BETRIEBSANLEITUNG

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BETRIEBSANLEITUNG | Manualzz

Vita II Serie

BETRIEBSANLEITUNG

Copyright by Carl Valentin GmbH / 7948001A.0313

Angaben zu Lieferung, Aussehen, Leistung, Maßen und Gewicht entsprechen unseren Kenntnissen zum Zeitpunkt des Drucks.

Änderungen sind vorbehalten.

Alle Rechte, auch die der Übersetzung, vorbehalten.

Kein Teil des Werks darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung von Carl

Valentin GmbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer

Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Durch die ständige Weiterentwicklung der Geräte können evtl.

Abweichungen zwischen der Dokumentation und dem Gerät auftreten.

Die aktuelle Version ist unter www.valentin-carl.de zu finden.

Warenzeichen

Centronics

® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Data Computer

Corporation.

Microsoft

® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft

Corporation.

Windows 2000

®

, 2003

®

Windows Server

TM

, XP

®

, Vista

®

, 7

®

, 8

®

, Windows Server

2008 R2, Windows Server

TM

2012 sind

TM

2008, eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.

TrueType

TM ist ein Warenzeichen von Apple Computer, Inc.

Zebra

®

und ZPL II

®

sind eingetragene Warenzeichen der ZIH

Corporation.

Etikettendrucker der Carl Valentin GmbH erfüllen folgende

Sicherheitsrichtlinien:

CE EG-Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG)

EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/EG)

Carl Valentin GmbH

Postfach 3744 D-78026 Villingen-Schwenningen

Neckarstraße 78 – 86 u. 94 D-78056 Villingen-Schwenningen

Telefon

Telefax

E-Mail

+49 7720 9712-0

+49 7720 9712-9901 [email protected] www.valentin-carl.de

Vita II Serie

08.13

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis ............................................................................ 3

1 Wichtige Hinweise ................................................................. 5

1.1

Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................ 5

1.2

Umweltgerechte Entsorgung ................................................... 6

1.3

Steckerbelegung (Geräterückseite) ......................................... 6

2 Sicherheitshinweise .............................................................. 7

2.1

Warnhinweise .......................................................................... 7

2.2

Betriebsbedingungen .............................................................. 8

3 Technische Daten ................................................................ 13

3.1

Steuereingänge und -ausgänge ............................................ 16

3.2

Plug & Play ............................................................................ 21

4 Installation ............................................................................ 23

4.1

Aufstellen des Etikettendruckers ........................................... 23

4.2

Anschließen des Etikettendruckers ....................................... 24

4.3

Ein- und Ausschalten des Etikettendruckers ......................... 24

4.4

Inbetriebnahme des Etikettendruckers .................................. 25

5 Material einlegen ................................................................. 27

5.1

Etikettenrolle einlegen ........................................................... 27

5.2

Leporello-Etiketten einlegen .................................................. 31

5.3

Transferband einlegen .......................................................... 32

6 Funktionsmenü .................................................................... 33

6.1

Bedienfeld .............................................................................. 33

6.2

Funktionsbaum ...................................................................... 34

6.3

Druck Initialisierung ............................................................... 38

6.4

Etikettenlayout ....................................................................... 39

6.5

Geräte Parameter .................................................................. 41

6.6

Netzwerk ................................................................................ 44

6.7

Remote Konsole .................................................................... 44

6.8

Schnittstellen ......................................................................... 45

6.9

Emulation ............................................................................... 46

6.10

Datum & Uhrzeit .................................................................... 47

6.11

Service Funktionen ................................................................ 48

6.12

Grundmenü ............................................................................ 51

7 Optionen ............................................................................... 53

7.1

Messer ................................................................................... 53

7.2

Spender I/O ........................................................................... 55

7.3

WLAN .................................................................................... 58

7.4

Scanner ................................................................................. 59

8 Compact Flash Karte / USB-Stick ...................................... 61

8.1

Allgemeines ........................................................................... 61

8.2

Displayaufbau ........................................................................ 61

8.3

Navigation .............................................................................. 62

8.4

Benutzerverzeichnis definieren ............................................. 63

8.5

Layout laden .......................................................................... 64

8.6

File Explorer .......................................................................... 65

8.7

Firmware Update ................................................................... 70

8.8

Filter ....................................................................................... 70

Betriebsanleitung 3

Inhaltsverzeichnis Vita II Serie

9 Wartung und Reinigung ...................................................... 71

9.1

Allgemeine Reinigung ........................................................... 72

9.2

Druckwalze reinigen .............................................................. 72

9.3

Druckkopf reinigen................................................................. 73

9.4

Etikettenlichtschranke reinigen .............................................. 74

9.5

Druckkopf austauschen (Allgemeines) .................................. 75

9.6

Druckkopf austauschen ......................................................... 76

9.7

Druckkopf einstellen .............................................................. 77

10 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung ............................ 79

11 Zusatzinformationen ........................................................... 85

11.1

Mehrbahniger Druck .............................................................. 85

11.2

Warmstart .............................................................................. 86

11.3

Passwort ................................................................................ 88

11.4

Rückzug/Verzögerung ........................................................... 90

11.5

Lichtschranken ...................................................................... 92

11.6

Ultraschall Lichtschranke (Option) ........................................ 93

12 Index ..................................................................................... 95

4 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

08.13

Wichtige Hinweise

1 Wichtige Hinweise

Der Etikettendrucker kann sowohl im Thermo- als auch im

Thermotransferdruck-Verfahren eingesetzt werden.

Der Etikettendrucker verfügt, mit 6 Vektor-, 6 Bitmap- und 6 proportionalen Fonts, über eine große Auswahl an verschiedenen

Schrifttypen. Es kann invers, kursiv oder in 90°-Schritten gedreht gedruckt werden.

Die Bedienung des Etikettendruckers ist einfach und komfortabel. Die

Geräteeinstellungen werden über die Bedientasten der Folientastatur vorgenommen. Das Grafikdisplay zeigt zu jeder Zeit den aktuellen

Status an.

Durch die Verwendung eines 32Bit Prozessors und den großen

Arbeitsspeicher von 16 MB wird auch für große Etiketten (6000 mm) ein schneller Ausdruck ermöglicht.

Durch modernste Druckkopftechnologie wird eine enorm hohe

Druckqualität erzielt.

Durch eine neu entwickelte Elektronik kann eine max.

Druckgeschwindigkeit von bis zu 200 mm/s erreicht werden.

Die Etikettendrucker dieser Serie sind standardmäßig mit einer parallelen, seriellen, USB und Ethernet Schnittstelle ausgestattet.

Zusätzlich verfügt der Etikettendrucker über einen USB Host der den

Anschluss einer externen USB Tastatur und/oder eines USB Memory

Sticks ermöglicht. Der Etikettendrucker erkennt automatisch über welche Schnittstelle die Ansteuerung erfolgt.

Zeitsparendes aktualisieren der Druckersoftware ist über die

Schnittstelle möglich.

Durch die große Auswahl an Optionen kann der Etikettendrucker an jede Aufgabe angepasst werden.

1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Etikettendrucker ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Es kann dennoch bei der Verwendung Gefahr für Leib und Leben des Benutzers oder

Dritter bzw. Beeinträchtigungen des Etikettendruckers und anderer

Sachwerte entstehen.

Der Etikettendrucker darf nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst unter

Beachtung der Bedienungsanleitung benutzt werden. Insbesondere

Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, müssen umgehend beseitigt werden.

Der Etikettendrucker ist ausschließlich zum Bedrucken von geeigneten und vom Hersteller zugelassenen Materialien bestimmt.

Eine andersartige oder darüber hinausgehende Benutzung ist nicht bestimmungsgemäß. Für aus missbräuchlicher Verwendung resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht - das Risiko trägt alleine der Anwender.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten der Betriebsanleitung, einschließlich der vom Hersteller gegebenen

Wartungsempfehlungen/-vorschriften.

Betriebsanleitung 5

Wichtige Hinweise Vita II Serie

1.2 Umweltgerechte Entsorgung

Hersteller von B2B-Geräten sind ab dem 23.03.2006 verpflichtet

Altgeräte, die nach dem 13.08.2005 hergestellt wurden, zurückzunehmen und zu verwerten. Diese Altgeräte dürfen grundsätzlich nicht an kommunalen Sammelstellen abgegeben werden. Sie dürfen nur vom Hersteller organisiert verwertet und entsorgt werden. Entsprechend gekennzeichnete Valentin Produkte können daher zukünftig an Carl Valentin GmbH zurückgegeben werden.

Die Altgeräte werden daraufhin fachgerecht entsorgt.

Die Carl Valentin GmbH nimmt dadurch alle Verpflichtungen im

Rahmen der Altgeräteentsorgung rechtzeitig wahr und ermöglicht damit auch weiterhin den reibungslosen Vertrieb der Produkte. Wir können nur frachtfrei zugesandte Geräte zurücknehmen.

Weitere Informationen können der WEEE Richtlinie und unserer Web

Seite entnommen werden.

1.3 Steckerbelegung (Geräterückseite)

6

1 - LED orange

1 - Leuchten = Verbindung aktiv

1 - Blinken = Datentransfer

1 - Aus = Keine Verbindung

2 - LED grün

2 - Leuchten: Geschwindigkeit 100 MBit

2 - Aus: Geschwindigkeit 10 MBit

Abbildung 1

A Ein/Aus Schalter

B Einschub für CF Karte

C Winderanschluss

D USB Schnittstelle

E Serielle Schnittstelle RS-232

F Ethernet 10/100 Schnittstelle

G USB Host für USB Tastatur und USB Memory Stick

H Parallele Schnittstelle für Centronics

I Externer Ausgang/Eingang (Option)

J Netzanschluss

Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

08.13

Sicherheitshinweise

2 Sicherheitshinweise

Der Etikettendrucker ist für Stromnetze mit Wechselspannung von

110-230 V ausgelegt. Etikettendrucker nur an Steckdosen mit

Schutzleiterkontakt anschließen.

Der Etikettendrucker ist nur mit Geräten zu verbinden, die

Schutzkleinspannung führen.

Vor dem Herstellen oder Lösen von Anschlüssen alle betroffenen

Geräte (Computer, Drucker, Zubehör) ausschalten.

Der Etikettendrucker darf nur in einer trockenen Umgebung betrieben und keiner Nässe (Spritzwasser, Nebel, etc.) ausgesetzt werden.

Wird der Etikettendrucker bei geöffnetem Deckel betrieben, ist darauf zu achten, dass Kleidung, Haare, Schmuckstücke oder ähnliches von

Personen nicht mit den offen liegenden, rotierenden Teilen in

Berührung kommen.

Die Druckbaugruppe kann während des Drucks heiß werden.

Während des Betriebs nicht berühren und vor Materialwechsel,

Ausbauen oder Justieren abkühlen lassen.

Nur die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Handlungen dürfen ausgeführt werden. Arbeiten die darüber hinausgehen dürfen nur vom Hersteller oder in Abstimmung mit dem Hersteller durchgeführt werden.

Unsachgemäße Eingriffe an elektronischen Baugruppen und deren

Software können Störungen verursachen.

Unsachgemäße Arbeiten oder andere Veränderungen am Gerät können die Betriebssicherheit gefährden.

Servicearbeiten immer in einer qualifizierten Werkstatt durchführen lassen, die die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeug zur

Durchführung der erforderlichen Arbeit besitzt.

An den Geräten sind Warnhinweis-Etiketten angebracht. Keine

Warnhinweis-Etiketten entfernen sonst können Gefahren nicht erkannt werden.

GEFAHR!

Lebensgefahr durch Netzspannung!

Gehäuse des Geräts nicht öffnen.

2.1 Warnhinweise

Warnhinweise werden mit 3 Signalwörtern für die Gefährdungsstufe dargestellt.

GEFAHR kennzeichnet eine außerordentlich große, unmittelbar bevorstehende Gefahr, die zu schweren Verletzungen oder sogar zum

Tod führen kann.

WARNUNG bezeichnet eine möglicherweise bestehende Gefahr, die ohne hinreichende Vorsorge zu schweren Körperverletzungen oder sogar zum Tod führen könnte.

VORSICHT weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu mittleren oder leichten Körperverletzungen oder zu Schäden an

Sachgütern führen kann.

Betriebsanleitung 7

Sicherheitshinweise

Hinweise zur

Lithium Batterie

Bedingungen an den

Aufstellungsort

Vita II Serie

2.2 Betriebsbedingungen

Die Betriebsbedingungen sind Voraussetzungen, die vor

Inbetriebnahme und während des Betriebs unserer Geräte erfüllt sein müssen, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.

Die Betriebsbedingungen sind aufmerksam durchzulesen.

Die Geräte sind bis zur Aufstellung nur in der Originalverpackung zu transportieren und aufzubewahren.

Die Geräte dürfen nicht aufgestellt und nicht in Betrieb genommen werden, bevor die Betriebsbedingungen erfüllt sind.

Inbetriebnahme, Programmierung, Bedienung, Reinigung und Pflege unserer Geräte dürfen nur nach gründlichem Lesen unserer

Anleitungen durchgeführt werden.

Die Geräte dürfen nur von geschultem Personal bedient werden.

HINWEIS!

Wiederholt Schulungen durchführen.

Inhalt der Schulung sind die Kapitel 2.2 (Betriebsbedingungen),

Kapitel 5 (Material einlegen) und Kapitel 9 (Wartung und

Reinigung).

Die Hinweise gelten ebenfalls für die von uns gelieferten

Fremdgeräte.

Es dürfen nur Original Ersatz- und Austauschteile verwendet werden.

Bezüglich Ersatz-/Verschleißteilen bitte an den Hersteller wenden.

Für die Lithium Batterie (Typ CR 2032), die sich auf der CPU des

Etikettendruckers befindet, gilt die Batterieverordnung die vorsieht, dass entladene Batterien in Altbatteriesammelgefäße des Handels und der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zu geben sind. Falls

Batterien nicht vollständig entladen sind, müssen Maßnahmen für

Kurzschlüsse getroffen werden. Bei einer Außerbetriebsetzung des

Etikettendruckers muss die Batterie in jedem Fall getrennt vom

Etikettendrucker entsorgt werden.

GEFAHR!

Lebensgefahr durch Explosion!

Nicht leitendes Werkzeug benutzen.

Die Aufstellfläche sollte eben, erschütterungs-, schwingungs- und luftzugsfrei sein.

Die Geräte sind so anzuordnen, dass eine optimale Bedienung und eine gute Zugänglichkeit zur Wartung möglich sein.

8 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Installation der bauseitigen

Netzversorgung

Technische Daten der

Netzversorgung

Entstörmaßnahmen:

Störstrahlung und

Störfestigkeit

Sicherheitshinweise

Die Installation der Netzversorgung zum Anschluss unserer Geräte muss nach den internationalen Vorschriften und den daraus abgeleiteten Bestimmungen erfolgen. Hierzu gehören im

Wesentlichen die Empfehlungen einer der drei folgenden

Kommissionen:

Internationale Elektronische Kommission (IEC)

Europäisches Komitee für Elektronische Normung (CENELEC)

Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE)

Unsere Geräte sind nach VDE-Schutzklasse I gebaut und müssen an einen Schutzleiter angeschlossen werden. Die bauseitige

Netzversorgung muss einen Schutzleiter haben, um geräteinterne

Störspannungen abzuleiten.

Netzspannung und Netzfrequenz: Siehe Typenschild

Zulässige Toleranz der Netzspannung: +6% bis -10% vom Nennwert

Zulässige Toleranz der Netzfrequenz: +2% bis −2% vom Nennwert

Zulässiger Klirrfaktor der Netzspannung: <=5%

Bei stark verseuchtem Netz (z.B. bei Einsatz von thyristorgesteuerten

Anlagen) müssen bauseits Entstörmaßnahmen getroffen werden.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:

Separate Netzzuleitung zu unseren Geräten vorsehen.

In Problemfällen kapazitiv entkoppelten Trenntransformator oder sonstiges Entstörgerät in die Netzzuleitung vor unseren Geräten einbauen.

Störaussendung/Emission gemäß EN 61000-6-3: 2007

Industriebereich

Störspannung auf Leitungen gemäß EN 55022: 09-2003

Störfeldstärke gemäß EN 55022: 09-2003

Oberschwingungsströme (Netzrückwirkung) gemäß EN 61000-3-2: 09-2006

Flicker gemäß EN 61000-3-3: 1955 + A1:2001 + A2:2005

08.13 Betriebsanleitung 9

Sicherheitshinweise

Störstrahlung und

Störfestigkeit

Verbindungsleitungen zu externen Geräten

Installation

Datenleitungen

Zulässige Leitungen

Vita II Serie

Störfestigkeit/Immunity gemäß EN 61000-6-2: 2005 Industriebereich

Störfestigkeit gegen Entladung statischer Elektrizität gemäß EN

61000-4-2: 12-2001

Elektromagnetischer Felder gemäß EN 61000-4-3: 11-2003,

ENV 50204: 03-1995

Störfestigkeit gegen schnelle elektrische Transienten (Burst) gemäß EN 61000-4-4: 07-2005

Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge) gemäß EN 61000-

4-5: 12-2001

Hochfrequente Spannungen gemäß EN 61000-4-6: 12-2001

Spannungsunterbrechungen und Spannungsabsenkung gemäß

EN 61000-4-11: 02-2005

HINWEIS!

Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im

Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen und dafür aufzukommen.

Alle Verbindungsleitungen müssen in abgeschirmten Leitungen geführt werden. Das Schirmgeflecht muss auf beiden Seiten großflächig mit dem Steckergehäuse verbunden werden.

Es darf keine parallele Leitungsführung zu Stromleitungen erfolgen.

Bei unvermeidlicher Parallelführung ist ein Mindestabstand von 0,5 m einzuhalten.

Temperaturbereich der Leitungen: −15 bis +80 °C.

Es dürfen nur Geräte mit Stromkreisen angeschlossen werden die die

Anforderung 'Safety Extra Low Voltage' (SELV) erfüllen. Im

Allgemeinen sind dies Geräte, die nach EN 60950 geprüft sind.

Die Datenkabel müssen vollständig geschirmt und mit Metall- oder metallisierten Steckverbindergehäusen versehen sein. Geschirmte

Kabel und Steckverbinder sind erforderlich, um Ausstrahlung und

Empfang elektrischer Störungen zu vermeiden.

Abgeschirmte Leitung:

4 x 2 x 0,14 mm² ( 4 x 2 x AWG 26)

6 x 2 x 0,14 mm² ( 6 x 2 x AWG 26)

12 x 2 x 0,14 mm² (12 x 2 x AWG 26)

Sende- und Empfangsleitungen müssen jeweils paarig verdrillt sein.

Max. Leitungslängen: bei Schnittstelle V 24 (RS-232C) - 3 m (mit Abschirmung) bei Centronics - 3 m (mit Abschirmung) bei USB - 5 m bei Ethernet - 100 m

10 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Luftkonvektion

Grenzwerte

Gewährleistung

08.13

Sicherheitshinweise

Um eine unzulässige Erwärmung zu vermeiden, muss sich um das

Gerät eine freie Luftkonvektion bilden können.

Schutzart gemäß IP: 20

Umgebungstemperatur °C (Betrieb): Min. +5 Max. +35

Umgebungstemperatur °C (Lagerung): Min. −20 Max. +60

Relative Luftfeuchte % (Betrieb): Max. 80

Relative Luftfeuchte % (Lagerung): Max. 80

(Betauung der Geräte nicht zulässig)

Wir lehnen die Haftung für Schäden ab, die entstehen können durch:

Nichtbeachtung unserer Betriebsbedingungen und

Bedienungsanleitung.

Fehlerhafte elektrische Installation der Umgebung.

Bauliche Veränderungen an unseren Geräten.

Fehlerhafte Programmierung und Bedienung.

Nicht durchgeführte Datensicherung.

Verwendung von nicht Originale Ersatz- und Zubehörteilen.

Natürlichem Verschleiß und Abnutzung.

Wenn Geräte neu eingestellt oder programmiert werden,

Neueinstellung durch Probelauf und Probedruck kontrollieren.

Fehlerhafte Ergebnisse, Auszeichnungen und Auswertungen werden vermieden.

Die Geräte dürfen nur von geschulten Mitarbeitern bedient werden.

Sachgemäßen Umgang mit unseren Produkten kontrollieren und wiederholt Schulungen durchführen.

