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Betriebsanleitung zum Fahrzeug.
Stichworte zum Nachschlagen.
Freude am Fahren.
Inhalt
A-Z
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
316i
318i
320i
323i
328i
320d
330d
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Wir freuen uns, daß Sie sich für einen BMW entschieden haben.
Je besser Sie mit ihm vertraut sind, desto souveräner sind Sie im Straßenverkehr.
Deshalb unsere Bitte:
Lesen Sie die in dieser Betriebsanleitung für Sie zusammengefaßten Informationen, bevor Sie mit Ihrem neuen Wagen starten. Sie erhalten wichtige Hinweise zur Fahrzeugbedienung, die es Ihnen erlauben, die technischen Vorzüge Ihres BMW voll zu nutzen. Darüber hinaus finden Sie Informationen zur Wartung und Pflege, die der
Betriebs- und Verkehrssicherheit sowie einer bestmöglichen Werterhaltung Ihres
BMW dienen.
Freude am Fahren wünscht Ihnen Ihre
BMW AG
Vorwort
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4 n
Hinweise zur Betriebsanleitung
Wir haben Wert auf schnelle Orientierung in dieser Betriebsanleitung gelegt.
Am schnellsten finden Sie bestimmte
Themen über das ausführliche Stichwortverzeichnis am Schluß. Wenn Sie sich nur einen ersten Überblick über Ihr
Fahrzeug verschaffen wollen, so finden
Sie ihn im ersten Kapitel.
Neugierde auf Ihren BMW wecken und zum Lesen anreizen soll das detaillierte
Inhaltsverzeichnis gleich nach der
Inhaltsübersicht.
Sollten Sie Ihren BMW eines Tages verkaufen wollen, denken Sie bitte daran, auch die Betriebsanleitung zu übergeben; sie ist gesetzlicher Bestandteil Ihres Fahrzeugs.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wird
Sie Ihr BMW Service jederzeit gern beraten.
© 1999 BMW AG
München/Deutschland
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der
BMW AG, München.
Bestell-Nr. 01 40 0 155 014 deutsch IX/99
Printed in Germany
Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier
(chlorfrei gebleicht, wiederverwertbar).
Verwendete Symbole
kennzeichnet Hinweise, die Sie unbedingt lesen sollten – aus
Gründen Ihrer Sicherheit, der Sicherheit anderer und um Ihr Fahrzeug vor Schäden zu bewahren.
< kennzeichnet Hinweise, die Sie auf Besonderheiten aufmerksam machen.
<
<
kennzeichnet das Ende eines
Hinweises.
*
kennzeichnet Hinweise zur
Wiederverwertung.
<
kennzeichnet Sonder- oder Länderausstattungen und Sonderzubehör.
Ihr individuelles Fahrzeug
Beim Kauf Ihres BMW haben Sie sich für ein Modell mit einer individuellen
Ausstattung entschieden. Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle und Ausstattungen, die BMW innerhalb des gleichen Programms anbietet.
Haben Sie also bitte Verständnis dafür, daß auch Ausstattungsvarianten darin enthalten sind, die Sie möglicherweise nicht gewählt haben. Eventuelle Unterschiede können Sie leicht nachvollziehen, da alle Sonderausstattungen mit einem Stern
*
gekennzeichnet sind.
Sollte Ihr BMW Ausstattungen enthalten, die nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind (z. B. Autoradio oder -telefon), so sind (Zusatz-) Betriebsanleitungen beigefügt, um deren
Beachtung wir Sie ebenfalls bitten.
weist Sie an Fahrzeugteilen darauf hin, diese Betriebsanleitung zu
Rate zu ziehen.
Sonderausstattungen, mit denen
Ihr BMW ab Werk ausgerüstet wurde, finden Sie in Ihrem Serviceheft auf Seite 4.
< macht Sie auf Funktionen aufmerksam, die Sie durch Ihren
BMW Service individuell einstellen lassen können („Car Memory“, „Key
<
Hinweise
Symbole
Aktualität bei Drucklegung
Die Verbrauchsangaben für Kraftstoff wurden zur Zeit der Drucklegung ermittelt. Alle Maß-, Gewichts- und Leistungsangaben in der Betriebsanleitung beziehen sich auf das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) und halten dessen Toleranzen ein. Abweichungen sind bei Ausführungen für einzelne Länder möglich. In Fahrzeugen mit Rechtslenkung sind die Bedienelemente teilweise anders angeordnet, als auf den Abbildungen dieser Betriebsanleitung gezeigt.
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der BMW Fahrzeuge wird durch eine ständige Weiterentwicklung in der
Konstruktion, der Ausstattung und des
Zubehörs gewährleistet. Daraus können sich eventuell Abweichungen zwischen dieser Betriebsanleitung und Ihrem Fahrzeug ergeben. Auch Irrtümer können wir nicht ganz ausschließen.
Haben Sie deshalb bitte Verständnis dafür, daß aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen keine juristischen Ansprüche hergeleitet werden können.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
Verwenden Sie nur Teile und
Zubehörprodukte, die von BMW für Ihr Fahrzeug freigegeben sind.
Von BMW für Ihr Fahrzeug freigegebene Teile und Produkte wurden auf ihre Sicherheit, Funktion und Tauglichkeit geprüft. BMW übernimmt für sie die
Produktverantwortung.
Andererseits kann BMW für nicht freigegebene Teile oder Zubehörprodukte jeglicher Art keine Haftung übernehmen.
BMW kann nicht für jedes einzelne
Fremdprodukt beurteilen, ob Sie es bei
BMW Fahrzeugen ohne Sicherheitsrisiko, also auch ohne Gefahr für Leib und Leben, einsetzen können. Diese
Gewähr ist auch dann nicht gegeben, wenn z.B. der Technische Überwachungs-Verein (TÜV) das Produkt abgenommen hat oder eine behördliche Genehmigung (Allgemeine Betriebserlaubnis) erteilt wurde. Deren
Prüfungen können nicht immer alle Einsatzbedingungen für BMW Fahrzeuge berücksichtigen und sind deswegen teilweise nicht ausreichend.
Funktions- oder Fahrsicherheit sowie die Werterhaltung Ihres Fahrzeugs können also beeinträchtigt werden, wenn
Änderungen des Ausrüstungsumfanges mit Teilen vorgenommen werden, die nicht von BMW für Ihr Fahrzeug freigegeben sind. Original BMW Teile und
Zubehör, sonstige von BMW freigegebene Produkte sowie die dazugehörende qualifizierte Beratung erhalten
Sie bei Ihrem BMW Service.
<
5 n
Aktualität bei Drucklegung
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
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6 n
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Ein erster Überblick
7 n
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Freude an der Technik
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
Cockpit
Instrumentenkombination
Kontroll- und Warnleuchten
Multi-Funktions-Lenkrad
MFL
Warnblinkanlage
Warndreieck
Verbandkasten
Tanken
Reifenfülldruck
Öffnen und Schließen:
Schlüssel
Elektronische
Wegfahrsicherung
Zentralverriegelung
Öffnen und Schließen – von
Öffnen und Schließen – von innen
Kofferraum
Alarmanlage
Schiebe-Hebedach
Einstellen:
Sitze
Sitz- und Spiegelmemory
Spiegel
Car Memory, Key Memory
Sicherheitssysteme:
Sicherheitsgurte
Kinder-Rückhaltesysteme
ISOFIX Kindersitzbefestigung 54
Integrierte Kindersitze
Kindersicherung
Fahren:
Motor anlassen
Motor abstellen
Schaltgetriebe
Automatic-Getriebe mit
Steptronic
Wischanlage/Regensensor
Heckscheibenheizung
Geschwindigkeitsregelung
Alles unter Kontrolle:
Kilometerzähler
Drehzahlmesser
Energie-Control
Kraftstoffanzeige
Kühlmittelthermometer
Service-Intervallanzeige
Check-Control
Uhr
Bordcomputer
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit:
Park Distance Control PDC
Automatische Stabilitäts-Control plus Traktion ASC+T/Dynamische Stabilitäts-Control
DSC
Inhalt
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Licht:
Stand-/Abblendlicht
Armaturenbeleuchtung
Leuchtweitenregulierung
Fernlicht/Parklicht
Nebellicht
Innenlicht
Leseleuchten
Temperierung zum Wohlfühlen:
Heizung und Belüftung
Klimaautomatik
Sitzheizung
Sonnenschutzrollo
Praktische Innenausstattung:
Handschuhkasten
Ablagen
Ascher vorn
Anzünder
Ascher hinten
Beladung und Transport:
Skisack
Dachgepäckträger
Beim Fahren berücksichtigen:
Fahrhinweise
Katalysator
Anti-Blockier-System ABS
Scheibenbremsen
Fahren im Winter
Digitale Diesel Elektronik
DDE
Autotelefon
Autoradio-Empfang
Räder und Reifen:
Reifenfülldruck
Reifenzustand
Reifenerneuerung
Räderwechsel
Winterreifen
Schneeketten
Unter der Motorhaube:
Motorhaube
Motorraum
Waschflüssigkeit für die
Reinigungsanlagen
Spritzdüsen
Motoröl
Bremsflüssigkeit
Typenschild
Fahrzeug-Identifizierung
Wartung und Pflege:
Das BMW Wartungssystem
Airbags
Fahrzeug-Stillegung
Recht und Vorschrift:
Auslandszulassung
Recycling:
Recycling im Service
Fahrzeug-Rücknahme
9 n
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Inhaltsverzeichnis
Auswechseln von Teilen:
Bordwerkzeug
Wischerblätter
Lampen und Leuchten
Radwechsel
Radschraubensicherung
Batterie
Sicherungen
Im Falle eines elektrischen Defekts:
Tankklappe
Helfen und helfen lassen:
BMW Bereitschaftsdienst
Fremdstarthilfe
An- und Abschleppen
Feuerlöscher
Adaptive Getriebesteuerung
AGS
Automatische Stabilitäts-Control plus Traktion ASC+T/Dynamische Stabilitäts-Control
DSC
Autoradio-Empfang
Gurtschloßstrammer
Innenspiegel, automatisch abblendend
Regensensor
Reifendruck-Control RDC
Xenon-Licht
Motordaten
Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxid/CO
2
-Emission
Maße
Gewichte
Füllmengen
Keilrippenriemen
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Alles von A bis Z
Selbsthilfe
11 n
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12 n
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Multi-Funktions-Lenkrad
MFL
Verbandkasten
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
13 n
Selbsthilfe
Freude an der Technik
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Überblick
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14 n
Cockpit
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Cockpit
1 Stand-/Abblendlicht
2 >Blinker
>
Parklicht
>
>
Lichthupe
>
Bordcomputer
*
4 Schalthebel/Wählhebel
*
Bei Ausführung mit Schaltgetriebe:
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs leichten Widerstand beim Drücken nach links überwinden
5 Zentralverriegelung
6 Warnblinkanlage
7 Heckscheibenheizung
8 Hupe, gesamte Fläche
10 Nebelschlußleuchte
*
11 Nebelscheinwerfer
*
15 n
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16 n
Instrumentenkombination
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Instrumentenkombination
1 Kraftstoffanzeige mit Leuchte für
Reservebereich
2 Kontrolleuchte für Blinker 21
3 Geschwindigkeitsmesser
4 Kontrolleuchte für
>
Batterie-Ladestrom
>
>
Motoröldruck/Motorölstand
5 Drehzahlmesser und
Energie-Control
6 Motor-Kühlmittelthermometer mit
Leuchte „Kühlwassertemperatur zu hoch“
7 Kontroll- und Warnleuchten (im Uhrzeigersinn) für
>
Handbremse/Bremshydraulik/
Cornering Brake Control CBC
>
>
Bremsbeläge
>
Reifendruck-Control
RDC
*
>
>
Bitte angurten
>
Geschwindigkeitsregelung
*
8 Stellknopf für
>
Uhr
>
9 Programmanzeige für Automatic-
Getriebe
*
Kontrolleuchte für Automatic-
Getriebe
*
10 Kontrolleuchte für Automatische
Stabilitäts-Control plus Traktion
ASC+T/Dynamische Stabilitäts-
Control DSC
11 Anzeige für
>
Kilometerzähler
>
Tageskilometerzähler
>
Uhr
>
Service-Intervall
Anzeige für Bordcomputer
*
,
Bedienung über Blinkerhebel,
>
Uhr
>
Außentemperatur
>
Durchschnittsverbrauch
>
Reichweite
>
Durchschnittsgeschwindigkeit
12 Anzeige für Check-Control
13 Tageskilometerzähler auf Null stellen
17 n
14 Kontroll- und Warnleuchten (im Uhrzeigersinn) für
>
Nebelscheinwerfer
*
>
Nebelschlußleuchte
*
>
>
Kühlmittelstand
>
Diesel-Vorglühen
*
/
Digitale Diesel Elektronik
DDE
*
>
Elektronische Motorleistungsregelung EML
*
>
Sie können sich Außentemperatur und gefahrene Kilometer in einer anderen Maßeinheit anzeigen lassen.
<
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18 n
Kontroll- und Warnleuchten
Technik, die sich selbst kontrolliert
Zahlreiche Systeme Ihres BMW kontrollieren sich automatisch selbst, sowohl während des Startens als auch während der Fahrt. Kontroll- und Warnleuchten, die mit „
●
“ gekennzeichnet sind, werden bei Drehen des Zündschlüssels auf ihre Funktion geprüft. Sie leuchten unterschiedlich lange je einmal auf.
Sollte in einem der Systeme ein Defekt auftreten, erlischt die entsprechende
Leuchte nach dem Motorstart nicht bzw. leuchtet während der Fahrt erneut auf. Wie Sie darauf reagieren, erfahren
Sie im folgenden.
Rot: Sofort anhalten
Batterie-Ladestrom
●
Die Batterie wird nicht mehr geladen. Defekt am Generator-
Keilrippenriemen oder am Ladestromkreis des Generators. Mit dem nächsten
BMW Service in Verbindung setzen.
Bei defektem Keilrippenriemen die
Fahrt nicht fortsetzen, sonst besteht die Gefahr eines Motorschadens infolge Überhitzung. Bei defektem Keilrippenriemen ist gleichzeitig ein erhöhter Kraftaufwand für die Lenkung nötig.
<
Motoröldruck
●
Sofort anhalten und den Motor abstellen. Motorölstand prüfen, evtl. Öl nachfüllen. Ist der Ölstand in
Ordnung: Mit dem nächsten BMW Service in Verbindung setzen.
Reifendruck-Control RDC
*
●
Zusätzlich ertönt ein akustisches Signal: Reifenpanne ist aufgetreten. Sofort zum Anhalten die
Geschwindigkeit reduzieren, dabei aber heftige Brems- und Lenkmanöver vermeiden.
Bremsen-Warnleuchte
●
Leuchtet trotz gelöster Handbremse: Den Stand der Bremsflüssigkeit prüfen. Vor der Weiterfahrt unbedingt die Hinweise auf den
Die Fahrt nicht fortsetzen, sonst besteht die Gefahr eines Motorschadens infolge mangelnder Schmierung.
<
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Kontroll- und Warnleuchten
19 n
Gelb: Sofort anhalten
Motorölstand
Leuchtet während der Fahrt auf:
Sofort anhalten und den Motor abstellen. Der Ölstand ist am absoluten
Minimum.
Die Fahrt nicht fortsetzen, solange kein Motoröl nachgefüllt wurde, sonst besteht die Gefahr eines Motorschadens infolge mangelnder Schmierung.
<
Rot und Gelb: Verhalten weiterfahren
Cornering Brake Control CBC
●
Aufleuchten der Bremsen-Warnleuchte zusammen mit den gelben Kontrolleuchten für ABS und ASC+T/DSC
*
:
Gesamtes Regelsystem ABS,
CBC und ASC+T/DSC ist ausgefallen. Verhalten und vorausschauend weiterfahren und Vollbremsungen vermeiden. Bitte möglichst bald von Ihrem BMW Service überprüfen lassen.
Rot: Als wichtige Erinnerung
Bremsen-Warnleuchte
Leuchtet bei angezogener
Handbremse – beim Anfahren ertönt zusätzlich ein akustisches Signal.
Bitte angurten
●
Je nach Ausführung ertönt gleichzeitig ein Signal
*
. Leuchtet einige Sekunden oder je nach Ausführung bis zum Angurten.
Nähere Hinweise zu den Sicherheits-
Airbags
●
Bitte von Ihrem BMW Service
überprüfen lassen.
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20 n
Kontroll- und Warnleuchten
Orange: Zum nächsten BMW
Service
Automatic-Getriebe
*
Das Automatic-Getriebe schaltet wegen einer Störung nur im
Notprogramm. Bitte den nächsten
BMW Service aufsuchen.
Gelb: Bald prüfen lassen
Anti-Blockier-System ABS
●
Das ABS ist wegen einer Störung ausgeschaltet. Die normale
Bremswirkung ist uneingeschränkt vorhanden. Bitte von Ihrem BMW Service
überprüfen lassen.
Motorölstand
Leuchtet nach dem Abstellen des Motors auf: Den Motorölstand prüfen.
Bremsbeläge
●
Den Zustand der Bremsbeläge prüfen lassen.
Reifendruck-Control RDC
*
●
Reifenfülldruck prüfen, siehe
Automatische Stabilitäts-
Control plus Traktion ASC+T/
Dynamische Stabilitäts-Control
DSC
*
●
ASC+T/DSC ist über die Taste oder wegen einer Störung ausgeschaltet. Bei einer Störung bitte von Ihrem BMW
Service überprüfen lassen.
Waschwasser nachfüllen
Waschwasserstand zu niedrig, bei nächster Gelegenheit nachfüllen.
Motor
●
Verschlechterung der Abgaswerte. Bitte von Ihrem BMW
Service überprüfen lassen.
Elektronische Motorleistungsregelung EML
*
●
Störung in der EML. Beim Bremsen kann ein erhöhter Pedaldruck und
-weg erforderlich sein. Bitte von Ihrem
BMW Service überprüfen lassen.
Digitale Diesel Elektronik
DDE
*
●
Aufleuchten während der Fahrt:
Bitte von Ihrem BMW Service überprüfen lassen.
Kühlmittel nachfüllen
Kühlmittelstand zu niedrig, bei nächster Gelegenheit nachfüllen.
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Kontroll- und Warnleuchten
Gelb: Zu Ihrer Information
Nebelschlußleuchte
*
Leuchtet bei eingeschalteter
Nebelschlußleuchte.
Diesel-Vorglühen
*
●
Den Motor erst starten, wenn die Leuchte erloschen ist.
21 n
Grün: Zu Ihrer Information
Blinker
Blinkt bei eingeschaltetem Blinker, bei Anhängerbetrieb auch für den Anhänger. Schnelles Blinken:
Das System hat einen Defekt.
Geschwindigkeitsregelung
*
Leuchtet bei eingeschaltetem
System: Bereit zur Bedienung
über das Multi-Funktions-Lenkrad.
Nebelscheinwerfer
*
Leuchtet bei eingeschalteten
Nebelscheinwerfern.
Blau: Zu Ihrer Information
Fernlicht
Leuchtet bei eingeschaltetem
Fernlicht und bei Betätigung der
Lichthupe.
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22 n
Multi-Funktions-Lenkrad MFL
*
Im Multi-Funktions-Lenkrad MFL sind
Tasten integriert, um schnell und ohne
Ablenkung vom Verkehrsgeschehen folgendes bedienen zu können:
> einige Funktionen des Radios
> die Geschwindigkeitsregelung
> einige Funktionen des Telefons.
Bei der Bedienung über das MFL müssen die entsprechenden
Systeme eingeschaltet sein.
<
1 Telefon: Gespräch entgegennehmen, Wahl starten sowie Gespräch beenden
2 Umschalten zwischen Radio und
Telefon
3 Radio/Telefon: Suchlauf rückwärts bzw. Stationstasten oder im Namensregister blättern
4 Lautstärke Radio/Telefon
5 Radio/Telefon: Suchlauf vorwärts bzw. Stationstasten oder im Namensregister blättern
6 Hupe, gesamte Fläche
7 Geschwindigkeitsregelung: Abruf
8 Geschwindigkeitsregelung: Speichern und Beschleunigen (+) sowie
Verzögern und Speichern (–)
9 Geschwindigkeitsregelung: Aktivieren/Unterbrechen/Deaktivieren.
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Warnblinkanlage Warndreieck
*
Verbandkasten
*
23 n
Die Taste leuchtet bei eingeschalteter
Warnblinkanlage periodisch auf.
Bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung ist die Taste zum schnellen Auffinden beleuchtet.
Die Blinkerfunktion hat Priorität vor der Warnblinkfunktion. Ab
Zündschlüsselstellung 1 können Sie deshalb blinken, auch wenn die Warnblinkanlage eingeschaltet ist.
<
Das Warndreieck ist links im Kofferraum in einer Ablage griffbereit untergebracht.
Der Verbandkasten befindet sich unter dem Beifahrersitz.
Öffnen: Griff ziehen und Deckel nach unten klappen.
Schließen: Deckel hochklappen
Gesetzliche Vorschriften über das
Mitführen eines Warndreiecks beachten.
<
Die Haltbarkeit einiger Artikel im
Verbandkasten ist begrenzt. Daher den Inhalt regelmäßig auf Verfallsdaten prüfen und ggf. rechtzeitig ersetzen. Wiederbeschaffung: In jeder
Apotheke. Gesetzliche Vorschriften
über das Mitführen eines Verbandkastens beachten.
<
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24 n
Tanken Kraftstoffqualität
Tankklappe
Zum Aufklappen und Verschließen am hinteren Rand drücken.
Entriegeln der Tankklappe bei Ausfall der Zentralverriegelung siehe
Beim Umgang mit Kraftstoffen die
Sicherheitsvorschriften an den
Tankstellen beachten.
<
Einfach und umweltfreundlich
Tankverschluß in die Halterung an der
Tankklappe stecken.
Beim Tanken die Zapfpistole in das Einfüllrohr einhängen. Ein Anheben der
Zapfpistole während des Tankens führt
> zu vorzeitigem Abschalten
> bei Verwendung einer Zapfpistole mit
Rückführung der Benzindämpfe zu einer reduzierten Rückführung.
Benzinmotor mit Katalysator
Der Motor benötigt ausschließlich bleifreies Benzin. Allerdings können Sie unterschiedliche Benzinqualitäten tanken, da der Motor klopfgeregelt ist.
Der Motor Ihres BMW ist ausgelegt auf:
BMW 316i, 318i:
>
Superbenzin bleifrei (95 ROZ).
Dieses Benzin finden Sie auch unter den
Bezeichnungen:
DIN EN 228 oder Eurosuper.
Tanken Sie vorzugsweise dieses Benzin, um die Nennwerte für Fahrleistungen und Benzinverbrauch zu erfüllen.
Sie können ebenfalls tanken:
>
Super Plus (98 ROZ), um geringfügig die Leistungsabgabe zu steigern und den Benzinverbrauch zu senken.
BMW 320i, 323i, 328i:
>
Super Plus (98 ROZ).
Tanken Sie vorzugsweise dieses Benzin, um die Nennwerte für Fahrleistungen und Benzinverbrauch zu erfüllen.
Sie können ebenfalls tanken:
>
Superbenzin bleifrei (95 ROZ).
Dieses Benzin finden Sie auch unter den
Bezeichnungen:
DIN EN 228 oder Eurosuper.
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Kraftstoffqualität
25 n
BMW 316i, 318i, 320i, 323i, 328i:
Die Mindestqualität ist:
>
Normalbenzin bleifrei (91 ROZ).
Tanken Sie dieses Benzin beim BMW
320i, 323i, 328i wegen der Motorauslegung nur ausnahmsweise.
Bei Fahrzeugen mit Katalysator kein verbleites Benzin tanken, sonst kommt es zu dauerhaften Schäden an der Lambdasonde und dem
Katalysator.
<
Benzinmotor ohne Katalysator
*
Die Katalysator-Nachrüstung ist möglich.
Der Motor ist für bleifreies und verbleites Benzin ausgelegt. Sie können unterschiedliche Benzinqualitäten tanken, da der Motor klopfgeregelt ist.
Der Motor Ihres BMW ist ausgelegt auf:
BMW 316i, 318i:
>
Superbenzin bleifrei (95 ROZ).
Dieses Benzin finden Sie auch unter den Bezeichnungen:
DIN EN 228 oder Eurosuper.
Tanken Sie vorzugsweise dieses Benzin, um die Nennwerte für Fahrleistungen und Benzinverbrauch zu erfüllen.
Sie können ebenfalls tanken:
>
Super Plus (98 ROZ) bleifrei oder
>
Superbenzin (98 ROZ) verbleit, um geringfügig die Leistungsabgabe zu steigern und den Benzinverbrauch zu senken.
BMW 320i, 323i, 328i:
>
Super Plus (98 ROZ) bleifrei oder
>
Superbenzin (98 ROZ) verbleit.
Superbenzin finden Sie auch unter der Bezeichnung DIN 51 600.
Tanken Sie vorzugsweise dieses Benzin, um die Nennwerte für Fahrleistungen und Benzinverbrauch zu erfüllen.
Sie können ebenfalls tanken:
>
Superbenzin bleifrei (95 ROZ).
Dieses Benzin finden Sie auch unter den Bezeichnungen:
DIN EN 228 oder Eurosuper.
BMW 316i, 318i, 320i, 323i, 328i
Die Mindestqualität ist:
>
Normalbenzin (91 ROZ) bleifrei oder verbleit.
Tanken Sie dieses Benzin beim BMW
320i, 323i, 328i wegen der Motorauslegung nur ausnahmsweise.
Dieselmotor
>
Diesel-Kraftstoff DIN EN 590.
Diesel-Winterbetrieb siehe Seite 126
.
Keinen Rapsölmethylester (RME) oder Biodiesel tanken, sonst besteht Gefahr der Motorschädigung.
<
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26 n
Reifenfülldruck
Die Druckangaben finden Sie auch bei geöffneter Fahrertür an der Türsäule.
Druck prüfen
Alle Druckangaben sind in bar (Überdruck) für Reifen mit Umgebungstemperatur angegeben (siehe auch nächste
Seite).
Bei Anhängerbetrieb gilt ausschließlich der Fülldruck für höhere Beladung.
Fahrzeuge mit Reifendruck-Control
RDC
*
:
Nach einer Korrektur des Reifenfülldrucks System neu aktivieren, siehe
Den Reifenfülldruck regelmäßig prüfen, mindestens zweimal monatlich und vor Antritt einer längeren
Fahrt. Sonst kann es durch falschen
Reifenfülldruck zu Fahrinstabilität bzw.
Reifenschäden und somit zu Unfällen kommen.
Auch den Fülldruck am Kompakt- bzw.
Reserverad
*
prüfen. Für das Reserverad gilt der jeweils höchste für Ihr Fahrzeug angegebene Druck.
<
Reifenfreigabe beachten
Die Druckangaben gelten für die von
BMW freigegebenen Reifenfabrikate, die beim BMW Service erfragt werden können. Werden andere Fabrikate verwendet, kann ein höherer Druck erforderlich sein. Freigegebene Reifengrö-
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Reifenfülldruck
BMW Reifen
316i
318i
320d
Alle Sommerreifen
Alle Winterreifen
1,8
2,0
2,2
2,4
2,2
2,4
2,7
2,9
320i
Alle Sommerreifen
Alle Winterreifen
2,0
2,2
2,4
2,6
2,4
2,6
2,9
3,1
323i
Alle Sommerreifen ohne
195/65 R 15 91 V
205/55 R 16 91 V
Alle Winterreifen und die Sommerreifen
195/65 R 15 91 V und
205/55 R 16 91 V und
205/50 R 17 93 W extra load
Alle Sommer- und Winterreifen
2,0
2,2
2,4
2,6
2,4
2,6
2,9
3,1
328i
330d
Alle Sommerreifen
Alle Winterreifen und die Sommerreifen
205/50 R 17 93 W extra load,
225/40 ZR 18 und
255/35 ZR 18
2,2
2,1
2,3
2,6
2,5
2,7
2,7
2,5
2,7
3,2
3,0
3,2
Alle Kompaktrad 4,2
Bei Ganzjahresreifen gilt der Reifenfülldruck für Sommerreifen.
316i, 318i, 320d: Bei Einsatz von Extra Load Reifen (205/50 R 17) erhöht sich der
Fülldruck bei Sommer- und Winterreifen um 0,2 bar.
27 n
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28 n
Öffnen und Schließen:
Öffnen und Schließen – von außen
Öffnen und Schließen – von innen
Alarmanlage
Einstellen:
Sitze
Sitz- und Spiegelmemory
Lenkrad
Sicherheitssysteme:
Kinder-Rückhaltesysteme
ISOFIX Kindersitzbefestigung
Integrierte Kindersitze
Bedienung
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Fahren:
Automatic-Getriebe mit
Steptronic
Wischanlage/Regensensor
Geschwindigkeitsregelung
Alles unter Kontrolle:
Bordcomputer
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit:
Park Distance Control PDC
Automatische Stabilitäts-Control plus Traktion ASC+T/Dynamische Stabilitäts-Control
Reifendruck-Control RDC
Licht:
Leuchtweitenregulierung
Innenlicht
Leseleuchten
Temperierung zum Wohlfühlen:
Klimaanlage
Klimaautomatik
Sitzheizung
Sonnenschutzrollo
Praktische Innenausstattung:
Autotelefon
Ascher vorn
Beladung und Transport:
Durchladesystem
Skisack
Anhängerbetrieb
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Freude an der Technik
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
29 n
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30 n
Schlüssel
1 Zentralschlüssel mit Fernbedienung, bestimmen die Funktionen des Key
In jedem Zentralschlüssel ist ein langlebiger Akku, der während der
Fahrt automatisch im Zündschloß aufgeladen wird.
Benutzen Sie deshalb sonst nicht verwendete Zentralschlüssel etwa einmal im Jahr für eine längere Fahrt, damit der
Akku aufgeladen wird. Siehe auch
<
3 Tür- und Zündschlüssel
Mit diesem Schlüssel können nicht die Schlösser für die Heckklappe und
Handschuhkasten betätigt werden – vorteilhaft z.B. im Hotel.
Ersatzschlüssel
erhalten Sie nur bei Ihrem BMW Service. Dieser ist verpflichtet, die Legitimation zu prüfen, da die Schlüssel Teil eines Sicherheitssystems sind (siehe
„Elektronische Wegfahrsicherung“ auf
Nehmen Sie zur Abholung nach
Möglichkeit alle zum Fahrzeug gehörenden Zentralschlüssel mit.
Drehen Sie jeden neuen Ersatzschlüssel nach Erhalt einmal im Zündschloß in
Position 2 (Zündung eingeschaltet) und wieder zurück, damit die Elektronische
Wegfahrsicherung den neuen Schlüssel
„kennenlernen“ kann.
<
2 Reserveschlüssel zur sicheren Aufbewahrung, z. B. in der Geldbörse.
Dieser Schlüssel ist nicht für den ständigen Gebrauch bestimmt
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Elektronische Wegfahrsicherung
Was die Elektronik leistet
In den Schlüssel wurde ein elektronisches Bauteil integriert. Die Elektronik im Fahrzeug tauscht über das Zündschloß für jedes Fahrzeug individuelle und ständig wechselnde Signale mit der Elektronik im Schlüssel aus. Erst wenn der Schlüssel als „berechtigt“ erkannt worden ist, werden Zündung,
Kraftstoffzufuhr und Anlasser freigegeben.
Die Sicherheit im Schlüssel
Die elektronische Wegfahrsicherung erhöht zusätzlich die Diebstahlsicherheit
Ihres BMW - ohne daß Sie dafür etwas einstellen oder aktivieren müssen. Sie bewirkt, daß der Motor nur mit den zum
Fahrzeug gehörenden Schlüsseln gestartet werden kann. Auch können Sie einzelne Schlüssel durch Ihren BMW
Service sperren lassen, wenn Ihnen z.B. Schlüssel abhanden gekommen sind. Mit einem gesperrten Schlüssel kann der Motor dann nicht mehr gestartet werden.
Gewalteinwirkung kann die im
Schlüssel integrierte Elektronik beschädigen. Das Starten des Motors ist dann nicht mehr möglich.
<
31 n
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32 n
Zentralverriegelung Öffnen und Schließen – von außen
Das Prinzip
Die Zentralverriegelung wird wirksam, wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Entriegelt bzw. verriegelt werden gemeinsam
>
Türen
>
Heckklappe
>
Tankklappe.
Betätigt werden kann die Zentralverriegelung
> von außen über das Türschloß sowie
über die Fernbedienung
> von innen über eine Taste.
Bei einer Betätigung von innen wird die
Tankklappe nicht verriegelt (siehe
Seite 36). Bei einer Betätigung von au-
ßen wird gleichzeitig die Diebstahlsicherung aktiviert. Sie verhindert, daß die Türen über die Sicherungsknöpfe oder die Türöffner entriegelt werden können. Die Alarmanlage
*
wird ebenfalls geschärft bzw. entschärft.
Bei einem Unfall entriegelt die Zentralverriegelung automatisch. Außerdem schalten sich Warnblinkanlage und
Innenlicht ein.
Mit dem Schlüssel
Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt wurde, können im Fahrzeug verbleibende Personen nicht von innen entriegeln.
<
Bei einigen Länderausführungen kann die Alarmanlage
*
nur mit der
Fernbedienung betätigt werden. Entriegeln über ein Schloß löst bei diesen
Fahrzeugen Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden: Taste 1 drücken (entriegeln) oder den Zündschlüssel in Stellung 1 drehen.
<
Weitere Einzelheiten zur Alarmanlage
Komfortbedienung
Elektrische Fenster und Schiebe-
Hebedach
*
können Sie auch über das
Türschloß bedienen.
>
Öffnen: Bei geschlossener Tür den
Schlüssel in der Stellung „Entriegeln“ festhalten.
>
Schließen: Bei geschlossener Tür den Schlüssel in der Stellung „Verriegeln“ festhalten.
Den Schließvorgang beobachten und sicherstellen, daß niemand eingeklemmt wird. Das Loslassen des
Schlüssels stoppt die Bewegung.
<
Sie können sich als Quittierung dafür, daß das Fahrzeug richtig verschlossen wird, ein Signal einstellen lassen.
<
Manuelle Betätigung
(bei elektrischem Defekt)
Mit dem Schlüssel können Sie in den
Endstellungen des Türschlosses die
Fahrertür entriegeln bzw. verriegeln.
*
Mit der Fernbedienung
Die Fernbedienung macht Ihnen das
Öffnen und Schließen Ihres Fahrzeugs
äußerst bequem. Darüber hinaus bietet sie zwei zusätzliche Funktionen an, die
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Öffnen und Schließen – von außen
33 n ausschließlich über diese Fernbedienung auszuführen sind:
>
Innenlicht einschalten
Mit dieser Funktion können Sie auch das Fahrzeug „suchen“, wenn es z. B. in einer Tiefgarage steht
>
Heckklappe öffnen
Sie öffnet sich etwas, unabhängig davon, ob die Klappe verriegelt oder entriegelt war.
Gleichzeitig mit dem Entriegeln bzw.
Verriegeln des Fahrzeugs wird auch die
Diebstahlsicherung deaktiviert/aktiviert, die Alarmanlage
*
entschärft/geschärft und das Innenlicht ein-/ausgeschaltet.
Zentralschlüssel
Schlüssel mit Fernbedienung sind Zen-
tralschlüssel, siehe Seite 30 .
Sie können sich als Quittierung dafür, daß das Fahrzeug richtig verschlossen wird, ein Signal einstellen lassen.
<
Kinder können die Türen von innen verriegeln. Fahrzeugschlüssel deswegen immer mitnehmen, damit das Fahrzeug jederzeit wieder von au-
ßen geöffnet werden kann.
<
Zentralschlüssel, die immer wieder benutzt werden, sind stets betriebsbereit, da der Akku im Schlüssel während der Fahrt automatisch im
Zündschloß aufgeladen wird.
Sollte ein Verriegeln über die Fernbedienung nicht möglich sein, so ist der
Akku entladen. Benutzen Sie diesen
Schlüssel für eine längere Fahrt, damit der Akku wieder aufgeladen wird. Siehe
Fernbedienung gegen unbefugte Benutzung schützen, indem z. B. im Hotel nur der Tür- und Zündschlüssel oder
der Reserveschlüssel (siehe Seite 30
) ausgehändigt wird.
Bei Störungen wenden Sie sich bitte an
Ihren BMW Service. Dort sind auch Ersatzschlüssel erhältlich.
<
Bei einigen Länderausführungen kann die Alarmanlage
*
nur mit der
Fernbedienung betätigt werden. Entriegeln über ein Schloß löst bei diesen
Fahrzeugen Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden: Taste 1 drücken (entriegeln) oder den Zündschlüssel in Stellung 1 drehen.
<
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34 n
Öffnen und Schließen – von außen
Den Schließvorgang beobachten und sicherstellen, daß niemand eingeklemmt wird. Das Loslassen der
Taste unterbricht den Schließvorgang sofort.
<
Sie können sich als Quittierung dafür, daß das Fahrzeug richtig verschlossen wird, ein Signal einstellen lassen.
<
Entriegeln
Taste 1 drücken.
Bei einigen Länderausführungen
Taste zweimal drücken, um nach der Fahrertür das ganze Fahrzeug zu entriegeln.
