Asustor AS7012RD / AS7012RDX User Guide


Add to my manuals
120 Pages

advertisement

Asustor AS7012RD / AS7012RDX User Guide | Manualzz

Bedienungsanleitung

F ü r Network Attached Storage

Ver.3.0.0.00918 (fü r ADM 3.0)

Inhalt

Einleitung ...................................................................................................... 4

Erste Schritte mit ASUSTOR Data Master ........................................................ 10

ASUSTOR NAS und ADM installieren .............................................................................................. 10

An ASUSTOR Data Master anmelden .......................................................................................... 10

Scheinwerfer........................................................................................................................... 12

Taskleiste ............................................................................................................................... 13

Vorinstallierte Apps ...................................................................................... 14

Einstellungen .......................................................................................................................... 14

Weitere Informationen ............................................................................................................. 30

Services ................................................................................................................................. 32

Speichermanager .................................................................................................................... 43

Zugangssteuerung ................................................................................................................... 51

Sicherung & Wiederherstellung.................................................................................................. 61

App-Zentrale .......................................................................................................................... 68

Externe Geräte ........................................................................................................................ 69

Systeminformationen ............................................................................................................... 74

Aktivitätsü berwachung ............................................................................................................. 77

Dateiexplorer .......................................................................................................................... 78

Via App-Zentrale .......................................................................................... 82

Download-Center .................................................................................................................... 82

FTP Explorer ........................................................................................................................... 83

Ü berwachungscenter ............................................................................................................... 84

UPnP-AV-Media-Server ............................................................................................................. 85

iTunes-Server ......................................................................................................................... 86

SoundsGood ........................................................................................................................... 87

LooksGood ............................................................................................................................. 88

Fotogalerie ............................................................................................................................. 89

VPN Server ............................................................................................................................. 90

Takeasy ................................................................................................................................. 90

ASUSTOR Portal ...................................................................................................................... 91

Virenschutz............................................................................................................................. 93

Mai lserver ............................................................................................................................. 93

Syslog Server ......................................................................................................................... 94

DataSync for Dropbox .............................................................................................................. 95

DataSync for Microsoft OneDrive ............................................................................................... 95

DataSync for Google Drive ........................................................................................................ 96

2

HiDrive Backup ....................................................................................................................... 97

DataSync for hubiC .................................................................................................................. 98

DataSync for Yandex ............................................................................................................... 98

Programm ................................................................................................... 99

ACC (ASUSTOR Control Center)................................................................................................. 99

AEC (ASUSTOR EZ Connect) .................................................................................................... 100

ABP (ASUSTOR Backup Plan) ................................................................................................... 100

ADA (ASUSTOR Download Assistant) ........................................................................................ 101

Mobil-Apps ................................................................................................ 102

AiData................................................................................................................................... 102

AiMaster ................................................................................................................................ 103

AiRemote .............................................................................................................................. 104

AiDownload ........................................................................................................................... 105

AiMusic ................................................................................................................................. 106

AiFoto ................................................................................................................................... 107

AiVideos ................................................................................................................................ 107

AiSecure ............................................................................................................................... 108

Anhang ..................................................................................................... 110

Tabelle Zugangsrechte ............................................................................................................ 110

EULA ........................................................................................................ 111

GNU General Public License ......................................................................... 113

3

Einleitung

Vielen Dank, dass Sie sich fü r ein NAS (Network Attached

Storage) von ASUSTOR entschieden haben.

Von plattformü bergreifender Dateifreigabe ü ber Multimedia-Serveranwendungen bis hin zur App

Central (App-Zentrale) bietet das NAS von ASUSTOR eine reichhaltige Auswahl an Funktionen, mit denen Sie das grenzenlose NAS-Potenzial erkunden können.

ADM: Hier beginnt das Erstaunen.

Ihr NAS erhalten Sie mit vorgeladenem ASUSTOR Data Master (ADM), einem von ASUSTOR entwickelten Betriebssystem. ADM bietet Ihnen eine intuitive, benutzerfreundliche Schnittstelle.

Diese Anleitung stellt Ihnen alle auf Ihrem NAS vorgeladenen Anwendungen (Apps) vor.

4

Ihre ideale persö nliche Cloud

Nun können Sie mit NAS-Geräten von ASUSTOR mühelos Ihren ganz persönlichen Cloud-

Speicherplatz erstellen. Dank unserer exklusiven EZ Connect™-Technologie können Sie von nahezu jedem beliebigen Ort weltweit auf die Daten auf Ihrem NAS zugreifen. Ob per Computer oder

Mobilgerät – zum zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf Ihr NAS-Gerät benötigen Sie lediglich eine

Internetverbindung.

Plattformü bergreifende Dateifreigabe

NAS-Geräte von ASUSTOR bieten ü bergangslose plattformü bergreifende Dateifreigabe, dank der Sie

ü ber jedes beliebige Betriebssystem – Windows, Mac OS oder Unix – eine Verbindung zu Ihrem NAS-

Gerät herstellen können.

Nutzen Sie die Cloud, genieß en Sie eine Sorge weniger

Mit den NAS-Geräte von ASUSTOR können Sie von den Vorzü gen des Cloud-Computing profitieren; gleichzeitig sind Ihre Daten nach höchstem Standard geschü tzt.

5

Ihre Daten sind bei uns sicher

Sie mü ssen sich keine Sorgen mehr ü ber den versehentlichen Verlust Ihrer wichtigen Dokumente machen. NAS-Geräte von ASUSTOR stellen Ihnen eine ganzheitliche Flotte aus Datenschutz- und

Sicherungslösungen bereit, die sich Ihrer kostbarsten Daten annehmen und für eine stressfreie, befreiende Benutzererfahrung sorgen.

Der Hub Ihrer heimischen Unterhaltung

NAS-Geräte von ASUSTOR agieren nicht nur als verlässliche Speicherserver. Die Installation verschiedener Applikationen ermöglicht Ihrem NAS-Gerät auch den Einsatz als Hub für Ihre digitale

Unterhaltungselektronik. UPnP AV Multimedia Server- und iTunes Server-Apps lassen Sie digitale

Unterhaltung in jedem Winkel Ihres Heims genießen. Die Download Center-App fungiert als verlässlicher Download-Assistent. Sie unterstü tzt HTTP-, FTP- und BT-Downloads, erlaubt zudem die individuelle zeitliche Planung von Downloads.

Achtsame Sicherheit

Sie machen sich stets Sorgen, ob das, was Ihnen lieb ist, auch wirklich sicher ist? Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken! Surveillance Center bietet eine umfassende Lösung fü r Ihre entscheidendsten Sicherheitsanforderungen; es hilft Ihnen, alles zu ü berwachsen, was Ihnen wichtig ist. Bei jeglichen Störungen werden Sie umgehend ü ber das Benachrichtigungssystem informiert.

Genießen Sie Ihre neue Sorglosigkeit – wohl wissend, dass Ihre kostbarsten Gü ter gut geschü tzt sind.

6

iSCSI und Virtualisierung

ASUSTOR versteht, dass stabiler und effizienter Freigabespeicher ein Muss fü r Ihre virtuelle

Umgebung ist. Der unterstützte Einsatz von iSCSI und NFS ermöglicht Ihnen die ü bergangslose

Integration in alle bestehenden IT-Umgebungen.

Schü tzen Sie unseren Planeten mit ASUSTOR

Als verantwortungsbewusste Erdenbü rger ist es unsere Aufgabe, die Entwicklung besonders energiesparender und energieeffizienter Produkte voranzutreiben. Von Anfang an basieren die

Konstruktion und Entwicklung aller NAS-Produkte von ASUSTOR auf umweltfreundlichen Konzepten.

Im Betrieb verbrauchen unsere Geräte weit weniger Strom als durchschnittliche Computer oder

Server. Darü ber hinaus erlauben unsere fortschrittlichen Energiesteuerungsfunktionen eine effizientere Verwaltung von NAS-Gerät und Festplatten. Dies reduziert Ihre Stromrechnung und erhöht gleichzeitig die Lebensdauer Ihrer Festplatten.

7

Bereichern Sie Ihr mobiles Leben

Stellen Sie sich vor, Sie hätten Ihre Fotos, Mediendateien und wichtige Dokumente immer mit einer

Fingerberü hrung zur Verfü gung. ASUSTOR bietet eine Reihe von mobilen Anwendungen, um Ihren digitalen Lebensstil zu vervollständigen.

Grenzenloses Potential des NAS per App Central freisetzen

Die bei jedem NAS-Gerät von ASUSTOR vorinstallierten Applikationen sind nur der Anfang. Aus

Grü nden der Benutzerfreundlichkeit können Sie alle Applikationen, die für Sie von Interesse sein könnten, via App Central durchsuchen und herunterladen. App Central ermöglicht Ihnen, das grenzenlose Potential der NAS-Geräte von ASUSTOR bei Erstellung eines auf Sie angepassten NAS-

Gerätes zu entdecken.

8

Online-Quellen

Forum (Deutsch): http://www.asustor-forum.de

Downloads: http://www.asustor.com/service/downloads?lan=ger

Technischer Kundendienst: http://www.asustor.com/service/online_support?lan=ger

Nutzungsbedingungen

Alle ASUSTOR-Produkte durchlaufen strenge, umfangreiche Tests. Unter normalen

Betriebsbedingungen ü bernimmt ASUSTOR innerhalb der Garantiedauer die Verantwortung fü r sämtliche Hardwarefehler. Bitte lesen Sie vor Einsatz dieses Produktes die Endbenutzer-

Lizenzvereinbarung am Ende dieser Bedienungsanleitung.

9

Erste Schritte mit ASUSTOR Data Master

Dieser Abschnitt erklä rt, wie Sie sich an ASUSTOR Data Master (ADM) anmelden,

Searchlight und die Taskleiste verwenden.

ASUSTOR NAS und ADM installieren

Bitte stellen Sie vor Inbetriebnahme Ihres NAS sicher, dass Sie Festplatten installiert, das NAS angeschlossen und richtig initialisiert haben. Detaillierte Anweisungen zur Einrichtung Ihres ASUSTOR

NAS und zur Installation von ADM finden Sie in der Schnellinstallationsanleitung für Ihr ASUSTOR

NAS-Modell. Die Schnellinstallationsanleitung finden Sie auf der mit Ihrem NAS gelieferten

Installations-CD oder als Download im Downloads-Bereich der ASUSTOR-Webseite

( http://www.asustor.com/service/downloads ).

An ASUSTOR Data Master anmelden

Nach Installation und Initialisierung können Sie sich ü ber folgende Methoden an Ihrem ASUSTOR NAS anmelden:

10

Verwenden Sie die ASUSTOR-Systemsteuerung zum Durchsuchen Ihrer lokalen

Netzwerkumgebung nach ASUSTOR NAS-Geräten. Wählen Sie Ihren NAS, klicken Sie dann zum

Aufrufen des Anmeldebildschirms auf die „Öffnen“-Schaltfläche.

Falls Sie bereits die IP-Adresse Ihres ASUSTOR NAS in Ihrem lokalen Netzwerk kennen, können

Sie sie zum Verbinden mit Ihrem NAS direkt in Ihren Webbrowser eingeben. Beispiel: http://172.16.1.69:8000/

Falls Sie aus der Ferne eine Verbindung zu Ihrem ASUSTOR NAS herstellen, können Sie zum

Verbinden mit Ihrem NAS Ihren personalisierten Hostnamen in Ihren Webbrowser eingeben.

Beispiel: http://john.myasustor.com:8000

Erinnerung: Wenn Sie aus der Ferne eine Verbindung herstellen, denken Sie bitte daran,

Ihren NAS zu registrieren und anschließ end EZ Connect unter [Einstellungen] → [Einfacher

Zugang] → [EZ Connect] → [EZ Connect aktivieren] zu aktivieren.

Nach Konfiguration einer Cloud-ID fü r Ihren NAS können Sie sich ü ber Ihren angepassten Hostnamen extern mit ihm verbinden.

11

Scheinwerfer

Sie können ein bestimmtes Lied auf Ihrem NAS nicht finden, das Sie gerne teilen wü rden? Mit

Searchlight können Sie dieses Lied im Handumdrehen finden und einen Freigabelink an Ihren Freunde senden! Das von ASUSTOR entwickelte Searchlight ist eine in ADM integrierte Schnellsuchtechnologie, die schnelles und präzises Suchen ermöglicht, damit Sie Ihre benötigten Dateien im Handumdrehen finden. Searchlight verfü gt außerdem ü ber sofortige Dateivorschau und Fuzzy-Suchen, wodurch sich

Ihre Effizienz und Produktivität erheblich steigert.

12

Taskleiste

Die ADM-Taskleiste ermöglicht Ihnen das direkte Ausführen der Befehle [An Taskleiste anheften],

[Wiederherstellen], [Minimieren] und [Schließen] für jegliche daran befindlichen Apps. Im [Konto]-

Menü sehen Sie die Elemente [Einstellungen], [Ruhezustand], [Neu starten], [Herunterfahren] und

[Abmelden].

Durch Auswahl von [Einstellungen] können Sie auf die Register [Persönliches], [Volume-Nutzung] und [Thema] zugreifen.

Persö nliches: Hier können Sie Kontenkennwort, eMail-Adresse, Beschreibung und ADM-Sprache konfigurieren.

Volume-Nutzung: Hier können Sie Informationen zu Ihren Festplatten-Speichervolumes finden, wie Auslastung und Speicherkontingent.

Thema: Die Desktop-Hintergründe können an den Geschmack des Nutzers angepasst werden. Die

Nutzer können auch ihre eigenen Bilder hochladen, um sie als Desktophintergrund zu verwenden.

Die Schriftart der Benutzeroberfläche und die Farbe der Fenster-Schaltflächen kann jetzt fü r eine angenehmere Optik verändert werden.

13

Vorinstallierte Apps

Vorinstallierte Apps beinhalten die Konfiguration von Funktions- und Serviceeinstellungen Ihrer

Festplatten und Hardware. Von Systemeinstellungen bis hin zu Benutzerzugangsrechten können Sie alles konfigurieren.

Einstellungen

Allgemein

Hier können Sie Einstellungen zum System-HTTP-Port und zur automatischen Abmeldung verwalten.

Die automatische Abmeldung meldet Benutzer ab, wenn sie ü ber einen bestimmten Zeitraum inaktiv sind.

System HTTP Port: Hier können Sie den Port zur Verbindung mit der webbasierten ADM-

Benutzerschnittstelle angeben. Sie können auf Ihr NAS zugreifen, indem Sie einen Webbrowser

öffnen und Ihre IP-Adresse gefolgt von einem Doppelpunkt und der angegebenen Portnummer eingeben.

Beispiel: http://192.168.1.168:8000

Timeout timer (Zeitü berschreitungstimer): Aus Sicherheitsgrü nden werden Benutzer, die nach der Anmeldung ü ber einen bestimmten Zeitraum inaktiv sind, automatisch abgemeldet.

14

Registrierungsseite: Unter Registrierungsseitenstil können Sie Folgendes konfigurieren:

Titel der Registrierungsseite: Der hier eingegebene Text wird auf der Registrierungsseite angezeigt.

Hintergrundbild der Registrierungsseite: Hier können Sie das Hintergrundbild der

Registrierungsseite ändern. Die derzeit unterstützten Bildformate sind: JPG

Angepasstes Bild der Registrierungsseite: Hier können Sie das angepasste Bild der

Registrierungsseite aktivieren oder deaktivieren. Mit der Zuschnittfunktion können Sie Position und

Größe des angepassten Bildes konfigurieren. Die derzeit unterstützten Bildformate sind: JPG

Netzwerk

Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.

15

Hier können Sie Servername, LAN- und Wi-Fi-Einstellungen konfigurieren. Weitere Einstellungen beinhalten IP-Adresse, DNS-Server und Standard-Gateway.

Servername: Ein Online-Name fü r Ihr NAS.

Standard-Gateway: Das Standard-Gateway, das Sie verwenden möchten.

DNS-Server: Hier können Sie den DNS-Server festlegen, den Sie nutzen möchten. Wenn Sie Ihre

IP-Adresse per DHCP zugewiesen bekommen möchten, bezieht das System automatisch die verfü gbaren DNS-Server fü r Sie. Falls Sie manuell eine IP-Adresse eingeben möchten, mü ssen Sie auch den DNS-Server manuell eingeben.

Erinnerung: Der Einsatz eines ungü ltigen DNS-Servers wirkt sich auf einige netzwerkbezogene Funktionen aus (z. B. Download Center (Download-Center)). Falls Sie hinsichtlich der Einrichtung unsicher sind, wä hlen Sie bitte die Option zum automatischen

Beziehen Ihrer IP-Adresse.

DHCP-Servereinstellungen: Die DHCP-Einstellungen können nur verändert werden, wenn die

IP-Adresse manuell konfiguriert wurde.

Gültigkeitsdauer (Std.): Geben Sie einen Wert (1-720) fü r die DHCP-Gültigkeitsdauer (in Std.) der

IP-Adresse an, welche den entsprechenden DHCP-Clients zugewiesen wird.

Primary-/Secondary-DNS: Geben Sie die Primary-/Secondary-DNS-Adresse fü r die DHCP-Clients an.

Domänenname: Wählen Sie die Domain fü r den DHCP-Servers.

Subnetz-Liste: Hier können Sie Subnetze hinzufü gen.

DHCP-Client-Liste: Hier können Sie die Liste aller DHCP-Clients mit ihren Netzwerk-

Konfigurationen ü berprü fen (bspw. MAC-Adresse, IP-Adresse, Hostname und die verbleibende

Gültigkeitsdauer).

DHCP-Reservierungen: Wenn einem DHCP-Client bei weiteren Anmeldungen immer dieselbe IP-

Adresse zugeordnet werden soll, können Sie Adresse auf die DHCP-Reservierungsliste setzen.

Proxy: Hier können Sie Proxy-Serververbindungen aktivieren, wodurch das NAS per Proxy-Server eine Verbindung zum Internet herstellen kann.

16

Proxy-Server: Die Adresse des Proxy-Servers, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten.

(Unterstü tzt HTTP und HTTPS)

Port: Der Kommunikationsport des Proxy-Servers.

Authentifizierung: Falls der von Ihnen verwendete Proxy-Server eine Authentifizierung erfordert, können Sie diese hier aktivieren und dann Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort eingeben.

PPPoE: Wenn Sie DSL oder ein Kabelmodem nutzen, um sich mit dem Internet zu verbinden und

Ihr Internetanbieter das PPPoE-Protokoll (Point to Point Protocol over Ethernet) verwendet, können Sie unter [Einstellungen] > [Netzwerk] > [PPPoE] Ihre Zugangsdaten eingeben, wenn Sie möchten, dass sich das System selbstständig mit dem Internet verbindet, ohne einen Router zu nutzen. Fü r weitere Informationen ü ber PPPoE wenden Sie sich bitte an Ihren Internetanbieter oder Ihren Netzwerkadministrator.

VPN: Hier können Sie Ihr ASUSTOR NAS in einen VPN-Client verwandeln und sich ü ber PPTP oder

OpenVPN mit einem VPN-Server verbinden, um auf das virtuelle private Netzwerk zuzugreifen.

ASUSTOR NAS unterstützt unterschiedliche Verbindungseinstellungsdateien, damit Sie sich mit dem VPN-Server Ihrer Wahl verbinden können. Aktuell unterstü tzt der ASUSTOR VPN-Client die beiden am häufigsten genutzten Verbindungsprotokolle: PPTP und OpenVPN

Erinnerung: Der VPN-Client kann nicht gleichzeitig mit dem VPN-Server verwendet werden.

Falls Sie den VPN-Client nutzen mü ssen, stellen Sie zunä chst jegliche Nutzung des VPN-

Servers ein.

Link Aggregation

Weitere Informationen

NAS 105 – Netzwerk: Einsteigerhandbuch

NAS 307 – Netzwerk: Link Aggregation

NAS 322 - NAS mit einem VPN verbinden

17

Weitere Informationen

Regionale Optionen

Hier können Sie Einstellungen zu Datum und Zeit, Anzeigeformat, Zeitzone und Sommerzeit anpassen.

Hardware

Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.

Hier können Sie LED-Anzeigen, Summer, Festplatten-Tiefschlaf, Energieverbrauch,

Lü ftergeschwindigkeit und LCD-Bildschirm konfigurieren.

System: Hier können Sie LED-Anzeigen zum Energiesparen deaktivieren. Durch Auswahl von

„Nachtmodus“ wird nur die Systembetriebs-LED aktiviert. Sie blinkt alle 10 Sekunden orange.

„Nachtmodus-Zeitplan“ ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Startzeit und Dauer des Nachtmodus.

Zudem können Sie hier Summer und Reset-Taste konfigurieren.

18

Festplattentiefschlaf: Ihre Festplatten rufen den Tiefschlafmodus auf, wenn Sie ü ber den hier angegebenen Zeitraum inaktiv sind. Im Tiefschlafmodus blinkt die Festplatten-LED an der

Vorderseite des Laufwerkfachs einmal alle 10 Sekunden und zeigt damit den Tiefschlafmodus an.

Falls ein Zugangsfehler bei einer Festplatte erkannt wird, leuchtet die LED an der Vorderseite des

Datenträgerfachs rot.

Schlafmodus: Hier können Sie festlegen, wie lange das NAS inaktiv sein muss, bevor es den

Schlafmodus (S3) automatisch aufruft. Neben dem RAM hört zum Energiesparen die gesamte NAS-

Hardware auf zu laufen.

Diagnosewerkzeug: Wenn die Festplatte oder das System während der festgelegten Zeit noch nicht in den Ruhemodus geschaltet haben, können sie auf "Diagnosewerkzeug" klicken, um herauszufinden, welche Dienste und Anwendungen noch auf die Festplatte zugreifen.

19

Warum ruft mein ASUSTOR NAS den Schlafmodus (S3) nicht auf?

