Zakres programowania rejestratora KD7

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Zakres programowania rejestratora KD7 | Manualzz

Bildschirmschreiber

KD7 Typ

Be tri eb s an l e itu ng

INHALT

1. EINLEITUNG

1.1 Anwendung

1.2 Eigenschaften des Schreibers

2. HAUPTINFORMATIONEN

2.1 Warnende und hinweisende Zeichen

2.2 Betriebssicherheit

2.2.1 Anmerkungen zum Anschluss des Schreibers

2.2.2 Vorsichtsmaßnahmen für ESD-Schutz

3. VORBEREITUNG DES SCHREIBERS AUF DIE ARBEIT

3.1 Auspacken

3.2 Einbau

3.3 Betriebsbedingungen des Schreibers

4. AUFBAU DES SCHREIBERS

4.1. LCD Display mit Touch-Panel

4.2 CompactFlash Speicherkarte, USB Schnittstelle, LED Diode

4.3 Elektrischer Anschluss

4.3.1 Anschluss von Analogsignalen

4.3.1.1 Standardmesssignale AI 1..12

4.3.1.2 Programmierbare Messeingänge AI 1..12

4.3.1.3 Analogausgänge AO 1..8

4.3.2 Anschluss von digitalen Signalen

4.3.2.1 Alarme AL 1..32 und Binäreingänge BI 1..16

4.3.2.2 Schnittstellen RS-485(1), RS-485(2), RS-232, Ethernet 10-BASE-T

4.3.3 Spannungsversorgung des Schreibers

5. Graphische Zeichen auf dem Screen

5.1 Informationszeile

5.2 Ansicht der Messung

5.3 Menü

5.4 Informationsmeldungen

5.5 Dialoge

6. INBETRIEBSETZUNG DES SCHREIBERS

6.1 Kontextmenü

6.2 Ein tritt in die Parameterkonfiguration von KD7, Fenster „KD7 Steuerungspanel”

7. PARAMETERKONFIGURATION VON KD7

7.2 Ethernet

7.3 Modbus

7.4 Sicherheit

7.5 Systeminformationen

7.6 Alarme und Analogausgänge

7.6 CF-Karte

7.8 Konfiguration, Visualisierung und Archivierung von Messgruppen

7.9 Kontextmenü

7.10 Eingänge (Logikkanäle)

7.10.1 Definition von Logikkanal

7.10.2 Programmiermenü von Logikkanälen

7.

10.3.1 Eingang Modbus Master CI 1…24

7.10.3.2 Analogeingänge AI 1..16

7.10.3.3 Mathematische Funktionen MT 1..16, Zugriffsaktivierung

7.10.3.4 Binäreingänge BI 1..16

7.10.3.5 Alarm des Logikkanals 1..32

7.10.3.6 Summierer des Logikkanals 1..32

7.11 Konfiguration und Bedienung der Ereignisprotokolle

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7.11.2 Programmierung von Ereignisprotokollen

7.12 Editieren von Benutzernachrichten

7.13 Verlassen der Schreiberkonfiguration

8. EINIGE ELEMENTE DER LAUFENDEN SCHREIBERBEDIENUNG

8.1 CompactFlash Speicherkarte

8.1. 1 Informationen zur CF Karte

8.1.2 Formatieren der CF-Karte

8.1.3 Datenspeicherung auf CF-

Karte (Kapazität der Karte)

8.1.4 Visualisierung des CF-Karte-Status

8.1.5 Ansehen und Löschung der Daten auf der CF-Karte

8.1.6 Entfernung / Austausch der CF Karte, Archivdaten-Speicherung

8.2 Programmierung der Logikka näle-Gruppe (1..4)

8.2.1 Programmierung der Gruppenparameter

8.2.2 Digitalansicht der Kanalgruppe

8.2.3 Liniendarstellung der Kanalgruppe

8.2.4 Bargraphdarstellung der Kanalgruppe

8.2.7 Ein-/Ausschaltung der automatischen Displayumschaltung in Kanalgruppe

8.2.8 Funktion Signalzoom (Messlupe)

8.3 Auswahl des Dateiformats von Messdaten (digitale Unterschrift)

8.4 Struktur des Datenflusses im Schreiber

8.5 Programmierung von Parameter des Logikkanals

8.5.1 Programmierung von Allgemeinen Parametern, Visualisierung und Gemeinsamen

Parametern

8.5.2 Programmierung der Alarme in Logikkanälen

8.5.3 Parameterprogrammierung des Summierers (Zähler / Integral)

8.5.4 Parameterprogrammierung: Gemeinsam

8.5.5 Steuerung von Summierern (Zähler/ Integral)

8.6 Programmie rung der Ausgänge

8.6.1 Programmierung der Analogausgänge

8.6.2 Programmierung der Alarmausgängen

8.7 Edition der Schreiberbenutzer

8.9 Touch Screen Kalibrierung

8.10 Aktualisierung der Schreiber-Firmware

8.11 Bedienung der auf der CF Karte gespeicherten Daten, Visualisierung

9. PROGRAMME

FÜR PC

9.1 Software KD Connect

9.1.1 Installation des USB-Treibers

9.1.2

Installation der Software KD Connect

9.1.3 Programmbedienung

9.1.4 Beispielhafte Anwendung von KD Connect

9.1.5 Fehlermeldung

9.2 Software KD7 Setup

9.2.1 Installation

9.2.2 Programmbedienung

9.3 Software KD Check

9.4 Software KD Archive

9.5 Webserver Bedienung

9.5.1 Gesamtansicht

9.5.2 CF-Karte Daten-Fenster

9.5.3 Informationsfenster zum KD7 Schreiber

9.5.4 Konfiguration

9.5.5 Symbolzeichen auf der Internetseite des Schreibers KD7

9.5.6 Aktualisierung der Firmware via Internetseite

9.5.7 Das FTP Download Programm

10. TECHNISCHE DATEN

11. BESTELLCODE

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1. EINLEITUNG

1.1 Anwendung

Der Bildschirmschreiber KD7 wird als Datenerfassungsstation in Mess- und

Regelungssystemen. Er findet Anwendung in Messung, Visualisierung und Kontrolle von

Parametern technischer Prozesse in verschiedenen Industriezweigen, z. B.: Pharma-,

Lebensmittel-, Chemie- und Papierindustrie. Er kann auch als ein autonomes Mess- und

Aufzeichnungsgerät verwendet werden.

Der Bildschirmschreiber KD8 ist zur Messung von Spannung, Strom, Temperatur,

Änderungen des Widerstands und anderer Größen, die in ein Signal oder

Elektroparameter umgewandelt wurden, geeignet. Die Quelle der Messdaten können auch die Kommunikationsschnittstelllen (Ethernet, RS-

485) sein. Es werden alle für ein

Messsystem typischen Prozesse realisiert: Messung der Eingangssignale, deren

Verarbeitung, Visualisierung und Archivierung von Daten, Signalisierung und

Kommunikation mit der Umgebung.

Die verarbeiteten Messdaten werden im externen Speicher oder auf einer CF Karte gespeichert.

1.2 Eigenschaften des Schreibers

farbiges

LCD TFT 5,7”, 320

240 Pixel, mit Touchscreen (Touch panel) für

Scheiberbedienung

austauschbarer externer CompactFlash-Speicher, 4GB

Kommunikationsschnittstellen: Ethernet 10 Base-T, Modbus TCP Slave, USB 1.1

Device, RS485 Modbus Slave und Master, RS232 Modbus Slave

Meßeingänge zu direkten Anschluss von Thermoelemente, Spannung, Strom und

Widerstand

Analogausgänge, Alarme, Binäreingaenge

 mathematische Funktionen, Zähler und Summierer, Benutzernachrichten

digitele Unterschrift fuer Archivdaten im Text- oder Binärformat,

Visualisierung und Archivierung der Messdaten, die an dem Schreiber von anderen

Geräten durch RS-485 Mudbus Master oder Ethernet weitergegeben wurden

Linealiesierung von Sensorcharakteristiken

programmierbare Strom-, Spannungs- und Widerstandseingänge

Kopieren von Parametereinstellungen zwischen den Kanälen

Programmieren von Schreiberparameter

Programmieren von Screen-Ansichten und Auswahl der Screen-Ansicht-Konfiguration

Datenspeichern im internen Speicher von 6 MB mit Aufrechterhaltung von Daten (für

Zust

ände vor und nach dem Ausfall),

Programmierung von Funktionstrukturen, die die Messgrößen in Ausgangsgrößen umwandeln und von Alarmstrukturen, die zur Anzeige auf dem Bildschirm und

Speicherung gewidmet sind

Erstellen von Datensätze zur laufenden Ansicht

Auswahl der Zeitzone, automatischer Sommer-/Winterzeit-Wechsel, Synchronisation mit Zeitserver

4

Achtung:

Aktualisierung der Firmware des Schreibers KD7 als auch andere Dateien sind auf folgender Webseite zu finden

http://www.lumel.com.pl

2. HAUPTINFORMATIONEN

2.1 Warnende und hinweisende Zeichen

Folgende Zeichen k

önnen unter folgenden Bedingungen verwendet werden:

Vorsicht: Dieses Zeichen wird benutzt, um den Benutzer auf die Anweisungen der Betriebsanleitung aufmerksam zu machen.

Erdseilklemme

Erdungsklemme

Dieses Zeichen wird benutzt, wenn Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung elektrostatisch entladungsgefährdeter Bauelemente zu beachten sind

ESD = Electro Static Discharge (Elektrostatische

Entladung)

2.2 Betriebssicherheit

Der Schreiber KD7 erfüllt die Erfordernisse zum Schutz elektrischer Messgeräte der Automatik nach DIN EN 61010-

1 als auch die Erfordernisse zur Störfestigkeit für Industrieanwendung nach DIN EN 61000-6-2 und DIN EN 61000-6-4.

Der Anschluss von Versorgung, Kommunikationsschnittstellen und Meßsignalen als auch die Verwendung einer mit der Beschreibung und o.g. Normen nicht konformen

Ausrüstung kann die Störfestigkeit des Schreibers beeinträchtigen.

In der

Gebäudeinstallation soll sich ein Schalter in der Nähe des Geräts befinden und leicht zugänglich für den Bediener und entsprechend gekennzeichnet sein.

2.2.1 Anmerkungen zum Anschluss des Schreibers

In der Praxis vorhandene, verschiedene Quellen von Störungen beeinflussen den

Schreiber auf eine konstante oder impulsartige Weise seitens des Versorgungsnetzes

(wegen Wirkung anderer Geräte) als auch überlappen das Meßsignal oder Hilfskreise des

Schreibers. Die Störungen entstehen auch wegen Umschaltung kapazitativ-induktiver

Belastungen durch eigene Alarmrelais des Schreibers.

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Große, impulsartige Störungen sind für die Arbeit des Gerätes besonders gefährlich, weil sie vereinzelt zu inkorrekten Messergebnissen oder zufälliger Alarmeinschaltung trotz entsprechender, im Schreiber verwendeter Filter führen können. Das Niveau dieser

Störungen soll zu einem kleineren Wert als die Festigkeitsschwelle des Schreibers reduziert werden, vor allem durch korrekte Installation des Schreibers im Objekt.

Es sollen folgende Empfehlungen beachtet werden:

 der Schreiber soll nicht vom Netz in der Nähe von Geräten versorgt werden, die im Versorgungsnetz große, impulsartige Störungen erzeugen und keine mit denen gemeinsamen Erdungskreise verwenden haben,

 für eine Schreibergruppe, die dasselbe Objekt bedient, sollen Netzfilter verwendet werden,

 für die Verlegung von Versorgungsleitungen (Phase, Null) sollen Metallabschirmungen in Form von Rohren oder Umwicklungen verwendet werden, in denen auch die

Erdungsleitung und ggf. auch Leitungen der Netzversorgung von Kontakten der Alarmrelais des gegebenen Schreibers verlegt w erden können,

 die Anschlüsse der Kreise von Binäreingängen sollen in Abschirmungen wie oben verkabelten Leitungen geführt werden,

 die Anschlüsse der Kreise von Kommunikationsschnittstellen sollen in Abschirmungen wie oben verkabelten Leitungen geführt werden,

 die Leitungen des Meßsignals für jedes Messkanal des Schreibers sollen paarweise verdrillt werden und für Widerstandssensoren in Dreileiter-Verbindung aus Leitungen von gleicher Länge, Querschnitt und Widerstand verdrillt in einer Abschirmung wie oben beschrieben, wobei die Leitungen des Meßsignals zum selben Schreiber (wenn möglich) in derselben Abschirmung verlegt werden können,

alle Abschirmungen sollen einseitig am Schreiber geerdet werden,

 es soll keine, mit anderen Geräten gemeinsame Erdungsleitung verwendet werden,

 es soll eine allgemeine Regel verwendet werden, dass die Leitungen (Bündel), die verschiedene Signale führen, sollen in einer möglichst größten Entfernung verlegt werden, wobei sich diese mit einem Winkel von 90° kreuzen sollen,

auf die Versorgungsleitung (am Schreiber) soll ein im Lieferumfang enthaltener

Ferritfilter STAR-TEC 74271132 angeschlossen werden.

2.2.2

Vorsichtsmaßnahmen für ESD-Schutz

Die in der Konstruktion des Schreibers verwendeten Halbleiterelemente oder die mit dem oben dargestelltem Symbol gekennzeichnet Pakete, können infolge elektrostatischer

Entladung beschädigt werden.

Um dies zu verhindern, soll während der Wartungsarbeiten Folgendes beachtet werden:

 die Geräte ausschließlich in einem vor elektrostatischer Entladung geschützten Bereich demontieren,

6

 im Arbeitsbereich soll für die Streuung elektrostatischer Ladungen leitfähiges Material verwendet werden,

Elektronik-

Elemente und Pakete sollen ausschließlich in ESD-Verpackung aufbewahrt werden,

Elemente und Pakete mit der Hand nicht berühren,

in der Arbeitszone soll kein gegen Erzeugung elektrostatischer Ladung empfindliches

Material aufbewahrt werden.

Reparaturen und Austausch der Schreiberausrüstung soll durch autorisierte

Servicestellen oder direkt beim Hersteller vorgenommen werden.

Reparaturen und Austausch der Schreiberausrüstung soll durch autorisierte Servicestellen oder direkt beim Hersteller

vorgenommen werden.

3. VORBEREITUNG DES SCHREIBERS AUF DIE ARBEIT

Der Schreiber KD7 mit Ausrüstung wird in einer Transportverpackung geliefert, die den Erfordernissen des Umweltschutzes gerecht wird. Der Schreiber kann in der Transportverpackung bei einer Temperatur von -

20 bis +60 ºC (-4 ...140ºF) transportiert und aufbewahrt werden.

3.1 Auspacken

Den KD7 Bildschirmschreiber aus der Transportverpackung herausnehmen.

Auf dem Gehäuse des Schreibers befindet sich ein Leistungsschild mit Ausführungscode, Seriennummer und Versorgungsparameter.

Es soll die Übereinstimmung der Ausführung des Schreibers mit der Bestellung überprüft werden.

7

Schreiberz

ubehör aus der Transportverpackung herausnehmen.

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10

1. Betriebsanleitung (

in gedruckter Form oder auf CD-R

)

2. Speicherkarte CF 4GB oder andere

1

3.

Befestigungsbügel

)

4. Ferritkern

5. USB-Kabel 1,8 lm (geschirmt)

6. Dichtung (KD7-

Gehäuse – Tafel)

7. Steckersatz

2

)

8. CD-R Platte

3

)

9. Jumper

4

)

10.

Schlüssel

11. Garantieschein

1 St.

1 St.

4 St.

1 St.

1 St.

1 St.

1Satz

1 St.

6 oder 12 St.

2 St.

1

) laut Bestellung, die Karte CompactFlash 4GB.

2

) der Satz angepasst an die bestellte Ausführung des Bildschirmschreibers

3

) die CD-R beinhaltet die Betriebsanleitung des Schreibers, Software KD CONNECT für die Kommunikation mit KD7 mittels USB-Schnittstelle, Software KD CHECK für die Überprüfung der digitalen Unterschrift in Archivdateien, USB-

Treiber für den Schreiber KD7 und die der

Bestellung entsprechende Software

KD7

SETUP und

KD

ARCHIVE mit deren

Bedienungsanleitungen.

4

) beigelegt für KD7 Ausführung mit programmierbaren Meßschaltungen

8

3.2 Einbau

Die Dichtung von der Standardausrüstung auf das Gehäuse aufsetzen

(siehe Abschnitt 3.1). Nach dem Einbau des Schreibers in Schalttafel wird durch die Dichtung der hintere

Schreiberteil, der sich hinter der Tafel befindet gegen Gefährdung von der Vorderseite des Schreibers geschützt, was aus dem Schutzgrad IP65 resultiert.

Der Schreiber wird in Schalttafel mit vier im Lieferumfang enthaltenen

Befestigungsbügel befestigt (siehe Abschnitt 3.1).

Haupt-Montageabmessungen - siehe Zeichnung.

3.3 Betriebsbedingungen des Schreibers

Der Schreiber kann in der Umgebungstemperatur von 0 bis +50 ºC (32 ...122ºF)

und bei maximaler relativer Feuchte von 75 % ohne Betauung.

4. AUFBAU DES SCHREIBERS

Netzteil

Alarme, Binäreingaenge,

Analogeingänge

Messeingänge

Status-LED

LCD- Display

Abdeckung des CF-Steckplatzes und USB-Hosts (mit Schloss)

Gehäuse

Befestigungsbügel

9

4.1. LCD Display mit Touch-Panel

Zur Visualisierung von Messdaten und Konfiguration der Schreiberparameter wurde ein TFT 5,7” mit integriertem Touch-Panel LCD-Grafikdisplay verwendet.

Aussenschicht

Glassubstrat

Alle Elemente der Benutzeroberfläche (Fenster, Ikone, Tasten) haben

Abmessungen an die Bedienung mit dem Finger angepasst und erfordern keine speziellen

Werkzeuge.

Nachdem der Schreiber in Schalttafel eingebaut wird, soll die Schutzfolie vom LCD-Display entfernt werden.

Wegen Empfindlichkeit des Touchscreens gegen Verunreinigung und Beschädigungen dessen Aussenschicht und Substrats sollen folgende Anweisungen beachtet werden:

- vor Stoßbeanspruchungen, die die Aussenschicht oder Glassubstrat des Touchscreens beschädigen können, schützen

- vor Flüssigkeiten, Schmiermitteln und aggressiven chemischen Mitteln schützen,

- nur mit Fingern berühren, keine harten und scharfen Gegenstände verwenden, die die elastische Oberfläche des Touchscreens beschädigen könnten,

- mit Baumwollmaterial und LCD-Display-Reinigungsmittel (ohne Alkohol,

Benzin oder Ammoniak) oder Seifenwasser sanft reinigen,

- den angegebenen Betriebstemperaturbereich des Schreibers beachten.

Wegen möglichem Speichereffekt auf dem LCD-Display (bei langanhaltendem

Anzeigen eines konstanten Bildes) wurde im Schreiber die Austastung des Displays standardmäßig nach 15 Minuten des Dauerbetriebs ohne Berührung des Displays eingestellt. Nachdem das Display berührt wird, wird es erneut aktiv.

Diese Austastungszeit kann geändert werden, als auch kann die Funktion deaktiviert werden (siehe Abschnitt 7.1).

10

4.2 CompactFlash Speicherkarte, USB Schnittstelle, LED Diode

Als Träger der Messdaten wurde im Schreiber KD7 die CompactFlash-

Speicherkarte mit Kapazität bis zu 4 GB vorgesehen.

Auf der CF Karte werden laufende Messdaten, Archivdaten und Konfigurationssätze des Schreibers gespeichert.

Status- LED

USB Host

CompactFlash-Karte

Auswerfer für die

CompactFlash-

Karte

Abdeckung mit Dichtung und

Schloss

USB Kabel

Abb.1 Frontansicht des Schreibers.

Über die USB-Schnittstelle können die auf der CF Karte gespeicherten Daten a n den PC übertragen, als auch gewählte Dateien auf der CF Karte gespeichert und dort gelöscht werden.

Zur Anschluss eines PCs an den

Schreiber über die USB-Buchse soll der standardmäßig gelieferte geschirmte USB-Kabel AM-BM 1,8 Meter lang oder

ähnliches von der Länge bis 5 Meter verwendet (die USB-Schnittstelle arbeitet korrekt ohne Verstärkung bis zur Länge von 5 m).

Damit der Schreiber KD7 von einem PC mit MS Windows erkannt und über USB unterstützt werden kann, sollen Treiber und die Software KD Connect von dem mitgelieferten CD-R installiert werden (Beschreibung und Installation des Programms siehe Abschnitt 9.1).

Status-LED links der Abdeckung signalisiert den Arbeitszustand des Schreibers:

• LED grün - Schreiber eingeschaltet, normaler Arbeitszustand

• LED rot - Speichern von Daten auf die CF Karte. In diesem Zustand

darf die Karte nicht vom Slot entfernt werden,

sonst können Messdaten verlorengehen!

11

4.3 Elektrischer Anschluss

programmierbare universelle und/oder standarde Messkanäle

Alarme,

Binäreingänge und Analogausgänge

Anker des Strombereiches von Kanal

AI 1

AC Versorgung

2 Objekt-

netzteile

Temperatur- sensor

Anker des Strom- bereiches von Kanal

AI 6

Messeingang RS-485

RS485(2) oder RS232

Ethernet 10 BASE-T

12

Klemmengruppen Beschreibung

1 und 2 Anschlussbuchsen der Messpakete ( AI 1..12 )

- 6 oder 12

Standardmesseingänge,

- 3, 6 oder 12 programmierbaren Standardmesseingänge

3 i 4

Anschlussbuchsen: für Alarme ( AL 1..32 )

(8 oder 16 elektromechanische Relais REL.

und 8 oder 16 Halbleiter-Relais OptoMOS)

und/oder für Binäreingänge ( BI 1..16 ) und Analogausgänge

( AO1..8 )

(4 oder 8 Analogausg

änge mit Bereichen laut Bestellung )

RS-485(1)

Schnittstellemesseingang Modbus Master ( CI 1..24 )

RS-485(2) / RS-232 RS-485 und RS-232 Schnittstelle

Ethernet

L, N, PE

Anschlussbuchse Ethernet 10 Base-T

Anschlussbuchse für Spannungsversorgung

90..230..253 V a.c.

