. Klicken Sie auf

Bearbeiten.

2 Das Dialogfeld Profil bearbeiten wird geöffnet. Wählen Sie WLAN und anschließend die Registerkarte

Allgemein aus.

3 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen WEP-Sicherheit verwenden, und klicken

Sie auf

WEP-Schlüssel.

4 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Persönlichen WEP-Schlüssel

verwenden, und wählen Sie einen Schlüssel aus der Liste aus.

5 Klicken Sie auf OK.

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Nokia Short Messaging

Nokia Short Messaging

Mit der Nokia Short Messaging-Anwendung können Sie Kurz- und

Bildmitteilungen ähnlich wie E-Mails verwalten: Sie können Mitteilungen senden und empfangen, beantworten und weiterleiten.

Zum Senden und Empfangen von Mitteilungen muss die Funktion Short Message

Service (SMS) in Ihrem GSM-Netzwerk verfügbar und für Ihre SIM-Karte aktiviert sein. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Service Provider bzw.

Netzbetreiber.

Hinweis: Sie können Mitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie eine Verbindung zu einem WLAN haben.

Tipp: Die Nokia Short Messaging-Anwendung rufen Sie auf, indem Sie auf der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Nokia D211-Symbol klicken und im Kontextmenü die Option

SMS-Anwendung auswählen. Ist das

Symbol auf der Taskleiste nicht sichtbar, erhalten Sie unter Seite 35 weitere

Informationen.

Die Nokia Short Messaging-Anwendung umfasst folgende Seiten:

Die Seite

Eingang enthält die empfangenen Mitteilungen.

Empfangene Kurzmitteilung. Ist das Symbol der Mitteilung grün, haben

Sie die Mitteilung noch nicht gelesen.

Empfangene Bildmitteilung.

Mitteilung wurde an jemanden weitergeleitet.

Mitteilung, auf die Sie geantwortet haben

.

Mitteilung wurde sowohl beantwortet als auch weitergeleitet.

Empfangene Visitenkarte.

• Die Seite

Ausgang enthält Mitteilungen, die gerade gesendet werden oder noch gesendet werden sollen. Wenn Sie eine neue Mitteilung schreiben und senden, ohne dass eine Funkkarte in die Funkstation eingesetzt ist, werden Sie entweder mit einem WLAN verbunden oder die GSM- bzw. GPRS-Verbindung wird getrennt und die nicht gesendete Mitteilung wird im Ausgang gespeichert. Im Ausgang können sich mehrere nicht gesendete Mitteilungen befinden, die gesendet werden, sobald die Funkkarte eingesetzt oder eine ordnungsgemäße Netzwerkverbindung hergestellt wurde.

Diese Mitteilungen können folgenden Status besitzen:

Senden – Die Mitteilung wird gerade gesendet.

Warten – Die Mitteilung wartet darauf, gesendet zu werden.

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Nokia Short Messaging

• Die Seite

Sendeberichte enthält Informationen über den Status der von Ihnen gesendeten Mitteilungen. Für diesen Netzwerkdienst müssen Sie sich anmelden, bevor Sie ihn nutzen können.

Gesendete Mitteilungen können einen der folgenden Stati annehmen:

Zugestellt – Die Mitteilung wurde dem Empfänger zugestellt.

Anstehend – Die Mitteilung wurde dem Empfänger noch nicht zugestellt.

Wenn der Empfänger einer Mitteilung nicht innerhalb der eingestellten

Gültigkeitsdauer erreicht werden kann, wird die Mitteilung aus der

Kurzmitteilungszentrale gelöscht.

Fehlgeschlagen – Die Mitteilung konnte dem Empfänger nicht zugestellt werden. Der Empfänger konnte innerhalb der eingestellten Gültigkeitsdauer nicht erreicht werden, und die Mitteilung wurde aus der

Kurzmitteilungszentrale gelöscht.

• Die Seite

Gesendete Mitteilungen enthält eine Kopie aller gesendeten

Mitteilungen.

• Die Seite

Kontakte bietet Ihnen die Möglichkeit, auf der SIM-Karte gespeicherte Kontaktinformationen und Visitenkarten zu verwalten. Sie können Kontakte erstellen, bearbeiten und löschen, oder auch Visitenkarten als Kurzmitteilungen senden.

Kurzmitteilungen

Bevor Sie Kurzmitteilungen versenden können, müssen Sie die Nummer Ihrer

Kurzmitteilungszentrale speichern. Weitere Informationen finden Sie unter

”Konfigurieren von Einstellungen für Mitteilungen” auf Seite 52.

Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können Mitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind.

Senden von Kurzmitteilungen

1 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

, oder klicken Sie im Menü

Datei auf

Neu. Das Dialogfeld Mitteilungs-Editor wird geöffnet.

2 Schreiben Sie Ihre Mitteilung in das Feld Mitteilung. Der Zeichenzähler oberhalb des Feldes zeigt die Anzahl der verbleibenden Zeichen sowie die

Anzahl der Mitteilungen an, die mit diesem Text gesendet werden.

Hinweis: Die Standardlänge einer Kurzmitteilung beträgt 160 Zeichen.

Mitteilungen, die mehr als 160 Zeichen umfassen, können als mehrere normale Kurzmitteilungen oder als eine verknüpfte Mitteilung gesendet werden, die als eine lange Mitteilung empfangen wird, wenn das Gerät des Empfängers diese Funktion unterstützt. Sie können die Option

Lange

Mitteilungen senden auf der Seite Einstellungen der Nokia D211

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Nokia Short Messaging

auswählen. Weitere Informationen finden Sie unter ”Konfigurieren von

Einstellungen für Mitteilungen” auf Seite 52.

Sie können der Kurzmitteilung ein Bild anhängen. Weitere Informationen

finden Sie unter ”Senden von Bildmitteilungen” auf Seite 53.

3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Empfänger hinzufügen. Wählen Sie den

Empfänger aus der Kontaktliste links aus, und klicken Sie auf den nach rechts weisenden Pfeil. Wenn Sie für den Empfänger noch keine Kontaktkarte erstellt haben, geben Sie die Telefonnummer in das Feld

Nummer ein, und klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche. Denken Sie daran, dass die Mitteilung an mehrere

Empfänger gesendet werden kann.

Wenn Sie die entsprechenden Empfänger ausgewählt haben, klicken Sie auf

OK.

4 Klicken Sie zum Senden der Mitteilung auf der Symbolleiste auf

.

Antworten auf Kurzmitteilungen

1 Wählen Sie auf der Seite Eingang die Mitteilung aus, auf die Sie antworten möchten.

2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

, oder klicken Sie im Menü

Datei auf

Antworten. Das Dialogfeld Mitteilungs-Editor wird geöffnet.

3 Geben Sie im Feld Mitteilung Ihre Antwort ein.

4 Klicken Sie zum Senden der Mitteilung auf der Symbolleiste auf

.

Weiterleiten von Kurzmitteilungen

1 Wählen Sie auf der Seite Eingang die Mitteilung aus, die Sie weiterleiten möchten. Zum Weiterleiten einer gesendeten Mitteilung wechseln Sie auf die

Seite

Gesendete Mitteilungen und wählen die entsprechende Mitteilung aus.

2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

, oder klicken Sie im Menü

Datei auf

Weiterleiten. Das Dialogfeld Mitteilungs-Editor wird geöffnet.

3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Empfänger hinzufügen. Wählen Sie den

Empfänger aus der Kontaktliste links aus, und klicken Sie auf den nach rechts weisenden Pfeil. Wenn Sie für den Empfänger noch keine Kontaktkarte erstellt haben, geben Sie die Telefonnummer in das Feld

Nummer ein, und klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche. Denken Sie daran, dass die Mitteilung an mehrere

Empfänger gesendet werden kann.

