AGFEO AS 181 Bedienungsanleitung

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AGFEO AS 181 Bedienungsanleitung | Manualzz

ISDN TK-Anlage

Basic-Line: AS 181

Bedienungsanleitung

Sicherheitshinweise

- Aufbau und Wartung der Anlage nur durch geschultes Fachpersonal!

- Achtung! Die TK-Anlage muss elektrisch geerdet sein. Schließen Sie daher den Euro-

Schutzkontaktstecker des Netzkabels nur an eine fachgerecht verlegte, geerdete Steckdose (Schutzkontakt-Steckdose) an, um eine Gefährdung von Personen und Sachen auszuschließen! Diese Steckdose muss nahe der TK-Anlage angebracht sein.

- Während eines Gewitters dürfen Sie Anschlussleitungen nicht anschließen und nicht lösen.

- Verlegen Sie die Anschlussleitungen so, daß niemand darauf treten oder stolpern kann.

- Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die Anschlussfeldabdeckung entfernen.

Ziehen Sie zum Ausschalten der TK-Anlage den 230 V- Netzstecker, bevor Sie die

Anschlussleitungen zu den Teilnehmern und zum ISDN-Netz anschließen. Lebensgefahr!

- Schutzmaßnahme! Um die elektrostatisch gefährdeten Bauelemente der TK-Anlage zu schützen, berühren Sie bitte mit dem Finger kurzzeitig den Metallschirm der PC/Drucker-

Buchse an der Unterseite der Telefonanlage, bevor Sie mit den Installationsarbeiten beginnen. Dadurch leiten Sie mögliche elektrostatische Ladungen ab.

- Achten Sie darauf, daß keine Flüssigkeiten ins Innere der TK-Anlage gelangen. Kurzschlüsse können die Folge sein.

- Eine Haftung für Folgeschäden, wie z.B. Kosten für eine unbeabsichtigt aufrechterhaltene

Verbindung, wird ausgeschlossen.

- Bei Stromausfall ist die TK-Anlage außer Betrieb. Sie können nicht telefonieren.

Die TK-Anlage ist für den Anschluss an ISDN-Basisanschlüsse (DSS 1, Anlagen- oder

Mehrgeräteanschlüsse) bestimmt.

An die analogen Teilnehmeranschlüsse der TK-Anlage dürfen Sie alle analogen Endgeräte anschließen, die Sie auch am analogen Telekommunikationsnetz betreiben dürfen.

An einen internen S0-Bus dürfen Sie alle DSS 1-ISDN-Endgeräte anschließen, die Sie auch direkt am ISDN-Netz betreiben dürfen. Außerdem können Sie zwei digitale AGFEO-Systemtelefone an jeden internen S0-Bus anschließen.

Jeder andere Gebrauch der TK-Anlage ist nicht bestimmungsgemäß und daher unzulässig.

Die TK-Anlage besitzt die Allgemeine Anschalteerlaubnis (AAE).

Die TK-Anlage erfüllt die vorgeschriebenen Konformitäts- und Sicherheitsbestimmungen.

Über dieses Handbuch

Diese Anleitung ist gültig für den Auslieferungszustand der Anlage. Sollte die Anlage durch eine vom Hersteller bereitgestellte neue Software modifiziert werden, können einzelne

Teile der Anleitung Ihre Gültigkeit verlieren. Alle in der Anleitung genannten

ISDN-Leistungsmerkmale werden von der Anlage unterstützt. Allerdings werden nicht alle

Leistungsmerkmale von den Netzanbietern bereitgestellt.

Einleitung

Inhaltsverzeichnis

EINLEITUNG

Sicherheitshinweise .............................................................................................................. E - 2

Über dieses Handbuch ........................................................................................................... E - 2

Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................. E - 3

Systembeschreibung AS 181 ................................................................................................. E - 5

CTI - Computerunterstützte Telefonie ................................................................................... E - 8

Die Systemtelefone ............................................................................................................... E - 9

INSTALLATION

Lieferumfang kontrollieren .................................................................................................... I - 3

Gehäuse befestigen ................................................................................................................ I - 4

Anschlussfeld öffnen ............................................................................................................ I - 5

Anschlussbelegung der AS 181 .............................................................................................. I - 7

Analoge Teilnehmer anschließen ............................................................................................ I - 8

Externer S0-Anschluss fest S0/1 (Western-Buchse) ............................................................. I - 8

Interner S0-Anschluss ......................................................................................................... I - 10

Short und Extended Passive Bus Konfiguration am intern S0-Bus ..................................... I - 12

Türfreisprecheinrichtung ..................................................................................................... I - 13

Inbetriebnahme .................................................................................................................... I - 15

Technische Daten AS 181 ..................................................................................................... I - 17

SYSTEMTELEFONE

Systemtelefon ST 25 .............................................................................................................. 1 - 3

Systemtelefon ST 30 .............................................................................................................. 1 - 4

Menüführung/ Kontextmenü ................................................................................................ 1 - 5

SystemHandy DECT 30 .......................................................................................................... 1 - 6

Funktionstasten - freiprogrammierbare Funktionen (Übersicht) ......................................... 1 - 14

Telefonieren .......................................................................................................................... 1 - 17

Anklopfen/Rückruf ............................................................................................................... 1 - 25

Anklopfschutz ....................................................................................................................... 1 - 27

Anrufliste ............................................................................................................................. 1 - 29

Anrufliste ein-/ausschalten ................................................................................................. 1 - 29

Durchsage/Sprechanlagenfunktion ..................................................................................... 1 - 39

Fremdbelegung .................................................................................................................... 1 - 43

Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen) ........................................................................... 1 - 44

Konferenz ............................................................................................................................. 1 - 45

Least Cost Routing (LCR) - Kostenoptimiertes Telefonieren ................................................ 1 - 48

Relais schalten ..................................................................................................................... 1 - 54

Rückfrage ............................................................................................................................. 1 - 55

Kontextmenü ....................................................................................................................... 1 - 57

Telefonbuch - Rufnummern ................................................................................................ 1 - 59

Timer .................................................................................................................................... 1 - 70

Check in/out ......................................................................................................................... 1 - 81

Weckanruf ............................................................................................................................ 1 - 85

Weltzeituhr ........................................................................................................................... 1 - 86

Projektkennziffern ............................................................................................................... 1 - 90

Anruffilter ............................................................................................................................. 1 - 91

E - 3

Einleitung

Inhaltsverzeichnis

ANALOGE UND ISDN TELEFONE

Telefonieren ........................................................................................................................... 2 - 3

Anklopfen/Rückruf/Anrufliste .............................................................................................. 2 - 10

Anklopfschutz ....................................................................................................................... 2 - 12

Anrufe heranholen .............................................................................................................. 2 - 12

Anrufschutz - Tonruf ausschalten ....................................................................................... 2 - 13

Durchsage/Sprechanlagenfunktion ..................................................................................... 2 - 19

Fremdbelegung .................................................................................................................... 2 - 21

Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen) ........................................................................... 2 - 22

Konferenz ............................................................................................................................. 2 - 22

Relais schalten ..................................................................................................................... 2 - 27

Verbindungskosten am analogen Telefon anzeigen .............................................................. 2 - 46

CLIP - Anzeige der Rufnummer des Anrufers ..................................................................... 2 - 47

Gruppe .................................................................................................................................. 2 - 48

Sparwahl (Callthrough) ......................................................................................................... 2 - 49

Wecken ................................................................................................................................. 2 - 50

Keypad-Funktion .................................................................................................................. 2 - 51

Anruffilter ............................................................................................................................. 2 - 51

Projektkennziffern ............................................................................................................... 2 - 51

PROGRAMMIERUNG

Programmieren vom PC ........................................................................................................ 3 -3

Programmieren vom Systemtelefon oder a/b-Telefon ........................................................... 3 -4

Flashzeiteinstellung ............................................................................................................... 3 -6

Rufrhythmeneinstellung für kommende Externrufe ............................................................. 3 -7

Funktionen der TK-Anlage gegen unberechtigte Benutzung sichern (Codezahlen) ................ 3 -8

Wartung / Test ...................................................................................................................... 3 -11

Ferneinstellung - Fernkonfiguration .................................................................................... 3 -14

Laden neuer Firmware ........................................................................................................ 3 -16

Programmieren für Fortgeschrittene .................................................................................. 3 -18

Programmierbaum .............................................................................................................. 3 -19

PC-KOMMUNIKATION

Softwareübersicht .............................................................................................................. PC - 3

Systemvoraussetzungen .................................................................................................... PC - 3

CTI - Computerunterstützte Telefonie über TAPI-Schnittstelle .......................................... PC - 7

Verbindungen zum Internet oder einem anderen Netzwerk ............................................... PC - 9

ANHANG

Glossar .................................................................................................................................. A - 2

Wenn mal was nicht funktioniert .......................................................................................... A - 9

Rufe .................................................................................................................................... A - 12

Töne .................................................................................................................................... A - 13

STICHWORTVERZEICHNIS

Stichwortverzeichnis ............................................................................................................. S - 2

Konformitätserklärung ......................................................................................................... S - 7

E - 4

Einleitung

Systembeschreibung AS 181

Die AS 181 steht für höchste Qualität und ausgezeichnete Funktionalität gepaart mit maximalem Bedienungskomfort.

Basisfunktionen

8 analoge Schnittstellen, 1 S0 extern, 1 S0 extern/intern schaltbar, 1 TFE-Schnittstelle, 1

USB-Schnittstelle, 1 RS 232 Schnittstelle

Weitere Anschlussmöglichkeiten

Ein Audio-Eingang für externe Tonquellen und zwei Schaltrelais zur Fernschaltung unterstreichen die Vielseitigkeit der AGFEO AS 181.

E - 5

Einleitung

Wichtiges zur Nutzung von analogen

Endgeräten

An die analogen Ports Ihrer TK-Anlage dürfen Sie alle zugelassenen analogen

Endgeräte

anschließen, die Sie auch am öffentlichen Telekommunikations-Netz betreiben dürfen.

Dies können z.B., normale Telefone (a/b-Telefone), Anrufbeantworter, Telefax der Gruppe 2 und 3 und analoge Modems sein.

Das

Wahlverfahren

der analogen Endgeräte kann das Impulswahlverfahren (IWV) oder das

Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) sein. MFV ist das schnellere Wahlverfahren und Telefone mit Impulswahl (IWV) können nur eingeschränkt benutzt werden. Die TK-Anlage erkennt selbständig das jeweilige Wahlverfahren.

Von einem analogen Endgerät erreichen Sie jeden Internteilnehmer kostenfrei durch Wahl der entsprechenden Internrufnummer. Einen Externteilnehmer erreichen Sie nach Belegung einer Wählleitung (B-Kanal) mit der Amtskennziffer

0

und Wahl der Externrufnummer.

der Internwahl vor der Internrufnummer die

R

-Taste (Raute-Taste) drücken. An Telefonen, insbesondere Telefone im Impulswahlverfahren, die keine

R

-Taste haben, bzw. diese

Funktionen nicht unterstützen, ist keine Internwahl möglich.

Die Funktionen der TK-Anlage bedienen Sie durch Drücken der

S

-Taste (Stern-Taste) und keine

S

-Taste haben, bzw. diese Funktionen nicht unterstützen, müssen Sie statt der

S

-

Taste die Ziffern

99

drücken.

Signaltaste (Rückfragetaste

r

) mit Flash haben.

In dieser Bedienungsanleitung sind die Bedienschritte immer für analoge Standardtelefone die r

-Taste nicht drücken.

Die Funktionen eines analogen Standardtelefons (z.B. Wahlwiederholung, Kurzwahl) können Sie auch im Zusammenspiel mit Ihrer TK-Anlage nutzen. Die Bedienung dieser Funktionen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des betreffenden Telefons.

Die Bedienung der Funktionen Ihrer TK-Anlage, die Sie von einem analogen Standardtelefon mit MFV aus nutzen können, sind in dieser Bedienungsanleitung und in der "Kurzbedienungsanleitung für analoge - und ISDN-Endgeräte" aufgeführt.

Achten Sie bei der Bedienung auf die akustischen Signale Ihrer TK-Anlage. Sie hören den

Quittungston, wenn Sie eine Kennziffernprozedur erfolgreich abgeschlossen haben. Andernfalls hören Sie den Fehlerton.

An analogen Telefonen mit Anzeige der Verbindungsentgelte übermittelt die TK-Anlage die

Zählimpulse (Gebührenimpulse).

Die TK-Anlage unterstützt bei der

Datenübertragung

über die analogen Ports den V.90

Standard (Übertragungsgeschwindigkeit bis 56600 bps, ggf. Reduzierung durch

Übertragungswege und Leitungen auf 33600 bps, V.34+).

Für Modem-Betrieb wird empfohlen, den Port über den PC-Konfigurator auf "Amtsholung spontan " einzustellen. Andernfalls ist es unbedingt erforderlich, das Modem auf Blindwahl zu konfigurieren, da die meisten Modems den Wählton einer TK-Anlage nicht erkennen. Die

Blindwahl wird bei den Modems, die mit dem Hayes-Befehlssatz arbeiten, mit Hilfe der X0

... X4 Parameter eingestellt.

E - 6

Einleitung

Wichtiges zur Nutzung von ISDN -

Endgeräten

An einen internen S0-Anschluß der TK-Anlage können Sie bis zu acht ISDN - Endgeräte anschließen.

ISDN - Endgeräte:

- digitale AGFEO-Systemtelefone (max. 2 digitale Systemtelefone anschließbar)

- ISDN - Telefone

- ISDN - PC-Karten

- ISDN - Faxgeräte

Abhängig von der Stromaufnahme können Sie mindestens vier ISDN - Endgeräte anschlie-

ßen, die über keine eigene Stromversorgung verfügen. Zum Beispiel: 4 ISDN - Telefone oder 2 digitale Systemtelefone und 2 ISDN - Telefone.

Alle ISDN - Endgeräte müssen zugelassene ISDN - Endgeräte (DSS1) sein.

Der interne S0-Anschluß verhält sich wie ein Mehrgeräteanschluß, dem Sie beliebige

Internrufnummern der TK-Anlage zuordnen können. Die bis zu vierstelligen Internrufnummern sind die Mehrfachrufnummern. Sie geben eine oder mehrere dieser

Mehrfachrufnummern (Internrufnummern) in Ihr ISDN - Endgerät ein. Beachten Sie dabei die Bedienungsanleitung des ISDN - Endgerätes. Die Mehrfachrufnummer ist die Internund Durchwahlrufnummer dieses ISDN - Endgerätes.

Von einem ISDN - Endgerät erreichen Sie jeden Internteilnehmer kostenfrei durch Wahl der entsprechenden Internrufnummer. Einen Externteilnehmer erreichen Sie nach Belegung einer Wählleitung (B-Kanal) mit der Amtskennziffer

0

und Wahl der Externrufnummer.

Wenn Sie für Ihr ISDN - Endgerät die "Amtsholung spontan mit intern" einstellen, müssen

Sie bei der Internwahl vor der Internrufnummer die

#

-Taste (Raute-Taste) drücken. An Telefonen die keine

#

-Taste haben, bzw. diese Funktionen nicht unterstützen, ist keine

Internwahl möglich.

Die Funktionen der TK-Anlage bedienen Sie am ISDN - Telefon mit den gleichen Prozeduren wie an einem analogen Standardtelefon. Nach Drücken der

*

-Taste (Stern-Taste) und

Wahl der Kennziffer wird eine Funktion ausgeführt.

Die Bedienung der Funktionen ist abhängig vom ISDN-Endgerätetyp und ggf. eingeschränkt.

An ISDN - Telefonen, die keine

*

-Taste haben, bzw. diese Funktionen nicht unterstützen, müssen Sie statt der

*

-Taste die Ziffern

99

drücken.

Für eine "Rückfrage" muß am ISDN - Telefon eine Rückfragetaste r

oder eine menügeführte Rückfragefunktion vorhanden sein.

Achten Sie bei der Bedienung auf die akustischen Signale Ihrer TK-Anlage. Sie hören den

Quittungston, wenn Sie eine Kennziffernprozedur erfolgreich abgeschlossen haben. Andernfalls hören Sie den Fehlerton.

Im Display Ihres ISDN - Telefons wird Ihnen angezeigt:

- Rufnummer des Anrufers (Intern- und Externteilnehmer)

- Verbindungsentgelte

- Datum und Uhrzeit nach der ersten Internverbindung

Die Funktionen Ihres ISDN - Telefons zur Bedienung der ISDN - Leistungsmerkmale über die Menü - Führung können Sie nur eingeschränkt nutzen.

E - 7

Einleitung

CTI - Computerunterstützte Telefonie

TK-Suite Contact

Zum im Lieferumfang enthaltenen Software-Paket TK-Suite gehört u.a. die CTI-Anwendung

TK-Suite Contact. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, Rufnummern direkt aus dem PC zu wählen, Anrufe am Monitor bei der täglichen Arbeit zu sehen und nicht beantwortete Anrufe aus einer Anrufliste heraus anzuwählen. Das gesamte Leistungsspektrum erfahren Sie aus der

Online-Hilfe, die Sie mit F1 jederzeit aufrufen können.

TAPI

Die TAPI (Telephony Applications Programming Interface) ist, im Gegensatz zu TK-Phone, keine eigenständige CTI-Applikation, sondern eine Schnittstelle zwischen einer TAPI-fähigen Windows-Applikation und der Telefonanlage. Unterstützen Programme (Applikationen) diese Schnittstelle, ist es möglich, die Telefonanlage zu steuern. Der Umfang der Steuerung hängt von der verwendeten Applikation ab. Sie umfaßt aber meist das Starten abgehender Gespräche (Wahl aus der Applikation) und das Anzeigen ankommender Rufe.

Die TAPI ist eine Schnittstelle der Microsoft

Betriebssysteme und der Applikationsseite des Microsoft-Telephony-Interfaces. Zur

Verbindung dieses Interfaces mit der

AGFEO-TK-Anlage ist ein Telephony Service

!

gewünschten TAPI-Funktionen aus und regelt den notwendigen Datenaustausch zwischen PC und TK-Anlage.

Durch den stetig wachsenden Funktionsumfang der TAPI-unterstützenden Applikationen muß der TSP ständig erweitert werden. Damit Sie für Ihren Einsatz stets über den aktuellen

TSP verfügen, stellen wir Ihnen den TSP auf unserer Homepage im Internet unter http://www.agfeo.de zur Verfügung. Das selbstentpackende File enthält alle Informationen zur Installation und zu den unterstützten Applikationen. Sollten Sie keinen Internetzugang haben, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder an das Info-Line Fax: 0521/4470998555.

Sie erhalten den TSP kostenlos zugesandt.

Hinweise

Die CTI-Computerunterstützte Telefonie über TK-Suite Contact oder TAPI können Sie nur mit analogen Telefonen oder AGFEO-Systemtelefonen nutzen.

E - 8

Einleitung

Piktogramme und Tasten

Die Bedienung jeder Funktion der TK-Anlage wird durch die Darstellung mit Piktogrammen anschaulich und einprägsam erläutert.

Piktogramme

A

Akustisches Anrufsignal (Tonruf) h

Z

Hörer abnehmen

Rufnummern, Codenummern eingeben

Q

Töne, die Sie im Hörer hören, z.B. Quittungston

Tasten r

Rückfragetaste (Signaltaste) zur Rückfrage während eines Gesprächs

9

Zifferntasten zur Eingabe von Kennziffern, z.B.

"9"

T

ª

K

®

S

R

Gespräch führen

Hörer auflegen

Konferenz

Raumüberwachung per

Telefon

Stern-Taste zum Einleiten bestimmter Funktionen

Raute-Taste zur Internwahl bei automatischer

Amtsholung

Die Systemtelefone

Zur einfachen und komfortablen Bedienung Ihrer

AGFEO

-ISDN-TK-Anlage, können Sie

AGFEO

Systemtelefone verwenden.

Es stehen Ihnen drei verschiedene Modelle zur Auswahl.

- Digitales ISDN-Systemtelefon ST 25

- Digitales ISDN-Systemtelefon ST 30

- SystemHandy DECT 30 (Schnurlostelefon zum Betrieb an optionalem abgesetzem

AGFEO

DECT Modul)

Die digitalen ISDN-Systemtelefone ST 25 und ST 30 können an jeden internen ISDN-Bus einer

AGFEO

-ISDN-TK-Anlage angeschlossen werden.

Sie können bis zu zwei digitale ISDN-Systemtelefone an einem internen ISDN-Anschluss

Ihrer

AGFEO

-ISDN-TK-Anlage betreiben.

E - 9

Installation

Sicherheitshinweise

Die TK-Anlage ist für den Anschluss an ISDN-Basisanschlüsse (DSS 1, Anlagen- oder

Mehrgeräteanschlüsse) bestimmt.

An die analogen Teilnehmeranschlüsse der TK-Anlage dürfen Sie alle analogen Endgeräte anschließen, die Sie auch am analogen Telekommunikationsnetz betreiben dürfen.

An einen internen S0-Bus dürfen Sie alle DSS 1-ISDN-Endgeräte anschließen, die Sie auch direkt am ISDN-Netz betreiben dürfen. Außerdem können Sie zwei digitale AGFEO-Systemtelefone an jeden internen S0-Bus anschließen.

Jeder andere Gebrauch der TK-Anlage ist nicht bestimmungsgemäß und daher unzulässig.

Die TK-Anlage besitzt die Allgemeine Anschalteerlaubnis (AAE).

- Die TK-Anlage erfüllt die vorgeschriebenen Konformitäts- und Sicherheitsbestimmungen.

- Achtung! Die TK-Anlage muss elektrisch geerdet sein. Schließen Sie daher den Euro-

Schutzkontaktstecker des Netzkabels nur an eine fachgerecht verlegte, geerdete

Steckdose (Schutzkontakt-Steckdose) an, um eine Gefährdung von Personen und Sachen auszuschließen!

- Ziehen Sie zum Ausschalten der TK-Anlage den 230 V- Netzstecker, bevor Sie die Anschlussleitungen zu den Teilnehmern und zum ISDN-Netz anschließen. Lebensgefahr!

- Schutzmaßnahme! Zum Ableiten möglicher elektrostatischer Ladungen berühren Sie mit dem Finger kurzzeitig den Metallschirm der PC/Drucker-Buchse an der Unterseite der Telefonanlage, bevor Sie mit den Installationsarbeiten beginnen. Dadurch schützen

Sie die elektrostatisch gefährdeten Bauelemente der TK-Anlage.

- Während eines Gewitters dürfen Sie Anschlussleitungen nicht anschließen und nicht lösen.

- Verlegen Sie die Anschlussleitungen so, daß niemand darauf treten oder stolpern kann.

- Achten Sie darauf, daß keine Flüssigkeiten ins Innere der TK-Anlage gelangen. Kurzschlüsse können die Folge sein.

- Eine Haftung für Folgeschäden, wie z.B. Kosten für eine unbeabsichtigt aufrechterhaltene Verbindung, wird ausgeschlossen.

- Bei Stromausfall ist die TK-Anlage ausser Betrieb. Sie können nicht telefonieren.

Für alle außerhalb des Hauses gelegten Leitungen empfehlen wir, einen Überspannungsschutz anzubringen!

Die Anschlußkabel für externe MoH, USB und RS 232 dürfen eine Länge von 3m nicht überschreiten!

I - 2

Installation

Lieferumfang kontrollieren

1 TK-Anlage AS 181

1 Befestigungsmaterial (3 Dübel S6, 3 Holzschrauben(Kreuzschlitz 4x40))

1 1,5 m langes ISDN-Anschlusskabel (IAE-IAE)

1 ISDN-Anschlusskabel (IAE-Einzeladern)

1 PC-Anschlusskabel

1 USB-Anschlusskabel

1 Bohrschablone

1 Anleitungspaket

1 Datenträger mit dem Programmpaket TK-Suite

Die Bedienungsanleitungen im PDF-Format finden Sie auf unserer Homepage www.agfeo.de

Standort wählen

Installieren Sie die TK-Anlage nur in einem trockenen und nicht explosionsgefährdeten

Raum.Sie darf nicht in der Nähe von Klimaanlagen, Heizkörpern, Geräten mit unzulässigen

Störstrahlungen, an Orten mit direkter Sonneneinstrahlung, in übermäßig staubhaltiger Umgebung und nicht an Orten, wo sie mit Wasser oder Chemikalien bespritzt werden könnte installiert werden

Umgebungstemperatur: 5°C bis 40°C

Luftfeuchte: max. 70 % (nicht kondensierend)

Der Abstand des Gehäuses zu benachbarten Gegenständen und baulichen Begrenzungen nach oben und unten sollte so gewählt werden, dass eine ordnungsgemäße Luftzirkulation gewährleistet ist. Dabei darf der Mindestabstand von 50 mm nicht unterschritten werden.

Der Abstand der TK-Anlage zur 230 V Netzsteckdose und zur IAE-Steckdose sollte nicht größer als 1 m sein (Länge des Netzkabels ca. 1,20 m).

Zum Konfigurieren über die serielle PC/Druckerschnittstelle (RS 232C) oder die USB

Schnittstelle muss in unmittelbarer Nähe der TK-Anlage ein Laptop oder PC aufgestellt werden können.

230 V Netzversorgung

Ein separater Stromkreis für die 230 V Netzversorgung der TK-Anlage ist empfehlenswert.

Bei Kurzschlüssen durch andere Geräte der Haustechnik wird dann die TK-Anlage nicht außer Betrieb gesetzt. Leistungsaufnahme der TK-Anlage: ca. 50 VA.

Stecken Sie den 230 V Netzstecker erst nach Abschluss der Montage, nach Überprüfung der Verkabelung und geschlossenem Gehäuse.

Achtung! Die TK-Anlage muss elektrisch geerdet sein. Schließen Sie daher den Euro-

Schutzkontaktstecker des Netzkabels nur an eine fachgerecht verlegte, geerdete Steckdose (Schutzkontakt-Steckdose) an, um eine Gefährdung von Personen und Sachenwerten auszuschließen !

I - 3

Installation

Gehäuse befestigen

Die Anlage muss mit dem Anschlussfeld nach unten aufgehängt werden. Nutzen Sie die

Aufnahmen 1,2 und 3 um die Anlage aufzuhängen. Gehen Sie dabei nach folgendem

Schema vor:

- Benutzen Sie zum Anzeichnen der drei Bohrlöcher die beigelegte Bohrschablone.

- Achten Sie beim Anzeichnen der Bohrlöcher, dass sich an diesen Stellen keine verdeckt geführten Leitungen (Gas-, Wasser-, Stromleitungen, o.ä.) befinden!

- Bohren Sie die drei Bohrlöcher.

Steinbohrer: 6 mm, Bohrlochtiefe: 40 mm oder

Holzbohrer: 3,5 mm,

Bohrlochtiefe: 35 mm

- Schlagen Sie die Dübel bündig zur Wand ein.

- Drehen Sie die zwei oberen Schrauben so weit ein, bis der Schraubenkopf ca. 3 mm Abstand von der Wand hat.

- Hängen Sie die TK-Anlage auf die oberen Schrauben und ziehen Sie die TK-Anlage an der

Wand nach unten bis zum Anschlag.

- Schrauben Sie die TK-Anlage mit der dritten Schraube im unteren Dübel fest.

I - 4

Installation

Anschlussfeld öffnen

- Greifen Sie an der Unterseite hinter den Deckel, der das Anschlußfeld der Telefonanlage abdeckt.

- Ziehen sie die Deckelkante etwas nach unten, so daß der Deckel ausrastet. Nehmen Sie den Deckel nach vorne ab.

RS 232

Anschluss

USB-Anschluß

Analog-Port 2

(TAE-Buchse 2)

Analog-Port 1

(TAE-Buchse 1)

Anschlussfeld

!

ACHTUNG: Vor dem Öffnen des Gehäuses - 230 V-Netzstecker der TK-Anlage aus der Steckdose ziehen!

Sicherheitshinweise

Beachten Sie die Sicherheitshinweise

- vor jedem Einbau oder Austausch eines Moduls,

- vor jedem Anschließen oder Trennen einer Anschlussleitung:

1. Ziehen Sie den 230 V-Netzstecker der TK-Anlage aus der Steckdose.

2. Ziehen Sie die Westernstecker aller externen ISDN-Basisanschlüsse an der TK-Anlage, am Netzabschluss (NT) oder am S0-Bus.

3. Berühren Sie mit dem Finger kurzzeitig den Metallschirm der PC/Drucker-Buchse an der Unterseite der TK-Anlage. Sie leiten dadurch eine mögliche elektrostatische Ladung ab und schützen so die elektrostatisch gefährdeten Bauelemente der TK-Anlage.

I - 5

Installation

Anschlüsse der AS 181

Analog Port 1 Analog Port 2 USB-Anschluß

V.24 Schnittstelle

Geöffnetes Anschlussfeld der AS 181

I - 6

Installation

Anschlussbelegung der AS 181

KT1-1

KT1-2

KT2-1

KT2-2

KT3-1

KT3-2

4-2

4-1

3-2

3-1

2-2

2-1

1-2

1-1 b5 a5 b6 a6 b7 a7 b8 a8 b1 a1 b2 a2 b3 a3 b4 a4

Extern

ISDN

S0-1

Extern

MoH

Abschluss

100R aus an

S0-1

S0-2 b2 a2 b1 a1 b1 a1 b2 a2

Ext Int

NF TFE

TS

TO

I - 7

Installation

Analoge Teilnehmer anschließen

Sie dürfen an die TK-Anlage alle analogen Endgeräte anschließen, die Sie auch am öffentlichen Telekommunikationsnetz betreiben dürfen.

a/b-Endgeräte

sind:

- Telefon (a/b-Telefon) mit Tonwahl (MFV), r

-Taste als Flashtaste (Flashzeit: 60 -800 ms),

S

-Taste und

R

-Taste.

Telefone mit Impulswahl (IWV) können nur eingeschränkt benutzt werden.

- Faxgeräte Gruppe 3

- Anrufbeantworter

- Modem 56k (V.90 bis 56600 bps, ggf Reduzierung der Übertragung durch Übertragungswege und Leitungen auf 33600 bps V.34+).

Schließen Sie die a/b Endgeräte 2-adrig über die a- und b-Ader (Sprechadern) an den analogen Ports an.

Anschluss der Teilnehmerleitungen

- Adern 11 mm abisolieren

- Schieben Sie die einzelnen Adern bis zum Anschlag in die Klemme,

ohne

die Klemmfeder zu drücken.

- Um eine Verbindung zu trennen, drücken Sie die Klemmfeder mit einem geeigneten

Werkzeug (Schraubendreher mit schmaler Klinge) herunter und ziehen die Ader heraus.

Externer S0-Anschluss fest S0/1

(Western-Buchse)

Anschluss an den Anlagenanschluss

An einen ISDN-Anlagenanschluss können Sie nur eine ISDN-TK-Anlage anschließen. Weitere

ISDN-Endgeräte können Sie nicht anschließen.

Die ISDN-TK-Anlage schließen Sie mit dem ISDN-Anschlusskabel direkt am NTBA an oder an eine ISDN-Dose (IAE/UAE), die am NTBA angeschlossen ist.

Abschlusswiderstände für den externen S0-Anschluss S0/1

Die beiden Schalter für die 100 Ohm-Abschlusswiderstände müssen für den

Anlagenanschluss geschlossen sein.

Anschluss an den Mehrgeräteanschluss

Der Mehrgeräteanschluss kann als S0-Bus ausgeführt sein an dem bis zu 12 ISDN-Dosen

(IAE/UAE) angeschlossen sein können. Ausser der ISDN-TK-Anlage können Sie bis zu sieben weitere ISDN-Endgeräte an den S0-Bus anschließen.

Abschlusswiderstände für den externen S0-Anschluss S0/1

Die beiden Schalter für die 100 Ohm-Abschlusswiderstände müssen für den

Mehrgeräteanschluss:

-

geschlossen

sein, wenn der externe S0-Anschluss direkt am NTBA angeschlossen wird oder an die letzte IAE-/ UAE-Dose angeschlossen ist und in der Dose die 100 Ohm-

Abschlusswiderstände nicht angeschlossen sind,

-

offen

sein, wenn in der letzten IAE-/UAE -Dose die 100 Ohm Abschlusswiderstände angeschlossen sind oder die TK-Anlage nicht das letzte ISDN-Endgerät am

Mehrgeräteanschluss ist.

Schließen Sie die ISDN-TK-Anlage mit dem ISDN-Anschlusskabel an eine ISDN-Dose des

S0-Busses an. Ist der Mehrgeräteanschluss nicht als S0-Bus ausgeführt, können Sie die

ISDN-TK-Anlage direkt am NTBA anschließen.

I - 8

Installation

Umschaltbarer S0-Anschluss S0/2

(interner oder externer S0-Anschluss)

Externer S0-Anschluss S0/2

Den externen S0-Anschluss können Sie an einen Anlagenanschluss oder an einen

Mehrgeräteanschluss anschließen. Hinweise dazu finden Sie unter "Externer S0-Anschluss

(Western-Buchse)".

Schließen Sie die vier einzelnen Adern des beiliegenden ISDN-Kabels (Westernstecker -

Einzeladern) an die S0-Klemmen des Moduls.

- Schieben Sie die einzelnen Adern bis zum Anschlag in die Klemme,

ohne

die Klemmfeder zu drücken.

Klemme: a1 - grüne Ader b1 - braun a2 - gelb b2 - weiß

- Zum Trennen einer Verbindung drücken Sie die Klemmfeder mit einem geeigneten Werkzeug (Schraubendreher mit schmaler Klinge) herunter und ziehen die Ader heraus.

- Führen Sie die Leitung durch den Kabelkamm.

Abschlusswiderstände für den externen S0-Anschluss

Anlagenanschluss

- Die beiden DIP-Schalter (Seite I-7/8) für die 100 Ohm-

Abschlusswiderstände müssen geschlossen sein (Auslieferungszustand).

Mehrgeräteanschluss

- Die beiden DIP-Schalter (Seite I-7/8) für die

100 Ohm - Abschlusswiderstände müssen für den Mehrgeräteanschluss:

-

geschlossen

sein, wenn der externe S0-Anschluss direkt am NTBA angeschlossen wird oder an die letzte IAE-/ UAE-Dose angeschlossen ist und in der Dose die 100 Ohm-

Abschlusswiderstände nicht angeschlossen sind,

-

offen

sein, wenn in der letzten IAE-/UAE -Dose die 100 Ohm-Abschlusswiderstände angeschlossen sind oder die TK-Anlage nicht das letzte ISDN-Endgerät am

Mehrgeräteanschluss ist.

Nachdem Sie alle Installationsarbeiten abgeschlossen haben, stecken Sie den Westernstecker des Anschlusskabels in die Steckdose Ihres ISDN-Anschlusses.

I - 9

Installation

Interner S0-Anschluss

An einen internen S0-Anschluss der TK-Anlage können Sie, wie an einen

Mehrgeräteanschluss, bis zu acht ISDN-Endgeräte anschließen.

ISDN - Endgeräte:

- digitale AGFEO-Systemtelefone (max. 2 digitale Systemtelefone pro S0 Bus)

- ISDN - Telefone

- ISDN - PC-Karten

- ISDN - Faxgeräte

Sie können bis zu vier ISDN - Endgeräte anschließen, die über keine eigene Stromversorgung verfügen. Zum Beispiel: 4 ISDN - Telefone oder 2 digitale Systemtelefone und 2 ISDN - Telefone.

Weitere angeschlossene ISDN - Endgeräte benötigen eine eigene Stromversorgung.

Die ISDN-Endgeräte müssen nach dem Protokoll DSS1 arbeiten.

Zum Installieren eines internen S0-Anschlusses benötigen Sie folgendes Material:

- Fernmeldeleitung, wir empfehlen den Kabeltyp I-Y (St) Y 2 x 2 x 0,6 Lg

- IAE- oder UAE-Anschlussdosen, max. 12 Dosen

- Abschlusswiderstände, 100 Ohm, Belastbarkeit 0,25 Watt, 2 Stück

Ein interner S0-Anschluss darf 130 m lang sein (Entfernung - TK-Anlage bis zur letzten IAE/

UAE-Anschlussdose).

Abschlusswiderstände für den internen S0-Anschluss

Den internen S0-Anschluss müssen Sie abschließen. Beschalten Sie die letzte IAE/UAE-

Anschlussdose mit den zwei 100 Ohm - Abschlusswiderständen (siehe Abb.).

Die beiden DIP-Schalter (siehe Seite I-7) müssen geschlossen sein.

S

0

- intern S

0

- intern

1. Adernpaar a1 rot b1 schwarz

2. Adernpaar a2 weiß b2 gelb a2 b2 a1 b1

1. Adernpaar: a1, b1

2. Adernpaar: a2, b2 a2 b2 a1 b1

IAE

IAE

1a 1b 2a 2b

1a 1b 2a 2b

UAE

1 2 3 4 5 6 7 8

Entfernung max. 130 m

S

0-

Bus

UAE

1 2 3 4 5 6 7 8

Achten Sie bei der Installation auf die Zählweise der UAE-Dosen !

Vertauschen Sie a2 nicht mit b2 und a1 nicht mit b1 !

IAE

IAE

I - 10

1a 1b 2a 2b

1a 1b 2a 2b

100

Ω

100

Ω

UAE

1 2 3 4 5 6 7 8

UAE

1 2 3 4 5 6 7 8

100

Ω

100

Ω

Installation

Verlegung und Terminierung des

S0-Bus

Wichtig bei der Installation ist die korrekte Terminierung des Busses mit 100 Ohm Widerständen an beiden Endpunkten. Ohne die Terminierung wird die Energie der Signalimpulse am Leitungsende wieder reflektiert und zurückgeworfen – ganz ähnlich wie bei einer

Wasserwelle die gegen ein Hindernis prallt. Die reflektierten Impulse prallen mit den nächsten ankommenden Impulsen zusammen und zerstören sie. Der Bus wird dadurch gestört.

Auch wenn der Bus durch die Terminierung mit den vier 100 Ohm Widerständen (an beiden

Enden der Sendeleitungen und beide Enden der Empfangsleitungen) zunächst stark “belastet” wirkt, so haben die Widerstände nur einen geringen Einfluss auf die Signalspannungen.

Während bei einer Punkt-zu-Punkt Verbindung an den Enden direkt am NTBA und Endgerät (z.B. Telefonanlage) terminiert wird, so ist es bei einem Bus sehr wichtig, das immer am

Ende der S0-Bus Leitung terminiert wird.

Bei einer Bus-Verlegung ist es sehr wichtig, dass die Leitungen, auf denen die Endgeräte zum Amt senden, nicht von Buchse zu Buchse verdreht werden. Da die Signale aus positiven und negativen Impulsen bestehen, kommen bei verdrehten Leitungen die positiven Impulse eines Telefons als negative Impulse bei einem anderen Telefon an und können dort die positiven Impuls auslöschen. Der Bus ist dann gestört.

Fehlerbeschreibungen und mögliche

Ursachen

Wenn auf einem S0 Bus ein Problem auftritt, dann wird dies (ab der Version 5.0) in der Anlage gespeichert und kann mit TK-Soft oder TK-Suite ausgelesen werden. Im Abschnitt

“Spezialfunktionen” -> “Wartung” steht dann, welcher Port gesperrt war oder gestört ist.

Bei einem Neustart werden diese Informationen wieder zurückgesetzt.

Gespräche brechen ab! Funktion ist sporadisch gestört.

- prüfen Sie zunächst die Anschaltung der Leitungen an die TK-Anlage und Buchsen/Verteiler

- prüfen Sie die korrekte Terminierung. Messen Sie wenn möglich mit einem

Widerstandsmessgerät beginnend bei der TK-Anlage. Für die Messung müssen Sie das

Amt, den internen S0-Bus und die Endgeräte von dem Kabel abtrennen.

- Sehr häufig sind es Wackelkontakte. Ziehen Sie zum Beispiel die Adern einmal von der

Anlage und Dose ab und legen Sie sie erneut auf.

Es funktioniert immer nur ein Gerät auf dem Bus.

- Prüfen Sie, dass die Adern zwischen den Dosen nicht verdreht sind. Ist das der Fall kann zwar ein einzelnes Endgerät funktionieren, mehrere Endgeräte stören sich aber gegenseitig.

Stark gestörte und instabile Verbindungen, Knacken im Hörer.

- Wenn die Anlage nicht mit einem Steckernetzeil betrieben wird, ist Sie mit der Netzversorgung geerdet. Starke Störungen durch die Erde können zu Knacken und Abbrüchen führen. Versuchsweise kann kurz die Erde abgeklemmt oder ein Trenntrafo verwendet werden, um die Erde als Verursacher auszuschließen.

- Bei einer vernetzten Anlage muss auf jeden Fall ein aktives Amt am Master betrieben werden.

Störungen durch Endgeräte

- Manche Endgeräte, z.B. mechanische Zusatzwecker haben ein enormes Störpotential, so dass es zu Gesprächsabbrüchen kommen kann.

I - 11

Installation

Short und Extended Passive Bus Konfiguration am intern S0-Bus

Bei der Verlegung des ISDN-Bus gibt es ein paar technische Randbedingungen, die zu unterschiedlichen Einstellungen führen. Die TK-Anlage sendet die Daten in Form von Impulsen in bestimmten “Rahmen“.

Das Amt erwartet auf die Rahmen eine Antwort von den angeschlossenen Telefonen und

Endgeräten. Die Zeit bis zum Eintreffen der Antwort variiert jedoch, je nachdem wie lang das Kabel ist. Je länger das Kabel ist, desto später kommt die Antwort, weil die Signale 2 mal (hin und zurück) durch das Kabel müssen. Aus diesem Sachverhalt ergibt sich eine wichtige Anforderung.

Die Telefone dürfen nicht so weit voneinander entfernt sein, dass auf Grund der Laufzeit im

Kabel das erste Bit vom entfernten Telefon mit dem zweiten Bit vom nahen Telefon zusammenfällt. Dann kann der Empfänger die Bits nicht mehr voneinander trennen und die Übertragung ist gestört. Aus diesem Grund wurden zwei Bus-Konfigurationen festgelegt:

Extended Passive Bus (0 bis 1000 Meter)

In diesem Betriebsmodus “sucht” der Empfänger nach dem Anfang eines Empfangsrahmens. Dadurch kann er sich auf ein ganz nahes Telefon mit kurzer Laufzeit und auf ein weit entferntes Telefon mit langer Laufzeit einstellen. Beides gleichzeitig geht natürlich nicht. Im Gegenteil: Der Suchmechanismus ist recht empfindlich. Aus diesem Grund dürfen die Telefone maximal 50 Meter voneinander entfernt sein, damit sich die Impulse möglichst deckungsgleich sind. Das wäre zum Beispiel bei 400 und 450 Meter oder z.B. bei 25 und 75

Metern.

Short passive Bus (0-150 Meter)

Diese Einschränkung von 50 Metern zwischen zwei Telefonen ist bei einem Bus nicht immer zu realisieren. Aus diesem Grund hat man noch einen weiteren Betriebsmodus festgelegt. In diesem Modus ist der Suchmechanismus abgeschaltet, der Empfänger erwartet

Empfangsrahmen in einem festen Zeitfenster. Dieses Zeitfenster ist relativ groß und erlaubt einen Abstand der Telefone von 0 – 150 Meter zum Empfänger und zueinander. Z.B.

darf ein Telefon 5 Meter und ein anderes 150 Meter vom Amt oder der TK-Anlage entfernt sein. Die maximale Entfernung des Endgerätes zum Amt darf aber 150 Meter (hängt auch vom verwendeten Kabel ab) nicht überschreiten. Diese Betriebsart ist häufig für Sternverkabelung zu empfehlen.

Bei den AGFEO TK-Anlagen ist ab der Version 5.x der Busbetrieb einstellbar. Sie finden diese Option nur im Fernkonfigurator unter den “Optionen interner S0”.

I - 12

Installation

Türfreisprecheinrichtung

Die TK-Anlage AS 181 verfügt über eine Schnittstelle nach der Spezifikation

4-Draht-TFE FTZ 123 D 12 zum Anschluss von Türsprechstellen mit Verstärkern. Die TK-

Anlage unterstützt pro Schnittstelle einen Klingeltaster. Wenn Sie eine TFE an der AS 181 betreiben wollen, wird der Sprechweg des analogen Telefonports 7 benutzt und Sie können dort kein Telefon mehr anschließen. (Hinweise zum Anschalten von Türfreisprecheinrichtungen finden Sie auf unserer Homepage: www.agfeo.de)

Anschlüsse an der AS 181

Anschlüsse: (Seite I-7)

Anschluss eines potentialfreien Klingeltasters an die Kontakte KT1-1 und KT1-2

Anschluss des gleichstromfreien

Sprechkreises der TFE oder Lautsprecheranlage an die Kontakte NF (a7 und b7) (dadurch wird ein Anschluss für analoge Telefone belegt)

Steuerung des Türöffners über die potentialfreien Relaiskontakte TO ( 3-1 und 3-2)

Maximale Kontaktbelastung: 30 VDC/1 A

Den Türöffner können Sie nur nach Anschaltung eines externen Klingeltrafos von einem Endgerät der TK-Anlage betätigen.

Steuerung der TFE über die potentialfreien Relaiskontakte TS (4-1 und 4-2)

NF1, NF2 = gleichstromfreier Sprechkreis

KT, KT2 = Anschlüsse für potentialfreien

Klingeltaster

TO

TS

= Türöffner-Relaiskontakte (potentialfrei)

= Relaiskontakte zum Einschalten eines externen Verstärkers

TO NF1 NF2 TS KT1-1 KT1-2

Mustermann

potentialfreie

Klingeltaste

Maximale Kontaktbelastung: 30 VDC/1 A

Leitungen anschließen:

- Kennzeichnen Sie die Leitungen mit dem beiliegenden Kennzeichnungssystem

- Adern 11 mm abisolieren

230 V

Klingeltrafo für

Türöffner

Türfreisprecheinrichtung mit Schnittstelle nach

FTZ 123 D 12

- Schieben Sie die einzelnen Adern bis zum Anschlag in die Klemme,

ohne

die Klemmfeder zu drücken.

- Zum Trennen einer Verbindung drücken Sie die Klemmfeder mit einem geeigneten Gegenstand (Schraubendreher mit schmaler Klinge) herunter und ziehen die Ader heraus.

Wenn Sie eine Anschlussleitung der TK-Anlage außerhalb des Gebäudes führen, empfehlen wir einen externen Blitzschutz vorzusehen.

Sollten Sie weitere Klingeleingänge benötigen, so lassen sich die Klingeleingänge 2 und 3 der AS 181 im Konfigurator entsprechend belegen.

I - 13

Installation

TFE-Relais

Die TFE-Relais der AS 181 können Sie entweder zum Anschalten einer Türfreisprecheinrichtung oder als einzelne Schaltrelais mit potentialfreien Kontakten für andere Funktionen vielseitig nutzen. Beispielsweise zum Anschalten einer Zusatzklingel oder Beleuchtung.

Durch

Programmierung

wird für jedes Relais festgelegt, ob es als Impulsrelais (3 Sekunden ein) oder als Ein-/Aus - Relais arbeitet. Die Relais können Sie von jedem Telefon aus, von intern oder extern, schalten. Außerdem können den Relais Internrufnummern zugeordnet werden, um sie in eine Rufverteilung aufzunehmen, z.B. beim Anschalten einer Zusatzklingel.

Die Relaiskontakte sind mit einer Funkenlöschkombination 1 kOhm, 100 nF überbrückt.

Maximale Kontaktbelastung: 30 VDC / 1 A oder 125 VAC / 0,5 A, ohmsche Last

Externe Wartemusik (MoH) anschließen

Zur Einspeisung der externen Wartemusik verbinden Sie den Kopfhörerausgang eines

Audio-Gerätes (CD-Player, MP3-Player, Stereo-Anlage) über einen 3,5 mm - Klinkenstecker mit der Klinkenbuchse X (externe MoH) an der Unterseite der TK-Anlage. Dabei wird durch den Anschluss einer externen MoH der a/b Port 8 belegt.

Die Lautstärke der externen Wartemusik stellen Sie am Audio-Gerät ein. Zum Einstellen bzw. zur Kontrolle rufen Sie über extern einen Internteilnehmer der TK-Anlage an. Die

Externverbindung wird gehalten, wenn der Internteilnehmer die Rückfragetaste "R" oder die "Makeltaste" drückt. Sie hören die Wartemusik und können die Lautstärke einstellen.

Bitte beachten Sie hierbei die GEMA Bestimmungen.

I - 14

Installation

Inbetriebnahme

Sie haben die TK-Anlage installiert. Bevor Sie telefonieren können, sind nur noch wenige

Handgriffe notwendig.

- Schließen Sie die Endgeräte an. Sie können alle Endgeräte anschließen, die Sie auch am

öffentlichen TK-Netz anschließen dürfen.

- Stecken Sie den Westernstecker des ISDN-Anschlusskabels in die Telekommunikationssteckdose (ISDN-Anschlusseinheit, IAE oder Universelle-Anschlusseinheit, UAE) Ihres

ISDN-Anschlusses.

- Schalten Sie die TK-Anlage durch Stecken des Netzsteckers ein.

- Nach dem Einschalten der TK-Anlage können Sie sofort intern und extern telefonieren.

Ruft ein Externteilnehmer an, klingeln die angeschlossenen Telefone entsprechend der

Voreinstellung (Auslieferungszustand) der TK-Anlage.

Durch Programmieren am PC können Sie die Funktionen der TK-Anlage nach Ihren Erfordernissen einstellen. Eine Ferneinstellung durch Ihren Fachhändler ist möglich.

Hinweise

Zur Vermeidung von Falschwahlen wählen Sie an einem a/b-Endgerät mit MFV nach der

Installation eine Ziffer. Die TK-Anlage erkennt so das Wahlverfahren.

Wechseln Sie an einem a/b-Endgerät das Wahlverfahren von MFV nach IWV, wählen Sie eine Ziffer größer 2. Betreiben Sie zwei Endgeräte an einem Endgeräteanschluss, müssen beide mit dem gleichen Wahlverfahren wählen.

I - 15

Installation

Auslieferungszustand

Im Auslieferungszustand sind folgende Einstellungen aktiv:

- Die Schalter S1301/ab (Abschluss für den externen S0-Anschluss) sind geschlossen, die 100

Ohm - Abschlusswiderstände eingeschaltet.

- Umschaltbarer S0-Anschluss: auf extern eingestellt, die 100 Ohm - Abschlusswiderstände eingeschaltet.