24Vd.c. / 30mA

2

Objektnetzteile zur Steuerung von externen Geräten

Funktionale Erdungsklemmen

(zum Anschliessen von Abschirmungen der Signalleitungen)

4.3.1 Anschluss von Analogsignalen

4.3.1.1 Standardmesssignale AI 1..12

Bereichsarten und Eingangssignalarten und deren Parameter wurden im Abschnitt 10 "Technische Daten" aufgeführt

4.3.1.2

Programmierbare Messeingänge AI 1..12

Anschluss Anschluss Anschluss von Spannung von Strom von Thermoelement TC

13

Zweileiterschaltung:

- eines Thermometerwiderstandes - eines Widerstandsgebers

Bemerkung: Die Resistanz des Kompensationswiderstandes R soll

der gesamten Resistanz von beiden Leiter, die der

RTD und Widerstandsgeber mit Klemmen verbinden, gleichen

Dreileiterschaltung:

- eines Thermometerwiderstandes - eines Widerstandsgebers - eines Potentiometergebers

Bemerkung: Leiter, die RTD mit Klemmen 2 und 3

verbinden, sollen gleiche Resistanz haben

Tabele 1, Thermoelemente: Farben-Codes

Typ des

Thermoelements

Material

Norm

BS EN

Norm

USA

ASTM

T

J

Cu-CuNi

Fe-CuNi

+ weiβ

- blau

*blau

+ gelb

- blau

* schwarz

+ blau

- rot

* blau

+ weiβ

- rot

* schwarz

K

R

S

B

NiCr-NiAl

Pt-Rh13Pt

Pt-Ph10Pt

Pt-Ph30Pt

+ braun

- blau

* rot

+ weiβ

- blau

* grün

Kupferleiter verwenden

+ gelb

- rot

* gelb

+ schwarz

- rot

* grün

+ grau

- rot

* grau

Norm

DIN

+ rot

- braun

* braun

+ rot

- blau

* blau

+ rot

- grün

* grün

+ rot

- weiβ

* weiβ

+ rot

- grau

* grau

Norm

NFE

+ gelb

- blau

* blau

+ gelb

- grau

* grau

+ gelb

- purpurrot

* gelb

+ gelb

- grün

* grün

Kupferleiter verwenden

Norm

IEC 584-3

+ braun

- weiβ

* blau

+ schwarz

- weiβ

* blau

+ grün

- weiβ

* blau

+ orange

- weiβ

* blau

N

E

NiCrSi-

NiSiMg

NiCr-CuNi

+ orange

- blau

* orange

+ braun

- blau

* braun

+ orange

- rot

* braun

+ braun

- rot

* braun

+ orange

- rot

* braun

+ rot

- grau

* grau

+ orange

- rot

* braun

+ gelb

- violett

* violett

+ rosa

- weiβ

* blau

+ braun

- weiβ

* blau

14

4.3.1.3

Analogausgänge AO 1..8

Parameter der Analogeingangssignalen AO 1..8

wurden im Abschnitt

10 „Technische Daten” aufgeführt.

4.3.2 Anschluss von digitalen Signalen

4.3.2.1

Alarme AL 1..32 und Binäreingänge BI 1..16

- Anschluss an die Klemmen der Alarme mit Halbleiter-Relais

AL1..16(OptoMOS) und an die Klemmen der Alarme mit elektromechanischen Relais

AL1..16(REL.)

Paramet er der Eingänge für Alarme

mit elektromechanischen (REL.)

und Halbleiter-Relais (OptoMOS) wurden im Abschnitt 10 "Technische Daten" aufgeführt

Alarme mit elektromechanischen Relais (REL

.) können

mit Ruhekontakt (NC) oder Arbeitskontakt (NO),

siehe Abschnitt 11

„Ausführungskode”.

(…)

- Anschluss von Kommando an

Klemme der Binäreingänge BI 1...16

Binäreingänge BI 1..16 sind durch das Signal gesteuert:

0 Vd.c.

– Binäreingang inaktiv oder

+5...24 Vd.c.

– Binäreingang aktiv

frei

15

4.3.2.2 Schnittstellen RS-485(1), RS-485(2), RS-232, Ethernet 10-BASE-T

`

Beschreibung von Diode der Ethernet-

Buchse:

gelbe Diode: leuchtet, wenn der Schreiber

an ein Ethernet-Netzwerk angeschlossen ist, leuchtet nicht, wenn der Schreiber an kein

Ethernet-Netzwerk angeschlossen ist

grüne Diode: Tx/Rx, wenn der Schreiber die Daten sendet und empfindet leuchtet irregulär, wenn keine

Daten

übertragen werden, leuchtet konstant

Anschluss der Schnittstelle Ethernet 10-Base-T

1. Funktionen von RJ45 Anschlussbuchse sind entsprechend dem Standard EIA/TIA

568A/B (AT&T258).

Zum Anschluss von Schreiber mit Hub (Konzantrator) oder Switch (Schalter) soll ein

Kabel mit Anschluessen 1:1 verwendet werden, wie oben gezeigt.

16

Zum direkten Anschluss von KD7 mit PC soll ein Crossover-Kabel verwendet werden:

KD7 PC

Tx + 1 3 Rx +

Tx - 2 6 Rx -

Rx + 3 1 Tx +

Rx - 6 2 Tx -

Kabellänge nicht gröβer als 100 Meter.

4.3.3 Spannungsversorgung des Schreibers

Vorsicht: Der Schreiber muss geerdet

oder nullabgeglichen werden.

5. Graphische Zeichen auf dem Screen

5.1 Informationszeile

CF-Speicher, teilweise voll

Möglichkeit der Öffnung von

Kontextmenü-Feld, indem der Screen an beliebiger Stelle gedrückt wird

Bezeichnung der auf dem

Screen geöffneten Logikkanäle

Alarmmeldung

Datum die CF-Karte fehlt

90% der CF-Karte-

Kapazität

überschritten

Zeit automatische Screen-

Umschaltung aktiviert

Archivdaten ansehen

17

5.2 Ansicht der Messung

5.3

Menü

Untenschwelle im Kanal, Alarmmeldung im Kanal

Oberschwelle im Kanal

Alarmmeldung im Schreiber

Wahl bestätigen, Änderung vornehmen

Abbrechen ohne die

Änderung vorzunehmen

Tasten der globalen Navigation

Tasten der Navigation der zugänglichen

Optionen

Tasten des globalen Kopieren von

Einstellungen zwischen den Menüfenster

Angabe von Zahl oder Zeichenfolge

Wahl einer Option von der Liste oder vom Dialog

Kontexthilfe

5.4 Informationsmeldungen

Warnung

Fehlermeldung

Frage

Informationsikone

18

5.5 Dialoge

- Auswahldialog:

einfach: vielfach:

- Angabe von Zahlen

Festkommazahlen: Gleitkommazahlen:

- Angabe von Zeichenfolge (Klein- und

Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen,

Kennwort)

Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen

Kennwort (durch Punkte ersetzt)

und Sonderzeichen:

19

6. INBETRIEBSETZUNG DES SCHREIBERS

Nachdem Stromversorgung eingeschaltet wird, erscheint ein Startbildschirm mit Logo des Herstellers. Das Logo wird in der Zeit der Initialisierung von Schreiberprozessen angezeigt.

Anschließend erscheint die Ansicht mit Datenvisualisierung, die auch beim letzten

Abschalten des Schreibers vom Netz eingeblendet wurde.

Nachdem das Display an beliebiger Ste lle berührt wird, erscheint

das

Kontextmenü.

Möglichkeit der Öffnung von Kontextmenü-

Feld, indem der Screen an beliebiger Stelle gedrückt wird

6.1

Kontextmenü

Nachdem das Display bei Visualisierung der Messdaten berührt wird, erscheint das

Kontextmenü.

Kontextmenü schliessen

Standardmäßig gibt es im Menü einen Satz von Hauptfunktionen, die für die laufende Bedienung des Schreibers KD8 notwendig sind:

Wahl für die Bearbeitung der nächsten von den programmierten Messgruppen 1...4

Im Schreiber können 4 Messgruppen bearbeitet werden. In jeder Gruppe können bis auf 6 Logikeingänge von den im Schreiber 32 verfügbaren.

Programmierung der Parameter von Messgruppen siehe Abschnitt 8.2.

`

Umschaltung von folgenden Screen-Ansichten in gewählter

Messgruppe

20

Die in der entsprechenden Gruppe programmierten Kanäle können in den

Ansichten folgender Darstellungsarten angezeigt werden:

Digitaldarstellung,

Lineardarstellung, Bargraphdarstellung, Analogdarstellung und Statistikdarstellung.

Beschreibung und Programmierung der Visualisierungsparameter, siehe Abschnitt 8.2.

Umschaltung von Alarmliste, Statistik und Auditprotokolle

In die Protokolle (siehe Abschnitt 7.11) werden Informationen zu Ereignissen beim

Betrieb des Schreibers eingetragen.

Bemerkung: Nachdem das Protokoll-

Speicher überfüllt wird, werden die ältesten

Daten

überschrieben.

Öffnung der Bedienungsoption für den gewählten Screen-

Typ

F

ür folgende Screen-Ansichten: digital, Bargraph, analog und Statistik sind folgende

Optionen verfügbar:

- Displayumschaltung EIN/AUS, siehe Abschnitt 8.2.7

- Archiv Daten auf CF Karte speichern, siehe Abschnitt 8.1.6

- CF Karte herausnehmen, siehe Abschnitt 8.1.6

- Statistik und Summierer, Wahl der Option von Steuerung von Summierer,

siehe Abschnitt 8.5.3 und 8.5.4

-

Bestätigung der Alarme, siehe Abschnitt 8.5.2

- Benutzernachrichten, siehe Abschnitt 7.12

Linear-Sreen-Ansicht hat folgende

Optionen verfügbar:

-

Zeitskala (für Bildschirm)

- Visualisierbare Signale

- Signalzoom, siehe Abschnitt 8.2.8

-

Übergang zum Archivierungsmodus, siehe Abschnitt 8.8

- Displayumschaltung EIN/AUS, siehe Abschnitt 8.2.7

- Archiv Daten auf CF Karte speichern, siehe Abschnitt 8.1.6

- CF Karte herausnehmen, siehe Abschnitt 8.1.6

-

Bestätigung der Alarme, siehe Abschnitt 8.5.2

- Benutzernachrichten, siehe Abschnitt 7.12

Jedes Protokoll (Alarm-, Statistik- und Audit-) hat folgende Optionen verfügbar:

-

Dieses Protokoll löschen/ Alle Protokolle löschen/ Gruppen filtrieren...

- Statistik und Summierer

…, siehe Abschnitt 8.5.4

-

Bestätigung der Alarme, siehe Abschnitt 8.5.2

Fenster KD7 Steuerungspanel mit Programmieroptionen von Parametern des Schreibers KD7

-

Übergang zur Konfiguration von Parametern des Schreibers im Fenster

"KD7 Steuerungspanel", siehe Abschnitt 6.2.

21

Inhalt des

Kontextmenüs kann um zusätzliche Optionen erweiter werden (siehe

Abschnitt 7.9)

-

Übergang zum Archivierungsmodus (gilt für Zeit- und Liniendiagramm, 2D)

- Bildschirmabblid auf CF-Karte speichern (Format: *.bmp)

- Zugriff auf KD7 Systeminformationen

- gro

βe Taste für das Schliessen von Kontextmenü

- CF Karte Dateibrowser

- direkter Zugriff auf Benutzerberichte und Alarmbestätigungen

6.2 Eintritt in die Parameterkonfiguration von KD7, Fenster

„KD7

Steuerungspanel

Zur Übergang zur Schreiberkonfiguration soll im Kontextmenü das Zeichen

KD7 Steuerungspanel aus wählen:

Ein Benutzerauswahlfenster

öffnet sich.

Beim ersten Einschalten gibt es nur

Übergang zur Schreiberkonfiguration den Benutzer Administrator. Das Einloggen erfolgt ohne Passwort, nachdem das Fenster einfach bestätigt wird.

Der Administrator

kann nach Übergang

zur KD7 Steuerungspanel andere Benutzer bearbeite n und deren Einstellungen ändern, siehe Abschnitt 8.7.

Danach im Fenster Konfiguration

Konfigurationsart der Schreiberparameter auswählen:

22

Konfiguration von Datei

Vorgegebene Konfiguration

es handelt sich um Werkeinstellungen oder auftragsgemäße Einstellungen

Editieren der aktuellen

Konfiguration

– bei erster Inbetriebnahme es handelt sich um vorgegebene Konfiguration, bei Wiederinbetriebnahme es ist die Konfiguration, die vom Benutzer im KD7

Steuerungspanel geändert wurde, siehe Abschnitt 7

– Auswahl von Konfigurationsdatei

von der CF-Speicherkarte. Wenn im Schreiber eine

Datei von anderer Hardwarekonfiguration gewählt wurde, erscheint die Meldung

„Fehler: Verschiedene

Gerätkonfigurationen..." Nach Annahme die Datei wird bearbeitet und in den Schreiber eingelesen.

KD7 Steuerungspanel

öffnet sich.

Es ist ein Ausgangspunkt für vollständige

Konfiguration des KD7 Schreibers.

Durch Drücken der Taste schaltet sich das Fenster

des KD7 Steuerungspanels auf beschreibendes

Fenster.

Wiederholtes Drücken der Taste schaltet das Fenster wiederum auf klassische Ikonenansicht.

23

7. PARAMETERKONFIGURATION VON KD7

KD7 Steuerungspanel ist ein Fenster mit direktem Zugriff auf das Bedienungsmenü von KD7:

- allgemeine Einstellungen, siehe Abschnitt 7.1

- Konfiguration der Logikkanälen, siehe Abschnitt 7.10

- Konfiguration der Ausgänge (Alarme, Analogausgänge), siehe Abschnitt 7.6

- Einstellung von Visualisierungs- und Archivierungparameter für die Messgruppe, siehe Abschnitt 7.8

- Konfiguration von Ereignisprotokoll, siehe Abschnitt 7.11

- Alarmkonfiguration im Messkanal, siehe Abschnitt 8.5.2

- Einstellung der Schnittstellenparamter, siehe Abschnitt 7.2 i 7.3

- Bedienung der CF, Dateiübersicht, siehe Abschnitt 8.1.5

- Ablesung der Schreibersysteminformationen, siehe Abschnitt 7.5

- Einstellung von Zugriffregeln für Änderung der Schreiberkonfiguration, siehe

Abschnitt 7.4

- Konfiguration von Kontextmenü, siehe Abschnitt 7.9

Bemerkung:

1. In den Be schreibungen des Menüs des KD7 Steuerungspanels stehen

Beispielsdaten kursiv.

2. Bei der Schreiberkonfiguration erfolgt die Messung und Aufzeichnung von

Daten gemäß bisherigen Einstellungen. Beim Übergang zu neuen

Einstellungen, nachdem die Änderungen akzeptiert werden, wird die Aufzeichnung unterbrochen, die Änderungen werden initialisiert und die Aufzeichnung wird mit neuen Daten fortgesetzt.

7.1 Allgemeine Einstellungen

Durch Drücken der Ikone wird das Konfigurationsfenster der allgemeinen

Einstellungen aufgerufen: Schreiberbeschreibung,

Wahl der Menüsprache,Einstellungen von Datum und Zeit, Auswahl der Temperatureinheit,

Kapazität des Ereignis- und Auditprotokolls,

Zeit des Displauschoners, Einstellung der Bild- schirmhelligkeit. Es ist auch eine Prozedur zur

Kalibrierung des Touchscreens verfügbar, siehe Abschnitt 8.9.

24

Programmi ermenü allgemeiner Einstellungen:

Grunddaten

Geräte ID:

Gerätebeschreibung:

Sprache:

Datum und Zeit:

KD7

Screen

Recorder

Polski

12:00:00

(24/01/08)

Beschreibung bearbeiten

Beschreibung bearbeiten

Auswahl:

Polnisch, Englisch, Russisch,

Italienisch, Französisch,

Rumänisch, Portugiesisch

- Zeiteinstellungen,

- Auswahl der Zeitzone,

- Einstellung der

automatischen

Zeitumstellung

(Sommer/Winter).

- Zeitserver

Auswahl:

- Aus

- 5,10,15,30 Minuten

- 1,6,12 Stunden

Temperatureinheit:

ºC

LCD Display

Bildschirmschoner:

15 min

LCD

Hintergrundbeleuchtung:

100%

Display-Kalibrierung::

CF Karte

Protokolle

Sonstige

Einstellung der Display-Helligkeit

siehe Abschnitt 8.9

Auswahl: Schnelle Formatierung der CF

Karte/Vollständige Formatierung der CF

Karte

Größe des Ereignissprotokolls:

Größe des Alarmprotokolls:

Größe des Statistikprotokolls

Nachrichten:

50

50

50

MSG1,…

Parameterwert

bearbeiten

Auswahl:

- Auswahl und

Bearbeitung

der Nachrichten

MSG1..10

Mathematische Funktionen:

AUS

Auswahl:

- Aus

- Aktivieren

(Aktivierungsvorgang

s. 7.10.3.3)

25

7.2 Ethernet

Durch Drücken der Ikone wird das Ethernet-Konfigurationsfenster aufgerufen.

Progra mmiermenü der Parameter Ethernet-Schnittstelle:

DHCP einschalten

Die gewünschte Funktion wählen

IP des Geräts

Subnetzmaske

Gateway:

WWW Server

FTP Server

10.0.2.26

255.0.0.0

10.0.0.1

10.0.2.26

255.0.0.0

10.0.0.1

Anonymer Zugang Anonymer Zugang

Anonymer Zugang Anonymer Zugang

Adresse bearbeiten

Adresse bearbeiten

Adresse bearbeiten

Auswahl:

Aus

autorisierter Zugang

NTLM

Benutzerzugang

Anonymer Zugang

Auswahl:

Aus

Benutzerzugang

Anonymer Zugang

7.3 Modbus

Durch Drücken der Ikone wird das Modbus-Konfigurationsfenster aufgerufen.

Im Falle von Modbus TCP Slave Parameter wie:

Modus, Übertragungsrate, Id, Antwortverzögerung werden ignoriert. Modbus TCP arbeitet auf Portnumer 502.

Modbus Slave und Modbus TCP Slave Registeradresse sind identisch.

Modbus TCP

Modus ermöglicht die Verbindung mit

10 Kunden.

26

Programmiermenü der Modbus Master und Modbus Slave Parameter:

Master

Modus:

Übertragung:

Timeout (ms):

Verbindungstyp:

RTU 8N2

28800

500

Auswahl:

ASCII 8N1, ASCII 7N2, ASCII 7N1,

ASCII 7O1, RTU 8N2, RTU 8E1, RTU 8O1,

RTU 8N1,

Auswahl:

300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600,

14400, 19200, 28800, 38400, 56000,

57600, 115200, 128000, 256000

Parameterwert bearbeiten

RS485

Slave

Modus:

Übertragung:

ID:

Antwortverzögerung:

RTU 8N2

28800

1

0

Auswahl:

ASCII 8N1, ASCII 7N2, ASCII 7N1,

ASCII 7O1, RTU 8N2, RTU 8E1,

RTU 8O1, RTU 8N1,

Auswahl:

300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600,

14400, 19200, 28800, 38400, 56000,

57600, 115200, 128000, 256000

Parameterwert bearbeiten

Parameterwert bearbeiten

TCP/IP:

Auswahl:

Aus / Ein

TCP/IP

Einstellungen

Port:

Parameterwert bearbeiten

Bemerkung: 1. Die Registerkarte ist in der Bedienungsanleitung des Kommunikationsprotokolls

Modbus verfügbar.

2. Für das Modbus Slave-Protokoll sind Momentanwerte der Messungen verfügbar

(32 Register).

7.4 Sicherheit

Durch Drücken der Ikone wird das Bearbeitungsfenster von 1...8 Benutzer und deren Konfigurationsrechte aufgerufen, siehe Abschnitt 8.7.

Für jeden Benutzer wird ein Passwort bestimmt, das vor unbefugtem

Zugriff und Änderungen in der Schreiberkonfiguration schützt.

Programmiermenü von Regel für den Zugriff auf die KD7 Konfiguration:

27

Editierbarer Benutzer:

Auswahl:

1 (Admin), 2 (User 1)...8

(User 7)

1 (Admin) Ein (Zugriff auf alle Einstellungen)

Benutzer

2 (User 1)...8 (User 7)

Ein

Auswahl:

Aus / Ein

Name:

User 1

Name bearbeiten

Einstellungen

Passwort:

....

Passwort bearbeiten

Administrator-Rechte: Zugriffscode

Auswahl:

Administrator-Rechte,

Steuerungspanel-Zugang,

Netzwerkzugang,

Kontextmenüzugang

.

Benutzer wechseln

Bemerkung:

Netzwerkzugang

– Zugriff auf den Schreiber in Ethernet-Netz

Administrator-Rechte

– Benutzer 1(Admin) kann andere Benutzer bearbeiten und alle ihre

Einstellungen ändern.

7.5 Systeminformationen

Durch Drücken der Ikone wird das Fenster zu Schreiber-Systeminformationen wie:

Speicherstatus, die im Schreiber installierten

Ausrüstung,

CF-Karte Speicherstatus,

Pufferfüllstand von Dateien aus 1...4 Messgruppen aufgerufen.

Es gibt auch ein Registerkarte zur Bedienung der Aktualisierung der Schreiber-Firmware

(siehe Abschnitt 8.10) und des Zugriffs auf Servis-Bedienung (Servis-Bedienung ist nur für autorisierte Benutzer verfügbar).

28

Systeminformationen und Aktualisierungsmenü des Systems:

System:

Informationen zum Schreiber:

Name: Bildschrimschreiber KD7

Version des Systems: 0.4.0.10 (09/04/2008, 09:28)

Hardware Version: <

Information für den Servis>

Version des Bootloaders: 0.1.0.4

Seriennumeer: 00000070

MAC: 12.13.17.28.31.1A

IP: 10.0.2.12 (Netz eingeschlossen)

Systeminformationen

Speicher:

Hardware:

Speicherung:

Speicherbeladung: 48%

Zugänglicher Speicher: 3.33 MB (3408 KB)

Totaler Speicher: 6,37 MB (6520 KB)

Slot 1: leer oder Name der eingesteckten Karte

Slot 2: leer oder Name der eingesteckten Karte

Slot 3: leer oder Name der eingesteckten Karte

Slot 4: leer oder Name der eingesteckten Karte

Compact Flash-Karte nicht vorhanden

oder Informationen zur eingesteckten Karte:

CompactFlash-Karte: vorhanden

Aufladung der CF-Karte: 85%

CF freier Speicher: 2,31MB (2364 KB)

CF totaler Speicher: 121,99 MB (124920 KB)

Zustand des 1...4 internen Speicher:

Informationen zur Anzahl freier Einträge und

Betriebszeit von KD7 bis Auffüllung des Speichers jeder aktiven Messgruppe.

Aktualisierung:

Aktualisierungsdatei:

Auswahl:

Dateibrowser

Auswahl aus

der auf einer CF Karte

gespeicherten

Konfigurationsdateien

Aktualisierung:

Starten der

Systemaktualisierung

Servis:

Menü nur für autorisierte Benutzer verfügbar

7.6

Alarme und Analogausgänge

Durch Drücken der Ikone wird das Fenster der Konfiguration von Alarmen oder Analogausgängen (siehe Abschnitt 8.6) aufgerufen.

