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“e.f.f.e.c.t.s.“ technisches Büro GmbH Albrechtstraße 78 a, A-3400 Klosterneuburg
Gasfackel SfE101
- Montageanleitung
- Betriebsanleitung
- Sicherheitshinweise
- Gasverbrauch
- Wartungshinweise
- Ansichtszeichnung
- CE-Zertifikate
Bic: WVMiAt2102W uiD nr.: Atu 61823236
“e.f.f.e.c.t.s.“ technisches Büro GmbH
Weinviertler Volksbank Mistelbach
Blz 40 100, Kto. nr. 300 773 900 00
Albrechtstraße 78 a, A-3400 Klosterneuburg t +43 (0) 22 43 / 24 769, Fax Dw 2 [email protected] iBAn nr. 584010030077390000 www.effects.at
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INHALTSVERZEICHNIS
Inhalt
1 Montageanleitung
1.1. Gasinstallation
1.2. Fackelunterkonstruktion
1.3. Installation der Gasfackel SfE101
1.4. Inbetriebnahme
1.5. Montagehöhe
1.6. Aufstellungshinweise
1.7. Wärmeabstrahlung
2 Betriebsanleitung
2.1. Einschalten der Netzspannung
2.2. Einschalten der Fackeln
2.3. Einschalten der Fackeln nach Betriebspausen, in denen die
Stromversorgung abgeschaltet war
3 Sicherheitshinweise
4 Gasverbrauch
4.1. Gasverbrauch Erdgas
4.2. Gasverbrauch Propangas
5 Wartungshinweise
5.1. Allgemein
5.2. Dichtheit der Gasleitungen
5.3. Schnee
5.4. Zündung
5.5. Brennerreinigung
6 Ansichtszeichnung
7 CE-Zertifikate
- Gas
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1. Montageanleitung
1.1. Gasinstallation
Zu jeder Gasfackel ist eine Gasleitung zu legen. Unmittelbar bei der Fackel ist ein manueller
Gasabsperrhahn zu errichten (genaue Position-> siehe Zeichnung im Anhang). Der
Absperrhahn muss jederzeit werkzeuglos zugänglich sein. Die Dimension der Gaszuleitung ist projektspezifisch (je nach Entfernung zum Gastank) zu berechnen und zu installieren.
Werden mehrere Fackeln von einer Leitung versorgt, so ist zu gewährleisten, dass jeder
Fackel der gleiche Druck und der gleiche Volumenstrom zur Verfügung gestellt wird.
Bei der Montage der Gasfackeln sind auf die örtlichen Einbauvorschriften zu achten.
Der maximale Gasdruck für:
- Erdgas: 20 mbar
- Propangas: 50mbar
1.2. Fackelunterkonstruktion
Der Gasfackelkopf SfE101 ist auf eine Montagekonstruktion aufzusetzen. Die
Montagekonstruktion besteht aus einem 50mm Nirorohr. (siehe Zeichnungen im Anhang)
Es gibt mehrere Montagevarianten:
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1.2.1. Kandelabermast e f f e c t s
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1.2.2. Wandarm
(an Mauer dübeln) e f f e c t s
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1.2.3. Niro-Rohr
(das mittels Montageschellen auf einer weiteren Unterkonstruktion montiert ist)
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1.3. Installation der Gasfackel SfE101
- Zylinder (∅180mm) von der SfE101 abnehmen (durch Lösen der 4 Schrauben)
- Klemmkasten in der SfE101 aufschrauben
- ELEKTROANSCHLUSS:
Elektroleitungen in das 50mm Rohr des Kandelabermasten oder Wandarmes einfädeln, durch die PG-Verschraubungen des Klemmkastens fädeln und die PG dicht verschrauben. Die Kabel an den Klemmen laut mitgelieferter Schaltung im
Klemmkasten an den Klemmen anschließen. o
5x1.5mm²: für Zündung, Gasventil, Heizung, Neutralleiter, Erdung o
3x1.5mm²: Z Messung der Temperatur in der Flamme
- GASANSCHLUSS:
Bevor die Gasfackel angeschlossen wird, die Gasleitung von Verunreinigungen bzw. Metallspänen reinigen ! Derartige Verunreinigungen könnten sich im
Magnetventil festsetzen, was zur Undichtheit des Magnetventiles führen kann !
Die Gaszuleitung ist in das 50mm Rohr einzufädeln. Von der SfE101 steht ein 8mm
Rohr als Anschluss zur Verfügung. Dieses Rohr muss vom konzessionierten
Gasinstallateur an den manuellen Absperrhahn fachgerecht montiert werden.
