Utax CLP 3526 Print System Bedienungsanleitung

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Utax CLP 3526 Print System Bedienungsanleitung | Manualzz

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B E D I E N U N G S A N L E I T U N G

CLP 3526

lesen sie diese bedienungsanleitung sorgfältig vor benutzung des gerätes.

bewahren sie sie in der nähe des gerätes auf um jederzeit darin nachschlagen zu können

UTAX Product Management 200

5

SICHERHEITSHINWEISE

Bitte lesen Sie das Anwenderhandbuch vor dem Einsatz des Druckers aufmerksam durch. Bewahren

Sie es in der Nähe des Druckers auf, um gegebenenfalls darin nachschlagen zu können.

Bei den Textstellen und Druckerbestandteilen, die in diesem Handbuch mit den nachstehenden Symbolen gekennzeichnet sind, handelt es sich um Sicherheitshinweise und Warnungen, die den Anwender sowie andere Personen und Gegenstände in der Nähe des Druckers schützen und den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Druckers gewährleisten sollen. Die Symbole und deren Bedeutung werden im Folgenden detailliert erläutert.

Symbole

Dieses Symbol weist darauf hin, dass ein Abweichen von den Anweisungen gefahren für

Leib und Leben zur Folge haben können.

Dieses Symbol weist darauf hin, dass ein Abweichen von den Anweisungen zu Verletzungen des Bedienungspersonals oder Beschädigungen des Druckers führen können.

Mit den Dreieck-Symbol markierte Abschnitte enthalten Sicherheits- und Gefahrenhinweise.

[Allgemeiner Gefahrenhinweis]

[Warnung vor einem Stromschlag]

[Warnung vor hoher Temperatur]

Mit dem Symbol gekennzeichnete Abschnitte enthalten Informationen zu untersagten Aktionen.

[Unzulässige Aktion]

[Demontage untersagt]

Mit dem Symbol gekennzeichnete Abschnitte enthalten Informationen zu Maßnahmen, die unbedingt durchgeführt werden müssen.

[Erforderliche Maßnahme]

[Netzstecker ziehen]

[Drucker grundsätzlich an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose anschließen]

Wenden Sie sich unverzüglich an den Kundendienst, um ein neues Anwenderhandbuch zu bestellen, wenn die Sicherheitshinweise im Handbuch nicht lesbar sind oder das Handbuch nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten ist (die Bestellung eines neuen Anwenderhandbuchs ist kostenpflichtig).

ACHTUNG

WIR ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR SCHÄDEN AUFGRUND FEHLERHAFTER INSTALLA-

TION.

Feuchtigkeit im Druckerinneren kann zu verwischten Ausdrucken führen. Sind die gedruckten Seiten stark verwischt, vorgehen wie folgt: Den Drucker ausschalten, das Netzkabel jedoch eingesteckt lassen. Die vordere Abdeckung des Druckers öffnen und dann zunächst die Übertragungseinheit und anschließend die

Haupt-Übertragungseinheit herausziehen. Den Druckvorgang nach einer Wartezeit von etwa zwei Stunden fortsetzen.

HAFTUNG

Wir sind nicht haftbar oder verantwortlich für Verluste oder Schäden, die tatsächlich oder angeblich direkt oder indirekt durch die von uns vertriebenen oder gelieferten Geräte oder Softwareprogramme verursacht worden sind und von einem Kunden oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person geltend gemacht werden. Diese Klausel erstreckt sich auch auf mangelnden Service, nicht erreichte

Geschäftsabschlüsse, Verlust erwarteter Gewinne oder Folgeschäden, die aus dem Einsatz der von uns vertriebenen Geräte oder Software entstanden sind.

HINWEISE FÜR LANGLEBIGE OPC- UND SILIZIUM TROMMELN

In Ihrem Drucker bzw. Multifunktionsgerät befindet sich als zentrales Teil eine Belichtungstrommel. Bei dieser Belichtungstrommel handelt es sich um ein empfindliches Hightech Produkt. Im Normalfall kommen Sie mit dieser Trommel nicht in Berührung, da sie sich in einer Prozesseinheit befindet oder im

Geräterinnern angeordnet ist. Es ist dennoch im Einzelfall nicht ausgeschlossen, dass die Trommel zugänglich ist und Sie mit der Trommel in Kontakt kommen.

Wir müssen daher darauf hinweisen, dass diese Trommeln auf keinen Fall berührt werden dürfen und jede

Art von Druck zu vermeiden ist. Der Kontakt mit harten oder spitzen Gegenständen, wie z.B. Schraubenzieher und Heftklammern führt unweigerlich zu dauerhaften Schäden an der Trommeloberfläche. Auch das unsachgemäße Entfernen von Papierstaus kann dazu führen.

Oben genannte Schäden infolge unsachgemäßer Behandlung sind weder durch Gewährleistungen abgesichert noch haftet der Hersteller dafür.

HINWEIS ZUR SOFTWARE

DIE MIT DEM C

LP 35

26 BENUTZTE SOFTWARE MUSS DEN EMULATIONS-MODUS DES DRUCKERS

UNTERSTÜTZEN. Ab Werk emuliert der Drucker die PCL-Sprache. Der Emulations-Modus kann jedoch wie in

Kapitel 3

beschrieben gewechselt werden.

HINWEIS

Änderungen vorbehalten. In späteren Ausgaben können zusätzliche Seiten eingefügt werden. Eventuelle

Auslassungen oder Fehler bitten wir zu entschuldigen.

Wir übernehmen keinerlei Verantwortung weder für Schäden, die durch Ausführung der Anweisungen in diesem Handbuch entstehen, noch für Mängel der Drucker-Firmware.

Dieses Handbuch sowie alle urheberrechtlich schützbaren Materialien, die zusammen bzw. in Verbindung mit diesem Laserdrucker verkauft oder zur Verfügung gestellt werden, sind urheberrechtlich geschützt. Alle

Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch sowie alle urheberrechtlich schützbaren Materialien dürfen ohne vorherige, schriftliche Genehmigung von KYOCERA MITA weder ganz noch auszugsweise kopiert oder reproduziert werden. Jede vollständige bzw. auszugsweise Kopie dieses Handbuchs sowie aller urheberrechtlich schützbaren Materialien muss dieselben Copyright-Hinweise wie die ursprüngliche Version enthalten.

© Copyright 2003 by KYOCERA Corporation

Alle Rechte vorbehalten

Markennamen

PRESCRIBE ist ein eingetragenes Warenzeichen der KYOCERA Corporation. KPDL ist ein Warenzeichen der KYOCERA Corporation.

Diablo 630 ist ein Produkt der Xerox Corporation. IBM Proprinter X24E ist ein Produkt der International

Business Machines Corporation. Epson LQ-850 ist ein Produkt der Seiko Epson Corporation.

Hewlett-Packard, PCL und PJL sind eingetragene Warenzeichen der Hewlett-Packard Company. Centronics ist ein Markenname der Centronics Data Corporation. PostScript ist ein eingetragenes Warenzeichen der

Adobe Systems Incorporated. Macintosh ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer, Inc.

Microsoft, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. PowerPC und Microdrive sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation. CompactFlash ist ein

Warenzeichen der SanDisk Corporation. ENERGY STAR ist der Name eines Programms der Umweltschutzbehörde der Vereinigten Staaten (Environmental Protection Agency). Bei allen sonstigen Firmen-,

Produkt- und Dienstleistungsbezeichnungen kann es sich um Warenzeichen oder registrierte Warenzeichen der betreffenden Unternehmen handeln.

Dieser KYOCERA MITA Seitendrucker verwendet PeerlessPrintXL für die HPLaserJet-kompatible PCL 6-

Emulation. PeerlessPrintXL ist ein Warenzeichen der Peerless Group, Redondo Beach, CA 90278, USA.

Dieses Produkt wurde mit dem Echtzeit-Betriebssystem Tornado

und Werkzeugen von Wind River Systems entwickelt.

Es enthält UFST

 und MicroType der Agfa Corporation.

IBM PROGRAM LICENSE AGREEMENT

THE DEVICE YOU HAVE PURCHASED CONTAINS ONE OR MORE SOFTWARE PROGRAMS

("PROGRAMS") WHICH BELONG TO INTERNATIONAL BUSINESS MACHINES CORPORATION ("IBM").

THIS DOCUMENT DEFINES THE TERMS AND CONDITIONS UNDER WHICH THE SOFTWARE IS

BEING LICENSED TO YOU BY IBM. IF YOU DO NOT AGREE WITH THE TERMS AND CONDITIONS OF

THIS LICENSE, THEN WITHIN 14 DAYS AFTER YOUR ACQUISITION OF THE DEVICE YOU MAY

RETURN THE DEVICE FOR A FULL REFUND. IF YOU DO NOT SO RETURN THE DEVICE WITHIN THE

14 DAYS, THEN YOU WILL BE ASSUMED TO HAVE AGREED TO THESE TERMS AND CONDITIONS.

The Programs are licensed not sold. IBM, or the applicable IBM country organization, grants you a license for the Programs only in the country where you acquired the Programs. You obtain no rights other than those granted you under this license.

The term "Programs" means the original and all whole or partial copies of it, including modified copies or portions merged into other programs. IBM retains title to the Programs. IBM owns, or has licensed from the owner, copyrights in the Programs.

1. License

Under this license, you may use the Programs only with the device on which they are installed and transfer possession of the Programs and the device to another party. If you transfer the Programs, you must transfer a copy of this license and any other documentation to the other party.

Your license is then terminated. The other party agrees to these terms and conditions by its first use of the

Program.

You may not:

1) use, copy, modify, merge, or transfer copies of the Program except as provided in this license;

2) reverse assemble or reverse compile the Program; or

3) sublicense, rent, lease, or assign the Program.

2. Limited Warranty

The Programs are provided "AS IS."

THERE ARE NO OTHER WARRANTIES COVERING THE PROGRAMS (OR CONDITIONS), EXPRESS

OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY

AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.

Some jurisdictions do not allow the exclusion of implied warranties, so the above exclusion may not apply to you.

3. Limitation of Remedies

IBM's entire liability under this license is the following;

1) For any claim (including fundamental breach), in any form, related in any way to this license, IBM's liability will be for actual damages only and will be limited to the greater of: a) the equivalent of U.S. $25,000 in your local currency; or b) IBM's then generally available license fee for the Program

This limitation will not apply to claims for bodily injury or damages to real or tangible personal property for which IBM is legally liable.

IBM will not be liable for any lost profits, lost savings, or any incidental damages or other economic consequential damages, even if IBM, or its authorized supplier, has been advised of the possibility of such damages. IBM will not be liable for any damages claimed by you based on any third party claim. This limitation of remedies also applies to any developer of Programs supplied to IBM. IBM's and the developer's limitations of remedies are not cumulative. Such developer is an intended beneficiary of this Section. Some jurisdictions do not allow these limitations or exclusions, so they may not apply to you.

4. General

You may terminate your license at any time. IBM may terminate your license if you fail to comply with the terms and conditions of this license. In either event, you must destroy all your copies of the Program. You are responsible for payment of any taxes, including personal property taxes, resulting from this license.

Neither party may bring an action, regardless of form, more than two years after the cause of action arose. If you acquired the Program in the United States, this license is governed by the laws of the State of New

York. If you acquired the Program in Canada, this license is governed by the laws of the Province of

Ontario. Otherwise, this license is governed by the laws of the country in which you acquired the Program.

Warenzeichen von Schriftenherstellern

Alle im Drucker eingebauten Fonts sind lizenziert durch die Agfa Corporation.

Helvetica, Palatino und Times sind eingetragene Warenzeichen der Linotype-Hell AG.

ITC Avant Garde Gothic, ITC Bookman, ITC ZapfChancery und ITC ZapfDingbats sind eingetragene Warenzeichen der International Typeface Corporation.

Agfa Monotype License Agreement

1) "Software" shall mean the digitally encoded, machine readable, scalable outline data as encoded in a special format as well as the UFST Software.

2) You agree to accept a non-exclusive license to use the Software to reproduce and display weights, styles and versions of letters, numerals, characters and symbols ("Typefaces") solely for your own customary business or personal purposes at the address stated on the registration card you return to Agfa Japan.

Under the terms of this License Agreement, you have the right to use the Fonts on up to three printers. If you need to have access to the fonts on more than three printers, you need to acquire a multi-user license agreement which can be obtained from Agfa Japan. Agfa Japan retains all rights, title and interest to the Software and Typefaces and no rights are granted to you other than a License to use the Software on the terms expressly set forth in this Agreement.

3) To protect proprietary rights of Agfa Japan, you agree to maintain the Software and other proprietary information concerning the Typefaces in strict confidence and to establish reasonable procedures regulating access to and use of the Software and Typefaces.

4) You agree not to duplicate or copy the Software or Typefaces, except that you may make one backup copy. You agree that any such copy shall contain the same proprietary notices as those appearing on the original.

5) This License shall continue until the last use of the Software and Typefaces, unless sooner terminated.

This License may be terminated by Agfa Japan if you fail to comply with the terms of this License and such failure is not remedied within thirty (30) days after notice from Agfa Japan. When this License expires or is terminated, you shall either return to Agfa Japan or destroy all copies of the Software and

Typefaces and documentation as requested.

6) You agree that you will not modify, alter, disassemble, decrypt, reverse engineer or decompile the Software.

7) Agfa Japan warrants that for ninety (90) days after delivery, the Software will perform in accordance with Agfa Japan-published specifications, and the diskette will be free from defects in material and workmanship. Agfa Japan does not warrant that the Software is free from all bugs, errors and omissions.

THE PARTIES AGREE THAT ALL OTHER WARRANTIES, EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING

WARRANTIES OF FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND MERCHANTABILITY, ARE EX-

CLUDED.

8) Your exclusive remedy and the sole liability of Agfa Japan in connection with the Software and Typefaces is repair or replacement of defective parts, upon their return to Agfa Japan.

IN NO EVENT WILL AGFA JAPAN BE LIABLE FOR LOST PROFITS, LOST DATA, OR ANY OTHER

INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL DAMAGES, OR ANY DAMAGES CAUSED BY ABUSE OR MIS-

APPLICATION OF THE SOFTWARE AND TYPEFACES.

9) New York, U.S.A. law governs this Agreement.

10) You shall not sublicense, sell, lease, or otherwise transfer the Software and/or Typefaces without the prior written consent of Agfa Japan.

11) Use, duplication or disclosure by the Government is subject to restrictions as set forth in the Rights in

Technical Data and Computer Software clause at FAR 252-227-7013, subdivision (b)(3)(ii) or subparagraph (c)(1)(ii), as appropriate. Further use, duplication or disclosure is subject to restrictions applicable to restricted rights software as set forth in FAR 52.227-19 (c)(2).

12) YOU ACKNOWLEDGE THAT YOU HAVE READ THIS AGREEMENT, UNDERSTAND IT, AND AGREE

TO BE BOUND BY ITS TERMS AND CONDITIONS. NEITHER PARTY SHALL BE BOUND BY ANY

STATEMENT OR REPRESENTATION NOT CONTAINED IN THIS AGREEMENT. NO CHANGE IN

THIS AGREEMENT IS EFFECTIVE UNLESS WRITTEN AND SIGNED BY PROPERLY AUTHORIZED

REPRESENTATIVES OF EACH PARTY. BY OPENING THIS DISKETTE PACKAGE, YOU AGREE TO

ACCEPT THE TERMS AND CONDITIONS OF THIS AGREEMENT.

Schnittstellenanschlüsse

Wichtiger Hinweis für die Schnittstellenanschlüsse

Schalten Sie die Netzspannung ab, bevor Sie das Schnittstellenkabel mit dem Drucker verbinden bzw. entfernen. Um die interne Elektronik des Druckers vor statischer Entladung über die Schnittstellenanschlüsse zu schützen, decken Sie nicht benötigte Schnittstellenanschlüsse mit der im Lieferumfang enthaltenen

Schutzblende ab.

Benutzen Sie ein abgeschirmtes Schnittstellenkabel.

Hinweise zur Sicherheit

Lasersicherheit

Gemäß dem Radiation Performance Standard des U.S. Department of Health and Human Services (DHHS) in Übereinstimmung mit dem Radiation Control for Health and Safety Act von 1968 wird dieser Drucker als

Laserprodukt der Klasse 1 eingestuft. Das bedeutet, dass der Drucker keine gefährliche Laserstrahlung erzeugt. Da die im Inneren des Druckers erzeugte Strahlung vollständig durch das Schutzgehäuse und die externen Abdeckungen abgeschirmt wird, kann der Laserstrahl in keiner Phase des Betriebs nach außen dringen.

Hinweis zum Laser

Dieser Drucker entspricht den U.S.-Richtlinien des DHHS 21 CFR, Unterkapitel für Laserprodukte der

Klasse 1 (Class I) bzw. den IEC 825-Richtlinien für Laserprodukte der Klasse 1 in anderen Ländern.

Bei unsachgemäßer Öffnung der Lasereinheit Gefahr durch Laserstrahlung. AUF KEINEN

FALL MIT BLOSSEM AUGE ODER MIT OPTISCHEN INSTRUMENTEN DIREKT IN DEN

LASERSTRAHL BLICKEN.

Bei der Benutzung von Bedienelementen, der Justage von Druckerteilen und der Durchführung von Prozeduren unbedingt die Anweisungen dieses Handbuchs beachten, da ansonsten eine Gefährdung durch Laserstrahlen nicht auszuschließen ist.

Aufkleber mit Gefahrenhinweisen

Am Drucker finden Sie folgende Aufkleber:

WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE

1.

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch, und legen Sie sie in der Nähe des Druckers zur Einsicht bereit.

2.

Vor sämtlichen Reinigungsarbeiten den Netzstecker des Druckers ziehen.

3.

Den Drucker keinesfalls in der Nähe von Wasser betreiben.

4.

Stellen Sie den Drucker unbedingt nur auf einen stabilen Rollwagen, Ständer oder Tisch, da der Drucker bei einem eventuellen Sturz stark beschädigt werden kann.

5.

Die am Gehäuse und an der Rückseite des Druckers befindlichen Schlitze und Öffnungen dienen der

Belüftung des Druckers. Um einen reibungslosen Betrieb des Druckers zu gewährleisten und diesen vor

Überhitzung zu schützen, ist unbedingt darauf zu achten, dass diese Öffnungen nicht blockiert oder abgedeckt sind. Stellen Sie den Drucker deshalb auch auf keinen Fall auf eine weiche Unterlage wie beispielsweise ein Bett oder ein Sofa. Vermeiden Sie außerdem Standorte in der Nähe einer Heizung oder

Klimaanlage. Der Betrieb als Einbaugerät ist nur dann zulässig, wenn für eine ordnungsgemäße Belüftung gesorgt ist.

6.

Der Drucker wird mit einem ordnungsgemäß geerdeten Netzkabel geliefert. Achten Sie darauf, dass Sie dieses Kabel an eine für 220 V ausgelegte Steckdose anschließen.

7.

Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände auf das Netzkabel gestellt werden. Verlegen Sie das Netzkabel außerhalb der Gehbereiche, so dass niemand darauf treten kann.

8.

Achten Sie bei Benutzung eines Verlängerungskabels darauf, dass die Amperewerte sämtlicher angeschlossenen Geräte nicht über den maximal zulässigen Wert hinausgehen.

9.

Achten Sie darauf, dass keinerlei Gegenstände durch die Schlitze im Gehäuse in das Druckerinnere gelangen. Sie könnten mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommen oder einen Kurzschluss verursachen, der wiederum zu einem Brand oder elektrischen Schock führen könnte. Auf keinen Fall dürfen

Flüssigkeiten in das Innere des Druckers gelangen.

10.

Führen Sie auf keinen Fall andere als die in diesem Anwenderhandbuch beschriebenen Wartungsarbeiten aus. Wenn Sie Abdeckungen entfernen, legen Sie möglicherweise gefährliche, spannungsführende

Punkte frei.

Überlassen Sie deshalb sämtliche Wartungsarbeiten im Inneren des Druckers einem qualifizierten

Servicetechniker.

11.

Unter nachfolgenden Bedingungen ist der Netzstecker des Druckers zu ziehen und ein Servicetechniker zu rufen:

A — Wenn das Netzkabel des Druckers beschädigt oder ausgefranst ist.

B — Wenn Flüssigkeit in das Druckerinnere gelangt ist.

C — Wenn der Drucker Regen bzw. sonstiger Wassereinwirkung ausgesetzt war.

D — Wenn der Drucker trotz ordnungsgemäß ausgeführter Bedienungsschritte nicht einwandfrei arbeitet. Benutzen Sie in jedem Fall nur die Bedienelemente, die in diesem Handbuch beschrieben sind.

Wenn Sie andere Einstellungen verändern, kann dies zur Beschädigung des Druckers führen und häufig auch einen längeren Einsatz des Technikers zur Behebung des Fehlers erforderlich machen.

E — Wenn der Drucker fallengelassen oder das Gehäuse beschädigt wurde.

ISO 7779

Maschinenlärminformationsverordnung 3. GSGV, 18.01.1991: Der höchste Schalldruckpegel beträgt

70 dB(A) oder weniger gemäß ISO 7779.

EU-Konformitätserklärung des Importeurs

Hiermit wird erklärt, dass der Drucker

C LP 3526 mit den Anforderungen der EU-Richtlinie 89/336/EEC übereinstimmt. Das Gerät stimmt mit folgenden Normen überein.

EN 50082-1: 1992

EN 55022 Grenzwert Klasse B

Name und Anschrift des Herstellers/Importeurs

UTAX GmbH

Ohechaussee 235

22848 Norderstedt

Schallemission: Maximal 70 dB (A) nach ISO 7779

CE-Kennzeichnung

entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EEC und 73/23/EEC:

Name des Herstellers:

Anschrift des Herstellers:

UTAX GmbH

Ohechaussee 235, 22848 Norderstedt erklärt, dass das Produkt

Bezeichnung des Produkts:

Farb-Laserdrucker

Modell:

C LP 35 26

(getestet mit folgenden optionalen Druckererweiterungen: Papierzuführung PF-640/645, Document Finisher DF 610, HD-10, IB-21E etc.) mit folgenden Normen übereinstimmt:

EN 55 022: 1998 Klasse B

EN 61 000-3-2: 1995

EN 61 000-3-3:1995

EN 55 024: 1998

EN 60 950: 2000

Der Hersteller und die zur Anwendung kommenden Vertriebsunternehmen legen die folgende technische

Dokumentation für den Fall bereit, dass von den zuständigen Behörden eine entsprechende Überprüfung durchgeführt wird.

Bedienungsanleitung, die den einschlägigen Spezifikationen entspricht

Technische Zeichnungen

Beschreibung der Prozeduren, die die Konformität gewährleisten

Weitere technische Informationen

UTAX GmbH

Ohechaussee 235

22848 Norderstedt

Umweltaspekte

ENERGY STAR

®

Dieses Produkt entspricht den ENERGY STAR-Richtlinien zur

Einsparung von Energie .

Hauptziel des ENERGY STAR-Programms ist eine Reduzierung der Umweltverschmutzung durch effizientere Energieausnutzung auf seiten des Herstellers und des Vertriebs.

Dieser Drucker ist mit einer Sleep-Timer-Funktion ausgestattet, die dem Standard des ENERGY STAR-

Programms entspricht und durch die der Stromverbrauch des Druckers gesenkt werden kann.

In ausgeschaltetem Zustand verbraucht der Drucker keine Energie. Zur maximal möglichen Energieersparnis empfiehlt es sich deshalb, den Drucker auszuschalten, wenn Sie ihn für längere Zeit nicht benötigen.

Detaillierte Informationen zur Sleep-Timer-Funktion sowie zum Stromverbrauch des Druckers finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln des

Anwenderhandbuchs

.

Grundeinstellung der Sleep-Timer-Funktion und Energieverbrauch:

CLP 3526

Grundeinstellung Sleep-Modus

30 Minuten (60 Minuten)

( ): Vorgaben des ENERGY STAR-Programms

Stromverbrauch im Sleep-Modus

30 W (70 W)

Group for Energy Efficient Appliances (GEEA)

Ziel der GEEA ist die effiziente Nutzung von Energie. Dieser Drucker zeichnet sich durch höchst effiziente Energienutzung aus und erfüllt die Kriterien für die

GEEA-Kennzeichnung.

Grundeinstellung

Sleep-Modus

Ausgeschaltet

30 Minuten (30 Minuten) 0 W (1 W)

( ): GEEA-Kriterien

Stromverbrauch

Sleep-Modus

30 W (30 W)

Sicherheitshinweise zur Installation

Umgebung

Stellen Sie den Drucker nur auf eine ebene, ausreichend stabile Unterlage, da der Drucker bei einem eventuellen Sturz stark beschädigt oder der Anwender verletzt werden könnte.

Vermeiden Sie übermäßig feuchte Standorte und Standorte mit übermäßiger

Staub- und Schmutzentwicklung. Ist der Netzstecker verschmutzt, diesen reinigen, um einen Stromschlag zu vermeiden.

Vermeiden Sie Standorte in der Nähe von Öfen, Heizkörpern oder anderen wärmeerzeugenden Geräten sowie Standorte in der Nähe entflammbarer Materialien, um Brandgefahr zu auszuschließen.

Lassen Sie am Aufstellungsort des Druckers an allen Seiten den in der nachstehenden Abbildung angegebenen Mindestabstand für Belüftung und Wartung. Sorgen Sie vor allem an den Seiten für ausreichende Freiräume, damit sich im Inneren des Druckers keine Hitze staut.

Hinten: 30 cm

Links: 30 cm

Rechts: 30 cm

Vorne: 100 cm

Stellen Sie die Laufrollen des Druckers grundsätzlich fest, damit der Drucker nicht verschoben werden und/oder herunterfallen und Verletzungen verursachen kann.

Sonstige Vorsichtsmaßnahmen

Um einen sicheren Betrieb des Druckers zu gewährleisten und optimale Druckergebnisse zu erzielen, sollte der Drucker in einem klimatisierten Raum installiert werden (empfohlene Raumtemperatur: ca. 20 °C,

Luftfeuchte: ca. 65 % RH). Sie sollten den Drucker keinesfalls an einem Ort installieren, an dem er folgenden Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist:

Zugluft (Standorte in der Nähe von Fenstern vermeiden) oder direkte Sonneneinstrahlung

Vibration

Erheblichen Temperaturschwankungen

Direkte Einwirkung heißer oder kalter Luft

Unzureichende Belüftung

Empfindliche Fußböden können bei häufigem Umsetzen des Druckers durch die Rollen beschädigt werden.

Stromversorgung/Erdung des Druckers

Schließen Sie den Drucker grundsätzlich nur an eine Stromquelle an, die die spezifizierte Spannung bereitstellt. Schließen Sie keinesfalls über Mehrfachsteckdosen mehrere Geräte an denselben Stromkreis wie den Drucker an, um einen Brand oder Stromschlag zu vermeiden.

Stecken Sie das Netzkabel fest in die Steckdose. Wenn Gegenstände aus Metall mit den Stiften des Steckers in Berührung kommen, kann ein Brand oder ein Stromschlag entstehen.

Schließen Sie den Drucker nur an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose an, um einen Kurzschluss zu vermeiden, der einen Brand oder Stromschlag verursachen könnte. Ist ein geerdeter Anschluss nicht verfügbar, den Kundendienst benachrichtigen.

Sonstige Vorsichtsmaßnahmen

Schließen Sie den Drucker an eine Wandsteckdose in unmittelbarer Nähe des Geräts an.

Handhabung von Schutzhüllen aus Kunststoff

Bewahren Sie die mit dem Drucker benutzten Schutzhüllen aus Kunststoff außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Diese Hüllen können sich um Mund und Nase legen und zu Erstickung führen.

Sicherheitshinweise zum Betrieb des Druckers

Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz des Druckers

Keinesfalls Metallgegenstände oder Behälter mit Wasser (Blumenvasen oder

-töpfe, Tassen etc.) auf oder neben dem Drucker abstellen, um einen Brand oder Stromschlag zu vermeiden.

Keinesfalls die Abdeckungen vom Drucker entfernen. Aufgrund der spannungsführenden Teile im Druckerinneren besteht die Gefahr eines Brands oder

Stromschlags.

Keinesfalls das Netzkabel beschädigen oder zu reparieren versuchen. KEINE schweren Gegenstände auf das Netzkabel stellen und das Kabel weder ziehen noch knicken noch anderweitig beschädigen. Ist das Netzkabel beschädigt, kann ein Brand oder ein Stromschlag auftreten.

Niemals versuchen, den Drucker oder seine Bestandteile zu reparieren oder zu demontieren, um Brandgefahr, einen elektrischen Schlag oder eine Beschädigung des Lasers zu vermeiden. Dringt der Laserstrahl nach außen, können die

Augen bleibend geschädigt werden.

Wenn der Drucker übermäßig heiß wird, Rauch austritt, ungewöhnliche Gerüche entstehen oder eine andere anormale Situation auftritt, besteht Brandgefahr oder die

Gefahr eines Stromschlags. Schalten Sie den Drucker unverzüglich aus (den Netzschalter in die Stellung AUS (O) bringen), ziehen Sie den Netzstecker und benachrichtigen Sie den Kundendienst.

Gelangen Gegenstände (Büroklammern etc.) oder Flüssigkeiten in das Druckerinnere, den Drucker sofort ausschalten. Dann den Netzstecker ziehen um einen Brand oder Stromschlag zu vermeiden und den Kundendienst benachrichtigen.

Keinesfalls den Netzstecker mit feuchten Händen ziehen, da hierbei die Gefahr eines Brandes oder Stromschlags besteht.

Wartung oder Reparatur von Komponenten im Druckerinneren grundsätzlich von einem qualifizierten Kundendiensttechniker durchführen lassen.

Beim Ziehen des Netzsteckers keinesfalls am Kabel ziehen. Dadurch können die

Drähte beschädigt werden, was wiederum zu einem Brand oder Stromschlag führen könnte. (Das Netzkabel beim Ziehen des Netzsteckers grundsätzlich am Stecker fassen.)

Grundsätzlich den Netzstecker ziehen, wenn der Drucker umgesetzt wird. Wird das

Netzkabel beschädigt, kann ein Brand oder Stromschlag entstehen.

Bei kürzeren Betriebspausen (beispielsweise, wenn der Drucker über Nacht nicht benutzt wird) das Gerät ausschalten. Bei längeren Betriebspausen (Urlaub etc.) aus

Sicherheitsgründen den Netzstecker ziehen.

Aus Sicherheitsgründen immer den Netzstecker ziehen, wenn der Drucker gereinigt wird.

Wenn sich Staub im Druckerinneren ansammelt, besteht Brand- oder sonstige Gefahr. Daher sollten Sie mit dem Kundendiensttechniker bezüglich der Reinigung der

Teile im Druckerinneren Kontakt aufnehmen. Eine Reinigung empfiehlt sich insbesondere vor den feuchteren Jahreszeiten. Fragen Sie den Kundendiensttechniker auch nach den Kosten für die Reinigung des Druckerinneren.

Keinesfalls die Belüftungsschlitze des Druckers blockieren oder abdecken. Ohne ausrechende Belüftung staut sich Hitze im Inneren des Druckers und es besteht

Brandgefahr.

Sonstige Sicherheitshinweise

Keinesfalls schwere Gegenstände auf den Drucker stellen oder den Drucker anderweitig beschädigen.

Während des Druckvorgangs keinesfalls die obere und die vordere Abdeckung öffnen, den Drucker ausschalten oder den Netzstecker ziehen.

Während des Druckens wird Ozon in geringen Mengen freigesetzt. Die freigesetzte Menge ist jedoch so gering, dass sie für die Gesundheit absolut ungefährlich ist. Wird der Drucker jedoch über eine längere Zeit in einem unzureichend belüfteten Raum eingesetzt oder werden extrem hohe Auflagen gedruckt, kann sich der Ozongeruch unangenehm bemerkbar machen. Daher wird eine ausreichende

Belüftung des Druckerstandorts unbedingt empfohlen.

Keinesfalls elektrische Bauteile wie Anschlüsse oder Platinen berühren. Diese Teile könnten durch statische Elektrizität beschädigt werden.

Auf keinen Fall andere als die in diesem Anwenderhandbuch beschriebenen Arbeiten ausführen.

ACHTUNG: Bei der Benutzung von Bedienelementen, der Justage von Druckerteilen und der Durchführung von Prozeduren, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind, besteht eine Gefährdung durch Laserstrahlen.

Sollte der Drucker einmal längere Zeit nicht benutzt werden, das Papier aus der Kassette entfernen, in die Originalverpackung zurücklegen und diese fest verschließen.

Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Toner

Toner und Tonerbehälter keinesfalls verbrennen, da herumfliegende Funken

Brände verursachen können.

Tonerbehälter niemals öffnen.

Wurde Toner eingeatmet, von der Quelle entfernen und Mund mit Wasser ausspülen.

Der Tonerbehälter darf nicht gewaltsam geöffnet werden. Bei eventuellem

Austreten von Tonerstaub infolge unsachgemäßer Handhabung ist das Einatmen des Staubes und ein Hautkontakt zu vermeiden. Bei Hautkontakt den

Toner mit kaltem Wasser und Seife abwaschen.

Informationen zur Entsorgung des alten Tonerbehälters erhalten Sie bei Ihrem Fachhandelspartner. Die Entsorgung des Toners und der Tonerbehälter muss in jedem Fall gemäß den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen erfolgen.

Tonerbehälter außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Die Handbücher im Überblick

Handbuch Beschreibung

Anwenderhandbuch (dieses Handbuch) Führt Sie schrittweise durch die Bedienung und Wartung dieses Druckers.

Kurzanleitung Enthält grundlegende Informationen zum Drucker wie das Einlegen von

Papier, die Bedeutung im Display erscheinender Meldungen etc.

Die nachstehenden Dokumente befinden sich im PDF-Format auf der dem Drucker beiliegenden CD-ROM.

KX Printer Drivers Operation Guide Beschreibt die Installation und Einstellung des Druckertreibers.

PRESCRIBE Commands Technical

Reference

PRESCRIBE Commands Command

Reference

PRESCRIBE ist die systemeigene Programmiersprache der KYOCERA

MITA Drucker.

Technical Reference

enthält Informationen zum Drucken mit Hilfe von PRESCRIBE-Kommandos sowie Informationen zu

Fonts und Emulationen. Darüber hinaus enthält dieses Handbuch eine

Liste permanenter Parameter mit Erläuterungen. Diese Parameter benötigen Sie bei der individuellen Einrichtung Ihres Druckers.

Erläutert – auch anhand von Druckbeispielen – die Syntax der

PRESCRIBE-Kommandos und -Parameter.

Das Anwenderhandbuch im Überblick

Das vorliegende Anwenderhandbuch behandelt folgende Themen:

Kapitel 1 – Einleitung

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Druckerfunktionen und Bestandteile sowie deren Bezeichnungen.

Kapitel 2 – Papierhandling

Dieses Kapitel beschreibt die für den Drucker geeigneten Papiersorten.

Kapitel 3 – Bedienfeld

Dieses Kapitel beschreibt das Display sowie die Anzeigen und Tasten auf der Oberseite des Druckers und erläutert die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten über das Bedienfeld.

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

Dieses Kapitel erläutert, wie bei der Beseitigung eventuell auftretender Druckerprobleme, beispielsweise bei einem Papierstau, vorzugehen ist.

Kapitel 5 – Wartung

Dieses Kapitel erläutert, wie die Tonerbehälter ausgetauscht werden und der Drucker zu pflegen ist.

Anhang A – Optionen

Dieser Anhang beschreibt die für diesen Drucker verfügbaren optionalen Zubehörteile.

Anhang B – Schnittstelle zum Rechner

Dieser Anhang beschreibt die Pinbelegung und die Spezifikationen für die Parallelschnittstelle des Druckers.

Anhang C – Technische Daten des Druckers

Dieser Anhang enthält eine Auflistung der technischen Daten des Druckers.

Anhang D – Verwertung

Dieser Anhang beschreibt das Entsorgungskonzept für diesen Drucker.

