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Installation,
Einrichtung und Bedienung
FRITZ!Box
Fon WLAN
7390
Rechtliche Hinweise
FRITZ!Box Fon WLAN 7390
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FRITZ!Box Fon WLAN 7390 2
Inhaltsverzeichnis
Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1 Sicherheit und Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2 FRITZ!Box Fon WLAN 7390 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Voraussetzungen für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3 Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Am Strom anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Computer anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Computer am Netzwerkanschluss anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Computer kabellos über WLAN anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
DSL-Anschluss verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Analogen Telefonanschluss verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
ISDN-Anschluss verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen . . . . . . . . . . . 30
3.10 ISDN-Telefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.11 ISDN-TK-Anlage anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
4 Öffnen der Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Einstellungen sichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 3
5 Internetverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Internetzugang über DSL automatisch einrichten . . . . . . . . . . . . . . . 41
Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten. . . . . . . . . 42
Internetzugang über DSL manuell einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Internetzugang über Kabelmodem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Internetzugang über Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
6 Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Eigene Rufnummern eintragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Telefoniegeräte einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Telefoniefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen . . . . . . . . . . . . . . . 57
7 DECT-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-D anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Schnurlostelefon intern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Schnurlostelefone per Paging-Ruf suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
DECT aktivieren und deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
8 USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
USB-Geräte anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Zugriff auf USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
FRITZ!Box USB-Fernanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Nutzungshinweise für USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 4
9 Einrichten und Bedienen am Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon . . . . . . . . . . . . . . 81
Am Telefon einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Am Telefon bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
10 Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
10.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
10.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden . . . . . . . . . . . . . 125
10.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
10.4 IP-Adresse automatisch beziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
11 Deinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
11.1 FRITZ!Box vom Computer trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
11.2 Druckeranschluss deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
11.3 Programmgruppe deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 5
II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES . . . . . . . . . . . 141
1 Produktdetails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Kabel und Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
AVM-Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
2 Wissenswertes: WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Frequenzbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
WLAN-Reichweite vergrößern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
WPS (Wi-Fi Protected Setup) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
3 Wissenswertes: Netzwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
UPnP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Netzwerkeinstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
4 Wissenswertes: Internettelefonie . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Telefonie-Szenarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
5 Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network) . . . . . . . 182
Sicherheit durch ein VPN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Tunneltechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Zusatzprogramme für VPN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 6
6 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . 187
Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten . . 187
7 Weitere Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
8 Wegweiser Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Informationen im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Updates und Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Unterstützung durch das Service-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 7
Symbole und Hervorhebungen
Dieses Symbol weist auf nützliche Hinweise hin, die Ihnen die Arbeit mit der FRITZ!Box erleichtern.
Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die in diesem Handbuch verwendeten Hervorhebungen:
Hervorhebung Funktion
Anführungszeichen Tasten
Schaltflächen
Menüs
Befehle
Pfadangaben
Dateinamen unterstrichene Schrift Texteingabe spitze Klammern fett
Platzhalter
Betonung
Beispiele
„F1“-Taste
„Hilfe“
„Bearbeiten/Einfügen“
„Kopieren“
„C:/Eigene Dateien“
„Dokumentation“ fritz.box
<MSN>
Drücken Sie nicht auf die Schaltfläche...
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 8
I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG
1 Sicherheit und Handhabung
Was es zu beachten gilt
Sicherheitshinweise
Handhabung der
FRITZ!Box
Beachten Sie beim Umgang mit der FRITZ!Box Fon WLAN
7390 folgende Sicherheitshinweise, um sich selbst und die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren.
• Installieren Sie die FRITZ!Box nicht während eines
Gewitters.
• Trennen Sie während eines Gewitters die FRITZ!Box vom Stromnetz.
• Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere der
FRITZ!Box eindringen, da elektrische Schläge oder
Kurzschlüsse die Folge sein können.
• FRITZ!Box ist nur für die Verwendung innerhalb von
Gebäuden vorgesehen.
• Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht. Durch unbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für die Benutzer des Gerätes entstehen.
Sie können die FRITZ!Box wahlweise aufstellen oder aufhängen. Beachten Sie dabei bitte Folgendes:
• Stellen oder hängen Sie die FRITZ!Box an einem trockenen und staubfreien Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung auf.
Ideale Betriebsbedingungen für die FRITZ!Box schaffen Sie, indem Sie das Gerät mit den Anschlusskabeln nach unten an einer Wand montieren.
• Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen, da sich die Geräteunterseite im normalen Betrieb erwärmen kann.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 9
• Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze frei sind. Stellen Sie die FRITZ!Box deshalb nicht auf einen Teppich oder auf gepolsterte Möbelstücke. Die
Lüftungsschlitze sind für die Luftkühlung der
FRITZ!Box vorhanden.
• Wenn Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel mit
Ihrem Computer verbinden, beachten Sie die maximale Kabellänge.
• Wenn Sie zwischen FRITZ!Box und Computer kabellos
Verbindungen aufbauen wollen, stellen Sie das Gerät an einem zentralen Ort auf.
• Achten Sie auf genügend Abstand zu Störungsquellen wie Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit großem Metallgehäuse.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 10
FRITZ!Box Fon WLAN 7390
2 FRITZ!Box Fon WLAN 7390
Ein Überblick
Die FRITZ!Box verbindet Ihre Computer mit Ihrem DSL-Anschluss oder
VDSL-Anschluss. Jeder angeschlossene Computer kann über die
FRITZ!Box ins Internet gelangen. Als WLAN Access Point bietet Ihnen die
FRITZ!Box die Möglichkeit, Ihre Computer kabellos mit dem DSL-Anschluss oder VDSL-Anschluss zu verbinden.
Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage zum Telefonieren über das Internet und über das Festnetz (ISDN und analog).
2.4 GHz und 5 GHz
2.4 GHz und 5 GHz
Anschlussmöglichkeiten der FRITZ!Box
Telefonanlage
Schnurlos telefonieren
Anschluss von
Computern
An die FRITZ!Box können Sie zwei analoge Telefone, Faxgeräte oder Anrufbeantworter anschließen. Für den Anschluss von bis zu acht ISDN-Telefonie-Endgeräten steht ein ISDN S
0
-Anschluss zur Verfügung.
Mithilfe der DECT-Funktion kann die FRITZ!Box als sogenannte Basisstation für Schnurlostelefone genutzt werden. Jedes Schnurlostelefon, das den Standard DECT-GAP unterstützt, kann an der FRITZ!Box angemeldet werden.
Über die vier Netzwerkanschlüsse können Sie vier Computer direkt an die FRITZ!Box anschließen.
An die Netzwerkanschlüsse können Sie jeweils einen
Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen und dadurch weitere Computer mit der FRITZ!Box verbinden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 11
FRITZ!Box Fon WLAN 7390
WLAN Access Point
Lokales Netzwerk
Internet
Firewall
USB-Anschluss
Mediaserver
Die FRITZ!Box ist ein WLAN Access Point. Alle Computer, die mit einem WLAN-Adapter ausgerüstet sind, können kabellos mit der FRITZ!Box verbunden werden.
Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden ein
Netzwerk und können untereinander auf freigegebene Dateien zugreifen.
Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer können auf das Internet zugreifen.
Die FRITZ!Box arbeitet als DSL-Router und stellt allen angeschlossenen Computern die Internetverbindung zur Verfügung. Alle Computer können die Internetverbindung gleichzeitig nutzen.
Die FRITZ!Box ist mit einer integrierten Firewall ausgestattet. Die Firewall schützt Ihr Netzwerk vor Angriffen aus dem Internet, solange die FRITZ!Box als Router betrieben wird.
Die FRITZ!Box ist mit zwei Anschlüssen für USB-Geräte ausgerüstet, an die Sie USB-Speicher (Festplatte, Stick), einen Drucker, einen der FRITZ!WLAN USB Sticks von AVM,
einen USB-Hub oder andere Geräte (siehe Seite 76) an-
schließen können.
Am USB-Anschluss werden die Standards USB 2.0 sowie
USB 1.1 unterstützt.
Wenn Sie einen der FRITZ!WLAN USB Sticks von AVM verwenden, steht Ihnen die AVM Stick & Surf-Technologie zur
Verfügung. Mit Stick & Surf können Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen auf einfache Weise aus der FRITZ!Box
übernehmen.
Für den Anschluss eines Druckers verfügt die FRITZ!Box
über einen Druckerserver. Alternativ steht auch der USB-
Fernanschluss für die Nutzung von Druckern zur Verfügung.
Ein integrierter Mediaserver stellt Musik-, Bild- und Videodateien im lokalen Netzwerk bereit. Diese Dateien können
Sie entweder direkt im integrierten Speicher der FRITZ!Box ablegen oder über einen an die FRITZ!Box angeschlossenen USB-Speicher bereitstellen. Ein passendes Abspielgerät, das mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist, kann
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 12
Lieferumfang
Netzwerkgeräte diese Medieninhalte dann abspielen. Dies kann zum Beispiel FRITZ!Media oder ein anderes zum UPnP-AV-Standard kompatibles Gerät sein.
An die Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box können auch andere netzwerkfähige Geräte angeschlossen werden, zum Beispiel Spielekonsolen.
2.1
Lieferumfang
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ist in mehreren Produktvarianten erhältlich, die sich im Lieferumfang unterscheiden. Den genauen Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN
7390 entnehmen Sie bitte den Angaben auf dem
FRITZ!Box-Karton.
Zum Lieferumfang der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 gehört
Folgendes:
• FRITZ!Box Fon WLAN 7390
• ein Netzteil zum Anschluss an das Stromnetz
• ein Netzwerkkabel zum Anschluss an einen Computer oder ein Netzwerk
• Kabel zum Anschluss der FRITZ!Box an Ihren DSL-
Anschluss
Je nach Produktvariante liegt Ihrer FRITZ!Box entweder
– ein DSL-/Telefonkabel zum Anschluss an einen
DSL- und einen Telefonanschluss (ISDN oder analog) bei oder
– ein DSL-Kabel zum Anschluss an einen DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss oder
– beide genannten Kabel.
• ein TAE/RJ45-Adapter zum Anschluss an das analoge
Telefonnetz
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 13
Voraussetzungen für den Betrieb
• eine FRITZ!Box-CD mit
– Installationshilfe
– Ergänzungsprogrammen
– Dokumentationen zu allen mitgelieferten AVM-
Produkten
• gedruckte Produktinformation
Je nach Produktvariante liegt Ihrer FRITZ!Box entweder eine Installationsanleitung oder ein Blatt mit
Service-Informationen bei.
2.2
Voraussetzungen für den Betrieb
Für den Betrieb der FRITZ!Box müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
• ein Javascript-fähiger Webbrowser (zum Beispiel Internet Explorer ab Version 7.0 oder Firefox ab Version 2.0)
• ein Internetzugang
– ein VDSL2-Anschluss, Standard ITU G.993.2
Annex B
– oder ein DSL-Anschluss (T-Com 1TR112 (U-R2)kompatibel), Standard ITU G.992.1 Annex B
(G.dmt), ITU G.994.1 (G.hs), ITU G.992.3 Annex
B,J (ADSL2), ITU G.992.5 Annex B,J (ADSL2+)
– oder ein Kabelanschluss mit Kabelmodem
– oder ein USB-Modem mit Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA)
– oder ein anderer Internetzugang
• für den Anschluss über WLAN:
Computer mit einem WLAN-Adapter nach IEEE
802.11n,g,a oder IEEE 802.11b, beispielsweise ein
FRITZ!WLAN USB Stick N
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 14
Voraussetzungen für den Betrieb
• für den Anschluss über Netzwerkkabel:
Computer mit einem Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte Standard-Ethernet 10/100/1000 Base-T)
• für Festnetztelefonie: ein analoger Telefonanschluss oder ISDN-Mehrgeräteanschluss nach dem Euro-ISDN-Protokoll DSS1
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 15
Anschluss
3 Anschluss
FRITZ!Box anschließen
Hier finden Sie Beschreibungen zu den folgenden Themen:
• Erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box
• FRITZ!Box am Strom anschließen
• Einen oder mehrere Computer an die FRITZ!Box anschließen
• FRITZ!Box an DSL anschließen
• FRITZ!Box am ISDN oder analogen Telefonanschluss anschließen
• Analoge Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen
• ISDN-Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen
• IP-Telefon anschließen
Beachten Sie beim Aufstellen der FRITZ!Box bitte die Hin-
weise in Abschnitt „Sicherheit und Handhabung“ auf
3.1
Erste Inbetriebnahme
Für die erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box empfehlen wir
Ihnen, die Installationshilfe der FRITZ!Box-CD zu nutzen.
Installationshilfe der CD nutzen
Auf Computern mit Windows-Betriebssystem können Sie die Installationshilfe der FRITZ!Box-CD nutzen. Die Installationshilfe beschreibt am Bildschirm die Arbeitsschritte, die für die Inbetriebnahme der FRITZ!Box erforderlich sind.
1.
Legen Sie die FRITZ!Box-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Computers ein.
Die Installationshilfe startet automatisch.
2.
Folgen Sie den Anweisungen der Installationshilfe, um die FRITZ!Box für den Betrieb vorzubereiten.
Am Ende der Installationshilfe gelangen Sie direkt zur Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 16
Inbetriebnahme ohne Installationshilfe der CD
Inbetriebnahme ohne Installationshilfe der CD
Wenn Sie die Installationshilfe der FRITZ!Box-CD nicht nutzen wollen, führen Sie folgende Arbeitsschritte in der angegebenen Reihenfolge durch:
1.
FRITZ!Box aufstellen, siehe Abschnitt „Sicherheit und
2.
FRITZ!Box an die Stromversorgung anschließen, sie-
he Abschnitt „Am Strom anschließen“ auf Seite 18.
3.
Computer mit der FRITZ!Box verbinden, siehe Ab-
schnitt „Computer anschließen“ auf Seite 19.
4.
FRITZ!Box an DSL anschließen, siehe Abschnitt „DSL-
Anschluss verbinden“ ab Seite 26.
5.
Wenn Sie mit der FRITZ!Box über das Festnetz telefonieren wollen:
– Wenn Sie einen ISDN-Anschluss haben, dann le-
sen Sie bitte Abschnitt „ISDN-Anschluss verbinden“ auf Seite 29.
– Wenn Sie einen analogen Anschluss haben, dann
lesen Sie bitte Abschnitt „Analogen Telefonanschluss verbinden“ auf Seite 28.
6.
Wenn Sie mit der FRITZ!Box über das Internet und/oder das Festnetz telefonieren wollen, dann schließen Sie Ihre analogen Geräte an die FRITZ!Box
an, siehe Abschnitt „Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen“ auf Seite 30.
7.
Wenn Sie ein ISDN-Telefon oder eine ISDN-TK-Anlage an die FRITZ!Box anschließen wollen, dann lesen Sie
bitte Abschnitt „ISDN-Telefon anschließen“ auf
Seite 32 und „ISDN-TK-Anlage anschließen“ auf
8.
Wenn Sie ein IP-Telefon mit der FRITZ!Box verbinden
möchten, dann lesen Sie bitte den Abschnitt „IP-Telefon anschließen“ auf Seite 34.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 17
Am Strom anschließen
3.2
Am Strom anschließen
Anschließen
Anschluss an die Stromversorgung
Legen Sie das Netzteil aus dem Lieferumfang der
FRITZ!Box bereit.
1.
Verbinden Sie das Netzteil mit der FRITZ!Box. Stecken
Sie dazu den kleinen Stecker in die Strombuchse ganz rechts auf der Buchsenleiste der FRITZ!Box.
2.
Stecken Sie das Netzteil in die Steckdose der Stromversorgung.
Die Leuchtdiode „Power/DSL“ beginnt nach einigen Sekunden zu leuchten und signalisiert damit Betriebsbereitschaft.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 18
Computer anschließen
3.3
Computer anschließen
Wenn Sie über die FRITZ!Box im Internet surfen oder die
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen wollen, dann müssen Sie einen Computer mit der FRITZ!Box verbinden.
Merkmale
Ein Computer kann auf unterschiedliche Arten mit der
FRITZ!Box verbunden sein:
• über einen Netzwerkanschluss
• kabellos über WLAN
Beachten Sie beim Anschließen von Computern an die
FRITZ!Box folgende Punkte:
• Ein Computer kann immer nur auf eine dieser Arten mit der FRITZ!Box verbunden sein.
• An jeden der Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box kann ein Computer direkt oder über einen Hub/Switch angeschlossen werden.
• Über WLAN können mehrere Computer gleichzeitig mit der FRITZ!Box verbunden sein.
• Der Anschluss eines Computers an die FRITZ!Box ist unabhängig von dem auf dem Computer verwendeten Betriebssystem.
• Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden zusammen ein Netzwerk.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 19
Computer am Netzwerkanschluss anschließen
3.4
Computer am Netzwerkanschluss anschließen
Wenn Sie einen Computer am Netzwerkanschluss der
FRITZ!Box anschließen wollen, dann überprüfen Sie, ob der Computer über einen Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte) verfügt. Ein Netzwerkanschluss ist meist mit dem nebenstehenden Symbol oder mit der Beschriftung „LAN“ gekennzeichnet.
Anschließen
Anschluss eines Computers an einen Netzwerkanschluss der FRITZ!Box
Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box bereit.
1.
Schalten Sie den Computer ein.
2.
Wenn Sie mit einem Linux-Betriebssystem arbeiten, dann richten Sie Ihre Netzwerkkarte mit der Einstellung „DHCP“ ein, falls dies noch nicht geschehen ist.
3.
Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an die
Netzwerkkarte des Computers an.
4.
Schließen Sie das andere Ende des Netzwerkkabels an die mit „LAN 1“, „LAN 2“, „LAN 3“ oder „LAN 4“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an.
FRITZ!Box und Computer sind nun miteinander verbunden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 20
Weitere Computer an die Netzwerkanschlüsse anschließen
Weitere Computer an die Netzwerkanschlüsse anschließen
Für den Anschluss weiterer Computer benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel. Beachten Sie beim Kauf eines
Netzwerkkabels die Hinweise im Abschnitt „Netzwerkkabel“ auf Seite 143.
Sie können jederzeit an jeden der vier Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box einen Computer anschließen.
Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen
Wenn Sie mehrere Computer über einen Netzwerkanschluss an die FRITZ!Box anschließen möchten, dann können Sie auch einen Netzwerk-Hub oder -Switch verwenden und an eine der LAN-Buchsen anschließen.
Anschließen
Anschluss der FRITZ!Box an einen Netzwerk-Hub
Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box bereit.
1.
Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an den
Uplink-Port des Netzwerk-Hubs oder -Switches an.
2.
Schließen Sie das andere Ende des Kabels an eine der LAN-Buchsen der FRITZ!Box an.
FRITZ!Box und Netzwerk-Hub sind nun miteinander verbunden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 21
Computer kabellos über WLAN anschließen
3.5
Computer kabellos über WLAN anschließen
Sie können einen oder mehrere Computer kabellos über
WLAN mit der FRITZ!Box verbinden.
Die kabellose WLAN-Verbindung erfolgt unabhängig vom
Betriebssystem des Computers. Jeder Computer, den Sie
über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden möchten, muss mit einem kompatiblen WLAN-Adapter, wie zum Beispiel dem FRITZ!WLAN USB Stick N, ausgestattet sein. In modernen Computern und Notebooks ist ein WLAN-Adapter oftmals schon integriert.
Weitere Informationen zum Thema WLAN erhalten Sie im
Kapitel „Wissenswertes: WLAN“ ab Seite 151.
AVM Stick & Surf
FRITZ!WLAN USB Stick verbinden
Falls Sie als WLAN-Adapter den FRITZ!WLAN USB Stick N, den FRITZ!WLAN USB Stick N 2.4 oder den FRITZ!WLAN
USB Stick von AVM verwenden, können Sie mit der AVM
Stick & Surf-Technologie komfortabel und schnell eine sichere WLAN-Verbindung herstellen.
1.
Schalten Sie Ihren Computer ein.
2.
Stecken Sie Ihren FRITZ!WLAN USB Stick in einen der
USB-Anschlüsse der FRITZ!Box.
Die WLAN-Sicherheitseinstellungen werden auf den
FRITZ!WLAN USB Stick übertragen. Die Leuchtdiode
„INFO“ an der FRITZ!Box beginnt in schneller Abfolge zu blinken.
Sobald die Leuchtdiode „INFO“ dauerhaft leuchtet, ist die Übertragung der Einstellungen abgeschlossen.
3.
Ziehen Sie den FRITZ!WLAN USB Stick wieder ab.
4.
Stecken Sie nun den FRITZ!WLAN USB Stick in den
USB-Anschluss des Computers.
Die auf dem FRITZ!WLAN USB Stick gespeicherten Sicherheitseinstellungen werden übernommen. FRITZ!Box und
FRITZ!WLAN USB Stick sind nun kabellos miteinander verbunden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 22
WLAN-Verbindung mit WPS herstellen
Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch zum
AVM FRITZ!WLAN USB Stick N, im Handbuch zum AVM
FRITZ!WLAN USB Stick N 2.4 beziehungsweise im Handbuch zum AVM FRITZ!WLAN USB Stick.
WLAN-Verbindung mit WPS herstellen
Falls Sie einen WLAN-Adapter eines anderen Herstellers verwenden und Ihr WLAN-Adapter WPS (Wi-Fi Protected
Setup) unterstützt, dann können Sie auch diesen Mechanismus verwenden, um die WLAN-Verbindung zwischen ihrem Computer und der FRITZ!Box herzustellen. Eine ausführliche Beschreibung, wie Sie dazu vorgehen, finden Sie
im Kapitel „WPS (Wi-Fi Protected Setup)“ ab Seite 170.
WLAN-Adapter installieren
Verbinden
WLAN-Verbindung manuell herstellen
Falls Sie einen WLAN-Adapter eines anderen Herstellers verwenden, können Sie die WLAN-Verbindung auch manuell herstellen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1.
Schalten Sie Ihren Computer ein.
2.
Installieren Sie den WLAN-Adapter zusammen mit der zugehörigen WLAN-Software in Ihrem Computer.
Beachten Sie dabei die Hinweise in der zugehörigen
Dokumentation.
3.
Um eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box aufzubauen, können Sie die WLAN-Software des WLAN-Adapters oder die im Betriebssystem vorhandene WLAN-
Software verwenden.
Die FRITZ!Box wird mit voreingestellten Werten für die
WLAN-Sicherheit ausgeliefert. Diese Werte müssen Sie beim Einrichten des WLAN-Adapters eingeben.
Wenn Sie mit diesen voreingestellten Werten eine WLAN-
Verbindung aufbauen wollen, muss Ihr WLAN-Adapter das
Verschlüsselungsverfahren WPA unterstützen.
1.
Starten Sie die WLAN-Software.
2.
Geben Sie folgende Werte für die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Adapter ein:
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 23
WLAN-Verbindung manuell herstellen
WPA nicht unterstützt
SSID (Name des
Funknetzwerks)
Methode der Verschlüsselung
Verschlüsselung
Schlüssel
Netzwerkmodus
FRITZ!Box Fon WLAN 7390
WPA (TKIP) oder WPA2 (AESCCMP)
WPA-PSK oder WPA2-PSK (AES)
Den Schlüssel finden Sie auf dem
Aufkleber auf der Geräteunterseite sowie auf der FRITZ!Box-CD-Hülle.
Infrastruktur
3.
Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der dafür vorgesehenen
Schaltfläche, zum Beispiel „OK“ oder „Verbinden“.
Ihr WLAN-Adapter und die FRITZ!Box sind nun kabellos miteinander verbunden.
formationen zur WLAN-Sicherheit im Abschnitt „Sicherheit“ ab Seite 157.
Wenn Ihr WLAN-Adapter das Verschlüsselungsverfahren
WPA nicht unterstützt, dann müssen Sie die Verschlüsselung in der FRITZ!Box auf WEP umstellen. Dazu müssen Sie die WLAN-Einstellungen in der FRITZ!Box ändern. Gehen
Sie dazu wie folgt vor:
1.
Verbinden Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel
(gelb) mit Ihrem Computer (siehe Abschnitt „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ auf
2.
Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.
3.
Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
4.
Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit / Verschlüsselung“ aus.
5.
Wählen Sie nun die WEP-Verschlüsselung aus und tragen Sie einen Netzwerkschlüssel ein.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 24
WLAN-Verbindung manuell herstellen
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen wird angezeigt.
7.
Notieren Sie sich die Einstellungen oder drucken Sie die Seite aus, indem Sie auf das Drucker-Symbol in der Symbolleiste Ihres Browsers klicken.
8.
Schließen Sie die Benutzeroberfläche und trennen
Sie die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem
Computer. Entfernen Sie dazu das Netzwerkkabel
(gelb).
9.
Richten Sie Ihren WLAN-Adapter mit den in der
FRITZ!Box eingegebenen Sicherheitseinstellungen ein.
Die WLAN-Verbindung zwischen Ihrem WLAN-Adapter und der FRITZ!Box wird nun aufgebaut.
Es wird dringend empfohlen, einen WLAN-Adapter einzusetzen, der WPA oder WPA2 unterstützt (zum Beispiel ei-
nen FRITZ!WLAN USB Stick, siehe auch Seite 22). WEP ist
veraltet und mit WEP verschlüsselte Daten können binnen weniger Minuten entschlüsselt werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 25
DSL-Anschluss verbinden
3.6
DSL-Anschluss verbinden
Je nachdem, ob Sie über einen DSL- und einen Telefonanschluss oder über einen DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss verfügen, wird die FRITZ!Box mit zwei verschiedenen Kabeln am DSL angeschlossen.
Sie können die FRITZ!Box nicht nur über DSL, sondern auch über alternative Zugangstechnologien mit dem Internet verbinden. Informationen, wie Sie dazu vorgehen
müssen, finden Sie im Kapitel „Internetverbindungen“ ab
DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss
Power
DSL
Anschließen
FRITZ!Box am DSL-Anschluss – Anschluss an der TAE-Telefondose
Wenn Sie über einen DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss verfügen, dann schließen Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-Kabel (grau) am DSL an.
1.
Schließen Sie ein Kabelende des DSL-Kabels an die
Buchse „DSL/TEL“ der FRITZ!Box an.
2.
Schließen Sie das andere Kabelende an die mit „F“ beschriftete Buchse Ihrer TAE-Telefondose an.
Die grüne Leuchtdiode „Power/DSL“ beginnt nach kurzer
Zeit dauerhaft zu leuchten und signalisiert damit, dass die
FRITZ!Box für Internetverbindungen über DSL bereit ist.
Wie Sie nun Ihre Telefonie-Endgeräte anschließen, lesen
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 26
DSL- und Telefonanschluss
DSL- und Telefonanschluss
Anschließen
Anschluss am DSL-Splitter
Wenn Sie über einen DSL- und einen Telefonanschluss verfügen, dann schließen Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-/Telefonkabel (grau-schwarz) an.
1.
Schließen Sie das längere der beiden grauen Kabelenden an die mit „DSL/TEL“ beschrifteten Buchse an.
2.
Schließen Sie das kürzere graue Kabelende an die mit „DSL“ beschrifteten Buchse des DSL-Splitters an.
Das schwarze Kabelende des Y-Zweigs ist für die Verbindung zum Telefonanschluss vorgesehen (siehe
Die grüne Leuchtdiode „Power/DSL“ beginnt nach kurzer
Zeit dauerhaft zu leuchten und signalisiert damit, dass die
FRITZ!Box für Internetverbindungen über DSL bereit ist.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 27
Analogen Telefonanschluss verbinden
3.7
Analogen Telefonanschluss verbinden
Ihr Telefonanschluss ist entweder ein analoger Anschluss oder ein ISDN-Anschluss.
Wenn Sie einen analogen Telefonanschluss haben, dann schließen Sie die FRITZ!Box folgendermaßen an:
Power
DSL
Anschließen
Anschluss an den analogen Telefonanschluss über den DSL-Splitter
Legen Sie das Y-förmige Kabel (grau-schwarz) aus dem
Lieferumfang bereit. Es handelt sich bei diesem Kabel um ein kombiniertes DSL-/Telefonkabel.
1.
Schließen Sie das längere graue Kabelende an die mit „DSL/TEL“ beschrifteten Buchse der FRITZ!Box an.
2.
Verbinden Sie das schwarze Kabelende des Y-Zweigs mit dem im Lieferumfang enthaltenen schwarzen
TAE/RJ45-Adapter.
3.
Stecken Sie den TAE-Stecker in die mit „F“ beschriftete Buchse Ihres DSL-Splitters.
Die FRITZ!Box ist nun am Telefonanschluss angeschlossen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 28
ISDN-Anschluss verbinden
3.8
ISDN-Anschluss verbinden
Ihr Telefonanschluss ist entweder ein analoger Anschluss oder ein ISDN-Anschluss.
Wenn Sie einen ISDN-Anschluss haben, dann lesen Sie hier, wie Sie die FRITZ!Box mit dem ISDN-Anschluss verbinden.
Anschließen
Anschluss an den ISDN-NTBA
Legen Sie das Y-förmige Kabel (grau-schwarz) aus dem
Lieferumfang bereit. Es handelt sich bei diesem Kabel um ein kombiniertes DSL-/Telefonkabel.
1.
Schließen Sie das längere graue Kabelende an die mit „DSL/TEL“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an.
2.
Schließen Sie das schwarze Kabelende des Y-Zweigs an eine Anschlussbuchse Ihres ISDN-NTBAs an.
FRITZ!Box und ISDN-Anschluss sind damit verbunden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 29
Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen
3.9
Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen
Die FRITZ!Box stellt Internet- und/oder Festnetztelefonie für analoge Endgeräte bereit.
Sie können zwei analoge Endgeräte wie Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter an die FRITZ!Box anschließen.
Buchsen der analogen Anschlüsse
Analoge Endgeräte schließen Sie an die Anschlüsse „FON
1“ und „FON 2“ an. Jeder der beiden Anschlüsse hat jeweils eine TAE- und eine RJ11-Buchse. Die TAE-Buchsen
„FON 1“ und „FON 2“ befinden sich seitlich an der
FRITZ!Box. Die RJ11-Buchsen „FON 1“ und „FON 2“ befinden sich auf der hinteren Buchsenleiste.
Bitte beachten Sie, dass die Anschlüsse „FON 1“ und
„FON 2“ immer nur an einer der beiden Buchsen mit einem Gerät belegt sein dürfen: entweder an der TAE-
Buchse oder an der RJ11-Buchse.
Analoges Telefon an TAE-Buchse anschließen
Anschluss eines analogen Telefons an eine TAE-Buchse
Analoge Telefone, die einen TAE-Stecker haben, schließen
Sie an die TAE-Buchsen „FON 1“ und „FON 2“ an. Diese beiden Buchsen befinden sich seitlich an der FRITZ!Box.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 30
Analoges Telefon an RJ11-Buchse anschließen
Wenn Sie an die TAE-Buchse „FON 1“ ein Gerät angeschlossen haben, dann ist der Anschluss „FON 1“ belegt.
Das heißt: an der anderen „FON 1“-Buchse (RJ11) können
Sie nicht gleichzeitig ein Gerät betreiben. Dasselbe gilt auch für die Buchse „FON 2“.
Analoges Telefon an RJ11-Buchse anschließen
Anschluss eines analogen Telefons an eine RJ11-Buchse
Analoge Telefone, die einen RJ11-Stecker haben, schlie-
ßen Sie an die RJ11-Buchsen „FON 1“ und „FON 2“ an.
Diese beiden Buchsen befinden sich an der Rückseite der
FRITZ!Box.
Wenn Sie an die RJ11-Buchse „FON 1“ ein Gerät angeschlossen haben, dann ist der Anschluss „FON 1“ belegt.
Das heißt: an der anderen „FON 1“-Buchse (TAE) können
Sie nicht gleichzeitig ein Gerät betreiben. Dasselbe gilt auch für die Buchse „FON 2“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 31
ISDN-Telefon anschließen
3.10 ISDN-Telefon anschließen
An die FRITZ!Box können Sie ISDN-Telefone anschließen.
Mit entsprechender Anschlussverkabelung können bis zu acht ISDN-Telefone angeschlossen werden.
Anschließen
Anschluss eines ISDN-Telefons an die FRITZ!Box
Verwenden Sie für den Anschluss eines ISDN-Telefons ein
ISDN-Kabel.
1.
Verbinden Sie ein Ende des ISDN-Kabels mit dem
ISDN-Telefon.
2.
Verbinden Sie das andere Ende des ISDN-Kabels mit dem Anschluss „FON S
0
“ der FRITZ!Box.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 32
ISDN-TK-Anlage anschließen
3.11 ISDN-TK-Anlage anschließen
Wenn Sie über eine ISDN-TK-Anlage verfügen, dann können Sie diese an die FRITZ!Box anschließen. Mit den an die TK-Anlage angeschlossenen Telefonen können Sie wie gewohnt telefonieren.
Die ISDN-TK-Anlage muss einen Mehrgeräteanschluss unterstützen.
Anschließen
Anschluss einer ISDN-TK-Anlage an die FRITZ!Box
Verwenden Sie für den Anschluss einer ISDN-TK-Anlage ein ISDN-Kabel.
1.
Verbinden Sie ein Ende des ISDN-Kabels mit der
ISDN-TK-Anlage.
2.
Verbinden Sie das andere Ende des ISDN-Kabels mit dem Anschluss „FON S
0
“ der FRITZ!Box.
Wenn Sie an der TK-Anlage nicht mehr als zwei analoge Geräte angeschlossen haben, können Sie diese auch direkt an der FRITZ!Box anschließen und auf die TK-Anlage verzichten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 33
IP-Telefon anschließen
3.12 IP-Telefon anschließen
An einem LAN-
Anschluss
An der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 können Sie IP-Telefone an die LAN-Anschlüsse oder über WLAN anschließen.
An die LAN-Anschlüsse der FRITZ!Box können Sie IP-Telefone mit einem LAN-Kabel anschließen.
Anschluss eines IP-Telefons an die FRITZ!Box
1.
Verbinden Sie das eine Ende des LAN-Kabels mit dem
IP-Telefon.
2.
Verbinden Sie das andere Ende des LAN-Kabels mit einem der LAN-Anschlüsse der FRITZ!Box.
Damit ist das IP-Telefon an der FRITZ!Box angeschlossen.
Um es für Telefonverbindungen nutzen zu können, müssen Sie es einmalig einrichten. Beachten Sie die Hinweise
in der Dokumentation des Geräts und unter „IP-Telefon in der FRITZ!Box einrichten“ auf Seite 52.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 34
IP-Telefon anschließen
Über WLAN Über WLAN können Sie WLAN-fähige IP-Telefone, so genannte Smartphones, kabellos mit der FRITZ!Box verbinden.
Festn etz
Internet
Powe
WLAN
Anschluss eines Smartphones an die FRITZ!Box
1.
Suchen Sie mit dem Smartphone nach WLAN-Geräten in Ihrer Umgebung.
2.
Wählen Sie aus der Liste der gefundenen WLAN-Geräte die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 aus.
3.
Geben Sie für den Verbindungsaufbau den WLAN-
Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein.
Damit ist das Smartphone an der FRITZ!Box angeschlossen. Um es mit den Leistungsmerkmalen eines IP-Telefons für Telefonverbindungen nutzen zu können, müssen Sie es einmalig einrichten. Beachten Sie die Hinweise in der Do-
kumentation des Geräts und unter „IP-Telefon in der
FRITZ!Box einrichten“ auf Seite 52.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 35
Öffnen der Benutzeroberfläche
4 Öffnen der Benutzeroberfläche fritz.box
Starten
Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die über einen
Internetbrowser verwendet werden kann.
In der Benutzeroberfläche erhalten Sie Produkt-, Anschluss- und Verbindungsinformationen zu Ihrer
FRITZ!Box. In der Benutzeroberfläche nehmen Sie alle Einstellungen für den Betrieb der FRITZ!Box vor.
Die Benutzeroberfläche kann von jedem mit der FRITZ!Box verbundenen Computer aus geöffnet werden. Die Einstellungen, die Sie vornehmen, werden in der FRITZ!Box gespeichert.
1.
Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.
2.
Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
Eingabe der Adresse fritz.box
in den Browser
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
Wird die Benutzeroberfläche nicht geöffnet, dann lesen
Sie bitte die Hinweise im Abschnitt „Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 119.
4.1
Kennwortschutz
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie mit einem Kennwort vor unberechtigten und unerwünschten
Zugriffen schützen. Nur Benutzer, denen das Kennwort bekannt ist, können die Benutzeroberfläche öffnen. Alle Einstellungen und Informationen in der FRITZ!Box sind somit geschützt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 36
Kennwortschutz
Es wird dringend empfohlen, den Kennwortschutz für die
Benutzeroberfläche einzurichten und zu nutzen.
Beachten Sie bitte die folgenden Punkte, wenn Sie den
Kennwortschutz aktiviert haben:
• Beim Öffnen der Benutzeroberfläche, wird zuerst der
Anmeldebildschirm angezeigt. Hier geben Sie das
Kennwort ein und melden sich somit bei der Benutzeroberfläche an.
• Wenn Sie länger als zehn Minuten nicht auf der Benutzeroberfläche klicken, dann werden Sie automatisch von der Benutzeroberfläche abgemeldet.
Beim nächsten Klicken können Sie sich erneut anmelden.
• Es gibt einige Seiten auf denen die automatische Abmeldung nicht stattfindet. Diese Seiten zeigen Informationen an, die sich laufend ändern. Die Seiten werden deshalb in regelmäßigen, kurzen Abständen automatisch aktualisiert. Die Übersichtsseite ist beispielsweise so eine Seite.
