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Benutzerhandbuch
Ausgabe 2
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir, NOKIA MOBILE PHONES Ltd., erklären voll verantwortlich, dass das Produkt DTE-1 den Bestimmungen der Direktive
1999/5/EC des Rats der Europäischen Union entspricht. Den vollständigen Text der Konformitätserklärung finden Sie unter: http://www.nokia.com/phones/declaration_of_conformity/
Copyright © Nokia Corporation 2002-2004. Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Nokia in keiner Form, weder ganz noch teilweise, vervielfältigt, weitergegeben, verbreitet oder gespeichert werden.
Nokia und Nokia Connecting People sind eingetragene Marken der Nokia Corporation. Andere in diesem Handbuch erwähnte
Produkt- und Firmennamen können Marken oder Handelsnamen ihrer jeweiligen Eigentümer sein.
Includes RSA BSAFE cryptographic or security protocol software from RSA Security.
Nokia entwickelt entsprechend seiner Politik die Produkte ständig weiter. Nokia behält sich deshalb das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung an jedem der in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen.
Nokia ist unter keinen Umständen verantwortlich für den Verlust von Daten und Einkünften oder für jedwede besonderen, beiläufigen, mittelbaren oder unmittelbaren Schäden, wie immer diese auch zustande gekommen sind.
Der Inhalt dieses Dokuments wird so präsentiert, wie er aktuell vorliegt. Nokia übernimmt weder ausdrücklich noch stillschweigend irgendeine Gewährleistung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieses Dokuments, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die stillschweigende Garantie der Markttauglichkeit und der Eignung für einen bestimmten Zweck, es sei denn, anwendbare Gesetze oder Rechtsprechung schreiben zwingend eine Haftung vor. Nokia behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Änderungen an diesem Dokument vorzunehmen oder das
Dokument zurückzuziehen.
Die Verfügbarkeit bestimmter Produkte variiert je nach Region. Wenden Sie sich an einen Nokia-Vertragspartner in Ihrer
Nähe.
Ausgabe 2
2
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Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Lesen Sie diese einfachen Richtlinien. Eine Nichtbeachtung dieser Regeln kann gefährliche Folgen haben oder gegen Vorschriften verstoßen. Weitere detaillierte
Informationen finden Sie in dieser Anleitung.
Schalten Sie die Funkkarte nicht ein, wenn der Einsatz von Funkausrüstung verboten ist, oder wenn es dadurch zu Störungen kommen kann oder
Gefahr entstehen kann.
Verkehrssicherheit geht vor!
Benutzen Sie die Funkkarte nie, während Sie fahren.
Störungen
Bei Funkkarten kann es zu Störungen kommen, die die Leistung beeinträchtigen könnten.
In Krankenhäusern ausschalten
Befolgen Sie alle Vorschriften und Regeln. Schalten Sie die Funkkarte in der
Nähe medizinischer Geräte aus.
An Bord eines Flugzeugs ausschalten
Funk-Produkte können Störungen in Flugzeugen verursachen.
An Tankstellen ausschalten
Benutzen Sie die Funkkarte nicht an Tankstellen. Verwenden Sie die Karte nicht in der Nähe von Kraftstoff oder Chemikalien.
In Sprenggebieten ausschalten
Benutzen Sie die Funkkarte nicht in Sprenggebieten. Beachten Sie die
Einschränkungen und befolgen Sie alle Vorschriften oder Regeln.
Umsichtig verwenden
Verwenden Sie die Karte nur in der normalen Betriebsposition. Berühren Sie die Antenne nicht unnötig.
Qualifizierter Kundendienst
Nur qualifiziertes Kundendienstpersonal darf die Funkkarte reparieren.
Zubehör
Verwenden Sie nur zugelassenes Zubehör. Schließen Sie ausschließlich kompatible Produkte an.
Wasserdichtigkeit
Ihre Funkkarte ist nicht wasserdicht. Bewahren Sie sie trocken auf.
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Sicherheitshinweise
Sicherungskopien erstellen
Denken Sie daran, von allen wichtigen Daten Sicherungskopien zu erstellen.
Anschluss an andere Geräte
Wenn Sie die Funkkarte an ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie dessen
Bedienungsanleitung, um detaillierte Sicherheitshinweise zu erhalten.
Schließen Sie ausschließlich kompatible Produkte an.
Netzdienste
Die in dieser Anleitung beschriebene Funkkarte ist für den Einsatz in EGSM 900 und GSM 1800 Netzen zugelassen.
Dualband ist eine Funktion, die vom Netz abhängt. Erkundigen Sie sich bei Ihrem
Diensteanbieter, ob Sie diese Funktion abonnieren und nutzen können.
Einige in dieser Anleitung beschriebenen Funktionen werden als Netzdienste bezeichnet. Das sind Spezialdienste, die auf Wunsch des Benutzers von dessen
Diensteanbieter (Service Provider) bereitgestellt werden. Bevor der Benutzer davon Gebrauch machen kann, muss er die Berechtigung zur Nutzung dieser
Dienste bei seinem Diensteanbieter erwerben und Informationen über ihre
Nutzung erhalten.
Hinweis: Einige GSM-Netze unterstützen möglicherweise nicht alle sprachabhängigen Zeichen und/oder Dienste.
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4
Inhalt
Einleitung
7
Daten- und Faxkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Info zu Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
General Packet Radio Service (GPRS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
High Speed Circuit Switched Data (HSCSD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Lokales Funk-Netzwerk (WLAN). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Installation 15
Installieren der Nokia D211 Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Deinstallieren der Nokia D211 Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Erste Schritte 19
Verbindung zu einem Netzwerk herstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Beenden einer Netzwerkverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Herausnehmen der Funkkarte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Funktionen der Nokia D211 24
Manager- und Monitor-Fenster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Die Seite “Profile” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Die Seite “Einstellungen” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Die Seite “Extras”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Die Seite “Administrator” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
WEP-Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Nokia Short Messaging 49
Kurzmitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Bildmitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Fehlersuche 57
Inhalt
5
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Pflege und Wartung
Wichtige Sicherheitshinweise
Glossar
Index
60
61
64
68
Inhalt
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6
Einleitung
Einleitung
Nokia D211 ist eine Multimodus-Funkkarte für General Packet Radio Service
(GPRS), GSM High-Speed Data (HSCSD) und Funk-LAN (WLAN).
Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie E-Mail, Kurzmitteilungen, Daten und
Faxdateien senden und empfangen und auf das Internet zugreifen. Beachten Sie, dass Sie mit der Nokia D211 Funkkarte keine Sprachanrufe tätigen bzw. annehmen können.
Die Nokia D211 Funkkarte ist lauffähig in GSM 900/1800-Netzwerken sowie in
IEEE 802.11b-konformen WLANs. Sie kann in kompatible tragbare Computer oder andere Geräte mit einem PC-Kartensteckplatz vom Typ II oder III eingesetzt werden. Nokia D211 ist mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät ausgestattet: WEP-Schlüssel (Wired Equivalent Privacy) und persönliche
Netzwerkprofile, durch die der Wechsel zwischen Netzwerken erleichtert wird, können auf einer SIM-Karte gespeichert werden.
Folgende Betriebssysteme werden unterstützt: Windows 98 Second Edition,
Windows Me, Windows 2000 und Windows XP. Informationen zu weiteren unterstützten Betriebssystemen und Software-Updates finden Sie auf der Nokia-
Website unter www.club.nokia.com
.
Wichtig!
Warnung: Verwenden Sie die Funkkarte nicht, wenn der Einsatz von
Funkprodukten verboten ist, es zu Störungen kommen oder Gefahr entstehen kann. Beachten Sie, dass die Funkkarte ähnliche Störungen wie ein Funkgerät
(z. B. ein Mobiltelefon) verursachen kann und daher nicht in Bereichen verwendet werden darf, in denen der Einsatz solcher Geräte untersagt ist.
Warnung: Gehen Sie beim Transport Ihres Computers vorsichtig vor, damit das vorstehende Ende der eingeführten Funkkarte nicht beschädigt wird.
Warnung: Das Verwenden der Nokia D211 Funkkarte ist in einigen Ländern oder Regionen möglicherweise illegal. Informationen zu den Bestimmungen der Verwendung der Nokia D211 Funkkarte erhalten Sie bei den örtlichen
Behörden.
Hinweis: Die übertragenen Daten werden von der Funkkarte standardmäßig nicht verschlüsselt.
Warnung: Verwenden Sie ausschließlich Zubehör, das vom Hersteller der
Funkkarte für die Verwendung mit dem vorliegenden Kartenmodell zugelassen wurde. Der Einsatz anderer Typen lässt möglicherweise die für die
Funkkarte geltende Zulassung und Garantie erlöschen und kann gefährliche
Folgen haben.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler nach zugelassenem Zubehör.
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Einleitung
Daten- und Faxkommunikation
Nokia D211 bietet die Funktionalität eines Funk-Modems. Zum Herstellen der
Verbindung zu einem Remote-Computer, zum Senden und Empfangen von
Dateien, E-Mails und Faxen sowie für den Zugriff auf das Internet müssen Sie die folgenden Punkte beachten:
• Es muss eine angemessene Daten- und Faxkommunikations-Software auf
Ihrem Computer installiert sein. Sie können die Nokia D211 Funkkarte mit einer Vielzahl im Handel erhältlicher, zu Windows 98 Second Edition,
Windows Me, Windows 2000 und Windows XP kompatibler Daten- und
Faxkommunikations-Anwendungen nutzen, zum Beispiel mit dem
DFÜ-Netzwerk und HyperTerminal.
• Die Daten- und Faxkommunikations-Anwendungen müssen zur Verwendung mit Nokia D211 richtig konfiguriert sein, also gemäß den Anweisungen in der
Dokumentation dieser Anwendungen und Ihres kompatiblen Computers.
Wählen Sie die Nokia D211 Funkkarte in jeder Anwendung als Modem aus.
• Die Datentransfer- und Faxfunktionen hängen von den jeweils gewählten
Anwendungen ab und nicht nur vom Computer oder von der Nokia D211.
Informationen zur Nutzung einer Anwendung finden Sie in der Dokumentation dieser Anwendung.
• Für die entsprechenden Daten- und Faxdienste müssen Sie sich bei Ihrem
Service Provider oder Netzbetreiber anmelden. Informationen zur
Verfügbarkeit sowie Details zu den Diensten in Ihrem Netzwerk erhalten Sie bei Ihrem Service Provider. Der Zugang zum Internet setzt voraus, dass Sie sich für den Datendienst angemeldet und einen Internet-Zugang von Ihrem Service
Provider erhalten haben.
Die Nokia D211 Funkkarte kann auch über AT-Befehle gesteuert werden. Weitere
Informationen finden Sie im Developer Manual for Nokia D211 unter www.forum.nokia.com
.
Info zu Datenübertragung
Die Nokia D211 Funkkarte bedient sich der Datenübertragungsfunktionen des
WLAN- und des GSM-Netzwerks beispielsweise zum Senden und Empfangen von
Daten, zum Surfen im Internet, zum Senden von Kurzmitteilungen und E-Mails sowie zum Aufbau von Verbindungen zu anderen Computern.
Datenverbindungen können Sie von den meisten Standorten aus herstellen, an denen die Funkkarte betrieben werden kann. Es wird jedoch empfohlen, die
Funkkarte möglichst dort einzusetzen, wo das Empfangssignal am stärksten ist.
Ein starkes Signal sorgt für eine effektivere Datenübertragung.
Die folgenden Faktoren können Funkverbindungen beeinträchtigen:
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Einleitung
Rauschen – Elektronische Geräte können Funkstörungen verursachen. In
Gebieten mit hoher Funkdichte kann die Funkverbindung durch andere
Funkkarten gestört werden.
Roaming – Wenn Sie sich als Benutzer einer Funkkarte aus dem
Versorgungsbereich eines WLAN-Zugangs oder einer GSM-Netzwerkzelle in den
Versorgungsbereich eines anderen Zugangs bewegen, fällt die Signalstärke des
Verbindungskanals ab. Infolgedessen leitet das Netzwerk Sie möglicherweise in einen anderen Versorgungsbereich und an eine andere Frequenz weiter, wo das
Signal stärker ist. Eine solche als Roaming bezeichnete Übergabe kann auch vorkommen, wenn Sie als Benutzer gar keinen Ortswechsel vornehmen, und zwar wenn die Auslastung des Netzwerks sehr hoch ist. Das Roaming kann zu leichten
Verzögerungen bei der Übertragung führen.
Elektrostatische Entladung – Die Entladung statischer Elektrizität von einem
Finger oder einem leitfähigen Gegenstand kann in elektrischen Geräten zu
Fehlfunktionen führen. Die Entladung kann bewirken, dass die Software nicht mehr einwandfrei funktioniert. Die Netzwerkverbindung kann unzuverlässig werden, Daten können beschädigt werden, oder die Übertragung wird ganz abgebrochen. In solchen Fällen beenden Sie die aktuelle Verbindung (sofern vorhanden), deaktivieren Sie die Funkkarte und nehmen Sie sie aus dem PC-
Kartensteckplatz. Setzen Sie die Funkkarte danach wieder in den PC-
Kartensteckplatz ein und versuchen Sie erneut einen Verbindungsaufbau.
Tote Zonen und Ausfallzonen – Tote Zonen sind Bereiche, in denen keine
Funksignale empfangen werden. Ausfallzonen sind vorhanden, wenn Sie sich mit der Funkkarte in einem Bereich bewegen, in dem das Funksignal durch geografische oder bauliche Gegebenheiten (z. B. Betonwände) blockiert oder abgeschwächt wird.
Signalstörungen – Entfernungen und Hindernisse können phasenverschobene
Signale verursachen. Außerdem können Signale reflektiert werden. Beide
Umstände führen zu einem Verlust der Signalstärke.
Geringe Signalstärke – Durch Entfernung oder Hindernisse ist das Funksignal eines WLAN-Zugangs oder GSM-Zellenstandorts möglicherweise nicht stark oder stabil genug, um eine für Kommunikationszwecke ausreichend zuverlässige
Verbindung herzustellen. Um die Kommunikation möglichst optimal zu gestalten, bedenken Sie daher bitte die folgenden Punkte:
• Datenverbindungen funktionieren am besten, wenn die Funkkarte an einem festen Ort bleibt. Die Datenkommunikation per Funk in einem fahrenden
Fahrzeug wird nicht empfohlen. Die Faxübermittlung ist störungsanfälliger als die Übertragung von Daten oder Kurzmitteilungen.
• Legen Sie die Funkkarte nicht auf eine Metallfläche.
9
Einleitung
General Packet Radio Service (GPRS)
GPRS ist eine Datenpakettechnologie, bei der Informationen in kleinen
Datenblöcken über das Mobilnetz gesendet werden. Das Senden von Daten in
Paketen bietet den Vorteil, dass das Netzwerk nur beim Senden oder Empfangen von Daten belegt ist. GPRS als solcher ist ein Datenträger, der den Zugriff auf
Datennetzwerke, wie z. B. das Internet, per Funk ermöglicht. Die Anwendungen, die GPRS verwenden, heißen SMS Messaging und GPRS Dial-Up (z. B. Internet und
E-Mail).
Die Nutzung der GPRS-Technologie setzt Folgendes voraus:
• Sie müssen sich für den GPRS-Dienst anmelden.
Informationen zur Verfügbarkeit und zur Anmeldung für den GPRS-Dienst erhalten Sie bei Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber.
• Speichern Sie die GPRS-Einstellungen für die über GPRS genutzten
Anwendungen.
Die Konfiguration der Einstellungen für Kurzmitteilungen ist unter
”Mitteilungen” auf Seite 37 beschrieben.
Siehe auch unter”Erstellen neuer Profile” auf Seite 27 und ”Daten- und
Faxkommunikation” auf Seite 8.
Informationen zum Thema Sicherheit finden Sie im Dokument Datensicherheit auf der CD-ROM der Nokia D211 Funkkarte.
Preise für GPRS und Anwendungen
Sowohl die aktive GPRS-Verbindung als auch die über GPRS genutzten
Anwendungen, z.B. das Senden und Empfangen von Daten und Kurzmitteilungen, sind kostenpflichtig. Ausführlichere Informationen zu Gebühren erhalten Sie bei
Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber.
High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)
Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie High-Speed-Datendienste (HSCSD) unter GSM nutzen. Standardmäßig liegt die GSM-Datenübertragungsrate bei 9,6
Kbit/s, allerdings ermöglicht die HSCSD-Technologie höhere Übertragungsraten, wodurch z. B. das Downloaden von großen Dateien beschleunigt und komfortabler wird.
Die HSCSD-Technologie basiert auf der gleichzeitigen Nutzung mehrerer
Zeitfenster. Je nach Netzwerk liegt die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem einzelnen Zeitfenster bei 9,6 bzw. 14,4 Kbit/s. Beim Senden und
Empfangen von E-Mails kann die Übertragungsgeschwindigkeit von 14,4 Kbit/s auf 28,8 Kbit/s verdoppelt werden; bei Internet-Verbindungen kann eine
Downloadgeschwindigkeit von bis zu 43,2 Kbit/s erzielt werden, sofern die
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Einleitung
technische Ausstattung des Netzbetreibers und des Internet Service Providers dies unterstützt.
Die Nutzung von GSM High-Speed-Datendiensten setzt voraus, dass Ihr Netzwerk
HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für diese Dienste angemeldet haben.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber.
Siehe auch unter ”Daten- und Faxkommunikation” auf Seite 8.
Informationen zum Thema Sicherheit finden Sie im Dokument Datensicherheit auf der CD-ROM der Nokia D211 Funkkarte.
Lokales Funk-Netzwerk (WLAN)
Die in diesem Dokument beschriebene Funkkarte ist für die Verwendung in einem lokalen Funk-Netzwerk (WLAN) zugelassen.
Warnung: Dieses Gerät arbeitet bei 2,4 - 2,4835 GHz. In Frankreich ist die
Verwendung dieses Geräts nur auf einem Frequenzband von 2,445 - 2,4835
GHz (Kanal 10, 11, 12 und 13) zulässig.
Die Nokia D211 Funkkarte unterstützt die folgenden WLAN-Merkmale:
• IEEE 802.11b-Standard
• Datenraten von 1, 2, 5,5 und 11 Mbit/s
• Betrieb bei einer Frequenz von 2,4 GHz unter Nutzung der DSSS (Direct
Sequence Spread Spectrum)-Funktechnologie.
• WEP (Wired Equivalent Privacy)-Datenverschlüsselung mit Schlüsseln bis zu einer Länge von 152 Bit.
Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie kompatible Laptop-Computer,
Handheld-Geräte, Desktop-PCs sowie andere Geräte mit PC-Kartensteckplätzen vom Typ II oder III über einen WLAN-Zugang per Funk mit einem Kabel-LAN verbinden. Die Daten werden nicht per Kabel, sondern per Funkwellen übertragen.
Wenn Sie den Computer innerhalb des WLANs an einem anderen Ort außerhalb der Reichweite eines WLAN-Zugangs nutzen, verbindet die Roaming-Funktion
Ihren Computer automatisch mit einem anderen Zugang, der zum selben
Netzwerk gehört. Solange Sie innerhalb der Reichweite von Zugängen bleiben, die zum selben Netzwerk gehören, bleibt Ihr Computer mit dem Netzwerk verbunden.
Die Nokia D211 Funkkarte ermöglicht verschiedene Kommunikationsarten in einem WLAN. Es kann zwischen zwei Betriebsarten gewählt werden: Infrastruktur und Ad-hoc.
Infrastruktur
Der Infrastruktur-Modus sieht zwei Möglichkeiten der Kommunikation vor:
• Funk-LAN-Stationen kommunizieren über einen WLAN-Zugang miteinander.
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Einleitung
• Funk-LAN-Stationen kommunizieren über einen WLAN-Zugang mit einer
Kabel-LAN-Station.
WLAN-Zugang
Abbildung 1- Infrastruktur-Netzwerk
Der Vorteil des Infrastruktur-Modus liegt darin, dass Sie Netzwerkverbindungen besser kontrollieren können, da diese über einen Zugang laufen. Eine Funk-LAN-
Station kann auf die Dienste zugreifen, die in einem normalen Kabel-LAN verfügbar sind, wie z. B. Firmendatenbank, E-Mail, Internet sowie andere
Netzwerkressourcen.
Ad-hoc
Im Ad-hoc-Modus tauschen Funk-LAN-Stationen Daten direkt miteinander aus, ohne dass ein Zugang erforderlich ist. Setzen Sie die Funkkarte einfach in die jeweilige Station ein, nehmen Sie die erforderliche Konfiguration vor und beginnen Sie mit der Kommunikation. Ad-hoc-Netzwerkverbindungen lassen sich leicht einrichten. Allerdings ist die Kommunikation auf die Stationen beschränkt, die innerhalb der Reichweite liegen. Solange sich die Stationen innerhalb der
Reichweite befinden, können Sie beispielsweise Dateien freigeben und austauschen.
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Abbildung 2- Ad-hoc-Netzwerk
12
Einleitung
Informationen zum Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerks finden Sie unter
”Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerkes und Herstellen einer Verbindung” auf
SIM-Dienste
SIM-Dienste sind Dienste, die Ihnen den Zugriff auf das Internet über das eigene
öffentliche Netzwerk Ihres Service Providers oder Netzbetreibers ermöglichen. Ihr
Service Provider kann Ihnen beispielsweise die Möglichkeit bieten, Daten aus dem
Firmen-Intranet zu überprüfen, E-Mails zu senden und zu empfangen sowie
Dokumente zu speichern. SIM-Dienste stehen in der Regel in öffentlichen
Gebäuden oder Einrichtungen zur Verfügung, z. B. in Hotels, an Flughäfen,
Bahnhöfen, in Geschäftszentren und Firmengebäuden.
Hinweis: Bevor Sie die SIM-Dienste nutzen können, müssen Sie sich dafür bei
Ihrem Service Provider oder Netzwerkbetreiber anmelden und entsprechende
Nutzungsanleitungen erhalten.