- Internrufnummern: 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20

Engerätetypen: alle als Telefon vorkonfiguriert

- Rufverteilung: 11, 12, 13

Amtsberechtigung: unbegrenzt für alle Teilnehmer

- Amtsholung: Amtsholung "0"

- Anrufvariante 1 (Tag): kein Eintrag

- Anrufvariante 2 (Nacht): kein Eintrag

- Rufweiterschaltung intern: aus

- Anrufschutz: aus für alle Endgeräte

- Anklopfschutz: aus für alle Endgeräte

- Übermittlung der Rufnummer zum Angerufenen und zum Anrufer: ein

- Wartemusik (MoH): intern aus

- Automatische Wahl: aus

- Ausdruck des Verbindungsdatensatzes: für alle Teilnehmer aus

- Ausdruck der gewählten Rufnummer: ohne

- Kostenlimit: kein Eintrag

- Tarifeinheitenfaktor eigener: 0,061

- Grundfaktor: 0,061

- Trennen bei Kostenlimit: aus

- Einrichtcode: aus

- Schaltboxcode: kein Eintrag

- Besetztton bei Besetzt: aus

- Übermittlung der "0" zur Wahl aus der Anrufliste am internen S0-Anschluss: aus

Systemtelefone:

- Kostenanzeige: aus

- Anrufliste: aus

- Kontextmenü ein

I - 16

Installation

Technische Daten AS 181

Spezifikation

Grundausbau

Gehäuseabmessungen

Gewicht

Umgebungstemperatur

- Betrieb / Lagerung

Luftfeuchte

Netzanschluss

- Leistungsaufnahme

- Ruhebetrieb

S0-Anschluss extern fest

Anschluss schaltbar

- Anschluss

- Länge

- Leistung interner S0

- ISDN-Endgeräte

Analoge Endgeräte

- Reichweite

- Anschluss

- Wahlverfahren

- Rückfragetaste

PC-/Drucker-Schnittstelle

- Reichweite / Pegel

ISDN-Telekommunikationsanlage

1 externer S0-Anschluss (Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss)

1 S0-Anschluss intern/extern schaltbar

8 analoge Anschlüsse

1 Schnittstelle für den Anschluss von 1 Türfreisprecheinrichtung nach FTZ 123 D 12 (Dadurch wird der analoger Port

7 belegt)

2 Schaltrelais

3 Klingelkontakte

8,1 x 32,2 x 24,4 cm (Höhe x Breite x Tiefe)

1,6 kg

5 °C bis 40 °C / -25 °C bis +70 °C max. 70 % (nicht kondensierend)

230 VAC, +/-10%, 50 Hz

Pmax = 32 W, IN = 250 mA

P = 7 W

Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss, Euro-ISDN über Westernbuchse RJ 45 und beigelegtem IAE-Anschlusskabel IAE8/IAE8

S0-Anschluss intern/extern umschaltbar (DIP-Schalter) extern: Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss Euro-ISDN (DSS1) intern: Mehrgeräteanschluss, Euro-ISDN (DSS1)

4-adrig über Federklemmverbindung max. Länge des internen S0-Anschlusses: 130 m

4,5 Watt max. 8 max. 8

2 x 50 Ohm (ø 0,6 mm, 800 m)

2-adrig über Federklemmverbindung

IWV oder MFV

Flash (80 - 600 ms). Für die analogen Anschlüsse der AS 181 sind die Flashzeiten einstellbar

RS 232C

3 m / +/- 5 V

I - 17

Installation

Technische Daten AS 181

- Anschluss

Einspeisung der externen

Wartemusik

- Eingangsimpedanz

- Eingangsspannung

- Anschluss

Türfreisprecheinrichtung

-

Anschluss

Schaltrelais

- Kontaktbelastung

USB Schnittstelle

- Kabellänge

9pol. D-Sub.-Buchse z.B. über regelbaren Kopfhörerausgang eines CD- oder

MP3-Spielers

47 kOhm, unsymmetrisch max. 100 mVss

3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse (dadurch wird der analoge

Port 8 belegt)

TFE-Schnittstellen FTZ 123 D 12 über Federklemmverbindung an Stelle einer TFE nach FTZ 123 D 12 können die 2 Relais

(3 und 4) als Impuls- oder ein/aus-Relais genutzt werden

30 VDC / 1 A ohmsche Last potentialfreie Kontakte mit Funkenlöschkombination

30 VDC / 1 A ohmsche Last potentialfreie Kontakte mit Funkenlöschkombination, 1 kOhm, 100 nF überbrückt

Universal Serial Bus

3 m

I - 18

Installation

I - 19

Systemtelefone

ST 25 ST 30 DECT 30

1 - 2

Systemtelefone

Systemtelefon ST 25

Lautsprecher

ST 25 ST 30 DECT 30

Funktionstasten

Display

Mikrofon

1

...

0

Wähltastatur - Zum Wählen einer Rufnummer und Eingabe von Daten

*

...

#

!

Tasten Stern und Raute

Taste set - Zum Einleiten und Beenden des Programmierens

(

Taste esc - Zum Trennen einer Verbindung oder zum Abbrechen des Programmierens

&

Taste next - Zum Weiterblättern in der

Anzeige bei verschiedenen Funktionen

$

Taste enter - Zum Bestätigen von Eingaben

?

Taste clear - Zum Löschen einer Anzeige oder Daten

Y Umschalt-Taste - Zum Benutzen der zweiten Ebene der Funktionstasten und zum Umschalten der Register (numerisch/alphabetisch/Vanity) des Telefonbuchs und zur Groß-, Kleinschreibung, zum Aufruf der Verbindungsliste in

Verbindung mit der Wahlwiederholungstaste t rote LED grüne LED

Taste Telefonbuch - Zum Aufruf des

Telefonbuchs r

Taste Rückfrage - Zur Rückfrage und zum Makeln

:

Taste Wahlwiederholung - Zum

Wählen der zuletzt gewählten Nummer

=

Taste Lautsprecher - Zum Einschalten des Lautsprechers und zum

Übergang ins Freisprechen

%

10 Funktionstasten - -

Individuell belegbar mit je einer

Funktion in der 1. und 2. Ebene.

Rote LED - Blinkt bei Terminruf und

Eintrag in der Anrufliste, leuchtet bei eingeschaltetem Anrufschutz

Grüne LED - Blinkt, wenn das Freisprechen eingeschaltet ist, leuchtet bei Headset-Funktion (ST 25)

1 - 3

Systemtelefone

Systemtelefon ST 30

Lautsprecher unter dem Hörer

ST 25

AGFEO

DO 13.Juni 2002 14:33 x-------------

11

ST 30 DECT 30

Vierzeiliges

Display

10 Funktionstasten und LEDs

Beschriftungsstreifen

1

GHI

4

PQRS

7

ABC

2

JKL

5

TUV

8

0

Clear OK

DEF

3

MNO

6

WXYZ

9

Stop

Mikrofon

1 0

Wähltastatur - Zum Wählen einer

Rufnummer und Eingabe von Daten.

?

Taste clear - Zum Löschen eines Eintrags.

$

Taste OK - Zum Bestätigen von Eingaben.

* # Tasten Stern und Raute

Y

Umschalt-Taste - Zum Benutzen der 2. Ebene der Funktionstasten, zum Umschalten der Register (numerisch/alphabetisch/Vanity) des

Telefonbuchs und zur Groß-, Kleinschreibung.

!

( t

Taste Stop - Zum Trennen einer Verbindung oder zum Abbrechen eines

Vorgangs.

Taste Telefonbuch - Zum Aufruf des

Telefonbuchs.

Taste set - Zum Einleiten und Beenden des Programmierens.

:

Taste Wahlwiederholung - Zum Wählen einer zuletzt gewählten Nummer.

=

Taste Lautsprecher - Zum Einschalten des Lautsprechers und zum Übergang ins Freisprechen. Die

Taste leuchtet bei eingeschaltetem

Lautsprecher.

y&

Pfeiltasten - Zum Weiterblättern in der Anzeige bei verschiedenen

Funktionen.

1 - 4

M

Mail-Taste - Zum Anzeigen der Anrufliste. Die Taste leuchtet bei einem

Eintrag.

%

10 Funktionstasten - Individuell belegbar mit je einer Funktion in der 1. und

2. Ebene.Die LEDs haben nur Bedeutung für Funktionen der 1. Ebene

Systemtelefone

Das Display des ST 30

ST 25 ST 30 DECT 30

Display im Ruhezustand:

01.Januar 2002 11:52 xiXI--

*${}%“S

13 15 17 18 23 24 30 32

41 52

1. Displayzeile:

Datum / Uhrzeit

Anzeige der aktivierten Leistungsmerkmale

"

Termin ein x

X i

I

-

2. Displayzeile:

Externer ISDN-Anschluß. Eine Wählleitung (ein B-Kanal) ist belegt. Das x blinkt bei einem Externruf.

Externer ISDN-Anschluß. Beide Wählleitungen (beide B-Kanäle) sind belegt.

Interner ISDN-Anschluß. Eine Leitung (ein

B-Kanal) ist belegt.

Interner ISDN-Anschluß. Beide Leitungen

(beide B-Kanäle) sind belegt.

Beide B-Kanäle vom ISDN-Anschluß (intern oder extern) sind frei.

S

*

$

{

Leistungsmerkmale:

Blättern mit yx

, Auswahl mit

$

Anklopfschutz ein

Anrufschutz ein

Umleitung/ISDN-Weiterschaltung aktiv

Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein

}

%

Telefonschloß ein

Wecken ein

Sensor aktiviert

--

3. und 4. Displayzeile

Besetztanzeige der Internteilnehmer

(Internstatus)

1. Variante - Sie haben unter Internstatus (set 29) keinen Internteilnehmer festgelegt:

Es werden die primären Internrufnummern der besetzten Internteilnehmer, geordnet nach Ziffernfolge, angezeigt (wie im Beispiel). Die

Internrufnummer blinkt, solange der

Internteilnehmer gerufen wird. Die

Belegtanzeige zeigt bis zu 16 Internteilnehmer an.

2. Variante - Sie haben unter Internstatus (set 29) maximal 16 Internteilnehmer festgelegt: Die Internrufnummer des besetzten Internteilnehmers wird an dem Platz angezeigt, an dem er festgelegt wurde.

Der für den Internstatus ausgewählte Internteilnehmer ist frei.

Menüführung/ Kontextmenü

Achten Sie bei der Nutzung des Telefons auf das Display, Sie werden durch alle

Bedienvorgänge geführt. Wenn Sie das Kontextmenü eingestellt haben (Auslieferungszustand der Telefonanlagen), werden Ihnen beim Telefonieren die folgenden Verbindungsfunktionen in der 4. Zeile des Displays angeboten:

Annehmen, Einparken, Ausparken, Heranholen, Makeln, Übergabe, Rückruf, Konferenz,

Rückfrage, Abweisen, Trennen, Weiterleiten zu, Zurück, Beenden und Türöffner.

Es wird Ihnen zunächst die gebräuchlichste Funktion angeboten, weitere erhalten sie durch

Blättern mit den Pfeiltasten ( yx

). Mit „OK“ können Sie die angezeigte Funktion ausführen.

1 - 5

Systemtelefone

SystemHandy DECT 30

ST 25 ST 30 DECT 30

AGFEO

DECT 30

W ahlwiederholung

Stop programm ieren

Rückfrage löschen

<

ALT

1

R

CLR

2

ABC

4

GHI

7

PQRS

5

JKL

8

TUV

0

>

3

DEF

6

MNO

9

WXYZ

OK

Anschluß H eadset

M ikrofon

1 - 6

Systemtelefone

Die Tasten des SystemHandys

DECT 30

1

...

0

N L

I J

Wähltastatur - Zum Wählen einer Rufnummer und zur Eingabe von Daten

ST 25

A G

Pfeiltasten - Zum Weiterblättern in der

Anzeige

H

OK - Zum Bestätigen von Eingaben

P

ST 30 DECT 30

ALT Mail - Zum Abfragen der Anrufliste, des Anrufbeantworters und der aktivierten Leistungsmerkmale in der

TK-Anlage

Wahlwiederholung - zum Nutzen der

DECT 30 internen Wahlwiederholung.

A

K

D

B

A B

G

Alt - Zum Einleiten von Funktionen in der TK-Anlage. Zum Umschalten der

Tastenebene. Zur Benutzung der frei programmierbaren Funktionstasten.

Zum Umschalten des Telefonbuchs.

A P

Q

ALT Wahlwiederholung - um Nutzen der TK-Anlagen internen Wahlwiederholung.

Programmieren - Zum Programmieren der DECT 30 internen Funktionen.

Rückfrage - Zur Rückfrage und zum Makeln.

A Q

ALT Programmieren - Zum Programmieren der TK-Anlagen internen Funktionen.

Hörer - Abheben/Auflegen, Gespräch annehmen/beenden, Funktion abbrechen.

Telefonbuch -Zum Aufruf des DECT 30 internen Telefonbuchs.

Q M

O

Schlüssel - Zur Benutzung der Tastensperre.

Ohne Funktion

ALT Telefonbuch - Zum Aufruf des TK-

Anlagen internen Telefonbuchs.

Q E

Glocke - Zum Ausschalten des Tonrufs.

Rufe werden durch Vibrationsalarm oder nur optisch im Display signalisiert.

Nachrichten - derzeit ohne Funktion

A C

Clear - Zum Löschen eines Eintrags.

1 - 7

Systemtelefone

Einstellungen des Systemtelefons

ST 25 ST 30 DECT 30

An Ihrem Systemtelefon können Sie folgende Einstellungen vornehmen:

- Lautstärke und Klang für den Tonruf

- Lautstärke für das Lauthören/Freisprechen

- Headset-Lautstärke (nur digitale Systemtelefone ST25 und ST 30)

- Displaykontrast, um ihn optimal an den Winkel anzupassen, aus dem Sie das Telefon sehen.

- Freisprech-Mikrofon (automatisches Einschalten). Es schaltet sich automatisch ein, wenn Sie eine Einzeldurchsage erhalten.

- Telefoncode, zum Sperren Ihres Telefons

- Anzeige der Gesprächskosten in der ersten Displayzeile

- Statusanzeige (Internteilnehmer besetzt/frei/nicht angeschlossen) oder Datum in der zweiten

Displayzeile

- Sprache für die Displaymeldungen (deutsch/englisch/ . . . )

- Anrufliste einstellen

- Amtsholung einstellen - Direkte Externwahl oder Externwahl mit "0"

Die Einstellungen von Datum und Uhrzeit werden durch das ISDN-Netz vorgenommen.

Tonruf - Lautstärke einstellen

"set 21" für die Einstellung der Tonruf-Lautstärke eingeben.

Ziffer für die neue Einstellung eingeben, z.B.

"2"

Dabei bedeutet:

1 - sehr leise,

7 - sehr laut.

Sie hören einen kurzen Musterton.

Programmierung abschließen.

Ihr Telefon ruft zukünftig mit der neu eingestellten Lautstärke.

!

21 z

!

!21

z

!

IJH

Q

Tonruf - Klang einstellen

"set 22" für die Einstellung des Tonruf-Klangs eingeben.

Die aktuelle Einstellung ist markiert.

Ziffer für die neue Einstellung eingeben, z.B. "2"

Dabei bedeutet:

1 - sehr langsam,

7 - sehr schnell.

Sie hören einen kurzen Musterton.

Programmierung abschließen.

Ihr Telefon ruft zukünftig mit dem neu eingestellten Klang.

1 - 8

!

22 z

!

!22

z

!

IJH

Q

Systemtelefone

Display einstellen

"set 23" für die Änderung des Displaykontrastes eingeben.

Die aktuelle Einstellung ist markiert.

Neue Einstellung eingeben, z.B. "2"

Dabei bedeutet:

1 - mehr von vorne betrachtet gut,

7 - mehr von oben betrachtet gut.

Der Kontrast ändert sich sofort.

Programmierung abschließen.

ST 25

!

23 z

!

Freisprech - Mikrofon automatisch einschalten

"set 24" für das automatische Einschalten des Freisprech-Mikrofons eingeben.

Ziffer 1 drücken, um das automatische

Einschalten des Freisprech-Mikrofons zu aktivieren. (Ausschalten mit Taste "0")

Programmierung abschließen.

!

24

!

ST 30

!23

z

!

!24

!

Lauthörlautstärke einstellen

"set 251" für die Einstellung der Lauthörlautstärke eingeben.

Die aktuelle Einstellung ist markiert.

Neue Einstellung eingeben, z.B. "2"

Dabei bedeutet: 1 - sehr leise,

7 - sehr laut.

Programmierung abschließen.

!

251 z

!251

z

!

!

Headset - Lautstärke einstellen

"set 253" für die Einstellung der Headset-

Lautstärke eingeben.

Neue Einstellung eingeben, z.B. "5"

Dabei bedeutet: 1 - sehr leise,

5 - sehr laut.

Programmierung abschließen.

!

253

!253

z

!

z

!

DECT 30

Systemtelefone

Telefoncode

Jedes Systemtelefon kann mit Hilfe des Telefonschlosses abgeschlossen werden (siehe

"Telefonschloß - Notruf/Direktruf"). Außer den rufnummer (Babyruf) und der Rufnummer der

"Automatischen Wahl" sind dann keine Externanrufe möglich. Normalerweise kann jeder dieses Telefonschloß aufschließen. Das Abschlie-

ßen und Aufschließen können Sie durch einen

Code sichern.

"set 27" zur Einstellung des Telefoncodes eingeben.

ggf. vorhandenen Code löschen

Vierstelligen Telefoncode eingeben, z.B. 2345

Programmierung abschließen.

ST 25

!

27

!

Kostenanzeige

!

28

"set 28" für die Einstellung " Anzeige der

Gesprächskosten" eingeben. Die aktuelle Einstellung ist markiert. Die Kostenanzeige ist ausgeschaltet. Anstelle der Kosten für ein laufendes

Externspräch wird die Uhrzeit angezeigt.

"1": Kostenanzeige ein

"0": Kostenanzeige aus

Voraussetzung: Die "Übermittlung der

Verbindungsentgelte während / am Ende der Verbindung" ist beim Netzbetreiber beauftragt.

Während eines Externgesprächs werden in der 1.

Displayzeile nach jedem Gebührenimpuls die aktuellen Gesprächskosten für maximal 5 Sekunden angezeigt. Sonst wird die Externrufnummer angezeigt. Mit der Taste "Einheiten" können Sie jederzeit die aktuellen Gesprächskosten für jeweils 5 Sekunden anzeigen.

Am Ende der Verbindung werden die Kosten des letzten Gesprächs 20 Sekunden lang angezeigt.

Danach erscheint die Uhrzeit.

Programmierung abschließen.

z

!

ST 30

!27

?

z

!

!28

z

!

DECT 30

AQ27

H

AQ28

IJH

1 - 10

Systemtelefone

Statusanzeige/ Datum

Statusanzeige der S0´s einstellen:

Mit "next" einen freien Platz in der Anzeige auswählen, mit "enter" bestätigen.

mit "next" den S0 auswählen, dessen Status angezeigt werden soll.

mit Enter bestätigen

Weiteren So auswählen oder mit set Programmierung beenden.

Statusanzeige der Internnummer einstellen:

Mit "next" einen freien Platz in der Anzeige auswählen,

Internnummer eingeben, deren Status angezeigt werden soll.

Weitere Internnummer eingeben oder mit set Programmierung beenden. Wenn Sie keine Internnummern eingeben haben Sie eine undefinierte Statusanzeige.

Um eine Position zu löschen, wählen Sie diese mit "next" aus, löschen mit "Clr" und bestätigen mit "Enter". Beim DECT 30 ist es nur möglich, alle Statuseinträge gesamt zu löschen.

Wenn kein Internstatus ausgewählt ist, wird im Display des ST 25 das Datum angezeigt.

ST 25

!

291

&

!

292

& z

!

ST 30

!291

&

$

&

DECT 30

$

!

!292

& z

!

&

?

$ z

D

Datum / Uhrzeit

Das Datum und die Uhrzeit brauchen Sie nicht eingeben. Die Anzeige des Datums und der

Uhrzeit wird vom ISDN-Netz gesteuert. Bei der Installation der TK-Anlage werden nach der ersten abgehenden Externverbindung Datum und Uhrzeit automatisch eingestellt und anschließend von der TK-Anlage weitergeführt. Gegebenenfalls werden Korrekturen, die Umstellung Sommerzeit/Winterzeit, durch die ISDN-Vermittlungsstelle vorgenommen, immer wenn Sie extern telefonieren.

1 - 11

Systemtelefone

Anrufliste

ST 25 ST 30 DECT 30

Nehmen Sie einen Anruf nicht an, so wird automatisch die übermittelte Rufnummer des Anrufers, die Uhrzeit und das Datum in die Anrufliste Ihres Systemtelefons eingetragen, sofern Sie diese eingeschaltet haben.

Sie können die Rufnummern aus der Anrufliste wählen lassen oder einen Eintrag löschen (siehe "Anrufliste").

Legen Sie fest,

- ob eine Anrufliste für alle Anrufe, d.h., Anrufe mit Rufnummer und Anrufe mit Namen (Anrufer, deren Namen im Telefonbuch der TK-Anlage stehen),

- ob eine Anrufliste nur für Anrufe mit Namen oder

- ob keine Anrufliste angelegt werden soll.

Anrufliste ein-/ausschalten

"set 2

*

" zur Einstellung der Anrufliste eingeben.

Mit

&

zwischen externer und Interner Anrufliste wechseln.

$

um in die Einstellungen zu gelangen.

Ziffer eingeben, z.B. "1"

0 =

1 =

Anrufliste aus für Externanrufe

Anrufliste ein. Alle Anrufe werden eingetragen. Anrufe mit Rufnummer und An-

2 = rufe mit Namen (Anrufer, deren Namen im Telefonbuch der TK-Anlage stehen) in die Anrufliste werden nur Anrufe mit

Namen eingetragen (nur bei Anrufliste extern)

Programmierung abschließen.

!

2 * z

!

!2*

&

$ z

!

AQ2N

IJH

IJH

1 - 12

Systemtelefone

Amtsholung

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können für Ihr Systemtelefon zwischen zwei Einstellungen für die Externbelegung (Belegen einer Wählleitung/B-Kanals) wählen.

Variante Amtsholung spontan mit intern (direkte Externwahl)

Nach Abheben des Hörers oder Drücken der Lautsprechertaste hören Sie den Externwählton

(Dauerton). Einen Externteilnehmer erreichen Sie einfach durch Wahl der entsprechenden

Rufnummer. Die TK-Anlage belegt automatisch eine Wählleitung (B-Kanal).

Um einen Internteilnehmer Ihrer TK-Anlage zu erreichen, müssen Sie erst die Interntaste drücken und die Internrufnummer nachwählen.

Variante Amtsholung "0"

(Auslieferungszustand)

Nach Abheben des Hörers oder Drücken der Lautsprechertaste hören Sie den Internwählton

(drei kurze Töne, die ständig wiederholt werden).

Einen Externteilnehmer erreichen Sie durch Wahl einer Kennziffer "0" und der entsprechenden Rufnummer. Um einen Internteilnehmer Ihrer TK-Anlage zu erreichen, müssen Sie nur die Internrufnummer wählen. Bei dieser Variante verhalten sich die Systemtelefone wie analoge Standard- und ISDN-Telefone.

Amtsholung einstellen

"set 2 #" zur Einstellung der Amtsholung eingeben. Die aktuelle Einstellung ist markiert.

Ziffer eingeben:

1 = direkte Externwahl (Amtsholung spontan mit intern) einschalten

0 = direkte Externwahl ausschalten, die

Amtsholung mit "0"ist dann eingeschaltet

Programmierung abschließen.

!

2 # z

!

!2# z

!

Internnummer einstellen

Sie können für Ihr Systemtelefon die

Internnummer direkt von Ihrem Systemtelefon aus einrichten.

"set 9 1 " zur Einstellung der eigenen

Internnummer eingeben. Die aktuelle

Einstellung blinkt.

Internnummer eingeben

Programmierung abschließen.

!

91 z

$

!91

z

$

AQ2L

IJD

H

AQ91 z

H

Systemtelefone

Funktionstasten - freiprogrammierbare Funktionen (Übersicht)

AB Aktivierung

AB Info

Abweisen

Anklopfschutz

Anrufliste Info

Anrufschutz

AVA 2 Nacht

AVA 3

Weitersch.

Ansage

Busy on Busy

Call by Call

Check in/out clr (clear) *

Durchsage

Einheiten

Fangen

Fernabfrage

Fremdwahl

Gruppentaste

Headset

Heranholen

ST 25 ST 30 DECT 30

Zum Einschalten/Ausschalten des Anrufbeantworters eines Systemtelefons ST

30 AB. Dies funktionert von einem anderen Systemtelefon nur, wenn vorher die

Benachrichtigung für dieses Telefon eingeschaltet wurde(Info an Systels).

Fragt den Anrufbeantworter ab.

Aktuellen Anruf abweisen. Der Anrufer hört den Besetztton

Anklopfen/Anklopfton ausschalten. Besetztton für den Anrufer

Spezielle Funktionstasten einrichtbar:

- Anklopfschutz für Anrufe unter der 1. Internrufnummer

- Anklopfschutz für Anrufe unter der 2. Internrufnummer

- Anklopfschutz für Anrufe unter der 1. und 2. Internrufnummer

Fragt die Anrufliste ab.

Zum Ausschalten des Tonrufs (Ruhe vor dem Telefon)

Spezielle Funktionstasten einrichtbar:

- Anrufschutz für Anrufe unter der 1. Internrufnummer

- Anrufschutz für Anrufe unter der 2. Internrufnummer

- Anrufschutz für Anrufe unter der 1. und 2. Internrufnummer

- Anrufschutz für Internanrufe

- Anrufschutz für Externanrufe

- Anrufschutz für Intern-und Externanrufe

Ein- oder Ausschalten der Anrufvariante 2 (Nachtschaltung)

Spezielle Funktionstasten einrichtbar:

- Anrufvariante 2 für jede Externrufnummer der TK-Anlage einzeln schalten,

- Anrufvariante 2 für alle Externrufnummern der TK-Anlage gemeinsam schalten

Ein- oder Ausschalten der Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung RWS)

Spezielle Funktionstasten einrichtbar:

- Anrufvariante 3 für jede Externrufnummer der TK-Anlage einzeln schalten,

- Anrufvariante 3 für alle Externrufnummern der TK-Anlage gemeinsam schalten

Ansage über eine an der TK-Anlage angeschlossene Lautsprecheranlage

Besetztton für Anrufer, sofern ein Teilnehmer einer Rufverteilung besetzt ist.

Spezielle Funktionstasten einrichtbar:

- Busy on Busy für jede Rufverteilung einzeln schalten,

- Busy on Busy für alle Rufverteilungen gemeinsam schalten

Zur Auswahl eines Netzanbieters, Übernahme aus dem LCR

Ermöglicht das Einchecken und Auschecken eines Telefones (Hotelfunktion).

Damit verbunden ist das Starten und Stoppen der Kostenerfassung und das Einschalten der Externberechtigung.

Löschen von Einstellungen

Durchsage zu Systemtelefonen. Spezielle Funktionstaste einrichtbar:

- Durchsage zu festgelegten Internteilnehmern

Anzeige der Gesprächskosten

Identifizieren böswilliger Anrufer durch die ISDN - Vermittlungsstelle

Nachwählen einer gespeicherten MFV-Tonfolge (1 ... 0, *, # ), z.B. zur Fernabfrage eines Anrufbeantworters

Ermöglicht das Absetzen und Annehmen eines Rufes für ein anderes Telefon.

Ausbuchen/Einbuchen aus einer Gruppe und deren Leistungsmerkmale

Zum Betrieb eines Headsets (nur am digitalen Systemtelefon)

Zum Heranholen von Externanrufen

Spezielle Funktionstaste einrichtbar: - Heranholen von Internanrufen und

Externanrufen von festgelegten Internteilnehmern

1 - 14

Systemtelefone

Funktionstasten -freiprogrammierbare

Funktionen (Übersicht)

ST 25 ST 30 DECT 30

Inkognito

Interntaste

Wecken

Weiterleiten zu

Zieltaste

- public

- privat

Übermittlung der eigenen Rufnummer zum Angerufenen ausschalten

Zum Anwählen von Internteilnehmern. Spezielle Funktionstaste einrichtbar:

- Internanruf zu einem festgelegten Internteilnehmer

ISDN-Halten

Konferenz

Lauthörlautst.

LCR

Makeln

MSN/Extern

Projekt

Zum Halten eines Externgesprächs in der Vermittlungsstelle (nur am Mehrgeräteanschluß nutzbar)

Zum Einleiten einer Konferenz mit Intern- oder Externteilnehmern

Ändern der Lautstärke beim Lauthören

Ein- oder Ausschalten des LCR (Least Cost Routing) für Ihr Systemtelefon

Zum Makeln zwischen mehreren Externverbindungen

Um bei einer gehenden Externverbindung eine bestimmte Externrufnummer (z.B.

bestimmte MSN) zu übermitteln, z.B. zur Gebührentrennung bei Externwahl. Spezielle Funktionstaste einrichtbar: - MSN/Extern-Taste mit festgelegter Externrufnummer

Sie können ein Gespräch einem Projekt zuordnen. Dies geschieht entweder mit einer definierten Kennziffer auf der Taste, oder aber mit einer allgemeinen Taste, sie müssen die Kennziffer nachträglich eingeben.

Zum Schalten eines Relais. Spezielle Funktionstaste einrichtbar

Zum Reservieren einer Wählleitung (B-Kanal), wenn alle Leitungen besetzt sind.

Zum Einleiten von Rückfrage, Verbinden, Makeln.

Relais

Reservieren

Rückfrage*

1)

SMS

Telefonbuch*

Telefonschloß

Termin

Timer

Fragt eine Liste mit eingegangenen SMS ab.

Zur Auswahl einer Rufnummer aus dem Telefonbuch der TK-Anlage

Zum Sperren des Systemtelefons, Notruf/Direktruf aktivieren

Zum Ein- oder Ausschalten des eingegebenen Termins

Ein- oder Ausschalten eines Timers (Zeitsteuerung von Funktionen der TK-Anlage, z.B. Anrufvarianten, Umleitungen, Relais) Spezielle Funktionstaste einrichtbar: -

Timer 1 ... 9, 0

Tür

Zum Verbindungsaufbau zur Türfreisprecheinrichtung (TFE). Spez. Funkt.taste

Türöffner

Zum Betätigen des elektrischen Türöffners. Spezielle Funktionstaste einrichtbar

Übergabe

Zur Übergabe eines Externgesprächs an einen Externteilnehmer

Umleitung von

Zum Umleiten aller Anrufe von einem anderen Telefon auf das aktuelle Telefon

Umleitung zu

Zum Umleiten aller Anrufe zu einem anderen Intern- oder Externteilnehmer

Verbindungsliste

Zeigt die letzten externen Verbindungen (ankommend und abgehend, je nach Konfiguration) an. Sie können die Telefonnummern aus der Liste direkt ins Telefonbuch einspeichern, indem Sie die Telefonbuchtaste drücken.

Zum Ein- oder Ausschalten der eingegebenen Weckzeit

Weiterleiten eines eingehenden Anrufs an eine andere Rufnummer, ohne den Anruf anzunehmen (Call Deflection)

Zum Wählen einer gespeicherten Rufnummer.

- Die Rufnummer ist an Ihrem Telefon und im Telefonbuch gespeichert.

- Die Rufnummer ist nur an Ihrem Telefon gespeichert

Hinweis: Die mit *- gekennzeichneten Funktionen sind bereits als feste Funktionstasten am Systemtelefon vorhanden.

1) am ST 30 keine Taste

1 - 15

Systemtelefone

Funktionstastenbelegung

ST 25

Im Auslieferungszustand der TK-Anlage ist die Belegung der freiprogrammierbaren Funktionstasten (FP-Tasten) zunächst festgelegt und an allen Systemtelefonen gleich. Die Funktionstastenbelegung können Sie individuell an Ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen. Sie können selber festlegen, welche

Funktion auf welcher Taste liegt. Auf jede der 10 Funktionstasten können Sie eine Funktion legen, die Sie nur durch Drükken der entsprechenden Funktionstaste einleiten. Zusätzlich hat jede Funktionstaste eine zweite Ebene. Die Funktionen der zweiten Ebene leiten Sie durch Drücken der "Umschalt"-Taste und anschließendes Drücken der entsprechenden Funktionstaste ein.

Funktionstastenbelegung ändern

ST 30 DECT 30

Auslieferungszustand:

Makeln

Ziel public

Abweisen

Ziel public

Heranholen

Ziel public

Konferenz

Ziel public

Umleitung zu

Ziel public

Einheiten

Ziel public

Verbindungsliste

Ziel public

Durchsage

Ziel public

Uebergabe

Ziel public

Intern

Ziel public

"set 31": Programmierung einleiten.

Funktionstaste drücken, deren Funktion Sie ändern wollen (ggf. vorher "Umschalt"-Taste für zweite Ebene drücken).

Die aktuelle Funktion wird angezeigt.

Anfangsbuchstaben des Namens der Funktion eingeben, z.B. "Z" für Zieltaste oder mit der

"next"-Taste vorwärts blättern, bis die gewünschte Funktion angezeigt wird, z.B. "Zieltaste public" oder mit der "Umschalt"-Taste und "next"-Taste rückwärts blättern, bis die gewünschte Funktion angezeigt wird, z.B. "Wecken".

"enter": Auswahl bestätigen und weitere

Funktionstaste ändern oder

"set": Programmierung beenden.

Die Funktionstaste ist neu belegt.

!

31

% z

&

Y&

$ oder

!

!31

% z

&

Y&

$ oder

!

AQ31

A z z

J

H

H

FP0-9

IJ

1 - 16

Systemtelefone

Telefonieren

ST 25 ST 30 DECT 30

Internteilnehmer anrufen: Jedem Internteilnehmer Ihrer TK-Anlage können zwei verschiedene Internrufnummern durch die Programmierung zugeordnet werden. Diese bis zu vierstelligen Internnummern werden von TK-Suite in einem Pool verwaltet. Erfragen Sie ggf.

beim Administrator Ihrer TK-Anlage, welche Internrufnummern welchem Teilnehmer zugeordnet wurden.

Externteilnehmer anrufen: Ist Ihr Systemtelefon auf die Variante Amtsholung spontan mit intern eingestellt, wählen Sie direkt die Externrufnummer. Die TK-Anlage belegt automatisch eine freie Wählleitung (freien B-Kanal).

In der Variante Amtsholung "0" müssen Sie zuerst mit der Kennziffer "0" eine Wählleitung belegen. Anschließend wählen Sie die Externrufnummer.

Beim Belegen der Wählleitung wird die Ihnen zugeordnete Externrufnummer der TK-Anlage

(Anlagenrufnummer plus Durchwahl bzw. Mehrfachrufnummer, MSN) an die ISDN-Vermittlungsstelle gesendet. Die Verbindungskosten werden dann unter dieser MSN geführt.

Diese MSN wird auch Ihrem angerufenen Teilnehmer übermittelt, vorausgesetzt die Übermittlung Ihrer Rufnummer ist freigegeben.

Wollen Sie die Verbindungskosten über eine andere MSN oder einen anderen S0-Basisanschluß abrechnen lassen, drücken Sie zum Belegen der Wählleitung die entsprechende

MSN/Extern-Taste. Für jede MSN, jeden S0-Anschluß können Sie am Systemtelefon eine

MSN/Extern-Taste einrichten.

Hören Sie nach Belegung der Wählleitung den Sonderwählton der ISDN-Vermittlungsstelle, ist eine ISDN-Anrufweiterschaltung aktiv.

1 - 17

Systemtelefone

Variante Amtsholung spontan mit intern

Hörer abheben. Im Display wird Ihre Internrufnummer angezeigt.

Internteilnehmer anrufen:

"#" Taste drücken und die Internrufnummer wählen, z.B. 13, um das Telefon 13 anzurufen.

Ggf. wird der Name von Teilnehmer 13 angezeigt.

ST 25

+

# z

Externteilnehmer anrufen:

Externrufnummer direkt wählen, die TK-Anlage belegt automatisch eine Wählleitung (B-Kanal).

Weicht die Rufnummer des angerufenen Teilnehmers von der gewählten ab (Teilnehmer hat z.B. seinen Anschluß umgeleitet), so erscheint über der gewählten Rufnummer die Rufnummer, mit der Sie tatsächlich verbunden sind.

z

ST 30

+

# z z

DECT 30

D

L z z

Variante Amtsholung "0"

Hörer abheben. Im Display wird Ihre Internrufnummer angezeigt.

Internteilnehmer anrufen:

Internrufnummer wählen, z.B. 13 um das Telefon 13 anzurufen.

Externteilnehmer anrufen:

Taste 0 drücken, um eine beliebige Wählleitung

(B-Kanal) zu belegen. An einem Anlagenanschluß wird Ihre Anlagenrufnummer oder an einem Mehrgeräteanschluß die Ihnen zugeordnete Mehrfachrufnummer angezeigt.

Ggf. wird statt der Mehrfachrufnummer ein

Name angezeigt. Gesendet wird aber die Rufnummer.

Sie hören den Externwählton und können anschließend die Rufnummer wählen.

+ z

0 z

1 - 18

+ z

0

D z

0 z z

Systemtelefone

Amtsholung mit der MSN/Extern -

Taste

MSN/Extern -Taste

drücken.

Mit "next" Rufnummer oder Namen des

S0-Anschlusses auswählen, der belegt werden soll. Die Verbindungskosten werden unter der Rufnummer abgerechnet.

Mit "enter" die Auswahl der Rufnummer bestätigen. Beispiel: 23456782

Rufnummer des gewünschten Teilnehmers eingeben

Hörer abheben. Die Rufnummer wird gewählt.

ST 25

%

&

$ z

+

Amtsholung mit spezieller MSN/

Extern-Taste

Hörer abheben. Im Display wird Ihre

Internrufnummer angezeigt.

MSN/Extern - Taste

drücken, um eine

Wählleitung zu belegen. Die Verbindungskosten werden unter dieser Rufnummer abgerechnet. Beispiel: 23456782

Ggf. wird statt der Rufnummer ein Name angezeigt. Gesendet wird aber die Rufnummer. Sie hören den Externwählton und können anschließend die Rufnummer wählen.

+

% z

ST 30

%

&

$ z

+

+

% z

DECT 30

A z

J

H

FP 0-9 z

D

D

A z z

FP 0-9

Hinweise

Wenn Sie die Wahlvorbereitung mit der "0" oder der Makeln-Taste starten, können Sie mit next oder den Pfeiltasten auswählen, welche Amtsleitung Sie beim nächsten Ruf benutzen wollen. Es werden Ihnen nur die Amtsleitungen angeboten, für die Sie auch eine Berechtigung besitzen.

Eine Wählleitung reservieren

Hören Sie nach der Externbelegung den Besetztton, dann sind alle Wählleitungen besetzt.

Reservieren Sie sich eine Wählleitung. Sobald eine Wählleitung frei ist, ruft Sie die TK-Anlage an. Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den Externwählton und können die Externrufnummer eingeben.

1 - 19

Systemtelefone

Eine Wählleitung reservieren

ST 25

Sie hören beim Wählen einer Externrufnummer den Besetztton. Es ist keine Wählleitung (B-Kanal) frei. Wenn im Display "Rückfrage" angeboten wird:

Taste "enter"

drücken, um eine Wählleitung zu reservieren.

Hörer auflegen

Reservierungsruf der TK-Anlage.

Hörer abnehmen. Sie hören den Externwählton.

Externrufnummer wählen

$

-

R

+ z

ST 30

$

-

R

+ z

DECT 30

H

D

R

D z

Hinweise

Sperrbereich

- Ist für Ihr Telefon der Sperrbereich der TK-Anlage programmiert, können

Sie die Externrufnummern nicht wählen, die im Sperrbereich liegen. Sie hören den Fehlerton.

MFV-Nachwahl -

ist bei allen bestehenden Externverbindungen möglich, auch bei einer

Rückfrage, beim Makeln und während einer Dreierkonferenz. Sie können Ziffern und Zeichen (

1

...

0

,

* und

#

) nachwählen.

Über die Taste "Fernabfrage" können Sie eine gespeicherte MFV-Tonfolge nachwählen, z.B.

zur Fernabfrage eines Anrufbeantworters.

Wahl vorbereiten

- Der Hörer ist aufgelegt. Geben Sie die Rufnummer ein. Die eingegebene

Rufnummer wird im Display angezeigt. Wenn Sie den Hörer abheben oder die Taste "Lautsprecher" drücken, beginnt Ihr Systemtelefon automatisch zu wählen.

Wahl bei aufgelegtem Hörer

- Drücken Sie die Taste "Lautsprecher" und wählen Sie die

Rufnummer. Erst wenn sich der andere Teilnehmer meldet, heben Sie den Hörer ab.

Freisprechen

- Statt den Hörer abzuheben, können Sie in allen Fällen auch die Taste "Lautsprecher" drücken. Sie telefonieren dann im Freisprechmodus. Nehmen Sie während des

Gesprächs den Hörer ab, wird das Freisprechen ausgeschaltet. Sie können das Gespräch

über den Hörer führen. Wechsel in den Freisprechmodus - Taste "Lautsprecher" drücken bis der Hörer aufgelegt ist. Gespräch beenden - Taste "Lautsprecher" drücken.

Lauthören

- Über den eingebauten Lautsprecher können andere Personen im Raum Ihr Gespräch, das Sie weiterhin über den Hörer führen, laut mithören. Drücken Sie die Taste

"Lautsprecher" =

.

Über die Taste "Lauthörlautstärke" können Sie die Lautstärke einstellen.

Reservieren einer Wählleitung

- Das Systemtelefon gibt ein kurzes Signal und im Display steht für 4 Min.

Ihre Leitung

, wenn die reservierte Wählleitung frei ist.

1 - 20

Systemtelefone

Anrufe entgegennehmen

Sie werden angerufen

ST 25

Anhand der unterschiedlichen Rufrhythmen hören Sie, ob es ein Internruf, ein Externruf oder ein Türruf ist. Außerdem können Sie schon, bevor Sie den Hörer abheben, im Display Ihres Systemtelefons sehen, woher der Anruf kommt.

Internanruf:

Im Display sehen Sie, woher der Anruf kommt. Den Namen können

Sie an jedem Systemtelefon eingeben.

Hörer abheben. Es wird der Name oder z.B. Telefon 13 angezeigt.

Externanruf:

In der 1. Displayzeile steht die Rufnummer des Anrufers z.B.

03098765432

oder der Eintrag im Telefonbuch der TK-Anlage, wenn es einen

Eintrag mit dieser Rufnummer gibt, z.B.

MAIER

.

In der 2. Displayzeile steht ein R: für Ruf, die Rufnummer, die angerufen wurde

(Ihre Anlagenrufnummer mit der gewählten Durchwahl bzw. Ihre MSN) oder ein

Name. Der Erste, der abhebt, ist mit dem

Anrufer verbunden. Im Display steht die

Rufnummer oder der Name des Anrufers.

+

+

Bei Ihnen wird angeklopft

Während Sie telefonieren kommt ein zweiter Anruf. Im Hörer hören Sie einmal den internen Anklopfton (Internanruf) oder mehrmals die externen Anklopftöne

(Externanruf). Sie können den zweiten

Anruf entgegennehmen oder das Anklopfen abweisen.Sie telefonieren intern oder extern. Beispiel: extern. Im Hörer hören

Sie die externen Anklopftöne. Das Display zeigt in der 2. Zeile die Rufnummer oder den Namen des zweiten Anrufers.

Zweiten Anruf entgegennehmen

1. Möglichkeit

- Hörer auflegen, um das aktuelle Gespräch zu beenden. Ihr Telefon klingelt.

Hörer abheben. Sie sind mit dem Anrufer verbunden.

A

+

ST 30 DECT 30

+

+

A

+

D

D

A

D

Systemtelefone

Bei Ihnen wird angeklopft

2. Möglichkeit - Taste "Makeln"

drücken. Das erste Gespräch wird gehalten. Sie sind mit dem zweiten Anrufer verbunden und können zwischen beiden Gesprächen makeln oder das Gespräch weitergeben.

ST 25

%

Anklopfen abweisen

%

Taste "Abweisen"

drücken. Der Anrufer hört jetzt statt des Freitons den Besetztton, wenn Sie als einziger Teilnehmer gerufen wurden.

Der Anrufer hört weiterhin den Freiton, wenn nach einer Rufverteilung mehrere Teilnehmer gerufen werden.

Gespräch fortsetzen

A

ST 30

%

DECT 30

A z

FP 0-9

%

A z

FP 0-9

A A

1 - 22

Systemtelefone

Weitergabe eines Gespräches

ST 25 ST 30 DECT 30

Ein Externgespräch können Sie an einen Internteilnehmer oder einen anderen Externteilnehmer weitergeben.

Bei der Weitergabe intern können Sie nach dem Anwählen das Externgespräch erst ankündigen (Weitergabe mit Ankündigung) oder sofort auflegen (Weitergabe ohne Ankündigung).

Weitergabe intern mit Ankündigung

Sie telefonieren extern und wollen das

Gespräch an einen Internteilnehmer weitergeben.

Internteilnehmer anwählen

Variante Amtsholung spontan mit intern

Interntaste drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 13. Der Externteilnehmer wartet und hört ggf. die

Wartemusik.

Variante Amtsholung "0"

Taste "Rückfrage" drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 13. Der Externteilnehmer wartet und hört ggf. die

Wartemusik.

Internteilnehmer meldet sich -

Kündigen Sie das Externgespräch an.

Hörer auflegen. Der Internteilnehmer 13 und der Externteilnehmer sind miteinander verbunden.

Internteilnehmer meldet sich nicht -

Mit der Taste "esc" schalten Sie zum

Externteilnehmer zurück. Sie können das

Externgespräch an einen anderen Teilnehmer weitergeben.

Internteilnehmer ist besetzt -

Mit der Taste "esc" schalten Sie zum

Externteilnehmer zurück. Andernfalls sind Sie nach ca. 10 Sekunden automatisch wieder mit ihm verbunden. Sie können das Externgespräch an einen anderen Teilnehmer weitergeben oder

Mit der Taste "enter" das Gespräch parken und den Hörer auflegen. Beim Internteilnehmer wird angeklopft. Legt der

Internteilnehmer den Hörer auf, erhält er den Externanruf des wartenden Externteilnehmers.

A

% z r z

A

-

(

(

$-

A

%

% z z

A

-

(

(

$

-

A

IJH

A

D

H

H

Rückfrage

HD

Systemtelefone

Weitergabe intern ohne Ankündigung

Sie telefonieren extern und wollen das Gespräch an einen Internteilnehmer weitergeben.

Internteilnehmer anwählen

Variante Amtsholung spontan mit intern

Interntaste drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 13. Der Externteilnehmer wartet und hört ggf. die Wartemusik.

Variante Amtsholung "0"

Taste "Rückfrage" drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 13. Der Externteilnehmer wartet und hört ggf. die Wartemusik.

Hörer auflegen, bevor sich der Internteilnehmer meldet. Beim gerufenen Internteilnehmer steht im Display die vom Externteilnehmer gewählte

Rufnummer, seine Rufnummer, ggf. der Name.

Hebt der Internteilnehmer den Hörer ab, dann ist er mit dem Externteilnehmer verbunden.

Sie erhalten einen Wiederanruf - sofort, wenn der Internteilnehmer besetzt ist oder den

Anrufschutz eingeschaltet hat, nach 45 Sekunden, wenn sich der Internteilnehmer nicht meldet. Nehmen Sie einen Wiederanruf nicht an, bricht nach 60 Sekunden der Ruf ab.

ST 25

A

% r z z

a

Weitergabe extern

Sie telefonieren extern und wollen das Gespräch an einen externen Teilnehmer weitergeben.

Externteilnehmer anwählen, zu dem Sie verbinden wollen.

Taste "Makeln "

drücken und Externrufnummer wählen. Der Externteilnehmer 1 wartet und hört ggf. die Wartemusik. Meldet sich der Angerufene nicht, schalten Sie mit der Taste "esc" zum wartenden Externteilnehmer 1 zurück. Sie telefonieren mit dem neuen Externteilnehmer. Der Wartende kann nicht mithören.

Taste "Übergabe" (muß programmiert sein) drükken, um das Gespräch zu übergeben.

Hörer auflegen

A z

(

A

ST 30

A

%

% z z

a

A

(

A

%

-

DECT 30

A

IJH

D a

A z

H

A

A z

D

Hinweise

Es werden beide Wählleitungen (beide B-Kanäle) belegt. Für die von Ihnen aufgebaute Externverbindung entstehen Ihrem Teilnehmeranschluß Gesprächskosten.

1 - 24

Systemtelefone

Weitergabe einer Wählleitung

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können eine Wählleitung an einen Internteilnehmer weitergeben. Ein Internteilnehmer, der sonst nicht extern telefonieren kann, kann jetzt eine Externrufnummer mit Ihrer

Externgesprächsberechtigung wählen.

Weitergabe einer Wählleitung

Sie wurden intern angerufen. Ihr Teilnehmer, der sonst nicht extern telefonieren kann, möchte eine Wählleitung vermittelt haben.

Taste "Makeln"

drücken. Sie hören den

Externwählton der freien Wählleitung.

Taste "Übergabe"

drücken. Sie haben die freie Wählleitung übergeben. Der Internteilnehmer kann eine Externrufnummer wählen. Hörer auflegen.

A

%

%

A

%

%

A

A z

FP 0-9

A z

FP 0-9

-

-

D

Anklopfen/Rückruf

Durch Anklopfen können Sie sich bei einem besetzten Internteilnehmer bemerkbar machen.

Der Teilnehmer hört in seinem Gespräch den Anklopfton. Legt Ihr gewünschter Teilnehmer auf, erhält er sofort Ihren Anruf. Nimmt er Ihren Anruf nicht an, leiten Sie den

Rückruf

ein, indem Sie "Enter" drücken. Sobald der Teilnehmer wieder frei ist, erhalten Sie den automatischen Rückruf. Ihr Telefon klingelt. Sie heben nur den Hörer ab, der Teilnehmer wird dann automatisch angerufen.

Anklopfen/Rückruf einleiten

Sie haben z.B. Teilnehmer 13 angerufen, der ist aber besetzt, es wird automatisch angeklopft.

Sie wollen beim besetzten Internteilnehmer einen Rückruf einleiten.

Taste "enter" drücken. Der Rückruf ist eingeleitet, Sie hören einen Quittungston.

Hörer auflegen.

A

$

-

A

$

-

A

H

D

Systemtelefone

Rückruf

Sobald der Teilnehmer wieder frei ist, klingelt Ihr Telefon, und Ihr Display meldet den

"Rückruf".

Hörer abheben. Telefon 13 wird automatisch nochmal angerufen.

Der Teilnehmer meldet sich:

Sie telefonieren wie gewohnt.

Der Teilnehmer meldet sich nicht:

Mit dem Auflegen tragen Sie sich in die Anrufliste ein wenn diese aktiviert sein sollte.

Hörer auflegen.

Hinweise

ST 25 a

+

-

ST 30 a

+

-

DECT 30 a

D

D

Beachten Sie die Meldungen im Display Ihres Systemtelefons. Die jeweilige Funktion - Anklopfen, Rückruf, Anrufliste - wird angezeigt.

Anklopfen

- Sie können nicht anklopfen bei einem Internteilnehmer,

- dessen Anschluß auf den Endgerätetyp Anrufbeantworter, Telefax, Modem oder Kombigerät eingestellt ist,

- der an seinem Telefon den Anklopfschutz eingeschaltet hat.

Rückruf

- Sie können nacheinander mehrere Rückrufe einleiten (von jedem Internteilnehmer).

Sie können keinen Rückruf einleiten von einem Internteilnehmer,

- dessen Anschluß auf den Endgerätetyp Anrufbeantworter, Telefax, Modem oder Kombigerät eingestellt ist,

Rückruf von einem Teilnehmer mit Standardtelefon:

- Wenn Sie nicht abheben, wird der Rückruf nach 60 Sekunden abgebrochen.

- Ein Rückruf wird gelöscht, wenn das Rückrufgespräch zustande gekommen ist.

Rückruf allgemein:

Sie haben einen Rückruf aktiviert:

- Wenn an Ihrem Telefon der Anrufschutz eingeschaltet ist, wird der Anrufschutz vorübergehend aufgehoben.

- Wenn an Ihrem Telefon eine Rufumleitung eingerichtet ist, wird der Rückruf nicht umgeleitet.

Rückruf von einem Teilnehmer mit Systemtelefon:

- Wenn Sie nicht abheben, wird Ihr Anruf nach 60 Sekunden beim anderen Teilnehmer in die Anrufliste eingetragen.

Bei Netzausfall:

Eingeleitete Rückrufe und Anruflisten werden gelöscht.

1 - 26

Systemtelefone

Anklopfschutz

ST 25 ST 30 DECT 30

Für das einfache Schalten des Anklopfschutzes können Sie sich eine frei programmierbare

Funktionstaste als Taste "Anklopfschutz" programmieren.

Anklopfschutz programmieren und schalten

Mit "set" und Taste "Anklopfschutz" oder

"set 14" die Funktion einleiten. Falls für

Ihr Telefon 2 Internnummern festgelegt sind haben Sie folgende Wahlmöglichkeiten:

1“: Anklopfschutz für 1. Internrufnummer und/oder

2“: Anklopfschutz für 2. Internrufnummer

!/ z

$

Mit „enter“ zum Ein-/Ausschalten des

Anklopfschutzes. Die aktuelle Einstellung ist markiert.

1“ : Anklopfschutz einschalten

0“ : Anklopfschutz ausschalten

Programmierung abschließen.

z

!

!/ z

$ z

!

AQ z

H z z

HD

Anklopfschutz ein-/ausschalten

Der Hörer ist aufgelegt. Mit der Taste "Anklopfschutz" schalten Sie den programmierten Anklopfschutz ein-/aus.

-

/

A z

FP 0-9

Systemtelefone

Anrufe heranholen

ST 25 ST 30 DECT 30

Ein anderes Telefon ruft mit dem Externruf oder Internruf. Sie können sich den Anruf an

Ihrem Telefon heranholen. Hat der Anrufbeantworter einen Externruf angenommen, können Sie das Externgespräch an Ihrem Telefon übernehmen.

Externruf heranholen

Sie wollen den Externruf heranholen.

Hörer abheben. Taste "enter" drücken.

Sie sind nun mit dem Anrufer verbunden und können wie gewohnt telefonieren.

a

+$ a

+

$ a

DH

Externruf / Internruf heranholen

Sie hören, daß z.B. das Telefon 13 angerufen wird.

