FRITZ Fon WLAN 7390 Bedienungsanleitung

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224 Pages

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FRITZ Fon WLAN 7390 Bedienungsanleitung | Manualzz

Installation,

Einrichtung und Bedienung

FRITZ!Box

Fon WLAN

7390

Rechtliche Hinweise

FRITZ!Box Fon WLAN 7390

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FRITZ!Box Fon WLAN 7390 2

Inhaltsverzeichnis

Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

1 Sicherheit und Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

2 FRITZ!Box Fon WLAN 7390 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2.1

Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

2.2

Voraussetzungen für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

3 Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

3.1

Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

3.2

Am Strom anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

3.3

Computer anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

3.4

Computer am Netzwerkanschluss anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

3.5

Computer kabellos über WLAN anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

3.6

DSL-Anschluss verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

3.7

Analogen Telefonanschluss verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

3.8

ISDN-Anschluss verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

3.9

Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen . . . . . . . . . . . 30

3.10 ISDN-Telefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

3.11 ISDN-TK-Anlage anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

3.12 IP-Telefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

4 Öffnen der Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

4.1

Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

4.2

Einstellungen sichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 3

5 Internetverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

5.1

Internetzugang über DSL automatisch einrichten . . . . . . . . . . . . . . . 41

5.2

Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten. . . . . . . . . 42

5.3

Internetzugang über DSL manuell einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

5.4

Internetzugang über Kabelmodem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

5.5

Internetzugang über Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

5.6

Im Internet surfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

6 Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

6.1

Eigene Rufnummern eintragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

6.2

Telefoniegeräte einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

6.3

Telefoniefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

6.4

Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen . . . . . . . . . . . . . . . 57

7 DECT-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

7.1

Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-D anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

7.2

Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . 59

7.3

Schnurlostelefon intern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

7.4

Schnurlostelefone per Paging-Ruf suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

7.5

Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

7.6

DECT aktivieren und deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

8 USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

8.1

USB-Geräte anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

8.2

Zugriff auf USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

8.3

FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

8.4

USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

8.5

USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

8.6

USB-Hub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

8.7

FRITZ!Box USB-Fernanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

8.8

Nutzungshinweise für USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 4

9 Einrichten und Bedienen am Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . 81

9.1

Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon . . . . . . . . . . . . . . 81

9.2

Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

9.3

Am Telefon einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

9.4

Am Telefon bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

10 Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

10.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

10.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden . . . . . . . . . . . . . 125

10.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

10.4 IP-Adresse automatisch beziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

11 Deinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

11.1 FRITZ!Box vom Computer trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

11.2 Druckeranschluss deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

11.3 Programmgruppe deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 5

II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES . . . . . . . . . . . 141

1 Produktdetails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

1.1

Kabel und Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

1.2

AVM-Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

1.3

Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

1.4

WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

1.5

DECT-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

1.6

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

1.7

CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

1.8

Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

2 Wissenswertes: WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

2.1

Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

2.2

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

2.3

Frequenzbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

2.4

WLAN-Reichweite vergrößern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

2.5

WPS (Wi-Fi Protected Setup) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

3 Wissenswertes: Netzwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

3.1

Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

3.2

IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176

3.3

UPnP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176

3.4

IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

3.5

DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

3.6

Netzwerkeinstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

4 Wissenswertes: Internettelefonie . . . . . . . . . . . . . . . . . 181

4.1

Telefonie-Szenarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181

5 Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network) . . . . . . . 182

5.1

Was ist VPN? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183

5.2

Sicherheit durch ein VPN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

5.3

Tunneltechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

5.4

Zusatzprogramme für VPN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 6

6 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . 187

6.1

Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

6.2

Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten . . 187

7 Weitere Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

7.1

Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

7.2

Energiemonitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

7.3

Push-Service-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193

7.4

Nachtschaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193

8 Wegweiser Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

8.1

Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

8.2

Informationen im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

8.3

Updates und Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

8.4

Unterstützung durch das Service-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200

Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 7

Symbole und Hervorhebungen

Dieses Symbol weist auf nützliche Hinweise hin, die Ihnen die Arbeit mit der FRITZ!Box erleichtern.

Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden.

Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die in diesem Handbuch verwendeten Hervorhebungen:

Hervorhebung Funktion

Anführungszeichen Tasten

Schaltflächen

Menüs

Befehle

Pfadangaben

Dateinamen unterstrichene Schrift Texteingabe spitze Klammern fett

Platzhalter

Betonung

Beispiele

„F1“-Taste

„Hilfe“

„Bearbeiten/Einfügen“

„Kopieren“

„C:/Eigene Dateien“

„Dokumentation“ fritz.box

<MSN>

Drücken Sie nicht auf die Schaltfläche...

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 8

I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG

1 Sicherheit und Handhabung

Was es zu beachten gilt

Sicherheitshinweise

Handhabung der

FRITZ!Box

Beachten Sie beim Umgang mit der FRITZ!Box Fon WLAN

7390 folgende Sicherheitshinweise, um sich selbst und die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren.

• Installieren Sie die FRITZ!Box nicht während eines

Gewitters.

• Trennen Sie während eines Gewitters die FRITZ!Box vom Stromnetz.

• Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere der

FRITZ!Box eindringen, da elektrische Schläge oder

Kurzschlüsse die Folge sein können.

• FRITZ!Box ist nur für die Verwendung innerhalb von

Gebäuden vorgesehen.

• Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht. Durch unbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für die Benutzer des Gerätes entstehen.

Sie können die FRITZ!Box wahlweise aufstellen oder aufhängen. Beachten Sie dabei bitte Folgendes:

• Stellen oder hängen Sie die FRITZ!Box an einem trockenen und staubfreien Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung auf.

Ideale Betriebsbedingungen für die FRITZ!Box schaffen Sie, indem Sie das Gerät mit den Anschlusskabeln nach unten an einer Wand montieren.

• Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen, da sich die Geräteunterseite im normalen Betrieb erwärmen kann.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 9

• Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze frei sind. Stellen Sie die FRITZ!Box deshalb nicht auf einen Teppich oder auf gepolsterte Möbelstücke. Die

Lüftungsschlitze sind für die Luftkühlung der

FRITZ!Box vorhanden.

• Wenn Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel mit

Ihrem Computer verbinden, beachten Sie die maximale Kabellänge.

• Wenn Sie zwischen FRITZ!Box und Computer kabellos

Verbindungen aufbauen wollen, stellen Sie das Gerät an einem zentralen Ort auf.

• Achten Sie auf genügend Abstand zu Störungsquellen wie Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit großem Metallgehäuse.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 10

FRITZ!Box Fon WLAN 7390

2 FRITZ!Box Fon WLAN 7390

Ein Überblick

Die FRITZ!Box verbindet Ihre Computer mit Ihrem DSL-Anschluss oder

VDSL-Anschluss. Jeder angeschlossene Computer kann über die

FRITZ!Box ins Internet gelangen. Als WLAN Access Point bietet Ihnen die

FRITZ!Box die Möglichkeit, Ihre Computer kabellos mit dem DSL-Anschluss oder VDSL-Anschluss zu verbinden.

Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage zum Telefonieren über das Internet und über das Festnetz (ISDN und analog).

2.4 GHz und 5 GHz

2.4 GHz und 5 GHz

Anschlussmöglichkeiten der FRITZ!Box

Telefonanlage

Schnurlos telefonieren

Anschluss von

Computern

An die FRITZ!Box können Sie zwei analoge Telefone, Faxgeräte oder Anrufbeantworter anschließen. Für den Anschluss von bis zu acht ISDN-Telefonie-Endgeräten steht ein ISDN S

0

-Anschluss zur Verfügung.

Mithilfe der DECT-Funktion kann die FRITZ!Box als sogenannte Basisstation für Schnurlostelefone genutzt werden. Jedes Schnurlostelefon, das den Standard DECT-GAP unterstützt, kann an der FRITZ!Box angemeldet werden.

Über die vier Netzwerkanschlüsse können Sie vier Computer direkt an die FRITZ!Box anschließen.

An die Netzwerkanschlüsse können Sie jeweils einen

Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen und dadurch weitere Computer mit der FRITZ!Box verbinden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 11

FRITZ!Box Fon WLAN 7390

WLAN Access Point

Lokales Netzwerk

Internet

Firewall

USB-Anschluss

Mediaserver

Die FRITZ!Box ist ein WLAN Access Point. Alle Computer, die mit einem WLAN-Adapter ausgerüstet sind, können kabellos mit der FRITZ!Box verbunden werden.

Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden ein

Netzwerk und können untereinander auf freigegebene Dateien zugreifen.

Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer können auf das Internet zugreifen.

Die FRITZ!Box arbeitet als DSL-Router und stellt allen angeschlossenen Computern die Internetverbindung zur Verfügung. Alle Computer können die Internetverbindung gleichzeitig nutzen.

Die FRITZ!Box ist mit einer integrierten Firewall ausgestattet. Die Firewall schützt Ihr Netzwerk vor Angriffen aus dem Internet, solange die FRITZ!Box als Router betrieben wird.

Die FRITZ!Box ist mit zwei Anschlüssen für USB-Geräte ausgerüstet, an die Sie USB-Speicher (Festplatte, Stick), einen Drucker, einen der FRITZ!WLAN USB Sticks von AVM,

einen USB-Hub oder andere Geräte (siehe Seite 76) an-

schließen können.

Am USB-Anschluss werden die Standards USB 2.0 sowie

USB 1.1 unterstützt.

Wenn Sie einen der FRITZ!WLAN USB Sticks von AVM verwenden, steht Ihnen die AVM Stick & Surf-Technologie zur

Verfügung. Mit Stick & Surf können Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen auf einfache Weise aus der FRITZ!Box

übernehmen.

Für den Anschluss eines Druckers verfügt die FRITZ!Box

über einen Druckerserver. Alternativ steht auch der USB-

Fernanschluss für die Nutzung von Druckern zur Verfügung.

Ein integrierter Mediaserver stellt Musik-, Bild- und Videodateien im lokalen Netzwerk bereit. Diese Dateien können

Sie entweder direkt im integrierten Speicher der FRITZ!Box ablegen oder über einen an die FRITZ!Box angeschlossenen USB-Speicher bereitstellen. Ein passendes Abspielgerät, das mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist, kann

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 12

Lieferumfang

Netzwerkgeräte diese Medieninhalte dann abspielen. Dies kann zum Beispiel FRITZ!Media oder ein anderes zum UPnP-AV-Standard kompatibles Gerät sein.

An die Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box können auch andere netzwerkfähige Geräte angeschlossen werden, zum Beispiel Spielekonsolen.

2.1

Lieferumfang

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ist in mehreren Produktvarianten erhältlich, die sich im Lieferumfang unterscheiden. Den genauen Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN

7390 entnehmen Sie bitte den Angaben auf dem

FRITZ!Box-Karton.

Zum Lieferumfang der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 gehört

Folgendes:

• FRITZ!Box Fon WLAN 7390

• ein Netzteil zum Anschluss an das Stromnetz

• ein Netzwerkkabel zum Anschluss an einen Computer oder ein Netzwerk

• Kabel zum Anschluss der FRITZ!Box an Ihren DSL-

Anschluss

Je nach Produktvariante liegt Ihrer FRITZ!Box entweder

– ein DSL-/Telefonkabel zum Anschluss an einen

DSL- und einen Telefonanschluss (ISDN oder analog) bei oder

– ein DSL-Kabel zum Anschluss an einen DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss oder

– beide genannten Kabel.

• ein TAE/RJ45-Adapter zum Anschluss an das analoge

Telefonnetz

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 13

Voraussetzungen für den Betrieb

• eine FRITZ!Box-CD mit

– Installationshilfe

– Ergänzungsprogrammen

– Dokumentationen zu allen mitgelieferten AVM-

Produkten

• gedruckte Produktinformation

Je nach Produktvariante liegt Ihrer FRITZ!Box entweder eine Installationsanleitung oder ein Blatt mit

Service-Informationen bei.

2.2

Voraussetzungen für den Betrieb

Für den Betrieb der FRITZ!Box müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

• ein Javascript-fähiger Webbrowser (zum Beispiel Internet Explorer ab Version 7.0 oder Firefox ab Version 2.0)

• ein Internetzugang

– ein VDSL2-Anschluss, Standard ITU G.993.2

Annex B

– oder ein DSL-Anschluss (T-Com 1TR112 (U-R2)kompatibel), Standard ITU G.992.1 Annex B

(G.dmt), ITU G.994.1 (G.hs), ITU G.992.3 Annex

B,J (ADSL2), ITU G.992.5 Annex B,J (ADSL2+)

– oder ein Kabelanschluss mit Kabelmodem

– oder ein USB-Modem mit Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA)

– oder ein anderer Internetzugang

• für den Anschluss über WLAN:

Computer mit einem WLAN-Adapter nach IEEE

802.11n,g,a oder IEEE 802.11b, beispielsweise ein

FRITZ!WLAN USB Stick N

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 14

Voraussetzungen für den Betrieb

• für den Anschluss über Netzwerkkabel:

Computer mit einem Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte Standard-Ethernet 10/100/1000 Base-T)

• für Festnetztelefonie: ein analoger Telefonanschluss oder ISDN-Mehrgeräteanschluss nach dem Euro-ISDN-Protokoll DSS1

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 15

Anschluss

3 Anschluss

FRITZ!Box anschließen

Hier finden Sie Beschreibungen zu den folgenden Themen:

• Erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box

• FRITZ!Box am Strom anschließen

• Einen oder mehrere Computer an die FRITZ!Box anschließen

• FRITZ!Box an DSL anschließen

• FRITZ!Box am ISDN oder analogen Telefonanschluss anschließen

• Analoge Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen

• ISDN-Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen

• IP-Telefon anschließen

Beachten Sie beim Aufstellen der FRITZ!Box bitte die Hin-

weise in Abschnitt „Sicherheit und Handhabung“ auf

Seite 9.

3.1

Erste Inbetriebnahme

Für die erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box empfehlen wir

Ihnen, die Installationshilfe der FRITZ!Box-CD zu nutzen.

Installationshilfe der CD nutzen

Auf Computern mit Windows-Betriebssystem können Sie die Installationshilfe der FRITZ!Box-CD nutzen. Die Installationshilfe beschreibt am Bildschirm die Arbeitsschritte, die für die Inbetriebnahme der FRITZ!Box erforderlich sind.

1.

Legen Sie die FRITZ!Box-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Computers ein.

Die Installationshilfe startet automatisch.

2.

Folgen Sie den Anweisungen der Installationshilfe, um die FRITZ!Box für den Betrieb vorzubereiten.

Am Ende der Installationshilfe gelangen Sie direkt zur Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 16

Inbetriebnahme ohne Installationshilfe der CD

Inbetriebnahme ohne Installationshilfe der CD

Wenn Sie die Installationshilfe der FRITZ!Box-CD nicht nutzen wollen, führen Sie folgende Arbeitsschritte in der angegebenen Reihenfolge durch:

1.

FRITZ!Box aufstellen, siehe Abschnitt „Sicherheit und

Handhabung“ ab Seite 9.

2.

FRITZ!Box an die Stromversorgung anschließen, sie-

he Abschnitt „Am Strom anschließen“ auf Seite 18.

3.

Computer mit der FRITZ!Box verbinden, siehe Ab-

schnitt „Computer anschließen“ auf Seite 19.

4.

FRITZ!Box an DSL anschließen, siehe Abschnitt „DSL-

Anschluss verbinden“ ab Seite 26.

5.

Wenn Sie mit der FRITZ!Box über das Festnetz telefonieren wollen:

– Wenn Sie einen ISDN-Anschluss haben, dann le-

sen Sie bitte Abschnitt „ISDN-Anschluss verbinden“ auf Seite 29.

– Wenn Sie einen analogen Anschluss haben, dann

lesen Sie bitte Abschnitt „Analogen Telefonanschluss verbinden“ auf Seite 28.

6.

Wenn Sie mit der FRITZ!Box über das Internet und/oder das Festnetz telefonieren wollen, dann schließen Sie Ihre analogen Geräte an die FRITZ!Box

an, siehe Abschnitt „Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen“ auf Seite 30.

7.

Wenn Sie ein ISDN-Telefon oder eine ISDN-TK-Anlage an die FRITZ!Box anschließen wollen, dann lesen Sie

bitte Abschnitt „ISDN-Telefon anschließen“ auf

Seite 32 und „ISDN-TK-Anlage anschließen“ auf

Seite 33.

8.

Wenn Sie ein IP-Telefon mit der FRITZ!Box verbinden

möchten, dann lesen Sie bitte den Abschnitt „IP-Telefon anschließen“ auf Seite 34.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 17

Am Strom anschließen

3.2

Am Strom anschließen

Anschließen

Anschluss an die Stromversorgung

Legen Sie das Netzteil aus dem Lieferumfang der

FRITZ!Box bereit.

1.

Verbinden Sie das Netzteil mit der FRITZ!Box. Stecken

Sie dazu den kleinen Stecker in die Strombuchse ganz rechts auf der Buchsenleiste der FRITZ!Box.

2.

Stecken Sie das Netzteil in die Steckdose der Stromversorgung.

Die Leuchtdiode „Power/DSL“ beginnt nach einigen Sekunden zu leuchten und signalisiert damit Betriebsbereitschaft.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 18

Computer anschließen

3.3

Computer anschließen

Wenn Sie über die FRITZ!Box im Internet surfen oder die

Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen wollen, dann müssen Sie einen Computer mit der FRITZ!Box verbinden.

Merkmale

Ein Computer kann auf unterschiedliche Arten mit der

FRITZ!Box verbunden sein:

• über einen Netzwerkanschluss

• kabellos über WLAN

Beachten Sie beim Anschließen von Computern an die

FRITZ!Box folgende Punkte:

• Ein Computer kann immer nur auf eine dieser Arten mit der FRITZ!Box verbunden sein.

• An jeden der Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box kann ein Computer direkt oder über einen Hub/Switch angeschlossen werden.

• Über WLAN können mehrere Computer gleichzeitig mit der FRITZ!Box verbunden sein.