Eine SIM-Karte dient zur Identifizierung des Benutzers: Die auf der SIM-Karte gespeicherten Daten werden gelesen, und bei Gültigkeit der Daten wird Ihnen die
Verbindung zum Internet bzw. zu Intranets ermöglicht. Die SIM-Karte wird von
Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber bereitgestellt.
Kontendaten, wie etwa Zugangszeiten und/oder übertragene Daten, werden zu
Abrechnungszwecken vom Netzwerk an den Service Provider weitergeleitet. Die
Gebührenzählung beginnt mit dem Zeitpunkt der Authentifizierung der Funk-
LAN-Station und endet mit dem Zeitpunkt ihrer Abmeldung.
Hinweis: Je nach Netzmerkmalen, Rechnungsabrundung, Steuern, usw. kann der tatsächliche von Ihrem Diensteanbieter in Rechnung gestellte Betrag für
Dienstleistungen unterschiedlich ausfallen.
Sicherheit im WLAN
Um die sichere Übertragung von Daten sowohl in funkgebundenen als auch kabelgebundenen lokalen Netzwerken zu gewährleisten, sollten
Sicherheitsfragen stets sorgfältig abgeklärt werden. In den modernen
Funksystemen haben WLAN-Zugänge beispielsweise die Aufgabe, die
Authentifizierung der Funk-LAN-Stationen durchzuführen, um einen unberechtigten Zugang zum Netzwerk zu verhindern. Bei der Authentifizierung wird die Echtheit eines Netzwerkteilnehmers (z. B.eines Benutzers oder
Computers) überprüft oder der Ursprung einer übertragenen Mitteilung festgestellt.
Die Nokia D211 Funkkarte unterstützt das Wired Equivalent Privacy (WEP)-
Protokoll, das einen grundlegenden Schutz im WLAN bietet. Beim WEP-Protokoll kommt der RC4-Algorithmus mit einem bis zu 152 Bit starken Schlüssel zum
Einsatz. Dabei werden die Daten verschlüsselt, bevor sie per Funk übertragen werden. Wenn funkgebundene Netzwerkcomputer über das WEP-Protokoll Daten in einem WLAN austauschen wollen, müssen sie denselben WEP-Schlüssel besitzen.
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Einleitung
Die Nokia D211 Funkkarte ist außerdem kompatibel mit führenden VPN (Virtual
Private Network)-Clients über GPRS und WLAN. VPN wird empfohlen, wenn der
Netzwerkzugriff noch sicherer sein soll.
Die Nokia D211 ist mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät ausgestattet.
Mit SIM-Karten und Smart-Card-Lesegeräten kann eine sichere
Authentifizierung von Benutzern in einem WLAN erfolgen. Außerdem können
Benutzer mit einer SIM-Karte ganz bequem eine Komponente zur
Authentifizierung mit sich führen. Auf einer SIM-Karte können wichtige Daten wie beispielsweise WEP-Schlüssel und Netzwerkprofile gespeichert werden.
Das Smart-Card-Lesegerät liest die Daten aus, die auf dem Computerchip gespeichert sind, und sendet sie zur Verarbeitung an das Netzwerk. Die SIM-Karte ist durch eine PIN-Nummer geschützt. Um auf den Inhalt einer SIM-Karte zugreifen zu können, müssen Sie die richtige PIN-Nummer eingeben.
Vorsicht: Bewahren Sie SIM-Karten außerhalb der Reichweite von
Kleinkindern auf.
Weitere Informationen zum Thema Sicherheit finden Sie im Dokument
Datensicherheit auf der CD-ROM der Nokia D211.
Antennen
Die Nokia D211 verfügt über integrierte Antennen in einer Gehäuseerweiterung.
In diesem Dokument bezieht sich Antenne auf die Gehäuseerweiterung und die darin befindlichen Antennen.
Abbildung 3- Gehäuseerweiterung der Nokia D211
Achten Sie beim Herstellen einer Verbindung zu einem WLAN darauf, dass die
Antenne auf den WLAN-Zugang ausgerichtet ist und frei steht. Verdecken Sie die
Antenne nicht mit irgendwelchen Gegenständen.
Verwenden Sie nur die mitgelieferte Antenne. Nicht zugelassene Antennen, unzulässige Änderungen oder Zusätze können die Funkkarte beschädigen und gegen die für Funkgeräte geltenden Bestimmungen verstoßen.
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Installation
Installation
Die Installationsverfahren für die verschiedenen Windows-Betriebssysteme unterscheiden sich geringfügig. Falls die Installation von den unten beschriebenen Schritten abweicht, folgen Sie den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
Die Nokia D211 Software erfordert 20 MB freien Speicherplatz auf der Festplatte.
Installieren der Nokia D211 Software
Hinweis: Setzen Sie die Funkkarte erst in den Computer ein, wenn Sie vom
Installationsprogramm dazu aufgefordert werden.
1 Beenden Sie alle Windows-Programme. Legen Sie die CD-ROM in das CD-
ROM-Laufwerk des Computers ein.
Wird die CD-ROM nicht automatisch gestartet, gehen Sie zum CD-ROM-
Laufwerk (z. B. Laufwerk D), und doppelklicken Sie auf
Start.exe.
2 Wählen Sie die Sprache für die CD-ROM und das Installationsprogramm, lesen
Sie den Nokia Lizenzvertrag und erkennen Sie die Bestimmungen an. Wenn Sie dem Lizenzvertrag nicht zustimmen, können Sie die CD-ROM nicht verwenden.
3 Der Hauptbildschirm der CD-ROM wird angezeigt. Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten.
4 Das Begrüßungsfenster des Installationsassistenten wird geöffnet. Klicken Sie auf
Weiter.
5 Lesen Sie den Nokia Lizenzvertrag, und erkennen Sie die Bestimmungen an.
Wenn Sie dem Lizenzvertrag nicht zustimmen, können Sie die Software nicht verwenden. Der Installationsvorgang wird dann abgebrochen. Klicken Sie auf
Ich stimme zu, um den Lizenzvertrag anzuerkennen.
6 Geben Sie den Zielordner für die Software an. Der Standardordner lautet
C:\Programme\Nokia\Nokia D211. Wenn Sie die Software in einem anderen
Laufwerk oder Ordner installieren möchten, klicken Sie auf
Durchsuchen.
Nachdem Sie den gewünschten Ordner ausgewählt haben, klicken Sie auf
Weiter.
Hinweis: Die Nokia D211 Software kann nicht auf einem Netzlaufwerk installiert werden.
7 Wählen Sie die gewünschte Installation. Die Option Administrator bleibt ausschließlich Administratoren vorbehalten. Benutzerdefiniert ermöglicht die
Installation einzelner Softwarekomponenten und wird für erfahrene Benutzer empfohlen. Standard installiert die üblichen Softwarekomponenten. Diese
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Installation
Option wird für die meisten Benutzer empfohlen. Nachdem Sie den gewünschten Installationstyp ausgewählt haben, klicken Sie auf
Weiter.
8 Überprüfen Sie die Installationseinstellungen. Um diese zu übernehmen, klicken Sie auf
Weiter. Um Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf Zurück, nehmen die Änderungen vor und klicken dann auf
Weiter. Das
Installationsprogramm beginnt mit dem Kopieren der Dateien.
9 Sobald Sie vom Installationsprogramm zum Einsetzen der Funkkarte aufgefordert werden, setzen Sie diese in den PC-Kartensteckplatz des
Computers ein, wie inAbbildung 4 gezeigt. Beachten Sie, dass die Funkkarte
nicht vollständig in den PC-Kartensteckplatz eingeführt wird und dass zwischen der vorstehenden Erweiterung und dem Computer eine Lücke besteht. Führen Sie die Karte nicht mit Gewalt ein.
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Abbildung 4- Einsetzen der Funkkarte
In Windows 2000 erhalten Sie die Meldung, dass keine digitale Signatur gefunden wurde. Klicken Sie in jedem Dialogfeld auf Ja, um mit der Installation fortzufahren.
In Windows XP wird der Assistent für das Suchen neuer Hardware geöffnet.
Wählen Sie im jeweiligen Assistenten zunächst die Option
Software
automatisch installieren, und anschließend Installation fortsetzen, um mit der Installation fortzufahren.
10 Das Abschlussfenster weist auf die erfolgreiche Installation der Software hin.
Nehmen Sie die CD-ROM aus dem CD-ROM-Laufwerk, und klicken Sie auf
Fertig stellen. Möglicherweise müssen Sie den Computer neu starten.
11 Im angezeigten Dialogfeld werden Sie gefragt, ob Sie ein Netzwerkprofil erstellen möchten. Sie können jederzeit eigene Netzwerkprofile erstellen und
ändern. Wenn Sie kein Profil erstellen möchten, klicken Sie auf
Nein. Die
Installation ist daraufhin abgeschlossen. Wenn Sie ein Profil erstellen möchten, klicken Sie auf
Ja. Das Begrüßungsfenster des Profilassistenten wird
geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter ”Erstellen neuer Profile” auf
16
Installation
Hinweis: Wenn auch andere Anwendungen in der Lage sein sollen, das
Smart-Card-Lesegerät der Nokia D211 zu nutzen, müssen Sie einen PC/SCkompatiblen (Personal Computer Smart Card) Smart-Card-Treiber separat auf dem Computer installieren. Installieren Sie den Smart-Card-Treiber nur dann, wenn Sie andere Anwendungen oder spezielle Smart-Card-Typen in
Verbindung mit dem Smart-Card-Lesegerät der Nokia D211 verwenden möchten. Für die Installation des Treibers wählen Sie Benutzerdefiniert als
Installationstyp (siehe Schritt 7 oben) und anschließend die Komponente PC/
SC Smart-Card-Treiber. Unter Windows 98 und Me müssen die Microsoft
Smart Card Base Components 1.0 oder höher installiert sein.
Ändern der Installation
Sie können die Installation der Nokia D211 ändern, indem Sie beispielsweise
Komponenten hinzufügen oder entfernen.
1 Beenden Sie alle Windows-Programme. Legen Sie die CD-ROM in das CD-
ROM-Laufwerk des Computers ein.
Wird die CD-ROM nicht automatisch gestartet, gehen Sie zum CD-ROM-
Laufwerk (z. B. Laufwerk D), und doppelklicken Sie auf
Start.exe.
2 Wählen Sie die Sprache für die CD-ROM und das Installationsprogramm, lesen
Sie den Nokia Lizenzvertrag und erkennen Sie die Bestimmungen an. Wenn Sie dem Lizenzvertrag nicht zustimmen, können Sie die CD-ROM nicht verwenden.
3 Der Hauptbildschirm der CD-ROM wird angezeigt. Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten.
4 Sobald die Begrüßungsseite des Installationsverwaltungsprogramms erscheint, wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Ändern – Sie können neue Komponenten installieren oder vorhandene entfernen.
Aktualisieren – Sie können die installierten Komponenten und Netzwerkprofile aktualisieren.
Deinstallieren – Sie können die Nokia D211 Programmdateien und Treiber auf
Ihrem Computer löschen.
Wenn Sie eine Option ausgewählt haben, klicken Sie auf
Weiter.
5 Der ausgewählte Assistent wird geöffnet. Führen Sie die Änderungen durch, und klicken Sie auf
Weiter.
6 Überprüfen Sie die Einstellungen. Um diese zu übernehmen, klicken Sie auf
Weiter. Um Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf Zurück, nehmen die
Änderungen vor und klicken dann auf
Weiter.
7 Die Änderungen werden durchgeführt. Das Abschlussfenster weist auf die erfolgreiche Änderung hin. Klicken Sie auf
Fertig stellen.
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Installation
Deinstallieren der Nokia D211 Software
Vorsicht: Vor der Deinstallation der Nokia D211 Software müssen Sie die
Funkkarte deaktivieren und aus dem PC-Kartensteckplatz herausnehmen.
Weitere Informationen finden Sie unter ”Herausnehmen der Funkkarte” auf
Schließen Sie alle Dialogfelder auf der Benutzeroberfläche, bevor Sie die Nokia
D211 deinstallieren.
So deinstallieren Sie die Nokia D211 Software:
1 Wählen Sie im Menü Start die Option Einstellungen und klicken Sie auf
Systemsteuerung. Klicken Sie auf Programme hinzufügen/entfernen.
2 Wählen Sie aus der Liste der Programme die Option Nokia D211 und klicken
Sie auf
Hinzufügen/Entfernen.
3 Das Begrüßungsfenster des Deinstallationsassistenten wird geöffnet. Wenn
Sie nicht wünschen, dass konfigurierte Profile und Einstellungen von der
Einstellungsseite entfernt werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Alle
Profile und sonstige Einstellungen erhalten. Wenn Sie alle Daten der SMS-
Anwendung speichern möchten, wie z. B. gesendete oder empfangene Kurz- und Bildmitteilungen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Alle Daten aus der
SMS-Anwendung erhalten.
Klicken Sie auf
Weiter.
4 Überprüfen Sie die Einstellungen für die Deinstallation. Um diese zu
übernehmen, klicken Sie auf
Weiter. Um Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf
Zurück, nehmen die Änderungen vor und klicken dann auf Weiter.
5 Die Deinstallation beginnt. Das Abschlussfenster weist auf die erfolgreiche
Deinstallation hin. Klicken Sie auf
Fertig stellen.
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Erste Schritte
Erste Schritte
Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie:
• eine GPRS (General Packet Radio Service)-Verbindung herstellen, bei der
Informationen in kleinen Datenblöcken über das Mobilnetz gesendet werden.
Das Senden von Daten in Paketen bietet den Vorteil, dass das Netzwerk nur beim Senden oder Empfangen von Daten belegt ist. GPRS ist ideal für
Anwendungen, die Daten in kleinen Blöcken übertragen, wie z. B. Web-
Browser. Die Datenrate kann bis zu 40,2 Kbit/s betragen. Für den GPRS-Dienst ist eine Anmeldung erforderlich.
• eine Verbindung zu einem GSM-Netz herstellen, um Text- und
Bildmitteilungen zu versenden bzw. zu empfangen. Sie können über einen
Datenanruf auch eine Verbindung zum Internet oder zu Ihrem E-Mail-Konto herstellen. Dabei sind Übertragungsraten von bis zu 14,4 Kbit/s möglich. GSM
High-Speed-Datenanrufe stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Netzwerk die
High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)-Technologie unterstützt und Sie sich für die GSM High-Speed-Datendienste angemeldet haben. Die HSCSD-
Technologie eignet sich besonders für den aktiven Dateitransfer und ermöglicht eine Übertragungsrate von bis zu 43,2 Kbit/s.
• eine Verbindung zu einem Lokalen Funk-Netzwerk (WLAN) herstellen und
Daten wie in einem normalen Kabel-LAN senden und empfangen. Die
Datenrate in einem WLAN kann bis zu 11 Mbit/s betragen.
Verbindung zu einem Netzwerk herstellen
Um eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen zu können, benötigen Sie ein
Netzwerkprofil. Das Profil Standardverbindung mit vordefinierten Einstellungen wird automatisch während der Software-Installation erstellt. Dieses Profil ermöglicht Ihnen den Netzzugang, ohne dass Sie zuvor irgendwelche
Einstellungen vornehmen müssen.
Wenn Sie selber ein Profil erstellen möchten, finden Sie nähere Informationen
unter ”Erstellen neuer Profile” auf Seite 27.
Um eine GSM- oder GPRS-Verbindung herzustellen, benötigen Sie eine SIM-
Karte.
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Erste Schritte
So erstellen Sie eine Netzwerkverbindung:
1 Setzen Sie die SIM-Karte in den Smart-Card-
Einschub der Nokia D211 ein. Achten Sie darauf, dass die Metallkontakte der SIM-Karte nach unten zeigen und die abgeschrägte Ecke nach rechts zeigt.
Hinweis: Die Funkkarte unterstützt keine 5 Volt
SIM-Karten.
2 Setzen Sie die Funkkarte fest in den
PC-Kartensteckplatz des Computers ein.
Beachten Sie, dass die Funkkarte nicht vollständig in den PC-Kartensteckplatz eingeführt wird und dass zwischen der vorstehenden Erweiterung und dem
Computer eine Lücke besteht. Führen Sie die Karte nicht mit Gewalt ein.
3 Schalten Sie Ihren Computer ein.
4 Bei Verwendung einer SIM-Karte geben Sie den PIN-Code ein, und klicken Sie auf OK. Sie können den PIN-Code eingeben, bevor Sie sich am Netzwerk anmelden.
5 Beim Anmelden erscheint oben links auf dem Bildschirm ein Dialogfeld. Um an dieser Stelle das Profil und den Verbindungstyp auszuwählen, klicken Sie auf
Auswählen.
6 Das Dialogfeld Verbindung wählen wird geöffnet. Siehe unter Abbildung 5.
Öffnen Sie in der Profilliste ein Profil, und wählen Sie den gewünschten
Verbindungstyp aus.
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Abbildung 5 - Dialogfeld “Verbindung wählen”
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Erste Schritte
WLAN – Stellt eine Verbindung zu einem lokalen Funk-Netzwerk her, um
Daten senden und empfangen zu können.
GSM – Ermöglicht Datenanrufe und die Nutzung von GSM High-Speed-
Datendiensten, sofern Ihr Netzwerk die HSCSD-Technologie unterstützt und
Sie sich für den Dienst angemeldet haben.
GPRS – Sie können eine GPRS-Verbindung herstellen und Datenpakete versenden. Für den GPRS-Dienst ist eine Anmeldung erforderlich.
AUS – Trennt die Funkkarte vom Netzwerk und schaltet alle Funkgeräte aus.
7 Klicken Sie auf OK, um eine Netzwerkverbindung herzustellen.
Tipp: Das Dialogfeld Verbindung wählen wird auch aufgerufen, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Nokia D211-Symbol auf der Taskleiste klicken oder die Seite
Profile des Manager-Fensters öffnen und auf
Auswählen klicken. Ist das Symbol auf der Taskleiste nicht sichtbar, erhalten
Sie auf Seite 35 weitere Informationen.
Tipp: Über das Nokia D211-Symbol auf der Taskleiste können Sie auch
Netzwerkverbindungen verwalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und klicken Sie anschließend auf
Verbinden, um eine
Verbindung zu den SIM-Diensten herzustellen. Zum Durchführen eines
Datenanrufs klicken Sie auf
Wählen. Zum Senden von Datenpaketen klicken
Sie auf
Aktivieren. Nähere Informationen finden Sie weiter unten im
Abschnitt “Anzeigen für den Verbindungsstatus”. Ist das Symbol auf der
Taskleiste nicht sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere Informationen.
Warnung: Verwenden Sie die Funkkarte nicht, wenn der Einsatz von
Funkprodukten verboten ist, es zu Störungen kommen oder Gefahr entstehen kann. Beachten Sie, dass die Funkkarte ähnliche Störungen wie ein
Funkgerät (z. B. ein Mobiltelefon) verursachen kann und daher nicht in
Bereichen verwendet werden darf, in denen der Einsatz solcher Geräte untersagt ist.
Anzeigen für den Verbindungsstatus
Symbole auf der Taskleiste sowie auf der Seite
Profile zeigen den Status der
Netzwerkverbindung.
Bereit für Datenanruf – Sie haben eine Verbindung zu einem GSM-
Netzwerk hergestellt und können nun Kurzmitteilungen senden und empfangen. Wenn Sie über GSM High-Speed-Datendienste auf das Internet oder Ihr E-Mail-Konto zugreifen möchten, müssen Sie einen Datenanruf starten. Klicken Sie auf
Wählen, um einen Datenanruf zu starten.
Die Nutzung von GSM High-Speed-Datendiensten setzt voraus, dass Ihr
Netzwerk die HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für diese Dienste angemeldet haben. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Service
Provider oder Netzbetreiber.
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Erste Schritte
Datenanruf an [Telefonnummer] – GSM-Datenanruf ist aktiv. Um den Anruf zu beenden, klicken Sie auf
Anruf beenden.
Bereit zum Aktivieren von GPRS – Sie haben eine Verbindung zu einem
GSM Netzwerk hergestellt, das das Versenden von Datenpaketen (GPRS) unterstützt. Sie können Kurzmitteilungen senden und empfangen. Wenn Sie
über GPRS auf das Internet oder Ihr E-Mail-Konto zugreifen möchten, müssen Sie eine GPRS-Verbindung herstellen. Klicken Sie auf
Aktivieren, um eine GPRS-Verbindung herzustellen.
Für den GPRS-Dienst ist eine Anmeldung erforderlich. Wenden Sie sich wegen der Verfügbarkeit von und der Anmeldung für Datenpaketdienste an
Ihren Service Provider oder Netzbetreiber.
GPRS aktiv – Die GPRS-Verbindung ist jetzt aktiv. Um die Verbindung zu beenden, klicken Sie auf
Deaktivieren.
Verbunden mit (Zugangsname) – Sie haben eine Verbindung zu einem
WLAN-Zugang erstellt.
Klicken Sie zum Verbinden mit den SIM-Diensten auf
Verbinden. Die
Schaltfläche
Verbinden wird nur dann aktiviert, wenn das Funk-LAN-Gerät einen Dienst im Netzwerk erkannt hat. Andernfalls bleibt die Schaltfläche inaktiv.
Verbunden mit SIM-Diensten – Sie haben eine Verbindung zu SIM-
Diensten hergestellt. Um die Verbindung zu beenden, klicken Sie auf
Trennen.
Bevor Sie die SIM-Dienste nutzen können, müssen Sie sich dafür bei Ihrem
Service Provider oder Netzbetreiber anmelden und entsprechende
Nutzungsanleitungen erhalten.
Ad-hoc-Netzwerk – Sie haben entweder ein Ad-hoc-Netzwerk aufgebaut oder eine Verbindung dazu hergestellt.
Kein Netzwerk – Sie haben Aus als Verbindungstyp gewählt und sind mit keinem Netzwerk verbunden.
Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerkes und Herstellen einer Verbindung
In einem Ad-hoc-Netzwerk können Funk-LAN-Stationen ohne einen WLAN-
Zugang direkt miteinander kommunizieren. Die Stationen können beispielsweise
Ordner im Netzwerk freigeben. Zunächst richtet ein Benutzer das Ad-hoc-
Netzwerk ein. Andere Benutzer können danach als Teilnehmer eine Verbindung zu dem Netzwerk herstellen.
Weitere Informationen zu Ad-hoc-Netzwerken finden Sie unter ”Lokales Funk-
Netzwerk (WLAN)” auf Seite 11.
So stellen Sie eine Verbindung zu einem Ad-hoc-Netzwerk her:
1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Allgemein aus, und klicken
Sie auf
Auswählen.
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Erste Schritte
2 Das Dialogfeld Verbindung wählen wird geöffnet. Öffnen Sie das
Standardverbindungsprofil, und wählen Sie den Verbindungstyp
WLAN (Ad-hoc). Klicken Sie auf OK.
3 Wenn Sie ein Ad-hoc-Netzwerk starten, geben Sie den Namen des Netzwerks ein. Wenn Sie sich an ein Netzwerk anmelden möchten, wählen Sie den Namen des Netzwerks aus der Liste aus. Klicken Sie auf
OK.
Tipp: Wenn Sie den Ad-hoc-Modus häufiger verwenden, erstellen Sie mit dem Profil-Assistenten Ihr eigenes Profil für die Ad-hoc-
Netzwerkkommunikation. Sie brauchen dann nicht jedes Mal ein Netzwerk auswählen, und der Zugang kann schneller erfolgen. Weitere Informationen
finden Sie unter ”Erstellen neuer Profile” auf Seite 27.
Beenden einer Netzwerkverbindung
Mit dem Schließen des Monitor- oder Manager-Fensters wird weder das
Programm noch eine vorhandene Netzwerkverbindung beendet. Um eine
Verbindung zu beenden, wählen Sie den Verbindungstyp
Aus für ein Profil. Siehe
unter Abbildung 5 auf Seite 20.
Die Netzwerkverbindung kann auch durch Deaktivieren und Herausnehmen der
Funkkarte beendet werden.
Herausnehmen der Funkkarte
Sie müssen die Funkkarte zunächst deaktivieren, bevor Sie sie aus dem PC-
Kartensteckplatz Ihres Computers herausnehmen. Um die Karte zu deaktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Nokia D211-Symbol auf der
Taskleiste, und wählen Sie die Option
Karte deaktivieren. Ist das Symbol auf der
Taskleiste nicht sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere Informationen.
Vorsicht: Unter Windows 98 Second Edition werden alle PC-Karten deaktiviert, wenn eine neue PC-Karte in den Computer eingesetzt wird.
Wenn Sie eine andere PC-Karte in Ihren Computer einsetzen möchten, deaktivieren Sie die Nokia D211 zunächst und nehmen Sie sie aus dem PC-
Kartensteckplatz heraus. Ansonsten kann die Netzwerkverbindung unterbrochen werden, und Ihre Daten können verloren gehen.
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Funktionen der Nokia D211
Funktionen der Nokia D211
Manager- und Monitor-Fenster
Die Benutzeroberfläche der Nokia D211 besteht aus dem Monitor-Fenster und dem Manager-Fenster.
Das Manager-Fenster stellt die wesentliche Benutzeroberfläche der Nokia D211 dar. Sie können das Manager-Fenster öffnen, indem Sie auf der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Nokia D211-Symbol klicken und im Kontextmenü
“Manager-Fenster” auswählen. Ist das Symbol auf der Taskleiste nicht sichtbar,
erhalten Sie weitere Informationen unter Seite 35.
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Abbildung 6- Manager-Fenster
Das Manager-Fenster kann aus den folgenden Seiten bestehen: Profile,
Einstellungen und Tools. Die Administratorseite wird vom Systemadministrator verwendet. Die Anzahl der Seiten hängt davon ab, wie viele Seiten während der
Installation ausgewählt wurden. Sie können die verschiedenen Seiten anzeigen, indem Sie auf die Symbole auf der linken Symbolleiste klicken.
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Funktionen der Nokia D211
Das Manager-Fenster dient zum Verwalten von Profilen, Konfigurieren von
Einstellungen und zum Anzeigen des Netzwerkstatus.
Informationen zum Monitor-Fenster
Das Monitor-Fenster ist ein kleines Fenster, in dem Informationen zur aktuellen
Netzwerkverbindung angezeigt werden. Folgende Informationen werden im
Monitor-Fenster angezeigt: Verbindungstyp, Menge gesendeter und empfangener Daten, Dauer der Verbindung, Signalstärke oder WLAN-
Verbindungsqualität und Datenfluss.
Abbildung 7- Monitor-Fenster
Um das Monitor-Fenster zu öffnen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Nokia D211-Symbol auf der Taskleiste, und wählen Sie
Monitor-Fenster. Ist das
Symbol auf der Taskleiste nicht sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere
Informationen. Wenn das Monitor-Fenster beim Einsetzen der Funkkarte automatisch geöffnet werden soll, gehen Sie auf die Seite
Einstellungen, und wählen die Registerkarte
Allgemein. Wählen Sie die Option Monitor-Fenster
automatisch öffnen.
Das Monitor-Fenster zeigt die Menge der gesendeten und empfangenen Daten sowie die Dauer der aktiven Verbindung an. Die Einheit des Datenzählers ist
Kilobyte. Wird der Datenzähler angezeigt, klicken Sie darauf, wenn Sie statt dessen den Verbindungs-Timer anzeigen möchten.
Hinweis: Je nach Netzmerkmalen, Rechnungsabrundung, Steuern usw. kann der tatsächliche von Ihrem Diensteanbieter in Rechnung gestellte Betrag für
Verbindungen und Dienstleistungen unterschiedlich ausfallen.
Die Signalstärkeanzeige gibt die Stärke und die Qualität des Funksignals zwischen der Funkkarte und einer GSM-basierten Station an Ihrem aktuellen Standort an.
Im WLAN gibt die Anzeige die Qualität des Funksignals zwischen einer Funkkarte und einem WLAN-Zugang wieder. Beachten Sie, dass die Stärke des Funksignals von der Entfernung und von Hindernissen beeinflusst wird. Die Datenflussanzeige gibt die relative Geschwindigkeit an, mit der Daten übertragen werden.
Die Seite “Profile”
Ein Profil ist eine Gruppe von netzwerkspezifischen Einstellungen sowie
Windows-Netzwerkeinstellungen. Profile ermöglichen eine einfache Übertragung zwischen zwei Netzwerken, ohne dass Sie sich die verschiedenen Einstellungen merken müssen.
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Funktionen der Nokia D211
Auf der Seite “Profile” können Sie neue Profile erstellen sowie vorhandene Profile
ändern und löschen. Profile können als Datei gespeichert und geöffnet werden.
Zudem können Sie Profile als Kurzmitteilungen senden.
Profile werden auf der Festplatte oder einer SIM-Karte gespeichert.
Ein Profil mit vordefinierten Einstellungen wird während der Software-
Installation automatisch erstellt. Dieses Standardverbindungsprofil ermöglicht
Ihnen den Netzzugang, ohne dass Sie zuvor irgendwelche Einstellungen vornehmen müssen. Beachten Sie, dass dieses Profil nicht bearbeitet, gelöscht, exportiert oder als Kurzmitteilung gesendet werden kann.
Auswählen eines Profils und Verbindungstyps
Sie müssen ein geeignetes Netzwerkprofil und einen Verbindungstyp für das
Netzwerk auswählen, in dem die Funkkarte betrieben werden soll.
1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Allgemein aus, und klicken
Sie auf
Auswählen.
gewünschten Verbindungstyp aus. Klicken Sie auf
OK.
Wenn Sie WLAN als Verbindungstyp gewählt haben, sind Sie nun mit einem
WLAN-Zugang verbunden. Klicken Sie zum Verbinden mit den SIM-Diensten auf
Verbinden.
Wenn Sie GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt haben, werden Sie mit einem GSM-Netzwerk verbunden. Für einen Datenanruf klicken Sie auf
Wählen, zum Senden von Datenpaketen klicken Sie auf Aktivieren.
Wenn Sie den Verbindungstyp auf
Aus setzen, wird die Funkkarte vom
Netzwerk getrennt. Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen
Netzwerkstati finden Sie unter ”Anzeigen für den Verbindungsstatus” auf
Tipp: Das Dialogfeld Verbindung wählen kann auch über das Nokia D211-
Symbol auf der Taskleiste geöffnet werden. Ist das Symbol auf der Taskleiste
nicht sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere Informationen.
Tipp: Über das Nokia D211-Symbol auf der Taskleiste können Sie auch
Netzwerkverbindungen verwalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und klicken Sie anschließend auf
Verbinden, um eine Verbindung zu den SIM-Diensten herzustellen. Zum Durchführen eines Datenanrufs klicken Sie auf
Wählen. Zum Senden von Datenpaketen klicken Sie auf
Aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter ”Anzeigen für den
Verbindungsstatus” auf Seite 21. Ist das Symbol auf der Taskleiste nicht
sichtbar, erhalten Sie auf Seite 35 weitere Informationen.
Hinweis: Beim Ändern eines Profils oder Verbindungstyps müssen Sie möglicherweise auch die Proxy-Einstellungen Ihres Web-Browsers oder die
Domäneneinstellungen für das Windows-Netzwerk ändern.
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Funktionen der Nokia D211
Erstellen neuer Profile
Durch das Erstellen unterschiedlicher Profile für verschiedene Netzwerke können
Sie problemlos von einem Netzwerk zum nächsten wechseln, ohne sich die
Netzwerkeinstellungen im Einzelnen merken zu müssen.
1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Ändern aus, und klicken Sie auf
Neu.
2 Das Begrüßungsfenster des Profilassistenten wird geöffnet. Um fortzufahren, klicken Sie auf
Weiter.
3 Geben Sie einen Namen für das neue Profil ein. Der Name darf aus maximal 25 alphanumerischen Zeichen bestehen.
Wählen Sie den geeigneten Verbindungstyp aus. Sie können für ein Profil mehrere Verbindungstypen verwenden. Klicken Sie auf
Weiter.
4 Wenn Sie WLAN als Verbindungstyp ausgewählt haben, nehmen Sie folgende
Einstellungen vor: WLAN-Optionen:
Betriebsart – Wählen Sie eine der beiden möglichen Betriebsarten aus. Im
Infrastruktur-Modus können Computer über einen WLAN-Zugang miteinander und mit Kabel-LAN-Stationen kommunizieren. Im Ad-hoc-
Modus können Computer Daten direkt miteinander austauschen. Es wird kein
Zugang benötigt. Weitere Informationen finden Sie unter ”Lokales Funk-
Netzwerk (WLAN)” auf Seite 11.
Netzwerkname – Geben Sie den Netzwerknamen wie vom
Systemadministrator festgelegt ein, oder wählen Sie einen aus der Liste aus. Im
Ad-hoc-Modus weisen die Benutzer dem WLAN selber einen Namen zu. Der
Netzwerkname darf aus maximal 32 alphanumerischen Zeichen bestehen.
Standardmäßig ist die Groß- und Kleinschreibung beim Netzwerknamen relevant.
Um fortzufahren, klicken Sie auf
Weiter.
5 Wenn Ihr LAN nicht über einen DHCP-Server (Dynamic Host Configuration
Protocol) verfügt, der der Funkkarte automatisch eine IP-Adresse zuweisen würde, müssen Sie die Einstellungen für IP-Adresse, Subnet-Mask und
Standard-Gateway selber vornehmen. Die richtigen Angaben erfahren Sie bei
Ihrem Systemadministrator.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen TCP/IP-
Eigenschaften zusammen mit Profilen verwalten aktiviert ist
(siehe Seite
Einstellungen, Registerkarte Allgemein). Ist dieses
Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die TCP/IP-Einstellungen
über die Netzwerkeigenschaften verwaltet, die über die Systemsteuerung
Ihres Computers konfiguriert werden.
6 Wenn Sie GSM als Verbindungstyp ausgewählt haben, nehmen Sie folgende
Einstellungen vor:
GSM-Verbindungsmethode – Wählen Sie Analog aus, wenn Sie eine
Modemverbindung verwenden. Wenn Sie eine ISDN-Verbindung haben,
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Funktionen der Nokia D211
wählen Sie
ISDN V. 110 oder ISDN V. 120 aus. Die Auswahl hängt davon ab, welchen ISDN-Standard Ihr Internet Service Provider unterstützt.
GSM-Verbindungsgeschwindigkeit – GSM High-Speed-Datendienste ermöglichen folgende Datenübertragungsraten: 9,6 Kbit/s, 14,4 Kbit/s,
19,2 Kbit/s, 28,8 Kbit/s und 43,2 Kbit/s. Wählen Sie die übliche GSM-
Übertragungsrate von 9,6 Kbit/s, wenn das verwendete Netzwerk keine HSCSD-Technologie unterstützt. Weitere Informationen zu
Datenübertragungsraten finden Sie unter ”GSM-Eigenschaften” auf Seite 31.
Hinweis: Die Nutzung von GSM High-Speed-Datendiensten setzt voraus, dass Ihr Netzwerk die HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für diese Dienste angemeldet haben. GSM High-Speed-Datendienste verursachen möglicherweise höhere Kosten als die üblichen GSM-
Datendienste. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Netzbetreiber oder Service Provider.
Wählverbindung – Wählen Sie eine Wählverbindung aus der Liste aus, oder erstellen Sie eine neue Wählverbindung. Das DFÜ-Netzwerk verbindet Sie mit
Remote-Netzwerken und verwendet dabei Ihre Funkkarte als Modem bzw.
ISDN-Adapter.
Um fortzufahren, klicken Sie auf
Weiter.
7 Wenn Sie GPRS als Verbindungstyp gewählt haben, müssen Sie den Namen des
GPRS-Zugangspunktes angeben. Den Namen des Zugangspunktes erhalten Sie von Ihrem Service Provider bzw. Netzbetreiber. Wenn Sie die Option
Vom Netz
bereitgestellten Zugangspunkt verwenden auswählen, stellt das Netzwerk automatisch eine Verbindung zu einem verfügbaren GPRS-Zugangspunkt her, sofern diese Funktion vom Netzwerk unterstützt wird
. Klicken Sie auf Weiter.
8 Das Abschlussfenster des Profilassistenten informiert Sie über die erfolgreiche
Erstellung eines neuen Profils. Klicken Sie auf
Fertig stellen.
Wenn Sie das neue Profil anwenden möchten, müssen Sie es zunächst auswählen.
Weitere Informationen finden Sie unter ”Auswählen eines Profils und
Verbindungstyps” auf Seite 26.
Bearbeiten von Profilen
1 Klicken Sie auf der Seite Profile auf die Registerkarte Ändern, und wählen Sie ein Profil aus der Liste aus. Klicken Sie auf
Bearbeiten.
2 Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor, und klicken Sie auf OK. Die
Änderung profilspezifischer Einstellungen wird auf den Seiten 29 – 33
erläutert.
Das Profil Standardverbindung sowie auf einer SIM-Karte gespeicherte Profile können nicht bearbeitet werden.
Hinweis: Ändern Sie möglichst kein Profil, das gerade verwendet wird.
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WLAN-Eigenschaften: Registerkarte “Allgemein”
WLAN-Verbindung mit diesem Profil verwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie das Profil für den Zugang zu einem WLAN verwenden möchten.
Betriebsart
Wählen Sie einen der beiden möglichen Betriebsarten aus. Im Infrastruktur-
Modus können Computer über einen WLAN-Zugang miteinander und mit Kabel-
LAN-Stationen kommunizieren. Im Ad-hoc-Modus können Computer Daten direkt miteinander austauschen. Es ist kein Zugang erforderlich. Weitere
Informationen finden Sie unter ”Lokales Funk-Netzwerk (WLAN)” auf Seite 11.
Netzwerkname
Der Netzwerkname ist der Name des WLAN, der vom Systemadministrator festgelegt wird. Im Ad-hoc-Modus weisen die Benutzer dem WLAN selber einen
Namen zu. Sie können einen neuen Netzwerknamen in die Liste einfügen oder einen vorhandenen bearbeiten bzw. löschen. Die Groß- und Kleinschreibung ist beim Netzwerknamen standardmäßig relevant. Der Name darf maximal 32
Zeichen enthalten.
Einstellungen manuell konfigurieren
Es gibt einige erweiterte WLAN-Einstellungen (Fragmentierungsschwelle,
Abfrageintervall, RTS-Schwellenwert, Sicherheitsrichtlinien, usw.), die automatisch konfiguriert werden. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, und klicken Sie auf
Erweitert, wenn Sie selber eine Einstellung ändern möchten.
Vorsicht: Ändern Sie die Einstellungen nur dann von Hand, wenn Sie sich
über die Auswirkungen jeder Einstellung auf die Systemleistung im Klaren sind. Die Systemleistung kann drastisch sinken, wenn die automatischen
Einstellungen nicht verwendet werden.
Sie bekommen stets automatisch eine verfügbare Funkfrequenz zugewiesen, d.h.
Sie brauchen keine angeben. Sie können jedoch auch selber einen bestimmten
Kanal festlegen: Wählen Sie dazu
Kanal aus der Liste der Eigenschaften aus, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
Automatisch, und wählen Sie einen Kanal aus der Liste aus. Achten Sie darauf, dass die Nokia D211 und der WLAN-Zugang denselben Kanal verwenden.
Warnung: Der Betrieb der Nokia D211 Funkkarte ist in einigen Ländern oder
Regionen möglicherweise illegal. Informationen zu den Bestimmungen des
Einsatzes der Nokia D211 Funkkarte erhalten Sie bei den örtlichen Behörden.
Warnung: Der Betrieb dieser Karte erfolgt bei 2,4 - 2,4835 GHz. In Frankreich ist die Verwendung dieses Geräts nur auf einem Frequenzband von
2,445 - 2,4835 GHz (Kanal 10, 11, 12 und 13) zulässig.
Nutzen der WEP-Sicherheit
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, und klicken Sie auf
WEP-Schlüssel, wenn
Sie Wired Equivalent Privacy (WEP)-Schlüssel zum Schutz der im WLAN
übermittelten Daten verwenden möchten.
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Weitere Informationen finden Sie unter ”WEP-Sicherheit” auf Seite 45.
WLAN-Eigenschaften: Registerkarte “TCP/IP”
Automatisierte IP-Einstellungen (DHCP) werden standardmäßig aktiviert. Bei
Verwendung des DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) müssen Sie die IP-
Einstellungen nicht ändern, wenn Sie an einen anderen Standort wechseln.
Wenn Ihr LAN nicht über einen DHCP-Server verfügt, der der Funkkarte automatisch eine IP-Adresse zuweist, müssen Sie die IP-Adressen selber angeben.
Die erweiterten TCP/IP-Einstellungen können auch manuell angegeben und konfiguriert werden. Die richtigen Angaben erfahren Sie bei Ihrem
Systemadministrator.
WLAN-Eigenschaften: Registerkarte “SIM-Dienste”
SIM-Dienste mit diesem Profil verwenden
SIM-Dienste sind Dienste, die Ihnen den Zugang zum Internet über das öffentliche
Netzwerk Ihres Service Providers oder Netzbetreibers ermöglichen. Ihr Service
Provider kann Ihnen beispielsweise die Möglichkeit bieten, Daten in Ihrem
Firmen-Intranet zu überprüfen, E-Mails zu senden und zu empfangen sowie
Dokumente zu speichern. SIM-Dienste stehen in der Regel in öffentlichen
Gebäuden oder Einrichtungen zur Verfügung, z. B. in Hotels, an Flughäfen,
Bahnhöfen, in Geschäftszentren und Firmengebäuden.
Eine SIM-Karte wird zur Identifizierung des Benutzers und zur Abrechnung herangezogen. Die SIM-Karte wird von Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber bereitgestellt.
Hinweis: Bevor Sie die SIM-Dienste nutzen können, müssen Sie sich dafür bei
Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber anmelden und entsprechende
Nutzungshinweise erhalten.
Service Provider-Domäne
Geben Sie den Domänennamen im Format company.com ein. Eine Verbindung zu
SIM-Diensten kann nur hergestellt werden, wenn der Domänenname angegeben wird. Den entsprechenden Namen erhalten Sie von Ihrem Service Provider bzw.
Netzbetreiber.
Benachrichtigen, wenn ein SIM-Dienst erkannt wird
Wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind und ein SIM-Dienst erkannt wird, werden Sie gefragt, ob eine Verbindung hergestellt werden soll. Wenn Sie dies bestätigt haben, werden Sie für den Dienst authentisiert.
Advanced Connection Controlling aktivieren
Ihre Funk-LAN-Station sendet in bestimmten Zeitabständen so genannte "Keepalive"-Signale an einen Zugangs-Controller, um die Gültigkeit der Verbindung zu
überprüfen. Wenn die Funk-LAN-Station keine Antwort empfängt, wird die
Verbindung automatisch beendet. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, können Ihre Funk-LAN-Station und der Zugangs-Controller zusätzliche Signale
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Funktionen der Nokia D211
untereinander austauschen, wodurch eine unterbrochene Verbindung schneller erkannt wird.
GSM-Eigenschaften
Hinweis: Die Nutzung von GSM High-Speed-Datendiensten setzt voraus, dass Ihr Netzwerk die HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für diese
Dienste angemeldet haben. GSM High-Speed-Datendienste verursachen möglicherweise höhere Kosten als die üblichen GSM-Datendienste. Nähere
Informationen erhalten Sie bei Ihrem Service Provider.
Wählen Sie die Nokia D211 Funkkarte in jeder Anwendung für die Daten- und
Faxkommunikation als Modem aus. Beachten Sie, dass die Modemeinstellungen in jeder Anwendung separat geändert werden müssen.
