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ISDN TK-Anlage
Basic-Line: AS 181
Bedienungsanleitung
Sicherheitshinweise
- Aufbau und Wartung der Anlage nur durch geschultes Fachpersonal!
- Achtung! Die TK-Anlage muss elektrisch geerdet sein. Schließen Sie daher den Euro-
Schutzkontaktstecker des Netzkabels nur an eine fachgerecht verlegte, geerdete Steckdose (Schutzkontakt-Steckdose) an, um eine Gefährdung von Personen und Sachen auszuschließen! Diese Steckdose muss nahe der TK-Anlage angebracht sein.
- Während eines Gewitters dürfen Sie Anschlussleitungen nicht anschließen und nicht lösen.
- Verlegen Sie die Anschlussleitungen so, daß niemand darauf treten oder stolpern kann.
- Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die Anschlussfeldabdeckung entfernen.
Ziehen Sie zum Ausschalten der TK-Anlage den 230 V- Netzstecker, bevor Sie die
Anschlussleitungen zu den Teilnehmern und zum ISDN-Netz anschließen. Lebensgefahr!
- Schutzmaßnahme! Um die elektrostatisch gefährdeten Bauelemente der TK-Anlage zu schützen, berühren Sie bitte mit dem Finger kurzzeitig den Metallschirm der PC/Drucker-
Buchse an der Unterseite der Telefonanlage, bevor Sie mit den Installationsarbeiten beginnen. Dadurch leiten Sie mögliche elektrostatische Ladungen ab.
- Achten Sie darauf, daß keine Flüssigkeiten ins Innere der TK-Anlage gelangen. Kurzschlüsse können die Folge sein.
- Eine Haftung für Folgeschäden, wie z.B. Kosten für eine unbeabsichtigt aufrechterhaltene
Verbindung, wird ausgeschlossen.
- Bei Stromausfall ist die TK-Anlage außer Betrieb. Sie können nicht telefonieren.
Die TK-Anlage ist für den Anschluss an ISDN-Basisanschlüsse (DSS 1, Anlagen- oder
Mehrgeräteanschlüsse) bestimmt.
An die analogen Teilnehmeranschlüsse der TK-Anlage dürfen Sie alle analogen Endgeräte anschließen, die Sie auch am analogen Telekommunikationsnetz betreiben dürfen.
An einen internen S0-Bus dürfen Sie alle DSS 1-ISDN-Endgeräte anschließen, die Sie auch direkt am ISDN-Netz betreiben dürfen. Außerdem können Sie zwei digitale AGFEO-Systemtelefone an jeden internen S0-Bus anschließen.
Jeder andere Gebrauch der TK-Anlage ist nicht bestimmungsgemäß und daher unzulässig.
Die TK-Anlage besitzt die Allgemeine Anschalteerlaubnis (AAE).
Die TK-Anlage erfüllt die vorgeschriebenen Konformitäts- und Sicherheitsbestimmungen.
Über dieses Handbuch
Diese Anleitung ist gültig für den Auslieferungszustand der Anlage. Sollte die Anlage durch eine vom Hersteller bereitgestellte neue Software modifiziert werden, können einzelne
Teile der Anleitung Ihre Gültigkeit verlieren. Alle in der Anleitung genannten
ISDN-Leistungsmerkmale werden von der Anlage unterstützt. Allerdings werden nicht alle
Leistungsmerkmale von den Netzanbietern bereitgestellt.
Einleitung
Inhaltsverzeichnis
EINLEITUNG
Sicherheitshinweise .............................................................................................................. E - 2
Über dieses Handbuch ........................................................................................................... E - 2
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................. E - 3
Systembeschreibung AS 181 ................................................................................................. E - 5
CTI - Computerunterstützte Telefonie ................................................................................... E - 8
Die Systemtelefone ............................................................................................................... E - 9
INSTALLATION
Lieferumfang kontrollieren .................................................................................................... I - 3
Gehäuse befestigen ................................................................................................................ I - 4
Anschlussfeld öffnen ............................................................................................................ I - 5
Anschlussbelegung der AS 181 .............................................................................................. I - 7
Analoge Teilnehmer anschließen ............................................................................................ I - 8
Externer S0-Anschluss fest S0/1 (Western-Buchse) ............................................................. I - 8
Interner S0-Anschluss ......................................................................................................... I - 10
Short und Extended Passive Bus Konfiguration am intern S0-Bus ..................................... I - 12
Türfreisprecheinrichtung ..................................................................................................... I - 13
Inbetriebnahme .................................................................................................................... I - 15
Technische Daten AS 181 ..................................................................................................... I - 17
SYSTEMTELEFONE
Systemtelefon ST 25 .............................................................................................................. 1 - 3
Systemtelefon ST 30 .............................................................................................................. 1 - 4
Menüführung/ Kontextmenü ................................................................................................ 1 - 5
SystemHandy DECT 30 .......................................................................................................... 1 - 6
Funktionstasten - freiprogrammierbare Funktionen (Übersicht) ......................................... 1 - 14
Telefonieren .......................................................................................................................... 1 - 17
Anklopfen/Rückruf ............................................................................................................... 1 - 25
Anklopfschutz ....................................................................................................................... 1 - 27
Anrufliste ............................................................................................................................. 1 - 29
Anrufliste ein-/ausschalten ................................................................................................. 1 - 29
Durchsage/Sprechanlagenfunktion ..................................................................................... 1 - 39
Fremdbelegung .................................................................................................................... 1 - 43
Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen) ........................................................................... 1 - 44
Konferenz ............................................................................................................................. 1 - 45
Least Cost Routing (LCR) - Kostenoptimiertes Telefonieren ................................................ 1 - 48
Relais schalten ..................................................................................................................... 1 - 54
Rückfrage ............................................................................................................................. 1 - 55
Kontextmenü ....................................................................................................................... 1 - 57
Telefonbuch - Rufnummern ................................................................................................ 1 - 59
Timer .................................................................................................................................... 1 - 70
Check in/out ......................................................................................................................... 1 - 81
Weckanruf ............................................................................................................................ 1 - 85
Weltzeituhr ........................................................................................................................... 1 - 86
Projektkennziffern ............................................................................................................... 1 - 90
Anruffilter ............................................................................................................................. 1 - 91
E - 3
Einleitung
Inhaltsverzeichnis
ANALOGE UND ISDN TELEFONE
Telefonieren ........................................................................................................................... 2 - 3
Anklopfen/Rückruf/Anrufliste .............................................................................................. 2 - 10
Anklopfschutz ....................................................................................................................... 2 - 12
Anrufe heranholen .............................................................................................................. 2 - 12
Anrufschutz - Tonruf ausschalten ....................................................................................... 2 - 13
Durchsage/Sprechanlagenfunktion ..................................................................................... 2 - 19
Fremdbelegung .................................................................................................................... 2 - 21
Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen) ........................................................................... 2 - 22
Konferenz ............................................................................................................................. 2 - 22
Relais schalten ..................................................................................................................... 2 - 27
Verbindungskosten am analogen Telefon anzeigen .............................................................. 2 - 46
CLIP - Anzeige der Rufnummer des Anrufers ..................................................................... 2 - 47
Gruppe .................................................................................................................................. 2 - 48
Sparwahl (Callthrough) ......................................................................................................... 2 - 49
Wecken ................................................................................................................................. 2 - 50
Keypad-Funktion .................................................................................................................. 2 - 51
Anruffilter ............................................................................................................................. 2 - 51
Projektkennziffern ............................................................................................................... 2 - 51
PROGRAMMIERUNG
Programmieren vom PC ........................................................................................................ 3 -3
Programmieren vom Systemtelefon oder a/b-Telefon ........................................................... 3 -4
Flashzeiteinstellung ............................................................................................................... 3 -6
Rufrhythmeneinstellung für kommende Externrufe ............................................................. 3 -7
Funktionen der TK-Anlage gegen unberechtigte Benutzung sichern (Codezahlen) ................ 3 -8
Wartung / Test ...................................................................................................................... 3 -11
Ferneinstellung - Fernkonfiguration .................................................................................... 3 -14
Laden neuer Firmware ........................................................................................................ 3 -16
Programmieren für Fortgeschrittene .................................................................................. 3 -18
Programmierbaum .............................................................................................................. 3 -19
PC-KOMMUNIKATION
Softwareübersicht .............................................................................................................. PC - 3
Systemvoraussetzungen .................................................................................................... PC - 3
CTI - Computerunterstützte Telefonie über TAPI-Schnittstelle .......................................... PC - 7
Verbindungen zum Internet oder einem anderen Netzwerk ............................................... PC - 9
ANHANG
Glossar .................................................................................................................................. A - 2
Wenn mal was nicht funktioniert .......................................................................................... A - 9
Rufe .................................................................................................................................... A - 12
Töne .................................................................................................................................... A - 13
STICHWORTVERZEICHNIS
Stichwortverzeichnis ............................................................................................................. S - 2
Konformitätserklärung ......................................................................................................... S - 7
E - 4
Einleitung
Systembeschreibung AS 181
Die AS 181 steht für höchste Qualität und ausgezeichnete Funktionalität gepaart mit maximalem Bedienungskomfort.
Basisfunktionen
8 analoge Schnittstellen, 1 S0 extern, 1 S0 extern/intern schaltbar, 1 TFE-Schnittstelle, 1
USB-Schnittstelle, 1 RS 232 Schnittstelle
Weitere Anschlussmöglichkeiten
Ein Audio-Eingang für externe Tonquellen und zwei Schaltrelais zur Fernschaltung unterstreichen die Vielseitigkeit der AGFEO AS 181.
E - 5
Einleitung
Wichtiges zur Nutzung von analogen
Endgeräten
An die analogen Ports Ihrer TK-Anlage dürfen Sie alle zugelassenen analogen
Endgeräte
anschließen, die Sie auch am öffentlichen Telekommunikations-Netz betreiben dürfen.
Dies können z.B., normale Telefone (a/b-Telefone), Anrufbeantworter, Telefax der Gruppe 2 und 3 und analoge Modems sein.
Das
Wahlverfahren
der analogen Endgeräte kann das Impulswahlverfahren (IWV) oder das
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) sein. MFV ist das schnellere Wahlverfahren und Telefone mit Impulswahl (IWV) können nur eingeschränkt benutzt werden. Die TK-Anlage erkennt selbständig das jeweilige Wahlverfahren.
Von einem analogen Endgerät erreichen Sie jeden Internteilnehmer kostenfrei durch Wahl der entsprechenden Internrufnummer. Einen Externteilnehmer erreichen Sie nach Belegung einer Wählleitung (B-Kanal) mit der Amtskennziffer
0
und Wahl der Externrufnummer.
der Internwahl vor der Internrufnummer die
R
-Taste (Raute-Taste) drücken. An Telefonen, insbesondere Telefone im Impulswahlverfahren, die keine
R
-Taste haben, bzw. diese
Funktionen nicht unterstützen, ist keine Internwahl möglich.
Die Funktionen der TK-Anlage bedienen Sie durch Drücken der
S
-Taste (Stern-Taste) und keine
S
-Taste haben, bzw. diese Funktionen nicht unterstützen, müssen Sie statt der
S
-
Taste die Ziffern
99
drücken.
Signaltaste (Rückfragetaste
r
) mit Flash haben.
In dieser Bedienungsanleitung sind die Bedienschritte immer für analoge Standardtelefone die r
-Taste nicht drücken.
Die Funktionen eines analogen Standardtelefons (z.B. Wahlwiederholung, Kurzwahl) können Sie auch im Zusammenspiel mit Ihrer TK-Anlage nutzen. Die Bedienung dieser Funktionen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des betreffenden Telefons.
Die Bedienung der Funktionen Ihrer TK-Anlage, die Sie von einem analogen Standardtelefon mit MFV aus nutzen können, sind in dieser Bedienungsanleitung und in der "Kurzbedienungsanleitung für analoge - und ISDN-Endgeräte" aufgeführt.
Achten Sie bei der Bedienung auf die akustischen Signale Ihrer TK-Anlage. Sie hören den
Quittungston, wenn Sie eine Kennziffernprozedur erfolgreich abgeschlossen haben. Andernfalls hören Sie den Fehlerton.
An analogen Telefonen mit Anzeige der Verbindungsentgelte übermittelt die TK-Anlage die
Zählimpulse (Gebührenimpulse).
Die TK-Anlage unterstützt bei der
Datenübertragung
über die analogen Ports den V.90
Standard (Übertragungsgeschwindigkeit bis 56600 bps, ggf. Reduzierung durch
Übertragungswege und Leitungen auf 33600 bps, V.34+).
Für Modem-Betrieb wird empfohlen, den Port über den PC-Konfigurator auf "Amtsholung spontan " einzustellen. Andernfalls ist es unbedingt erforderlich, das Modem auf Blindwahl zu konfigurieren, da die meisten Modems den Wählton einer TK-Anlage nicht erkennen. Die
Blindwahl wird bei den Modems, die mit dem Hayes-Befehlssatz arbeiten, mit Hilfe der X0
... X4 Parameter eingestellt.
E - 6
Einleitung
Wichtiges zur Nutzung von ISDN -
Endgeräten
An einen internen S0-Anschluß der TK-Anlage können Sie bis zu acht ISDN - Endgeräte anschließen.
ISDN - Endgeräte:
- digitale AGFEO-Systemtelefone (max. 2 digitale Systemtelefone anschließbar)
- ISDN - Telefone
- ISDN - PC-Karten
- ISDN - Faxgeräte
Abhängig von der Stromaufnahme können Sie mindestens vier ISDN - Endgeräte anschlie-
ßen, die über keine eigene Stromversorgung verfügen. Zum Beispiel: 4 ISDN - Telefone oder 2 digitale Systemtelefone und 2 ISDN - Telefone.
Alle ISDN - Endgeräte müssen zugelassene ISDN - Endgeräte (DSS1) sein.
Der interne S0-Anschluß verhält sich wie ein Mehrgeräteanschluß, dem Sie beliebige
Internrufnummern der TK-Anlage zuordnen können. Die bis zu vierstelligen Internrufnummern sind die Mehrfachrufnummern. Sie geben eine oder mehrere dieser
Mehrfachrufnummern (Internrufnummern) in Ihr ISDN - Endgerät ein. Beachten Sie dabei die Bedienungsanleitung des ISDN - Endgerätes. Die Mehrfachrufnummer ist die Internund Durchwahlrufnummer dieses ISDN - Endgerätes.
Von einem ISDN - Endgerät erreichen Sie jeden Internteilnehmer kostenfrei durch Wahl der entsprechenden Internrufnummer. Einen Externteilnehmer erreichen Sie nach Belegung einer Wählleitung (B-Kanal) mit der Amtskennziffer
0
und Wahl der Externrufnummer.
Wenn Sie für Ihr ISDN - Endgerät die "Amtsholung spontan mit intern" einstellen, müssen
Sie bei der Internwahl vor der Internrufnummer die
#
-Taste (Raute-Taste) drücken. An Telefonen die keine
#
-Taste haben, bzw. diese Funktionen nicht unterstützen, ist keine
Internwahl möglich.
Die Funktionen der TK-Anlage bedienen Sie am ISDN - Telefon mit den gleichen Prozeduren wie an einem analogen Standardtelefon. Nach Drücken der
*
-Taste (Stern-Taste) und
Wahl der Kennziffer wird eine Funktion ausgeführt.
Die Bedienung der Funktionen ist abhängig vom ISDN-Endgerätetyp und ggf. eingeschränkt.
An ISDN - Telefonen, die keine
*
-Taste haben, bzw. diese Funktionen nicht unterstützen, müssen Sie statt der
*
-Taste die Ziffern
99
drücken.
Für eine "Rückfrage" muß am ISDN - Telefon eine Rückfragetaste r
oder eine menügeführte Rückfragefunktion vorhanden sein.
Achten Sie bei der Bedienung auf die akustischen Signale Ihrer TK-Anlage. Sie hören den
Quittungston, wenn Sie eine Kennziffernprozedur erfolgreich abgeschlossen haben. Andernfalls hören Sie den Fehlerton.
Im Display Ihres ISDN - Telefons wird Ihnen angezeigt:
- Rufnummer des Anrufers (Intern- und Externteilnehmer)
- Verbindungsentgelte
- Datum und Uhrzeit nach der ersten Internverbindung
Die Funktionen Ihres ISDN - Telefons zur Bedienung der ISDN - Leistungsmerkmale über die Menü - Führung können Sie nur eingeschränkt nutzen.
E - 7
Einleitung
CTI - Computerunterstützte Telefonie
TK-Suite Contact
Zum im Lieferumfang enthaltenen Software-Paket TK-Suite gehört u.a. die CTI-Anwendung
TK-Suite Contact. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, Rufnummern direkt aus dem PC zu wählen, Anrufe am Monitor bei der täglichen Arbeit zu sehen und nicht beantwortete Anrufe aus einer Anrufliste heraus anzuwählen. Das gesamte Leistungsspektrum erfahren Sie aus der
Online-Hilfe, die Sie mit F1 jederzeit aufrufen können.
TAPI
Die TAPI (Telephony Applications Programming Interface) ist, im Gegensatz zu TK-Phone, keine eigenständige CTI-Applikation, sondern eine Schnittstelle zwischen einer TAPI-fähigen Windows-Applikation und der Telefonanlage. Unterstützen Programme (Applikationen) diese Schnittstelle, ist es möglich, die Telefonanlage zu steuern. Der Umfang der Steuerung hängt von der verwendeten Applikation ab. Sie umfaßt aber meist das Starten abgehender Gespräche (Wahl aus der Applikation) und das Anzeigen ankommender Rufe.
Die TAPI ist eine Schnittstelle der Microsoft
Betriebssysteme und der Applikationsseite des Microsoft-Telephony-Interfaces. Zur
Verbindung dieses Interfaces mit der
AGFEO-TK-Anlage ist ein Telephony Service
!
gewünschten TAPI-Funktionen aus und regelt den notwendigen Datenaustausch zwischen PC und TK-Anlage.
Durch den stetig wachsenden Funktionsumfang der TAPI-unterstützenden Applikationen muß der TSP ständig erweitert werden. Damit Sie für Ihren Einsatz stets über den aktuellen
TSP verfügen, stellen wir Ihnen den TSP auf unserer Homepage im Internet unter http://www.agfeo.de zur Verfügung. Das selbstentpackende File enthält alle Informationen zur Installation und zu den unterstützten Applikationen. Sollten Sie keinen Internetzugang haben, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder an das Info-Line Fax: 0521/4470998555.
Sie erhalten den TSP kostenlos zugesandt.
Hinweise
Die CTI-Computerunterstützte Telefonie über TK-Suite Contact oder TAPI können Sie nur mit analogen Telefonen oder AGFEO-Systemtelefonen nutzen.
E - 8
Einleitung
Piktogramme und Tasten
Die Bedienung jeder Funktion der TK-Anlage wird durch die Darstellung mit Piktogrammen anschaulich und einprägsam erläutert.
Piktogramme
A
Akustisches Anrufsignal (Tonruf) h
Z
Hörer abnehmen
Rufnummern, Codenummern eingeben
Q
Töne, die Sie im Hörer hören, z.B. Quittungston
Tasten r
Rückfragetaste (Signaltaste) zur Rückfrage während eines Gesprächs
9
Zifferntasten zur Eingabe von Kennziffern, z.B.
"9"
T
ª
K
®
S
R
Gespräch führen
Hörer auflegen
Konferenz
Raumüberwachung per
Telefon
Stern-Taste zum Einleiten bestimmter Funktionen
Raute-Taste zur Internwahl bei automatischer
Amtsholung
Die Systemtelefone
Zur einfachen und komfortablen Bedienung Ihrer
AGFEO
-ISDN-TK-Anlage, können Sie
AGFEO
Systemtelefone verwenden.
Es stehen Ihnen drei verschiedene Modelle zur Auswahl.
- Digitales ISDN-Systemtelefon ST 25
- Digitales ISDN-Systemtelefon ST 30
- SystemHandy DECT 30 (Schnurlostelefon zum Betrieb an optionalem abgesetzem
AGFEO
DECT Modul)
Die digitalen ISDN-Systemtelefone ST 25 und ST 30 können an jeden internen ISDN-Bus einer
AGFEO
-ISDN-TK-Anlage angeschlossen werden.
Sie können bis zu zwei digitale ISDN-Systemtelefone an einem internen ISDN-Anschluss
Ihrer
AGFEO
-ISDN-TK-Anlage betreiben.
E - 9
Installation
Sicherheitshinweise
Die TK-Anlage ist für den Anschluss an ISDN-Basisanschlüsse (DSS 1, Anlagen- oder
Mehrgeräteanschlüsse) bestimmt.
An die analogen Teilnehmeranschlüsse der TK-Anlage dürfen Sie alle analogen Endgeräte anschließen, die Sie auch am analogen Telekommunikationsnetz betreiben dürfen.
An einen internen S0-Bus dürfen Sie alle DSS 1-ISDN-Endgeräte anschließen, die Sie auch direkt am ISDN-Netz betreiben dürfen. Außerdem können Sie zwei digitale AGFEO-Systemtelefone an jeden internen S0-Bus anschließen.
Jeder andere Gebrauch der TK-Anlage ist nicht bestimmungsgemäß und daher unzulässig.
Die TK-Anlage besitzt die Allgemeine Anschalteerlaubnis (AAE).
- Die TK-Anlage erfüllt die vorgeschriebenen Konformitäts- und Sicherheitsbestimmungen.
- Achtung! Die TK-Anlage muss elektrisch geerdet sein. Schließen Sie daher den Euro-
Schutzkontaktstecker des Netzkabels nur an eine fachgerecht verlegte, geerdete
Steckdose (Schutzkontakt-Steckdose) an, um eine Gefährdung von Personen und Sachen auszuschließen!
- Ziehen Sie zum Ausschalten der TK-Anlage den 230 V- Netzstecker, bevor Sie die Anschlussleitungen zu den Teilnehmern und zum ISDN-Netz anschließen. Lebensgefahr!
- Schutzmaßnahme! Zum Ableiten möglicher elektrostatischer Ladungen berühren Sie mit dem Finger kurzzeitig den Metallschirm der PC/Drucker-Buchse an der Unterseite der Telefonanlage, bevor Sie mit den Installationsarbeiten beginnen. Dadurch schützen
Sie die elektrostatisch gefährdeten Bauelemente der TK-Anlage.
- Während eines Gewitters dürfen Sie Anschlussleitungen nicht anschließen und nicht lösen.
- Verlegen Sie die Anschlussleitungen so, daß niemand darauf treten oder stolpern kann.
- Achten Sie darauf, daß keine Flüssigkeiten ins Innere der TK-Anlage gelangen. Kurzschlüsse können die Folge sein.
- Eine Haftung für Folgeschäden, wie z.B. Kosten für eine unbeabsichtigt aufrechterhaltene Verbindung, wird ausgeschlossen.
- Bei Stromausfall ist die TK-Anlage ausser Betrieb. Sie können nicht telefonieren.
Für alle außerhalb des Hauses gelegten Leitungen empfehlen wir, einen Überspannungsschutz anzubringen!
Die Anschlußkabel für externe MoH, USB und RS 232 dürfen eine Länge von 3m nicht überschreiten!
I - 2
Installation
Lieferumfang kontrollieren
1 TK-Anlage AS 181
1 Befestigungsmaterial (3 Dübel S6, 3 Holzschrauben(Kreuzschlitz 4x40))
1 1,5 m langes ISDN-Anschlusskabel (IAE-IAE)
1 ISDN-Anschlusskabel (IAE-Einzeladern)
1 PC-Anschlusskabel
1 USB-Anschlusskabel
1 Bohrschablone
1 Anleitungspaket
1 Datenträger mit dem Programmpaket TK-Suite
Die Bedienungsanleitungen im PDF-Format finden Sie auf unserer Homepage www.agfeo.de
Standort wählen
Installieren Sie die TK-Anlage nur in einem trockenen und nicht explosionsgefährdeten
Raum.Sie darf nicht in der Nähe von Klimaanlagen, Heizkörpern, Geräten mit unzulässigen
Störstrahlungen, an Orten mit direkter Sonneneinstrahlung, in übermäßig staubhaltiger Umgebung und nicht an Orten, wo sie mit Wasser oder Chemikalien bespritzt werden könnte installiert werden
Umgebungstemperatur: 5°C bis 40°C
Luftfeuchte: max. 70 % (nicht kondensierend)
Der Abstand des Gehäuses zu benachbarten Gegenständen und baulichen Begrenzungen nach oben und unten sollte so gewählt werden, dass eine ordnungsgemäße Luftzirkulation gewährleistet ist. Dabei darf der Mindestabstand von 50 mm nicht unterschritten werden.
Der Abstand der TK-Anlage zur 230 V Netzsteckdose und zur IAE-Steckdose sollte nicht größer als 1 m sein (Länge des Netzkabels ca. 1,20 m).
Zum Konfigurieren über die serielle PC/Druckerschnittstelle (RS 232C) oder die USB
Schnittstelle muss in unmittelbarer Nähe der TK-Anlage ein Laptop oder PC aufgestellt werden können.
230 V Netzversorgung
Ein separater Stromkreis für die 230 V Netzversorgung der TK-Anlage ist empfehlenswert.
Bei Kurzschlüssen durch andere Geräte der Haustechnik wird dann die TK-Anlage nicht außer Betrieb gesetzt. Leistungsaufnahme der TK-Anlage: ca. 50 VA.
Stecken Sie den 230 V Netzstecker erst nach Abschluss der Montage, nach Überprüfung der Verkabelung und geschlossenem Gehäuse.
Achtung! Die TK-Anlage muss elektrisch geerdet sein. Schließen Sie daher den Euro-
Schutzkontaktstecker des Netzkabels nur an eine fachgerecht verlegte, geerdete Steckdose (Schutzkontakt-Steckdose) an, um eine Gefährdung von Personen und Sachenwerten auszuschließen !
I - 3
Installation
Gehäuse befestigen
Die Anlage muss mit dem Anschlussfeld nach unten aufgehängt werden. Nutzen Sie die
Aufnahmen 1,2 und 3 um die Anlage aufzuhängen. Gehen Sie dabei nach folgendem
Schema vor:
- Benutzen Sie zum Anzeichnen der drei Bohrlöcher die beigelegte Bohrschablone.
- Achten Sie beim Anzeichnen der Bohrlöcher, dass sich an diesen Stellen keine verdeckt geführten Leitungen (Gas-, Wasser-, Stromleitungen, o.ä.) befinden!
- Bohren Sie die drei Bohrlöcher.
Steinbohrer: 6 mm, Bohrlochtiefe: 40 mm oder
Holzbohrer: 3,5 mm,
Bohrlochtiefe: 35 mm
- Schlagen Sie die Dübel bündig zur Wand ein.
- Drehen Sie die zwei oberen Schrauben so weit ein, bis der Schraubenkopf ca. 3 mm Abstand von der Wand hat.
- Hängen Sie die TK-Anlage auf die oberen Schrauben und ziehen Sie die TK-Anlage an der
Wand nach unten bis zum Anschlag.
- Schrauben Sie die TK-Anlage mit der dritten Schraube im unteren Dübel fest.
I - 4
Installation
Anschlussfeld öffnen
- Greifen Sie an der Unterseite hinter den Deckel, der das Anschlußfeld der Telefonanlage abdeckt.
- Ziehen sie die Deckelkante etwas nach unten, so daß der Deckel ausrastet. Nehmen Sie den Deckel nach vorne ab.
RS 232
Anschluss
USB-Anschluß
Analog-Port 2
(TAE-Buchse 2)
Analog-Port 1
(TAE-Buchse 1)
Anschlussfeld
!
ACHTUNG: Vor dem Öffnen des Gehäuses - 230 V-Netzstecker der TK-Anlage aus der Steckdose ziehen!
Sicherheitshinweise
Beachten Sie die Sicherheitshinweise
- vor jedem Einbau oder Austausch eines Moduls,
- vor jedem Anschließen oder Trennen einer Anschlussleitung:
1. Ziehen Sie den 230 V-Netzstecker der TK-Anlage aus der Steckdose.
2. Ziehen Sie die Westernstecker aller externen ISDN-Basisanschlüsse an der TK-Anlage, am Netzabschluss (NT) oder am S0-Bus.
3. Berühren Sie mit dem Finger kurzzeitig den Metallschirm der PC/Drucker-Buchse an der Unterseite der TK-Anlage. Sie leiten dadurch eine mögliche elektrostatische Ladung ab und schützen so die elektrostatisch gefährdeten Bauelemente der TK-Anlage.
I - 5
Installation
Anschlüsse der AS 181
Analog Port 1 Analog Port 2 USB-Anschluß
V.24 Schnittstelle
Geöffnetes Anschlussfeld der AS 181
I - 6
Installation
Anschlussbelegung der AS 181
KT1-1
KT1-2
KT2-1
KT2-2
KT3-1
KT3-2
4-2
4-1
3-2
3-1
2-2
2-1
1-2
1-1 b5 a5 b6 a6 b7 a7 b8 a8 b1 a1 b2 a2 b3 a3 b4 a4
Extern
ISDN
S0-1
Extern
MoH
Abschluss
100R aus an
S0-1
S0-2 b2 a2 b1 a1 b1 a1 b2 a2
Ext Int
NF TFE
TS
TO
I - 7
Installation
Analoge Teilnehmer anschließen
Sie dürfen an die TK-Anlage alle analogen Endgeräte anschließen, die Sie auch am öffentlichen Telekommunikationsnetz betreiben dürfen.
a/b-Endgeräte
sind:
- Telefon (a/b-Telefon) mit Tonwahl (MFV), r
-Taste als Flashtaste (Flashzeit: 60 -800 ms),
S
-Taste und
R
-Taste.
Telefone mit Impulswahl (IWV) können nur eingeschränkt benutzt werden.
- Faxgeräte Gruppe 3
- Anrufbeantworter
- Modem 56k (V.90 bis 56600 bps, ggf Reduzierung der Übertragung durch Übertragungswege und Leitungen auf 33600 bps V.34+).
Schließen Sie die a/b Endgeräte 2-adrig über die a- und b-Ader (Sprechadern) an den analogen Ports an.
Anschluss der Teilnehmerleitungen
- Adern 11 mm abisolieren
- Schieben Sie die einzelnen Adern bis zum Anschlag in die Klemme,
ohne
die Klemmfeder zu drücken.
- Um eine Verbindung zu trennen, drücken Sie die Klemmfeder mit einem geeigneten
Werkzeug (Schraubendreher mit schmaler Klinge) herunter und ziehen die Ader heraus.
Externer S0-Anschluss fest S0/1
(Western-Buchse)
Anschluss an den Anlagenanschluss
An einen ISDN-Anlagenanschluss können Sie nur eine ISDN-TK-Anlage anschließen. Weitere
ISDN-Endgeräte können Sie nicht anschließen.
Die ISDN-TK-Anlage schließen Sie mit dem ISDN-Anschlusskabel direkt am NTBA an oder an eine ISDN-Dose (IAE/UAE), die am NTBA angeschlossen ist.
Abschlusswiderstände für den externen S0-Anschluss S0/1
Die beiden Schalter für die 100 Ohm-Abschlusswiderstände müssen für den
Anlagenanschluss geschlossen sein.
Anschluss an den Mehrgeräteanschluss
Der Mehrgeräteanschluss kann als S0-Bus ausgeführt sein an dem bis zu 12 ISDN-Dosen
(IAE/UAE) angeschlossen sein können. Ausser der ISDN-TK-Anlage können Sie bis zu sieben weitere ISDN-Endgeräte an den S0-Bus anschließen.
Abschlusswiderstände für den externen S0-Anschluss S0/1
Die beiden Schalter für die 100 Ohm-Abschlusswiderstände müssen für den
Mehrgeräteanschluss:
-
geschlossen
sein, wenn der externe S0-Anschluss direkt am NTBA angeschlossen wird oder an die letzte IAE-/ UAE-Dose angeschlossen ist und in der Dose die 100 Ohm-
Abschlusswiderstände nicht angeschlossen sind,
-
offen
sein, wenn in der letzten IAE-/UAE -Dose die 100 Ohm Abschlusswiderstände angeschlossen sind oder die TK-Anlage nicht das letzte ISDN-Endgerät am
Mehrgeräteanschluss ist.
Schließen Sie die ISDN-TK-Anlage mit dem ISDN-Anschlusskabel an eine ISDN-Dose des
S0-Busses an. Ist der Mehrgeräteanschluss nicht als S0-Bus ausgeführt, können Sie die
ISDN-TK-Anlage direkt am NTBA anschließen.
I - 8
Installation
Umschaltbarer S0-Anschluss S0/2
(interner oder externer S0-Anschluss)
Externer S0-Anschluss S0/2
Den externen S0-Anschluss können Sie an einen Anlagenanschluss oder an einen
Mehrgeräteanschluss anschließen. Hinweise dazu finden Sie unter "Externer S0-Anschluss
(Western-Buchse)".
Schließen Sie die vier einzelnen Adern des beiliegenden ISDN-Kabels (Westernstecker -
Einzeladern) an die S0-Klemmen des Moduls.
- Schieben Sie die einzelnen Adern bis zum Anschlag in die Klemme,
ohne
die Klemmfeder zu drücken.
Klemme: a1 - grüne Ader b1 - braun a2 - gelb b2 - weiß
- Zum Trennen einer Verbindung drücken Sie die Klemmfeder mit einem geeigneten Werkzeug (Schraubendreher mit schmaler Klinge) herunter und ziehen die Ader heraus.
- Führen Sie die Leitung durch den Kabelkamm.
Abschlusswiderstände für den externen S0-Anschluss
Anlagenanschluss
- Die beiden DIP-Schalter (Seite I-7/8) für die 100 Ohm-
Abschlusswiderstände müssen geschlossen sein (Auslieferungszustand).
Mehrgeräteanschluss
- Die beiden DIP-Schalter (Seite I-7/8) für die
100 Ohm - Abschlusswiderstände müssen für den Mehrgeräteanschluss:
-
geschlossen
sein, wenn der externe S0-Anschluss direkt am NTBA angeschlossen wird oder an die letzte IAE-/ UAE-Dose angeschlossen ist und in der Dose die 100 Ohm-
Abschlusswiderstände nicht angeschlossen sind,
-
offen
sein, wenn in der letzten IAE-/UAE -Dose die 100 Ohm-Abschlusswiderstände angeschlossen sind oder die TK-Anlage nicht das letzte ISDN-Endgerät am
Mehrgeräteanschluss ist.
Nachdem Sie alle Installationsarbeiten abgeschlossen haben, stecken Sie den Westernstecker des Anschlusskabels in die Steckdose Ihres ISDN-Anschlusses.
I - 9
Installation
Interner S0-Anschluss
An einen internen S0-Anschluss der TK-Anlage können Sie, wie an einen
Mehrgeräteanschluss, bis zu acht ISDN-Endgeräte anschließen.
ISDN - Endgeräte:
- digitale AGFEO-Systemtelefone (max. 2 digitale Systemtelefone pro S0 Bus)
- ISDN - Telefone
- ISDN - PC-Karten
- ISDN - Faxgeräte
Sie können bis zu vier ISDN - Endgeräte anschließen, die über keine eigene Stromversorgung verfügen. Zum Beispiel: 4 ISDN - Telefone oder 2 digitale Systemtelefone und 2 ISDN - Telefone.
Weitere angeschlossene ISDN - Endgeräte benötigen eine eigene Stromversorgung.
Die ISDN-Endgeräte müssen nach dem Protokoll DSS1 arbeiten.
Zum Installieren eines internen S0-Anschlusses benötigen Sie folgendes Material:
- Fernmeldeleitung, wir empfehlen den Kabeltyp I-Y (St) Y 2 x 2 x 0,6 Lg
- IAE- oder UAE-Anschlussdosen, max. 12 Dosen
- Abschlusswiderstände, 100 Ohm, Belastbarkeit 0,25 Watt, 2 Stück
Ein interner S0-Anschluss darf 130 m lang sein (Entfernung - TK-Anlage bis zur letzten IAE/
UAE-Anschlussdose).
Abschlusswiderstände für den internen S0-Anschluss
Den internen S0-Anschluss müssen Sie abschließen. Beschalten Sie die letzte IAE/UAE-
Anschlussdose mit den zwei 100 Ohm - Abschlusswiderständen (siehe Abb.).
Die beiden DIP-Schalter (siehe Seite I-7) müssen geschlossen sein.
S
0
- intern S
0
- intern
1. Adernpaar a1 rot b1 schwarz
2. Adernpaar a2 weiß b2 gelb a2 b2 a1 b1
1. Adernpaar: a1, b1
2. Adernpaar: a2, b2 a2 b2 a1 b1
IAE
IAE
1a 1b 2a 2b
1a 1b 2a 2b
UAE
1 2 3 4 5 6 7 8
Entfernung max. 130 m
S
0-
Bus
UAE
1 2 3 4 5 6 7 8
Achten Sie bei der Installation auf die Zählweise der UAE-Dosen !
Vertauschen Sie a2 nicht mit b2 und a1 nicht mit b1 !
IAE
IAE
I - 10
1a 1b 2a 2b
1a 1b 2a 2b
100
Ω
100
Ω
UAE
1 2 3 4 5 6 7 8
UAE
1 2 3 4 5 6 7 8
100
Ω
100
Ω
Installation
Verlegung und Terminierung des
S0-Bus
Wichtig bei der Installation ist die korrekte Terminierung des Busses mit 100 Ohm Widerständen an beiden Endpunkten. Ohne die Terminierung wird die Energie der Signalimpulse am Leitungsende wieder reflektiert und zurückgeworfen – ganz ähnlich wie bei einer
Wasserwelle die gegen ein Hindernis prallt. Die reflektierten Impulse prallen mit den nächsten ankommenden Impulsen zusammen und zerstören sie. Der Bus wird dadurch gestört.
Auch wenn der Bus durch die Terminierung mit den vier 100 Ohm Widerständen (an beiden
Enden der Sendeleitungen und beide Enden der Empfangsleitungen) zunächst stark “belastet” wirkt, so haben die Widerstände nur einen geringen Einfluss auf die Signalspannungen.
Während bei einer Punkt-zu-Punkt Verbindung an den Enden direkt am NTBA und Endgerät (z.B. Telefonanlage) terminiert wird, so ist es bei einem Bus sehr wichtig, das immer am
Ende der S0-Bus Leitung terminiert wird.
Bei einer Bus-Verlegung ist es sehr wichtig, dass die Leitungen, auf denen die Endgeräte zum Amt senden, nicht von Buchse zu Buchse verdreht werden. Da die Signale aus positiven und negativen Impulsen bestehen, kommen bei verdrehten Leitungen die positiven Impulse eines Telefons als negative Impulse bei einem anderen Telefon an und können dort die positiven Impuls auslöschen. Der Bus ist dann gestört.
Fehlerbeschreibungen und mögliche
Ursachen
Wenn auf einem S0 Bus ein Problem auftritt, dann wird dies (ab der Version 5.0) in der Anlage gespeichert und kann mit TK-Soft oder TK-Suite ausgelesen werden. Im Abschnitt
“Spezialfunktionen” -> “Wartung” steht dann, welcher Port gesperrt war oder gestört ist.
Bei einem Neustart werden diese Informationen wieder zurückgesetzt.
Gespräche brechen ab! Funktion ist sporadisch gestört.
- prüfen Sie zunächst die Anschaltung der Leitungen an die TK-Anlage und Buchsen/Verteiler
- prüfen Sie die korrekte Terminierung. Messen Sie wenn möglich mit einem
Widerstandsmessgerät beginnend bei der TK-Anlage. Für die Messung müssen Sie das
Amt, den internen S0-Bus und die Endgeräte von dem Kabel abtrennen.
- Sehr häufig sind es Wackelkontakte. Ziehen Sie zum Beispiel die Adern einmal von der
Anlage und Dose ab und legen Sie sie erneut auf.
Es funktioniert immer nur ein Gerät auf dem Bus.
- Prüfen Sie, dass die Adern zwischen den Dosen nicht verdreht sind. Ist das der Fall kann zwar ein einzelnes Endgerät funktionieren, mehrere Endgeräte stören sich aber gegenseitig.
Stark gestörte und instabile Verbindungen, Knacken im Hörer.
- Wenn die Anlage nicht mit einem Steckernetzeil betrieben wird, ist Sie mit der Netzversorgung geerdet. Starke Störungen durch die Erde können zu Knacken und Abbrüchen führen. Versuchsweise kann kurz die Erde abgeklemmt oder ein Trenntrafo verwendet werden, um die Erde als Verursacher auszuschließen.
- Bei einer vernetzten Anlage muss auf jeden Fall ein aktives Amt am Master betrieben werden.
Störungen durch Endgeräte
- Manche Endgeräte, z.B. mechanische Zusatzwecker haben ein enormes Störpotential, so dass es zu Gesprächsabbrüchen kommen kann.
I - 11
Installation
Short und Extended Passive Bus Konfiguration am intern S0-Bus
Bei der Verlegung des ISDN-Bus gibt es ein paar technische Randbedingungen, die zu unterschiedlichen Einstellungen führen. Die TK-Anlage sendet die Daten in Form von Impulsen in bestimmten “Rahmen“.
Das Amt erwartet auf die Rahmen eine Antwort von den angeschlossenen Telefonen und
Endgeräten. Die Zeit bis zum Eintreffen der Antwort variiert jedoch, je nachdem wie lang das Kabel ist. Je länger das Kabel ist, desto später kommt die Antwort, weil die Signale 2 mal (hin und zurück) durch das Kabel müssen. Aus diesem Sachverhalt ergibt sich eine wichtige Anforderung.
Die Telefone dürfen nicht so weit voneinander entfernt sein, dass auf Grund der Laufzeit im
Kabel das erste Bit vom entfernten Telefon mit dem zweiten Bit vom nahen Telefon zusammenfällt. Dann kann der Empfänger die Bits nicht mehr voneinander trennen und die Übertragung ist gestört. Aus diesem Grund wurden zwei Bus-Konfigurationen festgelegt:
Extended Passive Bus (0 bis 1000 Meter)
In diesem Betriebsmodus “sucht” der Empfänger nach dem Anfang eines Empfangsrahmens. Dadurch kann er sich auf ein ganz nahes Telefon mit kurzer Laufzeit und auf ein weit entferntes Telefon mit langer Laufzeit einstellen. Beides gleichzeitig geht natürlich nicht. Im Gegenteil: Der Suchmechanismus ist recht empfindlich. Aus diesem Grund dürfen die Telefone maximal 50 Meter voneinander entfernt sein, damit sich die Impulse möglichst deckungsgleich sind. Das wäre zum Beispiel bei 400 und 450 Meter oder z.B. bei 25 und 75
Metern.
Short passive Bus (0-150 Meter)
Diese Einschränkung von 50 Metern zwischen zwei Telefonen ist bei einem Bus nicht immer zu realisieren. Aus diesem Grund hat man noch einen weiteren Betriebsmodus festgelegt. In diesem Modus ist der Suchmechanismus abgeschaltet, der Empfänger erwartet
Empfangsrahmen in einem festen Zeitfenster. Dieses Zeitfenster ist relativ groß und erlaubt einen Abstand der Telefone von 0 – 150 Meter zum Empfänger und zueinander. Z.B.
darf ein Telefon 5 Meter und ein anderes 150 Meter vom Amt oder der TK-Anlage entfernt sein. Die maximale Entfernung des Endgerätes zum Amt darf aber 150 Meter (hängt auch vom verwendeten Kabel ab) nicht überschreiten. Diese Betriebsart ist häufig für Sternverkabelung zu empfehlen.
Bei den AGFEO TK-Anlagen ist ab der Version 5.x der Busbetrieb einstellbar. Sie finden diese Option nur im Fernkonfigurator unter den “Optionen interner S0”.
I - 12
Installation
Türfreisprecheinrichtung
Die TK-Anlage AS 181 verfügt über eine Schnittstelle nach der Spezifikation
4-Draht-TFE FTZ 123 D 12 zum Anschluss von Türsprechstellen mit Verstärkern. Die TK-
Anlage unterstützt pro Schnittstelle einen Klingeltaster. Wenn Sie eine TFE an der AS 181 betreiben wollen, wird der Sprechweg des analogen Telefonports 7 benutzt und Sie können dort kein Telefon mehr anschließen. (Hinweise zum Anschalten von Türfreisprecheinrichtungen finden Sie auf unserer Homepage: www.agfeo.de)
Anschlüsse an der AS 181
Anschlüsse: (Seite I-7)
Anschluss eines potentialfreien Klingeltasters an die Kontakte KT1-1 und KT1-2
Anschluss des gleichstromfreien
Sprechkreises der TFE oder Lautsprecheranlage an die Kontakte NF (a7 und b7) (dadurch wird ein Anschluss für analoge Telefone belegt)
Steuerung des Türöffners über die potentialfreien Relaiskontakte TO ( 3-1 und 3-2)
Maximale Kontaktbelastung: 30 VDC/1 A
Den Türöffner können Sie nur nach Anschaltung eines externen Klingeltrafos von einem Endgerät der TK-Anlage betätigen.
Steuerung der TFE über die potentialfreien Relaiskontakte TS (4-1 und 4-2)
NF1, NF2 = gleichstromfreier Sprechkreis
KT, KT2 = Anschlüsse für potentialfreien
Klingeltaster
TO
TS
= Türöffner-Relaiskontakte (potentialfrei)
= Relaiskontakte zum Einschalten eines externen Verstärkers
TO NF1 NF2 TS KT1-1 KT1-2
Mustermann
potentialfreie
Klingeltaste
Maximale Kontaktbelastung: 30 VDC/1 A
Leitungen anschließen:
- Kennzeichnen Sie die Leitungen mit dem beiliegenden Kennzeichnungssystem
- Adern 11 mm abisolieren
230 V
Klingeltrafo für
Türöffner
Türfreisprecheinrichtung mit Schnittstelle nach
FTZ 123 D 12
- Schieben Sie die einzelnen Adern bis zum Anschlag in die Klemme,
ohne
die Klemmfeder zu drücken.
- Zum Trennen einer Verbindung drücken Sie die Klemmfeder mit einem geeigneten Gegenstand (Schraubendreher mit schmaler Klinge) herunter und ziehen die Ader heraus.
Wenn Sie eine Anschlussleitung der TK-Anlage außerhalb des Gebäudes führen, empfehlen wir einen externen Blitzschutz vorzusehen.
Sollten Sie weitere Klingeleingänge benötigen, so lassen sich die Klingeleingänge 2 und 3 der AS 181 im Konfigurator entsprechend belegen.
I - 13
Installation
TFE-Relais
Die TFE-Relais der AS 181 können Sie entweder zum Anschalten einer Türfreisprecheinrichtung oder als einzelne Schaltrelais mit potentialfreien Kontakten für andere Funktionen vielseitig nutzen. Beispielsweise zum Anschalten einer Zusatzklingel oder Beleuchtung.
Durch
Programmierung
wird für jedes Relais festgelegt, ob es als Impulsrelais (3 Sekunden ein) oder als Ein-/Aus - Relais arbeitet. Die Relais können Sie von jedem Telefon aus, von intern oder extern, schalten. Außerdem können den Relais Internrufnummern zugeordnet werden, um sie in eine Rufverteilung aufzunehmen, z.B. beim Anschalten einer Zusatzklingel.
Die Relaiskontakte sind mit einer Funkenlöschkombination 1 kOhm, 100 nF überbrückt.
Maximale Kontaktbelastung: 30 VDC / 1 A oder 125 VAC / 0,5 A, ohmsche Last
Externe Wartemusik (MoH) anschließen
Zur Einspeisung der externen Wartemusik verbinden Sie den Kopfhörerausgang eines
Audio-Gerätes (CD-Player, MP3-Player, Stereo-Anlage) über einen 3,5 mm - Klinkenstecker mit der Klinkenbuchse X (externe MoH) an der Unterseite der TK-Anlage. Dabei wird durch den Anschluss einer externen MoH der a/b Port 8 belegt.
Die Lautstärke der externen Wartemusik stellen Sie am Audio-Gerät ein. Zum Einstellen bzw. zur Kontrolle rufen Sie über extern einen Internteilnehmer der TK-Anlage an. Die
Externverbindung wird gehalten, wenn der Internteilnehmer die Rückfragetaste "R" oder die "Makeltaste" drückt. Sie hören die Wartemusik und können die Lautstärke einstellen.
Bitte beachten Sie hierbei die GEMA Bestimmungen.
I - 14
Installation
Inbetriebnahme
Sie haben die TK-Anlage installiert. Bevor Sie telefonieren können, sind nur noch wenige
Handgriffe notwendig.
- Schließen Sie die Endgeräte an. Sie können alle Endgeräte anschließen, die Sie auch am
öffentlichen TK-Netz anschließen dürfen.
- Stecken Sie den Westernstecker des ISDN-Anschlusskabels in die Telekommunikationssteckdose (ISDN-Anschlusseinheit, IAE oder Universelle-Anschlusseinheit, UAE) Ihres
ISDN-Anschlusses.
- Schalten Sie die TK-Anlage durch Stecken des Netzsteckers ein.
- Nach dem Einschalten der TK-Anlage können Sie sofort intern und extern telefonieren.
Ruft ein Externteilnehmer an, klingeln die angeschlossenen Telefone entsprechend der
Voreinstellung (Auslieferungszustand) der TK-Anlage.
Durch Programmieren am PC können Sie die Funktionen der TK-Anlage nach Ihren Erfordernissen einstellen. Eine Ferneinstellung durch Ihren Fachhändler ist möglich.
Hinweise
Zur Vermeidung von Falschwahlen wählen Sie an einem a/b-Endgerät mit MFV nach der
Installation eine Ziffer. Die TK-Anlage erkennt so das Wahlverfahren.
Wechseln Sie an einem a/b-Endgerät das Wahlverfahren von MFV nach IWV, wählen Sie eine Ziffer größer 2. Betreiben Sie zwei Endgeräte an einem Endgeräteanschluss, müssen beide mit dem gleichen Wahlverfahren wählen.
I - 15
Installation
Auslieferungszustand
Im Auslieferungszustand sind folgende Einstellungen aktiv:
- Die Schalter S1301/ab (Abschluss für den externen S0-Anschluss) sind geschlossen, die 100
Ohm - Abschlusswiderstände eingeschaltet.
- Umschaltbarer S0-Anschluss: auf extern eingestellt, die 100 Ohm - Abschlusswiderstände eingeschaltet.
- Internrufnummern: 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20
Engerätetypen: alle als Telefon vorkonfiguriert
- Rufverteilung: 11, 12, 13
Amtsberechtigung: unbegrenzt für alle Teilnehmer
- Amtsholung: Amtsholung "0"
- Anrufvariante 1 (Tag): kein Eintrag
- Anrufvariante 2 (Nacht): kein Eintrag
- Rufweiterschaltung intern: aus
- Anrufschutz: aus für alle Endgeräte
- Anklopfschutz: aus für alle Endgeräte
- Übermittlung der Rufnummer zum Angerufenen und zum Anrufer: ein
- Wartemusik (MoH): intern aus
- Automatische Wahl: aus
- Ausdruck des Verbindungsdatensatzes: für alle Teilnehmer aus
- Ausdruck der gewählten Rufnummer: ohne
- Kostenlimit: kein Eintrag
- Tarifeinheitenfaktor eigener: 0,061
- Grundfaktor: 0,061
- Trennen bei Kostenlimit: aus
- Einrichtcode: aus
- Schaltboxcode: kein Eintrag
- Besetztton bei Besetzt: aus
- Übermittlung der "0" zur Wahl aus der Anrufliste am internen S0-Anschluss: aus
Systemtelefone:
- Kostenanzeige: aus
- Anrufliste: aus
- Kontextmenü ein
I - 16
Installation
Technische Daten AS 181
Spezifikation
Grundausbau
Gehäuseabmessungen
Gewicht
Umgebungstemperatur
- Betrieb / Lagerung
Luftfeuchte
Netzanschluss
- Leistungsaufnahme
- Ruhebetrieb
S0-Anschluss extern fest
Anschluss schaltbar
- Anschluss
- Länge
- Leistung interner S0
- ISDN-Endgeräte
Analoge Endgeräte
- Reichweite
- Anschluss
- Wahlverfahren
- Rückfragetaste
PC-/Drucker-Schnittstelle
- Reichweite / Pegel
ISDN-Telekommunikationsanlage
1 externer S0-Anschluss (Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss)
1 S0-Anschluss intern/extern schaltbar
8 analoge Anschlüsse
1 Schnittstelle für den Anschluss von 1 Türfreisprecheinrichtung nach FTZ 123 D 12 (Dadurch wird der analoger Port
7 belegt)
2 Schaltrelais
3 Klingelkontakte
8,1 x 32,2 x 24,4 cm (Höhe x Breite x Tiefe)
1,6 kg
5 °C bis 40 °C / -25 °C bis +70 °C max. 70 % (nicht kondensierend)
230 VAC, +/-10%, 50 Hz
Pmax = 32 W, IN = 250 mA
P = 7 W
Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss, Euro-ISDN über Westernbuchse RJ 45 und beigelegtem IAE-Anschlusskabel IAE8/IAE8
S0-Anschluss intern/extern umschaltbar (DIP-Schalter) extern: Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss Euro-ISDN (DSS1) intern: Mehrgeräteanschluss, Euro-ISDN (DSS1)
4-adrig über Federklemmverbindung max. Länge des internen S0-Anschlusses: 130 m
4,5 Watt max. 8 max. 8
2 x 50 Ohm (ø 0,6 mm, 800 m)
2-adrig über Federklemmverbindung
IWV oder MFV
Flash (80 - 600 ms). Für die analogen Anschlüsse der AS 181 sind die Flashzeiten einstellbar
RS 232C
3 m / +/- 5 V
I - 17
Installation
Technische Daten AS 181
- Anschluss
Einspeisung der externen
Wartemusik
- Eingangsimpedanz
- Eingangsspannung
- Anschluss
Türfreisprecheinrichtung
-
Anschluss
Schaltrelais
- Kontaktbelastung
USB Schnittstelle
- Kabellänge
9pol. D-Sub.-Buchse z.B. über regelbaren Kopfhörerausgang eines CD- oder
MP3-Spielers
47 kOhm, unsymmetrisch max. 100 mVss
3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse (dadurch wird der analoge
Port 8 belegt)
TFE-Schnittstellen FTZ 123 D 12 über Federklemmverbindung an Stelle einer TFE nach FTZ 123 D 12 können die 2 Relais
(3 und 4) als Impuls- oder ein/aus-Relais genutzt werden
30 VDC / 1 A ohmsche Last potentialfreie Kontakte mit Funkenlöschkombination
30 VDC / 1 A ohmsche Last potentialfreie Kontakte mit Funkenlöschkombination, 1 kOhm, 100 nF überbrückt
Universal Serial Bus
3 m
I - 18
Installation
I - 19
Systemtelefone
ST 25 ST 30 DECT 30
1 - 2
Systemtelefone
Systemtelefon ST 25
Lautsprecher
ST 25 ST 30 DECT 30
Funktionstasten
Display
Mikrofon
1
...