• Der Anschluss eines Computers an die FRITZ!Box ist unabhängig von dem auf dem Computer verwendeten Betriebssystem.

• Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden zusammen ein Netzwerk.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 19

Computer am Netzwerkanschluss anschließen

3.4

Computer am Netzwerkanschluss anschließen

Wenn Sie einen Computer am Netzwerkanschluss der

FRITZ!Box anschließen wollen, dann überprüfen Sie, ob der Computer über einen Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte) verfügt. Ein Netzwerkanschluss ist meist mit dem nebenstehenden Symbol oder mit der Beschriftung „LAN“ gekennzeichnet.

Anschließen

Anschluss eines Computers an einen Netzwerkanschluss der FRITZ!Box

Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box bereit.

1.

Schalten Sie den Computer ein.

2.

Wenn Sie mit einem Linux-Betriebssystem arbeiten, dann richten Sie Ihre Netzwerkkarte mit der Einstellung „DHCP“ ein, falls dies noch nicht geschehen ist.

3.

Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an die

Netzwerkkarte des Computers an.

4.

Schließen Sie das andere Ende des Netzwerkkabels an die mit „LAN 1“, „LAN 2“, „LAN 3“ oder „LAN 4“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an.

FRITZ!Box und Computer sind nun miteinander verbunden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 20

Weitere Computer an die Netzwerkanschlüsse anschließen

Weitere Computer an die Netzwerkanschlüsse anschließen

Für den Anschluss weiterer Computer benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel. Beachten Sie beim Kauf eines

Netzwerkkabels die Hinweise im Abschnitt „Netzwerkkabel“ auf Seite 143.

Sie können jederzeit an jeden der vier Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box einen Computer anschließen.

Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen

Wenn Sie mehrere Computer über einen Netzwerkanschluss an die FRITZ!Box anschließen möchten, dann können Sie auch einen Netzwerk-Hub oder -Switch verwenden und an eine der LAN-Buchsen anschließen.

Anschließen

Anschluss der FRITZ!Box an einen Netzwerk-Hub

Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box bereit.

1.

Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an den

Uplink-Port des Netzwerk-Hubs oder -Switches an.

2.

Schließen Sie das andere Ende des Kabels an eine der LAN-Buchsen der FRITZ!Box an.

FRITZ!Box und Netzwerk-Hub sind nun miteinander verbunden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 21

Computer kabellos über WLAN anschließen

3.5

Computer kabellos über WLAN anschließen

Sie können einen oder mehrere Computer kabellos über

WLAN mit der FRITZ!Box verbinden.

Die kabellose WLAN-Verbindung erfolgt unabhängig vom

Betriebssystem des Computers. Jeder Computer, den Sie

über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden möchten, muss mit einem kompatiblen WLAN-Adapter, wie zum Beispiel dem FRITZ!WLAN USB Stick N, ausgestattet sein. In modernen Computern und Notebooks ist ein WLAN-Adapter oftmals schon integriert.

Weitere Informationen zum Thema WLAN erhalten Sie im

Kapitel „Wissenswertes: WLAN“ ab Seite 151.

AVM Stick & Surf

FRITZ!WLAN USB Stick verbinden

Falls Sie als WLAN-Adapter den FRITZ!WLAN USB Stick N, den FRITZ!WLAN USB Stick N 2.4 oder den FRITZ!WLAN

USB Stick von AVM verwenden, können Sie mit der AVM

Stick & Surf-Technologie komfortabel und schnell eine sichere WLAN-Verbindung herstellen.

1.

Schalten Sie Ihren Computer ein.

2.

Stecken Sie Ihren FRITZ!WLAN USB Stick in einen der

USB-Anschlüsse der FRITZ!Box.

Die WLAN-Sicherheitseinstellungen werden auf den

FRITZ!WLAN USB Stick übertragen. Die Leuchtdiode

„INFO“ an der FRITZ!Box beginnt in schneller Abfolge zu blinken.

Sobald die Leuchtdiode „INFO“ dauerhaft leuchtet, ist die Übertragung der Einstellungen abgeschlossen.

3.

Ziehen Sie den FRITZ!WLAN USB Stick wieder ab.

4.

Stecken Sie nun den FRITZ!WLAN USB Stick in den

USB-Anschluss des Computers.

Die auf dem FRITZ!WLAN USB Stick gespeicherten Sicherheitseinstellungen werden übernommen. FRITZ!Box und

FRITZ!WLAN USB Stick sind nun kabellos miteinander verbunden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 22

WLAN-Verbindung mit WPS herstellen

Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch zum

AVM FRITZ!WLAN USB Stick N, im Handbuch zum AVM

FRITZ!WLAN USB Stick N 2.4 beziehungsweise im Handbuch zum AVM FRITZ!WLAN USB Stick.

WLAN-Verbindung mit WPS herstellen

Falls Sie einen WLAN-Adapter eines anderen Herstellers verwenden und Ihr WLAN-Adapter WPS (Wi-Fi Protected

Setup) unterstützt, dann können Sie auch diesen Mechanismus verwenden, um die WLAN-Verbindung zwischen ihrem Computer und der FRITZ!Box herzustellen. Eine ausführliche Beschreibung, wie Sie dazu vorgehen, finden Sie

im Kapitel „WPS (Wi-Fi Protected Setup)“ ab Seite 170.

WLAN-Adapter installieren

Verbinden

WLAN-Verbindung manuell herstellen

Falls Sie einen WLAN-Adapter eines anderen Herstellers verwenden, können Sie die WLAN-Verbindung auch manuell herstellen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1.

Schalten Sie Ihren Computer ein.

2.

Installieren Sie den WLAN-Adapter zusammen mit der zugehörigen WLAN-Software in Ihrem Computer.

Beachten Sie dabei die Hinweise in der zugehörigen

Dokumentation.

3.

Um eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box aufzubauen, können Sie die WLAN-Software des WLAN-Adapters oder die im Betriebssystem vorhandene WLAN-

Software verwenden.

Die FRITZ!Box wird mit voreingestellten Werten für die

WLAN-Sicherheit ausgeliefert. Diese Werte müssen Sie beim Einrichten des WLAN-Adapters eingeben.

Wenn Sie mit diesen voreingestellten Werten eine WLAN-

Verbindung aufbauen wollen, muss Ihr WLAN-Adapter das

Verschlüsselungsverfahren WPA unterstützen.

1.

Starten Sie die WLAN-Software.

2.

Geben Sie folgende Werte für die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Adapter ein:

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 23

WLAN-Verbindung manuell herstellen

WPA nicht unterstützt

SSID (Name des

Funknetzwerks)

Methode der Verschlüsselung

Verschlüsselung

Schlüssel

Netzwerkmodus

FRITZ!Box Fon WLAN 7390

WPA (TKIP) oder WPA2 (AESCCMP)

WPA-PSK oder WPA2-PSK (AES)

Den Schlüssel finden Sie auf dem

Aufkleber auf der Geräteunterseite sowie auf der FRITZ!Box-CD-Hülle.

Infrastruktur

3.

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der dafür vorgesehenen

Schaltfläche, zum Beispiel „OK“ oder „Verbinden“.

Ihr WLAN-Adapter und die FRITZ!Box sind nun kabellos miteinander verbunden.

Lesen Sie nun die Hinweise im Abschnitt „Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 36. Beachten Sie auch die In-

formationen zur WLAN-Sicherheit im Abschnitt „Sicherheit“ ab Seite 157.

Wenn Ihr WLAN-Adapter das Verschlüsselungsverfahren

WPA nicht unterstützt, dann müssen Sie die Verschlüsselung in der FRITZ!Box auf WEP umstellen. Dazu müssen Sie die WLAN-Einstellungen in der FRITZ!Box ändern. Gehen

Sie dazu wie folgt vor:

1.

Verbinden Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel

(gelb) mit Ihrem Computer (siehe Abschnitt „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ auf

Seite 20).

2.

Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.

3.

Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box

ein.

4.

Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit / Verschlüsselung“ aus.

5.

Wählen Sie nun die WEP-Verschlüsselung aus und tragen Sie einen Netzwerkschlüssel ein.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 24

WLAN-Verbindung manuell herstellen

6.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen wird angezeigt.

7.

Notieren Sie sich die Einstellungen oder drucken Sie die Seite aus, indem Sie auf das Drucker-Symbol in der Symbolleiste Ihres Browsers klicken.

8.

Schließen Sie die Benutzeroberfläche und trennen

Sie die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem

Computer. Entfernen Sie dazu das Netzwerkkabel

(gelb).

9.

Richten Sie Ihren WLAN-Adapter mit den in der

FRITZ!Box eingegebenen Sicherheitseinstellungen ein.

Die WLAN-Verbindung zwischen Ihrem WLAN-Adapter und der FRITZ!Box wird nun aufgebaut.

Es wird dringend empfohlen, einen WLAN-Adapter einzusetzen, der WPA oder WPA2 unterstützt (zum Beispiel ei-

nen FRITZ!WLAN USB Stick, siehe auch Seite 22). WEP ist

veraltet und mit WEP verschlüsselte Daten können binnen weniger Minuten entschlüsselt werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 25

DSL-Anschluss verbinden

3.6

DSL-Anschluss verbinden

Je nachdem, ob Sie über einen DSL- und einen Telefonanschluss oder über einen DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss verfügen, wird die FRITZ!Box mit zwei verschiedenen Kabeln am DSL angeschlossen.

Sie können die FRITZ!Box nicht nur über DSL, sondern auch über alternative Zugangstechnologien mit dem Internet verbinden. Informationen, wie Sie dazu vorgehen

müssen, finden Sie im Kapitel „Internetverbindungen“ ab

Seite 39.

DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss

Power

DSL

Anschließen

FRITZ!Box am DSL-Anschluss – Anschluss an der TAE-Telefondose

Wenn Sie über einen DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss verfügen, dann schließen Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-Kabel (grau) am DSL an.

1.

Schließen Sie ein Kabelende des DSL-Kabels an die

Buchse „DSL/TEL“ der FRITZ!Box an.

2.

Schließen Sie das andere Kabelende an die mit „F“ beschriftete Buchse Ihrer TAE-Telefondose an.

Die grüne Leuchtdiode „Power/DSL“ beginnt nach kurzer

Zeit dauerhaft zu leuchten und signalisiert damit, dass die

FRITZ!Box für Internetverbindungen über DSL bereit ist.

Wie Sie nun Ihre Telefonie-Endgeräte anschließen, lesen

Sie ab Seite 30.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 26

DSL- und Telefonanschluss

DSL- und Telefonanschluss

Anschließen

Anschluss am DSL-Splitter

Wenn Sie über einen DSL- und einen Telefonanschluss verfügen, dann schließen Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-/Telefonkabel (grau-schwarz) an.

1.

Schließen Sie das längere der beiden grauen Kabelenden an die mit „DSL/TEL“ beschrifteten Buchse an.

2.

Schließen Sie das kürzere graue Kabelende an die mit „DSL“ beschrifteten Buchse des DSL-Splitters an.

Das schwarze Kabelende des Y-Zweigs ist für die Verbindung zum Telefonanschluss vorgesehen (siehe

Seite 29 und Seite 28).

Die grüne Leuchtdiode „Power/DSL“ beginnt nach kurzer

Zeit dauerhaft zu leuchten und signalisiert damit, dass die

FRITZ!Box für Internetverbindungen über DSL bereit ist.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 27

Analogen Telefonanschluss verbinden

3.7

Analogen Telefonanschluss verbinden

Ihr Telefonanschluss ist entweder ein analoger Anschluss oder ein ISDN-Anschluss.

Wenn Sie einen analogen Telefonanschluss haben, dann schließen Sie die FRITZ!Box folgendermaßen an:

Power

DSL

Anschließen

Anschluss an den analogen Telefonanschluss über den DSL-Splitter

Legen Sie das Y-förmige Kabel (grau-schwarz) aus dem

Lieferumfang bereit. Es handelt sich bei diesem Kabel um ein kombiniertes DSL-/Telefonkabel.

1.

Schließen Sie das längere graue Kabelende an die mit „DSL/TEL“ beschrifteten Buchse der FRITZ!Box an.

2.

Verbinden Sie das schwarze Kabelende des Y-Zweigs mit dem im Lieferumfang enthaltenen schwarzen

TAE/RJ45-Adapter.

3.

Stecken Sie den TAE-Stecker in die mit „F“ beschriftete Buchse Ihres DSL-Splitters.

Die FRITZ!Box ist nun am Telefonanschluss angeschlossen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 28

ISDN-Anschluss verbinden

3.8

ISDN-Anschluss verbinden

Ihr Telefonanschluss ist entweder ein analoger Anschluss oder ein ISDN-Anschluss.

Wenn Sie einen ISDN-Anschluss haben, dann lesen Sie hier, wie Sie die FRITZ!Box mit dem ISDN-Anschluss verbinden.

Anschließen

Anschluss an den ISDN-NTBA

Legen Sie das Y-förmige Kabel (grau-schwarz) aus dem

Lieferumfang bereit. Es handelt sich bei diesem Kabel um ein kombiniertes DSL-/Telefonkabel.

1.

Schließen Sie das längere graue Kabelende an die mit „DSL/TEL“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an.

2.

Schließen Sie das schwarze Kabelende des Y-Zweigs an eine Anschlussbuchse Ihres ISDN-NTBAs an.

FRITZ!Box und ISDN-Anschluss sind damit verbunden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 29

Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen

3.9

Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen

Die FRITZ!Box stellt Internet- und/oder Festnetztelefonie für analoge Endgeräte bereit.

Sie können zwei analoge Endgeräte wie Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter an die FRITZ!Box anschließen.

Buchsen der analogen Anschlüsse

Analoge Endgeräte schließen Sie an die Anschlüsse „FON

1“ und „FON 2“ an. Jeder der beiden Anschlüsse hat jeweils eine TAE- und eine RJ11-Buchse. Die TAE-Buchsen

„FON 1“ und „FON 2“ befinden sich seitlich an der

FRITZ!Box. Die RJ11-Buchsen „FON 1“ und „FON 2“ befinden sich auf der hinteren Buchsenleiste.

Bitte beachten Sie, dass die Anschlüsse „FON 1“ und

„FON 2“ immer nur an einer der beiden Buchsen mit einem Gerät belegt sein dürfen: entweder an der TAE-

Buchse oder an der RJ11-Buchse.

Analoges Telefon an TAE-Buchse anschließen

Anschluss eines analogen Telefons an eine TAE-Buchse

Analoge Telefone, die einen TAE-Stecker haben, schließen

Sie an die TAE-Buchsen „FON 1“ und „FON 2“ an. Diese beiden Buchsen befinden sich seitlich an der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 30

Analoges Telefon an RJ11-Buchse anschließen

Wenn Sie an die TAE-Buchse „FON 1“ ein Gerät angeschlossen haben, dann ist der Anschluss „FON 1“ belegt.

Das heißt: an der anderen „FON 1“-Buchse (RJ11) können

Sie nicht gleichzeitig ein Gerät betreiben. Dasselbe gilt auch für die Buchse „FON 2“.

Analoges Telefon an RJ11-Buchse anschließen

Anschluss eines analogen Telefons an eine RJ11-Buchse

Analoge Telefone, die einen RJ11-Stecker haben, schlie-

ßen Sie an die RJ11-Buchsen „FON 1“ und „FON 2“ an.

Diese beiden Buchsen befinden sich an der Rückseite der

FRITZ!Box.

Wenn Sie an die RJ11-Buchse „FON 1“ ein Gerät angeschlossen haben, dann ist der Anschluss „FON 1“ belegt.

Das heißt: an der anderen „FON 1“-Buchse (TAE) können

Sie nicht gleichzeitig ein Gerät betreiben. Dasselbe gilt auch für die Buchse „FON 2“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 31

ISDN-Telefon anschließen

3.10 ISDN-Telefon anschließen

An die FRITZ!Box können Sie ISDN-Telefone anschließen.

Mit entsprechender Anschlussverkabelung können bis zu acht ISDN-Telefone angeschlossen werden.

Anschließen

Anschluss eines ISDN-Telefons an die FRITZ!Box

Verwenden Sie für den Anschluss eines ISDN-Telefons ein

ISDN-Kabel.

1.

Verbinden Sie ein Ende des ISDN-Kabels mit dem

ISDN-Telefon.

2.

Verbinden Sie das andere Ende des ISDN-Kabels mit dem Anschluss „FON S

0

“ der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 32

ISDN-TK-Anlage anschließen

3.11 ISDN-TK-Anlage anschließen

Wenn Sie über eine ISDN-TK-Anlage verfügen, dann können Sie diese an die FRITZ!Box anschließen. Mit den an die TK-Anlage angeschlossenen Telefonen können Sie wie gewohnt telefonieren.

Die ISDN-TK-Anlage muss einen Mehrgeräteanschluss unterstützen.

Anschließen

Anschluss einer ISDN-TK-Anlage an die FRITZ!Box

Verwenden Sie für den Anschluss einer ISDN-TK-Anlage ein ISDN-Kabel.

1.

Verbinden Sie ein Ende des ISDN-Kabels mit der

ISDN-TK-Anlage.

2.

Verbinden Sie das andere Ende des ISDN-Kabels mit dem Anschluss „FON S

0

“ der FRITZ!Box.

Wenn Sie an der TK-Anlage nicht mehr als zwei analoge Geräte angeschlossen haben, können Sie diese auch direkt an der FRITZ!Box anschließen und auf die TK-Anlage verzichten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 33

IP-Telefon anschließen

3.12 IP-Telefon anschließen

An einem LAN-

Anschluss

An der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 können Sie IP-Telefone an die LAN-Anschlüsse oder über WLAN anschließen.

An die LAN-Anschlüsse der FRITZ!Box können Sie IP-Telefone mit einem LAN-Kabel anschließen.

Anschluss eines IP-Telefons an die FRITZ!Box

1.

Verbinden Sie das eine Ende des LAN-Kabels mit dem

IP-Telefon.

2.

Verbinden Sie das andere Ende des LAN-Kabels mit einem der LAN-Anschlüsse der FRITZ!Box.

Damit ist das IP-Telefon an der FRITZ!Box angeschlossen.

