Bedienungsanleitung


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Bedienungsanleitung | Manualzz

ATMOS DC24RS, DC32RS

Bedienungsanleitung - DE

Inhalt

1. Einsatzzweck

2. Technische Beschreibung

Aussehen der Instrumententafel für Kessel mit Ventilator DC24RS, DC30RS

Aussehen der Instrumententafel für Kessel DC14R

Vorteile der Kessel

3. Technische Daten

Abmessungen der Kessel

Zeichnungen der Kessel

Schnitt Rostmechanik

Schema des Abzugsventilators

4. Typ und Einsetzen von Formziegeln in die Heizkammer

5. Geliefertes Zubehör zum Kessel

6. Brennstoff

Basisdaten beim Verbrennen von Holz

Heizwert des Brennstoffes

7. Kesselfundamente

8. Umgebung und Platzierung des Kessels im Kesselraum

9. Schornstein

10. Rauchkanal

11. Anschluss der Kessel an das Stromnetz

12. Anschluss der Kessel an das Stromnetz

13. Elektroanschlussschema der elektromagnetischen Regulierung mit Abzug,

Ventilator, Typ UCJ 4C52 (DC24RS, DC30RS)

15. Für Projektierung und Montage von Kesseln verbindliche Normen ČSN und EN

16. Wahl und Art und Weise des Anschlusses der Regulierungs - und Bedienelemente

17. Korrosionsschutz der Kessel

18. Vorgeschriebener Kesselanschluss mit Laddomat 21

19. Vorgeschriebener Kesselanschluss mit Thermoventil

20. Vorgeschriebener Kesselanschluss mit Ausgleichsbehälter

21. Laddomat 21

22. Wärmeregulierungsventil

23. Betrieb des Systems mit Pufferspeichern

Isolation der Pufferspeichern

Vorteile

24. Anschluss einer Kühlschleife gegen Überhitzung mit Sicherheitsventil Honeywell TS 130 - 3/4 A oder WATTS STS20, (Temperatur, bei der das Ventil öffnet 95 bis 97 °C)

25. Betriebsvorschriften

Anheizen und Betrieb

Leistungsregulierung - elektromagnetisch

Zugregler HONEYWELL Braukmann FR 124 - Montageanleitung

26. Kesseleinstellungen Leistung und Brennvorgang

27. Nachfüllen von Brennstoff

28. Dauerbrennbetrieb

29. Kesselreinigung

30. Wartung der Heizanlage, inklusive Kessel

31. Bedienung und Aufsicht

32. Mögliche Mängel und Mängelbeseitung

33. Ersatzteile

GARANTIEBEDINGUNGEN

PROTOKOLL ZUR KESSELINSTALLATION

Aufzeichnungen über Jahresrevisionen

Aufzeichnungen über Garantiereparaturen und Reparaturen nach Ablauf der Garantiezeit

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Bedienungsanleitung - DE

DAMIT SIE MIT UNSEREM PRODUKT ZUFRIEDEN

SIND, EMPFEHLEN WIR IHNEN DIESE FÜR DIE LE-

BENSDAUER UND RICHTIGE FUNKTION DES KESSELS

WICHTIGEN HAUPTGRUNDSÄTZE EINZUHALTEN

1. Montage,Prüfheizen und Einweisungen in die Bedienung führt die vom Hersteller autorisierte

Montagefirma durch, die auch das Protokoll über die Kesselinstalation ausfühlt (siehe Seite

32).

2. Bei Vergasung kommt es im Brennstoffspeicher zur Bildung von Teeren, Kondensaten (Säuren).

Deshalb ist es nötig, hinter dem Kessel ein Thermoregulierendes Ventil (Laddomat 21) zu installieren, um die minimale Temperatur vom Rücklaufwasser in dem Kessel von 65 °C zu erhalten.

Das Vorlaufwasser im Kessel muss im Bereich von 80-90 °C liegen.

3. Der Lauf der Pumpe muss mit einem separatem Thermostat so geregelt werden, dass die minimal vorgeschriebene Rücklaufwassertemperatur sichergestellt wird.

4. Der umweltschanende Betrieb des Holzvergasers ist bei Erreichen der Nennleistung sichergestellt.

5. Die Installation des Holzheizkessels mit Pufferspeicher und Laddomat 21 ist zwingen notwendig.

Damit ist eine Brennholzeinsparung von 20-30 %, die längere Gebrauchsdauer des Kessels und des Schornsteines, als auch eine angenehmere Bedienung, sichergestellt.

6. Es ist nur Brennholz zu verwenden, dass minimal 2 Jahre luftumspült gelagert wurde und eine

Restfeuchtigkeit von 12 bis max. 20 % hat.

2-DE

ACHTUNG - Wenn der Kessel mit den Pufferspeicher und Laddomat 21 oder mit einem festeingestellten Thermoventil (siehe beigelegte Schemata) installiert wird, wird die Garantiefrist auf den Kesselkörper von 24 zu 36 Monaten erweitert. Bei Nichteinhaltung dieser Regeln kann infolge Tieftemperaturkorrosion zur wesentlichen Verkürzung der Körpergebrauchsdauer und der keramischen Formstücke kommen. Der

Kesselkörper kann auch in zwei Jahren korrodieren.

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1. Einsatzzweck

Die wirtschaftlichen Warmwasserkessel ATMOS DC14R, DC24RS und DC30RS sind zum Heizen von Familienhäusern, Wochenendhäusern und anderen ähnlichen Objekten mit Wärmeverlusten von 15 - 32 kW bestimmt. Die Kessel wurden ausschließlich zum Verbrennen von hochwertigen Holzbriketts und Stückholz konstruiert. Zum Heizen kann man jedes beliebige trockene Holz verwenden, insbesondere Blockholz (Holzscheitel), Holzspäne und hochwertige Holzbriketts mit einem Durchmesser von 75 bis 100 mm und einer Länge von 200 bis 300 mm. Man kann auch größere Holzstücke

(größerer Durchmesser) verheizen, somit sinkt zwar die Nennleistung, aber die Brenndauer verlängert sich. Der Kessel ist zum Verbrennen von Braun- und Steinkohle, Spänen und ähnlichen kleinen

Holzabfällen nicht geeignet. Bei Bedarf kann man als Ersatzbrennstoff Kohlebriketts verwenden. Die

Kessel haben eine große Füllöffnung und so können ganze Pakete an Briketts und große Holzklötze

(Holzblöcke) eingelegt werden.

2. Technische Beschreibung

Die Kessel wurden zum Verbrennen von Holzbriketts und Holz auf dem Prinzip der Generatorvergasung unter Einsatz eines Abzugsventilators (ausgenommen DC14R), mit dem die Rauchgase aus dem Kessel abgezogen werden, konstruiert. Das Kesselgehäuse ist ein Schweißstück aus Stahlblechen mit einer Stärke von 6 bis 3 mm. Das Gehäuse besteht aus einer Füllöffnung für Brennstoff, die im unteren Bereich mit einer drehbaren Rostmechanik mit sekundärer Luftzufuhr ausgestattet und am

Umfang des Rostes mit einer Spezialkeramik verkleidet ist. Die untere Nachtbrennkammer ist mit

Keramikplatten verkleidet. Im hinteren Teil des Kesselgehäuses befindet sich ein vertikaler Rauchkanal, im oberen Bereich mit einer Ofenklappe versehen. Im oberen Teil des Rauchkanals finden wir eine Abzugsmuffe für den Anschluss an den Schornstein. In der Frontwand oben finden wir eine

Heizklappe und unten die Ascheklappe. Im vorderen Bereich der oberen Verkleidung befindet sich die Zugstange der Anheizklappe.

Das Kesselgehäuse wurde von außen mit Steinwolle wärmegedämmt. Die Steinwolle befindet sich unter den Blechabdeckungen des Kesselaußenmantels. Im oberen Bereich des Kessels finden wir ein

Bedienpult für die elektromagnetische Regulierung. Hinten am Kessel befindet sich ein Versorgungskanal für primäre und sekundäre Luft mit einer über den Zugregler FR 124 gesteuerten Regulierungsklappe. Die primäre und sekundäre Luft wird auf eine hohe Temperatur vorerwärmt und kann

über die eigenständige Regulierung eingestellt werden (Zugstange für primäre und sekundäre Luft).

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Bedienungsanleitung - DE

Aussehen der Instrumententafel für Kessel mit Ventilator DC24RS, DC30RS

2 5

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Aussehen der Instrumententafel für Kessel DC14R

4-DE

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A

2 1 7 8 6

1. Thermometer

2. Hauptschalter

3. Rauchgasthermostat

4. Regulierungsthermostat (Kesselthermostat)

5. Sicherheitsthermostat unumkehrbar

6. Zugstange der Anheizklappe

7. Platz für die elektronische Regulierung der

Heizanlage (92 x 138 mm)

8. Thermostat für Pumpe (nur DC14R) www.atmos.cz

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Beschreibung:

1. Thermometer - verfolgt die Wasseraustrittstemperatur aus dem Kessel.

2. Hauptschalter - mit dem Hauptschalter kann bei Bedarf der gesamte Kessel ausgeschaltet werden.

3. Rauchgasthermostat - mit dem Rauchgasthermostat schaltet man, nachdem der Brennstoff ausgebrannt ist, den Ventilator ab.

