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Transmitter für DIN-Hutschienenmontage
M100 DR
© 10/2014 Mettler-Toledo AG
Technische Änderungen vorbehalten. Gedruckt in der Schweiz. 10/2014
Inhaltsverzeichnis 3
Inhaltsverzeichnis
Informationen über die Bedienungsanleitung
Allgemeine Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise für die Verdrahtung
Anschlussleistenbelegung (TB) (TB = Terminal Block)
Inbetriebnahme mit Konfigurationstool oder
Inbetriebnahme über HART-Handterminal
Sensorkalibrierung über Konfigurationstool oder Asset-Management-Tool 20
Sensorkalibrierung über HART-Handterminal 21
pH/Redox und pH/pNa Sensorkalibrierung
Kalibrierung von pH-/Redox- und pH-/pNa-Sensoren durchführen
Kalibrierung des Stromeingangs Ain
Kalibrierung von Leitfähigkeitssensoren
Kalibrierung von Leitfähigkeits-Sensoren durchführen
Übersicht und Beschreibung der Menüs
Einstellen von Date (Datum)/Time (Zeit)
Increment Autoclave (Autoklav hochsetzen)
Menu «Sensor Calibration» (Sensorkalibrierung)
Verify (Überprüfen) pH/Redox und pH/pNa
Menü «Diagnostics & Service» (Diagnose und Service)
Device Info (Geräteinformation)
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Transmitter M100 DR
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4 Inhaltsverzeichnis
ISM Sensor Info (ISM Sensorinformation)
Calibration Data (Kalibrierdaten) und Calibration History (Kalibrierhistorie) 32
ISM Diagnostics and Sensor Monitoring (ISM-Diagnose und
Model/Software Revision (Modell/Softwarerevision)
HW Diagnostics (Hardware Diagnose)
Detailed Setup (Ausführliches Setup)
Load Configuration (Konfiguration laden)
Channel Setup (Kanaleinstellung)
4-Pol-Leitf. (4-Pol-Leitfähigkeit)
Output Conditions (Bedingungen Ausgang)
Sensor Monitoring Setup (Einstellungen Sensorüberwachung)
Reset ISM Counter/Timer (Reset ISM Zähler/Timer)
Alarm Setup (Einstellungen Alarm)
Standardwerte Sensoren für pH/Redox oder pH/pNa
Standardwerte für Leitfähigkeitssensoren
NIST Standard (DIN und JIS 19266: 2000–01)
Merck Titrisole, Riedel de Haën Fixanale
11.1.10 Puffer für pH-Elektroden mit Dualmembran (pH/pNa)
11.1.10.1 Mettler-pH/pNa (Na+ 3,9 M)
Transmitter M100 DR ©
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Einleitung
Einleitung 1
1.1 Informationen über die Bedienungsanleitung
Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Handhabung des Transmitters
M100 DR von METTLER TOLEDO. Eine Voraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Anweisungen.
Darüber hinaus sind die lokalen Vorschriften zur Arbeitssicherheit und die allgemeinen
Sicherheitsbestimmungen zu berücksichtigen und einzuhalten, die für den Einsatz des
Transmitters gelten.
Die Bedienungsanleitung muss vor Inbetriebnahme des Geräts sorgfältig durchgelesen werden!
Sie ist Teil des Produkts und muss für Mitarbeiter jederzeit zugänglich in unmittelbarer Nähe des Transmitters aufbewahrt werden.
Wird der Transmitter an Dritte weitergegeben, ist die Bedienungsanleitung ebenfalls weiterzugeben.
Die für den Sensor oder Komponenten anderer Lieferanten geltenden Sicherheitsbestimmungen und Anweisungen sind ebenfalls zu befolgen.
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Transmitter M100 DR
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6 Einleitung
1.2 Erklärung der Symbole
Warnhinweise sind in dieser Bedienungsanleitung durch Symbole gekennzeichnet. Die Hinweise werden mit Signalwörtern eingeleitet, die den Umfang der Gefahr ausdrücken.
Die Hinweise sind zu befolgen und Handlungen darauf abzustimmen, um Unfälle, Personenschäden und Sachschäden zu vermeiden.
Warnhinweise
DANGER (GEFAHR)
GEFAHR kennzeichnet eine Gefährdung mit hohem Risiko, die unmittelbar den
Tod oder eine schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
WARNING (WARNUNG)
WARNUNG kennzeichnet eine Gefährdung mit mittlerem Risiko, die möglicherweise den Tod oder eine schwere Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird.
CAUTION (VORSICHT)
VORSICHT kennzeichnet eine potenzielle Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere Körperverletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.
ATTENTION (ACHTUNG)
ACHTUNG kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
Hinweise und Empfehlungen
HINWEIS kennzeichnet nützliche Hinweise und Empfehlungen sowie Informationen für einen effizienten und störungsfreien Betrieb.
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Einleitung
1.3 Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten sind:
– Transmitter M100 DR
– Quick Setup-Leitfaden
– CD Rom mit Dokumentation, Gerätebeschreibung (DD), Konfigurationstool PACTWare™ und eine Demoversion der iSense-Software
7
1.4 Kundendienst
Unser Kundendienst steht für technische Informationen zur Verfügung.
Die für Sie zuständige örtliche Vertretung finden Sie auf der letzten Seite.
HINWEIS!
Damit wir Ihren Anruf schnellstmöglich bearbeiten können, halten Sie bitte die Produktdaten bereit wie etwa Angaben auf dem Etikett, Seriennummer,
Bestellnummer usw.
1.5 Umweltschutz
ATTENTION (ACHTUNG)
Gefahr für die Umwelt bei unsachgemäßer Entsorgung des Transmitters oder
Komponenten!
Bei unsachgemäßer Entsorgung des Transmitters oder von Komponenten kann es zu Belastungen der Umwelt kommen.
– Beachten Sie die örtlichen und nationalen gesetzlichen Regelungen und
Richtlinien.
– Demontieren Sie den Transmitter entsprechend seiner Komponenten
(Kunststoff, Metall, Elektronik). Führen Sie die sortierten Komponenten der Wiederverwertung zu.
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Transmitter M100 DR
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2 Sicherheit
Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der M100 DIN für die Hutschienenmontage ist ein 2-Leiter-Transmitter für analytische Messungen mit HART-Kommunikationsfunktionen. Der M100 DR ist ein Einkanal-Multiparameter-
Transmitter für die Messung von pH/Redox, pH/pNa, Sauerstoff und Leitfähigkeit. Er ist nur mit
ISM-Sensoren kompatibel.
METTLER TOLEDO haftet nicht für Schäden aufgrund unsachgemäßer Verwendung oder nicht bestimmungsgemäßer Verwendung.
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Im Folgenden finden Sie eine Liste der allgemeinen Sicherheitshinweise und Warnungen.
Zuwiderhandlungen gegen diese Hinweise können zur Beschädigung des Geräts und/oder zu
Personenschäden führen.
– Bei der Installation von Kabelverbindungen und bei der Wartung dieses Produktes muss auf gefährliche Stromspannungen zugegriffen werden.
– Der Netzanschluss, der mit einer separaten Stromquellen verbunden ist, muss vor
Wartungsarbeiten getrennt werden.
– Schalter und Unterbrecher müssen sich in unmittelbarer Nähe des Geräts befinden und für den Bediener leicht erreichbar sein. Sie müssen als Ausschalter des Geräts gekennzeichnet werden.
– Der Netzanschluss muss über einen Schalter oder Schutzschalter vom Gerät getrennt werden können.
– Die elektrische Installation muss den nationalen Bestimmungen für elektrische Installationen und/oder anderen nationalen oder örtlichen Bestimmungen entsprechen.
– Der Transmitter darf nur von Personen installiert und betrieben werden, die sich mit dem Transmitter auskennen und die für solche Arbeiten ausreichend qualifiziert sind.
– Der Transmitter darf nur unter den angegebenen Betriebsbedingungen betrieben werden.
Siehe Kapitel 9 «Technische Daten» auf Seite 49.
– Reparaturen am Transmitter dürfen nur von autorisierten, geschulten Personen durchgeführt werden.
– Außer bei Routine-Wartungsarbeiten, Reinigung oder Austausch der Sicherung, wie sie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben sind, darf am Transmitter in keiner Weise herumhantiert oder das Gerät verändert werden.
– METTLER TOLEDO ist nicht verantwortlich für Schäden, die aufgrund nicht autorisierter
Änderungen am Transmitter entstehen.
– Befolgen Sie alle Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Anleitungen, die auf dem
Produkt angegeben sind oder mitgeliefert wurden.
– Installieren Sie das Gerät wie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben. Befolgen Sie die entsprechenden örtlichen und nationalen Bestimmungen.
– Die Schutzabdeckung des Transmitters muss während des normalen Betriebs montiert sein.
– Wird dieses Gerät auf eine Art verwendet, die der Hersteller nicht vorgesehen hat, kann es sein, das die vorhandenen Schutzvorrichtungen beeinträchtigt sind.
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Sicherheit
2.3 Änderungen und Umbauten
Änderungen oder Umbauten am Transmitter oder der Installation können zu unerwarteten
Gefahren führen.
Technische Änderungen und Erweiterungen des Transmitters dürfen nur nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
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10
3 Funktion und Aufbau
Funktion und Aufbau
3.1 Funktion
Der M100 DIN für die Hutschienenmontage ist ein 2-Leiter-Transmitter für analytische Messungen mit HART ® -Kommunikationsfunktionen. Der M100 DR ist ein Einkanal-Multiparameter-
Transmitter für die Messung von pH/Redox, pH/pNa, Sauerstoff und Leitfähigkeit. Er ist nur mit
ISM-Sensoren kompatibel.
M100 DR Einsatzmöglichkeiten nach Parametern
Parameter pH/Redox pH/pNa
4-Pol-Leitfähigkeit
Amp. DO ppm 1) / ppb 2) / Spuren 2)
•
•
•
•
M100 DR
ISM
1) Sensoren von Ingold und Thornton
2) Sensoren von Ingold
Tabelle 1: M100 DR Einsatzmöglichkeiten nach Parametern
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Funktion und Aufbau
3.2 Aufbau
11
114.5 mm
4.5"
Abb. 1: Abmessungen Transmitter M100 DR
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12
3.3 LED-Funktion
1
2 3
Funktion und Aufbau
Abb. 2: LED-Funktion M100 DR
1 Port: Service-Schnittstelle, z. B. für Firmwareupdates
2 LED grün
3 LED rot
LED grün
Ein
Ein
Ein
LED rot
Aus
Ein
Blinkend
Tabelle 2: LED-Funktion M100 DR
Beschreibung
Betrieb einwandfrei
Fehler
Nähere Informationen siehe Tabelle 9 auf Seite 31
Warnung
Nähere Informationen siehe Tabelle 9 auf Seite 31.
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Verdrahtung
4 Verdrahtung
4.3.1 Sicherheitshinweise für die Verdrahtung
– Transmitter vor der Verdrahtung ausschalten.
– Die Verdrahtung fest mit den Anschlussklemmen verbinden.
4.3.2 HART-Systemarchitektur
Der Transmitter M100 DR wird entweder über das Konfigurationstool, ein Asset-Management-
Tool oder ein HART-Handterminal konfiguriert.
Die Gerätebeschreibung und die DTM-Dateien können von der Internetseite
«www.mt.com/M100» heruntergeladen werden. Der Gerätetreiber befindet sich auch auf der beiliegenden CD-ROM.
1
HART+
M100
HART–
4 – 20 mA
14 – 30 V DC
+
L+
–
L–
2
+
–
55
3
250 Ω
4 – 20 mA
4
R DCS, PLC
55
13
Abb. 3: HART ® -Anschluss mit HART-Handterminal
1 Transmitter M100 DR
2 Speisetrenner, vorzugsweise HART transparent
3 Lastwiderstand, nicht erforderlich, wenn im Speisetrenner vorhanden
4 PLS (Prozessleitsystem) oder PLS (speicherprogrammierbare Steuerung)
5 HART-Handterminal, z. B. 475 FieldCommunicator von Emerson
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14 Verdrahtung
1
HART+
M100
HART–
4 – 20 mA
14 – 30 V DC
L+
+
–
L–
2
+
–
–
5
3
250 Ω
4 – 20 mA
4
R DCS, PLC
6
Abb. 4: HART ® -Anschluss mit HART-Modem und Konfigurationstool
1 Transmitter M100 DR
2 Speisetrenner, vorzugsweise HART transparent
3 Lastwiderstand, nicht erforderlich, wenn im Speisetrenner vorhanden
4 PLS (Prozessleitsystem) oder SPS (speicherprogrammierbare Steuerung)
5 HART-Modem
6 PC mit Konfigurationstool, z. B. PACTWare™ von Pepperl+Fuchs.
PACTWare™ befindet sich auf der beiliegenden CD-ROM, ist aber auch als Freeware erhältlich.
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Verdrahtung
4.3.3 Anschlussleistenbelegung (TB) (TB = Terminal Block)
15
1 2
5 6 7 8
5
ISM-
Data
TB2
6
ISM-
GND
7 8
A In+ A In-
4 3 2 1
4
D In-
3
D In+
TB1
2
Aout-
HART-
1
Aout+
HART+
Abb. 5: Anschlussleistenbelegung (TB) M100 DR
Anschlussleiste
TB2 5
6
TB1
7
8
4
3
2
1
ISM-DATA
ISM-GND
Ain+
Ain–
DI–
DI+
Aout–, HART–
Aout+, HART+
Beschreibung
Sensoreingang, siehe Tabelle 1 auf Seite 10.