Um es für Telefonverbindungen nutzen zu können, müssen Sie es einmalig einrichten. Beachten Sie die Hinweise

in der Dokumentation des Geräts und unter „IP-Telefon in der FRITZ!Box einrichten“ auf Seite 52.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 34

IP-Telefon anschließen

Über WLAN Über WLAN können Sie WLAN-fähige IP-Telefone, so genannte Smartphones, kabellos mit der FRITZ!Box verbinden.

Festn etz

Internet

Powe

WLAN

Anschluss eines Smartphones an die FRITZ!Box

1.

Suchen Sie mit dem Smartphone nach WLAN-Geräten in Ihrer Umgebung.

2.

Wählen Sie aus der Liste der gefundenen WLAN-Geräte die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 aus.

3.

Geben Sie für den Verbindungsaufbau den WLAN-

Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein.

Damit ist das Smartphone an der FRITZ!Box angeschlossen. Um es mit den Leistungsmerkmalen eines IP-Telefons für Telefonverbindungen nutzen zu können, müssen Sie es einmalig einrichten. Beachten Sie die Hinweise in der Do-

kumentation des Geräts und unter „IP-Telefon in der

FRITZ!Box einrichten“ auf Seite 52.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 35

Öffnen der Benutzeroberfläche

4 Öffnen der Benutzeroberfläche fritz.box

Starten

Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die über einen

Internetbrowser verwendet werden kann.

In der Benutzeroberfläche erhalten Sie Produkt-, Anschluss- und Verbindungsinformationen zu Ihrer

FRITZ!Box. In der Benutzeroberfläche nehmen Sie alle Einstellungen für den Betrieb der FRITZ!Box vor.

Die Benutzeroberfläche kann von jedem mit der FRITZ!Box verbundenen Computer aus geöffnet werden. Die Einstellungen, die Sie vornehmen, werden in der FRITZ!Box gespeichert.

1.

Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.

2.

Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box

ein.

Eingabe der Adresse fritz.box

in den Browser

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.

Wird die Benutzeroberfläche nicht geöffnet, dann lesen

Sie bitte die Hinweise im Abschnitt „Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 119.

4.1

Kennwortschutz

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie mit einem Kennwort vor unberechtigten und unerwünschten

Zugriffen schützen. Nur Benutzer, denen das Kennwort bekannt ist, können die Benutzeroberfläche öffnen. Alle Einstellungen und Informationen in der FRITZ!Box sind somit geschützt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 36

Kennwortschutz

Es wird dringend empfohlen, den Kennwortschutz für die

Benutzeroberfläche einzurichten und zu nutzen.

Beachten Sie bitte die folgenden Punkte, wenn Sie den

Kennwortschutz aktiviert haben:

• Beim Öffnen der Benutzeroberfläche, wird zuerst der

Anmeldebildschirm angezeigt. Hier geben Sie das

Kennwort ein und melden sich somit bei der Benutzeroberfläche an.

• Wenn Sie länger als zehn Minuten nicht auf der Benutzeroberfläche klicken, dann werden Sie automatisch von der Benutzeroberfläche abgemeldet.

Beim nächsten Klicken können Sie sich erneut anmelden.

• Es gibt einige Seiten auf denen die automatische Abmeldung nicht stattfindet. Diese Seiten zeigen Informationen an, die sich laufend ändern. Die Seiten werden deshalb in regelmäßigen, kurzen Abständen automatisch aktualisiert. Die Übersichtsseite ist beispielsweise so eine Seite.

• Sie können sich selbst von der Benutzeroberfläche abmelden, indem Sie auf das Symbol mit dem Vorhängeschloss klicken.

• Merken Sie sich das Kennwort gut. Wenn Sie es vergessen, dann bleibt nur die Möglichkeit, die FRITZ!Box auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Alle Ihre

Einstellungen werden dabei gelöscht. Sie können dann die Benutzeroberfläche wieder öffnen, um Ihre

Einstellungen erneut einzugeben oder die zuvor gesicherten Einstellungen wiederherzustellen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 37

Den Kennwortschutz einrichten

Den Kennwortschutz einrichten

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Kennwortschutz in der

FRITZ!Box einzurichten:

• Über den Anmeldebildschirm:

Solange der Kennwortschutz nicht aktiviert ist und

Sie die Aufforderung zur Nutzung des Kennwortschutzes nicht ausgeschaltet haben, werden Sie bei jedem Aufrufen der Benutzeroberfläche aufgefordert, den Kennwortschutz einzurichten.

• Über das Menü „System / FRITZ!Box-Kennwort“:

Über dieses Menü können Sie den Kennwortschutz einrichten oder bei bereits eingerichtetem Kennwortschutz das Kennwort ändern.

4.2

Einstellungen sichern

Die Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen haben, können Sie als Datei auf Ihrem Computer speichern.

In dieser Datei sind alle benutzerdefinierten Einstellungen, unter anderem die Zugangsdaten für Internet- und Telefonverbindungen, enthalten. Die so gesicherten Einstellungen können Sie jederzeit wieder in Ihre FRITZ!Box laden.

Die FRITZ!Box bietet für das Sichern der Einstellungen und für das Wiederherstellen von Einstellungen einen Assistenten an, der Sie Schritt für Schritt begleitet.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 38

Internetverbindungen

5 Internetverbindungen

Internetzugang einrichten

Um mit der FRITZ!Box den Zugang zum Internet zu ermöglichen, müssen

Sie zunächst in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box den Internetzugang einrichten.

Die FRITZ!Box kann direkt am DSL-Anschluss betrieben werden. Sie kann aber auch an ein Kabelmodem, ein DSL-Modem oder einen DSL-

Router angeschlossen werden oder auch in ein vorhandenes Netzwerk integriert werden.

Bei fehlender DSL-Unterstützung können Sie Internetverbindungen auch mithilfe eines USB-Modems über Mobilfunk herstellen.

Um den Internetzugang Ihrer FRITZ!Box einzurichten, stehen verschiedene Wege zur Verfügung. Neben den manuellen Einrichtungsvarianten stellt Ihr Internetanbieter gegebenenfalls auch die automatische Einrichtung des Internetzugangs bereit.

Dieses Kapitel beschreibt die mit der FRITZ!Box technisch möglichen Varianten, den Internetzugang einzurichten.

Folgen Sie aber grundsätzlich den Einrichtungsanweisungen, die Ihnen Ihr Internetanbieter übermittelt hat.

Beachten Sie beim Einrichten des Internetzugangs Ihrer

FRITZ!Box auch die folgenden Punkte:

• Der Internetzugang der FRITZ!Box kann immer nur auf eine der nachfolgend beschriebenen Arten hergestellt werden.

• Ihr Internetanbieter hat Ihnen Informationen zur Einrichtung Ihres Internetzugangs übermittelt. Führen

Sie die Einrichtung des Internetzugangs immer so durch, wie von Ihrem Anbieter beschrieben!

• Sofern Ihr Internetanbieter das Verfahren der automatischen Einrichtung (auch genannt „Automatische

Konfiguration“, „Autokonfiguration“, „Fernkonfigura-

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 39

Internetverbindungen tion“ oder „Autoprovisionierung“) unterstützt, empfehlen wir Ihnen, den Internetzugang Ihrer FRITZ!Box immer auf diese Weise einzurichten.

Die FRITZ!Box wird dann automatisch und sicher mit den erforderlichen Angaben für die Internetnutzung und gegebenenfalls weitere bei Ihrem Anbieter gebuchte Dienste wie Internettelefonie eingerichtet.

• Wenn Sie sowohl DSL als auch UMTS/HSPA für Internetverbindungen nutzen möchten, beachten Sie bitte, dass der Internetzugang immer nur über eine dieser beiden Zugangsarten genutzt werden kann. Bei

Bedarf müssen Sie gegebenenfalls die Zugangsart in der FRITZ!Box wechseln.

Beachten Sie weiterhin, dass in der FRITZ!Box nur die

Arten von Internetzugängen eingerichtet werden können, die Sie bei entsprechenden Anbietern gebucht haben.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 40

Internetzugang über DSL automatisch einrichten

5.1

Internetzugang über DSL automatisch einrichten

Voraussetzungen

Die automatische Einrichtung ist ein Verfahren, bei dem der Internetanbieter den Internetzugang Ihrer FRITZ!Box nach dem „Plug and Play“-Prinzip („Anschließen und Loslegen“) ganz automatisch einrichtet.

Um die automatische Einrichtung nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

• Ihre FRITZ!Box ist fabrikneu und wird erstmals in Betrieb genommen oder

Ihre vorhandene FRITZ!Box wurde auf die Werks-

einstellungen zurückgesetzt (siehe Seite 83) und der

Internetzugang soll erneut eingerichtet werden.

• Der Anbieter, bei dem Sie Ihren Internetzugang gebucht haben, unterstützt das Verfahren der automatischen Einrichtung.

Ablauf automatische Einrichtung

Beachten Sie unbedingt alle Informationen zur Einrichtung Ihres Internetzugangs, die Sie von Ihrem Anbieter erhalten haben!

Falls diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, können Sie

Ihre FRITZ!Box auch mithilfe des Einrichtungsassistenten

(siehe Seite 42) einrichten.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die automatische Einrichtung durchzuführen:

Ihr Internetanbieter hat Ihnen Informationen zur Einrichtung Ihres Internetzugangs übermittelt. Führen Sie die

Einrichtung des Internetzugangs immer so durch, wie von

Ihrem Anbieter beschrieben!

1.

Verbinden Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-Anschluss.

Die automatische Einrichtung beginnt selbsttätig.

2.

Warten Sie den Abschluss der automatischen Einrichtung ab. Dieser Vorgang kann circa fünf bis zehn

Minuten dauern.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 41

Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten

In dieser Zeit erhält die FRITZ!Box alle erforderlichen Einstellungen direkt vom Autokonfigurationsserver Ihres Internetanbieters.

Im Anschluss an die automatische Einrichtung können Sie sofort im Internet surfen und gegebenenfalls weitere gebuchte Dienste (zum Beispiel Internettelefonie) nutzen.

3.

Falls Sie den erfolgreichen Abschluss der automatischen Konfiguration überprüfen möchten, öffnen

Sie einen Internetbrowser und rufen Sie eine beliebige Internetadresse auf.

Probieren Sie gegebenenfalls auch die weiteren

Dienste (zum Beispiel Internettelefonie) aus, die Sie bei Ihrem Internetanbieter gebucht haben.

Über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie weitere Einstellungen vornehmen. Hier finden Sie im Bereich „Assistenten“ leicht zu bedienende Schritt-für-

Schritt-Abläufe zu allen wichtigen Themen. So können Sie die FRITZ!Box Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend einrichten.

5.2

Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten

Wenn die FRITZ!Box direkt am DSL-Anschluss angeschlossen ist, dann benötigen Sie die Zugangsdaten eines Internetanbieters, um den Internetzugang in der FRITZ!Box einzurichten.

Nutzen Sie zum Einrichten des Internetzugangs den Assistenten:

1.

Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.

2.

Wählen Sie den Bereich „Assistenten“.

3.

Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang prüfen“ und folgen Sie den Anweisungen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 42

Internetzugang über DSL manuell einrichten

5.3

Internetzugang über DSL manuell einrichten

In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie Änderungen an den Einstellungen des Internetzugangs vornehmen.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

1.

Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.

2.

Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten / Einstellungen“.

3.

Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Nutzen Sie dabei auch die Hilfe, die Ihnen in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zur Verfügung steht.

4.

Klicken Sie abschließend unten auf „Übernehmen“.

Wenn die FRITZ!Box an ein DSL-Modem oder einen DSL-Router angeschlossen oder in ein vorhandenes Netzwerk integriert ist, dann nehmen Sie die Einrichtung des Internetzugangs ebenfalls wie oben beschrieben vor. Aktivieren Sie dazu im Menü „System / Ansicht“ oder über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ die Expertenansicht.

5.4

Internetzugang über Kabelmodem

Mit einem zusätzlichen Kabelmodem können Sie Ihre

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 auch an einem Kabelanschluss einsetzen. Die Internetverbindung wird dabei von der

FRITZ!Box selber hergestellt und gesteuert, so dass Ihnen auch in dieser Betriebsart alle FRITZ!Box-Funktionen (zum

Beispiel Internettelefonie, Firewall) uneingeschränkt zur

Verfügung stehen.

1.

Verbinden Sie das Kabel-Modem über ein Netzwerkkabel mit dem Anschluss „LAN 1“ der FRITZ!Box.

2.

Verbinden Sie einen Computer entweder kabellos

über WLAN oder über ein Netzwerkkabel mit der

FRITZ!Box.

3.

Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 43

Internetzugang über Kabelmodem

4.

Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die

Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die

Einstellung mit „Übernehmen“.

5.

Öffnen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten / Einstellungen“.

6.

Aktivieren Sie im Abschnitt „Anschluss“ die Option

„Internetzugang über LAN 1“.

7.

Aktivieren Sie im Abschnitt „Betriebsart“ die Option

„Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit

PPPoE oder IP“.

8.

Aktivieren Sie im Abschnitt „Zugangsdaten“ die Option „Zugangsdaten werden nicht benötigt (IP)“.

9.

Aktivieren Sie im Abschnitt „Verbindungseinstellungen“ die Option „IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen“.

10.

Tragen Sie in den Eingabefeldern „Upstream“ und

„Downstream“ die jeweiligen Geschwindigkeitswerte

Ihres Internetzugangs ein.

11.

Speichern Sie die Einstellungen mit „Übernehmen“.

12.

Starten Sie abschließend das Kabelmodem neu, zum

Beispiel durch kurzfristiges Trennen vom Stromnetz.

Jetzt wird die Internetverbindung von der FRITZ!Box über das Kabelmodem hergestellt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 44

Internetzugang über Mobilfunk

5.5

Internetzugang über Mobilfunk

In Situationen, in denen DSL nicht verfügbar ist, können

Sie mit Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 die Internetverbindung auch über Mobilfunk herstellen. Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang

(UMTS/HSPA).

Das USB-Modem wird einfach an den USB-Anschluss der

FRITZ!Box gesteckt.

Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSPA-Modems unterschiedlicher Hersteller.

In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden bei Nutzung der Mobilfunk-Funktion Informationen über die Netzverfügbarkeit, den Verbindungsstatus und die Übertragungsrate angezeigt.

1.

Stecken Sie das USB-Modem an den USB-Anschluss der FRITZ!Box.

2.

Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.

3.

Öffnen Sie das Menü „Internet / Mobilfunk“.

Das Menü „Mobilfunk“ ist erst dann verfügbar, wenn das USB-Modem an der FRITZ!Box angesteckt ist.

Das Menü ist ab diesem Zeitpunkt immer verfügbar, auch wenn Sie das USB-Modem wieder abgezogen haben.

4.

Nehmen Sie die Einstellungen für den Internetzugang

über Mobilfunk vor. Nutzen Sie dazu auch die Online-

Hilfe der FRITZ!Box.

Aufgrund von technischen Beschränkungen seitens des

Mobilfunk-Netzbetreibers kann es bei Internettelefonaten sowie bei Anwendungen, die eine eingehende Verbindung voraussetzen, zu Einschränkungen kommen. Ebenso bei der Nutzung von Portfreigaben, USB-Speicherfreigaben, Fernwartung über HTTPS, Dynamic DNS und VPN.

Details zu eventuell bestehenden Beschränkungen können Sie bei Ihrem Netzbetreiber in Erfahrung bringen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 45

Im Internet surfen

5.6

Im Internet surfen

Nachdem Sie den Internetzugang in Ihrer FRITZ!Box eingerichtet haben, können Sie mit jedem Computer, der mit der FRITZ!Box verbunden ist, im Internet surfen.

1.

Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.

2.

Geben Sie in der Adresszeile die Adresse der Internetseite ein, die Sie besuchen möchten, zum Beispiel „http://www.avm.de“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 46

Telefonverbindungen

6 Telefonverbindungen

FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten

Mit der FRITZ!Box können Sie über das Internet und über das Festnetz telefonieren.

Nachdem Sie die FRITZ!Box wie im Kapitel „Anschluss“ ab Seite 16 be-

schrieben angeschlossen haben, können Sie die FRITZ!Box für das Telefonieren einrichten.

Die Einrichtung nehmen Sie in zwei aufeinanderfolgenden Schritten vor:

• die eigenen Rufnummern eintragen

• die angeschlossenen Telefoniegeräte einrichten

In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box gibt es im Bereich „Assistenten“ verschiedene Assistenten zum Einrichten Ihrer FRITZ!Box. Wir empfehlen Ihnen, diese

Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu verwenden.

6.1

Eigene Rufnummern eintragen

Der Assistent „Eigene Rufnummer verwalten“ unterstützt

Sie bei folgenden Aufgaben:

• Internetrufnummern eintragen

• Festnetzrufnummern eintragen

• bereits eingetragene Rufnummern ändern

• eingetragene Rufnummern löschen

Wenn Sie nach dem Anschließen Ihrer FRITZ!Box den Ersteinrichtungsassistenten genutzt haben und damit auch

Rufnummern eingetragen haben, dann sind diese Rufnummern bereits in Ihrer FRITZ!Box vorhanden. Sie können in diesem Fall gleich mit dem Einrichten der angeschlossenen Telefoniegeräte beginnen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 47

Internetrufnummer eintragen

Internetrufnummer eintragen

Um mit der FRITZ!Box über das Internet telefonieren zu können, benötigen Sie eine Internetrufnummer von einem

Internettelefonieanbieter. Die Internetrufnummer tragen

Sie in der FRITZ!Box ein.

Sie können mehrere Internetrufnummern in der FRITZ!Box eintragen. Die Internetrufnummern können von einem oder auch von mehreren unterschiedlichen Internettelefonieanbietern sein.

Festnetzrufnummer eintragen

Mit der FRITZ!Box können Sie sowohl über das analoge

Festnetz als auch über das ISDN-Festnetz telefonieren:

• Um über das analoge Festnetz zu telefonieren, tragen

Sie in der FRITZ!Box Ihre Rufnummer ein.