Inhalt

1

Inhalt

Kapitel 1 – Einleitung 1-1

Funktionsangebot..................................................................................................................................1-2

Allgemeines ................................................................................................................................1-2

Hardware ....................................................................................................................................1-2

Software ......................................................................................................................................1-3

Netzwerkanschluss .....................................................................................................................1-3

Bestandteile und Funktionen.................................................................................................................1-4

Vorderansicht..............................................................................................................................1-4

Druckerinneres............................................................................................................................1-5

Rückseite ....................................................................................................................................1-6

Kapitel 2 – Papierhandling 2-1

Allgemeine Richtlinien...........................................................................................................................2-2

Verfügbare Papiersorten.............................................................................................................2-2

Papierspezifikationen..................................................................................................................2-3

Minimale und maximale Papiergröße .........................................................................................2-3

Wahl des geeigneten Papiers ...............................................................................................................2-4

Papier einlegen .....................................................................................................................................2-8

Papier in die Kassette einlegen ..................................................................................................2-8

Papier in die Universalzufuhr einlegen .......................................................................................2-9

Spezialpapier.......................................................................................................................................2-11

Transparentfolien für Overhead-Projektoren ............................................................................2-11

Selbstklebende Etiketten ..........................................................................................................2-12

Postkarten .................................................................................................................................2-13

Umschläge ................................................................................................................................2-14

Farbiges Papier.........................................................................................................................2-14

Vordrucke..................................................................................................................................2-14

Umweltfreundliches Papier .......................................................................................................2-15

Kapitel 3 – Bedienfeld 3-1

Bestandteile des Bedienfelds................................................................................................................3-2

Display ........................................................................................................................................3-2

Anzeigen im Display ...................................................................................................................3-3

Medientyp-Anzeige (

TYPE

) ........................................................................................................3-5

Sonstige Anzeigen –

READY

,

DATA

und

ATTENTION

...........................................................3-5

Tasten .........................................................................................................................................3-6

Moduswahl-System...............................................................................................................................3-7

Moduswahl-Menü aufrufen .........................................................................................................3-7

Moduswahl-Menü........................................................................................................................3-9

Menüstruktur und Statusseiten ...........................................................................................................3-14

Menüstruktur drucken ...............................................................................................................3-14

Statusseite drucken ..................................................................................................................3-16

2

e-MPS .................................................................................................................................................3-19

Schnellkopie..............................................................................................................................3-20

Prüfen und aufbewahren ..........................................................................................................3-21

Privater Druck/Auftragsspeicherung .........................................................................................3-22

Druckjobs mit Auftragscode drucken ........................................................................................3-23

Auftragscodeliste drucken ........................................................................................................3-25

Aufträge aus der virtuellen Mailbox abrufen .............................................................................3-26 e-MPS-Konfiguration ändern ....................................................................................................3-27

Schnittstellenparameter ändern ..........................................................................................................3-30

Parallelen Schnittstellen-Modus einstellen ...............................................................................3-30

Parameter der seriellen Schnittstelle ändern............................................................................3-31

Parameter der Netzwerkschnittstelle ändern............................................................................3-32

IP-Adresse auflösen..................................................................................................................3-33

Standardeinstellungen definieren .......................................................................................................3-36

Standardemulation....................................................................................................................3-36

KC-GL Stiftbreite und -farbe .....................................................................................................3-36

Alternativen zur KPDL-Emulation .............................................................................................3-37

KPDL-Fehler drucken ...............................................................................................................3-38

Standard-Font ...........................................................................................................................3-39

Zeichensatz einstellen ..............................................................................................................3-41

Seiteneinstellungen .............................................................................................................................3-43

Anzahl Kopien ...........................................................................................................................3-43

Orientierung der Druckseite......................................................................................................3-43

Funktion des Zeilenvorschubcodes (LF) ..................................................................................3-44

Funktion des Wagenrücklaufcodes (CR)..................................................................................3-44

Druckqualität einstellen .......................................................................................................................3-45

Ton-Modus (Multibit-Modus).....................................................................................................3-45

Glanz-Modus.............................................................................................................................3-46

Speichermedien ..................................................................................................................................3-47

Umgang mit einer Speicherkarte ..............................................................................................3-47

Umgang mit der optionalen Festplatte HD-10 ..........................................................................3-52

Umgang mit einer RAM-Disk ....................................................................................................3-52

Papierhandling ....................................................................................................................................3-54

Modus der Universalzufuhr .......................................................................................................3-54

Papierformat für Universalzufuhr einstellen..............................................................................3-55

Medientyp für Universalzufuhr einstellen..................................................................................3-56

Medientyp für Papierkassette einstellen ...................................................................................3-56

Papierquelle auswählen............................................................................................................3-57

Duplexdruck ..............................................................................................................................3-58

Unterscheidung A4-/Letter-Format ignorieren ..........................................................................3-61

Benutzerdefinierten Medientyp einstellen.................................................................................3-61

Medientyp rücksetzen ...............................................................................................................3-63

Ausgabegerät wählen ...............................................................................................................3-64

Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen................................................................................................3-64

Zählerstände ablesen..........................................................................................................................3-65

Gesamtzahl Druckseiten anzeigen ...........................................................................................3-65

Tonervorratszähler rücksetzen .................................................................................................3-65

Inhalt

3

Sonstige Einstellungen........................................................................................................................3-66

Anzeigesprache wählen............................................................................................................3-66

FormFeed-Timeout einstellen...................................................................................................3-67

Sleep-Timer einstellen ..............................................................................................................3-67

Sleep-Timer ausschalten ..........................................................................................................3-68

Hexadezimaler Speicherauszug ...............................................................................................3-69

Drucker rücksetzen ...................................................................................................................3-69

Resource Protection .................................................................................................................3-70

Warnton einstellen ....................................................................................................................3-71

Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs ........................................................................3-71

Zeit bis zur automatischen Fortsetzung des Druckbetriebs einstellen .....................................3-72

Fehlererkennung beim Duplexdruck.........................................................................................3-72

Fehlererkenung beim Heften ....................................................................................................3-73

Fehlererkennung beim Lochen .................................................................................................3-74

Gemischte Ausgabe von Farb- und Schwarzweißseiten..........................................................3-75

Farb-Kalibrierung ......................................................................................................................3-76

Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-1

Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung ...........................................................................................4-2

Tipps ...........................................................................................................................................4-2

Probleme mit der Druckqualität.............................................................................................................4-3

Fehlermeldungen ..................................................................................................................................4-5

Speicher-Fehlercodes...............................................................................................................4-10

Papierstaus beseitigen........................................................................................................................4-11

Mögliche Staubereiche .............................................................................................................4-11

Allgemeine Anmerkungen zur Beseitigung von Papierstaus....................................................4-12

Papierstau – Papiereinzug........................................................................................................4-12

Papierstau – Papierkassette #..................................................................................................4-13

Papierstau – Universalzufuhr....................................................................................................4-14

Papierstau – Duplexeinheit .......................................................................................................4-14

Papierstau – Rechte Abdeckung ..............................................................................................4-15

Papierstau – Papierzuführung ..................................................................................................4-17

Papierstau – Linke Abdeckung .................................................................................................4-18

Papierstau – Optionale Einheit .................................................................................................4-19

Kapitel 5 – Wartung 5-1

Tonerbehälter austauschen ..................................................................................................................5-2

Frequenz für Austausch des Tonerbehälters .............................................................................5-2

Toner-Kits....................................................................................................................................5-2

Meldungen, die zum Austausch eines Tonerbehälters auffordern .............................................5-3

Tonerbehälter austauschen ........................................................................................................5-3

Resttonerbehälter austauschen ............................................................................................................5-6

Drucker reinigen ....................................................................................................................................5-8

Ausrichtwalze reinigen ................................................................................................................5-8

Hauptladeeinheit reinigen ...........................................................................................................5-9

4

Anhang A – Optionen A-1

Verfügbare Optionen............................................................................................................................ A-2

Erweiterungsspeichermodule............................................................................................................... A-3

DIMM-Module einbauen............................................................................................................. A-3

DIMM-Modul ausbauen.............................................................................................................. A-5

Erweiterungsspeicher testen ..................................................................................................... A-5

Allgemeine Beschreibung der Optionen .............................................................................................. A-5

CompactFlash-Speicherkarte .................................................................................................... A-5

Papierzuführungen PF-640/645/647.......................................................................................... A-6

Seitliche Druckablage (Face-up) PT-640 .................................................................................. A-7

Duplexeinheit DU-640................................................................................................................ A-7

Document Finisher DF-600/610................................................................................................. A-8

Rollensockel CA-33 ................................................................................................................... A-9

Festplatte ................................................................................................................................... A-9

Netzwerkschnittstellenkarten ................................................................................................... A-10

Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-1

Parallele Schnittstelle ........................................................................................................................... B-2

Datenübertragungs-Modi ........................................................................................................... B-2

Schnittstellensignale .................................................................................................................. B-2

Anhang C – Technische Daten des Druckers C-1

Spezifikationen ..................................................................................................................................... C-2

Druckgeschwindigkeiten ...................................................................................................................... C-3

Index

Kapitel 1 – Einleitung

1-1

Kapitel 1 – Einleitung

Sie haben einen professionellen Farbdrucker erworben.

Dieser Farbdrucker erstellt Dokumente in Spitzenqualität mit einer Geschwindigkeit von bis zu 26 A4-Seiten pro Minute in Schwarzweiß und in Farbe und 13 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und in Farbe in den Formaten B4 und A3.

Angeboten werden darüber hinaus folgende optionale Einheiten: Papierzuführungen, Duplexeinheit, Document Finisher etc.

1-2

Funktionsangebot

Funktionsangebot

Dieser Abschnitt stellt im Überblick die wichtigsten Funktionen der Farbdruckers C LP 35 26 vor.

Allgemeines

Langlebige Komponenten

Die Hauptbestandteile des Druckers wie beispielsweise die Trommel, die Entwicklereinheiten und die Fixiereinheit sind besonders langlebige Komponenten.

Die Trommel dieses Druckers wurde aus einem speziell e ntwickelten keramischen Material hergestellt.

Hohe Geschwindigkeit

Der Drucker erreicht bei A4-Seiten im Schwarzweiß- und im Farbdruck-Modus 26 Seiten pro Minute. Die für den Ausdruck einer Seite benötigte Zeit variiert je nach der Komplexität des Ausdrucks.

Hervorragende Druckqualität und vielseitige Farbsteuerung

Dieser Drucker unterstützt einen Modus, mit dem Sie die Graustufe jedes Pixels zwischen 2 und 4 bpp (Bit pro Pixel) verändern können. Die intelligente Farb-Kalibrierung optimiert die Farbwiedergabe erneut bei jedem Einschalten des Druckers.

Große Auswahl beim Druckmaterial

Neben Normalpapier verarbeitet der Drucker auch verschiedene Sorten und Größen von speziellem Druckmaterial wie beispielsweise Klarsichtfolien, Etiketten und sonstiges Sondermaterial in einer Vielzahl standardmäßiger und nicht standardmäßiger Formate.

Sleep-Modus

Spart Energie bei Nichtbenutzung des Druckers.

Hardware

Anspruchsvolle Datenverarbeitung

Mit einer 600 MHz schnellen CPU, einem 128-MB-Arbeitsspeicher (max. 512 MB möglich) und der optionalen Festplatte (HD-10) erreicht dieser Drucker den idealen Durchsatz für unterschiedlichste Druckanwendungen.

Zwei Erweiterungs-Steckplätze für Hardwareschnittstellen

Der Drucker ist mit zwei Erweiterungs-Steckplätzen für den Anschluss optionaler Netzwerkschnittstellenkarten und einer Festplatte ausgerüstet.

Bidirektionale Parallelschnittstelle standardmäßig

Für den schnellen Datentransfer zwischen Host-Rechner und Drucker.

CompactFlash-Steckplatz

Vom Bedienfeld des Druckers aus können Daten auf einer in diesen Steckplatz eingeschobenen CompactFlash-Speicherkarte ausgewählt und gelesen werden.

Papierkassette und Universalzufuhr

Die Papierkassette fasst etwa 500 Blatt Papier. Der Drucker ist unter anderem mit einer Universalzufuhr ausgerüstet, die etwa 150 Blatt verschiedener Sonderformate fasst.

Optionen

Für den CLP 3526 stehen u. a. folgende optionalen Zubehörteile zur Verfügung: Papierzuführungen,

Duplexeinheit und Document Finisher.

Kapitel 1 – Einleitung

1-3

Software

• e-MPS

'e-MPS' ist die Abkürzung für 'Enhanced-Multiple Printing System' (erweitertes System für den

Mehrfachdruck), ein System, das im Bereich der Druckausgabe Funktionen für elektronisches Sortieren,

Auftragsspeicherung und virtuelle Mailboxen zur Verfügung stellt.

Wenn mehrere Kopien eines Dokuments ausgegeben werden sollen, werden nur die Daten für das erste

Exemplar vom Rechner an den Drucker übertragen und dort auf der Festplatte gespeichert. Alle weiteren

Kopien des Dokuments werden dann anhand dieser gespeicherten Daten erstellt.

Auf diese Weise kann der Druckvorgang beschleunigt, die Spooling-Zeit am Rechner verkürzt und das

Netzwerk entlastet werden.

Außerdem können die auf der Festplatte gespeicherten Druckdaten mit den Auftragsspeicherfunktionen wie beispielsweise Quick Copy jederzeit wieder aufgerufen und weitere Kopien eines Dokuments ausgedruckt werden, ohne dass dazu ein erneutes Spooling des Dokuments erforderlich wäre oder der Rechner hochgefahren werden müsste.

Programmiersprache PRESCRIBE IIc

Dieser Drucker arbeitet mit PRESCRIBE IIc, der Steuersprache für den

Seitendrucker mit erweiterten Funktionen für den Ausdruck von Farbgrafiken. Mit den einfachen

PRESCRIBE-Kommandos kann der Programmierer jederzeit ohne großen Aufwand die Funktionalität erweitern.

KPDL3

Dieser Drucker arbeitet mit KPDL3, einer Implementierung der Seitenbeschreibungssprache

PostScript Level 3. Unterstützt werden 136 Fonts, die mit den Adobe PostScript-Fonts kompatibel sind.

Ebenfalls verfügbar sind 80 PCL-Fonts.

PDF-Direktdruck

Mit dieser Funktion können Sie eine ausgewählte PDF-Datei direkt an den Drucker senden, ohne den

Druckertreiber aufzurufen.

Account Management-System

Dieser Drucker ist mit einem Account Management-System ausgestattet, das die Anzahl der von den einzelnen Kostenstellen gedruckten Seiten protokolliert. Damit kann der Administrator die maximale Anzahl

Druckseiten für jede Kostenstelle voreinstellen.

Genaue Einzelheiten zum Account Managerment-System enthält das zugehörige Handbuch.

Netzwerkanschluss

Interne und externe Netzwerkschnittstellen

Die Netzwerkschnittstelle des Druckers unterstützt folgende Protokolle: TCP/IP, IPX/SPX, NetBEUI und

EtherTalk. Daher kann der CLP 3526 in einer Vielzahl von Umgebungen – Windows, Macintosh, UNIX,

NetWare etc. – als Netzwerkdrucker eingesetzt werden.

Dienstprogramm NET VIEWER

Dieses Dienstprogramm erlaubt die netzwerkweite Verwaltung des Druckers. Genaue Erläuterungen hierzu finden Sie auf der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen CD-ROM.

1-4

Bestandteile und Funktionen

Bestandteile und Funktionen

Dieser Abschnitt enthält Erläuterungen und Illustrationen zu den verschiedenen Druckerbestandteilen und ihren Funktionen. Machen Sie sich mit den Bezeichnungen und Funktionen dieser Teile vertraut, um sie fehlerfrei bedienen und mit optimaler Leistung arbeiten zu können.

Vorderansicht

1

6 5

4

2

3

7

Abbildung 1-1

1 Bedienfeld

Wird für den Aufruf von Druckerfunktionen benutzt und zeigt den jeweiligen Status des Druckers an.

2 Vordere

Diese Abdeckung muss beispielsweise geöffnet werden, wenn ein Tonerbehälter oder der Resttonerbehälter ausgewechselt oder ein Papierstau beseitigt werden muss.

3 Papierkassette

Die Kassette fasst bis zu 500 Blatt im Format A5 bis A3.

4

Universalzufuhr

Die Universalzufuhr fasst bis zu 150 Blatt in Standard- oder Sonderformaten. Klarsichtfolien, Umschläge etc. müssen über dieses Fach zugeführt werden.

5

6

Papieranschlag

Wenn dieser Anschlag hochgeklappt ist, können auch größere Drucke nicht aus dem Drucker fallen.

Druckablage oben (Face-down)

In diese Ablage werden die Drucke mit der Schriftseite nach unten ausgegeben.

7 Rechte Abdeckung

Diese Abdeckung muss geöffnet werden, wenn ein Papierstau beseitigt werden muss.

Kapitel 1 – Einleitung

1-5

8

9

10

Abbildung 1-2

8 Netzschalter

Betätigen Sie diesen Schalter, um den Drucker ein- oder auszuschalten.

9 Netzanschluss

In diesem Anschluss wird der mit dem Drucker gelieferte Netzkabel eingesteckt.

10 Linke

Diese Abdeckung muss durch Ziehen des Griffs geöffnet werden, wenn Papierstaus beseitigt werden müssen.

Druckerinneres

4 3 2 1

Abbildung 1-3

3

4

1

2

Tonerbehälter Magenta (M)

Tonerbehälter Cyan (C)

Tonerbehälter Gelb (Y)

Tonerbehälter Schwarz (K)

5 Abdeckung des Tonerkassettenfachs

Diese Abdeckung muss geöffnet werden, wenn Sie eine Tonerkassette austauschen oder die

Ladeeinheit reinigen müssen.

6 Hauptladeeinheit

Hierbei handelt es sich um eine Komponente, die den Toner auf die Trommel überträgt. Die Hauptladeeinheit muss gereinigt werden, wenn Sie den Tonerbehälter auswechseln. Genaue Einzelheiten hierzu siehe

Hauptladeinheit reinigen

auf

Seite 5-9

.

1-6

Bestandteile und Funktionen

Rückseite

1

1

2

5

3

6

4

7

Abbildung 1-4

1 Belüftungsschlitze

Die durch diese Schlitze eindringende Luft sorgt für die notwendige Kühlung im Druckerinneren.

Außerdem wird durch diese Schlitze Ozon aus dem Druckerinnenen nach außen beblasen.

2 CompactFlash-Steckplatz

In diesen Steckplatz wird eine CompactFlash-Speicherkarte eingeschoben. Auf derartigen Karten können Schriften, Makros, Formulare etc. gespeichert sein, die bei Bedarf in den Arbeitsspeicher des Druckers geladen werden. Genaue Einzelheiten hierzu siehe den Abschnitt

CompactFlash-Speicherkarte

auf

Seite A-5

.

3 Netzwerkanzeigen

Diese Anzeigen signalisieren den Status der Kommunikation mit dem Netzwerk.

10BASE-T-Anzeige (10): Leuchtet, wenn Sie über eine 10-Mbit/s-Verbindung mit dem Netzwerk verbunden sind.

100BASE-T-Anzeige (100): Leuchtet, wenn Sie über eine 100-Mbit/s-Verbindung mit dem Netzwerk verbunden sind.

Statusanzeige (ST): Blinkt bei Datenübertragungen.

4 Netzwerkanschluss

Über diesen Anschluss kann der Drucker mit einem 10BASE-T/100BASE-TX-Netzwerkkabel in ein

Netzwerk eingebunden werden.

5

6

7

Paralleler Schnittstellenanschluss

Dieser Anschluss ist für ein standardmäßiges, vom Rechner kommendes Centronics-Parallelkabel ausgelegt. Das andere Kabelende ist mit dem Parallelanschluss am Rechner zu verbinden.

Steckplatz für optionale Schnittstellenkarte (Netzwerk) [OPT2]

In diesen Steckplatz kann eine optionale Netzwerkschnittstellenkarte für den Einsatz des Druckers im Netzwerk eingesetzt werden. (Eine optionale Festplatte kann in diesem Steckplatz nicht installiert werden.) Genaue Einzelheiten hierzu siehe

Anhang A, Optionen.

Steckplatz für Festplatte (OPT1/HDD)

In diesen Steckplatz kann die optionale Festplatte (HD-10) für die Ablage von Druckaufträgen eingesteckt werden. Verwendbar sind ausschließlich spezifizierte hergestellte Festplatten. Genaue Einzelheiten hierzu siehe unter

Festplatte

auf

Seite A-9

.

Kapitel 2 – Papierhandling

2-1

Kapitel 2 – Papierhandling

Dieser Drucker verarbeitet sehr unterschiedliches Druckmaterial, das allerdings in jedem Fall die Richtlinien und Spezifikationen dieses Kapitels einhalten muss. Andernfalls können Probleme auftreten, beispielsweise häufige Papierstaus, schlechte Druckqualität und möglicherweise sogar eine Beschädigung des Druckermechanismus.

Auch wenn die Anforderungen dieses Kapitels erfüllt werden, muss Spezialmaterial wie Klarsichtfolien, selbstklebende Etiketten, Umschläge, nicht-standardmäßige Papierformate direkt über die Universalzufuhr des Druckers zugeführt und (auf geradem Weg) durch den Drucker in die seitliche Druckablage (Face-up) transportiert werden. Eine genaue Beschreibung der Universalzufuhr finden Sie im Abschnitt

Modus der

Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

.

2-2

Allgemeine Richtlinien

Allgemeine Richtlinien

Ein oft unterschätzter Faktor für die Qualität der Ausdrucke ist die Beschaffenheit des verwendeten Papiers sowie der Umgang mit dem Papier.

Je stärker die Beanspruchungen des eingesetzten Papiers sind, um so wichtiger sind dessen Eigenschaften und Behandlung. Wird diesen Kriterien bei nur gelegentlichen

Ausdrucken meistens nicht die gebührende Aufmerksamkeit gewidmet, so ist zur Vermeidung von Papierstaus ihre Berücksichtigung beim Einsatz der Duplexeinheit und des

Sorters sowie der Massenablage und des Document Finisher unerlässlich. Denn das

Papier wird durch lange Transportwege mechanisch belastet und bei Einsatz der Duplexeinheit zweimal statisch aufgeladen.

Es sollte nur Schmalbahnpapier eingesetzt werden. Dessen Laufrichtung ist längs, und die zugehörige

Abkürzung auf den Verpackungen lautet SB. Legen Sie das Papierpaket so auf den Tisch, dass der auf der

Vorderseite abgebildete Pfeil nach oben weist. Nach Öffnen der Papierverpackung blicken Sie auf die zu bedruckende Seite. Zeichnen Sie einen Kreis auf das Papier. Drehen Sie das Papier auf die Rückseite, und legen Sie es in die Papierkassette ein. Erscheint der Ausdruck auf dem Kreis, so wurde das Papier richtig eingelegt. Das Papier darf nicht durch Aufbrechen beispielsweise an der Tischkante geöffnet werden, weil dadurch unter anderem die Fasern sowie die Vorspannung zerstört werden. Zu hohe Papierfeuchte, entstanden beispielsweise durch offen herumliegendes Papier, oder ungenügende Hitzebeständigkeit führt in vielen Fällen nach dem Ausdruck zu einer starken Wölbung des Papiers, so dass eine ordnungsgemäße

Ablage oder Duplexdruck nicht möglich sind.

Der CLP 3526 verarbeitet qualitativ hochwertiges Normalpapier (wie für normale Trockenkopierer) sowie zahlreiche andere Papiersorten, die jedoch den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen müssen.

Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung, wenn durch den Einsatz von Papier, das nicht diesen Anforderungen entspricht, Probleme entstehen.

Der Einsatz einer geeigneten Papiersorte ist besonders wichtig, da sich andernfalls Papierstaus,

Fehleinzüge, Rollneigung, schlechte Druckqualität, übermäßige Fehldrucke und sogar Beschädigungen des

Druckers ergeben können. Durch Einhaltung folgender Richtlinien ist ein rationeller, störungsfreier

Druckbetrieb, eine geringere Abnutzung und somit eine höhere Produktivität des CLP 3526 gewährleistet.

Verfügbare Papiersorten

Die meisten Papiersorten können in zahlreichen unterschiedlichen Geräten benutzt werden. Für xerografische Kopierer hergestelltes Papier eignet sich ebenso gut für den Einsatz in Seitendruckern.

Bei den handelsüblichen Papiersorten gibt es im wesentlichen drei Qualitätsabstufungen: besonders preisgünstiges, standardmäßiges und besonders hochwertiges Papier. Faktoren wie etwa die unterschiedliche

Beschaffenheit der Papieroberfläche, das Format, der Feuchtigkeitsgehalt sowie auch die verschiedenen

Verfahren beim Papierschnitt bestimmen, ob eine Papiersorte problemlos durch den Drucker transportiert werden kann oder nicht. Je höher die Qualität des benutzten Papiers, desto seltener treten Papierstaus und sonstige Druckprobleme auf, und desto besser ist auch die Qualität des fertigen Ausdrucks.

Weiterhin gibt es geringfügige Unterschiede zwischen Papiersorten verschiedener Hersteller, was sich ebenfalls auf die Verarbeitung des Papiers während des Druckvorgangs auswirken kann. Wird ungeeignetes

Papier benutzt, kann selbst der beste Drucker keine optimalen Ergebnisse erzielen. Führt der Einsatz preiswerten Papiers zu Funktionsstörungen des Druckers, werden langfristig eher höhere Kosten entstehen.

Die verschiedenen Papiersorten werden jeweils mit unterschiedlichen Flächengewichten (Definition an späterer Stelle) angeboten. Standardmäßig liegen die Papiergewichte bei 60 bis 105 g/m

2

.

Kapitel 1 – Einleitung

1-3

Software

• e-MPS

'e-MPS' ist die Abkürzung für 'Enhanced-Multiple Printing System' (erweitertes System für den

Mehrfachdruck), ein System, das im Bereich der Druckausgabe Funktionen für elektronisches Sortieren,

Auftragsspeicherung und virtuelle Mailboxen zur Verfügung stellt.

Wenn mehrere Kopien eines Dokuments ausgegeben werden sollen, werden nur die Daten für das erste

Exemplar vom Rechner an den Drucker übertragen und dort auf der Festplatte gespeichert. Alle weiteren

Kopien des Dokuments werden dann anhand dieser gespeicherten Daten erstellt.

Auf diese Weise kann der Druckvorgang beschleunigt, die Spooling-Zeit am Rechner verkürzt und das

Netzwerk entlastet werden.

Außerdem können die auf der Festplatte gespeicherten Druckdaten mit den Auftragsspeicherfunktionen wie beispielsweise Quick Copy jederzeit wieder aufgerufen und weitere Kopien eines Dokuments ausgedruckt werden, ohne dass dazu ein erneutes Spooling des Dokuments erforderlich wäre oder der Rechner hochgefahren werden müsste.

Programmiersprache PRESCRIBE IIc

Dieser Drucker arbeitet mit PRESCRIBE IIc, der Steuersprache für den

Seitendrucker mit erweiterten Funktionen für den Ausdruck von Farbgrafiken. Mit den einfachen

PRESCRIBE-Kommandos kann der Programmierer jederzeit ohne großen Aufwand die Funktionalität erweitern.

KPDL3

Dieser Drucker arbeitet mit KPDL3, einer Implementierung der Seitenbeschreibungssprache

PostScript Level 3. Unterstützt werden 136 Fonts, die mit den Adobe PostScript-Fonts kompatibel sind.

Ebenfalls verfügbar sind 80 PCL-Fonts.

PDF-Direktdruck

Mit dieser Funktion können Sie eine ausgewählte PDF-Datei direkt an den Drucker senden, ohne den

Druckertreiber aufzurufen.

Account Management-System

Dieser Drucker ist mit einem Account Management-System ausgestattet, das die Anzahl der von den einzelnen Kostenstellen gedruckten Seiten protokolliert. Damit kann der Administrator die maximale Anzahl

Druckseiten für jede Kostenstelle voreinstellen.

Genaue Einzelheiten zum Account Managerment-System enthält das zugehörige Handbuch.

Netzwerkanschluss

Interne und externe Netzwerkschnittstellen

Die Netzwerkschnittstelle des Druckers unterstützt folgende Protokolle: TCP/IP, IPX/SPX, NetBEUI und

EtherTalk. Daher kann der CLP 3526 in einer Vielzahl von Umgebungen – Windows, Macintosh, UNIX,

NetWare etc. – als Netzwerkdrucker eingesetzt werden.

Dienstprogramm NET VIEWER

Dieses Dienstprogramm erlaubt die netzwerkweite Verwaltung des Druckers. Genaue Erläuterungen hierzu finden Sie auf der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen CD-ROM.

2-4

Wahl des geeigneten Papiers

Wahl des geeigneten Papiers

Dieser Abschnitt geht auf die wichtigsten Faktoren für die Wahl des richtigen Druckmaterials ein.

Richtlinien

Beschaffenheit des Papiers

Benutzen Sie kein Papier, das an den Ecken geknickt, gewellt, verschmutzt, zerrissen bzw. mit Staub oder

Papierschnitzeln behaftet ist.

Der Einsatz derartigen Papiers kann zu unleserlichen Ausdrucken, Fehleinzügen und Papierstaus führen und die Lebensdauer des Druckers verkürzen. Benutzen Sie keinesfalls beschichtetes oder auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier. Die Oberfläche des Papiers sollte stets so glatt wie möglich sein.

Zusammensetzung des Papiers

Benutzen Sie kein beschichtetes bzw. auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier, das Kunststoff- oder Kohlebestandteile enthält. Bedingt durch die zum Fixieren erforderliche Hitze können sich bei derartigem Papier gefährliche Dämpfe entwickeln.

Normalpapier sollte mindestens 80 % Papierbrei, jedoch maximal 20 % Baumwoll- oder sonstige Faserstoffe enthalten.

Papierformate

Tabelle

2-3

zeigt im Überblick die standardmäßigen Papierformate und deren Abmessungen. Hierbei ist zu beachten, dass bestimmte Papierformate nur über die Universalzufuhr verarbeitet (wie vermerkt) und in die seitliche Druckablage (Face-up) ausgegeben werden können. Genaue Einzelheiten zum Umgang mit der

Universalzufuhr siehe im Abschnitt

Modus der Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

.

Bei den Abmessungen gilt eine Toleranz von +0,7 mm (Länge und Breite). Die Ecken müssen einen Winkel von 90° +0,2° haben.

Kapitel 2 – Papierhandling

2-5

Tabelle 2-2

Universalzufuhr

Monarch

Business

Commercial 9

Commercial 6,75

ISO DL

ISO C5

ISO A6

JIS B6

ISO B5

12 x 18

Statement

Hagaki (Japanische

Postkarte)

Oufuku-Hagaki

(Japanische Antwortkarte)

Youkei 2

Youkei 4

Benutzerdefinierte Formate

Format Kassette/

Universalzufuhr

Ledger 98,4 x 190,5 mm; 3,875 x 7,5 Zoll

105 x 241,3 mm; 4,125 x

9,5 Zoll

Legal

Letter 98,4 x 225,4 mm; 3,875 x 8,875 Zoll

92,1 x 165,1 mm; 3,625 x 6,5 Zoll

Executive

110 x 220 mm

162 x 229 mm

105 x 148 mm

128 x 182 mm

Folio

ISO A3

ISO A4

ISO A5

176 x 250 mm

304,8 x 457,2 mm; 12 x

18 Zoll

139,7 x 215,9 mm;

5,5 x 8,5 Zoll

100 x 148 mm

JIS B5

JIS B4

ISO C4

Oficio II

148 x 200 mm

114 x 162 mm

105 x 235 mm

70 x 148 mm bis

297 x 431 mm

8K

16K

Format

279,4 x 431,8 mm;

11 x 17 Zoll

215,9 x 356,5 mm;

8,5 x 14 Zoll

216 x 279 mm;

8,5 x 11 Zoll

184,2 x 266,7 mm;

7,25 x 10,5 Zoll

210 x 330 mm

297 x 420 mm

210 x 297 mm

148 x 210 mm

182 x 257 mm

257 x 364 mm

229 x 324 mm

25,9 x 320,2 mm;

8,5 x 13 Zoll

273 x 394 mm

197 x 273 mm

Papiereigenschaften

Papieroberfläche

Die Oberfläche sollte glatt und unbeschichtet sein, da bei Einsatz von rauem Papier einige Stellen auf dem

Blatt möglicherweise nicht bedruckt werden. Ist die Oberfläche jedoch zu glatt, können Probleme mit dem

Einzug auftreten oder es bildet sich ein Schleier (der Hintergrund erscheint grau).

Flächengewicht

Unter dem Flächengewicht versteht man das Gewicht einer bestimmten Menge Papier. Traditionell handelt es sich dabei um ein Ries, d. h. 500 Blatt der Abmessungen 17 x 22 Zoll (43 x 56 cm), im metrischen

System dagegen um 1 Quadratmeter.

Wird zu leichtes oder zu schweres Papier eingelegt, können Fehleinzüge und Papierstaus auftreten, und der

Drucker kann vorzeitig abgenutzt werden. Ist das Papier unterschiedlich schwer, werden möglicherweise mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder mangelhaft bedruckt, erscheinen Flecken, wird der Toner schlecht fixiert, oder es treten sonstige Mängel auf. Das Papiergewicht sollte 60 bis 105 g/m

2

für die Papierkassette und 60 bis 220 g/m

2

für die Universalzufuhr betragen.

2-6

Wahl des geeigneten Papiers

Flächengewichte in den USA und in Europa

In den Vereinigten Staaten wird das Flächengewicht in lb, in Europa (im metrischen System) in g/m

2

angegeben. Bei den grau unterlegten Werten handelt es sich um die Standardgewichte.

Tabelle 2-3

USA (lb)

16

Europa (g/m

60

2

)

17 64

20 75

21 80

22 81

24 90

27 100

28 105

32 120

34 128

36 135

39 148

42 157

43 163

47 176

53 199

Papierstärke

Bei Einsatz des Seitendruckers sollte Papier mittlerer Stärke benutzt werden. Treten häufiger Papierstaus auf, werden mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder ist der Ausdruck zu blass, benutzen Sie wahrscheinlich zu dünnes Papier. Treten jedoch vermehrt Papierstaus auf und erscheinen häufig Flecken auf dem Ausdruck, benutzen Sie wahrscheinlich zu dickes Papier. Die Papierstärke sollte 0,086 bis 0,110 mm betragen.

Papierfeuchte

Der Feuchtigkeitsgehalt ist definiert als prozentualer Anteil Feuchtigkeit in der Trockenmasse des Papiers.

Die Feuchtigkeit wirkt sich auf das Erscheinungsbild des Papiers, den Einzug, die Rollneigung, die elektrostatischen Eigenschaften und die Tonerfixierung aus.

Der Feuchtigkeitsgehalt ist außerdem abhängig von der relativen Luftfeuchte der Umgebung. Bei hoher Luftfeuchte nimmt das Papier Feuchtigkeit auf, so dass sich die Kanten ausdehnen und wellig werden. Bei niedriger Luftfeuchte trocknet es dagegen aus, so dass sich die Kanten zusammenziehen und der Ausdruck kontrastschwächer wird.

Gewellte oder zusammengezogene Kanten verursachen Fehler beim Einzug und bei der Ausrichtung des

Papiers. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte 4 bis 6 % betragen.

Der gleichbleibend gute Feuchtigkeitsgehalt kann durch die richtige Lagerung des Papiers gewährleistet werden. Hierbei ist insbesondere folgendes zu beachten:

Papier stets trocken und kühl lagern.

Papier möglichst bis zum Gebrauch verpackt lassen und bei Nichtbenutzung wieder einpacken.

Papier stets in der Originalverpackung lagern. Den Karton nie direkt auf den Boden, sondern auf eine Palette oder ähnliches stellen.

Papier vor der Benutzung mindestens 48 Stunden in dem Raum lagern, in dem gedruckt wird.

Papier nie Hitze, direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeit aussetzen.

Kapitel 2 – Papierhandling

2-7

Papierlaufrichtung

Bei der Papierherstellung werden die Blätter entweder längs (Schmalbahn) oder quer (Breitbahn) zur Maserung geschnitten. Da Breitbahnpapier zu Problemen mit dem Einzug führen kann, sollte bei Einsatz in einem

Seitendrucker stets Schmalbahnpapier, das auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet ist, benutzt werden.

Sonstige Papiereigenschaften

Durchlässigkeit:

Bezieht sich auf die Dichte der Papierstruktur, d. h. darauf, wie eng die Papierfasern gebunden sind.

Steife:

Weiches Papier kann sich im Drucker biegen, während steifes Papier dazu neigt, im Drucker stecken zu bleiben. In beiden Fällen kommt es zu Papierstaus.

Rollneigung:

Jedes Papier neigt dazu, sich in einer Richtung aufzurollen. Da das Papier im Drucker aufwärts gerollt wird, sollten Sie es entgegen dieser natürlichen Rollneigung einlegen, damit das Blatt glatt ausgegeben wird. Die meisten Papiersorten haben darüber hinaus eine Ober- und Unterseite. Das Papier sollte deshalb mit der Oberseite nach unten in die Papierkassette eingelegt werden. Entsprechende Hinweise befinden sich normalerweise auf dem Papierpaket.

Wenn sich Papier übermäßig in eine Richtung rollt, wenn es beispielsweise schon auf einer Seite bedruckt wurde, das Blatt versuchsweise in Gegenrichtung aufrollen, um die

Rollneigung auszugleichen. Das bedruckte Blatt wird dann flach ausgegeben.

Elektrostatische Eigenschaften:

Während des Druckvorgangs wird das Papier elektrostatisch aufgeladen, so dass der Toner darauf haften bleibt. Diese Ladung muss allerdings auch wieder entfernt werden können, damit die Blätter in der Druckablage nicht aneinander kleben.

Weiße:

Der Kontrast einer bedruckten Seite hängt von der Weiße des Papiers ab. Je weißer das Papier, desto klarer und schärfer die Ausgabe.

Qualität:

Verschiedene Druckerstörungen können ausgelöst werden, wenn Sie Blätter unterschiedlicher

Formate, nicht exakt rechtwinklige, gerissene, geschweißte (nicht geschnittene) oder Blätter mit beschädigten Ecken und Kanten einlegen. Bei qualitativ hochwertigem Papier dürften diese Schwierigkeiten jedoch nicht auftreten.

Verpackung:

Papier sollte stets in einem festen Karton verpackt sein, um Beschädigungen beim Transport zu vermeiden. Gutes Papier ist in der Regel ordnungsgemäß verpackt.

Speziell bearbeitetes Papier:

Die nachfolgend aufgeführten speziell bearbeiteten Papiere sollten nicht verarbeitet werden, selbst wenn das Papier die übrigen im Abschnitt

Papierspezifikationen

auf

Seite 2-3

(siehe

Tabelle 2-1

) genannten Spezifikationen erfüllt. Vor dem Erwerb derartiger Papiersorten sollten Sie stets mehrere Muster auf Ihrem CLP 3526 ausdrucken.

Glänzendes Papier

Sehr dünnes Papier

Raues Papier

Perforiertes Papier

2-8

Papier einlegen

Papier einlegen

Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben das Einlegen von Papier in die Kassette und die Universalzufuhr.

Fächern Sie das Papier zunächst auf und richten Sie den Papierstapel dann auf einer ebenen Fläche kantenbündig aus, um Papierstaus oder Schräglauf beim Drucken zu vermeiden.

Abbildung 2-2

Papier in die Kassette einlegen

Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben, um die Papierkassette zu füllen.

1.

Ziehen Sie die Kassette langsam bis zum Anschlag aus dem Drucker.

2.

Stellen Sie die in der Kassette befindlichen Papierführungen auf das gewünschte Papierformat ein.

Papierführung

Abbildung 2-3

3.

Verschieben Sie den Papieranschlag an die Position des zu verarbeitenden Papierformats. Drücken Sie dazu die grüne Taste an der Seite des Papieranschlags und schieben Sie den Anschlag bei gedrückter

Taste an die betreffende Position.

Papieranschlag

Abbildung 2-4

Kapitel 2 – Papierhandling

2-9

4.