Die folgenden Situationen wirken sich auf die Fähigkeit des NAS zum Aufrufen des Schlafmodus (S3) auf, da sie Festplattenzugriff während der Ausführung erfordern.

Download Center, Takeasy-Download-Aufgaben, RSS-geplante Downloads, Aufrufen des

Schlafmodus (S2) nicht möglich, wenn Abonnement-Downloads von Multimedia-Webseiten durchgeführt werden.Die System-HTTP- und HTTPS-Ports werden entsprechend auf 8000 und 8001 zurü ckgesetzt

Aufrufen des Schlafmodus (S3) nicht möglich, wenn das Surveillance Center aufnimmt.ADM

Defender (ADM-Defender) wird zurückgesetzt und erlaubt alle Verbindungen

Aufrufen des Schlafmodus (S3) nicht möglich, wenn folgende Apps synchronisieren: Dropbox,

Google Drive, ASUS WebStorage, BitTorrent Sync

Aufrufen des Schlafmodus (S3) nicht möglich, wenn folgende Apps Sicherungsaufgaben ausfü hren:

HiDrive, RALUS, WonderBox, Xcloud

Stromversorgung: Hier können Sie die Energieverbrauchseinstellungen, wie Wake-On-LAN

(WOL) und Ein-/Abschaltung nach Zeitplan, verwalten.

Lü ftersteuerung: Hier können Sie die Rotationsgeschwindigkeit des Lüfters einstellen. Falls Sie nicht sicher sind, welche Geschwindigkeit Sie wählen sollen, wählen Sie einfach Auto. Dadurch wird die Lü ftergeschwindigkeit automatisch entsprechend der Systemtemperatur angepasst..

20

LCD Panel: Sie können eine angepasste Mitteilung oder die lokale Temperatur am LCD-

Bildschirm anzeigen lassen. Diese Funktion ist nur bei folgenden Modellen verfü gbar: AS-604T,

AS-606T, AS-608T, AS5104T, AS5108T, AS5110T, AS6204T, AS6208T, AS6210T, AS6404T,

AS7004T, AS7008T, AS7010T.

Erinnerung: Falls Sie die lokale Temperatur anzeigen mö chten, nutzt das System Ihre aktuelle IP-Adresse zur Bestimmung der Temperatur an Ihrem derzeitigen Standort. Die

Ergebnisse kö nnen je nach exaktem Standort variieren.

Reset Button

21

Falls Sie auf irgendeinem Grund keine Verbindung zu Ihrem NAS herstellen können, lässt sich mit dieser Taste ein Teil der Einstellungen auf die Standardwerte zurü cksetzen.

Das Kennwort des Systemadministratorkontos wird auf „admin“ zurückgesetzt.

Die System-HTTP- und HTTPS-Ports werden entsprechend auf 8000 und 8001 zurückgesetzt..

Das System wird auf automatisches Beziehen einer IP-Adresse zurü ckgesetzt. Anschließend können

Sie mit ASUSTOR Control Center (Kontrollcenter) nach Ihrem NAS suchen.

ADM Defender (ADM-Defender) wird zurü ckgesetzt und erlaubt alle Verbindungen.

Erinnerung: Sie mü ssen die Reset-Taste gedrü ckt halten, bis Sie einen Signalton hö ren, damit die oben erwä hnten Einstellungen zurü ckgesetzt werden.

Benachrichtigung

Sie können diese Einstellung so konfigurieren, dass Sie umgehend informiert werden, falls das System

Probleme feststellt.

Senden: Hier können Sie Konten einrichten, die zum Versenden von eMail- oder SMS-

Benachrichtigungen verwendet werden. Es können mehrere Konten eingerichtet werden, doch nur eines dient als primäres Konto.

22

Empfangen: Hier können Sie Konten einrichten, die zum Empfangen von eMail- oder SMS-

Benachrichtigungen verwendet werden. Außerdem können Sie festlegen, welche Art von

Systembenachrichtigungen von diesen Konten empfangen werden sollen.

Push-Benachrichtigung: Hier können Sie die Push-Benachrichtigungseinstellung fü r die mobile

AiMaster-App aktivieren, die im Apple App Store oder ü ber Google Play zum Download bereitsteht.

Sobald die festgelegten Systemereignisse eintreten, sendet das ASUSTOR NAS sofort eine Nachricht an den Apple-/Google-Push-Banachrichtigungsserver, der eine Weiterleitung auf Ihr mobiles Gerät veranlasst.

Ü ber die Push-Benachrichtigung

23

Wenn Sie dieses Feature nutzen möchten, mü ssen Sie zuerst AiMaster auf Ihrem mobilen Gerät installieren und dann die Push-Benachrichtigungen fü r das Gerät aktivieren. Zurzeit wird AiMaster fü r iOS- und Android-Geräte angeboten.

•Unterstützung ab iOS 5.0

•Unterstützung ab Android 2.2

AiMaster-Download

Fü r den AiMaster-Download öffnen Sie auf Ihrem Mobilgerät App Store (fü r Apple-Geräte) oder Google

Play (fü r Android-Geräte) und suchen die Schlüsselwörter "asustor" und "AiMaster".

Warnung: Push-Nachrichten werden ü ber die Apple-/Google-Push-Nachrichtenserver auf Ihr

Gerä t ü bertragen. Eine schlechte Internetverbindung oder Probleme mit dem Apple-

/Google-Push-Nachrichtendienst beeinträ chtigen ggf. den korrekten Nachrichtenempfang mit AiMaster.

ADM-Defender

ADM-Defender kann Ihr NAS gegen gefährliche Internetangriffe schützen und damit die Sicherheit

Ihres Systems gewährleisten.

Firewall: Hier können Sie spezifische IP-Adressen blocken oder nur bestimmten IP-Adressen den

Zugriff auf Ihr NAS erlauben.

24

Network Defender: After enabling this function, the client IP address will be blocked if there are too many unsuccessful login attempts within the specified time period. For example, in the graphic below, after a user has attempted 5 unsuccessful logins within a 10 minute time period, he/she will be blocked forever.

Vertrauenswü rdig-Liste: Die in der Liste vertrauenswü rdiger IPs angegebene(n) IP(s) werden weder durch die Schwarzliste noch nach mehrmaligen fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen blockiert.

Auto-Schwarzliste: Nach Aktivierung dieser Funktion wird die Client-IP-Adresse gesperrt, falls innerhalb der angegebenen Zeit zu viele gescheiterte Anmeldungsversuche erfolgen.

Schwarz- und Weiß liste: Die Schwarz- und Weißliste kann durch IP-Adresse, Bereich und

Geoposition definiert werden. Wenn Sie die Schwarz- und Weißliste mittels Geoposition definieren möchten, installieren Sie bitte zunächst die App Geo IP Database.

Ü ber die Black and White List (Schwarz- und Weißliste)

25

Die Black and White List (Schwarz- und Weißliste) kann Sie vor gefährlichen Angriffen schützen und verhindern, dass Hacker auf Ihr NAS zugreifen. Folgende Protokolle werden unterstützt:

ADM-Systemanmeldung (HTTP & HTTPS)

Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA)

Apple Filing Protocol (AFP)

File Transfer Protocol (FTP)

Secure Shell (SSH)

Zertifikatmanager

Sichere Datenü bertragung und Verbindung Mit dem Zertifikatsmanager können gültige Zertifikate importiert werden, um eine SSL-Verbindung aufzubauen. Alle Verbindungsdaten (einschließlich

Identitätszertifikate und ü bermittelte Informationen) zwischen dem NAS und allen Clients werden automatisch ü ber die SSL-Verbindung verschlü sselt. Dies verhindert ein Abhören oder Verändern der

Daten ü ber das Internet. Die Dienste des ASUSTOR NAS mit SSL-Unterstützung beinhalten:

ADM management connections (HTTPS)

Web server connections (HTTPS)

FTP server connections (FTPS)

Mail server connections (POP3s, IMAPs)

Der Zertifikatsmanager des ASUSTOR NAS kann sich direkt mit Let’s Encrypt verbinden, um ein gü ltiges Zertifikat zu erzeugen und automatisch zu installieren. Dies hilft dabei, die Sicherheit des

NAS schnell und einfach mit einer SSL-Verbindung zu verbessern - ohne zusätzliche Kosten. Der

Zertifikatsmanager kann zudem so konfiguriert werden, dass das von Let’s Encrypt ausgegebene

Zertifikat automatisch erneuert wird, sobald die Gültigkeit abläuft.

Weitere Informationen

NAS 324 - Using HTTPS to Secure NAS Communication

26

ADM-Aktualisierung

Hierü ber erhalten Sie zur Sicherstellung der Systemstabilität und Aufrü stung der Softwarefunktionen die aktuellste ADM-Version.

Live Update (Echtzeitaktualisierung): Nach Aktivierung von Live Update

(Echtzeitaktualisierung) benachrichtigt Sie das System ü ber verfü gbare Aktualisierungen, wenn

Sie sich an ADM anmelden.

Automatische geplante Aktualisierungen einrichten: Wenn diese Option aktiviert ist, sucht das System während der konfigurierten Zeit automatisch nach verfü gbaren Aktualisierungen.

Wenn Aktualisierungen verfü gbar sind, werden diese automatisch von System heruntergeladen und installiert.

Hinweis: Falls das System wä hrend der Aktualisierung einer ASUSTOR-App heruntergefahren oder die Aktualisierung aus unbekannten Grü nden unterbrochen wird, versucht das System, die Aktualisierung zum nä chsten konfigurierten Zeitpunkt zu wiederholen.

Manual Update (Manuelle Aktualisierung): Sie können die offizielle ASUSTOR-Webseite aufrufen ( http://www.asustor.com

) und die neueste ADM-Version herunterladen.

Netzwerkpapierkorb

Um den Netzwerk-Papierkorb fü r bestimmte freigegebene Ordner zu aktivieren, wählen Sie bitte

"Zugriffskontrolle" > "Freigegebene Ordner" und wählen Sie dann den gewünschten freigegebenen

Ordner. Als nächstes klicken Sie auf die Schaltfläche "Bearbeiten" um diese zu konfigurieren.

Die auf den "Papierkorb" und "Papierkorb leeren" Registerkarten vorgenommenen Konfigurationen werden auf alle aktivierten Netzwerkpapierkörbe angewendet.

27

Ü ber Netzwerkpapierkorb

Nach Aktivierung von Netzwerkpapierkorb werden alle über folgende Protokolle gelöschten Dateien in den Papierkorb verschoben.

Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA)

Apple Filing Protocol (AFP)

File Transfer Protocol (FTP)

File Explorer (Dateiexplorer)

WebDAV

Energiesparer

Energy Saver (Energiesparer) kann Ihnen helfen, den Stromverbauch zu reduzieren, wenn Ihr NAS inaktiv ist oder kaum genutzt wird.

28

EZ-Connect

Hier können Sie alle erforderlichen Einstellungen zum externen Zugriff konfigurieren.

EZ Connect: Hier können Sie eine Cloud-Kennung fü r Ihr NAS beziehen. Durch Eingabe der

Cloud-Kennung in ASUSTOR-Client-Anwendungen können Sie auf Ihr NAS zugreifen, ohne die

Host/IP-Daten eingeben zu müssen.

Internet-Passthrough: Wenn sich in Ihrer internen Netzwerkumgebung mehrere Router befinden, können Sie die Cloud-ID nicht verwenden, um eine Verbindung mit dem NAS herzustellen. Diese Funktion kann Ihnen dabei helfen, eine Verbindung zwischen dem Internet und

Ihrem NAS herzustellen.

Manually Connect Manuell verbinden

29

Hier können Sie alle erforderlichen Einstellungen zum externen Zugriff konfigurieren.

EZ-Router: Hierü ber lässt sich Ihr Netzwerk-Router automatisch einrichten, damit Sie von jedem beliebigen Gerät mit Internetzugang aus direkt auf Ihr NAS zugreifen können.

Erinnerung: Ihr Router muss UPnP/NAT-PMP unterstü tzen. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Router automatische Konfiguration unterstü tzen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Hardware-Kompatibilitä tsliste auf der ASUSTOR-Webseite.

DDNS: Hier können Sie Ihr DDNS-Konto erstellen oder konfigurieren. DDNS ermöglicht Ihnen, einen dauerhaften Hostnamen (z. B. nas.asustor.com) zur Verbindung mit Ihrem NAS zu nutzen.

Dadurch mü ssen Sie sich die IP-Adresse Ihres NAS nicht einprägen. Diese Funktion wird häufig in

Umgebungen mit dynamischer IP verwendet.

Weitere Informationen

30

NAS 227 - Introduction to AEC (ASUSTOR EZ Connect)

NAS 224 - Remote Access - Manual Connect

Kompatibilität - EZ-Router

Werkseitiger Standard

Hier können Sie die werkseitigen Standardeinstellungen des Systems wiederherstellen. Anschließend wird das System auf seinen vorinitialisierten Zustand zurückgesetzt. Aus Sicherheitsgründen müssen

Sie vor der Durchfü hrung dieses Vorgangs das Administratorkennwort eingeben. Anschließend können Sie das System ü ber Control Center (Kontrollcenter) oder durch Anmeldung bei ADM erneut initialisieren.

Warnung: Bei Rü cksetzung des Systems auf die werkseitigen Standardeinstellungen werden alle vorherigen Einstellungen und Dateien dauerhaft gelö scht. Sie kö nnen diese

Einstellungen und Dateien nicht wiederherstellen. Bitte denken Sie daran, die Daten auf

Ihrem NAS vor Beginn dieses Vorgangs zu sichern.

Registrierung

Hier können Sie ein persönliches Konto (ASUSTOR-Kennung) und Ihr Produkt registrieren. Sobald das

Produkt registriert wurde, wird Ihre ASUSTOR-Kennung automatisch aktiviert.

31

Erinnerung: Zum Herunterladen der App von App Central (App-Zentrale) bzw zum Anwenden des Cloud-ID-Service ist eine ASUSTOR-Kennung erforderlich.

Services

Hier können Sie netzwerkrelevante Services, wie FTP-Server, Webserver und MySQL-Server, konfigurieren.

Windows

Nach Aktivierung des Windows-Dateidienstes können Sie ü ber ein beliebiges Windows-

Betriebssystem (z. B. Windows 7) auf Ihr NAS zugreifen. Der Windows-Dateidienst ist auch als CIFS oder SAMBA bekannt. Falls Sie Windows Active Directory (im Folgenden „AD“ genannt) nutzen, können Sie Ihr NAS zu Ihrer AD-Domain hinzufügen.

Arbeitsgruppe: Dies ist die Arbeitsgruppe in Ihrem lokalen Netzwerk, dem Ihr NAS angehört.

WINS-Server: Microsoft Windows Internet Name Service (WINS) ist ein Dienst fü r die Zuordnung von NetBIOS-Namen zu IP-Adressen. Windows-Benutzer können das System einfacher in TCP/IP-

Netzwerken erreichen, wenn das System so konfiguriert wurde, dass es bei einem WINS-Server registriert wird.

Vollstä ndiges Protokoll fü r den Windows Dateidienst: Je nach Ihrer Netzwerkkonfiguration können Sie die höchste Protokollebene einstellen, die von Ihrem NAS unterstützt wird.

SMB 3: SMB 3 wird seit Windows 8 und Windows Server 2012 unterstü tzt. Es handelt sich um die erweiterte Version von SMB 2.

SMB 2: SMB (Server Message Block) 2 wird seit Windows Vista unterstützt und ist die erweiterte

Version von SMB. SMB 2 bietet die Möglichkeit mehrere SMB-Aktionen zu einer einzelnen

Anforderung zu verbinden, um die Anzahl der Netzwerkpakete zu verringern und eine

Leistungssteigerung zu erreichen.

Lokaler Hauptbrowser: Nach Aktivierung dieser Option sammelt Ihr NAS von Ihrem lokalen

Netzwerk Namen aller Computer in seiner Arbeitsgruppe.

32

Erinnerung: Durch Aktivierung dieser Funktion wird mö glicherweise verhindert, dass Ihre

Festplatte(n) den Tiefschlafmodus aufruft/aufrufen.

Nur NTLMv2-Authentifizierung aktivieren: NTLMv2 steht fü r NT LAN Manager Version 2. Wenn diese Option aktiviert ist, ist eine Anmeldung fü r die freigegebenen Ordner mittels Microsoft

Networking nur ü ber NTLMv2-Authentifizierung möglich. Wenn die Funktion deaktiviert ist, wird standardmäßig NTLM (NT LAN Manager) verwendet und NTLMv2 kann vom Client ausgehandelt werden. Diese Einstellung ist standardmäßig deaktiviert.

Opportunistische Sperre deaktivieren: Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die

"Opportunistische Sperre" von CIFS deaktiviert, was zu einer besseren Leistung führt, wenn

Datenbankanwendungen auf Datenbankdateien im freigegebenen Ordner des NAS ü ber das

Netzwerk zugreifen.

Aktiviert das Fehlerprotokoll: Wenn diese Option aktiviert ist, werden detaillierte Protokolle fü r

Debugging-Zwecke gespeichert. Die Aktivierung dieser Option beeinträchtigt die Systemleistung.

Ü ber Windows Active Directory

Nachdem Ihr NAS erfolgreich zu Ihrer AD-Domain hinzugefü gt wurde, können Sie die Zugangsrechte mit Hilfe von Domain-Benutzer-, Domain-Gruppen- und Freigabeordner-Einstellungen in der Access

Control(Zugangssteuerung)-System-App konfigurieren (siehe Abschnitt 3.4Zugangssteuerung. AD-

Benutzer können ihre eigenen AD-Konten zum Anmelden und Zugreifen auf das NAS verwenden.

W EITERE I NFORMATIONEN

NAS 102 - Eine Ü bersicht ü ber die von ASUSTOR NAS unterstützten Dateitransferprotokolle.

NAS 106 – NAS mit Microsoft Windows verwenden

NAS 206 – NAS mit Windows Active Directory verwenden

Mac OS X

33

Nach Aktivierung des Mac OS X-Dateidienstes können Sie ü ber jedes Mac OS X-Betriebssystem (z. B.

Mac OS X v10.7) auf Ihr NAS zugreifen. Dieses Dateitransferprotokoll nennt sich AFP (Apple Filing

Protocol). Zur Sicherung von Daten auf dem NAS können Sie auch die Apple Time Machine verwenden.

Apple Filing Protocol (AFP): Dies ist das beim Ü bertragen von Dateien zwischen Mac OS X und lokalen Netzwerken eingesetzte Protokoll. Rufen Sie den Finder auf, klicken Sie im Finder-Menü auf

„Gehe zu“ und wählen Sie dann „Mit Server verbinden“. Dadurch erscheint das „Mit Server verbinden“-Dialogfenster. Hier können Sie die IP-Adresse eingeben, mit der Sie sich verbinden möchten.

Beispiel: afp://192.168.1.168

Bonjour-Servicename: Ihr NAS wird im Finder ü ber diesen Namen identifiziert.

Zeitmaschinenunterstü tzung: Hier können Sie die Zeitmaschinenunterstü tzung aktivieren und den Freigabeordner wählen, in dem die Sicherung abgelegt werden soll. Wenn mehrere Mac-

Benutzer dieses Verfahren gleichzeitig nutzen wollen, so lesen Sie bitte NAS 159 – Time Machine:

Bewährtes Verfahren.

Ü ber Bonjour

Bonjour, auch als Zeroconf-Netzwerk bekannt, findet bei zahlreichen Apple-Produkten Einsatz. Es durchsucht Ihre Umgebung nach anderen Apple-Geräten und ermöglicht Ihnen anschließend die direkte Verbindung, ohne dass Sie die IP-Adressen der Geräte kennen müssen.

Nach Aktivierung dieses Service sehen Sie Ihr NAS auf der linken Seite des Finder unter

„FREIGABEN“. Klicken Sie zum Verbinden einfach auf Ihr NAS.

Weitere Informationen

NAS 108 – NAS mit Apple Mac OS X verwenden

NAS 159 – Zeitmaschine: Bewährtes Verfahren

34

NFS

Nach Aktivierung von NFS können Sie ü ber UNIX- oder Linux-Betriebssysteme auf Ihr NAS zugreifen.

Ü ber NFS

Nach Aktivierung des NFS-Service können Sie Zugangsrechte mit Hilfe der Freigabeordner-

Einstellung in der Access Control(Zugangssteuerung)-System-App konfigurieren (siehe Abschnitt

3.4Zugangssteuerung). Diese Option wird ausgeblendet, falls der NFS-Service nicht aktiviert wurde.

Weitere Informationen

NAS 102 - Introduction to File Transfer Protocols

NAS 109 - Using NAS with Linux

FTP-Server

Nach Aktivierung der FTP-Servereinstellung können Sie ü ber jedes FTP-Client-Programm auf Ihr NAS zugreifen (z. B. FileZilla). FTP-Server-Zugangsrechte sind mit denen des Systems (ADM) identisch.

Falls Sie diese Zugangsrechte ändern oder konfigurieren möchten, ist dies ü ber die Shared Folders

(Freigabeordner)-Einstellung in der Zugangssteuerung-System-App möglich (siehe Abschnitt 3.4

Zugangssteuerung).

Unicode-Unterstü tzung: Bitte aktivieren Sie diese Option, falls Ihr FTP-Client-Programm

Unicode unterstützt.

Anonymitä t aktivieren: Die Aktivierung dieser Option erlaubt FTP-Client-Programmen den anonymen Zugriff auf Ihr NAS, ohne dass Benutzername oder Kennwort abgefragt werden. Aus

Sicherheitsgrü nden wird dies nicht empfohlen.

35

SSL/TLS aktivieren: Hierü ber können Sie die Verschlüsselung für FTP-Verbindungen aktivieren.

Maximale Anzahl aller FTP-Verbindungen: Die maximale Anzahl gleichzeitig erlaubter FTP-

Verbindungen.

