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Betriebsanleitung
Sartorius M-pact
Elektronische Analysen- und Präzisionswaagen
Tare
Cal
CF ct
Men
Ente r
Tare
M-p act
98648-018-63
2
Inhalt
Inhalt
Warn- und Sicherheitshinweise
Inbetriebnahme
Betrieb
Anzeige- und Bedienelemente
Grundfunktion Wägen
Justieren
Voreinstellungen (Menü)
Funktion der Tasten im Menü
Menü-Bedienung;
Beispiel: Sprache wählen
Menü: Struktur
Parametereinstellungen: Übersicht
Anwendungsprogramme
Zählen
Prozentwägen
Verrechnen
Tierwägen/Mittelwertbildung
Netto-Total
Summieren
Einheitenwechsel
Dichtebestimmung
16
17
18
30
32
34
36
38
24
24
26
28
10
10
11
12
15
15
3
4
5
ISO/GLP-Protokoll
Datenschnittstelle
Fehlermeldungen
Pflege und Wartung
Entsorgung
Übersicht
Technische Daten
Zubehör
EG-Konformitätserklärungen
Zeichenerklärung
Folgende Symbole werden in dieser
Anleitung verwendet:
§ steht vor Handlungsanweisungen
$ steht vor Handlungsanweisungen, die nur unter bestimmten Voraussetzungen ausgeführt werden sollen
> beschreibt das, was nach einer ausgeführten Handlung geschieht
– steht vor einem Aufzählungspunkt
!
weist auf eine Gefahr hin
41
43
44
45
46
47
47
50
52
3
Warn- und Sicherheitshinweise
4
Sicherheit
Diese Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme aufmerksam durchlesen. So können Schäden vermieden werden.
!
Das Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen einsetzen.
!
Das Gerät nur von geschulten
Servicetechnikern öffnen lassen.
!
Das Gerät vom Netz trennen, bevor Zusatzgeräte angeschlossen oder getrennt werden.
!
In Betriebsumgebungen mit höheren
Sicherheitsanforderungen müssen die geltenden Errichtungsbestimmungen beachtet werden.
!
Unter extremen elektromagnetischen
Einflüssen kann eine Beeinflussung des Anzeigewertes verursacht werden.
Nach Ende des Störeinflusses ist das
Produkt wieder bestimmungsgemäß benutzbar.
Beim Reinigen dürfen keine Flüssigkeiten in die Waage gelangen: nur leicht angefeuchtetes Reinigungstuch verwenden.
Installation
!
Der auf dem Netzgerät aufgedruckte
Spannungswert muss mit der lokalen
Netzspannung übereinstimmen.
– Vorsicht beim Verwenden fremder oder handelsüblicher RS232-Verbindungskabel: Die Pinbelegungen sind häufig nicht für Sartorius-
Geräte geeignet!
Die Belegung sollte anhand der Verbindungspläne überprüft, abweichende
Leitungen sollten getrennt werden.
!
Weist das Gerät oder das Netzkabel sichtbare Beschädigungen auf, Spannungsversorgung trennen und Gerät vor weiterer Benutzung sichern.
– Zubehör und Optionen von Sartorius sind optimal auf das Gerät angepasst.
Daher keine eigenen Lösungen verwenden. Das Modifizieren des Gerätes und das Anschließen von Fremdkabeln oder -geräten erfolgt auf
Verantwortung des Betreibers und ist von ihm entsprechend zu prüfen.
Hinweise hierzu geben auch unsere
Angaben zur Betriebsqualität (gemäß den Normen zur Störfestigkeit), die wir
Ihnen gerne zur Verfügung stellen.
$ Die Waage nicht öffnen. Bei verletzter
Sicherungsmarke entfällt der Gewährleistungsanspruch.
$ Bei Problemen wenden Sie sich bitte an die Kundendienst-Leitstelle von Sartorius.
Inbetriebnahme
Lager- und Transportbedingungen
– Das Gerät nicht extremen
Temperaturen, Stößen, Vibrationen und Feuchtigkeit aussetzen.
Auspacken
§ Das Gerät nach dem Auspacken sofort auf äußere Beschädigungen überprüfen.
$ Im Beschädigungsfall siehe Hinweise im
Kapitel »Pflege und Wartung«, Abschnitt
»Sicherheitsüberprüfung«.
$ Alle Teile der Originalverpackung für einen eventuellen Rücktransport aufbewahren. Beim Versand bitte keine Kabel stecken lassen!
Lieferumfang
– Waage
– Waagschale
– Unterschale nur bei Modellen mit runder Waagschale
– Steckernetzgerät
Zusätzlich bei AX224, X124:
– Schiebetüren-Windschutz
– Schirmring
– Schirmblech
– Staubschutzhaube
Zusätzlich bei AX623, AX423:
– Glasring-Windschutz
(mit Schirmblech und Deckel)
Aufstellung
Bei der Aufstellung Standorte mit den folgenden ungünstigen Einflüssen vermeiden:
– Hitze (Heizung, Sonneneinstrahlung)
– Direkter Luftzug durch offene Fenster und Türen
– Erschütterungen während des Wägens
– Extreme Feuchtigkeit
Akklimatisieren
Wenn ein kaltes Gerät in eine warme
Umgebung gebracht wird, kann dies zu Betauung (Kondensation) führen.
Daher sollte man das vom Netz getrennte Gerät ca. 2 Stunden bei
Raumtemperatur akklimatisieren.
5
6
Installation
Waage aufstellen
Waagen mit Schiebetüren-Windschutz
§ Teile nacheinander in den Wägeraum setzen:
– Schirmblech
– Schirmring
– Unterschale
– Waagschale
Waagen mit Glasringwindschutz
§ Teile nacheinander aufsetzen:
– Deckel mit dem Rand nach oben auf die Waage setzen und drehen, bis er fest sitzt
– Unterschale
– Waagschale
– Glasaufsatz
– Deckel mit dem Rand nach unten
Waagen mit runder Waagschale
§ Teile nacheinander aufsetzen:
– Unterschale
– Waagschale
Waagen mit eckiger Waagschale
§ Waagschale aufsetzen
Netzanschluss/Schutzmaßnahmen
Verwenden Sie nur
– Originalnetzgerät für Europa: 6971412
§ Winkelstecker an der Waage einsetzen
§ Netzgerät an das Stromnetz anschließen
Netzgerät mit länderspezifischem Netzkabel:
Teilweise werden die Waagen mit einem Netzgerät und länderspezifischen Netzkabeln geliefert.
Verwenden Sie nur Originalnetzgerät für Europa:
6971983
§ Winkelstecker an der Waage einsetzen
§ Länderspezifisches Netzkabel auswählen und am
Netzgerät montieren
§ Netzkabel an das Stromnetz anschließen
Netzanschlussleitung an Universalnetzgerät stecken:
$ Sartorius Universalnetzgerät mit weitem
Netzeingangsspannungsbereich 100...240 V~,
Best.-Nr. 6971966 und austauschbarer
Netzanschlussleitung:
6900900 (Euro)
6900901 (US/CDN)
6900905 (AUS)
6900902 (ZA)
6971945 (UK) 6971776 (Italien)
6971980 (Dänemark) 6971975 (Israel)
7
8
Schutzmaßnahmen
Bei Steckernetzgerät 6971412 und 6971983:
Das Netzgerät der Schutzklasse 2 darf ohne weitere
Maßnahmen an jede Steckdose angeschlossen werden.
Bei Universalnetzgerät 6971966:
Das Netzgerät der Schutzklasse 1 darf an jede Steckdose mit Schutzleiteranschluss (PE) angeschlossen werden.
Die Ausgangsspannung ist durch einen Pol mit dem
Waagengehäuse verbunden. Das Waagengehäuse darf zu Funktionszwecken geerdet werden. Die Datenschnittstelle ist ebenfalls galvanisch mit dem
Waagengehäuse (Masse) verbunden.
Anschluss von elektronischen Komponenten
(Peripherie)
§ Vor Anschluss oder Trennen von Zusatzgeräten
(Drucker, PC) an die Datenschnittstelle muss die
Waage vom Netz getrennt werden.
Anwärmzeit
Um genaue Resultate zu liefern, braucht das Gerät eine Anwärmzeit von 30 Minuten. Erst dann ist die notwendige Betriebstemperatur erreicht.
Diebstahlsicherung
Zur Diebstahlsicherung die Befestigungsöse an der
Rückseite der Waage verwenden.
§ Waage am Aufstellort z.B. mit einer Kette oder einem Schloss befestigen.
L
Tare
Cal CF Enter
Tare
M-pact
R
R L
R
L
Waage nivellieren
Zweck:
– Ausgleich von Unebenheiten des Waagen-Stellplatzes.
Die Waage nach jedem Stellplatzwechsel neu nivellieren. Das Nivellieren erfolgt nur mit den beiden vorderen Stellfüßen.
§ Beide hintere Stellfüße eindrehen (nur bei Modellen mit rechteckiger Waagschale).
§ Vordere Fußschrauben gemäß Abbildung so drehen, bis die Luftblase der Libelle in der Kreismitte steht.
> In der Regel sind mehrere Nivellierschritte nötig.
§ Bei Modellen mit rechteckiger Waagschale:
Beide hintere Stellfüße herausdrehen, bis sie die
Aufstellfläche berühren.
Unterflurwägung
Für Wägungen unterhalb der Waage steht eine
Unterflurwägeeinrichtung zur Verfügung.
$ Für eichpflichtige Anwendung nicht zulässig.
§ Verschlussplatte am Waagenboden herausheben.
Achtung: Die Waage dabei nur auf die Seite und nicht auf den Kopf legen!
§ Fester Haken 1: Wägegut (z.B. mit einem Draht) an dem Haken einhängen.
$ Ggf. Abschirmung gegen Luftzug installieren.
1
9
Betrieb
Anzeige- und Bedienelemente im Überblick
Tare
Cal CF
Select
Menu
Enter
Tare
M-pact
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11
8
9
Position Bezeichnung
3
4
1
2
5
6
7
12
Wägeeinheiten
Anzeige der Menüebene
Tarieren
Piktogramm für »GLP-Ausdruck aktiv«
Piktogramm für »Drucken aktiv«
Anwendungsprogramm aktiv
Datenausgabe:
Diese Taste aktiviert die Ausgabe der Anzeigewerte über die integrierte Datenschnittstelle.
