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Bedienungsanleitung
SPEEDLINK 5501
Einrichtung über Internet-Browser
speedport.ip
oder
192.168.2.1
*
2
Herzlich willkommen
Liebe Kundin, lieber Kunde, auf den folgenden Seiten möchten wir Sie mit den Funktionen Ihres neuen
SPEEDLINK vertraut machen.
Funktionalität Ihres neuen SPEEDLINK
Der SPEEDLINK bietet folgende Leistungsmerkmale:
VDSL2-Router mit 30a Profil Support
ADSL/ADSL2/ADSL2+ (incl. Annex J)
Vectoring-Support zur Erhöhung der VDSL-Bandbreite
Super Vectoring Gigabit-WANoE zum Anschluss externer Modems
4-Port Ethernet-Switch (2 x GigaETH, 2 x FastETH)
WLAN Basisstation 802.11 a/b/g/n, 2.4 GHz + 5 GHz concurrent mode, MIMO 2x2
IPv6-Unterstützung
2 USB-Host-Ports mit integriertem Mediaserver
Interne Telefonanlage für
– 2 analoge Telefone
– 4 VoIP-Telefone
– 2 ISDN-Geräte über eine interne ISDN-Schnittstelle
Integriertes SIP-Gateway (VoIP)
Konfigurierbare, interne Telefonanlage (PBX)
Quality of Service und Unterstützung für Providerfernwartung
(Deutsche Telekom: Remotemanagement)
Responsive Design ermöglicht den Zugriff mit beliebigem Endgerät
(PC, Tablet, Smartphone, etc.) auf die Benutzeroberfläche
Umschaltbar zwischen Router- und Modem-Modus
Kurzbeschreibung
Der SPEEDLINK ermöglicht eine Datenübertragung mit bis zu 100 Mbit/s sowohl im Down- als auch im Upstream. Die hohen Übertragungsraten offenbaren ihre Vorteile bei der Anwendung von Multimediadiensten, High-Speed-
Internetanwendungen, hochqualitativen Video-Streams, Sprachdiensten und
Cloud Computing.
Der SPEEDLINK bietet zur breitbandigen Heimvernetzung neben 2 Gigabit-
Ethernet-LAN-Ports auch eine WLAN-Basisstation, die eine Anbindung von
Endgeräten mit Bandbreiten bis zu 300 Mbit/s (brutto) dank 2.4 GHz und 5
GHz-Funkspektrum und MIMO-Technologie (2 externe Antennen) gestattet.
Separate WLAN- und WPS-Taster ermöglichen ein leichtes Ein-und Ausschalten des WLAN sowie ein schnelles Anmelden neuer WLAN-Clients.
Zwei USB 2.0-Host-Schnittstellen zum Anschluss von Druckern oder Speichergeräten ermöglichen einen automatisierten und zentralen Zugriff auf diese
Geräte über den integrierten Media- bzw. Printserver.
Der SPEEDLINK kann über eine browser-basierte Bedienoberfläche konfiguriert und angepasst werden. TR-069-Unterstützung ist providerabhängig verfügbar.
3
Konventionen für Symbole und Hervorhebungen
In diesem Handbuch werden folgende Symbole und Hervorhebungen zur
Kennzeichnung von speziellen Informationen verwendet:
Warnungen und Hinweise
WARNUNG
Kennzeichnung einer gefährlichen Situation, die bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod führen kann.
VORSICHT
Kennzeichnung einer gefährlichen Situation, die bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises zu leichten Verletzungen führen kann.
ACHTUNG
Kennzeichnung wichtiger Informationen und Warnungen, die Sie auf jeden
Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen und Risiken zu vermeiden.
HINWEIS
Kennzeichnung nützlicher Hinweise und Tipps.
Symbole und Hervorhebungen
Fette Schrift kennzeichnet Felder und Titel der Bildschirmdialoge, Anschlüsse am SPEEDLINK sowie LEDs und Tasten
Beispiel: Speichern , Abbrechen , WPS
Pfadangaben sowie Ordner- und Dateinamen werden kursiv dargestellt
Beispiel:
C:/Programme, Downloads, config.bin
Magenta Schrift markiert Adressen zur Eingabe im Browser sowie Links und Verweise innerhalb dieses Handbuches
Beispiel: http://speedport.ip
oder 192.168.2.1
oder siehe Symbole und Hervorhebungen
Eingaben für Bedienschritte am Telefon werden mit Tastatursymbolen dargestellt
Beispiel:
oder
4
Inhaltsverzeichnis
Anschlüsse und LED-Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5
6
Bedienoberfläche für die Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Konfiguration im Standard-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
WLAN-Einstellungen für das 2.4-GHz-Frequenzband prüfen und ändern . . . . . . . . . 102
WLAN-Einstellungen für das 5-GHz-Frequenzband prüfen und ändern . . . . . . . . . . . 106
Konfiguration im Experten-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
7
8
Modem-Modus aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
9
Einführung
Einführung
Voraussetzungen
Zum Surfen und Telefonieren benötigen Sie einen DSL-Anschluss. Auch ein Betrieb an einem Glasfaseranschluss über ein zusätzliches Glasfasermodem ist möglich. Je nach Anschlusstyp ist eine unterschiedliche Einrichtung erforderlich.
Bitte vergewissern Sie sich vor Beginn der Konfiguration, um welchen Anschlusstyp es sich bei der von Ihnen gebuchten Leistung handelt. Genaue
Informationen dazu entnehmen Sie bitte den Vertragsunterlagen.
Um ein kabelgebundenes Heimnetzwerk (LAN) aufzubauen, können Sie bis zu vier Endgeräte (z. B. Computer, NAS, Drucker, Switch) mit den gelben und roten Buchsen (Ethernet) des SPEEDLINK verbinden. Die gelben
Buchsen verfügen über eine Bandbreite von bis zu 100 Mbit/s und die roten Buchsen unterstützen Endgeräte mit bis zu 1 Gbit/s.
Um ein kabelloses Heimnetzwerk (WLAN) zu errichten, können Sie WLANfähige Endgeräte mit dem SPEEDLINK verbinden. Die im SPEEDLINK integrierten WLAN-Basisstationen unterstützten dabei Endgeräte nach den
Standards 802.11a/b/g/n.
Zur Nutzung der IP-Telefonie (je nach gebuchtem Paket) können Sie sowohl IP-Telefone, analoge Telefone, als auch DECT-Basisstationen sowie eine ISDN-Telefonanlage bzw. ein einzelnes ISDN-Telefon an den SPEED-
LINK anschließen. Halten Sie die Geräte vor Beginn der Einrichtung bereit.
Für den Zugriff auf die Bedienoberfläche des SPEEDLINK benötigen Sie ein per Kabel oder kabellos mit dem SPEEDLINK verbundenes Endgerät
(Desktop PC, Notebook, Tablet, etc.). Damit wird über einen Web-Browser die Seite http://speedport.ip
bzw. 192.168.2.1
aufgerufen.
Fernsehen über das Internet können Sie nutzen, wenn Sie ein entsprechendes Entertain-Paket gebucht haben und eine Set-Top-Box (weitere
Informationen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Gerätes) mit dem SPEEDLINK verbinden.
10
Einführung
Sicherheitshinweise
WICHTIG: Lesen Sie bitte diese Anleitung vor Gebrauch des Gerätes sorgfältig und bewahren Sie diese für späteres Nachschlagen auf. Händigen Sie diese
Anleitung gegebenenfalls einem neuen Besitzer des Gerätes aus.
WARNUNG
Elektrische Spannung an Netzanschluss, Telefon- und Netzwerkkabeln ist gefährlich!
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zu gefährlichen Situationen führen, die auch schwerste Verletzungen oder den Tod zur Folge haben können. Um Personen- und Sachschäden sowie eine Gefährdung von Haus- und Nutztieren zu verhindern, ist bei der Installation und dem Betrieb dem
SPEEDLINK folgendes zu beachten:
Das Gehäuse darf nicht geöffnet werden.
Während eines Gewitters dürfen Sie das Gerät nicht installieren und auch keine Leitungsverbindungen stecken oder lösen.
Der Betrieb ist nur für trockene Räume innerhalb von Gebäuden vorgesehen.
Wählen Sie als Aufstellungsort für das Gerät einen Platz, der für Haus- und Nutztiere möglichst nicht erreichbar ist.
Die Netzsteckdose muss nahe dem Gerät angebracht und leicht zugänglich sein.
Verlegen Sie die Leitungen so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann.
Schließen Sie Kabel nur an die dafür vorgesehenen Buchsen an und verwenden Sie nur zugelassenes Zubehör.
Lassen Sie keine Flüssigkeiten in das Innere des Gerätes eindringen, da sonst ein elektrischer Schlag oder Kurzschluss die Folge sein kann.
Vermeiden Sie direkte Sonnenstrahlung. Sorgen Sie für ausreichende Belüftung.
Vermeiden Sie den Betrieb in direkter Nähe eines Heizkörpers.
Vergewissern Sie sich vor dem Bohren, dass sich an der Bohrstelle keine
Hausinstallation befindet. Bei der Beschädigung von Gas-, Strom-,
Signal- oder Wasserleitungen kann Lebensgefahr oder Sachschaden entstehen.
Legen Sie keine Gegenstände auf den SPEEDLINK. Die Lüftungsschlitze werden zur Kühlung benötigt und dürfen nicht abgedeckt werden.
Das Gerät darf nur mit dem beiliegenden Steckernetzteil betrieben werden.
11
Einführung
WARNUNG
Verwechslungsgefahr an RJ45-Buchsen. Bei Verwechslung funktionieren die
Geräte nicht bestimmungsgemäß, was zu Gefahren für Anwender oder technischen Defekten führen kann.
Korrekte RJ45-Buchse beim Einstecken der Steckverbindungen auswählen.
RJ45-Buchsen kommen bei TNV( Telecommunications Network Voltage)- und SELV( Safety Extra Low Voltage)- Schnittstellen zum Einsatz.
TNV- und SELV-Schnittstellen nicht miteinander verbinden.
DSL-Anschlüsse sind TNV3( Telecommunications Network Voltage)-
Anschlüsse.
ISDN-Anschlüsse sind SELV( Safe Extra Voltage)-Schnittstellen . An ISDN-
Schnittstellen nur Endgeräte anschließen, die dafür vorgesehen sind.
Netzwerkanschlüsse (LAN) sind ebenfalls SELV-Schnittstellen. SELV-
Geräte sind nicht gegen Spannungsspitzen geschützt.
ACHTUNG
Um Beschädigungen an dem SPEEDLINK und den damit verbundenen Geräten zu vermeiden, sind folgende Hinweise zu beachten::
.Darauf achten, dass der SPEEDLINK vor Spritzwasser, hoher Luftfeuchtigkeit und Kondensation geschützt ist.
Direkte Sonnenstrahlung sowie übermäßiger Staubanfall vermeiden und für ausreichend Belüftung sorgen. Ein Einbau des Gerätes ist nicht vorgesehen.
Den Betrieb in direkter Nähe eines Heizkörpers vermeiden.
Schutzfolien vor Inbetriebnahme entfernen und keine Gegenstände auf das Gerät legen. Die Lüftungsschlitze werden zur Kühlung benötigt und dürfen nicht abgedeckt werden.
Durch mechanische Belastungen oder elektromagnetische Felder kann der Betrieb beeinträchtigt werden.
Durch Verwendung von Zubehör ohne CE-Kennzeichnung können Beschädigungen auftreten oder Sicherheits- und EMV-Bestimmungen verletzt werden.
ACHTUNG
Um Datenverlust und Fehlfunktionen zu vermeiden, sind folgende Hinweise zu beachten:
USB-Geräte dürfen nur mit Kabeln, die Kürzer als drei Meter sind, angeschlossen werden.
Während einer Datenübertragung keine Anschlussleitung oder Verbindungskabel ziehen.SPEEDLINK.
12
Einführung
Lieferumfang
1 SPEEDLINK 5501
1 Steckernetzgerät
AC/DC-Adapter 12V/2A, Modell S24B13-120A200-Y4
1 DSL-Kabel RJ45-TAE (grau)
1 Netzwerkkabel RJ45-RJ45 (gelb)
1 Kurzanleitung
Wandmontage
Der SPEEDLINK ist ein Tischgerät, kann aber auch an einer Wand montiert werden.
Zur Wandmontage sind auf der Gehäuseunterschale Schlüssellochöffnungen zur Aufnahme der Schraubenköpfe vorgesehen.
Schlüssellochöffnungen
Abbildung 1 Befestigungspunkte für Wandmontage
13
Anschlüsse und LED-Anzeigen
Anschlüsse und LED-Anzeigen
Anschlüsse und Tasten
LED-Funktionsanzeigen
WLAN -Taster
WPS -Taster
Standard-Internet-Zugang
DSL
ISDN-Endgeräte
ISDN
Externes Modem
WAN over Ethernet
USB-Zubehör
2 x USB 2.0 Host
TAE-Buchse für Leitung 2
Rechts ( N/F ) für analoge Telefone oder Faxgeräte
TAE-Buchse für Leitung 1
Mitte ( F ) für analoge Telefone
Links ( N ) für Anrufbeantworter
LAN/Netzwerk
2 x Fast Ethernet
2 x Gigabit Ethernet
Reset-Taster
(Unterseite)
Geräte-Neustart:
2 sek. drücken
Werksreset:
8-12 sek. drücken
Betriebsspannung
Ein/Aus-Schalter
Anschluss externes Steckernetzteil
14
Anschlüsse und LED-Anzeigen
Bedeutung der LEDs im Standard-Modus (Router)
B
Power grün an Netzspeisung vorhanden.
grün blinkend rot an
Gerät wird nach Einschalten oder
Rücksetzen initialisiert.
Gerätefehler, z. B. Fehler bei
Selbsttest erkannt.
rot blinkend aus
Neue Firmware wird geladen.
Bitte warten Sie.
Netzspeisung nicht vorhanden.
F
Phone grün an Alle Telefonnummern angemeldet.
grün blinkend rot an aus
Aktives Telefonat wird gerade geführt.
Mind. eine Telefonnummer nicht angemeldet, z.B. falsche
Zugangsdaten Telefonie.
Internet Telefonie nicht aktiviert.
C
DSL an langsam blinkend
schnell blinkend aus
DSL-Verbindung erfolgreich.
DSL-Verbindung wird aufgebaut oder Synchronisation fehlgeschlagen, z. B. DSL-Kabel nicht gesteckt oder DSL nicht verfügbar.
DSL-Synchronisation wird durchgeführt.
DSL-Schnittstelle nicht aktiviert, z.B. WANoE-Verbindung erkannt oder konfiguriert.
G
WLAN grün an WLAN aktiviert.
blinkend WLAN wird aktiviert bzw. deaktiaus viert, z.B. nach Drücken der
WLAN-Taste.
WLAN ist deaktiviert.
D
WANoE an Ethernet-Verbindung zu externem Modem hergestellt.
blinkend Datenübertragung über die
Ethernet-Verbindung.
aus Kein externes Modem angeschlossen.
H
WPS an WPS ist eingeschaltet und über
Taster aktivierbar.
blinkend WPS-Taste wurde gedrückt und
WPS ist für 2 Minuten aktiviert.
aus WPS ist nicht eingeschaltet und
über den Taster nicht aktivierbar.
.
I
LAN 1-4 an ETH-LAN-Verbindung hergestellt .
E
Internet grün an Internet-Verbindung erfolgreich grün aufgebaut.
Datenübertragung über aktive blinkend rot an
Internet-Verbindung.
Internetverbindung konnte nicht aufgebaut werden, z.B. falsche
Zugangsdaten eingegeben.
aus Keine DSL-/WANoE-Verbindung oder Gerät arbeitet im Modem-
Mode.
blinkend
aus
Datenübertragung über die ETH-
LAN-Verbindung.
Kein Endgerät angeschlossen.
J
Info aus Nur im Modem-Modus aktiv
(siehe Modem-Modus aktivieren )
Auslieferungszustand ist Router-Modus, siehe auch
Bedeutung der LEDs im Modem-Modus
15
Verkabelung
Verkabelung
An einem IP-basierten Anschluss (mit Voice over IP) schließen Sie den SPEED-
LINK nach folgenden Schritten an. In diesem Kapitel werden nur die grundlegenden Schritte beschrieben, mit denen Sie den SPEEDLINK schnell in Betrieb nehmen können.
ACHTUNG
Wählen Sie als Aufstellungsort für den SPEEDLINK einen Platz, an dem eine ausreichende Belüftung sichergestellt ist. Ein Einbau des Gerätes ist nicht vorgesehen.
Lesen Sie auch die
Sicherheitshinweise auf Seite 11 dieser Anleitung, um Ge-
fahren zu vermeiden und die richtige Wahl für den Aufstellungsort zu treffen.
1.
2.
3.
4.
IP-Telefone per LAN anschließen
5.
Telefon-Direktverdrahtung über Anschlussklemmen
6.
Computer über LAN-Buchsen anschließen
7.
16
Verkabelung
DSL anschließen
Verkabelung an einem IP-basierten Breitbandanschluss (DSL)
HINWEIS
Für die Umstellung eines bestehenden Standard- oder Universalanschlusses
(ISDN) auf einen Anschluss mit IP-basierter Telefonie entfernen Sie bitte zunächst die vorhandenen Geräte wie Splitter, NTBA oder eine Telefonanlage.
Trennen Sie alle Kabelverbindungen zur Telefondose. Weitere Informationen
über die Art Ihres Breitbandanschlusses können Sie der Auftragsbestätigung entnehmen.
Nehmen Sie das graue DSL-Kabel (RJ45-TAE) und stecken den RJ45-
Stecker in die mit DSL beschriftete graue Buchse Ihres SPEEDLINK. Den
TAE-Stecker des Kabels stecken Sie in die mittlere, mit F oder
beschriftete Buchse am Telefon-Hausanschluss.
Abbildung 1 IP-basierender Breitbandanschluss
17
Verkabelung
Analoge Telefone anschließen
Nehmen Sie den Telefonstecker (TAE-Stecker) Ihrer DECT-Basisstation
(bzw. des analogen Telefons) und stecken ihn in die mittlere, mit F beschriftete Buchse auf der Gehäuseoberseite des SPEEDLINK (Leitung 1).
Ein zweites analoges Telefon können Sie in die rechte, mit N/F beschriftete
Buchse, stecken (Leitung 2).
An die linke, mit N beschriftete Buchse können Sie optional ein analoges
Endgerät wie z. B. Anrufbeantworter oder Telefax anschließen. Die linke
Buchse verwendet zusammen mit dem mittleren Anschluss eine Rufnummer (Leitung 1).
HINWEIS
Es können maximal 2 analoge Telefone an den SPEEDLINK angeschlossen
werden. Weitere Informationen siehe Anrufbeantworter verwenden .
18
Abbildung 2 Analoge Telefone anschließen
HINWEIS
Telefonkabel haben an den Steckverbindungen unterschiedliche Codierungen. Benutzen Sie das zum Telefon gehörende Anschlusskabel.
Nach Abschluss der Ersteinrichtung sind die bereitgestellten Telefonnummern an beiden analogen Leitungen verfügbar. Änderungen zu dieser Einstellung können Sie über die Bedienoberfläche vornehmen.
Verkabelung
ISDN-Telefone anschließen
Der Anschluss von ISDN-Telefonen erfolgt über die schwarze mit ISDN beschriftete Buchse des SPEEDLINK. Nehmen Sie dazu den Telefonstecker
(RJ45-Stecker) Ihres ISDN-Telefons und stecken ihn in diese Buchse.
Um weitere ISDN-Geräte anzuschließen, nutzen Sie bitte einen zusätzlichen ISDN-Verteiler, zu dem Sie Ihr Dienstanbieter gerne berät.
Abbildung 3 ISDN-Telefone anschließen
HINWEIS
Sie können eine ISDN-Telefonanlage oder bis zu acht ISDN-Endgeräte an diesem Anschluss betreiben. Nach Abschluss der Ersteinrichtung sind die bereitgestellten Telefonnummern am ISDN-Anschluss verfügbar. Änderungen zu dieser Einstellung können Sie über die Bedienoberfläche vornehmen. Aus-
führliche Informationen finden Sie im Kapitel ISDN-Anschluss verwenden
.
HINWEIS
Alternativ zu RJ45 können ISDN-Geräte auch per Kabel mittels der orange-
19
Verkabelung
IP-Telefone per LAN anschließen
IP-Telefone per LAN müssen Sie wie Computer per LAN mit dem SPEEDLINK
verbinden. Gehen Sie hierfür vor, wie im Kapitel Computer über LAN-Buchsen anschließen beschrieben.
Abbildung 4 IP-Telefone anschließen
HINWEIS
IP-Telefone können sowohl an den gelben LAN-Buchsen (100 Mbit/s) als auch an den roten LAN-Buchsen (1 Gbit/s) angeschlossen werden. Die unterschiedlichen Datentransferraten haben keinen Einfluss auf die Gesprächsqualität.
Für die VoIP-Telefonie (Voice over IP) können Sie nicht nur kabelgebundene
IP-Telefone per LAN, sondern auch kabellose Geräte per WLAN, als auch für die genanntenten Varianten Softwarelösungen (Apps) verwenden. Weitere
Informationen siehe
.
20
Verkabelung
Telefon-Direktverdrahtung über Anschlussklemmen
Alternativ kann die Verbindung der zwei analogen Anschlüsse und des ISDN-
Anschlusses über Installationskabel zu den Telefonen erfolgen. Dazu bietet der SPEEDLINK entsprechende Klemmen, die sich in der Anschlusskammer unter der schwarzen Gehäuseabdeckung befinden. Zum Anschließen eines
Installationskabels gehen Sie bitte wie folgt vor:
Klinken Sie die zwei Schnappverschlüsse
der schwarzen Gehäuseabdeckung aus und nehmen Sie die Gehäuseabdeckung
ab.
Brechen Sie nun die benötigten Kabeldurchführungen
mit einer Zange aus.
Die anzuschließenden Adern ca. 10 mm abisolieren und festklemmen. Zum
Verbinden und Lösen der Adern drücken Sie die Tasten auf den Federklemmen
mit einem Schraubendreher nieder und stecken die abisolierten Kabelenden in die bezeichneten Öffnungen.
Abbildung 5 Anschlussklemmen für Direktverdrahtung
21
Verkabelung
Computer über LAN-Buchsen anschließen
Nehmen Sie das dem SPEEDLINK beiliegende gelbe Netzwerkkabel und stecken es in eine rote oder gelbe, mit LAN beschriftete Buchse des SPEEDLINK.
Die andere Seite des Kabels verbinden Sie mit dem Netzwerkgerät (z. B. Computer, SetTopBox, etc.) über die zumeist mit LAN, Ethernet oder dem Symbol
beschriftete Buchse. Wenn Sie im folgenden Schritt die Stromversorgung einschalten, beginnt die entsprechende LAN -LED grün zu leuchten.
Bitte beachten Sie die Datentransferraten:
An den gelben Buchsen bis zu 100 Mbit/s
An den roten Buchsen bis zu 1000 Mbit/s (1 Gbit/s)
HINWEIS
Falls Sie mehr als 4 kabelgebunde LAN-Verbindungen benötigen, können Sie
Ihr Netzwerk mit einem Switch (siehe Heimnetzwerk (LAN) erweitern auf
) erweitern.
Für einen störungsfreien Betrieb mit maximaler Übertragungsgeschwindigkeit, sollten Sie für die komplette Netzwerkinstallation nur Zubehör der Kategorie CAT 6 (oder höher) verwenden.
22
Abbildung 6 Computer anschließen
Verkabelung
Stromversorgung anschließen
ACHTUNG
Vor Inbetriebnahme muss die Schutzfolie vom Gerät abgezogen werden.
Nehmen Sie das Kabelende des Netzteils und stecken es in die mit 12V beschriftete Buchse
des SPEEDLINK und das Netzteil in eine Netzsteckdose 230V.
Schalten Sie das Gerät am Schalter ON/OFF
ein (gedrückt = ON).
Die Power -LED leuchtet anfangs rot und beginnt nach ca. 10 Sekunden grün zu blinken. Ist der Initialisierungsvorgang abgeschlossen und das
Gerät betriebsbereit, leuchtet diese LED nach ca. 2 Minuten dauerhaft grün.
Abbildung 7 Stromversorgung anschließen
23
Konfiguration
Konfiguration
Mit dem SPEEDLINK können Sie mit allen angeschlossenen Netzwerkclients auf das Internet zugreifen und über die angeschlossenen Telefone telefonieren. Dafür werden alle erforderlichen Zugangsdaten über ein Konfigurationsprogramm im SPEEDLINK eingetragen. Für die Konfiguration können Sie einen Internet-Browser verwenden, der auf Ihrem Gerät installiert ist. Das Vorgehen ist bei allen Internet-Browsern identisch.
Voraussetzungen
Sie haben Ihren SPEEDLINK erfolgreich gemäß Kapitel „
“ angeschlossen.
Das zur Konfiguration verwendete Gerät (Computer, Tablet, Smartphone, etc.) hat eine Netzwerkverbindung (über WLAN oder LAN) zum SPEED-
LINK aufgebaut, ein Internet-Browser ist vorhanden.
Sie haben die Auftragsbestätigung und das Schreiben mit Ihren persönlichen Zugangsdaten zur Hand. Entsprechend der technischen Gegebenheiten Ihres Anschlusses, können Sie im Laufe der Konfiguration folgende
Angaben benötigen:
Telefonnummern
Anschlusskennung
(Beispiel: „001122334455“)
Zugangsnummer
(Beispiel: „554433221100“; vormals T-Online-Nummer)
Mitbenutzernummer
(Beispiel: „0001“)
Persönliches Kennwort
(Beispiel: „12345678“)
Das Gerät befindet sich im Router-Modus.
HINWEIS
Sollten Sie einen Deutschland LAN SIP-TRUNK-Anschluss gebucht haben, konfigurieren Sie bitte ihren SPEEDLINK gemäß Kapitel
.
24
Konfiguration
Ablauf
Es wird empfohlen, die vollautomatische Konfiguration durchzuführen, mit der Sie im Regelfall die Erstkonfiguration problemlos ohne manuelle Eingaben vom Gerät erledigen lassen. Für Spezialanwendungen kann aber auch eine halbautomatische oder manuelle Konfiguration ausgewählt werden:
Vollautomatische Konfiguration
Halbautomatische Konfiguration
Konfiguration bei Glasfaseranschluss
HINWEIS
Möchten Sie ihrem Anschluss eine feste IP-Adresse zuweisen, können Sie diese über das DSL-Business Kundencenter aktivieren. Bitte halten Sie dazu Ihre
Kundendaten/Zugangsdaten bereit, da diese dafür erforderlich sind.
25
Konfiguration
Vollautomatische Konfiguration
Der SPEEDLINK ist in der Lage, sich vollautomatisch am Telekom-Anschluss ohne Eingriff durch den Nutzer einzurichten, das heißt, sowohl die Zugangsdaten für die Internetverbindung als auch die Rufnummern für Ihren Telefonanschluss werden automatisch im Gerät eingetragen.
Nach dem Einschalten des Gerätes müssen Sie nichts weiter tun. Der Einrichtungsvorgang kann bis zu 15 Minuten dauern. Der erfolgreiche Abschluss der
Konfiguration wird durch eine dauerhaft grün leuchtende Phone -LED signalisiert.
Sie können nun mit allen angeschlossenen Netzwerkendgeräten auf das Internet zugreifen und über die angeschlossenen Telefone telefonieren.
Für weitere individuelle Einstellungen, z. B. die Vergabe eines neuen Namens
(SSID) für das WLAN-Funknetz oder die Zuordnung der Rufnummern, öffnen
Sie über einen Internetbrowser die Bedienoberfläche Ihres SPEEDLINK.
Geben Sie dazu http://speedport.ip
in das Adressfeld ein.
Sollte die Phone -LED auch nach Ablauf von 15 Minuten nicht dauerhaft grün leuchten, nutzen Sie bitte die Möglichkeit der halbautomatischen Konfiguration über das Telekom-Portal.
26
Abbildung 1 Beispielanschreiben mit Zugangsdaten
Konfiguration
Halbautomatische Konfiguration
Dazu müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Das zur Konfiguration verwendete Gerät (Computer) hat eine Netzwerkverbindung (über WLAN/LAN) zum SPEEDLINK aufgebaut, ein Internet-
Browser ist vorhanden.
Sie haben das Schreiben mit Ihren persönlichen Zugangsdaten zur Hand.
Siehe
Abbildung 1 "Beispielanschreiben mit Zugangsdaten"
.
Im Laufe der Konfiguration benötigen Sie folgende Angaben:
– Zugangsnummer (Beispiel: „554433221100“;vormals T-Online-Nr.)
– Persönliches Kennwort (Beispiel: „12345678“)
Nach dem Öffnen Ihres Internet-Browsers werden Sie automatisch auf die
Seite des Kundencenters der Deutschen Telekom weitergeleitet.
Sollte dies in Einzelfällen nicht sofort passieren, geben Sie bitte in die Adresszeile Ihres Internet-Browsers www.telekom.de/einrichten ein.
Klicken Sie auf den Link Zur Einrichtung und geben auf der folgenden Seite
Ihre Zugangsnummer (vormals T-Online-Nummer) und Ihr persönliches
Kennwort ein.
Nachdem die Konfiguration abgeschlossen ist, können Sie die Seite verlassen:
Über die Schaltfläche Zu den Router-Einstellungen gelangen Sie in das
Hauptmenü Ihrer SPEEDLINK-Bedienoberfläche und können weitere Einstellungen vornehmen.
Über die Schaltfläche Jetzt Surfen verlassen Sie den Einstellungsbereich.
27
Konfiguration
Manuelle Konfiguration
Bei der manuellen Konfiguration benötigen Sie ebenfalls die persönlichen Zugangsdaten aus dem versiegelten Brief (siehe
Abbildung 1 "Beispielanschreiben mit Zugangsdaten" ), den Sie
bei Neuanschluss zugesandt bekommen haben oder
bei einem bestehenden Anschluss bereits besitzen.
Halten Sie bitte auch die Ihnen zugeteilten Telefonnummern bereit. Diese finden Sie in der Auftragsbestätigung zu Ihrem Anschluss, die separat an Sie versendet wurde.
1.
In der Regel werden Sie nach Öffnen Ihres Internet-Browsers auf die Seite des Kundencenters der Deutschen Telekom weitergeleitet.
Verlassen Sie diese Seite und folgen Punkt 2.
Sollte die Seite nicht angezeigt werden, fahren Sie direkt mit Punkt 2 fort.
2.
Geben Sie in das Adressfeld Ihres Internet-Browsers http://speedport.ip
ein.
Sie werden nun nach dem Gerätepasswort für den Zugang zur Bedienoberfläche gefragt. Dieses finden Sie auf der Geräterückseite bzw. im
Gerätepass. Siehe Gerätepasswort.
Ist im Auslieferungszustand kein Passwort vergeben, werden Sie hier aufgefordert, ein eigenes neues Passwort zu definieren.
HINWEIS
Notieren Sie sich bitte das Gerätepasswort, da bei Vergessen kein Zugang zur
Bedienoberfläche möglich ist und Ihr SPEEDLINK dann in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden muss. Alle Einstellungen gehen damit verloren.
3.
Folgen Sie nun den Anweisungen bis zur Seite Automatische Konfiguration . Entfernen Sie dort den Haken Automatische Konfiguration aktivieren .
4. Im Folgenden werden Sie gebeten, Ihre Internetzugangsdaten einzugeben.
Wählen Sie als Anbieter Telekom und geben Sie die notwendigen Daten ein, die Sie in Ihrem Anschreiben mit den persönlichen Zugangsdaten finden.
Siehe
Abbildung 1 "Beispielanschreiben mit Zugangsdaten"
.
5.
Auf der nächsten Seite Internettelefonie tragen Sie bitte die Rufnummern aus Ihrer Auftragsbestätigung ein. Es werden standardmäßig 3 Felder angezeigt.
Sollten Sie weitere Telefonnummern eingeben wollen, können Sie dies
über den Punkt Neue Rufnummer hinzufügen .
6. Auf der Seite Zusammenfassung wird die Konfiguration durch Klicken auf Übernehmen beendet.
Im Anschluss gelangen Sie in das Hauptmenü Ihrer SPEEDLINK-Bedienoberfläche und können weitere Einstellungen vornehmen.
28
Konfiguration
Wechsel der Tarifoption
Der SPEEDLINK erkennt einen Wechsel zwischen ADSL und VDSL vollautomatisch und es ist keine manuelle Interaktion erforderlich. Lediglich der Wechsel zwischen VDSL oder ADSL und Glasfaser wird nicht automatisch erkannt und erfordert die vorab beschriebene Interaktion.
ACHTUNG
Bei Wechsel zu einem Anschlusstyp mit anderer Technologie (z. B. von ADSL
auf Glasfaser oder umgekehrt) muss das Gerät, wie unter Auslieferungszustand wiederherstellen
nachzulesen, in den Auslieferungszustand zurückge-
setzt und, wie ab Konfiguration
beschrieben, neu konfiguriert werden.
Bitte bewahren Sie daher Ihre Zugangsdaten auch nach der Ersteinrichtung sicher auf.
29
Konfiguration
Konfiguration bei Glasfaseranschluss
HINWEIS
Bei einem Glasfaseranschluss benötigen Sie ein Modem, welches vorab in Betrieb zu nehmen ist. Verwenden Sie dazu die Anleitung des Herstellers.
Bei einem Glasfaser- oder Kabelanschluss kann der SPEEDLINK hinter einem
Modem betrieben werden. Dabei werden auch Modems mit Gbit-Anschluss unterstützt. Diese Anschlussvariante kann ersatzweise statt einem DSL-Anschluss erfolgen. Die Verbindung zum Internet erfolgt dabei anstatt über den
Anschluss DSL , über den Anschluss WANoE .
30
Abbildung 2 Anschlussvariante WAN over Ethernet
Schließen Sie zunächst das Glasfaser-Modem an die Stromversorgung an.
Falls es noch nicht installiert ist, erfolgt die Installation spätestens zum Bereitstellungstermin durch einen Servicemitarbeiter des Anbieters.
Im nächsten Schritt verbinden Sie das Glasfaser-Modem mit dem SPEEDLINK.
Verwenden Sie dazu das dem Modem beiliegende Link-Kabel oder das gelbe
Ethernet-Netzwerkkabel und verbinden das Modem mit dem SPEEDLINK
über die graue Buchse WANoE .
Weiteren Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Glasfaser-Modem.
Konfigurieren Sie anschließend den SPEEDLINK für den Betrieb hinter einem
Modem.
Vorgehensweise
Beispiel für die Konfiguration an einem Glasfaseranschluss der Deutschen
Telekom:
1.
Zum Aufruf der Bedienoberfläche Ihres SPEEDLINK geben Sie in die
Adresszeile des Browsers http://speedport.ip
ein und drücken Sie die Eingabe-Taste.
Konfiguration
HINWEIS
Falls sie keine Verbindung zur Bedienoberfläche des SPEEDLINK herstellen können, überprüfen Sie die Verkabelung und geben Sie in das Adressfeld
192.168.2.1
ein.
2.
Nun führt Sie der Einrichtungsassistent durch das Menü. Bitte folgen Sie den Anweisungen und beachten Sie nachfolgende Schritte:
3.
Im Schritt Automatische Konfiguration behalten Sie den gesetzten
Haken und klicken auf Weiter .
4. Im Fenster Erweiterte Anschlusseinstellungen müssen Sie in der Dropdown-Liste WANoE-Einstellungen die richtige Datenübertragungsrate für Ihren Glasfaseranschluss festlegen:
– 50 Mbit Downstream, 10 Mbit Upstream
– 100 Mbit Downstream, 50 Mbit Upstream
– 200 Mbit Downstream, 100 Mbit Upstream
– Benutzerdefiniert
Klicken Sie anschließend auf Weiter .
5.
In den weiteren Schritten können Sie Ihre WLAN-Einstellungen prüfen bzw. ändern und ein Gerätepasswort zum Schutz vor unbefugtem Zugriff auf Ihr Gerät vergeben.
6. Im Folgenden werden Ihnen die Einstellungen noch einmal in einer
Zusammenfassung angezeigt und mit dem Klicken auf Übernehmen werden Sie auf die Konfigurationsseite der Deutschen Telekom geleitet.
7.
Folgen Sie den Anweisungen und geben Ihre vom Provider erhaltenen
Zugangsdaten ein. Über die Schaltfläche Zu den Router-Einstellungen gelangen Sie auf die Übersichtsseite des SPEEDLINK. Die Einrichtung ist damit abgeschlossen.
31
Konfiguration
Konfiguration bei LTE-Backup
Fällt die primäre Internetverbindung aus, so kann der SPEEDLINK automatisch von DSL auf eine LTE-Backup-Verbindung umschalten, sofern ein LTE-
Modem über den WANoE -Port angeschlossen ist. Beachten Sie, dass im Backup-Fall die Nutzung der Telefonie nicht möglich ist.
Vorgehensweise
1.
SPEEDLINK verkabeln ( siehe
).
2.