Hörer abheben, Taste "Heranholen" drücken. Sie sind nun mit dem Anrufer verbunden und können wie gewohnt telefonieren.

a

+% a

+

% a

A z

Gespräch vom Anrufbeantworter übernehmen

Ein Externanruf hat den Anrufbeantworter (z.B.

Internrufnummer 23) aktiviert.

Hörer abheben, Taste Heranholen drücken.

Dies funktioniert nur, wenn die Taste "Heranholen" gezielt auf die Internnummer des Anrufbeantworters konfiguriert ist.

A

A

+

%

A

D

A z

Hinweise

Mit einer allgemeinen Funktionstaste "Heranholen" (siehe "Funktionstastenbelegung") können Sie nur Externanrufe von allen Internteilnehmern heranholen. Mit einer speziellen

Funktionstaste "Heranholen" (mit ausgewählten Internteilnehmern) können Sie Externanrufe und Internanrufe von den festgelegten Teilnehmern (auch Anrufbeantworter )heranholen. Mit "set" und "Taste Heranholen" können Sie die Teilnehmergruppe programmieren.

Rückrufe und Wiederanrufe können Sie nicht heranholen.

1 - 28

Systemtelefone

Anrufliste

ST 25 ST 30 DECT 30

Ist Ihre externe Anrufliste aktiviert, und Sie nehmen den Anruf eines externen Teilnehmers nicht an, so wird automatisch die gesendete Rufnummer des Anrufers, die Uhrzeit und das

Datum in Ihre Anrufliste eingetragen. Zusätzlich wird die gesendete Rufnummer mit den

Einträgen im Telefonbuch verglichen. Bei Übereinstimmung erscheint anstelle der Rufnummer der Name im Display.

Rufen Sie einen Internteilnehmer mit einem Systemtelefon an, der frei ist und sich nicht meldet, tragen Sie sich automatisch in seine Anrufliste ein, wenn diese aktiviert ist.

Jede Rufnummer steht nur einmal in der Anrufliste. Ruft jemand an, dessen Rufnummer bereits in der Liste steht, wird die Zeitangabe aktualisiert und die Anzahl der Anrufversuche dieser Person im Display angezeigt.

Die Rufnummern in Ihrer Anrufliste können Sie sich anzeigen lassen und einfach durch

Hörer abnehmen wählen lassen.

Anrufliste ein-/ausschalten

"set 2*" zur Einstellung der Anrufliste eingeben.

1 = Anrufliste extern

2 = Anrufliste intern

Wählen sie:

0 = Anrufliste aus für Externanrufe

1 = Anrufliste ein. Alle Anrufe werden eingetragen. Anrufe mit Rufnummer und Anrufe mit Namen (Anrufer, deren Namen im Telefonbuch der TK-

Anlage stehen)

2 = in die Anrufliste werden nur Anrufe mit Namen eingetragen (nur bei Anrufliste extern)

Programmierung abschließen.

!

2* z z

!

!2* z z

!

AQ2N z z

H

Systemtelefone

Anrufliste anzeigen

Der Hörer ist aufgelegt. Im Display des ST 25 sehen Sie am Symbol "!" das eine Meldung vorliegt.

Zusätzlich blinkt die rote LED. (beim ST 30 blinkt die Mailtaste, beim DECT 30 die LED)

In der Anrufliste steht mindestens ein Eintrag.

Um den ersten Eintrag zu sehen: Taste "enter"

(Mailtaste beim ST 30) oder Taste

"Info-Anrufliste" drücken. Im Display sehen Sie eine Externrufnummer und Datum/Uhrzeit des letzten Anrufs oder den Eintrag im Telefonbuch (Name) und Datum/

Uhrzeit des letzten Anrufs oder den Hinweis, einen Internteilnehmer anzurufen und Datum/Uhrzeit des letzten Anrufs.

ST 25

-

&

ST 30

-

M

&

Blättern

&

Jetzt haben Sie mehrere Möglichkeiten:

Mit "next" weiterblättern, um weitere Einträge zu sehen. Die LED blinkt, bis die Anrufliste auslesen, dann leuchtet die LED dauerhaft, bis Sie die

Einträge anrufen oder löschen.

Hörer abheben, die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.

Meldet sich der Teilnehmer, wird der Eintrag aus der Anrufliste gelöscht.

Meldet er sich nicht, bleibt der Eintrag erhalten.

Taste "clear" drücken. Sie löschen den angezeigten Eintrag.

+

?

Wählen

Löschen

+

?

Hinweise

DECT 30

-

H

J

D

C

Mit "esc" oder "Stop" brechen Sie die Anzeige der Anrufliste ab.

Da die Rufnummer mit der Vorwahl in die Anrufliste eingetragen wird, kann es sein, daß Sie mit einer Amtsberechtigung "Ortsnetz", die Rufnummer nicht direkt aus der Anrufliste wählen können. Für diesen Fall sollte für Sie der "Nahbereich/Amtsberechtigung 3" freigeben und die eigene Ortskennzahl eingeben werden.

Bei Netzausfall wird die Anrufliste nicht gespeichert.

1 - 30

Systemtelefone

Anrufschutz - Tonruf ausschalten

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können für die 1. Internrufnummer und /oder 2. Internrufnummer, unter der Ihr Telefon erreichbar ist, für eingehende Anrufe sperren. Den Anrufschutz können Sie für interne, externe oder für alle Anrufe aktivieren. Ruft Sie ein Internteilnehmer an, hört er den

Besetztton. Externe Anrufer hören den Besetztton, wenn keine weiteren Telefone in der

Rufverteilung der externen Rufnummer stehen.

An Ihrem ST 30 blinkt bei aktivierter Anrufliste die Mail-Taste, wenn ein Teilnehmer versucht hat Sie anzurufen.

Anrufschutz einschalten

-

%

A z

Der Hörer ist aufgelegt.

Taste "Anrufschutz"

drücken. Sie schalten den Anrufschutz ein. Zur Kontrolle leuchtet die rote

LED und Ihr Display zeigt für 20 Sekunden die Meldung "Anrufschutz eingeschaltet".

-%

Anrufschutz ausschalten

Der Hörer ist aufgelegt.

Taste "Anrufschutz"

drücken. Sie schalten den Anrufschutz aus, wenn er eingeschaltet war.

Die rote LED ist aus. Ihr Display zeigt für

20 Sekunden die Meldung "Anrufschutz ausgeschaltet".

-%

Anrufschutz programmieren und schalten

Mit "set" und

Taste "Anrufschutz"

oder

"set 12" leiten Sie die Funktion ein. Falls für Ihr Telefon 2 Internnummern festgelegt sind haben Sie folgende Wahlmöglichkeiten:

"1": Anrufschutz für 1. Internrufnr. und/ oder

"2": Anrufschutz für 2. Internrufnummer

Beispiel: "1" und "2"

Mit Taste "enter" bestätigen. Legen Sie fest, ob der Anrufschutz für Intern- und/ oder Externanrufe wirken soll.

"1": Anrufschutz für Internanrufe und/ oder

"2": Anrufschutz für Externanrufe

Mit "set" aktivieren Sie die Einstellung.

Mit der Taste "Anrufschutz" können Sie den so eingestellten Anrufschutz später einfach aus- bzw. einschalten.

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$ z

!

-

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$ z

!

A z

AQA z

H z

H z

Systemtelefone

Hinweise

ST 25 ST 30 DECT 30

Wenn Sie den Anrufschutz eingeschaltet haben:

- werden die entsprechenden Anrufe nur im Display und von der roten LED durch Blinken angezeigt. Ihr Telefon klingelt nicht. Sie können die Anrufe aber wie gewohnt entgegennehmen.

- können Sie weiterhin Anrufe tätigen. Nach dem Abnehmen des Hörers erinnert Sie der

Sonderwählton an den eingeschalteten Anrufschutz.

- klingelt bei einem Rückruf, Weck- und Terminanruf trotzdem Ihr Telefon.

Sie können mehrere spezielle Funktionstasten "Anrufschutz" programmieren. Funktionstaste

"Anrufschutz" für Ihre 1. Internrufnummer, für Ihre 2. Internrufnummer, für Ihre beiden

Internrufnummern, für Internanrufe, Externanrufe und alle Anrufe (siehe "Funktionstastenbelegung").

Anrufvariante umschalten

Bei einem Externanruf klingelt ein Telefon oder es klingeln mehrere Telefone gleichzeitig. Der gerufene Internteilnehmer, der als erster den Hörer abnimmt, ist mit dem Anrufer verbunden.

Welche Telefone klingeln, ist in der Rufverteilung durch die Programmierung festgelegt.

Durch zwei Anrufvarianten (AVA 1 und AVA 2) sind für den Tag und die Nacht unterschiedliche

Rufverteilungen möglich.

Sie können die Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) getrennt für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage, von jedem internen oder externen Telefon aus, ein- / ausschalten.

Wie man die Anrufvariante von einem externen Telefon aus umschaltet, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte - "Anrufvariante umschalten ".

Nach dem Ausschalten der Anrufvariante 2 ist die Anrufvariante 1 (Tagschaltung) eingeschaltet.

Anrufvariante 2 ein-/ausschalten

"set " und

Taste "AVA 2 Nacht"

oder "set 11" eingeben, um die Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) zu aktivieren

Mit "next" Rufnummer auswählen oder

Namen des S0-Anschlusses auswählen oder

" alle ", wenn die Anrufvariante für " alle " Rufnummern ein-/ausgeschaltet werden soll

"1" : Anrufvariante 2 einschalten

"0" : Anrufvariante 2 ausschalten

"next": weitere AVA 2 auswählen und schalten oder

"set" : Programmierung beenden

1 - 32

!%

&

!

&

&

& z

!%

&

&

& z

&

!

AQA z

J

J

J z

J

H

Systemtelefone

Anrufvariante 2 mit spezieller

Funktionstaste ein-/ausschalten

Haben Sie beim Einrichten der Funktionstaste "Anrufvariante 2" eine Rufnummer fest zugeordnet, können Sie die Anrufvariante 2 für diese Rufnummer einfach durch Drücken der Taste "AVA 2 Nacht" ein-/ausschalten.

Der Hörer ist aufgelegt.

Taste "AVA 2 Nacht"

drücken. Die Anrufvariante 2 ist damit

ein

geschaltet.

Zurück zum Standarddisplay. Zur Kontrolle sehen Sie im Display das Mondsymbol.

Taste "AVA 2 Nacht"

drücken. Die Anrufvariante 2 ist damit

aus

geschaltet, wenn Sie vorher eingeschaltet war.

Zurück zum Standarddisplay. Das Mondsymbol im Display ist aus. Die Anrufvariante 1 (Tagschaltung) ist eingeschaltet.

Hinweise

ST 25

-

/

(

/

(

ST 30

-

/

(

/

(

DECT 30

A

A z z

Das "!" - Zeichen steht ggf. für mehrere Einstellungen Ihrer TK-Anlage. Durch mehrmaliges

Drücken von

&

können Sie sich die Einstellungen anzeigen lassen.

Mit

$

wird angezeigt für welche Externrufnummer der TK-Anlage die Einstellung gilt. Die angezeigte Einstellung können Sie mit

?

deaktivieren (ausschalten).

Wird beim Ein-/Ausschalten der Anrufvariante 2 die Auswahl "ext. alle" eingerichtet, so wird gleichzeitig die Türrufvariante 2 ein-/ausgeschaltet.

1 - 33

Systemtelefone

Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) ein- oder ausschalten

ST 25 ST 30 DECT 30

Wenn Sie die Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) einschalten, schaltet die TK-Anlage einen Externanruf an andere interne Endgeräte weiter.

Die Rufweiterschaltung erfolgt:

- nach einer festgelegten Anzahl von Rufen, wenn sich niemand meldet,

- sofort, wenn besetzt ist und nicht angeklopft werden kann.

Sie können die Anrufvariante 3 (AVA 3) getrennt für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage, von jedem internen oder externen Telefon aus, jederzeit ein-/ausschalten.

Wie man die Anrufvariante von einem externen Telefon ein- / ausschaltet, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte - "Anrufvariante 3 ein- / ausschalten".

Die Endgeräte der Rufweiterschaltung sind durch Programmierung der Rufverteilungen -

Anrufvariante 3 für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage festgelegt.

Anrufvariante 3 ein-/ausschalten

"set" und

Taste "AVA3 Rufweiterschaltung"

oder

"set 19" eingeben, um die Rufweiterschaltung zu aktivieren

Mit "next" Rufnummer auswählen oder

Namen des S0-Anschlusses auswählen oder

"alle", wenn die Rufweiterschaltung für "alle" Rufnummern ein-/ausgeschaltet werden soll

Auswahl:

"1" : Rufweiterschaltung einschalten

"0" : Rufweiterschaltung ausschalten

"next": weitere AVA 3 auswählen und schalten oder

"set" : Programmierung beenden

!%

&

&

& z

&

!

!%

&

&

& z

&

!

AQA z

J

J

J z

J

H

1 - 34

Systemtelefone

Anrufvariante 3 mit spezieller

Funktionstaste ein-/ausschalten

Haben Sie beim Einrichten der Funktionstaste "AVA 3 Weitersch." eine Externrufnummer Ihrer TK-Anlage fest zugeordnet, können Sie die Anrufvariante 3

(Rufweiterschaltung intern) einfach durch Drücken der Taste "AVA 3

Weitersch." ein-/ausschalten.

Der Hörer ist aufgelegt.

Taste "AVA 3 Weitersch."

drücken. Die

Anrufvariante 3 ist damit eingeschaltet.

Zurück zum Standarddisplay.

ST 25

-

/

(

/

Taste "AVA 3 Weitersch."

drücken. Die

Anrufvariante 3 ist damit ausgeschaltet, wenn Sie vorher eingeschaltet war.

Zurück zum Standarddisplay.

(

ST 30 DECT 30

-

/

(

/

(

A z

A z

Systemtelefone

Anruf weiterleiten während des Rufes

ST 25 ST 30 DECT 30

Einen Externruf können Sie am Systemtelefon während des Rufes zu einem Intern- oder

Externteilnehmer weiterleiten. Sie nehmen den Ruf nicht an.

Zur Weiterschaltung an einen Externteilnehmer muß das ISDN-Dienstmerkmal „Anrufweiterschaltung während der Rufphase“ (Call Deflection) in der Vermittlungsstelle verfügbar und für den Anschluß freigeschaltet sein.

Anruf weiterleiten während des Rufes

Sie erhalten einen Externruf. Im Display sehen

Sie wer Sie anruft.

Taste "Weiterleiten zu"

“ drücken. Sie können den Ruf zu einer Intern- oder Externrufnummer weiterleiten.

a

/

Geben Sie die gewünschte Extern-/Internrufnummer ein, wählen Sie einen Telefonbucheintrag oder drücken Sie eine Zielwahltaste z

Eingabe mit "enter" abschließen. Die Verbindung wird zur der eingegebenen Rufnummer weitergeleitet. Die Verbindung zur TK-Anlage ist aufgelöst.

$ a

/ z

$

Anruf abweisen während des Rufes

Taste "Abweisen"

drücken. Der Anrufer hört jetzt statt des Freitons den Besetztton, wenn Sie als einziger Teilnehmer gerufen wurden. Der Anrufer hört weiterhin den

Freiton, wenn nach einer Rufverteilung mehrere Teilnehmer gerufen werden.

Anrufweiterschaltung für Nebenstellen am

Anlagenanschluß

/

/

Mit dem ISDN-Dienstmerkmal „Anrufweiterschaltung während der Rufphase“ (Call

Deflection) kann die Anrufweiterschaltung für Nebenstellen am Anlagenanschluß realisiert werden (Partial Rerouting). Dazu muß im TK-Suite unter „Externe Rufnummern zuordnen“ das Feld „Partial Rerouting“ gesetzt sein. Programmieren Sie für die Nebenstelle eine

„Umleitung zu“ zu einem Externteilnehmer, leitet die TK-Anlage das Gespräch nicht über einen 2. B-Kanal zum Externteilnehmer um. Das Gespräch wird während der Rufphase durch die Vermittlungsstelle umgeleitet, wenn der Netzbetreiber dieses Leistungsmerkmal anbietet.

1 - 36

Systemtelefone

Automatische Wahl - Verbindung ohne Wahl

ST 25 ST 30 DECT 30

Für einen Notfall können Sie an Ihrem Telefon die "Automatische Wahl" einschalten.

Wenn Sie den Hörer abnehmen und danach keine Taste drücken, wählt die TK-Anlage nach

10 Sekunden automatisch eine gespeicherte Externrufnummer, und trennt dazu eine bestehende Verbindung falls nötig. Bis dahin können Sie jede andere Rufnummer normal wählen. Die automatische Wahl wird nicht ausgeführt.

Automatische Wahl - Rufnummer programmieren

Eingabe einleiten

Externrufnummer eingeben

"set": Programmierung beenden

!

56 z

!

!56

z

!

AQ56 z

H

Hinweise

Überprüfen Sie nach dem Programmieren der Externrufnummer die automatische Wahl.

Automatische Wahl einschalten, Hörer abnehmen, Wahl der Externrufnummer abwarten und richtige Verbindung kontrollieren.

1 - 37

Systemtelefone

Automatische Wahl ein- /ausschalten

Funktion einleiten

Auswahl:

"

2

" : Einschalten

"

1

" : Ausschalten

"set": Programmierung beenden

Die automatische Wahl ist vorbereitet. Nach Abnehmen des Hörers ist der Sonderwählton zu hören.

ST 25

!

1* z

!

Hinweise

ST 30

!1* z

!

DECT 30

AQ1N z

H

Die automatische Wahl hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Ggf. wird eine

Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um die automatische Wahl auszuführen.

Besetztton bei Besetzt (Busy on Busy)

Ein Externteilnehmer ruft unter Ihrer Rufnummer an, für die eine Rufverteilung auf mehrere Endgeräte programmiert ist. Es klingeln die Endgeräte, die frei sind. Sie sind besetzt, es ist niemand da, der den Anruf annehmen kann. Der Anrufer hört den Freiton. Damit für ihn nicht der Eindruck entsteht, es ist niemand anwesend, können Sie für Ihre Rufnummer das

Leistungsmerkmal "Besetztton bei Besetzt" einschalten. Ein Anrufer hört den Besetztton, wenn ein Teilnehmer über die externe Rufnummer telefoniert.

Besetztton bei Besetzt programmieren und schalten

Mit "set" und

Taste "Busy On Busy"

oder

"set 1#" Funktion einleiten

Mit "next" Externrufnummer auswählen oder

Namen der Externrufnummer auswählen

Auswahl:

"1" : Busy on Busy einschalten

"0" : Busy on Busy ausschalten

"next": Externrufnummern auswählen und

Besetztton bei Besetzt schalten oder

"set" : Programmierung beenden

!/

&

& z

&

!

!/

&

& z

&

!

AQA z

J

J z

J

H

1 - 38

Systemtelefone

Besetztton bei Besetzt ein-/ ausschalten

Der Hörer ist aufgelegt. Mit der

Taste

"Busy On Busy"

schalten Sie die programmierte Funktion ein-/aus.

Hinweise

ST 25

-/

ST 30

-

/

DECT 30

A z

Ein ISDN-Endgerät, das parallel zur TK-Anlage am Mehrgeräteanschluß angeschlossen ist und dem eine gleiche Rufnummer wie der TK-Anlage zugeordnet ist, wird immer gerufen.

Unabhängig davon, ob für diese Rufnummer - "Besetztton bei Besetzt" in der TK-Anlage eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Der Anrufer hört den Freiton.

Durchsage/Sprechanlagenfunktion

Sie können die TK-Anlage wie eine Sprechanlage benutzen. Das heißt, Sie können Durchsagen zu den anderen Systemtelefonen Ihrer TK-Anlage machen, und zwar in Form einer

- Durchsage zu einem noch auszuwählenden Systemtelefon,

- Durchsage zu einer festgelegten Gruppe von Systemtelefonen (siehe "Gruppenbildung").

- Durchsage zu allen Systemtelefonen in der TK-Anlage

Die Lautsprecher der betreffenden Systemtelefone werden dabei automatisch eingeschaltet

(wenn die Telefone nicht gerade besetzt sind). Jede Durchsage können Sie auch aus einem

Externgespräch heraus vornehmen. Eine Durchsage ist nur möglich, wenn Sie die Funktion auf eine Funktionstaste "Durchsage" programmiert haben (siehe "Funktionstastenbelegung").

Durchsage zu Systemtelefonen

Hörer ist aufgelegt,

Taste "Durchsage"

drücken. Sie können nun auswählen, wer

Ihre Durchsage hören soll. Rufnummern des Systemtelefone eingeben, das Sie erreichen wollen (geben Sie keine Nummer ein, werden alle Systemtelefone in der

TK-Anlage gerufen) Taste "enter" drükken, für eine Durchsage im Freisprechmodus oder den Hörer benutzen.

Ist mindestens eins der ausgewählten

Systemtelefone frei, hören Sie und die

Durchsageteilnehmer den Quittungston.

Sie können Ihre Durchsage machen.

Wenn ein gerufener Teilnehmer den Hörer abhebt, ist nur er mit Ihnen in einer

Internverbindung. Die Durchsage ist beendet. Sie können mit ihm wie gewohnt sprechen. Nach der Durchsage: Taste

"Lautsprecher" drücken bzw. den Hörer auflegen. Der Vorgang ist damit beendet.

-%

Z

$

+

=

-

%

Z

$

+

=

A z

Z

H

D

Systemtelefone

Gruppendurchsage

Hörer ist aufgelegt.

Taste "Durchsage"

drücken.

Ist mindestens eins der bei der Gruppenbildung festgelegten Systemtelefone frei, hören Sie und die Durchsageteilnehmer den Quittungston.

Sie können Ihre Durchsage im Freisprechmodus machen bzw. den Hörer benutzen.

Wenn ein gerufener Teilnehmer den Hörer abhebt, ist nur er mit Ihnen in einer Internverbindung. Die Durchsage ist beendet. Sie können mit ihm wie gewohnt sprechen.

Nach der Durchsage: Taste "Lautsprecher" drükken bzw. den Hörer auflegen. Der Vorgang ist damit beendet.

ST 25

-%

-

= bzw.

-

Durchsage aus einem Externgespräch heraus

Sie telefonieren extern und wollen einem Internteilnehmer, von dem Sie nicht wissen, an welchem Telefon er sich gerade befindet, den Anruf ankündigen.

Taste "Durchsage"

drücken. Ist mindestens eins der bei der Gruppenbildung festgelegten Systemtelefone frei, hören Sie und die Durchsageteilnehmer den Quittungston. Sie können Ihre

Durchsage machen.

Wenn der gesuchte Internteilnehmer die Durchsage gehört hat und den Hörer abhebt, ist nur er mit Ihnen in einer Internverbindung. Die Durchsage ist beendet. Sie können mit ihm sprechen, wie gewohnt.

Um dem Internteilnehmer das Gespräch zu übergeben, Hörer auflegen, die beiden sind miteinander verbunden. Legen Sie den Hörer auf, bevor der Internteilnehmer den Hörer abgenommen hat, haben Sie das Gespräch ebenfalls übergeben.

Innerhalb von 4 min. kann von jedem Telefon das

Gespräch herangeholt werden. Nach 4 min. erhalten Sie einen Wiederanruf, wenn das Gespräch nicht entgegengenommen wurde.

Um von Ihrer Durchsage wieder zum Externgespräch zurückzukehren, drücken Sie die "Esc"

Taste.

A

%

-

(

ST 30

-

%

-

= bzw.

-

A

%

-

(

DECT 30

A z

D

A

A z

D

Q

1 - 40

Systemtelefone

Wenn Sie eine Telefon-Durchsage hören

ST 25

Sie hören den Quittungston und anschließend eine Durchsage.

Wenn Sie mit dem Durchsagenden sprechen wollen:

Taste "Lautsprecher" drücken bzw. Hörer abheben. Nur Sie sind dann mit ihm in einer Internverbindung.

Sind Sie der einzige Durchsageteilnehmer und haben Sie das automatische Einschalten Ihres Freisprech-Mikrofons aktiviert, können Sie sofort mit dem Durchsagenden freisprechen.

Taste "Lautsprecher" drücken bzw. den

Hörer auflegen. Das Gespräch ist beendet.

= bzw.

+

= bzw.

-

Hinweise

ST 30

= bzw.

+

= bzw.

-

DECT 30

Durchsage ist nur zu Systemtelefonen möglich und mindestens eins der ausgewählten

Systemtelefone muß frei sein.

Wenn ein Teilnehmer an seinem Systemtelefon das automatische Einschalten des Freisprech-Mikrofons aktiviert hat (siehe "Einstellungen des Systemtelefons"), muß er bei einer

Einzeldurchsage nicht mehr den Hörer abheben, um mit dem Durchsagenden sprechen zu können. Er befindet sich automatisch mit ihm im Freisprechmodus, so daß Wechselsprechen möglich ist.

Die Durchsagelautstärke können Sie mit der Taste "Lauthörlautstärke" ändern.

Mit "set" und Taste "Durchsage" können Sie die Teilnehmer für eine Gruppendurchsage direkt eingeben.

1 - 41

Systemtelefone

Halten einer Verbindung

ST 25 ST 30 DECT 30

Nur am Mehrgeräteanschluß

- Sie können Ihr Externgespräch durch die ISDN - Vermittlungsstelle halten lassen, um auf der gleichen Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen.

Während Sie mit einem Externteilnehmer telefonieren, wollen Sie z.B. bei einem zweiten Externteilnehmer Informationen einholen, obwohl keine weitere Wählleitung frei ist. Anschließend schalten Sie zum ersten Gespräch zurück.

Sie können auch zwischen beiden Externgesprächen wechseln (Makeln).

Halten einer Verbindung

Sie telefonieren extern (Mehrgeräteanschluß).

Taste "ISDN-Halten"

drücken, Sie hören den

Externwählton.

Rufnummer des Externteilnehmer wählen, bei dem Sie rückfragen wollen.

Der wartende Teilnehmer kann nicht mithören.

Das Display zeigt Ihnen durch die Rufnummer, daß Sie mit dem Teilnehmer 2 telefonieren.

Meldet sich der Angerufene nicht, schalten Sie mit der Taste "esc" zum Wartenden zurück.

Sie können mit der

Taste "ISDN-Halten"

zwischen den beiden Externgesprächen wechseln

(makeln).

Mit "esc" trennen Sie das aktuelle Externgespräch und können sofort mit dem wartenden

Externteilnehmer sprechen.

Hinweise

A

% z

A

(

%

(

A

% z

A

(

%

(

A

A z z

A

IJH

A z

IJH

Hören Sie den Fehlerton statt des Externwähltons, ist das Halten in der Vermittlungsstelle nicht möglich. Durch Drücken der "esc"-Taste sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.

Wenn Sie den Hörer auflegen, trennen Sie das aktuelle und das gehaltene Gespräch.

Für das aktuelle und das gehaltene Externgespräch entstehen Gesprächskosten.

Das Halten in der Vermittlungsstelle ist nur am Mehrgeräteanschluß möglich.

1 - 42

Systemtelefone

Fremdbelegung

ST 25 ST 30 DECT 30

Mit der Fremdwahl können Sie von einem Telefon für ein anderes wählen (z. B. das Sekretariat für den Chef). Sie schalten diese Möglichkeit an dem Telefon frei, für das gewählt werden soll. Derzeit bieten nur Systemtelefone die Möglichkeit, für andere analoge oder Systemtelefone eine Wahl abzusetzen. Dazu muß an dem Systemtelefon, das die Wahl absetzen soll, eine "Fremdwahl" Taste eingerichtet sein.

Die Fremdwahl läßt sich beliebig für jedes analoge oder Systemtelefon an der Anlage einstellen. Hierbei haben Sie die Möglichkeit zu wählen zwischen:

- Fremdwahl alle (jeder Teilnehmer darf für Ihr Telefon eine Fremdwahl aktivieren)

- Fremdwahl aus

- Fremdwahl erlaubt von Nebenstelle/Gruppe

- Fremdwahl erlaubt per CTI

- Automatisch anrufen: Fremdwahl wählt automatisch (Funktioniert nur bei Systemtelefonen).

- Automatisches Mikro: Bei einer Durchsage an ein einzelnes Systemtelefon schaltet dieses auf Freisprechen

Fremdwahl

Der Hörer ist aufgelegt.

Das Fremdwahl Menü aufrufen

Den Punkt Fremdwahl auswählen.

Mit

&

wählen zwischen aus, alle und

Internnummer. Mit

$

den Entsprechenden Punkt aktivieren.

-

!

2 4

$

&

$

-

I!24

$

&

$

-

AQ24

J

H

CTI-Wahl

Der Hörer ist aufgelegt.

Das Fremdwahl Menü aufrufen

Den Punkt CTI-Wahl auswählen.

Die gewünschte Einstellung auswählen und mit

$

aktivieren.

Automatisch anrufen und Automatisches Mikro

!

-

24

$

-

!24

&$

$

-

AQ24

JH

H

Bei den Punkten "Automatisch anrufen" und "Automatisches Mikro" gehen Sie bitte genauso vor wie bei der CTI-Wahl.

1 - 43

Systemtelefone

Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen)

ST 25 ST 30 DECT 30

Das Leistungsmerkmal "Identifizieren böswilliger Anrufer" können Sie nur nach besonderem

Auftrag bei Ihrem Netzbetreiber nutzen.

Die ISDN-Vermittlungsstelle speichert die Rufnummer des Anrufers, Ihre Rufnummer, das Datum und die Uhrzeit des Anrufs.

Sie können den Anrufer während eines Gesprächs feststellen lassen oder nachdem der Anrufer aufgelegt hat, aber noch bevor Sie den Hörer aufgelegt haben.

Anrufer feststellen lassen

A

A

A

Sie werden durch einen Anrufer belästigt und wollen diesen Anrufer durch die Vermittlungsstelle identifizieren lassen.

Taste "Fangen "

drücken. Sie hören den

Quittungston der Vermittlungsstelle.

Hörer auflegen.

% q

-

% q

-

A zq

-

Hinweise

Wenn Sie nach dem Identifizieren des Anrufers das Gespräch fortsetzen wollen, drücken Sie Taste "esc".

Bis Sie das Gespräch mit dem Anrufer fortsetzen oder abbrechen, hört der Anrufer eine Melodie, wenn in der TK-Anlage "Music-on-Hold" (MoH) eingeschaltet bzw. extern eingespeist ist.

Sie hören den Fehlerton:

- wenn Sie das Identifizieren böswilliger Anrufer nicht beauftragt haben.

- wenn der Anrufer von der Vermittlungsstelle nicht mehr festgestellt werden konnte.

1 - 44

Systemtelefone

Konferenz

ST 25 ST 30 DECT 30

Konferenzschaltung in der TK-Anlage

Sie können als Konferenzleiter:

- eine Dreierkonferenz mit analogen Internteilnehmern oder Internteilnehmern des internen S0-Anschlusses führen oder

- eine Dreierkonferenz mit einem Externteilnehmer und einem Internteilnehmer führen oder

- eine Dreierkonferenz mit zwei Externteilnehmern führen. Dabei werden zwei Wählleitungen belegt.

Konferenzschaltung in der ISDN-Vermittlungsstelle (nur am Mehrgeräteanschluß)

Zum Aufbau der ISDN-Dreierkonferenz mit zwei Externteilnehmern müssen Sie zunächst das erste Externgespräch in der ISDN-Vermittlungsstelle (Vst) halten, um auf der gleichen

Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen. Anschließend schalten Sie beide Gespräche zur Dreierkonferenz zusammen.

Dreierkonferenz intern

Sie führen ein Interngespräch

Internteilnehmer anrufen, den Sie mit in die Konferenz holen wollen, z.B. 17.

Variante Amtsholung spontan mit intern

Interntaste

drücken und Internrufnummer wählen

Variante Amtsholung "0"

Funktionstaste "Rückfrage"

drücken und Internrufnummer wählen, z.B. 17

Teilnehmer 17 hat abgenommen

Beim Betätigen der

"Konferenz"-Taste

hören die Teilnehmer der Konferenz den

Quittungston.

A z

% r z z

%A

A z

% r z z

%A

A

A z

A z z

K z z

A

Systemtelefone

Dreierkonferenz intern/extern

Sie führen ein Externgespräch

Weiteren Externteilnehmer oder Internteilnehmer anrufen, den Sie mit in die Konferenz holen wollen.

Beispiel: Dreierkonferenz - ein Internteilnehmer und zwei Externteilnehmer

Taste "Makeln"

drücken und Externrufnummer wählen

ST 25

A

% z

A

Der Externteilnehmer hat abgenommen.

Beim Betätigen der

"Konferenz"-Taste

hören die Teilnehmer der Konferenz den Quittungston.

%A

ISDN - Dreierkonferenz

Sie telefonieren extern (Mehrgeräteanschluß) und wollen gleichzeitig mit einem weiteren

Externteilnehmer sprechen.

Taste "ISDN-Halten"

drücken, Sie hören den

Externwählton.

Rufnummer des Externteilnehmer wählen, bei dem Sie rückfragen wollen.

Meldet sich der Angerufene, können Sie die

Dreierkonferenz ankündigen. Der wartende Teilnehmer kann nicht mithören.

Meldet sich der Angerufene nicht, schalten Sie mit der Taste "esc" zum Wartenden zurück.

Meldet sich der Teilnehmer, können Sie nach Betätigung der

Taste "Konferenz"

mit beiden

Externteilnehmern sprechen.

Legen Sie den Hörer auf, beenden Sie die Dreierkonferenz.

A

%

-

% z

A

ST 30

A

% z

A

%A

A

% z

A

%

-

DECT 30

A

A z z

A

A z

A

A z

D

A

A z z

A

1 - 46

Systemtelefone

Hinweise

ST 25 ST 30 DECT 30

Konferenzschaltung in der TK-Anlage

Ein Extern- oder Türanruf wird der Konferenz mit dem Anklopfton signalisiert, wenn der gerufene Teilnehmer in der Konferenz ist.

Das Heranholen eines Rufes kann nur der Konferenzleiter vornehmen. Er drückt die "Makeltaste" und wählt mit "next" den Anruf aus. Die anderen beiden Konferenzteilnehmer werden gehalten. Die Konferenz ist aber beendet. Nachdem der Konferenzleiter das Rückfragegespräch mit "esc" beendet hat, kann er mit der "Makeltaste" und der Taste "Konferenz" die gehaltenen Teilnehmer wieder zu einer Konferenz schalten.

Legt ein Teilnehmer den Hörer auf, ist er aus der Konferenz herausgeschaltet. Er kann nur durch den Konferenzleiter in die Konferenz zurückgeholt werden.

Die Konferenz ist beendet, wenn der Konferenzleiter den Hörer auflegt.

Konferenzschaltung in der ISDN-Vermittlungsstelle

Für jedes an der Dreierkonferenz beteiligte Externgespräch entstehen Gesprächskosten.

Hören Sie den Fehlerton statt des Externwähltons, ist das Halten in der Vermittlungsstelle nicht möglich. Durch Drücken der "esc"-Taste sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.

Hören Sie nach Betätigung der Taste "Konferenz" den Fehlerton, ist die Dreierkonferenz nicht möglich. Durch Drücken der "esc"-Taste sind Sie wieder mit dem 2. Externteilnehmer verbunden.

Wollen sie eine bestehende ISDN-Dreierkonferenz auflösen, drücken Sie Taste "Konferenz".

Sie sind mit dem Teilnehmer verbunden, den sie zuletzt in die Konferenz gewählt haben. Der

1. Teilnehmer wird gehalten.

1 - 47

Systemtelefone

Least Cost Routing (LCR) - Kostenoptimiertes Telefonieren

ST 25 ST 30 DECT 30

Seit Öffnung des Telekommunikationsmarktes können Sie zwischen verschiedenen Netzanbietern wählen und dank der Vorteile des Wettbewerbs Ihre Telefonkosten senken.

Der Least Cost Router der TK-Anlage entscheidet anhand Ihrer gewählten Ortsnetzkennzahl

(Tarifbereich), der Tageszeit und dem Wochentag, welcher Netzanbieter für Ihre Externverbindung am preiswertesten ist. Sollte der eingestellte Netzanbieter nach einer eingestellten Anzahl von Versuchen keine freie Leitung anbieten können, nimmt die TK-Anlage automatisch einen anderen vorher definierten Anbieter (Fallback).

Die Netzvorwahl für den aktuellen Netzanbieter wird automatisch vor Ihre gewählte Externrufnummer gesetzt und gewählt. Sie wählen einfach wie gewohnt.

Das Nutzungsprofil des Least Cost Routers umfaßt 8 Netzbetreiber und 8 Tarifbereiche mit einem eigenen Tageszeit- und Wochenprofil. Über den PC können Sie das Nutzungsprofil mit TK-Suite im Bereich "Tarifoptimierer (LCR)" eingeben und aktualisieren.

Sie können an Ihrem Telefon das Least Cost Routing ein-/ausschalten.

Least Cost Routing (LCR) ein-/ausschalten

Funktionstaste "LCR"

drücken, um für Ihr

Telefon die LCR-Funktion ein- oder auszuschalten. Beispiel: einschalten.

/

/

A z

Hinweise

Sie können trotz eingeschaltetem LCR entscheiden, welcher Netzanbieter für eine Externverbindung genutzt wird:

- Sie wählen einfach die Netzvorwahl des gewünschten Netzanbieters vor der Ortsnetzkennzahl, z.B. 01033, Deutsche Telekom.

- Am Systemtelefon können Sie den Netzanbieter über eine programmierte Funktionstaste

"Call by Call" wählen (siehe "Netzvorwahl - Call by Call").

Die Netzvorwahl für den Netzbetreiber wird nur dann in der Wahlwiederholung gespeichert, wenn Sie vorher manuell gewählt worden ist.

Wichtig! Bei der Übermittlung der Verbindungsentgelte können Fehler auftreten, die technisch bedingt zwischen den Netzbetreibern auftreten.

1 - 48

Systemtelefone

Makeln - Zwischen mehreren Gesprächen wechseln

ST 25 ST 30 DECT 30

Makeln bedeutet das Wechseln zwischen mehreren Gesprächen. Dabei ist jeweils nur ein

Gespräch aktiv. Die TK-Anlage hält die anderen Gespräche. Wartende Externteilnehmer hören ggf. die Wartemusik.

Makeln

Sie führen ein Gespräch, zusätzlich werden ein oder mehrere Gespräche gehalten.

1. Displayzeile: Rufnummer oder der

Name zum aktiven Gespräch

2. Displayzeile: Rufnummer oder der

Name zum nächsten gehaltenen Gespräch, "Extern -", wenn keine Rufnummer übermittelt wird.

Zum nächsten Gespräch wechseln

:

Taste "Makeln"

drücken

Taste "Makeln" ggf. mehrmals drücken, um gezielt zu einem Gespräch zu wechseln oder

Während des aktiven Gesprächs die gehaltenen Gespräche anzeigen

: (nicht in allen Ländervarianten möglich) blättern mit "next".

1. Displayzeile: Rufnummer, Name des

Teilnehmers oder "Extern -"

2. Displayzeile: Rufnummer oder Name des Anschlusses (der Leitung)

H: gehaltenes Gespräch

R: neu eingehender Ruf

V: verbundenes (aktives) Gespräch

Nach ca. 10 Sekunden wird automatisch wieder das aktive Gespräch angezeigt.

Zum angezeigten Gespräch wechseln:

Taste "Makeln"

drücken. Das angezeigte

Gespräch ist nun aktiv. Das zuvor aktive

Gespräch wird gehalten.

Hinweise

A

%

&

&

%

A

%

&

&

%

A

A

A z

J

J z

Für das aktive und das gehaltene Externgespräch entstehen Gesprächskosten.

Um ein aktives Gespräch endgültig zu beenden: Taste "esc" drücken. Sie sind automatisch mit dem nächsten noch wartenden Teilnehmer verbunden.

Wenn Sie den Hörer auflegen:

- trennen Sie alle internen Verbindungen,

- trennen Sie die aktive Externverbindung,

- bekommen Sie einen Wiederanruf, wenn eine Externverbindung noch gehalten wird.

1 - 49

Systemtelefone

Verbindungsliste

ST 25 ST 30 DECT 30

Ihnen werden alle Verbindungen angezeigt, die sich noch im Anlagenspeicher befinden. Die

Verbindungsliste können Sie mit „shift wwh“ oder einer entsprechenden Funtionstaste abrufen. Zusätzlich können Sie den Eintrag, den Sie gerade angezeigt bekommen durch Druck der Telefonbuch-Taste im Telefonbuch abspeichern.

Rufnummer im Telefonbuch speichern

Rufen Sie die Verbindungsliste auf.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Telefonnummer, die Sie speichern möchten.

Drücken Sie die Telefonbuchtaste.

Geben Sie einen Namen ein.

Bestätigen Sie mit OK, der Eintrag ist gespeichert.

Rufnummer auf einer Zieltaste speichern

Y:

& t z

$

Rufen Sie die Verbindungsliste auf.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Telefonnummer, die Sie speichern möchten.

Drücken Sie die gewünschte Zieltaste

Geben Sie einen Namen ein.

Bestätigen Sie mit OK, der Eintrag ist gespeichert.

Ein eventuell vorher auf der Zielwahltaste gespeicherter Eintrag wird überschrieben.

Rufnummer aus der Verbindungsliste wählen

Y:

&

/ z

$

Rufen Sie die Verbindungsliste auf.

Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Telefonnummer, die Sie speichern möchten.

Heben Sie den Hörer ab.

Y:

&

+

Y:

S t z

$

Y:

S

/ z

$

Y:

S

+

AP

IJ

B z

H

AP

IJ

A z z

H

AP

IJ

D

1 - 50

Systemtelefone

Netzvorwahl - Call by Call

ST 25 ST 30 DECT 30

Mit einer Funktionstaste "Call by Call" können Sie für ein Ferngespräch den gewünschten

Netzanbieter per Tastendruck auswählen (z.B. Mobilcom 01019). Anschließend wählen Sie die Vorwahlnummer und die Teilnehmerrufnummer nach. Zur Nachwahl können Sie die

Zielwahl oder die Wahlwiederholung nutzen. Bei der Wahlvorbereitung können Sie die Taste

"Call by Call" außerdem in Verbindung mit einer Rufnummer aus dem Telefonbuch, dem

Memory-Speicher oder der Anrufliste nutzen. Zuerst müssen Sie an Ihrem Telefon eine

Funktionstaste "Call by Call" einrichten (siehe "Funktionstastenbelegung", set 31). Den

Netzanbieter, den Sie mit der Taste "Call by Call" wählen wollen, übernehmen Sie aus dem

Least Cost Router (LCR) und speichern ihn unter der Taste "Call by Call".

Netzanbieter für Taste "Call by Call" speichern

!%

!%

AQA z

Mit "set" die Funktion einleiten. Gewünschte

Taste "Call by Call"

drücken.

(Für die zweite Ebene: erst "Umschalt"-

Taste, dann Funktionstaste).

Ein eingetragener Netzanbieter wird angezeigt.

Mit "next" können Sie einen anderen

Netzanbieter aus dem LCR auswählen.

"set": Auswahl bestätigen und Eingabe beenden

$

&

!

$

&

!

H

J

H

Wählen mit der Taste "Call by Call"

Hörer abnehmen und

Taste "Call by

Call"

drücken. Die gespeicherte Netzvorwahl wird angezeigt und gewählt.

Ortsnetzkennzahl und Rufnummer des

Teilnehmers nachwählen oder Teilnehmer über die Wahlwiederholung oder eine

Zieltaste nachwählen. Die Wählleitung wird automatisch belegt. Wenn der Teilnehmer sich meldet, telefonieren Sie wie gewohnt.

+% z

+% z

+

A z z

Hinweise

Die mit der Taste "Call by Call" gewählte Netzvorwahl (z.B. 01019) wird nicht in der Wahlwiederholung gespeichert.

1 - 51

Systemtelefone

Parken eines Externgesprächs

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können ein Externgespräch kurzzeitig unterbrechen, in der TK-Anlage parken, weil Sie z.B.

- Ihren Platz kurz verlassen müssen,

- das Gespräch an einem anderen Telefon der TK-Anlage wiederaufnehmen wollen.

Während des Parkens in der TK-Anlage bleibt die Wählleitung (B-Kanal) belegt. Der Externteilnehmer hört die Wartemusik. Wird das geparkte Externgespräch nicht innerhalb von 4 Minuten wiederaufgenommen (ausgeparkt), erhalten Sie einen Wiederanruf. Sie können Gespräche auch mit einer Kennziffer einparken, so dass Sie bei mehreren geparkten Gesprächen gezielt ein spezielles wieder ausparken können. Diese Funktion lässt sich entweder im Konfigurator unter dem Punkt "weitere Funktionen", oder über eine Kennziffernprozedur aktivieren ( siehe Seite 2-

23).

Externgespräch parken/ ausparken

Sie telefonieren extern. Dieses Gespräch wollen

Sie parken.

Taste "enter" drücken, um das Gespräch zu parken.

Hörer auflegen. Das Gespräch ist geparkt. Im

Display blinkt ein x.

Gespräch ausparken:

Hörer abheben.

Taste "enter" drücken, um das Gespräch wiederaufzunehmen, z.B. am Telefon 13

Sie können wie gewohnt telefonieren.

A

$

-

+

$

A

Externgespräch mit Kennziffer parken/ ausparken

Sie telefonieren extern.

Taste "enter" drücken, um das Gespräch zu parken und 2-stellige Kennziffer von 00-99 eingeben.

Hörer auflegen. Das Gespräch ist geparkt. Im

Display blinkt ein x.

Gespräch ausparken: Hörer abheben.

Taste "enter" drücken und 2-stellige Kennziffer eingeben um das Gespräch wiederaufzunehmen.

Sie können wie gewohnt telefonieren.

A

$

Z

-

+

$

Z

A

A

$

-

+

$

A

A

$

Z

-

+

$

Z

A

A

H

H

D

D

H

A

A

Z

D

D

H

Z

A

1 - 52

Systemtelefone

Hinweise

ST 25 ST 30 DECT 30

Das geparkte Gespräch können Sie an jedem Telefon wiederaufnehmen (ausparken). Am a/ b-Telefon wählen Sie zum Ausparken die Kennziffer

*22

. Sind in der TK-Anlage mehrere Gespräche geparkt, wird beim Ausparken vorrangig das 1. Gespräch zurückgeholt. Für das geparkte Gespräch entstehen Verbindungskosten.

Raumüberwachung

Jedes analoge Telefon (System- oder Standardtelefon) der TK-Anlage können Sie zur akustischen Überwachung des Raumes nutzen, in dem es steht. Zum Beispiel zur Baby-

überwachung. Sie rufen das wachende Telefon von einem anderen internen oder externen

Telefon an und hören in den Raum hinein. Das Mikrofon eines Systemtelefons schaltet sich automatisch ein. Die Raumüberwachung müssen Sie an dem dafür vorgesehenen Telefon vorbereiten. Sie können wählen, ob beim Einschalten der Raumüberwachung einen Hinweiston zu hören sein soll oder nicht. Wie man die Raumüberwachung von einem externen

Telefon durchführt, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte -

"Raumüberwachung". Die Raumüberwachung mit dem DECT 30 ist nicht möglich.

Raumüberwachung vorbereiten

"set 10" für die Einrichtung der Raum-

überwachung eingeben. Die aktuelle Einstellung ist markiert.

"1": Raumüberwachung ein (vorbereitet)

"0": Raumüberwachung aus

Mit "enter" bestätigen.

Auswählen, ob vor der Raum-

überwachung ein Hinweiston zu hören sein soll.

"1": akust. Warnung (Hinweiston) ein

"0": akust. Warnung (Hinweiston) aus

Bei einer aktiven Raumüberwachung blinkt die grüne LED.

Programmierung abschließen.

!

10 z

$ z

!

Raumüberwachung von einem

Internteilnehmer

Hörer abheben

Wachendes Telefon anrufen

Interntaste

drücken (Variante

Amtsholung automatisch) und Internrufnummer wählen

In den Raum hineinhören.

Beachten Sie bitte beim Überwachen, daß

Sie ggf. auch im zu überwachenden Raum zu hören sind.

+

% z

®

!10

z

$ z

!

+

% z

®

Systemtelefone

Relais schalten

ST 25 ST 30 DECT 30

Wenn Ihre TK-Anlage mit einem TFE-Modul bestückt ist, können Sie anstelle der Türfreisprecheinrichtung (TFE) nach FTZ 123 D 12 die potentialfreien Relaiskontakte für andere

Zwecke nutzen. Maximal R1 bis R8. Die Relais können Sie von jedem internen oder externen

Telefon ein- oder ausschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage über deren Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer an. Nach Eingabe eines Codes

(Auslieferungszustand: kein Eintrag) können Sie über Kennziffern die Relais schalten.

Relais ein-/ausschalten

Taste "Relais"

drücken, um ein Relais ein- oder ausschalten.

Mit "next" ein Relais auswählen

"1": ausgewähltes Relais einschalten

"0": ausgewähltes Relais ausschalten

Mit "esc" zurück zum Standard-Display.

Relais mit spezieller Funktionstaste ein-/ausschalten

Mit der

Taste "Relais"

das Relais ein- oder ausschalten. Ist das Relais ein Impulsrelais, so bleibt die zweite Zeile unverändert.

Die Displaymeldung verlischt nach einiger Zeit von selbst oder mit "esc" zurück zum Standard-Display.

%

(

%

& z

(

%

& z

(

%

(

A

A z

J z

H z

H

1 - 54

Systemtelefone

Rückfrage

ST 25 ST 30 DECT 30

Während Sie telefonieren, können Sie Ihr Gespräch unterbrechen und zwischendurch mit jemand anderem sprechen. Das 1. Gespräch wird durch die TK-Anlage gehalten. Der wartende Teilnehmer kann nicht mithören. Ein Externteilnehmer hört ggf. eine Wartemusik.

In Rückfrage können Sie alle Funktionen Ihres Telefons nutzen, z.B. Telefonbuch, Zielwahl,

Durchsage.

Telefonische Rückfrage

A

A

A

Sie telefonieren intern oder extern.

Beispiel: extern

Rückfrage intern

Interntaste

drücken und Internrufnummer

Rückfrage extern

Taste "Makeln"

drücken und Externrufnummer wählen.

Sie telefonieren mit dem Rückfrageteilnehmer. Der wartende Teilnehmer kann nicht mithören.

Zurück zum wartenden Teilnehmer

:

Mit "esc", das Rückfragegespräch wird getrennt oder mit der

Taste "Makeln"

, das Rückfragegespräch wird gehalten.

A

(

%

A

(

%

A z z

A z z

A

(

A z

Raumrückfrage

Sie können Ihr Telefongespräch unterbrechen und zwischendurch mit jemand anderem im Raum sprechen, ohne daß Ihr Telefonpartner mithören kann.

Sie telefonieren extern oder intern

Beispiel: extern

"Rückfragetaste"

oder

"Interntaste"

drücken, die Verbindung wird gehalten.

Sie können sprechen, ohne daß der

Telefonpartner mithören kann.

"esc" oder

"Rückfragetaste"

drücken, um das Telefongespräch fortzusetzen.

r

A

oder

%

(

oder r

A

%

(

H

A

K

oder

A

oder z

K

Systemtelefone

Rückruf bei Besetzt

ST 25 ST 30 DECT 30

Wenn ein Externteilnehmer besetzt ist, können Sie einen automatischen Rückruf von diesem Teilnehmer einleiten. Sobald Ihr gewünschter Teilnehmer den Hörer auflegt, klingelt

Ihr Telefon. Sie erhalten den Rückruf. Nehmen Sie den Hörer ab, wird der Teilnehmer automatisch gerufen.

Rückruf einleiten

Externteilnehmer anrufen, Besetztton, er ist besetzt

Taste "enter" drücken, Sie leiten den Rückruf ein

Hörer auflegen

A

$

-

A

$

-

A

H

D

Rückruf

Sobald der Teilnehmer wieder frei ist, klingelt Ihr

Telefon. Das Display meldet den Rückruf.

Hörer abheben. Der Teilnehmer wird automatisch nochmal gerufen.

Der Teilnehmer meldet sich. Sie telefonieren wie gewohnt.

Meldet sich der Externteilnehmer nicht, tragen

Sie sich ggf. mit dem Auflegen des Hörers in die

Anrufliste des Externteilnehmers ein.

Hörer auflegen.

Hinweise

a

+

A

a

+

A

a

D

A

H

Erscheint im Display die Meldung:

Tln. besetzt

Bitte auflegen dann ist von Ihrem gewünschten Teilnehmer kein Rückruf möglich. Das Leistungsmerkmal

"Rückruf bei Besetzt" ist in den Vermittlungsstellen nicht verfügbar.