GSM-Verbindung mit diesem Profil verwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie dieses Profil für Datenanrufe verwenden möchten. Bei einem aktiven Datenanruf können Sie beispielsweise auf das Internet zugreifen und E-Mails senden bzw. empfangen.
GSM-Verbindungsmethode
Wählen Sie den geeigneten Datenanruftyp aus. Wählen Sie die Option
Analog, wenn Sie eine Modemverbindung verwenden. Wenn Sie eine ISDN-Verbindung nutzen, wählen Sie
ISDN V.110 oder ISDN V.120 aus. Die Auswahl hängt davon ab, welchen ISDN-Standard Ihr Service Provider unterstützt. Nähere
Informationen darüber, welche Remote-ISDN-Verbindungen unterstützt werden, erhalten Sie bei Ihrem Service Provider.
GSM-Verbindungsgeschwindigkeit
Wählen Sie die Geschwindigkeit der Datenübertragung aus. Nach der
Übertragungsrate für den Datenempfang wird die Anzahl der verwendeten
Zeitfenster in Klammern angegeben.
9,6 KBIT/S
(1+1)
14,4 KBIT/S
(1+1)
19,2 KBIT/S
(2+2)
Die standardmäßige GSM-Datenübertragungsrate. Wählen Sie diese Option, wenn das von Ihnen verwendete Netzwerk die
HSCSD-Technologie nicht unterstützt oder wenn Sie Probleme beim Durchführen eines Datenanrufs haben.
Ist verwendbar, falls es vom Netzwerk unterstützt wird.
Verwenden Sie diese Option nur, wenn Sie sicher sind, dass sie von Ihrem Netzwerk unterstützt wird.
Verdoppelt die standardmäßige GSM-Datenübertragungsrate von 9,6 Kbit/s.
Sie können diese Option wählen, wenn Ihr Netzwerk die
HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für die GSM
High-Speed-Datendienste angemeldet haben.
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Funktionen der Nokia D211
28,8 KBIT/S
(2+2)
43,2 KBIT/S
(3+1)
Verdreifacht die Übertragungsrate von 9,6 Kbit/s bzw. verdoppelt die Übertragungsrate von 14,4 Kbit/s. Diese Option ist ideal zum Senden und Empfangen von E-Mails.
Sie können diese Option wählen, wenn Ihr Netzwerk die
HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für die GSM High-
Speed-Datendienste angemeldet haben.
Verdreifacht die Übertragungsrate von 14,4 Kbit/s. Diese
Option ist ideal zum Herunterladen von Web-Seiten, da die
Funkkarte Daten schneller empfängt als sendet.
Sie können diese Option wählen, wenn Ihr Netzwerk die
HSCSD-Technologie unterstützt und Sie sich für die GSM High-Speed-Datendienste angemeldet haben.
Die HSCSD-Technologie ermöglicht die Verwendung mehrerer Zeitfenster während einer Datenverbindung. Der Datentransfer ist symmetrisch, wenn die
Übertragungsraten für Senden und Empfangen identisch sind (z. B. 2 Zeitfenster +
2 Zeitfenster). Der symmetrische Datentransfer ist ideal zum Senden und
Empfangen von E-Mails. Der Datentransfer ist asymmetrisch, wenn die
Übertragungsrate für den Datenempfang höher ist als die für den Datenversand (z.
B. 3 Zeitfenster + 1 Zeitfenster). Diese Option ist ideal zum Herunterladen von
Web-Seiten oder Dateien. Netzwerke sind so konzipiert, dass die
Datenübertragungsraten während einer Datenverbindung variieren können.
Die Übertragungsraten für das Empfangen und Senden von Daten sind der Seite
Profile unter Informationen zum Betrieb zu entnehmen.
Wählverbindung
Wählen Sie eine Wählverbindung aus der Liste aus, oder erstellen Sie eine neue
Wählverbindung über die DFÜ-Funktion in Windows. Das DFÜ-Netzwerk verbindet Sie mit Remote-Netzwerken und verwendet dabei Ihre Funkkarte als
Modem bzw. ISDN-Adapter.
GPRS-Eigenschaften
GPRS-Verbindung mit diesem Profil verwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie dieses Profil zum Senden und
Empfangen von Datenpaketen verwenden möchten.
Vom Netz bereitgestellten Zugangspunkt verwenden
Wählen Sie diese Option, wenn die Auswahl eines GPRS-Zugangspunktes durch das Netzwerk erfolgen soll. Das Netzwerk verbindet Sie automatisch mit einem verfügbaren GPRS-Zugangspunkt, wenn diese Funktion von Ihrem Netzwerk unterstützt wird
.
Namen des Zugangspunkts manuell angeben
Wenn Sie den Namen des GPRS-Zugangspunkts von Ihrem Service Provider bzw.
Netzbetreiber erhalten, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben den
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Namen ein. Der Name eines Zugangspunktes wird benötigt, um eine Verbindung zu einem GPRS-Netzwerk herzustellen.
Löschen von Profilen
Klicken Sie auf der Seite
Profile auf die Registerkarte Ändern, und wählen Sie ein
Profil aus der Liste aus. Klicken Sie auf
Löschen.
Das Profil Standardverbindung kann nicht gelöscht werden.
Profile, die auf einer SIM-Karte gespeichert sind, können nur vom
Systemadministrator entfernt werden.
Importieren und Exportieren von Profilen
Wählen Sie auf der Seite
Profile die Registerkarte Ändern aus, und klicken Sie auf
Importieren. Wählen Sie den Ordner aus, aus dem ein Profil importiert werden soll.
Entsprechend können Sie ein Profil auch in einem Ordner speichern. Klicken Sie dazu auf
Exportieren, und wählen Sie den Ordner aus, in dem das Profil gespeichert werden soll.
Das Profil Standardverbindung kann nicht exportiert werden.
Der Systemadministrator kann Profile von einer SIM-Karte importieren und auf eine SIM-Karte exportieren.
Senden eines Profils als Kurzmitteilung
Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können Kurzmitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie eine
Verbindung zu einem WLAN haben.
Das Profil Standardverbindung kann nicht als Kurzmitteilung gesendet werden.
1 Klicken Sie auf der Seite Profile auf die Registerkarte Ändern, und wählen Sie das Profil aus, das Sie als Kurzmitteilung senden möchten. Klicken Sie auf
Senden.
2 Das Dialogfeld Profil via SMS senden wird geöffnet. Geben Sie die
Telefonnummer des Empfängers in das Feld ein, oder klicken Sie auf
Auswählen und wählen Sie die Nummer aus der Liste der auf Ihrer SIM-Karte gespeicherten Kontakte aus.
Die für das Profil angegebene DFÜ-Verbindung wird automatisch mit dem
Profil gesendet. DFÜ-Verbindungen werden zur Durchführung von
Datenaufrufen (GSM-Verbindung ) oder zum Senden von Datenpaketen
(GPRS-Verbindung) benötigt.
3 Klicken Sie auf Senden, um die Kurzmitteilung zu senden.
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Funktionen der Nokia D211
Hinweis: Ein Profil kann aus mehreren Kurzmitteilungen bestehen. Daher kann das Senden eines Profils höhere Kosten verursachen als das Senden einer Kurzmitteilung.
Die Seite “Einstellungen”
Auf der Seite “Einstellungen” können Sie Eigenschaften festlegen, die für alle
Profile gelten. Diese Einstellungen werden selbst beim Wechseln zu einem anderen Profil oder Verbindungstyp nicht geändert. Die GSM- und WLAN-
Einstellungen können nur auf die entsprechenden Verbindungstypen angewendet werden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche
Übernehmen, damit die Änderungen angewendet werden. Wenn Sie die Einstellungen geändert, aber noch nicht auf
Übernehmen geklickt haben und die vorherigen Einstellungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf
Wiederherstellen.
Allgemeine Einstellungen (Registerkarte “Allgemein”)
TCP/IP-Eigenschaften zusammen mit Profilen verwalten
TCP/IP-Einstellungen werden standardmäßig so verwaltet, wie es in den einzelnen
Profilen festgelegt ist.
Wenn das Kontrollkästchen
TCP/IP-Eigenschaften zusammen mit Profilen
verwalten deaktiviert ist, werden Profile ohne die TCP/IP-Einstellungen aktiviert.
Die Einstellungen können Sie selber in der Systemsteuerung Ihres Computers
ändern.
Netzwerkverbindung nicht automatisch herstellen
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird das Dialogfeld
Verbindung
auswählen automatisch geöffnet, sobald Sie Ihren Computer starten oder die
Funkkarte einsetzen. Sie können den gewünschten Verbindungstyp über das
Dialogfeld auswählen. Der Verbindungstyp ist standardmäßig auf
Aus gesetzt.
Siehe unter Abbildung 5 auf Seite 20.
Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, wird bei jedem Starten des
Computers bzw. Einsetzen der Funkkarte die zuletzt verwendete Verbindung automatisch hergestellt.
Warnung: Es wird empfohlen, dieses Kontrollkästchen zu aktivieren.
Dadurch wird verhindert, dass in Bereichen, in denen die Verwendung von
Mobilgeräten verboten ist oder diese Störungen verursachen oder zu gefährlichen Situationen führen können, versehentlich eine
Netzwerkverbindung hergestellt wird.
Hinweis bei Änderung des Verbindungsstatus
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, hören Sie ein akustisches Signal, sobald sich der Status der Netzwerkverbindung ändert.
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Monitor-Fenster automatisch öffnen
Wenn Sie die Nokia D211 Funkkarte in Ihren Computer einsetzen, wird ein kleines
Symbol auf der Taskleiste angezeigt. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol klicken, wird ein Kontextmenü geöffnet, über das Sie das Monitor-
Fenster öffnen können. Wenn das Monitor-Fenster allerdings bei jedem Einsetzen der Karte automatisch geöffnet werden soll, wählen Sie die Option
Monitor-
Fenster automatisch öffnen aus.
Symbol in der Taskleiste anzeigen
Wenn Sie die Option
Symbol in der Taskleiste anzeigen auswählen, erscheint ein kleines Nokia D211-Symbol in der Taskleiste, sobald die Funkkarte eingesetzt wird. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen deaktivieren, können Sie die
Benutzeroberfläche der Nokia D211 Funkkarte über das Menü
Start öffnen
(Start, Programme, Nokia, Nokia D211).
Programm beenden, wenn Karte entnommen wird
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird das Programm automatisch beendet, wenn Sie die Funkkarte aus der Funk-LAN-Station entnehmen.
GSM-Grundeinstellungen (Registerkarte “GSM”)
Automatische Netzwerkauswahl
Das mit Ihrer Funkkarte verbundene GSM-Netzwerk kann entweder automatisch oder von Hand ausgewählt werden.
Wenn das Kontrollkästchen
Automatische Netzauswahl aktiviert ist, wählt die
Funkkarte automatisch eines der in Ihrer Region verfügbaren Mobilfunknetze aus.
Außerhalb des Dienstbereichs Ihres Stammnetzwerks sucht die Funkkarte ein
Netzwerk aus, das über einen Roaming-Vertrag mit Ihrem Stammnetzwerk verfügt.
Für die manuelle Auswahl eines Netzwerks aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Automatische Netzauswahl und klicken auf Netze suchen. Wählen Sie ein
Netzwerk aus der Liste der verfügbaren Netze aus, und klicken Sie auf
OK. Wenn die Funkkarte das ausgewählte Netzwerk nicht erreichen kann bzw. den Kontakt zu diesem Netzwerk verliert, werden Sie zur Auswahl eines anderen Netzwerks aufgefordert.
Hinweis: Wenn Sie ein anderes Netzwerk als Ihr Stammnetzwerk auswählen, muss dieses Netzwerk über einen Roaming-Vertrag mit Ihrem
Stammnetzbetreiber verfügen.
Nummer der Voice-Mailbox
Geben Sie die Nummer Ihrer Voice-Mailbox in dieses Feld ein. Die entsprechende
Nummer erhalten Sie von Ihrem Service Provider bzw. Netzbetreiber.
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Funktionen der Nokia D211
Zelleninfo anzeigen
Sie können die Funkkarte so einstellen, dass angezeigt wird, wenn die Karte in einem Mobilnetz verwendet wird, das auf der Micro Cellular Network (MCN)-
Technologie basiert.
Eingehende Anrufe anzeigen
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Sie benachrichtigt, sobald ein
Anruf (Daten, Fax) eingeht.
Erweiterte GSM-Einstellungen (Registerkarte “GSM”)
Verschiedene erweiterte GSM-Einstellungen sind Netzwerkdienste: Bevor Sie diese Dienste nutzen können, müssen Sie sich dafür bei Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber anmelden, der entsprechende Nutzungshinweise für Sie bereithält.
Wenn Sie auf diese Einstellungen zugreifen möchten, wählen Sie die Seite
Einstellungen und anschließend die Registerkarte GSM aus. Klicken Sie auf
Erweiterte Einstellungen.
Rufumleitung
Die Rufumleitung ist ein Netzwerkdienst, der Ihnen das Weiterleiten eingehender
Sprach-, Daten- und Faxanrufe, z. B. an die Nummer Ihrer Voice-Mailbox, ermöglicht.
So stellen Sie die Rufumleitung ein:
1 Wählen Sie auf der Seite Einstellungen die Registerkarte GSM aus, und klicken Sie anschließend auf
Erweiterte Einstellungen.
2 Das Dialogfeld Erweiterte GSM-Einstellungen wird geöffnet. Wählen Sie die
Registerkarte
Rufumleitung aus.
3 Wählen Sie den umzuleitenden Anruftyp (Sprache, Daten oder Fax) aus der
Liste
Anruftyp aus.
4 Klicken Sie auf Status überprüfen, um zu überprüfen, ob die Umleitung aktiviert ist oder nicht. Klicken Sie zum Aktivieren der Rufumleitung auf
Ändern.
5 Wählen Sie aus, wohin Ihre eingehenden Anrufe umgeleitet werden sollen, und geben Sie die Telefonnummer ein. Klicken Sie auf
OK.
6 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen, und schließen Sie das Dialogfeld.
Wenn Sie alle aktiven Rufumleitungen auf einmal aufheben möchten, klicken Sie auf
Alle Rufumleitungen aufheben.
Wenn Sie nur die Umleitung eines bestimmten Anruftyps aufheben möchten, klicken Sie auf
Ändern und wählen in der Liste Umleiten nach die Option
Deaktivieren aus.
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Funktionen der Nokia D211
Anrufsperre
Mitteilungen
Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie entweder GSM oder GPRS als
Verbindungstyp ausgewählt haben, wenn Sie Rufumleitungen vornehmen bzw. den Status überprüfen. Wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind, können Sie diese Einstellungen nicht konfigurieren.
Die Anrufsperre ist ein Netzwerkdienst, der Ihnen die Beschränkung eingehender und ausgehender Anrufe ermöglicht, so dass Anrufe nicht empfangen bzw. getätigt werden können.
Das Aktivieren der Anrufsperre oder Ändern der Sperreinstellungen erfordert ein
Passwort, das Sie von Ihrem Service Provider oder Netzbetreiber erhalten. Weitere
Informationen zum Ändern von Sperrpasswörtern finden Sie unter ”So ändern Sie die Zugriffscodes” auf Seite 40.
So stellen Sie die Anrufsperre ein:
1 Wählen Sie auf der Seite Einstellungen die Registerkarte GSM aus, und klicken Sie anschließend auf
Erweiterte Einstellungen.
2 Das Dialogfeld Erweiterte GSM-Einstellungen wird geöffnet. Wählen Sie die
Registerkarte
Anrufsperre aus.
3 Wählen Sie aus der Liste Anruftyp den zu sperrenden Anruftyp (Sprache,
Daten, Fax oder Mitteilungen) aus.
4 Klicken Sie auf Status überprüfen, um den Status der Anrufsperre aus dem
Netzwerk abzufragen. Klicken Sie zum Einstellen einer Anrufsperre auf
Aktivieren.
5 Geben Sie Ihr Sperrkennwort ein, und klicken Sie auf OK.
6 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen, und schließen Sie das Dialogfeld.
Klicken Sie zum Deaktivieren der Anrufsperren auf
Alle Anrufsperren aufheben.
Wenn Sie die Sperre nur für einen Anruftyp deaktivieren möchten, klicken Sie auf
Deaktivieren.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie entweder GSM oder GPRS als
Verbindungstyp ausgewählt haben, wenn Sie Optionen für die Anrufsperre einstellen bzw. den Status überprüfen. Wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind, können Sie diese Einstellungen nicht konfigurieren.
Mit der Nokia D211 Funkkarte können Sie Kurz- und Bildmitteilungen senden
bzw. empfangen. Weitere Informationen finden Sie unter ”Nokia Short
Sämtliche Änderungen, die Sie an Mitteilungseinstellungen vornehmen, haben eine Auswirkung darauf, wie Ihre Mitteilungen gesendet und empfangen werden.
Die Verfügbarkeit einiger Einstellungen hängt vom jeweiligen Service Provider bzw. Netzbetreiber ab.
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Funktionen der Nokia D211
Verwendete SMS-Anwendung
Wählen Sie die SMS (Short Message Service)-Anwendung aus, die Sie zum Senden und Empfangen von Mitteilungen verwenden möchten. Die Nokia D211 beinhaltet die Nokia Short Messaging-Anwendung.
Nummer der Kurzmitteilungszentrale
Sie benötigen die Nummer der Kurzmitteilungszentrale zum Senden von
Mitteilungen. Diese Nummer erhalten Sie von Ihrem Service Provider bzw.
Netzbetreiber.
Mitteilungen gesendet als
Kurz- und Bildmitteilungen werden normalerweise im Textformat gesendet, können jedoch in andere Formate umgewandelt werden (E-Mail, Fax, Paging). Um umgewandelte Mitteilungen empfangen zu können, muss der Empfänger über das entsprechende Gerät verfügen, und das Netzwerk muss diese Funktion unterstützen.
Gültigkeitsdauer
Wenn der Empfänger einer Mitteilung nicht innerhalb der angegebenen
Gültigkeitsdauer erreicht werden kann, wird die Mitteilung aus der
Kurzmitteilungszentrale gelöscht. Wenn Sie
Maximum auswählen, wird die
Gültigkeitsdauer auf den maximal vom Netzwerk zugelassenen Zeitwert gesetzt.
Antwort über dieselbe Kurzmitteilungszentrale
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn das Netzwerk die Antwort auf Ihre
Kurzmitteilung über Ihre eigene Kurzmitteilungszentrale weiterleiten soll.
Sendeberichte
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen , wenn Sie Sendeberichte über die von
Ihnen gesendeten Mitteilungen empfangen möchten.
Lange Mitteilungen senden
Wenn das Kontrollkästchen
Lange Mitteilungen senden aktiviert ist, werden
Mitteilungen, die mehr als 160 Zeichen umfassen, als verknüpfte Mitteilungen gesendet. Eine verknüpfte Mitteilung wird als lange Mitteilung empfangen, wenn das Gerät des Empfängers diese Funktion unterstützt. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, werden Mitteilungen mit mehr als 160 Zeichen in Form von mehreren
Kurzmitteilungen gesendet.
SMS-Anwendung starten, wenn Mitteilung empfangen wird
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Ihre SMS-Anwendung, wie z. B.
Nokia Short Messaging, automatisch geöffnet werden soll, wenn Sie eine
Mitteilung empfangen.
GPRS als bevorzugten SMS-Träger verwenden
Sie können auswählen, ob Mitteilungen soweit möglich als GPRS-Datenpakete gesendet werden sollen.
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Funktionen der Nokia D211
Töne
Wenn Sie über eingehende Anrufe oder Mitteilungen benachrichtigt werden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Hinweis bei eingehenden Anrufen
und Mitteilungen. Geben Sie den Namen der WAV-Datei in das entsprechende
Textfeld ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche
Durchsuchen, und wählen Sie die gewünschte Datei aus.
Durch Klicken auf die Pfeilschaltfläche können Sie sich die ausgewählte WAV-
Datei auszugsweise anhören.
WLAN-Einstellungen (Registerkarte “WLAN”)
Energiesparmodus aktivieren
Da Funkkarten keine eigene, direkte Kabelverbindung besitzen, werden sie über den Host-Computer mit Strom versorgt. Die Nokia D211 verfügt über eine
Energiesparoption, mit der Sie den Stromverbrauch Ihres Computers steuern können: Sie können damit die Lebensdauer des Akkus nach Bedarf verlängern.
Wenn Sie das Kontrollkästchen
Energiesparmodus aktivieren auswählen, ist die
Funkkarte nur beim Senden oder Empfangen von Daten ganz eingeschaltet. Die
Karte verlässt den Energiesparmodus in regelmäßigen Zeitabständen, um zu prüfen, ob an einem WLAN-Zugang entsprechende Daten vorhanden sind. Sie verlässt den Energiesparmodus sofort, wenn Daten für den Versand bereit stehen.
Hinweis: Die Übertragungsgeschwindigkeit ist geringer, wenn die
Energiesparoption verwendet wird.
Hinweis: Die Energiesparoption ist möglicherweise nicht mit WLAN-
Zugängen kompatibel, die nicht für Wi-Fi (Wireless Fidelity) zugelassen sind.
Verwenden Sie die Energiesparoption nicht in Verbindung mit solchen
Zugängen.
Groß-/Kleinschreibung in Netzwerknamen beachten
Standardmäßig ist die Groß-/Kleinschreibung für den Namen des WLANs relevant.
Wenn Sie nicht möchten, dass die Groß-/Kleinschreibung bei Netzwerknamen beachtet wird, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.
DHCP bei Bedarf automatisch erneuern
Wenn das Netzwerk über einen DHCP-Server verfügt und Ihnen das System bei
Bedarf automatisch eine IP-Adresse zuweisen soll, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen
DHCP bei Bedarf automatisch erneuern. Ihre IP-Adresse können Sie aber auch jederzeit aktualisieren, indem Sie auf die Schaltfläche
DHCP jetzt erneuern klicken.
