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PK20 PK25 PK30 PK40 PK49 PK60 | Manualzz

pyrolytischer Warmwasserkessel ROJEK

PK20 PK25 PK30

PK40 PK49 PK60

Übersetzung origineller

Betriebs- und Montage-Anleitung

Garantieschein

aktualisiert 11/ 2013

ROJEK DŘEVOOBRÁBĚCÍ STROJE a.s., divize tepelné techniky

Masarykova 16, 517 50 Častolovice, Česká Republika

+420 494 339139; - -42, fax -323341 www.rojek.cz

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

1.0 Verwendungszweck, Brennstoffsorten, Grundregeln

2.0 Bedienqualifizierung

2.1 PK 20; PK 25; PK 30; PK 40; PK 49

2.2 PK 60.

3.0 Betriebsmilieu

4.0 Kesselbezeichnung

5.0 Technische Daten des Kessels

5.1 Grundteile des Kessels - Grundbeschreibung

5.2 Grundteile des Kessels - ausführliche Beschreinung

5.3 technische Grunddaten - Größe des Schüttlochs

5.4 technische Grunddaten - (Kesselmaße, Tafel der technischen Daten).

6.0 Liste der verwendeten Unterlagen

7.0 Sicherheitsanweisungen

7.1 Allgemein

7.2 Grundlegende Sicherheitsanforderungen

7.3 Persönliche Sicherheit

7.4 Sicherheitsvorschriften für die Bedienung

7.5 Sicherheitsvorschriften für die Wartung

7.6 Sicherheitsvorschriften für Arbeitstelle.

8.0 Transport und Lagerung des Kessels

8.1 Transport

8.2 Lagerung.

9.0 Technische Beschreibung des Kessels

10.0 Kesselbau-Beschreibung

11.0 Bedingungen für die Installierung des Kessels

11.1 Sichere Abstände

11.2 Standortbestimmung; befohlene Mindestabstände

11.3 Anschluß der Nachkühlschleife

11.4 Kamin (Schlot)

11.5 Rauchgang des Kessels.

12.0 Betrieb, Kesseleinstellung und-bedienung

12.1 Steuerelektronik - Beschreibung, Funktion, Einstellung des Kesselreglers ST 86 zPid

12.1.1 Beschreibung

12.1.2 Algemeine Information

12.1.2.1 Funktion-erstellung

12.1.2.2 Feuerausbruch

12.1.2.3 Mach die Tür nicht auf.

12.1.2.4 Netzausfall

12.1.2.5 Ermittelung der Werte T (Wasser~Gas), Drehzahl (Ventilator)

12.1.2.6 Kessellöschung

12.1.3 Funktion des Reglers

12.1.3.1 Grundpaneel

12.1.3.2 Karte der Funktionen des Reglers

12.1.3.3 Inbetriebnahme und Anmachen (Feuerausbruch)

12.1.3.4 Funktion Bertieb

12.1.3.5 Funktion Löschung.

PK 40_PK 49_PK 60

12.1.4 Andere Funktionen

12.1.4.1 Manueller Betrieb

12.1.4.2 Wassertemperatur in der Zentralheizungs-Pumpe(ZH Pumpe)

12.1.4.3 Sprache (Auswahl)

12.1.4.4 Primär (Firmen - Herstel)-Einstellung

12.1.4.5 offene Beschickungs-Heiztür

12.1.4.6 Servicefunktion - einstellt der Servicetechniker

12.1.4.6.a) erstes Niveau (Servicemenu)

12.1.4.6.b zweites Niveau (Servicemenu)

12.1.5 Schutz

12.1.5.1 thermischer Wärmeschutz

12.1.5.2 automatische Kontrole des Temperaturfühlers

12.1.5.3 Kontrole der Gasabzugstemperatur

12.1.5.4 Sicherung.

12.1.6 Wartung

12.1.7 Montage

12.1.7.1 Schaltplan der Leiter zum Regler

12.2 Kesselmontage

12.3 Inbetriebnahme des Kessels

12.4 Anmachen, Ausbruch des Feuers, Brennluftzufuhr-Einstellung, Kesselbetrieb

12.4.1 Einrichtungs- und Stellensschema der Luftklappen

12.5 Aufsicht binnen dem Kessellauf

12.6 verbotene Handhabungen.

13.0 Kesselwartung

13.1 Reinigung der Holzfeuerung und der Abgaswege

13.2 Regelmäßige Wartung

13.3 Austausch der Türe-Dichtschnur

13.4 Einstellung der Türbände und Türverschließe

13.5 Einstellung des Sperrens der Türverschließe

13.6 Service-Jahresuntersuchungen der Nachkühlschleife

13.7 Störunge, Beseitigung der Störunge.

14.0 Restrisiken und Restrisikenvorsorge

14.1 Wärmetechnikrisiken

14.2 Risiken der Brennstoff-Manupulation

14.3 Ergonomische Risiken.

15.0 Liferumgang

15.1 Kesselzubehör

15.2 empfohlene Zubehör

15.3 wählbare Sonderzubehör.

16.0 Ersatzteile

17.0 Service

18.0 Garantie

18.1 Garantiegewährung.

19.0 Verfahren mit Verpackung und Kessel nach Ablauf der Lebensdauer

19.1 Verfahren mit der Packung

19.2 Verfahren mit dem Kessel.

20.0 Beilagen

Beilage 1 - Glutfestigkeit von Baustoffen

Beilage 2 - algemeine Garantiebedingungen

Beilage 3 - Garantieschein

Beilage 4 - Registrierkupone

Beilage 5 - Beispiele für Anschluß des ROJEK Kessels in das Heizsystem

Beilage 7 - Konformitätserklärung.

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Vorwort

Die Gesellschaft ROJEK a.s. gestattet sich, sich bei Ihnen für Ihre Entscheidung zu bedanken, dieses Produkt zu benutzen, das in unserer Firma nach Kundenansprüchen entwickelt wurde.

Diese Anweisung wurde beim Hersteller zusammengestellt und ist ein untrennbarer

Bestandteil der Kessellieferung. Sie enthält die Grundinformationen für Bedienung und beschreibt die Umgebung und Anwendungsweisen für Kessel, für die sie bestimmt ist und enthält auch alle nötigen Informationen für die richtige und sichere

Bedienung.

Für die ROJEK TKA Kessel wurde eine Konformitätserklärung in Übereinstimmung mit Richt

-linien EU directive 2006/42/ES, EU directive 2006/95/ES und EU directive 2004/108/ES ausgestellt.

Der Kessel ist mit verschiedenen Sicherheitselementen ausgeführt, sowohl für den

Bedienschutz, als auch für seine konventionelle Benutzung. Diese Maßnahmen können aber nicht alle Sicherheitsaspekte enthalten, und deshalb ist es nötig für die Bedienung, die

Anweisung vor der Benutzung des Kessels richtig durchzulesen, und die Anleitung zu

verstehen. Es werden dabei Fehler, sowohl bei der Installation, als auch bei dem eigentlichen Betrieb, ausgeschlossen.

Versuchen Sie den Kessel nicht in Betrieb zu nehmen, ohne alle mit dem Kessel gelieferten Anleitungen durchzulesen und jede Funktion und jeden Vorgang zu verstehen.

Der Hersteller behält sich das Recht für Teiländerungen im Rahmen der ständigen technischen Kesselentwicklung vor.

Die wichtigen Abschnitte im Grundtext sind fett geschrieben und mit einigen folgender

Symbole bezeichnet:

Diese Aufforderung empfiehlt, ausschließlich folgende

Anleitung zu verfolgen. Bei der Nichteinhaltung dieser

Vorschrift kann es zur Tötung oder entsthafter Gesundheitsgefährdung der Bedienung kommen.

Warnung vor ungeeigneten Arbeitsvorgängen oder Kesselbenutzung, die die Gefährdung der Gesundheit,

Kesselfunktion, Umwelt oder ökonomische Schäden verursachen können.

Ermahnung ist Aufforderung zur Vorsicht bei der

Durchführung folgender Tätigkeiten. Die Nichteinhaltung dieser Ermahnung kann zu kleinen Verletzungen oder

Kesselbeschädigung führen.

Beachten Sie Hinweisungen auf den Schildern auf dem Kessel. Diese Schilder dürfen nicht beseitigt oder beschädigt werden. Auf jeden Fall ist jede Schildbeschädigung dem Hersteller zu melden und den Schild zu erneuen.

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Hinweisung

Die Text- und Bildteile der Anleitung sind geistiges Eigentum der Gesellschaft ROJEK und bleibt weiterhin ihr Eigentum. Ohne vorherige Zustimmung darf kein Teil der Anleitung vervielfältigt werden oder es darf dem Dritten nicht ermöglicht werden, sich mit der Anleitung oder ihren Teilen vertraut zu werden.

Nach dem Auspacken ist zu kontrollieren, ob das Kesselmodell der geforderten

Anwendung entspricht, sowie die Vollständigkeit und Komplettheit der Lieferung.

Die Montage muß durch das ausgeschulte Fachpersonal durchgeführt werden, das zu dieser Tätigkeit berechtigt ist. Der Kessel muß nach den gültigen Normen, Vorschriften und der Betriebsanleitung angeschlossen werden. Durch unfachgemäßen Anschluss und Nichteinhaltung der Vorschriften können Schäden vorkommen, für die der Hersteller nicht verantwortlich ist.

Für die richtige Kesselfunktion ist eine regelmäßige Kontrolle mind. einmal pro Jahr zu sichern. Falls der Kessel eine längere Zeit außer Betrieb war, ist eine gründliche

Kontrolle des Kessels und des Heizsystems vor der erneuten Inbetriebnahme notwendig

– es kann zur Blockierung der Umwälzpumpe im System, oder im Winter zum Einfrieren des Kessels usw. kommen.

PK 40_PK 49_PK 60

1.Verwendungszweck-Brennstoffsarten-Grundregeln

Pyrolitische Warmwasserkessel ROJEK PK sind für ökonomische und ökologisch rücktsichtigvolle Heizung der Familienhäuser, Wohnungen, Werkstätten und ähnlicher

Objekte, mit der Wärmeverlust bis 60 kW, bestimmt. Die Kessel sind nach der Norme EN

303-5 angenommen und zertifiziert.

Die Kessel sind für die Holzfeuerung, Stücklänge bis 53 cm, feucht bis 20%, Heizwert 14 -

18 MJkg -1 ; oder für die Feuerung mit Braunkohle der Körnung 20 - 40 mm, feucht bis max.

15%, Heizwert 14 - 20 MJ.kg

-1 bestimmt.

Die Garantie auf den Kesselkörper ist 3 Jahre.

2.0 Bedienqualifizierung

2.1 Den Kessel PK 20, PK 25, PK 30, PK 40, PK 49

darf nur Persone ältere als 18 Jahre ohne Geschlechtsunterschied bedienen. Für gefahrlose Bedienung muß das Bedienpersonal mit dieser Anweisung vertraut werden und alle Sicherheitsvorschriften, Verordnungen, Anordnungen und Bestimmungen,

die im entsprechenden Land gültig sind, zu verfolgen.

2.2 Den Kessel PK 60

darf nur ein Anlernling älterer als 18 Jahre ohne Geschlechtsunterschied bedienen.

Für gefahrlose Bedienung muß das Bedienpersonal mit dieser Anweisung vertraut werden und alle Sicherheitsvorschriften, Verordnungen und Bestimmungen, die im

entsprechenden Land gültig sind, zu verfolgen.

3.0 Betriebsmilieu

Der Kessel darf im "primären Milieu" betrieben sein. Der Kessel muß im Raum mit genügendem Brennluftzutritt situiert sein. Die Schnittfläche des Lochs des Brennluftzutritts der Kessel der Leistung 20 - 30 kW muß zu mindest 250 cm

- 80 kW zu mindest 350 cm 2 sein.

2 und der Kessel der Leistung 31

4.0 Kesselbezeichnung

Das Kesselmodell kann nach dem Produktionsschild identifiziert werden, der auf der

Kesselrückseite angebracht ist.

Bild 1

An dem Kessel sind einige Informationsschilder und Warnschilder angebracht.

Beachten Sie, bitte, die Anweisungen auf den Schildern. Diese Schilder dürfen nicht entfernt oder beschädigt werden. Auf jeden Fall ist der Hersteller bei der

Beschädigung eines Schilds zu informieren und den Schild zu erneuen.

PK 40_PK 49_PK 60

5.0 Technischen Daten des Kessels

5.1 Grundteile des Kessels - Grundbeschreibung

Bild 2

Legende :

1. Beschickungs-Heiztür

2. Kessel-Deckbleche (nach der Ausführung)

3. Anheizklappe (nach der Ausführung)

4. Stirndecke mit Steuerelektronik des Kessels

5. kippbare Graugußtier fürs Putzen und die Asche ausnehmen

6. seitliche Reinigungstür

7. Kontrollschaulöcher

8. Reinigungstür

9. Hebel der Anheizklappe (nach der Ausfürung)

10. Hebel fürs Reinmachen der Rohren des Wärmetauschers

11. offenbare Forderdecke

12. Rauchabzug des Kessels

13. Rauchabzugs-Ventilator

14. Reinigungstür des Aschfallraums.

PK 40_PK 49_PK 60

5.2 Grundteile des Kessels - ausführliche Beschreibung

Bild 3

PK 40_PK 49_PK 60

A Raum, wo der Kessel, inklusiv des Rohren-Wärmetauschers, gereinigt und ausge-

kehrt wird.

B Raum für Beschickung des Brennstoffs - Tagesbunker, Niederbrennung,

Austrocknen beladenes Brennstoffs

C keramische Brennkammer

D Raum für den Aschenfall, Aschenausnahme und Verwärmung der Brennluft.

Legende :

1. Steuerelektronik des Kessels

2. seitliche und vordere Decken des Kessels (nach der Leistungs-Ausführung)

3. hinterer Reinigungsdeckel - obere Tür (öffnen mit Imbus Nr. 6 oder Schlüssel 13x16)

4. Kontrollschaulöcher (unter kippbaren Klappen)

5. Beschickungs-Heiztür mit Rosette Ø 60 mm für die Aretierung

6. seitliche Reinigungstür mit exzentrischen Hebel-Türverschließen

7. Rauchabzugs-Ventilator mit Klemmenbrett

8. Zug mit vertikalem Abzug

9. Punkt für den Wärmefühler der Rauchgastemperatur

10. Einzug und Auszug der Kühlungsschleife

11. Stutzen des Auszugwassers mit Schutzrohr fürs Wahrnehmen der Wassertemperatur

und Wärmefühler

12. Schutzrohr für den Wärmefühler des thermostatischen Ventils

13. Leiste für Anschluß der Komponenten zur Steuereinheit

14. Hebel der Anmachenklappe (nach der Ausführung)

15. Hebel für Reinigung der Rohren des Wärmetauschers

16. Luftzufuhr unter den Rost (primäre und sekundäre Luft)

17. Flänsche für Wasseranschluß* - Einzug/ Auszug

18. die Exzenter für Verschluß der Reinigungstür

19. Umhänge der Abgasreiniger(*Verwirbeler) des Rohren-Wärmetauschers(im K.*betrieb)

20. Anmachen-klappe ( nach der Ausführung)

21. Einstellung der sekundäre Luftzufuhr (nach der Ausführung)

22. Rohren-Wärmetauscher (Größe nach der Ausführung)

23. Ein- / Ablaßventil

24. Keramik - Brennkammer

25. Luftzufuhr unter den Rost

26. Graugußröste mit Rostflächebegrenzer (nach der Leistungsausführung)

27. kippbare Graugußröste ermöglichende die Kesselreinigung

28. Aschenfall und Raum fürs Entladen der Asche

29. Reinigungstür des Aschenfalls

30. Umbaupunkt des Steuerhebels der Reinigung des Rohren-Wärmetauschers linkerseits.

* Flänsche mit der Dichtung und Schraubung müssen ein Bestandteil des Kesselzubehörs nich sein (nach der Ausführung; auf Bestellung nach der Abrede).