Wenn Sie die entsprechenden Empfänger ausgewählt haben, klicken Sie auf

OK.

4 Klicken Sie zum Senden der Mitteilung auf der Symbolleiste auf

.

Löschen von Kurzmitteilungen und Sendeberichten

So löschen Sie eine Kurzmitteilung:

1 Wählen Sie auf der Seite Eingang die Mitteilung aus, die Sie löschen möchten.

Wenn Sie eine nicht gesendete Mitteilung löschen möchten, wechseln Sie auf

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Nokia Short Messaging

die Seite

Ausgang; wenn Sie eine gesendete Mitteilung löschen möchten, wechseln Sie auf die Seite

Gesendete Mitteilungen.

2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

, oder klicken Sie im Menü

Datei auf

Löschen. Zum Löschen sämtlicher Mitteilungen klicken Sie im Menü Datei auf die Option

Alle löschen.

So löschen Sie Sendeberichte:

1 Wählen Sie auf der Seite Sendeberichte den Sendebericht aus, den Sie löschen möchten.

2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

, oder klicken Sie im Menü

Datei auf

Löschen. Wenn Sie auf die Schaltfläche Liste löschen klicken, können Sie sämtliche Berichte von der Liste löschen.

Konfigurieren von Einstellungen für Mitteilungen

1 Klicken Sie im Menü Extras auf Nokia D211. Das Manager-Fenster der Nokia

D211 wird geöffnet.

2 Wechseln Sie auf die Seite Einstellungen, und wählen Sie die Registerkarte

GSM aus. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen.

3 Das Dialogfeld Erweiterte GSM-Einstellungen wird geöffnet. Wählen Sie die

Registerkarte

Mitteilungen aus.

4 Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Weitere Informationen finden

Sie unter ”Mitteilungen” auf Seite 37.

5 Wenn Sie die notwendigen Einstellungen konfiguriert haben, klicken Sie auf

OK.

Bildmitteilungen

Sie können Kurzmitteilungen mit Bildern senden und empfangen. Diese

Mitteilungen bezeichnet man als Bildmitteilungen.

Beachten Sie Folgendes:

Diese Funktion kann nur verwendet werden, wenn sie von Ihrem

Netzbetreiber oder Diensteanbieter unterstützt wird. Nur Geräte, die

Bildmitteilungsfunktionen bieten, können Bildmitteilungen empfangen und anzeigen.

Jede Bildmitteilung besteht aus drei Kurzmitteilungen. Daher kann das Senden einer Bildmitteilung teurer sein als das Senden einer Kurzmitteilung.

Bevor Sie eine Bildmitteilung versenden können, müssen Sie die Nummer Ihrer

Kurzmitteilungszentrale speichern. Weitere Informationen finden Sie unter

”Konfigurieren von Einstellungen für Mitteilungen” auf Seite 52.

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• Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können Mitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie mit einem

WLAN verbunden sind.

Senden von Bildmitteilungen

1 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

, oder klicken Sie im Menü

Datei auf

Neu. Das Dialogfeld Mitteilungs-Editor wird geöffnet.

2 Zum Einfügen eines Bildes klicken Sie auf der Symbolleiste auf

. Das

Dialogfeld

Bildbibliothek wird geöffnet.

3 Wählen Sie das an die Mitteilung anzuhängende Bild aus, und klicken Sie auf

OK.

Falls die Liste keine Bilder enthält, klicken Sie auf , um ein neues Bild zu erstellen, oder auf , um ein Bild aus einer Datei zu importieren. Weitere

Informationen finden Sie unter ”Zeichnen und Bearbeiten von Bildern” auf

Seite 53 und ”Öffnen von Bildern aus einer Datei” auf Seite 54.

4 Schreiben Sie Ihre Mitteilung in das Feld Mitteilung. Der Zeichenzähler oberhalb des Feldes zeigt die Anzahl der verbleibenden Zeichen sowie die

Anzahl der Mitteilungen an, die mit diesem Text gesendet werden.

5 Klicken Sie auf die Schaltfläche Empfänger hinzufügen. Wählen Sie den

Empfänger aus der Kontaktliste links aus, und klicken Sie auf den nach rechts weisenden Pfeil. Wenn Sie für den Empfänger noch keine Kontaktkarte erstellt haben, geben Sie die Telefonnummer in das Feld

Nummer ein, und klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche. Denken Sie daran, dass die Mitteilung an mehrere

Empfänger gesendet werden kann.

Wenn Sie die entsprechenden Empfänger ausgewählt haben, klicken Sie auf

OK.

6 Klicken Sie zum Senden der Mitteilung auf der Symbolleiste auf

.

Zeichnen und Bearbeiten von Bildern

1 Klicken Sie im Menü Extras auf Bildbibliothek.

2 Zum Zeichnen eines neuen Bildes klicken Sie auf der Symbolleiste auf

.

Zum Bearbeiten eines Bildes wählen Sie das Bild aus und klicken Sie auf der

Symbolleiste auf . Das Dialogfeld

Bildbearbeitung wird geöffnet.

3 Bewegen Sie den Maus-Cursor an die gewünschte Position. Der Cursor wird im

Zeichenbereich als Stift angezeigt. Drücken Sie die linke Maustaste. Zum

Zeichnen bewegen Sie nun die Maus. Mit der linken Maustaste können Sie in schwarzer, mit der rechten Maustaste in weißer Farbe zeichnen. Lassen Sie die

Maustaste los, wenn Sie den Zeichenvorgang beenden möchten. Klicken Sie auf

Speichern, um das Bild zu speichern.

4 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Bildbibliothek zu schließen.

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Nokia Short Messaging

Speichern von Bildern in einer Datei

1 Klicken Sie im Menü Extras auf Bildbibliothek.

2 Wählen Sie das Bild aus, das Sie in einer Datei speichern möchten. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf .

3 Geben Sie im Dialogfeld Bild exportieren einen Namen für die Datei ein.

Standardmäßig werden Bilder als Bildmitteilungsdateien in GMS-Format gespeichert. Klicken Sie auf

Speichern.

4 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Bildbibliothek zu schließen.

Wenn Sie eine Bildmitteilung empfangen haben, können Sie das Bild in die

Bildbibliothek einfügen, indem Sie im Menü Datei auf die Option

Bild speichern klicken.

Öffnen von Bildern aus einer Datei

1 Klicken Sie im Menü Extras auf Bildbibliothek.

2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

.

3 Im Dialogfeld Bild importieren wählen Sie den Namen der in die Bildbibliothek einzufügenden Datei aus oder geben Sie den Dateinamen ein.

Klicken Sie auf

Öffnen.

4 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Bildbibliothek zu schließen.

Löschen von Bildern

1 Klicken Sie im Menü Extras auf Bildbibliothek.

2 Wählen Sie das zu löschende Bild aus, und klicken Sie auf der

Symbolleiste auf .

3 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Bildbibliothek zu schließen.

Kontakte

Kontakte sind Namen und Telefonnummern, die im Speicher der SIM-Karte gespeichert wurden.

Erstellen und Bearbeiten von Kontakteinträgen

1 Klicken Sie auf der Seite Kontakte auf Neu, um einen neuen Kontakteintrag zu erstellen. Zum Bearbeiten eines Kontakteintrags klicken Sie auf

Bearbeiten.

Das Dialogfeld

Angaben zum Kontakt wird geöffnet.

2 Geben Sie den Namen und die Telefonnummer für den Kontakteintrag ein.

Klicken Sie auf

OK.

Wenn Sie eine Mitteilung über eine Telefonnummer empfangen, die nicht auf

Ihrer SIM-Karte gespeichert ist, können Sie die Nummer in die Kontaktliste

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Nokia Short Messaging

einfügen, indem Sie im Menü

Datei auf die Option Kontakten hinzufügen klicken.