Für jeden von denen soll

Signalquelle auswählen, Name und Beschreibung eintragen

Für Alarmausgang (AL1..16) die Signalquelle kann einer der 32 Logikkanälen oder ein der zwei Alarme (A1, A2) des gewählten Logikkanals sein, siehe Abschnitt 8.6.2.

29

Für Analogausgang die Signalquelle kann ein der 32 Logikkanälen sein, siehe Abschnitt 8.6.1.

Bemerkung: Alarmtyp, Ansprechen-Niveau und Hysterese sind bei Konfiguration des Logikkanals (Ikone

Eingänge) bestimmt, siehe Abschnitt 8.5.2

Programmiermenü von Alarm- und Analogausgänge:

Allgemeine

Für

Alarmausgang

Für

Analogausgang

Quelle:

Name:

Beschreibung:

Quelle:

AlarmOut 1

Alarm output 1

Auswahl:

Alarmausgang oder Analogausgang

Alarm1 des

Logikkanals 2 (Ch2)

AI6

– Analogeingang

Logikkanal 1 (Ch1)

AI6

– Analogeingang

Auswahl:

Aus / Auswahl des

Logikkanals(1..32) /

Alarmauswahl

(A1 oder A2)

des Logikkanals

Information von zu bestimmten

Logikkanal zugeordneten

Messeingang (s.Abschnitt 7.10)

Name bearbeiten

Beschreibung

bearbeiten

Auswahl:

Aus / Auswahl des

Logikkanals (1...32)

Information von zu

bestimmten Logikkanal

zugeordneten

Messeingang

(s.Abschnitt 7.10)

Name bearbeiten

Name:

Beschreibung:

7.6 CF-Karte

Durch Drücken der Ikone , wenn

die CF-Karte eingesteckt wurde, wird das Fenster der Dateibrowser aufgerufen.

Wenn die CF Karte fehlt, erscheint entsprechende Meldung.

AlarmOut 1

Alarm output 1

Beschreibung

bearbeiten

30

7.8 Konfiguration, Visualisierung und Archivierung von Messgruppen

Durch

Drücken der Ikone wird das Programmier- und Visualisierungsfenster von 1..4 Kanalgruppen aufgerufen. Die Gruppen- name soll bestimmt werden, für die Gruppe sollen

1...6 Logikkanäle ausgewählt werden und

Visualisierungs- und Archivierungsparameter programmiert werden, siehe Abschnitt 8.2.

Programmiermenü der gewählten Kanalgruppe:

Editierbare Gruppe:

Auswahl der Gruppe:

1 (Process Group 1) ... 4 (Process Group 4)

Gruppe:

Ein

Auswahl:

Aus / Ein

Name:

Process Group 4

Name bearbeiten

Allgemein

Einstellungen:

Logikkanäle: 1,2,19,21,22

Auswahl:

Auswahl von 6 von 32

Logikkanälen zu

bestimmter Gruppe

Auswahl:

Auswahl und

Grundzeit:

0min,10s,0ms

Bearbeitung von

Parameter

der Grundzeit

Bildschirm

Bildschirme:

1,2,3,4,5

Auswahl:

Auswahl bis auf 5

Ansichten von

Datendarstellung für bestimmte

Gruppe

Ausrichtung:

Linienbreite:

Hintergrund:

1

Horizontal

Schwarz

Auswahl:

Horizontal

Vertikal

Auswahl:

Auswahl

der Linienbreite

Auswahl:

schwarz weiβ

Gemeinsame Einstellungen für alle Gruppen ( markieren, wenn gemeinsame )

Arch.

Alarmprotokoll:

Statistikprotokoll:

Auswahl:

Aus / Ein

Archivierung des

Protokolls

(Dateispeicherung)

31

Ereignisse

Allgemein

Archivierung deaktiviert:

Datei auf CF Karte speichern:

Neue Datei anlegen:

Autoansicht-Zeit:

Ereignisse:

10s

Kein, Kein

Auswahl:

kein / Auswahl von

Logikkanal, dessen

logischer Zustand

Realisierung des

Ereignisses beeinflusst

Bearbeitung:

Einstellung von

Displayumschaltungszeit

in bestimmter Gruppe

Parameterwert

bearbeiten

Ausgangszeit vom Archiv.:

Dateiformat:

Auditprotokoll:

15 Minuten

CSV aktiviert

Auswahl:

Zeiteinstellung, nach

der Archivierungsmodus

automatisch verlassen

wird

Auswahl:

CSV / CSV mit

digitaler Unterschrift /

Binär mit digitaler

Unterschrift

Auswahl:

Ein/Aus

– Archivierung in

Auditprotokoll

(Dateispeicherung)

Wobei: Lagerungsdauer

– Speichern-Zeitdauer in den Datenspeicher in der entsprechenden Gruppe

Umschaltdauer - Zeitdauer der Displayumschaltung in der entsprechenden Gruppe

Ausrichtung: Vertikal/horizontal

– betrifft die Visualisierung von Daten in Form von

Liniendiagrammen und Bargraphen

Daten auf CF Karte speichern

: Zustandsänderung des gewählten Kanals (von 0 auf 1) erzwingt

das Speichern aller neuesten Daten vom Speicher auf CF Karte

Archivierung wird ausgeschaltet durch: der Zustand des gewählten Kanals (1 /EIN) schaltet

die Archivierung aus

Neue Datei anlegen

: bei Zustandsänderung eines gewählten Kanals (von 0 auf 1) wird eine neue

Datei mit Messdaten angelegt

7.9

Kontextmenü

Nach Drücken der Ikone wird ein Fenster mit Zusatzfunktionen für Kontext- menü aufgerufen.

32

Schneller Übergang zu Archivierungsmodus

(nur für Linearansicht verfügbar)

Speicherung auf der CF Karte der aktuellen Bildschirmansicht

(in *.bmp Format)

Zugang zum Fenster Systeminformationen

Große Taste zur Schließen der Kontextmenü

Öffnung vom Fenster Dateibrowser zum Ansehen den auf

CF Karte gespeicherten Dateien

Benutzernachrichten

Alarmbestätigung

Im Fenster

Persönliche Einstellungen des Kontextmenü gewünschte Funktionen für Kontextmenü wählen.

Erweitertes Kontextmenü wird verfügbar, indem die Wahl angenommen wird, der KD7 Steuerungspanel verlassen wird, es wird gespeichert und die geänderte

Konfiguration des Schreibers eingestellt.

7.10

Eingänge (Logikkanäle)

Nach Drücken der Ikone wird

das Fenster zur Programmierung von

1...32 Logikkanälen.

Für jeden den gewählten Logikkanälen kann der Eingangstyp ausgewählt und konfiguriert

werden, der Kanal beschrieben und der Eingangs-

bereich genannt werden, Diagrammfarbe, Signalzoom,

Parameter der Alarme A1 und A2, Summiererparameter

(Integral oder Zähler) und gemeinsame Parameter für alle Logikkanäle gewählt werden.

33

7.10.1 Definition von Logikkanal

Logikkanäle sind Vermittler, die zwischen Eingängen (siehe Abschnitt 7.10) und Ausgängen (siehe Abschnitt 7.6) elastische Erstellung von Verbindungen zwischen denen ermöglichen.

Eingänge für die Logikkanäle sind die Analogeingänge (AI

1..12),

Schnittstelleneingänge (CI 1..24), mathematische Funktionen (MT 1..16), Binäreingänge

(BI 1..16

), Alarme der Logikkanälen (A1, A2) und Summierer der Logikkanälen (1...32).

Logikkanal (1..32

) ist die Signalquelle für Alarmausgänge (AL 1..16) und

Analogausgänge (AO 1..8). Für Alarmausgänge (AL 1..16) Signalquelle ist auch ein der

Alarme (A1, A2) des gewählten Logikkanals.

Die Messdaten von Logikkanälen sind im Schreiber in 4 Messgruppen (Process

Group 1..4

) je 6 Logikkanäle in jeder Gruppe archiviert und visualisiert

Bemerkung A :

Wenn der Analogsignal aus Logikkanal (1..32) an Alarmausgang (AL1...16) zugeschrieben ist, dann wird der Signal analogwert in ein Binärwert, der den

Alarmausgang steuert, umgesetzt, nach der Regel:

- ist der Analogwert

grösser als "0", so ist er als Logikwert "1" betrachtet

- ist der Analogwert kleiner als "0", so ist er als Logikwert "0" betrachtet

Beispielhafte Darstellung von Verbindungen zwischen Logikkanälen und Ein-/Ausgängen:

34

Möglichkeiten, die aus Verwendung von Vermittlungselementen wie Logikkanäle, resultieren:

I n folgenden Logikkanälen können Eingänge (abgesehen vom Eingangstyp), die mi bestimmten Prozess zusammenhängen, gruppiert werden, was die

Konfiguration der Ausgänge erleichtert.

Bei der Konfiguration von A usgängen ist die Kenntnis der Konfiguration von

Eingängen nicht erforderlich und nur die Verbindung einzelner Logikkanäle mit

Elementen des durch den Schreiber überwachten Prozesses.

Die Konfigurationsänderung der Eingänge (z.B. von Messung mit

Analogeingang auf Messung, die durch Kommunikationsschnittstelle von anderem Gerät erhalten wird) bei unverändertem Prozess braucht keine erneute Konfiguration der Ausgänge.

35

7.10.2

Programmiermenü von Logikkanälen

Logikkanal

Auswahl:

Ch1 ... Ch32 /

Kopieren auf

:

Kopieren von

Einstellungen auf gewählten Kanal

Eingangstyp:

AI1-Analogeingang

0-10V

Auswahl:

Aus / Analogeingang, Eingang Modbus

Master, Mathematische Funktionen,

Binäreingang, Alarm (A1 oder A2)

des Logikkanals 1...32, Summierer

des Logikkanals 1..32

Allgemein

Visualisieru ng

Name:

Beschreibung:

Ausgangsbe reich:

Konfigurationsmenü gewähltes

Eingangs

Ch2

Channel 32

-9999..9999mV

Name bearbeiten

Name bearbeiten

Parameter bearbeiten:

Genauigkeitsgrad, Min, Max,

Einheit oder Vom Eingang kopieren

Farbe:

Signalzoom:

Alarmtyp

0.0

– 100.0 mV

Min

Auswahl der Kurvenfarbe im

Diagramm

Parameter bearbeiten:

Min, Max oder Vom Eingang kopieren

Auswahl:

Aus, Min, Max, Bereich EIN,

Bereich AUS, Fehler

Alarmwert

2.00

Parameterwert bearbeiten

Alarm:

A1 / A2

Alarmhyster ese

Alarmsteuer ung

Alarm registrieren:

Wert;0.00;

0 Sek.

Typ

Prozent

Hist. Wert:

Zeit

Bes tätigungsalarm;

Keine, Deaktiviert

Bestätigungstyp:

Ein

Prozentual, Wert,

Prozentual Aus,

Wert Aus

Parameterwert

bearbeiten

Parameterwert

bearbeiten

Parameterwert

bearbeiten

Auswahl:

Kein,

Schnappalarm,

Bestätigungsalarm

Alarm gesperrt durch:

Auswahl:

Kein,

Logikkanal [1..32]

Eingangskontrolle:

Auswahl:

Aktiviert/Deaktiviert

Auswahl:

Ein / Aus Einschreiben im

Dateiprotokoll

36

Summierer

Typ:

Einheit und

Ereignisse:

Zahleinstellungen:

Zeiteinstellungen:

Alarmeinstellunge n:

Alarme deaktiviert durch:

Integral

V, Keine, Keine

0, Integral,

0.000000,

1.000000,

0, 1000

1Minute, Stetig

Deaktiviert

kein

Auswahl:

Deaktiviert, Integral oder

Zähler

Auswahl und Bearbeitung

:

Einheit, Summierer

deaktiviert durch...,

Summierer Reset durch…

Auswahl und Bearbeitung

:

Dezimalpunkt,

Zählrichtung, Grenzwert,

Mulitiplikator,

negative Intervalle

Min. und Max. Wert,

Auswahl und Bearbeitung

Grundzeit, Zeit-Modus,

Täglicher Reset um:

:

Summiereralarm:

Aus/Ein

– Einstellung

vom Alarmwert

Auswahl:

kein, Logikkanal (Auswahl von 1..32 Kanälen)

Auswahl:

kein, Logikkanal (Auswahl von 1..32 Kanälen)

Gemeinsam Summierer deaktiviert durch:

kein

Summierer Reset:

Logikkanal 1

Auswahl:

kein, Logikkanal (Auswahl von 1..32 Kanälen)

Summierer Reset: -

Aktivierung erfolgt, wenn der logische Zustand der ausgewählten Quelle von 0 auf 1 geändert wird

Ausgangsbereich - bei der Messung der Eingangsgröße, wird auf dem Bildschirm proportionaler

Ausgangswert innerhalb der durch diesen Parameter festgelegten Grenzen

Signalzoom

- beim Analogansicht (Linien diagramm), nach Öffnen der Kontextmenü und Wahl

der Option: Signalzoom

, der gewählte Kanal wird im Analogansicht gezeigt innerhalb

der durch diesen Parameter festgelegten Grenzen (siehe Abschnitt 8.2.8)

Parameter gemeinsam für alle Kanäle (Parameter können global modifiziert werden durch Änderung jeden von denen im beliebigen Kanal):

Alarme deaktiviert durch: -

Aktivierung erfolgt, wenn die gewählte Quelle sich im Logikzustand 1

befindet

Summierer deaktiviert durch: -

Aktivierung erfolgt, wenn die gewählte Quelle sich im Logikzustand 1

befindet

Summierer Reset: -

Aktivierung erfolgt, wenn der logische Zustand der ausgewählten Quelle von 0 auf 1 geändert wird

Bei Alarm- und Summierersteuerung der analoge Ausgangswert des Logikkanals, die

grösser als die Null ist, wird als ein Logikzustand 1 (ON) interpretiert.

37

7.10.3 Auswahl und Konfiguration des Eingangs von Logikkanal

Im Auswahl- und

Konfigurationsmenü des Eingangs für den eingestellten Logikkanal stehen Optionen von Deaktivierung dieses Kanals und Auswahl und Konfiguration einer der verfügbaren Eingänge zur Verfügung:

 analoger Messeingang,

Schnittstellenmesseingang,

 mathematische Funktion,

Binäreingang,

Alarm des Logikkanals (A1 oder A2),

Summierer des Logikkanals

( ... )

7.10.3.1 Eingang

Modbus Master CI 1…24

38

Programmiermenü der Schnittstellen (Modbus Master):

Konfiguration: CI1 - Eingang Modbus Master

Allgemein

Zustand:

ID des

Modbusgerätes:

Bereich:

Beschreibung:

Aus

1

0.0

– 100.0

Auswahl:

Aus / Aktiviert

Parameter bearbeiten

Parameterwerte

bearbeiten:

Min und Max des Bereichs

Beschreibung

bearbeiten

Registeradresse:

0

Parameter bearbeiten

Register

Registertyp:

int

Auswahl:

char, int, long, float,

float (Byte:1234),

float (Byte:2143),

float (Byte:4321),

float (Byte:3412)

Auswahl:

Funktion 3, Funktion 4

Lesefunktion:

Funktion 3

Bemerkung:

Parameter des Eingangs Modbus Master gemäß der Spezifikation des angeschlossenen Geräts einstellen

Für Logikkanal mit Eingangstyp Modbus Master Name und Beschreibung

des Kanals eingeben und die Ausgangsbereichsparameter einstellen (Signaltyp: Analog/

Binär, Genauigkeitsgrad, Min, Max und Einheit).

Es kann die Option des Parameterkopierens gewählt werden: Genauigkeitsgrad, Min, Max und Einheit vom Messeingang zum Ausgang.

Wahl des analogen Signaltyps bedeutet, dass Signal dieses Eingangs als kontinuierlich/analog betrachtet und in dieser Form der Logikkanal visualisiert und archiviert wird.

Wahl

des binären Signaltyps bedeutet, dass Signal dieses Eingangs in zwei

Ausgangszustände 0 oder 1 umgewandelt und in dieser Form der Logikkanal visualisiert und archiviert wird.

39

7.10.3.2

Analogeingänge AI 1..16

a. Standardanaloge

ingänge AI 1 ... AI16:

Konfiguration: AI4

– Analogeingang, 4..20mA

Allgemein

Bereich:

4.00 ...

20.mA

Auswahl:

Öffnung des

Menüs von

Bereichs-

programmierung

Bereich

Genauigkeitsgrad: Auto

Min:

4.00

Parameterwert bearbeiten

Max:

20.00

Parameterwert bearbeiten

Einheit:

mA

Bemerkung: Einstellung des Analogeingangsbereiches anders als Nennbereich

(Spannungs- und Stromlupe) führt zur Verminderung der Messgenauigkeit

Ausgangssignaltyp ist als analog voreingestellt. Der Name und Beschreibung des

Kanals sollen eingegeben als auch die Parameter des Ausgangsbereiches eingestellt werden (Genauigkeitsgrad, Min, Max und Einheit).

Es kann auch die Option des Parameterkopierens vom Messeingang zum Ausgang gewählt werden.

b.

Programmierbare Analogeingänge: AI 1 ... AI 16:

Konfiguration: AI8

Analogeingang

Allgemein

Eingangssignaltyp: Spannung

Bereich:

-

9999…9999

Auswahl des Signaltyps

Bereich bearbeiten

- Auswahl des Signaltyps:

Parameter der Meβschaltung für den Signal: Spannung und Strom

Eingangssignal Signalsymbol im

Menü

Messbereich Minimaler

Unterbereich

Spannung

Strom mV mA

0... ± 9999 mV

0...±20 mA

5 mV

1 mA

40

Den Eingangssignaltyp wählen und Eingangsbereich einstellen.

Bereichsoberwert (Max) muss grösser als Bereichsunterwert (Min) sein, unter Einhaltung seiner minimalen

Reichweite gemäß der Tabelle oben.

Danach Name und Kanalbeschreibung eingeben und Ausgangsbereichsparameter

(Genauigkeitsgrad, Min, Max und Einheit) einstellen. Ausgangssignaltyp ist als analog voreingestellt.

Es kann auch die Option des Parameterkopierens vom Messeingang zum Ausgang gewählt werden.

Parameter der

Meβschaltung für Temperaturmessung mit Thermoelement (TC):

Eingangssignal Signalsymbol im Menü

Messbereich

N

J ( Fe

– CuNi )

K ( NiCr

– NiAl )

(NiCrSi

– Ni Si)

E (NiCr-CuNi)

R ( PtRh13 - Pt )

S ( PtRh10 - Pt )

T ( Cu- CuNi )

B ( PtRh30 - PtRh6 )

TC J

TC K

TC N

TC E

TC R

TC S

TC T

TC B

-200...1200

C

(-328...2192

F)

- 200...1370

C

(-328...2498

F)

-200...1300

C

(-328...2372

F)

-200...1000

C

(-328...1832

F)

0...1760

C

(32...3200

F)

0...1760

C

(32...3200

F)

-200...400

C

(-328...752

F)

400...1820

C

(752...3308

F)

Thermoelemente Typ L (TXK) und K (TXA) gemäß der Norm GOST

Minimaler

Unterbereich

100

C

(212

F)

130

C

(266

F)

200

C

(392

F)

100

C

(212

F)

540

C

(1004

F)

570

C

(1058

F)

110

C

(230

F)

1000

C

(1832

F)

41

Den Signaltyp wählen und die obere und untere Grenze des Eingangssignals einstellen. Bereichsoberwert (Max) muss gr

össer als Bereichsunterwert (Min) sein, unter Einhaltung seiner minimalen

Reichweite gemäß der Tabelle oben.

Komp. der Bezugsstelle: bestimmt die Kompensationsweise der Bezugs- stelle des Thermoelement:

- Intern (ACJC): bestimmt die Selbstkompensation der Bezugsstelle mit Temperaturfühler, der auf

Messpaket platziert

- Extern: voreingestellte Temperatur 23ºC der Bezugsstelle kann geändert werden

Danach Name und Kanalbeschreibung eingeben und Ausgangsbereichsparameter

(Genauigkeitsgrad, Min, Max und Einheit) einstellen. Ausgangssignaltyp ist als analog voreingestellt.

Es kann auch die Option des Parameterkopierens vom Messeingang zum Ausgang gewählt werden.

Parameter der Me

βschaltung für Temperaturmessung mit

Thermometerwiderstand:

Eingangssignal Signalsymbol im Menü

Messbereich Minimaler

Unterbereich

Thermometerwiderstand

(RTD):

Pt 100

Pt 500

Pt 1000

Ni 100

Ni 90,26

Cu 100

Pt 100

Pt 500

Pt 1000

Ni 100

Ni 90,26 (P1)

Cu 100

- 200...850

C

(-328...1562

F)

- 200...850

C

(-328...1562

F)

- 200...850

C

(-328...1562

F)

- 60...180

C

(-76...356

F)

- 50...150

C

(-58...302

F)

-50... 180

C

(-58...356

F)

Thermometerwiderstände PT und Cu (GR21, 50P, 100P, 50M,100M) gemäß der Norm GOST 6651-78 und GOST6651-94

50

(122

C

F)

42

Den Signaltyp wählen und die obere und untere Grenze des Eingangssignals einstellen. Bereichsoberwert (Max) muss grösser als Bereichsunterwert (Min) sein, unter Einhaltung seiner minimalen

Reichweite gemäß der Tabelle oben.

Programmierung von dem von der Anschlussart des Fühlers:

Parameter Leitungswiderstand hängt

- im Drei- und Zweileiter- System mit Ausgleichwiderstand soll der Wert

0 Ω programmiert werden. Jeder anderer Wert wird als Leitungswiderstand betrachtet und bei Berechnung des Messwertes berücksichtigt, was zum Fehler führen wird.

- im Zweileiter-System mit bekanntem Verbindungsleitungswiderstand, den Wert gleich

Gesamtwiderstand der beiden Leitungen einstellen. Leitungswiderstand soll als

Festkommawert aus dem Bereich 000.0

100.0 Ω. eingeführt werden.

Danach Name und Kanalbeschreibung eingeben und Ausgangsbereichsparameter

(Genauigkeitsgrad, Min, Max und Einheit) einstellen. Ausgangssignaltyp ist als analog voreingestellt.

Es kann auch die Option des Parameterkopierens vom Messeingang zum Ausgang gewählt werden.

Parameter der Meβschaltung für Widerstandsmessung mit Widerstandsgeber und

Potentiometer:

Minimaler

Unterbereich

100

100

Eingangssignal Signalsymbol im Menü

Messbereich

Pontentiometer Potentiometereingang

Widerstandsgeber

Widerstandseingang

0...2000

0...2000

Den Signaltyp wählen und die obere und untere Grenze des Eingangssignals einstellen. Bereichsoberwert (Max) muss grösser als Bereichsunterwert (Min) sein, unter Einhaltung seiner minimalen

Reichweite gemäß der Tabelle oben.