• Um über das ISDN-Festnetz zu telefonieren, tragen

Sie in der FRITZ!Box Ihre ISDN-Rufnummer ein.

6.2

Telefoniegeräte einrichten

Zum Einrichten von Telefoniegeräten steht Ihnen in der

FRITZ!Box der Assistent „Telefoniegeräte verwalten“ zur

Verfügung.

Unterstützte Telefoniegeräte

Folgende Telefoniegeräte werden von der FRITZ!Box unterstützt:

• Telefone

– analoge Telefone

– ISDN-Telefone

– Telefone mit integriertem Anrufbeantworter

– Schnurlostelefone (DECT)

– IP-Telefone

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 48

Einstellungen für Telefoniegeräte

• Anrufbeantworter

Wenn Sie einen analogen Anrufbeantworter angeschlossen haben (zum Beispiel an der Telefonbuchse

„FON 1“ oder „FON 2“), dann richten Sie ihn als Anrufbeantworter ein.

Die FRITZ!Box verfügt auch über integrierte Anrufbeantworter, die Sie im Menü „Telefonie / Telefoniegeräte“ aktivieren und einrichten können.

• ISDN-Telefonanlagen

– ISDN-Telefonanlagen für analoge Telefone

– ISDN-Telefonanlagen für ISDN-Telefone

• Faxgeräte

Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Faxgerät für den Faxempfang, das Sie im Menü „Telefonie / Telefoniegeräte“ aktivieren und einrichten können.

Die FRITZ!Box unterstützt außerdem:

– analoge Faxgeräte

– ISDN-Faxgeräte

– Fax-Telefon-Kombinationen

Einstellungen für Telefoniegeräte

An der FRITZ!Box können Telefoniegeräte wie Telefon, Fax oder Anrufbeantworter angeschlossen werden. Die

FRITZ!Box verfügt aber auch über integrierte Anrufbeantworter und ein Faxgerät für den Faxempfang. Der Assistent

„Telefoniegeräte verwalten“ unterstützt Sie dabei, die notwendigen Einstellungen für alle Telefoniegeräte vorzunehmen:

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 49

Einstellungen für Telefoniegeräte

Angeschlossene

Geräte

• Telefon

– Anschlussart, über die das Telefon mit der

FRITZ!Box verbunden ist

– beliebige interne Bezeichnung für das Telefon

– Rufnummer, über die ausgehende Gespräche geführt werden: Mit dieser Angabe legen Sie fest, ob ausgehende Gespräche über das Internet oder das Festnetz geführt werden.

– Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob das Telefon auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe für bestimmte

Rufnummern reagieren soll.

• Faxgerät

– Anschlussart, über die das Faxgerät mit der

FRITZ!Box verbunden ist

– beliebige interne Bezeichnung für das Faxgerät

– Rufnummer, über die Faxe versendet werden: Mit dieser Angabe legen Sie fest, ob ausgehende Faxe

über Internet oder Festnetz gesendet werden.

– Anrufannahme: Hier geben Sie an, auf welche

Rufnummern das Faxgerät reagieren soll.

• Anrufbeantworter

– Anschlussart, über die der Anrufbeantworter mit der FRITZ!Box verbunden ist

– beliebige interne Bezeichnung für den Anrufbeantworter

– Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob der Anrufbeantworter auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe für bestimmte Rufnummern reagieren soll.

• ISDN-Telefonanlage

Im Assistenten wird Ihnen Schritt für Schritt erläutert, wie Sie die ISDN-Telefonanlage für den Betrieb an der

FRITZ!Box vorbereiten und welche Einstellungen Sie vornehmen können.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 50

Einstellungen für Telefoniegeräte

Integrierte Geräte

• Faxempfang

– Faxkennung, die an den Versender des Faxes

übermittelt werden soll.

– E-Mail-Adresse, an die einkommende Faxe weitergeleitet werden.

– USB-Speicher, auf den einkommende Faxe abgelegt werden. Für diese Option muss ein USB-Speicher am USB-Anschluss der FRITZ!Box angeschlossen sein.

– Automatische Faxerkennung, die an einem analogen Festnetzanschluss erkennt, ob es sich bei einem einkommenden Ruf um ein Fax handelt.

• Anrufbeantworter

– Angaben, wie Anrufe entgegengenommen werden sollen, und ob die Nachricht zusätzlich per E-Mail versendet werden soll.

– beliebige interne Bezeichnung für den Anrufbeantworter

– Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob der Anrufbeantworter auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe für bestimmte Rufnummern reagieren soll.

– Fernabfrage, mit der der Anrufbeantworter von einem anderen Telefonanschluss abgehört werden kann.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 51

IP-Telefon in der FRITZ!Box einrichten

IP-Telefon in der FRITZ!Box einrichten

Bevor Sie ein IP-Telefon mit der FRITZ!Box verwenden können, müssen Sie es einrichten. Beachten Sie dafür die folgenden Hinweise:

Beachten Sie zum Einrichten Ihres IP-Telefons auch die

Dokumentation des Geräteherstellers.

1.

Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (sie-

he „Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 36).

2.

Aktivieren Sie über den Symbollisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die

Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die

Einstellung mit „Übernehmen“.

3.

Öffnen Sie den Bereich „Assistenten“ und wählen Sie den Assistenten „Telefoniegeräte verwalten“.

4.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neues Gerät einrichten“.

5.

Wählen Sie die Option „Telefon“ und klicken Sie auf

„Weiter“.

6.

Wählen Sie als Anschluss „LAN/WLAN (IP-Telefon)“, vergeben Sie einen Namen und klicken Sie „Weiter“.

7.

Vergeben Sie ein Kennwort.

8.

Tragen Sie das Kennwort, den Benutzernamen und den Registrar in Ihr IP-Telefon ein. Beachten Sie dafür unbedingt die Dokumentation Ihres Telefons.

9.

Bestätigen Sie den Assistenten der FRITZ!Box mit

„Weiter“ und folgen Sie den Anweisungen.

Das IP-Telefon wird in der FRITZ!Box eingerichtet und kann für Telefonate genutzt werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 52

Telefoniefunktionen

6.3

Telefoniefunktionen

Weitere Funktionen und Einstellmöglichkeiten zur Telefonie finden Sie im Menü „Telefonie“.

Menü

Anrufliste

In der Anrufliste werden ausgehende Anrufe und gesendete Faxe, ankommende Anrufe und Faxe sowie ankommende Anrufe in Abwesenheit aufgelistet.

Ist die Rufnummer eines Anrufers oder eines Angerufenen im Telefonbuch eingetragen, wird in der Anrufliste der Name aus dem Telefonbuch angezeigt.

Die Anrufliste kann als Datei gespeichert werden.

Die Anrufliste finden Sie im Menü „Telefonie / Anrufe“.

Menü

Telefonbuch

In der FRITZ!Box steht Ihnen ein Telefonbuch zur Verfügung.

Das Telefonbuch finden Sie im Menü „Telefonie / Telefonbuch“.

Menü

Rufumleitung

Mit dieser Funktion können Sie ankommende Anrufe auf eine andere Rufnummer umleiten. Folgende Rufumleitungen sind möglich:

• Umleitung aller ankommenden Anrufe auf eine bestimmte Rufnummer

• Umleitung von Anrufen für bestimmte Rufnummern

• Umleitung von Anrufen auf andere mit der FRITZ!Box verbundene Telefone

• Umleitung von Anrufen, die von einer bestimmten

Rufnummer kommen

Das Menü „Rufumleitung“ finden Sie im Menü „Telefonie“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 53

Anrufe sperren

Menü

Anrufe sperren

Die Rufnummernsperre der FRITZ!Box bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:

• Sperren von Rufnummern und Rufnummernbereichen für ausgehende Rufe

In einen gesperrten Rufnummernbereich sind von der

FRITZ!Box aus keine Anrufe möglich. Auf diese Weise können Sie beispielsweise Verbindungen in bestimmte Mobilfunknetze sperren.

• Sperren von Rufnummern für ankommende Rufe

Für ankommende Anrufe können Sie Rufnummern sperren und auf diese Weise Anrufe unerwünschter

Anrufer blockieren.

Die Funktion zum Sperren von Anrufen finden Sie im Menü

„Telefonie / Anrufe / Anrufe sperren“.

Menü

Weckruf

Mit der Funktion des Weckrufes können Sie die an die

FRITZ!Box angeschlossenen Telefone für Weckrufe nutzen.

• Sie können mehrere unterschiedliche Uhrzeiten als

Weckzeiten angeben.

• Sie können ein einzelnes Telefon für den Weckruf auswählen.

Das Menü „Weckruf“ finden Sie im Menü „Telefonie“.

Menü

Wahlregeln

Mit den Wahlregeln legen Sie fest, wann Anrufe über das

Festnetz und wann über das Internet geführt werden.

Verbindungen zu Rufnummernbereichen, für die eine

Wahlregel festgelegt ist, werden ausschließlich über die angegebene Verbindungsart hergestellt.

Das Menü „Wahlregeln“ finden Sie im Menü „Telefonie“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 54

Integriertes Fax

Integriertes Fax

Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Faxgerät, mit dem Sie Faxe empfangen können, ohne ein Faxgerät anzuschließen. Das integrierte Faxgerät leitet einkommende

Faxe an eine E-Mail-Adresse weiter oder legt sie auf einem

USB-Speicher ab, der an der FRITZ!Box angeschlossen ist.

Für den Betrieb muss das integrierte Faxgerät mit dem Assistenten für Telefoniegeräte in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box eingerichtet werden. Dafür tragen Sie z. B. eine E-Mail-Adresse ein, an die einkommende Faxe weitergeleitet werden sollen.

Ist die FRITZ!Box an einem analogen Festnetzanschluss mit nur einer Rufnummer angeschlossen, dann aktivieren Sie hier auch die automatische Faxerkennung. Die Faxerkennung arbeitet passiv, das heißt, sie erkennt ein einkommendes Fax erst, sobald ein Anruf entgegenommen wird.

Daher empfehlen wir Ihnen zusätzlich einen Anrufbeantworter mit dem Assistenten für Telefoniegeräte einzurichten, damit die Faxerkennung sich auch dann einschalten kann, wenn Sie einen Anruf nicht entgegenehmen.

Das integrierte Faxgerät der FRITZ!Box unterstützt nur den

Faxempfang. Für den Faxversand können Sie das Programm „FRITZ!fax für FRITZ!Box“ installieren. Es steht für die Betriebssysteme Windows Vista und Windows XP auf den Internetseiten von AVM zum Download bereit.

Integrierte Anrufbeantworter

Die FRITZ!Box verfügt über mehrere integrierte Anrufbeantworter, die Sie einzeln aktivieren und einrichten können.

Mit der Einstellung „Nachrichten per E-Mail versenden“ können Sie sich aufgezeichnete Nachrichten per E-Mail zuschicken lassen. Die Nachrichten werden als Audio-Dateien versendet.

Zur internen Abfrage eines Anrufbeantworters wählen Sie die folgenden Tastenkombinationen:

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 55

Integrierte Anrufbeantworter

Menü

Anrufbeantworter 1

Anrufbeantworter 2

Anrufbeantworter 3

Anrufbeantworter 4 usw.

ss600 ss601 ss602 ss603 usw.

Eine Übersicht über das Menü des Anrufbeantworters fin-

den Sie im Abschnitt „Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen“ auf Seite 57.

Um einen Anrufbeantworter zu aktivieren und einzurichten,

öffnen Sie das Menü „Telefonie / Telefoniegeräte“ und klicken Sie die Schaltfläche „Neues Gerät einrichten“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 56

Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen

6.4

Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen

Hauptmenü

1 Nachrichten abhören

Wenn keine Nachrichten vorhanden sind, dann hören Sie zwei kurze Signaltöne und befinden sich wieder im Hauptmenü.

9

0 r

1

3

5

7

Nachrichten abhören

Rufnummer der Nachricht zurückrufen

Löschen der Nachricht zur vorherigen Nachricht zur nächsten Nachricht

Menü „Nachrichten abhören“ erneut anhören zurück zum Hauptmenü

2 Alte Nachrichten löschen

3 Ein- / Ausschalten des Anrufbeantworters

4 Ansagen aufnehmen

1

2

3

Begrüßungsansage aufnehmen

Hinweisansage aufnehmen

Schlussansage aufnehmen

Aufnahme und Auswahl

1 alle Ansagen des gewählten Typs abhören > Auswahl der gewünschten Ansage mit 2

0 r

5

8

0 r

Ansage löschen

Ansage aufnehmen > Beenden der Aufnahme mit 1

Menü „Aufnahme und Auswahl“ erneut anhören zurück zum Hauptmenü

Menü „Ansagen aufnehmen“ erneut anhören zurück zum Hauptmenü

5 Ein- / Ausschalten des Aufnahme- und Hinweismodus

0 Hauptmenü erneut anhören

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 57

DECT-Funktion

7 DECT-Funktion

Schnurlos telefonieren mit FRITZ!Box

Mit der integrierten DECT-Funktion kann die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 als Basisstation für schnurlose Telefone genutzt werden, die den Standard DECT-GAP oder CAT-iq unterstützen. An der FRITZ!Box können bis zu sechs Schnurlostelefone angemeldet werden.

7.1

Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-D anmelden

Das Schnurlostelefon AVM FRITZ!Fon MT-D unterstützt die

Funkstandards DECT-GAP und CAT-iq und eignet sich damit besonders gut als Handgerät für Ihre FRITZ!Box Fon

WLAN 7390.

Um FRITZ!Fon MT-D an der FRITZ!Box anzumelden, führen

Sie die folgenden Schritte aus:

1.

Schalten Sie FRITZ!Fon MT-D ein, indem Sie die Auflegentaste lange drücken.

2.

Drücken Sie die DECT-Taste an Ihrer FRITZ!Box so lange, bis FRITZ!Fon MT-D zeigt, dass die Anmeldung erfolgreich war.

Das FRITZ!Fon MT-D ist nun mit Ihrer FRITZ!Box verbunden und kann für Telefonate genutzt werden.

Sollte die Anmeldung scheitern, beachten Sie bitte die

Hinweise zur manuellen Anmeldung im Handbuch Ihres

FRITZ!Fon MT-D.

Leistungsspektrum von FRITZ!Fon MT-D

FRITZ!Fon MT-D ist für Verbindungen mit Ihrer FRITZ!Box optimiert und stellt neben Telefonverbindungen weitere

Leistungsmerkmale bereit.

• Mit FRITZ!Fon MT-D können Sie die E-Mails Ihres E-

Mail-Kontos bei einem E-Mail-Anbieter lesen. Dafür werden Ihre E-Mails mit dem POP3-Protokoll aus dem

Postfach des E-Mail-Anbieters abgeholt und angezeigt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 58

Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden

• In Ihrer FRITZ!Box können Sie mehrere E-Mail-Konten einrichten und, sofern Sie mehrere FRITZ!Fon MT-Ds zur Verfügung haben, die Anzeige jedes Kontos einem bestimmten FRITZ!Fon MT-D zuordnen.

• Mit FRITZ!Fon MT-D nutzen Sie das Telefonbuch Ihrer

FRITZ!Box. Neue Rufnummern, die FRITZ!Fon MT-D in einer Anrufliste führt, können direkt aus der Anrufliste in das Telefonbuch der FRITZ!Box übernommen werden.

Detaillierte Beschreibungen zu diesen und weiteren Leistungsmerkmalen finden Sie in der Dokumentation Ihres

FRITZ!Fon MT-D.

7.2

Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden

Mit FRITZ!Box Fon WLAN 7390 können Sie alle Schnurlostelefone verwenden, die die Funkstandards DECT-GAP und

CAT-iq unterstützen. Ob Ihr Schnurlostelefon einen dieser

Standards unterstützt, entnehmen Sie der zugehörigen

Dokumentation.

Um das Schnurlostelefon eines beliebigen Herstellers an der FRITZ!Box anzumelden, beachten Sie bitte die Hinweise in der Dokumentation des Telefons.

Drücken und halten Sie während des gesamten Anmeldevorgangs die mit „DECT“ beschriftete Suchtaste der

FRITZ!Box. Auf diese Weise wird die Anmeldung des Telefons erleichtert.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 59

Schnurlostelefon intern anrufen

7.3

Schnurlostelefon intern anrufen

Alle Telefone, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, können untereinander kostenlose Verbindungen herstellen.

Das AVM Schurlostelefon FRITZ!Fon MT-D verfügt für diese internen Verbindungen über eine Taste, mit der andere Telefone im eigenen Netz direkt angewählt werden können.

Mit Telefonen anderer Hersteller können Sie interne Verbindungen bei Bedarf über interne Nummern herstellen, die für jedes Telefon mit der Anmeldung automatisch vergeben werden.

Die internen Nummern Ihrer angeschlossenen Telefone finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Führen Sie die folgenden Schritte aus:

1.

Starten Sie einen Internetbrowser.

2.

Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box durch Eingabe der Adresse fritz.box

.

3.

Klicken Sie auf der Übersichtsseite auf die Überschrift „Telefonbuch“.

4.

Klicken Sie auf den Tab „Interne Nummern“.

Die internen Nummern der an die FRITZ!Box angeschlossenen Telefone werden angezeigt.

7.4

Schnurlostelefone per Paging-Ruf suchen

Mit dem DECT-Taster auf der Geräteoberseite können Sie verlegte Handgeräte suchen, indem Sie einen sogenannten Paging-Ruf auslösen.

Drücken Sie einmal kurz auf den DECT-Taster und alle mit der FRITZ!Box verbundenen Schnurlostelefone klingeln.

Voraussetzung ist, dass die Akkus der Handgeräte nicht leer sind.

Der DECT-Taster mit seinen Funktionen wird im Abschnitt

„DECT-Taster“ auf Seite 146 beschrieben.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 60

Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden

7.5

Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden

1.

Starten Sie einen Internetbrowser.

2.

Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box durch Eingabe der Adresse fritz.box

.

3.

Klicken Sie auf der Übersichtsseite im Bereich „Anschlüsse“ auf den Eintrag „DECT“.

4.