Richten Sie den Papierstapel kantenbündig aus und legen Sie ihn in die Kassette. Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muss unbedingt unterhalb der Stapelmarkierung bleiben. Die Kassette fasst etwa

500 Blatt Papier. Die Seite, die beim Einlegen in die Kassette nach unten weist, wird bedruckt.

Abbildung 2-5

5.

Schieben Sie die Kassette in den Drucker zurück.

Stapelmarkierung

Abbildung 2-6

Papier in die Universalzufuhr einlegen

Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben, um Papier in die Universalzufuhr einzulegen.

1.

Öffnen Sie die rechts am Drucker befindliche Universalzufuhr wie in der Abbildung dargestellt, indem Sie sie aufklappen.

Universalzufuhr

Abbildung 2-7

2-10

Papier einlegen

2.

Stellen Sie die Papierführungen der Universalzufuhr auf das Format des zu verarbeitenden Papiers ein.

Papierführung

Papierführung

Abbildung 2-8

3.

Richten Sie den Papierstapel kantenbündig aus und legen Sie das Papier vorsichtig in die Universalzufuhr.

Abbildung 2-9

4.

Stellen Sie am Bedienfeld des Druckers das Papierformat für die Universalzufuhr ein. Siehe hierzu

Papierformat für Universalzufuhr einstellen

auf

Seite 3-55

.

Wenn Sie die Universalzufuhr schließen wollen, müssen Sie zunächst das gesamte Papier entnehmen und die Papierführungen ganz nach außen schieben. Dann können Sie die Universalzufuhr hochklappen.

Abbildung 2-10

Spezialpapier

Der CLP 3526 unterstützt die nachfolgend aufgeführten Spezialpapiersorten.

Tabelle 2-4

Druckmaterial

Dünnes Papier (60 bis 64 g/m

2

)

Dickes Papier (105 bis 220 g/m

2

)

Transparentfolien

Postkarten

Umschläge

Selbstklebende Etiketten auf Trägerpapier

Recyclingpapier

Farbiges Papier

Vordrucke

Parametereinstellung

Dünn

Dick

Folien

Karteikarte

B-Umschlag

Etiketten

Recycle

Farbiges

Vordrucke

Kapitel 2 – Papierhandling

2-11

Diese speziellen Papiersorten können Sie über die Tasten des Bedienfelds einer Papierkassette oder der

Universalzufuhr zuordnen. Dann kann der Drucker spezielles Papier automatisch zuführen und intern die elektrischen Parameter so einstellen, dass eine optimale Druckleistung erzielt wird. Genaue Einzelheiten hierzu siehe im Abschnitt

Medientyp für Papierkassette einstellen

auf

Seite 3-56

.

Verschiedene spezielle Papiersorten können nicht aus der Papierkassette zugeführt werden.

Auswahl von Spezialpapier

Da die Zusammensetzung und Qualität des Spezialpapiers sehr unterschiedlich sein kann, können dabei eher Druckprobleme auftreten als bei weißem Normalpapier. Außerdem ist bei Spezialpapier zu prüfen, ob dieses für Fotokopierer und/oder Laserdrucker gefertigt wurde.

Vor dem Erwerb von Spezialpapier sollten Sie stets mehrere Muster auf Ihrem CLP 3526 ausdrucken, um sicherzustellen, dass die Druckqualität Ihren Erwartungen entspricht.

UTAX ist nicht haftbar zu machen, wenn die Verarbeitung von Spezialpapier zu technischen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt (z. B von Spezialpapier abgegebene Dämpfe).

Um Probleme zu vermeiden, sind Klarsichtfolien, Aufkleber oder Umschläge in der Druckablage oder Kassette mit der Druckseite nach oben abzulegen.

Genaue Erläuterungen zu den verschiedenen Spezialpapiersorten folgen auf den nächsten Seiten.

Transparentfolien für Overhead-Projektoren

Die Folie muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten. Empfohlen wird folgendes Produkt:

3M CG3700 (Letter, A4)

Folien müssen generell mit der Längskante zuerst in die Universalzufuhr gelegt werden. Um Probleme zu vermeiden, sind Folien generell über die Universalzufuhr zu verarbeiten und im optionalen Face-up-

Ausgabefach zu stapeln.

Fassen Sie bedruckte Folien bei der Entnahme aus dem Ausgabefach bzw. bei der Beseitigung von Staus immer vorsichtig an den Rändern, um möglichst keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.

2-12

Spezialpapier

Selbstklebende Etiketten

Bei Benutzung selbstklebender Etiketten ist insbesondere darauf zu achten, dass der Klebstoff nicht mit dem

Drucker in Berührung kommt. Bleiben Etiketten an der Trommel oder einer der Walzen kleben, wird der Drucker beschädigt.

Etiketten müssen grundsätzlich über die Universalzufuhr zugeführt werden.

Etikettenpapier besteht wie in der nachfolgenden Abbildung gezeigt aus drei Schichten. Während auf der oberen Schicht gedruckt wird, enthält die Klebeschicht druckempfindlichen Klebstoff. Die untere Schicht

(auch Trägerpapier genannt) dient zum Schutz der Etiketten bis zu deren Benutzung. Auf Grund dieser komplexen Zusammensetzung entstehen beim Drucken auf selbstklebende Etiketten am ehesten Probleme.

Aufkleber (weißes Normalpapier)

Klebeschicht

Trägerpapier

Abbildung 2-11

Nicht zulässige Etiketten

Abbildung 2-12

Zwischen den einzelnen Etiketten erscheinen Zwischenräume mit Kleber. Die Klebeschicht muss unbedingt vollständig von den Aufklebern bedeckt sein, so dass zwischen den einzelnen Etiketten keine

Zwischenräume erscheinen. Andernfalls können sich die Aufkleber während des Druckens lösen und zu

Papierstaus führen.

Zulässige Etiketten

Abbildung 2-13

Die Aufkleber bedecken die Klebeschicht vollständig.

Kapitel 2 – Papierhandling

2-13

Empfohlene Etiketten

Abbildung 2-14

Ist das Etikett bis zum Rand bedeckt, kann Kleber an den Stoßkanten austreten. Eine Schutzkante ohne

Kleber verhindert dies wirkungsvoll.

Die nachstehende Tabelle enthält Spezifikationen für selbstklebende Etiketten.

Tabelle 2-6:

Spezifikationen für selbstklebende Etiketten

Position

Gewicht der Aufkleber

Gesamtgewicht

Stärke der Aufkleber

Gesamtstärke

Feuchtigkeitsgehalt

Spezifikation

44 bis 74 g/m

2

104 bis 151 g/m

2

0,086 bis 0,107 mm

0,115 bis 0,145 mm

4 bis 6 % (gesamt)

Postkarten

Fächern Sie den Postkartenstapel auf und richten sie ihn kantenbündig aus, bevor Sie ihn in die Universalzufuhr einlegen. Unbedingt darauf achten, dass die zu verarbeitenden Postkarten nicht gewellt sind, um Papierstaus zu vermeiden.

Abbildung 2-15

2-14

Spezialpapier

Die Postkarten weisen auf der Rückseite raue Schnittkanten auf (diese entstehen beim Schneiden des Papiers). Sollen derartige Postkarten verarbeitet werden, die Karten auf eine flache Unterlage legen und die

Kanten beispielsweise mit einem Lineal glätten.

Raue Schnittkante

Raue Schnittkante

Abbildung 2-16

Umschläge

Führen Sie Umschläge stets manuell zu.

Ein Umschlag ist komplexer als ein einzelnes Blatt Papier, so dass unter Umständen nicht auf der gesamten

Oberfläche eine konstante Druckqualität erreicht werden kann.

Viele Umschläge sind diagonal zur Papiermaserung geschnitten (siehe den Abschnitt

Papierlaufrichtung

auf

Seite 2-7

) und neigen aus diesem Grund dazu, während des Transports durch den Drucker zu knittern.

Hitzebeständige Briefumschläge, die auch für Kuvertiermaschinen geeignet sind, bieten aufgrund vergleichbarer Spezifikationen gute Voraussetzungen für den Einsatz mit dem CLP 3526.

Vor dem Erwerb von Briefumschlägen sollten Sie stets mehrere Musterdrucke erstellen, um zu prüfen, ob die Umschlagsorte für Ihren Drucker geeignet ist.

Verarbeiten Sie nie Umschläge mit selbstklebendem Verschluss.

Vermeiden Sie unbedingt höhere Auflagen beim Bedrucken von Briefumschlägen. Wird der Drucker übermäßig für das Drucken von Umschlägen benutzt, kann er vorzeitig verschleißen.

Damit die Umschläge nicht wellig werden und Staus verursachen, beim Bedrucken von Umschlagstapeln maximal 10 gedruckte Umschläge in den Papierbehältern belassen.

Farbiges Papier

Farbiges Papier sollte den für weißes Normalpapier gültigen Spezifikationen entsprechen (siehe den Abschnitt

Papierspezifikationen

auf

Seite 2-3

). Im Papier enthaltene Farbstoffe müssen der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten (bis zu 200 °C).

Vordrucke

Für Vordrucke sollte Normalpapier benutzt werden. Die Tinte muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze sowie der Einwirkung von Silikonöl standhalten.

Benutzen Sie kein oberflächenbehandeltes Papier wie beispielsweise Kalenderpapier.

Kapitel 2 – Papierhandling

2-15

Umweltfreundliches Papier

Der Seitendrucker CLP 3526 ist zur Verarbeitung von Recyclingpapier geeignet, das den Anforderungen der DIN 19309 entspricht und die übrigen im Abschnitt

Papierspezifikationen

auf

Seite 2-3

(siehe

Tabelle

2-1

) genannten Spezifikationen ebenfalls erfüllt. Getestet mit den Seitendruckern wurde bereits das Recyclingpapier (RAL UZ-14, DIN 19309) Neusiedler Nautilus. Das Papier Neusiedler BioTop 3 wurde chlorfrei gebleicht und ohne chemische Aufheller, also umweltfreundlich, hergestellt. Es ist alterungsbeständig und wurde ebenfalls mit den Seitendruckern getestet. Der Einsatz der genannten

Papiersorten kann empfohlen werden.

2-16

Spezialpapier

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-1

Kapitel 3 – Bedienfeld

Das vorliegende Kapitel enthält Informationen, die Sie für die Konfiguration des Ecosys Color-Druckers benötigen. Im Allgemeinen dient das Bedienfeld lediglich dazu, die Standardeinstellungen vorzunehmen. Die meisten Druckereinstellungen können Sie über den Druckertreiber in der Anwendungssoftware ändern

Änderungen der Drucker-Voreinstellungen, die in der Software vorgenommen werden, haben Vorrang vor Änderungen über das Bedienfeld.

Für die Änderung von Parametern, die im Druckertreiber nicht zur Verfügung stehen, können Sie andere

Druckerdienstprogramme, beispielsweise den PrintMonitor, verwenden. Mit Hilfe dieser

Dienstprogramme können Sie per Fernzugriff auf die Druckereinstellungen zugreifen.

In den nachfolgenden Abschnitten sind das Bedienfeld, die verschiedenen Menüs und die einzelnen Schritte zum Ändern diverser Druckereinstellungen detailliert erläutert.

Die Einstellung auf die deutsche Anzeigesprache ist auf

Seite 3-66

beschrieben.

3-2

Bestandteile des Bedienfelds

Bestandteile des Bedienfelds

Das Bedienfeld des Druckers besteht aus einem LCD-Display, vier Tasten und sechs Anzeigen (LED).

Abbildung 3-1

Die im Display erscheinenden Meldungen sowie die Funktionen der Anzeigen und der verschiedenen Tasten sind nachstehend näher erläutert.

Display

Im Display auf dem Bedienfeld erscheinen:

Statusinformationen – die acht nachstehend aufgelisteten Meldungen, die während des normalen Betriebs angezeigt werden.

Fehlercodes, wenn ein Bedienereingriff erforderlich ist; siehe hierzu auch

Kapitel 4, Fehlerbehebung

.

Die Einstellung auf die deutsche Anzeigesprache ist auf

Seite 3-66

beschrieben.

Statusinformationen

Tabelle 3-1

Meldung

Self test

Bedeutung

Der Drucker führt einen Selbsttest nach dem Einschalten durch.

Bitte warten

Der Drucker befindet sich in der Aufwärmphase und ist noch nicht betriebsbereit.

Wird der Drucker erstmalig eingeschaltet, wird diese Meldung länger angezeigt.

Bitte warten

(Kalibrierung)

Die Farbkalibrierung erfolgt automatisch bei Einschalten des Druckers.

Diese Funktion kann über das Bedienfeld auch manuell aufgerufen werden. Näheres hierzu enthält der Abschnitt

Farb-Kalibrierung

auf

Seite 3-76

.

Bitte warten

(Toner hinzuf.)

Toner wird nachgefüllt. Diese Meldung kann erscheinen, wenn im Dauerbetrieb hohe Auflagen von Seiten erstellt werden, die viel Toner verbrauchen (beispielsweise beim Drucken von Fotos etc.).

Bereit

Der Drucker ist betriebsbereit.

Es wird gedruckt

Der Drucker empfängt Daten für den Druck. Diese Meldung erscheint auch, wenn der Drucker eine CompactFlash-Speicherkarte oder Festplatte liest.

Sleeping

Der Drucker befindet sich im Sleep-Modus. Sobald eine Taste am Bedienfeld gedrückt, die Abdeckung geöffnet oder geschlossen wird bzw. ein Druckauftrag an den Drucker übergeben wird, wechselt dieser in die Aufwärmphase und geht anschließend in den Bereitzustand und online. Näheres hierzu siehe im Abschnitt

Sleep-Timer einstellen

auf

Seite 3-67

.

(Fortsetzung nächste Seite)

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-3

Tabelle 3-1

(Forts.)

Meldung Bedeutung

Druck abbrechen

Im Drucker werden Daten gelöscht. Wie zum Abbrechen eines Druckvorgangs vorzugehen ist, siehe im Abschnitt

Tasten

auf

Seite 3-6

.

Wartend

Der Drucker wartet auf den Rest des Druckauftrags, bevor er die letzte Seite ausgibt. Wenn Sie an dieser Stelle

GO

drücken, wird die letzte Seite sofort austransportiert. Siehe auch unten.

FormFeed TimeOut

Der Drucker druckt die letzte Seite, nachdem die Wartezeit abgelaufen ist.

Anzeigen im Display

Abbildung 3-2

INTERFACE

-Anzeige

Die

INTERFACE

-Anzeige nennt die aktuelle Schnittstelle, über die der Drucker Daten empfängt.

PAR

Bidirektionale

NET

Netzwerkschnittstelle

OPT

Optionale

SER

---

Optionale serielle Schnittstelle (RS-232C)

Keine Schnittstelle aktiv

Für jede Schnittstelle gilt eine Zeitüberwachung von 30 Sekunden, während der an den anderen Schnittstellen schon Druckaufträge entgegengenommen aber noch nicht ausgedruckt werden.

Papierformat-Anzeige (

SIZE

)

Gibt Folgendes an:

Im Standby-Zustand das in der Kassette enthaltene Papierformat. Die Standard-Papierkassette wird über entsprechende Tasten auf dem Bedienfeld festgelegt. Näheres hierzu siehe im Abschnitt

Papierhandling

auf

Seite 3-54

.

Während des Druckvorgangs das Papierformat, das die Anwendungssoftware für die Formatierung des

Dokuments für den Druck verwendet.

3-4

Bestandteile des Bedienfelds

Folgende Tabelle enthält die Abkürzungen für die Papierformate und stellt Formate und die entsprechenden

Abmessungen einander gegenüber:

Tabelle 3-2

Anzeige Papierformat

A3

ISO A3

(29,7 x 42 cm)

A4

ISO A4

(21 x 29,7 cm; 8,5 x 11 Zoll)

A5

ISO A5

(14,8 x 21 cm; 5,9 x 8,5 Zoll)

A6

ISO A6

(10,5 cm x 14,8 cm)*

B4

JIS B4

(25,7 x 36,4 cm)

B5

B6

LT

LD

LG

MO

BU

DL

C4

Anzeige Papierformat

b5

EX

#6

#9

HA

JIS B5

(18,2 x 25,6 cm; 7,28 x 10,24 Zoll)

OH

JIS B6

(12,8 x 18,2 cm)*

O2

Letter

(21,59 x 27,94 cm; 8-1/2 x 11 Zoll)

ISO C4 (22,9 x 32,4 cm)*

12

Ledger

(11 x 17 Zoll)

ISO DL

(11 x 22 cm; 4,33 x 8,66 Zoll)*

8K

Legal

(21,59 x 35,56 cm; 8-1/2 x 14 Zoll)

16K

Monarch

(9,65 x 19,05 cm; 3-7/8 x 7-1/2 Zoll)*

ST

FO

Business

(10,49 x 24,13 cm; 4-1/8 x 9-1/2

Zoll)*

Y2

Y4

ISO B5 (17,6 x 25 cm)*

Executive

(18,42 x 26,67 cm; 7-1/4 x 10-1/2 Zoll)*

Commercial 6,75

(9,21 x 16,51 cm; 3-5/8 x 6-1/2 Zoll)*

Commercial 9

(9,84 x 22,54 cm; 3-7/8 x 8-7/8 Zoll)*

Japanische Postkarte

(10 x 14,8 cm)*

Japanische Antwortkarte

(20 x 14,8 cm)*

Oficio II

(8,5 x 13 Zoll)*

12 x 18

(12 x 18 Zoll; 30,48 x 45,72 cm)

8 Kai

(27,3 x 39,4 cm)*

16 Kai

(19,7 x 27,3 cm)*

Statement

(13,97 x 31,59 cm; 5,5 x 8,5 Zoll)*

Folio

(21 x 33 cm)*

Youkai 2

(11,4 x 16,2 cm)*

Youkei 4

(10,5 x 23,5 cm)*

C5

ISO C5

(16,2 x 22,9 cm; 6,38 x 9,02 Zoll)*

CU

Benutzerdefiniert*

(7 x 14,8 cm bis 29,7 x 43,1 cm)

* Nur bei Einsatz der Universalzufuhr.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-5

Medientyp-Anzeige (

TYPE

)

In der

TYPE

-Anzeige des Druckers erscheint der für die aktuelle Papierkassette eingestellte Medientyp. Der

Medientyp kann über das Bedienfeld manuell eingestellt werden. Siehe hierzu unter

Papierhandling

auf

Seite 3-54

.

Zur Anzeige des Medientyps können die nachfolgenden Abkürzungen im Display erscheinen:

Tabelle 3-3

Display

Leer

NORMALPAP.

FOLIEN

VORDRUCKE

ETIKETTEN

FEINPAPIER

RECYCLING

PERGAMENT P

GROBES P

Medientyp Display

BRIEFPAPIER

Auto

Normalpapier

Etiketten

FARBIGES P

Klarsichtfolien*

GELOCHTES P

Vorgedrucktes Material

B-UMSCHLAG

KARTEIKARTE

Feinpapier*

BESCHICHTET

Umweltpapier

DICK

Pergamentpapier

HOHE QUAL

Grobes Papier*

ANWENDER 1

(bis 8)

* Nur bei Einsatz der Universalzufuhr.

Medientyp

Briefpapier

Farbiges Papier

Vorgelochtes Papier

Briefumschlag*

Karteikarton*

Beschichtetes Papier

Schweres Papier

Hochwertiges Papier

Benutzerdefiniert 1 (bis 8)

Sonstige Anzeigen –

READY

,

DATA

und

ATTENTION

Folgende Anzeigen des Bedienfelds leuchten sowohl bei normalem Druckbetrieb als auch dann, wenn ein

Eingreifen des Benutzers erforderlich ist.

Tabelle 3-4

Anzeige Beschreibung

Blinkt:

Bei Auftreten eines Fehlers, den Sie selbst beheben können, beispielsweise wenn eine Abdeckung nicht richtig geschlossen ist. Näheres hierzu enthält der Abschnitt

Fehlermeldungen

auf

Seite 4-5

.

Leuchtet:

Wenn der Drucker betriebsbereit und online geschaltet ist. Dann druckt er empfangene Daten sofort aus.

Aus:

Wenn der Drucker offline geschaltet ist. Dabei werden vom Rechner empfangene

Daten zwar gespeichert, jedoch erst gedruckt, wenn der Drucker durch Drücken von

GO

online geschaltet wird. Zeigt außerdem an, dass ein Druckvorgang aufgrund eines

Fehlers automatisch unterbrochen wurde. Näheres hierzu siehe den Abschnitt

Fehlermeldungen

auf

Seite 4-5

.

Blinkt:

Wenn Daten übertragen werden.

Leuchtet:

Wenn Daten vor Beginn des Druckvorgangs verarbeitet oder die empfangenen Daten auf die Speicher-Karte bzw. die Festplatte geschrieben werden.

Blinkt:

Wenn bestimmte Wartungsarbeiten ausgeführt werden müssen oder der Drucker sich in der Aufwärmphase befindet.

Leuchtet:

Wenn ein Problem oder Fehler aufgetreten ist. Näheres hierzu siehe den

Abschnitt

Fehlermeldungen

auf

Seite 4-5

.

3-6

Bestandteile des Bedienfelds

Tasten

Die nachfolgende Tabelle erläutert die bei Konfiguration des Druckers benutzten Tasten des Bedienfelds.

Hierbei ist zu beachten, dass einige Tasten doppelt belegt sind.

Alle über die nachfolgend beschriebenen Tasten vorgenommenen Einstellungen wirken sich ausschließlich auf die aktuelle Schnittstelle aus (erkennbar an der

INTERFACE

-

Anzeige auf dem Display). Näheres hierzu siehe

INTERFACE-Anzeige

auf

Seite 3-3

.

Tabelle 3-5

Taste Funktion

Über die Taste

GO

wird der Drucker online bzw. offline geschaltet. Verwenden Sie die Taste, um:

• zwischen Online- und Offline-Zustand umzuschalten. Indem Sie den Drucker offline schalten, können Sie einen Druckauftrag zeitweise unterbrechen.

• eine Seite zu drucken und auszutransportieren, wenn am Drucker die Meldung

Wartend

erscheint.

• bestimmte Fehler zu löschen.

Mit dieser Taste können Sie:

• einen laufenden Druckvorgang abbrechen

• das akustische Alarmsignal abschalten

• bei der Arbeit mit dem Menüsystem numerische Werte zurücksetzen oder Parameteränderungen wieder rückgängig machen

Soll ein Druckvorgang abgebrochen werden:

1.

Wenn im Display die Meldung

Es wird gedruckt

erscheint,

CANCEL

drücken.

Druck abbrechen?

erscheint im Display, gefolgt von der betroffenen Schnittstelle. Die jeweilige Schnittstelle wird durch eine der folgenden Meldungen angegeben:

Parallel

Netzwerk

Seriell

(optionale serielle Schnittstelle)

Option

(optionale Netzwerkschnittstelle)

Wenn Sie den Druckvorgang nicht abbrechen wollen, erneut

CANCEL

drücken.

2.

Drücken Sie

ENTER

. Im Display erscheint

Druck abbrechen

und der Druckvorgang wird nach Ausgabe der aktuellen Seite beendet.

Über diese Taste können Sie das Menüsystem aufrufen, um Einstellungen und Druckumgebung des Druckers zu ändern.

Wenn Sie diese Taste bei der Moduswahl betätigen, wird die Auswahl beendet und der Drucker wieder in den normalen Betriebszustand zurückgesetzt.

Die vier Pfeiltasten werden im Menüsystem für den Aufruf einer bestimmten Menüposition oder die

Eingabe numerischer Werte benutzt.

Die Pfeiltaste mit dem Fragezeichen (

?

) kann gedrückt werden, wenn im Display eine Papierstau-

Meldung erscheint. In diesem Fall erscheint ein Hilfetext, der die Beseitigung des Papierstaus erläutert.

Mit der

ENTER

-Taste:

• werden numerische Werte und sonstige ausgewählte Positionen bestätigt.

• wird die gewünschte Papierquelle eingestellt, wenn im Display

Alternative?

angezeigt wird.

Detaillierte Informationen zu dieser Meldung siehe

Seite 4-8

.

Wenn im Display

Bereit

angezeigt wird und Sie die Taste

MENU

drücken und gleichzeitig die

ENTER

-Taste festhalten, erscheint im Display das Menü

AdministrationID

. Dieses Menü ist ausschließlich für Administratoreinstellungen für das Account Management-System reserviert. Sollte dieses Menü versehentlich angezeigt werden, drücken Sie

MENU

, damit im Display wieder

Bereit

erscheint.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-7

Moduswahl-System

Der vorliegende Abschnitt erläutert die Auswahl von Parametern im Moduswahl-System. Über die Taste

MENU

im Bedienfeld können Sie die Menüs aufrufen und die Druckerumgebung, beispielsweise die Anzahl zu erstellender Kopien, die Emulation etc., nach Ihren Wünschen einrichten. Dazu muss zuvor im Display

Bereit

angezeigt werden.

Wenn über die Anwendungssoftware bzw. den Druckertreiber Parameter festgelegt wurden, haben diese Vorrang vor den Einstellungen über das Bedienfeld.

Moduswahl-Menü aufrufen

Betätigen Sie die Taste

MENU

, wenn im Display des Druckers

Bereit

angezeigt wird. Daraufhin erscheint das Moduswahl-Menü.

Bereit

PAR A4 Normalpap

Taste MENU

Moduswahl-Menü

Menüstruktur

drucken

Statusseite

drucken

Taste ENTER

Taste ENTER

Papierhandling >

>Universalzufuhr

Modus Kassette

Modus Zuerst

>P-Typ Einstell>

Taste ENTER

>>Papiergewicht

Normal

Taste ENTER

Untermenüs

3-8

Moduswahl-System

Menü auswählen

Das Moduswahl-System dieses Druckers ist hierarchisch aufgebaut. Mit den Tasten und können Sie das gewünschte Menü aufrufen.

Wenn das ausgewählte Menü über ein Untermenü verfügt, erscheint hinter dem betreffenden Menü das

Symbol

>

.

Papierhandling >

Zeigt an, dass ein Untermenü vorhanden ist.

Drücken Sie die Taste , um das Untermenü zu öffnen, oder kehren Sie mit der Taste zur nächsthöheren Menüebene zurück.

> erscheint vor dem Untermenü.

>P-Typ Einstell>

Zeigt an, dass ein weiteres Untermenü vorhanden ist.

Zeigt an, dass dies das Untermenü ist.

Drücken Sie die Taste , um das zweite Untermenü zu öffnen oder kehren Sie mit der Taste zur nächsthöheren Menüebene zurück.

>> erscheint vor dem zweiten Untermenü.

>>Papiergewicht

Normal

Zeigt an, dass dies das zweite Untermenü ist.

Menüposition einstellen

Rufen Sie das gewünschte Menü auf und drücken Sie die Taste

ENTER

, um die Konfiguration einzustellen oder zu ändern.

Holen Sie mit der Taste bzw. den gewünschten Parameter in das Display und bestätigen Sie den eingestellten Wert bzw. die gewählte Einstellung durch Drücken von

ENTER

.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-9

Einstellung abbrechen

Wenn Sie bei der Auswahl eines Menüs die Taste

MENU

betätigen, erscheint im Display wieder

Bereit

.

Wenn über die Anwendungssoftware bzw. den Druckertreiber Parameter festgelegt wurden, haben diese Vorrang vor den Einstellungen über das Bedienfeld.

Moduswahl-Menü

Das folgende Diagramm verdeutlicht den hierarchischen Aufbau des Moduswahl-Systems dieses Druckers.

Detaillierte Informationen zur Benutzung des Moduswahl-Menüs siehe

Seite 3-7

.

Bereit

PAR A4 Normalpap

Taste MENU

Menüstruktur drucken

Statusseite

drucken e-MPS >

>Schnellkopie

>Privat/Gespeich

>Drucke VMB

>Liste Virtuelle

Mailbox

>Code-Liste

für Auftrag

>e-MPS >

Konfigurationen

>>Schnellkopie

32

>>Größe temp.

Auft-Code 1550MB

>>Größe perm.

Auft-Code 1550MB

>>VMB-Größe

1550MB

Fortsetzung auf nächster Seite

Diese Positionen erscheinen nur, wenn der Drucker mit den entsprechenden

Zusatzteilen ausgerüstet ist.

3-10

Moduswahl-System

Fortsetzung von vorheriger Seite

Schnittstelle >

Parallel

Schnittstelle >

Netzwerk

Schnittstelle >

Seriell

Schnittstelle >

Option

Emulation

PCL 6

Emulation

KC-GL

Emulation

KPDL

Emulation

KPDL (AUTO)

Fortsetzung auf nächster Seite

>Parallel I/F

Auto

>NetWare

Aus

>NetWare

Ein

>TCP/IP

Aus

>TCP/IP

Ein

>EtherTalk

Aus

Ein

> Netzwerk-

Statusseite Aus

Statusseite Ein

>Baudrate

9600

>Datenbits

8

>Stopbits

1

>Parität

Keine

>Protokoll

DTR(pos.)&XON

>NetWare

Aus

>NetWare

Ein

>TCP/IP

Aus

>TCP/IP

Ein

>EtherTalk

Aus

Ein

>Opt.Statusseite

Ein

Aus

>>NetWare Frame

Auto

>>DHCP

Aus

Ein

>>IP Adresse

000.000.000.000

>>Subnet Maske

000.000.000.000

>>Gateway

000.000.000.000

>>NetWare Frame

Auto

>>DHCP

Aus

Ein

>>IP Adresse

000.000.000.000

>>Subnet Maske

000.000.000.000

>>Gateway

000.000.000.000

>KC GL Stift >

Einst. Stift (1)

>KC-GL Format

[SPSZ]

>KPDL-Fehler

nicht drucken drucken

>Alt. Emulation

PCL 6

>KPDL-Fehler

nicht drucken

drucken

>>Stiftbreite(1)

01 dots

>>Stift(1) Farbe

Schwarz

Fortsetzung von vorheriger Seite

Font >

Seiteneinstell.>

Druckqualität >

Opt. ROM >

Festplatte >

RAM DISK Modus >

Ein

RAM DISK Modus >

Aus

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-11

>Schriftwahl >

Intern

>Schriftwahl >

Option

>Zeichensatz

IBM PC-8

>Druckbeispiel

Interne Fonts

>Druckbeispiel

Option-Fonts

>> I000

>>Courier

Standard

Dunkel

>>Letter Gothic

Standard

Dunkel

>>Größe

012.00

>>Pitch

10.00 cpi

>Anzahl Kopien

001

>Orientierung

Hochformat

Querformat

>LF Einstellung

Nur LF

>CR Einstellung

Nur CR

>Ton

Normal

Fein

>Glanz-Modus

Niedrig

Hoch

>Daten laden

>Inhalts-

verzeichnis

>Daten laden

>Daten schreiben

>Daten löschen

>Formatieren

>Inhalts-

verzeichnis

>RAM DISK Größe

>Daten laden

>Daten schreiben

>Daten löschen

>Inhalts-

verzeichnis

Fortsetzung auf nächster Seite

3-12

Moduswahl-System

Fortsetzung von vorheriger Seite

Compact Flash >

Papierhandling >

>Fonts laden

>Daten schreiben

>Daten löschen

>Formatieren

>Inhalts-

verzeichnis

>Universalzufuhr

Modus Kassette

Modus Zuerst

>Univer. Format

A4

>Univ.zufuhr Typ

Normalpapier

>Größe Kas.1 >

Normalpapier

>Kassette 1 Typ

Normalpapier

>Zufuhr

Kassette 1

>Duplex Aus

>Stapeln

Ob.Fach FaceDn

Li.Fach FaceUp

>Heftung ändern>

>Maßeinheit

mm

Farb Modus

Farbe

Monochrom

Fortsetzung auf nächster Seite

Fortsetzung von vorheriger Seite

Seitenzähler >

Andere >

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-13

Gesamtzahl

>Ausdrucke

>Neuer Toner

[C] installiert

>Neuer Toner

[M] installiert

>Neuer Toner

[Y] installiert

>Neuer Toner

[K] installiert

>Anzeigesprache

Deutsch

>FormFeed

Timeout 000Sek.

>Sleep timer >

030 Min.

>HEX-DUMP

starten

>Drucker-Reset

>Resource prot.

Aus

>Warnton

Aus

Ein

>Automatisch >

Fortfahren Ein

>Automatisch >

Fortfahren Aus

>Endbearb. >

Fehler

>Color/SW

gemischte Dok.

mehr Farbe mehr SW

>Service >

>>Ruhemodus

Ein

Aus

>>Automatisch

Timer ###sek.

Ein

>>Heften

Aus

>>Lochen

Aus

>>Statusseite

drucken

>>Ereignisprot.

drucken

>>Farb-

kalibrierung

>>Drucke

Testseite 1

>>Drucke

Testseite 2

>>Trommel

3-14

Menüstruktur und Statusseiten

Menüstruktur und Statusseiten

Dieser Abschnitt erläutert, wie die internen Informationen des Druckers über die Moduswahl-Menüs ausgedruckt werden können. Die Menüstruktur hilft Ihnen beim Navigieren durch die verschiedenen

Moduswahl-Menüs. Die Statusseite enthält eine Liste von Parametern und Einstellungen für grundlegende

Druckerkonfigurationen. Gegebenenfalls werden Sie aufgefordert, eine Statusseite auszudrucken, wenn Sie den Kundendienst für Ihren Drucker in Anspruch nehmen.

Menüstruktur drucken

Der Drucker gibt eine vollständige Liste der Moduswahl-Menüs aus – die Menüstruktur. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass diese Liste je nach installierten Optionen unterschiedlich aussehen kann.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Menüstruktur drucken

erscheint.

Menüstruktur

drucken

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

Menüstruktur

drucken ?

Wenn Sie den Ausdruck der Menüstruktur abbrechen wollen, drücken Sie die Taste

CANCEL

.

4.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

Es wird gedruckt

, und der Drucker gibt eine Menüliste aus.

Auf der nächsten Seite finden Sie ein Muster der Menüstruktur.

Menüstruktur (Muster)

MENU MAP

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-15

Abbildung 3-3

3-16

Menüstruktur und Statusseiten

Statusseite drucken

Wenn Sie den aktuellen Status des Druckers überprüfen und beispielsweise die verfügbare Speicherkapazität und die aktuellen Parametereinstellungen feststellen wollen, können Sie eine Statusseite ausdrucken.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Statusseite drucken

erscheint.

Statusseite

drucken

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

Statusseite

drucken ?

Wenn Sie den Ausdruck der Statusseite abbrechen wollen, drücken Sie die Taste

CANCEL

.

4.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

Es wird gedruckt

, und der Drucker gibt eine Statusseite aus.

Die verschiedenen Positionen der Statusseite sind auf den nachfolgenden Seiten genauer beschrieben.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-17

Die Positionen der Statusseite

Nachfolgende Abbildung zeigt das Muster einer Statusseite. Die Zahlen dienen als Verweis in den Erläuterungen auf den nachfolgenden Seiten. Die Positionen und Werte auf der Statusseite variieren je nach Version der Drucker-Firmware.

Hardware Information

STATUS PAGE

Firmware Version: Released:

Memory

2

4

6

Page Information

Network Status

Installed Options

Emulation

Error Log

Consumable Status

1

3

5

7

8

9

Interfaces

10

Abbildung 3-4

3-18

Menüstruktur und Statusseiten

Diese Information zeigt die Firmwareversion und das Datum der Freigabe.

Diese Information zeigt Ihnen die verschiedenen hardwarebezogenen Druckereinstellungen:

Papierformat und -typ Universalzufuhr

Format und Typ Papierkassette

Größe des Host-Puffers

Länge des Sleep-Timeout

Länge des FormFeed-Timeout

3 Speicher

Diese Information zeigt:

Standardspeicher des Druckers (128 MB)

Status der optionalen Speichersteckplätze (Steckplätze 1 und 2) in Megabyte

Speicherkapazität des Druckers insgesamt

Aktuellen Status der RAM-Disk

4 Seiteninformation

Zeigt die seitenbezogenen Informationen:

Ton, Normal oder Fein

Anzahl Kopien (1 bis 999)

Gesamtzahl Seiten

Hieran erkennen Sie, welche Optionen im Drucker installiert sind:

Festplatte

Optionales ROM

CompactFlash-Speicherkarte

6 Netzwerkstatus

Hier erscheint die IP-, die Subnet Masken- und die Standard-Gateway-Adresse der im Drucker installierten Netzwerkkarte.

7 Emulation

Diese Information zeigt Ihnen alle verfügbaren Emulationen. Ab Werk ist standardmäßig die PCL 6-

Emulation aktiv. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

PCL 6

KPDL3 (PostScript 3)

KC-GL

8 Status

Zeigt den ungefähren Tonervorrat an. Lautet der Wert 100, ist der Tonerbehälter voll. Je weiter sich der

Wert dem Stand 0 nähert, desto weniger Toner ist noch vorhanden.

9 Interfaces

Diese Information zeigt die Emulation und die Standardschrift sämtlicher im Drucker installierten

Schnittstellen.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-19

e-MPS

"e-MPS" ist die Abkürzung für "enhanced-Multiple Printing System" (erweitertes System für den Mehrfachdruck), ein System, das zwei Technologien für die Auftragsspeicherung kombiniert. Bei diesem Drucker ist das e-MPS in folgenden Funktionen des Treibers realisiert:

Job Retention (HP kompatibel)

Original Modus

In beiden Modi werden beim Drucken eines Dokuments die Druckdaten vom Computer an den Drucker

übertragen und dann auf der Festplatte des Druckers gespeichert. Da weitere Exemplare des Dokuments anhand der gespeicherten Daten erstellt werden, wird der Druckvorgang beschleunigt, die Spooling-Zeit am

Rechner verkürzt und das Netzwerk entlastet.

Um das e-MPS-System nutzen zu können, muss der Drucker mit einer optionalen Festplatte HD-10 ausgestattet sein. Näheres hierzu siehe

Anhang A, Optionen

.

In den Modi "Prüfen und aufbewahren" und "Privater Druck" kann als Alternative zu einer

Festplatte auch die RAM-Disk benutzt werden. Detaillierte Informationen zur Einrichtung einer RAM-Disk enthält der Abschnitt

Umgang mit einer RAM-Disk

auf

Seite 3-52

.