<
Verriegeln und Sichern
Taste 2 drücken.
Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt wurde, können im Fahrzeug verbleibende Personen nicht von innen entriegeln.
<
Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage
*
(siehe Seite 41 ): Wird das Kom-
fortschließen unterbrochen, muß das
Fahrzeug mit Taste 1 nochmals entriegelt werden, bevor das Komfortschlie-
ßen fortgesetzt wird. Sonst ist der Neigungsalarmgeber
*
und der Innenraumschutz
*
ausgeschaltet.
<
Wenn Sie es wünschen, können
Sie sich diese Besonderheit schlüsselbezogen einstellen lassen.
<
Komfortöffnen
Taste 1 gedrückt halten. Elektrisch betätigte Fenster und das Schiebe-Hebedach
*
werden geöffnet.
Komfortschließen
Taste 2 gedrückt halten. Elektrisch betätigte Fenster und das Schiebe-Hebedach
*
werden geschlossen.
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Öffnen und Schließen – von außen
Innenlicht einschalten
Bei verriegeltem Fahrzeug Taste 2 drücken.
Heckklappe öffnen
Taste 3 drücken.
Sie öffnet sich etwas, unabhängig davon, ob die Klappe verriegelt oder entriegelt war.
Neigungsalarmgeber
*
und Innenraumschutz
*
ausschalten
Taste 2 direkt nach dem Verriegeln erneut drücken.
Vor und nach einer Fahrt darauf achten, daß die Heckklappe nicht unabsichtlich geöffnet wurde.
<
35 n
Fremde Anlagen
Die Fernbedienung kann lokal durch fremde Anlagen oder Geräte in ihrer
Funktion gestört werden.
Sollte dies auftreten, können Sie das
Fahrzeug mit einem Zentralschlüssel
über das Tür- oder Heckklappenschloß
öffnen und schließen.
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36 n
Öffnen und Schließen – von innen
Mit dieser Taste betätigen Sie bei geschlossenen Vordertüren die Zentralverriegelung. Damit werden Türen und
Heckklappe nur entriegelt bzw. verriegelt, nicht aber diebstahlgesichert.
Wenn Sie es wünschen, verriegelt die Zentralverriegelung automatisch, sobald Sie losfahren. Dies können Sie sich schlüsselbezogen einstellen lassen.
<
Entriegeln und öffnen
>
Entweder über die Taste für Zentralverriegelung die Türen gemeinsam entriegeln und dann den jeweiligen
Türöffner über der Armlehne ziehen oder
> einzeln an jeder Tür den Türöffner zweimal ziehen: Beim ersten Mal wird entriegelt, beim zweiten Mal geöffnet.
Verriegeln
>
Entweder über die Taste für Zentralverriegelung alle Türen verriegeln oder
> die Sicherungsknöpfe der Türen niederdrücken. Um ein versehentliches
Aussperren zu verhindern, kann die offene Fahrertür mit deren Sicherungsknopf nicht verriegelt werden.
Kinder können die Türen von innen verriegeln. Fahrzeugschlüssel deshalb immer mitnehmen, damit das Fahrzeug jederzeit wieder von außen geöffnet werden kann.
<
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Heckklappe
37 n
Schloß
Nur die Zentralschlüssel (siehe
Seite 30 ) passen zum Heckklappen-
schloß.
Separat sichern
Zentralschlüssel über einen Druckpunkt nach rechts drehen und in der waagrechten Stellung abziehen.
Damit ist die Heckklappe verriegelt und von der Zentralverriegelung abgekoppelt. Wenn Sie dann nur den Tür- und
Zündschlüssel (siehe Seite 30 ) aushän-
digen, ist kein Zugriff über die Heckklappe möglich. Das ist vorteilhaft z. B. im Hotel.
Von außen öffnen
Taste in der Griffleiste (Pfeil) drücken:
Die Heckklappe öffnet sich etwas.
Der Kofferraum ist bei geöffneter Heckklappe beleuchtet.
Manuelle Betätigung
(bei elektrischem Defekt)
Den Zentralschlüssel nach links bis zum
Anschlag drehen – die Heckklappe
öffnet sich etwas.
Die Heckklappe ist wieder verriegelt, sobald sie zugedrückt wird.
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38 n
Heckklappe
Schließen
Die Griffmulden in der Innenverkleidung der Heckklappe (Pfeile) erleichtern das
Herunterziehen.
Zur Vermeidung von Verletzungen wie bei jedem Schließvorgang darauf achten, daß der Schließbereich der Heckklappe frei ist.
<
Nur mit ganz geschlossener Heckklappe fahren, damit keine Abgase in den Fahrgastraum gelangen.
Wird dennoch einmal mit geöffneter
Klappe gefahren:
>
Alle Fenster sowie das Schiebe-
Hebedach
*
schließen
> die Luftmenge der Heizungs- und Belüftungsanlage bzw. Klimaanlage bzw. der Klimaautomatik stark erhö-
<
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Kofferraum
Bodenplatte
Zum Hochstellen der Bodenplatte diese an der Ringöse anheben und mit der
Lasche an der Gummidichtung der
Wasserrinne einhängen (Pfeil).
Bodenauflage
Die Bodenauflage können Sie bei Bedarf, z.B. für den Transport schmutziger
Gegenstände, wenden. Die gummierte
Seite ist abwaschbar und wirkt rutschhemmend.
39 n
Für die Befestigung von Gepäckraumnetzen
*
oder Zugbändern zur Fixierung von Gepäckstücken finden Sie Verzurr-
ösen an den Ecken des Kofferraums.
Siehe auch unter „Beladung“,
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40 n
Alarmanlage
*
Das Prinzip
Die Alarmanlage reagiert auf:
>
Öffnen einer Tür, der Motorhaube oder Heckklappe
>
Bewegungen im Innenraum des
Fahrzeugs (Innenraumschutz)
>
Verändern der Neigung des
Fahrzeugs, z. B. beim Versuch des
Raddiebstahls oder Abschleppens
>
Unterbrechung der Batteriespannung.
Unbefugte Eingriffe signalisiert die
Alarmanlage je nach Länderausführung unterschiedlich:
>
Akustischer Alarm von 30 Sekunden
>
Einschalten der Warnblinkanlage für ca. fünf Minuten.
Schärfen und Entschärfen
Gleichzeitig mit dem Verriegeln und
Entriegeln des Fahrzeugs über ein
Schloß oder die Fernbedienung wird auch die Alarmanlage geschärft bzw. entschärft.
Der Innenraumschutz wird ca. 30 Sekunden nach der letzten Schließbetätigung aktiviert.
Wurde die Alarmanlage ordnungsgemäß geschärft, leuchtet die Warnblinkanlage einmal auf.
Sie können sich verschiedene
Signale als Quittierung beim
Schärfen und Entschärfen einstellen lassen.
<
Die Heckklappe können Sie auch bei geschärfter Anlage über die Taste 3 der
Fernbedienung öffnen (siehe Seite 35 ).
Mit dem Schließen ist die Klappe wieder gesichert.
Bei einigen Länderausführungen kann die Alarmanlage nur mit der
Fernbedienung betätigt werden. Entriegeln über ein Schloß löst bei diesen
Fahrzeugen Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden: Taste 1 drücken (entriegeln) oder den Zündschlüssel in Stellung 1 drehen.
<
Anzeigen der Kontrolleuchte
Die Kontrolleuchte befindet sich unter dem Innenspiegel.
>
Die Kontrolleuchte blitzt dauernd:
Die Anlage ist geschärft
>
Die Kontrolleuchte blinkt beim
Schärfen: Türen, Motorhaube oder
Heckklappe sind nicht richtig geschlossen. Auch wenn diese nicht mehr geschlossen werden, ist der restliche Teil gesichert, und die Kontrolleuchte blitzt nach 10 Sekunden dauernd. Der Innenraumschutz ist jedoch nicht aktiviert
>
Die Kontrolleuchte erlischt beim Entschärfen: Es wurde in der Zwischenzeit nicht an Ihrem Fahrzeug manipuliert
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Alarmanlage
*
41 n
>
Die Kontrolleuchte blinkt beim Entschärfen für 10 Sekunden: Es wurde in der Zwischenzeit an Ihrem Fahrzeug manipuliert.
Nach Auslösen eines Alarms blitzt die
Kontrolleuchte anschließend wieder dauernd.
Ungewollten Alarm vermeiden
Neigungsalarmgeber und Innenraumschutz lassen sich zusammen ausschalten. Damit verhindern Sie ungewollten Alarm, z. B. bei Duplex-
Garagen oder beim Transport auf Autoreisezügen:
Verriegeln (= schärfen) Sie zweimal; drücken Sie also die Taste 2 der Fernbedienung zweimal hintereinander oder verriegeln Sie zweimal mit dem Schlüs-
.
Die Kontrolleuchte leuchtet kurz auf und blitzt dann dauernd. Der Neigungsalarmgeber und der Innenraumschutz sind bis zum Entschärfen ausgeschaltet.
Innenraumschutz
Sender und Empfänger des Innenraumschutzes befinden sich in einer Abdekkung am Fahrzeugdach.
Voraussetzung für ein einwandfreies
Funktionieren des Innenraumschutzes sind geschlossene Fenster und ein geschlossenes Schiebe-Hebedach.
Schalten Sie jedoch den Innenraumschutz aus (siehe vorherige Spalte), wenn
>
Kinder oder Tiere im Fahrzeug bleiben sollen
>
Fenster oder Schiebe-Hebedach ge-
öffnet bleiben sollen.
Unabsichtlich ausgeschaltet werden der Neigungsgeber und der
Innenraumschutz, wenn das Komfortschließen von Fenstern und Schiebe-
Hebedach innerhalb der ersten
10 Sekunden unterbrochen und wieder neu eingeleitet wurde. Ist dies geschehen, muß entschärft und wieder neu geschärft werden.
<
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42 n
Fensterheber
Fenster öffnen und schließen
Ab Zündschlüsselstellung 1:
>
Schalter bis zum Druckpunkt drücken:
Das Fenster bewegt sich nach unten, solange Sie den Schalter drücken.
>
Schalter über den Druckpunkt hinaus antippen:
Das Fenster bewegt sich automatisch nach unten. Erneutes Antippen stoppt das Öffnen.
Analog schließen Sie das Fenster durch
Ziehen am Schalter.
Bei Ausstattung mit elektrischen Fensterhebern hinten
*
befinden sich im
Fond separate Schalter unter den Fenstern.
Nach dem Ausschalten der Zündung:
Sie können die Fensterheber noch bis zu 15 Minuten bedienen, solange keine
Vordertür nach dem Öffnen wieder geschlossen wurde.
Schutzfunktion
Am oberen Fensterrahmen befindet sich an der Innenseite jeweils eine Kontaktleiste. Wird beim Schließen eines
Fensters gegen diese Kontaktleiste gedrückt, so wird der Schließvorgang sofort unterbrochen und das Fenster öffnet sich wieder etwas.
Den Zündschlüssel beim Verlassen des Fahrzeugs stets abziehen und die Türen schließen, damit z. B.
Kinder nicht mehr die Fensterheber bedienen und sich verletzen können.
<
Zur Komfortbetätigung über das Türschloß bzw. die Fernbedienung siehe
Trotz dieser Schutzfunktion in jedem Fall darauf achten, daß der
Schließbereich der Scheiben frei ist, sonst ist in Grenzfällen (z. B. bei dünnen
Gegenständen) eine Berührung mit der
Kontaktleiste nicht gewährleistet.
Die Schutzfunktion wird außer Kraft gesetzt, wenn der Schalter über den Widerstand hinaus gezogen und gehalten wird.
<
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Fensterheber Schiebe-Hebedach
*
43 n
Das Schiebe-Hebedach stets kontrolliert und aufmerksam schließen, sonst kann es zu Körperverletzungen kommen.
Den Zündschlüssel beim Verlassen des
Fahrzeugs stets abziehen und die Türen schließen, damit z. B. Kinder nicht mehr das Dach bedienen und sich verletzen können.
<
Sicherheitsschalter
*
Damit können Sie das Öffnen und
Schließen der hinteren Fenster über die
Schalter im Fond, z. B. durch Kinder, verhindern.
Den Sicherheitsschalter stets drücken, wenn Kinder im Fond mitfahren. Unkontrolliertes Schließen der Fenster kann zu Körperverletzungen führen.
<
Unterdruck oder Zugluft im Fahrzeuginnenraum werden bei geöffnetem oder angehobenem Dach vermieden, wenn
Sie die Luftaustritte im Armaturenbrett offenhalten und ggf. die Luftzufuhr er-
Ein ganz geöffnetes Dach kann bei schnellerer Fahrt Luftschwingungen im
Fahrzeug verursachen. Schließen Sie das Dach so weit, bis dieser natürliche
Effekt verschwindet.
Zur Komfortbedienung über das Türschloß bzw. die Fernbedienung siehe
Anheben – Öffnen – Schließen
Ab Zündschlüsselstellung 1 den Schalter drücken bzw. bis zum Druckpunkt in die gewünschte Richtung schieben.
Beim Anheben fährt der Dachhimmel nur einige Zentimeter zurück.
Sie können das Dach nach dem Ausschalten der Zündung noch bis zu 15
Minuten bedienen, solange keine
Vordertür geöffnet wurde.
Automatisches Öffnen und
Schließen
>
Den Schalter über den Druckpunkt hinaus antippen: Das Dach fährt in die jeweilige Endposition
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44 n
Schiebe-Hebedach
*
>
Bei geöffnetem Dach den Schalter in
Richtung „Anheben“ antippen: Das
Dach fährt in die Endposition von
„Anheben“.
Ein erneutes Antippen des Schalters stoppt die Bewegung sofort.
Schutzfunktion
Trifft das Schiebe-Hebedach beim
Schließen ab ungefähr der Mitte der
Dachöffnung auf einen Widerstand, so wird der Schließvorgang unterbrochen, und das Dach öffnet sich wieder etwas.
Stromunterbrechung oder Defekt
Bei einem elektrischen Defekt läßt sich das Schiebe-Hebedach manuell bedie-
.
Trotz dieser Schutzfunktion in jedem Fall darauf achten, daß der
Schließbereich des Dachs frei ist, sonst ist in Grenzfällen (z. B. bei dünnen Gegenständen) die Auslösung der Schließkraftbegrenzung nicht gewährleistet.
Die Schutzfunktion wird außer Kraft gesetzt, wenn der Schalter über den
Druckpunkt hinaus gedrückt und gehalten wird.
<
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Sitze einstellen Mechanischer Sitz
Bitte beachten Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit beim Einstellen der
Sitzposition:
Den Fahrersitz nicht während der
Fahrt einstellen. Sonst kann infolge einer unerwarteten Sitzbewegung das Fahrzeug außer Kontrolle geraten und dadurch ein Unfall verursacht werden.
Den Sicherheitsgurt immer möglichst eng am Körper anlegen. Sonst kann der
Beckengurt bei Frontalunfällen über die
Hüfte rutschen und den Unterleib verletzen. Ferner verschlechtert sich die
Rückhaltewirkung bei lose angelegtem
Sicherheitsgurt.
Die Lehne während der Fahrt nicht zu weit nach hinten neigen (dies betrifft besonders die Beifahrerseite), sonst besteht bei einem Unfall die Gefahr, unter dem Sicherheitsgurt „durchzutauchen“, so daß die Schutzwirkung des Gurts verlorengeht.
<
1 Längsrichtung
Den Hebel ziehen und den Sitz in die gewünschte Lage schieben.
Nach dem Loslassen des Hebels den
Sitz leicht vor- oder zurückbewegen, damit er richtig einrastet
2 Höhe
Den Hebel ziehen und den Sitz nach
Bedarf belasten oder entlasten
3 Lehne
Den Hebel ziehen und die Lehne nach Bedarf belasten oder entlasten.
45 n
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46 n
Mechanischer Sitz Kopfstützen
Richtig sitzen
Setzen Sie sich zur Entlastung der
Bandscheiben im Sitz ganz zurück und lassen Sie den Rücken vollständig an der Lehne anliegen.
Bei einer idealen Haltung bildet die
Kopfstellung zur Wirbelsäule eine
Gerade.
Bei Langstreckenfahrten kann die
Lehne etwas mehr nach hinten geneigt werden, um die Muskelbeanspruchung zu reduzieren. Das Lenkrad muß auch an seinem höchsten Punkt mit leicht angewinkelten Armen bedient werden können.
Nach einer Sitzeinstellung auch die
Gurthöhe anpassen, siehe Seite 52 .
Einstellen
Höhe: Durch Ziehen oder Drücken.
Um bis in die untersten Positionen zu kommen, Taste 1 drücken.
<
Ausbauen
>
Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben ziehen
>
Taste (Pfeil) drücken und Kopfstütze herausnehmen.
Neigung der vorderen Kopfstützen:
Durch Schwenken.
Kopfstützen reduzieren bei
Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Die Kopfstütze so ausrichten, daß ihre
Mitte etwa auf Ohrhöhe steht.
<
Einbauen
>
Taste (Pfeil) drücken und Kopfstütze in die Aufnahmen einschieben
>
Kopfstütze einstellen.
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BMW Sportsitz
*
Lordosenstütze
*
Elektrischer
47 n
Sie können zusätzlich die Neigung und die Oberschenkelauflage einstellen:
1 Neigung nach oben:
Den Hebel so oft ziehen, bis die gewünschte Neigung eingestellt ist
2 Neigung nach unten:
Den Hebel so oft drücken, bis die gewünschte Neigung eingestellt ist
3 Oberschenkelauflage:
Den Hebel ziehen und die Position der Oberschenkelauflage Ihren Bedürfnissen anpassen.
Die Kontur der Rückenlehne läßt sich verändern, so daß die Wölbung der
Lendenwirbelsäule (Lordose) unterstützt wird.
Oberer Beckenrand und Wirbelsäule werden abgestützt, um eine aufrechte und entspannte Sitzhaltung zu fördern.
>
Schalter vorn bzw. hinten drücken:
Wölbung verstärken bzw. abschwächen
>
Schalter oben bzw. unten drücken:
Wölbung oben bzw. unten wird verstärkt.
1 Längsrichtung
2 Höhe
3 Lehne
Die Kopfstütze stellen Sie manuell ein.
Die Einstellhinweise auf Seite 45
beachten, sonst ist die persönliche Sicherheit eingeschränkt.
<
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48 n
Elektrischer Sitz
*
Sitz- und Spiegelmemory
*
BMW Sportsitz
1 Neigung
2 Längsrichtung
3 Höhe
4 Lehne
Die Kopfstütze und die Oberschenkelauflage stellen Sie manuell ein.
Die Einstellhinweise auf Seite 45
beachten, sonst ist die persönliche Sicherheit eingeschränkt.
<
Sie können drei verschiedene Fahrersitz- und Außenspiegelpositionen speichern und abrufen.
ten.
<
Die Einstellung der Lordosenstütze ist nicht im Memory enthal-
Abrufen
Komfortfunktion:
1 Fahrertür nach dem Entriegeln geöffnet oder Zündschlüssel in Position 1
2 Gewünschte Speicher-Taste 1, 2 oder 3 kurz drücken.
Der Einstellvorgang wird sofort abgebrochen, wenn Sie einen Schalter der Sitzeinstellung oder eine der
Memorytasten betätigen.
Sicherheitsfunktion:
1 Fahrertür geschlossen und Zündschlüssel entweder abgezogen oder in Position 0 oder 2
2 Gewünschte Speicher-Taste 1, 2 oder 3 so lange drücken, bis der Einstellvorgang abgeschlossen ist.
Wurde die
M
EMORY-Taste versehentlich gedrückt: Taste erneut drücken, die
Kontrollampe erlischt.
<
Speichern
1 Schlüssel in Zündschlüsselstellung 1 oder 2
2 Gewünschte Sitz- und Außenspiegel-
3 position einstellen
M
EMORY-Taste drücken: Kontrolllampe in der Taste leuchtet
4 Gewünschte Speicher-Taste 1, 2 oder 3 drücken: Kontrollampe erlischt.
Memory nicht während der Fahrt abrufen, sonst besteht als Folge einer unerwarteten Sitzbewegung
Unfallgefahr.
<
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Sitz- und Spiegelmemory
*
Lenkrad einstellen
49 n
Sie können sich Ihr Fahrzeug so anpassen lassen, daß beim Entriegeln über die Fernbedienung mit
Ihrem persönlichen Schlüssel jeweils
Ihre eigene Sitz- und Außenspiegelposition eingestellt wird.
<
Wenn diese Einstellungen genutzt werden, vor dem Entriegeln vergewissern, daß der Fußraum hinter dem
Fahrersitz frei ist. Sonst könnten Personen oder Gegenstände bei einem etwaigen Zurückfahren des Sitzes verletzt bzw. beschädigt werden.
<
Abkippen des Beifahrerspiegels
(Bordsteinautomatik)
1 Spiegel-Umschalter 1 in Stellung
„Fahrerspiegel“ bringen
2 Beim Einlegen des Rückwärtsgangs bzw. der Wählhebelposition R kippt der Spiegel auf der Beifahrerseite etwas ab. Damit gelangt z. B. beim Einparken der untere Nahbereich des
Fahrzeugs (Bordsteinkante) ins Blickfeld.
Sie können diese Automatik auch ausschalten: Spiegel-Umschalter in Stellung „Beifahrerspiegel“ schieben.
1 Klemmhebel nach unten klappen
2 Lenkrad in Längsrichtung und Neigung der Sitzposition anpassen
3 Klemmhebel wieder zurückklappen.
Lenkrad nicht während der Fahrt einstellen, sonst besteht als Folge einer unerwarteten Bewegung Unfallgefahr.
<
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50 n
Spiegel
Die Spiegel lassen sich auch manuell einstellen durch Drücken an den Rändern des Spiegelglases.
Der äußere, asphärisch gewölbte
*
Teil der Spiegel vermittelt, leicht verzerrt, ein größeres Blickfeld als der innere, konvexe
*
Spiegelteil. Damit wird das
Sichtfeld nach hinten erweitert und der sogenannte tote Blickwinkel verringert.
Außenspiegel
1 Schalter zum Einstellen in vier Richtungen
2 Schalter zum Umschalten auf den jeweils anderen Spiegel
3 Taste
*
zum An- und Abklappen der
Spiegel.
Durch wiederholtes Drücken der Taste
3 können Sie die Spiegel an- und abklappen. Das ist vorteilhaft z. B. in
Waschanlagen, engen Straßen oder, um etwaig nach vorn geklappte Spiegel wieder in die richtige Stellung zu bringen.
Der Beifahrerspiegel ist stärker gewölbt als der Fahrerspiegel. Die im Spiegel sichtbaren Objekte sind näher, als sie scheinen. Das Einschätzen des Abstandes von nachfolgenden
Fahrzeugen ist daher nur bedingt möglich. Dies gilt auch für den asphärischen
äußeren Teil beider Außenspiegel.
<
Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendwirkung von hinten bei Nachtfahrten den kleinen Hebel nach vorn kippen.
Elektrische Beheizung
*
Beide Spiegel werden automatisch in
Zündschlüsselstellung 2 beheizt.
Beleuchtete Make-up Spiegel
*
Sonnenblende herunterklappen und evtl. Abdeckung zur Seite schieben.
Die Spiegel sind ab Zündschlüsselstellung 1 beleuchtet.
Sonnenblenden
Sie können auch zur Seitenscheibe geschwenkt werden.
Anklappen ist bis zu einer Gelich.
< schwindigkeit von 10 km/h mög-
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Spiegel Car Memory, Key Memory
dem Schlüssel den jeweiligen Nutzer und führt die Einstellungen entsprechend aus.
Damit Sie die Schlüssel auseinanderhalten können, wurden Ihnen Farbaufkleber mit den Schlüsseln mitgeliefert.
Was alles möglich ist
Welche Möglichkeiten Car Memory und
Key Memory Ihnen bietet, erfahren Sie bei Ihrem BMW Service.
Innenspiegel, automatisch abblendend
*
Dieser Spiegel blendet automatisch stufenlos ab, entsprechend der Lichteinwirkung durch Umgebungslicht und blendende Scheinwerfer von hinten.
Der Spiegel schaltet automatisch in den klaren, nicht abdunkelnden Modus, wenn Sie den Rückwärtsgang bzw. die
Wählhebelposition R einlegen.
Die zwei Fotozellen zur einwandfreien
Funktion des Spiegels frei und sauber halten. Eine Fotozelle (Pfeil) ist im Spiegelglas, die andere etwas versetzt an der anderen Seite des Spiegels.
Zur Elektrochrom-Technologie des
Wie es funktioniert
Sicher haben Sie sich schon oft gewünscht, einzelne Funktionen Ihres
Fahrzeugs nach Ihren Vorstellungen individuell konfigurieren zu können. BMW hat bei der Entwicklung einige frei wählbare Möglichkeiten mit in das
Fahrzeug „hineinkonstruiert“, die Sie sich nach Ihren Wünschen von Ihrem
BMW Service einstellen lassen können.
Es gibt fahrzeug- („Car Memory“) und personenbezogene („Key Memory“)
Einstellungen. Sie können bis zu vier unterschiedliche Grundeinstellungen für vier unterschiedliche Personen anpassen lassen. Voraussetzung ist, daß jede Person einen eigenen Fernbedienungsschlüssel benutzt. Ihr Fahrzeug erkennt beim Entriegeln mit der Fernbedienung über den Datenaustausch mit
In dieser Betriebsanleitung finden
Sie an entsprechender Stelle dieses Symbol, das Sie grundsätzlich auf
Einstellungsmöglichkeiten aufmerksam machen soll.
<
Ein Beispiel für Key Memory ist die automatische Einstellung des elektrischen Fahrersitzes
*
mit Memory für die jeweilige Person beim Entriegeln des Fahrzeugs.
51 n
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52 n
Sicherheitsgurte
Die Sicherheitsgurte bei jeder Fahrt anlegen.
Schließen:
Das Gurtschloß muß hörbar einrasten.
Öffnen:
Die rote Taste im Schloßteil drücken, den Gurt festhalten und zum Aufroller führen.
Im Fond ist das mit der Aufschrift
„CENTER“ gekennzeichnete Gurtschloß ausschließlich für den mittleren Insassen vorgesehen.
Gurthöheneinstellung
Eine Anpassung des Sicherheitsgurts an Ihre Körpergröße können Sie durch die Gurthöheneinstellung vornehmen.
Taste nach unten oder oben schieben.
Die folgenden Hinweise zum Anlegen des Gurts beachten, sonst ist die persönliche Sicherheit eingeschränkt und die Schutzfunktion des
Gurts beeinträchtigt. Die Hinweise gelten auch für die Mitfahrenden:
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich nur eine Person angurten. Säuglinge und
Kinder dürfen nicht auf den Schoß genommen werden.
Den Sicherheitsgurt verdrehungsfrei und straff über Becken und Schulter legen und nicht über feste oder zerbrechliche Gegenstände führen. Der Sicherheitsgurt darf nicht am Hals anliegen, eingeklemmt werden oder an scharfen
Kanten scheuern.
Den Sicherheitsgurt immer möglichst eng am Körper anlegen. Daher auftragende Kleidung vermeiden und den
Gurt öfters über die Schulter nachspannen. Sonst kann der Beckengurt bei
Frontalunfällen über die Hüfte rutschen und den Unterleib verletzen. Ferner verschlechtert sich die Rückhaltewirkung bei lose angelegtem Sicherheitsgurt.
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Sicherheitsgurte Kinder-Rückhaltesysteme
*
Auch als Schwangere immer den
Sicherheitsgurt anlegen und besonders darauf achten, daß der Beckengurt tief an der Hüfte anliegt und nicht auf den
Unterleib drückt.
<
Pflegehinweise siehe Seite 157 .
Bei Beanspruchung durch einen
Unfall oder bei Beschädigung:
Das Gurt-System einschließlich der
Gurtschloß-Strammer und etwaige Kinder-Rückhaltesysteme
*
durch einen
BMW Service austauschen und die
Gurtverankerungen prüfen lassen.
<
Für Kinder bis 12 Jahre und Kinder, die kleiner als 150 cm sind, müssen genehmigte Rückhaltesysteme benützt werden.
Kleinkinder bis zu 18 Monaten können durch ein rückwärtsgerichtetes Rückhaltesystem auf den Fondsitzen gesichert werden, unter Verwendung der serienmäßigen Sicherheitsgurte.
Für jede Altersgruppe stehen bei Ihrem
BMW Service entsprechende Kindersitzsysteme zur Verfügung. Bitte beachten Sie bei deren Verwendung die Hinweise in der Einbau-Anleitung.
Auf der Beifahrerseite keine Kinder-Rückhaltesysteme benützen, sonst können bei einem Auslösen des
Airbags Verletzungen entstehen.
Keine Änderungen an Kinder-Rückhaltesystemen vornehmen, sonst kann deren Schutzwirkung beeinträchtigt werden.
<
53 n
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54 n
ISOFIX Kindersitzbefestigung
*
Integrierte Kindersitze
*
Abdeckkappe an der äußeren Aufnahme nach vorn abziehen. Beim Wiederanbringen darauf achten, daß die
Aussparung nach oben zeigt.
Mit Durchladesystem:
Um die Abdeckkappe leicht zu entfernen, die Rücksitzlehne bis zur Hälfte
nach vorne klappen (siehe Seite 109 ).
Das Bild zeigt beispielhaft die Aufnahmen für ein ISOFIX Kindersitzsystem am Fondsitz hinten rechts.
Zur Anbringung des ISOFIX Kindersitzsystems die Bedienungs- und Sicherheitshinweise des Herstellers beachten.
Das integrierte Kindersitzsystem ist für
Kinder von ca. 18 Monaten bis 12 Jahre geeignet. Je nach Gewicht und Größe des Kindes die entsprechende Einstellung vornehmen; siehe Tabelle nächste
Seite.
Das integrierte Kindersitzsystem ist ausschließlich für Ihren dafür ausgerüsteten BMW geeignet.
Am Kindersitzsystem dürfen keinerlei
Veränderungen oder Ergänzungen vorgenommen werden.
Kinder im Kindersitz niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen.
Den Pralltisch vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, damit sich das Kind an der heißen Oberfläche nicht verbrennt.
Den Pralltisch nicht zwischen harten
Fahrzeugteilen (Fahrzeugtür, Sitzschiene etc.) einklemmen.
Bei Beschädigung oder Beanspruchung durch einen Unfall muß Ihr BMW
Service den Kindersitz und ggf. den
Pralltisch austauschen.
<
Bei einem nachträglichen Einbau des integrierten Kindersitzsystems bitte unbedingt die Hinweise in der dem
Kindersitz beigefügten Einbau-Anleitung beachten. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Ihren BMW Service.
c
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Integrierte Kindersitze
*
Einstellung des Kindersitzes
Klasse
Gewicht kg
Sitzposition
1 9 – 18 hoch (2.Stufe) zusätzlich erforderliches
Zubehör
Pralltisch
2)
und
Komfortlehne
2 15 – 25 hoch (2. Stufe)
1) oder nieder (1. Stufe)
1) nieder (1. Stufe)
1)
3)
3 22 – 36 –
1)
2)
Sitzposition je nach Sitzkörpergröße.
Unter 65 cm: hoch (2. Stufe)
Über 65 cm: nieder (1. Stufe)
*
Gurtverlauf Obergurt (bei Nichtverwendung von Pralltisch und Komfortlehne): Zwischen Hals und Schultergelenk. Beckengurt straffen.
+
Es dürfen nur Pralltische mit roten Gurtführungen verwendet werden.
3)
Für Kinder bis 3g Jahre ist die zusätzliche Verwendung von Pralltisch und Komfortlehne empfehlenswert.
Die Komfortlehne kann für Kinder bis ca. 8 Jahre verwendet werden.
Kindersitz hochstellen:
An der Schlaufe ziehen.
55 n
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56 n
Integrierte Kindersitze
*
Um den Kindersitz in die gewünschte
Sitzposition „nieder“ (1. Stufe) oder
„hoch“ (2. Stufe) zu bringen, an der
Schlaufe ziehen, ggf. gleichzeitig am
Kindersitz-Unterteil nach hinten drükken. Durch leichtes, entgegengesetztes
Drücken nach vorn den Kindersitz hörbar in der gewünschten Position einrasten lassen.
Die Komfortlehne anbringen, indem das
Kopfteil über die Kopfstütze gestülpt wird.
Nachdem das Kind im Kindersitz sitzt, den Pralltisch auf den Kindersitz stellen.
Den serienmäßig vorhandenen Dreipunktsicherheitsgurt, wie im Bild gezeigt, verdrehungsfrei durch den Pralltisch führen und in das Gurtschloß hörbar einrasten. Den Sicherheitsgurt durch Nachspannen straffen.
Die Sicherheitshinweise über
Sicherheitsgurte auf Seite 52 be-
achten, sonst wird die Schutzwirkung der Gurte beeinträchtigt.
Bei Beschädigung oder Beanspruchung durch einen Unfall den integrierten Kindersitz und ggf. weiteres Zubehör durch einen BMW Service austauschen lassen.
<
Bei der Verstellung der Vordersitze darauf achten, daß die Füße des im Kindersitz sitzenden Kindes nicht eingeklemmt werden.
c
Kinder, die aufgrund ihres Alters bzw. Gewichts (siehe Tabelle vorhergehende Seite) keinen Pralltisch benötigen: Den Sicherheitsgurt dem Kind verdrehungsfrei und straff anlegen, das
Gurtband nicht unter den Arm des Kindes führen. Den Beckengurt so tief wie möglich anlegen und durch Nachspannen straffen.
c
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Integrierte Kindersitze
*
Kindersicherung
Kindersitz einklappen:
Um den Kindersitz in die Fondsitzbank zurückzuführen, den Kindersitz an der oberen Schlaufe aus der Verrastung ziehen und gleichzeitig an der vorderen
Zugschlaufe nach vorn ziehen.
An einer Fondtür den Sicherungshebel nach unten schieben:
Die jeweilige Tür kann nur von außen geöffnet werden.
57 n
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58 n
Airbags
1 Front-Airbags für Fahrer und
Beifahrer
2 Kopf-Airbags (vorn)
3 Seiten-Airbags (vorn und im Fond
*
).
Schutzwirkung
Die Front-Airbags schützen die vorn
Sitzenden bei einem Frontalaufprall, bei dem die Schutzwirkung der Sicherheitsgurte alleine nicht mehr ausreichen würde. Die Kopf- und Seiten-Airbags schützen erforderlichenfalls bei einem
Seitenaufprall. Der jeweilige Seiten-
Airbag stützt den Körper im seitlichen
Brustbereich ab.
Das Bild zeigt schematisch die Hauptrichtungen, auf die die Airbags im Falle eines Aufpralls des Fahrzeugs reagieren.
Kontrolleuchte
Die Kontrolleuchte zeigt die
Funktionsbereitschaft des
Airbag-Systems an, und zwar ab
Zündschlüsselstellung 1.
System betriebsbereit:
>
Kontrolleuchte leuchtet kurz auf und erlischt dann.
System gestört:
>
Kontrolleuchte leuchtet nicht auf
>
Kontrolleuchte leuchtet kurz auf, erlischt kurz und leuchtet wieder auf.
Bei einer Störung im System besteht die Gefahr, daß die Airbags bei einem
Unfall im Wirkungsbereich trotz ausreichender Unfallschwere nicht auslösen.
Das System bitte umgehend vom BMW
Service überprüfen lassen.
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Airbags
59 n
Richtig sitzen mit Airbags
Die folgenden Hinweise zu den
Airbags beachten, sonst ist die
Schutzfunktion der Airbags beeinträchtigt und die persönliche Sicherheit gefährdet. Die Hinweise betreffen alle Insassen:
Den Sicherheitsgurt trotz der Airbags bei jeder Fahrt anlegen, denn die Airbags sind eine zusätzliche Sicherheitseinrichtung. Bei leichteren Unfällen,
Überschlag und Heckkollisionen lösen die Airbags nicht aus. Hier bietet der
Sicherheitsgurt optimalen Schutz.
Airbags befinden sich unter Abdeckungen im Lenkrad, in der Instrumententafel, in den Seitenverkleidungen der Vorder- bzw. Fondtüren
*
, an Dachholmen und Seiten der Himmelverkleidung.
Eine Sitzposition einnehmen, die bequem ist und den größtmöglichen
Abstand zu den jeweiligen Airbags erlaubt.
Das Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen, sonst kann es beim Auslösen des Airbags zu Hand- bzw. Armverletzungen kommen.
Zwischen Airbag und Person dürfen sich keine Gegenstände befinden.
Die Abdeckung des Airbags auf der
Beifahrerseite nicht als Ablage benutzen.
Die Abdeckungen der Airbags nicht verkleben, überziehen oder in sonstiger
Weise verändern.
Auf der Beifahrerseite keine Kinder-
Rückhaltesysteme benützen. Kinder unter 12 Jahren und Kinder, die kleiner als 150 cm sind, dürfen nur im Fond mitfahren.
Bei Ausstattung mit Seiten-Airbags im
Fond darauf achten, daß Kindersitze korrekt und mit dem größtmöglichen
Abstand zur Tür montiert sind. Kinder nicht in Richtung Tür aus dem Kindersitz lehnen lassen, da sonst erhebliche
Verletzungen bei Airbag-Auslösung entstehen können.