ACHTUNG - beim Anheizen stellen wir den Rauchgasthermostat auf („0 °C“ Anheizen) ein. Brennt der Brennstoff, stellen wir den Rauchgasthermostat in die Betriebsstellung um.

Die optimale Stellung für konkrete Bedingungen muss ausprobiert werden. Sinkt die Rauchgastemperatur unter den eingestellten Wert, schaltet der Thermostat den Abzugsventilator ab. Möchten wir, dass der Ventilator erneut anläuft, so müssen wir am Rauchgasthermostat eine niedrigere Temperatur einstellen (beispielsweise auf „0 °C“ - Anheizen). Gilt nicht für

DC14R.

4. Regulierungsthermostat (Kesselthermostat) - steuert den Ventilator nach der Wasseraustrittstemperatur aus dem Kessel.

5. Sicherheitsthermostat unumkehrbar - dient als Kesselüberhitzungsschutz bei Störung des Regulierungsthermostats oder als Signalisierung, wenn die Havarietemperatur überschritten wird - wird die Havarietemperatur überschritten, Knopf drücken.

6. Zugstange der Anheizklappe - mit der Zugstange wird die Anheizklappe beim Anheizen oder beim Einlegen von Brennstoff geöffnet.

7. In den Platz für die elektronische Regulierung der Heizanlage können wir eine beliebige Regulierung einbauen, die in die Öffnung passt (92x138 mm). Der Kabelbaum ist für den Elektroanschluss vorbereitet (angepasst).

8. Pumpenthermostat bei Kesseln DC14R zum Ein- und Ausschalten der Pumpe im Kesselkreislauf

(75 - 80 °C).

Vorteile der Kessel

In den Kesseln erfolgt der Verbrennungsvorgang unter hohen Temperaturen mit der Funktion der

Generatorvergasung. Das spart Brennstoff und ermöglicht einen wirtschaftlichen Betrieb. Die Kessel arbeiten mit auf hohe Temperaturen vorerwärmten primären und sekundären Luft, das heißt, die Kessel zeichnen sich durch eine warme und stabile Flamme und eine dauerhafte Brennqualität aus. Mit dem drehbaren Vergasungsrost kann bei Kesselbetrieb die Asche leicht entfernt werden. Bei Bedarf können Holz und Briketts eigenständig oder zusammen verbrannt werden. Alle Kessel werden mit einer Kühlschleife gegen Überhitzung ausgestattet.

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3. Technische Daten

Kesseltyp ATMOS

Kesselleistung

Heizfläche kW m 2

Volumen des Brennstoffschachts dm 3

DC14R

14,9

1,8

65

DC24RS

26

2,4

93

DC30RS

32

3

93

Abmessungen der Füllöffnung mm Ø 450 x 260

Vorgeschriebener Schornsteinzug Pa

Max. Wasserarbeitsüberdruck kPa

Kesselgewicht

Kesselhöhe

Kesselbreite kg

Querschnitt der Abzugsmuffe mm mm mm

18

294

152

1198

672

250

22

331

152

1279

678

24

365

152

1279

678

Kesseltiefe mm

Schutzart elektrischer Teile IP

Elektrische Leistungsaufnahme

W

% Kesselwirkungsgrad

Kesselklasse

Rauchgastemperatur bei

Nennleistung

Mengendurchfluss des Rauchgases bei Nennleistung

°C kg/s

845

-

82,1

208

0,010

20

3

970

50

86,6

214

0,015

970

50

90,7

167

0,018

Vorgeschriebene Brennstoffe trockenes Holz mit einem Heizwert von

15 - 17 MJ.kg-1,

Wasseranteil min.

12 % - max. 20 %,

Durchmesser 80

– 150 mm hochwertige Holzbriketts mit einem Durchmesser von 80 - 100 mm, einer Länge von 200 – 300 mm und einem Heizwert von 16-19

MJ.kg-1 trockenes Holz mit einem Heizwert von 15-17 MJ.kg-1, Wasseranteil von min. 12 % - max. 20 % und einem Durchmesser von 80 - 150 mm

Durchschnittlicher Brennstoffverbrauch kg.h

Max. Holzscheitlänge mm

Brenndauer bei Nennleistung hod.

-1

Wasseranteil im Kessel l

Hydraulischer Kesselverlust mbar

Minimales Volumen des Ausgleichsbehälters l

3,5

330

2

45

0,18

500

5,8

330

2

68

0,19

500

6,9

330

2

83

0,19

750

Anschlussspannung V/Hz 230/50

Die vorgeschriebene Mindesttemperatur des Rücklaufwassers bei Betrieb liegt bei 65 °C.

Die vorgeschriebene Betriebstemperatur des Kessels liegt bei 80 bis 90 °C.

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Legende zu Kesselzeichnungen

1. Kesselgehäuse

2. Füllklappe

3. Ascheklappe

4. Abzugsventilator (S)

5. Feuerfester Formziegel - hinterer Würfel

6. Bedienpult

7. Sicherheitsthermostat

8. Regulierungsklappe

9. Rost

10. Feuerfester Formziegel

- runde Kammer

11. Rostrohr

12. Feuerfester Formziegel

- Halbmond

13. Ofenklappe

14. Feuerfester Formziegel - Front runde

Kammer

15. Reinigungsklappe

16. Rosthebel

17. Zugstange der Anheizklappe

18. Thermometer

19. Brennkammerblende - vordere Blende

20. Schalter

22. Leistungsregler - HONEYWELL FR124

23. Feuerfester Formziegel - vorderer Würfel

24. Regulierungsthermostat des Ventilators

25. Klappenfüllung - Sibral

26. Klappendichtung – Band 18 x 18

27. Kondensator

30. Rauchgasthermostat

(ausgenommen DC14R)

31. Sicherheitsthermostat

32. Kühlschleife gegen Überhitzung

33. Zugstange zum Regulieren sekundärer Luft

34. Thermostat für Pumpe (nur DC14R)

K - Rauchleitungsmuffe

L - Wasseraustritt aus dem Kessel (Ablauf)

M - Wassereintritt in den Kessel (Zulauf)

N - Rohransatz für Füllhahn

P - Rohransatz für Steuerventilsensor der

Kühlschleife (TS 130, STS 20)

Abmessungen der Kessel

Abmessungen

A

B

C

F

G

D

E

H

CH

I

J

DC14R

1198

694

672

691

152

65

208

933

212

212

6/4”

DC24RS

1279

762

678

949

152

69

184

1005

256

256

6/4”

DC30RS

1279

842

678

722

152

69

184

1005

256

256

6/4” www.atmos.cz

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Zeichnungen der Kessel

DC14R

DC24RS, DC30RS

8-DE www.atmos.cz

Schnitt Rostmechanik

Bedienungsanleitung - DE

1 - Rost (1 Segment)

2 - Kanäle sekundäre Luft

3 - runde Brennkammer

3 - Kesselgehäuse

Die Einstellungen der Rostsegmente werden auf der Abbildung dargestellt.

Schema des Abzugsventilators

ACHTUNG - der Abzugsventilator (S) wird zerlegt (demontiert) geliefert. Setzen Sie den

Ventilator auf den Rauchkanal, ziehen Sie alles richtig fest, schließen Sie den Ventilator an eine Steckdose an und testen ihn auf Laufruhe.

1 - Motor

2 - Platte

3 - Laufrad (Edelstahl)

4 - Mutter mit Linksgewinde und Unterlegscheibe

5 - Flügelmutter

6 - Schraube

7 - Große Dichtung (2 St.)

8 - Kleine Dichtung www.atmos.cz

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4. Typ und Einsetzen von Formziegeln in die Heizkammer

1. Für Typen

10. Feuerfester Formziegel - runde

Kammer (L+R Seite)

14. Feuerfester Formziegel - hintere

Front mit Aussparung nach hinten

DC14R

DC24RS

DC30RS

ACHTUNG – hintere Front 714 nicht drehen/ bei eventuellem Umgang

5. Geliefertes Zubehör zum Kessel

Stahlbürste mit Zubehör

Schürhaken

Füllhahn

Bedienungs- und Wartungsanleitung

Zugregler HONEYWELL FR 124

Aschebehälter

1 St.

1 St.

1 St.

1 St.

1 St.

1 St.

6. Brennstoff

Als Brennstoff vorgeschrieben sind hochwertige Holzbriketts mit einem Durchmesser von 75 bis 100 mm und einer

80 – 150 mm mindestens 2 Jahre alt, Feuchtigkeit 12 bis 20 %,

Heizwert 15-17 MJ.kg-1 und mit einer Länge der Holzscheite von 330 mm. Die Abmessungen für den Brennstoff finden Sie im

Artikel 3 „Technische Daten“. Es können auch große Holzabfälle zusammen mit (max. 10 %) Holzscheiten verbrannt werden.