Wir übernehmen keine Garantie dafür, dass alle in dieser Anleitung beschriebenen Eigenschaften bei allen Modellen vorhanden sind.

Bedingt durch unser Streben nach ständiger Weiterentwicklung und

Verbesserung besteht die Möglichkeit, dass sich technische Daten

ändern, ohne dass eine Mitteilung darüber erfolgt.

Durch Weiterentwicklung oder länderspezifischen Vorschriften können

Bilder und Beispiele in den Anleitungen von der gelieferten

Ausführung abweichen.

Informationen über zulässige Druckmedien und Hinweise zur

Gerätepflege beachten, um Beschädigungen oder vorzeitigen

Verschleiß zu vermeiden.

Wir haben uns bemüht, dieses Handbuch in verständlicher Form zu verfassen, und Ihnen möglichst viele Informationen zu geben. Bei

Fragen oder Fehlern bitten wir um Informationen, damit wir die

Möglichkeit haben, unsere Handbücher zu verbessern.

Betriebsanleitung 11

Vita II Serie Technische Daten

3 Technische Daten

Druckauflösung

Max. Druckgeschwindigkeit

Druckbreite

Durchlassbreite

Standard

Messerbetrieb

Druckkopf

Etiketten

Etiketten- oder Endlosmaterial auf Rollen oder Leporello

Materialstärke

Min. Etikettenbreite

Min. Etikettenhöhe

Standard

Messer-/Spendebetrieb

Max. Etikettenhöhe

(höher auf Anfrage)

Max. Rollendurchmesser

Abwicklung intern

Aufwicklung intern

Kerndurchmesser

Wicklung

Etikettensensor

Transferband

Farbseite

Max. Rollendurchmesser

Kerndurchmesser

Max. Länge

Max. Breite

Abmessungen (mm)

Breite x Höhe x Tiefe

Gewicht

Elektronik

Prozessor

Arbeitsspeicher (RAM)

Steckplatz

Batterie

Warnisgnal

Schnittstellen

Seriell

Parallel

USB

Ethernet

2 x USB Master

WLAN (Option)

Betriebsbedingungen

Nennspannung

Leistungsaufnahme

Betriebstemperatur

Luftfeuchtigkeit

08.13

Vita II

103/8 T

203 dpi

104 mm

12 mm

5 mm

15 mm

6000 mm

Vita II

104/8

203 dpi

104 mm

6000 mm

1

2

für Thermodirekt

für Thermotransfer

Betriebsanleitung

Vita II

106/12

300 dpi

105,7 mm max. 220 g/m² (größer auf Anfrage)

3000 mm

Vita II

106/24

105,7 mm

1000 mm

Vita II

108/12 T

116 mm 116 mm 116 mm 116 mm 116 mm

112 mm

Flat Type

112 mm

1

Flat Type

2

112 mm

Flat Type

2

112 mm

Flat Type

112 mm

2

Flat Type

1

Papier, Karton, Textil, Kunststoff

600 dpi 300 dpi

200 mm/s 200 mm/s 150 mm/s 100 mm/s 150 mm/s

108,4 mm

3000 mm

180 mm

---

40 mm / 75 mm (Option) außen oder innen

Durchlicht und Reflexion von unten außen oder innen

Ø 80 mm

25,4 mm / 1″

300 m

110 mm

236 x 238 x 374

11 kg

High Speed 32 Bit

16 MB / 64 MB (auf Anfrage) für Compact Flash Karte Typ I für Echtzeituhr (Datenspeicherung bei Netzabschaltung)

Akustisches Signal bei Fehler

RS-232C (bis 115200 Baud)

Centronics (SPP)

2.0 High Speed Slave

10/100 Base T, LPD, RawIP-Printing, DHCP, HTTP, FTP

Anschluss für externe USB Tastatur und Memory Stick

Karte 802.11b/g WEP/WPA PSK (TKIP)

110-230 V / 50-60 Hz max. 150 VA

5-35 °C max. 80% (nicht kondensierend)

13

Technische Daten Vita II Serie

Bedienfeld

Tasten

LCD-Anzeige

Vita II

103/8 T

Vita II

104/8

Vita II

106/12

Vita II

106/24

Testdruck, Funktionsmenü, Stückzahl, CF Karte,

Feed, Enter, 4 x Cursor

Grafikdisplay 132 x 64 Pixel weiße Hintergrundbeleuchtung

Vita II

108/12 T

Einstellungen

Datum, Uhrzeit, Schichtzeiten

11 Spracheinstellungen (weitere auf Anfrage)

Etiketten-, Geräteparameter, Schnittstellen, Passwortschutz

Überwachungen

Druckstopp bei

Statusausdruck

Schriften

Schriftarten

Transferbandende / Etikettenende / Druckkopf offen

Ausdruck zu Geräteeinstellungen wie z.B. Laufleistung,

Lichtschranken-, Schnittstellen-, Netzwerkparameter

Ausdruck der internen Schriftarten sowie aller unterstützter

Barcodes

6 Bitmap Fonts

6 Vektor Fonts/TrueType Fonts

6 Proportionale Fonts

Weitere Schriftarten auf Anfrage

Windows 1250 bis1257, DOS 437, 850, 852, 857 Zeichensätze

Bitmap Fonts

Es werden alle west- und osteuropäischen, lateinischen, kyrillischen, griechischen und arabischen Zeichen unterstützt.

Weitere Zeichensätze auf Anfrage

Größe in Breite und Höhe 0,8-5,6

Vergrößerungsfaktor 2-9

Ausrichtung 0°, 90°, 180°, 270°

Vektor Fonts/TrueType Fonts 6 frei skalierbare BITSTREAM®-Fonts

Schriftattribute

Zeichenabstand

Barcodes

1D Barcodes

2D Barcodes

Composite Barcodes

Software

Konfiguration

Prozess Steuerung

Etikettensoftware

Windowstreiber

Größe in Breite und Höhe 1-99 mm

Vergrößerungsfaktor stufenlos

Ausrichtung 360° in Schritten von 90°

Abhängig von de r Schriftart − fett, kursiv, invers, vertikal

Variabel

CODABAR, Code 128, Code 2/5 interleaved, Code 39, Code 39 extended, Code 93, EAN 13, EAN 8, EAN ADD ON, GS1-128,

Identcode, ITF 14, Leitcode, Pharmacode, PZN 7 Code, PZN 8

Code, UPC-A, UPC-E

CODABLOCK F, DataMatrix, GS1 DataMatrix, MAXICODE,

PDF 417, QR Code

GS1 DataBar Expanded, GS1 DataBar Limited, GS1 DataBar

Omnidirectional, GS1 DataBar Stacked, GS1 DataBar Stacked

Omnidirectional, GS1 DataBar Truncated

Alle Barcodes sind in Höhe, Modulbreite und Ratio variabel.

Ausrichtung 0°, 90 °, 180° und 270°.

Wahlweise Prüfziffer und Klarschriftausdruck.

ConfigTool

Netstar PLUS

Labelstar LITE

Labelstar PLUS

Windows XP 32/64 Bit, Windows Server 2003 (R2) 32/64 Bit

Windows Vista 32/64 Bit, Windows Server 2008 32/64 Bit

Windows 7 32/64 Bit, Windows Server 2008 R2 64 Bit

14 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Standard Ausstattung

Optionale Ausstattung

Technische Daten

Abreißkante

Echtzeituhr mit Ausdruck Datum und Uhrzeit

Automatische Umstellung Sommer-/Winterzeit

Datenspeicherung bei Netzabschaltung

Variablen: Kettenfeld, Nummerator, Datum/Uhrzeit,

Währungsvariable, Schichtvariable, CF Daten

• integrierte Abwickelvorrichtung

(max. Außendurchmesser 180 mm

Thermo- oder Thermotransferausführung

USB Host für den Anschluss einer externen USB Tastatur und eines USB Memory Sticks

Ethernet Schnittstelle

CVPL Protokoll und ZPL II

®

Protokoll

Etikettenlichtschranke

(Durchlicht und Reflexion von unten)

Einschub für CF Karte

Windows Druckertreiber auf CD ROM

Labelstar LITE auf CD ROM

Abschneidevorrichtung

Spendeeinrichtung mit Lichtschranke

Spendeeinrichtung ohne Lichtschranke

Ultraschall Lichtschranke

Externe Aufwickelvorrichtung für Etiketten

Externe Aufwickelvorrichtung für Trägermaterial

Abwickelvorrichtung

WLAN Schnittstelle

Spende I/O

08.13 Betriebsanleitung 15

Technische Daten Vita II Serie

3.1 Steuereingänge und -ausgänge

Über maximal 16 Steuer-Ein- und –Ausgänge, nachfolgend auch

Ports genannt, können verschiedene Funktionen des Drucksystems ausgelöst und Betriebszustände angezeigt werden.

Die Ports werden über eine D-Sub-Buchse (26Pin HD) auf der

Rückwand des Drucksystems zur Verfügung gestellt und sind über eine Optokoppler-Halbleiterstrecke galvanisch vom Potential Erde

(PE) getrennt.

Jeder Port ist als Ein- und als Ausgang konfigurierbar. Diese Funktion ist in der Drucker-Software jedoch fest vorgegeben und kann durch den Anwender nicht verändert werden.

Veränderbar und über Menü einstellbar sind Entprellzeiten und ob

High- oder Low- Aktiv.

Drucker interne

Schaltung

16

Abbildung 2

Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Belegung der

D-Sub Buchse

Technische Daten

Bez.

Port 1

Port 2

Port 3

Port 4

Port 5

Port 6

Port 7

Port 8

Port 9

Port 10

Port 11

Port 12

Port 13

Port 14

Port 15

Port 16

COM/VDC for Inputs

VDC for

Outputs

COM for

Outputs

GND-PE

Abbildung 3

Beschreibung / Funktion

Druckstart (Input)

Schnitt (Input)

Nummerator Reset (Input)

Externe Synchronisation der Etikettenposition (Input)

Keine Funktion

Keine Funktion

Keine Funktion

Keine Funktion

Fehler (Output)

Pin

12

3

13

4

15

10

1

11

2

6

16

7

17

Druckauftrag aktiv (Output)

Etikett vorhanden an Spende-LS (Output) im Druckmode Spende-LS

Einzeldruck (Output)

Bereit (Output)

8

18

RFID Fehler (Output)

Scanner: Barcode nicht lesbar (Output) - nur mit Option Scanner

9 Transferbandende Vorwarnung (Output)

19 Gemeinsames Bezugspotential aller Steuereingänge. 'COM/VDC for

Inputs' wird normalerweise mit dem (-) Pol der Steuerspannung verbunden und die Steuereingänge werden aktiv (+) geschaltet.

Mit der Option '2. LED' kann 'COM/VDC for Inputs' wahlweise mit dem (+)

Pol der Steuerspannung verbunden werden. Die Steuereingänge werden dann aktiv (-) geschaltet.

20

5,14

21,22

Gemeinsamer Versorgungsanschluss aller Steuerausgänge. 'VDC for

Outputs' muss mit dem (+) Pol der Steuerspannung verbunden werden.

'VDC for Outputs' niemals offen lassen, auch wenn kein Ausgang verwendet wird.

Gemeinsames Bezugspotential aller Steuerausgänge. 'COM for Outputs' muss mit dem (-) Pol der Steuerspannung verbunden werden.

'COM for Outputs' niemals offen lassen, auch wenn kein Ausgang verwendet wird.

23,24 'GND-PE' ist das Bezugspotential der vom Drucksystem zur Verfügung gestellten '+5 VDC EXT' und '+24 VDC EXT' Spannungen.

'GND-PE' ist Drucker-Intern mit Potential Erde (PE) verbunden.

08.13 Betriebsanleitung 17

Technische Daten

Bez.

+ 5 VDC

EXT

+ 24 VDC

EXT

Pin

25

26

Technische Daten

Vita II Serie

Beschreibung / Funktion

5 Volt DC Ausgang für externen Gebrauch. Max. 1 A.

Diese Spannung wird vom Drucksystem zur Verfügung gestellt und kann beispielsweise als Steuerspannung verwendet werden. An diesen

Ausgang niemals eine Fremdspannung anlegen.

24 Volt DC Ausgang für externen Gebrauch. Max. 1 A.

Diese Spannung wird vom Drucksystem zur Verfügung gestellt und kann beispielsweise als Steuerspannung verwendet werden. An diesen

Ausgang niemals eine Fremdspannung anlegen.

Anschluss-Stecker

Typ D-Sub-Steckverbinder High Density

26 pol. / Buchse

Hersteller

Bestell-Nr.

W+P-Products

110-26-2-1-20

Ausgangsspannungen (verbunden mit GND-PE)

+ 24 V / 1 A

+ 5 V / 1 A

Port 1 - 15

Input

Spannung

Impedanz

Output

Spannung

Impedanz

Strom max.

Sicherung: Polyswitch / 30 V / 1 A

Sicherung: Polyswitch / 30 V / 1 A

5 VDC … 24 VDC

47Ω + (100nF || 10 kΩ)

5 VDC … 24 VDC

47Ω + (100nF || 10 kΩ || 47Ω)

High +15 mA

Low -15 mA

Port 16

Input

Spannung

Impedanz

Output

Spannung

Impedanz

Strom max.

5 VDC … 24 VDC

100nF || 10 kΩ

5 VDC … 24 VDC

100nF || 10 kΩ

High +500 mA (Darlington BCP56-16)

Low - 500 mA (Darlington BCP56-16)

Optokoppler

Output TCMT4106, CTR 100% - 300%, Vishay or

TLP281-4(GB), CTR 100% - 600%, Toshiba

Input TCMT4106, CTR 100% - 300%, Vishay or

TLP281-4(GB), CTR 100% - 600%, Toshiba

Input - Option 2. LED TCMT4600, CTR 80% - 300%, Vishay or

TLP280-4, CTR 33% - 300%, Toshiba

18 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Beispiel 1

Technische Daten

Geräte-Anschluss an eine Maschine mit S7-300 SPS.

Beispiel 2

Abbildung 4

Geräte-Anschluss an ein Bedienpanel.

08.13

Abbildung 5

Betriebsanleitung 19

Technische Daten

Beispiel 3 Geräte-Anschlussvariante wenn 'Option: 2. LED'.

Vita II Serie

Vorsichtsmaßnahmen

Abbildung 6

Beim Anschluss eines Reed-Kontaktes an einen Steuereingang muss der Kontakt eine Schaltleistung von min. 1 A aufweisen um das

Verkleben des Kontaktes durch den Einschaltstromstoß zu verhindern. Alternativ kann ein passender Widerstand in Reihe geschaltet werden.

Wird eine der Drucker-interne Spannungen, '+5 VDC EXT' oder '+24

VDC EXT', verwendet, sollte zum Schutz der Druckerelektronik zusätzlich eine externe Sicherung eingebaut werden. Bsp. 0,5 AF.

Bei einer induktiven Last muss zur Ableitung der Induktionsenergie beispielsweise eine antiparallel geschaltete Diode eingesetzt werden.

Um den Einfluss von Leckage-Strömen bei Steuerausgängen zu minimieren, muss je nachdem was angeschlossen ist, ein Widerstand parallel zur Last eingebaut werden.

Um Beschädigungen am Drucksystem zu vermeiden, dürfen die max.

Ausgangsströme nicht überschritten, oder Ausgänge kurzgeschlossen werden.

20 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

08.13

Technische Daten

3.2 Plug & Play

Plug & Play-fähige Drucker können an Parallel Ports, USB- IEEE

1394- oder Infrarot-Anschlüssen automatisch erkannt werden, wobei die beiden letztgenannten für unsere Etikettendrucker nicht von

Bedeutung sind.

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Plug & Play

Fähigkeit der einzelnen Betriebssysteme.

Schnittstelle

LPT

Unterstützung

Erkennung

USB durch

Unterstützung

Erkennung durch

Windows

95 98 Me NT4 2000 XP Vista 7

Bootvorgang,

Gerätemanager

Hot Plug

& Play s.u.

Installation s.u. Hot Plug & Play

Wie aus obiger Tabelle zu erkennen ist, bietet USB die Erkennung während des Anschlusses im laufenden Betrieb, das so genannte

Hot- Plug & Play. Für die parallele Schnittstelle sind je nach

Betriebssystem unterschiedliche Möglichkeiten gegeben:

Windows 95 / 98 / Me

Drucker können während des Startvorgangs von Windows oder durch die Suche nach neuer Hardware mit Hilfe des Hardware

Assistenten erkannt werden.

Windows 2000 / XP / Vista / 7

Drucker können während des Startvorgangs von Windows oder durch die Suche nach neuer Hardware mit Hilfe des Hardware

Assistenten erkannt werden oder, wenn im Druckerinstallations-

Assistenten die Option 'Automatische Druckererkennung und

Installation von Plug & Play Druckern' bzw. 'Nach neuer

Hardwarekomponente automatisch suchen und installieren' eingeschaltet ist.

HINWEIS!

Wird ein Treiber außerhalb der Plug & Play Erkennung installiert, meldet Windows bei jedem Neustart, dass ein neuer Drucker gefunden wurde. In diesem Fall muss der

Treiber durch den Assistenten neu installiert werden. Ist der Treiber für Windows zertifiziert, wird die

Neuinstallation automatisch durchgeführt.

HINWEIS!

Windows NT 4.0 unterstützt von sich aus keine USB Geräte.

Es gibt jedoch von Drittanbietern Treiber, die USB unterstützen

(ohne Plug & Play). Ein solcher Treiber, der auch für Drucker geeignet ist, wird von der Firma BSQUARE angeboten.

Nähere Informationen sind erhältlich unter www.bsquare.com oder

BSQUARE Headquarters (USA)

888-820-4500 [email protected]

BSQUARE (Europe)

+49 (811) 600 59-0 [email protected]

Betriebsanleitung 21

Vita II Serie

Etikettendrucker auspacken

Lieferumfang

Installation

4 Installation

Etikettendrucker aus dem Karton heben.

Etikettendrucker auf Transportschäden prüfen.

Lieferung auf Vollständigkeit prüfen.

Etikettendrucker.

Netzkabel.

Folienkern (leer), auf Transferbandaufwicklung vormontiert.

Abreißkante (nur bei Basisgeräten).

Spendekante (nur bei Geräten mit Option Spender).

Abschneidevorrichtung (nur bei Geräten mit Option Messer).

Dokumentation.

Druckertreiber auf CD ROM.

Labelstar LITE auf CD ROM

HINWEIS!

Originalverpackung für eventuelle Rücklieferungen aufbewahren.

4.1 Aufstellen des Etikettendruckers

VORSICHT!

Beschädigung des Gerätes und der Druckmaterialien durch

Feuchtigkeit und Nässe.

Etikettendrucker nur an trockenen und vor

Spritzwasser geschützten Orten aufstellen.

Etikettendrucker auf ebener, erschütterungs-, schwingungs- und luftzugsfreier Fläche aufstellen.

Deckel des Etikettendruckers öffnen.

Transportsicherung aus Schaumstoff im Druckkopfbereich entfernen.

08.13 Betriebsanleitung 23

Installation

An Stromnetz anschließen

An Computer oder

Computernetzwerk anschließen

Vita II Serie

4.2 Anschließen des Etikettendruckers

Der Etikettendrucker ist mit einem Weitbereichsnetzteil ausgerüstet.

Der Betrieb mit einer Netzspannung von 110-230 V / 50-60 Hz ist ohne Eingriff am Gerät möglich.

VORSICHT!

Beschädigung des Gerätes durch undefinierte

Einschaltströme.

Vor dem Netzanschluss den Netzschalter auf Stellung

'0' bringen.

Netzkabel in Netzanschlussbuchse stecken.

Stecker des Netzkabels in geerdete Steckdose stecken.

HINWEIS!

Durch unzureichende oder fehlende Erdung können

Störungen im Betrieb auftreten.

Darauf achten, dass alle an den Etikettendrucker angeschlossenen Computer sowie die Verbindungskabel geerdet sind.

Etikettendrucker mit Computer oder Netzwerk mit einem geeigneten Kabel verbinden.

4.3 Ein- und Ausschalten des Etikettendruckers

Wenn alle Anschlüsse hergestellt sind

Etikettendrucker am Netzschalter einschalten.

Nach Einschalten des Etikettendruckers erscheint das

Grundmenü, aus welchem Druckertyp, aktuelles Datum und

Uhrzeit zu ersehen sind.

24 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie Installation

4.4 Inbetriebnahme des Etikettendruckers

Nach Einschalten des Etikettendruckers erscheint das Grundmenü, aus dem der Druckertyp, das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit zu ersehen sind.