Für den Bereich Potentiometereingang

den Wert von wirklichem Widerstand des Gebers.

43

Für den Bereich Widerstandsgeber hängt die Programmierung von dem Parameter

Leitungswiderstand von der Anschlussart des Gebers:

- im Drei- und Zweileiter- System mit Ausgleichwiderstand soll der Wert

0 Ω programmiert werden. Jeder anderer Wert wird als Leitungswiderstand betrachtet und bei Berechnung des Messwertes berücksichtigt, was zum Fehler führen wird.

- im Zweileiter-System mit bekanntem Verbindungsleitungswiderstand, den Wert gleich Gesamtwiderstand der beiden Leitungen einstellen. Leitungswiderstand soll als Festkommawert aus dem Bereich 000.0

100.0 Ω. eingeführt werden.

Danach Ausgangsbereichsparameter (Genauigkeitsgrad, Min, Max und Einheit) einstellen. Ausgangssignaltyp ist als analog voreingestellt.

Es kann auch die Option des Parameterkopierens vom Messeingang zum Ausgang gewählt werden.

7.10.3.3 Mathematische Funktionen MT 1..16, Zugriffsaktivierung

Aktivierung / Deaktivierung der mathematischen Funktionen

Bearbeitung und Bedienung der mathematischen Funktionen ist in den Schreibern zugänglich, die mit dieser Funktion bestellt und kodiert wurden (Bestellcode, Abschnitt 11)

Im Schreiber, die als Version ohne mathematische Funktionen bestellt wurden,

Bearbeitung und Bedienung dieser Funktionen ist durch vorherige Aktivierung eines

Einzelcodes für den bestimmten Schreiber. Der Code kann beim Hersteller

oder Schreiberlieferer angeschafft werden.

In der

Schreiberversion mit mathematischen Funktionen, können die im Menü KD7

Steuerungspanel

Allgemeine

Einstellungen

Andere

aktiviert (oder deaktiviert) werden:

Aktivierung / Deaktivierung von Bedienung der mathematischen Funktionen erfolgt nach Konfigurationsannahme.

Im Menü KD7 SteuerungspanelEingänge kann der ausgewählte Logikkanal deaktiviert werden oder für den Logikkanal die mathematische Funktion als Eingang eingestellt werden.

44

Wenn die mathematische Funktionen deaktiviert sind (

Steuerungspanel →

Allgemeine Einstellungen → Andere), können die mathematische Funktionen im Konfigurationsmenü des Logikkanals KD7 SteuerungspanelEingänge nicht bearbeitet werden.

Aktivierung der mathematischen Funktionen im Schreiber

Nach der Wahl im KD7 Steuerungspanel der Ikone , in der Registerkarte

Andere sind die mathematischen Funktionen deaktiviert. Nach Eingang zum

Optionsfenster und nach der Wahl und Annahme der Option Aktivieren, den zur

Verfügung gestellten Aktivierungscode im Bearbeitungsfenster eingeben.

45

Wenn der Code falsch eingegeben wird, erscheint ein Fenster mit Fehlermeldung, und nach Annahme dieser Meldung folgt der Rückkehr zum Prozedur der Aktivierung von mathematischen Funktionen.

Konfiguration mathematischer Funktionen

Im Schreiber, zu jedem Logikkanal kann als Eingangssignalquelle einer der früher programmierten mathematischen Funktionen, jede mit eigenem Namen und bestimmten

Eingangsbereich.

Beim Entwurf der mathematischen Funktionen soll um logische Strukturkorrektheit dieser Funktion gesorgt werden und im entworfenen Struktur sollen die

Umrechnungsfaktoren für Eingangseinheiten, um den Funktionswert in gewünschten

Ausgangseinheiten zu erhalten, berücksichtigt werden.

Der Ausgangsbereich der Funktion soll mindestens im Bereich ihrer

Veränderlichkeit bestimmt werden (wird diese Bedingung nicht behalten, werden die erreichten Ergebnisse der Umrechnung von der Funktion fehlerhaft.

Die Funktionen sollen kontinuierlich sein und mit zugänglichen Funktoren in minimalisierter Form hinsichtlich der Anzahl der arithmetischen Operationen gestaltet.

Symbolzeichen der gleichen Eingänge können mehrmals in der Funktionenstruktur vorkommen. Bearbeitete Funktion kann maximal aus 64 Zeichen bestehen.

Wenn der Ausg angsbereich des Logikkanals (für den die bestimmte Funktion eine

Signalquelle ist) anders als der für die mathematische Funktion bestimmte

Ausgangsbereich ist, werden die angezeigten Daten proportional umskaliert.

Jeder der Logikkanäle kann deaktiviert werden.

Konfigurationsmenü der mathematischen Funktionen

Im KD7 Steuerungspanel

→ Eingänge mathematische Funktionen

(MT1..16)

kann die gewählte Funktion bearbeitet werden:

Ausgangsbereich eines Logikkanals

46

Datenquelle zur Konfiguration der mathematischen Funktion sind

Analogmesseingänge (AI1...12), Binäreingänge (BI1..32), Schnittstellen-Eingänge

Modbus Master (CI1..24), Alarme A1 und A2 in Logikkanälen 1...32, mathematische

Funktionen (MT1..16), Summierer der Logikkanäle: Integral oder Zähler (TOTC1..32),

Werte der Logikkanäle: mittlere (AVGC1..32), minimale (MINC1..32) oder maximale

(MAXC1..32) und Funktionen, mathematische und logische Operatoren (sehe unten).

- Funktionen

- Logische Operatoren

-

Messeingänge

-

Binäreingänge

- Mathematische

Funktionen

- (...)

- Sonderzeichen, Symbole

-

Ziffer

- Gross- und Kleinbuschstaben

Nach Bearbeitung, Beschreibung und Ausgangsbereich der Funktion eingeben.

Er soll mindestens im Bereich ihrer

Veränderlichkeit bestimmt werden.

47

Danach Name und Beschreibung des Kanals eingeben und Ausgangsparameter des Logikkanals (für den die Funktion die Signalquelle ist) einstellen: Beschreibung,

Ausgangsbereich des Logikkanals, Signaltyp, Genauigkeitsgrad, Einheit.

Signaltyp kann als analog oder binär einstellen.

Wahl des analogen Signaltyps bedeutet, dass Signal dieses Eingangs als kontinuierlich/analog betrachtet wird und in dieser Form der Logikkanal visualisiert und archiviert wird.

Wahl des bi

nären Signaltyps bedeutet, dass Signal dieses Eingangs in zwei

Ausgangszustände 0 oder 1 umgewandelt wird und in dieser Form der Logikkanal visualisiert und archiviert wird.

Es kann auch die Funktion vom Kopieren der Parameter vom Messeingang zum

Ausgan g gewählt werden.

Ausgangsbereich der Logikkanals

Wenn der Ausgangsbereich des Logikkanals (für den die bestimmte Funktion eine

Signalquelle ist) anders als der für die mathematische Funktion bestimmte

Ausgangsbereich ist, werden die angezeigten Daten proportional umskaliert.

Zugängliche mathematische und logische Funktionen:

Funktion Beschreibung

round(x)

Gibt den Wert x auf die nächste ganze Zahl gerundet zurück sin(x) Sinus der Zahl x asin(x) Arkussinus der Zahl x sinh(x) cos(x) acos(x) cosh(x) tan(x) atan(x)

Hyperbelsinus der Zahl x

Kosinus x

Arkuskosinus der Zahl x

Hyperbelkosinus der Zahl x

Tangens der Zahl x

Arkustangens der Zahl x (in Radiant)

48

tanh(x) sqrt(x) min(v1,v2,v3,...) max(v1,v2,v3,...)

Hyperbeltangens der Zahl x

Quadratwurzel der Zahl x

Gibt den Minimumwert von Zahlen v1,v2,v3... zurück

Gibt den Maximumwert von Zahlen v1,v2,v3... zurück

Absolutwert

Gibt den Pseudozufallszahl zwischen 0 und 1 zurück abs(x) rand() rand(min, max) ceil(x) floor(x) log(x) log10(x)

Gibt den Pseudozufallszahl zwischen Minimum und Maximum zurück

Gibt die kleinste ganze Zahl

≥ x zurück

Gibt die größte ganze Zahl ≤ x zurück

Natürlicher Logarithmus von der Zahl x

Zehnerlogarithmus von der Zahl x

Gibt den Mittelwert von Zahlen v1,v2,v3... zurück avg(v1,v2,v3,...) sum(v1,v2,v3,...) if(Bedingung, v1, v2) isNan(x) isFinite(x) hex(hexNumber) bin(binNumber) isErr(value) month(Datum_Zeit) weekday(Datum_Zeit)

Gibt die Summe der Zahlen v1,v2,v3...

Bedingter Ausdruck.

Wenn die Bedingung erfüllt ist, die Funktion gibt den Wert v1 zurück, andernfalls v2.

Gibt 1 wenn x hat den unbestimmten Wert (NaN)

Gibt 1 wenn x kein unendlicher Wert und kein NaN ist

Hexadezimal-Dezimalumsetzung z.B. hex(F0) gibt 240 zurück

Binär-Dezimalumsetzung, z.B. bin(0100) gibt 4 zurück

Gibt 1 wenn der Wert falsch ist (z.B. Messfehler) zurück date(Jahr, Monat, Tag) time(Stunde, Minute, Sekunde) Gibt einen numerischen Wert (Format: date_time) entsprechend der angegebenen Zeit zurück day(Datum_Zeit)

Gibt den Tag des Monats entsprechend dem angegebenen Wert

Datum_Zeit zurück hour(Datum_Zeit) Gibt die Stunde entsprechend dem angegebenen Wert Datum_Zeit zurück minute(Datum_Zeit)

Gibt einen numerischen Wert (Format: date_time) entsprechend dem angegebenen Datum zurück second(Datum_Zeit)

Gibt die Minute entsprechend dem angegebenen Wert Datum_Zeit zurück

Gibt die Sekunde entsprechend dem angegebenen Wert

Datum_Zeit zurück year(Datum_Zeit) Gibt das Jahr entsprechend dem angegebenen Wert Datum_Zeit zurück

Gibt den Monat entsprechend dem angegebenen Wert Datum_Zeit zu rück

Gibt den Tag entsprechend dem angegebenen Wert Datum_Zeit zurück nowdate() Gibt den Wert Datum_Zeit entsprechend dem laufenden Datum zurück nowtime() status(value)

Gibt den Wert Datum_Zeit entsprechend der laufenden Zeit zurück

Gibt den Status von dem als Parameter angegebenen Wert

(wahrer Wert, Fühlerbruch, Überschreitung)

49

Verfügbare mathematische und logische Operatoren:

Operator Funktion Beschreibung

Addieren

^

-

%

*

/

+

- x + y x

– y x * y x / y x ^ y

-x x %y

Subtraktion

Multiplikation

Division

Potenzieren

>

<

>=

<=

!=

= = x > y x < y x >= y x <= y x != y x = = y

Negation des Vorzeichens

Modulo.

Gibt den Bruchteil von Division x/y zurück.

Logischer Operator größer als. Gibt 1 wenn wahr, 0 wenn falsch.

Logischer Operator kleiner als. Gibt 1 wenn wahr, 0 wenn falsch.

Logischer Operator größer als oder gleich. Gibt 1 wenn wahr, 0 wenn falsch.

Logischer Operator kleiner als oder gleich. Gibt 1 wenn wahr, 0 wenn falsch.

Logischer Operator ungleich. Gibt 1 wenn wahr, 0 wenn falsch.

Vergleichlogischer Operator. Gibt 1 wenn wahr, 0 wenn falsch.

Konjunktion. Gibt 1 wenn wahr, 0 wenn falsch.

&

| x & y x | y Alternative. Gibt 1 wenn wahr, 0 wenn falsch.

! !x

Logischer Operator "anders als". Gibt 1 wenn wahr,

0 wenn falsch.

Bemerkungen:

Trigonometrische Funktionen arbeiten auf Radianten.

Der Wert Datum_Zeit in „OLE Automation date” Format. In dem Format sind Datum und Zeit als Anzahl von Sekunden seit 30 Dezember 1899 dividiert durch 86400 (Sekundenanzahl pro Tag) gezeigt.

Wahrheitswert wahr und falsch - Wert ungleich 0 ist als Wahrheitswert wahr betrachtet,

Wahrheitswert gleich 0 ist als Wahrheitswert falsch betrachtet.

Funktionen min, max, sum, avg wie alle andere arbeiten auf den Momentanwerten, z.B. die Funktion sum gibt als Ergebnis die Summe von den als Parameter angegeben

Momentanwerten, und nicht die Summe dieser Werte in der Zeit.

50

7.10.3.4

Binäreingänge BI 1..16

Für den Logikkanal kann als Eingangssignal ein der zugänglichen Binäreingängen

BI1...16 gewählt werden.

Typ des Ausgangssignals ist automatisch auf

binär eingestellt und in dieser Form wird er visualisiert und archiviert (siehe Abschnitt 8.2)

In der Registerkarte Allgemein Name und Beschreibung des Logikkanals als auch

Beschreibung der Ausgangslogikzustände 1 und 0 (standardmäßig ist ON und OFF eingestellt) eingeben.

Programmierung der Alarme in Registerkarte A1 und A2 ist deaktiviert.

Programmierung der Parameter in der Registerkarte Summierer wie im Abschnitt 8.5.3

"Programmierung von Summiererparameter (Zähler/ Integral)".

51

Parameter in gewähltem Logikkanal in der Registerkarte Gemeinsame eingestellt, betreffen alle anderen Kanäle, siehe Abschnitt 8.5.1. "Programmierung von

Allgemeinparameter, Visualisierung und gemeinsamen Parameter". In jedem anderen

Logikkanal können sie modifiziert werden.

7.10.3.5 Alarm des Logikkanals 1..32

Für den bestimmten Logikkanal 1..32 kann als Eingang ein der zwei Alarme des anderen Logikkanals gewählt werden.

Typ des Ausgangssignals für diesen Kanal ist automatisch auf binär eingestellt und in dieser Form wird er visualisiert und archiviert (siehe Abschnitt 8.2)

In der Registerkarte Allgemein Name und Beschreibung des Logikkanals als auch

Beschreibung der Ausgangslogikzustände 1 und 0 (standardmäßig ist ON und OFF eingestellt) eingeben.

Programmierung der Alarme A1 und A2 des gewählten Logikkanals, für den als

Eingang ei n der Alarme des anderen Logikkanals oder ein der Binäreingänge gewählt wurde, ist deaktiviert.

Programmierung der Parameter in Registerkarte Visualisierung und Gemeinsam, siehe Abschnitt 7.10.2.

52

7.10.3.6 Summierer des Logikkanals 1..32

Summiererfeld

Für den bestimmten Logikkanal 1..32 kann als Eingang Summierer (Zähler oder

Integral) eines anderen Logikkanal gewählt werden.

Programmierung von Summierer-

Parameter gemäß Abschnitt 8.5.3

"Programmierung von Summierer-Parameter (

Zähler/ Integral) durchführen.

In der Registerkarte Allgemein kann Name und Beschreibung des Logikknals eingegeben werden. Parameterprogrammierung Visualisierung, Alarm, Gemeinsam siehe Abschnitt 7.10.2.

7.11 Konfiguration und Bedienung der Ereignisprotokolle

Folgende Arten von Ereignisprotokollen sind im Schreiber verfügbar:

Auditprotokoll,

Alarmprotokoll,

Statistikprotokoll.

In das Auditprotokoll werden Informationen zur laufenden Bedienung des Schreibers eingetragen: Ereignisart, Zeit und Datum deren Vorkommens.

53

Maximalgröße des Auditprotokolls beträgt ca. 900 Einträge. Nachdem diese

überschritten wird, wird das Protokoll

überschrieben.

In das Alarmprotokoll werden die Benutzernachrichten (siehe Abschnitt 7.12) und

Informationen zu programmierten Alarmzuständen eingetragen: Alarmtyp und Alarmwert,

Alarmquelle, Zeit und Datum des Alarmvorkommens.

Maximalgröße des Alarmprotokolls beträgt ca. 700 Einträge. Nachdem diese

überschritten wird, wird das Protokoll

überschrieben.

W Dzienniku statystyki zapisywane są informacje o aktualnym stanie sumatora

(licznik/całka): nr wpisu, informacje o bieżących parametrach sumatora – wartość bieżąca, min, max, średnia oraz czas i data wpisu.

Im Statistikprotokoll werden die Informationen über laufendem Zustand des Summierers

(Zähler/Integrator) gespeichert: Eintragungsnummer, Informationen über aktuellen

Summiererparameter - der aktuelle Wert, Minimum, Maximum, Mittelwert, Zeit und Datum der Eintragung.

Maximalgröße des Alarmprotokolls beträgt ca. 400 Einträge. Nachdem diese

überschritten wird, wird das Protokoll

überschrieben.

Zusätzlich im Archivierungsmodus besteht die Möglichkeit die Archivdaten in

Binärdateien auf der CF Karte eingespeichert, zu sehen.

Nach der Dateiwahl wird eine Tabelle mit

Daten angezeigt.

Zum Ansicht der nächsten oder vorherigen Register sind die Pfeilertasten zu drücken.

54

Übersicht und Bedienung von Ereignisprotokollen

Nachdem das Display bei Visualisierung der Messdaten berührt wird, erscheint das

Kontextmenü.

Durch Drücken der Ikone wird die Ansicht von einem den Ereignisprotokollen eingeschaltet und auf die nächste umgeschaltet.

Durch Drücken der Ikone bei Übersicht eines den Protokollen wird die Ansicht dessen

Bedienung angezeigt:

Dieses Protokoll löschen /Alle Protokolle löschen /Gruppen filtrieren.

Die Option: Dieses Protokoll löschen /Alle Protokolle löschen wird nach Eingabe des

Passworts ausgeführt (wenn dieses programmiert wurde).

55

7.11.2 Programmierung von Ereignisprotokollen

1.

Die Einstellung von Anzahl letzter Einträge in die Protokolle (Audit, Alarm, Statistik),

die auf dem Display des Schreibers angezeigt werden

2. Einstellung in dem Logikkanal [1..32] der Speicherung der Ereignisse in das

Alarmprotokoll (ein/aus)

Bei gewählter Speicheroption: Aus – im Protokoll erscheinen keine Meldungen.

Bei gewählter Speicheroption: Aktiviert - im Protokoll erscheinen die Meldungen.

3. Einstellung in dem Logikkanal [1..32] die Speicherungsoption der Summiererdaten in das Statistikprotokoll.

- ein / aus von Speicherung in das Statistikprotokoll der Summiererdaten

(Zähler/Integrator)

- Zeitspanne der Datenspeicherung, wenn die Funktion von Speicherungseinschaltung gewählt wurde.

56

-

Summiertyp auswählen (Integral oder Zähler)

-

Im Menü

Einheit und

Ereignisse im geöffnetem Fenster Einheit und

Summiererereignisse

für das Menü

Einschreiben im Protokoll auf Aktivieren einstellen

- Das Fenster Zeiteinstellungen

Einschreiben im Protokoll gespeichert. von

Datenspeicherung in das Statistikprotokoll wird geöffnet. Nach Annahme der Einstellungen, die eingestellten Daten werden im Fenster Einheit

und Summierereignissen

im Menü

- nach Annahme der Einstellungen werden die Daten in der Registerkarte Summierer im

Fenster des Logikkanals [n] im Menü Einheit

und Ereignisse eingeführt.

57

4. Einstellung in der Messgruppe [1..4] der Archivierungsoption der Daten von Alarm- und

Statistikprotokollen

In der Registerkarte Arch. der editierten

Messgruppe für Alarmprotokoll und für

Statistikprotokoll und in der Registerkarte

Allgemein für Auditprotokoll kann die

Datenarchivierung eingestellt werden.

aktiviert - das Protokoll wird angezeigt und auf der CF Speicherkarte gespeichert

deaktiviert

– das Protokoll wird angezeigt

aber die Protokolldaten werden nicht auf

der CF Speicherkarte gespeichert.

7.12 Editieren von Benutzernachrichten

Im Konfigurationsmenü des Schreibers können für einen gegebenen Messprozess bis auf 10 konstante Meldungen programmiert werden (standardmäßig Msg1 …Msg10 ), die bei der Arbeit im Mess- und Aufzeichnungsmodus durch den Operator in das Alarmprotokoll nach Bedarf eingetragen werden können.

Die Änderung vom Inhalt dieser Meldungen ist nur von der Stufe des Konfigurationsmenüs des Schreibers möglich.

58

Bei der Arbeit des Schreibers im Mess- und Aufzeichnungsmodus in der Option

Kontextmenü - Benutzernachrichten - Option wählen - Benutzernachricht kann die

Meldung bearbeitet werden, die dann laufend in das Alarmprotokoll eingetragen wird, ohne an das Kon figurationsmenü des Schreibers zu übergehen müssen.

59

7.13 Verlassen der Schreiberkonfiguration

Nach abgeschlossener Schreiberkonfiguration das KD7 Steuerungspanel schließen.

Durch Drücken der Verlassen-Taste wird das Auswahlfenster der Speicheroptionen der Konfigurationsdatei geöffnet:

- durch Drücken der Taste Konfiguration speichern

- wenn zugleich die Option Exportieren in Datei markiert ist, wird die Konfigurationsdatei im Speicher des Schreibers und auf der CF Karte gespeichert, in einer Datei, deren Name im Fenster steht.

Der Name kann geändert werden, wenn man sie editiert. Es kann auch eine beliebige Konfigurations- datei von denen auf der CF Karte gespeicherten gewählt werden und unter deren Namen eine neue

Konfigurationsdatei speichern.

- durch Drücken der Taste Verlassen ohne

Änderungen werden die im Menü des

Steuerungspane ls vollgebrachten Änderungen

nicht gespeichert, der Programmierungszustand des Schreibers bleibt ohne Änderungen.

Editieren von der Name der Konfigurationsdatei

Struktur des Standardnamens von Konfigurationsdatei:

Beschreibung

Auswahl der auf CF Karte gespeicherten

Dateien

Jahr, Monat, Tag

Stunde, Minute, Sekunde

Bemerkungen:

1. Die Konfigurationsdatei ist einzigartig für die gegebene Hardware-Konfiguration des Schreibers und darf auf einen anderen Schreiber von anderer Ausrüstung nicht übertragen werden.

2. Im Schreiber können die Parameterkonfigurationen für verschiedene Technologieprozesse

einges tellt werden und für diese ihre eigene Konfigurationsdateien (unter eigenen Namen) speichern. Indem diese verwendet werden, kann der Schreiber schnell an laufende Bedürfnisse

des Benutzers angepasst werden.