<
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je nach den Umständen des Einzelfalles durch die Airbagauslösung bedingte
Gesichts- sowie Hand- und Armverletzungen nicht ganz ausgeschlossen. Bei sensiblen Insassen kann es durch das
Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurzfristigen, nicht bleibenden Gehörbeeinträchtigungen kommen.
Weiteres zum Airbag-System auf
.
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60 n
anlassen
0 Lenkung verriegelt
Der Schlüssel kann nur in dieser
Stellung eingesteckt bzw. abgezogen werden.
Nach dem Abziehen des Schlüssels das Lenkrad bis zum Einrasten leicht drehen.
Fahrzeuge mit Automatic-
Getriebe:
Den Wählhebel erst bei laufendem
Motor (Zündschlüsselstellung 2) aus der Position P herausnehmen.
Um den Schlüssel in die Stellung 0 zurückzudrehen bzw. abzuziehen, erst den Wählhebel in die Position P bringen
(Interlock).
<
1 Lenkung entriegelt
Eine leichte Lenkbewegung erleichtert oft die Drehung des Schlüssels von 0 auf 1.
Einzelne Stromverbraucher sind betriebsbereit.
Vor dem Anlassen
>
Handbremse anziehen
>
Schalthebel in Leerlaufstellung bzw. bei Automatic-Getriebe in P oder N
>
Bei niedrigen Temperaturen das
Kupplungspedal treten.
2 Zündung eingeschaltet/
BMW 320d, 330d: Vorglühen
Alle Stromverbraucher sind betriebsbereit.
3 Motor anlassen
Motor nicht in geschlossenen
Räumen laufen lassen. Die Abgase enthalten das farb- und geruchlose, aber giftige Kohlenmonoxid. Das
Einatmen von Abgasen ist gesundheitsschädlich und kann zur Bewußtlosigkeit und zum Tod führen.
Fahrzeug nicht mit laufendem Motor unbeaufsichtigt stehen lassen, da es so eine große potentielle Gefahr darstellt.
<
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Motor anlassen Motor abstellen
61 n
Fahrzeuge mit Benzinmotor
>
Motor anlassen, dabei das Gaspedal nicht betätigen.
Anlasser nicht zu kurz betätigen, jedoch nicht länger als ca. 20
Sekunden. Den Zündschlüssel nach dem Anspringen des Motors sofort loslassen.
Motor nicht im Stand warmlaufen lassen, sondern sofort mit mäßiger Drehzahl losfahren.
<
Springt der Motor beim ersten Versuch nicht an, z.B. in sehr kaltem oder heißem Zustand:
>
Das Gaspedal beim Anlassen halb niedertreten.
Kaltstart bei sehr niedrigen Temperaturen (ab ca. –156) in großen Höhen
(über 1000 m):
>
Beim ersten Mal auf jeden Fall länger anlassen (ca. 10 Sekunden)
>
Das Gaspedal beim Anlassen halb niedertreten.
Fahrzeuge mit Dieselmotor
Bei kaltem Motor:
>
Zündschlüssel so lange in Stellung 2 halten, bis die Kontrolleuchte „Vorglühen“ erlischt.
>
Motor anlassen.
Bei extrem tiefen Temperaturen bis zu 40 Sekunden anlassen.
Bei warmem Motor:
>
Die Kontrolleuchte „Vorglühen“ leuchtet nicht auf: Motor sofort anlassen.
Die Betätigung des Gaspedals hat auf den Anlaßvorgang keinen Einfluß.
Motor nicht im Stand warmlaufen lassen, sondern sofort mit mäßiger
Drehzahl losfahren.
Entlüften des Diesel-Kraftstoffsystems:
Bei leergefahrenem Tank braucht das
Kraftstoffsystem normalerweise nicht entlüftet zu werden.
Sollten sich dennoch Startschwierigkeiten ergeben:
>
Ca. 20 Sekunden lang anlassen.
Zündschlüssel in Stellung 1 oder 0 drehen.
Den Zündschlüssel nicht bei rollendem Fahrzeug abziehen, sonst würde das Zündschloß beim Lenken einrasten.
Beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Zündschlüssel abziehen und die
Lenkung verriegeln.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:
Beim Parken auf abschüssiger Fahrbahn die Handbremse anziehen, da das
Einlegen des ersten oder des Rückwärtsganges unter Umständen nicht genügend gegen Wegrollen sichert.
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe:
Wählhebelposition P einlegen.
<
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62 n
Handbremse
Anziehen
Der Hebel rastet selbsttätig ein, die
Kontrolleuchte in der Instrumentenkombination leuchtet in Zündschlüssel-
Starkes Anziehen der Handbremse kann zum Überbremsen der Hinterachse und damit verbundenen Ausbrechen des Fahrzeughecks führen.
Die Bremslichter leuchten nicht, wenn die Handbremse angezogen wird.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:
Beim Parken auf abschüssiger Fahrbahn die Handbremse anziehen, da das
Einlegen des ersten oder des Rückwärtsganges unter Umständen nicht genügend gegen Wegrollen sichert.
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe:
Wählhebelposition P einlegen.
<
Zur Vermeidung von Korrosion von Zeit zu Zeit beim Ausrollen vor einer Ampel die Handbremse leicht anziehen, wenn es die Verkehrsverhältnisse zulassen.
Lösen
Etwas hochziehen, Knopf drücken und den Hebel nach unten führen.
Die Handbremse dient prinzipiell zur
Sicherung des stehenden Fahrzeugs gegen Wegrollen und wirkt auf die Hinterräder.
Wenn ausnahmsweise ein Einsatz während des Fahrens notwendig ist, die Handbremse nicht zu stark anziehen. Dabei den Knopf des Handbremshebels ständig drücken.
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Schaltgetriebe
Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
Beim Drücken des Schalthebels nach links leichten Widerstand überwinden.
Die Rückfahrscheinwerfer schalten sich dabei in Zündschlüsselstellung 2 automatisch ein.
Die Schalthebel-Ruhestellung (Punkt im
Bild) liegt in der Schaltebene 3./4.
Gang.
Beim Schalten aus den jeweiligen Gängen in „Neutral“ federt der Schalthebel von selbst in die genannte Schaltebene zurück.
An Steigungen das Fahrzeug nicht mit schleifender Kupplung halten, sondern die Handbremse benutzen.
Eine schleifende Kupplung verursacht hohen Kupplungsverschleiß.
<
63 n
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64 n
Automatic-Getriebe mit Steptronic
*
Sie können wie mit einem normalen
Automatic-Getriebe fahren, zusätzlich aber auch manuell schalten.
Wenn Sie den Wählhebel aus der
Position D nach links in die Schaltgasse
M/S bringen, sind die sportbetonten
Schaltprogramme des Automatic-
Getriebes aktiv. Sobald Sie den Wählhebel in Richtung „+“ oder „–“ antippen, wechselt die Steptronic den Gang, und der Manuellbetrieb wird aktiv. Wenn Sie wieder die Automatic nutzen wollen, bringen Sie den Wählhebel nach rechts in die Position D.
Das Automatic-Getriebe mit Steptronic ist mit einer Adaptiven Getriebesteuerung AGS ausgerüstet. Sie reagiert feinfühlig auf Ihre individuelle Fahrweise und die jeweilige Fahrsituation. Dafür werden unterschiedliche Schaltprogramme verwendet.
Näheres zur AGS finden Sie im Kapitel
„Freude an der Technik“ auf Seite 188
.
Wählhebelpositionen
P R N D M/S + –
Motor anlassen
Das Anlassen des Motors ist nur in den
Positionen P oder N möglich.
Wählhebelpositionen wechseln
Eine Sperre verhindert das versehentliche Schalten in einige Wählhebelpositionen. Um die Sperre aufzuheben, die Taste an der Vorderseite des Wählhebelknaufs drücken (Pfeil).
Treten Sie bei stehendem Fahrzeug vor dem Schalten aus P oder
N die Fußbremse, sonst ist der Wählhebel blockiert (Shiftlock).
Fußbremse bis zum Anfahren getreten halten, sonst bewegt sich das Fahrzeug bei eingelegter Fahrposition.
<
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs bei laufendem Motor den
Wählhebel in Position P oder N bringen und die Handbremse anziehen, sonst setzt sich das Fahrzeug in Bewegung.
Fahrzeug nicht mit laufendem Motor unbeaufsichtigt stehen lassen, sonst stellt es eine große potentielle Gefahr dar.
<
P Parken
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
Die Antriebsräder werden blockiert.
R Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
N Neutral (Leerlauf)
Nur bei längeren Fahrtunterbrechungen einlegen.
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Automatic-Getriebe mit Steptronic
*
65 n
D Drive (Automatic-Fahrstellung)
Position für den normalen Fahrbetrieb.
Alle Vorwärtsgänge werden geschaltet.
„Kick-Down“
In „Kick-Down“ erreichen Sie maximale
Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit in Position D.
Treten Sie das Gaspedal über den erhöhten Widerstand am Vollgaspunkt hinaus nieder.
Hoch- bzw. Zurückschalten wird von der AGS nur bei passender Drehzahl und Geschwindigkeit ausgeführt, z. B. wird bei zu hoher Motordrehzahl nicht zurückgeschaltet. In der Instrumentenkombination erscheint kurz der angewählte, dann der aktuelle Gang.
Im Manuellbetrieb zum raschen
Beschleunigen – z. B. bei Überholvorgängen – manuell oder über Kick-
Down zurückschalten.
<
M/S Manuellbetrieb und
Sport-Programm
Beim Wechsel von D in M/S wird das
Sport-Programm aktiviert und mit SD in der Ganganzeige angezeigt. Diese
Position wird empfohlen, falls eine leistungsorientierte Fahrweise beabsichtigt ist.
Beim ersten Antippen wechselt das
Automatic-Getriebe aus dem Sport-
Programm in den Manuellbetrieb.
Wenn Sie den Wählhebel nach vorn in
Richtung „+“ antippen, schaltet das
Getriebe hoch, beim Antippen nach hinten in Richtung „–“ wird zurückgeschaltet. In der Ganganzeige erscheint
M1 bis M4 bzw. M5.
Ein Wechsel von M/S in die Wählhebelpositionen P, R und N ist nur über D möglich.
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66 n
Automatic-Getriebe mit Steptronic
*
In folgenden Situationen „denkt“ die
Steptronic im Manuellbetrieb für Sie mit:
>
Um das Überdrehen des Motors zu verhindern, wird kurz vor der Abregeldrehzahl automatisch in den nächsthöheren Gang geschaltet
>
Bei niedrigen Geschwindigkeiten wird ohne Ihren Eingriff automatisch zurückgeschaltet
>
Durch Kick-Down wird in den niedrigsten Gang zurückgeschaltet, der abhängig von der Motordrehzahl möglich ist
>
Je nach Situation, z. B. bei winterlichen Fahrbedingungen, kann auch im
2. oder 3. Gang angefahren werden.
Mögliche Anzeigen
P R N D SD M1 M2 M3 M4 (M5)
Schaltelektronik
Leuchtet die Kontrolleuchte auf, liegt eine Funktionsstörung im
Getriebesystem vor.
Alle Wählhebelpositionen können weiterhin eingelegt werden, in den
Positionen für Vorwärtsfahrt fährt das
Fahrzeug jedoch nur noch mit eingeschränkter Gangwahl.
Hohe Belastung vermeiden und den nächsten BMW Service aufsuchen.
Arbeiten im Motorraum nicht bei eingelegter Fahrposition durchführen, sonst könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen.
<
Abschleppen, Anschleppen und
.
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1 Fernlicht (blaue Kontrolleuchte)
2 Lichthupe (blaue Kontrolleuchte)
3 Blinker (grüne Kontrolleuchten und periodisches Ticken des Blinkrelais).
Blinkt die Kontrolleuchte und tickt das
Blinkrelais schneller als normal, ist eine
Blinkleuchte ausgefallen – bei Anhängerbetrieb ggf. auch eine Blinkleuchte des Anhängers.
Kurzzeitiges Blinken
Hebel nur leicht bis zum Druckpunkt drücken. Nach dem Loslassen geht er in die Mittelstellung zurück.
0 Ruhestellung der Wischer
1 Intervallschaltung oder
Regensensor
*
2 Normale Wischergeschwindigkeit
3 Schnelle Wischergeschwindigkeit
4 Kurzwischen
5 Scheibenreinigungsautomatik
6 Rändelrad zur Regelung der-
Intervallzeit bzw. der Empfindlichkeit des Regensensors.
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68 n
Wischanlage
1 Intervallschaltung oder
Regensensor
*
Intervallschaltung:
Mit dem Rändelrad 6 können Sie die
Intervallzeit in vier Stufen einstellen.
Sie wird zusätzlich je nach gefahrener
Geschwindigkeit automatisch variiert.
Regensensor:
Der Regensensor sitzt an der Windschutzscheibe, direkt vor dem Innenspiegel. Bei aktiviertem Regensensor werden die Scheibenwischer je nach
Benetzung der Windschutzscheibe (natürlich auch bei Schnee) automatisch gesteuert. Sie müssen sich dann um das Ein- und Ausschalten der Scheibenwischer und den Intervallbetrieb bis hin zum Dauerwischen nicht kümmern, sondern können sich voll dem Verkehrsgeschehen widmen. Das ist besonders wichtig unter widrigen Witterungsbedingungen.
Regensensor aktivieren:
Ab Zündschlüsselstellung 1 in Hebelstellung 1 schalten. Die Wischer bewegen sich in jedem Fall ein Mal über die
Scheibe.
Sie können den Hebel dauernd in der
Stellung 1 belassen und brauchen den
Regensensor dann ab Zündschlüsselstellung 1 nur zu aktivieren. Dazu
> kurz am Rändelrad 6 drehen oder
> die Scheibenreinigungsautomatik 5 benutzen.
Empfindlichkeit des Regensensors einstellen:
Rändelrad 6 drehen
In Waschanlagen den Regensensor abschalten, sonst können durch unbeabsichtigtes Wischen
Schäden entstehen.
<
2 Normale Wischergeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug wird automatisch auf Intervallbetrieb umgeschaltet
(nicht bei Fahrzeugen mit Regensensor).
3 Schnelle Wischergeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug arbeiten die
Wischer mit normaler Geschwindigkeit
(nicht bei Fahrzeugen mit Regensensor).
5 Scheibenreinigungsautomatik
Waschflüssigkeit wird an die Frontscheibe gesprüht, und die Wischer werden kurzfristig eingeschaltet.
Wenn Sie nur kurz ziehen, sprüht
Waschflüssigkeit auf die Frontscheibe, ohne daß die Wischer eingeschaltet werden.
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Wischanlage Heckscheibenheizung
Scheinwerferreinigung
*
Wenn die Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet ist, werden die Scheinwerfer bei jeder fünften Betätigung der Scheibenreinigungsautomatik mitgereinigt.
Wascheinrichtungen nur benutzen, wenn ein Gefrieren der
Waschflüssigkeit auf der Frontscheibe ausgeschlossen ist, sonst wird die
Sicht beeinträchtigt. Deshalb Frostschutzmittel verwenden, siehe
Wascheinrichtungen nicht bei leerem
Vorratsbehälter betätigen, sonst wird die Wascherpumpe beschädigt.
<
Das Bild zeigt exemplarisch die Anordnung der Taste bei Fahrzeugen mit Klimaautomatik
*
. Andere Anordnung
.
Scheibenwaschdüsen
Die Scheibenwaschdüsen werden in
Zündschlüsselstellung 2 automatisch beheizt
*
.
Einschalten
Die Taste drücken: Solange die Kontrolleuchte leuchtet, arbeitet die Heckscheibenheizung mit hoher Leistung
(Schnellabtauung).
Erlischt die Kontrolleuchte, arbeitet die
Heizung mit reduzierter Leistung weiter und schaltet sich dann automatisch ab.
Ausschalten
Bei leuchtender Kontrolleuchte die
Taste drücken.
69 n
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70 n
Geschwindigkeitsregelung
*
Geschwindigkeit halten und speichern sowie Beschleunigen
Taste 2 antippen:
Die gerade gefahrene Geschwindigkeit wird gehalten und gespeichert. Jedes weitere Antippen der Taste erhöht die
Geschwindigkeit um ca. 1 km/h.
Taste 2 gedrückt halten:
Das Fahrzeug beschleunigt ohne Betätigung des Gaspedals. Sobald Sie die
Taste loslassen, wird die erreichte
Geschwindigkeit gehalten und gespeichert.
Ab ca. 30 km/h hält und speichert das
Fahrzeug die Geschwindigkeit, die Sie ihm vorgeben.
System aktivieren
Ab Zündschlüsselstellung 2:
Taste 1 drücken, die Kontrolleuchte in der Instrumentenkombination leuchtet.
Sie können die Geschwindigkeitsregelung nutzen.
Wenn auf einer Gefällstrecke die
Motorbremswirkung nicht ausreicht, kann die geregelte Geschwindigkeit überschritten werden. An Steigungen kann sie unterschritten werden, wenn die Motorleistung nicht ausreicht.
<
Verzögern
Taste 3 antippen:
Jedes Antippen vermindert die Geschwindigkeit um ca. 1 km/h, wenn Sie bereits mit geregelter Geschwindigkeit fahren.
Taste 3 gedrückt halten:
Das Fahrzeug verzögert durch automatische Gaswegnahme, wenn Sie bereits mit geregelter Geschwindigkeit fahren.
Sobald Sie die Taste loslassen, wird die erreichte Geschwindigkeit gehalten und gespeichert.
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Geschwindigkeitsregelung
*
71 n
Geschwindigkeitsregelung unterbrechen
Im aktivierten Zustand Taste 1 drücken, die Kontrolleuchte leuchtet weiter. Sie können die Geschwindigkeitsregelung bei Bedarf wieder nutzen.
Darüber hinaus unterbricht die Geschwindigkeitsregelung automatisch:
> beim Bremsen
> beim Kuppeln bzw. Bewegen des
Automatic-Getriebe-Wählhebels von
D auf N
> wenn die geregelte Geschwindigkeit für eine längere Dauer über- oder unterschritten wird, z. B. beim Treten des Gaspedals.
Geschwindigkeit abrufen
Taste 4 drücken:
Die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wird wieder erreicht und gehalten.
Wenn Sie den Zündschlüssel in Stellung 0 drehen, wird die gespeicherte
Geschwindigkeit gelöscht und das
System deaktiviert.
System deaktivieren
Bei unterbrochener Geschwindigkeitsregelung Taste 1 noch einmal drücken.
Die Kontrolleuchte erlischt, und die gespeicherte Geschwindigkeit wird gelöscht.
Die Geschwindigkeitsregelung nicht benutzen, wenn die Straßen kurvenreich sind, starkes Verkehrsaufkommen eine konstante Geschwindigkeit nicht zuläßt oder die Fahrbahn glatt
(Schnee, Regen, Eis) bzw. der Untergrund locker ist (Steine, Sand).
<
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72 n
Kilometerzähler Drehzahlmesser Energie-Control
1 Kilometerzähler
Die im Bild gezeigten Anzeigen können
Sie in Zündschlüsselstellung 0 aktivieren, wenn Sie den Knopf (Pfeil) in der
Instrumentenkombination drücken.
Motordrehzahlen im roten Warnfeld vermeiden.
In diesem Bereich wird zum Schutz des
Motors die Kraftstoffzufuhr unterbrochen, was sich durch Leistungsrücknahme bemerkbar macht.
Zeigt den momentanen Kraftstoffverbrauch in l/100 km an. Sie können kontrollieren, wie wirtschaftlich und umweltschonend Sie gerade fahren.
Steht das Fahrzeug, geht der Zeiger auf
Null.
2 Tageskilometerzähler
Um auf Null zu stellen, drücken Sie ab
Zündschlüsselstellung 1 den Knopf
(Pfeil).
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Kraftstoffanzeige Kühlmittelthermometer
73 n
Zwischen den Farbfeldern
Normale Betriebstemperatur. Der Zeiger darf bei hoher Außentemperatur oder starker Beanspruchung bis an das rote Feld heranwandern.
Kühlmittelstand prüfen: Seite 150 .
Zur Funktionskontrolle leuchtet die
Kontrolleuchte beim Einschalten der
Zündung für kurze Zeit auf.
Beginnt die Kontrolleuchte dauernd zu leuchten, sind noch ca. 8 l Kraftstoff im
Tank.
Kraftstoffbehälter-Inhalt: Seite 204 .
Verschiedene Fahrzeugneigungen, z. B. bei längerer Bergfahrt, können eine geringfügige Anzeigenschwankung herbeiführen.
Blau
Der Motor ist noch kalt. Mit mäßiger
Motordrehzahl und Geschwindigkeit fahren.
Rot
Zur Funktionskontrolle leuchtet die
Warnleuchte beim Einschalten der
Zündung für kurze Zeit auf.
Leuchtet während der Fahrt auf: Motor ist zu heiß. Sofort abstellen und abkühlen lassen.
Rechtzeitig tanken, sonst kann es durch „Fahren bis zum letzten
Tropfen“ zu Motor- bzw. Katalysatorschäden kommen.
<
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74 n
Service-Intervallanzeige
Restweg für den Service
Die im Bild gezeigten Anzeigen erscheinen ab Zündschlüsselstellung 1 bzw. nach Starten des Motors für einige
Sekunden.
Zusammen mit dem Schriftzug
OILSERVICE oder INSPECTION wird der nächstfällige Service und der Restweg in km angezeigt.
Der Restweg wird auf Basis der zurückliegenden Fahrweise ermittelt.
Blinkende Anzeige und ein „-“ vor dem
Zahlenwert bedeuten, daß das Service-
Intervall um die angezeigten Kilometer
überschritten ist. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem BMW Service.
Bremsflüssigkeitswechsel
Monat und Jahr für den fälligen Bremsflüssigkeitswechsel können Sie sich anzeigen lassen, indem Sie während der
Anzeige des nächstfälligen Services den Knopf (Pfeil) in der Instrumentenkombination drücken. Bei jedem Knopfdruck wechselt die Anzeige zwischen fälligem Service und fälligem Bremsflüssigkeitswechsel.
Ab Fälligkeit des Bremsflüssigkeitswechsels leuchtet das Uhrensymbol ständig. Bitte vereinbaren Sie einen
Termin mit Ihrem BMW Service.
Standzeiten, bei denen die Batterie abgeklemmt ist, bleiben von der Anzeige unberücksichtigt.
Deshalb darauf achten, daß die Bremsflüssigkeit, unabhängig von der Anzeige, spätestens alle zwei Jahre ge-
wechselt wird. Siehe auch Seite 151
.
<
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Check-Control
Grafische Anzeige
Folgende Hinweise bzw. Zustände werden symbolhaft ab Zündschlüsselstellung 2 so lange angezeigt, bis die
Störungen behoben sind:
1 Abblend-, Fern- und Standlicht prüfen
2 Tür offen
3 Heckklappe offen
4 Rück- oder Bremslicht prüfen.
Nach Fahrtende und Öffnen der Fahrertür ertönt ohne Anzeige ggf. ein Signal für „Licht an“.
Uhr
Wenn Sie eine permanente Uhranzeige wünschen, können Sie sich diese im
Display des Autoradios anzeigen lassen
(siehe Radio-Betriebsanleitung).
Sie können die Uhr, auch für die Anzeige im Display des Autoradios, wie folgt einstellen.
75 n
Einstellen
Ab Zündschlüsselstellung 1
Vorstellen: Knopf nach rechts drehen.
Zurückstellen: Knopf nach links drehen.
Je länger Sie den Knopf gedreht halten, desto schneller erfolgt die Einstellung.
Anzeigemodus umstellen: Knopf kurz drücken.
Mit jedem Knopfdruck wird die Uhrzeit im 12- oder 24- Stundenmodus angezeigt.
In Zündschlüsselstellung 0: Die Uhrzeit wird nach Drücken des linken Knopfes für einige Sekunden angezeigt (siehe
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76 n
Bordcomputer
*
Eiswarnung
Sinkt die Außentemperatur auf ca.
+36, wechselt der Bordcomputer automatisch zur Außentemperaturanzeige. Zusätzlich ertönt als Warnung ein
Signal, und die Anzeige blinkt für kurze
Zeit.
Die Warnung wiederholt sich, wenn seit der letzten Warnung die Temperatur mindestens einmal +66 erreicht hat und danach wieder auf +36 sinkt.
Funktionen abrufen
Mit der Taste im Blinkerhebel können
Sie ab Zündschlüsselstellung 1 die
Bordcomputer-Informationen im Display der Instrumentenkombination abrufen. Nach jedem kurzen Druck auf die
Taste in Richtung Lenksäule wird eine weitere Funktion angezeigt.
Die Reihenfolge der Anzeigen ist:
Uhrzeit, Außentemperatur, Durchschnittsverbrauch, Reichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit.
Ab Zündschlüsselstellung 1 wird jeweils die letzte Einstellung angezeigt.
Außentemperatur
Sie können die Maßeinheit (6/1F) der
Außentemperaturanzeige wechseln, indem Sie während der Anzeige den rechten Einstellknopf in der Instrumentenkombination drücken.
Die Eiswarnung schließt nicht aus, daß Glatteis auch schon bei Temperaturen über +36 vorkommen kann, z.B. auf Brücken und schattiger Fahrbahn.
<
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Bordcomputer
*
77 n
Durchschnittsverbrauch
Wenn Sie länger auf die Taste im Blinkerhebel drücken, wird der gerade angezeigte Durchschnittswert für Verbrauch ab diesem Zeitpunkt neu berechnet.
Reichweite
Die Reichweite wird auf Basis der zurückliegenden Fahrweise ermittelt.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Wenn Sie länger auf die Taste im Blinkerhebel drücken, wird der gerade angezeigte Durchschnittswert für die Geschwindigkeit ab diesem Zeitpunkt neu berechnet.
Ein Stillstand mit abgestelltem Motor bleibt bei der Berechnung unberücksichtigt.
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78 n
Park Distance Control PDC
*
Die PDC unterstützt Sie, wenn Sie rückwärts einparken. Ein Signalton meldet
Ihnen dabei den aktuellen Abstand zu einem Hindernis. Dazu messen vier
Ultraschall-Sensoren im hinteren Stoßfänger den Abstand zum nächsten Objekt. Das Meßfeld für die beiden Ecksensoren endet ca. 60 cm hinter dem
Stoßfänger. Die beiden mittleren Sensoren reichen ca. 1,50 m weit.
Das System wird in Zündschlüsselstellung 2 automatisch immer dann nach ca. einer Sekunde aktiviert, wenn Sie den Rückwärtsgang bzw. die Wählhebelposition R einlegen. Entsprechend schaltet es sich aus, wenn Sie den
Rückwärtsgang herausnehmen. Wenn
Sie mit einem Anhänger fahren, kann das System keine sinnvollen Messungen vornehmen – es schaltet sich deswegen gar nicht erst ein.
Signaltöne
Der Abstand zu einem Hindernis wird durch einen Intervallton angezeigt. Je dichter Sie an ein Objekt herankommen, desto kürzer werden die Intervalle. Ist der Abstand zu einem erkannten Objekt kleiner als 30 cm, ertönt ein
Dauerton.
Der Signalton wird nach ca. drei Sekunden unterbrochen, wenn in dieser Zeit der Abstand zu einem Hindernis konstant bleibt, Sie also z. B. parallel zu einer Wand fahren.
Ein höherer Dauerton bei der ersten Aktivierung zeigt eine Funktionsstörung an. Bitte lassen Sie die Ursache von
Ihrem BMW Service beseitigen.
Die PDC kann die persönliche Einschätzung von Hindernissen nicht ersetzen. Es gibt auch bei Sensoren einen toten Bereich, in dem Objekte nicht mehr erkannt werden können.
Ferner kann das Erkennen von Hindernissen an Grenzen der physikalischen
Ultraschallmessung stoßen, wie z. B. bei Anhängerdeichseln und -kupplungen oder dünnen und lackierten Gegenständen.
Laute Schallquellen wie z. B. ein laut eingestelltes Radio können den Signalton der PDC übertönen.
<
Die Sensoren sauber und eisfrei halten, um die volle Funktionsfähigkeit sicherzustellen.
Nicht langanhaltend mit Hochdruckreinigern auf die Sensoren sprühen.
Immer einen Abstand halten, der größer als 10 cm ist.
<
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ASC+T/DSC
*
79 n
Automatische Stabilitäts-Control plus Traktion ASC+T/Dynamische
Stabilitäts-Control DSC
*
Diese Systeme sorgen für zusätzliche
Fahrstabilität, besonders beim Anfahren, beim Beschleunigen, bei der
Traktion und in Kurven.
Die DSC erweitert die Vorteile der
ASC+T. Zusätzlich zur Optimierung der
Fahrstabilität in Beschleunigungs- und
Anfahrsituationen und der Traktion wird ein weiterer Stabilitätsvorteil bei Kurvenfahrt erzielt. Dies innerhalb der physikalisch möglichen Grenzen.
Nach jedem Motorstart ist das System in Betrieb.
Kontrolleuchte
Die Kontrolleuchte in der Instrumentenkombination erlischt kurz nach dem Einschalten der
.
Kontrolleuchte blinkt:
Das System reguliert aufgrund des
Fahrzustandes die Antriebskräfte.
Kontrolleuchte erlischt nicht nach dem
Starten des Motors oder leuchtet während der Fahrt auf:
Wenn das System nicht abgeschaltet wurde, ist es defekt, das Fahrzeug aber ohne ASC+T/DSC betriebsbereit.
Bitte suchen Sie zur Instandsetzung
Ihren BMW Service auf.
System abschalten
Taste drücken, die Kontrolleuchte leuchtet.
Je nach Ausstattung ist die Taste mit
ASC oder DSC beschriftet. Das Bild zeigt die Anordnung der Tasten bei
Komplettausstattung. Sie kann je nach
Ausstattungsumfang variieren.
Bei abgeschalteter ASC+T/DSC fahren
Sie mit konventionellem Antrieb.
In Ausnahmefällen ist es zweckmäßig, das System abzuschalten:
> beim Freischaukeln oder Anfahren aus Tiefschnee oder lockerem Untergrund
> beim Fahren mit Schneeketten.
System wieder einschalten
Taste erneut drücken, die Kontrollleuchte erlischt.
Auch mit ASC+T/DSC können physikalische Gesetze nicht außer
Kraft gesetzt werden. Wenn die Grenzgeschwindigkeit überschritten wird, bleiben die Folgen fehlender Traktion und Seitenführungskraft in der Verantwortung des Fahrers. Vermeiden Sie deshalb, aufgrund des zusätzlichen
Sicherheitsangebotes Sicherheitsrisiken einzugehen.
<
Weiteres zu ASC+T/DSC finden Sie im
Kapitel „Freude an der Technik“,
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80 n
Reifendruck-Control RDC
*
Das Prinzip
RDC kontrolliert den Reifenfülldruck in den vier Rädern auch während der
Fahrt. Das System meldet, wenn in einem oder mehreren Reifen der Fülldruck deutlich abgefallen ist.
Damit das System den korrekten Reifenfülldruck „kennenlernen“ kann, den
Reifenfülldruck in allen Reifen prüfen,
mit der Fülldrucktabelle (Seite 27
) vergleichen und ggf. richtigstellen. Dann das System aktivieren.
Diese Kontrolleuchte in der
Instrumentenkombination informiert Sie, wenn der Reifendruck nicht normal ist.
System aktivieren
1 Zündschlüssel in Stellung 2 drehen
(Motor nicht starten)
2 Die Taste so lange drücken, bis die
Kontrolleuchte in der Instrumentenkombination für einige Sekunden gelb aufleuchtet
3 RDC übernimmt nach einigen Minuten Fahrzeit den aktuellen Fülldruck in den Reifen als die zu überwachenden Sollwerte.
Diesen Vorgang wiederholen Sie lediglich nach einer Korrektur des Fülldrukkes. Sonst ist RDC automatisch in
Zündschlüsselstellung 2 und somit bei jeder Fahrt in Betrieb.
Bei Fülldruckverlust
Hat sich der Fülldruck nach einiger Zeit zu stark verringert (was bei jedem Reifen normal ist), leuchtet die Kontrollleuchte gelb auf.
Damit werden Sie aufgefordert, möglichst bald den Fülldruck auf die vorgeschriebenen Werte zu korrigieren.
Werden Sie kurz nach einer Korrektur des Fülldrucks aufgefordert, den Reifendruck zu prüfen, so waren die korrigierten Druckwerte nicht plausibel. Bitte dann den Fülldruck nochmals prüfen und gemäß den in der
Fülldrucktabelle vorgegebenen Werten richtigstellen. Anschließend das System erneut aktivieren.
<
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Reifendruck-Control RDC
*
81 n
Bei Reifenpanne
Bei einer Reifenpanne mit Druckverlust leuchtet die Kontrolleuchte rot auf. Zusätzlich ertönt ein akustisches Signal.
Bei dieser Anzeige sofort zum Anhalten die Geschwindigkeit reduzieren, dabei aber heftige Brems- und Lenkmanöver vermeiden. Das defekte Rad ersetzen.
Das im Fall einer Panne nur für den vorübergehenden Einsatz vorgesehene Kompaktrad
*
hat keine RDC-
Elektronik und wird nicht überwacht.
Das Reserverad
*
mit den gleichen
Dimensionen wie die am Fahrzeug montierten Räder ist mit der notwendigen RDC-Elektronik ausgestattet und wird nach der Montage mit dem Aktivieren des Systems ebenfalls überwacht.
<
RDC kann gravierende plötzliche
Reifenschäden durch äußere Einwirkungen nicht ankündigen.
<
Lassen Sie Reifen von Ihrem BMW
Service wechseln.
Ihr BMW Service ist über den Umgang mit RDC informiert und mit den notwendigen Spezialwerkzeugen ausgerüstet.
<
Störungen
RDC kann durch andere Anlagen oder
Geräte, die die gleiche Funkfrequenz benutzen, in ihrer Funktion gestört werden.
Für den Zeitraum der Störung leuchtet die Kontrolleuchte gelb auf.
Die Kontrolleuchte leuchtet auch auf
> bei einem Systemfehler
> wenn ein Rad ohne RDC-Elektronik montiert wird
> wenn zusätzlich zum Reserverad
*
weitere Räder mit RDC-Elektronik mitgeführt werden.
Bitte wenden Sie sich an Ihren BMW
Service.
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82 n
Stand-/Abblendlicht Armaturenbeleuchtung
„Licht an“-Warnung
Wenn Sie den Zündschlüssel auf 0 drehen, ertönt nach dem Öffnen der
Fahrertür für einige Sekunden ein akustisches Signal zur Erinnerung, wenn das Abblendlicht nicht ausgeschaltet ist.
Tagfahrlicht-Schaltung
*
Wenn gewünscht, kann der Lichtschalter in der zweiten Stufe bleiben:
Beim Ausschalten der Zündung erlischt die Außenbeleuchtung.
Standlicht
In dieser Schalterstellung ist das
Fahrzeug rundum beleuchtet.
Einseitige Beleuchtung zum
Sie können sich die Tagfahrlichtschaltung an Ihrem Fahrzeug einstellen lassen.
<
Abblendlicht
Wenn Sie bei eingeschaltetem
Abblendlicht die Zündung ausschalten, leuchtet nur das
Standlicht weiter.
„Heimleuchten“:
Wenn Sie nach dem Abstellen des
Fahrzeugs die Lichthupe betätigen, leuchtet das Abblendlicht dann noch eine kurze Zeit. Diese Funktion können
Sie sich auch deaktivieren lassen.
<
Zur Regelung der Beleuchtungsstärke das Rändelrad drehen.
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Leuchtweitenregulierung
*
Zulässige Hinterachslast beachten,
.
Bei beladenem Fahrzeug die
Leuchtweite reduzieren, sonst wird der Gegenverkehr geblendet.
<
Xenon-Licht
*
Fahrzeuge mit Xenon-Licht sind mit einer automatischen Leuchtweitenregulierung ausgerüstet.
Um den Gegenverkehr nicht zu blenden, muß die Leuchtweite des Abblendlichts der Fahrzeugbeladung angepaßt werden:
Werte in ( ) gelten für Anhängerbetrieb.
0 (1) = 1 bis 2 Personen ohne Gepäck
1 (1) = 5 Personen ohne Gepäck
1 (2) = 5 Personen mit Gepäck
2 (2) = 1 Person, Kofferraum voll
Fernlicht/Parklicht
83 n
1 Fernlicht (blaue Kontrolleuchte)
2 Lichthupe (blaue Kontrolleuchte)
3 Parklicht
Parklicht links oder rechts
In Zündschlüsselstellung 0 den Hebel in der entsprechenden Blinkerstellung einrasten lassen.
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84 n
Nebellicht Innenlicht Leseleuchten
*
Nebelscheinwerfer
*
Die grüne Kontrolleuchte in der
Instrumentenkombination leuchtet bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern.
Das Bild zeigt exemplarisch das Innenlicht mit der Ausstattung Leseleuchten.
Das Innenlicht wird automatisch gesteuert.
Nebelschlußleuchte
*
Die gelbe Kontrolleuchte in der
Instrumentenkombination leuchtet bei eingeschalteter Nebelschlußleuchte.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen über die Benutzung von Nebellicht.
Innenlicht manuell ein- und ausschalten
Taste antippen.
Soll das Innenlicht dauernd ausgeschaltet bleiben, die Taste ca. 3 Sekunden lang drücken.