Maximale Anzahl Verbindungen pro IP: Die maximale Anzahl pro IP oder System erlaubter

Verbindungen.

Max. Upload-Rate: Die maximale Upload-Geschwindigkeit pro Verbindung. 0 bedeutet keine

Beschränkung.

Max. Download-Rate: Die maximale Download-Geschwindigkeit pro Verbindung. 0 bedeutet keine Beschränkung.

Passives FTP: Zur Minimierung von Sicherheitsproblemen beim Verbinden eines Servers mit einem Client wurde ein Verbindungsmodus namens Passive Mode (Passiver Modus) (PASV) entwickelt. Wenn ein Client-Programm eine Verbindung aufbaut, wird der Server zur Aktivierung von Passive Mode (Passiver Modus) benachrichtigt.

Antwort auf passive FTP-Anfragen mit externer IP: Antwort auf passive FTP-Anfragen mit externer IP: Durch Aktivieren dieser Option meldet der Server seine externe IP-Adresse an die

FTP-Clients. Diese Option funktioniert nur, wenn sich die NAS hinter einem NAT befindet und sich die FTP-Clients in einem anderen Teilnetz als die NAS befinden. Meistens ist diese Option nicht erforderlich, aber falls FTP-Clients keine Verbindung zur NAS herstellen können, können Sie diese

36

Option aktivieren und es erneut versuchen.

Ü ber Passive FTP (Passives FTP)

Mit dem passiven FTP-Modus können Sie das Problem ü berwinden, dass der aktive FTP-Modus durch

Firewalls blockiert wird. Durch Passive FTP (Passives FTP) stellt der FTP-Client alle Verbindungen zum

FTP-Server her; im Gegensatz dazu stellt der Webhost den Rü ckgabeport bereit. Firewalls erlauben normalerweise passive FTP-Verbindungen, ohne zusätzliche Konfigurationsdaten einzufordern.

Weitere Informationen

NAS 102 - Introduction to File Transfer Protocols

WebDAV

Nach Aktivierung von WebDAV können Sie per HTTP- oder HTTPS-Protokoll mithilfe eines

Webbrowsers oder anderer Client-Programme auf Ihr NAS zugreifen.

37

Weitere Informationen

NAS 102 - Introduction to File Transfer Protocols

NAS 208 – WebDAV: Eine sichere Dateifreigabealternative zu FTP

Webserver

ADM verfü gt ü ber einen integrierten unabhängigen Webserver (Apache), den Sie zum Hosten Ihrer eigenen Webseite nutzen können. Nach Aktivierung dieser Funktion erstellt das System einen

Freigabeordner mit dem Namen „Web“, der als Stammverzeichnis des Webservers dient.

PHP register_globals: Diese Funktion ist standardmäßig nicht aktiviert. Aktivieren Sie sie, falls ein Webseitenprogramm Sie dazu auffordert. Andernfalls sollten Sie diese Funktion aus Grü nden der Systemsicherheit deaktiviert lassen.

38

Virtual Host: Mit dieser Funktion können Sie verschiedene Websites gleichzeitig auf Ihrem NAS hosten.

Persö nliche Webseite aktivieren: Nach dem Aktivieren dieser Option kann jeder NAS-Benutzer eine eigene, persönliche Webseite erstellen. Bevor Sie diese Funktion nutzen können, mü ssen Sie zuerst einen WWW-Ordner im Home-Verzeichnis anlegen und die zugehörigen Dateien Ihrer persönlichen Webseite in diesen Ordner hochladen. Anschließend können Sie die Webseite ü ber die

NAS-IP (oder die DDNS-URL) gefolgt von ~Benutzername aufrufen. Beispiel: http://192.168.1.100/~admin oder cloudid.myasustor.com/~admin.

Weitere Informationen

NAS 321 – Mehrere Websites mit einem virtuellen Host hosten

MriaDB-Server

In ADM ist MariaDB vorinstalliert; Sie können es für Website-Datenbanken nutzen.

Erinnerung: Sie kö nnen Ihren MariaDB-Server mit phpMyAdmin verwalten; diese Applikation lä sst sich von App Central (App-Zentrale) herunterladen und installieren.

Kennwort rü cksetzen: Falls Sie Ihr MariaDB -Anmeldungskennwort vergessen, können Sie das

Kennwort des „root“-Kontos zurücksetzen (das Standardkennwort lautet „admin“). Dies ist auch das Standardadministratorkonto

Datenbank neu initialisieren: Hier können Sie Ihre gesamte MariaDB -Datenbank neu initialisieren. Bei Neuinitialisierung werden all Ihre MariaDB -Datenbanken gelöscht.

Ü ber MySQL

39

Beim MariaDB-Administratorkennwort lautet der Standardbenutzername „root“ und das

Standardkennwort „admin“. Bitte denken Sie aus Sicherheitsgründen daran, das Kennwort dieses

Kontos zu ändern.

Terminal

Sie können den SSH-Service aktivieren, falls Sie Ihr NAS ü ber Secure Shell (SSH) verwalten möchten. Falls Sie Daten per SFTP (Secure FTP) auf Ihr NAS ü bertragen möchten, lässt sich dies hier ebenfalls aktivieren.

Hinweis: Aus Sicherheitsgründen erlaubt SSH nur den Konten „admin“ und „root“ die

Anmeldung. Die Kennwö rter dieser beiden Konten sind identisch.

Rsync-Server

40

Nach Aktivierung des Rsync-Servers wird Ihr NAS zu einem Sicherungsserver, der externe

Sicherungen von einem anderen ASUSTOR NAS bzw. Rsync-kompatiblen Server erlaubt.

Rsync-Server aktivieren: Falls Sie Clients verschlüsselte Sicherungen erlauben möchten, aktivieren Sie bitte die Unterstü tzung verschlüsselter Ü bertragung via SSH. Wenn Sie diese

Funktion aktivieren, aktiviert das System automatisch den SSH-Service (3.2.8 Terminal ).

Rysnc-Benutzer verwalten: Wenn Sie Rsync-Verbindungen, denen das Ablegen von

Sicherungen auf Ihrem NAS erlaubt ist, beschränken möchten, klicken Sie zum Erstellen verschiedener Rsync-Benutzerkonten bitte auf Benutzer verwalten.

Reminder: Rsync accounts are different and independent from system accounts.

Neue Sicherungsmodule hinzufü gen: Klicken Sie zum Erstellen eines neuen Sicherungsmoduls auf Hinzufü gen. Jedes Sicherungsmodul entspricht einem physischen Pfad innerhalb des

Systems. Wenn ein Rsync-Client eine Verbindung zu Ihrem NAS herstellt, kann er ein

Sicherungsmodul wählen. Daten werden dann über den dem Modul zugehörigen physischen Pfad gesichert.

Weitere Informationen

NAS 259 – Remote Sync (Rsync) zum Schutz Ihrer Daten verwenden

NAS 351 – Remote Sync (Rsync): Bewährtes Verfahren

TFTP-Server

TFTP (Trivial File Transfer Protocol) ist ein einfaches Dateitransferprotokoll, das zur Ü bertragung von

Konfigurationen oder kleinen Dateien dient – ohne Authentifizierung.

41

TFTP-Stammordner: Geben Sie den Ordner auf dem ASUSTOR NAS an, auf den TFTP-Clients zugreifen können.

TFTP-Client-Berechtigung: Geben Sie die Rechte fü r TFTP-Clients an. Wenn Sie „Nur lesen“ wählen, können TFTP-Clients die Inhalte des TFTP-Stammordners nur ansehen. Wenn Sie

„Lesen und schreiben“ wählen, können TFTP-Clients die Inhalte des TFTP-Stammordners ändern.

Erlaubte Client-Verbindungen: Durch Auswahl von „Alle Verbindungen“ können alle TFTP-

Clients eine Verbindung zum NAS herstellen. Sie können die Verbindungen auch auf TFTP-Clients von einem angegebenen IP-Adressbereich beschränken.

Zeitü berschreitung: Hier können Sie die Zeitüberschreitung zum Beenden inaktiver

Verbindungen angeben, was zusätzliche Sicherheit bietet.

SNMP

Die Aktivierung von SNMP ermöglicht Nutzern die Verwendung der Netzwerkverwaltungssoftware zur

Ü berwachung des Status ihres ASUSTOR NAS.

42

SNMP-Trap-Stufe: Hier können Sie SNMP-Trap zur aktiven Bereitstellung von Warnmeldungen konfigurieren. Warnereignistypen beinhalten: Kritisch, Fehler, Warnung und Informationen

Trap-Adresse: Nach Konfiguration der SNMP-Trap-Stufe geben Sie bitte hier die IP-Adresse der

Netzwerkverwaltungsstation (NMS) ein.

SNMP-V1- / SNMP-V2-Service: Die Auswahl dieses Kontrollkästchens aktiviert den SNMP-V1- /

V2-Service.

Community: Geben Sie hier einen Community-Namen ein. Community-Namen mü ssen 1 bis 64 anzeigbare Zeichen beinhalten und dürfen folgende Zeichen nicht enthalten:

“ ‘

\ und

Leerzeichen.

SNMP-V3-Service: Die Auswahl dieses Kontrollkästchens aktiviert den SNMP-V3-Service.

Benutzername: Bitte geben Sie hier den SNMP-V3-Benutzernamen ein. Dieser Benutzername muss

1 bis 64 anzeigbare Zeichen beinhalten und darf folgende Zeichen nicht enthalten:

“ ‘

\ und

Leerzeichen.

Kennwort: Bitte geben Sie das entsprechende Kennwort für den SNMP-V3-Benutzernamen in das obige Feld ein. Bei Buchstaben im Kennwort wird zwischen Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden. Sie können 8 bis 127 anzeigbare Zeichen eingeben, einschließlich Buchstaben des englischen Alphabets, Ziffern und Symbolen. Das Kennwort kann folgende Zeichen nicht enthalten: “ ‘ \ und Leerzeichen.

Weitere Informationen

NAS 271 - ASUSTOR NAS MIB Guide

Speichermanager

Laufwerk

Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.

43

Speicherplatz auf Ihrem NAS besteht aus logischen Laufwerken, die sich aus einer einzelnen oder mehreren miteinander kombinierten Festplatten zusammensetzen. Hier können Sie neuen

Speicherplatz für Ihr NAS festlegen und den entsprechend Ihren Datenschutzanforderungen bestgeeigneten RAID-Level wählen. Zum Erhalt der Datenintegrität dü rfen Sie bei Erstellung von

Speicherplatz für Ihr NAS nur interne Festplatten verwenden. ADM unterstützt nicht den Einsatz externer Festplatten zur Speicherplatzgewinnung.

Erinnerung: Die verfü gbaren RAID-Level sind von Ihrem NAS-Produktmodell und der Anzahl eingesetzter Festplatten abhä ngig.

Bei Einrichtung neuen Speicherplatzes bietet ADM folgende zwei Optionen:

Schnelleinrichtung: Sie mü ssen nur die Anforderungen an den Speicherplatz angeben (z. B. ob

Sie Datenschutz priorisieren). Basierend auf Ihrer Auswahl und der Anzahl verfü gbarer Festplatten erstellt ADM automatisch ein Speicherlaufwerk und wählt ein geeignetes RAID-Level.

Erweiterte Einrichtung: Wählen Sie basierend auf der aktuellen Anzahl an Festplatten ein RAID-

Level bzw. richten Sie ein Spare-Laufwerk ein.

Erinnerung: Zur Optimierung der Festplattennutzung sollten Sie bei Erstellung von

Speicherplatz Festplatten derselben Grö ß e verwenden.

Ü ber RAID

Zur Bereitstellung von optimaler Speichernutzung und Datenschutz unterstützt ADM mehrere RAID-

Level, sodass Sie je nach Anforderungen das geeignete Level wählen können. Folgende Volume-

Typen werden von ADM unterstü tzt:

Non-RAID-Volume-Typen

Einzel: Nutzt bei Erstellung von Speicherplatz nur eine einzige Festplatte. Diese Konfiguration bietet keinen Datenschutz.

44

JBOD: Abkürzung für „Just a Bunch Of Disks (deutsch: nur ein Haufen Festplatten)“; JBOD nutzt eine

Kombination aus zwei ode rmehr Festplatten zur Erstellung eines Speichers. Die

Gesamtspeicherkapazität entspricht der Summe der Kapazitäten aller Festplatten. Der Vorteil dieser

Konfiguration besteht darin, dass Sie unterschiedlich große Festplatten kombinieren können und viel

Speicherplatz erhalten. Der Nachteil ist, dass sie keinen Datenschutz bietet.

RAID-Volume-Typen

RAID 0: Nutzt bei Erstellung von Speicherplatz eine Kombination aus zwei oder mehr Festplatten.

Die Gesamtspeicherkapazität entspricht der Summe der Kapazitäten aller Festplatten. Der Vorteil dieser Konfiguration besteht darin, dass Sie unterschiedlich große Festplatten kombinieren können und viel Speicherplatz erhalten. Zudem werden Daten in RAID 0-Volumes parallel abgerufen, was fü r verbesserte Leistung sorgt. Der Nachteil ist, dass RAID 0 keinen Datenschutz bietet.

RAID 1: Bei RAID 1 werden Ihre Daten identisch auf zwei Festplatten geschrieben, d. h. gespiegelt.

Exakt dieselben Daten werden auf zwei Festplatten gleichzeitig gespeichert. RAID 1 schützt Ihre

Daten vor Verlust, falls eine Ihrer Festplatten ausfällt. Der Vorteil von RAID 1 besteht darin, dass

Ihre Daten durch Datenredundanz geschü tzt werden. Der Nachteil dieser Konfiguration ist, dass bei

Kombination zweier Festplatten mit unterschiedlicher Größe der Gesamtspeicherplatz der Größe der kleineren Festplatte entspricht. Daher können Sie einen Teil der größeren Festplatte nicht nutzen.

Verfü gbarer Speicherplatz gesamt = (Größe der kleineren Festplatte) * (1)

RAID 5: Kombiniert drei oder mehr Festplatten zur Erstellung von Speicherplatz, der eine defekte

Festplatte unterstützen kann. Sollte eine Ihrer Festplatten ausfallen, sind Ihre Daten vor Verlust geschützt. Bei einem Festplattenfehler ersetzen Sie einfach die defekte Festplatte durch eine neue.

Die neue Festplatte wird automatisch in die RAID 5-Konfiguration aufgenommen. Der Vorteil von

RAID 5 besteht im Datenschutz durch Datenredundanz. Der Nachteil von RAID 5 ist, dass bei

Kombination zweier Festplatten mit unterschiedlicher Größe der Gesamtspeicherplatz auf Grundlage der Größe der kleinsten Festplatte berechnet wird.

Verfü gbarer Speicherplatz gesamt = (Größe der kleinsten Festplatte) * (Gesamtanzahl Festplatten –

1)

RAID 6: Kombiniert vier oder mehr Festplatten zur Erstellung von Speicherplatz, der zwei ausgefallene Festplatten unterstü tzen kann. Sollten zwei Ihrer Festplatten ausfallen, sind Ihre Daten vor Verlust geschützt. Bei einem Festplattenausfall ersetzen Sie einfach die defekten Festplatten durch neue. Die neuen Festplatten werden automatisch in die RAID 6-Konfiguration aufgenommen.

Der Vorteil von RAID 6 besteht im höheren Datenschutz durch Datenredundanz. Der Nachteil von

RAID 6 ist, dass bei Kombination zweier Festplatten mit unterschiedlicher Größe der

Gesamtspeicherplatz auf Grundlage der Größe der kleinsten Festplatte berechnet wird.

Verfü gbarer Speicherplatz gesamt = (Größe der kleinsten Festplatte) * (Gesamtanzahl Festplatten –

2)

RAID 10 (1+0): Kombiniert vier oder mehr Festplatten zur Erstellung von Speicherplatz, der mehrere ausgefallene Festplatten unterstützt (solange die ausgefallenen Festplatten nicht demselben

Verbund gespiegelter Festplatten angehören). RAID 10 bietet den Datenschutz von RAID 1 mit der

Zugangseffizienz von RAID 0. Im Hinblick auf Datenschutz nutzt RAID 10 die Methode von RAID 1, bei der dieselben Daten auf zwei Festplatten geschrieben, d. h. gespiegelt, werden. Diese

Datenspiegelungen werden gemeinsam in einer RAID 0-Konfiguration kombiniert. RAID 10 erfordert

45

eine gerade Anzahl von vier oder mehr Festplatten. Bei Kombination von Festplatten unterschiedlicher Größe wird die Gesamtspeicherkapazität basierend auf der Größe der kleinsten

Festplatte berechnet.

Verfü gbarer Speicherplatz gesamt = (Größe der kleinsten Festplatte) * (Gesamtanzahl Festplatten /

2)

Ü ber SSD Trim

SSD-TRIM aktivieren ermöglicht den im NAS installierten SSDs die Beibehaltung stabiler Lese-

/Schreibleistung bei gleichzeitiger Steuerung der Frequenz des Ü berschreibens spezifischer Blöcke, was die Einsatzzeit von SSDs verlängert.

Weitere Informationen

NAS 251 – RAID-Einfü hrung

NAS 352 – Online-RAID-Level-Migration und Kapazitätserweiterung

Festplatte

Hier können Sie den Status all Ihrer Festplatten prü fen. Außerdem können Sie Ihre S.M.A.R.T.-

Informationen einsehen und Festplattentests durchführen.

S.M.A.R.T.-Info: S.M.A.R.T. steht fü r Self-Monitoring Analysis and Report Technology. Es ist eine

Art Selbstü berwachungsmechanismus fü r Festplatten, der mit dem Ziel, Fehler vorauszusagen, verschiedene Zuverlässigkeitsindikatoren erkennt und meldet.

46

Festplattendoktor: Hier können Sie Ihre Festplatten auf defekte Sektoren prü fen bzw.

S.M.A.R.T.-Tests durchführen.

IronWolf Health Management:Die Seagate IronWolf Health-Management-Funktion kann detailliertere Informationen zur Fehlererkennung für IronWolf-Festplatten bereitstellen.Bevor ein

Festplattenfehler auftreten kann, wird eine Benachrichtigung oder eine Warnung angezeigt.

Wenn Sie eine Seagate IronWolf- oder IronWolf-Pro-Festplatte mit einer Kapazität von 4TB oder mehr verwenden, mü ssen Sie nur zu [Storage Manager] → [Disk] → [Disk Doctor] navigieren, und das [IronWolf Health Management] Fenster wird angezeigt.Mit dieser Funktion können Sie eine

Ü berprü fung planen oder sofort ausführen.

Nachdem Sie Ihre Festplatten mit IronWolf Health Management ü berprü ft haben, werden die

Ergebnisse entweder als „gesund“ oder als numerischer Ausgabecode angezeigt.In der folgenden

Tabelle finden Sie Vorschläge zu den jeweiligen Ausgabecodes.

47

IronWolf

Health

Management

Ausgabecodes

Ergebnis des

IronWolf-

Health-Tests

Empfehlung

100

101

Benachrichtigung

Benachrichtigung

Es wurde eine ungewöhnlich hohe Betriebstemperatur festgestellt.Bitte stellen Sie sicher, dass die rückwärtigen

Belü ftungsöffnungen nicht blockiert sind und versuchen

Sie, die Umgebungstemperatur zu senken.Sollte die

Temperatur noch immer hoch sein, navigieren Sie bitte zu

[Einstellungen] → [Hardware] → [Lü ftersteuerung], um die Lü ftergeschwindigkeit zu erhöhen.Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an das

ASUSTOR-Support-Team.

Ein Verbindungsproblem mit Ihrem ASUSTOR-NAS und der Festplattenschnittstelle wurde erkannt. Bitte stellen

Sie sicher, dass die Festplatte ordnungsgemäß im

Gehäuse oder Festplattenfach installiert ist und das Fach korrekt in das ASUSTOR-NAS eingebaut wurde.

102

105

106

>=200

Benachrichtigung

Benachrichtigung

Benachrichtigung

Warnung

Bei der Festplatte wurde eine starke Erschü tterung festgestellt.Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Festplatte und das ASUSTOR-NAS auf einer stabilen Oberfläche stehen.

Es wurden starke Vibrationen festgestellt.Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr ASUSTOR-NAS auf einer stabilen

Oberfläche steht.Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an das ASUSTOR-Support-Team.

Ü bermäßige Host-Resets wurden erkannt.Bitte stellen Sie sicher, dass die Festplatte ordnungsgemäß im Gehäuse oder im Festplattenfach installiert wurde.Wir empfehlen, das Gerät aus- und wieder einzuschalten.

IHM hat einige Fehler erkannt und eine vollständige

SMART-Ü berprüfung gestartet. Falls die Ü berprüfung fehlschlägt, kontaktieren Sie bitte den Kundensupport von

Seagate.

Im Tiefschlafmodus blinkt die Festplatten-LED an der Vorderseite des Laufwerkfachs einmal alle 10

Sekunden und zeigt damit den Tiefschlafmodus an. Falls ein Zugangsfehler bei einer Festplatte erkannt wird, leuchtet die LED an der Vorderseite des Datenträgerfachs rot.

iSCSI

iSCSI ist eine Netzwerkspeichertechnologie, die hohe Erweiterbarkeit und geringe

Implementierungskosten bietet. Durch eine bestehende Netzwerkinfrastruktur und iSCSI können Sie

Ihr NAS zur Erweiterung des bestehenden Speicherplatzes nutzen oder als Sicherungsziel einsetzen.

48

iSCSI besteht aus zwei Enden, einem Ziel und einem Initiator. Der Initiator dient der Suche nach iSCSI-Hosts und der Einrichtung von Zielen.

IQN: IQN (iSCSI Qualified Name) ist der eindeutige Name eines iSCSI-Ziels. Dieser Name sollte nicht mit dem eines anderen Ziel-IQNs an anderen Hosts ü bereinstimmen.