Sollten Sie nach dem Einleiten eines Rückrufs nicht erreichbar sein, wird der Rückruf nach

20 Sekunden abgebrochen und gelöscht. Rückruf ggf. erneut einleiten.

Ein Rückruf wird gelöscht, wenn das Rückrufgespräch zustande gekommen ist oder nicht innerhalb 45 Minuten nach dem Einleiten zustande gekommen ist.

1 - 56

Systemtelefone

Statusmeldungen nacheinander ansehen

ST 25 ST 30 DECT 30

Es kann vorkommen, daß gleichzeitig mehrere Funktionen aktiv sind, die durch die blinkende rote LED, das Symbol "!" oder eine Meldung in Ihrem Display angezeigt werden, z.B. Anrufliste und Terminruf. Diese Meldungen können Sie sich nacheinander anzeigen lassen.

Die Reihenfolge ist festgelegt.

In Displaymeldungen blättern

-

AH

Der Hörer ist aufgelegt. Im Display sehen

Sie am Symbol !

, daß eine Meldung vorliegt.

Das Datum wird angezeigt.

"

Anrufliste

" wird angezeigt

In der Anrufliste steht mindestens ein

Eintrag.

Um zu sehen, ob es noch weitere Meldungen gibt: Taste "next" drücken. Falls vorhanden, sehen Sie die nächste Meldung.

Mit "next" weiterblättern.

Es wird z.B. " Umleitung " angezeigt

Mit "enter" auslesen.

zurück zum Ruhe-Display: automatisch - nach ca. 20 Sekunden sofort - mit "esc"

&

&

&

$

(

&

&

&

$

(

J

J

J

H

D

Hinweise

Die vorhandenen Anzeigen können Sie sich mit können Sie mit

$

&

nacheinander anzeigen lassen. Ggf.

auslesen, für welche Rufnummer die Einstellung gilt.

Wenn Sie dabei angerufen werden, erscheint im Display die Anzeige des Anrufers und Sie können telefonieren wie gewohnt.

Kontextmenü

Achten Sie bei der Nutzung des Telefons auf das Display, Sie werden durch alle

Bedienvorgänge geführt. Wenn Sie das Kontextmenü eingestellt haben (Auslieferungszustand der Telefonanlagen), werden Ihnen beim Telefonieren die folgenden Verbindungsfunktionen in der 4. Zeile des Displays angeboten:

Annehmen, Einparken, Ausparken, Heranholen, Makeln, Übergabe, Rückruf, Konferenz,

Rückfrage, Abweisen, Trennen, Weiterleiten zu, Zurück, Beenden und Türöffner. Es wird Ihnen zunächst die gebräuchlichste Funktion angeboten, weitere erhalten sie durch blättern mit den Pfeiltasten ( yx

). Mit „OK“ können Sie die angezeigte Funktion ausführen.

1 - 57

Systemtelefone

Kontextmenü ein-/ ausschalten

Programmierung einleiten

Mit "next" gewünschte Einstellung wählen und mit "OK" bestätigen. Danach mit "Set" die

Programmierung abschließen.

Am DECT 30 ist das Kontextmenü immer eingeschaltet.

ST 25

Teilnehmernamen eingeben

Sie können für Ihr Telefon einen Namen eingeben. Ihr Name erscheint dann im Display Ihres

Systemtelefons, wenn Sie intern angerufen werden, z.B.: von MUELLER für SCHMIDT

Funktion einleiten

Name über die Zifferntasten eingeben, z.B. AD

Name bestätigen mit "enter"

"set": Programmierung beenden

!

32

2

&

3

$

!

Name mit der Zifferntastatur eingeben

ST 30

!293

&

$

!

DECT 30

!32

2&3

$

!

AQ32

2J3

H

H

Ziffern 1 ... 0 ggf. mehrmals drücken,

Beispiel: 2 = A

22 = B

222 = C

2222 = 2 mit "next" zum nächsten Eingabefeld oder automatisch nach Zeit zum vorherigen Eingabefeld, Zeichen kann überschrieben werden blinkendes Zeichen löschen

Mit

Y wechseln Sie zwischen Groß- und Kleinschreibung. Im Display erscheint

ABC

,

Abc

oder abc

.

1 - 58

1 0

&

Y&

1

....

0

&

'&

?

Y?

Y

J

IJ

Systemtelefone

Telefonbuch - Rufnummern speichern

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können bis zu 1000 wichtige Externrufnummern und die dazugehörigen Namen zentral in der TK-Anlage speichern.

Diese Nummern können dann von jedem Systemtelefon mit der "Telefonbuch"-Taste, entweder über ein numerisches oder über ein alphabetisches Register ausgewählt werden. Mit der "Umschalt"-Taste

Y

können Sie das Register umschalten.

Neben normalen Rufnummern können Sie auch Kennziffernprozeduren mit

*

und

# und

#

nicht unterstützen.

Die Ziele " * " und " # " sind reserviert für Notrufnummern. Die Eingabe erfolgt aber wie bei den anderen Rufnummern des Telefonbuchs.

Wird beim Externanruf die Rufnummer des Anrufers übermittelt, wird diese mit den Einträgen im Telefonbuch verglichen und bei Übereinstimmung anstelle der Rufnummer, der

Name im Display angezeigt.

Telefonbuch - Rufnummer programmieren

"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 51" direkt zur Eingabe bestätigen, der erste freie Speicher wird angezeigt.

Externrufnummer eingeben, die gespeichert werden soll.

bestätigen

!t

$ z

$

!t

$ z

$

AQ51

H z

H

Namen eingeben, z.B. AD

(2=A, next, 3= D siehe Hinweise unter

"Teilnehmernamen eingeben") bestätigen

"enter": weitere Rufnummer speichern oder "set": Programmieren beenden

2

$

&

$ oder

3

!

2&3

$

$ oder

!

2J3

H

H

Hinweise

Externrufnummer ohne die "0" zur Wählleitungsbelegung eingeben. Die Wählleitung wird bei der Wahl automatisch belegt.

Bei der Wahl aus dem Telefonbuch können Sie innerhalb von 20 Sekunden Rufnummern nachwählen.

Die Notrufnummern und die Direktrufnummer (Babyrufnummer) kann ein Teilnehmer auch nach Erreichen des festgelegten Einheitenlimits wählen.

1 - 59

Systemtelefone

Telefonbuch - Rufnummer ändern

"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 52" direkt zur Eingabe

ST 25

!t

Mit "next" Programmpunkt auswählen

Auswahl bestätigen

&

$

ST 30

!t

&

$

Kurzwahlnummer dreistellig eingeben, auf der die Rufnummer gespeichert ist (zwischen 000 und 999), z.B. 005

005

005 bestätigen

Rufnummer mit "clear" stellenweise oder mit

"Umschalttaste" und "clear" insgesamt löschen.

$

$

?

oder

Y?

?

oder

Y?

Rufnummer ändern bestätigen angezeigten Namen bestätigen oder löschen und

ändern z

$

$ z

$

$

DECT 30

AQ52

J

H

005

H

C

oder

AC z

H

H

"enter": weiteres Ziel des Telefonbuchs ändern oder

"set": Programmieren beenden

$ oder

!

$ oder

!

H

Hinweise

Wird nach der Eingabe einer Kurzwahlnummer " Kein Eintrag " angezeigt, können Sie mit der Taste - von der Kurzwahlnummer 999 aus, rückwärts (" tern. Mit der Taste - blättern Sie vorwärts (" Next

Back ") im Telefonbuch blät-

"), beginnend mit der Kurzwahlnummer

000.

Immer wenn eine Nummer im Display steht (Wahlwiederholung, Anrufliste, Verbindungsliste oder eingegeben) können Sie diese direkt im Telefonbuch speichern, indem Sie die

Telefonbuchtaste drücken. Sie müssen dann nur noch einen Namen eingeben und mit OK bestätigen.

Das DECT 30 hat ein eigenes Telefonbuch, daß Sie durch gedrückt halten der Telefonbuchtaste (länger als 1 Sekunde) erreichen können. Näheres entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihres DECT 30.

1 - 60

Systemtelefone

Telefonbuch - Rufnummer löschen

"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 53" direkt zur Eingabe

Mit "next" Programmpunkt auswählen

Auswahl bestätigen

ST 25

!t

&&

$

Kurzwahlnummer dreistellig eingeben, die gelöscht werden soll (zwischen 000 und 999), z.B. 005

"enter": weiteres Kurzwahlziel löschen oder "set": Löschen beenden

005

Eingegebene Kurzwahlnummer bestätigen.

Löschen mit "enter" bestätigen oder mit

"esc" den Vorgang abbrechen.

$

$ oder

(

$ oder

!

ST 30

!t

&&

$

005

$

$ oder

(

$ oder !

Notrufnummer eingeben

"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 54" direkt zur Eingabe

Mit "next" Programmpunkt auswählen

Auswahl bestätigen

!t

&&&

$

Notruf auswählen, z.B.

*

Notrufnummer eingeben

"enter": Notrufnummer # eingeben oder "set" : Eingabe beenden

* z

$ oder

!

!t

&&&

$

* z

$ oder

!

DECT 30

H

H oder

D

H oder

D

H

AQ53

005

AQ54

N z

oder

D

Systemtelefone

Direktrufnummer eingeben

"set" und Taste "Telefonbuch"- Funktion einleiten oder mit "set 55" direkt zur Eingabe

ST 25

!t

Mit "next" Programmpunkt auswählen

Auswahl bestätigen

Direktruf-Nr. eingeben, die gespeichert werden soll

&&

$ z

"set": Eingabe beenden

!

ST 30

!t

&&

$ z

!

DECT 30

AQ55 z

H

Hinweise

Eingabe löschen mit

?

.

Die Notrufnummern und/oder die Direktrufnummer (Babyrufnummer) aktivieren Sie mit der

"Schloßtaste" oder "set 13".

Telefonbuch - Rufnummern wählen

Zur Auswahl der Rufnummern steht Ihnen das Telefonbuch als alphabetisch sortiertes oder numerisch sortiertes Register oder als Vanity Telefonbuch zur Verfügung.

Vanity-Wahl: Mit der Vanity-Wahl müssen Sie sich den Kurzwahlindex eines Ziels im Telefonbuch nicht merken. Geben Sie einfach den Namen ein. Sobald die TK-Anlage einen Eintrag eindeutig identifiziert hat, hören Sie den Wählton extern. Das Ziel wird automatisch gewählt. Das folgende Beispiel zeigt Ihnen Einträge Telefonbuch und die Tastenreihenfolge, um dies mit Hilfe der Vanity-Funktion zu wählen:

Einträge im Telefonbuch

Dellmann

Auswahl mit

DEL

Diener

DI

Edner

Fenlo

EDNE

FENL

1 - 62

Systemtelefone

Umschalten zwischen den Registern

Der Hörer ist aufgelegt.

Das Auswahlmenü aufrufen:

Gewünschtes Wahlmenü auswählen

(Vanity, Numerisch, Alphabetisch) und bestätigen

ST 25

tY

&$

ST 30

tY

&$

Telefonbuch (numerisch)

Der Hörer ist aufgelegt.

Kurzwahlnummer eingeben.

Die Rufnummer wird angezeigt oder mit der Taste # können Sie die gespeicherten Einträge in ihrer Reihenfolge von

000 bis 999 durchblättern, bis Sie den gewünschten Namen gefunden haben (mit

Taste -

* zurückblättern).

t

#

Hörer abheben oder Taste "Lautsprecher" drücken, eine Wählleitung wird automatisch belegt und die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.

+ bzw.

=

t

#

+ bzw.

=

DECT 30

AB

AIJH

AB z

L

D

Systemtelefone

Telefonbuch (alphabetisch)

Der Hörer ist aufgelegt.

Geben Sie den gewünschten Anfangsbuchstaben ein, z.B. A = 1. Der erste Eintrag mit dem gewählten Anfangsbuchstaben wird angezeigt.

Mit Taste "next" zur Eingabe des zweiten

Buchstaben springen. Der Eingabecursor blinkt.

ST 25

-t z

& mit

*

#

können Sie vorwärts und

rückwärts blättern.

Hörer abheben oder Taste "Lautsprecher" drücken, eine Wählleitung wird automatisch belegt und die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.

Telefonbuch (Vanity)

z

Der Hörer ist aufgelegt.

Geben Sie den gewünschten Anfangsbuchstaben ein, z.B. A = 1. Der erste Eintrag mit dem gewählten Anfangsbuchstaben wird angezeigt.

-t z

Nächsten Buchstaben wählen, z. B. N = 5. Der erste Eintrag mit "An" wird angezeigt.

z

Hörer abheben oder Taste "Lautsprecher" drükken, eine Wählleitung wird automatisch belegt und die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.

+ bzw.

=

Mit der

*

Taste können Sie einen Buchstaben zurückspringen.

Mit der

#

Taste können Sie in die

Rufnummernanzeige umschalten.

*

#

Mit der

&

Taste können Sie blättern.

&

ST 30

+ bzw.

=

+

-t z

& z

-t z z

*

#

&

=

DECT 30

AB z

J z

D

AB z z

H

N

L

J

1 - 64

Systemtelefone

Telefonbucheintrag nochmal wählen

Der Hörer ist aufgelegt.

ST 25

t

Kurzwahl einleiten mit der

"Telefonbuch"-Taste

. Sie befinden sich im zuletzt benutzten Register (numerisch oder alphabetisch).

ggf. in anderes Register umschalten.

Taste "Wahlwiederholung" drücken.

Der in diesem Register zuletzt nur angezeigte oder auch gewählte Eintrag wird wieder angezeigt.

:

Hörer abheben oder Taste "Lautsprecher" drücken, eine Wählleitung wird automatisch belegt und die angezeigte Rufnummer wird automatisch gewählt.

+ bzw.

=

ST 30

t

:

+ bzw.

=

DECT 30

AB

P

D

Hinweise

Per Konfigurator lässt sich einstellen, ob alle Teilnehmer unabhängig von der festgelegten

Externberechtigung die Telefonbucheinträge wählen können.

Ist für Ihr Telefon der Sperrbereich der TK-Anlage programmiert, können Sie die

Telefonbuch - Rufnummern nicht wählen, die im Sperrbereich liegen. Sie hören den

Fehlerton.

Das Telefonbuch erscheint immer in der Sortierung, die zuletzt aktiv war (numerisch oder alphanumerisch).

Wurde die Rufnummer im Telefonbuch ohne Namen eingegeben, so können Sie die Rufnummer nur über das numerisch sortierte Register abrufen.

Sie können Kurzwahlnummern auch auswählen, wenn Sie den Hörer bereits abgehoben haben, z.B. bei der Rückfrage. In diesem Fall müssen Sie die Auswahl der gewünschten

Rufnummer zusätzlich durch Drücken der Taste "enter" bestätigen.

Unvollständige Rufnummern können Sie ergänzen: Kurzwahlnummer auswählen, Hörer abheben bzw. Taste "Lautsprecher" drücken, dann die zusätzlichen Ziffern nachwählen.

1 - 65

Systemtelefone

Telefonschloß - Notruf / Direktruf (Baby-

Ruf)

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können Ihr Telefon vor unbefugter Benutzung sichern, indem Sie Ihr Telefon abschließen.

Ist Ihr Telefon abgeschlossen, können Sie:

- nur noch Internteilnehmer anrufen

- alle ankommende Gespräche annehmen und ggf. intern weitervermitteln

- extern nur die gespeicherte Direktrufnummer (Babyrufnummer) und die gespeicherte Rufnummer der automatischen Wahl wählen. Die automatische Wahl müssen Sie vor dem Abschließen des Telefons einschalten.

Falls Sie einen Telefoncode für Ihr Telefon programmiert haben, müssen Sie zum Abschließen und zum Aufschließen Ihre 4stellige Codezahl eingeben.

Telefon abschließen

Der Hörer ist aufgelegt.

Taste "Telefonschloß"

drücken. Falls im Display der Telefoncode verlangt wird: Codezahl eingeben. Das Telefon ist abgeschlossen. Im Display steht "Telefonschloß".

Wenn jemand versucht extern zu wählen, hört er einen Fehlerton.

-%

Telefon aufschließen

Der Hörer ist aufgelegt.

Taste "Telefonschloß"

drücken. Falls im Display der Telefoncode verlangt wird: Codezahl eingeben. Das Telefon ist aufgeschlossen. Sie können Ihr Telefon wieder wie gewohnt benutzen.

-%

Telefon abschließen ohne Funktionstaste

Mit "set 13" die Funktion einleiten. Falls im Display der Telefoncode verlangt wird: Codezahl eingeben. Im Display ist die aktuelle Einstellung markiert.

!

13

"1": Telefon abschließen

Taste "set" drücken. Damit ist der Vorgang beendet. Ihr Telefon ist abgeschlossen.

Im Display steht "

Telefonschloß

", bzw. bei gespeicherten Notruf- und/oder Babyrufnummern

"

Notruf / Babyruf

". Wenn jemand versucht extern zu wählen, hört er einen Fehlerton.

1

!

-%

-%

!13

1

!

A

A z z

AQ13

IJH

1 - 66

Systemtelefone

Telefon aufschließen ohne Funktionstaste

Mit "set 13" die Funktion einleiten. Falls im Display der Telefoncode verlangt wird:

Codezahl eingeben. Im Display ist die aktuelle Einstellung markiert.

"0": Telefon aufschließen

Taste "set" drücken. Damit ist der Vorgang abgeschlossen. Sie können Ihr Telefon wieder benutzen wie gewohnt.

ST 25

!

13

0

!

Notruf

Das Telefon ist abgeschlossen, der Hörer ist aufgelegt.

Notrufspeicher

* oder #

.

Die Rufnummer wird angezeigt.

Hörer abheben, die Rufnummer wird automatisch gewählt oder

Taste "Lautsprecher" drücken, Sie befinden sich im Freisprechmodus, die Rufnummer wird automatisch gewählt.

Sprechen wie gewohnt.

-

* oder #

+

=

ST 30

!13

0

!

-

* oder

#

+

=

DECT 30

AQ13

IJH

N oder

D

L

Direktruf (Babyruf)

Das Telefon ist abgeschlossen, Hörer abheben.

Durch Drücken einer beliebigen Taste wird die als Direktrufnummer gespeicherte Rufnummer gewählt. Sie können sprechen wie gewohnt.

+

&

+

&

D

Z

Hinweise

Ein Notruf/Direktruf hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Ggf. wird eine

Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um den Notruf/Direktruf zu ermöglichen.

1 - 67

Systemtelefone

Terminanruf - Einmaliger Termin

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können sich von Ihrem Telefon an einen Termin erinnern lassen. Am festgelegten Termin (Datum, Uhrzeit) ertönt an Ihrem Telefon der Terminruf. Diese Funktion können Sie jederzeit ein- oder ausschalten. An einen eingeschalteten Termin werden Sie auch dann erinnert, wenn Sie "Anrufschutz" eingeschaltet haben.

Terminanruf speichern

!%

!%

AQA z

Taste "set" und

Taste "Termin"

oder ohne Funktionstaste "set 15" drücken . Damit leiten Sie die

Termineingabe ein.

Uhrzeit vierstellig eingeben. Ggf. vorherigen Eintrag mit "clear" löschen oder überschreiben. Taste "enter" drücken. Das derzeitige Datum wird angezeigt.

Ggf. anderes Datum sechsstellig eingeben.

Taste "set" drücken. Damit speichern Sie die eingegebenen Daten und schalten automatisch den

Terminanruf ein. Im Display sehen Sie zur Kontrolle das Uhrensymbol und das Symbol "!".

z

$ z

!

z

$ z

!

z z

H

H

Terminanruf ausschalten

Taste "Termin"

drücken. In der oberen

Displayzeile erscheint der gespeicherte Termin.

Der Terminanruf ist ausgeschaltet.

Taste "esc" drücken, um das Standard-Display anzuzeigen. Das Uhrensymbol und das Symbol "!" im Display sind aus.

Terminanruf einschalten

%

(

%

(

A z

D

%

%

A z

Taste "Termin"

drücken. In der oberen Displayzeile erscheint der gespeicherte Termin. Der

Terminanruf ist eingeschaltet.

Taste "esc" drücken, um das Standard-Display anzuzeigen. Im Display sehen Sie zur Kontrolle das Uhrensymbol und das Symbol "!".

(

(

D

1 - 68

Systemtelefone

Terminanruf quittieren und ausschalten

Zur festgelegten Zeit ertönt der Terminruf. Ihr Display zeigt 20 Sekunden lang die

Meldung "

Terminanruf

". Die rote LED blinkt.

Später erinnert Sie das blinkende Uhrensymbol und die blinkende rote LED an den abgelaufenen Termin.

Solange " Terminanruf " angezeigt wird, können Sie mit der Taste "esc" den

Terminanruf ausschalten. Später schalten Sie den Terminanruf mit der Taste

"Termin "aus.

ST 25

(

Hinweise

ST 30

(

DECT 30

D

Sie werden an einen Termin nur erinnert, wenn Sie ihn eingeschaltet haben. Wenn Sie z.B.

vorübergehend keinen Terminanruf wünschen, schalten Sie den Termin einfach aus.

Einen gespeicherten Termin können Sie nur mit der Funktionstaste "Termin" abwechselnd ein- oder ausschalten.

Wenn Sie zum Zeitpunkt des Terminanrufs telefonieren, zeigt das Display 20 Sekunden lang die Meldung "

Terminanruf

" und die rote LED blinkt. Nach Auflegen des Hörers erinnert

Sie das blinkende Uhrensymbol und die blinkende rote LED an den abgelaufenen Termin.

Terminanruf mit der Taste "Termin" ausschalten.

Der Terminruf wird nur an Ihrem Telefon signalisiert, auch wenn Sie eine "Umleitung zu" eingerichtet haben.

1 - 69

Systemtelefone

Timer

ST 25 ST 30 DECT 30

Über die Zeitsteuerung schaltet die TK-Anlage zu bestimmten Zeiten und Wochentagen

Funktionen ein oder aus. Folgende Funktionen sind über die Zeitsteuerung steuerbar:

- Anrufbeantworter

- Anrufschutz

- Anrufvariante 1/2/3

- Anrufvariante Tür

- Besetzt bei besetzt

- Gruppenrufmodus

- Makros aus dem Telefonbuch

- Relais

- Sensor

- Teilnehmerberechtigung

- Telefonschloss

- Umleitung durch die TK-Anlage

- Gruppenrufmodus

- Makros aus dem Telefonbuch

Jeder Zeitsteuerung können Sie eine oder mehrere Funktion(en) zuordnen. Es lassen sich bis zu 10 Funktionen über die Zeitsteuerung schalten. Die Programmierung der Zeitsteuerung ist nur über das Programm TK – Suite möglich. Die Zeitsteuerung kann von jedem Telefon ein- oder ausgeschaltet werden. Ist eine Zeitsteuerung ausgeschaltet, werden automatisch die Ausschaltwerte der Funktionen aktiv. Zusätzlich können die Ein- und

Ausschaltwerte der Funktionen von jedem Telefon umgeschaltet werden.

Timer ein-/ausschalten

Taste „Timer“ drücken, um festgelegten Timer in der TK-Anlage zu schalten.

1“: Der Timer ist aktiv, die Funktion(en) werden zur festgelegten Zeit geschaltet.

0“: Timer ausschalten. Die Funktion(en) nehmen sofort die Ausschaltwerte an.

Mit „next“ zur Steuerung der Funktionen.

1“: Funktionen haben den Einschaltwert und der

Timer ist aktiv,

0“: Funktionen haben den Ausschaltwert.

"set" : Programmierung beenden.

/ z

!

/ z

& z

!

A z

H

IJH

1 - 70

Systemtelefone

Türrufvariante umschalten

ST 25 ST 30 DECT 30

In der Türrufvariante 1 (Tagschaltung) und der Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ist festgelegt, welche Internteilnehmer gleichzeitig gerufen werden, wenn der Klingeltaster gedrückt wird.

Die Türrufvariante können Sie jederzeit, von jedem internen oder externen Telefon aus umschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage an. Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der

Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer MSN (siehe Bedienung - analoge Telefone "Türrufvariante umschalten").

Nach dem Ausschalten der Türrufvariante 2 ist die Türrufvariante 1 (Tagschaltung) eingeschaltet.

Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein-/ausschalten

"set " und

Taste "AVA 2 Nacht"

oder "set

11" eingeben, um die Türrufvariante 2

(Nachtschaltung) zu aktivieren

!%

!%

AQA z

Mit "next" Türrufnummer auswählen

&

&

J z z

IJH

"1" : Anrufvariante 2 einschalten

"0" : Anrufvariante 2 ausschalten

"set" : Programmierung beenden.

Die Türrufvariante 2 ist eingeschaltet. Im

Display steht das "!" Zeichen.

!

!

Hinweise

Das "!" - Zeichen steht ggf. für mehrere Einstellungen Ihrer TK-Anlage. Durch ggf. mehrmaliges Drücken von & können Sie sich die Einstellungen anzeigen lassen.

Mit

$

wird angezeigt für welche Externrufnummer der TK-Anlage die Einstellung gilt. Die angezeigte Einstellung können Sie mit

?

deaktivieren (ausschalten).

Wird beim Ein-/Ausschalten der Anrufvariante 2 die Auswahl "ext. alle" eingerichtet, so wird gleichzeitig die Türrufvariante 2 ein-/ausgeschaltet.

1 - 71

Systemtelefone

Türruf zum Externteilnehmer umleiten

ST 25 ST 30 DECT 30

Wenn Sie ein Besucher auch dann erreichen soll, wenn Sie außer Haus sind, können Sie den Türruf auf eine Externrufnummer umleiten, z.B. Funktelefon. Trotz Türrufumleitung klingelt es auch beim Internteilnehmer. Der Türruf kann weiterhin intern angenommen werden.

Leiten Sie zu einem ISDN-Endgerät um, das die Rufnummer eines Anrufers anzeigen kann, können Sie erkennen, daß es sich um einen umgeleiteten Türruf handelt. Sie können sich entsprechend melden.

Eine programmierte Türrufumleitung können Sie auch von jedem externen Telefon aus einoder ausschalten. Wie man das macht, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte - "Türruf zum Externteilnehmer umleiten".

Türrufumleitung programmieren und schalten

Mit "set" und

Taste "Umleitung zu"

oder "set

17" Funktion einleiten.

Rufnr. der Tür (Quellnummer) eingeben, von der

Sie Anrufe zu einem Externteiln. umleiten wollen.

!% z

!% z

AQA z z

Mit "next" zur Auswahl - Umleitung zu Externteilnehmer

Mit "enter" Auswahl bestätigen

Rufnummer des Umleitungsziels eingeben

Mit "enter" Eingabe bestätigen. Umleitungsart festlegen

"1": ständige Umleitung

Mit "enter" bestätigen

"1": Umleitung einschalten

"0": Umleitung ausschalten.

"set": Eingabe beenden.

&

$ z

$

1

$ z

!

&

$ z

$

1

$ z

!

J

H z

H

IJ

H

IJH

Hinweise

Externteilnehmer wird 30 s gerufen, danach wird der Ruf abgebrochen. Das externe Türgespräch wird nach 10 Minuten getrennt.

Der elektrische Türöffner kann aus dem umgeleiteten Türgespräch nicht betätigt werden.

1 - 72

Systemtelefone

Türsprechanlage und Türöffner betätigen

ST 25 ST 30 DECT 30

Wenn Sie eine Türfreisprecheinrichtung (TFE) an Ihre TK-Anlage angeschlossen haben, können Sie mit einem Besucher sprechen, der vor Ihrer Tür steht.

Ihr Telefon ruft mit dem Türruf, wenn der Besucher den Klingelknopf drückt. Nach dem letzten Rufzeichen haben Sie noch 30 Sekunden Zeit (solange die rote LED blinkt), den Türruf durch Abnehmen des Hörers entgegenzunehmen. Für diese Zeit ist Ihr Telefon für jeden anderen Anruf besetzt. Ruft ein anderes Telefon mit dem Türruf, können Sie den Türruf an Ihrem Telefon heranholen. Während eines Türgesprächs können Sie von Ihrem Telefon aus den elektrischen Türöffner betätigen.

Türsprechanlage und Türöffner betätigen

Der Hörer ist aufgelegt. Sie hören an Ihrem Telefon den Türklingelton. Die rote

LED blinkt.

Hörer abheben. Sie sind mit der Türsprechanlage verbunden und können mit dem Besucher sprechen. Um die Tür zu

öffnen:

Taste "Tür"

drücken. Der Türöffner wird für 3 s eingeschaltet. Zur Kontrolle bekommen Sie diese Displaymeldung und hören den Quittungston.

Türsprechstelle anrufen /Türruf heranholen

a

+

%

Hörer abnehmen

Taste "Tür"

drücken. Es ertönt der

Quittungston. Sie sind mit der Türsprechanlage verbunden und können mit dem Besucher sprechen.

Hörer auflegen.

Der Vorgang ist damit abgeschlossen.

+

%

-

Hinweise

-

+

%

+ a

%

a

D

A z

D

A z

D

Wenn Sie an Ihrem Systemtelefon keine Funktionstaste "Tür" eingerichtet haben, können

Sie die Türsprechstelle nicht anrufen.

Einen Türruf können Sie an Ihrem Systemtelefon nur mit der Funktionstaste "Tür" heranholen.

Zum Türöffnen müssen Sie eine Funktionstaste "Tür" eingerichtet haben. Türöffnen ggf.

durch erneutes Drücken der Taste "Tür" wiederholen.

Türöffnen vorzeitig abbrechen: Taste "esc" drücken.

1 - 73

Systemtelefone

Übermittlung Ihrer Rufnummer

ST 25 ST 30 DECT 30

Die TK-Anlage übermittelt Ihre Rufnummer einem externen ISDN-Teilnehmer bereits vor der Gesprächsverbindung (Auslieferungszustand).

Zwei Varianten der Übermittlung stehen Ihnen im ISDN zur Verfügung:

-

Die Übermittlung der Rufnummer des Anrufers zum Angerufenen

Ihre Rufnummer wird dem externen ISDN-Teilnehmer übermittelt, den Sie anrufen.

-

Die Übermittlung der Rufnummer des Angerufenen zum Anrufer

Ihre Rufnummer wird dem externen ISDN-Teilnehmer übermittelt, der Sie anruft.

Diese Übermittlungen beauftragen Sie im Auftrag Ihres ISDN-Anschlusses. Wollen Sie die

Übermittlung fallweise ein-/ausschalten können, müssen Sie dies zusätzlich beauftragen.

Übermittlung Ihrer Rufnummer zum Angerufenen ein-/ausschalten

!82

AQ82

"set 82" für die Einrichtung der Übermittlung der

Rufnummer zum Angerufenen eingeben.

Die aktuelle Einstellung ist markiert.

"1": Die Rufnummer wird übermittelt.

"0": Die Rufnummer wird nicht übermittelt

Programmierung abschließen.

!

82 z

!

z

!

IJH

Übermittlung Ihrer Rufnummer mit Funktionstaste ein-/ausschalten

Taste "Inkognito"

drücken, um die Übermittlung

Ihrer Rufnummer zum Angerufenen ein- oder auszuschalten.

/

/

A z

Übermittlung Ihrer Rufnummer zum Anrufer ein-/ausschalten

"set 83" für die Einrichtung der Übermittlung der

Rufnummer zum Anrufer eingeben.

Die aktuelle Einstellung ist markiert.

"1": Die Rufnummer wird übermittelt.

"0": Die Rufnummer wird nicht übermittelt

Programmierung abschließen.

!

83 z

!

!83

z

!

AQ83

IJH

Hinweise

Am

Anlagenanschluß

wird Ihre Ortsnetzkennzahl, Ihre Anlagenrufnummer und Ihre Durchwahlrufnummer übermittelt (z.B. 0521 44709 682).

Zusätzlich können Sie per TK-Suite im Bereich "Externzugang für Teilnehmer festlegen" einstellen, ob Ihre Durchwahl beim Wählen nach extern gesendet werden soll (PTP Durchwahl senden), oder ob nur die Zentralnummern angezeigt werden soll (Global Call).

Am

Mehrgeräteanschluß

und am anlogen Anschluß wird Ihre Ortsnetzkennzahl und Ihre

Rufnummer übermittelt (z.B. 0521 447090), die Ihnen durch Programmierung zugeordnet wurde. Sie können bei der Externwahl zwecks Gebührentrennung gezielt eine andere Rufnummer übermitteln. Zur Amtsholung drücken Sie die entsprechende MSN / Extern-Taste.

1 - 74

Systemtelefone

Umleitung von - Anrufe anderer Telefone umleiten

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können alle Anrufe anderer Telefone, die vielleicht nicht besetzt sind, einzeln zu Ihrem

Telefon umleiten. Das umgeleitete Telefon klingelt nicht weiter!

Am umgeleiteten Telefon kann weiterhin wie gewohnt telefoniert werden. Nach Abheben des Hörers erinnert der Sonderwählton an die eingeschaltete Umleitung. Zusätzlich wird am umgeleiteten Systemtelefon und an Ihrem Systemtelefon ein Symbol (Am ST 20/25 ein

Ausrufezeichen, Symbole des ST 30 Seite 1-5) angezeigt. Statusabfrage mit

&&

...

$

.

Umleitung von - programmieren und schalten

Mit "set" und

Taste "Umleitung von"

oder "set 18" Funktion einleiten.

Rufnummer des Telefons (Quellnummer) eingeben, dessen Anrufe zu Ihrem Telefon umgeleitet werden sollen, z.B. 13.

"1": Umleitung von - einschalten

"0": Umleitung von - ausschalten

Programmieren beenden

Jeder Anruf für Telefon 13 klingelt nun an

Ihrem Telefon.

!% z z

!

!% z z

!

AQA z z

IJH

Hinweise

Eine bereits programmierte "Umleitung von" können Sie an Ihrem Systemtelefon mit der

Taste "Umleitung von" und "enter" ein-/ausschalten. Im Display steht:

13 ständig zu

Telefon 11

$

13 deaktiv zu

Telefon 11

Rückrufe, Weck- und Terminanrufe können Sie nicht umleiten.

Anrufe können nur einmal umgeleitet werden. Zu Ihnen umgeleitete Anrufe werden an Ihrem Telefon signalisiert, auch wenn Sie an Ihrem Telefon eine "Umleitung zu" eingeschaltet haben.

Eine "Umleitung von" einem anrufgeschützten Telefon zu Ihrem Telefon ist möglich.

Statusmeldungen:

Das "!" - Zeichen im Display ihres ST 20/25 steht ggf. für mehrere Einstellungen Ihrer TK-

Anlage. Durch ggf. mehrmaliges Drücken von

&

können Sie sich die Einstellungen anzeigen lassen. Nach

$

können Sie mit

&

nacheinander alle Umleitungen anzeigen, die Ihre

Internrufnummer betreffen. Die jeweils angezeigte Umleitung können Sie mit

?

deaktivieren (ausschalten).

Beim ST 30 können Sie am Zeichen erkennen, um welches Leistungsmerkmal es sich handelt.

1 - 75

Systemtelefone

Umleitung zu - Anrufe zu einem anderen Telefon umleiten

ST 25 ST 30 DECT 30

Umleitungen durch die TK-Anlage:

Sie können alle Anrufe für ein beliebiges Telefon (Quelle) zu einem anderen Internteilnehmer oder über den 2. B-Kanal zu einem Externteilnehmer umleiten.

Dabei können Sie wählen, ob

- Anrufe ständig umgeleitet werden sollen,

- ein Anruf nur bei besetztem Telefon umgeleitet werden soll,

- ein Anruf nur umgeleitet werden soll, wenn er innerhalb einer in TK-Suite Set einstellbaren Zeit nicht angenommen wird

- ein Anruf umgeleitet werden soll, wenn entweder besetzt ist oder der Anruf nicht angenommen wird.

Es lassen sich mehrere Umleitungen gleichzeitig programmieren, so daß zum Beispiel zu

Telefon A umgeleitet wird, wenn besetzt ist, und zu Telefon B, wenn sich der Teilnehmer nicht meldet. Wird die ständige Rufumleitung aktiviert, so hat diese immer Vorrang!

Es gibt einen Umleitungspool, der insgesamt 48 Umleitungen verwalten kann.In diesem

Umleitunspool werden auch die ISDN-Rufweiterschaltungen verwaltet.

Das umgeleitete Telefon klingelt nicht! Es kann aber wie gewohnt telefoniert werden. Nach

Abheben des Hörers erinnert der Sonderwählton an die eingeschaltete Umleitung. Zusätzlich wird am umgeleiteten Systemtelefon und am internen Umleitungsziel (Systemtelefon) ein Symbol für die Umleitung angezeigt(Am ST 25 ein Ausrufezeichen, Symbole des ST 30

Seite 1-5). Statusabfrage mit

&&

...

$

.

Umleitung zu - programmieren und schalten

!17

z

!17

z

AQ17 z

Mit "set 17" Funktion einleiten.

Rufnr. des Telefons (Quellnummer) eingeben, dessen Anrufe Sie zu einem anderen Intern- oder

Externteiln. umleiten wollen. Ihnen wird zuerst die Primärnummer Ihres Telefons angezeigt, sie können mit den Pfeiltasten weiterblättern.

Mit "next" ggf. zur Auswahl - Umleitung zu

Externteilnehmer

Mit "enter" Auswahl bestätigen,

Rufnummer des Umleitungsziels eingeben drücken Sie die Raute, um eine Internnummer einzugeben, ohne Raute geben Sie eine Externe

Nummer ein.

Mit "enter" Eingabe bestätigen. Umleitungsart festlegen

"1": ständige Umleitung

"2": Umleitung bei

b

esetzt

"3": Umleitung bei

n

ichtmelden (nach 15 s)

Mit "enter" bestätigen

"1": Umleitung einschalten

"0": Umleitung ausschalten. Beispiel: "1"

"set": Eingabe beenden.

&

$ z

$ z

!

&

$ z

$ z

$ z

!

J

H z

H

IJ

H

IJH

1 - 76

Systemtelefone

Umleitung zu - schalten mit Funktionstaste

Mit

Taste "Umleitung zu"

Funktion einleiten. Der aktuelle Status der Umleitung wird angezeigt. Mit "enter" die Umleitung wahlweise deaktivieren oder aktivieren.

Mit "next" ggf. die Umleitung der 2.

Internrufnummer aktivieren oder deaktivieren. Mit "esc" zurück zum Ausgangsmenü

ST 25

%

$

&

(

Hinweise

ST 30

%

$

&

(

DECT 30

A z

H

JH

Eine Umleitung wird nicht ausgeführt, wenn der umzuleitende Ruf bereits einmal umgeleitet wurde! (Beispiel: Wurde von Telefon 11 auf Telefon 12 umgeleitet, so kann Telefon 12 nicht zusätzlich zu Telefon 13 umleiten.)

Umleitungen zu einem anrufgeschützten Telefon sind nicht möglich.

Rückrufe, Weck- und Terminanrufe können Sie nicht umleiten.

Für die Umleitung nach extern muß eine Wählleitung frei sein. Der Umleitende muß die entsprechende Berechtigung für die Externrufnummer haben. Die Gesprächskosten für die

Umleitung müssen Sie tragen.

Sind in einer Anrufvariante mehrere Teilnehmer umgeleitet, können nur zwei Umleitungsrufe ausgeführt werden.

Eine Umleitung ist auch dann möglich, wenn die Nebenstelle ein Teilnehmer einer AIS-

Gruppe ist. Voraussetzung ist eine "gleichzeitige" Signalisierung

An Systemtelefonen können mehrere Umleitungstasten mit unterschiedlichen Zielen eingerichtet werden.

Die Umleitung zu einem Externteilnehmer können Sie auch von einem externen Telefonanschluß aus einrichten. Die Bedienung entnehmen Sie bitte der Analoganleitung Seite 2-42.

Statusmeldungen:

Das "!" - Zeichen im Display ihres ST 25 steht ggf. für mehrere Einstellungen Ihrer TK-Anlage. Durch ggf. mehrmaliges Drücken von

&

können Sie sich die Einstellungen anzeigen lassen. Nach

$

können Sie mit

& nacheinander alle Umleitungen anzeigen, die Ihre

Internrufnummer betreffen. Die jeweils angezeigte Umleitung können Sie mit

?

deaktivieren (ausschalten).

Beim ST 30 können Sie am Zeichen erkennen, um welches Leistungsmerkmal es sich handelt.

1 - 77

Systemtelefone

ISDN-Anrufweiterschaltung

ST 25 ST 30 DECT 30

Umleitungen durch die ISDN-Vermittlungsstelle:

Das Leistungsmerkmal

"Anrufweiterschaltung"

können Sie nur nach besonderem Auftrag beim Netzbetreiber nutzen.

Bei der Anrufweiterschaltung eines Anlagenanschlusses schalten Sie immer den gesamten

Anschluß weiter.

Bei einem Mehrgeräteanschluß können Sie jede Mehrfachrufnummer (MSN) einzeln zu einem jeweils anderen Ziel umleiten. Sie können mit einer Taste "Anrufweiterschaltung" die

Anrufweiterschaltung nur einer Externrufnummer oder aber nacheinander die Anrufweiterschaltung für mehrere Externrufnummern aktivieren. Sie entscheiden dies bei der Programmierung der Anrufweiterschaltungsziele.

Die ISDN-Anrufweiterschaltung können Sie auch von einem externen Telefonanschluß aus einrichten. Die Bedienung entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge Endgeräte - "Umleitung zu ...". Vor dem Einschalten der Anrufweiterschaltung müssen Sie ein Ziel programmiert haben.

Es gibt folgende Varianten der Anrufweiterschaltung:

- Ständige Anrufweiterschaltung - alle Anrufe werden sofort weitergeschaltet.

- Anrufweiterschaltung bei Besetzt - alle Anrufe werden sofort weitergeschaltet, wenn Ihr

Anschluß besetzt ist.

- Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden - alle Anrufe werden nach 15 Sekunden weitergeschaltet, wenn sich niemand meldet.

Ziel der Anrufweiterschaltung programmieren

Mit "set 81" die Programmierung des Ziels der

Anrufweiterschaltung einleiten.

Mit "next" einen Platz ohne Eintrag zum Programmieren der ISDN-Anrufweiterschaltung auswählen.

Mit "enter" bestätigen. Es wird die erste Externrufnummer Ihrer TK-Anlage oder der Name einer Externrufnummer angezeigt.

Mit "next" eine Externrufnummer/Name auswählen, für den eine ISDN-Anrufweiterschaltung programmiert werden soll.

Mit "enter" die Auswahl bestätigen.

Rufnummer des Umleitungsziels eingeben, ohne

"0" zur Wählleitungsbelegung

Mit "enter" bestätigen

Variante der Anrufweiterschaltung auswählen, ständig = 1, bei besetzt = 2 bei nichtmelden = 3

(nach 15 s)

"enter": weitere Anrufweiterschaltungen programmieren oder "set": Programmierung beenden. Mit der Funktionstaste "ISDN-

Anrufweitersch." können Sie die Anrufweiterschaltung einschalten.

!81

&

$

&

$ oder

!

!81

$

&

$

&

$ z

$ z oder

!

H

AQ81

J

H

J oder

D

1 - 78

Systemtelefone

Anrufweiterschaltung ein-/ausschalten

ST 25

%

Taste "Umleitung zu"

betätigen. Ihnen wird angezeigt, für welche Externrufnummer Ihrer TK-Anlage eine Anrufweiterschaltung zu welcher Rufnummer aktiviert (ein) bzw. deaktiviert (aus) ist. Mit

"next" wird Ihnen ggf. die nächste programmierte ISDN-Anrufweiterschaltung angezeigt. Mit "enter" aktivieren/ deaktieren Sie die angezeigte Anrufweiterschaltung (ein-/ausschalten).

Warten Sie die entsprechende Displaymeldung (Quittierung der ISDN-Vermittlungsstelle) ab. Sie erscheint bis zu 60 s verzögert. Mit "esc" zurück zum Standard-Display. Im Display steht das " !

"-

Zeichen, wenn eine ISDN-Anrufweiterschaltung aktiviert ist.

&

$

(

ST 30

%

&

$

(

DECT 30

A z

J

H

Hinweise

Die Anrufweiterschaltung können Sie nur mit einer Funktionstaste "ISDN-Anrufweiterschaltung" ein- und ausschalten.

Das Ziel einer Anrufweiterschaltung können Sie nur programmieren, wenn der betreffende

Anschluß nicht weitergeschaltet ist. Gegebenenfalls Anrufweiterschaltung ausschalten.

Trotz Anrufweiterschaltung können Sie extern gehend telefonieren. Sie hören den

Sonderwählton der ISDN-Vermittlungsstelle.

1 - 79

Systemtelefone

Verbindungskosten anzeigen und löschen

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können am Systemtelefon mit einer Funktionstaste Einheiten die Summenzähler für die

Verbindungskosten jedes Teilnehmers einzeln anzeigen und dann einzeln löschen. Mit dem

Löschen eines Summenzählers löschen Sie auch den Einzelzähler des Teilnehmers. Der

Einzelzähler registriert die Kosten für das letzte Gespräch.

Verbindungskosten anzeigen(löschen)

%

%

A z

FP0-9

Achten Sie auf das Display: Wird nach Drücken der Funktionstaste Einheiten der Kostencode verlangt, müssen Sie den Code vierstellig eingeben.

Internrufnummer direkt eingeben

Verbindungskosten löschen mit "clear" z

?

z

?

z

C

Hinweise

Die Kosten für Türrufumleitungen nach extern werden unter der Internrufnummer der Tür

(T xx) geführt.

Verbindungskosten ausdrucken

Sie können die Summen der Verbindungskosten jedes Teilnehmers einzeln ausdrucken.

Dazu muß der entsprechende Teilnehmer mit der Funktionstaste "Check In/Out" ausgecheckt werden, der Ausdruck wird dann automatisch gestartet. Der Ausdruck erfolgt über den angeschlossenen, seriellen Drucker. Je nach Einstellung, erfolgt der Ausdruck mit 24

Zeichen pro Zeile oder mit 80 Zeichen pro Zeile.

Der Ausdruck der Verbindungskosten beinhaltet:

- Datum, Uhrzeit

- Teilnehmernummer, Rufnummer oder S0-Anschluß

- Summe der Verbindungskosten in Einheiten und Betrag (wenn Sie einen Tarifeinheitenfaktor eingegeben haben).

1 - 80

Systemtelefone

Check in/out

ST 25 ST 30 DECT 30

Durch Drücken der Funktionstaste "Check in/out"wird beim Einchecken die Kostenerfassung gestartet, beim Auscheckendie Kostenerfassung gestoppt, die Telefonsperre für das ausgecheckte Telefon gesetzt und es werden die Verbindungsdaten ausgedruckt, sofern ein Drucker an der Anlage angeschlossen ist.

Sie können die Funktionstaste wahlweise für eine bestimmte Internrufnummer oder unbestimmt programmieren, so daß Sie nach dem Betätigen der Taste die entsprechende Internnummer eingeben müssen.

In die "Check in/out" Taste ist der Punkt „Raumpflege“ integriert.

LED blinkt so lange, bis an dem abgemeldeten Telefon die Prozedur eingegeben wurde. Damit wird signalisiert, daß das Zimmer wieder belegbar ist.

Einchecken mit der Funktionstaste ist dennoch möglich. Beim erneuten einchecken, haben

Sie die Möglichkeit, mit "next" oder den Pfeiltasten auszuwählen, ob der Status auf

"gereinigt" gesetzt werden soll, oder ob das Zimmer direkt eingebucht werden soll. Die Auswahl muß mit "OK" oder "enter" bestätigt werden. Wenn Sie erneut einchecken, geht die

LED dauerhaft an, wenn Sie "gereinigt" auswählen, geht die LED aus.

1 - 81

Systemtelefone

Verbindungskosten - eigene anzeigen lassen

ST 25 ST 30 DECT 30

An Ihrem Systemtelefon können Sie Ihre Verbindungskosten abfragen, wenn das Leistungsmerkmal "Übermittlung der Verbindungsentgelte während und am Ende der Verbindung" beim Netzbetreiber beauftragt ist.

Sie können sich anzeigen lassen:

- Kosten für die bestehende Verbindung,

- den noch verfügbaren Betrag bei eingegebenem Kostenlimit

- Kosten für die letzte Verbindung

- Summe Ihrer Verbindungskosten

Verbindungskosten während der

Verbindung anzeigen lassen

A

A

A Sie telefonieren extern.

Kostenanzeige an Ihrem Systemtelefon ist eingeschaltet (set 281), ohne Kostenlimit

Während einem Externgespräch werden in der 1. Displayzeile nach jedem Zählimpuls die aktuellen Gesprächskosten für maximal 5 Sekunden angezeigt.

Sonst wird die Externrufnummer angezeigt. Mit der

Taste "Einheiten"

können

Sie jederzeit die aktuellen Gesprächskosten für maximal 5 Sekunden anzeigen.

Am Ende der Verbindung werden die Kosten des letzten Gesprächs 20 Sekunden lang angezeigt. Danach erscheint die

Uhrzeit.

Werden keine Gesprächskosten übermittelt, wird die Dauer des Gesprächs angezeigt.

Kostenanzeige an Ihrem Systemtelefon ist eingeschaltet (set 281), mit

Kostenlimit

Während einem Externgespräch wird in der 1. Displayzeile nach jedem Zählimpuls das aktuelle Kostenlimit für maximal 5 Sekunden angezeigt. Sonst wird die Externrufnummer angezeigt. Mit der

Taste "Einheiten" können Sie jederzeit das aktuelle Kostenlimit für maximal 5

Sekunden anzeigen.

Am Ende der Verbindung wird der noch verbleibende Betrag 20 Sekunden lang angezeigt. Danach erscheint die Uhrzeit.

%

-

%

-

%

-

%

-

A z

D

A z

D

1 - 82

Systemtelefone

Verbindungskosten - letzte Verbindung / Summe anzeigen lassen

Der Hörer ist aufgelegt.

Taste "Einheiten"

drücken. Die Verbindungskosten für die letzte Verbindung werden angezeigt.

Taste "next" drücken.

Bei eingegebenem Kostenlimit

wird der noch verfügbare Betrag angezeigt.

Ohne Kostenlimit

- wird die Summe der aktuellen Verbindungskosten (

E

) angezeigt. "esc" oder "set": Anzeige beenden

ST 25

-%

&

( oder

!

ST 30

-%

&

( oder

!

DECT 30

A z

J

D

Hinweise

Wenn kein Tarifeinheitenfaktor programmiert ist, werden keine Verbindungskosten (

E

) angezeigt.

Aus technischen Gründen können die Angaben auf der Rechnung des Netzbetreibers von der Summe der Verbindungskosten der TK-Anlage abweichen. Verbindlich ist immer der

Tarifeinheitenzähler in der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers.

Wenn der interne Verbindungsdaten-Speicher der TK-Anlage voll ist, müssen Sie die

Verbindungsdaten in der Anlage manuell löschen. Dazu stehen Ihnen in TK-Bill ab v6.0 [64] zwei neue Symbole zur Abfrage der Anzahl und zum Loeschen dieser Verbindungsdaten zur

Verfuegung. Alternativ koennen Sie auch in TK Suite unter /Verbindungsdaten/Einstellungen die Funktion ‘Gebühren nach Auslesen löschen’ aktivieren. Wenn zudem der Speicher nahezu voll ist, wird bei Systemtelefonen die die Kostenanzeige eingeschaltet haben ‘Kosten auslesen’ angezeigt.

1 - 83

Systemtelefone

Wahlwiederholung - Rufnummer nochmal wählen

ST 25 ST 30 DECT 30

In der

erweiterten Wahlwiederholung

speichert die TK-Anlage die von Ihnen gewählten letzten 5 Externrufnummern. Sie können eine dieser Externrufnummer auswählen und einfach durch Abnehmen des Hörers wählen lassen.

Mit der

automatischen Wahlwiederholung

unternimmt Ihr Systemtelefon 10 Versuche, die

Verbindung zu einem Externteilnehmer herzustellen, der besetzt ist oder sich nicht meldet.

Meldet sich der gewünschten Externteilnehmer nicht, wird 30 Sekunden lang gerufen. Danach bricht das Systemtelefon den Verbindungsversuch ab. Nach jedem Versuch macht das

Systemtelefon eine Pause von 90 Sekunden. Meldet sich der andere Teilnehmer, müssen Sie den Hörer abheben oder die Lautsprechertaste drücken, sonst wird die Verbindung nach 10

Sekunden getrennt.