Etikettenmaterial und Transferband einlegen (siehe Kapitel 5. Material einlegen, Seite 27).

Im Menü Etikettenlayout/Etikett messen den Messvorgang starten

(siehe Kapitel 6.4 Etikettenlayout, Seite 39).

Taste beenden.

auf der Folientastatur drücken, um den Messvorgang zu

HINWEIS!

Um eine korrekte Messung zu ermöglichen, müssen mindestens zwei vollständige Etiketten vorgeschoben werden

(nicht bei Endlosetiketten).

Bei der Messung der Etiketten- und Schlitzlänge können geringe

Differenzen auftreten. Aus diesem Grund können die Werte manuell im Menü Etikettenlayout/Etiketten- und Schlitzlänge eingestellt werden.

08.13 Betriebsanleitung 25

Vita II Serie

Etikettenrolle im

Abreißmodus einlegen

5 Material einlegen

5.1 Etikettenrolle einlegen

Material einlegen

08.13

Abbildung 7

1. Deckel des Druckers öffnen.

2. Roten Andruckhebel (B) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um

Druckkopf (A) aufzuklappen.

3. Äußere Etikettenhalterung (C) entfernen.

4. Etikettenrolle mit Innenwicklung auf Abwickelvorrichtung (D) setzen.

5. Etikettenhalterung (C) wieder anbringen.

6. Etikettenmaterial unterhalb der Umlenkwelle (E) und des

Druckkopfs (A) hindurch führen.

Darauf achten, dass das Material durch die Lichtschranke (F) läuft.

7. Roten Andruckhebel (B) bis er einrastet im Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (A) anzuklappen.

8. Vor dem Druckkopf ist die Abreißkante (H) ersichtlich.

9. Offsetwert im Menüpunkt Druck Initialisierung/Abreißkante eingeben.

10. Stellring (F) auf der Umlenkwelle (E) auf die Materialbreite ausrichten.

11. Deckel des Druckers wieder schließen.

Betriebsanleitung 27

Material einlegen

Etikettenmaterial im

Abschneidemodus einlegen

Vita II Serie

Abbildung 8

1. Deckel des Druckers öffnen.

2. Roten Andruckhebel (B) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um

Druckkopf (A) aufzuklappen.

3. Äußere Etikettenhalterung (C) entfernen.

4. Etikettenrolle mit Innenwicklung auf Abwickelvorrichtung (D) setzen.

5. Etikettenhalterung (C) wieder anbringen.

6. Etikettenmaterial unterhalb der Umlenkwelle (E) und des

Druckkopfs (A) hindurch führen.

Darauf achten, dass das Material durch die Lichtschranke (G) läuft.

7. Etiketten durch die Abschneidevorrichtung mit integriertem

Einführwinkel (H) schieben.

8. Roten Andruckhebel (B) bis er einrastet im Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (A) anzuklappen.

9. Stellring (F) auf der Umlenkwelle (E) auf die Materialbreite ausrichten.

10. Deckel des Druckers wieder schließen.

28 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Etikettenmaterial im

Spendemodus einlegen

Material einlegen

Abbildung 9

1. Deckel des Druckers öffnen.

2. Roten Andruckhebel (B) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um

Druckkopf (A) aufzuklappen.

3. Äußere Etikettenhalterung (C) entfernen.

4. Etikettenrolle mit Innenwicklung auf Abwickelvorrichtung (D) setzen.

5. Etikettenhalterung (C) wieder anbringen.

6. Etikettenmaterial unterhalb der Umlenkwelle (E) und des

Druckkopfs (A) hindurch führen und gegen markierte

Anschlagfläche (L) halten.

08.13

Darauf achten, dass das Material durch die Lichtschranke (G) läuft.

7. Roten Andruckhebel (B) bis er einrastet im Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (A) anzuklappen.

8. Stellring (F) auf der Umlenkwelle (E) auf die Materialbreite ausrichten.

9. Testdruck mit Taste aktivieren, oder Messvorgang auslösen

(siehe Kapitel 6.4, Seite 39), um die genaue Position des

Etikettenanfangs zu ermitteln.

Betriebsanleitung 29

Material einlegen Vita II Serie

10. Spenderolle (J) durch Drücken des roten Raststückes (I) entriegeln.

11. Einige Etiketten vom Trägermaterial abziehen und Trägermaterial

über die Spendekante (K) legen.

12. Spenderolle (J) nach hinten gegen das Trägermaterial drücken und einrasten.

13. Trägermaterial unter dem Spenderwinkel (H) nach hinten legen und an der optionalen externen Aufwickelvorrichtung (M) mit der

Klammer (N) befestigen.

14. Offsetwert im Menüpunkt Spender I/O eingeben.

15. Deckel des Druckers wieder schließen.

30 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

5.2 Leporello-Etiketten einlegen

Material einlegen

Abbildung 10

1. Deckel des Druckers öffnen.

2. Roten Andruckhebel (B) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um

Druckkopf (A) aufzuklappen.

3. Leporellomaterial von hinten über die Abwickelvorrichtung (D) einlegen.

4. Leporellomaterial unterhalb der Umlenkwelle (E) und des

Druckkopfs durchführen.

Darauf achten, dass das Material durch die Lichtschranke (G) läuft.

5. Roten Andruckhebel (B) bis er einrastet im Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (A) anzuklappen.

6. Stellring (F) auf der Umlenkwelle (E) und die Etikettenhalterung

(C) auf die Materialbreite ausrichten.

7. Deckel des Druckers wieder schließen.

08.13 Betriebsanleitung 31

Material einlegen

Abbildung 11

32

Vita II Serie

5.3 Transferband einlegen

HINWEIS!

Für die Thermotransfer-Druckmethode muss ein Farbband eingelegt werden. Bei Verwendung des Etikettendruckers für den direkten Thermodruck wird kein Farbband eingelegt. Die im Etikettendrucker verwendeten Farbbänder müssen mindestens so breit sein wie das Druckmedium. Ist das

Farbband schmaler als das Druckmedium, bleibt der Druckkopf teilweise ungeschützt und nutzt sich vorzeitig ab.

HINWEIS!

Da durch elektrostatische

Entladung die dünne

Beschichtung des

Thermodruckkopfes oder andere elektronische Teile beschädigt werden können, sollte das Transferband antistatisch sein.

Die Verwendung falscher

Materialien kann zu

Fehlfunktionen des Druckers führen und die Garantie erlöschen lassen.

HINWEIS!

Bevor eine neue Transferbandrolle eingelegt wird, ist der

Druckkopf mit Druckkopf- und Walzenreiniger (97.20.002) zu

reinigen (siehe Seite 73).

Die Handhabungsvorschriften zur Verwendung von

Isopropanol (IPA) sind zu beachten. Bei Kontakt mit der Haut oder den Augen mit fließendem Wasser gründlich auswaschen. Bei anhaltender Reizung Arzt aufsuchen. Für gute Belüftung sorgen.

1. Deckel des Druckers öffnen.

2. Roten Andruckhebel (B) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um

Druckkopf (A) aufzuklappen.

3. Transferbandrolle (D) mit Außenwicklung auf die Abwickelrolle (E) stecken.

4. Farbband-Leerkern über die Aufwickelrolle (C) schieben und

Transferband unterhalb des Druckkopfs (A) durchführen.

5. Transferbandanfang mit einem Klebestreifen am Leerkern der

Aufwickelrolle (C) fixieren. Hierbei die Rotationsrichtung der

Transferbandaufwicklung gegen den Uhrzeigersinn beachten.

6. Roten Andruckhebel (B) bis er einrastet im Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (A) anzuklappen.

7. Deckel des Druckers wieder schließen.

Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

1

2

6 Funktionsmenü

6.1 Bedienfeld

Funktionsmenü

Die Kopfzeile des Grafikdisplays zeigt den Druckertyp an. 1

2 Das grafische Display informiert über den aktuellen Zustand des Druckers und des

Druckauftrags, meldet Fehler und zeigt im Menü die Druckereinstellungen an.

Zurück in das Grundmenü.

Testdruck auslösen.

Gestoppten Druckauftrag löschen.

Wechsel in das Funktionsmenü.

Im Funktionsmenü, ein Menüpunkt zurück.

Wechsel in das Stückzahlmenü.

Pfeiltasten und drücken, um Anzahl der zu druckenden Etiketten auszuwählen.

Wechsel in das Menu der Speicherkarte.

Im Grundmenü, Vorschub um ein Etikett.

Im Funktionsmenü, weiter blättern zum nächsten Menüpunkt.

Einstellungen im Funktionsmenü bestätigen.

Laufenden Druckauftrag anhalten und wieder fortsetzen.

Gestoppter Druckauftrag mit Taste löschen. Es wird kein weiteres Etikett des

Druckauftrags ausgedruckt.

Wechsel in das vorherige Eingabefeld.

Pfeiltasten und drücken, um Werte zu verändern.

Wechsel in das nächste Eingabefeld.

Pfeiltasten und drücken, um Werte zu verändern.

Erhöhung der Ziffer an der Cursorposition.

Verringerung der Ziffer an der Cursorposition.

08.13 Betriebsanleitung 33

Funktionsmenü

34

Vita II Serie

6.2 Funktionsbaum

Druck Initialisierung

Etikettenlayout

Geräte Parameter

Geschwindigkeit

Brennstärke

Prüfung Transferband

Y-Offset

X-Offset

Abreißkanten Offset

Etikettenlänge

Schlitzlänge

Mehrbahnen Druck

Etikett messen

Etikettentyp

Materialauswahl

Lichtschranke

Abtastposition

Etiketten Fehlerlänge

Synchronisation

Etikett spiegeln

Etikett drehen

Ausrichtung

Feldverwaltung

Codepage

Externe Parameter

Buzzer

Display

Sprache

Tastaturbelegung

Bedienereingabe

Warmstart

Autoload

Manueller Nachdruck

Rückzug

Verzögerung

Passwortschutz

Etikett Bestätigung

Standard Etikett

Synchronisieren beim Einschalten

Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

08.13

Messer (Option)

Spender I/O (Option)

Netzwerk

WLAN (Option)

Scanner (Option)

Betriebsanleitung

Betriebsarten

Ansteuerung

Automatischer Rückzug

Betriebsarten

Spender Offset

Lichtschrankenpegel

I/O Port 1-8

I/O Port 9-16

Entprellung

Startsignal Verzögerung

I/O Protokoll

Startsignal speichern

I/O Profile

IP Adresse

Netzmaske

Standard Gateway

Geschwindigkeit/Duplex

DHCP

Druckername

MAC Adresse

Statusanzeige

IP Adresse

Netzmaske

Gateway

DHCP

Mode

Schlechtlesungen

Vorlaufetiketten

Scanner Typ

Scanner Setup

Scan Offset

Scan Länge

Scan Modus

Scan Verzögerung

Scan Timeout

Schnittstelle

Funktionsmenü

35

Funktionsmenü

Remote Konsole

Schnittstellen

Emulation

Datum/Uhrzeit

Vita II Serie

Port

Intervall

COM1

Baud

Parity

Daten Bits

Stopp Bit

Startzeichen

Stoppzeichen

Datenspeicher

Port Test

Protokoll

Druckkopf Auflösung

Laufwerk Zuordnung

Datum/Uhrzeit ändern

Sommerzeit

Beginn Sommerzeit - Format

Beginn Sommerzeit - Datum

Beginn Sommerzeit - Uhrzeit

Ende Sommerzeit - Format

Ende Sommerzeit - Datum

Ende Sommerzeit - Uhrzeit

Zeitverschiebung

36 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Service Funktionen

CF Karte / USB Stick

Funktionsmenü

Etiketten Parameter

Lichtschranken Einstellungen

Lichtschranke/Sensoren

Laufleistung

Dot Widerstand

Druckkopftemperatur

Motor Rampe

Druckbeispiele

Input/Output

Messer Lichtschranke

Online/Offline

Transferband Vorwarnung

Nullpunkt Abgleich

Drucklänge +/-

Layout laden

Verzeichnis wechseln

Datei laden

Layout speichern

Konfiguration speichern

Datei löschen

Formatieren

Kopieren

Firmware Update

08.13 Betriebsanleitung 37

Funktionsmenü

Geschwindigkeit

Brennstärke

Prüfung Transferband

Y-Verschiebung

X-Verschiebung

Abreißkante

Vita II Serie

6.3 Druck Initialisierung

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, um das Menü Druck Initialisierung auszuwählen.

Angabe der Druckgeschwindigkeit in mm/s (siehe Technische Daten,

Seite 13). Die Druckgeschwindigkeit kann für jeden Druckauftrag neu

festgelegt werden.

Die Einstellung der Druckgeschwindigkeit wirkt sich auch auf die

Testdrucke aus.

Einstellen der Druckintensität bei der Verwendung von unterschiedlichen Materialien, Druckgeschwindigkeiten oder

Druckinhalten.

Wertebereich: 10% bis200 %.

Schrittweite: 10%-Schritte.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Überprüfung, ob die Transferbandrolle zu Ende ist oder das

Transferband an der Abwickelrolle gerissen ist.

Aus: Die Transferbandüberwachung ist deaktiviert, d.h. der Drucker läuft ohne eine Fehlermeldung weiter.

Ein: Die Transferbandüberwachung ist aktiviert, d.h. der laufende

Druckauftrag wird unterbrochen und eine Fehlermeldung wird im

Druckerdisplay angezeigt.

starke Empfindlichkeit: Der Drucker reagiert sofort auf das Ende des Transferbandes.

schwache Empfindlichkeit: Der Drucker reagiert um ca. 1/3 langsamer auf das Ende des Transferbandes.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Angabe der Nullpunktverschiebung in mm.

Verschiebung des gesamten Druckbilds in Papierlaufrichtung. Bei positiven Werten beginnt der Druck in Papierlaufrichtung später.

Wertebereich:

−30.0 bis +90.0.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Verschiebung des gesamten Druckbilds quer zur Papierlaufrichtung.

Die Verschiebung ist nur bis zu den Rändern der Druckzone möglich und wird durch die Breite der Brennlinie im Druckkopf bestimmt.

Wertebereich:

−90.0 bis +90.0.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Angabe des Wertes, um den das letzte Etikett eines Druckauftrags nach vorne geschoben und bei erneutem Druckstart wieder nach hinten an den Etikettenanfang gezogen wird. Etiketten können nach

Beenden eines Druckauftrags abgerissen werden, ohne dass ein

Etikettenverlust durch Zerreißen besteht.

Standardwert: 12 mm.

Wertebereich: 0 bis 50.0 mm.

38 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Etikettenlänge

Schlitzlänge

Mehrbahniger Druck

Etikett messen

Etikettentyp

Materialauswahl

Lichtschranke

Abtastposition (AP)

Funktionsmenü

6.4 Etikettenlayout

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü Etikettenlayout erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

Angabe der Etikettenlänge in mm

(siehe Technische Daten, Seite 13).

Angabe des Abstands zwischen zwei Etiketten in mm

(nicht bei Endlosetiketten).

Mindestwert: 1 mm.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Angabe der Breite eines Etiketts sowie die Angabe wie viele Etiketten

nebeneinander auf dem Trägermaterial sind (siehe Kapitel 11.1

Mehrbahniger Druck, Seite 85).

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Taste drücken, um Messvorgang zu starten. Etikettendrucker stoppt automatisch nach Beenden der Messung. Die ermittelten Werte werden angezeigt und gespeichert.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Standardmäßig sind Haftetiketten eingestellt. Taste drücken, um

Endlosetiketten auszuwählen. Ist im Menüpunkt Etiketten-

/Schlitzlänge ein Wert für den Schlitz vorhanden, wird dieser zur

Etikettenlänge hinzugezählt.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Auswahl des Etiketten- bzw. Transferbandmaterials.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Auswahl der verwendeten Lichtschranke.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Durchlicht-

Lichtschranke normal und invers, Reflexions-Lichtschranke normal und invers, Ultraschall Lichtschranke (Option)

(siehe Kapitel 11.5 Lichtschranken, Seite 92).

Eingabe der prozentualen Länge des Etiketts, nach dem das

Etikettenende gesucht wird. Markierungen auf dem Etikett können

übersprungen werden.

08.13 Betriebsanleitung 39

Funktionsmenü

Etiketten Fehlerlänge

Synchronisieren

Etikett spiegeln

Etikett drehen

Ausrichtung

Vita II Serie

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Angabe nach wie vielen mm, im Fall eines Fehlers, eine Meldung im

Display erscheinen soll.

Wertebereich:1 mm bis 999 mm.

Ein: Fehlt ein Etikett auf dem Trägermaterial, wird eine

Fehlermeldung angezeigt.

Aus: Fehlende Etiketten werden ignoriert, d.h. es wird in den Schlitz gedruckt.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Die Spiegelachse befindet sich auf der Mitte des Etiketts. Wenn die

Etikettenbreite nicht an den Drucker übertragen wurde, wird die

Default Etikettenbreite, d.h. die Breite des Druckkopfs verwendet.

Darauf achten, dass das Etikett so breit wie der Druckkopf ist, da es sonst zu Problemen bei der Positionierung führen kann.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Standardmäßig wird das Etikett Kopf voraus mit 0° Drehung gedruckt.

Wird die Funktion aktiviert, wird das Etikett um 180° gedreht und in

Leserichtung gedruckt.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Die Ausrichtung des Etiketts erfolgt erst nach dem Drehen/Spiegeln, d.h. die Ausrichtung ist unabhängig von Drehung und Spiegelung.

Links: Etikett wird am linken Rand des Druckkopfs ausgerichtet.

Mitte: Etikett wird am Mittelpunkt des Druckkopfs (zentriert) ausgerichtet.

Rechts: Etikett wird am rechten Rand des Druckkopfs ausgerichtet.

40 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Feldverwaltung

Codepage

Externe Parameter

Funktionsmenü

6.5 Geräte Parameter

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste wurde.

drücken, bis das Menü Geräte Parameter erreicht

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

Aus: Der gesamte Druckspeicher wird gelöscht.

Grafik erhalten: Eine Grafik bzw. ein TrueType Font wird ein Mal an den Etikettendrucker übertragen und im druckerinternen Speicher abgelegt. Für den folgenden Druckauftrag werden nur noch die geänderten Daten an den Etikettendrucker übertragen. Der Vorteil ist die Einsparung der Übertragungszeit der Grafikdaten. Die vom

Etikettendrucker selbst erzeugten Bilddaten (interne Schriften,

Barcodes, ...) werden nur generiert, wenn sie geändert wurden.

Hierbei wird Generierzeit eingespart.

Grafik löschen: Die im druckerinternen Speicher abgelegten Grafiken bzw. TrueType Fonts werden gelöscht, die übrigen Felder erhalten.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Angabe des im Etikettendrucker zu verwendeten Zeichensatzes.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

Codepage 1252 Westeuropäische Sprachen (früher ANSI)

Codepage 437 Englisches Alphabet

Codepage 850 Westeuropäische Sprachen

Codepage 852 Slawische Sprachen

Codepage 857 Türkisches Alphabet

Codepage 1250 Zentral- und osteuropäische Sprachen

Codepage 1251 Kyrillisches Alphabet

Codepage 1253 Griechisches Alphabet

Codepage 1254 Türkisches Alphabet

Codepage 1257 Baltische Sprachen

WGL4

Die Tabelle zu den oben genannten Zeichensätzen finden Sie auf www.valentin-carl.de/Downloads/Dokumentationen.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ein: Parameter wie Druckgeschwindigkeit und Brennstärke können

über unsere Etiketten-Gestaltungs-Software an den Etikettendrucker

übertragen werden. Parameter die vorher direkt am Etikettendrucker eingestellt wurden, werden nicht mehr berücksichtigt.

Aus: Es werden nur Einstellungen die am Etikettendrucker direkt gemacht werden berücksichtigt.

08.13 Betriebsanleitung 41

Funktionsmenü

Buzzer

Display

Druckersprache

Tastaturbelegung

Bedienereingabe

Warmstart

Autoload

Vita II Serie

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ein: Beim Drücken jeder Taste ist ein akustisches Signal hörbar.

Aus: Es ist kein Signal hörbar.

Einstellung des Kontrasts auf dem Display.

Wertebereich: 35 bis 85.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Auswahl der Sprache, in der die Texte im Druckerdisplay angezeigt werden sollen.