0
Wähltastatur - Zum Wählen einer Rufnummer und Eingabe von Daten
*
...
#
!
Tasten Stern und Raute
Taste set - Zum Einleiten und Beenden des Programmierens
(
Taste esc - Zum Trennen einer Verbindung oder zum Abbrechen des Programmierens
&
Taste next - Zum Weiterblättern in der
Anzeige bei verschiedenen Funktionen
$
Taste enter - Zum Bestätigen von Eingaben
?
Taste clear - Zum Löschen einer Anzeige oder Daten
Y Umschalt-Taste - Zum Benutzen der zweiten Ebene der Funktionstasten und zum Umschalten der Register (numerisch/alphabetisch/Vanity) des Telefonbuchs und zur Groß-, Kleinschreibung, zum Aufruf der Verbindungsliste in
Verbindung mit der Wahlwiederholungstaste t rote LED grüne LED
Taste Telefonbuch - Zum Aufruf des
Telefonbuchs r
Taste Rückfrage - Zur Rückfrage und zum Makeln
:
Taste Wahlwiederholung - Zum
Wählen der zuletzt gewählten Nummer
=
Taste Lautsprecher - Zum Einschalten des Lautsprechers und zum
Übergang ins Freisprechen
%
10 Funktionstasten - -
Individuell belegbar mit je einer
Funktion in der 1. und 2. Ebene.
Rote LED - Blinkt bei Terminruf und
Eintrag in der Anrufliste, leuchtet bei eingeschaltetem Anrufschutz
Grüne LED - Blinkt, wenn das Freisprechen eingeschaltet ist, leuchtet bei Headset-Funktion (ST 25)
1 - 3
Systemtelefone
Systemtelefon ST 30
Lautsprecher unter dem Hörer
ST 25
AGFEO
DO 13.Juni 2002 14:33 x-------------
11
ST 30 DECT 30
Vierzeiliges
Display
10 Funktionstasten und LEDs
Beschriftungsstreifen
1
GHI
4
PQRS
7
ABC
2
JKL
5
TUV
8
0
Clear OK
DEF
3
MNO
6
WXYZ
9
Stop
Mikrofon
1 0
Wähltastatur - Zum Wählen einer
Rufnummer und Eingabe von Daten.
?
Taste clear - Zum Löschen eines Eintrags.
$
Taste OK - Zum Bestätigen von Eingaben.
* # Tasten Stern und Raute
Y
Umschalt-Taste - Zum Benutzen der 2. Ebene der Funktionstasten, zum Umschalten der Register (numerisch/alphabetisch/Vanity) des
Telefonbuchs und zur Groß-, Kleinschreibung.
!
( t
Taste Stop - Zum Trennen einer Verbindung oder zum Abbrechen eines
Vorgangs.
Taste Telefonbuch - Zum Aufruf des
Telefonbuchs.
Taste set - Zum Einleiten und Beenden des Programmierens.
:
Taste Wahlwiederholung - Zum Wählen einer zuletzt gewählten Nummer.
=
Taste Lautsprecher - Zum Einschalten des Lautsprechers und zum Übergang ins Freisprechen. Die
Taste leuchtet bei eingeschaltetem
Lautsprecher.
y&
Pfeiltasten - Zum Weiterblättern in der Anzeige bei verschiedenen
Funktionen.
1 - 4
M
Mail-Taste - Zum Anzeigen der Anrufliste. Die Taste leuchtet bei einem
Eintrag.
%
10 Funktionstasten - Individuell belegbar mit je einer Funktion in der 1. und
2. Ebene.Die LEDs haben nur Bedeutung für Funktionen der 1. Ebene
Systemtelefone
Das Display des ST 30
ST 25 ST 30 DECT 30
Display im Ruhezustand:
01.Januar 2002 11:52 xiXI--
*${}%“S
13 15 17 18 23 24 30 32
41 52
1. Displayzeile:
Datum / Uhrzeit
Anzeige der aktivierten Leistungsmerkmale
"
Termin ein x
X i
I
-
2. Displayzeile:
Externer ISDN-Anschluß. Eine Wählleitung (ein B-Kanal) ist belegt. Das x blinkt bei einem Externruf.
Externer ISDN-Anschluß. Beide Wählleitungen (beide B-Kanäle) sind belegt.
Interner ISDN-Anschluß. Eine Leitung (ein
B-Kanal) ist belegt.
Interner ISDN-Anschluß. Beide Leitungen
(beide B-Kanäle) sind belegt.
Beide B-Kanäle vom ISDN-Anschluß (intern oder extern) sind frei.
S
*
$
{
Leistungsmerkmale:
Blättern mit yx
, Auswahl mit
$
Anklopfschutz ein
Anrufschutz ein
Umleitung/ISDN-Weiterschaltung aktiv
Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein
}
%
Telefonschloß ein
Wecken ein
Sensor aktiviert
--
3. und 4. Displayzeile
Besetztanzeige der Internteilnehmer
(Internstatus)
1. Variante - Sie haben unter Internstatus (set 29) keinen Internteilnehmer festgelegt:
Es werden die primären Internrufnummern der besetzten Internteilnehmer, geordnet nach Ziffernfolge, angezeigt (wie im Beispiel). Die
Internrufnummer blinkt, solange der
Internteilnehmer gerufen wird. Die
Belegtanzeige zeigt bis zu 16 Internteilnehmer an.
2. Variante - Sie haben unter Internstatus (set 29) maximal 16 Internteilnehmer festgelegt: Die Internrufnummer des besetzten Internteilnehmers wird an dem Platz angezeigt, an dem er festgelegt wurde.
Der für den Internstatus ausgewählte Internteilnehmer ist frei.
Menüführung/ Kontextmenü
Achten Sie bei der Nutzung des Telefons auf das Display, Sie werden durch alle
Bedienvorgänge geführt. Wenn Sie das Kontextmenü eingestellt haben (Auslieferungszustand der Telefonanlagen), werden Ihnen beim Telefonieren die folgenden Verbindungsfunktionen in der 4. Zeile des Displays angeboten:
Annehmen, Einparken, Ausparken, Heranholen, Makeln, Übergabe, Rückruf, Konferenz,
Rückfrage, Abweisen, Trennen, Weiterleiten zu, Zurück, Beenden und Türöffner.
Es wird Ihnen zunächst die gebräuchlichste Funktion angeboten, weitere erhalten sie durch
Blättern mit den Pfeiltasten ( yx
). Mit „OK“ können Sie die angezeigte Funktion ausführen.
1 - 5
Systemtelefone
SystemHandy DECT 30
ST 25 ST 30 DECT 30
AGFEO
DECT 30
W ahlwiederholung
Stop programm ieren
Rückfrage löschen
<
ALT
1
R
CLR
2
ABC
4
GHI
7
PQRS
5
JKL
8
TUV
0
>
3
DEF
6
MNO
9
WXYZ
OK
Anschluß H eadset
M ikrofon
1 - 6
Systemtelefone
Die Tasten des SystemHandys
DECT 30
1
...
0
N L
I J
Wähltastatur - Zum Wählen einer Rufnummer und zur Eingabe von Daten
ST 25
A G
Pfeiltasten - Zum Weiterblättern in der
Anzeige
H
OK - Zum Bestätigen von Eingaben
P
ST 30 DECT 30
ALT Mail - Zum Abfragen der Anrufliste, des Anrufbeantworters und der aktivierten Leistungsmerkmale in der
TK-Anlage
Wahlwiederholung - zum Nutzen der
DECT 30 internen Wahlwiederholung.
A
K
D
B
A B
G
Alt - Zum Einleiten von Funktionen in der TK-Anlage. Zum Umschalten der
Tastenebene. Zur Benutzung der frei programmierbaren Funktionstasten.
Zum Umschalten des Telefonbuchs.
A P
Q
ALT Wahlwiederholung - um Nutzen der TK-Anlagen internen Wahlwiederholung.
Programmieren - Zum Programmieren der DECT 30 internen Funktionen.
Rückfrage - Zur Rückfrage und zum Makeln.
A Q
ALT Programmieren - Zum Programmieren der TK-Anlagen internen Funktionen.
Hörer - Abheben/Auflegen, Gespräch annehmen/beenden, Funktion abbrechen.
Telefonbuch -Zum Aufruf des DECT 30 internen Telefonbuchs.
Q M
O
Schlüssel - Zur Benutzung der Tastensperre.
Ohne Funktion
ALT Telefonbuch - Zum Aufruf des TK-
Anlagen internen Telefonbuchs.
Q E
Glocke - Zum Ausschalten des Tonrufs.
Rufe werden durch Vibrationsalarm oder nur optisch im Display signalisiert.
Nachrichten - derzeit ohne Funktion
A C
Clear - Zum Löschen eines Eintrags.
1 - 7
Systemtelefone
Einstellungen des Systemtelefons
ST 25 ST 30 DECT 30
An Ihrem Systemtelefon können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
- Lautstärke und Klang für den Tonruf
- Lautstärke für das Lauthören/Freisprechen
- Headset-Lautstärke (nur digitale Systemtelefone ST25 und ST 30)
- Displaykontrast, um ihn optimal an den Winkel anzupassen, aus dem Sie das Telefon sehen.
- Freisprech-Mikrofon (automatisches Einschalten). Es schaltet sich automatisch ein, wenn Sie eine Einzeldurchsage erhalten.
- Telefoncode, zum Sperren Ihres Telefons
- Anzeige der Gesprächskosten in der ersten Displayzeile
- Statusanzeige (Internteilnehmer besetzt/frei/nicht angeschlossen) oder Datum in der zweiten
Displayzeile
- Sprache für die Displaymeldungen (deutsch/englisch/ . . . )
- Anrufliste einstellen
- Amtsholung einstellen - Direkte Externwahl oder Externwahl mit "0"
Die Einstellungen von Datum und Uhrzeit werden durch das ISDN-Netz vorgenommen.
Tonruf - Lautstärke einstellen
"set 21" für die Einstellung der Tonruf-Lautstärke eingeben.
Ziffer für die neue Einstellung eingeben, z.B.
"2"
Dabei bedeutet:
1 - sehr leise,
7 - sehr laut.
Sie hören einen kurzen Musterton.
Programmierung abschließen.
Ihr Telefon ruft zukünftig mit der neu eingestellten Lautstärke.
!
21 z
!
!21
z
!
IJH
Q
Tonruf - Klang einstellen
"set 22" für die Einstellung des Tonruf-Klangs eingeben.
Die aktuelle Einstellung ist markiert.
Ziffer für die neue Einstellung eingeben, z.B. "2"
Dabei bedeutet:
1 - sehr langsam,
7 - sehr schnell.
Sie hören einen kurzen Musterton.
Programmierung abschließen.
Ihr Telefon ruft zukünftig mit dem neu eingestellten Klang.
1 - 8
!
22 z
!
!22
z
!
IJH
Q
Systemtelefone
Display einstellen
"set 23" für die Änderung des Displaykontrastes eingeben.
Die aktuelle Einstellung ist markiert.
Neue Einstellung eingeben, z.B. "2"
Dabei bedeutet:
1 - mehr von vorne betrachtet gut,
7 - mehr von oben betrachtet gut.
Der Kontrast ändert sich sofort.
Programmierung abschließen.
ST 25
!
23 z
!
Freisprech - Mikrofon automatisch einschalten
"set 24" für das automatische Einschalten des Freisprech-Mikrofons eingeben.
Ziffer 1 drücken, um das automatische
Einschalten des Freisprech-Mikrofons zu aktivieren. (Ausschalten mit Taste "0")
Programmierung abschließen.
!
24
!
ST 30
!23
z
!
!24
!
Lauthörlautstärke einstellen
"set 251" für die Einstellung der Lauthörlautstärke eingeben.
Die aktuelle Einstellung ist markiert.
Neue Einstellung eingeben, z.B. "2"
Dabei bedeutet: 1 - sehr leise,
7 - sehr laut.
Programmierung abschließen.
!
251 z
!251
z
!
!
Headset - Lautstärke einstellen
"set 253" für die Einstellung der Headset-
Lautstärke eingeben.
Neue Einstellung eingeben, z.B. "5"
Dabei bedeutet: 1 - sehr leise,
5 - sehr laut.
Programmierung abschließen.
!
253
!253
z
!
z
!
DECT 30
Systemtelefone
Telefoncode
Jedes Systemtelefon kann mit Hilfe des Telefonschlosses abgeschlossen werden (siehe
"Telefonschloß - Notruf/Direktruf"). Außer den rufnummer (Babyruf) und der Rufnummer der
"Automatischen Wahl" sind dann keine Externanrufe möglich. Normalerweise kann jeder dieses Telefonschloß aufschließen. Das Abschlie-
ßen und Aufschließen können Sie durch einen
Code sichern.
"set 27" zur Einstellung des Telefoncodes eingeben.
ggf. vorhandenen Code löschen
Vierstelligen Telefoncode eingeben, z.B. 2345
Programmierung abschließen.
ST 25
!
27
!
Kostenanzeige
!
28
"set 28" für die Einstellung " Anzeige der
Gesprächskosten" eingeben. Die aktuelle Einstellung ist markiert. Die Kostenanzeige ist ausgeschaltet. Anstelle der Kosten für ein laufendes
Externspräch wird die Uhrzeit angezeigt.
"1": Kostenanzeige ein
"0": Kostenanzeige aus
Voraussetzung: Die "Übermittlung der
Verbindungsentgelte während / am Ende der Verbindung" ist beim Netzbetreiber beauftragt.
Während eines Externgesprächs werden in der 1.
Displayzeile nach jedem Gebührenimpuls die aktuellen Gesprächskosten für maximal 5 Sekunden angezeigt. Sonst wird die Externrufnummer angezeigt. Mit der Taste "Einheiten" können Sie jederzeit die aktuellen Gesprächskosten für jeweils 5 Sekunden anzeigen.
Am Ende der Verbindung werden die Kosten des letzten Gesprächs 20 Sekunden lang angezeigt.
Danach erscheint die Uhrzeit.
Programmierung abschließen.
z
!
ST 30
!27
?
z
!
!28
z
!
DECT 30
AQ27
H
AQ28
IJH
1 - 10
Systemtelefone
Statusanzeige/ Datum
Statusanzeige der S0´s einstellen:
Mit "next" einen freien Platz in der Anzeige auswählen, mit "enter" bestätigen.
mit "next" den S0 auswählen, dessen Status angezeigt werden soll.
mit Enter bestätigen
Weiteren So auswählen oder mit set Programmierung beenden.
Statusanzeige der Internnummer einstellen:
Mit "next" einen freien Platz in der Anzeige auswählen,
Internnummer eingeben, deren Status angezeigt werden soll.
Weitere Internnummer eingeben oder mit set Programmierung beenden. Wenn Sie keine Internnummern eingeben haben Sie eine undefinierte Statusanzeige.
Um eine Position zu löschen, wählen Sie diese mit "next" aus, löschen mit "Clr" und bestätigen mit "Enter". Beim DECT 30 ist es nur möglich, alle Statuseinträge gesamt zu löschen.
Wenn kein Internstatus ausgewählt ist, wird im Display des ST 25 das Datum angezeigt.
ST 25
!
291
&
!
292
& z
!
ST 30
!291
&
$
&
DECT 30
$
!
!292
& z
!
&
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$ z
D
Datum / Uhrzeit
Das Datum und die Uhrzeit brauchen Sie nicht eingeben. Die Anzeige des Datums und der
Uhrzeit wird vom ISDN-Netz gesteuert. Bei der Installation der TK-Anlage werden nach der ersten abgehenden Externverbindung Datum und Uhrzeit automatisch eingestellt und anschließend von der TK-Anlage weitergeführt. Gegebenenfalls werden Korrekturen, die Umstellung Sommerzeit/Winterzeit, durch die ISDN-Vermittlungsstelle vorgenommen, immer wenn Sie extern telefonieren.
1 - 11
Systemtelefone
Anrufliste
ST 25 ST 30 DECT 30
Nehmen Sie einen Anruf nicht an, so wird automatisch die übermittelte Rufnummer des Anrufers, die Uhrzeit und das Datum in die Anrufliste Ihres Systemtelefons eingetragen, sofern Sie diese eingeschaltet haben.
Sie können die Rufnummern aus der Anrufliste wählen lassen oder einen Eintrag löschen (siehe "Anrufliste").
Legen Sie fest,
- ob eine Anrufliste für alle Anrufe, d.h., Anrufe mit Rufnummer und Anrufe mit Namen (Anrufer, deren Namen im Telefonbuch der TK-Anlage stehen),
- ob eine Anrufliste nur für Anrufe mit Namen oder
- ob keine Anrufliste angelegt werden soll.
Anrufliste ein-/ausschalten
"set 2
*
" zur Einstellung der Anrufliste eingeben.
Mit
&
zwischen externer und Interner Anrufliste wechseln.
$
um in die Einstellungen zu gelangen.
Ziffer eingeben, z.B. "1"
0 =
1 =
Anrufliste aus für Externanrufe
Anrufliste ein. Alle Anrufe werden eingetragen. Anrufe mit Rufnummer und An-
2 = rufe mit Namen (Anrufer, deren Namen im Telefonbuch der TK-Anlage stehen) in die Anrufliste werden nur Anrufe mit
Namen eingetragen (nur bei Anrufliste extern)
Programmierung abschließen.
!
2 * z
!
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&
$ z
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AQ2N
IJH
IJH
1 - 12
Systemtelefone
Amtsholung
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können für Ihr Systemtelefon zwischen zwei Einstellungen für die Externbelegung (Belegen einer Wählleitung/B-Kanals) wählen.
Variante Amtsholung spontan mit intern (direkte Externwahl)
Nach Abheben des Hörers oder Drücken der Lautsprechertaste hören Sie den Externwählton
(Dauerton). Einen Externteilnehmer erreichen Sie einfach durch Wahl der entsprechenden
Rufnummer. Die TK-Anlage belegt automatisch eine Wählleitung (B-Kanal).
Um einen Internteilnehmer Ihrer TK-Anlage zu erreichen, müssen Sie erst die Interntaste drücken und die Internrufnummer nachwählen.
Variante Amtsholung "0"
(Auslieferungszustand)
Nach Abheben des Hörers oder Drücken der Lautsprechertaste hören Sie den Internwählton
(drei kurze Töne, die ständig wiederholt werden).
Einen Externteilnehmer erreichen Sie durch Wahl einer Kennziffer "0" und der entsprechenden Rufnummer. Um einen Internteilnehmer Ihrer TK-Anlage zu erreichen, müssen Sie nur die Internrufnummer wählen. Bei dieser Variante verhalten sich die Systemtelefone wie analoge Standard- und ISDN-Telefone.
Amtsholung einstellen
"set 2 #" zur Einstellung der Amtsholung eingeben. Die aktuelle Einstellung ist markiert.
Ziffer eingeben:
1 = direkte Externwahl (Amtsholung spontan mit intern) einschalten
0 = direkte Externwahl ausschalten, die
Amtsholung mit "0"ist dann eingeschaltet
Programmierung abschließen.
!
2 # z
!
!2# z
!
Internnummer einstellen
Sie können für Ihr Systemtelefon die
Internnummer direkt von Ihrem Systemtelefon aus einrichten.
"set 9 1 " zur Einstellung der eigenen
Internnummer eingeben. Die aktuelle
Einstellung blinkt.
Internnummer eingeben
Programmierung abschließen.
!
91 z
$
!91
z
$
AQ2L
IJD
H
AQ91 z
H
Systemtelefone
Funktionstasten - freiprogrammierbare Funktionen (Übersicht)
AB Aktivierung
AB Info
Abweisen
Anklopfschutz
Anrufliste Info
Anrufschutz
AVA 2 Nacht
AVA 3
Weitersch.
Ansage
Busy on Busy
Call by Call
Check in/out clr (clear) *
Durchsage
Einheiten
Fangen
Fernabfrage
Fremdwahl
Gruppentaste
Headset
Heranholen
ST 25 ST 30 DECT 30
Zum Einschalten/Ausschalten des Anrufbeantworters eines Systemtelefons ST
30 AB. Dies funktionert von einem anderen Systemtelefon nur, wenn vorher die
Benachrichtigung für dieses Telefon eingeschaltet wurde(Info an Systels).
Fragt den Anrufbeantworter ab.
Aktuellen Anruf abweisen. Der Anrufer hört den Besetztton
Anklopfen/Anklopfton ausschalten. Besetztton für den Anrufer
Spezielle Funktionstasten einrichtbar:
- Anklopfschutz für Anrufe unter der 1. Internrufnummer
- Anklopfschutz für Anrufe unter der 2. Internrufnummer
- Anklopfschutz für Anrufe unter der 1. und 2. Internrufnummer
Fragt die Anrufliste ab.
Zum Ausschalten des Tonrufs (Ruhe vor dem Telefon)
Spezielle Funktionstasten einrichtbar:
- Anrufschutz für Anrufe unter der 1. Internrufnummer
- Anrufschutz für Anrufe unter der 2. Internrufnummer
- Anrufschutz für Anrufe unter der 1. und 2. Internrufnummer
- Anrufschutz für Internanrufe
- Anrufschutz für Externanrufe
- Anrufschutz für Intern-und Externanrufe
Ein- oder Ausschalten der Anrufvariante 2 (Nachtschaltung)
Spezielle Funktionstasten einrichtbar:
- Anrufvariante 2 für jede Externrufnummer der TK-Anlage einzeln schalten,
- Anrufvariante 2 für alle Externrufnummern der TK-Anlage gemeinsam schalten
Ein- oder Ausschalten der Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung RWS)
Spezielle Funktionstasten einrichtbar:
- Anrufvariante 3 für jede Externrufnummer der TK-Anlage einzeln schalten,
- Anrufvariante 3 für alle Externrufnummern der TK-Anlage gemeinsam schalten
Ansage über eine an der TK-Anlage angeschlossene Lautsprecheranlage
Besetztton für Anrufer, sofern ein Teilnehmer einer Rufverteilung besetzt ist.
Spezielle Funktionstasten einrichtbar:
- Busy on Busy für jede Rufverteilung einzeln schalten,
- Busy on Busy für alle Rufverteilungen gemeinsam schalten
Zur Auswahl eines Netzanbieters, Übernahme aus dem LCR
Ermöglicht das Einchecken und Auschecken eines Telefones (Hotelfunktion).
Damit verbunden ist das Starten und Stoppen der Kostenerfassung und das Einschalten der Externberechtigung.
Löschen von Einstellungen
Durchsage zu Systemtelefonen. Spezielle Funktionstaste einrichtbar:
- Durchsage zu festgelegten Internteilnehmern
Anzeige der Gesprächskosten
Identifizieren böswilliger Anrufer durch die ISDN - Vermittlungsstelle
Nachwählen einer gespeicherten MFV-Tonfolge (1 ... 0, *, # ), z.B. zur Fernabfrage eines Anrufbeantworters
Ermöglicht das Absetzen und Annehmen eines Rufes für ein anderes Telefon.
Ausbuchen/Einbuchen aus einer Gruppe und deren Leistungsmerkmale
Zum Betrieb eines Headsets (nur am digitalen Systemtelefon)
Zum Heranholen von Externanrufen
Spezielle Funktionstaste einrichtbar: - Heranholen von Internanrufen und
Externanrufen von festgelegten Internteilnehmern
1 - 14
Systemtelefone
Funktionstasten -freiprogrammierbare
Funktionen (Übersicht)
ST 25 ST 30 DECT 30
Inkognito
Interntaste
Wecken
Weiterleiten zu
Zieltaste
- public
- privat
Übermittlung der eigenen Rufnummer zum Angerufenen ausschalten
Zum Anwählen von Internteilnehmern. Spezielle Funktionstaste einrichtbar:
- Internanruf zu einem festgelegten Internteilnehmer
ISDN-Halten
Konferenz
Lauthörlautst.
LCR
Makeln
MSN/Extern
Projekt
Zum Halten eines Externgesprächs in der Vermittlungsstelle (nur am Mehrgeräteanschluß nutzbar)
Zum Einleiten einer Konferenz mit Intern- oder Externteilnehmern
Ändern der Lautstärke beim Lauthören
Ein- oder Ausschalten des LCR (Least Cost Routing) für Ihr Systemtelefon
Zum Makeln zwischen mehreren Externverbindungen
Um bei einer gehenden Externverbindung eine bestimmte Externrufnummer (z.B.
bestimmte MSN) zu übermitteln, z.B. zur Gebührentrennung bei Externwahl. Spezielle Funktionstaste einrichtbar: - MSN/Extern-Taste mit festgelegter Externrufnummer
Sie können ein Gespräch einem Projekt zuordnen. Dies geschieht entweder mit einer definierten Kennziffer auf der Taste, oder aber mit einer allgemeinen Taste, sie müssen die Kennziffer nachträglich eingeben.
Zum Schalten eines Relais. Spezielle Funktionstaste einrichtbar
Zum Reservieren einer Wählleitung (B-Kanal), wenn alle Leitungen besetzt sind.
Zum Einleiten von Rückfrage, Verbinden, Makeln.
Relais
Reservieren
Rückfrage*
1)
SMS
Telefonbuch*
Telefonschloß
Termin
Timer
Fragt eine Liste mit eingegangenen SMS ab.
Zur Auswahl einer Rufnummer aus dem Telefonbuch der TK-Anlage
Zum Sperren des Systemtelefons, Notruf/Direktruf aktivieren
Zum Ein- oder Ausschalten des eingegebenen Termins
Ein- oder Ausschalten eines Timers (Zeitsteuerung von Funktionen der TK-Anlage, z.B. Anrufvarianten, Umleitungen, Relais) Spezielle Funktionstaste einrichtbar: -
Timer 1 ... 9, 0
Tür
Zum Verbindungsaufbau zur Türfreisprecheinrichtung (TFE). Spez. Funkt.taste
Türöffner
Zum Betätigen des elektrischen Türöffners. Spezielle Funktionstaste einrichtbar
Übergabe
Zur Übergabe eines Externgesprächs an einen Externteilnehmer
Umleitung von
Zum Umleiten aller Anrufe von einem anderen Telefon auf das aktuelle Telefon
Umleitung zu
Zum Umleiten aller Anrufe zu einem anderen Intern- oder Externteilnehmer
Verbindungsliste
Zeigt die letzten externen Verbindungen (ankommend und abgehend, je nach Konfiguration) an. Sie können die Telefonnummern aus der Liste direkt ins Telefonbuch einspeichern, indem Sie die Telefonbuchtaste drücken.
Zum Ein- oder Ausschalten der eingegebenen Weckzeit
Weiterleiten eines eingehenden Anrufs an eine andere Rufnummer, ohne den Anruf anzunehmen (Call Deflection)
Zum Wählen einer gespeicherten Rufnummer.
- Die Rufnummer ist an Ihrem Telefon und im Telefonbuch gespeichert.
- Die Rufnummer ist nur an Ihrem Telefon gespeichert
Hinweis: Die mit *- gekennzeichneten Funktionen sind bereits als feste Funktionstasten am Systemtelefon vorhanden.
1) am ST 30 keine Taste
1 - 15
Systemtelefone
Funktionstastenbelegung
ST 25
Im Auslieferungszustand der TK-Anlage ist die Belegung der freiprogrammierbaren Funktionstasten (FP-Tasten) zunächst festgelegt und an allen Systemtelefonen gleich. Die Funktionstastenbelegung können Sie individuell an Ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen. Sie können selber festlegen, welche
Funktion auf welcher Taste liegt. Auf jede der 10 Funktionstasten können Sie eine Funktion legen, die Sie nur durch Drükken der entsprechenden Funktionstaste einleiten. Zusätzlich hat jede Funktionstaste eine zweite Ebene. Die Funktionen der zweiten Ebene leiten Sie durch Drücken der "Umschalt"-Taste und anschließendes Drücken der entsprechenden Funktionstaste ein.
Funktionstastenbelegung ändern
ST 30 DECT 30
Auslieferungszustand:
Makeln
Ziel public
Abweisen
Ziel public
Heranholen
Ziel public
Konferenz
Ziel public
Umleitung zu
Ziel public
Einheiten
Ziel public
Verbindungsliste
Ziel public
Durchsage
Ziel public
Uebergabe
Ziel public
Intern
Ziel public
"set 31": Programmierung einleiten.
Funktionstaste drücken, deren Funktion Sie ändern wollen (ggf. vorher "Umschalt"-Taste für zweite Ebene drücken).
Die aktuelle Funktion wird angezeigt.
Anfangsbuchstaben des Namens der Funktion eingeben, z.B. "Z" für Zieltaste oder mit der
"next"-Taste vorwärts blättern, bis die gewünschte Funktion angezeigt wird, z.B. "Zieltaste public" oder mit der "Umschalt"-Taste und "next"-Taste rückwärts blättern, bis die gewünschte Funktion angezeigt wird, z.B. "Wecken".
"enter": Auswahl bestätigen und weitere
Funktionstaste ändern oder
"set": Programmierung beenden.
Die Funktionstaste ist neu belegt.
!
31
% z
&
Y&
$ oder
!
!31
% z
&
Y&
$ oder
!
AQ31
A z z
J
H
H
FP0-9
IJ
1 - 16
Systemtelefone
Telefonieren
ST 25 ST 30 DECT 30
Internteilnehmer anrufen: Jedem Internteilnehmer Ihrer TK-Anlage können zwei verschiedene Internrufnummern durch die Programmierung zugeordnet werden. Diese bis zu vierstelligen Internnummern werden von TK-Suite in einem Pool verwaltet. Erfragen Sie ggf.
beim Administrator Ihrer TK-Anlage, welche Internrufnummern welchem Teilnehmer zugeordnet wurden.
Externteilnehmer anrufen: Ist Ihr Systemtelefon auf die Variante Amtsholung spontan mit intern eingestellt, wählen Sie direkt die Externrufnummer. Die TK-Anlage belegt automatisch eine freie Wählleitung (freien B-Kanal).
In der Variante Amtsholung "0" müssen Sie zuerst mit der Kennziffer "0" eine Wählleitung belegen. Anschließend wählen Sie die Externrufnummer.
Beim Belegen der Wählleitung wird die Ihnen zugeordnete Externrufnummer der TK-Anlage
(Anlagenrufnummer plus Durchwahl bzw. Mehrfachrufnummer, MSN) an die ISDN-Vermittlungsstelle gesendet. Die Verbindungskosten werden dann unter dieser MSN geführt.
Diese MSN wird auch Ihrem angerufenen Teilnehmer übermittelt, vorausgesetzt die Übermittlung Ihrer Rufnummer ist freigegeben.
Wollen Sie die Verbindungskosten über eine andere MSN oder einen anderen S0-Basisanschluß abrechnen lassen, drücken Sie zum Belegen der Wählleitung die entsprechende
MSN/Extern-Taste. Für jede MSN, jeden S0-Anschluß können Sie am Systemtelefon eine
MSN/Extern-Taste einrichten.
Hören Sie nach Belegung der Wählleitung den Sonderwählton der ISDN-Vermittlungsstelle, ist eine ISDN-Anrufweiterschaltung aktiv.
1 - 17
Systemtelefone
Variante Amtsholung spontan mit intern
Hörer abheben. Im Display wird Ihre Internrufnummer angezeigt.
Internteilnehmer anrufen:
"#" Taste drücken und die Internrufnummer wählen, z.B. 13, um das Telefon 13 anzurufen.
Ggf. wird der Name von Teilnehmer 13 angezeigt.
ST 25
+
# z
Externteilnehmer anrufen:
Externrufnummer direkt wählen, die TK-Anlage belegt automatisch eine Wählleitung (B-Kanal).
Weicht die Rufnummer des angerufenen Teilnehmers von der gewählten ab (Teilnehmer hat z.B. seinen Anschluß umgeleitet), so erscheint über der gewählten Rufnummer die Rufnummer, mit der Sie tatsächlich verbunden sind.
z
ST 30
+
# z z
DECT 30
D
L z z
Variante Amtsholung "0"
Hörer abheben. Im Display wird Ihre Internrufnummer angezeigt.
Internteilnehmer anrufen:
Internrufnummer wählen, z.B. 13 um das Telefon 13 anzurufen.
Externteilnehmer anrufen:
Taste 0 drücken, um eine beliebige Wählleitung
(B-Kanal) zu belegen. An einem Anlagenanschluß wird Ihre Anlagenrufnummer oder an einem Mehrgeräteanschluß die Ihnen zugeordnete Mehrfachrufnummer angezeigt.
Ggf. wird statt der Mehrfachrufnummer ein
Name angezeigt. Gesendet wird aber die Rufnummer.
Sie hören den Externwählton und können anschließend die Rufnummer wählen.
+ z
0 z
1 - 18
+ z
0
D z
0 z z
Systemtelefone
Amtsholung mit der MSN/Extern -
Taste
MSN/Extern -Taste
drücken.
Mit "next" Rufnummer oder Namen des
S0-Anschlusses auswählen, der belegt werden soll. Die Verbindungskosten werden unter der Rufnummer abgerechnet.
Mit "enter" die Auswahl der Rufnummer bestätigen. Beispiel: 23456782
Rufnummer des gewünschten Teilnehmers eingeben
Hörer abheben. Die Rufnummer wird gewählt.
ST 25
%
&
$ z
+
Amtsholung mit spezieller MSN/
Extern-Taste
Hörer abheben. Im Display wird Ihre
Internrufnummer angezeigt.
MSN/Extern - Taste
drücken, um eine
Wählleitung zu belegen. Die Verbindungskosten werden unter dieser Rufnummer abgerechnet. Beispiel: 23456782
Ggf. wird statt der Rufnummer ein Name angezeigt. Gesendet wird aber die Rufnummer. Sie hören den Externwählton und können anschließend die Rufnummer wählen.
+
% z
ST 30
%
&
$ z
+
+
% z
DECT 30
A z
J
H
FP 0-9 z
D
D
A z z
FP 0-9
Hinweise
Wenn Sie die Wahlvorbereitung mit der "0" oder der Makeln-Taste starten, können Sie mit next oder den Pfeiltasten auswählen, welche Amtsleitung Sie beim nächsten Ruf benutzen wollen. Es werden Ihnen nur die Amtsleitungen angeboten, für die Sie auch eine Berechtigung besitzen.
Eine Wählleitung reservieren
Hören Sie nach der Externbelegung den Besetztton, dann sind alle Wählleitungen besetzt.
Reservieren Sie sich eine Wählleitung. Sobald eine Wählleitung frei ist, ruft Sie die TK-Anlage an. Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den Externwählton und können die Externrufnummer eingeben.
1 - 19
Systemtelefone
Eine Wählleitung reservieren
ST 25
Sie hören beim Wählen einer Externrufnummer den Besetztton. Es ist keine Wählleitung (B-Kanal) frei. Wenn im Display "Rückfrage" angeboten wird:
Taste "enter"
drücken, um eine Wählleitung zu reservieren.
Hörer auflegen
Reservierungsruf der TK-Anlage.
Hörer abnehmen. Sie hören den Externwählton.
Externrufnummer wählen
$
-
R
+ z
ST 30
$
-
R
+ z
DECT 30
H
D
R
D z
Hinweise
Sperrbereich
- Ist für Ihr Telefon der Sperrbereich der TK-Anlage programmiert, können
Sie die Externrufnummern nicht wählen, die im Sperrbereich liegen. Sie hören den Fehlerton.
MFV-Nachwahl -
ist bei allen bestehenden Externverbindungen möglich, auch bei einer
Rückfrage, beim Makeln und während einer Dreierkonferenz. Sie können Ziffern und Zeichen (
1
...
0
,
* und
#
) nachwählen.
Über die Taste "Fernabfrage" können Sie eine gespeicherte MFV-Tonfolge nachwählen, z.B.
zur Fernabfrage eines Anrufbeantworters.
Wahl vorbereiten
- Der Hörer ist aufgelegt. Geben Sie die Rufnummer ein. Die eingegebene
Rufnummer wird im Display angezeigt. Wenn Sie den Hörer abheben oder die Taste "Lautsprecher" drücken, beginnt Ihr Systemtelefon automatisch zu wählen.
Wahl bei aufgelegtem Hörer
- Drücken Sie die Taste "Lautsprecher" und wählen Sie die
Rufnummer. Erst wenn sich der andere Teilnehmer meldet, heben Sie den Hörer ab.
Freisprechen
- Statt den Hörer abzuheben, können Sie in allen Fällen auch die Taste "Lautsprecher" drücken. Sie telefonieren dann im Freisprechmodus. Nehmen Sie während des
Gesprächs den Hörer ab, wird das Freisprechen ausgeschaltet. Sie können das Gespräch
über den Hörer führen. Wechsel in den Freisprechmodus - Taste "Lautsprecher" drücken bis der Hörer aufgelegt ist. Gespräch beenden - Taste "Lautsprecher" drücken.
Lauthören
- Über den eingebauten Lautsprecher können andere Personen im Raum Ihr Gespräch, das Sie weiterhin über den Hörer führen, laut mithören. Drücken Sie die Taste
"Lautsprecher" =
.
Über die Taste "Lauthörlautstärke" können Sie die Lautstärke einstellen.
Reservieren einer Wählleitung
- Das Systemtelefon gibt ein kurzes Signal und im Display steht für 4 Min.
Ihre Leitung
, wenn die reservierte Wählleitung frei ist.
1 - 20
Systemtelefone
Anrufe entgegennehmen
Sie werden angerufen
ST 25
Anhand der unterschiedlichen Rufrhythmen hören Sie, ob es ein Internruf, ein Externruf oder ein Türruf ist. Außerdem können Sie schon, bevor Sie den Hörer abheben, im Display Ihres Systemtelefons sehen, woher der Anruf kommt.
Internanruf:
Im Display sehen Sie, woher der Anruf kommt. Den Namen können
Sie an jedem Systemtelefon eingeben.
Hörer abheben. Es wird der Name oder z.B. Telefon 13 angezeigt.
Externanruf:
In der 1. Displayzeile steht die Rufnummer des Anrufers z.B.
03098765432
oder der Eintrag im Telefonbuch der TK-Anlage, wenn es einen
Eintrag mit dieser Rufnummer gibt, z.B.
MAIER
.
In der 2. Displayzeile steht ein R: für Ruf, die Rufnummer, die angerufen wurde
(Ihre Anlagenrufnummer mit der gewählten Durchwahl bzw. Ihre MSN) oder ein
Name. Der Erste, der abhebt, ist mit dem
Anrufer verbunden. Im Display steht die
Rufnummer oder der Name des Anrufers.
+
+
Bei Ihnen wird angeklopft
Während Sie telefonieren kommt ein zweiter Anruf. Im Hörer hören Sie einmal den internen Anklopfton (Internanruf) oder mehrmals die externen Anklopftöne
(Externanruf). Sie können den zweiten
Anruf entgegennehmen oder das Anklopfen abweisen.Sie telefonieren intern oder extern. Beispiel: extern. Im Hörer hören
Sie die externen Anklopftöne. Das Display zeigt in der 2. Zeile die Rufnummer oder den Namen des zweiten Anrufers.
Zweiten Anruf entgegennehmen
1. Möglichkeit
- Hörer auflegen, um das aktuelle Gespräch zu beenden. Ihr Telefon klingelt.
Hörer abheben. Sie sind mit dem Anrufer verbunden.
A
+
ST 30 DECT 30
+
+
A
+
D
D
A
D
Systemtelefone
Bei Ihnen wird angeklopft
2. Möglichkeit - Taste "Makeln"
drücken. Das erste Gespräch wird gehalten. Sie sind mit dem zweiten Anrufer verbunden und können zwischen beiden Gesprächen makeln oder das Gespräch weitergeben.
ST 25
%
Anklopfen abweisen
%
Taste "Abweisen"
drücken. Der Anrufer hört jetzt statt des Freitons den Besetztton, wenn Sie als einziger Teilnehmer gerufen wurden.
Der Anrufer hört weiterhin den Freiton, wenn nach einer Rufverteilung mehrere Teilnehmer gerufen werden.
Gespräch fortsetzen
A
ST 30
%
DECT 30
A z
FP 0-9
%
A z
FP 0-9
A A
1 - 22
Systemtelefone
Weitergabe eines Gespräches
ST 25 ST 30 DECT 30
Ein Externgespräch können Sie an einen Internteilnehmer oder einen anderen Externteilnehmer weitergeben.
Bei der Weitergabe intern können Sie nach dem Anwählen das Externgespräch erst ankündigen (Weitergabe mit Ankündigung) oder sofort auflegen (Weitergabe ohne Ankündigung).
Weitergabe intern mit Ankündigung
Sie telefonieren extern und wollen das
Gespräch an einen Internteilnehmer weitergeben.
Internteilnehmer anwählen
Variante Amtsholung spontan mit intern
Interntaste drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 13. Der Externteilnehmer wartet und hört ggf. die
Wartemusik.
Variante Amtsholung "0"
Taste "Rückfrage" drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 13. Der Externteilnehmer wartet und hört ggf. die
Wartemusik.
Internteilnehmer meldet sich -
Kündigen Sie das Externgespräch an.
Hörer auflegen. Der Internteilnehmer 13 und der Externteilnehmer sind miteinander verbunden.
Internteilnehmer meldet sich nicht -
Mit der Taste "esc" schalten Sie zum
Externteilnehmer zurück. Sie können das
Externgespräch an einen anderen Teilnehmer weitergeben.
Internteilnehmer ist besetzt -
Mit der Taste "esc" schalten Sie zum
Externteilnehmer zurück. Andernfalls sind Sie nach ca. 10 Sekunden automatisch wieder mit ihm verbunden. Sie können das Externgespräch an einen anderen Teilnehmer weitergeben oder
Mit der Taste "enter" das Gespräch parken und den Hörer auflegen. Beim Internteilnehmer wird angeklopft. Legt der
Internteilnehmer den Hörer auf, erhält er den Externanruf des wartenden Externteilnehmers.
A
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A
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A
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A
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A
IJH
A
D
H
H
Rückfrage
HD
Systemtelefone
Weitergabe intern ohne Ankündigung
Sie telefonieren extern und wollen das Gespräch an einen Internteilnehmer weitergeben.
Internteilnehmer anwählen
Variante Amtsholung spontan mit intern
Interntaste drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 13. Der Externteilnehmer wartet und hört ggf. die Wartemusik.
Variante Amtsholung "0"
Taste "Rückfrage" drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 13. Der Externteilnehmer wartet und hört ggf. die Wartemusik.
Hörer auflegen, bevor sich der Internteilnehmer meldet. Beim gerufenen Internteilnehmer steht im Display die vom Externteilnehmer gewählte
Rufnummer, seine Rufnummer, ggf. der Name.
Hebt der Internteilnehmer den Hörer ab, dann ist er mit dem Externteilnehmer verbunden.
Sie erhalten einen Wiederanruf - sofort, wenn der Internteilnehmer besetzt ist oder den
Anrufschutz eingeschaltet hat, nach 45 Sekunden, wenn sich der Internteilnehmer nicht meldet. Nehmen Sie einen Wiederanruf nicht an, bricht nach 60 Sekunden der Ruf ab.
ST 25
A
% r z z
a
Weitergabe extern
Sie telefonieren extern und wollen das Gespräch an einen externen Teilnehmer weitergeben.
Externteilnehmer anwählen, zu dem Sie verbinden wollen.
Taste "Makeln "
drücken und Externrufnummer wählen. Der Externteilnehmer 1 wartet und hört ggf. die Wartemusik. Meldet sich der Angerufene nicht, schalten Sie mit der Taste "esc" zum wartenden Externteilnehmer 1 zurück. Sie telefonieren mit dem neuen Externteilnehmer. Der Wartende kann nicht mithören.
Taste "Übergabe" (muß programmiert sein) drükken, um das Gespräch zu übergeben.
Hörer auflegen
A z
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ST 30
A
%
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a
A
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DECT 30
A
IJH
D a
A z
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A
A z
D
Hinweise
Es werden beide Wählleitungen (beide B-Kanäle) belegt. Für die von Ihnen aufgebaute Externverbindung entstehen Ihrem Teilnehmeranschluß Gesprächskosten.
1 - 24
Systemtelefone
Weitergabe einer Wählleitung
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können eine Wählleitung an einen Internteilnehmer weitergeben. Ein Internteilnehmer, der sonst nicht extern telefonieren kann, kann jetzt eine Externrufnummer mit Ihrer
Externgesprächsberechtigung wählen.
Weitergabe einer Wählleitung
Sie wurden intern angerufen. Ihr Teilnehmer, der sonst nicht extern telefonieren kann, möchte eine Wählleitung vermittelt haben.
Taste "Makeln"
drücken. Sie hören den
Externwählton der freien Wählleitung.
Taste "Übergabe"
drücken. Sie haben die freie Wählleitung übergeben. Der Internteilnehmer kann eine Externrufnummer wählen. Hörer auflegen.
A
%
%
A
%
%
A
A z
FP 0-9
A z
FP 0-9
-
-
D
Anklopfen/Rückruf
Durch Anklopfen können Sie sich bei einem besetzten Internteilnehmer bemerkbar machen.
Der Teilnehmer hört in seinem Gespräch den Anklopfton. Legt Ihr gewünschter Teilnehmer auf, erhält er sofort Ihren Anruf. Nimmt er Ihren Anruf nicht an, leiten Sie den
Rückruf
ein, indem Sie "Enter" drücken. Sobald der Teilnehmer wieder frei ist, erhalten Sie den automatischen Rückruf. Ihr Telefon klingelt. Sie heben nur den Hörer ab, der Teilnehmer wird dann automatisch angerufen.
Anklopfen/Rückruf einleiten
Sie haben z.B. Teilnehmer 13 angerufen, der ist aber besetzt, es wird automatisch angeklopft.
Sie wollen beim besetzten Internteilnehmer einen Rückruf einleiten.
Taste "enter" drücken. Der Rückruf ist eingeleitet, Sie hören einen Quittungston.
Hörer auflegen.
A
$
-
A
$
-
A
H
D
Systemtelefone
Rückruf
Sobald der Teilnehmer wieder frei ist, klingelt Ihr Telefon, und Ihr Display meldet den
"Rückruf".
Hörer abheben. Telefon 13 wird automatisch nochmal angerufen.
Der Teilnehmer meldet sich:
Sie telefonieren wie gewohnt.
Der Teilnehmer meldet sich nicht:
Mit dem Auflegen tragen Sie sich in die Anrufliste ein wenn diese aktiviert sein sollte.
Hörer auflegen.
Hinweise
ST 25 a
+
-
ST 30 a
+
-
DECT 30 a
D
D
Beachten Sie die Meldungen im Display Ihres Systemtelefons. Die jeweilige Funktion - Anklopfen, Rückruf, Anrufliste - wird angezeigt.
Anklopfen
- Sie können nicht anklopfen bei einem Internteilnehmer,
- dessen Anschluß auf den Endgerätetyp Anrufbeantworter, Telefax, Modem oder Kombigerät eingestellt ist,
- der an seinem Telefon den Anklopfschutz eingeschaltet hat.
Rückruf
- Sie können nacheinander mehrere Rückrufe einleiten (von jedem Internteilnehmer).
Sie können keinen Rückruf einleiten von einem Internteilnehmer,
- dessen Anschluß auf den Endgerätetyp Anrufbeantworter, Telefax, Modem oder Kombigerät eingestellt ist,
Rückruf von einem Teilnehmer mit Standardtelefon:
- Wenn Sie nicht abheben, wird der Rückruf nach 60 Sekunden abgebrochen.
- Ein Rückruf wird gelöscht, wenn das Rückrufgespräch zustande gekommen ist.
Rückruf allgemein:
Sie haben einen Rückruf aktiviert:
- Wenn an Ihrem Telefon der Anrufschutz eingeschaltet ist, wird der Anrufschutz vorübergehend aufgehoben.
- Wenn an Ihrem Telefon eine Rufumleitung eingerichtet ist, wird der Rückruf nicht umgeleitet.
Rückruf von einem Teilnehmer mit Systemtelefon:
- Wenn Sie nicht abheben, wird Ihr Anruf nach 60 Sekunden beim anderen Teilnehmer in die Anrufliste eingetragen.
Bei Netzausfall:
Eingeleitete Rückrufe und Anruflisten werden gelöscht.
1 - 26
Systemtelefone
Anklopfschutz
ST 25 ST 30 DECT 30
Für das einfache Schalten des Anklopfschutzes können Sie sich eine frei programmierbare
Funktionstaste als Taste "Anklopfschutz" programmieren.
Anklopfschutz programmieren und schalten
Mit "set" und Taste "Anklopfschutz" oder
"set 14" die Funktion einleiten. Falls für
Ihr Telefon 2 Internnummern festgelegt sind haben Sie folgende Wahlmöglichkeiten:
1“: Anklopfschutz für 1. Internrufnummer und/oder
2“: Anklopfschutz für 2. Internrufnummer
!/ z
$
Mit „enter“ zum Ein-/Ausschalten des
Anklopfschutzes. Die aktuelle Einstellung ist markiert.
1“ : Anklopfschutz einschalten
0“ : Anklopfschutz ausschalten
Programmierung abschließen.
z
!
!/ z
$ z
!
AQ z
H z z
HD
Anklopfschutz ein-/ausschalten
Der Hörer ist aufgelegt. Mit der Taste "Anklopfschutz" schalten Sie den programmierten Anklopfschutz ein-/aus.
-
/
A z
FP 0-9
Systemtelefone
Anrufe heranholen
ST 25 ST 30 DECT 30
Ein anderes Telefon ruft mit dem Externruf oder Internruf. Sie können sich den Anruf an
Ihrem Telefon heranholen. Hat der Anrufbeantworter einen Externruf angenommen, können Sie das Externgespräch an Ihrem Telefon übernehmen.
Externruf heranholen
Sie wollen den Externruf heranholen.
Hörer abheben. Taste "enter" drücken.
Sie sind nun mit dem Anrufer verbunden und können wie gewohnt telefonieren.
a
+$ a
+
$ a
DH
Externruf / Internruf heranholen
Sie hören, daß z.B. das Telefon 13 angerufen wird.
Hörer abheben, Taste "Heranholen" drücken. Sie sind nun mit dem Anrufer verbunden und können wie gewohnt telefonieren.
a
+% a
+
% a
A z
Gespräch vom Anrufbeantworter übernehmen
Ein Externanruf hat den Anrufbeantworter (z.B.
Internrufnummer 23) aktiviert.
Hörer abheben, Taste Heranholen drücken.
Dies funktioniert nur, wenn die Taste "Heranholen" gezielt auf die Internnummer des Anrufbeantworters konfiguriert ist.
A
A
+
%
A
D
A z
Hinweise
Mit einer allgemeinen Funktionstaste "Heranholen" (siehe "Funktionstastenbelegung") können Sie nur Externanrufe von allen Internteilnehmern heranholen. Mit einer speziellen
Funktionstaste "Heranholen" (mit ausgewählten Internteilnehmern) können Sie Externanrufe und Internanrufe von den festgelegten Teilnehmern (auch Anrufbeantworter )heranholen. Mit "set" und "Taste Heranholen" können Sie die Teilnehmergruppe programmieren.
Rückrufe und Wiederanrufe können Sie nicht heranholen.
1 - 28
Systemtelefone
Anrufliste
ST 25 ST 30 DECT 30
Ist Ihre externe Anrufliste aktiviert, und Sie nehmen den Anruf eines externen Teilnehmers nicht an, so wird automatisch die gesendete Rufnummer des Anrufers, die Uhrzeit und das
Datum in Ihre Anrufliste eingetragen. Zusätzlich wird die gesendete Rufnummer mit den
Einträgen im Telefonbuch verglichen. Bei Übereinstimmung erscheint anstelle der Rufnummer der Name im Display.
Rufen Sie einen Internteilnehmer mit einem Systemtelefon an, der frei ist und sich nicht meldet, tragen Sie sich automatisch in seine Anrufliste ein, wenn diese aktiviert ist.
Jede Rufnummer steht nur einmal in der Anrufliste. Ruft jemand an, dessen Rufnummer bereits in der Liste steht, wird die Zeitangabe aktualisiert und die Anzahl der Anrufversuche dieser Person im Display angezeigt.
Die Rufnummern in Ihrer Anrufliste können Sie sich anzeigen lassen und einfach durch
Hörer abnehmen wählen lassen.
Anrufliste ein-/ausschalten
"set 2*" zur Einstellung der Anrufliste eingeben.
1 = Anrufliste extern
2 = Anrufliste intern
Wählen sie:
0 = Anrufliste aus für Externanrufe
1 = Anrufliste ein. Alle Anrufe werden eingetragen. Anrufe mit Rufnummer und Anrufe mit Namen (Anrufer, deren Namen im Telefonbuch der TK-
Anlage stehen)
2 = in die Anrufliste werden nur Anrufe mit Namen eingetragen (nur bei Anrufliste extern)
Programmierung abschließen.
!
2* z z
!
!2* z z
!
AQ2N z z
H
Systemtelefone
Anrufliste anzeigen
Der Hörer ist aufgelegt. Im Display des ST 25 sehen Sie am Symbol "!" das eine Meldung vorliegt.
Zusätzlich blinkt die rote LED. (beim ST 30 blinkt die Mailtaste, beim DECT 30 die LED)
In der Anrufliste steht mindestens ein Eintrag.
Um den ersten Eintrag zu sehen: Taste "enter"
(Mailtaste beim ST 30) oder Taste
"Info-Anrufliste" drücken. Im Display sehen Sie eine Externrufnummer und Datum/Uhrzeit des letzten Anrufs oder den Eintrag im Telefonbuch (Name) und Datum/
Uhrzeit des letzten Anrufs oder den Hinweis, einen Internteilnehmer anzurufen und Datum/Uhrzeit des letzten Anrufs.