3. Die Konfigurationsdateien für den gegebenen Schreiber KD7 können auch in einem PC mit der

Software KD7 Setup vorbereitet werden (siehe Abschnitt 9.2), indem für die Eingabe von Änderungen eine andere Konfigurationsdatei desselben Schreibers verwendet wird.

60

8. EINIGE ELEMENTE DER LAUFENDEN SCHREIBERBEDIENUNG

8.1 CompactFlash Speicherkarte

Zur Speicherung von Daten im Schreiber KD7 können CF Karten mit maximal 4 GByte verwendet werden.

8.1. 1 Informationen zur CF Karte

Durch Drücken der Ikone im KD7 Steuerungspanel wird in der

Registerkarte Speicherung die Information über das Fehlen der Speicherkarte im

Schreiber oder wenn die Karte eingelegt ist, die Daten von dem aktuellen Kartestatus, freiem Speicherplatz und von der gesamten K apazität der Karte.

8.1.2 Formatieren der CF-Karte

Im KD7 Steuerungspanel die Ikone drücken und in Registerkarte

CompactFlash im Fenster Allgemeine Einstellungen die Optionen der Formatierung wählen: Schnelle Formatierung der CF Karte oder Vollständige Formatierung der CF

Karte.

Nach Bestätigung der Auswahl, wird die Formatierung der CF Karte eingeleitet.

61

SCHNELLE FORMATIERUNG DER CF KARTE

– von der Karte werden alle

Dateien entfernt, aber die Karte wird nicht auf beschädigten Sektoren gescannt.

Die Option der schnellen Formatierung soll dann gewählt werden, wenn die Karte bereits formatiert wurde, und es besteht die Sicherheit, dass die Karte nicht besc hädigt ist.

VOLLSTÄNDIGE FORMATIERUNG DER CF KARTE – von der Karte werden alle

Dateien entfernt und die Karte wird auf die Aufbewahrung von Informationen vorbereitet. Dann wird der aktuelle Status der Karte geprüft, es wird der physische und logische Bereich der Karte in Sektoren aufgeteilt, es werden den Sektoren entsprechende Bezeichnungen zugewiesen und es wird das Dateisystem erstellt.

Bei der Formatierung der CF Karte, wechselt die Lichtfarbe der LED in der

Frontseite des Schreibers von grün auf rot (siehe Abschnitt 8.1.2).

8.1.3 Datenspeicherung auf CF-Karte (

Kapazität der Karte)

Während der Arbeit des Schreibers, wenn die Messdaten im Speicher des Schreibers gesammelt werden, leuchtet die LED in der Frontseite von KD8 grün.

Wenn die Daten vom Speicher des Schreibers auf die CF Kar te übertragen werden, wird die

LED in der Frontseite des Schreibers von grün auf rot geändert.

Bei Speicherung der Daten auf der CF Karte darf diese vom Schreiber

nicht entfernt werden. Durch das Entfernen der Karte können alle darauf gespeicherten Daten endgültig verlorengehen. Die Karte darf vom Schreiber erst dann entfernt werden, wenn die Speichung

abgeschlossen wird (LED grün).

Die Daten werden auf der CF Karte in Dateien gespeichert, jede davon von einer

Zielkapazität, die es erlaubt die Daten im MS Excel zu öffnen. Die Dateien werden gesondert für jede Logikkanalgruppe generiert.

Nach Änderungen der Schreiberkonfiguration werden alle Daten vom Speicher

(die bei der ursprünglichen Konfiguration gespeichert wurden) in die bisher geöffnete

Dateien der Logikk analgruppen übertragen, und neue Daten, die schon nach Änderungen der Konfiguration erzeugt wurden, werden in neu geöffnete Gruppendateien gespeichert.

LED

62

Nach Überschreitung von 90 % des Speicherplatzes auf der CF Karte (die Ikone der CF Karte auf dem Display ist rot) wird empfohlen

, die Daten möglichst schnell von der Speicherkarte auf den internen Speicher des PC Computers zu übertragen, die Karte zu formatieren oder durch eine andere, die nicht beschrieben und formatiert wurde, zu ersetzen (siehe Abschnitt 8.1.2).

-

Angenäherte Zeit der vollen Auslastung der CF Karte

In Abhängigkeit von:

-

Nennkapazität der CF Karte,

- Parametern des Datenspeicherung (Lagerungsdauer, Anzahl der Gruppen, Anzahl der

Kanäle in reiner Gruppe, Datenaufzeichnungsformat: Text/binär)

Kapazität der CF

Karte

Anzahl der

Gruppen

Anzahl der aktiven

Kanäle in einer

Gruppe

Speicherzyklus

Zeit zur vollständigen Aufladung der

Karte (Stunden / Tage)

Textformat

Binäres Format

Stunden Tage Stunden Tage

512 MB

1GB

4

4

6

6

1 s

5 s

10 s

1 min

1 s

5 s

10 s

1 min

280

1400

2800

16900

560

2800

5600

33800

11

58

117

700

23

117

230

1400

Nach Überschreitung der Nennkapazität der CF Karte werden die

Messdaten ausschließlich im KD7 internen Speicher gespeichert.

Bei der Speicherung von Daten auf internem Speicher soll die CF

900

4600

9300

56000

1800

9300

18000

110000

Karte durch eine andere, formatierte ersetzt werden. Wenn diese nicht zur richtigen Zeit ersetzt wird, werden die Daten überschrieben, nachdem der Speicher überfüllt wird.

38

190

380

2300

77

380

770

4600

Minimale Betriebszeit des Schreibers, nach der die Überfüllung des internen

Speichers erfolgt, beträgt ca. 8,5 Std., für 4 Messgruppen je 6 Kanäle, jede davon mit

Speicherzyklus von 1 Sekunde

Achtung: Die Software KD Connect (siehe Abschnitt 9.1) ermöglicht es, die Daten von der im Schreiber eingelegten CF Karte auf einen PC zu

übertragen und danach vollständige Datenlöschung von der Karte durchzuführen.

Während des Schreiberbetriebes werden die Daten aus jeder Messgruppe (siehe

Abschnitt 8.2.1) im internen Speicher von KD7 gespeichert.

In eine Datei auf der CF Karte werden die Daten nicht laufend gespeichert, wegen möglicher schneller Beschädigung der Karte. Die Aufzeichnungsdauer der Daten aus der gegebenen Messgruppe auf der CF Karte ist das Vielfache des für diese Gruppe programmierten Speicherzyklus und kann bis zu einigen Monaten betragen.

63

Aus diesem Grund, wenn in der Zwischenzeit der Zugriff auf die CF Karte mit allen

darauf gespeicherten laufenden Messdaten notwendig ist, soll vor derer Entfernung die Option Archiv Daten auf CF Karte speichern (siehe Abschnitt 8.1.6) gewählt werden

– dann erfolgt die Übertragung des aktuellen Speicherinhalts auf die CF Karte.

Wenn es notwendig ist, dass die Daten automatisch auf die CF Karte übertragen werden, z.B. in bestimmten Zeitabständen, kann dazu das Ereignis "Auf CF speichern" verwendet werden (siehe Abschnitt 8.2)..

8.1.4 Visualisierung des CF-Karte-Status

- CF-Karte fehlt

CF Karte fehlt

- CF-Karte eingelegt

Symbol für Vorhandensein der CF-Karte, die Karte ist nicht beschrieben

-

Überschreitung von 90% des Speicherplatzes der CF Karte rote Farbe, Überschreitung

von ca. 90% des Speicherplatzes

8.1.5

Ansehen und Löschung der Daten auf der CF-Karte

Durch Drücken der Ikone im KD7 Steuerungspanel wird das Fenster

Dateibrowser geöffnet und die Namen von den auf der CF-Speicherkarte gespeicherten

Dateien gezeigt.

Wird eine Datei gewählt und die Wahl angenommen, wird diese Datei

von der CF-Karte entfernt.

64

Wahl der Datei gewählte Datei von der CF-

Karte entfernen

Menu verlassen, zurück an den

Steuerungspanel

Wenn keine Karte eingelegt oder die Karte nicht formatiert wurde, wird eine Meldung von fehlender

Karte angezeigt.

8.1.6 Entfernung / Austausch der CF Karte, Archivdaten-Speicherung

Zur Entfernung der CF Karte vom Schreiber (ohne Verlust der Messdaten) das Fenster

Kontextmenü (durch Berührung des Displays) öffnen, dort die Ikone zur Auswahl der

Optionen drücken, und in dem geöffneten Fenster Option wählen die Option CF

Karte herausnehmen markieren.

65

Nachdem diese Option gewählt wird, werden die Daten auf der Karte automatisch mit neuen Daten vom internen Speicher ergänzt (es muss also die Option Archiv Daten auf CF Karte

speichern vor der Option CF Karte herausnehmen nicht gewählt werden), folglich wird das Speichern auf der Karte gesperrt, bis die angezeigte Meldung bestätigt wird. Bevor die

Meldung bestätigt wird, kann die CF Karte durch neue ersetzt werden.

Die Entfernung der CF-Karte, ohne wie oben beschrieben zu handeln, kann den Verlust der Messdaten als Folge haben.

Die Option Archiv Daten auf CF Karte speichern erzwingt die Übertragung neuester

Daten vom internen Speicher des Schreibers (Datenspeicher) auf die CF Karte. Nachdem die Archivdaten auf die CF Karte transferiert werden, wird das Speichern im internen

Speicher nach aktuellen Einstellungen fortgesetzt.

In Hinsicht auf die von den Herstellern garantierte

Lebensdauer der CompactFlash -Karte, wird es nicht empfohlen, allzu oft die Funktion der Speicherung von Archivdaten auf die Karte zu nutzen.

8.2 Program mierung der Logikkanäle-Gruppe (1..4)

Zur Visualisierung und Analyse der Messdaten z.B. mit bestimmtem

Arbeits verfahren verbunden, können die Logikkanäle in 1..4 Gruppen (jede mit 1...6

Kanäle) verbunden werden, für die individuelle Parametersätze festgesetzt werden.

Nach Drücken der Ikone im KD7 Steuerungspanel wird das Editierungsfenster der gewählten Kanalgruppe geöffnet.

66

Auswahl der Gruppe

8.2.1 Programmierung der Gruppenparameter

Für jede editierte Kanalgruppe (KD7 Steuerungspanel

→ Visualisierung und Archivierung → Editierbare

Gruppe

) können in der Registerkarte Allgemeine für die

Darstellung 1..6 Kanäle von den 32 im Schreiber vorhandenen gewählt werden. Der Gruppen- namen kann eingetragen und die Grundzeit für die

Gruppe eingestellt werden.

In der Registerkarte Bildschirm werden die Ansichten gewählt (analog, statistisch, Bargraphen), Ausrichtung des Bildschirms (horizontal oder vertikal), Linienbreite für die Linearansicht und Bildschirmhintergrund

(schwarz oder wei

ß).

67

Gruppe ein/aus

Gruppenname editieren

Kanäle für Gruppe auswählen

Bildschir mgrundzeit für

Gruppe einstellen

Parameter an andere

Gruppen kopieren

In der Registerkarte Arch. wird der Arbeitszustand

des Alarm- und Statistikprotokolls eingestellt.

Wenn das Protokoll als Aus eingestellt wird, wird es auf dem Bildschirm angezeigt, aber auf der CF Karte nicht gespeichert. Wenn es als Aktiviert eingestellt wird, wird es auf dem Bildschirm angezeigt, und auf der CF Karte

gespeichert (siehe Abschnitt 7.11).

In der Registerkarte Ereignisse werden folgende

Parameter eingestellt:

Archiv ausgeschaltet durch: die Archivierung der

Messdaten der Gruppe wird durch den logischen Zustand

1 (ON) des gewählten Logikkanals ausgeschaltet.

Siehe Bemerkung unten.

Auf CF speichern: Erzwingen der Speicherung von neuesten Daten der Gruppe vom Speicher auf die CF

Karte erfolgt im Augenblick d er Änderung des Ausgangs- zustandes des gewählten Logikkanals von 0 (OFF) auf 1 (ON) logischen

→ Übergang von negativem Ausgangswert zu positivem Ausgangswert.

Siehe Bemerkung unten.

Neue Datei anlegen: erzwungenes Anlegen einer neuen Datei mit Daten der Gruppe erfolgt im

Augenblick der Änderung des logischen Zustands des gewählten Logikkanals von 0 (OFF) auf 1 (ON)

→ Übergang von negativem Ausgangswert zu positivem Ausgangswert.

Siehe Bemerkung unten.

In der Registerkarte Gemeinsam werden die Konfig urationsparameter gemeinsam für alle

Logikkanalgruppen, die im Schreiber programmiert wurden, eingestellt:

Autoansicht-Zeit: Displayumschaltung aktiviert durch den Benutzer in der Option des Kontextmenüs

(siehe unten).

Ereignisse:

- Archivierung deaktiviert: Keine oder Ausschaltung der Datenarchivierung erfolgt, wenn der logische

Zustand des gewählten Logikkanals 1 (ON) ist, siehe Bemerkung unten.

- Datei auf CF Karte speichern:

Kein oder Erzwingen der Speicherung von neuesten

Messdaten vom Speicher auf die CF Karte erfolgt im Augenblick der Änderung des Zustands des gewählten

Logikkanals von 0 (OFF) auf 1 (ON) → Übergang von negativem Ausgangswert zu positivem Ausgangswert.

Unabhängig von diesem Ereignis, werden die Daten zyklisch auf der CF Karte gespeichert.

68

Analogausgangswert des Logikkanals

größer als Null wird im KD7 als logischer Zustand 1 (ON) des entsprechenden Kanals interpretiert.

- Neue Datei anlegen: Kein oder neue Dateien mit Daten der Messgruppen werden im Augenblick der Änderung des logischen Zustands des gewählten Logikkanals von 0

(AUS) auf 1 (EIN) angelegt.

Übergang von negativem Ausgangswert zu positivem

Ausgangswert. Siehe Bemerkung unten.

-

Gruppe ändern: Kein oder Änderung der angezeigten Gruppe, wenn der logischer

Zustand des gewählten Logikkanals 1 (ON) ist.

-

Ansicht ändern: Kein oder Änderung des Ansicht im angezeigten Gruppe, wenn der logischer Zustand des gewählten Logikkanals 1 (ON) ist. Siehe Bemerkung unten.

• Arch. Ausgangszeit/ : die eingestellte automatische Ausgangszeit aus der Übersicht von Archivdaten (siehe Abschnitt 8.8), im Falle wenn der Benutzer es vergessen würde. Die Zeit wird ab letztem Tastendruck im Kontextmenü berechnet.

Dateiformat: Auswahl des Formats, in dem die Messdaten auf CF Karte gespeichert werden,

CSV, CSV mit digitaler Unterschrift oder binär mit digitaler Unterschrift (siehe

Abschnitt 8.3).

Auditprotokoll: wenn es als Aktiviert eingestellt wird, wird es auf dem Bildschirm

angezeigt (siehe Abschnitt 7.11) und auf der CF Karte gespeichert. Wenn es als Aus eingestellt wird, wird es auf dem Bildschirm angezeigt, aber auf der CF Karte nicht gespeichert.

Parameter in der Registerkarte Allgemein können von der Stufe jeder anderen

Messgruppe modifiziert werden.

Jede der 4 Kanalgruppen kann ausgeschaltet werden. Die Messdaten von den einzelnen Gruppen, werden auf der CF Karte gespeichert in Dateien mit maximal

8 MByte, im Textformat *.csv oder im binären Format, siehe Abschnitt 8.3. Die Textdatei

*.csv wird unterstützt u.a. durch MS Excel, und eine Binärdatei kann man mit Software

KD Archive öffnen, siehe Abschnitt 9.4.

69

Die Struktur einer auf der CF Karte gespeicherten Datei der Kanalgruppe mit

Messdaten ist wie folgt:

Jahr,Monat,Tag Stunde, Minute, Sekunde, Symbol der Gruppe Dateiname

Be im Anzeigen der Messwerte können die Ansichten manuell mit der Ansichten-

Ikone im

Kontextmenü umgeschaltet werden. Es kann aber auch im Optionsfenster, zuvor programmierte (siehe oben) automatische Umschaltung aktiviert werden.

Displayumschaltung

Manuelle Einschaltung der automatischen

Displayumschaltung

In den Ansichten des Schreibers werden folgende Informationen angezeigt: der aktuelle Betriebszustand des Schreibers, Messmomentanwerten, Alarminformationen,

Überschreitungen des Bereichs, Fühlerbruch, Kommunikationsfehler

(Schnittstelleneingänge), Fehlen der Daten und auf Statistikansichten und Bargraphen

Informationen zu Minimal- und Maximalwerten der Messungen im laufenden Betrieb des Schreibers.

70

8.2.2 Digitalansicht der Kanalgruppe

Alarm Typ Min

Alarm Typ Max

Alarmmeldung

Überschreitung der unteren Grenze des

Messbereichs

Bruch des Messfühlers

Überschreitung der oberen Grenze des

Messbereichs, Alarm Typ Max im Kanal

Keine CF Karte vorhanden

Kommunikationsfehler

– für den Logikkanal mit Meβschnittstelleneingang CI

Signaltyp binär

Summierer-

Feld (Integral, Zähler)

Der Alarmtyp und die eingestellten Alarmwerte im gewählten Kanal, können im KD7 Steuerungspanel im Menü Eingänge abgelesen werden.

71

8.2.3 Liniendarstellung der Kanalgruppe

Im Menü der Bearbeitung von Logikkanalgruppen wird die Ausrichtung des

Di agramms gewählt (horizontal oder vertikal), Linienbreite des Signals und Hintergrund der Ansicht (schwarz oder weiß).

- Horizontales Diagramm:

Überschreitung der unteren Grenze des

Messbereichs

Nachdem das Fel d des gewählten Kanals berührt wird, wird die Beschreibung der

Analogskala auf den in diesem Kanal programmierten Ausgangsbereich umgeschaltet

Alarm im Logikkanal 1

Überschreitung der oberen Grenze des

Messbereichs, Alarm im Kanal

In der Ansicht mit Liniendiagramm (horizontal oder verti kal) ist vom Kontextmenü die Option der Bedienung von Archivdaten verfügbar, siehe Abschnitt 8.8.

Bei Übersicht von Archivdaten wird auf dem Display eine Ikone, die über Betriebsmodus des Schreibers informiert, angezeigt.

Schreiber im

Übersichtsmodus von Archivdaten

Um die Ansicht vom horizontalem zum vertikalen

(betrifft Linearansicht und Bargraph) zu ändern, soll im Menü KD7 SteuerungspanelVisualisierung

und Archivierung (siehe Abschnitt 8.2.1), in der

Registerkarte Bildschirm vertikale Ausrichtung des

Diagramms gewählt werden. Für das Lineardiagramm

(horizontal und vertikal) können der Hintergrund und die

Linienbreite gewählt werden.

72

Binärer Signaltyp

Nachdem das Fel d des gewählten Kanals berührt wird, wird die Beschreibung der Skala auf den programmierten Ausgangsbereich 1

(ON) / 0 (OFF) des entsprechenden Kanals umgeschaltet.

- Vertikales Diagramm:

Information über das mögliche

Öffnen vom Kontextmenü durch

Antasten des Displays

Fühlerbruch

Ansicht der Skala des Ausgangsbereichs für Kanal 4

(die Umschaltung der Skala erfolgt nachdem das Feld Ch4 gedrückt wird)

Ansicht der Skala des Ausgangsbereichs für Kanal 1

(die Umschaltung der Skala erfolgt nachdem das Feld

Ch1 gedrückt wird)

Überschreitung der unteren Grenze des

Messbereichs im Logikkanal 6

Überschreitung der oberen Grenze des

Messbereichs, Alarm im Kanal

Binärer Signaltyp

Nachdem das Feld des gewählten Kanals gedrückt wird, wird die Beschreibung der Skala auf den programmierten Ausgangsbereich 1

(ON) / 0 (OFF) des entsprechenden Kanals umgeschaltet.

73

Die Einstellungen von Alarmtyp und Alarmwerte im ge wählten Logikkanal können im KD7 Steuerungspanel im Menü Eingänge, Registerkarten A1 und A2 abgelesen werden.

Auf Liniendarstellungen der Kanalgruppen werden die Summiererdaten nicht angezeigt.

8.2.4 Bargraphdarstellung der Kanalgruppe

- vertikal:

Überschreitung des Bereichs Max,

Alarm im Kanal

Alarmmeldung im

Kanal

Alarmtyp Max eingestellt außerhalb der oberen Grenze des Ausgangskanalbereiches

Anzeige des Alarms Typ Max

Anzeige des eingestellten

Alarmtyps Min

Anzeige der Signalpegeländerungen

(Max und Min) bei Schreiberbetrieb binärer Signaltyp 1 (ON) / 0 (OFF)

- horizontal:

Anzeige des Maximalwertes vom

Signal im laufenden

Schreiberbetrieb

Anzeige des stabilen (konstanten)

Signalpegels im laufenden Schreiberbetrieb

Anzeige des

Minimalwertes vom

Signal im laufenden

Schreiberbetrieb

Momentanwert der Messung

74

Anzeige von

Alarm Typ Max

Alarmanzeige Min / Max eingestellt außerhalb des Ausgangsbereich des Kanals

8.2.5 Analoge Darstellung der Kanalgruppe

Anzeige des programmierten

Alarmniveaus Typ Min

(Farbe blau)

Überschreitung des Bereichs Min

Mit blau wird auf der

Analoganzeige der eingestellte

Alarmbereich des Typs Min, mit rot der eingestellte Alarmbereich des Typs Max.

Anzeige Alarmtyp

Bereich AUS

Alarme im Schreiber

Alarm im Kanal

Anzeige Alarmtyp

Bereich AUS

Binärer Signaltyp: 1 (ON) / 0 (OFF)

Kommunikationsfehler

(Schnittstelleneingang)

Fühlerbruch

(Temperaturmessung)

Sensorunterbrechung

(Temperaturmessung)

Anzeige des programmierten

Alarmniveaus Typ Min (Farbe blau)

75

Mit blauer Farbe wird auf der Analoganzeige der eingestellte Alarmbereich Typ Min, mit roter der eingestellte Alarmbereich Typ Max gekennzeichnet.

Anzeige des programmierten

Alarmniveaus Typ Max

(Farbe rot)

Überschreitung des Bereichs Max,

Alarm im Kanal aktiviert

Alarmtyp Max aktiviert

Überschreitung des Bereichs Max,

Alarm im Kanal aktiviert

Punktanzeige der Überschreitung des Messbereichs: Max (rot) und Min (blau).

Binärer Signaltyp: 1 (ON) / 0 (OFF)

8.2.6 Statistische Darstellung der Kanalgruppe

Binärer Signaltyp

Alarmmeldung

im Schreiber

Laufender Zustand des

Signals binären Typs

Laufender Signalwert,

Alarm im Kanal

Min. Wert / Max. Wert des Signals im Kanal

Mittlerer

Signalwert

In der Statistikansicht werden Minimal- und Maximalwerte des gemessenen

Signals im laufenden Schreiberbetrieb, Mittelwerte, laufender Signalwert, Meldungen

76

zur

Überschreitung des Bereichs und zum Fühlerbruch angezeigt als auch wird der

Alarmzustand im Schreiber und im entsprechenden Kanal signalisiert.