Folgende Möglichkeit stehen zur Verfügung: Deutsch, Englisch,

Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch, Italienisch,

Dänisch, Finnisch, Polnisch, Russisch.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Auswahl des Gebietsschemas für die gewünschte Tastaturbelegung.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Deutschland, England,

Frankreich, Griechenland, Spanien, Schweden, US, Russland auszuwählen.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ein: Die Abfrage nach der bedienergeführten Variablen erscheint einmalig vor Druckstart am Display.

Auto: Die Abfrage nach der bedienergeführten Variablen erscheint erneut nach Druckende. Zusätzlich wird nach der gewünschten

Stückzahl abgefragt die gedruckt werden soll.

Auto no quant: Die Abfrage nach der bedienergeführten Variablen erscheint erneut nach Druckende. Es wird jedoch immer die gleiche

Stückzahl gedruckt, die einmalig am Start des Druckauftrags definiert wurde.

Aus: Am Display erscheint keine Abfrage der bedienergeführten

Variable. In diesem Fall wird der hinterlegte Default-Wert gedruckt.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ein: Ein unterbrochener Druckauftrag kann nach erneutem

Einschalten des Etikettendruckers wieder fortgesetzt werden.

Aus: Nach Abschalten des Etikettendruckers gehen sämtliche Daten

verloren (siehe Kapitel 11.2 Warmstart, Seite 86).

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ein: Ein Etikett das einmal von CF Karte geladen wurde, kann nach einem Neustart des Druckers automatisch wieder geladen werden.

Vorgehensweise: Das verwendete Etikett wird auf die CF Karte gespeichert. Das Etikett wird von der CF Karte geladen und ausgedruckt. Nach Aus- und Einschalten des Druckers wird das

Etikett automatisch von der CF Karte geladen und kann wieder ausgedruckt werden. Taste drücken, um den Druck mit Eingabe der Stückzahl auszulösen.

42 08.13 Betriebsanleitung

Vita II Serie

Manueller Nachdruck

Rückzug /

Verzögerung

Passwort

Etikett Bestätigung

Standard-Etikett

Funktionsmenü

HINWEIS!

Es wird immer das zuletzt von CF Karte geladene Etikett nach dem Neustart des Druckers neu geladen.

Aus: Nach einem Neustart des Druckers muss das zuletzt verwendete Etikett erneut manuell von der CF Karte geladen werden.

HINWEIS!

Eine gemeinsame Nutzung der Funktionen Autoload und

Warmstart ist nicht möglich. Für einen korrekten Ablauf der

Funktion Autoload muss der Warmstart im Drucker deaktiviert sein.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ja: Ist der Etikettendrucker z.B. nach einem aufgetretenen Fehler im gestoppt-Modus, kann das zuletzt gedruckte Etikett mit den Tasten

und nachgedruckt werden.

Nein: Es werden nur leere Etiketten vorgeschoben.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Rückzug: Der Rückzug in den Betriebsarten Spender (optional),

Messer (optional) und Abreißkante ist optimiert worden, so dass beim

Fahren in den Offset das nachfolgende Etikett, falls möglich schon

'angedruckt' wird, und somit auf den Rückzug des Etiketts verzichtet, und dadurch Zeit eingespart werden kann.

Verzögerung: Die einstellbare Verzögerungszeit ist nur für die

Betriebsart 'Rückzug Automatisch' von Bedeutung

(siehe Kapitel 11.3, Seite 88).

Taste , um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Über ein Passwort können verschiedene Funktionen für die

Bedienperson gesperrt werden. Es gibt unterschiedliche

Anwendungen, bei denen ein solcher Passwortschutz sinnvoll

eingesetzt werden kann (siehe Kapitel 11.3 Passwort, Seite 88).

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ein: Ein neuer Druckauftrag wird erst nach Bestätigung am Gerät gedruckt.

Ein bereits aktiver fortlaufender Druckauftrag wird weiter gedruckt, bis die Bestätigung am Gerät erfolgt.

Aus: Es erscheint keine Abfrage am Display der Ansteuerung.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ein: Wird ein Druckauftrag gestartet, ohne vorherige Definition eines

Etiketts, wird das Standard-Etikett gedruckt.

Aus: Wird ein Druckauftrag gestartet, ohne vorherige Definition eines

Etiketts, erscheint eine Fehlermeldung im Display.

08.13 43 Betriebsanleitung

Funktionsmenü

Synchronisieren beim

Einschalten

Vita II Serie

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Aus: Um den Messvorgang zu starten, muss in das Menü Etikett

messen gewechselt werden.

Messen: Nach Einschalten des Druckers wird das eingelegte Etikett sofort ausgemessen.

Vorschub: Nach Einschalten des Druckers wird das Etikett an den

Etikettenanfang synchronisiert. Dazu werden ein oder mehrere

Etiketten vorgeschoben.

6.6 Netzwerk

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü Netzwerk erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

Detaillierte Informationen zu diesem Menüpunkt sind dem separaten

Handbuch zu entnehmen.

6.7 Remote Konsole

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü Remote Konsole erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

Für Informationen über diesen Menüpunkt, bitte an unsere

Vertriebsabteilung wenden.

44 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

COM1 / Baud /

P / D / S

Start-/Stoppzeichen

Datenspeicher

Porttest

08.13

Funktionsmenü

6.8 Schnittstellen

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü Schnittstellen erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

COM1:

0 - serielle Schnittstelle Aus.

1 - serielle Schnittstelle Ein.

2 - serielle Schnittstelle Ein; es wird keine Fehlermeldung bei einem

Übertragungsfehler ausgelöst.

Baud:

Angabe der Bits die pro Sekunde übertragen werden

(Geschwindigkeit der Datenübertragung).

Wertebereich: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600 und

115200.

P = Parität:

N - No parity; E - Even; O - Odd

Darauf achten, dass die Einstellungen mit denen des Druckers

übereinstimmen.

D = Datenbits:

Einstellung der Datenbits. Wertebereich: 7 oder 8 Bits.

S = Stoppbits:

Angabe der Stoppbits zwischen den Bytes.

Wertebereich: 1 oder 2 Stoppbits.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

SOH: Start des Datenübertragungsblock Hex-Format 01

ETB: Ende des Datenübertragungsblock Hex-Formal 17

Im Etikettendrucker sind zwei unterschiedliche Start-/Stoppzeichen einstellbar. Im Normalfall wird für SOH = 01 HEX und für ETB = 17

HEX eingesetzt. Es gibt jedoch Hostrechner, die diese Zeichen nicht verarbeiten können. Daher kann auf SOH = 5E HEX und ETB = 5F

HEX umgeschaltet werden.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Standard: Nach Starten eines Druckauftrags werden so lange Daten empfangen bis der Druckbuffer gefüllt ist.

Erweitert: Während eines laufenden Druckauftrags werden weiterhin

Daten empfangen und verarbeitet.

Aus: Nach Starten eines Druckauftrags werden keine weiteren Daten empfangen.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Überprüfung ob Daten über die Schnittstelle übertragen werden.

Tasten und drücken um Allgemein (On) auszuwählen. Taste

drücken und Daten die über einen beliebigen Port gesendet werden (COM1, LPT, USB, TCP/IP), werden gedruckt.

Betriebsanleitung 45

Funktionsmenü

Protokoll

Druckkopf-Auflösung

Laufwerk-Zuordnung

Vita II Serie

6.9 Emulation

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü Emulation erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

CVPL: Carl Valentin Programming Language

ZPL: Zebra

®

Programming Language

Die Umstellung zwischen CVPL Protokoll und ZPL II

®

Protokoll.

Taste drücken, um Auswahl zu bestätigen.

Der Drucker führt einen Neustart aus und ZPL II

®

Kommandos werden intern vom Drucker in CVPL Kommandos umgewandelt und dann vom

Drucker ausgeführt.

Taste im Menü Protokoll drücken, um zum nächsten

Menüpunkt zu gelangen.

Bei aktivierter ZPL II

®

-Emulation muss die Druckkopf-Auflösung des emulierten Druckers eingestellt werden, z.B. 11.8 Dot/mm (= 300 dpi).

HINWEIS!

Unterscheidet sich die Druckkopf-Auflösung des Zebra

®

Druckers von der des Valentin Druckers, so stimmt die Größe der Objekte (z.B. Texte, Grafiken) nicht genau überein.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Der Zugriff auf Zebra

®

-Laufwerke

B: CF Karte

R: RAM Disk (Standard Laufwerk, falls nicht angegeben) wird auf entsprechende Valentin-Laufwerke umgeleitet

A: CF

R: RAM Disk

Das kann z.B. erforderlich sein, wenn der zur Verfügung stehende

Platz auf der RAM Disk (z.Zt. 512 KByte) nicht ausreicht, oder wenn

Bitmap Fonts zum Drucker heruntergeladen werden und permanent gespeichert werden sollen.

HINWEIS!

Da die in Zebra

®

Druckern enthaltenen druckerinternen Fonts nicht in den Valentin Druckern vorhanden sind, kann es zu geringen Unterschieden im Schriftbild kommen.

46 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Einstellen von

Datum und Uhrzeit

Sommerzeit

Beginn Sommerzeit –

Format

Beginn Sommerzeit –

Datum

Beginn Sommerzeit –

Uhrzeit

Ende Sommerzeit -

Format

Ende Sommerzeit –

Datum

Ende Sommerzeit –

Uhrzeit

Zeitverschiebung

Funktionsmenü

6.10 Datum & Uhrzeit

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü Datum/Uhrzeit erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

Die obere Zeile des Displays zeigt das aktuelle Datum, die untere

Zeile die aktuelle Uhrzeit an. Mit den Tasten und kann jeweils in das nächste Eingabefeld gelangt werden. Mit den Tasten und

können die Ziffern an der jeweiligen Cursorposition erhöht bzw. verringert werden.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ein: Das Gerät stellt automatisch auf Sommer- bzw. Winterzeit um.

Aus: Die Sommerzeit wird nicht automatisch erkannt und umgestellt.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Auswahl des Formats, um den Beginn der Sommerzeit einzugeben.

Das Beispiel zeigt die Standardeinstellung (europäisches Format).

DD = Tag

MM = Monat

WW = Woche

YY = Jahr

WD = Wochentag next day = erst der nächste Tag wird berücksichtigt

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Eingabe des Datums an dem die Sommerzeit beginnen soll. Diese

Eingabe bezieht sich auf das zuvor ausgewählte Format. Im Beispiel wird die Sommerzeit automatisch am letzten Sonntag im März (03) umgestellt.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Eingabe der Uhrzeit an der die Sommerzeit beginnen soll.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Auswahl des Formats, um das Ende der Sommerzeit einzugeben.

Das Beispiel zeigt die Standardeinstellung (europäisches Format).

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Eingabe des Datums an dem die Sommerzeit enden soll. Diese

Eingabe bezieht sich auf das zuvor ausgewählte Format.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Eingabe der Uhrzeit an der die Sommerzeit enden soll.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Eingabe der Zeitverschiebung in Stunden und Minuten bei Sommer-

/Winterzeit Umstellung.

08.13 Betriebsanleitung 47

Funktionsmenü

Etiketten Parameter

Lichtschranken

Einstellungen

Lichtschranken

Parameter

Laufleistung

Dot Widerstand

Vita II Serie

6.11 Service Funktionen

HINWEIS!

Damit der Händler bzw. der Druckerhersteller im Servicefall schnellen Support bieten kann, verfügt der Etikettendrucker

über das Menü Service Funktionen.

Notwendige Informationen wie z.B. eingestellte Parameter, können direkt vom Etikettendrucker abgelesen werden.

Weitere Hinweise wie z.B. Firmware- oder Fontversion können dem Grundmenü entnommen werden.

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste wurde.

drücken, bis das Menü Service Funktionen erreicht

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

Angabe der Etikettenparameter in Volt.

A: Anzeige des Mindestwerts.

B: Anzeige der Differenz zwischen Minimum- und Maximumwert.

C: Anzeige des Werts der Schaltschwelle. Wird beim Messen ermittelt und kann verändert werden.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Einstellung der Lichtschrankenpegel.

Bei Problemen mit der Positionierung bzw. beim Einmessen des

Etiketts kommt, können die Pegel für die Etikettenlichtschranke manuell eingestellt werden. Darauf achten, dass ein möglichst großer

Hub (über Etikett >3 V, über Schlitz <1 V) eingestellt wird.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

DLS: Angabe des Pegels der Durchlicht-Lichtschranke in Volt.

RLS: Angabe des Pegels der Reflexions-Lichtschranke in Volt.

SLS: Angabe des Pegels der Spendelichtschranke in Volt.

TR: Angabe des Zustandes der Transferband-Lichtschranke

(entweder 0 oder 1).

H: Angabe des Wertes 0 oder 1 für die Position des Druckkopfs.

0 = Druckkopf unten, 1 = Druckkopf oben

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

D: Angabe der Druckkopfleistung in Meter.

G: Angabe der Geräteleistung in Meter.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Um ein gutes Druckbild zu erzielen, muss bei einem

Druckkopfwechsel der auf dem Druckkopf angegebene Ohm-Wert eingestellt werden.

48 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Druckkopftemperatur

Motor Rampe

Druck Beispiele

Input

Output

Funktionsmenü

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Anzeige der Druckkopftemperatur. Normalerweise liegt die

Temperatur des Druckkopfs bei Raumtemperatur. Wird die maximale

Druckkopftemperatur jedoch überstiegen, wird der laufende

Druckauftrag unterbrochen und eine Fehlermeldung wird im

Druckerdisplay angezeigt.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Diese Funktion wird häufig bei hohen Druckgeschwindigkeiten benötigt, da dadurch das Reißen des Transferbandes verhindert werden kann.

Je höher der '++'-Wert eingestellt ist, je langsamer wird der

Vorschubmotor beschleunigt.

Je kleiner der '−−'-Wert eingestellt ist, je schneller wird der

Vorschubmotor gebremst.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Status Report: Es werden sämtliche Druckereinstellungen wie z.B.

Geschwindigkeit, Etiketten-, Transferbandmaterial etc. ausgedruckt.

Barcodes: Es werden alle verfügbaren Barcodes ausgedruckt.

Fonts: Es werden alle Vektor und Bitmap Fonts ausgedruckt.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Anzeige der Eingangs-Signalpegel.

0 = Low

1 = High

4

5

6

7

8

Port Funktion

1

2

3

= Druckstart

= Schnitt

= Nummerator Reset

= Externe Synchronisation der Etikettenposition

= Keine Funktion

= Keine Funktion

= Keine Funktion

= Keine Funktion

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Anzeige der Ausgangs-Signalpegel.

0 = Low

1 = High

Port Funktion

9 = Fehler

10 = Druckauftrag aktiv

11 = Etikett vorhanden an Spende LS – bei Spende LS

12 = Druckende

13 = Bereit

14 = RFID Fehler – nur mit Option RFID

15 = Scanner: Barcode nicht lesbar – nur mit Option Scanner

16 = Transferbandende Vorwarnung

08.13 Betriebsanleitung 49

Funktionsmenü

Messer Lichtschranke

Cutter Home

Online / Offline

Transferband

Vorwarnung

Durchmesser für

Vorwarnung

Reduzierte

Geschwindigkeit (v)

Nullpunkt Abgleich

Vita II Serie

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

1 – Der Drucker ist mit einem Messer ausgestattet.

0 – Der Drucker ist nicht mit einem Messer ausgestattet.

1 – Das Messer befindet sich in der Grundposition und ist somit zum

1 – Schneiden bereit.

0 – Das Messer befindet sich noch nicht in der Ausgangsposition und muss erst in diese gebracht werden bevor der Schneidevorgang ausgelöst werden kann.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Diese Funktion wird z.B. aktiviert, wenn das Farbband gewechselt werden muss. Es wird vermieden, dass ein Druckauftrag abgearbeitet wird, obwohl das Gerät noch nicht bereit ist. Ist die Funktion aktiviert, kann mit der Taste zwischen Online und Offline Mode gewechselt werden. Der jeweilige Zustand wird im Display angezeigt.

Standard: Aus

Online: Daten können über Schnittstellen empfangen werden. Die

Tasten der Folientastatur sind nur aktiv, wenn mit der Taste in den Offline Mode gewechselt wurde.

Offline: Die Tasten der Folientastatur sind wieder aktiv aber empfangene Daten werden nicht mehr abgearbeitet. Wenn das Gerät wieder im Online Mode ist, werden auch wieder neue Druckaufträge empfangen.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Vor dem Ende des Transferbands wird ein Signal über einen

Steuerausgang ausgegeben.

Einstellung des Transferbandvorwarnungsdurchmessers.

Wird an dieser Stelle ein Wert in mm eingegeben, wird bei Erreichen dieses Durchmessers (gemessen an der Transferbandrolle) ein Signal

über einen Steuerausgang gegeben.

Einstellung der reduzierten Druckgeschwindigkeit. Diese kann in den

Grenzen der normalen Druckgeschwindigkeit eingestellt werden.

Zusätzlich gibt es noch die Einstellungen:

−: Keine reduzierte Druckgeschwindigkeit

0: Drucker bleibt bei Erreichen des Vorwarndurchmessers mit

'Transferbandfehler' stehen.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Die Eingabe des Wertes erfolgt in 1/100 mm.

Falls nach dem Austauschen des Druckkopfs, der Druck nicht an der gleichen Stelle auf dem Etikett fortgesetzt wird, kann diese Differenz korrigiert werden.

HINWEIS!

Der Wert für den Nullpunkt Abgleich wird ab Werk eingestellt und darf nur beim Austauschen des Druckkopfes durch

Service Personal neu eingestellt werden.

50 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Drucklänge +/−

Funktionsmenü

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Einstellung der Korrektur des Druckbildes in Prozent.

Durch mechanische Einflüsse (z.B. Rollengröße) kann das Druckbild sowohl vergrößert als auch verkleinert im Verhältnis zur Originalgröße gedruckt werden.

Wertebereich: +10.0% bis −10.0%

6.12 Grundmenü

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt. Das Grundmenü zeigt Informationen wie z.B. den

Druckertyp, aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit, Versionsnummer der Firmware und der verwendeten FPGAs.

Die ausgewählte Anzeige wird nur für eine kurze Zeit angezeigt, danach wird wieder zurück zur ersten Information gewechselt.

kann jeweils zur nächsten Anzeige gelangt Mit der Taste werden.

08.13 Betriebsanleitung 51

Vita II Serie Optionen

7 Optionen

Messer Betriebsarten

08.13

7.1 Messer

VORSICHT!

Es besteht Verletzungsgefahr an den Klingen des

Schneidemessers.

Die Montage/Demontage des Schneidemessers darf nur bei ausgeschaltetem Drucker durchgeführt werden.

Das Schneidemesser nur betreiben, wenn es am

Drucker montiert ist.

Keine Materialien schneiden, die in Breite und Dicke

über die Spezifikation hinausgehen.

Gefahr durch sich bewegende Teile.

Finger und andere Körperteile fernhalten.

Nach Einschalten des Druckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü Messer erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

HINWEIS!

Der Menüpunkt Messer wird nur angezeigt, wenn beim

Einschalten des Etikettendruckers die Option Messer über die

Messerlichtschranke erkannt wird.

In der oberen Zeile des Displays wird die Schnitt- bzw. Messer

Betriebsart ausgewählt. In der unteren Zeile wird der Messer Offset

(ca. 20 mm) eingestellt. Taste drücken, um zur nächsten

Betriebsart zu wechseln.

Aus:

Der Druckauftrag wird ohne zu schneiden abgearbeitet.

Ohne Rückzug:

Es wird nach jedem Etikett geschnitten.

Die Auswahl dieser Betriebsart ist nur sinnvoll, wenn im oberen Teil des Etiketts keine zu druckenden Daten vorhanden sind.

Mit Rückzug:

Es wird nach jedem Etikett geschnitten.

Intervall mit Endeschnitt:

Es wird nach einer bestimmten, am Druckstart festgelegten Anzahl von Etiketten, und zusätzlich am Ende des Druckauftrags geschnitten.

Intervall ohne Endeschnitt:

Es wird nach einer bereits am Druckstart festgelegten Anzahl von

Etiketten geschnitten. Es erfolgt kein Schnitt am Ende des

Druckauftrags, außer das gesetzte Intervall fällt auf das Ende des

Druckauftrags.

Endeschnitt:

Es wird nur am Ende eines Druckauftrags geschnitten.