Wählen Sie aus der Liste der Schnurlostelefone das

Gerät aus, das Sie abmelden wollen und klicken Sie auf die Schaltfläche „Löschen“.

Das Schnurlostelefon wird jetzt abgemeldet.

7.6

DECT aktivieren und deaktivieren

Die DECT-Funktion ist bei Auslieferung der FRITZ!Box deaktiviert.

• DECT-Funktion aktivieren

Beim Anmelden des ersten Schnurlostelefons wird die DECT-Funktion eingeschaltet.

• DECT-Funktion deaktivieren

Beim Abmelden des letzten Schnurlostelefons in der

Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird die DECT-

Funktion automatisch ausgeschaltet.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 61

USB-Geräte

8 USB-Geräte

USB-Geräte an der FRITZ!Box

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ist mit zwei USB-Anschlüssen – auch als

USB Host Controller bezeichnet – ausgerüstet.

Die USB-Anschlüsse der FRITZ!Box unterstützen die Standards USB 2.0 und USB 1.1. An die USB-Anschlüsse können Sie verschiedene USB-Geräte anschließen:

• einen FRITZ!WLAN USB Stick N, einen FRITZ!WLAN USB Stick N 2.4 oder einen FRITZ!WLAN USB Stick von AVM

• USB-Speicher (Festplatte, Speicher-Sticks, Card-Reader)

• einen USB-Drucker

• ein USB-Modem (UMTS/HSPA)

• USB-Hubs

Beachten Sie bei der Verwendung von USB-Hubs, dass insgesamt maximal vier USB-Geräte an der FRITZ!Box betrieben werden können.

8.1

USB-Geräte anschließen

Anschluss

USB-Kabel am USB-Anschluss anschließen

Manche USB-Geräte, zum Beispiel Speicher-Sticks oder der FRITZ!WLAN USB Stick N, werden direkt in einen der

USB-Anschlüsse der FRITZ!Box gesteckt. Andere, beispielsweise USB-Drucker, werden über ein USB-Kabel an einen der USB-Anschlüsse angeschlossen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 62

Zugriff auf USB-Geräte

Falls Sie mehrere Geräte an einem USB-Anschluss verwenden möchten, können Sie auch einen USB-Hub einsetzen

(siehe Abschnitt „USB-Hub“ auf Seite 76). Bitte lesen Sie

zuvor die „Nutzungshinweise für USB-Geräte“ auf

Seite 80.

8.2

Zugriff auf USB-Geräte

Netzwerkfreigabe

USB-

Fernanschluss

Sobald ein USB-Gerät an der FRITZ!Box angeschlossen ist, steht es mit seinen Funktionen im gesamten Netzwerk zur

Verfügung:

• Auf die Dateien im USB-Speicher können Sie aus dem Netzwerk per FTP (File Transfer Protocol) zugreifen oder Sie stellen den USB-Speicher als USB-Netzwerkspeicher zur Verfügung. Die beiden Zugriffsarten

werden im Abschnitt „Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen“ auf Seite 65 näher erläutert.

• USB-Drucker stehen als Netzwerkdrucker zur Verfügung.

Mit dem USB-Fernanschluss können USB-Geräte von einem Computer im Netzwerk so genutzt werden, als wären sie direkt mit dem USB-Kabel am Computer angeschlossen (virtueller Kabelersatz). Dies kann zum Beispiel bei Multifunktionsdruckern sinnvoll sein, um den integrierten Card-Reader/Scanner oder aber die Tintenfüllstandsanzeige nutzen zu können.

Greift ein Computer über den USB-Fernanschluss auf ein

USB-Gerät zu, dann ist dieses USB-Gerät für andere Computer im Netzwerk nicht verfügbar.

Weitere Informationen zum USB-Fernanschluss erhalten Sie

im Abschnitt „FRITZ!Box USB-Fernanschluss“ ab Seite 76.

8.3

FRITZ!WLAN USB Stick

Der FRITZ!WLAN USB Stick N, der FRITZ!WLAN USB Stick N

2.4 und der FRITZ!WLAN USB Stick sind WLAN-Adapter von

AVM zum Anschluss an einen Computer. Über einen

WLAN-Adapter können Sie den Computer kabellos mit der

FRITZ!Box verbinden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 63

USB-Speicher

Alle FRITZ!WLAN USB Sticks von AVM beherrschen das

Stick & Surf-Verfahren, mit dem Sie komfortabel und schnell eine sichere WLAN-Verbindung aufbauen können:

Der FRITZ!WLAN USB Stick wird kurz an einen der USB-Anschlüsse der FRITZ!Box gesteckt und erhält dabei alle für die WLAN-Verbindung zu dieser FRITZ!Box erforderlichen

Sicherheitseinstellungen.

Wie Sie eine WLAN-Verbindung mithilfe von Stick & Surf

aufbauen, erfahren Sie im Kapitel „FRITZ!WLAN USB Stick verbinden“ ab Seite 22. Nähere Informationen zu den ver-

schiedenen FRITZ!WLAN USB Sticks von AVM und den jeweils unterstützten WLAN-Standards finden Sie in den

Handbüchern der FRITZ!WLAN USB Sticks auf avm.de

.

8.4

USB-Speicher

Dateisysteme

USB-Speicher sind Festplatten, Speicher-Sticks und Card-

Reader.

Der Zugriff auf USB-Speicher, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, ist über die Funktion FRITZ!NAS möglich. Es werden USB-Speicher mit den Dateisystemen Ext2, FAT,

FAT32 und NTFS unterstützt. In den Dateisystemen FAT und

FAT32 werden Dateien bis zu einer Größe von 4 GB unterstützt. In den Dateisystemen Ext2 und NTFS gibt es diese

Begrenzung nicht, hier kann auch auf größere Dateien zugegriffen werden.

Einrichten

Zugriffsrechte und Kennwortschutz

Sie können für USB-Speicher Zugriffsrechte sowie einen

Kennwortschutz festlegen. Diese Einstellungen gelten für alle an der FRITZ!Box angeschlossenen USB-Speicher. Ein spezifischer Lese- oder Schreibzugriff bzw. ein individuelles Kennwort pro USB-Speicher sind nicht möglich.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um Zugriffsrechte oder einen Kennwortschutz für USB-Speicher einzurichten:

1.

Starten Sie einen Internetbrowser.

2.

Geben Sie als Adresse fritz.box

ein.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 64

Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen

3.

Klicken Sie auf der Übersichtsseite im Bereich „Anschlüsse“ auf „USB“, wählen Sie einen USB-Speicher aus der Liste und klicken Sie „Einstellungen“.

4.

Wechseln Sie zum Tab „Sicherheit“ und richten Sie die Zugriffsrechte und den Kennwortschutz für die

USB-Speicher ein.

Zugriffsrechte und Kennwortschutz sind nicht aktiv, solange der USB-Fernanschluss für USB-Speicher aktiviert ist.

FRITZ!NAS

Mediaserver

Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen

USB-Speicher, die direkt oder über einen USB-Hub an der

FRITZ!Box angeschlossen sind, werden in der Benutzeroberfläche im Menü „Heimnetz / USB-Geräte“ mit ihrem Gerätenamen angezeigt.

Alle im Netzwerk vorhandenen Computer können gleichzeitig über FTP auf die Daten im USB-Speicher zugreifen.

Klicken Sie im Menü „Heimnetz / Speicher (NAS) /

FRITZ!NAS“ auf die Schaltfläche „FRITZ!NAS starten“. In Ihrem Internetbrowser wird Ihnen die Ordnerstruktur der

über FRITZ!NAS verfügbaren Speicher angezeigt.

Sie können nun den gewünschten USB-Speicher wählen und per Doppelklick die enthaltenen Daten ansehen. Sobald Sie ein Häkchen vor einer Datei setzen, stehen Ihnen die auf den obenstehenden Schaltflächen hinterlegten

Funktionen zur Verfügung.

Dateien vom USB-Speicher können Sie erst ausführen oder öffnen, nachdem Sie diese auf Ihren Computer oder in Ihr lokales Netzwerk kopiert haben.

Mit dieser Funktion können Musik-, Bild- und Videodateien, die auf einem angeschlossenen USB-Speicher oder auf dem integrierten Speicher der FRITZ!Box gespeichert sind, von kompatiblen Abspielgeräten wiedergegeben werden (Streaming). Sie müssen dazu lediglich ein passendes Abspielgerät mit dem lokalen Netzwerk verbinden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 65

USB-Drucker

Die Geräte kommunizieren dabei automatisch über das Verfahren Universal Plug & Play- (UPnP). Diese Technologie erlaubt den per Kabel oder Funk miteinander vernetzten Geräten, eine automatische Erkennung durchzuführen, Ereignisse zu erkennen und sich dementsprechend miteinander auszutauschen. Mit UPnP-AV wurde diese Technologie auf

Audio- und Video-Inhalte ausgeweitet.

Mit dem Mediaserver werden Mediendateien diverser Formate vom integrierten Speicher der FRITZ!Box oder vom angeschlossenen USB-Speicher über UPnP bereitgestellt.

8.5

USB-Drucker

Für den Anschluss eines USB-Druckers an einen der USB-

Anschlüsse der FRITZ!Box können Sie entweder den USB-

Fernanschluss aktivieren oder den USB-Drucker als Netzwerkdrucker nutzen.

USB-Drucker am USB-Fernanschluss

Wenn Sie den USB-Fernanschluss für USB-Drucker aktivieren, dann können Sie den Drucker an einem Computer so nutzen, als wäre er direkt am Computer angeschlossen

(virtueller Kabelersatz).

• Bevor Sie den Drucker mit aktiviertem USB-Fernanschluss nutzen können, müssen Sie auf dem Computer, von dem aus Sie den Drucker verwenden, das Pro-

gramm für den USB-Fernanschluss (siehe Seite 78)

und den passenden Druckertreiber installieren.

• Bei aktiviertem USB-Fernanschluss können Multifunktionsgeräte (Drucker mit zusätzlichen Funktionen, wie Fax- oder Scan-Funktion) auch zum Faxen und Scannen verwendet werden.

• Falls Ihr Drucker über einen mitgelieferten Statusmonitor verfügt, können Sie diesen bei aktiviertem USB-

Fernanschluss nutzen.

• Host-basierte Drucker, die beispielsweise auf Druckerstatusmeldungen Antworten vom System erwarten (bidirektionale Kommunikation, wie zum Beispiel

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 66

USB-Drucker als Netzwerkdrucker im GDI-System), sind nur über den USB-Fernanschluss nutzbar. Diese Drucker können typischerweise nur mit einem Betriebssystem verwendet werden, für das der Druckerhersteller Treibersoftware bereitstellt. Als Netzwerkdrucker werden solche Drucker an der FRITZ!Box nicht unterstützt.

USB-Drucker als Netzwerkdrucker

Wenn Sie einen USB-Drucker an die FRITZ!Box anschliessen und einrichten, ohne die Zusatzsoftware „USB-Fernanschluss“ zu verwenden, dann verwaltet die FRITZ!Box den Drucker selbst und stellt ihn den an der FRITZ!Box angeschlossenen Computern als Netzwerkdrucker zur Verfügung. Beachten Sie bei der Druckereinrichtung folgende

Punkte:

• Wenn Sie den Drucker als Netzwerkdrucker verwenden wollen, dann müssen Sie auf jedem Computer einen Druckeranschluss einrichten und anschließend den passenden Druckertreiber installieren. Über den

Druckeranschluss werden Druckaufträge an die IP-

Adresse des Drucker-Servers (hier die FRITZ!Box) im lokalen Netzwerk weitergeleitet.

• Als Netzwerkdrucker werden ausschließlich Drucker unterstützt, die sich unter der Geräteklasse „Drucker“ ansprechen lassen. Das trifft in der Regel nicht zu für Multifunktionsgeräte, zum Beispiel Fax-Scanner-Drucker-Kombinationen.

• Verfügt Ihr Drucker über einen mitgelieferten Statusmonitor, so ist die Nutzung des Statusmonitors eventuell bei Nutzung als Netzwerkdrucker nicht möglich.

• Bei Multifunktionsgeräten (Drucker mit zusätzlichen

Funktionen, wie Fax- oder Scan-Funktion) wird bei

Netzwerkdruckern nur die Druckfunktion unterstützt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 67

USB-Drucker als Netzwerkdrucker

Windows-Druckeranschluss für Netzwerkdrucker einrichten

Wenn auf dem Computer im Startmenü „Programme“ der

Eintrag „FRITZ!Box“ bereits vorhanden ist, dann ist der

Druckeranschluss bereits auf dem Computer eingerichtet.

Andernfalls folgen Sie den nachstehenden Anweisungen, um den Druckeranschluss neu einzurichten.

Bitte beachten Sie, dass in diesem Handbuch nur beschrieben wird, wie Sie den Druckeranschluss und den

Druckertreiber in den 32-Bit-Versionen der Windows Betriebssysteme einrichten und installieren.

Sofern Sie auf Ihrem Computer ein Windows Betriebssystem mit 64-Bit verwenden, gehen Sie bitte anhand der entsprechenden Anweisungen auf der AVM-Internetseite vor.

Um den Druckeranschluss in Windows Betriebssystemen mit 32-Bit einzurichten, führen Sie die folgenden Schritte aus:

1.

Legen Sie die FRITZ!Box-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Computers.

Die Installationshilfe wird gestartet.

2.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „CD-Inhalt ansehen“.

3.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Startmenüeintrag“.

Der Druckeranschluss mit der Bezeichnung „AVM:

(FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ wird eingerichtet.

Nun können Sie für diesen Druckeranschluss den Druckertreiber des an die FRITZ!Box angeschlossenen Druckers installieren.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 68

USB-Drucker als Netzwerkdrucker

Druckertreiber installieren in Windows 7 (32-Bit)

Wie Sie den Druckertreiber in Windows 7 (64-Bit) installieren, finden Sie hier .

1.

Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche

„Start“ und wählen Sie „Geräte und Drucker“.

2.

Klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.

3.

Wählen Sie „Lokalen Drucker hinzufügen“.

Diese Auswahl müssen Sie treffen, da dieser Druckeranschluss am Computer wie ein lokaler Anschluss arbeitet.

4.

Markieren Sie die Einstellung „Einen vorhandenen Anschluss verwenden“ und wählen Sie im Listenfeld den

Eintrag „AVM: (FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ aus. Klicken Sie auf „Weiter“.

5.

Wählen Sie in der Liste „Hersteller“ die Herstellerbezeichnung für den an die FRITZ!Box angeschlossenen

USB-Drucker aus und wählen Sie dann in der Liste

„Drucker“ die exakte Modellbezeichnung aus. Klicken Sie auf „Weiter“.

Sollte der Hersteller oder das Modell nicht in den Listen aufgeführt sein, dann klicken Sie auf „Datenträger“ und verwenden Sie eine Installationsdiskette oder -CD mit den entsprechenden Angaben.

6.

Im Feld „Druckername“ können Sie eine Bezeichnung für den Drucker eintragen. Mit dieser Bezeichnung wird der Drucker vom Betriebssystem verwaltet.

7.

Klicken Sie auf „Weiter“. Die Installation wird abgeschlossen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 69

USB-Drucker als Netzwerkdrucker

Druckertreiber installieren in Windows Vista (32-Bit)

Wie Sie den Druckertreiber in Windows Vista (64-Bit) installieren, finden Sie hier .

1.

Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche

„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung“.

2.

Wählen Sie „Drucker“.

3.

Klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.

4.

Wählen Sie „Einen lokalen Drucker hinzufügen“.

Diese Auswahl müssen Sie treffen, da dieser Druckeranschluss am Computer wie ein lokaler Anschluss arbeitet.

5.

Markieren Sie die Einstellung „Einen vorhandenen

Anschluss verwenden“ und wählen Sie im Listenfeld den Eintrag „AVM: (FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ aus. Klicken Sie auf „Weiter“.

6.

Wählen Sie in der Liste „Hersteller“ die Herstellerbezeichnung für den an die FRITZ!Box angeschlossenen

USB-Drucker aus und wählen Sie dann in der Liste

„Drucker“ die exakte Modellbezeichnung aus.

Sollte der Hersteller oder das Modell nicht in den Listen aufgeführt sein, dann klicken Sie auf „Datenträger“ und verwenden Sie eine Installationsdiskette oder -CD mit den entsprechenden Angaben.

7.

Im Feld „Druckername“ können Sie eine Bezeichnung für den Drucker eintragen. Mit dieser Bezeichnung wird der Drucker vom Betriebssystem verwaltet.

8.

Klicken Sie zum Abschluss der Installation auf „Fertig stellen“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 70

USB-Drucker als Netzwerkdrucker

Druckertreiber installieren in Windows XP (32-Bit)

Wie Sie den Druckertreiber in Windows XP (64-Bit) installieren, finden Sie hier .

1.

Klicken Sie im Startmenü des Computers auf den Eintrag „Drucker und Faxgeräte“.

2.

Doppelklicken Sie im Fenster „Drucker und Faxgeräte“ auf „Drucker hinzufügen“.

Der Druckerinstallations-Assistent wird gestartet.

3.

Klicken Sie auf „Weiter“.

4.

Markieren Sie die Option „Lokaler Drucker, der an den

Computer angeschlossen ist“ und stellen Sie sicher, dass die Einstellung „Plug & Play-Drucker automatisch ermitteln und installieren“ nicht aktiviert ist.

Diese Auswahl müssen Sie treffen, da dieser Druckeranschluss am Computer wie ein lokaler Anschluss arbeitet.

5.

Klicken Sie auf „Weiter“.

6.

Markieren Sie im Fenster „Druckeranschluss auswählen“ die Option „Folgenden Anschluss verwenden“ und wählen Sie im Listenfeld den Druckeranschluss

„AVM: (FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ aus.

Klicken Sie auf „Weiter“.

7.

Wählen Sie in der Liste „Hersteller“ die Herstellerbezeichnung für den an die FRITZ!Box angeschlossenen

USB-Drucker aus und wählen Sie dann in der Liste

„Drucker“ die exakte Modellbezeichnung aus.