Sie können jede Externrufnummer über die automatische Wahlwiederholung wählen lassen, die bei aufgelegtem Hörer im Display angezeigt wird. Das ist der Fall nach einer Wahlvorbereitung, nach Drücken der Taste "Wahlwiederholung", "Zieltaste" oder "Telefonbuch".

Erweiterte Wahlwiederholung

-:

-:

AP

Der Hörer ist aufgelegt. Taste "Wahlwiederholung" drücken. Die zuletzt gewählte Rufnummer wird angezeigt.

Mit der Taste "Wahlwiederholung" eine der letzten 10 gewählten Externrufnummern auswählen.

Hörer abnehmen, die angezeigte Externrufnummer wird gewählt

&

+

+

&

IJ

D

Automatische Wahlwiederholung

z.B.

:

z.B.

:

AP

Bei aufgelegtem Hörer betätigen Sie z.B. die

Taste "Wahlwiederholung". Die zuletzt gewählte Rufnummer wird angezeigt.

Mit der Taste "enter" beginnt die automatische Wahlwiederholung. Die grüne LED blinkt. Im Display sehen Sie, wie häufig die

Anlage noch versucht den Teilnehmer zu erreichen. Bei der erfolgreichen Verbindung, wird der Lautsprecher eingeschaltet.

Meldet sich der Teilnehmer: Hörer abnehmen oder Lautsprechertaste drücken, sonst wird nach 10 Sekunden die Verbindung getrennt.

Hinweise

+

$ oder

=

+

$ oder =

H

In der Wahlwiederholung werden alle zuletzt gewählten Nummern abgespeichert, auch interne Nummern oder Kennziffernprozeduren.

Die automatische Wahlwiederholung brechen Sie mit jeder Tastenbetätigung an Ihrem

Systemtelefon ab.

1 - 84

Systemtelefone

Weckanruf

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können sich von Ihrem Telefon wecken lassen.Der Weckruf ertönt eine Minute lang mit steigender Lautstärke. Während des Weckrufs können Sie durch einen Tastendruck am

Systemtelefon die "Sleep" Funktion aktivieren, der Weckruf wird gestoppt und nach 10 Minuten wiederholt. Wenn Sie keine Taste drücken, wird der Ruf alle 10 Minuten über einen Zeitraum von maximal einer Stunde wiederholt. Indem sie den Hörer abnehmen und auflegen wird der

Weckruf gestoppt. Der Weckanruf funktioniert auch, wenn Sie "Anrufschutz" eingeschaltet haben. Wenn ein Weckruf eingeschaltet ist, erscheint eine Glocke im Display des Systemtelefons, ein "W" im "ALT" Display des DECT 30.

Weckanruf speichern

!% z

$

!% z

$

AQA z

H z

Taste "set" und

Taste "Wecken"

oder

"set 16" drücken. Damit leiten Sie die Eingabe der Weckzeit ein. Uhrzeit vierstellig eingeben und Taste "enter" drücken. Ggf.

vorherigen Eintrag mit der Umschalttaste und "clear" löschen. Einen Wochentag auswählen, für den die Weckzeit gilt:

1-7: für die Tage Montag bis Sonntag

8 : Montag bis Freitag

9 : alle Wochentage und mit "OK" bestätigen

"2" und "set" drücken. Damit speichern

Sie die eingegebene Weckzeit und schalten automatisch den Weckanruf ein. Im Display sehen Sie zur Kontrolle eine Glocke.

"1" und "set" drücken, wenn Sie den

Weckanruf erst später mit der

Taste

"Wecken"

aktivieren wollen. Die eingegebene Weckzeit bleibt gespeichert.

Weckanruf einschalten

z

2

1

$

!

!

z

$

2!

1!

z

H

IJH

Taste "Wecken"

drücken. In der oberen

Displayzeile erscheint die gespeicherte

Weckzeit. Der Weckanruf ist eingeschaltet. Taste "esc" drücken, um das

Standard-Display anzuzeigen.

%

(

%

(

A z

Weckanruf ausschalten

Taste "Wecken"

drücken. In der oberen

Displayzeile erscheint die gespeicherte

Weckzeit. Der Weckanruf ist ausgeschaltet. Taste "esc" drücken, um das Standard-Display anzuzeigen.

%

(

%

(

A z

Systemtelefone

Displaymeldung ausschalten bei Weckanruf

ST 25

Zur festgelegten Zeit ertönt der Weckruf. Ihr

Display zeigt die Meldung

" Weckanruf ".

Um die Displaymeldung und den Weckruf auszuschalten:

Taste "esc" drücken.

Der nächste Weckanruf erfolgt am nächsten Tag zur gleichen Zeit.

(

Hinweise

ST 30

(

DECT 30

D

Der Weckanruf funktioniert nur, wenn Sie ihn eingeschaltet haben. Wenn Sie z.B. vorübergehend keinen Weckanruf wünschen, schalten Sie den Weckanruf mit der Taste “Wecken” einfach aus.

Ein eingeschalteter Weckanruf weckt Sie täglich zur eingestellten Zeit.

Wenn Sie zum Zeitpunkt des Weckanrufs gerade telefonieren, erhalten Sie den Weckton und die Displaymeldung erst, wenn Sie den Hörer aufgelegt haben.

Der Weckanruf wird auch dann an Ihrem Telefon signalisiert, wenn Sie eine "Umleitung zu" eingerichtet haben.

Weltzeituhr

Sie haben die Möglichkeit, sich am Systemtelefon ST 30 verschiedene Zeitzonen an Stelle der Statuszeile anzeigen zu lassen. Die anzuzeigenden Orte lassen sich über den

Konfigurator eingeben. (siehe Anleitung TK Suite)

Weltzeituhr aktivieren/ deaktivieren

Anzeige der Weltzeituhr:

1= aktivieren

2= deaktivieren mit "OK" bestätigen

Programmierung beenden

Im Ruhedisplay können sie mit den Pfeiltasten zwischen den verschiedenen Zeitzonen wechseln.

Wenn ein "

>

" im Display angezeigt wird, scrollen die Zeitzonen automatisch.

!294

z

$

!

S

1 - 86

Systemtelefone

Zielwahl - Rufnummern speichern und wählen

ST 25 ST 30 DECT 30

Ihr Systemtelefon kann bis zu 20 Zieltasten haben(10 beim DECT 30). Mit einer Zieltaste wählen Sie per Tastendruck eine gespeicherte Rufnummer (Zielwahl).

Unter einer Zieltaste public speichern Sie eine Rufnummer aus dem Telefonbuch der TK-

Anlage, die Sie besonders oft und schnell wählen wollen.

Unter einer Zieltaste privat speichern Sie eine private, individuelle Rufnummer. Mit jeder

Rufnummer können Sie zusätzlich einen Text speichern, z.B. einen Namen. (Wie Sie Namen eingeben, ist unter Hinweise erklärt.)

Beim Programmieren wurde ggf. festgelegt, welche Funktionstasten Ihres Systemtelefons

Zieltasten sind. Das können Funktionstasten der ersten oder zweiten Ebene sein (siehe

"Funktionstastenbelegung ändern").

Rufnummer für Zieltaste public speichern

Mit "set" die Funktion einleiten. Gewünschte

Zieltaste public

drücken. (Für die zweite Ebene: erst "Umschalt"-Taste, dann Zieltaste).

Wählen Sie die gewünschte Rufnummer aus dem Telefonbuch aus (siehe "Telefonbuch - Rufnummern wählen"). Je nach eingestelltem Register geben Sie den Anfangsbuchstaben oder die Kurzwahlnummer ein.

Auswahl mit "enter" bestätigen

"set": Eingabe beenden

!% z

$

!

!% z

$

!

AQA z

H z

Systemtelefone

Rufnummer für Zieltaste privat speichern

Mit "set" die Funktion einleiten. Gewünschte

Zieltaste privat

drücken. (Für die zweite Ebene: erst "Umschalt"-Taste, dann Zieltaste).

Eine ggf. gespeicherte Rufnummer wird angezeigt.

Geben Sie die Rufnummer ein, die Sie unter dieser Zieltaste speichern wollen.

Falls hier schon eine Rufnummer steht:

Löschen mit Taste "clear" oder Rufnummer

überschreiben.

Mit "enter" bestätigen

Einen Namen speichern:

Geben Sie den Namen ein. Beispiel: AD

(2= A, "next", 3= D ). Ggf. mit der Taste "clear" einen vorhandenen Namen löschen.

Anschließend mit Taste "enter" bestätigen.

Weitere Zieltasten programmieren:

Taste "enter" drücken. Weitere Rufnummer eingeben.

Mit "set" den Vorgang abschließen.

Die eingegebene Rufnummer ist nun unter der gewünschten Zieltaste gespeichert.

ST 25

!%

2 z

$

&

$

$

!

3

ST 30

!% z

$

2&3

$

$

!

DECT 30

AQA z

H

2J3

H

H z

Rufnummer mit Zieltaste wählen

Hörer abnehmen und Zieltaste drücken.

Die gespeicherte Rufnummer wird angezeigt und gewählt. Die Wählleitung wird automatisch belegt. Wenn der Teilnehmer sich meldet, telefonieren Sie wie gewohnt.

+%

Hinweise

+%

A z

Die Externrufnummer ohne die "0" zur Wählleitungsbelegung eingeben. Die Wählleitung wird bei der Wahl automatisch belegt.

Wenn beim Speichern bereits eine Rufnummer eingetragen ist, löschen Sie die alte Rufnummer mit der Taste "clear".

Um die alte Rufnummer zu erhalten, Taste "esc" drücken und andere Zieltaste auswählen.

Unvollständige Rufnummern beim Wählen ergänzen: Zielwahltaste drücken, dann die zusätzlichen Ziffern nachwählen.

1 - 88

Systemtelefone

Anrufbeantworter

ST 25 ST 30 DECT 30

Ist an Ihrer TK-Anlage ein Systemtelefon ST30 angeschlossen, das mit einem

Anrufbeantwortermodul A-Modul 30 ausgerüstet ist, dann können Sie auch von jedem Telefon Ihrer TK-Anlage aus den Anrufbeantworter ein-/ausschalten.

Beim Einschalten des Anrufbeantworters stellen Sie die Funktionsweise des Anrufbeantworters ein.

Begrüßung:

Der Anrufer hört eine Begrüßung und kann nach dem Signalton eine Nachricht aufsprechen.

Hinweis:

Der Anrufer hört einen Hinweis. Er kann keine Nachricht aufsprechen.

Sind für die 1. Internnummer (primäre Internnummer) und für die 2. Internrufnummer (sekundäre Internnummer) des ST 30 AB separate Anrufbeantworter eingerichtet, dann können Sie die Anrufbeantworter voneinander unabhängig, einzeln ein-/ausschalten.

Anrufbeantworter ein-/ausschalten

Anrufbeantworter aktivieren:

Taste AB-Aktivierung drücken

Aktivierung einstellen:

3 = ein/Hinweis

2 = ein/Begrüßung

1 = aus

/ z

/ z

A z z

Gruppen

Sie gehören zu einer Gruppe von Teilnehmern, wenn Ihre Internrufnummer einer Gruppennummer zugordnet ist (siehe TK-Suite Set).

Mit der Funktionstaste "Gruppentaste" können Sie sich in einer Teilnehmergruppe als anwesend oder abwesend melden.

Die Reihenfolge in der Rufverteilung ist wichtig (z.B. zur besseren Auslastung einer Hotline), und wird nicht verändert, wenn sich ein Gruppenmitglied der Gruppe als anwesend oder abwesend meldet.

Es lassen sich maximal 20 Gruppen einrichten, jede Internnummer kann in jeder dieser

Gruppen als Mitglied eingetragen sein.

1 - 89

Systemtelefone

Gruppe - als anwesend oder abwesend melden

ST 25 ST 30 DECT 30

Taste

"Gruppentaste"

drücken. Wenn Sie in der Gruppe als anwesend gemeldet waren, so wird im Display angezeigt: "Abwesend für Gruppe nn" wobei nn entweder der Gruppenname oder die Internnummer ist.

Wenn Sie die "Gruppentaste" erneut drücken, werden sie in der Gruppe wieder als anwesend gemeldet. Im Display steht: "Anwesend für Gruppe nn"

Wenn Sie die Gruppe nicht durch eine Internnummer spezifizieren, wird die Funktion für alle

Gruppen ausgeführt, in denen Sie angemeldet sind.

Die vorher in TK-Suite Set festgelegte Reihenfolge wird nicht verändert!

Projektkennziffern

Mit Hilfe der Projektkennziffern können Sie Telefongespräche einem Projekt zuordnen. Die

Auswertung erfolgt in TK-Suite Bill.

Projektkennziffer zuordnen vom Systel

Am Systemtelefon haben Sie die Möglichkeit, Projektkennziffern vor oder nach dem Gespräch zuzuordnen. Vor dem Gespräch drücken Sie die entsprechende Projektkennzifferntaste, nach dem Gespräch können Sie ein Gespräch in der Verbindungsliste auswählen und dann die entsprechende Projektkennzifferntaste drücken.

Funktionstaste Projektkennziffer einrichten

Programmierung einleiten

Funktionstaste auswählen

Mit Next „Projekt“ auswählen

Mit Enter bestätigen

Sie können nun entweder eine bis zu 6 Stellen lange Projektkennziffer eingeben oder die Ziffer unbestimmt lassen.

Mit Enter bestätigen.

Mit Set Programmierung beenden.

Wenn Sie keine Projektkennziffer eingegeben haben, müssen sie diese jedesmal eingeben, wenn

Sie ein Gespräch mit der Funktionstaste einem

Projekt zuordnen wollen.

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31

%

&

$

$

!

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AQ31

A z

FP0-9

IJ

H

H

H

1 - 90

Systemtelefone

Anruffilter

ST 25 ST 30 DECT 30

Für jedes Systemtelefon lassen sich Anruffilter einstellen. Diese Filter bieten Ihnen die

Möglichkeit, bestimmte Rufnummern generell abzuweisen, auf den Anrufbeantworter zu leiten(nur am ST 30 mit AB), an eine bestimmte Nummer weiterzuleiten oder Telefonruhe zu durchbrechen.

Anruffilter einstellen

Programmierung einleiten

Auswahl:

Filter gilt für

1 = Telefonbucheintrag

2 = Extern ohne Nummer

!572

!572

z z

AQ572 z

Wenn Sie „Telefonbucheintrag“ gewählt haben, müssen Sie nun eine Rufnummer im Telefonbuch auswählen, für die dieser

Filter gilt.

Wählen Sie die Art der Filterung aus:

Ruhe durchbrechen, Abweisen, Anrufbeantworter, Weiterleiten zu z

&

$ z

&

$ z

J

H

Anruffilter aktivieren/ deaktivieren

Programmierung einleiten

Auswahl:

1 = ausschalten

2 = einschalten

Sie schalten mit dieser Funktion alle Anruffilter für einen Teilnehmer ein.

!571

z

!571

z

AQ571 z

Anruffilter löschen

Programmierung einleiten mit next zu löschenden Filter auswählen

Mit Enter löschen

Mit Set zurück oder weiteren Filter auswählen und löschen.

!573

&

$

!

!573

&

$

!

AQ573

J

H

Systemtelefone

Schaltbox

ST 25 ST 30 DECT 30

Einige Funktionen der TK-Anlage können Sie von unterwegs fernsteuern, durch einen Telefonanruf an eine, von Ihnen dafür vorgesehene MSN Ihrer TK-Anlage. Voraussetzung dafür ist, dass das Telefon, von welchem Sie aus der Ferne anrufen, Tonwahlfähig ist, oder sich zumindest kurzzeitig auf Tonwahl einstellen lässt.

Fernsteuerbar sind die Funktionen:

- Freischalten für die Fernwartung

- Zeitlimit (Zeitkonto) für einen Internteilnehmer festlegen

- Nachtschaltung ein-/ ausschalten

- Raumüberwachung ausführen

- Timer ein-/ausschalten

- Umleitungen ein-/ausschalten

- Weiterschaltung intern ein-/ausschalten

- Sparwahl (Callthrough)

Schaltbox für Fernsteuern vorbereiten

Um die Schaltbox zu erreichen, ist es sinnvoll, der Schaltbox im TK-Suite eine eigene MSN am Mehrgeräteanschluß, oder eine eigene Durchwahl am Anlagenanschluß zuzuweisen.

Natürlich können Sie auch eine Ihrer MSN mit einer automatischen Weiterschaltung auf die Internnummer der Schaltbox versehen.

Funktionen aus der Ferne einstellen

Um Ihre TK-Anlage aus der Ferne einstellen zu können, müssen Sie sie vorbereitet haben.

Zudem ist es unbedingt notwendig, dass das Telefon, von dem aus Sie das Fernsteuern durchführen wollen, Tonwahlfähig (MFV = Multifrequenzverfahren) ist.

WICHTIG:

Nach jeder Falscheingabe der Schaltbox-PIN trennt die TK-Anlage die Verbindung. Nach drei Fehlversuchen ist die Schaltbox für 30 Minuten gesperrt.

1 - 92

Systemtelefone

ST 25 ST 30 DECT 30

1 - 93

Analoge und

ISDN-Telefone

2 - 2

Analoge und

ISDN-Telefone

Telefonieren

An Ihrem Telefon können Sie zur Amtsholung (Belegen eines B-Kanals) die

Variante

Amtsholung "0"

oder die

Variante Amtsholung spontan mit intern

einstellen.

Variante Amtsholung "0" (Auslieferungszustand)

:

Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den Internwählton. Wenn Sie einen Externteilnehmer anrufen wollen, wählen Sie zur

Amtsholung die "0". Wenn Sie einen Internteilnehmer anrufen oder eine Prozedur einleiten wollen, geben Sie die Internrufnummer oder eine Kennziffer ein.

Variante Amtsholung spontan mit intern

:

Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den

Externwählton der TK-Anlage. Wenn Sie einen Externteilnehmer anrufen wollen, geben Sie nur die Externrufnummer ein. Die Amtsholung erfolgt automatisch. Wenn Sie einen Internteilnehmer anrufen wollen, müssen Sie

vorwählen.

Variante Amtsholung spontan

:

Diese Variante kann nur über den PC-Konfigurator eingestellt werden. Sie ist geeignet für Endgeräte, die nur Externverbindungen bedienen, z.B. Fax oder Modem. Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den Wählton der Vermittlungsstelle

(Vst). Die Amtsholung erfolgte direkt. Geben Sie die Externrufnummer ein. In dieser Variante können Sie keinen Internteilnehmer anrufen und keine Prozedur einleiten.

Jedem Internteilnehmer Ihrer TK-Anlage können zwei

verschiedene, bis zu vierstellige

Internrufnummern

(1. und 2. Internrufnummer) durch Programmierung zugeordnet werden. Erfragen Sie ggf. welche Internrufnummern, welchem Teilnehmer zugeordnet wurden.

Amtsholung - Variante einstellen

h P S 51 P Z

0 = Amtsholung mit "0"

1 = Amtsholung spontan mit intern

Hörer abnehmen Kennziffer für

Amtsholung eingeben

Variante einstellen

Q P ª

Quittungston

Hörer auflegen

Variante Amtsholung "0"

(Auslieferungszustand)

h Q P 0

Extern anrufen

Hörer abnehmen

Internwählton

Amtsholung mit "0"

Intern anrufen h Q P Z

Hörer abnehmen

Internwählton

Internrufnummer eingeben

Q P Z

Externwählton Externrufnummer eingeben

2 - 3

Analoge und

ISDN-Telefone

Übermittlung Ihrer Rufnummer - Bei der Amtsholung mit "0" wird die Ihnen zugeordnete

Externrufnummer der TK-Anlage (Anlagenrufnummer oder Mehrfachrufnummer, MSN) an die ISDN-Vermittlungsstelle gesendet. Die Verbindungskosten werden dann unter dieser

Rufnummer geführt. Diese Rufnummer wird auch einem angerufenen ISDN-Teilnehmer

übermittelt, vorausgesetzt, die Übermittlung Ihrer Rufnummer ist freigegeben.

Wie Sie die Verbindungskosten unter einer anderen MSN abrechnen können, steht unter

"Amtsholung mit bestimmter MSN".

Telefonieren Sie über einen

Anlagenanschluß

wird einem angerufenen ISDN-Teilnehmer die Anlagenrufnummer plus Ihrer Durchwahlrufnummer übermittelt, vorausgesetzt, die

Übermittlung Ihrer Rufnummer ist freigegeben.

Variante Amtsholung spontan mit intern

h Q P Z

Extern anrufen

Hörer abnehmen

Externwählton

Externrufnummer eingeben

Wenn Sie in Rückfrage einen Externteilnehmer anrufen wollen, müssen Sie mit der "

0

" ein Amt holen.

Bei der Amtsholung spontan mit intern wird immer die Ihnen zugeordnete Externrufnummer der TK-Anlage (Anlagenrufnummer oder Mehrfachrufnummer, MSN) übermittelt. Die gezielte Übermittlung einer anderen MSN ist nicht möglich.

Kombigerätanschluß: Bei der Einstellung "Amtsholung spontan mit intern" wird der Dienst

Telefon gesendet.

h Q P R Q P Z

Intern anrufen

Hörer abnehmen

Externwählton

Raute-Taste drücken

Internwählton Internrufnummer eingeben

2 - 4

Analoge und

ISDN-Telefone

Variante Amtsholung spontan (ohne

Internwahl)

h Q P Z

Extern anrufen

Hörer abnehmen

Wählton der Vst.

Externrufnummer eingeben

Bei der Variante "Amtsholung spontan" ist nur die Externwahl möglich, keine Internwahl.

Bei der „Amtsholung spontan“ wird immer die Ihnen zugeordnete Externrufnummer der

TK-Anlage (Anlagenrufnummer oder Mehrfachrufnummer, MSN) übermittelt. Die gezielte

Übermittlung einer anderen MSN ist nicht möglich.

Amtsholung mit bestimmter MSN

(bei Variante Amtsholung "0")

Sie können bei der Externwahl zwecks Gebührentrennung gezielt eine andere Mehrfachrufnummer (MSN) übermitteln. Zur Belegung der Wählleitung wählen Sie statt der "0", die folgende Prozedur h P S 0 0 P Z P R P Z P T

Hörer abnehmen Externwahl vorbereiten bestimmte Mehrfachrufnummer eingeben

Eingabe abschließen

Externrufnummer eingeben

Gespräch führen

Eine Wählleitung reservieren

Hören Sie nach der Amtsholung (z.B. mit "0") den Besetztton, dann sind beide Wählleitungen besetzt. Reservieren Sie sich eine Wählleitung. Sobald eine Wählleitung frei ist, ruft Sie die

TK-Anlage an. Nach Abnehmen des Hörers hören Sie den Externwählton und können die

Externrufnummer eingeben.

h P 0 Q P r S 2 9 Q P ª

Hörer abnehmen Wählleitung reservieren

Quittungston Hörer auflegen.

2 - 5

Analoge und

ISDN-Telefone

Hinweise

Amtsberechtigung (Externberechtigung)

Hören Sie bei der Amtsholung statt des Externwähltons den Fehlerton, ist Ihr Telefon nicht berechtigt eine Externrufnummer zuwählen.

Sperrbereich

- Ist für Ihr Telefon der Sperrbereich der TK-Anlage programmiert, können

Sie die Externrufnummern nicht wählen, die im Sperrbereich liegen. Sie hören den Fehlerton.

Intern anrufen

- An Telefonen mit Amtsholung spontan mit intern, die keine

R

-Taste

(Raute-Taste) haben oder nicht unterstützen, ist keine Internwahl möglich.

MFV-Nachwahl

ist bei allen bestehenden Externverbindungen möglich, auch bei einer chen (

1

...

0

,

S

und

R

) nachwählen.

Mit Internteilnehmern von

Funkzellen

(Basisstation mit schnurlosen Telefonen, der Anschluß muß als "Funkzelle" programmiert sein) können Sie zwei unterschiedliche Coderufe vereinbaren.

Wählen Sie die Funkzelle über die 1. Interrufnummer an, werden alle Teilnehmer der Funkzelle mit der Tonruffolge des Coderufs 1 gerufen. Über die 2. Internrufnummer wird mit

Coderuf 2 gerufen. Der erste Teilnehmer der Funkzelle, der den Hörer abnimmt, ist mit Ihnen verbunden.

Wählleitung reservieren

- Die TK-Anlage ruft Sie 60 Sekunden lang, wenn die reservierte

Wählleitung frei ist.

Die Reservierung wird nach einer Minute gelöscht, wenn keine Verbindung zustande gekommen ist. Hören Sie nach dem Reservieren den Fehlerton, dann ist die Wählleitung bereits reserviert.

statt der

S

-Taste (Stern-Taste) haben oder nicht unterstützen, müssen Sie

S

-Taste die Ziffern

99

drücken.

2 - 6

Analoge und

ISDN-Telefone

Anrufe entgegennehmen

Durch verschiedene Rufrhythmen an Ihrem Telefon können Sie Internrufe, Coderufe, Türrufe und Externrufe unterscheiden. Vorausgesetzt, Ihr Endgerät unterstützt die verschiedenen Rufrhythmen.

Wenn Ihr Telefon klingelt und Sie den Hörer abnehmen, sind Sie mit dem Anrufer verbunden. Durch Auflegen des Hörers können Sie jederzeit das Gespräch beenden.

Anklopfen

- Während Sie telefonieren erhalten Sie einen Anruf. Es wird angeklopft. Sie hören einmal den internen Anklopfton (Internanruf) oder mehrmals die externen Anklopftöne

(Externanruf). Sie können den Anruf annehmen und zwischen beiden Gesprächen makeln.

Das externe Anklopfen können Sie abweisen. Weisen Sie den anklopfenden Anrufer ab, hört der Anrufer den Besetztton.

Sie werden angerufen

A P h P T

Ihr Telefon klingelt Hörer abnehmen Gespräch führen

Bei Ihnen wird angeklopft

T Q P ª A P h P T

Gespräch führen Sie führen ein Gespräch und hören den externen oder internen Anklopfton

Gespräch beenden Automatischer Anruf vom Anklopfenden

Hörer abnehmen

Bei Ihnen wird extern angeklopft

(bei freier Wählleitung)

T Q P r P S 8 P T

Sie führen ein Gespräch und hören den externen Anklopfton

Rückfrage,

Gespräch wird gehalten

Anklopfenden

Externanruf heranholen

Gespräch führen

Bei Ihnen wird intern angeklopft

T Q P r P 0 P T

Sie führen ein Gespräch und hören den internen Anklopfton

Rückfrage,

Gespräch wird gehalten

Anklopfenden

Internanruf heranholen

Gespräch führen

2 - 7

Analoge und

ISDN-Telefone

Externes Anklopfen abweisen

T Q P r

Sie führen ein Gespräch und hören die externen Anklopftöne

Rückfrage,

Gespräch wird gehalten

P S 21 P T

Anklopfen abweisen Gespräch weiterführen

Hinweise

Sie hören beim Heranholen eines Anklopfenden den Fehlerton,

- wenn beim internen Anklopfen der andere Gesprächspartner gemeint ist.

- wenn beim externen Anklopfen beide Wählleitungen belegt sind. Um mit dem Anklopfenden sprechen zu können, müssen Sie das erste Gespräch beenden (Hörer auflegen oder über

Rückfrage das erste Gespräch halten ).

Das Anklopfen können Sie durch Einschalten des Anklopfschutzes verhindern.

Weitergabe eines Gesprächs

Ein Externgespräch können Sie an einen anderen Internteilnehmer oder Externteilnehmer weitergeben. Bei der internen Weitergabe sind zwei Arten möglich.

Weitergabe intern mit Ankündigung

Sie rufen den Internteilnehmer in Rückfrage an, kündigen das Gespräch an und legen den Hörer auf. Damit haben Sie das Gespräch weitergegeben.

Weitergabe intern ohne Ankündigung

Sie rufen den Internteilnehmer in Rückfrage an und legen den Hörer auf, ohne mit dem Internteilnehmer zu sprechen. Der Internteilnehmer erhält einen Anruf. Nimmt er den Hörer ab, dann ist er mit dem Teilnehmer verbunden.

Weitergabe extern

Bei der Weitergabe extern ist nur die Weitergabe mit Ankündigung möglich. Sie rufen den

Externteilnehmer in Rückfrage an und kündigen das andere Externgespräch an. Mit der Wahl der Kennziffer geben Sie das Gespräch weiter.

2 - 8

Analoge und

ISDN-Telefone

Weitergabe intern mit Ankündigung

T P r

Externgespräch führen

P Z

Rückfrage, Externgespräch wird gehalten

P T

Internrufnummer eingeben

P ª

Externgespräch ankündigen

Externgespräch weitergeben

Weitergabe intern ohne Ankündigung

T P r

Externgespräch führen

P Z

Rückfrage, Externgespräch wird gehalten

P ª

Internrufnummer eingeben

Externgespräch weitergeben

Weitergabe extern

T P r P 0

1. Externgespräch führen

Rückfrage,

Externgespräch wird gehalten r S 20

Wählleitung belegen

P ª

P Z P T

Externrufnummer eingeben

P

2. Externgespräch führen

1. Externgespräch weitergeben

Hörer auflegen

Hinweise

Bei der

Weitergabe extern

müssen Sie die Wählleitung immer mit der "

0

" belegen. Auch dann, wenn am Telefon die Amtsholung spontan mit intern eingestellt ist.

Die Weitergabe extern ist nur möglich, wenn eine Wählleitung (B-Kanal) frei ist.

Für das nach extern weitergegebene Gespräch tragen Sie die Gesprächskosten.

Ein

Teilnehmer am internen S0-Anschluß

kann ein Externgespräch nur intern weitergeben, wenn der 2. B-Kanal des internen S0-Anschlusses frei ist. Die Weitergabe extern/extern ist nicht möglich.

Weitergabe intern mit Ankündigung

Meldet sich der Internteilnehmer nicht oder ist er besetzt, sind Sie nach r0

wieder mit dem Externteilnehmer verbunden. Sie können ihn gegebenenfalls zu einem anderen Internteilnehmer weitergeben.

Während der Rückfrage hört der gehaltene Externteilnehmer eine Melodie, wenn "Musicon-Hold" (MoH) intern eingeschaltet ist oder extern eingespeist wird.

Nach einer

Weitergabe intern ohne Ankündigung

erhalten Sie nach 45 Sekunden einen

Wiederanruf

, wenn der Internteilnehmer innerhalb dieser Zeit das weitergegebene Gespräch nicht angenommen hat.

Sie erhalten sofort einen Wiederanruf, wenn der Internteilnehmer besetzt ist.

Nehmen Sie den Wiederanruf an, sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.

Nehmen Sie den Wiederanruf nicht an, bricht nach 60 Sekunden der Ruf ab.

2 - 9

Analoge und

ISDN-Telefone

Anklopfen/Rückruf/Anrufliste

Durch Anklopfen können Sie sich bei einem besetzten Internteilnehmer bemerkbar machen. Sie hören den internen Anklopfton. Der Teilnehmer hört in seinem Gespräch den internen Anklopfton. Legt Ihr gewünschter Teilnehmer auf, erhält er sofort Ihren Anruf.

Nimmt er Ihren Anruf nicht an, leiten Sie den mit der nachfolgenden Prozedur ein.

Sobald der Teilnehmer wieder frei ist, erhalten Sie den automatischen Rückruf. Ihr Telefon klingelt. Sie heben nur den Hörer ab, der Teilnehmer wird dann automatisch angerufen.

Rufen Sie einen Internteilnehmer an, der ein Systemtelefon hat und frei ist, werden Sie automatisch in die Anrufliste eingetragen, sofern er sich nicht meldet und seine Anrufliste aktiviert ist.

Rückruf einleiten

h P Z Q P r P S19

Hörer abnehmen Internteilnehmer anwählen

Besetztton oder

Freiton

Rückfrage Rückruf einleiten

2 - 10

Analoge und

ISDN-Telefone

Hinweise

Anklopfen

- Sie können nicht anklopfen bei einem Internteilnehmer,

- von dem bereits ein Rückruf erwartet wird,

- dessen Anschluß auf den Endgerätetyp Anrufbeantworter, Telefax, Modem oder Kombigerät eingestellt ist,

- der an seinem Telefon den Anklopfschutz eingeschaltet hat.

Wollen Sie bei einem Internteilnehmer wiederholt anklopfen, ohne daß Sie ein Gespräch halten, müssen Sie erneut anklopfen.

Rückruf

- Sie können nacheinander mehrere Rückrufe einleiten (von jedem Internteilnehmer).

Sie können keinen Rückruf einleiten von einem Internteilnehmer,

- von dem bereits ein anderer Teilnehmer einen Rückruf erwartet,

- der an seinem Telefon den Anrufschutz eingeschaltet hat,

- dessen Anschluß auf den Endgerätetyp Anrufbeantworter, Telefax, Modem oder Kombigerät eingestellt ist,

- der an seinem Telefon den Anklopfschutz eingeschaltet hat.

Rückruf von einem Teilnehmer mit Standardtelefon:

- Wenn Sie nicht abheben, wird der Rückruf nach 60 Sekunden abgebrochen.

- Ein Rückruf wird gelöscht, wenn das Rückrufgespräch zustande gekommen ist.

Rückruf allgemein:

Sie haben einen Rückruf aktiviert:

- Wenn an Ihrem Telefon der Anrufschutz eingeschaltet ist, wird der Anrufschutz vorübergehend aufgehoben.

- Wenn an Ihrem Telefon eine Rufumleitung eingerichtet ist, wird der Rückruf nicht umgeleitet.

Bei Stromausfall: Eingeleitete Rückrufe werden gelöscht.

Anrufliste

- Rückruf von einem Teilnehmer mit Systemtelefon:

- Wenn Sie nicht abheben, wird nach 60 Sekunden Ihr Anruf an seinem Systemtelefon in die

Anrufliste eingetragen.

- Wenn Sie besetzt sind, wird Ihr Anruf sofort in seine Anrufliste eingetragen.

- Nimmt der Teilnehmer, während sein Rückruf erfolgt, den Hörer ab, wird Ihr Anruf sofort in seine Anrufliste eingetragen.

An einem Kombigerät (Telefon/Fax) können Sie die Leistungsmerkmale "Anklopfen /Rückruf

/ Anrufliste" nicht nutzen.

2 - 11

Analoge und

ISDN-Telefone

Anklopfschutz

Während Sie telefonieren, können Internteilnehmer und Externteilnehmer anklopfen. Sie hören in Ihrem Gespräch den Anklopfton. Wenn Sie nicht wollen, daß jemand bei Ihnen anklopft, schalten Sie für Ihr Telefon den Anklopfschutz ein. Dabei können Sie auswählen, ob der Anklopfschutz für Ihre 1. Internrufnummer (primäre Internrufnummer), Ihre 2.Internrufnummer (sekundäre Internrufnummer) oder für beide Internrufnummern gelten soll.

Ein externer Anrufer hört den Besetztton, wenn Ihr Telefon als einziges gerufen wurde und keine Rufweiterschaltung intern (AVA 3) erfolgt.

Anklopfschutz ein-/ausschalten

h P S 55 P Z

Hörer abnehmen Anklopfschutz

1 = ein

0 = aus

P Z

1=1.Internrufnr.

2=2.Internrufnr.

0=beide Intern-

rufnr.

Q P ª ein-/ausschalten

Internrufnummer auswählen

Quittungston

Hörer auflegen

Anrufe heranholen

Ein anderes Telefon ruft mit dem Externruf oder Türruf. Sie können sich den Anruf an Ihrem

Telefon heranholen. Hat der Anrufbeantworter einen Externruf angenommen, können Sie das

Externgespräch an Ihrem Telefon übernehmen.

Ungezieltes Heranholen eines Externrufes

A P h P S260P T

Externruf an einem anderen Telefon

Hörer an Ihrem

Telefon abnehmen

Externruf heranholen

Gespräch führen

Gezieltes Heranholen eines Rufes

A P h P S 26 P Z

Ruf an einem anderen Telefon

Hörer an Ihrem

Telefon abnehmen

Kennziffer eingeben

P T

Internrufnummer des Internteilnehmers eingeben

Gespräch führen

2 - 12

Analoge und

ISDN-Telefone

Heranholen eines Türrufes

A P h P S 11 P Z P T

Türruf an einem anderen Telefon

Hörer an Ihrem

Telefon abnehmen

Türruf heranholen

Gespräch vom Anrufbeantworter

übernehmen

T P hP S26

Anrufbeantworter hat Externruf angenommen

Hörer an Ihrem

Telefon abnehmen

Heranholen

Internrufnummer der

Tür

Gespräch führen

P Z P T

Internrufnummer des Anrufbeantworters eingeben

Externgespräch führen

Hinweise

Um ein Gespräch vom Anrufbeantworter übernehmen zu können, muß der Endgeräteanschluß als Anrufbeantworter programmiert oder ein ST 30 mit AB sein. Ungezielt können Sie nur Externrufe heranholen. Gezielt können Sie den Ruf heranholen, der bei diesem Teilnehmer signalisiert wird.

Anrufschutz - Tonruf ausschalten

Sie möchten nicht durch Anrufe gestört werden und aktivieren den Anrufschutz.

Sie können festlegen, ob der Anrufschutz nur bei Anrufen unter Ihrer 1. Internrufnummer

(primäre Internrufnummer), nur bei Anrufen unter Ihrer 2. Internrufnummer (sekundäre

Internrufnummer) oder bei Anrufen unter beiden Internrufnummern gelten soll.

Zusätzlich können Sie festlegen, ob der Anrufschutz nur für Internanrufe, Externanrufe, für alle Anrufe gelten soll und den Schutz wieder ausschalten.

Bei aktivem Anrufschutz ist das Klingeln Ihres Telefons abgeschaltet. Sie können weiterhin wie gewohnt telefonieren. Nach Abnehmen des Hörers erinnert Sie der Sonderwählton an den eingeschalteten Anrufschutz.

2 - 13

Analoge und

ISDN-Telefone

Anrufschutz schalten

h P S 43 P Z

Hörer abnehmen

1=1.Internrufnr.

2=2.Internrufnr.

P Z

0=beide Intern-

rufnr.

Internrufnummer auswählen

1 = Internanrufe

2 = Externanrufe

3 = alle Anrufe

0 = Schutz aus

Anrufart auswählen

P ª

Anrufschutz für

Q

Quittungston

Hörer auflegen

Hinweise

Rückrufe können Sie trotz eingeschaltetem Anrufschutz einleiten. Der Rückruf hebt Ihren Anrufschutz vorübergehend auf. Nutzen Sie Ihr Telefon als wachendes Telefon bei der Raum-

überwachung, ist der Anrufschutz unwirksam.

Anrufvariante umschalten

Bei einem Externanruf klingelt ein Telefon oder es klingeln mehrere Telefone gleichzeitig.

Der gerufene Internteilnehmer, der als erster den Hörer abnimmt, ist mit dem Anrufer verbunden. Welche Telefone klingeln, ist in der Rufverteilung durch die Programmierung festgelegt. Durch zwei Anrufvarianten (AVA) sind für den Tag und die Nacht unterschiedliche

Rufverteilungen möglich.

Sie können die Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) jederzeit, von jedem internen oder externen Telefon aus, für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage einzeln ein- oder ausschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage an. Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer (MSN) .

Nach dem Ausschalten der Anrufvariante 2 ist die Anrufvariante 1 (Tagschaltung) eingeschaltet.

Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein-/ ausschalten

h P S 53 P Z

Hörer abnehmen Anrufvariante 2 schalten

1 = ein

0 = aus

2 = alle aus

3 = alle ein ein-/ausschalten

Q

Quittungston

Hörer auflegen

P R

)

Rufnummer eingeben, wenn Sie die Anrufvariante einzeln ein-/ausschalten wollen

Eingabe abschließen

2 - 14

Analoge und

ISDN-Telefone

Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) von extern ein-/ausschalten

h P Z Q Q P Z

Hörer abnehmen

Q

Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox

Freiton

2 bis 3 Rufe eingeben

P S 53 P Z 1 = ein

0 = aus

2 = alle aus

3 = alle ein

5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer

Anrufvariante 2 schalten ein-/ausschalten

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!

Codenummer der

Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen eingeben

)

Rufnummer eingeben, wenn Sie die Anrufvariante einzeln ein-/ausschalten wollen

Eingabe abschließen

Hinweise

Beim Schalten der Anrufvariante 2 (Nachtschaltung) "alle ein/alle aus" schalten Sie gleichzeitig die Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein/aus.

Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) ein- oder ausschalten

Wenn Sie die Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) einschalten, schaltet die TK-Anlage einen Externanruf an andere interne Endgeräte weiter.

Die Rufweiterschaltung erfolgt:

- nach einer festgelegten Anzahl von Rufen, wenn sich niemand meldet,

- sofort, wenn besetzt ist und nicht angeklopft werden kann.

Sie können die Anrufvariante 3 (AVA 3) getrennt für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage, von jedem internen oder externen Telefon aus, jederzeit ein-/ausschalten. Von extern wählen

Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage an. Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete

Mehrfachrufnummer (MSN) .

Die Endgeräte der Rufweiterschaltung sind durch Programmierung der Rufverteilungen -

Anrufvariante 3 für jede Rufnummer Ihrer TK-Anlage festgelegt.

2 - 15

Analoge und

ISDN-Telefone

Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) ein-/ausschalten

h P S 54 P Z

Hörer abnehmen Anrufvariante 3 schalten

1 = ein

0 = aus

2 = alle aus

3 = alle ein ein-/ausschalten

Q

Quittungston

Hörer auflegen

Anrufvariante 3 (Rufweiterschaltung intern) von extern ein-/ausschalten

h P Z Q Q

P R

)

Rufnummer eingeben, wenn Sie die Anrufvariante einzeln ein-/ausschalten wollen

Eingabe abschließen

P Z

Hörer abnehmen

Q

Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox

Freiton

2 bis 3 Rufe eingeben

P S 54 P Z 1 = ein

0 = aus

2 = alle aus

3 = alle ein

5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer

Anrufvariante 3 schalten ein-/ausschalten

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!

Codenummer der

Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen eingeben

)

Rufnummer eingeben, wenn Sie die Anrufvariante einzeln ein-/ausschalten wollen

Eingabe abschließen

2 - 16

Analoge und

ISDN-Telefone

Automatische Wahl - Verbindung ohne Wahl

Für einen Notfall können Sie an Ihrem Telefon die "Automatische Wahl" einschalten.

Wenn Sie den Hörer abnehmen und danach keine Taste drücken, wählt die TK-Anlage nach

10 Sekunden automatisch eine gespeicherte Externrufnummer. Bis dahin können Sie jede

Rufnummer normal wählen. Die automatische Wahl wird nicht ausgeführt.

Automatische Wahl ein-/ausschalten

h P S 5 0 P Z

1 = ein

0 = aus

Q P ª

Hörer abnehmen Automatische Wahl ein-/ausschalten Quittungston Hörer auflegen

Automatische Wahl - Rufnummer programmieren

Programmiermodus starten: h

P

S705

Q

ª h P S 7241 P Z P R Q Pª

Hörer abnehmen Automatische Wahl - Rufnummer programmieren

Externrufnummer max. 24stellig

Eingabe abschließen

Hörer auflegen eingeben Quittungston

Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h

P

S700

Q

ª

Automatische Wahl - Rufnummer löschen

Programmiermodus starten: h

P

S705

Q

ª h P S 7240 Q P ª

Hörer abnehmen Automatische Wahl - Rufnummer Quittungston Hörer auflegen löschen

Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h

P

S700

Q

ª

2 - 17

Analoge und

ISDN-Telefone

Hinweise

Überprüfen Sie nach dem Programmieren der Externrufnummer die automatische Wahl.

Automatische Wahl einschalten, Hörer abnehmen, Wahl der Externrufnummer abwarten und richtige Verbindung kontrollieren.

Die automatische Wahl hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Ggf. wird eine

Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um die automatische Wahl auszuführen.

Ist die "Automatische Wahl" eingeschaltet, hören Sie nach Abnehmen des Hörers den

Sonderwählton.

Besetztton bei Besetzt ein-/ausschalten

(Busy on Busy)

Ein Externteilnehmer ruft unter Ihrer Rufnummer an, für die eine Rufverteilung auf mehrere Endgeräte programmiert ist. Es klingeln die Endgeräte, die frei sind. Sie sind besetzt, es ist niemand da, der den Anruf annehmen kann. Der Anrufer hört den Freiton. Damit für ihn nicht der Eindruck entsteht, es ist niemand anwesend, können Sie für Ihre Rufnummer das

Leistungsmerkmal "Besetztton bei Besetzt" einschalten. Ein Anrufer hört den Besetztton, wenn ein Teilnehmer über die externe Rufnummer telefoniert.

h P S 4 6 P Z

1 = ein

0 = aus

P Z P R Q P ª

Hörer abnehmen Besetztton bei Besetzt schalten ein-/ausschalten,

Rufnummer eingeben

Eingabe abschließen

Quittungston

Hörer auflegen

Hinweise

Ein ISDN-Endgerät, das parallel zur TK-Anlage am Mehrgeräteanschluß angeschlossen ist und dem eine gleiche Rufnummer wie der TK-Anlage zugeordnet ist, wird immer gerufen.

Unabhängig davon, ob für diese Rufnummer - "Besetztton bei Besetzt" in der TK-Anlage eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Der Anrufer hört den Freiton.

2 - 18

Analoge und

ISDN-Telefone

Durchsage/Sprechanlagenfunktion

Sie können Ihre TK-Anlage wie eine Sprechanlage benutzen. Das heißt, Sie können eine

Durchsage zu einem Systemtelefon oder zu allen Systemtelefonen Ihrer TK-Anlage machen.

Die Lautsprecher der betreffenden Systemtelefone werden automatisch eingeschaltet. Ist am Systemtelefon "automatisches Mikrofon einschalten" eingestellt, kann der Teilnehmer bei einer Einzeldurchsage mit Ihnen freisprechen. Anderenfalls muß er den Hörer benutzen.

Die Durchsage können Sie auch aus einem Externgespräch heraus vornehmen und das

Externgespräch an den Durchsageteilnehmer weitergeben.

Durchsage zu einem Systemtelefon

h P S 4 8 P Z Q P T

Hörer abnehmen Kennziffer für Durchsage eingeben

Internrufnummer eines

Systemtelefons eingeben

Quittungston Durchsage machen

Durchsage zu allen Systemtelefonen

h P S 4 8 P 0 Q P T

Hörer abnehmen Kennziffer für Durchsage eingeben

Durchsage zu allen

Systemtelefonen

Quittungston

Durchsage aus einem Externgespräch heraus

T P r P S 4 8 P Z

Durchsage machen

Q

Quittungston

P

Sie führen ein

Externgespräch

T

Durchsage machen

Rückfrage Kennziffer für Durchsage eingeben

Internrufnummer eines

Systemtelefons eingeben

Hinweise

Meldet sich der Durchsageteilnehmer nicht oder ist besetzt, sind Sie nach r0

wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.

2 - 19

Analoge und

ISDN-Telefone

Halten einer Verbindung

Nur am Mehrgeräteanschluß

- Sie können Ihr Externgespräch durch die ISDN - Vermittlungsstelle halten lassen, um auf der gleichen Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen.

Während Sie mit einem Externteilnehmer telefonieren, wollen Sie z.B. bei einem zweiten Externteilnehmer Informationen einholen, obwohl keine weitere Wählleitung frei ist. Anschließend schalten Sie zum ersten Gespräch zurück.

Sie können auch zwischen beiden Externgesprächen wechseln (Makeln).

Halten

T P r P S 60 Q P Z P

Externgespräch führen

T

Rückfrage

P r

1. Externgespräch halten

P S 60

Rückfragegespräch führen

Rückfrage zurück zum 1. Externgespräch

Externwählton

T P

Externrufnummer eingeben usw.

1. Externgespräch fortsetzen

Hinweise

nicht möglich. Nach r0

sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.

Wenn Sie den Hörer auflegen, trennen Sie das aktuelle und das gehaltene Gespräch.

Für das aktuelle und das gehaltene Externgespräch entstehen Gesprächskosten.

2 - 20

Analoge und

ISDN-Telefone

Fremdbelegung

Mit der Fremdbelegung können Sie von einem Telefon für ein anderes wählen (z. B. das Sekretariat für den Chef). Sie schalten diese Möglichkeit an dem Telefon frei, für das gewählt werden soll. Derzeit bieten nur Systemtelefone die Möglichkeit, für andere analoge oder

Systemtelefone eine Wahl abzusetzen.

Die Fremdwahl läßt sich beliebig für jedes analoge oder Systemtelefon an der Anlage einstellen. Hierbei haben Sie die Möglichkeit zu wählen zwischen:

- Fremdwahl alle (jeder Teilnehmer darf für Ihr Telefon eine Fremdwahl aktivieren)

- Fremdwahl aus

- Fremdwahl erlaubt von Nebenstelle/Gruppe

- Fremdwahl erlaubt per CTI

- Fremdwahl schaltet Systemtelefon auf Freisprechen und wählt automatisch

(Funktioniert nur bei Systemtelefonen).

Fremdwahl

Sie können an analogen Telefonen folgende

Fremdwahl-Optionen einschalten:

- Fremdwahl aus/ein (für alle erlauben) h P S 4121 P Z

0 = aus

1 = ein

- Fremdwahl erlaubt von Nebenstelle nn h P S 4122 P Z nn

Internnummer eingeben

- Fremdwahl erlaubt per CTI pro Port h P S 413P Z

0 = aus

1 = ein

- Fremdwahl mit automatischem GU

(Systemtelefon wählt automatisch) h P S 414P Z

0 = aus

1 = ein

2 - 21

Analoge und

ISDN-Telefone

Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen)

Das Leistungsmerkmal "Identifizieren böswilliger Anrufer" können Sie nur nach besonderem

Auftrag bei Ihrem Netzbetreiber nutzen.

Die ISDN-Vermittlungsstelle speichert die Rufnummer des Anrufers, Ihre Rufnummer, das

Datum und die Uhrzeit des Anrufs.

Sie können den Anrufer während eines Gesprächs feststellen lassen oder nachdem der Anrufer aufgelegt hat, aber noch bevor Sie den Hörer aufgelegt haben.

Anrufer feststellen lassen

T P r

Externgespräch führen

Rückfrage

P S14 Q

Anrufer feststellen Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Hinweise

Nach rS14

können Sie das Gespräch fortsetzen.

Bis Sie das Gespräch mit dem Anrufer fortsetzen oder abbrechen, hört der Anrufer eine

Melodie, wenn in der TK-Anlage "Music-on-Hold" (MoH) eingeschaltet bzw. extern eingespeist ist.

Sie hören den Fehlerton:

- wenn Sie das Identifizieren böswilliger Anrufer nicht beauftragt haben.

- wenn der Anrufer von der Vermittlungsstelle nicht mehr festgestellt werden konnte.

Konferenz

Konferenzschaltung in der Telefonanlage

Sie können als Konferenzleiter:

- eine Dreierkonferenz mit analogen Internteilnehmern oder Internteilnehmern des internen S0-Anschlusses führen oder

- eine Dreierkonferenz mit einem Externteilnehmer und einem Internteilnehmer führen oder

- eine Dreierkonferenz mit zwei Externteilnehmern führen. Dabei werden zwei Wählleitungen belegt.

Konferenzschaltung in der ISDN-Vermittlungsstelle (nur am Mehrgeräteanschluß)

Zum Aufbau der ISDN-Dreierkonferenz mit zwei Externteilnehmern müssen Sie zunächst das erste Externgespräch in der ISDN-Vermittlungsstelle (Vst) halten, um auf der gleichen

Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen. Anschließend schalten Sie beide Gespräche zur Dreierkonferenz zusammen.

2 - 22

Analoge und

ISDN-Telefone

Dreierkonferenz intern

T P r Z P T P r S 61 Q K

Sie führen ein

Interngespräch

Rückfrage, Internrufnummer eingeben

Rückfragegespräch führen

Rückfrage, Kennziffer für

Konferenz eingeben

Dreierkonferenz intern/extern

T P r Z P T P r S 61

Sie führen ein

Interngespräch oder

Externgespräch

Rückfrage, "

0

" und

Externrufnummer oder

Internrufnummer eingeben

Rückfragegespräch

führen

Rückfrage, Kennziffer für

Konferenz eingeben

ISDN - Dreierkonferenz

T P r

Externgespräch führen

T

Rückfrage

P r

Rückfragegespräch führen

Rückfrage

P S 60

1. Externgespräch halten in der Vst

P S 61

Kennziffer für ISDN-

Dreierkonferenz

Q

Externwählton

Q

Quittungston

Quittungston

Konferenz mit drei

Teilnehmern

Q K

Quittungston

Konferenz mit zwei

Intern- und einem

Externteilnehmer

P Z P

Externrufnummer eingeben

K

Dreierkonferenz mit zwei

Externteilnehmern

Hinweise

Konferenzschaltung in der TK-Anlage

Ein Extern- oder Türanruf wird der Konferenz mit dem externen Anklopfton signalisiert, wenn der gerufene Teilnehmer in der Konferenz ist. Der Konferenzleiter, der mindestens die

Berechtigung zum Entgegennehmen von Externgesprächen haben muß, kann den Externruf mit

heranholen. Einen Türruf kann der Konferenzleiter mit

heranholen.