• Sie können sich selbst von der Benutzeroberfläche abmelden, indem Sie auf das Symbol mit dem Vorhängeschloss klicken.
• Merken Sie sich das Kennwort gut. Wenn Sie es vergessen, dann bleibt nur die Möglichkeit, die FRITZ!Box auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Alle Ihre
Einstellungen werden dabei gelöscht. Sie können dann die Benutzeroberfläche wieder öffnen, um Ihre
Einstellungen erneut einzugeben oder die zuvor gesicherten Einstellungen wiederherzustellen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 37
Den Kennwortschutz einrichten
Den Kennwortschutz einrichten
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Kennwortschutz in der
FRITZ!Box einzurichten:
• Über den Anmeldebildschirm:
Solange der Kennwortschutz nicht aktiviert ist und
Sie die Aufforderung zur Nutzung des Kennwortschutzes nicht ausgeschaltet haben, werden Sie bei jedem Aufrufen der Benutzeroberfläche aufgefordert, den Kennwortschutz einzurichten.
• Über das Menü „System / FRITZ!Box-Kennwort“:
Über dieses Menü können Sie den Kennwortschutz einrichten oder bei bereits eingerichtetem Kennwortschutz das Kennwort ändern.
4.2
Einstellungen sichern
Die Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen haben, können Sie als Datei auf Ihrem Computer speichern.
In dieser Datei sind alle benutzerdefinierten Einstellungen, unter anderem die Zugangsdaten für Internet- und Telefonverbindungen, enthalten. Die so gesicherten Einstellungen können Sie jederzeit wieder in Ihre FRITZ!Box laden.
Die FRITZ!Box bietet für das Sichern der Einstellungen und für das Wiederherstellen von Einstellungen einen Assistenten an, der Sie Schritt für Schritt begleitet.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 38
Internetverbindungen
5 Internetverbindungen
Internetzugang einrichten
Um mit der FRITZ!Box den Zugang zum Internet zu ermöglichen, müssen
Sie zunächst in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box den Internetzugang einrichten.
Die FRITZ!Box kann direkt am DSL-Anschluss betrieben werden. Sie kann aber auch an ein Kabelmodem, ein DSL-Modem oder einen DSL-
Router angeschlossen werden oder auch in ein vorhandenes Netzwerk integriert werden.
Bei fehlender DSL-Unterstützung können Sie Internetverbindungen auch mithilfe eines USB-Modems über Mobilfunk herstellen.
Um den Internetzugang Ihrer FRITZ!Box einzurichten, stehen verschiedene Wege zur Verfügung. Neben den manuellen Einrichtungsvarianten stellt Ihr Internetanbieter gegebenenfalls auch die automatische Einrichtung des Internetzugangs bereit.
Dieses Kapitel beschreibt die mit der FRITZ!Box technisch möglichen Varianten, den Internetzugang einzurichten.
Folgen Sie aber grundsätzlich den Einrichtungsanweisungen, die Ihnen Ihr Internetanbieter übermittelt hat.
Beachten Sie beim Einrichten des Internetzugangs Ihrer
FRITZ!Box auch die folgenden Punkte:
• Der Internetzugang der FRITZ!Box kann immer nur auf eine der nachfolgend beschriebenen Arten hergestellt werden.
• Ihr Internetanbieter hat Ihnen Informationen zur Einrichtung Ihres Internetzugangs übermittelt. Führen
Sie die Einrichtung des Internetzugangs immer so durch, wie von Ihrem Anbieter beschrieben!
• Sofern Ihr Internetanbieter das Verfahren der automatischen Einrichtung (auch genannt „Automatische
Konfiguration“, „Autokonfiguration“, „Fernkonfigura-
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 39
Internetverbindungen tion“ oder „Autoprovisionierung“) unterstützt, empfehlen wir Ihnen, den Internetzugang Ihrer FRITZ!Box immer auf diese Weise einzurichten.
Die FRITZ!Box wird dann automatisch und sicher mit den erforderlichen Angaben für die Internetnutzung und gegebenenfalls weitere bei Ihrem Anbieter gebuchte Dienste wie Internettelefonie eingerichtet.
• Wenn Sie sowohl DSL als auch UMTS/HSPA für Internetverbindungen nutzen möchten, beachten Sie bitte, dass der Internetzugang immer nur über eine dieser beiden Zugangsarten genutzt werden kann. Bei
Bedarf müssen Sie gegebenenfalls die Zugangsart in der FRITZ!Box wechseln.
Beachten Sie weiterhin, dass in der FRITZ!Box nur die
Arten von Internetzugängen eingerichtet werden können, die Sie bei entsprechenden Anbietern gebucht haben.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 40
Internetzugang über DSL automatisch einrichten
5.1
Internetzugang über DSL automatisch einrichten
Voraussetzungen
Die automatische Einrichtung ist ein Verfahren, bei dem der Internetanbieter den Internetzugang Ihrer FRITZ!Box nach dem „Plug and Play“-Prinzip („Anschließen und Loslegen“) ganz automatisch einrichtet.
Um die automatische Einrichtung nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
• Ihre FRITZ!Box ist fabrikneu und wird erstmals in Betrieb genommen oder
Ihre vorhandene FRITZ!Box wurde auf die Werks-
einstellungen zurückgesetzt (siehe Seite 83) und der
Internetzugang soll erneut eingerichtet werden.
• Der Anbieter, bei dem Sie Ihren Internetzugang gebucht haben, unterstützt das Verfahren der automatischen Einrichtung.
Ablauf automatische Einrichtung
Beachten Sie unbedingt alle Informationen zur Einrichtung Ihres Internetzugangs, die Sie von Ihrem Anbieter erhalten haben!
Falls diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, können Sie
Ihre FRITZ!Box auch mithilfe des Einrichtungsassistenten
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die automatische Einrichtung durchzuführen:
Ihr Internetanbieter hat Ihnen Informationen zur Einrichtung Ihres Internetzugangs übermittelt. Führen Sie die
Einrichtung des Internetzugangs immer so durch, wie von
Ihrem Anbieter beschrieben!
1.
Verbinden Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-Anschluss.
Die automatische Einrichtung beginnt selbsttätig.
2.
Warten Sie den Abschluss der automatischen Einrichtung ab. Dieser Vorgang kann circa fünf bis zehn
Minuten dauern.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 41
Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten
In dieser Zeit erhält die FRITZ!Box alle erforderlichen Einstellungen direkt vom Autokonfigurationsserver Ihres Internetanbieters.
Im Anschluss an die automatische Einrichtung können Sie sofort im Internet surfen und gegebenenfalls weitere gebuchte Dienste (zum Beispiel Internettelefonie) nutzen.
3.
Falls Sie den erfolgreichen Abschluss der automatischen Konfiguration überprüfen möchten, öffnen
Sie einen Internetbrowser und rufen Sie eine beliebige Internetadresse auf.
Probieren Sie gegebenenfalls auch die weiteren
Dienste (zum Beispiel Internettelefonie) aus, die Sie bei Ihrem Internetanbieter gebucht haben.
Über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie weitere Einstellungen vornehmen. Hier finden Sie im Bereich „Assistenten“ leicht zu bedienende Schritt-für-
Schritt-Abläufe zu allen wichtigen Themen. So können Sie die FRITZ!Box Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend einrichten.
5.2
Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten
Wenn die FRITZ!Box direkt am DSL-Anschluss angeschlossen ist, dann benötigen Sie die Zugangsdaten eines Internetanbieters, um den Internetzugang in der FRITZ!Box einzurichten.
Nutzen Sie zum Einrichten des Internetzugangs den Assistenten:
1.
Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.
Wählen Sie den Bereich „Assistenten“.
3.
Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang prüfen“ und folgen Sie den Anweisungen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 42
Internetzugang über DSL manuell einrichten
5.3
Internetzugang über DSL manuell einrichten
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie Änderungen an den Einstellungen des Internetzugangs vornehmen.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2.
Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten / Einstellungen“.
3.
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Nutzen Sie dabei auch die Hilfe, die Ihnen in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zur Verfügung steht.
4.
Klicken Sie abschließend unten auf „Übernehmen“.
Wenn die FRITZ!Box an ein DSL-Modem oder einen DSL-Router angeschlossen oder in ein vorhandenes Netzwerk integriert ist, dann nehmen Sie die Einrichtung des Internetzugangs ebenfalls wie oben beschrieben vor. Aktivieren Sie dazu im Menü „System / Ansicht“ oder über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ die Expertenansicht.
5.4
Internetzugang über Kabelmodem
Mit einem zusätzlichen Kabelmodem können Sie Ihre
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 auch an einem Kabelanschluss einsetzen. Die Internetverbindung wird dabei von der
FRITZ!Box selber hergestellt und gesteuert, so dass Ihnen auch in dieser Betriebsart alle FRITZ!Box-Funktionen (zum
Beispiel Internettelefonie, Firewall) uneingeschränkt zur
Verfügung stehen.
1.
Verbinden Sie das Kabel-Modem über ein Netzwerkkabel mit dem Anschluss „LAN 1“ der FRITZ!Box.
2.
Verbinden Sie einen Computer entweder kabellos
über WLAN oder über ein Netzwerkkabel mit der
FRITZ!Box.
3.
Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 43
Internetzugang über Kabelmodem
4.
Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die
Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die
Einstellung mit „Übernehmen“.
5.
Öffnen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten / Einstellungen“.
6.
Aktivieren Sie im Abschnitt „Anschluss“ die Option
„Internetzugang über LAN 1“.
7.
Aktivieren Sie im Abschnitt „Betriebsart“ die Option
„Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit
PPPoE oder IP“.
8.
Aktivieren Sie im Abschnitt „Zugangsdaten“ die Option „Zugangsdaten werden nicht benötigt (IP)“.
9.
Aktivieren Sie im Abschnitt „Verbindungseinstellungen“ die Option „IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen“.
10.
Tragen Sie in den Eingabefeldern „Upstream“ und
„Downstream“ die jeweiligen Geschwindigkeitswerte
Ihres Internetzugangs ein.
11.
Speichern Sie die Einstellungen mit „Übernehmen“.
12.
Starten Sie abschließend das Kabelmodem neu, zum
Beispiel durch kurzfristiges Trennen vom Stromnetz.
Jetzt wird die Internetverbindung von der FRITZ!Box über das Kabelmodem hergestellt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 44
Internetzugang über Mobilfunk
5.5
Internetzugang über Mobilfunk
In Situationen, in denen DSL nicht verfügbar ist, können
Sie mit Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 die Internetverbindung auch über Mobilfunk herstellen. Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang
(UMTS/HSPA).
Das USB-Modem wird einfach an den USB-Anschluss der
FRITZ!Box gesteckt.
Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSPA-Modems unterschiedlicher Hersteller.
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden bei Nutzung der Mobilfunk-Funktion Informationen über die Netzverfügbarkeit, den Verbindungsstatus und die Übertragungsrate angezeigt.
1.
Stecken Sie das USB-Modem an den USB-Anschluss der FRITZ!Box.
2.
Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
3.
Öffnen Sie das Menü „Internet / Mobilfunk“.
Das Menü „Mobilfunk“ ist erst dann verfügbar, wenn das USB-Modem an der FRITZ!Box angesteckt ist.
Das Menü ist ab diesem Zeitpunkt immer verfügbar, auch wenn Sie das USB-Modem wieder abgezogen haben.
4.
Nehmen Sie die Einstellungen für den Internetzugang
über Mobilfunk vor. Nutzen Sie dazu auch die Online-
Hilfe der FRITZ!Box.
Aufgrund von technischen Beschränkungen seitens des
Mobilfunk-Netzbetreibers kann es bei Internettelefonaten sowie bei Anwendungen, die eine eingehende Verbindung voraussetzen, zu Einschränkungen kommen. Ebenso bei der Nutzung von Portfreigaben, USB-Speicherfreigaben, Fernwartung über HTTPS, Dynamic DNS und VPN.
Details zu eventuell bestehenden Beschränkungen können Sie bei Ihrem Netzbetreiber in Erfahrung bringen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 45
Im Internet surfen
5.6
Im Internet surfen
Nachdem Sie den Internetzugang in Ihrer FRITZ!Box eingerichtet haben, können Sie mit jedem Computer, der mit der FRITZ!Box verbunden ist, im Internet surfen.
1.
Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.
2.
Geben Sie in der Adresszeile die Adresse der Internetseite ein, die Sie besuchen möchten, zum Beispiel „http://www.avm.de“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 46
Telefonverbindungen
6 Telefonverbindungen
FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten
Mit der FRITZ!Box können Sie über das Internet und über das Festnetz telefonieren.
Nachdem Sie die FRITZ!Box wie im Kapitel „Anschluss“ ab Seite 16 be-
schrieben angeschlossen haben, können Sie die FRITZ!Box für das Telefonieren einrichten.
Die Einrichtung nehmen Sie in zwei aufeinanderfolgenden Schritten vor:
• die eigenen Rufnummern eintragen
• die angeschlossenen Telefoniegeräte einrichten
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box gibt es im Bereich „Assistenten“ verschiedene Assistenten zum Einrichten Ihrer FRITZ!Box. Wir empfehlen Ihnen, diese
Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu verwenden.
6.1
Eigene Rufnummern eintragen
Der Assistent „Eigene Rufnummer verwalten“ unterstützt
Sie bei folgenden Aufgaben:
• Internetrufnummern eintragen
• Festnetzrufnummern eintragen
• bereits eingetragene Rufnummern ändern
• eingetragene Rufnummern löschen
Wenn Sie nach dem Anschließen Ihrer FRITZ!Box den Ersteinrichtungsassistenten genutzt haben und damit auch
Rufnummern eingetragen haben, dann sind diese Rufnummern bereits in Ihrer FRITZ!Box vorhanden. Sie können in diesem Fall gleich mit dem Einrichten der angeschlossenen Telefoniegeräte beginnen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 47
Internetrufnummer eintragen
Internetrufnummer eintragen
Um mit der FRITZ!Box über das Internet telefonieren zu können, benötigen Sie eine Internetrufnummer von einem
Internettelefonieanbieter. Die Internetrufnummer tragen
Sie in der FRITZ!Box ein.
Sie können mehrere Internetrufnummern in der FRITZ!Box eintragen. Die Internetrufnummern können von einem oder auch von mehreren unterschiedlichen Internettelefonieanbietern sein.
Festnetzrufnummer eintragen
Mit der FRITZ!Box können Sie sowohl über das analoge
Festnetz als auch über das ISDN-Festnetz telefonieren:
• Um über das analoge Festnetz zu telefonieren, tragen
Sie in der FRITZ!Box Ihre Rufnummer ein.
• Um über das ISDN-Festnetz zu telefonieren, tragen
Sie in der FRITZ!Box Ihre ISDN-Rufnummer ein.
6.2
Telefoniegeräte einrichten
Zum Einrichten von Telefoniegeräten steht Ihnen in der
FRITZ!Box der Assistent „Telefoniegeräte verwalten“ zur
Verfügung.
Unterstützte Telefoniegeräte
Folgende Telefoniegeräte werden von der FRITZ!Box unterstützt:
• Telefone
– analoge Telefone
– ISDN-Telefone
– Telefone mit integriertem Anrufbeantworter
– Schnurlostelefone (DECT)
– IP-Telefone
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 48
Einstellungen für Telefoniegeräte
• Anrufbeantworter
Wenn Sie einen analogen Anrufbeantworter angeschlossen haben (zum Beispiel an der Telefonbuchse
„FON 1“ oder „FON 2“), dann richten Sie ihn als Anrufbeantworter ein.
Die FRITZ!Box verfügt auch über integrierte Anrufbeantworter, die Sie im Menü „Telefonie / Telefoniegeräte“ aktivieren und einrichten können.
• ISDN-Telefonanlagen
– ISDN-Telefonanlagen für analoge Telefone
– ISDN-Telefonanlagen für ISDN-Telefone
• Faxgeräte
Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Faxgerät für den Faxempfang, das Sie im Menü „Telefonie / Telefoniegeräte“ aktivieren und einrichten können.
Die FRITZ!Box unterstützt außerdem:
– analoge Faxgeräte
– ISDN-Faxgeräte
– Fax-Telefon-Kombinationen
Einstellungen für Telefoniegeräte
An der FRITZ!Box können Telefoniegeräte wie Telefon, Fax oder Anrufbeantworter angeschlossen werden. Die
FRITZ!Box verfügt aber auch über integrierte Anrufbeantworter und ein Faxgerät für den Faxempfang. Der Assistent
„Telefoniegeräte verwalten“ unterstützt Sie dabei, die notwendigen Einstellungen für alle Telefoniegeräte vorzunehmen:
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 49
Einstellungen für Telefoniegeräte
Angeschlossene
Geräte
• Telefon
– Anschlussart, über die das Telefon mit der
FRITZ!Box verbunden ist
– beliebige interne Bezeichnung für das Telefon
– Rufnummer, über die ausgehende Gespräche geführt werden: Mit dieser Angabe legen Sie fest, ob ausgehende Gespräche über das Internet oder das Festnetz geführt werden.
– Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob das Telefon auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe für bestimmte
Rufnummern reagieren soll.
• Faxgerät
– Anschlussart, über die das Faxgerät mit der
FRITZ!Box verbunden ist
– beliebige interne Bezeichnung für das Faxgerät
– Rufnummer, über die Faxe versendet werden: Mit dieser Angabe legen Sie fest, ob ausgehende Faxe
über Internet oder Festnetz gesendet werden.
– Anrufannahme: Hier geben Sie an, auf welche
Rufnummern das Faxgerät reagieren soll.
• Anrufbeantworter
– Anschlussart, über die der Anrufbeantworter mit der FRITZ!Box verbunden ist
– beliebige interne Bezeichnung für den Anrufbeantworter
– Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob der Anrufbeantworter auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe für bestimmte Rufnummern reagieren soll.
• ISDN-Telefonanlage
Im Assistenten wird Ihnen Schritt für Schritt erläutert, wie Sie die ISDN-Telefonanlage für den Betrieb an der
FRITZ!Box vorbereiten und welche Einstellungen Sie vornehmen können.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 50
Einstellungen für Telefoniegeräte
Integrierte Geräte
• Faxempfang
– Faxkennung, die an den Versender des Faxes
übermittelt werden soll.
– E-Mail-Adresse, an die einkommende Faxe weitergeleitet werden.
– USB-Speicher, auf den einkommende Faxe abgelegt werden. Für diese Option muss ein USB-Speicher am USB-Anschluss der FRITZ!Box angeschlossen sein.
– Automatische Faxerkennung, die an einem analogen Festnetzanschluss erkennt, ob es sich bei einem einkommenden Ruf um ein Fax handelt.
• Anrufbeantworter
– Angaben, wie Anrufe entgegengenommen werden sollen, und ob die Nachricht zusätzlich per E-Mail versendet werden soll.
– beliebige interne Bezeichnung für den Anrufbeantworter
– Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob der Anrufbeantworter auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe für bestimmte Rufnummern reagieren soll.
– Fernabfrage, mit der der Anrufbeantworter von einem anderen Telefonanschluss abgehört werden kann.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 51
IP-Telefon in der FRITZ!Box einrichten
IP-Telefon in der FRITZ!Box einrichten
Bevor Sie ein IP-Telefon mit der FRITZ!Box verwenden können, müssen Sie es einrichten. Beachten Sie dafür die folgenden Hinweise:
Beachten Sie zum Einrichten Ihres IP-Telefons auch die
Dokumentation des Geräteherstellers.
1.
Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (sie-
he „Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 36).
2.
Aktivieren Sie über den Symbollisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die
Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die
Einstellung mit „Übernehmen“.
3.
Öffnen Sie den Bereich „Assistenten“ und wählen Sie den Assistenten „Telefoniegeräte verwalten“.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neues Gerät einrichten“.
5.
Wählen Sie die Option „Telefon“ und klicken Sie auf
„Weiter“.
6.
Wählen Sie als Anschluss „LAN/WLAN (IP-Telefon)“, vergeben Sie einen Namen und klicken Sie „Weiter“.
7.
Vergeben Sie ein Kennwort.
8.
Tragen Sie das Kennwort, den Benutzernamen und den Registrar in Ihr IP-Telefon ein. Beachten Sie dafür unbedingt die Dokumentation Ihres Telefons.
9.
Bestätigen Sie den Assistenten der FRITZ!Box mit
„Weiter“ und folgen Sie den Anweisungen.
Das IP-Telefon wird in der FRITZ!Box eingerichtet und kann für Telefonate genutzt werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 52
Telefoniefunktionen
6.3
Telefoniefunktionen
Weitere Funktionen und Einstellmöglichkeiten zur Telefonie finden Sie im Menü „Telefonie“.
Menü
Anrufliste
In der Anrufliste werden ausgehende Anrufe und gesendete Faxe, ankommende Anrufe und Faxe sowie ankommende Anrufe in Abwesenheit aufgelistet.
Ist die Rufnummer eines Anrufers oder eines Angerufenen im Telefonbuch eingetragen, wird in der Anrufliste der Name aus dem Telefonbuch angezeigt.
Die Anrufliste kann als Datei gespeichert werden.
Die Anrufliste finden Sie im Menü „Telefonie / Anrufe“.
Menü
Telefonbuch
In der FRITZ!Box steht Ihnen ein Telefonbuch zur Verfügung.
Das Telefonbuch finden Sie im Menü „Telefonie / Telefonbuch“.
Menü
Rufumleitung
Mit dieser Funktion können Sie ankommende Anrufe auf eine andere Rufnummer umleiten. Folgende Rufumleitungen sind möglich:
• Umleitung aller ankommenden Anrufe auf eine bestimmte Rufnummer
• Umleitung von Anrufen für bestimmte Rufnummern
• Umleitung von Anrufen auf andere mit der FRITZ!Box verbundene Telefone
• Umleitung von Anrufen, die von einer bestimmten
Rufnummer kommen
Das Menü „Rufumleitung“ finden Sie im Menü „Telefonie“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 53
Anrufe sperren
Menü
Anrufe sperren
Die Rufnummernsperre der FRITZ!Box bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
• Sperren von Rufnummern und Rufnummernbereichen für ausgehende Rufe
In einen gesperrten Rufnummernbereich sind von der
FRITZ!Box aus keine Anrufe möglich. Auf diese Weise können Sie beispielsweise Verbindungen in bestimmte Mobilfunknetze sperren.
• Sperren von Rufnummern für ankommende Rufe
Für ankommende Anrufe können Sie Rufnummern sperren und auf diese Weise Anrufe unerwünschter
Anrufer blockieren.
Die Funktion zum Sperren von Anrufen finden Sie im Menü
„Telefonie / Anrufe / Anrufe sperren“.
Menü
Weckruf
Mit der Funktion des Weckrufes können Sie die an die
FRITZ!Box angeschlossenen Telefone für Weckrufe nutzen.
• Sie können mehrere unterschiedliche Uhrzeiten als
Weckzeiten angeben.
• Sie können ein einzelnes Telefon für den Weckruf auswählen.
Das Menü „Weckruf“ finden Sie im Menü „Telefonie“.
Menü
Wahlregeln
Mit den Wahlregeln legen Sie fest, wann Anrufe über das
Festnetz und wann über das Internet geführt werden.
Verbindungen zu Rufnummernbereichen, für die eine
Wahlregel festgelegt ist, werden ausschließlich über die angegebene Verbindungsart hergestellt.
Das Menü „Wahlregeln“ finden Sie im Menü „Telefonie“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 54
Integriertes Fax
Integriertes Fax
Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Faxgerät, mit dem Sie Faxe empfangen können, ohne ein Faxgerät anzuschließen. Das integrierte Faxgerät leitet einkommende
Faxe an eine E-Mail-Adresse weiter oder legt sie auf einem
USB-Speicher ab, der an der FRITZ!Box angeschlossen ist.
Für den Betrieb muss das integrierte Faxgerät mit dem Assistenten für Telefoniegeräte in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box eingerichtet werden. Dafür tragen Sie z. B. eine E-Mail-Adresse ein, an die einkommende Faxe weitergeleitet werden sollen.
Ist die FRITZ!Box an einem analogen Festnetzanschluss mit nur einer Rufnummer angeschlossen, dann aktivieren Sie hier auch die automatische Faxerkennung. Die Faxerkennung arbeitet passiv, das heißt, sie erkennt ein einkommendes Fax erst, sobald ein Anruf entgegenommen wird.
Daher empfehlen wir Ihnen zusätzlich einen Anrufbeantworter mit dem Assistenten für Telefoniegeräte einzurichten, damit die Faxerkennung sich auch dann einschalten kann, wenn Sie einen Anruf nicht entgegenehmen.
Das integrierte Faxgerät der FRITZ!Box unterstützt nur den
Faxempfang. Für den Faxversand können Sie das Programm „FRITZ!fax für FRITZ!Box“ installieren. Es steht für die Betriebssysteme Windows Vista und Windows XP auf den Internetseiten von AVM zum Download bereit.
Integrierte Anrufbeantworter
Die FRITZ!Box verfügt über mehrere integrierte Anrufbeantworter, die Sie einzeln aktivieren und einrichten können.
Mit der Einstellung „Nachrichten per E-Mail versenden“ können Sie sich aufgezeichnete Nachrichten per E-Mail zuschicken lassen. Die Nachrichten werden als Audio-Dateien versendet.
Zur internen Abfrage eines Anrufbeantworters wählen Sie die folgenden Tastenkombinationen:
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 55
Integrierte Anrufbeantworter
Menü
Anrufbeantworter 1
Anrufbeantworter 2
Anrufbeantworter 3
Anrufbeantworter 4 usw.
ss600 ss601 ss602 ss603 usw.
Eine Übersicht über das Menü des Anrufbeantworters fin-
den Sie im Abschnitt „Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen“ auf Seite 57.
Um einen Anrufbeantworter zu aktivieren und einzurichten,
öffnen Sie das Menü „Telefonie / Telefoniegeräte“ und klicken Sie die Schaltfläche „Neues Gerät einrichten“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 56
Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen
6.4
Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen
Hauptmenü
1 Nachrichten abhören
Wenn keine Nachrichten vorhanden sind, dann hören Sie zwei kurze Signaltöne und befinden sich wieder im Hauptmenü.
9
0 r
1
3
5
7
Nachrichten abhören
Rufnummer der Nachricht zurückrufen
Löschen der Nachricht zur vorherigen Nachricht zur nächsten Nachricht
Menü „Nachrichten abhören“ erneut anhören zurück zum Hauptmenü
2 Alte Nachrichten löschen
3 Ein- / Ausschalten des Anrufbeantworters
4 Ansagen aufnehmen
1
2
3
Begrüßungsansage aufnehmen
Hinweisansage aufnehmen
Schlussansage aufnehmen
Aufnahme und Auswahl
1 alle Ansagen des gewählten Typs abhören > Auswahl der gewünschten Ansage mit 2
0 r
5
8
0 r
Ansage löschen
Ansage aufnehmen > Beenden der Aufnahme mit 1
Menü „Aufnahme und Auswahl“ erneut anhören zurück zum Hauptmenü
Menü „Ansagen aufnehmen“ erneut anhören zurück zum Hauptmenü
5 Ein- / Ausschalten des Aufnahme- und Hinweismodus
0 Hauptmenü erneut anhören
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 57
DECT-Funktion
7 DECT-Funktion
Schnurlos telefonieren mit FRITZ!Box
Mit der integrierten DECT-Funktion kann die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 als Basisstation für schnurlose Telefone genutzt werden, die den Standard DECT-GAP oder CAT-iq unterstützen. An der FRITZ!Box können bis zu sechs Schnurlostelefone angemeldet werden.
7.1
Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-D anmelden
Das Schnurlostelefon AVM FRITZ!Fon MT-D unterstützt die
Funkstandards DECT-GAP und CAT-iq und eignet sich damit besonders gut als Handgerät für Ihre FRITZ!Box Fon
WLAN 7390.
Um FRITZ!Fon MT-D an der FRITZ!Box anzumelden, führen
Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Schalten Sie FRITZ!Fon MT-D ein, indem Sie die Auflegentaste lange drücken.
2.
Drücken Sie die DECT-Taste an Ihrer FRITZ!Box so lange, bis FRITZ!Fon MT-D zeigt, dass die Anmeldung erfolgreich war.
Das FRITZ!Fon MT-D ist nun mit Ihrer FRITZ!Box verbunden und kann für Telefonate genutzt werden.
Sollte die Anmeldung scheitern, beachten Sie bitte die
Hinweise zur manuellen Anmeldung im Handbuch Ihres
FRITZ!Fon MT-D.
Leistungsspektrum von FRITZ!Fon MT-D
FRITZ!Fon MT-D ist für Verbindungen mit Ihrer FRITZ!Box optimiert und stellt neben Telefonverbindungen weitere
Leistungsmerkmale bereit.
• Mit FRITZ!Fon MT-D können Sie die E-Mails Ihres E-
Mail-Kontos bei einem E-Mail-Anbieter lesen. Dafür werden Ihre E-Mails mit dem POP3-Protokoll aus dem
Postfach des E-Mail-Anbieters abgeholt und angezeigt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 58
Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden
• In Ihrer FRITZ!Box können Sie mehrere E-Mail-Konten einrichten und, sofern Sie mehrere FRITZ!Fon MT-Ds zur Verfügung haben, die Anzeige jedes Kontos einem bestimmten FRITZ!Fon MT-D zuordnen.
• Mit FRITZ!Fon MT-D nutzen Sie das Telefonbuch Ihrer
FRITZ!Box. Neue Rufnummern, die FRITZ!Fon MT-D in einer Anrufliste führt, können direkt aus der Anrufliste in das Telefonbuch der FRITZ!Box übernommen werden.
Detaillierte Beschreibungen zu diesen und weiteren Leistungsmerkmalen finden Sie in der Dokumentation Ihres
FRITZ!Fon MT-D.
7.2
Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden
Mit FRITZ!Box Fon WLAN 7390 können Sie alle Schnurlostelefone verwenden, die die Funkstandards DECT-GAP und
CAT-iq unterstützen. Ob Ihr Schnurlostelefon einen dieser
Standards unterstützt, entnehmen Sie der zugehörigen
Dokumentation.
Um das Schnurlostelefon eines beliebigen Herstellers an der FRITZ!Box anzumelden, beachten Sie bitte die Hinweise in der Dokumentation des Telefons.
Drücken und halten Sie während des gesamten Anmeldevorgangs die mit „DECT“ beschriftete Suchtaste der
FRITZ!Box. Auf diese Weise wird die Anmeldung des Telefons erleichtert.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 59
Schnurlostelefon intern anrufen
7.3
Schnurlostelefon intern anrufen
Alle Telefone, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, können untereinander kostenlose Verbindungen herstellen.
Das AVM Schurlostelefon FRITZ!Fon MT-D verfügt für diese internen Verbindungen über eine Taste, mit der andere Telefone im eigenen Netz direkt angewählt werden können.
Mit Telefonen anderer Hersteller können Sie interne Verbindungen bei Bedarf über interne Nummern herstellen, die für jedes Telefon mit der Anmeldung automatisch vergeben werden.
Die internen Nummern Ihrer angeschlossenen Telefone finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Starten Sie einen Internetbrowser.
2.
Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box durch Eingabe der Adresse fritz.box
.
3.
Klicken Sie auf der Übersichtsseite auf die Überschrift „Telefonbuch“.
4.
Klicken Sie auf den Tab „Interne Nummern“.
Die internen Nummern der an die FRITZ!Box angeschlossenen Telefone werden angezeigt.
7.4
Schnurlostelefone per Paging-Ruf suchen
Mit dem DECT-Taster auf der Geräteoberseite können Sie verlegte Handgeräte suchen, indem Sie einen sogenannten Paging-Ruf auslösen.
Drücken Sie einmal kurz auf den DECT-Taster und alle mit der FRITZ!Box verbundenen Schnurlostelefone klingeln.
Voraussetzung ist, dass die Akkus der Handgeräte nicht leer sind.
Der DECT-Taster mit seinen Funktionen wird im Abschnitt
„DECT-Taster“ auf Seite 146 beschrieben.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 60
Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden
7.5
Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden
1.
Starten Sie einen Internetbrowser.
2.
Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box durch Eingabe der Adresse fritz.box
.
3.
Klicken Sie auf der Übersichtsseite im Bereich „Anschlüsse“ auf den Eintrag „DECT“.
4.
Wählen Sie aus der Liste der Schnurlostelefone das
Gerät aus, das Sie abmelden wollen und klicken Sie auf die Schaltfläche „Löschen“.
Das Schnurlostelefon wird jetzt abgemeldet.
7.6
DECT aktivieren und deaktivieren
Die DECT-Funktion ist bei Auslieferung der FRITZ!Box deaktiviert.
• DECT-Funktion aktivieren
Beim Anmelden des ersten Schnurlostelefons wird die DECT-Funktion eingeschaltet.
• DECT-Funktion deaktivieren
Beim Abmelden des letzten Schnurlostelefons in der
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird die DECT-
Funktion automatisch ausgeschaltet.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 61
USB-Geräte
8 USB-Geräte
USB-Geräte an der FRITZ!Box
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ist mit zwei USB-Anschlüssen – auch als
USB Host Controller bezeichnet – ausgerüstet.
Die USB-Anschlüsse der FRITZ!Box unterstützen die Standards USB 2.0 und USB 1.1. An die USB-Anschlüsse können Sie verschiedene USB-Geräte anschließen:
• einen FRITZ!WLAN USB Stick N, einen FRITZ!WLAN USB Stick N 2.4 oder einen FRITZ!WLAN USB Stick von AVM
• USB-Speicher (Festplatte, Speicher-Sticks, Card-Reader)
• einen USB-Drucker
• ein USB-Modem (UMTS/HSPA)
• USB-Hubs
Beachten Sie bei der Verwendung von USB-Hubs, dass insgesamt maximal vier USB-Geräte an der FRITZ!Box betrieben werden können.
8.1
USB-Geräte anschließen
Anschluss
USB-Kabel am USB-Anschluss anschließen
Manche USB-Geräte, zum Beispiel Speicher-Sticks oder der FRITZ!WLAN USB Stick N, werden direkt in einen der
USB-Anschlüsse der FRITZ!Box gesteckt. Andere, beispielsweise USB-Drucker, werden über ein USB-Kabel an einen der USB-Anschlüsse angeschlossen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 62
Zugriff auf USB-Geräte
Falls Sie mehrere Geräte an einem USB-Anschluss verwenden möchten, können Sie auch einen USB-Hub einsetzen
(siehe Abschnitt „USB-Hub“ auf Seite 76). Bitte lesen Sie
zuvor die „Nutzungshinweise für USB-Geräte“ auf
8.2
Zugriff auf USB-Geräte
Netzwerkfreigabe
USB-
Fernanschluss
Sobald ein USB-Gerät an der FRITZ!Box angeschlossen ist, steht es mit seinen Funktionen im gesamten Netzwerk zur
Verfügung:
• Auf die Dateien im USB-Speicher können Sie aus dem Netzwerk per FTP (File Transfer Protocol) zugreifen oder Sie stellen den USB-Speicher als USB-Netzwerkspeicher zur Verfügung. Die beiden Zugriffsarten
werden im Abschnitt „Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen“ auf Seite 65 näher erläutert.
• USB-Drucker stehen als Netzwerkdrucker zur Verfügung.
Mit dem USB-Fernanschluss können USB-Geräte von einem Computer im Netzwerk so genutzt werden, als wären sie direkt mit dem USB-Kabel am Computer angeschlossen (virtueller Kabelersatz). Dies kann zum Beispiel bei Multifunktionsdruckern sinnvoll sein, um den integrierten Card-Reader/Scanner oder aber die Tintenfüllstandsanzeige nutzen zu können.
Greift ein Computer über den USB-Fernanschluss auf ein
USB-Gerät zu, dann ist dieses USB-Gerät für andere Computer im Netzwerk nicht verfügbar.
Weitere Informationen zum USB-Fernanschluss erhalten Sie
im Abschnitt „FRITZ!Box USB-Fernanschluss“ ab Seite 76.
8.3
FRITZ!WLAN USB Stick
Der FRITZ!WLAN USB Stick N, der FRITZ!WLAN USB Stick N
2.4 und der FRITZ!WLAN USB Stick sind WLAN-Adapter von
AVM zum Anschluss an einen Computer. Über einen
WLAN-Adapter können Sie den Computer kabellos mit der
FRITZ!Box verbinden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 63
USB-Speicher
Alle FRITZ!WLAN USB Sticks von AVM beherrschen das
Stick & Surf-Verfahren, mit dem Sie komfortabel und schnell eine sichere WLAN-Verbindung aufbauen können:
Der FRITZ!WLAN USB Stick wird kurz an einen der USB-Anschlüsse der FRITZ!Box gesteckt und erhält dabei alle für die WLAN-Verbindung zu dieser FRITZ!Box erforderlichen
Sicherheitseinstellungen.
Wie Sie eine WLAN-Verbindung mithilfe von Stick & Surf
schiedenen FRITZ!WLAN USB Sticks von AVM und den jeweils unterstützten WLAN-Standards finden Sie in den
Handbüchern der FRITZ!WLAN USB Sticks auf avm.de
.
8.4
USB-Speicher
Dateisysteme
USB-Speicher sind Festplatten, Speicher-Sticks und Card-
Reader.
Der Zugriff auf USB-Speicher, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, ist über die Funktion FRITZ!NAS möglich. Es werden USB-Speicher mit den Dateisystemen Ext2, FAT,
FAT32 und NTFS unterstützt. In den Dateisystemen FAT und
FAT32 werden Dateien bis zu einer Größe von 4 GB unterstützt. In den Dateisystemen Ext2 und NTFS gibt es diese
Begrenzung nicht, hier kann auch auf größere Dateien zugegriffen werden.