Löschen von Kontakteinträgen

1 Wählen Sie auf der Seite Kontakte den Kontakteintrag aus, den Sie löschen möchten.

2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

, oder klicken Sie auf

Löschen.

Senden von Visitenkarten

Das Senden bzw. Empfangen persönlicher Kontaktinformationen erfolgt über eine

Visitenkarte. Eine Visitenkarte ist eine Kontaktkarte in einem zur Übermittlung geeigneten Format, wie beispielsweise dem vCard-Format.

1 Wählen Sie auf der Seite Kontakte den Kontakteintrag aus, den Sie als

Visitenkarte senden möchten. Klicken Sie dann auf

Senden.

2 Das Dialogfeld Visitenkarte senden wird geöffnet. Geben Sie die

Telefonnummer des Empfängers ein, oder klicken Sie auf

Auswählen, um den gewünschten Empfänger aus der Kontaktliste auszuwählen.

3 Klicken Sie auf Senden, um die Visitenkarte zu versenden.

Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können keine Visitenkarten versenden, wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind.

Chat

Mit der Chat-Funktion können Sie sich mit einer anderen Person durch Senden von Kurzmitteilungen austauschen. Der Gesprächspartner muss dabei entweder eine Nokia D211 oder ein Mobiltelefon mit SMS-Funktion besitzen.

Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können Mitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind.

Konfigurieren von Chat-Einstellungen

1 Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.

2 Sie können folgende Chat-Einstellungen konfigurieren:

Sie können angeben, wie viele Stunden die Chat-Mitteilungen während eines

Gesprächs im Fenster

Chat angezeigt werden sollen.

Chat-Name – Kurzname, der zusammen mit Ihren Chat-Mitteilungen angezeigt wird.

Chat-Fenster immer oben anzeigen – Wählen Sie diese Option aus, wenn das

Chat-Fenster auch dann sichtbar sein soll, wenn andere Anwendungen geöffnet sind.

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Nokia Short Messaging

3 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen.

Starten einer Chat-Sitzung

1 Wählen Sie auf der Seite Kontakte den Kontakteintrag aus, mit dem Sie eine

Chat-Sitzung beginnen möchten. Wenn kein Kontakteintrag für den

Gesprächspartner vorhanden ist, müssen Sie zunächst einen erstellen. Weitere

Informationen finden Sie unter ”Erstellen und Bearbeiten von

Kontakteinträgen” auf Seite 54.

2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

, oder klicken Sie im Menü

Extras auf

Chat.

3 Das Dialogfeld Chat wird geöffnet. Schreiben Sie die Mitteilung in das Feld

Mitteilung, und klicken Sie auf

.

4 Wenn Sie eine Antwort des Gesprächspartners empfangen, wird diese

Mitteilung automatisch im Fenster

Chat angezeigt. Sie wird nicht im Eingang abgelegt.

Sie können den Chat in einer Textdatei speichern. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf , um die Datei zu speichern.

Sie können Ihre Chat-Mitteilungen auch mit Bildern versehen. Nähere

Informationen zum Anhängen von Bildern finden Sie unter ”Bildmitteilungen” auf

Seite 52.

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Fehlersuche

Fehlersuche

Installation

Das Installationsprogramm wird unterbrochen.

Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung Ihres Computers ausreichend ist.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer über genügend freien Platz auf der Festplatte verfügt.

Stellen Sie sicher, dass ausreichend Systemressourcen verfügbar sind.

Überprüfen Sie, ob Sie vor der Installation alle Windows-Programme geschlossen und die Funkkarte erst nach der entsprechenden Aufforderung während der

Installation in Ihren Computer eingesetzt haben.

Das CD-ROM-Laufwerk kann während der Installation nicht geöffnet werden.

Manche CD-ROM-Laufwerke können während der Installation der Software nicht geöffnet werden. Sollten Sie die Betriebssystemdateien während der Installation benötigen, ist es ratsam, die Nokia D211-Installationsdateien vorab auf die

Festplatte Ihres kompatiblen PCs zu kopieren und das Programm von dort aus zu installieren.

Die Funkkarte kann nicht in den PC-Kartensteckplatz eingesetzt werden.

Prüfen Sie, ob die richtige Seite der Funkkarte nach oben zeigt.

Prüfen Sie, ob der PC-Kartensteckplatz in Ordnung ist.

Nach dem Einsetzen der Funkkarte dauert es eine Weile, bis der Computer reagiert.

Es kann eine Weile dauern, bis der Treiber die Funkkarte initialisiert hat. Dies ist normal. Warten Sie, bis die nächste Meldung angezeigt wird und Sie weitere

Anweisungen erhalten. Dies sollte nicht länger als einige Minuten dauern.

Die Installation auf einem Netzlaufwerk ist nicht erfolgreich.

Die Nokia D211 Software kann nicht auf einem Netzlaufwerk installiert werden.

Die Software muss immer auf einem lokalen Festplattenlaufwerk installiert werden.

Mein Computer verfügt nicht über ein CD-ROM-Laufwerk.

Verwenden Sie einen anderen Computer, um das Installationsprogramm auf

Disketten zu kopieren. Auf der CD-ROM gibt es den Ordner German\Setup.

Kopieren Sie den Inhalt dieses Ordners auf die Disketten. Es wird empfohlen, anschließend die Dateien von den Disketten auf die Festplatte Ihres kompatiblen

PCs zu kopieren, bevor Sie mit der Installation beginnen. Wenn Sie direkt von den

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Fehlersuche

Disketten installieren, werden Sie vom System mehrmals zum Wechseln der

Disketten aufgefordert.

Netzwerk

Die Funkkarte scheint zu funktionieren, aber die Netzwerkverbindung funktioniert nicht.

Führen Sie die Fehlerdiagnose auf der Seite

Extras durch. Wenn alle Tests erfolgreich abgeschlossen werden, überprüfen Sie, ob die Netzwerkeinstellungen richtig sind. Bitten Sie Ihren Systemadministrator um Hilfestellung.

Mein Computer wird unter Windows 98/Me in der Netzwerkumgebung nicht angezeigt. Auf anderen Computern wird mein Computer in der Netzwerkumgebung ebenfalls nicht angezeigt.

Öffnen Sie das Dialogfeld Netzwerk (klicken Sie auf

Start, Einstellungen,

Systemsteuerung, Netzwerk), und klicken Sie auf die Schaltfläche Datei- und

Druckerfreigabe. Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen Anderen

Benutzern soll der Zugriff auf meine Dateien ermöglicht werden aktiviert ist.

Andere Benutzer müssten Ihren Computer nun in der Netzwerkumgebung sehen.

Wenn Dritte Zugang zu Ordnern auf Ihrem Computer haben, sind diese Ordner für die entsprechenden Benutzer ebenfalls sichtbar.

Der Zugang zum Internet funktioniert nicht.

Bei Auswahl des Verbindungstyps WLAN vergewissern Sie sich, dass Sie ein

Routing-Protokoll wie TCP/IP verwenden.

Achten Sie darauf, dass die Proxy-Einstellungen im Web-Browser richtig sind.

Achten Sie außerdem darauf, dass zwischen Ihrem Netzwerk und dem Internet eine Verbindung besteht.

Ressourcen

Die Funkkarte funktioniert nicht, und zwar wahrscheinlich wegen eines anderen installierten

Geräts.

Überprüfen Sie, ob die Funkkarte versucht, einen E/A, einen IRQ oder eine

Speicheradresse zu verwenden, die von einem anderen Gerät im Computer genutzt wird. Um den Status der Ressourcen in Windows 98/Me zu überprüfen, klicken Sie auf

Start - Einstellungen - Systemsteuerung - System - Geräte-

Manager - Netzwerkkarten. Bei einem Konflikt erscheint ein gelbes Symbol vor dem Namen des Geräts.