SPEEDLINK für DSL konfigurieren (siehe Manuelle Konfiguration
).
3.
LTE-Modem über die graue WANoE -Buchse mit dem SPEEDLINK verbinden.
32
Abbildung 3 LTE-Backup
4.
LTE-Backup über WANoE in der Bedienoberfläche ( Internet | Zugang einrichten | Internetzugang ) aktivieren.
5.
LTE-Modem entsprechend dem Gerätehandbuch konfigurieren.
HINWEIS
Die Digitalisierungsbox LTE Backup ist bereits für den Einsatz mit dem SPEED-
LINK vorkonfiguriert. Nach dem Einsetzen der SIM-Karte und dem Eintragen des
Passwortes über die Bedienoberfläche des LTE-Modems ist keine weitere Konfiguration notwendig.
HINWEIS
Beachten Sie, falls Sie keine LTE-Flatrate gebucht haben, dass viele Programme selbstständig eine Einwahl ins Internet starten. Hiermit wird eine automatische Trennung verhindert und somit Kosten verursacht. Das können beispielsweise Anti-Virenprogramme, Widgets, automatische Updates oder
Messenger (ICQ, IAM usw.) sein.
Individuelle Aufgaben
Individuelle Aufgaben
In diesem Kapitel werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des
SPEEDLINK beschrieben. Sie können die von Ihnen gewünschten Optionen aussuchen und mit der entsprechenden Anleitung einrichten:
Heimnetzwerk (WLAN) einrichten
Interne Telefonanlage verwenden
Persönliche Cloud mit Dynamic DNS
Funktionen über das Telefon aktivieren
33
Individuelle Aufgaben
Heimnetzwerk (WLAN) einrichten
Ihr SPEEDLINK enthält zwei Basisstationen (2,4 GHz und 5 GHz), die sowohl gemeinsam als auch einzeln zum Aufbau eines drahtlosen Heimnetzwerks genutzt werden können.
Während bei 5 GHz die Reichweite geringer ist, gibt es weniger Interferenzen, da heutzutage nur wenige Geräte diese Frequenz nutzen. Demgegenüber hat die Frequenz 2,4 GHz eine größere Reichweite. Für ein normales WLAN-Netz zu Hause empfiehlt sich folglich die Verwendung der 2,4 GHz-Basisstation.
Nutzen Sie Streamingdienste, so kann sich der Einsatz der 5 GHz Frequenz lohnen, wenn die beiden betroffenen Geräte (Router und Client) nicht zu weit voneinander entfernt sind.
Die drahtlose Verbindung erfolgt unabhängig vom Betriebssystem, setzt aber in jedem anzuschließenden Gerät einen WLAN-Adapter voraus. In modernen
Geräten (Smartphones, Tablets, Notebooks, etc.) ist dieser oft schon integriert. Lesen Sie vor der Einbindung eines neuen Gerätes bitte dessen Bedienungsanleitung.
Die WLAN-Funktion Ihres SPEEDLINK ist im Auslieferzustand aktiviert und verschlüsselt. Sie können beide Basisstationen über einen eindeutigen WLAN-
Namen (SSID) erkennen. Die SSID ‘s sind auf der Geräteunterseite und im Gerätepass zu finden.
Im Auslieferungszustand sind die Basisstationen mit WPA2 verschlüsselt. Nur
WLAN-Geräte, die diesen Standard unterstützen, lassen sich mit der WLAN-
Basisstation verbinden.
Kontrollieren Sie die WLAN -LED auf der Oberseite des SPEEDLINK. Diese muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, drücken Sie den mit WLAN beschrifteten Taster einmal kurz. Damit wird die WLAN-Funktion aktiviert und die WLAN -LED leuchtet dauerhaft grün.
ACHTUNG
Bitte ändern Sie den voreingestellte WLAN-Sicherheitsschlüssel (WPA2-
Schlüssel) und verwenden Sie dafür ein eigenes, sicheres Passwort! Dieses sollte aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Notieren Sie dieses in Ihrem Gerätepass.
HINWEIS
Die Eingabe von Passwörtern (z. B. Gerät, Netzwerkschlüssel, etc.) erlaubt Ihnen neben der Verwendung der Zeichen A-z und 0-9 auch den Einsatz folgender Sonderzeichen ! ? * @ # § $ % & ( ) _ + , - . : \ / < = >
Bei Bedarf können Sie auch die SSID Ihres Heimnetzes Ihren Wünschen entsprechend anpassen. Es wird empfohlen, dies gemeinsam mit der Änderung des WPA2-Schlüssels vor der Einbindung von WLAN-Geräten zu tun. Öffnen
Sie dazu die Bedienoberfläche des SPEEDLINK und navigieren zum Menüpunkt Netzwerk | WLAN . In den Untermenüs 2,4 GHz bzw. 5 GHz können Sie die Einstellungen individuell anpassen.
34
Individuelle Aufgaben
Weiterführende Hinweise zur Einrichtung Ihres drahtlosen Heimnetzwerkes
siehe WLAN-Einstellungen für das 2.4-GHz-Frequenzband prüfen und ändern
und
WLAN-Einstellungen für das 5-GHz-Frequenzband prüfen und ändern
.
WPS-Funktion zur WLAN-Verbindung nutzen
Computer und WLAN-Geräte ohne WPS
WPS-Funktion zur WLAN-Verbindung nutzen
Der SPEEDLINK unterstützt die standardisierte Wi-Fi Protected Setup (WPS)-
Prozedur. Diese dient der einfachen Einrichtung einer sicheren Verbindung zwischen WLAN-fähigen Endgeräten und Ihrem SPEEDLINK.
Der SPEEDLINK ist dazu mit einem separaten WPS-Taster ausgestattet. Unabhängig vom zu verbindendem Endgerät, ist diese Prozedur nach Betätigen des WPS-Tasters für 2 Minuten aktiv und wird danach automatisch wieder deaktiviert.
HINWEIS
Wenn Sie als Verschlüsselungsmethode WEP (nicht empfohlen) verwenden, kann die Funktion WPS nicht benutzt werden, da diese die WPA-Verschlüsselung voraussetzt.
Abbildung 1 WLAN-Verbindung mit WPS aktivieren
Windows-Gerät mit WPS verbinden
Android-Gerät mit WPS verbinden
35
Individuelle Aufgaben
Windows-Gerät mit WPS verbinden
1.
Kontrollieren Sie die WLAN -LED am SPEEDLINK. Die WLAN -LED muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, betätigen Sie kurz den WLAN -
Taster des SPEEDLINK.
2.
Kontrollieren Sie die WPS -LED am SPEEDLINK. Die WPS -LED muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, aktivieren Sie die WPS-Funktion im Konfigu-
rationsmanager (siehe WPS - Wi-Fi Protected Setup
).
Die WPS-Funktionalität kann nur für einen Frequenzbereich über die Benutzeroberfläche aktiviert werden. Vergewissern sie sich, dass WPS für das gewünschte Frequenzband aktiviert ist.
3.
Drücken Sie den WPS -Taster am SPEEDLINK. Die WPS -LED des SPEED-
LINK blinkt 2 Minuten lang grün. In diesem Zeitraum ist eine Anmeldung
über WPS möglich.
4. Aktivieren Sie die WPS-Funktion am Windows-Gerät solange die WPS -
LED am SPEEDLINK grün blinkt. Bei Computern und Tablets ohne WPS-
Taste können Sie die WPS-Funktion über das Betriebssystem aktivieren.
Weitere Details finden Sie auch in der Dokumentation zum WLAN-Gerät oder Betriebssystem.
– Klicken Sie in der Windows-Seitenleiste auf das WLAN-Symbol .
– Klicken Sie auf den Namen des Funknetzwerks (SSID) z. B. ZYXEL-yyy .
– Klicken Sie auf Verbinden .
SPEEDLINK und WLAN-Gerät verbinden sich jetzt automatisch.
5.
Der Abschluss der WLAN-Konfiguration wird am SPEEDLINK durch die nun wieder dauerhaft grün leuchtende WPS -LED angezeigt.
Gerät mit WPS-Taste verbinden
Neuere WLAN-Geräte wie Drucker, Repeater oder Video- und Audio-Übertragungssysteme sind meist mit einer WPS-Taste ausgestattet. Bei WPS-fähigen
Geräten ohne WPS-Taste, müssen Sie die WPS-Funktion über ein Konfigurationsmenü am Gerät oder über ein Web-Interface aktivieren. Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung des Gerätes.
1.
Kontrollieren Sie die WPS -LED am SPEEDLINK. Die WPS -LED muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, aktivieren Sie die WPS-Funktion im Konfi-
gurationsmanager (siehe WPS - Wi-Fi Protected Setup ).
Die WPS-Funktionalität kann nur für einen Frequenzbereich über die Benutzeroberfläche aktiviert werden. Vergewissern sie sich, dass WPS für das gewünschte Frequenzband aktiviert ist.
2.
Drücken Sie den WPS -Taster am SPEEDLINK. Die WPS -LED des SPEED-
LINK blinkt 2 Minuten lang grün. In diesem Zeitraum ist eine Anmeldung
36
Individuelle Aufgaben
über WPS möglich.
HINWEIS
Die WPS-Funktionalität kann nur für einen Frequenzbereich über die Benutzeroberfläche aktiviert werden.
Vergewissern sie sich, dass WPS für das gewünschte Frequenzband aktiviert ist. Wenn nicht, aktivieren Sie vorher die WPS-Funktion im Konfigurationsma-
nager (siehe WPS - Wi-Fi Protected Setup ).
3.
Aktivieren Sie die WPS-Funktion am WPS-fähigen WLAN-Gerät solange die WPS -LED am SPEEDLINK grün blinkt. Drücken Sie dazu die WPS -
Taste am WLAN-Gerät.
SPEEDLINK und WLAN-Gerät verbinden sich jetzt automatisch.
4. Der Abschluss der WLAN-Konfiguration wird am SPEEDLINK durch die nun wieder dauerhaft grün leuchtende WPS -LED angezeigt.
Android-Gerät mit WPS verbinden
1.
Kontrollieren Sie die WPS -LED am SPEEDLINK. Die WPS -LED muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, aktivieren Sie die WPS-Funktion im Konfi-
gurationsmanager (siehe WPS - Wi-Fi Protected Setup ).
Die WPS-Funktionalität kann nur für einen Frequenzbereich über die Benutzeroberfläche aktiviert werden. Vergewissern sie sich, dass WPS für das gewünschte Frequenzband aktiviert ist.
2.
Drücken Sie den WPS -Taster am SPEEDLINK. Die WPS -LED des SPEED-
LINK blinkt 2 Minuten lang grün. In diesem Zeitraum ist eine Anmeldung
über WPS möglich.
HINWEIS
Die WPS-Funktionalität kann nur für einen Frequenzbereich über die Benutzeroberfläche aktiviert werden.
Vergewissern sie sich, dass WPS für das gewünschte Frequenzband aktiviert ist. Wenn nicht, aktivieren Sie vorher die WPS-Funktion im Konfigurationsma-
nager (siehe WPS - Wi-Fi Protected Setup ).
3.
Aktivieren Sie die WPS-Funktion am Android-Gerät (Smartphone oder
Tablet) solange die WPS -LED am SPEEDLINK grün blinkt.
– Klicken Sie in der Android-Statusleiste auf das WLAN-Symbol .
– Klicken Sie auf den Namen des Funknetzwerks (SSID) z. B. ZYXEL-yyy .
– Klicken Sie auf Verbinden .
SPEEDLINK und WLAN-Gerät verbinden sich jetzt automatisch.
4. Der Abschluss der WLAN-Konfiguration wird am SPEEDLINK durch die nun wieder dauerhaft grün leuchtende WPS -LED angezeigt.
37
Individuelle Aufgaben
Apple-OS X-Gerät mit WPS verbinden
HINWEIS
Apple-OS X-Geräte unterstützen keine WPS-Funktion. Hier ist der Netzwerk-
schlüssel immer manuell einzutragen. Siehe Computer und WLAN-Geräte ohne WPS .
WPS deaktivieren
Zum Schutz gegen unbefugtes Anmelden können Sie die WPS -Taste in der
Konfigurationsoberfläche deaktivieren (siehe WPS - Wi-Fi Protected Setup
).
ACHTUNG
Um unbefugtes Anmelden von Gästen z. B. in Pensionen oder Gaststätten zu vermeiden, sollte die WPS-Funktion nach dem Anmelden neuer Geräte in der
Benutzeroberfläche über Netzwerk | WLAN | 2,4 GHz / 5 GHz | WPS-Push-Button
wieder deaktiviert werden! Siehe WPS - Wi-Fi Protected Setup.
Computer und WLAN-Geräte ohne WPS
Für die manuelle WLAN-Konfiguration benötigen Sie die SSID (WLAN-Netzwerkkennung) und den WPA2 -Schlüssel (WLAN-Netzwerksicherheitsschlüssel) des SPEEDLINK. Die Voreinstellungen im Auslieferungszustand sind auf der Unterseite des SPEEDLINK angegeben:
SPEEDLINK 5501
SL5501-DE0301F
SNR: SYY41WWxxxxxx
MAC: XXXXXXccccc
Konfiguration: speedport.ip
Benutzername: admin
Passwort: 1234567890
ZyXEL Communications Corporation
No.2, Industry east road IX, Science park,
Hsinchu, Taiwan R.O.C.
Import: ZyXEL Communications A/S
Generatorvej 8D, 2860 Søborg, Denmark
SSID 2.4 GHz: ZYXEL-yyy
SSID 5.0 GHz: ZYXEL-yyy-5G
WLAN-Sicherheitsschlüssel:
1002 0202 1059 6645
WEEE Reg.Nr.
DE 71587309
Nur mit Netzteil
S24B13-120A200-Y4
12V, 2A verwenden.
Auch im beiliegen den Gerätepass finden Sie die im Auslieferungszustand vorgegebenen Einstellungen:
38
Individuelle Aufgaben
Gerätepass
Seriennummer: 5160200014024
Konfiguration: speedport.ip
Benutzername: admin
Passwort: xxxxxxxxxx
Code scannen für 2.4 WLAN
Verbindung:
WLAN
SSID 2.4 GHz:
SSID 5.0 GHz:
Schlüssel:
ZYXEL-731
ZYXEL-731-5G
1002 0202 1059 6645
Voraussetzungen:
Ihr SPEEDLINK ermöglicht den WLAN-Betrieb im 2,4 GHz- und im 5 GHz-
Band. Im Auslieferungszustand besitzt Ihr SPEEDLINK zwei SSIDs, die es ermöglichen, das gewünschte Band gezielt auszuwählen. Das WLAN-Gerät (PC, Smartphone, Tablet, Drucker, Repeater, etc.) muss die gleiche
bzw. WLAN-Einstellungen für das 5-GHz-Frequenzband prüfen und ändern ).
Der Name des Funknetzwerks (SSID) muss sichtbar sein (siehe Basisstation
).
Das WLAN-Gerät muss die gleiche Verschlüsselungsmethode verwenden.
Die Voreinstellung der Verschlüsselungsmethode ( Nur WPA2 ) kann in der
Konfiguration geändert werden (siehe Verschlüsselung
).
Die WLAN-Funktion des SPEEDLINK muss eingeschaltet sein. Kontrollieren Sie dazu die WLAN -LED auf der Oberseite. Diese muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, betätigen Sie den WLAN -Taster des SPEEDLINK kurz (ca. 1 Sekunde). Die WLAN -LED beginnt grün zu blinken und leuchtet nach ca. 15 Sekunden dauerhaft.
HINWEIS
In der Bedienungsanleitung des WLAN-Gerätes bzw. in der Onlinehilfe des Betriebssystems sollte das Verbinden mit einem Router beschrieben sein. Der folgende Ablauf beschreibt die prinzipielle Vorgehensweise und kann im Detail abweichen.
Eine Änderung von SSID (WLAN-Netzwerkkennung) oder WPA2 -Schlüssel
(WLAN-Netzwerksicherheitsschlüssel) im SPEEDLINK muss auf jeden Fall vor dem Verbinden der WLAN-Geräte erfolgen.
Geräte unter Windows 10 verbinden
Geräte unter Android verbinden
39
Individuelle Aufgaben
Geräte unter Windows 10 verbinden
1.
Klicken Sie im Startmenü auf Einstellungen .
2.
Klicken Sie auf den Eintrag Netzwerk und Internet .
3.
Klicken Sie auf WLAN und überprüfen Sie, dass die Drahtlosnetzwerkverbindung auf Ein geschaltet ist.
4. Klicken Sie unter Drahtlosnetzwerkverbindung auf den WLAN-Namen
(SSID) Ihres SPEEDLINK und klicken Sie auf Verbinden .
Im Auslieferungszustand finden Sie den WLAN-Namen (SSID) und den
WLAN-Sicherheitsschlüssel auf dem Typschild auf der Geräteunterseite.
5.
Tragen Sie den WLAN-Sicherheitsschlüssel ( WPA2-Key ) in das Eingabefeld Netzwerkschlüssel eingeben ein und klicken Sie auf Weiter .
Geräte unter Android verbinden
Bei Smartphones und Tablets mit dem Betriebssystem Android 4.xx und höher, führen Sie bitte folgende Schritte aus:
1.
Tippen Sie auf das Icon Einstellungen , danach auf den Eintrag WLAN .
2.
Aktivieren Sie die WLAN-Funktion.
3.
Tippen Sie auf den WLAN-Namen (SSID) Ihres SPEEDLINK.
Im Auslieferungszustand finden Sie den WLAN-Namen (SSID) und den
WLAN-Sicherheitsschlüssel auf dem Typschild auf der Geräteunterseite.
4. Tragen Sie den WLAN-Schlüssel ( WPA2-Key ) Ihres SPEEDLINK in das Eingabefeld Passwort ein und tippen Sie auf Verbinden .
Apple-OS X-Gerät verbinden
1.
Kontrollieren Sie die WLAN -LED am SPEEDLINK. Die WLAN -LED muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, betätigen Sie kurz den WLAN -
Taster des SPEEDLINK.
2.
Leiten Sie an Ihrem MAC die manuelle Verbindungsherstellung über die
Bedienoberfläche ein:
– Klicken Sie auf in der Menüleiste das WLAN-Symbol .
Falls das WLAN-Symbol nicht vorhanden ist, klicken Sie auf das Apfelsymbol und anschließend auf Systemeinstellungen .
– Klicken Sie auf den Eintrag WLAN aktivieren .
– Klicken Sie auf das gewünschte Netzwerk ( SSID ).
– Es wird ein Eingabefeld angezeigt. Tragen Sie hier den WLAN-Sicherheitsschlüssel (WLAN Schlüssel ) aus dem Gerätepass ein.
– Tippen Sie auf OK .
40
Individuelle Aufgaben
Heimnetzwerk (LAN) erweitern
Falls Sie mehr als 4 kabelgebunde LAN-Verbindungen benötigen, können Sie
Ihr Netzwerk mit einem Switch erweitern. Optimal ist dafür ein Gigabit-Ethernet-Switch geeignet. Für einen störungsfreien Betrieb mit maximaler Übertragungsgeschwindigkeit, sollten Sie für die komplette Netzwerkinstallation nur Zubehör der Kategorie CAT6 (oder höher) verwenden.
Abbildung 2 LAN - kabelgebundene Netzwerkinstallation
Ablauf:
1.
Schließen Sie ein Ethernet-Kabel an einen Port des Switches an, und die andere Seite verbinden Sie mit einem LAN-Anschluss des SPEEDLINK - vorzugsweise sollten Sie dafür den Gbit-Anschluss LAN3 oder LAN4 verwenden.
2.
Nun verbinden Sie alle Geräte mit dem Switch - die verbleibenden LAN-
Anschlüsse am SPEEDLINK können Sie natürlich weiterhin verwenden.
3.
Die andere Seite des Kabels verbinden Sie mit dem Netzwerkgerät über die zumeist mit LAN, Ethernet oder dem Symbol beschriftete Buchse.
4. Die LAN -LED der entsprechenden Schnittstelle am SPEEDLINK beginnt grün zu leuchten.
41
Individuelle Aufgaben
Interne Telefonanlage verwenden
HINWEIS
Diese Funktion steht nur im Expertenmodus (siehe Ansichtsmodus
) zur Verfügung
42
Abbildung 3 SPEEDLINK als Telefonanlage (PBX)
Konfigurieren Sie den SPEEDLINK als Telefonanlage, so können Sie mit allen angeschlossenen und konfigurierten Telefonen intern untereinander telefonieren. Auch verschiedene Zusatzdienste, wie Rufumleitung und Halten sind möglich. Die entsprechende Konfiguration nehmen Sie über die Benutzeroberfläche des SPEEDLINK wie folgt vor:
1.
Schließen Sie die gewünschten Telefoniegeräte an den SPEEDLINK an, wie in den entsprechenden Kapiteln beschrieben:
Telefon-Direktverdrahtung über Anschlussklemmen
Individuelle Aufgaben
2.
Aktivieren Sie in der Konfiguration des SPEEDLINK den Experten-Modus .
3.
Anschließend müssen Sie den Telefonanlagenmodus auswählen, um die integrierte Telefonanlage im SPEEDLINK zu aktivieren:
Telefonie | Allgemein bei Interner Telefonie-Modus den Telefonieanlagenmodus
auswählen (siehe Telefoniemodus einstellen ).
4. Stellen Sie sicher, dass externe VoIP-Rufnummern konfiguriert sind.
Andernfalls müssen Sie diese noch konfigurieren (siehe VoIP-Rufnummern einrichten
).
5.
Konfigurieren Sie die Nebenstellen (siehe Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen
) und vergeben interne Rufnummern.
6. Weisen Sie den Nebenstellen für ausgehende und eingehende Gespräche
die Rufnummern zu (siehe Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen
).
HINWEIS
Im Telefonanlagenmodus können am Telefoniegerät verschiedene Lei-
stungsmerkmale genutzt werden. Weitere Informationen siehe Funktionen
.
Maximalausbau:
Endgerätetyp Schnittstelle max. Anzahl Anmerkung
Analog
ISDN
IP (VoIP)
TEL TAE N
TAE F
TAE N/F
ISDN RJ45
LAN / WLAN
3 Geräte
(2 Leitungen)
8 Geräte am
ISDN-Bus
4 Geräte
Telefon-Direktverdrahtung über Anschlussklemmen alternativ möglich
Telefon-Direktverdrahtung über Anschlussklemmen alternativ möglich
bei mehr als 4 LAN-Geräten ist ein Switch als
Zubehör erforderlich
Von allen eingerichteten Nebenstellen (Analog, ISDN und IP) können maximal
4 Verbindungen gleichzeitig aufgebaut werden.
43
Individuelle Aufgaben
IP-Telefone verwenden
HINWEIS
Diese Funktion steht nur im Expertenmodus (siehe Ansichtsmodus
) zur Verfügung
IP-Telefone können Sie sowohl per LAN als auch per WLAN mit dem SPEED-
LINK verbinden. Gehen Sie hierfür vor, wie in folgenden Kapiteln beschrieben:
LAN: Heimnetzwerk (LAN) erweitern
WLAN: Heimnetzwerk (WLAN) einrichten
Für die VoIP-Telefonie (Voice over IP) können Sie nicht nur IP-Telefone, sondern auch Softwarelösungen (Apps) einsetzen. Dazu muss eine entsprechende App auf dem PC, Tablet oder Smartphone installiert werden.
44
Abbildung 4 VoIP-Telefone verwenden
HINWEIS
IP-Telefone können sowohl an den gelben LAN-Buchsen (100 Mbit/s) als auch an den roten LAN-Buchsen (1 Gbit/s) angeschlossen werden. Die unterschiedlichen Datentransferraten haben keinen Einfluss auf die Gesprächsqualität.
Bei VoIP über WLAN ist die Reichweite in Gebäuden stark von den lokalen
Gegebenheiten abhänging. Ein Repeater (Zubehör) kann die Reichweite verbessern.
Sie können bis zu 4 IP- bzw. VoIP-Telefone einrichten.
IP-Telefon am SPEEDLINK registrieren
IP-Telefon an externem Registrar registrieren
Individuelle Aufgaben
IP-Telefon am SPEEDLINK registrieren
In der Konfiguration muss unter Telefonie | Allgemein bei Interner Telefonie-
Modus der Telefonieanlagenmodus
ausgewählt sein (siehe Telefoniemodus einstellen ). Die Einstellung kann nur im
Experten-Modus geändert werden.
Um ein neues IP-Telefon hinzuzufügen, muss im SPEEDLINK zunächst ein neues IP- bzw. VoIP-Telefon eingerichtet werden:
1.
Erstellen Sie zuerst unter Telefonie | Rufnummern | Nebenstelle | Neu eine
neue Rufnummer (siehe Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen ).
Merken Sie sich die Daten für Rufnummer , Benutzername und Passwort .
Diese benötigen Sie später für die Konfiguration im Endgerät.
2.
3.
Verbinden Sie das Endgerät mit dem Netzwerk:
LAN : Kabelgebundene IP-Telefone verbinden Sie mit einer gelben oder roten LAN-Buchse am SPEEDLINK oder über einen Switch (Zubehör). Ggf. ist für die Stromversorgung ein Steckernetzgerät erforderlich (siehe Bedienungsanleitung des Endgeräteherstellers).
WLAN : Schalten Sie das Endgerät ein und verbinden Sie sich mit Ih-
rem Heimnetzwerk (siehe Heimnetzwerk (WLAN) einrichten
). Hierfür benötigen Sie u. U. auch die Bedienungsanleitung des Endgeräteherstellers.
Das Endgerät ist jetzt mit dem Heimnetzwerk verbunden und wird in der
Liste der verfügbaren Netzwerkgeräte angezeigt.
4. Im Endgerät müssen Sie jetzt noch die Telefoniedaten einrichten. Definieren Sie im Endgerät die Daten für die Rufnummer , Benutzername und
Passwort entsprechend der Konfiguration im SPEEDLINK (siehe oben).
Zusätzlich dazu müssen Sie noch Registrar (IP-Adresse des SPEEDLINK, bei Auslieferung: 192.168.2.1
), Port (5060) definieren. Die Option STUN-Server benutzen müssen Sie deaktivieren (bzw. keinen STUN-Server eintragen).
HINWEIS
Verwenden Sie im IP-Telefon möglichst für die Einstellung „Registrar“ die IP-
Adresse statt speedport.ip
und deaktivieren Sie ggf. die Tastenzuweisung
„Send Key“.
45
Individuelle Aufgaben
IP-Telefon an externem Registrar registrieren
Möchten Sie Ihr IP-Telefon mit einer externen Telefonanlage verwenden, so sind keinerlei Einstellungen am SPEEDLINK erforderlich. Die entsprechenden
Registrierungsdaten des Cloud-Dienstes oder der externen Telefonanlage sind direkt in dem IP-Endgerät einzutragen. In diesem Fall ist es nicht möglich, eine Konfiguration für das entsprechende VoIP-Gerät über den SPEEDLINK vorzunehmen.
Ein Parallelbetrieb von der internen Telefonanlage mit extern registrierten
VoIP-Geräten ist über den SPEEDLINK möglich.
46
Individuelle Aufgaben
Anrufbeantworter verwenden
Ihr SPEEDLINK enthält keinen integrierten Anrufbeantworter. Sie haben aber folgende Möglichkeiten, diesen Service einzurichten:
Verwenden Sie den Anrufbeantworter im Netz (wie z. B. die SprachBox der
Telekom Deutschland), der kostenfrei bereitgestellt wird. Dadurch benötigen Sie keine Zusatzgeräte und haben von überall Zugriff auf Ihre Sprachnachrichten. Für weitere Informationen zur Bedienung und Einrichtung fragen Sie Ihren Serviceprovider.
Verwenden Sie den integrierten Anrufbeantworter einer DECT-Basisstation . Dazu ist am SPEEDLINK keine Einstellung erforderlich. Schließen Sie die DECT-Basisstation einfach an die analogen Leitungen 1 oder 2 an (siehe Abbildung). Zur weiteren Einstellung des Anrufbeantworters lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung des Telefons und der DECT-Basisstation.
Verwenden Sie einen separaten Anrufbeantworter . Sollten Sie im Besitz eines separaten Anrufbeantworters sein (meist sind diese bereits in das
Telefon integriert - siehe Punkt 2), können Sie den Anrufbeantworter in die ganz linkeTAE-Buchse, auf der Oberseite des SPEEDLINK stecken. Er agiert dann parallel zur Leitung 1 und nimmt (in Abhängigkeit zur Rufnummernkonfiguration) bei Abwesenheit die anderen ankommenden Gespräche an.
Abbildung 5 Anrufbeantworter verwenden
ACHTUNG
Wenn die Stromversorgung zum SPEEDLINK unterbrochen wird, kann nicht mehr über die angeschlossenen Endgeräte telefoniert werden.
HINWEIS
Telefonkabel haben unterschiedliche Codierungen der Steckverbindungen.
Benutzen Sie immer das zum Gerät gehörende Anschlusskabel.
47
Individuelle Aufgaben
Fax verwenden
Sie können ein separates analoges Faxgerät an der ganz rechten TAE-Buchse auf der Oberseite des SPEEDLINK anschließen. Verwenden Sie dazu das dem Fax beiliegende TAE-Kabel.
Die Rufnummernkonfiguration für diese Leitung 2 können Sie über die Be-
dienoberfläche vornehmen (siehe Rufnummern einer Leitung zuordnen
).
Abbildung 6 Fax verwenden
HINWEIS
Bei Problemen mit dem Faxgerät überprüfen Sie bitte folgendes:
Anrufbeantworter und Fax nehmen nach einer einstellbaren Zeit einen
Anruf automatisch entgegen. Evtl. muss der Anrufbeantworter auf der
Leitung (Rufnummer) des Faxes deaktiviert werden.
Der Anklopfton sowie die Unterdrückung des Echos kann die Datenübertragung stören. Sie können das Anklopfen (CW) sowie den Echo Canceller unter Telefonie | Leistungsmerkmale | Analog deaktivieren.
48
Individuelle Aufgaben
ISDN-Anschluss verwenden
Sie können am SPEEDLINK eine ISDN-Telefonanlage oder bis zu acht digitale
ISDN-Endgeräte betreiben. Der SPEEDLINK stellt dazu einen internen ISDN-
Anschluss zur Verfügung, der über einen RJ45-Stecker an der schwarzen
Buchse ISDN oder über ein Installationskabel in der Anschlusskammer genutzt werden kann
(siehe Anschlussklemmen für Direktverdrahtung ).
ISDN-Anschlüsse kommunizieren über eine 4-Draht-Verbindung, die entspre-
chend der Abbildung 8 "erVbindung mit einem ISDN-Bus herstellen"
verdrahtet werden.
Beauftragen Sie eine Elektrofachkraft, falls Sie Probleme mit dem Anschliessen der Installationskabel haben oder verwenden Sie vorgefertigte Steckverbindungen aus dem Fachhandel.
Zusätzliche ISDN-Telefone verbinden
ISDN-Telefonanlage am IP-Anschluss verbinden
Zusätzliche ISDN-Telefone verbinden
Im Folgenden wird der Anschluss von bis zu acht ISDN-Endgeräten beschrieben.
HINWEIS
Falls am Anschluss ISDN eine ISDN-Telefonanlage angeschlossen ist, dürfen keine ISDN-Endgeräte direkt an den SPEEDLINK angeschlossen werden.
.
1.
Stecken Sie den RJ45-Telefonstecker des ISDN-Gerätes in die schwarze
Buchse ISDN oder verbinden Sie die vorhandene Installation über die
Anschlussklemmen
(siehe Telefon-Direktverdrahtung über Anschlussklemmen )
Abbildung 7 Verbindung mit einem ISDN-Gerät herstellen
49
Individuelle Aufgaben
50
Abbildung 8 erVbindung mit einem ISDN-Bus herstellen
2.
Damit Sie auch ohne eine externe ISDN-Telefonanlage einige Telefonanlagen-Leistungsmerkmale an den angeschlossenen Telefonen nutzen können, sollten Sie zunächst die Option interne Telefonanlage aktivieren .
Öffnen Sie dazu den Bildschirmdialog unter Telefonie | Allgemein
Telefoniemodus einstellen ) und stellen den
Internen Telefonie-Modus auf
Telefonieanlagenmodus um.
3.
Nachdem die ISDN-Geräte mit dem SPEEDLINK verbunden sind, kann auch die Zuordnung der Rufnummern über den Bildschirmdialog unter
Telefonie | Rufnummern | Nebenstellen
erfolgen (siehe Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen
).
4. Sobald die Rufnummern eingerichtet sind, erfolgt noch die Zuordnung der internen zu den externen Rufnummern für kommende (Anrufe von
Extern) und gehende Gespräche. Verwenden Sie dazu die Bildschirmdialoge unter Telefonie | Rufnummernzuordnung
(siehe Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen
).
5.
Am Endgerät muss jetzt nur noch die MSN (Multiple Subscriber Number) eingetragen werden. Eine Beschreibung, wie Sie diese Einstellung vornehmen, finden Sie in der Bedienungsanleitung des ISDN-Gerätes.
Die MSN entspricht der internen Rufnummer (Nebenstelle), die Sie zuvor eingerichtet haben.
6. Die Installation der ISDN-Endgeräte ist damit abgeschlossen. Testen Sie, ob interne und externe Telefonate sowie Anrufe von Extern möglich sind.
ISDN-Telefonanlage am IP-Anschluss verbinden
Im Folgenden wird der Anschluss einer externen ISDN-Telefonanlage an einem SIP-Account (MSN-basierte IP-Telefonie) beschrieben .
Individuelle Aufgaben
HINWEIS
Am Anschluss ISDN darf nur die ISDN-Telefonanlage angeschlossen sein!
Alternativ kann ein SIP-Trunk (Anlagenanschluss) konfiguriert werden, wenn dies providerseitig angeboten wird. Siehe
.
1.
Stecken Sie den RJ45-Telefonstecker der ISDN-Telefonanlage in die schwarze Buchse ISDN oder verbinden Sie die vorhandene Installation
über die Anschlussklemmen (siehe Telefon-Direktverdrahtung über
Abbildung 9 ISDN-Telefonanlage verwenden
2.
Unter Telefonie | Rufnummern muss mindestens ein VoIP-Anbieter und ein VoIP-Rufnummer eingerichtet sein. I. d. R. ist dies bereits über den
Einrichtungsassistent erfolgt, kann aber auch wie in
beschrieben erfolgen.
3.
In der Konfiguration muss unter Telefonie | Allgemein bei Interner Telefonie-Modus der Standardmodus ausgewählt sein (Auslieferungszustand;
siehe Telefoniemodus einstellen ). Die Einstellung kann nur im
Experten-
Modus geändert werden.
ACHTUNG
Um einen störungsfreien Betrieb einer externen ISDN-Telefonanlage zu gewährleisten, darf die Interne Telefonanlage nicht aktiviert werden.
4. Des Weiteren muss unter Telefonie | Allgemein das Nummernformat ein-
gehender Gespräche eingestellt werden (siehe Nummernformat für Rufnummern einstellen ).
51
Individuelle Aufgaben
Übereinstimmend zum verwendeten Nummernformat muss in der ISDN-
Telefonanlage die MSN ohne/mit Ortsvorwahl eingestellt werden; z. B.
SPEEDLINK
Nummernformat = Subscriber
Nummernformat = National
ISDN-Telefonanlage
Ortsvorwahl = ---, MSN = 1234
Ortsvorwahl = 030, MSN = 1234
Abhängig vom Hersteller der ISDN-Telefonanlage, müssen Sie u. U. die
Ortsvorwahl leer lassen und bei MSN die Ortsvorwahl (z. B. 030) und die
Rufnummer (z. B. 1234) eintragen; also z. B. MSN = 0301234.
Wenn Nummernformat und Ortsvorwahl mit MSN nicht übereinstimmen, kann möglicherweise abgehend telefoniert werden, aber kommend ist der
Anschluss nicht erreichbar.
5.
Falls die Leitungslänge vom SPEEDLINK zur ISDN-Telefonanlage mehr als
150 m beträgt, müssen Sie unter Telefonie | Leistungsmerkmale | ISDN die
Einstellung der ISDN-Schnittstelle editieren. Wählen Sie bei Bus-Typ die
Option Langer passiver Bus
aus (siehe Leistungsmerkmale für ISDN-
Zusätzlich kann die Einstellung Schicht 2 daueraktiv erforderlich sein, wenn Probleme bei abgehenden Gesprächen auftreten (kein Freizeichen bei Amtsbelegung). Stellen Sie ferner sicher, dass die ISDN-Schnittstelle
Aktiviert ist.
52
Individuelle Aufgaben
SIP-Trunk verwenden
HINWEIS
Diese Funktion steht nur im Expertenmodus (siehe Ansichtsmodus
) zur Verfügung
Über einen SIP-Trunk lassen sich mit nur einem Zugang eine Vielzahl an
Rufnummern und Sprachkanäle einer Telefonanlage zuordnen. Service Provider stellen über den SIP-Trunk Anlagenanschlüsse zur Verfügung.