Job Retention (HP kompatibel)

Bei der Auftragsspeicherung stehen vier Modi zur Verfügung, die nachstehend näher erläutert sind. Sie werden gewählt, wenn Sie in der Anwendungssoftware den Druckertreiber wählen.

Tabelle 3-3

Modus Schnellkopie Prüfen und aufbewahren

Privater Druck

Kopien fertiggestellter

Aufträge

Exemplars als Probedruck vor Ausdruck der verbleibenden

Kopien

Ablegen von Aufträgen im Drucker als

Schutz vor unberechtigtem Zugriff

Auftragsspeicher

Zum Speichern von

Dokumenten wie beispielsweise Fax-

Deckblättern

Speicherung durch

Bei Beendigung der

Druckeinstellung aus der Anwendung

Abruf über

Standardzahl Kopien bei Abruf

Maximale Anzahl gespeicherte Aufträge

1

Druckertreiber

Druckt gleichzeitig

Bedienfeld

Identisch mit gespeicherter Anzahl

(kann geändert werden)

Druckertreiber Druckertreiber Druckertreiber

Druckt eine Kopie gleichzeitig

Druckt nicht Druckt nicht

Bedienfeld Bedienfeld Bedienfeld

Eine weniger

(kann geändert werden)

Identisch mit gespeicherter Anzahl

(kann geändert werden)

Eine

32, erweiterbar auf 50 32, erweiterbar auf 50 Abhängig von der

Festplattenkapazität

(Private Aufträge werden automatisch gelöscht, sobald sie abgerufen wurden)

Abhängig von der

Festplattenkapazität

PIN-Sicherheit Nein

Daten werden nach dem Drucken

Nein Ja Ja

Gespeichert Gespeichert Gelöscht Gespeichert

Daten werden beim

Ausschalten

Gelöscht Gelöscht Gelöscht Gespeichert

Festplatte erforderlich Ja Nein Nein Ja

1

Für jeden weiteren Druckauftrag wird ein älterer Auftrag gelöscht.

3-20

e-MPS

Auftragsablage

Mit dieser Funktion werden Druckaufträge vorübergehend oder permanent bzw. in virtuellen Mailboxen gespeichert, je nachdem, welche Option im Druckertreiber Sie aktivieren, wenn Sie von einem Computer aus drucken.

Virtuelle Mailbox

Die virtuelle Mailbox ist Bestandteil der Auftragsablagefunktion, da hier Druckaufträge auf der Festplatte abgelegt werden, ohne jedoch direkt ausgedruckt zu werden. Diese Aufträge können Sie zu einem späteren

Zeitpunkt über das Bedienfeld abrufen.

Jede Mailbox kann von einem Anwender verwendet werden, der in diesem Modus ebenfalls auf den Drucker zugreifen möchte. Standardmäßig ist die Mailbox nummeriert mit "Fach001", "Fach002" ... etc. Um einen

Auftrag in einer dieser Mailboxen abzulegen, weisen Sie ihm im Druckertreiber vor dem Ausdruck die Nummer bzw. den Namen einer Mailbox zu.

Zum Abrufen eines Auftrags aus dem Speicher siehe

Seite 3-26

.

Die virtuelle Mailbox kann nur in der PCL 6-Emulation benutzt werden.

Schnellkopie

In diesem Modus können Sie die gewünschte Anzahl Kopien eines Auftrags drucken und gleichzeitig den

Auftrag auf der Festplatte speichern. Sollten Sie weitere Kopien benötigen, können Sie diese jederzeit über das Bedienfeld des Druckers abrufen. Informationen zum Drucken eines Auftrags als Schnellkopie enthält das Handbuch

KX Printer Driver Operation Guide

.

Standardmäßig können auf der Festplatte 32 Druckaufträge abgelegt werden. Bei Bedarf können Sie diesen

Standardwert über das e-MPS-Konfigurationsmenü auf bis zu 50 erhöhen. Näheres hierzu enthält der

Abschnitt

Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern

auf

Seite 3-27

. Ist die maximale Anzahl Druckaufträge erreicht, wird der älteste Auftrag durch einen neu eingehenden Auftrag

überschrieben.

Sobald der Drucker ausgeschaltet wird, gehen alle gespeicherten Aufträge verloren.

Zusätzliche Schnellkopien drucken

Gehen Sie zum Drucken zusätzlicher Schnellkopien eines Speicherauftrags folgendermaßen vor:

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis > e-MPS >

erscheint.

>e-MPS >

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >

Schnellkopie

erscheint, gefolgt von dem Benutzernamen (im Beispiel unten

Harold

). Der Benutzername wird im Druckertreiber eingegeben.

>Schnellkpie

Harold

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-21

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint vor dem Benutzernamen.

>Schnellkoie

?Harold

6.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Benutzernamen anzuzeigen (im Beispiel unten

Arlen

).

>Schnellkope

?Arlen

7.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Der im Druckertreiber eingegebene Auftragsname (in diesem Beispiel

Report

) wird angezeigt, wobei vor dem Namen ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Benutzername

?Report

8.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Auftragstitel anzuzeigen.

9.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Die Anzahl der zu druckenden Kopien kann eingestellt werden. Drücken

Sie die Taste , um die Kopienzahl zu erhöhen, bzw. die Taste , um die Kopienzahl zu verringern.

>Report

?Kopien 001

10.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Der Drucker erstellt die für diesen Druckauftrag angeforderte Anzahl

Kopien.

Schnellkopie-Auftrag löschen

Alle Schnellkopie-Aufträge werden automatisch gelöscht, wenn der Drucker ausgeschaltet wird. Wenn Sie einen gespeicherten Schnellkopie-Auftrag separat löschen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1.

Gehen Sie vor wie in

Schritt 1 bis 8 des vorhergehenden Abschnitts

beschrieben, um den Titel des zu löschenden Auftrags anzuzeigen.

2.

Wenn der Name des zu löschenden Auftrags, z. B.

Report

, angezeigt wird, drücken Sie die Taste

EN-

TER

. Daraufhin beginnt der Cursor unter der Kopienzahl zu blinken.

>Report

?Kopien 001

3.

Drücken Sie wiederholt Taste , bis unter dem Namen

Löschen

erscheint.

>Report

Löschen _

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Der Schnellkopie-Auftrag wird gelöscht.

Prüfen und aufbewahren

Wenn Sie in diesem auch als "Proof and Hold" bezeichnenden Modus mehrere Kopien erstellen, wird zunächst nur ein Probedruck ausgegeben, den Sie überprüfen können, bevor Sie weitere Kopien anfordern.

So vermeiden Sie übermäßigen Ausschuss aufgrund eventuell fehlerhafter Drucke.

Der Drucker gibt den Auftrag einmal aus und speichert ihn gleichzeitig auf der Festplatte/RAM-Disk ab.

Wenn Sie den Druckvorgang über das Bedienfeld wieder aufnehmen, können Sie außerdem die Anzahl der

Kopien ändern.

Wird der Drucker ausgeschaltet, gehen alle gespeicherten Druckaufträge verloren.

3-22

e-MPS

Verbleibende Kopien eines Proof and Hold-Auftrags drucken

Gehen Sie vor wie im Abschnitt

Zusätzliche Schnellkopien drucken

auf

Seite 3-20

beschrieben.

Privater Druck/Auftragsspeicherung

Beim privaten Druck können Sie festlegen, dass ein Druckauftrag erst gedruckt wird, wenn Sie ihn über das

Bedienfeld freigeben. Bei der Übergabe des Auftrags aus der Anwendungssoftware sollten Sie im Druckertreiber eine vierstellige persönliche Identifikationsnummer (PIN) angeben. Der Auftrag wird für den Druck freigegeben, sobald diese PIN am Bedienfeld eingegeben wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass vertrauliche Druckaufträge für Unbefugte nicht zugänglich sind.

Im Auftragsspeicher-Modus sind Zugangscodes nicht obligatorisch, sie können jedoch im Druckertreiber definiert werden, wenn Drucken mit PIN-Sicherheit erforderlich ist. Dann muss am Bedienfeld des Druckers der

Zugangscode eingegeben werden, um einen gespeicherten Auftrag zu drucken. Nach Abschluss des Druckvorgangs werden die Druckdaten auf der Festplatte/RAM-Disk gespeichert. Genaue Einzelheiten zu den

Einstellungen im Treiber finden Sie im

KX Printer Drivers Operation Guide

.

Private/gespeicherte Jobs freigeben

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis > e-MPS >

erscheint.

>e-MPS >

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. ,

>Privat/Gespeich

erscheint. Dann wird auch der im Druckertreiber eingegebene Anwendername (im Beispiel unten

Harold

) angezeigt.

>Privat/Gespeich

Harold

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint vor einem Benutzernamen.

>Privat/Gespeich

?Harold

6.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Benutzernamen anzuzeigen (im Beispiel unten

Arlen

).

>Privat/Gespeich

?Arlen

7.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Der Benutzername und der im Druckertreiber eingegebene Auftragsname (in diesem Beispiel

Agenda

) werden angezeigt, wobei vor dem Namen ein blinkendes Fragezeichen

(

?

) erscheint.

>Arlen

?Agenda

8.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Auftragstitel anzuzeigen.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-23

9.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Wenn Sie über den Druckertreiber eine PIN eingegeben haben, wird die

ID-Eingabezeile angezeigt. Geben Sie die vierstellige Kennung ein und bestätigen Sie mit

ENTER

.

>Agenda

ID 0000

Zur Eingabe der ID gehen Sie mit der Taste bzw. auf die angezeigte Kennung und stellen mit der

Taste bzw. die richtige Zahl ein.

10.

Die Anzahl der zu druckenden Kopien kann eingestellt werden. Drücken Sie die Taste , um die Kopienzahl zu erhöhen, bzw. die Taste , um die Kopienzahl zu verringern.

>Agenda

?Kopien 001

11.

Drücken Sie die Taste

ENTER

, um die eingestellte Kopienzahl zu bestätigen. Der Drucker erstellt daraufhin die entsprechende Anzahl Kopien.

Private/gespeicherte Jobs löschen

Durch Ausführung der nachfolgenden Schritte können Sie gespeicherte Druckaufträge einzeln löschen. Im

Modus "Privater Druck" gespeicherte Jobs werden automatisch gelöscht, wenn Sie den Drucker nach dem

Druckvorgang ausschalten. Als Speicheraufträge gespeicherte Jobs werden dagegen nicht automatisch gelöscht.

1.

Gehen Sie vor wie in

Schritt 1 bis 8 des vorhergehenden Abschnitts

beschrieben.

2.

Wenn der Name des zu löschenden Auftrags (in diesem Beispiel

Agenda

) angezeigt wird, drücken Sie die Taste

ENTER

. Geben Sie die vierstellige Kennung ein, die Sie über den Druckertreiber vorgegeben haben, und bestätigen Sie mit der Taste

ENTER

.

>Agenda

?Kopien 001

3.

Drücken Sie wiederholt , bis vor der Kopienzahl

Löschen

erscheint.

>Agenda

Löschen _

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Der Druckauftrag wird von der Festplatte gelöscht.

Druckjobs mit Auftragscode drucken

Installieren Sie zunächst die Software

NET Job Manager

von der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM. Rufen Sie dazu das Hauptmenü der CD-ROM auf und wählen Sie dort

Drucker Software

> Job Manager

.

1.

Wählen Sie in Windows Start > Alle Programme > Job Manager.

2.

Geben Sie das Passwort für die Software ein. Der

Job Manager

wird gestartet.

3.

Klicken Sie das Symbol

Drucker hinzufügen

(siehe nachstehende Abbildung) an. Wählen Sie dann den

Lokaler Drucker

oder den

Netzwerkdrucker

.

3-24

e-MPS

Wenn Sie den Drucker über den lokalen Parallelanschluss mit dem Rechner verbinden, muss im Druckertreiber die Druckausgabe über einen lokalen Anschluss aktiviert sein.

Überprüfen Sie dies, indem Sie das Register "Details" des Drucker-

Eigenschaftenfensters aufrufen und dort nachschauen, welcher Anschluss für die

Druckausgabe gewählt ist.

Symbol

"Drucker hinzufügen"

Abbildung 3-5

4.

Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten, bis das Dialogfenster

Drucker auswählen

erscheint.

Markieren (unterlegen) Sie dort per Mausklick den Drucker in der Druckerliste und klicken Sie dann auf

Fertigstellen

.

5.

Doppelklicken Sie in der Liste auf

Modellname

. Daraufhin werden die zum aktuellen Zeitpunkt im Drucker gespeicherten Aufträge angezeigt. Veranlassen Sie die Ausgabe des gewünschten Druckauftrags, indem Sie den betreffenden Auftrag unter

Jobname

mit der rechten Maustaste anklicken und in der daraufhin erscheinenden Dropdown-Liste auf

Drucken

klicken.

Sie können auch mehrere Druckjobs gleichzeitig auswählen, indem Sie die einzelnen Aufträge nacheinander anklicken und dabei auf der Tastatur Ihres Rechners die Strg-Taste festhalten.

FS-C8026N 192.168.100.109

Abbildung 3-6

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-25

Der Auftrag bleibt auch nach dem Druck gespeichert. Um den Auftrag von der Festplatte zu löschen, müssen Sie den Auftragsnamen im

Job Manager

mit der rechten Maustaste anklicken und in der daraufhin erscheinenden Dropdown-Liste die Option

Löschen

wählen.

Original Modus

Mit dieser Funktion werden Druckaufträge vorübergehend oder permanent bzw. in virtuellen Mailboxen gespeichert, je nachdem, welche Option im Druckertreiber Sie aktivieren, wenn Sie von einem Computer aus drucken. Wählen Sie temporäre oder permanente Speicherung, können Sie jedem gespeicherten

Auftrag automatisch eine eindeutige Nummer und einen Barcode zuweisen lassen. Dieser Barcode kann auch in dem gedruckten Dokument erscheinen. Für einen Neudruck muss dann lediglich mit Hilfe eines

Barcode-Scanners dieser Code von dem Originaldokument oder aus einer Liste codierter Aufträge eingelesen werden. Näheres hierzu enthält

Auftragscodeliste drucken

auf

Seite 3-25

.

Für den Original Modus muss im Drucker eine Festplatte installiert sein.

Virtuelle Mailbox

Die virtuelle Mailbox ist Bestandteil der Auftragsablagefunktion, da hier Druckaufträge auf der Festplatte abgelegt werden, ohne jedoch direkt ausgedruckt zu werden. Diese Aufträge können Sie zu einem späteren

Zeitpunkt über das Bedienfeld, das Print Disk Manager-Dienstprogramm (auf der mitgelieferten CD-ROM) abrufen.

Jede Mailbox kann von einem Benutzer verwendet werden, der in diesem Modus ebenfalls auf den Drucker zugreifen möchte. Standardmäßig ist die Mailbox nummeriert von

Fach001

,

Fach002

... etc. Um einen Auftrag in einer dieser Mailboxen abzulegen, weisen Sie ihm im Druckertreiber vor dem Ausdruck die Nummer bzw. den Namen einer Mailbox zu.

Zum Abrufen eines Auftrags aus dem Speicher siehe

Aufträge aus der virtuellen Mailbox abrufen

auf

Seite 3-26

.

Auftragscodeliste drucken

Wenn Sie bei Ausgabe eines Druckauftrags vom Computer im Druckertreiber die Option für permanente

Speicherung eines Auftrags wählen, können Sie über das Bedienfeld eine Auftragscodeliste ausdrucken lassen.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Zusätzliche Schnellkopien drucken

auf

Seite 3-20

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. ,

>Code-Liste für Auftrag

erscheint.

>Code-Liste

für Auftrag

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Code-Liste

für Auftrag ?

3-26

e-MPS

4.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

. Der Drucker gibt eine Liste der Auftragscodes aus wie nachstehend in

Abbildung 3-7

dargestellt.

PERMANENT CODE JOB LIST

Abbildung 3-7

Aufträge aus der virtuellen Mailbox abrufen

Um Aufträge, die in der virtuellen Mailbox (VMB) abgelegt wurden, abzurufen, müssen Sie vorgehen wie nachfolgend beschrieben. Eine Liste der in der virtuellen Mailbox enthaltenen Aufträge kann ausgedruckt werden. Siehe hierzu

Liste des VMB-Inhalts drucken

weiter unten.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Zusätzliche Schnellkopien drucken

auf

Seite 3-20

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Drucke VMB

erscheint. Daraufhin erscheint die Nummer der virtuellen Mailbox.

>Drucke VMB

Fach001:

Wenn Sie für die virtuelle Mailbox im Druckertreiber einen Aliasnamen vergeben haben, wird nach der

Mailboxnummer der Aliasname (im Beispiel unten

Richard

) angezeigt:

>Drucke VMB

Fach001:Richard

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

Drucke VMB

Fach001?Richard

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Der Drucker gibt den in der virtuellen Mailbox abgelegten Auftrag aus.

Anschließend wird dieser Auftrag automatisch aus der Mailbox gelöscht.

Liste des VMB-Inhalts drucken

Mit dieser Funktion kann eine Liste der in den virtuellen Mailboxen abgelegten Druckaufträge ausgegeben werden.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Zusätzliche Schnellkopien drucken

auf

Seite 3-20

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Liste Virtuelle Mailbox

erscheint.

>Liste Virtuelle

Mailbox

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-27

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Liste Virtuelle

Mailbox ?

4.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

. Der Drucker gibt eine Liste der aktuell in den virtuellen Mailboxen abgelegten Aufträge aus.

VIRTUAL MAIL BOX LIST

Abbildung 3-8

e-MPS-Konfiguration ändern

Sie können für die Arbeit mit e-MPS folgende Standardeinstellungen ändern:

• die maximale Anzahl von Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträgen (32)

• den maximal für temporäre Auftragscodes reservierten Speicherplatz (50 MB)

• den maximal für permanente Auftragscodes reservierten Speicherplatz (50 MB)

• den maximal für virtuelle Mailboxen reservierten Speicherplatz (50 MB)

Die Größe der definierten Speicherbereiche darf zusammengenommen nicht die Gesamtkapazität der Festplatte übersteigen. Andernfalls kann in dem jeweiligen Speicherbereich gegebenenfalls nur eine geringere Anzahl von Druckaufträgen abgelegt werden, als Sie spezifiziert haben.

Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern

Sie können die Anzahl der Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge von 0 bis 50 beliebig festlegen. Standardwert ist 32.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Zusätzliche Schnellkopien drucken

auf

Seite 3-20

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. ,

>e-MPS Konfigurationen>

erscheint.

>e-MPS >

Konfigurationen

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt bzw. , bis

>>Schnellkopie

erscheint.

>>Schnellkopie

32

3-28

e-MPS

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>Schnellkopie

32

6.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen 0 und 50. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

7.

Überprüfen Sie den angezeigten Höchstwert und bestätigen Sie ihn mit der Taste

ENTER

.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Maximal für temporäre Auftragscodes reservierter Speicherplatz

Der an dieser Stelle eingegebene Wert bezeichnet den maximal für temporäre Auftragscodes zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger Wert zwischen 0 und 9999 MB. Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien Festplattenplatz. Der

Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes gerundet in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine Kapazität von 10 GB, beträgt der Standardwert 1550 MB.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge

ändern

auf

Seite 3-27

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>>Größe temp. Auft-Code

erscheint.

>>Größe temp.

Auft-Code 1550MB

3.

Um den maximalen Speicherplatz zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>Größe temp.

Auft-Code 1550MB

4.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

5.

Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Maximal für permanente Auftragscodes reservierter Speicherplatz

Der an dieser Stelle eingegebene Wert bezeichnet den maximal für permanente Auftragscodes zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger Wert zwischen 0 und 9999 MB.

Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien Festplattenplatz.

Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes gerundet in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine Kapazität von 10 GB, beträgt der Standardwert 1550 MB.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge

ändern

auf

Seite 3-27

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>>Größe perm. Auft-Code

erscheint.

>>Größe perm.

Auft-Code 1550MB

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-29

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>Größe perm.

Auft-Code 1550MB

4.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

5.

Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Maximal für virtuelle Mailboxen reservierter Speicherplatz

Der an dieser Stelle eingegebene Wert bezeichnet den maximal für virtuelle Mailboxen zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger Wert zwischen 0 und 9999 MB. Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien Festplattenplatz. Der

Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes gerundet in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine Kapazität von 10 GB, beträgt der Standardwert 1550 MB.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge

ändern

auf

Seite 3-27

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>>VMB-Größe

erscheint. Die Standardeinstellung ist

50 MB.

>>VMB-Größe

1550MB

3.

Um die maximale Größe zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>VMB-Größe

1550MB

4.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

5.

Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um die Moduswahl-Menüs zu verlassen.

3-30

Schnittstellenparameter ändern

Schnittstellenparameter ändern

Der Drucker ist mit einer parallelen Schnittstelle ausgerüstet. Außerdem kann optional eine Netzwerkschnittstellenkarte installiert werden. Verschiedene Druckparameter wie beispielsweise die Standardemulation können über das Moduswahl-Menü des Druckers für jede Schnittstelle individuell eingestellt werden. Vor

Eingabe der nachfolgend erläuterten Änderungen ist immer die einzustellende Schnittstelle auszuwählen.

Die nachfolgend erläuterte Auswahl einer Schnittstelle hat keinerlei Einfluss darauf, über welche Schnittstelle Daten empfangen werden. Diese Auswahl trifft der Drucker automatisch.

Parallelen Schnittstellen-Modus einstellen

Im parallelen Schnittstellen-Modus unterstützt der Drucker die bidirektionale Übertragung mit hoher Geschwindigkeit (Highspeed-Modus). Normalerweise ist diese Schnittstelle standardmäßig auf

Automatisch gesetzt. Einzelheiten hierzu siehe

Anhang B, Schnittstelle zum Rechner

. Achten Sie nach Definition der

Schnittstellenparameter unbedingt darauf, dass Sie den Drucker zumindest einmal zurücksetzen oder ausschalten. Erst im Anschluss daran werden die neuen Einstellungen wirksam. Sie können zwischen folgenden Einstellungen wählen:

Automatisch

(Standardwert)

Nibble (high)

High Speed

Normal

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Schnittstelle >

erscheint.

3.

Wird nicht

Parallel

angezeigt, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

Schnittstelle

? Netzwerk

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Parallel

erscheint.

Schnittstelle

? Parallel

5.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

. Das Fragezeichen verschwindet.

6.

Drücken Sie die Taste . Im Display erscheint das Menü für den Kommunikations-Modus.

7.

Um den Kommunikations-Modus zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Parallel I/F

? Automatisch

8.

Drücken Sie die Taste bzw. , um durch die Liste der Modusoptionen zu blättern.

Automatisch

Normal

High Speed

Nibble (high)

9.

Wenn der gewünschte Modus angezeigt wird, drücken Sie die Taste

ENTER

.

10.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-31

Parameter der seriellen Schnittstelle ändern

Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen können nur bei Druckern vorgenommen werden, die mit dem optionalen seriellen Schnittstellen-Kit (IB-11) bestückt sind.

Sie können die Parametereinstellungen für die serielle Schnittstelle, d. h. Baudrate, Datenbits, Stoppbits, Parität und Protokoll, übernehmen oder ändern. In jedem Fall müssen die Parameter jedoch den Einstellungen für die serielle Schnittstelle des Computers entsprechen.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Schnittstelle >

erscheint.

3.

Wird nicht

Seriell

angezeigt, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

Schnittstelle

? Netzwerk

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Seriell

erscheint.

Schnittstelle

? Seriell

5.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste . Im Display wird einer der folgenden Parameter angezeigt (beispielsweise

Baudrate

).

Mit Hilfe der Taste bzw. können Sie durch die Liste der seriellen Parameter blättern. Wenn Sie die

Einstellung eines dieser Parameter ändern wollen, drücken Sie die Taste

ENTER

. Mit bzw. können

Sie den Wert bzw. die Auswahl ändern.

>Baudrate

9600

Wertebereich

1200

,

2400

,

4800

,

9600

(Standardwert),

19200

,

38400

,

57600

,

115200

>Datenbits

8

7

oder

8

(Standardwert)

>Stopbits

1

>Parität

Keine

1

(Standardwert) oder

2

Keine

(Standardwert),

Ungerade

,

Gerade

oder

Ignorieren

>Protokoll

DTR (pos.)&XON

DTR (pos.) & XON

(Standardeinstellung),

DTR

(positiv),

DTR

(negativ),

XON/XOFF

,

ETX/ACK

3-32

Schnittstellenparameter ändern

Um beispielsweise die Baudrate von

9600

auf

115200

umzustellen, rufen Sie wie oben beschrieben das

Menü

Baudrate

auf. Wird im Display die Baudrate 9600 (bit/s) angezeigt, drücken Sie die Taste

EN-

TER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Baudrate

? 9600

Drücken Sie die Taste bzw. um durch die verschiedenen Einstellungen zu blättern. Wenn

115200 angezeigt wird, drücken Sie die Taste

ENTER

. Drücken Sie die Taste

MODE

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Manche Computer unterstützen eine Baudrate von 115200 bit/s nicht. Sollten Sie bei dieser Geschwindigkeitseinstellung Probleme mit der Übertragung haben, wählen Sie eine niedrigere Baudrate.

Parameter der Netzwerkschnittstelle ändern

Dieser Drucker ist mit einer Netzwerkschnittstelle ausgestattet, die das TCP/IP-, das NetWare- und das

EtherTalk-Protokoll unterstützt. Darüber hinaus können Sie die optionale Netzwerkschnittstellenkarte im

Erweiterungssteckplatz des Druckers (OPT) installieren.

Über das Bedienfeld können Sie folgende Einstellungen für den Netzwerkdurck vornehmen:

TCP/IP, NetWare, AppleTalk aktivieren bzw. deaktivieren

• den DHCP-Modus einstellen

• die IP-, Subnet Masken-, Standard-Gateway-Adresse eingeben

• festlegen, ob bei Einschalten des Druckers eine Netzwerkstatusseite ausgegeben werden soll

Um die Parameter für die Netzwerkkarte zu bestätigen bzw. zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Schnittstelle >

erscheint.

3.

Wird als aktuelle Schnittstelle nicht

Netzwerk

angezeigt, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes

Fragezeichen (

?

) erscheint.

Schnittstelle >

? Parallel

4.

Wenn die optionale Netzwerkschnittstellenkarte im Drucker installiert ist, wird

Option

angezeigt. Die zur

Einstellung der Parameter auszuführenden Schritte sind dabei im Wesentlichen identisch.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Netzwerk

erscheint.

Schnittstelle >

? Netzwerk

5.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-33

6.

Drücken Sie die Taste . Daraufhin erscheint eines der nachstehend dargestellten Menüs. Um Einstellungen zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Mit bzw. können Sie den Wert bzw. die Auswahl

ändern. Gehen Sie dabei vor wie nachfolgend beschrieben.

Wertebereich

>NetWare >

Ein

Diese Position bei Anschluss an ein Netzwerk mit NetWare auf

Ein setzen. Im

Untermenü (

>

) kann als Frame-Modus

Auto

,

802.3

,

Ethernet II

, und

802.2

und

802.3SNAP

eingestellt werden.

>TCP/IP >

Ein

Diese Position bei Anschluss an ein Netzwerk mit TCP/IP auf

Ein setzen Das

Untermenü (

>

) enthält die Optionen

DHCP

,

IP-Adresse

,

Subnet Maske und

Gateway

.

>EtherTalk

Aus

Nähere Einzelheiten zum Auflösen der IP-Adresse für die Netzwerkkarte enthält der Abschnitt

IP-Adresse auflösen

auf

Seite 3-33

.

Für die Vernetzung mit Macintosh-Computern muss EtherTalk aktiviert (

Ein

) sein.

>Opt.Statusseit

Ein

Ist diese Option aktiviert (

Ein

), gibt der Drucker bei jedem Ausdruck des Druckerstatus eine Netzwerkstatusseite aus. Näheres hierzu siehe

Statusseite für

Netzwerkschnittstellenkarte drucken

auf

Seite 3-34

.

7.

Aktivieren Sie das für den Anschluss des Druckers an das Netzwerk erforderliche Protokoll. Blättern Sie dazu im Menü zu dem Namen des betreffenden Protokolls, drücken Sie die Taste

ENTER

, danach die

Taste bzw. , um von

Aus

auf

Ein

umzuschalten, und drücken Sie danach erneut die Taste

ENTER

.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

. Sie können eine Netzwerkstatusseite ausgeben lassen, um zu überprüfen, ob IP-, Subnet Masken- und Gateway-Adresse korrekt eingestellt sind. Informationen zum Drucken einer solchen Statusseite enthält der Abschnitt

Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken

auf

Seite 3-34

.

IP-Adresse auflösen

Um den Drucker über das TCP/IP-Protokoll in ein Netzwerk einbinden zu können, das nicht über einen

DHCP-Server verfügt, müssen Sie am Bedienfeld des Drucker die IP-Adresse manuell einstellen. Diese Adresse muss eindeutig sein und sollte mit dem Netzwerkadministrator abgesprochen werden. Eine typische

IP-Adresse ist beispielsweise "192.168.100.001".

1.

Aktivieren Sie das TCP/IP-Protokoll wie oben beschrieben.

>

TCP/IP >

Ein

3-34

Schnittstellenparameter ändern

2.

Rufen sie durch Drücken der Taste das Untermenü auf. Vergewissern Sie sich, dass

DHCP

auf

Aus

gesetzt ist. Ist dies nicht der Fall, den DHCP-Modus mit der Taste deaktivieren (Einstellung

Aus

). Wenn

Sie bzw. drücken, ändert sich die Einstellung wie nachstehend dargestellt.

>>DHCP

Aus

>>IP Adresse

000.000.000.000

>>Subnet Maske

000.000.000.000

>>Gateway

000.000.000.000

3.

Wenn

>>IP Adresse

angezeigt wird, drücken Sie die Taste

ENTER

. An der letzten Stelle erscheint ein blinkender Cursor (_).

>>IP Adresse

000.000.000.000

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den Wert an der durch den Cursor markierten Stelle zu erhöhen bzw. zu reduzieren. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

5.

Wenn Sie die IP-Adresse eingegeben haben, drücken Sie die Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste bzw. , um zu

Subnet Maske

zu springen. Gehen Sie hier genauso vor, um die Adresse der Subnet-Maske einzugeben.

7.

Springen Sie danach mit oder zu

Gateway

. Wiederholen Sie hier dieselben Schritte, um die Gateway-Adresse einzugeben.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

. Sie können eine Netzwerkstatusseite ausgeben lassen, um zu überprüfen, ob IP-, Subnet Masken- und Gateway-Adresse korrekt eingestellt sind. Informationen zum Drucken einer solchen Statusseite enthält der folgende Abschnitt

Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken

.

Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken

Sie können bei jedem Druck einer Statusseite zusätzlich eine Netzwerkstatusseite ausgeben lassen. Diese

Statusseite zeigt die Netzwerkadressen sowie weitere, schnittstellenkartenspezifische Informationen für die verschiedenen Netzwerkprotokolle. Die Standardeinstellung ist

Aus

(Statusseite wird nicht gedruckt).

Das Drucken einer Statusseite ist gegebenenfalls für einige der Netzwerkschnittstellenkarten-Typen und -Modelle nicht möglich.

Eine Beispielseite ist in

Abbildung 3-9

auf

Seite 3-35

dargestellt.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste

ENTER

, bis

Schnittstelle >

erscheint.

Schnittstelle >

Parallel

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-35

3.

Wird nicht

Netzwerk

angezeigt, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

Schnittstelle

? Parallel

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Netzwerk

erscheint. Drücken Sie die Taste

ENTER

.

Schnittstelle

? Netzwerk

5.

Drücken Sie die Taste und danach wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

>Network Status

Page

erscheint.

>Network Status

Page Off

6.

Die Standardeinstellung lautet

Ein

. Ist hier

Aus

eingestellt, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Network Status

Page ? Off

7.

Drücken Sie die Taste bzw. , um

Ein

zu wählen.

>Network Status

Page ? On

8.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

.

9.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

. Der Drucker gibt eine Netzwerkstatusseite aus (siehe nachstehende Abbildung).

NETWORK STATUS PAGE

Abbildung 3-9

3-36

Standardeinstellungen definieren

Standardeinstellungen definieren

Über das Bedienfeld können Sie Standardwerte für folgende Positionen einstellen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die über das Bedienfeld vorgenommenen Einstellungen durch entsprechende Einstellungen im

Druckertreiber bzw. in der Anwendungssoftware ungültig werden können.

Standardemulation

Sie können die für die aktuelle Schnittstelle eingestellte Emulation und den Zeichensatz ändern. Der Drucker unterstützt folgende Emulationen:

HP PCL 6 (HP Color LaserJet 8550)

KC-GL (HPGL 7550A)

KPDL3 (PostScript 3)

Je nach dem vom Computer empfangenen Druckauftrag kann der Drucker automatisch zwischen HP PCL 6 und KPDL 3 umschalten. Wählen Sie hierzu

KPDL (AUTO)

wie nachstehend beschrieben und spezifizieren

Sie die Alternativemulation wie unter

Alternativen zur KPDL-Emulation

auf

Seite 3-37

beschrieben.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Emulation >

erscheint. Angezeigt wird der derzeit eingestellte Emulations-Modus.

PCL

KC-GL

KPDL

KPDL (AUTO)

3.

Um die Standardemulation zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

Emulation

?PCL 6

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis der gewünschte Emulations-Modus angezeigt wird.

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

KC-GL Stiftbreite und -farbe

In der KC-GL-Emulation können Sie die Stiftbreite in Dots, die Farbe der einzelnen Stifte von 1 - 8 und das

Format der KC-GL-Seite einstellen.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Emulation

erscheint.

3.

Wird eine andere Emulation als

KC-GL

angezeigt, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

KC-GL

erscheint. Drücken Sie die Taste

ENTER

.

Emulation >

KC-GL

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-37

5.

Drücken Sie die Taste , um das Untermenü

>KG-GL Stift Einst.>

aufzurufen. Um die Stiftbreite und/oder Stiftfarbe zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>KG-GL Stift

Einst.?Stift (1)

6.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Stiftnummer,

1

bis

8

, angezeigt wird.

Wird die betreffende Stiftnummer angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste

ENTER

.

7.

Um die Stiftbreite zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (

_

) erscheint unter dem Breitenwert.

>>Stiftbreite(1)

02 Dots

8.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Stiftbreite in Punkten (

00

bis

99

) angezeigt wird. Wird die betreffende Stiftbreite angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste

ENTER

.

9.

Um die Stiftfarbe einzustellen, drücken Sie einmal die Taste und danach die Taste bzw. . Um die

Stiftfarbe zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>>Stift(1) Farbe

? Schwarz

10.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Stiftfarbe (

Schwarz, Rot, Grün,

Gelb, Blau, Magenta, Cyan, Weiß

) angezeigt wird. Wird die betreffende Stiftfarbe angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste

ENTER

.

11.

Um das KC-GL-Format einzustellen, drücken Sie zweimal die Taste und danach die Taste bzw. , bis im Display

>KC-GL Format

erscheint.

12.

Um das Seitenformat zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>KC-GL Format

? [A2]

13.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis das gewünschte Seitenformat (

A2, A1, A0, B3, B2,

B1, B0

und

SPSZ

) angezeigt wird. Mit dem SPSZ-Kommando werden die Papierränder auf die Abmessungen eines Standard-Papierformats eingestellt. Dieses Kommando ist in dem auf der CD-ROM enthaltenen

Programmierhandbuch

näher erläutert. Drücken Sie die Taste

ENTER

, um die gerade gewählte Seiteneinstellung zu bestätigen.

14.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Alternativen zur KPDL-Emulation

Mit der Einstellung

KPDL (AUTO)

kann der Drucker automatisch die Emulation entsprechend dem empfangenen Druckauftrag ändern. Die Emulation, auf die der Drucker alternativ umschaltet, kann über das Bedienfeld eingestellt werden. Standardmäßig ist die Alternativemulation HP PCL 6 (

PCL 6

).

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Emulation >

erscheint.

Emulation >

PCL 6

3-38

Standardeinstellungen definieren

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

Emulation

?PCL 6

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

KPDL (AUTO)

erscheint. Drücken Sie die Taste

ENTER

.

Emulation

?KPDL (AUTO)

5.

Drücken Sie die Taste . Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Alt. Emulation erscheint. Außerdem wird die derzeit eingestellte Alternativemulation angegeben –

PCL 6

bzw.

KC-GL

.

6.

Um die alternative Emulation zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Alt. Emulation

?PCL 6

7.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Alternative angezeigt wird.

8.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

9.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

KPDL-Fehler drucken

Der Drucker kann eine Beschreibung von Druckfehlern ausgeben, die in der KPDL-Emulation auftreten.

Standardeinstellung für diese Option ist

Nicht drucken

– d. h., KPDL-Fehler werden nicht ausgegeben.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben.

2.

Wählen Sie mit der Taste bzw. die Option

KPDL oder

KPDL (AUTO)

.

Emulation

?KPDL

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

4.

Drücken Sie die Taste . Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

>KPDL-Fehler nicht drucken

erscheint.

>KPDL-Fehler

nicht drucken

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>KPDL-Fehler

? drucken

6.

Drücken Sie die Taste bzw. . Drücken Sie die Taste

ENTER

.

7.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-39

Standard-Font

Sie können den Standard-Font für die aktuelle Schnittstelle einstellen. Dabei kann es sich um einen der internen Fonts handeln oder einen Font, der in den Druckerspeicher geladen oder auf einer Speicherkarte oder Festplatte gespeichert wurde. Der standardmäßige interne Font ist Courier (

I000

).

In diesem Menü können Sie darüber hinaus Typ und Pitch für Courier und Letter Gothic einstellen und ein

Beispiel der Fonts ausdrucken lassen.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Font

erscheint.

Font >

3.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Schriftwahl >

erscheint

>Schriftwahl >

Intern

4.