Betriebsanleitung 53

Optionen

Ansteuerung

Automatischer

Rückzug

Einzelschnitt

Vita II Serie

Nach Auswahl der gewünschten Messer Betriebsart, Taste drücken, um zusätzliche Funktionen auszuwählen.

Automatisch: Nach jedem gedruckten Etikett wird ein Schnitt ausgelöst.

Extern: Der Schnitt wird über einen externen I/O ausgelöst. Extern kann nur ausgewählt werden, wenn der Etikettendrucker mit der

Option externe I/O ausgestattet ist.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Ein: Das Etikett wird sofort nach jedem Schnitt zurückgezogen.

Aus: Das Etikett wird erst vor dem nächsten Druck zurückgezogen.

Im Grundmenü des Etikettendruckers oder bei einem gestoppten

Druckauftrag, Taste drücken, um einen Einzelschnitt auszulösen.

Die Art des Einzelschnitts hängt vom eingestellten Messermode,

Offset und dem eingestellten Wert für Doppelschnitt ab.

54 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Spender Offset

Spender I/O

Betriebsarten

08.13

Optionen

7.2 Spender I/O

HINWEIS!

Um den Etikettendrucker im Spendemode zu betreiben, muss ein Druckauftrag gestartet sein und der Etikettendrucker sich im "wartend"-Mode befinden.

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü Spender I/O erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

In der oberen Zeile des Displays wird die Betriebsart ausgewählt.

In der unteren Zeile wird der Spende I/O Offset (ca. 18 mm) eingestellt.

Taste drücken, um zur nächsten Betriebsart zu wechseln.

Aus:

Der Druckauftrag wird ohne zu spenden abgearbeitet.

I/O statisch:

Das Eingangssignal wird ausgewertet, d.h. es wird gedruckt solange das Signal ansteht. Es wird die am Druckstart eingegebene Stückzahl gedruckt.

Der eingestellte Spende Offset wird nicht berücksichtigt.

I/O statisch fortlaufend:

Beschreibung siehe I/O statisch.

Der Zusatz fortlaufend bedeutet, dass solange gedruckt wird, bis über die Schnittstelle neue Daten übertragen werden.

Der eingestellte Spende Offset wird nicht berücksichtigt.

I/O dynamisch:

Das externe Signal wird dynamisch ausgewertet, d.h. wenn der

Etikettendrucker sich im "wartend"-Mode befindet, wird bei jedem

Signalwechsel ein einzelnes Etikett gedruckt. Nach dem Druck wird der eingestellte Spende Offset ausgeführt, d. es erfolgt ein Rückzug.

I/O dynamisch fortlaufend:

Beschreibung siehe I/O dynamisch.

Der Zusatz fortlaufend bedeutet, dass solange gedruckt wird, bis über die Schnittstelle neue Daten übertragen werden.

Lichtschranke:

Der Etikettendrucker wird über die Lichtschranke gesteuert. Der

Etikettendrucker druckt automatisch ein Etikett, wenn der Bediener das Etikett an der Spendekante abnimmt. Der Druckauftrag wird beim

Erreichen der Soll-Stückzahl beendet.

Lichtschranke fortlaufend:

Beschreibung siehe Lichtschranke.

Der Zusatz fortlaufend bedeutet, dass solange gedruckt wird, bis über die Schnittstelle neue Daten übertragen werden.

Betriebsanleitung 55

Optionen

Zusätzliche Parameter für Spender I/O

Spende-Lichtschranke

I/O Port 1-8 und

I/O Port 9-16

Vita II Serie

Nach Auswahl der gewünschten Spender I/O Betriebsart, Taste

drücken, um zusätzliche Parameter auszuwählen.

Erster Wert = Angabe des aktuellen Sensorpegels. Diese Anzeige dient nur zur Kontrolle und kann nicht verändert werden.

Zweiter Wert = Angabe ob ein Etikett (Wert = 1) oder kein Etikett

(Wert = 0) gefunden wurde. Diese Anzeige dient zur

Kontrolle ob die eingestellte Schaltschwelle zur

Dritter Wert = korrekten Etikettenerkennung führt.

A ngabe der Schaltschwelle (Default: 1.2).

Vierter Wert = Sendeleistung des Etikettensensors [1..255]

Je nach Etikettenmaterial (Farbe) kann hier der

Sensorpegel angepasst werden, um eine sichere

Etikettenerkennung zu ermöglichen (Default: 80).

HINWEIS!

Die Änderung dieser Werte wird nur bei den Betriebsarten

Lichtschranke und Lichtschranke fortlaufend berücksichtigt.

Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen.

Definition der Portfunktionen. Für jeden Port zeigen jeweils 2 Zeichen die aktuelle Einstellung an.

56

Port 1 2 3 4 5 6 7 8

(aus Platzgründen kann die Portnummer nicht angezeigt werden)

Das erste Zeichen gibt folgendes an:

I = Port arbeitet als Eingang (Input)

O = Port arbeitet als Ausgang (Output)

N = Port hat keine Funktion (Not defined)

Diese Einstellungen können nicht verändert werden.

Das zweite Zeichen definiert folgendes:

+ = Aktiver Signalpegel ist 'high' (1)

= Aktiver Signalpegel ist 'low' (0)

x = Port ist deaktiviert

& = Funktion wird bei jedem Wechsel des Signalpegels ausgeführt.

s = Zustand kann über Schnittstelle abgefragt/beeinflusst

*

werden.

= Die druckerinterne Funktion ist deaktiviert.

Die Änderung der Signalpegel wird nur bei den Betriebsarten I/O statisch, I/O dynamisch, I/O statisch fortlaufend und I/O dynamisch fortlaufend berücksichtigt.

*

in Verbindung mit Netstar PLUS

Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Entprellung

Startsignal

Verzögerung

I/O Protokoll

Startsignal speichern

I/O Profile

Liste der hinterlegten

Funktionen für

Std_Label

Optionen

Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen.

Angabe der Entprellzeit des Spendeeingangs.

Wertebereich: 0 bis 100 ms.

Falls das Startsignal unsauber ist, kann der Spendeeingang entprellt werden.

Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen.

Angabe der Zeit in Sekunden um die der Druckstart verzögert wird.

Wertebereich: 0.00 bis 9.99.

Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen.

Auswahl der Schnittstelle über die Änderungen der Eingangssignale

(I/O) gesendet werden.

Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen.

Ein: Das Startsignal für das nächste Etikett kann bereits während dem Drucken des aktuellen Etiketts angelegt werden. Das Signal wird vom Etikettendrucker registriert. Der Etikettendrucker beginnt sofort nach Beendigung des aktuellen Etiketts mit dem Drucken des nächsten Etiketts. Dadurch kann Zeit eingespart und der Durchsatz erhöht werden.

Aus: Das Startsignal für das nächste Etikett kann erst angelegt werden, wenn das aktuelle Etikett zu Ende gedruckt ist und der

Etikettendrucker sich wieder im Zustand "Wartend" (Ausgang "Bereit" gesetzt) befindet. Wird das Startsignal schon vorher angelegt, wird dieses ignoriert.

5

6

7

8

9

1

2

3

4

10

11

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Auswahl der vorhandenen Dateien Std_Label (Werkseinstellung) oder

StdFileSetLabel.

12

13

14

15

16

Druckstart und Messerschnitt (Input)

Keine Funktion

Nummerator Reset (Input)

Keine Funktion

Fehlerquittierung (Input)

Keine Funktion

Keine Funktion

Keine Funktion

Fehler (Output)

Druckauftrag aktiv (Output)

Bei Spende-Lichtschranke:

Etikett vorhanden an Spende-Lichtschranke (Output)

Druckend (Output)

Bereit (Output)

Nur bei Option RFID:

RFID Fehler (Output)

Nur mit Option Scanner:

Barcode nicht lesbar (Output)

Transferband Vorwarnung (Output)

08.13 Betriebsanleitung 57

Optionen

Liste der hinterlegten

Funktionen für

StdFileSetLabel

Vita II Serie

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13

14

15

16

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1

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3

4

9

10

11

Druckstart und Messerschnitt (Input)

Fehlerquittierung (Input)

Nummer der zu ladenden Datei Bit 0 (Input)

Nummer der zu ladenden Datei Bit 1 (Input)

Nummer der zu ladenden Datei Bit 2 (Input)

Nummer der zu ladenden Datei Bit 3 (Input)

Nummer der zu ladenden Datei Bit 4 (Input)

Nummer der zu ladenden Datei Bit 5 (Input)

Fehler (Output)

Druckauftrag aktiv (Output)

Bei Spende-Lichtschranke:

Etikett vorhanden an Spende-Lichtschranke (Output)

Druckend (Output)

Bereit (Output)

Nur bei Option RFID:

RFID Fehler (Output)

Nur mit Option Scanner:

Barcode nicht lesbar (Output)

Transferband Vorwarnung (Output)

7.3 WLAN

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü WLAN erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

Der Menüpunkt WLAN kann nur ausgewählt werden, wenn beim

Einschalten des Druckers eine WLAN Karte erkannt wird.

Weitere Informationen über diese Option sind dem separaten

Handbuch zu entnehmen.

58 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

7.4 Scanner

Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt.

Optionen

Mode

NoRd =

Schlechtlesungen

VEtik = Vorlaufetiketten

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen.

Taste drücken, bis das Menü Scanner erreicht wurde.

Taste drücken, um das Menü auszuwählen.

0 Aus

1 Mode 1 (Datenvergleich)

Die vom Scanner gelesenen Barcodedaten werden mit den gedruckten Daten verglichen.

2 Mode 2 (Lesbarkeit prüfen)

Prüfung of die gedruckten Barcodes vom Scanner gelesen werden können.

3 Mode 3 (Lesbarkeit prüfen, Grafik), d.h. es wird nur geprüft, ob die gedruckten Barcodes vom Scanner gelesen werden können. Diese

Betriebsart muss verwendet werden, wenn der Barcode als Grafik vorliegt (z.B. beim Drucken über Druckertreiber). In diesem Fall kann der Drucker nicht erkennen, dass sich ein Barcode auf dem Etikett befindet.

Angabe der Anzahl der aufeinanderfolgenden Schlechtlesungen, d.h. ab wann der Drucker eine Fehlermeldung ausgibt.

Wertebereich: 0 - 9

1 = Der Drucker stoppt beim ersten Etikett, das von Scanner nicht

1 = gelesen werden konnte und zeigt eine Fehlermeldung an.

0 = Der Drucker stoppt nicht bei Schlechtlesungen, es wird lediglich

0 = eine Warnung im Display ausgegeben.

Da in vielen Fällen der Scanner nicht direkt am Druckkopf positioniert werden kann, ist es möglich, über diesen Parameter einen Vorlauf im

Bereich von 1 ... 5 einzustellen. Die nachfolgende Zeichnung verdeutlicht die Bedeutung dieses Parameters:

Scanner Typ

08.13

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Auswahl des angeschlossenen Scanner Typs.

Für weitere Informationen über die verschiedenen zur Verfügung stehenden Scanner Modelle, bitte an unsere Vertriebsabteilung wenden.

Betriebsanleitung 59

Optionen

Scanner Setup

Scan Offset

(Abtastoffset)

Scan Länge

(Abtastlänge)

Vita II Serie

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Positionierung des Scanners. Zuvor muss der Scanner angeschlossen, im Fenster 'Scanner-Typ' der entsprechende Scanner ausgewählt, im Fenster 'Schnittstellen-Parameter' die Schnittstelle eingeschaltet und die Schnittstellen-Parameter korrekt eingestellt worden sein.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Angabe des Wertes, um den das Etikett vorgeschoben wird, damit der

Scanner die Daten auf dem Etikett lesen kann.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Wenn dieser Parameter auf 0 (AUTO) steht, wird die Ein- und

Ausschaltposition des Scanners anhand der Position und Höhe des

Barcodes auf dem Etikett berechnet.

Ist der Parameter "Scan Länge" nicht 0, so definiert dieser die Länge des Scan Bereichs. Der Beginn des Scan Bereichs wird dann über den Parameter "Scan Offset" eingestellt. Das folgende Bild zeigt die

Bedeutung der Parameter.

Scan Modus

(Abtastmodus)

Scan Verzögerung

(Abtastverzögerung)

Scan Timeout

(Abtasttimeout)

Schnittstelle

60

Abbildung 12

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, zu welchem Zeitpunkt das Scannen des Barcodes erfolgen soll. Entweder während dem

Druck oder nach dem Druck.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Im Scan Modus "Nach Druck" wird der Scanner eingeschaltet, nachdem das Etikett gedruckt worden ist. Mit diesem Wert kann die

Zeitdauer zwischen Drucken des Etiketts und Einschalten des

Scanners festgelegt werden.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Im Scan Modus "Nach Druck" kann mit diesem Wert die für das

Scannen des Etiketts zur Verfügung stehende Zeitdauer festgelegt werden.

Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.

Um einen Scanner zu benutzen, muss die COM2 Schnittstelle auf 1 gesetzt werden.

Weitere Informationen sind dem separaten Handbuch zu entnehmen.

Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

08.13

Compact Flash Karte / USB-Stick

8 Compact Flash Karte / USB-Stick

8.1 Allgemeines

Auf der Rückseite des Etikettendruckers befindet sich der Einschub für die CF Karte und der USB Anschluss zum Einstecken des USB-

Sticks.

Das Massenspeicher-Menü (Memory Menu) erlaubt den Zugriff auf

Speicherkarten oder USB-Speichersticks die an den Drucker angeschlossene sind. Neben Laden und Sichern von Layouts sind einfache Bearbeitungen der Inhalte wie Dateien/Verzeichnisse löschen, kopieren oder Speicherkarte formatieren möglich.

HINWEIS!

Im Fall einer Fehlfunktion des Original Speichermediums ist mit einem handelsüblichen Card Reader eine Kopie der wichtigsten

Daten zu erstellen.

8.2 Displayaufbau

Layout laden

A:\STANDARD

Dateiname1.prn

Dateiname2.prn

Dateiname3.prn

Dateiname4.prn

1 = Anzeige der aktuellen Funktion

2 = 2-zeilige Kopfzeile

3 = Scrollbereich

4 = Anzeige von Datei-/Verzeichnisnamen

5 = Markierung der ausgewählten Datei (Cursor)

6 = Anzeige des aktuellen Pfads (Laufwerk:\Verzeichnis)

Die zweizeilige Informationsanzeige (2) beinhaltet den aktuellen

Funktionsnamen (1) und den aktuellen Pfad (6).

Der vierzeilige Scrollbereich zeigt die Auflistung der Dateien/

Verzeichnisse. Der erste Eintrag (gekennzeichnet mit einem Pfeil) ist der zurzeit aktive. Auf diese(s) Datei/Verzeichnis beziehen sich alle

Aktionen.

HINWEIS!

Es stehen drei Laufwerke zur Auswahl.

A:\ kennzeichnet die CF Karte.

U:\ kennzeichnet den USB Stick

U:\ (es kann nur ein Stick gesteckt werden).

R:\ kennzeichnet den internen Speicher (ZPL Emulation).

Betriebsanleitung 61

Compact Flash Karte / USB-Stick Vita II Serie

8.3 Navigation

Mit den Tasten der Folientastatur des Druckers oder mit verschiedenen Funktionstasten einer angeschlossenen USB-Tastatur wird das Memory-Menu bedient.

Zurück zum letzten Menü.

In der Funktion Layout laden: Wechsel in den File Explorer.

File Explorer: Wechsel zum Kontextmenü.

Markieren einer Datei/eines Verzeichnis wenn eine Mehrfachauswahl möglich ist.

Grundmenü: Auswahl des Memory

Menüs.

File Explorer: Erstellen einer neuen Datei.

Ausführen der aktuellen Funktion für die aktuelle Datei/das aktuelle Verzeichnis.

Wechsel in das übergeordnete

Verzeichnis.

Wechsel in das aktuell markierte

Verzeichnis.

Im aktuellen Verzeichnis nach oben scrollen.

Im aktuellen Verzeichnis nach unten scrollen.

62 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie Compact Flash Karte / USB-Stick

8.4 Benutzerverzeichnis definieren

HINWEIS!

Ein Benutzerverzeichnis muss definiert werden:

• bevor eine Benutzung bzw. Navigation durch das Memory

Menü erfolgen soll.

• wenn die Formatierung der CF Karte am PC ausgeführt und somit das STANDARD Verzeichnis nicht automatisch angelegt wurde.

08.13

Das Benutzerverzeichnis ist das Stammverzeichnis in dem

üblicherweise die am häufigsten verwendeten Dateien/Layouts des

Benutzers abgelegt werden. Die Verwendung des

Benutzerverzeichnisses ermöglicht den schnellen und direkten Zugriff auf die abgelegten Dateien im definierten Benutzerverzeichnis. Das

Anlegen eines Benutzerverzeichnisses erspart somit ein langes

Suchen nach der gewünschten zu druckenden Datei.

Betriebsanleitung 63

Compact Flash Karte / USB-Stick

Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen.

Taste drücken um den File Explorer aufzurufen.

Vita II Serie

Mit den Navigationstasten , , , das gewünschte

Verzeichnis auswählen.

Taste drücken um die zur Verfügung stehenden Funktionen anzuzeigen.

Die Funktion Benutzerverzeichnis auswählen und die Auswahl mit

Taste bestätigen

Taste solange drücken bis der Drucker wieder im Grundmenü ist.

Beim nächsten Aufrufen des Memory Menüs wird das ausgewählte

Verzeichnis als Benutzerverzeichnis angezeigt.

8.5 Layout laden

Laden eines Layouts innerhalb des festgelegten

Benutzerverzeichnisses. Die Funktion ermöglicht einen schnellen

Zugriff auf das gewünschte Layout da nur Layout-Dateien angezeigt und Verzeichnisse ausgeblendet werden.

64

Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen.

Mit den Navigationstasten , , , das Layout auswählen das gedruckt werden soll.

Taste drücken um die Auswahl zu bestätigen.

Das Fenster zur Stückzahleingabe wird automatisch angezeigt.

Anzahl der Kopien auswählen, die gedruckt werden sollen.

Taste drücken um Druckauftrag zu starten.

HINWEIS!

Das Verzeichnis kann hier NICHT gewechselt werden. Ein

Verzeichniswechsel MUSS im File Explorer mit der Funktion

Verzeichnis wechseln vorgenommen werden.

Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Laufwerk/Verzeichnis wechseln

Compact Flash Karte / USB-Stick

8.6 File Explorer

Der File Explorer ist das Dateiverwaltungssystem des Drucksystems.

Die Hauptfunktionen für die Oberfläche des Memory Menüs werden im File Explorer zur Verfügung gestellt.

In der Ansicht des Benutzerverzichnisses die Taste drücken um in den File Explorer zu gelangen.

Folgende Funktionen können ausgewählt werden:

Laufwerk bzw. Verzeichnis wechseln

Datei laden

Layout bzw. Konfiguration speichern

Datei(en) löschen

CF Karte formatieren

Datei(en) kopieren

Auswahl des Laufwerks bzw. des Verzeichnisses in dem die Dateien abgelegt sind.

Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen.

Taste drücken um den File Explorer aufzurufen.

Mit den Navigationstasten , , , das gewünschte

Verzeichnis auswählen.

Taste drücken um die Auswahl zu bestätigen.

Das ausgewählte Verzeichnis wird angezeigt.

08.13 Betriebsanleitung 65

Compact Flash Karte / USB-Stick

Datei laden

Vita II Serie

Lädt eine beliebige Datei. Dies kann eine zuvor gespeicherte

Konfiguration, ein Firmware-Update, ein Layout, etc. sein.

Layout speichern

Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen.

Taste drücken um den File Explorer aufzurufen.

Mit den Tasten und die gewünschte Datei auswählen.

Taste drücken und die ausgewählte Datei wird geladen

Handelt es sich bei der ausgewählten Datei um ein Layout, kann die

Anzahl der zu druckenden Kopien sofort eingegeben werden.

Sichert das aktuell geladene Layout unter dem ausgewählten Namen.

Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen.

Taste drücken um den File Explorer aufzurufen.

Taste drücken um in das Menü Datei speichern zu gelangen.

Die Funktion Layout speichern auswählen und die Auswahl mit Taste

bestätigen.

Ist eine USB-Tastatur angeschlossen, kann für noname ein neuer

Dateiname vergeben werden.

66 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Konfiguration speichern

Compact Flash Karte / USB-Stick

Sichert die komplette, aktuelle Druckerkonfiguration unter dem ausgewählten Namen.

Datei(en) löschen

Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen.