- PRÜFEN DER GASDICHTHEIT:
Alle zum Anschluss der Fackel an die Flüssiggasflasche hergestellten
Verbindungsstellen sind vor der ersten Inbetriebnahme hinsichtlich ihrer Gasdichtheit zu prüfen. Die Überprüfung erfolgt mit einem Lecksuchspray oder einem schäumenden Mittel. Verbindungen gelten als ausreichend dicht, wenn an den geprüften Stellen keine Blasenbildung auftritt. Die Dichtheitsprüfung aller
Verbindungen ist nach dem Lösen und dem Neuherstellen von Verbindungen, z.B. anlässlich des Austauschens von Gasflaschen oder gastechnischem Zubehör (z.B.:
Schlauch, Regler) zu wiederholen.
- Zylinder (∅180mm) wieder montieren
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- FLAMMÜBERWACHUNG:
Fackelsteuerung, SfE101, Steuertableaus laut beiliegender Schaltung anschließen.
- Gaszuleitung öffnen
- Ein/Aus Schalter einschalten
- Sollte die Fackel 4 erfolglose Zündversuche innerhalb 2:30min. gemacht haben,
schaltet die Fackelsteuerung ab. ⇒ auf Entstörtaster drücken ⇒ Fackel zündet von
Neuem
1.4. Inbetriebnahme
Bei der Inbetriebnahme ist darauf zu achten, dass der Zündtrafo nur eine Einschaltdauer von
20% innerhalb von 3 Minuten hat (aufgrund von Platzeinsparung ). Das heißt, der Zündtrafo darf nur 36 Sekunden innerhalb von 3 Minuten eingeschaltet sein.
Ein permanenter Betrieb des Zündtrafos während der Inbetriebnahme (durch andauerndes Drücken der Entstörtaste oder Ein/Ausschalten der Anlage) führt zur
Zerstörung des Zündtrafos. Sind mehrere Zündversuche während der Inbetriebnahme notwendig (z.B. beim Entlüften der Gaszuleitung,…..), so müssen immer wieder Zündpausen gemacht werden, um den Zündtrafo nicht zu überhitzen bzw. zu zerstören.
1.5. Montagehöhe
Die effektive Montagehöhe der Flamme sollte außerhalb Griffweite sein. Wir empfehlen eine effektive Montagehöhe der ‚Flammenunterkante’ von 2,5m. (siehe Zeichnungen im Anhang)
1.6. Aufstellungshinweis
Die Fackel darf nur im Freien oder in gut durchlüfteten Räumen (durchströmendes
Luftvolumen 24m³/h je kW Nennwärmebelastung) betrieben werden.
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1.7. Wärmeabstrahlung
Angepasst an die baulichen Gegebenheiten des jeweiligen Projektes sind entsprechende ungefährliche Abstände zu brennbaren Stoffen einzuhalten.
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2. Betriebsanleitung
2.1. Einschalten der Netzspannung
Nach dem Einschalten der Netzspannungsversorgung des Schaltschrankes benötigen die
Flammüberwachungsmodule ca. 10 Sekunden, um den ersten Zündversuch starten zu können.
2.2. Einschalten der Fackeln
Nachdem der Schaltschrank laut den mitgelieferten Schaltplänen mit den Gasfackeln
‚SfE101’ elektrisch angeschlossen worden ist, und die Gasleitungen auf Dichtheit überprüft worden sind, ist folgendermaßen vorzugehen:
1. Alle manuellen Gasabsperrhähne öffnen (Haupthahn & Absperrhähne unmittelbar bei den Gasfackeln).
2. Leitungsschutzschalter im Steuerschrank der Flammüberwachungsmodule einschalten.
4. Not-Ausschalter am Steuertableau entriegeln.
5. Am Steuertableau den Schalter Flamme Ein/Aus auf ‚Ein’ stellen.
(sollte die Netzspannung unmittelbar vorher an den Schaltschrank angelegt worden sein, so beginnt der 1. Zündversuch erst nach 10 Sekunden)
6. Die Zündung wird eingeleitet (zwischen den Zündelektroden baut sich ein Lichtbogen auf).
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7. Das Gas entzündet sich und die Flamme wird überwacht.
Funktionsweise der Flammenüberwachung
Die Flamme der Gasfackel wird über ein Thermoelement und einer SPS überwacht.
Bei Flammenausfall schaltet die SPS das Gasmagnetventil aus. Anschließend folgt ein Wiederzündversuch, ebenfalls angesteuert über die SPS und über einen
Zündtrafo.
Finden 4 erfolglose Zündversuche innerhalb von 2 Minuten 30 Sekunden statt, so schaltet die Fackel ab. Der Benutzer muss nun auf die Taster ‚Entstörung’ drücken oder aus-einschalten um die Fackeln von Neuem zu zünden.
2.3. Einschalten der Fackeln nach Betriebspausen in denen die
Stromversorgung abgeschaltet war
Werden die Fackeln nach Betriebspausen, in denen die Stromversorgung des
Fackelschaltschrankes abgeschaltet war, wieder eingeschaltet, so ist nach Einschalten der Stromversorgung ~3 Stunden zu warten, bevor die Flammen eingeschaltet werden.