Zum Auswählen eines internen Fonts überzeugen Sie sich, dass im Display

Intern

erscheint, und drücken Sie die Taste . Daraufhin ändert sich die Anzeige wie nachstehend dargestellt. Erscheint im Display nicht

Intern

, drücken Sie die Taste bzw. , bis Sie zu dieser Option gelangen.

>> I000

Um einen optionalen Font auszuwählen, drücken Sie die Taste

ENTER

, wenn im Display

Font >

erscheint. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Option

erscheint, und danach die Taste

EN-

TER

. Drücken Sie die Taste , um die oben dargestellte Option anzuzeigen. Dies kann nur erfolgen, wenn im Drucker optionale Fonts installiert sind.

Der Buchstabe vor der Nummer gibt an, wo sich der Font befindet:

I

Interner

SO

Soft-Font

MO

Fonts auf optionaler CompactFlash-Speicherkarte

HO

Fonts auf RAM-Disk oder optionaler Festplatte (HD-10)

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>>?I000

6.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Font-Nummer erscheint. Näheres zu den

Nummern interner Fonts enthält der Abschnitt

Zeichensatz einstellen

auf

Seite 3-41

.

7.

Wird der gewünschte Font angezeigt, drücken Sie die Taste

ENTER

.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

3-40

Standardeinstellungen definieren

"Standard" oder "Dunkel" für Courier/Letter Gothic wählen

Für die Fonts Courier und Letter Gothic kann die Schriftstärke auf

Standard

oder

Dunkel

eingestellt werden. Das nachstehende Beispiel geht von dem Font Courier aus, diese Vorgehensweise gilt jedoch auch für

Letter Gothic.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Font

erscheint.

Font >

3.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Schriftwahl >

erscheint

>Schriftwahl >

Intern

4.

Überzeugen Sie sich, dass im Display

Intern

erscheint, und drücken Sie die Taste .

5.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Courier

erscheint. Wenn Sie die Stärke der Schrift Letter Gothic einstellen, müssen hier die Option

>>Letter Gothic

wählen.

>>Courier

Standard

6.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>>Courier

? Standard

7.

Wählen Sie mit der Taste bzw. die Option

Standard

oder

Dunkel

.

8.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

9.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Standard-Fontgröße ändern

Sie können die Größe des standardmäßigen Fonts einstellen. Wenn Sie einen proportionalen Font gewählt haben, kann auch die Zeichengröße geändert werden.

1.

Gehen Sie vor wie in

Schritt 1 bis 4 des vorhergehenden Abschnitts

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>>Größe

erscheint.

>

>

Größe

012.00

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>Größe

012.00

4.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Die Fontgröße kann zwischen 4 und 999,75 Punkten in 0,25-Punkt-Schritten eingestellt werden.

Mit den Tasten und können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

5.

Wird die gewünschte Größe angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-41

Pitch für Courier/Letter Gothic einstellen

Für Fonts mit festem Zeichenabstand können Sie den Pitch einstellen, wenn als Standard-Font Courier oder

Letter Gothic eingestellt ist.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 4 des Abschnitts

"Standard" oder "Dunkel" für Courier/Letter

Gothic wählen

auf

Seite 3-40

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>>Pitch

erscheint.

>>Pitch

10.00 cpi

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor erscheint (_) erscheint.

>>Pitch

10.00 cpi

4.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Der Pitch kann zwischen 0,44 und 99,99 Zeichen pro Zoll in 0,01-Zeichen-Schritten eingestellt werden. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

5.

Wird der gewünschte Wert angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Zeichensatz einstellen

Wie nachfolgend beschrieben können Sie den Zeichensatz des aktuellen Fonts ändern. Welche Zeichensätze zur Verfügung stehen, hängt vom jeweils aktiven Font ab (Standardeinstellung für diesen Parameter ist

IBM PC-8

).

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Font >

erscheint.

Font >

3.

Drücken Sie zunächst die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt bzw. , bis im Display

>Zeichensatz

erscheint.

>Zeichensatz

IBM PC-8

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Zeichensatz

?IBM PC-8

6.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis der gewünschte Zeichensatz angezeigt wird.

7.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

8.

Drücken Sie die Tage

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

3-42

Standardeinstellungen definieren

Schriftenlisten ausgeben

Um Ihnen die Auswahl des richtigen Font zu erleichtern, können Sie Beispiele der verfügbaren Fonts einschließlich der heruntergeladenen Fonts ausdrucken lassen. Ein Beispiel hierfür ist in

Abbildung 3-10

auf

Seite 3-42

enthalten.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Font >

erscheint.

Font >

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Druckbeispiel Interne Fonts

bzw.

>Druckbeispiel Option-Fonts

erscheint.

>Druckbeispiel

Interne Fonts

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Druckbeispiel

Interne Fonts ?

6.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

. Daraufhin erscheint im Display zunächst

Es wird gedruckt und danach wieder

Bereit

. Der Drucker gibt eine Liste der Fonts mit einem Druckbeispiel und der Font-

ID (Nummer) aus. Ein Beispiel einer solchen Liste zeigt die nachstehende Abbildung.

Abbildung 3-10

In der PCL 6-Emulation werden 80 skalierbare Agfa Fonts abgebildet, in der PostScript 3 Emulation (KPDL

3) werden 136 PostScript kompatible Agfa-Fonts dargestellt.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-43

Seiteneinstellungen

Im Menü

Seiteneinstell.

können Sie die Anzahl der zu druckenden Exemplare, die Seitenorientierung und andere Einstellungen zur Paginierung wählen.

Anzahl Kopien

Sie können für die aktuelle Schnittstelle festlegen, wie viele Kopien jeder Seite gedruckt werden sollen.

Wählbar sind Werte zwischen

1

und

999

.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

Seiteneinstell.>

erscheint.

Seiteneinstell.>

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Anzahl Kopien

erscheint.

>Anzahl Kopien

001

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>Anzahl Kopien

001

6.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

7.

Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der Taste

ENTER

.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Orientierung der Druckseite

Sie können die Orientierung Hochformat (senkrecht) oder Querformat (waagerecht) wählen.

Hochformat Querformat

ABCDE ABCDE

Abbildung 3-11

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzahl Kopien

auf

Seite 3-43

beschrieben.

3-44

Seiteneinstellungen

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Orientierung

erscheint.

>Orientierung

Hochformat

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Orientierung

? Hochformat

4.

Wählen Sie mit der Taste bzw. die Option

Hochformat

oder

Querformat

.

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Funktion des Zeilenvorschubcodes (LF)

Hiermit wird festgelegt, wie der Drucker reagiert, wenn er einen Zeilenvorschubcode (0AH) empfängt.

Nur LF

: Ein Zeilenvorschub wird ausgeführt (Standardeinstellung).

CR und LF

: Ein Zeilenvorschub und Wagenrücklauf werden ausgeführt.

LF ignorieren

: Der Zeilenvorschub wird ignoriert.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzahl Kopien

auf

Seite 3-43

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>LF Einstellung

erscheint.

>LF Einstellung

Nur LF

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>LF Einstellung

? Nur LF

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Zeilenvorschub-Einstellung erscheint.

5.

Wenn die gewünschte Option angezeigt wird, bestätigen Sie mit der Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Funktion des Wagenrücklaufcodes (CR)

Hiermit wird festgelegt, wie der Drucker reagiert, wenn er einen Wagenrücklaufcode (0DH) empfängt.

Nur CR

: Ein Wagenrücklauf wird ausgeführt (Standardeinstellung).

CR und LF

: Ein Zeilenvorschub und Wagenrücklauf werden ausgeführt.

CR ignorieren

: Der Wagenrücklauf wird ignoriert.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzahl Kopien

auf

Seite 3-43

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>CR Einstellung

erscheint.

>CR Einstellung

Nur CR

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>CR Einstellung

? Nur CR

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-45

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Wagenrücklauf-Einstellung erscheint.

5.

Wenn die gewünschte Option angezeigt wird, bestätigen Sie mit der Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Druckqualität einstellen

Über das Menü "Druckqualität" können Sie folgendes wählen:

Ton-Modus (Multibit-Modus, Normal und Fein)

Glanz-Modus (niedrig und hoch).

Ton-Modus (Multibit-Modus)

Im Ton-Modus wird festgelegt, wie der Drucker einen Bildpunkt für die Darstellung von Farbe und Halbtönen pro Pixel behandelt –

Normal

oder

Fein

. Mit der Einstellung

Fein

werden für eine optimale Darstellung der

Halbtöne von Fotos und Bildern etc. 4 Bit verwendet, im Normal-Modus 1 Bit für Halbtöne in Text, Ganzton-

Objekten etc. Jeder dieser beiden Modi wirkt sich gleichermaßen auf alle Objekte auf einer Seite aus.

Bei der Einstellung

Fein

ergibt sich eine bessere Druckqualität als bei

Normal

, jedoch wird die Druckgeschwindigkeit reduziert und mehr Speicherplatz belegt. Um A3- oder B4-Papier im Fein-Modus (4 Bit pro Pixel) beidseitig bedrucken zu können, müssen mindestens 160 MB Speicher im Drucker installiert sein.

Der tatsächlich benötigte Speicherplatz variiert je nach Druckdaten.

Standardeinstellung des Ton-Modus ist

Normal

. Führen Sie zum Ändern des Ton-Modus folgende Schritte aus:

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Druckqualität >

erscheint.

Druckqualität >

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >

Ton

erscheint.

>Ton

Normal

3-46

Druckqualität einstellen

5.

Um den Ton-Modus zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Ton

? Normal

6.

Drücken Sie die Taste bzw. , um die Einstellung auf

Fein

zu ändern.

7.

Drücken Sie die Taste

ENTER

, um den Ton-Modus zu verlassen.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Glanz-Modus

Wenn Sie den Glanz Ihres Ausdrucks verstärken wollen, stellen Sie im Glanz-Modus die Option

Hoch

ein.

Durch diese Umstellung wird die Fixiertemperatur im Drucker erhöht. Sie wirkt sich nicht auf den erforderlichen Speicherplatz aus. Die Druckgeschwindigkeit wird halbiert. Der im Glanz-Modus steht nicht zur Verfügung, wenn als Medientyp

Folien

gewählt wurde.

Je nach verarbeitetem Papier kann es vorkommen, dass die Blätter beim Drucken im

Glanz-Modus geknittert werden. Um dies zu vermeiden, schwereres Papier benutzen.

Standardeinstellung in diesem Modus ist

Niedrig

. Wenn Sie den Glanz-Modus umstellen wollen, führen

Sie folgende Schritte aus:

1.

Gehen Sie vor wie in

Schritt 1 bis 3 des vorhergehenden Abschnitts

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >

Glanz-Modus

erscheint.

>Glanz-Modus

Niedrig

3.

Um den Glanz-Modus zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Glanz-Modus

? Niedrig

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um von

Niedrig

auf

Hoch

umzustellen.

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

, um die Einstellung zu bestätigen.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-47

Speichermedien

Der CLP 3526 unterstützt drei Arten von Speichermedien: Speicherkarte, optionale Festplatte HD-10 und

RAM-Disk. Speicherkarte und optionale Festplatte werden in den entsprechenden Steckplätzen des

Druckers installiert. Bei der RAM-Disk handelt es sich um einen bestimmten Teil des Druckerspeichers, der für die vorübergehende Ablage von Druckaufträgen reserviert ist. Wenn die optionale Festplatte im Drucker installiert ist, steht die e-MPS-Funktion zur Verfügung. Näheres hierzu siehe

e-MPS

auf

Seite 3-19

.

Die grundlegenden Arbeitsschritte beim Einsatz der genannten Speichermedien sind identisch. Der nachfolgende Abschnitt beschreibt im Wesentlichen die Benutzung der Speicherkarte.

Umgang mit einer Speicherkarte

Der Drucker verfügt über einen Steckplatz für eine Speicherkarte. Wenn eine derartige Karte in den Drucker eingebaut worden ist, werden die nachfolgend erläuterten Funktionen unterstützt.

Font-Daten laden

Daten laden

Daten schreiben

Daten löschen

Speicherkarte formatieren

Inhaltsverzeichnis drucken

Einzelheiten zur Installation einer Speicherkarte siehe

CompactFlash-Speicherkarte

auf

Seite A-5

.

Font-Daten laden

Wenn beim Einschalten des Druckers bereits eine Speicherkarte im Steckplatz vorhanden ist, werden die darauf gespeicherten Schriften automatisch in den Drucker gelesen. Um Schriften von einer Speicherkarte einzulesen, gehen Sie folgendermaßen vor.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

CF-Karte >

erscheint.

CF-Karte>

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Fonts laden

erscheint.

>Fonts laden

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Fonts laden ?

6.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

In Arbeit

und die Schriftdaten werden von der

Karte gelesen. Wenn alle Daten gelesen sind, verschwindet

In Arbeit

wieder aus dem Display.

>Fonts laden

In Arbeit

7.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

3-48

Speichermedien

Daten laden

Die auf einer Speicherkarte gespeicherten Daten können gedruckt werden. Gehen Sie hierzu folgenderma-

ßen vor:

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Font-Daten laden

auf

Seite 3-47

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Daten laden

erscheint. Darunter wird der Name der

Datei angezeigt (in diesem Beispiel

Report

).

>Daten laden

Report

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint vor dem Dateinamen.

>Daten laden

?Report

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Dateinamen in das Display zu holen.

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

In Arbeit

und die Daten werden von der Speicherkarte gelesen.

Daten schreiben

Solange auf der Speicherkarte noch Speicherplatz frei ist, können Sie Daten auf die Karte schreiben. Dabei werden den Dateien automatisch Namen zugeordnet, die dann wie unter

Inhaltsverzeichnis drucken

auf

Seite 3-51

erläutert in einem Inhaltsverzeichnis ausgedruckt werden können.

Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um Daten auf eine Speicherkarte zu schreiben.

Der Drucker muss die Speicherkarte formatieren. Wenn Sie eine nicht formatierte Karte in den Speicherkarten-Steckplatz schieben, erscheint im Display automatisch die Option

>Formatieren

. Gehen Sie dann wie unter

Speicherkarte formatieren

auf

Seite 3-50

beschrieben vor, um die Speicherkarte zu formatieren.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Font-Daten laden

auf

Seite 3-47

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Daten schreiben

erscheint.

>Daten schreiben

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Daten schreiben

?

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

In Arbeit

und anschließend

Wartend

.

5.

Übertragen Sie dann die Datei vom Rechner an den Drucker.

Die Datei wird auf die Speicherkarte geschrieben und mit einem so genannten Partitionsnamen benannt, den der Drucker automatisch wie folgt zuordnet.

Sobald der Drucker Daten empfängt, erscheint im Display die Meldung

In Arbeit

. Nach Abschluss der

Datenübertragung wird dann

Wartend

angezeigt.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-49

6.

Sobald im Display

Wartend

erscheint, drücken Sie die Taste

GO

. Damit veranlassen Sie, dass die Datei auf die Speicherkarte geschrieben wird und der Drucker automatisch folgende Informationsseite zum

Schreibvorgang auf der Speicherkarte ausdruckt.

WRITE INFORMATION

Abbildung 3-12

Partition Type:

Partition Name:

Typ der übergebenen Daten (unterstützt wird derzeit nur Typ 2).

Zielname der auf die Karte geschriebenen Daten.

Write Partition Length:

Umfang der auf die Karte geschriebenen Daten.

Others:

Fehlerinformationen.

Sobald obige Statusseite gedruckt worden ist, erscheint im Display wieder

Bereit

.

7.

Wiederholen Sie die oben erläuterten Schritte, bis alle Daten (Dateien) auf die Speicherkarte geschrieben worden sind. Im Anschluss an jeden Schreibvorgang wird die zuvor in Schritt 6 erläuterte Informationsseite mit Angaben zu der jeweils gesendeten Datei ausgedruckt. Wenn Sie eine Liste aller auf einer Speicherkarte gespeicherten Dateien einsehen wollen, können Sie sie wie auf

Seite 3-51

unter

Inhaltsverzeichnis drucken

erläutert ausdrucken.

Daten löschen

Sie haben die Möglichkeit, die auf einer Speicherkarte gespeicherten Daten vom Drucker aus zu löschen.

Gehen Sie hierzu wie nachfolgend beschrieben vor. Prüfen Sie zunächst, ob die Speicherkarte Daten enthält. Andernfalls kann im Display nicht

>Daten löschen

angezeigt werden.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Font-Daten laden

auf

Seite 3-47

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Daten löschen

erscheint. Darunter erscheint der Name der Datei (in diesem Beispiel

Report

).

>Daten löschen

Report

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint vor dem Dateinamen.

>Daten löschen

?Report

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Dateinamen in das Display zu holen.

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

In Arbeit

und die Daten werden von der Speicherkarte gelöscht. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

3-50

Speichermedien

Speicherkarte formatieren

Bevor eine neue Speicherkarte benutzt werden kann, muss sie formatiert werden. Erst dann können Daten darauf geschrieben werden.

Bei der Formatierung werden alle eventuell bereits auf dem Speichermedium gespeicherten Daten gelöscht.

Die Formatierung der Speicherkarte muss vom Bedienfeld aus veranlasst werden.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Speicherkarte zu formatieren. Wenn eine neue Speicherkarte in den Steckplatz des Druckers geschoben wird, erscheint im Display die Meldung

Formatfehler CF-

Karte

.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Font-Daten laden

auf

Seite 3-47

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Formatieren

erscheint.

>Formatieren

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Formatieren ?

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

In Arbeit

und die Speicherkarte wird formatiert.

Sobald die Formatierung beendet ist, erstellt der Drucker automatisch die nachfolgend gezeigte Formatierungsseite. Anhand dieser Seite können Sie überprüfen, ob die Speicherkarte ordnungsgemäß formatiert worden ist.

FORMAT INFORMATION

Abbildung 3-13

Capacity:

Used Space:

Gesamtkapazität der Speicherkarte.

Die Kapazität, die der Drucker für seine Systemdaten belegt.

Free Space:

Der auf der Karte für die Speicherung von Daten verbliebene Platz.

Sobald die Formatierungsseite ausgedruckt worden ist, erscheint im Display wieder

Bereit

.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-51

Inhaltsverzeichnis drucken

Der Drucker kann eine Liste aller auf der Speicherkarte gespeicherten Partitionen (Dateinamen) ausgeben.

(Auch der Inhalt einer Font-Karte kann ausgedruckt werden.)

Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Inhaltsverzeichnis einer Speicherkarte auszugeben.

1.

Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt

Font-Daten laden

auf

Seite 3-47

beschrieben aus.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >

Inhaltsverzeichnis

erscheint.

>Inhalts-

verzeichnis

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Inhalts-

verzeichnis ?

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

In Arbeit

und das Inhaltsverzeichnis wird gedruckt.

PARTITION LIST

Device Information

Partition Information

Abbildung 3-14

Dieser Ausdruck (siehe Beispiel oben) enthält folgende Informationen.

Device Name/

Number:

Capacity:

Used Space:

Free Space:

MEMORY CARD/A steht für eine Speicherkarte.

Gesamtkapazität der Speicherkarte.

Gesamtumfang der auf der Karte gespeicherten Daten.

Auf der Speicherkarte für die Speicherung von Daten verbleibender Platz, einschließlich des Speicherplatzes, den der Drucker für seine Systemdaten belegt.

Partition Name:

Partition Size:

Der Name, den der Drucker automatisch einer Datei zuweist.

Größe der Datei in Byte.

Partition Type:

Typ der auf die Speicherkarte geschriebenen Daten: Data – Druckdateien oder

Font – permanente Schriften.

Sobald das Inhaltsverzeichnis der Speicherkarte gedruckt worden ist, erscheint im Display wieder

Bereit

.

3-52

Speichermedien

Umgang mit der optionalen Festplatte HD-10

Wenn die optionale Festplatte im Drucker installiert ist, können Sie die nachfolgend aufgelisteten Vorgänge auf der Festplatte ausführen.

Daten laden

Daten schreiben

Daten löschen

Festplatte formatieren

Inhaltsverzeichnis drucken

Nach der erstmaligen Installation einer optionalen Festplatte in den Drucker muss diese formatiert werden.

Erst dann kann die Platte benutzt werden. Wird die optionale Festplatte nicht formatiert, erscheint im Display automatisch das Menü

>Formatieren

.

Die Vorgehensweise beim Einsatz der optionalen Festplatte ist im Wesentlichen identisch mit den Prozeduren beim Umgang mit der Speicherkarte. Siehe hierzu die entsprechenden Abschnitte unter

Umgang mit einer Speicherkarte

auf

Seite 3-47

.

Wenn Daten auf die Festplatte geschrieben werden, wird der entsprechenden Datei automatisch ein Dateiname zugewiesen – "DataH001" (für die erste Datei), "DataH002" (für die zweite Datei), "DataH003" (für die dritte Datei) etc.

Umgang mit einer RAM-Disk

Eine RAM-Disk ist ein bestimmter Teil des Druckerspeichers, der für die vorübergehende Ablage von

Druckaufträgen benutzt wird. Eine derartige RAM-Disk steht ausschließlich für die elektronische Sortierung zur Verfügung. Anhand der gespeicherten Druckdaten können dann mehrere Kopien eines Auftrags in kürzerer Zeit als üblich erstellt werden. Die Funktionsweise ähnlich wie bei Verwendung der Festplatte, allerdings gehen die auf der RAM-Disk gespeicherten Daten bei Ausschalten des Druckers verloren. Standardmäßig ist die RAM-Disk deaktiviert (

Aus

).

Aktivieren Sie die RAM-Disk und geben Sie die gewünschte Größe ein wie nachfolgend beschrieben. Der maximale Umfang der RAM-Disk ist wie folgt zu berechnen:

Maximale RAM-Disk-Größe = Gesamt-Druckerspeicher minus 36 MB

Wenn der Drucker beispielsweise über eine gesamte installierte Speicherkapazität von 256 MB verfügt, können Sie wie nachfolgend erläutert eine 220 MB umfassende RAM-Disk einrichten. Wenn Sie versuchen, diesen Grenzwert zu überschreiten, veranlasst der Drucker automatisch eine Abrundung, so dass die RAM-

Disk immer eine Kapazität hat, die dem Gesamt-Druckerspeicher abzüglich 36 MB entspricht. Nach Einrichtung einer RAM-Disk muss der Drucker rückgesetzt werden.

Um die RAM-Disk im Druckerspeicher zu aktivieren, müssen Sie zunächst über das Moduswahl-Menü des

Druckers den RAM-Disk-Modus aktivieren (auf

Ein

setzen) und wie nachfolgend beschrieben die gewünschte Größe der RAM-Disk einstellen. Dann können Sie auf der RAM-Disk folgende Funktionen ausführen:

Daten laden

Daten schreiben

Daten löschen

Inhaltsverzeichnis drucken

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-53

Die Funktionen im Umgang mit der RAM-Disk sind im Wesentlichen identisch mit der Verbindung der Speicherkarte. Genaue Einzelheiten hierzu siehe die entsprechenden Abschnitte unter

Umgang mit einer Speicherkarte

auf

Seite 3-47

. Wenn Daten auf die RAM-Disk geschrieben werden, wird der entsprechenden Datei automatisch ein Dateiname zugewiesen – "DataH001" (für die erste Datei), "DataH002" (für die zweite

Datei), "DataH003" (für die dritte Datei) etc.

Die RAM-Disk kann nicht benutzt werden, wenn eine optionale Festplatte im Drucker installiert ist.

Auf der RAM-Disk werden Daten nur vorübergehend gespeichert. Wenn der Drucker zurückgesetzt oder ausgeschaltet wird, werden die gespeicherten Daten gelöscht.

Die RAM-Disk wird im Benutzerspeicher des Druckers eingerichtet. Je nach Umfang der

RAM-Disk kann es daher zu einer Reduzierung der Druckgeschwindigkeit und/oder zu

Druckproblemen aufgrund unzureichender Speicherkapazität kommen.

Gehen Sie zur Bestätigung der Größe bzw. zur Aktivierung der RAM-Disk vor wie nachfolgend beschrieben.

Größe der RAM-Disk einstellen

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

RAM DISK Modus

erscheint.

RAM DISK Modus

Aus

3.

Die Standardeinstellung ist

Aus

. Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint. Aktivieren Sie die RAM-Disk (

Ein

) mit der Taste bzw. und bestätigen Sie mit

ENTER

.

RAM DISK Modus

? Ein

4.

Drücken Sie die Taste . Betätigen Sie dann wiederholt die Taste bzw. , bis

>RAM DISK Größe

erscheint. Außerdem wird die aktuelle RAM-Disk-Größe angezeigt.

>RAM DISK Größe

0119 Mbyte

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (

_

) erscheint. Drücken Sie die Taste bzw. , um die gewünschte Größe anzeigen zu lassen. Für die RAM-Disk ist eine Größe von

0001

bis

1024

definierbar.

>RAM DISK Größe

0119 Mbyte

Dieser Wertebereich hängt von der Gesamt-Speicherkapazität des Druckers ab. Wenn Sie versuchen, den zulässigen Wertebereich zu überschreiten, veranlasst der Drucker automatisch eine Anpassung an die maximale RAM-Disk-Größe.

6.

Sobald die gewünschte RAM-Disk-Größe angezeigt wird, bestätigen Sie den Wert mit

ENTER

.

7.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

. Schalten Sie dann den Drucker aus und wieder ein. Nach dem Neustart steht die zuvor spezifizierte RAM-Disk-Größe zur Verfügung.

3-54

Papierhandling

Papierhandling

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Betriebsart der Universalzufuhr, das Papierformat und der Medientyp für die verschiedenen Papierquellen und der Modus des optionalen Sorters geändert und wie Papierquelle und Papierausgabe gewählt werden.

Modus der Universalzufuhr

Die Universalzufuhr unterstützt zwei verschiedene Betriebsarten: den Kassetten-Modus (

Kassette

) und den Prioritäts-Modus (

Zuerst

). Je nach Modus wird Papier unterschiedlich eingezogen:

Kassetten-Modus

(Standard-Modus)

Die Universalzufuhr funktioniert genau wie jede andere Papierquelle. Der Drucker zieht das Papier ordnungsgemäß aus jeder Papierquelle ein, die Sie im Druckertreiber festlegen. Der Kassetten-Modus ist schneller als der Prioritäts-Modus.

Wenn Sie die Universalzufuhr im Kassetten-Modus benutzen wollen, müssen Sie das Papierformat für die

Universalzufuhr einstellen. Siehe hierzu

Papierformat für Universalzufuhr einstellen

auf

Seite 3-55

.

Prioritäts-Modus

Der Drucker zieht automatisch Papier aus der Universalzufuhr ein, selbst wenn im Druckertreiber eine andere Papierquelle eingestellt wurde. Erst wenn die Universalzufuhr leer ist, schaltet der Drucker auf die ursprünglich ausgewählte Papierquelle um. Diese Betriebsart ist insbesondere vorteilhaft für die Zuführung von Papier in Sonderformaten oder speziellen Papiersorten, ohne das in der aktuellen Papierquelle enthaltene Druckmaterial wechseln zu müssen. Dies bedeutet allerdings, dass die Universalzufuhr leer sein muss, wenn Sie das Papier aus der gewünschten Quelle einziehen lassen wollen.

Um die Universalzufuhr beispielsweise auf den Prioritäts-Modus umzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Papierhandling >

erscheint.

Papierhandling >

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. ,

>Universalzufuhr Modus

erscheint.

>Universalzufuhr

Modus? Kassette

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Universalzufuhr

Modus? Kassette

6.

Wechseln Sie von

Kassette

zu

Zuerst

mit der Taste bzw. .

7.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Damit ist der neue Modus aktiv.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-55

Papierformat für Universalzufuhr einstellen

Wenn Sie im Kassetten-Modus über die Universalzufuhr arbeiten, sollten Sie das Format für die Universalzufuhr auf das Format des für den Druckauftrag verwendeten Papiers einstellen. Stimmen die Formate nicht

überein, wird nicht das korrekte Papierformat bedruckt. Die Standardeinstellung ist

Letter

in USA und Kanada bzw.

A4

in anderen Ländern.

Nähere Informationen zu den Papierformaten, die über die Universalzufuhr verarbeitet werden können, enthält

Kapitel 2, Papierhandling

.

1.

Gehen Sie vor wie in

Schritt 1 bis 3 des vorhergehenden Abschnitts

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. ,

>Univer. Format

erscheint. In dem Beispiel unten ist die

Universalzufuhr auf das Format A4 eingestellt.

>Univer. Format

A4

3.

Um das Papierformat zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , um zu dem gewünschten Papierformat zu blättern. Im Display erscheinen nacheinander folgende Formate:

Business

Comm. #9

C omm. #6 3/4

DL

C5

A6

B6

A5

B5

B5-R

ISO B5

A4-R

A4

Executive

Letter-R

Letter

Legal

Ledger

A3

B4

Anwender

C4

Hagaki

Oufukahagaki

Oficio II

Statement

Folio

Youkei 2

Youkei 4

8K

16K

12x18

5.

Wenn das gewünschte Format im Display erscheint, drücken Sie die Taste

ENTER

. Damit wird das betreffende Format für die Universalzufuhr definiert.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

3-56

Papierhandling

Medientyp für Universalzufuhr einstellen

Durch Einstellung der Universalzufuhr auf einen bestimmten Medientyp (Normalpapier, Recyclingpapier etc.) können Sie dafür sorgen, dass entsprechend dem Medientyp, den Sie im Druckertreiber definieren, automatisch das Papier aus der Universalzufuhr eingezogen wird. Standardmäßig ist Normalpapier eingestellt.

Nähere Informationen zu den Medientypen, die über die Universalzufuhr verarbeitet werden können, enthält

Kapitel 2, Papierhandling

.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts

Modus der Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Univ.zufuhr Typ

erscheint.

>Univ.zufuhr Typ

Normalpapier

3.

Um den Medientyp zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Univ.zufuhr Typ

? Normalpapier

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , um zu dem gewünschten Medientyp zu blättern. Im Display erscheinen nacheinander folgende Typen:

Normalpapier

Folien

Vordrucke

Etiketten

Feinpapier

Recycling Pap.

Pergament Pap.

Grobes Papier

Briefpapier

Farbiges Papier

Briefumschlag

Karteikarte

Beschichtet

Dick

Hohe Qualität

Anwender 1

(bis

8

)

5.

Wenn der gewünschte Typ im Display erscheint, drücken Sie die Taste

ENTER

. Damit wird der betreffende Typ für die Universalzufuhr definiert.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Medientyp für Papierkassette einstellen

Nachdem Sie für die Papierkassette den Medientyp eingestellt haben, zieht der Drucker automatisch das in der betreffenden Kassette enthaltene Material ein, wenn Sie dieses im Druckertreiber auswählen. Die Standardeinstellung für alle Papierkassetten ist Normalpapier.

Wenn eine optionale Papierzuführung installiert ist, können Sie mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen

Prozedur auch den Medientyp für die Papierkassette der installierten Papierzuführung einstellen.

Weitere Informationen zu den für die Papierkassette geeigneten Medientypen siehe

Kapitel 2, Papierhandling

.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts

Modus der Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

beschrieben.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-57

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Kassette # Typ

erscheint (wobei

#

für die Kassettennummer steht).

>Kassette 1 Typ

Normalpapier

3.

Um den Medientyp zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Kassette 1 Typ

? Normalpapier

Wenn die optionale Duplexeinheit DU-640 installiert ist, übernimmt der Duplexeinschub die Position der obersten Kassette. Dementsprechend beginnt die Nummerierung der

Papierkassetten mit der Nummer 2.

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Medientyp anzuzeigen. Im Display erscheinen nacheinander folgende Wahlmöglichkeiten:

Normalpapier

Vordrucke

Feinpapier

Recycling Pap.

Pergament Pap.

Briefpapier

Farbiges Papier

Gelochtes Pap.

Hohe Qualität

Anwender 1

(bis

8

)

5.

Wenn der gewünschte Medientyp angezeigt wird, drücken Sie die Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Papierquelle auswählen

Über das Bedienfeld können Sie die Papierquelle wählen, aus der der Drucker Papier standardmäßig einzieht. Ist eine optionale Papierzufuhr installiert, kann auch diese als Standard-Papierquelle eingestellt werden.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts

Modus der Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Zufuhr

erscheint.

>Zufuhr

Kassette 1

3.

Um die aktuelle Papierquelle zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Zufuhr

? Kassette 1

3-58

Papierhandling

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um zu der gewünschten Papierquelle zu blättern. Im Display erscheinen, je nach den installierten Optionen, nacheinander die im Folgenden dargestellten Papierquellen (von der obersten Kassette zur untersten Kassette):

Universalzufuhr

Kassette 1

Kassette 2

Kassette 3

Kassette 4

Kassette 5

Wenn die optionale Duplexeinheit DU-640 installiert ist, übernimmt der Duplexeinschub die Position der obersten Kassette. Dementsprechend beginnt die Nummerierung der

Papierkassetten mit der Nummer 2.

5.

Wenn die gewünschte Papierquelle im Display angezeigt wird, drücken Sie die Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Duplexdruck

Wenn Sie eine optionale Duplexeinheit DU-640 installieren, können Sie beide Seiten des Druckmaterials bedrucken. Genaue Einzelheiten zur Duplexeinheit finden Sie in

Anhang A, Optionen

.

Im Duplexdruck kann folgendes Druckmaterial verarbeitet werden:

Normalpapier

Vordrucke

Feinpaper

Recycling-Papier

Grobes Papier

Briefpapier

Farbiges Papier

Gelochtes Papier

Hohe Qualität

Anwender

Weitere Informationen zu diesen Medientypen siehe

Papierformate

auf

Seite 2-4

.

Bindevarianten

Der Begriff "Binden" bezeichnet die Art und Weise, in der bedruckte Papierseiten (durch Kleben, Heften etc.) in eine Buchform gebracht werden. Dieses Binden kann sowohl entlang der langen Kante als auch entlang der kurzen Kante erfolgen. Außer der Bindung muss dabei allerdings noch die Ausrichtung der gedruckten

Seite beachtet werden, denn sowohl die Bindung an der langen als auch an der kurzen Seite kann wahlweise mit dem Hoch- und Querformatdruck kombiniert werden.

Daraus ergeben sich bei Benutzung der Duplexeinheit je nach Bindung und Druckausrichtung folgende vier

Varianten: (1) Hochformat, lange Seite, (2) Hochformat, kurze Seite, (3) Querformat, lange Seite und (4)

Querformat, kurze Seite. Diese Varianten sind in nachfolgender Abbildung verdeutlicht.

(1) (2)

Hochformat, kurze Seite

Hochformat, lange Seite

Querformat, kurze Seite

Querformat, lange Seite

(3)

(4)

Abbildung 3-15

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-59

Gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor, um über das Bedienfeld des Druckers den Duplexdruck und die

Bindevariante einzustellen:

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts

Modus der Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >

Duplex

erscheint.

>Duplex Aus

3.

Um den Duplexdruck zu aktiveren, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Duplex? Aus

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Duplex-Modus anzuzeigen. Im Display erscheinen nacheinander folgende Auswahlmöglichkeiten:

Aus

(Standardeinstellung)

Kurze Seite

Lange Seite

5.

Wenn der gewünschte Modus angezeigt wird, drücken Sie die Taste

ENTER

. Damit ist die betreffende

Bindevariante eingestellt.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Duplexdruck aus der Universalzufuhr

Auch die Universalzufuhr kann für den Duplexdruck benutzt werden. Wird der Prioritäts-Modus aktiviert

(Einstellung

Zuerst

), sind Format und Medientyp identisch mit den Einstellungen für die aktuelle

Papierkassette.

Heftposition einstellen

Wenn Sie den optionalen Document Finisher DF-610 und das Broschüren-Faltmodul BF-1 installiert haben, müssen Sie die Heftposition wie nachfolgend beschrieben einstellen. Standardmäßig erfolgt die Heftung in der Mitte der Blätter. Je nach Papier treten dabei jedoch gewisse Abweichungen auf. In diesem Fall können

Sie die Heftposition über das Moduswahl-Menü justieren. Die Justage können Sie auch durch ein Verstellen im Document Finisher vornehmen.

Im Moduswahl-Menü haben Sie die Möglichkeit, durch Auswahl eines Werts von -10 bis +10 (1 entspricht ca. 0,6 mm) die Heftposition wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt um insgesamt 6 mm zu verschieben. Die Standardeinstellung für diesen Parameter ist

000

(Blattmitte).

3-60

Papierhandling

Standardmäßige

Heftposition

Transportrichtung

-10 +10

(ca. 6 mm) (ca. 6 mm)

Abbildung 3-16

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Papier Handling >

im Display erscheint.

Papierhandling >

3.

Drücken Sie die Taste . Daraufhin erscheint

>Heftung ändern >

.

>Heftung ändern>

4.

Drücken Sie die erneut die Taste . Im Display erscheint

>>A4/Letter

.

>>A4/Letter

000

5.

Stellen Sie mit der Taste bzw. das zu verarbeitende Papierformat ein –

A4/Letter

,

B4

oder

A3/Ledger

.

6.

Drücken Sie die Taste

ENTER

, wenn das gewünschte Papierformat angezeigt wird. Unter dem Wert erscheint ein blinkender Cusor (_).

>>A4/Letter

000

7.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

Wertebereich für diesen Parameter:

-10

bis

010

8.

Wird der gewünschte Wert angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste

ENTER

.

9.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-61

Unterscheidung A4-/Letter-Format ignorieren

Wird über das Bedienfeld die Option

Ignoriere A4/LT

aktiviert, ignoriert der Drucker den Unterschied zwischen den Papierformaten A4 und Letter. Der Drucker verarbeitet A4-Papier, wenn ein in Letter formatierter Druckauftrag übergeben wird und sich im Drucker kein Letter-Papier befindet, und umgekehrt.

Teile des Original-Auftrags, die nicht auf das verwendete Papier passen, gehen möglicherweise verloren.

Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert. Wenn Sie

Ignoriere A4/LT

einschalten wollen, führen Sie folgende Schritte aus:

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts

Modus der Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Ignoriere A4/LT

erscheint.

>Ignoriere A4/LT

Aus

3.

Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Ignoriere A4/LT

? Aus

4.

Wechseln Sie mit der Taste bzw. von

Aus

auf

Ein

.