Bei Bedarf können auch Kohlebriketts zum Heizen verwendet werden. Der Kessel ist zum Verbrennen von Braun- und Steinkohle nicht geeignet.

ACHTUNG - Unter hochwertigen Holzbriketts verstehen wir nur solche Briketts, die beim Verbrennen nicht in Späne zerfallen.

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Basisdaten beim Verbrennen von Holz

Eine maximale Leistung und lange Lebensdauer des Kessels erreichen Sie, wenn Sie mindestens

2 Jahre altes und gelagerte Holz verbrennen. Im folgenden Graf geben wir die Abhängigkeit des Wasseranteils vom Heizwert des Brennstoffes an. Das Nutzenergievolumen im Holz fällt stark mit dem

Wasseranteil.

Beispiel:

Holz mit 20 % Wasseranteil hat einen Heizwert von 4 kWh / 1 kg Holz

Holz mit 60 % Wasseranteil hat einen Heizwert von 1,5 kWh / 1 kg Holz

Beispielsweise Fichte, 1 Jahr unter einem Dach gelagert - Darstellung im Graf

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Die maximale Kesselleistung mit nassem

Brennstoff wird im Graf dargestellt.

kW

DC14R

DC24RS

DC30RS

Vergaserkessel.

9

18

22

Diese Informationen gelten auch für übrige

Die Kessel sind zum Verbrennen von Holz mit einem Wasseranteil von weniger als

12 % nicht geeignet.

Heizwert des Brennstoffes

Dřevo - druh

Fichte

Kiefer

Birke

Eiche

Buche kcal

3900

3800

3750

3600

3450

Wärmekapazität pro 1 kg kJoule

16250

15800

15500

15100

14400 kWh

4,5

4,4

4,3

4,2

4,0

Frisches Holz brennt schlecht, qualmt stark und verkürzt extrem die Lebensdauer des

Kessels und Schornsteins. Die Kesselleistung sinkt bis auf 50 % und der Brennstoffverbrauch steigt bis auf das Doppelte. www.atmos.cz

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7. Kesselfundamente

Kesseltyp (mm)

DC14R

DC24RS, DC30RS

A B

600 600

700 600

Wir empfehlen unter dem Kessel ein Betonfundament (Stahlfundament) zu errichten.

8. Umgebung und Platzierung des Kessels im Kesselraum

Die Kessel können in „Basisumgebungen“ AA5/AB5 gemäß Norm ČSN3320001 eingesetzt werden. Die Kessel sind in Kesselräumen zu installieren, die ausreichend mit Luft für den Verbrennungsprozess versorgt werden. Die Kessel dürfen in Wohnbereichen (inklusive Flure) nicht installiert werden. Der Querschnitt der Öffnungen für die Zufuhr von Verbrennungsluft in den Kesselraum für

Kessel mit einer Leistung von 15 - 32 kW sollte mindestens 200 cm2 betragen.

- Schornstein

- Rauchkanal

- Kessel

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9. Schornstein

Der Anschluß des Kessels an den Schornsteindurchbruch ist stets in Übereinklang mit dem zuständigen Schornsteinwerk vorzunehmen. Der Schornsteindurchbruch muß einen hinreichenden

Zug entwickeln und die Abgase auf zuverlässige Art und Weise in die freie Atmosphäre ableiten, und zwar unter allen praktisch möglichen Betriebsverhältnissen.

Für die richtige Funktionstüchtigkeit des Kessels ist es notwendig, daß der eigenständige Schornsteinluftkanal hinreichend dimensioniert ist, da von seinem Zug die Verbrennung im Kessel und die

Leistung des Kessels abhängig ist. Der Zug des Schornsteins hängt von seinem Querschnitt, der Höhe und der Rauhigkeit der Innenwand ab. In den Schornstein, an den der Kessel angeschlossen ist, darf kein anderes Gerät münden. www.atmos.cz

Bedienungsanleitung - DE

Der Durchmesser des Schornsteines darf nicht kleiner als der Ausgang am Kessel sein.

Informative Maßwerte des Schornsteins:

20 x 20 cm

Durchmesser 20 cm

15 x 15 cm

Durchmesser 16 cm

Mindesthöhe 7 m

Mindesthöhe 8 m

Mindesthöhe 11 m

Mindesthöhe 12 m

Die genaue Festlegung der Schornsteinmaße wird von der Norm DIN 1056 bestimmt.

Die vorgeschriebene Zugleistung des Schornsteins ist in Abschnitt 2 „Technische Angaben“ angeführt.

10. Rauchkanal

Die Rauchgasleitung muß in den Luftkanal des Schornsteins münden. Kann der Kessel nicht direkt an den Luftkanal des Schornsteins angeschlossen werden, sollte der entsprechende Aufsatz der Rauchgasleitung je nach Möglichkeit so kurz wie möglich, jedoch nicht länger als 1 m ohne zusätzliche

Brennfläche sein. In Richtung des Schornsteins muß dieser Aufsatz steigen. Die Rauchgasleitungen müssen mechanisch fest, gegen das Durchdringen von Abgasen dicht und innen zu reinigen sein. Die Rauchgasleitungen dürfen nicht in fremden Wohnungs- oder

Nutzräumen verlegt werden. Der Innendurchmesser der Rauchgasleitung darf nicht größer als der Innendurchmesser des Kesselfuchses sein und darf sich in

Richtung des Schornsteins nicht verjüngen. Die Verwendung von Rauchgasknien ist nicht angemessen.

1 Abgasthermometer

2 Reinigungsöffnung

3 Drosselklappe

Sollte der Schornsteinzug zu stark sein, bauen Sie in den Rauchkanal eine Drosselklappe

(3) oder eine Zugdrosselvorrichtung ein.

11. Anschluss der Kessel an das Stromnetz

Sichere Abstände

Bei der Installation des Kessels muß der Sicherheitsabstand zu Baumaterialien von mindestens 200 mm eingehalten werden. Dieser Abstand gilt für Kessel und Rauchgasleitungen, die sich in der Nähe von brennbaren Materialien der Brennbarkeitsklasse B, C1 und C2 befinden (die Brennbarkeitsklassen sind in Tabelle Nr. 1 angeführt).

Der Sicherheitsabstand (200 mm) muß verdoppelt werden, wenn sich der Kessel und die Rauchgasleitungen in der Nähe von brennbaren Materialien der Klasse C3 befinden (siehe Tabelle Nr. 1).

Der Sicherheitsabstand ist in dem Fall zu verdoppeln, wenn die Brennbarkeitsklasse des brennbaren www.atmos.cz

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Bedienungsanleitung - DE

Stoffes nicht nachgewiesen ist.

Der Sicherheitsabstand vermindert sich um die Hälfte (100 mm), wenn Wärmeisolationsplatten (Asbestplatte) verwendet werden, die nichtbrennbar und mindestens 5 mm dick sind und sich 25 mm vom zu schützenden brennbaren Material befinden (Brennbarkeitsisolation). Eine Deckplatte oder eine Schutzblende (auf dem zu schützenden Gegenstand) muß den Umriß des Kessel und der Rauchgasleitungen überragen, und zwar auf jeder Seite um mindestens 150 mm und oberhalb der oberen

Fläche des Kessels mindestens um 300 mm. Mit einer Deckplatte oder einer Schutzblende sind auch die Einrichtungsgegenstände aus brennbaren Materialien zu versehen, sofern der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann. Der Sicherheitsabstand muß auch bei der Einlagerung von Einrichtungsgegenständen in der Nähe des Kessels eingehalten werden. Befindet sich der Kessel auf einem

Fußboden aus brennbarem Material, so ist dieser mit einer nichtbrennbaren Wärmeisolationsunterlage auszulegen, die den Grundriß auf der Seite der Aschkastentür und der Tür für das Nachlegen um mindestens 300 mm überragt - auf den anderen Seiten beträgt der Vorsprung mindestens 100 mm.

Als nichtbrennbare Wärmeisolationsunterlagen können alle Materialien verwendet werden, die die

Brennbarkeitsklasse A haben.

Tabelle Nr. 1

Brennbarkeitsklasse von aumaterialien und Bauprodukten

Baumaterialien und Bauprodukte, die in die Brennbarkeitsklasse eingegliedert werden

A - nichtbrennbar

B - nicht leicht brennbar

C1 - schwer brennbar

C2 - mittel brennbar

C3 - leicht brennbar

Granit, Sandstein, Betonarten, Ziegel, Keramikfliesen, Putz, Brandschutzputz usw.