Taste drücken um den File Explorer aufzurufen.

Taste drücken um in das Menü Datei speichern zu gelangen.

Die Funktion Konfiguration speichern auswählen und die Auswahl mit

Taste bestätigen.

Ist eine USB-Tastatur angeschlossen, kann für config.cfg ein neuer

Dateiname vergeben werden.

Löscht eine oder mehrere Dateien oder Verzeichnisse unwiderruflich.

Beim Löschen eines Verzeichnisses werden sowohl die enthaltenen

Dateien als auch Unterverzeichnisse gelöscht.

08.13

Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen.

Taste drücken um den File Explorer aufzurufen.

Mit den Tasten und die gewünschte Datei auswählen.

Taste drücken um die zu löschende Datei zu markieren. Die markierten Einträge werden mit * gekennzeichnet. Diesen Vorgang solange durchführen bis alle gewünschten Dateien bzw.

Verzeichnisse zum Löschen markiert sind.

Taste drücken um die zur Verfügung stehenden Funktionen anzuzeigen.

Die Funktion Löschen auswählen und die Auswahl mit Taste bestätigen.

HINWEIS!

Der Löschvorgang kann nicht rückgängig gemacht werden!

Betriebsanleitung 67

Compact Flash Karte / USB-Stick

Formatieren Formatiert unwiderruflich eine Speicherkarte.

Vita II Serie

HINWEIS!

USB-Sticks können nicht am Drucker formatiert werden!

Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen.

Taste drücken um den File Explorer aufzurufen.

Das zu formatierende Laufwerk mit den Navigationstasten auswählen.

Taste drücken um die zur Verfügung stehenden Funktionen anzuzeigen.

Die Funktion Formatieren auswählen und die Auswahl mit Taste bestätigen.

68 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Kopieren

Compact Flash Karte / USB-Stick

Erstellt ein Duplikat der ursprünglichen Datei bzw. des ursprünglichen

Verzeichnisses um anschließend unabhängig vom Original

Änderungen durchführen zu können.

Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen.

Taste drücken um den File Explorer aufzurufen.

Mit den Tasten und die gewünschte Datei auswählen.

Taste drücken um die zu kopierende Datei zu markieren. Die markierten Einträge werden mit * gekennzeichnet. Diesen Vorgang solange durchführen bis alle gewünschten Dateien bzw.

Verzeichnisse zum Kopieren markiert sind.

Taste drücken um die zur Verfügung stehenden Funktionen anzuzeigen.

Die Funktion Kopieren auswählen und Taste

Ziel des Kopiervorgangs festzulegen.

drücken um das

Den Ziel-Speicherort mit den Navigationstasten auswählen und Taste

drücken um die Auswahl zu bestätigen.

08.13 Betriebsanleitung 69

Compact Flash Karte / USB-Stick

Vorgehensweise

Vita II Serie

8.7 Firmware Update

Ab Firmware Version 1.58 ist es möglich, ein Firmware-Update auch

über das Memory Menu durchzuführen. Hierfür kann sowohl der USB-

Stick als auch die CF Karte verwendet werden.

Auf der CF Karte / dem USB-Stick wird ein Verzeichnis angelegt in dem die notwendigen Update-Dateien abgelegt sind (firmware.prn, data.prn). Über die Funktion Datei laden wird die Datei firmware.prn ausgewählt/geladen. Der Etikettendrucker führt im ersten Schritt das

Update der Firmware durch und nach dem erforderlichen Neustart wird automatisch auch die Datei data.prn geladen wodurch die restlichen Komponenten aktualisiert werden. Nach einem erneuten

Neustart ist der Updatevorgang abgeschlossen.

8.8 Filter

Ist eine USB-Tastatur angeschlossen, kann bei bestimmten

Funktionen eine Filtermaske oder der Dateiname einer zu speichernden Datei angegeben werden. Diese Eingabe wird in der

Pfadzeile angezeigt. Mit der Filtermaske ist es möglich, nach bestimmten Dateien zu suchen. Zum Beispiel werden bei der Eingabe von „L“ nur Dateien angezeigt, die mit der Zeichenkette „L“ beginnen.

(Groß-/Kleinschreibung wird nicht beachtet).

Ohne Filter

Mit Filter

70 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Wartungsplan

08.13

Wartung und Reinigung

9 Wartung und Reinigung

GEFAHR!

Lebensgefahr durch Stromschlag!

Vor allen Wartungsarbeiten Etikettendrucker vom

Stromnetz trennen.

HINWEIS!

Für die Reinigung des Geräts sind persönliche Schutzeinrichtungen wie Schutzbrille und Handschuhe empfehlenswert.

Wartungsaufgabe

Allgemeine Reinigung (siehe

Abschnitt 9.1, Seite 72).

Druckwalze reinigen (siehe

Abschnitt 9.2, Seite 72).

Druckkopf reinigen (siehe

Abschnitt 9.3, Seite 73).

Häufigkeit

Bei Bedarf.

Bei jedem Wechsel der Etikettenrolle oder bei Beeinträchtigung des Druckbilds und des Etikettentransports.

Direkter Thermodruck:

Bei jedem Wechsel der Etikettenrolle.

Thermotransferdruck:

Bei jedem Wechsel der Transferband oder bei Beeinträchtigung des Druckbilds.

Bei Austauschen der

Etikettenrolle.

Bei Fehlern im Druckbild.

Etikettenlichtschranke reinigen

(siehe Abschnitt 9.4, Seite 74).

Druckkopf austauschen (siehe

Abschnitt 9.5, Seite 75).

HINWEIS!

Die Handhabungsvorschriften zur Verwendung von Isopropanol

(IPA) sind zu beachten. Bei Kontakt mit der Haut oder den Augen mit fließendem Wasser gründlich auswaschen. Bei anhaltender

Reizung Arzt aufsuchen. Für gute Belüftung sorgen.

WARNUNG!

Brandgefahr durch leicht entzündlichen Etikettenlöser!

Bei Verwendung von Etikettenlöser muss der

Etikettendrucker vollständig von Staub befreit und gereinigt sein.

Betriebsanleitung 71

Wartung und Reinigung Vita II Serie

9.1 Allgemeine Reinigung

VORSICHT!

Beschädigung des Etikettendruckers durch scharfe

Reinigungsmittel!

Keine Scheuer- oder Lösungsmittel zur Reinigung der

Außenflächen oder Baugruppen verwenden.

Staub und Papierfusseln im Druckbereich mit weichem Pinsel oder Staubsauger entfernen.

Außenflächen mit Allzweckreiniger säubern.

9.2 Druckwalze reinigen

Eine Verschmutzung der Druckwalze führt zu einer schlechteren

Druckqualität und kann außerdem zu Beeinträchtigungen des

Materialtransports führen.

72

Abbildung 13

1. Deckel des Druckers öffnen.

2. Roten Andruckhebel (B) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um

Druckkopf (A) zu entriegeln.

3. Etiketten und Transferband aus dem Etikettendrucker nehmen.

4. Ablagerungen mit Walzenreiniger und weichem Tuch entfernen.

5. Walze (C + D) schrittweise von Hand drehen, um die gesamte

Walze zu reinigen (nur bei ausgeschaltetem Drucker möglich, da sonst der Schrittmotor bestromt und damit die Walze in ihrer

Position gehalten wird.)

Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie Wartung und Reinigung

9.3 Druckkopf reinigen

Während des Drucks kommt es zu Verunreinigungen am Druckkopf z.B. durch Farbpartikel des Transferbandes. Deshalb ist es sinnvoll und notwendig, den Druckkopf in gewissen Zeitabständen, abhängig von Betriebsstunden und Umgebungseinflüssen wie Staub usw., zu reinigen.

VORSICHT!

Beschädigung des Etikettendruckers!

Keine scharfen oder harten Gegenstände zur

Reinigung des Druckkopfs verwenden.

Glasschutzschicht des Druckkopfs nicht berühren.

Abbildung 14

1. Deckel des Druckers öffnen.

2. Roten Andruckhebel (B, in Abbildung 13) gegen den

Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf zu entriegeln.

3. Etiketten und Transferband aus dem Etikettendrucker nehmen.

4. Druckkopfoberfläche mit einem in reinem Alkohol getränktem

Wattestäbchen reinigen.

5. Vor Inbetriebnahme des Etikettendruckers, Druckkopf 2 bis 3

Minuten trocknen lassen.

08.13 Betriebsanleitung 73

Wartung und Reinigung Vita II Serie

9.4 Etikettenlichtschranke reinigen

VORSICHT!

Beschädigung der Lichtschranke!

Keine scharfen oder harten Gegenstände oder

Lösungsmittel zur Reinigung der Lichtschranke verwenden.

Die Etikettenlichtschranke kann durch Papierstaub verschmutzen.

Dadurch kann die Etikettenabtastung beeinträchtigt werden.

Abbildung 15

1. Deckel des Druckers öffnen.

2. Roten Andruckhebel gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den

Druckkopf zu entriegeln.

3. Etiketten und Transferband aus dem Etikettendrucker entnehmen.

4. Lichtschranke (A) mit Druckgas-Spray ausblasen.

Die Anweisungen auf der Dose beachten!

5. Etikettenlichtschranke (A) kann zusätzlich mit einer

Reinigungskarte (B) die zuvor mit reinem Alkohol befeuchtet wurde, gereinigt werden. Die Reinigungskarte ist hin und her zu schieben (siehe Abbildung).

6. Etiketten und Transferband wieder einlegen (siehe Kapitel 5

Material einlegen, Seite 27).

74 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie Wartung und Reinigung

9.5 Druckkopf austauschen (Allgemeines)

HINWEIS!

Der Druckkopf (D) ist auf einer Zwischenlage (A) vormontiert und werksseitig exakt ausgerichtet. Auf keinen Fall die

Schrauben (G) lösen.

08.13

Abbildung 16

A Zwischenlage

B Steckverbindung

C Steckverbindung

D Druckkopf

E Brennlinie

F Führung

G Schraube

VORSICHT!

Beschädigung des Druckkopfs durch elektrostatische

Entladungen oder mechanische Einflüsse!

Etikettendrucker auf geerdeter leitfähiger Unterlage aufstellen.

Körper erden, z.B. durch Anlegen eines geerdeten

Handgelenkgurts.

Kontakte an den Steckverbindungen (B, C) nicht berühren.

Druckleiste (E) nicht mit harten Gegenständen oder der Hand berühren.

Betriebsanleitung 75

Wartung und Reinigung

9.6 Druckkopf austauschen

Vita II Serie

Druckkopf ausbauen

Druckkopf einbauen

Abbildung 17

1. Etiketten und Transferband aus dem Etikettendrucker entnehmen.

2. Bei verriegeltem Druckkopf die Befestigungsschraube (2) lösen.

3. Roten Andruckhebel (4) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den

Druckkopf zu entriegeln.

4. Falls der Druckkopf (5) nicht frei auf der Andruckwalze liegt,

Befestigungsschraube (2) weiter lösen.

5. Druckkopf vorsichtig nach vorne ziehen, bis die Steckverbinder erreichbar sind.

6. Steckverbinder abziehen und Druckkopf (5) entnehmen.

1. Steckverbindungen anstecken.

2. Druckkopf im Druckkopfhalter positionieren, dass die Mitnehmer in die entsprechenden Bohrungen in der Zwischenlage greifen.

3. Druckkopfhalter mit einem Finger leicht auf der Druckwalze halten und korrekte Lage des Druckkopfs prüfen.

4. Befestigungsschraube (2) einschrauben und festziehen.

5. Etiketten und Transferband wieder einlegen (siehe Kapitel 5

Material einlegen, Seite 27).

6. Widerstandswert auf dem Typenschild des Druckkopfs prüfen und ggf. im Menü Service Funktionen/Dot Widerstand ändern.

76 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Parallelität

Andruck

08.13

Wartung und Reinigung

9.7 Druckkopf einstellen

Für ein sauberes Druckbild ist die einzustellende Parallelität der

Brennlinie des Thermodruckkopfes zur Andruckwalze ein wichtiges

Kriterium. Da die Position der Brennlinie auf dem Druckkopf fertigungsbedingten Schwankungen unterliegt, ist es nach einem

Druckkopfwechsel z.T. notwendig die Parallelität einzustellen.

1. Befestigungsschraube (2, Abbildung 17) mit einem

Innensechskantschlüssel (SW 2,5) ca. ¼ Umdrehung lösen.

2. Parallelität mit den Stellschrauben (6, Abbildung 17) einstellen.

Uhrzeigersinn = Druckkopfbewegung nach vorne

Gegenuhrzeigersinn = Druckkopfbewegung nach hinten

3. Parallelität solange nachstellen, bis ein gleichmäßiges Druckbild vorliegt.

4. Befestigungsschraube (2, Abbildung 17) wieder anziehen.

5. Druckauftrag über ca. 10 Etiketten starten und korrekten, faltenlosen Bandlauf kontrollieren.

Eine Erhöhung des Kopfandrucks führt auf der entsprechenden Seite zu einer Verbesserung der Druckbildschwärzung und zu einer

Verschiebung des Bandlaufs in die entsprechende Richtung.

VORSICHT!

Beschädigung des Druckkopfs durch ungleiche Abnutzung!

Werkseinstellung nur in Ausnahmefällen verändern.

Durch Wahl der niedrigsten Einstellung lässt sich die Lebensdauer des Druckkopfes optimieren.

1. Andruckschrauben (7, Abbildung 17) drehen, um den

Druckkopfandruck zu verändern.

2. Drehen der Andruckschrauben im Uhrzeigersinn erhöht den Andruck. gegen den Uhrzeigersinn verringert den Andruck.

3. Der Druckkopf wird mit zwei Andruckfingern (1+3, Abbildung 17)

angedrückt. Die Position des rechten Andruckfingers muss auf die

Breite des verwendeten Etikettenmaterials eingestellt werden, um:

• eine gleichmäßige Druckqualität über die gesamte

Etikettenbreite zu erzielen,

Falten im Transferbandlauf zu vermeiden,

• vorzeitigen Verschleiß der Druckwalze und des Druckkopfs zu vermeiden.

4. Andruckhebel (4, Abbildung 17) im Uhrzeigersinn drehen, um den

Druckkopf zu verriegeln.

5. Schraube (7, Abbildung 17) ca. ¼ Umdrehung lösen.

6. Rechten Andruckfingers (3 Abbildung 17) oberhalb des äußeren

Etikettenrands positionieren.

7. Schraube (7, Abbildung 17) wieder anziehen.

Betriebsanleitung 77

Vita II Serie Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

10 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung Ursache Behebung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Zeile zu hoch

Zeile zu tief

Zeile ragt ganz bzw. teilweise

über oberen Etikettenrand.

Zeile ragt ganz bzw. teilweise

über unteren Etikettenrand.

Zeichensatz

Unbekannter Codetyp Ausgewählter Code steht nicht zur Verfügung.

Ungültige Lage

Ein bzw. mehrere Zeichen des

Textes sind im ausgewählten

Zeichensatz nicht vorhanden.

Text ändern.

Zeichensatz wechseln.

Codetyp überprüfen.

Lage überprüfen.

CV Font

Ausgewählte Lage steht nicht zur Verfügung.

Ausgewählter Font steht nicht zur Verfügung.

Font überprüfen.

Vektor Font

Messung Etikett

Kein Etikett gefunden

Ausgewählter Font steht nicht zur Verfügung.

Beim Messen wurde kein

Etikett gefunden.

Eingestellte Etikettenlänge zu groß.

Kein Etikettvorhanden.

Etikettenlichtschranke verschmutzt.

Etikett nicht richtig eingelegt.

Zeile tiefer setzen (Y-Wert erhöhen).

Rotation und Font überprüfen.

Zeile höher setzen (X-Wert verringern).

Rotation und Font überprüfen.

Font überprüfen.

Länge des Etiketts überprüfen.

Korrektes Einlegen des

Etikettenmaterials überprüfen.

Messvorgang erneut starten.

Neue Etikettenrolle einlegen.

Korrektes Einlegen des

Etikettenmaterials überprüfen.

Etiketten Lichtschranke reinigen.

10 Kein Transferband

11 COM FRAMING

Während des Druckauftrags wird die Transferbandrolle leer

(vorderer Druckkopf).

Defekt an vorderer

Transferbandlichtschranke.

Fehler Stopp Bit.

Transferband wechseln.

Transferband-Lichtschranke

überprüfen (Service

Funktionen).

12 COM PARITY Paritätsfehler.

Stoppbits und Baudrate

überprüfen.

Kabel (Drucker und PC)

überprüfen.

Parität und Baudrate

überprüfen.

Kabel (Drucker und PC)

überprüfen.

08.13 Betriebsanleitung 79

Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung Ursache

13 COM OVERRUN

14 Feldindex

15 Länge Maske

Datenverlust an serieller

Schnittstelle (RS-232).

Vita II Serie

Behebung

Baudrate überprüfen.

Kabel (Drucker und PC)

überprüfen.

Empfangene Zeilennummer ist bei RS-232 und Centronics ungültig.

Länge des empfangenen

Maskensatzes ungültig.

Gesendete Daten überprüfen.

Verbindung (PC und Drucker)

überprüfen.

Gesendete Daten überprüfen.

Verbindung (PC und Drucker)

überprüfen.

16 Unbekannte Maske Übertragender Maskensatz ungültig.

Gesendete Daten überprüfen

Verbindung (PC und Drucker)

überprüfen.

17 ETB fehlt

18 Ungültiges Zeichen

19 Ungültiger Satztyp

20 Falsche Prüfziffer

21 Falsche SC Zahl

Kein Datensatzende gefunden. Gesendete Daten überprüfen

Verbindung (PC und Drucker)

überprüfen.

Ein bzw. mehrere Zeichen des

Textes sind im ausgewählten

Zeichensatz nicht vorhanden.

Übertragender Datensatz unbekannt.

Text ändern.

Zeichensatz wechseln.

Gesendete Daten überprüfen.

Verbindung (PC und Drucker)

überprüfen.

Bei Prüfziffernkontrolle war eingegebene bzw. empfangene

Prüfziffer unkorrekt.

Prüfziffer neu berechnen.

Codedaten überprüfen.

Ausgewählte SC-Zahl bei EAN bzw. UPC ungültig.

SC-Zahl überprüfen.

22 Falsche Stellen

23 Prüfziffern

Berechnung

24 Ungültige Dehnung

Eingegebene Stellen für EAN bzw. UPC ungültig (< 12; > 13).

Stellenzahl überprüfen.

Ausgewählte Prüfziffernberechnung im Barcode nicht verfügbar.

Berechnung der Prüfziffer

überprüfen.

Codetyp überprüfen.

Ausgewählter Zoomfaktor nicht verfügbar.

Zoomfaktor überprüfen.

25 Offset Vorzeichen

26 Offset Limit

Eingegebenes Offset-

Vorzeichen nicht verfügbar.

Eingegebener Offsetwert ungültig.

Offsetwert überprüfen.

Offsetwert überprüfen.

80 08.13 Betriebsanleitung

Vita II Serie Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung Ursache

27 Druckkopf Temperatur Druckkopftemperatur zu hoch.

Druckkopf-Temperaturfühler defekt.

28 Fehler Messer Fehler beim Schnitt -->

Papierstau.

Behebung

Brennstärke reduzieren.

Druckkopf austauschen.

Lauf des Etikettenbandes

überprüfen.

Messerlauf überprüfen.

29 Ungültiger Parameter

30 Datenbezeichner

Eingegebene Zeichen entsprechen nicht den vom

Datenbezeichner zugelassenen

Zeichen.

Codedaten überprüfen.

Ausgewählter Datenbezeichner bei GS1-128 nicht verfügbar.

Codedaten überprüfen.

31 Zeilen < 2, Endlos

32

33

Systemuhr

Kein CF Interface

Fehlendes HIBC

Systemzeichen.

Fehlender Primärcode.

Funktion Real Time Clock ausgewählt, aber Akku ist leer.

RTC defekt.

Verbindung (CPU und

Speicher-karte) unterbrochen.

Speicherkarten Schnittstelle defekt.

Definition des HIBC Codes

überprüfen.

Akku auswechseln oder nachladen.

RTC-Baustein austauschen.

Verbindung (CPU und

Speicherkarten Schnittstelle)

überprüfen.

Speicherkarte Schnittstelle

überprüfen.

34 Ungenügend Speicher

35

36

37

38

Druckkopf offen

Ungültiges Format

Überlauf

Division durch 0

Kein Druckspeicher gefunden. Speicherbestückung auf CPU

überprüfen.