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Die Funktion ist jetzt aktiv.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Benutzerdefinierten Medientyp einstellen

Über das Menü

P-Typ Einstell

des Bedienfelds können benutzerdefinierte Medientypen für den Drucker eingestellt werden. Nach der Definition eines benutzerdefinierten Medientyps können Sie diesen für die automatische Auswahl durch den Drucker einer bestimmten Papierquelle zuweisen.

Eingestellt werden können bis zu acht benutzerdefinierte Medientypen. Für die Definition von Medientypen

über das Bedienfeld sind drei Schritte auszuführen:

Schritt 1: Auswahl einer von acht benutzerdefinierten Optionen (

Anwender 1

bis

8

)

Schritt 2: Auswahl des Papiergewichts

Schritt 3: Aktivieren oder Deaktivieren des Duplexdrucks für den betreffenden Medientyp (wenn am Drucker die optionale Duplexeinheit installiert ist).

Später kann die Einstellung eines benutzerdefinierten Medientyps rückgängig gemacht werden wie im Abschnitt

Medientyp rücksetzen

auf

Seite 3-63

beschrieben.

Schritt 1. Benutzerdefinierten Medientyp auswählen

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts

Modus der Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>P-Typ Einstell>

erscheint. Angezeigt wird die erste benutzerdefinierte Option.

3-62

Papierhandling

>P-Typ Einstell>

Anwender 1

3.

Wenn Sie einen anderen benutzerdefinierten Medientyp einstellen wollen, drücken Sie die Taste

EN-

TER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>P-Typ Einstell

? Anwender 1

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um nacheinander folgende Auswahlmöglichkeiten anzuzeigen.

Anwender 2

Anwender 3

Anwender 4

Anwender 5

Anwender 6

Anwender 7

Anwender 8

5.

Wenn der gewünschte Medientyp angezeigt wird, drücken Sie die Taste

ENTER

. Fahren Sie mit

Schritt 2, Papiergewicht einstellen

fort.

Schritt 2. Papiergewicht einstellen

1.

Führen Sie

Schritt 1

aus wie oben beschrieben.

2

Drücken Sie die Taste .

3.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>>Papiergewicht

erscheint.

>>Papiergewicht

Normal

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>>Papiergewicht

? Normal

5.

Drücken Sie die Taste bzw. , um die gewünschte Papierstärke anzuzeigen:

Leicht

Normal 1

(

2

,

3

)

Schwer 1

(

2

,

3

)

Sehr schwer

6.

Wenn die gewünschte Papierstärke angezeigt wird, bestätigen Sie mit

ENTER

. Fahren Sie mit

Schritt 3,

Duplexdruck für benutzerdefinierten Medientyp ermöglichen bzw. ausschließen

fort.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-63

Schritt 3. Duplexdruck für benutzerdefinierten Medientyp ermöglichen bzw. ausschließen

Dieser Schritt deaktiviert den Duplexdruck, wenn der benutzerdefinierte Medientyp als Medientyp für einen

Druckauftrag gewählt wird.

Standardmäßig ist die Duplexdruckfunktion für benutzerdefinierte Medientypen möglich. Wenn Sie dies ändern wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1.

Führen Sie

Schritt 1

aus wie oben beschrieben.

2.

Drücken Sie die Taste .

3.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>>Duplex

erscheint.

>>Duplex

möglich

4.

Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>>Duplex

? möglich

5.

Setzen Sie die Duplexfunktion mit den Tasten bzw. von möglich

auf nicht möglich

.

6.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Der Duplexdruck ist jetzt deaktiviert.

7.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Medientyp rücksetzen

Wenn Sie die benutzerdefinierten Medientypen (

Anwender 1

bis

8

) wieder auf die werkseitigen Standardwerte zurücksetzen wollen, führen Sie folgende Schritte aus:

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts

Modus der Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>P-Typ zurücksetzen

erscheint.

>P-Typ

zurücksetzen

3.

Um die benutzerdefinierten Medientypen zurückzusetzen, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>P-Typ

zurücksetzen?

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Damit werden sämtliche Papiergewichts- und Duplexeinstellungen für benutzerdefinierte Druckmedien auf die Standardwerte rückgesetzt.

5.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

3-64

Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen

Ausgabegerät wählen

Über das Menü

Stapeln

im Bedienfeld können Sie wählen, ob die Drucke in die obere (Face-down) oder die seitliche (Face-up) Druckablage ausgegeben werden sollen. Ist der Document Finisher installiert, kann auch dieser ausgewählt werden.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts

Modus der Universalzufuhr

auf

Seite 3-54

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Stapeln

erscheint.

>Stapeln

Ob.Fach FaceDn

3.

Um das Ausgabegerät zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Stapeln

?Ob.Fach FaceDn

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um nacheinander folgende Auswahlmöglichkeiten anzuzeigen:

LiFach FaceUp

Fach # FaceUp

Fach # FaceDn

5.

Sobald die gewünschte Ausgabevariante angezeigt wird, bestätigen Sie mit

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen

Über das Menü

Farb Modus

im Bedienfeld können Sie den Druck in Schwarzweiß oder in Farbe einstellen.

Standardmäßig ist der Drucker auf den Farb-Modus eingestellt. Um die Einstellung auf Monochrom zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Farb Modus

erscheint.

Farb Modus

Farbe

3.

Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

Farb Modus

? Farbe

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um die Farbeinstellung zu ändern – auf

Monochrom

oder

Farbe

.

5.

Wird im Display der gewünschte Modus angezeigt, bestätigen Sie mit

ENTER

. Daraufhin wird der entsprechende Modus aktiviert.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-65

Zählerstände ablesen

Sie können jederzeit bei Bedarf feststellen, wie viele Drucke bis zu dem betreffenden Zeitpunkt insgesamt erstellt wurden. Diese Gesamtzahl der erstellten Druckseiten wird auch auf der Statusseite angegeben.

Siehe hierzu den Abschnitt

Statusseite drucken

auf

Seite 3-16

. Damit der Drucker ordnungsgemäß gewartet werden kann, muss in diesem Menü außerdem bei jedem Wechsel des Tonerbehälters der

Tonervorratszähler rückgesetzt werden.

Gesamtzahl Druckseiten anzeigen

Die Gesamtzahl der erstellten Druckseiten kann lediglich angezeigt, jedoch nicht geändert werden.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Seitenzähler >

erscheint.

Seitenzähler >

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Gesamtzahl Ausdrucke

erscheint und der aktuelle

Wert angezeigt wird.

>Gesamtzahl

Ausdrucke0123456

5.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Tonervorratszähler rücksetzen

Die Tonerbehälter müssen ausgetauscht werden, wenn im Display die Meldung

Nur wenig Toner

oder

Toner ersetzen

mit einer Angabe der betreffenden Tonerfarbe erscheint.

Die Meldung

Nur wenig Toner

ist eine Vorwarnung, dass der Toner zur Neige geht und der Druckbetrieb in Kürze unterbrochen wird. Dann wird die Meldung

Toner ersetzen

angezeigt. Wenn Sie den Tonerbehälter bereits austauschen, bevor die Meldung

Toner ersetzen

im Display erscheint, müssen Sie den

Tonervorratszähler wie nachstehend erläutert manuell zurücksetzen.

Beachten Sie, dass die Warnmeldungen nicht zum korrekten Zeitpunkt angezeigt werden, wenn Sie den Tonervorratszähler zurücksetzen, ohne den Behälter auszutauschen.

1.

Tauschen Sie den Tonerbehälter aus, der in der Meldung bezeichnet ist. Anweisungen zum Austauschen des Tonerbehälters enthält der Abschnitt

Tonerbehälter austauschen

auf

Seite 5-2

.

2.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Gesamtzahl Druckseiten anzeigen

auf

Seite 3-65

beschrieben.

3.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display die Farbe des Tonerbehälters erscheint, den

Sie gerade ausgetauscht haben – Cyan

[C]

, Magenta

[M]

, Gelb

[Y]

oder Schwarz

[K]

. Um beispielsweise den Zähler für den cyanfarbenen Toner zurückzusetzen, muss in der Anzeige

>Neuer Toner

[C] installiert

erscheinen.

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Neuer Toner [C]

installiert ?

3-66

Sonstige Einstellungen

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Der Tonervorratszähler wird rückgesetzt.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Sonstige Einstellungen

Über das Untermenü

Andere

können Sie folgende Einstellungen vornehmen:

Anzeigesprache

FormFeed Timeout

Sleep Timer

Hex Dump

Drucker-Reset

Resource Protection

Warnton

Automatisch Fortfahren

Erkennung von Fehlern beim Duplexdruck

Erkennung von Fehlern beim Heften

Erkennung von Fehlern beim Lochen

Farb-/Schwarzweißdruck

Service (für Kundendienstmitarbeiter)

Farb-Kalibirierung

Anzeigesprache wählen

Anhand der nachstehend beschriebenen Schritte können Sie die Sprache wählen, in der Meldungen im Display angezeigt werden sollen. Wahlweise können Sie auch Meldungen in anderen Sprachen laden. Nähere

Informationen hält Ihr Business Partner bereit.

1.

Drücken Sie die Taste

MENU

.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Others >

oder

Andere >

erscheint.

Andere >

oder

Others >

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Anzeigesprache

oder

>MSG Language

erscheint. Die

Standardsprache ist Englisch.

>MSG Language

English

5.

Um die Sprache zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>MSG Language

? English

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-67

6.

Drücken Sie die Taste bzw. . Im Display werden nacheinander die verfügbaren Optionen angezeigt:

English

Francais

Deutsch

Italiano

Nederlands

Español

Português

Wenn Sie diese Einstellung abbrechen wollen, drücken Sie die Taste

CANCEL

.

7.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

FormFeed-Timeout einstellen

Wenn der Drucker während einer bestimmten Zeitspanne keine Daten erhält, stellt er einen Zeitüberlauf fest und gibt die aktuelle Schnittstelle frei. Eventuell im Puffer befindliche Daten werden ausgedruckt und die betreffende Seite wird ausgegeben. Das Standard-Timeout beträgt 0 Sekunden. Bei dieser Einstellung wird kein Zeitüberlauf festgestellt. Diese Zeitüberwachung können Sie folgendermaßen einstellen:

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>FormFeed Timeout

erscheint.

>FormFeed

Timeout 000Sek.

3.

Um den Timeout-Wert zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (

_

) erscheint.

>FormFeed

Timeout 000Sek.

4.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen

0

und

495

Sekunden, einstellbar in 5-Sekunden-

Schritten. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

5.

Wenn die gewünschte Zeiteinstellung angezeigt wird, bestätigen Sie mit

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Sleep-Timer einstellen

Der Drucker verfügt über einen Sleep-Timer, damit weniger Strom verbraucht wird, wenn Druckdaten weder eingehen noch verarbeitet oder ausgedruckt werden. Dieser Timer bestimmt, wie lange der Drucker wartet, bevor er bei Nichtbenutzung in den Sleep-Modus wechselt. Das Standard-Timeout beträgt 30 Minuten.

Der Drucker kehrt in den Normalzustand zurück, wenn ein Druckauftrag eingeht, eine Taste auf dem Bedienfeld gedrückt wird oder eine der äußeren Abdeckungen geöffnet wird. Sie können den Timeout-Wert folgendermaßen einsehen und ändern:

Bevor der Drucker in den Normalzustand zurückkehrt, wird automatisch eine Farb-

Kalibrierung durchgeführt.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

3-68

Sonstige Einstellungen

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Sleep timer >

erscheint.

>Sleep timer >

030 Min.

3.

Um den Timeout-Wert zu ändern, drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Unterstrich (

_

) erscheint.

>Sleep timer >

030 Min.

4.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen

5

und

240 Min.

, einstellbar in 5-Minuten-Schritten.

Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

5.

Wenn die gewünschte Einstellung angezeigt wird, bestätigen Sie mit

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Sleep-Timer ausschalten

Sie können wie nachfolgend erläutert den Sleep-Timer deaktivieren, so dass der Drucker auch bei Nichtbenutzung nicht in den Sleep-Modus wechselt.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Sleep timer >

erscheint.

>Sleep timer >

030 Min.

3.

Drücken Sie die Taste , so dass

>>Ruhemodus

angezeigt wird.

>>Ruhemodus

Ein

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>>Ruhemodus

? Ein

5.

Deaktivieren Sie den Sleep-Modus mit der Taste bzw. .

>>Ruhemodus

? Aus

6.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Der Timer ist jetzt ausgeschaltet.

7.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-69

Hexadezimaler Speicherauszug

Beim Austesten von Programmen und Dateien empfiehlt es sich gelegentlich, die tatsächlich vom Drucker empfangenen Daten in hexadezimaler Form zu überprüfen.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>HEX-DUMP starten

erscheint.

>HEX-DUMP

starten

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>HEX DUMP

starten ?

4.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

. Eine Sekunde lang erscheint

In Arbeit

, gefolgt von

Wartend

.

In Arbeit

Wartend

5.

Übertragen Sie, solange im Display

Wartend

erscheint, die zu überprüfenden Daten an den Drucker.

Während des Datenempfangs erscheint die Meldung

Es wird gedruckt

.

Sie können die Ausgabe weiterer hexadezimaler Daten abbrechen, indem Sie die Taste

GO

und anschließend die Taste

CANCEL

drücken.

6.

Sobald alle Daten empfangen worden sind, erscheint die Meldung

Wartend

. Drücken Sie dann die Taste

GO

, um den Vorgang zu beenden.

Drucker rücksetzen

Nachfolgend ist beschrieben, wie temporäre Einstellungen des Druckers, beispielsweise die aktuelle Maßeinheit, die Seitenorientierung, die Schrift etc., die über Kommandos geändert wurden, auf ihre Standardwerte zurückgesetzt werden können. Geladene Fonts und Makros werden dabei aus dem Druckerspeicher gelöscht.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Drucker-Reset

erscheint.

>Drucker-Reset

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Drucker-Reset ?

3-70

Sonstige Einstellungen

4.

Drücken Sie erneut die Taste

ENTER

. Während der Drucker rückgesetzt wird, erscheint im Display zunächst

Self test

, gefolgt von

Bitte warten

und dann

Bereit

.

Self test

Bitte warten

Bitte warten

(Kalibrierung)

Bereit

Resource Protection

Standardmäßig gehen, wenn Sie von der PCL 6-Emulation zu einer anderen Emulation wechseln, alle geladenen Schriften und Makros verloren. Bei aktivem Resource Protection-Modus verbleiben diese PCL-

Ressourcen im Druckerspeicher, so dass sie bei einer Rückkehr zu PCL 6 weiterhin verfügbar sind.

Der Resource Protection-Modus benötigt zusätzliche Speicherkapazitäten für die geladenen Schriften und Makros. Welche Speicherkapazität für die Resource Protection-

Option im Einzelfall zu empfehlen ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Siehe hierzu

Anhang A, Optionen

.

Standardmäßig ist Resource Protection deaktiviert. Um diese Funktion zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Resource prot.

erscheint.

>Resource prot.

Aus

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Resource prot.

? Aus

4.

Drücken Sie die Taste bzw. , um den Modus

Permanent

oder

Perm/Temporär

aufzurufen.

5.

Wenn die gewünschte Einstellung angezeigt wird, bestätigen Sie mit

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-71

Warnton einstellen

Wenn der Papiervorrat erschöpft oder ein Papierstau aufgetreten ist, können Sie zusätzlich zu der Meldung im Display auch ein akustisches Warnsignal ausgeben lassen. Die Aktivierung dieses Warntons empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der Drucker nicht in unmittelbarer Nähe der Anwender installiert ist.

Ab Werk ist der Warnton aktiviert, allerdings kann er jederzeit deaktiviert werden.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Warnton

erscheint.

>Warnton

Ein

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Warnton

? Ein

4.

Schalten Sie den Warnton mit der Taste bzw.

Ein

oder

Aus

.

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs

Wenn die automatische Fortsetzung des Druckbetriebs (

Automatisch Fortfahren

) aktiviert ist, werden nach Ablauf einer voreingestellten Zeitspanne nach Auftreten eines der folgenden Fehler die nächsten empfangenen Daten automatisch ausgedruckt:

Speicherüberlauf GO drücken

Daten zu komplex GO drücken

KPDL-Fehler GO drücken

Datei n.gefunden GO drücken

RAM DISK Fehl. GO drücken

CF-Fehler GO drücken

,

Fehler Festpl. GO drücken

Duplex deaktiv. GO drücken

Heftkl. hinzuf. GO drücken

Abfallbeh. prüfen GO drücken

Wenn der Drucker beispielsweise von mehreren Personen gemeinsam in einem Netzwerk genutzt wird und eine dieser Personen einen der obigen Fehler verursacht, werden die von einer anderen Person im

Anschluss daran übertragenen Daten nach Ablauf eines voreingestellten Zeitraums gedruckt.

Ab Werk ist diese Option deaktiviert (

Aus

).

Die Einstellung der Zeit bis zur automatischen Fortsetzung des Druckbetriebs wird im folgenden Abschnitt beschrieben.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >

Automatisch Fortfahren >

erscheint.

>Automatisch

Fortfahren Aus

3-72

Sonstige Einstellungen

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Automatisch

Fortfahren ? Aus

4.

Schalten Sie die automatische Fortsetzung des Druckbetriebs mit der Taste bzw.

Ein

oder

Aus

.

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Zeit bis zur automatischen Fortsetzung des Druckbetriebs einstellen

Gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor, um die bei der automatischen Wiederaufnahme des Druckbetriebs einzuhaltende Zeitüberwachung einzustellen.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >

Automatisch Fortfahren >

erscheint.

>Automatisch

Fortfahren Ein

3.

Drücken Sie die Taste , so dass im Display

>>Automatisch Timer

erscheint.

4.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkender Cursor (

_

) erscheint.

>>Automatisch

Timer 030sek.

5.

Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen

000

und

495

Sekunden, einstellbar in 5-Sekunden-

Schritten. Wird die Zeit auf

000

eingestellt, wird der Druckbetrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt. Mit den Tasten und können Sie den Cursor nach links bzw. rechts verschieben.

6.

Wenn die gewünschte Zeit angezeigt wird, bestätigen Sie mit

ENTER

.

7.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Fehlererkennung beim Duplexdruck

Die Fehlererkennung für den Duplexdruck kann nur eingestellt werden, wenn die optionale Duplexeinheit

DU-640 am Drucker installiert ist. Diese Einstellung bestimmt, ob im Display die Meldung

Duplex deaktiv. GO drücken

erscheint, wenn bei aktiviertem Duplexdruck Etiketten oder andere für den Duplexdruck ungeeignete Medientypen verarbeitet werden sollen.

Gehen Sie wie folgt vor, wenn bei aktivierter Duplexfehlererkennung (Einstellung

Ein

) ein Duplexfehler auftritt:

Drücken Sie die Taste

GO

, um einseitig weiterzudrucken.

Drücken Sie

CANCEL

, um den Druckauftrag abzubrechen.

Tritt bei deaktivierter Duplexfehlererkennung (Einstellung

Aus

) ein Duplexfehler auf, wird der Auftrag beidseitig gedruckt.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-73

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Endbearb. Fehler >

erscheint.

>Endbearb. >

Fehler

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

>>Duplex

erscheint.

>>Duplex

Aus

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Daraufhin erscheint ein blinkendes Fragezeichen (

?

).

>

>

Duplex

? Aus

6.

Schalten Sie die automatische Fehlererkennung beim Duplexdruck mit der Taste bzw.

Ein

oder

Aus

.

7.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Fehlererkenung beim Heften

Diese Einstellung kann nur vorgenommen werden, wenn der optionale Document Finisher DF-600/610 am

Drucker installiert ist. Diese Meldung bestimmt, ob im Display die Meldung

Ersetze Klammern

erscheint, wenn das Heftklammernmagazin des Document Finisher während der Verarbeitung eines Heftauftrags leer wird.

Wenn der Heftklammernvorrat im Document Finisher bei aktivierter Heftfehlererkennung (Einstellung

Ein

) zu Ende geht:

Obige Meldung erscheint im Display und der Druckvorgang wird unterbrochen. Der Druckbetrieb wird automatisch fortgesetzt, sobald Sie Heftklammern nachgefüllt haben.

Wenn der Heftklammernvorrat im Document Finisher bei deaktivierter Heftfehlererkennung (Einstellung

Aus

) zu Ende geht:

Obige Meldung erscheint im Display und der Druckvorgang wird fortgestzt, allerdings ohne die ausgegebenen Seiten zu heften.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Endbearb. Fehler >

erscheint.

>Endbearb. >

Fehler

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

>>Heften

erscheint.

>>Heften

Aus

3-74

Sonstige Einstellungen

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Daraufhin erscheint ein blinkendes Fragezeichen (

?

).

>

>

Heften

? Aus

6.

Schalten Sie die automatische Fehlererkennung beim Heften mit der Taste bzw.

Ein

oder

Aus

.

7.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Fehlererkennung beim Lochen

Diese Einstellung kann nur vorgenommen werden,wenn der optionale Document Finisher DF-600/610 mit der Locheinheit PH-3 bestückt ist. Diese Einstellung bestimmt, ob im Display die Meldung

Lochabfallbehälter voll

erscheint, wenn der Lochabfallbehälter der Locheinheit voll ist.

Wenn der Lochabfallbehälter bei aktivierter Fehlererkennung (Einstellung

Ein

) voll wird:

Obige Meldung erscheint im Display und der Druckbetrieb wird unterbrochen. Der Druckvorgang wird automatisch fortgesetzt, sobald Sie den Lochabfallbehälter geleert und wieder in die Locheinheit eingesetzt haben.

Wenn der Lochabfallbehälter bei deaktivierter Fehlererkennung (Einstellung

Aus

) voll wird:

Obige Meldung erscheint im Display und der Druckvorgang wird fortgesetzt, allerdings ohne die ausgegebenen Seiten zu lochen.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Endbearb. Fehler >

erscheint.

>Endbearb. >

Fehler

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display

>>Lochen

erscheint.

>>Lochen

Aus

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Daraufhin erscheint ein blinkendes Fragezeichen (

?

).

>

>

Lochen

? Aus

6.

Schalten Sie die automatische Fehlererkennung beim Lochen mit der Taste bzw.

Ein

oder

Aus

.

7.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

8.

Drücken Sie die Taste

MENU

, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Kapitel 3 – Bedienfeld

3-75

Gemischte Ausgabe von Farb- und Schwarzweißseiten

Der Drucker verfügt über vier Trommeln und Entwicklereinheiten (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz). Die

Auslastung der einzelnen Komponenten ist unabhängig von der für die Ausgabe eines Druckauftrags verwendeten Farbe identisch. Wenn der Drucker einen Job ausgibt, der Farb- und Schwarzweißseiten enthält, haben Sie die Auswahl zwischen einer Verlängerung der Lebensdauer der cyan- und magentafarbenen sowie gelben Komponenten oder der Ausgabe mit maximaler Druckleistung.

Dazu können Sie zwischen folgenden Optionen wählen: mehr SW

Der Drucker deaktiviert die cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Entwicklerkomponenten, um deren Lebensdauer zu verlängern. Allerdings wird bei Wahl dieser

Option die Druckleistung herabgesetzt. mehr Farbe

Der Drucker deaktiviert bei der Ausgabe von Druckaufträgen, die nur Schwarzweißseiten enthalten, keine Entwicklerkomponenten. Bei Wahl dieser Option werden die

Druckseiten mit maximaler Leistung ausgegeben. automatisch

Mit Hilfe einer Vorausschaufunktion wechselt der Drucker automatisch zwischen den

Optionen mehr SW

und mehr Farbe

.

Die Standardeinstellung für diese Funktion ist

Auto

.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

> Color/SW gemischte Dok.

erscheint.

>Color/SW

gemischte Dok.

3.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein blinkendes Fragezeichen (

?

) erscheint.

>Color/SW

? automatisch

4.

Wählen Sie it der Taste bzw. die gewünschte Einstellung.

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

.

6.

Drücken Sie die Taste

MENU

. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

Service-Statusseite drucken

Die Service-Statusseite enthält sehr viel detailliertere Informationen über die Einstellungen des Druckers als die standardmäßige Statusseite und wird deshalb überwiegend für Wartungszwecke benötigt. Da jedoch viele der Informationen auf der Service-Statusseite auch für den Anwender von Nutzen sein können, ist nachfolgend die Ausgabe dieser Seite beschrieben.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Service >

erscheint.

>Service >

3.

Drücken Sie die Taste .

3-76

Sonstige Einstellungen

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

Statusseite drucken

erscheint.

>>Statusseite

drucken

5.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Ein Fragezeichen (

?

) erscheint.

>>Statusseite

drucken ?

6.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

Es wird gedruckt

und der Druckvorgang wird gestartet.

Farb-Kalibrierung

Der Drucker verfügt über eine Kalibrierungsfunktion, die Änderungen in der Druckqualität, die im Laufe der

Zeit aufgrund der Schwankungen von Umgebungstemperatur und Luftfeuchte auftreten, ausgleicht. Um stets die optimale Wiedergabe der Farben zu gewährleisten, wird diese Funktion bei jedem Einschalten des

Druckers automatisch ausgeführt.

Auch bei Rückkehr des Druckers aus dem Sleep-Modus oder während eines Druckvorgangs kann automatisch eine Farb-Kalibrierung durchgeführt werden.

1.

Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt

Anzeigesprache wählen

auf

Seite 3-66

beschrieben.

2.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>Service >

erscheint.

>Service >

3.

Drücken Sie die Taste .

4.

Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis

>>Farb-Kalibrierung

erscheint.

>>Farb-

Kalibrierung

5.

Um die Farb-Kalibrierung zu veranlassen, drücken Sie die Taste

ENTER

. Daraufhin erscheint ein Fragezeichen (

?

) und Sie müssen die Ausführung der Kalibrierung bestätigen.

>>Farb-

Kalibrierung ?

6.

Drücken Sie die Taste

ENTER

. Im Display erscheint

Bitte warten (Kalibrierung)

und der Kalibrierungsvorgang wird gestartet.

Bitte warten

(Kalibrierung)

7.

Ist die Kalibrierung abgeschlossen, erscheint im Display wieder

Bereit

.

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-1

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

Dieses Kapitel erläutert die Lösung möglicher Druckerprobleme. Kann ein Problem damit nicht behoben werden, sollten Sie einen Kundendiensttechniker rufen. Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:

Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung

Probleme mit der Druckqualität

Fehlermeldungen

Papierstaus beseitigen

4-2

Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung

Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung

Einige Probleme, die gegebenenfalls bei dem Drucker auftreten, können vom Anwender selbst behoben werden. Die folgenden Abschnitte erläutern, wie hierzu vorzugehen ist.

Tabelle 4-1

Symptom Prüfen Maßnahme

Schlechte Druckqualität Siehe den Abschnitt

Probleme mit der Druckqualität

auf

Seite 4-3

.

Papierstau

Auf dem Bedienfeld leuchten keine Anzeigen auf, obwohl der Drucker eingeschaltet ist, und der Lüfter ist nicht zu hören.

Der Drucker gibt zwar eine Statusseite, nicht jedoch vom Rechner empfangene Daten korrekt aus.

Siehe den Abschnitt

Papierstaus beseitigen

auf

Seite 4-11

.

Überprüfen Sie, ob das

Netzkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.

Überprüfen Sie, ob der

Netzschalter wirklich in

Position "Ein" (

) steht.

Prüfen Sie das Schnittstellenkabel.

Drucker ausschalten, Netzkabel ordnungsgemäß einstecken und Drucker wieder einschalten.

Netzschalter auf "Ein" setzen.

Beide Enden des Schnittstellenkabels ordnungsgemäß anschließen. Gegebenenfalls das Druckerkabel austauschen.

Die Programmdateien und die Anwendungs-

Software überprüfen.

Eine andere Datei drucken oder ein anderes

Druckkommando benutzen. Tritt der Fehler nur bei einer bestimmten Datei oder Anwendung auf, die

Druckereinstellungen für die betreffende Anwendung überprüfen.

Tipps

Die nachfolgenden Tipps können dabei helfen, Druckerprobleme zu lösen. Wenn Sie ein Problem anhand der vorstehenden allgemeinen Hinweise nicht lösen können, sollten Sie Folgendes versuchen:

Schalten Sie den Drucker aus und warten Sie einige Sekunden. Schalten Sie ihn dann wieder ein.

Starten Sie den Rechner neu, der die Druckaufträge an den Drucker sendet.

Beschaffen und laden Sie die neuste Version des Druckertreibers. Aktuelle Druckertreiber und Dienstprogramme finden Sie im Internet .

Erweitern Sie den Druckerspeicher durch Installation von DIMM-Modulen. Genaue Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt

Erweiterungsspeichermodule

auf

Seite A-3

.

Prüfen Sie, ob Sie die von der Anwendung geforderten Schritte zur Erstellung von Ausdrucken ordnungsgemäß befolgt haben. Schlagen Sie gegebenenfalls entsprechende Informationen in der zur Anwendung gehörigen Dokumentation nach.

Wenn der Drucker sinnlose Zeichen ausgibt oder den Druckbetrieb einstellt, wenn der Rechner eingeschaltet wird (insbesondere, wenn der Drucker unter Windows 98 über die parallele Schnittstelle mit dem

Rechner verbunden ist), müssen Sie die Gerätetreiberdatei drvwppqt.vxd umbenennen. Diese Datei kann sich in dem Ordner Windows\System\Iosubsys oder Arcada\System befinden. Technische Details finden

Sie im Internet auf der Microsoft-Website für den Gerätetreiber.

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-3

Probleme mit der Druckqualität

Die Tabellen und Diagramme in den nachfolgenden Abschnitten beschreiben möglicherweise auftretende

Probleme mit der Druckqualität und wie zu ihrer Behebung vorzugehen ist. In einigen Fällen kann eine Reinigung des Druckers bzw. der Austausch von Druckerteilen erforderlich sein.

Kann ein Problem nicht behoben werden, den Kundendienst benachrichtigen.

Tabelle 4-2

Druckergebnis

Vollständig leere Seite

Korrekturmaßnahmen

Überprüfen Sie die Tonerbehälter.

Vordere Abdeckung des Druckers öffnen und prüfen, ob die Tonerbehälter korrekt eingesetzt sind. Umfassende Erläuterungen zur Installation der Tonerbehälter finden Sie in der mitgelieferten

Beschreibung zum Tonerwechsel.

Prüfen Sie, ob die Anwendungssoftware fehlerfrei läuft.

Seite vollständig schwarz Rufen Sie einen Techniker.

Weiße oder schwarze vertikale Streifen

Schwacher oder verwischter Ausdruck

Prüfen Sie die Toneranzeige im Bedienfeld.

Erscheint die Meldung

Nur wenig Toner (C/M/Y/K)

mit einer Farbangabe, neues Toner-Kit für diese Farbe einbauen. Siehe hierzu den Abschnitt

Tonerbehälter austauschen

auf

Seite 5-2

.

Reinigen Sie Haupt-Koronadraht und Trennkorona.

Vordere Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Koronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt

Hauptladeeinheit reinigen

auf

Seite 5-9

.

Reinigen Sie den Haupt-Koronadraht.

Vordere Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Koronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt

Hauptladeeinheit reinigen

auf

Seite 5-9

.

Prüfen Sie, ob für das verarbeitete Papier der passende Medientyp eingestellt ist.

Siehe hierzu den Abschnitt

Medientyp für Papierkassette einstellen

auf

Seite 3-56

.

Versuchen Sie, die Farbsteuerungsparameter über den Druckertreiber einzustellen.

Versuchen Sie, über das Bedienfeld ( MENU >

Druckqualität

>

Ton

) zwischen Normal- und Feineinstellung umzuschalten.

(Fortsetzung nächste Seite)

4-4

Probleme mit der Druckqualität

Tabelle 4-2

(Forts.)

Druckergebnis Fehlerbehebung

Prüfen Sie das Bedienfeld.

Erscheint die Meldung

Nur wenig Toner (C/M/Y/K)

mit einer Farbangabe, neues Toner-Kit für diese Farbe einbauen. Siehe hierzu den Abschnitt

Tonerbehälter austauschen

auf

Seite 5-2

.

Hintergrund grau Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein.

Reinigen Sie den Haupt-Koronadraht.

Vordere Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Koronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt

Hauptladeeinheit reinigen

auf

Seite 5-9

.

Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein.

Oberkante oder Rückseite des Papiers verschmutzt

Reinigen Sie die Gummiriemen.

Siehe unten. Genaue Einzelheiten siehe den Abschnitt

Hauptladeeinheit reinigen

auf

Seite 5-9

.

Reinigen Sie Haupt-Koronadraht.

Vordere Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Koronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt

Hauptladeeinheit reinigen

auf

Seite 5-9

.

Überprüfen Sie das Innere der Übertragungseinheit.

Die Übertragungseinheit herausziehen und eventuell auf der Ausrichtwalze befindliche Tonerpartikel oder andere Fremdkörper entfernen.

Prüfen Sie das Transferband.

Wenn das Transferband mit Toner verschmutzt ist, einige Seiten drucken.

Transferband

Druck unvollständig oder

Zeichen nicht an der richtigen Position

Prüfen Sie, ob die Anwendungssoftware fehlerfrei läuft.

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-5

Fehlermeldungen

Nachfolgende Tabelle enthält die Fehler- und Wartungsmeldungen, deren Ursache Sie selbst beheben können. Wenn die Meldung

Service rufen

erscheint, den Drucker ausschalten und den

Kundendienst informieren.

Bei einigen Fehlerbedingungen kann ein Alarmsignal ertönen. Dieses Signal können Sie durch Drücken von

CANCEL

ausschalten.

Tabelle 4-3

Meldung

Abfallbh. fehlt

Abfallbeh. prüfen

GO drücken

Abfallbeh. voll

Bitte Kassette # ganz einschieben

Korrekturmaßnahme

Der Lochabfallbehälter ist nicht ordnungsgemäß installiert. Lochabfallbehälter korrekt installieren.

Den Lochabfallbehälter überprüfen. Wenn der Behälter ordnungsgemäß installiert ist, die Taste

GO

drücken.

Der Lochabfallbehälter ist voll. Den Behälter leeren.

CF-Fehler##

GO drücken

CF-K. Fehler wieder einsetzen

Dat. n. gefunden

GO drücken

Die angegebene Papierkassette ist nicht eingesetzt. Kassette ordnungsgemäß installieren. Als Kassettennummer kann eine Zahl zwischen

1

(oberste Kassette) und

5

(unterste Kassette) erscheinen. Ist die optionale Duplexeinheit installiert, werden die Kassettennummern

2

bis

5

angezeigt.

Beim Zugriff auf die CompactFlash-Speicherkarte ist ein Fehler aufgetreten.

Fehlercode (

##

) notieren und Erläuterung im Abschnitt

Speicher-Fehlercodes

auf

Seite 4-10

nachschlagen. Soll die Fehlerbedingung ignoriert werden,

GO

drücken

Die CompactFlash-Speicherkarte wurde während des Einlesens aus dem

Steckplatz genommen. Dieselbe CompactFlash-Speicherkarte wieder in den

Kartensteckplatz schieben. Der Drucker beginnt dann erneut mit dem Einlesen der Daten.

Siehe auch

Gleiche CF-Karte wieder einsetzen

auf

Seite 4-6

.

Die Daten, die Sie aus einer virtuellen Mailbox drucken wollen, existieren nicht oder die angegebene virtuelle Mailbox ist nicht vorhanden.

Wenn

Automatisch Fortfahren

auf

Ein

gesetzt ist, wird der Druckvorgang nach einer vordefinierten Zeitspanne automatisch fortgesetzt. Näheres hierzu siehe

Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs

auf

Seite 3-71

.

Der Resttonerbehälter ist nicht installiert. Resttonerbehälter einsetzen.

Die Resttonerbox fehlt

Die virtuelle

Mailbox ist voll

Drucker reinigen

GO drucken

Duplex ausgesch.

GO drücken

Duplex installieren

Duplexeinschub nicht geladen

Der auf der Festplatte für virtuelle Mailboxen reservierte Bereich ist voll. Die in den virtuellen Mailboxen gespeicherten Druckaufträge ausdrucken.

Ausrichtwalze oder Hauptladeeinheit reinigen und anschließend

GO

drücken.

Genaue Erläuterungen hierzu siehe

Ausrichtwalze reinigen

auf

Seite 5-8

.

Sie haben versucht, ein Papierformat und/oder einen Medientyp beidseitig zu bedrucken, das/ der für den Duplexdruck ungeeignet ist.

GO

drücken, um das

Papier nur einseitig zu bedrucken.

Die Duplexeinheit ist nicht installiert. Duplexeinheit installieren.

Der Duplexeinschub der optionalen Duplexeinheit ist nicht korrekt installiert.

Duplexeinschub ordnungsgemäß einsetzen.

(Fortsetzung nächste Seite)

4-6

Fehlermeldungen

Tabelle 4-3

(Forts.) fehlt

Meldung

Einzugseinheit nicht geladen

Einzugseinheit

überprüfen

Entferne Papier aus Fach ##

Ersetze Klammern

Face-down Ablage voll mit Papier

Falteinheit

Falteinheit- fach fehlt

Fehler Druck- ablage

Fehler Festpl.##

GO drücken

Finisher schließen

Finisherfach ## voll

Formatfehler

CompactFlash

Formatfehler

Festplatte

Gleiche CF-Karte wieder einsetzen

Hauptladeeinheit fehlt

Korrekturmaßnahme

Die Einzugseinheit der optionalen Papierzuführung ist nicht installiert. Die Papierkassette der Papierzuführung öffnen und das Problem beheben. Diese Meldung erscheint nur dann, wenn die Papierzuführung PF-647 am Drucker installiert ist.

Die Einzugseinheit der optionalen Papierführung ist nicht korrekt installiert. Die

Papierkassette der Papierzuführung öffnen und das Problem beheben. Diese

Meldung erscheint nur, wenn die Papierzuführung PF-647 am Drucker installiert ist.

Ein Fach (

##

) des optionalen Document Finisher ist nicht vollständig geleert worden. Drucke entnehmen.

Das Heftklammernmagazin des optionalen Document Finisher ist leer. Heftklammern nachfüllen.