CHAP-Authentifizierung: Mit der CHAP-Authentifizierung können Sie die Identität eines

Benutzer prüfen. Falls Sie CHAP-Authentifizierung nutzen möchten, muss zuerst ein CHAP-

Kennwort vom Initiator zur Ü berprü fung eingegeben werden, bevor eine Verbindung zum Ziel hergestellt werden kann.

Mutual CHAP-Authentifizierung: Mutual CHAP-Authentifizierung erfordert, dass Ziel und

Initiator Benutzernamen und Kennwörter haben. Bei Herstellung einer Verbindung mü ssen sich

Ziel und Initiator gegenseitig mit Hilfe ihrer entsprechenden Berechtigungsnachweise authentifizieren.

LUN Pool (LUN-Pool): Hier können Sie den Status aller iSCSI-LUNs prüfen und entsprechende iSCSI-Ziele zuweisen.

iSNS-Server: iSNS- (Internet Storage Name Service) iSCSI-Verwaltung. Hier können Sie iSCSI-

Ziele mit dem iSNS-Server zur bequemen zentralisierten Verwaltung registrieren.

Weitere Informationen

NAS 308 – iSCSI-Einführung

iSCSI LUN

In diesem Register können die iSCSI-LUNs erstellt/entfernt, ein-/ausgebunden, sowie LUN-

Momentaufnahmen erstellt/verwaltet werden.

49

MyArchive

Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem Modell variieren.

MyArchive ist eine speziell zur Datenverwaltung und -freigabe entwickelte Funktion, die Ihnen mehr

Flexibilität beim Einsatz mehrerer Festplatten zum Sichern oder Austauschen von Daten bietet. Wenn

MyArchive-Festplatten im MyArchive-Einschub eingesteckt sind, können Sie sofort auf die

Festplattendaten zugreifen.

MyArchive-Festplatte: Sie mü ssen die Festplatten zunächst in MyArchive-Festplatten konvertieren, bevor Sie die MyArchive-Funktion nutzen können.

Dateisystem: Zu den unterstützten Dateisystemen zählen:

EXT4: Zum Einsatz mit Linux

50

NTFS: Zum Einsatz mit Windows

HFS+: Zum Einsatz mit Mac OS X

Aliasname: Hier können Markierungen fü r MyArchive-Festplatten definiert werden. Dies erlaubt den

Benutzern, den Inhalt der MyArchive-Festplatten direkt ü ber den ADM-Dateimanager zu ermitteln, auch wenn mehrere Festplatten gleichzeitig eingebaut sind.

MyArchive Verschlü sselung: Hier können Sie wählen, ob Sie Ihren MyArchive verschlüsseln bzw. automatisch beim Systemstart einbinden möchten. Wenn Sie Ihren MyArchive verschlü sseln möchten, mü ssen Sie zum Zugriff nach dem Systemneustart das Kennwort manuell eingeben oder den Verschlü sselungsschlü ssel importieren. Verschlüsselte MyArchive werden normalerweise zum

Speichern wichtiger oder vertraulicher Daten verwendet. Selbst wenn Sie Ihr NAS verlieren, mü ssen

Sie sich keine Sorgen machen, dass Daten in falsche Hä nde gelangen.

Die MyArchive-Verschlü sselungsfunktion unterstü tzt nur das EXT4-Dateisystem

NAS 255 – MyArchive verwenden

Video - MyArchive

Zubehör: Hard Disk Tray

Zugangssteuerung

Lokale Benutzer

Hier können Sie lokale Benutzer im System verwalten (hinzufü gen, bearbeiten oder entfernen) und ihre Zugangsrechte zu Freigabeordnern zuweisen.

Benutzernamen unterstützen Multibyte-Zeichensätze (wie Chinesisch, Japanisch, Koreanisch und

Kyrillisch) und dürfen maximal 32 Zeichen enthalten. Unterstützte Zeichen: # $ % * + = [ ] | : ; ” ’

< > , ? /. Nutzernamen können nicht mit @。 beginnen und mit einem Leerzeichen beginnen oder enden. Benutzernamen dü rfen nicht mehrere Leerzeichen in Folge enthalten.

51

Erinnerung: Wenn Sie nur wenige Benutzer im System haben, kö nnen Sie deren

Zugangsrechte einzeln einrichten.

In ADM hängen die Zugangsrechte eines einzelnen Benutzers hinsichtlich Freigabeordnern von den bestehenden Zugangsrechten des Benutzers und von den Zugangsrechten der Gruppe ab, der der

Benutzer angehört. Beide Arten von Zugangsrechten werden zur Bestimmung der Priorität miteinander verglichen (siehe Anhang 7.1). Aus Grü nden der Benutzerfreundlichkeit bietet das

System einen Vorschaumodus, durch den Sie Ä nderungen, die Sie an den Zugangsrechten vornehmen, zuerst prü fen können.

Nutzer importieren: Sie kö nnen Benutzerkonten erstellen indem Sie Benutzerlisten importieren.

♦ Benutzerliste erstellen:

Methode 1. Mit einem Texteditor:

1. Ö ffnen Sie mit einem Texteditor eine neue Datei.

2. Geben Sie die Informationen fü r einen Benutzer in der genannten Reihenfolge ein und trennen Sie diese durch einen Semikolon (;)

• Benutzername

• Kennwort

• Beschreibung

• eMail

• Anteil (GB) (Diese Einstellung wird auf alle existierenden Laufwerke angewendet)

• Gruppe (Um einen Benutzer mehreren Gruppen zuzuweisen, können die Gruppennamen durch

Komma getrennt werden)

3. Gehen Sie zur nächsten Zeile und wiederholen Sie Schritt 2, bis Sie alle Benutzer eingegeben haben. Jede Zeile enthält die Informationen eines Benutzers.

4. Speichern Sie die Datei als UTF-8 Kodierung.

Methode 2. Mit Microsoft Excel:

1. Ö ffnen Sie in Excel eine neue Datei.

2. Geben Sie die Informationen fü r einen Benutzer in der genannten Reihenfolge ein und trennen Sie diese durch Spalten in einer einzigen Zeile:

• Benutzername

• Kennwort

• Beschreibung

• eMail

• Anteil (GB) (Diese Einstellung wird auf alle existierenden Laufwerke angewendet)

• Gruppe (Um einen Benutzer mehreren Gruppen zuzuweisen, können die Gruppennamen durch

Komma getrennt werden)

3. Gehen Sie zur nächsten Zeile und wiederholen Sie Schritt 2, bis Sie alle Benutzer eingegeben haben. Jede Zeile enthält die Informationen eines Benutzers.

4. Speichern Sie die Datei UTF-8-Codiert und im CSV-Format.

Hinweis

• Alle Felder sind optional, außer dem Benutzernamen und dem Passwort.

• Hochgeladene Dateien dü rfen nicht größer als 1 MB sein

52

• Hochgeladene Dateien dürfen nicht leer sein

• Die Anzahl der Zeilen in einer hochgeladenen Datei darf nicht größer als 4000 sein

Ü ber Lokale Benutzer

Nach der Initialisierung erstellt das System automatisch „admin“- und „guest“-Benutzerkonten.

„admin“ ist das Standardadministratorkonto, das einen Großteil der Zugangsrechte besitzt. Bei

Bedarf können Sie Zugangsrechte und Kennwort dieses Kontos ändern. „guest“ ist das

Standardgastkonto, das nur fü r den Einsatz mit CIFS/SAMBA und AFP geeignet ist. Dieses Konto besitzt keine Anmeldungs- und Authentifizierungsrechte, weshalb Sie sein Kennwort nicht ändern können.

Weitere Informationen

Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte

Lokale Gruppen

Hier können Sie lokale Gruppen im System verwalten (hinzufü gen, bearbeiten oder entfernen) und ihre Zugangsrechte zu Freigabeordnern zuweisen.

Erinnerung: Wenn Sie vergleichsweise viele Benutzer im System haben, kö nnen Sie

Zugangsrechte bequem per Benutzergruppe zuweisen, anstatt die Zugangsrechte jedes einzelnen Benutzers festlegen zu mü ssen.

In ADM hängen die Zugangsrechte eines einzelnen Benutzers hinsichtlich Freigabeordnern von den bestehenden Zugangsrechten des Benutzers und von den Zugangsrechten der Gruppe ab, der der

Benutzer angehört. Beide Arten von Zugangsrechten werden zur Bestimmung der Priorität miteinander verglichen (siehe Anhang 7,1). Aus Grü nden der Benutzerfreundlichkeit bietet das

System einen Vorschaumodus, durch den Sie Ä nderungen, die Sie an den Zugangsrechten vornehmen, zuerst prü fen können.

53

Ü ber Lokale Gruppen

Nach der Initialisierung erstellt das System automatisch zwei Benutzergruppen, „adminstrators“ und

„users“. „administrators“ ist die Standardadministratorgruppe. Wenn ein Benutzer zu dieser Gruppe hinzugefügt wird, erhält er einen Großteil der Administratorzugangsrechte. Das „admin“-Konto gehört standardmäßig zur „administrators“-Gruppe und kann nicht daraus entfernt werden.

Weitere Informationen

Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte

Domain-Benutzer

Hier können Sie alle AD-Benutzerkonten sehen und ihre Zugangsrechte auf Freigabeordner verwalten, sobald Ihr NAS erfolgreich zu einer AD-Domain hinzugefü gt wurde.

Erinnerung: ASUSTOR NAS unterstü tzt mehr als 200.000 AD-Benutzer und -Gruppen. Bei erstmaliger Aufnahme in eine AD-Domain kann es je nach Anzahl an Benutzern und Gruppen eine Weile dauern, bis alle sichtbar sind.

Weitere Informationen

Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte

Domain-Gruppen

Hier können Sie alle AD-Benutzergruppen sehen und ihre Zugangsrechte auf Freigabeordner verwalten, sobald Ihr NAS erfolgreich zu einer AD-Domain hinzugefü gt wurde.

54

Erinnerung: ASUSTOR NAS unterstü tzt mehr als 200.000 AD-Benutzer und -Gruppen. Bei erstmaliger Aufnahme in eine AD-Domain kann es je nach Anzahl an Benutzern und Gruppen eine Weile dauern, bis alle sichtbar sind.

Weitere Informationen

Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte

Freigabeordner

Hier können Sie Ihre Freigabeordner verwalten und deren Zugangsrechte im Hinblick auf Benutzer und Benutzergruppen festlegen. Freigabeordner ermöglichen Ihrem NAS, als Dateiserver zu fungieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Freigabe von Dateien fü r die Außenwelt.

Folglich ist die richtige Einrichtung ihrer Zugangsrechte bei der Verwaltung Ihrer Daten sehr wichtig.

55

Invisible in “Network” or “My Network Places” (Unter „Netzwerk“ oder „Meine

Netzwerkumgebung“ nicht sichtbar): Diese Einstellung wird nur beim Einsatz von Microsoft

Windows angewandt. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird Ihr NAS unter „Netzwerk“ oder

„Meine Netzwerkumgebung“ automatisch ausgeblendet. Bitte beachten Sie, dass sich die

Aktivierung dieser Einstellung in keiner Weise auf die Verbindung mit Ihrem NAS auswirkt.

Papierkorb leeren: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Inhalte in dem Papierkorb des freigegebenen Ordners sofort zu leeren.

Encrypt this shared folder (Diesen Freigabeordner verschlü sseln): Hier können Sie wählen, ob Sie Ihren Freigabeordner verschlü sseln bzw. automatisch beim Systemstart einbinden möchten.

Wenn Sie Ihren Ordner verschlü sseln möchten, mü ssen Sie zum Zugriff nach dem Systemneustart das Kennwort manuell eingeben oder den Verschlü sselungsschlüssel importieren. Verschlü sselte

Ordner werden normalerweise zum Speichern wichtiger oder vertraulicher Daten verwendet.

Selbst wenn Sie Ihr NAS verlieren, müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Daten in falsche

Hände gelangen.

56

In den neuen ASUSTOR-Verschlü sselungsmechanismus konvertieren: Diese Option erscheint nur unter „ Bearbeiten “ bei verschlü sselten Ordnern, die mit Hilfe des vorherigen

Verschlüsselungsmechanismus von ASUSTOR verschlü sselt wurde. Die Konvertierung zum neuen

Verschlüsselungsmechanismus erfordert zusätzlichen Volume-Speicher zur temporären

Speicherung aller ursprünglich im Ordner befindlichen Dateien. Dieser benötigte Speicherplatz ist die Gesamtkapazität aller im Freigabeordner gespeicherten Dateien.

Verschlü sselten Schlü ssel exportieren/importieren: Durch Auswahl von „ Verschlüsselten

Schlü ssel exportieren “ wird der verschlü sselte Schlü ssel auf Ihren Computer heruntergeladen.

Wenn Sie einen verschlü sselten Ordner einbinden mü ssen, können Sie zum Einbinden des

Freigabeordners und zum Zugreifen „Kennwort eingeben“ oder „Verschlüsselten Schlüssel importieren“ wählen.

Erinnerung: Sie kö nnen die Verschlü sselung von Ordnern auch nach der Erstellung noch de-

/aktivieren. Verschlü sselung ist bei allen Freigabeordnern verfü gbar und nicht auf

Systemstandardordner beschrä nkt. Die Zugriffgeschwindigkeit auf verschlü sselte Ordner ist normalerweise geringer als die auf unverschlü sselte Ordner.

Warnung:

1. Wenn Sie verschlü sselte Freigabeordner verwenden mö chten, mü ssen Sie sich Ihr

Kennwort unbedingt einprä gen. Sollten Sie Ihr Kennwort vergessen, sind die Daten im

Freigabeordner nicht wiederherstellbar.

2. Ä ltere Versionen von ADM kö nnen die Inhalte des mit dem neu in ADM 2.4.0 eingefü hrten

Verschlü sselungsmechanismus verschlü sselten Freigabeordners nicht lesen. Wenn Sie Ihre

Firmware auf 2.3.1 oder eine ä ltere Version herunterstufen mö chten, entschlü sseln Sie bitte zunä chst jegliche Freigabeordner, die zuvor mit dem neuen Verschlü sselungsmechanismus verschlü sselt wurden, bevor Sie mit der Herabstufung beginnen.

NFS-Privilegien: Hier können Sie nach der ersten Aktivierung des NFS-Services NFS-Privilegien fü r individuelle Ordner festlegen.

57

Ü ber Shared Folders (Freigabeordner)

Nach der Initialisierung erstellt das System automatisch einen Freigabeordner „public“.

Standardmäßig können alle Benutzer auf Dateien in diesem Ordner zugreifen. Zudem erstellt das

System automatisch einen persönlichen Ordner fü r jeden Benutzer (mit Hilfe des

Benutzerkontennamens), der standardmäßig nur fü r den jeweiligen Benutzer zugänglich ist.

Windows ACL: Hier können Sie Windows ACL fü r angegebene Freigabeordner aktivieren oder deaktivieren.

Ü ber Windows ACL

58

1.

Nach Aktivierung von Windows ACL fü r einen Freigabeordner können der Freigabeordner und alle darin enthaltenen Unterordner und Dateien Nutzer- oder Gruppenrechten zugewiesen werden.

2.

Die folgenden Freigabeordner unterstützen Windows ACL-Rechte nicht: Home, User Homes,

PhotoGallery, Web, Surveillance, MyArchive, Netzwerkpapierkorb, virtuelle Geräte, externe Geräte

(USB-Festplatten, optische Laufwerke).

3.

Nach Aktivierung von Windows ACL können Sie ADMs Dateiexplorer oder den Microsoft Windows

Explorer zur Konfiguration der Rechte verwenden. Nach Deaktivierung von Windows ACL können

Sie Rechte nur noch ü ber ADMs Dateiexplorer konfigurieren.

4.

Falls Sie Windows ACL aktivieren und sich später fü r eine Deaktivierung entscheiden, werden bei sämtlichen Dateien und Ordnern allen Nutzern Lese- und Schreibrechte erteilt.

5.

Egal, ob Sie Windows ACL nutzen oder nicht: Nutzer benötigen zum Zugriff auf Dateien immer noch Freigabeordner- und Dateirechte.

Ordner-Zugangsrechte: Freigabeordner-Zugangsrechte sind die erste Ebene an

Zugangsrechten, die untersucht wird. Sie können diese hier bearbeiten.

Weitere Informationen

Anhang 7.1 – Tabelle Zugangsrechte

Virtueller Datenträger

Sie können eine ISO-Image-Datei (.iso-Datei) als virtuelles Laufwerk einbinden und den Inhalt der

ISO-Image-Datei direkt durchsuchen. ADMs virtuelle Laufwerkfunktion bietet zudem vereinfachte

Zugangssteuerungseinstellungen, mit denen Sie entweder den Zugang für alle Benutzer konfigurieren oder nur Administratoren Zugang gewähren können.

59

CIFS-Verzeichnis

Hier können Order von Remote-Servern als freigegebene CIFS-Ordner eingebunden und ihre

Zugriffsberechtigungen fü r einzelne Benutzer oder Benutzergruppen konfiguriert werden.

Invisible in “Network” or “My Network Places” (Unter „Netzwerk“ oder „Meine

Netzwerkumgebung“ nicht sichtbar): Diese Einstellung wird nur beim Einsatz von Microsoft Windows angewandt. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird Ihr NAS unter „Netzwerk“ oder „Meine

Netzwerkumgebung“ automatisch ausgeblendet. Bitte beachten Sie, dass sich die Aktivierung dieser

Einstellung in keiner Weise auf die Verbindung mit Ihrem NAS auswirkt.

Automatisches Einbinden beim Systemstart: Sie können auswählen, ob Ordner beim Systemstart automatisch eingebunden werden. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden die CIFS-Ordner beim nächsten Systemstart automatisch entfernt.

60

App-Privilegien

Hier können Sie Zugangsrechte von Benutzern und Benutzergruppen auf Apps konfigurieren.

Beispiel: Falls einem bestimmten Benutzerkonto der Zugriff auf die Surveillance

Center(Ü berwachungscenter)-App verweigert wird, wird das Symbol der Surveillance

Center(Ü berwachungscenter)-App nach der Anmeldung nicht an seinem ADM-Startbildschirm angezeigt. Der Benutzer hat keine Möglichkeit, die App zu öffnen bzw. darauf zuzugreifen.

Webanwendungen können naturgemäß öffentlich sein (z. B. WordPress) oder ü ber eigene

Kontenverwaltungssysteme (z. B. Joomla) verfügen. Daher gibt es keine Möglichkeit, ihren Zugriff

ü ber ADM zu beschränken.

Im Hinblick auf Domain-Benutzer bietet das System nur die Möglichkeit, File

Explorer(Dateiexplorer)-Zugangsrechte einzustellen.

Sicherung & Wiederherstellung

Remote Sync

Remote Sync (Rsync) erlaubt Ihrem NAS, als Sicherungsziel oder Sicherungsquelle zu fungieren. Beim

Einsatz Ihres NAS als Sicherungsquelle können Sie Daten von Ihrem NAS auf einem anderen externen

ASUSTOR NAS oder Rsync-kompatiblen Server sichern. Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsziel können Sie Daten von einem anderen ASUSTOR NAS oder Rsync-kompatiblen Server auf Ihrem NAS sichern.

61

Verschlü sselte Ü bertragung nutzen: Wenn Sie verschlü sselte Ü bertragung nutzen möchten, mü ssen Sie die SSH-Verbindungsdaten des anderen Host zusätzlich zu Ihren Rsync-

Konteninformationen eingeben.

1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden: Wenn Sie 1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden möchten, werden alle Daten in Ihrem zugewiesenen Zielordner mit den Daten in Ihrem

Quellordner synchronisiert (Sie können nur einen Ordner wählen). Die Inhalte beider Ordner sind identisch. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen möchten, werden all Ihre ausgewählten Quellordner

(Sie können mehrere Ordner wählen) einzeln in den Zielordner kopiert.

Zusä tzliche Dateien am Ziel aufbewahren: Sobald das Kopieren und Synchronisieren der

Dateien abgeschlossen ist, sollten die Daten an Quelle und Ziel identisch sein. Manchmal existieren jedoch zusätzliche Dateien am Ziel. Diese Dateien existieren nur am Ziel, nicht an der Quelle. Durch

Aktivierung dieser Option werden zusätzliche Dateien am Ziel aufbewahrt und bleiben unberührt.

Archive mode (incremental backup) (Archivmodus (stufenweise Sicherung)): Nach

Aktivierung dieser Funktion kopieren aufeinanderfolgende Sicherungsaufträge (nach Ihrem ersten

Sicherungsauftrag) nur Daten, die seit ihrer letzten Sicherung verändert wurden (Blockebene).

Beispiel: Falls Sie kleine Ä nderungen an einer 10 MB-Datei vorgenommen haben, kopiert die stufenweise Sicherung nur die Anteile, die Sie verändert haben. Dies kann die

Bandbreitenauslastung deutlich reduzieren.

Daten wä hrend der Ü bertragung komprimieren: Während der Sicherung können Sie Daten, die

ü bertragen werden, komprimieren und dadurch die Bandbreitenauslastung verringern.

Dateimetadaten bewahren: Wenn Sie diese Option aktivieren, werden bestimmte

Dateieigenschaften (Zugangsrechte, Endungen, Attribute, Inhaber, Gruppen etc.) gemeinsam mit der Datei an das Ziel gesendet.

Replikation von Sparse-Dateien unterstü tzen: Sie müssen diese Option nur aktivieren, wenn

Daten, die Sie sichern möchten, Sparse-Dateien enthalten. Normalerweise mü ssen Sie diese Option nicht aktivieren.

Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufräge aufgrund unterschiedlicher

Verbindungsprobleme mit einem beschäftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Dank

ASUSTORs Missionsmodus können Sie die Anzahl an Verbindungsversuchen und das Intervall zwischen den Versuchen konfigurieren, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihrer

62

Sicherungsmission garantiert wird. Dies bietet IT-Administratoren außerdem erhebliche Flexibilität bei der Konfiguration von Sicherungsaufträgen.

Erinnerung: Falls Sie Remote Sync wä hrend der Nutzung Ihres NAS in Verbindung mit einem anderen externen ASUSTOR NAS einsetzen mö chten, denken Sie bitte daran, die Rsync-

Serverfunktion am externen NAS zu aktivieren (Services (Dienste) -> Rsync Server(Rsync-

Server)). Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.9 Rsync-Server

Weitere Informationen

NAS 259 – Remote Sync (Rsync) zum Schutz Ihrer Daten verwenden

NAS 351 – Remote Sync (Rsync): Bewährtes Verfahren

FTP-Sicherung

Die FTP-Sicherung kann Ihrem NAS erlauben, als Sicherungsziel oder Sicherungsquelle zu fungieren.

Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsquelle können Sie Daten von Ihrem NAS auf einem anderen externen ASUSTOR NAS oder FTP-Server sichern. Beim Einsatz Ihres NAS als Sicherungsziel können

Sie Daten von einem anderen ASUSTOR NAS oder FTP-Server auf Ihrem NAS sichern.

Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufräge aufgrund unterschiedlicher

Verbindungsprobleme mit einem beschäftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Dank

ASUSTORs Missionsmodus können Sie die Anzahl an Verbindungsversuchen und das Intervall zwischen den Versuchen konfigurieren, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihrer

Sicherungsmission garantiert wird. Dies bietet IT-Administratoren außerdem erhebliche Flexibilität bei der Konfiguration von Sicherungsaufträgen.

Erinnerung: Falls Sie die FTP-Sicherung wä hrend der Nutzung Ihres NAS in Verbindung mit einem anderen externen ASUSTOR NAS einsetzen mö chten, denken Sie bitte daran, die FTP-

Serverfunktion am externen NAS zu aktivieren (Services (Dienste) -> FTP Server (FTP-

Server)). Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.4 FTP-Server

Ü ber FTP-Sicherung

63

Normalerweise eignet sich die FTP-Sicherung zum Einsatz mit einem Großteil der FTP-Server. Allerdings können von Zeit zu Zeit Kompatibilitätsprobleme auftreten. Daher empfehlen wir Ihnen, zur

Ausführung Ihrer Sicherungsaufträge zwei ASUSTOR NAS-Geräte zu verwenden.

Weitere Informationen

NAS 257 - FTP Backup

Internes Backup

Mit „Interne Sicherung“ können Sie ein Backup der Daten auf dem NAS zu lokalen freigegebenen

Ordner machen. In Verbindung mit MyArchive-Festplatten schafft man eine perfekte Off-Site-Backup-

Lösung.

Use 1 on 1 folder synchronization (1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden): Wenn

Sie 1-zu-1-Ordnersynchronisierung verwenden möchten, werden alle Daten in Ihrem zugewiesenen Zielordner mit den Daten in Ihrem Quellordner synchronisiert (Sie können nur einen

Ordner wählen). Die Inhalte beider Ordner sind identisch. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen möchten, werden all Ihre ausgewählten Quellordner (Sie können mehrere Ordner wählen) einzeln in den Zielordner kopiert.

Bevorzugte Dateiberechtigungen fü r alle Benutzer am Ziel: Wenn der ACL Status von Quelle und Ziel nicht ü bereinstimmen, wird diese Berechtigungseinstellung auf die Dateien vom

Bestimmungsort angewendet.

Inhaber beibehalten: Standardmäßig wird der Besitzer der Dateien am Zielort der Benutzer, der den Backup-Auftrag erstellt hat. Das Aktivieren dieser Option ermöglichen es, den ursprü nglichen

Besitzer der Dateien am Zielort zu erhalten.

Support sparse files replication (Replikation von Sparse-Dateien unterstü tzen): Sie mü ssen diese Option nur aktivieren, wenn Daten, die Sie sichern möchten, Sparse-Dateien enthalten. Normalerweise mü ssen Sie diese Option nicht aktivieren.

Externe Sicherung

64

Hier können Sie die Sicherung der Daten von externen USB- oder eSATA-Festplatten auf Ihrem NAS oder die Sicherung von Daten von Ihrem NAS auf externen Festplatten wählen. Neben der

Unterstü tzung der Zwei-Wege-Sicherung ermöglicht diese Funktion auch Sicherungen nach Zeitplan, wodurch Ihre Daten stets gesichert sind.

Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufträge aufgrund unterschiedlicher

Verbindungsprobleme mit einem beschäftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Die

Missionsmodus-Option von ASUSTOR zur externen Sicherung erlaubt Ihnen die Konfiguration des

Zeitintervalls der Verbindungsversuche, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihres

Sicherungsauftrages gewährleistet wird. Dies bietet IT-Administratoren außerdem erhebliche

Flexibilität bei der Konfiguration von Sicherungsaufträgen.

Sicherung mit einem Tastendruck

Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.

Die Sicherung mit einem Tastendruck ermöglicht Ihnen, die Funktion der USB-Sicherungstaste an der

Vorderseite Ihres NAS voreinzustellen. Hier können Sie Ihre gewünschte Sicherungsrichtung und das

Verzeichnis festlegen. Nach Einstellung der Sicherung mit einem Tastendruck und Einstecken eines externen USB-Laufwerks in Ihr NAS müssen Sie nur noch die USB-Sicherungstaste zur Ausführung

Ihres Sicherungsauftrages drü cken.

Transfermodi:

Vom USB-Gerät auf das NAS: Das System sichert die gesamten Inhalte des USB-Datenträgers basierend auf der vorhandenen Verzeichnisstruktur unter dem von Ihnen festgelegten NAS-

Ordnerpfad.

Vom NAS auf das USB-Gerät: Das System nimmt die Inhalte des angegebenen NAS-

Verzeichnisses und sichert sie basierend auf der vorhandenen Verzeichnisstruktur im

Stammverzeichnis des USB-Datenträgers.

Sicherungsmethoden:

Kopieren: Falls Sie diese Methode wählen, kopiert Ihr System Ihre Daten von der Sicherungsquelle in das Ziel, egal ob es sich dabei um das USB-Gerät oder Ihr NAS handelt. Dateien oder Ordner mit

65

demselben Namen werden ersetzt, zusätzliche Dateien am Ziel werden behalten. Diese Methode eignet sich fü r einmalige Sicherungen.

Synchronization (Synchronisierung): Wenn Sie diese Methode wählen, werden alle Daten im zugewiesenen Zielverzeichnis mit Daten in Ihrem Quellordner synchronisiert. Die Inhalte beider

Ordner sind identisch. Zusätzliche Dateien am Ziel werden automatisch gelöscht. Diese Methode eignet sich dazu, sicherzustellen, dass Ihre aktuellsten Daten gesichert; zudem eignet sie sich fü r geplante wöchentliche Sicherungen. Beispiel: Sie möchten Ihre NAS-Daten regelmäßig nach Zeitplan sichern; zu diesem Zweck muss immer ein USB-Datenträger an Ihrem NAS angeschlossen sein.

Save in new folder (In einem neuen Ordner speichern): Nach Auswahl dieser Methode müssen Sie ein Namensformat für den neuen Ordner angeben. Jedes Mal, wenn Sie einen Sicherungsauftrag durchfü hren, erstellt das System einen neuen Ordner entsprechend diesem Format; dann setzt es die Sicherung Ihrer Daten im Ordner fort. Diese Methode eignet sich fü r Benutzer, die vollständige

Kopien jedes Sicherungsauftrages behalten möchten bzw. ihre regulären Daten von externen

Geräten auf ihrem NAS sichern möchten. Beispiel: Sie können die Daten von Ihrem Arbeitscomputer auf Ihrem USB-Datenträger sichern und anschließend die Daten von Ihrem USB-Datenträger auf

Ihrem NAS zuhause sichern.

Ü ber One Touch Backup (Sicherung mit einem Tastendruck)

Sobald die USB-Sicherungstaste 1,5 Sekunden gedrü ckt wird, wird die Sicherung mit einem

Tastendruck ausgelöst. Während der Sicherung blinkt die USB-Sicherungs-LED kontinuierlich. Nach der

Sicherung hört die LED auf zu blinken und kehrt zu ihrem vorherigen Status zurü ck. Wenn Sie One

Touch Backup (Sicherung mit einem Tastendruck) deaktivieren möchten, passen Sie die Einstellungen entsprechend an.

Cloud-Sicherung

Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.

Mit Cloud-Sicherung können Sie regelmäßige Sicherungen Ihrer NAS-Daten in einem Cloud-Speicher oder die Sicherung der Daten in einem Cloud-Speicher auf Ihrem NAS planen. Zu den aktuell unterstü tzten Cloud-Speicherservices zählen:

66

Amazon S3

Missionsmodus: Manchmal werden Sicherungsaufräge aufgrund unterschiedlicher

Verbindungsprobleme mit einem beschäftigten Server am anderen Ende abgebrochen. Dank

ASUSTORs Missionsmodus können Sie die Anzahl an Verbindungsversuchen und das Intervall zwischen den Versuchen konfigurieren, wodurch der erfolgreiche Abschluss Ihrer Sicherungsmission garantiert wird. Dies bietet IT-Administratoren außerdem erhebliche Flexibilität bei der Konfiguration von Sicherungsaufträgen.

Weitere Informationen

NAS 254 – Cloud-Sicherung

Systemeinstellungen

Hier können Sie Systemeinstellungen im .bak-Format (Dateiendung) exportieren oder wiederherstellen.

Diese Funktion unterstü tzt auch Sicherungen nach Zeitplan; das bedeutet, dass Sie geplante

Sicherungsaufträge erstellen und dann die Einstellungen in ein angegebenes Verzeichnis auf Ihrem

NAS exportieren können.

67

App-Zentrale

Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.

Mit pp-Zentrale können Sie fü r Ihr NAS geeignete Apps herunterladen. App-Zentrale bietet Ihnen eine Vielzahl von Anwendungen, mit denen Sie speziell auf Ihre Bedü rfnisse angepasste Software installieren können. Egal, ob Sie sich fü r digitale Unterhaltung, Online-Handel, Blogging oder

Webseitenerstellung interessieren – bei App-Zentrale werden Sie fündig.

Bevor Sie mit dem Herunterladen beginnen, müssen Sie eine gültige ASUSTOR-Kennung registrieren und sich damit anmelden. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt 3.1.13

Registrierung .

Alle neu installierten Apps werden nach Abschluss der Installation umgehend aktiviert.

68

Wenn Sie eine App entfernen möchten, werden alle Einstellungen und Informationen zur App ebenfalls gelöscht. Falls Sie die App zu einem späteren Zeitpunkt wieder installieren möchten, kann das System die App nicht auf ihren vorherigen Status mit den vorausgegangenen

Einstellungen und Informationen zurücksetzen.

Ü ber App-Zentrale

App-Zentrale kann von ASUSTOR entwickelte Anwendungen, Open-Source-Software und Software von Drittanbietern enthalten. Bei Anwendungen, die offiziell verifiziert wurden, bietet ASUSTOR eine beschränkte Garantie im Hinblick auf Installation und Ausführung. Falls Sie Fragen bezü glich einer bestimmten Anwendung haben, wenden Sie sich bitte direkt an den Entwickler.

ASUSTOR kann die Stabilität Ihres Systems nicht garantieren, wenn Sie Anwendungen installieren, die nicht offiziell verifiziert wurden. Sollten Sie dies tun, tragen Sie allein sämtliche Verantwortung.

Vor Benutzung von App-Zentrale mü ssen Sie die Nutzungsbedingungen lesen und akzeptieren.

Es ist empfehlenswert, bei der Aktualisierung von ADM gleichzeitig auch alle anderen ASUSTOR-Apps zu aktualisieren, um die Kompatibilität mit der neuesten ADM-Version sicherzustellen. Auf diese

Weise arbeit das ASUSTOR-NAS jederzeit unter optimalen Bedingungen.

Bei der Aktualisierung von ADM sollten Sie auch die aktiven ASUSTOR-Apps aktualisieren, die andernfalls inkompatibel werden:

Automatische geplante Aktualisierungen einrichten: Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle zugehörigen ASUSTOR-Apps automatisch aktualisiert, wenn ADM aktualisiert wird. Auf diese Weise arbeiten Ihre ASUSTOR-NAS-Apps jederzeit unter optimalen Bedingungen.

Hinweis: Falls das System wä hrend der Aktualisierung einer ASUSTOR-App heruntergefahren oder die Aktualisierung aus unbekannten Grü nden unterbrochen wird, versucht das System, die Aktualisierung zum nä chsten konfigurierten Zeitpunkt zu wiederholen.

Externe Geräte

Festplatte

Hier können Sie alle externen USB- oder eSATA-Festplatten einsehen und formatieren, die mit Ihrem

NAS verbunden sind. Zu den unterstü tzten Dateisystemen zählen:

Erinnerung: Falls Ihr Gerä t nicht erkannt wird, versuchen Sie bitte, es noch einmal mit einem anderen Kabel oder Port zu verbinden.

FAT32: Zum Einsatz mit Windows und Mac OS X

NTFS: Zum Einsatz mit Windows

HFS+: Zum Einsatz mit Mac OS X

EXT4: Zum Einsatz mit Linux

69

Weitere Informationen

Kompatibilität – Festplatte

Drucker

Hier können Sie alle USB-Drucker, die mit Ihrem NAS verbunden sind, sowie deren zugehörige

Druckprotokolle einsehen. Zusätzlich unterstützt ASUSTOR NAS auch Apple AirPrint.

Erinnerung: ASUSTOR NAS unterstü tzt bis zu drei USB-Drucker.

Management: Hier können Sie Gerätenamen für AirPrint aktivieren und konfigurieren. Sie können

Druckanweisungen von Ihrem mobilen Apple-Gerät an Ihren Drucker senden, wenn beide demselben lokalen Netzwerk wie Ihr NAS angehören.

Auswerfen: Trennt die USB-Verbindung zwischen Drucker und NAS.

Freigeben: Beendet die Netzwerk-Verbindung zwischen einem USB-IP-Drucker und dem Client

(nur im USB-IP-Drucker-Modus möglich.

Einstellungen: Hier können Sie Einstellungen an dem angeschlossenen USB-Drucker vornehmen.

Netzwerkdrucker: Wählen Sie diese Einstellung, um einen Drucker im Netzwerk auszuwählen.

Netzwerk-Drucker können von mehreren Personen gleichzeitig ausgewählt werden.

USB IP Drucker: Systembedingte Einstellungen können bei Windows-Nutzern dazu führen, dass ein Drucker nicht im Netzwerk-Modus ausgewählt werden kann. In diesem Fall kann der Drucker ü ber den USB-IP-Modus ausgewählt werden. Der Nutzer kann dann das ACC (ASUSTOR Control Center) nutzen, um eine direkte Verbindung mit dem USB-IP-Drucker herzustellen und Druckaufträge zu versenden. Bei dieser Einstellung kann sich immer nur ein Nutzer zur gleichen Zeit mit dem Drucker verbinden.

Clear All Waiting Jobs (Alle ausstehenden Aufträ ge lö schen): Hiermit können Sie alle ausstehenden Druckaufträge abbrechen.

70

Weitere Informationen

Kompatibilität – Drucker

Wi-Fi

Nach Anschluss Ihres USB-Wi-Fi-Adapters an Ihrem NAS können Sie dessen detaillierte

Informationen hier einsehen.

Ü ber den Einsatz von Wi-Fi mit Ihrem NAS

Falls Sie Wi-Fi mit Ihrem NAS verwenden möchten, werfen Sie bitte einen Blick auf die

Kompatibilitätsliste auf der ASUSTOR-Webseite, bevor Sie einen Wi-Fi-Adapter erwerben. Wi-Fi-

Signalstärke und -Stabilität variieren je nach eingesetzter Hardware (z. B. Wi-Fi-Netzwerkkarte und

WLAN-Zugangspunkt) und physischen Barrieren. Daher kann ASUSTOR Wi-Fi-Signalstärke oder

71

Stabilität nicht garantieren. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse wird eine kabelgebundene

Netzwerkverbindung empfohlen.

Weitere Informationen

Kompatibilität – Wi-Fi

USV

Eine USV kann Ihr NAS bei einem Stromausfall mit Strom versorgen. Der Einsatz einer USV ermöglicht Ihnen, Ihre Daten und Ihr NAS vor plötzlicher Abschaltung bzw. Serviceunterbrechungen zu schützen.

Network UPS (Netzwerk-USV): Hier können Sie Ihr NAS als Netzwerk-USV-Server (Master-

Modus) einrichten und seine IP-Adresse festlegen, wenn das USB-Kabel der USV mit Ihrem NAS verbunden ist. Andere Geräte in demselben lokalen Netzwerk werden dann in den Slave-Modus versetzt. Ein Stromausfall wird von Master- und Slave-Geräten umgehend erkannt; anschließend wird bestimmt, ob basierend auf der eigestellten Dauer eine Abschaltung veranlasst wird.

Herunterfahren: Wenn das NAS von der USV über eine Stromausfall benachrichtigt wird, leitet er eine normale Abschaltung ein.

Abgesicherter Modus: Wenn der NAS von der USV ü ber einen Stromausfall benachrichtigt wird, stoppt er regulär alle Dienste und wirft sämtliche Speichervolumes aus. Falls Sie „NAS kehrt bei einem Stromausfall zum vorherigen Zustand zurü ck, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt wird “ aktiviert haben (konfigurierbar unter Einstellungen → Hardware →

Betrieb), schaltet sich das im abgesicherten Modus heruntergefahrene NAS automatisch wieder ein, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist. (Diese Funktion ist bei Geräten der AS-6/7-

Serie verfü gbar.)

Erinnerung: Wenn der NAS als Netzwerk-USV-Server (Master-Modus) konfiguriert ist, lauten bei Verbindungsaufbau mit dem Netzwerk-USV-Server der Standardbenutzername

„admin“ und das Standardkennwort „11111“.

Weitere Informationen

72

Kompatibilität - USV

Bluetooth-Geräte

Nachdem Sie Ihr Bluetooth-Gerät mit dem NAS verbunden haben, können Sie sich hier die zugehörigen detaillierten Informationen ansehen.

Weitere Informationen

Kompatibilität - Bluetooth-Gerät

Externes optisches Laufwerk

Nach Anschluss eines externen optischen Laufwerks (CD, DVD, Blu-ray) an Ihrem NAS via USB können Sie den File Explorer zum direkten Zugreifen auf jegliche auf optischen Medien gesicherten

Dateien nutzen und sogar Dateien von Ihren optischen Medien durch Ziehen-und-Ablegen zum künftigen Zugreifen auf Ihren NAS ü bertragen.

73

Ü ber die Nutzung externer optischer Laufwerke mit Ihrem NAS

Diese Funktion bietet nur Datenzugriff und unterstü tzt nicht die Audio- und Videowiedergabe optischer Medien.

Bestimmte optische Laufwerke erfordern zusätzliche Stromversorgung, damit sie richtig funktionieren. Falls Sie den Eindruck haben, dass Ihr optisches Laufwerk nicht richtig dreht oder liest, nutzen Sie zur zusätzlichen Stromversorgung bitte ein USB-Y-Kabel.

Weitere Informationen

Kompatibilität - Externes optisches Laufwerk

Systeminformationen

Ü ber dieses NAS

Hier können Sie allgemeine Informationen ü ber Ihr NAS einsehen, wie z. B. Hardware-

Modellnummer, Softwareversion, BIOS-Version und aktuellen Systemstatus.

74

Netzwerk

Hier können Sie Informationen ü ber Ihre Netzwerkeinstellungen prü fen (z. B. IP-Adresse, MAC-

Adresse etc.).

Protokoll

Hier können Sie Protokolle aller Systemereignisse einsehen. Diese Protokolle beinhalten

Systemprotokoll, Verbindungprotokoll und Dateizugangsprotokoll. ASUSTOR NAS unterstützt auch

Syslog. Dies kann Ihnen den Einsatz zentralisierter Verwaltung ermöglichen, indem Ihre

Systemereignisinformationen an einen Syslog-Server gesendet werden.

Systemprotokoll: Alle Protokolleinträge ü ber Systemereignisse.

75

Verbindungsprotokoll: Alle Protokolleinträge ü ber Systemverbindungen.

Dateizugangsprotokoll: Alle Protokolleinträge ü ber Dateizugang.

Online-Benutzer

Hier können Sie Benutzer sehen, die aktuell bei ADM angemeldet sind, bzw. alle Benutzer, die andere

Transferprotokolle zur Verbindung mit Ihrem NAS nutzen.

Ü ber Online Users (Online-Benutzer)

ADM kann alle Benutzer anzeigen, die ü ber folgende Methoden eine Verbindung zu Ihrem NAS herstellen:

76

ADM-Systemanmeldung (HTTP & HTTPS)

Windows-Dateidienst (CIFS/SAMBA)

Apple Filing Protocol (AFP)

File Transfer Protocol (FTP)

Secure Shell (SSH) iSCSI

WebDAV

Dr. ASUSTOR

Dr. ASUSTOR fü hrt Prüfungen basierend auf aktuellem Systemstatus, Einstellungen und Konnektivität durch. Nach Durchführung dieser Prü fungen diagnostiziert Dr. ASUSTOR etwaige Probleme und bietet

Ihnen entsprechende Empfehlungen. Zudem können Sie eine Statusaufzeichnung fü r Ihr NAS exportieren, die den ASUSTOR-Technikern beim schnellen Identifizieren der Ursachen jeglicher

Probleme hilft. Die Statusaufzeichnung enthält Informationen bezü glich der Systemereignisprotokolle, wesentlichen Informationen und Basiskonfigurationsdateien des NAS.