Analogeingang: 4 bis 20 mA (für Druckkompensation)
Digitaleingang (versetzt den Transmitter in den
Hold-Zustand)
– Stromanschluss: 14 bis 30 VDC
– Analogausgang
– HART-Signal
Tabelle 3: Anschlussleistenbelegung (TB) M100 DR
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Betrieb
5 Betrieb
Der Transmitter M100 DR wird entweder über das Konfigurationstool, ein Asset-Management-
Tool oder ein HART-Handterminal konfiguriert.
5.1 Inbetriebnahme mit Konfigurationstool oder
Asset-Management-Tool
HINWEIS!
Das Konfigurationstool PACTWare™ befindet sich auf der beiliegenden
CD-ROM. Der DTM kann auch aus dem Internet von der Seite
«www.mt.com/M100» heruntergeladen werden.
Voraussetzung: Der Transmitter M100 DR und der Sensor sind montiert und elektrisch angeschlossen.
Zu den Schritten 1 bis 5 sowie zu Schritt 13 siehe die Dokumentation des Konfigurationstools oder des Asset-Management-Tools.
1. Konfigurationstool z. B. PACTWare™ oder Asset-Management-Tool installieren.
2. DTM für HART-Schnittstelle und DTM für Transmitter M100 DR installieren.
3. Gerätekatalog aktualisieren.
4. Stellen Sie eine Verbindung zwischen dem Transmitter und der Software her. Ggf. die
COM-Port-Einstellungen überprüfen.
5. Sensor Type (Sensortyp) wählen.
Menüpfad: Detailed Setup > Measurements > Channel Setup > Sensor Setup.
6. Die Konfiguration vom Gerät laden.
7. Date (Datum) und Time (Zeit) einstellen. Die Uhrzeit im 24-Stunden-Format einstellen.
Das Zeitformat ist nicht veränderbar. Menüpfad: Device Setup
8. Tag (Tag) und/oder Long Tag (Langes Tag) einstellen. Menüpfad: Device Setup > Detailed
Setup > System
9. Den Bereich des Analogausgangssignals einstellen.
Menüpfad: Detailed setup > Output Condition > Analog Output > Range
– URV (Upper Range Value) und LRV (Lower Range Value)
Die Werte müssen innerhalb der Messgrenzen des Sensors liegen.
– USL (Upper Sensor Limit) und LSL (Lower Sensor Limit)
Die Messgrenzen sind vom Sensor vorgegeben und nicht veränderbar.
10. Prozessvariablen PV, SV, TV und QV festlegen.
Menüpfad: Device Setup > Detailed Setup > Measurements > Channel Setup
11. Sensor kalibrieren. Menüpfad: Device Setup > Sensor Calibration
Siehe Kapitel 6 «Sensorkalibrierung» auf Seite 19.
12. Weitere Einstellungen vornehmen. Siehe Kapitel 7 «Übersicht und Beschreibung der
13. Konfiguration auf Gerät abspeichern.
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Betrieb 17
5.2 Inbetriebnahme über HART-Handterminal
HINWEIS!
Der Gerätetreiber «008E8E7F0101.hhd» befindet sich auf der beiliegenden
CD-ROM. Sie kann auch von der Internetseite «www.mt.com/M100» herunter-geladen werden.
Voraussetzung: Der Transmitter M100 DR und der Sensor sind montiert und elektrisch angeschlossen.
Zu Schritt 1 siehe die Dokumentation des HART-Handterminals.
1. Überprüfen, ob der Gerätetreiber des Transmitters M100 DR bereits auf dem
HART-Handterminal installiert ist. Den Gerätetreiber ggf. installieren.
2. Die Kommunikation erfolgt automatisch.
3. Sensor Type wählen.
Menüpfad: Detailed Setup > Measurements > Channel Setup > Sensor Setup.
4. Die Konfiguration vom Gerät laden. Menüpfad: Device Setup > Detailed Setup
5. Date und Time einstellen. Die Uhrzeit im 24-Stunden-Format einstellen. Das Zeitformat ist nicht veränderbar. Menüpfad: Device Setup
6. Tag und/oder Long Tag einstellen. Menüpfad: Device Setup > Detailed Setup > System
7. Den Bereich des Analogausgangssignals einstellen.
Menüpfad: Detailed setup > Output Condition > Analog Output > Range
– URV (Upper Range Value) und LRV (Lower Range Value)
Die Werte müssen innerhalb der Messgrenzen des Sensors liegen.
– USL (Upper Sensor Limit) und LSL (Lower Sensor Limit)
Die Messgrenzen sind vom Sensor vorgegeben und nicht veränderbar.
8. Prozessvariablen PV, SV, TV und QV festlegen.
Menüpfad: Device Setup > Detailed Setup > Measurements > Channel Setup
9. Sensor kalibrieren. Menüpfad: Device Setup > Sensor Calibration
Siehe Kapitel 6 «Sensorkalibrierung» auf Seite 19.
10. Weitere Einstellungen vornehmen. Siehe Kapitel 7 «Übersicht und Beschreibung der
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18 Betrieb
5.3 Sensortyp ändern
Zum Wechseln des Sensortyps (z. B. pH-Sensor anstelle eines Leitfähigkeitssensors) folgendermaßen vorgehen:
Voraussetzung: Der Transmitter M100 DR und ein weiterer Sensortyp sind montiert und elektrisch angeschlossen.
1. Stellen Sie eine Verbindung zwischen dem Transmitter und der Software/dem
HART-Gerät her.
2. Sensor Setup (Sensoreinstellungen) wählen.
Menüpfad: Detailed Setup > Measurements > Channel Setup > Sensor Setup.
3. «Sensor Setup» starten.
4. Den neuen Sensortyp für den Parameter Sensor Type wählen.
5. Die Konfiguration vom Gerät laden.
⇒ Die Konfiguration im Konfigurationstool oder im HART-Handterminal wird aktualisiert.
Wenn der richtige Sensortyp gewählt wurde, erscheint das Menü Verify (Überprüfen).
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Sensorkalibrierung
6 Sensorkalibrierung
HINWEIS!
Über ein Konfigurationstool, ein Asset-Management-Tool oder das HART-Handterminal lässt sich der Sensor nach einem der Verfahren «Process» (Prozesskalibrierung), «1-point» (Einpunktkalibrierung) oder «2-point» (Zweipunktkalibrierung) kalibrieren.
Mit der iSense-Software lässt sich der Sensor nach dem «1-point» oder dem
«2-point» -Verfahren kalibrieren. Weitere Informationen siehe Bedienungsanleitung der iSense-Software.
19
HINWEIS!
Sobald die Kalibrierung läuft, kann keine weitere Kalibrierung gestartet werden.
6.1 Sensorkalibrierung beenden
Nach jeder erfolgreichen Kalibrierung können folgende Optionen gewählt werden:
– Adjust (Justierung): Kalibrierwerte werden übernommen und für die Messungen verwendet.
Zusätzlich werden die Kalibrierwerte in der Kalibrierhistorie gespeichert.
– Calibrate (Kalibrierung): Die Kalibrierwerte werden in der Kalibrierhistorie zur Dokumentation gespeichert, aber nicht für die Messung verwendet. Die Kalibrierwerte der letzten gültigen Kalibrierung werden weiter für die Messung verwendet.
– Abort (Abbrechen): Die Kalibrierwerte werden verworfen.
6.2 Prozesskalibrierung
Das Verfahren «Process calibration» (Prozesskalibrierung) eignet sich für alle Sensortypen.
HINWEIS!
Für eine optimale Prozesskalibrierung bitte Folgendes beachten:
– Stichproben möglichst nahe an der Messstelle des Sensors nehmen.
– Die Probe bei Prozesstemperatur messen.
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20 Sensorkalibrierung
6.2.1 Sensorkalibrierung über Konfigurationstool oder
Asset-Management-Tool
1. Das Menü Sensor Calibration (Sensorkalibrierung) auswählen.
Menüpfad: Device Setup > Sensor Calibration
2. calibration method (Kalibrierverfahren) auswählen. Auf [Step 1: Capture current measured value] (Schritt 1: Aktuellen Messwert erfassen) klicken.
3. Bei O
2
-Kalibrierung calibration unit (Kalibriereinheit) auswählen.
⇒ Es werden der aktuelle «Sensor value» (Sensorwert) und der aktuelle «Status» (Status) angezeigt.
4. Auf die Schaltfläche [Next] klicken, um den Messwert zu speichern.
⇒ Es erscheint folgende Meldung: «Captured value is stored. Take a grab sample to measure in the lab or perform parallel measurement.» (Erfasster Wert wird gespeichert. Stichprobe für Messung im Labor nehmen oder parallele Messung durchführen).
5. Mit [OK] bestätigen.
6. Auf [Step 2: Enter reference value] (Referenzwert eingeben) klicken.
HINWEIS! «Step 2» (Schritt 2) kann jederzeit ausgeführt werden.
⇒ Es wird der erfasste Wert von «Step 1» (Schritt 1) angezeigt.
7. Den gemessenen Referenzwert eingeben.
8. Den Referenzwert durch Klicken der Schaltfläche [Next] speichern.
⇒ Wenn der Referenzwert im gültigen Bereich liegt, werden «Slope» (Steilheit) und «Offset»
(Offset) angezeigt.
9. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Es erscheint die folgende Meldung: «Complete calibration procedure. Select either Adjust,
Calibrate or Abort» (Kalibrierung abschließen. Justierung, Kalibrierung oder Abbrechen auswählen).
10. Adjust, Calibrate oder Abort auswählen.
11. Mit [OK] bestätigen.
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Sensorkalibrierung
6.2.2 Sensorkalibrierung über HART-Handterminal
1. Das Menü Sensor Calibration auswählen.
Menüpfad: Device Setup > Sensor Calibration
2. Das Kalibrierverfahren auswählen.
⇒ Es erscheint folgende Meldung: «Capture act. value» (Istwert erfassen).
⇒ Bei der O
2
-Kalibrierung erscheint die folgende Meldung: «Select calibration unit»
(Kalibriereinheit auswählen).
3. Für O
2
-Kalibrierung die Kalibriereinheit auswählen. Drücken Sie [ENTER].
⇒ Es werden der aktuelle «Sensor value» und der aktuelle «Status» angezeigt.
4. Den aktuellen Messwert mit [Next] erfassen.
⇒ Folgende Meldung wird angezeigt: «Captured value is stored. Take a grab sample to measure in the lab or perform parallel measurement.».
5. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Es erscheint folgende Meldung: «Enter reference value» (Referenzwert eingeben).
Dieser Schritt kann jederzeit ausgeführt werden.
6. Den gemessenen Referenzwert eingeben.
7. Den Referenzwert durch Drücken der Schaltfläche [ENTER] speichern.
⇒ Wenn der Referenzwert im gültigen Bereich liegt, werden «Slope» und «Offset» angezeigt.
8. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Es erscheint folgende Meldung: «Select process, select either Adjust, Calibrate or Abort»
(Prozess auswählen, entweder Justierung, Kalibrierung oder Abbrechen auswählen).
9. Entweder Adjust, Calibrate oder Abort auswählen.
10. Drücken Sie [ENTER].
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Sensorkalibrierung
6.3 pH/Redox und pH/pNa Sensorkalibrierung
Der M100 DR verfügt über die folgenden Kalibrierverfahren für Sensoren für pH/Redox und pH/pNa: pH Process (pH-Prozess), pH 1-point (pH-Einpunkt), pH 2-point (pH-Zweipunkt), ORP
Process (Redox Prozess), ORP 1-point (Redox Einpunkt) und OPR 2-point (Redox Zweipunkt).
6.3.1 Kalibrierung von pH-/Redox- und pH-/pNa-Sensoren durchführen
Nach Auswahl des Kalibrierverfahrens werden Sie durch alle erforderlichen Schritte geführt.
Nachfolgend wird eines der Kalibrierverfahren detailliert beschrieben. Zur Durchführung der anderen Kalibrierverfahren folgen Sie einfach dem Menü. Für das Verfahren «Process»
(Prozesskalibrierung) siehe Kapitel 6.2 «Prozesskalibrierung» auf Seite 19.
Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung zum Sensor.
Beispiel: pH-Sensor, Kalibrierverfahren «2-point» (Zweipunkt) mittels
Asset-Management-Tool
1. Wählen Sie das Menü Measurements (Messungen).
Menüpfad: Device Setup > Detailed Setup > Measurements
2. Wählen Sie für den Parameter Stability (Stabilität) das Stabilitätskriterium des
Sensorsignals.
Siehe Kapitel 7.6.2.2 «pH (pH/Redox und pH/pNa)» auf Seite 38.
3. Wählen Sie für den Parameter Buffer (Puffer) den verwendeten Puffer aus.
4. Das Menü Sensor Calibration auswählen. Menüpfad: Device Setup > Sensor Calibration
5. Wählen Sie das Kalibrierverfahren, hier «pH 2-point».
⇒ Es erscheint folgende Meldung: «Press [OK] when sensor is in Buffer 1» (Mit [OK] bestätigen, wenn der Sensor in Puffer 1 eingetaucht ist).
6. Sensor in ersten Puffer eintauchen.
7. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Wenn für den Parameter Stability die Option «Manual» (Manuell) ausgewählt wird, werden die aktuellen Daten für «Reference Value» (Referenzwert), «Sensor Value»
(Sensorwert) und «Status» (Status) angezeigt. Klicken Sie auf [Next] wenn der «Sensor value» stabil genug ist. Wenn für den Parameter Stability die Option «Low» (Niedrig),
«Medium» (Mittel) oder «Strict» (Strikt) ausgewählt wurde, speichert der Transmitter den
Sensorwert automatisch, sobald die Stabilitätskriterien erfüllt sind.