Einrichten
Zugriffsrechte und Kennwortschutz
Sie können für USB-Speicher Zugriffsrechte sowie einen
Kennwortschutz festlegen. Diese Einstellungen gelten für alle an der FRITZ!Box angeschlossenen USB-Speicher. Ein spezifischer Lese- oder Schreibzugriff bzw. ein individuelles Kennwort pro USB-Speicher sind nicht möglich.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Zugriffsrechte oder einen Kennwortschutz für USB-Speicher einzurichten:
1.
Starten Sie einen Internetbrowser.
2.
Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 64
Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen
3.
Klicken Sie auf der Übersichtsseite im Bereich „Anschlüsse“ auf „USB“, wählen Sie einen USB-Speicher aus der Liste und klicken Sie „Einstellungen“.
4.
Wechseln Sie zum Tab „Sicherheit“ und richten Sie die Zugriffsrechte und den Kennwortschutz für die
USB-Speicher ein.
Zugriffsrechte und Kennwortschutz sind nicht aktiv, solange der USB-Fernanschluss für USB-Speicher aktiviert ist.
FRITZ!NAS
Mediaserver
Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen
USB-Speicher, die direkt oder über einen USB-Hub an der
FRITZ!Box angeschlossen sind, werden in der Benutzeroberfläche im Menü „Heimnetz / USB-Geräte“ mit ihrem Gerätenamen angezeigt.
Alle im Netzwerk vorhandenen Computer können gleichzeitig über FTP auf die Daten im USB-Speicher zugreifen.
Klicken Sie im Menü „Heimnetz / Speicher (NAS) /
FRITZ!NAS“ auf die Schaltfläche „FRITZ!NAS starten“. In Ihrem Internetbrowser wird Ihnen die Ordnerstruktur der
über FRITZ!NAS verfügbaren Speicher angezeigt.
Sie können nun den gewünschten USB-Speicher wählen und per Doppelklick die enthaltenen Daten ansehen. Sobald Sie ein Häkchen vor einer Datei setzen, stehen Ihnen die auf den obenstehenden Schaltflächen hinterlegten
Funktionen zur Verfügung.
Dateien vom USB-Speicher können Sie erst ausführen oder öffnen, nachdem Sie diese auf Ihren Computer oder in Ihr lokales Netzwerk kopiert haben.
Mit dieser Funktion können Musik-, Bild- und Videodateien, die auf einem angeschlossenen USB-Speicher oder auf dem integrierten Speicher der FRITZ!Box gespeichert sind, von kompatiblen Abspielgeräten wiedergegeben werden (Streaming). Sie müssen dazu lediglich ein passendes Abspielgerät mit dem lokalen Netzwerk verbinden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 65
USB-Drucker
Die Geräte kommunizieren dabei automatisch über das Verfahren Universal Plug & Play- (UPnP). Diese Technologie erlaubt den per Kabel oder Funk miteinander vernetzten Geräten, eine automatische Erkennung durchzuführen, Ereignisse zu erkennen und sich dementsprechend miteinander auszutauschen. Mit UPnP-AV wurde diese Technologie auf
Audio- und Video-Inhalte ausgeweitet.
Mit dem Mediaserver werden Mediendateien diverser Formate vom integrierten Speicher der FRITZ!Box oder vom angeschlossenen USB-Speicher über UPnP bereitgestellt.
8.5
USB-Drucker
Für den Anschluss eines USB-Druckers an einen der USB-
Anschlüsse der FRITZ!Box können Sie entweder den USB-
Fernanschluss aktivieren oder den USB-Drucker als Netzwerkdrucker nutzen.
USB-Drucker am USB-Fernanschluss
Wenn Sie den USB-Fernanschluss für USB-Drucker aktivieren, dann können Sie den Drucker an einem Computer so nutzen, als wäre er direkt am Computer angeschlossen
(virtueller Kabelersatz).
• Bevor Sie den Drucker mit aktiviertem USB-Fernanschluss nutzen können, müssen Sie auf dem Computer, von dem aus Sie den Drucker verwenden, das Pro-
gramm für den USB-Fernanschluss (siehe Seite 78)
und den passenden Druckertreiber installieren.
• Bei aktiviertem USB-Fernanschluss können Multifunktionsgeräte (Drucker mit zusätzlichen Funktionen, wie Fax- oder Scan-Funktion) auch zum Faxen und Scannen verwendet werden.
• Falls Ihr Drucker über einen mitgelieferten Statusmonitor verfügt, können Sie diesen bei aktiviertem USB-
Fernanschluss nutzen.
• Host-basierte Drucker, die beispielsweise auf Druckerstatusmeldungen Antworten vom System erwarten (bidirektionale Kommunikation, wie zum Beispiel
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 66
USB-Drucker als Netzwerkdrucker im GDI-System), sind nur über den USB-Fernanschluss nutzbar. Diese Drucker können typischerweise nur mit einem Betriebssystem verwendet werden, für das der Druckerhersteller Treibersoftware bereitstellt. Als Netzwerkdrucker werden solche Drucker an der FRITZ!Box nicht unterstützt.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Wenn Sie einen USB-Drucker an die FRITZ!Box anschliessen und einrichten, ohne die Zusatzsoftware „USB-Fernanschluss“ zu verwenden, dann verwaltet die FRITZ!Box den Drucker selbst und stellt ihn den an der FRITZ!Box angeschlossenen Computern als Netzwerkdrucker zur Verfügung. Beachten Sie bei der Druckereinrichtung folgende
Punkte:
• Wenn Sie den Drucker als Netzwerkdrucker verwenden wollen, dann müssen Sie auf jedem Computer einen Druckeranschluss einrichten und anschließend den passenden Druckertreiber installieren. Über den
Druckeranschluss werden Druckaufträge an die IP-
Adresse des Drucker-Servers (hier die FRITZ!Box) im lokalen Netzwerk weitergeleitet.
• Als Netzwerkdrucker werden ausschließlich Drucker unterstützt, die sich unter der Geräteklasse „Drucker“ ansprechen lassen. Das trifft in der Regel nicht zu für Multifunktionsgeräte, zum Beispiel Fax-Scanner-Drucker-Kombinationen.
• Verfügt Ihr Drucker über einen mitgelieferten Statusmonitor, so ist die Nutzung des Statusmonitors eventuell bei Nutzung als Netzwerkdrucker nicht möglich.
• Bei Multifunktionsgeräten (Drucker mit zusätzlichen
Funktionen, wie Fax- oder Scan-Funktion) wird bei
Netzwerkdruckern nur die Druckfunktion unterstützt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 67
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Windows-Druckeranschluss für Netzwerkdrucker einrichten
Wenn auf dem Computer im Startmenü „Programme“ der
Eintrag „FRITZ!Box“ bereits vorhanden ist, dann ist der
Druckeranschluss bereits auf dem Computer eingerichtet.
Andernfalls folgen Sie den nachstehenden Anweisungen, um den Druckeranschluss neu einzurichten.
Bitte beachten Sie, dass in diesem Handbuch nur beschrieben wird, wie Sie den Druckeranschluss und den
Druckertreiber in den 32-Bit-Versionen der Windows Betriebssysteme einrichten und installieren.
Sofern Sie auf Ihrem Computer ein Windows Betriebssystem mit 64-Bit verwenden, gehen Sie bitte anhand der entsprechenden Anweisungen auf der AVM-Internetseite vor.
Um den Druckeranschluss in Windows Betriebssystemen mit 32-Bit einzurichten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Legen Sie die FRITZ!Box-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Computers.
Die Installationshilfe wird gestartet.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „CD-Inhalt ansehen“.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Startmenüeintrag“.
Der Druckeranschluss mit der Bezeichnung „AVM:
(FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ wird eingerichtet.
Nun können Sie für diesen Druckeranschluss den Druckertreiber des an die FRITZ!Box angeschlossenen Druckers installieren.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 68
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Druckertreiber installieren in Windows 7 (32-Bit)
Wie Sie den Druckertreiber in Windows 7 (64-Bit) installieren, finden Sie hier .
1.
Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche
„Start“ und wählen Sie „Geräte und Drucker“.
2.
Klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.
3.
Wählen Sie „Lokalen Drucker hinzufügen“.
Diese Auswahl müssen Sie treffen, da dieser Druckeranschluss am Computer wie ein lokaler Anschluss arbeitet.
4.
Markieren Sie die Einstellung „Einen vorhandenen Anschluss verwenden“ und wählen Sie im Listenfeld den
Eintrag „AVM: (FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ aus. Klicken Sie auf „Weiter“.
5.
Wählen Sie in der Liste „Hersteller“ die Herstellerbezeichnung für den an die FRITZ!Box angeschlossenen
USB-Drucker aus und wählen Sie dann in der Liste
„Drucker“ die exakte Modellbezeichnung aus. Klicken Sie auf „Weiter“.
Sollte der Hersteller oder das Modell nicht in den Listen aufgeführt sein, dann klicken Sie auf „Datenträger“ und verwenden Sie eine Installationsdiskette oder -CD mit den entsprechenden Angaben.
6.
Im Feld „Druckername“ können Sie eine Bezeichnung für den Drucker eintragen. Mit dieser Bezeichnung wird der Drucker vom Betriebssystem verwaltet.
7.
Klicken Sie auf „Weiter“. Die Installation wird abgeschlossen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 69
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Druckertreiber installieren in Windows Vista (32-Bit)
Wie Sie den Druckertreiber in Windows Vista (64-Bit) installieren, finden Sie hier .
1.
Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche
„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung“.
2.
Wählen Sie „Drucker“.
3.
Klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.
4.
Wählen Sie „Einen lokalen Drucker hinzufügen“.
Diese Auswahl müssen Sie treffen, da dieser Druckeranschluss am Computer wie ein lokaler Anschluss arbeitet.
5.
Markieren Sie die Einstellung „Einen vorhandenen
Anschluss verwenden“ und wählen Sie im Listenfeld den Eintrag „AVM: (FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ aus. Klicken Sie auf „Weiter“.
6.
Wählen Sie in der Liste „Hersteller“ die Herstellerbezeichnung für den an die FRITZ!Box angeschlossenen
USB-Drucker aus und wählen Sie dann in der Liste
„Drucker“ die exakte Modellbezeichnung aus.
Sollte der Hersteller oder das Modell nicht in den Listen aufgeführt sein, dann klicken Sie auf „Datenträger“ und verwenden Sie eine Installationsdiskette oder -CD mit den entsprechenden Angaben.
7.
Im Feld „Druckername“ können Sie eine Bezeichnung für den Drucker eintragen. Mit dieser Bezeichnung wird der Drucker vom Betriebssystem verwaltet.
8.
Klicken Sie zum Abschluss der Installation auf „Fertig stellen“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 70
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Druckertreiber installieren in Windows XP (32-Bit)
Wie Sie den Druckertreiber in Windows XP (64-Bit) installieren, finden Sie hier .
1.
Klicken Sie im Startmenü des Computers auf den Eintrag „Drucker und Faxgeräte“.
2.
Doppelklicken Sie im Fenster „Drucker und Faxgeräte“ auf „Drucker hinzufügen“.
Der Druckerinstallations-Assistent wird gestartet.
3.
Klicken Sie auf „Weiter“.
4.
Markieren Sie die Option „Lokaler Drucker, der an den
Computer angeschlossen ist“ und stellen Sie sicher, dass die Einstellung „Plug & Play-Drucker automatisch ermitteln und installieren“ nicht aktiviert ist.
Diese Auswahl müssen Sie treffen, da dieser Druckeranschluss am Computer wie ein lokaler Anschluss arbeitet.
5.
Klicken Sie auf „Weiter“.
6.
Markieren Sie im Fenster „Druckeranschluss auswählen“ die Option „Folgenden Anschluss verwenden“ und wählen Sie im Listenfeld den Druckeranschluss
„AVM: (FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ aus.
Klicken Sie auf „Weiter“.
7.
Wählen Sie in der Liste „Hersteller“ die Herstellerbezeichnung für den an die FRITZ!Box angeschlossenen
USB-Drucker aus und wählen Sie dann in der Liste
„Drucker“ die exakte Modellbezeichnung aus.
Sollte der Hersteller oder das Modell nicht in den Listen aufgeführt sein, dann klicken Sie auf „Datenträger“ und verwenden Sie eine Installationsdiskette oder -CD mit den entsprechenden Angaben.
8.
Im Fenster „Druckerfreigabe“ markieren Sie die Option „Drucker nicht freigeben“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 71
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Beispiel
Weiterführende
Informationen
Drucker einrichten in SUSE Linux-Systemen
Sie können einen USB-Drucker an die FRITZ!Box anschlie-
ßen und als Netzwerkdrucker nutzen. Der Drucker steht dann allen an der FRITZ!Box angeschlossenen Computern zur Verfügung.
Sie installieren den Drucker als „superuser“.
1.
Starten Sie eine Konsole und geben Sie folgenden
Befehl ein: lpadmin -p <Druckername> -E -v socket://<IP-Adresseder-FRITZ!Box>:<Port> -m <Druckerbeschreibungsdatei.ppd>
2.
Lesen Sie zum weiteren Vorgehen Informationen und
Anleitungen unter folgender Internetadresse: http://www.cups.org/documentation.php/man-lpadmin.html
Der Drucker muss von der Drucksoftware CUPS (Common
UNIX Printing System) unterstützt und am USB-Anschluss der FRITZ!Box korrekt erkannt werden.
Für einen Laserjet-Drucker mit dem Beispielnamen
Laserjet4 und der Druckerbeschreibungsdatei laserjet.ppd an einer FRITZ!Box mit der Standard-Adresse
192.168.178.1 geben Sie an der Konsole ein: lpadmin -p LaserJet4 -E -v socket://192.168.178.1:9100 m laserjet.ppd
Sie können sich die im System installierten Druckerbeschreibungsdateien über folgenden Befehl anzeigen lassen: lpinfo -m
Fragen nach passenden Druckerbeschreibungsdateien richten Sie bitte an den Hersteller des Druckers oder des verwendeten Systems. Ausführliche Informationen zur Drucksoftware CUPS finden Sie in folgender Dokumentation: http://www.cups.org/documentation.php
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 72
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Weitergehende Fragen zur Einrichtung richten Sie bitte ebenfalls an den Hersteller der Distribution oder an ein Internet- oder Usenet-basiertes Forum, das sich speziell mit
CUPS oder mit der verwendeten Distribution beschäftigt.
USB-Drucker auf Apple-Computern einrichten
Sie können einen USB-Drucker an die FRITZ!Box anschlie-
ßen und als Netzwerkdrucker nutzen. Der Drucker steht dann allen an die FRITZ!Box angeschlossenen Computern zur Verfügung.
Es können ausschließlich Drucker verwendet werden, deren Treiber im Drucker-Dienstprogramm auswählbar sind oder für die dort ein kompatibler Treiber vorhanden ist.
1.
Öffnen Sie „Programme / Systemeinstellungen / Drucker & Faxen“.
2.
Klicken Sie auf das Symbol „+“ in der linken, unteren
Bildhälfte.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 73
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
3.
Klicken Sie auf „IP“.
4.
Wählen Sie im Feld „Protokoll“ den Eintrag „HP JetDirect - Socket“ aus.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 74
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
5.
Tragen Sie im Feld „Adresse“ die IP-Adresse der
FRITZ!Box ein:
192.168.178.1
6.
Lassen Sie das Feld „Warteliste“ leer.
7.
Nehmen Sie in den Feldern „Name“ und „Ort“ beliebige Einträge vor.
8.
Wählen Sie im Feld „Drucken mit“ einen zu Ihrem
Drucker kompatiblen Treiber aus.
Wenn der Drucker nicht auswählbar ist, kann möglicherweise auch ein kompatibler Drucker bzw. Druckertreiber ausgewählt werden.
9.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“, um Ihre Einstellungen zu speichern.
Der Drucker steht nun allen an die FRITZ!Box angeschlossenen Computern zur Verfügung.
Informationen zu kompatiblen Druckern bzw. Druckertreibern finden Sie im Internet, beispielsweise auf folgender
Internetseite: http://gimp-print.sourceforge.net/MacOSX.php
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 75
USB-Hub
8.6
USB-Hub
An die USB-Anschlüsse der FRITZ!Box können Sie einen beziehungsweise zwei USB-Hubs anschließen. Ein USB-
Hub ist ein Gerät zur Erweiterung vorhandener USB-Anschlüsse.
Beachten Sie bei der Verwendung von USB-Hubs, dass insgesamt maximal vier USB-Geräte an der FRITZ!Box betrieben werden können.
Die Verwendung von USB-Hubs mit eigener Stromversorgung wird ausdrücklich empfohlen, um eine ausreichende Stromzufuhr für die angeschlossenen USB-Geräte zu gewährleisten.
Insgesamt können Sie entweder vier USB-Speicher (Festplatte, Speicherstick) oder drei USB-Speicher und einen
USB-Drucker direkt beziehungsweise über USB-Hub an die FRITZ!Box anschließen.
8.7
FRITZ!Box USB-Fernanschluss
Mit dem FRITZ!Box USB-Fernanschluss können Sie Verbindungen zwischen Ihrem Computer und USB-Geräten steuern. Sowohl der Computer als auch die USB-Geräte sind mit der FRITZ!Box verbunden.
Ein an die FRITZ!Box angeschlossenes USB-Gerät wird
über die USB-Fernanschluss-Funktion an einen Computer durchgereicht (virtueller Kabelersatz). Das USB-Gerät wird auf diesem Computer vom Betriebssystem als neue Hardware erkannt und die Gerätesoftware kann installiert werden, so als sei es lokal mit dem Computer verbunden.
Der USB-Fernanschluss kann in 32- und 64-Bit
Windows XP ab Service Pack 2, in Windows Vista und
Windows 7 eingesetzt werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 76
FRITZ!Box USB-Fernanschluss
Verwenden Aktivieren Sie den FRITZ!Box USB-Fernanschluss immer dann, wenn Sie eines der folgenden Geräte an der
FRITZ!Box nutzen möchten:
• Drucker mit Graphics Device Interface (GDI-Drucker), der zum Betriebssystem passende Treibersoftware benötigt
• Multifunktionsdrucker, bei dem auch die Scan-, Fax- oder Card-Reader-Funktion genutzt werden soll
• Drucker mit Tintenfüllstandskontrolle (bidirektionale
Kommunikation erforderlich)
• USB-Scanner beziehungsweise andere USB-Geräte
Beachten Sie, dass USB-Geräte mit zeitkritischem Übertragungsverhalten (isochrone USB-Geräte wie beispielsweise Soundkarten, Webcams, Video-Wandler oder TV-
Karten) nicht unterstützt werden.
Verwenden Sie den FRITZ!Box USB-Fernanschluss nicht , wenn mehrere Computer gleichzeitig auf ein USB-Gerät, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist, zugreifen sollen
(Netzwerkdruckerfunktion).
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 77
USB-Fernanschluss aktivieren
USB-Fernanschluss aktivieren
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den USB-Fernanschluss auf Ihrem Computer zu aktivieren:
1.
Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.
2.
Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
3.
Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die
Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die
Einstellung mit „Übernehmen“.
4.
Öffnen Sie das Menü „Heimnetz / USB-Geräte / Fernanschluss“.
5.
Klicken Sie „Programm für den USB-Fernanschluss“, laden Sie das Programm herunter und installieren Sie es auf dem Computer, von dem aus Sie USB-Geräte nutzen wollen.
6.
Setzen Sie in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche das
Häkchen vor „USB-Fernanschluss aktiv“.
7.
Wählen Sie anschließend aus, für welche Arten von
USB-Geräten der USB-Fernanschluss aktiviert werden soll. Aktivieren Sie die gewünschten Optionen.
8.
Bestätigen Sie abschließend mit „Übernehmen“. Alle
USB-Geräte, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, werden nun neu erkannt.
Das Ergebnis der geänderten USB-Einstellungen wird Ihnen auf dem Tab „Geräteübersicht“ angezeigt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 78
USB-Fernanschluss deaktivieren
USB-Fernanschluss deaktivieren
Um den USB-Fernanschluss zu deaktivieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Öffnen Sie auf dem Computer, für den der USB-Fernanschluss deaktiviert werden soll, einen Internetbrowser.
2.
Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
3.
Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die
Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die
Einstellung mit „Übernehmen“.
4.
Öffnen Sie das Menü „Heimnetz / USB-Geräte / Fernanschluss“.
5.
Entfernen Sie das Häkchen vor der Option „USB-Fernanschluss aktiv“.
6.
Bestätigen Sie abschließend mit „Übernehmen“.
Das Ergebnis der geänderten USB-Einstellungen wird Ihnen auf dem Tab „Geräteübersicht“ angezeigt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 79
Nutzungshinweise für USB-Geräte
8.8
Nutzungshinweise für USB-Geräte
Beachten Sie bitte bei der Nutzung von USB-Geräten an den USB-Anschlüssen der FRITZ!Box folgende Hinweise:
• Wenn Sie mehr als ein USB-Gerät ohne eigene Stromversorgung an die FRITZ!Box anschließen, dann beachten Sie bitte, dass gemäß der USB-Spezifikation die Gesamtstromaufnahme den Wert von 500 mA nicht übersteigen darf. Andernfalls kann es zu unspezifischen Fehlerbildern bei den USB-Geräten oder auch zu Schäden an der FRITZ!Box kommen.
• AVM rät ausdrücklich davon ab, Firmware-Updates für USB-Geräte durchzuführen, die über den USB-
Fernanschluss an der FRITZ!Box mit dem Computer verbunden sind.
• Wählen Sie vor dem Entfernen eines USB-Speichers in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche immer die Einstellung „Sicher entfernen“, um Datenverluste zu vermeiden.
• USB-Speicher, die mehr als einen USB-Anschluss zum Betrieb benötigen, beispielsweise Festplatten mit USB-Y-Kabel, betreiben Sie bitte ausschließlich mit einer eigenen Stromversorgung oder über einen
USB-Hub mit Stromversorgung, um Schäden an der
FRITZ!Box oder dem USB-Speicher zu vermeiden.
• Die FRITZ!Box kann äußere Einwirkungen auf den
USB-Speicher nicht abwehren. So können beispielsweise Spannungsspitzen oder Spannungsabfälle bei
Schlechtwetter auftreten oder USB-Speicher altersbedingt aufgrund besonders vieler defekter Sektoren bei Schreibvorgängen die Datenstruktur korrumpieren. In solchen Fällen kann es zu kompletten Datenverlusten kommen.
Es wird daher empfohlen, grundsätzlich eine Sicherungskopie des USB-Speicherinhalts anzufertigen, damit Ihre Daten nicht verloren sind, falls es zu Datenverlusten auf dem USB-Speicher kommt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 80
Einrichten und Bedienen am Telefon
9 Einrichten und Bedienen am Telefon
FRITZ!Box-Tastencodes
Viele Funktionen und Leistungsmerkmale der FRITZ!Box können über ein Telefon eingerichtet und genutzt werden, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Dafür eignen sich ausschließlich Telefone mit Tonwahlverfahren (Mehrfrequenzwahlverfahren). Telefone mit Impulswahlverfahren sind dafür nicht geeignet.
Quittungston
Um die Leistungsmerkmale des Telefonnetzes nutzen zu können, müssen diese von Ihrem Telefonnetzbetreiber unterstützt werden und an Ihrem Telefonanschluss freigeschaltet sein.
Eingaben, die Sie an einem Telefon vornehmen, werden
mit Quittungstönen (siehe auch „Akustische Signale“ auf
• Für korrekt vorgenommene Eingaben hören Sie einen positiven Quittungston (einmaliger Quittungston von 1 s).
• Wenn die Eingabe fehlgeschlagen ist – etwa durch eine falsche Tastenkombination – hören Sie einen negativen Quittungston (wiederholter unterbrochener
Quittungston von 0,25 s).
9.1
Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon
In dieser Tabelle werden die Symbole erläutert, die im vorliegenden Kapitel verwendet werden.
Symbol
P
D
Q
K
M
N
O
Aktion
Rufnummer wählen
Hörer abnehmen
Hörer auflegen
Gespräch führen
Dreierkonferenz
Sie hören einen Quittungston
Sie hören einen Klingelton
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 81
Akustische Signale
Symbol
<NSt>
<MSN>
<ZRN>
Aktion
Geben Sie eine Nebenstellennummer (NSt) ein.
Für den Platzhalter <NSt> tragen Sie die Ziffer 1 ,
2 oder eine höhere ein; je nachdem, welche Nebenstelle Sie einrichten möchten.
Geben Sie eine ISDN-Rufnummer (MSN) ein.
Für den Platzhalter <MSN> tragen Sie jeweils die vollständige MSN Ihrer Wahl ohne Vorwahlnummer ein.
Geben Sie eine externe Rufnummer (die Zielrufnummer) an.
Für den Platzhalter <ZRN> geben Sie die vollständige Rufnummer des externen Anschlusses ein.
<ZRN/NSt> Geben Sie entweder eine externe Rufnummer (die
Zielrufnummer) oder eine Nebenstellennummer
(NSt) ein, je nachdem, wohin Ihre Anrufe umgeleitet werden sollen.
9.2
Akustische Signale
Die folgende Darstellung zeigt Ihnen Dauer und Intervall der verschiedenen Hörtöne und Ruftakte der an der
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 angeschlossenen Telefone.
Zeit in Sekunden
0 1 2 3 4 5 6
Hörtöne
Freiton
Besetztton interner Wählton externer Wählton positiver Quittungston negativer Quittungston
Anklopfen
Rufe
Externruf
Internruf
Wiederanruf
Internettelefonie
Registrierungsfehler
Festnetz-
Ersatzverbindung
Hörtöne und Ruftakte angeschlossener Telefone
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 82
Am Telefon einrichten
9.3
Am Telefon einrichten
Speichern neuer Einstellungen
Speichern bezieht sich immer auf alle aktuellen Einstellungen, die in der FRITZ!Box vorgenommen wurden. Es ist nicht notwendig, nach jeder Änderung sofort zu speichern. Sie können erst alle gewünschten Einstellungen vornehmen und anschließend dauerhaft speichern.
Dauerhaftes Speichern lässt sich nicht wieder rückgängig machen. Sie haben aber natürlich die Möglichkeit, einen neuen Befehl einzuprogrammieren oder die FRITZ!Box in den Auslieferungszustand zurückzuversetzen.
Dauerhaft speichern
N r91ss
Nehmen Sie den Hörer ab.
Mit der nebenstehenden Tastenkombination speichern Sie vorgenommene Einstellungen dauerhaft ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Werkseinstellungen wiederherstellen
Durch das Wiederherstellen der Werkseinstellungen können alle Einstellungen in der FRITZ!Box in einen Grundzustand zurückgesetzt werden.
Alle Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen haben – auch der eingerichtete Internetzugang – werden beim Wiederherstellen der Werkseinstellungen gelöscht.
Werkseinstellungen wiederherstellen r991s159
01590s setzt alle Einstellungen in der FRITZ!Box in den Grundzustand zurück
Nach dem Zurücksetzen in die Werkseinstellungen wird die FRITZ!Box neu gestartet.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 83
WLAN aktivieren und deaktivieren
WLAN aktivieren und deaktivieren
Sie können die WLAN-Funktion über die Tastatur des Telefons ein- und ausschalten. Dies ist besonders dann komfortabel, wenn Sie die WLAN-Funktion ausgeschaltet haben. Um sie wieder einzuschalten, benutzen Sie einfach
Ihr Telefon. Es ist somit nicht notwendig, erst über eine
Kabelverbindung die Benutzeroberfläche zu öffnen, um die WLAN-Funktion zu aktivieren.
WLAN aktivieren und deaktivieren r96s1s r96s0s aktiviert die WLAN-Funktion deaktiviert die WLAN-Funktion
Sofort
Klingelsperre
Sie können in der FRITZ!Box für jedes angeschlossene Telefon eine Klingelsperre aktivieren. Bei aktivierter Klingelsperre klingelt das Telefon nicht. Es ist dabei möglich, zwischen sofortiger Klingelsperre und einer Klingelsperre für einen bestimmten Zeitraum zu wählen.
Bei sofortiger Klingelsperre wird für die angegebene Nebenstelle die Signalisierung eingehender Anruf deaktiviert. Die Klingelsperre bleibt so lange aktiv, bis sie ausgeschaltet wird.
Zeitraum
Klingelsperre aktivieren mit sofortiger Wirkung r81 <NSt> s0s Schaltet die Klingelsperre für die mit
<NSt> angegebene Nebenstelle sofort ein.
Alternativ können Sie einen Zeitraum angeben, in dem das
Telefon nicht klingeln soll. Legen Sie dafür an der Nebenstelle, für die Sie eine Klingelsperre einrichten wollen, den
Zeitraum fest und speichern Sie Ihre Angaben. Aktivieren
Sie anschließend die Klingelsperre. Die Klingelsperre wird dann täglich zum Zeitpunkt „Beginn“ automatisch eingeschaltet und zum Zeitpunkt „Ende“ wieder ausgeschaltet.
Beispiel: Die Klingelsperre soll von abends 20:00 Uhr bis morgens 07:00 Uhr dauern. Geben Sie für <Beginn> den
Wert „2000“ und für <Ende> den Wert „0700“ ein.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 84
Weckruf
Deaktivieren
Klingelsperre für vorgegebenen Zeitraum einstellen r80 <NSt>
<Beginn> s s
<Ende> s
Legt den Zeitraum für die Klingelsperre an der mit <NSt> angegebenen Nebenstelle fest.
r91ss Speichert die Einstellungen.
r81 <NSt> s6s Aktiviert die Klingelsperre für den angegebenen Zeitraum.
Beide Arten der Klingelsperre können über eine Tastenkombination wieder aufgehoben werden.
Klingelsperre deaktivieren r81 <NSt> s1s Schaltet die Klingelsperre für die mit
<NSt> angegebene Nebenstelle aus.
Weckruf
An die FRITZ!Box angeschlossene Telefone können für einen Weckruf genutzt werden. Der Weckruf kann für jedes angeschlossene Telefon individuell eingerichtet werden.
Geben Sie am Telefon zuerst die Zeit ein, zu der Sie geweckt werden möchten und speichern Sie diese Angabe.
Aktivieren Sie danach den Weckruf.
Beispiel: Das Telefon soll morgens um 07:00 Uhr klingeln.
Geben Sie für <Zeit> den Wert „0700“ ein und speichern
Sie die Einstellung.
Weckruf für ein Telefon einstellen r881s <Zeit> s
<NSt> s legt für die mit <NSt> angegebene Nebenstelle die Zeit fest, zu der das Telefon klingeln soll r91ss speichert die Einstellungen
Weckruf aktivieren / deaktivieren r881ss aktiviert den Weckruf für alle Nebenstellen, für die eine Zeit eingestellt wurde r881r deaktiviert den Weckruf für alle Nebenstellen
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 85
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss
Die Organisation der Anrufweiterschaltung erfolgt in der
Vermittlungsstelle eines ISDN-Anbieters. Daher muss die
FRITZ!Box für eine Anrufweiterschaltung an einem ISDN-
Anschluss angeschlossen sein. Dann können mit einer
Anrufweiterschaltung Rufe an einen externen Anschluss weitergeleitet werden. Die Anrufweiterschaltung ist entgeltpflichtig und kann nicht für die Umleitung an Internetrufnummern genutzt werden.
Neben der Anrufweiterschaltung gibt es die Rufumleitung
über die FRITZ!Box. Mit dieser Art der Rufumleitung können Sie Anrufe an interne und externe Anschlüsse weiter-
leiten. Lesen Sie dazu den Abschnitt „Rufumleitung“ auf
Es empfiehlt sich nicht, beide Arten der Rufumleitung gleichzeitig zu aktivieren.
Anrufweiterschaltung sofort
Für die Anrufweiterschaltung können Sie wählen, ob Sie einen ankommenden Ruf sofort, nach dem fünften Klingeln oder bei besetzter Leitung umleiten möchten. Diese
Einstellungen können Sie für jede Rufnummer gesondert speichern.
Ankommende Rufe werden sofort zur angegebenen Rufnummer umgeleitet. Die Anrufweiterschaltung ist entgeltpflichtig und kann nicht für die Rufumleitung an Internetrufnummern genutzt werden.
Anrufweiterschaltung sofort für die eigene Abgangsrufnummer
N s21s <ZRN> r
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 86
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss
Anrufweiterschaltung sofort für eine beliebige MSN
N s21s <ZRN> s <MSN> r
Q
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Anrufweiterschaltung sofort für alle MSNs
N s21s <ZRN> sr
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren Anrufweiterschaltung sofort für die eigene Abgangsrufnummer
N s21sr
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren Anrufweiterschaltung sofort für eine beliebige
MSN
N s21ss <MSN> r
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 87
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss
Anrufweiterschaltung bei besetzt
Deaktivieren Anrufweiterschaltung sofort für alle MSNs
N s21ssr
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Ankommende Rufe werden nur zur angegebenen Rufnummer umgeleitet, wenn über die angerufene Nummer bereits ein Gespräch geführt wird. Sie können die Rufumleitung für die eigene Abgangsrufnummer festlegen. Die eigene Abgangsrufnummer ist die erste Rufnummer, die Sie einer Nebenstelle zugeordnet haben. Sie können die Umleitung auch für eine beliebige Rufnummer, z. B. ein Telefon an einer anderen Nebenstelle, oder für alle Rufnummern festlegen. Alle Einstellungen können jederzeit deaktiviert werden.
Anrufweiterschaltung bei besetzt für die eigene Abgangsrufnummer
N s67s <ZRN> r
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Anrufweiterschaltung bei besetzt für eine beliebige MSN
N s67s <ZRN> s <MSN> r
Q
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 88
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss
Anrufweiterschaltung bei besetzt für alle MSNs
N s67s <ZRN> sr
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren Anrufweiterschaltung bei besetzt für die eigene
Abgangsrufnummer
N s67sr
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren Anrufweiterschaltung besetzt für eine beliebige
MSN
N s67ss <MSN> r
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren Anrufweiterschaltung besetzt für alle MSNs
N s67ssr
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 89
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss
Anrufweiterschaltung verzögert
Ankommende Rufe werden nach 20 Sekunden (zirka fünf
Klingelzeichen) zur angegebenen Rufnummer umgeleitet.
Sie können die Anrufweiterschaltung für die eigene Abgangsrufnummer (die erste Rufnummer, die Sie einer Nebenstelle zugeordnet haben), für eine beliebige Rufnummer (z. B. ein Telefon an der anderen Nebenstelle der
FRITZ!Box) oder für alle Rufnummern festlegen. Alle Einstellungen können jederzeit deaktiviert werden.
Anrufweiterschaltung verzögert für eigene Abgangsrufnummer
N s61s <ZRN> r
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Anrufweiterschaltung verzögert für beliebige MSN
N s61s <ZRN> s <MSN> r
Q
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Anrufweiterschaltung verzögert für alle MSNs
N s61s <ZRN> sr
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 90
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss
Deaktivieren Anrufweiterschaltung verzögert für eigene Abgangsrufnummer
N s61sr
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren Anrufweiterschaltung verzögert für beliebige MSN
N s61ss <MSN> r
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren Anrufweiterschaltung verzögert für alle MSNs
N s61ssr
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 91
Rufumleitung
Rufumleitung
Anrufe, die an den Telefonen der FRITZ!Box eingehen, können Sie auf einen internen oder externen Anschluss umleiten. Die Rufumleitung erfolgt direkt in der FRITZ!Box.
Dies unterscheidet die Rufumleitung von der Anrufweiterschaltung, bei der Anrufe durch die Vermittlungsstelle umgeleitet werden. Wie Sie die Anrufweiterschaltung per Te-
lefon nutzen können, lesen Sie im Abschnitt „Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss“ auf Seite 86.
Es empfiehlt sich nicht , Anrufweiterschaltung und Rufumleitung gleichzeitig zu aktivieren.
Mit der Rufumleitung können Sie Rufe an einen externen
Anschluss oder an eine andere Nebenstelle umleiten. Diese Art der Rufumleitung wird in der FRITZ!Box organisiert und so sind Rufumleitungen auf eine andere Nebenstelle kostenfrei. Die Rufumleitung auf einen externen Anschluss erfolgt über den zweiten B-Kanal und ist entgeltpflichtig.
Wird die FRITZ!Box an einem analogen Telefonanschluss betrieben, dann können ankommende Rufe nur an eine andere Nebenstelle oder an Internetrufnummern umgeleitet werden.
Es empfiehlt sich nicht , Anrufweiterschaltung und Rufumleitung gleichzeitig zu aktivieren.
Beachten Sie, dass für die Rufumleitung ausschließlich numerische Internetrufnummern eingegeben werden dürfen. Das heißt, Sie können nur Ziffern, aber keine Buchstaben oder andere Zeichen verwenden.
Für eine Rufumleitung können Sie angeben, unter welchen
Bedingungen ein ankommender Ruf umgeleitet werden soll. Sie können zwischen fünf verschiedenen Varianten wählen. Die Einstellungen können Sie für jede Nebenstelle gesondert speichern.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 92
Rufumleitung
Rufumleitung sofort (ohne Klingeln)
N r41 <NSt> s
<ZRN>/<NSt> s r91ss
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung nach dem dritten Klingeln
N r42 <NSt> s
<ZRN>/<NSt> s r91ss
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung bei besetzter Leitung
N r43 <NSt> s
<ZRN>/<NSt> s r91ss
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 93
Rufumleitung
Rufumleitung nach dem dritten Klingeln oder bei besetzter Leitung
N r44 <NSt> s
<ZRN>/<NSt> s r91ss
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung sofort mit gleichzeitigem Klingeln
N r45 <NSt> s
<ZRN>/<NSt> s r91ss
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren der Rufumleitung
N r40 <NSt> ss
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 94
Anklopfen
Anklopfen
Für jede Nebenstelle kann das Anklopfen ein- und ausgeschaltet werden. Einige ältere Geräte, die Sie an eine Nebenstelle anschließen, werten das Anklopfzeichen unter
Umständen falsch aus. Dazu gehören verschiedene Faxgeräte und Modems. Sollten derartige Probleme auftreten, deaktivieren Sie für diese Nebenstellen das Anklopfen.