Um diesen Zustand aufzuheben, die
Taste antippen.
Fußraumleuchten
*
Die Fußraumleuchten funktionieren wie das Innenlicht.
Leseleuchten sind vorn
*
neben der
Innenleuchte bzw. im Fahrzeugfond
*
(Bild). Sie können mit der jeweils daneben befindlichen Taste ein- und ausgeschaltet werden.
Um die Batterie zu schonen, werden ca. 15 Minuten nach
Drehen des Zündschlüssels auf 0 alle im Fahrzeug vorhandenen Leuchten abgeschaltet.
<
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85 n
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86 n
Heizung und Belüftung
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Heizung und Belüftung
1 Luft an die Frontscheibe und an die
Seitenscheiben
2 Luft für den Oberkörperbereich
Die Rändelräder ermöglichen stufenloses Öffnen und Schließen der Luftzufuhr, die Hebel eine Veränderung
der Ausströmrichtung, siehe Seite 88
3 Luft für den Fußraum vorn
Entsprechende Luftaustritte gibt es auch im hinteren Fußraum
4 Luftzufuhr
Heizung und Belüftung werden ab
Stellung 1 wirksam, siehe Seite 88
5 Temperatur
6 Luftverteilung in Richtung
>
Scheiben
>
Oberkörperbereich
>
Fußraum
Alle Zwischenstellungen sind mög-
7 Heckscheibenheizung
8 Umluftbetrieb
87 n
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88 n
Heizung und Belüftung
Luftzufuhr
Sie können die Gebläsestufen
1 bis 4 wählen. Heizung und
Belüftung sind um so wirksamer, je größer die Luftzufuhr ist. In Stellung 0 sind das Gebläse und die Heizung ausgeschaltet. Die Luftzufuhr können Sie in Stellung 0 mit der
Taste für Umluftbetrieb ganz absperren.
Heckscheibenheizung
Bei eingeschalteter Heckscheibenheizung leuchtet die
Kontrolleuchte. Die Heckscheibenheizung schaltet sich automa-
Temperatur
Um die Temperatur des Innenraums zu erhöhen, drehen
Sie nach rechts (rot). Zum schnellen Aufheizen ganz nach rechts drehen. Anschließend eine für Sie angenehme Innenraumtemperatur wählen.
Umluftbetrieb
Bei Gerüchen in der Außenluft können Sie die Zufuhr der
Außenluft vorübergehend absperren. Die Innenraumluft wird dann umgewälzt.
Sollten die Scheiben im Umluftbetrieb beschlagen, den Umluftbetrieb ausschalten und ggf. die Luftzufuhr erhöhen.
<
Luftverteilung
Sie können die ausströmende
Luft an die Scheiben , in den Oberkörperbereich und in den Fußraum lenken. Alle Zwischenstellungen sind möglich. In der Stellung strömt auch eine geringe Menge Luft an die Scheiben, um sie von Beschlag frei zu halten. Als
Normaleinstellung wird die Stellung „6
Uhr“ empfohlen (siehe Bild und Über-
Zugfreie Belüftung
Die Ausströmer für den Oberkörperbereich lassen sich ganz nach Ihren
Bedürfnissen einstellen:
Mit den Rändelrädern 1 können Sie die
Ausströmer stufenlos öffnen und schlie-
ßen. Mit den Hebeln 2 können Sie die
Ausströmrichtung verändern.
Die Ausströmer so ausrichten, daß die
Luft an Ihnen vorbeistreicht und Sie nicht direkt trifft.
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Heizung und Belüftung
Mikrofilter
In Ihrem BMW ist ein Mikrofilter eingebaut, der bei der einströmenden
Außenluft Staub und Blütenpollen zurückhält. Er wird bei der Wartung von
Ihrem BMW Service gewechselt. Sollte ein vorzeitiger Filterwechsel erforderlich sein, merken Sie es daran, daß die maximale Luftzufuhr spürbar reduziert ist.
Näheres zum Filterwechsel erfahren Sie
Schnelles Durchlüften
1 Gebläsedrehschalter für die Luftzufuhr auf Stufe 4
2 Temperaturdrehschalter ganz nach links (blau)
3 Drehschalter für die Luftverteilung in
Stellung
4 Ausströmer für den Oberkörperbereich öffnen.
Schnelles Aufheizen
1 Gebläsedrehschalter für die Luftzufuhr auf Stufe 3
2 Temperaturdrehschalter ganz nach rechts (rot)
3 Drehschalter für die Luftverteilung in
Stellung .
89 n
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90 n
Heizung und Belüftung
Scheiben abtauen und von
Beschlag befreien
1 Gebläsedrehschalter für die Luftzufuhr auf Stufe 4
2 Temperaturdrehschalter ganz nach rechts (rot)
3 Drehschalter für die Luftverteilung in
Stellung
4 Zum Abtauen der Heckscheibe die
Heckscheibenheizung einschalten.
Heizen
Wenn die Scheiben eis- und beschlagfrei sind, empfiehlt sich diese
Einstellung:
1 Gebläsedrehschalter für die Luftzufuhr auf Stufe 2
2 Mit dem Temperaturdrehschalter eine für Sie angenehme Innenraumtemperatur wählen
3 Drehschalter für die Luftverteilung in
Stellung .
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91 n
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92 n
Klimaanlage
*
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Klimaanlage
*
1 Luft an die Frontscheibe und an die
Seitenscheiben
2 Luft für den Oberkörperbereich
Die seitlichen Rändelräder öffnen und schließen die Luftzufuhr stufenlos, die Hebel ändern die Ausströmrichtung. Das mittlere Rändelrad temperiert die ausströmende Luft, siehe
3 Luft für den Fußraum vorn
Entsprechende Luftaustritte gibt es auch im hinteren Fußraum
4 Luftzufuhr
Heizung und Belüftung werden ab
Stellung 1 wirksam, siehe Seite 94
5 Temperatur
6 Luftverteilung in Richtung
>
Scheiben
>
Oberkörperbereich
>
Fußraum
Alle Zwischenstellungen sind mög-
7 Heckscheibenheizung
8 Klimaanlage
9 Umluftbetrieb
93 n
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94 n
Klimaanlage
*
Luftzufuhr
Sie können die Gebläsestufen
1 bis 4 wählen. Heizung und
Belüftung sind um so wirksamer, je größer die Luftzufuhr ist. In Stellung 0 sind das Gebläse und die Heizung ausgeschaltet. Die Luftzufuhr können Sie in Stellung 0 mit der
Taste für Umluftbetrieb ganz absperren.
Heckscheibenheizung
Bei eingeschalteter Heckscheibenheizung leuchtet die Kontrolleuchte. Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch ab, siehe
Temperatur
Um die Temperatur des Innenraums zu erhöhen, drehen
Sie nach rechts (rot). Ihre gewählte Innenraumtemperatur wird von der Temperaturregelung konstant gehalten.
Luftverteilung
Sie können die ausströmende
Luft an die Scheiben , in den Oberkörperbereich und in den Fußraum lenken. Alle Zwischenstellungen sind möglich. In der Stellung strömt auch eine geringe Menge Luft an die Scheiben, um sie von Beschlag frei zu halten. Als
Normaleinstellung wird die Stellung „6
Uhr“ empfohlen (siehe Bild und Über-
Klimaanlage
Die Luft wird bei eingeschalteter
Klimaanlage gekühlt, getrocknet und je nach Temperatureinstellung wieder aufgeheizt.
Nach dem Starten des Motors kann je nach Witterung die Frontscheibe für einen Moment beschlagen.
Bei Außentemperaturen unter ca. 56 die Klimaanlage mit der Taste ausschalten. So vermeiden Sie Scheibenbeschlag.
Tritt direkt nach dem Ausschalten
Scheibenbeschlag auf, die Klimaanlage wieder einschalten.
In der Klimaanlage entsteht Kondenswasser, das unter dem Fahrzeug austritt. Derartige Wasserspuren auf dem Boden sind also normal.
<
Umluftbetrieb
Bei Gerüchen in der Außenluft können Sie die Zufuhr der
Außenluft vorübergehend absperren.
Die Innenraumluft wird dann umgewälzt.
Sollten die Scheiben im Umluftbetrieb beschlagen, den Umluftbetrieb ausschalten und ggf. die Luftzufuhr erhöhen.
<
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Klimaanlage
*
Zugfreie Belüftung
Die Ausströmer für den Oberkörperbereich lassen sich ganz nach Ihren
Bedürfnissen einstellen:
Mit den Rändelrädern 1 können Sie die
Ausströmer stufenlos öffnen und schlie-
ßen. Mit den Hebeln 2 können Sie die
Ausströmrichtung verändern.
Die Ausströmer so ausrichten, daß die
Luft an Ihnen vorbeistreicht und Sie nicht direkt trifft.
Mit dem Rändelrad 3 mischen Sie der
Luft aus den Ausströmern für den Oberkörperbereich mehr oder weniger kühle
Luft zu.
Mikrofilter
In Ihrem BMW ist ein Mikrofilter eingebaut, der bei der einströmenden
Außenluft Staub und Blütenpollen zurückhält. Er wird bei der Wartung von
Ihrem BMW Service gewechselt. Sollte ein vorzeitiger Filterwechsel erforderlich sein, merken Sie es daran, daß die maximale Luftzufuhr spürbar reduziert ist.
Näheres zum Filterwechsel erfahren Sie
Schnelles Durchlüften
1 Gebläsedrehschalter für die Luftzufuhr auf Stufe 4
2 Klimaanlage einschalten
3 Temperaturdrehschalter ganz nach links (blau)
4 Drehschalter für die Luftverteilung in
Stellung
5 Ausströmer für den Oberkörperbereich öffnen.
95 n
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96 n
Klimaanlage
*
Schnelles Aufheizen
1 Gebläsedrehschalter für die Luftzufuhr auf Stufe 3
2 Temperaturdrehschalter ganz nach rechts (rot)
3 Drehschalter für die Luftverteilung in
Stellung .
Scheiben abtauen und von
Beschlag befreien
1 Gebläsedrehschalter für die Luftzufuhr auf Stufe 4
2 Temperaturdrehschalter ganz nach rechts (rot)
3 Drehschalter für die Luftverteilung in
Stellung
4 Zum Abtauen der Heckscheibe die
Heckscheibenheizung einschalten.
Heizen
Wenn die Scheiben eis- und beschlagfrei sind, empfiehlt sich diese
Einstellung:
1 Gebläsedrehschalter für die Luftzufuhr auf Stufe 2
2 Mit dem Temperaturdrehschalter eine für Sie angenehme Innenraumtemperatur wählen
3 Drehschalter für die Luftverteilung in
Stellung .
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97 n
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98 n
Klimaautomatik
*
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Klimaautomatik
*
1 Luft an die Frontscheibe und an die
Seitenscheiben
2 Luft für den Oberkörperbereich
Die seitlichen Rändelräder öffnen und schließen die Luftzufuhr stufenlos, die Hebel ändern die Ausströmrichtung. Das mittlere Rändelrad temperiert die ausströmende Luft,
3 Luft für den Fußraum vorn
Entsprechende Luftaustritte gibt es auch im hinteren Fußraum
4 Umluftbetrieb/Automatische Umluft
5 Luftzufuhr
6 Temperatur
7 Automatische Luftverteilung
8 Individuelle Luftverteilung
9 Lufteintrittsgitter für den Innenraumtemperaturfühler – bitte freihalten
10 Anzeige Temperatur,
Luftzufuhr
11 Scheiben abtauen und von
Beschlag befreien
13 Heckscheibenheizung
99 n
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100 n
Klimaautomatik
*
Das Klima zum Wohlfühlen
Nutzen Sie die Automatik, also AUTO-
Taste 7 einschalten. Wählen Sie die für
Sie angenehme Innenraumtemperatur, z.B. 226. Ab einer Außentemperatur von +56 können Sie auch die Klimaanlage 12 nutzen. Das trocknet die Luft und vermeidet Scheibenbeschlag, wenn z.B. Personen mit feuchter
Kleidung im Fahrzeug sitzen. Die Ausströmer 2 so ausrichten, daß die Luft an
Ihnen vorbeistreicht und Sie nicht direkt trifft. Das Rändelrad zwischen den Ausströmern 2 für den Oberkörperbereich in eine mittlere Einstellung drehen, da etwas kühlere Luft ermüdungsfreies
Fahren fördert.
Detaillierte Einstellmöglichkeiten erfahren Sie in den folgenden Informationen.
Ihr Fahrzeug ist so eingestellt, daß beim Entriegeln über die Fernbedienung mit Ihrem persönlichen Schlüssel jeweils Ihre eigene Einstellung der
Klimaautomatik abgerufen wird.
<
Automatische Luftverteilung
Das AUTO-Programm übernimmt für Sie die Einstellung der
Luftverteilung sowie der Luftzufuhr und paßt darüber hinaus Ihre Vorgaben für die Temperatur an äußere Einflüsse an
(Sommer, Winter). Es sorgt zu jeder
Jahreszeit für ein angenehmes Komfortklima im Fahrzeug. Wählen Sie die für Sie angenehme Innenraumtemperatur, z.B. 226. Die Temperaturvorgaben sowie der Schriftzug AUTO für die
Luftzufuhr erscheinen in der Anzeige
10, siehe Übersicht auf Seite 98 . Öffnen
Sie die Ausströmer für den Oberkörperbereich. Schalten Sie in der warmen
Jahreszeit die Klimaanlage ein. Maximale Kühlwirkung erreichen Sie, wenn
Sie das Rändelrad 3 (siehe Seite 102 )
auf kalt stellen.
Die ungeregelte volle Heizleistung können Sie bei 326 abrufen. Bei 166 wirkt bei aktivierter Klimaanlage die volle Kühlleistung.
<
Individuelle Luftverteilung
Sie können auch selbst Ihre
Luftverteilung kombinieren und damit das AUTO-Programm ausschalten. Luft strömt an die
Scheiben , in den Oberkörperbereich , in den Fußraum .
Temperatur
Die angezeigten Temperaturwerte sind Anhaltswerte für die
Innenraumtemperatur. Als behagliche
Einstellung empfiehlt sich 226, auch bei eingeschalteter Klimaanlage. Nach
Fahrtbeginn wird die gewählte Temperatur – im Sommer wie im Winter – schnellstmöglich erreicht und durch die
Regelung konstant gehalten.
Das Rändelrad 3 (siehe „Zugfreie Belüf-
) in eine mittlere Einstellung drehen, da etwas kühlere Luft ermüdungsfreies Fahren fördert. Nutzen Sie diese Möglichkeit der Luftmischung, um kleinere Komfortanpassungen vorzunehmen.
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Klimaautomatik
*
101 n
Luftzufuhr
Durch Drücken der linken oder rechten Tastenhälfte können
Sie die Luftzufuhr variieren. Sie schalten damit die Automatik für die Luftzufuhr aus, unverändert erhalten bleibt dagegen die Automatik für die Luftverteilung.
Wenn Sie in der kleinsten Gebläsestufe auf die linke Tastenhälfte drücken, erlöschen alle Anzeigen: Das Gebläse, die
Heizung und die Klimaanlage sind ausgeschaltet, die Luftzufuhr ist abgesperrt. Durch Drücken einer beliebigen
Taste der Klimaautomatik können Sie die Anlage wieder einschalten.
Scheiben abtauen und von Beschlag befreien
Dieses Programm beseitigt schnell Eis und Beschlag der
Frontscheibe und der Seitenscheiben.
Klimaanlage
Die Luft wird bei eingeschalteter
Klimaanlage gekühlt, getrocknet und je nach Temperatureinstellung wieder aufgeheizt.
Nach dem Starten des Motors kann je nach Witterung die Frontscheibe für einen Moment beschlagen.
Bei Außentemperaturen unter ca. 56 die Klimaanlage mit der Taste ausschalten. So vermeiden Sie Scheibenbeschlag.
Tritt direkt nach dem Ausschalten
Scheibenbeschlag auf, die Klimaanlage wieder einschalten.
In der Klimaanlage entsteht Kondenswasser, das unter dem Fahrzeug austritt. Derartige Wasserspuren auf dem Boden sind also normal.
<
Automatische Umluft Control AUC
Bei Gerüchen in der Außenluft können Sie die Zufuhr der
Außenluft vorübergehend absperren.
Die Innenraumluft wird dann umgewälzt. Durch wiederholtes Drücken der
Taste können Sie drei Betriebsarten abrufen.
>
Kontrolleuchten aus: Außenluft strömt ein
>
Linke Kontrolleuchte ein – AUC-Betrieb: Das System erkennt Schadstoffe in der Außenluft und sperrt die
Zufuhr im Bedarfsfall ab. Die Innenraumluft wird dann umgewälzt.
Die Automatik schaltet in der Folge je nach den Erfordernissen der Luftqualität zwischen Außenluftzufuhr und
Umwälzung der Innenraumluft um
>
Rechte Kontrolleuchte ein: Die Zufuhr der Außenluft ist permanent abgesperrt. Die Innenraumluft wird umgewälzt.
Sollten die Scheiben im Umluftbetrieb beschlagen, den Umluftbetrieb ausschalten und ggf. die Luftzufuhr erhöhen.
<
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102 n
Klimaautomatik
*
Heckscheibenheizung
Bei eingeschalteter Heckscheibenheizung leuchtet die
Kontrolleuchte. Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch ab,
.
Zugfreie Belüftung
Die Ausströmer für den Oberkörperbereich lassen sich ganz nach Ihren
Bedürfnissen einstellen:
Mit den Rändelrädern 1 können Sie die
Ausströmer stufenlos öffnen und schlie-
ßen. Mit den Hebeln 2 können Sie die
Ausströmrichtung verändern.
Die Ausströmer so ausrichten, daß die
Luft an Ihnen vorbeistreicht und Sie nicht direkt trifft.
Mit dem Rändelrad 3 mischen Sie der
Luft aus den Ausströmern für den Oberkörperbereich mehr oder weniger kühle
Luft zu.
Mikrofilter, Aktivkohlefilter
In Ihrem BMW ist ein Mikrofilter eingebaut, der bei der einströmenden
Außenluft Staub und Blütenpollen zurückhält. Der Aktivkohlefilter trägt zusätzlich zur Reinigung der eintretenden
Außenluft von gasförmigen Schadstoffen bei. Der kombinierte Filter wird bei der Wartung von Ihrem BMW Service gewechselt. Sollte ein vorzeitiger Filterwechsel erforderlich sein, merken Sie es daran, daß die maximale Luftzufuhr spürbar reduziert ist.
Näheres zum Filterwechsel erfahren Sie
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Sitzheizung
*
Sonnenschutzrollo
*
103 n
Sitzfläche und -lehne können in Zündschlüsselstellung 2 beheizt werden.
Durch wiederholtes Drücken der Taste können Sie verschiedene Heizwirkungen abrufen.
Höchste Heizwirkung bei drei leuchtenden Kontrolleuchten, niedrigste bei einer. Die Temperaturregelung erfolgt jeweils thermostatisch.
Direktes Ausschalten ist auch aus höheren Heizwirkungen möglich:
Taste etwas länger drücken.
Zur Betätigung ab Zündschlüsselstellung 1 die Taste antippen.
Das Bild zeigt die Anordnung der Tasten bei Komplettausstattung. Sie kann je nach Ausstattungsumfang variieren.
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104 n
Hi-Fi-System
*
Handschuhkasten
Hi-Fi-System harman kardon
So oft Sie die Taste drücken, ist der besondere akustische Effekt ein- bzw. ausgeschaltet.
Eingeschaltet entsteht der Eindruck eines deutlich vergrößerten Fahrgastraumes mit einer Verbesserung des
Stereoeffektes auf allen Sitzplätzen.
Bei schwachem Empfang wechselt das
System häufig zwischen Stereo- und
Mono-Betrieb. Schalten Sie dann aus.
Öffnen
Den Griff ziehen. Die Beleuchtung schaltet sich ein.
Schließen
Den Deckel hochklappen.
Verriegeln
Mit einem Zentralschlüssel abschlie-
ßen. Entriegeln ist ebenfalls nur mit einem Zentralschlüssel möglich.
Wenn Sie z.B. im Hotel nur den
Tür- und Zündschlüssel (siehe
Seite 30 ) aushändigen, ist kein Zugriff
zum Handschuhkasten möglich.
<
Den Handschuhkasten nach dem
Benutzen sofort wieder schlie-
ßen, sonst kann es bei Unfällen zu Verletzungen kommen.
<
Aufladbare Handlampe
*
Sie befindet sich links im Handschuhkasten.
Die Lampe kann aufgrund des Überladungsschutzes dauernd im Stecker bleiben.
Die Lampe nur ausgeschaltet in den Stecker schieben, sonst besteht Gefahr der Überladung und Beschädigung.
<
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Ablagen
105 n
Ein Ablagefach befindet sich links neben der Lenksäule. Zum Öffnen Deckel herunterklappen.
Das Ablagefach nach dem Benutzen sofort wieder schließen, sonst kann es bei Unfällen zu Verletzungen kommen.
<
Ablage in der Mittelarmlehne vorn
*
öffnen: Taste drücken (Pfeil) und nach oben klappen.
Weitere Fächer finden Sie an den
Vordertüren sowie in der Mittelkonsole
über dem Ascher
*
. Netze
*
sind an den
Rückenlehnen der Vordersitze.
Mittelarmlehne hinten
*
ohne Durchladesystem:
In der Mittelarmlehne hinten befinden sich ein Ablagefach und ein Getränkedosenhalter (für zwei Getränke).
1 Ablagefach: Nach oben anziehen
2 Getränkedosenhalter: Drücken.
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106 n
Ablagen
Mittelarmlehne hinten
*
mit Durchladesystem:
In der Mittelarmlehne hinten befindet sich ein Getränkedosenhalter (für zwei
Getränke).
>
Getränkedosenhalter: Drücken.
Ablagepaket
*
Zu Ihrem Komfort dienen:
> zwei ausklappbare Steckdosen an der Mittelkonsole hinten (Pfeile)
> ein Brillenablagefach
*
in der Mittelkonsole vorn über dem Ascher.
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Autotelefon
*
Ascher vorn
*
107 n
Freisprecheinrichtung
Bei Fahrzeugen mit Telefonvorbereitung
*
befindet sich die Blende für das
Freisprechmikrofon am Dachhimmel in der Nähe der Innenleuchte.
Weitere Informationen zum Autotelefon, siehe eigene Betriebsanleitung.
Öffnen
In Pfeilrichtung antippen.
Um die Zigarette zu löschen, die Asche abstreifen und die Zigarette nur leicht in den Trichter hineinstecken.
Entleeren
Die Kante des Deckels drücken (Pfeil):
Der Ascher kommt nach oben und kann entnommen werden.
Bei Fahrzeugen mit Nichtraucher-Ausstattung wird der Einsatz auf die gleiche
Weise entnommen.
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108 n
Anzünder
*
Eindrücken. Sobald der Anzünder zurückspringt, kann er herausgezogen werden.
Den heißen Anzünder nur am
Knopf anfassen, sonst besteht
Verbrennungsgefahr.
Der Anzünder ist auch bei abgezogenem Zündschlüssel funktionsbereit.
Kinder deswegen nie unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen.
<
Anzünder-Fassung
Sie kann als Steckdose für Handlampe,
Autostaubsauger o.ä. bis ca 200 W bei
12 V benutzt werden. Die Fassung nicht durch ungeeignete Stecker beschädigen.
Nichtraucher-Ausstattung
Bei Fahrzeugen mit Nichtraucher-Ausstattung ist die Fassung mit einer
Klappe abgedeckt.
Zugang zur Fassung: Die Klappe abheben.
Ascher hinten
*
Öffnen
Abdeckrollo aufschieben.
Entleeren
In Öffnungsrichtung auf die Kante des aufgeschobenen Rollos drücken (Pfeil).
Der Ascher kommt nach oben und kann entnommen werden.
Bei Fahrzeugen mit Nichtraucher-Ausstattung wird der Einsatz auf die gleiche
Weise entnommen.
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Durchladesystem
*
Die Rücksitzlehne ist zu einem Drittel/ zwei Dritteln geteilt. Zum Verstauen von längeren Gegenständen können Sie beide Seiten einzeln umklappen.
Zum Entriegeln entsprechenden Hebel ziehen (Pfeil).
Die entriegelte Rücksitzlehne bewegt sich etwas nach vorn. In den Spalt greifen und nach unten klappen.
Beim Zurückklappen darauf achten, daß die Verriegelung richtig einrastet, sonst kann bei Brems- und
Ausweichmanövern Ladegut in den Innenraum gelangen und die Insassen gefährden.
<
109 n
Für die Befestigung von Gepäckraumnetzen
*
oder Zugbändern zur Fixierung von Gepäckstücken finden Sie Verzurr-
ösen an den Ecken des Kofferraums.
Siehe auch unter „Beladung“,
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110 n
Skisack
*
Er ermöglicht eine sichere und saubere
Beförderung von bis zu vier Paar Ski oder zwei Snowboards.
Mit der Länge des Skisacks und dem zusätzlichen Platz im Kofferraum können Sie Skier bis zu einer Länge von
2,10 m verstauen. Bei Skiern von
2,10 m Länge reduziert sich aufgrund der Verengung des Skisacks das Fassungsvermögen auf zwei Paar.
Beladen
Ohne Durchladesystem:
1 Mittelarmlehne herausklappen, Verkleidung des Ausschnitts oben am
Klettverschluß lösen und auf die Armlehne legen
2 Vom Innenraum aus die Taste drükken (Pfeil 1): Die Ladeklappe im Kofferraum wird entriegelt
3 Arretierungshebel zusammendrükken (Pfeile 2) und Deckel nach vorn klappen
4 Skisack zwischen den Vordersitzen auslegen. Der Reißverschluß dient zur besseren Zugänglichkeit zu den verstauten Gegenständen bzw. zum besseren Austrocknen des Skisacks
5 Vom Kofferraum aus die Ladeklappe mit den Magnethaltern an der Unterseite der Hutablage befestigen.
Beim Verstauen des Skisacks umgekehrt vorgehen.
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Skisack
*
111 n
Beladen
Mit Durchladesystem:
1 Mittelarmlehne herausklappen, Verkleidung des Ausschnitts oben am
Klettverschluß lösen und auf die Armlehne legen
2 Die Taste 1 nach unten drücken und den Deckel nach vorn schwenken
3 Skisack zwischen den Vordersitzen auslegen. Der Reißverschluß dient zur besseren Zugänglichkeit zu den verstauten Gegenständen bzw. zum besseren Austrocknen des Skisacks
4 Den Knopf 2 drücken: Die Klappe im
Kofferraum wird entriegelt.
Beim Verstauen des Skisacks umgekehrt vorgehen.
Ladung sichern
Die verstauten Skier oder sonstigen Gegenstände mit dem am
Skisack befindlichen Haltegurt durch
Straffen an der Spannschnalle sichern.
<
Bitte darauf achten, daß Skier nur in sauberem Zustand im Skisack verladen werden und keine Beschädigungen durch scharfe Kanten entstehen.
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112 n
Beladung
Ladung verstauen
Wenn Sie in Ihrem BMW Ladegut befördern:
>
Schweres Ladegut möglichst weit vorn – direkt hinter den Lehnen bzw. der Kofferraum-Trennwand – und unten unterbringen
>
Scharfe Kanten und Ecken verhüllen
>
Nicht über die Oberkante der Lehnen stapeln
>
Bei sehr schwerem Ladegut und unbesetzter Rücksitzbank die äußeren
Sicherheitsgurte in das jeweils gegenüberliegende Schloß stecken
(siehe Bild).
Ladung sichern
>
Für kleinere und leichte Stücke die gummierte, rutschhemmende Seite der Bodenauflage verwenden oder mit einem Gepäckraumnetz
*
bzw.
Zugbändern sichern (siehe Seite 39 )
>
Für größere und schwere Stücke erhalten Sie bei Ihrem BMW Service
Zurrmittel
*
. Zur Befestigung dieser
Zurrmittel dienen die an den Ecken des Kofferraums angebrachten Verzurrösen (Pfeil)
>
Beachten Sie die dem Zurrmittel beigegebenen Informationen.
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Beladung Dachgepäckträger
*
113 n
Das Ladegut immer richtig unterbringen und sichern, sonst kann es bei Brems- und Ausweichmanövern die Insassen gefährden.
Das zulässige Gesamtgewicht und die
zulässigen Achslasten (siehe Seite 201 )
nicht überschreiten, sonst ist die Betriebssicherheit des Fahrzeugs nicht mehr gewährleistet und es entsteht eine Gesetzeswidrigkeit.
Schwere und harte Gegenstände nicht ungesichert im Passagierraum unterbringen, sonst würden diese bei
Brems- und Ausweichmanövern umherschleudern und die Insassen gefährden.
<
Aufnahmepunkte
Zugang zu den Aufnahmepunkten:
Zum Aufklappen der Deckel (Pfeil) benutzen Sie bitte das dem Trägersystem beiliegende Werkzeug.
Für Ihren BMW steht ein spezielles
Trägersystem als Sonderzubehör zur
Verfügung. Bitte beachten Sie die in der
Montageanleitung enthaltenen Hinweise.
Beladene Dachgepäckträger ändern das Fahr- und Lenkverhalten des Fahrzeugs durch Verlagern des Schwerpunkts erheblich.
Beim Beladen deshalb darauf achten, daß die zulässige Dachlast, das zulässige Gesamtgewicht und die Achslasten nicht überschritten werden. Die
Angaben dafür finden sie unter
„Technische Daten“ , Seite 201 .
Die Dachlast muß gleichmäßig verteilt und darf nicht zu großflächig sein.
Schwere Gepäckstücke immer nach unten. Darauf achten, daß genügend
Freiraum für das Heben des Schiebe-
Hebedachs
*
vorhanden ist und keine
Gegenstände in den Schwenkbereich der Heckklappe ragen.
Richtiges und sicheres Befestigen des
Dachgepäcks verhindert ein Verlagern oder Verlorengehen während der Fahrt
– Gefahr für nachfolgenden Verkehr.
Fahren Sie ausgeglichen und vermeiden Sie ruckartiges Anfahren und
Bremsen oder schnelles Kurvenfahren.
Durch die Dachlast vergrößert sich die
Windangriffsfläche: Erhöhter Kraftstoffverbrauch und eine stärkere Beanspruchung der Karosserie sind die Folgen.
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114 n
Anhängerbetrieb
Fahren mit Anhänger
Das Fahren mit Anhänger stellt höhere
Anforderungen sowohl an das Zugfahrzeug als auch an Sie.
Ein Anhänger beeinträchtigt die Wendigkeit, die Steigfähigkeit, das Beschleunigungs- und Bremsvermögen und verändert das Fahr- und Kurvenverhalten.
Die zulässige Anhängelast und die zulässige Deichselstützlast finden Sie un-
ter „Technische Daten” , Seite 201 . Die
zulässige Anhängelast ist auch im Fahrzeugschein eingetragen. Auskunft über
Möglichkeiten zum Erhöhen der Anhängelast gibt jeder BMW Service.
Anhängerkupplung
*
Die Fahrwerksabstimmung Ihres BMW stellt eine optimale Lösung im Hinblick auf Fahrsicherheit, Komfort und Sportlichkeit dar.
Bei Einbau der Anhängerkupplung ab
Werk wird das Fahrzeug serienmäßig mit verstärkter Federung
*
an der Hinterachse ausgerüstet. Diese kompensiert das Kupplungsgewicht und optimiert das Fahrverhalten im Solobetrieb.
Bei einer Nachrüstung nur eine von
BMW freigegebene Anhängerkupplung
*
verwenden und fachgerecht von
Ihrem BMW Service montieren lassen.
Es ist empfehlenswert, die verstärkte
Federung ebenfalls nachrüsten zu lassen.
Weitere im freien Zubehörhandel angebotene Federungssysteme sind von
BMW nicht freigegeben.
Eine abnehmbare Kugelstange entsprechend der beiliegenden Bedienungsanleitung des Herstellers pflegen, um eine leichtgängige Montage bzw.
Demontage zu gewährleisten.
Durch die Montage der Anhängerkupplung ist die Wirkung des regenerierbaren Stoßfängersystems hinten eingeschränkt.
<
Die Verwendung von Stabilisierungsvorrichtungen ist vor allem bei schweren Anhängern empfehlenswert.
Auskunft hierüber erteilt jeder BMW
Service.
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Anhängerbetrieb
115 n
Abdeckklappe
*
Ausbauen
Die Abdeckklappe für die Anhängervorrichtung unterhalb in der Griffmulde anfassen und nach hinten abziehen.
An- und Abbau des Kugelkopfes entnehmen Sie bitte der separat beiliegenden Anleitung.
Anbauen
Die Abdeckklappe in die Führung einschieben und ganz andrücken.
Deichselstützlast
Sie ist das Gewicht, mit dem die Deichsel des Anhängers auf dem Kugelkopf der Anhängerkupplung lastet (kann z. B. mit einer Personenwaage ermittelt werden).
In Deutschland: Vorgeschriebene minimale Deichselstützlast: 25 kg.
Die zulässige Deichselstützlast (siehe
Seite 201 ) darf nicht überschritten,
sollte aber möglichst immer ausgenutzt werden.
Die Deichselstützlast wirkt auf das
Fahrzeug. Das zulässige Gesamtgewicht und die zulässige Hinterachslast des Zugfahrzeugs dürfen im Anhängerbetrieb dadurch nicht überschritten werden. Die Zuladung wird durch das
Gewicht der Anhängerkupplung bzw. bei Anhängerbetrieb auch durch die
Deichselstützlast reduziert. Das zulässige Zug-Gesamtgewicht darf nicht
überschritten werden.
Beladung
Bei der Beladung des Anhängers darauf achten, daß die Zuladung möglichst tief und in Nähe der Achse verstaut ist.
Ein tiefer Anhängerschwerpunkt erhöht die Fahrsicherheit des gesamten
Gespanns erheblich.
Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers und die zulässige Anhängelast des Fahrzeugs dürfen nicht überschritten werden. Maßgebend ist der jeweils kleinere Wert.
Vor dem Kauf eines Anhängers ist es ratsam, sich vom Hersteller eine Garantieerklärung über das effektive Anhängergewicht sowie die mögliche Anhängerzuladung geben zu lassen.
Steigungen
Die Steigfähigkeit, gemessen auf Meereshöhe, ist im Interesse von Sicherheit und reibungslosem Verkehrsfluß auf
Steigungen von 12X begrenzt. Wenn höhere Anhängelasten über Nachtrag zugelassen sind, beträgt die Grenze
8X.
Mit zunehmender Höhe über dem Meeresspiegel sinkt erfahrungsgemäß die
Motorleistung. Bei Gebirgsfahrten deshalb besonders beachten, daß die
Steigfähigkeit beim Anfahren abnimmt und auf die Ausnützung der maximal zulässigen Gewichte von Fahrzeug und
Anhänger verzichtet werden muß.
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116 n
Anhängerbetrieb
Gefälle
Besondere Aufmerksamkeit ist auf Gefällstrecken erforderlich: Vor solchen grundsätzlich in den nächstkleineren
Gang zurückschalten – ggf. bis in den
1. Gang bzw. die Wählhebelposition 2 – und langsam talwärts fahren.
Außenspiegel
Ist der serienmäßige Außenspiegel für den Anhängerbetrieb nicht mehr ausreichend, schreibt der Gesetzgeber zwei Außenspiegel vor, die beide Hinterkanten des Anhängers in Ihr Blickfeld rücken. Derartige Spiegel, auch mit einstellbaren Spiegelarmen, erhalten Sie bei Ihrem BMW Service.
Höchstgeschwindigkeit
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in Deutschland 80 km/h. Die zulässigen Anhängelasten sind so bestimmt, daß bei dieser Geschwindigkeit eine einwandfreie Fahrstabilität gewährleistet ist. Sind in anderen Ländern höhere Geschwindigkeiten zulässig, aus Gründen der Fahrsicherheit trotzdem nicht schneller fahren.
Gerät der Anhänger in Pendelschwingungen, wird das Gespann nur durch sofortiges Bremsen stabilisiert.
Elektrik
Bei Wohnwagenbetrieb ist mit einem höheren Stromverbrauch zu rechnen. Die Einschaltzeiten der Stromverbraucher deswegen mit Rücksicht auf die Kapazität der Batterie kurz halten.
<
Vor Fahrtbeginn die Funktion der
Heckleuchten des Anhängers prüfen.
<
Reifenfülldruck
Den Reifenfülldruck des Fahrzeugs sowie des Anhängers besonders beachten. Beim Anhänger sind die Vorschriften des Herstellers maßgebend.
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117 n
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118 n
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Beim Fahren berücksichtigen:
Autotelefon
Räder und Reifen:
Reifenerneuerung
Schneeketten
Ein erster Überblick
119 n
Unter der Motorhaube:
Wartung und Pflege:
Recht und Vorschrift:
Auslandszulassung
Technische Veränderungen
OBD Steckdose
Recycling:
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Freude an der Technik
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Wartung
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120 n
Einfahren Fahrhinweise
Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, um eine optimale Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit Ihres Fahrzeugs zu erreichen.