Kennzeichnung: Kein Wägewert
Anwendungsprogramm starten
Anzeige: Brutto- und Nettowert
Umschalten im Anwendungsprogramm | Menü aufrufen
Piktogramme für eingestellte
Anwendung
(W, Z, L, V, R, A, C)
Position Bezeichnung
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15
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17
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Löschen (Clear Function)
Diese Taste wird allgemein als
Abbruchtaste benutzt:
– Anwendungsprogramme beenden
– Gestartete Justiervorgänge abbrechen | Menü verlassen
Justiervorgänge starten
Ein-/Ausschalten
Anzeige: Justierfunktion
Piktogramm für Nullbereich
(nur bei geeichten Modellen)
Libelle
Gewichtswertanzeige entsprechend gewählter Basiseinheit
<
V
>
Symbol:
<<
↵
Menü verlassen
Vorherige Menüebene wählen
Menüpunkt einstellen
Nächsten Unterpunkt innerhalb einer Menüebene wählen
Menüpunkt bestätigen
10
Grundfunktion Wägen
Merkmale
– Waage tarieren
– Wägewert drucken
Vorbereitung
§ Waage einschalten:
Taste e drücken
§ Ggf. Waage tarieren:
Taste w drücken
Beispiel
Wägewert ermitteln
Schritt
1. Waage einschalten
Selbsttest wird durchgeführt.
Danach führt die Waage eine
Einschalttarierung durch.
2. Behälter für Wägegut auflegen
(hier z.B. 11,5 g).
3. Waage tarieren
4. Wägegut in Behälter legen
(hier z.B. 132 g)
$ Ggf. Voreinstellungen ändern: siehe Kapitel »Voreinstellungen«
$ Ggf. Werksvoreinstellungen laden: siehe Kapitel »Voreinstellungen«
Weitere Funktion:
$ Waage ausschalten:
Taste e drücken
Taste drücken e
Anzeige/Ausgabe
0.0
g w
+ 11.5 g
0.0
g
+ 132.0
g
5. Wägewert drucken r
N + 132.0 g
11
Justieren
Zweck
Justieren ist die Tätigkeit, um die
Abweichung zwischen dem angezeigten
Messwert und dem wahren Massewert zu beseitigen, bzw. auf die zulässigen
Fehlergrenzen zu reduzieren.
Merkmale
Der Justiervorgang kann nur gestartet werden, wenn
– die Waage unbelastet ist
– die Waage tariert ist
– das interne Wägesignal stabil ist
– Der Wert des aufgelegten Gewichtes darf nur um maximal 2 % vom
Sollwert abweichen.
Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, erscheint eine Fehlermeldung
»Err 02«.
Das Justieren kann mit unterschiedlichen Gewichtseinheiten erfolgen:
CAL.Einh. - gramm, Kilogr. oder
Pound
Die Ergebnisse vom Justieren können in einem ISO/GLP-Protokoll ausgedruckt werden, siehe Seite 41.
Nach dem Justieren ist das
Anwendungsprogramm gelöscht.
Intern Justieren
Im Menü muss der Punkt Cal.Just. cal.int.
eingestellt sein.
Im Waagengehäuse befindet sich ein
Justiergewicht, das motorisch intern aufgelegt werden kann.
§ Justieren wählen: Taste Q
> Internes Justiergewicht wird automatisch aufgelegt
> Waage wird justiert
> Waage wird entlastet vom internen
Gewicht
12
Intern Justieren
Voreinstellung:
SETUP - Waage - CAL.Just. - Cal.Int. (Code 1.1. 9. 4)
Im Waagengehäuse befindet sich ein Justiergewicht, das motorisch intern aufgelegt werden kann.
Schritt Taste drücken Anzeige
1. Waage tarieren
2. Justiervorgang starten
Internes Gewicht wird automatisch aufgelegt.
3. Justieren ausgeführt
4. Waage wird entlastet vom internen Gewicht w
Q
0.0
CAL.Int.
CAL.RUN.
CAL.end
0.0
g g
13
Extern Justieren
Voreinstellung:
SETUP - Waage - CAL.Just. - Cal.Ext. (Code 1.1. 9. 1)
Werkseitig ist ein Gewichtswert voreingestellt (siehe Abschnitt »Technische Daten«)
Schritt
1. Waage tarieren
Taste drücken w
Q
Anzeige
0.0
g
Cal.Ext.
2. Justiervorgang starten
Nach Übernahme des Nullpunkts wird das aufzulegende Justiergewicht blinkend angezeigt.
- 5000.0
g
5000.0
g 3. Angezeigtes Justiergewicht auflegen (hier z.B. 5000 g).
Gewicht zu klein:
Vorzeichen »–« erscheint
Gewicht zu groß:
Vorzeichen »+« erscheint
Blinken endet, wenn das Justiergewicht innerhalb der vorgegebenen
Grenzen liegt.
4. Justieren ausgeführt; danach erscheint das
Justiergewicht
5. Justiergewicht abnehmen
Cal.end
+ 5000.0
0.0
g g
14
Voreinstellungen (Menü)
Konfiguration der Waage, d.h. Anpassung an die Anforderungen der Benutzer.
Funktion der Tasten im Menü:
Anzeigesymbol Taste Funktion
V
> b u
Menüpunkt einstellen
Nächsten Unterpunkt einer Menüebene wählen
(mit Cursor rechts bis zu 4 Menüebenen)
↵
<<
< u
Menüpunkt bestätigen c langer Tastendruck Menü verlassen und Einstellung speichern von jeder Position c c
Menü verlassen und Einstellung speichern
Vorherige Menüebene wählen (Cursor links)
Auskunft zur Menüebene
15
Menü-Bedienung
Beispiel: Sprache einstellen
Schritt
1.
Einstieg ins Menü:
Im Wägemodus den 1. Menüpunkt anzeigen
2. Aufwärts umlaufend innerhalb einer Menüebene bewegen; nach dem letzten Menüpunkt erscheint wieder der erste
Menüpunkt (Scrollen)
Taste drücken b lang mehrmals b
3. Nächste Menüebenen wählen
(nach rechts umlaufend) mehrmals u b
5.
Einstellung ändern:
Aufwärts umlaufend den
Menüpunkt wählen
6.
Einstellung bestätigen;
»o« zeigt den eingestellten
Menüpunkt an u
7. Zurück zur vorherigen Menüebene (von der 4. Menüebene)
$ Ggf. weitere Menüpunkte einstellen
8.
Einstellung speichern und Menü verlassen c b, u mehrmals c oder
$ Parametereinstellung ohne
Abspeichern verlassen e
> Neustart der Anwendung
Anzeige
Applic.
Input
...
languag.
english o
Deutsch
Deutsch o
Sprache
0.0
g
16
Menüstruktur (Übersicht)
Ebene 1
Setup
Anwend.
ungsprogramme
Input Eingabe
InFo rmation
Sprache
(Languag.)
Ebene 2 Ebene 3 Codes waage
Waagenparameter
Interf. Schnittstelle protok.
oll (Drucken) extras
(Zusatzfunktionen) reset wiegen einheit enwechsel
Zaehlen prozent wägen net.tot.
Netto-Total
Summe Summieren tierwg. Tierwägen
Verrech.
Verrechnen
Dichte bestimmung ident.Nr.
Umgeb.
ungsbedingungen app.fil.
Anwendungsfilter stillst.
andsbereich
Tara Tarierung 1 )
Aut.zero Autozero
Einheit Basis-Gewichtseinheit stellen Anzeigegenauigkeit
Cal./jus. Funktion der Taste Q cal.einh.
Baud rate parity eit für Justiergewicht
Parität
Stopbit Anzahl Stopbits handshk. Handshake Betriebsart databit Anzahl Datenbits dat.prot.
SBI (ASCII) oder Drucker
1. 1. 1.
1. 1. 2.
1. 1. 3.
1. 1. 5
1. 1. 6
1. 1. 7.
1. 1. 8.
1. 1. 9.
1. 1.11.
1. 5. 1.
1. 5. 2.
1. 5. 3.
1. 5. 4.
1. 5. 5.
1. 5. 6.
druck (manuell/automatisch) abbruch des autom. Druckens
1. 6. 1.
1. 6. 2. auto.zyk.
Zeitabhängiges autom. Drucken 1. 6. 3.
tar./prt.
Waage tarieren nach Einzelprint 1. 6. 4.
init.Dat.
Ausdruck der Anwendungsparam.1. 6. 5.
format Zeilenformat des Ausdr. 1. 6. 6.
GLP Ausdruck als ISO/GLP-Protokoll uhzeit : 12h/24h
1. 6. 7.
1. 6. 8.
datum -Format menue Menü nur lesbar/änderbar
Hupe Akustisches Signal tasten (Tastatur)
1. 6. 9.
1. 8. 1.
1. 8. 2.
1. 8. 3.
ext.tast.
Funktion des externen Tasters 1. 8. 4.
on-mode Einschalten der Waage 1. 8. 5.
b.leucht.
Hinterleuchtung der Anzeige menue Werkseinstellung
1. 8. 6.
1. 9. 1.
Stellen Anzeigegenauigkeit aufloes.
ung optim.
Autom. Referenzoptimierung
N.komma
Nachkommastellen
Ko.Druck
Komponentendruck
Ko.Druck
Komponentendruck
Tierbew.
Tierbewegung start
Methode (Operator)
N.komma
Nachkommastellen
N.komma
Nachkommastellen
ID-Eingabe max. 7-stellig
2. 1.
2. 2. 2.
2. 3. 1.
2. 3. 2.
2. 4. 1.
2. 5. 1.
2. 6. 1.
2. 7. 1.
2. 7. 2.
2. 8. 1.
2. 8. 2.
2. 9. 1.
3. 1.
Ver. nr. , Ser. nr. , modell
English (Werksvoreinstellung)
Deutsch franc.