Eigenschaften
Ein SIP-Trunk lässt sich mit einem Anlagenanschluss eines herkömmlichen
Telefonnetzes vergleichen. Über einen einzigen Zugang werden mehrere
Sprachkanäle und Rufnummern per Internet-Protokoll (IP) bereitgestellt. Dem
Trunk kann ein ganzer Rufnummernblock mit einer Vielzahl an Durchwahlrufnummern zugewiesen werden. Dadurch benötigt nicht mehr jedes Endgerät einen eigenen Account, sondern ein einziger Account gestattet die Durchwahl
über die Telefonanlage zu vielen Endgeräten. Da es sich bei dem SIP-Account um einen logischen Account handelt, lässt sich prinzipiell eine beliebige Anzahl an Sprachkanälen dem Trunk zuordnen. Die Zahl der möglichen Kanäle hängt von der Bandbreite der IP-Verbindung und den Einstellungen der Telefonanlage und des Carriers ab. Aktuell können maximal vier Gespräche gleichzeitig geführt werden.
Vorteile eines SIP-Trunk
Da der komplette Telefonservice über eine einzige Verbindung bedient werden kann, sinken der Aufwand für die Installation und die Betriebskosten erheblich. Zudem ist der Anschluss nicht mehr ortsgebunden und lässt sich einfacher verlagern. Geografische Rufnummern lassen sich durch einfaches
Hinzufügen zum SIP-Trunk dem Anschluss zuordnen.
Wächst das Gesprächsaufkommen, ist der SIP-Trunk sehr flexibel erweiterbar. Neue Sprachkanäle können direkt hinzugefügt werden. Ein Hardwareupgrade oder die Installation neuer Leitungen wie bei herkömmlichen ISDN-
Anlagenanschlüssen ist nicht mehr notwendig.
53
Individuelle Aufgaben
Ablauf: SIP-Trunk einrichten
HINWEIS
Ein SIP-Trunk funktioniert nur im ISDN-Gatewaymodus , und nur am Anschluss
ISDN . Alle anderen Telefonieanschlüsse werden im ISDN-Gatewaymodus deaktiviert. Der interne Telefonanlagenmodus des SPEEDLINK kann somit nicht genutzt werden.
1.
Telefoniemodus umstellen (siehe Telefoniemodus einstellen
):
Wählen Sie den ISDN-Gatewaymodus , wenn Sie eine bestehende ISDN-
Telefonlage mit Anlagenanschluss nutzen möchten.
2.
VoIP-Rufnummer erstellen (siehe VoIP-Rufnummern einrichten
):
Wählen Sie unter Anbieter wählen die Option Telekom-SIP-Trunk und wählen Sie unter Kontotyp wählen die Option SIP-Trunk .
Füllen Sie die Eingabemaske mit den Zugangsdaten aus dem versiegeltem Anschreiben der Telekom.
Im Beispielanschreiben der Telekom sind die dafür erforderlichen Felder rot markiert.
54
Abbildung 10 Auszug Anschreiben SIP-Trunk
Individuelle Aufgaben
3.
Beachten Sie bitte: Die Eingabe mehrerer Rufnummernblöcke erfolgt durch Komma. ( Im Beispiel: 10001-10009, 20001-20009, 30001)
4. Klicken Sie nach Abschluss der Eingabe auf den Button Speichern . Die
Konfiguration ist damit abgeschlossen.
HINWEIS
Die Rufnummernzuordnung erfolgt beim SIP-Trunk über die ISDN-Telefonanlage. Bereits bestehende Rufverteilungen können weiter genutzt werden. Wie der Anschluss in der ISDN-Telefonanlage konfiguriert wird, ist im Handbuch des Herstellers nachzulesen.
HINWEIS
Möchten Sie ihrem Anschluss eine feste IP-Adresse zuweisen, können Sie diese
über das Kundencenter aktivieren. Bitte beachten Sie die dortigen Hinweise zur
Eingabe der Zugangsdaten.
55
Individuelle Aufgaben
USB-Geräte verbinden
Der SPEEDLINK verfügt über einen USB-Hostcontroller, der zwei USB-2.0-Anschlüsse zur Verfügung stellt, an denen USB-Geräte angeschlossen und gemeinsam im Netzwerk genutzt werden können. Netzwerkgeräte können über den integrierten Datei-, FTP-, Medien- oder Drucker-Server verbunden werden. Sie können bis zu 16 USB-Geräte über einen zusätzlichen USB-Hub (mit eigener Stromversorgung) anschließen.
Unterstütze Standards: USB 1.1 und USB 2.0.
Unterstütze Dateisysteme: FAT12, FAT16, FAT32 und NTFS.
Der Status angeschlossener USB-Geräte (USB-Sticks, USB-Festplatten, USB-
). Dazu müssen Sie, nachdem Sie das USB-Gerät an den USB-Anschluss Ihres SPEEDLINK angeschlossen haben, unter Netzwerk | USB | Geräte auf die Schaltfläche Aktualisieren klicken. Das USB-Gerät wird dann in der Tabelle Status Ihres USB-
Gerätes angezeigt.
Die angeschlossenen USB-Geräte können nur verwendet werden, wenn Sie unter Netzwerk | USB | Geräte den USB-Hostcontroller aktivieren .
ACHTUNG
Um Datenverlust zu vermeiden und dem Ausfall von USB-Geräten vorzubeugen, klicken Sie bitte unbedingt zuerst auf Entfernen , bevor Sie ein USB-Gerät von dem SPEEDLINK trennen!
Abbildung 11 Anschluss von zwei USB-Geräten
56
Individuelle Aufgaben
Netzwerkdrucker einrichten
Am USB-Anschluss des SPEEDLINK kann ein Drucker angeschlossen und als
Netzwerkdrucker verwendet werden. Somit ist es möglich, einen herkömmlichen USB-Drucker ohne Ethernet-Schnittstelle oder WLAN-Funktion über den SPEEDLINK und den darin integrierten Drucker-Server, im eigenen Netzwerk zu verwenden. Nach Abschluss der Installation und Konfiguration der
Computer, Netbooks, Tablets, Smartphones, etc. kann der Netzwerkdrucker komfortabel von allen Geräten im Netzwerk verwendet werden. Damit ist auch das direkte Drucken von einem Tablet oder Smartphone über WLAN möglich, ohne einen Computer zu verwenden.
Bei der Verwendung eines Druckers am USB-Anschluss sind folgende Punkte zu beachten:
Es werden nur Drucker unterstützt, die als „Drucker“ ansprechbar sind.
D. h. Multifunktionsgeräte, wie Fax-Scanner-Drucker-Kombinationen werden u. U. nicht erkannt.
Hostbasierte Drucker werden am SPEEDLINK nicht unterstützt.
Der Statusmonitor ist eventuell nicht nutzbar.
Unter MAC-OS kann der Netzwerkdrucker nicht verwendet werden.
Einrichtung
Zuerst wird der USB-Anschluss im SPEEDLINK konfiguriert und der Drucker
über ein USB-Kabel mit dem SPEEDLINK verbunden. Für die Verwendung des
Druckers als Netzwerkdrucker müssen Sie auf jedem Computer, von dem der
Netzwerkdrucker genutzt werden soll, einen Druckeranschluss einrichten und den passenden Druckertreiber installieren.
Über den Druckeranschluss werden die Druckaufträge an die IP-Adresse des
Drucker-Servers (SPEEDLINK) weitergeleitet.
Abbildung 12 USB-Netzwerkdrucker
1.
Verbinden Sie den Computer mit dem Netzwerk. Die Netzwerkverbindung kann über Netzwerkkabel an den Anschlüssen LAN1 bis LAN4 oder schnurlos über WLAN erfolgen.
57
Individuelle Aufgaben
2.
Verbinden Sie den Drucker mit dem Anschluss USB1 oder USB2 .
3.
Überprüfen Sie, dass alle Geräte eingeschaltet sind.
4. Überprüfen Sie die Konfiguration im SPEEDLINK (siehe USB-Anschluss im
) und Installieren Sie den Druckertreiber am
Computer (siehe
Druckertreiber am Computer einrichten (Windows 10) ).
USB-Anschluss im SPEEDLINK konfigurieren
Druckertreiber am Computer einrichten (Windows 10)
Druckertreiber am Computer einrichten (Windows 7)
Druckfunktion am Tablet installieren
USB-Anschluss im SPEEDLINK konfigurieren
Damit der Drucker im Netzwerk erreichbar ist, wird im SPEEDLINK ein Drucker-Server eingerichtet. Der Drucker-Server stellt über seine DNS-Netzwerkadresse http://speedport.ip
bei einem Druckauftrag eine Verbindung zum
USB-Anschluss her. In den Werkseinstellungen ist der Drucker-Server bereits eingeschaltet. Zur Kontrolle können Sie folgende Schritte ausführen:
1.
Überprüfen Sie, dass der Drucker über ein USB-Kabel mit dem SPEED-
LINK verbunden und eingeschaltet ist.
2.
Starten Sie die Konfiguration, indem Sie in der Adresszeile des Internet-
Browsers http://speedport.ip
oder 192.168.2.1
eingeben und die Zugangsdaten bestätigen.
3.
Öffnen Sie im Menü Netzwerk | USB | Geräte .
Kontrollieren Sie, dass die Option USB-Hostcontroller aktivieren gesetzt ist.
Unter Status Ihres USB-Gerätes wird der angeschlossene USB-Drucker angezeigt.
4. Öffnen Sie im Menü Netzwerk | USB | Drucker-Server .
Kontrollieren Sie, dass die Option Drucker-Server aktivieren gesetzt ist.
Unter USB-Drucker verbunden wird der angeschlossene USB-Drucker angezeigt.
58
Individuelle Aufgaben
Druckertreiber am Computer einrichten (Windows 10)
Exemplarisch wird hier die Installation des Druckertreibers in Windows 10 beschrieben.
Bei anderen Betriebssystemen erfolgt die Einrichtung sinngemäß. Weitere Informationen und Tipps zur Einrichtung unter anderen Betriebssystemen werden im Internet angeboten.
Voraussetzung:
Der USB-Drucker ist im SPEEDLINK konfiguriert und wird als betriebsbereit angezeigt.
Der Computer ist per LAN oder WLAN mit dem SPEEDLINK verbunden.
Ablauf:
1.
Öffnen Sie das Startmenü, indem Sie auf das Windows-Symbol klicken bzw. die Windows-Taste oder die Tastenkombination STRG + ESC verwenden.
2.
Tippen Sie auf Ihrer Tastatur
Drucker
, während das Startmenü geöffnet ist
(HINWEIS: Es wird kein Eingabefeld angezeigt); wählen Sie anschließend in der Ergebnisliste Geräte und Drucker aus.
3.
Klicken Sie in der oberen Leiste auf die Schaltfläche Drucker hinzufügen .
4. Wählen Sie Der gewünschte Drucker ist nicht in der Liste enthalten .
59
Individuelle Aufgaben
5.
Wählen Sie die Option Lokalen Drucker oder Netzwerkdrucker ... .
6. Wählen Sie die Option Neuen Anschluss erstellen .
7.
Wählen Sie der Dropdown-Liste Anschlusstyp den Eintrag Standard
TCP/IP Port aus.
8.
Klicken Sie auf Weiter .
60
9. Im Eingabefeld Hostname oder IP-Adresse tragen Sie http://speedport.ip
Individuelle Aufgaben oder die IP-Adresse (z. B.
192.168.2.1
) ein.
10. Deaktivieren Sie die Option Den Drucker abfragen und den zu verwendenden Treiber automatisch auswählen .
11. Klicken Sie auf Weiter .
12. Wählen Sie die Option Benutzerdefiniert und klicken auf die Schaltfläche
Einstellungen .
13. Wählen Sie bei Protokoll die Option LPR aus und tragen Sie bei Warteschlangenname "lp0" ein.
14. Klicken Sie auf Ok und anschließend auf Weiter .
61
Individuelle Aufgaben
15. Wählen Sie in der Liste Hersteller den Hersteller des angeschlossenen
Druckers aus. In der zweiten Spalte Drucker müssen Sie die genaue
Bezeichnung des Druckers auswählen.
Sollte Ihr Drucker nicht in der Liste aufgeführt sein, können Sie über die
Schaltfläche Datenträger den Druckertreiber auf der Hersteller-CD auswählen oder einen Druckertreiber verwenden, den Sie zuvor aus dem Internet geladen haben. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung Ihres Druckers.
16. Klicken Sie auf Weiter .
Der Computer stellt nun eine Verbindung zu Ihrem Drucker her.
62
HINWEIS
Achten Sie darauf, dass Sie keinen 64-Bit-Treiber auf einem 32-Bit-Windows-
System installieren.
17. Tragen Sie bei Druckername eine Bezeichnung für den Drucker ein
(z. B. „Netzwerkdrucker“).
18. Klicken Sie auf Weiter .
Individuelle Aufgaben
19. Hier legen Sie fest, ob der Drucker auch von anderen Netzwerkbenutzern verwendet werden darf.
Da der Drucker im Netzwerk ohnehin verfügbar ist, ist eine zusätzliche
Freigabe über den Computer nicht erforderlich.
20. Klicken Sie auf Weiter .
21. Wenn Sie den Drucker für jeden Druckvorgang automatisch verwenden wollen, können Sie hier die Option Als Standarddrucker verwenden aktivieren.
22. Falls Sie eine Testseite drucken möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche
Testseite drucken .
23. Beenden Sie die Installation Ihres Netzwerkdruckers durch Klicken auf
Fertig stellen .
63
Individuelle Aufgaben
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihren Drucker erfolgreich installiert!
Druckertreiber am Computer einrichten (Windows 7)
Exemplarisch wird hier die Installation des Druckertreibers in Windows 7 beschrieben.
Bei anderen Betriebssystemen erfolgt die Einrichtung sinngemäß. Weitere Informationen und Tipps zur Einrichtung unter anderen Betriebssystemen werden im Internet angeboten.
Voraussetzung:
Der USB-Drucker ist im SPEEDLINK konfiguriert und wird als betriebsbereit angezeigt.
Der Computer ist per LAN oder WLAN mit dem SPEEDLINK verbunden.
Ablauf:
1.
Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche Start .
2.
Wählen Sie Geräte und Drucker aus.
3.
Klicken Sie in der oberen Leiste auf die Schaltfläche Drucker hinzufügen .
64
4. Wählen Sie Einen lokalen Drucker hinzufügen .
Individuelle Aufgaben
5.
Wählen Sie die Option Neuen Anschluss erstellen .
6. Wählen Sie der Dropdown-Liste Anschlusstyp den Eintrag Standard
TCP/IP Port aus.
7.
Klicken Sie auf Weiter .
8.
Im Eingabefeld Hostname oder IP-Adresse tragen Sie http://speedport.ip
oder die IP-Adresse (z. B.
192.168.2.1
) ein.
9. Deaktivieren Sie die Option Den Drucker abfragen und den zu verwendenden Treiber automatisch auswählen .
10. Klicken Sie auf Weiter .
65
Individuelle Aufgaben
11. Wählen Sie die Option Benutzerdefiniert und klicken auf die Schaltfläche
Einstellungen .
12. Wählen Sie bei Protokoll die Option LPR aus und tragen Sie bei Warteschlangenname "lp0" ein.
13. Klicken Sie auf Ok und anschließend auf Weiter .
66
Individuelle Aufgaben
14. Wählen Sie in der Liste Hersteller den Hersteller des angeschlossenen
Druckers aus. In der zweiten Spalte Drucker müssen Sie die genaue
Bezeichnung des Druckers auswählen.
Sollte Ihr Drucker nicht in der Liste aufgeführt sein, können Sie über die
Schaltfläche Datenträger den Druckertreiber auf der Hersteller-CD auswählen oder einen Druckertreiber verwenden, den Sie zuvor aus dem Internet geladen haben. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung Ihres Druckers.
15. Klicken Sie auf Weiter .
Der Computer stellt nun eine Verbindung zu Ihrem Drucker her.
HINWEIS
Achten Sie darauf, dass Sie keinen 64-Bit-Treiber auf einem 32-Bit-Windows-
System installieren.
16. Tragen Sie bei Druckername eine Bezeichnung für den Drucker ein
(z. B. „Netzwerkdrucker“).
67
Individuelle Aufgaben
17. Klicken Sie auf Weiter .
18. Wenn Sie den Drucker für jeden Druckvorgang automatisch verwenden wollen, können Sie hier die Option Als Standarddrucker verwenden aktivieren.
19. Falls Sie eine Testseite drucken möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche
Testseite drucken .
20. Beenden Sie die Installation Ihres Netzwerkdruckers durch Klicken auf
Fertig stellen .
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihren Drucker erfolgreich installiert!
68
Individuelle Aufgaben
Druckertreiber deinstallieren
Um den Druckeranschluss wieder zu entfernen, führen Sie folgende Schritte aus:
Windows 10
1.
Öffnen Sie das Startmenü, indem Sie auf das Windows-Symbol klicken bzw. die Windows-Taste oder die Tastenkombination STRG + ESC verwenden.
2.
Tippen Sie auf der Tastatur
Drucker
.
Wählen Sie in der Ergebnisliste Geräte und Drucker aus.
3.
Im Fenster Geräte und Drucker können Sie den Drucker über das Kontextmenü (rechte Maustaste) mit Gerät entfernen löschen; evtl. müssen
Sie zuvor einen anderen Standarddrucker über das Kontextmenü Als
Standarddrucker festlegen auswählen.
Danach kann auch der Druckeranschluss gelöscht werden:
4. Öffnen Sie das Startmenü erneut und tippen Sie
Druckverwaltung
.
Wählen Sie in der Ergebnisliste die Druckverwaltung aus.
5.
Klicken Sie im Fenster Druckverwaltung in der linken Spalte auf Druckerserver , wählen Sie dort den Eintrag <Ihr Computername> (lokal) und klicken Sie auf Anschlüsse . In der Liste können Sie jetzt den Anschluss http:// speedport.ip
entweder über das Kontextmenü oder über das Menü
Aktion | Löschen löschen.
Windows 7
1.
Öffnen Sie die Druckerverwaltung über Start | Geräte und Drucker .
2.
Im Fenster Geräte und Drucker können Sie den Drucker über das Kontextmenü (rechte Maustaste) mit Gerät entfernen löschen; evtl. müssen
Sie zuvor einen anderen Standarddrucker über das Kontextmenü Als
Standarddrucker festlegen auswählen.
Danach kann auch der Druckeranschluss gelöscht werden:
3.
Danach kann auch der Druckeranschluss per Systemsteuerung | Verwaltung | Druckerverwaltung gelöscht werden.
4. Klicken Sie in der linken Spalte auf Druckerserver , wählen Sie dort den
Eintrag <Ihr Computername> (lokal) und klicken Sie auf Anschlüsse .
5.
In der Liste können Sie jetzt den Anschluss http://speedport.ip
entweder
über das Kontextmenü oder über das Menü Aktion | Anschlüsse verwalten löschen.
69
Individuelle Aufgaben
Druckfunktion am Tablet installieren
Exemplarisch wird hier die Installation des Druckertreibers unter Android 4.3 beschrieben.
Bei anderen Betriebssystemen erfolgt die Einrichtung sinngemäß. Weitere Informationen und Tipps zur Einrichtung unter anderen Betriebssystemen werden im Internet angeboten.
Bei Geräten mit Android kann eine App zum Drucken aus dem Google Play
Store geladen werden. Die erforderliche App muss die Druckbefehle an den
USB-Drucker über das Protokoll LPR senden können.
Voraussetzung:
Der USB-Drucker ist im SPEEDLINK konfiguriert und wird als betriebsbereit angezeigt.
Das Tablet ist per WLAN mit dem SPEEDLINK verbunden
Ablauf:
1.
Öffnen Sie auf dem Android Gerät den Google Play Store. Natürlich kann auch eine andere Installationsquelle verwendet werden.
2.
Suchen Sie eine geeignete App, indem Sie beispielsweise den Suchbegriff
„Print“ verwenden. Beachten Sie, dass entsprechend der ausgewählten
App, durch die Installation Kosten entstehen können.
3.
Installieren Sie die App (z. B. PrintBot).
4. Richten Sie die App nach den Vorgaben des Herstellers ein.
Folgende Einstellungen sind wichtig:
IP-Adresse oder Hostname: http://speedport.ip
Protokoll: LPR
Warteschlange: lp0
70
Individuelle Aufgaben
Persönliche Cloud mit Dynamic DNS
HINWEIS
Diese Funktion steht nur im Expertenmodus (siehe Ansichtsmodus
) zur Verfügung
Mit einer persönlichen Cloud können Sie Dateien aus einem lokalen Laufwerk
(z. B. Computer/Server/NAS oder ein am SPEEDLINK angeschlossener USB-
Datenträger) im Internet bereitstellen und ggf. mit anderen Nutzern teilen. Sie können damit beispielsweise ein Fotoalbum in der Familie teilen oder Ihre Musik an einem beliebigen PC mit Internetanschluss nutzen. Um eine Verbindung herzustellen benötigen Sie eine Internetadresse.
Dynamisches DNS ermöglicht es, über eine feste Namensadresse, auf eine sich ständig ändernde IP-Adresse zuzugreifen. Da sich die öffentliche IP-
Adresse, die der SPEEDLINK vom Internetprovider erhält i. d. R. alle 24 Stunden ändert, benötigen Sie eine andere Adresse, über die aus dem Internet eine Verbindung zum SPEEDLINK hergestellt werden kann. Für diesen Zweck kann im SPEEDLINK das Dynamic DNS konfiguriert werden.
Zunächst ist es aber erforderlich, dass Sie bei einem Dynamic-DNS-Anbieter eine feste Internetadresse registrieren. Dieser Dienst ist jedoch bei den meisten Anbietern kostenpflichtig.
Nachdem Sie vom Dynamic-DNS-Anbieter die Zugangsdaten erhalten haben, können Sie die Funktion im SPEEDLINK aktivieren. Im Anschluss beginnt der
SPEEDLINK damit, dem Dynamic-DNS-Anbieter seine öffentliche IP-Adresse mitzuteilen. Damit kennt der Dynamic-DNS-Anbieter immer die aktuelle IP-
Adresse des SPEEDLINK und leitet alle Anfragen von der Dynamic-DNS-
Adresse auf diese Adresse um. Somit ist es nicht mehr erforderlich die öffentliche IP-Adresse (die sich alle 24 Stunden ändern kann) herauszufinden, wenn
Sie aus dem Internet auf ein freigegebenes Verzeichnis in Ihrem Netzwerk zugreifen möchten.
Im SPEEDLINK sind bereits Voreinstellungen für gängige Dynamic-DNS-Anbieter (AnyDNS, DHS, DNS4BIZ Premiun, DynDNS, EasyDNS, GnuDIP, No-IP, selfhost, Strato, TZO und ZoneEdit) vorbereitet. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, mit der Einstellung Update URL , individuell einen neuen Dynamic-DNS-Anbieter einzurichten.
ACHTUNG
Der Zugang in Ihr Heimnetzwerk aus dem Internet bietet nicht nur viele Vorteile, sondern eröffnet auch Gefahren, denen Sie sich bewusst sein sollten.
Bitte verwenden Sie zum Schutz Ihrer persönlichen Daten diese Funktion nur, wenn Sie sich über die Möglichkeiten eines Angriffs aus dem Internet bewusst sind und geeignete Schutzmaßnahmen anwenden können.
71
Individuelle Aufgaben
Voraussetzung:
Sie haben eine Adresse bei einem Dynamic-DNS-Anbieter reserviert und die entsprechenden Zugangsdaten erhalten.
Es ist ein USB-Datenträger am SPEEDLINK angeschlossen oder
ein Verzeichnis auf einem Computer/Server/NAS wurde freigegeben.
Ablauf:
1.
Dynamic DNS im SPEEDLINK einrichten
– Öffnen Sie in der Konfiguration das Menü Internet | Zusatzfunktionen
| Dynamic DNS .
– Falls Sie einen Dynamic-DNS-Anbieter aus den Voreinstellungen verwenden, müssen Sie nur noch Domainname , Kontoname und
Passwort eintragen.
– Unter Dynamic-DNS-Interface wählen Sie die Schnittstelle zum Internet aus und setzen die Einstellung durch Aktivieren der Option
Status auf aktiv.
Weitere Details siehe Dynamic DNS einrichten .
2.
Verzeichnis am Computer/Server/NAS oder am SPEEDLINK freigeben
– Erstellen Sie eine Freigabe am Computer/Server/NAS entsprechend der Dokumentation zum Gerät oder verwenden Sie einen USB-Datenträger am SPEEDLINK.
– Erstellen Sie auf einem USB-Datenträger ein Verzeichnis für die Freigabe und verbinden Sie den USB-Datenträger mit dem SPEEDLINK.
– Öffnen Sie in der Konfiguration das Menü Netzwerk | USB | Dateiserver .
– Aktivieren Sie die Option Dateiserver aktivieren .
Weitere Details siehe Dateiserver verwenden oder
3.
Portfreigabe im SPEEDLINK einrichten
– Öffnen Sie in der Konfiguration das Menü Sicherheit | Port-Freigaben .
Weitere Details siehe Port-Freigaben .
4. Feste IP-Adresse für den Computer/Server einrichten
– Öffnen Sie in der Konfiguration das Menü Netzwerk | LAN | Feste IP-
Adressen .
– Ermitteln Sie die MAC-Adresse des Computers/Servers und weisen
Sie dem Gerät eine feste IP-Adresse zu.
Weitere Details siehe Feste IP-Adressen verwenden
.
72
Individuelle Aufgaben
5.
Freigabe testen
– Verwenden Sie einen Computer (außerhalb Ihres privaten Netzwerks) oder ein Handy mit Internetzugang. Öffnen Sie den Browser und tragen Sie Ihre Dynamic-DNS-Adresse in die Adresszeile ein.
– Sobald die Verbindung aufgebaut wurde, erscheint ein Anmeldefenster, in dem Sie sich mit Benutzername und Passwort (wie im Dateiserver bzw. in der Freigabe eingerichtet) identifizieren müssen.
Sie können jetzt von jedem beliebigen Ort mit Internetzugang auf Ihr freigegebenes Verzeichnis zugreifen.
73
Individuelle Aufgaben
Gerät per Taster zurücksetzen
Der Reset-Taster befindet sich an der Unterseite des SPEEDLINK, links neben dem Typenschild. Mit dem Reset -Taster können Sie den SPEEDLINK neu star-
ten oder in den Auslieferungszustand zurücksetzen. Siehe Neu starten (Reset)
und
Auslieferungszustand wiederherstellen
. (Verwenden Sie zum Betätigen des Reset-Tasters einen Kugelschreiber oder Ähnliches).
Reset -Taster
Abbildung 13 Reset-Taster
HINWEIS
Um Beschädigungen des Gerätes zu vermeiden, betätigen Sie den Reset-Taster bitte vorsichtig. Ein leichtes Drücken genügt.
HINWEIS
Neu starten und Zurücksetzen unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen.
Auslieferungszustand wiederherstellen
74
Individuelle Aufgaben
Neu starten (Reset)
Wenn Sie den SPEEDLINK neu starten, bleiben alle Einstellungen und Konfigurationen erhalten.
Betätigen Sie den Reset -Taster kurz (ca. 2 Sekunden). Nach ca. 10 Sekunden leuchtet die Power -LED für ca. 30 Sekunden rot. Danach wieder grün. Nach ca. 2 Minuten ist der SPEEDLINK wieder betriebsbereit.
ACHTUNG
Wenn Sie den Reset-Taster zu lange drücken (ca. 10 Sekunden), gehen alle
Einstellungen, wie im Kapitel Auslieferungszustand wiederherstellen
beschrieben, verloren.
Auslieferungszustand wiederherstellen
Wenn Sie den SPEEDLINK komplett neu konfigurieren möchten oder der
SPEEDLINK den Besitzer wechselt, können Sie alle vorgenommenen Einstellungen löschen indem Sie die Werkseinstellungen wieder herstellen.
ACHTUNG
Alle von Ihnen vorgenommenen Einstellungen gehen beim Zurücksetzen in den Auslieferungszustand verloren. Sie müssen zuvor unbedingt die Konfigu-
ration, wie im Kapitel Konfiguration sichern
beschrieben sichern, wenn Sie die
Einstellungen ohne Neukonfiguration wieder verwenden möchten.
Um den Auslieferungszustand des SPEEDLINK wiederherzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Betätigen Sie den Reset -Taster ca. 10 Sekunden, bis die Power -LED rot blinkt.
2.
Lassen Sie dann den Reset-Taster wieder los.
Die Power -LED leuchtet für ca. 30 Sekunden rot. Danach wieder grün.
Nach ca. 2 Minuten ist der SPEEDLINK wieder betriebsbereit.
3.
Sie müssen nun, wie im Kapitel Konfiguration
beschrieben, den SPEED-
LINK neu einrichten und konfigurieren bzw. die zuvor gesicherte Konfigu-
ration laden (siehe Konfiguration sichern
).
75
Individuelle Aufgaben
HINWEIS
Auch nach einem Firmware-Update bleibt die vorhandene Konfiguration - einschließlich der IP-Adresse des Gerätes - erhalten.
Dagegen ist nach einem Werksreset ( Auslieferungszustand wiederherstellen
) ab Firmware 4.38.2.07.01 Ihr Gerät nur noch über die IP-Adresse 192.168.2.1 erreichbar. Gegebenenfalls müssen Sie Ihre Netzwerkkonfiguration dann entsprechend anpassen.
Wird eine Konfigurationsdatei geladen, so werden alle Einstellungen aus dieser Konfigurationsdatei – einschließlich der IP-Adresse des Gerätes - übernommen.
76
Funktionen über das Telefon aktivieren
Hilfreiche Leistungsmerkmale wie Rufumleitung oder Dreierkonferenz können Sie direkt an den angeschlossenen Telefonen nutzen. Dazu gibt es an den meisten ISDN- und zahlreichen Analogtelefonen bereits entsprechende Funktionstasten. Lesen Sie dazu bitte im Handbuch Ihres Telefonherstellers.
Alternativ können die Leistungsmerkmale auch über Tastenfolgen am Telefon aktiviert werden, die hier im Folgenden beschrieben werden.
Vermitteln durch Auflegen / Umlegen (ECT)
Rufnummernunterdrückung
Wenn der Angerufene das Leistungsmerkmal der Rufnummernübertragung
(CLIP - Calling Line Identification Presentation) nutzt, wird Ihre Rufnummer an dessen Endgerät angezeigt. Sie können die Anzeige Ihrer Rufnummer für ein einzelnes Gespräch mit der Rufnummernunterdrückung (CLIR - Calling Line
Identification Restriction) unterdrücken.
Wählen Sie folgenden Code und anschließend die Rufnummer:
Aktivieren für das Gespräch
Nummer
HINWEIS
Bei den Notrufzentralen 110 und 112 wird Ihre Rufnummer trotz
Rufnummernunterdrückung immer angezeigt.
Verfügt der Angerufene über das Leistungsmerkmal „Abweisen unbekannter
Anrufer“ (ACR - Anonymous Call Rejection) kann Ihr Anruf mit Rufnummernunterdrückung vermittlungstechnisch abgewiesen werden.
Die Rufnummernunterdrückung kann in der Konfiguration auch dauerhaft
aktiviert werden (siehe Leistungsmerkmale für Analog-Telefone aktivieren ).
77
Anrufweiterschaltung
Mit der Anrufweiterschaltung (AWS oder auch CF - Call Forwarding) werden alle Anrufe an einen Anschluss Ihrer Wahl weitergeleitet. Sie können wählen zwischen:
Anrufweiterschaltung sofort (CFU - Call Forwarding Unconditional),
Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden nach 15 Sekunden (CFNR - Call
Forwarding on No Reply),
Anrufweiterschaltung bei Besetzt (CFB - Call Forwarding Busy).
HINWEIS
Durch die Anrufweiterschaltung können zusätzliche Gesprächskosten entstehen.
Anrufweiterschaltung sofort (CFU)
Alle Anrufe werden in jedem Fall sofort zur Zielrufnummer umgeleitet.
Aktivieren
Deaktivieren
Abfragen
Zielrufnummer
Anrufweiterschaltung bei Besetzt (CFB)
Anrufe werden nur dann umgeleitet, wenn der Anschluss besetzt ist.
Aktivieren
Deaktivieren
Abfragen
Zielrufnummer
Anrufweiterschaltung bei nicht melden (CFNR)
Anrufe werden umgeleitet, wenn der Anruf nach 15 Sekunden nicht angenommen wurde.
Aktivieren
Deaktivieren
Abfragen
Zielrufnummer
78
Halten, Rückfrage und Makeln
Mit der Halten-Funktion wird eine bestehende Verbindung im Wartezustand geparkt, um ein weiteres Gespräch aufzubauen. Das ist die Voraussetzung für die Leistungsmerkmale Rückfrage, Makeln und Dreierkonferenz.
HINWEIS
Bitte wählen Sie unmittelbar nach Drücken der
Taste die nächste Ziffer.
Halten einer Verbindung
Halten einer Verbindung und ein weiteres Gespräch aufbauen
Gehaltene Verbindung beenden und aktives Gespräch weiterführen
Aktive Verbindung beenden und gehaltenes Gespräch weiterführen
Makeln - Wechseln zwischen aktivem und gehaltenem Gespräch
Zurückholen einer gehaltenen
(geparkten) Verbindung
, Wählton abwarten,
Rufnummer wählen
79
Vermitteln
HINWEIS
Diese Funktion steht nur im Expertenmodus (siehe Ansichtsmodus
) zur Verfügung
Mit dieser Funktion wird eine bestehende Verbindung zu einem weiteren Teilnehmer vermittelt. Dabei wird eine gehaltene Verbindung mit der aktiven Verbindung zusammengeschalten. Beide Teilnehmer sind dann verbunden.
HINWEIS
Durch das Vermitteln eines Gesprächs können zusätzliche Gesprächskosten entstehen.
sein. Das Vermitteln von zwei externen Teilnehmern ist nicht möglich.
Zahlreiche analoge Telefone verfügen über eine Menü-Taste. Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung Ihres Telefons um die Rückfrage-Funktion über die
Menü-Taste zu nutzen.
Halten einer Verbindung und ein weiteres Gespräch aufbauen
Teilnehmer vermitteln
, Wählton abwarten,
Rufnummer wählen
HINWEIS
Bitte wählen Sie unmittelbar nach Drücken der
Taste die nächste Ziffer.
80
Vermitteln durch Auflegen / Umlegen (ECT)
HINWEIS
Diese Funktion steht nur im Expertenmodus (siehe Ansichtsmodus
) zur Verfügung
Mit dem Leistungsmerkmal Vermitteln durch Auflegen / Umlegen bzw. Übergeben (ECT - Explicit Call Transfer) kann eine bestehende Verbindung auf ein anderes Endgerät umgelegt werden.
HINWEIS
sein. Das Vermitteln von zwei externen Teilnehmern ist nicht möglich.
Dieses Feature muss im ISDN-Telefon bzw. im IP-Telefon konfiguriert werden.
Beachten Sie dazu die Bedienungsanleitung des Telefons.
Bei analogen Telefonen stellen Sie diese Option über die Bedienoberfläche des SPEEDLINK ein. Aktivieren Sie dazu das Merkmal ECT unter
Telefonie | Leistungsmerkmale | Analog | Vermitteln durch Auflegen (ECT)
(siehe Leistungsmerkmale für Analog-Telefone aktivieren
).
Halten einer Verbindung und interne Verbindung aufbauen
, Wählton abwarten, interne Rufnummer wählen
Verbindung beenden oder warten, bis das Gespräch entgegengenommen wird.
81
Dreierkonferenz
Bei dieser Konferenzschaltung können drei Teilnehmer gleichzeitig miteinander telefonieren. Dazu wird ein bestehendes Gespräch gehalten, dann ein neues Gespräch aufgebaut und im Anschluss die Konferenz eingeleitet. Die
Konferenz kann mit internen und/oder externen Teilnehmern durchgeführt werden.
Halten einer Verbindung
Einleiten der Konferenz
Beenden der Konferenz
, Wählton abwarten,
Rufnummer wählen
Wenn einer der Gesprächspartner auflegt, telefonieren Sie mit dem anderen ganz normal weiter. Wenn Sie auflegen, werden alle Verbindungen getrennt.
Anklopfen
Beim Anklopfen (CW - Call Waiting) wird während einer bestehenden Verbindung ein weiterer Anruf durch einen „Anklopfton“ signalisiert. Sie können dann diesen zweiten Anruf entgegennehmen, ignorieren oder abweisen. Im
Auslieferungszustand ist Anklopfen aktiviert.
Anklopfen konfigurieren (CW)
Aktivieren
Deaktivieren
Abfragen
Anklopfen beantworten oder abweisen
Beenden des laufenden Gesprächs und Annehmen des Anklopfers
Laufendes Gespräch halten und
Annehmen des Anklopfers
Abweisen des Anklopfers
oder Auflegen und auf erneutes Klingeln warten
82
Bedienoberfläche für die Konfiguration
Bedienoberfläche für die Konfiguration
Die Konfiguration des SPEEDLINK kann mit einem beliebigem Endgerät (z.B.