Wie Sie ein anklopfendes Gespräch annehmen, lesen Sie
im Abschnitt „Anklopfende Gespräche“ auf Seite 104.
Bei aktiviertem Anklopfen können Modem- und Faxverbindungen gestört werden.
Anklopfen aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r2 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Anklopfen deaktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r2 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 95
Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken (CLIR)
Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken (CLIR)
Die Funktion CLIR (Calling Line Identification Restriction) verhindert, dass Ihre Rufnummer bei ausgehenden Rufen auf dem Anzeigefeld des Telefons Ihres Gesprächspartners eingeblendet wird.
CLIR ist im Auslieferungszustand deaktiviert. Sie haben die Möglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu aktivieren und wieder zu deaktivieren, und Sie können CLIR für eine einzelne Verbindung aktivieren. Bei dauerhaftem CLIR wird diese Einstellung für die Nebenstelle gespeichert und ist für ausgehende Verbindungen immer aktiv.
Wenn Sie nur bestimmte Gespräche mit unterdrückter Rufnummer führen möchten, können Sie dies durch das Voranstellen einer Tastenkombination vor die eigentliche
Rufnummer tun. Damit wird CLIR dann für die aktuelle Verbindung aktiviert.
Aktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung
N r51 <NSt> s1s
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei
Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung
N r51 <NSt> s0s
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei
Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 96
Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)
Fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung
N s31r
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Sie hören jetzt das
Amtszeichen.
M Wählen Sie die gewünschte Nummer.
Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)
Die Funktion CLIP (Calling Line Identification Presentation) ermöglicht, dass die Rufnummer der Anrufer – extern und intern – auf dem Anzeigefeld Ihres Telefons angezeigt wird.
Beachten Sie, dass Sie das Leistungsmerkmal CLIP nur nutzen können, wenn Ihr Telefon CLIP unterstützt.
CLIP ist im Auslieferungszustand aktiviert. Sie haben die
Möglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu deaktivieren und wieder zu aktivieren.
Aktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r50 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r50 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 97
Zielrufnummer beim Anrufer am ISDN-Anschluss unterdrücken (COLR / COLP)
Zielrufnummer beim Anrufer am ISDN-Anschluss unterdrücken (COLR / COLP)
Standardmäßig wird einem Anrufer immer die Mehrfachrufnummer (MSN) der Nebenstelle übermittelt, die er angerufen hat. Wenn Sie aber den Anruf an einer anderen
Nebenstelle entgegennehmen, dann wird dem Anrufer die
MSN dieser Nebenstelle angezeigt. Möchten Sie, dass dem Anrufer das Heranholen und damit die MSN der anderen Nebenstelle verborgen bleibt, dann können Sie die
Übermittlung der Zielrufnummer zum Anrufer unterdrücken. Dem Anrufer wird dann weiterhin die von ihm angewählte Nummer übermittelt.
Die Übermittlung der Zielrufnummer kann für jede Nebenstelle separat ein- und ausgeschaltet werden. Im Auslieferungszustand ist die Übermittlung der Zielrufnummer zum
Anrufer dauerhaft aktiv.
Übermittlung der Zielrufnummer dauerhaft deaktivieren (COLR)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r53 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Übermittlung der Zielrufnummer dauerhaft aktivieren (COLP)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r53 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 98
Spontane Amtsholung deaktivieren
Spontane Amtsholung deaktivieren
Die FRITZ!Box bietet die Möglichkeit, die spontane Amtsholung zu deaktivieren. Damit erhalten Sie nach dem Abheben des Telefonhörers an der entsprechenden Nebenstelle ein internes Freizeichen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn viel intern, zum Beispiel zwischen den Nebenstellen der FRITZ!Box, telefoniert wird. Wenn die spontane Amtsholung deaktiviert wird, muss für ein externes
Gespräch die 0 vorgewählt werden.
Spontane Amtsholung deaktivieren
N r1 <NSt> s0s
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Spontane Amtsholung aktivieren
N r1 <NSt> s1s
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 99
Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)
Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)
Mit der Funktion „Rufe abweisen bei Besetzt“ können Sie
Rufe für eine Nebenstelle abweisen. Das heißt, wenn die
Nebenstelle besetzt ist, hört der Anrufer ein Besetztzeichen.
Rufe abweisen bei Besetzt aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r52 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufe abweisen bei Besetzt deaktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r52 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 100
Am Telefon bedienen
9.4
Am Telefon bedienen
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Leistungsmerkmale der FRITZ!Box über die Tastatur des Telefons nutzen können.
Wählvorgang verkürzen
Die FRITZ!Box erkennt automatisch, wann die Eingabe einer Rufnummer beendet ist, benötigt für diesen Vorgang aber einige Sekunden nach Eingabe der letzten Ziffer.
Sie haben durch die zusätzliche Eingabe der Taste r die
Möglichkeit, den Wählvorgang zu verkürzen.
Wählvorgang verkürzen
<Rufnummer> r signalisiert, dass die Eingabe der Rufnummer beendet ist und verkürzt den Wählvorgang
Wahl der Abgangsrufnummer und Verbindungsart festlegen
Für ausgehende Verbindungen können Sie die Verbindungsart angeben, die für den nächsten Wählvorgang verwendet werden soll. Sie können für diese Angabe bereits vorgenommene Einstellungen nutzen, Sie können aber vorhandene Einstellungen auch umgehen. Die Wahlregeln werden dabei für den jeweiligen Wählvorgang außer Kraft gesetzt.
Durch die gezielte Angabe des zu verwendenden Internettelefoniekontos ist es möglich, den Wählvorgang über eine bestimmte Internetrufnummer auszuführen, obwohl diese für die verwendete Nebenstelle vorher nicht eingerichtet wurde.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 101
Intern telefonieren
Verbindungsart und Abgangsrufnummer festlegen s111r stellt für diesen Wählvorgang eine Verbindung ins Festnetz her
<Rufnummer> s12r
<Rufnummer> stellt für diesen Wählvorgang eine Verbindung mit der ersten Internetrufnummer her s12 <P> r stellt eine Internettelefonieverbindung über die angegebene Internetrufnummer her. Geben Sie für <P> die Position der Internetrufnummer in der Liste der Internetrufnummern ein.
Intern telefonieren
Alle Gespräche, die zwischen den an der FRITZ!Box angeschlossenen Telefonen geführt werden, sind interne Telefonate. Diese Telefonate sind kostenlos.
Wählen intern mit spontaner Amtsholung
N Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören sofort das Amtszeichen, da die Nebenstelle auf spontane Amtsholung eingestellt ist.
ss <NSt> ss50
Wenn Sie eine der Nebenstellen intern anrufen möchten, wählen Sie ss gefolgt von der Nebenstellennummer, zum Beispiel 1 oder 2 .
Möchten Sie alle ISDN-Endgeräte anrufen, bei denen keine Rufnummer eingerichtet ist, wählen Sie ss50 .
ss <ISDN-ID> ss5 <MSN>
Wenn Sie ein ISDN-Endgerät anrufen möchten, für das Sie eine interne Rufnummer definiert haben, wählen Sie ss gefolgt von der internen Rufnummer des Gerätes (zum Beispiel 51 ).
Möchten Sie ein ISDN-Endgerät anrufen, das nicht über eine interne Rufnummer verfügt, wählen Sie ss5 gefolgt von der MSN, die im ISDN-Endgerät hinterlegt wurde.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 102
Rundruf
Wählen intern ohne spontane Amtsholung
N Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören den internen Wählton.
<NSt>
50
<ISDN-ID>
5 <MSN>
Wählen Sie die gewünschte Nebenstellennummer, zum Beispiel 1 oder 2 .
Möchten Sie alle ISDN-Endgeräte anrufen, bei denen keine Rufnummer eingerichtet ist, wählen Sie 50 .
Wenn Sie ein ISDN-Endgerät anrufen möchten, für das Sie eine interne Rufnummer definiert haben, wählen Sie die interne Rufnummer des Gerätes (zum Beispiel 51 ).
Möchten Sie ein ISDN-Endgerät anrufen, das nicht über eine interne Rufnummer verfügt, wählen Sie die 5 gefolgt von der MSN, die im ISDN-Endgerät hinterlegt wurde.
Rundruf
Sie können per Rundruf alle anderen Nebenstellen gleichzeitig anrufen. Das Gespräch wird mit der Nebenstelle aufgebaut, die zuerst abhebt.
Rundruf
N ss9
Nehmen Sie den Hörer ab.
Durch Wahl der nebenstehenden Tastenkombination werden alle freien Nebenstellen angerufen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 103
Heranholen eines Gesprächs vom Anrufbeantworter
Heranholen eines Gesprächs vom Anrufbeantworter
Mit dieser Funktion können Sie Anrufe, die bereits vom
Anrufbeantworter entgegengenommen wurden, auf Ihr
Telefon holen.
Heranholen eines Gesprächs
N s09
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
P Das Gespräch wird herangeholt. Die Verbindung mit dem Anrufer ist hergestellt.
Anklopfende Gespräche
Wenn die Funktion „Anklopfen“ aktiv ist, werden Sie während eines Gesprächs informiert, sobald ein weiterer externer Anruf kommt. Dieser Anruf wird durch einen Anklopfton im Hörer signalisiert. Innerhalb von 30 Sekunden können Sie dann mit dem neuen Anrufer eine Verbindung aufbauen. Nach wiederum 30 Sekunden wird das anklopfende Gespräch zurückgewiesen.
Wie Sie die Funktion aktivieren und deaktivieren können,
lesen Sie im Abschnitt „Anklopfen“ auf Seite 95.
Anklopfende Gespräche annehmen oder ablehnen
R2 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um ein anklopfendes Gespräch anzunehmen.
R1 Um zu Ihrer bestehenden Verbindung zurückzukehren, geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Sie können auch durch das Beenden des bestehenden Gesprächs (Hörer auflegen) zum anklopfenden Gespräch zu wechseln.
In diesem Fall ertönt sofort nach dem Auflegen des Hörers ein Klingeln. Nach dem Abheben sind
Sie mit dem neuen Gesprächspartner verbunden.
R0 Zum Abweisen eines Anklopfers geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 104
Rückruf bei Besetzt (CCBS) am ISDN-Anschluss
Rückruf bei Besetzt (CCBS) am ISDN-Anschluss
Wenn Sie eine Rufnummer wählen und diese besetzt ist, können Sie den „Rückruf bei Besetzt“ aktivieren. Sobald der Anschluss frei ist, klingelt Ihr Telefon 20 Sekunden lang wie bei einem externen Anruf. Wenn Sie jetzt Ihren
Hörer abheben, wird die gewünschte Verbindung automatisch aufgebaut.
Der „Rückruf bei Besetzt“ kann sowohl für externe als auch für interne Verbindungen verwendet werden.
Pro Nebenstelle können Sie maximal fünf Rückrufaufträge gleichzeitig aktivieren.
Rückruf bei Besetzt (CCBS)
M Sie haben eine Rufnummer gewählt und hören das Besetztzeichen.
5 Wird das Gespräch nicht entgegengenommen, wählen Sie innerhalb von 20 s entweder die Ziffer 5 oder
Rs37r die nebenstehende Tastenkombination.
Q Sie hören einen positiven Quittungston.
O
K
Legen Sie den Hörer auf.
Sobald der von Ihnen angewählte Gesprächspartner sein Gespräch beendet hat, erhalten Sie den Wiederanruf.
N Heben Sie den Hörer ab. Die Nummer Ihres Gesprächspartners wird automatisch gewählt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 105
Rückruf bei Nichtmelden (CCNR) am ISDN-Anschluss
Rückruf bei Nichtmelden (CCNR) am ISDN-Anschluss
Die Funktion „Rückruf bei Nichtmelden“ können Sie verwenden, wenn Sie eine Rufnummer wählen und der Gesprächspartner sich nicht meldet. Ist der Gesprächspartner wieder erreichbar und führt von seinem Apparat ein
Gespräch, erkennt die Funktion das Beenden dieses Gesprächs. Ihr Telefon klingelt. Wenn Sie jetzt Ihren Hörer abheben, wird die Rufnummer des gewünschten Gesprächspartners automatisch gewählt.
Der „Rückruf bei Nichtmelden“ kann sowohl für externe als auch für interne Verbindungen verwendet werden.
Sie können diese Funktion fünfmal pro Port aktivieren.
Rückruf bei Nichtmelden (CCNR) aktivieren
M Sie haben eine Rufnummer gewählt und hören einen Freiton.
5 Wird das Gespräch nicht entgegengenommen, wählen Sie innerhalb von 20 s entweder die Ziffer 5 oder
Rs37r die nebenstehende Tastenkombination.
Q Sie hören einen positiven Quittungston.
O Legen Sie den Hörer auf. Sobald der von Ihnen angewählte Gesprächspartner von seinem Apparat ein Gespräch führt und dieses beendet, klingelt Ihr Telefon.
N Heben Sie den Hörer ab. Die Rufnummer des Gesprächspartners wird automatisch gewählt.
Rückrufwünsche können Sie manuell löschen, wobei immer der älteste Rückrufwunsch gelöscht wird.
Rückrufwünsche manuell löschen
N r37r
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 106
Makeln
Makeln
Besteht neben einem aktuellen Gespräch eine Rückfrageverbindung zu einem weiteren Gesprächspartner, so können Sie mit der Rückfragetaste beliebig oft zwischen den zwei Gesprächen hin- und herschalten, sprich makeln.
Makeln
Gespräch 1
P
R
M
Gespräch 2
P
R2
Gespräch 1
P
R2
Sie führen gerade mit Gesprächspartner 1 ein
Gespräch.
Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 ist damit gehalten und die Rückfrage eingeleitet.
Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte externe Rufnummer ein.
Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit
Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.
Möchten Sie zu Gesprächspartner 1 zurückkehren, geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Sie sprechen jetzt wieder mit
Gesprächspartner 1.
Um wieder mit Gesprächspartner 2 zu sprechen, drücken Sie erneut die nebenstehende Tastenfolge. Auf diese Weise können Sie zwischen
Gespräch 1 und 2 makeln.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 107
Dreierkonferenz
Makeln beenden
O Der Gesprächspartner in momentaner Halteposition legt auf. Die aktiv Sprechenden können ihr
Gespräch fortsetzen.
R1 Sie beenden die Rückfrage zum Rückfragepartner durch nebenstehende Tastenkombination und nehmen damit die Verbindung zum
Gesprächspartner 1 erneut auf.
O
K
Gespräch
P
Alternativ zur Eingabe der Tastenkombination können Sie auch den Hörer auflegen und damit selbst die Verbindung beenden. Sie hören ein
Klingelzeichen und sind nach Abnehmen des Hörers mit dem Gesprächspartner aus der Halteposition verbunden.
Dreierkonferenz
Mit der FRITZ!Box können Sie Dreierkonferenzen per Telefon abhalten. Dabei können zwei externe und ein interner
Gesprächsteilnehmer oder zwei interne und ein externer
Gesprächspartner ein Konferenzgespräch miteinander führen.
Dreierkonferenz abhalten
N
M
Nehmen Sie den Hörer ab.
Wählen Sie die Rufnummer des ersten Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R
M
Drücken Sie die Rückfragetaste.
Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte externe Rufnummer ein.
R3
Sie können das zweite Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten Gesprächspartner gehalten wird.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um die Dreierkonferenz zu starten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 108
Dreierkonferenz
Dreierkonferenz abhalten
D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der Gesprächspartner kann auflegen; Sie führen das
Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden
Gesprächsteilnehmer weiter.
O Sie beenden die Konferenz, indem Sie den Hörer auflegen.
R2 Genau wie beim Makeln können Sie auch bei einer Dreierkonferenz zum ursprünglichen Gesprächsteilnehmer zurückschalten. Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die
Konferenz ist damit beendet und Sie sprechen jetzt mit dem Gesprächspartner, mit dem Sie vor
Beginn der Dreierkonferenz gesprochen haben.
Das zweite Gespräch wird gehalten. Zwischen beiden Gesprächspartnern können Sie durch die erneute Eingabe der oben stehenden Tastenkombination hin- und herschalten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 109
Rückfrage / Halten
Rückfrage / Halten
Mit der Rückfrage- bzw. Halten-Funktion können Sie ein aktuelles Gespräch halten, um eine Rückfrage zu einem zweiten Gesprächspartner zu starten. So können Sie zum
Beispiel im Raum eine Rückfrage erledigen oder einen zweiten Gesprächspartner anrufen. Die Gesprächspartner im gehaltenen Zustand hören diese Rückfrage nicht. Haben Sie Ihre Rückfrage erledigt, können Sie die Verbindung zu Ihrem ersten Gesprächspartner wieder aufnehmen.
Rückfrage / Halten
Gespräch 1
P
R
Sie führen gerade ein Gespräch.
Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 wird damit gehalten und die Rückfrage eingeleitet.
M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte externe Rufnummer ein.
Gespräch 2
P
R
Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit
Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.
R1
Ist der Anschluss von Gesprächspartner 2 besetzt oder meldet dieser sich nicht, drücken Sie erneut die Rückfragetaste, um zu
Gespräch 1 zurückzukehren.
Möchten Sie von Gespräch 2 zu Gespräch 1 zurückkehren, geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein. Die Rückfrage ist damit beendet.
Wenn Sie zum Beenden der Rückfrage nur die Rückfragetaste drücken, dann bleibt die Verbindung zu
Gesprächspartner 2 bestehen, bis dieser die Verbindung beendet.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 110
Vermitteln
Rückfrage beenden
Gespräch 1
P
Alternativ zum Drücken der Tastenkombination können Sie auch den Hörer auflegen und damit das Gespräch 2 selbst beenden. Sie hören ein Klingelzeichen und sind nach Abnehmen des Hörers wieder mit
Gesprächspartner 1 verbunden.
O Durch Auflegen des Hörers beenden Sie das
Gespräch.
Vermitteln
Mit der Funktion „Vermitteln“ können Sie ein aktuelles Gespräch an eine andere Nebenstelle der FRITZ!Box vermitteln.
Vermitteln
Gespräch 1
P
R ss <NSt>
Sie führen gerade mit Gesprächspartner 1 ein Gespräch.
Drücken Sie die Rückfragetaste.
Gesprächspartner 1 wird damit gehalten.
Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, wählen Sie zweimal die Sterntaste und dann die Nebenstellennummer.
Sie sprechen nun mit Gesprächspartner 2.
Gespräch 2
P
O Zum Vermitteln eines Gespräches zwischen
Gesprächspartner 1 und Gesprächspartner 2 legen Sie einfach den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 111
Externes Vermitteln (ECT)
Externes Vermitteln (ECT)
Mit der Funktion „Externes Vermitteln“ können Sie zwei externe Teilnehmer aus einer aktiven und einer gehaltenen Verbindung heraus miteinander verbinden. Sie können dann Ihre Verbindung beenden, während die beiden anderen Teilnehmer das Gespräch weiterführen.
Externes Vermitteln aus einer aktiven und einer gehaltenen
Verbindung
N
M
Nehmen Sie den Hörer ab.
Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R
M
Drücken Sie die Rückfragetaste.
Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen
Gesprächspartners. Sie können das zweite Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten Gesprächspartner gehalten wird.
R4
Möchten Sie die Verbindung beenden, während die beiden externen Gesprächspartner weiter miteinander sprechen, können Sie die beiden Teilnehmer miteinander verbinden.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden miteinander verbunden. Die externen Gesprächspartner setzen das Gespräch fort, während Sie die
Verbindung beenden.
O Legen Sie den Hörer auf.
Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz
N
M
Nehmen Sie den Hörer ab.
Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R
M
Drücken Sie die Rückfragetaste.
Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen
Gesprächspartners. Sie können das zweite externe
Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten externen Gesprächspartner gehalten wird.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 112
Externes Vermitteln (ECT)
Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz
R3 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um die Dreierkonferenz zu starten.
D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der externen Gesprächspartner kann auflegen; Sie führen das
Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden Gesprächsteilnehmer weiter.
Möchten Sie nun selbst die Verbindungen beenden, während die beiden externen Gesprächspartner weiter miteinander sprechen, können Sie die beiden
Teilnehmer miteinander verbinden.
R2
R4
Genau wie beim Makeln können Sie auch bei einer
Dreierkonferenz zum ursprünglichen Gesprächsteilnehmer zurückschalten. Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die Konferenz ist damit beendet und Sie sprechen jetzt mit dem Gesprächspartner, mit dem Sie vor Beginn der Dreierkonferenz gesprochen haben. Das zweite externe
Gespräch wird gehalten. Zwischen beiden Gesprächspartnern können Sie durch die erneute Eingabe der oben stehenden Tastenkombination hin- und herschalten.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden miteinander verbunden. Die externen Gesprächspartner setzen das Gespräch fort, während Sie die
Verbindung beenden.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 113
Einmaliges externes Vermitteln am ISDN-Anschluss
Einmaliges externes Vermitteln am ISDN-Anschluss
Externes Vermitteln (ECT) ist ein ISDN-Leistungsmerkmal, das Sie von Ihrem ISDN-Anbieter freischalten lassen müssen und das damit in der Regel weitere Kosten verursacht.
Haben Sie ECT an Ihrem Anschluss nicht freischalten lassen, dann können Sie vor einem Verbindungsaufbau mit zwei Gesprächspartnern das einmalige externe Vermitteln
über die Telefonanlage einleiten. Das heißt, wenn Sie die
Verbindung beenden, werden die anderen Teilnehmer miteinander verbunden.
Einmaliges externes Vermitteln
N s32r
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Sie hören das Amtszeichen.
M Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R
M
Drücken Sie die Rückfragetaste.
Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen Gesprächspartners. Sie können das zweite externe Gespräch führen, während die Leitung zu
Ihrem ersten externen Gesprächspartner gehalten wird.
R4
Möchten Sie nun selbst die Verbindungen beenden, während die beiden externen Gesprächspartner weiter miteinander sprechen, können Sie die beiden Teilnehmer miteinander verbinden.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden miteinander verbunden. Die externen Gesprächspartner setzen das Gespräch fort, während Sie die Verbindung beenden.
O Legen Sie den Hörer auf.
Bei dieser Art des externen Vermittelns werden beide Teilnehmer über Ihre Telefonanlage miteinander verbunden.
Das heißt, solange beide Teilnehmer miteinander verbunden bleiben, sind an Ihrem ISDN-Anschluss beide B-Kanäle für diese Verbindung belegt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 114
Parken am ISDN-Anschluss
Parken am ISDN-Anschluss
Mit der Funktion „Parken“ können Sie ein aktuelles Gespräch am S
0
-Bus parken. Dieses Gespräch kann dann von einem anderen ISDN-Endgerät, das zusammen mit der
FRITZ!Box an Ihrem Basisanschluss angeschlossen ist, wieder aufgenommen werden.
Sie hören einen positiven Quittungston, wenn das Parken eines Gespräches erfolgreich durchgeführt wurde. Wenn
Sie einen negativen Quittungston hören, ist entweder ein
Bedienungsfehler aufgetreten oder die Parken-/Wiederaufnahme-Funktion ist gesperrt. Möglicherweise wurde der Parkcode bereits verwendet.
Sie können das geparkte Gespräch mit einem anderen
ISDN-Endgerät am S
0
-Bus wieder aufnehmen.
Parken eines Gesprächs
P
R
Sie führen ein Gespräch.
Drücken Sie die Rückfragetaste. Das Gespräch wird damit geparkt.
s1 <PC> s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Tippen Sie für <PC> den Parkcode ein.
Der Parkcode ist eine beliebige Zahl zwischen 0 und 99 . Diese Zahl müssen Sie eingeben, wenn Sie das Gespräch wieder aufnehmen wollen.
Q
O
Nach einem positiven Quittungston können Sie den Hörer jetzt auflegen, ohne die Verbindung abzubauen. Das Gespräch ist für 2 min in der
Vermittlungsstelle geparkt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 115
Fangen am ISDN-Anschluss
Fangen am ISDN-Anschluss
Sie können diese Funktion während des Gespräches oder nach Auflegen des Anrufers aktivieren. Nähere Angaben zu diesem Leistungsmerkmal erhalten Sie von Ihrem ISDN-
Anbieter.
Fangen
Rs39r Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Raumüberwachung (Baby-Fon)
Mit der folgenden Tastenkombination aktivieren Sie die
Funktion zur akustischen Raumüberwachung. Geben Sie dabei einen Wert für den Lautstärkepegel an (mögliche
Werte: 1 bis 8). Geben Sie eine Rufnummer an. Legen Sie den Hörer nicht auf. Wenn die Lautstärke im Raum den angegebenen Pegelwert erreicht, dann wird die angegebene
Rufnummer gewählt. Wenn das angewählte Telefon klingelt und Sie den Hörer abnehmen, dann sind Sie mit dem
Telefon verbunden, an dem Sie die Funktion zur Raum-
überwachung aktiviert haben.
Die Verwendung eines Telefons mit Freisprechfunktion ist vorteilhaft.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 116
Raumüberwachung (Baby-Fon)
Raumüberwachung aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab oder aktivieren Sie die Freisprechfunktion Ihres Telefons.
s4
<Pegel> s
<Nummer> r
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Für <Pegel> geben Sie eine Zahl zwischen 1 (empfindlichster Ansprechpegel) und 8 ein. Tippen Sie für <Nummer > die
Rufnummer ein, die angerufen werden soll.
Das kann die Nummer einer anderen internen
Nebenstellen, die 9 für einen internen
Rundruf oder eine beliebige externe Rufnummer sein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
Der Babyruf ist jetzt aktiv.
Legen Sie den Hörer nicht auf!
Eine Nebenstelle mit aktivierter Raumüberwachung kann von einer anderen Nebenstelle durch die Anwahl der entsprechenden Nebenstelle auch direkt abgehört werden.
Nach einem erfolgten Anruf wird frühestens eine Minute später ein neuer Ruf generiert.
Sie können die Funktion deaktivieren, indem Sie den Hörer des Telefons auflegen, an dem Sie die Funktion aktiviert haben.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 117
Keypad-Sequenzen nutzen
Keypad-Sequenzen nutzen
Die Keypad-Funktion ermöglicht Ihnen die Steuerung von
Diensten oder Leistungsmerkmalen des Telefonanschlusses durch die Eingabe von Zeichen und Ziffernfolgen über die Tastatur des Telefons.
Diese Tastatureingaben heißen Keypad-Sequenzen. Die
Keypad-Sequenzen werden Ihnen von Ihrem Netzbetreiber mitgeteilt.
Keypad-Sequenz eingeben bei spontaner Amtsholung
N sr <Seq>
Nehmen Sie den Hörer ab.
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die
Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.
Keypad-Sequenz eingeben bei interner Amtsholung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
0sr <Seq> Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die
Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 118
Problembehandlung
10 Problembehandlung
Hilfe bei Fehlern
In diesem Kapitel finden Sie konkrete Hilfe, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht öffnen können, Probleme mit der WLAN-Verbindung haben oder die IP-Einstellungen in Ihrem Computer ändern wollen.
10.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche
Wenn Sie beim Öffnen der Benutzeroberfläche eine Fehlermeldung bekommen, kann das verschiedene Ursachen haben. Überprüfen Sie die Fehlerursachen und versuchen
Sie, den Fehler zu beheben.
Neustart der FRITZ!Box
Die Benutzeroberfläche kann nicht geöffnet werden oder reagiert nicht.
Ursache
Inkonsistenzen innerhalb der FRITZ!Box.
Abhilfe
1.
Starten Sie die FRITZ!Box neu.
Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose.
2.
Stellen Sie nach zirka fünf Sekunden die Verbindung zum Stromnetz wieder her.
3.
Warten Sie bis die Leuchtdiode „Power/DSL“ dauerhaft leuchtet und, falls Sie WLAN eingeschaltet haben, auch die Leuchtdiode „WLAN“ dauerhaft leuchtet. Damit ist sichergestellt, dass der Neustart der
FRITZ!Box vollständig abgeschlossen ist.
4.
Versuchen Sie nun erneut, die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box durch Eingabe von fritz.box
zu öffnen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 119
Kabelverbindungen prüfen
Kabelverbindungen prüfen
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box erscheint nicht im
Fenster Ihres Internetbrowsers.
Ursache
Die Kabelverbindungen sind lose.
Abhilfe
Stellen Sie sicher, dass alle Kabelverbindungen fest stecken.
Namensauflösung überprüfen
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann nicht über fritz.box
geöffnet werden.
Ursache
Die Namensauflösung der FRITZ!Box funktioniert nicht.
Abhilfe
1.
Geben Sie im Internetbrowser als Adresse statt fritz.box
die folgende IP-Adresse ein:
192.168.178.1
2.
Wenn die Benutzeroberfläche über diese Adresse erreicht werden kann, überprüfen Sie die Einstellungen für den verwendeten Netzwerkadapter wie im Ab-
schnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 120
IP-Adresse überprüfen
IP-Adresse überprüfen
Die Benutzeroberfläche <der FRITZ!Box kann weder über fritz.box
noch über 192.168.178.1
geöffnet werden.
Ursache
Die IP-Adresse auf dem angeschlossenen Rechner ist unpassend eingestellt.
Abhilfe
Stellen Sie den verwendeten Netzwerkadapter auf DHCP, damit die IP-Adresse über den DHCP-Server der FRITZ!Box bezogen werden kann. Überprüfen Sie dazu die Einstel-
lungen wie im Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab Seite 133 beschrieben.
Sollte es anschließend immer noch nicht möglich sein, die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box über fritz.box
oder
über 192.168.178.1
zu öffnen, verwenden Sie die feste
IP-Adresse der FRITZ!Box wie auf Seite 124 beschrieben.
Wählverbindungen deaktivieren
Die Benutzeroberfläche wird nicht geöffnet, stattdessen erscheint ein Fenster für eine DFÜ-Wählverbindung.
Ursache
Der Internetbrowser muss beim Aufrufen der Benutzeroberfläche die Netzwerkverbindung zwischen Computer und FRITZ!Box nutzen. Dafür muss der automatische Aufbau einer DFÜ-Verbindung deaktiviert werden.
Abhilfe
Sie können den automatischen Aufbau einer DFÜ-Verbindung deaktivieren. Beispielhaft wird hier beschrieben, wie
Sie die Einstellungen des Internet Explorers 8 prüfen:
1.
Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen“ den Tab
„Verbindungen“ aus.
2.
Aktivieren Sie im Abschnitt „Einstellungen für VPN- und Wählverbindungen“ die Option „Keine Verbindung wählen“.
3.
Klicken Sie abschließend auf „OK“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 121
Onlinebetrieb aktivieren
Onlinebetrieb aktivieren
Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres
Internetbrowsers.
Ursache
Der Internetbrowser befindet sich im Offlinebetrieb.
Abhilfe
Stellen Sie den Internetbrowser auf Onlinebetrieb ein. Am
Beispiel des Internet Explorers 8:
1.
Öffnen Sie das Menü „Extras“.
2.
Wenn vor dem Menüpunkt „Offlinebetrieb“ ein Haken steht, klicken Sie darauf.
Der Haken wird entfernt und der Internet Explorer ist im
Onlinebetrieb.
Proxyeinstellungen überprüfen
Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres
Internetbrowsers.
Ursache
Die Proxyeinstellungen des Internetbrowsers verhindern, dass die Benutzeroberfläche aufgerufen werden kann.
Abhilfe
Tragen Sie den DNS-Namen und die IP-Adresse der
FRITZ!Box in den Proxyeinstellungen des Internetbrowsers als Ausnahme ein, wie hier am Beispiel des Internet Explorers 8 beschrieben:
1.
Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen“ den Tab
„Verbindungen“.
2.
Klicken Sie im Abschnitt „LAN-Einstellungen“ auf die
Schaltfläche „LAN-Einstellungen“.
3.
Setzen Sie im nächsten Fenster im Abschnitt „Proxyserver“ einen Haken vor der Option „Proxyserver für
LAN verwenden“ und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Erweitert“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 122
CGI-Einstellungen überprüfen
4.
Tragen Sie unter „Ausnahmen“ ein: fritz.box
; 192.168.178.1; 169.254.1.1
und klicken Sie auf „OK“.
CGI-Einstellungen überprüfen
Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres
Internetbrowsers.
Ursache
Das Ausführen von CGI-Skripten im Internetbrowser ist deaktiviert.
Abhilfe
Stellen Sie den Internetbrowser so ein, dass das Ausführen von Skripten für die Benutzeroberfläche gestattet ist.
Am Beispiel des Internet Explorer 8:
1.
Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen“ den Tab
„Sicherheit“.
2.
Wenn hier die Schaltfläche „Standardstufe“ ausgegraut ist, ist die Sicherheitsstufe „Mittel“ eingestellt und das Ausführen von CGI-Scripts ist im Internetbrowser bereits zugelassen.
3.
Wenn die Schaltfläche „Standardstufe“ nicht ausgegraut ist, dann gehen Sie folgendermaßen vor:
4.
Markieren Sie das Symbol„ Lokales Intranet“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Sites“.
5.
Klicken Sie im nächsten Fenster auf die Schaltfläche
„Erweitert“ und geben Sie im Feld „Diese Website zur
Zone hinzufügen:“ ein: fritz.box
Klicken Sie „Hinzufügen“.
6.
Deaktivieren Sie die Option „Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich“ und klicken Sie „Schließen“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 123
Sicherheitsprogramme überprüfen
Sicherheitsprogramme überprüfen
Die Benutzeroberfläche kann nicht im Internetbrowser angezeigt werden.
Ursache
Ein Sicherheitsprogramm blockiert den Zugriff auf die Benutzeroberfläche.
Abhilfe
Sicherheitsprogramme, wie zum Beispiel Firewalls, können den Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verhindern. Richten Sie in allen aktiven Sicherheitsprogrammen Ausnahmen für die FRITZ!Box ein.
Wenn Sie ein Sicherheitsprogramm beenden möchten, um den Zugang zur FRITZ!Box zu testen, ziehen Sie zuerst das DSL-Kabel! Starten Sie nach dem Test zuerst das Sicherheitsprogramm, bevor Sie das DSL-Kabel wieder einstecken und eine Internetverbindung aufbauen!
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen
Die FRITZ!Box verfügt über eine feste IP-Adresse, die nicht veränderbar ist. Über diese IP-Adresse ist die FRITZ!Box immer erreichbar. Es handelt sich dabei um folgende IP-
Adresse:
Feste IP-Adresse 169.254.1.1
Um die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box über diese IP-
Adresse zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Verbinden Sie die FRITZ!Box und den Computer über das Netzwerkkabel (gelb). Siehe dazu Abschnitt
„Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab
2.
Stellen Sie sicher, dass der Computer die IP-Adresse automatisch bezieht. Sie können diese Einstellung in den IP-Einstellungen des Computers überprüfen (sie-
he Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 124
FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden
3.
Starten Sie den Computer neu.
4.
Starten Sie Ihren Internetbrowser und geben Sie die feste IP-Adresse der FRITZ!Box ein:
169.254.1.1
Jetzt wird die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box geöffnet.
Nachdem Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wieder erreicht haben, sollten Sie die IP-Einstellungen in der
FRITZ!Box überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
10.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden
Wenn vom WLAN-Adapter eines Computers das Funknetzwerk „FRITZ!Box Fon WLAN 7390“ nicht gefunden wird, dann führen Sie bitte die folgenden Maßnahmen durch, um die Fehlerursache zu finden und den Fehler zu beheben.
WLAN-Adapter aktivieren
Der WLAN-Adapter findet kein Funknetz.
Ursache
Der WLAN-Adapter ist nicht betriebsbereit.
Abhilfe
Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Adapter betriebsbereit ist. Einige in Notebooks eingebaute WLAN-Adapter müssen mit einem Schalter am Notebook eingeschaltet werden.
Bei Fragen zum WLAN-Adapter Ihres Computers wenden
Sie sich bitte an den Hersteller.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 125
WLAN aktivieren
WLAN aktivieren
Das Funknetz der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden.
Ursache
WLAN ist in der FRITZ!Box nicht aktiviert. Wenn die Leuchtdiode „WLAN“ an der FRITZ!Box nicht dauerhaft leuchtet, dann ist WLAN nicht aktiviert.
Abhilfe
Drücken Sie auf den WLAN-Taster der FRITZ!Box. Die Leuchtdiode „WLAN“ beginnt zu blinken und anschließend dauerhaft zu leuchten. Damit ist die WLAN-Funktion aktiviert.
Name des Funknetzes bekannt geben
Das Funknetzwerk der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden.
Ursache
Der Name des Funknetzwerks der FRITZ!Box ist versteckt.
Abhilfe
Aktivieren Sie in den WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box die
Einstellung „Name des Funknetzes (SSID) bekannt geben“.
1.
Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer wie im Abschnitt „Computer am
Netzwerkanschluss anschließen“ auf Seite 20 be-
schrieben.
2.
Starten Sie einen Internetbrowser.
3.
Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
4.
Wählen Sie das Menü „WLAN / Funknetz“ aus und aktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
6.
Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie erneut, eine Verbindung über WLAN aufzubauen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 126
Parallelen WLAN-Funknetzen verschiedene Namen geben
Parallelen WLAN-Funknetzen verschiedene Namen geben
Obwohl die FRITZ!Box, die Sie verwenden, zur Datenübertragung zwei WLAN-Funknetze in verschiedenen Frequenzbändern (2,4 und 5 GHz) gleichzeitig zur Verfügung stellt, wird Ihnen in Ihrem WLAN-Steuerungsprogramm
(zum Beispiel im Microsoft WLAN Service WZC) nur ein
FRITZ!Box-Funknetz angezeigt.
Ursache
Ihr WLAN-Steuerungsprogramm kann WLAN-Funknetze nicht anhand des belegten Frequenzbandes, sondern nur anhand des Funknetznamens (SSID) unterscheiden. Im
Auslieferungszustand Ihrer FRITZ!Box ist aber für beide
WLAN-Funknetze dieselbe SSID voreingestellt.
Abhilfe
Falls Sie gezielt ein Frequenzband auswählen möchten
(zum Beispiel für IP-TV), müssen Sie in den WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box unterschiedliche Namen (SSIDs) für die beiden verfügbaren WLAN-Funknetze vergeben.
Für die Einstellung des Funknetznamens in der Benutzeroberfläche muss Ihr Computer per Netzwerkkabel oder kabellos mit der FRITZ!Box verbunden sein. Sollte Ihr Computer über WLAN angeschlossen sein, können Sie der nachstehenden Anleitung ab Schritt 2 folgen. Beachten
Sie in diesem Fall bitte, dass die bestehende WLAN-Verbindung unterbrochen wird und neu aufgebaut werden muss, sofern Sie den Funknetznamen des aktuell verwendeten Frequenzbereichs ändern.
1.
Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer wie im Abschnitt „Computer am
Netzwerkanschluss anschließen“ auf Seite 20 be-
schrieben.
2.
Starten Sie einen Internetbrowser.
3.
Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 127
WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut
4.
Öffnen Sie das Menü „WLAN / Funknetz“ und ändern
Sie entweder im Abschnitt „2,4-GHz-Frequenzband“ oder im Abschnitt „5-GHz-Frequenzband“ den Namen des WLAN-Funknetzes, zum Beispiel in
„FRITZ!Box Fon WLAN 7390_5GHz“.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
6.
Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie erneut, eine WLAN-Verbindung im gewünschten Frequenzband aufzubauen.
10.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut
Sicherheitseinstellungen für WLAN vergleichen
Stellen Sie sicher, dass die WLAN-Sicherheitseinstellungen, die in der FRITZ!Box eingetragen sind, mit den Sicherheitseinstellungen des WLAN-Adapters übereinstimmen.
Sie können sich die WLAN-Sicherheitseinstellungen der
FRITZ!Box anzeigen lassen und ausdrucken:
1.
Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in
den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab Seite 20 beschrieben.
2.
Starten Sie einen Internetbrowser.
3.
Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
4.
Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit“aus.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen wird eingeblendet. Drucken Sie die Seite aus, indem
Sie auf die Schaltfläche „Diese Seite drucken“ klicken.
6.
Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen Sie anhand des Ausdruckes die Einstellungen des WLAN-
Adapters. Versuchen Sie dann erneut, eine Verbindung aufzubauen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 128
WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen
WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen
Testen Sie ohne WLAN-Sicherheitseinstellungen, ob eine
WLAN-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-
Adapter grundsätzlich möglich ist.
1.
Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in
den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab Seite 20 beschrieben.
2.
Öffnen Sie die Benutzeroberfläche in einem Internetbrowser. Wie Sie dazu vorgehen, ist im Abschnitt
„Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 36 be-
schrieben.
3.
Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit“ aus, aktivieren Sie die Option „unverschlüsselt“ und klicken
Sie dann auf „Übernehmen“.
4.
Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie erneut, eine Verbindung aufzubauen.
Diesen ungesicherten Zustand sollten Sie nur zum
Testen nutzen, um herauszufinden, ob eine WLAN-
Verbindung grundsätzlich möglich ist.
Wenn Sie auch mit dem unverschlüsselten Zugang keine
WLAN-Verbindung herstellen können, dann überprüfen
Sie die Installation des WLAN-Adapters und nehmen Sie gegebenenfalls Kontakt mit dem Hersteller des WLAN-Adapters auf.
Aktivieren Sie nach erfolgten Tests die WLAN-Verschlüsselung wieder. Folgen Sie dafür den oben aufgezeigten
Schritten und aktivieren Sie vorher eingestellte Verschlüsselungsart.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 129
Aktuelles Service Pack installieren
Aktuelles Service Pack installieren
In Windows XP Service Pack 2 kann über den Microsoft
WLAN Service (WZC) keine WLAN-Verbindung zur
FRITZ!Box aufgebaut werden.
Ursache
Möglicherweise ist der Microsoft Patch für WPA2 (IEEE
802.11i) nicht installiert.
Abhilfe
Installieren Sie das Service Pack 3 (SP3) für Windows XP, das Sie kostenlos bei Microsoft herunterladen können.
Anschließend ist der Microsoft WLAN Service WPA2-fähig, so dass eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box aufgebaut werden kann.
WLAN-Verbindung eines FRITZ!WLAN USB Sticks in
FRITZ!WLAN ändern
Ein Computer wurde über einen FRITZ!WLAN USB Stick und die AVM Stick & Surf-Technologie mit einer FRITZ!Box verbunden, die gleichzeitig zwei WLAN-Funknetze
(2,4 und 5 GHz) verwalten kann. Die WLAN-Verbindung wurde dabei aber nicht im gewünschten Frequenzbereich
(zum Beispiel 5 GHz), sondern im alternativen Frequenzbereich (zum Beispiel 2,4 GHz) aufgebaut.
Ursache
Im Auslieferungszustand der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 sind die Voreinstellungen für Funknetznamen (SSIDs) und
Netzwerkschlüssel für beide WLAN-Funknetze gleich. Der
FRITZ!WLAN USB Stick verbindet sich daher immer mit dem zuerst gefundenen WLAN-Funknetz, zu dem die Sicherheitseinstellungen passen. Falls Sie in Ihrer FRITZ!Box den beiden WLAN-Funknetzen unterschiedliche SSIDs zugewiesen haben, wird eine WLAN-Verbindung über Stick &
Surf immer im 2,4-GHz-Frequenzbereich aufgebaut.
Abhilfe
Bei Bedarf können Sie das gewünschte WLAN-Funknetz folgendermaßen manuell einstellen:
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 130
Störungen ausschließen, die durch andere Funknetze verursacht werden
1.
Öffnen Sie das Steuerungsprogramm zu Ihrem
FRITZ!WLAN USB Stick auf Ihrem Computer, indem
Sie auf das Programmsymbol im Infobereich der
Taskleiste doppelklicken.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Suchen“, wählen
Sie das gewünschte WLAN-Funknetz aus der Liste der erreichbaren Gegenstellen aus und klicken Sie auf
„Übernehmen“.
3.
Tragen Sie im Fenster „Gegenstelle“ die Einstellungen des WLAN-Funknetzes ein und bestätigen Sie
Ihre Angaben mit „OK“.
Die gewünschte WLAN-Verbindung wird nun aufgebaut.
Störungen ausschließen, die durch andere Funknetze verursacht werden
Wenn es in der unmittelbaren Umgebung Ihrer FRITZ!Box andere Geräte gibt, die im selben Frequenzband funken, kann es durch diese gleichzeitige Nutzung zu gegenseitigen Störungen (zum Beispiel Schwankungen oder Verbindungsabbrüchen) kommen. Störungen können durch andere WLAN Access Points verursacht werden, aber auch durch Geräte wie Babyfone, Spielkonsolen, Garagentoröffner, Bluetooth-Geräte oder AV-Funkbrücken, die ebenfalls das 2,4-GHz-Frequenzband nutzen. Testen Sie in diesem
Fall bitte einen anderen Funkkanal für Ihre FRITZ!Box.
Alternativ können Sie den Funkkanal auch auf „Auto“ stellen. Damit aktivieren Sie die Autokanal-Funktion, durch die die FRITZ!Box selbsttätig den jeweils günstigsten
WLAN-Kanal einstellt.
Für Anwendungen, die auf einen möglichst gleichbleibend hohen Datendurchsatz („Streaming“) angewiesen sind, sollten Sie das 5-GHz-Frequenzband verwenden. Dieses
Funkband stellt mehr Kanäle bereit und ist deutlich weniger durch externe Störquellen belastet.
Für die Einstellung des Funkkanals in der Benutzeroberfläche muss Ihr Computer per Netzwerkkabel oder kabellos mit der FRITZ!Box verbunden sein. Sollte Ihr Computer
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 131
Störungen ausschließen, die durch andere Funknetze verursacht werden
über WLAN angeschlossen sein, können Sie der nachstehenden Anleitung ab Schritt 2 folgen. Beachten Sie in diesem Fall bitte, dass die bestehende WLAN-Verbindung unterbrochen wird und neu aufgebaut werden muss, sofern
Sie den Funkkanal des aktuell verwendeten Frequenzbereichs ändern. Falls Ihr WLAN-Adapter ebenfalls im 2,4-
GHz- wie im 5-GHz-Frequenzband arbeiten kann, können
Sie dies umgehen, indem Sie im alternativen Frequenzbereich eine WLAN-Verbindung zwischen Computer und
FRITZ!Box aufbauen, bevor Sie die Einstellung ändern.
1.
Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in
den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab Seite 20 beschrieben.
2.
Starten Sie einen Internetbrowser.
3.
Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
4.
Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die
Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die
Einstellung mit „Übernehmen“.
5.
Öffnen Sie das Menü „WLAN / Funkkanal“ und aktivieren Sie die Option „Funkkanal-Einstellungen anpassen“.
6.
Wählen Sie das Frequenzband aus, dessen Kanaleinstellungen Sie ändern möchten.
7.
Wählen Sie in der Liste „Funkkanal“ einen anderen
Funkkanal aus.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
9.
Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen
Sie, ob weiterhin Störungen auftreten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 132
WLAN-Kanäle mit DFS vermeiden
WLAN-Kanäle mit DFS vermeiden
Die FRITZ!Box verliert im 5-GHz-Frequenzbereich aus nicht erkennbaren Gründen die WLAN-Verbindung.
Ursache
Im 5-GHz-Frequenzbereich ist vorgeschrieben, dass der
Access Point den Kanal wechselt, sobald eine Radarquelle auf demselben Kanal funkt (Dynamische Frequenzwahl,
DFS).
Abhilfe
Ein erzwungener Kanalwechsel kann vermieden werden, indem Sie in der FRITZ!Box für das 5-GHz-Frequenzband einen Kanal einstellen, der kein DFS verwendet (Kanäle
36, 40, 44, 48).
10.4 IP-Adresse automatisch beziehen
Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server, der den angeschlossenen Computern IP-Adressen zuweist. Die Computer müssen dafür so eingerichtet sein, dass sie ihre IP-Adresse automatisch beziehen können.
Die Schritte zur Überprüfung und Einstellung dieser Option unterscheiden sich in den verschiedenen Betriebssystemen. Lesen Sie dazu den Abschnitt für Ihr Betriebssystem.
Wenn die FRITZ!Box in einem Netzwerk betrieben wird, dann darf in diesem Netzwerk kein anderer DHCP-Server aktiviert sein.
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 7
1.
Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche
„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netzwerk und Internet“.
2.
Klicken Sie unter „Netzwerk- und Freigabecenter“ auf
„Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen“.
3.
Wählen Sie aus der Spalte links den Punkt „Adaptereinstellungen ändern“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 133
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 7
4.
Wählen Sie die LAN-Verbindung aus, die Ihren Computer mit der FRITZ!Box verbindet. Klicken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie „Eigenschaften“.
5.
Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente“ wählen Sie den Eintrag „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“ und klicken auf „Eigenschaften“.
6.
Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“.
Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)
7.
Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Wiederholen Sie die Schritte 5. bis 7. auch für das
„Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 134
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista
1.
Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche
„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netzwerk- und Freigabecenter“.
2.
Wählen Sie aus den „Aufgaben“ den Punkt „Netzwerkverbindungen verwalten“.
3.
Wählen Sie im Bereich „LAN oder Hochgeschwindigkeitsinternet“ die LAN-Verbindung aus, die Ihren Computer mit der FRITZ!Box verbindet. Klicken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie „Eigenschaften“.
4.
Falls das Fenster „Benutzerkontensteuerung“ eingeblendet wird, klicken Sie in diesem Fenster auf
„Fortsetzen“.
5.
Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente“ wählen Sie den Eintrag „Internetprotokoll
Version 4 (TCP/IPv4)“ und klicken auf „Eigenschaften“.
6.
Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“.
Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)
7.
Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Wiederholen Sie die Schritte 5. bis 7. gegebenenfalls auch für „Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 135
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP
1.
Wählen Sie unter „Start / Systemsteuerung / Netzwerk- und Internetverbindungen / Netzwerkverbindungen“ die LAN-Verbindung der mit der FRITZ!Box verbundenen Netzwerkkarte per Doppelklick aus.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.
3.
Wählen Sie in der Liste „Internetprotokoll (TCP/IP)“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“.
4.
Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“.
Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)
5.
Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 136
IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X
IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X
1.
Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“.
2.
Klicken Sie im Fenster „Systemeinstellungen“ auf das Symbol „Netzwerk“.
3.
Wählen Sie im Fenster „Netzwerk“ im Menü „Zeigen“ die Option „Ethernet (integriert)“.
4.
Wechseln Sie auf den Tab „TCP/IP“ und wählen Sie im Menü „IPv4 konfigurieren“ die Option „DHCP“.
5.
Klicken Sie auf „Jetzt aktivieren“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.
IP-Adresse automatisch beziehen unter Linux
Ausführliche Grundlagen und Hilfestellungen zum Thema
Netzwerkeinstellungen unter Linux finden Sie zum Beispiel unter: http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Netzwerk-
HOWTO.html
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 137
Deinstallation
11 Deinstallation
Entfernen von Programmen und Programmeinträgen
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die FRITZ!Box vom Computer trennen und installierte Programme deinstallieren.
11.1 FRITZ!Box vom Computer trennen
LAN-Anschluss Wenn der Computer über ein Netzwerkkabel an einer der
LAN-Buchsen der FRITZ!Box angeschlossen ist, genügt es, das Netzwerkkabel zu entfernen.
WLAN
Wenn der Computer über einen Netzwerk-Hub oder -
Switch mit der FRITZ!Box verbunden ist, dann entfernen
Sie das Netzwerkkabel zwischen FRITZ!Box und Netzwerk-
Hub oder -Switch.
Wenn der Computer kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden ist, dann deaktivieren Sie in der Software des
WLAN-Adapters oder des WLAN-Moduls die WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box.
11.2 Druckeranschluss deinstallieren
Den AVM FRITZ!Box Druckeranschluss deinstallieren Sie
über die Systemsteuerung des Windows-Betriebssystems.
Druckeranschluss in Windows 7 deinstallieren
1.
Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme“.
2.
Klicken Sie unter „Programme und Funktionen“ auf
„Programm deinstallieren“.
3.
Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM
FRITZ!Box Druckeranschluss“.
4.
Klicken Sie oberhalb der Liste auf die Schaltfläche
„Deinstallieren/ändern“.
Der Druckeranschluss wird deinstalliert.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 138
Druckeranschluss in Windows Vista deinstallieren
Druckeranschluss in Windows Vista deinstallieren
1.
Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme und Funktionen.“
2.
Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM
FRITZ!Box Druckeranschluss“.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/
ändern“.
4.
Bestätigen Sie die folgende Abfrage mit „Fortsetzen“.
Damit ist der Druckeranschluss deinstalliert.
Druckeranschluss in Windows XP deinstallieren
1.
Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“.
Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programme ändern oder entfernen“ gedrückt ist.
2.
Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Programme“ den Eintrag „AVM FRITZ!Box Druckeranschluss“.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.
Damit ist der Druckeranschluss deinstalliert.
11.3 Programmgruppe deinstallieren
Die Programmgruppe FRITZ!Box deinstallieren Sie über die
Systemsteuerung des Windows-Betriebssystems.
Programmgruppe in Windows 7 deinstallieren
1.
Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme“.
2.
Klicken Sie unter „Programme und Funktionen“ auf
„Programm deinstallieren“.
3.
Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM
FRITZ!Box Dokumentation“.
4.
Klicken Sie oberhalb der Liste auf die Schaltfläche
„Deinstallieren/ändern“.
Die Programmgruppe wird deinstalliert.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 139
Programmgruppe in Windows Vista deinstallieren
Programmgruppe in Windows Vista deinstallieren
1.
Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme und Funktionen“.
2.
Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM
FRITZ!Box Dokumentation“.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/
ändern“.
4.
Bestätigen Sie die folgende Abfrage mit „Fortsetzen“.
Damit ist die Programmgruppe deinstalliert.
Programmgruppe in Windows XP deinstallieren
1.
Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“.
Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programme ändern oder entfernen“ gedrückt ist.
2.
Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Programme“ den Eintrag „AVM FRITZ!Box Dokumentation“.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.
Damit ist die Programmgruppe deinstalliert.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 140
Produktdetails
II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES
1 Produktdetails
FRITZ!Box Fon WLAN 7390
Dieses Kapitel liefert Ihnen Produktdetails zur FRITZ!Box Fon WLAN 7390.
Sie erhalten Informationen zu Kabeln und Adaptern, technischen Daten und weiteren Details.
1.1
Kabel und Adapter
Beachten Sie zu den einzelnen Kabeln und Adaptern der
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 die Hinweise in den folgenden
Abschnitten.
DSL-/Telefonkabel
Zum Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 gehört
gegebenenfalls nur das DSL-Kabel (siehe Seite 142). Die
Beschreibung des genauen Lieferumfangs Ihrer FRITZ!Box finden Sie auf dem FRITZ!Box-Karton.
Das DSL-/Telefonkabel ist ein spezielles, von AVM entwickeltes Kombikabel für den Anschluss der FRITZ!Box Fon
WLAN 7390 an den DSL-Splitter und den ISDN-NTBA oder den analogen Telefonanschluss.
Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, dann wenden Sie sich bitte an den AVM-Kleinteileversand (siehe dazu
Wenn Sie ein längeres Kabel benötigen, können Sie ein oder mehrere Enden des Kombikabels über RJ45-Doppelkupplungen verlängern. Welches Ende des Kabels Sie verlängern, hängt von den räumlichen Gegebenheiten ab.
Zur Verlängerung eines oder mehrerer Enden des DSL-/Telefonkabels benötigen Sie jeweils folgende Komponenten:
• 1 Standard-Netzwerkkabel
• 1 Standard-RJ45-Doppelkupplung CAT5
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 141
DSL-Kabel
Beide Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.
AVM empfiehlt für die Verlängerung des DSL-/Telefonkabels über ein Standard-Netzwerkkabel eine maximale Länge von 10 Metern.
Bedenken Sie, dass die Leitungsqualität mit Vergrößerung des Abstandes von der Vermittlungsstelle abnehmen kann.
DSL-Kabel
Zum Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 gehört gegebenenfalls nur das DSL-/Telefonkabel (siehe
Seite 141). Die Beschreibung des genauen Lieferumfangs
Ihrer FRITZ!Box finden Sie auf dem FRITZ!Box-Karton.
Das DSL-Kabel dient zum Anschluss der FRITZ!Box an einen
DSL-Anschluss oder VDSL-Anschluss ohne Telefonanschluss.
An einem Ende ist das DSL-Kabel mit einem RJ45-Stecker versehen, am anderen Ende hat es einen TAE-Stecker.
Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, dann wenden Sie sich bitte an den AVM-Kleinteileversand. Siehe dazu
„AVM-Kleinteileversand“ auf Seite 144.
Zur Verlängerung des DSL-Kabels am RJ45-Stecker benötigen Sie folgende Komponenten:
• 1 Standard-Netzwerkkabel
• 1 Standard-RJ45-Doppelkupplung CAT5
Alle Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.
Bedenken Sie, dass die Leitungsqualität mit Vergrößerung des Abstandes von der Vermittlungsstelle abnehmen kann.
Für die Verlängerung des DSL-Kabels über das Standard-
Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von 20 Metern empfohlen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 142
Netzwerkkabel
Netzwerkkabel
Zur Nutzung aller Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box Fon
WLAN 7390 benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel.
Das Netzwerkkabel (gelb) der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ist ein Standard-Ethernet-Kabel. Wenn Sie ein Ersatzkabel, ein längeres Kabel oder eine Verlängerung benötigen, verwenden Sie ein Standard-Gigabit-Ethernet-Kabel CAT5e vom Typ STP (Shielded Twisted Pair, 1:1). Bei einer Kabelverlängerung benötigen Sie ferner eine Standard-RJ45-
Doppelkupplung CAT5e. Sie können sowohl gerade Kabel als auch Crosslink-Kabel verwenden. Alle Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.
Für das Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von
100 Metern empfohlen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 143
TAE/RJ45-Adapter
TAE/RJ45-Adapter
Der Adapter zum Anschluss der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 an das analoge Telefonnetz ist kein Standard-Adapter. Der
Adapter wurde von AVM entwickelt.
Wenn Sie einen Ersatzadapter benötigen, dann wenden
Sie sich bitte an den AVM-Kleinteileversand. Siehe dazu
„AVM-Kleinteileversand“ auf Seite 144.
TAE/RJ45-Adapter seitlich, frontal und Buchsenseite
Wenn Sie sich einen Adapter anfertigen lassen, dann beachten Sie die Belegung der Anschlüsse (Pins):
Anschluss (Pin) TAE Anschluss (Pin) RJ45 Funktion
1 1 PSTN-Amt (analog) a
2 8 PSTN-Amt (analog) b
1.2
AVM-Kleinteileversand
Falls Sie ein Ersatzkabel oder einen Ersatzadapter für Ihre
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 benötigen, dann erreichen Sie den AVM-Kleinteileversand unter folgender E-Mail-Adresse: [email protected]
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 144
Leuchtdioden
1.3
Leuchtdioden
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 hat auf der Oberseite fünf
Leuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder Blinken verschiedene Verbindungszustände anzeigen.
LED
Power/
DSL
Internet leuchtet blinkt
Festnetz leuchtet
WLAN
INFO
Zustand leuchtet blinkt blinkt leuchtet blinkt leuchtet blinkt blinkt rot
•
•
Bedeutung
• Bereitschaft der FRITZ!Box
Stromzufuhr besteht und DSL-Anschluss ist betriebsbereit
Stromzufuhr besteht
• Verbindung zum DSL wird hergestellt oder ist unterbrochen
Telefonverbindung über Internet besteht
Nachrichten in Ihrer E-Mail-Box (diese Funktion muss von
Ihrem Telefonieanbieter unterstützt werden)
Telefonverbindung über Telefonanschluss (ISDN/analog) besteht
Nachrichten in Ihrer Mail-Box (diese Funktion muss von Ihrem Telefonieanbieter unterstützt werden)
WLAN-Funktion ist aktiv
• WLAN-Funktion wird aktiviert oder deaktiviert
•
•
•
•
WLAN-Einstellungen werden übernommen
WPS wird ausgeführt
WPS-Vorgang abgebrochen: Mehr als zwei WLAN-Geräte führen gleichzeitig WPS aus. Wiederholen Sie den Verbindungsvorgang.
Telefonverbindung zwischen zwei Internettelefonieteilnehmern besteht – das Gespräch ist kostenfrei (Funktion muss vom Internettelefonieanbieter unterstützt werden)
•
•
• ein frei einstellbares Ereignis wird angezeigt
Stick & Surf-Vorgang ist abgeschlossen
Firmware wird aktualisiert
•
• angegebener Wert für Online-Zähler ist erreicht ein frei einstellbares Ereignis wird angezeigt
• Stick & Surf-Vorgang läuft
Fehler: Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box und folgen Sie den Hinweisen in der Übersicht
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 145
WLAN-Taster
INFO-LED Für die Leuchtdiode „INFO“ können Sie festlegen, welche
Informationen zusätzlich angezeigt werden sollen. Details dazu finden Sie in der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box
Fon WLAN 7390 im Bereich „System / INFO-Anzeige“.
1.4
WLAN-Taster
Die FRITZ!Box ist auf der Geräteoberseite mit einem WLAN-
Taster ausgerüstet.
Der Taster hat zwei Funktionen:
1.
Aktivieren und deaktivieren von WLAN
2.
WLAN-Verbindung mit der WPS-Methode (siehe „WPS
(Wi-Fi Protected Setup)“ ab Seite 170) herstellen
Wenn Sie länger als sechs Sekunden auf den Taster drücken, dann wird diese Funktion ausgeführt. Ihr
WLAN-Adapter muss dazu die WPS-Methode unterstützen.
1.5
DECT-Taster
Die FRITZ!Box ist mit einem DECT-Taster ausgerüstet. Der
DECT-Taster hat zwei Funktionen:
1.
Klingeln zum Suchen verlegter Handgeräte (Paging-
Ruf)
Wenn Sie einmal kurz auf den DECT-Taster drücken, dann klingelt das Handgerät.
2.
Starten des Anmeldevorgangs beim Anmelden von
Handgeräten
Wie Sie ein DECT-Handgerät anmelden, lesen Sie im
Kapitel „DECT-Funktion“ ab Seite 58.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 146
Technische Daten
1.6
Technische Daten
Anschlüsse und Schnittstellen
• VDSL2-/Telefonanschluss (Deutsche Telekom AG)
– VDSL-Modem gemäß Standard ITU G.993.2 Annex
A,B
– Telefonanschluss für die Verbindung zum analogen oder ISDN-Festnetz
• DSL-/Telefonanschluss
– DSL-Modem gemäß Standard ITU G.992.1 Annex
B (G.dmt), ITU G.994.1 (G.hs), ITU G.992.3 Annex
B,J (ADSL2), ITU G.992.5 Annex B,J (ADSL2+)
– Telefonanschluss für die Verbindung zum analogen oder ISDN-Festnetz
• zwei a/b-Ports für den Anschluss von zwei Nebenstellen über TAE- oder RJ11-Buchsen
• ein ISDN S
0
NT-Anschluss
– S
0
-Bus mit Unterstützung von ISDN-Telefonie-Endgeräten, CIP-Dienste Sprache, Telefonie, Audio
3.1 und Fax G2/G3 werden unterstützt
• DECT-Basisstation mit Unterstützung der Standards
GAP und CAT-iq
• vier Netzwerkanschlüsse über RJ45-Buchsen (Standard-Ethernet, 10/100/1000 Base-T)
• zwei USB-Host-Controller (USB-Version 2.0)
• WLAN Access Point mit Unterstützung für Funknetzwerke
– IEEE 802.11a – 54 Mbit/s
– IEEE 802.11b – 11 Mbit/s
– IEEE 802.11g – 54 Mbit/s
– IEEE 802.11n – 300 Mbit/s
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 147
Routerfunktion
Routerfunktion
• VDSL/ADSL-Router
• DHCP-Server
• Firewall mit IP-Masquerading/NAT
Benutzeroberfläche und Anzeige
• Einstellungen und Statusmeldungen über einen Internetbrowser eines angeschlossenen Computers
• fünf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand
Physikalische Eigenschaften
• Abmessungen (B x T x H): ca. 226 x 160 x 47 mm
• Betriebsspannung: 230 V / 50 Hz
• maximale Leistungsaufnahme: 22 W
• durchschnittliche Leistungsaufnahme: 8 W – 11 W
• Firmware aktualisierbar (Update)
• CE-konform
• Umgebungsbedingungen
– Betriebstemperatur: 0 °C – +40 °C
– Lagertemperatur: -20 °C – +70 °C
– relative Luftfeuchtigkeit (Betrieb): 10 % – 90 %
– relative Luftfeuchtigkeit (Lager): 5 % – 95 %
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 148
CE-Konformitätserklärung
1.7
CE-Konformitätserklärung
Der Hersteller AVM GmbH
Alt-Moabit 95
D-10559 Berlin erklärt hiermit, dass das Produkt
FRITZ!Box Fon WLAN 7390
ADSL/VDSL-WLAN-Router den folgenden Richtlinien entspricht:
1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen
2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte
Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen:
- EN 60950-1:2006 + A11:2009
- EN 55024:10.2003
- EN 301 489-17 V2.1.1 (2009)
- EN 301 489-1 V1.8.1 (2008)
- EN 301 489-6 V1.3.1 (2008)
- EN 300 328 V1.7.1 (10.2006)
- EN 301 893 V1.5.1 (12.2008)
- EN 301 406 v2.1.1 (07.2009)
- EN 50371:2002
Die Konformität des Produktes mit den oben genannten Normen und
Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestätigt.
Berlin, den 21.10.2010
Peter Faxel, Technischer Direktor
Länderhinweis
Die Funktechnik dieses Gerätes ist für die Verwendung in allen Ländern der Europäischen Union sowie in der Schweiz, in Norwegen und Island vorgesehen. In Frankreich ist nur der Betrieb in geschlossenen Räumen zulässig.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 149
Entsorgung
1.8
Entsorgung
Altgeräte und Elektronikteile müssen getrennt vom Hausmüll entsorgt werden.
Kennzeichnung von Altgeräten und Elektronikteilen
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 sowie alle im Lieferumfang der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 enthaltenen Geräte und
Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Vorgaben und deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen
Sie sie nach der Verwendung zu den Sammelstellen der
Kommune.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 150
Wissenswertes: WLAN
2 Wissenswertes: WLAN
WLAN (Wireless Local Area Network) ist eine Funktechnologie, die kabellose Netzwerke sowie den kabellosen Zugang zum Internet ermöglicht. Auf diese Weise können sich mehrere Benutzer einen Internetzugang teilen.
2.1
Standards
Vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) wurden die WLAN-Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b,
IEEE 802.11g, IEEE 802.11n und IEEE 802.11i definiert.
Die Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und IEEE 802.11n legen die Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines WLAN fest. Der Standard IEEE 802.11i ist ein Sicherheitsstandard.
Übertragungsgeschwindigkeit
Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit
Die FRITZ!Box unterstützt wahlweise die Standards
IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und
IEEE 802.11n. WLAN-Adapter, die einen oder mehrere der genannten Standards nutzen, können für WLAN-Verbindungen mit der FRITZ!Box eingesetzt werden.
Die Standards sind für verschiedene Frequenzbänder vorgesehen.
Standard Frequenzband
802.11a
802.11b
802.11g
802.11n
5 GHz
2,4 GHz
2,4 GHz
2,4 / 5 GHz
Brutto-Übertragungsgeschwindigkeit bis zu
54 Mbit/s
11 Mbit/s
54 Mbit/s
300 Mbit/s
Netto-Übertragungsgeschwindigkeit bis zu
25 Mbit/s
5 Mbit/s
25 Mbit/s
150 Mbit/s
Bei der Übertragungsgeschwindigkeit wird zwischen Brutto- und Netto-Geschwindigkeit unterschieden. Die Netto-
Geschwindigkeit entspricht der Übertragungsgeschwindigkeit der Nutzdaten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 151
Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit
Reichweite
FRITZ!WLAN
Repeater N/G
IEEE 802.11a
IEEE 802.11b
IEEE 802.11g
Die Reichweite innerhalb von WLANs hängt stark von den folgenden Faktoren ab:
• dem verwendeten WLAN-Adapter
• den baulichen Gegebenheiten
• dem Funkaufkommen auf dem gleichen Frequenzband. Es können andere WLAN-Funknetze, aber auch
Mikrowellenherde, Babyfone, Spielkonsolen, Garagentoröffner, AV-Funkbrücken oder Bluetoothsender
(zum Beispiel im Mobiltelefon) aktiv sein.
Zur Vergrößerung der WLAN-Reichweite insbesondere unter schwierigen oder stark abschirmenden baulichen Gegebenheiten kann der als Zubehörteil erhältliche
FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM zusammen mit der
FRITZ!Box verwendet werden. Er ist besonders einfach zu installieren und kann an jeder 230V-Steckdose betrieben werden. Alles Wissenswerte über den FRITZ!WLAN Repeater N/G finden Sie unter der Internetadresse: www.avm.de/wlan_repeater
Dieser Standard arbeitet ausschließlich im selten benutzten 5-GHz-Bereich und bietet daher die Chance, vergleichsweise ungestört von äußeren Einflüssen Daten zu
übertragen. WLAN-Adapter, die 802.11a unterstützen, sind im Vergleich zu Geräten, die nach dem 802.11b/g-
Standard arbeiten, nicht sehr stark verbreitet.
Dies ist mit maximal 11 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit der älteste Standard für Funknetze. Ältere WLAN-Adapter der ersten Generation können auch mit Hilfe von
802.11b mit der FRITZ!Box kommunizieren. Beherrscht der WLAN-Adapter aber neuere Standards wie zum Beispiel 802.11g, so sollte der neueste Standard verwendet werden.
Dieser WLAN-Standard ist momentan am meisten verbreitet. Er kommuniziert mit maximal 54 Mbit/s brutto im 2,4-
GHz-Frequenzbereich und gewährleistet eine breite Kompatibilität zu einer Vielzahl von WLAN-Geräten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 152
In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen
IEEE 802.11n
Durch die starke Nutzung des 2,4-GHz-Frequenzbereichs kann es jedoch leichter zu Beeinträchtigungen kommen als im weniger genutzten 5-GHz-Bereich.
Dieser Standard ermöglicht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und Reichweiten. Die FRITZ!Box unterstützt
802.11n wahlweise im 2,4- und parallel auch im 5-GHz-
Frequenzband. Modulationsverfahren und Antennentechniken wie MIMO (Multiple Input, Multiple Output) nutzen das jeweils zur Verfügung stehende Frequenzband effektiver aus als die älteren Standards.
Die Nutzung des Standards 802.11n – und somit die Verfügbarkeit hoher Übertragungsraten – ist nur möglich, wenn die WLAN-Verbindung mit dem Sicherheitsmechanismus WPA2 (AES-CCMP) gesichert ist.
Durch die Kompatibilität mit dem 802.11g-Standard können auch ältere WLAN-Adapter weiter verwendet werden.
In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen
Die in Ihrem WLAN-Funknetz erreichbare Datenübertragungsrate hängt davon ab, welche WLAN-Standards von den eingebundenen WLAN-Adaptern verwendet werden.
Diese WLAN-Standards müssen auch in der FRITZ!Box eingestellt sein. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die eingestellten WLAN-Standards zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern:
1.
Starten Sie einen Internetbrowser.
2.
Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, indem Sie die Adresse fritz.box
eingeben.
3.
Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die
Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die
Einstellung mit „Übernehmen“.
4.
Öffnen Sie „WLAN / Funkkanal“ und wählen Sie für das 2,4-GHz-Frequenzband aus, welche WLAN-Standards verwendet werden sollen. Für das 5-GHz-Frequenzband ist die Einstellung „802.11a+n“ bereits voreingestellt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 153
In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen
Die folgenden Punkte müssen Sie bei der Einstellung beachten:
• Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7390 kann zur Datenübertragung zwei WLAN-Funknetze gleichzeitig zur Verfügung stellen. Das eine WLAN-Funknetz arbeitet dabei im 2,4-GHz-Frequenzband, das andere im 5-GHz-Frequenzband. Dadurch können Sie die FRITZ!Box besonders flexibel für die verschiedensten WLAN-Adapter und Einsatzzwecke in Ihrem Netzwerk als Access
Point einsetzen.
• Stellen Sie in der FRITZ!Box die Standards der beiden
WLAN-Funknetze so ein, dass sie mit den Standards aller im WLAN-Funknetz verwendeten WLAN-Adapter verträglich sind.
Notieren Sie sich, mit welchen Standards die WLAN-Adapter in Ihrem Netzwerk kompatibel sind und passen Sie dann anhand der folgenden Angaben die FRITZ!Box-Einstellungen an:
• In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Adapter eingebunden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind:
802.11n
802.11g
Verwenden Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4 GHz-Frequenzband die Einstellung:
„802.11n+g“.
Bei Nichtgebrauch können Sie das 5-GHz-Frequenzband in der FRITZ!Box deaktivieren, ohne dass WLAN-
Verbindungen verloren gehen, um den Energiebedarf zu reduzieren.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 154
In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen
• In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Adapter eingebunden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind:
802.11b
802.11g
Verwenden Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4 GHz-Frequenzband die Einstellung:
„802.11b+g“.
Bei Nichtgebrauch können Sie das 5-GHz-Frequenzband in der FRITZ!Box deaktivieren, ohne dass WLAN-
Verbindungen verloren gehen, um den Energiebedarf zu reduzieren.
• In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Adapter eingebunden, die mit einem oder mehreren der folgenden Standards verträglich sind:
802.11n
802.11g
802.11b
Verwenden Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4-GHz-Frequenzband die Einstellung:
„802.11n+g+b“.
Bei Nichtgebrauch können Sie das 5-GHz-Frequenzband in der FRITZ!Box deaktivieren, ohne dass WLAN-
Verbindungen verloren gehen, um den Energiebedarf zu reduzieren.
• In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Adapter eingebunden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind:
802.11n
802.11a
Sofern Ihre WLAN-Adapter den vollen N-Standard unterstützen, können Sie, um den Energiebedarf zu reduzieren, das 2,4-GHz-Frequenzband in der
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 155
Standard für die Sicherheit
FRITZ!Box deaktivieren, ohne dass WLAN-Verbindungen verloren gehen. Sie arbeiten dann ausschließlich im 5-GHz-Frequenzband, für das keine weiteren Einstellungen in der FRITZ!Box vorgenommen werden müssen.
IEEE 802.11i
Standard für die Sicherheit
Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmechanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected
Access).