Akumin, Laubbaumholz (Eiche, Buche), Spanholzplatten, Sperrholz, Sirkolith, Werzalith, gehärtetes Papier (Umakart, Ecrona)

Laubbaumholz (Eiche, Buche), Spanholzplatten, Sperrholz, Sirkolith, Werzalith, gehärtetes Papier (Umakart, Ecrona)

Nadelbaumholz (Kiefer, Lärche, Fichte), Spanholz und Korkplatten, Gummifußböden (Industrial, Super)

Holzfaserplatten (Pinwandmaterial, Sololak, Sololith), Zellulosematerialien, Polyurethan, Polystyren, Polyethylen, erleichtertes PVC

HINWEIS - Unter Umständen, die zur Gefahr des vorübergehenden Entstehens von brennbaren Gasen oder Dämpfen führen und bei Arbeiten, bei denen vorübergehende Brand- oder

Explosionsgefahr (zum Beispiel beim Kleben von Linoleum, PVC usw.) entstehen kann, ist der Kessel rechtzeitig vor dem Entstehen der entsprechenden Gefahr außer Betrieb zu nehmen. Auf den Kesseln und bis zu einem Abstand, der kleiner als der Sicherheitsabstand ist, dürfen keine Gegenstände aus brennbaren Materialien abgelegt werden.

12. Anschluss der Kessel an das Stromnetz

Der Kessel wird mittels des Netzkabels mit Stecker an das Elektronetz mit 230 V und 50 Hz angeschlossen. Der Kessel muß so aufgestellt werden, daß sich der Anschlußstecker in Bediennähe befindet. Der Anschluss des Kessels an das Versorgungsnetz ist nach gültigen Vorschriften und Normen durchzuführen.

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13. Elektroanschlussschema der elektromagnetischen Regulierung mit Abzug, Ventilator, Typ UCJ 4C52 (DC24RS, DC30RS)

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Bedienungsanleitung - DE

14. Elektrisches Anschlussthema der elektromagnetischen Regulierung für Typ DC 14R

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Bedienungsanleitung - DE

15. Für Projektierung und Montage von Kesseln verbindliche

Normen ČSN und EN

DIN EN 303-5

DIN 4705

DIN 181 60

DIN 4751-1

DIN 4751-2

DIN 4701

ONORM M 7550

- Zentralheizungskessel für fossile Brennstoffe

VORSICHT – Die Kesselmontage ist immer nach einem im voraus vorbereiteten Projekt auszuführen. Die Kesselmontage darf nur durch vom Hersteller eingewiesene Personen durchgeführt werden.

16. Wahl und Art und Weise des Anschlusses der Regulierungs

- und Bedienelemente

Der Kessel wird dem Verbraucher mit der Grundausstattung - den Regulierungs- und Bedienelementen - geliefert. Der Anschluß dieser Elemente ist im Anschlußschema gekennzeichnet.

Wir empfehlen die Erweiterung der Regulierung des Kessels um weitere Regulierungselemente

(Zimmerthermostat, Pumpe), die zu einem komfortableren und wirtschaftlicheren Betrieb des Heizsystems beitragen. Die Pumpe muß an die Serie mit dem Thermostat angeschlossen werden, damit es nicht zur Abkühlung des Kessels beim Rückwärtslauf unter 65°C kommt.

Der Anschluß dieser weiteren Elemente wird vom Projektanten laut den spezifischen Bedingungen des Heizsystems vorgeschlagen. Die Elektroinstallation, die mit der Nachrüstung des Kessels mit den angeführten Elementen in Verbindung steht, muß von einem Fachmann laut den gültigen DIN-Normen vorgenommen werden. Für Deutschland als Bestimmungsland ist vom Erbauer der Anlage eine.

Wassermangerlsicherung einzubauen, siehe dazu den Stromlaufplan.

Der Kessel ist mit einem Thermostat für Abgase ausgestattet, mit dessen Hilfe beim Einheizen (im kalten Zustand) der Abzugsventilator und die Pumpe im Kesselkreis aktiviert werden. Der Thermostat für Abgasedient auch zum Abschalten des Abzugventilators und der Pumpe im Kesselkreis nach der Verbrennung des Brennstoffs. Der Kessel ist ferner mit einem Sicherheitsthermostat für die Pumpe ausgestattet, fest eingestellt auf 95°C. Dieser Thermostat schaltet die Pumpe bei einer

Temperatur von 95 °C, falls jemand den Thermostatfür Abgase nicht korrekt einstellt und die Pumpe im Kesselkreis vorzeitig abgestellt wird, auch wenn die Wassertemperatur im Kessel steigt. Dieser

Thermostat gewährleistet den Betrieb der Pumpe im Kesselkreis so lange, bis der Kessel abkühlt.

Es handelt Sie daher um ein Sicherheits- und kein Regelungselement. Gleichzeitig mit der Pumpe im Kesselkreis wird der Abzugsventilator ein- und abgeschaltet. Laddomat 21 erlaubt eine teilweise selbsttätige Zirkulation vom Wasser zwischen dem Kessel und den Pusserspeicher oder dem System unter der Voraussetzung, dass die Pumpe am Laddomat 21 nicht im Betrieb ist.

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Bedienungsanleitung - DE

Die Kessel können auf verschiedene Weise gegen Überhitzung geschützt werden. Anschluss einer Kühlschleife gegen Überhitzung mit Ventil TS 130 3/4 A (95 °C) oder

WATTS STS 20 (97 °C) an das Wasserversorgungsnetz. Sollten Sie einen eigenen

Brunnen haben, kann der Kessel über eine Netzersatzanlage (Batterie mit Wandler) geschützt werden, um wenigstens den Betrieb einer Pumpe zu gewährleisten. Eine weitere Möglichkeit ist der Anschluss des Kessel mit einem Nachkühlbehälter und einem umkehrbaren Abschnittsventil.

Beim Installieren (Einbau) sollten Sie den hinteren Teil des Kessels unterlegen und so um 10 mm erhöhen, damit der Kessel besser durchgespült und entlüftet werden kann.

17. Korrosionsschutz der Kessel

Vorgeschriebene Lösung ist Kesselschaltung mit Laddomat 21 oder Thermoregelungsventil, welches die Bildung eines getrennten Kessel- und Heizkreises (Primär- und Sekundärkreis) ermöglicht, um so mindestens eine Rücklauftemperatur von 65°C sicherzustellen. Je höher die Rücklauftemperatur sein wird, um so weniger werden Teer und Säuren kondensieren, die den Kesselkörper beschädigen. Die Vorlauftemperatur muss ständig im Bereich von 80 – 90°C liegen. Die Abgastemperatur

(Rauchgastemperatur) darf beim gewöhnlichen Betrieb nicht unter 110°C senken. Niedrige Abgastemperatur führt zur Teer- und Säurenkondensierung, obwohl die Vorlauftemperatur (80 – 90°C) sowie die Rücklauftemperatur (65°C) eingehalten werden. Diese Zustände können vorkommen, wenn z.B. durch den Kessel Warmnutzwasser im Sommer zubereitet wird, oder bei einem kleinen Volumen des Pufferspeicher oder bei Beheizung von nur einem Teil des Objekts. Für Leistungen über 50 kW kann zur Erhaltung minimaler Rücklauftemperatur (65-75°C) ein Dreiwegmischventil mit Stellantrieb und elektronischer Regelung oder mit festeingestellten Thermoventil verwendet werden.

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18. Vorgeschriebener Kesselanschluss mit Laddomat 21

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Typ und Leistung des Kessels

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Teil A in Stahl

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19. Vorgeschriebener Kesselanschluss mit Thermoventil

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20. Vorgeschriebener Kesselanschluss mit Ausgleichsbehälter

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21. Laddomat 21

Der Laddomat 21 ersetzt durch seine Konstruktion den klassischen Anschluß aus einzelnen Teilen.

Er besteht aus einem gußeisernen Körper, einem Thermo-regulationsventil, einer Pumpe, einer Rücklaufklappe, Kugelventilen und Thermometern.

Bei einer Wasser-temperatur im Kessel von 78 °C

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öffnet das Thermore-gulationsventil die Zuleitung aus dem Behältnis. Der Anschluß mit dem Laddomat 21 ist wesentlich einfacher. Daher können wie

Ihnen dies sehr empfehlen. Zur Armatur Laddomat 21 wird eine Ersatzt-hermopatrone für 72°C geliefert. Benützen Sie für die Kessel über 32 kW.

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BETRIEBSDATEN

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Berechnungsüberdruck

Testüberdruck

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������������������ für Kessel mit Leistungen von bis zu

75 kW inklusive bestimmt. Wir empfehlen allerdings, den Laddomat nur

50 kW inklusive einzusetzen.

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22. Wärmeregulierungsventil

Das Wärmeregulierungsventil Typ TV 60 °C oder TV 65 °C wird bei

Kesseln für fossile Brennstoffe eingesetzt. Bei einer Wassertemperatur im Kessel von +60 °C (65 °C) öffnet das Wärmeregulierungsventil und die Flüssigkeit aus dem Kreislauf des beheizten Objekts

(2) fließt in den Kesselkreislauf (3 → 1). Die Zuleitungen 1 und 3 sind dauerhaft offen. Auf diese Weise wird die Mindesttemperatur des Rückkaufwassers in den Kessel garantiert. Bei Bedarf kann das

Wärmeregulierungsventil auf eine höhere Temperatur eingestellt werden (beispielsweise 72 °C).

