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Betriebsanleitung AQUACON WH01 Chlordioxid - Erzeugung Apr. 2004 Fillerkampsweg 1 – 5 • 31832 Springe OT Eldagsen • Tel.: 05044/887-0 (Fax: -99) E-Mail: [email protected] Internet: http://www.iotronic.de AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 1 1 SICHERHEITSHINWEISE ZUR VERMEIDUNG VON VERLETZUNGEN 2 2 FUNKTIONSPRINZIP 4 3 GERÄTEBESCHREIBUNG 4 3.1 Messumformer 7 3.2 Betriebs- und Messsicherheit 7 3.3 Dosierbetrieb 7 3.4 Erzeugungsablauf 7 3.5 Parametereingabe 8 3.5.1 3.6 4 Parameter Durchsatz m³/h (3) Funktionsbeschreibung für Alarmwertrelais ERSTINBETRIEBNAHME UND SERVICE-EINFAHRBETRIEB 9 9 9 4.1 Vorgehensweise 10 4.2 Wechsel des Pumpenschlauches 10 5 WARNUNGEN UND FEHLERMELDUNGEN 10 6 TECHNISCHE DATEN 11 7 SPEZIFIKATIONEN 11 8 ANSCHLUSSPLAN 11 9 Anschlussbelegung 12 8.2 12 Installation ANHANG 14 9.1 Zeitablauf der Chlordioxid-Erzeugung 14 9.2 Zubehör und Verbrauchsmaterialien 14 Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 2 1 Sicherheitshinweise zur Vermeidung von Verletzungen Sicherheitshinweise Warnhinweis (Lesen und beachten Sie immer die folgenden Hinweise, um Personenschäden zu vermeiden.) Die Stromversorgung unterbrechen! Arbeiten an dem Gerät unter Spannung können einen elektrischen Schlag verursachen. Bevor Sie mit Arbeiten an dem Gerät beginnen, stellen Sie sicher, daß die Stromversorgung für das Gerät und die umgebenden Bauteile unterbrochen ist. Keine Umbauten ! Verändern Sie nie das Gerät. Ernste Unfälle können die Folge sein. Nichtbeachtung schließt eine Haftung der Fa. IOTRONIC gegenüber Personen- und Sachschäden aus. Betriebsumgebung muß frei von Nässe und Feuchtigkeit ein. Der Betrieb des Gerätes in extrem nasser oder staubiger Umgebung kann zu einem Kurzschluss oder elektrischen Schlag führen. Achtung (Lesen und beachten Sie immer die folgenden Hinweise, um Personenschäden zu vermeiden.) Nur spezifizierte Spannung! Betreiben Sie das Gerät nur mit der auf dem Typenschild gedruckten Spannung. Durch andere Spannungen kann es zu Feuer oder Stromschlägen kommen. Die Anschlußkabel nicht beschädigen oder verändern ! Vermeiden Sie Beschädigungen, Einklemmen oder starkes Ziehen an den Anschlußkabeln. Nichtbeachten kann Feuer oder elektrischen Schlag verursachen. Chemikalienbehälter nicht wechselseitig benutzen ! Beim Umgang mit Salzsäure, Natriumchloritlösung und Chlordioxidlösung unbedingt geeignete Sicherheitsausrüstung tragen. Vermeiden Sie das wechselseitige Benutzen der Chemikalienbehälter. Füllen Sie keinesfalls die Chemikalienbehälter wieder auf. Vertauschen Sie nicht die Sauglanzen für die Chemikalienbehälter. NATRIUMCHLORIT + SÄURE → HOCHGIFTIGES CHLORDIOXIDGAS Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 3 Betriebshinweise z Das Fallenlassen oder harte Aufsetzen des Gerätes kann zu inneren und äußeren Beschädigungen führen, die die Funktionsweise beeinträchtigen. z Wählen Sie den Standort des Gerätes so, daß es für spätere Wartungsarbeiten frei zugänglich ist. Befestigen Sie das Gerät sorgfältig, um Vibrationen zu vermeiden. z Der Standort des Gerätes muss frostsicher und abschließbar sein. Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 4 2 Funktionsprinzip Die Chlordioxid-Erzeugungsanlage AQUACON WH02 führt vollautomatisch die Erzeugung von Chlordioxid nach dem Salzsäure-Chlorit-Verfahren und die anschließende Dosierung in das angeschlossene Wassersystem durch. Der gesamte verfahrenstechnische Ablauf wird durch einen Mikroprozessor gesteuert und durch Leitfähigkeitsmessung überwacht. 3 Gerätebeschreibung Das komplette System besteht aus einer anschlußfertigen Platte zur Wandmontage mit sämtlichen Komponenten für die Chlordioxid-Erzeugung und einer Dosierpumpe für die ChlordioxidDosierung. Zum Lieferumfang gehört ein Reaktor, zwei Schlauchpumpen zur volumetrischen Dosierung der Reagenzien, ein Leitfähigkeits- und Füllstandsüberwachungssystem und die Dosierpumpe. Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 5 Ansicht AQUACON WH01Chlordioxid-Erzeugung Chlordioxid-Erzeugung Nach dem Salzsäureverfahren 1 vom Säurebehälter ( HCl ) 2 5 2 Ausgang Dosierung 3 6 4 Eingang Wasser 7 1 Steuer- u. Überwachungsgerät 5 Laugenpumpe 2 Säurepumpe 6 Dosierpumpe 3 Magnetventil 7 Reaktionsbehälter 4 Druckminderer Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 6 Bedienfeld AQUACON WH01Chlordioxid-Erzeugung io ronic AQUACON WH01 mS/cm Anzeige Funktion / Parameter: Dosierbetrieb Servicebetrieb Funktionen: Funktionsart einschalten durch Betätigen einer beliebigen Taste der oberen Reihe 0 1 2 Dosierung Erzeugung Servicebetrieb Servicebetrieb Start Anzeige/Eingabe von Parametern: 3 Durchsatz m³/h Funktion / Parameter Meldungen im Display E-1 = Störung Wasserzufuhr E-2 = Störung Leitfähigkeit E-3 = Störung Chemikalie 1 E-4 = Störung Chemikalie 2 E-5 = Störung Behälterfüllung E-6 = Störung Füllniveau E-7 = Störung Ansatz E-8 = Störung Dosierung Parameter ansehen/verändern Eingabe Verändern des angezeigten Wertes Rückkehr in den Dosierbetrieb Erklärung der Tastatursymbole Symbol Funktion Einschaltung des Servicebetriebes durch eine der Tasten in der oberen Reihe (Nur möglich, wenn Jumper in Servicestellung ist) Start Einfahrbetrieb (Nur im Servicebetrieb) Werte verändern nach oben / unten Funktionsart einschalten, Auswahl der Parameter Einschalten des Dosierbetriebes Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 7 3.1 Messumformer Das Mess- und Steuergerät zur Chlordioxid-Erzeugung beinhaltet in einem kompakten Gehäuse sämtliche Komponenten zur mikroprozessorgesteuerten Ablaufsteuerung des Erzeugungsvorganges mit Füllen der Reaktionsbehälter, Dosierung der Chemikalien, Überwachung der Reaktion sowie Dosierung des erzeugten Chlordioxides. 3.2 Betriebs- und Messsicherheit Durch Überwachung des Füllstandes im Reaktionsbehälter und durch Überwachung der Wasser -und Chemikalienzugabe ist eine sichere und korrekte Chlordioxid-Erzeugung gewährleistet. Falls durch einen Betriebsfehler kein Wasser im Reaktionsbehälter vorhanden ist, findet keine Chemikalien-Zudosierung statt. Eine Dosierüberwachung sorgt dafür, dass bei Fehlererkennung keine Erzeugung stattfindet. Beim Auftreten von Fehlern (E-1 bis E-8) wird das Alarmrelais aktiviert. 