Die Erweiterung von WPA zu WPA2 zeichnet sich im Wesentlichen durch das Verschlüsselungsverfahren AES-
CCMP aus:
Mechanismus
WPA
WPA2
Verschlüsselung
TKIP (Temporary Key Integrity Protocol)
TKIP
AES-CCMP basiert auf dem sehr sicheren Verfahren
AES (Advanced Encryption Standard).
Durch CCMP (Counter with CBC-MAC Protocol) wird festgelegt, wie das AES-Verfahren auf WLAN-Pakete angewendet wird.
FRITZ!Box unterstützt mit dem WPA2-Mechanismus das
Verschlüsselungsverfahren AES und mit dem WPA-Mechanismus das Verschlüsselungsverfahren TKIP. Somit kann die FRITZ!Box zusammen mit WLAN-Adaptern benutzt werden, die ebenfalls WPA2 mit AES oder WPA mit TKIP unterstützen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 156
Sicherheit
2.2
Sicherheit
Innerhalb von Funknetzwerken kommt dem Thema Sicherheit eine besondere Bedeutung zu.
Funksignale können auch außerhalb von Büro- und Wohnräumen empfangen und zu missbräuchlichen Zwecken genutzt werden.
Für ein WLAN muss deshalb sichergestellt werden, dass sich keine unberechtigten Benutzer anmelden und den Internetzugang oder freigegebene Netzwerkressourcen nutzen können.
In der FRITZ!Box gibt es auf unterschiedlichen Ebenen Einstellungen, die zur Sicherheit Ihres WLANs und somit zur
Sicherheit Ihrer Computer beitragen.
Verschlüsselung
Die wichtigste Sicherheitseinstellung ist die Verschlüsselung. Die FRITZ!Box unterstützt die Sicherheitsmechanismen WEP (Wired Equivalent Privacy), WPA (Wi-Fi Protected
Access) und WPA2 folgendermaßen:
• Innerhalb des WEP-Mechanismus wird ein statischer
Schlüssel festgelegt, der für die Verschlüsselung der
Nutzdaten verwendet wird.
Den Schlüssel tragen Sie in den WLAN-Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box ein. In allen in Ihrem
Funknetzwerk verwendeten WLAN-Adaptern müssen
Sie ebenfalls diesen Schlüssel verwenden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 157
Verschlüsselung
Voreinstellung
Empfehlung
• Die Mechanismen WPA und WPA2 sehen eine Authentifizierung während des Verbindungsaufbaus vor. Dafür legen Sie ein WPA-Kennwort fest.
Für die Verschlüsselung der Nutzdaten wird bei WPA das Verschlüsselungsverfahren TKIP angewendet.
Bei WPA2 wird das Verschlüsselungsverfahren AES-
CCMP angewendet.
Das Verschlüsselungsverfahren, das Sie hier auswählen, muss auch von Ihrem WLAN-Adapter unterstützt werden.
Die Nutzdaten werden mit einem automatisch generierten Schlüssel verschlüsselt. Der Schlüssel wird in periodischen Abständen neu generiert.
Die Länge des verwendeten WPA-Kennworts muss zwischen 8 und 63 Zeichen liegen. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollte das Kennwort jedoch aus mindestens 20 Zeichen bestehen. Verwenden Sie neben Ziffern und Buchstaben auch andere Zeichen und mischen Sie Groß- und Kleinschreibung.
In der FRITZ!Box ist werksseitig eine kombinierte Verschlüsselung WPA + WPA2 mit den Verschlüsselungsverfahren TKIP/AES-CCMP voreingestellt. Das heißt, mit dieser Einstellung können Sie WLAN-Adapter verwenden, die
WPA (TKIP) oder WPA2 (AES-CCMP) oder beide Verfahren unterstützen.
Es wird empfohlen, dass Sie den vorgegebenen WLAN-
Netzwerkschlüssel sobald wie möglich ändern. Die Änderungen nehmen Sie auf der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box vor.
Wenn Ihr WLAN-Adapter ein Verschlüsselungsverfahren unterstützt, das sicherer ist als das in der FRITZ!Box voreingestellte Verfahren, dann stellen Sie in Ihrer
FRITZ!Box das Verfahren mit der höheren Sicherheit ein.
Um die besten Sicherheitseinstellungen vorzunehmen, die mit der FRITZ!Box und Ihrem WLAN-Adapter möglich sind, beachten Sie bitte die folgenden Empfehlungen:
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 158
Verschlüsselung
• Wenn Ihr WLAN-Adapter WPA2 nach dem 802.11i-
Standard unterstützt:
– Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.
– Wählen Sie als WPA-Modus „WPA2 (CCMP)“ oder
„WPA+WPA2“ aus.
– Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durch einen individuellen Wert.
• Wenn Ihr WLAN-Adapter den WPA-Mechanismus, aber nicht den WPA2-Mechanismus unterstützt:
– Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.
– Wählen Sie als WPA-Modus „WPA (TKIP)“ oder
„WPA+WPA2“ aus.
– Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durch einen individuellen Wert.
• Wenn Ihr WLAN-Adapter weder den WPA- noch den
WPA2-Mechanismus unterstützt:
– Aktivieren Sie die WEP-Verschlüsselung.
– Ersetzen Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel durch einen individuellen Wert.
Es wird dringend empfohlen, einen WLAN-Adapter einzusetzen, der WPA oder WPA2 unterstützt (zum Beispiel den
FRITZ!WLAN USB Stick N). WEP ist veraltet und mit WEP verschlüsselte Daten können binnen weniger Minuten entschlüsselt werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 159
Funknetzname (SSID)
Funknetzname (SSID)
Ihre FRITZ!Box stellt zwei WLAN-Funknetze in verschiedenen Frequenzbändern (2,4 und 5 GHz) gleichzeitig bereit. Für beide Funknetze ist werksseitig als Funknetzname
(SSID) dieselbe Bezeichnung „FRITZ!Box Fon WLAN 7390“ eingestellt.
Manche WLAN-Steuerungsprogramme, wie das von Microsoft in Windows bereitgestellte, können nicht nach dem verwendeten Frequenzband unterscheiden und zeigen bei gleicher SSID nur eines der Funknetze als verfügbare
Gegenstelle an. Falls Sie Schwierigkeiten beim Aufbau von WLAN-Verbindungen haben, sollten Sie für beide
Funknetze individuelle Bezeichnungen (SSIDs) vergeben.
2.3
Frequenzbereiche
2,4-GHz-
Frequenzband
WLAN nutzt als Übertragungsbereich die Frequenzbereiche bei 2,4 GHz sowie bei 5 GHz.
Mit der FRITZ!Box können Sie in beiden Frequenzbereichen gleichzeitig WLAN-Verbindungen aufbauen.
WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen
Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschiedene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Garagentoröffner oder Videobrücken. Innerhalb von WLANs, die in der Nähe solcher Geräte betrieben werden, kann es deshalb zu Störungen kommen. In der Regel wird dadurch die Übertragungsrate beeinträchtigt, es kann auch zu Verbindungsabbrüchen kommen.
Im 2,4-GHz-Frequenzband sind von den Europäischen Regulierungsbehörden für WLAN 13 Kanäle vorgesehen. Ein
Kanal kann eine Bandbreite von 20 MHz (Datendurchsatz bis 130 Mbit/s) oder 40 MHz (Datendurchsatz bis
300 Mbit/s) haben.
Die benachbarten WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Band überschneiden sich, sodass es zu gegenseitigen Störungen kommen kann. Werden zum Beispiel mehrere WLANs in räumlicher Nähe zueinander im Frequenzbereich 2,4 GHz mit einer Bandbreite von 20 MHz betrieben, dann sollte
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 160
Frequenzbereiche
WLAN-Autokanal
5-GHz-
Frequenzband zwischen jeweils zwei benutzten Kanälen ein Abstand von mindestens fünf Kanälen liegen. Ist also für ein WLAN der
Kanal 1 gewählt, dann können für ein zweites WLAN die
Kanäle 6 bis 13 gewählt werden. Der Mindestabstand ist dabei immer eingehalten.
Die FRITZ!Box sucht mit der Funktion WLAN-Autokanal automatisch nach einem möglichst störungsfreien Kanal. Dabei werden Störeinflüsse von benachbarten Funknetzen
(WLAN Access Points) und weiteren potentiellen Störquellen (zum Beispiel Videobrücken, Babyfone, Mikrowellen) berücksichtigt. Sollte es trotz dieser Funktion zu anhaltenden Störungen in einem WLAN kommen, sollten Sie zunächst versuchen, die Störungsquelle zu identifizieren und nach Möglichkeit manuell abzustellen.
Weitere Hinweise zu Störungen im WLAN-Funknetz erhal-
Die FRITZ!Box kann WLAN parallel auch im 5-GHz-Frequenzband betreiben. Dieser Frequenzbereich ist weniger mit Störungen belastet als das häufig genutzte 2,4-GHz-
Frequenzband.
Im 5-GHz-Frequenzband kann es zu automatischen Kanalwechseln (Dynamische Frequenzwahl, DFS) Ihrer
FRITZ!Box kommen, wenn ein sogenannter „bevorrechtigter Nutzer“ den von der FRITZ!Box gewählten Kanal gleichzeitig beansprucht. Dies kann insbesondere bei der
Nutzung von militärischem oder zivilem Radar in der näheren Nachbarschaft vorkommen. Weitere Hinweise finden
Sie im Abschnitt „WLAN-Kanäle mit DFS vermeiden“ auf
Voraussetzung für die Nutzung des 5-GHz-Frequenzbands ist, dass WLAN-Geräte im Netzwerk diesen Frequenzbereich nach dem Standard IEEE 802.11a oder IEEE 802.11n unterstützen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 161
Frequenzbereiche
2,4 GHz und 5 GHz
Bandbreite
Die FRITZ!Box arbeitet im WLAN-Funknetz parallel im 2,4-
GHz-Bereich und im 5-GHz-Bereich. Beide Frequenzbereiche können gleichzeitig für WLAN-Verbindungen genutzt werden. So können Sie für Ihre Anwendungen die jeweils optimale Datenverbindung bereitstellen:
Für Anwendungen, die auf einen möglichst gleichbleibend hohen Datendurchsatz („Streaming“) angewiesen sind, verwenden Sie das 5-GHz-Frequenzband. Dieses Funkband stellt mehr Kanäle bereit, die sich zudem nicht überlappen, und ist deutlich weniger durch externe Störquellen belastet.
Für Anwendungen, die einen geringen bis normalen Datendurchsatz erfordern (zum Beispiel Mails lesen und schreiben), verwenden Sie das 2,4-GHz-Frequenzband.
In beiden Frequenzbereichen können Sie für die Kanäle zwischen den Bandbreiten 20 MHz oder 40 MHz wählen
(Ausnahme: Kanal 140 im 5-GHz-Frequenzband). Die
FRITZ!Box versucht zunächst einen Kanal mit 40 MHz
Bandbreite (bis 300 Mbit/s Datendurchsatz) auszuwählen. Gelingt das aufgrund von Störungen oder Belegungen durch benachbarte WLAN-Funknetze nicht, so schaltet die
FRITZ!Box automatisch zeitweise auf einen Kanal mit
20 MHz Bandbreite um. Eine größere Bandbreite bietet einen höheren Datendurchsatz:
Bandbreite (MHz) maximaler Datendurchsatz (Mbit/s)
20 130
40 300
Bei einer größeren Bandbreite ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit von Störungen durch benachbarte Funknetze größer. Große Bandbreiten verkleinern den zur Verfügung stehenden Frequenzbereich für benachbarte Funknetze.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 162
Frequenzbereiche
Aufteilung der WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Bereich:
5
6
3
4
7
Kanal
1
2
Frequenz (MHz)
2412
2417
2422
2427
2432
2437
2442
10
11
12
13
Kanal
8
9
Frequenz (MHz)
2447
2452
2457
2462
2467
2472
Aufteilung der WLAN-Kanäle im 5-GHz-Bereich:
44
48
52
56
Kanal
36
40
60
64
100
Frequenz (GHz)
5,180
5,200
5,220
5,240
5,260
5,280
5,300
5,320
5,500
Kanal
108
112
116
120
124
128
132
136
140
Frequenz (GHz)
5,540
5,560
5,580
5,600
5,620
5,640
5,660
5,680
5,700 (nur 20 MHz
Bandbreite)
104 5,520
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 163
WLAN-Reichweite vergrößern
2.4
WLAN-Reichweite vergrößern
Die Reichweite eines WLAN-Funknetzes hängt immer auch von den jeweiligen äußeren Gegebenheiten ab. Insbesondere die folgenden Faktoren haben Einfluss darauf, über welche Entfernung Ihre FRITZ!Box eine stabile und durchsatzstarke WLAN-Verbindung aufbauen kann:
• der verwendete WLAN-Adapter
• die baulichen Gegebenheiten
• die Zahl der Geräte, die in der Umgebung des Access
Points im selben Frequenzbereich arbeiten.
Sie können die Reichweite in Ihrem kabellosen Netzwerk bei Bedarf selbst vergrößern. Dazu benötigen Sie Zusatzgeräte, die nicht im Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box enthalten sind: Sie können entweder einen WLAN-Repeater, zum
Beispiel den FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM einsetzen, oder mithilfe eines weiteren WLAN Access Points, der im Repeater-Modus arbeitet, ein Wireless Distribution
System einrichten. Beide Verfahren werden im Folgenden näher beschrieben.
FRITZ!WLAN Repeater N/G verwenden
Zur Vergrößerung der WLAN-Reichweite insbesondere unter schwierigen oder stark abschirmenden baulichen Gegebenheiten kann der als Zubehörteil erhältliche
FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM zusammen mit der
FRITZ!Box verwendet werden. Er unterstützt alle gängigen
WLAN-Standards, ist besonders einfach zu installieren und kann an jeder 230V-Steckdose betrieben werden.
Weitere Informationen zum FRITZ!WLAN Repeater N/G finden Sie unter der Internetadresse: www.avm.de/wlan_repeater
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 164
WDS einrichten
WDS einrichten
Um mit WDS (Wireless Distribution System) die Reichweite in Ihrem kabellosen Netzwerk zu vergrößern, benötigen
Sie zusätzlich zur FRITZ!Box einen weiteren WLAN Access
Point. Einer der beiden WLAN Access Points arbeitet als
WDS-Basisstation, der andere als WDS-Repeater. WDS-Basisstation und WDS-Repeater sind über WLAN miteinander verbunden. Über den WDS-Repeater kann die WDS-Basisstation nun auch Computer erreichen, die sich ohne den
WDS-Repeater außerhalb ihrer Reichweite befinden.
WDS – Vergrößern der WLAN-Reichweite durch Einsatz eines Repeaters
Beachten Sie im Zusammenhang mit der WDS-Einrichtung folgende Hinweise:
• Um die Reichweite Ihres WLAN-Funknetzes zu vergrö-
ßern, benötigen Sie mindestens einen zusätzlichen
WLAN Access Point. Das Funknetz Ihrer FRITZ!Box kann mit bis zu drei WLAN Access Points zu einem WDS
(Wireless Distribution System) erweitert werden.
• Alle WLAN Access Points, die im WDS eingesetzt werden, müssen WDS unterstützen und dafür eingerichtet werden.
• Alle WLAN Access Points, die als WDS-Repeater eingesetzt werden, müssen sich in der Funkreichweite der WDS-Basisstation befinden.
• Die FRITZ!Box kann sowohl als WDS-Basisstation die
Internetverbindung für andere WDS-Repeater herstellen als auch als WDS-Repeater die Reichweite einer
WDS-Basisstation erweitern.
• Stellen Sie sicher, dass die WDS-Verbindungen zwischen der WDS-Basisstation und den WDS-Repeatern mit der gleichen Verschlüsselung (z.B. WPA/WPA2)
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 165
WDS einrichten gesichert sind. Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfügung steht, da herstellerübergreifend lediglich die WEP-Verschlüsselung für WDS-Verbindungen spezifiziert wurde.
• Stellen Sie sicher, dass alle WLAN Access Points im
WDS den gleichen Funkkanal verwenden.
• Jeder am WDS beteiligte WLAN Access Point erfüllt gegenüber seinen WLAN-Clients die Aufgaben eines
WLAN Access Points. Das heißt, jeder WLAN Access
Point präsentiert sich gegenüber seinen WLAN-Clients mit eigenem Namen (SSID) und eigenen Verschlüsselungseinstellungen.
Wenn Sie bei den WLAN-Clients die WLAN-Steuerung nutzen, die in Windows 7, Windows Vista oder durch das Service Pack 2 für Windows XP zur Verfügung gestellt wird, können Sie unterschiedlichen WLAN Access Points die gleiche SSID und die gleichen Verschlüsselungseinstellungen zuweisen. Die Clients melden sich dann automatisch bei dem jeweils besser verfügbaren WLAN Access Point an.
• Stellen Sie sicher, dass jede IP-Adresse im kabellosen Netzwerk nur einmal vergeben ist.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 166
WDS einrichten
WDS-Basisstation
FRITZ!Box als Basisstation einrichten
Als WDS-Basisstation stellt die FRITZ!Box Internetverbindungen für andere WLAN-Repeater und -Clients her.
Wie Sie die FRITZ!Box als WDS-Repeater einrichten, lesen
Um die FRITZ!Box als WDS-Basisstation einzurichten, verfahren Sie wie im Folgenden beschrieben:
1.
Starten Sie einen Internetbrowser.
2.
Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
3.
Stellen Sie sicher, dass unter „System / Ansicht“ die
Expertenansicht aktiviert ist, und klicken Sie „Übernehmen“.
4.
Öffnen Sie „WLAN / WDS“ und stellen Sie sicher, dass nicht die Funktion „Autokanal“ gewählt ist, indem Sie den Anweisungen in der Benutzeroberfläche folgen.
5.
Setzen Sie ein Häkchen vor die Option „WDS aktiv“.
6.
Wählen Sie als Betriebsart die Option „Basisstation“.
7.
Wählen Sie in der Liste „WLAN-Geräte“ die Geräte, die als WDS-Repeater verwendet werden sollen.
8.
Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Verbindung zum WDS-Repeater verschlüsselt werden soll.
Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren
WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfügung steht.
9.
Geben Sie einen Netzwerkschlüssel ein.
10.
Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Die „Repeater Einstellungen“, die Sie zur Einrichtung der WDS-Repeater benötigen, werden angezeigt.
11.
Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudrucken.
Damit ist die FRITZ!Box als WDS-Basisstation eingerichtet.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 167
WDS einrichten
Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Box anschließend in jeden WDS-Repeater ein, den Sie in Ihrem kabellosen Netzwerk betreiben.
WDS-Repeater
FRITZ!Box als Repeater einrichten
Als WDS-Repeater erweitert die FRITZ!Box die Reichweite einer WDS-Basistation im kabellosen Netzwerk.
Wie Sie die FRITZ!Box als WDS-Basisstation einrichten, le-
Um die FRITZ!Box als WDS-Repeater einzurichten, verfahren Sie wie im Folgenden beschrieben:
1.
Starten Sie einen Internetbrowser.
2.
Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
3.
Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die
Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die
Einstellung mit „Übernehmen“.
4.
Stellen Sie unter „WLAN / Funknetz“ sicher, dass dasselbe Frequenzband wie in der WDS-Basisstation aktiviert ist. Klicken Sie „Übernehmen“.
5.
Öffnen Sie „WLAN / WDS“ und stellen Sie sicher, dass nicht die Funktion „Autokanal“ gewählt ist, indem Sie den Anweisungen in der Benutzeroberfläche folgen.
6.
Setzen Sie ein Häkchen vor die Option „WDS aktiv“.
7.
Wählen Sie als Betriebsart die Option „Repeater“.
8.
Wählen Sie in der Liste „WLAN-Geräte“ das Gerät, das als WDS-Basisstation verwendet werden soll.
9.
Wenn die FRITZ!Box als WDS-Repeater betrieben werden soll, müssen Sie im Bereich „IP-Einstellungen für den Repeater-Betrieb“ die Einstellungen ändern:
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 168
WDS einrichten
– IP-Adresse: Tragen Sie hier eine IP-Adresse für diese FRITZ!Box ein, die die folgenden Kriterien erfüllt: Die IP-Adresse muss sich von der IP-Adresse der WDS-Basisstation unterscheiden sowie aus dem IP-Netzwerk der WDS-Basisstation stammen.
Beachten Sie, dass die IP-Adresse nicht aus dem
Adressbereich des DHCP-Servers der WDS-Basisstation stammen darf.
– Subnetzmaske: Tragen Sie hier zum Beispiel den
Wert „255.255.255.0“ ein. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Glossar unter dem Stichwort
„Subnetzmaske“.
– Standard-Gateway: Tragen Sie hier die IP-Adresse der WDS-Basisstation ein.
– Primärer DNS-Server: Tragen Sie auch hier die IP-
Adresse der WDS-Basisstation ein.
– Sekundärer DNS-Server: Hier können Sie die IP-
Adresse eines zweiten DNS-Servers angeben.
10.
Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Verbindung zum WDS-Repeater verschlüsselt werden soll.
Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren
WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfügung steht.
11.
Geben Sie einen WLAN-Netzwerkschlüssel ein.
12.
Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Im Fenster „Repeater Einstellungen“ werden Ihnen nun alle Einstellungen, die Sie zur Einrichtung der
WDS-Basisstation benötigen, angezeigt.
Außerdem wird Ihnen die aktuelle IP-Adresse der
FRITZ!Box angezeigt, die Sie gerade als WDS-Repeater eingerichtet haben. Diese IP-Adresse müssen Sie im Internetbrowser eingeben, um die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zu öffnen.
13.
Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudrucken.
Damit ist die FRITZ!Box als WDS-Repeater eingerichtet.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 169
WPS (Wi-Fi Protected Setup)
Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Box anschließend in der WDS-Basisstation ein, die Sie in Ihrem kabellosen Netzwerk betreiben.
2.5
WPS (Wi-Fi Protected Setup)
Die FRITZ!Box unterstützt WPS (Wi-Fi Protected Setup). Mit
WPS können Sie WLAN-Adapter sicher mit Ihrer FRITZ!Box verbinden. Alle notwendigen WLAN-Sicherheitseinstellungen werden dabei sicher übertragen. Sie können entweder die Push-Button- oder die PIN-Methode verwenden.
WPS kann nur zusammen mit WLAN-Adaptern genutzt werden, die ebenfalls WPS unterstützen. Ob Ihr WLAN-Adapter WPS unterstützt, entnehmen Sie der Dokumentation des WLAN-Adapters.
WPS mit der Push-Button-Methode
Die Push-Button-Methode (WPS-PBC) können Sie nutzen, wenn Ihr WLAN-Adapter ebenfalls über einen Taster für
WPS verfügt oder WPS über die Steuerungssoftware des
WLAN-Adapters aktiviert werden kann.
1.
Drücken und halten Sie die Taste „WLAN“ der
FRITZ!Box für mindestens sechs Sekunden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 170
WPS mit der PIN-Methode
2.
Sobald die Leuchtdiode „WLAN“ zu blinken beginnt, aktivieren Sie am WLAN-Adapter die WPS-Funktionalität - abhängig vom Gerät entweder über einen
WLAN-Schalter oder in der Steuerungssoftware des
Geräts. Die Aktivierung muss innerhalb von zwei Minuten gestartet werden.
Die FRITZ!Box und der WLAN-Adapter verbinden sich nun automatisch miteinander. Dabei übernimmt das WLAN-
Gerät die Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box.
FRITZ!Box
gibt PIN vor
WPS mit der PIN-Methode
Wenn Ihr WLAN-Adapter WPS unterstützt, aber keinen Taster zum Starten der Push-Button-Methode besitzt und auch die Steuerungssoftware des Adapters dafür keine
Möglichkeit bietet, dann nutzen Sie die PIN-Methode für das Herstellen der WLAN-Verbindung.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Verfahren:
1.
Starten Sie einen Internetbrowser.
2.
Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
3.
Öffnen Sie „WLAN / Sicherheit“.
4.
Öffnen Sie den Tab „WPS - Schnellverbindung“ und setzen Sie ein Häkchen vor die Option „WPS aktiv“.
5.
Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode (WPS-PIN), die FRITZ!Box gibt die PIN vor“.
6.
Die PIN wird angezeigt. Geben Sie diese PIN in der
Steuerungssoftware des WLAN-Adapters ein.
7.
Klicken Sie auf „WPS starten“.
Die WLAN-Leuchtdiode an der FRITZ!Box blinkt langsam, der WPS-Vorgang ist gestartet. Zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Adapter wird jetzt eine sichere WLAN-Verbindung hergestellt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 171
WPS mit der PIN-Methode
WLAN-Gerät gibt PIN vor
1.
Starten Sie einen Internetbrowser.
2.
Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
3.
Öffnen Sie „WLAN / Sicherheit“.
4.
Öffnen Sie den Tab „WPS - Schnellverbindung“ und setzen Sie ein Häkchen vor die Option „WPS aktiv“.
5.
Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode (WPS-PIN), das WLAN-Gerät gibt die PIN vor“.
6.
Starten Sie nun das Steuerungsprogramm des WLAN-
Geräts. Das Programm gibt eine PIN für den Verbindungsaufbau aus.
7.
Geben Sie diese PIN in der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box ein.
8.
Klicken Sie auf „WPS starten“.
Die WLAN-Leuchtdiode an der FRITZ!Box blinkt langsam, der WPS-Vorgang ist gestartet. Zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Adapter wird jetzt eine sichere WLAN-Verbindung hergestellt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 172
Wissenswertes: Netzwerk
3 Wissenswertes: Netzwerk
Die FRITZ!Box wird mit werksseitig vorgegebenen Netzwerkeinstellungen geliefert. Durch diese Vorgaben befinden sich alle mit der
FRITZ!Box verbundenen Netzwerkgeräte in einem Netzwerk.
Die Netzwerkeinstellungen können Sie ändern und an Ihre Gegebenheiten und Bedürfnisse anpassen. Dazu sollten Sie über Grundkenntnisse der Netzwerktechnik verfügen.
• Im Glossar werden Ihnen Begriffe rund um IP-Netzwerke erklärt.
•
Im Abschnitt „Netzwerkübersicht“ ab Seite 173 wird die in der
FRITZ!Box vorhandene Netzwerkübersicht vorgestellt.
•
gebenen Netzwerkeinstellungen zu ändern, wie sich die Änderungen auswirken und wie Sie die Änderungen vornehmen können.
•
dungen und Netzwerkgeräten Prioritäten beim Zugriff auf die Internetverbindung zuweisen können.
3.1
Netzwerkübersicht
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden in einer
Übersicht alle mit der FRITZ!Box verbundenen Geräte und
Benutzer angezeigt.
Die Netzwerkübersicht „Geräte und Benutzer“ öffnen Sie, indem Sie auf der FRITZ!Box-Übersichtsseite auf die Überschrift „Netzwerk“ klicken oder den Menüeintrag „Heimnetz / Netzwerk“ anwählen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 173
Netzwerkübersicht
Für jeden Benutzer und jedes Netzwerkgerät gibt es einen
Eintrag in der Netzwerkübersicht. Die Spalten haben folgende Bedeutung:
Symbole vor dem Namen eines Netzwerkgeräts
Name
Verbindung
IP-Adresse
Eigenschaften
• Grüne Leuchtdiode
Das Netzwerkgerät ist mit der FRITZ!Box verbunden, nutzt aber aktuell nicht die
Internetverbindung.
• Grün-blaue Weltkugel
Das Netzwerkgerät nutzt aktuell die Internetverbindung der FRITZ!Box.
Unter diesem Namen ist der Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der FRITZ!Box bekannt. Die Namen von Netzwerkgeräten können Sie über die Schaltfläche zum Bearbeiten des Eintrags ändern.
Hier sehen Sie, über welche Verbindungsart das Netzwerkgerät an die FRITZ!Box angeschlossen ist. Durch Klick auf das WLAN-
Symbol gelangen Sie direkt ins Menü
„WLAN / Funknetz“.
Bei Netzwerkgeräten wird hier die IP-Adresse angezeigt, mit der das Gerät im Netzwerk der
FRITZ!Box integriert ist.
Hier wird angezeigt, ob für Benutzer oder
Netzwerkgeräte eine Portfreigabe oder die
Kindersicherung aktiviert ist.
Schaltfläche zum Bearbeiten des Eintrags.
Die Schaltfläche öffnet die Detailansicht für den Eintrag. In der Detailansicht werden Informationen zum Netzwerkgerät angezeigt, beispielsweise zur Kindersicherung oder zur
Portfreigabe. Der Name des Geräts in der
FRITZ!Box kann hier geändert werden.
Schaltfläche zum Löschen des Eintrags.
Benutzer oder Netzwerkgeräte, die keine aktive Verbindung zur FRITZ!Box haben, können über diese Schaltfläche aus der Netzwerkübersicht gelöscht werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 174
Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen
Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen
In der Detailansicht für Netzwerkgeräte gibt es die Einstellung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse zuweisen“.
Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist, dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät bei jeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu.
Computer starten – Wake On LAN
In der Detailansicht für Netzwerkgeräte, die über einen
Netzwerkanschluss (LAN-Anschluss) mit der FRITZ!Box verbunden sind, gibt es die Schaltfläche „Computer starten“. Über diese Schaltfläche können Sie Computer starten, die Wake On LAN unterstützen.
Mit der Wake on LAN-Funktion können Sie Computer in Ihrem FRITZ!Box-Netzwerk über das Internet starten. So können Sie beispielsweise jederzeit mit einem Fernwartungsprogramm auf einen Computer zugreifen, ohne dass dieser dafür permanent eingeschaltet sein muss und unnötig
Strom verbraucht.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 175
IP-Einstellungen
3.2
IP-Einstellungen
In den IP-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig folgende Einstellungen vorgegeben:
Werkseinstellungen
Alle Computer befinden sich im selben IP-Netzwerk aktiviert
IP-Adresse 192.168.178.1
Subnetzmaske
DHCP-Server
255.255.255.0
aktiviert
Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaske ergeben sich folgende Werte:
Netzwerkadresse des Subnetzes
192.168.178.0
Gesamter IP-Adressbereich für die Computer
192.168.178.2 -
192.168.178.253
Folgende IP-Adressen sind für bestimmte Zwecke vorbelegt und dürfen daher nicht vergeben werden:
192.168.178.1
192.168.178.254
192.168.178.255
wird von der FRITZ!Box selbst verwendet reserviert für interne Zwecke
Broadcast-Adresse, mit der Nachrichten im Netzwerk versendet werden
3.3
UPnP-Einstellungen
Der in der FRITZ!Box vorhandene Dienst Universal Plug &
Play (UPnP) stellt für die angeschlossenen Computer Statusinformationen der FRITZ!Box bereit. UPnP-fähige Programme auf den Computern können diese Informationen empfangen und somit den Zustand der FRITZ!Box anzeigen (z.B. DSL-Synchronisation, Verbindungszustand, Datenübertragung). Der UPnP-Dienst ermöglicht somit die
Überwachung der FRITZ!Box von einem angeschlossenen
Computer aus.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 176
IP-Adresse
3.4
IP-Adresse
In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IP-Adresse vorgegeben:
192.168.178.1
Wenn Sie die IP-Adresse ändern möchten, dann lesen Sie auch die folgenden Abschnitte. Beachten Sie auch die
Hinweise im Abschnitt „Reservierte IP-Adressen“ auf
Wann ist es sinnvoll, die IP-Adresse zu ändern?
Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, sollten Sie die IP-Adresse der FRITZ!Box ändern:
• Sie haben ein bestehendes lokales IP-Netzwerk, ein
Subnetz mit mehreren Computern.
• In den Netzwerkeinstellungen der Computer sind feste IP-Adressen eingetragen, die Sie nicht verändern wollen oder nicht verändern dürfen.
• Sie wollen die FRITZ!Box an das Subnetz anschlie-
ßen, um allen Computern im Subnetz die Leistungsmerkmale der FRITZ!Box bereitzustellen.
Reservierte IP-Adressen
Das gesamte Netzwerk 192.168.180.0 ist in der FRITZ!Box für interne Zwecke reserviert.
IP-Adressen aus diesem Netzwerk dürfen der FRITZ!Box nicht zugewiesen werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 177
DHCP-Server
3.5
DHCP-Server
Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server. In den Werkseinstellungen ist der DHCP-Server standardmä-
ßig aktiviert. Folgender IP-Adressbereich ist werksseitig für den DHCP-Server reserviert:
192.168.178.20 - 192.168.178.200
Diesen IP-Adressbereich können Sie ändern.
Jeder mit der FRITZ!Box verbundene Computer bekommt somit bei jedem Neustart des Betriebssystems vom DHCP-
Server eine IP-Adresse aus dem IP-Adressbereich des
DHCP-Servers zugewiesen.
Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Server aktiv sein.
Durch die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Server ist sichergestellt, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer in einem Subnetz befinden.
Die Computer können ihre IP-Adresse nur dann vom
DHCP-Server erhalten, wenn in den IP-Einstellungen der
Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch bezie-
hen“ aktiviert ist. Siehe dazu Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab Seite 133.
Feste IP-Adressen bei aktiviertem DHCP-Server
Wenn Sie an einzelnen Computern, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, trotz aktivierten DHCP-Servers feste IP-
Adressen einstellen wollen, dann beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
• Die IP-Adressen müssen aus dem IP-Netzwerk der
FRITZ!Box sein.
• Die IP-Adressen dürfen nicht aus dem Adressbereich des DHCP-Servers stammen.
• Jede IP-Adresse darf nur einmal vergeben werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 178
DHCP-Server deaktivieren
DHCP-Server deaktivieren
Sie können den DHCP-Server deaktivieren.
Damit bei deaktiviertem DHCP-Server alle Computer weiterhin im selben IP-Netzwerk wie die FRITZ!Box sind, müssen Sie die IP-Adressen in den Netzwerkeinstellungen der
Computer manuell eintragen. Deaktivieren Sie dazu die
Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“ und tragen Sie die IP-Adresse manuell in dem dafür vorgesehenen Feld ein.
Im Falle der werksseitig vorgegebenen IP-Adresse der
FRITZ!Box stehen folgende IP-Adressen für die Vergabe an die Computer zur Verfügung:
192.168.178.2 - 192.168.178.253
Jede IP-Adresse darf nur einmal vergeben werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 179
Netzwerkeinstellungen ändern
3.6
Netzwerkeinstellungen ändern
Um die Netzwerkeinstellungen der FRITZ!Box zu ändern, müssen Sie in der Benutzeroberfläche die Expertenansicht aktivieren:
1.
Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
2.
Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die
Expertenansicht und bestätigen Sie die Einstellung mit „Übernehmen“.
So können Sie die Netzwerkeinstellungen ändern:
1.
Öffnen Sie das Menü „Heimnetz / Netzwerk / Netzwerkeinstellungen“.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „IP-Adressen“.
Die Seite „IP-Einstellungen“ wird geöffnet.
3.
Wenn Sie die Änderungen an den Einstellungen vorgenommen haben, bestätigen Sie mit „OK“, damit
Ihre Änderungen übernommen werden.
Beachten Sie bitte, dass Änderungen an den Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box eventuell auch Anpassungen in den Netzwerkeinstellungen Ihrer Computer erforderlich machen, damit Sie weiterhin auf die FRITZ!Box-
Benutzeroberfläche zugreifen können.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 180
Wissenswertes: Internettelefonie
4 Wissenswertes: Internettelefonie
Voice over IP (VoIP)
Datenübertragung
Internettelefonie ist bereits seit Jahren im Geschäftskundenbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkunden den von der herkömmlichen Telefonie bekannten
Komfort zu meist deutlich geringeren Kosten.
Darüber hinaus ermöglicht die Internettelefonie weitaus komfortabler als gewohnt und unabhängig vom Ort Anwendungen wie Konferenzschaltungen und Anrufbeantworter im Netz. Hinzu kommen Vorteile wie weltweite Erreichbarkeit unter einer einzigen Telefonnummer und die
Entwicklung neuer Standards zu Sicherheit und Sprachqualität.
Im Internet findet jede Art der Datenübertragung mithilfe des Internetprotokolls IP (Internet Protocol) statt. IP arbeitet paketorientiert. Das heißt, die Daten werden für die
Übertragung in Datenpakete zerlegt und IP sorgt für den
Transport der einzelnen Datenpakete durch das Internet.
Auch Sprache wird auf diese Weise über das Internet übertragen.
Im Gegensatz dazu wird bei der Festnetztelefonie die Datenübertragung leitungsorientiert durchgeführt. Dabei werden die Daten in einem zusammenhängenden Datenstrom übertragen.
4.1
Telefonie-Szenarien
Wenn Sie in der FRITZ!Box sowohl eine Festnetzrufnummer als auch eine Internetrufnummer eingerichtet haben, dann können Sie in alle Richtungen telefonieren:
• vom Festnetz ins Festnetz
• vom Internet ins Festnetz
• vom Internet ins Internet und ebenso angerufen werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 181
Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network)
5 Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network)
Über VPN kann ein sicherer Fernzugang zum Netzwerk der FRITZ!Box hergestellt werden.
• Die VPN-Lösung für die FRITZ!Box basiert auf dem IPSec-Standard.
• Computer-LAN-Kopplung und LAN-LAN-Kopplung: VPN-Verbindungen können sowohl für einzelne entfernte Computer als auch für entfernte Netzwerke eingerichtet werden.
• Acht gleichzeitig aktive VPN-Verbindungen werden unterstützt.
• Die Einrichtungsdateien für die VPN-Verbindungen werden mit einem separaten Programm erstellt. Das Programm ist kostenlos und kann von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden.
• Ein kostenloser VPN-Klient für einzelne Computer kann ebenfalls von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden.