8.2.7 Ein-/Ausschaltung der automatischen Displayumschaltung in Kanalgruppe

Während des Schreiberbetriebes werden für die aktuell zur Darstellung gewählte

Kanalgruppe die Ansichtstypen angezeigt, die im Menü KD7 Steuerungspanel →

Visualisierung

und Archivierung → Editierbare Gruppe → Allgemeine programmiert wurden.

Nachdem im Fenster der Gruppenbearbeitung, in der Registerkarte Allgemein die Änderungszeit der Ansichten (gemeinsam für alle Messgruppen) programmiert wird, kann bei der Messungsvisualisierung die Option der automatischen Displayumschaltung aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne in das KD7

Steuerungspanel zu übergehen.

Um die automatische Displayumschaltung zu aktivieren, soll im Fenster von Optionen des Kontextmenüs die Funktion Displayumschaltung EIN markiert und bestätigt werden.

Um die zuvor aktivierte automatische Displayumschaltung deaktivieren, soll im Fenster von Optionen des Kontextmenüs die Funktion Displayumschaltung AUS markiert und bestätigt werden.

77

Wenn die automatische Displayumschaltung deaktiviert ist, können die Ansichten manuell umgeschaltet werden durch

Drücken der Ikone zur Wahr der Ansichten im Kontextmenü. manuelle Umschaltung der Ansichten

8.2.8 Funktion Signalzoom (Messlupe)

Funktion Signalzoom bezieht sich und ist verfügbar nur beim Anzeigen der Linearansicht. Durch Aktivierung dieser Funktion wird die Anzeige des gewählten

Kanals in den Grenzen des Ausgangsbereichs auf Anzeige in den durch das Parameter

Signalzoom festgelegten Grenzen umgeschaltet (siehe Abschnitt 8.2.8).

KD7 SteuerungspanelEingänge:

Nachdem das Parameter Signalzoom programmiert wird, kann die Anzeige

der Messergebnisse innerhalb dieses Parameters aktiviert werden.

78

Im Optionsfenster

des Kontextmenüs soll die Funktion Signalzoom gewählt werden, dann im geöffneten Auswahlfenster die Logikkanäle markieren, auf die sich das Signalzoom beziehen soll, Einstellungen bestätigen.

Ausgangsbereich des Logikkanals 1

Es folgt die Umschaltung der Anzeige vom

Messergebnis gewählter Kanäle auf die

Ansicht in den Grenzen, die durch das

Parameter Signalzoom festgelegt wurden.

Logikkanal 1, Signalzoom aktiviert

Um die Funktion Signalzoom aktivieren, soll beim Anzeigen der Linearansicht, im Optionsfenster

des Kontextmenüs erneut die Funktion Signalzoom gewählt werden und im Fenster

Optionen wählen die zuvor markierten Kanäle (durch Berührung des

Displays im Feld des gewählten Kanals) deaktivieren.

8.3 Auswahl des Dateiformats von Messdaten (digitale Unterschrift)

Im Menü Archivierung und Visualisierung→ Editierbare Gruppe [n] →

Allgemein → Dateiformat kann das Datenformat gewählt werden: CSV,

CSV mit digitaler Unterschrift, Binär mit digitaler Unterschrift.

79

Die im Binärformat gespeicherten Daten können nur mit Software KD werden (siehe Abschnitt 9.4).

Archive angezeigt

Digitale Unterschrift ist eine "verschlüsselte" Information zur Prüfung der

Glaubwürdigkeit von Daten, die im Textformat "CSV mit digitaler Unterschrift" und im

Binärformat "Binär mit digitaler Unterschrift" gespeichert wurden.

Nachdem das Speicherformat der Dateien "CSV mit digitaler Unterschrift" gewählt wird, wird alle bestimmte Serie von Messungen (Datenblock) in der Datei eine "digitale

Unterschrift" von 128 Bit gespeichert.

Jede, a uch zufällige, Datenänderung wird bei der Prüfung mit der Software

KD Check signalisiert (siehe Abschnitt 9.3).

Da die Textdatei CSV alle bestimmte Serie von Messungen digitale Unterschrift enthält, wird der fehlerhafte Bereich der Datei (Linienbereich von ... bis) aufgezeigt.

Sonstige Daten, für die das Programm keine Unstimmigkeit der Daten mit der Signatur festgestellt wird, sind glaubwürdig und können verwendet werden.

Die Glaubwürdigkeit (digitale Unterschrift) der im Binärformat gespeicherten Daten wird automatisch KD Archive geprüft. Das Programm wird den Bereich aufzeigen, in dem

Änderungen vorgenommen wurden.

80

8.4 Struktur des Datenflusses im Schreiber

Nach der Wahl im Fenster KD7 Steuerungspanel der Ikone

Eingänge ist das

Fenster von Wahl und Programmierung des Logikkanals verfügbar (Programmierung und

Erläuterung der Definition vom Logikkanal 7.10).

Der Logikkanal ist eine Signalquelle für System der Alarm- und Analogausgänge als auch ein Konfigurationsbestandteil der Kanalgruppe.

Messdaten jeder Gruppe sind auf dem Bildschirm angezeigt und auf der

CompactFlash-Speicherkarte gespeichert.

81

`

siehe Abschnitt 8.2 siehe Abschnitt 8.2

Bearbeitung

von Gruppen

1... 4

Logikkanal

Ch1...32

Allgemein

Visualisierung siehe Abschnitt 8.5

Alarm A1, A2

Summierer

(Integral

, Zähler) siehe Abschnitt 8.1 siehe Abschnitt 7.10

Aus / Wahl des Eingangs:

- Eing. Modbus Master: CI 1...24

- Analogeingang: AI 1...12

- Mathematische Funktionen: MT 1...16

-

Binäreingänge: BI 1...16

- Summierer des Logikkanals 1... 32

- Alarm A1/A2 des Logikkanals 1...32

siehe

Abschnitt

8.6.2

Alarmausgang

AL1...32

Name

Beschreibung

Quelle:

Aus / Logikkanal (n)

oder

Alarm A1/A2 des Logikkanals (n)

Analogausgang

AO1...4/8

Name

Beschreibung

Quelle: Aus oder

Logikkanal (n)

Klemmplatte

Klemmen der elektromechanischen und Halbleiterrelais

siehe Abschnitt 4.3 siehe Abschnitt 8.6.1

Klemmen der Analog ausgänge und Binäreingänge

82

8.5 Programmierung von Parameter des Logikkanals

Nach Drücken der Ikone im KD7 Steuerungspanel wird ein Fenster zur

Bearbeitung der Logikkanäle geöffnet.

8.5.1 Programmierung von Allgemeinen Parametern, Visualisierung

und Gemeinsamen Parametern

Im Fenster KD7 Steuerungspanel die Ikone

Eingänge drücken, dann in Registerkarte

Allgemein zur Konfiguration ein von 32 verfügbare Logikkanäle wählen.

Wahl des

Logikkanals

Kopieren der Parameter

in anderen Logikkanal

Anschließend zur Wahl und Konfiguration des gewählten Messeingangs im

Logikkanal übergehen:

1. Im der Schreiberversion ohne mathematische Funktionen oder mit deaktivierten

Funktionen (siehe Abschnitt 7.10.3.3) sind folgende Eingänge zur Konfiguration zugänglich: analoge Messeingänge AI 1..12 (siehe Abschnitt 7.10.3.2), Schnittstellen

Modbus Master CI 1..24

(siehe Abschnitt 7.10.3.1), Binäreingänge BI 1..16 (siehe

Abschnitt 7.10.3.4), Alarme (A1/A2) der Logikkanäle 1..32 (siehe Abschnitt 7.10.3.5) und Summierer der Log ikkanäle 1..32 (siehe Abschnitt 7.10.3.6).

2. Im der Schreiberversion mit aktiven mathematischen Funktionen (siehe Abschnitt

7.10.3.3) s ind folgende Eingänge zur Konfiguration zugänglich: analoge Messeingänge

AI 1..12 (siehe Abschnitt 7.10.3.2), Schnittstellen Modbus Master CI 1..24 (siehe

83

Abschnitt 7.10.3.1), mathematische Funktionen MT 1..16 (siehe Abschnitt 7.10.3.3),

Binäreingänge BI 1..16 (siehe Abschnitt 7.10.3.4), Alarme A1/A2 des Logikkanals 1..32

(siehe Abschnitt 7.10.3.5) und Summierer der Logikkanäle 1..32 (7.10.3.6).

In der Registerkarte Allgemein des gewählten Logikkanals Name und Beschreibung des

Kanals eingeben und sein Ausgangsbereich festlegen (Eingangsmessdaten werden proportional auf Werten in programmierten Eingangsgrenzbereichen umgestaltet und werden im Ausgangswerten auf CF-Karte gespeichert und auf dem Bildschirm angezeigt).

In Registerkarte Visualisierung die Farbe der Darstellung von bestimmtem Logikkanal wählen und die Grenzwerten für die Funktion Signalzoom

(Messlupe) festlegen, siehe Abschnitt 8.2.8.

In Registerkarte Allgemein die Logikkanäle wählen, deren logischer Status die Alarmausschaltung,

Summierer-Einstellung (Pause) oder Summierer-

Rücksetzen steuern soll.

- Alarmausschaltung, Pause oder Summierer-

Rücksetzen folgt mit Änderung des logischen Zustandes der gewählten

Quelle von 0 (OFF) auf 1 (ON).

Analogausgangswert des Logikkanals

größer als die Null wird als logischer Zustand 1 (ON) des bestimmten Kanals.

Parameter, die in Registerkarte Gemeinsam in gewähltem Logikkanal eingestellt wurden, werden auch automatisch in allen anderen Logikkanälen eingestellt.

84

8.5.2 Program mierung der Alarme in Logikkanälen

Im Logikkanal, in Registerkarte A1 und A2 Alarmparameter wählen und einstellen

(die Einstellungen werden nach dem Abspeichern der Schreiberkonfiguration wirksam):

• Alarmtyp:

- deaktiviert oder

- Min, Max - Alarmierung erfolgt, wenn der Grenzwert unter-

/überschritten wird.

- Bereich EIN, Bereich AUS

– Alarmierung erfolgt, wenn der Kanalwert zwischen/ außer eingestellten Alarmgrenzwerten (unterer Grenzwert, oberer Grenzwert)

- Fehler am Eingang

– Alarmauslösung erfolgt im Falle von irgendeinem

Eingangsfehler (Fehlerbruch, Kommunikationsfehler, Bereichs

überschreitung)

Alarmhysterese:

- Typ - Prozentual, Wert, Prozentual Aus,

Wert Aus

(beeinflussen die Ein- und Ausschaltung des Alarmes)

85

Prozentual ( für den Typ Prozentual und

Prozentual Aus)

Editieren von Werten in Prozenten

des Kanalbereiches

Hist. Wert. ( für den Typ Wert und Wert Aus)

– Editieren von Wert in Einheit des Kanal-

bereiches (positiver Wert)

Zeit (Hysteresewert in der Zeiteinheit)

Editieren der Werte

Nachdem die auf den Wert oder Prozent bezogene Alarmhysterese und die

Zeithysterese größer als Null programmiert werden, erfolgt die Alarmierung, wenn beide

Bedingungen gleichzeitig erfüllt werden.

Abb. 1 Alarmschema des Typs Bereich AUS.

86

Abb. 2 Alarmschema des Typs Bereich EIN

Abb. 3 Alarmschema des Typs MAX unter Berücksichtigung der Hysterese vom Typ Wert und Zeithysterese

87

Alarmsteuerung

-

Bestätigungstyp:

Kein

– Option deaktiviert

Schnappalarm

– der Alarmzustand wird im Schreiber aufrechterhalten, bis er durch

den Operator quittiert wird

Bestätigungsalarm – Ausschalten des Alarmzustands im Schreiber durch

den Operator

Beim

Betrieb des Schreibers kann im Kontextmenü die Option der Alarmquittierung nach den wie oben beschrieben programmierten Einstellungen gewählt werden.

Das Menü der Alarmquittierung ist passwortgeschützt.

88

- Alarm gesperrt

Kein

Option deaktiviert

Logikkanal <n>

Auswahl eines Logikkanals, dessen logischer

Zustand 1 (ON) wird den aktuellen Alarmzustand

stoppen.

Analoger Ausgangswert des Logikkanals

größer als die Null wird als logischer

Zustand 1 (ON) des bestimmten Kanals interpretiert.

- Fehlerbedienung: Fehler am Eingang ignorieren; Alarm Aktiviert, wenn ein Fehler vorkommt; Alarm Aus, wenn ein Fehler vorkommt. Zu den Fehlern wird

Kommunikationsunterbrechung oder Fehler des Fühlers gerechnet, dagegen ist eine

Überschreitung des Bereichs kein Fehler.

Alarm registrieren

Aus / Aktiviert

– Einschreibung

von Alarmmeldungen im Alarmprotokoll

89

8.5.3 Parameterprogrammierung des Summierers (

Zähler / Integral)

Beim Zähler sollen folgende Parameter eingestellt werden:

In Registerkarte Summierer den

Typ der programmierbaren Gruppe auswählen:

Aus, Integral oder

Zähler.

- Einheit und Ereignisse

- Zahleneinstellungen

- Zeiteinstellungen

- Alarmeinstellungen

→ Im Fenster der Parameter "Einheit und Ereignisse des Summierers" programmierbar sind:

Einheit: vordefinierte Einheiten wählen oder eigene programmieren

Alarm

registrieren:

nach der Wahl "aktiviert" den Speicherzyklus von Summiererdaten (Zähler) in den Statistikprotokoll (siehe Abschnitt 7.11) einstellen.

Summierer deaktiviert durch: einen Logikkanal wählen, dessen logischer Zustand

1 (ON) den Summierer (Zähler) deaktiviert - der Summierer behält sein Zustand von

Deaktivierungs-Moment

Summierer Reset durch: einen

Logikkanal wählen, in dem die Änderung des logischen Zustands von 0 (OFF) auf 1 (ON) die Einstellung von Zustand des Summierers (Zähler) auf seinen programmierten Minimalwert

(z.B. Zahleneinstellungen) und erneute Zählung bewirken wird.

90

→ Im Fenster „Zahleneinstellungen”

programmierbar sind:

Zählrichtung: Addieren/ Subtraktion

Min. / Max Wert: Edition von Parameter

± 1000000000

→ Im Fenster „Zeiteinstellungen”

programmierbar sind:

Zeit-Modus:

stetig, täglich (24 Stunden), täglich (von - bis), wöchentlich,

monatlich

Täglicher Reset um:

Betrifft nicht den Zeit-Modus - stetig und täglich (von-bis)

→ Im Fenster „Alarmeinstellungen”

programmierbar sind:

Alarm:

aus / aktiviert

Alarmwert:

Edition des Parameters

Beim Integral sollen folgende Parameter eingestellt werden:

- Einheit und Ereignis

- Zahleneinstellungen

- Zeiteinstellungen

- Alarmeinstellungen

91

→ Im Fenster „Summierereinheit und Ereignisse” programmierbar sind:

Einheit: vordefinierte Einheiten wählen oder eigene programmieren

Alarm registrieren:

nach der Wahl "aktiviert" den Speicherzyklus von Summiererdaten (Integral) in den Statistikprotokoll (siehe Abschnitt 7.11) einstellen.

Summierer deaktiviert durch

: einen Logikkanal wählen, dessen logischer Zustand

1 (ON) den Summierer (Integral) deaktiviert - der Summierer behält sein Zustand von

Deaktivierungs-Moment

Summierer Reset durch: einen Logikkanal wählen, in dem die Änderung des logischen Zustands von 0(OFF) auf 1(ON) die Einstellung von Zustand des Summierers (Zähler) auf seinen programmierten Minimalwert

(z.B. Zahleneinstellungen) und erneute Zählung bewirken wird.

Im Fenster „Numerische Einstellungen des Summierers”

programmierbar sind:

Dezimalpunkt: Edition des Parameters 0...4

Zählrichtung: Addieren/ Subtraktion

Grenzwert: Edition des Parameters 0...10000

Multiplizieren mit: Edition des Parameters 0...1000000000

Negativer Intervall

– Zählung der Intervalle unter Null

Min. / Max. Wert: Edition des Parameters

± 1000000000

92

→ Im Fenster „Zeiteinstellungen” programmierbar sind:

Grundzeit:

1 Sek, 1 Minute, 1 Stunde, 1 Tag

Zeit-Modus: stetig, täglich (24 Stunden), täglich (von - bis), wöchentlich,

monatlich

Täglicher Reset um:

Edition des Parameters: Std. / Min. / Sek.,

Betrifft den Zeit-Modus: täglich (24 Stunden), wöchentlich, monatlich

Wochenanfang:

Betrifft den Zeit-

Modus: wöchentlich

Tageszeit VON/ BIS:

Betrifft den Zeit-

Modus: täglich von-bis

Im Fenster „Summiereralarme” programmierbar sind:

Alarm: aus/ aktiviert

Alarmwert: Edition des Parameters

93

8.5.4 Parameterprogrammierung: Gemeinsam

In Registerkarte Allgemein kann die Quelle des Signals (Logikkanal 1..32), dessen logischer

Zustand 1 die aktiven Alarme ausschaltet und/oder die Summierer stoppen oder rücksetzen wird.

8.5.5 Steuerung von Summierern (

Zähler/ Integral)

Nach vorheriger Programmierung in einzelnen logischen Kanälen der Funktion

Summierer

(Integral oder

Zähler), können die gesteuert werden, indem im

Kontextmenü die Ikone Option wählen gedrückt wird:

Das Menü der Summierer-Steuerung ist passwortgeschützt.

Folgende Optionen zur Steuerung allen akti ven Summierer (Zähler oder Integral) sind verfügbar:

Reset

für alle/ Reset für ausgewählte: Einstellung des Zustands von allen oder ausgewählten Summierer im Logikkanälen auf Niveau der programmierten

Minimalwerten. Nach Einstellung des Minimalwertes folgt Neustart des Summierers.

94

Pause EIN alle /

Pause EIN ausgewählte: Stoppen allen aktiven Summierer

(der Summierer behält sein Zustand von Deaktivierungs-Moment)

Pause AUS alle /

Pause AUS ausgewählte: Neustart des vorher gestoppten

Summierers.

Anfangswert:

Einstellung von Anfangswert des gewählten Summierers.

8.6

Programmierung der Ausgänge

8.6.1 Programmierung der Analogausgänge

Nach Drücken der Ikone Ausgänge im KD7 Steuerungspanel wird das Fenster von Signalquelle (Logikkanal 1..32

) für Analogausgänge 1..8 geöffnet.

Einen von den im Schreiber verfügbaren Analogausgängen (AO 1..8) auswählen und ihm in der Registerkarte Allgemein die Quelle des Eingangssignals zuordnen

(Logikkanal 1...32). D erselbe Logikkanal oder derselbe Alarm des Logikkanals können für viele Analogausgänge die Quelle sein. Wenn die Signalquelle für den bestimmten

Analogausgang als deaktiviert eingestellt wird, wird der Ausgang inaktiv.

Wahl des Analogausgangs

Wahl der Signalquelle

(des Logikkanals oder des Alarms des Logikkanals)

Für den Analogausgang AO 1..8 ist ein Analogsignal (im Grenzwertbereich des Ausgangs) proportional zu Eingangsanalogsignal von dem Logikkanal, für den folgende Eingänge die Quelle sind:

- Analogeingang AI 1..12, siehe Abschnitt 7.10.3.2

- Eingang Modbus Master CI 1..24 (mit analogem Typ des Ausgangsbereichs),

Abschnitt 7.10.3.1

- Mathematische Funktion MT 1..16 (mit analogem Typ des Ausgangsbereichs), siehe Abschnitt 7.10.3.3

95

Der Analogausgang

AO

1..8 kann eine Quelle des Logiksignals 1

(Max. Ausgangsbereich) oder 0 (Min. Ausgangsbereich), wenn dieser durch den

Logikkanal mit binärem Eingangssignal gesteuert ist:

-

Binäreingang BI 1..16, siehe Abschnitt 7.10.3.4

- Alarm des Logikkanals 1..32, siehe Abschnitt 7.10.3.5

- Eingang Modbus Master CI 1..24 ( mit binärem Ausgangsbereich), siehe Abschnitt

7.10.3.4

- mathematische Funktion MT 1..16 ( mit binärem Ausgangsbereich), siehe

Abschnitt 7.10.3.3.

Nach Bearbeitung des Namens und der Beschreibung wird die Programmierung des gewählten Analogausgag beendet.

8.6.2 Programmierung der Alarmausgängen

Nach Drücken der Ikone Ausgänge im KD7 Steuerungspanel wird das Fenster von Signalquelle (Logikkanal

1..32

oder

Alarm des Logikkanals

1...32) für Alarmausgänge 1..16 geöffnet.

Einen von den im Schreiber verfügbaren Alarmausgängen (AL 1..32) auswählen und ihm in der Registerkarte Allgemein die Quelle des Eingangssignals zuordnen

(Logikkanal 1...32 oder Alarm des Logikkanals 1...32). Derselbe Logikkanal oder derselbe Alarm d es Logikkanals können für viele Alarmausgänge die Quelle sein.

Wenn die Signalquelle für den bestimmten Alarm als deaktiviert eingestellt wird, wird der Alarm inaktiv.

Auswahl von Alarm oder Analogausgang

Alarm: Auswahl der Quelle oder Alarm deaktivieren

Wenn als Quelle des Alarmausgangs ein der Alarme des Logikkanals 1..32 gewählt wurde, der Alarmtyp (Min oder Max) und Pegel des Ausgangssignals, bei dem der

Alarm aktiviert wird (Relais-Kontaktkurzschluss oder -

öffnung), werden bei Konfiguration der Logikkanal-Parameter festgelegt (siehe Abschnitt 8.5).

96

Alarm des Logikkanals kann durch den logischen Zustand

(1/ON) des gewählten Logikkanals 1...32.

Wenn als Quelle des Alarmausgangs ein Logikkanal 1..32 gewählt wurde, wird der Alarm durch das Ausgangslogiksignal von dem Kanal, der folgende kann: Eingangsquelle haben

-

Binäreingang BI 1..16, siehe Abschnitt 7.10.3.4

- Alarm des Logikkanals 1..32 (A1 oder A2), siehe Abschnitt 7.10.3.5

- Summierer des Logikkanals 1..32, siehe Abschnitt 7.10.3.6

- Ausgang Modbus Master CI 1..24, siehe Abschnitt 7.10.3.1

- mathematische Funktion MT 1..16, siehe Abschnitt 7.10.3.3.