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5.3 technische Grunddaten - Schüttlochgröße des Kessels PK 20, PK 25, PK 30

innere Dimensionen der Beschickungsschacht (außer der Kote 302 mm)

BESCHICKUNGSSCHACHT

RAUMINHALT 130 liter

-

Schüttlochgröße des Kessels

PK 40, PK 49, PK 60

innere Dimensionen der Beschickungsschacht

BESCHICKUNGSSCHACHT

Bild 4

RAUMINHALT 180 liter

Bild 5

PK 40_PK 49_PK 60

5.4 technische Grunddaten - Kesselmaße

primäre Dimensionen des PK 20; PK 25; PK 30

Bild 6

PK 40_PK 49_PK 60

PK 40; PK 49

Bild 7

PK 40_PK 49_PK 60

PK 60

Bild 8

PK 40_PK 49_PK 60

technische Daten

Parameter ME PK 20 PK 25 PK 30 PK 40 PK 49 PK 60

Nominalleistung - Brennstoff Holz kW

Nominalleistung - Braunkohle 20-40 mm kW

Kesselmaße - Breite

Tiefe mm mm

Höhe

Rostbreite

Rauchzughöhe

Ø Rauchzug

Höhe des Wassereinzugs

Bautiefe

Ø Wassereinzug / Abzug max. Ø / Holzscheitslänge

Inhalt der Beschickungsschacht

Kesselgewicht mm mm mm mm mm mm

DN cm l kg

20

20

836

923

1186

560

595

159

388

1262

25

24

836

923

1186

560

595

159

388

1262

30

28

836

923

36

40

836

1145

1186

560

595

159

388

1262

1232

560

595

159

449

1408

2"

130

25/ 53

180

505 615

43

49

836

1145

1232

560

595

159

449

1408

55

60

836

1240

1232

560

595

159

449

1503

130

505

130

505

180

615

180

665

Kessel-Emissionsklasse nach EN 303-5 -

Effizienz - Brennstoff Holz

- Braunkohle der Stückgröße 20- 40 mm %

Kessel-Relativgefälle bei ∆ t = 20°C

Ausmaße der Beschickungschacht

Breite x Länge x Höhe

Kessel-wasservolumen

Pa mm l max. Wasserüberdruck im Kessel minimaler Wasserüberdruck im Kessel bar bar

90,1

85,7

98

3/ 3

88,9/

85,5

255 x 560 x 725

98

87,7

85,4

98

64

84,8

84,5

1/ 3

81,0

84,0

84,6

83,5

380 x 560 x 725

130 130 151

2

0,5

Prüfungswasserüberdruck maximale Wasser-Betriebstemperatur bar

°C

4

90 minimale Wasser-Betriebstemperatur °C 63

Soll-Luftzug des Kamins - fürs Holz 10 - 14 12 - 16 16 - 19 10 - 16 10 - 18 19 - 23

- für Braunkohle 20- 40 mm Pa 12 - 18 12 - 19 14 - 19 14 - 19 14 - 19 14 - 19

Holzverbrauch bei Nominalleistung

Kohleverbrauch bei Nominalleistung kg/ h kg/ h

6,5

4

8

5

9,7

5,6

11,8

8

13,9

9,8

15,0

11,2

Abgasstemperatur bei Nominalleistung °C 220 - 250 (Holz); 170 - 210 (Braunkohle 20-40 mm) elektrische Anschlußspannung ~V/ Hz 230/ 50 elektrische Aufnahme W 76

Abgasmessenfluß - Holz 0,014 0,0175 0,021 0,028 0,034 0,036

- Braunkohle 20- 40 mm kg/ s 0,0113 0,014 0,017 0,022 0,027 0,034 minimaler Inhalt des Speicherbehälters* l 800 1000 1200 1600 2000 2800.

* Gennannter Wert ist orientierend. Aktuellen Speicherinhalt muß ein Projektant festlegen.

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6.0 Liste der verwandten Unterlagen

die Richtlinien

EU directive 2006/42/ES, die technische Anforderungen an Maschinenanlagen festlegt.

EU directive 2006/95/ES, die technische Anforderungen an elektrischen Anlagen niedriger

Spannung festlegt.

EU directive 2004/108/ES, die technische Anforderungen an Produkte vom Standpunkt elektromagnetischer Kompatibilität festlegt. die europäische Normen

EN 303-5:2000

Kessel für Zentralheizung für feste Brennstoffe, mit manueller oder automatischer Beschickung, mit Nennwärmeleistung von max. 300 kW - Terminologie, Anforderungen, Prüfen und

Bezeichnung

EN 13 501-1 Feuerwiderstandsdauer - technische eigenschaften der Stoffe. Glutfestigkeit der Baustoffe.

7.0 Sicherheitsanweisungen

7.1 Allgemein

Der Kessel ist mit verschiedenen Sicherheitselementen ausgeführt, sowohl für den Bedien- schutz, als auch für seine konventionelle Benutzung. Diese Maßnahmen können aber nicht alle Sicherheitsaspekte enthalten, und deshalb ist es nötig für die Bedienung, die

Anweisung, namentlich dieses Kapitels, vor der Benutzung des Kessels richtig

durchzulesen und die Anleitung zu verstehen.

Weiter muß die Bedienungspersonal auch andere Gefahraspekte, bezüglich umliegenge

Bedingungen und Material, in Betracht nehmen,

7.2 Grundlegende Sicherheitsanforderungen

Bereiten Sie den Kessel in keiner Weise auf, die

sicheren Kesselbetrieb bedrohen könnte.

Keine brennbare Flüßigkeiten sind fürs Anmachen zuläßlich. Solche Flüßigkeiten

(und auch feste Stoffe ähnlicher Eigenart) darf man nie auch für die Kesselmehrleistung verwandt werden.

Verwenden Sie den Kessel nicht fürs Verbrennen der Abfälle. Verwenden Sie nur empfohlene Brennstoffe, d. h. das Holz, feuichtig bis 20%, oder Braunkohle 20- 40 mm feucht bis 15 %.

Alle Türe müssen beim Kesselbetrieb abgesperrt sein. Die Heiztür kann nur bei der

Beschickung geöffnet werden.

Nehmen Sie die Feuersicherheit in acht.

Es ist nicht erlaubt einen beschädigten Kessel (funktionell unfähigen) zu verwenden !

- Es ist verboten den Kessel wiewohl zu überlasten. Bei der Nichteinhaltung der

Betriebsbedingungen können einige Kesselteile beschädigt werden.

Nur ein berechtigter Arbeiter kann gesamte Reparaturen durchführen.

PK 40_PK 49_PK 60

Alle vizinale Vorschriften, inklusiv der bezüglich nationalen und europäischen

Normen, müssen bei der Kesselmontage eingehalten sein.

Verwenden Sie nur die Ersatzteile angenommene bei dem Hersteller

Unbefugte Aufbereitungen des Kessels sind verboten.

Falls Sie die Richtigkeit ihres Vorganges in Frage stellen, wenden Sie sich mit der

Frage, bitte, an unsere technische Abteilung.

Versäumen Sie nicht die Durchführung regelmäßiger

Besichtigungen in der Übereinstimmung mit der originel

-len Betriebsanleitung.

Nicht übermalen, schmutzen, beschädigen, aufbereiten weder noch entfernen die

Sicherheitsschilder. Im Falle der Unleserlichkeit oder Vernichtung becheiden Sie den

Herstellbetrieb und erneuern die Schilder.

7.3 Persönliche Sicherheit

Bedienen Sie die Maschine nicht unter der Drogen- und

Alkoholwirkung, falls Sie Swindel, Schwächung oder

Bewußtlösigkeit leiden.

7.4 Sicherheitsvorschriften für die Bedienung

Nehmen Sie den Kessel in Betrieb, wenn Sie die

Anleitung vor der Benutzung des Kessels richtig durchlesen und die Anleitung verstehen.

Die Kinder dürfen nicht beim Kessel ohne Erwachsenen gelassen werden !!!

Eingriffe in den Stromabnehmer, die zur Gesundheits-Bedrohung des Bedieners führen könnten, sind nicht zugelassen.

7.5 Sicherheitsvorschriften für die Wartung

Machen Sie die Instandhaltungsarbeiten nicht, bevor Sie die Anleitung vor der

Benutzung des Kessels richtig durchlesen und die Anleitung verstehen.

Halten Sie den Wartungsraum, inklusiv die Arbeitsstelle, immer unvermischt.

Die Wartungsarbeiten müssen in Übereinstimmung mit

Instruktionen des Kesselherstellers durchgeführt werden.

Lesen Sie die ganze Betriebsanleitung des Kessels aufmerksam durch.

Die Tauschteile und nötiges Material versorgen Sie im voraus solche, um die identisch mit originellem Typ wären oder den Normen entsprechen.

PK 40_PK 49_PK 60

7.6 Sicherheitsvorschriften für die Arbeitsstelle.

Sichern Sie immer genügenden Arbeitsraum und freien

Zutritt zum Kessel und zur peripherer Einrichtung.

Bringen Sie den Brennstoff und andere Anstände auf dazu bestimmten, vom Kessel genug entfernten, Platz.

Sichern Sie genügende Beleuchtung des Arbeitsraums.

Die Temperatur im Kesselraum sollte nicht das Bereich +15°C - +45°C überschreiten.

8.0 Transport und Lagerung des Kessels

8.1 Transport

Beim Transport und Manipulation muss man höchst vorsichtig sein, diese Tätigkeiten sind dem speziell ausgeschulten Fachpersonal für diese Tätigkeiten zu überlassen. P

Bei Beladung und Abladung der Kessel muss gesichert werden, dass Personen oder Sachen nicht eingequetscht werden !

Den Raum unter dem gehobenen Kessel durch Kran oder Gabelstapler nicht betreten !

Standardmäßig ist der Kessel auf einer Palette angebracht, in Kunststofffolie verpackt und in vertikaler Lage transportiert.

8.2 Lagerung

Beim Transport und bei der Lagerung muss der Kessel vor übermäßigen Vibrationen und vor Feuchtigkeit geschützt werden.

9.0 Technische Beschreibung des Kessels

Pyrolitische Warmwasserkessel ROJEK PK sind für ökonomische und ökologisch rücktsichtigvolle Heizung der Familienhäuser, Wohnungen, Werkstätten und ähnlicher

Objekte, mit der Wärmeverlust bis 30 kW, bestimmt.

Die Kessel sind für die Holzfeuerung, Stücklänge bis 53 cm, Feuchtigkeit bis 20%, Heizwert

14 - 18 MJkg -1 , oder Braunkohle 20 - 40 mm, feucht bis 15 %, Heizwert 14 - 20 MJ.kg

-1 bestimmt.

Den Brennstoff Holz nur trockenes naß 12 - 20% brennen, d. h. um 3 Jahre gelagert.

Herstellers-Hinweis:

Die Kesselleistung und Funktion ist bei der maximalen 20% Holznäße, Kohle bis 12%, garantiert.

Beim der Verbrennung näßer Holz oder Kohle arbeitet der Kessel im Vergassungsbrennregime nicht. Die Kesselleistung fällt, Emissionenmenge wächst, Abgas kondensiert im

Kessel.

Der Kessel-/+Kaminstandzeit wird kürzer.

Der Kessel ist für die Brennholznässe unter 12% nicht bestimmt.

ACHTUNG ! Schlechte Brennholzqualität kann die Kesselleistung +Emissionsparameter kräftig negativ beeinflüssen.

Die Kesselbedienung ist sehr leichtverständlich. Ein sicherer und zuverläßiger Betrieb ist bei der richtiger Bedienung garantiert.

PK 40_PK 49_PK 60

10.0 Kesselbau Beschreibung

Pyrolitischer Warmwasserkessel ROJEK PK ist aus zusammengeschweißtem Stahlblech aufgestellt. Alle Zwiste sind in der Schutzgasatmosphäre geschweißt. Der Kesselkörper ist aus der Qualitätsstahl geschweißt. Alle Oberfläche, im Kontakt mit dem Abgas, sind aus dem Blech 5 mm dick erzeugt. Andere Fläche sind aus dem Blech 4 mm dick hergestellt.

Der Einzug ins und Auszug der Heizwasser aus dem Kessel ist mit Rohren mit

Innengewinden 2" abgesetzt.

Bild 9

Der Kessel besteht aus mehreren Kesselräumen. Der Fordere Raum ist der Brennholzbehälter und Niederabbranndskammer (Füllraum A). Der untere Raum ist in die kleineren

Kammern getrennt. Diese sind Aschenfall (C), Brennluftvorwärmung (unter dem Rost - D,

G), Aschsammler aus dem Rohrenwärmetauscher (G, D) und die Rostfeuerung (B). Der

Graugußrost (B) ist zwischen dem Vorderraum und Unterraum situiert. Die keramische Düse

(Brennkammer F) ist im Mitteraum eingeräumt. Der vergaste Brennstoff wird in der

Brennkammer verbrannt. Das Holz wird im Füllraum (A) mit vorwärmter Primärluft getrocknet. Gesamte verbrennliche Brennstoffkomponente werden binnen laufendem

Abbrand pyrolitisch destilliert (vergast). Entstähendes Gas fließt durch die Düse (vor der

Brennkammer - F). Das Gas mischt sich mit der vorwärmten Sekundärluft (E) in der Düse und fölglich in der Brennkammer (F) verbrennt.

Das Abgas wird mit dem Rauchabzugs-ventilator (I) durch den Rohren-wärmetauscher (H), und zwar einreihigen für Leistung 20, 25, 30 kW, zweireihigen für 40, 49 kW und driereihigen für 60 kW, in den Zug (J) abgesaugt. Der Rohrenwärmetauscher (H) ist mit

Abgasreinigern ausgerüstet, die für die Reinigung der Wärmetauschflächen der Rohren beim Kesselstillstand dienen. Die Reiniger (hierbei Abgas-Verwirbeler) zugleich den

Wärmetausch ins Heizwasser, mittels dem Abgaswirbeln über Verwirbelern in Rohren, erhöhen.

Der Kesselkörper ist mit dem Mineralstoff isoliert und mit dem Ofenschutzmantel gedeckt.

Der Blechmantel, dick 1,3 mm, ist mit dem Schutzauftrag belegt.

Der Einsatz des Kessels ins Heizungssystem muß immer über den

Heizungswasserkreis mit dem Mischventil gekoppelt werden. Der Ventil selbstätig reguliert die Temperatur des rückläufigen Heizwassers auf 63°C, vomit der Korrosion

PK 40_PK 49_PK 60

des Kessels wegen kälterem Wasser verhindert.

PK 40_PK 49_PK 60

11.0 Bedingungen für die Installierung des Kessels

Die Installation des Kessels muss allen Sicherheitskriterien und Normen erfüllen, die unten genannt sind. Deshalb ist es nötig, die Kesselinstallation nach einem Projekt vom

Fachprojektant auszuführen. Das Heizsystem muss unter anderem die im Art. 4.2.5 EN 303-

5 genannten Bedingungen erfüllen. Auf Konstruktion, Betrieb, Bedienung und Projektierung beziehen sich unter anderen in der Anleitung genannten Normen auch folgende Normen:

EN 13501-1 Brandklassifizierung von Bauprodukten und Baukonstruktionen – Teil

1: Klassifizierung nach Prüfresultaten - Feuerreaktion.