Sollte der Leitungsschutzschalter des Fackelschrankes für längere Zeit abgeschaltet gewesen sein, so ist nach Einschalten des Leitungsschutzschalters ~3 Stunden zu warten, bevor die Flammen eingeschaltet werden.
Auf diesen Punkt ist besonders im Winter Augenmerk zu legen.
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3. Sicherheitshinweise
- Die Fackel darf nur mit dem angegeben Gasdruck betrieben werden
- Der Anschluss eines Flüssiggasgerätes darf nur unter Verwendung sicherheitsgeprüfter Regler und Schläuche erfolgen, geprüfte Erzeugnisse sind mit einer CE- bzw. ÖVGW oder DVGW versehen.
- Flüssiggasbehälter dürfen nicht über 40°C erwärmt werden, sie sind daher vor direkter
Sonneneinstrahlung und anderen Wärmequellen zu schützen.
- Das Flüssiggasgerät und die übrige gastechnische Anlage ist an den
Verbindungsstellen in regelmäßigen Abständen und nach Montage in Bezug auf
Gasdichtheit mit schaumbildenden Mitteln zu kontrollieren.
- Bei Störungen, Gasgeruch ect. ist das Absperrventil zu schließen.
- Reparaturen und Wartungsarbeiten an Gasgeräten dürfen nur von hierfür autorisiertem
Personal durchgeführt werden.
- Kinder sollten unbedingt fern gehalten werden
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4. Gasverbrauch
Gasfackeln
Verbrauch-Flammenhöhe
ERDGAS (bei 20mbar)
(Hu=10kWh/m³, Dichte: 0,77kg/m³)
PROPANGAS (bei 50mbar)
(Hu=12,87kWh/kg, Dichte:
2,019kg/m³)
Flammen- höhe
[cm]
35
52,5
72,5
Gas- verbrauch
[m³/h]
0,07
0,28
0,60
0,90
1,03
Leistung
[kWh]
0,7
2,8
6,0
9,0
10,3
Düsen- durch- messer
[mm]
0,7
1,3
2,0
3,0
4,0
Flammen- höhe
[cm]
25
50
85
105
Düsen- durch- messer
[mm]
0,7
1,3
2,0
3,0
4,0
Gas- verbrauch
[kg/h]
0,15
0,51
1,18
1,78
2,06
Leistung
[kWh]
1,9
6,6
15,2
22,9
26,5
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5. Wartungshinweise
5.1. Allgemein
Bei allen Wartungsarbeiten ist der Hauptschalter (2-poliger Leitungsschutzschalter) im
Schaltschrank abzuschalten, um eine ungewollte Entzündung des Gases während der
Wartung zu verhindern.
Danach ist zu prüfen, ob sich Fremdteile (Äste, Steine,….) in der Gasfackel SfE101 befinden. Diese gegebenenfalls entfernen.
5.2. Dichtheit der Gasleitungen
- Das Flüssiggasgerät und die übrige gastechnische Anlage ist an den
Verbindungsstellen in regelmäßigen Abständen und nach Montage in Bezug auf
Gasdichtheit mit schaumbildenden Mitteln zu kontrollieren.
- Bei Störungen, Gasgeruch ect. ist das Absperrventil zu schließen.
5.3. Schnee
Schnee wird automatisch per Heizwiderstand im Zündraum sowie im Bereich der
Zündelektroden abgetaut.
Bei massivem Schneefall ist zu kontrollieren, ob der Zündraum sowie die Zündelektroden schneefrei sind. Gegebenfalls die Gasfackeln manuell vom Schnee befreien.
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5.4. Zündung
5.4.1. Ruß
Es ist zu prüfen, ob sich zwischen den Zündelektroden eine Rußbrücke aufgebaut hat.
Sollte dies der Fall sein, die Rußbrücke mit einem Schraubenzieher durchtrennen und anschließend die Zündelektroden mit einem Tuch reinigen.
5.4.2. Abstand der Zündelektroden
Der Luftspalt zwischen den beiden Zündelektroden muss ~ 2mm betragen, um eine optimale Zündung zu gewährleisten. Sollte ein anderer Abstand zwischen den
Zündelektroden sein, so ist dieser wieder auf 2mm mittels einer Spitzzange einzustellen.
Ansicht des Gitterrohres, sowie der Zündelektroden in der Fackel SfE101:
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5.5. Brennerreinigung
Verschmutzungen des Gitterrohres (in Abbildung im Punkt 5.4.2.) sind ebenfalls zu entfernen. Verunreinigungen der Brennerdüse (sichtbar etwa 8cm unterhalb der beiden
Zündelektrodenspitzen) sind ebenfalls zu entfernen.
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