Beim Start des Druckauftrags ist Druckkopf nicht angeklappt.

Druckkopf nach unten klappen und Druckauftrag erneut starten.

Eingegebenes Format

überprüfen.

BCD-Fehler

Ungültiges Format für

Berechnung der Euro-

Variablen.

BCD-Fehler

Ungültiges Format für

Berechnung der Euro-

Variablen.

Eingegebenes Format

überprüfen.

BCD-Fehler

Ungültiges Format für

Berechnung der Euro-

Variablen.

Eingegebenes Format

überprüfen.

08.13 Betriebsanleitung 81

Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung Ursache

39 FLASH ERROR

40 Länge Kommando

Fehler FLASH Baustein.

Länge des empfangenen

Kommandosatzes ungültig.

Vita II Serie

Behebung

Software Update durchführen.

CPU austauschen.

Gesendete Daten überprüfen.

Verbindung (PC und Drucker)

überprüfen.

41 Kein Laufwerk

42 Fehlerhaftes

Laufwerk

Speicherkarte nicht gefunden / nicht richtig eingesteckt.

Speicherkarte kann nicht gelesen werden (fehlerhaft).

Speicherkarte richtig einstecken.

Speicherkarte überprüfen und evtl. austauschen.

Speicherkarte nicht formatiert. Speicherkarte formatieren. 43 Laufwerk nicht formatiert

44 Aktuelles

Verzeichnis löschen

Versuch das aktuelle

Verzeichnis zu löschen.

45 Pfad zu lang Pfadangabe zu lang, zu hohe

Verzeichnistiefe.

Verzeichnis wechseln.

Kürzeren Pfad angeben.

Schreibschutz entfernen. 46 Schreibschutz

47 Verzeichnis nicht

Datei

48 Datei geöffnet

Speicherkarte ist schreibgeschützt.

Versuch ein Verzeichnis als

Dateinamen anzugeben.

Versuch eine Datei zu ändern während Zugriff stattfindet.

49 Datei fehlt Angegebene Datei existiert nicht.

50 Ungültiger Dateiname Dateiname enthält ungültige

Zeichen.

51 Interner Dateifehler Interner Dateisystemfehler.

52 Hauptverzeichnis voll

53 Laufwerk voll

Maximale Anzahl der Einträge

(64) im Hauptverzeichnis erreicht.

Maximale Kapazität der

Speicherkarte erreicht.

Eingabe korrigieren.

Andere Datei auswählen.

Dateinamen überprüfen.

Namen korrigieren.

Sonderzeichen entfernen.

Zuständigen Händler kontaktieren.

Dateien in Unterverzeichnissen ablegen.

54 Datei/Verzeichnis vorhanden

55 Datei zu groß

Die ausgewählte

Datei/Verzeichnis existiert bereits.

Nicht genug Speicherplatz auf

Ziellaufwerk beim

Kopiervorgang vorhanden.

Neue Karte verwenden.

Nicht benötigte Dateien löschen.

Namen überprüfen.

Anderen Namen auswählen

Größere Zielkarte verwenden.

82 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung

56 Kein Update

57 Grafikdatei

58 Verzeichnis nicht leer

59 Kein CF Interface

60 Keine CF Karte

61 Webserver Fehler

62 Falsches FPGA

63 Endposition

64 Nullpunkt

65 Druckluft

66 Externe Freigabe

67 Zeile zu lang

68 Scanner

69 Scanner NoRead

70 Scanner Daten

Ursache

Fehler in Updatedatei der

Firmware.

Ausgewählte Datei enthält keine Grafikdaten.

Versuch ein nicht leeres

Verzeichnis zu löschen.

Behebung

Update erneut durchführen.

Dateiname überprüfen.

Kein Laufwerk für

Speicherkarte gefunden.

Keine Speicherkarte eingesteckt.

Fehler beim Start des

Webservers.

Druckkopf FPGA falsch gesteckt.

Etikettenlänge zu lang.

Anzahl Etiketten pro Zyklus zu hoch.

Lichtschranke defekt.

Alle Dateien und Unterverzeichnisse im gewünschten

Verzeichnis löschen.

Korrekten Anschluss des

Laufwerks überprüfen.

Zuständigen Händler kontaktieren.

Speicherkarte in Einschub stecken.

Zuständigen Händler kontaktieren.

Zuständigen Händler kontaktieren.

Etikettenlänge bzw. Anzahl

Etiketten pro Zyklus

überprüfen.

Abgescannte Zeichenfolge nicht identisch mit der zu druckenden Zeichenfolge.

Lichtschranke austauschen.

Keine Druckluft angeschlossen. Druckluftzufuhr überprüfen.

Externes Druck Freigabesignal fehlt (Sondersoftware).

Eingangssignal überprüfen.

Falsche Definition der

Spaltenbreite bez. Anzahl der

Spalten.

Angeschlossener

Barcodescanner meldet

Gerätefehler.

Spaltenbreite verkleinern bzw.

Anzahl der Spalten korrigieren.

Verbindung (Scanner und

Drucker) überprüfen.

Scanner auf Verschmutzung prüfen.

Schlechtes Druckbild.

Druckkopf verschmutzt oder defekt.

Druckgeschwindigkeit zu hoch.

Brennstärke erhöhen.

Druckkopf reinigen bzw. wechseln.

Druckgeschwindigkeit reduzieren.

Druckkopf austauschen.

08.13 Betriebsanleitung 83

Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung Ursache

71 Ungültige Seite

Behebung

Vita II Serie

Als Seitenzahl wurde entweder

0 oder eine Zahl > 9 ausgewählt.

Seitenzahl zwischen 1 und 9 auswählen.

72 Seitenauswahl Eine nicht vorhandene Seite wurde ausgewählt.

Definierten Seiten überprüfen.

73 Seite nicht definiert

Seite wurde nicht definiert. Druckdefinition überprüfen.

74 Format

Bedienerführung

Falsche Formateingabe für bedienergeführte Zeile.

75 Format Datum/Uhrzeit Falsche Formateingabe für

Datum/Uhrzeit.

76 Warmstart CF Keine Speicherkarte vorhanden.

77 Spiegeln/Drehen

78 Systemdatei

Formatstring überprüfen.

Formatstring überprüfen.

Falls Option Warmstart aktiviert wurde, muss eine

Speicherkarte gesteckt sein.

Zum Stecken der Speicherkarte den Drucker zuerst ausschalten.

Funktion 'mehrbahniger Druck' und 'Spiegeln/Drehen' gemeinsam ausgewählt.

Laden von temporären

Warmstart Dateien.

Beide Funktionen gemeinsam auswählen nicht möglich.

Nicht möglich.

79 Schichtvariable Fehlerhafte Definition der

Schichtzeiten

(Überschneidung der Zeiten).

Definition der Schichtzeiten

überprüfen.

80 GS1 Databar Code

81 IGP Fehler

GS1 DataBar Barcode Fehler. Definition und Parameter des

RSS Barcodes überprüfen.

Protokollfehler IGP. Gesendete Daten überprüfen.

82 Generierzeit Druckbilderzeugung war beim

Druckstart noch aktiv.

83 Transportsicherung

84 Keine Fontdaten

Beide DPM Positionssensoren

(Start/Ende) aktiv.

Font und Webdaten fehlen.

Druckgeschwindigkeit reduzieren.

Verwenden Sie das Drucker

Ausgangssignal zur

Synchronisation.

Bitmap Fonts verwenden, um

Generierzeit zu verringern.

Nullpunktsensor verschieben.

Sensoren im Service

Funktionen überprüfen.

Software Update durchführen.

84 08.13 Betriebsanleitung

Vita II Serie Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung

85 Keine Layout ID

86 Layout ID

87 RFID kein Etikett

88 RFID Verify

89 RFID Timeout

90 RFID Data

Ursache

Etikett ID Definition fehlt.

Gescannte ID stimmt nicht mit definierter ID überein.

RFID Einheit kann kein Etikett erkennen.

Fehler bei Überprüfung der programmierten Daten.

Behebung

Etiketten ID auf Etikett definieren.

Falsches Etikett von

Speicherkarte geladen.

RFID Einheit verschieben oder

Offset verwenden.

Fehlerhaftes RFID Etikett.

RFID Definition überprüfen.

Fehler bei Programmierung des

RFID Etiketts.

Positionierung Etikett.

Fehlerhaftes Etikett.

Fehlerhafte oder unvollständige

Definition der RFID Daten.

Überprüfen Sie die RFID Daten

Definitionen

91 RFID Type

92 RFID Lock

Definition der Etikettendaten stimmen nicht mit verwendetem

Etikett überein.

Speicheraufteilung des verwendeten Etikettentyps

überprüfen.

Fehler bei Programmierung des

RFID Etiketts (gesperrte

Felder).

RFID Daten Definition

überprüfen.

Etikett wurde bereits programmiert.

93 RFID Programmierung Fehler bei Programmierung des

RFID Etiketts.

RFID Definition überprüfen.1

94 Scanner Timeout Der Scanner konnte den

Barcode nicht innerhalb der eingestellten Timeout Zeit lesen.

95 Scanner Layout

Differenz

96 COM Break

Druckkopf defekt.

Faltenwurf am Transferband.

Scanner falsch positioniert.

Timeout Zeit zu kurz.

Scannerdaten stimmen nicht mit Barcodedaten überein.

Fehler serielle Schnittstelle.

Druckkopf überprüfen.

Transferband überprüfen.

Scanner korrekt positionieren, entsprechend dem eingestellten Vorlauf.

Längere Timeout Zeit wählen.

Ausrichtung des Scanners

überprüfen.

Scanner Einstellungen /

Verbindung überprüfen.

Einstellungen für serielle

Datenübertragung sowie das

Kabel (Drucker und PC)

überprüfen.

08.13 Betriebsanleitung 85

Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung Ursache

97 COM General

98 Keine Software

Druckkopf FPGA

99 Laden Software

Druckkopf FPGA

100 Obere Endlage

101 Untere Endlage

102 Saugplatte leer

103 Startsignal

104 Keine Druckdaten

105 Druckkopf

Fehler serielle Schnittstelle.

Keine Druckkopf-FPGA Daten vorhanden.

Fehler beim Programmieren des Druckkopf-FPGA.

Option APL 100

Sensor Signal oben fehlt.

Option APL 100

Sensor Signal unten fehlt.

Option APL 100

Sensor erkennt kein Etikett an

Saugplatte.

Druckauftrag ist aktiv aber

Gerät nicht bereit ihn zu verarbeiten.

Druckdaten außerhalb des

Etiketts.

Falscher Gerätetyp

(Designsoftware) ausgewählt.

Kein Original Druckkopf wird verwendet.

Vita II Serie

Behebung

Einstellungen für serielle

Datenübertragung sowie das

Kabel (Drucker und PC)

überprüfen.

Zuständigen Händler kontaktieren.

Zuständigen Händler kontaktieren.

Eingangssignale und

Druckluftzufuhr überprüfen.

Eingangssignale und

Druckluftzufuhr überprüfen.

Eingangssignale und

Druckluftzufuhr überprüfen.

Startsignal überprüfen.

Eingestellten Gerätetyp

überprüfen.

Auswahl linkes/rechtes

Druckmodul überprüfen.

Verwendeten Druckkopf

überprüfen.

Zuständigen Händler kontaktieren.

Daten anpassen oder richtigen

Tag-Typ benutzen.

106 Ungültiger Tag Type Falscher Tag-Typ.

Tag-Daten passen nicht zu

Tag-Typ im Drucker.

107 RFID inaktiv

108 Ungültiger GS1-128

109 EPC Parameter

RFID Modul ist nicht aktiviert.

Keine RFID Daten können verarbeitet werden.

Übergebener GS1-128 ist ungültig.

Fehler während der EPC-

Berechnung.

110 Gehäuse offen Beim Start des Druckauftrags ist der Gehäusedeckel nicht geschlossen.

RFID Modul aktivieren oder

RFID-Daten aus Etikettendaten entfernen.

Barcode Daten überprüfen

(siehe Spezifikation GS1-128).

Daten überprüfen (siehe

Spezifikation EPC).

Gehäusedeckel schließen und

Druckauftrag erneut starten.

86 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung

111 EAN.UCC Code

112 Druckschlitten

113 Applikatorfehler

114 Linke Endlage

115 Rechte Endlage

116 Druckposition

117 XML Parameter

118 Ungült. Variable

119 Transferband

120 Verzeichnis falsch

121 Kein Etikett gefunden

122 IP occupied

Ursache

Übergebener EAN.UCC Code ist ungültig

Druckschlitten bewegt sich nicht.

Fehler während des Arbeitens mit dem Applikator.

Der linke Endlagenschalter ist nicht in der richtigen Position.

Zahnriemen überprüfen (evtl. gerissen).

Applikator prüfen.

Endlagenschalter LINKS auf korrekte Funktion und Position prüfen.

Pneumatik für Querbewegung auf Funktion prüfen.

Der rechte Endlagenschalter ist nicht in der richtigen Position.

Endlagenschalter RECHTS auf korrekte Funktion und Position prüfen.

Pneumatik für Querbewegung auf Funktion prüfen.

Der obere und rechte

Endlagenschalter sind nicht in der richtigen Position.

Behebung

Barcode Daten überprüfen

(siehe jeweilige Spezifikation).

Die XML Datei enthält falsche

Parameter.

Übertragene Variable mit

Bedienereingabe ist ungültig.

Während des Druckauftrags wird die Transferbandrolle leer

(hinterer Druckkopf).

Defekt an Transferbandlichtschranke (hintere

Lichtschranke).

Zielverzeichnis beim Kopieren ungültig.

Endlagenschalter OBEN und

RECHTS auf korrekte Funktion und Position prüfen.

Pneumatik auf Funktion prüfen.

Zuständigen Händler kontaktieren.

Korrekte Variable ohne

Bedienereingabe auswählen und übertragen.

Transferband wechseln.

Transferband Lichtschranke

überprüfen (Service

Funktionen).

Am hinteren Druckkopf kein

Etikett vorhanden (DuoPrint).

Etikettenlichtschranke verschmutzt.

Etikett nicht richtig eingelegt.

IP Adresse wurde bereits vergeben.

Zielverzeichnis darf nicht innerhalb des

Quellverzeichnisses sein.

Zielverzeichnis überprüfen.

Neue Etikettenrolle einlegen.

Etiketten Lichtschranke reinigen.

Korrektes Einlegen des

Etikettenmaterials überprüfen.

Neue IP Adresse zuweisen.

08.13 Betriebsanleitung 87

Fehlermeldungen und Fehlerbehebung

Fehlermeldung Ursache

123 Druck asynchron Etikettenlichtschranken arbeiten nicht in der

Reihenfolge, wie es laut

Druckdaten erwartet wird.

Einstellungen der

Etikettenlichtschranken sind nicht korrekt.

Einstellungen der Etiketten-/

Schlitzgröße stimmen nicht.

Am hinteren Druckkopf kein

Etikett vorhanden.

Etikettenlichtschranke verschmutzt.

Etikett nicht richtig eingelegt.

124 Geschwindigkeit zu langsam

Druckgeschwindigkeit ist zu langsam.

Vita II Serie

Behebung

Etikettengröße und

Schlitzgröße überprüfen.

Einstellungen der Etikettenlichtschranken überprüfen.

Korrektes Einlegen des

Etikettenmaterials überprüfen.

Neue Etikettenrolle einlegen.

Etiketten Lichtschranke reinigen.

Korrektes Einlegen des

Etikettenmaterials überprüfen.

Geschwindigkeit der

Kundenmaschine erhöhen.

88 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie Zusatzinformationen

11 Zusatzinformationen

11.1 Mehrbahniger Druck

Mit dem Etikettendrucker kann mehrbahnig gedruckt werden, d.h. die

Informationen einer Bahn (Spalte) kann mehrmals, je nach

Bahnbreite, auf das Etikett gedruckt werden. Dadurch kann die volle

Druckbreite ausgenutzt werden und die Generierzeit erheblich verringert werden.

Beispielsweise kann ein Etikett mit der Breite 100 mm mit 4 Bahnen a

25 mm oder 2 Bahnen a 50 mm bedruckt werden. Hierbei ist zu beachten, dass als erste Bahn immer diejenige mit den größten x-

Koordinaten gilt, d.h. am weitesten vom Druckkopfnullpunkt entfernt ist.

Einstellen des mehrbahnigen Drucks

Druckkopfnullpunkt

Druckkopf r st1 ste

Te

Mu r st1 ste

Te

Mu r st1 ste

Te

Mu r st1 ste

Te

Mu r st1 ste

Te

Mu r st1 ste

Te

Mu r st1 ste

Te

Mu r st1 ste

Te

Mu r st1 ste

Te

Mu

1. Bahn

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu wechseln.

Taste drücken bis das Menü Etikettenlayout erreicht wird.

Taste

Taste erscheint.

drücken, um die Auswahl zu bestätigen.

drücken bis der Menüpunkt Breite/Anzahl Bahnen

Tasten und drücken, um die Etikettenbreite einzustellen. Als

Bahnenbreite wird die Breite einer Bahn eingestellt, z.B. 20,0 mm.

Tasten und drücken, um zur Anzahl der Bahnen zu gelangen.

Tasten und drücken, um die Anzahl der Bahnen zu verändern, z.B.: 4 Bahnen bei einer Etikettenbreite von 20,0 mm.

Taste drücken, um den Druck mit Eingabe der Stückzahl und

Zeilenzahl auszulösen. Die Stückzahl bezieht sich auf die Zahl der zu druckenden Etiketten. z. B.: Bahnen: 3; Stück: 4

08.13

Bei diesem Beispiel werden die Etiketten 1-4 gedruckt – Etiketten 5 und 6 werden nicht gedruckt.

Betriebsanleitung 85

Zusatzinformationen Vita II Serie

Speichern des aktuellen Etiketts

Speichern des

Druckauftragstatus

Laden eines Etiketts und Druckauftragstatus

11.2 Warmstart

HINWEIS!

Da kein batteriegepuffertes SRAM zur Verfügung steht, müssen die benötigten Daten auf andere Weise gespeichert werden. Die Speicherung der Daten erfolgt daher auf CF

Karte. Aus diesem Grund ist die Funktion CF Karte die

Voraussetzung für den Menüpunkt Warmstart.

Die Funktion Warmstart beinhaltet z.B. dass bei einem eventuellen

Netzausfall das aktuell geladene Etikett ohne Datenverlust weiterverarbeitet werden kann. Des Weiteren kann ein Druckauftrag unterbrochen, und nach erneutem Einschalten des Etikettendruckers wieder fortgesetzt werden.

HINWEIS!

Da bei aktivem Warmstart alle benötigten Daten auf der CF

Karte abgelegt werden, darf diese im laufenden Betrieb nicht entfernt werden. Beim Entfernen im laufenden Betrieb droht der Verlust aller Daten auf der CF Karte.

Ist die Funktion Warmstart eingeschaltet, werden beim Starten eines

Druckauftrags die Daten des aktuellen Etiketts auf der CF Karte im entsprechenden Verzeichnis gespeichert.

Folgende Voraussetzungen müssen hierzu jedoch gegeben sein:

Im Laufwerk A muss eine CF Karte gesteckt sein.

Die CF Karte darf nicht schreibgeschützt sein.

Es muss noch genügend freier Speicherplatz auf der CF Karte vorhanden sein.

Falls diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.

Beim Ausschalten des Etikettendruckers wird der Status des aktuellen

Druckauftrags auf der CF Karte im entsprechenden Verzeichnis gespeichert.

Folgende Voraussetzungen müssen hierzu jedoch gegeben sein:

Im Laufwerk A muss eine CF Karte gesteckt sein.

Die CF Karte darf nicht schreibgeschützt sein.

Es muss noch genügend freier Speicherplatz auf der CF Karte vorhanden sein.

Beim Neustart des Etikettendruckers werden, falls die Funktion

Warmstart eingeschaltet ist, die gespeicherten Etikettendaten und der

Druckauftragstatus aus der entsprechenden Datei von der CF Karte geladen. Aus diesem Grund muss beim Einschalten des

Etikettendruckers eine CF Karte im Laufwerk gesteckt sein. Falls die

Daten nicht geladen werden können, erfolgt eine Fehlermeldung.