Die Nachkühlschleife muss nicht angeschlossen werden, falls der Kessel im automatischen

Betrieb betrieben wird. Falls es zu einer Störung der Brenners kommt und der Kessel als

Kessel mit manueller Beschickung von Holz zeitweilig betrieben wird, ist es nötig, die

Nachkühlschleife anzuschließen. Der Anschlussplan für die Schleife ist auf Seite 13, Bild Nr.

5 gezeigt.

Ein Schutzventil und Wasserdruckmesser muß im Heizungssystem angebracht sein. Wir empfehlen auch die Wasserthermometer (am Ausgang und Rückgang des Heizwassers) installieren. Diese 2 Thermometer sind nich obligat, aber sie als die Kontrolle der Korrektheit des Wärmefühlers des Kesselreglers dienen.

Der Kessel muss in der Standardumgebung betrieben werden. Der Kessel muß in einem

Raum untergebracht werden, in den eine ausreichende Luftzufuhr für die Verbrennung gesichert ist. Der minimale Queerschnitt der Luftzuführung muß 250 cm 2 von 20 bis 30 kW, und 350 cm

Kesselraums ist 160 bis 250 m

2

für Kesselleistung

für 31 bis 80 kW sein. Die empfohlene Ventilation des

3 / h.

11.1 Sichere Abstände

Bei der Kesselinstallation muss ein sicherer Abstand von Bauprodukten von min. 200 mm eingehalten werden. Dieser Abstand gilt für Kessel und Rauchabzug in der Nähe von brennbaren Stoffen mit Glutfestigkeit B, C1 und C2 (siehe Anlage 1). Der sichere Abstand (200 mm) muss verdoppelt werden, wenn der Kessel in der Nähe von brennbaren Stoffen mit

Glutfestigkeit C3 untergebracht ist. Der sichere Abstand muss auch verdoppelt werden, wenn die Glutfestigkeit nicht nachgewiesen wurde.

Der sichere Abstand darf auf die Hälfte (100 mm) bei Anwendung einer nicht brennbaren wälmeisollierter Platte 5 mm dick, von dem geschützten brennbaren Stoff (Luftisollirung) 25 mm entfernt untergebracht, reduziert werden. Die Schutzblende muss den Kesselabriss einschl. des Rauchfangs auf jeder Seite mind. um 150 mm überlappen und über der oberen

Kesselplatte mind. um 300 mm.

Sowohl als die brennbare Ausstattung (z. B. in mobilen Anlagen, Datschen u.dgl.) muß mit der Abschirmungsplatte oder Schutzblende ausgerüstet sein.

Der sichere Abstand muss bei der Anbringung der Objekte der Ausstattung in der

Kesselnähe eingehalten werden.

Der sichere Abstand muss auch bei der Anbringung der Installationselemente in der

Kesselnähe eingehalten werden.

Wir befehlen den Kessel auf den brennfesten Boden postieren. Im Fall der Kesseleinstellung am brennbaren Boden : Der Kessel muß mit der brandfesten Wärmedämmunterlage, die den Kesselgrundriß an der Seite der Aschenfalltür zumindest um 300 mm vor dem Mund, und anderswo um 100 mm, überschreitet.

Alle Stoffe der Glutfestigkeitstuffe A (Anlage 1) sind für die Unterlage einsetzbar.

Es ist verboten beliebige brennbaren Objekte an die Wärmequelle und außerhalb bis in die sichere Distanz aufzulegen.

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11.2 Standortbestimmung; befohlene Mindestabstände

Bild 10

Beachtung:

Im Falle der Entwicklung (auch transitiv) des brennbaren Gases und bei den feuer- oder explosionsgefährlichen Arbeiten (z. B. beim Kleben des Linoleums, PVC u.dgl.) muß der Kessel zurzeit außer den Betrieb gesetzt werden !

Der Kessel muß im Raum, von anderen Wohnzimmern geschieden, situiert.

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11.3 Anschluß der Nachkühlschleife

Der Kessel mit der Handbeschickung müß die Nachkühlungsschleife immer, als auch mit dem System des Schwerkraftumlaufs des Heizwassers, so auch mit dem System des Zwangumlaufs des Heizwassers mit der Pumpe, geschloßen haben.

VORSICHT - Die Nachkühlunsschleife gegen das Über- heizen darf, nach der Norme EN 303-5, zu anderen Zwecken, als der Schutz gegen das Überheizen (nie für die

Brauchwassererwärmung) ist, verwandt nicht werden.

1. Abfall

2. Abführung des Kühlwassers

Bild 11

3. thermostatisches Ventil

4. Zuführung des Kühlwassers

5. Schutzrohr füf den Thermometer- und Manometerfühler.

Der Wärmefühler des thermostatischen Ventils (3 - nach der Ausführung) ist in der Kessel-

Hinterseite situiert. Das Ventil schützt den Kessel gegen das Überheizen. Falls die

Wassertemperatur im Kessel 95°C übersteigt, das Ventil läßt das Wasser aus der

Läschwasserleitung in die Nachkühlschleife ein. Dieses Wasser gibt die Überschußwärme durch und geht in die Schleuse (1) weg. Ein Gegendruckventil kann am Wassereinzug in die

Nachkühlschleife angebracht werden. Das Ventil behindert eventuellen Wasserrücklauf infolge dem

Druckabfall im Wasserleitungsnetz. Zum Gegendruckventil müssen Sie die Nachkühlschleife auch mit einem Sicherungsventil auf den Druck 6 - 10 bar (atp), oder mit dem Expansionsgefäß auf 4 litres Mindesvolumens, austatten.

Bemerkung: Die Kesselrückseite kann bei mancher Kesseltypen spiegelweise durchdeführt werden, oder die Schutzrohren für Wärmefühler können noch dazu auch von der Kesselfront situiert sein.

Das kalte Kühlwasser muß den Druck zumindest 2 bar (atp - atmoshärisches Überducks) und die Temperatur maximal 20°C haben. empfohlene Typen des thermostatischen Ventils für Anschluß der Nachkühlchleife: thermostatisches Ventil BVTS 1,3 M Kesselsicherheitsventil - 3/4 (Danfoss/Regulus) thermostatisches Ventil TS 130 - 3/4 (Honeywell) thermostatisches Ventil STS 20 (WATTS).

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Das thermostatische Ventil ist NICHT der BESTANDTEIL der Kessellieferung !

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11.4 Kamin (Schlot)

Der Anschluß des Kessels zum Schornsteinluftloch muß immer mit der Zustimmung zuständiges

Kaminfegers durchgeführt werden. Wir empfehlen eine

Kaminbesichtigung vor dem Kesselanschluß an den Kamin durchführen.

Ein Ausgangs-Revisionsbericht über dem Kamin muß immer nach dem Kessel-

anschluß an den Kamin ausgestellt werden.

Das Kaminluftloch muß immer einem sattsamen Luftzug entwickeln und das Rauchgas in die freie Luft abgeben, in allen praktisch möglichen Umständen des Kesselbetriebs.

Für eine richtige Kesselfunktion ist es notwendig um ein bestehendes Kaminluftloch richtig ausgelegt würde. Das Brennen, Leistung, Tatkraft und Standzeit des Kessels hängt vom

Kaminzug ab. Der Kaminzug hängt direkt vom Querschnitt, Höhe und Rauheit der Innenwand. Keiner andere Verbrauchsgerät darf in den Kamin mit dem Kesselanschluß ausmünden. Der Kaminquerschnitt darf nicht minder als Querschnitt des Rauchabzugs des

Kessels sein ( sieh technische Grunddaten des Kessels).

Der Kaminzug muß den Sollwert reichen. Der Zug darf aber nicht zu groß sein um er die

Kesseltatkraft nicht verkleinerte und das Kesselbrennen nicht störte (die Flamme nicht sprengte). Im Fall eines zu großes Kaminzugs installieren Sie in den Rauchgang zwischen das Kessel und den Kamin einen Luftschieber (Luftzugbegrenzer).

Ein genaues Feststellen der Kaminmaße setzt die zuständige Norme, Aufsatz : Kessel - technische Grunddaten, fest.

11.5 Rauchgang des Kessels

Der Kesselrauchgang muß in den Kaminluftzug münden.

Im Fall daß den Kessel zum Kaminluftzug kann man nicht direkt anschlüssen, sollte zugehörige Rauchkappe, in gegebener Situation, kürzestmöglich, nie länger als 1 m sein, ohne zusätzliche Heizfläche, und die Kappe muß zu dem Kamin (-wärts) steigen.

Der Rauchabzug muß mechanisch fest, dicht gegen die Abgasdränge, und leicht zu reinigen von innen heraus, sein. Der Rauchgang darf nie durch nachbarliches Fremdgut (Wohn- oder

Brauchraum) durchgehen. Der innere Querschnitt des Rauchgangs darf nie größer als innerer Querschnitt des Kaminfuchs sein und der Rauchgang darf sich nie zu dem Kamin(wärts) verengern.

Die Technike der Ausführungsart der Durchgänge des Rauchgangs durch die feuergefährliche Strukture sind in Anlagen 2 und 3 eingeführt, und sind namentlich für mobilen Einrichtungen, Holzdatschen u.dgl. geeignet.

Der Rauchgang kann mit dem Abgasthermometer ausgestattet sein.

1. Abgasthermometer

2. Mund für Reinigung

3. Luftschieber (Luftzugbegrenzer).

Kessel Kamin

Bild 12

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Im Fall eines zu großen Kaminzugs bauen Sie einen

Luftschieber (oder Luftbegrenzer -3) in den Kamin ein.

(sieh Technische Beschreibung des Kessels).

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12.0 Betrieb, Kesseleinstellung und -bedienung

12.1.Steuerelektronik des Kessels-BESCHREIBUNG, FUNKTION, EINSTELLUNG

des REGLERs ST81i zPID

f) Heizpumpe d)

Display h) Hand-

Betrieb e)

Ventilator g) WW-Pumpe a) Taste

ON/OFF b)MultifunktionTaste: MFT

- PLUS / MINUS

- Einlaß ins SUBMENU

- bestätigen

- Einstellung MENU-OPTION c) Taste EXIT,

Ausgang aus Menu,

Einstellungs-Anullie-

rung; Ausgang

Bild 13

12.1.1 Beschreibung

Temperaturregler ST-81zPID regelt die Wälzpumpe und Luftzufuhr (mit Abzugsventilator).

Es ist nötig den Hauptschalter (a) zu drücken um den Regler einzuschalten. Ausschalten des

Hauptschalters schaltet nicht den Regler von der Spannung aus. Es ist nötig den Kessel mit

Elektronik vom Stromnetz zu trennen um elektrische Kreis getrennt würde.

Der Regler ist mit dem zPID Programm ausgestattet. Die Regelung dieses Typs besteht in der Überwachung der Abgastemperatur (die wird damit gleichbleibend balanciert) und in der gleichbleibender Wassertemperatur-Haltung im Kessel. Außer der Standardfühler, der

Regler ist auch mit dem Fühler der Abgastemperatur am Kessel-Rauchausgang gestattet.

Die gleichbleibende Abgastemperatur wird damit gehalten. Der Regler mißt die Abgastemperatur ohne Absatz. Im Fall eines fühlbares Temperaturwachstums des Wassers am

Kesselausgang, der Regler wird die Ventilatordrehzahl erniedrigt oder den Ventilator stoppt.

Algoritmus PID (auf Englischem proportional-integral-derivate) ist in der Automatik verwandt und besteht von folgenden Elementen:

P - proportional

kP - Zunahme P

I - Funktion

Ti - Dopplung (Vermehrung~Vielfach) der Zeit

D - Differential

Td - Zeitvorsprung.

Das Algoritmuszweck ist die Haltung des Ausgangswerts am bestimmten Pegel, der Setzwert genannt.

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12.1.2 Algemeine Information

Der Regler ist mit drei Betätigungselementen (a, b, c), mit dem Display (d) und mit 4

Kontrollichten (e, f, g, h) ausgestattet :

Taste Ein- / Ausschalten den Regler (ON/OF)

Dient fürs Ein- und Ausschaltung des Reglers. Obwohl der Regler ist mit dieser Taste ausgeschaltet, ist er stets unter der Spannung - der Symbol "Hand" blinkt. a) MultifunktionTaste (weiter nur MFT)

1. Mit der Drehung nach links oder rechts wählen Sie die Funktion oder

ändern den konkreten Wert.

2. Mit dem Drücken bestätigen wir die gewählte Funktion oder Wert. b) Taste EXIT mit dem Druck der EXIT Taste machen wir in den vorigen Pegel rück.

(diese Taste hat auch andere Funktionen - sieh Karte der Reglerfunktionen 12.1.3.2) c) Display d) Kontrollicht Ventilator e) Kontrollicht der Heizpumpe

f) Kontrollicht der WW-Pumpe - Reserve g) Kontrollicht Manuelle Arbeit "Hand" - Reserve; in der Grundregulation nicht

geschalltet (vortschrittliche Ausführung der Steuerelektronik - auf Bestellung) h) Kontrollicht ´manueller Betrieb´ "Hand".

Bemerkung: Falls das Kontrollicht scheint, bedeutet die konkrete Funktion eingeschaltet ist.

Falls es scheint nicht - die Funktion ist ausgeschaltet.

12.1.2.1 Falls wir eine Funktion auswählen und bis 30 s den Tausch nicht erstellen, die

Regulation macht in den vorigen Pegel rück.

12.1.2.2 Feuerausbruch - Falls bis 30 min. die Wassertemperatur nicht steigt, der Alarm wird eingeschaltet.

ALARM

Entfachen Fehler

Wir drücken MFT und ein neuer Ausbruchversuch beginnt.

12.1.2.3 Bei Erreichung der Setzwert-temperatur + 5 °C die Ventilatordrehzahl auf 0%

fällt ab und folgendes am Display erschient wird:

85 o

C 80

offene Tür

o

C

12.1.2.4 Beim Stromausfall der Regler endet die Funktionen erfüllen.

Bei der Wiederherstellung der Netzspannung arbeiten Sie weiter. Gegebene Werte bleiben in dem inneren Speicher und es ist nicht nötig sie wieder zu vergeben. (Empfohlung eine

Ersatzstromanlage zum Kessel verwenden).

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12.1.2.5 Um die Temperatur ausgetretenes Abgases zu ermitteln, drücken Sie Taste EXIT

(ein paar Sekunden halten). Es stellt am Display dar:

Anzeige Heizung

Anzeige Abgase a)

Anzeige Heizung

Anzeige Abgase

25 o b)

C 26 o

C 1%

HZG Abgase Vent. c)

Die Wassertemperatur am Kesselausgang ist in der Displaylinkseite gezeigt. Abgastemperatur ist in der Mitte und die Ventilatordrehzahl in % ist in der Displayrechtseite gezeigt.

12.1.2.6

Falls die Wassetemperatur im Kessel unter die Erlöschengrenze abfällt, der Löschungsprozeß des Kessels beginnt. Diese Temperaturgrenze ist auf 40°C aus der Fabrik gemäß

Hersteller eingestellt. Der Prozeß der Kessellöschung dauert 60 Minuten (diesen Wert ist es möglich mittelst dem Servicetechniker zu ändern). Der Ventilator aufhört zu arbeiten nach dem Ablauf dieser Zeit - der Löschungsprozeß des Kessels ist beednet.