çais (französisch) ital.
iano
Espanol (spanisch)
PyCCK nn (russisch)
Polski (polnisch) codes Darstellung des Menüs als Codes
Anzeige der Softw.-Vers., Serien-Nr., Modell 4. 1./.2./.3.
5. 1.
5. 2.
5. 3.
5. 4.
5. 5.
5. 6.
5. 7.
5. 8.
17
Parametereinstellungen: Übersicht
ο = Werksvoreinstellung; √ = Einstellung Benutzer
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4
Setup waage
Waagenparameter
Umgeb.
ungs- bedingungen
(Filteranpassung) app.fil.
Anwendungsfilter stillst.
ands- bereich
Tara
Tarierung
Aut.zero
Autozero
Einheit
Basis-
Gewichtseinheit stellen
Anzeigegenauigkeit
Funktion der
Taste Q cal.einh.
eit für Justiergewicht
Code
Sehr .Ruh.
ο Ruhig unRuhig
Sehr.unr.
ο alle
Minus 1 teilg.1
ig uhig
1er Teilung
1. 1. 1. 1
1. 1. 1. 2
1. 1. 1. 3
1. 1. 1. 4
1. 1. 2. 1
1. 1. 2. 2
ο Auswaeg.en
Dosier.
en
1/4-digi.
t (Ziffernschritt) 1. 1. 3. 1
1/2-digi.
t (Ziffernschritt) 1. 1. 3. 2
1-digi.
t (Ziffernschritt) 1. 1. 3. 3
ο 2-digi.t (Ziffernschritte)
4-digi.
t (Ziffernschritte)
8-digi.
t (Ziffernschritte)
1. 1. 3. 4
1. 1. 3. 5
1. 1. 3. 6
Ohne.std. (Stillstand)
ο nach.std. (Stillstand)
Aus
ο ein
Einheiten siehe Kapitel
»Einheitenwechsel«
1. 1. 5. 1
1. 1. 5. 2
1. 1. 6. 1
1. 1. 6. 2
1. 1. 7. 1 bis
1. 1. 7.23
1. 1. 8. 1
1. 1. 8. 2
1. 1. 8. 6
ο cal.int. Intern Justieren gesprt.
ο Gramm
Q gesperrt
Kilogr.
amm pound
1. 1. 9. 1
1. 1. 9. 2
1. 1. 3. 3
1. 1.11. 1
1. 1.11. 2
1. 1.11. 3
18
Ebene 1
Setup
Ebene 2
Interf.
Schnittstelle protok.
oll
(Drucken)
Ebene 3
Baud rate
Parity
Parität
StopBit
Anzahl Stopbits
Handshk.
Handshake
Betriebsart
DataBit
Anzahl Datenbits
Dat.Rec.
Kommunikationsart druck
(manuell/ automatisch) abbruch des autom. Druckens auto.zyk.
Zeit- abhängiges autom. Drucken tar./prt.
Waage tarieren nach Einzelprint
Ebene 4 Code
600
ο 1200
2400
4800
9600
19200
ο Odd
Even
None
ο 1 Stop
2 Stop
Softw.
are
ο Hardw.are
None
ο 7 Bits
8 Bits
SBI (ASCII)
ο drucker (GLP-Protokoll)
Man.ohne
Stillstand
ο man.mit. Stillstand auto.ohn.
e Stillstand auto.mit.
Stillstand
1. 5. 5. 1
1. 5. 5. 2
1. 5. 6. 1
1. 5. 6. 2
1. 6. 1. 1
1. 6. 1. 2
1. 6. 1. 3
1. 6. 1. 4
ο aus Abbruch nicht möglich 1. 6. 2. 1 ein Abbruch mit Taste r 1. 6. 2. 2
ο jeder (1 Anzeigezyklus)
2. Wert (2 Anzeigezyklen)
1. 6. 3. 1
1. 6. 3. 2
1. 5. 1. 3
1. 5. 1. 4
1. 5. 1. 5
1. 5. 1. 6
1. 5. 1. 7
1. 5. 1. 8
1. 5. 2. 3
1. 5. 2. 4
1. 5. 2. 5
1. 5. 3. 1
1. 5. 3. 2
1. 5. 4. 1
1. 5. 4. 2
1. 5. 4. 3
ο aus ein
1. 6. 4. 1
1. 6. 4. 2
19
Ebene 1
Setup
Ebene 2 protok.
oll
(Drucken) extras
(Zusatzfunktionen) reset
Menü-Reset
Ebene3 Ebene 4 Code init.Dat.
Ausdr.
der Anwen- dungsparameter uhrzeit aus
ο alle Parameter hauptp.
arameter
1. 6. 5. 1
1. 6. 5. 2
1. 6. 5. 2 format Zeilen- 16. zei.
chen (ohne Kennz.) 1. 6. 6. 1 format des Ausdr. ο 22. Zei.chen (mit Kennzeich.) 1. 6. 6. 2
GLP Ausdruck als ISO/GLP-
Protokoll
ο aus 1. 6. 7. 1 cal./Jus.
nur bei Justieren 1. 6. 7. 2
Immer an 1. 6. 7. 3
ο 24h-Anzeige
12h -Anzeige »AM/PM«
1. 6. 8. 1
1. 6. 8. 2
Datum menue
ο tt.mmm.jj-Format mmm.tt.jjFormat
1. 6. 9. 1
1. 6. 9. 2 aenderb.
ar 1. 8. 1. 1 lesbar Parameter nur lesen 1. 8. 1. 2
Hupe Akustisches Signal tasten
(Tastatur) ext.tast.
Funktion des externen
Tasters on-mode
Einschalten der Waage b.leucht.
Hinterleuchtung der Anz. menue
Werkseinstellung aus
ο ein
ο frei gesprt.
1. 8. 2. 1
1. 8. 2. 2
1. 8. 3. 1
1. 8. 3. 2
ο Print Taste r
Z/Tare Taste w cal.
Taste Q select Taste b cf Taste c enter Taste u aus
ο ein
1. 8. 4. 1
1. 8. 4. 2
1. 8. 4. 3
1. 8. 4. 4
1. 8. 4. 5
1. 8. 4. 6
ο off/on Aus/ein/Stand-by 1. 8. 5. 1 standby Ein/Stand-by 1. 8. 5. 2
Auto-On Automatisch ein 1. 8. 5. 3
1. 8. 6. 1
1. 8. 6. 2 ja wiederherstellen
ο Nein nicht wiederherstellen
1. 9. 1. 1
1. 9. 1. 2
20
Ebene 1 anwend.
-ungsprogramme
Ebene 2 wiegen einheit en- wechsel
Zaehlen prozent
Prozentwägen
Ebene3 stellen
Anzeigegenauigkeit aufloes.
ung optim. Auto.
Referenzoptimierung
N.komma
Nachkommastellen net.tot.
Netto-Total
Summe
Summieren tierwg.
Tierwägen
Ko.Druck
Komponentendruck
Ko.Druck
Komponentendruck
Tierbew.
Tierbewegung start
Verrech.
Verrechnen
Methode
(Operator)
N.komma
Nachkommastellen
Dichte
-bestimmung
N.komma
Nachkommastellen
Ebene 4 Code
ο alle
Minus 1 teilg.1
1er Teilung
2. 1.
2. 2. 2. 1
2. 2. 2. 2
2. 2. 2. 6
ο anz.gen. Anzeigegenau 2. 3. 1. 1
10 fach genauer als Anz. 2. 3. 1. 2
ο aus autom.
atisch
2. 3. 2. 1
2. 3. 2. 2 ohne Nachkommastelle 2. 4. 1. 1
ο 1 nks. 1 Nachkommastelle 2. 4. 1. 2
2 nks. 2 Nachkommastellen 2. 4. 1. 3
3 nks. 3 Nachkommastellen 2. 4. 1. 4 aus
ο Ein
2. 5. 1. 1
2. 5. 1. 2 aus
ο Ein
2. 6. 1. 1
2. 6. 1. 2 wenig (ruhig, 2% v. Messobj.) 2. 7. 1. 1
ο mittel (normal, 5% v. Mess.) 2. 7. 1. 2 viel (unruhig, 20% v. Mess.) 2. 7. 1. 3 manuell
ο autom.atisch
ο Multi.plikator
divis.
or
2. 7. 2. 1
2. 7. 2. 2
2. 8. 1. 1
2. 8. 1. 2 ohne Nachkommastelle 2. 8. 2. 1
ο 1 nks. 1 Nachkommastelle 2. 8. 2. 2
2 nks. 2 Nachkommastellen 2. 8. 2. 3
3 nks. 3 Nachkommastellen 2. 8. 2. 4 ohne Nachkommastelle 2. 9. 1. 1
ο 1 nks. 1 Nachkommastelle 2. 9. 1. 2
2 nks. 2 Nachkommastellen 2. 9. 1. 3
3 nks. 3 Nachkommastellen 2. 9. 1. 4
21
Ident-Nummer für ISO/GLP-Protokoll
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Code
Input
Eingabe ident.Nr.
ID-Eingabe max. 7-stellig
Mögliche Zeichen: 0-9, A-Z,
Strich- und Leerzeichen
3. 1.
Funktion der Tasten während der Ident-Nr. Einstellung b mit autom. Tastenwiederholung: Taste gedrückt halten
Anzeige Tasten Anzeigesymbol
Funktion
Position erstes Zeichen: u b c
>
V
<<
Nächste Positionen: b u c
V
>
<
Position letztes Zeichen: b
V c u
↵
>
Zur nächsten Position
Aktuelle Position einstellen
Ohne Speichern verlassen
Aktuelle Position einstellen
Zur nächsten Position
Zur vorherigen Position
Aktuelle Position einstellen
Zur vorherigen Position
Speichern und verlassen
22
Gerätespezifische Informationen
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
InFo rmation
Ver. nr.
Ser. nr.
modell
Beispiel
Anzeige der Software-Version rel.32.05
Anzeige der Seriennummer
(zwischen Anzeige vom oberen Teil/unteren Teil wechseln: Taste b drücken)
10801234
Anzeige der Modellbezeichnung ED6202s
(zwischen Anzeige vom oberen, mittleren und unteren Teil wechseln: Taste b drücken)
Menü-Darstellung: Sprache oder Codes wählen
Sprache
(Languag.)