Sollte der Hersteller oder das Modell nicht in den Listen aufgeführt sein, dann klicken Sie auf „Datenträger“ und verwenden Sie eine Installationsdiskette oder -CD mit den entsprechenden Angaben.

8.

Im Fenster „Druckerfreigabe“ markieren Sie die Option „Drucker nicht freigeben“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 71

USB-Drucker als Netzwerkdrucker

Beispiel

Weiterführende

Informationen

Drucker einrichten in SUSE Linux-Systemen

Sie können einen USB-Drucker an die FRITZ!Box anschlie-

ßen und als Netzwerkdrucker nutzen. Der Drucker steht dann allen an der FRITZ!Box angeschlossenen Computern zur Verfügung.

Sie installieren den Drucker als „superuser“.

1.

Starten Sie eine Konsole und geben Sie folgenden

Befehl ein: lpadmin -p <Druckername> -E -v socket://<IP-Adresseder-FRITZ!Box>:<Port> -m <Druckerbeschreibungsdatei.ppd>

2.

Lesen Sie zum weiteren Vorgehen Informationen und

Anleitungen unter folgender Internetadresse: http://www.cups.org/documentation.php/man-lpadmin.html

Der Drucker muss von der Drucksoftware CUPS (Common

UNIX Printing System) unterstützt und am USB-Anschluss der FRITZ!Box korrekt erkannt werden.

Für einen Laserjet-Drucker mit dem Beispielnamen

Laserjet4 und der Druckerbeschreibungsdatei laserjet.ppd an einer FRITZ!Box mit der Standard-Adresse

192.168.178.1 geben Sie an der Konsole ein: lpadmin -p LaserJet4 -E -v socket://192.168.178.1:9100 m laserjet.ppd

Sie können sich die im System installierten Druckerbeschreibungsdateien über folgenden Befehl anzeigen lassen: lpinfo -m

Fragen nach passenden Druckerbeschreibungsdateien richten Sie bitte an den Hersteller des Druckers oder des verwendeten Systems. Ausführliche Informationen zur Drucksoftware CUPS finden Sie in folgender Dokumentation: http://www.cups.org/documentation.php

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 72

USB-Drucker als Netzwerkdrucker

Weitergehende Fragen zur Einrichtung richten Sie bitte ebenfalls an den Hersteller der Distribution oder an ein Internet- oder Usenet-basiertes Forum, das sich speziell mit

CUPS oder mit der verwendeten Distribution beschäftigt.

USB-Drucker auf Apple-Computern einrichten

Sie können einen USB-Drucker an die FRITZ!Box anschlie-

ßen und als Netzwerkdrucker nutzen. Der Drucker steht dann allen an die FRITZ!Box angeschlossenen Computern zur Verfügung.

Es können ausschließlich Drucker verwendet werden, deren Treiber im Drucker-Dienstprogramm auswählbar sind oder für die dort ein kompatibler Treiber vorhanden ist.

1.

Öffnen Sie „Programme / Systemeinstellungen / Drucker & Faxen“.

2.

Klicken Sie auf das Symbol „+“ in der linken, unteren

Bildhälfte.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 73

USB-Drucker als Netzwerkdrucker

3.

Klicken Sie auf „IP“.

4.

Wählen Sie im Feld „Protokoll“ den Eintrag „HP JetDirect - Socket“ aus.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 74

USB-Drucker als Netzwerkdrucker

5.

Tragen Sie im Feld „Adresse“ die IP-Adresse der

FRITZ!Box ein:

192.168.178.1

6.

Lassen Sie das Feld „Warteliste“ leer.

7.

Nehmen Sie in den Feldern „Name“ und „Ort“ beliebige Einträge vor.

8.

Wählen Sie im Feld „Drucken mit“ einen zu Ihrem

Drucker kompatiblen Treiber aus.

Wenn der Drucker nicht auswählbar ist, kann möglicherweise auch ein kompatibler Drucker bzw. Druckertreiber ausgewählt werden.

9.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“, um Ihre Einstellungen zu speichern.

Der Drucker steht nun allen an die FRITZ!Box angeschlossenen Computern zur Verfügung.

Informationen zu kompatiblen Druckern bzw. Druckertreibern finden Sie im Internet, beispielsweise auf folgender

Internetseite: http://gimp-print.sourceforge.net/MacOSX.php

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 75

USB-Hub

8.6

USB-Hub

An die USB-Anschlüsse der FRITZ!Box können Sie einen beziehungsweise zwei USB-Hubs anschließen. Ein USB-

Hub ist ein Gerät zur Erweiterung vorhandener USB-Anschlüsse.

Beachten Sie bei der Verwendung von USB-Hubs, dass insgesamt maximal vier USB-Geräte an der FRITZ!Box betrieben werden können.

Die Verwendung von USB-Hubs mit eigener Stromversorgung wird ausdrücklich empfohlen, um eine ausreichende Stromzufuhr für die angeschlossenen USB-Geräte zu gewährleisten.

Insgesamt können Sie entweder vier USB-Speicher (Festplatte, Speicherstick) oder drei USB-Speicher und einen

USB-Drucker direkt beziehungsweise über USB-Hub an die FRITZ!Box anschließen.

8.7

FRITZ!Box USB-Fernanschluss

Mit dem FRITZ!Box USB-Fernanschluss können Sie Verbindungen zwischen Ihrem Computer und USB-Geräten steuern. Sowohl der Computer als auch die USB-Geräte sind mit der FRITZ!Box verbunden.

Ein an die FRITZ!Box angeschlossenes USB-Gerät wird

über die USB-Fernanschluss-Funktion an einen Computer durchgereicht (virtueller Kabelersatz). Das USB-Gerät wird auf diesem Computer vom Betriebssystem als neue Hardware erkannt und die Gerätesoftware kann installiert werden, so als sei es lokal mit dem Computer verbunden.

Der USB-Fernanschluss kann in 32- und 64-Bit

Windows XP ab Service Pack 2, in Windows Vista und

Windows 7 eingesetzt werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 76

FRITZ!Box USB-Fernanschluss

Verwenden Aktivieren Sie den FRITZ!Box USB-Fernanschluss immer dann, wenn Sie eines der folgenden Geräte an der

FRITZ!Box nutzen möchten:

• Drucker mit Graphics Device Interface (GDI-Drucker), der zum Betriebssystem passende Treibersoftware benötigt

• Multifunktionsdrucker, bei dem auch die Scan-, Fax- oder Card-Reader-Funktion genutzt werden soll

• Drucker mit Tintenfüllstandskontrolle (bidirektionale

Kommunikation erforderlich)

• USB-Scanner beziehungsweise andere USB-Geräte

Beachten Sie, dass USB-Geräte mit zeitkritischem Übertragungsverhalten (isochrone USB-Geräte wie beispielsweise Soundkarten, Webcams, Video-Wandler oder TV-

Karten) nicht unterstützt werden.

Verwenden Sie den FRITZ!Box USB-Fernanschluss nicht , wenn mehrere Computer gleichzeitig auf ein USB-Gerät, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist, zugreifen sollen

(Netzwerkdruckerfunktion).

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 77

USB-Fernanschluss aktivieren

USB-Fernanschluss aktivieren

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den USB-Fernanschluss auf Ihrem Computer zu aktivieren:

1.

Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser.

2.

Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box

ein.

3.

Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die

Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die

Einstellung mit „Übernehmen“.

4.

Öffnen Sie das Menü „Heimnetz / USB-Geräte / Fernanschluss“.

5.

Klicken Sie „Programm für den USB-Fernanschluss“, laden Sie das Programm herunter und installieren Sie es auf dem Computer, von dem aus Sie USB-Geräte nutzen wollen.

6.

Setzen Sie in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche das

Häkchen vor „USB-Fernanschluss aktiv“.

7.

Wählen Sie anschließend aus, für welche Arten von

USB-Geräten der USB-Fernanschluss aktiviert werden soll. Aktivieren Sie die gewünschten Optionen.

8.

Bestätigen Sie abschließend mit „Übernehmen“. Alle

USB-Geräte, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, werden nun neu erkannt.

Das Ergebnis der geänderten USB-Einstellungen wird Ihnen auf dem Tab „Geräteübersicht“ angezeigt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 78

USB-Fernanschluss deaktivieren

USB-Fernanschluss deaktivieren

Um den USB-Fernanschluss zu deaktivieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:

1.

Öffnen Sie auf dem Computer, für den der USB-Fernanschluss deaktiviert werden soll, einen Internetbrowser.

2.

Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box

ein.

3.

Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die

Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die

Einstellung mit „Übernehmen“.

4.

Öffnen Sie das Menü „Heimnetz / USB-Geräte / Fernanschluss“.

5.

Entfernen Sie das Häkchen vor der Option „USB-Fernanschluss aktiv“.

6.

Bestätigen Sie abschließend mit „Übernehmen“.

Das Ergebnis der geänderten USB-Einstellungen wird Ihnen auf dem Tab „Geräteübersicht“ angezeigt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 79

Nutzungshinweise für USB-Geräte

8.8

Nutzungshinweise für USB-Geräte

Beachten Sie bitte bei der Nutzung von USB-Geräten an den USB-Anschlüssen der FRITZ!Box folgende Hinweise:

• Wenn Sie mehr als ein USB-Gerät ohne eigene Stromversorgung an die FRITZ!Box anschließen, dann beachten Sie bitte, dass gemäß der USB-Spezifikation die Gesamtstromaufnahme den Wert von 500 mA nicht übersteigen darf. Andernfalls kann es zu unspezifischen Fehlerbildern bei den USB-Geräten oder auch zu Schäden an der FRITZ!Box kommen.

• AVM rät ausdrücklich davon ab, Firmware-Updates für USB-Geräte durchzuführen, die über den USB-

Fernanschluss an der FRITZ!Box mit dem Computer verbunden sind.

• Wählen Sie vor dem Entfernen eines USB-Speichers in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche immer die Einstellung „Sicher entfernen“, um Datenverluste zu vermeiden.

• USB-Speicher, die mehr als einen USB-Anschluss zum Betrieb benötigen, beispielsweise Festplatten mit USB-Y-Kabel, betreiben Sie bitte ausschließlich mit einer eigenen Stromversorgung oder über einen

USB-Hub mit Stromversorgung, um Schäden an der

FRITZ!Box oder dem USB-Speicher zu vermeiden.

• Die FRITZ!Box kann äußere Einwirkungen auf den

USB-Speicher nicht abwehren. So können beispielsweise Spannungsspitzen oder Spannungsabfälle bei

Schlechtwetter auftreten oder USB-Speicher altersbedingt aufgrund besonders vieler defekter Sektoren bei Schreibvorgängen die Datenstruktur korrumpieren. In solchen Fällen kann es zu kompletten Datenverlusten kommen.

Es wird daher empfohlen, grundsätzlich eine Sicherungskopie des USB-Speicherinhalts anzufertigen, damit Ihre Daten nicht verloren sind, falls es zu Datenverlusten auf dem USB-Speicher kommt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 80

Einrichten und Bedienen am Telefon

9 Einrichten und Bedienen am Telefon

FRITZ!Box-Tastencodes

Viele Funktionen und Leistungsmerkmale der FRITZ!Box können über ein Telefon eingerichtet und genutzt werden, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Dafür eignen sich ausschließlich Telefone mit Tonwahlverfahren (Mehrfrequenzwahlverfahren). Telefone mit Impulswahlverfahren sind dafür nicht geeignet.

Quittungston

Um die Leistungsmerkmale des Telefonnetzes nutzen zu können, müssen diese von Ihrem Telefonnetzbetreiber unterstützt werden und an Ihrem Telefonanschluss freigeschaltet sein.

Eingaben, die Sie an einem Telefon vornehmen, werden

mit Quittungstönen (siehe auch „Akustische Signale“ auf

Seite 82) bestätigt:

• Für korrekt vorgenommene Eingaben hören Sie einen positiven Quittungston (einmaliger Quittungston von 1 s).

• Wenn die Eingabe fehlgeschlagen ist – etwa durch eine falsche Tastenkombination – hören Sie einen negativen Quittungston (wiederholter unterbrochener

Quittungston von 0,25 s).

9.1

Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon

In dieser Tabelle werden die Symbole erläutert, die im vorliegenden Kapitel verwendet werden.

Symbol

P

D

Q

K

M

N

O

Aktion

Rufnummer wählen

Hörer abnehmen

Hörer auflegen

Gespräch führen

Dreierkonferenz

Sie hören einen Quittungston

Sie hören einen Klingelton

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 81

Akustische Signale

Symbol

<NSt>

<MSN>

<ZRN>

Aktion

Geben Sie eine Nebenstellennummer (NSt) ein.

Für den Platzhalter <NSt> tragen Sie die Ziffer 1 ,

2 oder eine höhere ein; je nachdem, welche Nebenstelle Sie einrichten möchten.

Geben Sie eine ISDN-Rufnummer (MSN) ein.

Für den Platzhalter <MSN> tragen Sie jeweils die vollständige MSN Ihrer Wahl ohne Vorwahlnummer ein.

Geben Sie eine externe Rufnummer (die Zielrufnummer) an.

Für den Platzhalter <ZRN> geben Sie die vollständige Rufnummer des externen Anschlusses ein.

<ZRN/NSt> Geben Sie entweder eine externe Rufnummer (die

Zielrufnummer) oder eine Nebenstellennummer

(NSt) ein, je nachdem, wohin Ihre Anrufe umgeleitet werden sollen.

9.2

Akustische Signale

Die folgende Darstellung zeigt Ihnen Dauer und Intervall der verschiedenen Hörtöne und Ruftakte der an der

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 angeschlossenen Telefone.

Zeit in Sekunden

0 1 2 3 4 5 6

Hörtöne

Freiton

Besetztton interner Wählton externer Wählton positiver Quittungston negativer Quittungston

Anklopfen

Rufe

Externruf

Internruf

Wiederanruf

Internettelefonie

Registrierungsfehler

Festnetz-

Ersatzverbindung

Hörtöne und Ruftakte angeschlossener Telefone

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 82

Am Telefon einrichten

9.3

Am Telefon einrichten

Speichern neuer Einstellungen

Speichern bezieht sich immer auf alle aktuellen Einstellungen, die in der FRITZ!Box vorgenommen wurden. Es ist nicht notwendig, nach jeder Änderung sofort zu speichern. Sie können erst alle gewünschten Einstellungen vornehmen und anschließend dauerhaft speichern.

Dauerhaftes Speichern lässt sich nicht wieder rückgängig machen. Sie haben aber natürlich die Möglichkeit, einen neuen Befehl einzuprogrammieren oder die FRITZ!Box in den Auslieferungszustand zurückzuversetzen.

Dauerhaft speichern

N r91ss

Nehmen Sie den Hörer ab.

Mit der nebenstehenden Tastenkombination speichern Sie vorgenommene Einstellungen dauerhaft ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Werkseinstellungen wiederherstellen

Durch das Wiederherstellen der Werkseinstellungen können alle Einstellungen in der FRITZ!Box in einen Grundzustand zurückgesetzt werden.

Alle Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen haben – auch der eingerichtete Internetzugang – werden beim Wiederherstellen der Werkseinstellungen gelöscht.

Werkseinstellungen wiederherstellen r991s159

01590s setzt alle Einstellungen in der FRITZ!Box in den Grundzustand zurück

Nach dem Zurücksetzen in die Werkseinstellungen wird die FRITZ!Box neu gestartet.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 83

WLAN aktivieren und deaktivieren

WLAN aktivieren und deaktivieren

Sie können die WLAN-Funktion über die Tastatur des Telefons ein- und ausschalten. Dies ist besonders dann komfortabel, wenn Sie die WLAN-Funktion ausgeschaltet haben. Um sie wieder einzuschalten, benutzen Sie einfach

Ihr Telefon. Es ist somit nicht notwendig, erst über eine

Kabelverbindung die Benutzeroberfläche zu öffnen, um die WLAN-Funktion zu aktivieren.

WLAN aktivieren und deaktivieren r96s1s r96s0s aktiviert die WLAN-Funktion deaktiviert die WLAN-Funktion

Sofort

Klingelsperre

Sie können in der FRITZ!Box für jedes angeschlossene Telefon eine Klingelsperre aktivieren. Bei aktivierter Klingelsperre klingelt das Telefon nicht. Es ist dabei möglich, zwischen sofortiger Klingelsperre und einer Klingelsperre für einen bestimmten Zeitraum zu wählen.

Bei sofortiger Klingelsperre wird für die angegebene Nebenstelle die Signalisierung eingehender Anruf deaktiviert. Die Klingelsperre bleibt so lange aktiv, bis sie ausgeschaltet wird.

Zeitraum

Klingelsperre aktivieren mit sofortiger Wirkung r81 <NSt> s0s Schaltet die Klingelsperre für die mit

<NSt> angegebene Nebenstelle sofort ein.

Alternativ können Sie einen Zeitraum angeben, in dem das

Telefon nicht klingeln soll. Legen Sie dafür an der Nebenstelle, für die Sie eine Klingelsperre einrichten wollen, den

Zeitraum fest und speichern Sie Ihre Angaben. Aktivieren

Sie anschließend die Klingelsperre. Die Klingelsperre wird dann täglich zum Zeitpunkt „Beginn“ automatisch eingeschaltet und zum Zeitpunkt „Ende“ wieder ausgeschaltet.

Beispiel: Die Klingelsperre soll von abends 20:00 Uhr bis morgens 07:00 Uhr dauern. Geben Sie für <Beginn> den

Wert „2000“ und für <Ende> den Wert „0700“ ein.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 84

Weckruf

Deaktivieren

Klingelsperre für vorgegebenen Zeitraum einstellen r80 <NSt>

<Beginn> s s

<Ende> s

Legt den Zeitraum für die Klingelsperre an der mit <NSt> angegebenen Nebenstelle fest.

r91ss Speichert die Einstellungen.

r81 <NSt> s6s Aktiviert die Klingelsperre für den angegebenen Zeitraum.

Beide Arten der Klingelsperre können über eine Tastenkombination wieder aufgehoben werden.