12.1.3 Funktion des Reglers

Diese Kapitel stellt bildlich die Reglerfunktionen, die Technik der Änderung der Einstellung und die Möglichkeiten des MENU dar.

12.1.3.1 Grundpaneel

25 o

C 55 o

C - das Displayansehen beim Reglereinschalten

Löschen

25 o

C 75 o

C

- das Displayansehen beim Kesselbetrieb

WW Eingest.

Das Grundpaneel ist am Display LCD binnen normaler Reglerarbeit gezeigt.

Folgenede Information ist daran gebildet:

- die Wassertemperatur im Kessel ( an der Linkseite)

- der Temperatur-Setzwert ( an der Rechtseite).

" LÖSCHEN" ist (wird) am Display beim Feuerausbruchsprozeß, wie auch ebensogut beim

Kesselerlöschen (bei Temperatur unter der, bei der Ventilator startet) gezeigt.

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Bei der Hilfe der Multifunktiontaste (weiter nur MFT) können Sie die Setzwerttemperatur bei Drehung der MFT nach links oder nach rechts ändern. Der Wert beginnt blinken. Sie können sie mit Drücken die MFT bestätigen und falls Sie es nicht machen, nach 30

Sekunden wird der neue Wert in den Steuerspeicher automatisch eingespeichert.

Mit Drücken MFT gehen Sie ins MENU über - erste Pegel.

Zwei Zeile werden am Display gebildet. Mit Drehung der MFT links oder rechts können Sie sich in jedem Menu bewegen.

Nehmen Sie zuständigen Parameter oder Funktion aus. Drücken Sie die MFT : entweder folgenedes Submenu gezeigt - oder ausgewählte Funktion bestätigt wird. Mit Drücken die

EXIT-Taste werden Sie ins Ausgangs-Menu zurückkheren.

12.1.3.2 Karte der Funktionen des Reglers

MFT 1x drücken

Funktion

Fabrikeinstellung Funktion

Fabrikeinstellung

Tätigkeit Beschreibung im Punkt Nr.

Entfachen

---

Manuelle Arbeit ---

----

>

----

>

--------------------------------> in % Maximums

Zuluftleistung

Ventilator

60 %

---

Aus/Ein - sieh

Kontrollichte

+/- ; bestätigen

Aus/Ein - sieh

Kontrollichte

III.3.

IV.1.

IV.1.

----

>

Heizpumpe

--- Aus/Ein - sieh

Kontrollichte IV.1.

----

>

Alarm --- Aus/Ein - Laut IV.1.

Temp.Heizpumpe 40 o

C

Sprachwahl Deutsch

-------------------------------->

-------------------------------->

Fabrikeinstellung ja / nein

-------------------------------->

EXIT drücken und halten

Funktion Fabrikeinstellung

+/- ; bestätigen wählen;bestätigen wählen;bestätigen

IV.2.

IV.3.

IV.4.

Anzeige Heizung.

Anzeige Abgase primäres Display sieh Bild

Intalparameter ---

--------------------------------> Zutrittkode fordern Service

Zutrittkode - einstellt der Servicetechniker

Funktion max Abgastemp.

Min Vent-leist

Max Vent-leist.

Durchbrennen

Fabrikeinstellung

Hersteller gemäß

268 o

C

25 %

85 %

5 Sekunden

Tätigkeit

-------------------------------->

+/- ;bestätigen

-------------------------------->

+/- ;bestätigen

-------------------------------->

+/- ;bestätigen

Beschreibung im Punkt Nr.

IV.6.a.

IV.6.a.

IV.6.a.

--------------------------------> +/- ; bestätigen IV.6.a.

DurchbrennPause 10 Minuten

--------------------------------> +/- ; bestätigen IV.6.a.

Durchblasleistung 61 %

Fumes tmp change

Ventilatordispl.

Zurück ---

15 o

C

--------------------------------> +/- ; bestätigen IV.6.a.

-------------------------------->

+/- ; bestätigen

-------------------------------->

+/- ; bestätigen

--------------------------------> Menu~Austritt

IV.6.a.

IV.6.a.

IV.6.a.

PK 40_PK 49_PK 60

aus-~/EXIT halten/ ein~schalten = Servicemenu - einstellt der Servicetechniker

Funktion

Alarmton

Fabrikeinstellung eingeschaltet

Tätigkeit

--------------------------------> aus~/ein

Beschreibung im Punkt Nr.

IV.6.b.

Ausloschenzeit 10 Minuten

--------------------------------> +/-; bestätigen

IV.6.b.

Anzundealarmzeit

Abgasfuhler test

30 Minuten

-20 o

C

--------------------------------> +/-; bestätigen

--------------------------------> +/-; bestätigen

IV.6.b.

IV.6.b.

Min. Soll-T 60 o

C

--------------------------------> +/-; bestätigen

IV.6.b. zPID

Ausloschens ein-

40 o

C

--------------------------------> aus-/ein

--------------------------------> +/-; bestätigen

IV.6.b.

IV.6.b.

Wasserpump som ---

Heiz. pumpe an 80 o C

Alarm temp. 80 o

C

--------------------------------> ungenutzt~Reserve

--------------------------------> +/-; bestätigen

--------------------------------> +/-; bestätigen

IV.6.b.

IV.6.b.

IV.6.b.

TurOffnungszeit 10 Minuten

--------------------------------> +/-; bestätigen

IV.6.b.

RPM Überwachung ein-

--------------------------------> aus-/ein

IV.6.b.

Nach dem Verlassen dieses MENU ist es nötig den Regler einzuschalten und wieder auszuschalten.

12.1.3.3 Inbetriebnahme und Anmachen (Feuerausbruch)

1. einschalten ins Netz 1 x 230 V und Kontrollicht „Hand“ beginnt blinken.

2. den Regler mit der Drucktaste einzuschalten a) Display und alle Kontrollichte aufleuchten

ST 86 ROJEK

027/3.18-2 b) in cca. 5 Sekunden die Kontrollichte löschen und am Display tritt vor:

25 o

C 75

WW Geford

Entfachen

Manuelle Arbeit o

C

= Ausbruchmodus

Falls Sie in diesem Modus (leuchtend"Hand"Kontrollicht) die MFT drücken, am Display tritt :

Mit Hilfe der MFT können wir das Heizungsstarts-Modus ein~-und ausschalten (Ausbruch).

Diese Paneel tritt auch, falls die Kesselflamme gelöscht wurde, vor.

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Nach der Erreichung der Wassertemperatur 40°C wird die ZH-Pumpe gestartet.

41 o

C 75 o

C

WW Geford

Nach 30 Minuten wird Regler ins Betriebmodus umgeschaltet.- sieh 12.1.2.4

62 o

C 75

Alarm o

Entfachen Fehler

C

WW Geford

Falls der Kessel im Modus " Ausbruch"bis 30 Minuten 40°C nicht erreicht, folgende

Information tritt am Display vor :

Für Rückkehr in den normalen Modus ist es nötig die MFT zu drücken und Regler kehrt ins

Modus " Ausbruch" rück.

12.1.3.4 Funktion Betrieb

Nach 30 Minuten wird Regler in den Betriebsmodus umgeschaltet.

62 o

C 75 o

C

WW Geford

Falls Sie in diesem Modus die MFT drücken, am Display tritt vor :

Ein/Aus Luft.

Manuelle Arbeit

Mit Hilfe der MFT können Sie den Ventilator ein~- und ausschalten, oder andere

Funktionen aus MENU auswählen.

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12.1.3.5 Funktion Löschung sieh 12.1.2.6

12.1.4 Andere Funktionen

12.1.4.1 Handbetrieb

Regler ist auch mit der Handbetriebsfunktion ausgestattet. Bei dieser Funktion jedes Modul wird, unabhängig von anderen, ein~- und ausgeschlossen.

Im Handbetrieb ist es möglich auch die Ventilatordrehzahl zu ändern.

25 o

C 75

Entfachen

Zuluftleistung

Ventilator o

C

HZG Geford

Manuelle Arbeit

oder

EIN/ AUS Luft.

Manuelle Arbeit

a)

b)

25 %

Zuluftleistung

Zuluftleistung

Umstellung der Ventilatordrehzahl

Ventilator

Ventilator

Heizpumpe

Ein~- / Ausschaltung des Ventilators

Ein~- / Ausschaltung der Pumpe der ZH

Heizpumpe

Alarm

Ein~- / Ausschaltung des ALARMs.

PK 40_PK 49_PK 60

12.1.4.2 Wassertemperatur in der Zentralheizungs-Pumpe (ZH Pumpe)

25 o

C 75

HZG o

C

Geford a)

Manuelle Arbeit

Temp. Heizpumpe

Einschaltungstemperatur in ZH Pumpe

45 C

Temp. Heizpumpe

b) o c)

Diese Funktion ermöglicht die Einstellung der Wassertemperatur der Schaltung der ZH

Pumpe (der Zentralheizung - die Wassertemperatur im Kessel ist gemessen).

Falls gemessene Temperatur unter gegebenem Wert (erniedrigtem noch um 3°C) ist, die Pumpe startet nicht. Falls gemessene Wassertemperatur höher als die gegebene wird, die Pumpe startet arbeiten.

12.1.4.3 Sprache

Sprachwahl

Fabrikeinstellung

Nach Bestätigung wird das Menu angebotener Sprachen zur Asuwahl erschienen. Wählen

Sie die Sprache aus !

12.1.4.4 Primäre (Firmen-~ ; Herstel-) Einstellung

Sprachwahl

Fabrikeinstellung

JA

NEIN

Der Regler ist im voraus in der Fabrik gemäß Hersteller eingestellt. Eingestellte Werte sollten nach lokalen Umständen und Forderungen zuregelt werden. Sooft können Sie zu originaler gemäß Hersteller Einstellung zurückkehren, womit aber die gesamte Ihre

Einstellungen im Speicher gelöscht werden. Nach dem Einstellen der originalen

Urzustandwerte (Herstellers) können Sie wieder Ihre eigene Parametern eingeben.

12.1.4.5. offene Beschickungs-Heiztür

Im Moment der langsamen Heiztüröffnung (bei der Beschickung des Brennstoffs in den

Kessel) wird der Ventilator auf die Höchstdrehzahl umgeschaltet. Es tritt aus dem Grund des

Absaugens des Rauchgases vom Holzfüllraum in den Kamin und Vorbeugung dem Rauchen in den Kesselraum ein. Die Gasströmungänderung ist sichtbar in den Kessel.

Die Tür langsam öffnen mit Kurzpause auf Lösung der Arretierrosette - nicht heftig heben !!

( Gefahr des Abgasstreifzugs in Kesselraum !)

PK 40_PK 49_PK 60

12.1.4.6 Servicefunktion - einstellt der Servicetechniker

12.1.4.6 a) erste Pegel (über den Zugriffskode; sieh Karte der Reglerfunktionen)

* Brenngas Temperatur maximal ( Fabrikeinstellung 268 o

- dient zur Einstellung der maximalen Abgastemperatur

C)

* minimale Ventilatordrehzahl ( Fabrikeinstellung 25 %)

- dient zur Einstellung der minimalen Ventilatordrehzahl - sieh *)

* maximale Ventilatordrehzahl ( Fabrikeinstellung 85 %)

- dient zur Einstellung der maximalen Ventilatordrehzahl - sieh *)

*) hiermit wir den Bereich der Ventilatordrehzahl abgrenzen.

Der zPID-algoritmus richtet dann die Drehzahl.

Falls am Display 0% Drehzahl ist, bedeutet, daß er auf 25% der Nominaldrehzahl arbeitet.

Falls am Display 100% Drehzahl ist, bedeutet, daß er auf 85% der Nominaldrehzahl arbeitet.

* Erhaltungsbetrieb (Fabrikeinstellung 5 s) - Betrieb im Erhaltungsmodus.

Falls Kessel im Erhaltungsmodus tut (Solltemperatur +2°C erreicht, Ventilator abgestellt ist) nach 10 Minuten (Pausendauer im Erhaltungsmodus).

Ventilator wird, während dem Zeitabschnitt, eigestellten mit oben eingeführtem Parameter

"Erhaltungsbetrieb", gelaufen.

*Dauer der Erhaltungspause (Fabrikeinstellung 10 Minuten)- Pausendauer im Erhaltungsmodus. Begrenzt die Frist, nach der der Ventilator im Erhaltungsmodus gestartet wird.

Dieser und oben eingeführte Parametern vorbeugen der Flammenlöschung im Kesselerhaltungmodus.

* Erhaltungsdrehzahl ( Fabrikeinstellung 61%) - bestimmt die Ventilatordrehzahl binnen dem Erhaltungmodus.

*Korrektion der Brenngastemperatur ( Fabrikeinstellung 15°C) - Korrektur der Abgastemperatur. Dient als Korrektion eingestellter Abgashöchtstemperatur nach der wirklich gemessenen Abgastemperatur.

*Parameter des Ventilators - zeigt eingestellte Parametern des Ventilators.

* Ende - Rückkehr in den ersten Pegel (dann EXIT = Rückkehr in den Betriebsmodus).

12.1.4.6 b) Zweiter Pegel (Servicemenu) ausschalten/ EXIT halten/ Menu einschalten -

stellt der Servicetechniker ein.

* Lautalarm (Fabrikeinstellung EIN) - dient zum Aus-/ Einschaltung des Alarmlauts.

* Zeitabschnitt der Löschung ( Fabrikeinstellung 10 Minuten) - Falls Wassertemperatur im Kessel fällt unter vergebene Löschungstemperatur nach 10 Minuten ab, wird die Elektronik den Ventilator ausschalten.

* Dauer des Feuerausbruchs ( Fabrikeinstellung 30 Minuten) - Falls die Wassertemperatur im Kessel bis in 30 Minuten nach Feuerausbruch 40°C nicht erreicht, der

Regler wird Alarm starten und meldet, daß das Anmachen (Feuerausbruch) des

Kessels nicht gelungen wurde.

* Test des Fühlers der Abgastemperatur ( Fabrikeinstellung-Differenz minus -20°C)

- falls die Abgastemperatur im Kessel um 20°C (oben eingestellter) als die Kesselwassertemperatur wird, beginnt die Automatik den Fühler der Abgastemperatur testen. -

Nach Bedarf wird der Ventialtor auf ein paar Sekunden auf 100% betrieben.

* Minimale gewählte ZH Wassertemperatur ( Fabrikeinstellung 60 o C) - mittelst der

Einstellung der Mindesttemperatur des Kesselwassers. (wir empfehlen nicht ändern !).

*ZPID (Fabrikeinstellung eingeschaltet) - dient zur Aus-/Einschaltung des zPID

Regel-Algoritmuses.

* Löschungstemperatur (Fabrikeinstellung 40°C) - dient zum Einstellen der Temperatur des

Kesselflammeerlöschens (meistens ist es günstig diese T auf ca. 50 bis 55°C einzustellen.

PK 40_PK 49_PK 60

* Pumpe des (Warmwassers) WW im Sommer - ungenützt - Reserve.

*Start der Pumpe ZH al ( Fabrikeinstellung 80°C) - Wassertemperatur, bei der die Pumpe

ZH startet unabhängig am Modus, in dem der Kessel arbeitet.

Alarm der Temperatur ( Fabrikeinstellung 80°C) - Temperatur, bei der Alarm einschaltet.