Die Face-down-Druckablage (oben) ist voll (ca. 500 Seiten). Die Druckablage leeren. Sobald der Drucker erkennt, dass das Ausgabefach wieder leer ist, wird der Druckvorgang fortgesetzt.

Das optionale Broschüren-Faltmodul ist nicht korrekt installiert. Optionales Broschüren-Faltmodul ordnungsgemäß installieren.

Das Fach des optionalen Broschüren-Faltmoduls ist nicht korrekt installiert.

Fach ordnungsgemäß installieren.

Die Druckablage des optionalen Document Finisher DF-600/610 ist nicht korrekt installiert. Den Document Finisher mit Hilfe der zugehörigen Anweisungen ordnungsgemäß installieren.

Ein Festplattenfehler ist aufgetreten. Den Fehlercode (##) notieren und Erläuterungen in Abschnitt

Speicher-Fehlercodes

auf

Seite 4-10

nachschlagen. Soll die Fehlerbedingung ignoriert werden,

GO

drücken.

Die Abdeckung des optionalen Document Finisher DF-600/610 ist offen. Die

Abdeckung schließen.

Die angegebene Druckablage (

##

) des optionalen Document Finisher DF-

600/610 ist voll. Die Druckablage leeren.

Die im Drucker eingesetzte CompactFlash-Speicherkarte ist nicht formatiert.

Zur Formatierung einer CompactFlash-Speicherkarte gehen Sie vor wie im Abschnitt

Speicherkarte formatieren

auf

Seite 3-50

erläutert.

Die im Drucker eingesetzte Festplatte ist nicht formatiert.

Zur Formatierung einer Platte gehen Sie vor wie in der zugehörigen

Installationsanleitung

erläutert.

Sie haben die falsche Speicherkarte eingeschoben. Diese Karte aus dem Steckplatz des Druckers nehmen und die richtige Karte einschieben. Der Drucker beginnt nach Installation der korrekten Karte erneut mit dem Einlesen der Daten.

Die Hauptladeeinheit ist nicht installiert. Die Ladeeinheit installieren.

(Fortsetzung nächste Seite)

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-7

Tabelle 4-3

(Forts.)

Meldung

Heftkl. hinzuf.

GO wählen

Lade Universalz.

################

Korrekturmaßnahme

Das Heftklammernmagazin des optionalen Document Finisher ist leer. Heftklammern nachfüllen.

Um den Druckvorgang ohne Heftung der ausgegebenen Seiten fortzusetzen, die Taste

GO

drücken.

Legen Sie bei Erscheinen dieser Meldung zwei Blätter des angegebenen Formats in die Universalzufuhr und drücken Sie dann die Taste

GO

. Um die Heftklammern zu laden, zieht die Einzugseinheit das Papier ein und der Finisher arbeitet ohne Heftklammern. Der Druckvorgang wird automatisch fortgesetzt, sobald der Finisher ohne Heftklammern arbeitet.

Heftklammern hinzufügen?

Ja: ENTER wählen

Nein: GO wählen

Das Heftklammernmagazin des optionalen Document Finisher ist leer.

Wenn Sie

ENTER

drücken, wird das Heftklammernmagazin des Document Finisher angehoben, so dass Sie Heftklammern einlegen können. Der Druckvorgang wird nach dem Einlegen der Klammern automatisch fortgesetzt.

Wenn Sie

GO

drücken, ohne Heftklammern nachzufüllen, wird der Druckvorgang ohne Heftung fortgesetzt.

ID-Fehler

Kein Toner

Farbe

#######

Die für einen privaten bzw. gespeicherten Druckauftrag über das Bedienfeld eingegebene Benutzer-ID ist falsch. Prüfen Sie, welche Benutzer-ID Sie im

Druckertreiber angegeben haben.

Inst. v. WS

[A]

1

Maintenance-Kit A austauschen (mit Trommeleinheit sowie primärer und sekundärer Übertragungseinheit). Dieser Austausch wird alle 400.000 Druckseiten (100.000 Farbseiten oder 400.000 SW-Seiten) notwendig und muss von einem Techniker vorgenommen werden. Wenden Sie sich an Ihren

Business Partner.

Inst. v. WS

[B]

1

Maintenance-Kit B austauschen (mit Entwicklereinheit für Cyan, Magenta bzw.

Gelb). Dieser Austausch wird alle 200.000 Farbseiten notwendig und muss von einem Techniker vorgenommen werden. Wenden Sie sich an Ihren

Business Partner.

Die Tonerkassette mit der entsprechenden Farbe (

#

) einsetzen. Der Drucker geht nicht in Betrieb, solange diese Meldung angezeigt wird.

KPDL-Fehler ##

GO drücken

Der laufende Druckvorgang kann aufgrund eines durch ## angegebenen KPDL-

Fehlers nicht fortgesetzt werden. (KPDL ist eine PostScript Level 3-kompatible

Seitenbeschreibungssprache.) Über das Menüsystem einen Fehlerbericht ausdrucken lassen

(>KPDL-Fehler

auf drucken

setzen).

GO

drücken, um den

Druckvorgang wiederaufzunehmen. Soll der Druckvorgang abgebrochen werden,

CANCEL

drücken.

Wenn

Automatisch Fortfahren

auf

Ein

gesetzt ist, wird der Druckvorgang nach einer vordefinierten Zeitspanne automatisch fortgesetzt. Näheres hierzu siehe

Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs

auf

Seite 3-71

.

(Fortsetzung nächste Seite)

4-8

Fehlermeldungen

Tabelle 4-3

(Forts.)

Meldung

Lade Kassette #

(A4)/(Normalpap.)

2

Korrekturmaßnahme

Die Papierkassette (

#

), die mit dem für den aktuellen Auftrag benötigten Papierformat und Druckmaterial konfiguriert ist, ist leer. Die Papierkassette füllen und die Taste

GO

drücken, um den Druckvorgang fortzusetzen. Beachten Sie, dass die Papierquelle nur angegeben wird, wenn eine optionale Papierzuführung installiert ist.

Lade Universalz.

(A4)/(Normalpap.)

2

Alternativ kann auch wie folgt aus einer anderen Papierquelle gedruckt werden:

bzw. drücken, so dass im Display

Alternative? angezeigt wird. Dann die gewünschte Papierquelle eingeben. Nach Auswahl der Papierquelle zunächst mit der Taste

MENU

den Parameter

Papierhandling >

und anschließend mit der Taste die Druckmaterialeinstellungen aufrufen. Das gewünschte Druckmaterial angeben und mit

ENTER

den Druckvorgang fortsetzen. Genaue Einzelheiten siehe den Abschnitt

Papierquelle auswählen

auf

Seite 3-57

.

Keine der im Drucker eingesetzten Papierkassetten enthält das für den aktuellen Auftrag benötigte Papierformat und Druckmaterial. Passendes Material in die Universalzufuhr legen und den Druckvorgang durch Drücken der Taste

GO

fortsetzen. Stimmt das Papierformat des in die Universalzufuhr eingelegten Papiers nicht mit dem aktuell eingestellten Format überein, können Papierstaus auftreten.

Alternativ kann auch wie folgt aus einer anderen Papierquelle gedruckt werden:

bzw. drücken, so dass im Display

Alternative? angezeigt wird. Dann die gewünschte Papierquelle eingeben. Nach Auswahl der Papierquelle zunächst mit der Taste

MENU

den Parameter

Papierhandling >

und anschließend mit der Taste die Druckmaterialeinstellungen aufrufen. Das gewünschte Druckmaterial angeben und mit

ENTER

den Druckvorgang fortsetzen. Genaue Einzelheiten siehe den Abschnitt

Papierquelle auswählen

auf

Seite 3-57

.

Linke Abdeckung schließen

Die linke Abdeckung des Druckers ist offen. Die Abdeckung schließen.

Neue Resttonerbox einbauen

Nicht unterst.

Option

Der Resttonerbehälter ist fast voll. Resttonerbehälter austauschen.

Nur wenig Toner

C,M,Y,K

Pap. einl. #####

Ein nicht vom Drucker unterstütztes Gerät ist installiert. Wenden Sie sich an Ihren Business Partner zur Prüfung der Kompatibilität.

Die Tonerkassette auswechseln. Farbe der Tonerkassette, die ausgewechselt werden muss:

C

(Cyan),

Y

(Gelb),

M

(Magenta) und

K

(Schwarz)

Die angegebene Papierquelle (

#####

) ist leer. Die in der Meldung genannte Papierquelle (Kassette oder Universalzufuhr) mit dem angegebenen Druckmaterial füllen.

Diese Meldung wird abwechselnd mit Meldungen zum Status des Druckers angezeigt, beispielsweise

Bereit, Bitte warten, Es wird gedruckt, Wartend

und

FormFeed TimeOut

. Wenn mehr als zwei Kopien erstellt werden, wird lediglich die Meldung

Papier einl.

angezeigt.

Papier anlegen

GO drücken

Papier v. linker

Ablage entfern.

Papier wird angelegt

Die Universalzufuhr ist leer. Das korrekte Papier einlegen und

GO

drücken, um den Druckvorgang fortzusetzen.

Die linke (Face-up-) Druckablage ist voll (ca. 150 Seiten). Die Druckablage leeren. Sobald der Drucker erkennt, dass das Ausgabefach wieder leer ist, wird der Druckvorgang fortgesetzt.

Diese Meldung erscheint, wenn nach dem Schließen der Papierkassette Papier aus der Kassette eingezogen wird.

(Fortsetzung nächste Seite)

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-9

Tabelle 4-3

(Forts.)

Meldung

Papierablage

Finisher leeren

Papierstau

###############

RAM DISK Fehl.##

Drücke GO

Rechte Abdeckung schließen

Schnittstelle

Belegt

Service rufen

F###:

Service rufen

F0000

Service rufen

####:0123456

Speicherüberlauf

GO drücken

Toner ersetzen

C,M,Y,K

Toner ersetzen

Drucker reinigen

Korrekturmaßnahme

Ein Fach (

##

) des optionalen Document Finishers ist nicht vollständig geleert worden. Drucke entnehmen.

Ein Papierstau ist aufgetreten. Die genaue Lage wird durch die

#

-Zeichen angezeigt. Genaue Einzelheiten hierzu siehe

Papierstaus beseitigen

auf

Seite

4-11

.

Ein RAM-Disk-Fehler ist aufgetreten. Den in der Meldung angegebenen Fehlercode (

##

) notieren und wie in Abschnitt

Speicher-Fehlercodes

auf

Seite 4-10

beschrieben vorgehen. Alternativ können Sie die Fehlermeldung auch durch

Drücken von

GO

ignorieren.

Die angezeigte rechte Abdeckung der Papierzuführung ist offen. Die an Stelle von

#

erscheinende Abdeckung der Papierzuführung –

1

(oben) bis

3

(unten) – schließen.

Die Schnittstelle, deren Konfiguration Sie zu ändern versuchen, ist belegt.

Warten Sie, bis der über die betreffende Schnittstelle abgewickelte

Druckauftrag abgeschlossen ist, und versuchen Sie es erneut.

Controllerfehler, der den weiteren Einsatz des Druckers unmöglich macht. Notieren Sie den alphanumerischen Fehlercode

####

, schalten Sie den Drucker aus, ziehen Sie den Netzstecker und wenden Sie sich an Ihren

Business Partner oder einen Kundendiensttechniker.

Diese Meldung signalisiert ein Problem bei der Datenübertragung zwischen

Drucker-Controller und Bedienfeld. Den Drucker ausschalten, den Netzstecker ziehen und Ihren Business Partner oder einen Kundendiensttechniker benachrichtigen.

Mechanischer Fehler, der den weiteren Einsatz des Druckers unmöglich macht.

Notieren Sie den alphanumerischen Fehlercode

####

, schalten Sie den Drucker aus, ziehen Sie den Netzstecker und wenden Sie sich an Ihren

Business Partner oder einen Kundendiensttechniker.

Rechts neben dem Fehlercode wird die Gesamtzahl der gedruckten Seiten angezeigt.

Speichermangel. Sie können eine Statusseite ausdrucken, um die aktuell verfügbare Speicherkapazität festzustellen.

Versuchen Sie, zusätzlichen Speicher zu installieren, und nehmen Sie dann mit

GO

den Druckvorgang wieder auf.

Soll der Druckvorgang abgebrochen werden,

CANCEL

drücken.

Wenn

Automatisch Fortfahren

auf

Ein

gesetzt ist, wird der Druckvorgang nach einer vordefinierten Zeitspanne automatisch fortgesetzt. Genaue Einzelheiten hierzu siehe

Papierquelle auswählen

auf

Seite 3-57

.

Eine oder mehrere der Tonerkassetten ist/sind leer. Eine neue Tonerkassette mit der entsprechenden Farbe einsetzen. Während diese Meldungen abwechselnd angezeigt werden, geht der Drucker nicht in Betrieb.

Wenn beispielsweise

Toner ersetzen C, K

angezeigt wird, die cyanfarbene und die schwarze Tonerkassette austauschen.

Die vordere Abdeckung des Druckers ist offen. Die Abdeckung schließen.

Vordere Abdeckung schließen

Warnung: Speicher knapp

Der Druckerspeicher ist fast voll. Eine Speichererweiterung installieren oder nicht mehr benötigte Schriften und Makros löschen.

1

Diese Meldungen können auch kombiniert angezeigt werden, beispielsweise

Inst. v. WS [A][B][C]

.

2

Durch einen Schrägstrich getrennte Meldungen – ( )/( ) – werden abwechselnd angezeigt.

4-10

Fehlermeldungen

Speicher-Fehlercodes

Festplattenfehler

Tabelle 4-4

Code Bedeutung

01

Formatfehler. Wenn dieser Fehler auch nach Aus- und erneutem Einschalten des Systems wieder auftritt, muss die Festplatte neu formatiert werden.

02

Keine Festplatte installiert. Prüfen, ob alle Anforderungen für die Verwendung des Systems und der zugehörigen Geräte erfüllt worden sind.

04

Unzureichende Festplattenkapazität. Nicht mehr benötigte Dateien etc. löschen, um Festplattenkapazität freizusetzen.

06

Der für das Festplattensystem verfügbare Speicher reicht nicht aus. Speicherkapazität ausbauen.

10

Festplatte kann nicht formatiert werden, da Host-Daten dort zwischengespeichert werden. Warten, bis die Festplatte wieder bereit ist, und die Platte dann formatieren.

85

VMB: Alias-Fehler. Die Alias-Parameter sind verlorengegangen bzw. das dem Alias-Namen entsprechende VMB-Fach existiert nicht. Alias erneut eingeben.

97

Die Anzahl der permanenten Auftragscodes hat die Obergrenze erreicht und es können keine weiteren Daten gespeichert werden. Entweder nicht mehr benötigte Aufträge löschen oder den

Grenzwert erhöhen.

98

Eine Seite innerhalb eines Druckauftrags war nicht lesbar (der Auftrag ist beschädigt).

99

Auf der Festplatte befindet sich kein Druckauftrag mit der angegebenen ID-Nummer.

Speicherkartenfehler

Tabelle 4-5

Code

01

Bedeutung

Die eingeschobene CompactFlash-Speicherkarte kann von diesem Drucker nicht verarbeitet werden. Sie muss die im Abschnitt

CompactFlash-Speicherkarte

auf

Seite A-5

aufgeführten

Anforderungen erfüllen.

02

03

04

06

Keine CompactFlash-Speicherkarte installiert.

Die CompactFlash-Speicherkarte ist schreibgeschützt. Schreibschutz aufheben.

Die CompactFlash-Speicherkarte ist voll. Nicht mehr benötigte Dateien löschen oder eine neue

CompactFlash-Speicherkarte einschieben.

Unzureichende Speicherkapazität für die Unterstützung des CompactFlash-Speicherkartensystems. Druckerspeicher erweitern.

RAM-Disk-Fehler

Tabelle 4-6

Code

01

Bedeutung

Formatfehler. Drucker aus- und wieder einschalten.

02

04

Der RAM-Disk-Modus ist deaktiviert. Modus über das Bedienfeld aktivieren.

Unzureichende RAM-Diskkapazität. Nicht mehr benötigte Dateien löschen.

06

Der für das RAM-Disksystem verfügbare Speicher reicht nicht aus. Druckerspeicher erweitern.

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-11

Papierstaus beseitigen

Die Meldung

Papierstau

erscheint, wenn Papier sich im Papiertransportsystem verklemmt oder gar kein

Papier eingezogen wird. Gleichzeitig wird die Position des Papierstaus (wo genau sich das gestaute Blatt befindet) angezeigt. Wenn diese Meldung erscheint, geht der Drucker offline. Gestautes Papier entfernen.

Danach geht der Drucker automatisch wieder in Betrieb.

Mögliche Staubereiche

Die nachstehende Abbildung zeigt den Papierweg des Druckers einschließlich Optionen wie beispielsweise

Document Finisher und Duplexeinheit. Die Bereiche, in denen Staus auftreten können, sind in der Abbildung dargestellt und in

Tabelle 4-7

erläutert. Papierstaus können auch in mehreren Bereichen des Papierwegs auftreten.

Finisher

Linke Abdeckung

Kassette

Übertragungseinheit

Rechte Abdeckung 1

Universalzufuhr

Duplexeinheit

Rechte Abdeckung #

DU-640 (Duplexeinheit)

Papierzuführung

Abbildung 4-1

Tabelle 4-7

Lage des Papierstaus

Rechte Abdeckung #

Verweis

Siehe Abschnitt

Papierstau – Rechte Abdeckung

auf

Seite 4-15

.

Übertragungseinheit

Kassette # Siehe Abschnitt

Papierstau – Papierkassette #

auf

Seite 4-13

.

Universalzufuhr Siehe auf

Seite 4-14

.

Duplexeinheit Siehe auf

Seite 4-14

.

Rechte Abdeckung 1 Siehe Abschnitt

Papierstau – Rechte Abdeckung

auf

Seite 4-15

.

Papierzuführung Siehe auf

Seite 4-17

.

Linke Abdeckung Siehe Abschnitt

Papierstau – Linke Abdeckung

auf

Seite 4-18

.

Finisher Siehe auf

Seite 4-19

.

4-12

Papierstaus beseitigen

Allgemeine Anmerkungen zur Beseitigung von Papierstaus

Berücksichtigen Sie Folgendes, wenn Sie versuchen, einen Papierstau zu beheben:

Achten Sie bei Beseitigung eines Papierstaus immer unbedingt darauf, alle Papierreste aus dem Drucker zu entfernen.

Treten häufig Papierstaus auf, sollten Sie probeweise eine andere Papiersorte oder Papier aus einem anderen Paket benutzen oder den Papierstapel umdrehen. Umfassende Erläuterungen zur Auswahl des geeigneten Papiers finden Sie in

Kapitel 2, Papierhandling

. Kann das Problem durch Wechseln der Papiersorte nicht gelöst werden, liegt möglicherweise ein Druckerfehler vor.

Achten Sie auch auf eventuell bei der Staubehandlung übersehene Papierschnitzel. Kleine Papierschnitzel werden häufig übersehen und führen zu wiederholten Papierstaus.

Ob eine gestaute Seite nochmals gedruckt wird, ist abhängig davon, an welcher Stelle der Papierstau aufgetreten ist.

Online-Hilfemeldungen

Bei Auftreten eines Staus im Drucker kann über die Online-Hilfefunktion eine Staubeseitigungsmeldung im

Display angezeigt werden. Hierzu die Taste

?

drücken, wenn die Staumeldung erscheint. Die daraufhin erscheinende Hilfemeldung erläutert die Staubeseitigung im angegebenen Bereich.

Papierstau – Papiereinzug

Papier hat sich bei Verlassen der Papierkassette im Drucker oder in der installierten Papierzuführung gestaut. Öffnen Sie die rechte Abdeckung und ziehen Sie das Papier heraus.

Abbildung 4-2

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-13

Papierstau – Papierkassette #

Papier hat sich in einer Papierkassette gestaut. Gehen Sie wie folgt vor, um den Stau zu beseitigen.

1.

Papierkassette öffnen und das gestaute Papier herausziehen.

Abbildung 4-3

2.

Kann das gestaute Papier nicht wie in Schritt 1 beschrieben entfernt werden, die Papierkassette vollständig aus dem Drucker nehmen.

Abbildung 4-4

3.

Das gestaute Papier aus dem Inneren des Druckers herausziehen.

Abbildung 4-5

4-14

Papierstaus beseitigen

Papierstau – Universalzufuhr

Papier hat sich in der Universalzufuhr gestaut. Gehen Sie wie folgt vor, um den Stau zu beseitigen.

1.

Gestautes Papier nach oben und rechts aus der Universalzufuhr ziehen.

Abbildung 4-6

2.

Das verbleibende Papier wieder ordnungsgemäß in die Zufuhr legen.

3.

Vordere Abdeckung öffnen und schließen, damit der Drucker erkennt, dass die Staubeseitigung beendet ist.

Papierstau – Duplexeinheit

Wenn in der optionalen Duplexeinheit ein Papierstau aufgetreten ist, gehen Sie wie folgt vor, um den Stau zu beseitigen.

1.

Duplexeinheit aus dem Drucker ziehen.

2.

Abdeckung öffnen und das gestaute Blatt herausziehen.

Duplexeinheit

Obere Abdeckung

Abbildung 4-7

3.

Den Hebel an der Unterseite der Duplexeinheit nach vorne ziehen und die untere Abdeckung öffnen.

Abbildung 4-8

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-15

4.

Gestautes Papier entfernen.

Abbildung 4-9

5.

Untere und obere Abdeckung schließen.

6.

Duplexeinheit wieder in den Drucker hineinschieben.

Untere Abdeckung

Papierstau – Rechte Abdeckung

Wenn sich Papier in der Übertragungseinheit oder an der rechten Abdeckung gestaut hat, gehen Sie wie folgt vor, um den Stau zu beseitigen.

1.

Den Griff der Übertragungseinheit fassen und die Einheit nach rechts aus dem Drucker ziehen.

Abbildung 4-10

2.

Wenn sich Papier in der Übertragungseinheit gestaut hat, das gestaute Blatt herausziehen.

Abbildung 4-11

4-16

Papierstaus beseitigen

3.

Den grünen Hebel an der Unterseite der Übertragungseinheit in Pfeilrichtung drücken und die rechte Abdeckung öffnen.

4.

Gestautes Papier herausziehen.

Abbildung 4-12

Abbildung 4-13

Ist das Ende des Blattes mit Toner verschmutzt, das Blatt in Pfeilrichtung aus der Übertragungseinheit herausziehen.

Abbildung 4-14

5.

Den Griff der Übertragungseinheit fassen und die Übertragungseinheit wieder fest in den Drucker schieben.

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-17

Papierstau – Papierzuführung

Diese Art von Papierstau tritt nur dann auf, wenn eine optionale Papierzuführung am Drucker installiert ist.

1.

Papierkassette herausziehen.

2.

Einzugseinheit herausziehen.

Abbildung 4-15

Abbildung 4-16

3.

Die Abdeckung anheben und das darunter gestaute Papier entfernern.

Abbildung 4-17

4.

Die Einzugseinheit wieder in den Drucker schieben und die Papierkassette schließen.

Die Einzugseinheit so weit in den Drucker schieben, bis die hörbar einrastet.

4-18

Papierstaus beseitigen

Papierstau – Linke Abdeckung

Papier hat sich an der linken Abdeckung gestaut. Gehen Sie wie folgt vor, um den Papierstau zu beseitigen.

Fixiereinheit und -walzen werden beim Drucken sehr heiß. Berühren Sie diese Komponenten niemals mit den Händen.

1.

Linke Abdeckung öffnen und den grünen Drehknopf in Pfeilrichtung drehen, um das gestaute Papier zu entfernen.

Abbildung 4-18

2.

Lässt sich das gestaute Papier auf diese Art und Weise nicht entfernen, die beiden grünen Sperrriegel ziehen und die Abdeckung der Fixiereinheit öffnen.

Abbildung 4-19

3.

Den grünen Drehknopf in Pfeilrichtung drehen und gleichzeitig das gestaute Papier herausziehen.

Abbildung 4-20

Kapitel 4 – Fehlerbehebung

4-19

4.

Lässt sich das gestaute Papier immer noch nicht entfernen, die Abdeckung der Fixiereinheit wieder schließen. Den grünen Hebel unten an der Fixiereinheit anheben und die Fixiereinheit aus dem Drucker ziehen.

Abbildung 4-21

5.

Das gestaute Papier an der Rückseite der Fixiereinheit herausziehen.

Abbildung 4-22

6.

Die Fixiereinheit wieder in den Drucker schieben und die linke Abdeckung schließen.

Papierstau – Optionale Einheit

Gehen Sie vor wie in der zum Lieferumfang des Document Finisher enthaltenen Dokumentation beschrieben, wenn in diesem optionalen Zubehörteil ein Papierstau auftreten sollte.

4-20

Papierstaus beseitigen

Kapitel 5 – Wartung

5-1

Kapitel 5 – Wartung

Dieses Kapitel erläutert die grundlegenden Wartungsaufgaben, die Sie an Ihrem Drucker selbst ausführen können.

Tonerbehälter austauschen

Resttonerbehälter austauschen

Drucker reinigen

5-2

Tonerbehälter austauschen

Tonerbehälter austauschen

Frequenz für Austausch des Tonerbehälters

Die Lebensdauer der Tonerbehälter hängt davon ab, wie viel Toner Sie bei Ihren Druckaufträgen verbrauchen. Geht man bei den Formaten A4 oder Letter von 5 % Druckdichte (typisches Bürodokument) für die einzelnen Tonerfarben sowie Querformat aus, erreichen die Tonerbehälter eine Lebensdauer von etwa

20.000 Seiten, wobei die tatsächliche Lebensdauer von der Komplexität der Druckseiten abhängt.

Zur Feststellung des im Tonerbehälter noch enthaltenen Tonervorrats können Sie eine Statusseite drucken wie im Abschnitt

Statusseite drucken

auf

Seite 3-19

beschrieben.

Die als Erstausrüstung mit dem Drucker gelieferten Toner-Kits haben die volle Kapazität.

Da bei der ersten Inbetriebnahme zunächst die Entwicklereinheit mit Toner gefüllt werden muss, reicht der Start-Toner für jeweils ca. 10.000 Seiten (Format A4, Farbdeckung 5 %).

Toner-Kits

Es empfiehlt sich, unbedingt das von

UTAX

angebotene Toner-Kit zu verwenden, um Probleme mit dem Drucker zu vermeiden und eine lange Lebensdauer Ihres Druckers zu garantieren.

Die Toner-Kits werden in den nachstehenden vier Farben angeboten:

Cyan

Magenta

Gelb (Yellow)

Schwarz (Black)

Ein neues T oner

-Kit enthält in jeder Farbe folgende Teile:

Tonerbehälter

Resttonerbehälter

Reinigungstuch

Gitterreiniger

Kunststoffbeutel für die Entsorgung der alten Tonerbehälter und des alten Resttonerbehälters

Installationsanleitung

Nehmen Sie den Tonerbehälter erst unmittelbar vor der Installation in den Drucker aus der Verpackung.

Entfernen Sie Disketten etc. aus der Umgebung des Druckers, bevor Sie einen Tonerbehälter austauschen.

Reinigen Sie unbedingt bei jedem Austausch eines Tonerbehälters das Innere des Druckers. Nähere Informationen hierzu finden Sie ab

Seite 5-8

.

Kapitel 5 – Wartung

5-3

Meldungen, die zum Austausch eines Tonerbehälters auffordern

Im Display des Druckers erscheinen Meldungen, die zum Austauschen der einzelnen Tonerfarben auffordern, in zwei Schritten. Sie wechseln automatisch mit den übrigen Druckermeldungen (beispielsweise

Bereit

):

Wenn der Tonervorrat allmählich zur Neige geht, beispielsweise in dem Behälter mit cyanfarbenem

Toner, erscheint im Display die Meldung

Nur wenig Toner C,M,Y,K

als erster Warnhinweis. An dieser Stelle muss noch nicht unbedingt ein Austausch erfolgen.

Wenn Sie die erste Meldung ignorieren und mit dem Druckbetrieb fortfahren, erscheint – unmittelbar bevor der Toner vollständig verbraucht ist – die Meldung

Toner ersetzen

. In diesem Fall muss der Tonerbehälter sofort ausgetauscht werden. Reinigen Sie dann die verschiedenen Koronadrähte etc. Nach dem Reinigen wird die Meldung jedoch nicht automatisch auf

Bereit

zurückgesetzt. Um den Druckbetrieb wieder aufzunehmen, müssen Sie die Taste

GO

drücken und damit den Drucker in den Bereit-

Zustand setzen.

Gehen Sie in beiden Fällen zum Austausch des Tonerbehälters vor wie im Abschnitt

Tonerbehälter austauschen

auf

Seite 5-3

beschrieben.

Tonerbehälter austauschen

Während des Austauschs eines Tonerbehälters sollten Sie vorübergehend Speichermedien und Verbrauchsmaterialien (beispielsweise Disketten) aus der unmittelbaren

Umgebung des Tonerbehälters entfernen, um eine Beschädigung der Datenträger durch die magnetische Ladung des Toners zu vermeiden.

In den folgenden Abschnitten ist erläutert, wie die Tonerbehälter auszutauschen sind. Tauschen Sie dabei grundsätzlich immer auch den Resttonerbehälter aus. Ist dieser Behälter voll, kann es durch Austreten von

Alttoner aus dem Behälter zu einer Beschädigung oder Verschmutzung des Druckers kommen.

Vor dem Austausch des Tonerbehälters brauchen Sie den Drucker nicht auszuschalten.

Druckdaten, die noch nicht vollständig ausgegeben sind, würden bei Ausschalten des

Druckers gelöscht werden.

Schauen Sie vor dem Behälterwechsel zunächst im Display nach, welcher der Tonerbehälter leer ist. In unserem Beispiel muss der schwarze Tonerbehälter ausgetauscht werden.

1.

Die vordere Abdeckung öffnen.

Schwarz (K)

Gelb (Y)

Magenta (M)

Cyan (C)

Abbildung 5-1

Vordere Abdeckung

5-4

Tonerbehälter austauschen

2.

Auf die Abdeckung des Tonerkassettenfachs drücken, um die Abdeckung zu öffnen.

Abbildung 5-2

3.

Das Tonerkassettenfach durch Drücken des grünen Sperrriegels entriegeln. Dadurch springt der Tonerbehälter etwas nach vorn. Heben Sie den Behälter vorsichtig an und ziehen Sie ihn aus dem Drucker heraus.

Sperrriegel

Abbildung 5-3

4.

Den alten Tonerbehälter in die Schutzhülle legen (im Toner-Kit enthalten) und entsprechend den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsorgen.

Abbildung 5-4

5.

Den neuen Behälter aus dem Toner-Kit nehmen.

Schutzhülle

Kapitel 5 – Wartung

5-5

6.

Den Behälter waagerecht halten und mindestens fünfmal hin und herschütteln, um den Toner darin zu lockern und gleichmäßig zu verteilen.

Neuer Tonerbehälter

Abbildung 5-5

7.

Den neuen Tonerbehälter bis zum Anschlag in den Drucker schieben. Dann wird der Behälter automatisch verriegelt.

Abbildung 5-6

8.

Zunächst die Abdeckung des Tonerkassettenfachs und dann die vordere Druckerabdeckung schließen.

Die linke und rechte Ecke der vorderen Abdeckung fest andrücken, um sicherzustellen, dass die Abdeckung ordnungsgemäß geschlossen ist.

Für den Austausch der übrigen Tonerfarben gilt dieselbe Vorgehensweise wie oben beschrieben.

Gehen Sie vor wie im nächsten Abschnitt beschrieben, um den Resttonerbehälter auszutauschen.

5-6

Resttonerbehälter austauschen

Resttonerbehälter austauschen

Der Resttonerbehälter muss ausgetauscht werden, wenn im Display die Meldung

Neue Resttonerbox einbauen

erscheint.

1.

Den Sperrriegel nach links drücken und gleichzeitig das linke Ende des Resttonerbehälters aus der Halterung ziehen. Den Behälter dann vollständig aus dem Drucker nehmen.

Sperrriegel

Resttonerbehälter

Abbildung 5-7

2.

An der Oberseite des Resttonerbehälters finden Sie schwarze Deckel. Diese Deckel abziehen, die vier freiliegenden Öffnungen wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt damit verschließen, so dass kein

Resttoner verschüttet werden kann.

Deckel

Abbildung 5-8

Kapitel 5 – Wartung

5-7

3.

Den alten Resttonerbehälter in die Schutzhülle legen (im Toner-Kit enthalten) und gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsorgen.

Schutzhülle

Abbildung 5-9

4.

Sicherstellen, dass die Öffnungen des neuen Resttonerbehälters offen sind.

Öffnungen

Neuer Resttonerbehälter

Abbildung 5-10

5.

Den neuen Resttonerbehälter wie nachstehend gezeigt in den Drucker einsetzen.

Abbildung 5-11

Die Deckel auf keinen Fall auf einen neuen Resttonerbehälter setzen. Dies führt zu Funktionsstörungen des Druckers.

6.

Die vordere Abdeckung des Druckers schließen.

Vordere Abdeckung

Abbildung 5-12

Wenn Sie die Tonerbehälter und den Resttonerbehälter ausgetauscht haben, reinigen Sie das Innere des

Druckers. Nähere Anweisungen hierzu enthält der folgende Abschnitt

Drucker reinigen

.

5-8

Drucker reinigen

Drucker reinigen

Wie bereits kurz angesprochen müssen folgende Teile jedes Mal bei Austausch des Tonerbehälters und des

Resttonerbehälters gereinigt werden:

Übertragungseinheit

Hauptladeeinheit

Darüber hinaus sollten diese Komponenten mindestens einmal monatlich gereinigt werden.

Ausrichtwalze reinigen

Eine verschmutzte Ausrichtwalze kann dazu führen, dass die Druckseiten mit verschmutzter Rückseite ausgegeben werden oder andere Druckprobleme auftreten. Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben, um die Ausrichtwalze zu reinigen.

Achten Sie beim Reinigen darauf, keinesfalls das (schwarze) Transferband zu berühren oder Gegenstände auf dem Band abzulegen, da dies zu einer Verschlechterung der

Druckqualität führen kann.

1.

Die Übertragungseinheit am Griff fassen und vorsichtig nach rechts herausziehen.

Übertragungseinheit

Transferband (schwarz)

Abbildung 5-13

2.

Die Ausrichtwalze (Metallwalze) mit dem im Toner-Kit enthaltenen Reinigungstuch abwischen.

Abbildung 5-14

Ausrichtwalze

Kapitel 5 – Wartung

5-9

3.

Den Griff der Übertragungseinheit fassen und die Einheit vorsichtig wieder in den Drucker einschieben.

Übertragungseinheit

Abbildung 5-15

Hauptladeeinheit reinigen

Die Hauptladeeinheit muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden, da sie nach längerer Benutzung mit Dioxid verschmutzt wird. Die Hauptladeeinheit besteht insgesamt aus zwei Teilen – dem Koronadraht und dem Ladegitter – die wie nachstehend gezeigt gesäubert werden müssen.

Gehen Sie zum Reinigen der Hauptladeeinheit folgendermaßen vor:

1.

Die vordere Abdeckung öffnen.

Abbildung 5-16

2.

Auf die Abdeckung des Tonerkassettenfachs drücken, um die Abdeckung zu öffnen.

Abbildung 5-17

5-10

Drucker reinigen

3.

Zunächst den Hauptkoronadraht reinigen. Dazu den grünen Reinigungsknopf am unteren Ende fassen.

Diesen Knopf drei- bis fünfmal langsam herausziehen und wieder hineinschieben.

Kappe

Abbildung 5-18

4.

Als Nächstes wird das Hauptladegitter gereinigt. Den Gitterreiniger (im Toner-Kit enthalten) aus der

Schutzhülle nehmen und die Kappe entfernen.

Kappe

Gitterreiniger

Abbildung 5-19

Das Reinigungskissen ist mit Wasser befeuchtet. Das Gitter schnell reinigen, damit das

Kissen nicht austrocknet.

5.

Den Gitterreiniger so am Drucker anbringen, dass das Kissen nach oben zeigt.

Gitterreiniger

Abbildung 5-20

Kapitel 5 – Wartung

5-11

6.

Die Hauptladeeinheit vorsichtig anheben und zwei- bis dreimal langsam aus dem und in den Drucker bewegen. Damit reinigen Sie die Unterseite des Gitters.

Hauptladeeinheit

Abbildung 5-21

7.

Den Gitterreiniger wieder vom Drucker nehmen und entsorgen. Der Reiniger ist nicht wiederverwendbar.

8.

Nach der Reinigung von Hauptkoronadraht und -ladegitter prüfen, ob die Hauptladeeinheit sich wieder ordnungsgemäß in der Ausgangsposition befindet. Dann die Abdeckung des Tonerkassettenfachs und die vordere Druckerabdeckung schließen.

Vordere Abdeckung r

Abbildung 5-22

Wenn die vordere Abdeckung sich nicht vollständig schließen lässt, obwohl im Display

Bereit

erscheint, die Abdeckung öffnen und die Hauptladeeinheit bis zum Anschlag in den Drucker schieben.

5-12

Drucker reinigen

Anhang A – Optionen

A-1

Anhang A – Optionen

Sie können Ihren Drucker zusätzlich mit verschiedenen optionalen Zubehörteilen ausstatten, die in diesem

Anhang näher erläutert werden. Wählen Sie einfach, was Sie benötigen. Informationen zur Verfügbarkeit der gewünschten Komponenten hält Ihr Business Partner bereit.

A-2

Verfügbare Optionen

Verfügbare Optionen

Für den C LP 3526 stehen folgende Optionen zur Verfügung. Anweisungen zur Installation dieser Optionen enthält die jeweils mitgelieferte Dokumentation. Erläuterungen zu einigen dieser Optionen sind auf den folgenden Seiten enthalten.