3.3 Dosierbetrieb In der Betriebsart „Dosierung“ führt das Gerät die Dosierung des erzeugten Chlordioxides in die angeschlossene Anlage durch. Die Dosierfrequenz und damit die Dosiermenge pro Liter wird durch den Anwender in der Rubrik „Durchsatz m³/h“ im Eingabemodus bestimmt. Das Gerät ist werkseitig für einen Durchsatz von 10 m³/h und einer Dosiermenge von 0,2 mg/l eingestellt. Sobald das Gerät eine Leermeldung des Reaktionsbehälters erhält, wird automatisch eine neue Chlordioxid-Erzeugung ausgelöst. Durch einen externen Anschluss kann die Dosierung gesperrt bzw. freigegeben werden. An diesem Anschluss kann z.B. ein Durchflusskontakt der Anlage und/oder ein Überwachungskontakt eines übergeordneten Chlordioxidmessgerätes angeschlossen werden. Die Dosierung wird bei geschlossenem Kontakt freigegeben. Eine Dosierüberwachung meldet einen Fehler E-8, wenn im Dosierbetrieb der Vorratsbehälter nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes geleert ist. Bei Auftreten dieses Fehlers wird das Alarmrelais eingeschaltet und es findet kein Erzeugungsablauf statt. Ist die Dosierung fehlerhaft verlaufen, muss die Fehlerursache beseitigt werden. Nach der Fehlerbeseitigung, wird, wie in der Beschreibung „Erstinbetriebnahme und ServiceEinfahrbetrieb“ weiterverfahren. 3.4 Erzeugungsablauf Nachdem die Dosierung einen leeren Reaktionsbehälter gemeldet hat, beginnt der Ablauf für die Chlordioxid-Erzeugung. Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 8 Hier wird zunächst der Reaktionsbehälter bis zu einer bestimmten Füllhöhe mit Wasser gefüllt. Anschliessend wird als erstes überprüft, ob Wasser im Reaktionsbehälter vorhanden ist. Ist dieses nicht der Fall, wird die Erzeugung mit der Meldung E-1 abgebrochen. Falls Wasser im Reaktionsbehälter erkannt wird, erfolgt als nächstes eine Überprüfung der Leitfähigkeit. Ist diese zu hoch, erfolgt die Meldung E-2 und die Erzeugung wird ebenfalls abgebrochen. Verläuft die Grundbefüllung ordnungsgemäss, erfolgt im nächsten Schritt die Zudosierung der Chemikalie 2. Nach Ende der Zudosierung wird die korrekte Zugabe überprüft. Ist dieses nicht der Fall, erfolgt ein Abbruch der Erzeugung mit der Meldung E-4. Bei richtiger Zudosierung wird im nächsten Schritt die Chemikalie 1 zugegeben. Eine weitere Überprüfung stellt fest, ob auch diese Zugabe in Ordnung war, bei fehlerhafter Zudosierung erfolgt die Meldung E-3 mit Abbruch der Erzeugung. Bei einem korrekten Ablauf, wird nun der Reaktionsbehälter bis zum Erreichen des oberen Niveauschalters mit Wasser gefüllt. Wenn die Restbefüllung nicht innerhalb einer vorgegebenen Überwachungszeit erfolgt, wird die Erzeugung mit der Meldung E-6 abgebrochen. Bis zum Restbefüllschritt wird noch überwacht, ob der obere Niveauschalter nicht zu früh erreicht wurde. Ist dieses der Fall wird die Meldung E-5 angezeigt und die Erzeugung wird abgebrochen. Nachdem der Reaktionsbehälter korrekt befüllt wurde, wird durch eine weitere Messung der Leitfähigkeit festgestellt, ob die Konzentration des Ansatzes im vorgegebenen Rahmen liegt. Falls dieses nicht der Fall ist, erscheint die Meldung E-7 und die Erzeugung wird beendet. Bei allen aufgelaufenen Fehlermeldungen wird ein Alarmrelais eingeschaltet. Bei allen aufgelaufenen Fehlermeldungen wird ein Alarmrelais eingeschaltet. Die zuvor beschriebene Dosierung wird nur freigegeben, wenn eine fehlerfreie Erzeugung stattgefunden hat. Ist die Erzeugung fehlerhaft verlaufen, muss die