* Der Türventilator eingeschaltet ( Fabrikeinstellung 10 Minuten) - falls die Beschickungstür geöffnet ist, arbeitet der Ventilator auf 100% der Nominaldrehzahl.

* Kontrolle des Halotronfühlers ( Fabrikeinstellung eingeschaltet) - Aus-/ Einschaltung der

Funktion des Halotronfühlers (Drehzahlmessen) des Ventilators. Falls wir diese Funktion ausschalten, die Ventilatordrehzahl wird nur mit der Spannungsvoltzahl geregelt.

Als " Hall-Sensor" Aufschrift am Display erscheint, bedeutet daß das Messen der Ventilatordrehzahl mit Halotronfühler weißt den Fehler auf. In dem Fall schalten Sie die Funktion

"RPM Überwachung" aus und melden Sie die Störung dem Reparaturservice an.

Nach diesem Funktions-Ausschalten können Sie den Kessel weiterhin bis die Störungsbeseitigung betreiben.(Schreiten Sie eventuell vor und machen Kesselkontrole nach 12.1.5.1b).

12.1.5 Schutz

Der Regler ist mit mancher Sicherungselementen augerüstet. Diese Elemente leisten den sicheren Betrieb des Reglers gewähr. Im Fall der Störung läuft der Höralarm an. Zuständige

Information wird am Display abgebildet.

Mit Drücken die Taste MFT kehren Sie den Regler in den Arbeitsmodus rück. Im Alarmfall

Temperatur ZH zu hoch müssen Sie abwarten bis die Temperatur unter den Alarmwert zurücksinkt.

12.1.5.1 thermischer Wärmeschutz

Der Bimetallfühler (Schutzthermostat) sichert diesen Wärmeschutz. Der Fühler ist neben dem Wärmefühler des Kesselwasers situiert. Zeitnahe Temperatur wird aus Daten des elektronischen Fühlers bewertet.

Alarm

Heiztemp zu hoch

12.1.5.1.a

Falls die Kesselwassertemperatur den Setztwert um 6°C übersteigt, wird am Display höher eingeführter Aufschrift abgebildet. Der Ventilator wird ausgeschaltet und zugleich die Pumpe zum Zweck des Ausdrückens des Heizwassers ins Heizsystem gestartet wird.

Diese Funktion verhindert dem Wassersieden im Fall der Kessel-Überhitzung oder der Regler-Beschädigung. Dieser Schutz ist automatisch - d.h. der Regler wird, beim Fallen der

Temperatur, automatisch in den Arbeitsmodus rückgekehrt.

12.1.5.1.b

Falls die Temperatur läuft auch weiterhin auf; und den Wert 95°C erreicht, kommt es auch zu dauerndem Laufabbruch des Ventilators, der läuft wieder nicht an, obwohl die Wassertemperatur fällt ab.

Für die Wiederinstandsetzung des Ventilators ist es nötig den Schutzthermostat manuell freizugeben ( in oberer Kessel-heckpartie - ist es nötig die schwarze Resetbecher abzuschrauben und durchs Drücken die Rote Taste den Schutzthermostat

freizugeben).

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12.1.5.2 Automatische Fühlerprüfung

Im Fall, daß der Wärmefühler ZH der Kesseltemperatur ist zum Regler nicht beigeschloßen, schaltet der Alarm ein, und am Display wird eine Fehlermeldung erscheint.

Alarm

Heizsens. defekt

Der Ventilator schaltet aus und die Pumpe ZH startet unabhängig an der Wassertemperatur der ZH. In dem Fall wartet der Regler aufs Drücken der MFT, und danach wird der Alarm ausgeschaltet. Im Fall, daß der Fühler nicht beschädigt ist, folgt der Regler nach eingestelltem Program vor. Falls der Regler wird in die ALARMfunktion wieder rückkehrt, d. h. daß der

Fühler beschädigt (oder nicht angeschlossen) ist, schalten Sie den Regler aus dem Stromnetz aus. Tauschen Sie den Fühler aus.

12.1.5.3 Kontrole der Gasabzugstemperatur

25 o

C 26 o

C 1 %

HZG Abgase Ventilator

Dieser Fühler prüft unaufhörlich die Gastemperatur des Abzugs. Falls der Fühler beschädigt, vom Regler entkuppelt, oder dem Kamin ´raus gezogen wird, am Display die Nachricht erschienen wird :

ABGASSENSOR

Der Regler schaltet in den Notfallmodus um; d. h. daß nur Kesselwasser-Wärmefühler und die Funktion PID ohne den Abgasfühler weiterhin vorangehen wird.

12.1.5.4. Sicherung

Der Regler ist mit 2 Sicherungen 3.5 A gesichert.

HINWEIS: Verwenden Sie nicht elektrische Sicherungen mit größerem Stromwert !

Dieses kann den Regler beschädigen !

12.1.6 Wartung

Vor dem Beginn der Heizzeit und auch binnen ihr Laufe prüfen Sie den technischen

Zustand der Reglerkabel, die Reglerfestigung. Regelmäßig reinigen Sie den Staub und anderen Schmutz. Erstellen Sie das Messen der Erdungswirkung aller Motoren (Pumpe ZH,

Pumpe WW, Ventilator).

HINWEIS : Die Regler-Montage darf nur Persone mit zuständiger fachkundiger Berech- tigung durchgeführt werden ! Der Regler bei der Montage darf nie unter elektrischer

Spannung sein ! (Prüfen Sie, ob die Netzschnur aus der Steckdose ausgezogen ist !)

Kesselstelle zufolge dem Stromnetz : • Der Kessel muß so situiert sein um Stecker in

Steckdose 1 x 230 V/ 50Hz immer zugänglich wäre.

• Der Kessel wird zum Stromnetz mit fest beigeschloßenem bewegbarem Leistungszufuhr

angeschaltet. Der Zufuhr muß mit normalisiertem Stecker enden.

• Der Schutz gegen Unfall von Elektrizität muß nach geltenden Normen gesichert sein.

It is VERBOTEN den Abzweigstecker für Kesselanschluß benützen wegen dem Gefahr

eventueller Verwechslung des Fasenleiters statt den Nulleiter.

Nur qualifizierte Persone ist erlaubt die Kesselmontage und Stromanschluß anzustellen.

HINWEIS : Fehlerhafter Anschluß der Leiter kann den Regler beschädigen !

Das Heizungssystem muß mit aller Sicherheitselementen (Sicherungsventile,

Rückschlagklappe und Gegendruckventile, Vorspeicher usw.) ausgerüstet sein.

Diese Elemente, gebietene von der Gesetzgebung, beschirmen den Kessel gegen

Überhitzung und das Sieden des Heizwassers.

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12.1.7 Montage

Nr. BESCHREIBUNG MJ WERT

1 Stromversorgung

2 Motoraufnahmleistung

3 Umwelttemperatur

4 Ausgangsmotorlast der Pumpe ZH

5

Ausgangsmotorlast der Pumpe WW (WNW - warmes

Nutzwassers)

6 Ausgangsmotorlast des Ventilators

7 Umfang des Temperaturmessens

8 Umfang des Temperaturnachstellens

9 Meßgenauigkeit

10 Warmfestigkeit der Wärmefühler der Wassertemperatur

11 Messenumfang der Abgastemperatur

V

W o

C

A

A

A o

C o C o

C o

C o

C o

C

230V/ 50Hz +/- 10 %

Max. 5

5 bis 50

0,5

0,5

1

0 bis 90

45 bis 85

+/- 1

-25 bis 90 bis 450

12 Warmfestigkeit des Wärmefühlers der Abgastemperatur bis 600

13 Sicherung (-en)

12.1.7.1 Schaltplan der Leiter zum Regler

A 3,15.

Beschädigte Stromleitung muß ein qualifizierter Fachmann unverweilt austauschen.

Der Betrieb mit beschädigten Kabeln ist als Lebensgefahr verboten.

Vor dem Kesselinbetriebnahme sich überzeugen, daß die Spannung, Frequenz am Typenschild mit dem Stromnetz stimmen.

Montage der Leiter (Kabel) zum Regler muß richtig durchgeführt werden. Große Beachtung schenken Sie der Schutzerdung !

Die Kabel außer Kessel dürfen den Rauchgang ung Ventilatorkörper nicht berühren !!!

Pumpe der ZH Frischluftzufuhr (Ventilator) Sicherung PE - Erdung (gelbgrün)

N - Nulleiter (blau)

L - Phase (braun).

Bild 14

Anschluß der Fühlerleiter (Kabel) ist gerade am Reglerklemmbrett beschrieben.

Die Regler-grundausführung ist ohne Teilgruppe des Auslaufs für Steuerung der Pumpe des warmen Nutzwassers ~ W. W. (Regler mit gesteuerter WW-Pumpe ist eine vortgeschrittenere Ausführung auf Bestellung).

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12.2 Kesselmontage

Richten Sie den Kessel auf wärmeisolierende Unterlage ein, die Kesselgrundriß min.100 mm und vorn mindestens um 300 mm überschreitet.

Richten Sie den Kessel auf den Platz ein. Richten Sie ihn in die Wassergleiche mit

Schrauben M 8x20. Im Ein- und Auslaß des Wassers ist das Innengewinde G2" (zwei Zoll).

Schließen Sie das Auslaßheizwasser an die Rohre in oberem Kesselhinterteil an. Schrauben

Sie den Wasser-ein~/-Auslaßventil in die Rohrmund G ½“ (halbzoll) ein. Schließen Sie den

Kessel in den Kamin mittels der Rauchzugrohre zuständiges Durchschnitts. - sieh Tabelle

Technische Parametern des Kessels.

Bauen Sie den Steuerhebel (demontierten zu Transport) an die Kesselseite an zufolge der Hebelausführung und dem Bilde unten.

Bild 15

12.3 Inbetriebnahme des Kessels

Vor dem ersten Kesselinbetriebnahme ist es nötig zu überprüfen, ob der Kessel mit

Heizwasser erfüllt, und Heizwassersystem luftfrei ist. Folgend ist es nötig zu kontrollieren:

* ob die Installationeinrichtung dem Projekt entspricht.

* Erfüllung des Heizsystems inklusiv Kessel mit dem Heizwasser

* ob das Heizwassersystem zurecht belüftet ist.

* die Dichte des Heizungskreises

* Abgasabzug und die Dichte des Abgasabzugs

* Regelung der Heizung.

Der Kessel ist für die Handbeschickung des Brennstoffs gebaut. Die Menge beschicktes Brennstoffs ist mit dem Volumen der Brennkammer limiteirt. Den Brennstoff laden Sie so, um das Volumen der Brennkammer maximal erfüllt würde.

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12.4 Feuerausbruch; Einstellung der Brennluftzufuhr; Kesselbetrieb

Bild 16

1 Beschickungstür mit Arretierrosette Ø 60 mm

2 Steuerelektronik des Kessels

3 hintere Reinigungstür (Öffnen mit dem Imbusschlüssel Nr.6 oder Doppelschlüssel 13x16)

4 kippbare Graugußputztier

5 seitliche Reinigungstür mit Hebelverschlüßen

6 offenbare Vorderdeckung

7 Kontroldurchblicke (unter kippbaren Klappen)

8 Hebel fürs Reinmachen der Rohren des Wärmetauschers

9 Rauchabzugs-Ventilator mit Klemmleiste

10 Luftzufuhr unter den Rost (primäre und sekundäre Luft)

11 Zug mit vertikalem Abzug

12 Zufuhr und Einstellung der Sekundärluft (nach der Ausführung)

13 Luftzufuhr unter den Rost (Luftvorwärmung)

14 Aschenfall und Raum fürs Entladen der Asche

15 Reinigungstür des Aschenfalls mit exzentrischem Abschluß.

Bei erstem Anmachen sichern Sie genügende Raumlüftung, weil die Kesselschutzfarbe herausbrennt. a) Schalten Sie den Zuleitkabel der Elektronik ins Stromnetz der Spannung 1 x 230 V ein. b) Stellen Sie den Reglerhauptschalter (Kap.12.1) in die Lage ausgeschaltet (ON/ OFF) ein.

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c)Öffnen Sie die untere Tür(6) und, über den (15)Hebelanschluß, prüfen Sie, ob der Aschen-

fall (14) auf seinem Platz ist. d) Öffnen Sie die obere Beschickungsheiztür mittels der (1)Rosette Ø 60 mm und prüfen

Sie, ob der Brennraum im Beschickbunker rein ist (eventuell reinigen Sie den Raum).

Zünden Sie das Papier am Graugußrost. Ausbreiten Sie kleine trockene Weichholzspänne aufs Papier und daran ebenso erst kleinere, dann größere trockene Weichholzstücke. e) Schließen Sie die obere Kessel-beschickungstür stellen Sie den Reglerhauptschalter in die Lage eingeschaltet ( ON/OFF - sieh 12.1.3.3. Inbetriebnahme und Anmachen

[Feuerausbruch]). f) Nach der Heißgrund-bildung können Sie anderen Brennstoff beschicken. Geben Sie acht, um Sie, mit verfrühter Beschickung großes Brennstoffmenge, den Feuerausbruch nicht ersticken. Das Brennholz beschicken Sie manuell. So vorfolgen Sie bis die

Wassertemperatur zumindest 40 bis 50 °C erreicht. g) Bei der Beschickung achten Sie, um nur eine Kesseltür offen zu haben. Andernfalls das

Kesselabgas in den Kesselraum leckt. Machen Sie die Kesseltür allmählich, nicht heftig auf, mit kurzer Sperre für Rosettelösung (nach Öffnen auf 2 - 3 cm wird die Änderung der Abgasströmung in den Kessel sichtbar). Gefahr des Abgaseinzugs aus Kessel in Kesselraum.

Es ist nötig, um der Gasdruck im Kessel ausgeglichen würde, eventuel um der Abzugsventilator zügte das Abgas ab, und erst danach öffnen Sie die Tür ganz und gar. h) Nach dem Feuerausbruch und vollendetem Kesselanmachen legen Sie weiteren

Holzbrennstoff in die Brennkammer - Brennstoffbehälter (Tagesbunker). i) Machen Sie die Kesseltür zu. Sichern Sie die Tür. Nach der Erreichung der 40°C Wassertemperatur stellt die Pumpe ZH an und der Regler geht in den Arbeitsmodus über. Flamme können Sie durch (7) Visierspalte in der Oberpartie der Brennkammer nach dem Auskippen der Klappe in die Seite besichtigen. (Nach der Kontrolle bedecken Sie wieder die Spalte).

Achtung ! Nach Auskippen der Klappe lassen Sie zuerst den Druck ausgleichen und erst danach durch die (7) Visierspalte in den Kessel sehen ! j) Beim Holznauffühlen besichtigen Sie zuerst in die Brennkammer durch die Visierspalte (7) in der Oberpartie der Brennkammer. Beschicken Sie nur wenn in der Kammer nur glühender

Kohlenstoff bleibt. Andernfalls die Abgasflucht des Rauchs in den Zimmerraum droht. k) Brennstoff, Braunkohle 20 - 40 mm, muß bis auf den Rost (bis die Schichtendickte 5 - 8 cm) ausbrennen. Dan den Rost mit Hand von unten des Graugußsegments zu schüren um die Rostspalten frei blieben. Erst danach folgend die neuen Kohle zulegen. Im Fall des

Zulegens neuer Kohle auf den noch (halb-) vollen Kohlenbehälter kann die glühende

Holzkohle die Asche losgehen. Die Asche könnte die Düsenschnittgröße und Durchlaufsatz begrenzen und folgend schlechtes Brennen im Kessel verursachen.