Computer, Tablet, etc.) unter Verwendung eines Internet-Browsers vorgenommen werden.
Geben Sie in der Adresszeile des Internet-Browsers http://speedport.ip
oder
192.168.2.1
ein.
HINWEIS
Auch nach einem Firmware-Update bleibt die vorhandene Konfiguration - einschließlich der IP-Adresse des Gerätes - erhalten.
Dagegen ist nach einem Werksreset ( Auslieferungszustand wiederherstellen
) ab Firmware 4.38.2.07.01 Ihr Gerät nur noch über die IP-Adresse 192.168.2.1 erreichbar. Gegebenenfalls müssen Sie Ihre Netzwerkkonfiguration dann entsprechend anpassen.
Wird eine Konfigurationsdatei geladen, so werden alle Einstellungen aus dieser Konfigurationsdatei – einschließlich der IP-Adresse des Gerätes - übernommen.
Konfiguration im Standard-Modus
Konfiguration im Experten-Modus
83
Bedienoberfläche für die Konfiguration
Gerätepasswort
Der Zugang zum Konfigurationsmenü wird durch eine Kombination aus Benutzername und Gerätepasswort geschützt.
HINWEIS
Die Eingabe von Passwörtern erlaubt Ihnen neben der Verwendung der Zeichen A-z und 0-9 auch den Einsatz folgender Sonderzeichen ! ? * @ # § $ % &
( ) _ + , - . : \ / < = >
Im Auslieferungszustand ist der Benutzername
admin
und das Gerätepasswort
„gerätespezifisch“
. Die erforderlichen Daten finden Sie an der Geräteunterseite auf dem Typschild des SPEEDLINK und im beiliegenden
Gerätepass.
SPEEDLINK 5501
SL5501-DE0301F
SNR: SYY41WWxxxxxx
MAC: XXXXXXccccc
Konfiguration: speedport.ip
Benutzername: admin
Passwort: 1234567890
ZyXEL Communications Corporation
No.2, Industry east road IX, Science park,
Hsinchu, Taiwan R.O.C.
Import: ZyXEL Communications A/S
Generatorvej 8D, 2860 Søborg, Denmark
SSID 2.4 GHz: ZYXEL-yyy
SSID 5.0 GHz: ZYXEL-yyy-5G
WLAN-Sicherheitsschlüssel:
1002 0202 1059 6645
WEEE Reg.Nr.
DE 71587309
Nur mit Netzteil
S24B13-120A200-Y4
12V, 2A verwenden.
Gerätepass
Seriennummer: 5160200014024
Konfiguration: speedport.ip
Benutzername: admin
Passwort: xxxxxxxxxx
Code scannen für 2.4 WLAN
Verbindung:
WLAN
SSID 2.4 GHz:
SSID 5.0 GHz:
Schlüssel:
ZYXEL-731
ZYXEL-731-5G
1002 0202 1059 6645
84
Aufbau der Bedienoberfläche
Bedienoberfläche für die Konfiguration
Ansichtsmodus
Die Bedienoberfläche des SPEEDLINK verfügt über zwei Ansichtsmodi:
Die Standardansicht ( STANDARD ), in der Sie alle wesentlichen Grundfunktionen des SPEEDLINK anschauen und ändern können (diese Ansicht ist im Auslieferungszustand aktiviert).
Die Expertenansicht ( EXPERTE ), die weitere Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten bereitstellt.
Eine Umschaltung zwischen beiden Ansichten ist dem Benutzer
admin
(im
Auslieferungszustand) möglich. Wollen Sie einer bestimmten Nutzergruppe die Umschaltung zur Expertenansicht verwehren, wechseln Sie in die Ansicht
EXPERTE und legen Sie im Menü System | Zugangsschutz einen neuen Benutzer mit einem eingeschränkten Modus an.
Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln:
Konfiguration im Standard-Modus
Konfiguration im Experten-Modus
Zugangsschutz und Benutzerverwaltung konfigurieren
Übersicht
Statusleiste
Hauptmenü
Bilschirmdialog
85
Bedienoberfläche für die Konfiguration
Statusleiste
In der Statusleiste finden Sie schnell Informationen zu wichtigen Geräte- und
Verbindungsdetails:
Aktuelles Systemdatum
Aktueller Ansichtsmodus (umschaltbar)
Aktuelle Statusanzeigen
Aktuelle Systemsprache
Abmeldeschaltfläche
Bedeutung der Symbole
Diese entsprechen weitestgehend den entsprechenden LEDs am Gerät.
Bitte lesen Sie dazu das Kapitel.
DSL siehe LED DSL
Internet siehe LED WEB
Telefon siehe LED PHONE
WLAN siehe LED WLAN
LAN siehe LED‘s LAN1 - LAN4
WANoE, siehe LED WANoE
(wird im Status nur angezeigt, wenn WANoE eingerichtet ist)
Menü-Auswahl
DE - deutsch
EN - englisch
Sicherheitseinstellungen
(Änderungen, außer Portfreigaben, nur im Experten-Modus)
Modus (Ansicht/Berechtigung)
Standard oder Expert
Abmelden
Ein Klick auf das Logo führt Sie immer zur Startseite (
Hauptmenü
Über das Hauptmenü (Funktionsgruppen), das weitere Untermenüs haben kann, werden Bildschirmdialoge aufgerufen, in denen die Einstellungen des SPEEDLINK angezeigt und geändert werden können. Das jeweils fett markierte
Menü zeigt die aktuelle Position.
Im Kapitel
Bedienoberfläche für die Konfiguration werden
alle Menüpunkte des SPEEDLINK detailliert erklärt.
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Bedienoberfläche für die Konfiguration
Bildschirmdialog
Bitte lesen Sie zu den Inhalten die entsprechenden Kapitel.
Schaltflächen
Über Schaltflächen werden Bildschirmdialoge aufgerufen oder
Funktionen ausgerührt.
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Bedienoberfläche für die Konfiguration
Die Startseite
Menü: Übersicht
Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Einstellungen und Konfigurationen des SPEEDLINK.
ANSCHLUSS
Status der DSL-Leitung.
INTERNET
Status der Internetverbindung.
NETZWERK
Status der LAN-Verbindungen (Netzwerkverbindungen über Ethernet).
SICHERHEIT
Aktivierte Sicherheitseinstellungen.
WLAN 2,4 GHz / WLAN 5 GHz
Angaben zum WLAN-Netzwerk (schnurloses Netzwerk).
TELEFONIE
Eingerichtete Telefonie.
SYSTEM
Hard- und Firmware-Versionsnummern. Bitte im Fall einer Störung für die
Hotline bereithalten.
USB
Status der Geräte und Netzwerkfunktionen am USB-Hostcontroller.
Ereignislogbuch
Protokollierung von Logins und Änderungen der Konfiguration.
Ein Symbol mit
zeigt an, dass diese Einstellung nicht konfiguriert bzw. nicht aktiv ist.
zeigt an, dass diese Einstellung konfiguriert bzw. aktiv ist.
Detailliertere Informationen können durch Klicken auf den entsprechenden
Übersichtspunkt angesehen werden.
Informationen der einzelnen Übersichtspunkte können mit dem „+“ Symbol ein- und dem „-“ Symbol ausgeblendet werden. Benutzen Sie die Pfeile neben dem jeweiligen Übersichtspunkt, um die angezeigten Informationen zu aktualisieren.
88
Konfiguration im Standard-Modus
Konfiguration im Standard-Modus
HINWEIS
Weitere Einstellungen werden in der Konfiguration im Experten-Modus
beschrieben.
Internet
Statusübersicht der DSL-Verbindung anzeigen
Statusübersicht der DSL-Verbindung anzeigen
Menü: Internet | DSL-Status | Statusübersicht
Status zu ihrer DSL-Verbindung, der Übertragungsgeschwindigkeit sowie von
Betriebsdaten und Fehlerindikatoren werden in diesem Bildschirmdialog angezeigt. Experten erhalten hier technische Details zur DSL-Verbindung. Die angezeigten Informationen können u. U. bei Supportanfragen benötigt werden.
Die Fehlerindikationen beziehen sich auf G.997.1 (Physical layer management for digital subscriber line transceivers) und es lässt sich keine direkte Aussage über physische Probleme ableiten. Eine gewisse Anzahl an Fehlerindikatoren gilt als Normalzustand.
89
Konfiguration im Standard-Modus
Telefonie
Auf diesem Bildschirmdialog sehen Sie eine Übersicht über den Status der Telefonieverbindungen. Der Begriff VoIP (Voice over Internet Protocol) bezieht sich dabei immer auf die Internettelefonie.
HINWEIS
Sie können die Interne Telefonanlage aktivieren , wenn der Experten-Modus eingeschaltet ist.
Telefonbuchsen des SPEEDLINK (de)aktivieren
Nummernformat für Rufnummern einstellen
Schnellwahlfunktion aktivieren
Rufnummern einer Leitung zuordnen
Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen
Leistungsmerkmale für Analog-Telefone aktivieren
Leistungsmerkmale für ISDN-Telefone aktivieren
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Gesprächsprotokoll anzeigen
Menü: Telefonie | Letzte Gespräche
Im Untermenü Letzte Gespräche können Sie Einzelheiten über die zuletzt geführten Telefonate sehen. Bis zu 400 Gespräche werden hier aufgeführt. Sie können in der Anzeige zwischen externen und internen Gesprächen über die entsprechenden Menüpunkte wechseln. Bitte beachten Sie, dass diese Übersicht nur zur Information dient und daher Abweichungen zur Telefonabrechnung des VoIP-Anbieters möglich sind.
Löschen : Die Liste der letzten Gespräche wird gelöscht.
Exportieren : Die Liste der letzten Gespräche wird als CSV-Datei exportiert.
Konfiguration im Standard-Modus
Telefonbuchsen des SPEEDLINK (de)aktivieren
Menü: Telefonie | Allgemein
Analoge Telefonbuchsen
Der SPEEDLINK stellt zwei analoge Leitungen zur Verfügung. Wenn Sie nur an einer Leitung ein Telefon anschließen, können Sie die nicht verwendete Leitung deaktivieren. Entfernen Sie dazu den Haken aus
Telefonbuchsen (N) und (F) - Leitung 1 aktivieren bzw.
Telefonbuchsen (N/F) - Leitung 2 aktivieren .
Bandbreitennutzung optimieren
Menü: Telefonie | Allgemein
Verbesserung der Bandbreitennutzung
Hier konfigurieren Sie das Erkennen von Sprachpausen und das Einfügen von
Rauschen innerhalb der Pause.
Durch die Erkennung von Sprachpausen können Sie die Übertragung von
Sprachdaten während dieser Zeit verhindern. Diese Funktion vermindert das
Datenvolumen für die Internet-Telefonie.
Sie aktivieren die Funktion über Ich möchte die Erkennung von Sprachpausen verwenden (VAD).
Damit während dieser Zeit nicht der Eindruck entsteht, die Verbindung sei zusammengebrochen, können Sie ein sanftes Hintergrundrauschen mit der
Funktion Ich möchte das Einfügen von Rauschen bei Sprachpausen verwenden (CNG) einblenden.
Nummernformat für Rufnummern einstellen
Menü: Telefonie | Allgemein
HINWEIS
Diese Option haben Sie nur, wenn als Interner Telefonie-Modus der Standardmodus
eingestellt ist. Siehe Telefoniemodus einstellen.
Nummernformat eingehender Gespräche
In der Dropdown-Liste Nummernformat kann das Format der ankommenden
Rufnummer geändert werden. Wählen Sie hier, in welcher Form die Rufnummer zur angeschlossenen ISDN-Telefonanlage bzw. zum angeschlossenen
ISDN-Telefon übermittelt werden soll:
Subscriber : Es wird nur die Rufnummer (ohne Vorwahl) übertragen.
Unknown :
National :
Die Rufnummer wird 1:1 durchgereicht.
Es wird die Vorwahl und Rufnummer übertragen.
91
Konfiguration im Standard-Modus
International : Es wird die Ländervorwahl, Vorwahl und Rufnummer übertragen.
Die Standardeinstellung Subscriber ist das am häufigsten verwendete Format.
Beispiel:
Anzeige der Telefonnummer im Display:
Subscriber :
National :
International :
Unknown :
1234
030 1234
0049 30 1234
*)
*) Abhängig vom Telefonieanbieter wird Rufnummer 1:1 durchgereicht
Schnellwahlfunktion aktivieren
Menü: Telefonie | Allgemein
Rufaufbau ausgehender Gespräche
Geben Sie die Telefonnummer eines Teilnehmers ein, wird in der Standardeinstellung ca. 4 Sekunden nach Eingabe der letzten Ziffer der Ruf ausgelöst.
Dieser Zeitraum lässt sich unter Wartezeit bis Rufaufbau verändern. Mit Aktivieren der Schnellwahlfunktion wird bei wiederholter Eingabe der Telefonnummer der Ruf sofort nach dem Wählen der letzten Ziffer ausgelöst und somit die Zeit für den Verbindungsaufbau verkürzt. Alternativ können Sie nach der letzten Ziffer der Telefonnummer die Raute-Taste
des Telefons drücken.
Bei Aktivieren der Schnellwahlfunktion werden die Telefonnummern in einem
Cache (Speicher) hinterlegt. Eine neue Telefonnummer wird nur in den Cache
übernommen, wenn eine Sprachverbindung bestand; d. h. wenn die Gegenstelle nur klingelt, wird die Telefonnummer nicht übernommen.
Mit der Schaltfläche Löschen oder am Telefon über die Tastenkombination
können Sie den Telefonnummern-Cache leeren.
VoIP-Anbieter einrichten
Menü: Telefonie | VoIP-Anbieter
Auf diesem Bildschirmdialog richten Sie den oder die VoIP-Anbieter (Internet-
Telefonie-Anbieter) ein. Sie können bereits eingerichtete VoIP-Anbieter auch
Bearbeiten bzw. Löschen .
Liste der eingerichteten VoIP-Anbieter
Legen Sie einen neuen VoIP-Anbieter über die Schaltfläche Neu an. Im darauf folgenden Bildschirmdialog können Sie neue VoIP-Anbieter einrichten. Die erfordelichen Daten werden vom VoIP-Anbieter bereitgestellt.
Anbietername : Tragen Sie einen frei definierbaren Namen ein.
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Konfiguration im Standard-Modus
Konto-Domain : Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben
(z. B. „tel.t-online.de“ Port: „5060“).
SIP-Proxy : Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben
(z. B. „tel.t-online.de“ Port: „5060“).
SIP-Registrar : Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben
(z. B. „tel.t-online.de“ Port: „5060“).
Ausgehender Proxy : Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben
(z. B. „tel.t-online.de“ Port: „5060“).
Lokaler Port : Standardeinstellung:
RTP-Portbereich : Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben
(z. B. „10000“ - „19000“). Hinweise des Netzbetreibers beachten.
Verschlüsselung (SRTP) : Im Auslieferungszustand deaktiviert, kann nur im
Expertenmodus aktiviert werden.
CLIP no Screening: Um die Übertragung einer kundenspezifischen Rufnummer bei gehenden Anrufen zu ermöglichen, muss diese Option aktiviert sein.
Diese Funktion steht nur im Gatewaymodus zur Verfügung.
T.38-Unterstützung : Nur für Fax erforderlich. Wenn der VoIP-Anbieter T.38 zum Übertragen von Fax-Daten unterstützt, können Sie diese
Funktion auswählen.
Keep-Alive : Diese Option muss aktiviert werden, wenn der SPEEDLINK hinter einem Router betrieben wird und garantiert, dass der für die Telefonie verwendete Port dauerhaft geöffnet bleibt.
Protokoll : Sie zwischen TCP und TLS auswählen.
DTMF-Übertragungsmodus : Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eine Option:
Inband - DTMF-Tasten-Töne werden hörbar zusammen mit der Sprache übertragen.
Outband - DTMF-Tasten-Töne werden nicht hörbar als Daten
übertragen.
SIP-Info - DTMF-Tasten-Töne werden nicht hörbar als Daten
übertragen.
VoIP-Interface : Diese Einstellung ist nur relevant, wenn mindestens zwei
WAN-Interfaces konfiguriert sind und vom VoIP-Anbieter keine automatische Voreinstellung erfolgt ist.
Mit der Schaltfläche Speichern übertragen Sie die Daten in die Liste der eingerichteten VoIP-Anbieter . Im Anschluss kann eine entsprechendes VoIP-
Rufnummer
eingerichtet werden (siehe VoIP-Rufnummern einrichten ).
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Konfiguration im Standard-Modus
VoIP-Rufnummern einrichten
Menü: Telefonie | Rufnummern | VoIP-Rufnummern
Für bereits eingerichtete VoIP-Anbieter kann hier eine VoIP-Rufnummer eingerichtet werden. Sie können bereits eingerichtete VoIP-Rufnummern auch
Bearbeiten bzw. Löschen . Die erforderlichen Daten werden vom VoIP-
Anbieter bereitgestellt.
HINWEIS
Die erforderlichen Einstellungen können über den Einrichtungsassistent
(siehe Konfiguration ) automatisch vom VoIP-Anbieter übertragen werden. In die-
sem Fall sollten Sie die Einstellungen nur verändern, wenn Sie von Ihrem VoIP-
Anbieter eine entsprechende Anleitung erhalten haben.
Der Einrichtungsassistent überschreibt vorhandene Einträge!
HINWEIS
Das Symbol in der Spalte Aktiviert sagt nur aus, dass das Konto mit den eingerichteten Daten verwendet wird. Ob mit der VoIP-Rufnummer tatsächlich eine Verbindung zu einem VoIP-Anbieter aufgebaut werden konnte, sehen Sie in der Übersicht unter TELEFONIE
Neue Konten können Sie über die Schaltfläche Neu anlegen:
Anbieter wählen : Wählen Sie den VoIP-Anbieter (Internet-Telefonie-Anbieter) aus. Hier werden bereits eingerichtete VoIP-Anbieter aufge-
führt. Wie Sie neue Anbieter einrichten, siehe VoIP-Anbieter einrichten .
Typ der VOIP-Rufnummer wählen : Wählen Sie aus, welcher Typ vom VoIP-Anbieter bereitgestellt wird.
Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn Sie unter Telefonie | Allgemein die Einstellung ISDN-Gatewaymodus ausgewählt haben.
Anzeigename : Tragen Sie einen frei definierbaren Namen ein.
Kontoname : Tragen Sie hier die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
MSN-Basierte IP-Telefonie (Standard)
Die folgenden Felder werden angezeigt, wenn Sie
als internen Telefoniemodus (siehe Telefoniemodus einstellen )
Standardmodus oder Telefonanlagenmodus aktiviert haben oder
als internen Telefoniemodus (siehe Telefoniemodus einstellen )
ISDN-Gatewaymodus aktiviert und als Kontotyp MSN-basierte IP-Telefonie ausgewählt haben:
Authentifizierungsname : Tragen Sie hier die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
94
Konfiguration im Standard-Modus
Passwort : Tragen Sie hier die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
Passwortbestätigung : Geben Sie das gleiche Passwort wie in Passwort ein.
Dieses Feld dient zur Bestätigung der korrekten Passworteingabe.
Landes & Ortsvorwahl / Rufnummer : Im ersten Feld können Sie die Ländervorwahl (z. B. „49“ für Deutschland) eintragen. Wenn die Ländervorwahl verwendet wird, dann muss die folgende
Ortsvorwahl ohne führende „0“ eingegeben werden, wenn die
Ländervorwahl nicht verwendet wird, dann muss die Ortsvorwahl mit führender "0" eingegeben werden. Nach der Ortsvorwahl tragen Sie die Universalrufnummer ohne Vorwahl ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
Nicht alle VoIP-Anbieter verwenden diese Einstellung. Falls mit den eingetragenen Daten keine Verbindung initialisiert werden kann, muss hier evtl. die Universalrufnummer mit Vorwahl (Ortsvorwahl mit führender „0“) eingetragen werden.
Auswahl über : Wenn mehrere VoIP-Rufnummern eingerichtet und Initialisiert sind, wird hier die Kurzwahl zur gezielten Leitungsbelegung angezeigt.
Registrierzeit : Die voreingestellte Registrierzeit von „3600“ Sekunden müssen Sie nicht verändern.
Busy on Busy : Dem Anrufer wird durch Besetztzeichen signalisiert, dass bereits ein Gespräch über diese Rufnummer geführt wird, selbst wenn diese mehreren Telefonen zugeordnet ist. CW (Anklopfen) ist bei aktiviertem Busy on Busy nicht möglich, auch wenn diese Option aktiviert ist. Für SIP-Accounts steht Busy on Busy nicht zur Verfügung.
Aktivieren : Das Kontrollkästchen muss gesetzt sein, wenn Sie diese Rufnummer verwenden möchten.
Automatische Zuweisung aktivieren : Einige VoIP-Anbieter verwenden eine
„Gruppenregistrierung“, d. h. es sind mehrere VoIP-Rufnummern vorhanden, es wird aber nur eine VoIP-Rufnummer eingetragen. Bei erfolgreicher Registrierung werden dem
SPEEDLINK dann vom VoIP-Anbieter die Daten der weiteren
VoIP-Rufnummern übermittelt. In Folge werden die weiteren
VoIP-Rufnummern automatisch konfiguriert und aktiviert.
Diese Option sollte jedoch nur aktiviert sein, wenn der VoIP-
Anbieter die automatische Rufnummernzuordnung unterstützt und die weiteren Rufnummern automatisch aktiviert werden sollen.
Nach Eingabe der notwendigen VoIP-Rufnummer-Daten klicken Sie Speichern . Die Registrierung des Kontos kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Bitte warten Sie, bis die Anzeige zum vorherigen Bildschirmdialog Liste der eingerichteten VoIP-Rufnummern zurückkehrt.
SIP-Trunk einrichten
Bei einem SIP-Trunk (Anlagenanschluss) können Sie aus dem öffentlichen
Netz per Durchwahl eine Nebenstelle anrufen. Die folgenden Felder werden
Ihnen angezeigt, wenn Sie als VoIP-Anbieter SIP-Trunk ausgewählt haben.
95
Konfiguration im Standard-Modus
HINWEIS
Zur Nutzung eines SIP-Trunk müssen Sie den ISDN-Gatewaymodus einstellen
(siehe Telefoniemodus einstellen ).
Telefonie-Benutzername : Tragen Sie hier die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
Telefonie-Passwort : Tragen Sie hier die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
Passwortbestätigung : Geben Sie das gleiche Passwort wie in Telefonie-
Passwort ein. Dieses Feld dient zur Bestätigung der korrekten
Passworteingabe.
Landes- &Ortsvorwahl / Durchwahlnummer : Im ersten Feld können Sie die
Ländervorwahl („49“ für Deutschland) und im zweiten Feld die
Ortsvorwahl eintragen. Wenn die Ländervorwahl verwendet wird, dann muss die Ortsvorwahl ohne führende „0“ eingegeben werden, wenn die Ländervorwahl nicht verwendet wird, dann muss die Ortsvorwahl mit „0“ eingegeben werden. Anschließend folgt die Festnetzrufnummer ohne Vorwahl, die
Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
Abfragestelle : Hier wird die Durchwahl zum Abwurfplatz (Vermittlung/Zentrale) eingetragen; z. B.: "0".
Rufnummernblock : Hier wird der Rufnummernbereich der Nebenstellen eingetragen; z. B.: "11-99".
Registrierzeit : Die voreingestellte Registrierzeit von "3600" Sekunden müssen Sie nicht verändern.
Aktivieren : Das Kontrollkästchen muss gesetzt sein, wenn Sie diesen Rufnummernbereich verwenden möchten.
Nach Eingabe der notwendigen VoIP-Rufnummer-Daten klicken Sie Speichern . Die Registrierung des Kontos kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Bitte warten Sie, bis die Anzeige zum vorherigen Bildschirmdialog Liste der eingerichteten VoIP-Rufnummern zurückkehrt.
Liste weiterer VoIP-Rufnummern
Wenn die Option Automatische Rufnummernzuordnung bei einer VoIP-Rufnummer aktiviert ist, können Sie die Liste nachträglich bearbeiten. Wurde eine VoIP-Rufnummer nicht automatisch aktiviert, dann kann das hier vorgenommen werden. Ebenso ist hier eine Deaktivierung und Bearbeitung der
Nummern (Aufsplittung in Ortsnetzkennzahl und Rufnummer) möglich.
Damit Sie die VOIP-Rufnummern nutzen können, müssen Sie noch festlegen, welche Nummer als ausgehende bzw. eingehende Nummer verwendet werden soll (siehe EXPERTE >
Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen ).
96
Konfiguration im Standard-Modus
HINWEIS
Diese Funktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn als Interner Telefonie-
Modus der Standardmodus
ausgewählt ist. Siehe Telefoniemodus einstellen.
Rufnummern einer Leitung zuordnen
Menü: Telefonie | Rufnummernzuordnung
Wenn der SPEEDLINK als Telefonieadapter verwendet wird, können die Gespräche ( Eingehend und Ausgehend ) einer Telefonbuchse ( Leitung 1 oder Leitung 2 ) zugeordnet werden. Somit können beispielsweise Sprache und Fax auf unterschiedliche Endgeräte geleitet werden.
Im Auslieferungszustand werden alle Rufnummern an allen Telefonbuchsen signalisiert. Durch Deaktivieren der entsprechenden Checkbox in der Tabelle
Rufnummern für eingehende Gespräche verhindern Sie, dass die ausgewählte Rufnummer an der jeweiligen Leitung signalisiert wird.
Unter Rufnummern für ausgehende Gespräche können Sie über die Auswahlmenüs bestimmen, welche Rufnummer an der jeweiligen Leitung für ausgehende Gespräche genutzt werden soll. Im Auslieferungszustand wird die erste, verfügbare Rufnummer entsprechend der Tabelle Rufnummern für eingehende Gespräche verwendet und durch den Eintrag Automatisch gekennzeichnet.
Über Speichern können Sie vorgenommene Änderungen an der Rufnummernzuordnung sichern und aktivieren.
Im Telefoniemodus Standardmodus werden immer alle Rufnummern am
ISDN-Port signalisiert. Eine entsprechende Zuordnung nehmen Sie direkt im
Endgerät vor.
HINWEIS
Diese Einstellung ist abhängig von Interne Telefonanlage aktivieren
Telefoniemodus einstellen ). Wenn die Option
Interne Telefonanlage aktivieren
aktiviert ist, siehe Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen
.
97
Konfiguration im Standard-Modus
Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen
HINWEIS
Diese Funktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn als Interner Telefonie-
Modus der Telefonieanlagenmodus
ausgewählt ist. Siehe Telefoniemodus einstellen.
Menü: Telefonie | Rufnummernzuordnung
Hier erfolgt die Zuordnung welche Nebenstelle auf welche Rufnummer reagiert. Die Zuordnung erfolgt sowohl Eingehend (welche Nebenstelle klingelt bei einem Anruf aus dem Festnetz), als auch Ausgehend (welche Rufnummer wird verwendet, wenn Sie jemanden anrufen).
Eingehend: Hier können Sie auswählen, welche Nebenstelle (internes
Analog -, ISDN - oder VoIP -Telefon) bei einem eingehenden
Anruf auf eine Rufnummer reagiert (klingelt). Die auswählba-
ren Nebenstellen werden wie im Abschnitt Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen
, eingerichtet. Klicken Sie anschließend auf Speichern .
Ausgehend: Hier können Sie jeder Nebenstelle für ausgehende Gespräche eine Rufnummer zuordnen. Die bei Rufnummer auswählbaren Rufnummern werden wie im Abschnitt
Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen
, eingerichtet. Diese
Rufnummern werden dem angerufenen Teilnehmer im Display angezeigt. Klicken Sie anschließend auf Speichern .
98
Leistungsmerkmale für Analog-Telefone aktivieren
Menü: Telefonie | Leistungsmerkmale | Analog
Legen Sie für die angeschlossenen Telefone die entsprechenden Leistungsmerkmale fest.
Echo Canceller : Falls bei Telefonaten Echo-Effekte auftreten, sollten Sie diese
Funktion aktivieren. Bei Faxsendungen muss diese Funktion deaktiviert sein. In der Regel erfolgt die Deaktivierung automatisch.
Rufnummernunterdrückung (CLIR/COLR) : Eigene Rufnummer zur Gegenstelle unterdrücken.
Anklopfen (CW) : Diese Funktion signalisiert während eines Gespräches einen zweiten Anruf über einen Anklopfton. Dabei erhält der zweite
Anrufer ein Freizeichen. Wenn diese Funktion deaktiviert ist, erhält der Anrufende ein Besetztzeichen. Bei Faxgeräten ggf. deaktivieren; der Anklopfton kann die Datenübertragung u. U. stören.
Vermitteln durch Auflegen (automatisch ECT) : Diese Funktion steht nur im
Telefonanlagenmodus (siehe Telefoniemodus einstellen
) zur
Verfügung.
Konfiguration im Standard-Modus
Setzen Sie die gewünschten Optionen für die Leitung 1 , Leitung 2 und klicken
Speichern .
Leistungsmerkmale für ISDN-Telefone aktivieren
Menü: Telefonie | Leistungsmerkmale | ISDN
Sie können die Einstellungen für den internen ISDN-Anschluss verändern, wenn Sie auf das Stiftsymbol klicken.
Bus-Typ : Kurzer passiver Bus wird verwendet, wenn die ISDN-Endgeräte auf einer maximalen Entfernung von 200 Meter verteilt sind (Standardeinstellung). Maximal 12 Anschlussdosen, maximal 8 Endgeräte.
Langer passiver Bus kann bei einer Entfernung des Endgeräts vom SPEEDLINK bis maximal 1000 Meter verwendet werden. Dabei darf nur ein Endgerät (Telefonanlage) angeschlossen werden.
Diese Einstellung kann auch als „erweiterter passiver Bus“ verwendet werden. Dieser muss mind. 100 Meter und kann max. 500 Meter lang sein. Die Endgeräte dürfen nur innerhalb der letzten 50 Meter am Bus-Ende angeschlossen werden.
Maximal 12 Anschlussdosen, maximal 4 Endgeräte.
Schicht 2 daueraktiv : Die Schicht 2 wird bei ISDN-Verbindungen für die Steuerung der Verbindungen benötigt. Das Schalten auf „daueraktiv“ verhindert den Stromsparmodus. Diese Einstellung kann erforderlich sein, wenn Probleme bei abgehenden Gesprächen auftreten (kein Freizeichen bei Amtsbelegung).
Aktivieren : Mit dieser Auswahl (de)aktivieren Sie den internen ISDN-Anschluss.
Setzen Sie die gewünschten Optionen für die ISDN-Schnittstelle S0 1 (Intern
ISDN) und klicken Sie Speichern .
Die Zuordnung der Leistungsmerkmale Rufnummernunterdrückung , Anklopfen und Vermitteln bei ISDN-Telefonen erfolgt in den Endgeräten selbst. Bitte sehen Sie dazu im Handbuch des ISDN-Endgerätes oder der ISDN-Telefonanlage nach.
99
Konfiguration im Standard-Modus
Kurzwahlnummern einrichten
Menü: Telefonie | Wahlvorgaben | Kurzwahlen
In diesem Bildschirmdialog sind die eingerichteten Kurzwahlen aufgeführt.
Über Kurzwahlnummern können Sie schneller eine bestimmte Rufnummer wählen. Gleichzeitig können Sie diese Seite nutzen, um sich ein Telefonbuch der wichtigsten Rufnummern einzurichten. Sie können bis zu 50 Kurzwahlen einrichten.
Klicken Sie zum Einrichten einer neuen Kurzwahl auf die Schaltfläche Neu .
Geben Sie im neuen Bildschirmdialog im Feld Name einen Namen ein, unter welchem die Rufnummer(n) gespeichert werden. Unter dem angegebenen
Namen können Sie bis zu drei Rufnummern (privat, geschäftlich, mobil) als
Kurzwahl abspeichern. Unter Kurzwahl finden Sie alle noch verfügbaren Kurzwahlen. Unter Rufnummer tragen Sie bitte ein, welche Rufnummer anstelle der Kurzwahlnummer vom SPEEDLINK gewählt werden soll. Dabei kann eine vollständige Rufnummer eingetragen werden oder der Teil einer Rufnummer
(z. B. ohne Nebenstelle), die dann per Nachwahl am Telefon ergänzt wird.
HINWEIS
Bitte beachten Sie:
Der Name darf nur 15 Zeichen lang sein.
Die Kurzwahlen müssen sich unterscheiden.
Die Rufnummer darf keine Leer- und Sonderzeichen, wie ( ) oder + enthalten.
100
Konfiguration im Standard-Modus
WLAN
Verbundene WLAN-Geräte anzeigen
WLAN-Einstellungen für das 2.4-GHz-Frequenzband prüfen und ändern
WLAN-Einstellungen für das 5-GHz-Frequenzband prüfen und ändern
Kanalbelegung in der Umgebung prüfen
WLAN zeitgesteuert aus- und einschalten
Verbundene WLAN-Geräte anzeigen
Menü: WLAN
In der Übersicht Angeschlossene WLAN-Geräte sehen Sie alle mit dem Funknetzwerk verbundenen WLAN-Geräte.
WLAN (de)aktivieren
Menü: WLAN | Einstellungen
Der SPEEDLINK unterstützt die in der Tabelle gelisteten WLAN-Standards.
WLAN-Geräte, die Sie mit dem SPEEDLINK verbinden möchten, müssen einen oder mehrere der folgenden Standards unterstützen:
Standard
802.11b
802.11g
802.11n
802.11a
802.11n
Frequenz
2,4 GHz
2,4 GHz
2,4 GHz
5 GHz
2,4 / 5 GHz
Übertragungsrate bis zu 11 Mbit/s bis zu 54 Mbit/s bis zu 130 Mbit/s bis zu 54 Mbit/s bis zu 300 Mbit/s
WLAN | Einstellungen
Im Auslieferungszustand ist die WLAN-Funktion aktiviert. Wenn Sie die
WLAN-Funktion nicht nutzen möchten, können Sie die Option WLAN-Funktion aktivieren
deaktivieren. Ebenso kann das WLAN zeitgesteuert (siehe
WLAN zeitgesteuert aus- und einschalten
) geschalten werden. Mit Setzen der
Option WLAN-Funktion aktivieren wird die WLAN-Basisstation wieder aktiviert.
Diese Funktion können Sie auch direkt am SPEEDLINK nutzen. Zum Ausschalten der WLAN-Funktion drücken Sie die WLAN -Taste. Die WLAN -LED beginnt zu blinken. Die WLAN-Funktion ist ausgeschaltet, wenn diese LED erloschen
101
Konfiguration im Standard-Modus ist. Zum Einschalten der WLAN-Funktion drücken Sie kurz den WLAN -Taster.
Die WLAN -LED beginnt zu blinken. Das WLAN ist eingeschaltet, wenn die
WLAN -LED dauerhaft leuchtet.
Wenn Sie das Schalten der WLAN-Funktion über den WLAN -Taster verhindern möchten, können Sie diesen deaktivieren. Wählen Sie dazu in der Dropdown-Liste WLAN Schalter am Gerät die Option deaktiviert .
Klicken Sie die Schaltfläche Speichern , damit die Änderungen wirksam werden.
WLAN-Einstellungen für das 2.4-GHz-Frequenzband prüfen und
ändern
Menü: WLAN | 2.4 GHz
Basisstation
Basisstation aktivieren : Hier kann das Funknetzwerk im Frequenzband 2.4
GHz (de)aktiviert werden.
SSID : Der Name der WLAN-Basisstation ist eine Kennzeichnung zur einfachen
Identifizierung. Werkseitig ist bereits ein Name eingestellt. Der voreingestellte
Name des Drahtlosnetzwerkes ist im Gerätepass eingetragen und befindet
sich auf dem Typschild an der Unterseite des SPEEDLINK (siehe Gerätepasswort
).
Für den Fall, dass sich ein Netzwerk mit dem gleichen Namen in Reichweite befindet, tragen Sie zur besseren Unterscheidung einen neuen Namen in das
Feld SSID (Name Funknetzwerk) ein. Speichern Sie die neuen Einstellungen und verwenden Sie dieses auch in den WLAN-Geräten.
Sie können die Anzeige des Namens verhindern, in dem Sie SSID verbergen auswählen. Bevor Sie diese Option aktivieren, müssen SPEEDLINK und Computer einmal eine WLAN-Verbindung aufgebaut haben. Verbergen Sie dann den Namen, wird die Verbindung automatisch immer wieder gefunden, jedoch die SSID nicht mehr in den verfügbaren Drahtlosnetzwerken des Computers angezeigt.
ACHTUNG
Bitte ändern Sie unbedingt den Netzwerkschlüssel und verwenden Sie dafür ein individuelles, sicheres Passwort! Die Voreinstellungen für SSID und Netzwerkschlüssel sollen nur die Erstinbetriebnahme einer WLAN-Verbindung vereinfachen.
ACHTUNG
Bitte beachten Sie, dass das Verbergen des Namens ( SSID verbergen ) kein Sicherheitsmerkmal ist, da mit entsprechender Software der Name trotzdem leicht auslesbar ist.