Empfohlene Größen der Wärmeregulierungsventile

Für Kessel: DC14R ........................ DN 25

DC24RS, DC30RS...... DN 32

23. Betrieb des Systems mit Pufferspeichern

Der Kessel arbeitet bei voller Leistung (bei 2 bis 4 Füllungen) je nach dem Inhalt des Akkumulatoren bis zu dessen Aufladung, wenn wir den Kessel bis zum Ende brennen lassen. Des weiteren entnehmen wir mittels des Dreiwegeventils die Wärme nur noch aus dem Behälter, und zwar während der

Zeit, die der Größe des Pufferspeichern und der Außentemperatur entspricht. In der Heizzeit (unter

Einhaltung der Mindestvolumina der Pufferspeichern – siehe Tabelle) kann dies 1 – 3 Tage betragen.

Kann keine Akkumulation genutzt werden, empfehlen wir wenigstens 1 Kammer (500 l) als Ausgleichsbehälter. Er dient dem Ausgleichen der Kesselleistung.

EMPFOHLENE MINDESTVOLUMEN DER SPEICHERBEHÄLTER

Typ DC14R DC24RS

Leistung

Volumen

14,9

1000-1500

26

1500-2000

STANDARDGEMÄSS LIEFERN WIR SPEICHERBEHÄLTER ATMOS

DC30RS

32

2000-2500

BEHÄLTER

AN 500

AN 750

AN 1000

VOLUMEN ( l ) DURCHMESSER (mm)

500 600

750

1000

750/790

850/790

HÖHE ( mm )

1901/1940

1925/1752

2011/2202

Isolation der Pufferspeichern

Eine geeignete Lösung besteht in der gemeinsamen Isolierung der entsprechenden Pufferspeichern mit der erforderlichen Menge an Mineralstoffwolle im Gipskartonskelett. Es kann auch ergänzend mit Schüttgutisolationsmaterial vorgegangen werden. Die Mindestdicke der Isolation beträgt bei der

Nutzung von Mineralstoffwolle 120 mm. Eine weitere Variante besteht in der direkten Isolierung der einzelnen Behälter mit Polyurethan oder Mineralstoffwolle mit ST-Folie in Kunstlederumhüllung.

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Vorteile

Die Installation des Kessels mit Pufferspeichern bringt mehrere Vorteile:

- niedrigerer Brennstoffverbrauch (um 20 bis 30%), der Kessel läuft auf voller Leistung bis zum

Abbrennen des Brennstoffes bei optimalem Wirkungsgrad

- lange Lebensdauer des Kessels und des Schornsteins, minimale Bildung von Teeren und Säuren

- Kombinationsfähigkeit mit weiteren Beheizungsarten - Akkumulationselektrizität

- Kombination der Heizkörper (Radiatoren) mit Fußbodenheizung

- bequemes Heizen und ideales Abbrennen des Brennstoffes

- sehr umweltfreundliche Beheizung.

24. Anschluss einer Kühlschleife gegen Überhitzung mit Sicherheitsventil Honeywell TS 130 - 3/4 A oder WATTS

STS20,

(Temperatur, bei der das Ventil öffnet 95 bis 97 °C)

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Expansionsbehälter mit einem Volumen von 4 l

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ACHTUNG - Die Kühlschleife gegen Überhitzung darf nach der Norm EN ČSN 303-5 nicht zu anderen Zwecken verwendet werden, als zum Überhitzungsschutz (niemals für Warmwassererwärmung).

Das Ventil TS 130 - 3/4 A oder WATTS STS 20, dessen Sensor in hinteren Teil des Kessels positioniert ist, schützt den Kessel vor Überhitzung in dem es Wasser aus der Wasserleitung in die Kühlschleife einlässt, welches überflüssige Energie übernimmt und abläuft, wenn die Kesselwassertemperatur über

95°C steigt. Wird am Wassereinlass in die Kühlschleife eine Rückschlagklappe positioniert, um mögliche Wasserrückströmung bei Druckabfall im der Wasserleitung zu verhindern, ist die Kühlschleife mit einem Sicherheitsventil 6 – 10 bar zu versehen. Anstatt des Sicherungsventils kann auch ein kleines geschlossenes Ausdehnungsgefäß mit einer Größe von mindestens 4 l verwendet werden.

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25. Betriebsvorschriften

Vorbereitung der Kessel für den Betrieb

Vor der Inbetriebnahme der Kessel sollten Sie sich überzeugen, ob die Anlage mit Wasser befüllt und entlüftet ist. Kessel für Holz und Kohle sind entsprechend den in dieser Anleitung beschriebenen

Anweisungen zu bedienen, um eine sichere Funktionsweise zu gewährleisten. Die Anlage darf nur von erwachsenen Personen bedient werden.

Anheizen und Betrieb

Vor dem eigentlichen Anzünden des Brennstoffes öffnen wir die Ofenklappe /13/, indem Sie die Zugstange der Ofenklappe /17/ herausziehen und den Rauchgasthermostat (ausgenommen DC14R) zum Anheizen herunterregeln (auf das Minimum von 0 °C). Über die obere Klappe /2/ legen wir auf den Verglasungsrost /5/ hochkant auf den Kanal trockene Späne. Es muss zwischen dem Brennstoff und den Kanälen für die Rauchgase ein Zwischenraum von 2 bis 4 cm entstehen. Auf die Späne legen wir Papier oder Pappe, anschließend erneut Späne und etwas mehr trockenes Holz. Nach dem Anzünden schließen wir die Obere und öffnen die untere Klappe. Um schneller anzuheizen, können wir den Abzugsventilator einschalten (ausgenommen

DC14R). Nachdem der Brennstoff ausreichend Feuer fängt (brennt), öffnen wir die untere Klappe, befüllen die gesamte Kammer mit Brennstoff und schließen über die Zugstange /17/ die Anheizklappe und stellen das Rauchgasthermostat in die Betriebsstellung, die zu beobachten ist. Wir stellen auf dem Zugregler (Leistungsregler) FR 124 /22/ die gewünschte Temperatur des Austrittwassers aus dem Kessel auf 80 bis 90 °C ein. Soll der Kessel als Vergaserkessel arbeiten, müssen wir über dem Vergasungsrost die Holzkohle glühend halten (Reduktionsbereich). Dies erreichen wir, indem wir trockenes Holz geeigneter Größe und hochwertige

Briketts verbrennen, die beim Betrieb nicht in Späne zerfallen. Beim Verbrennen von feuchtem Holz oder zu Staub oder Spänen zerfallenden Briketts, arbeitet der Kessel nicht mehr als Vergaserkessel, der Holzverbrauch steigt enorm, der Kessel erreicht nicht die gewünschte Leistung und die Lebensdauer des Kessels und des Schornsteins wird verkürzt. Beim vorgeschriebenen Schornsteinzug arbeitet der Kessel mit bis zu

70 % der Leistung auch ohne Ventilator.

HINWEIS - Beim ersten Anheizen bildet sich Kondensat (Kondenswasser) und fließt heraus

- hierbei handelt es sich um keinen Fehler. Wenn ein Weilchen geheizt wird, verschwindet das

Kondensat. Beim Verbrennen von kleinen Holzabfällen müssen wir die Temperatur der Rauchgase kontrollieren und diese darf 320 °C nicht übersteigen. Ansonsten könnte der Ventilator (S) beschädigt werden. Wenn sich Teer und Kondensat in der Füllöffnung bilden (absetzen), handelt es sich um eine Begleiterscheinung des Vergasungsprozesses.

ACHTUNG - Beim Betrieb des Kessels müssen alle Klappen geschlossen und die Zugstange der Anheizklappe eingeschoben sein, ansonsten könnte der Ventilator (S) beschädigt werden.