Motor und Hinterachsgetriebe
Bis km-Stand 2000:
Mit wechselnden Drehzahlen und
Geschwindigkeiten fahren, dabei aber folgende Drehzahlen bzw. Geschwindigkeiten nicht überschreiten:
>
Fahrzeuge mit Benzinmotor
4-Zylinder: 4500/min bzw.150 km/h
6-Zylinder: 4500/min bzw.160 km/h
>
Fahrzeuge mit Dieselmotor:
3500/min bzw.150 km/h
Vollgas- bzw. Kick-Down-Stellung des
Gaspedals grundsätzlich vermeiden.
Ab km-Stand 2000 können Drehzahl bzw. Geschwindigkeit allmählich gesteigert werden.
Die Einfahrhinweise ebenfalls beachten, wenn im späteren Fahrbetrieb der
Motor oder das Hinterachsgetriebe erneuert wird.
Reifen
Die Haftung neuer Reifen ist fertigungsbedingt noch nicht optimal. Während der ersten 300 km daher verhalten fahren.
Bremsanlage
Bremsbeläge und -scheiben erreichen erst nach einer Fahrstrecke von ca.
500 km ein günstiges Verschleiß- und
Tragbild.
Bremsen:
Während der Fahrt den Fuß nicht auf dem Bremspedal ruhen lassen.
Selbst leichter, aber andauernder Druck auf das Bremspedal könnte hohe Temperaturen, Bremsverschleiß und möglicherweise Ausfall der Bremsanlage zur Folge haben.
Aquaplaning:
Beim Fahren auf nassen oder matschigen Straßen die Geschwindigkeit verringern, sonst kann sich zwischen Reifen und Straße ein Wasserkeil bilden.
Dieser Zustand ist als Aquaplaning bekannt und kann teilweisen oder totalen
Verlust des Fahrbahnkontaktes, der
Kontrolle über das Fahrzeug und der
Bremsfähigkeit verursachen.
Wasser auf Straßen:
Durch Wasser auf Straßen nur bis zu einer Wasserhöhe von maximal 30 cm und bei dieser Höhe maximal mit
Schrittgeschwindigkeit fahren, sonst können Schäden an Motor, Elektrik und
Getriebe entstehen.
Hutablage:
Keine schweren oder harten Gegenstände darauf ablegen, sonst könnten diese bei Bremsmanövern die Insassen gefährden.
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Fahrhinweise Katalysator
121 n
Kleiderhaken:
Kleidungsstücke so auf die Haken hängen, daß die Sicht beim Fahren frei bleibt. Keine schweren Gegenstände auf die Haken hängen, sonst könnten
Personenschäden bei Bremsmanövern entstehen .<
Der Katalysator reduziert Schadstoffe im Abgas.
Für den Betrieb ist ausschließlich unverbleiter Kraftstoff vorgeschrieben.
Schon geringe Mengen Blei genügen, um Lambdasonde und Katalysator dauerhaft zu schädigen.
Folgendes Verhalten ist Voraussetzung, um einwandfreie Motorfunktionen sicherzustellen und etwaigen Schäden vorzubeugen:
>
Die vorgesehenen Wartungsarbeiten unbedingt einhalten
>
Den Kraftstofftank nicht leerfahren
>
Anschleppen nur bei kaltem Motor, sonst könnte sich unverbrannter
Kraftstoff im Katalysator entzünden und Schäden verursachen. Besser ist es, das Fahrzeug fremdzustarten
>
Vermeiden Sie weitere Situationen, bei denen der Kraftstoff nicht oder ungenügend verbrannt wird, z. B.:
Häufiges oder langes Betätigen des
Anlassers kurz hintereinander bzw. wiederholte Startversuche, bei denen der Motor nicht anspringt (Abstellen und Neustarten eines störungsfrei laufenden Motors ist unbedenklich).
Laufenlassen des Motors mit abgezogenem Zündkerzenstecker.
Die vorgenannten Punkte unbedingt einhalten, damit dem Katalysator nicht unverbrannter Kraftstoff zugeführt wird. Sonst besteht die Gefahr der Überhitzung und Beschädigung des Katalysators.
Bei jedem Fahrzeug mit Katalysator treten hohe Temperaturen auf. Die im
Bereich der Auspuffanlage angebrachten Hitzeschutzbleche nicht entfernen oder mit Unterbodenschutz versehen.
Darauf achten, daß im Fahrbetrieb, im
Leerlauf oder beim Parken keine leicht entflammbaren Materialien (z. B. Heu,
Laub, Gras usw.) in Kontakt mit einer heißen Auspuffanlage kommen. Sonst besteht die Gefahr des Entzündens und eines Feuers mit dem Risiko schwerer
Verletzungen und Sachschäden.
<
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122 n
Anti-Blockier-System ABS
Das Prinzip
Das ABS verhindert ein Blockieren der
Räder und erhöht so die aktive Fahrsicherheit. Denn: Blockierende Räder sind gefährlich, weil sich rutschende
Vorderräder nicht mehr lenken lassen und rutschende Hinterräder zum Ausbrechen und Schleudern des Fahrzeugs führen können.
Mit dem ABS werden unter den jeweils gegebenen Bedingungen (Geradeaus- oder Kurvenbremsungen, Asphalt, Eis,
Nässe usw.) die kürzestmöglichen
Bremswege erreicht.
An das ABS werden grundlegend zwei
Anforderungen bei allen Bremsungen gestellt:
>
Gesicherte Fahrstabilität
>
Gesicherte Lenk- und Manövrierfähigkeit – jeweils auf den verschiedenen Fahrbahnoberflächen (Asphalt,
Beton, Schmutz, Nässe, Schnee,
Eis).
Bremsen mit ABS
Das System funktioniert ab ca. 10 km/h.
Unter ca. 6 km/h tritt es wieder außer
Funktion. Die Räder können also in der allerletzten Phase eines Bremsvorganges theoretisch zum Blockieren neigen, was jedoch in der Praxis nicht kritisch ist.
Am besten nutzen Sie das ABS, wenn
Sie in Situationen, die dies erfordern, maximalen Pedaldruck aufwenden
(„Vollbremsung“). Da das Fahrzeug lenkbar bleibt, können Sie trotz dieser
Maßnahme etwaigen Hindernissen mit möglichst ruhigen Lenkbewegungen ausweichen.
Der Regelvorgang des ABS findet in
Bruchteilen von Sekunden statt. Das
Pulsieren des Bremspedals zeigt Ihnen, daß Sie im Regelbereich des ABS bremsen, sich also im Grenzbereich bewegen. Zusätzlich erinnert Sie ein Rattern daran – als Folge des Regelvorgangs – bei abnehmendem Reib- bzw.
Haftwert zwischen Reifen und Fahrbahn (Fahrbahnglätte), Ihre Fahrgeschwindigkeit wieder den Gegebenheiten der Fahrbahn anzupassen.
Bei Fahrbahnen mit lockerer Auflage und griffigem Untergrund, z. B. auf
Schotter oder Schnee, sowie mit
Schneeketten kann es auch zu Verlängerungen des Bremsweges gegenüber dem blockierten Zustand kommen.
Dem stehen jedoch die Vorteile von
Fahrstabilität und Lenkbarkeit gegen-
über.
Informationen zu Ihrer Sicherheit
ABS kann physikalische Gesetze nicht außer Kraft setzen. Die Folgen von
Bremsvorgängen bei zu geringen
Sicherheitsabständen, Überschreiten der Grenzgeschwindigkeit in Kurven sowie die Gefahren des Aquaplaning kann es nicht abwenden. Sie gehören nach wie vor in Ihre Verantwortung.
ABS sollte Sie nicht dazu verleiten, aufgrund des erhöhten Sicherheitsangebotes ein erhöhtes Sicherheitsrisiko einzugehen.
Keine Veränderungen am ABS vornehmen.
Arbeiten am ABS nur von autorisierten
Fachkräften durchführen lassen.
<
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Anti-Blockier-System ABS
Anti-Blockier-System ABS/
Cornering Brake Control CBC
CBC ist eine Weiterentwicklung zum
ABS. Beim Bremsen in Kurven mit hoher Querbeschleunigung sowie beim
Bremsen während eines Spurwechsels wird die Fahrzeugstabilität nochmals verbessert und die Lenkbarkeit erhöht.
Im Falle einer Störung
leuchtet die ABS-Warnleuchte
. Das Bremssystem arbeitet dann wie bei
Fahrzeugen ohne ABS weiter. Lassen
Sie es aber möglichst bald bei Ihrem
BMW Service überprüfen. Es könnten sonst evtl. zusätzliche Störungen im
Bremssystem auftreten, ohne erkannt zu werden.
Leuchtet die Bremsen-Warnleuchte zusammen mit den Kontrolleuchten für ABS und
ASC+T/DSC
*
auf, siehe
Seite 19 , ist das gesamte Regel-
system ABS, CBC und ASC+T/
DSC ausgefallen. Verhalten und vorausschauend weiterfahren.
Vollbremsungen vermeiden, weil das
Fahrzeug instabil werden und außer
Kontrolle geraten kann.
Lassen Sie das System möglichst bald bei Ihrem BMW Service überprüfen.
123 n
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124 n
Scheibenbremsen
Scheibenbremsen bieten optimale
Bremswirkung, Bremskraftdosierung und Belastbarkeit.
Geringe Laufleistung, längere Standzeiten und geringe Beanspruchung begünstigen die Korrosion der Bremsscheiben und Verschmutzung der
Bremsbeläge, weil die zur Selbstreinigung der Scheibenbremse erforderliche
Mindestbelastung nicht erreicht wird.
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen beim Anbremsen einen Rubbeleffekt, der meist auch durch längeres Abbremsen nicht mehr zu beseitigen ist.
Zur eigenen Sicherheit: Nur
Bremsbeläge verwenden, die
BMW für den entsprechenden Fahrzeugtyp freigegeben hat. Bei nicht freigegebenen Bremsbelägen kann BMW eine Eignung nicht beurteilen und daher für die Fahrsicherheit nicht einstehen.
<
Fahrhinweise
Bei Nässe oder starkem Regen ist es zweckmäßig, die Bremse im Abstand von einigen Kilometern mit leichter
Pedalkraft kurz zu betätigen. Dabei darauf achten, daß kein anderer Verkehrsteilnehmer behindert wird. Die entstehende Wärme trocknet Bremsscheiben und -beläge.
Die beste Bremswirkung wird bekanntlich nicht mit blockierten, sondern gerade noch rollenden Rädern erzielt.
Das ABS gewährleistet dies automatisch. Sollte das ABS einmal ausfallen, nach Möglichkeit die Intervallbremsung
Lange oder steile Gefällstrecken im
Gebirge führen nicht zu einer Beeinträchtigung der Bremswirkung, wenn in dem Gang bergab gefahren wird, in dem am wenigsten gebremst werden muß (bzw. bei Automatic-Getriebe in der entsprechenden Position).
Die Bremswirkung des Motors kann durch Zurückschalten weiter verstärkt werden, ggf. bis in den ersten Gang bzw. die Wählhebelposition 1.
Wenn die Bremswirkung des Motors nicht mehr ausreicht, Dauerbremsungen mit geringer bis mittlerer Pedalkraft vermeiden. Stattdessen den Wagen mit höherer Pedalkraft abbremsen (dabei auf nachfolgende Fahrzeuge achten) und ggf. mit kurzen Pausen nachbremsen (Intervallbremsung). Die Kühlphasen zwischen den Bremsintervallen schützen die Bremsanlage vor Überhitzung und erhalten die volle Bremsleistung.
Nicht mit getretener Kupplung,
Leerlaufstellung des Schalt- bzw.
Wählhebels oder gar mit abgestelltem
Motor fahren, sonst fehlt die Bremswirkung des Motors bei Getriebe-Leerlaufstellung und die Bremskraftunterstützung bei abgestelltem Motor.
Keine Fußmatten, Bodenteppiche oder andere Gegenstände im Bereich von
Brems-, Kupplungs- oder Gaspedal lassen, sonst kann der Pedalweg beeinträchtigt werden.
<
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Bremsanlage
Bremsflüssigkeitsstand
Die Bremsen-Warnleuchte leuchtet bei gelöster Handbremse:
Der Bremsflüssigkeitsstand im Behäl-
ter ist zu niedrig (siehe Seite 151 ).
Ist der Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig und macht sich ein deutlich längerer
Bremspedalweg bemerkbar, kann einer der beiden hydraulischen Bremskreise ausgefallen sein.
Den nächsten BMW Service aufsuchen. Dabei können ein erhöhter Bremspedaldruck notwendig sein und deutlich längere Bremswege auftreten. Eine Anpassung des Fahrverhaltens ist erforderlich.
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Bremsbeläge
Die Warnleuchte für Bremsbeläge leuchtet:
Die Bremsbeläge weisen nur noch eine Restbelagstärke auf. Zur Erneuerung bei nächster Gelegenheit Ihren BMW Service aufsuchen.
Zur eigenen Sicherheit: Nur
Bremsbeläge verwenden, die
BMW für den entsprechenden Fahrzeugtyp freigegeben hat. Bei nicht freigegebenen Bremsbelägen kann BMW eine Eignung nicht beurteilen und daher für die Fahrsicherheit nicht einstehen.
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125 n
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126 n
Fahren im Winter
Der Winter mit seinen oft wechselnden
Witterungsbedingungen erfordert nicht nur eine angepaßte Fahrweise, sondern auch einige Maßnahmen am Fahrzeug, um sicher und problemlos zu fahren.
Kühlmittel
Sicherstellen, daß das ganzjährig notwendige Mischungsverhältnis von
50 zu 50 bezüglich Wasser und Langzeit-Gefrier- und Korrosionsschutzmittel vorhanden ist. Dies entspricht einer Frostbeständigkeit von ca. -376.
Das Kühlmittel alle 4 Jahre erneuern.
Dieselkraftstoff
Um die Betriebssicherheit des Dieselmotors während der kalten Jahreszeit zu gewährleisten, muß „Winterdiesel“ verwendet werden, der in diesem Zeitraum an den Tankstellen vertrieben wird. Die serienmäßige Kraftstoffilterheizung verhindert das Stocken des
Kraftstoffs im Fahrbetrieb.
Fließverbesserer sind nicht zugelassen, da sie im Kraftstoffsystem Störungen verursachen können.
Schneeketten
BMW-Schneeketten
*
sowohl bei Sommer- als auch Winterbereifung immer nur paarweise auf den Hinterrädern montieren und dabei die Sicherheitshinweise des Herstellers beachten. Mit
Ketten eine Geschwindigkeit von
50 km/h nicht überschreiten. In dieser
Ausnahmesituation ist es zweckmäßig,
ASC+T/DSC
*
bei montierten Schnee-
ketten abzuschalten, siehe Seite 79 .
Anfahren
Zum Anfahren aus Tiefschnee oder zum
„Freischaukeln“ empfiehlt es sich,
ASC+T/DSC
*
abzuschalten, siehe
Schlösser
Können mit BMW Türschloßenteiser wieder gängig gemacht werden. Dieser
Enteiser enthält auch schmierfähige
Komponenten.
Anschließend wird eine Behandlung mit
BMW Schließzylinderfett empfohlen.
Gummiteile
Um ein Festfrieren zu verhindern,
Gummiteile an Türen, Motorhaube und
Heckklappe mit Gummipflegemittel bzw. Silikon-Spray behandeln.
Fahren auf glatten Straßen
Das Gaspedal gefühlvoll betätigen, hohe Motordrehzahlen vermeiden und frühzeitig in den nächsthöheren Gang schalten. An Steigungen oder Gefällstrecken rechtzeitig wieder in den nächstniedrigen Gang schalten.
Ausreichenden Sicherheitsabstand zum
Vorausfahrenden halten.
Pflegemittel erhalten Sie bei Ihrem
BMW Service.
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Fahren im Winter
127 n
Bremsen
Winterliche Straßenverhältnisse reduzieren die Haftung der Reifen auf der
Fahrbahnoberfläche erheblich; die dadurch wesentlich längeren Bremswege in jeder Situation berücksichtigen.
Das ABS verhindert blockierende Räder, das Fahrzeug bleibt lenkbar und stabil.
Sollte das ABS bei einer kritischen
Bremsung einmal ausfallen und sollten die Räder blockieren: Druck auf das
Bremspedal soweit reduzieren, bis die
Räder gerade wieder rollen, aber immer noch gebremst werden.
Anschließend den Pedaldruck wieder erhöhen, beim Blockieren reduzieren, erneut erhöhen usw.
Diese Intervallbremsung verkürzt den
Bremsweg, und das Fahrzeug bleibt trotzdem lenkbar.
Sie können dann immer noch versuchen, Gefahrenstellen nach
Verringerung des Bremspedaldrucks zu umfahren.
Auf glatter Fahrbahn zum Verzögern nicht zurückschalten, sonst könnten dadurch die Hinterräder ins
Rutschen kommen, und in der Folge könnte die Kontrolle über das Fahrzeug verlorengehen.
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Bei starkem Bremsen auf glatten
Straßen oder Fahrbahnen mit stark unterschiedlichen Reibwerten sollten Sie stets auskuppeln.
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Parken
Den 1. Gang oder den Rückwärtsgang bzw. Wählhebelstellung P einlegen. Sofern es die Geländeneigung erfordert, bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe zusätzlich die Handbremse anziehen.
Um dabei einem Festsetzen der Handbremsbeläge an der Trommel durch
Frost und Korrosion vorzubeugen, zuvor die Handbremse durch leichtes Anziehen bis zum Stillstand des Fahrzeugs trockenbremsen. Dabei nachfolgenden Verkehr beachten.
Schleudern abfangen
Kupplung treten und Gas wegnehmen bzw. Wählhebel des Automatic-
Getriebes in Position N schieben. Mit ausgleichenden Lenkkorrekturen versuchen, das Fahrzeug unter Kontrolle zu bringen.
Die Bremslichter brennen nicht, wenn die Handbremse angezogen wird.
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128 n
Servolenkung DDE
Bei einer Veränderung des Lenkverhaltens, z.B. Schwergängigkeit:
Zur Überprüfung einen BMW Service aufsuchen.
Bei Ausfall der Servounterstützung ist ein erhöhter Kraftaufwand beim Lenken nötig.
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Digitale Diesel Elektronik DDE
Wenn die Warnleuchte für die Regelung der DDE während der Fahrt aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung an der elektronischen Einspritzanlage vor.
Das Fahrzeug kann, abgesehen vom
Extremfall eines Motorstillstands, weitergefahren werden, da der Motor ein Notfahrprogramm hat. Beim Fahren mit diesem Programm tritt aber evtl.
Leistungsminderung auf. Lassen Sie deshalb die Einspritzanlage so bald wie möglich von einem BMW Service überprüfen.
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Autotelefon
*
Autoradio-Empfang
Mobile Kommunikationssysteme (Autotelefon, Funkgerät usw.) sind nur bis 10
Watt Leistung erlaubt. Trotzdem können sie zu Störungen im Betrieb Ihres
Fahrzeugs führen, wenn sie nicht für Ihr
Fahrzeug vorgesehen sind. BMW kann nicht jedes Produkt prüfen und deshalb auch keine Verantwortung dafür tragen.
Vor dem Kauf solcher Systeme empfehlen wir, den Rat Ihres BMW Service einzuholen.
Um die Funktionssicherheit Ihres BMW zu gewährleisten, keine mobilen Telefone oder sonstigen mobilen Funkanlagen betreiben, deren Antenne sich innerhalb des Fahrgastraumes befindet bzw. nicht am Fahrzeug außen befestigt ist.
Vor der Verladung auf Autoreisezüge oder vor der Wäsche in Autowaschstraßen die Telefonantenne abbauen.
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Die Empfangs- und Wiedergabequalität einer mobilen Radioanlage ist abhängig von der Reichweite des gewünschten Senders, der Empfangslage sowie der Ausrichtung der Antenne.
Störeinflüsse wie Starkstromleitungen, bauliche oder natürliche Hindernisse können trotz einwandfreier eigener
Fahrzeugentstörung zu nicht beeinflußbaren Geräuschbelästigungen führen.
Auch Witterungseinflüsse wie Sonnenintensität, Nebel, Regen oder Schneefall können auf den Radioempfang störend einwirken.
Von BMW nicht empfohlene Autotelefone bzw. tragbare Telefone können gleichfalls Störungen im Radio beim
Telefonieren verursachen. Diese äußern sich als tieffrequente Brummtöne.
Einstellung und Bedienung Ihres Autoradios entnehmen Sie bitte der beiliegenden (Zusatz-) Betriebsanleitung.
129 n
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130 n
Reifenfülldruck Reifenzustand
Informationen zu Ihrer Sicherheit
Die werkseitig freigegebenen Gürtelreifen sind auf das Fahrzeug abgestimmt und bieten sowohl optimale Fahrsicherheit als auch den gewünschten Fahrkomfort.
Von der Reifenbeschaffenheit und der
Einhaltung des vorgeschriebenen Reifenfülldrucks hängt nicht nur die Reifenlebensdauer, sondern in hohem
Maße auch der Fahrkomfort und vor allem die Fahrsicherheit ab.
Falscher Reifenfülldruck ist häufig
Ursache von Reifenbeanstandungen. Er beeinflußt darüber hinaus in hohem
Maße auch die Straßenlage Ihres BMW.
Den Reifenfülldruck – auch am
Kompaktrad bzw. Reserverad – regelmäßig prüfen, mindestens zweimal monatlich und vor Antritt einer längeren
Fahrt. Sonst kann es durch falschen
Reifenfülldruck zu Fahrinstabilität bzw.
Reifenschäden und somit zu Unfällen kommen.
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Reifenprofil – Reifenschäden
Reifen öfters auf Beschädigungen,
Fremdkörper, Abnutzung und Profiltiefe kontrollieren.
Die Profiltiefe sollte 3 mm nicht unterschreiten, obwohl der Gesetzgeber nur
1,6 mm Mindestprofiltiefe vorschreibt.
Verschleißanzeiger (Pfeil) im Profilgrund signalisieren bei 1,6 mm Profiltiefe, daß die europaweit geltende gesetzlich zulässige Verschleißgrenze erreicht ist.
Unter 3 mm Profiltiefe besteht aber schon bei geringer Wasserhöhe größte
Aquaplaninggefahr bei höheren
Geschwindigkeiten.
Nicht mit einem drucklosen
(platten) Reifen weiterfahren. Ein druckloser (platter) Reifen beeinträchtigt das Fahr- und Bremsverhalten wesentlich, was zum Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug führen kann.
Überladung des Fahrzeugs vermeiden, damit die zulässige Tragkraft der Reifen nicht überschritten wird. Sonst kann es zur Überhitzung und zu mehr oder weniger schnell sich entwickelnder innerer
Beschädigung der Reifen kommen.
Unter Umständen ist plötzlicher Fülldruckverlust die Folge.
Ungewöhnliche Vibrationen während der Fahrt können auf einen Reifenschaden oder sonstigen Defekt am Fahrzeug hindeuten. Das gleiche gilt für Unregelmäßigkeiten in bezug auf das gewohnte Fahrverhalten wie heftiges
Ziehen nach links oder rechts. Dann die
Geschwindigkeit sofort reduzieren. Vorsichtig zum nächsten BMW Service oder Reifenhändler fahren oder das
Fahrzeug zu dessen Begutachtung oder zur Kontrolle der Reifen dorthin schleppen lassen.
Reifenschäden (bis hin zum plötzlichen völligen Fülldruckverlust) können für
Fahrzeuginsassen und auch andere
Verkehrsteilnehmer lebensgefährlich werden.
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Reifenerneuerung Räderwechsel
131 n
Zur Erhaltung der guten Fahreigenschaften nur Reifen gleichen Fabrikats und gleicher Profilausführung verwenden. BMW testet Rad-/Reifenkombi-
nationen und gibt sie frei, Seite 134 .
Keine runderneuerten Reifen verwenden, sonst kann die Fahrsicherheit beeinträchtigt werden. Ursächlich dafür sind die möglicherweise unterschiedlichen Reifenunterbauten und deren zum Teil weit fortgeschrittene Alterung, die zu Verschlechterungen in der Haltbarkeit führen können.
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Reifenalter
Das Herstellungsdatum der Reifen ist in der Reifenbeschriftung enthalten:
DOT ... 329 bedeutet, daß der Reifen in der 32. Woche 1999 gefertigt wurde.
BMW empfiehlt eine Erneuerung aller
Reifen spätestens nach 6 Jahren, auch wenn ein Reifenalter von 10 Jahren möglich ist.
Ersatzreifen, die älter als 6 Jahre sind, nur noch im Pannenfall am Fahrzeug verwenden. Anschließend umgehend gegen neue Reifen austauschen und beim Reifenersatz nicht mehr mit Neureifen mischen.
Zwischen den Achsen
An Vorder- und Hinterachse stellen sich abhängig von den individuellen Einsatzbedingungen unterschiedliche Abriebsbilder ein. Im Interesse von Sicherheit und optimalen Fahreigenschaften ist ein Wechsel nicht zu empfehlen.
Sollte aus wirtschaftlichen Erwägungen ein Wechseln der Räder zwischen den
Achsen gewünscht werden, müssen auch die Kosten für die Räder-Ummontage im Vergleich zur angestrebten
Reifen-Lebensdauerverlängerung mit einkalkuliert werden. Grundsätzlich muß das Wechseln in kurzen Intervallen
(max. 5000 km) erfolgen. Lassen Sie sich von Ihrem BMW Service beraten.
Bei einem solchen Wechsel auf jeden
Fall beachten:
Nur seitengleichen Radwechsel vornehmen, sonst können Bremsverhalten und Bodenhaftung ungünstig beeinflußt werden.
Im Anschluß an den Wechsel grundsätzlich den Reifenfülldruck richtigstellen.
Bei unterschiedlichen Reifengrö-
ßen auf Vorder- und Hinterachse
(ab Seite 134 ) darf ein Räderwechsel
zwischen den Achsen nicht vorgenommen werden.
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132 n
Rad-Reifen-Kombinationen
Die richtige Wahl
Ausschließlich von BMW freigegebene
Reifen verwenden, ab Seite 134 .
Aufgrund der erzielbaren Höchstgeschwindigkeit sind bestimmte
Reifenfabrikate und -größen bindend vorgeschrieben. Einzelheiten kennt jeder BMW Service.
Eventuelle Ländervorschriften beachten.
Beschriftung auf Reifen und
Rädern
Die Kenntnis der Beschriftung erleichtert die richtige Wahl.
Beschriftung am Gürtelreifen: z.B.
Nennbreite in mm
Querschnittsverhältnis in X
Gürtelbauart-Kenn-
205/60 R buchstabe für Radial
Felgendurchmesser in Zoll
Tragfähigkeits-Kennzahl
(nicht bei ZR-Reifen)
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
(bei ZR-Reifen vor dem R)
1 5 91 W
Die richtige Rad-Reifenkombination wirkt sich auf verschiedene
Systeme aus, die sonst in ihrer Funktion beeinträchtigt werden, wie z. B. ABS,
AGS, ASC+T/DSC.
Deshalb nur Reifen gleichen Fabrikats und gleicher Profilausführung verwenden und z.B. nach einer Reifenpanne die freigegebene Rad-Reifenkombination möglichst bald wieder herstellen.
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Die Geschwindigkeits-Kennbuchstaben geben Aufschluß über die für Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit.
Bei Sommerreifen:
S = bis 180 km/h
T = bis 190 km/h
H = bis 210 km/h
V = bis 240 km/h
W = bis 270 km/h
Y = über 270 km/h
ZR= über 240 km/h
Bei Winterreifen:
Q M+S = bis 160 km/h
T M+S = bis 190 km/h
H M+S = bis 210 km/h
Beschriftung am Leichtmetallrad: z.B.
7 J x 15 H 2
Maulweite in Zoll
Hornkontur-Kennbuchstabe
Symbol für Tiefbettfelge
Felgendurchmesser in Zoll
Hump auf den 2 Felgenschultern
Ventileinsätze mit Ventilschraubkappen vor Verschmutzung schützen. Verschmutzte Ventileinsätze verursachen oft langsamen Luftverlust.
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Winterreifen
133 n
Der richtige Reifen
Für den Betrieb auf winterlichen Fahrbahnen empfiehlt BMW Winterreifen
(M+S-Gürtelreifen). Sogenannte Ganzjahresreifen mit M+S-Kennzeichnung haben zwar bessere Wintereigenschaften als Sommerreifen mit den
Geschwindigkeits-Kennbuchstaben H,
V, W, Y und ZR, erreichen aber in der
Regel nicht die Leistungsfähigkeit von
Winterreifen.
Im Interesse einer sicheren Spurhaltung und Lenkfähigkeit auf alle vier Räder
Winterreifen gleichen Fabrikats und gleicher Profilausführung aufziehen.
Es sollten ausschließlich von BMW empfohlene Winterreifen montiert werden. Jeder BMW Service berät Sie gerne bei der Auswahl des für die jeweiligen Einsatzbedingungen richtigen
Winterreifens.
Geschwindigkeit beachten
In Deutschland: Ein entsprechendes
Hinweisschild gemäß § 36 StVZO in
Ihrem Blickfeld anbringen, wenn die
Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs höher ist. Dieses Schild ist beim Reifenhändler oder beim BMW Service erhältlich.
Lagerung
Abmontierte Räder bzw. Reifen immer kühl, trocken und möglichst dunkel lagern. Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff schützen.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für den jeweiligen Winterreifen unbedingt beachten.
Fehlende Sachkenntnis und falscher
Umgang mit Reifen können zu Schäden und Unfällen führen.
Entsprechende Arbeiten nur vom Fachmann ausführen lassen. Jeder BMW
Service steht mit Fachkenntnis und entsprechender Ausrüstung gerne zur
Verfügung.
<
Schneeketten
*
Die Verwendung von feingliedrigen
BMW-Schneeketten auf Sommer- oder
Winterreifen ist nur paarweise auf den
Hinterrädern zulässig. Bei der Montage die Hinweise des Herstellers beachten.
Reifenzustand und -druck
Unter einer Profiltiefe von 4 mm verlieren Reifen ihre Wintertauglichkeit spürbar und sollten im Interesse der Sicherheit erneuert werden.
Vorgeschriebenen Reifenfülldruck beachten und Räder nach jedem Reifen- oder Radwechsel auswuchten lassen.
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134 n
Freigegebene Rad- und Reifengrößen
Reifengröße Stahlrad
(Felge)
Alu-Bandrad
(schwarz lackiert)
Leichtmetallrad
BMW 316i, 318i, 320i, 323i, 320d
Sommerreifen
195/65 R 15 91 V
205/60 R 15 91 V
6,5Jx15
6,5Jx15
6,5Jx15
6,5Jx15
6,5Jx15
6,5Jx15
7Jx15
7Jx16 205/55 R 16 91 V
225/50 R 16 92 W
225/50 ZR 16
205/50 R 17 93 W extra load
225/45 R 17 91 W
Vorn: 225/40 ZR 18
Hinten: 255/35 ZR 18
7Jx16
–
–
–
–
–
–
–
–
–
7Jx17
8Jx17
8Jx18
8,5Jx18
Winterreifen (M+S)
195/65 R 15 91 Q/T/H
205/60 R 15 91 Q/T/H
6,5Jx15
6,5Jx15
6,5Jx15
6,5Jx15
6,5Jx15
6,5Jx15
7Jx15
7Jx16 205/55 R 16 91 Q/T/H
225/50 R 16 92 Q/T/H
205/50 R 17 93 Q/T/H extra load
225/45 R 17 91 Q/T/H
Kompaktrad
T 125/90 R 15 96 M
7Jx16
–
–
–
–
–
7Jx17
8Jx17
3,5Bx15 – –
T 125/90 R 16 98 M
T 125/80 R 17 99 M
3,5Bx16
3,5Bx17
–
–
–
–
Reifen-Radangaben in den Fahrzeugpapieren beachten.
Bei Verwendung von werkseitig freigegebenen abweichenden Größen ist ein
Eintrag in die Fahrzeugpapiere erforderlich.
BMW 316i, 318i, 320d
Für die Sommerbereifungen 195/65 R
15 und 205/60 R 15 ist jeweils die Geschwindigkeitsklasse „H“ ausreichend.
BMW 323i
Für die Sommerbereifungen
195/65 R 15, 205/60 R 15,
205/55 R 16 91, 225/50 R 16 92 und
225/50 ZR 16 sind ausschließlich
Leichtmetallräder zulässig.
Schneeketten
*
Bei folgenden Bereifungen ist eine
Montage von Schneeketten nicht möglich:
225/50 R 16 92 W
225/50 ZR 16
225/40 ZR 18
255/35 ZR 18
225/45 R 17 91 W
225/50 R 16 92 Q/T/H
225/45 R 17 91 Q/T/H
Mischbereifung
Die für die Mischbereifung vorgeschriebenen Reifenfabrikate bitte den Kfz-Papieren entnehmen.
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Freigegebene Rad- und Reifengrößen
Reifengröße Stahlrad
(Felge)
Leichtmetallrad
BMW 328i, 330d
Sommerreifen
205/55 R 16 91 W (nur 328i)
225/50 R 16 92 W (nur 328i)
225/50 ZR 16 (nur 328i)
205/50 R 17 93 W extra load
225/45 R 17 91 W
Vorn: 225/40 ZR 18
Hinten: 255/35 ZR 18
Winterreifen (M+S)
205/55 R 16 91 Q/T/H (nur 328i)
225/50 R 16 92 Q/T/H (nur 328i)
–
–
–
–
–
7Jx16
7Jx16
7Jx17
8Jx17
8Jx18
8,5Jx18
7Jx16
205/50 R 17 93 Q/T/H extra load
225/45 R 17 91 Q/T/H
–
–
7Jx17
8Jx17
Kompaktrad
T 125/90 R 16 98 M (nur 328i)
T 125/80 R 17 99 M
3,5Bx16
3,5Bx17
Reifen-Radangaben in den Fahrzeugpapieren beachten.
Bei Verwendung von werkseitig freigegebenen abweichenden
Größen ist ein Eintrag in die Fahrzeugpapiere erforderlich.
–
–
135 n
Schneeketten
*
Bei folgenden Bereifungen ist eine
Montage von Schneeketten nicht möglich:
225/50 R 16 92 W
225/50 ZR 16
225/40 ZR 18
255/35 ZR 18
225/45 R 17 91 W
225/50 R 16 92 Q/T/H
225/45 R 17 91 Q/T/H
Mischbereifung
Die für die Mischbereifung vorgeschriebenen Reifenfabrikate bitte den Kfz-Papieren entnehmen.
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136 n
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Motorhaube
137 n
Entriegeln
Hebel links unter dem Armaturenbrett ziehen.
Arbeiten am Fahrzeug nicht ohne einschlägige Kenntnisse durchführen. Vor Arbeiten im Motorraum den
Motor abstellen und abkühlen lassen.
Vor Arbeiten an der elektrischen Anlage immer zuerst die Batterie abklemmen.
Bei allen Arbeiten am Fahrzeug die entsprechenden Hinweise und Anleitungen beachten. Bei Unkenntnis der zu beachtenden Vorschriften die Arbeiten von einem BMW Service durchführen lassen, sonst kann durch unsachgemäße Handhabung von Teilen und
Materialien ein Sicherheitsrisiko für
Insassen und andere Verkehrsteilnehmer entstehen.
<
Öffnen
Entriegelungshebel ziehen und Motorhaube öffnen.
Schließen
Motorhaube aus ca. 30 cm Höhe fallen lassen, so daß sie deutlich hörbar einrastet.
Zur Vermeidung von Verletzungen wie bei jedem Schließvorgang darauf achten, daß der Schließbereich der Motorhaube frei ist.
Sollte sich während der Fahrt herausstellen, daß die Motorhaube nicht richtig verriegelt ist, sofort anhalten und korrekt schließen.
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138 n
Motorraum – BMW 316i, 318i
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Motorraum – BMW 316i, 318i
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit
3 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel
4 Einfüllstutzen für Motoröl
5 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 146
6 Fremdstartstützpunkt
7 Batterie
Bei einigen Länderausführungen bzw. Ausstattungsvarianten ist die
Batterie im Kofferraum untergebracht.
139 n
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140 n
Motorraum – BMW 320i, 323i, 328i
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Motorraum – BMW 320i, 323i, 328i
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit
3 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel
4 Einfüllstutzen für Motoröl
5 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 146
6 Fremdstartstützpunkt
141 n
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142 n
Motorraum – BMW 320d
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Motorraum – BMW 320d
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit
3 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel
4 Einfüllstutzen für Motoröl
5 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 146
6 Fremdstartstützpunkt
143 n
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144 n
Motorraum – BMW 330d
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Motorraum – BMW 330d
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit
3 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel
4 Einfüllstutzen für Motoröl
5 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 146
6 Fremdstartstützpunkt
145 n
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146 n
Waschflüssigkeit für die Reinigungsanlagen Spritzdüsen
Scheinwerfer
*
- und
Scheibenreinigungsanlage
Fassungsvermögen ca. 5,3 Liter.
Füllung mit Wasser und – bei Bedarf – mit Frostschutz nach Anweisung des
Herstellers.
Die Waschflüssigkeit zweckmäßigerweise vor dem Einfüllen mischen.
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Frostschutz für die Reinigungsanlagen ist entzündlich. Deshalb von Zündquellen fernhalten sowie nur im verschlossenen Originalbehälter und für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Die Hinweise auf den Behältern beachten.