102
Konfiguration im Standard-Modus
HINWEIS
Die WLAN SSID
wird beim Zurücksetzen (siehe Gerät rücksetzen
) durch die
Werkseinstellung ersetzt. Egal, ob Sie den werkseitig eingetragenen oder einen persönlichen Namen für das Funknetzwerk verwenden: Der Name ( SSID ) muss bei allen, für das Funknetz vorgesehenen Endgeräten eingetragen sein, da sonst keine Verbindung hergestellt werden kann.
Einstellungen
Sendeleistung : Befindet sich der SPEEDLINK relativ nahe am Computer (und den anderen WLAN-Geräten), können Sie die Sendeleistung verringern, ohne die Übertragung zu verschlechtern. Die Sendeleistung können Sie stufenweise zwischen 6% und 100% ändern.
Mit dem Verringern der Sendeleistung erhöhen Sie die Sicherheit des WLAN. Im Senderadius des SPEEDLINK befinden sich damit hauptsächlich nur die, von Ihnen gewünschten Netzwerkgeräte. Ein Zugriff durch Dritte wird damit erschwert.
Desweiteren wird der Stromverbrauch des SPEEDLINK reduziert.
Sendeleistung automatisch reduzieren regelt die Sendeleistung bedarfsorientiert.
Übertragungsmodus : Definiert den verwendeten WLAN-Standard zwischen
WLAN-Basisstation und WLAN-Endgerät. Für den Datenaustausch müssen beide Geräte mindestens einen WLAN-Standard gemeinsam verwenden. Die WLAN-Basisstation unterstützt im 2.4-GHz-Frequenzband folgende WLAN-Standards:
– 802.11b mit Geschwindigkeiten von bis zu 11 Mbit/s
– 802.11g mit Geschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s
– 802.11n mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 Mbit/s
Wenn Sie den WLAN-Standard, des WLAN-Endgerätes nicht kennen, wählen Sie einfach eines der folgenden Verfahren:
– Mixed 802.11g and 802.11b
oder
– Mixed 802.11n and 802.11g
oder
– Mixed 802.11n, 802.11g and 802.11b
Das WLAN-Endgerät und die WLAN-Basisstation wählen automatisch den optimalen WLAN-Standard.
Kanal-Bandbreite : Ein einzelner Kanal besitzt eine Kanal-Bandbreite von 20
MHz. Durch Bonding zweier Kanäle können 40 MHz Bandbreite erzielt werden und damit im WLAN-Standard 801.11n
auch eine deutlich höhere Übertragsrate. Die Einstellung 20/40
MHz ist die Standardeinstellung.
Bei 40 MHz muss mit einer höheren Fehleranfälligkeit durch mehr Überlappung mit anderen Nutzern gerechnet werden.
Darum ist bei vielen Nachbarn im Funkbereich, die Einstellung 20 MHz besser. Sind wenige oder keine Nachbarn im
Funkbereich kann auch 20/40 MHz verwendet werden.
103
Konfiguration im Standard-Modus
Funkkanal : Befinden sich mehrere WLAN-Basisstationen in der Umgebung, senden diese oft auf dem gleichen Funkkanal , was die
Übertragung beeinträchtigen kann. Die Einstellung Auto sucht automatisch einen freien Funkkanal. Ändern Sie bei Bedarf den Funkkanal des SPEEDLINK. Ihnen stehen die Kanäle
1 bis 13 zur Verfügung. Wie Sie überprüfen, welche Funkkanäle bereits verwendet werden, finden Sie unter
Kanalbelegung in der Umgebung prüfen
.
Geschützter Mode : Der geschützte Modus verbessert die Signalqualität durch Reduzieren der Senderate.
802.11e/WMM QoS : Mit dieser Option kann die Dienstgüte für Streaming-Anwendungen verbessert werden.
Verschlüsselung
Um das WLAN vor unbefugter Nutzung zu schützen, sollten Sie die WLAN-Datenübertragung verschlüsseln. Werkseitig ist bereits die Verschlüsselungsmethode WPA2 eingestellt. WPA2 ist zurzeit der modernste Sicherheitsstandard für WLAN und wird für WPS benötigt. Sie können als Verschlüsselungsmethode eine der folgenden Optionen wählen:
WPA/WPA2 : Am SPEEDLINK können die Verschlüsselungsmethoden WPA und WPA2 gleichzeitig verwendet werden.
Nur WPA2 : Am SPEEDLINK können nur WLAN-Geräte angemeldet werden, die WPA2-Verschlüsselung unterstützen (Standard).
WPA2 ( Wi-Fi Protected Access 2) ist der zurzeit modernste Sicherheitsstandard für WLAN nach den Standards IEEE
802.11a/b/g/n und basiert auf dem Advanced Encryption
Standard (AES). Er stellt den Nachfolger von WPA dar und implementiert die grundlegenden Funktionen des neuen Sicherheitsstandards IEEE 802.11i. Werkseitig ist bereits die
Verschlüsselungsmethode WPA2 eingestellt. Der voreingestellte Schlüssel ist im Gerätepass eingetragen und befindet
sich auf dem Typschild an der Unterseite des SPEEDLINK (siehe Gerätepasswort
).
Es wird jedoch empfohlen, einen persönlichen, sicheren
WPA2-Schlüssel zu verwenden, den Sie im Feld Netzwerkschlüssel eintragen können. Dieser soll mindestens 8, maximal 63 alphanumerische Zeichen (A-z 0-9) umfassen. Es können auch die Sonderzeichen . _ - ! ~ * \ ' ( ) = + $ , \ ? / verwendet werden.
Nur WPA : Am SPEEDLINK können nur WLAN-Endgeräte angemeldet werden, die WPA-Verschlüsselung unterstützen. WPA enthält die Architektur von WEP, bringt jedoch zusätzlichen Schutz durch dynamische Schlüssel, die auf dem Temporal Key Integrity Protocol (TKIP) basieren. WPA bietet zur Authentifizierung von Nutzern PSK (Pre-Shared Keys). Es wird empfohlen, diesen Verschlüsselungsmodus zu verwenden, wenn angeschlossene WLAN-Adapter den WPA2 -Modus noch nicht beherrschen.
Um eine WPA-Verschlüsselung zu verwenden, tragen Sie im
Feld Netzwerkschlüssel: einen Schlüssel ein. Dieser soll mindestens 8, maximal 63 alphanumerische Zeichen (A-z 0-9) umfassen. Es können auch die Sonderzeichen . _ - ! ~ * \ ' ( ) =
+ $ , \ ? / verwendet werden.
104
WEP :
Konfiguration im Standard-Modus
Am SPEEDLINK können nur WLAN-Endgeräte angemeldet werden, die WEP-Verschlüsselung unterstützen. WEP (Wired
Equivalent Privacy) ist ein ehemaliger Verschlüsselungsalgorithmus für WLAN. Aufgrund verschiedener Schwachstellen gilt das Verfahren inzwischen als unsicher. Inzwischen kann der Schlüssel nach Aufzeichnen der Daten berechnet werden.
Dieses Verfahren wird nur noch verwendet, wenn es aus
Gründen der Kompatibilität mit älteren Geräten erforderlich ist.
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, keine WEP-Verschlüsselung zu benutzen! Nach aktuellen Erkenntnissen ist diese Methode nicht sicher und sollte nur als letzte Alternative verwendet werden.
WEP-Modus : Legt die Länge des Schlüssels fest.
128bit : 13 Zeichen (A-z 0-9).
64bit : 5 Zeichen (A-z 0-9).
Tragen Sie im Feld Netzwerkschlüssel: einen entsprechenden
Schlüssel mit genau [13 bzw. 5] Zeichen ein.
Unverschlüsselt : Der SPEEDLINK verwendet keine Verschlüsselung. Diese Einstellung sollte nur für Testzwecke verwendet werden, da mit dieser Option auch Dritte Zugriff auf das WLAN erhalten.
HINWEIS
Die am SPEEDLINK eingestellte Verschlüsselungsmethode muss von allen im
Netzwerk befindlichen WLAN-Endgeräten unterstützt und genutzt werden können.
HINWEIS
Der Netzwerkschlüssel und die Verschlüsselungsmethode wird bei Zurück-
setzen (siehe Gerät rücksetzen
) wieder durch die Werkseinstellung ersetzt.
Wenn Sie einen persönlichen Schlüssel an Stelle des voreingestellten Schlüssels verwenden, muss dieser nach dem Zurücksetzen wieder eingetragen werden.
Authentifizierung : Mit PSK wird die Verschlüsselung im Router festgelegt
(Standardeinstellung).
Mit 802.1x
können in Unternehmen die Passwörter über einen
RADIUS-Server administriert werden.
Speichern Sie die neuen Einstellungen und verwenden Sie diese auch in den
WLAN-Geräten.
WPS - Wi-Fi Protected Setup
Mit der Option WPS-Push-Button aktivieren kann die WPS-Funktion über den
WPS
-Taster am SPEEDLINK gestartet werden (siehe WPS-Funktion zur
). Die WPS-Funktion kann nur auf einem Frequenzband (2,4 GHz oder 5 GHz) genutzt werden. Wenn Sie die WPS-Funktion für 2,4
105
Konfiguration im Standard-Modus
GHz hier aktivieren wollen, muss sie zuvor bei 5 GHz deaktiviert werden. Soll das Aktivieren der WPS-Funktion über den WPS -Taster generell nicht möglich sein, muss auf beiden Frequenzbändern (2,4 GHz und 5 GHz) der Haken entfernt werden.
HINWEIS
Diese Option kann nur aktiviert werden, wenn die SSID nicht verborgen ist.
ACHTUNG
Um unbefugtes Anmelden von Gästen z. B. in Pensionen oder Gaststätten zu vermeiden, sollte die WPS -Taste nach dem Anmelden neuer Geräte wieder deaktiviert werden!
HINWEIS
WPS kann nur in einem Frequenzband verwendet werden. Falls diese Funktion bereits im 5 GHz Frequenzband verwendet wird, ist die Funktion hier deaktiviert.
Klicken Sie auf Speichern .
WLAN-Einstellungen für das 5-GHz-Frequenzband prüfen und
ändern
Menü: WLAN | 5 GHz
Basisstation
Basisstation aktivieren : Hier kann das Funknetzwerk im Frequenzband 5 GHz
(de)aktiviert werden.
SSID : Der Name der WLAN-Basisstation ist eine Kennzeichnung zur einfachen
Identifizierung. Werkseitig ist bereits ein Name eingestellt. Der voreingestellte
Name des Drahtlosnetzwerkes ist im Gerätepass eingetragen und befindet
sich auf dem Typschild an der Unterseite des SPEEDLINK (siehe Gerätepasswort
).
Für den Fall, dass sich ein Netzwerk mit dem gleichen Namen in Reichweite befindet, tragen Sie zur besseren Unterscheidung einen neuen Namen in das
Feld SSID (Name Funknetzwerk) ein. Speichern Sie die neuen Einstellungen und verwenden Sie diese auch an den WLAN-Geräten.
Sie können die Anzeige des Namens verhindern, in dem Sie SSID verbergen auswählen. Bevor Sie diese Option aktivieren, müssen SPEEDLINK und Computer einmal eine WLAN-Verbindung aufgebaut haben. Verbergen Sie dann den Namen, wird die Verbindung automatisch immer wieder gefunden, jedoch die SSID nicht mehr in den verfügbaren Drahtlosnetzwerken des Computers angezeigt.
106
Konfiguration im Standard-Modus
ACHTUNG
Bitte ändern Sie unbedingt den Netzwerkschlüssel und verwenden Sie dafür ein individuelles, sicheres Passwort! Die Voreinstellungen für SSID und Netzwerkschlüssel sollen nur die Erstinbetriebnahme einer WLAN-Verbindung vereinfachen.
ACHTUNG
Bitte beachten Sie, dass das Verbergen des Namens ( SSID verbergen ) kein Sicherheitsmerkmal ist, da mit entsprechender Software der Name trotzdem leicht auslesbar ist.
HINWEIS
Die WLAN SSID
wird beim Zurücksetzen (siehe Gerät rücksetzen
) durch die
Werkseinstellung ersetzt. Egal, ob Sie den werkseitig eingetragenen oder einen persönlichen Namen für das Funknetzwerk verwenden: Der Name ( SSID ) muss bei allen, für das Funknetz vorgesehenen Endgeräten eingetragen sein, da sonst keine Verbindung hergestellt werden kann.
Einstellungen
Sendeleistung : Befindet sich der SPEEDLINK relativ nahe am Computer, können Sie die Sendeleistung verringern, ohne die Übertragung zu verschlechtern. Die Sendeleistung können Sie stufenweise zwischen 6% und 100% ändern.
Mit dem Verringern der Sendeleistung erhöhen Sie die Sicherheit des WLAN. Im Senderadius des SPEEDLINK befinden sich damit hauptsächlich nur die, von Ihnen gewünschten Netzwerkgeräte. Ein Zugriff durch Dritte wird damit erschwert.
Desweiteren wird der Stromverbrauch des SPEEDLINK reduziert.
Sendeleistung automatisch reduzieren: regelt die Sendeleistung bedarfsorientiert.
Übertragungsmodus : Definiert den verwendeten WLAN-Standard zwischen
WLAN-Basisstation und WLAN-Endgerät. Für den Datenaustausch müssen beide Geräte mindestens einen WLAN-Standard gemeinsam verwenden. Die WLAN-Basisstation unterstützt im 5 GHz-Frequenzband folgende WLAN-Standards:
– 802.11a mit Geschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s
– 802.11n mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s (nur in
Verbindung mit 2.4 GHz)
Wenn Sie den WLAN-Standard des WLAN-Endgerätes nicht kennen, wählen Sie einfach das folgende Verfahren:
– Mixed 802.11a and 802.11n
Das WLAN-Endgerät und die WLAN-Basisstation wählen automatisch den optimalen WLAN-Standard.
107
Konfiguration im Standard-Modus
Kanal-Bandbreite : Ein einzelner Kanal besitzt eine Kanal-Bandbreite von
20 MHz. Durch Bonding zweier Kanäle können 40 MHz Bandbreite erzielt werden und damit im WLAN-Standard 801.11n
auch eine deutlich höhere Übertragsrate. Die Einstellung
20/40MHz ist die Standardeinstellung. Bei 40 MHz muss mit einer höheren Fehleranfälligkeit durch mehr Überlappung mit anderen Nutzern gerechnet werden. Darum ist bei vielen
Nachbarn im Funkbereich, die Einstellung 20 MHz besser.
Sind wenige oder keine Nachbarn im Funkbereich kann auch
20/40 MHz verwendet werden.
Funkkanal : Je nach Einstellung im Menü Frequenzband-Modus können
Sie hier die WLAN-Funkkanäle automatisch auswählen lassen (empfohlen) oder dem SPEEDLINK einen festen Kanal zuweisen.
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie den Funkkanal selbst auswählen:
– Wählen Sie einen möglichst störungsfreien Kanal. Im
5-GHz-Band unterstützen viele WLAN-Geräte nur die Kanäle
36 bis 48 ( Kompatibilitätsmodus ). Bei Verwendung eines
Kanals von 52 - 140 im 5-GHz-Band überprüft die Digitalisierungsbox Basic regelmäßig, ob der verwendete Kanal von einem bevorrechtigten Radar (zum Beispiel Wetterradar) genutzt wird. Wenn ein solches, bevorrechtigtes Radar erkannt wird, wechselt der SPEEDLINK automatisch den
Kanal. Dabei können WLAN-Geräte die Verbindung zum
SPEEDLINK verlieren.s Im 5 GHz Band stehen Ihnen die Kanäle 36 , 40 und 44 zur Auswahl zur Verfügung.
Frequenzband-Modus : Diese Einstellung hat Einfluss auf die mögliche Auswahl der Funkkanäle im Menü Funkkanal .
Folgende Einstellungen sind möglich:
Frequenzband-Modus
Vollständig
(alle Funkkanäle 36-140, außer 120-128)
Kompatibilitäts-Modus
(Funkkanäle 36,40,44)
Funkkanal
Auto oder 36-44
Auto oder 36-44
802.11e/WMM QoS : Mit dieser Option kann die Dienstgüte für Streaming-Anwendungen verbessert werden.
Verschlüsselung
Die Verschlüsselung funktioniert hier simultan zum 2.4-GHz-Frequenzband.
WPS - Wi-Fi Protected Setup
Mit der Option WPS-Push-Button aktivieren kann die WPS-Funktion über den
WPS
-Taster am SPEEDLINK gestartet werden (siehe WPS-Funktion zur
). Die WPS-Funktion kann nur auf einem Frequenzband (2,4 GHz oder 5 GHz) genutzt werden. Wenn Sie die WPS-Funktion für 5
GHz hier aktivieren wollen, muss sie zuvor bei 2,4 GHz deaktiviert werden. Soll
108
Konfiguration im Standard-Modus das Aktivieren der WPS-Funktion über den WPS -Taster generell nicht möglich sein, muss auf beiden Frequenzbändern (2,4 GHz und 5 GHz) der Haken entfernt werden.
Diese Option kann nur aktiviert werden, wenn die SSID nicht verborgen ist.
ACHTUNG
Um unbefugtes Anmelden von Gästen z. B. in Pensionen oder Gaststätten zu vermeiden, sollte die WPS-Funktion nach dem Anmelden neuer Geräte wieder deaktiviert werden!
HINWEIS
WPS kann nur in einem Frequenzband verwendet werden. Falls diese Funktion bereits im 2.4 GHz Frequenzband verwendet wird, ist die Funktion hier deaktiviert.
Klicken Sie auf Speichern .
Kanalbelegung in der Umgebung prüfen
Menü: WLAN | Kanalbelegung
In diesem Bildschirmdialog wird die Kanalbelegung in der Umgebung grafisch dargestellt. Sie erhalten einen Überblick, welche WLAN-Netze in der Umgebung aktiv sind und welcher Funkkanal pro Frequenzband zur Verfügung steht. Es wird auch die Zuordnung zwischen WLAN-Netz, Funkkanal und Empfangsqualität angezeigt. Mit der Option Dauerhaftes Monitoring aktivieren wird die Anzeige kontinuierlich aktualisiert. Sie können manuell zwischen der
Anzeige der Frequenzbänder durch Klicken auf 2.4 GHz bzw. 5 GHz wechseln.
Wenn Sie die Einstellung Funkkanal nicht wie in
2.4-GHz-Frequenzband prüfen und ändern oder
5-GHz-Frequenzband prüfen und ändern
beschrieben, automatisch durch den SPEEDLINK vornehmen lassen, sollten Sie in den Grafiken für Ihren Funkkanal einen Bereich aussuchen, in dem es möglichst wenig Überschneidungen zu anderen WLAN-Basisstationen gibt.
WLAN zeitgesteuert aus- und einschalten
Menü: WLAN | Zeitsteuerung
Hier können Sie für jeden Wochentag einen Zeitraum festgelegen, in dem die
WLAN-Basisstation automatisch deaktiviert werden soll.
1.
Wählen Sie dazu die Option Zeitgesteuerte WLAN-Funktion aktivieren .
Klicken Sie die Schaltfläche Speichern .
2.
Klicken Sie Neu für eine neue Regel.
3.
Tragen Sie unter Name eine Bezeichnung für die Regel ein.
109
Konfiguration im Standard-Modus
4. Für jeden Wochentag können Sie die Start-Zeit und Ende-Zeit festlegen.
Das WLAN-Netz wird in den festgelegten Zeiträumen deaktiviert.
5.
Klicken Sie Speichern .
Für weitere Regeln klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Neu .
Beispiel:
Das WLAN soll Wochentags von 22:00 bis 8:00 und am Wochenende komplett deaktiviert werden. Wenn die Ende-Zeit über den Tageswechsel hinaus eingetragen wird (z. B. 22:00 - 08:00), dann endet die Regel am nächsten Tag.
Für dieses Beispiel werden zwei Regeln erstellt:
Regel 1
Wochentag Start-Zeit Ende-Zeit
Montag 22:00 08:00
Dienstag
Mittwoch
22:00
22:00
08:00
08:00
08:00 Donnerstag 22:00
Freitag
Samstag
Sonntag
(von Mo 22:00 bis Di 08:00)
(von Di 22:00 bis Mi 08:00)
(von Mi 22:00 bis Do 08:00)
(von Do 22:00 bis Fr 08:00)
Regel 2
Wochentag Start-Zeit Ende-Zeit
Montag 00:00 08:00
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
22:00
00:00
00:00
23:59
23:59
23:59
(von Mo 00:00 bis Mo 08:00)
(von Fr 22:00 bis Fr 23:59)
(von Sa 00:00 bis Sa 23:59)
(von So 00:00 bis So 23:59)
110
Konfiguration im Standard-Modus
Netzwerk
In dieser Bildschirmansicht werden Einstellungen und Statusinformationen zu den angeschlossenen bzw. verbundenen Endgeräten angezeigt.
Einzelne Endgeräte, welche aktuell nicht mehr mit dem SPEEDLINK verbunden sind, werden grau dargestellt und können über aus der Liste entfernt werden. Über die Schaltfläche Löschen entfernen Sie ebenfalls alle nicht mehr verbundene Geräte. Mittels können Sie den angezeigzen Namen editieren.
Grundlegendes zu den USB-Anschlüssen
Angeschlossene USB-Geräte anzeigen und entfernen
111
Konfiguration im Standard-Modus
Grundlegendes zu den USB-Anschlüssen
Menü: Netzwerk | USB
Der SPEEDLINK verfügt über einen USB-Hostcontroller, der zwei USB-2.0-Anschlüsse zur Verfügung stellt, an denen USB-Geräte angeschlossen und gemeinsam im Netzwerk genutzt werden können. Die Netzwerkgeräte können
über den integrierten Datei-, FTP-, Medien- oder Drucker-Server mit den angeschlossenen Drucker(n) oder Speichergerät(en) verbunden werden.
Mit diesem Menüpunkt erhalten Sie einen Überblick der angeschlossenen
USB-Geräte, sowie die Möglichkeit angeschlossene USB-Geräte zu (de)aktivieren.
Unterstütze Standards: USB 1.1 und USB 2.0.
Unterstütze Dateisysteme: FAT12, FAT16, FAT32 und NTFS.
Angeschlossene USB-Geräte anzeigen und entfernen
Menü: Netzwerk | USB | Geräte
Hier wird der Status angeschlossener USB-Geräte (USB-Sticks, USB-Festplatten, USB-Drucker, etc.) angezeigt. Sie können bis zu 16 USB-Geräte über einen zusätzlichen USB-Hub (mit eigener Stromversorgung) anschließen.
Die angeschlossenen USB-Geräte können nur verwendet werden, wenn die
Option USB-Hostcontroller aktivieren gesetzt ist.
Nachdem Sie das USB-Gerät an einen USB-Anschluss Ihres SPEEDLINK angeschlossen haben, müssen Sie zunächst auf die Schaltfläche Aktualisieren klicken. Das USB-Gerät wird dann in der Tabelle Status Ihres USB-Gerätes
angezeigt. Weitere Informationen siehe USB-Geräte verbinden
.
ACHTUNG
Um Datenverlust zu vermeiden und dem Ausfall von USB-Geräten vorzubeugen, klicken Sie bitte unbedingt zuerst auf Entfernen , bevor Sie ein USB-Gerät von dem SPEEDLINK trennen!
112
Konfiguration im Standard-Modus
Sicherheit
In dieser Bildschirmansicht werden Statusinformationen zu den eingestellten
Sicherheitseinstellungen angezeigt. Die Sicherheitseinstellungen können unter den nachfolgenden Menüpunkten editiert werden.
HINWEIS
Die Sicherheitseinstellungen können, abgesehen von Portfreigaben, nur im
Experten-Modus geändert werden. Siehe Sicherheit .
113
Konfiguration im Standard-Modus
Port-Freigaben
HINWEIS
Netzwerkclients (Computer, NAS, etc. im Heimnetzwerk), die über eine Portfreigabe aus dem Internet erreichbar sind, sind auch Angriffen aus dem Internet ausgesetzt. Installieren Sie auf diesen Netzwerkclients Software, die vor
Internetangriffen schützt und verwenden Sie auf den Netzwerkclients sichere
Passwörter, die regelmäßig geändert werden.
Menü: Sicherheit | Port-Freigaben
Durch eine Port-Freigabe sind Computer innerhalb eines lokalen Netzes, auch aus dem Internet zu erreichen. Dies ist z. B. wichtig, um Daten über das
Internet auszutauschen oder einen Web-Server aus dem Internet erreichbar zu machen. Bei Computerspielen kann es u. U. auch erforderlich sein eine
Port-Freigabe einzurichten, um mit anderen Computern zu kommunizieren.
Die vom SPEEDLINK verwendeten Ports, welche als Reservierte Ports angezeigt werden, können nicht für eine Port-Freigabe verwendet werden.
Möchten Sie für einen Computer Ihres Heimnetzes eine Port-Freigabe einrichten, klicken Sie auf Neu . Bereits eingerichtet Port-Freigaben werden in der
Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Port-Freigabe klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol .
Liste vordefinierter Anwendungen : Wählen Sie den entsprechenden Dienst in der Dropdown-Liste aus. Damit werden Voreinstellungen für das Protokoll und den Portbereich unter LAN-Port und Öffentlicher Port eingetragen. Sollte der angegebene Portbereich von dem benötigten abweichen, können Sie diesen
ändern.
Liste der angeschlossenen Endgeräte : Wählen Sie das Endgerät im Netzwerk aus, für welches die Portfreigabe erfolgen soll.
Gilt für alle Computer im lokalen Netzwerk : (Nur für IPv6 gültig) Sie können eine Port-Freigabe-Regel einem bestimmten Computer oder allen Computern in Ihrem lokalen Netzwerk zuordnen.
Alle Ports freigeben : (Nur für IPv6 gültig) Mit dieser Option können alle Ports freigegeben werden.
Anbieter-Präfix automatisch aktualisieren : (Nur für IPv6 gültig) Wenn die
Computer in Ihrem lokalen Netzwerk IPv6-Adressen besitzen, bestehen diese aus einem lokalen Teil und einem Anbieter-
Präfix. Dieses Präfix wird Ihnen zugeordnet und kann vom
SPEEDLINK automatisch aktualisiert werden.
Adress-Typ : Wählen Sie das Format der IP-Adresse aus. Dementsprechend kann die Regel für eine IPv4- oder IPv6-Adresse erstellt werden.
Endgerät : Tragen Sie hier die IP-Adresse des Netzwerkclients (Computer, NAS, etc. im Heimnetzwerk) ein, der die Freigabe erhalten soll. Beachten Sie, dass die Freigabe nur für diese IP-Adresse gilt und kontrollieren am entsprechenden Netzwerkclient, dass diese IP-Adresse auch fest eingestellt ist.
114
Konfiguration im Standard-Modus
Protokoll : In legen Sie das Übertragungsprotokoll fest. Mit dem Protokoll TCP wird während der Datenübertragung ständig eine Anfrage gestellt, ob die gesendeten Dateninformationen angekommen sind. Gehen
Informationen verloren, werden diese erneut gesendet.
Mit dem Protokoll UDP werden die Dateninformationen fortlaufend gesendet. Dabei wird nicht überprüft, ob die Dateninformationen komplett und fehlerfrei ankommen.
LAN-Port : Portnummer(n) oder Portbereich von/zum LAN. Mögliche
Werte:
Port-Bereich: z. B. 100-150
Mehrere Ports: z. B. 25,110,80
Kombination: z. B. 25-100,80
Öffentlicher Port : Portnummer(n) oder Portbereich von/zum Internet bzw.
WAN. Mögliche Werte:
Port-Bereich: z. B. 100-150
Mehrere Ports: z. B. 25,110,80
Kombination: z. B. 25-100,80
Externe IP-Adresse : Tragen Sie die IP-Adresse des Netzwerkgerätes aus dem fremden Netzwerk (Internet/WAN) ein. Verwenden Sie das
Format des zuvor gewählten Adress-Typ . Die Adresse 0.0.0.0
(IPv4) bzw. ::0 (IPv6) wird verwendet, wenn die Regel für alle externen Netzwerkadressen gültig sein soll.
Quellzone :
Aktivieren :
Wählen Sie die Quelle der Pakete ( IPTV , IPv6Tunnel , Backup oder Internet/NTP/TR069 ) aus.
Setzen Sie das Häkchen, um die Regel zu aktivieren.
Nachdem Sie die Einstellungen mit Speichern bestätigt haben, gelangen Sie wieder zum Bildschirmdialog Port-Freigaben . In der Liste werden Ihnen alle konfigurierten Port-Freigaben angezeigt. Alle Regeln mit der gesetzten Option Aktivieren sind in der Spalte Aktiviert mit gekennzeichnet und noch nicht freigegebene Regeln mit .
Zum Anwenden der freigegebenen Regeln setzen Sie die Option Port-Freigabe für folgende Dienste aktivieren . Mit Klicken von Speichern werden alle Regeln mit Aktiviert freigegeben.
115
Konfiguration im Standard-Modus
System
Im Bildschirmdialog System erhalten Sie eine Zusammenfassung der Systemeinstellungen des SPEEDLINK.
Zugangsschutz und Benutzerverwaltung konfigurieren
Rechtl. Informationen ( siehe
)
Zugangsschutz und Benutzerverwaltung konfigurieren
Menü: System | Zugangsschutz
Die Bedienoberfläche des SPEEDLINK besitzt neben einem Zugangsschutz auch eine intelligente Benutzerverwaltung. Daher ist es generell erforderlich, neben einem Gerätepasswort auch den Benutzernamen anzugeben.
Einstellungen zur Anmeldung
Die Abmeldung nach einer Wartezeit von ist auf 10 Minuten eingestellt. Erfolgt in diesem Zeitraum keine Aktivität in der Bedienoberfläche, werden nach Ablauf der Zeit erneut die Zugangsdaten abgefragt. Möchten Sie die automatische Abmeldung aufheben, geben Sie den Wert 0 ein. Der Zugangsschutz wird dann beim Schließen des Internet Browser wieder aktiv.
Benutzerverwaltung
Im Auslieferzustand ist der Bedienoberfläche bereits ein Standardnutzer (
admin
) zugewiesen, der über alle Rechte zur Ansicht/Bedienung der Bedienoberfläche verfügt.
Sie können in diesem Menü weitere Nutzer mit eingeschränkten Rechten definieren. Dabei können Sie z. B. die Sichtbarkeit der Funktionen auf den "Normalen Modus" reduzieren. Dieser ermöglich die Ansicht der Bedienoberfläche
nur in der Standardansicht (siehe Ansichtsmodus
).
Möchten Sie ein neues Benutzerkonto anlegen, klicken Sie die Schaltfläche
Neu . Für die Konfiguration des SPEEDLINK steht Ihnen Normaler Modus und
Experten-Modus zur Verfügung. Im normalen Modus können Sie alle wesentlichen Grundeinstellungen für Ihren SPEEDLINK vornehmen. Das Menü ist dementsprechend auf die wesentlichen Funktionen reduziert. Eine Umschaltung in die Expertenansicht ist dann nicht möglich.
116
Konfiguration im Standard-Modus
HINWEIS
Bitte notieren Sie sich das Gerätepasswort, da bei Verlust des Gerätepassworts ein Zugang zur Bedienoberfläche nicht mehr möglich ist und das
Gerät wieder in den Auslieferzustand versetzt werden muss. Dabei gehen alle
Einstellungen verloren!
Siehe Gerät per Taster zurücksetzen.
Konfiguration sichern
Menü: System | Konfiguration sichern
Hier haben Sie die Möglichkeit, die aktuell vorgenommenen Einstellungen beispielsweise auf dem angeschlossenen PC zu sichern. Außerdem können Sie bereits abgespeicherte Konfigurationen erneut in den SPEEDLINK laden und damit eventuell getätigte falsche Einstellungen mit einer funktionsfähigen
Variante wieder überschreiben.
HINWEIS
Zum Speichern und Laden der Konfigurationsdatei kann optional ein
Passwort angegeben werden.
Unter Konfiguration sichern können Sie zunächst ein Passwort eintragen.
Klicken Sie anschließend auf Speichern . Folgen Sie den weiteren Browserabhängigen Schritten zum lokalen Ablegen der Konfigurationsdatei:
Zum Laden der gespeicherten Konfiguration klicken Sie auf Durchsuchen .
Wählen Sie im neuen Dialogfenster die Datei aus und tragen Sie (falls mit
Passwort gespeichert) das Passwort ein. Klicken Sie anschließend auf Laden .
Danach wird der SPEEDLINK neu gestartet und nach erfolgreicher Konfiguration wird der Bildschirmdialog Übersicht angezeigt.
HINWEIS
Durch das Laden einer neuen Konfiguration werden alle laufenden Telefongespräche und die Internetverbindungen unterbrochen. Bitte beachten Sie dies vor Bestätigen der Schaltfläche Laden .
117
Konfiguration im Standard-Modus
Gerät rücksetzen
Menü: System | Gerät rücksetzen
Mit dem Menü können Sie den SPEEDLINK neu starten oder in den Auslieferungszustand zurücksetzen.
HINWEIS
Neu starten und Zurücksetzen unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen.
Gerät neu starten
Wenn Sie den SPEEDLINK neu starten, bleiben alle Einstellungen und Konfigurationen erhalten.
Klicken Sie dazu die Schaltfläche Neu starten . Für die Zeit des Neustartes erscheint der Hinweis Ihr Gerät wird neu gestartet . Ist der Neustart abgeschlossen, wird der Bildschirmdialog Übersicht angezeigt. Wenn Sie einen
Zugangschutz eingerichtet haben, wird der Bildschirmdialog Anmelden angezeigt. Geben Sie nun die Zugangsdaten ein.
Auslieferungszustand des SPEEDLINK
Bei einer Fehlkonfiguration kann der SPEEDLINK in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden.
ACHTUNG
Alle vorgenommenen Einstellungen gehen verloren. Sie sollten zuvor unbe-
dingt die Konfiguration, wie im Kapitel Konfiguration sichern
beschrieben, sichern.
HINWEIS
Zum Schutz persönlicher Daten sollte der SPEEDLINK in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden, wenn das Gerät den Besitzer wechselt.
Klicken Sie zum Wiederherstellen der Werkseinstellungen die Schaltfläche
Zurücksetzen . Für die Zeit des Neustartes erscheint der Hinweis Ihr Gerät wird auf Werkseinstellungen zurückgesetzt . Ist der Neustart abgeschlossen, wird der Bildschirmdialog Einrichtungsassistent
zeigt. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten:
Wenn Sie eine zuvor gesicherte Konfiguration wieder laden möchten, kön-
nen Sie den Einrichtungsassitent abbrechen und wie im Kapitel Konfiguration sichern
beschrieben vorgehen.
Wenn Sie den SPEEDLINK neu einrichten möchten, müssen Sie zunächst die Konfiguration mit dem Einrichtungsassistent durchführen. Danach
können Sie wie in Konfiguration
beschrieben, den SPEEDLINK neu einrichten und konfigurieren.
118
Konfiguration im Standard-Modus
Wenn ein Zugreifen auf die Bedienoberfläche des SPEEDLINK nicht mehr möglich ist oder Sie das Kennwort vergessen haben, können Sie durch Betätigen des Reset-Tasters am SPEEDLINK das Gerät neu starten bzw. zurück-
setzen. Siehe Gerät per Taster zurücksetzen.
Diagnosemöglichkeiten
Menü: System | Diagnose | Systemmeldungen
Auf diesem Bildschirmdialog werden die Systemmeldungen des SPEED-
LINK angezeigt. Diese Informationen helfen beim Erkennen und Diagnostizieren von Unregelmäßigkeiten im Verhalten des SPEEDLINK.
Im Experten-Syslog haben Sie mit der Schaltfläche Speichern die Möglichkeit ein ausführliches Systemlogbuch herunterzuladen. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie im Experten-Modus angemeldet sind.
Im Ereignislogbuch werden alle Systemmeldungen und Ereignisse des
SPEEDLINK angezeigt. Das Ereignislogbuch wird u. U. vom Service bei der
Störungssuche angefordert. Sie haben die Möglichkeit, über die Schaltfläche Speichern das Ereignislogbuch herunterzuladen.
Menü: System | Diagnose | Ping-Test
Mit diesem Bildschirmdialog können Sie überprüfen, ob ein bestimmter
Netzwerk-Client im Heimnetz oder Internet erreichbar ist und welche Zeit die Datenpakete zum Zielhost und zurück benötigen.
Geben Sie dazu die IP-Adresse des Netzwerk-Clients an und klicken auf die Schaltfläche Ausführen . Nach kurzer Zeit wird das Ergebnis des Ping-
Tests angezeigt.
Sitemap verwenden
Menü: System | Sitemap
In der Sitemap werden alle Menü- und Untermenüpunkte in einer Übersicht angezeigt, welche durch Anklicken ausgewählt werden können.
119
Konfiguration im Standard-Modus
Einrichtungsassistent
Über diesen Menüpunkt können Sie den Einrichtungsassistenten jederzeit manuell aufrufen. Weitere Informationen und Hinweise finden Sie im Kapitel
Bedienungsanleitung
Unter diesem Menüpunkt werden Sie auf die Internetseite der Telekom weitergeleitet, und können hier nicht nur die Bedienungsanleitung, sondern auch die Lizenzbedingungen und aktuelle Firmware-Versionen herunterladen.