Für eine richtige Kesselfunktion ist es nur nötig die Saugungsrelation der primären und sekundären Luft nach der Brennstoff-Art und -Qualität und nach dem Kaminzug einzustellen.

Diese Einstellung kann man nicht genau festlegen und es ist notwendig die Luft individuell nachzustellen. Stellen Sie es mittelst der Klappen des (10) Luftzufuhrs in der Kesselhinterpartie und mit dem (12) Gewicht der Luftklappe in forderer Kesselpartie (unter dem Firmenzeichen - nach der Kesselausführung). Die beste Zurichtung erreichen Sie mittelst dem

Rauchgasprüfer (Sauerstoffüberschuß ca. 7%). Falls der Prüfer zur Verfügung nicht ist, führende wird die Flamenfarbe sein, die hellorange, und bei der Diese bissel zu blau, sein muß. Falls die blaue Flammenfarbe überwiegt, bedeutet es den Sauerstoffüberschuß, und es ist nötig den Luftzufuhr zu mindern.

Falls die Flamme dunkelorange ist, müssen wir die Luftmänge vergrößern.

an Primärluft-klappen (10) Bild 16 manuell in Kessel-heckpartie nach Rauchgasprüfer oder nach der Flamenfarbe einstellen.

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12.4.1 Einrichtungs- und Stellensschema der Luftklappen

Bild 17 VERDICHTET - DICHTUNGSKONTROLLE

A völlig offener Zufuhr der Primär- und Sekundärluft

B völlig geschlossener Zufuhr der Primär- und Sekundärluft

C Zufuhr der Sekundärluft

D Zufuhr der Primärluft.

1 stellbare Klappe der Primärluft

2 feste Klappenpartie

3 stellbare Klappe der Sekundärluft

4 Zufuhr der Sekundärluft

5 Zufuhr der Primärluft.

Wir steigern/erniedrigen die Kesselleistung mittelst genügendem (D) Zufuhr der Primärluft.

Bei zu großem Zufuhrlochschnitt brennt der Heizmittel durch auf. Das ist nicht günstig.

Der Brennstoff soll in Brennkammer bei Temperatur 500 - 700°C optimal vergasen.

Der Primärluft wird mit stellbarer 1 Klappe auf zumindest 50% Zufuhrlochschnitts eingestellt.

(den Klappenansatz ist es nötig auch nach der Holz- /Kohle Qualität umzustellen).

Anstellung der (1) Klappe des Primärluftzufuhrs nach Heizstoffart orientierend:

Weichholz (Kiefer, Fichte usw.) Anstellung auf 50 %

Hartholz (Buche, Eiche usw. Anstellung auf 100 %

Braunkohle (20 bis 40 mm Stückgröße) Ansatz auf 100%.

Mit genügendem (C) Zufuhr der Sekundärluft steuern wir optimale Mischung und gute

Verbrennung der Abgaskomponente und Schadstoffe.

Den (C) Zufuhrlochschnitt der Sekundärluft stellen wir mit der Klappe (3). Optimale

Flammenanstellung und die Flammenfarbe nach Düsendurchgand ist hell sattorange

bissel blauig.

Falls blaue Farbe überwiegt, bedeutet es Überfluß an Sauerstoff ~ Kesselabkühlung. Es ist nötig den Luftzufuhr zu mindern. Falls die Flamme dunkel orange wird, es ist nötig mehr Luft in die Brannkammer einzuführen.

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12.5 Aufsicht binnen dem Kessellauf

Die Heizwassertemperatur ist am Reglerdisplay registriert. Am Heizungssystem muß ein

Druckmesser angebracht sein, der den Heizwasserdruck im Heizsystem zeigt.

Bei der Installierung eines geschloßenes Systems ist es notwendig ein

Sicherungsventil ins System aufzustellen !

Den Kesselbetrieb ist es nötig durchlaufend besichtigen, weil die Betriebsstörungen eigenes Heizsystems oder des Trakts der Abgasstrecke entstehen können.

Der Kessel darf maximal 90°C betrieben sein und muß dauernd unter Aufsicht stehen.

Deshalb ist es notwendig vor dem Anmachen und binnen dem Heizen zu überwachen:

- Ob das Wasser aus dem Heizsystem nicht leckt.

- Ob beim Brennen das Abgas durch Kamin in den Außenraum abgeht.

- Ob der Zufuhr äußerer Luft für properes Heizstoffverbrennen genügend ist - wir empfehlen

für die Kesselleistung 15 - 30 kW eine unverschließbare Öffnung des Querschnitts zumin-

dest 250 cm 2 ; für Kessel PK 40 bis PK 60 (kW) die mimimale Öffnung 350 cm 2 .

Beim Kesselbetrieb nehmen Sie die Dichtheit der Türe und Reinigungslöcher in acht; ziehen

Sie diese immer zurecht nach. Der Benutzer darf in den Kesselbau und Elektroinstallation des Heizungssystems nich eingreifen. Der Kessel muß immer zurecht und zeitig ausgeputzt, sein werden, um der Durchsatz aller Züge gesichert wäre. Die Beschickungstür und

Aschenfalltür müssen immer zurecht geschloßen sein.

Empfohlene Wassertemperatur des Kesselbetriebs ist 75 - 80°C. Die

Optimaltemperatur der Kesselrückwasser ist 63°C. Diese erzielen Sie mit Bildung eines

Kesselkreises mit passendem Mischventil - sieh empfohlene Anschlußschemata - Beilage 5.

Es ist verboten, zur Anfeuerung keine brennbaren Flüssigkeiten zu benutzen und die

Nennleistung nicht beliebig zu erhöhen (den Kessel nicht zu überlasten).

Die Asche muß in nichtbrennbaren Behältern mit Deckel deponiert werden.

Bei der Arbeit mit Brandstoffen im Kesselraum (z. B. beim Kleben des Linoleums,

Anstrich mit Kunstharzfarben u.dgl.) muß der Kessel zurzeit außer den Betrieb gesetzt werden.

12.6 Verbotene Manipulationen

Auf dem Kessel ist es verboten:

- beliebige Abänderungen der Sicherheitselemente am Kessel ohne Genehmigung

des Herstellers durchzuführen

- beliebige Manipulationen im Gegensatz zu den Sicherheitshinweisungen in dieser

Anleitung durchzuführen

- Den Hausabfall, die Plasten und anderen vom Kesselhersteller nicht empfohlenen

Brennstof im Kessel verbrennen ist verboten. Solche stoffe wesentlich erniedrigen

den Kesseleffekt und Standzeit und verschmutzen das Millieu verhältniswidrig.

Die Kessel-Garantie hört bei Konstatierung der Verwendung dieser Brennstoffe auf.

- ein anderes Material als Brennstoff zu benutzen als vom Hersteller empfohlen

- den Kessel ungeeigneten Brennstoffart zu überlasten (Koks, Anthrazit, Steinkohle)

- andere Werkzeuge für Wartung und Reinigung zu benutzen, als vom Hersteller geliefert

oder empfohlen

- mit Brandstoffen im Kesselraum zu arbeiten

- das Brennholz selbst auf den Kessel frei zu legen, eventuell es beim Kessel näher

als 1 m zu lagern.

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13.0 Kesselwartung

Die Bedienung ist nur für die Kesselbedienung eingeschult und macht nur die

Grundwartung, d.h. visuelle Dichtheitskontrolle für Wasser sowie Abgase und Reinigung der

Wärmetauschflächen.

Die Kesselreinigung darf nur beim Brennstoffausbrand und bei der Temperatur des Heizwassers bis 35 °C durchgeführt werden!

Beim Ausschaufeln der Asche binnen Kesselbetrieb ist es erhöht nötig achtzugeben um der Bediener sich verbrannt nicht würde.

Die Asche muß in nichtbrennbaren Behältern mit Deckel deponiert werden.

13.1 Reinigung der Holzfeuerung und der Abgaswege

Im Rahmen der Behauptung guter Kesselrapametern ist es nötig den Kessel regelmäßig zu putzen. Die Holzfeuerung putzen Sie immer außer dem Kesselbetrieb.

Vor dem wiederholten Anmachen nach längerem Abbruch des Kesselbetriebs ist es nötig die Kontrolle der Durchgängigkeit des Abgaswegs, des Rauchzugs und des Kamins.

Regelmäßige Wartung muß 1x järlich mit dem Servicetechniker durchgeführt werden.

Putzen Sie den Rost von unverbrannten Resten mittelst der Aschenschaufel und Feuergabel. Entfernen Sie den Ruß aus verrußten Innenflächen mittelst der Krählkratze.

Nach dem Reinigen setzen Sie den Kessel instand. a) Täglich nehmen Sie die Asche aus dem Aschenfall aus. Bild 12 (14) Die Asche soll bei geschloßenem Aschenfall ausgegraben werden, um es zum Handverbrennen nicht kämme.

Es ist notwendig die Hände in Arbeitshandshuhen zu schützen.

Beim Aschklauben müssen Sie in acht nehmen, daß die Klappe 3 (20) nach Kamin offen wäre und der Reglerhauptschalter, Bild 10, (ON/ OFF) in der Position ausgeschaltet wäre. b) Bei jeder Beschickung empfehlen wir die Rohren des Wärmetauschers mittelst dem Hebel auszuputzen - sieh Bild 12 (8). c) Nach einem Monat des Kesselbetriebs lassen Sie den Kessel auszulöschen. Nach partialler Auskühlung drehen Sie die zwei Schrauben mit Exzentren bei der Beschickungtür oder, nach Ausführung, lösen 4 Schrauben bei hinterer Putztier (Bild 16 Pos.3 - Imbusschlüssel Nr. 6 oder Doppelschlüssel Nr. 13x16) des Kessels, öffnen Sie die Reinigungstür, um- kippen sie an die Heiztür und sichern sie gegen Beschädigung (nach Ausführung).

Reinigen Sie alle Fläche der Brennkammer und drücken Sie die Asche aus der keramischen

Düse in den Feuerungsraum (bzw. in den Aaschenfall) aus. Dann machen Sie die

Rückmontage der Isolierplatte (nach Ausführung) und der Reinigungstür und sichern Sie

wieder die Tür mit Schrauben mit Exzentren oder, nach Ausführung, setzen 4 Schrauben bei hinterer Putztier an und ziehen sie mit Doppelschlüssel Nr. 13x16 nach.

Bild 18

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d) Öffnen Sie die seitliche Putztür (Bild 12 [5]) des Kessels und graben Sie die Asche aus.

Diese Asche ist dort beim Putzen der Röhren des Wärmetauschers und der keramischen

Kammer (Einlage) eingefallen. e) Den Ventilatorraum reinigen Sie so, daß Sie die drei Schrauben der Flansch (Bild 12[9]) abschrauben, ziehen den Ventilator und nehmen die Asche und Staub aus. Wir empfehlen

die Flügel des Schaufelrads mit der Luft ausblasen. Danach monteiren Sie den Ventilator zurück und sichern Sie ihn mit Schrauben.

Nach Beendigung der Heizzeit ist es unbedingt notwendig den Kessel von der Asche gründlich auszuputzen. Die Asche ist sehr absorbierend und bindet die Luftfeuchte, die folgend den Rost verursacht, womit die Kesselstandzeit markant reduziert !

Infolge dem Bau dieses Kessels ist es nicht notwendig für die Kesselreinigung spezielles

Werkzeug benützen und ist die eigene Reinigung sehr einfach.

Die Frequenz der Kesselreinigung hängt von der Brennholzart ab, und sollte nich mehr selten als einmal monatlich sein. Wir empfehlen den Kessel einmal alle zwei Wochen

vierzehntäglich putzen.

Mindestens einmal alle 14 Tage besichtigen Sie der Wasserstand im Heizungssystem.

Bei der Wasserlosigkeit im System ist es nötig das Wasser nachzufüllen (eventuell die

Ursache des Wasserverlusts im System sicherstellen).

Falls der Kessel in der Wintersaison außer dem Betrieb ist, droht die Gefahr des Wassereinfrierens im System, und deshalb lieber lassen Sie das Wasser weg oder lassen Sie das

System mit dem Frostschutz an. Sonst lassen Sie das Wasser nur in unvermeidlichem Fall auf möglichstkurze Zeitdauer weg.

Nach der Beendigung der Heizperiode reinigen Sie den Kessel zurecht. Tauschen Sie die beschädigte Teile aus. Durchschnitliche Betriebsdauer der Glassdichtschnur ist ca. ein halb Jahr (hängt an der Türöffnungsfrequenz ab). Ob die Schnur abgedrückt wird und hört zu dichten auf, ist es möglich die Schnur aus der Türnute auszunehmen, um 90° umdrehen un wider in die Rille einzudrücken. Diese ist jedoch eine provisorische Notlösung, daher ist es nötig den baldigen Dichtschnurtausch in Kauf zu nehmen.

Mit dem Teilenaustausch warten Sie, bitte, auf die letzte Weile nicht.

Richten Sie den Kessel auf die nächste Heizperiode schon im Frühjahr vor.

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13.2 Regelmeßige Wartung

Für die Inanspruchnahme der Garantie und vor allem eine richtige Funktion des Kessels und des Heizungssystems ist es notwendig regelmäßige Wartung und järliche

Servicebesichtigungen des Kessels mit berechtiger Person ambesten vor der Heizperiode durchzuführen.

13.3 Austausch der Türdichtschnur

Nehmen Sie die alte Dichtschnur mittelst dem Schrauber, und putzen Sie die Rille aus, in der die Schnur verlagert war.

Nehmen Sie die neue Dichtschnur und den Schnurbeginn bringen Sie an die horizontale

Partie der Tiernute an. Mit der Hand, eventuell mit leichtem Fäustel-abklopfen, drücken Sie die Schnur in die Türumfangsnute hinein. Mit langsamem Klopfen mit der Tür drücken Sie die Schnur in die Türnute hinein, bis die Tür schließbar wird. Falls es nötig ist, die

Türposition nachstellbar ist im Bereich +/- 2 mm, nach dem Vorgang darunter angeführt :

13.4 Einstellung der Türbände und Türverschlüße

Bild Nr. 19

Die Ladetür sowie die untere Tür sind zum Kesselkörper mit zwei Türbänden befestigt.

Die Türbandbolzen sind exzentrisch und nach Lösen der Feststellmutter im unteren Teil ist der Bolzen mit einem Schlüssel auf Sechskant zwischen dem Scharnier des Kesselkörpers und der Tür aufgesetzt zu drehen. Auf diese Weise kann die Türjustierung vor allem bei der

Kesselmontage oder beim Austausch der abgenutzten Dichtungsschnur geändert werden.

Nach der Justierung ist die Feststellmutter wieder nachzuziehen.

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13.5 Einstellung des Sperrens der Türverschließe

Bild Nr. 20

Die Reinigungstür und untere Aschenfalltür werden zum Kesselkörper mit dem exzentrischen Hebelverschluß gesichert. Der Verschluß ist an der Tür im Bolzen eingespannt, und mit selbstsicherenden Unterlagen versichert. Der Exzenter fährt in den (2) Schloßbolzen ein, der mittelst (1) Müttern und, am Kessel angeschweißten, Schrauben am (4) Kesselkörper eingespannt ist. Der Schloßbolzen ist mittelst dem Ausnahme der (3) Unterlagen nachstellbar.