Fehlerursache beseitigt werden, (z.B. Austausch der Chemikalienpumpe, des Ventiles, Wechseln der Schlauchkassette, Einstellung der korrekten Wasserzufuhr, etc.). Nach der Fehlerbeseitigung muss die Anlage entsprechend der Beschreibung „Erstinbetriebnahme und Service-Einfahrbetrieb“ wieder in Betrieb genommen werden. Die vorhandenen Chemikalienbehälter beinhalten 5 Liter (10 Liter) Salzsäure bzw. Natriumchloritlösung und reichen bei einem Ansatz mit 2g/l Chlordioxid für ca. 350 Ansätze (700 Ansätze). Für die Chemikalienbehälter findet keine Volumenüberwachung statt, so dass hier eine visuelle Überprüfung durch den Anwender notwendig ist. Beim Austausch der verbrauchten Chemikalien durch neue Chemikalien ist darauf zu achten, dass keine Luft in die Chemikalienzufuhrschläuche gelangt. Falls dieses doch der Fall ist, sollte das ServiceEinfahrprogramm ausgelöst werden. Vermeiden Sie das wechselseitige Benutzen der Chemikalienbehälter. Füllen Sie keinesfalls die Chemikalienbehälter wieder auf. Vertauschen Sie nicht die Sauglanzen für die Chemikalienbehälter. 3.5 Parametereingabe Durch Betätigung der Taste eingestellt werden: Apr. 2004 nur während des Dosierbetriebes kann der folgende Parameter AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 9 3.5.1 Parameter Durchsatz m³/h (3) Hier kann der tatsächlich vorhandene Durchsatz der Anlage programmiert werden. Mit diesem Wert wird die Dosierfrequenz der Dosierpumpe für die Dosierung des erzeugten Chlordioxids berechnet. Werkseitig sind hier 10,0 m³/h vorgegeben. 3.6 Funktionsbeschreibung für Alarmwertrelais Der AQUACON zur Chlordioxid-Erzeugung verfügt über ein potentialgetrenntes Alarmrelais, das beim Auftreten eines Alarmes eingeschaltet wird. Der Alarm tritt bei, fehlendem Wasser in der Reaktionsbehälter, Chemikalienmangel, Befüllungsfehlern und Dosierfehler auf. In der oberen Messwertanzeige wird die entsprechende Fehlermeldung blinkend dargestellt. Bei Auftreten eines dieser Fehlermeldungen ist nach der Beschreibung „Erstinbetriebnahme und Service-Einfahrbetrieb“ weiter zuverfahren! 4 Erstinbetriebnahme und Service-Einfahrbetrieb Achtung: Das System wird werkseitig in der Stellung „Servicebetrieb“ ausgeliefert. Die Einstellung erfolgt durch einen Jumper im Klemmenraum. Dieser Jumper muss unbedingt nach der Durchführung der Servicemassnahme in die Stellung „Normalbetrieb“ gesteckt werden. Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 10 Der Servicebetrieb dient zum Entlüften der Chemikalienzufuhrschläuche und zur Erzeugung eines Ansatzes von Hand (z.B. bei der Erstinbetriebnahme oder nach einer Störungsbehebung). Bei ausgeschaltetem Gerät wird, sobald die Versorgungsspannung am Gerät anliegt, der Servicebetrieb gestartet. (Voraussetzung: Jumper in „Servicestellung“) . Wird der Jumper bei eingeschaltetem Gerät in die „Servicestellung“ gesteckt, muss durch Betätigen der beschrifteten Tasten der oberen Reihe der Servicebetrieb ausgelöst werden. Der Servicebetrieb wird mit der „2“ in der unteren Anzeige gemeldet. 4.1 Vorgehensweise 1. Zunächst alle Schläuche für Ansatzwasser und Chemikalien korrekt anschliessen. 2. Gerät an das Netz anschließen (230V/50 Hz). 