English
Deutsch
(Werksvoreinstellung) franc.
çais (französisch) ital.
iano
Espanol (spanisch)
PyCCK nn (russisch)
Polski (polnisch) codes Darstellung des Menüs als Codes
Code
4. 1.
4. 2.
4. 3.
5. 1.
5. 2.
5. 3.
5. 4.
5. 5.
5. 6.
5. 7.
5. 8.
23
Anwendungsprogramme
Zählen
Anzeigensymbol: Z
Zweck
Beim Zählen kann die Anzahl von Teilen ermittelt werden, die ein annähernd gleiches Stückgewicht haben. Dabei wird zunächst das Gewicht einer manuell bestimmten Anzahl von Teilen bestimmt und daraus das Einzelgewicht errechnet
(Referenz). Aus dem Gewicht der unbekannten Zahl von Teilen wird dann die
Gesamtzahl berechnet.
Referenzstückzahl ändern
Funktion aufrufen:
Taste b drücken
Mögliche Referenzstückzahl 1 bis 100 wählen:
In Einer-Schritten: Taste b kurz drücken
In 10er-Schritten:
Taste b gedrückt halten.
Die gewählte Stückzahl wird netzausfallsicher gespeichert.
Optimierung der Zählergebnisse
Die automatische Referenzoptimierung führt beim Zählen zu genaueren Resultaten.
Diese Funktion kann im Menü ein- oder ausgeschaltet werden.
Eine automatische Referenzoptimierung wird durchgeführt, wenn die Voraussetzungen und das eingestellte Stillstandskriterium erfüllt sind.
Mit der Optimierung opt wird kurzzeitig das neue mittlere Stückgewicht angezeigt.
Vorbereitung
§ Anwendungsprogramm »Zählen« im
Menü einstellen: siehe Kapitel »Voreinstellungen«
§ Parameter einstellen:
Anwend.
ungsprogramme
Zaehlen
Aufloes.
ung o Anz.Gen. Anzeigegenau
10-fach 10-fach genauer optim. Autom. Referenzoptimierung o Aus Anzeigegenau autom.
Automatisch o = Werkseinstellung
Ausdruck Zählen nRef wRef
Qnt +
10
21.14 g
500 pcs
: Referenzstückzahl
: Referenzgewicht für 1 Stück
: Errechnete Stückzahl
24
Beispiel: Zählen von gleichgewichtigen Massenteilen
Voreinstellungen der Parameter: Anwend. - Zaehlen (Code 2. 3.)
Schritt Taste drücken
1.
Behälter zum Einfüllen der Teile auf die Waage stellen
Anzeige/Ausgabe
+ 22.6
g
2.
Waage tarieren w 0.0
g
3.
Referenzstückzahl in den
Behälter legen (hier: 20 Stück)
5. Referenzstückzahl wählen:
In Einer-Schritten (1, 2, 3, ..., 100)
In 10er-Schritten (10, 20, ..., 100) b mehrmals b kurz oder b gedrückt halten
6.
Gewählte Referenzstückzahl bestätigen und Anwendung starten.
Das aktuelle Referenzgewicht bleibt gespeichert, bis die Referenz neu gesetzt oder die Stromversorgung unterbrochen wird.
u
7.
Gewünschte Teilemenge einfüllen ref 10 pcs ref 20 pcs
+ wRef 1.07 g
+
20 pcs
500 pcs
8.
Ggf. Stückzahl drucken
9.
Anzeige umschalten zwischen mittlerem Stückgewicht, Gewicht,
Stückzahl r mehrmals b
10. Waage entlasten
11. Ggf. weiter bei 7.
12. Referenzwert löschen c
Qnt + 500 pcs
+
+
+
1.07
g
G
535.0
g
500 pcs
*
*
*
– 21 pcs
*
0.0
g
25
Prozentwägen
Anzeigensymbol: %
Zweck
Mit diesem Anwendungsprogramm kann der prozentuale Anteil eines Wägegutes bezogen auf ein Referenzgewicht ermittelt werden.
Referenzprozentwert ändern
Funktion aufrufen:
Taste b drücken
Mögliche Referenz 1 bis 100 wählen:
In Einer-Schritten: Taste b kurz drücken
10er-Schritten: Taste b gedrückt halten.
Die gewählte Prozentzahl wird netzausfallsicher gespeichert.
Vorbereitung
§ Anwendungsprogramm »Prozentwägen« im Menü einstellen: siehe Kapitel »Voreinstellungen«
§ Parameter einstellen:
Anwend.
ungsprogramme proZent Prozentwägen n.komma.
Nachkommastellen ohne Nachkommastelle o 1 nks. 1 Nachkommastelle
2 nks.
2 Nachkommastellen
3 nks.
3 Nachkommastellen o = Werkseinstellung
Ausdruck Prozentwägen pRef 100
Wxx%
Prc
111.6 g
+ 94.9 %
: Referenzprozentzahl
: Referenzgewicht netto xx% für gewählte Referenzprozentzahl
: Errechnete
Prozentzahl
26
Beispiel: Restgewichtsbestimmung in Prozent
Voreinstellung der Parameter: Anwend. - prozent (Code 2. 4.)
Referenzprozentwert: Ref 100%
Schritt
1.
Waage tarieren
2. Information:
Referenzprozentzahl eingeben
(Ändern: siehe vorherige Seite)
Taste drücken w b
Anzeige/Ausgabe
0.0
g ref 100 %
3.
Vorbereitete Probe für 100% auflegen (hier: 111,6 g)
4.
Waage initialisieren.
Das aktuelle Referenzgewicht bleibt gespeichert, bis die Referenz neu gesetzt oder die Stromversorgung unterbrochen wird.
5.
Probe abnehmen
(z.B. Probe trocken) u
+ 100.0
%
Wxx% + 111.6 g
+ 94.9
%
*
6.
Unbekanntes Gewicht auflegen
(hier 322,5 g)
7.
Ggf. Prozentwert drucken
8.
Anzeige umschalten zwischen
Gewicht und Prozentzahl
9.
Restgewichtsanzeige und
Referenzprozentzahl löschen
10. Ggf. Netto-Restgewicht drucken r mehrmals b c r
+
+
Prc + 94.9 %
105.9
g
94.9
%
*
*
+ 105.9
g
N + 105.9 g
27
Verrechnen
Anzeigensymbol: C
Zweck
Mit diesem Anwendungsprogramm kann der Wägewert mit Hilfe eines Multiplikators oder Divisors verrechnet werden.
Einsatzgebiete sind zum Beispiel Flächengewichtsbestimmungen von Papier.
Faktor oder Divisor einstellen
Funktion aufrufen:
Taste b drücken
Möglicher Zahlenumfang, sieben numerische Stellen und ein Dezimalpunkt wählen
(0.000001 – 9999999):
In Einer-Schritten: Taste b kurz drücken oder umlaufend:
Taste b gedrückt halten.
Der gewählte Operator wird netzausfallsicher gespeichert.
Vorbereitung
§ Anwendungsprogramm »Verrechnen« im Menü einstellen: siehe Kapitel »Voreinstellungen«
§ Parameter einstellen:
Anwend.
ungsprogramme verrech. Verrechnen methode (Operator) o Multi. Multiplikator divis.
Divisor n.komma.
Nachkommastellen ohne Nachkommastelle o 1 nks. 1 Nachkommastelle
2 nks.
2 Nachkommastellen
3 nks.
3 Nachkommastellen o = Werkseinstellung
Ausdruck Verrechnen
Mul
Div
Res
+ 1.2634
+ 0.6237
+ 79.7 o
: Multiplikator
: Divisor
: Ergebnis
28
Beispiel:
Berechnung des Flächengewichtes von Papier: Das Flächengewicht eines DIN A4 Blattes mit der Fläche 0,210 m + 0,297 m = 0,06237 m 2 soll ermittelt werden. Das Flächengewicht ergibt sich aus der Division des Gewichtswertes durch die Fläche.
Voreinstellungen für Methode Divisor:
Anwend. - verrech. - methode - Divis. (Code 2. 8. 1. 2)
Schritt
1. Waage tarieren
Taste drücken w b
Anzeige/Ausgabe
0.00
g
______0.
2. Eingabe Divisor wählen
3. Divisor einstellen (hier: 0,06237):
Dezimalpunkt positionieren,
Ziffern in Einer-Schritten oder umlaufend u
, 5x b
,
2 + u
, mehrmals b
__.00000
__.06000
kurz oder gedrückt halten, u
, usw.
__.06237
4. Einstellung Divisor übernehmen und
Waage initialisieren.
Der aktuelle Divisor bleibt netzausfallsicher gespeichert, bis die Einstellung geändert wird.
5. Flächengewicht ermitteln:
DIN A4 Blatt auflegen u
+
+
0.0
Div 0.6237
79.7
o o
*
6. Ggf. Flächengewicht drucken
7. Anzeige umschalten zwischen
Gewicht und verrechnetem Wert
8. Waage entlasten
9. Ggf. weiter bei 5.
r mehrmals b
+
+
Res + 79.7 o
4.97
g
79.7
o
*
*
+ 0.0
o
*
29
Tierwägen/Mittelwertbildung
Anzeigensymbol: V
Zweck
Mit diesem Anwendungsprogramm ist die
Messung unruhiger Wägegüter (z.B. Tiere) oder die Messung von Wägegütern in extrem unruhiger Umgebung möglich.
Dafür wird über mehrere Messzyklen ein
Mittelwert gebildet.
Anzahl der Untermessungen ändern
Funktion aufrufen:
Taste b drücken
Mögliche Messungen 1 bis 100 wählen:
In Einer-Schritten: Taste b kurz drücken
10er-Schritten: Taste b gedrückt halten.
Die gewählte Anzahl der Untermessungen wird netzausfallsicher gespeichert.
Vorbereitung
§ Anwendungsprogramm »Tierwägen« im
Menü einstellen: siehe Kapitel »Voreinstellungen«
§ Parameter einstellen:
Anwend.
ungsprogramme tierwaeg. Tierwägen tierbew.