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Scheibenreinigungsanlage
Die Spritzstrahlen sollten so auf die
Frontscheibe auftreffen, daß auch bei hohen Geschwindigkeiten eine einwandfreie Reinigung gewährleistet ist.
Die Einstellung bei Bedarf mit einer
Nadel korrigieren bzw. durch Ihren
BMW Service einstellen lassen.
Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Bei Bedarf durch Ihren BMW Service einstellen lassen.
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Motoröl
147 n
Motorölstand prüfen
1 Das Fahrzeug waagerecht abstellen
2 Den betriebswarmen Motor abstellen
3 Nach ca. 5 Minuten den Meßstab herausziehen und mit einem fusselfreien Tuch, Papiertaschentuch o. ä. abwischen
4 Den Meßstab bis zum Anschlag in das Meßrohr einschieben und wieder herausziehen
5 Der Ölstand muß zwischen den beiden Einkerbungen des Meßstabs liegen.
Der Motorölverbrauch ist, ebenso wie der Kraftstoffverbrauch, abhängig von der Fahrweise und den Einsatzbedingungen.
Die Ölmenge zwischen den beiden Einkerbungen des Meßstabs beträgt ca.
1 Liter. Die obere Einkerbung des Meßstabs nicht überschreiten. Zu viel eingefülltes Öl ist schädlich für den Motor.
Motoröl nachfüllen
Öl erst nachfüllen, wenn der Ölstand bis kurz über die untere Einkerbung des
Meßstabs abgesunken ist. Die untere
Einkerbung jedoch nie unterschreiten.
BMW Motoren sind so konstruiert, daß Ölzusätze nicht erforderlich sind, unter Umständen sogar zu Schäden führen können. Das gilt auch für das Schalt-, Automatic- und Hinterachsgetriebe sowie die Servolenkung.
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148 n
Motoröl
Vorgeschriebene Motoröle
Die Qualität von Motorölen ist für die
Funktion und Lebensdauer eines Motors entscheidend. Auf der Basis aufwendiger Versuche gibt BMW nur bestimmte Motoröle frei.
Benzinmotoren:
Verwenden Sie nur freigegebene
„Longlife-Öle“.
Sollte es Ihnen einmal unmöglich sein, ein freigegebenes „Longlife-Öl“ zu kaufen, können Sie zum Nachfüllen kleinerer Mengen zwischen den Ölwechseln auch von BMW freigegebene „Spezial-
öle“ verwenden. Nur wenn auch diese nicht erhältlich sind, können Sie zum
Nachfüllen auf Öle der Spezifikation
ACEA: A3 zurückgreifen.
Viskositäten
Die Viskosität ist die Zähflüssigkeit des
Öls, festgelegt in SAE-Klassen.
Die Wahl der richtigen SAE-Klasse ist abhängig von den klimatischen Bedingungen des Einsatzortes Ihres BMW.
BMW empfiehlt die Verwendung von
Ölen der SAE-Klassen SAE 0W-X oder
SAE 5W-X, X steht dabei für beliebige
Werte, z.B. 30, 40, oder 50.
Diese Öle sind bei allen Umgebungstemperaturen einsetzbar.
Bei Verwendung der SAE-Klasse
10W-X kann die untere Temperaturgrenze kurzfristig unterschritten werden. Dadurch können jedoch die
Kaltstarteigenschaften beeinträchtigt werden.
Die von BMW individuell freigegebenen „Longlife-Öle“ bzw.
„Spezialöle“ erfahren Sie bei Ihrem
BMW Service.
<
Dieselmotoren:
Das Motoröl muß immer die Spezifikationen ACEA: A3 und ACEA: B3 erfüllen.
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Motoröl
Bei der Beseitigung von Altöl die entsprechenden Umweltschutzgesetze beachten.
<
Empfehlung: Lassen Sie den Ölwechsel nur von Ihrem BMW Service durchführen.
Andauernder Kontakt mit Altöl hat in Labortests Krebs hervorgerufen.
Deshalb die betroffenen Hautpartien nach der Arbeit gründlich mit Seife und
Wasser waschen.
Öle, Fette usw. immer für Kinder unzugänglich aufbewahren und entsprechende Warnhinweise auf den
Behältern beachten.
<
149 n
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150 n
Kühlmittel
Das Kühlsystem nicht bei heißem
Motor auffüllen, sonst kann es durch entweichendes Kühlmittel zu Verbrühungen kommen.
Um evtl. Folgeschäden zu vermeiden, nur werkseitig freigegebene nitrit- und aminofreie Langzeit-Gefrier- und Korrosionsschutzmittel verwenden. Diese kennt jeder BMW Service.
Gefrier- und Korrosionsschutzmittel sind gesundheitsschädlich. Deshalb nur im verschlossenen Originalbehälter und für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Im Langzeit-Gefrier- und Korrosionsschutzmittel ist das brennbare Äthylen–
Glykol enthalten. Deshalb Langzeit-
Gefrier- und Korrosionsschutzmittel nicht über heiße Motorteile schütten, da es sich entflammen und Verbrennungen zufügen könnte.
<
Bei der Entsorgung von Langzeit-
Gefrier- und Korrosionsschutzmittel die entsprechenden Umweltschutzgesetze beachten.
<
Kühlmittelstand prüfen
Korrekter Kühlmittelstand bei kaltem
Motor (ca. 206):
Den Verschluß des Ausgleichsbehälters abschrauben.
Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn das obere Ende der roten Schwimmerstange sich mindestens auf gleicher
Höhe mit der Oberkante des Einfüllstutzens befindet (siehe Pfeil im Bild), jedoch maximal 2 cm darüber, d. h. bis zur zweiten Markierung an der Schwimmerstange (siehe auch Skizze neben dem Einfüllstutzen).
Kühlmittel nachfüllen
Den Verschluß des Ausgleichsbehälters nur bei abgekühltem Motor öffnen. Der
Zeiger des Kühlmittelthermometers in der Instrumentenkombination muß im blauen Feld stehen, sonst besteht
Verbrühungsgefahr.
1 Verschluß gegen den Uhrzeigersinn etwas aufdrehen, bis der Überdruck entweichen kann, danach öffnen
2 Langsam bis zum korrekten Füllstand auffüllen – nicht überfüllen.
Das Kühlmittel besteht aus Wasser und einem Langzeit-Gefrier- und Korrosionsschutzmittel. Das Mischungsverhältnis von 50 zu 50 muß ganzjährig wegen der erforderlichen Korrosionsbeständigkeit gehalten werden. Weitere
Zusätze sind nicht erforderlich.
Das Kühlmittel alle 4 Jahre erneuern.
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Bremsflüssigkeit
Die Bremsen-Warnleuchte leuchtet bei gelöster Handbremse:
Bremsflüssigkeitsstand prüfen und ggf. bis zur oberen Markierung „MAX“ auffüllen.
Zum Nachfüllen von Bremsflüssigkeit bzw. Beheben der Ursache des Bremsflüssigkeitsverlustes wenden Sie sich bitte an einen BMW Service, der auch die werkseitig freigegebenen Bremsflüssigkeiten (DOT 4) kennt.
Durch Verlust von Bremsflüssigkeit kann sich der Bremspedalweg vergrö-
ßern. Beachten Sie dazu die Hinweise
Die Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d.h. sie nimmt im Laufe der
Zeit Feuchtigkeit aus der Luft auf.
Um die Betriebssicherheit der Bremsanlage zu gewährleisten, die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre durch einen
BMW Service erneuern lassen, siehe
und im Serviceheft.
Bremsflüssigkeit ist gesundheitsschädlich und greift den Fahrzeuglack an.
Deshalb nur im verschlossenen Originalbehälter und für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Bremsflüssigkeit nicht verschütten und nur bis zur Markierung MAX des Behälters auffüllen. Bremsflüssigkeit könnte sich bei Berührung mit heißen Motorteilen entflammen und Verbrennungen hervorrufen.
<
Bei der Entsorgung von Bremsflüssigkeit die entsprechenden
Umweltschutzgesetze beachten.
<
151 n
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152 n
Typenschild Fahrzeug-Identifizierung
Im Motorraum vorn links.
Die Angaben auf dem Typenschild und die Fahrzeug-Identifizierungsnummer müssen mit den Fahrzeugpapieren
übereinstimmen.
Bei Rückfragen, Überprüfungen und
Ersatzteilanforderungen wird auf die
Daten des Fahrzeugs zurückgegriffen.
Im Motorraum am rechten Federbeindom (Pfeil).
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Das BMW Wartungssystem
Das BMW Wartungssystem ist so ausgelegt, daß es zuverlässig die Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugs sicherstellt – für Sie so kostengünstig wie möglich. Die Wartungskosten konnten durch technische Innovationen gegenüber dem Vorgängermodell noch einmal deutlich reduziert werden.
Bitte bedenken Sie, daß regelmäßige
Wartung nicht nur für die Sicherheit Ihres Fahrzeugs notwendig ist, sondern auch den Wiederverkaufswert begünstigt.
Service-Intervallanzeige
Durch die eingesetzten Technologien wird der Wartungsbedarf optimal errechnet und in der Service-Intervallanzeige angezeigt. Während herkömmliche Systeme die Wartung nach starren
Kilometern festlegen, berücksichtigt das BMW Wartungssystem schon seit vielen Jahren die Einsatzbedingungen des Fahrzeugs, denn Kilometer sind nicht gleich Kilometer:
100 000 km Kurzstreckenbetrieb können vom Wartungsstandpunkt aus nicht gleichgesetzt werden mit 100 000 km
Langstreckenbetrieb.
Das einsatzbedingte BMW Wartungssystem gliedert sich in Motorölservice sowie Inspektion I und II.
Die lastabhängige Intervallbestimmung deckt praktisch alle Einsatzbedingungen ab. Ausgesprochene Wenigfahrer – deutlich unter 10 000 km pro Jahr – sollten jedoch spätestens alle 2 Jahre einen Motorölwechsel vornehmen lassen, da Motoröl auch lastunabhängig altert.
Serviceheft
Weiterführende Informationen über erforderliche Wartungspunkte und
-umfänge entnehmen Sie bitte dem
Serviceheft.
Je nach Einsatzbedingung kann bei der
Wartung eine Prüfung der Karosserie auf Steinschlagbeschädigungen sinnvoll sein, um Korrosionsschäden vorzubeugen.
Lassen Sie Wartung und Reparatur bei Ihrem BMW Service durchführen.
Ihr BMW Service ist stets über den aktuellen Stand bezüglich Wartungsarbeiten und Reparaturtechnik informiert und mit den notwendigen Spezialwerkzeugen ausgerüstet. Außerdem ist die Prüfung von Teilen, die erfahrungsgemäß einem Verschleiß unterliegen, fester
Bestandteil der Wartungsvorgaben.
Achten Sie darauf, daß die Wartungsarbeiten im Serviceheft bestätigt werden. Diese Eintragungen sind der
Nachweis über eine regelmäßige Wartung Ihres Fahrzeugs und Voraussetzung für Gewährleistungsansprüche.
<
153 n
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154 n
Wagenpflege
Fahrzeugwäsche
Sie können Ihren neuen BMW von
Anfang an in automatischen Waschanlagen waschen. Bevorzugen Sie dazu bürstenlose Waschanlagen.
Insekten und hartnäckige Verschmutzungen vor der Wagenwäsche einweichen und abwaschen.
Um Fleckenbildung zu verhindern, das
Fahrzeug jedoch nicht bei warmer
Motorhaube waschen, unmittelbar nach starker Sonnenbestrahlung oder noch in der Sonne.
Bei der automatischen Wagenwäsche darauf achten, daß
> die Waschanlage für die Maße Ihres
Fahrzeugs geeignet ist
> bei Fahrzeugen mit Karosserieanbauteilen (z.B. Spoilern, Telefonantenne) keine Beschädigungen entstehen können. Gegebenenfalls Rücksprache halten mit dem Betreiber der
Waschanlage
> die Räder und Reifen Ihres Fahrzeugs nicht durch die Transporteinrichtungen der Waschanlage beschädigt werden können
> mit möglichst geringem Bürstendruck gereinigt wird und für den
Waschvorgang viel Spülwasser zur
Verfügung steht.
Fahrzeuge mit Regensensor
*
:
Die Windschutzscheibe regelmäßig reinigen. Wachs von Waschanlagen und Insekten können Störungen in der
Funktion des Regensensors
*
verursachen.
In Waschanlagen den Regensensor
*
abschalten (siehe
Seite 68 ), sonst können durch unbeab-
sichtigtes Wischen Schäden entstehen.
<
Die nicht erreichbaren Zonen wie Türschwellen, Tür- und Haubenfalze usw. von Hand reinigen.
Besonders während der Wintermonate darauf achten, daß das Fahrzeug häufiger gewaschen wird. Starke Verschmutzung und Tausalze lassen sich nicht nur schwer entfernen, sie führen auch zu Schäden am Fahrzeug.
Beim Gebrauch von Dampfstrahlern oder Hochdruckreinigern auf genügend großen Abstand achten. Zu geringer Abstand bzw. zu hoher Druck verursacht Beschädigungen oder Vorschädigungen, die zu Schäden führen können. Außerdem können durch das
Eindringen von Wasser in Fahrzeugteilen Langzeitschäden auftreten.
<
Bei der Pflege der Scheinwerfer beachten:
>
Nicht trocken reiben und keine scheuernden oder ätzenden
Reinigungsmittel verwenden
>
Verunreinigungen (z. B. Insekten) mit
BMW Shampoo einweichen und mit viel Wasser abwaschen
>
Vereisungen mit Enteisungsspray auftauen – keine Eiskratzer verwenden.
<
Nach der Wagenwäsche die
Bremsen kurz trockenbremsen, sonst kann sich die Bremswirkung durch Nässe kurzzeitig verringern, und die Bremsscheiben können korrodieren.
<
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Wagenpflege
155 n
Fahrzeug-Lackierung
Die Fahrzeug-Lackierung schützt die
Karosserie durch ihren mehrschichtigen
Aufbau vor Korrosion. Die Hohlraumkonservierung wurde zusätzlich zur kataphoretischen Tauchbadgrundierung mit besonders dafür entwickelten und langjährig erprobten Materialien ausgeführt.
Der Unterboden ist mit einer elastischen PVC-Schicht versehen und anschließend komplett durch Unterbodenschutz auf Wachsbasis konserviert. Regelmäßige Pflege trägt in hohem Maße zur Fahrsicherheit und
Werterhaltung bei.
Die zunehmende Kenntnis negativer
Umwelteinflüsse auf Fahrzeug-Lackierungen führt dazu, daß Lack- und Fahrzeughersteller die Widerstandsfähigkeit von Lacken ständig erhöhen.
Dennoch können regional auftretende
Umwelteinflüsse auf die Fahrzeug-Lakkierung einwirken. Bitte richten Sie danach die Häufigkeit und den Umfang der Fahrzeugpflege aus.
Bei mechanischen Beanspruchungen durch Sand, Streusalz, Rollsplitt u.ä. kann sich je nach Art und Durchschlag
(Lackverletzung) Korrosion unter dem
Lackaufbau ausbreiten, ausgehend von den beschädigten Stellen.
Straßenschmutz, Teerflecken, Insekten, tierische Ausscheidungen (starke
Alkalibildung), aber auch Baumabsonderungen (Harz, Blütenstaub) enthalten
Bestandteile, die bei längerer Einwirkung Lackschäden hervorrufen können
(Flecken, Quellungen, Ätzungen, Ablösungen der Decklackschicht).
In Industriegebieten führen Ablagerungen von Flugrost, Kalk, ölhaltigem Ruß, schwefeldioxydhaltigen Niederschlägen
(saurer Regen) und anderen Luftverunreinigungen bei ungenügender Pflege zwangsläufig zu Lackschäden – meist beschränkt auf die horizontalen Außenflächen.
In Küstenregionen fördert der hohe
Salz- bzw. Feuchtigkeitsgehalt in der
Luft besonders stark die Korrosion.
In tropischen Zonen herrschen neben starker UV-Strahlung und hoher Luftfeuchtigkeit Temperaturen über 40 6 im Schatten. Dabei werden helle Lakkierungen bis zu 80 6 und dunkle bis zu 1206 aufgeheizt.
Lackpflege
Langzeiteinwirkungen lackschädigender Stoffe beugt eine regelmäßige
Fahrzeugwäsche vor, besonders, wenn
Ihr Fahrzeug in Gegenden mit hoher
Luftverschmutzung oder natürlicher
Verunreinigung (Baumharz, Blütenstaub) gefahren wird.
Besonders aggressive Stoffe jedoch sofort entfernen, sonst kann es zu
Lackveränderungen bzw. -verfärbungen kommen. Dazu gehören z. B. übergelaufener Kraftstoff, Öl, Fett, Bremsflüssigkeit sowie Vogelsekret.
Verunreinigungen der Lackoberfläche sind nach einer Wagenwäsche besonders gut zu erkennen. Solche Stellen mit Reinigungsbenzin oder Spiritus auf einem sauberen Tuch bzw. Wattebausch umgehend entfernen. Teerflekken mit Teerentferner beseitigen. Anschließend den Lack an diesen Stellen konservieren.
Verwenden Sie Reinigungs- und
Pflegemittel, die Sie bei Ihrem
BMW Service erhalten.
<
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156 n
Wagenpflege
Lack-Konservierung
Zur Lack-Konservierung nur Mittel verwenden, die Carnauba- oder synthetische Wachse enthalten.
Ob die Lackierung konserviert werden muß, erkennen Sie am besten daran, daß Wasser nicht mehr abperlt.
Pflegemittelreste und Silikon nach der
Lackpflege von der Frontscheibe mit
Scheibenreiniger entfernen.
Verwenden Sie Reinigungs- und
Pflegemittel, die Sie bei Ihrem
BMW Service erhalten.
<
Lackausbesserung
Kleine Lackmängel können Sie mit einer
BMW Lacksprühdose oder einem BMW
Lackstift ausbessern.
Die Farbbezeichnung Ihres Fahrzeugs steht auf einem Schild in der Nähe des
Fahrzeug-Typenschildes und auf der ersten Seite des Serviceheftes.
Steinschlagschäden oder Kratzer müssen sofort ausgebessert werden, um
Rostbildung vorzubeugen.
Bereits angerostete kleine Lackbeschädigungen entrosten und reinigen. Grundieren mit BMW Grundierstift, gut trocknen lassen, dann Decklack auftragen. Nach ein paar Tagen die ausgebesserten Stellen aufpolieren und konservieren.
Lassen Sie größere Lackschäden bei
Ihrem BMW Service durch eine fachgerechte Reparaturlackierung nach
Werksvorschrift mit Original BMW
Lackmaterialien beseitigen.
Pflege spezieller Teile
Leichtmetallräder besonders während der Wintermonate mit Felgenreiniger pflegen, jedoch keine aggressiven, säurehaltigen, stark alkalischen und rauhen
Reinigungsmittel oder Dampfstrahler
über 606 verwenden (Bedienungshinweise des Herstellers beachten).
Hat Ihr Fahrzeug verchromte Teile
*
wie
Scheibenrahmen, Türgriffe u.ä., diese
Teile besonders bei Streusalzeinwirkung mit reichlich Wasser und evtl.
Shampoo-Zusatz sorgfältig reinigen.
Für eine zusätzliche Behandlung benutzen Sie Chrompolitur.
Innenflächen der Scheiben und Spiegelgläser mit Scheibenreiniger schlierenfrei säubern. Spiegelgläser nicht mit quarzhaltigen Reinigungsmitteln wie
Polierpasten in Berührung bringen.
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Wagenpflege
157 n
Kunststoffteile, Kunstlederoberflächen,
Dachhimmel, Leuchtengläser, das
Deckglas der Instrumentenkombination sowie mattschwarz gespritzte Teile mit
Wasser und evtl. Kunststoff-Pflegemittel säubern. Sitze und Dachhimmel nicht durchfeuchten. Keinesfalls
Lösungsmittel wie Nitroverdünner, Kaltreiniger, Kraftstoff u.ä. verwenden.
Gummiteile außer mit Wasser nur mit
Gummipflegemittel bzw. Silikonspray behandeln.
Wischerblätter mit Seifenwasser reinigen. Ersetzen Sie die Wischerblätter zweimal jährlich vor und nach der kalten Jahreszeit durch neue. Das ist besonders wichtig bei Fahrzeugen mit
Regensensor
*
.
Nur von BMW freigegebene
Wischerblätter verwenden.
<
Sicherheitsgurte nur mit milder Seifenlauge in eingebautem Zustand säubern, nicht chemisch reinigen, da das
Gewebe zerstört werden kann.
Automatikgurte grundsätzlich nur in trockenem Zustand aufrollen. Verschmutzte Gurtbänder behindern das
Aufrollen und beeinträchtigen damit die
Sicherheit.
Bodenteppiche und Fußmatten
*
lassen sich bei stärkerer Verschmutzung mit
Innenreiniger säubern. Fußmatten können zur Reinigung des Innenraums herausgenommen werden.
Edelholzblenden
*
und in Edelholz ausgeführte Teile
*
bitte ausschließlich mit feuchtem Lappen reinigen. Anschlie-
ßend mit einem weichen Tuch trocknen.
Verwenden Sie Reinigungs- und
Pflegemittel, die Sie bei Ihrem
BMW Service erhalten.
<
Polsterstoff-Pflege
Druckstellen, die auf den Polsterstoffen der Sitze im täglichen Gebrauch entstehen, können mit einer leicht angefeuchteten Bürste gegen den Strich aufgebürstet werden.
Daß Velours sich umlegt, ist kein Qualitätsmangel und wie bei Heimtextilien oder Kleiderstoffen nicht zu vermeiden.
Fussel auf Polsterstoffen, eingeriebene
Textil- oder Wildlederrückstände lassen sich mit einer Fussel- bzw. Klettbürste entfernen. Für besonders „hartnäkkige“ Fussel steht ein Reinigungshandschuh zur Verfügung. Flecken und grö-
ßere Schmutzstellen mit lauwarmem
Wasser, Innenreiniger, Fleckenentferner oder Reinbenzin sofort beseitigen.
Stoffteile anschließend aufbürsten.
Bei starker Sonneneinstrahlung und längerer Standzeit Sitze oder alle
Fensterscheiben abdecken, um ein
Ausbleichen zu vermeiden.
Verwenden Sie Reinigungs- und
Pflegemittel, die Sie bei Ihrem
BMW Service erhalten.
<
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158 n
Wagenpflege
Durch die elektrostatische Aufladung der Sitzbezüge, besonders bei geringer Luftfeuchtigkeit, können Insassen einen elektrischen Schlag bekommen, wenn sie nach dem Aussteigen metallische Karosserieteile berühren. Er ist völlig ungefährlich, läßt sich aber vermeiden durch Anfassen dieser Teile während des Aussteigens.
Lederpflege
Das von BMW verarbeitete Leder
*
ist ein hochwertiges, nach dem neuesten
Stand der Verfahrenstechnik bearbeitetes Naturprodukt, das seinen Qualitätsstand bei entsprechender Pflege über
Jahre hinaus hält.
Da es sich um ein unverfälschtes Naturprodukt handelt, müssen die Eigenarten, aber auch die Besonderheiten im
Gebrauch und bei der Pflege berücksichtigt werden.
Regelmäßige Reinigung und Pflege sind notwendig, denn Staub und Stra-
ßenschmutz scheuern in Poren und Falten und führen zu starkem Abrieb sowie zu vorzeitiger Versprödung der Lederoberfläche. Entstauben Sie deshalb öfter das Leder mit einem Tuch oder
Staubsauger.
Zur Reinigung verwenden Sie bitte
BMW Leder-Reinigungsschaum.
Da Schmutz und Fett langsam die
Schutzschicht des Leders angreifen können, müssen die gereinigten Lederflächen mit BMW Lederpflegemittel behandelt werden. Dies dient auch zur
Vermeidung elektrostatischer Aufladung.
Zum Schutz vor Feuchtigkeit oder
Nässe können Sie das Leder mit
BMW Imprägniermittel behandeln.
Diese Maßnahmen werden bei normaler
Beanspruchung halbjährlich empfohlen.
Verschüttete Flüssigkeiten bitte sofort abwischen. Fett- und Ölflecken vorsichtig ohne Reiben mit Fleckenentferner abtupfen.
Bei starker Sonneneinstrahlung und längerer Standzeit die lederbezogenen
Teile oder alle Fensterscheiben abdekken, um ein Ausbleichen zu vermeiden.
Reinigungsmittel können gefährliche oder gesundheitsschädliche
Substanzen enthalten. Deshalb stets die Warn- und Gefahrenhinweise auf der Verpackung beachten.
Bei der Innenreinigung immer die Türen oder Fenster des Fahrzeugs öffnen.
Keine (Lösungs-) Mittel, die nicht zur
Reinigung des Fahrzeugs vorgesehen sind, verwenden.
<
Verwenden Sie Reinigungs- und
Pflegemittel, die Sie bei Ihrem
BMW Service erhalten.
<
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Airbags Fahrzeug-Stillegung
159 n
1 Front-Airbags für Fahrer und
Beifahrer
2 Kopf-Airbags (vorn)
3 Seiten-Airbags (vorn und im Fond
*
)
Wichtige Sicherheitshinweise
Die Gasgeneratoren des Airbag-
Rückhaltesystems nicht demontieren. Prüf- und Montagearbeiten nur von dafür geschultem Personal vornehmen lassen. Bei Störungen, Stillegung oder funktionsgerechter Inanspruchnahme (Auslösen) des Airbag-Rückhaltesystems ausschließlich einen BMW
Service mit der Reparatur oder Demontage beauftragen.
An den Einzelkomponenten und an der
Verkabelung keinerlei Veränderungen vornehmen. Dazu gehören auch die
Polsterabdeckungen des Lenkrads, in der Instrumententafel, in den Seitenverkleidungen der Vorder- bzw. Fondtüren und der Dachholme sowie die Seiten der Himmelverkleidungen. Diese Abdeckungen nicht verkleben, überziehen oder in sonstiger Weise verändern oder bearbeiten. Auch das Lenkrad selbst nicht demontieren.
Im Hinblick auf die geltenden Sicherheitsbestimmungen die Verschrottung der Airbag-Generatoren nur vom BMW
Service durchführen lassen.
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten können einen Ausfall oder ein unbeabsichtigtes Auslösen des Systems zur
Folge haben und zu Verletzungen führen.
<
Fragen Sie Ihren BMW Service, was zu beachten ist, wenn das Fahrzeug länger als drei Monate abgestellt werden soll.
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160 n
Rechts-/Linksverkehr Auslandszulassung
Beim Grenzübergang in Länder, in denen auf der anderen Straßenseite als im Zulassungsland gefahren wird:
Fahrzeuge ohne Xenon-Licht
*
:
Zur Vermeidung von Blendwirkung der
Scheinwerfer hält Ihr BMW Service Abklebefolie bereit. Zum Anbringen der
Folie die beigefügten Hinweise beachten.
Fahrzeuge mit Xenon-Licht
*
:
An der Rückseite beider Scheinwerfer den Einstellknopf drehen:
Linksverkehr – nach „L“ drehen
Rechtsverkehr – nach „R“ drehen
Jedes Fahrzeug entspricht den Zulassungsbestimmungen jenes Landes, für das es gebaut wurde.
Soll ein Fahrzeug wegen Umzug des
Besitzers in einem anderen Land registriert werden, zuvor Erkundigungen einholen, ob die Einfuhr von Kraftfahrzeugen aufgrund evtl. abweichender
Import- oder Zulassungsbedingungen möglich ist.
Auskunft erhalten Sie in Deutschland
über Tel. 089/382-0 nach Angabe von
Modell, Fahrzeug-Identifizierungsnummer und Datum der Erstzulassung.
In anderen Ländern wenden Sie sich bitte an Ihren BMW Service oder den
Importeur.
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Technische Veränderungen OBD Steckdose
161 n
Jeder BMW Service informiert gerne
über Zweckmäßigkeit, gesetzliche
Bestimmungen und werkseitige Empfehlungen für technische Veränderungen am Fahrzeug. Er benötigt dazu die
Fahrzeug-Identifizierungsnummer und in einigen Fällen auch die Motornummer.
Leuchtdioden (LED)
Bedienteile, Anzeigeteile und andere
Innenausstattungen Ihres Fahrzeugs besitzen hinter einer Abdeckung
Leuchtdioden als Lichtquelle. Diese
Leuchtdioden sind mit herkömmlichen
Lasern verwandt und werden vom
Gesetzgeber als „Licht emittierende
Diode Klasse 1“ bezeichnet
Die Abdeckung nicht entfernen und nicht über mehrere Stunden direkt in den ungefilterten Strahl hineinsehen, sonst kann es zur Reizung der
Regenbogenhaut des Auges kommen.
<
Die Steckdose für die On-Board-
Diagnose befindet sich auf der Fahrerseite links an der Unterseite der Instrumententafel unter einer Abdeckung. Die
Abdeckung ist mit „OBD“ beschriftet.
Komponenten, die für die Abgaszusammensetzung maßgeblich sind, können
über diese Schnittstelle mit einem Gerät geprüft werden.
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162 n
Recycling im Service Fahrzeug-Rücknahme
Ihr BMW Service sammelt landesspezifisch bei Wartung und Reparatur anfallende Reststoffe sortenrein in
Sammelbehältern, z. B.:
>
Altöl
>
Ölfilter
>
Kühlerfrostschutz
>
Bremsflüssigkeit
>
Batterien
>
Reifen
>
Luftfilter
>
Airbags
>
Front- und Heckscheiben
BMW organisiert, bezahlt und überwacht den Abtransport sowie die Entsorgung und hat dafür Vorgaben erarbeitet, die weit über die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften hinausgehen.
Wenn Ihr Fahrzeug irgendwann einmal das Ende seines Lebenszyklus erreicht haben wird, macht sich seine recyclinggerechte Konstruktion für Sie und die
Umwelt bezahlt. Denn leicht demontierbare Bauteile und Komponenten in Verbindung mit dem Einsatz wiederverwendbarer Materialien erhöhen den
Restwert eines Altfahrzeugs.
BMW arbeitet landesspezifisch mit ausgewählten, lizenzierten Verwerterbetrieben zusammen, die Ihr Fahrzeug zurücknehmen und umweltgerecht nach
BMW Vorgaben verwerten.
Für die Fahrzeug-Rücknahme wird
Sie Ihr BMW Service gerne beraten.
<
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163 n
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164 n
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Ein erster Überblick
165 n
Auswechseln von Teilen:
Radschraubensicherung
Im Falle eines elektrischen Defekts:
Schiebe-Hebedach
Helfen und helfen lassen:
Feuerlöscher
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Freude an der Technik
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Selbsthilfe
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166 n
Bordwerkzeug
Das Bordwerkzeug ist in der Heckklappe untergebracht.
Zum Öffnen die Flügelschraube lösen.
Wischerblätter Lampen und Leuchten
Zu einem wesentlichen Bestandteil der
Fahrzeugsicherheit gehören Lampen und Leuchten. Entsprechende Sorgfalt ist daher bei deren Handhabung anzuwenden. Wenn Sie mit solchen Arbeiten nicht vertraut sind, lassen Sie diese von
Ihrem BMW Service durchführen.
1 Wischerarm ganz abheben
2 Wischerblatt querstellen und Sicherungsfeder ziehen (Pfeil)
3 Wischerblatt anklappen und in Richtung Windschutzscheibe aushaken
4 Wischerblatt am Wischerarm vorbei nach oben abziehen
5 Neues Wischerblatt einsetzen und andrücken bis zum hörbaren Einrasten.
Nur von BMW freigegebene
Wischerblätter verwenden.
<
Die Glaskolben neuer Lampen nicht mit bloßen Händen anfassen, weil sich selbst geringe Verunreinigungen einbrennen und die Lebensdauer der Lampe verringern. Sauberes
Tuch, Papierserviette o.ä. benutzen bzw. die Lampe am Sockel anfassen.
Eine Ersatzlampenbox ist bei Ihrem
BMW Service erhältlich.
men.
Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage die betreffenden
Verbraucher ausschalten bzw. den
Minuspol der Batterie abklemmen, sonst kann es zu Kurzschlüssen kom-
Die ggf. beigefügten Hinweise des
<
Lampenherstellers unbedingt beachten, um Verletzungen und Beschädigungen beim Lampenwechsel zu vermeiden.
<
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Lampen und Leuchten
167 n
Das Bild zeigt die linke Motorraumseite.
1 Abblendlicht
Lampe H7, 55 Watt
Bei der Pflege der Scheinwerfer beachten:
>
Nicht trocken reiben und keine scheuernden oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden
>
Verunreinigungen (z. B. Insekten) mit
BMW Shampoo einweichen und mit viel Wasser abwaschen
>
Vereisungen mit Enteisungsspray auftauen – keine Eiskratzer verwenden.
<
Xenon-Licht
*
Die Lebensdauer dieser Lampen ist sehr hoch und die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls sehr gering, sofern nicht
übermäßig häufig ein- und ausgeschaltet wird. Sollte dennoch einmal eine
Lampe ausfallen, kann mit Nebelscheinwerfern verhalten weitergefahren werden, wenn die landesspezifischen Gesetze dies zulassen.
Arbeiten an der gesamten Lichtanlage einschließlich des Lampenwechsels aufgrund der Hochspannung nur von Fachkräften ausführen lassen, sonst besteht Lebensgefahr.
<
2 Fernlicht
Lampe H7, 55 Watt
Die Lampe H7 steht unter Druck, daher Augen- und Handschutz tragen. Bei Beschädigung der Lampe besteht sonst Gefahr der Körperverletzung.
<
1 Lampenhalter nach links drehen und abnehmen
2 Lampe abziehen und wechseln.
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168 n
Lampen und Leuchten
Das Bild zeigt die linke Motorraumseite.
Stand- und Parklicht
Lampe 5 Watt
1 Lampenhalter nach links drehen
(Pfeil) und abnehmen
2 Lampe abziehen und wechseln.
Blinker vorn
Lampe 21 Watt
1 Mit einem Schraubendreher durch die obere Öffnung internen Haken entriegeln
2 Leuchte nach vorn herausnehmen
3 Lampe mit leichtem Druck nach links drehen, herausnehmen und wechseln
4 Die 2 Stege an der Leuchte in die
Führungen am Fahrzeug einstecken
5 Leuchte einschieben und vorsichtig bis zum hörbaren Einrasten andrücken.
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Lampen und Leuchten
169 n
Seitliche Blinker
*
Lampe 5 Watt
1 Leuchte mit der Fingerkuppe an der
Hinterkante nach vorn drücken (Pfeil) und herausnehmen
2 Lampe unter leichtem Druck nach links drehen und herausnehmen.
Nebelscheinwerfer
Lampe HB4, 55 Watt
Die Lampe steht unter Druck, daher Augen- und Handschutz tragen. Bei Beschädigung der Lampe besteht sonst Gefahr der Körperverletzung.
<
1 Mit einem Schraubendreher Scheinwerfer vorsichtig herauslösen
2 Lampe unter leichtem Druck nach links drehen und wechseln.
Heckleuchten
Schlußleuchte (4): Lampen 21/4 Watt
Übrige Lampen: 21 Watt
1 Blinker
2 Rückfahrscheinwerfer
3 Nebelschlußleuchte gelb weiß rot
4 Schlußleuchte
5 Schlußleuchte/Bremsleuchte rot rot
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170 n
Lampen und Leuchten
Das Bild zeigt den rechten Kofferraumausschnitt.
Lampen im Kotflügel:
Alle Lampen sind in einem zentralen
Lampenhalter integriert.
1 Lampenhalter entriegeln (Pfeil Teilansicht) und abnehmen
2 Stecker für Stromzufuhr abziehen und Lampenhalter z. B. auf Kofferraumboden ablegen
3 Lampe unter leichtem Druck nach links drehen, herausnehmen und wechseln
4 Stecker für Stromzufuhr anstecken
5 Lampenhalter bis zum hörbaren Einrasten – durch Druck auf die Taste
(Pfeil Teilansicht) – wieder anbringen.
Lampen im Kofferraumdeckel:
1 Mit einem Schraubendreher zwei
Clipse herauslösen
2 Verkleidung nach unten schwenken
(Pfeil 1), Lampenhalter entriegeln
(Pfeil 2) und abnehmen
3 Lampe unter leichtem Druck nach links drehen, herausnehmen und wechseln
4 Lampenhalter bis zum hörbaren Einrasten andrücken
5 Verkleidung mit den zwei Clipsen wieder anbringen.
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Lampen und Leuchten
171 n
Mittlere Bremsleuchte
LED-Leuchtenband an der Heckscheibe.
Bitte wenden Sie sich bei einem Defekt an Ihren BMW Service.
Kennzeichenleuchten
Lampe 5 Watt
1 Schraubendreher in der Aussparung ansetzen und nach links drücken
(Pfeil); die Leuchtscheibe wird damit entriegelt
2 Lampe wechseln.
Innenleuchten
Vorn
Das Bild zeigt exemplarisch das Innenlicht mit der Ausstattung Leseleuchten
*
.
Innenleuchte (Lampe 2 x 5 Watt)
1 Leuchte mit einem Schraubendreher nach vorn herausdrücken
2 Lichtscheibe abnehmen und Lampe aus den Kontaktzungen ziehen.
Innenleuchte (Lampe 6 Watt) mit Leseleuchten
*
(Lampen 2 x 6 Watt)
1 Leuchte mit einem Schraubendreher nach vorn herausdrücken
2 Lampenhalter nach links drehen und abnehmen
3 Lampe abziehen und wechseln.
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172 n
Lampen und Leuchten
Hinten
Das Bild zeigt exemplarisch das Innenlicht mit der Ausstattung Leseleuchten
*
.