Während des Extern- oder Türgesprächs ist der Konferenzleiter nicht mehr in der Konferenz. Er kann sich mit

wieder in die Konferenz schalten, sofern er nicht den Hörer geschaltet. Er kann nur durch den Konferenzleiter mit rS61

in die Konferenz zurückgeholt werden. Die Konferenz ist beendet, wenn der Konferenzleiter den Hörer auflegt.

Konferenzschaltung in der ISDN-Vermittlungsstelle

nicht möglich. Nach r0

sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden.

Hören Sie nach Wahl der Kennziffer für die Dreierkonferenz den Fehlerton, ist die Dreierkonferenz nicht möglich. Wenn Sie den Hörer auflegen, beenden Sie die Dreierkonferenz.

Für die an der Dreierkonferenz beteiligten Externgespräche entstehen Verbindungskosten.

2 - 23

Analoge und

ISDN-Telefone

Least Cost Routing (LCR) -

Kostenoptimiertes Telefonieren

Seit Öffnung des Telekommunikationsmarktes können Sie zwischen verschiedenen Netzanbietern wählen und dank der Vorteile des Wettbewerbs Ihre Telefonkosten senken.

Der Least Cost Router der TK-Anlage entscheidet anhand Ihrer gewählten Ortsnetzkennzahl

(Tarifbereich), der Tageszeit und dem Wochentag, welcher Netzanbieter für Ihre Externverbindung am preiswertesten ist. Sollte der eingestellte Netzanbieter nach einer eingestellten Anzahl von Versuchen keine freie Leitung anbieten können, nimmt die

TK-Anlage automatisch einen anderen vorher definierten Anbieter (Fallback).

Die Netzvorwahl für den aktuellen Netzanbieter wird automatisch vor Ihre gewählte Externrufnummer gesetzt und gewählt. Sie wählen einfach wie gewohnt.

Das Nutzungsprofil des Least Cost Routers umfaßt 8 Netzbetreiber und 8 Tarifbereiche mit einem eigenen Tageszeit- und Wochenprofil. Über den PC können Sie das Nutzungsprofil mit TK-Suite im Bereich "Tarifoptimierer (LCR)" eingeben und aktualisieren.

Sie können an Ihrem Telefon das Least Cost Routing ein-/ausschalten.

Least Cost Routing (LCR) ein-/ausschalten

h P S 4 2 P Z

1 = ein

0 = aus

Hörer abnehmen Kennziffer für LCR ein-/ausschalten

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Hinweise

Sie können trotz eingeschaltetem LCR entscheiden, welcher Netzanbieter für eine Externverbindung genutzt wird:

- Sie wählen einfach die Netzvorwahl des gewünschten Netzanbieters vor der Ortsnetzkennzahl, z.B. 01033, Deutsche Telekom.

- Am Systemtelefon können Sie den Netzanbieter über eine programmierte Funktionstaste

"Call by Call" wählen (siehe "Netzvorwahl - Call by Call").

Die Netzvorwahl für den Netzbetreiber wird in der Wahlwiederholung gespeichert.

Wichtig! Zur Zeit des Druckes dieser Anleitung waren nicht alle ISDN-Leistungsmerkmale, die die Deutsche Telekom AG anbietet, auch bei anderen Netzanbietern verfügbar (z.B. Übermittlung der Rufnummer zum Angerufenen, Übermittlung der Verbindungsentgelte).

Parken eines Externgesprächs

Sie können ein Externgespräch kurzzeitig unterbrechen, in der TK-Anlage parken, weil Sie z.B.

- Ihren Platz kurz verlassen müssen,

- das Gespräch an einem anderen Telefon der TK-Anlage wiederaufnehmen wollen.

Während des Parkens in der TK-Anlage bleibt die Wählleitung (B-Kanal) belegt. Der Externteilnehmer hört die Wartemusik. Wird das geparkte Externgespräch nicht innerhalb von 4 Minuten wiederaufgenommen (ausgeparkt), erhalten Sie einen Wiederanruf. Sie können Gespräche auch mit einer Kennziffer einparken, so dass Sie bei mehreren geparkten Gesprächen gezielt ein spezielles wieder ausparken können. Diese Funktion lässt sich entweder im Konfigurator unter dem Punkt "weitere Funktionen", oder über eine Kennziffernprozedur aktivieren.

2 - 24

Analoge und

ISDN-Telefone

Externgespräch parken/ ausparken

T P r P S 27 Q P ª

Sie führen ein

Externgespräch h

Rückfrage Kennziffer für das

Parken eingeben

P S 28 P T

Hörer abnehmen Kennziffer für das

Parken eingeben

Quittungston

Das Gespräch ist ausgeparkt. Externgespräch weiterführen.

Hörer auflegen. Das Gespräch ist geparkt.

Parken mit Kennziffer aktivieren/ deaktivieren

Parken mit Kennziffer aktivieren

Parken mit Kennziffer deaktivieren

Externgespräch mit Kennziffer parken/ ausparken

Gespräch einparken und Zweistellige

Kennziffer vergeben(00-99)

Gespräch ausparken und zweistellige

Kennziffer eingeben(00-99).

Hinweise

*7351

*7350

*27z

*28z

Das geparkte Gespräch können Sie an jedem Telefon wiederaufnehmen (ausparken). Hören

Sie den Fehlerton beim Ausparken, ist kein Externgespräch geparkt. Für das geparkte Gespräch entstehen Verbindungskosten. Die TK-Anlage unterstützt das Menü "Parken" von

ISDN-Telefonen.

Raumüberwachung

Jedes analoge Telefon (System- oder Standardtelefon) der TK-Anlage können Sie zur akustischen Überwachung des Raumes nutzen, in dem es steht. Zum Beispiel zur Baby-

überwachung.

Sie rufen das wachende Telefon von einem anderen internen oder externen Telefon an und hören in den Raum hinein.

Von extern wählen Sie die Schaltbox der TK-Anlage über deren Durchwahlrufnummer oder

Mehrfachrufnummer an. Nach Eingabe eines Codes (Auslieferungszustand: kein Eintrag) können Sie die Internrufnummer des wachenden Telefons nachwählen und in den Raum hineinhören.

Die Raumüberwachung müssen Sie an dem dafür vorgesehenen Telefon vorbereiten.

2 - 25

Analoge und

ISDN-Telefone

Raumüberwachung vorbereiten

h P S 45 Q

Quittungston

P T

Hörer in dem zu

überwachenden

Raum abnehmen

Raumüberwachung einleiten

Raumüberwachung von einem Internteilnehmer

h P Z P ®

Hörer abnehmen

Internrufnummer des wachenden

Telefons eingeben

In den Raum hineinhören

Hörer neben dem wachenden Telefon ablegen

Raumüberwachung von einem Externteilnehmer

h P Z Q

Hörer abnehmen

Q

Durchwahlrufnummer oder

Mehrfachrufnummer der

Schaltbox eingeben

P Z P ®

Freiton

2 bis 3 Rufe

5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer

Internrufnummer des wachenden Telefons eingeben

In den Raum hineinhören

Q P Z

5 s interne Music-on-

Hold (MoH) abwarten!

Codenummer der Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen eingeben

Raumüberwachung aufheben

ª

Hörer im überwachten

Raum auflegen

Hinweise

Als wachendes Telefon können Sie auch ein Telefon im Freisprechmodus verwenden.

Ein ISDN-Telefon am internen S0-Bus können Sie nicht als wachendes Telefon nutzen.

Die Internrufnummer der Schaltbox darf nur als einzige Internrufnummer in den Anrufvarianten (Rufverteilungen) einer Mehrfachrufnummer eingetragen sein.

Hören Sie nach dem Anwählen des wachenden Telefons den Besetztton, wird der Raum bereits von einem anderen Anrufer überwacht.

Innerhalb von 15 Sekunden müssen Sie die richtige Codenummer als MFV-Zeichen mit einem MFV-Handsender oder -Telefon eingeben, sonst trennt die TK-Anlage die Verbindung.

Beachten Sie bitte beim Überwachen, wenn Sie sprechen, sind Sie auch im zu überwachenden Raum zu hören.

2 - 26

Analoge und

ISDN-Telefone

Relais schalten

Sie können anstelle der Türfreisprecheinrichtung (TFE) nach FTZ 123 D 12 die potentialfreien Relaiskontakte für andere Zwecke nutzen. Maximal R1 bis R4. Die Relais können Sie von jedem internen oder externen Telefon ein- oder ausschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage über deren Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer an. Nach Eingabe eines Codes (Auslieferungszustand: kein Eintrag) können Sie

über Kennziffern die Relais schalten.

Relais ein-/ausschalten

h P S 0 P Z

Hörer abnehmen Relais auswählen Internrufnummer des Relais

P Z

1 = ein

0 = aus

Q ein-/ausschalten

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Relais ein-/ausschalten von extern

h P Z Q Q P Z

Hörer abnehmen Durchwahlrufnummer oder

Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben

Freiton

2 bis 3 Rufe

5 s interne Musicon- Hold (MoH) abwarten!

Codenummer der

Schaltbox innerhalb

15 s als MFV-Zeichen eingeben

Q P S 0 P Z

5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer

Relais auswählen Internrufnummer des Relais

P Z

1 = ein

0 = aus

Q ein-/ausschalten

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Hinweise

Die Internrufnummer der Schaltbox darf nur als einzige Internrufnummer in den Anrufvarianten (Rufverteilungen) einer Mehrfachrufnummer eingetragen sein.

Innerhalb von 15 s müssen Sie die richtige Codenummer als MFV-Zeichen mit einem MFV-

Handsender oder -Telefon eingeben, sonst trennt die TK-Anlage die Verbindung.

2 - 27

Analoge und

ISDN-Telefone

Rückfrage / Makeln

Sie können Ihr Telefongespräch unterbrechen und zwischendurch ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Teilnehmer führen. Die TK-Anlage hält Ihr 1. Gespräch. Anschließend schalten

Sie zum ersten Telefongespräch zurück.

Rückfrage intern/Makeln

T P r P Z P T

1. Gespräch führen Rückfrage

1. Gespräch wird gehalten

Z

Internrufnummer eingeben mit "

0

" zum Externgespräch oder mit Internrufnr. zum Interngespräch

P T

Rückfragegespräch führen

P usw.

P r P

Rückfragegespräch und 1. Gespräch werden gehalten zurück zum 1. Gespräch

1. Gespräch fortsetzen

Rückfrage extern/Makeln

T P r P 0 Z

1. Gespräch führen Rückfrage

1. Gespräch wird geeingeben halten

Externrufnummer

Z mit "

0

" zum Externgespräch oder mit Internrufnr. zum Interngespräch

P T P

P T P r

Rückfragegespräch führen

P

Rückfragegespräch und 1. Gespräch werden gehalten usw.

zurück zum 1. Gespräch 1. Gespräch fortsetzen

Raumrückfrage

Sie können Ihr Telefongespräch unterbrechen und zwischendurch mit jemand anderem im

Raum sprechen, ohne daß Ihr Telefonpartner mithören kann. Ein gehaltener Externteilnehmer hört eine Melodie, wenn "Music-on-Hold" (MoH) eingeschaltet ist oder extern eingespeist wird.

T P r P r P ª

Hörer auflegen Intern- oder Externgespräch

Verbindung wird gehalten,

Sie können sprechen, ohne daß der Telefonpartner mithören kann

Telefongespräch fortsetzen

2 - 28

Analoge und

ISDN-Telefone

Hinweise

Bei der Rückfrage extern müssen Sie die Wählleitung immer mit der "

0

" belegen. Auch dann, wenn am Telefon die Amtsholung spontan mit intern eingestellt ist. Ein gehaltener

Externteilnehmer hört eine Melodie, wenn "Music-on-Hold" (MoH) eingeschaltet ist oder extern eingespeist wird. Wenn Sie während einer Rückfrage den Hörer auflegen:

- trennen Sie das aktuelle Gespräch,

- erhalten Sie einen Wiederanruf, wenn noch ein Gespräch gehalten wird,

- übergeben Sie ein gehaltenes Externgespräch an den Internteilnehmer, zu dem Sie in

Rückfrage waren.

Die Verbindungskosten für das Externgespräch entstehen auch, während Sie das Gespräch halten.

Rückruf bei Besetzt

Ist Ihr angerufener Externteilnehmer besetzt, können Sie von ihm einen automatischen

Rückruf einleiten. Sobald Ihr gewünschter Teilnehmer den Hörer auflegt, klingelt Ihr Telefon. Sie erhalten den Rückruf. Nehmen Sie den Hörer ab, wird der Teilnehmer automatisch gerufen.

Rückruf einleiten

h P Z Q P r S 1 9

Hörer abnehmen Externteilnehmer anrufen, Besetztton, er ist besetzt

Rückruf einleiten

Hinweise

Q P ª

Quittungston der

Vermittlungsstelle

Hörer auflegen

Hören Sie den Fehlerton, dann ist von Ihrem gewünschten Teilnehmer kein Rückruf möglich. Das Leistungsmerkmal "Rückruf bei Besetzt" ist in den Vermittlungsstellen nicht verfügbar.

Sollten Sie nach dem Einleiten eines Rückrufs nicht erreichbar sein, wird der Rückruf nach

20 Sekunden abgebrochen und gelöscht. Rückruf ggf. erneut einleiten.

Ein Rückruf wird gelöscht, wenn das Rückrufgespräch zustande gekommen ist oder nicht innerhalb 45 Minuten nach dem Einleiten zustande gekommen ist.

2 - 29

Analoge und

ISDN-Telefone

Telefonbuch - Rufnummern speichern und wählen

Vom Telefon aus oder vom PC können Sie 1000 Ziele zentral im Telefonbuch speichern.

Neben normalen Rufnummern können Sie auch Kennziffernprozeduren mit

S

und

R und

R

nicht unterstützen.

Die Auswahl einer Rufnummer aus dem Telefonbuch ist über den Kurzwahlindex 000 bis

999 oder über den Namen (Vanity-Wahl) möglich.

Beispiel: Wenn Sie bei der Amtsholung zwecks Gebührentrennung gezielt eine andere

S00P

MSN

PR

Vanity-Wahl:

Mit der Vanity-Wahl müssen Sie sich den Kurzwahlindex eines Ziels im Telefonbuch nicht merken. Geben Sie einfach den Namen ein. Sobald die TK-Anlage einen Eintrag eindeutig identifiziert hat, hören Sie den Wählton extern. Das Ziel wird automatisch gewählt.

Beispiel:

Einträge im Telefonbuch Auswahl mit

Dellmann

DEL

Diener

DI

Edner

Fenlo

EDNE

FENL

Telefonbuch - Rufnummern wählen

h P S 3 P 000

Hörer abnehmen Kennziffer für

Telefonbuch eingeben bis

999

Ziel des Telefonbuchs eingeben, z.B. 123, die gespeicherte Rufnummer wird gewählt.

P T

Gespräch führen

Vanity-Wahl

h P S 3 S Z

Hörer abnehmen Vanity-Wahl einleiten

Namen eingeben

Q

Wählton extern, wenn Name eindeutig identifiziert wurde.

Das Ziel wird nach 4 Sekunden automatisch gewählt oder sofort nach Eingabe einer

R

.

Q T

Freiton, Teilnehmer wird gerufen

Gespräch führen

2 - 30

Analoge und

ISDN-Telefone

Hinweise

Nach der Auswahl eines Ziels des Telefonbuchs können Sie weitere Ziffern nachwählen.

Sie hören den Fehlerton nach der Wahl eines leeren Telefonbuchziels.

Ist für Ihr Telefon der Sperrbereich der TK-Anlage programmiert, können Sie die

Telefonbuch - Rufnummern nicht wählen, die im Sperrbereich liegen. Sie hören den

Fehlerton.

Telefonbuch - Rufnummer speichern

Programmiermodus starten: h

P

S705

Q

ª h

Hörer abnehmen Kennziffer zum Programmieren des Telefonbuchs eingeben

Ziel des Telefonbuchs eingeben, z.B. 123, unter dem

Sie eine Rufnummer speichern wollen

Z P R

Externrufnummer ohne

"0" (Wählleitungsbelegung)

Eingabe abschließen

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h

P

S700

Q

ª

Telefonbuch - Rufnummer löschen

Programmiermodus starten: h

P

S705

Q

ª h P S710 P 000 bis

999

Hörer abnehmen Kennziffer zum Löschen eines Eintrags eingeben

Ziel des Telefonbuchs eingeben, z.B. 123, das Sie löschen wollen

Q P ª

Quittungston Hörer auflegen

Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h

P

S700

Q

ª

2 - 31

Analoge und

ISDN-Telefone

Telefonschloß - Direktruf (Babyruf)

Sie können Ihr Telefon vor unbefugter Benutzung sichern, indem Sie Ihr Telefon abschließen.

Ist Ihr Telefon abgeschlossen, können Sie:

- Internteilnehmer nur über

R

und Internrufnummer anrufen

- alle ankommende Gespräche annehmen und ggf. intern weitervermitteln.

- extern nur die gespeicherte Direktrufnummer (Babyrufnummer) und die gespeicherte Rufnummer der automatischen Wahl wählen. Die automatische Wahl müssen Sie vor dem

Abschließen des Telefons einschalten.

Falls Sie einen Telefoncode für Ihr Telefon programmiert haben, müssen Sie zum Abschlie-

ßen und zum Aufschließen Ihre 4stellige Codezahl eingeben.

Telefon abschließen

h P S561

Hörer abnehmen Telefon abschließen

Telefon aufschließen

h P S560

Hörer abnehmen Telefon aufschließen

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Q

Quittungston, ggf.

Telefoncode eingeben

P ª

Hörer auflegen

Hinweise

Telefoncode eingeben:

Hören Sie nach den Eingaben den Quittungston, ist für Ihr Telefon kein Telefoncode programmiert. Die Eingabe des Telefoncodes ist nicht erforderlich.

Hören Sie den Fehlerton, ist die letzte Eingabe falsch. Beginnen Sie die gesamte Eingabe von vorn.

Hören Sie nach den Eingaben keinen Ton, ist für Ihr Telefon ein Telefoncode programmiert.

Geben Sie den Telefoncode 4stellig ein.

Ist der Code richtig, hören Sie den Quittungston. Ist der Code falsch, hören Sie den Fehlerton. Legen Sie den Hörer auf und beginnen Sie die gesamte Eingabe von vorn, mit richtigem

Telefoncode.

ISDN-Telefone

- Das Abschließen mittels der

S

- Prozedur ist nicht möglich.

2 - 32

Analoge und

ISDN-Telefone

Telefoncode programmieren

h P S661 P Z P Z Q

Hörer abnehmen Telefoncode programmieren alten Telefoncode eingeben neuen Telefoncode

4stellig (0000 bis 9999) eingeben, Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Telefoncode löschen

h P S660 P Z

Hörer abnehmen Telefoncode löschen Telefoncode eingeben

Direktruf (Babyruf)

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Das Telefon ist abgeschlossen. Nach Abnehmen des Hörers und Drücken einer beliebigen

Taste, außer der

S

- Taste und

R

- Taste, wird automatisch die gespeicherte Direktrufnummer gewählt. Ideal für Kinder, die noch keine Rufnummer wählen können.

Der Direktruf (Babyruf) hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Ggf. wird eine

Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um den Direktruf auszuführen.

Direktrufnummer programmieren

Programmiermodus starten: h h

P

S705

P S7031 P Z

Q

ª

P R Q P ª

Hörer abnehmen Direktrufnummer programmieren

Direktrufnummer ohne

"0" (Externbelegung)

Eingabe abschließen

Hörer auflegen

Quittungston

Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h

P

S700

Q

ª

Direktrufnummer löschen

Programmiermodus starten: h

P

S705

Q

ª h P S7030 Q P ª

Hörer abnehmen Direktrufnummer löschen Quittungston Hörer auflegen

Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h

P

S700

Q

ª

2 - 33

Analoge und

ISDN-Telefone

Notruf

h P S5P

S

Notrufnummer 1 wählen

R

Notrufnummer 2 wählen

Hörer abnehmen Notruf

Hinweise

P T

Gespräch führen

Ein Notruf hat Vorrang vor allen anderen Externverbindungen. Gegebenenfalls wird eine

Wählleitung (ein B-Kanal) freigeschaltet, eine bestehende Externverbindung getrennt, um den Notruf zu ermöglichen. Der Notruf ist auch möglich, wenn das Telefon keine Externberechtigung hat oder abgeschlossen ist. Sollte ein Kostenlimit gesetzt und dieses berreits erreicht sein, so wird der Notruf trotzdem abgesetzt.

Timer

Über die Zeitsteuerung schaltet die TK-Anlage zu bestimmten Zeiten und Wochentagen

Funktionen ein oder aus. Folgende Funktionen sind über die Zeitsteuerung steuerbar:

- Anrufbeantworter

- Anrufschutz

- Anrufvariante 1/2/3

- Anrufvariante Tür

- Besetzt bei besetzt

- Gruppenrufmodus

- Makros aus dem Telefonbuch

- Relais

- Sensor

- Teilnehmerberechtigung

- Telefonschloss

- Umleitungen

- Gruppenrufmodus

- Makros aus dem Telefonbuch

Jeder Zeitsteuerung können Sie eine oder mehrere Funktion(en) zuordnen. Es lassen sich bis zu 10 Funktionen über die Zeitsteuerung schalten. Die Programmierung der Zeitsteuerung ist nur über das Programm TK – Suite möglich. Die Zeitsteuerung kann von jedem Telefon ein- oder ausgeschaltet werden. Ist eine Zeitsteuerung ausgeschaltet, werden automatisch die Ausschaltwerte der Funktionen aktiv. Zusätzlich können die Ein- und

Ausschaltwerte der Funktionen von jedem Telefon umgeschaltet werden.

2 - 34

Analoge und

ISDN-Telefone

Timer ein-/ausschalten

h P S13 P Z P Z Q P

Hörer abnehmen Timer-Kennziffer Timer-Gruppe 0 = Timer aus

1 = Timer ein

2 = Funktion aus

3 = Funktion und

Timer ein

Quittungston

Hörer auflegen

ª

Türruf zum Externteilnehmer umleiten

Den Türruf können Sie extern umleiten.

Wenn Sie ein Besucher auch dann erreichen soll, wenn Sie außer Haus sind, können Sie den Türruf auf eine Externrufnummer umleiten, z.B. Funktelefon. Trotz Türrufumleitung klingelt es auch beim Internteilnehmer. Der Türruf kann weiterhin intern angenommen werden.

Von extern schalten Sie die Türrufumleitung, indem Sie die Schaltbox der TK-Anlage anwählen. Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer (MSN). Nach der Codeeingabe richten Sie die Umleitung mit den gleichen Prozeduren und den gleichen

Kennziffern wie von intern ein.

Türrufumleitung einschalten

h

Z

P S58 P Z

1=externes Ziel

3=Kurzwahlziel

P 1 P Z

Hörer abnehmen Türrufumleitung einschalten

P R Q

Art des Umleitungsziels auswählen

P ª

P

Internrufnummer der

Tür eingeben

Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben

Eingabe abschließen

Quittungston Hörer auflegen

Türrufumleitung ausschalten

h P S580 P Z

Hörer abnehmen Türrufumleitung ausschalten

Internrufnummer der Tür eingeben

Q

Quittungston

Hörer auflegen

2 - 35

Analoge und

ISDN-Telefone

Türrufumleitung von extern einrichten

(Beispiel: Umleitung einschalten)

h P Z Q

Hörer abnehmen Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben

Freiton

2 bis 3 Rufe

Q P S58

Q P Z

5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!

Codenummer der Schaltbox innerhalb 15 s als

MFV-Zeichen eingeben

P Z

1=externes Ziel

3=Kurzwahlziel

P 1 P Z P

5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer

Z

Türrufumleitung einschalten

P R Q

Art des Umleitungsziels auswählen

P ª

Internrufnummer der

Türeingeben

Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben

Eingabe abschließen

Quittungston Hörer auflegen

Hinweise

Sie hören den Fehlerton, wenn für die Türrufumleitung keine Externrufnummer programmiert ist.

Die Türrufumleitung kann nur erfolgen, wenn mindestens eine Wählleitung frei ist.

Nach 30 s wird der Ruf zum Externteilnehmer abgebrochen.

Die Zeitspanne, nach der das externe Türgespräch getrennt wird läßt sich in TK-Suite einstellen.

Für die Türrufumleitung tragen Sie die Verbindungskosten.

Den elektrischen Türöffner können Sie nicht betätigen.

Türrufvariante umschalten

In der Türrufvariante 1 (Tagschaltung) und der Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ist festgelegt, welche Internteilnehmer gleichzeitig gerufen werden, wenn der Klingeltaster gedrückt wird. Die Türrufvariante können Sie jederzeit, von jedem internen oder externen Telefon aus umschalten. Von extern wählen Sie dazu die Schaltbox der TK-Anlage an.

Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer (MSN). Nach dem

Ausschalten der Türrufvariante 2 ist die Türrufvariante 1 (Tagschaltung) eingeschaltet.

2 - 36

Analoge und

ISDN-Telefone

Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) ein-/ausschalten

h P S53P Z

4 = aus

5 = ein

P Z

Hörer abnehmen Türrufvariante 2 schalten ein-/ausschalten

Türrufnummer eingeben

Q Pª

Quittungston

Hörer auflegen

Türrufvariante 2 (Nachtschaltung) von extern ein-/ausschalten

h P Z

Hörer abnehmen Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben

Q

Freiton

2 bis 3 Rufe

Q P Z

5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!

Codenummer der

Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen eingeben

Q P ª Q P S53P Z

4 = aus

5 = ein

P Z

5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer

Türrufvariante 2 schalten ein-/ausschalten Türrufnummer eingeben

Quittungston Hörer auflegen

Hinweise

Wird beim Ein-/Ausschalten der Anrufvariante 2 die Auswahl "ext. alle" eingerichtet, so wird gleichzeitig die Türrufvariante 2 ein-/ausgeschaltet.

2 - 37

Analoge und

ISDN-Telefone

Türsprechanlage und Türöffner betätigen

Wenn Sie eine Türfreisprecheinrichtung (TFE) an Ihre TK-Anlage angeschlossen haben, können Sie mit einem Besucher sprechen, der vor Ihrer Tür steht.

Ihr Telefon signalisiert einen Türruf, wenn der Besucher den Klingelknopf drückt. Nach dem letzten Rufzeichen haben Sie noch 30 Sekunden Zeit, den Türruf durch Abnehmen des Hörers entgegenzunehmen. Für diese Zeit ist Ihr Telefon für jeden anderen Anruf besetzt.

Ruft ein anderes Telefon mit dem Türruf, können Sie den Türruf an Ihrem Telefon heranholen.

Den elektrischen Türöffner können Sie von Ihrem Telefon aus, während einem Gespräch in

Rückfrage oder ohne Gespräch direkt betätigen.

Türruf entgegennehmen

A P h

Türruf an Ihrem

Telefon

P T

Hörer abnehmen Türgespräch führen

Türsprechstelle anrufen/Türruf heranholen

h

Hörer abnehmen

P S11

Türsprechstelle anrufen

P Z

Internrufnummer der Tür

P T

Türgespräch führen

Türöffner betätigen während eines

Türgespräches

T P r P S11P Z

Sie führen ein

Türgespräch

Rückfrage Türöffner betätigen, er

ist für 3 Sekunden an

Internrufnummer der Tür

Q

Quittungston

P

T

Türgespräch weiterführen

Türöffner direkt betätigen

h P S12

Hörer abnehmen Türöffner betätigen, er

ist für 3 Sekunden an

P Z Q

Internrufnummer der Tür

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

2 - 38

Analoge und

ISDN-Telefone

Türöffner betätigen während eines

Externgespräches

T

Sie führen ein

P r

Rückfrage

Externgespräch r P T

P S12 Z

Türöffner betätigen, er ist für 3 Sekunden an

Internrufnummer der Tür zurück zum Externgespräch

Externgespräch weiterführen

Q

Quittungston

P

Übermittlung der Rufnummer eines

Anrufers am internen S0-Bus

Ruft ein externer ISDN-Teilnehmer an, übermittelt die TK-Anlage die Rufnummer des Anrufers an das gerufene ISDN-Endgerät (ISDN-Telefon, PC mit ISDN-Karte) am internen S0-

Bus. Sie können am ISDN-Endgerät festlegen, daß die TK-Anlage vor die übermittelte Rufnummer eine "0" für eine Amtsholung hinzufügt. Eine so gespeicherte Rufnummer können

Sie aus der Anrufliste eines ISDN-Telefons oder ISDN-PCs automatisch wählen lassen.

Amtsholung - "0" ein-/ausschalten

h P S62P Z

1 = ein

0 = aus

Hörer abnehmen "0" zur Amtsholung ein-/ausschalten

Q

Quittungston

Hörer auflegen

Hinweise

Diese Einstellung ist nur zu empfehlen, wenn Sie am ISDN-Endgerät die "Amtsholung "0" eingestellt haben. Diese Einstellung entfällt, wenn Sie am ISDN-Endgerät die "Amtsholung spontan mit intern" oder "Amtsholung spontan" eingestellt haben.

Übermittlung Ihrer Rufnummer

Die TK-Anlage übermittelt Ihre Rufnummer einem externen ISDN - Teilnehmer bereits vor der Gesprächsverbindung (Auslieferungszustand).

Zwei Varianten der Übermittlung stehen Ihnen im Euro-ISDN zur Verfügung:

- Übermittlung der Rufnummer des Angerufenen zum Anrufer

Ihre Rufnummer wird dem externen ISDN - Teilnehmer übermittelt, der Sie anruft.

- Übermittlung der Rufnummer des Anrufers zum Angerufenen

Ihre Rufnummer wird dem externen ISDN - Teilnehmer übermittelt, den Sie anrufen.

Geben Sie diese Übermittlung als zusätzliche Leistung im Vordruck an, mit dem Sie den

ISDN - Anschluß beauftragen. Wollen Sie die Übermittlung fallweise ein-/ausschalten können, müssen Sie dies zusätzlich beauftragen.

2 - 39

Analoge und

ISDN-Telefone

Übermittlung Ihrer Rufnummer zum

Anrufer ein-/ausschalten

h P S67P Z

1 = ein

0 = aus

Hörer abnehmen Übermittlung zum

Anrufer ein-/ausschalten

Übermittlung Ihrer Rufnummer zum

Angerufenen ein-/ausschalten

h P S68P Z

1 = ein

0 = aus

Hörer abnehmen Übermittlung zum

Angerufenen ein-/ausschalten

Q

Quittungston

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

P ª

Hörer auflegen

Hinweise

Am

Anlagenanschluß

wird Ihre Ortsnetzkennzahl, Ihre Anlagenrufnummer und Ihre

Durchwahlrufnummer übermittelt (z.B. 0521 44709 682).

Zusätzlich können Sie per TK-Suite im Bereich "Externzugang für Teilnehmer festlegen" einstellen, ob Ihre Durchwahl beim Wählen nach extern gesendet werden soll (PTP Durchwahl senden), oder ob nur die Zentralnummern angezeigt werden soll (Global Call).

Am

Mehrgeräteanschluß

und am anlogen Anschluß wird Ihre Ortsnetzkennzahl und Ihre

Rufnummer übermittelt (z.B. 0521 447090), die Ihnen durch Programmierung zugeordnet wurde. Sie können bei der Externwahl zwecks Gebührentrennung gezielt eine andere Ruf-

- Mehrfachrufnummer -

R

- Externrufnummer.

Umleitung von - Anrufe anderer Telefone umleiten

Sie können alle Anrufe anderer Telefone, die vielleicht nicht besetzt sind, einzeln zu Ihrem

Telefon umleiten. Am umgeleiteten Telefon können Sie weiterhin wie gewohnt telefonieren.

Nach Abheben des Hörers erinnert der Sonderwählton an die eingeschaltete Umleitung.

Umleitung von - einschalten

h P S571 P Z

Hörer abnehmen Umleitung von einschalten

Telefon eingeben, von dem Sie Rufe umleiten wollen

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Umleitung von - ausschalten

h P S570

Hörer abnehmen Umleitung von ausschalten

2 - 40

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Analoge und

ISDN-Telefone

Hinweise

Anrufe können nur einmal umgeleitet werden. Zu Ihnen umgeleitete Anrufe werden an Ihrem Telefon signalisiert, auch wenn Sie an Ihrem Telefon eine "Umleitung zu" eingeschaltet haben. Rückrufe werden nicht umgeleitet.

Eine "Umleitung von" einem anrufgeschützten Telefon zu Ihrem Telefon ist möglich.

Teilnehmer von Funkzellen (Basisstation mit schnurlosen Telefonen) können keine Umleitung einschalten.

Umleitung zu - Anrufe zu einem anderen Telefon umleiten

Umleitungen durch die TK-Anlage:

Sie können alle Anrufe für ein beliebiges Telefon (Quelle) zu einem anderen Internteilnehmer oder über den 2. B-Kanal zu einem Externteilnehmer umleiten.

Dabei können Sie wählen, ob

- Anrufe ständig umgeleitet werden sollen,

- ein Anruf nur bei besetztem Telefon umgeleitet werden soll,

- ein Anruf nur umgeleitet werden soll, wenn er innerhalb einer in TK-Suite Set einstellbaren Zeit nicht angenommen wird

- ein Anruf umgeleitet werden soll, wenn entweder besetzt ist oder der Anruf nicht angenommen wird.

Es lassen sich mehrere Umleitungen gleichzeitig programmieren, so daß zum Beispiel zu

Telefon A umgeleitet wird, wenn besetzt ist, und zu Telefon B, wenn sich der Teilnehmer nicht meldet. Wird die ständige Rufumleitung aktiviert, so hat diese immer Vorrang!

Eine Umleitung ist auch dann möglich, wenn die Nebenstelle ein Teilnehmer einer AIS-Gruppe ist. Voraussetzung ist eine "gleichzeitige" Signalisierung

Es gibt einen neuen Umleitungspool, der insgesamt 48 Umleitungen verwalten kann. In diesem Pool werden auch die ISDN-Rufweiterschaltungen verwaltet.

Von extern schalten Sie die Umleitungen, indem Sie die Schaltbox der TK-Anlage anwählen.

Am Anlagenanschluß wählen Sie die Durchwahlrufnummer der Schaltbox, am Mehrgeräteanschluß eine eigens der Schaltbox zugeordnete Mehrfachrufnummer (MSN). Nach der

Codeeingabe richten Sie die Umleitungen mit den gleichen Prozeduren und den gleichen

Kennziffern wie von intern ein.

2 - 41

Analoge und

ISDN-Telefone

Umleitung zu am a/b Telefon programmieren und schalten

h P S58PZ

Hörer abnehmen Umleitung zu schalten

1=externes Ziel

2=internes Ziel

3=Kurzwahlziel

P Z

0=deaktivieren

1=ständig

2=bei Besetzt

3=bei Nichtmelden

Variante der Umleitung zu auswählen

Art des Umleitungsziels auswählen

P

Z P Z P R

Internrufnummer eingeben, die umgeleitet werden soll

Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben

Eingabe abschließen

Alle Umleitungen für eine Internnummer deaktivieren

hQ P S580 P Z

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Q P ª

Hörer abnehmen

Sonderwählton

Umleitung zu ausschalten

Internrufnummer eingeben, deren Umleitung ausgeschaltet werden soll

Alle Umleitungen für eine Internnummer löschen

h P S589 PZ

Hörer abnehmen Umleitungen löschen

Internnummer eingeben

Quittungston

Q

Quittungston

Hörer auflegen

P ª

Hörer auflegen

Umleitung zu - von extern einrichten

(Beispiel: Umleitung zu - einschalten)

h P Z Q Q P Z

Hörer abnehmen

Q

Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben

Freiton

2 bis 3 Rufe

5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!

P S58 P Z 1=externes Ziel

2=internes Ziel

3=Kurzwahlziel

P Z

1=ständig

2=bei Besetzt

3=bei Nicht-

melden

Codenummer der Schaltbox innerhalb 15 s als

MFV-Zeichen eingeben

P

5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer

Umleitung zu - einschalten Art des Umleitungsziels auswählen

Variante der Umleitung zu auswählen

Z

Internrufnummer eingeben, die umgeleitet werden soll

2 - 42

P Z P R

Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben

Eingabe abschließen

P ª

Hörer auflegen

Analoge und

ISDN-Telefone

Hinweise

Ihr Telefon kann das Umleitungsziel aller anderen Internteilnehmer sein.

Umgeleitete Externrufe können auch an Telefonen angenommen werden, die sonst nur für den Internverkehr zugelassen sind. Rufe können nur einmal umgeleitet werden. Zu Ihnen umgeleitete Anrufe werden an Ihrem Telefon signalisiert, auch wenn Sie an Ihrem Telefon eine Umleitung eingeschaltet haben. Rückrufe werden nicht umgeleitet.

Umleitungen zu einem anrufgeschützten Telefon sind nicht möglich.

Sie hören den Fehlerton beim Einschalten der Umleitung, wenn Sie ein leeres Kurzwahlziel ausgewählt haben.

Umleitung zu einem Externteilnehmer

Für die Umleitung nach extern muß

- eine Wählleitung frei sein,

- der Umleitende die Berechtigung für die Externrufnummer haben.

Für die Umleitung nach extern tragen Sie die Gesprächskosten.

Umleitungen durch die

ISDN-Vermittlungsstelle

Das Leistungsmerkmal

"

Anrufweiterschaltung

"

können Sie nur nach besonderem Auftrag beim Netzbetreiber nutzen. Sie können damit erreichen, daß die ISDN-Vermittlungsstelle alle Anrufe unter Ihrer Anlagenrufnummer oder Mehrfachrufnummer zu einem anderen, von Ihnen angegebenen Ziel weiterschaltet. Ohne Einschränkung lassen sich Anrufe zu jedem Anschluß auf der Welt weiterschalten, auch zu Funktelefonen.

Die Varianten der Anrufweiterschaltung können Sie von jedem Telefon der TK-Anlage aus ein- oder ausschalten:

Ständige Anrufweiterschaltung

- alle Anrufe werden sofort weitergeschaltet.

Anrufweiterschaltung bei Besetzt

- alle Anrufe werden sofort weitergeschaltet, wenn die

Anlagenrufnummer bzw. die Mehrfachrufnummer besetzt ist.

Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden

- alle Anrufe werden nach 15 Sekunden weitergeschaltet, wenn sich niemand meldet.

Von extern schalten Sie die Anrufweiterschaltungen, indem Sie die Schaltbox der TK-Anlage anwählen. Nach der Codeeingabe richten Sie die Anrufweiterschaltungen mit den gleichen

Prozeduren und den gleichen Kennziffern wie von intern ein.

2 - 43

Analoge und

ISDN-Telefone

ISDN-Rufweiterschaltung programmieren und schalten

h P S63 PZ

1= Externziel

3= Kurzwahlziel

Hörer abnehmen ISDN Rufweiterschaltung

Art des Umleitungsziels auswählen

PZ 0= deaktiv

1=ständig

2=bei besetzt

3=bei nichtmelden

PZR

Variante der Umleitung zu auswählen

MSN eingeben, die umgeleitet werden soll

PZ

Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben

R

Eingabe abschließen

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Alle ISDN-Rufweiterschaltungen für eine MSN deaktivieren

h P S630

Hörer abnehmen ISDN Rufweiterschaltungen deaktivieren

PZR

MSN eingeben Quittungston

Q P ª

Hörer auflegen

Alle ISDN-Rufweiterschaltungen für eine MSN deaktivieren und löschen

h P S639

Hörer abnehmen ISDN Rufweiterschaltungen löschen

PZR

MSN eingeben

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Hinweise

Bei eingeschalteter Anrufweiterschaltung hören Sie nach Belegung der Wählleitung den

Sonderwählton der ISDN-Vermittlungsstelle.

Beachten Sie, daß bei Anrufweiterschaltungen, die in der Vermittlungsstelle eingerichtet werden, zwischen Einrichtung und Quittungston, bis zu einer Minute vergehen können. Legen Sie bitte den Hörer in dieser Zeit nicht auf.

2 - 44

Analoge und

ISDN-Telefone

Anrufweiterschaltung von extern einrichten

h P Z Q Q P Z

Hörer abnehmen

Q

Durchwahlrufnummer oder Mehrfachrufnummer der Schaltbox eingeben

P S63

5 s interne MoH abwarten, bei korrekter Codenummer

Anrufweiterschaltung einrichten

Freiton

2 bis 3 Rufe

PZ

5 s interne Musicon-Hold (MoH) abwarten!

1= Externziel

3= Kurzwahlziel

Codenummer der

Schaltbox innerhalb 15 s als MFV-Zeichen

PZ eingeben

0= deaktiv

1=ständig

2=bei besetzt

3=bei nichtmelden

Art des Umleitungsziels auswählen

Variante der Umleitung zu auswählen

PZR PZ R Q P ª

MSN eingeben, die umgeleitet werden soll

Rufnr. oder Kurzwahlziel eingeben

Eingabe abschließen

Quittungston Hörer auflegen

Hinweise

Eine Umleitung wird nicht ausgeführt, wenn der umzuleitende Ruf bereits einmal umgeleitet wurde!

Umleitungen zu einem anrufgeschützten Telefon sind nicht möglich.

Rückrufe, Weck- und Terminanrufe können Sie nicht umleiten.

Für die Umleitung nach extern muß eine Wählleitung frei sein. Der Umleitende muß die entsprechende Berechtigung für die Externrufnummer haben. Die Gesprächskosten für die

Umleitung müssen Sie tragen.

Ist eine Interne Rufumleitung geschaltet, so kann das Umleitungsziel den Quell Teilnehmer erreichen. Alle anderen Rufe werden zum Umleitungsziel umgeleitet. (Chef/Sekretärinnen-

Funktion)

Im TK-Suite Set werden alle Umleitungen unter dem Menüpunkt „Rufe ankommend/Umleitung“ geschaltet.

2 - 45

Analoge und

ISDN-Telefone

Verbindungskosten am analogen Telefon anzeigen

An einem analogen Telefon können die Verbindungskosten angezeigt werden, wenn das Telefon einen Einheitenzähler hat. Zur Anzeige der Verbindungskosten müssen Sie die Übermittlung der Gebührenimpulse für Ihr Telefon an Ihrem Telefon einschalten.

Ist das Leistungsmerkmal "Übermittlung der Verbindungsentgelte während und am Ende der Verbindung" bei Ihrem Netzbetreiber beauftragt, zeigt Ihr Telefon während einer Verbindung laufend die Kosten an.

Die Kosten Ihrer letzten Verbindung, die in der TK-Anlage gespeichert sind, können Sie sich jederzeit anzeigen lassen. Dazu genügt es, wenn die "Übermittlung der Verbindungsentgelte am Ende der Verbindung" bei Ihrem Netzbetreiber beauftragt ist.

Übermittlung der Gebührenimpulse ein-/ ausschalten

h P S52P Z

1 = einschalten

0 = ausschalten

Hörer abnehmen Übermittlung der

Gebührenimpulse

Ziffer eingeben

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Kosten der letzten Verbindung anzeigen

h P S44

Hörer abnehmen Kosten der letzten

Verbindung anzeigen

Q

Quittungston,

Warten Sie bis die

Anzeige steht !

P ª

Hörer auflegen

Hinweis

Wenn Sie sich mit

S44

die Kosten der letzten Verbindung anzeigen lassen wollen, beachten Sie bitte, daß ggf. der Summenzähler des Telefons die Kosten der letzten Verbindung aufsummiert.

Aus technischen Gründen können die Angaben auf der Rechnung des Netzbetreibers von der Summe der Verbindungskosten der TK-Anlage abweichen. Verbindlich ist immer der

Tarifeinheitenzähler in der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers.

2 - 46

Analoge und

ISDN-Telefone

Anrufbeantworter

Ist an Ihrer TK-Anlage ein Systemtelefon ST30 angeschlossen, das mit einem

Anrufbeantwortermodul A-Modul 30 ausgerüstet ist, dann können Sie auch von jedem Telefon Ihrer TK-Anlage aus den Anrufbeantworter ein-/ausschalten.

Beim Einschalten des Anrufbeantworters stellen Sie die Funktionsweise des Anrufbeantworters ein.

Begrüßung

: Der Anrufer hört eine Begrüßung und kann nach dem Signalton eine Nachricht aufsprechen.

Hinweis

: Der Anrufer hört einen Hinweis. Er kann keine Nachricht aufsprechen.

Sind für die 1. Internnummer (primäre Internnummer) und für die 2. Internrufnummer (sekundäre Internnummer) des ST 30 AB separate Anrufbeantworter eingerichtet, dann können Sie die Anrufbeantworter voneinander unabhängig, einzeln ein-/ausschalten.

ein-/ausschalten

h P S59P Z

Hörer abnehmen Kennziffer - Anrufbeantworter aktivieren

InterNr.

des AB

Anrufbeantworter auswählen

Z

2 = ein/Begrüßung

Q P ª

1 = ein/Hinweis

0 = aus

Aktivierung einstellen

Quittungston

Hörer auflegen

CLIP - Anzeige der Rufnummer des

Anrufers

An analogen Telefonen, die das Leistungsmerkmerkmal CLIP unterstützen, sehen Sie, wer

Sie anruft, bevor Sie den Hörer abnehmen. Bei externen Anrufen wird auf dem Display die

Rufnummer des Anrufers und Datum/Uhrzeit angezeigt. Bei internen Anrufen wird zusätzlich der Name angezeigt. Diese Einstellung müssen Sie an dem Telefon vornehmen, an dem

Sie die CLIP-Funktion nutzen, bzw. nicht nutzen wollen.

Clip einschalten

h P S7892 P Z

1 = ein

0 = aus

Hörer abnehmen Kennziffer für CLIP-Funktion

Q

Ziffer eingeben Quittungston

P ª

Hörer auflegen

2 - 47

Analoge und

ISDN-Telefone

Erweiterte Clip Funktionen

Des weiteren haben Sie die Möglichkeit verschiedene Optionen der Rufnummern-

übermittlung zu nutzen, die Sie mit einer Kennziffern-Prozedur für die ganze Anlage schalten können:

- Clip aus

- nur die Rufnummern anzeigen

- den Namen aus dem Telefonbuch anzeigen (falls vorhanden)

- Uhrzeit und Datum mit anzeigen

- bei einer internen Umleitung mit anzeigen lassen, für welchen Anschluß der Anruf gedacht war (Dies ist nur für Anrufbeantworter mit Mailboxfunktion interessant, der AB kann dann direkt die entsprechende Mailbox aktivieren).

h P S7891 P Z

0 = alle aus

2 = Name anzeigen

3 = Datum

9 = umgeleitete Nummer

Q P ª

Hörer abnehmen

Kennziffer für CLIP-Funktion Ziffer eingeben Quittungston Hörer auflegen

Gruppe

Sie gehören zu einer Gruppe von Teilnehmern, wenn Ihre Internrufnummer einer Gruppen-

Über die

S

-Prozedur können Sie sich in einer Teilnehmergruppe als anwesend oder abwesend melden.

Die Reihenfolge in der Rufverteilung ist wichtig (z.B. zur besseren Auslastung einer Hotline), und wird nicht verändert, wenn sich ein Gruppenmitglied der Gruppe als anwesend oder abwesend meldet.

Es lassen sich maximal 20 Gruppen einrichten, jede Internnummer kann in jeder dieser

Gruppen als Mitglied eingetragen sein.

Gruppe - als anwesend oder abwesend melden

h P S40P Z

Hörer abnehmen Kennziffer für

Gruppe

Internnummer der

Gruppe eingeben

Z

1 =anwesend

0 =abwesend

Ziffer eingeben

Q P ª

Quittungston Hörer auflegen

2 - 48

Analoge und

ISDN-Telefone

Sparwahl (Callthrough)

Die Rufnummer Ihres ISDN-Anschlusses, die Ihrer Schaltbox zugeordnet ist, verwenden Sie als preisgünstige Vorzugsrufnummer (fragen Sie Ihren Mobilfunkfachhändler). Rufen Sie vom Handy Ihre TK-Anlage darüber an, können Sie aus dem Telefonbuch Ihrer TK-Anlage ein

Kurzwahlziel auswählen. Die TK-Anlage stellt über die zweite Leitung eine Verbindung zu Ihrem gewünschten Teilnehmer her (Durchrufen - Callthrough). Die Kosten für beide Verbindungen können günstiger sein, als eine Direktverbindung vom Handy.

Auch vom Urlaubsort telefonieren Sie so über Ihren Festnetzanschluss und Ihr Gesprächsteilnehmer sieht die Festnetzrufnummer - nicht die Mobilfunkrufnummer. Sie können in der TK-Anlage zwei Handyrufnummern eingeben. Beim "Durchrufen" ist es von Vorteil, wenn Sie die Rufnummer Ihres Handys in Ihrer TK-Anlage gespeichert haben. Identifiziert die Schaltbox bei Ihrem Anruf Ihre Handyrufnummer, können Sie nach dem Quittungston sofort das Telefonbuch Ihrer TK-Anlage nutzen und sich verbinden lassen.Ist Ihre

Handyrufnummer nicht gespeichert, müssen Sie den Zugang zur Schaltbox über die Codenummer wählen, wie er z.B. unter "Umleitung zu - von extern" beschrieben ist.

fernsteuerbare Funktion über die zugehörige

S

-Prozedur bedienen.

Handyrufnummer eingeben / löschen

Programmiermodus starten: h

P

S705

Q

ª h P S779 P Z P R Q P ª

Hörer abnehmen Kennziffer Handyrufnummer eingeben LöEingabe abschließen, Hörer

Handyrufnummer schen: ohne Eingabe weiter

Quittungston auflegen

Programmieren fortsetzen oder Programmiermodus beenden: h

P

S700

Q

ª

Durchrufen von unterwegs

(Callthrough)

h P Z Q P S3 P000

Hörer abnehmen bis

299 P T

Gespräch führen Rufnummer der

Schaltbox (Ihre

Vorzugsnummer) eingeben.

Quittungston der

TK-Anlage, wenn

Handynummer identifiziert wurde

Kennziffer für

Telefonbuch

Ziel des Telefonbuchs eingeben, z.B. 123, die gespeicherte Rufnummer wird gewählt

Hinweise

Hören Sie nach Wahl des Rufziels statt des Freitons den Besetztton, ist entweder der Teilund Sie können ab

S3

erneut einen Telefonbucheintrag auswählen.

2 - 49

Analoge und

ISDN-Telefone

Wecken

Sie können sich von Ihrem Telefon an einen regelmäßig wiederkehrenden Termin erinnern lassen. Täglich zur festgelegten Uhrzeit ertönt eine Minute lang der Weckruf mit steigender

Lautstärke. Wenn Sie den Weckruf nicht mit mit der entsprechenden Prozedur fortsetzen, wird der Ruf 9 mal in einem Zeitraum von jeweils 8 Minuten wiederholt. Der Weckanruf funktioniert auch, wenn Sie "Anrufschutz" eingeschaltet haben.

Wecken deaktivieren

h P S160 P Q P ª

Hörer abnehmen

Kennziffer für Wecken deaktivieren

Quittungston Hörer auflegen

Wecken aktivieren

h P S161 P Q P ª

Hörer abnehmen

Kennziffer für Wecken aktivieren

Quittungston Hörer auflegen

Weckruf stoppen

h P

Hörer abnehmen

ª

Hörer auflegen

Weckruf fortsetzen

h P S162 P Q P ª

Hörer abnehmen

Kennziffer für Weckruf fortsetzen

Quittungston Hörer auflegen

Nach ausführen der Prozedur „Weckruf fortsetzen“ wird der Weckruf 1 Stunde lang alle

10 Minuten wiederholt, bis Sie Ihn deaktivieren.

Weckzeit eingeben

h P S164 P z P z

Hörer abnehmen

Kennziffer für Weckzeit eingeben

Stunde zweistellig

eingeben

Minuten zweistellig eingeben

Q P ª

Quittungston Hörer auflegen

2 - 50

Analoge und

ISDN-Telefone

Wecktage vom analogen oder ISDN

Telefon aus einstellen

Nachdem Sie eine Weckzeit eingegeben haben, können Sie die Tage bestimmen, an denen die Weckfunktion an ihrem analogen oder ISDN Telefon ausgeführt werden soll.

h P S166 P z

Geben Sie die Ziffern entsprechend der

Liste ein:

ª

0 = alle aus

8 = Montag bis Freitag

9 = Montag bis Sonntag

1..7 = Montag .. Sonntag

Sie können mehrere Tage hintereinander eingeben.