Achten Sie darauf, dass Sie das korrekte Gerät auf den Seiten der Telekom auswählen.
120
Konfiguration im Experten-Modus
Konfiguration im Experten-Modus
Die folgenden Konfigurationsmöglichkeiten sind nur verfügbar, wenn in der
Statusleiste der Experten-Modus eingestellt ist.
ACHTUNG
Für die Konfiguration im Experten-Modus sollten Sie über entsprechende
Kenntnisse verfügen, um Fehlfunktionen zu vermeiden. Verändern Sie die Einstellungen nur, wenn Sie mit den Auswirkungen vertraut sind. Bei falscher
Konfiguration besteht die Möglichkeit, dass eine Bedienung des Gerätes nicht mehr möglich ist. In diesem Fall muss das Gerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und anschließend neu eingerichtet, bzw. eine vorhandene Sicherung wiederhergestellt werden. Darum ist eine regelmäßige Sicherung
der Konfiguration auf jeden Fall empfehlenswert (siehe Konfiguration sichern
).
HINWEIS
Weitere Einstellungen werden in der Konfiguration im Standard-Modus
beschrieben.
121
Konfiguration im Experten-Modus
Internet
Internetzugang einrichten und verwalten
Erweiterte Internetzugangsdaten anzeigen
IPv6-Anbindung über SixXS-Tunnel einrichten
NAT-Verknüpfungstabelle anzeigen
Statusübersicht der DSL-Verbindung anzeigen (*)
(*) Im Standard-Modus verfügbar.
Internetzugang einrichten und verwalten
Menü: Internet | Zugang einrichten | Internetzugang
Der VDSL2-IAD SPEEDLINK ermöglicht eine Datenübertragung mit bis zu 100
Mbit/s sowohl im Down- als auch im Upstream.
In diesem Bildschirmdialog erhalten Sie einen Überblick über den Status der
Internetverbindung.
Zugangsdaten
HINWEIS
Die Anschlusswahl kann nur über die Anschlusseinrichtung im Einrichtungsassistent vorgenommen werden.
ändern.
Bei einem Wechsel der Tarifoption muss die Anschlusserkennung im Einrichtungsassistenten erneut durchgeführt werden. Ggf. ist dabei auch die erneute Eingabe der Zugangsdaten erforderlich.
Im Übersichtspunkt Zugangsdaten benötigen Sie die Zugangskennungen, die vom Internetanbieter zugesendet wurden.
Sie können bei Anbieter zwischen verschiedenen vorkonfigurierten Internetanbietern auswählen. Sollte sich der Anbieter nicht in der Liste befinden, wählen Sie Sonstiger Anbieter .
122
Konfiguration im Experten-Modus
Tragen Sie die Zugangsdaten Zugangsname und Passwort für das Internet ein. Bestätigen Sie das Passwort im Feld Passwortbestätigung . Das
Passwort wird aus Sicherheitsgründen nicht im Klartext angezeigt. Achten Sie auf die korrekte Schreibweise und auf Groß- und Kleinschreibung.
Wenn Ihnen die Zugangsdaten nicht vorliegen oder die eingegebenen Daten nicht akzeptiert werden, wenden Sie sich bitte an die Kundenbetreuung des Internetanbieters.
LTE-Backup über externes Modem
Aktivieren Sie die Funktion LTE-Backup (DHCP client) über den WANoE-
Port, so wird, falls Sie an die WANoE-Schnittstelle einen LTE-Router angeschlossen haben, der Internetzugang über diese Schnittstelle bereitgestellt, wenn die DSL-Verbindung nicht verfügbar ist. Telefonie ist über diese Schnittstelle nicht möglich.
WANoE-Einstellungen (nur bei WANoE-Verbindung)
WANoE (Wide Area Network over Ethernet) ist die Verwendung eines separaten Modems zum Verbindungsaufbau in das Internet (z. B. Kabelmodem) oder der Betrieb hinter einem Router. Im Abschnitt WANoE-
Einstellungen werden Werte für die Datenrate der Internetverbindung eingetragen. Die zu verwendenden Werte finden Sie in den Vertragsdaten des Internetanbieters.
In der Profil-Auswahl können Sie übliche Profile für Up- und Downstream auswählen. Mit Benutzerdefiniert legen Sie manuell fest, mit welcher Geschwindigkeit die Daten aus dem Internet geladen werden ( Downstream ) und mit welcher Geschwindigkeit Daten in das Internet übertragen werden ( Upstream ).
VLAN-ID (nur bei VLAN-Verbindung)
In einem virtuellen LAN (VLAN) wird das physische Netzwerk (DSL) in mehrere logische Netzwerke aufgeteilt. Diese Netzwerke liegen auf einer Leitung, sind aber logisch getrennt und werden mit der VLAN-ID adressiert.
Hier wird die VLAN-ID eingetragen, die Ihnen der Internetanbieter mitgeteilt hat.
Art der Internet-Verbindung
Die Art der Verbindung kann nur festgelegt werden, wenn IPv6 nicht von ihrem Provider angeboten wird. Legen Sie fest, ob und wann eine bestehende Internetverbindung getrennt werden soll. Die Option Ich nutze eine
Flatrate oder einen Volumentarif ist für Nutzer einer Internet-Flatrate vorgesehen. Dabei bleibt der SPEEDLINK dauerhaft mit dem Internet verbunden.
Wenn Sie einen Zeittarif haben, wählen Sie die Option Ich nutze einen zeitbasierten Tarif , da sonst sehr hohe Gebühren für die Verbindung anfallen können. Mit der Einstellung Internetverbindung automatisch nach [max.
10 Minuten] Nichtnutzung trennen können Sie die Internetverbindung automatisch vom SPEEDLINK trennen lassen, wenn keine Daten mehr übertragen werden.
PPPoE Pass Through
PPPoE Pass Through ermöglicht den transparenten Betrieb des Routers und den Aufbau einer zusätzlichen Internetverbindung aus dem Heimnetz. Sie können mit einem an den SPEEDLINK angeschlossenen Compu-
123
Konfiguration im Experten-Modus ter bzw. Router, an welchem selbst ein anderer Internetanbieter konfiguriert ist, eine weitere Internetverbindung aufbauen. PPPoE Pass
Through ist an Telekomanschlüssen nicht möglich.
Router-Modus
Bei der Router-Beschleunigung werden die Datenpakete über eine hardwareunterstützte Paketverarbeitung weitergeleitet. Die Router-Beschleunigung wird zwischen den SoC-internen Ports mit Hilfe von PPA-Routing
(Layer-3 IP-Forwarding) durchgeführt, wodurch eine höhere Geschwindigkeit erreicht werden kann.
Tägliche Zwangstrennung
Die Tägliche Zwangstrennung trennt den SPEEDLINK jeden Tag zu einer selbst festgelegten Zeit vom Internet. Mit dieser Einstellung kommt man der nicht selbst bestimmbaren Zwangstrennung durch den Internetanbieter zuvor. Die Zwangstrennung ist für das wieder Freigeben von IP-
Adressen technisch notwendig.
Damit die Änderungen wirksam werden, klicken Sie auf Speichern .
Erweiterte Internetzugangsdaten anzeigen
Menü: Internet | Zugang einrichten | Erweiterter Zugang
In diesem Bildschirmdialog sehen Sie eine Übersicht erweiterter Einstellungen zu Ihrem Internetzugang.
Hier können Sie zusätzliche Einstellungen für zeitbasierte oder volumenbasierte Internetverbindungen vornehmen.
Dynamic DNS einrichten
Menü: Internet | Zusatzfunktionen | Dynamic DNS
In diesem Bildschirmdialog sehen Sie die Liste der eingerichteten Dynamic
DNS-Konten. Dynamic DNS ist ein Internetdienst, der es Ihnen ermöglicht, einen festen Namen als Pseudonym für eine dynamisch zugewiesene IP-Adresse einzurichten, wie sie für Internetadressen typisch ist. Mit Hilfe von Dynamic
DNS und sogenannten Port-Weiterleitungen
(siehe Port-Freigaben ) können
Sie Server des Heimnetzes statisch im Internet sichtbar machen bzw. aus dem
Internet unter Nutzung eines festen Namens auf die Inhalte von USB-Massenspeichern zugreifen.
Für Dynamic DNS müssen Sie bei einem Dynamic DNS-Anbieter (z. B. dyndns.org) einen Account einrichten. Mit diesem Account konfigurieren Sie am SPEEDLINK ein neues Dynamic DNS-Konto.
1.
Klicken Sie Neu .
2.
Wählen Sie in der Dropdown-Liste Anbieter den passenden Anbieter aus.
Wenn sich Ihr Anbieter nicht in der Liste befindet, können Sie mit dem
Eintrag Update URL einen individuellen Eintrag erstellen.
3.
Geben Sie in den folgenden Feldern die vom Anbieter mitgeteilten Daten
124
Konfiguration im Experten-Modus ein.
4. Klicken Sie auf Speichern .
ACHTUNG
Bitte beachten Sie, dass der durch Dynamic DNS statisch im Internet sichtbare Server des Heimnetzes Angriffsziel für Missbrauch durch Dritte sein kann!
Schützen Sie daher den Dynamic DNS Account durch ein sicheres Passwort.
Halten Sie die Sicherheitssoftware in Ihrem Netzwerk auf einem aktuellen
Stand. Gehen Sie außergewöhnlichen Vorkommnissen sofort nach. Informieren Sie sich regelmäßig über Sicherheit von Systemen.
DNS Relay konfigurieren
Menü: Internet | Zusatzfunktionen | DNS Relay
Ein DNS (Domain Name Server) wird benötigt, um Adressanfragen in IP-
Adressen aufzulösen. Auf eine Anfrage nach „google.com“ würde der DNS beispielsweise mit 173.194.70.101 bei IPv4 oder 2a00:1450:4005:800::1013 bei IPv6 antworten. In diesem Bildschirmdialog können Sie von Ihnen bevorzugte DNS-
Server einrichten und konfigurieren.
DNS-Relay aktivieren : Standardeinstellung: Aktiviert. Der SPEEDLINK arbeitet als DNS-Relay.
Wenn die Option deaktiviert ist, wird das DNS-Relay abgeschaltet. In diesem Fall muss an jedem Endgerät händisch ein
DNS-Server eingetragen werden.
DNS-Cache aktivieren : Kann nur aktiviert werden, wenn DNS-Relay aktiviert wurde. Dabei würde der SPEEDLINK die Antworten vom DNS zwischenspeichern und bei einer weiteren Anfrage dem (oder einem anderen) Netzwerkgerät antworten, ohne den DNS zu fragen.
Benutzerdefinierte DNS-Server nutzen : Diese Einstellung wird nur benötigt, wenn Sie nicht die Standardeinstellungen des Internetdiensteanbieters verwenden möchten. Tragen Sie ggf. die IPv4 oder IPv6-Adresse des DNS-Servers ein. Der DNS-Server 1 ersetzt den Primären DNS aus den Interneteinstellungen; der
DNS-Server 2 den Sekundären DNS .
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Konfiguration im Experten-Modus
IPv6-Anbindung über SixXS-Tunnel einrichten
Menü: Internet | Zusatzfunktionen | SixXS-Tunnel
SixXS ermöglicht eine kostenlose IPv6-Anbindung an das Internet. Damit werden die IPv6-Pakete über das bestehende IPv4-Netz zu einem Tunnelserver
übertragen, der sie ins IPv6-Netz weiterreicht.
Weitere Informationen finden Sie auf der SixXS-Website unter https://www.sixxs.net
Nach erfolgreicher Registrierung auf der SixXS-Website, übertragen Sie die
Anmeldedaten in die entsprechenden Felder und klicken auf Speichern .
Statisches Routing einrichten
Menü: Internet | Zusatzfunktionen | Statisches Routing
Hier können statische Routen für Netzwerke eingetragen werden, welche über die WAN-Schnittstelle erreicht werden können. Verbindungen in Richtung
LAN-Schnittstelle werden unter Netzwerk | LAN | Statisches Routing einge-
richtet (siehe Statisches Routing einrichten ).
Mit der Schaltfläche Neu öffnen Sie einen Bildschirmdialog mit folgenden Einstellmöglichkeiten:
Name : Beliebige Bezeichnung für die Route.
Adress-Typ : IPv4 oder IPv6 entsprechend dem Adressbereich des fremden
Netzwerks.
Zielnetzwerk : Adressbereich der Netzwerkgeräte, die erreicht werden sollen.
Gateway : Adresse des Routers zum Zielnetzwerk.
Schnittstelle : Auswahl ist abhängig von der eingerichteten DSL- bzw. WAN-
Schnittstelle.
Mit Speichern werden die Daten der Route übernommen.
NAT-Verknüpfungstabelle anzeigen
Menü: Internet | Zusatzfunktionen | Statistiken
Im NAT Mapping Table (NAT-Verknüpfungstabelle) werden die gegenwärtigen NAT-Adressverknüpfungen angezeigt.
126
Konfiguration im Experten-Modus
Loadbalancing konfigurieren
Menü: Internet | Zusatzfunktionen | Loadbalancing
Hier können Regeln für den Datenverkehr auf den WAN Interfaces definiert
werden. Voraussetzung ist, dass Sie LTE-Backup (siehe Konfiguration bei
LTE-Backup ) eingerichtet haben und eine aktive DSL-Verbindung zur Verfü-
gung steht. Loadbalancing wählt abhängig vom Protokoll automatisch die beste Leitung für die Übertragung von Sessions aus.
Ihnen stehen folgende Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung:
Loadbalancing aktivieren : Aktivieren Sie diese Option, um Loadbalancing mit den Einstellungen dieser Seite zu verwenden.
WAN Interfaces auswählen
Wählen Sie aus, welche Schnittstelle als primäres und als sekundäres WAN-
Interface für den Upstream verwendet werden soll. Ihnen stehen an dieser
Stelle die im Protokollstackeditor konfigurierten Schnittstellen zur Verfügung
(Netzwerkkonfiguration anpassen).
Downstream LAN auswählen
Wählen Sie die LAN-Schnittstelle aus, die dem Loadbalancing unterworfen sein soll. Die andere Schnittstelle nutzt automatisch das primäre WAN-Interface.
Die Tabellen definieren Regeln für das Loadbalancing:
Mit Neu können Sie jeweils eine zusätzliche Regel in die entsprechende Liste aufnehmen. Vorhandene Einträge können Sie mit dem Stiftsymbol ändern sowie bestehende Regeln mit dem Symbol zum Löschen entfernen.
Über LAN-Host definieren Sie die IP-Adresse im internen Netzwerk, während
Sie über Ziel-Host die IP-Adresse des entsprechenden Gerätes im Internet bestimmen. Die IP-Adresse 0.0.0.0 bedeutet, dass diese Regel für alle IP-Adressen angewendet wird und wird in der Übersichtstabelle als Alle dargestellt.
Unter Port bestimmen Sie den jeweiligen Port sowie unter Protokoll können
Sie zwischen UDP und TCP auswählen.
Traffic gezielt über primäres WAN Interface senden
Legen Sie fest, welche Dienste immer die primäre WAN-Schnittstelle nutzen sollen und somit vom Loadbalancing ausgeschlossen sind.
Voreingestellt ist, dass alle Verbindungen über den Port 443 unter Verwendung des Protokolls TCP (https-Verbindungen) das primäre WAN-Interface nutzen. Dies hat den Hintergrund, dass die beiden WAN-Schnittstellen unterschiedliche nach außen sichtbare IP-Adressen haben. Werden von Webseiten
Cookies verwendet, in denen u. a. die IP-Adresse zur Nutzererkennung gespeichert ist, so wird möglicherweise eine Session serverseitig, beispielsweise beim Onlinebanking, beendet, wenn sich während einer Session die IP ändert.
Da solche Webseiten meist gesicherte Verbindungen (https) verwenden, wird ein solches Verhalten mit dieser Regel ausgeschlossen.
127
Konfiguration im Experten-Modus
HINWEIS
Regeln zu standardisierten Ports und Protokollen unterschiedlichster Internetdienste entnehmen Sie bitte der entsprechenden Fachliteratur.
HINWEIS
Haben Sie Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten von Sessions auf Webseiten, dann überprüfen Sie bitte den verwendeten Port und fügen diesen ggf. dieser Liste hinzu.
Traffic gezielt über sekundäres WAN Interface senden
Legen Sie fest, welche Dienste immer die sekundäre WAN-Schnittstelle nutzen sollen und somit vom Loadbalancing ausgeschlossen sind.
Voreingestellt sind keine Verbindungen. Hätte beispielsweise das sekundäre
WAN-Interface eine höhere Downstream-Geschwindigkeit gegenüber dem primären WAN-Interface, wie es möglicherweise bei der Verwendung von
UMTS über WAN2 bei ADSL über WAN1 sein könnte, dann lohnt es sich beispielsweise, E-Mails immer über den sekundären Port zu versenden. Hierzu muss als Protokoll TCP und als Port 25 eingetragen werden.
Traffic gleichmäßig über beide WAN Interfaces verteilen
An dieser Stelle werden die Regeln für das Loadbalancing definiert.
Mit Speichern wird die Konfiguration für das Loadbalancing übernommen.
128
Konfiguration im Experten-Modus
DSL-Spektrum anzeigen
Menü: Internet | DSL-Status | Spektrum
Der Signalrauschabstand, das Leitungsgrundrauschen und der Pfadverlust der DSL-Leitung werden in diesem Bildschirmdialog grafisch angezeigt. Experten erhalten hier technische Details zur DSL-Verbindung. Die angezeigten
Informationen können u. U. bei Supportanfragen benötigt werden.
IPTV konfigurieren
Menü: Internet | IPTV
Haben Sie ein Entertain-Paket gebucht, so können Sie diesen Dienst über diesen Bildschirmdialog aktivieren und konfigurieren.
IPTV aktivieren: (de)aktiviert IPTV
DSCP-Klasse der IGMP-Pakete: definiert die Priorisierung der Datenpakete von IPTV. Empfohlene Standardeinstellung ist BE. Eine weitere Beschreibung zur Klassifizierung von Datenpaketen finden
Sie im Kapitel QOS-Klassen erstellen
IGMP-Version: Auswahl der Version des Internet Group Management Protocol, das zur Unterstützung von Multicasting erforderlich ist.
IGMPv3 bietet eine höhere Sicherheit als IGMPv2.
IPTV-Interface: Bestimmen Sie das Interface, über welches Sie IPTV-Daten erhalten möchten.
Klicken Sie Speichern um die Einstellungen zu übernehmen.
129
Konfiguration im Experten-Modus
Telefonie
(*)
Telefonbuchsen des SPEEDLINK (de)aktivieren (*)
(*)
Schnellwahlfunktion aktivieren (*)
SIP-Protokoll für gehende Verbindungen definieren
SIP-Protokoll für kommende Verbindungen definieren
Nummernformat für Ländercode einstellen
Nummernformat für Rufnummern einstellen
(*)
Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen
Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen (*)
Export der IP-Nebenstellen für Yealink-Telefone
(*) Im Standard-Modus verfügbar.
130
Konfiguration im Experten-Modus
Telefoniemodus einstellen
Menü: Telefonie | Allgemein
Hier können Sie den Telefoniemodus einstellen, die analogen Leitungen aktivieren sowie die Erkennung von Sprachpausen konfigurieren.
Telefoniemodus einstellen
Die weitere Konfiguration der Telefonieleistungsmerkmale des SPEEDLINK unterscheidet sich maßgeblich von der Auswahl Interner Telefonie-Modus :
Telefonanlagenmodus
Standardmodus
Telefonanlagenmodus
ISDN-Gatewaymodus
Kontotyp
SIP-Account (MSN-basierte IP-Telefonie)
SIP-Account (MSN-basierte IP-Telefonie)
SIP-Account (MSN-basierte IP-Telefonie), SIP-Trunk
Standardmodus : Der SPEEDLINK wird nur als Telefonieadapter verwendet, der die VoIP-Funktion für analoge Telefone und/oder ISDN-Endgeräte bereitstellt (einfache Handhabung). Diese Einstellung ist erforderlich, wenn eine externe ISDN-Telefonanlage am SPEEDLINK angeschlossen ist.
Telefonanlagenmodus : Der SPEEDLINK verfügt über eine interne Telefonanlage, welche über diese Option aktiviert wird. Es stehen dann zusätzliche, komfortable Telefonanlagen-Leistungsmerkmale zur Verfügung, die an den Telefonieendgeräten genutzt werden können. Für die Konfiguration werden im Menü Telefonie folgende Menüpunkte zusätzlich eingeblendet:
– Endgeräte
Angeschlossenen Telefonen Rufnummern zuweisen.
Siehe Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen.
– Weckrufe
Telefonische Weckrufe und regelmäßige Termine einstellen.
– Nachtschaltung
Zeitraum festlegen, in dem Anrufe automatisch auf eine andere Ne-
benstelle umgeleitet werden. Siehe Nachtschaltung einrichten.
ISDN-Gatewaymodus: Wenn Sie einen SIP-Trunk-Account nutzen möchten, müssen Sie diese Option aktivieren, Sie können dann eine nachgeschaltete ISDN-Telefonanlage verwenden. Die analogen Anschlüsse werden in diesem Fall deaktiviert.
ACHTUNG
Wenn Sie vom ISDN-Gatewaymodus in den Standardmodus oder den
Telefonanlagenmodus wechseln, werden Ihre konfigurierten VoIP-Rufnummern vom Kontotyp SIP Trunk beim Speichern automatisch entfernt, da diese
Konten nur im ISDN-Gatewaymodus unterstützt werden.
131
Konfiguration im Experten-Modus
ACHTUNG
Um einen störungsfreien Betrieb einer externen ISDN-Telefonanlage ohne
SIP-Trunk-Account zu gewährleisten, muss als Interner Telefonie-Modus der
Standardmodus ausgewählt sein (Standardeinstellung im Auslieferungszustand).
SIP-Protokoll für gehende Verbindungen definieren
Menü: Telefonie | Allgemein
Overlap-Dialing
Diese Option steht nur im ISDN-Gatewaymodus zur Verfügung.
Standardmäßig wird bei SIP das Blockwahlverfahren verwendet, bei dem die zu wählende Rufnummer zuerst vollständig gesammelt wird und dann die komplette Rufnummer in einem Block übertragen wird. Alternativ dazu bietet der SPEEDLINK die Option Overlap-Dialing (Overlap-Wahlverfahren) nach
RFC 3578. Hierbei wird schon während der Eingabe der Rufnummer versucht, die Verbindung zur bisher eingegebenen Rufnummer herzustellen, wodurch der Verbindungsaufbau beschleunigt wird.
Wenn die Option Overlap-Dialing aktiviert ist, steht eine weitere Option Fallback auf Blockwahl aktivieren zur Verfügung. Mit dieser Option wird das
Blockwahlverfahren temporär aktiviert, wenn mit Overlap-Dialing kein Verbindungsaufbau möglichist.
SIP-Protokoll für kommende Verbindungen definieren
Menü: Telefonie | Allgemein
Einstellungen eingehender VoIP-Gespräche
Diese Option steht nicht im Telefonanlagenmodus zur Verfügung.
Einige VoIP-Anbieter (Internet-Telefonie-Anbieter) übermitteln bei kommenden Anrufen die Zielrufnummer im SIP-Protokoll in der To-Header-Line statt in der Request-Line.
Mit dieser Option können Sie die korrekte Auswertung und Weiterleitung der
Zielrufnummer im SPEEDLINK an die übermittelten Daten anpassen.
Nummernformat für Ländercode einstellen
Menü: Telefonie | Allgemein
Internationaler Nummernpräfix
Diese Option steht nur im ISDN-Gatewaymodus zur Verfügung.
Wenn die VoIP-Rufnummer (siehe VoIP-Rufnummern einrichten
) mit Ländercode konfiguriert wurde, werden die Rufnummern mit Ländervorwahl über-
132
Konfiguration im Experten-Modus tragen. Hier können Sie den Nummernpräfix auswählen, der bei ausgehenden
Gesprächen der gewählten Rufnummer vorangestellt wird. Ebenso wird die hier ausgewählte Zeichenfolge bei kommenden Verbindungen vor der Rufnummer erwartet.
Datenanrufe aktivieren
Menü: Telefonie | Allgemein
Datenanrufe
Hier können Sie Datenanrufe aktivieren und unter 64 kbit/s Transparenter
Ruf die dafür verwendeten Parameter auswählen. Ihr SPEEDLINK unterstützt
Clearmode nach RFC 4040. Der Standard spezifiziert die Verfahren zur Übermittlung von ISDN-UD64-Digital-Fax/Modem-Daten über ein VoIP-Netzwerk.
Wenn Sie ein analoges bzw. ISDN-Datenterminal am SPEEDLINK betreiben wollen, aktivieren Sie diese Option. Für die korrekte Auswahl des Modus lesen
Sie bitte das Handbuch des Terminals.
Mit der Schaltfläche Speichern übertragen Sie die Einstellungen in den
SPEEDLINK.
Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen
HINWEIS
Diese Funktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn als Interner Telefonie-
Modus der Telefonieanlagenmodus
ausgewählt ist. Siehe Telefoniemodus einstellen.
Menü: Telefonie | Rufnummern | Nebenstellen
In der Liste sehen Sie bereits eingerichtete interne Nummern. Über die Interne
Nummer können die am SPEEDLINK angeschlossenen Telefone untereinander telefonieren.
Über die Schaltfläche Neu können Sie neue interne Nummern einrichten.
Interner Telefon-Typ : Gerätetyp des angeschlossenen Telefons. Dabei gilt:
Analog :
Die erste interne Nummer für Analog wird automatisch der
Leitung 1 (mittlere TAE-Buchse) zugeordnet. Die zweite interne Nummer für Analog wird der Leitung 2 (rechte TAE-Buchse) zugeordnet.
ISDN :
Den Telefon-Typ ISDN können Sie nur verwenden, wenn ein
ISDN-Telefon am SPEEDLINK angeschlossen ist. Es können maximal 8 interne Nummern für ISDN vergeben werden. Die hier vergebene interne Nummer muss am entsprechenden
ISDN-Endgerät als MSN konfiguriert werden.
133
Konfiguration im Experten-Modus
IP :
Der Telefontyp IP (bzw. VoIP) ist für Telefoniegeräte, welche
über LAN oder WLAN mit dem SPEEDLINK verbunden sind.
Maximal können 4 Nebenstellen für VoIP-Telefoniegeräte vergeben werden.
Interne Nummer : Interne zweistellige Rufnummer aus dem Bereich 10 bis 99 .
Name: Dieses Feld bezeichnet die konfigurierte IP-Nebenstelle.
HINWEIS
Wenn Sie unter Telefon-Typ den Gerätetyp IP ausgewählt haben, werden folgende 2 Eingabefelder zusätzlich angezeigt. Diese Daten müssen anschlie-
ßend am entsprechenden IP-Endgerät eingegeben werden und dienen der
Authentifizierung sowie der Zuordnung der Nebenstelle.
Alternativ können Sie diese Daten auch erst am IP-Telefon eingeben und anschließend für die Konfiguration am SPEEDLINK übernehmen.
Authentifizierungsname : Benutzername, welcher der Authentifizierung des
IP-Telefons am SPEEDLINK dient.
Passwort : Passwort, welches der Authentifizierung des IP-Telefons am
SPEEDLINK dient.
Export der IP-Nebenstellen für Yealink-Telefone
Menü: Telefonie | Rufnummern | Nebenstellen
Sie haben die Möglichkeit, die Konfiguration der IP-Nebenstellen aus dem
SPEEDLINK zu exportieren. Diese Konfiguration kann am Yealink IP-Telefon importiert werden.
Um Ihr IP-Telefon konfigurieren zu können, entnehmen Sie aus der Netzwerk-
Übersicht die IP-Adresse des Telefons und tragen diese in die Adresszeile Ihres Browsers ein und laden die lokal gespeicherte Konfigurationsdatei über die Funktion Import CFG Configuration File unter Settings | Configuration .
Weitere Informationen entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des Herstellers Yealink.
Alle IP-Nebenstellen exportieren: Möchten Sie nur ausgewählte IP-Nebenstellen exportieren, dann deaktivieren Sie diese Checkbox, und wählen anschließend in der Spalte Exportieren die gewünschten Nebenstellen einzeln aus.
Exportieren : Exportiert die Konfigurationsdatei für die ausgewählten IP-
Nebenstellen lokal ab.
134
Konfiguration im Experten-Modus
Weckrufe einrichten
HINWEIS
Diese Funktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn als Interner Telefonie-
Modus der Telefonieanlagenmodus
ausgewählt ist. Siehe Telefoniemodus einstellen.
Menü: Telefonie | Weckrufe
Lassen Sie sich vom SPEEDLINK telefonisch wecken oder an regelmäßige Termine erinnern.
HINWEIS
Zur Nutzung der Funktion müssen interne Nummern eingerichtet sein. Diese
können Sie wie im Kapitel Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen ein-
richten.
Ist als Typ Terminruf eingestellt, so klingelt die definierte Nebenstelle nur einmal. Andernfalls klingelt das angeschlossene Telefon 1 Minute, mit zwei Wiederholungen nach jeweils 5 Minuten, danach bricht der Weckruf ab.
Möchten Sie einen neuen Weckruf einrichten, klicken Sie Neu . Mit der Option
Weckruf aktiviert , aktivieren Sie den Weckruf. Sie können diese Aktivierung jedoch auch später setzen. So können Sie einen konfigurierten Weckruf aktivieren und deaktivieren, ohne diesen gleich zu löschen. Im Bildschirmdialog
Weckrufe wird Ihnen ein aktivierter Weckruf im Status mit gekennzeichnet und eine deaktivierter Weckruf mit .
Geben Sie im Feld Text ein kurzes beschreibendes Wort des Weckrufes ein, z. B. Früh . In der Dropdown-Liste Nebenstelle legen Sie fest, an welchem angeschlossenen Endgerät der Weckruf klingeln soll. Legen Sie unter Typ fest, wann der Weckruf erfolgen soll. Mit dem Typ Terminruf erfolgt der Weckruf zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Tag. Es erfolgt keine Wiederholung. Eine Wiederholung erfolgt bei allen weiteren Typen. Legen Sie unter
Weckzeit bzw. bei Terminruf auch das genaue Weckdatum fest. Klicken Sie
Speichern .
Nachtschaltung einrichten
HINWEIS
Diese Funktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn als Interner Telefonie-
Modus der Telefonieanlagenmodus
ausgewählt ist. Siehe Telefoniemodus einstellen.
Menü: Telefonie | Nachtschaltung
135
Konfiguration im Experten-Modus
Sie können zu jedem Wochentag einen Zeitraum festlegen, in dem alle Anrufe auf die gewählte Nebenstelle umgeleitet werden. Zur Nutzung der Funktion
müssen interne Nummern eingerichtet sein. Diese können Sie wie im Kapitel
Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen
einrichten.
Schalten Sie dazu in der Spalte Regel nutzen die Regel ein . Für jeden Wochentag können Sie Startzeitpunk , Endzeitpunkt und die entsprechende Nebenstelle festlegen. Klicken Sie Speichern .
Durch Klicken auf die Schaltfläche Zurücksetzen werden alle Einstellungen der Nachtschaltung entfernt.
Wahlregeln einrichten
Menü: Telefonie | Wahlvorgaben | Wahlregeln
In diesem Bildschirmdialog sehen Sie eine Liste der eingerichteten Wahlregeln. Mit Hilfe von Wahlregeln können Sie festlegen, über welche Internetrufnummer bestimmte Rufnummern oder Rufnummernbereiche erreicht werden können. Vorkonfigurierte Wahlregeln für Notrufnummern können nicht gelöscht werden.
Klicken Sie zum Erstellen einer neuen Wahlregel auf die Schaltfläche Neu . Geben Sie im neuen Bildschirmdialog die Telefonnummer (Vorwahl/Rufnummer) ein, für welche die Wahlregel erstellt wird. Wählen Sie nun im Aufklappmenü
Art der Verbindung die entsprechende eigene Rufnummer aus und klicken
Sie Speichern .
Rufsperren einrichten
Menü: Telefonie | Wahlvorgaben | Rufsperren
Mit Rufsperren können Sie verschiedene Regeln für aus- und eingehende Anrufe festlegen. Sie können z. B. dafür sorgen, dass Anrufe von einer bestimmten Vorwahl/Rufnummer etc. entweder abgewiesen werden (Besetztzeichen) oder aber nur die Telefone mit den hier definierten Rufnummern am SPEED-
LINK klingeln dürfen.
Wählen Sie im Aufklappmenü Sperrmodus wählen , ob Sie Die folgenden Rufnummern abweisen oder Die folgenden Rufnummern zulassen möchten.
HINWEIS
Es kann nur einer der beiden Sperrmodi aktiv sein. Wahlsperren des anderen
Sperrmodus werden automatisch inaktiv.
Werkseitig ist Die folgenden Rufnummern abweisen eingestellt. Möchten Sie
Die folgenden Rufnummern zulassen verwenden, wählen Sie dies im Aufklappmenü Sperrmodus wählen aus und klicken die Schaltfläche Speichern .
136
Konfiguration im Experten-Modus
Klicken Sie zum Konfigurieren einer neuen Wahlsperre auf die Schaltfläche
Neu . Im neuen Bildschirmdialog Neue Nummernsperre einrichten können Sie wählen, ob die Wahlsperre für Ausgehend e und/oder Eingehend e Anrufe aktiv sein soll.
Verwenden Sie folgende Eingaben:
030* für alle Rufnummern, die mit 030 beginnen,
*030* alle Rufnummern die 030 enthalten,
0301234 betrifft nur die Rufnummer 0301234 und nicht 03012345,
0304?3
bezieht sich auf alle Rufnummern 0304x3, wobei x = 0..9 sein kann.
Es sind bis zu 200 Einträge in dieser Liste möglich.
Abwurfplatz einrichten
HINWEIS
Diese Funktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn als Interner Telefonie-
Modus der Telefonieanlagenmodus
ausgewählt ist. Siehe Telefoniemodus einstellen.
Menü: Telefonie | Rufumleitungen | Abwurfplatz
Sie können hier für den Abwurfplatz eine interne Rufnummer (siehe Interne
Rufnummern (Nebenstellen) eintragen ) auswählen. An diese werden Anrufe
dann umgeleitet, wenn der Ruf nach einer bestimmten Zeit (10; 20 oder 30 Sekunden) nicht entgegengenommen wurde oder der Teilnehmer besetzt ist.
Wählen Sie unter Nebenstelle das am SPEEDLINK angeschlossene Telefon aus, auf welches ein Ruf nach einer bestimmten Zeit umgeleitet werden soll.
Die Zeit legen Sie bei Dauer für Nichtmelden fest. Setzen Sie zur Aktivierung der Funktion einen Haken bei Abwurfplatz aktivieren und klicken Sie Speichern.
VoIP-Services einrichten
HINWEIS
Diese Funktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn als Interner Telefonie-
Modus der ISDN-Gatewaymodus
ausgewählt ist. Siehe Telefoniemodus einstellen.
Menü: Telefonie | VoIP-Services
137
Konfiguration im Experten-Modus
Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur
Steuerung und zum Abbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. Über die Dropdown-Liste Service-Implementierung können Sie das Mapping auswählen, das dem Format Ihres VoIP-Anbieters entspricht.
Beschreibung der Header-Felder:
INVITE : Mittels INVITE wird die Verbindungsanfrage an den Server gestellt (enthält SIP-Empfänger-Adresse)
From Senders
To Empfängers
P-Preferred-Identity : Mit dem "Identity Header" wird festgelegt, welche Public
User Identity (Rufnummer) für den Verbindungsaufbau verwendet wird.
P-Asserted-Identity : Die Verwendung von P-Asserted-Identity und P-Preferred-Identity ist abhängig vom VoIP-Anbieter und kann über das Mapping eingestellt werden. Die Rufnummer kann bei einem SIP-Trunk „Rufnummer + Default Extension“ oder „Rufnummer + Durchwahlnummer“ sein.
Privacy : Einstellung der Rufnummernübertragung zum Display der
Gegenstelle:
„none“: keine Rufnummernunterdrückung, d. h. CLIP
„id“: Rufnummernunterdrückung, d. h. CLIR
HINWEIS
Für die Telekom ist das Mapping 6 zu verwenden.
Anrufmonitor (NCID)
HINWEIS
Diese Funktion steht nicht zur Verfügung. wenn als Interner Telefonie-Modus der ISDN-Gatewaymodus ausgewählt ist.
Menü: Telefonie | Anrufmonitor (NCID)
NCID (Network Caller ID) – PC-Anruf-Identifikation - ermöglicht das Anzeigen aktueller Verbindungen sowie der letzten Gespräche in einem mit dem
SPEEDLINK verbundenen Endgerät. Hierzu ist es erforderlich, dass Sie eine entsprechende Zusatzsoftware auf dem jeweiligen Endgerät installieren. Für die Datenübertragung fungiert der SPEEDLINK als Server und das Endgerät mit der Zusatzsoftware als Client. Übertragen werden Datum, Uhrzeit, Telefonnummer des Anrufers sowie des Anrufenden.