ST 25
-
&
ST 30
-
M
&
Blättern
&
Jetzt haben Sie mehrere Möglichkeiten:
Mit "next" weiterblättern, um weitere Einträge zu sehen. Die LED blinkt, bis die Anrufliste auslesen, dann leuchtet die LED dauerhaft, bis Sie die
Einträge anrufen oder löschen.
Hörer abheben, die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.
Meldet sich der Teilnehmer, wird der Eintrag aus der Anrufliste gelöscht.
Meldet er sich nicht, bleibt der Eintrag erhalten.
Taste "clear" drücken. Sie löschen den angezeigten Eintrag.
+
?
Wählen
Löschen
+
?
Hinweise
DECT 30
-
H
J
D
C
Mit "esc" oder "Stop" brechen Sie die Anzeige der Anrufliste ab.
Da die Rufnummer mit der Vorwahl in die Anrufliste eingetragen wird, kann es sein, daß Sie mit einer Amtsberechtigung "Ortsnetz", die Rufnummer nicht direkt aus der Anrufliste wählen können. Für diesen Fall sollte für Sie der "Nahbereich/Amtsberechtigung 3" freigeben und die eigene Ortskennzahl eingeben werden.
Bei Netzausfall wird die Anrufliste nicht gespeichert.
1 - 30
Systemtelefone
Anrufschutz - Tonruf ausschalten
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können für die 1. Internrufnummer und /oder 2. Internrufnummer, unter der Ihr Telefon erreichbar ist, für eingehende Anrufe sperren. Den Anrufschutz können Sie für interne, externe oder für alle Anrufe aktivieren. Ruft Sie ein Internteilnehmer an, hört er den
Besetztton. Externe Anrufer hören den Besetztton, wenn keine weiteren Telefone in der
Rufverteilung der externen Rufnummer stehen.
An Ihrem ST 30 blinkt bei aktivierter Anrufliste die Mail-Taste, wenn ein Teilnehmer versucht hat Sie anzurufen.
Anrufschutz einschalten
-
%
A z
Der Hörer ist aufgelegt.
Taste "Anrufschutz"
drücken. Sie schalten den Anrufschutz ein. Zur Kontrolle leuchtet die rote
LED und Ihr Display zeigt für 20 Sekunden die Meldung "Anrufschutz eingeschaltet".
-%
Anrufschutz ausschalten
Der Hörer ist aufgelegt.
Taste "Anrufschutz"
drücken. Sie schalten den Anrufschutz aus, wenn er eingeschaltet war.
Die rote LED ist aus. Ihr Display zeigt für
20 Sekunden die Meldung "Anrufschutz ausgeschaltet".
-%
Anrufschutz programmieren und schalten
Mit "set" und
Taste "Anrufschutz"
oder
"set 12" leiten Sie die Funktion ein. Falls für Ihr Telefon 2 Internnummern festgelegt sind haben Sie folgende Wahlmöglichkeiten:
"1": Anrufschutz für 1. Internrufnr. und/ oder
"2": Anrufschutz für 2. Internrufnummer
Beispiel: "1" und "2"
Mit Taste "enter" bestätigen. Legen Sie fest, ob der Anrufschutz für Intern- und/ oder Externanrufe wirken soll.
"1": Anrufschutz für Internanrufe und/ oder
"2": Anrufschutz für Externanrufe
Mit "set" aktivieren Sie die Einstellung.
Mit der Taste "Anrufschutz" können Sie den so eingestellten Anrufschutz später einfach aus- bzw. einschalten.
!% z
$ z
!
-
%
!% z
$ z
!
A z
AQA z
H z
H z
Systemtelefone
Hinweise
ST 25 ST 30 DECT 30
Wenn Sie den Anrufschutz eingeschaltet haben:
- werden die entsprechenden Anrufe nur im Display und von der roten LED durch Blinken angezeigt. Ihr Telefon klingelt nicht. Sie können die Anrufe aber wie gewohnt entgegennehmen.
- können Sie weiterhin Anrufe tätigen. Nach dem Abnehmen des Hörers erinnert Sie der
Sonderwählton an den eingeschalteten Anrufschutz.
- klingelt bei einem Rückruf, Weck- und Terminanruf trotzdem Ihr Telefon.
Sie können mehrere spezielle Funktionstasten "Anrufschutz" programmieren. Funktionstaste
"Anrufschutz" für Ihre 1. Internrufnummer, für Ihre 2. Internrufnummer, für Ihre beiden
Internrufnummern, für Internanrufe, Externanrufe und alle Anrufe (siehe "Funktionstastenbelegung").
Anrufvariante umschalten
Bei einem Externanruf klingelt ein Telefon oder es klingeln mehrere Telefone gleichzeitig. Der gerufene Internteilnehmer, der als erster den Hörer abnimmt, ist mit dem Anrufer verbunden.
Welche Telefone klingeln, ist in der Rufverteilung durch die Programmierung festgelegt.
Durch zwei Anrufvarianten (AVA 1 und AVA 2) sind für den Tag und die Nacht unterschiedliche
Rufverteilungen möglich.
Sie können die Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) getrennt für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage, von jedem internen oder externen Telefon aus, ein- / ausschalten.
Wie man die Anrufvariante von einem externen Telefon aus umschaltet, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte - "Anrufvariante umschalten ".
Nach dem Ausschalten der Anrufvariante 2 ist die Anrufvariante 1 (Tagschaltung) eingeschaltet.
Anrufvariante 2 ein-/ausschalten
"set " und
Taste "AVA 2 Nacht"
oder "set 11" eingeben, um die Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) zu aktivieren
Mit "next" Rufnummer auswählen oder
Namen des S0-Anschlusses auswählen oder
" alle ", wenn die Anrufvariante für " alle " Rufnummern ein-/ausgeschaltet werden soll
"1" : Anrufvariante 2 einschalten
"0" : Anrufvariante 2 ausschalten
"next": weitere AVA 2 auswählen und schalten oder
"set" : Programmierung beenden
1 - 32
!%
&
!
&
&
& z
!%
&
&
& z
&
!
AQA z
J
J
J z
J
H
Systemtelefone
Anrufvariante 2 mit spezieller
Funktionstaste ein-/ausschalten
Haben Sie beim Einrichten der Funktionstaste "Anrufvariante 2" eine Rufnummer fest zugeordnet, können Sie die Anrufvariante 2 für diese Rufnummer einfach durch Drücken der Taste "AVA 2 Nacht" ein-/ausschalten.
Der Hörer ist aufgelegt.
Taste "AVA 2 Nacht"
drücken. Die Anrufvariante 2 ist damit
ein
geschaltet.
Zurück zum Standarddisplay. Zur Kontrolle sehen Sie im Display das Mondsymbol.
Taste "AVA 2 Nacht"
drücken. Die Anrufvariante 2 ist damit
aus
geschaltet, wenn Sie vorher eingeschaltet war.
Zurück zum Standarddisplay. Das Mondsymbol im Display ist aus. Die Anrufvariante 1 (Tagschaltung) ist eingeschaltet.
Hinweise
ST 25
-
/
(
/
(
ST 30
-
/
(
/
(
DECT 30
A
A z z
Das "!" - Zeichen steht ggf. für mehrere Einstellungen Ihrer TK-Anlage. Durch mehrmaliges
Drücken von
&
können Sie sich die Einstellungen anzeigen lassen.
Mit
$
wird angezeigt für welche Externrufnummer der TK-Anlage die Einstellung gilt. Die angezeigte Einstellung können Sie mit
?
deaktivieren (ausschalten).
Wird beim Ein-/Ausschalten der Anrufvariante 2 die Auswahl "ext. alle" eingerichtet, so wird gleichzeitig die Türrufvariante 2 ein-/ausgeschaltet.
1 - 33
Systemtelefone
Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) ein- oder ausschalten
ST 25 ST 30 DECT 30
Wenn Sie die Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) einschalten, schaltet die TK-Anlage einen Externanruf an andere interne Endgeräte weiter.
Die Rufweiterschaltung erfolgt:
- nach einer festgelegten Anzahl von Rufen, wenn sich niemand meldet,
- sofort, wenn besetzt ist und nicht angeklopft werden kann.
Sie können die Anrufvariante 3 (AVA 3) getrennt für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage, von jedem internen oder externen Telefon aus, jederzeit ein-/ausschalten.
Wie man die Anrufvariante von einem externen Telefon ein- / ausschaltet, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte - "Anrufvariante 3 ein- / ausschalten".
Die Endgeräte der Rufweiterschaltung sind durch Programmierung der Rufverteilungen -
Anrufvariante 3 für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage festgelegt.
Anrufvariante 3 ein-/ausschalten
"set" und
Taste "AVA3 Rufweiterschaltung"
oder
"set 19" eingeben, um die Rufweiterschaltung zu aktivieren
Mit "next" Rufnummer auswählen oder
Namen des S0-Anschlusses auswählen oder
"alle", wenn die Rufweiterschaltung für "alle" Rufnummern ein-/ausgeschaltet werden soll
Auswahl:
"1" : Rufweiterschaltung einschalten
"0" : Rufweiterschaltung ausschalten
"next": weitere AVA 3 auswählen und schalten oder
"set" : Programmierung beenden
!%
&
&
& z
&
!
!%
&
&
& z
&
!
AQA z
J
J
J z
J
H
1 - 34
Systemtelefone
Anrufvariante 3 mit spezieller
Funktionstaste ein-/ausschalten
Haben Sie beim Einrichten der Funktionstaste "AVA 3 Weitersch." eine Externrufnummer Ihrer TK-Anlage fest zugeordnet, können Sie die Anrufvariante 3
(Rufweiterschaltung intern) einfach durch Drücken der Taste "AVA 3
Weitersch." ein-/ausschalten.
Der Hörer ist aufgelegt.
Taste "AVA 3 Weitersch."
drücken. Die
Anrufvariante 3 ist damit eingeschaltet.
Zurück zum Standarddisplay.
ST 25
-
/
(
/
Taste "AVA 3 Weitersch."
drücken. Die
Anrufvariante 3 ist damit ausgeschaltet, wenn Sie vorher eingeschaltet war.
Zurück zum Standarddisplay.
(
ST 30 DECT 30
-
/
(
/
(
A z
A z
Systemtelefone
Anruf weiterleiten während des Rufes
ST 25 ST 30 DECT 30
Einen Externruf können Sie am Systemtelefon während des Rufes zu einem Intern- oder
Externteilnehmer weiterleiten. Sie nehmen den Ruf nicht an.
Zur Weiterschaltung an einen Externteilnehmer muß das ISDN-Dienstmerkmal „Anrufweiterschaltung während der Rufphase“ (Call Deflection) in der Vermittlungsstelle verfügbar und für den Anschluß freigeschaltet sein.
Anruf weiterleiten während des Rufes
Sie erhalten einen Externruf. Im Display sehen
Sie wer Sie anruft.
Taste "Weiterleiten zu"
“ drücken. Sie können den Ruf zu einer Intern- oder Externrufnummer weiterleiten.
a
/
Geben Sie die gewünschte Extern-/Internrufnummer ein, wählen Sie einen Telefonbucheintrag oder drücken Sie eine Zielwahltaste z
Eingabe mit "enter" abschließen. Die Verbindung wird zur der eingegebenen Rufnummer weitergeleitet. Die Verbindung zur TK-Anlage ist aufgelöst.
$ a
/ z
$
Anruf abweisen während des Rufes
Taste "Abweisen"
drücken. Der Anrufer hört jetzt statt des Freitons den Besetztton, wenn Sie als einziger Teilnehmer gerufen wurden. Der Anrufer hört weiterhin den
Freiton, wenn nach einer Rufverteilung mehrere Teilnehmer gerufen werden.
Anrufweiterschaltung für Nebenstellen am
Anlagenanschluß
/
/
Mit dem ISDN-Dienstmerkmal „Anrufweiterschaltung während der Rufphase“ (Call
Deflection) kann die Anrufweiterschaltung für Nebenstellen am Anlagenanschluß realisiert werden (Partial Rerouting). Dazu muß im TK-Suite unter „Externe Rufnummern zuordnen“ das Feld „Partial Rerouting“ gesetzt sein. Programmieren Sie für die Nebenstelle eine
„Umleitung zu“ zu einem Externteilnehmer, leitet die TK-Anlage das Gespräch nicht über einen 2. B-Kanal zum Externteilnehmer um. Das Gespräch wird während der Rufphase durch die Vermittlungsstelle umgeleitet, wenn der Netzbetreiber dieses Leistungsmerkmal anbietet.
1 - 36
Systemtelefone
Automatische Wahl - Verbindung ohne Wahl
ST 25 ST 30 DECT 30
Für einen Notfall können Sie an Ihrem Telefon die "Automatische Wahl" einschalten.
Wenn Sie den Hörer abnehmen und danach keine Taste drücken, wählt die TK-Anlage nach
10 Sekunden automatisch eine gespeicherte Externrufnummer, und trennt dazu eine bestehende Verbindung falls nötig. Bis dahin können Sie jede andere Rufnummer normal wählen. Die automatische Wahl wird nicht ausgeführt.
Automatische Wahl - Rufnummer programmieren
Eingabe einleiten
Externrufnummer eingeben
"set": Programmierung beenden
!
56 z
!
!56
z
!
AQ56 z
H
Hinweise
Überprüfen Sie nach dem Programmieren der Externrufnummer die automatische Wahl.
Automatische Wahl einschalten, Hörer abnehmen, Wahl der Externrufnummer abwarten und richtige Verbindung kontrollieren.
1 - 37
Systemtelefone
Automatische Wahl ein- /ausschalten
Funktion einleiten
Auswahl:
"
2
" : Einschalten
"
1
" : Ausschalten
"set": Programmierung beenden
Die automatische Wahl ist vorbereitet. Nach Abnehmen des Hörers ist der Sonderwählton zu hören.
ST 25
!
1* z
!
Hinweise
ST 30
!1* z
!
DECT 30
AQ1N z
H
Die automatische Wahl hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Ggf. wird eine
Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um die automatische Wahl auszuführen.
Besetztton bei Besetzt (Busy on Busy)
Ein Externteilnehmer ruft unter Ihrer Rufnummer an, für die eine Rufverteilung auf mehrere Endgeräte programmiert ist. Es klingeln die Endgeräte, die frei sind. Sie sind besetzt, es ist niemand da, der den Anruf annehmen kann. Der Anrufer hört den Freiton. Damit für ihn nicht der Eindruck entsteht, es ist niemand anwesend, können Sie für Ihre Rufnummer das
Leistungsmerkmal "Besetztton bei Besetzt" einschalten. Ein Anrufer hört den Besetztton, wenn ein Teilnehmer über die externe Rufnummer telefoniert.
Besetztton bei Besetzt programmieren und schalten
Mit "set" und
Taste "Busy On Busy"
oder
"set 1#" Funktion einleiten
Mit "next" Externrufnummer auswählen oder
Namen der Externrufnummer auswählen
Auswahl:
"1" : Busy on Busy einschalten
"0" : Busy on Busy ausschalten
"next": Externrufnummern auswählen und
Besetztton bei Besetzt schalten oder
"set" : Programmierung beenden
!/
&
& z
&
!
!/
&
& z
&
!
AQA z
J
J z
J
H
1 - 38
Systemtelefone
Besetztton bei Besetzt ein-/ ausschalten
Der Hörer ist aufgelegt. Mit der
Taste
"Busy On Busy"
schalten Sie die programmierte Funktion ein-/aus.
Hinweise
ST 25
-/
ST 30
-
/
DECT 30
A z
Ein ISDN-Endgerät, das parallel zur TK-Anlage am Mehrgeräteanschluß angeschlossen ist und dem eine gleiche Rufnummer wie der TK-Anlage zugeordnet ist, wird immer gerufen.
Unabhängig davon, ob für diese Rufnummer - "Besetztton bei Besetzt" in der TK-Anlage eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Der Anrufer hört den Freiton.
Durchsage/Sprechanlagenfunktion
Sie können die TK-Anlage wie eine Sprechanlage benutzen. Das heißt, Sie können Durchsagen zu den anderen Systemtelefonen Ihrer TK-Anlage machen, und zwar in Form einer
- Durchsage zu einem noch auszuwählenden Systemtelefon,
- Durchsage zu einer festgelegten Gruppe von Systemtelefonen (siehe "Gruppenbildung").
- Durchsage zu allen Systemtelefonen in der TK-Anlage
Die Lautsprecher der betreffenden Systemtelefone werden dabei automatisch eingeschaltet
(wenn die Telefone nicht gerade besetzt sind). Jede Durchsage können Sie auch aus einem
Externgespräch heraus vornehmen. Eine Durchsage ist nur möglich, wenn Sie die Funktion auf eine Funktionstaste "Durchsage" programmiert haben (siehe "Funktionstastenbelegung").
Durchsage zu Systemtelefonen
Hörer ist aufgelegt,
Taste "Durchsage"
drücken. Sie können nun auswählen, wer
Ihre Durchsage hören soll. Rufnummern des Systemtelefone eingeben, das Sie erreichen wollen (geben Sie keine Nummer ein, werden alle Systemtelefone in der
TK-Anlage gerufen) Taste "enter" drükken, für eine Durchsage im Freisprechmodus oder den Hörer benutzen.
Ist mindestens eins der ausgewählten
Systemtelefone frei, hören Sie und die
Durchsageteilnehmer den Quittungston.
Sie können Ihre Durchsage machen.
Wenn ein gerufener Teilnehmer den Hörer abhebt, ist nur er mit Ihnen in einer
Internverbindung. Die Durchsage ist beendet. Sie können mit ihm wie gewohnt sprechen. Nach der Durchsage: Taste
"Lautsprecher" drücken bzw. den Hörer auflegen. Der Vorgang ist damit beendet.
-%
Z
$
+
=
-
%
Z
$
+
=
A z
Z
H
D
Systemtelefone
Gruppendurchsage
Hörer ist aufgelegt.
Taste "Durchsage"
drücken.
Ist mindestens eins der bei der Gruppenbildung festgelegten Systemtelefone frei, hören Sie und die Durchsageteilnehmer den Quittungston.
Sie können Ihre Durchsage im Freisprechmodus machen bzw. den Hörer benutzen.
Wenn ein gerufener Teilnehmer den Hörer abhebt, ist nur er mit Ihnen in einer Internverbindung. Die Durchsage ist beendet. Sie können mit ihm wie gewohnt sprechen.
Nach der Durchsage: Taste "Lautsprecher" drükken bzw. den Hörer auflegen. Der Vorgang ist damit beendet.
ST 25
-%
-
= bzw.
-
Durchsage aus einem Externgespräch heraus
Sie telefonieren extern und wollen einem Internteilnehmer, von dem Sie nicht wissen, an welchem Telefon er sich gerade befindet, den Anruf ankündigen.
Taste "Durchsage"
drücken. Ist mindestens eins der bei der Gruppenbildung festgelegten Systemtelefone frei, hören Sie und die Durchsageteilnehmer den Quittungston. Sie können Ihre
Durchsage machen.
Wenn der gesuchte Internteilnehmer die Durchsage gehört hat und den Hörer abhebt, ist nur er mit Ihnen in einer Internverbindung. Die Durchsage ist beendet. Sie können mit ihm sprechen, wie gewohnt.
Um dem Internteilnehmer das Gespräch zu übergeben, Hörer auflegen, die beiden sind miteinander verbunden. Legen Sie den Hörer auf, bevor der Internteilnehmer den Hörer abgenommen hat, haben Sie das Gespräch ebenfalls übergeben.
Innerhalb von 4 min. kann von jedem Telefon das
Gespräch herangeholt werden. Nach 4 min. erhalten Sie einen Wiederanruf, wenn das Gespräch nicht entgegengenommen wurde.
Um von Ihrer Durchsage wieder zum Externgespräch zurückzukehren, drücken Sie die "Esc"
Taste.
A
%
-
(
ST 30
-
%
-
= bzw.
-
A
%
-
(
DECT 30
A z
D
A
A z
D
Q
1 - 40
Systemtelefone
Wenn Sie eine Telefon-Durchsage hören
ST 25
Sie hören den Quittungston und anschließend eine Durchsage.
Wenn Sie mit dem Durchsagenden sprechen wollen:
Taste "Lautsprecher" drücken bzw. Hörer abheben. Nur Sie sind dann mit ihm in einer Internverbindung.
Sind Sie der einzige Durchsageteilnehmer und haben Sie das automatische Einschalten Ihres Freisprech-Mikrofons aktiviert, können Sie sofort mit dem Durchsagenden freisprechen.
Taste "Lautsprecher" drücken bzw. den
Hörer auflegen. Das Gespräch ist beendet.
= bzw.
+
= bzw.
-
Hinweise
ST 30
= bzw.
+
= bzw.
-
DECT 30
Durchsage ist nur zu Systemtelefonen möglich und mindestens eins der ausgewählten
Systemtelefone muß frei sein.
Wenn ein Teilnehmer an seinem Systemtelefon das automatische Einschalten des Freisprech-Mikrofons aktiviert hat (siehe "Einstellungen des Systemtelefons"), muß er bei einer
Einzeldurchsage nicht mehr den Hörer abheben, um mit dem Durchsagenden sprechen zu können. Er befindet sich automatisch mit ihm im Freisprechmodus, so daß Wechselsprechen möglich ist.
Die Durchsagelautstärke können Sie mit der Taste "Lauthörlautstärke" ändern.
Mit "set" und Taste "Durchsage" können Sie die Teilnehmer für eine Gruppendurchsage direkt eingeben.
1 - 41
Systemtelefone
Halten einer Verbindung
ST 25 ST 30 DECT 30
Nur am Mehrgeräteanschluß
- Sie können Ihr Externgespräch durch die ISDN - Vermittlungsstelle halten lassen, um auf der gleichen Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen.
Während Sie mit einem Externteilnehmer telefonieren, wollen Sie z.B. bei einem zweiten Externteilnehmer Informationen einholen, obwohl keine weitere Wählleitung frei ist. Anschließend schalten Sie zum ersten Gespräch zurück.
Sie können auch zwischen beiden Externgesprächen wechseln (Makeln).
Halten einer Verbindung
Sie telefonieren extern (Mehrgeräteanschluß).
Taste "ISDN-Halten"
drücken, Sie hören den
Externwählton.
Rufnummer des Externteilnehmer wählen, bei dem Sie rückfragen wollen.
Der wartende Teilnehmer kann nicht mithören.
Das Display zeigt Ihnen durch die Rufnummer, daß Sie mit dem Teilnehmer 2 telefonieren.
Meldet sich der Angerufene nicht, schalten Sie mit der Taste "esc" zum Wartenden zurück.
Sie können mit der
Taste "ISDN-Halten"
zwischen den beiden Externgesprächen wechseln
(makeln).
Mit "esc" trennen Sie das aktuelle Externgespräch und können sofort mit dem wartenden
Externteilnehmer sprechen.
Hinweise
A
% z
A
(
%
(
A
% z
A
(
%
(
A
A z z
A
IJH
A z
IJH
Hören Sie den Fehlerton statt des Externwähltons, ist das Halten in der Vermittlungsstelle nicht möglich. Durch Drücken der "esc"-Taste sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.
Wenn Sie den Hörer auflegen, trennen Sie das aktuelle und das gehaltene Gespräch.
Für das aktuelle und das gehaltene Externgespräch entstehen Gesprächskosten.
Das Halten in der Vermittlungsstelle ist nur am Mehrgeräteanschluß möglich.
1 - 42
Systemtelefone
Fremdbelegung
ST 25 ST 30 DECT 30
Mit der Fremdwahl können Sie von einem Telefon für ein anderes wählen (z. B. das Sekretariat für den Chef). Sie schalten diese Möglichkeit an dem Telefon frei, für das gewählt werden soll. Derzeit bieten nur Systemtelefone die Möglichkeit, für andere analoge oder Systemtelefone eine Wahl abzusetzen. Dazu muß an dem Systemtelefon, das die Wahl absetzen soll, eine "Fremdwahl" Taste eingerichtet sein.
Die Fremdwahl läßt sich beliebig für jedes analoge oder Systemtelefon an der Anlage einstellen. Hierbei haben Sie die Möglichkeit zu wählen zwischen:
- Fremdwahl alle (jeder Teilnehmer darf für Ihr Telefon eine Fremdwahl aktivieren)
- Fremdwahl aus
- Fremdwahl erlaubt von Nebenstelle/Gruppe
- Fremdwahl erlaubt per CTI
- Automatisch anrufen: Fremdwahl wählt automatisch (Funktioniert nur bei Systemtelefonen).
- Automatisches Mikro: Bei einer Durchsage an ein einzelnes Systemtelefon schaltet dieses auf Freisprechen
Fremdwahl
Der Hörer ist aufgelegt.
Das Fremdwahl Menü aufrufen
Den Punkt Fremdwahl auswählen.
Mit
&
wählen zwischen aus, alle und
Internnummer. Mit
$
den Entsprechenden Punkt aktivieren.
-
!
2 4
$
&
$
-
I!24
$
&
$
-
AQ24
J
H
CTI-Wahl
Der Hörer ist aufgelegt.
Das Fremdwahl Menü aufrufen
Den Punkt CTI-Wahl auswählen.
Die gewünschte Einstellung auswählen und mit
$
aktivieren.
Automatisch anrufen und Automatisches Mikro
!
-
24
$
-
!24
&$
$
-
AQ24
JH
H
Bei den Punkten "Automatisch anrufen" und "Automatisches Mikro" gehen Sie bitte genauso vor wie bei der CTI-Wahl.
1 - 43
Systemtelefone
Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen)
ST 25 ST 30 DECT 30
Das Leistungsmerkmal "Identifizieren böswilliger Anrufer" können Sie nur nach besonderem
Auftrag bei Ihrem Netzbetreiber nutzen.
Die ISDN-Vermittlungsstelle speichert die Rufnummer des Anrufers, Ihre Rufnummer, das Datum und die Uhrzeit des Anrufs.
Sie können den Anrufer während eines Gesprächs feststellen lassen oder nachdem der Anrufer aufgelegt hat, aber noch bevor Sie den Hörer aufgelegt haben.
Anrufer feststellen lassen
A
A
A
Sie werden durch einen Anrufer belästigt und wollen diesen Anrufer durch die Vermittlungsstelle identifizieren lassen.
Taste "Fangen "
drücken. Sie hören den
Quittungston der Vermittlungsstelle.
Hörer auflegen.
% q
-
% q
-
A zq
-
Hinweise
Wenn Sie nach dem Identifizieren des Anrufers das Gespräch fortsetzen wollen, drücken Sie Taste "esc".
Bis Sie das Gespräch mit dem Anrufer fortsetzen oder abbrechen, hört der Anrufer eine Melodie, wenn in der TK-Anlage "Music-on-Hold" (MoH) eingeschaltet bzw. extern eingespeist ist.
Sie hören den Fehlerton:
- wenn Sie das Identifizieren böswilliger Anrufer nicht beauftragt haben.
- wenn der Anrufer von der Vermittlungsstelle nicht mehr festgestellt werden konnte.
1 - 44
Systemtelefone
Konferenz
ST 25 ST 30 DECT 30
Konferenzschaltung in der TK-Anlage
Sie können als Konferenzleiter:
- eine Dreierkonferenz mit analogen Internteilnehmern oder Internteilnehmern des internen S0-Anschlusses führen oder
- eine Dreierkonferenz mit einem Externteilnehmer und einem Internteilnehmer führen oder
- eine Dreierkonferenz mit zwei Externteilnehmern führen. Dabei werden zwei Wählleitungen belegt.
Konferenzschaltung in der ISDN-Vermittlungsstelle (nur am Mehrgeräteanschluß)
Zum Aufbau der ISDN-Dreierkonferenz mit zwei Externteilnehmern müssen Sie zunächst das erste Externgespräch in der ISDN-Vermittlungsstelle (Vst) halten, um auf der gleichen
Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen. Anschließend schalten Sie beide Gespräche zur Dreierkonferenz zusammen.
Dreierkonferenz intern
Sie führen ein Interngespräch
Internteilnehmer anrufen, den Sie mit in die Konferenz holen wollen, z.B. 17.
Variante Amtsholung spontan mit intern
Interntaste
drücken und Internrufnummer wählen
Variante Amtsholung "0"
Funktionstaste "Rückfrage"
drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 17
Teilnehmer 17 hat abgenommen
Beim Betätigen der
"Konferenz"-Taste
hören die Teilnehmer der Konferenz den
Quittungston.
A z
% r z z
%A
A z
% r z z
%A
A
A z
A z z
K z z
A
Systemtelefone
Dreierkonferenz intern/extern
Sie führen ein Externgespräch
Weiteren Externteilnehmer oder Internteilnehmer anrufen, den Sie mit in die Konferenz holen wollen.
Beispiel: Dreierkonferenz - ein Internteilnehmer und zwei Externteilnehmer
Taste "Makeln"
drücken und Externrufnummer wählen
ST 25
A
% z
A
Der Externteilnehmer hat abgenommen.
Beim Betätigen der
"Konferenz"-Taste
hören die Teilnehmer der Konferenz den Quittungston.
%A
ISDN - Dreierkonferenz
Sie telefonieren extern (Mehrgeräteanschluß) und wollen gleichzeitig mit einem weiteren
Externteilnehmer sprechen.
Taste "ISDN-Halten"
drücken, Sie hören den
Externwählton.
Rufnummer des Externteilnehmer wählen, bei dem Sie rückfragen wollen.
Meldet sich der Angerufene, können Sie die
Dreierkonferenz ankündigen. Der wartende Teilnehmer kann nicht mithören.
Meldet sich der Angerufene nicht, schalten Sie mit der Taste "esc" zum Wartenden zurück.
Meldet sich der Teilnehmer, können Sie nach Betätigung der
Taste "Konferenz"
mit beiden
Externteilnehmern sprechen.
Legen Sie den Hörer auf, beenden Sie die Dreierkonferenz.
A
%
-
% z
A
ST 30
A
% z
A
%A
A
% z
A
%
-
DECT 30
A
A z z
A
A z
A
A z
D
A
A z z
A
1 - 46
Systemtelefone
Hinweise
ST 25 ST 30 DECT 30
Konferenzschaltung in der TK-Anlage
Ein Extern- oder Türanruf wird der Konferenz mit dem Anklopfton signalisiert, wenn der gerufene Teilnehmer in der Konferenz ist.
Das Heranholen eines Rufes kann nur der Konferenzleiter vornehmen. Er drückt die "Makeltaste" und wählt mit "next" den Anruf aus. Die anderen beiden Konferenzteilnehmer werden gehalten. Die Konferenz ist aber beendet. Nachdem der Konferenzleiter das Rückfragegespräch mit "esc" beendet hat, kann er mit der "Makeltaste" und der Taste "Konferenz" die gehaltenen Teilnehmer wieder zu einer Konferenz schalten.
Legt ein Teilnehmer den Hörer auf, ist er aus der Konferenz herausgeschaltet. Er kann nur durch den Konferenzleiter in die Konferenz zurückgeholt werden.
Die Konferenz ist beendet, wenn der Konferenzleiter den Hörer auflegt.
Konferenzschaltung in der ISDN-Vermittlungsstelle
Für jedes an der Dreierkonferenz beteiligte Externgespräch entstehen Gesprächskosten.
Hören Sie den Fehlerton statt des Externwähltons, ist das Halten in der Vermittlungsstelle nicht möglich. Durch Drücken der "esc"-Taste sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.
Hören Sie nach Betätigung der Taste "Konferenz" den Fehlerton, ist die Dreierkonferenz nicht möglich. Durch Drücken der "esc"-Taste sind Sie wieder mit dem 2. Externteilnehmer verbunden.
Wollen sie eine bestehende ISDN-Dreierkonferenz auflösen, drücken Sie Taste "Konferenz".
Sie sind mit dem Teilnehmer verbunden, den sie zuletzt in die Konferenz gewählt haben. Der
1. Teilnehmer wird gehalten.
1 - 47
Systemtelefone
Least Cost Routing (LCR) - Kostenoptimiertes Telefonieren
ST 25 ST 30 DECT 30
Seit Öffnung des Telekommunikationsmarktes können Sie zwischen verschiedenen Netzanbietern wählen und dank der Vorteile des Wettbewerbs Ihre Telefonkosten senken.
Der Least Cost Router der TK-Anlage entscheidet anhand Ihrer gewählten Ortsnetzkennzahl
(Tarifbereich), der Tageszeit und dem Wochentag, welcher Netzanbieter für Ihre Externverbindung am preiswertesten ist. Sollte der eingestellte Netzanbieter nach einer eingestellten Anzahl von Versuchen keine freie Leitung anbieten können, nimmt die TK-Anlage automatisch einen anderen vorher definierten Anbieter (Fallback).
Die Netzvorwahl für den aktuellen Netzanbieter wird automatisch vor Ihre gewählte Externrufnummer gesetzt und gewählt. Sie wählen einfach wie gewohnt.
Das Nutzungsprofil des Least Cost Routers umfaßt 8 Netzbetreiber und 8 Tarifbereiche mit einem eigenen Tageszeit- und Wochenprofil. Über den PC können Sie das Nutzungsprofil mit TK-Suite im Bereich "Tarifoptimierer (LCR)" eingeben und aktualisieren.
Sie können an Ihrem Telefon das Least Cost Routing ein-/ausschalten.
Least Cost Routing (LCR) ein-/ausschalten
Funktionstaste "LCR"
drücken, um für Ihr
Telefon die LCR-Funktion ein- oder auszuschalten. Beispiel: einschalten.
/
/
A z
Hinweise
Sie können trotz eingeschaltetem LCR entscheiden, welcher Netzanbieter für eine Externverbindung genutzt wird:
- Sie wählen einfach die Netzvorwahl des gewünschten Netzanbieters vor der Ortsnetzkennzahl, z.B. 01033, Deutsche Telekom.
- Am Systemtelefon können Sie den Netzanbieter über eine programmierte Funktionstaste
"Call by Call" wählen (siehe "Netzvorwahl - Call by Call").
Die Netzvorwahl für den Netzbetreiber wird nur dann in der Wahlwiederholung gespeichert, wenn Sie vorher manuell gewählt worden ist.
Wichtig! Bei der Übermittlung der Verbindungsentgelte können Fehler auftreten, die technisch bedingt zwischen den Netzbetreibern auftreten.
1 - 48
Systemtelefone
Makeln - Zwischen mehreren Gesprächen wechseln
ST 25 ST 30 DECT 30
Makeln bedeutet das Wechseln zwischen mehreren Gesprächen. Dabei ist jeweils nur ein
Gespräch aktiv. Die TK-Anlage hält die anderen Gespräche. Wartende Externteilnehmer hören ggf. die Wartemusik.
Makeln
Sie führen ein Gespräch, zusätzlich werden ein oder mehrere Gespräche gehalten.
1. Displayzeile: Rufnummer oder der
Name zum aktiven Gespräch
2. Displayzeile: Rufnummer oder der
Name zum nächsten gehaltenen Gespräch, "Extern -", wenn keine Rufnummer übermittelt wird.
Zum nächsten Gespräch wechseln
:
Taste "Makeln"
drücken
Taste "Makeln" ggf. mehrmals drücken, um gezielt zu einem Gespräch zu wechseln oder
Während des aktiven Gesprächs die gehaltenen Gespräche anzeigen
: (nicht in allen Ländervarianten möglich) blättern mit "next".
1. Displayzeile: Rufnummer, Name des
Teilnehmers oder "Extern -"
2. Displayzeile: Rufnummer oder Name des Anschlusses (der Leitung)
H: gehaltenes Gespräch
R: neu eingehender Ruf
V: verbundenes (aktives) Gespräch
Nach ca. 10 Sekunden wird automatisch wieder das aktive Gespräch angezeigt.
Zum angezeigten Gespräch wechseln:
Taste "Makeln"
drücken. Das angezeigte
Gespräch ist nun aktiv. Das zuvor aktive
Gespräch wird gehalten.
Hinweise
A
%
&
&
%
A
%
&
&
%
A
A
A z
J
J z
Für das aktive und das gehaltene Externgespräch entstehen Gesprächskosten.
Um ein aktives Gespräch endgültig zu beenden: Taste "esc" drücken. Sie sind automatisch mit dem nächsten noch wartenden Teilnehmer verbunden.
Wenn Sie den Hörer auflegen:
- trennen Sie alle internen Verbindungen,
- trennen Sie die aktive Externverbindung,
- bekommen Sie einen Wiederanruf, wenn eine Externverbindung noch gehalten wird.
1 - 49
Systemtelefone
Verbindungsliste
ST 25 ST 30 DECT 30
Ihnen werden alle Verbindungen angezeigt, die sich noch im Anlagenspeicher befinden. Die
Verbindungsliste können Sie mit „shift wwh“ oder einer entsprechenden Funtionstaste abrufen. Zusätzlich können Sie den Eintrag, den Sie gerade angezeigt bekommen durch Druck der Telefonbuch-Taste im Telefonbuch abspeichern.
Rufnummer im Telefonbuch speichern
Rufen Sie die Verbindungsliste auf.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Telefonnummer, die Sie speichern möchten.
Drücken Sie die Telefonbuchtaste.
Geben Sie einen Namen ein.
Bestätigen Sie mit OK, der Eintrag ist gespeichert.
Rufnummer auf einer Zieltaste speichern
Y:
& t z
$
Rufen Sie die Verbindungsliste auf.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Telefonnummer, die Sie speichern möchten.
Drücken Sie die gewünschte Zieltaste
Geben Sie einen Namen ein.
Bestätigen Sie mit OK, der Eintrag ist gespeichert.
Ein eventuell vorher auf der Zielwahltaste gespeicherter Eintrag wird überschrieben.
Rufnummer aus der Verbindungsliste wählen
Y:
&
/ z
$
Rufen Sie die Verbindungsliste auf.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Telefonnummer, die Sie speichern möchten.
Heben Sie den Hörer ab.
Y:
&
+
Y:
S t z
$
Y:
S
/ z
$
Y:
S
+
AP
IJ
B z
H
AP
IJ
A z z
H
AP
IJ
D
1 - 50
Systemtelefone
Netzvorwahl - Call by Call
ST 25 ST 30 DECT 30
Mit einer Funktionstaste "Call by Call" können Sie für ein Ferngespräch den gewünschten
Netzanbieter per Tastendruck auswählen (z.B. Mobilcom 01019). Anschließend wählen Sie die Vorwahlnummer und die Teilnehmerrufnummer nach. Zur Nachwahl können Sie die
Zielwahl oder die Wahlwiederholung nutzen. Bei der Wahlvorbereitung können Sie die Taste
"Call by Call" außerdem in Verbindung mit einer Rufnummer aus dem Telefonbuch, dem
Memory-Speicher oder der Anrufliste nutzen. Zuerst müssen Sie an Ihrem Telefon eine
Funktionstaste "Call by Call" einrichten (siehe "Funktionstastenbelegung", set 31). Den
Netzanbieter, den Sie mit der Taste "Call by Call" wählen wollen, übernehmen Sie aus dem
Least Cost Router (LCR) und speichern ihn unter der Taste "Call by Call".
Netzanbieter für Taste "Call by Call" speichern
!%
!%
AQA z
Mit "set" die Funktion einleiten. Gewünschte
Taste "Call by Call"
drücken.
(Für die zweite Ebene: erst "Umschalt"-
Taste, dann Funktionstaste).
Ein eingetragener Netzanbieter wird angezeigt.
Mit "next" können Sie einen anderen
Netzanbieter aus dem LCR auswählen.
"set": Auswahl bestätigen und Eingabe beenden
$
&
!
$
&
!
H
J
H
Wählen mit der Taste "Call by Call"
Hörer abnehmen und
Taste "Call by
Call"
drücken. Die gespeicherte Netzvorwahl wird angezeigt und gewählt.
Ortsnetzkennzahl und Rufnummer des
Teilnehmers nachwählen oder Teilnehmer über die Wahlwiederholung oder eine
Zieltaste nachwählen. Die Wählleitung wird automatisch belegt. Wenn der Teilnehmer sich meldet, telefonieren Sie wie gewohnt.
+% z
+% z
+
A z z
Hinweise
Die mit der Taste "Call by Call" gewählte Netzvorwahl (z.B. 01019) wird nicht in der Wahlwiederholung gespeichert.
1 - 51
Systemtelefone
Parken eines Externgesprächs
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können ein Externgespräch kurzzeitig unterbrechen, in der TK-Anlage parken, weil Sie z.B.
- Ihren Platz kurz verlassen müssen,
- das Gespräch an einem anderen Telefon der TK-Anlage wiederaufnehmen wollen.
Während des Parkens in der TK-Anlage bleibt die Wählleitung (B-Kanal) belegt. Der Externteilnehmer hört die Wartemusik. Wird das geparkte Externgespräch nicht innerhalb von 4 Minuten wiederaufgenommen (ausgeparkt), erhalten Sie einen Wiederanruf. Sie können Gespräche auch mit einer Kennziffer einparken, so dass Sie bei mehreren geparkten Gesprächen gezielt ein spezielles wieder ausparken können. Diese Funktion lässt sich entweder im Konfigurator unter dem Punkt "weitere Funktionen", oder über eine Kennziffernprozedur aktivieren ( siehe Seite 2-
23).
Externgespräch parken/ ausparken
Sie telefonieren extern. Dieses Gespräch wollen
Sie parken.
Taste "enter" drücken, um das Gespräch zu parken.
Hörer auflegen. Das Gespräch ist geparkt. Im
Display blinkt ein x.
Gespräch ausparken:
Hörer abheben.
Taste "enter" drücken, um das Gespräch wiederaufzunehmen, z.B. am Telefon 13
Sie können wie gewohnt telefonieren.
A
$
-
+
$
A
Externgespräch mit Kennziffer parken/ ausparken
Sie telefonieren extern.
Taste "enter" drücken, um das Gespräch zu parken und 2-stellige Kennziffer von 00-99 eingeben.
Hörer auflegen. Das Gespräch ist geparkt. Im
Display blinkt ein x.
Gespräch ausparken: Hörer abheben.
Taste "enter" drücken und 2-stellige Kennziffer eingeben um das Gespräch wiederaufzunehmen.
Sie können wie gewohnt telefonieren.
A
$
Z
-
+
$
Z
A
A
$
-
+
$
A
A
$
Z
-
+
$
Z
A
A
H
H
D
D
H
A
A
Z
D
D
H
Z
A
1 - 52
Systemtelefone
Hinweise
ST 25 ST 30 DECT 30
Das geparkte Gespräch können Sie an jedem Telefon wiederaufnehmen (ausparken). Am a/ b-Telefon wählen Sie zum Ausparken die Kennziffer
*22
. Sind in der TK-Anlage mehrere Gespräche geparkt, wird beim Ausparken vorrangig das 1. Gespräch zurückgeholt. Für das geparkte Gespräch entstehen Verbindungskosten.
Raumüberwachung
Jedes analoge Telefon (System- oder Standardtelefon) der TK-Anlage können Sie zur akustischen Überwachung des Raumes nutzen, in dem es steht. Zum Beispiel zur Baby-
überwachung. Sie rufen das wachende Telefon von einem anderen internen oder externen
Telefon an und hören in den Raum hinein. Das Mikrofon eines Systemtelefons schaltet sich automatisch ein. Die Raumüberwachung müssen Sie an dem dafür vorgesehenen Telefon vorbereiten. Sie können wählen, ob beim Einschalten der Raumüberwachung einen Hinweiston zu hören sein soll oder nicht. Wie man die Raumüberwachung von einem externen
Telefon durchführt, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte -
"Raumüberwachung". Die Raumüberwachung mit dem DECT 30 ist nicht möglich.
Raumüberwachung vorbereiten
"set 10" für die Einrichtung der Raum-
überwachung eingeben. Die aktuelle Einstellung ist markiert.
"1": Raumüberwachung ein (vorbereitet)
"0": Raumüberwachung aus
Mit "enter" bestätigen.
Auswählen, ob vor der Raum-
überwachung ein Hinweiston zu hören sein soll.
"1": akust. Warnung (Hinweiston) ein
"0": akust. Warnung (Hinweiston) aus
Bei einer aktiven Raumüberwachung blinkt die grüne LED.
Programmierung abschließen.
!
10 z
$ z
!
Raumüberwachung von einem
Internteilnehmer
Hörer abheben
Wachendes Telefon anrufen
Interntaste
drücken (Variante
Amtsholung automatisch) und Internrufnummer wählen
In den Raum hineinhören.
Beachten Sie bitte beim Überwachen, daß
Sie ggf. auch im zu überwachenden Raum zu hören sind.
+
% z
®
!10
z
$ z
!
+
% z
®
Systemtelefone
Relais schalten
ST 25 ST 30 DECT 30
Wenn Ihre TK-Anlage mit einem TFE-Modul bestückt ist, können Sie anstelle der Türfreisprecheinrichtung (TFE) nach FTZ 123 D 12 die potentialfreien Relaiskontakte für andere
Zwecke nutzen. Maximal R1 bis R8. Die Relais können Sie von jedem internen oder externen
Telefon ein- oder ausschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage über deren Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer an. Nach Eingabe eines Codes
(Auslieferungszustand: kein Eintrag) können Sie über Kennziffern die Relais schalten.
Relais ein-/ausschalten
Taste "Relais"
drücken, um ein Relais ein- oder ausschalten.
Mit "next" ein Relais auswählen
"1": ausgewähltes Relais einschalten
"0": ausgewähltes Relais ausschalten
Mit "esc" zurück zum Standard-Display.
Relais mit spezieller Funktionstaste ein-/ausschalten
Mit der
Taste "Relais"
das Relais ein- oder ausschalten. Ist das Relais ein Impulsrelais, so bleibt die zweite Zeile unverändert.
Die Displaymeldung verlischt nach einiger Zeit von selbst oder mit "esc" zurück zum Standard-Display.
%
(
%
& z
(
%
& z
(
%
(
A
A z
J z
H z
H
1 - 54
Systemtelefone
Rückfrage
ST 25 ST 30 DECT 30
Während Sie telefonieren, können Sie Ihr Gespräch unterbrechen und zwischendurch mit jemand anderem sprechen. Das 1. Gespräch wird durch die TK-Anlage gehalten. Der wartende Teilnehmer kann nicht mithören. Ein Externteilnehmer hört ggf. eine Wartemusik.
In Rückfrage können Sie alle Funktionen Ihres Telefons nutzen, z.B. Telefonbuch, Zielwahl,
Durchsage.
Telefonische Rückfrage
A
A
A
Sie telefonieren intern oder extern.
Beispiel: extern
Rückfrage intern
Interntaste
drücken und Internrufnummer
Rückfrage extern
Taste "Makeln"
drücken und Externrufnummer wählen.
Sie telefonieren mit dem Rückfrageteilnehmer. Der wartende Teilnehmer kann nicht mithören.
Zurück zum wartenden Teilnehmer
:
Mit "esc", das Rückfragegespräch wird getrennt oder mit der
Taste "Makeln"
, das Rückfragegespräch wird gehalten.
A
(
%
A
(
%
A z z
A z z
A
(
A z
Raumrückfrage
Sie können Ihr Telefongespräch unterbrechen und zwischendurch mit jemand anderem im Raum sprechen, ohne daß Ihr Telefonpartner mithören kann.
Sie telefonieren extern oder intern
Beispiel: extern
"Rückfragetaste"
oder
"Interntaste"
drücken, die Verbindung wird gehalten.
Sie können sprechen, ohne daß der
Telefonpartner mithören kann.
"esc" oder
"Rückfragetaste"
drücken, um das Telefongespräch fortzusetzen.
r
A
oder
%
(
oder r
A
%
(
H
A
K
oder
A
oder z
K
Systemtelefone
Rückruf bei Besetzt
ST 25 ST 30 DECT 30
Wenn ein Externteilnehmer besetzt ist, können Sie einen automatischen Rückruf von diesem Teilnehmer einleiten. Sobald Ihr gewünschter Teilnehmer den Hörer auflegt, klingelt
Ihr Telefon. Sie erhalten den Rückruf. Nehmen Sie den Hörer ab, wird der Teilnehmer automatisch gerufen.
Rückruf einleiten
Externteilnehmer anrufen, Besetztton, er ist besetzt
Taste "enter" drücken, Sie leiten den Rückruf ein
Hörer auflegen
A
$
-
A
$
-
A
H
D
Rückruf
Sobald der Teilnehmer wieder frei ist, klingelt Ihr
Telefon. Das Display meldet den Rückruf.
Hörer abheben. Der Teilnehmer wird automatisch nochmal gerufen.
Der Teilnehmer meldet sich. Sie telefonieren wie gewohnt.
Meldet sich der Externteilnehmer nicht, tragen
Sie sich ggf. mit dem Auflegen des Hörers in die
Anrufliste des Externteilnehmers ein.
Hörer auflegen.
Hinweise
a
+
A
a
+
A
a
D
A
H
Erscheint im Display die Meldung:
Tln. besetzt
Bitte auflegen dann ist von Ihrem gewünschten Teilnehmer kein Rückruf möglich. Das Leistungsmerkmal
"Rückruf bei Besetzt" ist in den Vermittlungsstellen nicht verfügbar.
Sollten Sie nach dem Einleiten eines Rückrufs nicht erreichbar sein, wird der Rückruf nach
20 Sekunden abgebrochen und gelöscht. Rückruf ggf. erneut einleiten.
Ein Rückruf wird gelöscht, wenn das Rückrufgespräch zustande gekommen ist oder nicht innerhalb 45 Minuten nach dem Einleiten zustande gekommen ist.
1 - 56
Systemtelefone
Statusmeldungen nacheinander ansehen
ST 25 ST 30 DECT 30
Es kann vorkommen, daß gleichzeitig mehrere Funktionen aktiv sind, die durch die blinkende rote LED, das Symbol "!" oder eine Meldung in Ihrem Display angezeigt werden, z.B. Anrufliste und Terminruf. Diese Meldungen können Sie sich nacheinander anzeigen lassen.
Die Reihenfolge ist festgelegt.
In Displaymeldungen blättern
-
AH
Der Hörer ist aufgelegt. Im Display sehen
Sie am Symbol !
, daß eine Meldung vorliegt.
Das Datum wird angezeigt.
"
Anrufliste
" wird angezeigt
In der Anrufliste steht mindestens ein
Eintrag.
Um zu sehen, ob es noch weitere Meldungen gibt: Taste "next" drücken. Falls vorhanden, sehen Sie die nächste Meldung.
Mit "next" weiterblättern.
Es wird z.B. " Umleitung " angezeigt
Mit "enter" auslesen.
zurück zum Ruhe-Display: automatisch - nach ca. 20 Sekunden sofort - mit "esc"
&
&
&
$
(
&
&
&
$
(
J
J
J
H
D
Hinweise
Die vorhandenen Anzeigen können Sie sich mit können Sie mit
$
&
nacheinander anzeigen lassen. Ggf.
auslesen, für welche Rufnummer die Einstellung gilt.
Wenn Sie dabei angerufen werden, erscheint im Display die Anzeige des Anrufers und Sie können telefonieren wie gewohnt.
Kontextmenü
Achten Sie bei der Nutzung des Telefons auf das Display, Sie werden durch alle
Bedienvorgänge geführt. Wenn Sie das Kontextmenü eingestellt haben (Auslieferungszustand der Telefonanlagen), werden Ihnen beim Telefonieren die folgenden Verbindungsfunktionen in der 4. Zeile des Displays angeboten:
Annehmen, Einparken, Ausparken, Heranholen, Makeln, Übergabe, Rückruf, Konferenz,
Rückfrage, Abweisen, Trennen, Weiterleiten zu, Zurück, Beenden und Türöffner. Es wird Ihnen zunächst die gebräuchlichste Funktion angeboten, weitere erhalten sie durch blättern mit den Pfeiltasten ( yx
). Mit „OK“ können Sie die angezeigte Funktion ausführen.
1 - 57
Systemtelefone
Kontextmenü ein-/ ausschalten
Programmierung einleiten
Mit "next" gewünschte Einstellung wählen und mit "OK" bestätigen. Danach mit "Set" die
Programmierung abschließen.
Am DECT 30 ist das Kontextmenü immer eingeschaltet.
ST 25
Teilnehmernamen eingeben
Sie können für Ihr Telefon einen Namen eingeben. Ihr Name erscheint dann im Display Ihres
Systemtelefons, wenn Sie intern angerufen werden, z.B.: von MUELLER für SCHMIDT
Funktion einleiten
Name über die Zifferntasten eingeben, z.B. AD
Name bestätigen mit "enter"
"set": Programmierung beenden
!
32
2
&
3
$
!
Name mit der Zifferntastatur eingeben
ST 30
!293
&
$
!
DECT 30
!32
2&3
$
!
AQ32
2J3
H
H
Ziffern 1 ... 0 ggf. mehrmals drücken,
Beispiel: 2 = A
22 = B
222 = C
2222 = 2 mit "next" zum nächsten Eingabefeld oder automatisch nach Zeit zum vorherigen Eingabefeld, Zeichen kann überschrieben werden blinkendes Zeichen löschen
Mit
Y wechseln Sie zwischen Groß- und Kleinschreibung. Im Display erscheint
ABC
,
Abc
oder abc
.
1 - 58
1 0
&
Y&
1
....
0
&
'&
?
Y?
Y
J
IJ
Systemtelefone
Telefonbuch - Rufnummern speichern
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können bis zu 1000 wichtige Externrufnummern und die dazugehörigen Namen zentral in der TK-Anlage speichern.
Diese Nummern können dann von jedem Systemtelefon mit der "Telefonbuch"-Taste, entweder über ein numerisches oder über ein alphabetisches Register ausgewählt werden. Mit der "Umschalt"-Taste
Y
können Sie das Register umschalten.
Neben normalen Rufnummern können Sie auch Kennziffernprozeduren mit
*
und
# und
#
nicht unterstützen.
Die Ziele " * " und " # " sind reserviert für Notrufnummern. Die Eingabe erfolgt aber wie bei den anderen Rufnummern des Telefonbuchs.
Wird beim Externanruf die Rufnummer des Anrufers übermittelt, wird diese mit den Einträgen im Telefonbuch verglichen und bei Übereinstimmung anstelle der Rufnummer, der
Name im Display angezeigt.
Telefonbuch - Rufnummer programmieren
"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 51" direkt zur Eingabe bestätigen, der erste freie Speicher wird angezeigt.
Externrufnummer eingeben, die gespeichert werden soll.
bestätigen
!t
$ z
$
!t
$ z
$
AQ51
H z
H
Namen eingeben, z.B. AD
(2=A, next, 3= D siehe Hinweise unter
"Teilnehmernamen eingeben") bestätigen
"enter": weitere Rufnummer speichern oder "set": Programmieren beenden
2
$
&
$ oder
3
!