Leistungsregulierung - elektromagnetisch

Die Leistung regulieren wir über die Klappe /8/, die über den Zugregler Typ FR 124 /22/ gesteuert wird. Der Zugregler öffnet oder schließt die Klappe /8/ entsprechend der eingestellten Wasseraustrittstemperatur (80 bis 90 °C). Beim Einstellen des Leistungsreglers sollte erhöhte Aufmerksamkeit walten, denn der Regler erfüllt außer der Leistungsregulierung auch noch eine weitere wichtige Funktion, und zwar schützt er den Kessel gegen Überhitzung. Bei den Einstellungen gehen wir entsprechend der beiliegenden Montage- und Einstellungsanleitung des Reglers HONEYWELL Braukmann, Typ FR 124 vor. Den

Überhitzungsschutz der Kessel können wir kontrollieren, indem wir die Funktion des Reglers bei einer

Wassertemperatur von 90 °C prüfen. In diesem Zustand muss die Regulierungsklappe /8/ fast geschlossen sein. Die Einstellungen des Leistungsreglers sollten getestet werden. Die Stellung der Regulierungsklappe www.atmos.cz

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Bedienungsanleitung - DE

/8/ können wir visuell von der hinteren Seite des Ventilator aus verfolgen. Mit dem Regulierungsthermostat am Kesselpult steuern wir gemäß der eingestellten Austritttemperatur den Ventilator. Auf dem Regulierungsthermostat sollte die Temperatur um 5 °C niedriger eingestellt werden als auf dem Zugregler

FR 124. (Gekennzeichnet mit Punkten auf der Thermostatskala). Auf dem Pult befindet sich auch ein

Rauchgasthermostat und dieses schaltet, nachdem der Brennstoff ausgebrannt ist, den Ventilator ab. Beim

Anheizen stellen wir dem Thermostat in die Stellung Anheizen ein (auf das Minimum). Nachdem der

Brennstoff ausreichend Feuer fängt (brennt), stellen wir ihn in die Betriebsstellung, damit der Ventilator läuft und erst ausschaltet, nachdem der Brennstoff verbrannt ist. Eine optimale Betriebsstellung des

Rauchgasthermostat stellen wir nach dem Brennstoff, den Schornsteinzug und übriger Bedingungen ein.

Die Wasseraustrittstemperatur prüfen wir auf dem Thermometer /18/, das sich am Kesselpult befindet.Auf

dem Pult finden wir auch einen unumkehrbaren Sicherheitsthermostat, der betätigt werden sollte, sofern der Kessel überhitzt. Kessel DC14R verfügen über einen Ventilator, einen Regulierungs-, Rauchgas- und

Sicherheitsthermostat. Die Leistung wird nur über den Zugregler Honeywell FR 124 eingestellt, der die

Regulierungsluftklappe steuert. Bei den Typen DC14R befinden sich auf dem Pult auch ein Schalter und ein Thermostat für die Pumpe.

Zugregler HONEYWELL Braukmann FR 124

- Montageanleitung

Demontieren Sie den Hebel /1/, das Verbindungsstück /2/ und schrauben Sie den Regler in den Kessel ein.

Einstellungen

Heizen Sie den Kessel auf ca. 80 °C auf. Stellen Sie mit dem

Stellgriff die auf dem Kesselthermometer abgelesene Temperatur ein. Spannen Sie die Kette der Luftklappe, bis der

Kessel die gewünschte Leistung erreicht, d. h. unten an der

Luftklappe (Regulierungsklappe) ein Spalt von etwa 3 - 50 mm. Der Mindestverschluss der Klappe von 3 - 8 mm ist wegen der Lebensdauer des Kessel über eine Stellschraube eingestellt - nicht kleiner stellen. Der Kessel und der Ventilator würden sich mit Teer zusetzen und die Lebensdauer des Kessels würde verkürzt werden. Bei schlechten Zugbedingungen ist der Mindestverschluss der Klappe zu vergrö-

ßern.

Überprüfen des Zugreglers auf Funktionsfähigkeit

Stellen Sie die Wasseraustrittstemperatur aus dem Kessel auf die gewünschte Temperatur ein (80 bis 90 °C). Bei einer maximalen Wassertemperatur von 95 °C kann die Regulierungsklappe bis zum Anschlag (Schraube) geschlossen werden. Die vorgeschriebene Wasserbetriebstemperatur im

Kessel (80 bis 90 °C) ist manuell oder über eine elektronische Regulierung mit Servoantrieb über Mischventile hinter dem Kessel einzustellen.

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26. Kesseleinstellungen Leistung und Brennvorgang

Für Kessel DC14R

Einstellungen der Primärluft:

Optimale Einstellungen: bis zum Anschlag (5 mm) + 10÷15 mm

Maximal Einstellungen: bis zum Anschlag (5 mm) + 15÷20 mm

Einstellungen der Sekundärluft:

Optimale Einstellungen: bis zum Anschlag (5 mm) + 20 mm

Maximal Einstellungen: bis zum Anschlag (5 mm) + 5÷10 mm

Für Kessel DC24RS.DC30RS

Einstellungen der Primärluft:

Optimale Einstellungen: bis zum Anschlag (5 mm) + 10÷15mm

Maximální nastavení: bis zum Anschlag (5 mm) + 15÷20 mm

Einstellungen der Sekundärluft:

Das Regulieren (Einstellen) erfolgt über die Stellschraube.

Drehen wir die Schraube um 1 Umdrehung entgegen dem

Uhrzeigersinn, so öffnen wir die Sekundärluft um 1,25 mm (1 Umdrehung = 1,25 mm). Werkseitig wurde die Regulierung auf ca. 8 mm eingestellt (bis zum Anschlag).

Die Einstellungen ändern wir entsprechend dem

Rauchgasanalysator und der maximalen Temperatur, die 320 °C am Austritt in den Schornstein bei stabiler Nennleistung /bei geschlossener Anheizklappe/ nicht übersteigen darf.

Werkseitig wurde der Kessel auf optimale Parameter eingestellt, deshalb ändern wir die

Einstellungen nur bei schlechten Betriebsbedingungen (z. B. bei zu geringem Schornsteinzug ziehen wir die Regulierungszugstange auf das Maximum heraus).

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Bedienungsanleitung - DE

27. Nachfüllen von Brennstoff

Beim Nachfüllen von Brennstoff öffnen wir zuerst über die Zugstange /17/ die Anheizklappe /13/ und der

Abzugsventilator wird nicht ausgeschaltet (ausgenommen DC14R). Nun warten wir etwa 10 Sekunden und

öffnen langsam die Füllklappe /2/, damit die angesammelten Gase in den Rauchkanal abgesaugt werden und nicht in den Kesselraum gelangen. Über die glühenden Kohlestücke legen wir einen breiten Holzscheit oder

Briketts und füllen den gesamten Brennstoffbehälter. Der Brennstoff darf dabei über dem Vergasungsrost nicht festgedrückt werden, denn sonst könnte die Flammen ersticken. Wenn wir Brennstoff nachlegen, sollte die Füllöffnung immer voll sein. Um unnötige Rauchentwicklung zu vermeiden, legen wir weiteren Brennstoff erst nach, nachdem der bereits vorhandene Brennstoff wenigstens bis zu einem Drittel verbrannt ist.

ACHTUNG - Beim Betrieb des Kessels müssen alle Klappen geschlossen und die Zugstange der Anheizklappe eingeschoben sein, ansonsten könnte der Ventilator (S) beschädigt werden.

28. Dauerbrennbetrieb

Die Kessel können im Dauerbrennbetrieb heizen, d. h., wenn wir das Feuer über Nacht erhalten, ohne am Tag erneut anheizen zu müssen, allerdings gilt dies nur für den Winter. Diese Betriebsart verringert allerdings die Lebensdauer der Kessel. Für den Dauerbrennbetrieb wird der Kessel wie folgt vorbereitet:

- auf die glühende Schicht legen wir die notwendige Menge an Holz oder Holzbriketts

- das Mischventil wird etwas gedrosselt

Nachdem das Ventil gedrosselt ist, steigt die Wassertemperatur im Kessel auf 80 bis 90 °C.

- die über den Zugregler FR 124 Honeywell gesteuerte Regulierungsklappe /8/ schließt automa

tisch und der Ventilator geht aus (ausgenommen DC14R), nun arbeitet der Kessel bei mini maler

Leistung

In solch vorbereiteten Kesseln brennt der Brennstoff 8 bis 12 Stunden. Wie lange der Brennvorgang bei

Dauerbrennbetrieb (Drosselung) anhält, ist von der Menge des Brennstoffes und der tatsächlich entnommenen Leistung abhängig. Auch bei Dauerbetrieb muss der Kessel eine Wasseraustrittstemperatur von 80 bis 90 °C und eine Wasserrückkauftemperatur in den Kessel von mindestens 65 °C aufweisen.

29. Kesselreinigung

Die Kessel sind regelmäßig und gründlich ein Mal in 3 bis 7 Tagen zu reinigen, denn die im Brennstoffbehälter festgesetzte Asche mit Kondensat und Teer isoliert die Wärmeleitflächen und verringert extrem die Lebensdauer und die Leistung des Kessels. Wenn sich in der unteren Kammer mehr Asche ansammelt, wird der Raum für die Flamme zu klein und der Vergasungsrost und sogar der gesamte Kessel könnten beschädigt werden. Den Kessel reinigen wir, indem wir zuerst den Abzugsventilator (ausgenommen DC14R) einschalten, anschließend öffnen wir die Heizklappe /2/ und drehen den Rost mehrere Male hin und her.