86 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Starten des

Druckauftrags

Aktualisieren der

Variable Nummerator

Zusatzinformationen

Falls beim Ausschalten ein Druckauftrag aktiv war, wird automatisch ein Druckstart ausgelöst und die Soll- bzw. Ist-Anzahl der gedruckten

Etiketten aktualisiert. Falls der Druckauftrag beim Ausschalten gestoppt war, wird er nach Einschalten des Etikettendruckers wieder in den 'Gestoppt' Zustand versetzt. War während des Ausschaltens eine Bedienereingabe aktiv, wird das Eingabefenster für die erste

Bedienervariable angezeigt.

Da in der dafür vorgesehenen Datei nur die Startwerte des

Nummerators gespeichert sind, werden diese beim Neustart des

Druckauftrags anhand der gedruckten Stückzahl aktualisiert. Dazu wird jeder Nummerator vom Startwert ausgehend entsprechend hochgezählt. Anschließend wird die Position des aktuellen und des nächsten Nummerator Updates anhand der Update Intervalle korrekt gesetzt.

HINWEIS!

Falls sich Grafiken auf dem Etikett befinden, müssen diese auf der CF Karte gespeichert sein.

08.13 Betriebsanleitung 87

Zusatzinformationen

1. Beispiel:

2. Beispiel:

3. Beispiel:

1. Funktionsmenü:

2. CF Karte:

3. Druckfunktion:

Vita II Serie

11.3 Passwort

Der Abteilungsleiter programmiert eine Speicherkarte direkt am

Etikettendrucker. Er speichert 10 verschiedene Etiketten ab.

Außerdem stellt er die Druckerparameter (Brennstärke,

Geschwindigkeit, usw.) auf die entsprechenden Werte ein. Die

Bedienperson soll nur Etiketten von der CF Karte abrufen und ausdrucken können. Hierzu sperrt der Abteilungsleiter das

Funktionsmenü und die Eingabefunktionen über das Passwort.

Der Etikettendrucker ist an einen PC angeschlossen. Die

Bedienperson soll lediglich die vom Etikettendrucker gespendeten

Etiketten abnehmen und aufkleben. Damit die Etiketten bzw. die

Druckereinstellungen nicht verändert werden können, sperrt der

Abteilungsleiter sämtliche Druckerfunktionen (Funktionsmenü,

Eingabefunktion, CF Karte, ...) über ein Passwort.

Die Bedienperson muss vor dem Ausdruck verschiedene Texte

ändern. Die Masken (Schriftart, Position, usw.) dürfen nicht verändert werden. Hierzu sperrt der Abteilungsleiter die Maskeneingabe und das Funktionsmenü. Dadurch kann die Bedienperson zwar Etiketten drucken und Texte verändern, aber die Druckereinstellung

(Druckparameter usw.) und die Masken der Etiketten können nicht verändert werden.

Um den Passwortschutz flexibel zu halten, werden die

Druckerfunktionen in verschiedene Funktionsgruppen eingeteilt:

Druckereinstellungen können verändert werden.

(Brennstärke, Geschwindigkeit, Betriebsart, ...). Der Passwortschutz verhindert Veränderungen an der Druckereinstellung.

Mit den CF-Funktionen können Etiketten gespeichert, geladen, ... werden. Der Passwortschutz muss unterscheiden, ob keine oder nur lesende CF-Zugriffe erlaubt sind.

Taste quant drücken, um einen Druck auszulösen. Ist der Drucker an einen PC angeschlossen, kann es nützlich sein, wenn die

Bedienperson manuell keinen Druck auslösen kann. Der

Passwortschutz verhindert das manuelle Auslösen eines Drucks.

Durch die verschiedenen Funktionsgruppen ist der Passwortschutz sehr flexibel. Der Etikettendrucker kann so auf die jeweilige Aufgabe optimal eingestellt werden, da nur bestimmte Funktionen gesperrt sind.

88 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Passwort definieren

Gesperrte Funktion ausführen:

Zusatzinformationen

Ist kein Passwort definiert bzw. der Passwortschutz inaktiv, können alle Funktionen ausgeführt werden. Im Menü Geräte Parameter befindet sich der Menüpunkt Passwortschutz. Das Passwort wird eingegeben, der Passwortschutz aktiviert, und es wird eingestellt, welche Funktionen gesperrt werden sollen:

Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu wechseln.

Taste drücken bis das Menü Geräte Parameter erreicht wird.

Taste

Taste

drücken, um die Auswahl zu bestätigen.

drücken bis der Menüpunkt Passwortschutz erscheint.

Taste

F

CF

D

drücken, um die Auswahl zu bestätigen.

Funktionsmenü

CF Funktionen

Druckfunktionen

Ist der Passwortschutz aktiv, das Funktionsmenü aber nicht geschützt, muss zuerst das Passwort (4-stellige Zahl zwischen 0000 und 9999) eingegeben werden. Jetzt können Veränderungen vorgenommen werden.

In der ersten Zeile kann der Benutzer das Passwort definieren

(4-stellige Zahl).

Taste drücken, um weiterzuschalten.

Tasten und drücken, um Passwortschutz zu aktivieren / deaktivieren (Ja/Nein).

Taste drücken, um in die zweite Zeile zu wechseln.

Tasten und drücken, um einzelne Funktionsgruppen zu sperren / freizugeben.

(Tasten und drücken, um von einer Gruppe zur nächsten zu wechseln.)

F: Funktionsmenü

CF: CF Karte

D: Druckerführung

0...frei

1...gesperrt

0...frei

1...nur lesende Zugriff

2...Zugriffe gesperrt

0...frei

1...frei

2...keine manuelle Druckauslösung

Um eine gesperrte Funktion auszuführen, muss zuerst das gültige

Passwort eingegeben werden.

Taste drücken, um Eingabe zu bestätigen. Ist das richtige

Passwort eingegeben, kann die gewünschte Funktion ausgeführt werden. Wird ein falsches Passwort eingegeben, erscheint keine

Fehlermeldung, sondern es wird ins Grundmenü gewechselt.

08.13 89 Betriebsanleitung

Zusatzinformationen

Rückzug Betriebsarten

Standard

Automatisch

Vita II Serie

11.4 Rückzug/Verzögerung

Im fortlaufenden Spendebetrieb (I/O DYN F, I/O ST F, I/O LS F) ist kein optimierter Rückzug möglich, da beim Druckauftragswechsel das aktuelle Etikett im Offsetbereich bereits vom alten Druckauftrag bedruckt wäre.

Bei aktiviertem Doppelschnitt ist kein optimierter Rückzug möglich.

In dem Bereich der beim Andrucken des Folgeetiketts gedruckt wird, sollte sich keine Datum-/Uhrzeit Variable befinden, da diese vor dem nächsten Startimpuls aktualisiert worden sein könnte.

Spender:

Messer:

Nach Drucken des Etiketts wird in den Spende

Offset gefahren und dort gewartet, bis das Etikett abgenommen (Lichtschranke) oder ein neues

Startsignal angelegt wurde (I/O dynamisch). Danach wird wieder zum Etikettenanfang zurückgezogen und das nächste Etikett gedruckt.

Nach Drucken des Etiketts wird in den Messer

Offset gefahren, das Etikett geschnitten und dann sofort wieder zum Etikettenanfang zurückgezogen

(falls eine Betriebsart mit Rückzug eingestellt ist).

Danach wird ggf. das nächste Etikett gedruckt.

Abreißkante Nach Drucken des letzten Etiketts eines

Druckauftrags wird in den Abreißkanten Offset gefahren, und das bzw. die Etikett(en) kann abgerissen werden. Beim Starten eines neuen

Druckauftrags wird zuerst wieder zum

Etikettenanfang zurückgezogen und dann das nächste Etikett gedruckt.

Ist vor dem Fahren in den Abreißkanten Offset bereits ein Folgedruckauftrag verfügbar, so wird nicht in den Abreißkanten Offset gefahren, sondern direkt das Folgeetikett gedruckt.

Spender:

Messer:

Nach Drucken des Etiketts wird in den Spende

Offset gefahren und dann entweder sofort, oder nach der eingestellten Verzögerungszeit wieder zum

Etikettenanfang zurückgezogen. Beim Anlegen eines neuen Startsignals (I/O dynamisch) wird dann sofort das nächste Etikett gedruckt.

Gleiche Funktion wie bei Betriebsart 'Rückzug

Standard', da nach dem Schnitt immer sofort zum

Etikettenanfang zurückgezogen wird.

Abreißkante Nach Drucken des letzten Etiketts eines

Druckauftrags wird in den Abreißkanten Offset gefahren, und dann entweder sofort oder nach der eingestellten Verzögerungszeit wieder zum

Etikettenanfang zurückgezogen. Beim Starten eines neuen Druckauftrags wird dann sofort das nächste

Etikett gedruckt.

Ist vor dem Fahren in den Abreißkanten Offset bereits ein Folgedruckauftrag verfügbar, so wird nicht in den Abreißkanten Offset gefahren, sondern direkt das Folgeetikett gedruckt.

90 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Kein Rückzug

Optimierter Rückzug

Zusatzinformationen

Spender:

Messer:

Nach Drucken des Etiketts wird in den Spende

Offset gefahren und dort gewartet. Beim Anlegen eines neuen Startsignals (I/O dynamisch) wird dann sofort das nächste Etikett gedruckt. Da das Etikett aber bereits im Offset steht, wird es erst ab der

Offsetposition bedruckt, d.h. bei der Definition des

Etiketts muss am oberen Rand des Etiketts ein entsprechend großer Bereich frei gelassen werden, da diese Daten sonst nicht gedruckt werden.

Gleiche Funktion wie bei Betriebsart 'Rückzug

Standard', da nach dem Schnitt immer sofort zum

Etikettenanfang zurückgezogen wird.

Abreißkante Nach Drucken des letzten Etiketts eines

Druckauftrags wird in den Abreißkanten Offset gefahren. Beim Starten eines neuen Druckauftrags wird sofort das nächste Etikett gedruckt. Da das

Etikett aber bereits im Offset steht, wird es erst ab der Offsetposition bedruckt, d.h. bei der Definition des Etiketts muss am oberen Rand des Etiketts ein entsprechend großer Bereich frei gelassen werden, da diese Daten sonst nicht gedruckt werden.

Ist vor dem Fahren in den Abreißkanten Offset bereits ein Folgedruckauftrag verfügbar, so wird nicht in den Abreißkanten Offset gefahren, sondern direkt das Folgeetikett gedruckt.

Spender:

Messer:

Nach Drucken des Etiketts wird während des

Fahrens in den Spende Offset das nachfolgende

Etikett "angedruckt", falls dieses bereits verfügbar

(generiert) ist. Beim Anlegen eines neuen

Startsignals (I/O dynamisch) wird dann das bereits angedruckte Etikett zu Ende gedruckt und beim

Fahren in den Spende Offset wiederum das nachfolgende Etikett "angedruckt". Falls das nachfolgende Etikett noch nicht verfügbar ist oder beim letzten Etikett des Druckauftrags, wird wie bisher der Spende Offset gefahren, und dann beim nächsten Etikett vor dem Drucken der Rückzug zum

Etikettenanfang ausgeführt.

Nach Drucken des Etiketts wird während des

Fahrens in den Messer Offset das nachfolgende

Etikett "angedruckt", falls dieses bereits verfügbar

(generiert) ist. Nach dem Schnitt wird dann nicht zurückgezogen, sondern das bereits angedruckte

Etikett zu Ende gedruckt und beim Fahren in den

Messer Offset wiederum das nachfolgende Etikett

"angedruckt". Falls das nachfolgende Etikett noch nicht verfügbar ist oder beim letzten Etikett des

Druckauftrags, wird wie bisher der Messer Offset gefahren, geschnitten, und dann der Rückzug zum

Etikettenanfang ausgeführt.

Abreißkante Gleiche Funktion wie bei Betriebsart 'Rückzug

Standard', da nur beim letzten Etikett eines

Druckauftrags in den Abreißkanten Offset gefahren wird, falls kein Folgedruckauftrag verfügbar ist.

08.13 Betriebsanleitung 91

Zusatzinformationen

Durchlicht

Lichtschranke normal

Reflexions

Lichtschranke normal

Durchlicht

Lichtschranke invers

Reflexions

Lichtschranke invers

Vita II Serie

11.5 Lichtschranken

HINWEIS!

Bei Verwendung von Reflexions-Lichtschranken sollte darauf geachtet werden, dass der Deckel des Etikettendruckers geschlossen ist und somit Fremdlichteinwirkungen (z.B.

Arbeitslampe) auf die Lichtschranke verhindert wird.

Der Sender befindet sich oben und der Empfänger unten, d.h. der

Infrarotstrahl wird von oben gesendet. Die Etikettenabtastung findet von oben statt. Verwendet wird der Lichtschrankentyp bei normalen

Haftetiketten mit Schlitz.

Der Sender und der Empfänger befinden sich unten, d.h. das Licht wird vom Etikett reflektiert und vom Empfänger aufgenommen.

Verwendet wird der Lichtschrankentyp bei weißen (hellen)

Endlosetiketten mit einem schwarzen (dunklen) Balken. Dieser Balken dient als Trennmarkierung, d.h. er gibt die Position des Schlitzes und somit den Etikettenanfang an.

Der Sender befindet sich oben und der Empfänger unten, d.h. der

Infrarotstrahl wird von oben gesendet. Die Etikettenabtastung findet daher, wie bei der Durchlicht-Lichtschranke normal, von oben statt.

Anders als bei Lichtschranken normal, wird an der lichtdurchlässigen

Stelle gedruckt. Die lichtundurchlässige Stelle wird vom Drucker als

Schlitz anerkannt. Eingesetzt wird der Lichtschrankentyp häufig beim

Bedrucken von Folien.

Der Sender und der Empfänger befinden sich unten, d.h. das Licht wird vom Etikett reflektiert und vom Empfänger aufgenommen.

Verwendet wird der Lichtschrankentyp bei schwarzen (dunklen)

Endlosetiketten mit einem weißen (hellen) Balken. Dieser Balken dient als Trennmarkierung, d.h. er gibt die Position des Schlitzes und somit den Etikettenanfang an.

HINWEIS!

Bei Verwendung von Durchlicht Lichtschranken invers muss der Etikettendrucker einen Unterschied von 2,5 V und bei

Reflexions Lichtschranken invers 1 V zwischen lichtdurch- und lichtundurchlässigem Material messen können, andernfalls erkennt er keinen Unterschied zwischen Etikett und Schlitz

(Balken).

92 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

Lichtschranke abgleichen

11.6 Ultraschall Lichtschranke (Option)

Zusatzinformationen

HINWEIS!

Die Ultraschall Lichtschranke muss auf das jeweils verwendete

Etikettenmaterial abgeglichen werden.

Dieser Lichtschrankentyp eignet sich besonders für den Einsatz von transparenten Etiketten auf transparentem Trägermaterial.

Einstellung des Schaltpunktes im

Modus 'hellschaltend':

Schaltausgang Q ist aktiv, wenn zwischen den Etiketten das

Trägermaterial erfasst wird

(Lückenerkennung).

Etikett zwischen der aktiven Fläche des Gabelsensors (siehe Pfeil auf

Sensor) positionieren. Mit der Taste

bzw. einstellen, bis

Schaltausgangsanzeige sicher erlischt.

Trägermaterial im aktiven Bereich des Gabelsensors positionieren. Die

Schaltausgangsanzeige (gelb) muss wieder aufleuchten. Andernfalls ist die Empfindlichkeit mit der Taste zu erhöhen, bis die Schaltschwelle korrekt eingestellt ist.

Falls Notwendig, ist der Schaltpunkt etwas in die andere Richtung zu setzen.

08.13 Betriebsanleitung 93

Zusatzinformationen

Empfindlichkeitseinstellung

Hell- (L) / Dunkelschaltung (D)

Verriegelung der Tasten

Vita II Serie

Langsame Einstellung:

Taste bzw. einmal drücken.

Die rote LED leuchtet bei jedem Tastendruck.

Schnelle Einstellung:

Mit dem Finger auf der Taste bzw. bleiben.

Die rote LED blinkt nach 2 Sekunden.

Taste und gleichzeitig 6 Sekunden drücken.

Gelbe LED wechselt den Status und die rote LED blinkt langsam.

Die Tasten und wieder loslassen.

Taste und gleichzeitig 3 Sekunden drücken, um die Tastensperre zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

Verriegelung der Tasten:

Die rote LED erlischt nach 3 Sekunden.

Taste und loslassen und die rote LED leuchtet dauerhaft.

Entriegelung der Tasten:

Die rote LED leuchtet nach 3 Sekunden.

Taste und loslassen und die rote LED erlischt.

94 Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie

08.13

Index

12 Index

A

Anschließen Drucker .......................................................................... 24

Aufstellen Drucker .............................................................................. 23

B

Bedienfeld .......................................................................................... 33

Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................... 5

Betriebsbedingungen ........................................................... 8, 9, 10, 11

C

Compact Flash Card

Benutzerverzeichnis festlegen .................................................. 63, 64

Datei laden ...................................................................................... 66

Datei löschen .................................................................................. 67

Displayaufbau ................................................................................. 61

Filter ................................................................................................ 70

Firmware Update ............................................................................ 70

Formatieren .................................................................................... 68

Konfiguration speichern .................................................................. 67

Kopieren ......................................................................................... 69

Layout laden ................................................................................... 64

Layout speichern ............................................................................ 66

Navigation ....................................................................................... 62

Verzeichnis wechseln ..................................................................... 65

D

Druckkopf

Austauschen ................................................................................... 76

Einstellen, Andruck ......................................................................... 77

Einstellen, Parallelität ..................................................................... 77

E

Ein-/Ausschalten Drucker ................................................................... 24

Etiketten einlegen

Abreißmodus .................................................................................. 27

Abschneidemodus .......................................................................... 28

Leporello-Material ........................................................................... 31

Spendemodus ................................................................................. 29

F

Fehlermeldungen/-behebungen ... 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88

Funktionsmenü

Datum/Uhrzeit ................................................................................. 47

Druck Initialisierung ........................................................................ 38

Emulation ........................................................................................ 46

Etikettenlayout .......................................................................... 39, 40

Geräte Parameter ............................................................... 41, 42, 43

Grundmenü ..................................................................................... 51

Menüstruktur ................................................................. 34, 35, 36, 37

Netzwerk ......................................................................................... 44

Remote Konsole ............................................................................. 44

Schnittstellen .................................................................................. 45

Service Funktionen ............................................................. 48, 50, 51

Betriebsanleitung 95

Index

96

Vita II Serie

I

Inbetriebnahme .................................................................................. 25

Installation .......................................................................................... 23

L

Lichtschranken ....................................................................... 92, 93, 94

M

Material einlegen ................................................................................ 27

Mehrbahniger Druck ........................................................................... 85

O

Optionen

Messer ............................................................................................ 53

Spender I/O .................................................................. 55, 56, 57, 58

WLAN.............................................................................................. 58

P

Passwortschutz ............................................................................ 88, 89

Plug & Play ......................................................................................... 21

R

Rückzug/Verzögerung .................................................................. 90, 91

S

Sicherheitshinweise .............................................................................. 7

Steckerbelegung, Rückseite................................................................. 6

Steuereingänge/-ausgänge .................................................... 16, 17, 18

T

Transferband einlegen ....................................................................... 32

U

Ultraschall Lichtschranke ............................................................. 93, 94

Umweltgerechte Entsorgung ................................................................ 6

USB Stick

Datei laden ...................................................................................... 66

Datei löschen .................................................................................. 67

Displayaufbau ................................................................................. 61

Filter ................................................................................................ 70

Firmware Update ............................................................................ 70

Konfiguration speichern .................................................................. 67

Kopieren ......................................................................................... 69

Layout laden ................................................................................... 64

Layout speichern ............................................................................ 66

Navigation ....................................................................................... 62

Verzeichnis wechseln ..................................................................... 65

W

Warmstart ..................................................................................... 86, 87

Warnhinweise ....................................................................................... 7

Betriebsanleitung 08.13

Vita II Serie Index

Wartung/Reinigung

Allgemeine Reinigung ..................................................................... 72

Druckkopf austauschen ............................................................ 75, 76

Druckkopf einstellen ....................................................................... 77

Druckkopf reinigen .......................................................................... 73

Druckwalze reinigen ....................................................................... 72

Etikettenlichtschranke reinigen ....................................................... 74

Wartungsplan .................................................................................. 71

Wichtige Hinweise ................................................................................ 5

08.13 Betriebsanleitung 97

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