⇒ Es erscheint folgende Meldung «Press [OK] when sensor is in Buffer 2» (Wenn sich der
Sensor in Puffer 2 befindet, mit [OK] bestätigen).
8. Sensor in zweiten Puffer eintauchen.
9. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Wenn für den Parameter Stability die Option «Manual» ausgewählt wird, werden die aktuellen Daten für «Reference Value», «Sensor Value» und «Status» angezeigt. Klicken Sie auf
[Next] wenn der «Sensor value» stabil genug ist. Wenn für den Parameter Stability die
Option «Low», «Medium» oder «Strict» ausgewählt wurde, speichert der Transmitter den
Sensorwert automatisch, sobald die Stabilitätskriterien erfüllt sind.
⇒ Wenn die Kalibrierung im gültigen Bereich liegt, werden «Slope» und «Offset» angezeigt.
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Sensorkalibrierung
10. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Es erscheint die folgende Meldung: «Complete calibration procedure. Select either Adjust,
Calibrate or Abort».
11. Entweder Adjust, Calibrate oder Abort auswählen.
12. Mit [OK] bestätigen.
23
6.4 Kalibrierung O
2
-Sensor
Der M100 DR verfügt über folgende Kalibrierverfahren zum Kalibrieren von O
2
O
2
Process Slope (O
(O
2
2
Prozess Steilheit), O
2
Einpunkt Steilheit) O
Process Offset (O
2
2
1-point Offset (O2 Einpunkt Offset) und Ain (Ain).
-Sensoren:
Prozess Offset), O
2
1-point Slope,
6.4.1 Kalibrierung von O
2
-Sensoren durchführen
Nach Auswahl des Kalibrierverfahrens werden Sie durch alle erforderlichen Schritte geführt.
Nachfolgend wird eines der Kalibrierverfahren detailliert beschrieben. Zur Durchführung der anderen Kalibrierverfahren folgen Sie einfach dem Menü. Für das Verfahren «Process» siehe
Kapitel 6.2 «Prozesskalibrierung» auf Seite 19.
Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung zum Sensor.
Beispiel: O
2
-Sensor, Kalibrierverfahren «1-point Slope» (Einpunkt Steilheit), mittels Asset-Management-Tool
1. Das Menü Sensor Calibration auswählen. Menüpfad: Device Setup > Sensor Calibration
2. Wählen Sie das Kalibrierverfahren, hier «O
2
1-point Slope».
3. Kalibriereinheit auswählen.
4. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Es werden der aktuelle «Sensor value» und der aktuelle «Status» angezeigt.
5. Geben Sie für «New Value» (Neuer Wert) den Referenzwert des Kalibriergases ein.
Der aktuell gemessene Wert wird als «Old Value» (Alter Wert) angezeigt.
6. Auf die Schaltfläche [Next] klicken, um den Messwert zu speichern.
⇒ Es erscheint folgende Meldung: «Press [OK] when sensor is in Gas 1» (Wenn sich der
Sensor in Gas 1 befindet, mit [OK] bestätigen).
7. Sensor in das Kalibriergas tauchen.
8. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Wenn die Kalibrierung im gültigen Bereich liegt, werden «Slope» und «Offset» angezeigt.
9. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Es erscheint die folgende Meldung: «Complete calibration procedure. Select either Adjust,
Calibrate or Abort».
10. Adjust, Calibrate oder Abort auswählen.
11. Mit [OK] bestätigen.
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Transmitter M100 DR
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24 Sensorkalibrierung
6.4.2 Kalibrierung des Stromeingangs Ain
Für O
2
-Messungen kann zum Druckausgleich ein externer Drucksensor angeschlossen werden.
Der Drucksensor wird an die Ain -Klemmen angeschlossen.
Um die Genauigkeit der O
2 zu kalibrieren.
-Messung zu verbessern, empfiehlt es sich, den Stromeingang Ain
1. Das Referenzmessgerät an die Ain-Klemmen anschließen.
2. Das Menü Sensor Calibration auswählen. Menüpfad: Device Setup > Sensor Calibration
3. Das Kalibrierverfahren auswählen. Auf [Ain Calibration] (Ain kalibrieren) klicken.
⇒ Es erscheint folgende Meldung: «Set output to 4 mA» (Ausgang auf 4 mA einstellen).
4. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Reference Value 1 (Referenzwert 1): Es wird der alte Wert für den 4-mA-Wert angezeigt.
5. Den neuen Referenzwert eingeben, der mit dem Referenzmessgerät gemessen wurde.
6. Den neuen Referenzwert für 4 mA mit [OK] speichern.
⇒ «Reference Value», «Sensor Value» und «Status» werden angezeigt.
7. Auf [Next] klicken.
⇒ Es erscheint folgende Meldung: «Set output to 20 mA» (Ausgang auf 20 mA einstellen).
8. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Reference Value 2 (Referenzwert 2): Es wird der alte Wert für den 20-mA-Wert angezeigt.
9. Den neuen Referenzwert eingeben, der mit dem Referenzmessgerät gemessen wurde.
10. Den neuen Referenzwert für 20 mA mit [OK] speichern.
⇒ «Reference Value», «Sensor Value» und «Status» werden angezeigt.
11. Auf [Next] klicken.
⇒ Es erscheint die folgende Meldung: «Complete calibration procedure. Select either Adjust,
Calibrate or Abort».
12. Adjust oder Abort auswählen.
Transmitter M100 DR
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Sensorkalibrierung
6.5 Kalibrierung von Leitfähigkeitssensoren
Der M100 DR verfügt über folgende Kalibrierverfahren zum Kalibrieren von Leitfähigkeits- sensoren:
Conductivity Process (Leitfähigkeit Prozess), Conductivity 1-point (Leitfähigkeit Einpunkt),
Conductivity 2-point (Leitfähigkeit Zweipunkt), Resistivity Process (Widerstand Prozess),
Resistivity 1-point (Widerstand Einpunkt) und Resistivity 2-point (Widerstand Zweipunkt).
25
6.5.1 Kalibrierung von Leitfähigkeits-Sensoren durchführen
Nach Auswahl des Kalibrierverfahrens werden Sie durch alle erforderlichen Schritte geführt.
Nachfolgend wird eines der Kalibrierverfahren detailliert beschrieben. Zur Durchführung der anderen Kalibrierverfahren folgen Sie einfach dem Menü. Für das Kalibrierverfahren «Process»
siehe auch Kapitel 6.2 «Prozesskalibrierung» auf Seite 19.
Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung zum Sensor.
Beispiel: Leitfähigkeitssensor, Kalibrierverfahren «1-point» (Einpunkt), mittels
Asset-Management-Tool
1. Das Menü Sensor Calibration auswählen. Menüpfad: Device Setup > Sensor Calibration
2. Wählen Sie den Kalibrierverfahren, hier «Conductivity 1-point».
3. Wählen Sie den Kompensationsmodus. Siehe auch Kapitel 7.6.2.4 «4-Pol-Leitf. (4-Pol-
4. Mit [OK] bestätigen.
5. Kalibriereinheit auswählen.
6. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Es werden der aktuelle «Sensor value» und der aktuelle «Status» angezeigt.
7. Geben Sie für «New Value» den Referenzwert ein. Der aktuell gemessene Wert wird als
«Old value» angezeigt.
⇒ Es werden der aktuelle «Reference Value», «Sensor Value» und «Status» angezeigt.
8. Auf die Schaltfläche [Next] klicken, um den Messwert zu speichern.
⇒ Wenn der Referenzwert im gültigen Bereich liegt, werden die Werte für «M» und
«A» angezeigt.
«M» bedeutet: Multiplikator oder Steilheitsfaktor d. h. die Zellkonstante.
«A» bedeutet: Additionsfaktor oder Verschiebungsfaktor der Kalibrierung.
9. Mit [OK] bestätigen.
⇒ Es erscheint die folgende Meldung: «Complete calibration procedure. Select either Adjust,
Calibrate or Abort».
10. Adjust, Calibrate oder Abort auswählen.
11. Mit [OK] bestätigen.
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Transmitter M100 DR
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26
7
Übersicht und Beschreibung der Menüs
Übersicht und Beschreibung der Menüs
Device Setup
Set Date/Time
Increment Autoclave
Sensor Calibration
7.1
Diagnostics/Service
Menüübersicht
pH/ORP / O2 / Conductivity
Ain
Verify
Device Info Messages
ISM Sensor Info
Calibration Data
ISM Diagnostics 1)
Model/Software Revision
Detailed Setup
Test Device
HW Diagnostics
Load Configuration 2)
Measurements
Output Conditions
HART Info
ISM Setup 4)
Channel Setup pH/ORP / O2 / Conductivity
Analog Input 3)
Analog Output
Hold Output
HART Output
Sensor Monitoring Setup
Reset ISM Counter/Timer
Reset System
Alarm Setup
Calibration History
Sensor Monitoring
Range
1) For Conductivity sensors, only the parameter “Operating Days“ is displayed.
2) For HART handheld terminal only
3) Only relevant for O
2
sensors
4) For pH and O
2
sensors only
Review
Abb. 6: Menüübersicht
Transmitter M100 DR
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Übersicht und Beschreibung der Menüs 27
Gerätekonfiguration
Datum/Zeit einstellen
Autoklav hochsetzen
Sensorkalibrierung
Diagnose/Service
Ausführliches Setup
Überprüfen pH/Redox/O2/Leitfähigkeit
Ain
Überprüfen
Geräteinformation Meldungen
ISM Sensorinformation
Kalibrierdaten
ISM-Diagnose 1)
Modell/Softwarerevision
Gerät testen
Hardware Diagnose
Konfiguration laden 2)
Messungen
Bedingungen Ausgang
HART Information
ISM Einstellungen
System
Alarmeinstellung
4)
Kalibrierhistorie
Sensorüberwachung
Kanaleinstellung pH/Redox/O2/Leitfähigkeit
Analogeingang 3)
Analogausgang
Hold Ausgänge
HART Ausgang
Bereich
Einstellungen Sensorüberwachung
Reset ISM Zähler/Timer
Zurücksetzen
1) Für Leitfähigkeitssensoren wird nur der
Parameter «Betriebstage» angezeigt.
2) Nur für HART Handterminal
3) Gilt nur für O2-Sensoren
4) Gilt nur für pH- und O2-Sensoren
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Transmitter M100 DR
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28 Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.2 Einstellen von Date (Datum)/Time (Zeit)
Menüpfad: Device > Detailed Setup
HINWEIS!
Wir empfehlen, Date (Datum) und Time (Zeit) erst einzustellen und dann mit der weiteren Konfiguration fortzufahren. Die Einstellungen für Date und Time werden beispielsweise für Funktionen wie calibration history (Kalibrierhistorie),
ISM diagnostics (ISM-Diagnose) und sensor monitoring (Sensorüberwachung) verwendet.
Parameter
Set Date and Time
YY / MM / DD / HH / MM / SS
Tabelle 4: Datum/Zeit einstellen
Beschreibung
Datum und Uhrzeit einstellen.
– Date: JJ-MM-TT
– Time: SS-MM-SS im 24-Stunden-Format
Anzeige des im Transmitter gespeicherten Datums und der Uhrzeit.
7.3 Increment Autoclave (Autoklav hochsetzen)
Menüpfad: Device > Detailed Setup
Parameter
Increment Autoclave
Beschreibung
Wird ein Sensor vom Transmitter getrennt und wieder angeschlossen, wird die Funktion «Increment Autoclave» aktiviert. Sie können den
Autoklavier-Zyklenzähler eine Stelle hochsetzen.
Wird ein anderer Sensor am Transmitter angeschlossen, ist die Funktion deaktiviert.
– Yes (Ja): Autoklavier-Zyklenzähler wird eine Stelle hochgesetzt.
– No (Nein): Autoklavier-Zyklenzähler wird nicht hochgesetzt.
Der aktuelle Wert wird beibehalten.
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Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.4 Menu «Sensor Calibration» (Sensorkalibrierung)
Das Menü Sensor Calibration richtet sich nach dem angeschlossenen Sensor. Dieses Menü
führt Sie durch das Sensorkalibrierungsverfahren. Siehe Kapitel 6 «Sensorkalibrierung» auf
Die Funktion Ain Calibration (Ain-Kalibrierung) gilt nur für O
2
«Kalibrierung des Stromeingangs Ain» auf Seite 24.
-Sensoren. Siehe Kapitel 6.4.2
29
7.4.1 Verify (Überprüfen)
Das Menü Verify richtet sich nach dem angeschlossenen Sensor. Dieses Menü zeigt die unbearbeiteten Rohsignale des angeschlossenen Sensors an.
7.4.1.1 pH/Redox und pH/pNa
Menü
UpH
UORP
Rref
Rglass
Temperature
Beschreibung
Anzeige des Rohsignals in Volt für die pH-Messung.
Anzeige des Rohsignals in Volt für die Redox-Messung.
Anzeige des Rohsignals für den Widerstand der Referenzelektrode.
Anzeige des Rohsignals für den Widerstand der Glasmembran.
Anzeige des Rohsignals für die Temperatur.
Tabelle 5: Menü «Verify» – pH/ORP and pH/pNa
7.4.1.2 O
2
Menü
Measured current
Temperature
Tabelle 6: Menü «Verify» – O
2
Beschreibung
Anzeige des gemessenen Stroms.