Zum Herstellen der Verbindung müssen Sie in der NCID-Clientsoftware die IP-
Adresse des sowie den Port, welchen Sie im SPEEDLINK für die NCID-Konfiguration definiert haben, angeben.
138
Konfiguration im Experten-Modus
Einschalten : Damit der SPEEDLINK als NCID-Server fungiert, und Verbindungsdaten an einen Client gesendet werden, muss diese
Option aktiviert sein.
Gesprächshistorie : Möchten Sie auch Verbindungsdaten übertragen, die angefallen sind, bevor die Option Einschalten im SPEEDLINK aktiviert wurde, so müssen Sie diese Option aktivieren.
Port Nummer : Definiert den Port, an welchem der NCID-Client lauscht und
über den die Daten übertragen werden.
139
Konfiguration im Experten-Modus
Netzwerk
LAN
Der SPEEDLINK bietet zur breitbandigen Heimvernetzung 2 Fast-Ethernet-
LAN-Ports mit 100 Mbit/s und 2 Gigabit-Ethernet-LAN-Ports mit einer Daten-
übertragungsrate bis zu 1000 Mbit/s.
Auf diesem Bildschirmdialog erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen
Netzwerkeinstellungen, sowie die am Netzwerk angeschlossenen Geräte, welche Sie entfernen können, wenn diese nicht aktiv sind und die Vergabedauer
des DHCP-Servers (siehe Werkseitige Netzwerkeinstellungen ) überschritten
wurde.
Grundlegendes zu LAN, IPv4 und IPv6
Werkseitige Netzwerkeinstellungen
Grundlegendes zu LAN, IPv4 und IPv6
Der SPEEDLINK bietet neben der Verwendung von Netzwerkadressen im bisherigen 32-bit-Format, für die bewährte Internet Protocol Version 4 ( IPv4 ), auch die Möglichkeit, Adressen im neuen 128-bit-Format, entsprechend der
Internet Protocol Version 6 ( IPv6 ) zu verwenden. Entscheiden Sie anhand der individuellen Gegebenheiten, welches Protokoll Sie verwenden.
IPv4
IPv4-Adressen werden üblicherweise dezimal in vier Blöcken geschrieben, zum Beispiel 192.168.2.1 . Je Block werden 8 Bit verwendet, daraus ergibt sich pro Block ein Wertebereich von 0 bis 255.
Eine IP-Adresse unterteilt sich in einen Netzwerk- und einen Hostanteil.
Voraussetzung, dass Rechner direkt miteinander kommunizieren können ist, dass der Netzwerkteil ihrer Adresse gleich ist. Im selben Netz darf keine
Host-Adresse doppelt vergeben sein. Die Aufteilung zwischen Netzwerkteil und Adressteil wird durch die Subnetzmaske bestimmt (z. B.
255.255.255.0). In der CIDR-Notation wird dies als 192.168.2.22/24 geschrieben, wobei /24 bedeutet, dass die ersten 24 Bits (von links beginnend) der
Subnetzmaske gleich 1 sind.
Beispiel:
Netzanteil Host Netzanteil Hostanteil
140
Konfiguration im Experten-Modus
IP-Adresse 192.168.2.
22
Subnetzmaske 255.255.255.
0
> 11000000.10101000.00000010. 00010110
> 11111111.11111111.11111111.
00000000
IPv6
Die neuen IPv6-Adressen werden in acht 16-bit hexadezimalen Blöcke geschrieben, die durch einen Doppelpunkt getrennt werden. Wie bisher können führende Nullen in der Adresse ausgelassen werden. Zusätzlich können Blöcke deren Wert 0 (bzw. 0000) ist, ausgelassen werden.
Beispiel für gleichbedeutende Schreibweisen:
2001:0db8:1a2b:0815:0000:0000:1a2f:0011
2001:db8:1a2b:815:0:0:1a2f:11
2001:db8:1a2b:815::1a2f:11
Werkseitige Netzwerkeinstellungen
Menü: Netzwerk | LAN | Einstellungen
Werkseitig sind folgende Einstellungen am SPEEDLINK vorgegeben:
Werkseinstellungen
DHCP-Server verwenden
IP-Adresse
Subnetzmaske
Host Name
DHCP-Server
DHCP-Gateway
IP-Startadresse
IP-Endadresse
Vergabedauer aktiv
192.168.2.1
255.255.255.0 speedport.ip
aktiviert
192.168.2.1
192.168.2.50
192.168.2.150
2 Wochen
HINWEIS
Mit diesen werkseitigen Netzwerkeinstellungen befinden sich alle mit dem
SPEEDLINK verbundenen Computer im selben Subnetz. Der integrierte
DHCP-Server vergibt automatisch Netzwerkadressen. Im Netzwerk darf nur ein DHCP-Server (hier SPEEDLINK) aktiv sein, d. h. es darf kein zweiter DHCP-
Server im Netzwerk aktiviert werden und alle anderen Geräte erhalten die
Einstellung „Netzwerkadresse automatisch beziehen).
141
Konfiguration im Experten-Modus
ACHTUNG
Wenn Sie nicht über Grundkenntnisse in Netzwerkeinstellungen verfügen, sollten Sie die Voreinstellungen nicht verändern. Änderung auf diesem Bildschirmdialog können dazu führen, dass der SPEEDLINK nicht mehr erreichbar ist. Sollte dies doch einmal passieren, setzen Sie den SPEEDLINK in den
Auslieferungszustand zurück. Siehe Gerät per Taster zurücksetzen.
IP-Adresse/Subnetzmaske LAN
Für die Kommunikation zwischen zwei Netzwerkgeräten müssen diese eindeutig benannt (adressiert) werden. Dies geschieht in IP-Netzen mit einer IP-
Adresse. Sie wird in IP-Netzwerken verwendet, um Routingentscheidungen zu treffen. Die zugewiesene IP-Adresse bzw. die Subnetzmaske gelten sowohl für das LAN als auch für das WLAN-Heimnetzwerk.
Mit der hier angegebene IP-Adresse und IP-Subnetzmaske wird der SPEED-
LINK im Netzwerk adressiert. Zusätzlich kann ein beliebiger Hostname (Standardeinstellung: speedport.ip
) eingetragen werden, über den der SPEEDLINK im Netzwerk erreichbar ist.
DHCP-Server LAN
Durch den integrierten DHCP-Server ist die vollautomatische Einbindung eines Computers in das Netzwerk ohne weitere Konfiguration möglich, wenn
DHCP-Server verwenden aktiviert ist. Am Computer muss im Normalfall lediglich der automatische Bezug der IP-Adresse eingestellt sein. Sie können die Vergabe der IP-Adressen auf einen Bereich von IP-Adressen einschränken
( IP-Startadresse bis IP-Endadresse ). Ebenso können Sie unter Vergabedauer festlegen, wie lange die vergebenen IP-Adressen auf den Computern gültig sind. Nach dieser Zeit wird eine neue IP-Adresse zugewiesen. Die Vergabe der
IP-Adressen erfolgt an Netzwerkgeräte, welche über das LAN oder über das
WLAN angeschlossen sind. Unter DHCP-Gateway können Sie die Netzwerkadresse für den SPEEDLINK und einen individuellen Domänenname n festlegen. Verändern Sie die Einstellungen nur, wenn Sie mit den Auswirkungen vertraut sind.
HINWEIS
Standardeinstellung:
IP-Startadresse 192.168.2.50
, IP-Endadresse 192.168.2.150
192.168.2
Wird der IP-Adressbereich für den DHCP-Server geändert, dann ändert sich automatisch auch der IP-Adressbereich der verfügbaren, festen IP-Adressen
(siehe Feste IP-Adressen verwenden
).
Nach Änderung des DHCP-Adressbereiches muss der SPEEDLINK neu gestartet werden.
IPv6-Adressen im LAN verteilen (Router Advertisements)
Hier können Sie IPv6-Präfix(e) für das Heimnetzwerk konfigurieren. Den aktuell vom Internet-Anbieter bezogenen IPv6-Präfix sehen Sie unter Anbieter-
Präfix .
142
Konfiguration im Experten-Modus
Wenn Router Advertisements aktivieren ausgewählt, jedoch kein IPv6-Präfix
LAN konfiguriert ist, wird automatisch der vom Internet-Anbieter bezogene
Anbieter-Präfix im Netzwerk verteilt.
Wenn das Anbieter-Präfix nicht im lokalen Netzwerk verteilt werden soll, muss Router Advertisements deaktiviert sein.
Ferner können Sie für 2 DNS-Server IPv6-Adressen hinterlegen. Der SPEED-
LINK fragt an allen DNS-Servern gleichzeitig die DNS-Auflösung an und verwendet die erste Rückmeldung, die er von einem DNS-Server erhält.
Feste IP-Adressen verwenden
Menü: Netzwerk | LAN | Feste IP-Adressen
Durch die Reservierung fester IP-Adressen werden am DHCP-Server die IP-
Adressen bestimmten MAC-Adressen fest zugeordnet. Die MAC-Adresse ist eine eindeutige Adresse, die der Hardware zugeordnet ist. Die IP-Adressen werden der MAC-Adresse auf unbestimmte Zeit zugeteilt. Feste Zuordnungen werden vor allem dann vorgenommen, wenn der DHCP-Client beispielsweise
Server-Dienste zur Verfügung stellt und daher unter einer festen IP-Adresse erreichbar sein soll. Auch Port-Weiterleitungen von einem Router an einen
Client benötigen in der Regel eine feste IP-Adresse.
Feste IP-Adressen werden aus einem IP-Adressbereich vergeben, der vom
DHCP-Server verwaltet wird ( siehe DHCP-Server LAN ).
In der Tabelle Liste der fest eingerichteten IP-Adressen werden Ihnen die
Endgeräte angezeigt, für welche feste IP-Adressen zugewiesen wurden. Über das Stiftsymbol können Sie die jeweiligen Einstellungen bearbeiten, über den entsprechenden Eintrag entfernen.
Über die Schaltfläche Neu können Sie feste IP-Adressen definieren. Tragen
Sie hier neben der MAC-Adresse des Gerätes, dem die feste IP-Adresse zugeordnet werden soll, auch eine IPv4-Adresse im definierten Adressbereich ein und vergeben einen Namen . Treffen Sie vorher mittels der Liste der angeschlossenen Endgeräte eine Auswahl, so werden MAC-Adresse , IP-Adresse und Name des ausgewählten Gerätes übernommen. Durch Klicken auf Speichern übernehmen Sie die Einstellungen.
Statisches Routing einrichten
Menü: Netzwerk | LAN | Statisches Routing
Hier können statische Routen für Netzwerke eingetragen werden, welche über die LAN-Schnittstellen erreicht werden können. Verbindungen in Richtung
WAN werden unter Internet | Zusatzfunktionen | Statisches Routing einge-
richtet (siehe Statisches Routing einrichten ).
Mit der Schaltfläche Neu öffnen Sie einen Bildschirmdialog mit folgenden Einstellmöglichkeiten:
Liste der angeschlossenen Endgeräte : Wählen Sie aus dieser Liste einen Eintrag aus, so werden die nachfolgenden Felder Name und Gateway entsprechend ausgefüllt, wenn als Adress-Typ IPv4 ausgewählt ist.
143
Konfiguration im Experten-Modus
Name : Beliebige Bezeichnung für die Route.
Adress-Typ : IPv4 oder IPv6 entsprechend dem Adressbereich des fremden
Netzwerks.
Zielnetzwerk : Adressbereich der Netzwerkgeräte, die erreicht werden sollen.
Gateway : Adresse des Routers zum Zielnetzwerk.
Schnittstelle : Auswahl ist abhängig von der eingerichteten DSL- bzw. WAN-
Schnittstelle.
Mit Speichern werden die Daten der Route übernommen.
144
Konfiguration im Experten-Modus
USB
Angeschlossene USB-Geräte anzeigen und entfernen (*)
(*) Im Standard-Modus verfügbar.
Dateiserver verwenden
Menü: Netzwerk | USB | Dateiserver
Damit Sie auf angeschlossene USB-Geräte zugreifen können, geben Sie diese für den Zugriff frei. Klicken Sie dazu die Schaltfläche Neu .
Dateiserver / Freigegebener Ordner 1
Mit Aktiviert können Sie die USB-Geräte für den Zugriff freigeben bzw. wieder sperren, ohne den eingerichteten Zugriff löschen zu müssen.
Geben Sie bei Freigegebener Ordner eine alphanumerischen Bezeichnung (Az 0-9) für das USB-Gerät an. Diese Bezeichnung wird im jeweiligen Anzeigemedium (Datei Explorer, Internet-Browser, DLNA Player etc.) angezeigt.
Wählen Sie unter Datenträger das entsprechende USB-Gerät aus, für welches
Sie die Freigabe einrichten möchten.
Klicken Sie bei Verzeichnis auf das Ordnersymbol . Es wird Ihnen der Inhalt des entsprechenden USB-Gerätes angezeigt. Sie können den gesamten Dateninhalt für den Zugriff freigeben. Klicken Sie dazu auf die Bezeichnung
<Disk: .....> . Möchten Sie nur einen einzelnen Ordner freigeben, wählen Sie den entsprechenden aus. Der ausgewählte Ordner wird unter Verzeichnis angezeigt, wobei “\“ bedeutet, dass das komplette Laufwerk (an oberster Ebene) ausgewählt ist. Mit Unterverzeichnis können Sie noch auswählen, ob Sie untergeordnete Ordner Anzeigen oder Verbergen möchten. Zum Bestätigen der
Einstellungen klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen .
Zugriffsschutz
Über den Zugriffsschutz können Sie das Lesen, Schreiben (Speichern) oder
Löschen von Daten auf dem USB-Gerät zulassen oder verhindern.
Mit Sicherheit legen Sie fest, ob der Zugriff auf das USB-Gerät mit einem Zugangsschutz gesichert wird. Entfernen Sie den Haken, erfolgt die Anzeige der
Dateninhalt ohne Passwortabfrage.
Legen Sie fest, welcher Zugriff auf das USB-Gerät möglich ist. Mit Nur Lesezugriff ist das Lesen der Dateninhalte möglich. Mit Vollzugriff können Sie Dateninhalte direkt auf dem USB-Gerät öffnen, bearbeiten, kopieren und löschen.
Konfigurieren Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Zugriffsschutz.
145
Konfiguration im Experten-Modus
Mit der Schaltfläche Speichern aktivieren Sie die Einstellungen im SPEED-
LINK.
HINWEIS
Für den Vollzugriff auf freigegebene Ordner müssen Sie den Zugriffsschutz
( Sicherheit ) aktivieren. Ohne Zugriffsschutz ist nur der Lesezugriff möglich.
Zugriff auf angeschlossene USB-Geräte
Nachdem Sie die Dateninhalte des USB-Gerätes freigegeben haben, können
Sie darauf zugreifen:
Öffnen Sie dazu den Datei-Explorer oder Internet-Browser auf dem Endgerät im lokalen Netzwerk. Geben Sie in der Adresszeile \\speedport.ip
bzw. file://
192.168.2.1
ein. Bei aktiviertem Zugangsschutz geben Sie im Dialogfenster Benutzername und Kennwort ein und bestätigen diese mit Ok . Klicken Sie doppelt auf die Bezeichnung des USB-Gerätes. Der Dateninhalt des USB-Gerätes wird angezeigt.
HINWEIS
Die Verwendung eines Dateiservers empfiehlt sich, wenn Anwender häufig auf das Gerät zugreifen und der freigegebene Ordner bspw. als Netzlaufwerk an Endgeräten eingerichtet werden sollen.
FTP-Server verwenden
Menü: Netzwerk | USB | FTP-Server
Hier können Sie Ihr USB-Gerät über einen FTP-Server im Netzwerk freigeben.
Mit dieser Funktion können Sie den Zugriff auf Dateien, die sich auf dem angeschlossenen USB-Massenspeicher befinden, in Ihrem lokalen Netzwerk oder im Internet ermöglichen. Richten Sie zunächst einzelne Benutzerprofile ein, indem Sie auf die Schaltfläche Neu klicken und wählen Sie die Verzeichnisse und Ordner aus, deren Inhalte Sie freigeben wollen. Sie können für jedes
Nutzerprofil verschiedene Passwörter und Verzeichnisse/Ordner festlegen.
FTP-Server / Benutzerprofile 1
Mit Aktiviert können Sie die USB-Geräte für den Zugriff freigeben bzw. wieder sperren, ohne den eingerichteten Zugriff löschen zu müssen. Konfigurieren
Sie zusätzlich den Benutzernamen und das Kennwort für einen Zugriff entsprechend dieses Benutzerprofiles.
Legen Sie fest, welcher Zugriff auf das USB-Gerät möglich ist. Mit Nur Lesezugriff ist das Lesen der Dateninhalte möglich. Mit Vollzugriff können Sie Dateninhalte direkt auf dem USB-Gerät öffnen, bearbeiten, kopieren und löschen.
Wählen Sie unter Datenträger das entsprechende USB-Gerät aus, für welches
Sie die Freigabe einrichten möchten.
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Konfiguration im Experten-Modus
Klicken Sie bei Verzeichnis auf das Ordnersymbol . Es wird Ihnen der Inhalt des entsprechenden USB-Gerätes angezeigt. Sie können den gesamten Dateninhalt für den Zugriff freigeben. Klicken Sie dazu auf die Bezeichnung
<Disk: .....> . Möchten Sie nur einzelne Ordner freigeben, wählen Sie den entsprechenden Ordner aus. Der ausgewählte Ordner wird unter Verzeichnis angezeigt, wobei „\“ bedeutet, dass das komplette Laufwerk (an oberster Ebene) ausgewählt ist. Mit Unterverzeichnis können Sie noch auswählen, ob Sie unZtergeordnete Ordner Anzeigen oder Verbergen möchten.
Zum Bestätigen der Einstellungen klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen .
Mit der Schaltfläche Speichern aktivieren Sie die Einstellungen im SPEED-
LINK.
Nachdem Sie die Profile eingerichtet und den FTP-Server eingeschaltet haben, können Sie auf diese zugreifen. Geben Sie im Internet-Browser (an einem
Endgerät, welches sich im Intranet befindet), oder z. B. dem Windows Explorer hierzu folgendes ein ftp://192.168.2.1
TCP-Port : Port für FTP-Verbindungen. Standardeinstellung = 21.
Maximale Anzahl der Verbindungen : Anzahl der Verbindungen, die gleichzeitig auf den FTP-Server zugreifen können.
Abmeldung nach einer Wartezeit von : Wartezeit für die automatische Abmeldung von ungenutzten FTP-Verbindungen.
Fernzugriff : (De)aktivieren von Verbindungen zum FTP-Server aus dem
Internet.
Zone : Auswahl aus welcher Zone der Fernzugriff auf den FTP-Server erlaubt ist. Die Auswahl ist nur möglich, wenn der Fernzugriff aktiviert ist.
Der Zugriffsschutz und die Freigabe für Verbindungen aus dem Internet wird
analog zum Dateiserver (siehe Dateiserver verwenden ) eingerichtet.
Medien-Server verwenden
Menü: Netzwerk | USB | Medien-Server
Der integrierte Twonky Server kann alle Medien-Verzeichnisse angeschlossener USB-Massenspeicher scannen und eine Datenbank sämtlicher Videos,
Musikstücke und Bilder aufbauen. Twonky unterstützt Universal Plug and
Play (UPnP) und DLNA und damit alle Multimedia-Player, die diese Standards verstehen. Die Mediendateien müssen auf einem USB-Massenspeicher gespeichert sein, welcher am SPEEDLINK angeschlossen ist.
Beachten Sie, dass auf den angeschlossenen Geräten genügend freier Speicherplatz vorhanden sein muss, damit Twonky eine lokale Datenbank mit den
Mediendateien anlegen kann.
Medien-Server aktivieren : Zum Streamen von Videos, Fotos und Musik über
UPnP/DLNA im Heimnetzwerk muss diese Option aktiviert werden. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern . Nun beginnt der Server die angeschlossenen USB-
147
Konfiguration im Experten-Modus
Laufwerke nach Musik-, Video- und Fotodateien zu scannen.
Dies kann abhängig von der Anzahl der Dateien und der Grö-
ße der angeschlossenen Geräte längere Zeit in Anspruch nehmen. Der Prozess wird durch
Scanning...
angezeigt. Die
Anzahl der gefundenen Dateien wird unter gefundene Musik-
, Video- oder Fotodateien angezeigt.
Neu scannen : Über diese Schaltfläche können Sie den Scanvorgang manuell starten. Diese Schaltfläche ist nur dann aktiv, wenn der
Medien-Server aktiviert sowie beim ersten Suchlauf Mediendateien gefunden wurden.
Auf die gefundenen Mediendateien können Sie mit einem entsprechenden
Medienwiedergabe-Programm zugreifen.
ACHTUNG
Beachten Sie bitte, dass, sobald der Medien-Server aktiviert ist, jeder neu angeschlossene USB-Massenspeicher automatisch nach Mediendateien durchsucht wird. Diese Daten sind für jedes DLNA-fähige Abspielgerät im gesamten Intranet verfügbar.
Drucker-Server verwenden
Menü: Netzwerk | USB | Drucker-Server
Der SPEEDLINK verfügt über einen Drucker-Server der es ermöglicht, einen angeschlossenen USB-Drucker als Netzwerkdrucker zu nutzen. Hierzu müssen Sie auf jedem Computer, von dem aus der Netzwerkdrucker genutzt wird, einen Druckeranschluss einrichten. Über den Druckeranschluss werden Druckaufträge an die IP-Adresse des Drucker-Servers im lokalen Netzwerk weitergeleitet. Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch des Druckers und
im Kapitel Netzwerkdrucker einrichten
.
HINWEIS
Bei USB-Druckern, die Informationen an den Computer senden (z. B. Toner- oder Tintenfüllstand, Papiervorrat), werden diese nicht angezeigt.
Reine GDI-Drucker (Graphical Device Interface) können nicht über den USB-
Port im Netzwerk bereit gestellt werden. Installieren Sie, wenn möglich, einen
PCL- bzw. Postscript-Treiber.
148
Konfiguration im Experten-Modus
Sicherheit
In diesem Bildschirmdialog werden alle eingestellten Sicherheitseinstellungen angezeigt, die den SPEEDLINK und die angeschlossenen Geräte vor unerlaubten Zugriff schützten.
Terminpläne für Firewall-Regeln erstellen
Parameter für Geräte-Netzwerk-Stacks konfigurieren
(*) Im Standard-Modus verfügbar.
Firewall verwenden
Menü: Sicherheit | Firewall | Einstellungen
Um Ihr Heimnetz und ihren Internetzugang vor unbefugter Benutzung zu schützen, ist eine Firewall im SPEEDLINK integriert. Diese bietet umfassende
Schutzmaßnahmen, über die der Internetzugriff zur Begrenzung des Risikos von Hackerangriffen und zur Abwehr eines großen Bereichs herkömmlicher
Angriffe von außen beschränkt werden kann.
Die Firewall des SPEEDLINK arbeitet nach dem Prinzip der SPI (Stateful Packet Inspection = Zustandsorientierte Paketüberprüfung). Dies ist eine dynamische Paketfiltertechnik, bei der jedes Datenpaket einer bestimmten aktiven Session zugeordnet wird. Dabei werden die Datenpakete in Zusammenhang mit dem Verbindungsstatus ausgewertet, wobei die Datenpakete während der Übertragung analysiert und in dynamischen Zustandstabellen gespeichert werden. Die Entscheidung für die Weiterleitung eines Datenpakets wird auf Basis des Zustands der Datenverbindung getroffen. Dabei werden alle Datenpakete verworfen, die den definierten Kriterien nicht zugeordnet werden können oder eventuell zu einer DoS-Attacke gehören.
Darum ist die Firewall des SPEEDLINK mit SPI-Technik, in sicherheitsrelevanten Anwendungen, den reinen Paketfilter-Firewalls überlegen.
Zusätzlich können Sie unter
Ausnahmen für einzelne Anwendungen einrichten und den Datenverkehr für diese Anwendungen freigeben.
IPv4 SPI aktivieren : Diese Option kann nicht deaktiviert werden.
149
Konfiguration im Experten-Modus
IPv6 SPI aktivieren : Mit dieser Option kann die SPI (Stateful Packet Inspection)-Firewall für IPv6-Verbindungen aktiviert werden.
ACHTUNG
Wenn Sie die IPv6 SPI - Firewall deaktivieren sind alle Geräte im Heimnetz direkt aus dem Internet erreichbar. Verwenden Sie diese Option nur, wenn Sie mit den möglichen Folgen vertraut sind!
Firewall-Logging aktivieren : Mit dieser Option werden alle registrierten
Firewall Angriffe protokolliert. Das Protokoll können Sie über das Menü System | Diagnose | Systemmeldungen
öffnen (siehe Diagnosemöglichkeiten
).
Terminpläne für Firewall-Regeln erstellen
Menü: Sicherheit | Firewall | Regeln für Terminpläne
Zum Erstellen eines neuen Terminplanes klicken Sie auf Neu . Sie können auch mehrere Terminpläne einrichten. Bereits eingerichtete Terminpläne werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten eines bereits eingerichteten Terminplanes klicken Sie am Ende der Übersicht auf das Stiftsymbol .
Name : Für den Terminplan können Sie einen beliebigen Namen eintragen.
Zeitspanne : Legen Sie hier den gewünschten Zeitraum fest. Für jeden Wochentag kann eine Start-Zeit (hh:mm) und Ende-Zeit
(hh:mm) eingetragen werden. Erstreckt sich ein zusammenhängender Zeitraum über mehrere Tage, muss jeder dazwischen liegende Tag als ganzer Tag angegeben werden.
Dabei ist die Start-Zeit 00:00 und die Ende-Zeit 23:59 .
Firewall-Regeln definieren
Menü: Sicherheit | Firewall | Firewall-Regeln
Zum Erstellen einer neuen Firewall Regel klicken Sie auf Neu . Bereits eingerichtete Firewall Regeln werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Firewall Regel klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol .
Sie können die Regeln für Clients über die IP-Adresse festlegen und dafür bereits definierte Dienste auswählen oder eigene Kriterien festlegen. Verwenden
Sie dafür folgende Felder:
Anbieter-Präfix automatisch aktualisieren : (Nur für IPv6 gültig) Wenn die
Computer in Ihrem lokalen Netzwerk IPv6-Adressen besitzen, bestehen diese aus einem lokalen Teil und einem Anbieter-
Präfix. Dieses Präfix wird Ihnen zugeordnet und kann vom
SPEEDLINK automatisch aktualisiert werden.
150
Konfiguration im Experten-Modus
Bezeichnung des Clients : Tragen Sie einen beliebigen Namen für die Regel ein.
Adress-Typ : Wählen Sie das Format der IP-Adresse aus. Dementsprechend kann die Regel für eine IPv4- oder IPv6-Adresse erstellt werden.
Adresse des Clients : Tragen Sie die IP-Adresse des Netzwerkgerätes ein, auf das die Regel angewendet werden soll. Verwenden Sie das
Format des zuvor gewählten Adress-Typ . Bei IPv4 kann die
Regel auf alle Geräte im Heimnetz mit der Adresse 192.168.2.0
angewendet werden.
Folgende Regel des Terminplans zuordnen : Wenn Sie unter
Firewall-Regeln erstellen einen Terminplan erstellt haben,
können Sie diesen hier auswählen. Andernfalls werden die ausgewählten Dienste entsprechend dieser Einstellung immer blockiert.
Status : Die Auswahl legt fest, ob die Regel aktiviert wird.
Dienste des Clients
Über die Dienstbezeichnung WWW , E-Mail senden , News Forums , E-Mail empfangen , Secure HTTP , File Transfer , Telnet Service , NetMeeting , DNS , SNMP ,
VPN-PPTP , VPN-L2TP , TCP , alle UDP Ports können Sie festlegen welche Dienste durch Aktivieren der Option blockiert werden.
Wenn Sie Benutzerdefinierte Dienste blockieren, wird der folgende Abschnitt aktiviert, in dem Sie das Protokoll TCP oder UDP sowie den Port-Bereich individuell definieren können.
ACHTUNG
Wenn Sie nicht über Grundkenntnisse in Netzwerkeinstellungen verfügen, sollten Sie die Voreinstellungen nicht verändern. Änderung auf diesem Bildschirmdialog können dazu führen, dass der SPEEDLINK nicht mehr erreichbar ist. Sollte dies doch einmal passieren, setzen Sie den SPEEDLINK in den
Auslieferungszustand zurück. Siehe Gerät per Taster zurücksetzen.
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Konfiguration im Experten-Modus
Parameter für Geräte-Netzwerk-Stacks konfigurieren
Menü: Sicherheit | Firewall | IP-Parameter
Intrusion Detection ist das Feststellen von unberechtigten Eindringversuchen.
Auf dieser Seite können Sie die Parameter Ihres Geräte-Netzwerk-Stacks konfigurieren.
ACHTUNG
Bitte ändern Sie die Parameter nur, wenn Sie Spezialist auf diesem Gebiet sind. Falsche Einstellungen können zum kompletten Ausfall der Funktionalität Ihres SPEEDLINK führen!
ICMP Echo Ignore : Der SPEEDLINK antwortet nicht mehr auf Ping.
ICMP Ignore Broadcast Echo : Der SPEEDLINK antwortet nicht mehr auf
Broadcast-Ping.
RIP Defect : Es werden Pakete ignoriert, welche über ein Netzwerk Interface empfangen werden und deren Absender IP-Adresse nicht zu dem hinter dem Netzwerk-interface befindlichen
Subnetz passen.
TCP ECN : Optimiert TCP-Verbindungen, die zu oder von dem IAD selbst aufgebaut werden (GUI, TR069, FTP, etc.).
TCP Handshake Timeout : Wenn eine Verbindung nicht richtig aufgebaut wurde, dann verbleibt diese so viele Sekunden noch im
Connection Tracking der Firewall.
TCP Fin Timeout : Wenn eine Verbindung nicht richtig abgebaut wurde, dann verbleibt sie so viele Sekunden noch im Connection Tracking der Firewall.
TCP/IP Conntrack Timeout : Nachdem eine TCP-Verbindung nach außen aufgebaut wurde, ist es so viele Sekunden lange noch erlaubt, dass Pakete die zu dieser Verbindung gehören, eingehend akzeptiert werden.
UDP/IP Conntrack Timeout : nachdem eine UDP-Verbindung nach außen aufgebaut wurde ist es so viele Sekunden lange noch erlaubt, dass Pakete, die zu dieser Verbindung gehören, eingehend akzeptiert werden.
ICMP Rate Limit : Timer in Millisekunden, die mindestens vergehen müssen, bis eine erneute ICMP-Nachricht an einen bestimmten Host gesendet wird.
TCP Syn Retries : Max. Anzahl, wie oft eine SYN-Nachricht erneut versendet wird, bevor der Verbindungsaufbau als nicht erfolgreich abgebrochen wird.
TCP Syn Ack Retries : Max. Anzahl, wie oft eine SYN-ACK-Nachricht erneut gesendet wird, bevor die aufgebaute Verbindung abgebrochen wird.
152
Konfiguration im Experten-Modus
Netzwerk-Zonen konfigurieren
Menü: Sicherheit | Firewall | Zonen-Konfiguration
Hier finden Sie einen Überblick über vorkonfigurierte Zonen. Eine Zone kann immer nur eine Schnittstelle enthalten. Die Policy einer jeden Zone beschreibt, wie mit Datenpaketen verfahren wird, für welche keine extra Regeln existieren. NAT (Network Address Translation) erlaubt es Ihnen, die IP-Adresse Ihres
PCs durch die IP-Adresse des SPEEDLINK zu ersetzen.
ICMPv6-Filter
Hier konfigurieren Sie die ICMPv6-Filter, für die ein- und ausgehenden Pakete des ICMPv6-Protokolls genutzt werden. Folgende Filter sind auswählbar: destination-unreachable : Datenpaket konnte nicht ausgeliefert werden.
packet-too-big : Datenpaket konnte nicht ausgeliefert werden, da es größer als erlaubt ist.
parameter-problem :Beim Verarbeiten eines Datenpaketes ist ein Fehler aufgetreten und dieses wurde verworfen.
time-exceeded :Das Datenpaket konnte nicht zugestellt werden, da es sich entweder in einer Endlosschleife befindet oder die Anzahl der erlaubten Zwischenstationen überschritten wurde.
router-solicitation : Eine 'router-advertisement'-Nachricht wird von einem
Client angefordert.
router-advertisement : Der Router verteilt IP-Adressen und Zusatzinformationen.
neighbor-solicitation : Anfrage nach der MAC-Addresse zu einer IP-Adresse.
neighbor-advertisement : Senden der MAC-Addresse zu einer IP-Adresse als
Antwort auf eine ‚neighbor-solicitation'-Nachricht.
redirect : Information, dass es eine bessere Zwischenstation zur Erreichung eines bestimmten Zieles gibt.
Eintrag bearbeiten
Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Zone klicken Sie am Ende der
Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol , um den Bildschirmdialog Eintrag bearbeiten zu öffnen.
Die Policy einer jeden Zone beschreibt, wie mit Datenpaketen verfahren wird, für welche keine extra Regeln existieren.
Name :
NAT :
Bezeichnung der Internetverbindung
Network Address Translation ersetzt die lokale IP-Adresse des Netzwerkgerätes mit der öffentlichen IP-Adresse des
SPEEDLINK. Dies ist z. B. notwendig, wenn das Netzwerkgerät eine private IP besitzt, Sie aber mit Servern im Internet kommunizieren wollen. Diese Funktion ist nur für IPv4 Verbindungen verfügbar!
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Konfiguration im Experten-Modus
ICMPv4-Filter
Ping an WAN-Schnittstelle aus dem Internet erlauben : ICMP dient zum Austausch von Fehler- und Informationsmeldungen. Da diese
Funktion aber auch für Angriffe im Netzwerk missbraucht werden kann, kann diese Option explizit aktiviert werden.
ICMPv6-Filter
Sie können ein- und ausgehende Pakete des ICMPv6-Protokolls generell erlauben oder verbieten.
Ping an WAN-Schnittstelle aus dem Internet erlauben : Wird diese Funktion aktiviert, so können aus dem Internet an das Netzwerk IC-
MPv6-Nachrichten gesendet und akzeptiert werden.
Ping an Endgeräte im LAN aus dem Internet erlauben : Wird diese Funktion aktiviert, so können aus dem Internet an die Endgeräte im lokalen Netzwerk ICMPv6-Nachrichten gesendet und akzeptiert werden.
MAC-Adressfilter einrichten
Menü: Sicherheit | MAC-Adressfilter | 2.4 GHz und 5 GHz
Um das interne Netzwerk (Heimnetz) und den Internetzugang vor unbefugter
Benutzung zu schützen, können Sie die Anmeldung am internen Netzwerk für bestimmte Geräte per WLAN beschränken. Dies geschieht über eine Liste erlaubter Geräte mit einer eindeutigen Erkennung der Hardware über die sogenannte MAC-Adresse. Diese Adresse finden Sie meist auf einem Etikett oder im Konfigurationsmenü des Gerätes.
Möchten Sie der Liste ein Netzwerkgerät hinzufügen, klicken Sie Neu . Da sich bei aktiviertem DHCP-Server automatisch alle Netzwerkgeräte mit der MAC-
Adresse am SPEEDLINK anmelden, können Sie die angemeldeten Geräte in der Liste der angeschlossenen Geräte sehen. Wählen Sie das gewünschte Gerät aus. Sowohl die MAC-Adresse als auch die Bezeichnung des Netzwerkgerätes werden in den Feldern automatisch ausgefüllt. Klicken Sie Speichern .
Sie gelangen nun wieder zum Bildschirmdialog MAC-Adressen-Filter . In der
Liste werden Ihnen alle konfigurierten MAC-Adressen der Netzwerkgeräte angezeigt.
ACHTUNG
Bitte legen Sie als erste MAC-Adresse die des Computers fest, von dem Sie den SPEEDLINK konfigurieren. Falls Sie ein anderes Netzwerkgerät zuerst auswählen, können Sie nur von diesem den SPEEDLINK konfigurieren.
Um die Zugangskontrolle für die konfigurierten Geräte zu aktivieren, müssen
Sie noch die Option MAC-Adressfilter für folgende Geräte aktivieren auf aktiv setzen. Über Zugangsregel für registrierte MAC-Adressen können Sie auswählen, ob sich die konfigurierten Endgeräte am Netzwerk anmelden dürfen
( Zulassen ) und sich somit kein unregistriertes Gerät anmelden kann, oder ob
154
Konfiguration im Experten-Modus diese Geräte keinen Zugang zum Netzwerk erhalten sollen ( Zurückweisen ), während sich beliebige nicht registrierte Geräte mit dem Netzwerk verbinden dürfen.