2&3
$
$ oder
!
2J3
H
H
Hinweise
Externrufnummer ohne die "0" zur Wählleitungsbelegung eingeben. Die Wählleitung wird bei der Wahl automatisch belegt.
Bei der Wahl aus dem Telefonbuch können Sie innerhalb von 20 Sekunden Rufnummern nachwählen.
Die Notrufnummern und die Direktrufnummer (Babyrufnummer) kann ein Teilnehmer auch nach Erreichen des festgelegten Einheitenlimits wählen.
1 - 59
Systemtelefone
Telefonbuch - Rufnummer ändern
"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 52" direkt zur Eingabe
ST 25
!t
Mit "next" Programmpunkt auswählen
Auswahl bestätigen
&
$
ST 30
!t
&
$
Kurzwahlnummer dreistellig eingeben, auf der die Rufnummer gespeichert ist (zwischen 000 und 999), z.B. 005
005
005 bestätigen
Rufnummer mit "clear" stellenweise oder mit
"Umschalttaste" und "clear" insgesamt löschen.
$
$
?
oder
Y?
?
oder
Y?
Rufnummer ändern bestätigen angezeigten Namen bestätigen oder löschen und
ändern z
$
$ z
$
$
DECT 30
AQ52
J
H
005
H
C
oder
AC z
H
H
"enter": weiteres Ziel des Telefonbuchs ändern oder
"set": Programmieren beenden
$ oder
!
$ oder
!
H
Hinweise
Wird nach der Eingabe einer Kurzwahlnummer " Kein Eintrag " angezeigt, können Sie mit der Taste - von der Kurzwahlnummer 999 aus, rückwärts (" tern. Mit der Taste - blättern Sie vorwärts (" Next
Back ") im Telefonbuch blät-
"), beginnend mit der Kurzwahlnummer
000.
Immer wenn eine Nummer im Display steht (Wahlwiederholung, Anrufliste, Verbindungsliste oder eingegeben) können Sie diese direkt im Telefonbuch speichern, indem Sie die
Telefonbuchtaste drücken. Sie müssen dann nur noch einen Namen eingeben und mit OK bestätigen.
Das DECT 30 hat ein eigenes Telefonbuch, daß Sie durch gedrückt halten der Telefonbuchtaste (länger als 1 Sekunde) erreichen können. Näheres entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihres DECT 30.
1 - 60
Systemtelefone
Telefonbuch - Rufnummer löschen
"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 53" direkt zur Eingabe
Mit "next" Programmpunkt auswählen
Auswahl bestätigen
ST 25
!t
&&
$
Kurzwahlnummer dreistellig eingeben, die gelöscht werden soll (zwischen 000 und 999), z.B. 005
"enter": weiteres Kurzwahlziel löschen oder "set": Löschen beenden
005
Eingegebene Kurzwahlnummer bestätigen.
Löschen mit "enter" bestätigen oder mit
"esc" den Vorgang abbrechen.
$
$ oder
(
$ oder
!
ST 30
!t
&&
$
005
$
$ oder
(
$ oder !
Notrufnummer eingeben
"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 54" direkt zur Eingabe
Mit "next" Programmpunkt auswählen
Auswahl bestätigen
!t
&&&
$
Notruf auswählen, z.B.
*
Notrufnummer eingeben
"enter": Notrufnummer # eingeben oder "set" : Eingabe beenden
* z
$ oder
!
!t
&&&
$
* z
$ oder
!
DECT 30
H
H oder
D
H oder
D
H
AQ53
005
AQ54
N z
oder
D
Systemtelefone
Direktrufnummer eingeben
"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 55" direkt zur Eingabe
ST 25
!t
Mit "next" Programmpunkt auswählen
Auswahl bestätigen
Direktruf-Nr. eingeben, die gespeichert werden soll
&&
$ z
"set": Eingabe beenden
!
ST 30
!t
&&
$ z
!
DECT 30
AQ55 z
H
Hinweise
Eingabe löschen mit
?
.
Die Notrufnummern und/oder die Direktrufnummer (Babyrufnummer) aktivieren Sie mit der
"Schloßtaste" oder "set 13".
Telefonbuch - Rufnummern wählen
Zur Auswahl der Rufnummern steht Ihnen das Telefonbuch als alphabetisch sortiertes oder numerisch sortiertes Register oder als Vanity Telefonbuch zur Verfügung.
Vanity-Wahl: Mit der Vanity-Wahl müssen Sie sich den Kurzwahlindex eines Ziels im Telefonbuch nicht merken. Geben Sie einfach den Namen ein. Sobald die TK-Anlage einen Eintrag eindeutig identifiziert hat, hören Sie den Wählton extern. Das Ziel wird automatisch gewählt. Das folgende Beispiel zeigt Ihnen Einträge Telefonbuch und die Tastenreihenfolge, um dies mit Hilfe der Vanity-Funktion zu wählen:
Einträge im Telefonbuch
Dellmann
Auswahl mit
DEL
Diener
DI
Edner
Fenlo
EDNE
FENL
1 - 62
Systemtelefone
Umschalten zwischen den Registern
Der Hörer ist aufgelegt.
Das Auswahlmenü aufrufen:
Gewünschtes Wahlmenü auswählen
(Vanity, Numerisch, Alphabetisch) und bestätigen
ST 25
tY
&$
ST 30
tY
&$
Telefonbuch (numerisch)
Der Hörer ist aufgelegt.
Kurzwahlnummer eingeben.
Die Rufnummer wird angezeigt oder mit der Taste # können Sie die gespeicherten Einträge in ihrer Reihenfolge von
000 bis 999 durchblättern, bis Sie den gewünschten Namen gefunden haben (mit
Taste -
* zurückblättern).
t
#
Hörer abheben oder Taste "Lautsprecher" drücken, eine Wählleitung wird automatisch belegt und die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.
+ bzw.
=
t
#
+ bzw.
=
DECT 30
AB
AIJH
AB z
L
D
Systemtelefone
Telefonbuch (alphabetisch)
Der Hörer ist aufgelegt.
Geben Sie den gewünschten Anfangsbuchstaben ein, z.B. A = 1. Der erste Eintrag mit dem gewählten Anfangsbuchstaben wird angezeigt.
Mit Taste "next" zur Eingabe des zweiten
Buchstaben springen. Der Eingabecursor blinkt.
ST 25
-t z
& mit
*
#
können Sie vorwärts und
rückwärts blättern.
Hörer abheben oder Taste "Lautsprecher" drücken, eine Wählleitung wird automatisch belegt und die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.
Telefonbuch (Vanity)
z
Der Hörer ist aufgelegt.
Geben Sie den gewünschten Anfangsbuchstaben ein, z.B. A = 1. Der erste Eintrag mit dem gewählten Anfangsbuchstaben wird angezeigt.
-t z
Nächsten Buchstaben wählen, z. B. N = 5. Der erste Eintrag mit "An" wird angezeigt.
z
Hörer abheben oder Taste "Lautsprecher" drükken, eine Wählleitung wird automatisch belegt und die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.
+ bzw.
=
Mit der
*
Taste können Sie einen Buchstaben zurückspringen.
Mit der
#
Taste können Sie in die
Rufnummernanzeige umschalten.
*
#
Mit der
&
Taste können Sie blättern.
&
ST 30
+ bzw.
=
+
-t z
& z
-t z z
*
#
&
=
DECT 30
AB z
J z
D
AB z z
H
N
L
J
1 - 64
Systemtelefone
Telefonbucheintrag nochmal wählen
Der Hörer ist aufgelegt.
ST 25
t
Kurzwahl einleiten mit der
"Telefonbuch"-Taste
. Sie befinden sich im zuletzt benutzten Register (numerisch oder alphabetisch).
ggf. in anderes Register umschalten.
Taste "Wahlwiederholung" drücken.
Der in diesem Register zuletzt nur angezeigte oder auch gewählte Eintrag wird wieder angezeigt.
:
Hörer abheben oder Taste "Lautsprecher" drücken, eine Wählleitung wird automatisch belegt und die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.
+ bzw.
=
ST 30
t
:
+ bzw.
=
DECT 30
AB
P
D
Hinweise
Per Konfigurator lässt sich einstellen, ob alle Teilnehmer unabhängig von der festgelegten
Externberechtigung die Telefonbucheinträge wählen können.
Ist für Ihr Telefon der Sperrbereich der TK-Anlage programmiert, können Sie die
Telefonbuch - Rufnummern nicht wählen, die im Sperrbereich liegen. Sie hören den
Fehlerton.
Das Telefonbuch erscheint immer in der Sortierung, die zuletzt aktiv war (numerisch oder alphanumerisch).
Wurde die Rufnummer im Telefonbuch ohne Namen eingegeben, so können Sie die Rufnummer nur über das numerisch sortierte Register abrufen.
Sie können Kurzwahlnummern auch auswählen, wenn Sie den Hörer bereits abgehoben haben, z.B. bei der Rückfrage. In diesem Fall müssen Sie die Auswahl der gewünschten
Rufnummer zusätzlich durch Drücken der Taste "enter" bestätigen.
Unvollständige Rufnummern können Sie ergänzen: Kurzwahlnummer auswählen, Hörer abheben bzw. Taste "Lautsprecher" drücken, dann die zusätzlichen Ziffern nachwählen.
1 - 65
Systemtelefone
Telefonschloß - Notruf / Direktruf (Baby-
Ruf)
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können Ihr Telefon vor unbefugter Benutzung sichern, indem Sie Ihr Telefon abschließen.
Ist Ihr Telefon abgeschlossen, können Sie:
- nur noch Internteilnehmer anrufen
- alle ankommende Gespräche annehmen und ggf. intern weitervermitteln
- extern nur die gespeicherte Direktrufnummer (Babyrufnummer) und die gespeicherte Rufnummer der automatischen Wahl wählen. Die automatische Wahl müssen Sie vor dem Abschließen des Telefons einschalten.
Falls Sie einen Telefoncode für Ihr Telefon programmiert haben, müssen Sie zum Abschließen und zum Aufschließen Ihre 4stellige Codezahl eingeben.
Telefon abschließen
Der Hörer ist aufgelegt.
Taste "Telefonschloß"
drücken. Falls im Display der Telefoncode verlangt wird: Codezahl eingeben. Das Telefon ist abgeschlossen. Im Display steht "Telefonschloß".
Wenn jemand versucht extern zu wählen, hört er einen Fehlerton.
-%
Telefon aufschließen
Der Hörer ist aufgelegt.
Taste "Telefonschloß"
drücken. Falls im Display der Telefoncode verlangt wird: Codezahl eingeben. Das Telefon ist aufgeschlossen. Sie können Ihr Telefon wieder wie gewohnt benutzen.
-%
Telefon abschließen ohne Funktionstaste
Mit "set 13" die Funktion einleiten. Falls im Display der Telefoncode verlangt wird: Codezahl eingeben. Im Display ist die aktuelle Einstellung markiert.
!
13
"1": Telefon abschließen
Taste "set" drücken. Damit ist der Vorgang beendet. Ihr Telefon ist abgeschlossen.
Im Display steht "
Telefonschloß
", bzw. bei gespeicherten Notruf- und/oder Babyrufnummern
"
Notruf / Babyruf
". Wenn jemand versucht extern zu wählen, hört er einen Fehlerton.
1
!
-%
-%
!13
1
!
A
A z z
AQ13
IJH
1 - 66
Systemtelefone
Telefon aufschließen ohne Funktionstaste
Mit "set 13" die Funktion einleiten. Falls im Display der Telefoncode verlangt wird:
Codezahl eingeben. Im Display ist die aktuelle Einstellung markiert.
"0": Telefon aufschließen
Taste "set" drücken. Damit ist der Vorgang abgeschlossen. Sie können Ihr Telefon wieder benutzen wie gewohnt.
ST 25
!
13
0
!
Notruf
Das Telefon ist abgeschlossen, der Hörer ist aufgelegt.
Notrufspeicher
* oder #
.
Die Rufnummer wird angezeigt.
Hörer abheben, die Rufnummer wird automatisch gewählt oder
Taste "Lautsprecher" drücken, Sie befinden sich im Freisprechmodus, die Rufnummer wird automatisch gewählt.
Sprechen wie gewohnt.
-
* oder #
+
=
ST 30
!13
0
!
-
* oder
#
+
=
DECT 30
AQ13
IJH
N oder
D
L
Direktruf (Babyruf)
Das Telefon ist abgeschlossen, Hörer abheben.
Durch Drücken einer beliebigen Taste wird die als Direktrufnummer gespeicherte Rufnummer gewählt. Sie können sprechen wie gewohnt.
+
&
+
&
D
Z
Hinweise
Ein Notruf/Direktruf hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Ggf. wird eine
Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um den Notruf/Direktruf zu ermöglichen.
1 - 67
Systemtelefone
Terminanruf - Einmaliger Termin
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können sich von Ihrem Telefon an einen Termin erinnern lassen. Am festgelegten Termin (Datum, Uhrzeit) ertönt an Ihrem Telefon der Terminruf. Diese Funktion können Sie jederzeit ein- oder ausschalten. An einen eingeschalteten Termin werden Sie auch dann erinnert, wenn Sie "Anrufschutz" eingeschaltet haben.
Terminanruf speichern
!%
!%
AQA z
Taste "set" und
Taste "Termin"
oder ohne Funktionstaste "set 15" drücken . Damit leiten Sie die
Termineingabe ein.
Uhrzeit vierstellig eingeben. Ggf. vorherigen Eintrag mit "clear" löschen oder überschreiben. Taste "enter" drücken. Das derzeitige Datum wird angezeigt.
Ggf. anderes Datum sechsstellig eingeben.
Taste "set" drücken. Damit speichern Sie die eingegebenen Daten und schalten automatisch den
Terminanruf ein. Im Display sehen Sie zur Kontrolle das Uhrensymbol und das Symbol "!".
z
$ z
!
z
$ z
!
z z
H
H
Terminanruf ausschalten
Taste "Termin"
drücken. In der oberen
Displayzeile erscheint der gespeicherte Termin.
Der Terminanruf ist ausgeschaltet.
Taste "esc" drücken, um das Standard-Display anzuzeigen. Das Uhrensymbol und das Symbol "!" im Display sind aus.
Terminanruf einschalten
%
(
%
(
A z
D
%
%
A z
Taste "Termin"
drücken. In der oberen Displayzeile erscheint der gespeicherte Termin. Der
Terminanruf ist eingeschaltet.
Taste "esc" drücken, um das Standard-Display anzuzeigen. Im Display sehen Sie zur Kontrolle das Uhrensymbol und das Symbol "!".
(
(
D
1 - 68
Systemtelefone
Terminanruf quittieren und ausschalten
Zur festgelegten Zeit ertönt der Terminruf. Ihr Display zeigt 20 Sekunden lang die
Meldung "
Terminanruf
". Die rote LED blinkt.
Später erinnert Sie das blinkende Uhrensymbol und die blinkende rote LED an den abgelaufenen Termin.
Solange " Terminanruf " angezeigt wird, können Sie mit der Taste "esc" den
Terminanruf ausschalten. Später schalten Sie den Terminanruf mit der Taste
"Termin "aus.
ST 25
(
Hinweise
ST 30
(
DECT 30
D
Sie werden an einen Termin nur erinnert, wenn Sie ihn eingeschaltet haben. Wenn Sie z.B.
vorübergehend keinen Terminanruf wünschen, schalten Sie den Termin einfach aus.
Einen gespeicherten Termin können Sie nur mit der Funktionstaste "Termin" abwechselnd ein- oder ausschalten.
Wenn Sie zum Zeitpunkt des Terminanrufs telefonieren, zeigt das Display 20 Sekunden lang die Meldung "
Terminanruf
" und die rote LED blinkt. Nach Auflegen des Hörers erinnert
Sie das blinkende Uhrensymbol und die blinkende rote LED an den abgelaufenen Termin.
Terminanruf mit der Taste "Termin" ausschalten.
Der Terminruf wird nur an Ihrem Telefon signalisiert, auch wenn Sie eine "Umleitung zu" eingerichtet haben.
1 - 69
Systemtelefone
Timer
ST 25 ST 30 DECT 30
Über die Zeitsteuerung schaltet die TK-Anlage zu bestimmten Zeiten und Wochentagen
Funktionen ein oder aus. Folgende Funktionen sind über die Zeitsteuerung steuerbar:
- Anrufbeantworter
- Anrufschutz
- Anrufvariante 1/2/3
- Anrufvariante Tür
- Besetzt bei besetzt
- Gruppenrufmodus
- Makros aus dem Telefonbuch
- Relais
- Sensor
- Teilnehmerberechtigung
- Telefonschloss
- Umleitung durch die TK-Anlage
- Gruppenrufmodus
- Makros aus dem Telefonbuch
Jeder Zeitsteuerung können Sie eine oder mehrere Funktion(en) zuordnen. Es lassen sich bis zu 10 Funktionen über die Zeitsteuerung schalten. Die Programmierung der Zeitsteuerung ist nur über das Programm TK – Suite möglich. Die Zeitsteuerung kann von jedem Telefon ein- oder ausgeschaltet werden. Ist eine Zeitsteuerung ausgeschaltet, werden automatisch die Ausschaltwerte der Funktionen aktiv. Zusätzlich können die Ein- und
Ausschaltwerte der Funktionen von jedem Telefon umgeschaltet werden.
Timer ein-/ausschalten
Taste „Timer“ drücken, um festgelegten Timer in der TK-Anlage zu schalten.
1“: Der Timer ist aktiv, die Funktion(en) werden zur festgelegten Zeit geschaltet.
0“: Timer ausschalten. Die Funktion(en) nehmen sofort die Ausschaltwerte an.
Mit „next“ zur Steuerung der Funktionen.
1“: Funktionen haben den Einschaltwert und der
Timer ist aktiv,
0“: Funktionen haben den Ausschaltwert.
"set" : Programmierung beenden.
/ z
!
/ z
& z
!
A z
H
IJH
1 - 70
Systemtelefone
Türrufvariante umschalten
ST 25 ST 30 DECT 30
In der Türrufvariante 1 (Tagschaltung) und der Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ist festgelegt, welche Internteilnehmer gleichzeitig gerufen werden, wenn der Klingeltaster gedrückt wird.
Die Türrufvariante können Sie jederzeit, von jedem internen oder externen Telefon aus umschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage an. Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der
Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer MSN (siehe Bedienung - analoge Telefone "Türrufvariante umschalten").
Nach dem Ausschalten der Türrufvariante 2 ist die Türrufvariante 1 (Tagschaltung) eingeschaltet.
Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein-/ausschalten
"set " und
Taste "AVA 2 Nacht"
oder "set
11" eingeben, um die Türrufvariante 2
(Nachtschaltung) zu aktivieren
!%
!%
AQA z
Mit "next" Türrufnummer auswählen
&
&
J z z
IJH
"1" : Anrufvariante 2 einschalten
"0" : Anrufvariante 2 ausschalten
"set" : Programmierung beenden.
Die Türrufvariante 2 ist eingeschaltet. Im
Display steht das "!" Zeichen.
!
!
Hinweise
Das "!" - Zeichen steht ggf. für mehrere Einstellungen Ihrer TK-Anlage. Durch ggf. mehrmaliges Drücken von & können Sie sich die Einstellungen anzeigen lassen.
Mit
$
wird angezeigt für welche Externrufnummer der TK-Anlage die Einstellung gilt. Die angezeigte Einstellung können Sie mit
?
deaktivieren (ausschalten).
Wird beim Ein-/Ausschalten der Anrufvariante 2 die Auswahl "ext. alle" eingerichtet, so wird gleichzeitig die Türrufvariante 2 ein-/ausgeschaltet.
1 - 71
Systemtelefone
Türruf zum Externteilnehmer umleiten
ST 25 ST 30 DECT 30
Wenn Sie ein Besucher auch dann erreichen soll, wenn Sie außer Haus sind, können Sie den Türruf auf eine Externrufnummer umleiten, z.B. Funktelefon. Trotz Türrufumleitung klingelt es auch beim Internteilnehmer. Der Türruf kann weiterhin intern angenommen werden.
Leiten Sie zu einem ISDN-Endgerät um, das die Rufnummer eines Anrufers anzeigen kann, können Sie erkennen, daß es sich um einen umgeleiteten Türruf handelt. Sie können sich entsprechend melden.
Eine programmierte Türrufumleitung können Sie auch von jedem externen Telefon aus einoder ausschalten. Wie man das macht, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte - "Türruf zum Externteilnehmer umleiten".
Türrufumleitung programmieren und schalten
Mit "set" und
Taste "Umleitung zu"
oder "set
17" Funktion einleiten.
Rufnr. der Tür (Quellnummer) eingeben, von der
Sie Anrufe zu einem Externteiln. umleiten wollen.
!% z
!% z
AQA z z
Mit "next" zur Auswahl - Umleitung zu Externteilnehmer
Mit "enter" Auswahl bestätigen
Rufnummer des Umleitungsziels eingeben
Mit "enter" Eingabe bestätigen. Umleitungsart festlegen
"1": ständige Umleitung
Mit "enter" bestätigen
"1": Umleitung einschalten
"0": Umleitung ausschalten.
"set": Eingabe beenden.
&
$ z
$
1
$ z
!
&
$ z
$
1
$ z
!
J
H z
H
IJ
H
IJH
Hinweise
Externteilnehmer wird 30 s gerufen, danach wird der Ruf abgebrochen. Das externe Türgespräch wird nach 10 Minuten getrennt.
Der elektrische Türöffner kann aus dem umgeleiteten Türgespräch nicht betätigt werden.
1 - 72
Systemtelefone
Türsprechanlage und Türöffner betätigen
ST 25 ST 30 DECT 30
Wenn Sie eine Türfreisprecheinrichtung (TFE) an Ihre TK-Anlage angeschlossen haben, können Sie mit einem Besucher sprechen, der vor Ihrer Tür steht.
Ihr Telefon ruft mit dem Türruf, wenn der Besucher den Klingelknopf drückt. Nach dem letzten Rufzeichen haben Sie noch 30 Sekunden Zeit (solange die rote LED blinkt), den Türruf durch Abnehmen des Hörers entgegenzunehmen. Für diese Zeit ist Ihr Telefon für jeden anderen Anruf besetzt. Ruft ein anderes Telefon mit dem Türruf, können Sie den Türruf an Ihrem Telefon heranholen. Während eines Türgesprächs können Sie von Ihrem Telefon aus den elektrischen Türöffner betätigen.
Türsprechanlage und Türöffner betätigen
Der Hörer ist aufgelegt. Sie hören an Ihrem Telefon den Türklingelton. Die rote
LED blinkt.
Hörer abheben. Sie sind mit der Türsprechanlage verbunden und können mit dem Besucher sprechen. Um die Tür zu
öffnen:
Taste "Tür"
drücken. Der Türöffner wird für 3 s eingeschaltet. Zur Kontrolle bekommen Sie diese Displaymeldung und hören den Quittungston.
Türsprechstelle anrufen /Türruf heranholen
a
+
%
Hörer abnehmen
Taste "Tür"
drücken. Es ertönt der
Quittungston. Sie sind mit der Türsprechanlage verbunden und können mit dem Besucher sprechen.
Hörer auflegen.
Der Vorgang ist damit abgeschlossen.
+
%
-
Hinweise
-
+
%
+ a
%
a
D
A z
D
A z
D
Wenn Sie an Ihrem Systemtelefon keine Funktionstaste "Tür" eingerichtet haben, können
Sie die Türsprechstelle nicht anrufen.
Einen Türruf können Sie an Ihrem Systemtelefon nur mit der Funktionstaste "Tür" heranholen.
Zum Türöffnen müssen Sie eine Funktionstaste "Tür" eingerichtet haben. Türöffnen ggf.
durch erneutes Drücken der Taste "Tür" wiederholen.
Türöffnen vorzeitig abbrechen: Taste "esc" drücken.
1 - 73
Systemtelefone
Übermittlung Ihrer Rufnummer
ST 25 ST 30 DECT 30
Die TK-Anlage übermittelt Ihre Rufnummer einem externen ISDN-Teilnehmer bereits vor der Gesprächsverbindung (Auslieferungszustand).
Zwei Varianten der Übermittlung stehen Ihnen im ISDN zur Verfügung:
-
Die Übermittlung der Rufnummer des Anrufers zum Angerufenen
Ihre Rufnummer wird dem externen ISDN-Teilnehmer übermittelt, den Sie anrufen.
-
Die Übermittlung der Rufnummer des Angerufenen zum Anrufer
Ihre Rufnummer wird dem externen ISDN-Teilnehmer übermittelt, der Sie anruft.
Diese Übermittlungen beauftragen Sie im Auftrag Ihres ISDN-Anschlusses. Wollen Sie die
Übermittlung fallweise ein-/ausschalten können, müssen Sie dies zusätzlich beauftragen.
Übermittlung Ihrer Rufnummer zum Angerufenen ein-/ausschalten
!82
AQ82
"set 82" für die Einrichtung der Übermittlung der
Rufnummer zum Angerufenen eingeben.
Die aktuelle Einstellung ist markiert.
"1": Die Rufnummer wird übermittelt.
"0": Die Rufnummer wird nicht übermittelt
Programmierung abschließen.
!
82 z
!
z
!
IJH
Übermittlung Ihrer Rufnummer mit Funktionstaste ein-/ausschalten
Taste "Inkognito"
drücken, um die Übermittlung
Ihrer Rufnummer zum Angerufenen ein- oder auszuschalten.
/
/
A z
Übermittlung Ihrer Rufnummer zum Anrufer ein-/ausschalten
"set 83" für die Einrichtung der Übermittlung der
Rufnummer zum Anrufer eingeben.
Die aktuelle Einstellung ist markiert.
"1": Die Rufnummer wird übermittelt.
"0": Die Rufnummer wird nicht übermittelt
Programmierung abschließen.
!
83 z
!
!83
z
!
AQ83
IJH
Hinweise
Am
Anlagenanschluß
wird Ihre Ortsnetzkennzahl, Ihre Anlagenrufnummer und Ihre Durchwahlrufnummer übermittelt (z.B. 0521 44709 682).
Zusätzlich können Sie per TK-Suite im Bereich "Externzugang für Teilnehmer festlegen" einstellen, ob Ihre Durchwahl beim Wählen nach extern gesendet werden soll (PTP Durchwahl senden), oder ob nur die Zentralnummern angezeigt werden soll (Global Call).
Am
Mehrgeräteanschluß
und am anlogen Anschluß wird Ihre Ortsnetzkennzahl und Ihre
Rufnummer übermittelt (z.B. 0521 447090), die Ihnen durch Programmierung zugeordnet wurde. Sie können bei der Externwahl zwecks Gebührentrennung gezielt eine andere Rufnummer übermitteln. Zur Amtsholung drücken Sie die entsprechende MSN / Extern-Taste.
1 - 74
Systemtelefone
Umleitung von - Anrufe anderer Telefone umleiten
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können alle Anrufe anderer Telefone, die vielleicht nicht besetzt sind, einzeln zu Ihrem
Telefon umleiten. Das umgeleitete Telefon klingelt nicht weiter!
Am umgeleiteten Telefon kann weiterhin wie gewohnt telefoniert werden. Nach Abheben des Hörers erinnert der Sonderwählton an die eingeschaltete Umleitung. Zusätzlich wird am umgeleiteten Systemtelefon und an Ihrem Systemtelefon ein Symbol (Am ST 20/25 ein
Ausrufezeichen, Symbole des ST 30 Seite 1-5) angezeigt. Statusabfrage mit
&&
...
$
.
Umleitung von - programmieren und schalten
Mit "set" und
Taste "Umleitung von"
oder "set 18" Funktion einleiten.
Rufnummer des Telefons (Quellnummer) eingeben, dessen Anrufe zu Ihrem Telefon umgeleitet werden sollen, z.B. 13.
"1": Umleitung von - einschalten
"0": Umleitung von - ausschalten
Programmieren beenden
Jeder Anruf für Telefon 13 klingelt nun an
Ihrem Telefon.
!% z z
!
!% z z
!
AQA z z
IJH
Hinweise
Eine bereits programmierte "Umleitung von" können Sie an Ihrem Systemtelefon mit der
Taste "Umleitung von" und "enter" ein-/ausschalten. Im Display steht:
13 ständig zu
Telefon 11
$
13 deaktiv zu
Telefon 11
Rückrufe, Weck- und Terminanrufe können Sie nicht umleiten.
Anrufe können nur einmal umgeleitet werden. Zu Ihnen umgeleitete Anrufe werden an Ihrem Telefon signalisiert, auch wenn Sie an Ihrem Telefon eine "Umleitung zu" eingeschaltet haben.
Eine "Umleitung von" einem anrufgeschützten Telefon zu Ihrem Telefon ist möglich.
Statusmeldungen:
Das "!" - Zeichen im Display ihres ST 20/25 steht ggf. für mehrere Einstellungen Ihrer TK-
Anlage. Durch ggf. mehrmaliges Drücken von
&
können Sie sich die Einstellungen anzeigen lassen. Nach
$
können Sie mit
&
nacheinander alle Umleitungen anzeigen, die Ihre
Internrufnummer betreffen. Die jeweils angezeigte Umleitung können Sie mit
?
deaktivieren (ausschalten).
Beim ST 30 können Sie am Zeichen erkennen, um welches Leistungsmerkmal es sich handelt.
1 - 75
Systemtelefone
Umleitung zu - Anrufe zu einem anderen Telefon umleiten
ST 25 ST 30 DECT 30
Umleitungen durch die TK-Anlage:
Sie können alle Anrufe für ein beliebiges Telefon (Quelle) zu einem anderen Internteilnehmer oder über den 2. B-Kanal zu einem Externteilnehmer umleiten.
Dabei können Sie wählen, ob
- Anrufe ständig umgeleitet werden sollen,
- ein Anruf nur bei besetztem Telefon umgeleitet werden soll,
- ein Anruf nur umgeleitet werden soll, wenn er innerhalb einer in TK-Suite Set einstellbaren Zeit nicht angenommen wird
- ein Anruf umgeleitet werden soll, wenn entweder besetzt ist oder der Anruf nicht angenommen wird.
Es lassen sich mehrere Umleitungen gleichzeitig programmieren, so daß zum Beispiel zu
Telefon A umgeleitet wird, wenn besetzt ist, und zu Telefon B, wenn sich der Teilnehmer nicht meldet. Wird die ständige Rufumleitung aktiviert, so hat diese immer Vorrang!
Es gibt einen Umleitungspool, der insgesamt 48 Umleitungen verwalten kann.In diesem
Umleitunspool werden auch die ISDN-Rufweiterschaltungen verwaltet.
Das umgeleitete Telefon klingelt nicht! Es kann aber wie gewohnt telefoniert werden. Nach
Abheben des Hörers erinnert der Sonderwählton an die eingeschaltete Umleitung. Zusätzlich wird am umgeleiteten Systemtelefon und am internen Umleitungsziel (Systemtelefon) ein Symbol für die Umleitung angezeigt(Am ST 25 ein Ausrufezeichen, Symbole des ST 30
Seite 1-5). Statusabfrage mit
&&
...
$
.
Umleitung zu - programmieren und schalten
!17
z
!17
z
AQ17 z
Mit "set 17" Funktion einleiten.
Rufnr. des Telefons (Quellnummer) eingeben, dessen Anrufe Sie zu einem anderen Intern- oder
Externteiln. umleiten wollen. Ihnen wird zuerst die Primärnummer Ihres Telefons angezeigt, sie können mit den Pfeiltasten weiterblättern.
Mit "next" ggf. zur Auswahl - Umleitung zu
Externteilnehmer
Mit "enter" Auswahl bestätigen,
Rufnummer des Umleitungsziels eingeben drücken Sie die Raute, um eine Internnummer einzugeben, ohne Raute geben Sie eine Externe
Nummer ein.
Mit "enter" Eingabe bestätigen. Umleitungsart festlegen
"1": ständige Umleitung
"2": Umleitung bei
b
esetzt
"3": Umleitung bei
n
ichtmelden (nach 15 s)
Mit "enter" bestätigen
"1": Umleitung einschalten
"0": Umleitung ausschalten. Beispiel: "1"
"set": Eingabe beenden.
&
$ z
$ z
!
&
$ z
$ z
$ z
!
J
H z
H
IJ
H
IJH
1 - 76
Systemtelefone
Umleitung zu - schalten mit Funktionstaste
Mit
Taste "Umleitung zu"
Funktion einleiten. Der aktuelle Status der Umleitung wird angezeigt. Mit "enter" die Umleitung wahlweise deaktivieren oder aktivieren.
Mit "next" ggf. die Umleitung der 2.
Internrufnummer aktivieren oder deaktivieren. Mit "esc" zurück zum Ausgangsmenü
ST 25
%
$
&
(
Hinweise
ST 30
%
$
&
(
DECT 30
A z
H
JH
Eine Umleitung wird nicht ausgeführt, wenn der umzuleitende Ruf bereits einmal umgeleitet wurde! (Beispiel: Wurde von Telefon 11 auf Telefon 12 umgeleitet, so kann Telefon 12 nicht zusätzlich zu Telefon 13 umleiten.)
Umleitungen zu einem anrufgeschützten Telefon sind nicht möglich.
Rückrufe, Weck- und Terminanrufe können Sie nicht umleiten.
Für die Umleitung nach extern muß eine Wählleitung frei sein. Der Umleitende muß die entsprechende Berechtigung für die Externrufnummer haben. Die Gesprächskosten für die
Umleitung müssen Sie tragen.
Sind in einer Anrufvariante mehrere Teilnehmer umgeleitet, können nur zwei Umleitungsrufe ausgeführt werden.
Eine Umleitung ist auch dann möglich, wenn die Nebenstelle ein Teilnehmer einer AIS-
Gruppe ist. Voraussetzung ist eine "gleichzeitige" Signalisierung
An Systemtelefonen können mehrere Umleitungstasten mit unterschiedlichen Zielen eingerichtet werden.
Die Umleitung zu einem Externteilnehmer können Sie auch von einem externen Telefonanschluß aus einrichten. Die Bedienung entnehmen Sie bitte der Analoganleitung Seite 2-42.
Statusmeldungen:
Das "!" - Zeichen im Display ihres ST 25 steht ggf. für mehrere Einstellungen Ihrer TK-Anlage. Durch ggf. mehrmaliges Drücken von
&
können Sie sich die Einstellungen anzeigen lassen. Nach
$
können Sie mit
& nacheinander alle Umleitungen anzeigen, die Ihre
Internrufnummer betreffen. Die jeweils angezeigte Umleitung können Sie mit
?
deaktivieren (ausschalten).
Beim ST 30 können Sie am Zeichen erkennen, um welches Leistungsmerkmal es sich handelt.
1 - 77
Systemtelefone
ISDN-Anrufweiterschaltung
ST 25 ST 30 DECT 30
Umleitungen durch die ISDN-Vermittlungsstelle:
Das Leistungsmerkmal
"Anrufweiterschaltung"
können Sie nur nach besonderem Auftrag beim Netzbetreiber nutzen.
Bei der Anrufweiterschaltung eines Anlagenanschlusses schalten Sie immer den gesamten
Anschluß weiter.
Bei einem Mehrgeräteanschluß können Sie jede Mehrfachrufnummer (MSN) einzeln zu einem jeweils anderen Ziel umleiten. Sie können mit einer Taste "Anrufweiterschaltung" die
Anrufweiterschaltung nur einer Externrufnummer oder aber nacheinander die Anrufweiterschaltung für mehrere Externrufnummern aktivieren. Sie entscheiden dies bei der Programmierung der Anrufweiterschaltungsziele.
Die ISDN-Anrufweiterschaltung können Sie auch von einem externen Telefonanschluß aus einrichten. Die Bedienung entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte - "Umleitung zu ...". Vor dem Einschalten der Anrufweiterschaltung müssen Sie ein Ziel programmiert haben.
Es gibt folgende Varianten der Anrufweiterschaltung:
- Ständige Anrufweiterschaltung - alle Anrufe werden sofort weitergeschaltet.
- Anrufweiterschaltung bei Besetzt - alle Anrufe werden sofort weitergeschaltet, wenn Ihr
Anschluß besetzt ist.
- Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden - alle Anrufe werden nach 15 Sekunden weitergeschaltet, wenn sich niemand meldet.
Ziel der Anrufweiterschaltung programmieren
Mit "set 81" die Programmierung des Ziels der
Anrufweiterschaltung einleiten.
Mit "next" einen Platz ohne Eintrag zum Programmieren der ISDN-Anrufweiterschaltung auswählen.
Mit "enter" bestätigen. Es wird die erste Externrufnummer Ihrer TK-Anlage oder der Name einer Externrufnummer angezeigt.
Mit "next" eine Externrufnummer/Name auswählen, für den eine ISDN-Anrufweiterschaltung programmiert werden soll.
Mit "enter" die Auswahl bestätigen.
Rufnummer des Umleitungsziels eingeben, ohne
"0" zur Wählleitungsbelegung
Mit "enter" bestätigen
Variante der Anrufweiterschaltung auswählen, ständig = 1, bei besetzt = 2 bei nichtmelden = 3
(nach 15 s)
"enter": weitere Anrufweiterschaltungen programmieren oder "set": Programmierung beenden. Mit der Funktionstaste "ISDN-
Anrufweitersch." können Sie die Anrufweiterschaltung einschalten.
!81
&
$
&
$ oder
!
!81
$
&
$
&
$ z
$ z oder
!
H
AQ81
J
H
J oder
D
1 - 78
Systemtelefone
Anrufweiterschaltung ein-/ausschalten
ST 25
%
Taste "Umleitung zu"
betätigen. Ihnen wird angezeigt, für welche Externrufnummer Ihrer TK-Anlage eine Anrufweiterschaltung zu welcher Rufnummer aktiviert (ein) bzw. deaktiviert (aus) ist. Mit
"next" wird Ihnen ggf. die nächste programmierte ISDN-Anrufweiterschaltung angezeigt. Mit "enter" aktivieren/ deaktieren Sie die angezeigte Anrufweiterschaltung (ein-/ausschalten).
Warten Sie die entsprechende Displaymeldung (Quittierung der ISDN-Vermittlungsstelle) ab. Sie erscheint bis zu 60 s verzögert. Mit "esc" zurück zum Standard-Display. Im Display steht das " !
"-
Zeichen, wenn eine ISDN-Anrufweiterschaltung aktiviert ist.
&
$
(
ST 30
%
&
$
(
DECT 30
A z
J
H
Hinweise
Die Anrufweiterschaltung können Sie nur mit einer Funktionstaste "ISDN-Anrufweiterschaltung" ein- und ausschalten.
Das Ziel einer Anrufweiterschaltung können Sie nur programmieren, wenn der betreffende
Anschluß nicht weitergeschaltet ist. Gegebenenfalls Anrufweiterschaltung ausschalten.
Trotz Anrufweiterschaltung können Sie extern gehend telefonieren. Sie hören den
Sonderwählton der ISDN-Vermittlungsstelle.
1 - 79
Systemtelefone
Verbindungskosten anzeigen und löschen
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können am Systemtelefon mit einer Funktionstaste Einheiten die Summenzähler für die
Verbindungskosten jedes Teilnehmers einzeln anzeigen und dann einzeln löschen. Mit dem
Löschen eines Summenzählers löschen Sie auch den Einzelzähler des Teilnehmers. Der
Einzelzähler registriert die Kosten für das letzte Gespräch.
Verbindungskosten anzeigen(löschen)
%
%
A z
FP0-9
Achten Sie auf das Display: Wird nach Drücken der Funktionstaste Einheiten der Kostencode verlangt, müssen Sie den Code vierstellig eingeben.
Internrufnummer direkt eingeben
Verbindungskosten löschen mit "clear" z
?
z
?
z
C
Hinweise
Die Kosten für Türrufumleitungen nach extern werden unter der Internrufnummer der Tür
(T xx) geführt.
Verbindungskosten ausdrucken
Sie können die Summen der Verbindungskosten jedes Teilnehmers einzeln ausdrucken.
Dazu muß der entsprechende Teilnehmer mit der Funktionstaste "Check In/Out" ausgecheckt werden, der Ausdruck wird dann automatisch gestartet. Der Ausdruck erfolgt über den angeschlossenen, seriellen Drucker. Je nach Einstellung, erfolgt der Ausdruck mit 24
Zeichen pro Zeile oder mit 80 Zeichen pro Zeile.
Der Ausdruck der Verbindungskosten beinhaltet:
- Datum, Uhrzeit
- Teilnehmernummer, Rufnummer oder S0-Anschluß
- Summe der Verbindungskosten in Einheiten und Betrag (wenn Sie einen Tarifeinheitenfaktor eingegeben haben).
1 - 80
Systemtelefone
Check in/out
ST 25 ST 30 DECT 30
Durch Drücken der Funktionstaste "Check in/out"wird beim Einchecken die Kostenerfassung gestartet, beim Auscheckendie Kostenerfassung gestoppt, die Telefonsperre für das ausgecheckte Telefon gesetzt und es werden die Verbindungsdaten ausgedruckt, sofern ein Drucker an der Anlage angeschlossen ist.
Sie können die Funktionstaste wahlweise für eine bestimmte Internrufnummer oder unbestimmt programmieren, so daß Sie nach dem Betätigen der Taste die entsprechende Internnummer eingeben müssen.
In die "Check in/out" Taste ist der Punkt „Raumpflege“ integriert.
LED blinkt so lange, bis an dem abgemeldeten Telefon die Prozedur eingegeben wurde. Damit wird signalisiert, daß das Zimmer wieder belegbar ist.
Einchecken mit der Funktionstaste ist dennoch möglich. Beim erneuten einchecken, haben
Sie die Möglichkeit, mit "next" oder den Pfeiltasten auszuwählen, ob der Status auf
"gereinigt" gesetzt werden soll, oder ob das Zimmer direkt eingebucht werden soll. Die Auswahl muß mit "OK" oder "enter" bestätigt werden. Wenn Sie erneut einchecken, geht die
LED dauerhaft an, wenn Sie "gereinigt" auswählen, geht die LED aus.
1 - 81
Systemtelefone
Verbindungskosten - eigene anzeigen lassen
ST 25 ST 30 DECT 30
An Ihrem Systemtelefon können Sie Ihre Verbindungskosten abfragen, wenn das Leistungsmerkmal "Übermittlung der Verbindungsentgelte während und am Ende der Verbindung" beim Netzbetreiber beauftragt ist.
Sie können sich anzeigen lassen:
- Kosten für die bestehende Verbindung,
- den noch verfügbaren Betrag bei eingegebenem Kostenlimit
- Kosten für die letzte Verbindung
- Summe Ihrer Verbindungskosten
Verbindungskosten während der
Verbindung anzeigen lassen
A
A
A Sie telefonieren extern.
Kostenanzeige an Ihrem Systemtelefon ist eingeschaltet (set 281), ohne Kostenlimit
Während einem Externgespräch werden in der 1. Displayzeile nach jedem Zählimpuls die aktuellen Gesprächskosten für maximal 5 Sekunden angezeigt.
Sonst wird die Externrufnummer angezeigt. Mit der
Taste "Einheiten"
können
Sie jederzeit die aktuellen Gesprächskosten für maximal 5 Sekunden anzeigen.
Am Ende der Verbindung werden die Kosten des letzten Gesprächs 20 Sekunden lang angezeigt. Danach erscheint die
Uhrzeit.
Werden keine Gesprächskosten übermittelt, wird die Dauer des Gesprächs angezeigt.
Kostenanzeige an Ihrem Systemtelefon ist eingeschaltet (set 281), mit
Kostenlimit
Während einem Externgespräch wird in der 1. Displayzeile nach jedem Zählimpuls das aktuelle Kostenlimit für maximal 5 Sekunden angezeigt. Sonst wird die Externrufnummer angezeigt. Mit der
Taste "Einheiten" können Sie jederzeit das aktuelle Kostenlimit für maximal 5
Sekunden anzeigen.
Am Ende der Verbindung wird der noch verbleibende Betrag 20 Sekunden lang angezeigt. Danach erscheint die Uhrzeit.
%
-
%
-
%
-
%
-
A z
D
A z
D
1 - 82
Systemtelefone
Verbindungskosten - letzte Verbindung / Summe anzeigen lassen
Der Hörer ist aufgelegt.
Taste "Einheiten"
drücken. Die Verbindungskosten für die letzte Verbindung werden angezeigt.
Taste "next" drücken.
Bei eingegebenem Kostenlimit
wird der noch verfügbare Betrag angezeigt.
Ohne Kostenlimit
- wird die Summe der aktuellen Verbindungskosten (
E
) angezeigt. "esc" oder "set": Anzeige beenden
ST 25
-%
&
( oder
!
ST 30
-%
&
( oder
!
DECT 30
A z
J
D
Hinweise
Wenn kein Tarifeinheitenfaktor programmiert ist, werden keine Verbindungskosten (
E
) angezeigt.
Aus technischen Gründen können die Angaben auf der Rechnung des Netzbetreibers von der Summe der Verbindungskosten der TK-Anlage abweichen. Verbindlich ist immer der
Tarifeinheitenzähler in der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers.
Wenn der interne Verbindungsdaten-Speicher der TK-Anlage voll ist, müssen Sie die
Verbindungsdaten in der Anlage manuell löschen. Dazu stehen Ihnen in TK-Bill ab v6.0 [64] zwei neue Symbole zur Abfrage der Anzahl und zum Loeschen dieser Verbindungsdaten zur
Verfuegung. Alternativ koennen Sie auch in TK Suite unter /Verbindungsdaten/Einstellungen die Funktion ‘Gebühren nach Auslesen löschen’ aktivieren. Wenn zudem der Speicher nahezu voll ist, wird bei Systemtelefonen die die Kostenanzeige eingeschaltet haben ‘Kosten auslesen’ angezeigt.
1 - 83
Systemtelefone
Wahlwiederholung - Rufnummer nochmal wählen
ST 25 ST 30 DECT 30
In der
erweiterten Wahlwiederholung
speichert die TK-Anlage die von Ihnen gewählten letzten 5 Externrufnummern. Sie können eine dieser Externrufnummer auswählen und einfach durch Abnehmen des Hörers wählen lassen.
Mit der
automatischen Wahlwiederholung
unternimmt Ihr Systemtelefon 10 Versuche, die
Verbindung zu einem Externteilnehmer herzustellen, der besetzt ist oder sich nicht meldet.
Meldet sich der gewünschten Externteilnehmer nicht, wird 30 Sekunden lang gerufen. Danach bricht das Systemtelefon den Verbindungsversuch ab. Nach jedem Versuch macht das
Systemtelefon eine Pause von 90 Sekunden. Meldet sich der andere Teilnehmer, müssen Sie den Hörer abheben oder die Lautsprechertaste drücken, sonst wird die Verbindung nach 10
Sekunden getrennt.
Sie können jede Externrufnummer über die automatische Wahlwiederholung wählen lassen, die bei aufgelegtem Hörer im Display angezeigt wird. Das ist der Fall nach einer Wahlvorbereitung, nach Drücken der Taste "Wahlwiederholung", "Zieltaste" oder "Telefonbuch".
Erweiterte Wahlwiederholung
-:
-:
AP
Der Hörer ist aufgelegt. Taste "Wahlwiederholung" drücken. Die zuletzt gewählte Rufnummer wird angezeigt.
Mit der Taste "Wahlwiederholung" eine der letzten 10 gewählten Externrufnummern auswählen.
Hörer abnehmen, die angezeigte Externrufnummer wird gewählt
&
+
+
&
IJ
D
Automatische Wahlwiederholung
z.B.
:
z.B.
:
AP
Bei aufgelegtem Hörer betätigen Sie z.B. die
Taste "Wahlwiederholung". Die zuletzt gewählte Rufnummer wird angezeigt.
Mit der Taste "enter" beginnt die automatische Wahlwiederholung. Die grüne LED blinkt. Im Display sehen Sie, wie häufig die
Anlage noch versucht den Teilnehmer zu erreichen. Bei der erfolgreichen Verbindung, wird der Lautsprecher eingeschaltet.
Meldet sich der Teilnehmer: Hörer abnehmen oder Lautsprechertaste drücken, sonst wird nach 10 Sekunden die Verbindung getrennt.
Hinweise
+
$ oder
=
+
$ oder =
H
In der Wahlwiederholung werden alle zuletzt gewählten Nummern abgespeichert, auch interne Nummern oder Kennziffernprozeduren.
Die automatische Wahlwiederholung brechen Sie mit jeder Tastenbetätigung an Ihrem
Systemtelefon ab.
1 - 84
Systemtelefone
Weckanruf
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können sich von Ihrem Telefon wecken lassen.Der Weckruf ertönt eine Minute lang mit steigender Lautstärke. Während des Weckrufs können Sie durch einen Tastendruck am
Systemtelefon die "Sleep" Funktion aktivieren, der Weckruf wird gestoppt und nach 10 Minuten wiederholt. Wenn Sie keine Taste drücken, wird der Ruf alle 10 Minuten über einen Zeitraum von maximal einer Stunde wiederholt. Indem sie den Hörer abnehmen und auflegen wird der
Weckruf gestoppt. Der Weckanruf funktioniert auch, wenn Sie "Anrufschutz" eingeschaltet haben. Wenn ein Weckruf eingeschaltet ist, erscheint eine Glocke im Display des Systemtelefons, ein "W" im "ALT" Display des DECT 30.
Weckanruf speichern
!% z
$
!% z
$
AQA z
H z
Taste "set" und
Taste "Wecken"
oder
"set 16" drücken. Damit leiten Sie die Eingabe der Weckzeit ein. Uhrzeit vierstellig eingeben und Taste "enter" drücken. Ggf.
vorherigen Eintrag mit der Umschalttaste und "clear" löschen. Einen Wochentag auswählen, für den die Weckzeit gilt:
1-7: für die Tage Montag bis Sonntag
8 : Montag bis Freitag
9 : alle Wochentage und mit "OK" bestätigen
"2" und "set" drücken. Damit speichern
Sie die eingegebene Weckzeit und schalten automatisch den Weckanruf ein. Im Display sehen Sie zur Kontrolle eine Glocke.
"1" und "set" drücken, wenn Sie den
Weckanruf erst später mit der
Taste
"Wecken"
aktivieren wollen. Die eingegebene Weckzeit bleibt gespeichert.
Weckanruf einschalten
z
2
1
$
!
!
z
$
2!
1!
z
H
IJH
Taste "Wecken"
drücken. In der oberen
Displayzeile erscheint die gespeicherte
Weckzeit. Der Weckanruf ist eingeschaltet. Taste "esc" drücken, um das
Standard-Display anzuzeigen.
%
(
%
(
A z
Weckanruf ausschalten
Taste "Wecken"
drücken. In der oberen
Displayzeile erscheint die gespeicherte
Weckzeit. Der Weckanruf ist ausgeschaltet. Taste "esc" drücken, um das Standard-Display anzuzeigen.
%
(
%
(
A z
Systemtelefone
Displaymeldung ausschalten bei Weckanruf
ST 25
Zur festgelegten Zeit ertönt der Weckruf. Ihr
Display zeigt die Meldung
" Weckanruf ".
Um die Displaymeldung und den Weckruf auszuschalten:
Taste "esc" drücken.
Der nächste Weckanruf erfolgt am nächsten Tag zur gleichen Zeit.
(
Hinweise
ST 30
(
DECT 30
D
Der Weckanruf funktioniert nur, wenn Sie ihn eingeschaltet haben. Wenn Sie z.B. vorübergehend keinen Weckanruf wünschen, schalten Sie den Weckanruf mit der Taste “Wecken” einfach aus.
Ein eingeschalteter Weckanruf weckt Sie täglich zur eingestellten Zeit.
Wenn Sie zum Zeitpunkt des Weckanrufs gerade telefonieren, erhalten Sie den Weckton und die Displaymeldung erst, wenn Sie den Hörer aufgelegt haben.
Der Weckanruf wird auch dann an Ihrem Telefon signalisiert, wenn Sie eine "Umleitung zu" eingerichtet haben.
Weltzeituhr
Sie haben die Möglichkeit, sich am Systemtelefon ST 30 verschiedene Zeitzonen an Stelle der Statuszeile anzeigen zu lassen. Die anzuzeigenden Orte lassen sich über den
Konfigurator eingeben. (siehe Anleitung TK Suite)
Weltzeituhr aktivieren/ deaktivieren
Anzeige der Weltzeituhr:
1= aktivieren
2= deaktivieren mit "OK" bestätigen
Programmierung beenden
Im Ruhedisplay können sie mit den Pfeiltasten zwischen den verschiedenen Zeitzonen wechseln.
Wenn ein "
>
" im Display angezeigt wird, scrollen die Zeitzonen automatisch.
!294
z
$
!
S
1 - 86
Systemtelefone
Zielwahl - Rufnummern speichern und wählen
ST 25 ST 30 DECT 30
Ihr Systemtelefon kann bis zu 20 Zieltasten haben(10 beim DECT 30). Mit einer Zieltaste wählen Sie per Tastendruck eine gespeicherte Rufnummer (Zielwahl).
Unter einer Zieltaste public speichern Sie eine Rufnummer aus dem Telefonbuch der TK-
Anlage, die Sie besonders oft und schnell wählen wollen.
Unter einer Zieltaste privat speichern Sie eine private, individuelle Rufnummer. Mit jeder
Rufnummer können Sie zusätzlich einen Text speichern, z.B. einen Namen. (Wie Sie Namen eingeben, ist unter Hinweise erklärt.)
Beim Programmieren wurde ggf. festgelegt, welche Funktionstasten Ihres Systemtelefons
Zieltasten sind. Das können Funktionstasten der ersten oder zweiten Ebene sein (siehe
"Funktionstastenbelegung ändern").
Rufnummer für Zieltaste public speichern
Mit "set" die Funktion einleiten. Gewünschte
Zieltaste public
drücken. (Für die zweite Ebene: erst "Umschalt"-Taste, dann Zieltaste).
Wählen Sie die gewünschte Rufnummer aus dem Telefonbuch aus (siehe "Telefonbuch - Rufnummern wählen"). Je nach eingestelltem Register geben Sie den Anfangsbuchstaben oder die Kurzwahlnummer ein.
Auswahl mit "enter" bestätigen
"set": Eingabe beenden
!% z
$
!