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Fehlersuche

Hardware

Ich bin nicht sicher, ob die Funkkarte funktioniert.

Überprüfen Sie im Monitor-Fenster, ob die Funkkarte funktioniert. Sie können auch auf der Statusseite den Status der Verbindung überprüfen.

Es werden keine Ressourcenkonflikte angezeigt, die Funkkarte funktioniert dennoch nicht.

Stellen Sie sicher, dass die Funkkarte nicht durch die Betriebsumgebung beschädigt oder gestört wird. Ausführliche Informationen zur Betriebsumgebung

finden Sie im Kapitel ”Info zu Datenübertragung” auf Seite 8.

Überprüfen Sie, ob die Funkkarte ordnungsgemäß eingesetzt wurde.

Führen Sie die Fehlerdiagnose auf der Seite

Extras durch.

Versuchen Sie festzustellen, ob das Problem durch den Computer oder die

Funkkarte verursacht wird. Setzen Sie die Karte dazu in einen anderen freien PC-

Kartensteckplatz ein, installieren Sie sie in einem anderen Computer, oder setzen

Sie eine andere Karte in den Computer ein.

Die Funkkarte funktioniert nicht in einem anderen PC-Kartensteckplatz, aber in einem anderen

Computer.

Setzen Sie eine andere PC-Karte in den Steckplatz ein, um festzustellen, ob zwischen der Nokia D211 und dem PC-Kartensteckplatz Kompatibilitätsprobleme bestehen oder ob ein allgemeiner Steckplatzfehler vorliegt.

Die SIM-Karte wird von der Funkkarte nicht erkannt.

Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen SIM-Kartentyp verwenden. Die

Funkkarte unterstützt keine 5 Volt SIM-Karten.

Stellen Sie sicher, dass die SIM-Karte ordnungsgemäß eingesetzt wurde: die

Anschlüsse an SIM-Karte und Funkkarte müssen Kontakt haben.

Hinweis: Die neuesten Informationen zur Fehlersuche finden Sie in der Datei

“readme.txt” auf der CD-ROM der Nokia D211.

Tipp: Auf der Seite Extras können Sie eine Fehlerdiagnose durchführen und die Testergebnisse in einer Textdatei speichern. Das Testprotokoll kann beispielsweise hilfreich sein, wenn Sie sich bei Problemen an die technische

Unterstützung wenden.

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Pflege und Wartung

Pflege und Wartung

Ihre Funkkarte wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt und sollte auch mit Sorgfalt behandelt werden. Wenn Sie die unten aufgeführten Vorschläge beachten, verhindern Sie, dass die Garantie vorzeitig erlischt, und Sie werden noch

über Jahre hinaus viel Freude an Ihrem Produkt haben.

Bewahren Sie die Funkkarte, die zugehörigen Teile und Zubehör außerhalb der

Reichweite von Kleinkindern auf.

Bewahren Sie die Funkkarte trocken auf. In Niederschlägen, Feuchtigkeit und

Flüssigkeiten sind Mineralien enthalten, die elektronische Schaltkreise korrodieren.

Verwenden Sie die Funkkarte nicht in staubigen oder schmutzigen

Umgebungen und bewahren Sie es nicht dort auf.

Bewahren Sie die Funkkarte nicht in heißen Umgebungen auf. Hohe

Temperaturen können die Lebensdauer elektronischer Geräte verkürzen und bestimmte Kunststoffe verformen oder zum Schmelzen bringen.

Bewahren Sie die Funkkarte nicht in kalten Umgebungen auf. Wenn sich die

Karte wieder (auf ihre normale Betriebstemperatur) erwärmt, kann sich in ihrem Innern Feuchtigkeit bilden, die elektronische Platinen beschädigen kann.

Versuchen Sie nicht, die Funkkarte zu öffnen. Durch unsachgemäße

Behandlung kann sie beschädigt werden.

Lassen Sie die Funkkarte nicht fallen, setzen Sie sie keinen Schlägen oder

Stößen aus und schütteln Sie sie nicht. Durch eine solche grobe Behandlung können im Inneren befindliche Platinen zerbrechen.

Verwenden Sie zur Reinigung der Funkkarte keine ätzenden Chemikalien,

Reinigungslösungen oder scharfe Reinigungsmittel.

Malen Sie die Funkkarte nicht an. Die Farbe kann den ordnungsgemäßen

Betrieb verhindern.

Verwenden Sie nur die mitgelieferte Antenne. Nicht zugelassene Antennen, unbefugte Änderungen oder unbefugte Zusätze können die Funkkarte beschädigen und gegen die für Funkgeräte geltenden Vorschriften verstoßen.

Alle obigen Hinweise gelten in gleicher Weise für die Funkkarte und sämtliche

Zubehörteile. Falls die Funkkarte oder ein Zubehörteil nicht ordnungsgemäß funktioniert, bringen Sie diese(s) zu Ihrem Fachhändler. Seine Mitarbeiter werden

Ihnen behilflich sein und das Gerät bei Bedarf reparieren.

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Wichtige Sicherheitshinweise

Wichtige Sicherheitshinweise

Verkehrssicherheit

Verwenden Sie die Funkkarte nicht, während Sie ein Fahrzeug fahren. Legen Sie die Funkkarte nicht auf den Beifahrersitz oder an einen Ort, von wo sie sich bei einem Zusammenstoß oder einem plötzlichen Bremsmanöver lösen kann.

Denken Sie daran: Verkehrssicherheit hat immer Vorrang!

Betriebsumgebung

Vergessen Sie nicht, die in Ihrer Umgebung gültigen besonderen Vorschriften zu beachten und die Funkkarte immer auszuschalten, wenn deren Einsatz verboten ist oder wenn dadurch Störungen verursacht werden oder gefährliche Situationen entstehen können. Beachten Sie, dass die Funkkarte ähnliche Störungen wie alle

Funkgeräte (z. B. ein Mobiltelefon) verursachen kann und daher nicht in Bereichen verwendet werden darf, in denen die Nutzung solcher Geräte untersagt ist.

Verwenden Sie die Funkkarte in ihrer normalen Betriebsposition.

Elektronische Geräte

Die meisten modernen elektronischen Geräte sind gegen RF-Signale

(Funkfrequenz) abgeschirmt. Es kann jedoch vorkommen, dass bestimmte elektronische Geräte nicht gegen die RF-Signale Ihrer Funkkarte abgeschirmt sind.

Herzschrittmacher

Hersteller von Herzschrittmachern empfehlen, einen Mindestabstand von 20 cm zwischen einer Funkkarte und einem Herzschrittmacher einzuhalten, um potenzielle Störungen mit dem Herzschrittmacher zu vermeiden. Diese

Empfehlungen stimmen mit den unabhängigen Forschungen und Empfehlungen von Wireless Technology Research überein. Für Personen mit einem

Herzschrittmacher gilt:

Sie sollten immer einen Mindestabstand von 20 cm zwischen der Funkkarte und dem Herzschrittmacher einhalten, wenn die Funkkarte eingeschaltet ist.

Sie sollten die Funkkarte nicht in der Brusttasche aufbewahren.

Wenn Sie Grund zu der Vermutung haben, dass es zu einer Störung gekommen ist, schalten Sie die Funkkarte sofort aus.

Hörgeräte

Einige digitale Funkkarten können unter Umständen bei einigen Hörgeräten

Störungen verursachen. Bei solchen Störungen können Sie sich an den Service-

Anbieter wenden.