Tierbewegung wenig (ruhig) o mittel (normal) viel (unruhig)
Start manuell o Autom.atisch
o = Werkseinstellung
Ausdruck Tierwägen mDef 20 x-Net + 410.1 g
: Definierte Anzahl der Untermessungen
: Ergebnis der
Mittelwertbildung
30
Beispiel: Automatisches Wägen von Tieren mit 20 Untermessungen
Voreinstellungen für Parameter: Anwend. - Tierwaeg. (Code 2. 7.)
Taste drücken Schritt
1. Tierwaagschale aufstellen
Anzeige/Ausgabe
22.6
g
2. Waage tarieren
3. Anzahl der Untermessungen ändern
4. Messungen wählen:
In Einer-Schritten (1, 2, 3, ..., 100)
In 10er-Schritten (10, 20, ..., 100) w b mehrmals b kurz oder b gedrückt halten
5. Gewählte Untermessungen bestätigen und automatische Tierwägung starten.
Die Anzahl der Untermessungen bleibt netzausfallsicher gespeichert, bis die Einstellung geändert wird.
u
6. Erstes Tier in den Behälter setzen. Die Waage verzögert den
Beginn der Tierwägung so lange, bis die Abweichung von 2 Messungen
....
das Kriterium erfüllt.
7. Resultat ablesen.
Das Resultat der Wägung wird mit
Symbol »*« (= errechneter Wert) angezeigt und bleibt so lange in der
Anzeige stehen, bis das Wägegut von der Waagschale oder aus dem
Behälter entfernt wird.
8. Waage entlasten
9. Ggf. nächstes Tier wägen
Nächste Messung startet automatisch.
0.0
g ref 30 ref 20
+
1
+ 410.1 g
G * mDef x-Net +
20
410.1 g
+
0.0 g
*
888
20
19
0.0 g
*
31
Netto-Total
Anzeigensymbol: R
Zweck
Mit diesem Anwendungsprogramm können Komponenten für ein Gemisch eingewogen werden. Total- und
Komponentengewichte können ausgedruckt werden.
Merkmale
– Einwaage einzelner Komponenten
(maximal 99 Komponenten) vom Anzeigewert »Null« bis zum gewünschten
Komponentengewicht.
– Übernehmen der eingewogenen
Komponente »Übernahme Comp.XX« mit
– anschließender Nullstellung der
Anzeige und
– automatischem Ausdruck
– Löschen des Komponentenspeichers nach Abbruch der Messreihe mit Taste c und Ausdruck des Gesamtgewichts.
– Umschalten zwischen Komponentengewicht und Gesamtgewicht mit
Taste b.
– Ausdruck der Summe der Komponentengewichte (T-Comp)
Vorbereitung
§ Anwendungsprogramm »Netto-Total« im Menü einstellen: siehe Kapitel »Voreinstellungen«
§ Parameter einstellen:
Anwend.
ungsprogramme net.tot. Netto-Total
Ko.Druck
Komponentendruck
Aus o Ein o = Werkseinstellung
Ausdruck Netto-Total
Comp 2+ 278.1 g
T-Comp+ 2117.5 g
: Zweites Komponentengewicht
: Summe der
Komponenten
32
Beispiel: Mehrere Komponenten einwiegen
Voreinstellungen für Parameter:
Anwend. - Net.tot. (Code 2. 5.)
Schritt
1. Leeren Behälter zum Einfüllen der
Komponenten auf die Waage stellen.
Taste drücken
2. Tarieren w
3. Erste Komponente einfüllen
4. Komponente übernehmen u
5. Nächste Komponente einfüllen
6. Komponente übernehmen
7. Ggf. weitere Komponenten u
Schritt 5 und 6 wiederholen b
8. Ggf. zum gewünschten Endwert auffüllen
(Umschalten in Totalanzeige)
9. Gesamtgewicht ausdrucken und
Komponentenspeicher löschen c
Anzeige/Ausgabe
65.0
g
0.0
g
+ 120.5
g
+ 0.0
g NET
+ 70.5
g
*
NET
+ 0.0
g NET
+ 191.0
g
*
+ 2117.5
g
T-Comp+ 2117.5 g
33
Summieren
Anzeigensymbol: R
Zweck
Mit diesem Anwendungsprogramm können Wägewerte voneinander unabhängiger Wägungen in einem Speicher summiert werden, die den Wägebereich der Waage überschreiten.
Merkmale
– Summenspeicher für bis zu 99 Posten
– Übernehmen der eingewogenen
Komponente »Übernahme Comp.XX« mit automatischem Ausdruck
– Umschalten zwischen der Anzeige aktueller Wägewert und dem Wert im
Summenspeicher mit Taste b.
– Ausdruck der Summe der Komponentengewichte (S-Comp)
– Anwendung beenden und das Summengewicht ausdrucken: Taste c drücken
Vorbereitung
§ Anwendungsprogramm »Summieren« im Menü einstellen: siehe Kapitel »Voreinstellungen«
§ Parameter einstellen:
Anwend.
ungsprogramme summe Summieren 1 )
Ko.Druck
Komponentendruck
Aus o Ein o = Werkseinstellung
Ausdruck Summieren
Comp 2+ 278.1 g
S-Comp+ 2117.5 g
: Zweites
Komponentengewicht
: Summenspeicher
34
Beispiel: Wägewerte summieren
Voreinstellungen für Parameter:
Anwend. - summe - ko.druck: ein (Code 2. 6. 1. 2)
Schritt
1. Tarieren
2. Wägegut auf die Waage legen
(hier z.B. 380 g)
Taste drücken w
3. Wert in Speicher übernehmen u
4. Wägegut herunternehmen
5. Nächstes Wägegut auf die
Waage legen (hier z.B. 575 g)
6. Wert in Speicher übernehmen u
Anzeige/Ausgabe
0.0
g
+ 380.0
g
+ 380.0
g
*
+ 0.0
g
*
+ 575.0
g
*
+ 955.0
g
+ 575.0
g
*
*
+ 955.0
g
G *
7. Wert im Summenspeicher ansehen
8. Ggf. weitere Komponenten
9. Gesamtgewicht ausdrucken und
Summenspeicher löschen b
Schritt 5 und 6 wiederholen c 0.0
g
S-Comp+ 2117.5 g
35
Einheitenwechsel
Zweck
Mit diesem Anwendungsprogramm kann ein Wägewert in einer Basiseinheit und in bis zu 4 applikativen Einheiten angezeigt werden (siehe Tabelle auf der nächsten Seite).
Merkmale
– Die Basiseinheit und deren Anzeigegenauigkeit wird im Menü eingestellt: siehe Kapitel »Voreinstellungen«.
– Im Anwendungs-Menü erfolgt nur die Einstellung der Anwendung Einheitenwechsel und der Anzeigegenauigkeit für die applikative Einheiten.
– Die Auswahl der Einheiten wird netzausfallsicher gespeichert.
– Nach dem Einschalten startet die Waage immer mit der gewählten Basiseinheit.
Beispiel: Einheit wechseln von Gramm [g] (Basiseinheit) nach Pound [lb] und Troy ounce [ozt].
Voreinstellung: Anwend. - einheit (Code 2. 2.)
Schritt Taste drücken Anzeige/Ausgabe
Vorbereitung:
1. Auswahl für die applikative
Gewichtseinheit starten b
2. Applikative Einheit wählen, hier »Pound«
(siehe Tabelle: nächste Seite)
3. Gewichtseinheit Pound bestätigen
4. Nächste applikative Einheit wählen, hier »Troy ounce«
(siehe Tabelle: nächste Seite)
5. Gewichtseinheit »Troy ounce« bestätigen u
6. Ggf. weitere max. 4 Einheiten können gewählt werden (sonst »keine« mit u bestätigen)
7. Auswahl speichern c
Betrieb:
8. Wägegut auflegen mehrmals b u u
, mehrmals b
KEINE pound pound
KEINE troy.oz.
troy.oz.
+
0.00
o o o o g
100.00
g
9. Gewichtseinheit wechseln
36 mehrmals u
+ 0.22046
lb
+ 3.5275
ozt
Die Waage kann je nach Anforderung mit den folgenden Einheiten arbeiten:
Menüpunkt Einheit Umrechnung
1) Freie Einheit 1 ) Gramm
2) Gramm (Werkseinstellung) Gramm
3) Kilogr.
Kilogramm
4) carat
5) Pound
6) ounce
7) troy.oz.
Carat
Pound
Ounce
Troy ounce
8) tl.honk.
9) tl.sing.
10) tl.taiw.
11) grain
12) pennyw.
13) milligr.
14) part./pd.
15) tl.china
Tael Hongkong
Tael Singapur
Tael Taiwan
Grain
Pennyweight
Milligramm
Parts pro pound
Tael China
16) momme
17) Karat
18) tola
19) baht
20) mesghal
21) tonne
22) pd./oz.
2 )
23) newton
1,00000000000
1,00000000000
0,00100000000
5,00000000000
0,00220462260
0,03527396200
0,03215074700
0,02671725000
0,02645544638
0,02666666000
15,4323583500
0,64301493100
1000,00000000
1,12876677120
0,02645547175
Momme
Karat
Tola
Baht
0.26670000000
5,00000000000
0.08573333810
0.06578947436
Mesghal
Tonne
0.21700000000
0,00000100000
Pound : Ounces (lb/oz) 0,03527396200
Newton 0.00980665000
1 ) = Vom Anwender definierte Einheit mit PC-Programm in die Waage ladbar über optionale
Schnittstelle RS-232 oder USB.
2 ) = Das Format für Pound:Ounces ist fest realisiert mit xx:yy.yyy; x=lb, y=oz o b m
Kt t o lb oz
N tl tl tl
GN o tl dwt mg o lb oz ozt o g
Anzeigesymbol kg
37
Dichtebestimmung
Anzeigensymbol: W
Zweck
Mit diesem Anwendungsprogramm kann die Dichte für feste Stoffe nach der Auftriebsmethode bestimmt werden.