Anzeige des Rohsignals für die Temperatur.
7.4.1.3 Conductivity (Leitfähigkeit)
Menü
Resistivity
Resistance
Temperature
Beschreibung
Anzeige des Rohsignals für den Widerstand ohne Temperatur- kompensation.
Anzeige des Rohsignals für den Widerstand mit Temperatur- kompensation.
Anzeige des Rohsignals für die Temperatur.
Tabelle 7: Menü «Verify» – Conductivity
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30 Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.5 Menü «Diagnostics & Service»
(Diagnose und Service)
Menüpfad: Device > Diagnostics & Service
Das Menü Diagnostics & Service zeigt Informationen über den Transmitter und den angeschlossenen Sensor an und unterstützt Sie bei der Fehlersuche.
Menü
Loop Test
D/A Trim
Tabelle 8: Diagnose und Service
Beschreibung
Mit der Funktion Loop Test (Schleifentest) können Sie die Hardware des
Analogausgangs mit einem vorgegebenen konstanten Analogausgangswert prüfen. Während des Tests empfiehlt es sich, den schleifengespeisten Eingang von der automatischen Steuerung zu trennen.
– 4 mA: Der Analogausgang ist auf 4 mA eingestellt.
– 20 mA: Der Analogausgang ist auf 20 mA eingestellt.
– Other (Sonstige): Der Analogausgang ist auf den eingegebenen
Stromwert eingestellt.
– End (Ende): Der Test ist beendet.
Mit der Funktion D/A Trim (D/A Trim) können Sie die Hardware des Analogausgangs kalibrieren. Während des Trims empfehlen wir, den schleifengespeisten Eingang von der automatischen Steuerung zu trennen. Für
D/A Trim schließen Sie ein Referenzmessgerät an die Aout-Klemmen an und geben für die Werte 4 mA und 20 mA die Werte des Referenzmessgeräts ein.
7.5.1 Device Info (Geräteinformation)
7.5.1.1 Messages (Meldungen)
Menüpfad: Device > Diagnostics & Service > Device Info > Messages
Das Menü Messages zeigt die aktuell aktiven Alarme oder den aktuellen Status, wie er über
HART-Command 48 zurückgemeldet wird.
Sie können einige Alarme im Menü Alarm Setup (Einstellungen Alarm) deaktivieren. Wenn ein
Alarm ausgelöst wird, der im Menü «Messages» deaktiviert wurde, erscheint der Alarm nicht im
Menü «Messages» und die rote LED am Transmitter leuchtet nicht. Siehe Kapitel 7.6.7 «Alarm
Setup (Einstellungen Alarm)» auf Seite 47.
Einige Meldungen werden nur für bestimmte Sensoren oder spezielle Einstellungen angezeigt.
In der folgenden Tabelle sind in der Spalte «Vorbedingungen» die Abhängigkeiten angegeben.
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Übersicht und Beschreibung der Menüs 31
Statusgruppe
(Byte)
0
Bit Bedeutung Art 1) Vorbedingungen
0
1
2
3
4
Softwarefehler
Sensor nicht angeschlossen
Falscher Sensor angeschlossen
Sensor defekt (Rg, RpNa < 5 MOhm)
Offener Messkreis
(Rg, RpNa > 2000 MOhm)
Leitfähigkeits-Messzelle trocken
Fehler
Fehler
Fehler
Fehler
Fehler
Im Menü «Alarm Setup»
(Einstellungen Alarm) aktiviert.
–
–
Im Menü «Alarm Setup» aktiviert.
Im Menü «Alarm Setup» aktiviert.
1
5
6
7
0
1
2
3
4
5
Messzelle Kurzschluss
Elektrolytstand zu niedrig
Fehler
Fehler
Warnung
Rg < 0,3 Rgcal
Rg > 3 Rgcal
Rr or RpNa < 0,3 Rrcal
Rr oder RpNa > 3 Rrcal
Warnung
Warnung
Warnung
Warnung
Wartung erforderlich (TTM abgelaufen) 2) Warnung
Kalibrierung erforderlich
(ACT abgelaufen) 2)
Warnung
Sensor austauschen (DLI abgelaufen) 2) Warnung
Zellkonstante Abweichung Warnung
– Leitfähigkeitssensoren
– Im Menü «Alarm Setup» aktiviert.
– Leitfähigkeitssensoren
– Im Menü «Alarm Setup» aktiviert.
– Amperometrische O
2
-Sensoren
– Im Menü «Alarm Setup» aktiviert.
pH-/Redox-Sensoren pH/pNa-Sensoren pH-/Redox-Sensoren pH/pNa-Sensoren
TTM Überwachung aktiviert.
ACT Überwachung aktiviert.
6
7
CIP-Grenze aktiviert.
SIP-Grenze aktiviert.
–
–
–
–
DLI Überwachung aktiviert.
– Leitfähigkeitssensoren
– Im Menü «Alarm Setup» aktiviert.
2
2
3
0
1
4
5 bis 7
CIP-Zyklenzähler abgelaufen 2)
SIP-Zyklenzähler abgelaufen 2)
Autoklavier-Zyklenzähler abgelaufen 2)
Hold aktiviert
Kalibrierdaten außerhalb des Bereichs
Nicht verwendet
Warnung
Warnung
Warnung
Warnung
Warnung
–
3 0
1
Parameter ändern
Sensortyp ändern
–
–
–
–
2
3
4 bis 7
Autoklavier-Zyklenzähler Stelle
Prozesskalibrierung aktiviert
Nicht verwendet
–
–
–
–
–
–
1) Fehler: Rote LED leuchtet. Warnung: Rot blinkt. Siehe Kapitel 3.3 «LED-Funktion» auf Seite 12.
7.6.5.2 «Reset ISM Counter/Timer (Reset ISM Zähler/Timer)» auf Seite 46.
Tabelle 9: Meldungen
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32 Übersicht und Beschreibung der Menüs
Clear Status Group (Statusgruppe löschen)
Mit der Funktion Clear Status Group aktualisieren Sie den Messwertstatus. Der Status von
Transmitter und Sensor wird kontinuierlich erfasst.
Increment Autoclave (Autoklav hochsetzen)
Siehe Kapitel 7.3 «Increment Autoclave (Autoklav hochsetzen)» auf Seite 28.
7.5.1.2 ISM Sensor Info (ISM Sensorinformation)
Menüpfad: Device > Diagnostics & Service > ISM Sensor Info
Parameter
Sensor Type
Cal. Date
Serial-No
Part-No
Tabelle 10: ISM Sensorinformation
Beschreibung
Anzeige des angeschlossenen Sensortyps.
Anzeige des Datums der letzten Justierung oder Kalibrierung .
Anzeige der Seriennummer des Transmitters.
Anzeige der Bestellnummer (Artikelnummer) des Transmitters.
7.5.1.3 Calibration Data (Kalibrierdaten) und Calibration
History (Kalibrierhistorie)
Menüpfad: Device > Diagnostics & Service > Device Info > Calibration Data
Parameter
Calibration Data
Beschreibung
Anzeige der aktuellen Werte für «Slope» und «Offset». Für Redox-
Sensoren wird zusätzlich Redox-Offset angezeigt.
Hinweis!
Die Funktion Calibration Data erfordert die korrekte Einstellung von
Date und Time. Siehe Kapitel 7.2 «Einstellen von Date (Datum)/Time
Tabelle 11: Kalibrierdaten
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Übersicht und Beschreibung der Menüs 33
Calibration History
Menüpfad:
Device > Diagnostics & Service > Device Info > Calibration Data > Calibration History
Definitionen:
– «S» bedeutet «Slope». «Z» bedeutet «Offset».
– Justierung: Die Justierung wird mit dem Befehl «Adjust» abgeschlossen. Die Justierwerte werden übernommen und für die Messung verwendet. Zusätzlich werden die Kalibrierwerte in der calibration history gespeichert. Die Datensätze «Act» und «Cal1» sind identisch.
Der aktuelle Datensatz für die Justierung wird von «Act» nach «Cal2» verschoben.
Kalibrierung: Die Kalibrierung wird mit dem Befehl «Calibrate» abgeschlossen. Die Kalibrierwerte werden zur Dokumentation als Datensatz «Cal1» in der calibration history gespeichert, aber nicht für die Messung verwendet. Die Messungen erfolgen weiterhin mit dem letzten gültigen Justierdatensatz «Act».
Parameter
Calibration History
Beschreibung
Der Parameter Calibration History (Kalibrierhistorie) zeigt die Historie der Kalibrierdaten.
– Fact (Werksseitige Kalibrierung): Dies sind die werksseitig ermittelten
Originaldaten. Diese Daten bleiben als Bezugswerte im Sensor abgespeichert und können nicht überschrieben werden.
– Act (Aktuelle Justierung): Dies ist der aktuelle Justierdatensatz, der für die Messung verwendet wird. Nach der nächsten Justierung rückt dieser Datensatz an die Position «Cal2».
– 1. Adj (Erste Justierung): Dies ist die erste Justierung nach der werksseitigen Kalibrierung. Diese Daten bleiben als Bezugswerte im Sensor abgespeichert und können nicht überschrieben werden.
– Cal1 (Letzte Kalibrierung/Justierung): Dies ist die letzte erfolgte Kalibrierung/Justierung. Sobald eine neue Kalibrierung/Justierung erfolgt, rückt dieser Datensatz an die Position «Cal2».
– Cal2 und Cal3: Nach der Kalibrierung/Justierung rückt der Datensatz
«Cal1» an die Position «Cal2» und «Cal2» an die Position «Cal3».
Der Datensatz «Cal3» ist dann nicht mehr vorhanden.
Tabelle 12: Kalibrierhistorie
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34 Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.5.1.4 ISM Diagnostics and Sensor Monitoring
(ISM-Diagnose und Sensorüberwachung)
Menüpfad: Device > Diagnostics & Service > Device Info > ISM Diagnostics
Das Menü ISM Diagnostics ist für Leitfähigkeitssensoren nicht verfügbar.
Das Menü ISM Diagnostics enthält die Grenzwerte und aktuellen Zählerstände der Reinigungs-
Zyklenzähler sowie die Höchsttemperatur. Sie können die Konfiguration der Reinigungs-Zyklenzähler im Menü
ISM Setup (ISM Einstellungen) vornehmen. Siehe Kapitel 7.6.5 «ISM Setup
(ISM Einstellungen)» auf Seite 45.
HINWEIS!
Diese Funktion erfordert die korrekte Einstellung von Date und Time. Siehe
Kapitel 7.2 «Einstellen von Date (Datum)/Time (Zeit)» auf Seite 28.
Parameter
CIP Limit
CIP Cycles
SIP Limit
SIP Cycles
Autoclave Limit
Autoclave Cycles
Max. Temp.
Max. Temp. Date
Tabelle 13: ISM-Diagnose
Beschreibung
Anzeige des Grenzwerts für den CIP-Zyklenzähler.
Anzeige der bisher erfolgten CIP-Zyklen.
Anzeige des Grenzwerts für den SIP-Zyklenzähler.
Anzeige der bisher erfolgten SIP-Zyklen.
Anzeige des Grenzwerts für den Autoklavier-Zyklenzähler.
Anzeige der bisher erfolgten Autoklavier-Zyklen.
Anzeige der Höchsttemperatur des Sensors.
Beim Autoklavieren wird die Max. Temp. (Höchsttemperatur) nicht erfasst.
Anzeige des Datums der Höchsttemperatur.
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Übersicht und Beschreibung der Menüs
Sensor Monitoring (Sensorüberwachung)
Menüpfad:
Device > Diagnostics & Service > Device Info > ISM Diagnostics > Sensor monitoring
Das Menü Sensor Monitoring zeigt den Status der verschiedenen Timer an.
Parameter
DLI (d)
DLI (%)
TTM (d)
TTM (%)
ACT (d)
ACT (%)
Operating Days
Tabelle 14: Sensorüberwachung
Beschreibung
Anzeige der verbleibenden Tage für Dynamic Lifetime Indicator
(Dynamische Anzeige der Lebensdauer). Die Anzahl der Tage ist vom
Hersteller voreingestellt.
Anzeige der verbleibenden Zeit für Dynamic Lifetime Indicator in
Prozent. Die Anzahl der Tage ist vom Hersteller voreingestellt.
Anzeige der verbleibenden Tage für Time To Maintenance (Verbleibende
Nutzungsdauer). Sie können die Tage mit dem Parameter Max TTM im
Menü Sensor Monitoring einstellen. Siehe Kapitel 7.6.5.1 «Sensor
Monitoring Setup (Einstellungen Sensorüberwachung)» auf Seite 46.
Anzeige der verbleibenden Zeit für Time To Maintenance in Prozent.
100 Prozent entspricht den im Parameter Max TTM eingestellten Tagen.
Anzeige für Adaptive Cal Timer (Adaptiver Kalibriertimer) in Tagen.
Der Adaptive Cal Timer bestimmt den Zeitpunkt der nächsten
Kalibrierung, damit immer die optimale Messleistung gewährleistet ist.
Der Adaptive Cal timer wird nach erfolgter Justierung oder Kalibrierung auf seinen Ausgangswert zurückgesetzt.
Sie können die Tage mit dem Parameter Max ACT im Menü Sensor
Monitoring Setup einstellen. Siehe Kapitel 7.6.5.1 «Sensor Monitoring
Setup (Einstellungen Sensorüberwachung)» auf Seite 46.
Anzeige für Adaptive Cal Timer in Prozent. 100 Prozent entspricht den im Parameter Max ACT eingestellten Tagen.