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Wichtige Sicherheitshinweise

Andere medizinische Geräte

Der Betrieb eines Funkgeräts, einschließlich einer Funkkarte, kann unter

Umständen die Funktion von nicht ausreichend abgeschirmten medizinischen

Geräten stören. Wenn Sie Informationen zur ausreichenden Abschirmung eines medizinischen Geräts gegen externe RF-Energie benötigen oder Fragen zu anderen Themen haben, wenden Sie sich an einen Arzt oder den Hersteller des medizinischen Geräts. Schalten Sie Ihre Funkkarte in Gesundheitseinrichtungen aus, wenn Sie durch Schilder, Aushänge oder andere schriftliche Regelungen dazu aufgefordert werden. In Krankenhäusern oder Gesundheitseinrichtungen werden unter Umständen Geräte verwendet, die auf externe RF-Energie sensibel reagieren können.

Fahrzeuge

RF-Signale können unter Umständen die Funktion nicht ordnungsgemäß installierter oder nicht ausreichend abgeschirmter elektronischer Systeme in

Ihrem Kraftfahrzeug (z. B. elektronisch gesteuerte Benzineinspritzungen, elektronische ABS-Systeme (Anti-Blockier-Systeme), elektronische

Fahrtgeschwindigkeitsregler, Airbag-Systeme) beeinträchtigen. Informationen

über Ihr Fahrzeug erhalten Sie bei Ihrem Fahrzeughersteller oder seiner

Vertretung. Sie sollten auch beim Hersteller von Geräten nachfragen, die nachträglich in Ihr Fahrzeug eingebaut wurden.

Entsprechend gekennzeichnete Orte

Schalten Sie die Funkkarte überall dort aus, wo entsprechende Aufforderungen angebracht sind.

Explosionsgefährdete Orte

Schalten Sie die Funkkarte an explosionsgefährdeten Orten aus, und handeln Sie entsprechend den Schildern und Anweisungen. An solchen Orten kann ein Funke eine Explosion auslösen oder einen Brand verursachen, bei dem Sie sich verletzen oder gar zu Tode kommen können.

Benutzern wird empfohlen, die Funkkarte an Tankstellen auszuschalten. Benutzer werden an die Notwendigkeit erinnert, die Einschränkungen in Bezug auf den

Einsatz von Funkgeräten in Kraftstoffdepots (Lager und Verkaufsbereich), chemischen Anlagen oder Sprenggebieten zu beachten.

Orte, an denen Explosionsgefahr besteht, sind zwar häufig, aber nicht immer deutlich gekennzeichnet. Hierzu gehören beispielsweise das Unterdeck auf

Schiffen, Umgebungen von Leitungen und Tanks, in denen sich Chemikalien befinden, Fahrzeuge, die mit Flüssiggas (wie z. B. Propan oder Butan) betrieben werden, Orte, an denen sich Chemikalien oder Partikel, wie Mehl, Staub oder

Metallpulver, in der Luft befinden, sowie jeder andere Ort, an dem Ihnen normalerweise empfohlen wird, den Fahrzeugmotor abzustellen.

62

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Wichtige Sicherheitshinweise

Fahrzeuge

Antenne

Bewahren Sie keine brennbaren Flüssigkeiten, Gase oder Explosivstoffe im selben

Raum wie die Funkkarte, zugehörige Teile oder Zubehör auf.

Bedenken Sie bei Fahrzeugen, die mit einem Airbag ausgestattet sind, dass der

Airbag mit großer Wucht gefüllt wird. Legen Sie Gegenstände weder oberhalb des

Airbags noch in dem vom gefüllten Airbag beanspruchten Bereich an. Ist die

Funkkarte nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug untergebracht, kann es zu ernsthaften Verletzungen kommen, wenn der Airbag gefüllt wird.

Die Verwendung der Funkkarte in Flugzeugen ist verboten. Nehmen Sie die

Funkkarte aus dem PC-Kartensteckplatz heraus, bevor Sie in ein Flugzeug steigen.

Der Einsatz von Funkkarten an Bord eines Flugzeugs kann für den Betrieb des

Flugzeugs gefährliche Folgen haben, das Mobiltelefonnetz stören und gegen

Vorschriften verstoßen.

Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen können dem Zuwiderhandelnden

Mobiltelefondienste gesperrt oder verweigert werden, und/oder es können rechtliche Schritte gegen ihn eingeleitet werden.

Laut Testergebnissen entspricht dieses Produkt den Richtlinien zur Abschirmung von elektromagnetischen Strahlungen, sofern es bei eingeschaltetem Gerät so gehalten wird, dass die Antenne einen Abstand von mindestens 2 cm zum Körper hat.

Wie bei jedem anderen Funkgerät sollten Sie die Antenne nicht unnötig berühren, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Das Berühren der Antenne beeinträchtigt die

Qualität der Verbindung und kann dazu führen, dass die Funkkarte mit einer höheren Leistung als normalerweise erforderlich arbeitet.

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63

Glossar

Glossar

Ad-hoc

Eine der beiden WLAN-Betriebsarten, die bei der Verwendung der Nokia D211

Funkkarte ausgewählt werden können. Mit dieser Konfigurationsoption können

Benutzer ein Funk-LAN einrichten, in dem Funk-LAN-Stationen Daten direkt ohne

WLAN-Zugang miteinander austauschen können. Dieser Netzwerktyp wird auch als Peer-to-Peer-Netzwerk bezeichnet.

Bildmitteilung

Kurzmitteilung mit Bildern. Jede Bildmitteilung besteht aus mehreren

Kurzmitteilungen. Diese Funktion kann nur verwendet werden, wenn sie von

Ihrem Netzbetreiber oder Service Provider unterstützt wird. Nur Geräte mit

Bildmitteilungsfunktion können Bilder empfangen und anzeigen.

Dualbandfunktionalität

Dualbandfunktionalität ermöglicht nahtloses Roaming zwischen Netzwerken während eines Anrufs über denselben Netzbetreiber. In der Praxis heißt das, dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass Sie die Meldung “Netzwerk ausgelastet” erhalten. Wenn Sie sich im Ausland aufhalten, bietet die Dualbandfunktionalität je nach Roaming-Vereinbarung Ihres Netzbetreibers mehr Roaming-

Möglichkeiten.

Funk-LAN-Station

Ein Datenverarbeitungsgerät mit einem PC-Kartensteckplatz, in den die Funkkarte zum Senden und Empfangen von Daten eingesetzt werden kann.

GPRS

GPRS-Zugangspunkt

Schnittstelle zwischen einem GPRS-Netzwerk und einem externen

Paketdatennetzwerk, wie etwa dem Internet.

GSM

General Packet Radio Service GPRS ist eine Technologie, die das Senden und

Empfangen von Daten über ein Mobilnetzwerk ermöglicht. GPRS als solches ist ein

Datenträger, der den Zugriff auf Datennetzwerke, wie z. B. das Internet, per Funk ermöglicht. Die Anwendungen, die GPRS verwenden, sind SMS Messaging und

GPRS Dial-Up (z. B. Internet und E-Mail).

GSM (Global System for Mobile Communications) ist ein digitales

Telekommunikationssystem, das in weiten Teilen Europas, Asiens und des

Pazifikraums verwendet wird.

64

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Glossar

HSCSD

High Speed Circuit Switched Data Die HSCSD-Technologie ermöglicht eine

Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 43,2 Kilobit pro Sekunde. Die

HSCSD-Technologie basiert auf der gleichzeitigen Nutzung mehrerer Zeitfenster.

Die Übertragungsgeschwindigkeit in einem einzelnen Zeitfenster liegt bei 9,6 oder

14,4 Kilobit pro Sekunde.

Infrastruktur

Eine der beiden WLAN-Betriebsarten, die bei der Verwendung der Nokia D211

Funkkarte ausgewählt werden können. Mit dieser Konfigurationsoption können

Benutzer ein Funk-LAN einrichten, in dem Funk-LAN-Stationen über einen

WLAN-Zugang mit Kabel- und Funk-LAN-Stationen kommunizieren können.