Projektkennziffern

Mit Hilfe der Projektkennziffern können Sie Telefongespräche einem Projekt zuordnen. Die

Auswertung erfolgt in TK-Suite Bill.

Projektkennziffer zuordnen vom a/b

Telefon

Sie können die Projektkennziffer am a/b Telefon vor dem Gespräch mit folgender Prozedur eingeben: h P S 23 Z #

Hörer abnehmen

Projektkennziffer eingeben

Anruffilter

Für jedes Systemtelefon lassen sich Anruffilter einstellen. Diese Filter bieten Ihnen die

Möglichkeit, bestimmte Rufnummern generell abzuweisen, auf den Anrufbeantworter zu leiten(nur am ST 30 mit AB), an eine bestimmte Nummer weiterzuleiten oder Telefonruhe zu durchbrechen.

Anruffilter vom analogen Telefon aktivieren/ deaktivieren

h P S419

Hörer abnehmen Anruffilter

PZ

0=aus

1=ein

Ein- oder Ausschalten

Q

Quittungston

P ª

Hörer auflegen

Keypad-Funktion

Um KeyPad Funktionen zu nutzen, müssen Sie vor die KeyPad Prozedur, z.B. *123, einmal

„*“ vorwählen. Die Telefonanlage belegt automatisch ein Amt und gibt die KeyPad Funktion zum Netzbetreiber weiter.

2 - 51

Programmierung

ST 25 ST 30 DECT 30

3 - 2

Programmierung

Programmieren vom PC

ST 25 ST 30 DECT 30

Ihre TK-Anlage ist nach der Installation so vorbereitet, daß Sie sofort wie gewohnt telefonieren können und weitere Vorteile der Anlage direkt nutzen können. Die Anlage ist aber vielfältig programmierbar, so daß Sie sie ganz nach Ihren persönlichen Anforderungen einrichten können. Die TK-Anlage können Sie ohne Kenntnisse einer Programmiersprache von einem

PC über die RS 232C-oder USB-Schnittstelle oder von einem PC mit ISDN-Karte über den internen S0-Bus programmieren. Leicht verständliche Menüs führen Sie durch das Konfigurationsprogramm. Die Konfigurationssoftware befindet sich auf der mitgelieferten CD.

Mindestanforderungen an den PC

- IBM- oder kompatibler PC mit Festplatte und CD-ROM-Laufwerk

- Pentium II mit einer Taktfrequenz von 233 MHz oder höher

- Arbeitsspeicher mindestens 64 MB

- Microsoft Windows 98/2000/ME/XP

- RS 232 C-oder USB Schnittstelle

Konfigurationsprogramm installieren

-Siehe Kommunikation per PC, TK-Suite installieren

Anschluß eines PCs

- RS 232C-Schnittstelle (D-SUB-9 Buchse) der TK-Anlage mit dem COM-Port des PC verbinden. Zur Verbindung nehmen Sie ein Eins-zu-Eins V.24 Verlängerungskabel Stecker -

Buchse. Es darf nicht länger als 3 m sein.

- Starten Sie das Konfigurationsprogramm.

- Nehmen Sie die Konfiguration der TK-Anlage vor. Ihre Eingaben werden menügeführt interaktiv entgegengenommen.

- Nach Abschluß der Konfiguration ziehen Sie das Kabel an der TK-Anlage.

Telefonanlage

( 9 p o l . S t e c ke r )

2

3

5

7

8

P C

2

3

5

7

8

Telefonanlage

2

3

5

7

8

P C

( 2 5 p o l . B u c h s e )

2

3

4

5

7

3 - 3

Programmierung

Programmieren vom Systemtelefon oder a/b-Telefon

ST 25 ST 30 DECT 30

Ihre TK-Anlage ist nach der Installation so vorbereitet, daß Sie sofort wie gewohnt telefonieren können und weitere Vorteile der TK-Anlage direkt nutzen können.

Vom PC aus können Sie alle Funktionen der TK-Anlage programmieren. Einige Funktionen können Sie außerdem am Systemtelefon oder am a/b-Telefon programmieren.

Die

*

- Prozeduren zum Programmieren können Sie am Systemtelefon und am a/b-Telefon ausführen.

Allgemeine Hinweise zum Programmieren vom Systemtelefon

Programmieren einleiten:

Die einzelnen Programmierfunktionen können auf zweierlei Arten eingeleitet werden:

- mit !

und einer Programmnummer oder

- mit !

einleiten, mit & vorwärts blättern oder mit Y& rückwärts blättern und mit $ auswählen (siehe Programmierbaum).

Achten Sie auf das Display! Wird der

Einrichtcode

verlangt, Code vierstellig eingeben (siehe

"Funktionen der Telefonanlage gegen unberechtigte Benutzung sichern").

Das Display zeigt gegebenenfalls was Sie eingeben können.

Festgelegte Werte sind in Pfeile eingeklammert, z.B.: 1 2>3 <4 5 6 7 (Tonruf - Lautstärke einstellen).

Ein blinkender

Cursor

markiert eine Eingabestelle.

Cursor nach rechts verschieben: &

Cursor nach links verschieben: Y&

Eine bereits vorhandene Eingabe kann überschrieben oder mit ?

gelöscht werden.

Eingaben bestätigen:

$ (Eingabe wird gespeichert)

Angezeigten Wert unverändert übernehmen:

&

Eingaben löschen:

?

(blinkende Eingabe löschen)

&?

(bestimmte Eingabe löschen)

Y?

Umschalttaste clear (gesamte Eingabe löschen).

Falls es einmal piepst (Fehlerton):

Sie haben eine Taste gedrückt, die bei diesem

Bedienungsschritt nicht zulässig ist. Schauen Sie auf das Display, welche Eingabe verlangt wird, und versuchen Sie es erneut.

Programmierung abbrechen:

( mehrmals drücken (alles was Sie noch nicht mit $

bestätigt haben, wird nicht gespeichert)

- Time out: Die Programmierung bricht automatisch ab, wenn Sie 60 Sekunden lang keine

Taste betätigen (alles was Sie noch nicht mit $

bestätigt haben, wird nicht gespeichert)

Programmieren beenden:

!

(alle Eingaben werden gespeichert)

Falls ein Anruf kommt, während Sie programmieren:

Hörer abnehmen. Die Programmierung wird abgebrochen:

- alles was Sie schon mit $ bestätigt haben, ist gespeichert,

- alles was Sie noch nicht mit $ bestätigt haben, ist nicht gespeichert.

3 - 4

Programmierung

Hinweise zum Programmieren mit

*

- Prozeduren

ST 25 ST 30 DECT 30

Das Programmieren mit

*

- Prozedur umfaßt immer die Schritte:

Programmiermodus starten, Eingabe und Programmiermodus beenden.

Achten Sie beim Programmieren am a/b-Telefon auf die Wähltöne oder Wählimpulse im

Hörer. Warten Sie nach dem Eingeben jeder Ziffer ab, bis die Ziffer gewählt wurde. Sie hören ggf. den Quittungston, wenn Ihre Eingabe gültig ist oder den Fehlerton, wenn Ihre Eingabe ungültig ist.

Empfehlung: Zum schnelleren Programmieren ein Telefon im MFV-Wahlverfahren (Tonwahl) verwenden.

Beim Programmieren am Systemtelefon können Sie statt "Hörer abnehmen"oder "Hörer auflegen", die Lautsprecher-Taste drücken.

Programmiermodus starten

Damit Sie Einstellungen verändern können, müssen Sie zunächst den Programmiermodus starten.

Hörer abnehmen

Programmiermodus starten

Quittungston, ggf. Einrichtcode eingeben

Hörer auflegen h

S705

Q

ª

Hören Sie nach

*705

den Quittungston, ist in der TK-Anlage kein Einrichtcode programmiert. Die Eingabe des

Hören Sie nach

*705

keinen Ton, ist ein Einrichtcode in der TK-Anlage programmiert. Geben Sie den Einrichtcode

4stellig ein. Ist der Code richtig, hören Sie den Quittungston. Ist der Code falsch, hören Sie den Fehlerton.

Programmiermodus beenden

Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, beenden Sie den

Programmiermodus.

Hörer abnehmen

Beenden des Programmiermodus

Quittungston

Hörer auflegen h

S700

Q

ª

Programmierung

Flashzeiteinstellung

ST 25 ST 30 DECT 30

Analoge Telefone mit MFV benötigen u.a. zur Vermittlung von Gesprächen eine Flashtaste

(R-Taste oder Signaltaste). Zur Anpassung der TK-Anlage an die unterschiedlichen

Flashzeiten der Telefone können Sie in der TK-Anlage für Ihren analogen Anschluß den Bereich der Flashzeit programmieren. Die Flashzeit Ihres Telefons finden Sie in den technischen Daten des Telefons.

Zum Test, ob die eingestellte Flashzeit richtig ist, gehen Sie wie folgt vor:

- Externgespräch aufbauen

- Flashtaste drücken

- Hören Sie den Internwählton, ist die Zeit richtig eingestellt.

- Ist die Verbindung abgebrochen, ist die Flashzeit in der TK-Anlage zu kurz eingestellt.

Flashzeit für den eigenen Anschluß einstellen

Programmiermodus muß mit

*705

gestartet sein!

Hörer abnehmen

Kennziffer für Flashzeiteinstellung

Ziffer eingeben, Bereich der Flashzeit:

2 = 50 bis 200 ms

3 = 50 bis 300 ms

4 = 50 bis 400 ms

5 = 50 bis 500 ms

6 = 50 bis 600 ms

Quittungston

Hörer auflegen h

S788

Z

Q

ª

Programmieren fortsetzen oder

Programmiermodus beenden mit

*700

!

Hinweise

Die Flashzeit können Sie für alle analogen Anschlüsse der AS 181 einstellen.

3 - 6

Programmierung

Rufrhythmeneinstellung für kommende Externrufe

ST 25

Zur Unterscheidung von Anrufen auf verschiedenen Rufnummern können Rufnummern der TK-Anlage statt des normalen

Externrufes (Standard) vier verschiedene

Rufrhythmen zugeordnet werden. Die Rufrhythmen 1 und 2 entsprechen den Coderufen 1 und 2 für Funkzellen.

Programmiermodus muß mit

*705 gestartet sein!

Hörer abnehmen

Kennziffer für Rufrhythmeneinstellung

Eingabe der Rufnummer

Eingabe abschließen

1 = Rhythmus 1

2 = Rhythmus 2

3 = Rhythmus 3

4 = Rhythmus 4

0 = Standard

Quittungston

Hörer auflegen h

S732

Z

R

Z

Programmieren fortsetzen oder

Programmiermodus beenden mit

*700

!

Q

ª

ST 30 DECT 30

Rufrhythmen

Alle Rufrhythmen für kommende Externrufe beginnen mit einem Auftaktruf von 500 ms.

Dann folgt eine Pause von 2 s. Dies ist technisch bedingt zur Übermittlung der Rufnummer des Anrufers (CLIP). Danach ist eine Unterscheidung von Anrufen auf verschiedenen Rufnummern der TK-Anlage möglich (siehe Grafik).

Standard

{{{{{{{{{{||||||||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{{{||||||||||||||||||||||||||||||

. . .

Rhythmus 1

{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||

. . .

Rhythmus 2

{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||

. . .

Rhythmus 3

{{{{{{{{||{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||{{||||||||||||||||||||

. . .

Rhythmus 4 {{{{{{{{||{{||{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||{{||{{||||||||||||||||

. . .

Je nach verwendetem Endgerät können die Rufe abweichen. An Ports, die als Endgerätetyp

"Funkzelle" eingerichtet sind, werden die Rufrhythmen 3 und 4 nicht signalisiert.

3 - 7

Programmierung

Variable Rufzeiten der TFE´s

ST 25 ST 30

Die Rufzeiten der TFE´s sind nun einstellbar.

Sie können die Rufzeiten frei wählen zwischen 10 und 240 Sekunden

Dieses geschieht mit folgender Kennzifferprozedur:

Dabei muß die Rufzeit 3 stellig eingegeben werden (z.B. 010 für 10 Sekunden)

Auch der Wiederholungsmodus des Rufes ist einstellbar, wobei Sie wählen können zwischen

1-maliger Rufsequenz und der Möglichkeit, die

Rufsequenz bis zum Ablaufen der Rufzeit zu wiederholen:

Dabei den Wiederholungsmodus eingeben,

0: Einmalige Sequenz

1: Rufsequenz wird bis zum Ablaufen der Rufzeit wiederholt.

S7186 Z

S73848 Z

DECT 30

Funktionen der TK-Anlage gegen unberechtigte Benutzung sichern (Codezahlen)

Sie können einige Funktionen Ihrer TK-Anlage durch Codes gegen unberechtigte Benutzung sichern.

Einrichtcode

- Normalerweise kann jeder Teilnehmer programmieren.

Sie können alle Funktionen sperren, die über

!

9

oder

!

7

erreicht werden, so daß diese

Funktionen nur noch nach Eingabe eines vierstelligen Codes benutzt werden können.

Den Einrichtcode können Sie ein- oder ausschalten und verändern. Im Auslieferungszustand ist der Code immer 2580, das sind die mittleren Tasten von oben nach unten. Der

Einrichtcode ist ausgeschaltet. Vergessen Sie Ihren eingegebenen Code, können Sie keine

Einrichtung mehr vornehmen. In diesem Fall müssen Sie sich an Ihren Fachhändler wenden. Nur er kann den Code zurücksetzen.

Kostencode

- Normalerweise kann sich jeder die Summen der Gesprächskosten aller Teilnehmer anzeigen lassen oder löschen. Sie können diese Funktion mit einem Code schützen: die Gesprächskosten können Sie nur löschen, wenn Sie den vierstelligen Code eingeben. Im Auslieferungszustand ist kein Kostencode festgelegt.

Schaltboxcode

- Sie können von extern die Schaltbox Ihrer TK-Anlage anwählen, z.B. die

Relais schalten oder eine Raumüberwachung ausführen. Mit dem 4stelligen Schaltboxcode können Sie die Schaltbox gegen unberechtigten Zugriff schützen. Im Auslieferungszustand ist kein Schaltboxcode festgelegt. Sie müssen einen Schaltboxcode eingeben, wenn Sie die

Schaltbox nutzen wollen.

Servicecode

- Der Servicecode berechtigt zu einer Fernwartung Ihrer Anlage. Damit brauchen Sie bei einem Standortwechsel Ihres Service Technikers nicht seine Telefonnummer eingeben, er muß nur den Servicecode Ihrer Anlage kennen und kann, wenn Sie die Fernwartung freigeschaltet haben, Ihre Anlage von jedem beliebigen Standort aus Fernwarten.

3 - 8

Programmierung

Einrichtcode festlegen

ST 25 ST 30

Programmiermodus muß mit

*705 gestartet sein!

Hörer abnehmen, Einrichtcode festlegen,

Einrichtcode vierstellig eingeben,

Quittungston, Hörer auflegen

Programmieren fortsetzen oder

*700

!

hS7261ZQª

DECT 30

Einrichtcode löschen

Programmiermodus muß mit

*705 gestartet sein!

Hörer abnehmen, Einrichtcode löschen,

Quittungston, Hörer auflegen

Programmieren fortsetzen oder

Programmiermodus beenden mit

*700

!

hS7260Qª

Hören Sie nach

*705

den

Quittungston, ist in der TK-Anlage kein

Einrichtcode programmiert. Die Eingabe

Hören Sie nach

*705

keinen Ton, ist ein Einrichtcode in der TK-Anlage programmiert. Geben Sie den Einrichtcode

4stellig ein. Ist der Code richtig, hören Sie den Quittungston. Ist der Code falsch, hören Sie den Fehlerton. Legen Sie den Hörer auf und beginnen Sie die gesamte

Eingabe von vorn.

Kostencode festlegen

Programmiermodus muß mit

*705 gestartet sein!

Hörer abnehmen,

Kostencode festlegen,

Kostencode vierstellig eingeben

Quittungston, Hörer auflegen

Programmieren fortsetzen oder

*700

!

hS7281ZQª

Programmierung

Kostencode löschen

Programmiermodus muß mit

*705 gestartet sein!

Hörer abnehmen,

Kostencode löschen,

Quittungston, Hörer auflegen

Programmieren fortsetzen oder

*700

!

Schaltboxcode festlegen

Programmiermodus muß mit

*705 gestartet sein!

Hörer abnehmen,

Schaltboxcode festlegen,

Schaltboxcode vierstellig eingeben,

Quittungston, Hörer auflegen

Programmieren fortsetzen oder

*700

!

Schaltboxcode löschen

Programmiermodus muß mit

*705 gestartet sein!

Hörer abnehmen

Schaltboxcode löschen

Quittungston, Hörer auflegen

Programmieren fortsetzen oder

*700

!

ST 25 ST 30 hS7280Qª

DECT 30 hS7251ZQª hS7250Qª

3 - 10

Programmierung

Konfiguration einleiten bei eingeschaltetem Einrichtcode

Darstellung in dieser Anleitung:

Achten Sie auf das Display: Wird nach

Drücken der 9 der Einrichtcode verlangt, müssen Sie den Code vierstellig eingeben.

Der Vorgang ist unten nochmal ausführlich dargestellt.

Ausführliche Darstellung des gleichen

Vorganges:

Funktion einleiten

Geben Sie den vierstelligen Einrichtcode ein; er ist im Auslieferungszustand eingestellt auf 2580

(Die Ziffern erscheinen nicht im Display)

- Falls Sie sich vertippen erscheint:

"

Falsche Eingabe enter set esc

"

"enter", um den Code erneut einzugeben. Mit "next" zur gewünschten

Programmstelle.

ST 25

!

9#

!

9

&

ST 30

!9#

!9

&

DECT 30

AQ9L

AQ9

J

Wartung / Test

- Anzeige des Anlagentyps und der Firmware-Versionsnummer

- Einstellen der Ländervariante

- Servicenummer eingeben

- Durchführen eines Anlagen-Restart (Alle Benutzerdaten werden neu ins RAM geladen. So kann ein Fehler unter Umständen behoben werden. Alle vom Benutzer gespeicherten Daten bleiben erhalten!)

- Speicher löschen (Achtung: Alle Daten werden gelöscht. Die Anlage hat anschließend den

Auslieferungszustand)

Beim Durchführen des Anlagen-Restart und beim Löschen der Speicher kommt es zu Wartezeiten (ca. 2 Minuten). Außerdem verlischt kurz das Display und die Programmierung wird beendet.

3 - 11

Programmierung

Ausführen des Wartungs- und Testprogrammes

Firmware-Versionsnummer und Anlagentyp

Programmierung einleiten. Achten Sie auf das Display: Wird nach Drücken der 9 der

Einrichtcode verlangt, Code vierstellig eingeben und mit "enter" bestätigen

Die Firmware-Versionsnummer und der

Anlagentyp werden angezeigt.

Programmierung beenden

Servicenummer

Programmierung einleiten

Servicenummer, von der aus die Ferneinstellung, Fernkonfiguration, das Fernladen neuer Firmware nach Ihrer Freigabe (

!*

) durchgeführt werden kann.

Eine bereits gespeicherte Servicenummer ggf. löschen oder einfach überschreiben

Servicenummer eingeben

"enter": Eingabe bestätigen

Programmierung beenden

Anlagen Restart

Programmierung einleiten enter": Anlagen-Restart (Reset) ausführen

(alle Benutzerdaten werden neu ins RAM geladen und die Programmierung wird automatisch beendet) oder

Programmierung beenden

Speicher löschen

Programmierung einleiten

"enter": Speicher löschen einleiten (die

Anlage in den Auslieferungszustand zurücksetzen), es folgt eine Sicherheitsabfrage: "enter": Speicher löschen bestätigen, wenn Sie wirklich das Löschen ausführen wollen. Die Speicher werden gelöscht (ca. 2 min). (alle Daten werden gelöscht und die Programmierung wird automatisch beendet) oder

Programmierung beenden

ST 25 ST 30 DECT 30

!

9#1 z

$

!9#1 z

$

AQ9L1 z

H

!

!

9#3 z

!

!9#3 z

Q

AQ9L3 z

$

!

!

9#4

$

!9#4

$

AQ9L4

H

!

!

9#5

$

!

!9#5

$

$

$

Q

H

!

!

Q

3 - 12

Programmierung

Reset der TK-Anlage

ST 25 ST 30

Programmiermodus starten:

*705

Hörer abnehmen,

Reset der TK-Anlage,

Quittungston, Hörer auflegen

Programmiermodus beenden:

*700

Der Reset wird ausgeführt hS734Qª

Speicher löschen (Rücksetzen in den

Auslieferungszustand)

Programmiermodus starten:

*705

Hörer abnehmen,

Speicher löschen (Rücksetzen in den Auslieferungszustand),

Quittungston, Hörer auflegen

Die Speicher werden gelöscht.

hS709Qª

DECT 30

Systemtelefone anmelden

An jedem internen ISDN-Bus (interner S0-Bus) einer AGFEO ISDN-Telekommunikationsanlage können zwei ISDN-Mehrwerttelefone (digitale Systemtelefone) angeschlossen werden.

Beim Konfigurieren der TK-Anlage werden jedem digitalen Systemtelefon, wie jedem anderen Endgerät, eine primäre Internrufnummer und möglicherweise eine sekundäre Internrufnummer aus dem Rufnummernvorrat der TK-Anlage zugewiesen.

Wenn Sie das digitale Systemtelefon erstmalig an die TK-Anlage anschließen, müssen Sie das digitale Systemtelefon anmelden.

Wenn Sie ein angemeldetes, ISDN-Mehrwerttelefon vom internen S0-Anschluß trennen und später wieder am selben internen S0-Anschluß (Port) anschließen, müssen Sie es nicht erneut anmelden.Sie müssen das digitale Systemtelefon neu anmelden, wenn Sie es an einen anderen internen S0-Anschluß anschließen. Die Internrufnummern können Sie auch später

ändern.

Systemtelefone abmelden

Wenn Sie ein Systemtelefon von einem Port entfernen und an einem anderen Port anmelden wollen, müssen Sie dieses vorher abmelden, da sonst die Rufnummer desTelefons nicht wieder vergeben werden kann.

Das Abmelden der Systemtelefone erfolgt durch die Prozedur:

!

9#62

3 - 13

Programmierung

Internrufnummer des Systemtelefons ändern

Es werden die zugewiesenen primären

Internrufnummern der beiden digitalen

Systemtelefone angezeigt.

Mit "next" die gewünschte Internrufnummer auswählen

"enter" drücken, um das digitale Systemtelefon unter der markierten Internrufnummer anzumelden.

Das Display verlischt kurzzeitig, danach erscheint für kurze Zeit die Meldung:

"ST 25 digital

Anmeldung"

Anschließend wird das Standard-Display angezeigt. Das digitale Systemtelefon ist unter der gewünschten Internrufnummer angemeldet und betriebsbereit.

ST 25

!

9#6

&

$

ST 30

!9#6

&

$

DECT 30

AQ9L6

J

H

Ferneinstellung - Fernkonfiguration

Durch die "Ferneinstellung - Fernkonfiguration" kann Ihr Fachhändler Ihre TK-Anlage nach

Ihren Wünschen programmieren. Ohne Hausbesuch, einfach über Ihren S0-Basisanschluß.

Dabei ist der Datenschutz stets gewährleistet.

Bevor die Fernbetreuung durchgeführt werden kann, müssen Sie die Fernbetreuungsnummer Ihres Fachhändlers oder die Servicenummer der Servicestelle in Ihre TK-Anlage eingeben.

Nur wenn die gespeicherte Fernbetreuungsnummer oder Servicenummer mit der übermittelten Rufnummer übereinstimmt, ist die Fernbetreuung möglich.

Zusätzlich entscheiden Sie, wann und was programmiert werden darf. Zum Beispiel, ob die

Rufnummern des Telefonbuchs gelesen und geschrieben werden können.

Haben Sie die Fernbetreuung erlaubt, kann der Fachhändler die Programmierung Ihrer

TK-Anlage auslesen, verändern und zurückschreiben. Die Fernbetreuung ist zunächst für 8

Stunden erlaubt. Acht Stunden nach der letzten Verbindung zwischen Programmier-PC und

TK-Anlage wird die Fernbetreuung automatisch gesperrt. Alternativ können Sie im

Konfigurator die Fernbetreuung dauerhaft freigeben. Zur Fernbetreuung müssen Sie gegebenenfalls Ihre Programmierung beenden.

3 - 14

Programmierung

Ferneinstellung - Fernkonfiguration

Funktion einleiten.

Fernbetreuungsnummer

(Programmierrufnummer) eingeben

Mit "enter" bestätigen. Entscheiden Sie ob die Fernbetreuung ohne Zugriff auf die zentrale Kurzwahl erlaubt sein soll oder mit "next", ob die Fernbetreuung komplett erlaubt sein soll.

Auswahl mit "set" abschließen. Die Fernbetreuung ist zunächst für 8 Stunden erlaubt.

ST 25

!

* z

$

&

!

Programmierrufnummer eingeben

Hörer abnehmen

Programmierrufnummer

Rufnummer eingeben

Hörer auflegen

ST 30

!* z

$

&

!

hS473Zª

Fernbetreuung erlauben/ sperren

Hörer abnehmen

Fernbetreuung einleiten

Kennziffer eingeben:

0 = Gesperrt

1 = ohne Namen

2 = komplett

Quittungston

Hörer auflegen hS47ZQª

DECT 30

AQN z

H

J

HD

Programmierung

Laden neuer Firmware

ST 25 ST 30 DECT 30

Die AGFEO-ISDN-TK-Anlagen können Sie ohne Eingriff in die TK-Anlage auf den neuesten

Firmwarestand bringen. Sie laden die neue Firmware in die TK-Anlage - über einen PC an der seriellen Schnittstelle oder der USB Schnittstelle der TK-Anlage. Bei TK-Anlagen mit internem S0-Anschluß ist das Laden auch über einen PC mit ISDN-Karte am internen S0-

Anschluß möglich.Außerdem kann Ihr Fachhändler die neue Firmware aus der Ferne per

ISDN in Ihre TK-Anlage laden.

Mindestanforderungen an den PC

- IBM- oder kompatibler PC mit Festplatte und CD-ROM-Laufwerk

- Pentium II mit einer Taktfrequenz von 233 MHz oder höher

- Arbeitsspeicher mindestens 64 MB

- Microsoft Windows 98/2000/XP

- RS 232 C oder USB-Schnittstelle

- das komplette AGFEO-Softwarepaket "TK-Suite" muß auf dem PC installiert sein (Bedienungsanleitung - Programmieren vom PC)

Anschluß des PC über die RS 232C -

Schnittstelle

Verbinden Sie die RS 232C-Schnittstelle (D-SUB-9 Buchse) der TK-Anlage mit dem COM-

Port des PCs. Zum Verbinden nehmen Sie das zur TK-Anlage gehörende PC-Kabel oder ein

Eins-zu-Eins V.24 Verlängerungskabel Stecker - Buchse (Maus-Verlängerungskabel oder

Joystick-Verlängerungskabel). Es darf nicht länger als 3 m sein.

Anlagendaten der TK-Anlage sichern

- Starten Sie das Konfigurationsprogramm "TK-Suite Set" auf Ihrem PC.

- Lesen Sie alle Daten aus der TK-Anlage aus (F8).

- Speichern Sie die Daten auf der Festplatte oder auf einer Diskette.

- Übernehmen Sie ggf. die Gebührendatensätze mit dem Programm "TK-Suite Bill".

- Sichern Sie die LCR-Tabelle.

Neue Firmware laden

- Entpacken Sie den Inhalt des "Firmware Update Files"in den AGFEO Ordner "Updates", z.B. C:\Programme\AGFEO\TKSoft\Updates

- Starten Sie das Update-Programm "TK-Flash" und führen Sie das Update durch.

Über die Bedienung von "TK-Flash" informiert Sie die Online-Hilfe.

Die neue Firmware wird jetzt in die TK-Anlage geladen. Während des Ladevorgangs (ca.

5 Minuten) können Sie nicht telefonieren. Auf dem Monitor des PC können Sie das Laden verfolgen.

- Beenden Sie "TK-Flash".

- Löschen Sie den Speicher der TK-Anlage vom Systemtelefon aus oder vom a/b-Telefon.

3 - 16

Programmierung

Speicher löschen vom Systemtelefon

Funktion einleiten. Achten Sie auf das

Display: Wird nach Drücken der 9 der

Einrichtcode verlangt, müssen Sie den

Code vierstellig eingeben.

"next": Weiterblättern zum Menü "Speicher löschen"

"enter": Speicher löschen einleiten (die

Anlage in den Auslieferungszustand zurücksetzen), es folgt eine Sicherheitsabfrage

"enter": Speicher löschen bestätigen, wenn Sie wirklich das Löschen ausführen wollen.

ST 25

!

9#

&&

$

$

(alle Daten werden gelöscht und die Programmierung wird automatisch beendet)

ST 30

!9#

&&

$

$

Speicher löschen vom a/b-Telefon

Programmiermodus starten:

*705

Hörer abnehmen

Speicher löschen (Rücksetzen in den Auslieferungszustand)

Quittungston

Hörer auflegen

Die Speicher werden gelöscht!

hS709Qª

DECT 30

AQ9L

JJ

H

H

Anlagendaten der TK-Anlage laden

Laden Sie die gespeicherten Anlagendaten vom PC wieder in die TK-Anlage.

Die TK-Anlage arbeitet nun mit der neuen Firmware.

3 - 17

Programmierung

Programmieren für Fortgeschrittene

ST 25 ST 30 DECT 30

Sie können jedes Programm mit !

und der Programmnummer direkt erreichen. Die

Programmnummern müssen Sie sich nicht merken. Haben Sie Erfahrung mit

Programmierbäumen, können Sie sich auch mit den Tasten

$

und

&

im Programmierbaum bewegen.

Der Programmierbaum ist auf den nächsten Seiten abgebildet.

Regeln zum Arbeiten mit dem

Programmierbaum

Mit der Taste !

leiten Sie die Programmierung ein. Anschließend können Sie ggf. durch mehrmaliges Betätigen der

Taste & den gesuchten Programmpunkt erreichen.

Jedes Programm hat eine Programmnummer. Mit dieser Nummer können Sie jeden Programmpunkt direkt ansteuern, z.B. "Anrufschutz" hat die Nummer 12 (1 aus der ersten Ebene und 2 aus der zweiten Ebene) und Sie können "Anrufschutz " mit "set 12" direkt ansteuern.

Programmieren einleiten zum nächsten Programmpunkt blättern zum nächsten Programmpunkt blättern einen Programmpunkt zurück oder gewünschte Programmnummer eingeben, z.B. 12, Anrufschutz eine Ebene zurück

Programmieren abbrechen: "esc" mehrmals drücken oder

Programmieren beenden: "set"

!

!

&

&

Y&

12

(

(

!

!

&

& y

!12

(

(

!

AQ

J

J

I

AQ12

Q

Q

HD

3 - 18

Programmierung

Programmierbaum

!

1 Funktion

u

( $

ST 25

1 Anrufvariante 2 / Türrufvariante 2

2 Anrufschutz ................................

3 Telefonschloß .............................

4 Anklopfschutz .............................

5 Termin .......................................

6 Wecken ......................................

7 Umleitung zu ..............................

8 Umleitung von ............................

9 Weiterschaltung .........................

0 Raumüberwachung ....................

* Automatische Wahl .....................

# Besetztton bei Besetzt .................

2 Systemtelefon-

Einstellungen

3 Tasten /

Name

4 Zielwahl

5 Kurzwahl /

Telefonbuch

1 Tonruf - Lautstärke .....................

2 Tonruf - Klang ............................

3 Displayeinstellung .......................

...................................................

4 Fremdbelegung ..........................

...................................................

...................................................

...................................................

5 Akkustikeinstellungen .................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

7 Telefoncode ................................

8 Kostenanzeige ............................

9 Statuseinstellung ........................

...................................................

...................................................

...................................................

* Anrufliste ....................................

...................................................

# Externbelegung ..........................

...................................................

1 Funktionstastenbelegung ändern

2 Teilnehmernamen ändern ..........

Zieltaste .....................................

1 Telefonbuch Eintrag anfügen .......

2 Telefonbuch Eintrag ändern ........

3 Telefonbuch Eintrag löschen .......

4 Notrufnummern eingeben ..........

ST 30 DECT 30

(Nachtschaltung, ein / aus)

(intern/extern, ein / aus)

(Telefon sperren, ein / aus)

(ein / aus)

(Uhrzeit / Datum und aktivieren)

(Uhrzeit, ein / aus)

(zu Interntln. / Externtln., ein / aus)

(von Interntln., ein / aus)

(Rufweiterschaltung AVA 3, ein / aus)

(ein / aus)

(ein / aus)

(MSN, ein / aus)

(einstellen)

(einstellen)

1 Kontrast

2 Beleuchtung (nur ST30)

1 Fremdwahl (ein/aus/Teilnehmer)

2 CTI-Wahl (ein/aus)

3 Automatisch anrufen (ein/aus)

4 Automatisches Mikrofon (ein/aus)

1 Lauthörlautstärke

2 Hörerlautstärke (ST25,ST 30)

3 Headsetlautstärke (ST25, ST 30)

4 Mikro lautstärke Freisprechen (ST 30)

5 Mikrolautstärke Hörer (ST 30)

6 Mikrolautstärke Headset (ST 30)

(eingeben)

(Anzeige Gesprächskosten / Uhrzeit)

1 externer Status

2 interner Status

3 Kontextmenü

4 Weltzeituhr (ST 30)

1 extern

2 intern

1 Amtsholung spontan mit intern

2 Wahl ohne abheben

(Rufnummer / Name)

(Rufnummer / Name)

(Rufnummer / Name)

(Rufnummer)

(Rufnummer)

3 - 19

Programmierung

Programmierbaum

5 Direktrufnummer eingeben .........

6 Automat. Wahl eingeben .............

7 Anruffilter ...................................

...................................................

...................................................

ST 25 ST 30

(Rufnummer)

(Rufnummer)

1 Aktivierung

2 Anruffilter neu

3 Filter löschen

6 Anrufbeantworter und

SMS

DECT 30

1 Anrufbeantworter .......................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

2 SMS ...........................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

1 AB Primär

2 AB Sekundär ( beide gleiches Menü)

1 Text aufsprechen

1 Begrüßungstext

2 Hinweis

2 Einstellungen

1 Aktivierung

2 Anzahl der Rufe

3 Nachricht mithören

4 Sparfunktion

3 Benachrichtigung

1 Info an Systels

2 Mithören Systels

3 Ruf nach Extern

3 AB Wartung

1 AB Status

2 in Auslieferzustand zurücksetzen

3 Nachrichten löschen

1 SMS bearbeiten

1 Neue

2 Vorlagen

3 Ausgang

4 Eingang

2 Einstellungen

1 Servicecenter

2 Empfangsbestätigung

7 Kosten

Gesprächskosten anzeigen

8 ISDN-Funktionen

1 ISDN - Anrufweiterschaltung ......

2 Übermittlung der Rufnummer zum

Angerufenen ...............................

3 Übermittlung der Rufnummer zum Anrufer ..............................

(ständig /bei Besetzt / bei Nichtmelden)

(ein / aus)

(ein / aus)

3 - 20

Programmierung

9 Telekommunikationsanlage einrichten

ST 25

1 Internnummer eingeben .............

...................................................

# Wartung / Test ..........................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

...................................................

* Fernbetreuung

Fernbetreuung ...............................

# Version

Version

ST 30 DECT 30

1 Firmware-Versionsnummer

3 Servicenummer eingeben

4 Anlagen Restart

5 Speicher löschen (Auslieferungszustand wiederherstellen)

6 ST 25 / ST 30

1 Versionsnummer des Systels

2 Anmelden

3 Abmelden

7 DECT

1 Mobilteile

1 Anmelden

2 Gezielt anmelden

3 Abmelden

2 Basisstationen

1 Versionsnummer

2 Update

3 Repeater

4 Externe Antenne

9 STE 30

1 Status

2 Anmelden

3 Abmelden

4 Versionsnummer

(Programmierrufnummer / ohne Namen / komplett)

(Anlagentyp / Firmwareversion)

3 - 21

Programmierung

ST 25 ST 30 DECT 30

3 - 22

Programmierung

ST 25 ST 30 DECT 30

3 - 23

Kommunikation per PC

4 - 2

Kommunikation per PC

Softwareübersicht

Die mitgelieferte CD-ROM enthält die Softwarepakete TK-Suite Basic oder TK-Suite

Konfigurator, den AIS-Konfigurator, die TAPI- und USB Treiber und den NDISWAN Treiber für die AS 181. Der Umwelt zuliebe haben wir auf eine umfangreiche, gedruckte Bedienungsanleitung für die einzelnen Programme verzichtet. Über das Fragezeichensymbol bekommen Sie zu den Anwendungen eine ausführliche Hilfe.

Systemvoraussetzungen

Für die Installation der Softwarepakete sind folgende Systemvoraussetzungen erforderlich:

- IBM- oder kompatibler PC mit Festplatte und CD-ROM-Laufwerk

- Pentium II mit einer Taktfrequenz von 233 MHZ oder höher

- Arbeitsspeicher mindestens 64 MB

- Microsoft Windows 98/2000/ME/XP

Falls Sie den TK-Suite Server mit mehreren Clients nutzen möchten, empfehlen wir den

Einsatz von Windows 2000 oder XP als Plattform für die Server-Installation.

TK-Suite Server

Der

TK-Suite Server

stellt Ihnen die nachfolgend beschriebenen Komponenten TK-Suite-

Set, TK-Suite Bill und TK-Suite Contact zur Verfügung. Der TK-Suite Server ist ein Programm, das unter Windows 98/ME als Hintergrundanwendung, unter Windows 2000/XP als

Dienst läuft. Das bedeutet, daß Sie nicht mit dem Programm direkt, sondern über den TK-

Suite-Client und einen Internet-Browser arbeiten.

4 - 3

Kommunikation per PC

TK-Suite Set

Mit

TK-Suite Set

können Sie die TK-Anlage vom PC aus programmieren.

Rufumleitung, Klingelfolgen, Tag/Nachtschaltung sowie alle Parameter des ISDN-Systems stellen Sie damit schnell und einfach ein oder ändern sie. Mit

TK-Suite Set

können Sie Ihre individuelle Konfiguration auch auf der Festplatte abspeichern. Bei Bedarf überspielen Sie alles wieder in die

TK-Anlage. (Siehe Kapitel "Programmieren der TK-Anlage")

Die

LCR

-Komponente von TK-Suite Set dient zur Senkung Ihrer Telefonkosten. Least-Cost-Routing bedeutet, regelmäßige Pflege der Datenbank vorausgesetzt, zu jeder Zeit mit dem günstigsten Netzanbieter zu telefonieren. Sollte dessen Leitung einmal besetzt sein, schaltet die Fallback-Funktion automatisch nach dem von Ihnen eingestellten

Wert auf den nächst günstigeren Anbieter um. Verwirklicht wird dies durch eine „intelligente“ tabellarische Datenbank. So kann jederzeit eine individuelle Routingtabelle für das kostenoptimierte Telefonieren erstellt werden. Wollen Sie zum Beispiel nur mit Anbietern telefonieren, die sich ohne Voranmeldung per Call-by-Call nutzen lassen - kein Problem.

Für bis zu acht verschiedene Provider mit ihrer Netzvorwahl lässt sich ein Wochenprofil festlegen. Außerdem können Sie acht Tarifbereiche frei festlegen.

TK-Suite Bill

TK-Suite Bill

ist für die Auswertung Ihrer Gespräche zuständig. Übermittelt

Ihr Netzbetreiber die Tarifinformation, erfasst die Software alle Gesprächskosten. TK-Bill sortiert und berechnet nach Nebenstellen, Datum, Rufnummern oder Kunden. Auch die Sortierung aller Gespräche nach Providern

(Netzanbietern) ist möglich. TK-Bill protokolliert nicht nur die Gespräche, die Kosten verursachen, sondern auf Wunsch auch kommende Gespräche.

TK-Suite Contact

TK-Suite Contact

ist Ihr persönliches netzwerkfähiges Telefon- und

Adressbuch. Es besteht die Möglichkeit, die Daten aus dem Telefonbuch der Anlage in TK-Suite Contact zu importieren. Es spielt eng mit dem TK-

Suite Client zusammen, so daß Sie einen voll funktionsfähigen CTI Arbeitsplatz zur Verfügung haben.

TK-Suite Client

Der

TK-Suite Client

dient zur Integration aller TK-Suite Komponenten in

Ihren Desktop, so daß Sie die Möglichkeit haben, jedes Tool per Mausklick zu erreichen. Des weiteren bietet Ihnen der TK-Suite Client einen vollständigen CTI Arbeitsplatz mit der Möglichkeit, Rufnummern aus TK-Suite

Contact zu wählen, eingehende Rufe anzuzeigen und der Erinnerung durch die Wiedervorlage-Funktion.

4 - 4

Kommunikation per PC

TK-Suite installieren

Starten Sie die Installationsroutine von TK-Suite Basic oder TK-Suite Light.

Nachdem Sie das Installationsverzeichnis und die Startgruppe ausgewählt haben, fragt die

TK-Suite Basic Installationsroutine, ob Sie eine Einzelplatzinstallation, eine Server Installation oder eine Client Installation ausführen wollen.

Die TK-Suite Light Installationsroutine installiert hingegen nur den Konfigurator.

Wählen Sie die

Einzelplatz

variante aus, wenn Sie die TK-Anlage mit nur einem PC nutzen wollen.

Wählen Sie die

Server

variante aus, wenn

Sie die TK-Anlage mit mehren PCs nutzen wollen.

Wählen Sie die

Client

variante aus, wenn Sie die TK-Anlage mit mehren PCs nutzen wollen und schon einen TK-Suite Server eingerichtet haben, auf den Sie zugreifen können.

Bitte achten Sie darauf, daß schon vorher ein Benutzer-Konto auf dem Server für den

Client eingerichtet worden ist.

Wenn Sie den TK-Suite Client für den Zugriff auf den TK-Suite Server im Netzwerk installieren, werden Sie nach Servername,

Benutzername und Passwort gefragt.

Name und Passwort sollten vorher im

TK-Suite Server eingerichtet sein.

4 - 5

Kommunikation per PC

TK-Suite installieren

Wenn Sie TK-Suite Basic installieren, können Sie zwischen einer aktiven und einer passiven

Verbindung auswählen:

AKTIV:

Die Verbindung zur Anlage bleibt dauerhaft bestehen, die Schnittstelle des Computers, über die Sie mit der Anlage kommunizieren, wird dauerhaft genutzt und keine weitere Anwendung kann darauf zugreifen. Sinnvoll für einen Server oder ein Einzelplatzsystem, wenn Sie dauerhaft CTI nutzen wollen.

PASSIV:

Die Verbindung zur Anlage wird nur aufgebaut, wenn Konfigurations- oder

Kostendaten übertragen werden. Die restliche Zeit ist die Schnittstelle für andere Anwendungen verfügbar. CTI ist in diesem Fall

nicht

möglich.

Anschließend können Sie die Art der Verbindung zur Anlage auswählen:

- Com1 oder Com 2, wenn Sie über die

Serielle Schnittstelle mit der Anlage kommunizieren wollen,

- Interner S0/USB Capi 2.0 wenn Sie

über den USB Anschluss oder eine

ISDN Schnittstelle mit der Anlage kommunizieren wollen. Diese

Verbindungsvariante unterstützt kein

CTI und wird Ihnen nicht angeboten, wenn Sie zuvor „Aktiv“ ausgewählt haben.

- X31 wenn Sie über den internen S0 oder die USB Schnittstelle mit der Anlage kommunizieren wollen, und dabei kein Sprachkanal auf dem internen S0 der Anlage belegt werden soll.

Um CTI zu nutzen müßen Sie entweder über die Serielle Schnittstelle oder über das X31

Protokoll mit der Anlage kommunizieren.

Für nähere Informationen zu TK-Suite lesen Sie bitte die TK-Suite Anleitung auf der AGFEO

Installations CD.

4 - 6

Kommunikation per PC

WAN Miniport

WAN Miniport

ist ein Treiber für Windows 98, mit dem Sie das DFÜ-Netzwerk über ISDN nutzen können. Darüber können Sie Verbindungen zum Internet aufbauen und (über den

Remote Access Service) Rechner miteinander verbinden. Nähere Informationen zum DFÜ-

Netzwerk finden Sie in der Windows 98 Dokumentation.

CTI - Computerunterstützte

Telefonie über TAPI-Schnittstelle

TAPI - (Telephony Applications Programming Interface) ist, im Gegensatz zu TK-Phone, keine eigenständige CTI-Applikation, sondern eine Schnittstelle zwischen einer TAPI-fähigen Windows-Applikation und der TK-Anlage. Unterstützen Programme (Applikationen) diese Schnittstelle, ist es möglich, die TK-Anlage zu steuern. Der Umfang der Steuerung hängt von der verwendeten Applikation ab. Sie umfasst aber meist das Starten abgehender

Gespräche (Wahl aus der Applikation) und das Anzeigen ankommender Rufe.

Die TAPI ist eine Schnittstelle der Microsoft Betriebssysteme und der Applikationsseite des

Microsoft-Telephony-Interfaces. Zur Verbindung dieses Interfaces mit der TK-Anlage ist ein

Telephony Service Provider (TSP) vom Hersteller der ISDN-Hardware - in diesem Fall von

AGFEO - notwendig. Der TSP ist ein Treiber, den Sie auf Ihrem PC installieren müssen. Er führt die gewünschten TAPI-Funktionen aus und regelt den notwendigen Datenaustausch zwischen PC und TK-Anlage.

Durch den stetig wachsenden Funktionsumfang der TAPI-unterstützenden Applikationen muss der TSP ständig erweitert werden. Damit Sie für Ihren Einsatz stets über den aktuellen TSP verfügen, stellen wir Ihnen den TSP auf unserer Homepage im Internet unter http:/

/ www.agfeo.de zur Verfügung.

Das selbstentpackende File enthält alle Informationen zur Installation und zu den unterstützten Applikationen. Sollten Sie keinen Internetzugang haben, wenden Sie sich an Ihren

Fachhändler oder an das Info-Line Fax: 0521/4470998555

USB-Verbindung herstellen

Sie können die TK-Anlage mit einem Desktop-PC oder Notebook über die USB-Schnittstellen verbinden (USB Unterstützung nicht bei Windows NT 4.0).

1. Nehmen Sie das mitgelieferte USB-Kabel. Sie erkennen es an dem USB-Symbol auf

seinen Steckern.

2. Stecken Sie den quadratischen Stecker des USB-Kabels in die USB-Buchse an der TK-

Anlage.

3. Stecken Sie den flachen Stecker des USB-Kabels in einen der USB-Anschlüsse an Ihrem

Computer.

4. Schalten Sie Ihren Computer ein.

Beim ersten Starten von Windows mit der TK-Anlage werden Sie aufgefordert, die Position der Treiber anzugeben. Näheres dazu im Abschnitt "Treibersoftware installieren".

4 - 7

Kommunikation per PC

Treibersoftware installieren

Wichtig!

Haben Sie bereits eine ISDN-Karte von einem anderen Hersteller in Ihrem Rechner installiert, müssen Sie diese inklusive der Treiber zuerst entfernen. Gehen Sie hierbei nach dem Handbuch des jeweiligen Herstellers vor. Während der Software-Installation werden Sie gegebenenfalls aufgefordert, die Betriebssystem CD einzulegen. Legen Sie Ihre

Betriebssystem CD bereit. Bevor Sie die Treibersoftware installieren, muss die TK-Anlage

über die USB-Schnittstelle mit dem PC verbunden sein.

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Wenn der PC die angeschlossene TK-Anlage erkannt hat, erscheint der Hardware-

Assistent. Der Hardware-Assistent installiert die Software für eine neue Hardware-

Komponente (AS 181). Klicken Sie auf Weiter“

Im folgenden Dialogfenster wählen Sie: „Nach dem besten Treiber für das Gerät suchen (empfohlen) und klicken auf Weiter

Aktivieren Sie im folgenden Dialogfenster die Option "CD-ROM-Laufwerk" und deaktivieren Sie alle anderen Kästchen. Legen Sie die CD "Kommunikationssoftware" mit den USB-Treibern ins CD-ROM-Laufwerk ein und klicken Sie auf Weiter.

Nachdem die Treiber gefunden wurden, klicken Sie auf Weiter, um die Installation zu starten.

Die Treiber werden installiert.

Unter "ISDN-Konfiguration" lesen Sie den Hinweistext und klicken Sie auf "Weiter".

Wählen Sie das D-Kanal-Protokoll: "DSS1: Euro-ISDN" und klicken auf "Weiter".

Jetzt werden Sie aufgefordert die Rufnummer(n) einzugeben. Geben Sie die

Internrufnummer(n) für den PC am USB-Anschluss ein. Es stehen alle Internrufnummern zur Verfügung (siehe Anlagenprogrammierung unter Portzuordnung).

Klicken Sie auf Weiter.

Die ISDN-Konfiguration ist abgeschlossen. Klicken Sie auf "Fertig stellen".

Legen Sie nach Aufforderung die Betriebssystem CD ein, um die USB Unterstützung zu laden. Nachdem die Software für das neue Gerät installiert wurde klicken Sie auf

"Fertig stellen".

Zum Abschluss der Installation starten Sie Ihren PC einmal neu.

Wenn Sie die Rufnummer(n) für den PC am USB-Anschluss nachträglich ändern wollen:

Wählen Sie " Start > Programme > Zubehör > Kommunikation > Assistent für die ISDN-

Konfiguration".

1. Unter "ISDN-Konfiguration" lesen Sie den Hinweistext und klicken Sie auf "Weiter".

2. Wählen Sie das D-Kanal-Protokoll: "DSS1: Euro-ISDN" und klicken auf "Weiter".

3 Jetzt werden Sie aufgefordert die Rufnummer(n) einzugeben. Geben Sie die

Internrufnummer(n) für den PC am USB-Anschluss ein. Es stehen die Internrufnummern

20 bis 29 zur Verfügung (siehe Anlagenprogrammierung unter Portzuordnung).

Klicken Sie auf „Weiter“.

4. Die ISDN-Konfiguration ist abgeschlossen. Klicken Sie auf "Fertig stellen".

5. Zum Abschluss der Installation starten Sie Ihren PC einmal neu.

4 - 8

Kommunikation per PC

Treibersoftware deinstallieren

Wenn Sie die Treibersoftware auf Ihrem PC später nicht mehr verwenden möchten, können

Sie diese auch wieder deinstallieren.

Entfernen Sie die AS 181 in der Systemsteurung (finden Sie unter Windows/

Systemsteuerung/Software/deinstallieren/AGFEO).

Verbindungen zum Internet oder einem anderen Netzwerk

Hier finden Sie Hinweise, wie Sie mit dem Microsoft DFÜ-Netzwerk eine Verbindung zum

Internet oder einem anderen Netzwerk herstellen können.

1. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop.

2. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „DFÜ-Netzwerk“.

Das DFÜ-Netzwerk wird bei der Windows 98-Standardinstallation automatisch installiert.

Sollte das DFÜ-Netzwerk nicht unter „Arbeitsplatz“ erscheinen, können Sie nachinstallieren. Wählen Sie „Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software“. Weitere Informationen finden Sie im Index der Windows-Hilfe unter dem Stichwort „Software, Installieren von Komponenten“.

3. Ist dies die erste Verbindung, klicken Sie auf „Weiter". Sonst öffnen (Doppelklick) Sie

„Neue Verbindung erstellen“.

4. Geben Sie im Assistenten einen Namen für die Verbindung ein, z.B. den Ihres Providers.

5. Unter „Wählen Sie ein Gerät“, wählen Sie „AGFWMP-Line 1“ und klicken auf „Weiter“.

6. Geben Sie ins Feld Rufnummer“die ISDN-Einwahlnummer Ihres Internetproviders oder des entfernten Netzwerkes ein und klicken Sie auf „Weiter“.

7. Klicken Sie auf „Fertigstellen". Es wird ein Symbol für diese Verbindung angelegt.

Konfigurieren der Verbindung

1. Falls das DFÜ-Netzwerk nicht geöffnet ist: Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop . Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „DFÜ-Netzwerk“.