Möchten Sie eine Liste von dem SPEEDLINK bekannten MAC-Adressen in den
MAC-Adressfilter übernehmen, so wählen Sie die entsprechende Option:
Gegenwärtig verbundene Funkteilnehmer : alle aktuell im 2.4 GHz und 5 GHz-
Frequenzband mit dem SPEEDLINK verbundenen Endgeräte.
Per DHCP verbundene Funkteilnehmer : alle aktuell im 2.4 GHz und 5 GHz-Frequenzband mit dem SPEEDLINK verbundenen Endgeräte, denen eine IP-
Adresse per DHCP zugewiesen wurden. Ausgenommen sind verbundene Endgeräte mit einer statischen IP-Adresse.
MAC-Adressfilter des 2.4- / 5 GHz-Frequenzbandes : Einträge aus dem MAC-
Adressfilter des anderen Frequenzbandes.
Alle bekannten Funkteilnehmer und MAC-Adressfilter : alle aktuell mit dem
SPEEDLINK verbundenen Funkteilnehmer, ehemals verbundene Funkteilnehmer, bei denen die Vergabedauer noch nicht abgelaufen ist, und welche sich im MAC-Adressfilter des anderen Frequenzbandes befinden.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Eintragen .
Mit der Schaltfläche Speichern aktivieren Sie die Einstellungen im SPEED-
LINK.
UPnP-Einstellungen definieren
Menü: Sicherheit | UPnP | Einstellungen
Universal Plug-and-Play (UPnP) stellt dem Internet Gateway Device Protokoll
(IGD) eine einfache Möglichkeit zur Verfügung, Ports zu öffnen und Anfragen aus dem Internet an einen Rechner weiterzuleiten.
Solche Weiterleitungen werden z. B. für Datentransfers bei Instant- Messaging- Programmen und Filesharing (z. B. Skype, eMule) benötigt. Weiterhin ermöglicht UPnP die Erkennung und Integration neuer Hardware sowie die
Verteilung von Multimediainhalten in einem lokalen Netzwerk.
Das Internet Gateway Device (IGD) stellt Statusinformation über Ihr SPEED-
LINK im Heimnetz zur Verfügung, z. B. die öffentliche (externe) IP-Adresse sowie existierende Portweiterleitungen und erlaubt UPnP-Clients das
Hinzufügen und Entfernen von Portweiterleitungen.
Mit den Optionen Aktivieren von UPnP IGD Statusinformationen und Aktivieren von UPnP IGD Port-Weiterleitungen legen Sie fest ob nur Statusinformationen (Standard = aktiviert) im Netzwerk bereitgestellt und ergänzend dazu auch IGD Port-Weiterleitungen verwendet werden dürfen.
ACHTUNG
Durch die automatische Konfiguration der Ports ist, abhängig vom Betriebssystem des angeschlossenen Computers, ein potentielles Sicherheitsrisiko gegeben. Damit kann die Firewall des SPEEDLINK durch ein, auf einem Computer gelangtes Schadprogramm, deaktiviert werden.
155
Konfiguration im Experten-Modus
UPnP-Port-Freigaben anzeigen
Menü: Sicherheit | UPnP | Port-Freigaben
In diesem Bildschirmdialog werden eingerichtete UPnP Port-Weiterleitungen
angezeigt. Das Einrichten von Port-Freigaben wird im Kapitel Port-Freigaben
beschrieben.
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Konfiguration im Experten-Modus
System
Zugangsschutz und Benutzerverwaltung konfigurieren
(*)
Einstellungen für die Systemzeit definieren
Provider Support konfigurieren
(*)
Schnittstellen-Daten analysieren
Schnittstellen-Daten analysieren
Rechtl. Informationen ( siehe
)
(*) Im Standard-Modus verfügbar.
Einstellungen für die Systemzeit definieren
Menü: System | Systemzeit
Datum und Uhrzeit des SPEEDLINK können automatisch über einen Zeitserver synchronisiert oder manuell eingetragen werden. Werkseitig ist die automatische Synchronisation eingestellt, bei der auch eine automatische
Sommer-/Winterzeitumschaltung berücksichtigt wird.
Automatische Zeitsynchronisation aktivieren : Möchten Sie Datum und Uhrzeit manuell einstellen, entfernen Sie den Haken. Danach können Sie unter Benutzerdefinierte Zeiteinstellung die Werte
ändern.
Aktualisierungsintervall : Wählen Sie den gewünschten Wert aus der Dropdown-Liste.
NTP-Interface : Wählen Sie aus der Dropdown-Liste das Interface, über das die Verbindung zum Zeitserver hergestellt werden kann.
Konfiguration der Zeitserver : Standard:
ntp1.t-online.de
und
de.pool.ntp.org
.
Sie können zwei Zeitserver in die Liste aufnehmen. Mit Neu können Sie einen zusätzlichen Zeitserver in die Liste aufnehmen. Vorhandene Einträge können Sie mit dem Stiftsymbol
157
Konfiguration im Experten-Modus
ändern. Befinden sich zwei Zeitserver in der Liste, so müssen
Sie einen entfernen, um einen neuen Zeitserver aufnehmen zu können.
Benutzerdefinierte Zeiteinstellung : Wenn das Kontrollkästchen Automatische Zeitsynchronisation deaktiviert ist, können Sie Datum und Uhrzeit manuell eintragen.
Einstellen der Zeitzone : Werkseitig ist die Zeitzone auf GMT+1:00 eingestellt.
Dies entspricht dem Wert für Deutschland.
Klicken Sie Speichern .
Firmware aktualisieren
Menü: System | Firmware-Update
HINWEIS
Das Firmware-Update unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen. Während des Ladens und dem Aktualisierungsvorgang blinkt die Power -LED rot.
Das Firmware-Update dauert ca. 3 Minuten. Solange der Updateprozess nicht abgeschlossen ist, dürfen Sie den SPEEDLINK nicht ausschalten, das Netzgerät nicht abstecken und die DSL-Verbindung nicht unterbrechen.
Steht eine neue Firmware-Version zur Verfügung, so wird dies in einem Popup-Fenster angezeigt, und Sie haben die Möglichkeit, das Update sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt auszuführen.
Unter Online-Update haben Sie die Möglichkeit, über die Schaltfläche Prüfen direkt online nach einer neuen Firmware-Version zu suchen und diese automatisch zu installieren.
Für das manuelle Laden einer neuen Firmware, müssen Sie zunächst eine neue Version der Firmware über das Internet herunterladen. Danach können
Sie die lokal gespeicherte Firmware-Datei (
*.bin
) über die Schaltfläche Durchsuchen auswählen. Bestätigen Sie im Anschluss das Laden der neuen Firmware mit der Schaltfläche Aktualisieren .
Betriebsart
Menü: System | Betriebsart
Im Auslieferungszustand arbeitet das Gerät im Router-Modus. Sie können das Gerät bei Bedarf in den Modem-Modus versetzen, wenn es nur noch als
DSL-Modem eingesetzt werden soll. Diesen Modus benötigen Sie für ein nachgeschaltetes Gerät (z.B. einen anderen Router, PABX, Firewall), welches über kein integriertes DSL-Modem verfügt. Weitere Informationen im Kapitel
158
Konfiguration im Experten-Modus
Fernverwaltung konfigurieren
Menü: System | Fernverwaltung
In diesem Bildschirmdialog können Sie die Fernverwaltung des SPEEDLINK aktivieren. Wenn Sie die Option Gerätekonfiguration über folgende IPv4-
Adresse erlauben und/oder Gerätekonfiguration über folgende IPv6-Adresse erlauben setzen, können Sie über das Internet die Konfiguration des SPEED-
LINK starten. Mit Adresse des PCs (IP-Adresse), Port Nummer und Zone können Sie die Zugriffsmöglichkeiten, für aus der Ferne zugreifende Computer einschränken.
ACHTUNG
Wenn Sie als IP-Adresse 0.0.0.0
(IPv4) bzw ::0 (IPv6) eingeben, können Sie von jeder IP-Adresse über das Internet auf den SPEEDLINK zugreifen.
Provider Support konfigurieren
Menü: System | Provider Support
In diesem Bildschirmdialog können Sie die erweiterte Fernverwaltung des
SPEEDLINK aktivieren. Wenn Sie die Option Automatische Konfiguration... und/oder Automatische Firmware-Updates aktivieren setzen, kann ein automatischer Support durch den Provider erfolgen. Damit kann der SPEEDLINK durch den Provider automatisch mit den erforderlichen Daten für die Konfiguration oder mit Firmware-Updates versorgt werden. Es wird empfohlen, diese Optionen zu verwenden, falls der Provider den automatischen Support des SPEEDLINK unterstützt.
Die korrekte Einstellung ist auch für den Ablauf der Konfiguration im Einrich-
tungsassistenten (siehe Konfiguration ) relevant.
ACHTUNG
Es wird dringend empfohlen, diese Einstellungen nicht zu verändern.
Schnittstellen-Daten analysieren
Menü: System | Diagnose | Paket-Tracer
Hier können Sie einen Mitschnitt von Paket-Statistiken auf einer beliebigen Schnittstelle des SPEEDLINK aktivieren und in einer Datei speichern.
Wählen Sie dazu in der Dropdown-Liste Verbindungsart die entsprechende Schnittstelle aus und klicken Beginn . Um den Trace zu Beenden klicken
Sie auf Ende . Sie erhalten automatisch die Möglichkeit, den Speicherort zu bestimmen, sobald Traffic über die ausgewählte Schnittstelle gesendet wird. Anschließend können Sie die Daten lokal einsehen und analysieren.
159
Konfiguration im Experten-Modus
QoS-Einstellungen aktivieren
Menü: System | QoS | Einstellungen
Die Quality of Service (QoS) ist die Dienstgüte von Diensten für den Datenverkehr und beschreibt die Güte eines Kommunikationsdienstes. Hier können Sie die QoS-Einstellungen auf Ihrem Gerät aktivieren. Erst wenn QoS aktiviert ist, werden erstellte Klassen und Regeln im System wirksam. Weitere Informatio-
nen finden Sie unter QoS-Klassen erstellen
HINWEIS
Die Voreinstellungen sollten nur deaktiviert werden, wenn dies dringend erforderlich ist, da der Sprachdienst davon abhängt.
QoS-Klassen werden nur wirksam, wenn entsprechende QoS-Regeln erstellt wurden.
Der Bandbreitenunterschied zwischen LAN und WAN kann die Übertragungsqualität von Netzwerkanwendungen wie Sprache, Spiele oder VPN deutlich herabsetzen. Mit der QoS-Funktion können Sie den Datenverkehr dieser Anwendungen (Art des Datenverkehrs) klassifizieren und Übertragungsgeschwindigkeiten reservieren (Diffserv = differentiated services).
Wenn Sie diese Funktion verwenden möchten, wählen Sie die Option QoS-Einstellungen aktivieren .
160
Konfiguration im Experten-Modus
QoS-Klassen erstellen
Menü: System | QoS | Klassen erstellen
Möchten Sie für das Heimnetz das Leistungsmerkmal QoS einrichten, klicken
Sie auf Neu . In der Übersicht werden bereits eingerichtete QoS-Einstellungen angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten QoS-Einstellung klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol .
Im neuen Bildschirmdialog Bearbeiten von Klassen für den Datenverkehr
können Sie QoS-Klassen erstellen
bzw. bearbeiten. Geben Sie dazu die DSCP-
Klasse an. Sie können zwischen Prio-Bit und DSCP zur Angabe der Klassifizierung wählen:
DSCP : Bei der Auswahl von DSCP stehen Ihnen folgende Klassen vier
Hauptgruppen zur Verfügung:
– BE
Weiterleitung nach jeweils bester Möglichkeit.
– AFxy
Zugesicherte Weiterleitung ermöglicht die Übermittlung von vier voneinander unabhängigen Klassen. Innerhalb einer Klasse kann ein IP-Paket eine von drei verschiedenen
Prioritätsstufen zugesichert werden.
– CSx
Die Class Selector (CS) Einstellungen dienen zur Abwärtskompatibilität mit dem im veralteten Type of Service (ToS) basierten QoS verwendeten IP-Prioritätsfeld (IP Precedence) und werden ebenfalls zur Datenstrompriorisierung genutzt.
– EF
Durch die Express-Weiterleitung erhalten Sie die kleinste
Verzögerung, die geringsten Schwankungen und den kleinstmöglichen Übertragungsverlust an Datenpaketen.
Prio-Bit Prio-Bit ausgewählt, dann können Sie eine Priorität von 0 - 7 bestimmen, wobei der Wert 7 die höchste Priorität hat. Diese Einstellungen entsprechen den CSx-DSCP-Klassen.
Reservieren Sie für die gewählte DSCP-Klasse den gewünschten Prozentsatz der gesamten zur Verfügung stehenden Bandbreite. Kann dieser Wert bei Bedarf überschritten werden (nur wenn andere Dienste die Ressourcen nicht brauchen) wählen Sie die Option Mehr erlauben . Mit Aktivieren ist die gewählte DSCP-Klasse aktiv. Klicken Sie Speichern . Sie gelangen wieder zur
QoS-Übersicht.
Damit die konfigurierten DSCP-Klassen wirksam werden, wählen Sie die Option Klassen für den Datenverkehr aktivieren und klicken Speichern .
161
Konfiguration im Experten-Modus
Regeln erstellen
Menü: System | QoS | Regeln erstellen
In diesem Bildschirmdalog konfigurieren Sie Klassifizierungsregeln. Sie markieren damit ausgehende Datenpakte mit DSCP-Klassen.
Zum Erstellen einer neuen Regel klicken Sie auf Neu . Bereits eingerichtete Regeln werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Regel klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige
Stiftsymbol .
Geben Sie eine nähere Bezeichnung der Regel ein. Wählen Sie unter Art des
Datenverkehrs die entsprechende Anwendung aus.
Soll sich die Regel auf ein oder mehrere Netzwerkgeräte beziehen, klicken Sie die Schaltfläche Erweitert . Wählen Sie bei Lokale IP-Adresse und Remote
Adresse aus, ob es sich um ein oder mehrere Netzwerkgeräte handelt. Geben
Sie in den neu erschienen Eingabefeldern die entsprechenden Angaben ein
(MAC-Adresse, Gerät, IP-Adressbereich, IP-Subnetz). Unter Gerät ist der verwendete SPEEDLINK zu verstehen.
In der Dropdown-Liste Verknüpfen mit Weiterleitungsgruppe wählen Sie die
Diffserv-Weiterleitungsgruppe aus. Klicken Sie Speichern .
Statistiken
Menü: System | QoS | Statistiken
Dieser Bildschirmdialog zeigt eine Statistik des Datenverkehrs der Diffserv-
Weiterleitungsgruppen der vergangenen 12 Stunden an. Diese wird automatisch alle 5 Minuten aktualisiert.
Über die Schaltfläche Aktualisieren können Sie die Daten auch manuell auf den neuesten Stand bringen.
162
Modem-Modus aktivieren
Modem-Modus aktivieren
Bei Auslieferung befindet sich das Gerät im Router-Modus.
Ihr SPEEDLINK verfügt jedoch über die Möglichkeit, als DSL-Modem eingesetzt zu werden, wobei alle Datenpakete vom DSL-Anschluss auf den Ethernet-Ports LAN2 , LAN3 , LAN4 ausgegeben werden. Weitere Funktionen Ihres
Gerätes wie Telefonie, WLAN, USB stehen im Modem-Modus nicht zur Verfügung.
Den Modem-Modus benötigen Sie für ein nachgeschaltetes Gerät (z. B. ein anderer Router, PABX, Firewall), welches über kein integriertes DSL-Modem verfügt.
Der Internetzugang (PPPoE-Abschluss/Routing-Funktion) wird dann über das nachgeschaltete Gerät realisiert. Ihre Zugangsdaten für den Internetzugang geben Sie bitte in diesem Gerät ein. Eine Konfiguration des SPEEDLINK ist nicht erforderlich.
Im Modem-Modus ist die LAN-Belegung wie folgt:
LAN1 : Der Zugang zur Bedienoberfläche Ihres Gerätes erfolgt nur über diesen
Ethernet-Port
LAN2 , LAN3 , LAN4 : Das nachgeschaltete Endgerät schließen Sie bitte an einen dieser Ethernet-Ports Ihres Gerätes an.
Sie können den SPEEDLINK in den Modem-Modus schalten, indem Sie entweder
die beiden Taster WLAN und WPS gleichzeitig während des Anschaltens des Gerätes und anschließend ca. 10 Sekunden weiter gedrückt halten, bis die LED Info grün blinkt.
über die Bedienoberfläche unter System | Betriebsart in der Ansicht EX-
PERTE
Sie erkennen den Modem-Modus an der grün leuchtenden LED Info .
HINWEIS
Beim Umschalten in den Modem-Modus gehen alle bisherigen Einstellungen verloren. Es empfiehlt sich gegebenenfalls, die vorgenommenen Einstellungen zu sichern (Kapitel
Ein Umschalten in den Router-Modus ist nur über ein Rücksetzen des Gerätes in den Auslieferungszustand möglich (Kapitel
Auslieferungszustand wiederherstellen
163
Modem-Modus aktivieren
Befindet sich das SPEEDLINK im Modem-Modus, so haben Sie über die
Bedienoberfläche nur Zugang zu folgenden Menüpunkten:
Übersicht
DSL-Status
System
System
System
Zugangsschutz
Gerät rücksetzen
Firmware-Update
164
Modem-Modus aktivieren
Bedeutung der LEDs im Modem-Modus
B
Power grün an Netzspeisung vorhanden.
grün blinkend
Gerät wird nach Einschalten oder Rücksetzen initialisiert.
rot an Gerätefehler, z. B. Fehler bei
Selbsttest erkannt.
rot blinkend
Neue Firmware wird geladen.
Bitte warten Sie.
aus Netzspeisung nicht vorhanden.
C
DSL an DSL-Verbindung erfolgreich aufgebaut.
schnell blinkend
DSL-Synchronisation wird durchgeführt.
langsam blinkend
DSL-Verbindung wird aufgebaut oder Synchronisation fehlgeschlagen, z. B. DSL-Kabel nicht gesteckt oder DSL nicht verfügbar.
aus DSL-Schnittstelle nicht aktiviert, z. B. WANoE-Verbindung erkannt oder konfiguriert.
D
WANoE aus WANoE wird im Modem-Modus nicht unterstützt.
E
Internet aus Gerät arbeitet im Modem-
Modus.
F
Phone aus Internet-Telefonie wird im
Modem-Modus nicht unterstützt.
G
WLAN aus WLAN wird im Modem-Modus nicht unterstützt.
H
WPS aus WPS wird im Modem-Modus nicht unterstützt.
I
LAN 1-4 an ETH-LAN-Verbindung hergestellt .
blinkend Datenübertragung über die ETH-
LAN-Verbindung.
aus Kein Endgerät angeschlossen.
J
Info an Gerät im Modem-Modus-Betrieb.
blinkend für 10 Sek.
Gerät hat erfolgreich in den
Modem-Modus gewechselt.
Auslieferungszustand ist Router-Modus, siehe Bedeutung der LEDs im Standard-Modus (Router)
165
Technische Daten
VDSL2-Schnittstelle
ITU-T G.993.2
Vectoring support (G.vector/G.993.5)
Profil 30a support
ADSL, ADSL2, ADSL2+ kompatibel
Annex B/J, U-R2, DT-AG 1 TR 112
Frequenzplan: 998 (997),
Profile 8 MHz…30 MHz
VDSL2-Datenübertragungsrate bis zu 100
Mbit/s
Networking - Routing
802.1q VLAN
NAT/NATP
PPPoE nach RFC 2516
Internet Control Message Protocol
Host Extensions für IP Multicasting
PPP Internet Protocol Control Protocol
(IPCP)
IGMP V1/V2/V3 Hardware-Unterstützung
Networking - Anwendungen
DHCP Server/Client
Network Time Protocol (NTP)
DNS Server/Proxy, Dynamic DNS
USB (Universal Serial Bus)
2 x USB-Host 2.0-Schnittstelle,
Speisung jeweils 500 mA
Telefonie-Schnittstellen
2 x a/b für analoge Endgeräte
(TAE)
1 x ISDN (intern) für max. 8 Endgeräte
(RJ45)
Normalspeisung bis zu 4,5 W
Zusätzliche Klemmleisten für eine steckerlose Hausverkabelung
HD-Telefonie über VoIP
Bis zu 4 VoIP-Telefone per LAN und WLAN
WAN over Ethernet (WanoE)
Gigabit-Ethernet-Port zum Anschluss eines externen Modems
Lokales Netzwerk (LAN)
Switch mit 2 Gigabit- und 2 Fast-Ethernet-
Ports + 1 WANoE-Port
MDI/MDIX, Autonegotiation
IPv6-Features
IPv6 over PPP (DSL/FTTB) as Dual-Stack
ICMPv6 [RFC4443]
DHCPv6 Prefix Delegation [RFC3633]
WAN-side interface configuration via
SLAAC [RFC4862]
Advertisement of received or static configured prefix (DHCPv6) via SLAAC
[RFC4862] to LAN clients
Neighbor Discovery [RFC4861]
Migration support: SixXs
IPv6 Basic Specification [RFC2460]
IPv6 Addressing Architecture basic
[RFC4291]
Default Address Selection [RFC3484]
Path MTU Discovery [RFC1981]
Classless Inter-domain routing [RFC4632]
Stateful DHCP Client WAN (IA-PD,
IA-NA,DNS server)
Drahtloses Netzwerk (WLAN)
802.11 a/b/g/n bis 300 Mbit/s (brutto)
2 externe Antennen (MIMO 2x2)
2,4 GHz und 5 GHz concurrent mode
Getrennte WLAN- und WPS-Taster
Telefonie
SIP-konform nach RFC 3261 V2.0
Verwalten von bis zu 100 Internet-SIP-Accounts
Bis zu 4 Verbindungen gleichzeitig
(providerabhängig)
PBX-Funktionalität (interne Rufe,
Wahlregeln, Wahlsperren, Ruflisten)
Interne TK-Anlage für bis zu 2 analoge, 4
ISDN- und 4 IP-Telefone
Unterstützung von Dienstmerkmalen
(CLIP, CLIR, CFx, CW, CH, 3PTY, CCxx,
64k clear channel)
Codecs: G.711 a-law/”-law, G.722, HD-Voice,
Clearmode
Voice Activity Detection, Comfort Noise
Generation
Fax: G.711 pass-through, T.38
Echokompensation: G.168-kompatibel
DTMF: in-band, out-of-band und SIP-Info
166
IP-Quality of Service
Queuing, Rate Limiting
DiffServ/ToS und 802.1p/q Unterstützung
Sicherheit
Integrierte SPI-Firewall
PAP/CHAP Authentication
WLAN: WPA- und WPA2-Verschlüsselung
SSH/SSL Client für Management-Unterstützung
Management
Web Server mit HTTP Version 1.0 und 1.1
Web-basierendes Gerätemanagement
TR-069/TR-104 remote management
Telnet/TFTP Server
TR-069 und Web-basierendes Firmware-
Upgrade
Allgemeine Daten
Abmessungen (B x H x T): 232 x 41 x 158mm
Steckernetzteil 12V DC/2A
Tischgerät, Wandmontage möglich
LED-Anzeigen/Buchsen sind TR-068 konform
Umweltbedingungen
Lagerung : ETSI EN 300 019-1-1: Klasse 1.2 (wettergeschützt, nicht temperaturüberwachte Lagerorte)
Temperatur: -25 °C bis 55 °C, Luftfeuchte: 10 % rF bis 100 % rF
Transport : ETSI EN 300 019-1-2: Klasse 2.2 (sorgfältiger Transport)
Temperatur: -25 °C bis 70 °C, Luftfeuchte: 0 % rF bis 95 % rF
Betrieb : ETSI EN 300 019-1-3: Klasse 3.1 (temperaturüberwachte
Räume)
Temperatur: 5 °C bis 40 °C, Luftfeuchte: 5 % rF bis 85 % rF ohne Kondensation
Open Source Lizenzhinweis
Dieses Produkt enthält Software, die unter der Open Source Code Licenses lizenziert ist und Ihnen unter den Bedingungen dieser Lizenzen zur Verfügung gestellt wird. Eine Kopie des Lizenztextes finden Sie in der Bedienoberfläche des Gerätes im Menüpunkt System | Rechtl. Informationen | Lizenz .
Im Internet finden Sie den Lizenztext unter www.zyxel.de
.
Sie können von uns innerhalb von drei Jahren ab Inverkehrbringen des Firmware-Releases eine vollständige maschinenlesbare Kopie des Quelltextes erhalten, in dem Sie uns unter [email protected]
kontaktieren.
167
Rücknahme
Das Produkt ist mit einem WEEE-Symbol markiert. Dies bedeutet, dass benutzte elektrische und elektronische Produkte nicht
über den Hausmüll entsorgt werden dürfen. Bringen Sie das Gerät zur Sammelstelle Ihres kommunalen Entsorgers (z. B. Wertstoffhof) und leisten so einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.
WEEE-Reg.Nr. DE71587309
ACHTUNG
Altgeräte enthalten häufig sensible personenbezogene Daten. Dies gilt insbesondere für Geräte der Informations- und Telekommunikationstechnik. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse, dass für die Löschung der Daten auf den zu entsorgenden Altgeräten jeder Endnutzer selbst verantwortlich ist. Sie können die personenbezogenen Daten dauerhaft löschen, indem Sie den
Auslieferungszustand wiederherstellen. Siehe Auslieferungszustand wiederherstellen.
EU-Konformität
Hiermit erklärt Zyxel Communications Corporation, dass der SPEEDLINK den Richtlinien
2014/53/EU (RED),
2009/125/EC (ErP) und
2011/65/EU (RoHS) entspricht.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden
Internetadresse verfügbar: www.zyxel.eu/euconf
168
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Altgeräte entsorgen
Anklopfen
Anrufmonitor
Anrufweiterschaltung
Anschlüsse
Aufbau des Bildschirmdialogs
,
Auslieferungszustand
mit Bedienoberfläche
mit Reset-Taster
Netzwerkeinstellungen
B
Benutzerverwaltung
Busy on Busy
C
CFB
CFNR
CFU
CLIP
CLIR
CW
D
Dateiserver
Datenschutz
DHCP-Server
Diagnosemöglichkeiten
DNS Relay
Dreierkonferenz
Drucker-Server
DynDNS
E
EU-Konformität
Expertenansicht
F
Fernverwaltung
,
Feste IP-Adresse
Firewall
,
,
,
,
Regeln
,
,
Firmeware-Update
Format IP-Adresse wählen
Ftp-Server
G
Glasfaseranschluss
H
Halten und Rückfrage
,
Hinweise
I
Installation
IP-Adresse
IP-Telefone
IPTV
K
Konfiguration
Konfiguration sichern
Kurzwahlen
L
LAN Einstellungen
LEDs
Im Modem-Modus
Im Standard-Modus
Leistungsmerkmale
Anklopfen
Dreierkonferenz
Halten und Rückfrage
Rufumleitung
169
Stichwortverzeichnis
Letzte Gespräche
Lieferumfang
Lizenzhinweis
Loadbalancing konfigurieren
LTE-Backup
,
M
MAC-Adressen-Filter
Medien-Server
Modem-Modus
Modem-Modus aktivieren
Montage
N
Nachtschaltung
NCID
Netzwerkeinstellungen
Neu starten mit Bedienoberfläche
mit Reset-Taster
O
Open Source Code
P
Passwort einrichten, ändern, löschen
PBX-Mode
Port-Weiterleitung
PPPoE Pass Through
Q
QoS
R
Reset
Reset-Taster
Rücknahme
Rufnummernunterdrückung
Rufsperren
S
Schaltflächen
Sicherheitshinweise
Sichern
Konfiguration
170
Zugangsschutz
SIP-Trunk
Sitemap
Softphone
SSID (Funknetzname)
,
Standardansicht
Systemmeldungen
Systemzeit
T
Tasten
Technische Daten
Telefonie einrichten
U
Umweltbedingungen
UPnP
USB
Geräte anschließen
Geräte anzeigen, bearbeiten
V
Verkabelung
VoIP
Anbieter einrichten
Rufnummer einrichten
Telefone verwenden
W
Wahlregeln
Wandmontage
WANoE
Warnungen
Wecker
,
Werkseinstellungen
,
WLAN
SSID (Funknetzname)
,
WEP-Verschlüsselung
WPS-Funktion zur WLAN-Verbindung nutzen
Z
Zonen Konfiguration
Zugangsdaten
,
Internet
Zugangsschutz
Zurücksetzen
Zwangstrennung
Stichwortverzeichnis
171
Bedienungsanleitung
SPEEDLINK 5501
Ausgabe: 11.01
Stand: 23. Mai 2018
Hersteller
Zyxel Communications Corporation, No.2, Industry east road IX, Science park,
Hsinchu, Taiwan R.O.C.
EU-Importeur
Zyxel Communications A/S, Gladsaxevej 378, 2860 Søborg, Denmark
Besuchen Sie uns im Internet www.zyxel.de
© Zyxel Deutschland GmbH · Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
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* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
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Table of contents
- 1 SPEEDLINK 5501
- 10 Einführung
- 10 Voraussetzungen
- 11 Sicherheitshinweise
- 13 Lieferumfang
- 13 Wandmontage
- 14 Anschlüsse und LED-Anzeigen
- 14 Anschlüsse und Tasten
- 15 Bedeutung der LEDs im Standard-Modus (Router)
- 16 Verkabelung
- 17 DSL anschließen
- 18 Analoge Telefone anschließen
- 19 ISDN-Telefone anschließen
- 20 IP-Telefone per LAN anschließen
- 21 Telefon-Direktverdrahtung über Anschlussklemmen
- 22 Computer über LAN-Buchsen anschließen
- 23 Stromversorgung anschließen
- 24 Konfiguration
- 26 Vollautomatische Konfiguration
- 27 Halbautomatische Konfiguration
- 28 Manuelle Konfiguration
- 29 Wechsel der Tarifoption
- 30 Konfiguration bei Glasfaseranschluss
- 32 Konfiguration bei LTE-Backup
- 33 Individuelle Aufgaben
- 34 Heimnetzwerk (WLAN) einrichten
- 35 WPS-Funktion zur WLAN-Verbindung nutzen
- 36 Windows-Gerät mit WPS verbinden
- 36 Gerät mit WPS-Taste verbinden
- 37 Android-Gerät mit WPS verbinden
- 38 Apple-OS X-Gerät mit WPS verbinden
- 38 WPS deaktivieren
- 38 Computer und WLAN-Geräte ohne WPS
- 40 Geräte unter Windows 10 verbinden
- 40 Geräte unter Android verbinden
- 40 Apple-OS X-Gerät verbinden
- 41 Heimnetzwerk (LAN) erweitern
- 42 Interne Telefonanlage verwenden
- 44 IP-Telefone verwenden
- 45 IP-Telefon am SPEEDLINK registrieren
- 46 IP-Telefon an externem Registrar registrieren
- 47 Anrufbeantworter verwenden
- 48 Fax verwenden
- 49 ISDN-Anschluss verwenden
- 49 Zusätzliche ISDN-Telefone verbinden
- 50 ISDN-Telefonanlage am IP-Anschluss verbinden
- 53 SIP-Trunk verwenden
- 56 USB-Geräte verbinden
- 57 Netzwerkdrucker einrichten
- 57 Einrichtung
- 58 USB-Anschluss im SPEEDLINK konfigurieren
- 59 Druckertreiber am Computer einrichten (Windows 10)
- 64 Druckertreiber am Computer einrichten (Windows 7)
- 69 Druckertreiber deinstallieren
- 70 Druckfunktion am Tablet installieren
- 71 Persönliche Cloud mit Dynamic DNS
- 74 Gerät per Taster zurücksetzen
- 75 Neu starten (Reset)
- 75 Auslieferungszustand wiederherstellen
- 77 Funktionen über das Telefon aktivieren
- 77 Rufnummernunterdrückung
- 78 Anrufweiterschaltung
- 79 Halten, Rückfrage und Makeln
- 80 Vermitteln
- 81 Vermitteln durch Auflegen / Umlegen (ECT)
- 82 Dreierkonferenz
- 82 Anklopfen
- 83 Bedienoberfläche für die Konfiguration
- 84 Gerätepasswort
- 85 Aufbau der Bedienoberfläche
- 85 Ansichtsmodus
- 85 Übersicht
- 86 Statusleiste
- 86 Bedeutung der Symbole
- 86 Hauptmenü
- 87 Bildschirmdialog
- 87 Schaltflächen
- 88 Die Startseite
- 89 Konfiguration im Standard-Modus
- 89 Internet
- 89 Statusübersicht der DSL-Verbindung anzeigen
- 90 Telefonie
- 90 Gesprächsprotokoll anzeigen
- 91 Telefonbuchsen des SPEEDLINK (de)aktivieren
- 91 Bandbreitennutzung optimieren
- 91 Nummernformat für Rufnummern einstellen
- 92 Schnellwahlfunktion aktivieren
- 92 VoIP-Anbieter einrichten
- 94 VoIP-Rufnummern einrichten
- 97 Rufnummern einer Leitung zuordnen
- 98 Ein- und ausgehende Gespräche den Rufnummern zuordnen
- 98 Leistungsmerkmale für Analog-Telefone aktivieren
- 99 Leistungsmerkmale für ISDN-Telefone aktivieren
- 100 Kurzwahlnummern einrichten
- 101 WLAN
- 101 Verbundene WLAN-Geräte anzeigen
- 101 WLAN (de)aktivieren
- 102 WLAN-Einstellungen für das 2.4-GHz-Frequenzband prüfen und ändern
- 106 WLAN-Einstellungen für das 5-GHz-Frequenzband prüfen und ändern
- 109 Kanalbelegung in der Umgebung prüfen
- 109 WLAN zeitgesteuert aus- und einschalten
- 111 Netzwerk
- 112 Grundlegendes zu den USB-Anschlüssen
- 112 Angeschlossene USB-Geräte anzeigen und entfernen
- 113 Sicherheit
- 114 Port-Freigaben
- 116 System
- 116 Zugangsschutz und Benutzerverwaltung konfigurieren
- 117 Konfiguration sichern
- 118 Gerät rücksetzen
- 119 Diagnosemöglichkeiten
- 119 Sitemap verwenden
- 120 Einrichtungsassistent
- 120 Bedienungsanleitung
- 121 Konfiguration im Experten-Modus
- 122 Internet
- 122 Internetzugang einrichten und verwalten
- 124 Erweiterte Internetzugangsdaten anzeigen
- 124 Dynamic DNS einrichten
- 125 DNS Relay konfigurieren
- 126 IPv6-Anbindung über SixXS-Tunnel einrichten
- 126 Statisches Routing einrichten
- 126 NAT-Verknüpfungstabelle anzeigen
- 127 Loadbalancing konfigurieren
- 129 DSL-Spektrum anzeigen
- 129 IPTV konfigurieren
- 130 Telefonie
- 131 Telefoniemodus einstellen
- 132 SIP-Protokoll für gehende Verbindungen definieren
- 132 SIP-Protokoll für kommende Verbindungen definieren
- 132 Nummernformat für Ländercode einstellen
- 133 Datenanrufe aktivieren
- 133 Interne Rufnummern (Nebenstellen) eintragen
- 134 Export der IP-Nebenstellen für Yealink-Telefone
- 135 Weckrufe einrichten
- 135 Nachtschaltung einrichten
- 136 Wahlregeln einrichten
- 136 Rufsperren einrichten
- 137 Abwurfplatz einrichten
- 137 VoIP-Services einrichten
- 138 Anrufmonitor (NCID)
- 140 Netzwerk
- 140 LAN
- 140 Grundlegendes zu LAN, IPv4 und IPv6
- 141 Werkseitige Netzwerkeinstellungen
- 143 Feste IP-Adressen verwenden
- 143 Statisches Routing einrichten
- 145 USB
- 145 Dateiserver verwenden
- 146 FTP-Server verwenden
- 147 Medien-Server verwenden
- 148 Drucker-Server verwenden
- 149 Sicherheit
- 149 Firewall verwenden
- 150 Terminpläne für Firewall-Regeln erstellen
- 150 Firewall-Regeln definieren
- 152 Parameter für Geräte-Netzwerk-Stacks konfigurieren
- 153 Netzwerk-Zonen konfigurieren
- 154 MAC-Adressfilter einrichten
- 155 UPnP-Einstellungen definieren
- 156 UPnP-Port-Freigaben anzeigen
- 157 System
- 157 Einstellungen für die Systemzeit definieren
- 158 Firmware aktualisieren
- 158 Betriebsart
- 159 Fernverwaltung konfigurieren
- 159 Provider Support konfigurieren
- 159 Schnittstellen-Daten analysieren
- 160 QoS-Einstellungen aktivieren
- 161 QoS-Klassen erstellen
- 162 Regeln erstellen
- 162 Statistiken
- 163 Modem-Modus aktivieren
- 165 Bedeutung der LEDs im Modem-Modus
- 166 Technische Daten
- 167 Umweltbedingungen
- 167 Open Source Lizenzhinweis
- 168 Rücknahme
- 168 EU-Konformität
- 169 Stichwortverzeichnis