Anzeige der Betriebstage des angeschlossenen Sensors.
35
7.5.1.5 Model/Software Revision (Modell/Softwarerevision)
Menüpfad: Device > Diagnostics & Service > Device Info > Model/Software Revision
Parameter
Part-No
Serial-No
Master
Comm
Sensor FW
Sensor HW
Tabelle 15: Modell/Softwarerevision
Beschreibung
Anzeige des Bestellnummer des Transmitters.
Anzeige der Seriennummer des Transmitters.
Anzeige der Firmware-Versionsnummer des Transmitters.
Anzeige der Firmware-Versionsnummer der Kommunikationsplatine.
Anzeige der Firmwareversion des Sensors.
Anzeige der Hardware-Version des Sensors.
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36 Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.5.2 Test Device (Gerät testen)
Menüpfad: Device > Diagnostics & Service > Test Device
Funktion
Self Test
Device Reset
Beschreibung
Mit dem Self Test (Selbsttest) erfolgt eine Routinediagnose. Dieser Test ermittelt Fehler in der Elektronik oder andere Fehler, die Einfluss auf die
Leistung haben.
Mittels Device Reset (Gerät zurücksetzen) wird das Gerät zurückgesetzt. Das Zurücksetzen ist einem Aus- und wieder Einschalten vergleichbar.
Tabelle 16: Gerät testen
7.5.3 HW Diagnostics (Hardware Diagnose)
Menüpfad: Device > Diagnostics & Service > HW Diagnostics
Menü
Analog Input
Din1 Status
Beschreibung
Anzeige des aktuellen Werts für den Analogeingang.
Anzeige der aktuellen Status des digitalen Eingangs.
Optionen: High (Hoch) und Low (Niedrig)
Tabelle 17: Hardware Diagnose
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7.6 Detailed Setup (Ausführliches Setup)
37
7.6.1 Load Configuration (Konfiguration laden)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Measurement > Load Configuration
Das Menü Load Configuration ist nur über das HART-Handterminal verfügbar.
Mit dieser Funktion laden Sie die aktuellen Konfigurationsdaten vom Transmitter auf das HART-Handterminal.
7.6.2 Measurements (Messungen)
Das Menü Measurements richtet sich nach dem angeschlossenen Sensor.
7.6.2.1 Channel Setup (Kanaleinstellung)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Measurements > Channel Setup
Parameter
Sensor Setup
Sensor Channel
PV is
SV is
TV is
QV is
PV / SV / TV and QV Average
Beschreibung
Wählen Sie die vom angeschlossenen Sensortyp gemessene Variable.
Optionen: pH/Redox, pH/pNa, 4-Pol-Leitf., O
2
Hi, O
2
Lo, O
2
Spuren
Der Parameter für Sensor Channel (Sensorkanal) ist auf «ISM» voreingestellt und kann nicht geändert werden.
Wählen Sie eine gemessene Variable als «Primary Value» (Erster Wert).
Wählen Sie eine gemessene Variable als «Secondary Value» (Zweiter
Wert).
Wählen Sie eine gemessene Variable als «Tertiary Value» (Dritter Wert).
Wählen Sie eine gemessene Variable als «Quaternary Value» (Vierter
Wert).
Mit den Parametern Average (Durchschnitt) stellen Sie die Durchschnittsbildung (Filterung) für den entsprechenden Wert ein.
– None (Keine): Keine Durchschnittsbildung oder Filterung
– Low (Niedrig): Entspricht einem gleitenden Durchschnitt mit
3 Punkten
– Medium (Mittel): Entspricht einem gleitenden Durchschnitt mit
6 Punkten
– High (Hoch): Entspricht einem gleitenden Durchschnitt mit
10 Punkten
– Special (Default) (Spezial (voreingestellt)): Die Durchschnittsbildung hängt von den Signaländerungen ab. Normal hoher Durchschnitt High
(Hoch), jedoch niedriger Durchschnitt Low (Niedrig) bei größeren
Veränderungen beim Eingangssignal.
Tabelle 18: Kanaleinstellung
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38 Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.6.2.2 pH (pH/Redox und pH/pNa)
Wenn ein pH-/Redox- oder pH-/pNa-Sensor angeschlossen ist, erscheint das Menü für pH.
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Measurements > pH
Für die pH-Messung können Sie folgende Parameter einstellen.
Parameter
Stability pH Buffer
IP
STC Ref Mode
STC Value
STC Ref Temp
Tabelle 19: pH
Beschreibung
Wählen Sie die Kriterien für die stability (Stabilität) während der
Kalibrierung.
– Manual (Manuell): Der Benutzer entscheidet, ob ein Signal stabil genug ist, um die Kalibrierung abzuschließen.
– Low, Medium or Strict (Niedrig, Mittel oder Strikt): Der Transmitter arbeitet während der Kalibrierung mit den gewählten Stabilitätskri- terien. Wenn der Parameter Stability auf Medium eingestellt ist, muss die Signalabweichung weniger als 0,8 mV über ein Intervall von
20 Sekunden betragen, um vom Transmitter als stabil gewertet zu werden. Die Kalibrierung wird mit dem letzten Messergebnis durchgeführt. Wird das Kriterium nicht innerhalb von 300 Sekunden erreicht, wird die Meldung «Calibration not done» (Kalibrierung abgebrochen) angezeigt.
pH Buffer (pH-Puffer) für die Kalibrierung auswählen.
Optionen: Mettler-9, Mettler-10, Nist-Tech, Nist-Std, Hach, Ciba, Merck,
WTW, keiner, JIS Z 8802, Na+ 3,9.
Für pH-Elektroden mit Dualmembran (pH/pNa) wählen Sie den Puffer
Na+ 3,9. Siehe Kapitel 11 «Puffertabellen» auf Seite 54 .
Einstellen des Isothermal Point (Isothermischer Punkt). Für die meisten Anwendungen reicht der voreingestellte Wert. Dieser Wert kann für spezielle Kompensationsanforderungen oder Innenpuffer die nicht Standard sind, angepasst werden.
Mit dem Parameter STC Ref Mode kann die Kompensation des Solution
Temperature Coefficient (STC) eingestellt werden.
– Yes: Der gemessene pH-Wert ist mit Werten für die Parameter STC
Value (STC-Wert) und STC Ref Temp (STC Ref Temp) kompensiert.
– No: Der gemessene pH-Wert ist mit dem aktuell gemessenen
Temperaturwert kompensiert.
Einstellen des STC Value. Der STC Value ist der Koeffizient für die
Lösungstemperatur in pH-Einheiten/°C. Der Koeffizient bezieht sich auf die unter STC Ref Temp. eingestellte Temperatur.
Einstellen der Referenztemperatur für den Parameter STC Value.
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Übersicht und Beschreibung der Menüs 39
7.6.2.3 O
2
Wenn ein Sensor für O
2
Lo, O
2
Hi oder O
2
Spuren angeschlossen ist, erscheint das Menü für O
2
.
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Measurement > O
2
Bei der O
2
-Messung unterscheiden sich Mess- und Kalibriermodus. Messmodus bedeutet, dass sich der Sensor im Prozess befindet. Kalibriermodus bedeutet, dass sich der Sensor in einem
Referenzmedium außerhalb des Prozesses befindet.
Für die O
2
-Messung können folgende Parameter eingestellt werden.
Parameter
Pcal_Pres Unit
Pcal_Pressure Den Druck für die Prozessjustierung einstellen.
Process Cal Pressure Source Druckquelle für die Prozessjustierung wählen.
– Pcal_Pressure: Der Druck wird mit dem Parameter Pcal_Pressure eingestellt.
– Proc_Pressure: Der Druck wird mit den Parametern Process_Pressure
Mode und Process_Pressure eingestellt.
Process_Pressure Mode
Beschreibung
Wählen Sie die Einheit für Druck für die Prozessjustierung.
Process_Pressure Unit
Process_Pressure
Wählen Sie den Eingabemodus für Druck während des Messmodus.
– Edit (Bearbeiten): Der Prozessdruck wird manuell mit dem Parameter
Process_Pressure eingestellt.
– Ain (Ain): Der Druck wird vom Eingangssignal an den Klemmen des
Analogeingangs Ain bestimmt.
Wählen Sie die Einheit für Druck für den Messmodus.
Salinity
Rel Humidity
Den Druck für den Messmodus einstellen. Für den Parameter Process_
Pressure Modus wurde die Option «Edit» ausgewählt.
Salinity (Salzgehalt) der Messlösung einstellen.
UpolMeas
UpolCal
Relative Feuchtigkeit des Kalibriergases einstellen. Wenn kein Messwert für Feuchtigkeit verfügbar ist, 50 % einstellen.
Die Polarisationsspannung der amperometrischen Sauerstoffsensoren im
Messmodus einstellen.
HINWEIS: Bei einer Prozessjustierung wird die für den Messmodus vorgegebene Polarisationsspannung UpolMeas verwendet.
– 0 bis –550 mV: Der angeschlossene Sensor wird auf eine
Polarisationsspannung von –500 mV eingestellt.
– Weniger als 550 mV: Der angeschlossene Sensor wird auf eine
Polarisationsspannung von –674 mV eingestellt.
Die Polarisationsspannung der amperometrischen Sauerstoffsensoren im Justiermodus einstellen.
– 0 bis –550 mV: Der angeschlossene Sensor wird auf eine
Polarisationsspannung von –500 mV eingestellt.
– Weniger als 550 mV: Der angeschlossene Sensor wird auf eine
Polarisationsspannung von –674 mV eingestellt.
Tabelle 20: O
2
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Transmitter M100 DR
30 243 642
40
Transmitter M100 DR
30 243 642
Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.6.2.4 4-Pol-Leitf. (4-Pol-Leitfähigkeit)
Wenn ein Leitfähigkeitssensor angeschlossen ist, erscheint das Menü für Conductivity
(Leitfähigkeit).
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Measurement > Conductivity
Für Leitfähigkeitsmessungen können Sie folgende Parameter einstellen.
Parameter
PV / SV / TV / QV Comp Mode
PV / SV / TV / QV Linear Coef
Beschreibung
Wählen Sie den Temperaturkompensationsmodus für den entsprechenden Wert. Siehe Tabelle «Kompensationsmodus».
Einstellen des linearen Koeffizienten in %/°C für den Kompensationsmodus «Linear 25 °C» (Linear 25 °C) und «Linear 20 °C» (Linear 20 °C) des entsprechenden Werts.
Tabelle 21: Leitfähigkeit
Compensation Mode (Kompensationsmodus)
Compensation Mode
Linear 25°C
Linear 20°C
Light 84
Std 75°C
Glycol 0.5
Glycol 1.0
Cation
Alcohol
Beschreibung
Der Standard (Standard-) Kompensationsmodus umfasst die Kompensation für nichtlineare Reinheit sowie normale neutrale Salzunreinheiten.
Dieser Modus entspricht den ASTM-Normen D1125 und D5391.
Der Kompensationsmodus Linear 25 °C (Linear 25 °C) passt die
Anzeige mit einem Koeffizienten an, der als %/°C Abweichung von 25
°C ausgedrückt wird. Nur verwenden, wenn die Messlösung einen bestimmten linearen Temperaturkoeffizienten hat. Der Koeffizient wird mit dem Parameter Linear Coef eingestellt.
Der Kompensationsmodus Linear 20 °C (Linear 20 °C) passt die
Anzeige mit einem Koeffizienten an, der als %/°C Abweichung von 20
°C ausgedrückt wird. Nur verwenden, wenn die Messlösung einen bestimmten linearen Temperaturkoeffizienten hat. Der Koeffizient wird mit dem Parameter Linear Coef eingestellt.
Der Kompensationsmodus Light 84 entspricht den Forschungsergebnissen über hochreines Wasser von Dr. T.S. Light, 1984 veröffentlicht. Nur verwenden, wenn sich Ihr Institut auf diese Arbeit festgelegt hat.
Der Kompensationsmodus Std 75 °C ist das standardmäßige Kompensationsverfahren bezogen auf eine Temperatur von 75 °C.
Der Kompensationsmodus Glycol 0,5 entspricht den Temperatureigenschaften von 50 % Ethylenglykol in Wasser. Mit dieser Lösung kompensierte Messungen können mehr als 18 MOhm-cm erreichen.
Der Kompensationsmodus Glycol 1,0 entspricht den Temperatureigenschaften von 100 % Ethylenglykol. Kompensierte Messungen können weit über 18 MOhm-cm erreichen.
Der Kompensationsmodus Cation wird in Kraftwerksanwendungen verwendet, bei denen die Probe nach einem Kationenaustauscher gemessen wird. Dieser Modus berücksichtigt die Wirkungen der Temperatur auf die Dissoziation von reinem Wasser in Gegenwart von Säuren.
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Übersicht und Beschreibung der Menüs 41
Compensation Mode
Ammonia
None
None
Beschreibung
Der Kompensationsmodus Alcohol liefert die Temperatureigenschaften einer Lösung mit 75 % Isopropylalkohol in reinem Wasser. Mit dieser
Lösung kompensierte Messungen können mehr als 18 MOhm-cm erreichen.
Der Kompensationsmodus Ammonia wird in Kraftwerksanwendungen zur Messung der spezifischen Leitfähigkeit bei der Wasserbehandlung mit Ammoniak und/oder ETA (Ethanolamin) verwendet. Dieser Modus berücksichtigt die Wirkungen der Temperatur auf die Dissoziation von reinem Wasser in Gegenwart von Basen.
Der Kompensationsmodus None bedeutet, dass keine Kompensation des gemessenen Leitfähigkeitswerts erfolgt.