Merkmale
Die Dichte der Messflüssigkeitsdichte* (g/cm 3 ) für eine entsprechende Temperatur einstellen über Taste b. Tabelle der Dichtewerte von Wasser siehe nächste Seite.
Werksvoreingestellt ist 1 g/cm 3 .
Es wird folgende Formel verwendet:
Dichte der Probe =
Gewicht in Luft
——————————————————————————— + Dichte der Flüssigkeit
(Gewicht in Luft – Gewicht in Wasser)
Mit dem Start der Dichtebestimmung wird die Flüssigkeitsdichte kurzzeitig angezeigt.
Für die Probe in Luft und in Wasser können positive und negative Wägewerte übernommen werden. Der Wert in Wasser muss allerdings kleiner als der Wert in Luft sein, sonst erfolgt eine Fehlermeldung.
Das Ergebnis kann mit 0 bis 3 Nachkommastellen angezeigt werden: siehe Kapitel
»Voreinstellungen«. Nicht im Lieferumfang: Korb und Draht.
Vorbereitung
§ Anwendungsprogramm »Dichtebestimmung« im Menü einstellen: siehe Kapitel »Voreinstellungen«
§ Parameter einstellen:
Anwend.
ungsprogramme dichte Dichtebestimmung n.komma.
Nachkommastellen ohne Nachkommastelle o 1 nks. 1 Nachkommastellen
2 nks.
2 Nachkommastellen*
3 nks.
3 Nachkommastellen*
Hinweis bei Betrieb mit 3 Nachkommastellen:
Die dritte Nachkommastelle des
Dichteergebnisses kann mit einem hohen Messfehler behaftet sein, da z.B. Korrekturen bezüglich der Luftdichte und des benutzten
Dichtebestimmungssets nicht berücksichtigt sind.
* = ab Software-Version 32.05; Anzeige der Versionsnummer siehe Seite 22 o = Werkseinstellung
38
Ausdruck Dichtebestimmung
RhoFl 0.99823 o : Flüssigkeitsdichte (g/cm 3 )
Wa
Wfl
Rho
+
+
20.0 g
15.0 g
4.0 o
: Wägewert in Luft
: Wägewert in Flüssigkeit
: Ergebnis: Dichte des Wägegutes
Tabelle:
Dichtewerte von H
2
O bei Temperatur T (in °C)
20.
21.
22.
23.
24.
15.
16.
17.
18.
19.
T/°C
10.
11.
12.
13.
14.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9
0,99973 0,99972 0,99971 0,99970 0,99969 0,99968 0,99967 0,99966 0,99965 0,99964
0,99963 0,99962 0,99961 0,99960 0,99959 0,99958 0,99957 0,99956 0,99955 0,99954
0,99953 0,99951 0,99950 0,99949 0,99948 0,99947 0,99946 0,99944 0,99943 0,99942
0,99941 0,99939 0,99938 0,99937 0,99935 0,99934 0,99933 0,99931 0,99930 0,99929
0,99927 0,99926 0,99924 0,99923 0,99922 0,99920 0,99919 0,99917 0,99916 0,99914
0,99913 0,99911 0,99910 0,99908 0,99907 0,99905 0,99904 0,99902 0,99900 0,99899
0,99897 0,99896 0,99894 0,99892 0,99891 0,99889 0,99887 0,99885 0,99884 0,99882
0,99880 0,99879 0,99877 0,99875 0,99873 0,99871 0,99870 0,99868 0,99866 0,99864
0,99862 0,99860 0,99859 0,99857 0,99855 0,99853 0,99851 0,99849 0,99847 0,99845
0,99843 0,99841 0,99839 0,99837 0,99835 0,99833 0,99831 0,99829 0,99827 0,99825
0,99823 0,99821 0,99819 0,99817 0,99815 0,99813 0,99811 0,99808 0,99806 0,99804
0,99802 0,99800 0,99798 0,99795 0,99793 0,99791 0,99789 0,99786 0,99784 0,99782
0,99780 0,99777 0,99775 0,99773 0,99771 0,99768 0,99766 0,99764 0,99761 0,99759
0,99756 0,99754 0,99752 0,99749 0,99747 0,99744 0,99742 0,99740 0,99737 0,99735
0,99732 0,99730 0,99727 0,99725 0,99722 0,99720 0,99717 0,99715 0,99712 0,99710
0,99707 0,99704 0,99702 0,99699 0,99697 0,99694 0,99691 0,99689 0,99686 0,99684
0,99681 0,99678 0,99676 0,99673 0,99670 0,99668 0,99665 0,99662 0,99659 0,99657
0,99654 0,99651 0,99648 0,99646 0,99643 0,99640 0,99637 0,99634 0,99632 0,99629
0,99626 0,99623 0,99620 0,99617 0,99614 0,99612 0,99609 0,99606 0,99603 0,99600
0,99597 0,99594 0,99591 0,99588 0,99585 0,99582 0,99579 0,99576 0,99573 0,99570
0,99567 0,99564 0,99561 0,99558 0,99555 0,99552 0,99549 0,99546 0,99543 0,99540
39
Voreinstellungen für Parameter:
Anwend. - Dichte - N.komma -1 nks. (Code 2. 9. 1. 2)
Beispiel: Dichte eines festen Wägegutes bestimmen.
Die Dichte bei 20.0 Grad Celsius beträgt 0,99823 g/cm 3 .
Schritt Taste drücken Anzeige/Ausgabe
1. Korb mit Draht montieren
2. Waage tarieren w
3. Dichte der Auftriebsflüssigkeit ändern b
4. Dichtewert einstellen
(hier: 0,99823): Ziffern in Einer-
Schritten oder umlaufend
0.0
_1.00000
mehrmals b, kurz oder gedrückt halten, u
, usw.
_0.99823
g
5. Einstellung Dichtewert und
Anwendung starten.
Der aktuelle Dichtewert bleibt netzausfallsicher gespeichert, bis die Einstellung geändert wird.
u
6. Anzeige »luft« bestätigen u luft
?
7. Gewicht des Wägegutes in Luft bestimmen:
Wägegut auf die Waage legen + 20.0
g
?
* u
8. Wägewert in Luft übernehmen
9. Wägegut von der Waage nehmen
10. Wägewert in Flüssigkeit bestimmen:
Wägegut in den Korb legen.
wasser
?
u
11. Anzeige »water« bestätigen
12. Wägegut in Flüssigkeit tauchen
13. Wägewert in Flüssigkeit
übernehmen, Ergebnis anzeigen und ausdrucken u c
+
0.0
g
?
*
15.0
g
?
*
+
RhoFl
4.0
o
?
*
Wa + 20.0 g
Wfl + 15.0 g
Rho 4.0 o 14. Ergebnis löschen
15. Ggf. weiter bei 5.
40
ISO/GLP-Protokoll
Merkmale
Die Gerätedaten und Identnummern sowie aktuelles Datum können vor
(GLP-Kopf) und nach den Werten der
Messreihe (GLP-Fuß) ausgedruckt werden. Es sind dies:
GLP-Kopf:
– Datum
– Uhrzeit bei Beginn der Messreihe
– Waagenhersteller
– Waagenmodell
– Seriennummer des Modells
– Software Versionsnummer
– Identifikationsnummer der Messreihe
GLP-Fuß:
– Datum
– Uhrzeit bei Ende der Messreihe
– Unterschriftsfeld
!
Waage mit ISO/GLP protokollfähigem
Drucker betreiben:
§ An die Waage einen speziellen Sartorius-
Drucker anschließen (z.B. Bestellnr.:
YDP20-0CE), der für die ISO/GLPkonforme Protokollierung sorgt.
Voreinstellung
§ Folgende Menüpunkte einstellen
(Einstellmodus siehe Kapitel »Voreinstellungen«):
– ISO/GLP-konforme Protokollierung nur bei Kalibrieren/Justieren: setup - protok. - Glp - cal.Just.
(Code 1. 6. 7. 2) oder
ISO/GLP-konforme Protokollierung immer an: setup - protok. - Glp immer (Code 1. 6. 7. 3)
– Zeilenformat des Ausdrucks mit Kennzeichnung – 22 Zeichen
(Werksvoreinstellung): setup - protok. - format - 22 zei.
(Code 1. 6. 6. 2)
– Uhrzeit ausgeben im folgenden Format: setup - protok. - Uhrzeit - 24h
(Code 1. 6. 8. 1) oder setup - protok. - Uhrzeit -12h mit »Ahh:mm« oder »Phh:mm«
(Code 1. 6. 8. 2)
– Datum ausgeben im folgendem Format: setup - protok. - Datum - tt.mmm.jj
(Code 1. 6. 9. 1) oder setup - protok. - DAtum - mmm.tt.jj
(Code 1. 6. 9. 2)
!
Bei folgenden Einstellungen werden keine ISO/GLP-Protokolle ausgegeben: setup - druck - auto.ohn. oder auto.mit.
(Code 1. 6. 1. 3, 1. 6. 1. 4) und format -16 zei. (Code 1. 6. 6. 1)
Funktionstasten
Protokollkopf und ersten Messwert ausgeben: Taste r drücken
> Mit 1. Druck wird Protokollkopf ausgegeben.
Protokollkopf und Referenzdaten mit automatischem Druck ausgeben bei aktiviertem Anwendungsprogramm:
Taste u drücken
Anwendung beenden:
1) Protokollfuß ausgeben: Taste c
2) Anwendungsprogramm beenden:
Taste c
41
Das ISO/GLP-Protokoll kann aus folgenden Zeilen bestehen:
--------------------
17-Aug-2010 10:15
SARTORIUS
Mod.
Ser. no.
AX6202
10105355
Ver. no.
ID
00-32-05
2690 923
--------------------
L ID nRef wRef
17-Aug-2010
Name:
10 pcs
21.14 g
Qnt + 567 pcs
--------------------
10:20
--------------------
Strichzeile
Datum/Uhrzeit (Beginn der Messung)
Waagenhersteller
Waagentyp
Seriennummer der Waage
Software-Version
ID.
Strichzeile
Messreihe-Nr.