Dieses Kapitel ist eine kurze Einführung in das Thema
VPN. Auf den Internetseiten von AVM gibt es das VPN Service-Portal, auf dem Sie ausführliche Informationen zu
VPN im Allgemeinen und im Zusammenhang mit der
FRITZ!Box finden. Besuchen Sie dieses Portal, wenn Sie sich umfassender mit dem Thema beschäftigen möchten.
www.avm.de/vpn
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 182
Was ist VPN?
5.1
Was ist VPN?
VPN steht für Virtual Private Network. Ein VPN ist ein virtuelles, privates Netzwerk, das als physikalische Basis das
Internet nutzt. Das VPN sorgt für die sichere Übertragung der Daten.
Über das Internet sind alle angemeldeten Computer miteinander verbunden und können untereinander Daten austauschen. Die Datenübertragung erfolgt, wie auch im lokalen Netzwerk, über IP. Die Daten sind bei einer reinen
Übertragung über IP nicht geschützt und dem unerwünschten Zugriff durch Dritte ausgesetzt.
Die Sicherheit in einem VPN entsteht dadurch, dass die
Daten verschlüsselt über einen sogenannten Tunnel übertragen werden. Unberechtigter Zugriff auf die Daten ist somit nicht mehr möglich. Der Tunnel ist die logische, die virtuelle Verbindung.
Lokales Netzwerk A Lokales Netzwerk B
Internet
An den Endpunkten eines Tunnels können einzelne Computer oder ganze Netzwerke vorhanden sein. Beispielsweise können sich Telearbeiter oder Aussendienstmitarbeiter über VPN mit dem Firmennetz verbinden. Auch das lokale Netzwerk einer Zweigstelle kann über VPN mit dem lokalen Netzwerk der Firmenzentrale verbunden werden.
Beide Seiten, die über VPN sicher verbunden werden, müssen über einen Internetzugang verfügen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 183
Sicherheit durch ein VPN
5.2
Sicherheit durch ein VPN
Authentizität
Durch ein VPN werden folgende Sicherheitsanforderungen bei der Datenübertragung erfüllt:
• Authentizität
• Vertraulichkeit
• Integrität
Die Authentizität stellt sicher, dass keine unberechtigten
Benutzer über das VPN auf das lokale Netzwerk zugreifen können.
Vertraulichkeit
Integrität
Es wird außerdem geprüft, ob eingehende Daten tatsächlich von der angemeldeten Gegenstelle kommen und nicht von einer anderen Quelle.
Vertraulichkeit fordert die Geheimhaltung der Daten. Vertraulichkeit kann durch die Verschlüsselung der Daten gewährleistet werden. Durch die Verschlüsselung können unberechtigte Dritte keine Kenntnis von den Daten erhalten.
Die Integrität stellt sicher, dass Daten bei der Übertragung nicht verändert, mitgeschnitten oder umgeleitet werden.
Durch den VPN-Tunnel werden diese Sicherheitsanforderungen erfüllt. Umgesetzt wird der VPN-Tunnel durch ein
Tunnelprotokoll.
5.3
Tunneltechnologie
Ein Tunnel entsteht dadurch, dass die zur Übertragung anstehenden IP-Pakete in ein zusätzliches, neues IP-Paket gesteckt werden.
Ein IP-Paket setzt sich aus dem IP-Header und den Nutzdaten zusammen. Der IP-Header beinhaltet die Ziel-IP-
Adresse und die Absender-IP-Adresse.
Bevor das Originalpaket neu verpackt wird, wird es verschlüsselt und authentifiziert.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 184
Tunneltechnologie
IP-Header Daten
Originalpaket
Neuer
IP-Header
IP-Header Daten
Tunnelpaket verschlüsselt
• Ziel- und Absender-IP-Adressen im neuen IP-Header sind die öffentlichen IP-Adressen der beiden VPN-Gegenstellen im Internet. Nur der neue IP-Header ist im
Internet im Klartext zu sehen.
• Das Originalpaket bleibt durch die Verschlüsselung und die Authentizität im Innern des Tunnels verborgen. Ziel- und Absender-IP-Adressen im IP-Header des Originalpakets sind private IP-Adressen des lokalen Netzwerks.
Der Tunnel ermöglicht es, Netzwerke mit privaten IP-
Adressen über das Internet zu verbinden. Zusätzlich sichert der Tunnel die Verbindung.
Die VPN-Lösung, die mit der FRITZ!Box verwendet wird, verwendet als Tunnelprotokoll IPSec.
IPSec ist ein Tunnelprotokoll, das moderne Verschlüsselungsverfahren bietet und sich problemlos in bestehende
IP-Netzwerke einbinden lässt. In der FRITZ!Box-VPN-Lösung wird der verschlüsselungsalgorithmus AES verwendet. AES ist der modernste Verschlüsselungsalgorithmus.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 185
Zusatzprogramme für VPN
5.4
Zusatzprogramme für VPN
Alle für ein VPN nötigen Informationen werden in einer
Einrichtungsdatei gespeichert. Die an einem VPN beteiligten Endpunkte müssen diese Datei erhalten.
Wird ein einzelner Computer über ein VPN in ein Netzwerk eingebunden, so ist auf dem Computer ein VPN-Klient erforderlich.
• Assistent „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“
Für die Erstellung von Einrichtungsdateien stellt AVM das Programm „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ zur
Verfügung. Dieses Programm ist ein Assistent, der
Sie Schritt für Schritt durch die VPN-Einrichtung führt. Alle notwendigen VPN-Einstellungen wie Verschlüsselungsverfahren und Zugriffsregeln werden automatisch vorgenommen. Als Ergebnis erhalten
Sie Einrichtungsdateien, die Sie an den jeweiligen
Endpunkten des VPN-Tunnels importieren müssen.
An dem Endpunkt mit der FRITZ!Box wird die Einrichtungsdatei in die FRITZ!Box importiert. Für VPN-Verbindungen zu Produkten anderer Hersteller können die VPN-Einstellungen in den Dateien manuell angepasst werden.
• VPN-Klient „FRITZ!Fernzugang“
AVM bietet das Programm „FRITZ!Fernzugang“ als
VPN-Klient an.
Sowohl der Assistent als auch der Klient können kostenlos vom VPN Service-Portal auf den Internetseiten von AVM heruntergeladen werden: www.avm.de/vpn
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 186
Wissenswertes: Bandbreitenmanagement
6 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement
Mit dem integrierten Bandbreitenmanagement, wird in der FRITZ!Box die Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet sichergestellt.
Die FRITZ!Box bietet eine Priorisierungsfunktion an, mit der Sie Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte in drei Kategorien einteilen können. Durch die Kategorie ist festgelegt, ob eine Anwendung oder ein
Gerät beim Zugriff auf das Internet mehr oder weniger bevorzugt behandelt wird.
6.1
Bandbreitenmanagement
Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Bandbreitenmanagement. Diese Funktion stellt sicher, dass die
Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet nicht durch das Surfen beeinträchtigt wird. Dafür passt die
FRITZ!Box alle Up- und Downloads jeweils an die verfügbare Bandbreite an. Da die FRITZ!Box außerdem Internettelefonieverbindungen vor Internetdatenverbindungen bevorzugt, werden unerwünschte Störungen weitgehend vermieden. Es gilt aber auch für die Internettelefonie: ist die
Gesprächskapazität erreicht, erhält die Gegenstelle ein
Besetztzeichen.
6.2
Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten
Die Priorisierung ist eine Funktion, mit der Sie festlegen können, dass Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte beim Zugriff auf die Internetverbindung vorrangig oder nachrangig behandelt werden. Dadurch können Sie zum
Beispiel sicherstellen, dass Anwendungen wie Internettelefonie, IPTV oder Video on demand immer den Vorzug vor anderen Anwendungen erhalten. Sie können auch festlegen, dass sich File-Sharing-Anwendungen wie eMule oder
BitTorrent immer hinter Online-Spielen anstellen müssen.
In der FRITZ!Box gibt es folgende Verfahren, um Datenpakete entsprechend ihrer Priorisierung zu versenden:
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 187
Kategorien für die Priorisierung
• Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in Richtung
Internet gesendet werden (Upstream-Richtung).
Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zur
FRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung), kann nicht verändert werden.
• Verwerfen von niedrig priorisierten Paketen, um die
Übertragung von höher priorisierten Paketen sicherzustellen. Dieses Verfahren wird angewendet, wenn mehr Pakete ins Internet gesendet werden sollen als die Upstream-Geschwindigkeit der Internetanbindung erlaubt.
• Sofern gerade keine Pakete aus höher priorisierten
Kategorieren gesendet werden, steht die volle Geschwindigkeit der Internetanbindung auch für niedrig priorisierte Pakete zur Verfügung.
Kategorien für die Priorisierung
Für die Priorisierung sind die drei Kategorien „Echtzeitanwendungen“, „Priorisierte Anwendungen“ und „Hintergrundanwendungen“ vorgesehen. Die Kategorien werden im Folgenden erläutert.
• Echtzeitanwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen mit sehr hohen Anforderungen an die Übertragungsgeschwindigkeit und die Reaktionszeit (zum Beispiel
Internettelefonie, IPTV, Video on demand).
– Netzwerkanwendungen aus dieser Kategorie haben immer Vorrang vor anderen Anwendungen, die zeitgleich auf das Internet zugreifen.
– Bei vollständiger Auslastung der Internetverbindung, werden die Netzwerkpakete der Anwendungen aus dieser Kategorie immer zuerst verschickt. Daten von Netzwerkanwendungen aus anderen Kategorien, beispielsweise aus „Priorisierte Anwendungen“, werden dann erst später
übertragen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 188
Kategorien für die Priorisierung
– Sind mehrere Netzwerkanwendungen in dieser
Kategorie vorhanden, dann teilen sie sich die verfügbare Kapazität.
– Ist die Internettelefonie in dieser Kategorie vertreten, dann hat diese Anwendung auch vor allen anderen Echtzeitanwendungen die höchste Priorität.
• Priorisierte Anwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die eine schnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele).
– Für Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie priorisiert werden, stehen 90% der Upload-
Bandbreite zur Verfügung, solange keine Anwendung aus der Kategorie „Echtzeitanwendungen“
Bandbreite benötigt. Die restlichen 10% der Upload-Bandbreite stehen für Anwendungen zur Verfügung, die in nachrangigen Kategorien oder
überhaupt nicht priorisiert sind.
– Sind mehrere Netzwerkanwendungen in der Kategorie „Priorisierte Anwendungen“ vorhanden, dann teilen sie sich die verfügbare Kapazität.
• Hintergrundanwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, für die keine hohe Übertragungsgeschwindigkeit erforderlich ist und die nicht zeitkritisch sind (zum Beispiel
Peer-to-Peer-Dienste oder automatische Updates).
– Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie vorhanden sind, werden bei ausgelasteter Internetverbindung immer nachrangig behandelt.
Wenn also eine Anwendung aus einer anderen Kategorie oder eine nicht priorisierte Anwendung die volle Bandbreite benötigt, dann müssen Hintergrundanwendungen warten, bis wieder Bandbreitenkapazität zur Verfügung steht.
– Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv, dann erhalten die Hintergrundanwendungen die volle Bandbreite.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 189
Kategorien für die Priorisierung
Die Zuordnung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten zu den Kategorien erfolgt mit Hilfe von Regeln.
Um die Priorisierung anwenden zu können, müssen Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box die Expertenansicht aktivieren:
1.
Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
2.
Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „Ansicht“ die Expertenansicht und bestätigen Sie die Einstellung mit „Übernehmen“.
Nehmen Sie anschließend die gewünschten Einstellungen im Menü „Internet / Priorisierung“ vor.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 190
Weitere Funktionen
7 Weitere Funktionen
In diesem Kapitel werden weitere nützliche Funktionen und Eigenschaften der FRITZ!Box vorgestellt.
7.1
Kindersicherung
Mit der Kindersicherung in der FRITZ!Box können Sie festlegen, wann und wie lange einzelne Computer oder Windows-Benutzer Zugang zum Internet haben dürfen. Sie können damit beispielsweise festlegen, dass Ihre Kinder die Internetverbindung wochentags nur zwischen 16:00
Uhr und 20:00 Uhr und dann auch höchstens eine Stunde lang nutzen können.
Die Kindersicherung richten Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü „Internet / Kindersicherung“ ein.
Das Menü „Kindersicherung“ ist erst dann verfügbar, wenn Sie in der FRITZ!Box den Internetzugang eingerichtet und die Internetverbindung hergestellt haben. Das
Menü ist nicht verfügbar, wenn Sie die FRITZ!Box als DSL-
Modem oder IP-Client eingerichtet haben.
• Die Kindersicherung kann für jeden Computer eingerichtet werden, unabhängig davon, welches Betriebssystem verwendet wird.
• In den Betriebssystemen Windows 7, Windows Vista und Windows XP kann für jeden eingerichteten Benutzer die Kindersicherung individuell eingerichtet werden.
Nutzen Sie beim Einrichten der Kindersicherung auch die
Online-Hilfe der FRITZ!Box. Die Online-Hilfe enthält weitere, ausführliche Informationen zur Kindersicherung.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 191
Energiemonitor
7.2
Energiemonitor
Die FRITZ!Box ist in Ihrem Energieverbrauch sehr effizient.
Die einzelnen Module der FRITZ!Box passen ihren Energieverbrauch der aktuellen Nutzung an. Bei geringer oder gar keiner Nutzung verringert sich der Energieverbrauch.
Einen Überblick über den Energieverbrauch erhalten Sie im Menü „System / Energiemonitor“.
Der Energieverbrauch wird prozentual angezeigt. Für den maximalen gesamten Energieverbrauch der FRITZ!Box wird angenommen, dass alle Module in Betrieb sind.
Auf dem Tab „Energieverbrauch“ wird Folgendes angezeigt:
• FRITZ!Box Gesamtsystem
Es wird angezeigt, wieviel Energie alle Funktionen der
FRITZ!Box aktuell und im Tagesdurchschnitt gemeinsam verbrauchen. Sind alle Funktionen und Module vollständig ausgelastet, dann beträgt der Wert
100 %. Bei geringerer Auslastung ist der Wert entsprechend kleiner.
• FRITZ!Box Hauptprozessor
Es wird der Energieverbrauch der CPU angezeigt, aktuell und im Tagesdurchschnitt. Bei vollständiger
Auslastung der CPU werden hier 100 % angezeigt.
Bei geringerer Auslastung wird der Wert entsprechend kleiner.
• Die einzelnen FRITZ!Box-Module
Für jedes Modul wird angezeigt, wieviel Energie es aktuell und im Tagesdurchschnitt verbraucht. Werden für ein Modul 100 % angezeigt, dann ist das Modul vollständig ausgelastet. Andernfalls ist der Wert entsprechend kleiner.
Auf dem Tab „Einstellungen“ im Menü „Energiemonitor“ können Sie einzelne LAN-Anschlüsse manuell deaktivieren, wenn Sie nicht alle LAN-Anschlüsse benötigen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 192
Push-Service-Mail
7.3
Push-Service-Mail
Mit dem sogenannten Push-Service können Sie einrichten, dass Ihnen die FRITZ!Box in regelmäßigen Abständen
E-Mails mit Zustands- und Nutzungsdaten zusendet.
Die E-Mail enthält in einer Tabelle die Verbindungsübersicht Ihrer FRITZ!Box.
Die Anrufliste wird im csv-Format zusätzlich als Datei mitgeschickt. Die Datei können Sie beispielsweise mit einem
Tabellenkalkulationsprogramm öffnen und auswerten.
Die Push-Service-Mail richten Sie im Menü „System / Push
Service“ ein.
7.4
Nachtschaltung
In der FRITZ!Box können Sie für WLAN und die mit der
FRITZ!Box verbundenen Telefone eine Nachtschaltung einrichten. Solange die Nachtschaltung aktiv ist, befindet sich die FRITZ!Box in einem Ruhezustand, in dem das
WLAN-Funknetz abgebaut ist und/oder das Klingeln angeschlossener Telefone unterbunden wird.
Die Nachtschaltung richten Sie im Menü „System / Nachtschaltung“ auf den jeweiligen Tabs ein:
• WLAN
Aktivieren Sie die Einstellung „Zeitschaltung für das
WLAN-Funknetz verwenden“ und geben Sie an, ob das Funknetz sofort mit Beginn der Nachtschaltung oder erst verzögert nach Beendigung aller WLAN-Verbindungen abgeschaltet werden soll.
Stellen Sie dann den Zeitraum für die WLAN-Abschaltung ein. Die Nachtschaltung kann täglich zur selben
Zeit aktiviert oder anhand eines Zeitplans gesteuert werden. Mit dem Zeitplan können Sie den Ruhezustand viertelstundengenau nach Ihren Bedürfnissen einrichten.
Während der WLAN-Nachtschaltung sparen Sie
Strom. Mit dem WLAN-Taster können Sie WLAN jederzeit wieder manuell einschalten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 193
Nachtschaltung
• Klingelsperre
Ist die Klingelsperre aktiviert, dann klingeln die mit der FRITZ!Box verbundenen Telefone nicht.
Eine Ausnahme sind IP-Telefone. Sie sind entweder
über ein Netzwerkkabel oder über WLAN mit der
FRITZ!Box verbunden. Auf IP-Telefone wirkt sich die
Klingelsperre nicht aus.
Wenn Sie ein Faxgerät an die FRITZ!Box angeschlossen haben, dann ist es während der Nachtschaltung deaktiviert.
Auf die in die FRITZ!Box integrierte Faxfunktion hat die Klingelsperre keine Auswirkung.
Wenn Sie einen Anrufbeantworter an die FRITZ!Box angeschlossen haben, dann ist er während der
Nachtschaltung nicht aktiv.
Auf die integrierten Anrufbeantworter der FRITZ!Box wirkt sich die Klingelsperre nicht aus.
Für einzelne Telefoniegeräte können Sie individuelle
Einstellungen vornehmen, beispielsweise können
Sie individuelle Zeiten für die Klingelsperre einstellen. Oder Sie können einzelne Geräte ganz von der
Klingelsperre ausnehmen. Die individuellen Einstellungen nehmen Sie im Menü „Telefonie / Telefoniegeräte / Schaltfläche Bearbeiten des gewünschten
Geräts / Klingelsperre“ vor.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 194
Wegweiser Kundenservice
8 Wegweiser Kundenservice
Hilfe zu allen wichtigen Servicethemen
Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder ein Problem haben. Ob Handbücher, FAQs, Updates oder Support – hier finden Sie alle wichtigen Servicethemen.
Microsoft Updates In vielen Fällen können Probleme, die im laufenden Betrieb auftreten, durch die Installation eines aktuellen
Microsoft Service Packs oder anderen Microsoft Updates behoben werden.
Service Packs und Updates erhalten Sie von Microsoft unter der Adresse: www.microsoft.de
8.1
Dokumentation
Hilfe
Readme
Handbuch
Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leistungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 folgende
Dokumentationen:
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.
Hier finden Sie aktuelle Informationen, die bei Fertigstellung des Handbuches noch nicht zur Verfügung standen.
Sie finden die Readme-Datei auf der FRITZ!Box-CD.
Das Handbuch der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ist im PDF-
Format im Ordner „Dokumentation“ auf der FRITZ!Box-CD abgelegt.
Den aktuellen Adobe Acrobat Reader zum Lesen von PDF-
Dokumenten können Sie sich kostenlos aus dem Internet unter www.adobe.de
herunterladen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 195
Informationen im Internet
8.2
Informationen im Internet
Im Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen zu Ihrem AVM-Produkt sowie Ankündigungen neuer Produktversionen und neuer Produkte.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 Service-Portal
Auf dem FRITZ!Box Fon WLAN 7390 Service-Portal erhalten
Sie Tipps zu Einrichtung und Bedienung, kostenlose Updates sowie aktuelle Produktinformationen: www.avm.de/serviceportale
Wählen Sie in der Auswahlliste als Produktgruppe
„FRITZ!Box“ und dann Ihr Produkt „FRITZ!Box Fon WLAN
7390“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Öffnen“.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wir möchten Ihnen den Umgang mit unseren Produkten so einfach wie möglich machen. Wenn es allerdings doch mal hakt, hilft oft schon ein kleiner Tipp, um das Problem zu beheben. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen eine Auswahl häufig gestellter Fragen zur Verfügung.
Sie erreichen die FAQs unter folgender Adresse: www.avm.de/faqs
Newsletter
An jedem ersten Mittwoch im Monat erscheint der AVM-
Newsletter. Mit dem kostenlosen Newsletter erhalten Sie regelmäßig Informationen per E-Mail zu den Themen DSL,
ISDN, WLAN und VoIP bei AVM. Außerdem finden Sie im
Newsletter Tipps & Tricks rund um AVM-Produkte.
Sie können den AVM Newsletter unter folgender Adresse abonnieren: www.avm.de/newsletter
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 196
Updates und Programme
8.3
Updates und Programme
Firmware
Programme
FTP
Firmware-Updates und zusätzliche Programme, die Sie mit
Ihrer FRITZ!Box nutzen können, stellt AVM Ihnen kostenlos bereit.
Nutzen Sie für ein Update der Firmware den Assistenten
„Firmware aktualisieren“ im Bereich „Assistenten “ auf der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
Unten auf der Übersichtsseite der FRITZ!Box finden Sie eine Reihe von weiterführeden Links zu Ihrer FRITZ!Box.
Wenn Sie hier auf „Programme “ klicken, dann werden Ihnen alle Programme angezeigt, die im Internet für Ihre
FRITZ!Box zum Herunterladen verfügbar sind.
Aktuelle Software steht Ihnen auch unter folgender Adresse zum Herunterladen bereit: www.avm.de/download
Erfahrene Anwender können Updates auch über den FTP-
Server von AVM herunterladen. Sie erreichen den FTP-Server im Download-Bereich über den Link „FTP-Server“ oder unter folgender Adresse: ftp.avm.de
8.4
Unterstützung durch das Service-Team
Bei Problemen mit der FRITZ!Box empfehlen wir folgende
Vorgehensweise:
1.
Wenn Sie Fragen zur Inbetriebnahme der FRITZ!Box
haben, lesen Sie bitte noch einmal Kapitel „Anschluss“ ab Seite 16.
2.
Beachten Sie auch die Informationen im Kapitel „Produktdetails“ ab Seite 141.
3.
Sollte etwas nicht funktionieren, finden Sie Erste Hil-
fe im Kapitel „Problembehandlung“ ab Seite 119.
Hier erhalten Sie auch nützliche Hinweise zu Problemen beim Verbindungsaufbau.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 197
Support per E-Mail
4.
Für den nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen die
FAQs im Internet: www.avm.de/faqs
Dort finden Sie rund um die Uhr Antworten auf Fragen, die unsere Kunden häufiger an den Support stellen.
5.
Wenn Sie unter den vorhandenen Kundenanfragen keine Antwort auf Ihre Frage finden, steht Ihnen das
AVM Support-Team unterstützend zur Seite. Sie können den Support per E-Mail oder per Telefon erreichen.
Bitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor Sie sich an den Support wenden.
Support per E-Mail
Über unseren Service-Bereich im Internet können Sie uns jederzeit eine E-Mail-Anfrage schicken. Sie erreichen den
Service-Bereich unter: www.avm.de/support
Wählen Sie die Produktgruppe, das Produkt, Ihr Betriebssystem und den Schwerpunkt aus, zu dem Sie Unterstützung benötigen. Sie erhalten eine Auswahl häufig gestellter Fragen. Benötigen Sie weitere Hilfe, dann erreichen Sie
über die Schaltfläche „Weiter “ das E-Mail-Formular. Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es über die
Schaltfläche „Senden“ zu AVM. Unser Support-Team wird
Ihnen per E-Mail antworten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 198
Support per Telefon
Anruf
Support per Telefon
Falls es Ihnen nicht möglich ist, eine Anfrage per E-Mail an uns zu schicken, können Sie unseren Support auch telefonisch kontaktieren. Die Rufnummer des Support-Teams können Sie sich ganz einfach mithilfe der Buchstaben auf
Ihren Telefontasten merken:
01805 / FRITZBOX
01805 / 37 48 92 69
14 ct/min aus dem deutschen Festnetz; abweichende Preise aus Mobilfunknetzen möglich, maximal 42 ct/min (Stand 01.03.2010)
Falls Sie aus dem Ausland anrufen, geben Sie zusätzlich die Landeskennziffer ein:
0049 1805 / FRITZBOX
0049 1805 / 37 48 92 69
Bitte bereiten Sie folgende Informationen für Ihren Support-Kontakt vor:
• Seriennummer der FRITZ!Box
Die Seriennummer finden Sie auf der Geräteunterseite. Das Support-Team fragt diese Nummer in jedem
Fall ab.
• Welches Betriebssystem verwenden Sie: Zum Beispiel Windows 7, Windows Vista oder Windows XP?
• Wie ist die FRITZ!Box mit Ihrem Computer verbunden: mit einem Netzwerkkabel oder über WLAN?
• An welcher Stelle der Installation oder in welcher Anwendung tritt ein Fehler oder eine Fehlermeldung auf?
Wie lautet die Meldung gegebenenfalls genau?
• Mit welcher Firmware arbeitet die FRITZ!Box? Die
Firmware-Version wird auf der Seite „Übersicht“ der
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box angezeigt.
Wenn Sie diese Informationen zusammengestellt haben, können Sie den Support anrufen. Das Support-Team wird
Sie bei der Lösung Ihres Problems unterstützen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 199
Glossar
Glossar
ADSL Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line
ADSL (G.992.1/G992.2) wurde auf Basis der DSL-Technologie entwickelt, um dem gestiegenen Bedarf nach höheren Datenraten im Up- und Downloadbereich nachzukommen.
Bezeichnet eine schnelle Datenübertragungsart, die mit
Standard-Kupferkabeln funktioniert und den Transport in beide Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit vornimmt (Upstream mit 640 Kbit/s und Downstream bis
9 Mbit/s).
ADSL2 Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line 2
ADSL2 (G.992.3) ist eine Weiterentwicklung des ADSL-
Standards.
Gegenüber der ersten ADSL-Generation bietet ADSL2 eine erhöhte Reichweite und ist erheblich robuster als ADSL, da es bei Störungen einzelner Trägerfrequenzen diese einfach temporär deaktivieren kann. So vermeidet ADSL2
Synchronisationsverluste.
Mit bis zu 12 Mbit/s im Downstream bietet ADSL2 eine gegenüber ADSL deutlich erhöhte Bandbreite.
ADSL2 ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt, Endgeräte gemäß ADSL können auch an ADSL2-Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die Vorteile von ADSL2 nutzen zu können.
In der Praxis verlor ADSL2 an Bedeutung, seitdem mit dem
ADSL2+-Standard höhere Datenraten erreicht werden können.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 200
Glossar
ADSL2+ Abkürzung für Extended bandwidth Asymmetric Digital
Subscriber Line 2
ADSL2+ (G.992.5) ist eine Weiterentwicklung des ADSL-
Standards.
ADSL2+ bietet eine Verdoppelung des für den
Downstream genutzten Frequenzbereichs und damit eine
Verdoppelung der maximal erreichbaren Bandbreite im
Downstream auf 24 Mbit/s.
ADSL2+ ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt,
Endgeräte gemäß ADSL und ADSL2 können auch an
ADSL2+-Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die
Vorteile von ADSL2+ nutzen zu können.
ADSL-Controller Ein ADSL-Controller ist eine elektronische Baugruppe, die einem PC den Zugriff auf einen ADSL-Anschluss gestattet.
ADSL-Controller sind entweder auf internen ADSL-Karten
(für den PCI-Bus) oder in externen ADSL-Modems (mit
USB- oder Ethernet-Anschluss) verbaut.
Amtsholung Die Amtsholung ist die Ziffer, die innerhalb einer Nebenstellenanlage vorgewählt werden muss, um eine Amtsleitung zu bekommen. In den meisten Fällen ist dies die „0“.
DECT Abkürzung für Digital Enhanced Cordless Telecommunications
DECT ist ein europäischer Standard für schnurlose Telefonie und wurde von ETSI, dem European Telecommunications Standards Institute, 1991 entworfen und 1992 offiziell verabschiedet. DECT definiert die Luftschnittstelle zwischen dem mobilen Handgerät und der Basisstation, wobei sowohl Sprachübertragung als auch bei
Datenübertragung mit flexiblen Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützt werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 201
Glossar
DHCP Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol
DHCP ist ein Protokoll zur dynamischen Aushandlung von
Betriebsparametern des TCP/IP-Protokolls (TCP ist ein
Transportprotokoll, das auf dem Internetprotokoll aufsetzt). Dabei greifen die PC eines lokalen IP-Netzwerks
(DHCP-Clients) während des Startprozesses des Betriebssystems auf den DHCP-Server zu.
Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparameter können Adresskonflikte durch versehentlich doppelt vergebene IP-Adressen verhindert werden.
DHCP-Server Der DHCP-Server teilt jedem Client eine zum aktuellen
Zeitpunkt noch nicht vergebene IP-Adresse zu. Außerdem teilt der DHCP-Server dem Client die IP-Adressen der zu verwendenden DNS-Server und des Standard-Gateways mit. Bei der Vergabe der IP-Adressen greift der DHCP-Server auf einen vorgegebenen Bereich von IP-Adressen zurück.
DNS Abkürzung für Domain Name System
Für die Ermittlung der IP-Adresse zu einer gegebenen Domänenbezeichnung sorgt der Domain Name Service. Dieser Domain Name Service läuft auf jedem PC. Er nimmt die von einem Anwender eingegebene Domänenbezeichnung entgegen und erkundigt sich bei einem ihm bekannten
DNS-Server nach der zugehörigen IP-Adresse. Kann ein
DNS-Server die Anfrage nicht selber beantworten, so hat er die Möglichkeit, sich bei weiteren DNS-Servern nach der IP-Adresse zu erkundigen (DNS-Auflösung).
Erhält der Domain Name Service vom DNS-Server eine negative Auskunft (Domänenbezeichnung nicht bekannt), so kann er bei weiteren ihm bekannten DNS-Servern Anfragen stellen oder dem Anwender eine entsprechende Fehlermeldung ausgeben. Erhält er dagegen die gewünschte
IP-Adresse, so kann die Anwendung mittels der IP-Adresse das vom Anwender gewünschte Ziel adressieren.
Das hierarchische System von DNS-Servern wird als Domain Name System bezeichnet. Die IP-Adressen der DNS-
Server, bei denen sich der Domain Name Service stan-
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 202
Glossar dardmäßig erkundigen soll, werden dem PC meist automatisch bei der Interneteinwahl vom Internetanbieter
übergeben. In lokalen Netzwerken kann eine Zuweisung der Adressen auch via DHCP erfolgen. Andernfalls müssen sie vom Anwender beziehungsweise vom Systembetreuer manuell in den TCP/IP-Einstellungen des PCs eingetragen werden.
Download Download bezeichnet das Herunterladen von Dateien aus dem Internet.
DSL-Modem Ein DSL-Modem verbindet einen PC über die DSL-Leitung mit dem Internet. Im Gegensatz zum analogen Modem wird dabei die Telefonleitung nicht belegt.
DSL-Router In einem DSL-Router sind in der Regel drei Geräte miteinander kombiniert: ein DSL-Modem, ein Router und ein
LAN-Switch.
Ein DSL-Router fasst mehrere Computer oder andere Netzwerkgeräte zu einem lokalen Netzwerk (LAN) zusammenzufassen und stellt diesen eine zentrale Internetverbindung zur Verfügung.
Dynamic DNS Abkürzung für Dynamic Domain Name System
Dynamic DNS ist ein Service, der es ermöglicht, dass ein
PC trotz ständig wechselnder IP-Adresse immer unter derselben Domänenbezeichnung (Domain Name) erreichbar ist. Dadurch können auch private Anwender preiswert eigene Internetangebote auf dem heimischen PC platzieren.
Dynamische
IP-Adresse
Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur für die Dauer einer Internet- oder Netzwerksitzung gültig ist.
Jeder Computer, der am Internet teilnimmt, muss über eine einmalig vergebene öffentliche IP-Adresse verfügen.
Da solche IP-Adressen nur begrenzt verfügbar sind, müssen sie sparsam eingesetzt werden. Daher erhalten die meisten Internetteilnehmer, die sich über eine Wählleitung mit dem Internet verbinden, eine dynamische IP-
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 203
Glossar
Adresse. Dynamisch bedeutet dabei, dass der Teilnehmer bei jeder Interneteinwahl erneut eine zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vergeben öffentliche IP-Adresse erhält.
In lokalen IP-Netzwerken dagegen werden dynamische IP-
Adressen meist verwendet, weil sie leicht zu handhaben sind und durch ihren Einsatz falsche IP-Adressen oder versehentlich doppelte Zuordnungen vermieden werden können. Für die Vergabe von eindeutigen dynamischen IP-
Adressen ist der Dienst DHCP zuständig.
Feste IP-Adresse Feste IP-Adressen sind IP-Adressen, die einem PC oder einem anderen Gerät wie zum Beispiel einem netzwerkfähigen Drucker dauerhaft zugewiesen sind.
Die Vergabe von festen IP-Adressen ist dann sinnvoll, wenn für ein lokales Netzwerk ausreichend IP-Adressen zur Verfügung stehen oder wenn ein PC ständig unter einer bestimmten IP-Adresse erreichbar sein soll (zum Beispiel:
Web-Server, E-Mail-Server).
Firewall Eine Firewall ermöglicht den Schutz eines PCs oder eines lokalen Netzwerkes vor Angriffen aus dem Internet.
Die meisten Firewalls arbeiten mit Paketfiltern, die lediglich die IP-Adressen und Portnummern ein- und ausgehender Datenpakete prüfen und die Pakete nach vorgegebenen Regeln filtern.
Einige Firewalls integrieren daneben noch Konzepte wie
IP-Masquerading und NAT und entkoppeln den Datenverkehr durch eine strikte Trennung von internem und externem Netz.
Besonders wirkungsvolle Firewalls analysieren und bewerten darüber hinaus auch noch den Inhalt der Pakete und filtern diese nach vorgegebenen Regeln. Solche Techniken beinhaltet zum Beispiel eine Stateful Packet Inspection
Firewall.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 204
Glossar
Firmware Unter Firmware versteht man Software, die in elektronische Geräte eingebettet ist. Die Firmware ist in programmierbaren Bausteinen innerhalb eines Geräts gespeichert. Durch die Möglichkeit, die Firmware per PC jederzeit zu aktualisieren, kann der Hersteller flexibel auf neue Anforderungen der Einsatzumgebung reagieren, neue Funktionen auf Kundenwunsch integrieren sowie erst nach der
Produktion entdeckte Fehler beseitigen.
FTP deutsch: Dateiübertragungsprotokoll
Das File Transfer Protocol ermöglicht den Austausch von
Dateien zwischen zwei im Internet befindlichen Computern. Der Datenaustausch erfolgt über einen sogenannten
FTP-Client und einen FTP-Server. Komfortablere FTP-Clients sind als eigenständige Programme erhältlich oder Bestandteil von einigen ISDN-Dateitransferprogrammen, einfache FTP-Clients sind mittlerweile auch in einigen Browsern enthalten.
Gateway Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Schnittstelle zwischen zwei Computer-Netzwerken. Ein solcher
Netzübergang kann zum Beispiel durch einen Router oder eine Bridge umgesetzt werden.
Möchte ein PC Datenpakete an einen PC aus einem anderen Netzwerk übermitteln, so muss er das Paket zunächst an das Gateway übergeben. Dazu muss dem PC zuvor allerdings die Adresse des Gateways bekannt sein.
Sollen in einem lokalen Netzwerk alle intern nicht zustellbaren Pakete immer über ein und dasselbe Gateway an den jeweiligen Empfänger übermittelt werden, so muss für diesen Zweck die Adresse des Gateways als Standard-
Gateway in den Netzwerkeinstellungen der PCs hinterlegt werden.
Beim Aufbau einer Internetverbindung über einen ISDN- oder DSL-Controller sorgt das Betriebssystem oder die Einwahlsoftware automatisch dafür, dass ein solches Standard-Gateway für den PC vereinbart wird. In lokalen Netzwerken, die für den gemeinsamen Internetzugang einen
Router verwenden, muss die IP-Adresse des Routers als
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 205
Glossar
Standard-Gateway in den TCP/IP-Einstellungen jedes zutrittswilligen PCs hinterlegt werden. Wird die TCP/IP-Einstellung über einen DHCP-Server abgewickelt, so entfällt das Eintragen der Gateway-Adresse von Hand.
HSPA Abkürzung für High Speed Packet Access
HSPA ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation und eine Weiterentwicklung des Mobilfunkstandards
UMTS. Mit HSPA werden DSL-ähnliche Datenraten (3,6 bis
13,98 Mbit/s) im Mobilfunknetz erreicht.
IP Abkürzung für Internet Protocol
Das Internetprotokoll IP ist das wichtigste Basisprotokoll für die Steuerung des Datenaustauschs in lokalen Netzwerken und im Internet. Das Internetprotokoll arbeitet verbindungslos, das heißt, Datenpakete werden ohne vorherige Absprache vom Absender zum Empfänger geschickt.
Die Angabe von Empfänger- und Absenderadresse in den
Datenpaketen erfolgt anhand von IP-Adressen.
IP-Adresse In IP-basierten Netzwerken, zum Beispiel im Internet und in lokalen Netzwerken, werden angeschlossene Geräte
über ihre IP-Adresse angesprochen. Um eine eindeutige
Zustellung von Datenpaketen zu ermöglichen, muss sichergestellt sein, dass jede IP-Adresse innerhalb des IP-
Netzwerks nur einmal vergeben ist.