Tabelle 22: Leitfähigkeit - Kompensationsmodus
7.6.2.5 Analog Input (Analogeingang)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Measurement > Analog Input
Für O
2
-Messungen kann zum Druckausgleich ein externer Drucksensor angeschlossen werden.
Der Drucksensor wird an die Ain-Klemmen angeschlossen. Um die Genauigkeit der O
2
-Messung
zu verbessern, empfiehlt es sich, den Stromeingang Ain zu kalibrieren. Siehe Kapitel 6.4.2
«Kalibrierung des Stromeingangs Ain» auf Seite 24.
Parameter
4 mA Unit
4 mA Value
20 mA Unit
20 mA Value
Tabelle 23: Analogeingang
Beschreibung
Einheit für Druck für den Analogeingangswert 4 mA wählen.
Wert für Analogeingang 4 mA einstellen.
Einheit für Druck für den Analogeingangswert 20 mA wählen.
Wert für Analogeingang 20 mA einstellen.
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Transmitter M100 DR
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42 Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.6.3 Output Conditions (Bedingungen Ausgang)
7.6.3.1 Analog Output (Analogausgang)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Output Conditions > Analog Output
Menü/Funktion
Loop Current Mode
Alarm Type
Hold Mode
Hold Fixed
Beschreibung
Signal des Analogausgangs konfigurieren.
– Enabled (Aktiviert): Der Ausgangsstrom hängt vom aktuellen Messwert und den Einstellungen für den Analogausgang ab.
– Disabled (Deaktiviert): Der Ausgangsstrom ist auf 4 mA eingestellt.
Verwenden Sie diese Einstellung z. B. für Multidrop-Anwendungen.
Ausgangsstrom für den Alarmfall auswählen, wenn ein Alarm der
«Status group 0» (Statusgruppe 0) auftritt. Siehe Kapitel 7.5.1.1
«Messages (Meldungen)» auf Seite 30.
– High (Hoch): Ausgangsstrom ist 22,0 mA.
– Low (Niedrig): Ausgangsstrom ist 3,6 mA.
Ausgangsstrom des Analogausgangs während Hold state
(Hold-Zustand) auswählen.
Sie können in den Hold state wechseln, entweder über den Parameter
Manual Hold (Manuell Hold) oder über ein Signal an den Klemmen für
den Digitaleingang. Siehe Kapitel 7.6.4.1 «HART Output (HART Ausgang)» auf Seite 44.
– Last Value (Letzter Wert): Der Ausgangsstrom ist der letzte gültige
Ausgangsstrom.
– Fixed (Fest): Der Ausgangsstrom ist auf den Wert im Parameter
Hold Fixed (Festhalten) fest eingestellt.
– Off (Aus): Der Ausgangsstrom wird mit den Parametern PV, PV LRV und PV URV berechnet.
Ausgangsstrom des Analogausgangs während Hold state für die Parameter unter Hold Mode (Hold-Modus), Option «Fixed» einstellen.
Tabelle 24: Analogausgang
Transmitter M100 DR
30 243 642
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Übersicht und Beschreibung der Menüs 43
Range (Bereich)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Output Conditions > Analog Output > Range
Im Menü Range können Sie die oberen und unteren Messwerte für die Ausgangswerte 4 mA und
20 mA konfigurieren.
Menü
PV URV
PV LRV
PV USL
PV LSL
Beschreibung
Den Upper Range Value (Endwert) für Primary Value (Erster Wert) einstellen. Der Endwert entspricht 20 mA Ausgangsstrom. Der Wert muss innerhalb der Messgrenzen des Sensors liegen.
Default (Voreinstellung): PV USL
Den Lower Range Value (Anfangswert) für Primary Value einstellen. Der
Anfangswert entspricht 4 mA Ausgangsstrom. Der Wert muss innerhalb der Messgrenzen des Sensors liegen. Default: PV LSL
Anzeige des Upper Sensor Limit (Oberer Grenzwert) des angeschlossenen Sensors. Dieser Wert kann nicht geändert werden.
Anzeige des Lower Sensor Limit (Unterer Grenzwert) des angeschlossenen Sensors. Dieser Wert kann nicht geändert werden.
Tabelle 25: Bereich
7.6.3.2 Hold Output (Hold Ausgänge)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Output Conditions > Hold Output
Mit dem Menü Hold Output starten und stoppen Sie den Hold state (Hold-Zustand). Das Verhalten des Analogausgangs während des Hold state wird im Menü Analog Output (Analogaus-
gang) konfiguriert.
Parameter
CAL Hold Output
Manual Hold
Din1 Hold State
Beschreibung
Ausgangsstrom des Analogausgangs während der Kalibrierung auswählen. Diese Funktion gilt für die Kalibrierverfahren «1-point» und «2-point».
– Yes: Der Hold mode (Hold-Modus) ist aktiviert. Der Ausgangsstrom ist gemäß der Einstellungen des Parameters Hold Mode eingestellt. Sie-
he Kapitel 7.6.3.1 «Analog Output (Analogausgang)» auf Seite 42.
– No: Der Hold mode is deaktiviert. Der aktuelle Messwert ist der
Ausgangsstrom.
Manuelles Starten und Stoppen des Hold state.
– Start (Start): Der Transmitter wechselt in Hold state.
– Stop (Stop): Der Zustand Manual Hold (Manuell Hold) ist festgelegt.
Einstellen des Signalpegels für Start und Stopp des Hold state mit dem
Signal an den Klemmen des Digitaleingangs (Din).
– Low (Niedrig): Der Transmitter wechselt in Hold state, wenn das
Signal Low ist.
Wenn das Signal High ist, wird Hold state gestoppt.
– High (Hoch): Der Transmitter wechselt in Hold state wenn das Signal
High ist. Wenn das Signal Low ist, wird Hold state gestoppt.
– Off (Aus): Ein an den Klemmen des Digitaleingangs anliegendes
Signal wird nicht ausgewertet.
Tabelle 26: Hold Ausgänge
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Transmitter M100 DR
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44 Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.6.4 HART Info (HART Information)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > HART Info
Parameter
Tag
Long Tag
Date
Write Protection
Descriptor
Message
Final assembly number
Beschreibung
Erkennt den angeschlossenen Transmitter. 8 gepackte ASCII-Zeichen
Erkennt den angeschlossenen Transmitter. 32 ISO Latin-1 Zeichen
Datum eingeben. Das Datum wird für die Protokollfunktion verwendet.
Anzeige des Status des Schreibschutzes.
Geben Sie eine Beschreibung für den Transmitter ein.
Geben Sie eine Meldung ein.
Geben Sie eine Nummer zur Identifizierung von Elektronik und
Transmitter ein.
Tabelle 27: HART Information
7.6.4.1 HART Output (HART Ausgang)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > HART Info > HART Output
Menü
Poll addr
Num req preams
Num resp preams
Tabelle 28: HART Ausgang
Beschreibung
Sendeaufruf-Adresse des Transmitters einstellen.
– 0: Punkt-zu-Punkt Installationen. Das Digitalsignal am Ausgangsstrom 4 mA bis 20 mA ist überlagert.
– Eine Zahl zwischen 1 und 63: Multidrop-Installationen. Jeder
Transmitter muss eine unverwechselbare Adresse haben, damit er von einem Master automatisch identifiziert werden kann.
Bei multi-drop (Multidrop) wird nur das Digitalsignal verwendet.
Der analoge Ausgangsstrom ist auf 4 mA fest eingestellt. Im Modus multi-drop können mehrere Transmitter an einem Signalkabel betrieben werden.
Anzeige der Anzahl erforderlicher Präambeln.
Anzahl der Präambeln einstellen.
Transmitter M100 DR
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Übersicht und Beschreibung der Menüs 45
7.6.5 ISM Setup (ISM Einstellungen)
Das Menü ISM Setup ist für Leitfähigkeitssensoren nicht verfügbar.
Menüpfad: Device > Detailed Setup > ISM Setup
Mit dem Menü ISM Setup konfigurieren Sie CIP-Zyklenzähler, SIP-Zyklenzähler und Autoklavier-
Zyklenzähler. Im Menü Reset ISM Counter (Reset ISM-Zähler) können Sie jeden Zähler zurück-
setzen. Siehe Kapitel 7.6.5.2 «Reset ISM Counter/Timer (Reset ISM Zähler/Timer)» auf Seite 46.
CIP- und SIP-Zyklen werden vom Sensor automatisch erkannt. Der Algorithmus des Zählers erfasst einen Anstieg der gemessenen Temperatur über die Solltemperatur. Wenn die Temperatur länger als fünf Minuten auf der Solltemperatur bleibt, wird der Transmitter für die nächsten zwei
Stunden gesperrt. Der Zähler wird um eine Stelle hochgesetzt.
Menü
DLI Stress Adjustment
CIP Limit
CIP Temperature
SIP Limit
SIP Temperature
Autoclave Limit
Beschreibung
Dieser Parameter ist für pH-Sensoren verfügbar mit Software Version 7.0 und höher.
Mit dem Parameter DLI Stress Adjustment (DLI Einstellen der Bean-
spruchung) können DLI, TTM und ACT gemäß den Anforderungen der
Anwendung und/oder anhand von Erfahrungswerten eingestellt werden.
Dieser Parameter ist nur für pH-Sensoren verfügbar.
– Low (Niedrig): DLI, TTM und ACT werden um etwa 25 % erhöht im
Vergleich zu «Medium»
– Medium (default) ((Mittel) Voreinstellung): Keine Änderung bei DLI,
TTM und ACT
– High (Hoch): DLI, TTM and ACT werden um etwa 25 % verringert im
Vergleich zu «Medium».
Einstellen des Grenzwerts für den CIP-Zyklenzähler. Wenn der Zähler den eingestellten Wert überschreitet, erscheint die Meldung «CIP cycle counter expired» (CIP-Zähler abgelaufen). Die Funktion wird mit Eingabe des
Werts «000» abgeschaltet.
Einstellen der Temperatur, bei der der Sensor die CIP-Reinigung erkennt.
Wenn der Sensor die eingegebene Temperatur oder eine höhere misst, wird der CIP-Zyklenzähler um eine Stelle hochgesetzt.
Einstellen des Grenzwerts für den SIP-Zyklenzähler. Wenn der Zähler den eingestellten Wert überschreitet, erscheint die Meldung «SIP cycle counter expired» (SIP-Zähler abgelaufen). Die Funktion wird mit Eingabe des
Werts «000» abgeschaltet.
Einstellen der Temperatur, bei der der Sensor die SIP-Reinigung erkennt.
Wenn der Sensor die eingegebene Temperatur oder eine höhere misst, wird der SIP-Zyklenzähler um eine Stelle hochgesetzt.
Einstellen des Grenzwerts für den Autoklavier-Zyklenzähler. Wenn der
Zähler den eingestellten Wert überschreitet, erscheint die Meldung «Autoclave cycle counter expired» (Autoklavier-Zyklenzähler abgelaufen). Die
Funktion wird mit Eingabe des Werts «000» abgeschaltet.
Tabelle 29: ISM Einstellungen
Increment Autoclave
Siehe Kapitel 7.3 «Increment Autoclave (Autoklav hochsetzen)» auf Seite 28.
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Transmitter M100 DR
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Transmitter M100 DR
30 243 642
Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.6.5.1 Sensor Monitoring Setup (Einstellungen
Sensorüberwachung)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > ISM Setup > Sensor Monitoring Setup
Parameter
DLI Monitoring
TTM Monitoring
ACT Monitoring
Max TTM
Max ACT
Beschreibung
Ein- und Ausschalten Dynamic Lifetime Indicator (Dynamische Anzeige der Lebensdauer).
Der Dynamic Lifetime Indicator schätzt die verbleibende Nutzungsdauer und sorgt für eine hohe Zuverlässigkeit der Messung.
Bei amperometrischen Sauerstoffsensoren bezieht sich der Dynamic
Lifetime Indicator auf den Innenkörper des Sensors.
Ein- und Ausschalten der Anzeige Time To Maintenance (Verbleibende
Nutzungsdauer).
Die Anzeige Time To Maintenance bestimmt den Zeitpunkt der nächsten
Wartung, damit immer die optimale Messleistung gewährleistet ist. Die
Anzeige reagiert auf bedeutende Änderungen der DLI-Parameter.
Bei amperometrischen Sauerstoffsensoren zeigt Time To Maintenance einen Wartungszyklus für Membran und Elektrolyt des Sensors an.
Ein- und Ausschalten Adaptive Calibration Timer (Adaptiver Kalibriertimer).
Der Adaptive Cal Timer bestimmt den Zeitpunkt der nächsten Kalibrierung, damit immer die optimale Messleistung gewährleistet ist. Der
Adaptive Cal Timer wird nach erfolgter Justierung oder Kalibrierung auf seinen Ausgangswert zurückgesetzt.
Intervall für die Anzeige Time to Maintenance einstellen. Sobald der
Timer das eingestellte Intervall erreicht, erscheint im Menü Message eine
Nachricht.
Intervall für Adaptive Cal Timer einstellen. Sobald der Timer das eingestellte Intervall erreicht, erscheint im Menü Meldungen eine Nachricht.
Tabelle 30: Einstellungen Sensorüberwachung
7.6.5.2 Reset ISM Counter/Timer (Reset ISM Zähler/Timer)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > ISM Setup > Reset ISM Counter/Timer
Im Menü Reset ISM Counter/Timer können Sie jeden Zähler und Timer einzeln zurücksetzen.
Das Menüansicht richtet sich nach dem angeschlossenen Sensor.