Zählen: Referenzstückzahl
Zählen: Referenzgewicht
Zählergebnis
Strichzeile
Datum/Uhrzeit (Ende der Messung)
Unterschriftsfeld
Leerzeile
Strichzeile
Das ISO/GLP-Protokoll für externes Kalibrieren/Justieren:
--------------------
17-Aug-2010 10:30
SARTORIUS
Mod.
Ser. no.
AX6202
10105352
Ver. no.
ID
00-32-05
2690 923
--------------------
Cal. Ext. Test
Set +
Diff. +
5000.00 g
0.02 g
Cal. Ext. Complete
Diff.
0.00 g
--------------------
17-Aug-2010 10:32
Name:
--------------------
Strichzeile
Datum/Uhrzeit (Beginn der Messung)
Waagenhersteller
Waagentyp
Seriennummer der Waage
Software-Version
Ident-Nr.
Strichzeile
Art des Kalibrierens/Justierens
Justiergewichtswert
Differenz nach Kalibrierung
Bestätigung des abgeschlossenen Justiervorgangs
Differenz zum Sollwert nach Justierung
Strichzeile
Datum/Uhrzeit (Ende der Messung)
Unterschriftsfeld
Leerzeile
Strichzeile
42
Datenschnittstelle
Zweck
Die Waage besitzt eine Datenschnittstelle, an die ein Rechner (oder ein anderes Peripheriegerät) angeschlossen werden kann.
Mit einem Rechner können Waagenfunktionen und Funktionen der Anwendungsprogramme verändert, gestartet und überwacht werden.
Schnittstellenbuchse:
1
14
13
25
Pinbelegung 25-polige Buchse, RS232:
Pin 1: Betriebserde
Pin 2: Datenausgang (TxD)
Pin 3: Dateneingang (RxD)
Pin 4: Masse intern (GND)
Pin 5: Clear to Send (CTS)
Pin 6: nicht belegt
Pin 7: Masse intern (GND)
Pin 8: Masse intern (GND)
Pin 9: nicht belegt
Pin 10: nicht belegt
Pin 11: + 12 V (Betriebsspannung für Sartorius Drucker)
Pin 12: Reset _ Out *)
Pin 13: + 5 V
Pin 14: Masse intern (GND)
Pin 15: Universal-Taste
Pin 16: nicht belegt
Pin 17: nicht belegt
Pin 18: nicht belegt
Pin 19: nicht belegt
Pin 20: Data Terminal Ready (DTR)
Pin 21: nicht belegt
Pin 22: nicht belegt
Pin 23: nicht belegt
Pin 24: nicht belegt
Pin 25: + 5 V
*) = Hardware-Neustart
Vorbereitung
Die Anpassung an das angeschlossene
Gerät im Menü vornehmen: siehe Kapitel »Voreinstellungen«.
Eine detaillierte Beschreibung der verfügbaren Schnittstellenbefehle sind zu finden in der »Schnittstellenbeschreibung für AX-, ED-, GK- und GW-Waagen«, welche aus dem Internet heruntergeladen werden kann:
Siehe www.sartorius.com –
»Download center«.
Die vielseitigen Eigenschaften der Waagen bezüglich Dokumentation der Resultate lassen sich erst mit dem Anschluss eines
Druckers von Sartorius voll nutzen. Die
Druckresultate tragen zu einer einfachen
Arbeitsweise nach GLP entscheidend bei.
Anschluss für Taster
43
Fehlermeldungen
Fehlermeldungen werden in der Hauptanzeige für ca. 2 Sekunden dargestellt. Danach kehrt das
Programm automatisch in den Wägezustand zurück.
Anzeige keine Anzeigesegmente erscheinen high low oder Err 54
App.err.
dis.err.
prt.err.
Ursache
Keine Betriebsspannung
Netzgerät nicht eingesteckt
Wägebereich überschritten
Berührung zwischen
Lastplatte und Umgebung
Übernahmefehler:
Gewicht zu gering oder kein Wägegut auf der
Waagschale bei Anwendungsprogrammen
Datenausgabe passt nicht ins Ausgabeformat
Datenschnittstelle für
Druckausgabe gesperrt
Abhilfe
Stromversorgung
überprüfen
Netzgerät an die Stromversorgung anschließen
Waagschale entlasten
Waagschale darf umgebende Teile nicht berühren
Gewicht erhöhen err 02 err 10 err 11
Wägewert ändert sich laufend
Luftzug vorhanden)
Offensichtlich falsches
Wägeergebnis
Justierbedingung wurde nicht eingehalten, z.B.:
– Tarieren mit Taste w
– Waagschale belastet
Taste w gesperrt bei aktiven Anwendungsprogramm »Netto-Total«;
Tarafunktionen sind gegeneinander verriegelt
Taraspeicher nicht erlaubt
Aufstellort instabil
(zuviel Vibration oder vornehmen
Fremdkörper zwischen
Waagschale und Gehäuse
Waage nicht justiert
Vor dem Wägen nicht tariert
Korrekte Einstellung im
Menü vornehmen
Menü-Reset durchführen oder
Sartorius-Kundendienst ansprechen
Erst nach Nullanzeige justieren
Waage entlasten
Erst nach Löschen des
Taraspeichers über Taste c ist die Taste w wieder ausführbar
Taste w drücken
Aufstellort wechseln
Anpassung im Setup
Fremdkörper entfernen
Justieren
Tarieren
Falls andere Fehler auftreten, Sartorius-Kundendienst anrufen!
Adressen: siehe Internet: http://www.sartorius.com
44
Tare
Cal CF Enter
Tare
M-pact
Pflege und Wartung
Service
Auf Anforderung kann ein Wartungsvertrag individuell vereinbart werden.
Reparaturen
Reparaturen dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Reinigung
§ Waage von der Spannungsversorgung trennen, ggf.
angeschlossenes Datenkabel an der Waage lösen.
!Es darf keine Flüssigkeit in die Waage gelangen.
§ Waage mit in Seifenlauge leicht angefeuchtetem
Tuch reinigen.
$ Die Kunststoffober- und unterteile des Waagengehäuses sind mit einer speziellen Beschichtung versehen, so dass für diese Teile Aceton zur Reinigung verwendet werden kann.
!Folgende Teile nicht mit Aceton oder aggressiven
Reinigungsmitteln reinigen:
Tastaturfolie, Netzsteckereingang, Datenschnittstelle, sowie alle restlichen Kunststoffteile.
§ Waage mit weichem Tuch abtrocknen.
Waagschale bei Analysenwaagen abnehmen und reinigen:
§ Unter den Schirmring fassen und zusammen mit der Unterschale die Waagschale nach oben führen, damit das Wägesystem nicht beschädigt wird.
!
Es darf keine Flüssigkeit in die Waage gelangen.
Reinigung der Edelstahloberflächen
Grundsätzlich alle Edelstahlteile in regelmäßigen
Abständen reinigen. Edelstahllastplatte separat gründlich reinigen. Edelstahlteile an der Waage mit einem feuchten Tuch oder Schwamm reinigen.
Nur handelsübliche Haushaltsreiniger verwenden, die für Edelstahl geeignet sind (z.B. Stahlfix). Edelstahloberflächen durch einfaches Abreiben reinigen.
Danach gründlich nachspülen, bis alle Rückstände beseitigt sind. Anschließend das Gerät trocknen lassen. Als zusätzlicher Schutz kann ein Pflegeöl aufgetragen werden.
45
Entsorgung
Sicherheitsüberprüfung
Erscheint ein gefahrloser Betrieb der
Waage nicht mehr gewährleistet:
§ Spannungsversorgung trennen:
Netzgerät aus der Steckdose ziehen.
> Waage vor weiterer Benutzung sichern
Sartorius-Kundendienst benachrichtigen. Instandsetzungsmaßnahmen dürfen ausschließlich von Fachkräften ausgeführt werden.
Eine regelmäßige Überprüfung durch einen Fachmann wird für folgende
Punkte empfohlen:
– Isolationswiderstand > 7 MOhm mit einer Gleichspannung von mindestens
500 V bei 500 kOhm Last
– Ersatz-Ableitstrom < 0.05 mA mit einem bestimmungsgemäßen Messgerät
Entsorgung
Wird die Verpackung nicht mehr benötigt, ist diese der örtlichen Müllentsorgung zuzuführen. Die Verpackung besteht aus umweltfreundlichen Materialien, die als Sekundärrohstoffe dienen können.
Das Gerät inklusive Zubehör und Batterien gehört nicht in den Hausmüll. Die EU-
Gesetzgebung fordert in ihren Mitgliedsstaaten, elektrische und elektronische
Geräte vom unsortierten Siedlungsabfall getrennt zu erfassen, um sie anschlie-
ßend wiederzuverwerten.
In Deutschland und einigen anderen
Ländern führt die Sartorius AG die Rücknahme und gesetzeskonforme Entsorgung ihrer elektrischen und elektronischen
Produkte selbst durch. Diese Produkte dürfen nicht – auch nicht von Kleingewerbetreibenden – in den Hausmüll oder an
Sammelstellen der örtlichen öffentlichen
Entsorgungsbetriebe abgegeben werden.
Hinsichtlich der Entsorgung wenden Sie sich daher in Deutschland wie auch in den
Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes bitte an unsere Service-
Mitarbeiter vor Ort oder an unsere Service-
Zentrale in Göttingen:
Sartorius AG
Servicezentrum
Weender Landstrasse 94-108
37075 Göttingen
In Ländern, die keine Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraumes sind oder in denen es keine Sartorius-Filialen gibt, sprechen Sie bitte die örtlichen Behörden oder Ihr Entsorgungsunternehmen an.
Vor der Entsorgung bzw. Verschrottung des Gerätes sollten die Batterien entfernt werden und einer Sammelstelle übergeben werden.
Mit gefährlichen Stoffen kontaminierte
Geräte (ABC-Kontamination) werden weder zur Reparatur noch zur Entsorgung zurückgenommen. Ausführliche Informationen mit Service-Adressen zur Reparaturannahme oder Entsorgung Ihres Gerätes können Sie auf unserer Internetseite
(www.sartorius.com) finden oder über den
Sartorius Service anfordern.