Aktivitätsü berwachung

Hinweis: Diese Funktion kann je nach eingesetztem NAS-Modell variieren.

Aktivitätsü berwachung ü berwacht Ihr NAS dynamisch. Hier können Sie aktuelle

Nutzungsinformationen einsehen, wie:

CPU-Auslastung

Speicherauslastung (RAM)

Netzverkehr

Speicherplatzauslastung

Durch Systemprogramme genutzte Ressourcen

77

Dateiexplorer

Dateiexplorer ist bei ADM vorinstalliert und dient dem Durchsuchen und Verwalten der Dateien auf

Ihrem NAS. Dateiexplorer zeigt Benutzern die je nach Zugangsrechten zugänglichen Verzeichnisse.

Zudem unterstü tzt ADM drei gleichzeitig geöffnete Dateiexplorer-Fenster. Sie können ganz einfach kopieren, indem Sie sie in ein anderes Dateiexplorer-Fenster ziehen und dort ablegen.

ISO-Einbindung: Nun müssen Sie ISO-Dateien zum Lesen nicht mehr auf CDs brennen.

Stattdessen können Sie ISO-Dateien auf Ihrem NAS wählen und direkt in Freigabeordner einbinden

(schreibgeschützt). Die Dateien sind ü ber Ihren Computer zugänglich und lesbar. Anschließend können Sie die Einbindung einfach aufheben.

Freigabelink: Mit Freigabelinks können Sie Dateien mit Menschen teilen, die keine Konten an Ihrem

NAS haben. Freigabelinks ermöglichen die sofortige Erstellung von Download-Links fü r zugewiesene

78

Dateien, die Sie freigeben möchten. Fü r jeden von Ihnen erstellten Freigabelink können zudem

Ablaufdaten festgelegt werden; dies ermöglicht eine sichere und flexible Verwaltung.

Single-Share-Link: Die zu teilenden Dateien und Ordner werden unter einem einzigen Freigabelink angezeigt.

Freigabelinks teilen: Jede ausgewählte Datei und jeder Ordner erhalten einen eigenen

Freigabelink.

Rechte: Sie können detaillierte Zugangsrechte fü r Dateien und Ordner festlegen, indem Sie eine

Datei oder einen Ordner mit der rechten Maustaste anklicken, „Eigenschaften“ und anschließend das

„Rechte“-Register wählen

Falls bei dem Freigabeordner auf oberster Ebene Windows ACL nicht aktiviert ist, sind die Optionen zum Konfigurieren von Rechten wie folgt:

Eigentü mer: Der Eigentümer des Ordners oder der Datei

Gruppe: Die Gruppe, die dem Ordner oder der Datei zugewiesen wurde

Andere: Alle anderen Nutzer im System und Netzwerk, die weder Eigentü mer noch Teil der Gruppe sind, die dem Ordner oder der Gruppe zugewiesen wurde.

Sie können folgende Arten von Rechten konfigurieren: LS (Lesen und schreiben), NL (Nur lesen) und ZV (Zugriff verweigern).

Falls bei dem Freigabeordner auf oberster Ebene Windows ACL aktiviert ist, können SIe Dateirechte fü r alle Nutzer und Gruppen konfigurieren. Insgesamt gibt es 13 Arten konfigurierbarer Rechte.

Diese Arten von Rechten sind wie folgt:

Erinnerung: Eine einzelne Datei bzw. ein einzelner Ordner kann bis zu 250 Windows ACL-

Rechte nutzen (einschließ lich vererbter Rechte).

Ordner durchlaufen / Datei ausführen

Ordner listen / Daten lesen

Leseattribute

Erweiterte Leseattribute

Dateien erstellen / Daten lesen

Ordner erstellen / Daten anhängen

Schreibattribute

Erweiterte Schreibattribute

Löschen

Unterordner und Dateien löschen

Leserechte

Rechte ändern

Inhaberschaft ü bernehmen

79

Vererbbare Rechte vom „Elternteil“ dieses Objekts einschließen: Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Das System konfiguriert Subordner und Dateien automatisch zur Vererbung der Rechte von dem darü berliegenden Objekt. Durch Deaktivierung dieser Option werden alle vererbbaren

Rechte abgelehnt und nur neu hinzugefü gte Rechte beibehalten.

Alle „Kindobjekt“-Rechte mit vererbbaren Rechten von diesem Objekt ersetzen: Durch Aktivierung dieser Option werden alle Subordner- und Dateirechte mit denen des „Elternteil“-Objekts ersetzt.

Effektive Rechte: Durch Anklicken dieser Schaltfläche und Auswahl eines Benutzers aus der Liste können Sie die effektiven Nutzerrechte im Hinblick auf den angegebenen Ordner oder die Datei ansehen.

Nach Anschluss eines externen optischen Laufwerks (CD, DVD, Blu-ray) an Ihrem NAS via

USB können Sie den File Explorer zum direkten Zugreifen auf jegliche auf optischen Medien gesicherten Dateien nutzen und sogar Dateien von Ihren optischen Medien durch Ziehen-und-

Ablegen zum künftigen Zugreifen auf Ihren NAS ü bertragen.

Hinweis:

1. Diese Funktion bietet nur Datenzugriff und unterstü tzt nicht die Audio- und

Videowiedergabe optischer Medien.

2. Bestimmte optische Laufwerke erfordern zusä tzliche Stromversorgung, damit sie richtig funktionieren. Falls Sie den Eindruck haben, dass Ihr optisches Laufwerk nicht richtig dreht oder liest, nutzen Sie zur zusä tzlichen Stromversorgung bitte ein USB-Y-

Kabel.

Java ermöglicht dem Dateiexplorer das Durchsuchen von Daten auf einem lokalen Computer sowie die Bereitstellung der Unterstü tzung des Ziehens und Ablegens von Dateien in den Dateiexplorer, die anschließend auf das NAS hochgeladen werden. Bitte installieren Sie Java Runtime

Environment (JRE) 5 oder aktueller.

Mein Computer: Mein Computer ermöglicht Ihnen die Nutzung des Datei-Explorers zum

Durchsuchen er Dateien auf Ihrem lokalen Computer. Dadurch können Sie den die Datei-Explorer-

Schnittstelle zur Verwaltung aller auf Ihrem NAS und dem lokalen Computer gespeicherten Dateien verwenden.

Aufgabenmonitor: Aufgabenmonitor ermöglicht Ihnen die Betrachtung von Fortschritt,

Geschwindigkeit und Status von Downloads und Uploads. Zudem ermöglichen Multitasking- und

Hintergrundbetrieb von Aufgabenmonitor das gleichzeitige Hoch- und Herunterladen mehrerer

Dateien. Damit müssen Sie nicht mehr darauf warten, bis eine Aufgabe abgeschlossen ist.

Externe Gerä te: Hier können Sie alle externen USB- oder eSATA-Festplatten einsehen und formatieren, die mit Ihrem NAS verbunden sind. Zu den unterstü tzten Dateisystemen zählen:

FAT32: Zum Einsatz mit Windows und Mac OS X

NTFS: Zum Einsatz mit Windows

HFS+: Zum Einsatz mit Mac OS X

EXT4: Zum Einsatz mit Linux

Erinnerung: Falls Ihr Gerät nicht erkannt wird, versuchen Sie bitte, es noch einmal mit einem anderen Kabel oder Port zu verbinden.

Virtueller Datenträ ger: Sie können eine ISO-Image-Datei (.iso-Datei) als virtuelles Laufwerk einbinden und den Inhalt der ISO-Image-Datei direkt durchsuchen. ADMs virtuelle Laufwerkfunktion bietet zudem vereinfachte Zugangssteuerungseinstellungen, mit denen Sie entweder den Zugang fü r alle Benutzer konfigurieren oder nur Administratoren Zugang gewähren können.

CIFS-Verzeichnis: Hier können Sie alle CIFS-Ordner einsehen (einschließlich persönlicher CIFS-

Ordner, die von Ihnen eingebunden wurden sowie freigegebener CIFS-Order, die von

Administratoren eingebunden wurden).

80

Wenn Sie ein Standardbenutzer sind, der den CIFS-Dienst zum Einbinden von Ordnern benötigt, wenden Sie sich bitte an den Systemadministrator, um die entsprechenden Berechtigungen zu erhalten.

Wenn ein Remote-Server das CIFS-Protokoll unterstützt, können die Ordner des Servern eingebunden werden.

Die maximale Anzahl an gleichzeitig eingebundenen CIFS-Ordnern ist 50.

Netzwerkpapierkorb : Here you can access the enabled Network Recycle Bins of all shared folders.

Erinnerung: Derzeit kann der File Explorer maximal die ersten 10000 Dateien innerhalb von

Ordnern anzeigen.

81

Via App-Zentrale

Zusätzlich zu den bei ADM integrierten Apps wird jedes ASUSTOR NAS mit verschiedenen vorinstallierten Apps geliefert. Sie können diese Apps behalten oder entfernen. Aus Gründen der

Benutzerfreundlichkeit können Sie alle zusätzlichen Apps, die fü r Sie von Interesse sein könnten, via

App-Zentrale durchsuchen und herunterladen.

Download-Center

Download-Center ermöglicht Ihnen das einfache Herunterladen und Speichern von Dateien auf Ihrem

NAS. Ihr NAS kann Ihren Computer bei allen Download-Aufträgen effektiv ersetzen. Dies ermöglicht

Ihnen Vorteile beim Datenschutz und einen geringeren Stromverbrauch. Ein ASUSTOR NAS verbraucht während des Betriebs weit weniger Strom als ein normaler Computer. Dank dieser

Funktion mü ssen Sie Ihren Computer nicht mehr eingeschaltet lassen, während Sie Dateien herunterladen. Download-Center unterstützt HTTP-, FTP- und BitTorrent-Downloads gemeinsam mit der Planung von Download-Aufträgen und der Beschränkung von Download- und Upload-

Geschwindigkeiten.

Außerdem unterstü tzt Download-Center selektives Herunterladen in Bezug auf BitTorrent-Downloads.

Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, nur die gewünschten Dateien innerhalb eines Torrent zu wählen und herunterzuladen. Auf diese Weise mü ssen Sie weder Bandbreite noch Speicherplatz durch

Herunterladen nicht benötigter Dateien verschwenden. Außerdem können Sie Download Center

(Download-Center) extern ü ber unsere exklusive mobile App (iOS und Android) steuern.

82

BitTorrent-Downloads: Wenn Sie Torrent-Dateien in Download-Center hochladen, erstellt das

System automatisch einen neuen Download-Auftrag und fü gt diesen Auftrag dann zur Download-

Liste hinzu. Download-Center unterstützt auch die direkte Eingabe der Download-Links vom

Torrent sowie die Nutzung von Magnet-Links.

HTTP/FTP-Downloads: Download-Center unterstü tzt HTTP- und FTP-Downloads. Sie mü ssen den gewü nschten Link nur einfü gen oder eingeben. Das System beginnt umgehend mit dem Download.

RSS-Abonnements und -Downloads: auch als Broadcatching bekannt sind eine Technologie, die

Ihnen die Auswahl von Elemente ermöglicht, die Sie innerhalb der Inhalte von RSS-Feeds herunterladen möchten. Zusätzlich bietet das Download-Center auch einen automatischen RSS-

Downloader. Das System aktualisiert RSS-Feeds entsprechend Ihrer Einstellungen regelmäßig und lädt die Elemente dann basierend auf Ihren festgelegten Suchbegriffen und Präferenzen herunter.

Dies ist bei Inhalten gängig, die regelmäßig heruntergeladen werden mü ssen. Beispiel:

Wöchentliche Fernsehsendungen.

Suche: Download-Center ermöglicht Ihnen den Einsatz von Suchbegriffen zur Suche nach Dateien, die Sie herunterladen möchten.

Weitere Informationen

NAS 162 –Download-Center-Einfü hrung

NAS 265 –Download-Center automatisieren

FTP Explorer

FTP Explorer ist der von ADM integrierte FTP-Client. Mit diesem stellen Sie die Verbindung zu unterschiedlichen FTP-Servern her und laden Daten direkt herunter. Die

Ü bertragungsgeschwindigkeit verbessert sich, weil keine Computer fü r die Dateiü bertragung benötigt werden. FTP Explorer unterstützt die folgenden Funktionen:

83

Standort-Management für die Konfigurationen mehrerer Sätze mit FTP-Serververbindungsdaten

Dateiü bertragungen ziehen/ablegen

Verschlüsselte Ü bertragungsprotokolle (SSL/TLS)

Fortsetzung abgebrochener Downloads

Benutzerdefinierte Ü bertragungsgeschwindigkeit

Weitere Informationen

NAS 225 - Introduction to FTP Explorer

Ü berwachungscenter

Mit Surveillance Center (Ü berwachungscenter) können Sie eine Reihe von IP-Kameras verwalten, es verfü gt ü ber Echtzeitansicht- und Wiedergabefunktionen. Alle von IP-Kameras aufgenommenen Videos können direkt und sicher auf dem NAS gespeichert werden. Mit der exklusive Wiedergabeschnittstelle von Surveillance Center können Sie sich zuvor aufgenommene Videos jederzeit ansehen.

84

Ü berwachungscenter unterstü tzt mehrere verschiedene Aufnahmemodi, wie Zeitplan,

Bewegungserkennung und Alarmauslöser. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Benachrichtigungen

ü ber spezifische Ereignisse zu erhalten. Benachrichtigungen werden entweder per SMS oder eMail versendet.

Weitere Informationen

NAS 161 –Ü berwachungscenter-Einführung

NAS 261 – Erweiterte Ü berwachungscenter-Einrichtung

NAS 262 – Managing Surveillance Center Camera Licenses

NAS 263 – Creating and Using Maps with Surveillance Center

Compatibility – IP Camera

UPnP-AV-Media-Server

Die UPnP AV Media Server(UPnP-AV-Media-Server)-App kann Ihr NAS in einen heimischen Multimedia-

Streaming-Server verwandeln. Solange Sie Geräte haben, die UPnP oder DLAN unterstützen (z. B.

SONY BRAVIA TV oder PlayStation3 ® durchsuchen und streamen.

), können Sie Bilder, Musik und Videos auf Ihrem NAS direkt

Zudem können Sie Multimedia-Dateien auf Ihrem NAS mit UPnP/DLNA-kompatiblen Anwendungen

Ihres Mobilgeräts (z. B. Notebook, iPhone oder iPad) ü bertragen.

Zur Ü bertragung mü ssen lediglich Multimedia-Dateien in den Freigabeordnern „Media“ oder

„Music“ gespeichert sein. UPnP-Multimedia-Server durchsucht die zugewiesenen Verzeichnisse automatisch nach unterstü tzten Multimedia-Dateien.

UPnP-AV-Media-Server unterstü tzt aktuell nur spontane Transkodierung für Fotos und Musik.

Erinnerung: Die abspielbaren Medienformate kö nnen je nach Gerä t variieren.

Ü ber UPnP-AV-Media-Server

85

UPnP-AV-Media-Server unterstü tzt folgende Dateiformate:

Video: 3GP, 3G2, ASF, AVI, DAT, FLV, ISO, M2T, M2V, M2TS, M4V, MKV, MPv4, MPEG1, MPEG2,

MPEG4, MTS, MOV, QT, SWF, TP, TRP, TS, VOB, WMV, RMVB, VDR, MPE

Audio: 3GP, AAC, AIFC, AIFF, AMR, APE, AU, AWB, FLAC1, M4A, M4R, MP2, MP3, OGG Vorbis1, PCM,

WAV, WMA

Photo: BMP, GIF, ICO, JPG, PNG, PSD, TIF, RAW Image1 (3FR, ARW, CR2, CRW, DCR, DNG, ERF,

KDC, MEF, MOS, MRW, NEF, NRW, ORF, PEF, PPM, RAF, RAW, RW2, SR2, X3F)

1

Sie mü ssen zuerst Real-Time Transcoding fü r diese Dateien aktivieren, um Sie abzuspielen.

Weitere Informationen

NAS 168 – Ihr Home Media Center

iTunes-Server

Die iTunes Server(iTunes-Server)-App kann Ihr NAS in ein Audio- und Video-Streaming-Center fü r zuhause verwandeln. Sie ermöglicht Ihnen die Freigabe von Musik und Videos auf Ihrem NAS mit

Computern in derselben Netzwerkumgebung.

Ö ffnen Sie nach Aktivierung der iTunes-Server-App und Hinzufü gen von Musikdateien zum

Freigabeordner „Music“ iTunes an Ihrem PC oder Mac. Sie sehen Ihr NAS unter „FREIGABEN“ auf der linken Seite des iTunes-Fensters. Durch Anklicken wird Ihre Musik durchsucht und ü bertragen.

Falls Sie den Client-Zugang zu Ihrer Musik beschränken möchten, können Sie ein Kennwort innerhalb der iTunes-Server-App einrichten. iTunes-Server unterstü tzt die Kopplung mit der iOS Remote-App.

Erinnerung: Musikdateien, die neu zu Ihrem NAS hinzugefü gt werden, werden mö glicherweise nicht sofort in iTunes angezeigt. Dies liegt daran, dass die iTunes

Server(iTunes-Server)-App Ihre Verzeichnisse in regelmä ß igen Intervallen nach neuer Musik untersucht. Alle neu hinzugefü gten Musikdateien erscheinen nach kurzer Zeit in iTunes.

Ü ber iTunes Server (iTunes-Server)

86

iTunes Server (iTunes-Server) unterstü tzt folgende Dateiformate:

Audio: AIF, M4A (AAC & Apple Lossless), M4P, M4R, MP3, WAV

Playlist: M3U, WPL

Video: M4V, MOV, MP4

Weitere Informationen

NAS 165 – iTunes Server(iTunes-Server)-Einführung

NAS 231 - Ein Kurs ü ber den Einsatz der Remote-App zur Ü bertragung und Wiedergabe der auf

Ihrem NAS abgelegten Musik.

SoundsGood

SoundsGood ist ein Webmusikplayer, der Ihre gesamte auf dem NAS gespeicherte Musik ü ber das

Internet wiedergeben kann. Nun können Sie ü berall auf Ihre Musik zugreifen und Ihre

Musiksammlung sogar mit Familie und Freunden teilen.

Personalisierte Einstellungen: Mit SoundsGood kann jeder Nutzer seine eigene personalisierte

Musiksammlung und individuelle Wiedergabelisten haben. Nutzer haben die Möglichkeit, jeden

Ordner auf dem NAS als Musikquelle zu konfigurieren und Optionen zur Einstellung der

Musikquelle als öffentlich oder privat festzulegen.

Kinderleicht bearbeiten: Sie können sich nicht entscheiden, mit welcher Software Sie Ihre ID3-

Tags bearbeiten möchten? Der integrierte ID3-Tag-Editor von SoundsGood ermöglicht Ihnen komfortables Bearbeiten der ID3-Tags fü r Ihre gesamte Musiksammlung, ohne dass Sie zusätzliche Software nutzen müssen.

Ü ber SoundsGood

SoundsGood unterstützt folgende Dateiformate :

Unterstü tzte Audio-Formate fü r Browser: MP3, WAV, Ogg

87

Unterstützte Audio-Formate fü r Transcodierung ü ber den Browser: AAC, AIFF, FLAC, Apple

Lossless, WMA

Unterstü tzte Audio-Formate fü r lokale Lautsprecher: MP3, WAV, Ogg, AAC, AIFF, FLAC, Apple

Lossless, WMA

Lokale Unterstü tzung der Audioausgabe: HDMI, USB, Audio Jack *

* Geeignet für den Einsatz mit AS-302T/AS-304T/AS-202TE/AS-204TE Modelle

Weitere Informationen

Kompatibilität – USB DAC

LooksGood

Streamen Sie Videos von Ihrem NAS direkt an Ihren Webbrowser und sehen Sie sie sofort an, ohne lange Downloads abzuwarten. Egal, ob es sich dabei um hochauflösende 1080p-Filme, Ihre

Lieblingsfernsehserien oder aufgenommene Fernsehprogramme handelt – all das ist auf Abruf verfü gbar. Sie können sogar mehrsprachige Untertitel und verschiedene Audiokanäle wählen und so

Videos in unterschiedlichen Sprachen genießen. LooksGood bieten Ihnen wahrhaft umfassende

Online-Kinoerfahrung. Mit LooksGood können Sie Ihre Videos auch ü ber Chromecast oder DLNA streamen, um sie auf einem großen Fernseher zu erleben.

Ü ber LooksGood

LooksGood unterstützt folgende Dateiformate:

Webbrowser: Windows Edge / Chrome / Firefox, Mac Safari

Unterstü tzte Videoformate: avi, flv, mov, mp4, mkv, mka, ts, mpg, ra, ram, rm, rv, rmvb

Unterstü tzte Videocodecs: aac_latm, aac, dca, h.264, mlp, mp1, mp2, mp3, mpeg2video, mpeg4, vc1, wmav2, wmv3

Unterstü tzte externe Untertiteldateiformate (UTF-8): srt, ass, ssa

88

Unterstü tzte Bildformate: jpg, jpeg, bmp, png, gif, tif

Digital-TV-Dongle-Standards: DVB-T, DTMB

Transkodierungsfunktion nur verfü gbar bei: https://www.asustor.com/admv2/Asustor_transcode

Weitere Informationen

NAS 138 – Introduction to LooksGood

NAS 139 – LooksGood: Introduction to Media Converter

Compatibility – TV Dongles

Fotogalerie

Die Fotogalerie ist ein spezielles Webfotoalbum, das einfache Fotoverwaltung mit einer frischen

Benutzeroberfläche bietet, die das Suchen nach Fotos zu einem Kinderspiel macht. Die Alben in der

Fotogalerie-Albumliste verfü gen ü ber ein Cover und vier kleinere Miniaturbilder ihres Inhaltes.