7.6.6 System (System)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > System
Parameter
Lock/Unlock Device
Beschreibung
Transmitter sperren oder entsperren. Im Zustand «Lock» (Gesperrt) kann kein weiterer Master Daten auf den Transmitter schreiben.
Tabelle 31: System
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Übersicht und Beschreibung der Menüs
7.6.6.1 Reset (Zurücksetzen)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > System > Reset
Parameter
System zurücksetzen
Reset MeterCal
ResetAnalogOutCal
Beschreibung
Zurücksetzen aller Parameter auf die Standardwerte. Die Kalibrierung des Geräts bleibt dabei erhalten.
Zurücksetzen der Faktoren für die Elektronik auf die Standardwerte.
Verwenden Sie diese Funktion nach einer falschen Kalibrierung des
Analogeingangs.
Zurücksetzen der Faktoren für den Analogausgang auf die Standard- werte. Verwenden Sie diese Funktion nach einer falschen Kalibrierung des Analogausgangs.
Tabelle 32: Zurücksetzen
47
7.6.7 Alarm Setup (Einstellungen Alarm)
Menüpfad: Device > Detailed Setup > Alarm Setup
Zum Aktivieren der Option, Häkchen in Kontrollbox setzen. Mehrfachauswahl möglich.
Wenn ein Alarm aktiviert ist und ausgelöst wird, erfolgt die Anzeige des Alarms im Menü
Message und die rote LED am Transmitter leuchtet. Siehe Kapitel 7.5.1.1 «Messages
Parameter
Alarm Byte 0
Alarm Byte 1
Beschreibung
Diagnosefunktionen für pH-Sensoren:
– Rg: Rg liegt außerhalb der Toleranz, z. B. zerbrochene Messelektrode.
– Rr, RpNa: Rr liegt außerhalb der Toleranz, z. B. zugesetzte oder verbrauchte Referenzelektrode.
Allgemein
– Software Failure: Watchdog-Funktion Zeitüberschreitung. Diagnosefunktionen für Leitfähigkeitssensoren:
– Dry Cond Sensor: Der Leitfähigkeitssensor ist Luft ausgesetzt z. B. in einer leergelaufenen Leitung.
– Cell Constant Deviation: Zellkonstante außerhalb der Toleranz, d. h. weicht zu stark vom werksseitigen Justierwert ab.
– Cond Sensor Shorted: Leitfähigkeitssensor weist Kurzschluss auf.
Diagnosefunktion für amperometrische Sauerstoffsensoren
– Electrolyte Level: Der Elektrolyt im Membrankörper erreicht einen Tiefstand, sodass die Verbindung zwischen Kathode und Referenz unterbrochen ist.
Tabelle 33: Alarmeinstellung
7.7 Review (Überprüfen)
Menüpfad: Device > Review
Das Menü Review zeigt wichtige Informationen zum Transmitter und dem angeschlossenen
Sensor.
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Transmitter M100 DR
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48 Fehlersuche
8 Fehlersuche
Falls der Transmitter in einer Weise benutzt wird, die durch METTLER TOLEDO nicht zugelassen ist, können die vorgesehenen Schutzfunktionen des Transmitters beeinträchtigt werden.
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie mögliche Ursachen allgemeiner Probleme.
Problem
Fehler: Rote LED am Transmitter leuchtet dauerhaft. Der Ausgangsstrom ist immer entweder 3,6 mA oder 22 mA.
HART Kommunikationsfehler
Stromausgang ist immer 4 mA
Falsche Messwerte
Einstellungen nicht veränderbar.
Mögliche Ursache
Siehe Kapitel 7.5.1.1 «Messages (Meldungen)» auf Seite 30.
Warnung: Rote LED am Transmitter blinkt.
Siehe Kapitel 7.5.1.1 «Messages (Meldungen)» auf Seite 30.
Arbeitsschritt
Führen Sie die erforderlichen Schritte durch, je nachdem, welches Statusbit eingestellt ist.
Führen Sie die erforderlichen Schritte durch, je nachdem, welches Statusbit eingestellt ist.
Verdrahtung ist nicht korrekt.
– Verdrahtung prüfen. Siehe Kapitel 4
– Beachten Sie die Polarität der
Stromversorgung. Siehe Kapitel 4.3.3
«Anschlussleistenbelegung (TB) (TB =
Terminal Block)» auf Seite 15.
Gerät ist im multi-drop (Multidrop-Modus) Sendeaufruf-Adresse «0» einstellen. Siehe
Kapitel 7.6.4.1 «HART Output (HART
Der Parameter «Loop Current Mode»
(Stromschleife) ist auf «Disabled»
(Deaktiviert) eingestellt.
Sensor ist nicht korrekt konfiguriert.
Transmitter ist gesperrt
Wählen Sie für den Parameter «Loop
Current Mode» die Option «Enabled»
(Aktiviert)
. Siehe Kapitel 7.6.3.1 «Analog
Output (Analogausgang)» auf Seite 42.
– Sensor korrekt konfigurieren. Siehe
Kapitel 7 «Übersicht und Beschreibung der Menüs» auf Seite 26.
– Gerät zurücksetzen. Siehe Kapitel 7.6.6.1
«Reset (Zurücksetzen)» auf Seite 47.
Transmitter entsperren. Siehe Kapitel 7.6.6
«System (System)» auf Seite 46.
Tabelle 34: Fehlersuche
HINWEIS!
Das Menü Diagnostics & Service zeigt Informationen über den Transmitter und den angeschlossenen Sensor an und unterstützt Sie bei der Fehlersuche. Siehe
Kapitel 7.5 «Menü «Diagnostics & Service» (Diagnose und Service)» auf Seite 30.
Alarme werden im Menü
Messages angezeigt. Siehe Kapitel 7.5.1.1
«Messages (Meldungen)» auf Seite 30.
Transmitter M100 DR
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Technische Daten
9 Technische Daten
pH/Redox (einschl. pH/pNa)
Messparameter pH-Messbereich
Redox-Eingangsbereich
Temperaturmessbereich
Max. Kabellänge zum Sensor
Kalibrierung pH, mV und Temperatur
– 2,00 bis + 20,00 pH
–1500 bis +1500 mV
-30 bis 130 °C
80 m
– Konfigurationstool: Prozess-, Einpunkt-, Zweipunktkalibrierung
– iSense-Software: Einpunkt- und Zweipunktkalibrierung
Amperometrische Sauerstoffmessung
Messparameter
Sauerstoff Messbereiche
Polarisationsspannung
Temperatureingang
Temperaturkompensation
Temperaturmessbereich
Max. Kabellänge zum Sensor
Kalibrierung
Gelöster Sauerstoff: Sättigung oder Konzentration und Temperatur
– Sättigung: 0 bis 500 % Luft, 0 bis 200 % O
2
– Konzentration: 0 ppb (µg/l) bis 50,00 ppm (mg/l)
–550 mV oder –674 mV (konfigurierbar)
NTC 22 kΩ, Pt1000, Pt100
Automatisch
– 10 bis + 80 °C
80 m
– Konfigurationstool: Prozess- und Einpunktkalibrierung
– iSense-Software: Einpunktkalibrierung
4-Pol-Leitfähigkeit
Messparameter
Leitfähigkeitsbereiche
Leitfähigkeit/Widerstand und Temperatur
0,01 bis 650 mS/cm (1,54 Ω x cm bis 0,1 MΩ x cm)
Konzentrationskurven Chemikalien NaCl: 0 – 26 % bei 0 °C bis 0 – 28 % bei +100 °C
NaOH: 0 – 12 % bei 0 °C bis 0 – 16 % bei + 40 °C bis 0 – 6 % bei +100 °C
HCl: 0 – 18 % bei – 20 °C bis 0 – 18 % bei 0 °C bis 0 – 5 % bei + 50 °C
HNO
3
: 0 – 30 % bei – 20 °C bis 0 – 30 % bei 0 °C bis 0 – 8 % bei + 50 °C
H
2
SO
4
: 0 – 26 % bei –12 °C bis 0 – 26 % bei + 5 °C bis 0 – 9 % bei +100 °C
H
3
PO
4
: 0 – 35 % bei + 5 °C bis + 80 °C
TDS-Bereiche
Temperatureingang
NaCl, CaCO
3
Pt1000
Temperaturmessbereich
Max. Kabellänge zum Sensor
Kalibrierung
– 40 bis + 200 °C
80 m
– Konfigurationstool: Prozess-, Einpunkt-, Zweipunktkalibrierung
– iSense-Software: Einpunkt- und Zweipunktkalibrierung
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Transmitter M100 DR
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50 Technische Daten
Allgemeine elektrische Spezifikationen
Ausgang
HART-Kommunikation
Betrieb
Stromversorgung
Anschlussklemmen
Analogausgang 4 bis 20 mA mit HART ®
Digitale Kommunikation über FSK-Modulation des Analogausgangs,
Geräteerkennung, Messwerte, Statusmeldungen, Parameter, Kalibrierung, ISM-Diagnose (DLI, ACT und TTM)
Über das Konfigurationstool, Asset-Management-Tool oder
HART-Handterminal
14 bis 30 VDC
Anschlussklemmen mit Federhülsen für Leitungsquerschnitte von
0,2 bis 1,5 mm 2 (AWG 16 – 24)
Galvanische Trennung Eingänge, Ausgang und Erdung / Masse sind galvanisch getrennt bis 500 V.
Analogausgang Schleifenstrom 4 bis 20 mA
Genauigkeit des Analogausgangs < ± 0,05 mA über 4 bis 20 mA
Analogeingang
Digitaler Eingang
Alarm
Echtzeituhr
4 bis 20 mA (für Druckkompensation) zum Versetzen des Transmitters in den HOLD-Zustand
Schaltspannung (wählbar):
– Niedrig: 0,0 bis 1,0 VDC
– Hoch: 2,3 bis 30,0 VDC
Für getrennten Sensor, 22 mA
Festes Zeit- und Datumsformat. Das Format ist nicht änderbar.
Leistungsreserve: > 5 Tage
Umgebungsspezifikationen
Lagerungstemperatur
Betriebstemperaturbereich
Relative Luftfeuchtigkeit
EMV
CE-Kennzeichnung
–40 bis +70 °C
– 20 bis +60 °C
0 bis 95 % nicht kondensierend
Gemäß EN 61326-1 (allgemeine Anforderungen)
Störaussendungen: Störaussendungen: Klasse B Immunität: Klasse A
Das Messsystem entspricht den gesetzlichen Vorgaben gemäß
EG-Richtlinien. METTLER TOLEDO bestätigt die erfolgreiche Prüfung des Geräts mit der CE-Kennzeichnung.
Mechanische Daten
Abmessungen
Siehe Kapitel 3.2 «Aufbau» auf Seite 11.
Geeignete DIN Hutschienensysteme 35 mm Breite
Gewicht 0,5 kg
Material PA-FR
Schutzart IP 20
Transmitter M100 DR
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Standardwerte
Menü
Measurements
Output Condition
ISM Setup
Alarm Setup
10 Standardwerte
10.1
Untermenü
Channel Setup pH
Standardwerte Sensoren für pH/Redox oder pH/pNa
Parameter
PV is
SV is
TV is
QV is
PV / SV / TV / QV
Average
Stability pH Buffer
Wert pH
Temperature
DLI
TTM
Special
Einheit pH
°C days days
–
IP
STC Ref Mode
STC Value
STC Ref Temp
Analog Output
Analog Output > Range
Hold Output
Loop Current Mode
Alarm Type
Hold Mode
Hold Fixed
PV LRV = PV LSL
PV URV = PV USL
CAL Hold Output
–
Manual Hold
Din1 Hold State
CIP Limit
SIP Limit
Autoclave Limit
Sensor Monitoring Setup DLI Monitoring
–
TTM Monitoring
ACT Monitoring
Alarm Byte 0
Alarm Byte 1
Medium pH/ORP: Mettler-9 pH/pNa: Na+3.9M
7.0
No
0.00
25
2
12
No
Enabled
Hi (22.0 mA)
Last Value
3.6
0
0
Stop (when power on)
Low
0
On
On
On
Rg diagnostics = Yes
Rr diagnostics = Yes
Software Failure = No
–
–
– pH
– pH/°C
°C
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
– mA pH pH
–
51
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Gedruckt in der Schweiz
Transmitter M100 DR
30 243 642
52
Menü
Measurements
Output Condition
ISM Setup
Alarm Setup
Standardwerte
10.2
Untermenü
Channel Setup
Standardwerte für O
2
-Sensoren
Parameter
PV is
Wert
O2
O2
SV is
TV is
QV is
PV / SV / TV / QV
Average
Pcal Pressure
Process Cal Pressure
Source
Temperature
DLI
TTM
Special
759.8
Pcal_Pressure
Process Pressure Mode Edit
Process Pressure 759.8
Salinity
Humidity
0
100
Umeaspol Reading from sensor
Analog Output
Analog Output > Range
–
Ucalpol
Loop Current Mode
Alarm Type
Hold Mode
Hold Fixed
PV LRV = PV LSL
PV URV = PV USL
Hold Output CAL Hold Output
Manual Hold
Din1 Hold State
– CIP Limit
SIP Limit
Autoclave Limit
Sensor Monitoring Setup DLI Monitoring
TTM Monitoring
ACT Monitoring
Alarm Byte 1
–674
Enabled
Hi (22.0 mA)
Last Value
3.6
0
100
0
0
0
On
No
Stop (when power on)
Low
On
On
Software Failure = No
Electrolyte Level = Yes
Einheit
O2 Hi: %air
O2 Lo and O2 Trace: ppb
°C days days
– mmHg
–
– mmHg g/kg
% mV
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
– mV
–
–
– mA
Same as PV is
Same as PV is
Transmitter M100 DR
30 243 642
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Gedruckt in der Schweiz
Standardwerte
Menü
Measurements
Output Condition
Alarm Setup
10.3
Untermenü
Channel Setup
Conductivity
Analog Output
Analog Output > Range
Hold Output
–
Standardwerte für Leitfähigkeitssensoren
Parameter
PV is
SV is
TV is
QV is
PV / SV / TV / QV
Average
Compensation Mode
Linear Coefficient
Loop Current Mode
Alarm Type
Hold Mode
Hold Fixed
PV LRV = PV LSL
PV URV = PV USL
CAL Hold Output
Manual Hold
Din1 Hold State
Alarm Byte 1
Wert
Conductivity
Temperature
None
None
Special
–
–
Einheit mS/cm
°C
–
Standard
2.0 %/°C
Enabled
Hi (22.0 mA)
Last Value
3.6
0
500
No
Stop (when power on)
Low
Software Failure = No
Cond Sensor Shorted =
No
–
Dry Cond Sensor = No –
Cell Constant Deviation
= No
–
–
–
–
–
–
– mA
–
–
– mS/cm mS/cm
53
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Gedruckt in der Schweiz
Transmitter M100 DR
30 243 642
54 Puffertabellen
11 Puffertabellen
Der Transmitter M100 DR verfügt über eine automatische pH-Puffererkennung. Die folgenden
Tabellen listen die verschiedenen Standardpuffer auf, die automatisch erkannt werden.