Kurzmitteilung

Kurzmitteilungen werden über das digitale Mobilfunknetz gesendet. Die

Standardlänge einer Kurzmitteilung beträgt 160 Zeichen.

Netzbetreiber

Netzdienste

Passwort zum Sperren

Das Sperrpasswort ist ein vierstelliger Code zum Ändern von Anrufsperren. Dieses

Passwort befindet sich nicht in Ihrer Funkkarte oder SIM-Karte, sondern im

Netzwerk. Sie erhalten das Passwort von Ihrem Service Provider oder

Netzbetreiber, wenn Sie sich für den Anrufsperrdienst anmelden.

PIN-Code

Spezielle von Netzbetreibern und Service Providern angebotene Dienste. Für diese

Dienste müssen Sie sich anmelden. Gewöhnlich gehören Short Message Service

(SMS), Datendienst und Faxdienst dazu.

Personal Identification Number-Code Der PIN-Code (4 bis 8 Stellen) ist ein

Zugriffscode zum Schutz einer SIM-Karte vor unberechtigter Verwendung.

Profil

Ein Netzbetreiber betreibt das in einem bestimmten Gebiet, meist in einem bestimmten Land befindliche Telekommunikationsnetzwerk für Mobiltelefone.

Die Netzwerke verschiedener Netzbetreiber können sich auch überlappen.

Netzbetreiber bieten sowohl einzelnen Abonnenten als auch Service Providern eine Vielzahl von Netzwerkdiensten an, darunter GSM-Datendienste, wie z. B.

Short Message Service (SMS). Nicht alle Netzbetreiber stellen dieselben Dienste bereit.

Ein Profil ist ein Set von netzwerkspezifischen Einstellungen sowie Windows-

Netzwerkeinstellungen. Profile ermöglichen eine einfache Übertragung zwischen

65

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Glossar

zwei Netzwerken, ohne dass Sie sich die verschiedenen Einstellungen merken müssen.

PUK-Code

PIN Unblocking Key-Code PUK ist ein achtstelliger Code, der mit der SIM-Karte geliefert wird. Der Code ist erforderlich, wenn Sie einen gesperrten PIN-Code

ändern möchten. Sie können den PUK-Code nicht ändern. Wenn Sie den Code verlieren, wenden Sie sich an Ihren Service Provider oder Netzbetreiber.

Service Provider

Ein Unternehmen, das Telekommunikationsdienste, wie z. B. Netzwerkdienste, anbietet. Ein Service Provider kann ein Netzbetreiber oder ein eigenständiger

Anbieter sein.

Sicherheitscode

Der Sicherheitscode wird mit der Funkkarte ausgegeben und schützt diese vor unbefugter Nutzung. Bewahren Sie den Code an einem geheimen und sicheren Ort von der Funkkarte getrennt auf. Wenn Sie fünfmal hintereinander einen falschen

Sicherheitscode eingegeben haben, akzeptiert die Funkkarte für die Dauer von fünf Minuten den richtigen Code nicht.

SIM-Karte

SMS

Stammnetzwerk

Ihr Stammnetzwerk ist das Netzwerk, das von dem Betreiber verwaltet wird, der

Ihre SIM-Karte ausgegeben hat.

WEP

Short Message Service. SMS ist ein Netzwerkdienst, der von einem Netzbetreiber bzw. Service Provider bereitgestellt wird. Damit können Kurzmitteilungen über das digitale Mobilfunknetz gesendet und empfangen werden. Die Standardlänge einer Kurzmitteilung beträgt 160 Zeichen.

Wired Equivalent Privacy. Eine Sicherheitsfunktion, die den RC4-Algorithmus verwendet und Funkdaten verschlüsselt. Der WEP-Algorithmus verwendet

Schlüssel von bis zu 152 Bit.

WLAN

Subscriber Identity Module-Karte. Eine kleine Plastikkarte mit einer integrierten

Schaltung. Die SIM-Karte enthält alle Informationen, die das Mobilnetzwerk zum

Identifizieren des Netzwerkbenutzers benötigt. Die SIM-Karte enthält auch sicherheitsbezogene Informationen.

Lokales Funk-Netzwerk. Ein lokales Netzwerk, in dem Stationen kabellos über

Funk miteinander verbunden werden.

66

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Glossar

WLAN-Zugang

Technisches Gerät, das Kabel- und Funk-LANs miteinander verbindet.

Zugangs-Controller

Ein physisches Gerät zum Verwalten von Zugriffsrechten für die Anmeldung an einen Computer oder ein Netzwerk.

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67

Index

Index

A

Ad-hoc-Modus

Erstellen

Allgemeine Einstellungen

Anforderung des Sicherheitscodes

Anrufe

...................................

Ad-hoc-Netzwerke

Verbindung herstellen

Akustische Signale

...................

.....................

12

......................................

22

..............................

22

39

34

.........

40

Sperren

Umleiten

.......................................

37

.....................................

36

Anrufe beschränken

Anrufe sperren

Antennen

....................................

Anrufe umleiten

............................

..................................

36

...........................................

Antworten auf Mitteilungen

37

37

14

.................

51

Anzeigen für den Verbindungsstatus

21

22

Ausgang

............................................

Auswählen

GSM-Netzwerk

49

Profile

............................

35

.........................................

Verbindungstypen

26

........................

26

automatische GSM-Netzauswahl

..........

automatische Netzwerkverbindung

35

.......

34

B

Bearbeiten

Bilder

..........................................

53

Gemeinsame WEP-Schlüssel

GPRS-Einstellungen

GSM-Einstellungen

Kontakte

..........

47

......................

..........

31

,

35

39

.....................................

32

54

............

47

Persönliche WEP-Schlüssel

Profile

...................................

Sicherheitseinstellungen

WLAN-Einstellungen

...............

39

........

29

28

31

,

33

39

Berichte

Diagnose

Verlauf

Zähler

.....................................

41

........................................

41

.........................................

Betriebsart “Infrastruktur”

41

...................

11

Betriebsarten

Ad-hoc

.......................................

Infrastruktur

Bildmitteilungen

12

...............................

11

.....................

Bearbeiten von Bildern

49

,

52

54

Einstellungen

Exportieren von Bildern

.................

53

.........................

37

,

................

52

54

................

54

Importieren von Bildern

Löschen von Bildern

Senden

Zeichnen von Bildern

.....................

.......................................

....................

Siehe auch unter Mitteilungen

54

53

53

C

Chat

.................................................

Einstellungen

55

..............................

55

Starten

.......................................

56

D

Daten

Anrufe

Übertragung

Zähler

Daten übertragen

Daten- und Faxkommunikation

Datenpaket

Definitionen

..........................

8

,

10

,

19

,

21

.................................

8

........................................

25

.................................

8

..............

8

.............................

10

,

19

,

22

.................................

Deinstallieren

DHCP, erneuern

64

....................................

..................................

67

18

39

E

Eingang

............................................

Eingehende Anrufe

Einsetzen

Funkkarten

SIM-Karten

Einstellungen

49

.............................

36

.................................

20

.................................

20

Allgemein

Chat

...................................

34

..........................................

55

GPRS

GSM

..........................................

32

.....................................

35

39

GSM, erweitert

.......................

36

39

68

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Index

Kurz- und Bildmitteilungen

Sicherheit

...........

37

...................................

39

SIM-Dienste

WLAN

................................

30

.........................................

39

WLAN, erweitert

Energie sparen

Entfernen

..........................

29

....................................

39

Bilder

..........................................

Gemeinsame WEP-Schlüssel

54

..........