Die Unterlagen sind unter den Schloßbolzen situiert. Falls das Türsperren Einzustellen, und die richtige Türdichtung zu erreichen schon nicht möglich ist, ist es notwendig die alte

Dichtschnur statt die neue Schnur auszutauschen, und das Sperren der Verschlüße und der

Türbände umzurüsten. (Beim Einstellen des Türverschluß-Bolzens ist es nötig die herausgebene Unterlagen sich behalten. Diese Unterlagen werden nach dem Ansatz der neuen Dichtschnur bei nochmaligem Umrüsten brauchbar sein.

13.6 Service-Jahresuntersuchungen der Nachkühlschleife

Bei der regelmäßigen Jahresuntersuchung des Kessels ist es notwendig, auch die Wartung sowie die Funktionsprüfung der Nachkühlschleife und des thermostatischen Ventils durchzuführen. Die Nachkühlschleife sorgt für einen sicheren Betrieb bei der Störung des

Heizsystems, wenn dieses System die Wärme vom Kessel nicht abführen kann. Diese

Störung kann z.B. bei der Störung des Heizwasserumlaufs, beim Einfrieren des Heizsystems usw. vorkommen. Die richtige Funktion ist durch einen ausreichenden Druck und Menge des

Kühlwassers bedingt. Die Wasserparameter für das Kühlsystem sind: Wasserdruck min. 2 bar und Durchfluß 20 l /min.. Die Funktionsprüfung der Kühlungsschleife ist am besten durch das Überheizen des Kessels auf die Temperatur von min. 97°C durchzuführen. Falls diese

Prüfung nicht möglich ist, ist es nötig folgende Prüfung zu machen:

• Die Sonde des thermostatischen Ventils vom Behälter herausschrauben

• Die Sonde ins Wasser in der elektrischen Kochkanne tauchen und das Wasser unter den

Siedepunkt erhitzen. Das thermostatische Ventil muß vor dem Siedepunkt den Durchfluß des Kühlwassers öffnen. Der Durchfluß ist am Wasserausgang in den Abfluß kontrolbar.

• Nach dem Abkühlen des Wassers in der Kanne auf 93 - 95°C muß das Ventil den

Durchfluss des Kühlwassers schließen.

• Nach der erfolgreichen Prüfung ist die Sonde zurück in den Behälter einzuschrauben.

• Falls das Ventil den Durchfluß des Kühlwassers nicht öffnet oder das Ventil nicht ausreichend dicht ist, ist die Prüfung nicht erfolgreich und das Ventil muß ausgetauscht werden.

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Achtung auf die Gefahr der Verletzung mit Heißwasser !

Es ist verboten, die Ventileinstellung beliebig zu ändern oder es zu reparieren !

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13.7 Störunge, Beseitigung der Störunge

Bei richtiger Benutzung und entsprechender Wartung sollte es zu keinen Fehlern kommen.

Fehler

Die Nennleistung kann nicht erreicht werden. hohe Wassertemperatur im

Kessel und zugleich niedrige

Wasseremperatur in Heizkörpern hohe Wassertemperatur im

Kessel Es kommt zum

Wasserkochen im Kessel. mögliche Ursache(n)

Brennstoff mit niedriger Heizkraft,

Holzfeuchtigkeit höher als 20 % oder der Kohle 15 % . der Primär-+ Sekundärluftzufuhr nicht gesichert ungereinigter Kessell groß System hydraulisch Widerstand

großer Kaminzug

Behebung den vorgeschriebenen Brennstoff mit entsprechender Feuchtigkeit benutzen die Richte der Regelelemente überprüfen den Kessel, inklusiv der schrägen keramischen Flächen unter Sekundärluftdiesen, reinigen die Umdrehzahl der Umwälzpumpe erhöhen die geforderte Temperatur des Heizwassers auf 70°C reduzieren, den Sekundärluftzufuhr reduzieren

" Hall-Sensor" Aufschreibung erscheint am Display.

Der Ventilator dreht sich nicht.

Sondefehler

Elektroinstalation ist fehl geschalltet.

Wasser die Temperatur 95°C übersteigt (wenn auch kurzzeitig).

Kaminklappe drosseln oder den Zug am

Düte*Luftschieber drosseln (im

KesselLieferumfang *NICHT eingeschlossen) die Funktion "RPM Ůberwachung" in

MENU ausschalten + Servicetechniker rufen die Verkablung+Schaltung nachprüfen

Falls Fehlermeldung nicht verschwindet : die Funktion ausschalten + Service rufen. den Schtzthermostat nachprüfen,eventuell freigeben~reset (unter schwarzem Becher in rechtem Kesselheck) den Grenztemperatur-Sollwert nachprüfen auf manuellem Hand-Reset (min. 95°C) kleinere Holzportionen zuladen Enorme Kondensatmenge ent steht im Schüttraum;schwarze

Flüssigkeit leckt aus der Heiz- tür und aus der Reinigungstier

Verrußen der Verwirbeler und des Ventilators.

überdimensionierte Kesselleistung niedrige Temperatur des

Heizwassers im Kessel die Heizwasser-Solltemperatur erhöhen.

Holzbrennstoff bestens trocken verbrennen (naß 12-20%, um 3 Jahre gelagert). die Kohle bis 15 %, max 20 % feuchtig.

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14.0 Restrisiken und -Vorsorge

Die Restrisiken entstehen beim Kesselbetrieb, unter Bedingungen vermutlicher Benutzung und logisch vorhersagbares inkorrekten Mißbrauchs. Die Restrisiken wurden mit erstiegbaren technischen Mitteln minimiert.

Über realisierten Bau- und technischen Maßnahmen bleiben beim Kesselbetrieb gewisse

Restrisiken. Diese Risiken folgen aus der Analyse der Risiken, die von technologischem

Prozeß, bei verschiedenen Phasen der Kesselstandzeit , gegeben sind.

Es gibt vorzüglich um Risiken, die durch die Achtlosigkeit des Kesselbedieners und durch die Nichteinhaltung der Sicherheits-grundsetzen, entsehen.

Für weitere Minder der Risiken, und für Sicherstellung höherer Tatkraft des

Sicherheitsschutzes, zeigen wir auf Entstehung gewisser Restrisiken auf, die mittelst irgendwelcher teschnischen Lösung behoben nicht werden können.

14.1 Wärmetechnikrisiken

- Es ist nötig zuireichende Acht bei der Manipulation mit dem Kessel, vom Grung möglicher

Verletzung - Verbrennung von der Wärmequelle, geben.

14.2 Risiken der Brennstoff-Manipulation

- Beid der Manipulation mit dem Holzbrennstoff kommt es zur Emission der festen Partikeln

vor. Der Bediener sollte, nach der Verstaubungsstufe, passende Schutzmittel benutzen.

- Weil es sich um den Brennstoff handelt, ist es nötig zuständige Brandverhütungsvorschrifte

einzuhalten. Adäquater Löschgerät muß verfügbar stehen.

14.3 Ergonomische Risiken

- Nur volljährige Personen, die die Betriebs- und Montageanleitung des Kessels gründlich

bekannt werden, können den Kessel bedienen.

- Bei irgendwelchem Unstandardverhalten des Kessels beim Betrieb, bzw. bei irgendwelcher

Kesselfehler, ist es nötig den Kessel außer dem Betrieb stillzusetzen, vom Stromnetz zu

trennen, und den Servicetechniker herbeizurufen.

15.0 Lieferumfang

Nach dem Typ und Ausführung ist der Kessel standard auf der Holzpalette, unter der Folie, zum Transport gepäckt.

15.1 Kessel-Zubehör :

Betriebs- und Montageanleitung ...................................................1 Stück

(mit Produktionsnummer, Kesseltyp, Produktionsdatum, Garantischein) heiztechnisches Auslaßventil 1/2" PN16 ...................................... 1 Stk.

Aschenfall .....................................................................................1 Stk.

Imbusschliessel Nr. 4 (fürs Putzen des Ventilators).....………...... 1 Stk.

Doppelschlüssel 13 x 16 (für Demontage hinterer Putztür)............ 1 Stk.

Schrauben für die Kesselausrichtung (M8x20) ............................. 4 Stk..

Schutzhandschuh (Gashandschuh - nach Ausführung) ................ 1 Stk.

15.2 Empfohlene Zubehör

Mischglieder DUOMIX und MIX Komexterm Praha

Mischventile ESBE thermostatisches Ventil

Explosions-kaminklappe

Explosions-kaminklappe

REMARK Trade Rožnov pod Radhoštěm

REMARK Trade Rožnov pod Radhoštěm

Schiedel TechnoFix PRIMA -1

Steinen GmbH (die die ROJEK a.s. liefert).

Für die Regulation des Heizsystems empfehlen wir Regler dieser Erzeuger :

KTR, Uherský Brod, Komexterm, Praha. Landis & Strefa.

PK 40_PK 49_PK 60

15.3 wählbare Sonderzubehör

Bild 21

Satz des Handwerkzeugs zum Kessel nach der Länge der Kesselfeuerung:

PK 20; PK 25; PK 30 länge 560 mm

Gewindeflansch 2“ …………………….…………………………….…. 2 Stück

Vorschweißflansch 2“ …………………………………………….……. 2 Stk.

Dichtung temafast DN32/PN10 82 x 43 x 2 mm….………..…….….. 2 Stk.

Flanschverbindung für Flansch 2“……………………………...……… 2 Sätze

(Schraube M10 x 30 - 8 Stk., Mutter M10 - 8 Stk.).

16.0 Ersatzteile

Bei der Bestellung der Ersatzteile ist es immer nötig, die Produktions-Nr. des Kessels (vom

Produktionsschild), das Kesselmodell und Produktionsjahr zu nennen. Falls als

Bestandteil dieser Anleitung Anlage mit angeführten Ersatzteilen ist, ist es geeignet, die

Nummer und Bezeichnung der geforderten Ersatzteile nach dieser Anlage zu nennen. die Ersatzteilliste - sieh Beilage.

17.0 Service

Der Service wird von Montagefirmen geleistet, die von der Firma ROJEK ausgeschult sind und aufgrund eines Vertrages diese Dienstleistungen gewähren. (Dieses muß ein Vorbehalt nicht sein.)

18.0 Garantie

Arbeiten und Tätigkeiten, die hier nicht genannt sind, erfordern eine schriftliche Zustimmung der Firma ROJEK a.s., Masarykova 16, 517 50 Častolovice, Tschechische Republik.

Bei der Übernahme des Kessels ist die Vollständigkeit der Angaben des

Garantiescheins und seine Bestätigung durch den Hersteller (eventuell Verkäufer -

Beilage Nr. 3), zu prüfen. Eventuelle Mängel sind sofort zu reklamieren.

Wenn das Produkt nicht ordentlich installiert ist oder darauf verbotene Manipulationen gemacht sind, kann es zur Beschädigung oder zur Verletzung kommen, wofür keine

Verantwortung übernommen sein wird. Die Bedingung für die Gewährung der

Garantieerfüllung ist regelmäßige Kesselrevision immer mindestens einmal pro Jahr.

Die Serviceuntersuchung darf nur von fachlich befähigter Persone durchgeführt werden.

18.1 Garantiegewährung

Der Hersteller ist für alle Produktmängel innerhalb von 24 Monaten und die

Dichtheit des Kesselkörpers für die Dauer von 3 Jahren verantwortlich.

Die Garantie bezieht sich nicht auf:

* die durch falsche Behandlung entstandenen Mängel

* die durch falche Montage des Produkts entstandenen Mängel

* durch den Eingriff einer unbefugten Person in die Konstruktion des Produkts

oder seine Reparaturen ohne Wissen des Herstellers

* die durch mechanische Beschädigung bei der Bedienung, Manipulation oder

Transport entstandenen Mängel, falls nicht vom Hersteller selbst durchgeführt.

PK 40_PK 49_PK 60

19.0 Verfahren mit Verpackung und Kessel

nach Ablauf der Lebensdauer

19.1 Verfahren mit Verpackung

Unsere Produkte sind für den Transport zum Kunden im Karton oder in PE-Folie verpackt.

Die Hersteller dieser Verpackungen haben für Ihre Produkte vorgeschriebene Erklärungen ausgestellt und einen Vertrag über die Pflichterfüllung bei der Rückabnahme und

Ausnutzung der Abfälle von Verpackungen mit autorisierter Gesellschaft abgeschlossen.

ROJEK a.s. ist ein Vertragspartner der Firma EKO - KOM a.s. unter der Klientnummer

EK - F 00028005.

Die Verpackungen erfüllen die Norm EN 13427.

Empfohlene Liquidierung der Verpackungen:

-

Kunststofffolie, Kartons

-

-

Metallbündelungsmaterial

Holzunterlagen

- im Altstoffhandel abgeben

- im Altstoffhandel abgeben

- nur für einmalige Benutzung, als Produkt weiter nicht

verwendbar.

In Europäischen Union liquidieren Sie es ökologisch in der Übereinstimmung mit lokaler

Legislative nach der Richtlinie : EU directive 94/ 62/ EC.

19.2 Verfahren mit dem Kessel

Die Lebensdauer dieses Kessels ist wesentlich von der Art der Benutzung abhängig. Eine wichtige Rolle spielt hier auch die Häufigkeit und Art der durchgeführten Wartung. Zehn

Jahre ist die Zeit, während der der Hersteller dem Benutzer für die Schaden haftet, die durch den Kessel nachweisbar verursacht wurde.

Nach Ablauf der Lebensdauer des Kessels ist der Eigentümer verpflichtet, die

ökologische Liquidierung dieses Produkts zu sichern, um das Abfallgesetz einzuhalten und die Umwelt nicht zu gefährden.

Bei der Liquidierung eines Kessels ist wie folgt zu verfahren:

1) Alle Kunststoffteile abmontieren und in entsprechende Sammelkontainer abgeben.

2) Die restlichen Metallteile in Eisenteile und Teile ohne Eisen sortieren und an eine spezialisierte Firma zur Liquidierung getrennt abgeben.

3) Isolationsmaterial ROTAFLEX durch eine Fachfirma liquidieren.

PK 40_PK 49_PK 60

20.0 Beilagen

Beilage Nr. 1

Glutfestigkeit von Baustoffen

Glutfestigkeit

A - feuerfest

B - schwerbrennbar schwerbrennbar

C mittelbrennbar leichtbrennbar

Baustoffe

Naturbaustein, schwer~leicht~

;porös Beton, Baustoffe aus Ton,

Mörtel /ohne Beimischungen von organischen Stoffen/, usw.

Akumin, Izomin,

Gipskartonplatten,

Holzbetonplatten - Heraklit,

Lignos, Rajolit,Velox,

Basaltfaserplatten,

Glasfaserplatten - Itaver , usw.

Laubholz, Furnierholz, Platten

Sirkolit, Werzalit, Hartpapier -

Ecrona, Umakart, Polyester-

Laminofußboden - Fortit, usw.

Laubholz, Spanholzplatten für allgemeine Nutzung, Piloplat,

Duplex, Solodur, Korkplatten

Sp, Gummifußböden - Izolit,

Industrial, Super, usw.

Holzfaserplatten - Akulit,

Bukolamit, Duplex, Hobra,

Sololak, Sololit, Styropor,

Polypropylen, Polyuretan,

Gummiisol. Teppich für El.,

IPA, usw.

PK 40_PK 49_PK 60

Beilage Nr. 2

Allgemeine Garantiebedingungen

Diese Garantiebedingungen beziehen sich auf alle durch die Gesellschaft ROJEK verkauften

Produkte und enthalten allgemeine Prinzipien zur Garantiegewährung für diese Produkte.