3. Es ist durch Auslitern sicherzustellen, dass ca. 300 ml Wasser in 12 Sekunden nach dem Öffnen des Ventils in den Reaktionsbehälter fließen (siehe Merkblatt „Sonderservicebetrieb“). 4. Im Servicebetrieb (oberere Tastenreihe) = (Taste ) betätigen. Nun wird das Einfahrprogramm gestartet. Während des Einfahrbetriebes ist kein weiterer manueller Eingriff bis zum Programmende möglich. Das Einfahrprogramm ist beendet, wenn die Chemikalienschläuche entlüftet sind und der Behälter gefüllt ist. In diesem Fall wird automatisch in den Dosierbetrieb geschaltet. HINWEIS: Es ist sicherzustellen, dass eine Entlüftung der Chemiekalienzufuhr innerhalb von 5 Minuten erreicht werden kann. Die Dosierpumpe muss manuell entlüftet werden. Aus dem Servicebetrieb ist es nur möglich in den Dosierbetrieb zu gelangen, und zwar nur bei gefülltem Reaktionsbehälter und fehlerfreien Serviceablauf. Damit ist gewährleistet, dass nach einem Serviceeinsatz immer ein gefüllter Behälter für die Dosierung vorhanden ist. Tritt während des Servicebetriebes ein Stromausfall ein, so wird nach Stromwiederkehr wieder in den Servicebetrieb geschaltet. ACHTUNG! Nachdem der Servicebetrieb korrekt durchgeführt wurde und das Gerät einwandfrei arbeitet, muss der Jumper im Klemmenraum unbedingt in die Stellung Normalbetrieb gesteckt werden. Normalbetrieb Servicebetrieb 4.2 Wechsel des Pumpenschlauches Austausch der kompletten Schlauchkassette durch Drücken der seitlichen Halterungen, Abziehen der alten Kassette und anschließendem Aufstecken der neuen Kassette. WICHTIG: Die Pumpenschläuche müssen spätestens nach 6 Monaten erneuert werden. 5 Warnungen und Fehlermeldungen Meldung im Display Beschreibung Maßnahmen E-1 E-2 E-3 Kein Ansatzwasser im Reaktionsbehälter Leitfähigkeit des Ansatzwassers zu hoch Chemikalie 1 nicht korrekt dosiert Wasserzufuhr überprüfen Wasserqualität überprüfen Chemikalienzufuhr 1 überprüfen Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 11 E-4 E-5 E-6 E-7 E-8 6 Chemikalie 2 nicht korrekt dosiert Behälterfüllung nicht korrekt Füllniveau nicht korrekt Kein korrekter Ansatz Dosierung nicht korrekt Technische Daten Anzeigen Relaisausgang Ext. Abschaltung Hilfsenergie Leistungsaufnahme Abmessungen Schutzart Anschluß 7 Chemikalienzufuhr 2 überprüfen Einlassventil überprüfen Niveauschalter überprüfen 3-stellige LED für Meßwert, 1-stellige LED für Funktion Alarmrelais (potentialfrei 230 V 3 A) potentialgetrennt ca. 18 V DC, ca. 4 mA 230 V / 50 Hz max. 16 VA 570 x 350 x 160 mm (H x B x T) IP 65 (Gehäuse) Reihenklemmen 1,5 mm2 Spezifikationen Wasser Vordruck Temperatur Menge Beschaffenheit Chem. Anforderungen Chemikalien Anzahl Menge Lagertemperatur Verbrauch / Ansatz Erzeugung Dauer 0,1 – 10 bar 5 – 30 °C ca. 1000 ml / Ansatz klar, filtriert, ohne Feststoffe pH 4 – 8 2 jeweils 5 (10) Liter 5 – 30 °C ca. 14 ml jeder Chemikalie ca. 7 Minuten Technische Änderungen sowie spezifische Anpassung an die Aufgabe vorbehalten. 8 Anschlussplan ACHTUNG: Die Anschlussklemmen befinden sich unter der unteren Gehäuseabdeckung. Vor dem Öffnen der Abdeckung ist die Stromversorgung vom Netz zu trennen. Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 12 8.1 Anschlussbelegung K1 Alarm Service 1A 1 Betrieb 2 PE PE PE PE 9 10 3.1 4.1 5.1 6 7 8 9.0 10.0 11.0 L N PE 230 V / 50 Hz Bauseits max. 16 A 8.2 9.1 10.1 9.2 10.2 9.3 10.3 19 20 21 22 23 24 ext. Ans. (Brücke entfernen bei externer Ansteuerung) Achtung ! Keine Fremdspannung auf die Klemmen Schalten. Technische Daten beachten L, N ext. Ans. 13 14 ! Versorgungsspannung (230 V, 50 Hz) Eingang für externe Ansteuerung PE Erdung Alarmrelais Installation Achtung (Lesen und beachten Sie immer die folgenden Hinweise, um Personenschäden zu vermeiden.) Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 13 Nur qualifiziertes Personal ! Der Betreiber oder Anwender darf den Anschluss, die Montage und den Betrieb des Gerätes nur ausführen, wenn er grundlegend geschult worden ist. Nur spezifizierte Spannung ! Betreiben Sie das Gerät nur mit der auf dem Typenschild gedruckten Spannung! Durch andere Spannungen kann es zu Feuer oder Stromschlägen kommen. Die örtlichen Vorschriften sind zu beachten. Bauseits ist eine Trennvorrichtung für die Netzzuleitung(Stecker, Schalter) zu installieren. Zur Kabeleinführung müssen geeignete Kabelverschraubungen IP 65 benutzt werden. Sorgen Sie bei der Installation für eine ausreichende Zugentlastung der Anschlusskabel. Bei der Verkabelung ist darauf zu achten, daß Messleitungen bzw. Steuerleitungen nicht parallel oder in dichtem Abstand im gleichen Kanal mit Netzleitungen bzw. Starkstromkabel verlegt werden. Nicht benutzte Öffnungen müssen wieder mit der Schutzart IP65 verschlossen werden! Apr. 2004 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 14 9 Anhang 9.1 Zeitablauf der Chlordioxid-Erzeugung Dauer Vorgang 12 s Füllen der Reaktionsbehälter 2s Überprüfung des Ansatzwassers Variabel Chemikalienzugabe 2 2s Überprüfung der Chemikalie 2 Variabel Chemikalienzugabe 1 2s Überprüfung der Chemikalie 1 5 Min Warten Niveauabhängig Füllen der Reaktionsbehälter 2s Überprüfung des Ansatzes 9.2 Zubehör und Verbrauchsmaterialien Verbrauchsmaterial Chemikalie HCl (9%) Apr. 2004 Bezeichnung Menge Best.-Nr. HCL (9%) 5l 101 2910 01 AQUACON WH01 Chlordioxid-Erzeugung Technische Informationen Seite 15 Chemikalie HCl (32%) HCL (32%) 5l 101 2910 02 Chemikalie HCl (9%) HCL (9%) 10 l 101 2910 03 Chemikalie HCl (32%) HCL (32%) 10 l 101 2910 04 Chemikalie NaClO2 (7,5%) NaClO2 (7,5%) 5l 102 2910 01 Chemikalie NaClO2 (25%) NaClO2 (25%) 5l 102 2910 02 Chemikalie NaClO2 (7,5%) NaClO2 (7,5%) 10 l 102 2910 03 Chemikalie NaClO2 (25%) NaClO2 (25%) 10 l 102 2910 04 Schlauchkassette SK10 121 0037 01 Ersatzteile und Zubehör Best.-Nr. Verbindungsschlauch CF16 1m 121001501 Saug- u. Druckschlauch PT10 1m 121 0014 01 Druckschlauch (6/4 mm) PE40 1m 121 0022 01 Schlauchpumpe SP10 121 0008 01 Magnetventil (Typ 1, 2/2 Wege, Mss) MV01 121 0004 01 Druckregler DR01 121 0025 01 Sauglanze HCL (für 10 l-Kanister) SL01 121 0058 01 Sauglanze HCL (für 5 l-Kanister) SL02 121 0058 02 Sauglanze NaClO2 (für 10 l-Kanister) SL03 121 0059 01 Sauglanze NaClO2 (für 5 l-Kanister) SL04 121 0059 02 Injektor ½ Zoll (ClO2-Dosierung) IN03 121 0060 01 Dosierpumpe IW01 121 0063 01 Dosierstelle DS01 121 0064 01 Austauschreaktor ATR01 121 0065 01 Armaturenstrecke (1 Zoll) ASM01 340 0010 01 WZ01 340 0050 01 Wasserzähler (1 Zoll) Erstausstattung Verbrauchsmaterial im Grundpreis enthalten. Apr. 2004
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