Sicherheitseinstellungen (Registerkarte “Sicherheit”)
Sie können verschiedene Zugriffscodes einstellen, um Funk- und SIM-Karte vor unbefugter Nutzung zu schützen.
Die Codes dürfen nur aus Zahlen zwischen 0 und 9 bestehen.
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Funktionen der Nokia D211
PIN-Code-Anforderung
Der PIN-Code (Personal Identification Number) wird in der Regel mit der SIM-
Karte ausgegeben. Er schützt Ihre SIM-Karte vor unbefugter Nutzung. Wenn Sie die
PIN-Code-Abfrage aktivieren, werden Sie beim Start des Nokia D211
Programms oder beim Einsetzen Ihrer Funkkarte nach dem PIN-Code gefragt, sofern eine SIM-Karte in Ihre Funkkarte integriert ist. Klicken Sie auf die
Schaltfläche
Ändern, um den Status zu ändern.
Hinweis: Bei einigen SIM-Karten lässt sich die PIN-Code-Abfrage nicht deaktivieren.
Wenn Sie dreimal nacheinander einen falschen PIN-Code eingeben, wird der Code gesperrt, und die SIM-Karte kann nicht mehr verwendet werden. Zum Ändern eines gesperrten PIN-Codes benötigen Sie einen PUK (PIN Unblocking Key)-Code.
Der PUK-Code ist ein 8-stelliger Code, der mit der SIM-Karte ausgegeben wird.
Anforderung des Sicherheitscodes
Der Sicherheitscode schützt Ihre Funkkarte vor unbefugter Nutzung und wird mit der Funkkarte ausgegeben. Der voreingestellte Code lautet 12345. Ändern Sie den voreingestellten Code, und bewahren Sie den neuen Code an einem geheimen und sicheren Ort getrennt von Ihrer Funkkarte auf.
Wenn Sie fünfmal hintereinander einen falschen Sicherheitscode eingegeben haben, akzeptiert die Funkkarte danach fünf Minuten lang den richtigen Code nicht.
So ändern Sie die Zugriffscodes:
Sie können PIN-Code, Sicherheitscode und das Sperrpasswort ändern. Beachten
Sie, dass zum Ändern des Sperrpassworts der Anrufsperrdienst für Ihre SIM-Karte aktiviert sein muss.
1 Wählen Sie auf der Seite Einstellungen die Registerkarte Sicherheit, und klicken Sie auf
Zugriffscode ändern.
2 Das Dialogfeld Zugriffscode ändern wird geöffnet. Wählen Sie aus der Liste den zu ändernden Zugriffscode aus.
3 Geben Sie den aktuell verwendeten Code in das Feld Aktueller Code ein.
4 Geben Sie den neuen Code in das Feld Neuer Code ein.
Hinweis: Die Zugriffscodes dürfen nur aus Zahlen zwischen 0 und 9 bestehen. Der PIN-Code muss mindestens vier und darf höchstens acht
Stellen besitzen. Die Länge des Sicherheitscodes umfasst immer fünf
Stellen, die Länge des Sperrpassworts vier Stellen.
5 Geben Sie den neuen Code erneut in das Feld Neuen Code bestätigen ein.
6 Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und das Dialogfeld zu schließen.
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Funktionen der Nokia D211
Die Seite “Extras”
Auf der Seite “Extras” finden Sie beispielsweise ausführliche Informationen zu
Netzverbindungen; außerdem können Sie verschiedene Tests zur Fehlerdiagnose durchführen und persönliche WEP-Schlüssel erstellen.
Einstellen der Zähler
Auf der Registerkarte
Zähler können Sie detaillierte Informationen über die verschiedenen bisher hergestellten Netzverbindungen anzeigen: die Anzahl der
Verbindungen, deren Dauer sowie die Menge der übermittelten Daten. Darüber hinaus können Sie anzeigen, wie viele Text- und Bildmitteilungen Sie gesendet und empfangen haben.
Sie haben die Möglichkeit, einen vordefinierten Zeitraum für die Anzeige dieser
Angaben auszuwählen oder selber einen Zeitraum festzulegen.
Sie können die Angaben in einer HTML- bzw. CSV-Datei speichern, indem Sie auf die Schaltfläche
Bericht klicken. Die Zähler werden zurückgesetzt, indem Sie auf die Schaltfläche
Löschen klicken.
Hinweis: Je nach Netzmerkmalen, Rechnungsabrundung, Steuern, usw. kann der tatsächliche von Ihrem Diensteanbieter in Rechnung gestellte Betrag für
Verbindungen und Dienstleistungen unterschiedlich ausfallen.
Anzeigen der Verlaufsdaten
Auf der Registerkarte
Verlauf können Sie verschiedene Verbindungsereignisse
überwachen. Sie können den Netzwerktyp und den Informationsumfang für die
Berichterstellung auswählen.
Sie können die Angaben in einer HTML- bzw. CSV-Datei speichern, indem Sie auf die Schaltfläche
Bericht klicken. Beachten Sie, dass nur die aktuell angezeigten
Informationen in einer Datei gespeichert werden. Diese Datei kann beispielsweise hilfreich sein, wenn Sie sich bei Problemen an die technische Unterstützung wenden.
Zum Löschen aller Verlaufsdaten klicken Sie auf
Löschen.
Fehlerdiagnose
Auf der Registerkarte
Diagnose können Sie verschiedene Tests zur Fehlerdiagnose durchführen, um sicherzustellen, dass die Funkkarte und die Software ordnungsgemäß funktionieren. Wenn z. B. beim Zugriff auf ein Netz Probleme auftreten, können Sie die Ursache des Fehlers mit Hilfe der Tests ermitteln.
Mit Hilfe der Tests wird überprüft, ob die Software-Dateien geändert wurden, die
Einstellungen auf den Seiten
Profile und Einstellungen gültig sind und nicht miteinander in Konflikt stehen, und ob alle Treiber richtig installiert wurden.
Treten beim Testen der Karte Fehler auf, erhalten Sie Informationen zur weiteren
Vorgehensweise.
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Funktionen der Nokia D211
Um die Fehlerdiagnose zu starten, klicken Sie auf
Start.
Sie können das Testergebnis in einer Textdatei speichern, indem Sie auf die
Schaltfläche
Bericht klicken. Die Textdatei kann beispielsweise hilfreich sein, wenn Sie sich bei Problemen an die technische Unterstützung wenden. Beachten
Sie, dass der Inhalt dieser Datei in englischer Sprache verfasst ist.
Verwalten persönlicher WEP-Schlüssel
Personal Wired Equivalent Privacy (WEP)-Schlüssel dienen zur Authentifizierung eines Benutzers in einem WLAN. Persönliche Schlüssel werden normalerweise durch den Systemadministrator erstellt, auf SIM-Karten gespeichert und an die
Benutzer verteilt. Persönliche Schlüssel können auch in einer Datei gespeichert werden. Da persönliche Schlüssel nicht netzspezifisch sind, können Sie nicht zusammen mit Profilen gespeichert werden. Sie können jedoch unabhängig von den Profilen verwendet und in einer Datei gespeichert werden.
Persönliche WEP-Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet werden, sofern der WLAN-Zugang die Schlüssel unterstützt. Bei Ad-hoc-
Netzwerken kommen nur gemeinsame WEP-Schlüssel zum Einsatz.
Weitere Informationen finden Sie unter ”Erstellen und Bearbeiten persönlicher
Die Seite “Administrator”
Die Administrator-Seite ist Administratoren vorbehalten und wird nicht im
Rahmen des standardmäßigen Installationsvorgangs installiert. Auf der
Administrator-Seite kann der Systemadministrator ausführliche Informationen zu den Netzverbindungen anzeigen und wichtige Daten auf einer SIM-Karte speichern. Der Administrator kann Installationsdisketten erstellen, auf denen sich wichtige Netzprofile und Einstellungen befinden, die anschließend zum Beispiel an Endbenutzer innerhalb eines Unternehmens verteilt werden können.
Überwachen von WLAN-Daten
Auf der Registerkarte
WLAN können allgemeine Informationen über verschiedene
Elemente eines WLANs angezeigt werden.. Je nach Typ des verwendeten Zugangs können folgende Daten angezeigt werden: Netzwerkname, Datenrate, Kanal,
Signalstärke und IP-Adresse.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Zugänge – Im Infrastruktur-Modus wird angezeigt, welche WLAN-Zugänge aktuell in Reichweite und verfügbar sind.
Netzwerke – Zeigt alle Funk-LANs, auf die mit der Funkkarte zugegriffen werden kann.
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Funktionen der Nokia D211
Funk-LAN-Stationen – Im Ad-hoc-Modus werden die Namen der anderen
Computer angezeigt, die mit dem Ad-hoc-Netzwerk verbunden sind. Beachten
Sie, dass nur die Namen der Computer angezeigt werden, die die Nokia D211
Funkkarte verwenden.
Wenn Sie die angezeigten Informationen aktualisieren möchten, klicken Sie auf
Aktualisieren.
Anzeigen der WLAN-Statistik
Auf der Registerkarte
Statistik können Sie ausführliche Informationen über die
Verbindung zwischen der Nokia D211 Funkkarte und dem WLAN-Zugang, mit dem
Sie verbunden sind, anzeigen. Für folgende Eigenschaften können sowohl grafische als auch numerische Statistiken erstellt werden: Verbindungsqualität, empfangene Signalstärke (RSSI), Grundrauschen, Signal-Rauschen-Verhältnis
(SNR), Tx-Wiederholungsrate und Datenfluss.
Wenn Sie die Daten in einer Textdatei speichern möchten, klicken Sie auf
Protokollierung beginnen.
Erstellen von Installationsdisketten
Der Systemadministrator kann Installationsdisketten erstellen, die sämtliche
Software und alle notwendigen Einstellungen für den Zugriff auf Netzwerke enthalten. Das benutzerdefinierte Installationspaket passt auf eine CD, kann aber auch auf einer Festplatte gespeichert werden.
Die Installationsdiskette kann zur Weiterleitung von Profilen verwendet werden.
Alle gewünschten Einstellungen und Profile können auf die Installationsdiskette kopiert werden, so dass der Endbenutzer keine Einstellungen konfigurieren muss, um eine Netzwerkverbindung herstellen zu können.
So erstellen Sie eine Installationsdiskette:
1 Wählen Sie auf der Seite Administrator die Registerkarte
Installationsdiskette aus. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Verfügbare Profile – Diese Liste enthält die Namen aller Profile, die in der
Systemregistrierung zu finden sind. Wählen Sie die Profile aus, die im
Installationspaket enthalten sein sollen.
Bearbeiten ausgewählter Profile zulassen – Der Administrator kann die
Bearbeitung der mit der Installationsdiskette verteilten Profile unterbinden.
Der Benutzer kann neue Profile erstellen.
Smart-Card-Treiber integrieren – Wenn auch andere Anwendungen in der
Lage sein sollen, das Smart-Card-Lesegerät der Nokia D211 zu nutzen, müssen
Sie einen Personal Computer Smart Card (PC/SC)-kompatiblen Smart-Card-
Treiber installieren. Wenn diese Option ausgewählt ist, kann das Smart-Card-
Lesegerät neben der Nokia D211 auch mit anderen Geräten sowie mit bestimmten Typen von Smart Cards verwendet werden.
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Grundeinstellungen von Einstellungsseite integrieren – Bestimmte
Einstellungen, die auf der Seite
Einstellungen konfiguriert wurden, können in das Installationspaket mit aufgenommen werden. Dazu gehören alle auf den
Registerkarten Allgemein, GSM (ohne erweiterte Einstellungen, wie etwa
Rufumleitungen) und WLAN konfigurierten Einstellungen. Diese Einstellungen gelten für alle Profile gleichermaßen.
Ein Dateiinstallationspaket erstellen – Das Installationspaket besteht nur aus einer ausführbaren Datei. Diese enthält die notwendigen Dateien und Treiber und ist über E-Mail einfacher zu verteilen als z.B. mehrere einzelne Dateien.
Administratorseite integrieren – Die Seite Administrator wird vollständig in das Installationspaket aufgenommen.
2 Wenn Sie nun die Installationsdiskette mit den ausgewählten Profilen und
Optionen erstellen möchten, klicken Sie auf
Erstellen.
3 Wählen Sie den Zielordner, und klicken Sie auf OK.
Verwalten der Inhalte von SIM-Karten
Der Systemadministrator kann wichtige Informationen, wie z. B. persönliche
WEP-Schlüssel und Netzwerkprofile, auf einer SIM-Karte speichern. Der
Administrator kann den Benutzern dann SIM-Karten mit den erforderlichen
Netzwerkeinstellungen und Schlüsseln zur Verfügung stellen und ihnen somit einen schnellen Zugriff auf das Netzwerk ermöglichen.
Das Übertragen von Dateien vom Computer auf die SIM-Karte und umgekehrt erfolgt per Drag-and-Drop oder durch Anklicken der Schaltflächen
Kopieren,
Verschieben bzw. Löschen auf der Registerkarte SIM-Karte.
Klicken Sie auf
Übernehmen, damit die Änderungen wirksam werden. Beachten
Sie, dass die Schaltfläche deaktiviert ist, wenn auf der SIM-Karte nicht genügend freier Speicherplatz vorhanden ist. Wenn Sie die Einstellungen geändert haben und den ursprünglichen Zustand wiederherstellen möchten, klicken Sie auf
Wiederherstellen.
Verteilen von Profilen
Der Systemadministrator kann Profile erstellen und diese anschließend an die
Endbenutzer in einem Unternehmen verteilen. Es gibt verschiedene
Möglichkeiten, Profile zu verteilen:
•
Installationsdisketten: Der Systemadministrator kann Installationsdisketten erstellen, die sämtliche Software und alle notwendigen Einstellungen für den
•
Netzwerk: Profile können in einem Ordner auf einem Netzlaufwerk gespeichert werden, aus dem der Endbenutzer das Profil importieren kann. Siehe unter
”Importieren und Exportieren von Profilen” auf Seite 33.
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• SIM-Karte: Der Systemadministrator kann Profile auf SIM-Karten speichern, die dann an die Endbenutzer verteilt werden können. Siehe “Verwalten der
Inhalte von SIM-Karten” weiter oben.
• Kurzmitteilungen: Profile können durch Senden einer Kurzmitteilung verteilt
werden, die ein Profil enthält. Siehe unter ”Senden eines Profils als
WEP-Sicherheit
Die Nokia D211 beinhaltet die Wired Equivalent Privacy (WEP)-
Sicherheitsfunktion, mit der die Kommunikationssicherheit im WLAN erhöht wird.
Beim WEP-Protokoll kommt der RC4-Algorithmus mit einem bis zu 152 Bit starken Schlüssel zum Einsatz. Der Algorithmus sorgt auf zwei Wegen für eine gesicherte Kommunikation: Authentifizierung und Verschlüsselung. Bei der
Authentifizierung wird festgestellt, ob eine Funk-LAN-Station innerhalb eines bestimmten Versorgungsbereichs über die Berechtigung zum Datenaustausch mit einer zweiten Funk-LAN-Station verfügt.
Im Infrastruktur-Modus erfolgt die Authentifizierung zwischen einem WLAN-
Zugang und den einzelnen Funk-LAN-Stationen. Erhält ein Funk-LAN-Computer ein Datenpaket, das nicht mit einem korrekten Schlüssel kodiert ist, wird das Paket verworfen. Verschlüsselte Mitteilungen können nur dann von anderen Funkkarten geöffnet werden, wenn alle dieselbe Verschlüsselung verwenden. Im Ad-hoc-
Modus erfolgt die Authentifizierung zwischen den einzelnen Funk-LAN-
Computern untereinander.
Die Sicherheitsstufe hängt von der Länge des Schlüssels ab: Je mehr Bits ein
Schlüssel hat, desto länger dauert die Entschlüsselung der gesendeten
Informationen und desto höher ist die Sicherheitsstufe.
WEP-Schlüssel bestehen aus einem geheimen Schlüssel und einem 24-Bit-
Initialisierungsvektor. Beispielsweise besteht der 128-Bit-WEP-Schlüssel aus einem 104-Bit-Geheimschlüssel, den der Benutzer festlegen kann, und aus einem
24-Bit-Initialisierungsvektor, auf den der Benutzer keinen Einfluss hat. Viele
Hersteller bezeichnen den 128-Bit-Schlüssel auch als 128-Bit-Schlüssel, andere dagegen sprechen von einem 104-Bit-Schlüssel (104+24). Beide Schlüssel besitzen den gleichen Grad der Verschlüsselung und sind daher miteinander kompatibel.
Tipp: Unabhängig von der Benennung der WEP-Schlüssel sind alle Schlüssel kompatibel, solange sie gleich lang sind. So bestehen beispielsweise
Schlüssel mit einer Länge von 40 Bits immer aus 5 alphanumerischen Zeichen oder 10 Hexadezimalzeichen.
Die Nokia D211 unterstützt drei Schlüssellängen: 40 (40+24), 128 (104+24) und
152 (128+24) Bits. Der 40-Bit-Schlüssel ist Wi-Fi (Wireless Fidelity)-kompatibel.
Es gibt zwei verschiedene Arten von WEP-Schlüsseln: gemeinsame Schlüssel und
persönliche Schlüssel.
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Gemeinsame WEP-Schlüssel
Gemeinsame WEP-Schlüssel gelten für alle Funk-LAN-Teilnehmer im Netzwerk bzw. Teilnetzwerk. Nur Teilnehmer mit dem richtigen Schlüssel sind in der Lage,
Daten zu empfangen und zu entschlüsseln. Derselbe Schlüssel wird an den WLAN-
Zugang übergeben. Gemeinsame Schlüssel werden in der Regel vom
Systemadministrator zentral erstellt und dann an die Benutzer weitergeleitet.
Gemeinsame Schlüssel sind netzwerkspezifisch, wobei jedes Netzwerk maximal vier verschiedene gemeinsame Schlüssel besitzen kann. Ein WLAN-Zugang
überträgt Daten nur unter Verwendung des aktiven Schlüssels, kann aber über einen der vier gemeinsamen WEP-Schlüssel Daten von Funk-LAN-Stationen empfangen.
Tipp: Bei einem Profil mit mehr als einem Netzwerk wird empfohlen, für alle
Netzwerke dieselben gemeinsamen WEP-Schlüssel zu verwenden.
Da die gemeinsamen WEP-Schlüssel netzwerkspezifisch und benutzerunabhängig sind, können sie in einer Datei mit Profilen gespeichert werden. Der Benutzer kann Profile mit gemeinsamen und vom jeweiligen
Systemadministrator erstellten Schlüsseln aus einer Datei oder von einer SIM-
Karte importieren.
Gemeinsame Schlüssel können allein oder in Verbindung mit einem persönlichen
Schlüssel zur WEP-Sicherheit eingesetzt werden.
Persönliche WEP-Schlüssel
Jede Funk-LAN-Station kann über einen individuellen, persönlichen WEP-
Schlüssel verfügen. Persönliche Schlüssel dienen als zusätzliche Sicherheit in funkgebundenen Netzwerkumgebungen. Sie werden in der Regel zentral vom
Systemadministrator erstellt und dann an die Benutzer verteilt. Ein WLAN-
Zugang verwendet für jede Funk-LAN-Station einen anderen Schlüssel.
Es gibt zwei Arten von persönlichen WEP-Schlüsseln. Die Schlüssel unterscheiden sich durch die Art der Informationen, die zur Identifizierung des Benutzers herangezogen werden:
•
Stationsspezifisch – Zur Identifikation des Benutzers dient die MAC-Adresse der Funkkarte.
•
Benutzerspezifisch – Zur Identifizierung wird ein Schlüssel verwendet, den der
Benutzer selbst erstellen kann.
Im Gegensatz zu gemeinsamen WEP-Schlüsseln sind persönliche WEP-Schlüssel nicht netzwerkspezifisch und können daher nicht zusammen mit Profilen gespeichert werden. Sie können jedoch unabhängig von den Profilen verwendet und in einer Datei gespeichert werden.
Persönliche WEP-Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet werden. Bei Ad-hoc-Netzwerken kommen nur gemeinsame WEP-Schlüssel zum Einsatz.
Hinweis: Nicht jeder WLAN-Zugang unterstützt persönliche WEP-Schlüssel.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator.
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Erstellen und Bearbeiten gemeinsamer WEP-Schlüssel
Gemeinsame WEP-Schlüssel werden in der Regel von einem Systemadministrator erstellt.
Im Infrastruktur-Modus muss derselbe persönliche WEP-Schlüssel auch für den
WLAN-Zugang konfiguriert sein. Falls für den Zugang und die Funkkarte inkompatible Schlüssel verwendet werden, können diese nicht miteinander kommunizieren. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem
Systemadministrator.
1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Ändern aus. Wählen Sie das
Profil, mit dem ein gemeinsamer WEP-Schlüssel verwendet werden soll, aus der Liste aus. Klicken Sie auf
Bearbeiten.
2 Das Dialogfeld Profil bearbeiten wird geöffnet. Wählen Sie WLAN und anschließend die Registerkarte
Allgemein aus.
3 Wählen Sie das Dialogfeld WEP-Sicherheit verwenden aus, und klicken Sie auf
WEP-Schlüssel.
4 Wählen Sie unter den vier Schlüsseln den Schlüssel aus, den Sie ändern möchten. Klicken Sie auf
Bearbeiten.
5 Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von 40,
128 und 152 Bit unterstützt. Als Faustregel gilt: Je mehr Bit sich zu einem
Schlüssel zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe.
Geben Sie die WEP-Schlüsseldaten im Hexadezimalformat ein. Wenn Sie den
WEP-Schlüssel in Textform eingeben möchten, tragen Sie den entsprechenden
Text in das Feld
In Textform ein. Sie können den Text mit der
Tastenkombination STRG+C kopieren und danach mit der Tastenkombination
STRG+V einfügen.
6 Klicken Sie auf OK, um den gemeinsamen WEP-Schlüssel zu speichern.
Zum Auswählen des gemeinsamen WEP-Schlüssels gehen Sie auf den entsprechenden Schlüssel und klicken Sie auf
Aktivieren.