Netzwerkschnittstellenkarte

CompactFlash-

Speicherkarte

Erweiterungsspeicher

(DIMM 64/128/256 MB)

Face-up-Druckablage

PT-640

Festplatte HD-10

Document Finisher

DF-600/610

Locheinheit PH-3

1

Duplexeinheit DU-640

Papierzuführung PF-645

Booklet-Einheit BF-1

1

Mailbox MF-1

2

Unterschrank (ohne Abbildung)

1

Nur in Kombination mit dem Document Finisher DF-610

2

Nur in Kombination mit dem Document Finisher DF-600 oder DF-610

Abbildung A-1

Papierzuführung PF-647

Anhang A – Optionen

A-3

Erweiterungsspeichermodule

Um Ihren Drucker für komplexere Druckaufträge und höhere Druckgeschwindigkeit auszurüsten, können Sie den Speicher durch ein zusätzliches Speichermodul (DIMM-Modul) erweitern. Hierfür steht auf der Hauptplatine des Druckers ein zusätzlicher Steckplatz zur Verfügung. Sie können zwischen Zusatz-Speichermodulen mit Kapazitäten von 64, 128 oder 256 MB wählen (die maximale Speicherkapazität beträgt 512 MB).

Der Erweiterungsspeicher sollte nur von einem Business Partner installiert werden.

Der Lieferant

A übernimmt keine Haftung für Schäden, die auf eine unsachgemäße Installation zurückzuführen sind.

Der Lüfter läuft nach dem Ausschalten noch 30 Minuten weiter. Erst dann den Netzstecker ziehen und den Speicher einbauen.

Um die Speicherkapazität auf 512 MB zu erweitern, müssen Sie das ab Werk installierte 128-MB-Speichermodul entfernen und zwei Module mit 256 MB installieren.

Hinweise zur Handhabung der Hauptplatine und der DIMM-Module

Um die elektronischen Bauteile zu schützen, sollten Sie die an Ihrem Körper angesammelte statische

Elektrizität ableiten, indem Sie ein Wasserrohr oder ein anderes Metallobjekt berühren, bevor Sie die

Hauptplatine oder ein DIMM-Modul anfassen. Während der Arbeit sollten Sie ein Antistatik-Armband tragen.

Fassen Sie Hauptplatine oder DIMM-Module nur am Rand an, wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.

RICHTIG

FALSCH

Abbildung A-2

DIMM-Module einbauen

1.

Drucker ausschalten und Netzstecker ziehen.

2.

Die beiden Schrauben an der Rückseite der Hauptplatine lösen.

Abbildung A-3

A-4

Erweiterungsspeichermodule

3.

Hauptplatine vorsichtig herausziehen.

Hauptplatine

Abbildung A-4

4.

Die Halteklammern an den beiden Enden des DIMM-Sockels auf der Hauptplatine nach außen klappen.

Halteklammern

Abbildung A-5

5.

Das DIMM-Modul aus der Verpackung nehmen. Das Modul vorsichtig so in den DIMM-Sockel einstecken, dass die Einkerbungen am DIMM-Modul mit den entsprechenden Vorsprüngen im Steckplatz fluchten.

Einkerbungen

Abbildung A-6

6.

Die Klammern am DIMM-Steckplatz schließen, damit das DIMM-Modul fest sitzt.

Halteklammern

Abbildung A-7

Anhang A – Optionen

A-5

7.

Sobald das DIMM-Modul installiert ist, die Hauptplatine wieder in den Drucker einsetzen und mit den zugehörigen Schrauben befestigen.

DIMM-Modul ausbauen

Um ein DIMM-Modul auszubauen, müssen Sie zunächst die Hauptplatine aus dem Drucker herausziehen und die Halteklammern am Sockel nach außen klappen. Danach können Sie das Modul vorsichtig aus dem

Sockel herausnehmen.

Erweiterungsspeicher testen

Um zu überprüfen, ob die DIMM-Module ordnungsgemäß funktionieren, können Sie eine Statusseite ausgeben. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1.

Sicherstellen, dass der Drucker ausgeschaltet ist. Das Netzkabel anschließen und den Drucker einschalten.

2.

Warten, bis im Display die Meldung

Bereit

erscheint. Danach die Taste

MENU

drücken.

3.

Die Taste wiederholt drücken, bis im Display

Statusseite drucken

erscheint.

4.

Zweimal die Taste

ENTER

drücken. Daraufhin wird die Statusseite ausgegeben.

In dem Feld

Memory

in der oberen rechten Ecke der Seite sind Informationen zu den in den Steckplätzen 1 und 2 installierten DIMM-Modulen enthalten. Hat sich die Speicherkapazität insgesamt vergrößert, war die

Installation erfolgreich. (Beachten Sie, dass der Drucker bei Lieferung mit 128 MB Basisspeicher ausgestattet ist.)

Allgemeine Beschreibung der Optionen

CompactFlash-Speicherkarte

Der Drucker ist mit einem Steckplatz für eine CompactFlash-Speicherkarte mit einer maximalen Kapazität von 128 MB ausgestattet. Eine solche Speicherkarte kann beispielsweise für das Speichern von Fonts, Makros und Overlays benutzt werden. Fonts können mit Hilfe des Dienstprogramms

IC Link for Windows

beispielsweise auf eine CompactFlash-Speicherkarte geladen werden. Dieses Dienstprogramm ist auf der zum

Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM enthalten.

Font von der CompactFlash-Speicherkarte laden

Der Inhalt einer in den Steckplatz des Druckers installierten CompactFlash-Speicherkarte kann entweder per manuellem Aufruf über das Bedienfeld oder automatisch beim Einschalten bzw. Rücksetzen des Druckers gelesen werden. Um die Daten manuell zu lesen, führen Sie die im Abschnitt

Umgang mit einer Speicherkarte

auf

Seite 3-47

beschriebenen Schritte aus.

Bevor Sie eine CompactFlash-Speicherkarte in den Drucker installieren, müssen Sie sich

überzeugen, dass der Drucker ausgeschaltet ist.

A-6

Allgemeine Beschreibung der Optionen

Stecken Sie die Karte in den vorgesehenen Steckplatz ein.

CompactFlash-

Speicherkarten- steckplatz

Abbildung A-8

Papierzuführungen PF-645/647

Der Drucker wird wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt auf die optionale Papierzuführung aufgesetzt. In Kombination mit der Papierkassette des Druckers ermöglichen die Papierzuführungen die kontinuierliche Zuführung einer größeren Seitenzahl für den Druck. Die Kapazität der für diesen Drucker erhältlichen optionalen Papierzuführungen ist in der nebenstehenden Abbildung angegeben. Alle Einheiten unterstützen die Papierformate ISO A3, ISO A4, ISO A5, JIS B4, JIS B5, Ledger, Letter und Legal.

Detaillierte Informationen zur Installation der Papierzuführungen enthalten die zum Lieferumfang der einzelnen Einheiten gehörigen Handbücher.

PF-645: 1.500 Blatt

Abbildung A-9

PF-647: 3.000 Blatt

Anhang A – Optionen

A-7

Seitliche Druckablage (Face-up) PT-640

Benutzen Sie die seitliche Druckablage, wenn Drucke mit der Schriftseite nach oben ausgegeben werden sollen oder wenn Sie Umschläge, Postkarten, Klarsichtfolien etc. bedrucken wollen. Die seitliche Druckablage wird wie in den nachstehenden Abbildungen gezeigt an der linken Seite des Druckers angebracht.

Die seitliche Druckablage fasst bis zu 150 Blatt.

Um die Druckablage anbringen zu können, müssen Sie die beiden Halterungen mit den im Lieferumfang der

Druckablage enthaltenen Schrauben links am Drucker befestigen.

Abbildung A-10

Abbildung A-11

Duplexeinheit DU-640

Die optionale Duplexeinheit DU-640 unterstützt den Duplexdruck für die Formate ISO A3, ISO A4, ISO A5,

JIS B4, JIS B5, Ledger, Letter und Legal. Die Duplexeinheit wird unter dem Drucker installiert (siehe nachstehende Abbildung).

Detaillierte Informationen zur Installation der Duplexeinheit enthält das zum Lieferumfang gehörige Handbuch.

Abbildung A-12

A-8

Allgemeine Beschreibung der Optionen

Document Finisher DF-600/610

Mit dem Document Finisher können die Druckseiten geheftet und je nach Druckauftrag in entsprechender

Reihenfolge in den Ausgabefächern gestapelt werden. Mit Hilfe einer optionalen Locheinheit, einer Booklet-

Einheit und einer Mailbox kann dieses vielseitige Gerät ein breitgefächertes Anforderungsprofil erfüllen.

Der Document Finisher wird linksseitig an den Drucker angeschlossen wie nachstehend dargestellt. Hierzu die mitgelieferte Halterung verwenden.

Abbildung A-13

Der Document Finisher kann mit den folgenden optionalen Einheiten erweitert werden:

Tabelle A-1

Optionen

Locheinheit PH-3

Booklet-Einheit BF-1

Mailbox MF-1

DF-600 DF-610 Funktion

— Locht die Druckseiten.

— Die Druckseiten werden in der Mitte gefalzt.

Benutzerspezifische Ausgabe der Druckseiten in fünf Ausgabefächer.

Anhang A – Optionen

A-9

Rollen

Ist der Drucker mit einer oder mehreren der optionalen Papierzuführungen ausgestattet, müssen die Rollensockel unter die unterste Papierzuführung montiert werden. Dies ist auch erforderlich, wenn ein Ausgabegerät wie beispielsweise ein Sorter angeschlossen ist.

Der Hersteller ist nicht haftbar zu machen für Schäden oder Verletzungen, wenn bei einem Drucker mit mehreren Papierzuführungen der Rollensockel nicht installiert wird.

Empfindliche Fußböden können bei häufigem Umsetzen des Druckers durch die Rollen beschädigt werden.

Abbildung A-14

Festplatte

Die Festplatte dient dem Speichern von Druckdaten. Anhand dieser gespeicherten Daten können mit Hilfe einer elektronischen Sortierfunktion Mehrfachkopien eines Druckauftrags mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben werden. Außerdem stehen bei Installation einer Festplatte die e-MPS-Funktionen zur Verfügung. Zur

Verfolgung der gespeicherten Daten können Sie das Dienstprogramm

Printer Disk Manager

nutzen. Diese Software ist auf der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM enthalten.

Die Festplatte wird in den HDD-Steckplatz (oben) an der Rückseite des Druckers installiert wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.

Die Festplatte muss vor der erstmaligen Benutzung über das Bedienfeld oder den

Printer Disk Manager

formatiert werden. Erst den Drucker ausschalten und das Netzkabel ziehen, bevor Sie die Festplatte installieren.

HDD-Steckplatz

Abbildung A-15

A-10

Allgemeine Beschreibung der Optionen

Netzwerkschnittstellenkarten

Wie die standardmäßig im Drucker installierte Netzwerkschnittestelle unterstützen die optionalen Netzwerkschnittstellenkarten die Protokolle TCP/IP, IPX/SPX, NetBEUI und EtherTalk, so dass der Drucker in allen

Netzwerkumgebungen unter Windows, Macintosh, UNIX, NetWare etc. eingesetzt werden kann. Die Netzwerkschnittstellenkarte wird wie nachstehend dargestellt im Steckplatz OPT an der Rückseite des Druckers installiert.

OPT-Steckplatz

Abbildung A-16

Tabelle A-2

Schnittstellenkarte Beschreibung

100BaseTX

9-poliger D-Sub-Stecker, RJ45

SB-110

SB-110 FX

10BaseT (RJ 45)

100BaseTX (RJ-45)

10BaseT (RJ45)

100BaseTX (RJ45)

10BaseFL (SC)

10BaseT (RJ 45)

100Base TX (RJ45)

Anhang B – Schnittstelle zum Rechner

B-1

Anhang B –

Schnittstelle zum Rechner

Dieser Anhang erläutert die Pinbelegungen, die Signalfunktionen, die Zeittakte, die Stecker- und andere

Spezifikationen der parallelen Schnittstelle.

B-2

Parallele Schnittstelle

Parallele Schnittstelle

Datenübertragungs-Modi

Für die Datenübertragung über die parallele Schnittstelle verfügt der Drucker unter anderem über einen

Highspeed-Modus. Der zu benutzende Modus kann über das Bedienfeld gewählt werden. Nähere Anweisungen zum Ändern des Datenübertragungs-Modus enthält der Abschnitt

Parallelen Schnittstellen-Modus einstellen

auf

Seite 3-30

.

Benutzen Sie ein paralleles Druckerkabel, das dem IEEE 1284-Standard entspricht.

Sie können aus vier Datenübertragungs-Modi wählen:

Tabelle B-1

Datenübertragungs-Modus

Auto (Standard)

Empfangen

Highspeed/ECP

Senden

Nibble/ECP

Highspeed Highspeed –

Normal Normal –

Schnittstellensignale

Die nachstehende Tabelle listet die Pinbelegungen und die entsprechenden Eingangs- und Ausgangssignale der parallelen Schnittstelle auf. Sie enthält darüber hinaus eine Erläuterung zu jedem Signal.

In den eckigen Klammern erscheint der Name des jeweiligen Signals im Auto-Modus und im Nibble (High)-

Modus (IEEE 1284). In diesen beiden Modi handelt es sich um bidirektionale Signale.

Tabelle B-2

Pin

2

3

4

Zum/Vom Signal

1 Zum Strobe

1

Zum

Zum

Zum

[nStrobe]

Daten 0 [Daten 1]

Daten 1 [Daten 2]

Daten 2 [Daten 3]

Beschreibung

Ein negativer Strobe-Impuls veranlasst den Drucker, die über die

Signalleitungen Daten 0 [1] bis Daten 7 [8] gesendeten Daten einzulesen und vorübergehend zu speichern.

Diese acht Signale bilden ein vom Rechner an den Drucker gesendetes Datenbyte, wobei Daten 7 [8] das höchstwertige Bit darstellt.

7

8

5

6

Zum

Zum

Zum

Zum

Daten 3 [Daten 4]

Daten 4 [Daten 5]

Daten 5 [Daten 6]

Daten 6 [Daten 7]

9 Zum Daten 7 [Daten 8]

10 Vom Acknowledge

1

[nAck] Dieser negative Impuls bestätigt das jeweils zuvor vom Drucker empfangene Zeichen.

1

Gibt an, dass das betreffende Signal bei Low-Pegel aktiv ist.

(Fortsetzung nächste Seite)

Anhang B – Schnittstelle zum Rechner

B-3

Tabelle B-2

(Forts.)

Pin Zum/Vom Signal Beschreibung

11

12

14

Vom

Vom

Zum

15 –

16 –

17 –

18 –

33 –

34 –

35 Vom

36 Zum

Busy [Busy]

Paper Empty [PError]

13 Vom Online

[nSelect]

19 –

20 –

21 –

22 –

23 –

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

24 –

26 –

27 –

28 –

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

29 –

30 –

Betriebserde

Betriebserde

31 Zum – [nInit]

32 Vom Fehler

3

[nFault]

Wenn dieses Signal High ist, arbeitet der Drucker. Ist das Signal

Low, ist der Drucker bereit, weitere Daten zu empfangen.

Dieses Signal geht High, wenn der Papiervorrat des Druckers erschöpft ist.

2

Dieses Signal ist High, wenn der Drucker online ist, bzw. Low, wenn der Drucker offline geschaltet ist. Es geht Low, wenn der

Drucker über die Taste

GO

offline geschaltet wird.

2

Ignoriert – [nAutoFd]

0 V DC

Gehäuseerde

+5 V DC Dieser Pin wird für die Versorgung des Druckers mit +5 V Gleichstrom verwendet (+5 V + 0,5 V, maximal abgesichert bis 400 mA)

Ignoriert

Erfolgt die Datenübertragung über die parallele Schnittstelle im

Highspeed-Modus, übergibt diese Signalleitung einen Fehlerstatus.

Betriebsbereit Dieses Signal geht High, wenn der Drucker eingeschaltet wird.

Select In [nSelectIn] Ist dieses Signal High, ist der IEEE 1284-Modus aktiv.

2

Die Signale "Paper Empty", "Online" und "Fehler" werden nur benutzt, wenn sie über den FRPO-

Parameter O2 aktiviert wurden.

3

Gibt an, dass das betreffende Signal bei Low-Pegel aktiv ist.

B-4

Parallele Schnittstelle

Anhang C – Technische Daten des Druckers

C-1

Anhang C –

Technische Daten des Druckers

Die technischen Spezifikationen können sich aufgrund von Verbesserungen ändern.

C-2

Spezifikationen

Spezifikationen

Tabelle C-1

Position

Druckmethode

Druckgeschwindigkeit

Auflösung

Elektrofotografie vierfarbig (durch LED-Leiste), Single Pass-

Trommel-System in Tandemkonfiguration

Siehe

Druckgeschwindigkeiten

600 dpi (horizontal und vertikal)

auf

Erster Ausdruck nach (A4, 23 °C)

Ca. 9 Sekunden (Prioritäts-Modus)

Aufwärmzeit

Max. 179 Sekunden

Seite C-3

.

Controller

Hauptspeicher

Erweiterungsspeichermodul

Betriebssystem

Unterstützte Protokolle

Schnittstellen

Beschreibung

Power PC 750CXe (600 MHz)

128 MB, ausbaufähig auf bis zu 512 MB maximal

64, 128 oder 256 MB (für zwei Steckplätze)

Windows 95/98/Me, Windows NT/2000/XP, Macintosh, Linux

IPX/SPX, TCP/IP, EtherTalk, NetBEUI

Parallel 1 x IEEE1284

Speicherkarten-Steckplatz

Selbstdiagnose

Maximale Auslastung (für standardmäßiges trockenes Normalpapier A4)

Trommel

Entwickler

Ladekorotron

Übertragung

Trennung

Trommelreinigung

Trommelentladung

Fixiereinheit

Papier

Papierformate

Nicht druckbare Bereiche

Papierzuführung

Fassungsvermögen des Ausgabefachs

Optional 1 x Netzwerkschnittstellenkarte oder

1 x serielle Schnittstellenkarte oder

1 x Festplatte

CompactFlash-Speicherkarte Typ I, maximal 256 MB

Beim Einschalten

100.000 Seiten/Monat

Amorphe Silizium-Trommel

Zweikomponenten-Trockenentwickler

Koronadraht, positive Ladung

Trommel und Walze

Krümmungstrennung

Abstreifer

LED-Leiste

Heizwalzen

Siehe Abschnitt

Allgemeine Richtlinien

auf

Seite 2-2

.

Kassetten: A3, B4, A4, B5, A5, Ledger, Legal und Letter

Universalzufuhr: 80 x 148 mm bis 310 x 458 mm

Oben, unten, links und rechts, 4 mm Rand

Kassette: 500 Blatt (80 g/m²)

Universalzufuhr: 150 Blatt (80 g/m²) / 30 Blatt (> 160 g/m²)

500 Blatt (80 g/m²)

(Fortsetzung nächste Seite)

Anhang C – Technische Daten des Druckers

C-3

Tabelle C-1

(Forts.)

Position

Umgebungs- bedingungen

Elektrische Anschlusswerte

Beschreibung

Temperatur: 10 bis 32,5 °C

Relative Luftfeuchte: 15 bis 80 %

Optimalbedingungen: 23 °C, 60 % relative Luftfeuchte

Höhe: maximal 2.000 m über NN

Beleuchtung: maximal 1.500 Lux

220-240 V, 50 Hz/60 Hz, max. 5,8 A bei 230 V

Max. zulässige Spannungsschwankung: +10 %

Max. zulässige Frequenzschwankung: +2 %

Leistungsaufnahme

Geräuschpegel

1

Druck: 700 W

Bereitschaft: 165 W

Sleep-Modus: 30 W

Beim Druck: LpA = 53 dB(A)

Bereitzustand: LpA = 39 dB(A)

Sleep-Modus: nicht messbar

Drucker: 699 x 463 x 715 mm (B x H x T)

Abmessungen

Gewicht

1

Entspricht ISO 7779 (Schalldruckpegel an der Vorderseite)

Drucker mit einem LwAd > 63 dB(A) sind nicht zum Einsatz in Räumen geeignet, in denen vorwiegend geistige Tätigkeiten verrichtet werden und sollten in separaten Räumen aufgestellt werden.

Druckgeschwindigkeiten

Tabelle C-2

Modus Papierformat

B4

Duplex

1

A3, Ledger, Legal

A3, Ledger, Legal, B4, B5

Druckgeschwindigkeit

26 Seiten/Minute

13 Seiten/Minute

13 Seiten/Minute

12 Seiten/Minute

24,5 Seiten/Minute

13 Seiten/Minute

1

Hierfür muss die Duplexeinheit DU-640 installiert sein.

C-4

Druckgeschwindigkeiten

A

A4/Letter

Unterscheidung ignorieren 3-61

Account Management-System 1-3

Anzahl Kopien 3-43

Anzeigen

ATTENTION

3-5

DATA

3-5

Medientyp (

TYPE

) 3-5

Netzwerkanzeigen 1-6

Papierformat (

SIZE

) 3-3

READY

3-5

Schnittstelle (

INTERFACE

) 3-3

Anzeigesprache wählen 3-66

ATTENTION

-Anzeige 3-5

Auftragsablage

Funktion 3-20

Funktionen 3-25

Auftragscodes 3-28

Druckjobs mit Auftragscode drucken 3-23

Liste drucken 3-25 reservierter Speicherplatz 3-28

Auftragsspeicherung

Funktionen 3-19 private Jobs 3-22

Prüfen und aufbewahren 3-21

Schnellkopie 3-20

Ausgabe von Farb- und Schwarzweißseiten 3-75

Ausgabegerät wählen 3-64

Ausrichtwalze reinigen 5-10

Austauschen

Resttonerbehälter 5-8

Tonerbehälter 5-2, 5-3

Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs

Einstellung 3-71

Zeitüberwachung einstellen 3-72

B

Bedienfeld 1-4

Bestandteile 3-2

Standardeinstellungen definieren 3-36

Tasten 3-6

Belüftungsschlitze 1-6

Benutzerdefinierter Medientyp 3-61 auswählen 3-61

Duplexdruck 3-63

Papiergewicht einstellen 3-62 rücksetzen 3-63

Bestandteile und Funktionen des Druckers 1-4

BF-1 3-59, 3-74, A-2, A-8

Bindevarianten 3-58

Booklet-Einheit 3-59, 3-74, A-2, A-8

Fehlermeldungen 4-6

Briefumschläge 2-14

Index

I-1

Index

C

CompactFlash-Speicherkarte 1-6, A-2, A-5

Fehler 4-5, 4-6, 4-10

Steckplatz 1-6

D

DATA

-Anzeige 3-5

Datenübertragungs-Modi B-2

DF-600/610 3-59, 3-73, 3-74, A-2, A-8

DIMM-Module A-3 ausbauen A-5 einbauen A-3

Funktion testen A-5

Display 3-2

Anzeigen 3-3, 3-5

Anzeigesprache wählen 3-66

ATTENTION

-Anzeige 3-5

DATA

-Anzeige 3-5

Fehlermeldungen 4-5

INTERFACE

-Anzeige 3-3

Meldungen, die zum Austausch eines

Tonerbehälters auffordern 5-3

Online-Hilfemeldungen 4-12

READY

-Anzeige 3-5

SIZE

-Anzeige 3-3

Statusinformationen 3-2

TYPE

-Anzeige 3-5

Document Finisher 3-59, 3-73, 3-74, A-2, A-8

Fehlermeldungen 4-6

Heftklammernmagazin 4-7

Papierstau beseitigen 4-19

Druckablage

Face-up-Druckablage A-2, A-7 oben 1-4, 4-6 seitliche Druckablage A-2, A-7 wählen 3-64

Drucker

Bestandteile 1-4, 4-6

Funktionsangebot 1-1 reinigen 5-10 rücksetzen 3-69

Spezifikationen C-2

Wartung 5-1

Druckgeschwindigkeiten C-3

Druckkostenkontrolle 1-3

I-2

Druckprobleme 4-3

Druck unvollständig 4-4

Fehlermeldungen 4-5

Hintergrund grau 4-4

Oberkante oder Rückseite des Papiers verschmutzt 4-4 schwacher oder verwischter Ausdruck 4-3

Seite vollständig schwarz 4-3 vollständig leere Seite 4-3 weiße oder schwarze vertikale Streifen 4-3

Zeichen nicht an der richtigen Position 4-4

Druckqualität 4-3 einstellen 3-45

Farb-Kalibrierung 3-76

Glanz-Modus 3-46

Multibit-Modus 3-45

Ton-Modus 3-45

DU-640 A-2, A-7

Duplexdruck aus der Universalzufuhr 3-59

Beschreibung 3-58

Bindevarianten 3-58

Fehlererkennung 3-72 für benutzerdefinierten Medientyp aktivieren bzw. deaktivieren 3-63

Heftpostion einstellen 3-59

Papierstau beseitigen 4-11

Duplexeinheit 4-11, A-2, A-7

Fehlermeldungen 4-5

E

Elektrische Anschlußwerte C-2 e-MPS

Allgemeines 3-19

Auftragsablage 3-20, 3-25

Auftragscodeliste drucken 3-25

Auftragsspeicherung 3-19, 3-22

Konfiguration 3-27 für permanente Auftragscodes reservierter

Speicherplatz 3-28 für temporäre Auftragscodes reservierter

Speicherplatz 3-28 für virtuelle Mailboxen reservierter

Speicherplatz 3-29 maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-

Aufträge ändern 3-27

Private Jobs drucken 3-22 freigeben 3-22 löschen 3-23

Prüfen und aufbewahren 3-21 maximale Anzahl Auftrage ändern 3-27

Schnellkopie 3-20

Auftrag löschen 3-21 maximale Anzahl Aufträge ändern 3-27 zusätzliche Schnellkopien drucken 3-20

Virtuelle Mailbox 3-20, 3-25

Aufträge abrufen 3-26

Liste drucken 3-26

Emulation

KC-GL

Stiftbreite und -farbe 3-36

KPDL

Alternativen 3-37

Fehler drucken 3-38

Standardemulation einstellen 3-36

Statusseite 3-18

Entsorgungskonzept D-1

Erweiterungsspeicher A-2

DIMM-Module A-3 testen A-5

Etiketten empfohlene 2-13 nicht zulässige 2-12 selbstklebende 2-12

Spezifikationen 2-13 zulässige 2-12

F

Face-down-Druckablage 1-4, 4-6

Face-up-Druckablage A-2, A-7

Farbabstimmung

Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen 3-64

Farbiges Papier 2-14

Farb-Kalibrierung 3-76

Fehlerbehebung 4-2 allgemeine Hinweise 4-2

Papierstaus beseitigen 4-11

Probleme mit der Druckqualität 4-3

Tipps 4-2

Fehlercodes 4-10

Fehlererkennung

Duplexdruck 3-72

Heften 3-73

Lochen 3-74

Fehlermeldungen 4-5

Festplattenfehler 4-10

Korrekturmaßnahmen 4-5

RAM-Disk-Fehler 4-10

Speicherkartenfehler 4-10

Festplatte 3-52, A-2, A-9

Fehler 4-6, 4-10

Steckplatz 1-6

Folien 2-11

Font

Druckbeispiel 3-42

Pitch für Courier/Letter Gothic einstellen 3-41

Schnittstärke für Courier/Letter Gothic wählen 3-

40

Schriftenlisten ausgeben 3-42

Standard oder Dunkel für Courier/Letter Gothic wählen 3-40

Standard-Font einstellen 3-39

Standard-Größe ändern 3-40

FormFeed-Timeout einstellen 3-67

Funktionsangebot des Druckers 1-2

G

Gitterreiniger

Hauptladeeinheit 5-13

H

Hardware 1-2

Erweiterungssteckplätze 1-2

Optionen 1-2, A-2

Papierkassette 1-2

Parallelschnittstelle 1-2

Universalzufuhr 1-2

Hardware Information

Statusseite 3-18

Hauptladeeinheit 1-5

Fehlermeldung 4-6

Gitterreiniger 5-13

Koronadraht 5-11

Ladegitter 5-11 reinigen 5-11

Reinigungsknopf 5-13

Hauptladegitter reinigen 5-13

Hauptplatine A-3

HD-10 3-52, A-2, A-9

Heften 3-59, 3-73

Heftklammernmagazin 4-7

Hexadezimaler Speicherauszug 3-69

I

IB-11 A-2

IB-20/21E/22 A-2, A-10

Installierte Optionen

Statusseite 3-18

INTERFACE

-Anzeige 3-3

Interfaces

Statusseite 3-18

IP-Adresse auflösen 3-33

K

Kassetten-Modus

Universalzufuhr 3-54

KC-GL

Stiftbreite und -farbe 3-36

Klarsichtfolien 2-11

KM NET Job Manager 3-23

Konfiguration e-MPS 3-27

KPDL

Alternativen 3-37

Fehler drucken 3-38

KPDL3

Software 1-3

Kuverts 2-14

L

Lebensdauer

Entwicklereinheit 3-75

Tonerbehälter 5-2

Trommeln 3-75

Lochabfallbehälter 4-5

Locheinheit 3-74, A-2, A-8

M

Mailbox A-2, A-8

Medientyp

Anzeige 3-5 benutzerdefiniert 3-61 auswählen 3-61

Duplexdruck 3-63 einstellen 3-63

Papiergewicht einstellen 3-62 rücksetzen 3-63 für Papierkassette einstellen 3-56 für Universalzufuhr einstellen 3-56

Tabelle 3-5

Meldungen 4-5

Fehlermeldungen 4-5

Online-Hilfemeldungen 4-12

Statusmeldungen 3-2

Tonerbehälter austauschen 5-10

Menüstruktur 3-14 drucken 3-14

Muster 3-15

MF-1 A-2, A-8

Modus

Parallele Schnittstelle 3-30

Universalzufuhr 3-54

Moduswahl-System 3-7

Aufbau des Moduswahl-Menüs 3-8, 3-9

Moduswahl-Menü aufrufen 3-7

Multibit-Modus

Beschreibung 3-45

Einstellung 3-45

N

Netzanschluss 1-5

Netzschalter 1-5

Netzwerkanschluss 1-6

Netzwerkanzeigen 1-6

Netzwerkschnittstelle 1-3

Anschluss 1-6

IP-Adresse auflösen 3-33

Karte A-2, A-10

Parameter und Protokolle 3-32

Statusseite drucken 3-34

Steckplatz 1-6

Netzwerkstatus

Statusseite 3-18

Index

I-3

I-4

O

Obere Druckablage (Face-down) 1-4

Online-Hilfemeldungen 4-12

Optionen

DIMM-Module A-3

Erweiterungsspeichermodule A-3

Festplatte A-9

Netzwerkschnittstellenkarte A-10

Papierzuführungen A-6

Rollensockel A-9

Speicherkarte A-5

Übersicht A-2

Orientierung der Druckseite

Hochformat 3-43

Querformat 3-43

P

Paginierung 3-43

Papier allgemeine Richtlinien 2-2

Anzeige

SIZE

3-3

Anzeige

TYPE

3-5

Auswahl 2-4

Beschaffenheit 2-4

Eigenschaften 2-5, 2-7 einlegen 2-8, 4-8

Etiketten 2-12 farbiges 2-14

Flächengewichte 2-6

Formate 2-4

Gewicht 2-5

Maximal- und Minimalformat 2-3

Papiersorten 2-2

Recycling 2-15

Spezialpapier 2-11

Spezifikationen 2-3

Stärke 2-6

Umschläge 2-14 umweltfreundliches 2-15 verfügbare Sorten 2-2

Vordrucke 2-14

Zusammensetzung 2-4

Papieranschlag 1-4

Druckablage oben 1-4

Papierkassette 2-8

Papierformat

Anzeige 3-3 für Universalzufuhr einstellen 3-55

Tabelle 3-4

Papierhandling 2-1, 3-54

Papierkassette 1-2, 1-4

Fehlermeldungen 4-5, 4-8 füllen 2-8

Medientyp einstellen 3-56

Papierstau 4-13

Papierquelle auswählen 3-57

Papierstau beseitigen 4-8, 4-11

Anmerkungen 4-12

Duplexeinheit 4-14

Linke Abdeckung 4-18 mögliche Staubereiche 4-11

Online-Hilfe 4-12

Papiereinzug 4-13

Papierkassette 4-13

Papierzuführung 4-17

Rechte Abdeckung 4-15

Universalzufuhr 4-14

Papierzuführung

Einzugseinheit 4-6

Papierstau beseitigen 4-17

Papierzuführungen A-2, A-6

Parallele Schnittstelle B-2

Anschluss 1-6

Datenübertragungs-Modi B-2

Modus einstellen 3-30

Pinbelegung B-2

Schnittstellensignale B-2

PDF-Direktdruck 1-3

Permanente Auftragscodes 3-28

PF-640 A-2, A-6

PF-645 A-2, A-6

PF-647 A-2, A-6

PH-3 3-74, A-2, A-8

Pinbelegung B-2

Postkarten 2-13

PRESCRIBE 1-3

Prioritäts-Modus

Universalzufuhr 3-54

Private Jobs drucken 3-22 freigeben 3-22 löschen 3-23

Prüfen und aufbewahren 3-21 maximale Anzahl Aufträge ändern 3-27

PT-640 A-2, A-7

R

RAM-Disk 3-52

Fehler 4-9, 4-10

READY

-Anzeige 3-5

Reinigen

Ausrichtwalze 5-10

Drucker 5-10

Hauptladeeinheit 5-11

Hauptladegitter 5-13

Übertragungseinheit 5-10

Reinigungsknopf

Hauptladeeinheit 5-13

Resource Protection 3-70

Resttonerbehälter austauschen 5-8

Fehlermeldungen 4-5, 4-8

Rollensockel A-2, A-9

Rücksetzen

Drucker 3-69

Tonervorratszähler 3-65

S

Schnellkopie 3-20

Auftrag löschen 3-21 maximale Anzahl Äuftrage ändern 3-27 zusätzliche Schnellkopien drucken 3-20

Schnittstelle

Parameter ändern 3-30

Schnittstelle zum Rechner B-1

Schnittstellenparameter ändern 3-30

Schnittstellensignale B-2

Schriftenlisten ausgeben 3-42

Seiteneinstellungen 3-43

Anzahl Kopien 3-43

Orientierung 3-43

Wagenrücklauf 3-44

Zeilenvorschub 3-44

Seiteninformation

Statusseite 3-18

Seitliche Druckablage A-2, A-7

Selbstklebende Etiketten 2-12 empfohlene 2-13 nicht zulässige 2-12

Spezifikationen 2-13 zulässige 2-12

Serielle Schnittstelle

Parameter ändern 3-31

Serielles Schnittstellen-Kit A-2

Service-Statusseite 3-75

SIZE

-Anzeige 3-3

Sleep-Timer ausschalten 3-68 einstellen 3-67

Software 1-3 e-MPS 1-3

KPDL3 1-3

Programmiersprache PRESCRIBE 1-3

Software Version

Statusseite 3-18

Sonstige Einstellungen 3-66

Speicher

CompactFlash-Speicherkarte A-5

DIMM-Module A-3

Erweiterung A-3

Statusseite 3-18

Speicherkarte 3-47, A-2, A-5

Daten laden 3-48

Daten schreiben 3-48

Fehler 4-10

Font-Daten laden 3-47 formatieren 3-49

Inhaltsverzeichnis drucken 3-51

Steckplatz 1-2, 1-6

Spezialpapier 2-11

Spezifikationen

Drucker C-2

Etiketten 2-13

Papier 2-3

Parallele Schnittstelle B-2

Standardeinstellungen definieren 3-36

Standardemulation 3-36

Standard-Font einstellen 3-39

Statusinformationen 3-2

Statusseite 3-14 drucken 3-16, 3-34, A-5

Emulation 3-18

Hardware Information 3-18 installierte Optionen 3-18

Interfaces 3-18

Netzwerkstatus 3-18

Positionen 3-17

Seiteninformation 3-18

Service-Statusseite 3-75

Software Version 3-18

Speicher 3-18

Steckplatz

Festplatte 1-2, 1-6

Schnittstellenkarte 1-6

Speicherkarte 1-2, 1-6

Stiftbreite

KC-GL 3-36

Stiftfarbe

KC-GL 3-36

T

Tasten

CANCEL

3-6

ENTER

3-6

Funktion 3-6

GO

3-6

MENU

3-6

Technische Daten C-1

Temporäre Auftragscodes 3-28

Tonerbehälter austauschen 5-2, 5-3

Cyan 1-5

Fehlermeldungen 4-7, 4-8

Gelb 1-5

Lebensdauer 5-2

Magenta 1-5

Meldungen zum Austausch 5-3

Schwarz 1-5

Starter-Kit 5-2

Tonerkassettenfach

Abdeckung 1-5, 5-5, 5-11 entriegeln 5-5

Toner-Kits 4-3, 5-2

Tonermenge

Statusseite 3-18

Tonervorratszähler rücksetzen 3-65

Ton-Modus (Multibit-Modus) 3-45

Transparentfolien 2-11

TYPE

-Anzeige 3-5

Index

I-5

I-6

U

Übertragungseinheit

Ausrichtwalze 5-10 reinigen 5-10

Umschläge 2-14

Umweltfreundliches Papier 2-15

Universalzufuhr 1-2, 1-4

Betriebsarten

Kassetten-Modus (Kassette) 3-54

Prioritäts-Modus (Zuerst) 3-54

Fehlermeldungen 4-7, 4-8

Medientyp einstellen 3-56

Papier einlegen 2-9

Papierformat einstellen 3-55

Papierstau beseitigen 4-14

Unterscheidung A4/Letter ignorieren 3-61

V

Verwertung

Laserdrucker D-3

Verbrauchsmaterialien D-1

Virtuelle Mailbox

Aufträge abrufen 3-26

Fehlermeldungen 4-5

Funktion 3-20, 3-25

Liste drucken 3-26 maximaler Speicherplatz 3-29

Vordrucke 2-14

W

Wagenrücklaufcode 3-44

Warnton 3-71

Wartung 5-1

Meldungen 4-5

Z

Zählerstände ablesen 3-65

Gesamtzahl Druckseiten anzeigen 3-65

Tonervorratszähler rücksetzen 3-65

Zeichensatz 3-41

Zeilenvorschubcode 3-44

Zusammensetzung des Papiers 2-4

UTAX GmbH, Ohechaussee 235, 22848 Norderstedt, Germany

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