!% z
$
!
AQA z
H z
Systemtelefone
Rufnummer für Zieltaste privat speichern
Mit "set" die Funktion einleiten. Gewünschte
Zieltaste privat
drücken. (Für die zweite Ebene: erst "Umschalt"-Taste, dann Zieltaste).
Eine ggf. gespeicherte Rufnummer wird angezeigt.
Geben Sie die Rufnummer ein, die Sie unter dieser Zieltaste speichern wollen.
Falls hier schon eine Rufnummer steht:
Löschen mit Taste "clear" oder Rufnummer
überschreiben.
Mit "enter" bestätigen
Einen Namen speichern:
Geben Sie den Namen ein. Beispiel: AD
(2= A, "next", 3= D ). Ggf. mit der Taste "clear" einen vorhandenen Namen löschen.
Anschließend mit Taste "enter" bestätigen.
Weitere Zieltasten programmieren:
Taste "enter" drücken. Weitere Rufnummer eingeben.
Mit "set" den Vorgang abschließen.
Die eingegebene Rufnummer ist nun unter der gewünschten Zieltaste gespeichert.
ST 25
!%
2 z
$
&
$
$
!
3
ST 30
!% z
$
2&3
$
$
!
DECT 30
AQA z
H
2J3
H
H z
Rufnummer mit Zieltaste wählen
Hörer abnehmen und Zieltaste drücken.
Die gespeicherte Rufnummer wird angezeigt und gewählt. Die Wählleitung wird automatisch belegt. Wenn der Teilnehmer sich meldet, telefonieren Sie wie gewohnt.
+%
Hinweise
+%
A z
Die Externrufnummer ohne die "0" zur Wählleitungsbelegung eingeben. Die Wählleitung wird bei der Wahl automatisch belegt.
Wenn beim Speichern bereits eine Rufnummer eingetragen ist, löschen Sie die alte Rufnummer mit der Taste "clear".
Um die alte Rufnummer zu erhalten, Taste "esc" drücken und andere Zieltaste auswählen.
Unvollständige Rufnummern beim Wählen ergänzen: Zielwahltaste drücken, dann die zusätzlichen Ziffern nachwählen.
1 - 88
Systemtelefone
Anrufbeantworter
ST 25 ST 30 DECT 30
Ist an Ihrer TK-Anlage ein Systemtelefon ST30 angeschlossen, das mit einem
Anrufbeantwortermodul A-Modul 30 ausgerüstet ist, dann können Sie auch von jedem Telefon Ihrer TK-Anlage aus den Anrufbeantworter ein-/ausschalten.
Beim Einschalten des Anrufbeantworters stellen Sie die Funktionsweise des Anrufbeantworters ein.
Begrüßung:
Der Anrufer hört eine Begrüßung und kann nach dem Signalton eine Nachricht aufsprechen.
Hinweis:
Der Anrufer hört einen Hinweis. Er kann keine Nachricht aufsprechen.
Sind für die 1. Internnummer (primäre Internnummer) und für die 2. Internrufnummer (sekundäre Internnummer) des ST 30 AB separate Anrufbeantworter eingerichtet, dann können Sie die Anrufbeantworter voneinander unabhängig, einzeln ein-/ausschalten.
Anrufbeantworter ein-/ausschalten
Anrufbeantworter aktivieren:
Taste AB-Aktivierung drücken
Aktivierung einstellen:
3 = ein/Hinweis
2 = ein/Begrüßung
1 = aus
/ z
/ z
A z z
Gruppen
Sie gehören zu einer Gruppe von Teilnehmern, wenn Ihre Internrufnummer einer Gruppennummer zugordnet ist (siehe TK-Suite Set).
Mit der Funktionstaste "Gruppentaste" können Sie sich in einer Teilnehmergruppe als anwesend oder abwesend melden.
Die Reihenfolge in der Rufverteilung ist wichtig (z.B. zur besseren Auslastung einer Hotline), und wird nicht verändert, wenn sich ein Gruppenmitglied der Gruppe als anwesend oder abwesend meldet.
Es lassen sich maximal 20 Gruppen einrichten, jede Internnummer kann in jeder dieser
Gruppen als Mitglied eingetragen sein.
1 - 89
Systemtelefone
Gruppe - als anwesend oder abwesend melden
ST 25 ST 30 DECT 30
Taste
"Gruppentaste"
drücken. Wenn Sie in der Gruppe als anwesend gemeldet waren, so wird im Display angezeigt: "Abwesend für Gruppe nn" wobei nn entweder der Gruppenname oder die Internnummer ist.
Wenn Sie die "Gruppentaste" erneut drücken, werden sie in der Gruppe wieder als anwesend gemeldet. Im Display steht: "Anwesend für Gruppe nn"
Wenn Sie die Gruppe nicht durch eine Internnummer spezifizieren, wird die Funktion für alle
Gruppen ausgeführt, in denen Sie angemeldet sind.
Die vorher in TK-Suite Set festgelegte Reihenfolge wird nicht verändert!
Projektkennziffern
Mit Hilfe der Projektkennziffern können Sie Telefongespräche einem Projekt zuordnen. Die
Auswertung erfolgt in TK-Suite Bill.
Projektkennziffer zuordnen vom Systel
Am Systemtelefon haben Sie die Möglichkeit, Projektkennziffern vor oder nach dem Gespräch zuzuordnen. Vor dem Gespräch drücken Sie die entsprechende Projektkennzifferntaste, nach dem Gespräch können Sie ein Gespräch in der Verbindungsliste auswählen und dann die entsprechende Projektkennzifferntaste drücken.
Funktionstaste Projektkennziffer einrichten
Programmierung einleiten
Funktionstaste auswählen
Mit Next „Projekt“ auswählen
Mit Enter bestätigen
Sie können nun entweder eine bis zu 6 Stellen lange Projektkennziffer eingeben oder die Ziffer unbestimmt lassen.
Mit Enter bestätigen.
Mit Set Programmierung beenden.
Wenn Sie keine Projektkennziffer eingegeben haben, müssen sie diese jedesmal eingeben, wenn
Sie ein Gespräch mit der Funktionstaste einem
Projekt zuordnen wollen.
!
31
%
&
$
$
!
!31
% y&
$
$
!
AQ31
A z
FP0-9
IJ
H
H
H
1 - 90
Systemtelefone
Anruffilter
ST 25 ST 30 DECT 30
Für jedes Systemtelefon lassen sich Anruffilter einstellen. Diese Filter bieten Ihnen die
Möglichkeit, bestimmte Rufnummern generell abzuweisen, auf den Anrufbeantworter zu leiten(nur am ST 30 mit AB), an eine bestimmte Nummer weiterzuleiten oder Telefonruhe zu durchbrechen.
Anruffilter einstellen
Programmierung einleiten
Auswahl:
Filter gilt für
1 = Telefonbucheintrag
2 = Extern ohne Nummer
!572
!572
z z
AQ572 z
Wenn Sie „Telefonbucheintrag“ gewählt haben, müssen Sie nun eine Rufnummer im Telefonbuch auswählen, für die dieser
Filter gilt.
Wählen Sie die Art der Filterung aus:
Ruhe durchbrechen, Abweisen, Anrufbeantworter, Weiterleiten zu z
&
$ z
&
$ z
J
H
Anruffilter aktivieren/ deaktivieren
Programmierung einleiten
Auswahl:
1 = ausschalten
2 = einschalten
Sie schalten mit dieser Funktion alle Anruffilter für einen Teilnehmer ein.
!571
z
!571
z
AQ571 z
Anruffilter löschen
Programmierung einleiten mit next zu löschenden Filter auswählen
Mit Enter löschen
Mit Set zurück oder weiteren Filter auswählen und löschen.
!573
&
$
!
!573
&
$
!
AQ573
J
H
Systemtelefone
Schaltbox
ST 25 ST 30 DECT 30
Einige Funktionen der TK-Anlage können Sie von unterwegs fernsteuern, durch einen Telefonanruf an eine, von Ihnen dafür vorgesehene MSN Ihrer TK-Anlage. Voraussetzung dafür ist, dass das Telefon, von welchem Sie aus der Ferne anrufen, Tonwahlfähig ist, oder sich zumindest kurzzeitig auf Tonwahl einstellen lässt.
Fernsteuerbar sind die Funktionen:
- Freischalten für die Fernwartung
- Zeitlimit (Zeitkonto) für einen Internteilnehmer festlegen
- Nachtschaltung ein-/ ausschalten
- Raumüberwachung ausführen
- Timer ein-/ausschalten
- Umleitungen ein-/ausschalten
- Weiterschaltung intern ein-/ausschalten
- Sparwahl (Callthrough)
Schaltbox für Fernsteuern vorbereiten
Um die Schaltbox zu erreichen, ist es sinnvoll, der Schaltbox im TK-Suite eine eigene MSN am Mehrgeräteanschluß, oder eine eigene Durchwahl am Anlagenanschluß zuzuweisen.
Natürlich können Sie auch eine Ihrer MSN mit einer automatischen Weiterschaltung auf die Internnummer der Schaltbox versehen.
Funktionen aus der Ferne einstellen
Um Ihre TK-Anlage aus der Ferne einstellen zu können, müssen Sie sie vorbereitet haben.
Zudem ist es unbedingt notwendig, dass das Telefon, von dem aus Sie das Fernsteuern durchführen wollen, Tonwahlfähig (MFV = Multifrequenzverfahren) ist.
WICHTIG:
Nach jeder Falscheingabe der Schaltbox-PIN trennt die TK-Anlage die Verbindung. Nach drei Fehlversuchen ist die Schaltbox für 30 Minuten gesperrt.
1 - 92
Systemtelefone
ST 25 ST 30 DECT 30
1 - 93
Analoge und
ISDN-Telefone
2 - 2
Analoge und
ISDN-Telefone
Telefonieren
An Ihrem Telefon können Sie zur Amtsholung (Belegen eines B-Kanals) die
Variante
Amtsholung "0"
oder die
Variante Amtsholung spontan mit intern
einstellen.
Variante Amtsholung "0" (Auslieferungszustand)
:
Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den Internwählton. Wenn Sie einen Externteilnehmer anrufen wollen, wählen Sie zur
Amtsholung die "0". Wenn Sie einen Internteilnehmer anrufen oder eine Prozedur einleiten wollen, geben Sie die Internrufnummer oder eine Kennziffer ein.
Variante Amtsholung spontan mit intern
:
Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den
Externwählton der TK-Anlage. Wenn Sie einen Externteilnehmer anrufen wollen, geben Sie nur die Externrufnummer ein. Die Amtsholung erfolgt automatisch. Wenn Sie einen Internteilnehmer anrufen wollen, müssen Sie
vorwählen.
Variante Amtsholung spontan
:
Diese Variante kann nur über den PC-Konfigurator eingestellt werden. Sie ist geeignet für Endgeräte, die nur Externverbindungen bedienen, z.B. Fax oder Modem. Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den Wählton der Vermittlungsstelle
(Vst). Die Amtsholung erfolgte direkt. Geben Sie die Externrufnummer ein. In dieser Variante können Sie keinen Internteilnehmer anrufen und keine Prozedur einleiten.
Jedem Internteilnehmer Ihrer TK-Anlage können zwei
verschiedene, bis zu vierstellige
Internrufnummern
(1. und 2. Internrufnummer) durch Programmierung zugeordnet werden. Erfragen Sie ggf. welche Internrufnummern, welchem Teilnehmer zugeordnet wurden.
Amtsholung - Variante einstellen
h P S 51 P Z
0 = Amtsholung mit "0"
1 = Amtsholung spontan mit intern
Hörer abnehmen Kennziffer für
Amtsholung eingeben
Variante einstellen
Q P ª
Quittungston
Hörer auflegen
Variante Amtsholung "0"
(Auslieferungszustand)
h Q P 0
Extern anrufen
Hörer abnehmen
Internwählton
Amtsholung mit "0"
Intern anrufen h Q P Z
Hörer abnehmen
Internwählton
Internrufnummer eingeben
Q P Z
Externwählton Externrufnummer eingeben
2 - 3
Analoge und
ISDN-Telefone
Übermittlung Ihrer Rufnummer - Bei der Amtsholung mit "0" wird die Ihnen zugeordnete
Externrufnummer der TK-Anlage (Anlagenrufnummer oder Mehrfachrufnummer, MSN) an die ISDN-Vermittlungsstelle gesendet. Die Verbindungskosten werden dann unter dieser
Rufnummer geführt. Diese Rufnummer wird auch einem angerufenen ISDN-Teilnehmer
übermittelt, vorausgesetzt, die Übermittlung Ihrer Rufnummer ist freigegeben.
Wie Sie die Verbindungskosten unter einer anderen MSN abrechnen können, steht unter
"Amtsholung mit bestimmter MSN".
Telefonieren Sie über einen
Anlagenanschluß
wird einem angerufenen ISDN-Teilnehmer die Anlagenrufnummer plus Ihrer Durchwahlrufnummer übermittelt, vorausgesetzt, die
Übermittlung Ihrer Rufnummer ist freigegeben.
Variante Amtsholung spontan mit intern
h Q P Z
Extern anrufen
Hörer abnehmen
Externwählton
Externrufnummer eingeben
Wenn Sie in Rückfrage einen Externteilnehmer anrufen wollen, müssen Sie mit der "
0
" ein Amt holen.
Bei der Amtsholung spontan mit intern wird immer die Ihnen zugeordnete Externrufnummer der TK-Anlage (Anlagenrufnummer oder Mehrfachrufnummer, MSN) übermittelt. Die gezielte Übermittlung einer anderen MSN ist nicht möglich.
Kombigerätanschluß: Bei der Einstellung "Amtsholung spontan mit intern" wird der Dienst
Telefon gesendet.
h Q P R Q P Z
Intern anrufen
Hörer abnehmen
Externwählton
Raute-Taste drücken
Internwählton Internrufnummer eingeben
2 - 4
Analoge und
ISDN-Telefone
Variante Amtsholung spontan (ohne
Internwahl)
h Q P Z
Extern anrufen
Hörer abnehmen
Wählton der Vst.
Externrufnummer eingeben
Bei der Variante "Amtsholung spontan" ist nur die Externwahl möglich, keine Internwahl.
Bei der „Amtsholung spontan“ wird immer die Ihnen zugeordnete Externrufnummer der
TK-Anlage (Anlagenrufnummer oder Mehrfachrufnummer, MSN) übermittelt. Die gezielte
Übermittlung einer anderen MSN ist nicht möglich.
Amtsholung mit bestimmter MSN
(bei Variante Amtsholung "0")
Sie können bei der Externwahl zwecks Gebührentrennung gezielt eine andere Mehrfachrufnummer (MSN) übermitteln. Zur Belegung der Wählleitung wählen Sie statt der "0", die folgende Prozedur h P S 0 0 P Z P R P Z P T
Hörer abnehmen Externwahl vorbereiten bestimmte Mehrfachrufnummer eingeben
Eingabe abschließen
Externrufnummer eingeben
Gespräch führen
Eine Wählleitung reservieren
Hören Sie nach der Amtsholung (z.B. mit "0") den Besetztton, dann sind beide Wählleitungen besetzt. Reservieren Sie sich eine Wählleitung. Sobald eine Wählleitung frei ist, ruft Sie die
TK-Anlage an. Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den Externwählton und können die
Externrufnummer eingeben.
h P 0 Q P r S 2 9 Q P ª
Hörer abnehmen Wählleitung reservieren
Quittungston Hörer auflegen.
2 - 5
Analoge und
ISDN-Telefone
Hinweise
Amtsberechtigung (Externberechtigung)
Hören Sie bei der Amtsholung statt des Externwähltons den Fehlerton, ist Ihr Telefon nicht berechtigt eine Externrufnummer zuwählen.
Sperrbereich
- Ist für Ihr Telefon der Sperrbereich der TK-Anlage programmiert, können
Sie die Externrufnummern nicht wählen, die im Sperrbereich liegen. Sie hören den Fehlerton.
Intern anrufen
- An Telefonen mit Amtsholung spontan mit intern, die keine
R
-Taste
(Raute-Taste) haben oder nicht unterstützen, ist keine Internwahl möglich.
MFV-Nachwahl
ist bei allen bestehenden Externverbindungen möglich, auch bei einer chen (
1
...
0
,
S
und
R
) nachwählen.
Mit Internteilnehmern von
Funkzellen
(Basisstation mit schnurlosen Telefonen, der Anschluß muß als "Funkzelle" programmiert sein) können Sie zwei unterschiedliche Coderufe vereinbaren.
Wählen Sie die Funkzelle über die 1. Interrufnummer an, werden alle Teilnehmer der Funkzelle mit der Tonruffolge des Coderufs 1 gerufen. Über die 2. Internrufnummer wird mit
Coderuf 2 gerufen. Der erste Teilnehmer der Funkzelle, der den Hörer abnimmt, ist mit Ihnen verbunden.
Wählleitung reservieren
- Die TK-Anlage ruft Sie 60 Sekunden lang, wenn die reservierte
Wählleitung frei ist.
Die Reservierung wird nach einer Minute gelöscht, wenn keine Verbindung zustande gekommen ist. Hören Sie nach dem Reservieren den Fehlerton, dann ist die Wählleitung bereits reserviert.
statt der
S
-Taste (Stern-Taste) haben oder nicht unterstützen, müssen Sie
S
-Taste die Ziffern
99
drücken.
2 - 6
Analoge und
ISDN-Telefone
Anrufe entgegennehmen
Durch verschiedene Rufrhythmen an Ihrem Telefon können Sie Internrufe, Coderufe, Türrufe und Externrufe unterscheiden. Vorausgesetzt, Ihr Endgerät unterstützt die verschiedenen Rufrhythmen.
Wenn Ihr Telefon klingelt und Sie den Hörer abnehmen, sind Sie mit dem Anrufer verbunden. Durch Auflegen des Hörers können Sie jederzeit das Gespräch beenden.
Anklopfen
- Während Sie telefonieren erhalten Sie einen Anruf. Es wird angeklopft. Sie hören einmal den internen Anklopfton (Internanruf) oder mehrmals die externen Anklopftöne
(Externanruf). Sie können den Anruf annehmen und zwischen beiden Gesprächen makeln.
Das externe Anklopfen können Sie abweisen. Weisen Sie den anklopfenden Anrufer ab, hört der Anrufer den Besetztton.
Sie werden angerufen
A P h P T
Ihr Telefon klingelt Hörer abnehmen Gespräch führen
Bei Ihnen wird angeklopft
T Q P ª A P h P T
Gespräch führen Sie führen ein Gespräch und hören den externen oder internen Anklopfton
Gespräch beenden Automatischer Anruf vom Anklopfenden
Hörer abnehmen
Bei Ihnen wird extern angeklopft
(bei freier Wählleitung)
T Q P r P S 8 P T
Sie führen ein Gespräch und hören den externen Anklopfton
Rückfrage,
Gespräch wird gehalten
Anklopfenden
Externanruf heranholen
Gespräch führen
Bei Ihnen wird intern angeklopft
T Q P r P 0 P T
Sie führen ein Gespräch und hören den internen Anklopfton
Rückfrage,
Gespräch wird gehalten
Anklopfenden
Internanruf heranholen
Gespräch führen
2 - 7
Analoge und
ISDN-Telefone
Externes Anklopfen abweisen
T Q P r
Sie führen ein Gespräch und hören die externen Anklopftöne
Rückfrage,
Gespräch wird gehalten
P S 21 P T
Anklopfen abweisen Gespräch weiterführen
Hinweise
Sie hören beim Heranholen eines Anklopfenden den Fehlerton,
- wenn beim internen Anklopfen der andere Gesprächspartner gemeint ist.
- wenn beim externen Anklopfen beide Wählleitungen belegt sind. Um mit dem Anklopfenden sprechen zu können, müssen Sie das erste Gespräch beenden (Hörer auflegen oder über
Rückfrage das erste Gespräch halten ).
Das Anklopfen können Sie durch Einschalten des Anklopfschutzes verhindern.
Weitergabe eines Gesprächs
Ein Externgespräch können Sie an einen anderen Internteilnehmer oder Externteilnehmer weitergeben. Bei der internen Weitergabe sind zwei Arten möglich.
Weitergabe intern mit Ankündigung
Sie rufen den Internteilnehmer in Rückfrage an, kündigen das Gespräch an und legen den Hörer auf. Damit haben Sie das Gespräch weitergegeben.
Weitergabe intern ohne Ankündigung
Sie rufen den Internteilnehmer in Rückfrage an und legen den Hörer auf, ohne mit dem Internteilnehmer zu sprechen. Der Internteilnehmer erhält einen Anruf. Nimmt er den Hörer ab, dann ist er mit dem Teilnehmer verbunden.
Weitergabe extern
Bei der Weitergabe extern ist nur die Weitergabe mit Ankündigung möglich. Sie rufen den
Externteilnehmer in Rückfrage an und kündigen das andere Externgespräch an. Mit der Wahl der Kennziffer geben Sie das Gespräch weiter.
2 - 8
Analoge und
ISDN-Telefone
Weitergabe intern mit Ankündigung
T P r
Externgespräch führen
P Z
Rückfrage, Externgespräch wird gehalten
P T
Internrufnummer eingeben
P ª
Externgespräch ankündigen
Externgespräch weitergeben
Weitergabe intern ohne Ankündigung
T P r
Externgespräch führen
P Z
Rückfrage, Externgespräch wird gehalten
P ª
Internrufnummer eingeben
Externgespräch weitergeben
Weitergabe extern
T P r P 0
1. Externgespräch führen
Rückfrage,
Externgespräch wird gehalten r S 20
Wählleitung belegen
P ª
P Z P T
Externrufnummer eingeben
P
2. Externgespräch führen
1. Externgespräch weitergeben
Hörer auflegen
Hinweise
Bei der
Weitergabe extern
müssen Sie die Wählleitung immer mit der "
0
" belegen. Auch dann, wenn am Telefon die Amtsholung spontan mit intern eingestellt ist.
Die Weitergabe extern ist nur möglich, wenn eine Wählleitung (B-Kanal) frei ist.
Für das nach extern weitergegebene Gespräch tragen Sie die Gesprächskosten.
Ein
Teilnehmer am internen S0-Anschluß
kann ein Externgespräch nur intern weitergeben, wenn der 2. B-Kanal des internen S0-Anschlusses frei ist. Die Weitergabe extern/extern ist nicht möglich.
Weitergabe intern mit Ankündigung
Meldet sich der Internteilnehmer nicht oder ist er besetzt, sind Sie nach r0
wieder mit dem Externteilnehmer verbunden. Sie können ihn gegebenenfalls zu einem anderen Internteilnehmer weitergeben.
Während der Rückfrage hört der gehaltene Externteilnehmer eine Melodie, wenn "Musicon-Hold" (MoH) intern eingeschaltet ist oder extern eingespeist wird.
Nach einer
Weitergabe intern ohne Ankündigung
erhalten Sie nach 45 Sekunden einen
Wiederanruf
, wenn der Internteilnehmer innerhalb dieser Zeit das weitergegebene Gespräch nicht angenommen hat.
Sie erhalten sofort einen Wiederanruf, wenn der Internteilnehmer besetzt ist.
Nehmen Sie den Wiederanruf an, sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.
Nehmen Sie den Wiederanruf nicht an, bricht nach 60 Sekunden der Ruf ab.
2 - 9
Analoge und
ISDN-Telefone
Anklopfen/Rückruf/Anrufliste
Durch Anklopfen können Sie sich bei einem besetzten Internteilnehmer bemerkbar machen. Sie hören den internen Anklopfton. Der Teilnehmer hört in seinem Gespräch den internen Anklopfton. Legt Ihr gewünschter Teilnehmer auf, erhält er sofort Ihren Anruf.
Nimmt er Ihren Anruf nicht an, leiten Sie den mit der nachfolgenden Prozedur ein.
Sobald der Teilnehmer wieder frei ist, erhalten Sie den automatischen Rückruf. Ihr Telefon klingelt. Sie heben nur den Hörer ab, der Teilnehmer wird dann automatisch angerufen.
Rufen Sie einen Internteilnehmer an, der ein Systemtelefon hat und frei ist, werden Sie automatisch in die Anrufliste eingetragen, sofern er sich nicht meldet und seine Anrufliste aktiviert ist.
Rückruf einleiten
h P Z Q P r P S19
Hörer abnehmen Internteilnehmer anwählen
Besetztton oder
Freiton
Rückfrage Rückruf einleiten
2 - 10
Analoge und
ISDN-Telefone
Hinweise
Anklopfen
- Sie können nicht anklopfen bei einem Internteilnehmer,
- von dem bereits ein Rückruf erwartet wird,
- dessen Anschluß auf den Endgerätetyp Anrufbeantworter, Telefax, Modem oder Kombigerät eingestellt ist,
- der an seinem Telefon den Anklopfschutz eingeschaltet hat.
Wollen Sie bei einem Internteilnehmer wiederholt anklopfen, ohne daß Sie ein Gespräch halten, müssen Sie erneut anklopfen.
Rückruf
- Sie können nacheinander mehrere Rückrufe einleiten (von jedem Internteilnehmer).
Sie können keinen Rückruf einleiten von einem Internteilnehmer,
- von dem bereits ein anderer Teilnehmer einen Rückruf erwartet,
- der an seinem Telefon den Anrufschutz eingeschaltet hat,
- dessen Anschluß auf den Endgerätetyp Anrufbeantworter, Telefax, Modem oder Kombigerät eingestellt ist,
- der an seinem Telefon den Anklopfschutz eingeschaltet hat.
Rückruf von einem Teilnehmer mit Standardtelefon:
- Wenn Sie nicht abheben, wird der Rückruf nach 60 Sekunden abgebrochen.
- Ein Rückruf wird gelöscht, wenn das Rückrufgespräch zustande gekommen ist.
Rückruf allgemein:
Sie haben einen Rückruf aktiviert:
- Wenn an Ihrem Telefon der Anrufschutz eingeschaltet ist, wird der Anrufschutz vorübergehend aufgehoben.
- Wenn an Ihrem Telefon eine Rufumleitung eingerichtet ist, wird der Rückruf nicht umgeleitet.
Bei Stromausfall: Eingeleitete Rückrufe werden gelöscht.
Anrufliste
- Rückruf von einem Teilnehmer mit Systemtelefon:
- Wenn Sie nicht abheben, wird nach 60 Sekunden Ihr Anruf an seinem Systemtelefon in die
Anrufliste eingetragen.
- Wenn Sie besetzt sind, wird Ihr Anruf sofort in seine Anrufliste eingetragen.
- Nimmt der Teilnehmer, während sein Rückruf erfolgt, den Hörer ab, wird Ihr Anruf sofort in seine Anrufliste eingetragen.
An einem Kombigerät (Telefon/Fax) können Sie die Leistungsmerkmale "Anklopfen /Rückruf
/ Anrufliste" nicht nutzen.
2 - 11
Analoge und
ISDN-Telefone
Anklopfschutz
Während Sie telefonieren, können Internteilnehmer und Externteilnehmer anklopfen. Sie hören in Ihrem Gespräch den Anklopfton. Wenn Sie nicht wollen, daß jemand bei Ihnen anklopft, schalten Sie für Ihr Telefon den Anklopfschutz ein. Dabei können Sie auswählen, ob der Anklopfschutz für Ihre 1. Internrufnummer (primäre Internrufnummer), Ihre 2.Internrufnummer (sekundäre Internrufnummer) oder für beide Internrufnummern gelten soll.
Ein externer Anrufer hört den Besetztton, wenn Ihr Telefon als einziges gerufen wurde und keine Rufweiterschaltung intern (AVA 3) erfolgt.
Anklopfschutz ein-/ausschalten
h P S 55 P Z
Hörer abnehmen Anklopfschutz
1 = ein
0 = aus
P Z
1=1.Internrufnr.
2=2.Internrufnr.
0=beide Intern-
rufnr.
Q P ª ein-/ausschalten
Internrufnummer auswählen
Quittungston
Hörer auflegen
Anrufe heranholen
Ein anderes Telefon ruft mit dem Externruf oder Türruf. Sie können sich den Anruf an Ihrem
Telefon heranholen. Hat der Anrufbeantworter einen Externruf angenommen, können Sie das
Externgespräch an Ihrem Telefon übernehmen.
Ungezieltes Heranholen eines Externrufes
A P h P S260P T
Externruf an einem anderen Telefon
Hörer an Ihrem
Telefon abnehmen
Externruf heranholen
Gespräch führen
Gezieltes Heranholen eines Rufes
A P h P S 26 P Z
Ruf an einem anderen Telefon
Hörer an Ihrem
Telefon abnehmen
Kennziffer eingeben
P T
Internrufnummer des Internteilnehmers eingeben
Gespräch führen
2 - 12
Analoge und
ISDN-Telefone
Heranholen eines Türrufes
A P h P S 11 P Z P T
Türruf an einem anderen Telefon
Hörer an Ihrem
Telefon abnehmen
Türruf heranholen
Gespräch vom Anrufbeantworter
übernehmen
T P hP S26
Anrufbeantworter hat Externruf angenommen
Hörer an Ihrem
Telefon abnehmen
Heranholen
Internrufnummer der
Tür
Gespräch führen
P Z P T
Internrufnummer des Anrufbeantworters eingeben
Externgespräch führen
Hinweise
Um ein Gespräch vom Anrufbeantworter übernehmen zu können, muß der Endgeräteanschluß als Anrufbeantworter programmiert oder ein ST 30 mit AB sein. Ungezielt können Sie nur Externrufe heranholen. Gezielt können Sie den Ruf heranholen, der bei diesem Teilnehmer signalisiert wird.
Anrufschutz - Tonruf ausschalten
Sie möchten nicht durch Anrufe gestört werden und aktivieren den Anrufschutz.
Sie können festlegen, ob der Anrufschutz nur bei Anrufen unter Ihrer 1. Internrufnummer
(primäre Internrufnummer), nur bei Anrufen unter Ihrer 2. Internrufnummer (sekundäre
Internrufnummer) oder bei Anrufen unter beiden Internrufnummern gelten soll.
Zusätzlich können Sie festlegen, ob der Anrufschutz nur für Internanrufe, Externanrufe, für alle Anrufe gelten soll und den Schutz wieder ausschalten.
Bei aktivem Anrufschutz ist das Klingeln Ihres Telefons abgeschaltet. Sie können weiterhin wie gewohnt telefonieren. Nach Abnehmen des Hörers erinnert Sie der Sonderwählton an den eingeschalteten Anrufschutz.
2 - 13
Analoge und
ISDN-Telefone
Anrufschutz schalten
h P S 43 P Z
Hörer abnehmen
1=1.Internrufnr.
2=2.Internrufnr.
P Z
0=beide Intern-
rufnr.
Internrufnummer auswählen
1 = Internanrufe
2 = Externanrufe
3 = alle Anrufe
0 = Schutz aus
Anrufart auswählen
P ª
Anrufschutz für
Q
Quittungston
Hörer auflegen
Hinweise
Rückrufe können Sie trotz eingeschaltetem Anrufschutz einleiten. Der Rückruf hebt Ihren Anrufschutz vorübergehend auf. Nutzen Sie Ihr Telefon als wachendes Telefon bei der Raum-
überwachung, ist der Anrufschutz unwirksam.
Anrufvariante umschalten
Bei einem Externanruf klingelt ein Telefon oder es klingeln mehrere Telefone gleichzeitig.
Der gerufene Internteilnehmer, der als erster den Hörer abnimmt, ist mit dem Anrufer verbunden. Welche Telefone klingeln, ist in der Rufverteilung durch die Programmierung festgelegt. Durch zwei Anrufvarianten (AVA) sind für den Tag und die Nacht unterschiedliche
Rufverteilungen möglich.
Sie können die Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) jederzeit, von jedem internen oder externen Telefon aus, für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage einzeln ein- oder ausschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage an. Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer (MSN) .
Nach dem Ausschalten der Anrufvariante 2 ist die Anrufvariante 1 (Tagschaltung) eingeschaltet.
Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein-/ ausschalten
h P S 53 P Z
Hörer abnehmen Anrufvariante 2 schalten
1 = ein
0 = aus
2 = alle aus
3 = alle ein ein-/ausschalten
Q
Quittungston
Pª
Hörer auflegen
P R
)
Rufnummer eingeben, wenn Sie die Anrufvariante einzeln ein-/ausschalten wollen
Eingabe abschließen
2 - 14
Analoge und
ISDN-Telefone
Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) von extern ein-/ausschalten
h P Z Q Q P Z
Hörer abnehmen
Q
Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox
Freiton
2 bis 3 Rufe eingeben
P S 53 P Z 1 = ein
0 = aus
2 = alle aus
3 = alle ein
5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer
Anrufvariante 2 schalten ein-/ausschalten
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!
Codenummer der
Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen eingeben
)
Rufnummer eingeben, wenn Sie die Anrufvariante einzeln ein-/ausschalten wollen
Eingabe abschließen
Hinweise
Beim Schalten der Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) "alle ein/alle aus" schalten Sie gleichzeitig die Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein/aus.
Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) ein- oder ausschalten
Wenn Sie die Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) einschalten, schaltet die TK-Anlage einen Externanruf an andere interne Endgeräte weiter.
Die Rufweiterschaltung erfolgt:
- nach einer festgelegten Anzahl von Rufen, wenn sich niemand meldet,
- sofort, wenn besetzt ist und nicht angeklopft werden kann.
Sie können die Anrufvariante 3 (AVA 3) getrennt für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage, von jedem internen oder externen Telefon aus, jederzeit ein-/ausschalten. Von extern wählen
Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage an. Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete
Mehrfachrufnummer (MSN) .
Die Endgeräte der Rufweiterschaltung sind durch Programmierung der Rufverteilungen -
Anrufvariante 3 für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage festgelegt.
2 - 15
Analoge und
ISDN-Telefone
Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) ein-/ausschalten
h P S 54 P Z
Hörer abnehmen Anrufvariante 3 schalten
1 = ein
0 = aus
2 = alle aus
3 = alle ein ein-/ausschalten
Q
Quittungston
Pª
Hörer auflegen
Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) von extern ein-/ausschalten
h P Z Q Q
P R
)
Rufnummer eingeben, wenn Sie die Anrufvariante einzeln ein-/ausschalten wollen
Eingabe abschließen
P Z
Hörer abnehmen
Q
Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox
Freiton
2 bis 3 Rufe eingeben
P S 54 P Z 1 = ein
0 = aus
2 = alle aus
3 = alle ein
5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer
Anrufvariante 3 schalten ein-/ausschalten
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!
Codenummer der
Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen eingeben
)
Rufnummer eingeben, wenn Sie die Anrufvariante einzeln ein-/ausschalten wollen
Eingabe abschließen
2 - 16
Analoge und
ISDN-Telefone
Automatische Wahl - Verbindung ohne Wahl
Für einen Notfall können Sie an Ihrem Telefon die "Automatische Wahl" einschalten.
Wenn Sie den Hörer abnehmen und danach keine Taste drücken, wählt die TK-Anlage nach
10 Sekunden automatisch eine gespeicherte Externrufnummer. Bis dahin können Sie jede
Rufnummer normal wählen. Die automatische Wahl wird nicht ausgeführt.
Automatische Wahl ein-/ausschalten
h P S 5 0 P Z
1 = ein
0 = aus
Q P ª
Hörer abnehmen Automatische Wahl ein-/ausschalten Quittungston Hörer auflegen
Automatische Wahl - Rufnummer programmieren
Programmiermodus starten: h
P
S705
Q
ª h P S 7241 P Z P R Q Pª
Hörer abnehmen Automatische Wahl - Rufnummer programmieren
Externrufnummer max. 24stellig
Eingabe abschließen
Hörer auflegen eingeben Quittungston
Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h
P
S700
Q
ª
Automatische Wahl - Rufnummer löschen
Programmiermodus starten: h
P
S705
Q
ª h P S 7240 Q P ª
Hörer abnehmen Automatische Wahl - Rufnummer Quittungston Hörer auflegen löschen
Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h
P
S700
Q
ª
2 - 17
Analoge und
ISDN-Telefone
Hinweise
Überprüfen Sie nach dem Programmieren der Externrufnummer die automatische Wahl.
Automatische Wahl einschalten, Hörer abnehmen, Wahl der Externrufnummer abwarten und richtige Verbindung kontrollieren.
Die automatische Wahl hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Ggf. wird eine
Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um die automatische Wahl auszuführen.
Ist die "Automatische Wahl" eingeschaltet, hören Sie nach Abnehmen des Hörers den
Sonderwählton.
Besetztton bei Besetzt ein-/ausschalten
(Busy on Busy)
Ein Externteilnehmer ruft unter Ihrer Rufnummer an, für die eine Rufverteilung auf mehrere Endgeräte programmiert ist. Es klingeln die Endgeräte, die frei sind. Sie sind besetzt, es ist niemand da, der den Anruf annehmen kann. Der Anrufer hört den Freiton. Damit für ihn nicht der Eindruck entsteht, es ist niemand anwesend, können Sie für Ihre Rufnummer das
Leistungsmerkmal "Besetztton bei Besetzt" einschalten. Ein Anrufer hört den Besetztton, wenn ein Teilnehmer über die externe Rufnummer telefoniert.
h P S 4 6 P Z
1 = ein
0 = aus
P Z P R Q P ª
Hörer abnehmen Besetztton bei Besetzt schalten ein-/ausschalten,
Rufnummer eingeben
Eingabe abschließen
Quittungston
Hörer auflegen
Hinweise
Ein ISDN-Endgerät, das parallel zur TK-Anlage am Mehrgeräteanschluß angeschlossen ist und dem eine gleiche Rufnummer wie der TK-Anlage zugeordnet ist, wird immer gerufen.
Unabhängig davon, ob für diese Rufnummer - "Besetztton bei Besetzt" in der TK-Anlage eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Der Anrufer hört den Freiton.
2 - 18
Analoge und
ISDN-Telefone
Durchsage/Sprechanlagenfunktion
Sie können Ihre TK-Anlage wie eine Sprechanlage benutzen. Das heißt, Sie können eine
Durchsage zu einem Systemtelefon oder zu allen Systemtelefonen Ihrer TK-Anlage machen.
Die Lautsprecher der betreffenden Systemtelefone werden automatisch eingeschaltet. Ist am Systemtelefon "automatisches Mikrofon einschalten" eingestellt, kann der Teilnehmer bei einer Einzeldurchsage mit Ihnen freisprechen. Anderenfalls muß er den Hörer benutzen.
Die Durchsage können Sie auch aus einem Externgespräch heraus vornehmen und das
Externgespräch an den Durchsageteilnehmer weitergeben.
Durchsage zu einem Systemtelefon
h P S 4 8 P Z Q P T
Hörer abnehmen Kennziffer für Durchsage eingeben
Internrufnummer eines
Systemtelefons eingeben
Quittungston Durchsage machen
Durchsage zu allen Systemtelefonen
h P S 4 8 P 0 Q P T
Hörer abnehmen Kennziffer für Durchsage eingeben
Durchsage zu allen
Systemtelefonen
Quittungston
Durchsage aus einem Externgespräch heraus
T P r P S 4 8 P Z
Durchsage machen
Q
Quittungston
P
Sie führen ein
Externgespräch
T
Durchsage machen
Rückfrage Kennziffer für Durchsage eingeben
Internrufnummer eines
Systemtelefons eingeben
Hinweise
Meldet sich der Durchsageteilnehmer nicht oder ist besetzt, sind Sie nach r0
wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.
2 - 19
Analoge und
ISDN-Telefone
Halten einer Verbindung
Nur am Mehrgeräteanschluß
- Sie können Ihr Externgespräch durch die ISDN - Vermittlungsstelle halten lassen, um auf der gleichen Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen.
Während Sie mit einem Externteilnehmer telefonieren, wollen Sie z.B. bei einem zweiten Externteilnehmer Informationen einholen, obwohl keine weitere Wählleitung frei ist. Anschließend schalten Sie zum ersten Gespräch zurück.
Sie können auch zwischen beiden Externgesprächen wechseln (Makeln).
Halten
T P r P S 60 Q P Z P
Externgespräch führen
T
Rückfrage
P r
1. Externgespräch halten
P S 60
Rückfragegespräch führen
Rückfrage zurück zum 1. Externgespräch
Externwählton
T P
Externrufnummer eingeben usw.
1. Externgespräch fortsetzen
Hinweise
nicht möglich. Nach r0
sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.
Wenn Sie den Hörer auflegen, trennen Sie das aktuelle und das gehaltene Gespräch.
Für das aktuelle und das gehaltene Externgespräch entstehen Gesprächskosten.
2 - 20
Analoge und
ISDN-Telefone
Fremdbelegung
Mit der Fremdbelegung können Sie von einem Telefon für ein anderes wählen (z. B. das Sekretariat für den Chef). Sie schalten diese Möglichkeit an dem Telefon frei, für das gewählt werden soll. Derzeit bieten nur Systemtelefone die Möglichkeit, für andere analoge oder
Systemtelefone eine Wahl abzusetzen.
Die Fremdwahl läßt sich beliebig für jedes analoge oder Systemtelefon an der Anlage einstellen. Hierbei haben Sie die Möglichkeit zu wählen zwischen:
- Fremdwahl alle (jeder Teilnehmer darf für Ihr Telefon eine Fremdwahl aktivieren)
- Fremdwahl aus
- Fremdwahl erlaubt von Nebenstelle/Gruppe
- Fremdwahl erlaubt per CTI
- Fremdwahl schaltet Systemtelefon auf Freisprechen und wählt automatisch
(Funktioniert nur bei Systemtelefonen).
Fremdwahl
Sie können an analogen Telefonen folgende
Fremdwahl-Optionen einschalten:
- Fremdwahl aus/ein (für alle erlauben) h P S 4121 P Z
0 = aus
1 = ein
Pª
- Fremdwahl erlaubt von Nebenstelle nn h P S 4122 P Z nn
Pª
Internnummer eingeben
- Fremdwahl erlaubt per CTI pro Port h P S 413P Z
0 = aus
1 = ein
Pª
- Fremdwahl mit automatischem GU
(Systemtelefon wählt automatisch) h P S 414P Z
0 = aus
1 = ein
Pª
2 - 21
Analoge und
ISDN-Telefone
Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen)
Das Leistungsmerkmal "Identifizieren böswilliger Anrufer" können Sie nur nach besonderem
Auftrag bei Ihrem Netzbetreiber nutzen.
Die ISDN-Vermittlungsstelle speichert die Rufnummer des Anrufers, Ihre Rufnummer, das
Datum und die Uhrzeit des Anrufs.
Sie können den Anrufer während eines Gesprächs feststellen lassen oder nachdem der Anrufer aufgelegt hat, aber noch bevor Sie den Hörer aufgelegt haben.
Anrufer feststellen lassen
T P r
Externgespräch führen
Rückfrage
P S14 Q
Anrufer feststellen Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Hinweise
Nach rS14
können Sie das Gespräch fortsetzen.
Bis Sie das Gespräch mit dem Anrufer fortsetzen oder abbrechen, hört der Anrufer eine
Melodie, wenn in der TK-Anlage "Music-on-Hold" (MoH) eingeschaltet bzw. extern eingespeist ist.
Sie hören den Fehlerton:
- wenn Sie das Identifizieren böswilliger Anrufer nicht beauftragt haben.
- wenn der Anrufer von der Vermittlungsstelle nicht mehr festgestellt werden konnte.
Konferenz
Konferenzschaltung in der Telefonanlage
Sie können als Konferenzleiter:
- eine Dreierkonferenz mit analogen Internteilnehmern oder Internteilnehmern des internen S0-Anschlusses führen oder
- eine Dreierkonferenz mit einem Externteilnehmer und einem Internteilnehmer führen oder
- eine Dreierkonferenz mit zwei Externteilnehmern führen. Dabei werden zwei Wählleitungen belegt.
Konferenzschaltung in der ISDN-Vermittlungsstelle (nur am Mehrgeräteanschluß)
Zum Aufbau der ISDN-Dreierkonferenz mit zwei Externteilnehmern müssen Sie zunächst das erste Externgespräch in der ISDN-Vermittlungsstelle (Vst) halten, um auf der gleichen
Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen. Anschließend schalten Sie beide Gespräche zur Dreierkonferenz zusammen.
2 - 22
Analoge und
ISDN-Telefone
Dreierkonferenz intern
T P r Z P T P r S 61 Q K
Sie führen ein
Interngespräch
Rückfrage, Internrufnummer eingeben
Rückfragegespräch führen
Rückfrage, Kennziffer für
Konferenz eingeben
Dreierkonferenz intern/extern
T P r Z P T P r S 61
Sie führen ein
Interngespräch oder
Externgespräch
Rückfrage, "
0
" und
Externrufnummer oder
Internrufnummer eingeben
Rückfragegespräch
führen
Rückfrage, Kennziffer für
Konferenz eingeben
ISDN - Dreierkonferenz
T P r
Externgespräch führen
T
Rückfrage
P r
Rückfragegespräch führen
Rückfrage
P S 60
1. Externgespräch halten in der Vst
P S 61
Kennziffer für ISDN-
Dreierkonferenz
Q
Externwählton
Q
Quittungston
Quittungston
Konferenz mit drei
Teilnehmern
Q K
Quittungston
Konferenz mit zwei
Intern- und einem
Externteilnehmer
P Z P
Externrufnummer eingeben
K
Dreierkonferenz mit zwei
Externteilnehmern
Hinweise
Konferenzschaltung in der TK-Anlage
Ein Extern- oder Türanruf wird der Konferenz mit dem externen Anklopfton signalisiert, wenn der gerufene Teilnehmer in der Konferenz ist. Der Konferenzleiter, der mindestens die
Berechtigung zum Entgegennehmen von Externgesprächen haben muß, kann den Externruf mit
heranholen. Einen Türruf kann der Konferenzleiter mit
heranholen.
Während des Extern- oder Türgesprächs ist der Konferenzleiter nicht mehr in der Konferenz. Er kann sich mit
wieder in die Konferenz schalten, sofern er nicht den Hörer geschaltet. Er kann nur durch den Konferenzleiter mit rS61
in die Konferenz zurückgeholt werden. Die Konferenz ist beendet, wenn der Konferenzleiter den Hörer auflegt.
Konferenzschaltung in der ISDN-Vermittlungsstelle
nicht möglich. Nach r0
sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.
Hören Sie nach Wahl der Kennziffer für die Dreierkonferenz den Fehlerton, ist die Dreierkonferenz nicht möglich. Wenn Sie den Hörer auflegen, beenden Sie die Dreierkonferenz.
Für die an der Dreierkonferenz beteiligten Externgespräche entstehen Verbindungskosten.
2 - 23
Analoge und
ISDN-Telefone
Least Cost Routing (LCR) -
Kostenoptimiertes Telefonieren
Seit Öffnung des Telekommunikationsmarktes können Sie zwischen verschiedenen Netzanbietern wählen und dank der Vorteile des Wettbewerbs Ihre Telefonkosten senken.
Der Least Cost Router der TK-Anlage entscheidet anhand Ihrer gewählten Ortsnetzkennzahl
(Tarifbereich), der Tageszeit und dem Wochentag, welcher Netzanbieter für Ihre Externverbindung am preiswertesten ist. Sollte der eingestellte Netzanbieter nach einer eingestellten Anzahl von Versuchen keine freie Leitung anbieten können, nimmt die
TK-Anlage automatisch einen anderen vorher definierten Anbieter (Fallback).
Die Netzvorwahl für den aktuellen Netzanbieter wird automatisch vor Ihre gewählte Externrufnummer gesetzt und gewählt. Sie wählen einfach wie gewohnt.
Das Nutzungsprofil des Least Cost Routers umfaßt 8 Netzbetreiber und 8 Tarifbereiche mit einem eigenen Tageszeit- und Wochenprofil. Über den PC können Sie das Nutzungsprofil mit TK-Suite im Bereich "Tarifoptimierer (LCR)" eingeben und aktualisieren.
Sie können an Ihrem Telefon das Least Cost Routing ein-/ausschalten.
Least Cost Routing (LCR) ein-/ausschalten
h P S 4 2 P Z
1 = ein
0 = aus
Hörer abnehmen Kennziffer für LCR ein-/ausschalten
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Hinweise
Sie können trotz eingeschaltetem LCR entscheiden, welcher Netzanbieter für eine Externverbindung genutzt wird:
- Sie wählen einfach die Netzvorwahl des gewünschten Netzanbieters vor der Ortsnetzkennzahl, z.B. 01033, Deutsche Telekom.
- Am Systemtelefon können Sie den Netzanbieter über eine programmierte Funktionstaste
"Call by Call" wählen (siehe "Netzvorwahl - Call by Call").
Die Netzvorwahl für den Netzbetreiber wird in der Wahlwiederholung gespeichert.
Wichtig! Zur Zeit des Druckes dieser Anleitung waren nicht alle ISDN-Leistungsmerkmale, die die Deutsche Telekom AG anbietet, auch bei anderen Netzanbietern verfügbar (z.B. Übermittlung der Rufnummer zum Angerufenen, Übermittlung der Verbindungsentgelte).
Parken eines Externgesprächs
Sie können ein Externgespräch kurzzeitig unterbrechen, in der TK-Anlage parken, weil Sie z.B.
- Ihren Platz kurz verlassen müssen,
- das Gespräch an einem anderen Telefon der TK-Anlage wiederaufnehmen wollen.
Während des Parkens in der TK-Anlage bleibt die Wählleitung (B-Kanal) belegt. Der Externteilnehmer hört die Wartemusik. Wird das geparkte Externgespräch nicht innerhalb von 4 Minuten wiederaufgenommen (ausgeparkt), erhalten Sie einen Wiederanruf. Sie können Gespräche auch mit einer Kennziffer einparken, so dass Sie bei mehreren geparkten Gesprächen gezielt ein spezielles wieder ausparken können. Diese Funktion lässt sich entweder im Konfigurator unter dem Punkt "weitere Funktionen", oder über eine Kennziffernprozedur aktivieren.
2 - 24
Analoge und
ISDN-Telefone
Externgespräch parken/ ausparken
T P r P S 27 Q P ª
Sie führen ein
Externgespräch h
Rückfrage Kennziffer für das
Parken eingeben
P S 28 P T
Hörer abnehmen Kennziffer für das
Parken eingeben
Quittungston
Das Gespräch ist ausgeparkt. Externgespräch weiterführen.
Hörer auflegen. Das Gespräch ist geparkt.
Parken mit Kennziffer aktivieren/ deaktivieren
Parken mit Kennziffer aktivieren
Parken mit Kennziffer deaktivieren
Externgespräch mit Kennziffer parken/ ausparken
Gespräch einparken und Zweistellige
Kennziffer vergeben(00-99)
Gespräch ausparken und zweistellige
Kennziffer eingeben(00-99).
Hinweise
*7351
*7350
*27z
*28z
Das geparkte Gespräch können Sie an jedem Telefon wiederaufnehmen (ausparken). Hören
Sie den Fehlerton beim Ausparken, ist kein Externgespräch geparkt. Für das geparkte Gespräch entstehen Verbindungskosten. Die TK-Anlage unterstützt das Menü "Parken" von
ISDN-Telefonen.
Raumüberwachung
Jedes analoge Telefon (System- oder Standardtelefon) der TK-Anlage können Sie zur akustischen Überwachung des Raumes nutzen, in dem es steht. Zum Beispiel zur Baby-
überwachung.
Sie rufen das wachende Telefon von einem anderen internen oder externen Telefon an und hören in den Raum hinein.
Von extern wählen Sie die Schaltbox der TK-Anlage über deren Durchwahlrufnummer oder
Mehrfachrufnummer an. Nach Eingabe eines Codes (Auslieferungszustand: kein Eintrag) können Sie die Internrufnummer des wachenden Telefons nachwählen und in den Raum hineinhören.
Die Raumüberwachung müssen Sie an dem dafür vorgesehenen Telefon vorbereiten.
2 - 25
Analoge und
ISDN-Telefone
Raumüberwachung vorbereiten
h P S 45 Q
Quittungston
P T
Hörer in dem zu
überwachenden
Raum abnehmen
Raumüberwachung einleiten
Raumüberwachung von einem Internteilnehmer
h P Z P ®
Hörer abnehmen
Internrufnummer des wachenden
Telefons eingeben
In den Raum hineinhören
Hörer neben dem wachenden Telefon ablegen
Raumüberwachung von einem Externteilnehmer
h P Z Q
Hörer abnehmen
Q
Durchwahlrufnummer oder
Mehrfachrufnummer der
Schaltbox eingeben
P Z P ®
Freiton
2 bis 3 Rufe
5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer
Internrufnummer des wachenden Telefons eingeben
In den Raum hineinhören
Q P Z
5 s interne Music-on-
Hold (MoH) abwarten!
Codenummer der Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen eingeben
Raumüberwachung aufheben
ª
Hörer im überwachten
Raum auflegen
Hinweise
Als wachendes Telefon können Sie auch ein Telefon im Freisprechmodus verwenden.
Ein ISDN-Telefon am internen S0-Bus können Sie nicht als wachendes Telefon nutzen.
Die Internrufnummer der Schaltbox darf nur als einzige Internrufnummer in den Anrufvarianten (Rufverteilungen) einer Mehrfachrufnummer eingetragen sein.
Hören Sie nach dem Anwählen des wachenden Telefons den Besetztton, wird der Raum bereits von einem anderen Anrufer überwacht.
Innerhalb von 15 Sekunden müssen Sie die richtige Codenummer als MFV-Zeichen mit einem MFV-Handsender oder -Telefon eingeben, sonst trennt die TK-Anlage die Verbindung.
Beachten Sie bitte beim Überwachen, wenn Sie sprechen, sind Sie auch im zu überwachenden Raum zu hören.
2 - 26
Analoge und
ISDN-Telefone
Relais schalten
Sie können anstelle der Türfreisprecheinrichtung (TFE) nach FTZ 123 D 12 die potentialfreien Relaiskontakte für andere Zwecke nutzen. Maximal R1 bis R4. Die Relais können Sie von jedem internen oder externen Telefon ein- oder ausschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage über deren Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer an. Nach Eingabe eines Codes (Auslieferungszustand: kein Eintrag) können Sie
über Kennziffern die Relais schalten.
Relais ein-/ausschalten
h P S 0 P Z
Hörer abnehmen Relais auswählen Internrufnummer des Relais
P Z
1 = ein
0 = aus
Q ein-/ausschalten
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Relais ein-/ausschalten von extern
h P Z Q Q P Z
Hörer abnehmen Durchwahlrufnummer oder
Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben
Freiton
2 bis 3 Rufe
5 s interne Musicon- Hold (MoH) abwarten!