Somit fällt die Asche nach unten. Große Stücke nicht verbrannten Holzes lassen wir für das nächste Anheizen in der Füllöffnung. Nun öffnen wir die untere Klappe /3/ und entnehmen Asche und Ruß aus dem unteren Bereich. Die Asche und den festgesetzten Staub an den Wänden der unteren Brennkammer beseitigen wir mit einem Schürhaken oder einer Bürste. Nun öffnen wir die Reinigungsöffnung /15/ im oberen

Bereich des Rauchkanals und reinigen den hinteren Rauchkanal mit einer Bürste. Wir öffnen die untere

Klappe /15/ und scharren die Asche und den Ruß aus. Wie oft der Kessel gereinigt werden muss, hängt von der Brennstoffqualität, dem Heizverhalten, dem Schornsteinzug und weiteren Umständen ab, deshalb sollte man dies beobachten und sich entsprechend einrichten. Wir empfehlen die Kessel 1 x pro Woche zu www.atmos.cz

Bedienungsanleitung - DE reinigen. Die Tonziegel /10/ und /14/ werden beim Reinigen nicht herausgenommen. Wenigstens einmal jährlich sollte man das Laufrad des Abzugsventilator reinigen und abkehren (abfegen) und über die Reinigungsöffnung überprüfen, wie sehr der Verhältnisregler für primäre und sekundäre

Luft verschmutzt ist, über den Verhältnisregler strömt die

Luft in die Heizkammer.

HINWEIS - Um eine dauerhafte Leistung und lange Lebensdauer des Kessels zu gewährleisten, ist eine regelmäßige und gründliche Reinigung sehr wichtig. Sollte der Kessel nicht ausreichend gereinigt werden, kann dieser beschädigt werden - die Garantie erlischt.

Asche

30. Wartung der Heizanlage, inklusive Kessel

Nejméně 1x za 14 dní kontrolujeme, případně doplňujeme vodu v topném systému. Jsou-li kotle v zimním období mimo provoz, je nebezpečí zamrznutí vody v systému, a proto vodu raději ze systému vypustíme nebo napustíme nemrznoucí směsí. Jinak vodu vypouštíme jen v nevyhnutelných případech a pokud možno na nejkratší dobu. Po ukončení topného období kotel řádně vyčistíme, poškozené díly vyměníme. S výměnou dílů nečekáme na poslední chvíli, kotel připravíme na topnou sezonu už na jaře.

31. Bedienung und Aufsicht

Die Bedienung der Kessel richtet sich immer nach der Bedienungs- und Wartungsanleitung. Eingriffe in Kessel, die die Gesundheit des Bedienpersonals oder der Mitbewohner gefährden können, sind unzulässig. Die Kessel dürfen nur von Personen bedient werden, die älter als 18 Jahre und die mit der Bedienungs- und Betriebsanleitung des Verbrauchers (Anlage) bekannt gemacht worden sind.

Diese Bedienungs- und Betriebsanleitung hat den Anforderungen des § 14 Verordnung 24/1984 S. zu entsprechen. Kinder dürften sich ohne Aufsicht nicht in Nähe der Kessel aufhalten, die gerade in

Betrieb sind. Bei der Inbetriebnahme von Kesseln für fossile Brennstoffe dürfen keine brennbaren

Flüssigkeiten zum Anheizen verwendet werden und des Weiteren gilt als verboten, beim Betrieb die Nennleistung auf irgendeine Art und Weise zu erhöhen (Überhitzung). Weder auf den Kessel noch in der Nähe der Heizkammer- und Ascheöffnungen dürfen brennbare Gegenstände aufbewahrt werden und die Asche ist in nicht brennbaren Behältern mit einem Deckel aufzubewahren. Kessel in Betrieb sind vom Bedienpersonal des Öfteren zu kontrollieren. Der Betreiber darf nur gelieferte

Ersatzteile austauschen und keine weiteren Reparaturen vornehmen (beispielsweise Tonziegel, Roste,

Dichtungsbänder usw.). Achten Sie beim Betrieb auf die Dichtigkeit der Klappen und Reinigungs-

öffnungen, diese sollten Sie richtig anziehen. Der Betreiber darf weder in die Konstruktion noch in die Elektroinstallationen des Kessels eingreifen. Der Kessel ist immer rechtzeitig und gründlich zu reinigen, damit alle Zugkanäle richtig durchgängig sind. Die Heiz- und Ascheklappen müssen immer richtig geschlossen sein.

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32. Mögliche Mängel und Mängelbeseitung

Fehler

Kontrolllampe „Netz“ leuch-

tet nicht

Ursache

- keine Spannung im Netz

- falsch eingesteckter Stecker in der Steckdose

- defekter Netzschalter

- defektes Kabel

Beseitigung

- überprüfen

- überprüfen

- austauschen

- austauschen

- zu wenig Wasser in der Heizanlage

- zu hohe Pumpenleistung

- Kesselleistung zu klein

dimensioniert (eingestellt) auf das vorhandene Warmwassersystem

- schlechter Brennstoff - Anheizklappe undicht

- zu kleiner Schornsteinzug

Die Kessel erreichen nicht die vorgeschriebene Leistung und eingestellte Wassertemperatur

- Schaufeln des Abzugsventilators verbogen

- langes Anheizen oder Kesselbetrieb mit offener Anheizklappe

- schlecht gereinigter Kessel

- verschmutzte (verstopfte)

Verbrennungsluftzufuhr zur

Heizkammer

- nachfüllen

- Durchfluss und das Ein- und

Ausschalten der Pumpe einstellen

- trockenes Holz und hochwertige Briketts verbrennen und

Holzscheite zerkleinern

- reparieren

- neuer Schornstein, falscher

Anschluss

- Zugstange des Luftreglers herausziehen

- Drosselklappe (Zugdrosselvorrichtung) in den Rauchkanal einbauen

- Schaufeln geradebiegen (auf einen

Winkel von 90°)

- austauschen

- reinigen

- reinigen

Undichte Klappe

Ventilator dreht nicht

- schlechtes Dichtungsband

- verstopfte Düse

- zu kleiner Schornsteinzug

- austauschen

- Klappenangeln einstellen

- kein Kleinholz, Späne oder

Baumrinde verbrennen

- Fehler im Schornstein

- überhitzter Kessel - Sicherung des Sicherheitsthermostats fällt raus

- Laufrad verschmutzt

- Druckknopf am Thermostat eindrücken (mit einem Stift)

- defekter Kondensator

- defekter Motor

- schlechter Kontakt im Stecker des Motorstromversorgungskabels

- Ventilator und Kanal von Teer und Ablagerungen befreien

(reinigen)

- austauschen

- austauschen

- überprüfen - vermessen www.atmos.cz

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33. Ersatzteile

Feuerfester Formziegel - Würfel

Feuerfester Formziegel - runde Kammer

Ventilator

Schalter mit Kontrolllampe

Thermometer

Regulierungsthermostat

Sicherheitsthermostat

Rauchgasthermostat

Dichtungsband der Klappen 18 x 18

Türfüllung - Sibral

Kondensator für Abzugsventilator UCJ4C52 - 1µF

/5/, /23/

/10/, /12/, /14/

/4/

/20/

/18/

/24/

/7/

/30/

/26/

/25/

/27/

Austausch von Teilen der Rostmechanik

Um die Teile der Rostmechanik auszutauschen, muss die Seiten- und Frontplatte des Kessels abgebaut (demontiert) werden. Bei der Demontage wird zuerst die Zugstange der Anheizklappe gelöst und im hinteren Bereich der Instrumententafel (Verkleidung) die Sicherungsschraube herausgeschraubt.

Nun ziehen wir die Instrumententafel nach vorn und klappen diese zur Seite. Nun demontieren wir eines der Seitenbleche und als Letztes nehmen wir die Frontverkleidung ab und ziehen den Rosthebel heraus. Zur Demontage der eigentliche Rostmechanik lösen wir die Sicherungsschraube mit Unterlegscheibe und ziehen das Rostrohr heraus. Beim Herausziehen fallen die einzelnen Rostsegmente raus. Nachdem Sie das Rohr vollständig herausgenommen haben, können wir auch die Keramik an den Rostseiten entnehmen. Bevor wir die Teile wieder einbauen (montieren), müssen wir darauf achten, dass die Heizkammer frei von Asche, Teer usw. ist. Als Erstes legen wir in den gereinigten Kessel die Keramikwürfel und schieben diese an die Front- und Hinterwand bis zum Anschlag und die Keramik zwischen den Wänden. Rostrohr einschieben und nach und nach einzelne Segmente aufsetzen.

Sie sollten beachten, dass die Rostsegmente nicht symmetrisch sind und deshalb sind die Segmente so einzusetzen, damit die sekundäre Luft zur Seite und nach unten strömt (nie nach oben). Nachdem das letzte Segment eingesetzt und das Rohr im hinteren Bereich des Kessels aufgesetzt ist, prüfen wir, ob am Rost ein Spielraum von 5 bis 7 mm vorhanden ist. Ist der Spielraum kleiner, müssen wir ein Segment oder mehrere Segmente um die erforderliche Stärke abschwächen. Das Rostrohr wird mit zwei Bändern abgedichtet und mit Schrauben und Unterlegscheiben gesichert. Die Keramikwürfel (Teile) können wir bei Bedarf mit Ofenkitt, einem sogenannten Erzkitt, schmieren, damit keine

Asche hinter den Würfel fällt (gelangt). Wir setzen die Verkleidung wieder auf und somit ist die

Montage beendet.