Klicken Sie zum Löschen des Schlüsselinhalts auf
Löschen.
Erstellen und Bearbeiten persönlicher WEP-Schlüssel
Persönliche WEP-Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet werden. Bei Ad-hoc-Netzwerken kommen nur gemeinsame WEP-Schlüssel zum
Einsatz.
Achten Sie darauf, dass derselbe persönliche WEP-Schlüssel auch für den WLAN-
Zugang konfiguriert ist. Falls für den Zugang und die Funkkarte inkompatible
Schlüssel verwendet werden, findet keine Kommunikation statt. Weitere
Informationen erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator.
1 Wechseln Sie zur Seite Extras, und wählen Sie die Registerkarte Persönliche
Schlüssel aus. Klicken Sie auf Neu, um einen neuen Schlüssel zu erstellen, oder klicken Sie auf
Bearbeiten, um einen vorhandenen Schlüssel zu ändern.
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Funktionen der Nokia D211
2 Geben Sie einen Namen für den persönlichen Schlüssel ein. Sie können außerdem eine ausführliche Beschreibung für den Schlüssel eingeben, zum
Beispiel den Namen des Netzwerks, in dem der Schlüssel verwendet wird.
3 Wählen Sie den gewünschten Schlüsseltyp: stationsspezifisch oder
benutzerspezifisch. Wenn Sie einen stationsspezifischen Schlüssel auswählen, wird die MAC-Adresse der Funkkarte zur Identifikation des Benutzers verwendet. Wenn Sie einen benutzerspezifischen Schlüssel wählen, können Sie die Kennung selber festlegen.
4 Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von 40,
128 und 152 Bit unterstützt. Als Faustregel gilt: Je mehr Bit sich zu einem
Schlüssel zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe. Klicken Sie auf
Generieren. Ihr persönlicher Schlüssel wird anschließend vom System erstellt.
Wenn Sie den WEP-Schlüssel in Textform eingeben möchten, tragen Sie den entsprechenden Text in das Feld
In Textform ein. Den Text können Sie mit den
Tastenkombinationen STRG+C und STRG+V kopieren bzw. einfügen.
5 Klicken Sie auf OK, um den WEP-Schlüssel zu speichern.
Importieren und Exportieren persönlicher WEP-Schlüssel
Statt selber einen persönlichen WEP-Schlüssel zu erstellen, können Sie auch einen
Schlüssel, der beispielsweise von Ihrem Systemadministrator erstellt wurde, aus einem Ordner importieren. Persönliche Schlüssel können in Ordner exportiert und dort gespeichert werden. Der Systemadministrator kann persönliche WEP-
Schlüssel von einer SIM-Karte importieren und an eine SIM-Karte exportieren.
1 Wählen Sie auf der Seite Extras die Registerkarte Persönliche Schlüssel aus.
Wählen Sie den Schlüssel aus, den Sie in einer Datei speichern möchten, und klicken Sie auf
Exportieren. Zum Öffnen eines Schlüssels aus einer Datei klicken Sie auf
Importieren.
2 Wählen Sie beim Exportieren eines persönlichen WEP-Schlüssels das Ziel zum
Speichern des Schlüssels aus, und klicken Sie auf
Speichern. Wählen Sie zum
Importieren eines Schlüssels die Quelle, aus der der Schlüssel importiert werden soll, und klicken Sie auf
Öffnen.
Auswählen eines persönlichen WEP-Schlüssels
1 Wählen Sie auf der Seite Profile die Registerkarte Ändern aus. Wählen Sie das
Profil, mit dem ein persönlicher WEP-Schlüssel verwendet werden soll, aus der
Liste aus. Klicken Sie auf
Bearbeiten.
2 Das Dialogfeld Profil bearbeiten wird geöffnet. Wählen Sie WLAN und anschließend die Registerkarte
Allgemein aus.
3 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen WEP-Sicherheit verwenden, und klicken
Sie auf
WEP-Schlüssel.
4 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Persönlichen WEP-Schlüssel
verwenden, und wählen Sie einen Schlüssel aus der Liste aus.
5 Klicken Sie auf OK.
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Nokia Short Messaging
Nokia Short Messaging
Mit der Nokia Short Messaging-Anwendung können Sie Kurz- und
Bildmitteilungen ähnlich wie E-Mails verwalten: Sie können Mitteilungen senden und empfangen, beantworten und weiterleiten.
Zum Senden und Empfangen von Mitteilungen muss die Funktion Short Message
Service (SMS) in Ihrem GSM-Netzwerk verfügbar und für Ihre SIM-Karte aktiviert sein. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Service Provider bzw.
Netzbetreiber.
Hinweis: Sie können Mitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie eine Verbindung zu einem WLAN haben.
Tipp: Die Nokia Short Messaging-Anwendung rufen Sie auf, indem Sie auf der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Nokia D211-Symbol klicken und im Kontextmenü die Option
SMS-Anwendung auswählen. Ist das
Symbol auf der Taskleiste nicht sichtbar, erhalten Sie unter Seite 35 weitere
Informationen.
Die Nokia Short Messaging-Anwendung umfasst folgende Seiten:
•
Die Seite
Eingang enthält die empfangenen Mitteilungen.
Empfangene Kurzmitteilung. Ist das Symbol der Mitteilung grün, haben
Sie die Mitteilung noch nicht gelesen.
Empfangene Bildmitteilung.
Mitteilung wurde an jemanden weitergeleitet.
Mitteilung, auf die Sie geantwortet haben
.
Mitteilung wurde sowohl beantwortet als auch weitergeleitet.
Empfangene Visitenkarte.
• Die Seite
Ausgang enthält Mitteilungen, die gerade gesendet werden oder noch gesendet werden sollen. Wenn Sie eine neue Mitteilung schreiben und senden, ohne dass eine Funkkarte in die Funkstation eingesetzt ist, werden Sie entweder mit einem WLAN verbunden oder die GSM- bzw. GPRS-Verbindung wird getrennt und die nicht gesendete Mitteilung wird im Ausgang gespeichert. Im Ausgang können sich mehrere nicht gesendete Mitteilungen befinden, die gesendet werden, sobald die Funkkarte eingesetzt oder eine ordnungsgemäße Netzwerkverbindung hergestellt wurde.
Diese Mitteilungen können folgenden Status besitzen:
Senden – Die Mitteilung wird gerade gesendet.
Warten – Die Mitteilung wartet darauf, gesendet zu werden.
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Nokia Short Messaging
• Die Seite
Sendeberichte enthält Informationen über den Status der von Ihnen gesendeten Mitteilungen. Für diesen Netzwerkdienst müssen Sie sich anmelden, bevor Sie ihn nutzen können.
Gesendete Mitteilungen können einen der folgenden Stati annehmen:
Zugestellt – Die Mitteilung wurde dem Empfänger zugestellt.
Anstehend – Die Mitteilung wurde dem Empfänger noch nicht zugestellt.
Wenn der Empfänger einer Mitteilung nicht innerhalb der eingestellten
Gültigkeitsdauer erreicht werden kann, wird die Mitteilung aus der
Kurzmitteilungszentrale gelöscht.
Fehlgeschlagen – Die Mitteilung konnte dem Empfänger nicht zugestellt werden. Der Empfänger konnte innerhalb der eingestellten Gültigkeitsdauer nicht erreicht werden, und die Mitteilung wurde aus der
Kurzmitteilungszentrale gelöscht.
• Die Seite
Gesendete Mitteilungen enthält eine Kopie aller gesendeten
Mitteilungen.
• Die Seite
Kontakte bietet Ihnen die Möglichkeit, auf der SIM-Karte gespeicherte Kontaktinformationen und Visitenkarten zu verwalten. Sie können Kontakte erstellen, bearbeiten und löschen, oder auch Visitenkarten als Kurzmitteilungen senden.
Kurzmitteilungen
Bevor Sie Kurzmitteilungen versenden können, müssen Sie die Nummer Ihrer
Kurzmitteilungszentrale speichern. Weitere Informationen finden Sie unter
”Konfigurieren von Einstellungen für Mitteilungen” auf Seite 52.
Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können Mitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind.
Senden von Kurzmitteilungen
1 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf
, oder klicken Sie im Menü
Datei auf
Neu. Das Dialogfeld Mitteilungs-Editor wird geöffnet.
2 Schreiben Sie Ihre Mitteilung in das Feld Mitteilung. Der Zeichenzähler oberhalb des Feldes zeigt die Anzahl der verbleibenden Zeichen sowie die
Anzahl der Mitteilungen an, die mit diesem Text gesendet werden.
Hinweis: Die Standardlänge einer Kurzmitteilung beträgt 160 Zeichen.
Mitteilungen, die mehr als 160 Zeichen umfassen, können als mehrere normale Kurzmitteilungen oder als eine verknüpfte Mitteilung gesendet werden, die als eine lange Mitteilung empfangen wird, wenn das Gerät des Empfängers diese Funktion unterstützt. Sie können die Option
Lange
Mitteilungen senden auf der Seite Einstellungen der Nokia D211
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Nokia Short Messaging
auswählen. Weitere Informationen finden Sie unter ”Konfigurieren von
Einstellungen für Mitteilungen” auf Seite 52.
Sie können der Kurzmitteilung ein Bild anhängen. Weitere Informationen
finden Sie unter ”Senden von Bildmitteilungen” auf Seite 53.
3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Empfänger hinzufügen. Wählen Sie den
Empfänger aus der Kontaktliste links aus, und klicken Sie auf den nach rechts weisenden Pfeil. Wenn Sie für den Empfänger noch keine Kontaktkarte erstellt haben, geben Sie die Telefonnummer in das Feld
Nummer ein, und klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche. Denken Sie daran, dass die Mitteilung an mehrere
Empfänger gesendet werden kann.
Wenn Sie die entsprechenden Empfänger ausgewählt haben, klicken Sie auf
OK.
4 Klicken Sie zum Senden der Mitteilung auf der Symbolleiste auf
.
Antworten auf Kurzmitteilungen
1 Wählen Sie auf der Seite Eingang die Mitteilung aus, auf die Sie antworten möchten.
2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf
, oder klicken Sie im Menü
Datei auf
Antworten. Das Dialogfeld Mitteilungs-Editor wird geöffnet.
3 Geben Sie im Feld Mitteilung Ihre Antwort ein.
4 Klicken Sie zum Senden der Mitteilung auf der Symbolleiste auf
.
Weiterleiten von Kurzmitteilungen
1 Wählen Sie auf der Seite Eingang die Mitteilung aus, die Sie weiterleiten möchten. Zum Weiterleiten einer gesendeten Mitteilung wechseln Sie auf die
Seite
Gesendete Mitteilungen und wählen die entsprechende Mitteilung aus.
2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf
, oder klicken Sie im Menü
Datei auf
Weiterleiten. Das Dialogfeld Mitteilungs-Editor wird geöffnet.
3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Empfänger hinzufügen. Wählen Sie den
Empfänger aus der Kontaktliste links aus, und klicken Sie auf den nach rechts weisenden Pfeil. Wenn Sie für den Empfänger noch keine Kontaktkarte erstellt haben, geben Sie die Telefonnummer in das Feld
Nummer ein, und klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche. Denken Sie daran, dass die Mitteilung an mehrere
Empfänger gesendet werden kann.
Wenn Sie die entsprechenden Empfänger ausgewählt haben, klicken Sie auf
OK.
4 Klicken Sie zum Senden der Mitteilung auf der Symbolleiste auf
.
Löschen von Kurzmitteilungen und Sendeberichten
So löschen Sie eine Kurzmitteilung:
1 Wählen Sie auf der Seite Eingang die Mitteilung aus, die Sie löschen möchten.
Wenn Sie eine nicht gesendete Mitteilung löschen möchten, wechseln Sie auf
51
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die Seite
Ausgang; wenn Sie eine gesendete Mitteilung löschen möchten, wechseln Sie auf die Seite
Gesendete Mitteilungen.
2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf
, oder klicken Sie im Menü
Datei auf
Löschen. Zum Löschen sämtlicher Mitteilungen klicken Sie im Menü Datei auf die Option
Alle löschen.
So löschen Sie Sendeberichte:
1 Wählen Sie auf der Seite Sendeberichte den Sendebericht aus, den Sie löschen möchten.
2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf
, oder klicken Sie im Menü
Datei auf
Löschen. Wenn Sie auf die Schaltfläche Liste löschen klicken, können Sie sämtliche Berichte von der Liste löschen.
Konfigurieren von Einstellungen für Mitteilungen
1 Klicken Sie im Menü Extras auf Nokia D211. Das Manager-Fenster der Nokia
D211 wird geöffnet.
2 Wechseln Sie auf die Seite Einstellungen, und wählen Sie die Registerkarte
GSM aus. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen.
3 Das Dialogfeld Erweiterte GSM-Einstellungen wird geöffnet. Wählen Sie die
Registerkarte
Mitteilungen aus.
4 Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Weitere Informationen finden
Sie unter ”Mitteilungen” auf Seite 37.
5 Wenn Sie die notwendigen Einstellungen konfiguriert haben, klicken Sie auf
OK.
Bildmitteilungen
Sie können Kurzmitteilungen mit Bildern senden und empfangen. Diese
Mitteilungen bezeichnet man als Bildmitteilungen.
Beachten Sie Folgendes:
•
Diese Funktion kann nur verwendet werden, wenn sie von Ihrem
Netzbetreiber oder Diensteanbieter unterstützt wird. Nur Geräte, die
Bildmitteilungsfunktionen bieten, können Bildmitteilungen empfangen und anzeigen.
•
Jede Bildmitteilung besteht aus drei Kurzmitteilungen. Daher kann das Senden einer Bildmitteilung teurer sein als das Senden einer Kurzmitteilung.
•
Bevor Sie eine Bildmitteilung versenden können, müssen Sie die Nummer Ihrer
Kurzmitteilungszentrale speichern. Weitere Informationen finden Sie unter
”Konfigurieren von Einstellungen für Mitteilungen” auf Seite 52.
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• Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können Mitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie mit einem
WLAN verbunden sind.
Senden von Bildmitteilungen
1 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf
, oder klicken Sie im Menü
Datei auf
Neu. Das Dialogfeld Mitteilungs-Editor wird geöffnet.
2 Zum Einfügen eines Bildes klicken Sie auf der Symbolleiste auf
. Das
Dialogfeld
Bildbibliothek wird geöffnet.
3 Wählen Sie das an die Mitteilung anzuhängende Bild aus, und klicken Sie auf
OK.
Falls die Liste keine Bilder enthält, klicken Sie auf , um ein neues Bild zu erstellen, oder auf , um ein Bild aus einer Datei zu importieren. Weitere
Informationen finden Sie unter ”Zeichnen und Bearbeiten von Bildern” auf
Seite 53 und ”Öffnen von Bildern aus einer Datei” auf Seite 54.
4 Schreiben Sie Ihre Mitteilung in das Feld Mitteilung. Der Zeichenzähler oberhalb des Feldes zeigt die Anzahl der verbleibenden Zeichen sowie die
Anzahl der Mitteilungen an, die mit diesem Text gesendet werden.
5 Klicken Sie auf die Schaltfläche Empfänger hinzufügen. Wählen Sie den
Empfänger aus der Kontaktliste links aus, und klicken Sie auf den nach rechts weisenden Pfeil. Wenn Sie für den Empfänger noch keine Kontaktkarte erstellt haben, geben Sie die Telefonnummer in das Feld
Nummer ein, und klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche. Denken Sie daran, dass die Mitteilung an mehrere
Empfänger gesendet werden kann.
Wenn Sie die entsprechenden Empfänger ausgewählt haben, klicken Sie auf
OK.
6 Klicken Sie zum Senden der Mitteilung auf der Symbolleiste auf
.
Zeichnen und Bearbeiten von Bildern
1 Klicken Sie im Menü Extras auf Bildbibliothek.
2 Zum Zeichnen eines neuen Bildes klicken Sie auf der Symbolleiste auf
.
Zum Bearbeiten eines Bildes wählen Sie das Bild aus und klicken Sie auf der
Symbolleiste auf . Das Dialogfeld
Bildbearbeitung wird geöffnet.
3 Bewegen Sie den Maus-Cursor an die gewünschte Position. Der Cursor wird im
Zeichenbereich als Stift angezeigt. Drücken Sie die linke Maustaste. Zum
Zeichnen bewegen Sie nun die Maus. Mit der linken Maustaste können Sie in schwarzer, mit der rechten Maustaste in weißer Farbe zeichnen. Lassen Sie die
Maustaste los, wenn Sie den Zeichenvorgang beenden möchten. Klicken Sie auf
Speichern, um das Bild zu speichern.
4 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Bildbibliothek zu schließen.
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Nokia Short Messaging
Speichern von Bildern in einer Datei
1 Klicken Sie im Menü Extras auf Bildbibliothek.
2 Wählen Sie das Bild aus, das Sie in einer Datei speichern möchten. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf .
3 Geben Sie im Dialogfeld Bild exportieren einen Namen für die Datei ein.
Standardmäßig werden Bilder als Bildmitteilungsdateien in GMS-Format gespeichert. Klicken Sie auf
Speichern.
4 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Bildbibliothek zu schließen.
Wenn Sie eine Bildmitteilung empfangen haben, können Sie das Bild in die
Bildbibliothek einfügen, indem Sie im Menü Datei auf die Option
Bild speichern klicken.
Öffnen von Bildern aus einer Datei
1 Klicken Sie im Menü Extras auf Bildbibliothek.
2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf
.
3 Im Dialogfeld Bild importieren wählen Sie den Namen der in die Bildbibliothek einzufügenden Datei aus oder geben Sie den Dateinamen ein.
Klicken Sie auf
Öffnen.
4 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Bildbibliothek zu schließen.
Löschen von Bildern
1 Klicken Sie im Menü Extras auf Bildbibliothek.
2 Wählen Sie das zu löschende Bild aus, und klicken Sie auf der
Symbolleiste auf .
3 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Bildbibliothek zu schließen.
Kontakte
Kontakte sind Namen und Telefonnummern, die im Speicher der SIM-Karte gespeichert wurden.
Erstellen und Bearbeiten von Kontakteinträgen
1 Klicken Sie auf der Seite Kontakte auf Neu, um einen neuen Kontakteintrag zu erstellen. Zum Bearbeiten eines Kontakteintrags klicken Sie auf
Bearbeiten.
Das Dialogfeld
Angaben zum Kontakt wird geöffnet.
2 Geben Sie den Namen und die Telefonnummer für den Kontakteintrag ein.
Klicken Sie auf
OK.
Wenn Sie eine Mitteilung über eine Telefonnummer empfangen, die nicht auf
Ihrer SIM-Karte gespeichert ist, können Sie die Nummer in die Kontaktliste
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Nokia Short Messaging
einfügen, indem Sie im Menü
Datei auf die Option Kontakten hinzufügen klicken.
Löschen von Kontakteinträgen
1 Wählen Sie auf der Seite Kontakte den Kontakteintrag aus, den Sie löschen möchten.
2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf
, oder klicken Sie auf
Löschen.
Senden von Visitenkarten
Das Senden bzw. Empfangen persönlicher Kontaktinformationen erfolgt über eine
Visitenkarte. Eine Visitenkarte ist eine Kontaktkarte in einem zur Übermittlung geeigneten Format, wie beispielsweise dem vCard-Format.
1 Wählen Sie auf der Seite Kontakte den Kontakteintrag aus, den Sie als
Visitenkarte senden möchten. Klicken Sie dann auf
Senden.
2 Das Dialogfeld Visitenkarte senden wird geöffnet. Geben Sie die
Telefonnummer des Empfängers ein, oder klicken Sie auf
Auswählen, um den gewünschten Empfänger aus der Kontaktliste auszuwählen.
3 Klicken Sie auf Senden, um die Visitenkarte zu versenden.
Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können keine Visitenkarten versenden, wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind.
Chat
Mit der Chat-Funktion können Sie sich mit einer anderen Person durch Senden von Kurzmitteilungen austauschen. Der Gesprächspartner muss dabei entweder eine Nokia D211 oder ein Mobiltelefon mit SMS-Funktion besitzen.
Achten Sie darauf, dass GSM oder GPRS als Verbindungstyp ausgewählt ist. Sie können Mitteilungen weder senden noch empfangen, wenn Sie mit einem WLAN verbunden sind.
Konfigurieren von Chat-Einstellungen
1 Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.
2 Sie können folgende Chat-Einstellungen konfigurieren:
Sie können angeben, wie viele Stunden die Chat-Mitteilungen während eines
Gesprächs im Fenster
Chat angezeigt werden sollen.
Chat-Name – Kurzname, der zusammen mit Ihren Chat-Mitteilungen angezeigt wird.
Chat-Fenster immer oben anzeigen – Wählen Sie diese Option aus, wenn das
Chat-Fenster auch dann sichtbar sein soll, wenn andere Anwendungen geöffnet sind.
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Nokia Short Messaging
3 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen.
Starten einer Chat-Sitzung
1 Wählen Sie auf der Seite Kontakte den Kontakteintrag aus, mit dem Sie eine
Chat-Sitzung beginnen möchten. Wenn kein Kontakteintrag für den
Gesprächspartner vorhanden ist, müssen Sie zunächst einen erstellen. Weitere
Informationen finden Sie unter ”Erstellen und Bearbeiten von
Kontakteinträgen” auf Seite 54.
2 Klicken Sie auf der Symbolleiste auf
, oder klicken Sie im Menü
Extras auf
Chat.
3 Das Dialogfeld Chat wird geöffnet. Schreiben Sie die Mitteilung in das Feld
Mitteilung, und klicken Sie auf
.
4 Wenn Sie eine Antwort des Gesprächspartners empfangen, wird diese
Mitteilung automatisch im Fenster
Chat angezeigt. Sie wird nicht im Eingang abgelegt.
Sie können den Chat in einer Textdatei speichern. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf , um die Datei zu speichern.