Codenummer der
Schaltbox innerhalb
15 s als MFV-Zeichen eingeben
Q P S 0 P Z
5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer
Relais auswählen Internrufnummer des Relais
P Z
1 = ein
0 = aus
Q ein-/ausschalten
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Hinweise
Die Internrufnummer der Schaltbox darf nur als einzige Internrufnummer in den Anrufvarianten (Rufverteilungen) einer Mehrfachrufnummer eingetragen sein.
Innerhalb von 15 s müssen Sie die richtige Codenummer als MFV-Zeichen mit einem MFV-
Handsender oder -Telefon eingeben, sonst trennt die TK-Anlage die Verbindung.
2 - 27
Analoge und
ISDN-Telefone
Rückfrage / Makeln
Sie können Ihr Telefongespräch unterbrechen und zwischendurch ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Teilnehmer führen. Die TK-Anlage hält Ihr 1. Gespräch. Anschließend schalten
Sie zum ersten Telefongespräch zurück.
Rückfrage intern/Makeln
T P r P Z P T
1. Gespräch führen Rückfrage
1. Gespräch wird gehalten
Z
Internrufnummer eingeben mit "
0
" zum Externgespräch oder mit Internrufnr. zum Interngespräch
P T
Rückfragegespräch führen
P usw.
P r P
Rückfragegespräch und 1. Gespräch werden gehalten zurück zum 1. Gespräch
1. Gespräch fortsetzen
Rückfrage extern/Makeln
T P r P 0 Z
1. Gespräch führen Rückfrage
1. Gespräch wird geeingeben halten
Externrufnummer
Z mit "
0
" zum Externgespräch oder mit Internrufnr. zum Interngespräch
P T P
P T P r
Rückfragegespräch führen
P
Rückfragegespräch und 1. Gespräch werden gehalten usw.
zurück zum 1. Gespräch 1. Gespräch fortsetzen
Raumrückfrage
Sie können Ihr Telefongespräch unterbrechen und zwischendurch mit jemand anderem im
Raum sprechen, ohne daß Ihr Telefonpartner mithören kann. Ein gehaltener Externteilnehmer hört eine Melodie, wenn "Music-on-Hold" (MoH) eingeschaltet ist oder extern eingespeist wird.
T P r P r P ª
Hörer auflegen Intern- oder Externgespräch
Verbindung wird gehalten,
Sie können sprechen, ohne daß der Telefonpartner mithören kann
Telefongespräch fortsetzen
2 - 28
Analoge und
ISDN-Telefone
Hinweise
Bei der Rückfrage extern müssen Sie die Wählleitung immer mit der "
0
" belegen. Auch dann, wenn am Telefon die Amtsholung spontan mit intern eingestellt ist. Ein gehaltener
Externteilnehmer hört eine Melodie, wenn "Music-on-Hold" (MoH) eingeschaltet ist oder extern eingespeist wird. Wenn Sie während einer Rückfrage den Hörer auflegen:
- trennen Sie das aktuelle Gespräch,
- erhalten Sie einen Wiederanruf, wenn noch ein Gespräch gehalten wird,
- übergeben Sie ein gehaltenes Externgespräch an den Internteilnehmer, zu dem Sie in
Rückfrage waren.
Die Verbindungskosten für das Externgespräch entstehen auch, während Sie das Gespräch halten.
Rückruf bei Besetzt
Ist Ihr angerufener Externteilnehmer besetzt, können Sie von ihm einen automatischen
Rückruf einleiten. Sobald Ihr gewünschter Teilnehmer den Hörer auflegt, klingelt Ihr Telefon. Sie erhalten den Rückruf. Nehmen Sie den Hörer ab, wird der Teilnehmer automatisch gerufen.
Rückruf einleiten
h P Z Q P r S 1 9
Hörer abnehmen Externteilnehmer anrufen, Besetztton, er ist besetzt
Rückruf einleiten
Hinweise
Q P ª
Quittungston der
Vermittlungsstelle
Hörer auflegen
Hören Sie den Fehlerton, dann ist von Ihrem gewünschten Teilnehmer kein Rückruf möglich. Das Leistungsmerkmal "Rückruf bei Besetzt" ist in den Vermittlungsstellen nicht verfügbar.
Sollten Sie nach dem Einleiten eines Rückrufs nicht erreichbar sein, wird der Rückruf nach
20 Sekunden abgebrochen und gelöscht. Rückruf ggf. erneut einleiten.
Ein Rückruf wird gelöscht, wenn das Rückrufgespräch zustande gekommen ist oder nicht innerhalb 45 Minuten nach dem Einleiten zustande gekommen ist.
2 - 29
Analoge und
ISDN-Telefone
Telefonbuch - Rufnummern speichern und wählen
Vom Telefon aus oder vom PC können Sie 1000 Ziele zentral im Telefonbuch speichern.
Neben normalen Rufnummern können Sie auch Kennziffernprozeduren mit
S
und
R und
R
nicht unterstützen.
Die Auswahl einer Rufnummer aus dem Telefonbuch ist über den Kurzwahlindex 000 bis
999 oder über den Namen (Vanity-Wahl) möglich.
Beispiel: Wenn Sie bei der Amtsholung zwecks Gebührentrennung gezielt eine andere
S00P
MSN
PR
Vanity-Wahl:
Mit der Vanity-Wahl müssen Sie sich den Kurzwahlindex eines Ziels im Telefonbuch nicht merken. Geben Sie einfach den Namen ein. Sobald die TK-Anlage einen Eintrag eindeutig identifiziert hat, hören Sie den Wählton extern. Das Ziel wird automatisch gewählt.
Beispiel:
Einträge im Telefonbuch Auswahl mit
Dellmann
DEL
Diener
DI
Edner
Fenlo
EDNE
FENL
Telefonbuch - Rufnummern wählen
h P S 3 P 000
Hörer abnehmen Kennziffer für
Telefonbuch eingeben bis
999
Ziel des Telefonbuchs eingeben, z.B. 123, die gespeicherte Rufnummer wird gewählt.
P T
Gespräch führen
Vanity-Wahl
h P S 3 S Z
Hörer abnehmen Vanity-Wahl einleiten
Namen eingeben
Q
Wählton extern, wenn Name eindeutig identifiziert wurde.
Das Ziel wird nach 4 Sekunden automatisch gewählt oder sofort nach Eingabe einer
R
.
Q T
Freiton, Teilnehmer wird gerufen
Gespräch führen
2 - 30
Analoge und
ISDN-Telefone
Hinweise
Nach der Auswahl eines Ziels des Telefonbuchs können Sie weitere Ziffern nachwählen.
Sie hören den Fehlerton nach der Wahl eines leeren Telefonbuchziels.
Ist für Ihr Telefon der Sperrbereich der TK-Anlage programmiert, können Sie die
Telefonbuch - Rufnummern nicht wählen, die im Sperrbereich liegen. Sie hören den
Fehlerton.
Telefonbuch - Rufnummer speichern
Programmiermodus starten: h
P
S705
Q
ª h
Hörer abnehmen Kennziffer zum Programmieren des Telefonbuchs eingeben
Ziel des Telefonbuchs eingeben, z.B. 123, unter dem
Sie eine Rufnummer speichern wollen
Z P R
Externrufnummer ohne
"0" (Wählleitungsbelegung)
Eingabe abschließen
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h
P
S700
Q
ª
Telefonbuch - Rufnummer löschen
Programmiermodus starten: h
P
S705
Q
ª h P S710 P 000 bis
999
Hörer abnehmen Kennziffer zum Löschen eines Eintrags eingeben
Ziel des Telefonbuchs eingeben, z.B. 123, das Sie löschen wollen
Q P ª
Quittungston Hörer auflegen
Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h
P
S700
Q
ª
2 - 31
Analoge und
ISDN-Telefone
Telefonschloß - Direktruf (Babyruf)
Sie können Ihr Telefon vor unbefugter Benutzung sichern, indem Sie Ihr Telefon abschließen.
Ist Ihr Telefon abgeschlossen, können Sie:
- Internteilnehmer nur über
R
und Internrufnummer anrufen
- alle ankommende Gespräche annehmen und ggf. intern weitervermitteln.
- extern nur die gespeicherte Direktrufnummer (Babyrufnummer) und die gespeicherte Rufnummer der automatischen Wahl wählen. Die automatische Wahl müssen Sie vor dem
Abschließen des Telefons einschalten.
Falls Sie einen Telefoncode für Ihr Telefon programmiert haben, müssen Sie zum Abschlie-
ßen und zum Aufschließen Ihre 4stellige Codezahl eingeben.
Telefon abschließen
h P S561
Hörer abnehmen Telefon abschließen
Telefon aufschließen
h P S560
Hörer abnehmen Telefon aufschließen
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Q
Quittungston, ggf.
Telefoncode eingeben
P ª
Hörer auflegen
Hinweise
Telefoncode eingeben:
Hören Sie nach den Eingaben den Quittungston, ist für Ihr Telefon kein Telefoncode programmiert. Die Eingabe des Telefoncodes ist nicht erforderlich.
Hören Sie den Fehlerton, ist die letzte Eingabe falsch. Beginnen Sie die gesamte Eingabe von vorn.
Hören Sie nach den Eingaben keinen Ton, ist für Ihr Telefon ein Telefoncode programmiert.
Geben Sie den Telefoncode 4stellig ein.
Ist der Code richtig, hören Sie den Quittungston. Ist der Code falsch, hören Sie den Fehlerton. Legen Sie den Hörer auf und beginnen Sie die gesamte Eingabe von vorn, mit richtigem
Telefoncode.
ISDN-Telefone
- Das Abschließen mittels der
S
- Prozedur ist nicht möglich.
2 - 32
Analoge und
ISDN-Telefone
Telefoncode programmieren
h P S661 P Z P Z Q
Hörer abnehmen Telefoncode programmieren alten Telefoncode eingeben neuen Telefoncode
4stellig (0000 bis 9999) eingeben, Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Telefoncode löschen
h P S660 P Z
Hörer abnehmen Telefoncode löschen Telefoncode eingeben
Direktruf (Babyruf)
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Das Telefon ist abgeschlossen. Nach Abnehmen des Hörers und Drücken einer beliebigen
Taste, außer der
S
- Taste und
R
- Taste, wird automatisch die gespeicherte Direktrufnummer gewählt. Ideal für Kinder, die noch keine Rufnummer wählen können.
Der Direktruf (Babyruf) hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Ggf. wird eine
Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um den Direktruf auszuführen.
Direktrufnummer programmieren
Programmiermodus starten: h h
P
S705
P S7031 P Z
Q
ª
P R Q P ª
Hörer abnehmen Direktrufnummer programmieren
Direktrufnummer ohne
"0" (Externbelegung)
Eingabe abschließen
Hörer auflegen
Quittungston
Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h
P
S700
Q
ª
Direktrufnummer löschen
Programmiermodus starten: h
P
S705
Q
ª h P S7030 Q P ª
Hörer abnehmen Direktrufnummer löschen Quittungston Hörer auflegen
Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h
P
S700
Q
ª
2 - 33
Analoge und
ISDN-Telefone
Notruf
h P S5P
S
Notrufnummer 1 wählen
R
Notrufnummer 2 wählen
Hörer abnehmen Notruf
Hinweise
P T
Gespräch führen
Ein Notruf hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Gegebenenfalls wird eine
Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um den Notruf zu ermöglichen. Der Notruf ist auch möglich, wenn das Telefon keine Externberechtigung hat oder abgeschlossen ist. Sollte ein Kostenlimit gesetzt und dieses berreits erreicht sein, so wird der Notruf trotzdem abgesetzt.
Timer
Über die Zeitsteuerung schaltet die TK-Anlage zu bestimmten Zeiten und Wochentagen
Funktionen ein oder aus. Folgende Funktionen sind über die Zeitsteuerung steuerbar:
- Anrufbeantworter
- Anrufschutz
- Anrufvariante 1/2/3
- Anrufvariante Tür
- Besetzt bei besetzt
- Gruppenrufmodus
- Makros aus dem Telefonbuch
- Relais
- Sensor
- Teilnehmerberechtigung
- Telefonschloss
- Umleitungen
- Gruppenrufmodus
- Makros aus dem Telefonbuch
Jeder Zeitsteuerung können Sie eine oder mehrere Funktion(en) zuordnen. Es lassen sich bis zu 10 Funktionen über die Zeitsteuerung schalten. Die Programmierung der Zeitsteuerung ist nur über das Programm TK – Suite möglich. Die Zeitsteuerung kann von jedem Telefon ein- oder ausgeschaltet werden. Ist eine Zeitsteuerung ausgeschaltet, werden automatisch die Ausschaltwerte der Funktionen aktiv. Zusätzlich können die Ein- und
Ausschaltwerte der Funktionen von jedem Telefon umgeschaltet werden.
2 - 34
Analoge und
ISDN-Telefone
Timer ein-/ausschalten
h P S13 P Z P Z Q P
Hörer abnehmen Timer-Kennziffer Timer-Gruppe 0 = Timer aus
1 = Timer ein
2 = Funktion aus
3 = Funktion und
Timer ein
Quittungston
Hörer auflegen
ª
Türruf zum Externteilnehmer umleiten
Den Türruf können Sie extern umleiten.
Wenn Sie ein Besucher auch dann erreichen soll, wenn Sie außer Haus sind, können Sie den Türruf auf eine Externrufnummer umleiten, z.B. Funktelefon. Trotz Türrufumleitung klingelt es auch beim Internteilnehmer. Der Türruf kann weiterhin intern angenommen werden.
Von extern schalten Sie die Türrufumleitung, indem Sie die Schaltbox der TK-Anlage anwählen. Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer (MSN). Nach der Codeeingabe richten Sie die Umleitung mit den gleichen Prozeduren und den gleichen
Kennziffern wie von intern ein.
Türrufumleitung einschalten
h
Z
P S58 P Z
1=externes Ziel
3=Kurzwahlziel
P 1 P Z
Hörer abnehmen Türrufumleitung einschalten
P R Q
Art des Umleitungsziels auswählen
P ª
P
Internrufnummer der
Tür eingeben
Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben
Eingabe abschließen
Quittungston Hörer auflegen
Türrufumleitung ausschalten
h P S580 P Z
Hörer abnehmen Türrufumleitung ausschalten
Internrufnummer der Tür eingeben
Q
Quittungston
Pª
Hörer auflegen
2 - 35
Analoge und
ISDN-Telefone
Türrufumleitung von extern einrichten
(Beispiel: Umleitung einschalten)
h P Z Q
Hörer abnehmen Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben
Freiton
2 bis 3 Rufe
Q P S58
Q P Z
5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!
Codenummer der Schaltbox innerhalb 15 s als
MFV-Zeichen eingeben
P Z
1=externes Ziel
3=Kurzwahlziel
P 1 P Z P
5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer
Z
Türrufumleitung einschalten
P R Q
Art des Umleitungsziels auswählen
P ª
Internrufnummer der
Türeingeben
Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben
Eingabe abschließen
Quittungston Hörer auflegen
Hinweise
Sie hören den Fehlerton, wenn für die Türrufumleitung keine Externrufnummer programmiert ist.
Die Türrufumleitung kann nur erfolgen, wenn mindestens eine Wählleitung frei ist.
Nach 30 s wird der Ruf zum Externteilnehmer abgebrochen.
Die Zeitspanne, nach der das externe Türgespräch getrennt wird läßt sich in TK-Suite einstellen.
Für die Türrufumleitung tragen Sie die Verbindungskosten.
Den elektrischen Türöffner können Sie nicht betätigen.
Türrufvariante umschalten
In der Türrufvariante 1 (Tagschaltung) und der Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ist festgelegt, welche Internteilnehmer gleichzeitig gerufen werden, wenn der Klingeltaster gedrückt wird. Die Türrufvariante können Sie jederzeit, von jedem internen oder externen Telefon aus umschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage an.
Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer (MSN). Nach dem
Ausschalten der Türrufvariante 2 ist die Türrufvariante 1 (Tagschaltung) eingeschaltet.
2 - 36
Analoge und
ISDN-Telefone
Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein-/ausschalten
h P S53P Z
4 = aus
5 = ein
P Z
Hörer abnehmen Türrufvariante 2 schalten ein-/ausschalten
Türrufnummer eingeben
Q Pª
Quittungston
Hörer auflegen
Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) von extern ein-/ausschalten
h P Z
Hörer abnehmen Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben
Q
Freiton
2 bis 3 Rufe
Q P Z
5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!
Codenummer der
Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen eingeben
Q P ª Q P S53P Z
4 = aus
5 = ein
P Z
5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer
Türrufvariante 2 schalten ein-/ausschalten Türrufnummer eingeben
Quittungston Hörer auflegen
Hinweise
Wird beim Ein-/Ausschalten der Anrufvariante 2 die Auswahl "ext. alle" eingerichtet, so wird gleichzeitig die Türrufvariante 2 ein-/ausgeschaltet.
2 - 37
Analoge und
ISDN-Telefone
Türsprechanlage und Türöffner betätigen
Wenn Sie eine Türfreisprecheinrichtung (TFE) an Ihre TK-Anlage angeschlossen haben, können Sie mit einem Besucher sprechen, der vor Ihrer Tür steht.
Ihr Telefon signalisiert einen Türruf, wenn der Besucher den Klingelknopf drückt. Nach dem letzten Rufzeichen haben Sie noch 30 Sekunden Zeit, den Türruf durch Abnehmen des Hörers entgegenzunehmen. Für diese Zeit ist Ihr Telefon für jeden anderen Anruf besetzt.
Ruft ein anderes Telefon mit dem Türruf, können Sie den Türruf an Ihrem Telefon heranholen.
Den elektrischen Türöffner können Sie von Ihrem Telefon aus, während einem Gespräch in
Rückfrage oder ohne Gespräch direkt betätigen.
Türruf entgegennehmen
A P h
Türruf an Ihrem
Telefon
P T
Hörer abnehmen Türgespräch führen
Türsprechstelle anrufen/Türruf heranholen
h
Hörer abnehmen
P S11
Türsprechstelle anrufen
P Z
Internrufnummer der Tür
P T
Türgespräch führen
Türöffner betätigen während eines
Türgespräches
T P r P S11P Z
Sie führen ein
Türgespräch
Rückfrage Türöffner betätigen, er
ist für 3 Sekunden an
Internrufnummer der Tür
Q
Quittungston
P
T
Türgespräch weiterführen
Türöffner direkt betätigen
h P S12
Hörer abnehmen Türöffner betätigen, er
ist für 3 Sekunden an
P Z Q
Internrufnummer der Tür
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
2 - 38
Analoge und
ISDN-Telefone
Türöffner betätigen während eines
Externgespräches
T
Sie führen ein
P r
Rückfrage
Externgespräch r P T
P S12 Z
Türöffner betätigen, er ist für 3 Sekunden an
Internrufnummer der Tür zurück zum Externgespräch
Externgespräch weiterführen
Q
Quittungston
P
Übermittlung der Rufnummer eines
Anrufers am internen S0-Bus
Ruft ein externer ISDN-Teilnehmer an, übermittelt die TK-Anlage die Rufnummer des Anrufers an das gerufene ISDN-Endgerät (ISDN-Telefon, PC mit ISDN-Karte) am internen S0-
Bus. Sie können am ISDN-Endgerät festlegen, daß die TK-Anlage vor die übermittelte Rufnummer eine "0" für eine Amtsholung hinzufügt. Eine so gespeicherte Rufnummer können
Sie aus der Anrufliste eines ISDN-Telefons oder ISDN-PCs automatisch wählen lassen.
Amtsholung - "0" ein-/ausschalten
h P S62P Z
1 = ein
0 = aus
Hörer abnehmen "0" zur Amtsholung ein-/ausschalten
Q
Quittungston
Pª
Hörer auflegen
Hinweise
Diese Einstellung ist nur zu empfehlen, wenn Sie am ISDN-Endgerät die "Amtsholung "0" eingestellt haben. Diese Einstellung entfällt, wenn Sie am ISDN-Endgerät die "Amtsholung spontan mit intern" oder "Amtsholung spontan" eingestellt haben.
Übermittlung Ihrer Rufnummer
Die TK-Anlage übermittelt Ihre Rufnummer einem externen ISDN - Teilnehmer bereits vor der Gesprächsverbindung (Auslieferungszustand).
Zwei Varianten der Übermittlung stehen Ihnen im Euro-ISDN zur Verfügung:
- Übermittlung der Rufnummer des Angerufenen zum Anrufer
Ihre Rufnummer wird dem externen ISDN - Teilnehmer übermittelt, der Sie anruft.
- Übermittlung der Rufnummer des Anrufers zum Angerufenen
Ihre Rufnummer wird dem externen ISDN - Teilnehmer übermittelt, den Sie anrufen.
Geben Sie diese Übermittlung als zusätzliche Leistung im Vordruck an, mit dem Sie den
ISDN - Anschluß beauftragen. Wollen Sie die Übermittlung fallweise ein-/ausschalten können, müssen Sie dies zusätzlich beauftragen.
2 - 39
Analoge und
ISDN-Telefone
Übermittlung Ihrer Rufnummer zum
Anrufer ein-/ausschalten
h P S67P Z
1 = ein
0 = aus
Hörer abnehmen Übermittlung zum
Anrufer ein-/ausschalten
Übermittlung Ihrer Rufnummer zum
Angerufenen ein-/ausschalten
h P S68P Z
1 = ein
0 = aus
Hörer abnehmen Übermittlung zum
Angerufenen ein-/ausschalten
Q
Quittungston
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
P ª
Hörer auflegen
Hinweise
Am
Anlagenanschluß
wird Ihre Ortsnetzkennzahl, Ihre Anlagenrufnummer und Ihre
Durchwahlrufnummer übermittelt (z.B. 0521 44709 682).
Zusätzlich können Sie per TK-Suite im Bereich "Externzugang für Teilnehmer festlegen" einstellen, ob Ihre Durchwahl beim Wählen nach extern gesendet werden soll (PTP Durchwahl senden), oder ob nur die Zentralnummern angezeigt werden soll (Global Call).
Am
Mehrgeräteanschluß
und am anlogen Anschluß wird Ihre Ortsnetzkennzahl und Ihre
Rufnummer übermittelt (z.B. 0521 447090), die Ihnen durch Programmierung zugeordnet wurde. Sie können bei der Externwahl zwecks Gebührentrennung gezielt eine andere Ruf-
- Mehrfachrufnummer -
R
- Externrufnummer.
Umleitung von - Anrufe anderer Telefone umleiten
Sie können alle Anrufe anderer Telefone, die vielleicht nicht besetzt sind, einzeln zu Ihrem
Telefon umleiten. Am umgeleiteten Telefon können Sie weiterhin wie gewohnt telefonieren.
Nach Abheben des Hörers erinnert der Sonderwählton an die eingeschaltete Umleitung.
Umleitung von - einschalten
h P S571 P Z
Hörer abnehmen Umleitung von einschalten
Telefon eingeben, von dem Sie Rufe umleiten wollen
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Umleitung von - ausschalten
h P S570
Hörer abnehmen Umleitung von ausschalten
2 - 40
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Analoge und
ISDN-Telefone
Hinweise
Anrufe können nur einmal umgeleitet werden. Zu Ihnen umgeleitete Anrufe werden an Ihrem Telefon signalisiert, auch wenn Sie an Ihrem Telefon eine "Umleitung zu" eingeschaltet haben. Rückrufe werden nicht umgeleitet.
Eine "Umleitung von" einem anrufgeschützten Telefon zu Ihrem Telefon ist möglich.
Teilnehmer von Funkzellen (Basisstation mit schnurlosen Telefonen) können keine Umleitung einschalten.
Umleitung zu - Anrufe zu einem anderen Telefon umleiten
Umleitungen durch die TK-Anlage:
Sie können alle Anrufe für ein beliebiges Telefon (Quelle) zu einem anderen Internteilnehmer oder über den 2. B-Kanal zu einem Externteilnehmer umleiten.
Dabei können Sie wählen, ob
- Anrufe ständig umgeleitet werden sollen,
- ein Anruf nur bei besetztem Telefon umgeleitet werden soll,
- ein Anruf nur umgeleitet werden soll, wenn er innerhalb einer in TK-Suite Set einstellbaren Zeit nicht angenommen wird
- ein Anruf umgeleitet werden soll, wenn entweder besetzt ist oder der Anruf nicht angenommen wird.
Es lassen sich mehrere Umleitungen gleichzeitig programmieren, so daß zum Beispiel zu
Telefon A umgeleitet wird, wenn besetzt ist, und zu Telefon B, wenn sich der Teilnehmer nicht meldet. Wird die ständige Rufumleitung aktiviert, so hat diese immer Vorrang!
Eine Umleitung ist auch dann möglich, wenn die Nebenstelle ein Teilnehmer einer AIS-Gruppe ist. Voraussetzung ist eine "gleichzeitige" Signalisierung
Es gibt einen neuen Umleitungspool, der insgesamt 48 Umleitungen verwalten kann. In diesem Pool werden auch die ISDN-Rufweiterschaltungen verwaltet.
Von extern schalten Sie die Umleitungen, indem Sie die Schaltbox der TK-Anlage anwählen.
Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer (MSN). Nach der
Codeeingabe richten Sie die Umleitungen mit den gleichen Prozeduren und den gleichen
Kennziffern wie von intern ein.
2 - 41
Analoge und
ISDN-Telefone
Umleitung zu am a/b Telefon programmieren und schalten
h P S58PZ
Hörer abnehmen Umleitung zu schalten
1=externes Ziel
2=internes Ziel
3=Kurzwahlziel
P Z
0=deaktivieren
1=ständig
2=bei Besetzt
3=bei Nichtmelden
Variante der Umleitung zu auswählen
Art des Umleitungsziels auswählen
P
Z P Z P R
Internrufnummer eingeben, die umgeleitet werden soll
Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben
Eingabe abschließen
Alle Umleitungen für eine Internnummer deaktivieren
hQ P S580 P Z
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Q P ª
Hörer abnehmen
Sonderwählton
Umleitung zu ausschalten
Internrufnummer eingeben, deren Umleitung ausgeschaltet werden soll
Alle Umleitungen für eine Internnummer löschen
h P S589 PZ
Hörer abnehmen Umleitungen löschen
Internnummer eingeben
Quittungston
Q
Quittungston
Hörer auflegen
P ª
Hörer auflegen
Umleitung zu - von extern einrichten
(Beispiel: Umleitung zu - einschalten)
h P Z Q Q P Z
Hörer abnehmen
Q
Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben
Freiton
2 bis 3 Rufe
5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!
P S58 P Z 1=externes Ziel
2=internes Ziel
3=Kurzwahlziel
P Z
1=ständig
2=bei Besetzt
3=bei Nicht-
melden
Codenummer der Schaltbox innerhalb 15 s als
MFV-Zeichen eingeben
P
5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer
Umleitung zu - einschalten Art des Umleitungsziels auswählen
Variante der Umleitung zu auswählen
Z
Internrufnummer eingeben, die umgeleitet werden soll
2 - 42
P Z P R
Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben
Eingabe abschließen
P ª
Hörer auflegen
Analoge und
ISDN-Telefone
Hinweise
Ihr Telefon kann das Umleitungsziel aller anderen Internteilnehmer sein.
Umgeleitete Externrufe können auch an Telefonen angenommen werden, die sonst nur für den Internverkehr zugelassen sind. Rufe können nur einmal umgeleitet werden. Zu Ihnen umgeleitete Anrufe werden an Ihrem Telefon signalisiert, auch wenn Sie an Ihrem Telefon eine Umleitung eingeschaltet haben. Rückrufe werden nicht umgeleitet.
Umleitungen zu einem anrufgeschützten Telefon sind nicht möglich.
Sie hören den Fehlerton beim Einschalten der Umleitung, wenn Sie ein leeres Kurzwahlziel ausgewählt haben.
Umleitung zu einem Externteilnehmer
Für die Umleitung nach extern muß
- eine Wählleitung frei sein,
- der Umleitende die Berechtigung für die Externrufnummer haben.
Für die Umleitung nach extern tragen Sie die Gesprächskosten.
Umleitungen durch die
ISDN-Vermittlungsstelle
Das Leistungsmerkmal
"
Anrufweiterschaltung
"
können Sie nur nach besonderem Auftrag beim Netzbetreiber nutzen. Sie können damit erreichen, daß die ISDN-Vermittlungsstelle alle Anrufe unter Ihrer Anlagenrufnummer oder Mehrfachrufnummer zu einem anderen, von Ihnen angegebenen Ziel weiterschaltet. Ohne Einschränkung lassen sich Anrufe zu jedem Anschluß auf der Welt weiterschalten, auch zu Funktelefonen.
Die Varianten der Anrufweiterschaltung können Sie von jedem Telefon der TK-Anlage aus ein- oder ausschalten:
Ständige Anrufweiterschaltung
- alle Anrufe werden sofort weitergeschaltet.
Anrufweiterschaltung bei Besetzt
- alle Anrufe werden sofort weitergeschaltet, wenn die
Anlagenrufnummer bzw. die Mehrfachrufnummer besetzt ist.
Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden
- alle Anrufe werden nach 15 Sekunden weitergeschaltet, wenn sich niemand meldet.
Von extern schalten Sie die Anrufweiterschaltungen, indem Sie die Schaltbox der TK-Anlage anwählen. Nach der Codeeingabe richten Sie die Anrufweiterschaltungen mit den gleichen
Prozeduren und den gleichen Kennziffern wie von intern ein.
2 - 43
Analoge und
ISDN-Telefone
ISDN-Rufweiterschaltung programmieren und schalten
h P S63 PZ
1= Externziel
3= Kurzwahlziel
Hörer abnehmen ISDN Rufweiterschaltung
Art des Umleitungsziels auswählen
PZ 0= deaktiv
1=ständig
2=bei besetzt
3=bei nichtmelden
PZR
Variante der Umleitung zu auswählen
MSN eingeben, die umgeleitet werden soll
PZ
Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben
R
Eingabe abschließen
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Alle ISDN-Rufweiterschaltungen für eine MSN deaktivieren
h P S630
Hörer abnehmen ISDN Rufweiterschaltungen deaktivieren
PZR
MSN eingeben Quittungston
Q P ª
Hörer auflegen
Alle ISDN-Rufweiterschaltungen für eine MSN deaktivieren und löschen
h P S639
Hörer abnehmen ISDN Rufweiterschaltungen löschen
PZR
MSN eingeben
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Hinweise
Bei eingeschalteter Anrufweiterschaltung hören Sie nach Belegung der Wählleitung den
Sonderwählton der ISDN-Vermittlungsstelle.
Beachten Sie, daß bei Anrufweiterschaltungen, die in der Vermittlungsstelle eingerichtet werden, zwischen Einrichtung und Quittungston, bis zu einer Minute vergehen können. Legen Sie bitte den Hörer in dieser Zeit nicht auf.
2 - 44
Analoge und
ISDN-Telefone
Anrufweiterschaltung von extern einrichten
h P Z Q Q P Z
Hörer abnehmen
Q
Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben
P S63
5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer
Anrufweiterschaltung einrichten
Freiton
2 bis 3 Rufe
PZ
5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!
1= Externziel
3= Kurzwahlziel
Codenummer der
Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen
PZ eingeben
0= deaktiv
1=ständig
2=bei besetzt
3=bei nichtmelden
Art des Umleitungsziels auswählen
Variante der Umleitung zu auswählen
PZR PZ R Q P ª
MSN eingeben, die umgeleitet werden soll
Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben
Eingabe abschließen
Quittungston Hörer auflegen
Hinweise
Eine Umleitung wird nicht ausgeführt, wenn der umzuleitende Ruf bereits einmal umgeleitet wurde!
Umleitungen zu einem anrufgeschützten Telefon sind nicht möglich.
Rückrufe, Weck- und Terminanrufe können Sie nicht umleiten.
Für die Umleitung nach extern muß eine Wählleitung frei sein. Der Umleitende muß die entsprechende Berechtigung für die Externrufnummer haben. Die Gesprächskosten für die
Umleitung müssen Sie tragen.
Ist eine Interne Rufumleitung geschaltet, so kann das Umleitungsziel den Quell Teilnehmer erreichen. Alle anderen Rufe werden zum Umleitungsziel umgeleitet. (Chef/Sekretärinnen-
Funktion)
Im TK-Suite Set werden alle Umleitungen unter dem Menüpunkt „Rufe ankommend/Umleitung“ geschaltet.
2 - 45
Analoge und
ISDN-Telefone
Verbindungskosten am analogen Telefon anzeigen
An einem analogen Telefon können die Verbindungskosten angezeigt werden, wenn das Telefon einen Einheitenzähler hat. Zur Anzeige der Verbindungskosten müssen Sie die Übermittlung der Gebührenimpulse für Ihr Telefon an Ihrem Telefon einschalten.
Ist das Leistungsmerkmal "Übermittlung der Verbindungsentgelte während und am Ende der Verbindung" bei Ihrem Netzbetreiber beauftragt, zeigt Ihr Telefon während einer Verbindung laufend die Kosten an.
Die Kosten Ihrer letzten Verbindung, die in der TK-Anlage gespeichert sind, können Sie sich jederzeit anzeigen lassen. Dazu genügt es, wenn die "Übermittlung der Verbindungsentgelte am Ende der Verbindung" bei Ihrem Netzbetreiber beauftragt ist.
Übermittlung der Gebührenimpulse ein-/ ausschalten
h P S52P Z
1 = einschalten
0 = ausschalten
Hörer abnehmen Übermittlung der
Gebührenimpulse
Ziffer eingeben
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Kosten der letzten Verbindung anzeigen
h P S44
Hörer abnehmen Kosten der letzten
Verbindung anzeigen
Q
Quittungston,
Warten Sie bis die
Anzeige steht !
P ª
Hörer auflegen
Hinweis
Wenn Sie sich mit
S44
die Kosten der letzten Verbindung anzeigen lassen wollen, beachten Sie bitte, daß ggf. der Summenzähler des Telefons die Kosten der letzten Verbindung aufsummiert.
Aus technischen Gründen können die Angaben auf der Rechnung des Netzbetreibers von der Summe der Verbindungskosten der TK-Anlage abweichen. Verbindlich ist immer der
Tarifeinheitenzähler in der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers.
2 - 46
Analoge und
ISDN-Telefone
Anrufbeantworter
Ist an Ihrer TK-Anlage ein Systemtelefon ST30 angeschlossen, das mit einem
Anrufbeantwortermodul A-Modul 30 ausgerüstet ist, dann können Sie auch von jedem Telefon Ihrer TK-Anlage aus den Anrufbeantworter ein-/ausschalten.
Beim Einschalten des Anrufbeantworters stellen Sie die Funktionsweise des Anrufbeantworters ein.
Begrüßung
: Der Anrufer hört eine Begrüßung und kann nach dem Signalton eine Nachricht aufsprechen.
Hinweis
: Der Anrufer hört einen Hinweis. Er kann keine Nachricht aufsprechen.
Sind für die 1. Internnummer (primäre Internnummer) und für die 2. Internrufnummer (sekundäre Internnummer) des ST 30 AB separate Anrufbeantworter eingerichtet, dann können Sie die Anrufbeantworter voneinander unabhängig, einzeln ein-/ausschalten.
ein-/ausschalten
h P S59P Z
Hörer abnehmen Kennziffer - Anrufbeantworter aktivieren
InterNr.
des AB
Anrufbeantworter auswählen
Z
2 = ein/Begrüßung
Q P ª
1 = ein/Hinweis
0 = aus
Aktivierung einstellen
Quittungston
Hörer auflegen
CLIP - Anzeige der Rufnummer des
Anrufers
An analogen Telefonen, die das Leistungsmerkmerkmal CLIP unterstützen, sehen Sie, wer
Sie anruft, bevor Sie den Hörer abnehmen. Bei externen Anrufen wird auf dem Display die
Rufnummer des Anrufers und Datum/Uhrzeit angezeigt. Bei internen Anrufen wird zusätzlich der Name angezeigt. Diese Einstellung müssen Sie an dem Telefon vornehmen, an dem
Sie die CLIP-Funktion nutzen, bzw. nicht nutzen wollen.
Clip einschalten
h P S7892 P Z
1 = ein
0 = aus
Hörer abnehmen Kennziffer für CLIP-Funktion
Q
Ziffer eingeben Quittungston
P ª
Hörer auflegen
2 - 47
Analoge und
ISDN-Telefone
Erweiterte Clip Funktionen
Des weiteren haben Sie die Möglichkeit verschiedene Optionen der Rufnummern-
übermittlung zu nutzen, die Sie mit einer Kennziffern-Prozedur für die ganze Anlage schalten können:
- Clip aus
- nur die Rufnummern anzeigen
- den Namen aus dem Telefonbuch anzeigen (falls vorhanden)
- Uhrzeit und Datum mit anzeigen
- bei einer internen Umleitung mit anzeigen lassen, für welchen Anschluß der Anruf gedacht war (Dies ist nur für Anrufbeantworter mit Mailboxfunktion interessant, der AB kann dann direkt die entsprechende Mailbox aktivieren).
h P S7891 P Z
0 = alle aus
2 = Name anzeigen
3 = Datum
9 = umgeleitete Nummer
Q P ª
Hörer abnehmen
Kennziffer für CLIP-Funktion Ziffer eingeben Quittungston Hörer auflegen
Gruppe
Sie gehören zu einer Gruppe von Teilnehmern, wenn Ihre Internrufnummer einer Gruppen-
Über die
S
-Prozedur können Sie sich in einer Teilnehmergruppe als anwesend oder abwesend melden.
Die Reihenfolge in der Rufverteilung ist wichtig (z.B. zur besseren Auslastung einer Hotline), und wird nicht verändert, wenn sich ein Gruppenmitglied der Gruppe als anwesend oder abwesend meldet.
Es lassen sich maximal 20 Gruppen einrichten, jede Internnummer kann in jeder dieser
Gruppen als Mitglied eingetragen sein.
Gruppe - als anwesend oder abwesend melden
h P S40P Z
Hörer abnehmen Kennziffer für
Gruppe
Internnummer der
Gruppe eingeben
Z
1 =anwesend
0 =abwesend
Ziffer eingeben
Q P ª
Quittungston Hörer auflegen
2 - 48
Analoge und
ISDN-Telefone
Sparwahl (Callthrough)
Die Rufnummer Ihres ISDN-Anschlusses, die Ihrer Schaltbox zugeordnet ist, verwenden Sie als preisgünstige Vorzugsrufnummer (fragen Sie Ihren Mobilfunkfachhändler). Rufen Sie vom Handy Ihre TK-Anlage darüber an, können Sie aus dem Telefonbuch Ihrer TK-Anlage ein
Kurzwahlziel auswählen. Die TK-Anlage stellt über die zweite Leitung eine Verbindung zu Ihrem gewünschten Teilnehmer her (Durchrufen - Callthrough). Die Kosten für beide Verbindungen können günstiger sein, als eine Direktverbindung vom Handy.
Auch vom Urlaubsort telefonieren Sie so über Ihren Festnetzanschluss und Ihr Gesprächsteilnehmer sieht die Festnetzrufnummer - nicht die Mobilfunkrufnummer. Sie können in der TK-Anlage zwei Handyrufnummern eingeben. Beim "Durchrufen" ist es von Vorteil, wenn Sie die Rufnummer Ihres Handys in Ihrer TK-Anlage gespeichert haben. Identifiziert die Schaltbox bei Ihrem Anruf Ihre Handyrufnummer, können Sie nach dem Quittungston sofort das Telefonbuch Ihrer TK-Anlage nutzen und sich verbinden lassen.Ist Ihre
Handyrufnummer nicht gespeichert, müssen Sie den Zugang zur Schaltbox über die Codenummer wählen, wie er z.B. unter "Umleitung zu - von extern" beschrieben ist.
fernsteuerbare Funktion über die zugehörige
S
-Prozedur bedienen.
Handyrufnummer eingeben / löschen
Programmiermodus starten: h
P
S705
Q
ª h P S779 P Z P R Q P ª
Hörer abnehmen Kennziffer Handyrufnummer eingeben LöEingabe abschließen, Hörer
Handyrufnummer schen: ohne Eingabe weiter
Quittungston auflegen
Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h
P
S700
Q
ª
Durchrufen von unterwegs
(Callthrough)
h P Z Q P S3 P000
Hörer abnehmen bis
299 P T
Gespräch führen Rufnummer der
Schaltbox (Ihre
Vorzugsnummer) eingeben.
Quittungston der
TK-Anlage, wenn
Handynummer identifiziert wurde
Kennziffer für
Telefonbuch
Ziel des Telefonbuchs eingeben, z.B. 123, die gespeicherte Rufnummer wird gewählt
Hinweise
Hören Sie nach Wahl des Rufziels statt des Freitons den Besetztton, ist entweder der Teilund Sie können ab
S3
erneut einen Telefonbucheintrag auswählen.
2 - 49
Analoge und
ISDN-Telefone
Wecken
Sie können sich von Ihrem Telefon an einen regelmäßig wiederkehrenden Termin erinnern lassen. Täglich zur festgelegten Uhrzeit ertönt eine Minute lang der Weckruf mit steigender
Lautstärke. Wenn Sie den Weckruf nicht mit mit der entsprechenden Prozedur fortsetzen, wird der Ruf 9 mal in einem Zeitraum von jeweils 8 Minuten wiederholt. Der Weckanruf funktioniert auch, wenn Sie "Anrufschutz" eingeschaltet haben.
Wecken deaktivieren
h P S160 P Q P ª
Hörer abnehmen
Kennziffer für Wecken deaktivieren
Quittungston Hörer auflegen
Wecken aktivieren
h P S161 P Q P ª
Hörer abnehmen
Kennziffer für Wecken aktivieren
Quittungston Hörer auflegen
Weckruf stoppen
h P
Hörer abnehmen
ª
Hörer auflegen
Weckruf fortsetzen
h P S162 P Q P ª
Hörer abnehmen
Kennziffer für Weckruf fortsetzen
Quittungston Hörer auflegen
Nach ausführen der Prozedur „Weckruf fortsetzen“ wird der Weckruf 1 Stunde lang alle
10 Minuten wiederholt, bis Sie Ihn deaktivieren.
Weckzeit eingeben
h P S164 P z P z
Hörer abnehmen
Kennziffer für Weckzeit eingeben
Stunde zweistellig
eingeben
Minuten zweistellig eingeben
Q P ª
Quittungston Hörer auflegen
2 - 50
Analoge und
ISDN-Telefone
Wecktage vom analogen oder ISDN
Telefon aus einstellen
Nachdem Sie eine Weckzeit eingegeben haben, können Sie die Tage bestimmen, an denen die Weckfunktion an ihrem analogen oder ISDN Telefon ausgeführt werden soll.
h P S166 P z
Geben Sie die Ziffern entsprechend der
Liste ein:
ª
0 = alle aus
8 = Montag bis Freitag
9 = Montag bis Sonntag
1..7 = Montag .. Sonntag
Sie können mehrere Tage hintereinander eingeben.
Projektkennziffern
Mit Hilfe der Projektkennziffern können Sie Telefongespräche einem Projekt zuordnen. Die
Auswertung erfolgt in TK-Suite Bill.
Projektkennziffer zuordnen vom a/b
Telefon
Sie können die Projektkennziffer am a/b Telefon vor dem Gespräch mit folgender Prozedur eingeben: h P S 23 Z #
Hörer abnehmen
Projektkennziffer eingeben
Anruffilter
Für jedes Systemtelefon lassen sich Anruffilter einstellen. Diese Filter bieten Ihnen die
Möglichkeit, bestimmte Rufnummern generell abzuweisen, auf den Anrufbeantworter zu leiten(nur am ST 30 mit AB), an eine bestimmte Nummer weiterzuleiten oder Telefonruhe zu durchbrechen.
Anruffilter vom analogen Telefon aktivieren/ deaktivieren
h P S419
Hörer abnehmen Anruffilter
PZ
0=aus
1=ein
Ein- oder Ausschalten
Q
Quittungston
P ª
Hörer auflegen
Keypad-Funktion
Um KeyPad Funktionen zu nutzen, müssen Sie vor die KeyPad Prozedur, z.B. *123, einmal
„*“ vorwählen. Die Telefonanlage belegt automatisch ein Amt und gibt die KeyPad Funktion zum Netzbetreiber weiter.
2 - 51
Programmierung
ST 25 ST 30 DECT 30
3 - 2
Programmierung
Programmieren vom PC
ST 25 ST 30 DECT 30
Ihre TK-Anlage ist nach der Installation so vorbereitet, daß Sie sofort wie gewohnt telefonieren können und weitere Vorteile der Anlage direkt nutzen können. Die Anlage ist aber vielfältig programmierbar, so daß Sie sie ganz nach Ihren persönlichen Anforderungen einrichten können. Die TK-Anlage können Sie ohne Kenntnisse einer Programmiersprache von einem
PC über die RS 232C-oder USB-Schnittstelle oder von einem PC mit ISDN-Karte über den internen S0-Bus programmieren. Leicht verständliche Menüs führen Sie durch das Konfigurationsprogramm. Die Konfigurationssoftware befindet sich auf der mitgelieferten CD.
Mindestanforderungen an den PC
- IBM- oder kompatibler PC mit Festplatte und CD-ROM-Laufwerk
- Pentium II mit einer Taktfrequenz von 233 MHz oder höher
- Arbeitsspeicher mindestens 64 MB
- Microsoft Windows 98/2000/ME/XP
- RS 232 C-oder USB Schnittstelle
Konfigurationsprogramm installieren
-Siehe Kommunikation per PC, TK-Suite installieren
Anschluß eines PCs
- RS 232C-Schnittstelle (D-SUB-9 Buchse) der TK-Anlage mit dem COM-Port des PC verbinden. Zur Verbindung nehmen Sie ein Eins-zu-Eins V.24 Verlängerungskabel Stecker -
Buchse. Es darf nicht länger als 3 m sein.
- Starten Sie das Konfigurationsprogramm.
- Nehmen Sie die Konfiguration der TK-Anlage vor. Ihre Eingaben werden menügeführt interaktiv entgegengenommen.
- Nach Abschluß der Konfiguration ziehen Sie das Kabel an der TK-Anlage.
Telefonanlage
( 9 p o l . S t e c ke r )
2
3
5
7
8
P C
2
3
5
7
8
Telefonanlage
2
3
5
7
8
P C
( 2 5 p o l . B u c h s e )
2
3
4
5
7
3 - 3
Programmierung
Programmieren vom Systemtelefon oder a/b-Telefon
ST 25 ST 30 DECT 30
Ihre TK-Anlage ist nach der Installation so vorbereitet, daß Sie sofort wie gewohnt telefonieren können und weitere Vorteile der TK-Anlage direkt nutzen können.
Vom PC aus können Sie alle Funktionen der TK-Anlage programmieren. Einige Funktionen können Sie außerdem am Systemtelefon oder am a/b-Telefon programmieren.
Die
*
- Prozeduren zum Programmieren können Sie am Systemtelefon und am a/b-Telefon ausführen.
Allgemeine Hinweise zum Programmieren vom Systemtelefon
Programmieren einleiten:
Die einzelnen Programmierfunktionen können auf zweierlei Arten eingeleitet werden:
- mit !
und einer Programmnummer oder
- mit !
einleiten, mit & vorwärts blättern oder mit Y& rückwärts blättern und mit $ auswählen (siehe Programmierbaum).
Achten Sie auf das Display! Wird der
Einrichtcode
verlangt, Code vierstellig eingeben (siehe
"Funktionen der Telefonanlage gegen unberechtigte Benutzung sichern").
Das Display zeigt gegebenenfalls was Sie eingeben können.
Festgelegte Werte sind in Pfeile eingeklammert, z.B.: 1 2>3 <4 5 6 7 (Tonruf - Lautstärke einstellen).
Ein blinkender
Cursor
markiert eine Eingabestelle.
Cursor nach rechts verschieben: &
Cursor nach links verschieben: Y&
Eine bereits vorhandene Eingabe kann überschrieben oder mit ?
gelöscht werden.
Eingaben bestätigen:
$ (Eingabe wird gespeichert)
Angezeigten Wert unverändert übernehmen:
&
Eingaben löschen:
?
(blinkende Eingabe löschen)
&?
(bestimmte Eingabe löschen)
Y?
Umschalttaste clear (gesamte Eingabe löschen).
Falls es einmal piepst (Fehlerton):
Sie haben eine Taste gedrückt, die bei diesem
Bedienungsschritt nicht zulässig ist. Schauen Sie auf das Display, welche Eingabe verlangt wird, und versuchen Sie es erneut.
Programmierung abbrechen:
( mehrmals drücken (alles was Sie noch nicht mit $
bestätigt haben, wird nicht gespeichert)
- Time out: Die Programmierung bricht automatisch ab, wenn Sie 60 Sekunden lang keine
Taste betätigen (alles was Sie noch nicht mit $
bestätigt haben, wird nicht gespeichert)
Programmieren beenden:
!
(alle Eingaben werden gespeichert)
Falls ein Anruf kommt, während Sie programmieren:
Hörer abnehmen. Die Programmierung wird abgebrochen:
- alles was Sie schon mit $ bestätigt haben, ist gespeichert,
- alles was Sie noch nicht mit $ bestätigt haben, ist nicht gespeichert.
3 - 4
Programmierung
Hinweise zum Programmieren mit
*
- Prozeduren
ST 25 ST 30 DECT 30
Das Programmieren mit
*
- Prozedur umfaßt immer die Schritte:
Programmiermodus starten, Eingabe und Programmiermodus beenden.
Achten Sie beim Programmieren am a/b-Telefon auf die Wähltöne oder Wählimpulse im
Hörer. Warten Sie nach dem Eingeben jeder Ziffer ab, bis die Ziffer gewählt wurde. Sie hören ggf. den Quittungston, wenn Ihre Eingabe gültig ist oder den Fehlerton, wenn Ihre Eingabe ungültig ist.
Empfehlung: Zum schnelleren Programmieren ein Telefon im MFV-Wahlverfahren (Tonwahl) verwenden.
Beim Programmieren am Systemtelefon können Sie statt "Hörer abnehmen"oder "Hörer auflegen", die Lautsprecher-Taste drücken.
Programmiermodus starten
Damit Sie Einstellungen verändern können, müssen Sie zunächst den Programmiermodus starten.
Hörer abnehmen
Programmiermodus starten
Quittungston, ggf. Einrichtcode eingeben
Hörer auflegen h
S705
Q
ª
Hören Sie nach
*705
den Quittungston, ist in der TK-Anlage kein Einrichtcode programmiert. Die Eingabe des
Hören Sie nach
*705
keinen Ton, ist ein Einrichtcode in der TK-Anlage programmiert. Geben Sie den Einrichtcode
4stellig ein. Ist der Code richtig, hören Sie den Quittungston. Ist der Code falsch, hören Sie den Fehlerton.
Programmiermodus beenden
Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, beenden Sie den
Programmiermodus.
Hörer abnehmen
Beenden des Programmiermodus
Quittungston
Hörer auflegen h
S700
Q
ª
Programmierung
Flashzeiteinstellung
ST 25 ST 30 DECT 30
Analoge Telefone mit MFV benötigen u.a. zur Vermittlung von Gesprächen eine Flashtaste
(R-Taste oder Signaltaste). Zur Anpassung der TK-Anlage an die unterschiedlichen
Flashzeiten der Telefone können Sie in der TK-Anlage für Ihren analogen Anschluß den Bereich der Flashzeit programmieren. Die Flashzeit Ihres Telefons finden Sie in den technischen Daten des Telefons.
Zum Test, ob die eingestellte Flashzeit richtig ist, gehen Sie wie folgt vor:
- Externgespräch aufbauen
- Flashtaste drücken
- Hören Sie den Internwählton, ist die Zeit richtig eingestellt.
- Ist die Verbindung abgebrochen, ist die Flashzeit in der TK-Anlage zu kurz eingestellt.
Flashzeit für den eigenen Anschluß einstellen
Programmiermodus muß mit
*705
gestartet sein!
Hörer abnehmen
Kennziffer für Flashzeiteinstellung
Ziffer eingeben, Bereich der Flashzeit:
2 = 50 bis 200 ms
3 = 50 bis 300 ms
4 = 50 bis 400 ms
5 = 50 bis 500 ms
6 = 50 bis 600 ms
Quittungston
Hörer auflegen h
S788
Z
Q
ª
Programmieren fortsetzen oder
Programmiermodus beenden mit
*700
!
Hinweise
Die Flashzeit können Sie für alle analogen Anschlüsse der AS 181 einstellen.
3 - 6
Programmierung
Rufrhythmeneinstellung für kommende Externrufe
ST 25
Zur Unterscheidung von Anrufen auf verschiedenen Rufnummern können Rufnummern der TK-Anlage statt des normalen
Externrufes (Standard) vier verschiedene
Rufrhythmen zugeordnet werden. Die Rufrhythmen 1 und 2 entsprechen den Coderufen 1 und 2 für Funkzellen.
Programmiermodus muß mit
*705 gestartet sein!
Hörer abnehmen
Kennziffer für Rufrhythmeneinstellung
Eingabe der Rufnummer
Eingabe abschließen
1 = Rhythmus 1
2 = Rhythmus 2
3 = Rhythmus 3
4 = Rhythmus 4
0 = Standard
Quittungston
Hörer auflegen h
S732
Z
R
Z
Programmieren fortsetzen oder
Programmiermodus beenden mit
*700
!
Q
ª
ST 30 DECT 30
Rufrhythmen
Alle Rufrhythmen für kommende Externrufe beginnen mit einem Auftaktruf von 500 ms.
Dann folgt eine Pause von 2 s. Dies ist technisch bedingt zur Übermittlung der Rufnummer des Anrufers (CLIP). Danach ist eine Unterscheidung von Anrufen auf verschiedenen Rufnummern der TK-Anlage möglich (siehe Grafik).
Standard
{{{{{{{{{{||||||||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{{{||||||||||||||||||||||||||||||
. . .
Rhythmus 1
{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||
. . .
Rhythmus 2
{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||
. . .
Rhythmus 3
{{{{{{{{||{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||{{||||||||||||||||||||
. . .
Rhythmus 4 {{{{{{{{||{{||{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||{{||{{||||||||||||||||
. . .
Je nach verwendetem Endgerät können die Rufe abweichen. An Ports, die als Endgerätetyp
"Funkzelle" eingerichtet sind, werden die Rufrhythmen 3 und 4 nicht signalisiert.