Austausch des Dichtungsbandes der Tür

Vorgehensweise: Mit einem Schraubenzieher lösen (entfernen) wir das Band und reinigen den Schlitz, in dem das Band sitzt. Mit einem Hammer formen wir das viereckige Band zu einem Flachband.

Nehmen Sie das Band und drückten es mit der Hand in den Türrahmen (mit der dünnen Seite in den

Schlitz), bis das Band festsitzt (bei Bedarf können Sie einen Hammer zu Hilfe nehmen). Wir nehmen den Griff des Verschlusses in die Hand, richten ihn nach oben und drücken das Band in den Schlitz, indem wir die Tür langsam zuschlagen, und zwar solange, bis sich die Tür vollständig schließen lässt.

Und zum Schluss richten wir das kleine Rad aus, hinter dem der Verschlussnocken einrastet. Nur auf diese Weise kann eine Dichtigkeit der Klappe garantiert werden!

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Einstellen der Klappenangeln und -verschlüsse

Die Heiz- und Ascheklappen sind über zwei Angeln fest mit dem Kesselgehäuse verbunden. Die Angeln bestehen aus einer an das Kesselgehäuse geschweißten Mutter und einer Stellschraube, an die die Klappen mit einem Stift befestigt sind. Wenn wir die Angeln verstellen wollen, lösen wir zuerst die obere Abdeckung (Bedienpult) und heben Sie an, drücken beide Stifte heraus, nehmen die Klappe ab und drehen nach Bedarf die Stellschraube mit Rechtsgewinde. Auf umgekehrte Weise bauen wir alles wieder ein. Der Verschluss der Klappen besteht aus einem Hebel mit Handgriff und Nocken, der hinter dem an den Kessel festgeschraubten Rad einrastet und mit einer Mutter gegen Verdrehen gesichert ist. Nach einer gewissen Zeit löst sich das Dichtungsband in der Tür und deshalb sollte das

Rad am Kessel etwas angezogen werden. Wir lösen also die Mutter am Rad und schrauben diese in den Kessel, damit der Handgriff beim festen Schließen der Klappe der Stellung auf einer gedachten

Uhr von 20 Minuten entspricht. Anschließend wird die Mutter angezogen.

34. Ökologie

Die ATMOS-Vergasungskessel erfüllen die anspruchsvollsten Anforderungen an Ökologie. Die Kessel sind nach der europäischen Norm EN 303-5 zertifiziert und in die Klasse 3 eingestuft.

Kesselentsorgung nach Beendung der Lebensdauer

Es ist für eine UMWELTGERECHTE Entsorgung der einzelnen Kesselteile zu sorgen. Der Kessel ist vor der Entsorgung ordnungsgemäß von Asche zu reinigen. Diese ist in eine Aschetonne zu entsorgen. Den Kesselkörper und Verkleidungen in einer Schrottaufbereitungsanlage entsorgen. Keramische Teile (Schamotteteile) und Isolierungen sind auf einer zugelassenen Mülldeponie zu entsorgen.

HINWEIS - Um einen umweltgerechten Betrieb sicherzustellen, ist es verboten, andere

Brennstoffe und Materialien im Kessel zu verbrennen, als vorgeschrieben. Es handelt sich vor allem um Plastiktüten, diverse Kunststoffe, Farben, Lappen, laminiertes Spanholz sowie Holzspäne, Schlämme, Staubkohle.

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Bedienungsanleitung - DE

GARANTIEBEDINGUNGEN

zu Warmwasserkesseln

1. Werden die in der Anleitung beschriebene Einsatzweise, die Bedienungs- und Wartungsvorschriften zum

Produkt eingehalten, so garantieren wir, dass das Produkt über die gesamte Garantiezeit von 24 Monaten ab Übernahme durch den Verbraucher und maximal 32 Monate ab Verkaufsdatum durch den Hersteller an den Handelsvertreter die Eigenschaften gemäß entsprechenden technischen Normen und Bedingungen aufweist. Ist der Kessel an einen Laddomat 21 oder ein Wärmeregulierungsventil TV 21 °C und einen Speicherbehälter angeschlossen (siehe beiliegende Schemas), wird die Garantiezeit für das Kesselgehäuse von 24 auf 36 Monate verlängert. Die Garantie für die übrigen Teile bleibt unverändert.

2. Sollte beim Produkt innerhalb der Garantie ein Mangel auftreten, für die der Betreiber nicht verantwortlich ist, so wird das Produkt für den Kunden kostenlos während der Garantiezeit repariert.

3. Die Garantie verlängert sich um die Dauer der Garantiereparatur.

4. Der Kunde reklamiert Garantiemängel beim Servicedienst.

5. Allerdings gilt die Garantie für den Kessel nur dann, wenn der Kessel durch eine vom Hersteller geschulte

Person und gemäß gültiger Normen und der Bedienungsanleitung montiert wird. Um Garantieansprüche anzuerkennen, sind Angaben über die Montagefirma lesbar und vollständig auszufüllen. Bei Beschädigungen des Kessels durch unsachgemäße Montage trägt die Reparaturkosten die Montagefirma.

6. Der Käufer wurde nachweislich mit der Nutzung und Bedienung des Produkts bekannt gemacht.

7. Der Kunde reklamiert Garantiemängel nach Ablauf der Garantie auch beim Servicedienst. In diesem Fall trägt der Kunde selbst die Reparaturkosten.

8. Der Betreiber hat die Anweisungen in der Bedienungs- und Wartungsanleitung einzuhalten. Sollte die Bedienungs- und Wartungsanleitung nicht eingehalten werden, unsachgemäß oder fahrlässig mit dem Kessel umgegangen oder nicht genehmigte Brennstoffe verbrannt werden, erlischt die

Garantie und die Reparaturkosten trägt der Kunde.

9. Der Kessel ist gemäß der Bedienungsanleitung zu installieren und zu betreiben, des Weiteren sind die Wasseraustrittstemperatur aus dem Kessel von 80 bis 90 °C und die Temperatur des Rückkaufwassers in den Kessel von mindestens 65 °C in allen Betriebsarten einzuhalten.

10. Der Kessel ist mindestens 1 x jährlich von einer Fachfirma zu revidieren und diese Firma hat auch die Steuer-, Konstruktionselemente und die Abzugsanlage einzustellen - dies ist im Garantieschein zu bestätigen.

Auf Kessel für die Tschechische Republik, Polen, Russland, Rumänien, Litauen, Lettland und

Ungarn beziehen sich außerhalb dieser Länder keine Garantiebedingungen.

Garantiereparaturen und Reparaturen nach Ablauf der Garantiezeit werden vorgenommen von:

- einem Unternehmen, das das Unternehmen ATMOS im konkreten Land für die gegebene

Region vertritt

- einer Montagefirma, die das Produkt installierte

- Jaroslav Cankař a syn ATMOS,

Velenského 487, 294 21 Bělá pod Bezdězem, Tschechische Republik, Tel. +420 326 701 404 www.atmos.cz

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PROTOKOLL ZUR KESSELINSTALLATION

Montage vorgenommen vom Unternehmen:

Firma: .....................�

Straße: .....................................................

Telefon: ...................................................

Festgestellte Daten:

Stadt: ..................................................................

Staat: ..................................................................

Schornstein: Rauchkanal:

Abmessungen: ..................................................... Durchmesser: .....................................................

Höhe: ................................................................... Länge: ................................................................

Zug des Schornsteines: ........................................* Anzahl der Winkelrohre: ...................................

Datum letzter Revision: ...................................... Rauchgastemperatur: .......................................*

Kessel angeschlossen mit einer Mischarmatur (kurze Anschlussbeschreibung):

.........�

.........�

.........�

.........�

Brennstoff:

Typ: .....................................................

Größe: .................................................

Feuchtigkeit: .......................................*

Bei der Inbetriebnahme wurden die Funktionen des

Kessels und aller Regulierungs- und Sicherheitselemet e geprüft

Für die Kontrolle verantwortliche Person: ....................... Am: ........................................................

Stempel: ..................................................... Unterschrift des Kunden: ...............................................

(Unterschrift der verantwortlichen Person)

* gemessene Größen www.atmos.cz

Datum

Bedienungsanleitung - DE

Aufzeichnungen über Jahresrevisionen

Datum Datum Datum

Stempel und Unterschrift

Datum

Stempel und Unterschrift

Datum

Stempel und Unterschrift

Datum

Stempel und Unterschrift

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Stempel und Unterschrift Stempel und Unterschrift Stempel und Unterschrift Stempel und Unterschrift www.atmos.cz

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Aufzeichnungen über Garantiereparaturen und Reparaturen nach Ablauf der Garantiezeit

Reparatur: ..............�

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Repariert von, Datum

Repariert von, Datum

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