46
Übersicht
Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Netzanschluss,
-spannung, -frequenz
Leistungsaufnahme
Betriebsdauer mit externem Akku YRB05Z
(Hinterleuchtung ein), ca.
VA
über Steckernetzgerät 230 V oder 115 V,
+15%…– 20%, 48–60 Hz maximal 16; typisch 8 (einschl. Netzgerät STNG6) h 35
Umgebungsbedingungen
Bei den folgenden Umgebungsbedingungen werden die Technischen Daten eingehalten:
Einsatz-Temperaturbereich +10 … +30 °C (273 ... 303 K, 50° ... 86 °F)
Zulässige Betriebs-
Umgebungstemperatur +5 … +40 °C
Die Funktionsfähigkeit ist bis zu Umgebungstemperaturen von +5 bis 40 °C gewährleistet.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) EN61326-1
Störaussendung Klasse B
Störfestigkeit industrielle Bereiche
47
Modellspezifische technische Daten
Modell
Wägebereich
Ablesbarkeit
Tarierbereich (subtraktiv)
Reproduzierbarkeit
(Standardabweichung)
Linearitätsabweichung
Einschwingzeit (typisch)
Empfindlichkeitsdrift
+10 ... +30 °C
Anpassung an Einsatz- und Aufstellbedingungen
Externer Justiergewichtswert
Nettogewicht, ca.
Waagschalenabmessung
Wägeraumhöhe
Abmessungen (BxTxH) s
< ±
<±
<±/K g kg mm mm mm
Modell
Wägebereich
Ablesbarkeit
Tarierbereich (subtraktiv)
Reproduzierbarkeit
(Standardabweichung)
Linearitätsabweichung
Einschwingzeit (typisch)
Empfindlichkeitsdrift
+10 ... +30 °C
Anpassung an Einsatz- und Aufstellbedingungen
Externer Justiergewichtswert (min. Genauigkeitskl.)
Nettogewicht, ca.
Waagschalenabmessung
Abmessungen (B + T + H)
<± s
<±
<±/K g kg mm mm
AX224
220 g
0,0001 g
220 g
0,0002 g
AX124
120 g
0,0001 g
120 g
0,0002 g
0,0003 g
3
2 · 10 –6
0,0003 g
3
2 · 10 –6
4 optimierte Filterstufen;
Anzeigefolge: 0,1–0,4 (je nach eingestellter Filterstufe)
200 (E2) 100 (E2)
4,4 4,4
90 d 90 d
230 230
230 + 310 + 330 230 + 310 + 330
AX623
620 g
0,001 g
620 g
0,002 g
AX423
420 g
0,001 g
420 g
0,002 g
0,004 g
1,5
2 · 10 –6
0,004 g
1,5
2 · 10 –6
4 optimierte Filterstufen;
Anzeigefolge: 0,05–0,4 (je nach eingestellter Filterstufe)
500 (E2)
4,5
115 d
230 + 310 + 136
200 (E2)
4,5
115 d
230 + 310 + 136
48
Modell
Wägebereich
Ablesbarkeit
Tarierbereich (subtraktiv)
Reproduzierbarkeit
(Standardabweichung)
Linearitätsabweichung
Einschwingzeit (typisch)
Empfindlichkeitsdrift
+10 ... +30 °C s g g g
<±g
<±g
1,5
<±/K 2 · 10 –6
Anpassung an Einsatz- und Aufstellbedingungen
Externer Justiergewichtswert (min. Genauigkeitskl.) g
Nettogewicht, ca. kg
Waagschalenabmessung mm
Abmessungen (B + T + H) mm
AX6202
6200
0,01
6200
0,02
0,04
Anzeigefolge: 0,05–0,4 (je nach eingestellter Filterstufe)
5000 (E2)
3,1
180
230
+ 180
+ 310 + 91
AX4202
4200
0,01
4200
0,02
0,04
1,5
2 · 10 –6
4 optimierte Filterstufen;
2000 (E2)
3,1
180 + 180
AX2202
2200
0,01
2200
0,02
0,04
1,5
2 · 10 –6
2000 (F1)
3,1
180 + 180
AX822
820
0,01
820
0,02
0,04
1,5
5 · 10 –6
500 (F2)
2
150
230 d
+310+87
49
50
Zubehör
Externe Justiergewichte:
Für Waagenmodell
AX224
AX124
AX423
AX623
AX4202
AX6202
AX2202
AX822
Artikel
Messwertdrucker
Postenzähler und LC-Anzeige
Zusatzanzeige , reflektierend
(über Datenschnittstelle anschließbar)
Genauigkeitsklasse
E2
E2
F1
F2
E2
E2
E2
E2
Bestell-Nr.
YDP20-0CE für Protokolle mit Datum,
Uhrzeit, statistischer Auswertung,
YRD03Z
Externer Akkusatz YRB05Z
Für den netzunabhängigen Betrieb der Waage, wiederaufladbar über
Netzgerät der Waage mit optischer
Ladezustandsanzeige (Aufladedauer nach Entladung 15 Stunden);
Betriebsdauer siehe Abschnitt
»Technische Daten«.
Akku laden:
Netzgerät der Waage direkt an die
Anschlussbuchse des Akkus anschließen
SartoCollect ,
Datenübertragungsprogramm; zur direkten Übertragung von
Wägewerten in ein Anwendungsprogramm (z.B. Excel)
YSC02
Gewicht in Gramm
200
100
200
500
2000
5000
2000
500
Bestell-Nr.:
YCW5228-00
YCW5128-00
YCW5228-00
YCW5528-00
YCW6228-00
YCW6528-00
YCW6238-00
YCW5548-00
Artikel
Dichtebestimmungsset
– für AX224, AX124
Bestell-Nr.
Auf Anfrage
Standardarbeitsanweisung für den perfekten Umgang mit der Waage in QS-Systemen YSL01D
Industrienetzgerät ING1,
Schutzart IP65 nach DIN
VDE 0470/DIN EN 60529
– für 230 V
– für 120 V
69 71476
69 71480
Datenanschlusskabel
– für Anschluss an einen PC mit USB-Schnittstelle YCC01-USBM2
– für PC-Anschluss, 25-polig 7357312
– für PC-Anschluss, 9-polig 7357314
6965619 Adapterkabel von D-Sub 25-Stecker auf D-Sub9-Buchse,
Länge 0,25 m
Universaltaster wahlweise für die Funktionen der Tasten r, w, Q oder einer Funktionstaste
(Einstellung siehe Kapitel »Voreinstellungen«):
Fußtaster mit T-Konnektor
Handtaster mit T-Konnektor
T-Konnektor
Hinweis:
Der T-Konnektor ist nicht geeignet zum Anschluss mehrerer intelligenter Peripheriegeräte wie PC oder Drucker YDP03-0CE.
Ionisierungsgebläse für elektrostatisch aufgeladene Proben
– 220 V
– 110 V
Stat-pen, Antistatik-Gerät zur Neutralisation von statischen Ladungen und Proben (100 V bis 230 V, 50/60 Hz)
Wägetisch
– aus Holz mit Kunststein
– aus Kunststein mit Schwingungsdämpfern
Wandkonsole
Arbeitsschutzhaube
– für Modelle mit rechteckiger Waagschale
– für Modelle mit rundem Glasring-Windschutz
Wägeschalen
– 300 ml, Eigengewicht 86 g, Edelstahl
– 1000 ml, EG 240 g, Edelstahl
– 500 ml
– 300 ml, EG 22 g, Aluminium
– 110 ml, 90 mm d , Aluminium
– 270 ml, EG 62 g, 137 mm d , Edelstahl
– 62 mm d , Edelstahl
– 85 ml, 70 mm d , Aluminium
– 180 ml, 90 mm d , Aluminium
– 174 mm d , Edelstahl
Bestell-Nr.:
YFS01
YHS02
YTC01
YIB01-0DR
YIB01-0UR
YSTP01
YWT09
YWT03
YWT04
YDC06-A
YDC05-A
6407
641211
641212
69641304
69GP0003
YWP03G
6910848
YWP06G
YWP05G
YWP04G
51
52
53
Adressaufkleber / Stempel Händler
Sartorius AG
Weender Landstraße 94–108
37075 Göttingen
Telefon 05 51.308.0
Fax 05 51.308-32 89 www.sartorius-mechatronics.com
Copyright by Sartorius AG,
Göttingen, BR Deutschland.
Nachdruck oder Übersetzung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der Sartorius AG nicht gestattet.
Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der Sartorius AG vorbehalten.
Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben und
Abbildungen entsprechen dem unten angegebenen Stand.
Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Geräte gegenüber den Angaben und Abbildungen in dieser
Anleitung selbst bleiben der Sartorius AG vorbehalten.
Stand:
Mai 2011, Sartorius AG, Göttingen
Technische Änderungen vorbehalten.
W1A000 · KT
Publication No.: WAX6001-d11052
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Table of contents
- 1 Sartorius M-pact
- 1 98648-018-63
- 54 WAX6001-d11052
- 3 Inhalt
- 4 Warn- und Sicherheitshinweise
- 5 Inbetriebnahme
- 6 Installation
- 10 Betrieb
- 10 Anzeige- und Bedienelemente im Überblick
- 11 Grundfunktion Wägen
- 12 Justieren
- 15 Voreinstellungen (Menü)
- 15 Funktion der Tasten im Menü
- 16 Menü-Bedienung
- 16 Beispiel: Sprache einstellen
- 17 Menüstruktur (Übersicht)
- 18 Parametereinstellungen: Übersicht
- 24 Anwendungsprogramme
- 24 Zählen
- 26 Prozentwägen
- 28 Verrechnen
- 30 Tierwägen/Mittelwertbildung
- 32 Netto-Total
- 34 Summieren
- 36 Einheitenwechsel
- 38 Dichtebestimmung
- 41 ISO/GLP-Protokoll
- 43 Datenschnittstelle
- 44 Fehlermeldungen
- 45 Pflege und Wartung
- 46 Entsorgung
- 47 Übersicht
- 47 Technische Daten
- 50 Zubehör
- 52 EG-Konformitätserklärungen