Innenleuchte (Lampe 5 Watt)
1 Leuchte mit einem Schraubendreher nach vorn herausdrücken
2 Lampenhalter nach links drehen und abnehmen
3 Lampe abziehen und wechseln.
Innenleuchte (Lampe 6 Watt) mit Leseleuchte
*
(Lampe 6 Watt)
1 Leuchte mit einem Schraubendreher herausdrücken
2 Lampenhalter nach links drehen und abnehmen
3 Lampe abziehen und wechseln.
Beleuchtete Make-up Spiegel
*
Lampe 10 Watt
1 Leuchtengehäuse abnehmen – ggf.
Schraubendreher zu Hilfe nehmen
2 Lampe wechseln.
Fußraumleuchten
*
Lampe 5 Watt
1 Leuchte mit einem Schraubendreher herausdrücken
2 Lampe wechseln.
Handschuhkastenleuchte
Lampe 5 Watt
1 Leuchte mit einem Schraubendreher herausdrücken
2 Lampe wechseln.
Kofferraumleuchten
Je eine Leuchte im Lampenhalter der
Heckleuchten: Lampe 10 Watt.
1 Leuchtscheibe mit einem Schraubendreher an der Aussparung herausdrücken
2 Lampe wechseln.
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Radwechsel
173 n
Sicherheitsmaßnahmen im Falle einer Panne bzw. eines Radwechsels:
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Verkehr und auf festem
Boden abstellen. Warnblinkanlage einschalten. Lenkradsperre in Geradeausstellung der Räder einrasten lassen,
Handbremse anziehen und den ersten
Gang oder Rückwärtsgang bzw. Wählhebelstellung P einlegen.
Alle Insassen aussteigen lassen und außerhalb des Gefahrenbereichs bringen (z.B. hinter die Leitplanken).
Evtl. Warndreieck oder -blinkleuchte in entsprechendem Abstand aufstellen.
Länderbestimmungen beachten.
Radwechsel nur auf ebener, fester und rutschsicherer Fläche durchführen. Auf weichem oder rutschigem Untergrund
(Schnee, Eis, Fliesen o. ä.) können Fahrzeug oder Wagenheber seitlich wegrutschen.
Den Wagenheber auf einen festen
Untergrund stellen.
Keine Holzklötze o. ä. unter den Wagenheber legen, sonst kann dieser seine
Tragfähigkeit aufgrund der eingeschränkten Höhe nicht erreichen.
Wenn das Fahrzeug angehoben ist, nicht unter das Fahrzeug legen und nicht den Motor starten, sonst besteht
Lebensgefahr.
<
Ihr BMW hat ein Kompaktrad für den vorübergehenden Einsatz zur Sicherstellung Ihrer Mobilität. Für einige Länderausführungen ist ein Reserverad mit den gleichen Dimensionen wie die am
Fahrzeug montierten Räder vorgesehen.
Für die Entnahme des Reserverades
*
im Kofferraum die Boden-
platte (siehe Seite 39) vollständig her-
ausnehmen.
<
Was Sie benötigen
Um später Klappergeräusche zu vermeiden, merken Sie sich bitte die Lage der benötigten Werkzeuge und fixieren
Sie diese nach Gebrauch in der ursprünglichen Lage.
>
Wagenheber (1)
Bodenplatte im Kofferraum hochstel-
len (siehe Seite 39 ) und die rote Flü-
gelmutter lösen (Pfeil).
Nach Gebrauch den Wagenheber wieder ganz herunterdrehen, die Kurbel zurückschwenken und einklipsen
>
Unterlegkeil (2)
Hinter dem Wagenheber an der Kofferraumabschlußwand. Zum Abnehmen die Flügelmutter lösen
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174 n
Radwechsel
>
Reserverad
*
bzw. Kompaktrad
*
Neben dem Wagenheber
Die Flügelmutter (Pfeil) von Hand lösen, die Ablageschale abnehmen und das Rad herausnehmen
>
Radschraubenschlüssel – im Bordwerkzeug unter der Heckklappe
Vorgehensweise
1 Die Sicherheitshinweise auf der vorhergehenden Seite beachten
2 Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern:
Den Unterlegkeil hinter das Vorderrad der anderen Fahrzeugseite legen, bei Gefälle vor dieses Rad. Bei unvermeidbar starker Fahrbahnneigung das Fahrzeug unbedingt noch zusätzlich gegen Wegrollen sichern
3 Bei Ausstattung mit Radvollblende
*
: In die Belüftungsöffnungen der Blende greifen und die Blende abziehen
4 Radschrauben 1/2 Umdrehung lösen – bei Ausstattung mit Leichtmetallrädern
*
siehe Radschrauben-
5 Wagenheber an der radnächsten
Aufnahme (siehe mittleres Bild) so ansetzen, daß der Wagenheberfuß senkrecht unter der Wagenheberaufnahme mit der gesamten Fläche aufliegt und der Wagenheberkopf beim Hochkurbeln in die rechtekkige Vertiefung der Aufnahme (siehe
Bildausschnitt) eindringen kann
6 So weit hochkurbeln, bis sich das betreffende Rad vom Boden abhebt
7 Radschrauben abschrauben und das Rad abnehmen
8 Groben Schmutz an den Auflageflächen von Rad und Nabe entfernen sowie Radschrauben reinigen
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Radwechsel
175 n
9 Das neue Rad bzw. das Kompaktrad
*
aufsetzen und mindestens zwei Schrauben kreuzweise eindrehen
10 Restliche Radschrauben eindrehen und alle Schrauben kreuzweise gut anziehen
11 Den Wagen herunterlassen und den
Wagenheber entfernen
12 Radschrauben kreuzweise festziehen
13 Bei Ausstattung mit Radvollblende:
Die Blende mit der Ventilöffnung am
Ventil ansetzen (Pfeil) und mit beiden Händen an die Felge drücken
14 Den Fülldruck bei nächster
Gelegenheit richtigstellen.
Fahrzeuge mit Reifendruck-Control
RDC
*
:
Nach der Montage des Reserverads bzw. der Korrektur des Fülldrucks das System neu aktivieren, siehe
Verwenden Sie nur die werkseitig verbaute Radvollblende, sonst ist nicht gewährleistet, daß die Blende festsitzt. Am Kompaktrad
*
darf die
Radvollblende nicht angebracht werden, sie könnte dabei beschädigt werden.
<
Den Wagenheber nur zum Radwechsel benutzen. Niemals versuchen, damit einen anderen Fahrzeugtyp oder irgendwelche Ladungen anzuheben, sonst könnte dies zu Sach- und
Personenschäden führen.
Umgehend aus Sicherheitsgründen
Festsitz der Radschrauben (Anziehdrehmoment 100 Nm) mit geeichtem
Drehmomentschlüssel überprüfen lassen.
<
Achten Sie beim Verstauen des Rades darauf, daß der Stehbolzen in der Radmulde nicht verbogen wird.
Werden nicht Original BMW Leichtmetallräder montiert, müssen ggf. auch dazugehörige Radschrauben verwendet werden.
Möglichst bald einen defekten Reifen erneuern und das neue Rad auswuchten lassen.
BMW 318i, 320i, 320d:
Für das schwarz lackierte Aluminium-
Leichtbaurad nur von BMW freigegebene Auswuchtgewichte für Leichtmetallräder verwenden. Dieses Rad darf nicht mit Stahlrad-Schlaggewichten ausgewuchtet werden.
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176 n
Radwechsel Radschraubensicherung
*
Fahren mit Kompaktrad
*
Verhalten fahren und eine Geschwindigkeit von 80 km/h nicht überschreiten.
Es ist mit veränderten Fahreigenschaften wie Bremsenverzug, verlängertem
Bremsweg und geändertem Eigenlenkverhalten im Grenzbereich zu rechnen.
In Verbindung mit Winterreifen treten diese veränderten Fahreigenschaften deutlicher auf.
Es darf immer nur ein Kompaktrad montiert sein. Eine Rückrüstung auf Räder und Reifen gleicher Größe schnellstmöglich vornehmen. Auf den vorgeschriebenen Reifenfülldruck ach-
<
1 Abdeckkappe
2 Radschraube für Adapter
3 Adapter (im Bordwerkzeug)
Abnehmen:
1 Abdeckkappe 1 mit dem Radschraubenschlüssel leicht nach links drehen und abnehmen
2 Adapter 3 aus dem Bordwerkzeug nehmen und in die Radschraube stecken
3 Radschraube 2 abschrauben.
Nach dem Anschrauben den Adapter wieder herausnehmen und die Abdeckkappe aufdrücken.
Die Abdeckkappe ist richtig montiert, wenn beim Aufdrücken das
M des BMW Schriftzugs über einer
Noppe der Radschraube plaziert wird.
<
Die Code-Nummer ist an der Stirnseite des Adapters eingeschlagen. Bitte notieren Sie sich diese Nummer und verwahren Sie sie an einem sicheren
Ort für den Fall des Verlustes des
Adapters.
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Batterie
177 n
Unterbringung beim
BMW 316i, 318i
Die Batterie befindet sich im Motorraum vorn rechts. Bei einigen Länderausführungen bzw. Ausstattungsvarianten ist sie im Kofferraum untergebracht – siehe nächste Spalte.
Batterie-Oberteil sauber und trocken halten.
Unterbringung beim
BMW 320i, 323i, 328i, 320d, 330d
Die Batterie befindet sich im Koffer- raum hinten rechts. Bodenplatte hoch-
stellen (siehe Seite 39). Mit einem
Schraubendreher oder einer Geldmünze und einer 1/4 Umdrehung die beiden abgebildeten Verschlüsse und einen weiteren Verschluß in der rechten
Seitenverkleidung oben Mitte lösen und abziehen. Um die Ablageschale abzunehmen, vorher die Seitenverkleidung nach oben schieben.
Ladezustand
Das Bild zeigt beispielhaft die Batterieunterbringung im Kofferraum.
Mit dem „Magischen Auge“ = Hydrometer können Sie den Ladezustand der
Batterie ablesen:
> grün: ausreichend geladen
> schwarz: nicht ausreichend geladen.
Die Batterie muß nachgeladen werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren
BMW Service
> gelb: Batterie ersetzen.
Die vorgesehene Lebensdauer der
Batterie kann nur erreicht werden, wenn sie immer ausreichend geladen ist. Den Ladezustand öfter überprüfen, wenn das Fahrzeug vorwiegend im
Kurzstreckenverkehr eingesetzt wird.
<
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178 n
Batterie
Wartung
Die Batterie ist absolut wartungsfrei, d.h. die eingefüllte Säuremenge ist für die Lebensdauer der Batterie unter gemäßigten klimatischen Bedingungen ausreichend.
Bitte wenden Sie sich mit allen die
Batterie betreffenden Fragen an
Ihren BMW Service. Da die Batterie absolut wartungsfrei ist, dienen die folgenden Aussagen nur zu Ihrer Information.
<
Symbole
Auf der Batterie Ihres Fahrzeugs finden
Sie die folgenden Symbole. Bitte beachten Sie zu Ihrer Sicherheit beim Umgang mit der Batterie deren Bedeutung.
Lesen Sie bitte vor dem Umgang mit der Batterie die folgenden Hinweise.
Augenschutz tragen. Keine säure- oder bleihaltigen Partikel in die Augen, auf die Haut oder an die Kleidung kommen lassen.
Batteriesäure ist stark ätzend.
Schutzhandschuhe und Augenschutz tragen. Batterie nicht kippen, aus den Entgasungsöffnungen kann Säure austreten.
Kinder von Säure und Batterie fernhalten.
Bei der Ladung von Batterien entsteht ein hochexplosives
Knallgasgemisch.
Säurespritzer im Auge sofort einige Minuten mit klarem Wasser spülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Säurespritzer auf der Haut oder auf der Kleidung sofort mit Seifenlauge neutralisieren und mit viel Wasser nachspülen. Bei getrunkener Säure sofort Arzt aufsuchen.
Um das Gehäuse vor UV-Strahlen zu schützen, Batterie nicht dem direkten Tageslicht aussetzen. Entladene Batterien können einfrieren, deshalb frostfrei lagern.
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen sind verboten.
Funkenbildung beim Umgang mit Kabeln und elektrischen Geräten vermeiden. Zündschloß in Stellung 0 beim Ab- oder Anklemmen der Batterie.
Batteriepole nicht kurzschließen, sonst besteht Verletzungsgefahr durch energiereiche Funken.
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Batterie
179 n
Aus- und Einbau
Batteriekabel nicht bei laufendem
Motor abklemmen, sonst wird die
Bordelektronik durch Überspannung zerstört.
An den Leitungen zum Pluspol keine
Veränderungen vornehmen, sonst ist die Schutzfunktion der Sicherheits-Batterieklemme nicht mehr gewährleistet.
Reparaturen und Entsorgung dürfen nur von dafür geschultem Personal vorgenommen werden.
<
Beim Ausbau zuerst das Kabel am Minuspol, danach das Kabel am Pluspol abklemmen. Die mittlere Justierschraube am Batteriehaltebügel lösen
(Schraubendreher aus dem Bordwerkzeug verwenden) und den Bügel demontieren.
Beim Einbau zuerst das Kabel am Pluspol, dann das Kabel am Minuspol anklemmen.
Beim Einbau auf korrekte Befestigung der Batterie achten und den
Batteriehaltebügel mit der mittleren Justierschraube montieren, da sonst die
Batterie bei einem Unfall nicht genügend gesichert ist.
<
Batterie laden
Die Batterie im Fahrzeug nur bei stehendem Motor laden.
Altbatterien bei einer Sammelstelle oder bei Ihrem BMW Service abgeben. Gefüllte Batterien aufrecht transportieren und lagern. Beim
Transport Batterie gegen Umkippen sichern.
<
Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage das Kabel vom Minuspol der Batterie abklemmen, sonst können Kurzschlüsse Brand- und Verletzungsgefahr hervorrufen.
<
Wenn das Fahrzeug länger als 4 Wochen abgestellt wird, die Batterie durch
Abklemmen des Kabels am Minuspol vom Bordnetz trennen und anschlie-
ßend mit Hilfe eines geeigneten Ladegerätes nachladen.
Wird das Fahrzeug länger als 12 Wochen nicht in Betrieb genommen, Batterie ausbauen, nachladen und in einem kühlen, jedoch frost- und staubfreien
Raum lagern. Während der Stillegung alle 3 Monate, jedoch vor jedem Einbau, die Batterie nachladen, da sie sonst unbrauchbar wird. Jede Entladung, besonders über längere Zeiträume, reduziert die Lebensdauer der
Batterie.
Standzeiten, bei denen die Batterie abgeklemmt ist, bleiben von der Service-Intervallanzeige für den
Bremsflüssigkeitswechsel unberücksichtigt.
Deshalb darauf achten, daß die Bremsflüssigkeit, unabhängig von der
Anzeige, spätestens alle zwei Jahre gewechselt wird. Beachten Sie hierzu die
<
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180 n
Sicherungen Mikrofilter wechseln
Das Verzeichnis der Sicherungen mit
Ampereangaben und Verbrauchern befindet sich unter der Sicherungsleiste.
Zum Schließen der Sicherungsleiste den Deckel oben andrücken und die beiden Schnellverschlüsse nach innen drehen.
Sollte ein Stromverbraucher ausfallen, schalten Sie ihn aus und kontrollieren
Sie die Sicherung.
Im Handschuhkasten
1 Den Handschuhkasten öffnen und die beiden weißen Schnellverschlüsse nach außen drehen. Reservesicherungen und eine Kunststoff-Pinzette befinden sich an der Sicherungsleiste
2 Die Sicherung des defekten Verbrauchers mit der Kunststoff-Pinzette aus der Fassung ziehen
3 Eine durchgebrannte Sicherung – erkennbar am geschmolzenen Draht
– durch eine neue mit gleicher Farbe bzw. Amperezahl ersetzen.
Durchgebrannte Sicherungen nicht flicken oder durch solche mit anderer Farbe oder Amperezahl ersetzen, sonst kann durch überbeanspruchte elektrische Leitungen ein
Brand im Fahrzeug entstehen.
<
1 Motorhaube öffnen
2 Drei Verschlüsse (Pfeile) mit einer 1/4
Umdrehung lösen
3 Filterdeckel abnehmen
Bei wiederholtem Durchbrennen die
Schadensursache von einem BMW
Service beheben lassen.
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Mikrofilter wechseln Tankklappe Schiebe-Hebedach
*
181 n
4 Filter nach vorn entnehmen und durch einen neuen ersetzen
5 Filterdeckel aufsetzen und mit den drei Verschlüssen befestigen.
Manuell entriegeln
Im Kofferraum an der rechten Seitenwand den Knopf mit dem Tanksäulen-
Symbol ziehen (Pfeil).
Manuell bedienen
1 Die Innenleuchte herausnehmen
(siehe Seite 171 ), hinter die Öffnung
greifen und die Abdeckung herausdrücken
2 Das Stahlkurbel-Hebedach mit dem
Innen-Sechskantschlüssel aus dem
) in die gewünschte Richtung drehen.
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182 n
BMW Bereitschaftsdienst Fremdstarthilfe
Der BMW Bereitschaftsdienst bietet
Ihnen Hilfe auch nach Feierabend, an
Wochenenden und Feiertagen.
Im Pannenfall rufen Sie bitte die Bereitschaftsdienst-Zentrale des jeweiligen
Landes an. Die Rufnummern finden Sie am Ende des Verzeichnisses „BMW
Service-Stationen Europa“.
Falls Sie dort nicht zurechtkommen
(z.B. Telefonverbindung oder sprachliche Probleme), rufen Sie bitte den Bereitschaftsdienst in München an:
Landesvorwahl/89/260 99 09.
Eine Übersicht der Landesvorwahlen finden Sie auch am Ende des Verzeichnisses „BMW Service-Stationen
Europa“.
Zum Starten des Motors keine Starthilfesprays verwenden.
Bei entladener Batterie kann der Motor mit der Batterie eines anderen Fahrzeugs über zwei Starthilfekabel angelassen werden. Verwenden Sie dazu nur Starthilfekabel mit vollisolierten
Polzangen, z. B. nach DIN 72551.
Spannungsführende Teile bei laufendem Motor nicht berühren, sonst besteht Lebensgefahr.
<
Weichen Sie nicht von der folgenden
Vorgehensweise ab, sonst können Personenschäden oder Schäden an beiden
Fahrzeugen entstehen:
1 Prüfen, ob die Batterie des anderen
Fahrzeugs 12 Volt Spannung und etwa die gleiche Kapazität (Ah) aufweist (ist aufgedruckt)
2 Entladene Batterie nicht vom Bordnetz trennen
3 Zwischen beiden Fahrzeugen keinen
Karosseriekontakt herstellen – Kurzschlußgefahr
4 Mit einem Starthilfekabel den Pluspol der anderen Batterie mit dem
Fremdstartstützpunkt im Motorraum des BMW verbinden. Die Abdeckkappe des Fremdstartstützpunktes ist mit „+“ markiert, siehe Bild. Zum
Aufklappen Lasche ziehen (Pfeil 1)
5 Die Minuspole der Batterien verbinden. Dazu erst am Minuspol der stromgebenden Batterie bzw. an einer Motor- oder Karosseriemasse des stromgebenden Fahrzeugs anschließen und dann an der Motor- oder Karosseriemasse des zu startenden Fahrzeugs anklemmen. Beim
BMW ist es eine spezielle Mutter
(Pfeil 2)
Reihenfolge beim Anklemmen der
Starthilfekabel auch bei der Hilfestellung an andere Fahrzeuge einhalten, sonst besteht durch Funkenbildung an der Batterie Verletzungsgefahr.
<
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Fremdstarthilfe An- und Abschleppen
183 n
6 Motor des stromspendenden Fahrzeugs laufenlassen
7 Motor des betroffenen Fahrzeugs wie gewohnt starten und ebenfalls laufenlassen. Bei Mißlingen einen neuen
Startversuch erst nach einigen Minuten wiederholen, um eine Stromaufnahme der entladenen Batterie zu ermöglichen
8 Am BMW vor Abklemmen der Starthilfekabel Beleuchtung, heizbare
Heckscheibe und höchste Gebläsestufe einschalten sowie den Motor mindestens ca. 10 Sekunden laufenlassen, um eine Überspannung vom
Regler zu den Verbrauchern zu vermeiden
9 Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge wieder abklemmen.
Je nach der Fehlerursache die Batterie nachladen lassen.
Schleppöse
Die schraubbare Schleppöse befindet sich im Bordwerkzeug und muß immer mitgeführt werden. Sie kann vorn oder hinten am Fahrzeug eingeschraubt werden und ist ausschließlich zum Schleppen auf der Fahrbahn vorgesehen.
Hinten
Abdeckung mit einem Schraubendreher oben an der Aussparung herausdrükken.
Zugang zum Schraubloch
Vorn
Abdeckung mit einem Schraubendreher oben an der Aussparung herausdrükken.
Die Schleppöse bis zum Anschlag fest einschrauben, sonst kann das
Gewinde beschädigt werden.
Das Fahrzeug nicht an Fahrwerksteilen abschleppen oder verzurren, sonst könnten diese beschädigt werden und in der Folge zu Unfällen führen.
<
Zum Schleppen entweder Schleppstangen verwenden oder Nylonseile bzw.
Nylonbänder, die zu ruckartige Zugbelastungen vermeiden.
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184 n
An- und Abschleppen
Schleppen mit Stange
Die Schleppösen beider Fahrzeuge sollten auf der gleichen Seite sein.
Läßt sich eine Schrägstellung der
Stange nicht vermeiden, folgendes beachten:
>
Die Freigängigkeit ist bei Kurvenfahrten eingeschränkt
>
Die Schrägstellung der Schleppstange erzeugt Seitenkraft (kritisch vor allem bei glatter Fahrbahn)
>
Zum Ausgleich der Schrägstellung ist ein Spurversatz zwischen Schleppfahrzeug und geschlepptem Fahrzeug erforderlich
>
Es besteht die Gefahr des seitlichen
Ausscherens, wenn das Schleppfahrzeug bremst.
Kein Fahrzeug abschleppen, das schwerer ist als das Schleppfahrzeug, sonst wird das Fahrverhalten nicht mehr beherrschbar.
<
Anschleppen
Fahrzeuge mit Katalysator nur bei kaltem Motor anschleppen. Besser ist es, ein Starthilfekabel zu benutzen.
1 Warnblinkanlage einschalten
(Länderbestimmungen beachten)
2 Zündschlüssel in Stellung 2
3 Den 3. Gang einlegen
4 Bei durchgetretenem Kupplungspedal anschleppen lassen und die
Kupplung langsam loslassen. Nach dem Anspringen des Motors wieder das Kupplungspedal durchtreten
5 Warnblinkanlage ausschalten.
Die Ursache der Startschwierigkeiten von einem BMW Service beseitigen lassen.
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe:
Ein Starten des Motors durch
Anschleppen ist nicht möglich.
Fremdstarthilfe: siehe Seite 182 .
Abschleppen
1 Zündschlüssel in Stellung 1, damit
Bremsleuchten, Blinker, Hupe und
Scheibenwischer betätigt werden können
2 Warnblinkanlage einschalten
(Länderbestimmungen beachten).
Bei Ausfall der elektrischen Anlage das geschleppte Fahrzeug kenntlich machen, z.B. durch Hinweisschild oder
Warndreieck in der Heckscheibe.
Darauf achten, daß auch bei ausgefallener elektrischer Anlage der
Zündschlüssel in Stellung 1 steht, sonst könnte die Lenkradsperre einrasten und das Fahrzeug unlenkbar werden.
Bei Stillstand des Motors fehlt die
Servounterstützung. Dadurch wird ein erhöhter Kraftaufwand beim Bremsen und Lenken benötigt.
<
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An- und Abschleppen
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe:
1 Wählhebel auf N
2 Schleppgeschwindigkeit: maximal 70 km/h
3 Schleppstrecke: maximal 150 km.
Feuerlöscher
*
Halterung
*
am Fahrersitz oder auch am
Beifahrersitz, wenn das Fahrzeug nicht mit einem Verbandkasten am Beifahrersitz ausgestattet ist.
Lassen Sie zur Sicherung der Betriebsbereitschaft alle zwei Jahre eine Überprüfung durch einen autorisierten Kundendienst des Herstellers durchführen.
Sind diese Kundendienste auf dem
Feuerlöscher nicht genannt, entnehmen
Sie die aktuelle Adresse bitte dem
Branchenbuch.
185 n
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186 n
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Ein erster Überblick
187 n
Adaptive Getriebesteuerung
AGS
Automatische Stabilitäts-Control plus Traktion ASC+T/Dynamische Stabilitäts-Control
DSC
Innenspiegel, automatisch abblendend
Regensensor
Reifendruck-Control RDC
Xenon-Licht
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Freude an der Technik
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Technik
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188 n
AGS
*
Die Adaptive Getriebesteuerung AGS errechnet für Fahrzeuge mit Automatic-
Getriebe aus einer Vielzahl von Faktoren die jeweils bestmögliche Gangwahl.
Sie berücksichtigt dabei Ihre individuelle Fahrweise und die jeweilige Fahrsituation.
Ihre individuelle Fahrweise erkennt die
AGS aus den Stellungen und Bewegungen des Gaspedals, den Verzögerungen beim Bremsen und den Querbeschleunigungen in den Kurven. Aus unterschiedlichen Schaltcharakteristiken – von komfort- bis leistungsorientiert – wählt die AGS eine entsprechende aus.
Um die Fahrsituation berücksichtigen zu können, registriert die AGS Kurven,
Steigungen und Gefällstrecken. In zügig gefahrenen Kurven schaltet sie z. B. nicht hoch. An Steigungen schaltet sie erst bei höheren Drehzahlen hoch, um die Leistungsreserven besser zu nutzen. Auf Gefällstrecken schaltet die
AGS zurück, wenn das Fahrzeug schneller wird und Sie deswegen auf die Bremse treten.
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Airbags ASC+T/DSC
*
Verzögerungssensoren überprüfen laufend die auf das Fahrzeug wirkenden
Beschleunigungen. Wird aufgrund eines
Frontalaufpralls eine Verzögerung erreicht, bei der die Schutzwirkung der
Sicherheitsgurte alleine nicht mehr ausreichen würde, werden die Gasgeneratoren von Fahrer- und Beifahrer-Airbag parallel gezündet. Der Beifahrer-Airbag wird jedoch nur dann ausgelöst, wenn ein weiterer Sensor erkannt hat, daß der Beifahrersitz besetzt ist.
Im Falle eines Seitenaufpralls werden, falls erforderlich, Kopf- und Seiten-
Airbags vorn bzw. im Fond
*
ausgelöst.
Die Airbags, die sich unter den gekennzeichneten Abdeckungen befinden, werden durch das entstehende Gas innerhalb weniger Millisekunden gefüllt und entfalten sich. Sie zerreißen dabei die Sollbruchstellen der Polsterabdekkungen bzw. drücken diese heraus.
Durch die schnelle Entfaltung, die für die Funktion der Airbags notwendig ist, wird ein Zünd- und Aufblasgeräusch erzeugt, das jedoch im Unfallgeschehen untergeht. Das Gas, das zur Füllung der
Luftsäcke benötigt wird, ist ungefährlich und entweicht unter Raucherscheinungen.
Der gesamte Ablauf vollzieht sich in
Bruchteilen einer Sekunde.
Hochempfindliche Sensoren überwachen die Raddrehzahlen, bei DSC auch den Lenkeinschlag, die Querbeschleunigung, den Bremsdruck und die Fahrzeugbewegung um die Hochachse.
Treten Differenzen an den Raddrehzahlen auf, erkennt das System die Gefahr des Durchdrehens der Räder und reduziert die Antriebskraft; wenn nötig, zusätzlich durch Bremseneingriff an den
Hinterrädern.
Bei Erkennen eines instabilen Fahrzustandes kann der Bremseneingriff bei
DSC zur Stabilisierung des Fahrzeugs auch auf die Vorderräder wirken.
Diese Eingriffe des Systems können als gewöhnungsbedürftig empfunden werden. Sie gewährleisten jedoch optimalen Vortrieb und gleichzeitig bestmögliche Fahrstabilität.
Der Bremseneingriff kann von Geräuschen begleitet werden.
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190 n
Autoradio-Empfang Gurtschloßstrammer
Die Wellenbereiche MW, LW und KW bieten großen Fernempfang, weil sich die Sendewellen sowohl als Bodenwellen entlang der Erdoberfläche als auch als Raumwellen – reflektiert von der
Ionosphäre – ausbreiten.
Der UKW-Bereich (FM) bietet gegen-
über den anderen Wellenbereichen die weitaus beste Wiedergabequalität. Die
Senderreichweite ist gering, bedingt durch die geradlinige Ausbreitung der
Senderwellen.
Die Einschränkungen, die sich aus dem mobilen Radioempfang ergeben, werden teilweise durch ausgeklügelte Systeme ausgeglichen:
Das „Radio Data System“ (RDS) sorgt dafür, daß bei Sendeanstalten, die über mehrere Frequenzen ausstrahlen, automatisch immer auf die Frequenz mit der besten Empfangsqualität umgeschaltet wird.
Beim Antennendiversity werden mehrere UKW-Antennen in die Heckscheibe integriert. Somit stehen insgesamt drei voneinander unabhängige Antennen zur
Verfügung. Ein integrierter Prozessor wählt automatisch die Antenne aus, die das ankommende UKW-Signal am besten empfängt. Der Wechsel auf das beste Antennenfeld geschieht innerhalb von Millisekunden, für den Hörer unmerklich.
Der Gurtschloßstrammer sorgt dafür, daß bei einer Kollision der Gurt deutlich fester anliegt und den Körper sicher im
Sitz hält. In Sekundenbruchteilen wird das Gurtschloß mit Hilfe von Gasdruck zurückgezogen, Schulter und Beckengurt werden dadurch gleichzeitig gestrafft. So wird einem Durchrutschen unter den Beckengurt weiter entgegengewirkt.
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Innenspiegel, automatisch abblendend
*
Das Gel reagiert chemisch auf diese elektrische Spannung und bewirkt ein stufenloses Abblenden des Spiegels
(Elektrochrom-Technologie).
Manuelles Abblenden des Spiegels ist damit nicht mehr nötig, und die Konzentration gehört voll dem Verkehrsgeschehen.
Der automatisch abblendende Innenspiegel reduziert die Blendwirkung nachfahrender Fahrzeuge je nach Intensität der Blendung und stellt nach
Beendigung der Blendung den ursprünglichen Reflexionsgrad des Spiegels wieder her. Ein nach vorn gerichteter Lichtsensor im Spiegelgehäuse mißt die Lichtintensität im Fahrzeug-Vorfeld.
Ein zweiter Lichtsensor befindet sich im
Spiegelglas. Ein elektronisches Regelsystem vergleicht die Licht-Intensitäten von vorn und hinten. Die Differenz dieser Meßwerte beeinflußt eine elektrische Spannung, die an einer Gel-
Schicht im Spiegelglas wirksam wird.
191 n
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192 n
Regensensor
*
Der Regensensor steuert je nach
Benetzung der Windschutzscheibe den
Scheibenwischerbetrieb.
Infrarotes Licht wird über einen optischen Körper so an die Oberfläche der
Windschutzscheibe geleitet, daß es bei trockener Scheibe vollständig reflektiert wird. Die reflektierte Lichtmenge wird gemessen.
Wird die Scheibe durch Wassertropfen benetzt, vermindert sich die reflektierte
Lichtmenge, da das infrarote Licht an der Oberfläche der Windschutzscheibe austreten kann. Die reflektierte Lichtmenge ist also ein Maß für die Benetzung der Windschutzscheibe.
Bei eingeschalteter „Intervall“-Stufe reagiert der Wischer sofort, wenn z. B. durch vorausfahrende Fahrzeuge Wasser an die Windschutzscheibe gespritzt wird. Der Regensensor trägt damit zu mehr Sicherheit und Komfort bei.
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Reifendruck-Control RDC
*
In der Nähe eines jeden Rades befindet sich in der Karosserie eine Antenne, die die Signale von allen vier Rädern empfängt. Eine zentrale Elektronik wertet die vierfach empfangenen Signale aus und meldet Veränderungen weiter.
Die RDC ist ein wichtiger Beitrag zur
Fahrsicherheit.
Dieses System übernimmt für Sie die regelmäßige Überprüfung des Reifendrucks und überwacht diesen in allen vier Rädern sogar während der Fahrt.
In jedem Rad befindet sich hinter dem
Ventil eine Radelektronik, die für hohe
Beanspruchung und lange Lebensdauer ausgelegt ist. Sie enthält einen
Drucksensor, einen Sender und eine
Batterie. In sehr kurzen Zeitabständen wird der Druck gemessen und per Funk
übertragen. Bei einer Unregelmäßigkeit wird die Übertragungsrate erhöht.
193 n
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194 n
Selbsttest
Alle wichtigen elektrischen und elektronischen Systeme im Fahrzeug werden regelmäßig und automatisch getestet – ohne daß Sie dazu etwas bedienen oder einstellen müssen.
So leuchten z. B. beim Einschalten der
Zündung die Kontrolleuchten einmal kurz auf.
Während der Fahrt wird durch ständige
Strommessungen in den Relais der
Stellmotoren (Scheibenwischer,
Fensterheber, Sitze, Schiebedach etc.) deren Funktionsbereitschaft kontrolliert.
Ebenso werden für die Airbag-Zündgeneratoren und alle übrigen Airbag-
Bauteile permanent die elektrischen
Widerstände gemessen. Jeder Fehler in diesem System würde durch eine zwangsläufig damit einhergehende
Spannungsschwankung sofort erkannt und über die Airbag-Warnlampe angezeigt.
Auch nach dem Abstellen des Motors wird die vollständige Funktionsbereitschaft Ihres Fahrzeuges überwacht.
Beispielsweise fahren alle Heizungs- und Lüftungsklappen in die nächstgelegene Endposition. Dadurch wird sichergestellt, daß die Defrost-Funktion in jedem Fall erhalten bleibt, auch wenn beim abgestellten Fahrzeug z. B. über
Nacht ein Defekt in der Heizung oder
Lüftung aufgetreten sein sollte.
Nach jedem zehnten Abstellvorgang findet zusätzlich ein Eichlauf statt, in dem die Stellmotoren alle Heiz- und
Lüfterklappen nacheinander in beide
Endanschläge fahren. Dabei werden die
Endpositionen und die dafür zurückzulegenden Wege kontrolliert, um jederzeit mit dem Bedienteil übereinstimmende und korrekte Einstellungen vornehmen zu können.
Die Eigendiagnose der Heizung/Lüftung macht sich durch die Geräusche der
Lüfterklappen nach dem Ausschalten der Zündung bemerkbar. Alle übrigen
Selbsttest-Funktionen arbeiten nicht wahrnehmbar im Hintergrund.
Alle im Selbsttest festgestellten etwaigen Defekte werden bei der nächsten
Wartung bei Ihrem BMW Service ausgelesen und können dann gezielt behoben werden.
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Xenon-Licht
*
Das Xenon-Licht leuchtet das Seiten- und Vorfeld des Fahrzeugs wesentlich heller und gleichmäßiger aus als das herkömmliche Halogenlicht.
Beim Xenon-Licht erzeugt ein Lichtbogen anstelle einer Glühwendel ein intensives Licht. Ein in einem Quarzkolben befindliches Edelgasgemisch mit Metalldampf wird über eine hohe elektrische Spannung gezündet. Dann wird der entstehende Lichtbogen durch eine niedrigere Spannung versorgt.
Beim Einschalten des Lichts ist eine kurze Hochlaufzeit bemerkbar.
Die maximale Helligkeit ist nach etwa
15 Sekunden erreicht.
Das Xenon-Licht verbessert die eigene
Orientierung besonders bei schlechten
Witterungsbedingungen und schwierigen Fahrsituationen, z. B. Nachtfahrt bei starkem Regen durch eine Baustelle ohne Fahrbahnmarkierung.
Fahrzeuge mit Xenon-Licht sind mit einer automatischen Leuchtweitenregulierung ausgestattet. Somit wird bei unterschiedlichen Beladungszuständen die Fahrbahn immer optimal ausgeleuchtet und der Gegenverkehr nicht
Das Xenon-Licht ist ein wesentlicher
Beitrag zur Verkehrssicherheit, da andere Verkehrsteilnehmer, wie Fußgänger, Fahrrad- und Motorradfahrer, am rechten Fahrbahnrand besser erkannt werden.