Klingelsperre deaktivieren r81 <NSt> s1s Schaltet die Klingelsperre für die mit

<NSt> angegebene Nebenstelle aus.

Weckruf

An die FRITZ!Box angeschlossene Telefone können für einen Weckruf genutzt werden. Der Weckruf kann für jedes angeschlossene Telefon individuell eingerichtet werden.

Geben Sie am Telefon zuerst die Zeit ein, zu der Sie geweckt werden möchten und speichern Sie diese Angabe.

Aktivieren Sie danach den Weckruf.

Beispiel: Das Telefon soll morgens um 07:00 Uhr klingeln.

Geben Sie für <Zeit> den Wert „0700“ ein und speichern

Sie die Einstellung.

Weckruf für ein Telefon einstellen r881s <Zeit> s

<NSt> s legt für die mit <NSt> angegebene Nebenstelle die Zeit fest, zu der das Telefon klingeln soll r91ss speichert die Einstellungen

Weckruf aktivieren / deaktivieren r881ss aktiviert den Weckruf für alle Nebenstellen, für die eine Zeit eingestellt wurde r881r deaktiviert den Weckruf für alle Nebenstellen

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 85

Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss

Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss

Die Organisation der Anrufweiterschaltung erfolgt in der

Vermittlungsstelle eines ISDN-Anbieters. Daher muss die

FRITZ!Box für eine Anrufweiterschaltung an einem ISDN-

Anschluss angeschlossen sein. Dann können mit einer

Anrufweiterschaltung Rufe an einen externen Anschluss weitergeleitet werden. Die Anrufweiterschaltung ist entgeltpflichtig und kann nicht für die Umleitung an Internetrufnummern genutzt werden.

Neben der Anrufweiterschaltung gibt es die Rufumleitung

über die FRITZ!Box. Mit dieser Art der Rufumleitung können Sie Anrufe an interne und externe Anschlüsse weiter-

leiten. Lesen Sie dazu den Abschnitt „Rufumleitung“ auf

Seite 92.

Es empfiehlt sich nicht, beide Arten der Rufumleitung gleichzeitig zu aktivieren.

Anrufweiterschaltung sofort

Für die Anrufweiterschaltung können Sie wählen, ob Sie einen ankommenden Ruf sofort, nach dem fünften Klingeln oder bei besetzter Leitung umleiten möchten. Diese

Einstellungen können Sie für jede Rufnummer gesondert speichern.

Ankommende Rufe werden sofort zur angegebenen Rufnummer umgeleitet. Die Anrufweiterschaltung ist entgeltpflichtig und kann nicht für die Rufumleitung an Internetrufnummern genutzt werden.

Anrufweiterschaltung sofort für die eigene Abgangsrufnummer

N s21s <ZRN> r

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 86

Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss

Anrufweiterschaltung sofort für eine beliebige MSN

N s21s <ZRN> s <MSN> r

Q

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Anrufweiterschaltung sofort für alle MSNs

N s21s <ZRN> sr

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren Anrufweiterschaltung sofort für die eigene Abgangsrufnummer

N s21sr

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren Anrufweiterschaltung sofort für eine beliebige

MSN

N s21ss <MSN> r

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 87

Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss

Anrufweiterschaltung bei besetzt

Deaktivieren Anrufweiterschaltung sofort für alle MSNs

N s21ssr

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Ankommende Rufe werden nur zur angegebenen Rufnummer umgeleitet, wenn über die angerufene Nummer bereits ein Gespräch geführt wird. Sie können die Rufumleitung für die eigene Abgangsrufnummer festlegen. Die eigene Abgangsrufnummer ist die erste Rufnummer, die Sie einer Nebenstelle zugeordnet haben. Sie können die Umleitung auch für eine beliebige Rufnummer, z. B. ein Telefon an einer anderen Nebenstelle, oder für alle Rufnummern festlegen. Alle Einstellungen können jederzeit deaktiviert werden.

Anrufweiterschaltung bei besetzt für die eigene Abgangsrufnummer

N s67s <ZRN> r

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Anrufweiterschaltung bei besetzt für eine beliebige MSN

N s67s <ZRN> s <MSN> r

Q

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 88

Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss

Anrufweiterschaltung bei besetzt für alle MSNs

N s67s <ZRN> sr

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren Anrufweiterschaltung bei besetzt für die eigene

Abgangsrufnummer

N s67sr

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren Anrufweiterschaltung besetzt für eine beliebige

MSN

N s67ss <MSN> r

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren Anrufweiterschaltung besetzt für alle MSNs

N s67ssr

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 89

Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss

Anrufweiterschaltung verzögert

Ankommende Rufe werden nach 20 Sekunden (zirka fünf

Klingelzeichen) zur angegebenen Rufnummer umgeleitet.

Sie können die Anrufweiterschaltung für die eigene Abgangsrufnummer (die erste Rufnummer, die Sie einer Nebenstelle zugeordnet haben), für eine beliebige Rufnummer (z. B. ein Telefon an der anderen Nebenstelle der

FRITZ!Box) oder für alle Rufnummern festlegen. Alle Einstellungen können jederzeit deaktiviert werden.

Anrufweiterschaltung verzögert für eigene Abgangsrufnummer

N s61s <ZRN> r

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Anrufweiterschaltung verzögert für beliebige MSN

N s61s <ZRN> s <MSN> r

Q

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Anrufweiterschaltung verzögert für alle MSNs

N s61s <ZRN> sr

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 90

Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss

Deaktivieren Anrufweiterschaltung verzögert für eigene Abgangsrufnummer

N s61sr

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren Anrufweiterschaltung verzögert für beliebige MSN

N s61ss <MSN> r

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren Anrufweiterschaltung verzögert für alle MSNs

N s61ssr

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 91

Rufumleitung

Rufumleitung

Anrufe, die an den Telefonen der FRITZ!Box eingehen, können Sie auf einen internen oder externen Anschluss umleiten. Die Rufumleitung erfolgt direkt in der FRITZ!Box.

Dies unterscheidet die Rufumleitung von der Anrufweiterschaltung, bei der Anrufe durch die Vermittlungsstelle umgeleitet werden. Wie Sie die Anrufweiterschaltung per Te-

lefon nutzen können, lesen Sie im Abschnitt „Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss“ auf Seite 86.

Es empfiehlt sich nicht , Anrufweiterschaltung und Rufumleitung gleichzeitig zu aktivieren.

Mit der Rufumleitung können Sie Rufe an einen externen

Anschluss oder an eine andere Nebenstelle umleiten. Diese Art der Rufumleitung wird in der FRITZ!Box organisiert und so sind Rufumleitungen auf eine andere Nebenstelle kostenfrei. Die Rufumleitung auf einen externen Anschluss erfolgt über den zweiten B-Kanal und ist entgeltpflichtig.

Wird die FRITZ!Box an einem analogen Telefonanschluss betrieben, dann können ankommende Rufe nur an eine andere Nebenstelle oder an Internetrufnummern umgeleitet werden.

Es empfiehlt sich nicht , Anrufweiterschaltung und Rufumleitung gleichzeitig zu aktivieren.

Beachten Sie, dass für die Rufumleitung ausschließlich numerische Internetrufnummern eingegeben werden dürfen. Das heißt, Sie können nur Ziffern, aber keine Buchstaben oder andere Zeichen verwenden.

Für eine Rufumleitung können Sie angeben, unter welchen

Bedingungen ein ankommender Ruf umgeleitet werden soll. Sie können zwischen fünf verschiedenen Varianten wählen. Die Einstellungen können Sie für jede Nebenstelle gesondert speichern.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 92

Rufumleitung

Rufumleitung sofort (ohne Klingeln)

N r41 <NSt> s

<ZRN>/<NSt> s r91ss

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Rufumleitung nach dem dritten Klingeln

N r42 <NSt> s

<ZRN>/<NSt> s r91ss

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Rufumleitung bei besetzter Leitung

N r43 <NSt> s

<ZRN>/<NSt> s r91ss

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 93

Rufumleitung

Rufumleitung nach dem dritten Klingeln oder bei besetzter Leitung

N r44 <NSt> s

<ZRN>/<NSt> s r91ss

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Rufumleitung sofort mit gleichzeitigem Klingeln

N r45 <NSt> s

<ZRN>/<NSt> s r91ss

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren der Rufumleitung

N r40 <NSt> ss

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 94

Anklopfen

Anklopfen

Für jede Nebenstelle kann das Anklopfen ein- und ausgeschaltet werden. Einige ältere Geräte, die Sie an eine Nebenstelle anschließen, werten das Anklopfzeichen unter

Umständen falsch aus. Dazu gehören verschiedene Faxgeräte und Modems. Sollten derartige Probleme auftreten, deaktivieren Sie für diese Nebenstellen das Anklopfen.

Wie Sie ein anklopfendes Gespräch annehmen, lesen Sie

im Abschnitt „Anklopfende Gespräche“ auf Seite 104.

Bei aktiviertem Anklopfen können Modem- und Faxverbindungen gestört werden.

Anklopfen aktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r2 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Anklopfen deaktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r2 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 95

Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken (CLIR)

Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken (CLIR)

Die Funktion CLIR (Calling Line Identification Restriction) verhindert, dass Ihre Rufnummer bei ausgehenden Rufen auf dem Anzeigefeld des Telefons Ihres Gesprächspartners eingeblendet wird.

CLIR ist im Auslieferungszustand deaktiviert. Sie haben die Möglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu aktivieren und wieder zu deaktivieren, und Sie können CLIR für eine einzelne Verbindung aktivieren. Bei dauerhaftem CLIR wird diese Einstellung für die Nebenstelle gespeichert und ist für ausgehende Verbindungen immer aktiv.

Wenn Sie nur bestimmte Gespräche mit unterdrückter Rufnummer führen möchten, können Sie dies durch das Voranstellen einer Tastenkombination vor die eigentliche

Rufnummer tun. Damit wird CLIR dann für die aktuelle Verbindung aktiviert.

Aktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung

N r51 <NSt> s1s

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei

Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung

N r51 <NSt> s0s

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei

Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 96

Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)

Fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung

N s31r

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Sie hören jetzt das

Amtszeichen.

M Wählen Sie die gewünschte Nummer.

Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)

Die Funktion CLIP (Calling Line Identification Presentation) ermöglicht, dass die Rufnummer der Anrufer – extern und intern – auf dem Anzeigefeld Ihres Telefons angezeigt wird.

Beachten Sie, dass Sie das Leistungsmerkmal CLIP nur nutzen können, wenn Ihr Telefon CLIP unterstützt.

CLIP ist im Auslieferungszustand aktiviert. Sie haben die

Möglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu deaktivieren und wieder zu aktivieren.

Aktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r50 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Deaktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r50 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 97

Zielrufnummer beim Anrufer am ISDN-Anschluss unterdrücken (COLR / COLP)

Zielrufnummer beim Anrufer am ISDN-Anschluss unterdrücken (COLR / COLP)

Standardmäßig wird einem Anrufer immer die Mehrfachrufnummer (MSN) der Nebenstelle übermittelt, die er angerufen hat. Wenn Sie aber den Anruf an einer anderen

Nebenstelle entgegennehmen, dann wird dem Anrufer die

MSN dieser Nebenstelle angezeigt. Möchten Sie, dass dem Anrufer das Heranholen und damit die MSN der anderen Nebenstelle verborgen bleibt, dann können Sie die

Übermittlung der Zielrufnummer zum Anrufer unterdrücken. Dem Anrufer wird dann weiterhin die von ihm angewählte Nummer übermittelt.

Die Übermittlung der Zielrufnummer kann für jede Nebenstelle separat ein- und ausgeschaltet werden. Im Auslieferungszustand ist die Übermittlung der Zielrufnummer zum

Anrufer dauerhaft aktiv.

Übermittlung der Zielrufnummer dauerhaft deaktivieren (COLR)

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r53 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Übermittlung der Zielrufnummer dauerhaft aktivieren (COLP)

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r53 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 98

Spontane Amtsholung deaktivieren

Spontane Amtsholung deaktivieren

Die FRITZ!Box bietet die Möglichkeit, die spontane Amtsholung zu deaktivieren. Damit erhalten Sie nach dem Abheben des Telefonhörers an der entsprechenden Nebenstelle ein internes Freizeichen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn viel intern, zum Beispiel zwischen den Nebenstellen der FRITZ!Box, telefoniert wird. Wenn die spontane Amtsholung deaktiviert wird, muss für ein externes

Gespräch die 0 vorgewählt werden.

Spontane Amtsholung deaktivieren

N r1 <NSt> s0s

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Spontane Amtsholung aktivieren

N r1 <NSt> s1s

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 99

Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)

Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)

Mit der Funktion „Rufe abweisen bei Besetzt“ können Sie

Rufe für eine Nebenstelle abweisen. Das heißt, wenn die

Nebenstelle besetzt ist, hört der Anrufer ein Besetztzeichen.

Rufe abweisen bei Besetzt aktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r52 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

Rufe abweisen bei Besetzt deaktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab.

r52 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden

Tastenkombination.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 100

Am Telefon bedienen

9.4

Am Telefon bedienen

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Leistungsmerkmale der FRITZ!Box über die Tastatur des Telefons nutzen können.

Wählvorgang verkürzen

Die FRITZ!Box erkennt automatisch, wann die Eingabe einer Rufnummer beendet ist, benötigt für diesen Vorgang aber einige Sekunden nach Eingabe der letzten Ziffer.

Sie haben durch die zusätzliche Eingabe der Taste r die

Möglichkeit, den Wählvorgang zu verkürzen.

Wählvorgang verkürzen

<Rufnummer> r signalisiert, dass die Eingabe der Rufnummer beendet ist und verkürzt den Wählvorgang

Wahl der Abgangsrufnummer und Verbindungsart festlegen

Für ausgehende Verbindungen können Sie die Verbindungsart angeben, die für den nächsten Wählvorgang verwendet werden soll. Sie können für diese Angabe bereits vorgenommene Einstellungen nutzen, Sie können aber vorhandene Einstellungen auch umgehen. Die Wahlregeln werden dabei für den jeweiligen Wählvorgang außer Kraft gesetzt.

Durch die gezielte Angabe des zu verwendenden Internettelefoniekontos ist es möglich, den Wählvorgang über eine bestimmte Internetrufnummer auszuführen, obwohl diese für die verwendete Nebenstelle vorher nicht eingerichtet wurde.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 101

Intern telefonieren

Verbindungsart und Abgangsrufnummer festlegen s111r stellt für diesen Wählvorgang eine Verbindung ins Festnetz her

<Rufnummer> s12r

<Rufnummer> stellt für diesen Wählvorgang eine Verbindung mit der ersten Internetrufnummer her s12 <P> r stellt eine Internettelefonieverbindung über die angegebene Internetrufnummer her. Geben Sie für <P> die Position der Internetrufnummer in der Liste der Internetrufnummern ein.

Intern telefonieren

Alle Gespräche, die zwischen den an der FRITZ!Box angeschlossenen Telefonen geführt werden, sind interne Telefonate. Diese Telefonate sind kostenlos.

Wählen intern mit spontaner Amtsholung

N Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören sofort das Amtszeichen, da die Nebenstelle auf spontane Amtsholung eingestellt ist.

ss <NSt> ss50

Wenn Sie eine der Nebenstellen intern anrufen möchten, wählen Sie ss gefolgt von der Nebenstellennummer, zum Beispiel 1 oder 2 .

Möchten Sie alle ISDN-Endgeräte anrufen, bei denen keine Rufnummer eingerichtet ist, wählen Sie ss50 .

ss <ISDN-ID> ss5 <MSN>

Wenn Sie ein ISDN-Endgerät anrufen möchten, für das Sie eine interne Rufnummer definiert haben, wählen Sie ss gefolgt von der internen Rufnummer des Gerätes (zum Beispiel 51 ).

Möchten Sie ein ISDN-Endgerät anrufen, das nicht über eine interne Rufnummer verfügt, wählen Sie ss5 gefolgt von der MSN, die im ISDN-Endgerät hinterlegt wurde.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 102

Rundruf

Wählen intern ohne spontane Amtsholung

N Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören den internen Wählton.

<NSt>

50

<ISDN-ID>

5 <MSN>

Wählen Sie die gewünschte Nebenstellennummer, zum Beispiel 1 oder 2 .

Möchten Sie alle ISDN-Endgeräte anrufen, bei denen keine Rufnummer eingerichtet ist, wählen Sie 50 .

Wenn Sie ein ISDN-Endgerät anrufen möchten, für das Sie eine interne Rufnummer definiert haben, wählen Sie die interne Rufnummer des Gerätes (zum Beispiel 51 ).

Möchten Sie ein ISDN-Endgerät anrufen, das nicht über eine interne Rufnummer verfügt, wählen Sie die 5 gefolgt von der MSN, die im ISDN-Endgerät hinterlegt wurde.

Rundruf

Sie können per Rundruf alle anderen Nebenstellen gleichzeitig anrufen. Das Gespräch wird mit der Nebenstelle aufgebaut, die zuerst abhebt.

Rundruf

N ss9

Nehmen Sie den Hörer ab.

Durch Wahl der nebenstehenden Tastenkombination werden alle freien Nebenstellen angerufen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 103

Heranholen eines Gesprächs vom Anrufbeantworter

Heranholen eines Gesprächs vom Anrufbeantworter

Mit dieser Funktion können Sie Anrufe, die bereits vom

Anrufbeantworter entgegengenommen wurden, auf Ihr

Telefon holen.

Heranholen eines Gesprächs

N s09

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

P Das Gespräch wird herangeholt. Die Verbindung mit dem Anrufer ist hergestellt.

Anklopfende Gespräche

Wenn die Funktion „Anklopfen“ aktiv ist, werden Sie während eines Gesprächs informiert, sobald ein weiterer externer Anruf kommt. Dieser Anruf wird durch einen Anklopfton im Hörer signalisiert. Innerhalb von 30 Sekunden können Sie dann mit dem neuen Anrufer eine Verbindung aufbauen. Nach wiederum 30 Sekunden wird das anklopfende Gespräch zurückgewiesen.