3 - 7
Programmierung
Variable Rufzeiten der TFE´s
ST 25 ST 30
Die Rufzeiten der TFE´s sind nun einstellbar.
Sie können die Rufzeiten frei wählen zwischen 10 und 240 Sekunden
Dieses geschieht mit folgender Kennzifferprozedur:
Dabei muß die Rufzeit 3 stellig eingegeben werden (z.B. 010 für 10 Sekunden)
Auch der Wiederholungsmodus des Rufes ist einstellbar, wobei Sie wählen können zwischen
1-maliger Rufsequenz und der Möglichkeit, die
Rufsequenz bis zum Ablaufen der Rufzeit zu wiederholen:
Dabei den Wiederholungsmodus eingeben,
0: Einmalige Sequenz
1: Rufsequenz wird bis zum Ablaufen der Rufzeit wiederholt.
S7186 Z
S73848 Z
DECT 30
Funktionen der TK-Anlage gegen unberechtigte Benutzung sichern (Codezahlen)
Sie können einige Funktionen Ihrer TK-Anlage durch Codes gegen unberechtigte Benutzung sichern.
Einrichtcode
- Normalerweise kann jeder Teilnehmer programmieren.
Sie können alle Funktionen sperren, die über
!
9
oder
!
7
erreicht werden, so daß diese
Funktionen nur noch nach Eingabe eines vierstelligen Codes benutzt werden können.
Den Einrichtcode können Sie ein- oder ausschalten und verändern. Im Auslieferungszustand ist der Code immer 2580, das sind die mittleren Tasten von oben nach unten. Der
Einrichtcode ist ausgeschaltet. Vergessen Sie Ihren eingegebenen Code, können Sie keine
Einrichtung mehr vornehmen. In diesem Fall müssen Sie sich an Ihren Fachhändler wenden. Nur er kann den Code zurücksetzen.
Kostencode
- Normalerweise kann sich jeder die Summen der Gesprächskosten aller Teilnehmer anzeigen lassen oder löschen. Sie können diese Funktion mit einem Code schützen: die Gesprächskosten können Sie nur löschen, wenn Sie den vierstelligen Code eingeben. Im Auslieferungszustand ist kein Kostencode festgelegt.
Schaltboxcode
- Sie können von extern die Schaltbox Ihrer TK-Anlage anwählen, z.B. die
Relais schalten oder eine Raumüberwachung ausführen. Mit dem 4stelligen Schaltboxcode können Sie die Schaltbox gegen unberechtigten Zugriff schützen. Im Auslieferungszustand ist kein Schaltboxcode festgelegt. Sie müssen einen Schaltboxcode eingeben, wenn Sie die
Schaltbox nutzen wollen.
Servicecode
- Der Servicecode berechtigt zu einer Fernwartung Ihrer Anlage. Damit brauchen Sie bei einem Standortwechsel Ihres Service Technikers nicht seine Telefonnummer eingeben, er muß nur den Servicecode Ihrer Anlage kennen und kann, wenn Sie die Fernwartung freigeschaltet haben, Ihre Anlage von jedem beliebigen Standort aus Fernwarten.
3 - 8
Programmierung
Einrichtcode festlegen
ST 25 ST 30
Programmiermodus muß mit
*705 gestartet sein!
Hörer abnehmen, Einrichtcode festlegen,
Einrichtcode vierstellig eingeben,
Quittungston, Hörer auflegen
Programmieren fortsetzen oder
*700
!
hS7261ZQª
DECT 30
Einrichtcode löschen
Programmiermodus muß mit
*705 gestartet sein!
Hörer abnehmen, Einrichtcode löschen,
Quittungston, Hörer auflegen
Programmieren fortsetzen oder
Programmiermodus beenden mit
*700
!
hS7260Qª
Hören Sie nach
*705
den
Quittungston, ist in der TK-Anlage kein
Einrichtcode programmiert. Die Eingabe
Hören Sie nach
*705
keinen Ton, ist ein Einrichtcode in der TK-Anlage programmiert. Geben Sie den Einrichtcode
4stellig ein. Ist der Code richtig, hören Sie den Quittungston. Ist der Code falsch, hören Sie den Fehlerton. Legen Sie den Hörer auf und beginnen Sie die gesamte
Eingabe von vorn.
Kostencode festlegen
Programmiermodus muß mit
*705 gestartet sein!
Hörer abnehmen,
Kostencode festlegen,
Kostencode vierstellig eingeben
Quittungston, Hörer auflegen
Programmieren fortsetzen oder
*700
!
hS7281ZQª
Programmierung
Kostencode löschen
Programmiermodus muß mit
*705 gestartet sein!
Hörer abnehmen,
Kostencode löschen,
Quittungston, Hörer auflegen
Programmieren fortsetzen oder
*700
!
Schaltboxcode festlegen
Programmiermodus muß mit
*705 gestartet sein!
Hörer abnehmen,
Schaltboxcode festlegen,
Schaltboxcode vierstellig eingeben,
Quittungston, Hörer auflegen
Programmieren fortsetzen oder
*700
!
Schaltboxcode löschen
Programmiermodus muß mit
*705 gestartet sein!
Hörer abnehmen
Schaltboxcode löschen
Quittungston, Hörer auflegen
Programmieren fortsetzen oder
*700
!
ST 25 ST 30 hS7280Qª
DECT 30 hS7251ZQª hS7250Qª
3 - 10
Programmierung
Konfiguration einleiten bei eingeschaltetem Einrichtcode
Darstellung in dieser Anleitung:
Achten Sie auf das Display: Wird nach
Drücken der 9 der Einrichtcode verlangt, müssen Sie den Code vierstellig eingeben.
Der Vorgang ist unten nochmal ausführlich dargestellt.
Ausführliche Darstellung des gleichen
Vorganges:
Funktion einleiten
Geben Sie den vierstelligen Einrichtcode ein; er ist im Auslieferungszustand eingestellt auf 2580
(Die Ziffern erscheinen nicht im Display)
- Falls Sie sich vertippen erscheint:
"
Falsche Eingabe enter set esc
"
"enter", um den Code erneut einzugeben. Mit "next" zur gewünschten
Programmstelle.
ST 25
!
9#
!
9
&
ST 30
!9#
!9
&
DECT 30
AQ9L
AQ9
J
Wartung / Test
- Anzeige des Anlagentyps und der Firmware-Versionsnummer
- Einstellen der Ländervariante
- Servicenummer eingeben
- Durchführen eines Anlagen-Restart (Alle Benutzerdaten werden neu ins RAM geladen. So kann ein Fehler unter Umständen behoben werden. Alle vom Benutzer gespeicherten Daten bleiben erhalten!)
- Speicher löschen (Achtung: Alle Daten werden gelöscht. Die Anlage hat anschließend den
Auslieferungszustand)
Beim Durchführen des Anlagen-Restart und beim Löschen der Speicher kommt es zu Wartezeiten (ca. 2 Minuten). Außerdem verlischt kurz das Display und die Programmierung wird beendet.
3 - 11
Programmierung
Ausführen des Wartungs- und Testprogrammes
Firmware-Versionsnummer und Anlagentyp
Programmierung einleiten. Achten Sie auf das Display: Wird nach Drücken der 9 der
Einrichtcode verlangt, Code vierstellig eingeben und mit "enter" bestätigen
Die Firmware-Versionsnummer und der
Anlagentyp werden angezeigt.
Programmierung beenden
Servicenummer
Programmierung einleiten
Servicenummer, von der aus die Ferneinstellung, Fernkonfiguration, das Fernladen neuer Firmware nach Ihrer Freigabe (
!*
) durchgeführt werden kann.
Eine bereits gespeicherte Servicenummer ggf. löschen oder einfach überschreiben
Servicenummer eingeben
"enter": Eingabe bestätigen
Programmierung beenden
Anlagen Restart
Programmierung einleiten enter": Anlagen-Restart (Reset) ausführen
(alle Benutzerdaten werden neu ins RAM geladen und die Programmierung wird automatisch beendet) oder
Programmierung beenden
Speicher löschen
Programmierung einleiten
"enter": Speicher löschen einleiten (die
Anlage in den Auslieferungszustand zurücksetzen), es folgt eine Sicherheitsabfrage: "enter": Speicher löschen bestätigen, wenn Sie wirklich das Löschen ausführen wollen. Die Speicher werden gelöscht (ca. 2 min). (alle Daten werden gelöscht und die Programmierung wird automatisch beendet) oder
Programmierung beenden
ST 25 ST 30 DECT 30
!
9#1 z
$
!9#1 z
$
AQ9L1 z
H
!
!
9#3 z
!
!9#3 z
Q
AQ9L3 z
$
!
!
9#4
$
!9#4
$
AQ9L4
H
!
!
9#5
$
!
!9#5
$
$
$
Q
H
!
!
Q
3 - 12
Programmierung
Reset der TK-Anlage
ST 25 ST 30
Programmiermodus starten:
*705
Hörer abnehmen,
Reset der TK-Anlage,
Quittungston, Hörer auflegen
Programmiermodus beenden:
*700
Der Reset wird ausgeführt hS734Qª
Speicher löschen (Rücksetzen in den
Auslieferungszustand)
Programmiermodus starten:
*705
Hörer abnehmen,
Speicher löschen (Rücksetzen in den Auslieferungszustand),
Quittungston, Hörer auflegen
Die Speicher werden gelöscht.
hS709Qª
DECT 30
Systemtelefone anmelden
An jedem internen ISDN-Bus (interner S0-Bus) einer AGFEO ISDN-Telekommunikationsanlage können zwei ISDN-Mehrwerttelefone (digitale Systemtelefone) angeschlossen werden.
Beim Konfigurieren der TK-Anlage werden jedem digitalen Systemtelefon, wie jedem anderen Endgerät, eine primäre Internrufnummer und möglicherweise eine sekundäre Internrufnummer aus dem Rufnummernvorrat der TK-Anlage zugewiesen.
Wenn Sie das digitale Systemtelefon erstmalig an die TK-Anlage anschließen, müssen Sie das digitale Systemtelefon anmelden.
Wenn Sie ein angemeldetes, ISDN-Mehrwerttelefon vom internen S0-Anschluß trennen und später wieder am selben internen S0-Anschluß (Port) anschließen, müssen Sie es nicht erneut anmelden.Sie müssen das digitale Systemtelefon neu anmelden, wenn Sie es an einen anderen internen S0-Anschluß anschließen. Die Internrufnummern können Sie auch später
ändern.
Systemtelefone abmelden
Wenn Sie ein Systemtelefon von einem Port entfernen und an einem anderen Port anmelden wollen, müssen Sie dieses vorher abmelden, da sonst die Rufnummer desTelefons nicht wieder vergeben werden kann.
Das Abmelden der Systemtelefone erfolgt durch die Prozedur:
!
9#62
3 - 13
Programmierung
Internrufnummer des Systemtelefons ändern
Es werden die zugewiesenen primären
Internrufnummern der beiden digitalen
Systemtelefone angezeigt.
Mit "next" die gewünschte Internrufnummer auswählen
"enter" drücken, um das digitale Systemtelefon unter der markierten Internrufnummer anzumelden.
Das Display verlischt kurzzeitig, danach erscheint für kurze Zeit die Meldung:
"ST 25 digital
Anmeldung"
Anschließend wird das Standard-Display angezeigt. Das digitale Systemtelefon ist unter der gewünschten Internrufnummer angemeldet und betriebsbereit.
ST 25
!
9#6
&
$
ST 30
!9#6
&
$
DECT 30
AQ9L6
J
H
Ferneinstellung - Fernkonfiguration
Durch die "Ferneinstellung - Fernkonfiguration" kann Ihr Fachhändler Ihre TK-Anlage nach
Ihren Wünschen programmieren. Ohne Hausbesuch, einfach über Ihren S0-Basisanschluß.
Dabei ist der Datenschutz stets gewährleistet.
Bevor die Fernbetreuung durchgeführt werden kann, müssen Sie die Fernbetreuungsnummer Ihres Fachhändlers oder die Servicenummer der Servicestelle in Ihre TK-Anlage eingeben.
Nur wenn die gespeicherte Fernbetreuungsnummer oder Servicenummer mit der übermittelten Rufnummer übereinstimmt, ist die Fernbetreuung möglich.
Zusätzlich entscheiden Sie, wann und was programmiert werden darf. Zum Beispiel, ob die
Rufnummern des Telefonbuchs gelesen und geschrieben werden können.
Haben Sie die Fernbetreuung erlaubt, kann der Fachhändler die Programmierung Ihrer
TK-Anlage auslesen, verändern und zurückschreiben. Die Fernbetreuung ist zunächst für 8
Stunden erlaubt. Acht Stunden nach der letzten Verbindung zwischen Programmier-PC und
TK-Anlage wird die Fernbetreuung automatisch gesperrt. Alternativ können Sie im
Konfigurator die Fernbetreuung dauerhaft freigeben. Zur Fernbetreuung müssen Sie gegebenenfalls Ihre Programmierung beenden.
3 - 14
Programmierung
Ferneinstellung - Fernkonfiguration
Funktion einleiten.
Fernbetreuungsnummer
(Programmierrufnummer) eingeben
Mit "enter" bestätigen. Entscheiden Sie ob die Fernbetreuung ohne Zugriff auf die zentrale Kurzwahl erlaubt sein soll oder mit "next", ob die Fernbetreuung komplett erlaubt sein soll.
Auswahl mit "set" abschließen. Die Fernbetreuung ist zunächst für 8 Stunden erlaubt.
ST 25
!
* z
$
&
!
Programmierrufnummer eingeben
Hörer abnehmen
Programmierrufnummer
Rufnummer eingeben
Hörer auflegen
ST 30
!* z
$
&
!
hS473Zª
Fernbetreuung erlauben/ sperren
Hörer abnehmen
Fernbetreuung einleiten
Kennziffer eingeben:
0 = Gesperrt
1 = ohne Namen
2 = komplett
Quittungston
Hörer auflegen hS47ZQª
DECT 30
AQN z
H
J
HD
Programmierung
Laden neuer Firmware
ST 25 ST 30 DECT 30
Die AGFEO-ISDN-TK-Anlagen können Sie ohne Eingriff in die TK-Anlage auf den neuesten
Firmwarestand bringen. Sie laden die neue Firmware in die TK-Anlage - über einen PC an der seriellen Schnittstelle oder der USB Schnittstelle der TK-Anlage. Bei TK-Anlagen mit internem S0-Anschluß ist das Laden auch über einen PC mit ISDN-Karte am internen S0-
Anschluß möglich.Außerdem kann Ihr Fachhändler die neue Firmware aus der Ferne per
ISDN in Ihre TK-Anlage laden.
Mindestanforderungen an den PC
- IBM- oder kompatibler PC mit Festplatte und CD-ROM-Laufwerk
- Pentium II mit einer Taktfrequenz von 233 MHz oder höher
- Arbeitsspeicher mindestens 64 MB
- Microsoft Windows 98/2000/XP
- RS 232 C oder USB-Schnittstelle
- das komplette AGFEO-Softwarepaket "TK-Suite" muß auf dem PC installiert sein (Bedienungsanleitung - Programmieren vom PC)
Anschluß des PC über die RS 232C -
Schnittstelle
Verbinden Sie die RS 232C-Schnittstelle (D-SUB-9 Buchse) der TK-Anlage mit dem COM-
Port des PCs. Zum Verbinden nehmen Sie das zur TK-Anlage gehörende PC-Kabel oder ein
Eins-zu-Eins V.24 Verlängerungskabel Stecker - Buchse (Maus-Verlängerungskabel oder
Joystick-Verlängerungskabel). Es darf nicht länger als 3 m sein.
Anlagendaten der TK-Anlage sichern
- Starten Sie das Konfigurationsprogramm "TK-Suite Set" auf Ihrem PC.
- Lesen Sie alle Daten aus der TK-Anlage aus (F8).
- Speichern Sie die Daten auf der Festplatte oder auf einer Diskette.
- Übernehmen Sie ggf. die Gebührendatensätze mit dem Programm "TK-Suite Bill".
- Sichern Sie die LCR-Tabelle.
Neue Firmware laden
- Entpacken Sie den Inhalt des "Firmware Update Files"in den AGFEO Ordner "Updates", z.B. C:\Programme\AGFEO\TKSoft\Updates
- Starten Sie das Update-Programm "TK-Flash" und führen Sie das Update durch.
Über die Bedienung von "TK-Flash" informiert Sie die Online-Hilfe.
Die neue Firmware wird jetzt in die TK-Anlage geladen. Während des Ladevorgangs (ca.
5 Minuten) können Sie nicht telefonieren. Auf dem Monitor des PC können Sie das Laden verfolgen.
- Beenden Sie "TK-Flash".
- Löschen Sie den Speicher der TK-Anlage vom Systemtelefon aus oder vom a/b-Telefon.
3 - 16
Programmierung
Speicher löschen vom Systemtelefon
Funktion einleiten. Achten Sie auf das
Display: Wird nach Drücken der 9 der
Einrichtcode verlangt, müssen Sie den
Code vierstellig eingeben.
"next": Weiterblättern zum Menü "Speicher löschen"
"enter": Speicher löschen einleiten (die
Anlage in den Auslieferungszustand zurücksetzen), es folgt eine Sicherheitsabfrage
"enter": Speicher löschen bestätigen, wenn Sie wirklich das Löschen ausführen wollen.
ST 25
!
9#
&&
$
$
(alle Daten werden gelöscht und die Programmierung wird automatisch beendet)
ST 30
!9#
&&
$
$
Speicher löschen vom a/b-Telefon
Programmiermodus starten:
*705
Hörer abnehmen
Speicher löschen (Rücksetzen in den Auslieferungszustand)
Quittungston
Hörer auflegen
Die Speicher werden gelöscht!
hS709Qª
DECT 30
AQ9L
JJ
H
H
Anlagendaten der TK-Anlage laden
Laden Sie die gespeicherten Anlagendaten vom PC wieder in die TK-Anlage.
Die TK-Anlage arbeitet nun mit der neuen Firmware.
3 - 17
Programmierung
Programmieren für Fortgeschrittene
ST 25 ST 30 DECT 30
Sie können jedes Programm mit !
und der Programmnummer direkt erreichen. Die
Programmnummern müssen Sie sich nicht merken. Haben Sie Erfahrung mit
Programmierbäumen, können Sie sich auch mit den Tasten
$
und
&
im Programmierbaum bewegen.
Der Programmierbaum ist auf den nächsten Seiten abgebildet.
Regeln zum Arbeiten mit dem
Programmierbaum
Mit der Taste !
leiten Sie die Programmierung ein. Anschließend können Sie ggf. durch mehrmaliges Betätigen der
Taste & den gesuchten Programmpunkt erreichen.
Jedes Programm hat eine Programmnummer. Mit dieser Nummer können Sie jeden Programmpunkt direkt ansteuern, z.B. "Anrufschutz" hat die Nummer 12 (1 aus der ersten Ebene und 2 aus der zweiten Ebene) und Sie können "Anrufschutz " mit "set 12" direkt ansteuern.
Programmieren einleiten zum nächsten Programmpunkt blättern zum nächsten Programmpunkt blättern einen Programmpunkt zurück oder gewünschte Programmnummer eingeben, z.B. 12, Anrufschutz eine Ebene zurück
Programmieren abbrechen: "esc" mehrmals drücken oder
Programmieren beenden: "set"
!
!
&
&
Y&
12
(
(
!
!
&
& y
!12
(
(
!
AQ
J
J
I
AQ12
Q
Q
HD
3 - 18
Programmierung
Programmierbaum
!
1 Funktion
u
( $
ST 25
1 Anrufvariante 2 / Türrufvariante 2
2 Anrufschutz ................................
3 Telefonschloß .............................
4 Anklopfschutz .............................
5 Termin .......................................
6 Wecken ......................................
7 Umleitung zu ..............................
8 Umleitung von ............................
9 Weiterschaltung .........................
0 Raumüberwachung ....................
* Automatische Wahl .....................
# Besetztton bei Besetzt .................
2 Systemtelefon-
Einstellungen
3 Tasten /
Name
4 Zielwahl
5 Kurzwahl /
Telefonbuch
1 Tonruf - Lautstärke .....................
2 Tonruf - Klang ............................
3 Displayeinstellung .......................
...................................................
4 Fremdbelegung ..........................
...................................................
...................................................
...................................................
5 Akkustikeinstellungen .................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
7 Telefoncode ................................
8 Kostenanzeige ............................
9 Statuseinstellung ........................
...................................................
...................................................
...................................................
* Anrufliste ....................................
...................................................
# Externbelegung ..........................
...................................................
1 Funktionstastenbelegung ändern
2 Teilnehmernamen ändern ..........
Zieltaste .....................................
1 Telefonbuch Eintrag anfügen .......
2 Telefonbuch Eintrag ändern ........
3 Telefonbuch Eintrag löschen .......
4 Notrufnummern eingeben ..........
ST 30 DECT 30
(Nachtschaltung, ein / aus)
(intern/extern, ein / aus)
(Telefon sperren, ein / aus)
(ein / aus)
(Uhrzeit / Datum und aktivieren)
(Uhrzeit, ein / aus)
(zu Interntln. / Externtln., ein / aus)
(von Interntln., ein / aus)
(Rufweiterschaltung AVA 3, ein / aus)
(ein / aus)
(ein / aus)
(MSN, ein / aus)
(einstellen)
(einstellen)
1 Kontrast
2 Beleuchtung (nur ST30)
1 Fremdwahl (ein/aus/Teilnehmer)
2 CTI-Wahl (ein/aus)
3 Automatisch anrufen (ein/aus)
4 Automatisches Mikrofon (ein/aus)
1 Lauthörlautstärke
2 Hörerlautstärke (ST25,ST 30)
3 Headsetlautstärke (ST25, ST 30)
4 Mikro lautstärke Freisprechen (ST 30)
5 Mikrolautstärke Hörer (ST 30)
6 Mikrolautstärke Headset (ST 30)
(eingeben)
(Anzeige Gesprächskosten / Uhrzeit)
1 externer Status
2 interner Status
3 Kontextmenü
4 Weltzeituhr (ST 30)
1 extern
2 intern
1 Amtsholung spontan mit intern
2 Wahl ohne abheben
(Rufnummer / Name)
(Rufnummer / Name)
(Rufnummer / Name)
(Rufnummer)
(Rufnummer)
3 - 19
Programmierung
Programmierbaum
5 Direktrufnummer eingeben .........
6 Automat. Wahl eingeben .............
7 Anruffilter ...................................
...................................................
...................................................
ST 25 ST 30
(Rufnummer)
(Rufnummer)
1 Aktivierung
2 Anruffilter neu
3 Filter löschen
6 Anrufbeantworter und
SMS
DECT 30
1 Anrufbeantworter .......................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
2 SMS ...........................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
1 AB Primär
2 AB Sekundär ( beide gleiches Menü)
1 Text aufsprechen
1 Begrüßungstext
2 Hinweis
2 Einstellungen
1 Aktivierung
2 Anzahl der Rufe
3 Nachricht mithören
4 Sparfunktion
3 Benachrichtigung
1 Info an Systels
2 Mithören Systels
3 Ruf nach Extern
3 AB Wartung
1 AB Status
2 in Auslieferzustand zurücksetzen
3 Nachrichten löschen
1 SMS bearbeiten
1 Neue
2 Vorlagen
3 Ausgang
4 Eingang
2 Einstellungen
1 Servicecenter
2 Empfangsbestätigung
7 Kosten
Gesprächskosten anzeigen
8 ISDN-Funktionen
1 ISDN - Anrufweiterschaltung ......
2 Übermittlung der Rufnummer zum
Angerufenen ...............................
3 Übermittlung der Rufnummer zum Anrufer ..............................
(ständig /bei Besetzt / bei Nichtmelden)
(ein / aus)
(ein / aus)
3 - 20
Programmierung
9 Telekommunikationsanlage einrichten
ST 25
1 Internnummer eingeben .............
...................................................
# Wartung / Test ..........................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
...................................................
* Fernbetreuung
Fernbetreuung ...............................
# Version
Version
ST 30 DECT 30
1 Firmware-Versionsnummer
3 Servicenummer eingeben
4 Anlagen Restart
5 Speicher löschen (Auslieferungszustand wiederherstellen)
6 ST 25 / ST 30
1 Versionsnummer des Systels
2 Anmelden
3 Abmelden
7 DECT
1 Mobilteile
1 Anmelden
2 Gezielt anmelden
3 Abmelden
2 Basisstationen
1 Versionsnummer
2 Update
3 Repeater
4 Externe Antenne
9 STE 30
1 Status
2 Anmelden
3 Abmelden
4 Versionsnummer
(Programmierrufnummer / ohne Namen / komplett)
(Anlagentyp / Firmwareversion)
3 - 21
Programmierung
ST 25 ST 30 DECT 30
3 - 22
Programmierung
ST 25 ST 30 DECT 30
3 - 23
Kommunikation per PC
4 - 2
Kommunikation per PC
Softwareübersicht
Die mitgelieferte CD-ROM enthält die Softwarepakete TK-Suite Basic oder TK-Suite
Konfigurator, den AIS-Konfigurator, die TAPI- und USB Treiber und den NDISWAN Treiber für die AS 181. Der Umwelt zuliebe haben wir auf eine umfangreiche, gedruckte Bedienungsanleitung für die einzelnen Programme verzichtet. Über das Fragezeichensymbol bekommen Sie zu den Anwendungen eine ausführliche Hilfe.
Systemvoraussetzungen
Für die Installation der Softwarepakete sind folgende Systemvoraussetzungen erforderlich:
- IBM- oder kompatibler PC mit Festplatte und CD-ROM-Laufwerk
- Pentium II mit einer Taktfrequenz von 233 MHZ oder höher
- Arbeitsspeicher mindestens 64 MB
- Microsoft Windows 98/2000/ME/XP
Falls Sie den TK-Suite Server mit mehreren Clients nutzen möchten, empfehlen wir den
Einsatz von Windows 2000 oder XP als Plattform für die Server-Installation.
TK-Suite Server
Der
TK-Suite Server
stellt Ihnen die nachfolgend beschriebenen Komponenten TK-Suite-
Set, TK-Suite Bill und TK-Suite Contact zur Verfügung. Der TK-Suite Server ist ein Programm, das unter Windows 98/ME als Hintergrundanwendung, unter Windows 2000/XP als
Dienst läuft. Das bedeutet, daß Sie nicht mit dem Programm direkt, sondern über den TK-
Suite-Client und einen Internet-Browser arbeiten.
4 - 3
Kommunikation per PC
TK-Suite Set
Mit
TK-Suite Set
können Sie die TK-Anlage vom PC aus programmieren.
Rufumleitung, Klingelfolgen, Tag/Nachtschaltung sowie alle Parameter des ISDN-Systems stellen Sie damit schnell und einfach ein oder ändern sie. Mit
TK-Suite Set
können Sie Ihre individuelle Konfiguration auch auf der Festplatte abspeichern. Bei Bedarf überspielen Sie alles wieder in die
TK-Anlage. (Siehe Kapitel "Programmieren der TK-Anlage")
Die
LCR
-Komponente von TK-Suite Set dient zur Senkung Ihrer Telefonkosten. Least-Cost-Routing bedeutet, regelmäßige Pflege der Datenbank vorausgesetzt, zu jeder Zeit mit dem günstigsten Netzanbieter zu telefonieren. Sollte dessen Leitung einmal besetzt sein, schaltet die Fallback-Funktion automatisch nach dem von Ihnen eingestellten
Wert auf den nächst günstigeren Anbieter um. Verwirklicht wird dies durch eine „intelligente“ tabellarische Datenbank. So kann jederzeit eine individuelle Routingtabelle für das kostenoptimierte Telefonieren erstellt werden. Wollen Sie zum Beispiel nur mit Anbietern telefonieren, die sich ohne Voranmeldung per Call-by-Call nutzen lassen - kein Problem.
Für bis zu acht verschiedene Provider mit ihrer Netzvorwahl lässt sich ein Wochenprofil festlegen. Außerdem können Sie acht Tarifbereiche frei festlegen.
TK-Suite Bill
TK-Suite Bill
ist für die Auswertung Ihrer Gespräche zuständig. Übermittelt
Ihr Netzbetreiber die Tarifinformation, erfasst die Software alle Gesprächskosten. TK-Bill sortiert und berechnet nach Nebenstellen, Datum, Rufnummern oder Kunden. Auch die Sortierung aller Gespräche nach Providern
(Netzanbietern) ist möglich. TK-Bill protokolliert nicht nur die Gespräche, die Kosten verursachen, sondern auf Wunsch auch kommende Gespräche.
TK-Suite Contact
TK-Suite Contact
ist Ihr persönliches netzwerkfähiges Telefon- und
Adressbuch. Es besteht die Möglichkeit, die Daten aus dem Telefonbuch der Anlage in TK-Suite Contact zu importieren. Es spielt eng mit dem TK-
Suite Client zusammen, so daß Sie einen voll funktionsfähigen CTI Arbeitsplatz zur Verfügung haben.
TK-Suite Client
Der
TK-Suite Client
dient zur Integration aller TK-Suite Komponenten in
Ihren Desktop, so daß Sie die Möglichkeit haben, jedes Tool per Mausklick zu erreichen. Des weiteren bietet Ihnen der TK-Suite Client einen vollständigen CTI Arbeitsplatz mit der Möglichkeit, Rufnummern aus TK-Suite
Contact zu wählen, eingehende Rufe anzuzeigen und der Erinnerung durch die Wiedervorlage-Funktion.
4 - 4
Kommunikation per PC
TK-Suite installieren
Starten Sie die Installationsroutine von TK-Suite Basic oder TK-Suite Light.
Nachdem Sie das Installationsverzeichnis und die Startgruppe ausgewählt haben, fragt die
TK-Suite Basic Installationsroutine, ob Sie eine Einzelplatzinstallation, eine Server Installation oder eine Client Installation ausführen wollen.
Die TK-Suite Light Installationsroutine installiert hingegen nur den Konfigurator.
Wählen Sie die
Einzelplatz
variante aus, wenn Sie die TK-Anlage mit nur einem PC nutzen wollen.
Wählen Sie die
Server
variante aus, wenn
Sie die TK-Anlage mit mehren PCs nutzen wollen.
Wählen Sie die
Client
variante aus, wenn Sie die TK-Anlage mit mehren PCs nutzen wollen und schon einen TK-Suite Server eingerichtet haben, auf den Sie zugreifen können.
Bitte achten Sie darauf, daß schon vorher ein Benutzer-Konto auf dem Server für den
Client eingerichtet worden ist.
Wenn Sie den TK-Suite Client für den Zugriff auf den TK-Suite Server im Netzwerk installieren, werden Sie nach Servername,
Benutzername und Passwort gefragt.
Name und Passwort sollten vorher im
TK-Suite Server eingerichtet sein.
4 - 5
Kommunikation per PC
TK-Suite installieren
Wenn Sie TK-Suite Basic installieren, können Sie zwischen einer aktiven und einer passiven
Verbindung auswählen:
AKTIV:
Die Verbindung zur Anlage bleibt dauerhaft bestehen, die Schnittstelle des Computers, über die Sie mit der Anlage kommunizieren, wird dauerhaft genutzt und keine weitere Anwendung kann darauf zugreifen. Sinnvoll für einen Server oder ein Einzelplatzsystem, wenn Sie dauerhaft CTI nutzen wollen.
PASSIV:
Die Verbindung zur Anlage wird nur aufgebaut, wenn Konfigurations- oder
Kostendaten übertragen werden. Die restliche Zeit ist die Schnittstelle für andere Anwendungen verfügbar. CTI ist in diesem Fall
nicht
möglich.
Anschließend können Sie die Art der Verbindung zur Anlage auswählen:
- Com1 oder Com 2, wenn Sie über die
Serielle Schnittstelle mit der Anlage kommunizieren wollen,
- Interner S0/USB Capi 2.0 wenn Sie
über den USB Anschluss oder eine
ISDN Schnittstelle mit der Anlage kommunizieren wollen. Diese
Verbindungsvariante unterstützt kein
CTI und wird Ihnen nicht angeboten, wenn Sie zuvor „Aktiv“ ausgewählt haben.
- X31 wenn Sie über den internen S0 oder die USB Schnittstelle mit der Anlage kommunizieren wollen, und dabei kein Sprachkanal auf dem internen S0 der Anlage belegt werden soll.
Um CTI zu nutzen müßen Sie entweder über die Serielle Schnittstelle oder über das X31
Protokoll mit der Anlage kommunizieren.
Für nähere Informationen zu TK-Suite lesen Sie bitte die TK-Suite Anleitung auf der AGFEO
Installations CD.
4 - 6
Kommunikation per PC
WAN Miniport
WAN Miniport
ist ein Treiber für Windows 98, mit dem Sie das DFÜ-Netzwerk über ISDN nutzen können. Darüber können Sie Verbindungen zum Internet aufbauen und (über den
Remote Access Service) Rechner miteinander verbinden. Nähere Informationen zum DFÜ-
Netzwerk finden Sie in der Windows 98 Dokumentation.
CTI - Computerunterstützte
Telefonie über TAPI-Schnittstelle
TAPI - (Telephony Applications Programming Interface) ist, im Gegensatz zu TK-Phone, keine eigenständige CTI-Applikation, sondern eine Schnittstelle zwischen einer TAPI-fähigen Windows-Applikation und der TK-Anlage. Unterstützen Programme (Applikationen) diese Schnittstelle, ist es möglich, die TK-Anlage zu steuern. Der Umfang der Steuerung hängt von der verwendeten Applikation ab. Sie umfasst aber meist das Starten abgehender
Gespräche (Wahl aus der Applikation) und das Anzeigen ankommender Rufe.
Die TAPI ist eine Schnittstelle der Microsoft Betriebssysteme und der Applikationsseite des
Microsoft-Telephony-Interfaces. Zur Verbindung dieses Interfaces mit der TK-Anlage ist ein
Telephony Service Provider (TSP) vom Hersteller der ISDN-Hardware - in diesem Fall von
AGFEO - notwendig. Der TSP ist ein Treiber, den Sie auf Ihrem PC installieren müssen. Er führt die gewünschten TAPI-Funktionen aus und regelt den notwendigen Datenaustausch zwischen PC und TK-Anlage.
Durch den stetig wachsenden Funktionsumfang der TAPI-unterstützenden Applikationen muss der TSP ständig erweitert werden. Damit Sie für Ihren Einsatz stets über den aktuellen TSP verfügen, stellen wir Ihnen den TSP auf unserer Homepage im Internet unter http:/
/ www.agfeo.de zur Verfügung.
Das selbstentpackende File enthält alle Informationen zur Installation und zu den unterstützten Applikationen. Sollten Sie keinen Internetzugang haben, wenden Sie sich an Ihren
Fachhändler oder an das Info-Line Fax: 0521/4470998555
USB-Verbindung herstellen
Sie können die TK-Anlage mit einem Desktop-PC oder Notebook über die USB-Schnittstellen verbinden (USB Unterstützung nicht bei Windows NT 4.0).
1. Nehmen Sie das mitgelieferte USB-Kabel. Sie erkennen es an dem USB-Symbol auf
seinen Steckern.
2. Stecken Sie den quadratischen Stecker des USB-Kabels in die USB-Buchse an der TK-
Anlage.
3. Stecken Sie den flachen Stecker des USB-Kabels in einen der USB-Anschlüsse an Ihrem
Computer.
4. Schalten Sie Ihren Computer ein.
Beim ersten Starten von Windows mit der TK-Anlage werden Sie aufgefordert, die Position der Treiber anzugeben. Näheres dazu im Abschnitt "Treibersoftware installieren".
4 - 7
Kommunikation per PC
Treibersoftware installieren
Wichtig!
Haben Sie bereits eine ISDN-Karte von einem anderen Hersteller in Ihrem Rechner installiert, müssen Sie diese inklusive der Treiber zuerst entfernen. Gehen Sie hierbei nach dem Handbuch des jeweiligen Herstellers vor. Während der Software-Installation werden Sie gegebenenfalls aufgefordert, die Betriebssystem CD einzulegen. Legen Sie Ihre
Betriebssystem CD bereit. Bevor Sie die Treibersoftware installieren, muss die TK-Anlage
über die USB-Schnittstelle mit dem PC verbunden sein.
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Wenn der PC die angeschlossene TK-Anlage erkannt hat, erscheint der Hardware-
Assistent. Der Hardware-Assistent installiert die Software für eine neue Hardware-
Komponente (AS 181). Klicken Sie auf Weiter“
Im folgenden Dialogfenster wählen Sie: „Nach dem besten Treiber für das Gerät suchen (empfohlen) und klicken auf Weiter
Aktivieren Sie im folgenden Dialogfenster die Option "CD-ROM-Laufwerk" und deaktivieren Sie alle anderen Kästchen. Legen Sie die CD "Kommunikationssoftware" mit den USB-Treibern ins CD-ROM-Laufwerk ein und klicken Sie auf Weiter.
Nachdem die Treiber gefunden wurden, klicken Sie auf Weiter, um die Installation zu starten.
Die Treiber werden installiert.
Unter "ISDN-Konfiguration" lesen Sie den Hinweistext und klicken Sie auf "Weiter".
Wählen Sie das D-Kanal-Protokoll: "DSS1: Euro-ISDN" und klicken auf "Weiter".
Jetzt werden Sie aufgefordert die Rufnummer(n) einzugeben. Geben Sie die
Internrufnummer(n) für den PC am USB-Anschluss ein. Es stehen alle Internrufnummern zur Verfügung (siehe Anlagenprogrammierung unter Portzuordnung).
Klicken Sie auf Weiter.
Die ISDN-Konfiguration ist abgeschlossen. Klicken Sie auf "Fertig stellen".
Legen Sie nach Aufforderung die Betriebssystem CD ein, um die USB Unterstützung zu laden. Nachdem die Software für das neue Gerät installiert wurde klicken Sie auf
"Fertig stellen".
Zum Abschluss der Installation starten Sie Ihren PC einmal neu.
Wenn Sie die Rufnummer(n) für den PC am USB-Anschluss nachträglich ändern wollen:
Wählen Sie " Start > Programme > Zubehör > Kommunikation > Assistent für die ISDN-
Konfiguration".
1. Unter "ISDN-Konfiguration" lesen Sie den Hinweistext und klicken Sie auf "Weiter".
2. Wählen Sie das D-Kanal-Protokoll: "DSS1: Euro-ISDN" und klicken auf "Weiter".
3 Jetzt werden Sie aufgefordert die Rufnummer(n) einzugeben. Geben Sie die
Internrufnummer(n) für den PC am USB-Anschluss ein. Es stehen die Internrufnummern
20 bis 29 zur Verfügung (siehe Anlagenprogrammierung unter Portzuordnung).
Klicken Sie auf „Weiter“.
4. Die ISDN-Konfiguration ist abgeschlossen. Klicken Sie auf "Fertig stellen".
5. Zum Abschluss der Installation starten Sie Ihren PC einmal neu.
4 - 8
Kommunikation per PC
Treibersoftware deinstallieren
Wenn Sie die Treibersoftware auf Ihrem PC später nicht mehr verwenden möchten, können
Sie diese auch wieder deinstallieren.
Entfernen Sie die AS 181 in der Systemsteurung (finden Sie unter Windows/
Systemsteuerung/Software/deinstallieren/AGFEO).
Verbindungen zum Internet oder einem anderen Netzwerk
Hier finden Sie Hinweise, wie Sie mit dem Microsoft DFÜ-Netzwerk eine Verbindung zum
Internet oder einem anderen Netzwerk herstellen können.
1. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop.
2. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „DFÜ-Netzwerk“.
Das DFÜ-Netzwerk wird bei der Windows 98-Standardinstallation automatisch installiert.
Sollte das DFÜ-Netzwerk nicht unter „Arbeitsplatz“ erscheinen, können Sie nachinstallieren. Wählen Sie „Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software“. Weitere Informationen finden Sie im Index der Windows-Hilfe unter dem Stichwort „Software, Installieren von Komponenten“.
3. Ist dies die erste Verbindung, klicken Sie auf „Weiter". Sonst öffnen (Doppelklick) Sie
„Neue Verbindung erstellen“.
4. Geben Sie im Assistenten einen Namen für die Verbindung ein, z.B. den Ihres Providers.
5. Unter „Wählen Sie ein Gerät“, wählen Sie „AGFWMP-Line 1“ und klicken auf „Weiter“.
6. Geben Sie ins Feld Rufnummer“die ISDN-Einwahlnummer Ihres Internetproviders oder des entfernten Netzwerkes ein und klicken Sie auf „Weiter“.
7. Klicken Sie auf „Fertigstellen". Es wird ein Symbol für diese Verbindung angelegt.
Konfigurieren der Verbindung
1. Falls das DFÜ-Netzwerk nicht geöffnet ist: Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop . Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „DFÜ-Netzwerk“.
2. Öffnen Sie das Dialogfenster, in dem Sie Ihre Verbindung konfigurieren können. Klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol der vorher erstellten Verbindung und wählen Sie „Eigenschaften“.
3. Aktivieren Sie die Registerkarte „Servertypen“. Führen Sie folgende Schritte aus:
- Wenn Sie eine Verbindung zum Internet einrichten, deaktivieren Sie „Am Netzwerk anmelden“.
- Aktivieren Sie „Softwarekomprimierung“.
- Für Verbindungen ins Internet aktivieren Sie als Protokoll nur „TCP/IP“.
4 - 9
Kommunikation per PC
Einwahl ins Internet oder ein anderes
Netzwerk
Nachdem Sie die Verbindung zu Ihrem Internetprovider oder dem Netzwerk, wie beschrieben, eingerichtet haben, können Sie sich jetzt in das entsprechende Netzwerk einwählen.
Wenn Sie im Internet surfen wollen oder Ihre e-Mail abrufen wollen, müssen Sie einen
Web-Browser oder eine e-Mail-Anwendung installiert haben.
Führen Sie zur Verbindung die folgenden Schritte aus:
1. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop.
2. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „DFÜ-Netzwerk“.
3. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol der vorher eingerichteten Verbindung.
4. Im Dialogfenster „Verbinden mit“tun Sie folgendes:
Geben Sie den von Ihrem Internetprovider bereitgestellten Benutzernamen und das
Kennwort ein. Klicken Sie auf „Verbinden“.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, erscheint das Dialogfenster „Verbunden mit“.
5. Sie können jetzt mit dem Web-Browser im Internet surfen oder mit einer e-Mail-Anwendung Ihre e-Mails abrufen.
Trennen der Verbindung
Zum Trennen der Verbindung klicken Sie im Dialogfenster „Verbunden mit“ auf „Trennen“.
Wurde dieses Dialogfenster zum Symbol verkleinert, müssen Sie auf das Symbol in der
Task-Leiste klicken.
4 - 10
Kommunikation per PC
4 - 11
Glossar
Amtsholung (Externbelegung)
Belegung einer Wählleitung (B-Kanal) um einen Externteilnehmer anzurufen.
Anklopfschutz - Anklopfen abweisen
Während eines Telefonats signalisieren Anklopftöne, dass ein weiterer Teilnehmer anruft.
Der erste Anrufer kann in der Leitung gehalten und der zweite nach seinen Wünschen gefragt werden. So wird kein Anruf mehr verpasst. Derjenige, der das Anklopfen als lästig empfindet, kann es durch den Anklopfschutz abschalten. Der zweite Anrufer erhält entweder besetzt oder landet z.B. auf einem Anrufbeantworter.
Anrufliste
Externe Anrufe mit übermittelter Rufnummer speichert die Anrufliste mit Rufnummer und
Datum/Uhrzeit, wenn der Anruf nicht angenommen werden kann. An den Systemtelefonen und an vielen ISDN-Telefonen kann jederzeit die Anrufliste abgerufen und der Teilnehmer per Tastendruck direkt angerufen werden. Aus der Anrufliste von TK-Phone (Bestandteil von TK-Soft) kann per Mausklick jede Rufnummer gewählt werden.
Anrufschutz - Ruhe vor dem Telefon
Anrufe werden bei Aktivierung dieses Leistungsmerkmals am Telefon nicht mehr akustisch signalisiert. Es ist dabei wählbar, ob nur die Intern-, nur die Externanrufe oder alle Anrufe nicht mehr signalisiert werden sollen. Am Anlageninternen Systemtelefon werden Internanrufe aber weiterhin optisch signalisiert.
Anrufvariante (AVA)
In einer Anrufvariante sind die Internrufnummern der Endgeräte festgelegt, die bei einem
Anruf von extern gerufen werden. Für den Tag oder die Nacht können unterschiedliche Anrufvarianten festgelegt werden. Die Anrufvariante 1 (Tagschaltung) und die Anrufvariante 2
(Nachtschaltung) kann von jedem Telefon aus jederzeit umgeschaltet werden.
Anrufweiterschaltung - ISDN-
Anrufweiterschaltung
Mit diesem ISDN-Dienstmerkmal können Anrufe für Ihren ISDN-Anschluss zu jedem anderen
Anschluss weltweit weitergeschaltet werden. In Ihrer ISDN-TK-Anlage geben Sie die Zielrufnummer ein und aktivieren die Anrufweiterschaltung in Ihrer öffentlichen Vermittlungsstelle.
Die Vermittlungsstelle leitet nun alle Anrufe weiter, ohne dass die TK-Anlage etwas davon merkt (s. Rufumleitung). Bei der Rufweiterschaltung am Anlagenanschluss schalten Sie immer den gesamten Anschluss weiter. Bei einem Mehrgeräteanschluss können Sie jede Rufnummer
(MSN) einzeln zu einem jeweils anderen Ziel umleiten. Die Anrufweiterschaltung ist in den Varianten ständig, bei nicht melden und bei besetzt möglich. Das Leistungsmerkmal Anrufweiterschaltung können Sie nur nach besonderem Auftrag bei Ihrem Netzbetreiber nutzen.
A - 2
Glossar
Automatische Wahl
Bei Aktivierung des Leistungsmerkmals wählt Ihre Telefonanlage, wenn nur der Hörer abgenommen und 10 Sekunden lang keine andere Taste betätigt wird, automatisch die vorher eingegebene Rufnummer. Die Rufnummer wird im Abstand von einer Minute bis zu 12mal gewählt, bis eine Verbindung zustande gekommen ist.
Busy On Busy - Besetzt bei Besetzt
Dieses Leistungsmerkmal der TK-Anlage bewirkt, dass die komplette Leitung besetzt ist, wenn ein Teilnehmer aus einer Anrufvariante-/Rufverteilung ein Gespräch führt. Im Gegensatz zum Anklopfschutz wirkt diese Funktion für eine komplette Rufnummer(MSN), nicht nur für einen Teilnehmer.
Call by Call - Netzvorwahl
Mit dem Leistungsmerkmal Call by Call können Sie bei einem Ferngespräch einen gewünschten Netzanbieter auswählen. Sie müssen dazu eine Funktionstaste Call by Call einrichten.
Codeziffern
Jedes angeschlossene Telefon kann durch eine 4-stellige Codeziffer vor einem unberechtigten Zugriff geschützt werden (Telefonschloss), so dass mit Ausnahme der Direktrufnummer, der Notrufnummern und der automatischen Wahl nur noch Internnummern gewählt werden können. Im Auslieferungszustand sind keine Codeziffern eingetragen.
DECT- Modul
Mit Hilfe dieser Steckkarte können Sie bis zu 8 DECT- GAP- fähige schnurlose Telefone verschiedener Hersteller in der AS40 anmelden, ohne die übliche Feststation. Sie benötigen nur noch die Handteile. Bis zu 4 dieser schnurlosen Telefone können gleichzeitig eine Verbindung aufbauen und somit kann die AGFEO - Lösung die doppelte Leistung gegenüber anderen
Schnurlos-Lösungen am internen S0-Bus erbringen. Ein integrierter Antennenanschluss bietet außerdem die Möglichkeit, mit Hilfe einer externen Antenne die Sende- und Empfangsqualität besonders bei größeren Entfernungen zwischen TK-Anlage und Mobilteil zu optimieren.
Direktruf - Babyruf
Der Direktruf funktioniert nur wenn das Telefon abgeschlossen ist. Unabhängig von der betätigten Taste wird immer nur die vorher programmierte Telefonnummer gewählt.
A - 3
Glossar
Einrichtcode
Normalerweise kann jeder Teilnehmer an Ihrer Anlage Einstellungen vornehmen. Sie können alle anlagenrelevanten Funktionen sperren, so dass diese Funktionen nur noch nach Eingabe eines vierstelligen Einrichtcodes genutzt werden können. Den Einrichtcode können Sie ein-/ ausschalten oder verändern. Im Auslieferungszustand ist der Code auf 2580 eingestellt.
Fremdwahl
Fremdwahl bedeutet, daß man für einen anderen Teilnehmer anrufen kann. Beispielsweise das Sekretariat für den Chef oder das ST 30 für das DECT 30.
Identifizieren böswilliger Anrufer -
Fangen
Das Leistungsmerkmal ”Identifizieren böswilliger Anrufer” können Sie nur nach besonderem Auftrag bei Ihrem Netzbetreiber nutzen. Die ISDN-Vermittlungsstelle speichert die
Rufnummer des Anrufers, Ihre Rufnummer, das Datum und die Uhrzeit des Anrufs.Sie
können den Anrufer während des Gesprächs feststellen lassen. Am Systemtelefon leiten
Sie diese Prozedur mit der Funktionstaste ”Fangen” ein. An analogen Telefonen wird dafür eine Tastenkombination benutzt.
Intercom-Funktion – Durchsage - Gegensprechen
Der Anschluss von den Systemtelefonen (ST20/ST25/ST30) ersetzt eine Gegensprechanlage. Bei gerufenem Systemtelefon schaltet sich automatisch (sofern eingerichtet) das Mikrofon ein, welches ein Wechselsprechen und Lauthören ermöglicht. Falls Sie das automatische Mikrofon nicht eingeschaltet haben, müssen Sie zum Gegensprechen den Hörer oder die Lautsprechertaste betätigen. Bei einer Durchsage zu mehreren Systemtelefonen wird das Mikrofon nicht aktiviert. Durchsagen zu Systemtelefonen sind auch von normalen Telefonen möglich. Die Prozedur entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge
Endgeräte - Durchsage.
ISDN-Halten
Das Leistungsmerkmal ISDN-Halten ist nur am Mehrgeräteanschluss verfügbar. Sie können Ihr Externgespräch durch die ISDN-Vermittlungsstelle halten lassen, um auf der gleichen Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen.
Anschließend können Sie zum ersten Gespräch zurückschalten. Sie können auch zwischen beiden Gesprächen wechseln (Makeln) oder eine Konferenz in der Vermittlungsstelle einleiten.
Kostencode
Prinzipiell kann jeder Teilnehmer Ihrer ISDN-TK-Anlage die von ihm verursachten
Gesprächskosten löschen. Diese Möglichkeit können Sie durch Eingabe eines 4-stelligen
Kostencodes ausschließen. Im Auslieferungszustand ist kein Kostencode eingetragen.
A - 4
Glossar
Kontextmenü
Das Kontextmenü bietet Ihnen Funktionen an, die in dem Moment sinnvoll erscheinen, z.B.
werden beim Telefonieren die Optionen Rückfrage und Trennen angeboten. Es erleichtert
Ihnen die Bedienung, Sie müssen nicht für jede zur Bedienung sinnvolle Funktion eine
Funktionstaste einrichten.
Kurzwahl - Ziele im Telefonbuch nach Nummern
Rufnummern bestimmter externer Teilnehmer werden in den Kurzwahlspeicher gelegt. Jeder Speicherplatz hat eine Kurzwahlrufnummer, unter der die Externrufnummer abgespeichert ist. Die Anlage setzt die Kurzwahlrufnummer bei Abruf wieder in die vollständige
Nummer um. Alle Nebenstellen können Rufnummern aus dem zentralen Kurzwahlspeicher wählen.
Ladeschalenschalter
Mit dem Ladenschalenschalter ist es möglich durch Ein- und Ausstecken des DECT 30 in die Ladeschale Funktionen in der TK Anlage zu schalten. Das Schalten kann für beliebige
Teilnehmer geschehen. Mit der Entnahme des DECT 30 kann beispielsweise der Anrufbeantworter eingeschaltet oder die Anrufvariante geändert werden. Die Funktionen für den
Ladeschalenschalter werden mit dem PC über TK-Soft (DECT Optionen) eingerichtet.
Least-Cost-Routing – LCR
Über das Least Cost Routing können Sie Ihre Gesprächskosten reduzieren, indem Sie den jeweils günstigsten Netzanbieter nutzen. Mit der Software TK-Suite kann sich jeder selbst seine individuelle Tabelle für das kostenoptimierte Telefonieren erstellen oder fertige Tabellen in die Anlage laden. Bis zu 8 Anbieter sind über ein Profil individuell einzugeben. Zusätzlich können 8 Bereiche z.B. City, Region 50, German, Euro I, Mobil usw. frei definiert werden.
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV)
Jeder gewählten Ziffer ist ein bestimmter Ton zugeordnet. Telefone mit diesem Wahlverfahren benötigen an der TK-Anlage eine Signaltaste (Rückfragetaste R) Flash-Funktion.
MFV-Nachwahl
Bei allen bestehenden Externverbindungen , auch bei einer Rückfrage, beim Makeln und während einer Dreierkonferenz., ist es möglich Ziffern und Zeichen ( 1 ... 0 , * und # ) nachzuwählen. Über die Taste “Fernabfrage” lassen sich gespeicherte MFV -Tonfolge nachwählen, z.B. zur Fernabfrage eines Anrufbeantworters.
A - 5
Glossar
Notrufnummern
Die Notrufnummern sind nur mit aktivierten Telefonschloss am Systemtelefon wählbar. Bei aufgelegtem Hörer brauchen Sie lediglich die Alt-Taste plus Stern *-Taste (Notruf 1) oder die Raute #-Taste (Notruf 2) zu drücken und mit OK bestätigen, um die Wahl zu starten.
Relais
Die Relais können je nach Programmierung ein/aus- oder Impuls-Funktionen haben. Zusätzlich können Sie Internnummern erhalten und damit Zusatzklingeln oder Rundumleuchten steuern. Die Relais sind auch aus der Ferne steuerbar.