2. Öffnen Sie das Dialogfenster, in dem Sie Ihre Verbindung konfigurieren können. Klicken

Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol der vorher erstellten Verbindung und wählen Sie „Eigenschaften“.

3. Aktivieren Sie die Registerkarte „Servertypen“. Führen Sie folgende Schritte aus:

- Wenn Sie eine Verbindung zum Internet einrichten, deaktivieren Sie „Am Netzwerk anmelden“.

- Aktivieren Sie „Softwarekomprimierung“.

- Für Verbindungen ins Internet aktivieren Sie als Protokoll nur „TCP/IP“.

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Kommunikation per PC

Einwahl ins Internet oder ein anderes

Netzwerk

Nachdem Sie die Verbindung zu Ihrem Internetprovider oder dem Netzwerk, wie beschrieben, eingerichtet haben, können Sie sich jetzt in das entsprechende Netzwerk einwählen.

Wenn Sie im Internet surfen wollen oder Ihre e-Mail abrufen wollen, müssen Sie einen

Web-Browser oder eine e-Mail-Anwendung installiert haben.

Führen Sie zur Verbindung die folgenden Schritte aus:

1. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop.

2. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol „DFÜ-Netzwerk“.

3. Öffnen (Doppelklick) Sie das Symbol der vorher eingerichteten Verbindung.

4. Im Dialogfenster „Verbinden mit“tun Sie folgendes:

Geben Sie den von Ihrem Internetprovider bereitgestellten Benutzernamen und das

Kennwort ein. Klicken Sie auf „Verbinden“.

Sobald die Verbindung hergestellt ist, erscheint das Dialogfenster „Verbunden mit“.

5. Sie können jetzt mit dem Web-Browser im Internet surfen oder mit einer e-Mail-Anwendung Ihre e-Mails abrufen.

Trennen der Verbindung

Zum Trennen der Verbindung klicken Sie im Dialogfenster „Verbunden mit“ auf „Trennen“.

Wurde dieses Dialogfenster zum Symbol verkleinert, müssen Sie auf das Symbol in der

Task-Leiste klicken.

4 - 10

Kommunikation per PC

4 - 11

Glossar

Amtsholung (Externbelegung)

Belegung einer Wählleitung (B-Kanal) um einen Externteilnehmer anzurufen.

Anklopfschutz - Anklopfen abweisen

Während eines Telefonats signalisieren Anklopftöne, dass ein weiterer Teilnehmer anruft.

Der erste Anrufer kann in der Leitung gehalten und der zweite nach seinen Wünschen gefragt werden. So wird kein Anruf mehr verpasst. Derjenige, der das Anklopfen als lästig empfindet, kann es durch den Anklopfschutz abschalten. Der zweite Anrufer erhält entweder besetzt oder landet z.B. auf einem Anrufbeantworter.

Anrufliste

Externe Anrufe mit übermittelter Rufnummer speichert die Anrufliste mit Rufnummer und

Datum/Uhrzeit, wenn der Anruf nicht angenommen werden kann. An den Systemtelefonen und an vielen ISDN-Telefonen kann jederzeit die Anrufliste abgerufen und der Teilnehmer per Tastendruck direkt angerufen werden. Aus der Anrufliste von TK-Phone (Bestandteil von TK-Soft) kann per Mausklick jede Rufnummer gewählt werden.

Anrufschutz - Ruhe vor dem Telefon

Anrufe werden bei Aktivierung dieses Leistungsmerkmals am Telefon nicht mehr akustisch signalisiert. Es ist dabei wählbar, ob nur die Intern-, nur die Externanrufe oder alle Anrufe nicht mehr signalisiert werden sollen. Am Anlageninternen Systemtelefon werden Internanrufe aber weiterhin optisch signalisiert.

Anrufvariante (AVA)

In einer Anrufvariante sind die Internrufnummern der Endgeräte festgelegt, die bei einem

Anruf von extern gerufen werden. Für den Tag oder die Nacht können unterschiedliche Anrufvarianten festgelegt werden. Die Anrufvariante 1 (Tagschaltung) und die Anrufvariante 2

(Nachtschaltung) kann von jedem Telefon aus jederzeit umgeschaltet werden.

Anrufweiterschaltung - ISDN-

Anrufweiterschaltung

Mit diesem ISDN-Dienstmerkmal können Anrufe für Ihren ISDN-Anschluss zu jedem anderen

Anschluss weltweit weitergeschaltet werden. In Ihrer ISDN-TK-Anlage geben Sie die Zielrufnummer ein und aktivieren die Anrufweiterschaltung in Ihrer öffentlichen Vermittlungsstelle.

Die Vermittlungsstelle leitet nun alle Anrufe weiter, ohne dass die TK-Anlage etwas davon merkt (s. Rufumleitung). Bei der Rufweiterschaltung am Anlagenanschluss schalten Sie immer den gesamten Anschluss weiter. Bei einem Mehrgeräteanschluss können Sie jede Rufnummer

(MSN) einzeln zu einem jeweils anderen Ziel umleiten. Die Anrufweiterschaltung ist in den Varianten ständig, bei nicht melden und bei besetzt möglich. Das Leistungsmerkmal Anrufweiterschaltung können Sie nur nach besonderem Auftrag bei Ihrem Netzbetreiber nutzen.

A - 2

Glossar

Automatische Wahl

Bei Aktivierung des Leistungsmerkmals wählt Ihre Telefonanlage, wenn nur der Hörer abgenommen und 10 Sekunden lang keine andere Taste betätigt wird, automatisch die vorher eingegebene Rufnummer. Die Rufnummer wird im Abstand von einer Minute bis zu 12mal gewählt, bis eine Verbindung zustande gekommen ist.

Busy On Busy - Besetzt bei Besetzt

Dieses Leistungsmerkmal der TK-Anlage bewirkt, dass die komplette Leitung besetzt ist, wenn ein Teilnehmer aus einer Anrufvariante-/Rufverteilung ein Gespräch führt. Im Gegensatz zum Anklopfschutz wirkt diese Funktion für eine komplette Rufnummer(MSN), nicht nur für einen Teilnehmer.

Call by Call - Netzvorwahl

Mit dem Leistungsmerkmal Call by Call können Sie bei einem Ferngespräch einen gewünschten Netzanbieter auswählen. Sie müssen dazu eine Funktionstaste Call by Call einrichten.

Codeziffern

Jedes angeschlossene Telefon kann durch eine 4-stellige Codeziffer vor einem unberechtigten Zugriff geschützt werden (Telefonschloss), so dass mit Ausnahme der Direktrufnummer, der Notrufnummern und der automatischen Wahl nur noch Internnummern gewählt werden können. Im Auslieferungszustand sind keine Codeziffern eingetragen.

DECT- Modul

Mit Hilfe dieser Steckkarte können Sie bis zu 8 DECT- GAP- fähige schnurlose Telefone verschiedener Hersteller in der AS40 anmelden, ohne die übliche Feststation. Sie benötigen nur noch die Handteile. Bis zu 4 dieser schnurlosen Telefone können gleichzeitig eine Verbindung aufbauen und somit kann die AGFEO - Lösung die doppelte Leistung gegenüber anderen

Schnurlos-Lösungen am internen S0-Bus erbringen. Ein integrierter Antennenanschluss bietet außerdem die Möglichkeit, mit Hilfe einer externen Antenne die Sende- und Empfangsqualität besonders bei größeren Entfernungen zwischen TK-Anlage und Mobilteil zu optimieren.

Direktruf - Babyruf

Der Direktruf funktioniert nur wenn das Telefon abgeschlossen ist. Unabhängig von der betätigten Taste wird immer nur die vorher programmierte Telefonnummer gewählt.

A - 3

Glossar

Einrichtcode

Normalerweise kann jeder Teilnehmer an Ihrer Anlage Einstellungen vornehmen. Sie können alle anlagenrelevanten Funktionen sperren, so dass diese Funktionen nur noch nach Eingabe eines vierstelligen Einrichtcodes genutzt werden können. Den Einrichtcode können Sie ein-/ ausschalten oder verändern. Im Auslieferungszustand ist der Code auf 2580 eingestellt.

Fremdwahl

Fremdwahl bedeutet, daß man für einen anderen Teilnehmer anrufen kann. Beispielsweise das Sekretariat für den Chef oder das ST 30 für das DECT 30.

Identifizieren böswilliger Anrufer -

Fangen

Das Leistungsmerkmal ”Identifizieren böswilliger Anrufer” können Sie nur nach besonderem Auftrag bei Ihrem Netzbetreiber nutzen. Die ISDN-Vermittlungsstelle speichert die

Rufnummer des Anrufers, Ihre Rufnummer, das Datum und die Uhrzeit des Anrufs.Sie

können den Anrufer während des Gesprächs feststellen lassen. Am Systemtelefon leiten

Sie diese Prozedur mit der Funktionstaste ”Fangen” ein. An analogen Telefonen wird dafür eine Tastenkombination benutzt.

Intercom-Funktion – Durchsage - Gegensprechen

Der Anschluss von den Systemtelefonen (ST20/ST25/ST30) ersetzt eine Gegensprechanlage. Bei gerufenem Systemtelefon schaltet sich automatisch (sofern eingerichtet) das Mikrofon ein, welches ein Wechselsprechen und Lauthören ermöglicht. Falls Sie das automatische Mikrofon nicht eingeschaltet haben, müssen Sie zum Gegensprechen den Hörer oder die Lautsprechertaste betätigen. Bei einer Durchsage zu mehreren Systemtelefonen wird das Mikrofon nicht aktiviert. Durchsagen zu Systemtelefonen sind auch von normalen Telefonen möglich. Die Prozedur entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für analoge

Endgeräte - Durchsage.

ISDN-Halten

Das Leistungsmerkmal ISDN-Halten ist nur am Mehrgeräteanschluss verfügbar. Sie können Ihr Externgespräch durch die ISDN-Vermittlungsstelle halten lassen, um auf der gleichen Wählleitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen.

Anschließend können Sie zum ersten Gespräch zurückschalten. Sie können auch zwischen beiden Gesprächen wechseln (Makeln) oder eine Konferenz in der Vermittlungsstelle einleiten.

Kostencode

Prinzipiell kann jeder Teilnehmer Ihrer ISDN-TK-Anlage die von ihm verursachten

Gesprächskosten löschen. Diese Möglichkeit können Sie durch Eingabe eines 4-stelligen

Kostencodes ausschließen. Im Auslieferungszustand ist kein Kostencode eingetragen.

A - 4

Glossar

Kontextmenü

Das Kontextmenü bietet Ihnen Funktionen an, die in dem Moment sinnvoll erscheinen, z.B.

werden beim Telefonieren die Optionen Rückfrage und Trennen angeboten. Es erleichtert

Ihnen die Bedienung, Sie müssen nicht für jede zur Bedienung sinnvolle Funktion eine

Funktionstaste einrichten.

Kurzwahl - Ziele im Telefonbuch nach Nummern

Rufnummern bestimmter externer Teilnehmer werden in den Kurzwahlspeicher gelegt. Jeder Speicherplatz hat eine Kurzwahlrufnummer, unter der die Externrufnummer abgespeichert ist. Die Anlage setzt die Kurzwahlrufnummer bei Abruf wieder in die vollständige

Nummer um. Alle Nebenstellen können Rufnummern aus dem zentralen Kurzwahlspeicher wählen.

Ladeschalenschalter

Mit dem Ladenschalenschalter ist es möglich durch Ein- und Ausstecken des DECT 30 in die Ladeschale Funktionen in der TK Anlage zu schalten. Das Schalten kann für beliebige

Teilnehmer geschehen. Mit der Entnahme des DECT 30 kann beispielsweise der Anrufbeantworter eingeschaltet oder die Anrufvariante geändert werden. Die Funktionen für den

Ladeschalenschalter werden mit dem PC über TK-Soft (DECT Optionen) eingerichtet.

Least-Cost-Routing – LCR

Über das Least Cost Routing können Sie Ihre Gesprächskosten reduzieren, indem Sie den jeweils günstigsten Netzanbieter nutzen. Mit der Software TK-Suite kann sich jeder selbst seine individuelle Tabelle für das kostenoptimierte Telefonieren erstellen oder fertige Tabellen in die Anlage laden. Bis zu 8 Anbieter sind über ein Profil individuell einzugeben. Zusätzlich können 8 Bereiche z.B. City, Region 50, German, Euro I, Mobil usw. frei definiert werden.

Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV)

Jeder gewählten Ziffer ist ein bestimmter Ton zugeordnet. Telefone mit diesem Wahlverfahren benötigen an der TK-Anlage eine Signaltaste (Rückfragetaste R) Flash-Funktion.

MFV-Nachwahl

Bei allen bestehenden Externverbindungen , auch bei einer Rückfrage, beim Makeln und während einer Dreierkonferenz., ist es möglich Ziffern und Zeichen ( 1 ... 0 , * und # ) nachzuwählen. Über die Taste “Fernabfrage” lassen sich gespeicherte MFV -Tonfolge nachwählen, z.B. zur Fernabfrage eines Anrufbeantworters.

A - 5

Glossar

Notrufnummern

Die Notrufnummern sind nur mit aktivierten Telefonschloss am Systemtelefon wählbar. Bei aufgelegtem Hörer brauchen Sie lediglich die Alt-Taste plus Stern *-Taste (Notruf 1) oder die Raute #-Taste (Notruf 2) zu drücken und mit OK bestätigen, um die Wahl zu starten.

Relais

Die Relais können je nach Programmierung ein/aus- oder Impuls-Funktionen haben. Zusätzlich können Sie Internnummern erhalten und damit Zusatzklingeln oder Rundumleuchten steuern. Die Relais sind auch aus der Ferne steuerbar.

Rufnummern

Eine Externrufnummer ist die Rufnummer die abgehenden externen Verbindungen übermittelt wird. Eine Internrufnummer ist die Nummer eines Teilnehmers über die er intern an

Ihrer TK-Anlage erreicht werden kann. Eine Rufnummer ist die Nummer (MSN), die Sie von

Ihrem Netzbetreiber zugewiesen bekommen haben.

Rufumleitung - Umleitung zu

Alle ankommenden Anrufe können zu einen bestimmten externen oder internen Zieltelefon umgeleitet werden. Im Gegensatz zur Anrufweiterschaltung (ISDN), bei der es keine Verbindung zu Ihrer ISDN-TK-Anlage gibt, nutzt die Rufumleitung zum externen Teilnehmer einen zweiten B-Kanal zum Erreichen des gewünschten Ziels. Das spart unter Umständen sogar

Geld, da bei der Verbindung der Least- Cost - Router genutzt werden kann. Zwei B-Kanäle sind während der Rufumleitung belegt.

Slot - Modulsteckplatz

Modulare TK-Anlagen verfügen über Modulsteckplätze, die auch als Slot bezeichnet werden.

Statusanzeige - Besetztanzeige

Das Display des Systemtelefons zeigt an, wie viele Leitungen frei sind und ob Sonderfunktionen (Anrufvarianten, Anrufliste u.ä., Rufumleitungen) aktiviert sind. Zusätzlich ist die

Möglichkeit der Besetztanzeige der Internteilnehmer gegeben.

Telefonbuch

Im Telefonbuch speichern die TK-Anlagen Externrufnummern inkl. Namen ab. System- und

Mehrwerttelefone können die Alphanumerik des Telefonbuchs nutzen. Analoge Telefone können die Rufnummer über die Kurzwahlrufnummer wählen. Wird eine Rufnummer bei einem ankommenden Ruf übermittelt und steht diese im Telefonbuch, zeigt das Display der

Systemtelefone statt der Rufnummer den Namen an.

A - 6

Glossar

Telefonschloss

Sie können Ihr Telefon vor unbefugter Benutzung sichern, indem Sie Ihr Telefon abschlie-

ßen. Ist Ihr Telefon abgeschlossen, können Sie nur noch Internteilnehmer anrufen, alle ankommenden Gespräche annehmen und ggf. intern vermitteln, extern die gespeicherte

Direktrufnummer wählen, extern die gespeicherten Notrufnummern wählen und extern die automatischen Wahl wählen. Falls Sie einen Telefoncode für Ihr Telefon programmiert haben, müssen Sie zum Aufschließen Ihre vierstellige Codezahl eingeben.

Termin / Wecken

Die Systemtelefone erinnern durch den Terminruf und mit blinkender LED an einen festgelegten Termin (Datum/Uhrzeit). Bei einem Weckanruf wecken die Systemtelefone dagegen täglich zur festgelegter Uhrzeit.

Türfreisprecheinrichtung (TFE)

An die TK-Anlage anschließbare Türsprechstelle mit Klingeltaste und Türöffner. Vom Telefon aus können Sie mit dem Besucher an der Tür sprechen und die Tür öffnen.

Timer

Die TK-Anlage stellt Ihnen 10 Timer zur Verfügung. Mit diesen Timern schaltet die TK-Anlage zu bestimmten Zeiten und Wochentagen Funktionen ein oder aus.

Folgende Funktionen sind über Timer steuerbar:

Anrufbeantworter

Anrufschutz

Anrufvariante 1/2/3

Anrufvariante Tür

Busy On Busy

Gruppen-Rufmodus

Relais

Teilnehmerberechtigung

Telefonschloss

Umleitung

Jedem Timer können Sie eine Funktion zuordnen. Die Programmierung der Timer ist nur

über das Programm TK – Set möglich. Die Timersteuerung kann von jedem Telefon einoder ausgeschaltet werden.

Übergabe

Mit der Funktion Übergabe haben Sie die Möglichkeit ein Externgespräch zu einem Externen

Teilnehmer zu übergeben. Es werden zwei Wählleitungen (zwei B-Kanäle) belegt. Für die von Ihnen aufgebaute Externverbindung entstehen Ihrem Teilnehmeranschluss

Gesprächskosten. Am Systemtelefon können Sie die Funktionstaste Übergabe einrichten, am analogen Telefon nutzen Sie die Kennzifferprozedur.

A - 7

Glossar

Umleitung von

Sie können alle Anrufe anderer Telefone, einzeln zu Ihrem Telefon umleiten. Am umgeleiteten

Telefon kann wie gewohnt telefoniert werden. Nach abheben des Hörers erinnert ein

Sonderwählton an die eingeschaltete Umleitung.

Verbindungsdatensätze – Gesprächsdatensätze

Ihre ISDN-TK-Anlage bildet zu jedem Externgespräch einen Verbindungsdatensatz. Diesem ist zu entnehmen, dass ein Internteilnehmer zur Uhrzeit eines bestimmten Tages unter einer bestimmten MSN über eine bestimmte Zeit extern telefoniert hat. Damit ist gegebenenfalls eine Anzahl von Einheiten und entsprechende Kosten verursacht worden, letzteres setzt die Gesprächskostenübermittlung voraus. Unter Erfasste Verbindungen im Konfigurationsprogramm TK – Set haben Sie die Möglichkeit entweder abgehende, keine, ankommende oder alle Verbimdungen zu erfassen. Sofern die Verbindungsdatensätze nicht direkt über die serielle Schnittstelle auf einem

Drucker ausgegeben werden, werden je nach Anlagentyp von 100 bis 2000 Einträge gespeichert, die dann über TK- Bill (Bestandteil von TK – Set) ausgewertet werden können.

Vermittlungsstelle - VST

Die Vermittlungsstelle steuert Ihren ISDN Anschluss. Sie können über die ISDN Leistungsmerkmale einige Funktionen wie z.B. die ISDN-Anrufweiterschaltung oder das ISDN-Halten über die

Vermittlungsstelle nutzen.

Wählleitung (B-Kanal/S0-Basisanschluß)

An Ihre ISDN-TK-Anlage können Sie einen externen S0-Basisanschluß anschließen. Jeder externe S0-Basisanschluß verhält sich wie zwei herkömmliche analoge Wählleitungen. So haben Sie zwei Wählleitungen (B-Kanäle), auf denen Sie nach draußen telefonieren können (Orts-, Fernoder Auslandsgespräche).

Wahl vorbereiten

Die Wahlvorbereitung ermöglicht Ihnen, eine Nummer erst einzugeben und dann erst zum aktivieren der Wahl den Hörer abzunehmen. Dies gilt auch für Telefonbuch und Wahlwiederholung

Ziel privat

Unter einer Zieltaste privat speichern Sie eine private, individuelle Rufnummer die nur an Ihrem

Telefon hinterlegt ist.

Ziel public

Unter einer Zieltaste public speichern Sie eine Rufnummer aus dem Telefonbuch der TK-Anlage, die Sie besonders oft und schnell wählen wollen.

A - 8

Wenn mal was nicht funktioniert

Kontrollen

- Bei Fehlfunktionen der TK-Anlage überprüfen Sie bitte Ihre Bedienung anhand der Bedienungsanleitung.

- Kontrollieren Sie, ob die Anschlüsse der Endgeräte und der TK-Anlage richtig gesteckt sind.

- Sollten Sie eine Störung nicht beheben können, so steht Ihnen Ihr Fachhändler gerne zur

Verfügung.

Sonderwählton ausschalten

Nach Abnehmen des Hörers an Ihrem Standardtelefon hören Sie den Sonderwählton.

Den Sonderwählton hören Sie bei aktivem Anrufschutz, Automatischer Wahl oder einer

Umleitung.

Mit einer Kennziffer können Sie alle Funktionen deaktivieren, die einen Sonderwählton zur

Folge haben.

h P S 6 9 Q P ª

Hörer abnehmen

Sonderwählton Funktionen deaktivieren

Quittungston

Hörer auflegen

Stromausfall

- Bei einem Stromausfall können Sie weder extern noch intern telefonieren.

Nach Wiederkehr der Netzspannung:

- funktioniert die TK-Anlage wieder nach dem vorher eingerichteten Programm. Alle über den Programmiermodus oder das PC-Programm vorgenommene Einstellungen bleiben erhalten, sofern der Programmiermodus vorschriftsmäßig beendet wurde.

- eingeleitete Rückrufe sind gelöscht

- die in der TK-Anlage geparkten Verbindungen sind gelöscht

- die Einträge in der Wahlwiederholung sind gelöscht

- die Summen der Verbindungsentgelte und die Verbindungsdatensätze sind gespeichert.

A - 9

Wenn mal was nicht funktioniert

Verhalten bei Störungen

Störung

Programmierung der

TK-Anlage unklar

Mögliche Ursachen

Nach Abnehmen des

Hörers kein Wählton

Stromausfall

Endgerät defekt

Es kommen keine

Interngespräche an

Es kommen keine

Externgespräche an

Weitergabe eines

Externgesprächs

(Rückfrage) ist nicht möglich

Anrufschutz eingeschaltet (Sonderwählton)

Umleitung zu einem anderen Telefon (intern/extern) (Sonderwählton)

Anrufschutz eingeschaltet (Sonderwählton)

Umleitung zu einem anderen Telefon (intern/extern) (Sonderwählton)

ISDN-Anrufweiterschaltung ist aktiv

Anlagenanschluß: Anlagenrufnummer fehlt

Mehrgeräteanschluß:

- MSN fehlt

- Zuordnung MSN -

Internteilnehmer fehlt

Die Rückfragetaste r am Telefon ist als

Erdtaste eingestellt

Flashzeit falsch

Sprechverbindung ist verzerrt

Installation fehlerhaft

S0-Bus falsch installiert,

Anschlußfehler

Abhilfe

Reset der TK-Anlage

Rücksetzen der TK-Anlage in den Auslieferungszustand und neu programmieren

Netzanschluß/Sicherungen überprüfen

Endgerät an einem anderen Anschluß

überprüfen

Anschlüsse an der Anschlußdose und an der TK-Anlage kontrollieren

Anrufschutz ausschalten

Umleitung zu - ausschalten

Anrufschutz ausschalten

Umleitung zu - ausschalten

ISDN-Anrufweiterschaltung deaktivieren

Anlagenrufnummer eingeben

MSN eingeben

Internteilnehmer der MSN zuordnen

(Rufverteilung)

Telefon auf MFV und Rückfragetaste auf

Flash einstellen

Flashzeit 50 bis 180 ms am Telefon einstellen

Adernpaare richtig anschließen

A - 10

Wenn mal was nicht funktioniert

Reset der TK-Anlage

Durch einen Reset (Rücksetzen) können Sie die Programmierung der TK-Anlage wieder in einen definierten Zustand versetzen. Das kann notwendig sein, wenn unklare Einstellungen zurückgesetzt werden sollen oder die TK-Anlage neu programmiert werden soll.

Nach dem Reset funktioniert die TK-Anlage wieder nach dem vorher eingerichteten Programm. Alle über den Programmiermodus oder das PC-Programm vorgenommenen Einstellungen bleiben erhalten, sofern der Programmiermodus vorschriftsmäßig beendet wurde.

Achtung! Beim Reset der TK-Anlage werden gelöscht:

- alle bestehenden Intern- und Externverbindungen

- Fernbetreuung

- Rückrufe intern

- ISDN-Rückruf bei Besetzt

- Wählleitungsreservierungen

Hardware - Reset - Netzstecker des 230V - Stromnetzes ziehen und wieder stecken.

Software - Reset - Folgende Prozedur ausführen:

Software - Reset (vom a/b-

Telefon oder ISDN-Telefon)

Programmiermodus starten: h

P

S705

Q

ª h P S 734 Q P ª

Hörer abnehmen Reset der TK-Anlage

Der Reset wird ausgeführt.

Quittungston Hörer auflegen

Software - Reset (Anlagen restart vom Systemtelefon)

Funktion einleiten. Achten Sie auf das

Display: Wird nach Drücken der 9 der

Einrichtcode verlangt, müssen Sie den

Code vierstellig eingeben.

"next": Weiterblättern zum Menü "Speicher löschen"

"enter": Speicher löschen einleiten (die

Anlage in den Auslieferungszustand zurücksetzen), es folgt eine Sicherheitsabfrage

"enter": Speicher löschen bestätigen, wenn Sie wirklich das Löschen ausführen wollen.

Die Speicher werden gelöscht (ca. 2 min).

(alle Daten werden gelöscht und die Programmierung wird automatisch beendet)

!

9#

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Anhang

Rufe

Alle Rufrhythmen für kommende Externrufe beginnen mit einem Auftaktruf von 500 ms.

Dann folgt eine Pause von 2 s. Dies ist technisch bedingt zur Übermittlung der Rufnummer des Anrufers (CLIP). Danach ist eine Unterscheidung von Anrufen auf verschiedenen Rufnummern der TK-Anlage möglich (siehe Grafik).

Sie haben die Möglichkeit, spezielle Ruftöne in Ihr ST 30 Telefon mit AB einzuspielen. Dazu benötigen Sie den AGFEO AIS Konfigurator. Lesen Sie dazu bitte die Bedienungsanleitung des AIS Moduls.

Rufrhythmen

Externruf

Standard {{{{{{{{{{||||||||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{{{||||||||||||||||||||||||||||||

Ein Externteilnehmer ruft an

{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||||||||||||||||||||||||||||

. . .

. . .

Rhythmus 1

Rhythmus 2

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. . .

Rhythmus 3

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. . .

Rhythmus 4

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. . .

Internruf

{{{{||||||||||||||||||{{{{||||||||||||||||||{{{{||||||||||||||||||{{{{||||||||||||||||||

Ein Internteilnehmer ruft an

. . .

Türruf

Coderufe an Funkzellen

{{{{||||||||||||||{{{{||||||||||||||{{{{

Ein Besucher klingelt an der Tür

- Coderuf 1

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Anruf über 1. Internrufnummer

. . .

- Coderuf 2

Erläuterung:

{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||||||||||{{{{{{{{||{{||{{||||||||||||||||||||||||

Anruf über 2. Internrufnummer

. . .

Reservierung B-Kanal /

Terminruf (Systemtelefon)

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Weckruf (Systemtelefon)

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1 Minute mit steigender Lautstärke

. . .

0-----1-------2-----3------4------5------6------7------8------9 s

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. . .

Ruf Pause Ruf Pause Ruf Fortsetzung

A - 12

Anhang

Hinweis

Je nach verwendetem Endgerät können die Rufe abweichen. An Ports, die als Endgerätetyp

"Funkzelle" eingerichtet sind, werden die Rufrhythmen 3 und 4 nicht signalisiert.

Töne

Wählton

- intern

- extern

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. .

Signalisiert Ihnen, nach Abheben des Hörers, daß Sie wählen können

.

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. .

.

Dauerton, den Sie hören, wenn Sie nach Wahl der "0" oder Drücken einer

MSN-Taste eine Wählleitung belegt haben

Freiton

- intern

- extern

Besetztton

Sonderwählton

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Der Internteilnehmer wird gerufen

. . .

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Der Externteilnehmer wird gerufen

. . .

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Der angewählte Intern- oder Externteilnehmer ist besetzt

. . .

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. . .

Signalisiert Ihnen, nach Abheben des Hörers, daß Sie wählen können, aber Anrufschutz, Automatische Wahl oder eine Umleitung eingeschaltet ist

Anklopfton

- intern / Tür

- extern

Quittungston

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Signalisiert in Ihrem Gespräch einen Internanruf oder Türruf

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. . .

Signalisiert in Ihrem Gespräch einen Externanruf nach 10 s

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Eingabe angenommen

Fehlerton

- a/b -Telefon

- Systemtelefon

Erläuterung:

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Bedienfehler / Eingabe abgelehnt

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Bedienfehler / Eingabe abgelehnt

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Ton Pause Ton Pause Ton

. . .

Fortsetzung

A - 13

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

A

Abschlußwiderstände ........................... I - 8

Alle ISDN-Rufweiterschaltung für eine MSN deaktivieren ................................. 2 - 44

Alle ISDN-Rufweiterschaltungen für eine MSN deaktivieren ................................. 2 - 44

Alle Umleitungen für eine Internnummer deaktivieren ................................. 2 - 42

Alle Umleitungen für eine Internnummer löschen ....................................... 2 - 42

Amtsberechtigung ................................ 2 - 6

Amtsholung

automatisch ..................................... 1 - 18, 2 - 4

direkt ................................................ 2 - 5

einstellen ......................................... 1 - 13, 2 - 3 mit "0" .............................................. 1 - 18, 2 - 3,

.................................................... 2 - 5 mit bestimmter MSN ....................... 1 - 19, 2 - 5

Amtsleitung.

Siehe Wählleitung

Analoge Endgeräte ............................... E - 6

Analoge Teilnehmer anschließen ........ I - 8

Anklopfen ............................................. 1 - 25

abweisen .......................................... 1 - 22, 2 - 8

Gespräch annehmen ...................... 1 - 21, 1 - 22,

2 - 7

Anklopfschutz ...................................... 1 - 27, 2 - 12

Anklopfton ............................................ 2 - 7, A - 13

Anlagen-Restart ausführen ................. 3 -12

Anlagenanschluß ................................. I - 8

Anlagentyp anzeigen ............................ 3 -11

Anruf abweisen .................................... 1 - 36

Anruf weiterleiten ................................. 1 - 36

Anrufbeantworter

Gespräch übernehmen ................... 1 - 28, 2 - 13

Anrufbeantworter ein-/ausschalten .... 1 - 89, 2 - 47

Anrufe heranholen .............................. 1 - 28, 2 - 12

Anrufen.

Siehe Telefonieren

Anrufer feststellen lassen ................... 1 - 44, 2 - 22

Anruffilter ............................................. 1 - 91, 2 - 51

Anruffilter aktivieren/ deaktivieren ....... 1 - 91

Anruffilter einstellen ............................ 1 - 91

Anruffilter löschen ............................... 1 - 91

Anruffilter vom analogen Telefon aktivieren/ deaktivieren ................................. 2 - 51

Anrufliste

anzeigen .......................................... 1 - 30

ein-/ausschalten ............................. 1 - 12, 1 - 29

Anrufschutz ......................................... 1 - 31, 2 - 13

Anrufvariante ........................................ A - 2

Anrufvariante 2 umschalten ................ 1 - 32, 2 - 14

Anrufvariante 3 ein-/ausschalten ........ 1 - 34, 2 - 15

Anrufweiterschaltung.

Siehe Umleitung zu

Anrufweiterschaltung am Anlagenanschluß

.................................................... 1 - 36

Anrufweiterschaltung während der Rufphase

.................................................... 1 - 36

Anschlußbelegung, PC -Kabel ............. 3 -3

Anzeige der Rufnummer des Anrufers 2 - 47

Auslieferungszustand .......................... I - 16

Auslieferungszustand wiederherstellen

.................................................... 3 -12, 3 -17,

.................................................... A - 11

Automatische Amtsholung .................. 1 - 13, 2 - 4

Automatische Wahl .............................. 1 - 37, 2 - 17

Automatische Wahlwiederholung ........ 1 - 84

B

B-Kanal.

Siehe Wählleitung

Babyruf.

Siehe Direktruf

Basisstation .......................................... 2 - 6

Begrüßung ............................................ 1 - 89, 2 - 47

Besetztton ............................................ A - 13

Besetztton bei Besetzt (Busy on Busy) 1 - 38

C

Call by Call ............................................ 1 - 14, 1 - 51,

.................................................... 2 - 24

Call Deflection ...................................... 1 - 36

Callthrough .......................................... 2 - 49

Carrier ................................................... 1 - 48, 2 - 24

CD-ROM ............................................... PC - 3

CLIP-Funktion ...................................... 2 - 47

Coderufe ............................................... 2 - 6

Codezahlen

eingeben .......................................... 3 -8

Einrichtcode ..................................... 3 -8

Kostencode ...................................... 3 -8

Computerunterstützte Telefonie (CTI) .. E - 8

CTI - Computerunterstützte Telefonie .. PC - 7

D

Datenübertragung ................................ E - 6

Datum ................................................... 1 - 11

DFÜ-Netzwerk ...................................... PC - 7, PC - 9

Direktruf (Babyruf)

Rufnummer eingeben ..................... 1 - 62, 2 - 33 wählen ............................................. 1 - 67, 2 - 33

Display

Meldungen ....................................... 1 - 57

Displaykontrast einstellen .................... 1 - 9

Dreierkonferenz ................................... 1 - 45, 2 - 23

Durchrufen - Callthrough ................... 2 - 49

Durchsage ............................................ 1 - 39, 2 - 19

Durchwahlrufnummer ........................ E - 7

E

Einrichtcode .......................................... 3 -8

Einstellungen des Systemtelefons ...... 1 - 8

Endgeräte

analog .............................................. E - 6

ISDN ................................................ E - 7

Erweiterte Wahlwiederholung .............. 1 - 84

Externbelegung.

Siehe Amtsholung

Externberechtigung .............................. 2 - 6

Externe Wartemusik ............................. I - 14

S - 2

Stichwortverzeichnis

Externer S0-Anschluß ......................... I - 8

Externruf .............................................. A - 12

Externteilnehmer anrufen ................... 1 - 17, 2 - 3

F

Fallback ................................................ 1 - 48, 2 - 24

Fangen .................................................. 1 - 44, 2 - 22

Fehlerton .............................................. A - 13

Fehlfunktionen ..................................... A - 9

Fernbetreuung erlauben/ sperren ...... 3 -15

Ferneinstellung .................................... 3 -14

Fernkonfiguration ................................. 3 -14

Fernsteuern ......................................... 1 - 92

Fernsteuerung

Anrufvariante 2 ................................ 2 - 15

Anrufvariante 3 ................................ 2 - 16

Anrufweiterschaltung (ISDN) ......... 2 - 45

Raumüberwachung ......................... 2 - 26

Relais ein-/ausschalten ................. 2 - 27

Türrufumleitung .............................. 2 - 36

Umleitung zu .................................. 2 - 42

Firmware

neue Firmware laden ...................... 3 -16

Versionsnummer anzeigen ............. 3 -11

Flashzeiteinstellung ............................. 3 -6

Follow me.

Siehe Umleitung von

Freisprech - Mikrofon automatisch einschalten

.................................................... 1 - 9

Freisprechen ........................................ 1 - 20

Freiton .................................................. A - 13

Funktionen

fernsteuerbar .................................. 1 - 92

Funktionstaste Projektkennziffer einrichten

.................................................... 1 - 90

Funktionstasten

Belegung ändern ............................ 1 - 16

Übersicht .......................................... 1 - 14, 1 - 15

Funkzelle ............................................. 2 - 6, 2 - 41

G

Gebühren.

Siehe Verbindungskosten

Gebührenimpulse ................................. 2 - 46

Gespräch vom Anrufbeantworter übernehmen

.................................................... 1 - 28, 2 - 13

Gruppe .................................................. 1 - 89, 1 - 90,

.................................................... 2 - 48

Gruppe - einbuchen / ausbuchen ....... 1 - 13, 1 - 43,

.................................................... 1 - 89, 1 - 90,

.................................................... 2 - 48

Gruppentaste ........................................ 1 - 89

H

Halten (ISDN) ....................................... 1 - 42, 1 - 43,

.................................................... 2 - 20, 2 - 21

Handyrufnummer eingeben ................. 2 - 49

Headset ................................................. 1 - 14

Heranholen eines Rufes ...................... 1 - 28, 2 - 12

Hinweis ................................................. 1 - 89, 2 - 47

I

Hotline .................................................. S - 6

Identifizieren böswilliger Anrufer ......... 1 - 44, 2 - 22

Impulswahlverfahren (IWV) ................. E - 6

Inbetriebnahme .................................... I - 15

Interner S0-Anschluß .......................... E - 7, I - 9

Internet ................................................. PC - 9

Internruf ............................................... A - 12

Internrufnummer ST 25, ST 30 anmelden

.................................................... 3 -14

Internteilnehmer anrufen .................... 1 - 18, 2 - 3

ISDN (Integrated Services Digital Network)

Anrufweiterschaltung ..................... 1 - 36, 1 - 78

Dreierkonferenz .............................. 1 - 46, 2 - 23

Endgeräte ........................................ E - 7

Halten einer Verbindung ................. 1 - 42, 1 - 43,

.................................................... 2 - 20, 2 - 21

Identifizieren böswilliger Anrufer .... 1 - 44, 2 - 22

Rückruf bei Besetzt ......................... 1 - 56, 2 - 29

Telefone ........................................... E - 7

Übermittlung der Rufnummer ........ 1 - 74, 2 - 39

ISDN-Rufweiterschaltung programmieren und schalten ...................................... 2 - 44

K

Keypad-Funktion ................................... 2 - 51

Klang einstellen ................................... 1 - 8

Klingeltaster ......................................... I - 13

Kommunikationssoftware

installieren ....................................... PC - 8

Konferenz ............................................. 1 - 46, 2 - 22

Konfigurationsprogramm installieren .. 3 -3

Konfigurieren ........................................ A - 5

Kontrollen bei Fehlfunktionen ............. A - 9

Kostenanzeige ...................................... 1 - 10

Kostencode programmieren ................. 3 -8

Kurzwahl.

Siehe Telefonbuch

Kurzwahlindex ...................................... 2 - 30

L

Lauthören ............................................. 1 - 20

Lautstärke einstellen ........................... 1 - 8

Least Cost Routing (LCR) .................... 1 - 48, 2 - 24

Lieferumfang kontrollieren .................. I - 3

M

Makeln .................................................. 1 - 49, 2 - 28

Mehrfachrufnummer (MSN)

gezielt belegen ................................. 1 - 19, 2 - 5

Standard - MSN ............................... 2 - 4

Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) ..... E - 6, A - 5

Mehrgeräteanschluß ............................ I - 8

Melodie on Hold (MoH) ......................... I - 14

MFV-Nachwahl ..................................... 1 - 20, 2 - 6

Modem .................................................. E - 6

S - 3

Stichwortverzeichnis

Montage.

Siehe Installation

N

Nachwahl ............................................. 1 - 20, 2 - 6

Namen eingeben .................................. 1 - 58

Namen wählen (Vanity) ........................ 1 - 62, 2 - 30

Netzanbieter ......................................... 1 - 51, 2 - 24

Netzausfall.

Siehe Stromausfall

Netzversorgung .................................... I - 3

Netzvorwahl .......................................... 1 - 48, 1 - 51,

.................................................... 2 - 24

Notruf ................................................... 2 - 34

Rufnummer eingeben ..................... 1 - 61

wählen ............................................. 1 - 67

P

Parken .................................................. 1 - 23, 1 - 52,

.................................................... 2 - 24

Partial Rerouting .................................. 1 - 36

PC anschließen .................................... 3 -3, 3 -16

Pick up.

Siehe Anrufe heranholen

Piktogramme ........................................ E - 9

Programmierbaum ............................... 3 -19, 3 -20

Regeln ............................................. 3 -18

Programmieren

vom a/b-Telefon ............................... 3 -4

vom PC ............................................. 3 -3

Programmiermodus starten/beenden . 3 -5

Projektkennziffer zuordnen vom a/b Telefon

.................................................... 2 - 51

Projektkennziffer zuordnen vom Systel 1 - 90

Projektkennziffern ................................ 1 - 90, 2 - 51

Q

Quittungston ......................................... A - 13

R

Raumrückfrage .................................... 1 - 55

Raumüberwachung .............................. 1 - 53, 2 - 25

Raute-Taste .......................................... E - 6

Relais schalten .................................... 1 - 54, 2 - 27

Reservieren einer Wählleitung ............ 1 - 19, 1 - 20,

.................................................... 2 - 5

Reset der Telefonanlage ....................... 3 -12, A - 11

RS 232C-Schnittstelle .......................... 3 -3, 3 -16

Rückfrage ............................................. 1 - 55, 2 - 28

Rückruf

bei Besetzt (ISDN) ........................... 1 - 56, 2 - 29

intern ............................................... 1 - 25, 2 - 10

Ruf heranholen .................................... 1 - 28, 2 - 12

Rufnummer

des Anrufers im Display .................. 1 - 21

Rufnummer übermitteln ..................... 1 - 74, 2 - 4

am internen S0-Bus ....................... 2 - 39

Anlagenanschluß ............................ 2 - 4

schalten ........................................... 1 - 74, 2 - 39

Rufrhythmeneinstellung ..................... 3 -7

S - 4

Rufverteilung ........................................ 1 - 32, 2 - 14

Rufweiterschaltung intern.

Siehe Anrufvariante 3

Ruhe vor dem Telefon.

Siehe Anrufschutz

S

S0-Anschluß ......................................... E - 7

Abschluß .......................................... I - 9

extern .............................................. I - 8

schaltbar .......................................... I - 9

Schaltbox .............................................. 1 - 92

Anrufvariante 2 ................................ 2 - 15

Anrufvariante 3 ................................ 2 - 16

Anrufweiterschaltung ..................... 2 - 45

Code ................................................. 3 -8

für Fernsteuern vorbereiten ............ 1 - 92

Raumüberwachung ......................... 2 - 26

Relais schalten ............................... 2 - 27

Türrufumleitung .............................. 2 - 36

Umleitung zu .................................. 2 - 42

Schnittstelle

TAPI .................................................. PC - 7

Schnittstellen

FTZ 123 D 12 ................................... I - 13

Schutzmaßnahme ................................ E - 2, I - 2

Software installieren

Treibersoftware ................................ PC - 8

Softwareübersicht ................................. PC - 3

Sonderwählton ..................................... 1 - 75, 1 - 76,

.................................................... 2 - 13, 2 - 18,

.................................................... 2 - 40, A - 13

ausschalten ..................................... A - 9

ISDN-Vermittlungsstelle ................. 1 - 79, 2 - 44

Sparwahl ............................................... 2 - 49

Sperrbereich ......................................... 1 - 20, 2 - 6

Spontane Amtsholung.

Siehe Automatische

Amtsholung

Standardtelefone .................................. E - 6

Standort wählen ................................... I - 3

Statusanzeige ....................................... 1 - 11

Statusmeldungen ................................. 1 - 57

Steckplatz ............................................. I - 4

Stern-Taste ........................................... E - 6, E - 7

Störung ................................................. A - 9

Stromausfall ......................................... A - 9

Stummschaltung ................................. 1 - 55

Summenzähler anzeigen und löschen 1 - 80

Systemtelefon

Display ............................................. 1 - 3

Einstellungen .................................. 1 - 8

Systemvoraussetzungen ...................... PC - 3

T

TAPI ....................................................... E - 8, PC - 7

Tasten ................................................... E - 9

Teilnehmergruppe ................................ 1 - 89, 2 - 48

Telefon abschließen / aufschließen ..... 1 - 66, 2 - 30,

.................................................... 2 - 32

Stichwortverzeichnis

Telefonbuch

Rufnummer ändern ........................ 1 - 60

Rufnummer programmieren .......... 1 - 59, 2 - 31

Rufnummer wählen ....................... 2 - 30

Schnellwahl .................................... 2 - 30

Telefoncode ........................................... 1 - 10

löschen ............................................ 2 - 33 programmieren ............................... 2 - 33

Telefone, schnurlos ............................. 2 - 6

Telefonschloß ....................................... 1 - 66, 2 - 32

Terminanruf .......................................... 1 - 68

Timer ..................................................... 1 - 70, 2 - 34

TK-Phone .............................................. E - 8

TK-Soft

TK-Bill .............................................. PC - 4

TK-LCR ............................................ PC - 4, PC - 5,

.................................................... PC - 6

TK-Phone ......................................... PC - 3, PC - 4

Tonruf Lautstärke/Klang einstellen ..... 1 - 8

Treiber ................................................... PC - 7, PC - 8

Treibersoftware

deinstallieren ................................... PC - 9

installieren ....................................... PC - 8

TSP ........................................................ PC - 7

Türöffner betätigen ............................... 1 - 73, 2 - 38

Türruf .................................................... 1 - 73, A - 12

entgegennehmen ............................ 2 - 38 heranholen ...................................... 1 - 73, 2 - 38

umleiten nach extern ..................... 1 - 72, 2 - 35

Türrufvariante umschalten .................. 1 - 71, 2 - 36

Türsprechstelle anrufen ...................... 1 - 73, 2 - 38

U

Übermittlung der Gebührenimpulse .... 2 - 46

Übermittlung Ihrer Rufnummer .......... 1 - 74, 2 - 40

Uhrzeit .................................................. 1 - 11

Umleitung von ...................................... 1 - 75, 2 - 40

Umleitung zu ....................................... 1 - 76, 2 - 41

durch die ISDN-Vermittlungsstelle 1 - 78, 2 - 43

durch die Telefonanlage .................. 1 - 76, 2 - 41

einem Externteilnehmer ................. 2 - 43

Umleitung zu am a/b Telefon programmieren und schalten .............................. 2 - 42

USB-Verbindung herstellen ................. PC - 7

V

Vanity-Wahl ........................................... 1 - 62, 1 - 74,

.................................................... 2 - 30, 2 - 40

Verbindungen zum Internet oder einem anderen

Netzwerk ..................................... PC - 9

Einwahl ins Internet oder ein anderes Netzwerk

.................................................... PC - 9

Konfigurieren der Verbindung ......... PC - 9

Trennen der Verbindung .................. PC - 9

Verbindungskosten

anzeigen .......................................... 1 - 82, 2 - 46

anzeigen und löschen ..................... 1 - 80 ausdrucken ..................................... 1 - 80

unter anderer MSN abrechnen ...... 1 - 17, 2 - 5

Vorzugsrufnummer ............................. 2 - 49

W

Wahl bei aufgelegtem Hörer ................ 1 - 20

Wahl vorbereiten ................................... 1 - 20

Wählleitung (B-Kanal/S0-Basisanschluß)

.................................................... A - 8

Wählleitung reservieren ....................... 1 - 19, 1 - 20,

.................................................... 2 - 5

Wählton ................................................ A - 13

Wahlverfahren ...................................... E - 6, I - 15

Wahlwiederholung ................................ 1 - 84

WAN Miniport-Treiber ........................... PC - 7

Wartemusik .......................................... I - 14

Wartung / Test ...................................... 3 -11

Weckanruf ............................................ 1 - 85

Weitergabe

einer Wählleitung ............................ 1 - 25

extern .............................................. 1 - 24, 2 - 9

intern ............................................... 1 - 23, 1 - 24,

.................................................... 2 - 9

Weiterverbinden.

Siehe Weitergabe

Weltzeituhr ........................................... 1 - 86

Wiederanruf .......................................... 2 - 29

Wochenprofilautomatik.

Siehe Timer

Z

Zieltaste public/privat ........................... 1 - 15

Zielwahl - Rufnummern speichern und wählen

.................................................... 1 - 87

Ziffern nachwählen .............................. 2 - 6

S - 5

Stichwortverzeichnis

Urheberrecht

Copyright 2005 AGFEO GmbH & Co. KG

Gaswerkstr. 8

D-33647 Bielefeld

Für diese Dokumentation behalten wir uns alle Rechte vor; dies gilt insbesondere für den

Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmustereintragung.

Weder die gesamte Dokumentation noch Teile aus ihr dürfen manuell oder auf sonstige

Weise ohne unsere ausdrückliche schriftliche Genehmigung verändert oder in eine beliebige Sprache oder Computersprache jedweder Form mit jeglichen Mitteln übersetzt werden.

Dies gilt für elektronische, mechanische, optische, chemische und alle anderen Medien. In dieser Dokumentation verwendete Warenbezeichnungen und Firmennamen unterliegen den Rechten der jeweils betroffenen Firmen.

Technische Änderungen

Die AGFEO GmbH & Co. KG behält sich vor, Änderungen zu Darstellungen und Angaben in dieser Dokumentation, die dem technischen Fortschritt dienen, ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Diese Dokumentation wurde mit größter Sorgfalt erstellt und wird regelmäßig überarbeitet. Trotz aller Kontrollen ist es jedoch nicht auszuschließen, dass technische Ungenauigkeiten und typografische Fehler übersehen wurden. Alle uns bekannten

Fehler werden bei neuen Auflagen beseitigt. Für Hinweise auf Fehler in dieser Dokumentation sind wir jederzeit dankbar.

Technische Hotline

Sollten Sie Fragen zum Betrieb Ihrer TK-Anlage haben, die Ihnen die Bedienungsanleitung nicht beantworten kann, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Im Ausnahmefall steht Ihnen die AGFEO-Hotline zur Verfügung.

AGFEO-Hotline: 0900/1024336 (1 Einheit/ 6 Sekunden),

Montag - Donnerstag 8:30 - 17:30 Uhr, Freitag 8:30 - 14:30 Uhr

Die zahlreichen ISDN-Leistungsmerkmale Ihrer AGFEO-ISDN-TK-Anlage können Sie nur nutzen, wenn Ihr Netzbetreiber Ihnen diese Leistungsmerkmale zur Verfügung stellt.

Bevor Sie Ihren Fachhändler oder die AGFEO-Hotline anrufen, sollten Sie für eine schnelle

Bearbeitung einige Angaben bereit halten:

- Welche TK-Anlage haben Sie?

z.B., AGFEO AS 181, AS 3x, AS 40 (steht auf dem Typenschild der Anlage)

- Welchen Anschlusstyp (Anlagenanschluss und/oder Mehrgeräteanschluss) und welche

Rufnummern haben Sie? (steht auf der Anmeldung bzw. Bestätigung des Netzbetreibers)

- Welchen Stand hat Ihre AGFEO-CD "TK-S ui t e

"? (steht auf der CD)

- Welche Softwareversion hat Ihre TK-Anlage? (kann am PC oder Systemtelefon ausgelesen werden)

- Welche Endgeräte haben Sie an Ihre TK-Anlage angeschlossen? (analoge Endgeräte mit und ohne MFV-Wahl, ISDN-Telefone, Faxgeräte etc.)

- Halten Sie die Bedienungsanleitungen der angeschlossenen Endgeräte und dieses Handbuch bereit.

- Starten Sie Ihren PC und lesen Sie mit TK-Suite die Konfiguration aus. Drucken Sie möglichst die Konfiguration Ihrer TK-Anlage aus.

S - 6

Stichwortverzeichnis

Konformitätserklärung

S - 7

Identnr. 1555819

Änderung und Irrtum vorbehalten.

Printed in Germany

1050

Die auf dem Produkt angebrachte durchkreuzte Mülltonne bedeutet, dass das Produkt zur

Gruppe der Elektro- und Elektronikgeräte gehört. In diesem Zusammenhang weist die europäische Regelung Sie an, Ihre gebrauchten Geräte

- den Verkaufsstellen im Falle des Kaufs eines gleichwertigen Geräts

- den örtlich Ihnen zur Verfügung gestellten Sammelstellen (Wertstoffhof,

Sortierte Sammlung usw.) zuzuführen.

So beteiligen Sie sich an der Wiederverwendung und der Valorisierung von Elektrik- und

Elektronik-Altgeräten, die andernfalls negative Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit haben könnten.

AGFEO

GmbH & Co. KG

Gaswerkstr. 8

D-33647 Bielefeld

Internet: http://www.agfeo.de

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