Sie können Ihre Chat-Mitteilungen auch mit Bildern versehen. Nähere
Informationen zum Anhängen von Bildern finden Sie unter ”Bildmitteilungen” auf
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Fehlersuche
Fehlersuche
Installation
Das Installationsprogramm wird unterbrochen.
Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung Ihres Computers ausreichend ist.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer über genügend freien Platz auf der Festplatte verfügt.
Stellen Sie sicher, dass ausreichend Systemressourcen verfügbar sind.
Überprüfen Sie, ob Sie vor der Installation alle Windows-Programme geschlossen und die Funkkarte erst nach der entsprechenden Aufforderung während der
Installation in Ihren Computer eingesetzt haben.
Das CD-ROM-Laufwerk kann während der Installation nicht geöffnet werden.
Manche CD-ROM-Laufwerke können während der Installation der Software nicht geöffnet werden. Sollten Sie die Betriebssystemdateien während der Installation benötigen, ist es ratsam, die Nokia D211-Installationsdateien vorab auf die
Festplatte Ihres kompatiblen PCs zu kopieren und das Programm von dort aus zu installieren.
Die Funkkarte kann nicht in den PC-Kartensteckplatz eingesetzt werden.
Prüfen Sie, ob die richtige Seite der Funkkarte nach oben zeigt.
Prüfen Sie, ob der PC-Kartensteckplatz in Ordnung ist.
Nach dem Einsetzen der Funkkarte dauert es eine Weile, bis der Computer reagiert.
Es kann eine Weile dauern, bis der Treiber die Funkkarte initialisiert hat. Dies ist normal. Warten Sie, bis die nächste Meldung angezeigt wird und Sie weitere
Anweisungen erhalten. Dies sollte nicht länger als einige Minuten dauern.
Die Installation auf einem Netzlaufwerk ist nicht erfolgreich.
Die Nokia D211 Software kann nicht auf einem Netzlaufwerk installiert werden.
Die Software muss immer auf einem lokalen Festplattenlaufwerk installiert werden.
Mein Computer verfügt nicht über ein CD-ROM-Laufwerk.
Verwenden Sie einen anderen Computer, um das Installationsprogramm auf
Disketten zu kopieren. Auf der CD-ROM gibt es den Ordner German\Setup.
Kopieren Sie den Inhalt dieses Ordners auf die Disketten. Es wird empfohlen, anschließend die Dateien von den Disketten auf die Festplatte Ihres kompatiblen
PCs zu kopieren, bevor Sie mit der Installation beginnen. Wenn Sie direkt von den
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Fehlersuche
Disketten installieren, werden Sie vom System mehrmals zum Wechseln der
Disketten aufgefordert.
Netzwerk
Die Funkkarte scheint zu funktionieren, aber die Netzwerkverbindung funktioniert nicht.
Führen Sie die Fehlerdiagnose auf der Seite
Extras durch. Wenn alle Tests erfolgreich abgeschlossen werden, überprüfen Sie, ob die Netzwerkeinstellungen richtig sind. Bitten Sie Ihren Systemadministrator um Hilfestellung.
Mein Computer wird unter Windows 98/Me in der Netzwerkumgebung nicht angezeigt. Auf anderen Computern wird mein Computer in der Netzwerkumgebung ebenfalls nicht angezeigt.
Öffnen Sie das Dialogfeld Netzwerk (klicken Sie auf
Start, Einstellungen,
Systemsteuerung, Netzwerk), und klicken Sie auf die Schaltfläche Datei- und
Druckerfreigabe. Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen Anderen
Benutzern soll der Zugriff auf meine Dateien ermöglicht werden aktiviert ist.
Andere Benutzer müssten Ihren Computer nun in der Netzwerkumgebung sehen.
Wenn Dritte Zugang zu Ordnern auf Ihrem Computer haben, sind diese Ordner für die entsprechenden Benutzer ebenfalls sichtbar.
Der Zugang zum Internet funktioniert nicht.
Bei Auswahl des Verbindungstyps WLAN vergewissern Sie sich, dass Sie ein
Routing-Protokoll wie TCP/IP verwenden.
Achten Sie darauf, dass die Proxy-Einstellungen im Web-Browser richtig sind.
Achten Sie außerdem darauf, dass zwischen Ihrem Netzwerk und dem Internet eine Verbindung besteht.
Ressourcen
Die Funkkarte funktioniert nicht, und zwar wahrscheinlich wegen eines anderen installierten
Geräts.
Überprüfen Sie, ob die Funkkarte versucht, einen E/A, einen IRQ oder eine
Speicheradresse zu verwenden, die von einem anderen Gerät im Computer genutzt wird. Um den Status der Ressourcen in Windows 98/Me zu überprüfen, klicken Sie auf
Start - Einstellungen - Systemsteuerung - System - Geräte-
Manager - Netzwerkkarten. Bei einem Konflikt erscheint ein gelbes Symbol vor dem Namen des Geräts.
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Fehlersuche
Hardware
Ich bin nicht sicher, ob die Funkkarte funktioniert.
Überprüfen Sie im Monitor-Fenster, ob die Funkkarte funktioniert. Sie können auch auf der Statusseite den Status der Verbindung überprüfen.
Es werden keine Ressourcenkonflikte angezeigt, die Funkkarte funktioniert dennoch nicht.
Stellen Sie sicher, dass die Funkkarte nicht durch die Betriebsumgebung beschädigt oder gestört wird. Ausführliche Informationen zur Betriebsumgebung
finden Sie im Kapitel ”Info zu Datenübertragung” auf Seite 8.
Überprüfen Sie, ob die Funkkarte ordnungsgemäß eingesetzt wurde.
Führen Sie die Fehlerdiagnose auf der Seite
Extras durch.
Versuchen Sie festzustellen, ob das Problem durch den Computer oder die
Funkkarte verursacht wird. Setzen Sie die Karte dazu in einen anderen freien PC-
Kartensteckplatz ein, installieren Sie sie in einem anderen Computer, oder setzen
Sie eine andere Karte in den Computer ein.
Die Funkkarte funktioniert nicht in einem anderen PC-Kartensteckplatz, aber in einem anderen
Computer.
Setzen Sie eine andere PC-Karte in den Steckplatz ein, um festzustellen, ob zwischen der Nokia D211 und dem PC-Kartensteckplatz Kompatibilitätsprobleme bestehen oder ob ein allgemeiner Steckplatzfehler vorliegt.
Die SIM-Karte wird von der Funkkarte nicht erkannt.
Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen SIM-Kartentyp verwenden. Die
Funkkarte unterstützt keine 5 Volt SIM-Karten.
Stellen Sie sicher, dass die SIM-Karte ordnungsgemäß eingesetzt wurde: die
Anschlüsse an SIM-Karte und Funkkarte müssen Kontakt haben.
Hinweis: Die neuesten Informationen zur Fehlersuche finden Sie in der Datei
“readme.txt” auf der CD-ROM der Nokia D211.
Tipp: Auf der Seite Extras können Sie eine Fehlerdiagnose durchführen und die Testergebnisse in einer Textdatei speichern. Das Testprotokoll kann beispielsweise hilfreich sein, wenn Sie sich bei Problemen an die technische
Unterstützung wenden.
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Pflege und Wartung
Pflege und Wartung
Ihre Funkkarte wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt und sollte auch mit Sorgfalt behandelt werden. Wenn Sie die unten aufgeführten Vorschläge beachten, verhindern Sie, dass die Garantie vorzeitig erlischt, und Sie werden noch
über Jahre hinaus viel Freude an Ihrem Produkt haben.
•
Bewahren Sie die Funkkarte, die zugehörigen Teile und Zubehör außerhalb der
Reichweite von Kleinkindern auf.
•
Bewahren Sie die Funkkarte trocken auf. In Niederschlägen, Feuchtigkeit und
Flüssigkeiten sind Mineralien enthalten, die elektronische Schaltkreise korrodieren.
•
Verwenden Sie die Funkkarte nicht in staubigen oder schmutzigen
Umgebungen und bewahren Sie es nicht dort auf.
•
Bewahren Sie die Funkkarte nicht in heißen Umgebungen auf. Hohe
Temperaturen können die Lebensdauer elektronischer Geräte verkürzen und bestimmte Kunststoffe verformen oder zum Schmelzen bringen.
•
Bewahren Sie die Funkkarte nicht in kalten Umgebungen auf. Wenn sich die
Karte wieder (auf ihre normale Betriebstemperatur) erwärmt, kann sich in ihrem Innern Feuchtigkeit bilden, die elektronische Platinen beschädigen kann.
•
Versuchen Sie nicht, die Funkkarte zu öffnen. Durch unsachgemäße
Behandlung kann sie beschädigt werden.
•
Lassen Sie die Funkkarte nicht fallen, setzen Sie sie keinen Schlägen oder
Stößen aus und schütteln Sie sie nicht. Durch eine solche grobe Behandlung können im Inneren befindliche Platinen zerbrechen.
•
Verwenden Sie zur Reinigung der Funkkarte keine ätzenden Chemikalien,
Reinigungslösungen oder scharfe Reinigungsmittel.
•
Malen Sie die Funkkarte nicht an. Die Farbe kann den ordnungsgemäßen
Betrieb verhindern.
•
Verwenden Sie nur die mitgelieferte Antenne. Nicht zugelassene Antennen, unbefugte Änderungen oder unbefugte Zusätze können die Funkkarte beschädigen und gegen die für Funkgeräte geltenden Vorschriften verstoßen.
Alle obigen Hinweise gelten in gleicher Weise für die Funkkarte und sämtliche
Zubehörteile. Falls die Funkkarte oder ein Zubehörteil nicht ordnungsgemäß funktioniert, bringen Sie diese(s) zu Ihrem Fachhändler. Seine Mitarbeiter werden
Ihnen behilflich sein und das Gerät bei Bedarf reparieren.
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Wichtige Sicherheitshinweise
Wichtige Sicherheitshinweise
Verkehrssicherheit
Verwenden Sie die Funkkarte nicht, während Sie ein Fahrzeug fahren. Legen Sie die Funkkarte nicht auf den Beifahrersitz oder an einen Ort, von wo sie sich bei einem Zusammenstoß oder einem plötzlichen Bremsmanöver lösen kann.
Denken Sie daran: Verkehrssicherheit hat immer Vorrang!
Betriebsumgebung
Vergessen Sie nicht, die in Ihrer Umgebung gültigen besonderen Vorschriften zu beachten und die Funkkarte immer auszuschalten, wenn deren Einsatz verboten ist oder wenn dadurch Störungen verursacht werden oder gefährliche Situationen entstehen können. Beachten Sie, dass die Funkkarte ähnliche Störungen wie alle
Funkgeräte (z. B. ein Mobiltelefon) verursachen kann und daher nicht in Bereichen verwendet werden darf, in denen die Nutzung solcher Geräte untersagt ist.
Verwenden Sie die Funkkarte in ihrer normalen Betriebsposition.
Elektronische Geräte
Die meisten modernen elektronischen Geräte sind gegen RF-Signale
(Funkfrequenz) abgeschirmt. Es kann jedoch vorkommen, dass bestimmte elektronische Geräte nicht gegen die RF-Signale Ihrer Funkkarte abgeschirmt sind.
Herzschrittmacher
Hersteller von Herzschrittmachern empfehlen, einen Mindestabstand von 20 cm zwischen einer Funkkarte und einem Herzschrittmacher einzuhalten, um potenzielle Störungen mit dem Herzschrittmacher zu vermeiden. Diese
Empfehlungen stimmen mit den unabhängigen Forschungen und Empfehlungen von Wireless Technology Research überein. Für Personen mit einem
Herzschrittmacher gilt:
•
Sie sollten immer einen Mindestabstand von 20 cm zwischen der Funkkarte und dem Herzschrittmacher einhalten, wenn die Funkkarte eingeschaltet ist.
•
Sie sollten die Funkkarte nicht in der Brusttasche aufbewahren.
•
Wenn Sie Grund zu der Vermutung haben, dass es zu einer Störung gekommen ist, schalten Sie die Funkkarte sofort aus.
Hörgeräte
Einige digitale Funkkarten können unter Umständen bei einigen Hörgeräten
Störungen verursachen. Bei solchen Störungen können Sie sich an den Service-
Anbieter wenden.
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Wichtige Sicherheitshinweise
Andere medizinische Geräte
Der Betrieb eines Funkgeräts, einschließlich einer Funkkarte, kann unter
Umständen die Funktion von nicht ausreichend abgeschirmten medizinischen
Geräten stören. Wenn Sie Informationen zur ausreichenden Abschirmung eines medizinischen Geräts gegen externe RF-Energie benötigen oder Fragen zu anderen Themen haben, wenden Sie sich an einen Arzt oder den Hersteller des medizinischen Geräts. Schalten Sie Ihre Funkkarte in Gesundheitseinrichtungen aus, wenn Sie durch Schilder, Aushänge oder andere schriftliche Regelungen dazu aufgefordert werden. In Krankenhäusern oder Gesundheitseinrichtungen werden unter Umständen Geräte verwendet, die auf externe RF-Energie sensibel reagieren können.
Fahrzeuge
RF-Signale können unter Umständen die Funktion nicht ordnungsgemäß installierter oder nicht ausreichend abgeschirmter elektronischer Systeme in
Ihrem Kraftfahrzeug (z. B. elektronisch gesteuerte Benzineinspritzungen, elektronische ABS-Systeme (Anti-Blockier-Systeme), elektronische
Fahrtgeschwindigkeitsregler, Airbag-Systeme) beeinträchtigen. Informationen
über Ihr Fahrzeug erhalten Sie bei Ihrem Fahrzeughersteller oder seiner
Vertretung. Sie sollten auch beim Hersteller von Geräten nachfragen, die nachträglich in Ihr Fahrzeug eingebaut wurden.
Entsprechend gekennzeichnete Orte
Schalten Sie die Funkkarte überall dort aus, wo entsprechende Aufforderungen angebracht sind.
Explosionsgefährdete Orte
Schalten Sie die Funkkarte an explosionsgefährdeten Orten aus, und handeln Sie entsprechend den Schildern und Anweisungen. An solchen Orten kann ein Funke eine Explosion auslösen oder einen Brand verursachen, bei dem Sie sich verletzen oder gar zu Tode kommen können.
Benutzern wird empfohlen, die Funkkarte an Tankstellen auszuschalten. Benutzer werden an die Notwendigkeit erinnert, die Einschränkungen in Bezug auf den
Einsatz von Funkgeräten in Kraftstoffdepots (Lager und Verkaufsbereich), chemischen Anlagen oder Sprenggebieten zu beachten.
Orte, an denen Explosionsgefahr besteht, sind zwar häufig, aber nicht immer deutlich gekennzeichnet. Hierzu gehören beispielsweise das Unterdeck auf
Schiffen, Umgebungen von Leitungen und Tanks, in denen sich Chemikalien befinden, Fahrzeuge, die mit Flüssiggas (wie z. B. Propan oder Butan) betrieben werden, Orte, an denen sich Chemikalien oder Partikel, wie Mehl, Staub oder
Metallpulver, in der Luft befinden, sowie jeder andere Ort, an dem Ihnen normalerweise empfohlen wird, den Fahrzeugmotor abzustellen.
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Wichtige Sicherheitshinweise
Fahrzeuge
Antenne
Bewahren Sie keine brennbaren Flüssigkeiten, Gase oder Explosivstoffe im selben
Raum wie die Funkkarte, zugehörige Teile oder Zubehör auf.
Bedenken Sie bei Fahrzeugen, die mit einem Airbag ausgestattet sind, dass der
Airbag mit großer Wucht gefüllt wird. Legen Sie Gegenstände weder oberhalb des
Airbags noch in dem vom gefüllten Airbag beanspruchten Bereich an. Ist die
Funkkarte nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug untergebracht, kann es zu ernsthaften Verletzungen kommen, wenn der Airbag gefüllt wird.
Die Verwendung der Funkkarte in Flugzeugen ist verboten. Nehmen Sie die
Funkkarte aus dem PC-Kartensteckplatz heraus, bevor Sie in ein Flugzeug steigen.
Der Einsatz von Funkkarten an Bord eines Flugzeugs kann für den Betrieb des
Flugzeugs gefährliche Folgen haben, das Mobiltelefonnetz stören und gegen
Vorschriften verstoßen.
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen können dem Zuwiderhandelnden
Mobiltelefondienste gesperrt oder verweigert werden, und/oder es können rechtliche Schritte gegen ihn eingeleitet werden.
Laut Testergebnissen entspricht dieses Produkt den Richtlinien zur Abschirmung von elektromagnetischen Strahlungen, sofern es bei eingeschaltetem Gerät so gehalten wird, dass die Antenne einen Abstand von mindestens 2 cm zum Körper hat.
Wie bei jedem anderen Funkgerät sollten Sie die Antenne nicht unnötig berühren, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Das Berühren der Antenne beeinträchtigt die
Qualität der Verbindung und kann dazu führen, dass die Funkkarte mit einer höheren Leistung als normalerweise erforderlich arbeitet.
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Glossar
Glossar
Ad-hoc
Eine der beiden WLAN-Betriebsarten, die bei der Verwendung der Nokia D211
Funkkarte ausgewählt werden können. Mit dieser Konfigurationsoption können
Benutzer ein Funk-LAN einrichten, in dem Funk-LAN-Stationen Daten direkt ohne
WLAN-Zugang miteinander austauschen können. Dieser Netzwerktyp wird auch als Peer-to-Peer-Netzwerk bezeichnet.
Bildmitteilung
Kurzmitteilung mit Bildern. Jede Bildmitteilung besteht aus mehreren
Kurzmitteilungen. Diese Funktion kann nur verwendet werden, wenn sie von
Ihrem Netzbetreiber oder Service Provider unterstützt wird. Nur Geräte mit
Bildmitteilungsfunktion können Bilder empfangen und anzeigen.
Dualbandfunktionalität
Dualbandfunktionalität ermöglicht nahtloses Roaming zwischen Netzwerken während eines Anrufs über denselben Netzbetreiber. In der Praxis heißt das, dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass Sie die Meldung “Netzwerk ausgelastet” erhalten. Wenn Sie sich im Ausland aufhalten, bietet die Dualbandfunktionalität je nach Roaming-Vereinbarung Ihres Netzbetreibers mehr Roaming-
Möglichkeiten.
Funk-LAN-Station
Ein Datenverarbeitungsgerät mit einem PC-Kartensteckplatz, in den die Funkkarte zum Senden und Empfangen von Daten eingesetzt werden kann.
GPRS
GPRS-Zugangspunkt
Schnittstelle zwischen einem GPRS-Netzwerk und einem externen
Paketdatennetzwerk, wie etwa dem Internet.
GSM
General Packet Radio Service GPRS ist eine Technologie, die das Senden und
Empfangen von Daten über ein Mobilnetzwerk ermöglicht. GPRS als solches ist ein
Datenträger, der den Zugriff auf Datennetzwerke, wie z. B. das Internet, per Funk ermöglicht. Die Anwendungen, die GPRS verwenden, sind SMS Messaging und
GPRS Dial-Up (z. B. Internet und E-Mail).
GSM (Global System for Mobile Communications) ist ein digitales
Telekommunikationssystem, das in weiten Teilen Europas, Asiens und des
Pazifikraums verwendet wird.
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Glossar
HSCSD
High Speed Circuit Switched Data Die HSCSD-Technologie ermöglicht eine
Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 43,2 Kilobit pro Sekunde. Die
HSCSD-Technologie basiert auf der gleichzeitigen Nutzung mehrerer Zeitfenster.
Die Übertragungsgeschwindigkeit in einem einzelnen Zeitfenster liegt bei 9,6 oder
14,4 Kilobit pro Sekunde.
Infrastruktur
Eine der beiden WLAN-Betriebsarten, die bei der Verwendung der Nokia D211
Funkkarte ausgewählt werden können. Mit dieser Konfigurationsoption können
Benutzer ein Funk-LAN einrichten, in dem Funk-LAN-Stationen über einen
WLAN-Zugang mit Kabel- und Funk-LAN-Stationen kommunizieren können.
Kurzmitteilung
Kurzmitteilungen werden über das digitale Mobilfunknetz gesendet. Die
Standardlänge einer Kurzmitteilung beträgt 160 Zeichen.
Netzbetreiber
Netzdienste
Passwort zum Sperren
Das Sperrpasswort ist ein vierstelliger Code zum Ändern von Anrufsperren. Dieses
Passwort befindet sich nicht in Ihrer Funkkarte oder SIM-Karte, sondern im
Netzwerk. Sie erhalten das Passwort von Ihrem Service Provider oder
Netzbetreiber, wenn Sie sich für den Anrufsperrdienst anmelden.
PIN-Code
Spezielle von Netzbetreibern und Service Providern angebotene Dienste. Für diese
Dienste müssen Sie sich anmelden. Gewöhnlich gehören Short Message Service
(SMS), Datendienst und Faxdienst dazu.
Personal Identification Number-Code Der PIN-Code (4 bis 8 Stellen) ist ein
Zugriffscode zum Schutz einer SIM-Karte vor unberechtigter Verwendung.
Profil
Ein Netzbetreiber betreibt das in einem bestimmten Gebiet, meist in einem bestimmten Land befindliche Telekommunikationsnetzwerk für Mobiltelefone.
Die Netzwerke verschiedener Netzbetreiber können sich auch überlappen.
Netzbetreiber bieten sowohl einzelnen Abonnenten als auch Service Providern eine Vielzahl von Netzwerkdiensten an, darunter GSM-Datendienste, wie z. B.
Short Message Service (SMS). Nicht alle Netzbetreiber stellen dieselben Dienste bereit.
Ein Profil ist ein Set von netzwerkspezifischen Einstellungen sowie Windows-
Netzwerkeinstellungen. Profile ermöglichen eine einfache Übertragung zwischen
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Glossar
zwei Netzwerken, ohne dass Sie sich die verschiedenen Einstellungen merken müssen.