47

Kontakte

.....................................

Kurzmitteilungen

55

.........................

51

Profile

.........................................

Sendeberichte

33

..............................

52

Erstellen

Ad-hoc-Netzwerke

.......................

Berichte,

Siehe Berichte

Bilder

22

..........................................

53

Gemeinsame WEP-Schlüssel

Installationsdisketten

..........

47

Kontakte

...................

43

.....................................

Netzwerkverbindungen

54

...........

19

21

Persönliche WEP-Schlüssel

Profile

............

47

Exportieren

Bilder

Profile

...................................

27

28

Erweiterte GSM-Einstellungen

........

Erweiterte WLAN-Einstellungen

36

39

...........

29

..........................................

54

Persönliche WEP-Schlüssel

............

.........................................

48

33

F

Fehler

Diagnose

.....................................

Fehlersuche

41

...........................

57

59

Fehlerdiagnose

Fehlersuche

Hardware

...................................

41

........................................

58

Installation

Netzwerk

....................................

59

..................................

57

Funkkanäle

Funkkarten

....................................

58

Ressourcen

..................................

........................................

58

29

Deaktivieren

................................

Herausnehmen

23

.............................

23

Funkkarten deaktivieren

.......................

23

G

I

Gemeinsame WEP-Schlüssel gemeinsame WEP-Schlüssel

GPRS

Bearbeiten

Erstellen

Löschen

..................................

47

.....................................

47

......................................

General Packet Radio Service (GPRS)

Glossar

47

................

46

.....

10

........................................

64

67

................................................

10

Einstellungen

Preise

..............................

32

.........................................

10

Zugangspunkte

GSM-Einstellungen

Anrufsperre

...........................

GSM High Speed Data (HSCSD)

32

............

10

.................

31

,

35

39

.................................

Eingehende Anrufe anzeigen

37

erweitert

Mitteilungen

.........

36

...............................

36

39

Netzauswahl

...............................

37

...............................

Nummer der Voice-Mailbox

..........

35

35

..........................

36

Rufumleitungen

Töne

..........................................

Verbindungsgeschwindigkeit

Zelleninfo

.........

31

...................................

39

36

H

Hardware, Fehlersuche

Herausnehmen

Funkkarten

........................

.................................

59

High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)

10

HSCSD

..............................................

23

10

.

Importieren

Bilder

Profile

Installation

.........................................

Persönliche WEP-Schlüssel

54

...........

48

........................................

33

Ändern

........................................

15

.......................................

Deinstallieren

17

Fehlersuche

Installation ändern

..............................

18

................................

.............................

Installationsdisketten, erstellen

............

57

17

43

K

69

© Nokia Corporation 2004. Alle Rechte vorbehalten.

Index

Kanäle

...............................................

Kontakte

............................................

Bearbeiten

..................................

29

54

54

......................................

54

Erstellen

Löschen

......................................

55

Kurzmitteilungen

Antworten

....................

49

,

50

52

Senden

...................................

51

Einstellungen

Löschen

.........................

37

,

52

......................................

51

.......................................

Senden von Profilen

50

Weiterleiten

......................

33

................................

Siehe auch unter Mitteilungen

51

Kurzmitteilungen,

Siehe Kurzmitteilungen,

Bildmitteilungen

Kurzmitteilungszentrale

......................

38

L

M

Manager-Fenster

Mitteilungen

................................

Akustische Signale

Bildmitteilungen

Einstellungen

.......................

....................

52

54

...............................

24

39

37

..........................

38

Gültigkeitsdauer

Kurzmitteilungen

Sendeberichte

Monitor-Fenster

...................

50

52

..............................

38

.................................

Einstellungen

25

...............................

35

N

Lokales Funk-Netzwerk,

Siehe WLAN

Löschen

Bilder

..........................................

Gemeinsame WEP-Schlüssel

Kontakte

54

..........

47

.....................................

55

Kurzmitteilungen

Profile

.........................

51

.........................................

33

Sendeberichte

..............................

52

Netzwerk automatische Auswahl

Dienste

Fehlersuche

Name

..................

35

........................................

4

.................................

58

.........................................

Netzwerkprofile,

Siehe Profile

29

Netzwerkverbindung automatisch herstellen

Beenden

Herstellen

.................

34

.....................................

23

..............................

19

21

..............

23

Netzwerkverbindung beenden

Nokia Short Messaging

.......................

Nummer der Kurzmitteilungszentrale

Nummer der Voice-Mailbox

...

.................

49

38

35

P

R

Ressourcen

........................................

58

S

Passwörter

........................................

Persönliche WEP-Schlüssel

Auswählen

.............

42

,

46

..................................

39

48

..................................

47

Bearbeiten

Erstellen

.....................................

Exportieren

Importieren

.................................

47

48

.................................

48

.........

44

Kopieren auf eine SIM-Karte

Pflege und Wartung

PIN-Code-Anforderung

Profil Standardverbindung

Profile

............................

.......................

...................

60

40

26

Auswählen

Bearbeiten

..................................

26

.............................

28

33

Erstellen

................................

Exportieren

27

28

.................................

33

Importieren

.................................

Kopieren auf eine SIM-Karte

33

.........

44

Löschen

......................................

Senden als Kurzmitteilung

33

............

33

Standardverbindung

Verteilen

....................

26

.....................................

44

Profile verteilen

PUK-Code

..................................

44

.........................................

40

Seite “Administrator”

Seite “Einstellungen”

Seite “Extras”

Seite “Profile”

Sendeberichte

Löschen

.....................

.....................

................................

...............................

...............................

42

34

41

25

38

,

......................................

45

40

42

34

50

52

Senden

Bildmitteilungen

.........................

53

70

© Nokia Corporation 2004. Alle Rechte vorbehalten.

Index

Kurzmitteilungen

Profile

.........................

50

.........................................

33

Visitenkarten

...............................

Sicherheit im WLAN

Sicherheitseinstellungen

Sicherheitshinweise

SIM-Dienste

............................

......................

..................

3

,

61

55

13

39

63

.......................................

13

Einstellungen

SIM-Karten

...............................

30

Einsetzen

....................................

Inhalte verwalten

20

.........................

44

SMS

..................................................

SMS-Anwendung

Bilder

................................

Siehe auch Nokia Short Messaging

Speichern

49

38

..........................................

54

Persönliche WEP-Schlüssel

Profile

............

48

.........................................

33

Sperrpasswort

Standardprofil

Starten eines Chats

Status überwachen

Statusanzeigen

Statusberichte

....................................

....................................

.............................

.......................

.............................

25

21

,

....................................

37

26

56

41

22

50

T

Toneinstellungen

................................

Trennen vom Netzwerk

39

........................

23

V

Verbindung mit Ad-hoc-Netzwerken herstellen

Verbindung zu einem Netzwerk herstellen

19

21

Verkehr

Verlauf

..........................................

Verbindungstypen

Auswählen

Visitenkarten

22

..

...............................

20

..................................

26

..............................................

..............................................

......................................

VPN (Virtual Private Network)

...............

41

41

55

14

W

Weiterleiten

Anrufe

WEP

........................................

36

Mitteilungen

...............................

............................................

WEP (Wired Equivalent Privacy)

......

45

45

51

48

48

WEP-Schlüssel,

Siehe persönliche WEP-

Schlüssel, gemeinsame WEP-Schlüssel

WLAN

..........................................

Ad-hoc-Modus

11

............................

14

12

Betriebsart “Infrastruktur”

Erweiterte Einstellungen

............

11

...............

29

Informationen überwachen

Netzwerkname

...........

42

............................

29

Sicherheit

...................................

SIM-Dienste

13

...............................

13

Statistik

Zugänge

.....................................

.....................................

43

11

WLAN-Einstellungen

Allgemein

..........................