Die Gesellschaft ROJEK garantiert, daß die Produkte während der ganzen Garantiefrist die in der Bedienungsanleitung und im Zertitikat genannten Eigenschaften haben werden, falls diese Produkte auf die Weise benutzt werden, die vom Hersteller in der

Bedienungsanleitung festgesetzt sind. Die Montage des Produkts muß nach gültigen

Vorschriften, Normen und Instruktionen des Herstellers durchgeführt werden, beim Betrieb sind die in der Anleitung genannten Instruktionen einzuhalten.

Bei Kesseln, wo die Kesselinbetriebnahme oder Jahresprüfung durch eine Vertrags-

Servicefirma vom Hersteller (Verkäufer) vorgeschrieben wird, dürfen die Inbetriebnahme, regelmäßige Wartung und Untersuchung des Kessels und Behebung eines eventuellen

Mangels nur durch einen Servicemechaniker einer der aufgelisteten Vertrags-

Servicefirmen der Gesellschaft ROJEK durchführt werden. Der Servicetechniker muss sich vor der Serviceaufnahme durch einen durch die Gesellschaft ROJEK ausgestellten gültigen Ausweis eines Servicetechnikers für das entsprechende Modell ausweisen und alle

Tätigkeiten von der Bedienungsanleitung nach den gültigen Vorschriften durchführen, vor allem Prüfen der Bedien- und Sicherheitselementen, Kontrolle der Dichtheit des

Rauchabzugs, Kaminzug und gründliches Bekanntmachen des Verbrauchers mit der

Kesselbedienung.

Der Verbraucher bringt eventuelle Reklamationen beim Verkäufer zur Geltung, bei dem das

Produkt gekauft wurde. Falls in dem Garantieschein eine andere Servicefirma angegeben ist, die den Kessel in Betrieb genommen hat, im Ort des Verkäufers oder in einem näheren

Ort, wird der Käufer das Recht auf Reparatur bei der Firma, die zur Garantiereparatur beauftragt ist, zur Geltung bringen. Jede Reklamation muss unverzüglich nach der

Mangelfeststellung zur Geltung gebracht werden.

Bei der Reklamation ist der Verbraucher verpflichtet, den richtig ausgefüllten

Garantieschein, den Beleg über die Bezahlung und die Rechnung für die Installation und

Inbetriebnahme des Kessels vorzulegen. Wenn es sich um Reklamation des Ersatzteiles handelt, ist der Verbraucher verpflichtet, den Identifikationsschild des reklamierten Teils und den Beleg über die Bezahlung dieses Teils vorzulegen. Die Garantie für Ersatzteile ist 24

Monate seit dem Verkaufstag.

Im Fall der Reklamation des Kessels, bei dem vom Hersteller die Inbetriebnahme des

Kessels aufgrund des Servicevertrags vorgeschrieben wurde, ist der Verbraucher verpflichtet, auch den Beleg über die Bezahlung sowie die Rechnung für die Installation und

Inbetriebnahme des Kessels durch den Vertragsservice der Gesellschaft ROJEK vorzulegen. Falls vom Hersteller die Durchführung der regelmäßigen Untersuchung durch die Vertrags-Servicefirma vorgeschrieben ist, ist der Verbraucher verpflichtet, den Beleg

über die Durchführung und Bezahlung der regelmäßigen Wartung und Untersuchung des

Kessels durch den Vertrags-Service der Gesellschaft ROJEK vorzulegen. Die Informationen

über die regelmäßige Durchführung der Untersuchung des Produkts muss immer innerhalb von 14 Tagen seit der Durchführung dem Hersteller zugeschickt werden.

PK 40_PK 49_PK 60

Beim Transport und Lagerung des Kessels müssen die auf der Verpackung genannten

Instruktionen eingehalten werden. Für Reparaturen dürfen nur Originalteile genommen werden. Die Gesellschaft ROJEK behält sich das Recht vor zu entscheiden, ob bei der kostenlosen Reparatur der Defektteil ausgetauscht oder repariert wird.

Die in der Garantiefrist ausgetauschten Teile bleiben im Eigentum der Gesellschaft ROJEK.

Die Gesellschaft ROJEK gewährt Garantie für Produkte, die offiziell verkauft wurden, d.h. durch einen autorisierten Händler der Gesellschaft ROJEK. Wenn der Kunde ein Produkt kauft, das nicht offiziell geliefert wurde oder es selbst einführt, es ist die Pflicht des Verkäufers, ihm die Garantiebedingungen nach dem Zivilgesetzbuch zu gewähren.

Der offizielle Importweg ist durch die Sprachversion des Garantiescheins gegeben.

Nach der Anerkennung der Garantie muss bei dem Produkt ein Originalgarantieschein in der Sprachversion des entsprechenden Landes sein, durch den Hersteller oder offiziellen

Importeur ausgestellt.

Anspruch auf kostenlose Reparaturdurchführung innnerhalb der Garantie verfällt:

• Bei der Verletzung der Garantiebedingungen.

• Falls bei der Reklamation die entsprechenden Unterlagen nicht vorgelegt werden.

• Wenn die Produktbezeichnung mit der Produktions-Nr. fehlt oder wenn die Produktions-Nr. unlesbar ist.

• Bei der Nichteinhaltung der in der Anleitung genannten Instruktionen.

• Wenn es sich um die Benutzung durch übliche Nutzung handelt.

• Wenn ein Mangel durch die Nichteinhaltung der Vorschriften, Normen und Instruktionen in der Bedienungsanleitung, im Betrieb oder bei der Wartung des Produkts entstanden ist.

• Wenn ein Mangel durch den Eingriff in das Produkt im Widerspruch mit den Instruktionen in der Bedienungsanleitung oder im Widerspruch mit den Garantiebedingungen entstanden ist.

• Falls der Defekt vom Grund der Nichteinhaltung vorgeschriebener Brennstoffnässe und der

Nichtermöglichung der Näßeprüfung verbrauchtes Brennstoffs im Kessel verbrannt entsteht.

• Wenn es sich um den Fehler des Kesselkörpers durch das Durchrosten infolge des ungeeigneten Betriebs handelt, wenn die Temperatur des Rücklaufwassers vom Heizsystem niedriger ist als Rauchabgasstaupunkt.

• Wenn es sich um den Fehler des Kesselkörpers handelt (Deformation, Brechen, Lecken) infolge des Kesselbetriebs ohne Nachkühlschleife. Die Installation der Nachkühlschleife und

Prüfen ihrer Funktion muss im Garantieschein durch den Servicetechniker bei der

Inbetriebnahme des Kessels bestätigt werden.

Die Nachkühlschleife muss nach den Instruktionen in der Anleitung installiert werden und muss die richtige Funktion aufweisen.

• Bei Mängeln oder Schäden beim Transport.

• Bei Mängeln oder Schäden durch Naturkatastrophen oder andere unvorsehbare

Ereignisse.

Diese allgemeinen Garantiebedingungen beseitigen alle anderen Bestimmungen, die die in der Bedienungsanleitung genannten Garantiebedingungen betreffen, die im

Widerspruch mit diesen Bestimmungen waren.

PK 40_PK 49_PK 60

GARANTIESCHEIN

Hersteller ROJEK a. s. dřevoobráběcí stroje

Masarykova 16 517 50 Častolovice, Česká republika

+420 494 339139 -142 [email protected]

Kesselmodell

Produktions-Nr.

Herstelldatum

Stempel

Unterschrift

Verkaufsdatum

Stempel

Unterschrift

Datum des Kesselanschlusses

Stempel

Unterschrift

1

Registerkupon Garantiereparatur / Service für Endverbraucher

Modell und Produktions-Nr.

Benutzernahme

Adresse

Verkaufsdatum

Datum des Kesselanschlusses

Reparaturdatum

Beschreibung des Fehlers und Verbrauchsmaterials

Unterschrift des Benutzers

Unterschrift und Stempel der Service-Firma.

1

Registerkupon Garantiereparatur / Service für Kesselverkäufer

Modell und Produktions-Nr.

Benutzernahme

Adresse

Verkaufsdatum

Datum des Kesselanschlusses

Reparaturdatum

Beschreibung des Fehlers und Verbrauchsmaterials

Unterschrift des Benutzers

Unterschrift und Stempel der Service-Firma.

2

Registerkupon Garantiereparatur / Service für Endverbraucher

Modell und Produktions-Nr.

Benutzernahme

Adresse

Verkaufsdatum

Datum des Kesselanschlusses

Reparaturdatum

Beschreibung des Fehlers und Verbrauchsmaterials

Unterschrift des Benutzers

Unterschrift und Stempel der Service-Firma.

2

Registerkupon Garantiereparatur / Service für Kesselverkäufer

Modell und Produktions-Nr.

Benutzernahme

Adresse

Verkaufsdatum

Datum Kesselanschlusses

Reparaturdatum

Beschreibung des Fehlers und Verbrauchsmaterials

Unterschrift des Benutzers

Unterschrift und Stempel der Service-Firma.

3

Registerkupon Garantiereparatur / Service für Endverbraucher

Modell und Produktions-Nr.

Benutzernahme

Adresse

Verkaufsdatum

Datum des Kesselanschlusses

Reparaturdatum

Beschreibung des Fehlers und Verbrauchsmaterials

Unterschrift des Benutzers

Unterschrift und Stempel der Service-Firma.

3

Registerkupon Garantiereparatur / Service für Kesselverkäufer

Modell und Produktions-Nr.

Benutzernahme

Adresse

Verkaufsdatum

Datum des Kesselanschlusses

Reparaturdatum

Beschreibung des Fehlers und Verbrauchsmaterials

Unterschrift des Benutzers

Unterschrift und Stempel der Service-Firma.

4

Registerkupon Garantiereparatur / Service für Endverbraucher

Modell und Produktions-Nr.

Benutzernahme

Adresse

Verkaufsdatum

Datum des Kesselanschlusses

Reparaturdatum

Beschreibung des Fehlers und Verbrauchsmaterials

Unterschrift des Benutzers

Unterschrift und Stempel der Service-Firma.

4

Registerkupon Garantiereparatur / Service für Endverbraucher

Modell und Produktions-Nr.

Benutzernahme

Adresse

Verkaufsdatum

Datum des Kesselanschlusses

Reparaturdatum

Beschreibung des Fehlers und Verbrauchsmaterials

Unterschrift des Benutzers

Unterschrift und Stempel der Service-Firma.

Beilage Nr. 5 Beispiele für Anschluss des ROJEK Kessels in das Heizsystem

Anschluß mit Boiler WNW (

Boiler des warmen Nutzwassers)

EQUITHERMER FÜHLER ÜBERGEORDNETE REGELUNG ZIMMER-THERMOSTAT

KOMBINIERTER BOILER KESSEL PK

Anschluß mit dem Boiler WNW und mit dem Speicherbehälter

ÜBERGEORDNETE REGELUNG

ZIMMER-THERMOSTAT

EQUITHERMER FÜHLER

KOMBINIERTER BOILER KESSEL PK

HEIZSYSTEM

ROJEK a.s 51 PK 20_PK 25_PK 30

PK 40_PK 49_PK 60

Empfohlener Anschlussplan mit Speicherbehälter

TUV = WNW WARMES NUTZWASSER

ZIMMER THERMOSTAT

Technische Beschreibung:

SPEICHER SPEICHER

Der Fühler bewacht die Temperatur des Rücklaufwassers in den Kessel. Beim Rückgang dieser Temperatur unter 65 °C mischt das 3-Wegeventil (Thermoregulationsventil) zum

Rücklaufwasser das warme Ausgangswasser vom Kessel bei und hält die Temperatur des

Rücklaufwassers über den eingestellten Wert. Dadurch kommt es nicht zur

Abgaskondensation im Kessel, die Bildung von Teer und Säuren wird vorgebeugt und die

Lebensdauer des Kessels verlängert.

Der Speicherbehälter ermöglicht den Betrieb des Kessels auf die Nennleistung (80-90 °C), also mit max. Heizleistung, ohne Rücksicht auf die Wärme im System. Zusätzlich ermöglicht der Anschluss den Betrieb des Heizsystems mit niedrigem Wärmegefälle (Trennung der

Wärmequelle und des Systems).

Vorteile dieses Anschlusses sind, dass der Kessel auf Vollleistung betrieben wird

(vereinfachte Bedienung); max. Heizkraft bei der Verbrennung; niedrigerer Verbrauch des

Brennstoffes (um 20 - 30 %) - Kessel läuft auf die Volleistung bei Höchstheizkraft bis

Holzabbrand; begrenzte Bildung von Teeren, Säuren und schädlichen Emmissionen; lange

Lebensdauer des Kessels und des Kamins - minimale Bildung von Teeren und Säuren;

Möglichkeit eines Niedertemperatur-Heizsystems; mögliche Kombination mit einer anderen erneubaren Energiequelle - Akumulations-elektrizität, Solarkolllektoren; mehr Komfort bei der Heizung; optimaler Brennstoffabbrand; ökologischer Heizung; Kombination der

Radiatoren mit der Boden-heizung.

Nachteil ist mehr Raum für Speichertank; ein größeres Expansionsgefäß.

Der Anschluss ist für jedes beliebige Heizsystem gut geeignet. Es ist von der Wärmequelle völlig hydraulisch getrennt und kann mit einem beliebigen Temperaturgefälle und Durchfluss des Wärmetragstoffes arbeiten.

Die Speichergröße für eine gute Funktion des Kessels ist die Leistung von 40-80 l/kW des installierten Kessels, für das Speicher-Heizsystem (komforter Betrieb, ab und zu Anheizung in der Übergangssaison) ist ca. 200 - 300 l/kW des Wärmeverlustes des Objekts.

ROJEK a.s 52 PK 20_PK 25_PK 30

PK 40_PK 49_PK 60

Betrieb des Systems mit Speicherbehältern

Nach Kesselanmachen speichern Sie beim Höchstleistungsbetrieb gegebenen Volumen der

Speicher auf die Wasser-Solltemperatur 80 bis 90°C auf. Danach lassen Sie den Kessel auslöschen. Weiterhin nehmen Sie nur die Wärme mittelst dem Dreiweg-mischventil ab, pro die Zeitdauer, die dem Speichervolumen und der Außentemperatur entspricht. In der

Heizzeit (beim Einhalten minimales Volumens der Speicher [Speichers]) kann es auch ein paar Tage betragen.

Speicherisolation

Eine zweckvolle Lösung ist eine Gemeinisolierung gegebener Zahl der Speicher des

Sollvolumens mit der Mineralwolle ins Skellet aus der Gipskartonplatte, bzw. nachträgliche

Ausfüllung mit lockerem Isolierstoff.

Minimale Isolierschichte der Mineralwolle ist 120 mm.

Andere Variante gibt es Einkauf der Speicher im Kunstlederbezug, die mit der Mineralwolle schon isoliert sind (sieh die Preisliste).

Anschluss einiger Wärmequellen und Speicherbehälter zum Heizsystem

Legende:

1. ROJEK Kessel

2. Gaskessel oder Ölkessel

3. Heizsystem

4. Speicherbehälter einschl. Solartauscher (kombinierter Betrieb Kessel + Kollektoren)

5. Speicherbehälter des Solarsystems einschl. Solartauscher und Tauscher für

Heizsystem (oder warmes Nutzwasser)

6. Sonnenkollektoren.

ROJEK a.s 53 PK 20_PK 25_PK 30

PK 40_PK 49_PK 60

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