Weitere Informationen

NAS 137 Introduction to Photo Gallery

NAS 232 Using AiFoto on Your Mobile Devices

7 Tips for Easy Photo Management

89

VPN Server

ASUSTOR VPN-Server unterstützt PPTP und Open VPN und L2TP/IPsec-Protokolle, drehen Sie Ihre NAS in ein VPN-Server und ermöglicht Ihnen, aus der Ferne zu Ihrem NAS verbinden und sicher Zugriff auf

Ressourcen von Ihrem internen Netzwerk.

Den ASUSTOR NAS als VPN-Server konfigurieren: Melden Sie sich an ADM an, öffnen Sie dann App

Central. Wählen Sie „ASUSTOR-Apps“ im linken Fenster; suchen Sie dann nach „VPN-Server“ und installieren es.

Den ASUSTOR NAS mit einem VPN-Server verbinden: Melden Sie sich an ADM an, klicken Sie dann auf Einstellungen und wählen „VPN“.

Erinnerung: Der VPN-Client kann nicht gleichzeitig mit dem VPN-Server verwendet werden.

Falls Sie den VPN-Client nutzen mü ssen, stellen Sie zunä chst jegliche Nutzung des VPN-

Servers ein.

Weitere Informationen

NAS 322 – NAS mit einem VPN verbinden

NAS 323 - NAS als VPN-Server verwenden

Takeasy

Takeasy ermöglicht Ihnen das komfortable Herunterladen von Online-Videos und Wiedergabelisten; dabei können Sie die gewünschte Art der Videodatei und die Videoqualität wählen. Das Herunterladen von Online-Videos war noch nie so einfach!

90

Zum Installieren von Takeasy melden Sie sich an ADM an, öffnen App Central und suchen nach

„Takeasy“.

Takeasy supported websites

Takeasy integriert abonnierte YouTube-Kanäle, wodurch Ihr NAS die neuesten Inhalte Ihrer bevorzugten YouTube-Kanäle automatisch herunterladen kann.

Takeasy unterstützt Online-Medienwiedergabe. Sie können eine Vorschau jeglicher aktiver

Downloads betrachten und zudem bereits heruntergeladene Videos wiedergeben.

Erinnerung: Die Qualitä t der heruntergeladenen Videos variiert je nach Qualitä t der hochgeladenen Videos. Beispiel: Ein hochgeladenes Videos mit einer Qualitä t von 1080p ermö glicht Ihnen das Herunterladen eines 1080p-Videos.

ASUSTOR Portal

91

Wenn Sie Videos wiedergeben oder das Internet durchsuchen möchten, mü ssen Sie Ihren Computer nicht extra einschalten. Verbinden Sie Ihren NAS einfach mit einem beliebigen HDMI-fähigen Display und ü berlassen den Rest dem ASUSTOR-Portal! Innerhalb des ASUSTOR-Portals können Sie ü ber den integrierten Google Chrome / Chromium-Browser direkt das Internet durchsuchen. Ob Anmeldung an

ADM zur Verwaltung Ihres NAS, Wiedergabe von Clips auf YouTube oder Ü berwachung der Echtzeit-

Feeds vom Surveillance Center - das ASUSTOR-Portal hilft Ihnen dabei, all dies an Ihrem Fernseher zu erledigen.

Zum Installieren von ASUSTOR Portal melden Sie sich an ADM an, öffnen App Central, suchen dann nach „ ASUSTOR Portal “ unter „ ASUSTOR-Apps “ und installieren es.

ASUSTOR Portal bietet anpassungsfähige Anzeigeinformationen, einschließlich: IP-Adresse,

Servername, Zeit, ADM, Chrome, YouTube

Sie können eine Standardstart-App im ASUSTOR Portal konfigurieren (zum Beispiel ASUSTOR Portal,

ADM, Chrome, YouTube, Surveillance Center). Nach der Konfiguration startet die App automatisch, wenn Sie ASUSTOR Portal öffnen, ohne dass sie ü ber die ASUSTOR Portal-Hauptschnittstelle ausgeführt werden muss.

Zudem können Sie das Desktop-Hintergrundbild, Verknü pfungen zu Lieblingswebseiten, Auflösung,

Overscan und Bildschirmschoner fü r ASUSTOR Portal konfigurieren.

Weitere Informationen

NAS 135 - Introduction ASUSTOR Portal (English only)

NAS 136 - Controlling ASUSTOR Portal

Video - Using ASUSTOR Portal

Video - Using The ASUSTOR Remote

92

Kompatibilität - HDTV

Zubehör: Fernbedienung , USB-IR-Empfänger , IR-Fernbedienung Kit

Virenschutz

Hindern Sie Malware daran, andere Nutzerkonten oder Ihre anderen Geräte zu infizieren. ASUSTORs

Virenschutz-App schü tzt die kritischen Daten Ihres NAS effektiv und verhindert die Verbreitung von

Malware.

Mai lserver

Die Fähigkeit, E-Mails zu senden und zu empfangen, ist fü r alle Unternehmen fundamental.

Kostenintensive Implementierungen und komplizierte Verwaltung schaffen jedoch Barrieren fü r die meisten kleinen und mittleren Unternehmen. ASUSTORs Mailserver bietet eine umfassende und kosteneffektive Lösung, mit der jedes Unternehmen problemlos seinen eigenen speziellen Mailserver pflegen kann.

93

See More

NAS 269 Introduction to Mail Server

Syslog Server

Syslog Server unterstü tzt standardmäßige Syslog-Protokolle und kann Systemprotokolle, die sich auf verschiedene Netzwerkgeräte fü r Speicherung und Verwaltung erstrecken, an zentraler Stelle sammeln. Darü ber hinaus integriert sich Syslog Server mit der Sofortbenachrichtigungsfunktion des

NAS, wodurch sich Administratoren per E-Mail oder SMS ü ber das Auftreten bestimmter Ereignisse benachrichtigen lassen und so zeitnah entsprechende Maßnahmen ergreifen können.

94

DataSync for Dropbox

Nun können Sie Ihr NAS mit Ihrer Dropbox synchronisieren. Einfach die Dropbox-App aus App

Central herunterladen und schon können Sie die Datei in Ihrer Dropbox mit Ihrem NAS synchronisieren. Gleich, ob Sie Ihre Dropbox-Dateien weiter sichern oder die Dateien auf Ihrem

Rechner zuhause mit Ihrem NAS synchronisieren möchten - mit Dropbox im ASUSTOR NAS genießen

Sie alle Vorteile des bequemen Cloud-Computing.

DataSync for Microsoft OneDrive

Durch die Installation der OneDrive-App auf dem ASUSTOR-NAS können Nutzer den Cloud-

Speicherdienst mit ihrem persönlichen Speicher kombinieren. Unterstützte Ü bertragungsmodi beinhalten NAS-Upload/-Download in Microsoft OneDrive und einen Zwei-Wege-

Synchronisierungsmodus zur Erfüllung einer Vielzahl von Anforderungen, einschließlich

Datensicherung, Datenfreigabe und Fernzugriff.

Hinweis:

1. Diese App unterstü tzt OneDrive for Business nicht.

2. Microsoft OneNote-Dateien und individuelle Dateien, die grö ß er als 10 GB sind, kö nnen nicht gesichert werden.

95

DataSync for Google Drive

Nach Installation der Google Drive-App auf dem ASUSTOR NAS können Sie sowohl Cloud- als auch persönlichen Speicherplatz integrieren. Unterstützte Datentransfermethoden von Google Drive beinhalten das Herunterladen und Hochladen vom NAS auf Google Drive und einen Zwei-Wege-

Synchronisierungsmodus. Egal, ob es sich um Datensicherung oder externen Datenzugriff handelt:

Google Drive am ASUSTOR NAS kann Ihre Bedürfnisse erfüllen.

Hinweis:

1. Google-Dokumente kö nnen nicht gesichert werden.

2. Die Synchronisierung erfolgt einmal alle 5 Minuten.

96

HiDrive Backup

Strato HiDrive ist eine beliebte Cloud-Speicherplattform, die in Europa weit verbreitet ist. Nun können Sie Ihren ASUSTOR NAS zur Schaffung weiterer flexibler Datenapplikationen mit HiDrive integrieren. Von HiDrive unterstützte Datentransfermethoden beinhalten Rsync, FTP, FTPS und SFTP.

Hinweis: Nur HiDrive-Bezahlkonten kö nnen die Transferdienste Rsync, FTP, FTPS und SFTP nutzen.

97

DataSync for hubiC

Nach Installation der hubiC-App auf dem ASUSTOR NAS können Sie sowohl Cloud- als auch persönlichen Speicherplatz integrieren. Unterstützte Datentransfermethoden von hubiC beinhalten das Herunterladen und Hochladen vom NAS auf hubiC und einen Zwei-Wege-

Synchronisierungsmodus. Egal, ob es sich um Datensicherung oder externen Datenzugriff handelt: hubiC am ASUSTOR NAS kann Ihre Bedürfnisse erfüllen.

DataSync for Yandex

Nach Installation der Yandex-App auf dem ASUSTOR NAS können Sie sowohl Cloud- als auch persönlichen Speicherplatz integrieren. Unterstützte Datentransfermethoden von Yandex beinhalten das Herunterladen und Hochladen vom NAS auf Yandex und einen Zwei-Wege-

Synchronisierungsmodus. Egal, ob es sich um Datensicherung oder externen Datenzugriff handelt:

Yandex am ASUSTOR NAS kann Ihre Bedü rfnisse erfü llen.

98

Programm

ASUSTORs Dienstprogramme beinhaltet aktuell ACC (ASUSTOR Control Center), AEC (ASUSTOR EZ

Connect), ABP (ASUSTOR Backup Plan), ADA (ASUSTOR Download Assistant), die Ihnen die Nutzung

Ihres PCs/Macs zur komfortableren Verwaltung Ihres NAS, zur Sicherung Ihrer PC/Mac-Daten auf

Ihrem NAS oder zur Verwaltung von Downloads im Download Center ermöglichen.

ACC (ASUSTOR Control Center)

Control Center können bequem finden und konfigurieren jede ASUSTOR NAS in Ihrem lokalen

Netzwerk. Sie können Ihre NAS auch ohne auf ADM einloggen verwalten. Sie können die neuste

Version von Control Center von der ASUSTOR-Website herunterladen.

( http://www.asustor.com/service/downloads)

99

AEC (ASUSTOR EZ Connect)

Computernutzer mü ssen nur das neue ASUSTOR-EasyConnect(AEC)-Utility installieren, um die

Internet-Passthrough-Funktion zu nutzen und sich bequem mit ihrem NAS zuhause verbinden zu können. Zusätzlich wird AEC genutzt, um das NAS als Netzlaufwerk auf ihrem Computer einzubinden und einen unkomplizierten Zugriff zu ermöglichen. ( http://www.asustor.com/service/downloads)

ABP (ASUSTOR Backup Plan)

Backup-Plan kann Ihnen helfen, zu einer ASUSTOR NAS, FTP-Server, lokale PC oder anderen

Netzwerkstandort sichern Sie die Daten von Ihrem Windows-PC / Server. Sie werden auch in der

Lage, alle Daten, die schnell wieder zurü ck von Ihrem Windows-PC / Server sein. Sie können die

100

neuste Version von Control Center von der ASUSTOR-Website herunterladen.

( http://www.asustor.com/service/downloads )

ADA (ASUSTOR Download Assistant)

Laden-Assistenten können Sie Download-Aufgaben aus dem Download Center App auf Ihrem NAS zu verwalten, ohne sich bei ADM. Sie können die neuste Version von Control Center von der ASUSTOR-

Website herunterladen. ( http://www.asustor.com/service/downloads )

101

Mobil-Apps

ASUSTORs Mobil-Apps beinhaltet derzeit Folgendes: AiData, AiMaster, AiRemote, AiDownload,

AiMusic und AiFoto. Sie können diese Apps durch Scannen der nachstehend bereitgestellten QR-

Codes herunterladen.

AiData

Erhalten Sie mit ASUSTORs mobiler App AiData Zugang zu Ihren Daten in der Cloud und auf Ihrem

NAS – komfortabel ü ber Ihr Mobilgerät. Mit ihrer intuitiven Schnittstelle und der Integration bekannter Cloud-Speicherdienste ermöglicht AiData die Verwaltung aller Dateien auf Ihrem NAS und in der Cloud. Weitere Informationen iOS

102

Android Phone

Weitere Informationen

NAS 243 - Using AiData on Your Mobile Devices

AiMaster

AiMaster ist eine App zur Verwaltung Ihres ASUSTOR-NAS mittels Mobilgerät; dadurch können Sie ganz einfach all Ihre NAS-Geräte steuern – ob als Heimanwender oder IT-Administrator. Weitere

Informationen

AiMaster iOS AiMaster Android

103

Weitere Informationen

NAS 242 - Using AiMaster on Your Mobile Devices

AiRemote

Nun kann Ihr Telefon zu einer Fernbedienung fü r das ASUSTOR-Portal werden. AiRemote ermöglicht

Ihnen die Steuerung aller Funktionalitäten des ASUSTOR-Portals. AiRemote bietet Ihnen alles – von der grundlegenden Aufwärts-, Abwärts-, Links-, Rechtsnavigation mit ASUSTOR-Portal-Schnittstelle.

Zudem bietet Ihnen AiRemote einen Touchpad-Modus bei Verwendung des Google Chrome/Chromium-

Webbrowsers im ASUSTOR-Portal. Mit dem Touchpad-Modus können Sie Ihr Telefon als Touchpad zur

Steuerung des Zeigers auf dem Bildschirm nutzen. Surfen im Internet war noch nie so einfach und komfortabel! Weitere Informationen

AiRemote iOS AiRemote Android

104

Weitere Informationen

NAS 136 - Controlling ASUSTOR Portal

Video - Using ASUSTOR Portal

AiDownload

Stellen Sie sich vor, Sie könnten unterwegs etwas suchen, herunterladen und zuhause stehen die

Downloads dann fertig im NAS bereit. Mit der AiDownload-App von ASUSTOR ist all das und noch viel mehr möglich. AiDownload ist eine mobile App mit Schnittstelle zum ASUSTOR Download-Center und mobilem Download-Management. Suchen, Download, Einstellungen konfigurieren oder ü berwachen - mit AiDownload können Sie all das tun. Weitere Informationen

AiDownload iOS AiDownload Android Phone

105

AiMusic

AiMusic ermöglicht Ihnen, Musik von Ihrem NAS an Ihr Mobilgerät zu streamen, wodurch Sie Ihre gesamte Musiksammlung unterwegs genießen können. Weitere Informationen

AiMusic iOS

106

AiMusic Android

AiFoto

AiFoto ist ASUSTORs Mobil-App zur Fotoverwaltung, die sich mit der Fotogalerie auf ASUSTOR NAS-

Geräten verbindet. Sie ermöglicht Nutzern das einfache Hochladen, Durchsuchen und Verwalten von

Fotos auf ihren NAS. Weitere Informationen

AiFoto iOS AiFoto Android

AiVideos

AiVideo ermöglicht Ihnen absolut reibungslose mobile Videobetrachtung. Durchsuchen Sie die

Videosammlung auf Ihrem NAS, ohne lange Downloads abwarten zu mü ssen. Genießen Sie

Streaming hochauflösender 1080p-Videos mit nur einem Klick. Sie können sogar mehrsprachige

Untertitel und verschiedene Audiokanäle wählen, wenn Sie Filme in anderen Sprachen sehen möchten

– damit wird Ihr Mobilgerät zum Kino. Weitere Informationen

107

Erinnerung: Um AiVideos zu verwenden, muss LooksGood zuerst auf dem NAS installiert werden.

AiVideos for iOS AiVideos for Android

Weitere Informationen

NAS 246 – Introduction to AiVideos

NAS 247 – Configuring AiVideos and MX Player Decoder

AiSecure

Die spezielle Mobil-App AiSecure ermöglicht Ihnen die einfache Ü berwachung aller Geschehnisse zuhause. Neben der Ü berwachung von Echtzeitansichten bestimmter Orte unterstützt AiSecure auch sofortige Push-Benachrichtigungen, die beim Auftreten bestimmter Ereignisse an Ihr Mobilgerät gesendet werden können; dadurch werden Sie über alle aktuellsten Entwicklungen auf dem

Laufenden gehalten. Weitere Informationen

108

AiSecure iOS AiSecure Android

109

Anhang

Tabelle Zugangsrechte

Y

Verweigern

X

Verweigern

Verweigern

Lesen & schreiben

Verweigern

Nur lesen Keine

Einstellungen

Verweigern Verweigern

Lesen & schreiben

Nur lesen

Verweigern

Verweigern

Lesen & schreiben

Lesen & schreiben

Lesen & schreiben

Nur lesen

Lesen & schreiben

Nur lesen

Keine

Einstellungen

Verweigern Lesen & schreiben

Nur lesen Verweigern

X: Benutzerzugangsrechte fü r Freigabeordner

Y: Gruppenzugangsrechte für Freigabeordner

Prioritä t der Zugangsrechte: Zugriff verweigern > Lesen & Schreiben > Schreibschutz >

Keine Einstellungen

110

EULA

END-USER LICENSE AGREEMENT FOR ASUSTOR DATA MASTER (“ADM”) IMPORTANT PLEASE READ

THE TERMS AND CONDITIONS OF THIS LICENSE AGREEMENT CAREFULLY BEFORE CONTINUING

WITH THIS PROGRAM INSTALLATION: ASUSTOR End-User License Agreement ("EULA") is a legal agreement between you and ASUSTOR Inc. for the ASUSTOR software product(s) identified above which may include associated software components, media, printed materials, and "online" or electronic documentation ("SOFTWARE PRODUCT"). By installing, copying, or otherwise using the

SOFTWARE PRODUCT, you agree to be bound by the terms of this EULA. This license agreement represents the entire agreement concerning the program between you and ASUSTOR Inc., (referred to as "licenser"), and it supersedes any prior proposal, representation, or understanding between the parties. If you do not agree to the terms of this EULA, do not install or use the SOFTWARE PRODUCT.

The SOFTWARE PRODUCT is protected by copyright laws and international copyright treaties, as well as other intellectual property laws and treaties. The SOFTWARE PRODUCT is licensed, not sold.

1. GRANT OF LICENSE.

The SOFTWARE PRODUCT is licensed as follows:

Installation and Use.

ASUSTOR Inc. grants you the right to install and use copies of the SOFTWARE PRODUCT on your computer running a validly licensed copy of the operating system for which the SOFTWARE PRODUCT was designed [e.g., Microsoft Windows 7 and Mac OS X].

2. DESCRIPTION OF OTHER RIGHTS AND LIMITATIONS.

(a) Maintenance of Copyright Notices.

You must not remove or alter any copyright notices on any and all copies of the SOFTWARE

PRODUCT.

(b) Distribution.

You may not distribute registered copies of the SOFTWARE PRODUCT to third parties. Official versions available for download from ASUSTOR's websites may be freely distributed.

(c) Prohibition on Reverse Engineering, Decompilation, and Disassembly.

You may not reverse engineer, decompile, or disassemble the SOFTWARE PRODUCT, except and only to the extent that such activity is expressly permitted by applicable law notwithstanding this limitation.

(d) Support and Update Services.

ASUSTOR may provide you with support services related to the SOFTWARE PRODUCT ("Support

Services"). Any supplemental software code provided to you as part of the Support Services shall be considered part of the SOFTWARE PRODUCT and subject to the terms and conditions of this EULA.

(e) Compliance with Applicable Laws.

You must comply with all applicable laws regarding use of the SOFTWARE PRODUCT.

3. TERMINATION

Without prejudice to any other rights, ASUSTOR may terminate this EULA if you fail to comply with the terms and conditions of this EULA. In such event, you must destroy all copies of the SOFTWARE

PRODUCT in your possession.

4. COPYRIGHT

All title, including but not limited to copyrights, in and to the SOFTWARE PRODUCT and any copies thereof are owned by ASUSTOR or its suppliers. All title and intellectual property rights in and to the content which may be accessed through use of the SOFTWARE PRODUCT is the property of the respective content owner and may be protected by applicable copyright or other intellectual property

111

laws and treaties. This EULA grants you no rights to use such content. All rights not expressly granted are reserved by ASUSTOR.

5. LIMITED WARRANTY

ASUSTOR offers limited warranty for the SOFTWARE PRODUCT, and the warranty does not apply if the software (a) has been customized, modified, or altered by anyone other than ASUSTOR, (b) has not been installed, operated, or maintained in accordance with instructions provided by ASUSTOR, (c) is used in ultra-hazardous activities.

6. LIMITATION OF LIABILITY

In no event shall ASUSTOR be liable for any damages (including, without limitation, lost profits, business interruption, or lost information) rising out of 'Authorized Users' use of or inability to use the

SOFTWARE PRODUCT, even if ASUSTOR has been advised of the possibility of such damages. In no event will ASUSTOR be liable for loss of data or for indirect, special, incidental, consequential

(including lost profit), or other damages based in contract, tort or otherwise. ASUSTOR shall have no liability with respect to the content of the SOFTWARE PRODUCT or any part thereof, including but not limited to errors or omissions contained therein, libel, infringements of rights of publicity, privacy, trademark rights, business interruption, personal injury, loss of privacy, moral rights or the disclosure of confidential information.

112

GNU General Public License

GNU GENERAL PUBLIC LICENSE

Version 3, 29 June 2007

Copyright (C) 2007 Free Software Foundation, Inc. <http://fsf.org/> Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies of this license document, but changing it is not allowed.

Preamble

The GNU General Public License is a free, copyleft license for software and other kinds of works.

The licenses for most software and other practical works are designed to take away your freedom to share and change the works. By contrast, the GNU General Public License is intended to guarantee your freedom to share and change all versions of a program--to make sure it remains free software for all its users. We, the Free Software Foundation, use the GNU General Public License for most of our software; it applies also to any other work released this way by its authors. You can apply it to your programs, too.