Rufnummern
Eine Externrufnummer ist die Rufnummer die abgehenden externen Verbindungen übermittelt wird. Eine Internrufnummer ist die Nummer eines Teilnehmers über die er intern an
Ihrer TK-Anlage erreicht werden kann. Eine Rufnummer ist die Nummer (MSN), die Sie von
Ihrem Netzbetreiber zugewiesen bekommen haben.
Rufumleitung - Umleitung zu
Alle ankommenden Anrufe können zu einen bestimmten externen oder internen Zieltelefon umgeleitet werden. Im Gegensatz zur Anrufweiterschaltung (ISDN), bei der es keine Verbindung zu Ihrer ISDN-TK-Anlage gibt, nutzt die Rufumleitung zum externen Teilnehmer einen zweiten B-Kanal zum Erreichen des gewünschten Ziels. Das spart unter Umständen sogar
Geld, da bei der Verbindung der Least- Cost - Router genutzt werden kann. Zwei B-Kanäle sind während der Rufumleitung belegt.
Slot - Modulsteckplatz
Modulare TK-Anlagen verfügen über Modulsteckplätze, die auch als Slot bezeichnet werden.
Statusanzeige - Besetztanzeige
Das Display des Systemtelefons zeigt an, wie viele Leitungen frei sind und ob Sonderfunktionen (Anrufvarianten, Anrufliste u.ä., Rufumleitungen) aktiviert sind. Zusätzlich ist die
Möglichkeit der Besetztanzeige der Internteilnehmer gegeben.
Telefonbuch
Im Telefonbuch speichern die TK-Anlagen Externrufnummern inkl. Namen ab. System- und
Mehrwerttelefone können die Alphanumerik des Telefonbuchs nutzen. Analoge Telefone können die Rufnummer über die Kurzwahlrufnummer wählen. Wird eine Rufnummer bei einem ankommenden Ruf übermittelt und steht diese im Telefonbuch, zeigt das Display der
Systemtelefone statt der Rufnummer den Namen an.
A - 6
Glossar
Telefonschloss
Sie können Ihr Telefon vor unbefugter Benutzung sichern, indem Sie Ihr Telefon abschlie-
ßen. Ist Ihr Telefon abgeschlossen, können Sie nur noch Internteilnehmer anrufen, alle ankommenden Gespräche annehmen und ggf. intern vermitteln, extern die gespeicherte
Direktrufnummer wählen, extern die gespeicherten Notrufnummern wählen und extern die automatischen Wahl wählen. Falls Sie einen Telefoncode für Ihr Telefon programmiert haben, müssen Sie zum Aufschließen Ihre vierstellige Codezahl eingeben.
Termin / Wecken
Die Systemtelefone erinnern durch den Terminruf und mit blinkender LED an einen festgelegten Termin (Datum/Uhrzeit). Bei einem Weckanruf wecken die Systemtelefone dagegen täglich zur festgelegter Uhrzeit.
Türfreisprecheinrichtung (TFE)
An die TK-Anlage anschließbare Türsprechstelle mit Klingeltaste und Türöffner. Vom Telefon aus können Sie mit dem Besucher an der Tür sprechen und die Tür öffnen.
Timer
Die TK-Anlage stellt Ihnen 10 Timer zur Verfügung. Mit diesen Timern schaltet die TK-Anlage zu bestimmten Zeiten und Wochentagen Funktionen ein oder aus.
Folgende Funktionen sind über Timer steuerbar:
Anrufbeantworter
Anrufschutz
Anrufvariante 1/2/3
Anrufvariante Tür
Busy On Busy
Gruppen-Rufmodus
Relais
Teilnehmerberechtigung
Telefonschloss
Umleitung
Jedem Timer können Sie eine Funktion zuordnen. Die Programmierung der Timer ist nur
über das Programm TK – Set möglich. Die Timersteuerung kann von jedem Telefon einoder ausgeschaltet werden.
Übergabe
Mit der Funktion Übergabe haben Sie die Möglichkeit ein Externgespräch zu einem Externen
Teilnehmer zu übergeben. Es werden zwei Wählleitungen (zwei B-Kanäle) belegt. Für die von Ihnen aufgebaute Externverbindung entstehen Ihrem Teilnehmeranschluss
Gesprächskosten. Am Systemtelefon können Sie die Funktionstaste Übergabe einrichten, am analogen Telefon nutzen Sie die Kennzifferprozedur.
A - 7
Glossar
Umleitung von
Sie können alle Anrufe anderer Telefone, einzeln zu Ihrem Telefon umleiten. Am umgeleiteten
Telefon kann wie gewohnt telefoniert werden. Nach abheben des Hörers erinnert ein
Sonderwählton an die eingeschaltete Umleitung.
Verbindungsdatensätze – Gesprächsdatensätze
Ihre ISDN-TK-Anlage bildet zu jedem Externgespräch einen Verbindungsdatensatz. Diesem ist zu entnehmen, dass ein Internteilnehmer zur Uhrzeit eines bestimmten Tages unter einer bestimmten MSN über eine bestimmte Zeit extern telefoniert hat. Damit ist gegebenenfalls eine Anzahl von Einheiten und entsprechende Kosten verursacht worden, letzteres setzt die Gesprächskostenübermittlung voraus. Unter Erfasste Verbindungen im Konfigurationsprogramm TK – Set haben Sie die Möglichkeit entweder abgehende, keine, ankommende oder alle Verbimdungen zu erfassen. Sofern die Verbindungsdatensätze nicht direkt über die serielle Schnittstelle auf einem
Drucker ausgegeben werden, werden je nach Anlagentyp von 100 bis 2000 Einträge gespeichert, die dann über TK- Bill (Bestandteil von TK – Set) ausgewertet werden können.
Vermittlungsstelle - VST
Die Vermittlungsstelle steuert Ihren ISDN Anschluss. Sie können über die ISDN Leistungsmerkmale einige Funktionen wie z.B. die ISDN-Anrufweiterschaltung oder das ISDN-Halten über die
Vermittlungsstelle nutzen.
Wählleitung (B-Kanal/S0-Basisanschluß)
An Ihre ISDN-TK-Anlage können Sie einen externen S0-Basisanschluß anschließen. Jeder externe S0-Basisanschluß verhält sich wie zwei herkömmliche analoge Wählleitungen. So haben Sie zwei Wählleitungen (B-Kanäle), auf denen Sie nach draußen telefonieren können (Orts-, Fernoder Auslandsgespräche).
Wahl vorbereiten
Die Wahlvorbereitung ermöglicht Ihnen, eine Nummer erst einzugeben und dann erst zum aktivieren der Wahl den Hörer abzunehmen. Dies gilt auch für Telefonbuch und Wahlwiederholung
Ziel privat
Unter einer Zieltaste privat speichern Sie eine private, individuelle Rufnummer die nur an Ihrem
Telefon hinterlegt ist.
Ziel public
Unter einer Zieltaste public speichern Sie eine Rufnummer aus dem Telefonbuch der TK-Anlage, die Sie besonders oft und schnell wählen wollen.
A - 8
Wenn mal was nicht funktioniert
Kontrollen
- Bei Fehlfunktionen der TK-Anlage überprüfen Sie bitte Ihre Bedienung anhand der Bedienungsanleitung.
- Kontrollieren Sie, ob die Anschlüsse der Endgeräte und der TK-Anlage richtig gesteckt sind.
- Sollten Sie eine Störung nicht beheben können, so steht Ihnen Ihr Fachhändler gerne zur
Verfügung.
Sonderwählton ausschalten
Nach Abnehmen des Hörers an Ihrem Standardtelefon hören Sie den Sonderwählton.
Den Sonderwählton hören Sie bei aktivem Anrufschutz, Automatischer Wahl oder einer
Umleitung.
Mit einer Kennziffer können Sie alle Funktionen deaktivieren, die einen Sonderwählton zur
Folge haben.
h P S 6 9 Q P ª
Hörer abnehmen
Sonderwählton Funktionen deaktivieren
Quittungston
Hörer auflegen
Stromausfall
- Bei einem Stromausfall können Sie weder extern noch intern telefonieren.
Nach Wiederkehr der Netzspannung:
- funktioniert die TK-Anlage wieder nach dem vorher eingerichteten Programm. Alle über den Programmiermodus oder das PC-Programm vorgenommene Einstellungen bleiben erhalten, sofern der Programmiermodus vorschriftsmäßig beendet wurde.
- eingeleitete Rückrufe sind gelöscht
- die in der TK-Anlage geparkten Verbindungen sind gelöscht
- die Einträge in der Wahlwiederholung sind gelöscht
- die Summen der Verbindungsentgelte und die Verbindungsdatensätze sind gespeichert.
A - 9
Wenn mal was nicht funktioniert
Verhalten bei Störungen
Störung
Programmierung der
TK-Anlage unklar
Mögliche Ursachen
Nach Abnehmen des
Hörers kein Wählton
Stromausfall
Endgerät defekt
Es kommen keine
Interngespräche an
Es kommen keine
Externgespräche an
Weitergabe eines
Externgesprächs
(Rückfrage) ist nicht möglich
Anrufschutz eingeschaltet (Sonderwählton)
Umleitung zu einem anderen Telefon (intern/extern) (Sonderwählton)
Anrufschutz eingeschaltet (Sonderwählton)
Umleitung zu einem anderen Telefon (intern/extern) (Sonderwählton)
ISDN-Anrufweiterschaltung ist aktiv
Anlagenanschluß: Anlagenrufnummer fehlt
Mehrgeräteanschluß:
- MSN fehlt
- Zuordnung MSN -
Internteilnehmer fehlt
Die Rückfragetaste r am Telefon ist als
Erdtaste eingestellt
Flashzeit falsch
Sprechverbindung ist verzerrt
Installation fehlerhaft
S0-Bus falsch installiert,
Anschlußfehler
Abhilfe
Reset der TK-Anlage
Rücksetzen der TK-Anlage in den Auslieferungszustand und neu programmieren
Netzanschluß/Sicherungen überprüfen
Endgerät an einem anderen Anschluß
überprüfen
Anschlüsse an der Anschlußdose und an der TK-Anlage kontrollieren
Anrufschutz ausschalten
Umleitung zu - ausschalten
Anrufschutz ausschalten
Umleitung zu - ausschalten
ISDN-Anrufweiterschaltung deaktivieren
Anlagenrufnummer eingeben
MSN eingeben
Internteilnehmer der MSN zuordnen
(Rufverteilung)
Telefon auf MFV und Rückfragetaste auf
Flash einstellen
Flashzeit 50 bis 180 ms am Telefon einstellen
Adernpaare richtig anschließen
A - 10
Wenn mal was nicht funktioniert
Reset der TK-Anlage
Durch einen Reset (Rücksetzen) können Sie die Programmierung der TK-Anlage wieder in einen definierten Zustand versetzen. Das kann notwendig sein, wenn unklare Einstellungen zurückgesetzt werden sollen oder die TK-Anlage neu programmiert werden soll.
Nach dem Reset funktioniert die TK-Anlage wieder nach dem vorher eingerichteten Programm. Alle über den Programmiermodus oder das PC-Programm vorgenommenen Einstellungen bleiben erhalten, sofern der Programmiermodus vorschriftsmäßig beendet wurde.
Achtung! Beim Reset der TK-Anlage werden gelöscht:
- alle bestehenden Intern- und Externverbindungen
- Fernbetreuung
- Rückrufe intern
- ISDN-Rückruf bei Besetzt
- Wählleitungsreservierungen
Hardware - Reset - Netzstecker des 230V - Stromnetzes ziehen und wieder stecken.
Software - Reset - Folgende Prozedur ausführen:
Software - Reset (vom a/b-
Telefon oder ISDN-Telefon)
Programmiermodus starten: h
P
S705
Q
ª h P S 734 Q P ª
Hörer abnehmen Reset der TK-Anlage
Der Reset wird ausgeführt.
Quittungston Hörer auflegen
Software - Reset (Anlagen restart vom Systemtelefon)
Funktion einleiten. Achten Sie auf das
Display: Wird nach Drücken der 9 der
Einrichtcode verlangt, müssen Sie den
Code vierstellig eingeben.
"next": Weiterblättern zum Menü "Speicher löschen"
"enter": Speicher löschen einleiten (die
Anlage in den Auslieferungszustand zurücksetzen), es folgt eine Sicherheitsabfrage
"enter": Speicher löschen bestätigen, wenn Sie wirklich das Löschen ausführen wollen.
Die Speicher werden gelöscht (ca. 2 min).
(alle Daten werden gelöscht und die Programmierung wird automatisch beendet)
!
9#
&
$
$
Anhang
Rufe
Alle Rufrhythmen für kommende Externrufe beginnen mit einem Auftaktruf von 500 ms.
Dann folgt eine Pause von 2 s. Dies ist technisch bedingt zur Übermittlung der Rufnummer des Anrufers (CLIP). Danach ist eine Unterscheidung von Anrufen auf verschiedenen Rufnummern der TK-Anlage möglich (siehe Grafik).
Sie haben die Möglichkeit, spezielle Ruftöne in Ihr ST 30 Telefon mit AB einzuspielen. Dazu benötigen Sie den AGFEO AIS Konfigurator. Lesen Sie dazu bitte die Bedienungsanleitung des AIS Moduls.
Rufrhythmen
Externruf
Standard {{{{{{{{{{||||||||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{{{||||||||||||||||||||||||||||||
Ein Externteilnehmer ruft an
{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||
. . .
. . .
Rhythmus 1
Rhythmus 2
{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||
. . .
Rhythmus 3
{{{{{{{{||{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||{{||||||||||||||||||||
. . .
Rhythmus 4
{{{{{{{{||{{||{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||{{||{{||||||||||||||||
. . .
Internruf
{{{{||||||||||||||||||{{{{||||||||||||||||||{{{{||||||||||||||||||{{{{||||||||||||||||||
Ein Internteilnehmer ruft an
. . .
Türruf
Coderufe an Funkzellen
{{{{||||||||||||||{{{{||||||||||||||{{{{
Ein Besucher klingelt an der Tür
- Coderuf 1
{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||
Anruf über 1. Internrufnummer
. . .
- Coderuf 2
Erläuterung:
{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||
Anruf über 2. Internrufnummer
. . .
Reservierung B-Kanal /
Terminruf (Systemtelefon)
{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{
Weckruf (Systemtelefon)
{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{||||{{{{||||
1 Minute mit steigender Lautstärke
. . .
0-----1-------2-----3------4------5------6------7------8------9 s
{{{{{{{{{{||||||||||{{{{{{{{{{||||||||||{{{{{{{{{{||||||||||{{{{{{{{{{||||||||||{{{{{{{{{{
. . .
Ruf Pause Ruf Pause Ruf Fortsetzung
A - 12
Anhang
Hinweis
Je nach verwendetem Endgerät können die Rufe abweichen. An Ports, die als Endgerätetyp
"Funkzelle" eingerichtet sind, werden die Rufrhythmen 3 und 4 nicht signalisiert.
Töne
Wählton
- intern
- extern
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Signalisiert Ihnen, nach Abheben des Hörers, daß Sie wählen können
.
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. .
.
Dauerton, den Sie hören, wenn Sie nach Wahl der "0" oder Drücken einer
MSN-Taste eine Wählleitung belegt haben
Freiton
- intern
- extern
Besetztton
Sonderwählton
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Der Internteilnehmer wird gerufen
. . .
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Der Externteilnehmer wird gerufen
. . .
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Der angewählte Intern- oder Externteilnehmer ist besetzt
. . .
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. . .
Signalisiert Ihnen, nach Abheben des Hörers, daß Sie wählen können, aber Anrufschutz, Automatische Wahl oder eine Umleitung eingeschaltet ist
Anklopfton
- intern / Tür
- extern
Quittungston
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Signalisiert in Ihrem Gespräch einen Internanruf oder Türruf
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Signalisiert in Ihrem Gespräch einen Externanruf nach 10 s
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Eingabe angenommen
Fehlerton
- a/b -Telefon
- Systemtelefon
Erläuterung:
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Bedienfehler / Eingabe abgelehnt
. . .
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Bedienfehler / Eingabe abgelehnt
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Ton Pause Ton Pause Ton
. . .
Fortsetzung
A - 13
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abschlußwiderstände ........................... I - 8
Alle ISDN-Rufweiterschaltung für eine MSN deaktivieren ................................. 2 - 44
Alle ISDN-Rufweiterschaltungen für eine MSN deaktivieren ................................. 2 - 44
Alle Umleitungen für eine Internnummer deaktivieren ................................. 2 - 42
Alle Umleitungen für eine Internnummer löschen ....................................... 2 - 42
Amtsberechtigung ................................ 2 - 6
Amtsholung
automatisch ..................................... 1 - 18, 2 - 4
direkt ................................................ 2 - 5
Amtsleitung.
Siehe Wählleitung
Analoge Endgeräte ............................... E - 6
Analoge Teilnehmer anschließen ........ I - 8
Anklopfen ............................................. 1 - 25
abweisen .......................................... 1 - 22, 2 - 8
Gespräch annehmen ...................... 1 - 21, 1 - 22,
Anklopfschutz ...................................... 1 - 27, 2 - 12
Anklopfton ............................................ 2 - 7, A - 13
Anlagen-Restart ausführen ................. 3 -12
Anlagenanschluß ................................. I - 8
Anlagentyp anzeigen ............................ 3 -11
Anruf abweisen .................................... 1 - 36
Anruf weiterleiten ................................. 1 - 36
Anrufbeantworter
Gespräch übernehmen ................... 1 - 28, 2 - 13
Anrufbeantworter ein-/ausschalten .... 1 - 89, 2 - 47
Anrufe heranholen .............................. 1 - 28, 2 - 12
Anrufen.
Siehe Telefonieren
Anrufer feststellen lassen ................... 1 - 44, 2 - 22
Anruffilter ............................................. 1 - 91, 2 - 51
Anruffilter aktivieren/ deaktivieren ....... 1 - 91
Anruffilter einstellen ............................ 1 - 91
Anruffilter löschen ............................... 1 - 91
Anruffilter vom analogen Telefon aktivieren/ deaktivieren ................................. 2 - 51
Anrufliste
anzeigen .......................................... 1 - 30
ein-/ausschalten ............................. 1 - 12, 1 - 29
Anrufschutz ......................................... 1 - 31, 2 - 13
Anrufvariante ........................................ A - 2
Anrufvariante 2 umschalten ................ 1 - 32, 2 - 14
Anrufvariante 3 ein-/ausschalten ........ 1 - 34, 2 - 15
Anrufweiterschaltung.
Siehe Umleitung zu
Anrufweiterschaltung am Anlagenanschluß
.................................................... 1 - 36
Anrufweiterschaltung während der Rufphase
.................................................... 1 - 36
Anschlußbelegung, PC -Kabel ............. 3 -3
Anzeige der Rufnummer des Anrufers 2 - 47
Auslieferungszustand .......................... I - 16
Auslieferungszustand wiederherstellen
.................................................... 3 -12, 3 -17,
.................................................... A - 11
Automatische Amtsholung .................. 1 - 13, 2 - 4
Automatische Wahl .............................. 1 - 37, 2 - 17
Automatische Wahlwiederholung ........ 1 - 84
B
B-Kanal.
Siehe Wählleitung
Babyruf.
Siehe Direktruf
Basisstation .......................................... 2 - 6
Begrüßung ............................................ 1 - 89, 2 - 47
Besetztton ............................................ A - 13
Besetztton bei Besetzt (Busy on Busy) 1 - 38
C
Call by Call ............................................ 1 - 14, 1 - 51,
.................................................... 2 - 24
Call Deflection ...................................... 1 - 36
Callthrough .......................................... 2 - 49
Carrier ................................................... 1 - 48, 2 - 24
CD-ROM ............................................... PC - 3
CLIP-Funktion ...................................... 2 - 47
Coderufe ............................................... 2 - 6
Codezahlen
eingeben .......................................... 3 -8
Einrichtcode ..................................... 3 -8
Kostencode ...................................... 3 -8
Computerunterstützte Telefonie (CTI) .. E - 8
CTI - Computerunterstützte Telefonie .. PC - 7
D
Datenübertragung ................................ E - 6
Datum ................................................... 1 - 11
DFÜ-Netzwerk ...................................... PC - 7, PC - 9
Direktruf (Babyruf)
Display
Meldungen ....................................... 1 - 57
Displaykontrast einstellen .................... 1 - 9
Dreierkonferenz ................................... 1 - 45, 2 - 23
Durchrufen - Callthrough ................... 2 - 49
Durchsage ............................................ 1 - 39, 2 - 19
Durchwahlrufnummer ........................ E - 7
E
Einrichtcode .......................................... 3 -8
Einstellungen des Systemtelefons ...... 1 - 8
Endgeräte
analog .............................................. E - 6
ISDN ................................................ E - 7
Erweiterte Wahlwiederholung .............. 1 - 84
Externbelegung.
Siehe Amtsholung
Externberechtigung .............................. 2 - 6
Externe Wartemusik ............................. I - 14
S - 2
Stichwortverzeichnis
Externer S0-Anschluß ......................... I - 8
Externruf .............................................. A - 12
Externteilnehmer anrufen ................... 1 - 17, 2 - 3
F
Fallback ................................................ 1 - 48, 2 - 24
Fangen .................................................. 1 - 44, 2 - 22
Fehlerton .............................................. A - 13
Fehlfunktionen ..................................... A - 9
Fernbetreuung erlauben/ sperren ...... 3 -15
Ferneinstellung .................................... 3 -14
Fernkonfiguration ................................. 3 -14
Fernsteuern ......................................... 1 - 92
Fernsteuerung
Anrufvariante 2 ................................ 2 - 15
Anrufvariante 3 ................................ 2 - 16
Anrufweiterschaltung (ISDN) ......... 2 - 45
Raumüberwachung ......................... 2 - 26
Relais ein-/ausschalten ................. 2 - 27
Türrufumleitung .............................. 2 - 36
Umleitung zu .................................. 2 - 42
Firmware
neue Firmware laden ...................... 3 -16
Versionsnummer anzeigen ............. 3 -11
Flashzeiteinstellung ............................. 3 -6
Follow me.
Siehe Umleitung von
Freisprech - Mikrofon automatisch einschalten
.................................................... 1 - 9
Freisprechen ........................................ 1 - 20
Freiton .................................................. A - 13
Funktionen
fernsteuerbar .................................. 1 - 92
Funktionstaste Projektkennziffer einrichten
.................................................... 1 - 90
Funktionstasten
Belegung ändern ............................ 1 - 16
Übersicht .......................................... 1 - 14, 1 - 15
Funkzelle ............................................. 2 - 6, 2 - 41
G
Gebühren.
Siehe Verbindungskosten
Gebührenimpulse ................................. 2 - 46
Gespräch vom Anrufbeantworter übernehmen
.................................................... 1 - 28, 2 - 13
Gruppe .................................................. 1 - 89, 1 - 90,
.................................................... 2 - 48
Gruppe - einbuchen / ausbuchen ....... 1 - 13, 1 - 43,
.................................................... 1 - 89, 1 - 90,
.................................................... 2 - 48
Gruppentaste ........................................ 1 - 89
H
Halten (ISDN) ....................................... 1 - 42, 1 - 43,
.................................................... 2 - 20, 2 - 21
Handyrufnummer eingeben ................. 2 - 49
Headset ................................................. 1 - 14
Heranholen eines Rufes ...................... 1 - 28, 2 - 12
Hinweis ................................................. 1 - 89, 2 - 47
I
Hotline .................................................. S - 6
Identifizieren böswilliger Anrufer ......... 1 - 44, 2 - 22
Impulswahlverfahren (IWV) ................. E - 6
Inbetriebnahme .................................... I - 15
Interner S0-Anschluß .......................... E - 7, I - 9
Internet ................................................. PC - 9
Internruf ............................................... A - 12
Internrufnummer ST 25, ST 30 anmelden
.................................................... 3 -14
Internteilnehmer anrufen .................... 1 - 18, 2 - 3
ISDN (Integrated Services Digital Network)
Anrufweiterschaltung ..................... 1 - 36, 1 - 78
Dreierkonferenz .............................. 1 - 46, 2 - 23
Endgeräte ........................................ E - 7
Halten einer Verbindung ................. 1 - 42, 1 - 43,
.................................................... 2 - 20, 2 - 21
Identifizieren böswilliger Anrufer .... 1 - 44, 2 - 22
Rückruf bei Besetzt ......................... 1 - 56, 2 - 29
Telefone ........................................... E - 7
Übermittlung der Rufnummer ........ 1 - 74, 2 - 39
ISDN-Rufweiterschaltung programmieren und schalten ...................................... 2 - 44
K
Keypad-Funktion ................................... 2 - 51
Klang einstellen ................................... 1 - 8
Klingeltaster ......................................... I - 13
Kommunikationssoftware
installieren ....................................... PC - 8
Konferenz ............................................. 1 - 46, 2 - 22
Konfigurationsprogramm installieren .. 3 -3
Konfigurieren ........................................ A - 5
Kontrollen bei Fehlfunktionen ............. A - 9
Kostenanzeige ...................................... 1 - 10
Kostencode programmieren ................. 3 -8
Kurzwahl.
Siehe Telefonbuch
Kurzwahlindex ...................................... 2 - 30
L
Lauthören ............................................. 1 - 20
Lautstärke einstellen ........................... 1 - 8
Least Cost Routing (LCR) .................... 1 - 48, 2 - 24
Lieferumfang kontrollieren .................. I - 3
M
Makeln .................................................. 1 - 49, 2 - 28
Mehrfachrufnummer (MSN)
gezielt belegen ................................. 1 - 19, 2 - 5
Standard - MSN ............................... 2 - 4
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) ..... E - 6, A - 5
Mehrgeräteanschluß ............................ I - 8
Melodie on Hold (MoH) ......................... I - 14
MFV-Nachwahl ..................................... 1 - 20, 2 - 6
Modem .................................................. E - 6
S - 3
Stichwortverzeichnis
Montage.
Siehe Installation
N
Nachwahl ............................................. 1 - 20, 2 - 6
Namen eingeben .................................. 1 - 58
Namen wählen (Vanity) ........................ 1 - 62, 2 - 30
Netzanbieter ......................................... 1 - 51, 2 - 24
Netzausfall.
Siehe Stromausfall
Netzversorgung .................................... I - 3
Netzvorwahl .......................................... 1 - 48, 1 - 51,
.................................................... 2 - 24
Notruf ................................................... 2 - 34
Rufnummer eingeben ..................... 1 - 61
wählen ............................................. 1 - 67
P
Parken .................................................. 1 - 23, 1 - 52,
.................................................... 2 - 24
Partial Rerouting .................................. 1 - 36
PC anschließen .................................... 3 -3, 3 -16
Pick up.
Siehe Anrufe heranholen
Piktogramme ........................................ E - 9
Programmierbaum ............................... 3 -19, 3 -20
Regeln ............................................. 3 -18
Programmieren
vom a/b-Telefon ............................... 3 -4
vom PC ............................................. 3 -3
Programmiermodus starten/beenden . 3 -5
Projektkennziffer zuordnen vom a/b Telefon
.................................................... 2 - 51
Projektkennziffer zuordnen vom Systel 1 - 90
Projektkennziffern ................................ 1 - 90, 2 - 51
Q
Quittungston ......................................... A - 13
R
Raumrückfrage .................................... 1 - 55
Raumüberwachung .............................. 1 - 53, 2 - 25
Raute-Taste .......................................... E - 6
Relais schalten .................................... 1 - 54, 2 - 27
Reservieren einer Wählleitung ............ 1 - 19, 1 - 20,
.................................................... 2 - 5
Reset der Telefonanlage ....................... 3 -12, A - 11
RS 232C-Schnittstelle .......................... 3 -3, 3 -16
Rückfrage ............................................. 1 - 55, 2 - 28
Rückruf
bei Besetzt (ISDN) ........................... 1 - 56, 2 - 29
intern ............................................... 1 - 25, 2 - 10
Ruf heranholen .................................... 1 - 28, 2 - 12
Rufnummer
des Anrufers im Display .................. 1 - 21
Rufnummer übermitteln ..................... 1 - 74, 2 - 4
am internen S0-Bus ....................... 2 - 39
Anlagenanschluß ............................ 2 - 4
schalten ........................................... 1 - 74, 2 - 39
Rufrhythmeneinstellung ..................... 3 -7
S - 4
Rufverteilung ........................................ 1 - 32, 2 - 14
Rufweiterschaltung intern.
Siehe Anrufvariante 3
Ruhe vor dem Telefon.
Siehe Anrufschutz
S
S0-Anschluß ......................................... E - 7
Abschluß .......................................... I - 9
extern .............................................. I - 8
schaltbar .......................................... I - 9
Schaltbox .............................................. 1 - 92
Anrufvariante 2 ................................ 2 - 15
Anrufvariante 3 ................................ 2 - 16
Anrufweiterschaltung ..................... 2 - 45
Code ................................................. 3 -8
für Fernsteuern vorbereiten ............ 1 - 92
Raumüberwachung ......................... 2 - 26
Relais schalten ............................... 2 - 27
Türrufumleitung .............................. 2 - 36
Umleitung zu .................................. 2 - 42
Schnittstelle
TAPI .................................................. PC - 7
Schnittstellen
FTZ 123 D 12 ................................... I - 13
Schutzmaßnahme ................................ E - 2, I - 2
Software installieren
Treibersoftware ................................ PC - 8
Softwareübersicht ................................. PC - 3
Sonderwählton ..................................... 1 - 75, 1 - 76,
.................................................... 2 - 13, 2 - 18,
.................................................... 2 - 40, A - 13
ausschalten ..................................... A - 9
ISDN-Vermittlungsstelle ................. 1 - 79, 2 - 44
Sparwahl ............................................... 2 - 49
Sperrbereich ......................................... 1 - 20, 2 - 6
Spontane Amtsholung.
Siehe Automatische
Amtsholung
Standardtelefone .................................. E - 6
Standort wählen ................................... I - 3
Statusanzeige ....................................... 1 - 11
Statusmeldungen ................................. 1 - 57
Steckplatz ............................................. I - 4
Stern-Taste ........................................... E - 6, E - 7
Störung ................................................. A - 9
Stromausfall ......................................... A - 9
Stummschaltung ................................. 1 - 55
Summenzähler anzeigen und löschen 1 - 80
Systemtelefon
Display ............................................. 1 - 3
Einstellungen .................................. 1 - 8
Systemvoraussetzungen ...................... PC - 3
T
TAPI ....................................................... E - 8, PC - 7
Tasten ................................................... E - 9
Teilnehmergruppe ................................ 1 - 89, 2 - 48
Telefon abschließen / aufschließen ..... 1 - 66, 2 - 30,
.................................................... 2 - 32
Stichwortverzeichnis
Telefonbuch
Rufnummer ändern ........................ 1 - 60
Rufnummer programmieren .......... 1 - 59, 2 - 31
Rufnummer wählen ....................... 2 - 30
Schnellwahl .................................... 2 - 30
Telefoncode ........................................... 1 - 10
Telefone, schnurlos ............................. 2 - 6
Telefonschloß ....................................... 1 - 66, 2 - 32
Terminanruf .......................................... 1 - 68
Timer ..................................................... 1 - 70, 2 - 34
TK-Phone .............................................. E - 8
TK-Soft
TK-Bill .............................................. PC - 4
TK-LCR ............................................ PC - 4, PC - 5,
.................................................... PC - 6
TK-Phone ......................................... PC - 3, PC - 4
Tonruf Lautstärke/Klang einstellen ..... 1 - 8
Treiber ................................................... PC - 7, PC - 8
Treibersoftware
deinstallieren ................................... PC - 9
installieren ....................................... PC - 8
TSP ........................................................ PC - 7
Türöffner betätigen ............................... 1 - 73, 2 - 38
Türruf .................................................... 1 - 73, A - 12
umleiten nach extern ..................... 1 - 72, 2 - 35
Türrufvariante umschalten .................. 1 - 71, 2 - 36
Türsprechstelle anrufen ...................... 1 - 73, 2 - 38
U
Übermittlung der Gebührenimpulse .... 2 - 46
Übermittlung Ihrer Rufnummer .......... 1 - 74, 2 - 40
Uhrzeit .................................................. 1 - 11
Umleitung von ...................................... 1 - 75, 2 - 40
Umleitung zu ....................................... 1 - 76, 2 - 41
durch die ISDN-Vermittlungsstelle 1 - 78, 2 - 43
durch die Telefonanlage .................. 1 - 76, 2 - 41
einem Externteilnehmer ................. 2 - 43
Umleitung zu am a/b Telefon programmieren und schalten .............................. 2 - 42
USB-Verbindung herstellen ................. PC - 7
V
Vanity-Wahl ........................................... 1 - 62, 1 - 74,
.................................................... 2 - 30, 2 - 40
Verbindungen zum Internet oder einem anderen
Netzwerk ..................................... PC - 9
Einwahl ins Internet oder ein anderes Netzwerk
.................................................... PC - 9
Konfigurieren der Verbindung ......... PC - 9
Trennen der Verbindung .................. PC - 9
Verbindungskosten
anzeigen .......................................... 1 - 82, 2 - 46
unter anderer MSN abrechnen ...... 1 - 17, 2 - 5
Vorzugsrufnummer ............................. 2 - 49
W
Wahl bei aufgelegtem Hörer ................ 1 - 20
Wahl vorbereiten ................................... 1 - 20
Wählleitung (B-Kanal/S0-Basisanschluß)
.................................................... A - 8
Wählleitung reservieren ....................... 1 - 19, 1 - 20,
.................................................... 2 - 5
Wählton ................................................ A - 13
Wahlverfahren ...................................... E - 6, I - 15
Wahlwiederholung ................................ 1 - 84
WAN Miniport-Treiber ........................... PC - 7
Wartemusik .......................................... I - 14
Wartung / Test ...................................... 3 -11
Weckanruf ............................................ 1 - 85
Weitergabe
einer Wählleitung ............................ 1 - 25
extern .............................................. 1 - 24, 2 - 9
intern ............................................... 1 - 23, 1 - 24,
.................................................... 2 - 9
Weiterverbinden.
Siehe Weitergabe
Weltzeituhr ........................................... 1 - 86
Wiederanruf .......................................... 2 - 29
Wochenprofilautomatik.
Siehe Timer
Z
Zieltaste public/privat ........................... 1 - 15
Zielwahl - Rufnummern speichern und wählen
.................................................... 1 - 87
Ziffern nachwählen .............................. 2 - 6
S - 5
Stichwortverzeichnis
Urheberrecht
Copyright 2005 AGFEO GmbH & Co. KG
Gaswerkstr. 8
D-33647 Bielefeld
Für diese Dokumentation behalten wir uns alle Rechte vor; dies gilt insbesondere für den
Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmustereintragung.
Weder die gesamte Dokumentation noch Teile aus ihr dürfen manuell oder auf sonstige
Weise ohne unsere ausdrückliche schriftliche Genehmigung verändert oder in eine beliebige Sprache oder Computersprache jedweder Form mit jeglichen Mitteln übersetzt werden.
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Technische Änderungen
Die AGFEO GmbH & Co. KG behält sich vor, Änderungen zu Darstellungen und Angaben in dieser Dokumentation, die dem technischen Fortschritt dienen, ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Diese Dokumentation wurde mit größter Sorgfalt erstellt und wird regelmäßig überarbeitet. Trotz aller Kontrollen ist es jedoch nicht auszuschließen, dass technische Ungenauigkeiten und typografische Fehler übersehen wurden. Alle uns bekannten
Fehler werden bei neuen Auflagen beseitigt. Für Hinweise auf Fehler in dieser Dokumentation sind wir jederzeit dankbar.
Technische Hotline
Sollten Sie Fragen zum Betrieb Ihrer TK-Anlage haben, die Ihnen die Bedienungsanleitung nicht beantworten kann, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Im Ausnahmefall steht Ihnen die AGFEO-Hotline zur Verfügung.
AGFEO-Hotline: 0900/1024336 (1 Einheit/ 6 Sekunden),
Montag - Donnerstag 8:30 - 17:30 Uhr, Freitag 8:30 - 14:30 Uhr
Die zahlreichen ISDN-Leistungsmerkmale Ihrer AGFEO-ISDN-TK-Anlage können Sie nur nutzen, wenn Ihr Netzbetreiber Ihnen diese Leistungsmerkmale zur Verfügung stellt.
Bevor Sie Ihren Fachhändler oder die AGFEO-Hotline anrufen, sollten Sie für eine schnelle
Bearbeitung einige Angaben bereit halten:
- Welche TK-Anlage haben Sie?
z.B., AGFEO AS 181, AS 3x, AS 40 (steht auf dem Typenschild der Anlage)
- Welchen Anschlusstyp (Anlagenanschluss und/oder Mehrgeräteanschluss) und welche
Rufnummern haben Sie? (steht auf der Anmeldung bzw. Bestätigung des Netzbetreibers)
- Welchen Stand hat Ihre AGFEO-CD "TK-S ui t e
"? (steht auf der CD)
- Welche Softwareversion hat Ihre TK-Anlage? (kann am PC oder Systemtelefon ausgelesen werden)
- Welche Endgeräte haben Sie an Ihre TK-Anlage angeschlossen? (analoge Endgeräte mit und ohne MFV-Wahl, ISDN-Telefone, Faxgeräte etc.)
- Halten Sie die Bedienungsanleitungen der angeschlossenen Endgeräte und dieses Handbuch bereit.
- Starten Sie Ihren PC und lesen Sie mit TK-Suite die Konfiguration aus. Drucken Sie möglichst die Konfiguration Ihrer TK-Anlage aus.
S - 6
Stichwortverzeichnis
Konformitätserklärung
S - 7
Identnr. 1555819
Änderung und Irrtum vorbehalten.
Printed in Germany
1050
Die auf dem Produkt angebrachte durchkreuzte Mülltonne bedeutet, dass das Produkt zur
Gruppe der Elektro- und Elektronikgeräte gehört. In diesem Zusammenhang weist die europäische Regelung Sie an, Ihre gebrauchten Geräte
- den Verkaufsstellen im Falle des Kaufs eines gleichwertigen Geräts
- den örtlich Ihnen zur Verfügung gestellten Sammelstellen (Wertstoffhof,
Sortierte Sammlung usw.) zuzuführen.
So beteiligen Sie sich an der Wiederverwendung und der Valorisierung von Elektrik- und
Elektronik-Altgeräten, die andernfalls negative Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit haben könnten.
AGFEO
GmbH & Co. KG
Gaswerkstr. 8
D-33647 Bielefeld
Internet: http://www.agfeo.de
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Table of contents
- 2 Sicherheitshinweise
- 2 Über dieses Handbuch
- 3 Inhaltsverzeichnis
- 5 Systembeschreibung AS 181
- 8 CTI - Computerunterstützte Telefonie
- 9 Die Systemtelefone
- 11 Lieferumfang kontrollieren
- 12 Gehäuse befestigen
- 13 Anschlussfeld öffnen
- 15 Anschlussbelegung der AS 181
- 16 Analoge Teilnehmer anschließen
- 16 Externer S0-Anschluss fest S0/1 (Western-Buchse)
- 18 Interner S0-Anschluss
- 20 Short und Extended Passive Bus Konfiguration am intern S0-Bus
- 21 Türfreisprecheinrichtung
- 23 Inbetriebnahme
- 25 Technische Daten AS 181
- 29 Systemtelefon ST 25
- 30 Systemtelefon ST 30
- 31 Menüführung/ Kontextmenü
- 32 SystemHandy DECT 30
- 40 Funktionstasten - freiprogrammierbare Funktionen (Übersicht)
- 43 Telefonieren
- 51 Anklopfen/Rückruf
- 53 Anklopfschutz
- 55 Anrufliste
- 55 Anrufliste ein-/ausschalten
- 65 Durchsage/Sprechanlagenfunktion
- 69 Fremdbelegung
- 70 Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen)
- 71 Konferenz
- 74 Least Cost Routing (LCR) - Kostenoptimiertes Telefonieren
- 80 Relais schalten
- 81 Rückfrage
- 83 Kontextmenü
- 85 Telefonbuch - Rufnummern
- 96 Timer
- 107 Check in/out
- 111 Weckanruf
- 112 Weltzeituhr
- 116 Projektkennziffern
- 117 Anruffilter
- 121 Telefonieren
- 128 Anklopfen/Rückruf/Anrufliste
- 130 Anklopfschutz
- 130 Anrufe heranholen
- 131 Anrufschutz - Tonruf ausschalten
- 137 Durchsage/Sprechanlagenfunktion
- 139 Fremdbelegung
- 140 Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen)
- 140 Konferenz
- 145 Relais schalten
- 164 Verbindungskosten am analogen Telefon anzeigen
- 165 CLIP - Anzeige der Rufnummer des Anrufers
- 166 Gruppe
- 167 Sparwahl (Callthrough)
- 168 Wecken
- 169 Keypad-Funktion
- 169 Anruffilter
- 169 Projektkennziffern
- 171 Programmieren vom PC
- 172 Programmieren vom Systemtelefon oder a/b-Telefon
- 174 Flashzeiteinstellung
- 175 Rufrhythmeneinstellung für kommende Externrufe
- 176 Funktionen der TK-Anlage gegen unberechtigte Benutzung sichern (Codezahlen)
- 179 Wartung / Test
- 182 Ferneinstellung - Fernkonfiguration
- 184 Laden neuer Firmware
- 186 Programmieren für Fortgeschrittene
- 187 Programmierbaum
- 193 Softwareübersicht
- 193 Systemvoraussetzungen
- 197 CTI - Computerunterstützte Telefonie über TAPI-Schnittstelle
- 199 Verbindungen zum Internet oder einem anderen Netzwerk
- 202 Glossar
- 209 Wenn mal was nicht funktioniert
- 212 Rufe
- 213 Töne
- 214 Stichwortverzeichnis
- 219 Konformitätserklärung
- 214 A
- 16 Abschlußwiderstände
- 162 Alle ISDN-Rufweiterschaltung für eine MSN deaktivieren
- 162 Alle ISDN-Rufweiterschaltungen für eine MSN deaktivieren
- 160 Alle Umleitungen für eine Internnummer deaktivieren
- 160 Alle Umleitungen für eine Internnummer löschen
- 124 Amtsberechtigung
- 214 Amtsholung
- 44 automatisch
- 123 direkt
- 39 einstellen
- 44 mit "0"
- 45 mit bestimmter MSN
- 214 Amtsleitung. Siehe Wählleitung
- 6 Analoge Endgeräte
- 16 Analoge Teilnehmer anschließen
- 51 Anklopfen
- 48 abweisen
- 47 Gespräch annehmen
- 53 Anklopfschutz
- 125 Anklopfton
- 180 Anlagen-Restart ausführen
- 16 Anlagenanschluß
- 179 Anlagentyp anzeigen
- 62 Anruf abweisen
- 62 Anruf weiterleiten
- 214 Anrufbeantworter
- 54 Gespräch übernehmen
- 115 Anrufbeantworter ein-/ausschalten
- 54 Anrufe heranholen
- 214 Anrufen. Siehe Telefonieren
- 70 Anrufer feststellen lassen
- 117 Anruffilter
- 117 Anruffilter aktivieren/ deaktivieren
- 117 Anruffilter einstellen
- 117 Anruffilter löschen
- 169 Anruffilter vom analogen Telefon aktivieren/ deaktivieren
- 214 Anrufliste
- 56 anzeigen
- 38 ein-/ausschalten
- 57 Anrufschutz
- 202 Anrufvariante
- 58 Anrufvariante 2 umschalten
- 60 Anrufvariante 3 ein-/ausschalten
- 214 Anrufweiterschaltung. Siehe Umleitung zu
- 62 Anrufweiterschaltung am Anlagenanschluß
- 62 Anrufweiterschaltung während der Rufphase
- 171 Anschlußbelegung, PC -Kabel
- 165 Anzeige der Rufnummer des Anrufers
- 24 Auslieferungszustand
- 180 Auslieferungszustand wiederherstellen
- 39 Automatische Amtsholung
- 63 Automatische Wahl
- 110 Automatische Wahlwiederholung
- 214 B
- 214 B-Kanal. Siehe Wählleitung
- 214 Babyruf. Siehe Direktruf
- 124 Basisstation
- 115 Begrüßung
- 213 Besetztton
- 64 Besetztton bei Besetzt (Busy on Busy)
- 214 C
- 40 Call by Call
- 62 Call Deflection
- 167 Callthrough
- 74 Carrier
- 193 CD-ROM
- 165 CLIP-Funktion
- 124 Coderufe
- 214 Codezahlen
- 176 eingeben
- 176 Einrichtcode
- 176 Kostencode
- 8 Computerunterstützte Telefonie (CTI)
- 197 CTI - Computerunterstützte Telefonie
- 214 D
- 6 Datenübertragung
- 37 Datum
- 197 DFÜ-Netzwerk
- 214 Direktruf (Babyruf)
- 88 Rufnummer eingeben
- 93 wählen
- 214 Display
- 83 Meldungen
- 35 Displaykontrast einstellen
- 71 Dreierkonferenz
- 167 Durchrufen - Callthrough
- 65 Durchsage
- 7 Durchwahlrufnummer
- 214 E
- 176 Einrichtcode
- 34 Einstellungen des Systemtelefons
- 214 Endgeräte
- 6 analog
- 7 ISDN
- 110 Erweiterte Wahlwiederholung
- 214 Externbelegung. Siehe Amtsholung
- 124 Externberechtigung
- 22 Externe Wartemusik
- 16 Externer S0-Anschluß
- 212 Externruf
- 43 Externteilnehmer anrufen
- 215 F
- 74 Fallback
- 70 Fangen
- 213 Fehlerton
- 209 Fehlfunktionen
- 183 Fernbetreuung erlauben/ sperren
- 182 Ferneinstellung
- 182 Fernkonfiguration
- 118 Fernsteuern
- 215 Fernsteuerung
- 133 Anrufvariante 2
- 134 Anrufvariante 3
- 163 Anrufweiterschaltung (ISDN)
- 144 Raumüberwachung
- 145 Relais ein-/ausschalten
- 154 Türrufumleitung
- 160 Umleitung zu
- 215 Firmware
- 184 neue Firmware laden
- 179 Versionsnummer anzeigen
- 174 Flashzeiteinstellung
- 215 Follow me. Siehe Umleitung von
- 35 Freisprech - Mikrofon automatisch einschalten
- 46 Freisprechen
- 213 Freiton
- 215 Funktionen
- 118 fernsteuerbar
- 116 Funktionstaste Projektkennziffer einrichten
- 215 Funktionstasten
- 42 Belegung ändern
- 40 Übersicht
- 124 Funkzelle
- 215 G
- 215 Gebühren. Siehe Verbindungskosten
- 164 Gebührenimpulse
- 54 Gespräch vom Anrufbeantworter übernehmen
- 115 Gruppe
- 39 Gruppe - einbuchen / ausbuchen
- 115 Gruppentaste
- 215 H
- 68 Halten (ISDN)
- 167 Handyrufnummer eingeben
- 40 Headset
- 54 Heranholen eines Rufes
- 115 Hinweis
- 218 Hotline
- 215 I
- 70 Identifizieren böswilliger Anrufer
- 6 Impulswahlverfahren (IWV)
- 23 Inbetriebnahme
- 7 Interner S0-Anschluß
- 199 Internet
- 212 Internruf
- 182 Internrufnummer ST 25, ST 30 anmelden
- 44 Internteilnehmer anrufen
- 215 ISDN (Integrated Services Digital Network)
- 62 Anrufweiterschaltung
- 72 Dreierkonferenz
- 7 Endgeräte
- 68 Halten einer Verbindung
- 70 Identifizieren böswilliger Anrufer
- 82 Rückruf bei Besetzt
- 7 Telefone
- 100 Übermittlung der Rufnummer
- 162 ISDN-Rufweiterschaltung programmieren und schalten
- 215 K
- 169 Keypad-Funktion
- 34 Klang einstellen
- 21 Klingeltaster
- 215 Kommunikationssoftware
- 198 installieren
- 72 Konferenz
- 171 Konfigurationsprogramm installieren
- 205 Konfigurieren
- 209 Kontrollen bei Fehlfunktionen
- 36 Kostenanzeige
- 176 Kostencode programmieren
- 215 Kurzwahl. Siehe Telefonbuch
- 148 Kurzwahlindex
- 215 L
- 46 Lauthören
- 34 Lautstärke einstellen
- 74 Least Cost Routing (LCR)
- 11 Lieferumfang kontrollieren
- 215 M
- 75 Makeln
- 215 Mehrfachrufnummer (MSN)
- 45 gezielt belegen
- 122 Standard - MSN
- 6 Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV)
- 16 Mehrgeräteanschluß
- 22 Melodie on Hold (MoH)
- 46 MFV-Nachwahl
- 6 Modem
- 216 Montage. Siehe Installation
- 216 N
- 46 Nachwahl
- 84 Namen eingeben
- 88 Namen wählen (Vanity)
- 77 Netzanbieter
- 216 Netzausfall. Siehe Stromausfall
- 11 Netzversorgung
- 74 Netzvorwahl
- 152 Notruf
- 87 Rufnummer eingeben
- 93 wählen
- 216 P
- 49 Parken
- 62 Partial Rerouting
- 171 PC anschließen
- 216 Pick up. Siehe Anrufe heranholen
- 9 Piktogramme
- 187 Programmierbaum
- 186 Regeln
- 216 Programmieren
- 172 vom a/b-Telefon
- 171 vom PC
- 173 Programmiermodus starten/beenden
- 169 Projektkennziffer zuordnen vom a/b Telefon
- 116 Projektkennziffer zuordnen vom Systel
- 116 Projektkennziffern
- 216 Q
- 213 Quittungston
- 216 R
- 81 Raumrückfrage
- 79 Raumüberwachung
- 6 Raute-Taste
- 80 Relais schalten
- 45 Reservieren einer Wählleitung
- 180 Reset der Telefonanlage
- 171 RS 232C-Schnittstelle
- 81 Rückfrage
- 216 Rückruf
- 82 bei Besetzt (ISDN)
- 51 intern
- 54 Ruf heranholen
- 216 Rufnummer
- 47 des Anrufers im Display
- 100 Rufnummer übermitteln
- 157 am internen S0-Bus
- 122 Anlagenanschluß
- 100 schalten
- 175 Rufrhythmeneinstellung
- 58 Rufverteilung
- 216 Rufweiterschaltung intern. Siehe Anrufvariante 3
- 216 Ruhe vor dem Telefon. Siehe Anrufschutz
- 216 S
- 7 S0-Anschluß
- 17 Abschluß
- 16 extern
- 17 schaltbar
- 118 Schaltbox
- 133 Anrufvariante 2
- 134 Anrufvariante 3
- 163 Anrufweiterschaltung
- 176 Code
- 118 für Fernsteuern vorbereiten
- 144 Raumüberwachung
- 145 Relais schalten
- 154 Türrufumleitung
- 160 Umleitung zu
- 216 Schnittstelle
- 197 TAPI
- 216 Schnittstellen
- 21 FTZ 123 D 12
- 2 Schutzmaßnahme
- 216 Software installieren
- 198 Treibersoftware
- 193 Softwareübersicht
- 101 Sonderwählton
- 209 ausschalten
- 105 ISDN-Vermittlungsstelle
- 167 Sparwahl
- 46 Sperrbereich
- 216 Spontane Amtsholung. Siehe Automatische Amtsholung
- 6 Standardtelefone
- 11 Standort wählen
- 37 Statusanzeige
- 83 Statusmeldungen
- 12 Steckplatz
- 6 Stern-Taste
- 209 Störung
- 209 Stromausfall
- 81 Stummschaltung
- 106 Summenzähler anzeigen und löschen
- 216 Systemtelefon
- 29 Display
- 34 Einstellungen
- 193 Systemvoraussetzungen
- 216 T
- 8 TAPI
- 9 Tasten
- 115 Teilnehmergruppe
- 92 Telefon abschließen / aufschließen
- 217 Telefonbuch
- 86 Rufnummer ändern
- 85 Rufnummer programmieren
- 148 Rufnummer wählen
- 148 Schnellwahl
- 36 Telefoncode
- 151 löschen
- 151 programmieren
- 124 Telefone, schnurlos
- 92 Telefonschloß
- 94 Terminanruf
- 96 Timer
- 8 TK-Phone
- 217 TK-Soft
- 194 TK-Bill
- 194 TK-LCR
- 193 TK-Phone
- 34 Tonruf Lautstärke/Klang einstellen
- 197 Treiber
- 217 Treibersoftware
- 199 deinstallieren
- 198 installieren
- 197 TSP
- 99 Türöffner betätigen
- 99 Türruf
- 156 entgegennehmen
- 99 heranholen
- 98 umleiten nach extern
- 97 Türrufvariante umschalten
- 99 Türsprechstelle anrufen
- 217 U
- 164 Übermittlung der Gebührenimpulse
- 100 Übermittlung Ihrer Rufnummer
- 37 Uhrzeit
- 101 Umleitung von
- 102 Umleitung zu
- 104 durch die ISDN-Vermittlungsstelle
- 102 durch die Telefonanlage
- 161 einem Externteilnehmer
- 160 Umleitung zu am a/b Telefon programmieren und schalten
- 197 USB-Verbindung herstellen
- 217 V
- 88 Vanity-Wahl
- 199 Verbindungen zum Internet oder einem anderen Netzwerk
- 199 Einwahl ins Internet oder ein anderes Netzwerk
- 199 Konfigurieren der Verbindung
- 199 Trennen der Verbindung
- 217 Verbindungskosten
- 108 anzeigen
- 106 anzeigen und löschen
- 106 ausdrucken
- 43 unter anderer MSN abrechnen
- 167 Vorzugsrufnummer
- 217 W
- 46 Wahl bei aufgelegtem Hörer
- 46 Wahl vorbereiten
- 208 Wählleitung (B-Kanal/S0-Basisanschluß)
- 45 Wählleitung reservieren
- 213 Wählton
- 6 Wahlverfahren
- 110 Wahlwiederholung
- 197 WAN Miniport-Treiber
- 22 Wartemusik
- 179 Wartung / Test
- 111 Weckanruf
- 217 Weitergabe
- 51 einer Wählleitung
- 50 extern
- 49 intern
- 217 Weiterverbinden. Siehe Weitergabe
- 112 Weltzeituhr
- 147 Wiederanruf
- 217 Wochenprofilautomatik. Siehe Timer
- 217 Z
- 41 Zieltaste public/privat
- 113 Zielwahl - Rufnummern speichern und wählen
- 124 Ziffern nachwählen