11.1 Puffer für pH-/Redoxsensoren
11.1.1 Mettler-9
50
55
60
65
70
75
80
85
90
95
30
35
40
45
10
15
20
25
Temp. (°C)
0
5
1,99
1,99
1,98
1,98
1,98
1,98
1,98
1,98
1,99
1,99
2,00
2,00
2,00
2,00 pH der Pufferlösungen
2,03
2,02
4,01
4,01
2,01
2,00
2,00
2,00
4,00
4,00
4,00
4,01
4,01
4,02
4,03
4,04
4,06
4,08
4,10
4,13
4,16
4,19
4,22
4,26
4,30
4,35
6,97
6,98
6,98
6,99
7,00
7,02
7,04
7,06
7,09
7,12
7,12
7,09
7,06
7,04
7,02
7,00
6,99
6,98
6,97
6,97
8,99
8,96
8,93
8,90
8,88
8,85
8,83
8,81
8,79
8,77
9,52
9,45
9,38
9,32
9,26
9,21
9,16
9,11
9,06
9,03
Transmitter M100 DR
30 243 642
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Gedruckt in der Schweiz
Puffertabellen
11.1.2 Mettler-10
80
85
90
95
60
65
70
75
35
40
45
50
55
15
20
25
30
Temp. (°C)
0
5
10
1,98
1,99
1,98
1,99
2,00
2,00
2,00
2,00
1,99
1,98
1,98
1,98
1,98 pH der Pufferlösungen
2,03 4,01
2,02
2,01
4,01
4,00
2,00
2,00
2,00
1,99
4,00
4,00
4,01
4,01
4,02
4,03
4,04
4,06
4,08
4,10
4,13
4,16
4,19
4,22
4,26
4,30
4,35
11.1.3 NIST technisch
50
55
60
65
30
35
40
45
70
75
80
85
90
95
15
20
25
Temp. (°C)
0
5
10
1,68
1,69
1,69
1,70
1,705
1,715
1,72
1,73
1,74
1,75
1,765
1,78
1,79
1,805 pH der Pufferlösungen
1,67 4,00
1,67
1,67
4,00
4,00
1,67
1,675
1,68
4,00
4,00
4,005
4,13
4,14
4,16
4,18
4,21
4,23
4,015
4,025
4,03
4,045
4,06
4,075
4,085
4,10
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Gedruckt in der Schweiz
6,97
6,97
6,97
6,98
6,99
7,01
7,03
7,05
7,08
7,11
7,115
7,085
7,06
7,04
7,015
7,00
6,985
6,98
6,975
6,975
7,12
7,09
7,06
7,04
7,02
7,00
6,99
6,98
6,97
6,97
6,97
6,98
6,98
6,99
7,00
7,02
7,04
7,06
7,09
7,12
9,97
9,93
9,89
9,86
9,83
10,32
10,25
10,18
10,12
10,07
10,01
13,42
13,21
13,01
12,80
12,64
12,46
12,30
12,13
11,99
11,84
11,71
11,57
11,45
10,65
10,52
10,39
10,26
10,13
10,00
9,87
9,74
9,61
9,48
9,35
55
Transmitter M100 DR
30 243 642
56
11.1.4 NIST Standard (DIN und JIS 19266: 2000–01)
pH der Pufferlösungen
35
40
45
50
55
60
70
80
90
95
15
20
25
30
Temp. (°C)
0
5
10
1,694
1,697
1,704
1,712
1,715
1,723
1,743
1,668
1,670
1,672
1,676
1,680
1,685
1,766
1,792
1,806
4,028
4,036
4,049
4,064
4,075
4,091
4,126
4,004
4,001
4,001
4,003
4,008
4,015
4,164
4,205
4,227
6,841
6,837
6,834
6,833
6,834
6,836
6,845
6,950
6,922
6,900
6,880
6,865
6,853
6,859
6,877
6,886
9,095
9,076
9,046
9,018
8,985
8,962
8,921
9,392
9,331
9,277
9,228
9,184
9,144
8,885
8,850
8,833
Puffertabellen
HINWEIS!
Die pH(S)-Werte der Einzelchargen des sekundären Referenzmaterials werden mit einem Zertifikat eines akkreditierten Prüflabors dokumentiert. Das Zertifikat wird zusammen mit den Puffermaterialien geliefert. Nur diese pH(S)-Werte dürfen als Standardwerte für die sekundären Referenzpuffermaterialien verwendet werden. Entsprechend liegt diesem Standard keine Tabelle mit praktisch verwendbaren Standard-pH-Werten. Die Tabelle oben enthält nur Beispiele für pH(PS)-Werte zur Orientierung.
Transmitter M100 DR
30 243 642
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Gedruckt in der Schweiz
Puffertabellen
11.1.5 Hach
Pufferwerte bis 60 °C wie in Bergmann & Beving Process AB angegeben.
35
40
45
50
55
60
15
20
25
30
Temp. (°C)
0
5
10
4,02
4,03
4,05
4,06
4,07
4,09 pH der Pufferlösungen
4,00
4,00
4,00
4,00
4,00
4,01
4,01
7,14
7,10
7,04
7,04
7,02
7,00
6,99
6,98
6,98
6,98
6,98
6,98
6,99
10,30
10,23
10,11
10,11
10,05
10,00
9,96
9,92
9,88
9,85
9,82
9,79
9,76
85
90
95
65
70
75
80
40
45
50
55
60
10
15
20
25
30
35
Temp. (°C)
0
5
* hochgerechnet
11.1.6 Ciba (94)
2,07*
2,07
2,04*
2,02
2,03*
2,04
2,05*
2,07
2,06
2,06
2,05
2,08 pH der Pufferlösungen
2,04 4,00
2,09 4,02
2,07
2,08
2,09
2,08
2,06
2,06
4,00
4,00
4,01
4,02
4,00
4,01
4,02
4,03
4,04
4,05
4,10
4,10*
4,11
4,13*
4,15
4,17*
4,20
4,22*
7,10
7,08
7,05
7,02
6,98
6,98
6,96
6,95
6,94
6,93
6,93
6,91
6,93
6,92*
6,92
6,92*
6,93
6,95*
6,97
6,99*
9,81
9,77
9,73
9,68
9,66
10,30
10,21
10,14
10,06
9,99
9,95
9,89
9,85
9,61*
9,57
9,54*
9,52
9,47*
9,43
9,38*
57
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Gedruckt in der Schweiz
Transmitter M100 DR
30 243 642
58
Transmitter M100 DR
30 243 642
Puffertabellen
11.1.7 Merck Titrisole, Riedel de Haën Fixanale
80
85
90
95
60
65
70
75
35
40
45
50
55
15
20
25
30
Temp. (°C)
0
5
10
2,00
2,00
2,01
2,01
2,01
2,01
2,01
2,01
2,00
2,00
2,00
2,00
2,00 pH der Pufferlösungen
2,01 4,05
2,01
2,01
4,05
4,02
2,00
2,00
2,00
2,00
4,01
4,00
4,01
4,01
4,01
4,01
4,01
4,00
4,00
4,00
4,00
4,00
4,00
4,00
4,00
4,00
4,00
7,13
7,07
7,05
7,02
7,00
6,98
6,98
6,96
6,95
6,95
6,95
6,95
6,96
6,96
6,96
6,96
6,97
6,98
7,00
7,02
9,24
9,16
9,11
9,05
9,00
8,95
8,91
8,88
8,85
8,82
8,79
8,76
8,73
8,72
8,70
8,68
8,66
8,65
8,64
8,64
12,58
12,41
12,26
12,10
12,00
11,88
11,72
11,67
11,54
11,44
11,33
11,19
11,04
10,97
10,90
10,80
10,70
10,59
10,48
10,37
11.1.8 WTW
50
55
60
65
30
35
40
45
70
75
80
85
90
95
15
20
25
Temp. (°C)
0
5
10
1,99
1,99
1,98
1,98
1,98
1,98
1,98
1,99 pH der Pufferlösungen
2,03 4,01
2,02
2,01
4,01
4,00
2,00
2,00
2,00
4,00
4,00
4,01
4,01
4,02
4,03
4,04
4,06
4,08
4,10
4,13
4,16
4,19
4,22
4,26
4,30
4,35
6,97
6,98
6,98
6,99
7,00
7,02
7,04
7,06
7,09
7,12
7,12
7,09
7,06
7,04
7,02
7,00
6,99
6,98
6,97
6,97
10,65
10,52
10,39
10,26
10,13
10,00
9,87
9,74
9,61
9,48
9,35
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Gedruckt in der Schweiz
Puffertabellen
11.1.9 JIS Z 8802
55
60
70
80
90
95
35
38
40
45
50
15
20
25
30
Temp. (°C)
0
5
10
1,715
1,723
1,743
1,766
1,792
1,806 pH der Pufferlösungen
1,666 4,003
1,668
1,670
3,999
3,998
1,672
1,675
1,679
1,683
3,999
4,002
4,008
4,015
1,688
1,691
1,694
1,700
1,707
4,024
4,030
4,035
4,047
4,060
4,075
4,091
4,126
4,164
4,205
4,227
6,984
6,951
6,923
6,900
6,881
6,865
6,853
6,844
6,840
6,838
6,834
6,833
6,834
6,836
6,845
6,859
6,877
6,886
11.1.10 Puffer für pH-Elektroden mit Dualmembran (pH/pNa)
11.1.10.1 Mettler-pH/pNa (Na+ 3,9 M)
30
35
40
45
50
10
15
20
25
Temp. (°C)
0
5
2,00
2,01
2,01
2,02
2,02 pH der Pufferlösungen
1,98
1,98
3,99
3,99
1,99
1,99
1,99
2,00
3,99
3,99
4,00
4,01
4,02
4,04
4,05
4,07
4,09
7,01
7,00
7,00
6,99
7,00
7,00
7,01
7,01
7,02
7,03
7,04
9,51
9,43
9,36
9,30
9,25
9,21
9,18
9,15
9,12
9,11
9,10
9,464
9,395
9,332
9,276
9,225
9,180
9,139
9,102
9,081
9,068
9,038
9,011
8,985
8,962
8,921
8,885
8,850
8,833
59
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Gedruckt in der Schweiz
Transmitter M100 DR
30 243 642
60 Gewährleistung
12 Gewährleistung
METTLER TOLEDO garantiert, dass dieses Produkt keine erheblichen Veränderungen in Material und Verarbeitung über den Zeitraum von einem Jahr ab Kaufdatum aufweist. Wenn eine Reparatur innerhalb der Garantiezeit notwendig wird und nicht durch einen Missbrauch oder falschen
Gebrauch verursacht wurde, schicken Sie das Gerät frei ein, damit die Reparatur kostenlos durchgeführt werden kann. Das Kundendienstzentrum von METTLER TOLEDO entscheidet darüber, ob das Problem durch Materialfehler oder falsche Anwendung durch den Kunden entstanden ist. Geräte, deren Garantiezeit abgelaufen ist, werden gegen Entgelt auf Austauschbasis repariert.
Die vorliegende Garantie ist die einzige von METTLER TOLEDO ausgestellte Garantie, die alle anderen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Garantien ersetzt. Uneingeschränkt eingeschlossen sind hierbei auch implizite Garantien der Marktgängigkeit und Gebrauchseignung für den jeweiligen Einsatzzweck. METTLER TOLEDO haftet nicht für Verluste, Ansprüche, Kosten oder Schäden, die durch fahrlässige oder sonstige Handlung oder Unterlassung des Käufers oder eines Dritten verursacht bzw. mitverursacht werden oder hieraus entstehen. Auf keinen Fall haftet METTLER
TOLEDO für Ansprüche, welche die Kosten des Geräts überschreiten, ob basierend auf Vertrag,
Gewährleistung, Entschädigung oder Schadenersatz (einschließlich Fahrlässigkeit).
Transmitter M100 DR
30 243 642
© 10/2014 Mettler-Toledo AG, CH-8606 Greifensee, Schweiz
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