When we speak of free software, we are referring to freedom, not price. Our General Public Licenses are designed to make sure that you have the freedom to distribute copies of free software (and charge for them if you wish), that you receive source code or can get it if you want it, that you can change the software or use pieces of it in new free programs, and that you know you can do these things.

To protect your rights, we need to prevent others from denying you these rights or asking you to surrender the rights. Therefore, you have certain responsibilities if you distribute copies of the software, or if you modify it: responsibilities to respect the freedom of others.

For example, if you distribute copies of such a program, whether gratis or for a fee, you must pass on to the recipients the same freedoms that you received. You must make sure that they, too, receive or can get the source code. And you must show them these terms so they know their rights.

Developers that use the GNU GPL protect your rights with two steps:

(1) assert copyright on the software, and (2) offer you this License giving you legal permission to copy, distribute and/or modify it.

For the developers' and authors' protection, the GPL clearly explains that there is no warranty for this free software. For both users' and authors' sake, the GPL requires that modified versions be marked as changed, so that their problems will not be attributed erroneously to authors of previous versions.

Some devices are designed to deny users access to install or run modified versions of the software inside them, although the manufacturer can do so. This is fundamentally incompatible with the aim of protecting users' freedom to change the software. The systematic pattern of such abuse occurs in the area of products for individuals to use, which is precisely where it is most unacceptable.

Therefore, we have designed this version of the GPL to prohibit the practice for those products. If such problems arise substantially in other domains, we stand ready to extend this provision to those domains in future versions of the GPL, as needed to protect the freedom of users.

Finally, every program is threatened constantly by software patents. States should not allow patents to restrict development and use of software on general-purpose computers, but in those that do; we wish to avoid the special danger that patents applied to a free program could make it effectively proprietary. To prevent this, the GPL assures that patents cannot be used to render the program non-free.

The precise terms and conditions for copying, distribution and modification follow.

TERMS AND CONDITIONS

113

0. Definitions.

"This License" refers to version 3 of the GNU General Public License.

"Copyright" also means copyright-like laws that apply to other kinds of works, such as semiconductor masks.

"The Program" refers to any copyrightable work licensed under this License. Each licensee is addressed as "you". "Licensees" and "recipients" may be individuals or organizations.

To "modify" a work means to copy from or adapt all or part of the work in a fashion requiring copyright permission, other than the making of an exact copy. The resulting work is called a

"modified version" of the earlier work or a work "based on" the earlier work.

A "covered work" means either the unmodified Program or a work based on the Program.

To "propagate" a work means to do anything with it that, without permission, would make you directly or secondarily liable for infringement under applicable copyright law, except executing it on a computer or modifying a private copy. Propagation includes copying, distribution (with or without modification), making available to the public, and in some countries other activities as well.

To "convey" a work means any kind of propagation that enables other parties to make or receive copies. Mere interaction with a user through a computer network, with no transfer of a copy, is not conveying.

An interactive user interface displays "Appropriate Legal Notices" to the extent that it includes a convenient and prominently visible feature that (1) displays an appropriate copyright notice, and (2) tells the user that there is no warranty for the work (except to the extent that warranties are provided), that licensees may convey the work under this License, and how to view a copy of this

License. If the interface presents a list of user commands or options, such as a menu, a prominent item in the list meets this criterion.

1. Source Code.

The "source code" for a work means the preferred form of the work for making modifications to it.

"Object code" means any non-source form of a work.

A "Standard Interface" means an interface that either is an official standard defined by a recognized standards body, or, in the case of interfaces specified for a particular programming language, one that is widely used among developers working in that language.

The "System Libraries" of an executable work include anything, other than the work as a whole, that

(a) is included in the normal form of packaging a Major Component, but which is not part of that

Major Component, and (b) serves only to enable use of the work with that Major Component, or to implement a Standard Interface for which an implementation is available to the public in source code form. A "Major Component", in this context, means a major essential component (kernel, window system, and so on) of the specific operating system (if any) on which the executable work runs, or a compiler used to produce the work, or an object code interpreter used to run it.

The "Corresponding Source" for a work in object code form means all the source code needed to generate, install, and (for an executable work) run the object code and to modify the work, including scripts to control those activities. However, it does not include the work's System Libraries, or general-purpose tools or generally available free programs which are used unmodified in performing those activities but which are not part of the work. For example, Corresponding Source includes interface definition files associated with source files for the work, and the source code for shared libraries and dynamically linked subprograms that the work is specifically designed to require, such as by intimate data communication or control flow between those subprograms and other parts of the work.

The Corresponding Source need not include anything that users can regenerate automatically from other parts of the Corresponding Source.

The Corresponding Source for a work in source code form is that same work.

114

2. Basic Permissions.

All rights granted under this License are granted for the term of copyright on the Program, and are irrevocable provided the stated conditions are met. This License explicitly affirms your unlimited permission to run the unmodified Program. The output from running a covered work is covered by this License only if the output, given its content, constitutes a covered work. This License acknowledges your rights of fair use or other equivalent, as provided by copyright law.

You may make, run and propagate covered works that you do not convey, without conditions so long as your license otherwise remains in force. You may convey covered works to others for the sole purpose of having them make modifications exclusively for you, or provide you with facilities for running those works, provided that you comply with the terms of this License in conveying all material for which you do not control copyright. Those thus making or running the covered works for you must do so exclusively on your behalf, under your direction and control, on terms that prohibit them from making any copies of your copyrighted material outside their relationship with you.

Conveying under any other circumstances is permitted solely under the conditions stated below.

Sublicensing is not allowed; section 10 makes it unnecessary.

3. Protecting Users' Legal Rights From Anti-Circumvention Law.

No covered work shall be deemed part of an effective technological measure under any applicable law fulfilling obligations under article 11 of the WIPO copyright treaty adopted on 20 December 1996, or similar laws prohibiting or restricting circumvention of such measures.

When you convey a covered work, you waive any legal power to forbid circumvention of technological measures to the extent such circumvention is effected by exercising rights under this License with respect to the covered work, and you disclaim any intention to limit operation or modification of the work as a means of enforcing, against the work's users, your or third parties' legal rights to forbid circumvention of technological measures.

4. Conveying Verbatim Copies.

You may convey verbatim copies of the Program's source code as you receive it, in any medium, provided that you conspicuously and appropriately publish on each copy an appropriate copyright notice; keep intact all notices stating that this License and any non-permissive terms added in accord with section 7 apply to the code; keep intact all notices of the absence of any warranty; and give all recipients a copy of this License along with the Program.

You may charge any price or no price for each copy that you convey, and you may offer support or warranty protection for a fee.

5. Conveying Modified Source Versions.

You may convey a work based on the Program, or the modifications to produce it from the Program, in the form of source code under the terms of section 4, provided that you also meet all of these conditions: a) The work must carry prominent notices stating that you modified it, and giving a relevant date. b) The work must carry prominent notices stating that it is released under this License and any conditions added under section 7. This requirement modifies the requirement in section 4 to "keep intact all notices". c) You must license the entire work, as a whole, under this License to anyone who comes into possession of a copy. This License will therefore apply, along with any applicable section 7 additional terms, to the whole of the work, and all its parts, regardless of how they are packaged. This License gives no permission to license the work in any other way, but it does not invalidate such permission if you have separately received it. d) If the work has interactive user interfaces, each must display Appropriate Legal Notices; however, if the Program has interactive interfaces that do not display Appropriate Legal Notices, your work need not make them do so.

115

A compilation of a covered work with other separate and independent works, which are not by their nature extensions of the covered work, and which are not combined with it such as to form a larger program, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the compilation and its resulting copyright are not used to limit the access or legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. Inclusion of a covered work in an aggregate does not cause this License to apply to the other parts of the aggregate.

6. Conveying Non-Source Forms.

You may convey a covered work in object code form under the terms of sections 4 and 5, provided that you also convey the machine-readable Corresponding Source under the terms of this License, in one of these ways: a) Convey the object code in, or embodied in, a physical product (including a physical distribution medium), accompanied by the Corresponding Source fixed on a durable physical medium customarily used for software interchange. b) Convey the object code in, or embodied in, a physical product (including a physical distribution medium), accompanied by a written offer, valid for at least three years and valid for as long as you offer spare parts or customer support for that product model, to give anyone who possesses the object code either (1) a copy of the Corresponding Source for all the software in the product that is covered by this License, on a durable physical medium customarily used for software interchange, for a price no more than your reasonable cost of physically performing this conveying of source, or (2) access to copy the Corresponding Source from a network server at no charge. c) Convey individual copies of the object code with a copy of the written offer to provide the

Corresponding Source. This alternative is allowed only occasionally and noncommercially, and only if you received the object code with such an offer, in accord with subsection 6b. d) Convey the object code by offering access from a designated place (gratis or for a charge), and offer equivalent access to the Corresponding Source in the same way through the same place at no further charge. You need not require recipients to copy the Corresponding Source along with the object code. If the place to copy the object code is a network server, the Corresponding Source may be on a different server (operated by you or a third party) that supports equivalent copying facilities, provided you maintain clear directions next to the object code saying where to find the

Corresponding Source. Regardless of what server hosts the Corresponding Source, you remain obligated to ensure that it is available for as long as needed to satisfy these requirements. e) Convey the object code using peer-to-peer transmission, provided you inform other peers where the object code and Corresponding Source of the work are being offered to the general public at no charge under subsection 6d.

A separable portion of the object code, whose source code is excluded from the Corresponding

Source as a System Library, need not be included in conveying the object code work.

A "User Product" is either (1) a "consumer product", which means any tangible personal property which is normally used for personal, family, or household purposes, or (2) anything designed or sold for incorporation into a dwelling. In determining whether a product is a consumer product, doubtful cases shall be resolved in favor of coverage. For a particular product received by a particular user,

"normally used" refers to a typical or common use of that class of product, regardless of the status of the particular user or of the way in which the particular user actually uses, or expects or is expected to use, the product. A product is a consumer product regardless of whether the product has substantial commercial, industrial or non-consumer uses, unless such uses represent the only significant mode of use of the product.

"Installation Information" for a User Product means any methods, procedures, authorization keys, or other information required to install and execute modified versions of a covered work in that User

Product from a modified version of its Corresponding Source. The information must suffice to ensure that the continued functioning of the modified object code is in no case prevented or interfered with solely because modification has been made.

116

If you convey an object code work under this section in, or with, or specifically for use in, a User

Product, and the conveying occurs as part of a transaction in which the right of possession and use of the User Product is transferred to the recipient in perpetuity or for a fixed term (regardless of how the transaction is characterized), the Corresponding Source conveyed under this section must be accompanied by the Installation Information. But this requirement does not apply if neither you nor any third party retains the ability to install modified object code on the User Product (for example, the work has been installed in ROM).

The requirement to provide Installation Information does not include a requirement to continue to provide support service, warranty, or updates for a work that has been modified or installed by the recipient, or for the User Product in which it has been modified or installed. Access to a network may be denied when the modification itself materially and adversely affects the operation of the network or violates the rules and protocols for communication across the network.

Corresponding Source conveyed, and Installation Information provided, in accord with this section must be in a format that is publicly documented (and with an implementation available to the public in source code form), and must require no special password or key for unpacking, reading or copying.

7. Additional Terms.

"Additional permissions" are terms that supplement the terms of this License by making exceptions from one or more of its conditions. Additional permissions that are applicable to the entire Program shall be treated as though they were included in this License, to the extent that they are valid under applicable law. If additional permissions apply only to part of the Program, that part may be used separately under those permissions, but the entire Program remains governed by this License without regard to the additional permissions.

When you convey a copy of a covered work, you may at your option remove any additional permissions from that copy, or from any part of it. (Additional permissions may be written to require their own removal in certain cases when you modify the work.) You may place additional permissions on material, added by you to a covered work, for which you have or can give appropriate copyright permission.

Notwithstanding any other provision of this License, for material you add to a covered work, you may

(if authorized by the copyright holders of that material) supplement the terms of this License with terms: a) Disclaiming warranty or limiting liability differently from the terms of sections 15 and 16 of this

License; or b) Requiring preservation of specified reasonable legal notices or author attributions in that material or in the Appropriate Legal Notices displayed by works containing it; or c) Prohibiting misrepresentation of the origin of that material, or requiring that modified versions of such material be marked in reasonable ways as different from the original version; or d) Limiting the use for publicity purposes of names of licensors or authors of the material; or e) Declining to grant rights under trademark law for use of some trade names, trademarks, or service marks; or f) Requiring indemnification of licensors and authors of that material by anyone who conveys the material (or modified versions of it) with contractual assumptions of liability to the recipient, for any liability that these contractual assumptions directly impose on those licensors and authors.

All other non-permissive additional terms are considered "further restrictions" within the meaning of section 10. If the Program as you received it, or any part of it, contains a notice stating that it is governed by this License along with a term that is a further restriction, you may remove that term.

If a license document contains a further restriction but permits relicensing or conveying under this

License, you may add to a covered work material governed by the terms of that license document, provided that the further restriction does not survive such relicensing or conveying.

117

If you add terms to a covered work in accord with this section, you must place, in the relevant source files, a statement of the additional terms that apply to those files, or a notice indicating where to find the applicable terms. Additional terms, permissive or non-permissive, may be stated in the form of a separately written license, or stated as exceptions; the above requirements apply either way.

8. Termination.

You may not propagate or modify a covered work except as expressly provided under this License.

Any attempt otherwise to propagate or modify it is void, and will automatically terminate your rights under this License (including any patent licenses granted under the third paragraph of section 11).

However, if you cease all violation of this License, then your license from a particular copyright holder is reinstated (a) provisionally, unless and until the copyright holder explicitly and finally terminates your license, and (b) permanently, if the copyright holder fails to notify you of the violation by some reasonable means prior to 60 days after the cessation.

Moreover, your license from a particular copyright holder is reinstated permanently if the copyright holder notifies you of the violation by some reasonable means, this is the first time you have received notice of violation of this License (for any work) from that copyright holder, and you cure the violation prior to 30 days after your receipt of the notice.

Termination of your rights under this section does not terminate the licenses of parties who have received copies or rights from you under this License. If your rights have been terminated and not permanently reinstated, you do not qualify to receive new licenses for the same material under section 10.

9. Acceptance Not Required for Having Copies.

You are not required to accept this License in order to receive or run a copy of the Program.

Ancillary propagation of a covered work occurring solely as a consequence of using peer-to-peer transmission to receive a copy likewise does not require acceptance. However, nothing other than this License grants you permission to propagate or modify any covered work. These actions infringe copyright if you do not accept this License. Therefore, by modifying or propagating a covered work, you indicate your acceptance of this License to do so.

10. Automatic Licensing of Downstream Recipients.

Each time you convey a covered work, the recipient automatically receives a license from the original licensors, to run, modify and propagate that work, subject to this License. You are not responsible for enforcing compliance by third parties with this License.

An "entity transaction" is a transaction transferring control of an organization, or substantially all assets of one, or subdividing an organization, or merging organizations. If propagation of a covered work results from an entity transaction, each party to that transaction who receives a copy of the work also receives whatever licenses to the work the party's predecessor in interest had or could give under the previous paragraph, plus a right to possession of the Corresponding Source of the work from the predecessor in interest, if the predecessor has it or can get it with reasonable efforts.

You may not impose any further restrictions on the exercise of the rights granted or affirmed under this License. For example, you may not impose a license fee, royalty, or other charge for exercise of rights granted under this License, and you may not initiate litigation (including a cross-claim or counterclaim in a lawsuit) alleging that any patent claim is infringed by making, using, selling, offering for sale, or importing the Program or any portion of it.

11. Patents.

A "contributor" is a copyright holder who authorizes use under this License of the Program or a work on which the Program is based. The work thus licensed is called the contributor's "contributor version".

118

A contributor's "essential patent claims" are all patent claims owned or controlled by the contributor, whether already acquired or hereafter acquired, that would be infringed by some manner, permitted by this License, of making, using, or selling its contributor version, but do not include claims that would be infringed only as a consequence of further modification of the contributor version. For purposes of this definition, "control" includes the right to grant patent sublicenses in a manner consistent with the requirements of this License.

Each contributor grants you a non-exclusive, worldwide, royalty-free patent license under the contributor's essential patent claims, to make, use, sell, offer for sale, import and otherwise run, modify and propagate the contents of its contributor version.

In the following three paragraphs, a "patent license" is any express agreement or commitment, however denominated, not to enforce a patent (such as an express permission to practice a patent or covenant not to sue for patent infringement). To "grant" such a patent license to a party means to make such an agreement or commitment not to enforce a patent against the party.

If you convey a covered work, knowingly relying on a patent license, and the Corresponding Source of the work is not available for anyone to copy, free of charge and under the terms of this License, through a publicly available network server or other readily accessible means, then you must either

(1) cause the Corresponding Source to be so available, or (2) arrange to deprive yourself of the benefit of the patent license for this particular work, or (3) arrange, in a manner consistent with the requirements of this License, to extend the patent license to downstream recipients. "Knowingly relying" means you have actual knowledge that, but for the patent license, your conveying the covered work in a country, or your recipient's use of the covered work in a country, would infringe one or more identifiable patents in that country that you have reason to believe are valid.

If, pursuant to or in connection with a single transaction or arrangement, you convey, or propagate by procuring conveyance of, a covered work, and grant a patent license to some of the parties receiving the covered work authorizing them to use, propagate, modify or convey a specific copy of the covered work, then the patent license you grant is automatically extended to all recipients of the covered work and works based on it.

A patent license is "discriminatory" if it does not include within the scope of its coverage, prohibits the exercise of, or is conditioned on the non-exercise of one or more of the rights that are specifically granted under this License. You may not convey a covered work if you are a party to an arrangement with a third party that is in the business of distributing software, under which you make payment to the third party based on the extent of your activity of conveying the work, and under which the third party grants, to any of the parties who would receive the covered work from you, a discriminatory patent license (a) in connection with copies of the covered work conveyed by you (or copies made from those copies), or (b) primarily for and in connection with specific products or compilations that contain the covered work, unless you entered into that arrangement, or that patent license was granted, prior to 28 March 2007.

Nothing in this License shall be construed as excluding or limiting any implied license or other defenses to infringement that may otherwise be available to you under applicable patent law.

12. No Surrender of Others' Freedom.

If conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or otherwise) that contradict the conditions of this License, they do not excuse you from the conditions of this License. If you cannot convey a covered work so as to satisfy simultaneously your obligations under this License and any other pertinent obligations, then as a consequence you may not convey it at all. For example, if you agree to terms that obligate you to collect a royalty for further conveying from those to whom you convey the Program, the only way you could satisfy both those terms and this License would be to refrain entirely from conveying the Program.

13. Use with the GNU Affero General Public License.

Notwithstanding any other provision of this License, you have permission to link or combine any covered work with a work licensed under version 3 of the GNU Affero General Public License into a

119

single combined work, and to convey the resulting work. The terms of this License will continue to apply to the part which is the covered work, but the special requirements of the GNU Affero General

Public License, section 13, concerning interaction through a network will apply to the combination as such.

14. Revised Versions of this License.

The Free Software Foundation may publish revised and/or new versions of the GNU General Public

License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new problems or concerns.

Each version is given a distinguishing version number. If the Program specifies that a certain numbered version of the GNU General Public License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and conditions either of that numbered version or of any later version published by the Free Software Foundation. If the Program does not specify a version number of the

GNU General Public License, you may choose any version ever published by the Free Software

Foundation.

If the Program specifies that a proxy can decide which future versions of the GNU General Public

License can be used, that proxy's public statement of acceptance of a version permanently authorizes you to choose that version for the Program.

Later license versions may give you additional or different permissions. However, no additional obligations are imposed on any author or copyright holder as a result of your choosing to follow a later version.

15. Disclaimer of Warranty.

THERE IS NO WARRANTY FOR THE PROGRAM, TO THE EXTENT PERMITTED BY APPLICABLE LAW.

EXCEPT WHEN OTHERWISE STATED IN WRITING THE COPYRIGHT HOLDERS AND/OR OTHER

PARTIES PROVIDE THE PROGRAM "AS IS" WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESSED

OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY

AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. THE ENTIRE RISK AS TO THE QUALITY AND

PERFORMANCE OF THE PROGRAM IS WITH YOU. SHOULD THE PROGRAM PROVE DEFECTIVE, YOU

ASSUME THE COST OF ALL NECESSARY SERVICING, REPAIR OR CORRECTION.

16. Limitation of Liability.

IN NO EVENT UNLESS REQUIRED BY APPLICABLE LAW OR AGREED TO IN WRITING WILL ANY

COPYRIGHT HOLDER, OR ANY OTHER PARTY WHO MODIFIES AND/OR CONVEYS THE PROGRAM AS

PERMITTED ABOVE, BE LIABLE TO YOU FOR DAMAGES, INCLUDING ANY GENERAL, SPECIAL,

INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL DAMAGES ARISING OUT OF THE USE OR INABILITY TO USE THE

PROGRAM (INCLUDING BUT NOT LIMITED TO LOSS OF DATA OR DATA BEING RENDERED

INACCURATE OR LOSSES SUSTAINED BY YOU OR THIRD PARTIES OR A FAILURE OF THE PROGRAM

TO OPERATE WITH ANY OTHER PROGRAMS), EVEN IF SUCH HOLDER OR OTHER PARTY HAS BEEN

ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES.

17. Interpretation of Sections 15 and 16.

If the disclaimer of warranty and limitation of liability provided above cannot be given local legal effect according to their terms, reviewing courts shall apply local law that most closely approximates an absolute waiver of all civil liability in connection with the Program, unless a warranty or assumption of liability accompanies a copy of the Program in return for a fee.

END OF TERMS AND CONDITIONS

120

advertisement

Was this manual useful for you? Yes No
Thank you for your participation!

* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project

Related manuals