PUK-Code
PIN Unblocking Key-Code PUK ist ein achtstelliger Code, der mit der SIM-Karte geliefert wird. Der Code ist erforderlich, wenn Sie einen gesperrten PIN-Code
ändern möchten. Sie können den PUK-Code nicht ändern. Wenn Sie den Code verlieren, wenden Sie sich an Ihren Service Provider oder Netzbetreiber.
Service Provider
Ein Unternehmen, das Telekommunikationsdienste, wie z. B. Netzwerkdienste, anbietet. Ein Service Provider kann ein Netzbetreiber oder ein eigenständiger
Anbieter sein.
Sicherheitscode
Der Sicherheitscode wird mit der Funkkarte ausgegeben und schützt diese vor unbefugter Nutzung. Bewahren Sie den Code an einem geheimen und sicheren Ort von der Funkkarte getrennt auf. Wenn Sie fünfmal hintereinander einen falschen
Sicherheitscode eingegeben haben, akzeptiert die Funkkarte für die Dauer von fünf Minuten den richtigen Code nicht.
SIM-Karte
SMS
Stammnetzwerk
Ihr Stammnetzwerk ist das Netzwerk, das von dem Betreiber verwaltet wird, der
Ihre SIM-Karte ausgegeben hat.
WEP
Short Message Service. SMS ist ein Netzwerkdienst, der von einem Netzbetreiber bzw. Service Provider bereitgestellt wird. Damit können Kurzmitteilungen über das digitale Mobilfunknetz gesendet und empfangen werden. Die Standardlänge einer Kurzmitteilung beträgt 160 Zeichen.
Wired Equivalent Privacy. Eine Sicherheitsfunktion, die den RC4-Algorithmus verwendet und Funkdaten verschlüsselt. Der WEP-Algorithmus verwendet
Schlüssel von bis zu 152 Bit.
WLAN
Subscriber Identity Module-Karte. Eine kleine Plastikkarte mit einer integrierten
Schaltung. Die SIM-Karte enthält alle Informationen, die das Mobilnetzwerk zum
Identifizieren des Netzwerkbenutzers benötigt. Die SIM-Karte enthält auch sicherheitsbezogene Informationen.
Lokales Funk-Netzwerk. Ein lokales Netzwerk, in dem Stationen kabellos über
Funk miteinander verbunden werden.
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Glossar
WLAN-Zugang
Technisches Gerät, das Kabel- und Funk-LANs miteinander verbindet.
Zugangs-Controller
Ein physisches Gerät zum Verwalten von Zugriffsrechten für die Anmeldung an einen Computer oder ein Netzwerk.
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67
Index
Index
A
Ad-hoc-Modus
Erstellen
Allgemeine Einstellungen
Anforderung des Sicherheitscodes
Anrufe
...................................
Ad-hoc-Netzwerke
Verbindung herstellen
Akustische Signale
......................................
..............................
Sperren
Umleiten
.......................................
.....................................
Anrufe beschränken
Anrufe sperren
Antennen
....................................
Anrufe umleiten
..................................
...........................................
Antworten auf Mitteilungen
Anzeigen für den Verbindungsstatus
Ausgang
............................................
Auswählen
GSM-Netzwerk
Profile
.........................................
Verbindungstypen
automatische GSM-Netzauswahl
automatische Netzwerkverbindung
B
Bearbeiten
Bilder
..........................................
Gemeinsame WEP-Schlüssel
GPRS-Einstellungen
GSM-Einstellungen
Kontakte
.....................................
Persönliche WEP-Schlüssel
Profile
...................................
Sicherheitseinstellungen
WLAN-Einstellungen
Berichte
Diagnose
Verlauf
Zähler
.....................................
........................................
.........................................
Betriebsart “Infrastruktur”
Betriebsarten
Ad-hoc
.......................................
Infrastruktur
Bildmitteilungen
...............................
Bearbeiten von Bildern
Einstellungen
Exportieren von Bildern
Importieren von Bildern
Löschen von Bildern
Senden
Zeichnen von Bildern
.......................................
C
Chat
.................................................
Einstellungen
..............................
Starten
.......................................
D
Daten
Anrufe
Übertragung
Zähler
Daten übertragen
Daten- und Faxkommunikation
Datenpaket
Definitionen
.................................
........................................
.................................
..............
.................................
Deinstallieren
DHCP, erneuern
....................................
..................................
E
Eingang
............................................
Eingehende Anrufe
Einsetzen
Funkkarten
SIM-Karten
Einstellungen
.................................
.................................
Allgemein
Chat
...................................
..........................................
GPRS
GSM
..........................................
.....................................
GSM, erweitert
68
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Index
Kurz- und Bildmitteilungen
Sicherheit
...................................
SIM-Dienste
WLAN
................................
.........................................
WLAN, erweitert
Energie sparen
Entfernen
....................................
Bilder
..........................................
Gemeinsame WEP-Schlüssel
Kontakte
.....................................
Kurzmitteilungen
Profile
.........................................
Sendeberichte
..............................
Erstellen
Ad-hoc-Netzwerke
Bilder
..........................................
Gemeinsame WEP-Schlüssel
Installationsdisketten
Kontakte
.....................................
Netzwerkverbindungen
Persönliche WEP-Schlüssel
Profile
Exportieren
Bilder
Profile
...................................
Erweiterte GSM-Einstellungen
Erweiterte WLAN-Einstellungen
..........................................
Persönliche WEP-Schlüssel
.........................................
F
Fehler
Diagnose
.....................................
Fehlersuche
Fehlerdiagnose
Fehlersuche
Hardware
...................................
........................................
Installation
Netzwerk
....................................
..................................
Funkkanäle
Funkkarten
....................................
Ressourcen
..................................
........................................
Deaktivieren
................................
Herausnehmen
Funkkarten deaktivieren
G
I
Gemeinsame WEP-Schlüssel gemeinsame WEP-Schlüssel
GPRS
Bearbeiten
Erstellen
Löschen
..................................
.....................................
......................................
General Packet Radio Service (GPRS)
Glossar
........................................
................................................
Einstellungen
Preise
..............................
.........................................
Zugangspunkte
GSM-Einstellungen
Anrufsperre
GSM High Speed Data (HSCSD)
.................................
Eingehende Anrufe anzeigen
erweitert
Mitteilungen
...............................
Netzauswahl
...............................
...............................
Nummer der Voice-Mailbox
Rufumleitungen
Töne
..........................................
Verbindungsgeschwindigkeit
Zelleninfo
...................................
H
Hardware, Fehlersuche
Herausnehmen
Funkkarten
.................................
High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)
HSCSD
..............................................
.
Importieren
Bilder
Profile
Installation
.........................................
Persönliche WEP-Schlüssel
........................................
Ändern
........................................
.......................................
Deinstallieren
Fehlersuche
Installation ändern
..............................
................................
Installationsdisketten, erstellen
K
69
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Index
Kanäle
...............................................
Kontakte
............................................
Bearbeiten
..................................
......................................
Erstellen
Löschen
......................................
Kurzmitteilungen
Antworten
Senden
...................................
Einstellungen
Löschen
......................................
.......................................
Senden von Profilen
Weiterleiten
................................
Bildmitteilungen
Kurzmitteilungszentrale
L
M
Manager-Fenster
Mitteilungen
................................
Akustische Signale
Bildmitteilungen
Einstellungen
...............................
Gültigkeitsdauer
Kurzmitteilungen
Sendeberichte
Monitor-Fenster
..............................
.................................
Einstellungen
...............................
N
Löschen
Bilder
..........................................
Gemeinsame WEP-Schlüssel
Kontakte
.....................................
Kurzmitteilungen
Profile
.........................................
Sendeberichte
..............................
Netzwerk automatische Auswahl
Dienste
Fehlersuche
Name
........................................
.................................
.........................................
Siehe Profile
Netzwerkverbindung automatisch herstellen
Beenden
Herstellen
.....................................
..............................
Netzwerkverbindung beenden
Nokia Short Messaging
Nummer der Kurzmitteilungszentrale
Nummer der Voice-Mailbox
P
R
Ressourcen
........................................
S
Passwörter
........................................
Persönliche WEP-Schlüssel
Auswählen
..................................
..................................
Bearbeiten
Erstellen
.....................................
Exportieren
Importieren
.................................
.................................
Kopieren auf eine SIM-Karte
Pflege und Wartung
PIN-Code-Anforderung
Profil Standardverbindung
Profile
Auswählen
Bearbeiten
..................................
Erstellen
................................
Exportieren
.................................
Importieren
.................................
Kopieren auf eine SIM-Karte
Löschen
......................................
Senden als Kurzmitteilung
Standardverbindung
Verteilen
.....................................
Profile verteilen
PUK-Code
..................................
.........................................
Seite “Administrator”
Seite “Einstellungen”
Seite “Extras”
Seite “Profile”
Sendeberichte
Löschen
................................
...............................
...............................
......................................
Senden
Bildmitteilungen
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Index
Kurzmitteilungen
Profile
.........................................
Visitenkarten
...............................
Sicherheit im WLAN
Sicherheitseinstellungen
Sicherheitshinweise
SIM-Dienste
..................
.......................................
Einstellungen
SIM-Karten
...............................
Einsetzen
....................................
Inhalte verwalten
SMS
..................................................
SMS-Anwendung
Bilder
................................
Siehe auch Nokia Short Messaging
Speichern
..........................................
Persönliche WEP-Schlüssel
Profile
.........................................
Sperrpasswort
Standardprofil
Starten eines Chats
Status überwachen
Statusanzeigen
Statusberichte
....................................
....................................
....................................
T
Toneinstellungen
................................
Trennen vom Netzwerk
V
Verbindung mit Ad-hoc-Netzwerken herstellen
Verbindung zu einem Netzwerk herstellen
Verkehr
Verlauf
..........................................
Verbindungstypen
Auswählen
Visitenkarten
..
...............................
..................................
..............................................
..............................................
......................................
VPN (Virtual Private Network)
W
Weiterleiten
Anrufe
WEP
........................................
Mitteilungen
...............................
............................................
WEP (Wired Equivalent Privacy)
Schlüssel, gemeinsame WEP-Schlüssel
WLAN
..........................................
Ad-hoc-Modus
Betriebsart “Infrastruktur”
Erweiterte Einstellungen
Informationen überwachen
Netzwerkname
Sicherheit
...................................
SIM-Dienste
...............................
Statistik
Zugänge
.....................................
.....................................
WLAN-Einstellungen
Allgemein
..............................
SIM-Dienste
TCP/IP
...............................
........................................
Z
Zähler
..........................................
Zelleninfo
Zugänge
..........................................
WLAN
........................................
Zugangspunkte
GPRS
..........................................
Zugriffscodes
.....................................
Ändern
.......................................
Zugriffscodes ändern
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BESCHRÄNKTE HERSTELLERGARANTIE
FÜR BESTIMMTE LÄNDER EUROPAS UND AFRIKAS
Diese beschränkte Herstellergarantie von Nokia Mobile
Phones gilt für bestimmte Länder der Zonen Europa und
Afrika, sofern keine gesonderte Garantie vor Ort besteht.
Gemäß den nachfolgenden Vertragsbestimmungen garantiert
Nokia Corporation Nokia Mobile Phones, Keilalahdentie 4,
FIN-02150 Espoo, Finland, („Nokia“) in bezug auf Material,
Konstruktion und Ausführung die Mängelfreiheit dieses
NOKIA-Gerätes („Gerät“) im Zeitpunkt des Erstkaufs:
1 Diese beschränkte Herstellergarantie gilt für den
Enderwerber des Geräts („Kunde“). Gesetzliche Ansprüche des Kunden oder Ansprüche des Kunden gegenüber dem
Verkäufer/Händler des Gerätes werden hierdurch weder ausgeschlossen noch beschränkt.
2 Die Garantiefrist beträgt zwölf (12) Monate ab dem
Zeitpunkt des Erwerbs des Geräts durch den Erstkunden. Im
Falle des Weiterverkaufs oder anderweitigen Wechsels des
Eigentümers/Verwenders läuft die Garantie für die noch verbleibende Zeit der Frist von zwölf Monaten weiter. Im
übrigen bleibt sie unberührt. Diese beschränkte
Herstellergarantie ist nur gültig und durchsetzbar in den folgenden Ländern: den Mitgliedstaaten der Europäischen
Union, Island, Norwegen und Schweiz.
3 Während der Garantiezeit werden mangelhafte Geräte nach alleiniger Wahl Nokias entweder durch Nokia oder den autorisierten Kundendienst repariert bzw. ersetzt. Der
Kunde erhält von Nokia entweder das reparierte Gerät oder ein funktionsfähiges Ersatzgerät zurück. . Ausgetauschte
Teile oder Ausstattungsteile gehen in das Eigentum von
Nokia über.
4 Für reparierte oder ersetzte Geräte gibt es keine verlängerte bzw. erneute Garantiefrist.
5 Diese beschränkte Garantie gilt nicht für bemalte
Abdeckungen oder anderweitig personalisierte Teile. In
Fällen, bei denen die SIM-Netzverriegelung zu öffnen oder zu verschließen ist, wird Nokia den Kunden vor Reparatur bzw. Ersatz des Gerätes zunächst bitten, sich wegen des
Öffnens bzw. Verschließens der SIM-Netzverriegelung an den Netzbetreiber zu wenden.
6 Diese beschränkte Garantie gilt nicht für normale
Abnutzungserscheinungen. Des weiteren kommt diese beschränkte Garantie nicht zum Tragen, wenn a) der Mangel auf Mißachtung der Bedienungsanleitung, unsachgemäße Behandlung, Nässe, Feuchtigkeit oder extreme Wärme- bzw. Klimabedingungen bzw. kurzfristige
Schwankungen entsprechender Einflüsse oder auf
Korrosion, Oxidation, unbefugte Eingriffe bzw.
Anschlußversuche, unbefugtes Öffnen bzw. Reparieren,
Reparaturversuche mit nicht zugelassenen Ersatzteilen,
Fehlbedienung, unsachgemäße Installation, Unfälle,
Naturgewalten, Verschütten von Nahrungsmitteln oder
Getränken, chemische Einwirkung oder andere äußere
Einwirkungen, auf die Nokia keinen Einfluß nehmen kann, zurückzuführen ist (u.a. sind Mängel an Verbrauchsteilen sowie Beschädigungen der Antenne ausgenommen), es sei denn der Mangel beruht unmittelbar auf einem Material-,
Konstruktions- oder Fabrikationsfehler; b) der Kunde den Mangel nicht binnen dreißig (30) Tagen nach Auftreten innerhalb der Garantiezeit bei Nokia oder dem autorisierten Kundendienst geltend macht; c) das Gerät nicht binnen dreißig (30) Tagen nach Auftreten des Mangels innerhalb der Garantiezeit bei Nokia oder dem autorisierten Kundendienst eingereicht wird; d) die Seriennummer, Zusatzcodenummer oder IMEI-
Nummer des Geräts entfernt, abgekratzt, durchgestrichen oder verändert wurde bzw. unleserlich ist; e) der Mangel durch eine defekte Funktion im Mobilfunk- oder Wireless LAN-Netz verursacht wurde; f) der Mangel dadurch verursacht wurde, dass das Gerät mit einem nicht von Nokia hergestellten und gelieferten Teil verwendet bzw. an ein solches Teil angeschlossen oder anderweitig bestimmungswidrig verwendet wurde; g) die Software des Geräts aufgrund veränderter
Mobilfunk- oder Wireless LAN-Netzwerkparameter zu aktualisieren ist; h) der Mangel durch eine defekte Funktion des Computers verursacht wurde, mit dem das Produkt verbunden war; i) Veränderungen an dem Computer (einschließlich Updates oder anderen Änderungen des Betriebssystems), mit dem das Produkt verbunden war, die Fehlfunktion verursacht haben.
7 Zur Geltendmachung dieser beschränkten Garantie hat der
Kunde entweder eine leserliche und unabgeänderte
Originalgarantiekarte vorzulegen, aus der Name und
Adresse des Händlers, Datum und Ort des Kaufs,
Produktbezeichnung und IMEI oder eine andere
Seriennummer deutlich hervorgehen, oder, bei Vorlage beim
Verkäufer/Händler, einen leserliche und unabgeänderte
Kaufquittung mit den entsprechenden Daten.
8 Diese eingeschränkte Garantie stellt das einzige und ausschließliche Rechtsmittel des Kunden gegenüber Nokia sowie Nokias einzige und ausschließliche Haftung gegenüber dem Kunden für Mängel bzw.
Funktionsstörungen des Gerätes dar. Diese eingeschränkte
Garantie ersetzt alle anderweitigen Garantien und
Haftungserklärungen, sollten diese in mündlicher oder schriftlicher Form abgegeben worden bzw. auf (nicht zwingend anwendbare) gesetzliche Bestimmungen, vertragliche Bestimmungen oder unerlaubte Handlung zurückzuführen sein. Nokia haftet in keinem Fall für
Neben-, Folge- oder mittelbare Schäden, Kosten oder
Aufwendungen. Ist der Kunde eine juristische Person, so
übernimmt Nokia auch keinerlei Haftung für unmittelbare
Schäden, Kosten oder Aufwendungen.
9 Änderungen dieser beschränkten Garantie bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch Nokia.
© Nokia Corporation 2004. Alle Rechte vorbehalten.
BITTE IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN:
Name des Käufers: ____________________________________________
Adresse: ____________________________________________________
___________________________________________________________
Land: ______________________________________________________
Telefon: ____________________________________________________
Kaufdatum (Tag/Monat/Jahr):
__ __
/
__ __
/
__ __
Produkttyp (auf dem Typlabel):
__ __ __
-
__
Produktcode (auf demTyplabel):
__ __ __ __ __ __ __
Produkt-Seriennummer (auf dem Typlabel):
__ __ __ __ __ __
/
__ __
/
__ __ __ __ __ __
/
__
Ort des Kaufs: _______________________________________________
Händlername:________________________________________________
Händleradresse: ______________________________________________
___________________________________________________________
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Table of contents
- 3 Sicherheitshinweise
- 4 Netzdienste
- 5 Inhalt
- 7 Einleitung
- 7 Wichtig!
- 8 Daten- und Faxkommunikation
- 8 Info zu Datenübertragung
- 10 General Packet Radio Service (GPRS)
- 10 Preise für GPRS und Anwendungen
- 10 High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)
- 11 Lokales Funk-Netzwerk (WLAN)
- 13 SIM-Dienste
- 13 Sicherheit im WLAN
- 14 Antennen
- 15 Installation
- 15 Installieren der Nokia D211 Software
- 17 Ändern der Installation
- 18 Deinstallieren der Nokia D211 Software
- 19 Erste Schritte
- 19 Verbindung zu einem Netzwerk herstellen
- 21 Anzeigen für den Verbindungsstatus
- 22 Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerkes und Herstellen einer Verbindung
- 23 Beenden einer Netzwerkverbindung
- 23 Herausnehmen der Funkkarte
- 24 Funktionen der Nokia D211
- 24 Manager- und Monitor-Fenster
- 25 Informationen zum Monitor-Fenster
- 25 Die Seite “Profile”
- 26 Auswählen eines Profils und Verbindungstyps
- 27 Erstellen neuer Profile
- 28 Bearbeiten von Profilen
- 33 Löschen von Profilen
- 33 Importieren und Exportieren von Profilen
- 33 Senden eines Profils als Kurzmitteilung
- 34 Die Seite “Einstellungen”
- 34 Allgemeine Einstellungen (Registerkarte “Allgemein”)
- 35 GSM-Grundeinstellungen (Registerkarte “GSM”)
- 36 Erweiterte GSM-Einstellungen (Registerkarte “GSM”)
- 39 WLAN-Einstellungen (Registerkarte “WLAN”)
- 39 Sicherheitseinstellungen (Registerkarte “Sicherheit”)
- 41 Die Seite “Extras”
- 41 Einstellen der Zähler
- 41 Anzeigen der Verlaufsdaten
- 41 Fehlerdiagnose
- 42 Verwalten persönlicher WEP-Schlüssel
- 42 Die Seite “Administrator”
- 42 Überwachen von WLAN-Daten
- 43 Anzeigen der WLAN-Statistik
- 43 Erstellen von Installationsdisketten
- 44 Verwalten der Inhalte von SIM-Karten
- 44 Verteilen von Profilen
- 45 WEP-Sicherheit
- 47 Erstellen und Bearbeiten gemeinsamer WEP-Schlüssel
- 47 Erstellen und Bearbeiten persönlicher WEP-Schlüssel
- 48 Importieren und Exportieren persönlicher WEP-Schlüssel
- 48 Auswählen eines persönlichen WEP-Schlüssels
- 49 Nokia Short Messaging
- 50 Kurzmitteilungen
- 50 Senden von Kurzmitteilungen
- 51 Antworten auf Kurzmitteilungen
- 51 Weiterleiten von Kurzmitteilungen
- 51 Löschen von Kurzmitteilungen und Sendeberichten
- 52 Konfigurieren von Einstellungen für Mitteilungen
- 52 Bildmitteilungen
- 53 Senden von Bildmitteilungen
- 53 Zeichnen und Bearbeiten von Bildern
- 54 Speichern von Bildern in einer Datei
- 54 Öffnen von Bildern aus einer Datei
- 54 Löschen von Bildern
- 54 Kontakte
- 54 Erstellen und Bearbeiten von Kontakteinträgen
- 55 Löschen von Kontakteinträgen
- 55 Senden von Visitenkarten
- 55 Chat
- 55 Konfigurieren von Chat-Einstellungen
- 56 Starten einer Chat-Sitzung
- 57 Fehlersuche
- 57 Installation
- 58 Netzwerk
- 58 Ressourcen
- 59 Hardware
- 60 Pflege und Wartung
- 61 Wichtige Sicherheitshinweise
- 61 Verkehrssicherheit
- 61 Betriebsumgebung
- 61 Elektronische Geräte
- 62 Explosionsgefährdete Orte
- 63 Fahrzeuge
- 63 Antenne
- 64 Glossar
- 68 Index