Die IP-Adresse besteht aus vier dreistelligen Zahlengruppen (zum Beispiel: 192.168.178.247). Jede Zahlengruppe kann Werte zwischen 000 und 255 annehmen.
Jede IP-Adresse enthält zwei Informationen: die Netzwerkadresse und die Computeradresse. Die beiden Informationen können nur dann aus einer IP-Adresse herausgelesen werden, wenn zusätzlich die Subnetzmaske angegeben ist.
Es wird zwischen öffentlichen und privaten Adressen sowie zwischen fest und dynamisch vergebenen IP-Adressen unterschieden. Lesen Sie hierzu auch die entsprechenden
Einträge im Glossar.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 206
Glossar
IP-Adressierung Die IP-Adressierung ist fester Bestandteil des Internet Protocols (IP). Die Darstellung der Internetadressen erfolgt in dezimaler, oktaler oder hexadezimaler Schreibweise.
FRITZ!Box verwendet die dezimale Schreibweise, bei der die einzelnen Bytes zur Kenntlichmachung der Zusammengehörigkeit durch Punkte voneinander getrennt werden. Die Gesamtmenge der Internetadressen, der Adressraum, wird in Klassen (A, B, C, D und E) getrennt. Von den fünf Adressklassen werden nur die ersten drei Klassen genutzt. Sie sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Klassen
Klasse-A-
Adresse
Klasse-B-
Adresse
Klasse-C-
Adresse
Merkmale
Wenig Netzwerke, viele
Netzknoten
Mittlere Verteilung von
Netzwerken und Netzknoten
Viele Netzwerke, wenig
Netzknoten
Netzadresse
Dezimaler Wert
0-127
128-191
192-223
Merkmale der IP-Adressklassen
Jede IP-Adresse besteht aus zwei Teilen: der Netzwerkadresse und der Computeradresse. Die Bereichsgrößen der
Netzwerkadresse und der Computeradresse sind variabel, sie werden durch die ersten vier Bits (des ersten Bytes) einer IP-Adresse bestimmt.
IP-
Masquerading
Mittels IP-Masquerading kann ein PC oder ein lokales
Netzwerk gegen unerwünschte Verbindungsanforderungen aus dem Internet geschützt werden. Dafür werden intern genutzte IP-Adressen eines Netzwerks auf eine einzige öffentliche IP-Adresse umgesetzt. Nach außen wirkt dies, als ob alle Anfragen von einem einzigen PC versendet werden.
IP-Netzwerk Ein Netzwerk, in dem der Datenaustausch auf Basis des
Internetprotokolls stattfindet, ist ein IP-Netzwerk.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 207
Glossar
NAS Abkürzung für Network Attached Storage
Der Begriff bezeichnet einen oder mehrere Computer, die in ein Netzwerk integriert sind, um Speicherplatz bereitzustellen.
Im Zusammenhang mit der FRITZ!Box bedeutet NAS-Funktionalität, dass diverse Dienste für angeschlossene USB-
Speichergeräte in der FRITZ!Box zur Verfügung stehen, damit es für Sie einfacher wird, Ihre Daten zu nutzen und im lokalen Netz bereitzustellen. Über das Speichermedium an der FRITZ!Box können Dokumente im lokalen Netzwerk einfach ausgetauscht werden. Der Mediaserver stellt kompatiblen Abspielgeräten Musik, Bilder und Videos im Netzwerk zur Verfügung. Zusätzlich können Dateien auf
Wunsch im Internet freigegeben oder der lokale Speicher um Online-Speicherplatz erweitert werden.
Öffentliche
IP-Adresse
Eine öffentliche IP-Adresse ist eine im Internet gültige IP-
Adresse. Jeder PC oder Router, der am Internet teilnimmt, muss über eine öffentliche IP-Adresse verfügen. Sie wird meist dynamisch während der Interneteinwahl mit dem Internetanbieter ausgehandelt. Der Internetanbieter weist die ausgehandelte IP-Adresse für die Dauer einer Internetsitzung dem PC oder Router zu.
Port Damit auf einem PC über ein und dieselbe Netzwerkverbindung mehrere Anwendungen gleichzeitig Daten mit Gegenstellen austauschen können, verwaltet ein PC für die
IP-basierten Protokolle TCP und UDP sogenannte Ports.
Ports konkretisieren den Anlaufpunkt für die via Internetprotokoll IP zugestellten Datenpakete. Während die IP-
Adresse ganz allgemein den Zielcomputer bestimmt, adressiert der Port die von einer Anwendung für eine bestimmte Kommunikation bereitgestellte Kommunikationsschnittstelle.
Das Internetprotokoll sieht für die Angabe der Portnummer 16 Bit vor. Damit lassen sich also
65.535 Portnummern unterscheiden. Die Ports bis zur
Portnummer 1.024 sind für spezielle System- und für typische Internetanwendungen reserviert. Darunter befinden sich zum Beispiel die Portnummern 21 für FTP (File
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Glossar
Transfer Protocol), 25 für SMTP (Simple Mail Transfer Protocol), 53 für DNS (Domain Name Service) und 80 für HTTP
(Hypertext Transfer Protocol).
Ports sind für Anwender vor allem im Zusammenhang mit der Sicherung einer Internetverbindung vor Angreifern von
Interesse. Die meisten Firewalls bieten die Möglichkeit,
Datenverkehr auf bestimmten Ports zu unterbinden. Dadurch können insbesondere solche Portnummern gesperrt werden, auf denen andernfalls Systemdienste Daten entgegennehmen könnten. Zusätzlich kann so unterbunden werden, dass eventuell eingenistete Trojanische Pferde
(schädliche Anwendungen, die Hintertüren auf einem PC
öffnen) Daten auf dafür angelegten eigenen Ports entgegennehmen können. Eine Firewall sperrt meist alle untypischen, für den normalen Anwendungsfall nicht benötigten Portnummern und bietet versierten Anwendern die
Möglichkeit der gezielten Portfreigabe.
Portfreigabe Die Portfreigabe gestattet das Angeben von Ports, über die ein Router oder eine Firewall alle ein- oder ausgehenden Datenpakete passieren lassen soll.
Bietet zum Beispiel ein PC aus dem lokalen Netzwerk Serverdienste an, so muss in den Einstellungen eines Routers, der NAT oder IP-Masquerading verwendet, der vom
Serverdienst verwendete Port für eingehende Datenpakete freigegeben und damit dauerhaft geöffnet werden.
Als Zieladresse für alle auf dem Port eingehenden Pakete muss die private IP-Adresse des entsprechenden PCs hinterlegt werden.
Typische Serveranwendungen, für die Portfreigaben erfolgen müssen, sind FTP- und Webserver. Der Zugriff auf einen PC über ein Fernwartungsprogramm wie Symantecs
PC-Anywhere oder Microsofts Remote Desktop, aber auch der Einsatz eines Filesharingprogramms wie Edonkey erfordert die Freigabe der jeweils benötigten Ports. Die Portfreigabe für die wichtigsten Anwendungsfälle gestaltet sich sehr einfach, sofern die Einstellungen des Routers bzw. der Firewall schon entsprechende vorkonfigurierte
Regeln enthalten.
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Glossar
Private
IP-Adresse
Private IP-Adressen sind für PC und andere netzwerkfähige
Geräte innerhalb von lokalen IP-Netzwerken vorgesehen.
Da viele lokale IP-Netzwerke nicht oder nur über einzelne
PC oder Router mit dem Internet verbunden sind (Gateway), wurden bestimmte Adressbereiche aus den öffentlich nutzbaren IP-Adressen herausgelöst und für die Vergabe in lokalen IP-Netzwerken zur Verfügung gestellt. Innerhalb des eigenen Netzwerks muss darauf geachtet werden, dass eine IP-Adresse nur einmal vergeben wird. Eine private IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lokalen
Netzwerken existieren.
Stick & Surf Stick & Surf ist ein von AVM entwickeltes Verfahren zum schnellen, einfachen, fehlerfreien und sicheren Einrichten von Funknetzen. Dieses Verfahren gestattet eine unkomplizierte Übertragung aller wichtigen Parameter eines
Funknetzes vom Access Point auf den jeweils der Funkzelle neu hinzutretenden Rechner.
Durch dieses Verfahren werden Funkparameter wie verwendeter WLAN-Kanal, SSID und verwendete WLAN-Standard sowie Sicherheitsparameter wie Verschlüsselungsverfahren und Netzwerkschlüssel vom WLAN Access Point auf den Rechner mit dem daran angeschlossenen WLAN-
Klienten weitestgehend automatisch übertragen.
Standard-
Gateway siehe Gateway
Subnetz Ein lokales IP-Netzwerk besteht aus einem Subnetz oder es ist aufgeteilt in mehrere Subnetze. Die Aufteilung in
Subnetze wird beim Einrichten des lokalen IP-Netzwerks vorgenommen. Auch die Subnetze eines lokalen IP-Netzwerks sind IP-Netzwerke.
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Glossar
Subnetzmaske Die Subnetzmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse die Netzwerkadresse ist und welcher die Computeradresse. Die Netzwerkadresse definiert das sogenannte Subnetz.
Beispiel 1
IP-Adresse:
Subnetzmaske:
192.168.178.247
255.255.255.0
Die Belegung der ersten drei Zahlengruppen in der Subnetzmaske gibt an, dass die ersten drei Zahlengruppen in der IP-
Adresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende
Adressen:
Netzwerkadresse des Subnetzes:
192.168.178.0
Computeradresse im Subnetz: 192.168.178.247
IP-Adressenpool im Subnetz: 192.168.178.0 -
192.168.178.255
Die IP-Adressen
192.168.178.0 und
192.168.178.255 sind reservierte Adressen. Für die Vergabe an die PC stehen 254 IP-
Adressen zur Verfügung:
192.168.178.1 -
192.168.178.254. Es können also maximal 254 PC in das
Subnetz aufgenommen werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 211
Glossar
Beispiel 2
IP-Adresse:
Subnetzmaske:
192.168.178.247
255.255.0.0
Die Belegung der ersten beiden Zahlengruppen in der Subnetzmaske gibt an, dass die ersten beiden Zahlengruppen in der IP-
Adresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende
Adressen:
Netzwerkadresse des Subnetzes:
192.168.0.0
Computeradresse im Subnetz: 192.168.178.247
IP-Adressenpool im Subnetz: 192.168.0.0 -
192.168.255.255
Das sind 65536 IP-Adressen.
Die IP-Adressen 192.168.0.0 und 192.168.255.255 sind reservierte Adressen. Somit stehen für die Vergabe an die PC die Adressen 192.168.0.1 -
192.168.255.254 zur Verfügung.
TCP/IP Abkürzung für Transmission Control Protocol / Internet
Protocol
TCP/IP ist die „Sprache“ des Internets. TCP/IP bezeichnet die Gesamtheit aller Protokolle, die den Datenaustausch im Internet ermöglichen. TCP/IP umfasst unter anderem die Protokolle für das Herunterladen von Dateien (FTP) und für die Abwicklung der E-Mail-Kommunikation (SMTP).
TCP/IP ist derzeit für nahezu alle Systemplattformen verfügbar. Damit bietet TCP/IP den unschätzbaren Vorteil einer reibungslosen Kommunikation zwischen eigentlich inkompatiblen Netzwerken und Computersystemen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 212
Glossar
TR-069 TR-069 ist ein HTTP-basiertes Protokoll für die Kommunikation zwischen CPE (Customer Premises Equipment -
ADSL-Endgerät beim Endkunden) und einem Auto Configuration Server (ACS) des Internetanbieters. Das Protokoll
TR-069 ist auch unter der alternativen Bezeichnung CPE
WAN Management Protocol (CWMP) bekannt. Es bietet die
Möglichkeit einer sicheren automatischen Einstellung des
Endgeräts und ermöglicht damit vor allem auch eine einfache Ersteinrichtung des ADSL-Endgeräts durch den Endkunden (Autoprovisionierung).
Das Protokoll TR-069 ist nur dann zur Autokonfiguration nutzbar, wenn es vom jeweiligen Endgerät aktiv unterstützt wird. Dazu muss in diesem ein Auto Configuration
Client (ACC) integriert sein. Die Vorgaben zur automatischen Einrichtung des ADSL-Endgeräts werden durch den jeweiligen Internetanbieter auf dem Auto Configuration Server hinterlegt. Sobald das ADSL-Endgerät den Prozess der Autokonfiguration anstößt, erfolgt der Abruf der
Einstellungen vom Auto Configuration Server und die
Übernahme in das ADSL-Endgerät ohne weitere Benutzereingriffe. Die Kommunikation zwischen ADSL-Endgerät und Auto Configuration Server erfolgt dabei in verschlüsselter Form.
UMTS Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System
UMTS ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation
(3G) mit Übertragungsraten von 384 Kbit/s bis 7,2 Mbit/s.
Durch die hohen Übertragungsraten ist die Unterstützung von multimedialen Diensten möglich. Mit speziellen Karten oder USB-Sticks kann der Internetzugang auch für Laptops oder PC über UMTS erfolgen.
Update Als Update werden Aktualisierungen von Software oder
Firmware bezeichnet. Updates sind oft kostenlos, beheben Programmfehler und bieten auch neue Funktionen.
Upload Upload bezeichnet den Vorgang des Übertragens von Dateien, die sich auf dem eigenen PC befinden, zu einem anderen im Internet befindlichen Computer.
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Glossar
UPnP Abkürzung für Universal Plug & Play
UPnP ist eine Erweiterung des Plug & Play-Standards von
Microsoft für Netzwerkumgebungen, die es ermöglicht, dass sich Geräte universell vernetzen sowie untereinander
Dienstleistungen austauschen – ohne zentrale Server oder Computer.
UPnP dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von
Geräten (Stereoanlagen, Router, Drucker, Haussteuerungen) über ein IP-basiertes Netzwerk, mit oder ohne zentrale Kontrolle durch ein Gateway. Es basiert auf einer Reihe von standardisierten Netzwerkprotokollen und Datenformaten. Vereinfacht ausgedrückt können Geräte über UPnP miteinander kommunizieren und so Informationen austauschen.
Heute spezifiziert das UPnP-Forum den UPnP-Standard und zertifiziert Geräte, die dem Standard entsprechen.
VDSL Abkürzung für Very High Speed Digital Subscriber Line
VDSL in der Version VDSL2 (G.993.2) steht in Deutschland zunehmend als DSL-Technologie zur Verfügung. VDSL2 ist eine Weiterentwicklung des ADSL2+-Standards und ist zu diesem vollständig abwärtskompatibel. Der Standard ermöglicht hohe Datenübertragungsraten von bis zu 100
Mbit/s im Up- und Download, erfordert aber eine Umstellung des Verteilernetzes auf eine engmaschigere Infrastruktur, die außerhalb von Ballungszentren kaum kostendeckend zu realisieren ist.
VPN Abkürzung für Virtual Private Network
VPN dient der Einbindung von Geräten eines benachbarten Netzes an das eigene Netz, ohne dass die Netzwerke zueinander kompatibel sein müssen.
Ein Virtual Private Network ist in der Regel ein eigenständiges, auf mehrere Standorte verteiltes Firmennetzwerk, das für die Verknüpfung seiner Teilnetze bzw. für die Anbindung einzelner PCs die Infrastruktur eines öffentlichen
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Glossar
Kommunikationsnetzes nutzt. Ein VPN verwendet dazu
Tunneling-Techniken und setzt typischerweise auf die Infrastruktur des Internets auf.
Mit Hilfe eines Virtual Private Network können alle Netzwerkanwendungen des Firmennetzwerks auch aus der Ferne benutzt werden. Dadurch wird es möglich, auch über räumlich große Distanzen die Vorteile einer Vernetzung zu nutzen.
Durch ein VPN ist ein optimaler Informationsfluss ohne
Zeitverzug im gesamten Unternehmen auch über verteilte
Standorte gewährleistet. E-Mail-Server, Dateifreigaben oder andere zentrale Anwendungen des Firmennetzwerks stehen mit VPN auch in entfernten Niederlassungen, Filialen, Partnerfirmen oder Home-Offices zur Verfügung. Auch die Außendienstmitarbeiter eines Unternehmens erhalten auf diese Weise unterwegs einen sicheren Zugang zum
Unternehmensnetz.
VoIP Abkürzung für Voice over IP; deutsch: Sprachübermittlung
über das Internetprotokoll, auch als Internettelefonie bezeichnet
Voice over IP ermöglicht Telefongespräche über das Internet. Die Technik ist bereits seit Jahren im Geschäftskundenbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkunden den von der herkömmlichen Telefonie bekannten
Komfort zu meist deutlich geringeren Kosten. Darüber hinaus ermöglicht VoIP weitaus komfortabler als gewohnt und unabhängig vom Ort Anwendungen wie Konferenzschaltungen und Anrufbeantworter im Netz. Hinzu kommen die weltweite Erreichbarkeit unter einer einzigen Telefonnummer und neue VoIP-Merkmale wie z. B. eine Buddy-Liste, wie sie vom Chatten bekannt ist.
In der Vergangenheit war Internettelefonie nur über Kopfhörer und Mikrofon möglich, die mit den Computern der
Gesprächspartner verbunden sind. Heute werden Sprachverbindungen über das Internet mit VoIP-TK-Anlagen komfortabel mit den bereits vorhandenen analogen Telefonen bei ausgeschaltetem PC auch ins Fest- und Mobilfunknetz geführt. Verschiedene Internetanbieter und Telefonnetz-
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Glossar betreiber stellen dazu sogenannte SIP-Festnetz-Gateways zur Verfügung. Über ein solches Gateway werden Sprachverbindungen zwischen dem Internet und herkömmlichen
Telefonnetzen hergestellt. Grundsätzlich sind VoIP-Gespräche über jeden DSL-Zugang möglich, für den komfortablen Einsatz mit den vorhandenen Endgeräten und für
Gespräche ins Fest- und Mobilfunknetz ist es jedoch wichtig, dass der DSL-Provider den sogenannten SIP-Standard unterstützt. SIP ist der aktuelle, von der IETF (Internet Engineering Task Force) festgelegte Standard für VoIP.
WLAN Abkürzung für Wireless Local Area Network
Der Begriff WLAN bezeichnet den 1997 vom Institute of
Electrical and Electronics Engineers (IEEE) unter der Bezeichnung IEEE 802.11 verabschiedeten Industriestandard für drahtlose lokale Netzwerke.
Mittels der WLAN-Technologie können einzelne PC oder
Netzwerkgeräte wie beispielsweise Drucker oder DSL Access Points drahtlos an ein bestehendes drahtgebundenes lokales Netzwerk (LAN) angebunden oder aber lokale
Netzwerke vollständig drahtlos aufgebaut werden. Einen weiteren sinnvollen Einsatzzweck stellt die Verknüpfung bestehender drahtgebundener Netzwerksegmente dar.
Obwohl WLAN eigentlich nur für den Nahbereich entwickelt wurde, können durch Kaskadierung von WLAN Access Points oder durch den Einsatz von Übertragungsstrecken mit hoher Richtfunkwirkung darüber auch weiter voneinander entfernte Netzwerksegmente miteinander verknüpft oder relativ abgelegen platzierte Netzwerkteilnehmer in ein bestehendes Netzwerk kostengünstig und mit geringem Aufwand mit eingebunden werden.
WLAN-Access Points dienen häufig auch als Zugangspunkte zum Internet in privaten oder öffentlichen Einrichtungen. So stellen unter anderem eine Vielzahl von Flughäfen, Hotels oder Cafés ihren Kunden kostenpflichtige oder kostenlose sogenannte WLAN-Hotspots zur Verfügung. Damit stellt WLAN nicht zuletzt auch eine Konkurrenz zur mobilen UMTS-Technologie dar.
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Glossar
Überschneidungen in den Einsatzmöglichkeiten zur drahtlosen Netzwerkkommunikation liegen auch zur Bluetooth-
Technologie vor. Für mobile Geräte mit begrenzter Energiekapazität ist Bluetooth allerdings die sinnvollere Lösung, da Bluetooth einen deutlich geringeren Stromverbrauch als Wireless LAN aufweist. Zudem bietet die Bluetooth-
Technologie eine größere Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten und kann daher flexibler genutzt werden.
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Stichwortverzeichnis
A
Abgangsrufnummer festlegen . . . . . . 101
Adapter
TAE/RJ45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Aktivieren
DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Klingelsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Amtsholung umstellen . . . . . . . . . . . . . 99
analoge Telefoniegeräte
Anschlussbuchsen . . . . . . . . . . . . . 30 verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Analoger Telefonanschluss . . . . . . . . . 28
Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95, 104
Anrufbeantworter
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
integriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 57
über Telefontastatur bedienen . . . 57
Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Anrufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Anschluss
analoge Telefoniegeräte. . . . . . . . . 30
analoges Festnetz. . . . . . . . . . . . . . 28
Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 30
Computer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
DSL mit Telefonanschluss . . . . . . . 27
DSL ohne Telefonanschluss . . . . . . 26
Faxgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 22
IP-Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
ISDN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
ISDN-Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
ISDN-TK-Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . 33
LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . 145
mehrere Computer . . . . . . . . . . . . . 21
Netzwerk-Hub/-Switch . . . . . . . . . . 21
Netzwerkanschluss . . . . . . . . . . . . 20
Strom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Telefon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 218
USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Anschlüsse und Schnittstellen . . . . . 147
Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
siehe WLAN-Autokanal
Autoprovisionierung . . . . . . . . . . . . . . . 41
siehe Internetzugang, automatische
Einrichtung
AVM Stick & Surf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
B
Baby-Fon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
siehe Raumüberwachung
Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . 187
Bedienen per Telefon . . . . . . . . . . . . . 101
Benutzeroberfläche
Einstellungen sichern. . . . . . . . . . . 38
Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . 36
öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Probleme beim Öffnen . . . . . . . . . 119
Busy-on-Busy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
siehe Rufe abweisen bei Besetzt
C
CAT-iq. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
siehe DECT-Funktion
CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . 149
CLIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
siehe Rufnummernanzeige
CLIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
siehe Rufnummernanzeige
COLP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
siehe Rufnummernanzeige
COLR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
siehe Rufnummernanzeige
Computer anschließen . . . . . . . . . . . . . 19
Copyright . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
D
Deaktivieren
DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
USB-Fernanschluss. . . . . . . . . . . . . 79
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
DECT-Funktion
aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
CAT-iq . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
GAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
DECT-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
DECT-Telefone
abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 59
intern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
suchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Deinstallation
Druckeranschluss . . . . . . . . . . . . . 138
FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Programmgruppe . . . . . . . . . . . . . 139
DHCP-Server
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Dreierkonferenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Druckeranschluss
deinstallieren in Windows 7 . . . . 138
deinstallieren in Windows Vista . 139 deinstallieren in Windows XP . . . 139
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
USB-Drucker verwenden . . . . . . . . 66
Druckertreiber
Installieren in Apple . . . . . . . . . . . . 73
Installieren in SUSE Linux . . . . . . . 72
Installieren in Windows 7. . . . . . . . 69
Installieren in Windows Vista . . . . 70
Installieren in Windows XP/2000 . 71
DSL anschließen
mit Telefonanschluss . . . . . . . . . . . 27
ohne Telefonanschluss . . . . . . . . . 26
DSL-Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
DSL-Telefonkabel. . . . . . . . . . . . . . . . . 141
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 219
E
Faxe weiterleiten . . . . . . . . . . . . . . 55
Push-Service-Mail. . . . . . . . . . . . . 193
Sprachnachrichten weiterleiten . . 55
ECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
siehe Externes Vermitteln
Einrichten
Druckeranschluss. . . . . . . . . . . . . . 68
Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . 39
IP-Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Telefoniegeräte . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . 47
Einstellungen
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Telefoniegeräte . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Energiemonitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Energieverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Externes Vermitteln. . . . . . . . . . . 112, 114
F
FAQs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
FAT / FAT32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
siehe USB-Speicher
Fax
an E-Mail-Adresse senden . . . . . . . 55
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
empfangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Faxgerät
analog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
integriertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Fernzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
siehe VPN
Festnetzrufnummer. . . . . . . . . . . . . . . . 48
Firmware-Update. . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Frequenzbereiche WLAN . . . . . . . . . . 160
FRITZ!Fon MT-D anmelden . . . . . . . . . . 58
FRITZ!WLAN Repeater N/G . . . . . . . . . 164
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 22, 63
FTP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Funknetzname. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
G
GAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
siehe DECT-Funktion
Grafische Benutzeroberfläche öffnen . 36
H
Halten-Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Handgerät anmelden . . . . . . . . . . . . . . 58
Heranholen eines Gesprächs . . . . . . . 104
Hilfe
Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . 195
Problembehandlung. . . . . . . . . . . 119
Service-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Hinweise
rechtliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
zum Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Hörtöne
Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . 82
Quittungston . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Signaltöne Anrufbeantworter . . . . 57
HSPA
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Hub
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
I
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Inbetriebnahme
Installationsvoraussetzungen . . . . 14
mit CD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
ohne CD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
INFO-LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Informationen im Internet
FAQs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Service-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . 196
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Integrierte Geräte
Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 55
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Intern telefonieren . . . . . . . . . . . . . . . 102
Internettelefonie
Bandbreitenmanagement . . . . . . 187
Rufnummer eintragen. . . . . . . . . . . 48
Telefonie-Szenarien . . . . . . . . . . . 181
Voice over IP (VoIP). . . . . . . . . . . . 181
Internetzugang
automatische Einrichtung . . . . . . . 41
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Einrichtungsassistent. . . . . . . . . . . 42
manuell einrichten . . . . . . . . . . . . . 43
über DSL . . . . . . . . . . . . . . .41, 42, 43
über Kabelmodem . . . . . . . . . . . . . 43
über Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . 45
zeitlich begrenzen . . . . . . . . . . . . 191
IP-Adresse
ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
automatisch beziehen . . . . . . . . . 133
FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . 176
Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Mac OS X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Probleme beheben . . . . . . . . . . . . 133
Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . 177
Windows 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Windows Vista . . . . . . . . . . . . . . . 135
Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
IP-Telefon
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
IPSec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
siehe Tunneltechnologie
ISDN verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
ISDN-Telefon anschließen . . . . . . . . . . 32
ISDN-TK-Anlage anschließen . . . . . . . . 33
K
Kabel
DSL-Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
DSL-Telefonkabel . . . . . . . . . . . . . 141
Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . 143
Kabelanschluss (Breitband) . . . . . . . . . 43
Kennwortschutz
Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 36
USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Keypad-Sequenzen . . . . . . . . . . . . . . . 118
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Klingelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . 149
Kundenservice. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
L
LAN anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Leistungsmerkmale. . . . . . . . . . . . . . . . 11
Leuchtdioden (LEDs). . . . . . . . . . . . . . 145
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
M
Makeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Mediaserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
N
Netzwerk
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . 180
IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . 176
Netzwerk-Hub/-Switch . . . . . . . . . . 21
Netzwerkeinstellungen. . . . . . . . . 173
Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . 173
Priorisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
UPnP-Einstellungen . . . . . . . . . . . 176
Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . 176
Netzwerkgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Computer fernwarten . . . . . . . . . . 175 gleiche IP-Adresse . . . . . . . . . . . . 175
USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Neue Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
NTFS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
siehe USB-Speicher
P
Paging-Ruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Paging-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
siehe DECT-Taster
Physikalische Eigenschaften
Leistungsaufnahme . . . . . . . . . . . 148
Umgebungsbedingungen. . . . . . . 148
Pickup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
siehe Heranholen eines Gesprächs
PIN-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
siehe WPS
Priorisierung
Bandbreitenmanagement . . . . . . 187
Kategorien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . 119
Produktdetails. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Programmgruppe
deinstallieren in Windows 7 . . . . 139
deinstallieren in Windows Vista . 140 deinstallieren in Windows XP . . . 140
Push-Service-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Q
Quittungston . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 221
R
Raumüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . 116
Rechtliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Repeater
FRITZ!WLAN Repeater N/G . . . . . . 164
WDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Rückfrage-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . 110
Rücknahme
Altgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Elektronikteile. . . . . . . . . . . . . . . . 150
Rufe abweisen bei Besetzt . . . . . . . . . 100
Rufnummer
Festnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Internetrufnummer . . . . . . . . . . . . . 48
Rufnummernanzeige
ausgehender Rufe unterdrücken . . 96
CLIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
CLIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
COLR/COLP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
eingehender Rufe ermöglichen . . . 97
Zielrufnummer unterdrücken . . . . . 98
Rufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Ruftakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
S
Schnittstellen und Anschlüsse . . . . . 147
Schnurlostelefon
abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
anderer Hersteller. . . . . . . . . . . . . . 59 anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 59
AVM FRITZ!Fon. . . . . . . . . . . . . . . . . 58
intern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
suchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Service-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Sicherheit
Bedienungshinweise . . . . . . . . . . . . 9
Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 36
USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
VPN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 222
SSID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
siehe Funknetzname
Strom anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Stromverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Informationen im Internet . . . . . . 196
per E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
siehe Netzwerk
Symbole
Bedienen per Telefon . . . . . . . . . . . 81
im Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
T
TAE/RJ45-Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Tastencodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Taster
DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Anschlüsse und Schnittstellen . . 147
Physikalische Eigenschaften . . . . 148
Telefon
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Anschluss RJ11-Buchse . . . . . . . . . 31
Anschluss TAE-Buchse . . . . . . . . . . 30
Telefonbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Telefonie
Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 55
Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Faxempfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Intern telefonieren . . . . . . . . . . . . . 60
Rufsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Telefonbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Wahlregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Telefonie-Szenarien . . . . . . . . . . . . . . 181
Telefoniegeräte
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
unterstützte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . 47
TR-069
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Internetzugang, automatische Ein-
richtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Tunneltechnologie . . . . . . . . . . . . . . . 184
Ü
Überblick Geräteeigenschaften . . . . . . 11
U
UMTS
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Update
Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Microsoft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
UPnP
Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Mediaserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
USB-Fernanschluss . . . . . . . . . .63, 66, 76
aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 63
Mediaserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Netzwerkfreigabe . . . . . . . . . . . . . . 63
Nutzungshinweise . . . . . . . . . . . . . 80
USB-Card-Reader . . . . . . . . . . . . . . 64
USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
USB-Festplatte . . . . . . . . . . . . . . . . 64
USB-Hub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
USB-Modem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
USB-Stick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
USB-Speicher
Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . 64 unterstützte Dateisysteme . . . . . . . 64
Zugriffsrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
V
VDSL
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Verbindungsart festlegen . . . . . . . 54, 101
Vermitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
VoIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
siehe Internettelefonie
Voraussetzungen für den Betrieb . . . . 14
VPN
Einrichtungsassistent. . . . . . . . . . 186
Fernzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
IPSec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Klient . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Tunneltechnologie . . . . . . . . . . . . 184
Virtual Private Network . . . . . . . . 183
Zusatzprogramme . . . . . . . . . . . . 186
W
Wahlregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Wählvorgang verkürzen . . . . . . . . . . . 101
Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
WDS
Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Repeater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
WLAN-Reichweite . . . . . . . . . . . . . 165
Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 85
WEP-Sicherheitsmechanismus . . . . . 157
Werkseinstellungen
DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Funknetzname . . . . . . . . . . . . . . . 160
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
per Telefontastatur . . . . . . . . . . . . . 83
Wi-Fi Protected Setup (WPS) . . . . . . . 170
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 223
Windows Druckeranschluss
deinstallieren in Windows 7 . . . . 138
deinstallieren in Windows Vista . 139 deinstallieren in Windows XP . . . 139
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
WLAN
aktivieren / deaktivieren . . . . 84, 146
Computer verbinden. . . . . . . . . . . . 22
Frequenzbereich . . . . . . . . . . . . . . 160
FRITZ!WLAN Repeater N/G . . . . . . 164
Reichweite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Verschlüsselung . . . . . . . . . . . . . . 157
Wireless Local Area Network . . . . 151
WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
WLAN-Adapter
manuell verbinden . . . . . . . . . . . . . 23
per Stick & Surf verbinden . . . . . . . 22
per WPS verbinden . . . . . . . . . . . . . 23
Probleme beheben . . . . . . . . . . . . 125
WLAN-Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
WLAN-Taster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
WLAN-Verbindung
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 22
manuell herstellen . . . . . . . . . . . . . 23
mit Stick & Surf. . . . . . . . . . . . . . . . 22
mit WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Probleme beheben . . . . . . . . . . . . 128
WPA-Sicherheitsmechanismen . . . . . 158
WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
PIN-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Push-Button-Methode (WPS-PBC) 170
WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Z
Zielrufnummer unterdrücken . . . . . . . . 98
Zugriffsrechte
Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 36
USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 224
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Related manuals
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Table of contents
- 1 Titel
- 2 Rechtliche Hinweise
- 3 Inhaltsverzeichnis
- 8 Symbole und Hervorhebungen
- 9 I Anschluss und Bedienung
- 9 1 Sicherheit und Handhabung
- 11 2 FRITZ!Box Fon WLAN 7390
- 13 2.1 Lieferumfang
- 14 2.2 Voraussetzungen für den Betrieb
- 16 3 Anschluss
- 16 3.1 Erste Inbetriebnahme
- 18 3.2 Am Strom anschließen
- 19 3.3 Computer anschließen
- 20 3.4 Computer am Netzwerkanschluss anschließen
- 22 3.5 Computer kabellos über WLAN anschließen
- 26 3.6 DSL-Anschluss verbinden
- 28 3.7 Analogen Telefonanschluss verbinden
- 29 3.8 ISDN-Anschluss verbinden
- 30 3.9 Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen
- 32 3.10 ISDN-Telefon anschließen
- 33 3.11 ISDN-TK-Anlage anschließen
- 34 3.12 IP-Telefon anschließen
- 36 4 Öffnen der Benutzeroberfläche
- 36 4.1 Kennwortschutz
- 38 4.2 Einstellungen sichern
- 39 5 Internetverbindungen
- 41 5.1 Internetzugang über DSL automatisch einrichten
- 42 5.2 Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten
- 43 5.3 Internetzugang über DSL manuell einrichten
- 43 5.4 Internetzugang über Kabelmodem
- 45 5.5 Internetzugang über Mobilfunk
- 46 5.6 Im Internet surfen
- 47 6 Telefonverbindungen
- 47 6.1 Eigene Rufnummern eintragen
- 48 6.2 Telefoniegeräte einrichten
- 53 6.3 Telefoniefunktionen
- 57 6.4 Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen
- 58 7 DECT-Funktion
- 58 7.1 Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-D anmelden
- 59 7.2 Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden
- 60 7.3 Schnurlostelefon intern anrufen
- 60 7.4 Schnurlostelefone per Paging-Ruf suchen
- 61 7.5 Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden
- 61 7.6 DECT aktivieren und deaktivieren
- 62 8 USB-Geräte
- 62 8.1 USB-Geräte anschließen
- 63 8.2 Zugriff auf USB-Geräte
- 63 8.3 FRITZ!WLAN USB Stick
- 64 8.4 USB-Speicher
- 66 8.5 USB-Drucker
- 76 8.6 USB-Hub
- 76 8.7 FRITZ!Box USB-Fernanschluss
- 80 8.8 Nutzungshinweise für USB-Geräte
- 81 9 Einrichten und Bedienen am Telefon
- 81 9.1 Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon
- 82 9.2 Akustische Signale
- 83 9.3 Am Telefon einrichten
- 101 9.4 Am Telefon bedienen
- 119 10 Problembehandlung
- 119 10.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche
- 125 10.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden
- 128 10.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut
- 133 10.4 IP-Adresse automatisch beziehen
- 138 11 Deinstallation
- 138 11.1 FRITZ!Box vom Computer trennen
- 138 11.2 Druckeranschluss deinstallieren
- 139 11.3 Programmgruppe deinstallieren
- 141 II Produktdetails und Wissenswertes
- 141 1 Produktdetails
- 141 1.1 Kabel und Adapter
- 144 1.2 AVM-Kleinteileversand
- 145 1.3 Leuchtdioden
- 146 1.4 WLAN-Taster
- 146 1.5 DECT-Taster
- 147 1.6 Technische Daten
- 149 1.7 CE-Konformitätserklärung
- 150 1.8 Entsorgung
- 151 2 Wissenswertes: WLAN
- 151 2.1 Standards
- 157 2.2 Sicherheit
- 160 2.3 Frequenzbereiche
- 164 2.4 WLAN-Reichweite vergrößern
- 170 2.5 WPS (Wi-Fi Protected Setup)
- 173 3 Wissenswertes: Netzwerk
- 173 3.1 Netzwerkübersicht
- 176 3.2 IP-Einstellungen
- 176 3.3 UPnP-Einstellungen
- 177 3.4 IP-Adresse
- 178 3.5 DHCP-Server
- 180 3.6 Netzwerkeinstellungen ändern
- 181 4 Wissenswertes: Internettelefonie
- 181 4.1 Telefonie-Szenarien
- 182 5 Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network)
- 183 5.1 Was ist VPN?
- 184 5.2 Sicherheit durch ein VPN
- 184 5.3 Tunneltechnologie
- 186 5.4 Zusatzprogramme für VPN
- 187 6 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement
- 187 6.1 Bandbreitenmanagement
- 187 6.2 Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten
- 191 7 Weitere Funktionen
- 191 7.1 Kindersicherung
- 192 7.2 Energiemonitor
- 193 7.3 Push-Service-Mail
- 193 7.4 Nachtschaltung
- 195 8 Wegweiser Kundenservice
- 195 8.1 Dokumentation
- 196 8.2 Informationen im Internet
- 197 8.3 Updates und Programme
- 197 8.4 Unterstützung durch das Service-Team
- 200 Glossar
- 218 Stichwortverzeichnis