- Analogausgang AI 1..12, siehe Abschnitt 7.10.3.2 (siehe Bemerkung unten)

Analoger Ausgangswert des Logikkanals

größer als die Null kann als logischer Zustand 1 (ON) des bestimmten Kanals interpretiert werden.

8.7 Edition der Schreiberbenutzer

Durch Drücken der Ikone Sicherheit im KD7 Stuerungspanel wird das Fenster

Editierbarer Benutzer geöffnet, wo die Parameter für die einzelnen Schreiberbenutzer eingestellt werden können.

In KD7 den Zugriff auf Konfigurationseinstellungen können 1...8 Benutzer haben, wobei der Benutzer 1 (Admin) hat dauerhaft die Administratorrechte zugeordnet.

Nur der Admin kann die anderen Benut zer editieren und alle ihre Einstellungen ändern.

Der Benutzer (User1..7) hat keine Administratorrechte, kann nur im Editionsfenster den Netzausgang, Name und Passwort ändern.

Nur der Administrator und eingeloggte Benutzer haben nach Passworteingabe den Zugang zu Parameterkonfiguration des Schreibers im KD7 Steuerungspanel.

97

Bei Eingabe des Passworts wird empfohlen nur das lateinische Alphabet und Ziffer, ohne Regionalzeichen zu verwenden (nach Änderung der Sprache im Menü des

Schreibers, soll die Möglichketi beibehalten werden, die einzelnen Passwort-Zeichen einzugeben).

8.8 Durchsicht von Archivdaten

Menü der Durchsicht von im internen Speichern gespeicherten Archivdaten ist durch

Umschaltung im

Kontextmenü auf Linienansicht, Öffnung der Optionsfenster und Wählen der Option

Übergang zum Archivierungsmodus.

Messgruppenumschaltung

Umschaltung der Bildschirmansichten

Im Archiv-

Modus nach Drücken der Ikone oder des Bildschirms auf beliebiger

Stelle wird Menü des Archivierungsmodus geöffnet (Pfeilen des langsamen und schnellen Vor- und Rücklaufes von Diagramm und Ikone des Archivierungsmodus).

Archivierungsmodus

Optionsfenster des Archivierungsmodus schneller/langsamer Vor- und Rücklauf des Bildschirms im Verhältnis

zu eingestelltem Zeitstempel

Zeitstempel

Im Fenster

Option wählen sind folgende Optionen zugänglich:

- Wahl der Zeitskala für den Archivdiagramm

- Wahl der Logikkanäle zur Visualisierung im Archivansicht

98

- ein/aus von Signalzoom (zum Einstellen im Menü: KD7 Steuerungspanel

Eingänge → Logikkanal 1..32 → Visualisierung → Signalzoom)

- Einstellung der Parameter des Zeitstempels auf dem Archivbildschirm

- ein / aus der Stichprobenpunkte (- Punkte, die dem Datenaufzeichnungszeitpunkt entsprechen)

- Beendigung des Archivierungsmodus und Rückkehr zur Visualisierung von laufenden Messdaten

Zeitstempel

Zeitskala

Stichprobenpunkte

Archivbedienung gilt nur für die Daten, die bis zum Zeitpunkt des Eintritts in den Archivmodus im internen Schreiberspeicher gespeichert wurden.

Bei der Archiv-Durchsicht, die laufende Messdaten werden im Speicher gespeichert und können beim Wiedereintritt ins Archivmodus bedient werden.

Nach Änderung der Schreiberkonfiguration alle im Speicher abgespeicherte

Archivdaten werden gelöscht, wenn die notwendig sind, sollen sie früher auf die CF Speicherkarte transferiert werden, siehe Abschnitt 8.1.6.

Nach Füllung der ganzen Speicherkapazität nächste Messdaten werden

überschrieben. Wenn alle Daten notwendig sind, sollen sie früher auf die CF Speicherkarte transferiert werden, siehe Abschnitt 8.1.6.

Verlassen des Archivmodus erfolgt nach der Wahl und Bestätigung der Option Archivierungsmodus beenden. Es folgt der Rückkehr zur aktuellen

Messung- Visualisierung.

99

8.9 Touch Screen Kalibrierung

Nachdem im Fenster KD7 Steuerungspanel die Ikone

in der Registerkarte LCD Display des Fensters Allgemeine Einstellungen berührt wird, ist die Touch Screen Kalibrierung verfügbar.

Die Kalibrier ung von Touchscreen soll durchgeführt werden,

wenn die Ikone/Tasten in den auf dem LCD-Display angezeigten Fenstern inkorrekt reagieren.

Nachdem die Kalibrierungstaste gedrückt wird, die Wahl bestätigt und die

Anweisungen zu Kenntnis g enommen werden, wird das Fenster geöffnet, in dem durch

Drücken darauffolgende Einstellungen des Kalibrierungsmarkers bestätigt werden sollen.

Damit die Änderungen der Kalibrierung des Touchscreen gespeichert werden, soll das Display innerhalb von 30 s ab Einstellung des Markers im Ausgangspunkt an beliebiger Stelle berührt werden.

….

Wenn das Display innerhalb von 30 s nicht berührt wird, werden die Änderungen der Kalibrierung nicht eingeleitet.

100

8.10 Aktualisierung der Schreiber-Firmware

Nachdem im Fenster KD7 Steuerungspanel die Ikone Systeminformationen gedrückt wird, wird in der Registerkarte Aktualisierung die Systemaktualisierung des

Schreibers KD7 verfügbar.

Nach entsprechenden Entwicklungsarbeiten, indem dabei die Anregungen der Benutzer von dem Schreibers KD7 berücksichtigt werden, wird dessen Firmware aktualisiert. Neue Programmversionen in Form einer Aktualisierungsdatei sind auf folgender Webseite zu finden: http://www.lumel.com.pl.

Nachdem diese Datei in das auf der CF Karte erstellten Verzeichnis "KD7" kopiert wird (z.B. mit Nutzung der Software KD Connect, (siehe Abschnitt 9.1), kann die Aktualisierung der Schreibers-

Firmware durchgeführt werden. Dazu soll man wie folgt vorgehen:

Im Fenster Dateibrowser die Aktualisi erungsdatei wählen.

Die Wahl bestätigen und die Taste Aktualisierung berühren.

Nach Bestätigung der Wahl wird Aktualisierung gestartet, und nachdem diese abgeschlossen wird, erscheint entsprechende Meldung dazu.

101

Nach Aktualisierung der Firmware wird die Schreiberkonfiguration automatisch konvertiert (automatische Speicherung der Konfiguration in einer Datei vor Aktualisierung der Firmware und automatisches Ablesen nach erfolgter Aktualisierung).

Während der Systemaktualisierung darf der Schreiber nicht ausgeschaltet und die CF Karte nicht entfernt werden.

8.11 Bedienung der auf der CF Karte gespeicherten Daten, Visualisierung

Die Messdaten, separat von jeder Logikkanalgruppe, werden in Dateien im Textformat *.csv gespeichert mit oder ohne digitale Unterschrift, oder im Binärformat mit digitaler Unterschrift (siehe Abschnitt 8.3). Zur Überprüfung der digitalen Unterschrift in den Textdateien *.csv wird die Software KD Check verwendet (siehe Abschnitt 9.3).

Die Glaubwürdigkeit (digitale Unterschrift) der im Binärformat gespeicherten Daten wird automatisch überprüft, wenn diese mit der Software KD Archive angezeigt und visualisiert werden (siehe Abschnitt 9.4).

Die Einschränkung der Dateigröße auf maximal 8 MByte ermöglicht es, die Daten im Textformat *.csv direkt anzusehen und zu visualisieren, z.B. in MS-Excel.

Nr. des Logikkanals

in der Gruppe G7

Die Daten können von der Speicherkarte auf den PC mit einem Speicherkartenlesegerät für CF Karten oder mit der gelieferten Software

KD Connect kopiert werden.

Die Software KD Connect (siehe Abschnitt 9.1) wird zur Kommunikation zwischen einem PC und dem Schreiber KD7 mittels USB-Schnittstelle verwendet. KD Connect ermöglicht folgendes:

Kopieren von Dateien von der CF Karte, direkt vom Schreiber auf einen PC

(z.B. Dateien mit Daten, Bildschirmansichten),

Transfer von Dateien von einem PC auf die CompactFlash Karte im Schreiber

(z.B.: Update Datei mit Firmware KD7),

Entfernen gesammelter Dateien von der CF Karte im Schreiber,

Herunterladen aktueller Systeminformationen des Schreibers KD7 (u.a. Version des Systems, laufende Konfiguration, Auffüllung der CF Karte).

102

Die Software KD7 Setup (siehe Abschnitt 9.2) ermöglicht die Vorbereitung auf einem

PC einer Konfigurationsdatei für den Schreiber KD7. Das Aussehen und die

Bedienung der Software KD7 Setup sind gleich mit dem Bedienungsmenü des Schreibers, das in der Betriebsanleitung beschrieben wurde. Es sollen hier jedoch folgende

Unterschiede beachtet werden:

• Für die Bedienung der Software KD7 Setup werden Maus und Tastatur verwendet.

• Die Auswahldialoge der Dateien erlauben, den Inhalt von Festplatten durchzusehen.

• Die Sprache der Software KD7 Setup ist gleich mit der Sprache der zuletzt bearbeiteten

Konfiguration.

• Das Aussehen von Dialogenfenster hängt im Wesentlichen von der

Systempersonalisierung (wie z.B.: Größe des Systemfonts).

Das Ergebnis der Arbeit mit der Software KD7

Setup ist eine Konfigurationsdatei für den Schreiber mit definierter Hardware-Konfiguration (Art und Anzahl von Karten,

Belegung von Slots).

Der KD7 Schreiber bietet seinen eigenen Web-Server

(siehe abschnitt 9.5) für die

Fernüberwachung von Messwerten und Gerätestatus. Insbesondere erlaubt er:

Erhaltung von

Informationen von dem Gerät (Seriennummer, Gerätename und andere),

Überwachung der laufenden Messwerten mit Aufteilung in Gruppen oder ohne

(Liste von allen Kanälen),

Zugriff auf die Daten auf der CompactFlash-Karte,

Einstellung von Update-Intervall der Informationen,

Auswahl der Sprache für die Seite (kann unabhängig von den Spracheinstellungen des Schreibers sein)

9. PROGRAMME FÜR PC

9.1 Software KD Connect

Die Software KD Connect wird für die Kommunikation zwischen einem PC und dem

Schreiber KD7 (und KD8) mittels USB-Schnittstelle verwendet.

Die Software KD Connect ermöglicht folgendes:

Kopieren von Dateien von der CF Karte, direkt vom Schreiber auf einen PC

(z.B. Dateien mit Daten, Bildschirmansichten),

Übertragung von Dateien von einem PC auf die CF Karte im Schreiber (z.B.:

Update Datei mit Firmware KD7),

Entfernen gesammelter Dateien von der CF Karte im Schreiber,

Herunterladen aktueller Systeminformationen des Schreibers KD7 (u.a. Version des Systems, laufende Konfiguration, Beladung der CF Karte).

103

9.1.1 Installation des USB-Treibers

Damit der Bildschirmschreiber KD7 unter MS Windows auf eine korrekte Weise erkannt wird, soll der Treiber installiert werden:

Nachdem der Schreiber mit dem gelieferten USB-Kabel an einen Port am PC angeschlossen wird, wird eine Meldung zum neuen Hardware angezeigt.

Danach wird der Assistent für das Suchen der neuen Hardware gestartet.

Dann soll man die mit dem Schreiber mitgelieferte CD in das Laufwerk legen.

(Diese Anmerkung bezieht sich auf MS Windows XP mit SP2) Bei der Frage:

Soll sich Windows mit dieser Webseite verbinden... " soll folgende Option markiert werden "Nein, nicht jetzt ".

Es erscheint dann der Dialog " Assistent der Hardware-Aktualisierung ".

Dann soll die Option " Software automatisch installieren (empfohlen

)" wählen und "Weiter " klicken.

Dann soll aus der Liste der gefundene Treiber gewählt und " Weiter " gedrückt werden, damit der Treiber durch den Assistenten installiert wird. Die Anmerkung von fehlenden Übereinstimmungstests des Treibers mit Windows soll wie folgt beantwortet werden "Trotzdem fortsetzen ". Dann soll die Taste "

Abschließen" angeklickt werden.

Nach erfolgreicher Installation des Treibers (Neustarten des Systems ist nicht erforderlich) kann man zur Installa tion der Software übergehen, die mit dem

Bildschirmschreiber KD7geliefert wurden.

Auf der beigefügten CD das Verzeichnis mit der Software KD Connect wählen und die Software KDConnect_install.exe starten.

Dann wird der Assistent der Software-Installation gestartet. Man soll nach angezeigten

Anweisungen vorgehen.

9.1.2 Installation der Software KD Connect

Softwareanforderungen:

Betriebssystem: MS Windows 2000 oder neuer,

 installierte für den Schreiber KD7 dedizierte Treiber

ca. 3 MByte freien Speicherplatz auf der Festplatte,

restliche Anforderungen gleich Anforderungen des Betriebssystems.

Die Installation der Software ist typisch für Applikationen für MS Windows.

Die Installationssoftware findet man auf der, dem Schreiber beigefügten CD-R, im Verzeichnis "KD Connect". Damit die Installation gestartet werden kann, soll die Software Setup gestartet werden, die sich im oben genannten Verzeichnis befindet.

Dann soll man die Meldungen befolgen.

Standardmäßiger Installationsprozess läuft wie folgt ab:

104

1. Wahl der Sprache beim Installieren

2.

Begrüßungsfenster des Installationsprogramms

3. Auswahl des Zielverzeichnis

(Bemerkung: es wird die Installation in dem durch den Installationsprogramm angegebenem Standardverzeichnis empfohlen)

4. Auswahl der Gruppenname für Start Menu

105

5. Programm-

Verknüpfung im Desktop platzieren

6.

Auf der Seite "Bereit für Installation" werden die Komponenten aufgeführt, die für die Installation ausgewählt wurden.

.

7. Installation abgeschlossen

106

9.1.3 Programmbedienung

Hauptanwendungsfenster

Hauptanwendungsfenster, wenn der KD7

Schreiber an dem PC (über USB- Schnittstelle). nicht angeschlossen ist Information dazu ist eine Meldung im Informationsfenster und inaktive Schaltflächen in der Extras- Leiste.

Hauptanwendungsfenster mit an dem PC angeschlossenem KD7 Schreiber:

Extras-Leiste

Systeminformation, die vom

Schreiber heruntergeladen wurde

Liste der Dateien auf der CF

Karte im Schreiber

Extras-Leiste

Die Extras-Leiste der Anwendung befindet sich in oberen Fensterteil und sieht wie folgt aus:

107

Die Extras-Leiste erlaubt den schnellen Zugriff auf die wichtigsten

Programmoptionen. Nachfolgend findet man die Symbolerklärung:

Aufrufen der Option zum Herunterladen markierter Dateien vom

Schreiber auf den PC.

Übertragung der Datei von dem PC auf die CF Karte im

Schreiber.

Erneutes Herunterladen der Hauptdaten vom Schreiber

(Systeminformationen und Dateiliste).

Entfernen markierter Dateien von der CF Karte im Schreiber.

Speicherung aller aktuellen Messdaten vom Speicher auf die

CF Karte.

Markiert alle Dateien in der Liste

Hebt die Markierung alle Dateien in der Liste auf.

Zeigt das Informationsfenster des Programms an.

Programmeinstellungen (Anwendung

smenü → Optionen→ Einstellungen...)

108

Die Programmoptionen erlauben die Änderung der Sprache. Die Auswahl der Sprache als Voreingestellt bedeutet das Starten der Anwendung in Sprache gleich mit der Sprache des Betriebssystems, wenn diese vom

Programm unterstützt wird. Sonst ist die voreingestellte Sprache der Anwendung Englisch.

Funktion

zum Herunterladen der Dateien vom Schreiber

(Anwendungsmenü → Dateien → Markierte Dateien herunterladen ... )

Damit bestimmte Dateien vom Schreiber herunt ergeladen werden können, sollen diese markiert werden (im Quadrat neben dem Dateinamen erscheint ein Zeichen):

Markierte Datei zum Downladen

Dann soll vom Anwendungsmenü die Option Gekennzeichnete Dateien

herunterladen

... vom Anwendungsmenü aufgerufen werden

oder von der Extras-Leiste:

Es wird dann das Fenster mit dem Pfad für das Speichern von Dateien auf dem PC geöffnet:

Zielpfad für die zu heruntergeladenen

Dateien

Die Möglichkeit, einen anderen Pfad für die zu heruntergeladenen

Dateien anzugeben

Nachdem der Zielpfad bestätigt wird, werden die Dateien kopiert. Damit eine entsprechende Datei heruntergeladen und mit einer voreingestellten Software gestartet wird, kann der Dateiname zweimal angeklickt werden.

Funktion zum Hochladen von Dateien in den Schreiber (Anwendungsmenü →

Dateien

→ Datei senden ... )

Diese Option ermöglicht die Übertragung einer Datei von einem PC auf die CF Karte im Schreiber. Der Befehl kann vom Anwendungsmenü gewählt werden.

109

oder von der Extras-Leiste:

Es wird dann ein Standard-Fenster der Dateiauswahl angezeigt:

Nachdem die Datei gewählt wird, wird die Datenübertragung gestartet:

Bemerkung

: diese Funktion wird auch durch "drag & drop" unterstützt. Dazu soll die gewählte Datei, z.B. von: Windows Explorer in den Bereich der Dateiliste der Software KD Connect gezogen werden.

Daten vom Schreiber entfernen (Anwendungsmenü → Dateien → Markierte

Dateien entfernen).

Damit markierte Dateien von der CF Karte im Schreiber entfernt werden, sollen diese zuvor markiert werden (im Quadrat neben dem Dateinamen erscheint ein Zeichen):

Dateien zum Entfernen

Dann soll vom Anwendungsmenü die Option Gekennzeichnete Dateien entfernen gewählt werden,

110

oder vom Extras-

Menü die Schaltfläche:

Nachdem der Befehl gewählt wird, wird ein Dialog mit Information zum Fortschritt und

Abschluss des Vorgangs angezeigt:

9.1.4 Beispielhafte Anwendung von KD Connect

Unten wurde beispielhafte Anwendung von KD Connect zum Downloaden der im Schreiber gespeicherten Archivdaten dargestellt. Das hat zum Zweck, eine der Methoden der Datenerfassung von der CF-Karte zu veranschaulichen.

Zur Downloaden aller Daten von KD7 Schreiber auf das Computer sollen Sie folgendermaßen handeln:

KD Connect Programm im Computer starten

111

Den KD7 Schreiber an freie Port des Computers mit dem mitgelieferten USB-Kabel anschließen. Es werden die Informationen über dem Schreiber und Dateien auf der

CompactFlash-Karte herunterladen.

Von der Extras-Leiste die Option Aktivieren wählen. Es werden dadurch alle Elemente der Dateiliste als Dateien zum Download gekennzeichnet:

Dann Datei herunterladen wählen

112

Es wird ein Dialog mit Zielverzeichnis, das in dem Moment auch geändert werden kann, angezeigt.

Im Falle von erfolgreichem Daten-Downloaden, die Anwendung kommt erneut zur

Abruf der Schreiberinformationen und Dateien auf der CompactFlash-

Karte über. Im

Falle von Fehler - werden entsprechende Meldungen angezeigt.

9.1.5 Fehlermeldung

Unten wurden die meisten Fehlermeldungen, die im Laufe der Arbeit mit dem

Programm vorkommen können, dargestellt:

Fehlermeldung

Communication error with the device

(error code: 101)

Error: the notification recording does not succeed (error code: 102)

Error: the communication does not succeed

(error code : 103)

Vorschlag von Fehlerbehebung

[1]

Überprüfen Sie bitte, ob der Schreiber korrekt an dem PC angeschlossen wurde.

[2] Computer und Schreiber neustarten.

Ein Systemfehler ist aufgetreten. Sie müssen den Computer neustarten.

Während der Kommunikation ist ein Fehler aufgetreten. Empfohlene Lösung - wie im

Falle der Fehlercode 101.

Input/output error of the host

(recording/creation of file). Be sure that appropriate recording rights are set up and there is a lot of capacity in the in-coming catalogue.

The device breaks the uploading

General error code (error code:987)

Device error: lack of capacity on the

CompactFlash support.

Device error: lack of the CompactFlash support in the device!

Ein Fehler seitens des Computers ist aufgetreten. Es ist wahrscheinlich auf die

Eingang / Ausgang - Operationen zurückzuführen. Vergewissern Sie sich, ob es genügend Platz auf der Zielfestplatte für die

Daten vom Schreiber gibt.

Das Gerät wurde abgeschaltet oder hat die

Übertragung wegen einem Fehler unterbrochen.

Ein kritischer Fehler ist aufgetreten.

Empfohlene Lösung - wie im Falle der

Fehlercode 101.

Ein Fehler seitens des Computers ist aufgetreten. Kein Platz auf der

CompactFlash-

Karte für die transferierten

Daten.

Ein Fehler seitens des Computers ist aufgetreten. Keine CompactFlash-Karte im

Gerät. Die Daten können nicht an dem

Schreiber gesendet werden.

113

9.2 Software KD7 Setup

Die Software

KD7 Setup

ermöglicht die Vorbereitung auf einem PC einer Konfigurationsdatei für den Schreiber KD7.

Nachdem die Konfigurationsdatei auf die CF Karte übertragen wird, kann diese für die Programmierung der Einstellungen im Schreiber KD7 verwendet werden.

9.2.1 Installation

Die Installation der Software ist typisch für die Anwendungen für MS Windows.

Das Installationsprogramm findet man auf der dem Schreiber beigefügten CD-R im Verzeichnis "KD7 Setup". Damit die Installation gestartet werden kann, soll das Installationsprogramm KD8Setup_install.exe gestartet werden, das sich im oben genannten Verzeichnis befindet.

Dann soll man nach den Meldungen auf dem Bildschirm vorgehen (ähnlich wie in der

Beschreibung der Installation von Software KD Connect).

Beim ersten Programmstart soll laut Meldung auf dem PC-Bildschirm der

Lizenzschlüssel installiert werden. Wenn dieser nicht installiert wird, wird die Software in der Demo-Version gestartet.

9.2.2 Programmbedienung

Das Aussehen und die Bedienung der Software KD7 Setup ist gleich mit dem in der

Betriebsanleitung beschriebeenn Bedienungsmenü des Schreibers. Es sollen hier jedoch folgende Unterschiede beachtet werden:

Zur Bedienung der Software KD7 Setup werden Maus und Tastatur verwendet.

Die Auswahldialoge der Dateien erlauben, den Inhalt von Festplatten durchzusehen.

Die Sprache der Software KD7 Setup ist gleich mit der Sprache der zuletzt bearbeiteten Konfiguration.

Das Aussehen vo n Dialogenfenster hängt im Wesentlichen von der

Systempersonalisierung (wie z.B.: Größe des Systemfonts).