195 n
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196 n
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Kraftstoffverbrauch, Kohlen-
Fahrleistungen
Ein erster Überblick
197 n
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Freude an der Technik
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Daten
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198 n
Motordaten
Hubraum
Zylinderzahl
Größte Leistung bei Drehzahl
Größtes Drehmoment bei Drehzahl
Verdichtung
Hub
Bohrung
Kraftstoffaufbereitung
Hubraum
Zylinderzahl
Größte Leistung bei Drehzahl
Größtes Drehmoment bei Drehzahl
Verdichtung
Hub
Bohrung
Kraftstoffaufbereitung cmm kW/PS
1/min
Nm
1/min e mm mm
BMW 316i
1895
4
77/105
5300
165
2500
9,7
83,5
85
9,7
83,5
85
Digitale Motor Elektronik
BMW 318i
1895
4
87/118
5500
180
3900 cmm kW/PS
1/min
Nm
1/min e mm mm
BMW 328i
2793
6
142/193
5500
280
3500
10,2
84
84
Digitale Motor Elektronik
BMW 320i
1991
6
110/150
5900
190
3500
11,0
66
80
BMW 323i
2494
6
125/170
5500
245
3500
10,5
75
84
BMW 320d
1951
4
100/136
4000
BMW 330d
2926
6
135/184
4000
280
1750
19,0
88
84
390
1750-3200
18,0
88
84
Digitale Diesel Elektronik DDE
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Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxid/CO -Emission
2
städtisch außerstädtisch insgesamt
O
-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
BMW 316i BMW 316i
5-Gang-Getr.
11,3
5,7
7,8
187
Aut.-Getr.
12,3
6,9
8,9
213
BMW 318i BMW 318i
5-Gang-Getr.
11,0
6,1
7,9
188
Aut.-Getr.
12,7
6,9
9,1
216
199 n
BMW 320i
5-Gang-Getr.
12,5
6,8
8,9
212 städtisch außerstädtisch insgesamt
O
-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
BMW 320i
Aut.-Getr.
14,9
7,2
10,0
238
BMW 323i BMW 323i
5-Gang-Getr.
12,7
6,9
9,0
215
Aut.-Getr.
14,9
7,2
10,0
239
BMW 328i
5-Gang-Getr.
12,5
7,0
9,1
216
BMW 328i
Aut.-Getr.
15,3
7,1
10,1
241 städtisch außerstädtisch insgesamt
O
-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
BMW 320d
5-Gang-Getr.
7,4
4,7
5,7
152
BMW 320d
Aut.-Getr.
-*
-*
-*
-*
BMW 330d
5-Gang-Getr.
9,3
5,4
6,8
181
BMW 330d
Aut.-Getr.
11,2
6,2
8,0
213
* Die Werte lagen bei Drucklegung noch nicht vor. Bitte wenden Sie sich an Ihren BMW Service.
Der Kraftstoffverbrauch wird nach einheitlichen Prüfvorschriften ermittelt (93/116/EG). Er ist keinesfalls identisch mit dem
Durchschnittsverbrauch, der von vielen verschiedenen Faktoren wie Fahrweise, Belastung, Straßenzustand, Verkehrsdichte und -fluß, Witterung, Reifenfülldruck usw. abhängt. Die Motorleistung bzw. die Fahrleistung wird unter den Bedingungen der 80/1269 EG bzw. DIN 70 020 gemessen (mit der Serienausstattung des Fahrzeugs). Erlaubte Abweichungen dazu sind ebenfalls festgelegt. Zusatzausstattungen beeinflussen teilweise wesentlich Fahrleistung und Verbrauch, da sie in der Regel Gewicht und c-Wert verändern (Dachgepäckträger, breitere Reifen, Zusatzspiegel usw.).
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200 n
Maße
Alle Maßangaben in Millimeter, Werte in ( ) gelten für den BMW 328i und 330d.
Kleinster Wendekreis Ø 10,5 m.
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Gewichte
201 n
BMW 316i BMW 318i
Fahrzeuggewicht leer (inkl. einer Person, fahrfertig, vollgetankt, ohne Sonderausstattung) mit Schaltgetriebe kg 1360 1360 mit Automatic-Getriebe kg 1395 1395
Zulässiges Gesamtgewicht mit Schaltgetriebe mit Automatic-Getriebe im Anhängerbetrieb mit Schaltgetriebe mit Automatic-Getriebe kg kg kg kg
1785
1820
1860
1895
1785
1820
1860
1895
BMW 320i
1440
1475
1865
1900
BMW 323i
1445
1485
1870
1910
1940
1975
1945
1985
Zulässige Achslast vorn
Zulässige Achslast hinten im Anhängerbetrieb kg kg kg
860
1005
1120
860
1005
1120
900
1045
1160
905
1050
1165
Anhängelasten nach EG–Betriebserlaubnis, (nach werkseitiger Vorschrift und in Deutschland gesetzlich zulässig).
Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service. Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichenden
Werte beachten.
ohne Bremse (Schaltgetriebe/Automatic-Getriebe) mit Bremse bei Steigung bis 12X mit Bremse bei Steigung bis 8X (durch Nachtrag) kg kg kg
670/670
1250/1400
1600/1600
680/680
1400/1500
1600/1600
720/720
1600/1600
1700/1700
720/720
1600/1600
1700/1700
Zulässige Deichselstützlast
Zulässige Dachlast
Kofferraum-Inhalt nach VDA kg l kg
75
75
440
75
75
440
75
75
440
75
75
440
Wenn Sie die angegebene zulässige Anhängelast bei Steigung bis 12X ausnutzen und gleichzeitig das Fahrzeug bis zum zulässigen Gesamtgewicht beladen wollen, empfiehlt es sich, keine Steigungen über 10X zu fahren.
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.
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202 n
Gewichte
BMW 328i BMW 320d
Fahrzeuggewicht leer (inkl. einer Person, fahrfertig, vollgetankt, ohne Sonderausstattung) mit Schaltgetriebe kg 1465 1450 mit Automatic-Getriebe kg 1500 1475
Zulässiges Gesamtgewicht mit Schaltgetriebe mit Automatic-Getriebe im Anhängerbetrieb mit Schaltgetriebe mit Automatic-Getriebe kg kg kg kg
1890
1925
1965
2000
1875
1900
1950
1975
BMW 330d
1595
1610
2020
2035
2095
2110
Zulässige Achslast vorn
Zulässige Achslast hinten im Anhängerbetrieb kg kg kg
905
1060
1175
900
1045
1160
1000
1100
1215
Anhängelasten nach EG–Betriebserlaubnis, (nach werkseitiger Vorschrift und in Deutschland gesetzlich zulässig).
Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service. Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichenden
Werte beachten.
ohne Bremse (Schaltgetriebe/Automatic-Getriebe) mit Bremse bei Steigung bis 12X mit Bremse bei Steigung bis 8X (durch Nachtrag) kg kg kg
730/730
1700/1700
1800/1800
720/720
1600/1600
1800/1800
750/750
1800/1800
1800/1800
Zulässige Deichselstützlast
Zulässige Dachlast
Kofferraum-Inhalt nach VDA kg l kg
75
75
440
75
75
440
75
75
440
Wenn Sie die angegebene zulässige Anhängelast bei Steigung bis 12X ausnutzen und gleichzeitig das Fahrzeug bis zum zulässigen Gesamtgewicht beladen wollen, empfiehlt es sich, keine Steigungen über 10X zu fahren.
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.
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Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit mit Automatic-Getriebe
Beschleunigungswerte von 0 bis 50 km/h
0 bis 80 km/h
0 bis 100 km/h
0 bis 120 km/h
80 bis 120 km/h im 4. Gang s
Stehender Kilometer in s s s s s km/h km/h
BMW 316i
200
194
4,1 (4,7)
8,4 (9,4)
12,4 (13,6)
17,4 (19,5)
12,2 (-)
33,6 (34,8)
BMW 318i
206
202
3,4 (4,4)
7,2 (8,6)
10,4 (12,2)
14,7 (17,2)
10,2 (-)
31,0 (33,5)
BMW 320i
219
216
3,2 (3,8)
6,7 (7,9)
9,9 (10,9)
13,5 (15,3)
9,7 (-)
30,7 (32,1)
BMW 323i
231
228
2,7 (3,3)
5,6 (6,5)
8,0 (9,0)
11,2 (12,5)
8,4 (-)
28,9 (29,9)
203 n
Höchstgeschwindigkeit mit Automatic-Getriebe
Beschleunigungswerte von 0 bis 50 km/h
0 bis 80 km/h km/h km/h s s
0 bis 100 km/h
0 bis 120 km/h
80 bis 120 km/h im 4. Gang s
Stehender Kilometer in s s s
BMW 328i
240
235
2,5 (3,0)
5,1 (5,9)
7,0 (8,1)
9,9 (11,2)
7,5 (-)
27,0 (29,0)
BMW 320d
207
-*
3,2 (-*)
6,7 (-*)
9,9 (-*)
14,1 (-*)
8,7 (-)
31,2 (-*)
BMW 330d
227
227
2,8 (2,7)
5,4 (5,5)
7,8 (8,2)
10,8 (11,8)
6,9 (-)
28,6 (29,3)
Werte in ( ): mit Automatic-Getriebe
* Die Werte lagen bei Drucklegung noch nicht vor. Bitte wenden Sie sich an Ihren BMW Service.
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204 n
Füllmengen
Kraftstoffbehälter davon Reserve
Scheibenreinigungsanlage/
Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Kühlsystem einschließlich Heizung
Motor mit Ölfilterwechsel
Schalt-, Automatic- und Hinterachsgetriebe
Liter ca. 63 ca. 8 ca. 5,3
6,0
8,4
8,5
9,0
– BMW 316i, 318i
– BMW 320i, 323i, 328i
– BMW 320d
– BMW 330d
4,0 – BMW 316i, 318i
6,5 – BMW 320i, 323i, 328i
–
Bemerkung
Longlife-Öl für Benzin- bzw.
Dieselmotoren.
Dauerfüllung ohne Ölwechsel
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Elektrische Anlage
Batterie
BMW 316i, 318i:
12 V, 55 Ah
BMW 320i, 323i, 328i:
12 V, 70 Ah
BMW 320d:
12 V, 80 Ah
BMW 330d:
12 V, 95 Ah
Zündkerzen
NGK BKR 6 EQUP
Bosch FGR 7 DQP (in Vorbereitung)
Keilrippenriemen
BMW 316i, 318i
Kühlmittelpumpe – Drehstromgenerator – Servolenkung
Keilrippenriemen 6 PK x 1733
Kompressor für Klimaanlage
Keilrippenriemen 5 PK x 950
BMW 320i, 323i, 328i
Kühlmittelpumpe – Drehstromgenerator – Servolenkung
Keilrippenriemen 6 PK x 1538
Kompressor für Klimaanlage
Keilrippenriemen 5 PK x 863
BMW 320d
Kühlmittelpumpe – Drehstromgenerator – Servolenkung
Keilrippenriemen 5 PK x 2030
Kompressor für Klimaanlage
Keilrippenriemen 5 PK x 836
BMW 330d
Kühlmittelpumpe – Drehstromgenerator – Servolenkung
Keilrippenriemen 5 PK x 2063
Kompressor für Klimaanlage
Keilrippenriemen 5 PK x 810
205 n
Original BMW Teile und Zubehör sowie eine qualifizierte Beratung erhalten Sie bei Ihrem BMW Service.
<
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206 n
Postzulassung
Das Bundesministerium für Post und
Telekommunikation hat BMW verpflichtet, folgende Allgemeingenehmigung beizufügen.
Allgemeingenehmigung Nr. 496 für
Sende- und Empfangsfunkanlagen
1 Das Errichten und Betreiben der Sende- und Empfangsfunkanlagen mit der Typenbezeichnung „EWS/FZV“ der Firma Bayerische Motoren Werke
Aktiengesellschaft, 80788 München, als Funkschließsystem mit Wegfahrsperre im Kfz auf den Frequenzen
125 kHz und 433,92 MHz, wird aufgrund der §§ 1 und 2 des Gesetzes
über Fernmeldeanlagen in der Fassung der Bekanntmachung vom
3. Juli 1989 hiermit allgemein genehmigt.
2 Der Frequenzbereich 433,05 MHz bis
434,79 MHz ist für Hochfrequenzgeräte für industrielle, wissenschaftliche, medizinische, häusliche und
ähnliche Zwecke sowie für Funkanlagen für verschiedene Zwecke vorgesehen. Beim Betrieb der o. g.
Funkanlagen kann daher kein Schutz vor Empfangsstörungen durch die o.g. Hochfrequenzgeräte und Funkanlagen gewährt werden.
3 Leitergebundene Fernmeldeanlagen, die öffentlichen Zwecken dienen, sowie Funkanlagen dürfen nicht gestört werden.
4 Funkanlagen, die unter der vorgenannten Typenbezeichnung in den
Verkehr gebracht werden, bedürfen keiner besonderen Genehmigung im einzelnen, wenn sie mit dem beim
Bundesamt für Zulassungen in der
Telekommunikation (BZT) technisch geprüften Baumuster elektrisch und mechanisch übereinstimmen und wie folgt gekennzeichnet sind: Bundesadler, BZT G750496E sowie Name der Herstellerfirma Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 80788
München und der Typenbezeichnung „EWS/FZV“. Diese
Kennzeichnung ist am Gehäuse der
Funkgeräte entweder auf einem
Typenschild oder an örtlich zusammenhängender Stelle, wenn die Form einer Prägung oder Gravur gewählt wird, an gut sichtbarer Stelle anzubringen. Die Kennzeichnung muß dauerhaft und abnutzungssicher ausgeführt und so mit dem Gehäuse verbunden sein, daß sie beim Entfernen zerstört wird. Sie muß von außen jederzeit sichtbar sein.
5 Die o.g. Funkanlagen dürfen ohne eine besondere Genehmigung der
Genehmigungsbehörde nicht mit anderen Fernmeldeanlagen verbunden werden.
6 Diese „Allgemeingenehmigung“ kann insgesamt – oder im Einzelfall auch für einzelne Funkanlagen durch die
örtlich zuständige Genehmigungsbehörde – jederzeit widerrufen werden.
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
207 n
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
208 n
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
Ein erster Überblick
209 n
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Freude an der Technik
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Stichworte
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
A
Abblendender
Innenspiegel
Abblendlicht
Lampe wechseln
Ablagen
Abmessungen
ABS Anti-Blockier-
System
Abschleppen
Abschleppösen
Abschließbare
Radschrauben
Abstandswarnung
Abstellen
Achslasten
Adaptive Getriebesteuerung
AGS
Airbags
,
Aktivkohlefilter
Alarmanlage
Altbatterien
Anhängelasten
Anhängerbetrieb
Anhängerkupplung
Anhängervorrichtung,
Abdeckklappe
Anlassen
Anschleppen
Antenne
Antennendiversity
Anti-Blockier-System
ABS
Antriebsschlupfregelung, siehe ASC+T bzw.
DSC
Anzeigen
Anzünder
Aquaplaning
Arbeiten im Motorraum
Armaturenanlage
Armaturenbeleuchtung
Armlehne
ASC+T Automatische
Stabilitäts-Control plus
Traktion
Ascher
hinten
vorn
AUC Automatische Umluft
Control
Aufheizen, schnelles
Ausfall eines
Stromverbrauchers
Ausfallmeldungen
Auslandszulassung
Außenspiegel
Außentemperaturanzeige
Ausstattungsumfang
Ausströmer,
Belüftung
,
Automatic-Getriebe mit
Steptronic
Automatische
Geschwindigkeitsregelung
Automatische Stabilitäts-
Control plus Traktion
ASC+T
,
Automatische Umluft Control
AUC
Autoradio
Autoradio-
Empfang
Autostaubsauger anschließen
Autotelefon
Autowaschanlagen
Autowäsche
,
B
Batterie
Aus- und Einbau
entladene
laden
Batteriekapazität
Batterie-Ladestrom
Bedienungselemente
Beheizbare Heckscheibe
Beheizte Sitze
Beladung
Belüftung
zugfrei
Benzin
Benzinanzeige
Bereitschaftsdienst
Beschlag entfernen,
Scheiben
,
Beschleunigung
Biodiesel
Blinker
Lampe wechseln
Blütenpollen
,
BMW Sportsitz
Bohrung
Bordcomputer
Bordwerkzeug
Breite
Bremsbeläge
Bremsen
Störungen
Bremsflüssigkeit
Bremshydraulik
Bremsleuchten
Lampe wechseln
C
Car Memory
A-Z
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
Cassetten-Betrieb
CBC Cornering Brake
Control
CD-Betrieb
O
-Emission
Cockpit
Code
Check-Control
Computer
Cornering Brake Control
CBC
D
Dachgepäckträger
Dachlast
Daten
Fahrleistungen
Gewichte
Maße
Motor
Technische
Defrost-
Stellung
Deichselstützlast
Diebstahlwarnanlage
Diesel, Einspritzanlage
Dieselkraftstoff
,
Digitale Diesel Elektronik
DDE
Digitaluhr
Displaybeleuchtung
Drehmoment
Drehzahl
Drehzahlmesser
Dritte Bremsleuchte
Druck, Reifen
,
Drucküberwachung,
Reifen
,
DSC Dynamische Stabilitäts-
Control
,
Durchladesystem
Durchlüften
Durchschnittsgeschwindigkeit
Durchschnittsverbrauch
Düsen
DSC
Control
Dynamische Stabilitäts-
E
Einfahren
Einklemmschutz
Einparkhilfe
Einstellungen konfigurieren
Eiswarnung
Elektrische Anlage
Elektrische
Fensterheber
Elektrischer Sitz
Elektronische
Wegfahrsicherung
Energie-Control
Entfrosten,
Scheiben
,
Ersatz von Reifen
Ersatzrad
Ersatzschlüssel
Erste Hilfe
F
Fächer
Fahren im Winter
Fahrgestellnummer
Fahrhinweise
Fahrleistungen
Fahrlicht
Fahrzeug abstellen
einfahren
Fahrzeug-
Batterie
Fahrzeugbeladung,
Leuchtweitenregulierung
Fahrzeugdaten
Fahrzeuggewicht
Fahrzeug-
Identifizierung
Fahrzeug-Lackierung
Fahrzeugrücknahme
Fahrzeug-Stillegung
Fahrzeugwäsche
Fehleranzeigen
Felgen
Fenster,
Komfortbetätigung
Fensterheber
Sicherheitsschalter
Fernbedienung
Fernlicht
Lampe wechseln
Feststellbremse
Feuerlöscher
Freisprecheinrichtung
Fremdstarthilfe
Frostschutz,
Kühler
Fülldruck
Fülldruck-
überwachung
Füllmengen
Funkgeräte
Funktionsbereitschaft
Fußbremse
Fußraumleuchten
Lampe wechseln
G
Gebläse
Gefrierschutz, Kühler
211 n
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
Gefrierschutzmittel
Gepäckraum
Inhalt
Gepäckträger
Gesamtgewicht
Geschwindigkeits- messer
regelung
Geteilte Rücksitzlehne
Getriebe
Gewichte
Glatte Straßen
Glatteis
Glühlampenwechsel
Grills
Gummiteile
Gurte
Gurthöheneinstellung
Gurtschloßstrammer
H
Handbremse
Handlampe
Handschuhkasten
Handschuhkastenleuchte
Lampe wechseln
Heckklappe
Notbetätigung
Heckleuchten
Lampe wechseln
Heckscheibenheizung
,
,
Heizung und
Belüftung
Hi-Fi-System harman kardon
Höchstgeschwindigkeit
Höhe
Hub
Hubraum
Hupe
I
Innenleuchten
K
Lampe wechseln
Innenlicht
,
Fernbedienung
Innenraumschutz
Innenspiegel
automatisch abblendend
INSPECTION
Instrumentenbeleuchtung
Instrumentenkombination
Integrierte Kindersitze
Interlock
Intervallschalter
ISOFIX
Katalysator
Kindersitzbefestigung
Keilriemen
Kennzeichenleuchte
Lampe wechseln
Kennzeichnung, Reifen
Key Memory
Kilometerzähler
Kinder-
Rückhaltesysteme
Kindersicherung
Kindersitz
einklappen
hochstellen
Klimaanlage
Klimaautomatik
Scheibenbeschlag entfernen
Kofferraum
Bodenauflage
Bodenplatte
Fernbedienung
Inhalt
Notbetätigung
separat sichern
Kofferraumklappe, siehe
Heckklappe
Kofferraumleuchten
Lampe wechseln
Kombi-Instrument
Kombischalter
Kompaktrad
Konservierung, Lack
Kontrolleuchten
Kopf-Airbags
Kopfstützen
Kraftstoff
Aufbereitung
Kraftstoffanzeige
Kraftstoffbehälter-
Inhalt
Kraftstoffqualität
Kraftstoffverbrauch
Kraftstoffverbrauchsanzeige
Kraftstoffverbrauchswerte
Kraftstoffzusätze
Kühler
Kühlmittel
Frostschutz
Kühlmittelthermometer
Kühlsystem
Kunstleder, Pflege
L
Lack, Konservierung
Lackausbesserung
Lackierung, Pflege
Lackpflege
Lackverschmutzungen
Ladegutsicherung
Ladekontrolleuchte
Ladung sichern
Lampenwechsel
Länge
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
213 n
Lederpflege
Leergewicht
Lehne einstellen
Leichtmetallrad
Leistung
Lenkrad einstellen
Lenkradschloß
Lenkradsperre
Lenkung
Leseleuchten
Leuchtweitenregulierung
Licht an-Warnung
Lichthupe
Lichtschalter
Liegesitz
Longlife-Öle
Lordosenstütze
Luftausströmer
Luftdruck
prüfen
Luftverteilung
Luftzufuhr
,
,
M
M+S-Reifen
Make-up Spiegel
Lampe wechseln
Maße
Memory
Meßstab, Motoröl
MFL Multi-Funktions-
Lenkrad
Mikrofilter
Mikrofon
Mittelarmlehne
Mittlere Bremsleuchte
Mobile Telefone
Motor abstellen
anlassen
Motordaten
Motorhaube entriegeln
Motorkühlmittel
,
Motorleistung
Motoröl
Füllmenge
nachfüllen
Qualität
Viskosität
Motoröldruck
Motorölsorten
Motorölstand
prüfen
Motorölverbrauch
Motorraum
Multi-Funktions-Lenkrad
MFL
N
Nackenstützen
Navigationssystem
Nebellicht
Nebelscheinwerfer
Lampe wechseln
Nebelschlußleuchten
Lampe wechseln
Neigungsalarmgeber
Fernbedienung
Nichtraucher-
Ausstattung
Notbetätigung, Türen
O
OBD Steckdose
Oberschenkelauflage einstellen
OILSERVICE
Ökodiesel
Öl
Füllmenge
Qualität
Viskosität
Öldruck, Kontrolleuchte
Ölfilterwechsel
Ölmeßstab
Ölsorten
Ölstand
Kontrolleuchte
prüfen
Ölverbrauch
Ölzusätze
Ösen, An- und
Abschleppen
P
Pannendienst
Park Distance Control
PDC
Parkbremse
Parken, Winter
Parklicht
PDC Park Distance
Control
Pflege außen
innen
Platter Reifen
Polsterpflege
Profiltiefe, Reifen
R
Radblende
Räder und Reifen
Räderwechsel zwischen den
Achsen
Radio
Radio Data System
RDS
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
Radioempfang
Radschrauben
Radschraubenschlüssel
Radschraubensicherung
Radstand
Radwechsel
Rapsölmethylester
RDC Reifendruck-
Control
RDS Radio Data
System
Rechts-/Linksverkehr,
Scheinwerfereinstellung
Recycling
Regensensor
,
Reichweite
Reifenbeschriftung
Reifendimension
Reifendruck-Control
RDC
Reifendruck-
überwachung
Reifenerneuerung
Reifenfülldruck
Reifenpanne
Reifenprofil
Reifenschäden
Reifenwechsel
Reservekontrolleuchte
Reserverad
Reserveschlüssel
Rollo, Sonnenschutz
Rückfahrscheinwerfer
Lampe wechseln
Rückhaltesystem
Rücklicht
Rücknahme des
Fahrzeugs
Rücksitzlehne, umklappbar
Rückspiegel
Rückwärtsgang
,
S
Schaltgetriebe
Scheiben abtauen
Scheibenbeschlag entfernen
Scheibenbremsen
Scheibenreinigungsautomatik
Scheibenwaschbehälter auffüllen
,
Scheibenwischer
Scheibenwischerblätter wechseln
Scheinwerfer-Abdeckungen,
Pflege
Scheinwerfereinstellung,
Rechts-/Linksverkehr
Scheinwerferreinigung
Scheinwerferreinigungsanlage
Schiebe-Hebedach
Komfortbetätigung
Schließen bei elektrischem
Defekt
Schleppen
Schleudern
Schlösser, Pflege
Schlüssel
mit Fernbedienung
Schlußleuchte
Schneeketten
Schutzfunktion
Schweres Ladegut
Seiten-Airbags
Selbsttest
Service Mobil, siehe
Bereitschaftsdienst
Serviceheft
Service-
Intervallanzeige
Servolenkung
Shiftlock
Sicherheitsgurte
Höheneinstellung
Sicherungen
Sicherungsknöpfe
Signalhorn
Sitz elektrisch
mechanisch
Sitze einstellen
Sitzheizung
Sitzmemory
Skisack
Sommerdiesel
Sommerreifen
Sonnenblenden
Sonnenschutzrollo
Spezialöle
Spiegel
Spiegelheizung
Spiegelmemory
Sportsitz
Spritzdüsen einstellen
Spurweite
Stahlrad
Standlicht
Lampe wechseln
Starten
Starthilfe
Startschwierigkeiten
,
,
Staubsauger anschließen
Steckdose
für On-Board-
Diagnose
Steptronic
Stillegung des
Fahrzeugs
Störung
ABS
Autotelefon
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
Störungsanzeigen
Symbole
T
Tacho
Tageskilometerzähler
Tagfahrlicht-Schaltung
Tankanzeige
Tanken
Tankinhalt
Tankklappe
entriegeln bei elektrischem
Defekt
Tankuhr
Taschenlampe
Technische Daten
Technische
Veränderungen
Teilstreckenzähler
Telefon
Telefonvorbereitung
Temperatur einstellen
,
Temperaturanzeige
Außentemperatur
Motorkühlmittel
Temperaturschichtung
Tempomat
Türen
Türschlüssel
Typenschild
V ent- und verriegeln
Kindersicherung
Notbetätigung
Veränderungen, technische
Verbandkasten
Verbrauch
Verdichtung
,
Verbrauchswerte
Verzurrösen
Verbrauchsanzeige
Vordersitz-Einstellung
Vorglühen
U
Uhr
Umklappbare
Rücksitzlehne
Umluftbetrieb
,
W
Wagen waschen
Wagenheber
Wagenpflege außen
innen
Wählhebel, Automatic-
Getriebe
Warnblinkanlage
Warndreieck
Warnleuchte "Bitte angurten"
Warnleuchten
Warnmeldungen
Wartung
Waschbehälter auffüllen
Waschflüssigkeit nachfüllen
Waschstraße
Wasser auf Straßen
Hochwasser
Wegfahrsicherung
Wendekreis
Werkzeug
Wiederverwertung des
Fahrzeugs
Winterbetrieb
Winterdiesel
Winterreifen
Wischanlage
Wischerblätter wechseln
Wohnwagenbetrieb
Wollvelour-Pflege
215 n
X
Xenon-Licht
,
Z
Zeituhr
Zentralverriegelung
Taste
Zigarettenanzünder
Zubehör
Zulassung im Ausland
Zündkerzen
Zündschloß
Zündschlüssel
Zurrmittel
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Selbsthilfe
A
Abblendlicht
Lampe wechseln
Abschleppen
Abschleppösen
Abschließbare
Radschrauben
Aktivkohlefilter wechseln
Altbatterien
Anschleppen
Arbeiten im Motorraum
Ausfall eines
Stromverbrauchers
Ausfallmeldungen
C
Check-Control
D
Defrost-Stellung
Diesel, Einspritzanlage,
Störung
Druck, Reifen
E
Elektrischer Defekt
Schiebe-Hebedach
Tankklappe
Entfrosten,
Scheiben
,
Ersatzrad
Ersatzschlüssel
Erste Hilfe
B
Batterie destilliertes Wasser nachfüllen
entladene
laden
Bereitschaftsdienst
Beschlag entfernen,
Scheiben
,
Blinker
Lampe wechseln
Bordwerkzeug
Bremsen, Störungen
Bremsflüssigkeit nachfüllen
Bremsleuchten
Lampe wechseln
F
Fehleranzeigen
Fernlicht
Lampe wechseln
Feuerlöscher
Fremdstarten
Kühler
Fülldruck
Fußraumleuchten
Lampe wechseln
Frostschutz verwenden,
G
Gefrierschutzmittel verwenden
Glühlampenwechsel
H
Handschuhkastenleuchte
Lampe wechseln
Heckklappe,
Notbetätigung
Heckleuchten
Lampen wechseln
I
Innenleuchten
Lampe wechseln
Innenraumschutz ausschalten
K
Kennzeichenleuchte
Lampe wechseln
Kofferraum,
Notbetätigung
Kofferraumleuchten
Lampe wechseln
Kompaktrad
Kontrolleuchten
Kühlmittel nachfüllen
L
Lampenwechsel
Lenkung schwergängig
Luftdruck prüfen
M
Make-up Spiegel
Lampe wechseln
Mikrofilter wechseln
Motorhaube entriegeln
Motorkühlmittel nachfüllen
Motoröl nachfüllen
Qualität
Viskosität
Motorölsorten
Motorölstand prüfen
N
Nebelscheinwerfer
Lampe wechseln
Nebelschlußleuchten
Lampe wechseln
Neigungsalarmgeber ausschalten
Notbetätigung
Schiebe-Hebedach
Tankklappe
Türen
Selbsthilfe
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Selbsthilfe
O
Öl
Qualität
Viskosität
Ölsorten
Ölstand prüfen
Ösen, An- und
Abschleppen
P
Pannendienst
R
Radschraubenschlüssel
Radschraubensicherung
Radwechsel
Reifenfülldruck
Reifenpanne
Reifenschäden
Reifenwechsel
Reserverad
Reserveschlüssel
Rückfahrscheinwerfer
Lampe wechseln
Rücklicht
S
Scheiben abtauen
,
Scheibenbeschlag entfernen
,
Scheibenwaschbehälter nachfüllen
Scheibenwischerblätter wechseln
Scheinwerfer-Abdeckung,
Pflege
Schiebe-Hebedach, Schlie-
ßen bei elektrischem
Defekt
Schleppen
Schlußleuchten
Lampe wechseln
Service Mobil, siehe
Bereitschaftsdienst
Sicherungen ersetzen
Spritzdüsen einstellen
Standlicht
Lampe wechseln
Starthilfe
Startschwierigkeiten
Störungsanzeigen
W
Wagenheber
Warnblinkanlage
Warndreieck
Warnleuchten
Warnmeldungen
Wartung
Waschbehälter nachfüllen
Waschflüssigkeit nachfüllen
Werkzeug
Wischerblätter wechseln
T
Tankklappe entriegeln bei elektrischem Defekt
Türen, Notbetätigung
V
Verbandkasten
217 n
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Damit Sie wichtige Daten bei einem Tankstopp immer bereit haben, empfehlen wir Ihnen, die nebenstehende Tabelle mit den für Sie zutreffenden Werten zu ergänzen.
Tankstopp
Kraftstoff
Bezeichnung
ROZ: Minimum
ROZ: für Nennwerte
ROZ: zur Leistungssteigerung
Motoröl
Qualität
Die Ölmenge zwischen den beiden Markierungen auf dem Ölmeßstab beträgt ca. 1 Liter.
Reifenfülldruck
Sommer vorn hinten
4 Personen
5 Personen oder 4 plus Gepäck vorn
Winter hinten
Online Version für Sach-Nr.: 01 40 0 155 014 - © 09/99 BMW AG
Wir wünschen Ihnen eine sichere und gute Fahrt.
Freude am Fahren
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Table of contents
- 4 Vorwort
- 5 Hinweise
- 5 Symbole
- 5 Ihr individuelles Fahrzeug
- 6 Aktualität bei Drucklegung
- 6 Zu Ihrer eigenen Sicherheit
- 9 Inhalt
- 14 Überblick
- 15 Cockpit
- 17 Instrumentenkombination
- 19 Kontroll- und Warnleuchten
- 23 Multi-Funktions-Lenkrad MFL*
- 24 Warnblinkanlage
- 24 Warndreieck*
- 24 Verbandkasten*
- 25 Tanken
- 25 Kraftstoffqualität
- 27 Reifenfülldruck
- 29 Bedienung
- 31 Schlüssel
- 32 Elektronische Wegfahrsicherung
- 33 Zentralverriegelung
- 33 Öffnen und Schließen – von außen
- 38 Heckklappe
- 40 Kofferraum
- 41 Alarmanlage*
- 43 Fensterheber
- 44 Schiebe-Hebedach*
- 46 Sitze einstellen
- 46 Mechanischer Sitz
- 47 Kopfstützen
- 48 BMW Sportsitz*
- 48 Lordosenstütze*
- 48 Elektrischer Sitz*
- 49 Sitz- und Spiegelmemory*
- 50 Lenkrad einstellen
- 51 Spiegel
- 52 Car Memory, Key Memory
- 53 Sicherheitsgurte
- 54 Kinder-Rückhaltesysteme*
- 55 ISOFIX Kindersitzbefestigung*
- 55 Integrierte Kindersitze*
- 58 Kindersicherung
- 59 Airbags
- 61 Zündschloß
- 61 Motor anlassen
- 62 Motor abstellen
- 63 Handbremse
- 64 Schaltgetriebe
- 65 Automatic-Getriebe mit Steptronic*
- 68 Blinker/Lichthupe
- 68 Wischanlage
- 70 Heckscheibenheizung
- 71 Geschwindigkeitsregelung*
- 73 Kilometerzähler
- 73 Drehzahlmesser
- 73 Energie-Control
- 74 Kraftstoffanzeige
- 74 Kühlmittelthermometer
- 75 Service-Intervallanzeige
- 76 Check-Control
- 76 Uhr
- 77 Bordcomputer*
- 79 Park Distance Control PDC*
- 80 ASC+T/DSC*
- 81 Reifendruck-Control RDC*
- 83 Stand-/Abblendlicht
- 83 Armaturenbeleuchtung
- 84 Leuchtweitenregulierung*
- 84 Fernlicht/Parklicht
- 85 Nebellicht
- 85 Innenlicht
- 85 Leseleuchten*
- 87 Heizung und Belüftung
- 93 Klimaanlage*
- 99 Klimaautomatik*
- 104 Sitzheizung*
- 104 Sonnenschutzrollo*
- 105 Hi-Fi-System*
- 105 Handschuhkasten
- 106 Ablagen
- 108 Autotelefon*
- 108 Ascher vorn*
- 109 Anzünder*
- 109 Ascher hinten*
- 110 Durchladesystem*
- 111 Skisack*
- 113 Beladung
- 114 Dachgepäckträger*
- 115 Anhängerbetrieb
- 120 Wartung
- 121 Einfahren
- 121 Fahrhinweise
- 122 Katalysator
- 123 Anti-Blockier-System ABS
- 125 Scheibenbremsen
- 126 Bremsanlage
- 127 Fahren im Winter
- 129 Servolenkung
- 129 DDE
- 130 Autotelefon*
- 130 Autoradio-Empfang
- 131 Reifenfülldruck
- 131 Reifenzustand
- 132 Reifenerneuerung
- 132 Räderwechsel
- 133 Rad-Reifen-Kombinationen
- 134 Winterreifen
- 135 Freigegebene Rad- und Reifengrößen
- 138 Motorhaube
- 139 Motorraum – BMW 316i, 318i
- 141 Motorraum – BMW 320i, 323i, 328i
- 143 Motorraum – BMW 320d
- 145 Motorraum – BMW 330d
- 147 Waschflüssigkeit für die Reinigungsanlagen
- 147 Spritzdüsen
- 148 Motoröl
- 151 Kühlmittel
- 152 Bremsflüssigkeit
- 153 Typenschild
- 153 Fahrzeug-Identifizierung
- 154 Das BMW Wartungssystem
- 155 Wagenpflege
- 160 Airbags
- 160 Fahrzeug-Stillegung
- 161 Rechts-/Linksverkehr
- 161 Auslandszulassung
- 162 Technische Veränderungen
- 162 OBD Steckdose
- 163 Recycling im Service
- 163 Fahrzeug-Rücknahme
- 166 Selbsthilfe
- 167 Bordwerkzeug
- 167 Wischerblätter
- 167 Lampen und Leuchten
- 174 Radwechsel
- 177 Radschraubensicherung*
- 178 Batterie
- 181 Sicherungen
- 181 Mikrofilter wechseln
- 182 Tankklappe
- 182 Schiebe-Hebedach*
- 183 BMW Bereitschaftsdienst
- 183 Fremdstarthilfe
- 184 An- und Abschleppen
- 186 Feuerlöscher*
- 188 Technik
- 189 AGS*
- 190 Airbags
- 190 ASC+T/DSC*
- 191 Autoradio-Empfang
- 191 Gurtschloßstrammer
- 192 Innenspiegel, automatisch abblendend*
- 193 Regensensor*
- 194 Reifendruck-Control RDC*
- 195 Selbsttest
- 196 Xenon-Licht*
- 198 Daten
- 199 Motordaten
- 200 Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxid/CO-Emission
- 201 Maße
- 202 Gewichte
- 204 Fahrleistungen
- 205 Füllmengen
- 206 Elektrische Anlage
- 206 Keilrippenriemen
- 207 Postzulassung
- 210 Stichworte
- 211 A-Z
- 217 Selbsthilfe
- 219 Tankstopp