39

..............................

29

,

31

SIM-Dienste

TCP/IP

...............................

30

........................................

30

Z

Zähler

..........................................

Zelleninfo

Zugänge

25

,

41

..........................................

36

WLAN

........................................

Zugangspunkte

11

GPRS

..........................................

Zugriffscodes

32

.....................................

39

Ändern

.......................................

Zugriffscodes ändern

40

..........................

40

71

© Nokia Corporation 2004. Alle Rechte vorbehalten.

BESCHRÄNKTE HERSTELLERGARANTIE

FÜR BESTIMMTE LÄNDER EUROPAS UND AFRIKAS

Diese beschränkte Herstellergarantie von Nokia Mobile

Phones gilt für bestimmte Länder der Zonen Europa und

Afrika, sofern keine gesonderte Garantie vor Ort besteht.

Gemäß den nachfolgenden Vertragsbestimmungen garantiert

Nokia Corporation Nokia Mobile Phones, Keilalahdentie 4,

FIN-02150 Espoo, Finland, („Nokia“) in bezug auf Material,

Konstruktion und Ausführung die Mängelfreiheit dieses

NOKIA-Gerätes („Gerät“) im Zeitpunkt des Erstkaufs:

1 Diese beschränkte Herstellergarantie gilt für den

Enderwerber des Geräts („Kunde“). Gesetzliche Ansprüche des Kunden oder Ansprüche des Kunden gegenüber dem

Verkäufer/Händler des Gerätes werden hierdurch weder ausgeschlossen noch beschränkt.

2 Die Garantiefrist beträgt zwölf (12) Monate ab dem

Zeitpunkt des Erwerbs des Geräts durch den Erstkunden. Im

Falle des Weiterverkaufs oder anderweitigen Wechsels des

Eigentümers/Verwenders läuft die Garantie für die noch verbleibende Zeit der Frist von zwölf Monaten weiter. Im

übrigen bleibt sie unberührt. Diese beschränkte

Herstellergarantie ist nur gültig und durchsetzbar in den folgenden Ländern: den Mitgliedstaaten der Europäischen

Union, Island, Norwegen und Schweiz.

3 Während der Garantiezeit werden mangelhafte Geräte nach alleiniger Wahl Nokias entweder durch Nokia oder den autorisierten Kundendienst repariert bzw. ersetzt. Der

Kunde erhält von Nokia entweder das reparierte Gerät oder ein funktionsfähiges Ersatzgerät zurück. . Ausgetauschte

Teile oder Ausstattungsteile gehen in das Eigentum von

Nokia über.

4 Für reparierte oder ersetzte Geräte gibt es keine verlängerte bzw. erneute Garantiefrist.

5 Diese beschränkte Garantie gilt nicht für bemalte

Abdeckungen oder anderweitig personalisierte Teile. In

Fällen, bei denen die SIM-Netzverriegelung zu öffnen oder zu verschließen ist, wird Nokia den Kunden vor Reparatur bzw. Ersatz des Gerätes zunächst bitten, sich wegen des

Öffnens bzw. Verschließens der SIM-Netzverriegelung an den Netzbetreiber zu wenden.

6 Diese beschränkte Garantie gilt nicht für normale

Abnutzungserscheinungen. Des weiteren kommt diese beschränkte Garantie nicht zum Tragen, wenn a) der Mangel auf Mißachtung der Bedienungsanleitung, unsachgemäße Behandlung, Nässe, Feuchtigkeit oder extreme Wärme- bzw. Klimabedingungen bzw. kurzfristige

Schwankungen entsprechender Einflüsse oder auf

Korrosion, Oxidation, unbefugte Eingriffe bzw.

Anschlußversuche, unbefugtes Öffnen bzw. Reparieren,

Reparaturversuche mit nicht zugelassenen Ersatzteilen,

Fehlbedienung, unsachgemäße Installation, Unfälle,

Naturgewalten, Verschütten von Nahrungsmitteln oder

Getränken, chemische Einwirkung oder andere äußere

Einwirkungen, auf die Nokia keinen Einfluß nehmen kann, zurückzuführen ist (u.a. sind Mängel an Verbrauchsteilen sowie Beschädigungen der Antenne ausgenommen), es sei denn der Mangel beruht unmittelbar auf einem Material-,

Konstruktions- oder Fabrikationsfehler; b) der Kunde den Mangel nicht binnen dreißig (30) Tagen nach Auftreten innerhalb der Garantiezeit bei Nokia oder dem autorisierten Kundendienst geltend macht; c) das Gerät nicht binnen dreißig (30) Tagen nach Auftreten des Mangels innerhalb der Garantiezeit bei Nokia oder dem autorisierten Kundendienst eingereicht wird; d) die Seriennummer, Zusatzcodenummer oder IMEI-

Nummer des Geräts entfernt, abgekratzt, durchgestrichen oder verändert wurde bzw. unleserlich ist; e) der Mangel durch eine defekte Funktion im Mobilfunk- oder Wireless LAN-Netz verursacht wurde; f) der Mangel dadurch verursacht wurde, dass das Gerät mit einem nicht von Nokia hergestellten und gelieferten Teil verwendet bzw. an ein solches Teil angeschlossen oder anderweitig bestimmungswidrig verwendet wurde; g) die Software des Geräts aufgrund veränderter

Mobilfunk- oder Wireless LAN-Netzwerkparameter zu aktualisieren ist; h) der Mangel durch eine defekte Funktion des Computers verursacht wurde, mit dem das Produkt verbunden war; i) Veränderungen an dem Computer (einschließlich Updates oder anderen Änderungen des Betriebssystems), mit dem das Produkt verbunden war, die Fehlfunktion verursacht haben.

7 Zur Geltendmachung dieser beschränkten Garantie hat der

Kunde entweder eine leserliche und unabgeänderte

Originalgarantiekarte vorzulegen, aus der Name und

Adresse des Händlers, Datum und Ort des Kaufs,

Produktbezeichnung und IMEI oder eine andere

Seriennummer deutlich hervorgehen, oder, bei Vorlage beim

Verkäufer/Händler, einen leserliche und unabgeänderte

Kaufquittung mit den entsprechenden Daten.

8 Diese eingeschränkte Garantie stellt das einzige und ausschließliche Rechtsmittel des Kunden gegenüber Nokia sowie Nokias einzige und ausschließliche Haftung gegenüber dem Kunden für Mängel bzw.

Funktionsstörungen des Gerätes dar. Diese eingeschränkte

Garantie ersetzt alle anderweitigen Garantien und

Haftungserklärungen, sollten diese in mündlicher oder schriftlicher Form abgegeben worden bzw. auf (nicht zwingend anwendbare) gesetzliche Bestimmungen, vertragliche Bestimmungen oder unerlaubte Handlung zurückzuführen sein. Nokia haftet in keinem Fall für

Neben-, Folge- oder mittelbare Schäden, Kosten oder

Aufwendungen. Ist der Kunde eine juristische Person, so

übernimmt Nokia auch keinerlei Haftung für unmittelbare

Schäden, Kosten oder Aufwendungen.

9 Änderungen dieser beschränkten Garantie bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch Nokia.

© Nokia Corporation 2004. Alle Rechte vorbehalten.

BITTE IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN:

Name des Käufers: ____________________________________________

Adresse: ____________________________________________________

___________________________________________________________

Land: ______________________________________________________

Telefon: ____________________________________________________

Kaufdatum (Tag/Monat/Jahr):

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Produkttyp (auf dem Typlabel):

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-

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Produktcode (auf demTyplabel):

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Produkt-Seriennummer (auf dem Typlabel):

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Ort des Kaufs: _______________________________________________

Händlername:________________________________________________

Händleradresse: ______________________________________________

___________________________________________________________

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