Das Ergebnis der Arbeit mit der Software KD7 Setup ist eine Konfigurationsdatei für den Schreiber mit definierter Hardware-Konfiguration (Art und Anzahl von Karten,

Belegung von Slots).

Diese Konfigurationsdatei kann in einem anderen Schreiber mit anderer

Hardware-Konfiguration nicht installiert werden.

Nachfolgend wird ein Verwendungsbeispiel der Software KD7 Setup zum Generieren auf dem PC einer Ko nfigurationsdatei vorgestellt, für die Änderung der Einstellungen im Schreiber KD7.

In der nachfolgenden Anleitung sollen die Tätigkeiten auf dem Schreiber und auf dem PC hervorgehoben werden.

114

- Seitens des Schreibers KD7 a. Aktuelle Konfigurationsdatei KD7 auf der CF Karte speichern.

Im Ausgangsdialog des KD7 Steuerungspanels die Option Export in eine Datei kennzeichnen und der Datei einen entsprechenden Namen geben

(oder den vorgeschlagenen lassen). Dann die Konfiguration speichern (Option: Konfiguration

speichern) b. Die gespeicherte Konfigurationsdatei an PC mit einer der

Kommunikationsschnittstellen des Schreibers senden. Das kann mit der Software

KD Connect (siehe Abschnitt 9) oder durch Ethernet Schnittstelle gemacht werden.

- Seitens des PC a. Die Software KD7 Setup starten, das Kontextmenü aufrufen (durch Berührung des Displays), und dann die Eingangs-

Schaltfläche der Schreiberkonfiguration drücken. b.

Es wird das Dialog zum Einloggen geöffnet. Man soll zum Konfigurationsdialog

übergehen.

115

c.

Bei erster Konfiguration soll die einzige verfügbare Option Konfiguration von

Datei

öffnen gewählt werden. Es erscheint dann ein Standard-Dialog von Windows zum Dateiöffnen. Es soll die zuvor gespeicherte Konfigurationsdatei gewählt werden. d. Nachdem die Konfigurationsdatei eingelesen wird, geht man zum Fenster

KD7

Steuerungspanel

über. Hier können die Änderungen der Schreiberkonfiguration vorgenommen werden. e. Nachdem die Konfiguration abgeschlossen wird, soll die neue Konfiguration von der

Datei auf die Festplatte des PCs gespeichert werden (indem dabei der entsprechende Name der Konfiguration und das

Zielverzeichnis gewählt werden). f. Dann soll die gespeicherte Konfiguration vom PC auf den Schreiber gesendet werden. Man kann es mit der Software KD Connect oder über die CF Karte machen.

116

(zum Speichern der Datei auf der CF Karte kann ein Speicherkartenlesegerät verwendet werden).

- Seitens des KD7 Schreibers

a. Die gespeicherte Konfiguration im Schreiber von der CF Karte herunterladen und nach Übergang zum KD7 SteuerungspanelKonfiguration, Option: Konfiguration von Datei öffnen b. Nachdem die Konfiguration abgelesen wird, wird diese auf dem Display des Schreibers editiert.

9.3 Software KD Check

Die Software KD Check wird verwendet zur Verifizierung der Übereinstimmung der Dateien mit den Messdaten, die im Format CSV mit digitaler Unterschrift gespeichert wurden.

Die Installation der Software ist typisch für die Anwendungen für MS Windows.

Das Installationsprogramm findet man auf der dem Schreiber beigefügten CD-R.

Damit die Softwareinstallation gestartet wird, soll KDCheck_install.exe gestartet werden.

Dann wird der Assistent der Software-Installation gestartet. Bei der Verifizierung von

Dateien soll man nach angezeigten Anweisungen vorgehen.

Auswahl und Prüfung der Datei

Prüfungsergebnis:

Verifizierung der

Datei erfolgreich

117

Information zum Datenblock, in dem eine mit den gespeicherten Daten nicht

übereinstimmende digitale

Unterschrift festgestellt wurde

Prüfungsergebnis:

Verifizierung der Datei nicht erfolgreich

9.4 Software KD Archive

Die Software KD Archive wird für Visualisierung und Analyse der Archivmessdaten verwendet, die im Binärformat auf der CF Karte gespeichert wurden.

Die Installation der Software ist typisch für die Anwendungen für MS Windows

(MS Windows XP oder neuer).

Die Softwarebeschreibung findet man in der separaten Bedienungsanleitung.

Das Installationsprogramm und das Benutzerhandbuch für KD Archiv ist auf der mitgelieferten CD Platte enthalten.

Damit die Softwareinstallation gestartet wird, soll KDArchive_install.exe gestartet werden. Dann wird der Assistent der Software-Installation gestartet. Bei der Verifizierung von Dateien soll man nach angezeigten Anweisungen vorgehen.

9.5 Webserver Bedienung

Der KD7 Schreiber bietet seinen eigenen Web-

Server für die Fernüberwachung von

Messwerten und Gerätestatus. Besonders seitens des Schreiber ist möglich:

Erhaltung d er Informationen von dem Gerät (Seriennummer, Gerätename und andere),

Überwachung der laufenden Messwerten mit Aufteilung in Gruppen oder ohne

Aufteileung (Liste von allen Kanälen),

118

Zugriff auf die Daten auf der CompactFlash-Karte,

Einstellung von Update-Intervall der Informationen,

Auswahl der Sprache für die Seite (kann unabhängig von den Spracheinstellungen des Schreibers sein)

Bemerkung:

Die Webseite des Schreibers ist mit den meisten Web-Browsern auf dem Markt kompatibel. Es wird jedoch empfohle n, sie bei einer Mindestauflösung von 1024x768 anzuzeigen. Aktivier JavaScript ist hier erforderlich.

9.5.1 Gesamtansicht

Wahl der Kanalgruppe

Wahl der Sprache

Bildschirm-Aktualisierungsrate laufende

Meewerte

119

9.5.2 CF-Karte Daten-Fenster

gespeicherte Daten auf der CF-Karte ansehen

Achrivdaten auf der CF-

Karte speichern

9.5.3 Informationsfenster zum KD7 Schreiber

9.5.4 Konfiguration

Um den Zugriff auf den Server zu erhalten, soll der Schreibers an Ethernet-Netz, die gemäß TCP/IP Protokoll arbeitet, angeschlossen und die angemessene Konfiguration im KD7 Steuerungspanel (Ethernet Ikone) durchgeführt werden. Im Falle von irgendeinen

Problemen, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Netzwerkadministrator auf.

Der Zugriff auf den Server wird durch Eingabe der IP-Adresse des Schreibers im Webbrowser erreicht, z.B. http://10.0.1.2 (wo 10.0.1.2 eine definierte Schreiberadresse ist oder im Falle von DHCP eine Adresse, die von dem Server zugeordnet wird).

120

Bemerkung:

1. Die Richtigkeit der Ethernet-Konfiguration im Schreiber KD7 kann durch den Befehl

ping adres_of the device ('ping Adresse des Geräts') im PC System (Start – Open:

ping…) geprüft werden. Um mehr Informationen zu den Befehl ping zu erhalten, lesen Sie bitte die PC System-Beschreibung

2. Je nach Konfiguration, in Ethernet Optionen und in Benutzer- Editionsoptionen des Schreibers, der Zugriff auf die Internetseite kann geschützt werden. Wenn der Zugriff auf KD7 passwortgeschützt ist und in Ethernet-Konfigurationsoptionen der Zugang mit NTLM-

Authentifizierung oder die Standardauthentifizierung gewählt wurde, wird ein Anmeldefenster zur Eingabe der Benutzerdaten erscheinen:

9.5.5 Symbolzeichen auf der Internetseite des Schreibers KD7

Folgende Zeichen werden von der Schreiber-Website verwendet:

Symbolzeichen Bedeutung

Überschreitung der oberen

Einschränkung

Unterschreitung der unteren

Einschränkung

Alarmierung

Sprache

121

9.5.6 Aktualisierung der Firmware via Internetseite

Die Firmware-Aktualisierung ist auch via Internetseite und nur für Benutzer mit Administratorrechten zugänglich. Es wird empfohlen, das Konto mit einem Passwort zu schützen.

Nach der Auswahl der Aktualisierungsdatei und dem Drücken der Taste Start Firmware

Upgrade

folgende Aktionen werden ausgeführt: a) der Transfer der Aktualisierungsdatei auf die CompactFlash-

Karte des Geräts b) die Überprüfung der Datei c) Aktualisierung der Firmware d)

Fernneustarten des Geräts

Wird die Aktualisierungsdatei auf die CF-

Karte des Geräts transferiert, wird der Fortschritt der Aktualisierung im Webbrowser gezeigt. Nach erfolgreicher Aktualisierung und Neustart des Geräts wird im Webbrowser die Gerätehauptseite dargestellt.

122

9.5.7 Das FTP Download Programm

Das FTP Download Programm ist zur Automatisierung von Datenherunterladen von der

CompactFlash-

Karte des Geräts bestimmt. Es kann in Stapeldateien (*.bat) zwecks zyklischen Kopieren von neuen Daten auf dem Computer verwendet werden. Der Vorteil des FTP Download Programms ist Herunterladen nur der neusten Daten von

Quellverzeichnis, d.h. der Dateien die modifiziert oder hinzugefügt wurden. Die

Aufrufsyntax des Programms ist folgend:

FTPDownload

Geräteadresse Port Benutzername Passwort Quellpfad Zielpfad

Beispielhafter Inhalt der bat -

Datei kann folgendermaßen aussehen:

ECHO Daten-Download von ND1 Adresse: 10.0.0.4 Port: 21

FTPDownload 10.0.0.4 21 Admin Passwort

123 /CF/ “C:\Daten vom Analysator”

Zweck der Automatisierung von Data-Download vom

Gerät kann eine Aufgabe im Taskplaner von Windows XP erstellt werden.

123

10. TECHNISCHE DATEN

Programmierbares Messsystem:

Anzahl der Messkanäle

- Eingangswiderstand

- Abtastintervall

- Messgenauigkeitsklasse

- zusätzlicher Messungsfehler

3, 6 oder 12

10 M

(U, TC); =100

(I)

350 ms ( für eine Messstelle) nach Tabelle unten mit automatischer Kompensation der Bezugsstelle des Thermoelements

- Trennung zwischen Messstellen

- Trennung Messstelle

– Gehäuse

≤ 1 ºC

100 V d.c.

500 V d.c.

- Messkategorie I

Messbereiche / Genauigkeitsklasse:

Eingangssignal

1

Spannung

Strom

Thermoelement (TC):

J ( Fe - CuNi )

1)

K ( NiCr - NiAl )

1)

N

(NiCrSi

– Ni Si)

1)

E (NiCr-CuNi)

1)

R ( PtRh13 - Pt )

1)

S ( PtRh10 - Pt )

1)

T ( Cu- CuNi )

1)

B ( PtRh30

– PtRh6 )

1)

L (GOST)

2)

K (GOST)

2)

Thermometrischer

Widerstand (RTD) :

Pt 100

3)

Pt 500

3)

Pt 1000

3)

Ni 100

3)

Ni 90,26

6)

Cu 100

3)

GR

.21(GOST’78)

4)

GR

.21 (GOST’94)

5)

50P

(GOST’78)

4)

50P

(GOST’94)

5)

100P

(GOST’78)

4)

100P

(GOST’94)

5)

50M

(GOST’78)

4)

50M

(GOST’94)

5)

100M

(GOST’78)

4)

100M

(GOST’94)

5)

Potentiometereingang

Widerstandsgeber

Signal-

Symbol im

Menü

2 mV mA

TC J

TC K

TC N

TC E

TC R

TC S

TC T

TC B

Messbereich/Genauigkeits klasse (%)

3

0... ± 9999 mV

0...±20 mA

-200...1200

C

- 200...1370

C

-200...1300

C

-200...1000

C

0...1760

C

0...1760

C

-200...400

C

400…1820

C

TC TXK(GOST) -200.0 800.0

TC TXA(GOST)

-200.0 1370.0

Pt 100

Pt 500

Pt 1000

Ni 100

Ni 90,26 (P1)

- 200...850

C

- 200...850

C

- 200...850

C

- 60...180

C

- 50...150

C

Cu 100

-50...180

C

GR

.21(GOST’78

-

260…1100

C

)

GR.21

-

260…1100

C

(GOST’94)

50P

(GOST’78)

-

260…1100

C

50P (GO

ST’94)

-

260…1100

C

100P

(GOST’78) -260…1100 

C

100P

(GOST’94) -200…200.0

C

50M

(GOST’78)

-

200…200.0

C

50M

(GOST’94)

-

200…200.0

C

100M

(GOST’78) -200…200.0

C

100M

(GOST’94) -200…200.0

C

Potentiometereing ang

0...2000

Widerstandsgeber

0...2000

4

0,15

0,15

0,1

0,1

0,1

0,1

0,2

0,2

0,1

0,2

0,1

0,1

0,15

0,3

0,3

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

0,15

Messbereich/Genauigke itsklasse (%)

5

5 mV

1 mA

100

C

130

C

200

C

100

C

540

C

570

C

110

C

1000

C

90.0

C

130.0

C

50

C

100

100

6

0,25

0,25

1

0,7

0,5

1

0,3

0,3

0,9

0,3

0,3

0,7

0,25

0,5

0,5

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

0,25

124

1) Charakterystiken der Thermoelemente nach DIN EN 60584-1

2) Charakterystiken der Thermoelemente nach GOST R 8.585-2001

3)

Charakterystiken der Thermowiderstände nach DIN EN 60751+A2

4)

Charakterystiken der Thermowiderstände nach GOST 6651-78

5) Charaktery stiken der Thermowiderstände nach GOST 6651-94

6) Ab Programmversion: 0.5.6.23

Nenn-

Gebrauchsbedingungen und zusätzliche Fehler

Einflussgröße oder -faktor

Wert, Bereich oder

Gebrauchsbedingungen

Nummer des

Bereichstypes

Zusätzliche Fehler der Messung oder

Dämpfung

Umgebungstemperatur

Spannungsversorgung

0...23...50

C

90...230...253 V a.c.

Alle

Alle

0,25 % / 10

C

0,2 %

Bereich

Externes Magnetfeld

Widerstand äußerer

Messkreise

Störung durch

Reihenkomponente:

-

50 und 100 Hz für 50 Hz-

Stromnetz

-

60 und 120 Hz für

60 Hz-Stromnetz

Störung durch

Reihenkomponente der

Gleich- und

Wechselspannung:

-

50 und 100 Hz für 50 Hz-

Stromnetz

-

60 und 120 Hz für 60 Hz-

Stromnetz

1)

0...400 A/m

-

0...50

/ Leitung

1)

0...100

0...50

/ Leitung

1)

Bis 2.5

0...1 k

Maximalwert im programmierten Bereich.

Für gemessene Spannung

über 5 V sinkt proportional zum Wert

1.2 bei 10V

Wechselspannung 100 V

Gleichspannung 100 V

Alle spannungsbezogen strombezogen

Widerstandseingang,

Potentiometereingang

Thermoelemente

Thermoresistoren

Alle

Alle

0,1 %

Bereich

< 50

< 0,05

< 5,0

V / 1 k

-

V / 100

< 0,2

C

≥ 60 dB

≥ 90 dB

Widerstände der Eingangsleitungen sollen gleich sein. Die Differenz des Widerstandes der Leitungen führt zum zusätzlichen Fehler der Messung.

Standardmesssystem (Version nach Code-Eingabe):

-

Anzahl der Messkanäle

3, 6 oder 12

- Messbereiche:

- Spannungsmessung

0…10 V Eingangswiderstand > 1 M

- Strommessung

- Trennung zwischen Messkan

älen

0…20 mA / 4...20 mA Eingangswiderstand < 10

500 V d.c.

- Trennung Messkan

äele-Gehäuse

500 V d.c.

- Messgenauigkeitsklasse 0,25 % des Messbereiches

- Messdauer des einzelnen Eingangs: min 100 ms

Zulässige Überbelastungen im Messsystem nach DIN

EN 60051-8:2000

Binäreingänge

8 (oder 16), mit gemeinsamer Masse

- Kommando

0 / 5…24 V d.c.

- Umschaltfrequenz bis 50 Hz ( abhängig von der Hardware-

Konfiguration)

500 V d.c. -

Trennung für Gehäuse

125

Stromanalogausgänge:

- Ausgangssignal

0,2 %

500 V d.c.

4 (oder 8) galvanisch getrennt

0..5 mA, 0..20 mA oder 4..20 mA

- Zusatzausgangsfehler 0,2 %

- Lastwiderstand < 500

Ω

-

Trennung für Gehäuse

500 V d.c.

Spannungsanalogausgänge:

- Ausgangssignal

4 (oder 8) galvanisch getrennt

0..5 V, 1..5 V Lastwiderstand

≥ 250 Ω

oder 0..10 V, Lastwiderstand

≥ 500 Ω

- Zusatzausgangsfehler

-

Trennung für Gehäuse

Alarme

Elektromagnetische Relais

:

-

Spannung an den Kontakten/Belastungsstrom

8 (oder 16), programmierbar

≤ 250 V a.c. / 1 A

≤ 30 V d.c. / 1 A

OptoMOS Relai:

-

Belastbarkeit für Widerstandsbelastbarkeit

- Strom-Spitzenwert

- Widerstand OptoMOS

-

Schutz gegen Überstrom

8 (oder 16), programmierbar

≤ 85 V d.c., 100 mA

≤ 60 V a.c., 70 mA

300 mA / 10 ms ca. 8

Ω interne Sicherung

SMD Typ F 125V / 125mA (SIBA) oder BSMD-S0.125A (TME) für Stromzuwachsrate:

≤ 5 A/s – vom Wert 0 mA

≤ 1,5 A – vom Wert 100 mA

-

Schutz gegen Überspannung bei Umschaltung der Induktivbelastberkeit

Schnittstellen extern (Varistor, Transil, Triac)

- RS232

-RS485 (Modbus Master) und

-RS485 (Modbus Slave)

-Ethernet

Protokoll: Modbus Slave

Übertragungsrate: 300 ... 256000 Baud

Übertragungmodus: ASCII/RTU

D-Sub 9 Buchse

Übertragunsrate: 300 ... 128000 Baud

Übertragungmodus: ASCII/RTU

10 Base-T, Buchse RJ45,

Server WWW. Server FTP

Modbus TCP slave

-USB V.1.1 Device,

Buchse USBB-G

Umformerversorgung 2 x 24Vd.c. / 30mA

Allgemeine Schreiberparameter

- Abmessung des Vorderseite

-

Länge der Hinterseite

144

144 mm

155 mm

-

Abmessungen der

Montageöffnung

138

+1

x 138

+1

mm

126

- farbiges Grafik-Display L

CD 5,7” TypTFT, 320

240 Pixel,

mit Touchscreen

- externer Datenträger

CompactFlash do 4GB

- externer Speicher RAM (Speicher): 6 MB

- eingebaute Operatoren und Funktionen

- Arbeitstemperatur arithmetisch, logisch, integral

0...23...50

C

- Klimabedingungen

- Versorgung

< 75% relative Feuchte ohne Kondensation

90...230...253 V a.c.

- Leistungsaufnahme (max.)

- Schutzgrad:

< 30 VA

Frontseite:

Klemmleiste:

IP65 nach DIN EN 60529

IP20 nach DIN EN 60529

Sicherheit der Bedienung

-

Überspannungskategorie

- Schmutzgrad

Elektromagnetische Verträglichkeit

- elektromagnetische Störaussendung

- elektromagnetische Störfestigkeit nach DIN EN 61010-1

II

2 nach DIN EN 61000-6-4 nach DIN EN 61000-6-2

Gewicht < 2 kg

127

11. BESTELLCODE

Schreiber KD7 -

Messeingänge

(Slot 1)

Ohne

Messeingänge

6 programmierbare

Messeingänge

6 Standardm esseingänge 0..10V,

6 Standardm esseingänge 0..20mA,

Standardm esseingänge 4..20mA,

6 Standardm esseingänge: 3 × 0..10V + 3 × 0..20mA

6 Standardm esseingänge: 3 × 0..10V + 3 × 4..20mA

3 programmierbare Messei ngänge

Messeingänge

(Slot 2)

Ohne

Messeingänge

6 programmierbare

Messeingänge

6 Standardm esseingänge...

1

)

3 programmierbare

Messeingänge

Schnittstellen- Messeingang:

X X X X X X X X X X X

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2..6

7

Mit Schnittstellen-Messeingang RS485(1)

Digitale Signale

/ Alanolgausgänge (Slot 3):

Ohne digitale Signale und Analogausgänge

1

0

8 Alarme (NO Relais) + 8 Alarme (OptoMOS) 1

8 Alarme (NC Relaeis) + 8 Alarme (OptoMOS)

8 digitale Eingänge + 4 Analogausgänge 0..5mA

8

3 digitale Eingänge + 4 Analogausgänge 0..20mA

8 digitale Eingänge + 4 Analogausgänge 4..20mA

4

5

8 digitale Eingänge + 4 Analogausgänge 0..5V

8 digitale Eingänge + Analogausgänge 0..10V

2

6

7

Digitale Signale/ A lanolgausgänge (Slot 4):

Ohne digitale Signale und Analogausgänge

0

8 Alarme (NO Relais) + 8 Alarme (OptoMOS)

8 Alarme (NC Relais) + 8 Alarme (OptoMOS)

8 digitale Eingänge + 4 Analogausgänge...

2

)

1

2

3..7

Schnittstellen:

USB

USB + Ethernet + RS485(2)

USB + Ethernet + RS232

Speicher für Messdaten:

CF-Karte 4G

Nach Bestellung

1

2

3

6

X

Versorgung:

Versorgung 90...253 V a.c. 1

Schreiber Software:

Ohne mathematische Funktionen

3

)

Software: KD Connect, KD Check

0

Mit mathematischen Funktionen 1

Software für die Bedienung des Schreibers vom PC:

1

Software: KD Connect, KD Check, KD Archive, KD7 Setup 2

Abnahmeproben

:

Ohne Abnahmeproben

Mit Kontrollzeugnis

Nach Vereinbarung

0

1

X

1

) die Ausführung-Nummer 2...6 wie oben (Slot 1) eingeben

2

) die Ausführung-Nummer 3...7 wie oben (Slot 3) eingeben

3

) den Schlüssel zur Aktiveirung der mathematischen Funktionen kann auch separat zum späteren Zeitpunkt bestellen

128

129

130

131

KD7-09L_DE

LUMEL S.A.

ul. Slubicka 1

65-

127 Zielona Góra – Poland Export Department:

Tel.: (48-68) 45 75 100 (exchange) Tel.: (48-68)45 75 139/305/321/368

Fax: (48-68) 45 75 508 Fax: (48-68) 32 54 091

e-mail:[email protected] e-mail: [email protected] http://www.lumel.com.pl

132

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