Wie Sie die Funktion aktivieren und deaktivieren können,

lesen Sie im Abschnitt „Anklopfen“ auf Seite 95.

Anklopfende Gespräche annehmen oder ablehnen

R2 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um ein anklopfendes Gespräch anzunehmen.

R1 Um zu Ihrer bestehenden Verbindung zurückzukehren, geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Sie können auch durch das Beenden des bestehenden Gesprächs (Hörer auflegen) zum anklopfenden Gespräch zu wechseln.

In diesem Fall ertönt sofort nach dem Auflegen des Hörers ein Klingeln. Nach dem Abheben sind

Sie mit dem neuen Gesprächspartner verbunden.

R0 Zum Abweisen eines Anklopfers geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 104

Rückruf bei Besetzt (CCBS) am ISDN-Anschluss

Rückruf bei Besetzt (CCBS) am ISDN-Anschluss

Wenn Sie eine Rufnummer wählen und diese besetzt ist, können Sie den „Rückruf bei Besetzt“ aktivieren. Sobald der Anschluss frei ist, klingelt Ihr Telefon 20 Sekunden lang wie bei einem externen Anruf. Wenn Sie jetzt Ihren

Hörer abheben, wird die gewünschte Verbindung automatisch aufgebaut.

Der „Rückruf bei Besetzt“ kann sowohl für externe als auch für interne Verbindungen verwendet werden.

Pro Nebenstelle können Sie maximal fünf Rückrufaufträge gleichzeitig aktivieren.

Rückruf bei Besetzt (CCBS)

M Sie haben eine Rufnummer gewählt und hören das Besetztzeichen.

5 Wird das Gespräch nicht entgegengenommen, wählen Sie innerhalb von 20 s entweder die Ziffer 5 oder

Rs37r die nebenstehende Tastenkombination.

Q Sie hören einen positiven Quittungston.

O

K

Legen Sie den Hörer auf.

Sobald der von Ihnen angewählte Gesprächspartner sein Gespräch beendet hat, erhalten Sie den Wiederanruf.

N Heben Sie den Hörer ab. Die Nummer Ihres Gesprächspartners wird automatisch gewählt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 105

Rückruf bei Nichtmelden (CCNR) am ISDN-Anschluss

Rückruf bei Nichtmelden (CCNR) am ISDN-Anschluss

Die Funktion „Rückruf bei Nichtmelden“ können Sie verwenden, wenn Sie eine Rufnummer wählen und der Gesprächspartner sich nicht meldet. Ist der Gesprächspartner wieder erreichbar und führt von seinem Apparat ein

Gespräch, erkennt die Funktion das Beenden dieses Gesprächs. Ihr Telefon klingelt. Wenn Sie jetzt Ihren Hörer abheben, wird die Rufnummer des gewünschten Gesprächspartners automatisch gewählt.

Der „Rückruf bei Nichtmelden“ kann sowohl für externe als auch für interne Verbindungen verwendet werden.

Sie können diese Funktion fünfmal pro Port aktivieren.

Rückruf bei Nichtmelden (CCNR) aktivieren

M Sie haben eine Rufnummer gewählt und hören einen Freiton.

5 Wird das Gespräch nicht entgegengenommen, wählen Sie innerhalb von 20 s entweder die Ziffer 5 oder

Rs37r die nebenstehende Tastenkombination.

Q Sie hören einen positiven Quittungston.

O Legen Sie den Hörer auf. Sobald der von Ihnen angewählte Gesprächspartner von seinem Apparat ein Gespräch führt und dieses beendet, klingelt Ihr Telefon.

N Heben Sie den Hörer ab. Die Rufnummer des Gesprächspartners wird automatisch gewählt.

Rückrufwünsche können Sie manuell löschen, wobei immer der älteste Rückrufwunsch gelöscht wird.

Rückrufwünsche manuell löschen

N r37r

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 106

Makeln

Makeln

Besteht neben einem aktuellen Gespräch eine Rückfrageverbindung zu einem weiteren Gesprächspartner, so können Sie mit der Rückfragetaste beliebig oft zwischen den zwei Gesprächen hin- und herschalten, sprich makeln.

Makeln

Gespräch 1

P

R

M

Gespräch 2

P

R2

Gespräch 1

P

R2

Sie führen gerade mit Gesprächspartner 1 ein

Gespräch.

Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 ist damit gehalten und die Rückfrage eingeleitet.

Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte externe Rufnummer ein.

Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit

Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.

Möchten Sie zu Gesprächspartner 1 zurückkehren, geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Sie sprechen jetzt wieder mit

Gesprächspartner 1.

Um wieder mit Gesprächspartner 2 zu sprechen, drücken Sie erneut die nebenstehende Tastenfolge. Auf diese Weise können Sie zwischen

Gespräch 1 und 2 makeln.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 107

Dreierkonferenz

Makeln beenden

O Der Gesprächspartner in momentaner Halteposition legt auf. Die aktiv Sprechenden können ihr

Gespräch fortsetzen.

R1 Sie beenden die Rückfrage zum Rückfragepartner durch nebenstehende Tastenkombination und nehmen damit die Verbindung zum

Gesprächspartner 1 erneut auf.

O

K

Gespräch

P

Alternativ zur Eingabe der Tastenkombination können Sie auch den Hörer auflegen und damit selbst die Verbindung beenden. Sie hören ein

Klingelzeichen und sind nach Abnehmen des Hörers mit dem Gesprächspartner aus der Halteposition verbunden.

Dreierkonferenz

Mit der FRITZ!Box können Sie Dreierkonferenzen per Telefon abhalten. Dabei können zwei externe und ein interner

Gesprächsteilnehmer oder zwei interne und ein externer

Gesprächspartner ein Konferenzgespräch miteinander führen.

Dreierkonferenz abhalten

N

M

Nehmen Sie den Hörer ab.

Wählen Sie die Rufnummer des ersten Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.

R

M

Drücken Sie die Rückfragetaste.

Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte externe Rufnummer ein.

R3

Sie können das zweite Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten Gesprächspartner gehalten wird.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um die Dreierkonferenz zu starten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 108

Dreierkonferenz

Dreierkonferenz abhalten

D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der Gesprächspartner kann auflegen; Sie führen das

Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden

Gesprächsteilnehmer weiter.

O Sie beenden die Konferenz, indem Sie den Hörer auflegen.

R2 Genau wie beim Makeln können Sie auch bei einer Dreierkonferenz zum ursprünglichen Gesprächsteilnehmer zurückschalten. Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die

Konferenz ist damit beendet und Sie sprechen jetzt mit dem Gesprächspartner, mit dem Sie vor

Beginn der Dreierkonferenz gesprochen haben.

Das zweite Gespräch wird gehalten. Zwischen beiden Gesprächspartnern können Sie durch die erneute Eingabe der oben stehenden Tastenkombination hin- und herschalten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 109

Rückfrage / Halten

Rückfrage / Halten

Mit der Rückfrage- bzw. Halten-Funktion können Sie ein aktuelles Gespräch halten, um eine Rückfrage zu einem zweiten Gesprächspartner zu starten. So können Sie zum

Beispiel im Raum eine Rückfrage erledigen oder einen zweiten Gesprächspartner anrufen. Die Gesprächspartner im gehaltenen Zustand hören diese Rückfrage nicht. Haben Sie Ihre Rückfrage erledigt, können Sie die Verbindung zu Ihrem ersten Gesprächspartner wieder aufnehmen.

Rückfrage / Halten

Gespräch 1

P

R

Sie führen gerade ein Gespräch.

Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 wird damit gehalten und die Rückfrage eingeleitet.

M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte externe Rufnummer ein.

Gespräch 2

P

R

Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit

Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.

R1

Ist der Anschluss von Gesprächspartner 2 besetzt oder meldet dieser sich nicht, drücken Sie erneut die Rückfragetaste, um zu

Gespräch 1 zurückzukehren.

Möchten Sie von Gespräch 2 zu Gespräch 1 zurückkehren, geben Sie die nebenstehende

Tastenkombination ein. Die Rückfrage ist damit beendet.

Wenn Sie zum Beenden der Rückfrage nur die Rückfragetaste drücken, dann bleibt die Verbindung zu

Gesprächspartner 2 bestehen, bis dieser die Verbindung beendet.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 110

Vermitteln

Rückfrage beenden

Gespräch 1

P

Alternativ zum Drücken der Tastenkombination können Sie auch den Hörer auflegen und damit das Gespräch 2 selbst beenden. Sie hören ein Klingelzeichen und sind nach Abnehmen des Hörers wieder mit

Gesprächspartner 1 verbunden.

O Durch Auflegen des Hörers beenden Sie das

Gespräch.

Vermitteln

Mit der Funktion „Vermitteln“ können Sie ein aktuelles Gespräch an eine andere Nebenstelle der FRITZ!Box vermitteln.

Vermitteln

Gespräch 1

P

R ss <NSt>

Sie führen gerade mit Gesprächspartner 1 ein Gespräch.

Drücken Sie die Rückfragetaste.

Gesprächspartner 1 wird damit gehalten.

Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, wählen Sie zweimal die Sterntaste und dann die Nebenstellennummer.

Sie sprechen nun mit Gesprächspartner 2.

Gespräch 2

P

O Zum Vermitteln eines Gespräches zwischen

Gesprächspartner 1 und Gesprächspartner 2 legen Sie einfach den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 111

Externes Vermitteln (ECT)

Externes Vermitteln (ECT)

Mit der Funktion „Externes Vermitteln“ können Sie zwei externe Teilnehmer aus einer aktiven und einer gehaltenen Verbindung heraus miteinander verbinden. Sie können dann Ihre Verbindung beenden, während die beiden anderen Teilnehmer das Gespräch weiterführen.

Externes Vermitteln aus einer aktiven und einer gehaltenen

Verbindung

N

M

Nehmen Sie den Hörer ab.

Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.

R

M

Drücken Sie die Rückfragetaste.

Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen

Gesprächspartners. Sie können das zweite Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten Gesprächspartner gehalten wird.

R4

Möchten Sie die Verbindung beenden, während die beiden externen Gesprächspartner weiter miteinander sprechen, können Sie die beiden Teilnehmer miteinander verbinden.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden miteinander verbunden. Die externen Gesprächspartner setzen das Gespräch fort, während Sie die

Verbindung beenden.

O Legen Sie den Hörer auf.

Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz

N

M

Nehmen Sie den Hörer ab.

Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.

R

M

Drücken Sie die Rückfragetaste.

Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen

Gesprächspartners. Sie können das zweite externe

Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten externen Gesprächspartner gehalten wird.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 112

Externes Vermitteln (ECT)

Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz

R3 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um die Dreierkonferenz zu starten.

D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der externen Gesprächspartner kann auflegen; Sie führen das

Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden Gesprächsteilnehmer weiter.

Möchten Sie nun selbst die Verbindungen beenden, während die beiden externen Gesprächspartner weiter miteinander sprechen, können Sie die beiden

Teilnehmer miteinander verbinden.

R2

R4

Genau wie beim Makeln können Sie auch bei einer

Dreierkonferenz zum ursprünglichen Gesprächsteilnehmer zurückschalten. Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die Konferenz ist damit beendet und Sie sprechen jetzt mit dem Gesprächspartner, mit dem Sie vor Beginn der Dreierkonferenz gesprochen haben. Das zweite externe

Gespräch wird gehalten. Zwischen beiden Gesprächspartnern können Sie durch die erneute Eingabe der oben stehenden Tastenkombination hin- und herschalten.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden miteinander verbunden. Die externen Gesprächspartner setzen das Gespräch fort, während Sie die

Verbindung beenden.

O Legen Sie den Hörer auf.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 113

Einmaliges externes Vermitteln am ISDN-Anschluss

Einmaliges externes Vermitteln am ISDN-Anschluss

Externes Vermitteln (ECT) ist ein ISDN-Leistungsmerkmal, das Sie von Ihrem ISDN-Anbieter freischalten lassen müssen und das damit in der Regel weitere Kosten verursacht.

Haben Sie ECT an Ihrem Anschluss nicht freischalten lassen, dann können Sie vor einem Verbindungsaufbau mit zwei Gesprächspartnern das einmalige externe Vermitteln

über die Telefonanlage einleiten. Das heißt, wenn Sie die

Verbindung beenden, werden die anderen Teilnehmer miteinander verbunden.

Einmaliges externes Vermitteln

N s32r

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Sie hören das Amtszeichen.

M Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.

R

M

Drücken Sie die Rückfragetaste.

Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen Gesprächspartners. Sie können das zweite externe Gespräch führen, während die Leitung zu

Ihrem ersten externen Gesprächspartner gehalten wird.

R4

Möchten Sie nun selbst die Verbindungen beenden, während die beiden externen Gesprächspartner weiter miteinander sprechen, können Sie die beiden Teilnehmer miteinander verbinden.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden miteinander verbunden. Die externen Gesprächspartner setzen das Gespräch fort, während Sie die Verbindung beenden.

O Legen Sie den Hörer auf.

Bei dieser Art des externen Vermittelns werden beide Teilnehmer über Ihre Telefonanlage miteinander verbunden.

Das heißt, solange beide Teilnehmer miteinander verbunden bleiben, sind an Ihrem ISDN-Anschluss beide B-Kanäle für diese Verbindung belegt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 114

Parken am ISDN-Anschluss

Parken am ISDN-Anschluss

Mit der Funktion „Parken“ können Sie ein aktuelles Gespräch am S

0

-Bus parken. Dieses Gespräch kann dann von einem anderen ISDN-Endgerät, das zusammen mit der

FRITZ!Box an Ihrem Basisanschluss angeschlossen ist, wieder aufgenommen werden.

Sie hören einen positiven Quittungston, wenn das Parken eines Gespräches erfolgreich durchgeführt wurde. Wenn

Sie einen negativen Quittungston hören, ist entweder ein

Bedienungsfehler aufgetreten oder die Parken-/Wiederaufnahme-Funktion ist gesperrt. Möglicherweise wurde der Parkcode bereits verwendet.

Sie können das geparkte Gespräch mit einem anderen

ISDN-Endgerät am S

0

-Bus wieder aufnehmen.

Parken eines Gesprächs

P

R

Sie führen ein Gespräch.

Drücken Sie die Rückfragetaste. Das Gespräch wird damit geparkt.

s1 <PC> s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Tippen Sie für <PC> den Parkcode ein.

Der Parkcode ist eine beliebige Zahl zwischen 0 und 99 . Diese Zahl müssen Sie eingeben, wenn Sie das Gespräch wieder aufnehmen wollen.

Q

O

Nach einem positiven Quittungston können Sie den Hörer jetzt auflegen, ohne die Verbindung abzubauen. Das Gespräch ist für 2 min in der

Vermittlungsstelle geparkt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 115

Fangen am ISDN-Anschluss

Fangen am ISDN-Anschluss

Sie können diese Funktion während des Gespräches oder nach Auflegen des Anrufers aktivieren. Nähere Angaben zu diesem Leistungsmerkmal erhalten Sie von Ihrem ISDN-

Anbieter.

Fangen

Rs39r Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.

Raumüberwachung (Baby-Fon)

Mit der folgenden Tastenkombination aktivieren Sie die

Funktion zur akustischen Raumüberwachung. Geben Sie dabei einen Wert für den Lautstärkepegel an (mögliche

Werte: 1 bis 8). Geben Sie eine Rufnummer an. Legen Sie den Hörer nicht auf. Wenn die Lautstärke im Raum den angegebenen Pegelwert erreicht, dann wird die angegebene

Rufnummer gewählt. Wenn das angewählte Telefon klingelt und Sie den Hörer abnehmen, dann sind Sie mit dem

Telefon verbunden, an dem Sie die Funktion zur Raum-

überwachung aktiviert haben.

Die Verwendung eines Telefons mit Freisprechfunktion ist vorteilhaft.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 116

Raumüberwachung (Baby-Fon)

Raumüberwachung aktivieren

N Nehmen Sie den Hörer ab oder aktivieren Sie die Freisprechfunktion Ihres Telefons.

s4

<Pegel> s

<Nummer> r

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Für <Pegel> geben Sie eine Zahl zwischen 1 (empfindlichster Ansprechpegel) und 8 ein. Tippen Sie für <Nummer > die

Rufnummer ein, die angerufen werden soll.

Das kann die Nummer einer anderen internen

Nebenstellen, die 9 für einen internen

Rundruf oder eine beliebige externe Rufnummer sein.

Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.

Der Babyruf ist jetzt aktiv.

Legen Sie den Hörer nicht auf!

Eine Nebenstelle mit aktivierter Raumüberwachung kann von einer anderen Nebenstelle durch die Anwahl der entsprechenden Nebenstelle auch direkt abgehört werden.

Nach einem erfolgten Anruf wird frühestens eine Minute später ein neuer Ruf generiert.

Sie können die Funktion deaktivieren, indem Sie den Hörer des Telefons auflegen, an dem Sie die Funktion aktiviert haben.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 117

Keypad-Sequenzen nutzen

Keypad-Sequenzen nutzen

Die Keypad-Funktion ermöglicht Ihnen die Steuerung von

Diensten oder Leistungsmerkmalen des Telefonanschlusses durch die Eingabe von Zeichen und Ziffernfolgen über die Tastatur des Telefons.

Diese Tastatureingaben heißen Keypad-Sequenzen. Die

Keypad-Sequenzen werden Ihnen von Ihrem Netzbetreiber mitgeteilt.

Keypad-Sequenz eingeben bei spontaner Amtsholung

N sr <Seq>

Nehmen Sie den Hörer ab.

Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die

Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.

Keypad-Sequenz eingeben bei interner Amtsholung

N Nehmen Sie den Hörer ab.

0sr <Seq> Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die

Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 118

Problembehandlung

10 Problembehandlung

Hilfe bei Fehlern

In diesem Kapitel finden Sie konkrete Hilfe, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht öffnen können, Probleme mit der WLAN-Verbindung haben oder die IP-Einstellungen in Ihrem Computer ändern wollen.

10.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche

Wenn Sie beim Öffnen der Benutzeroberfläche eine Fehlermeldung bekommen, kann das verschiedene Ursachen haben. Überprüfen Sie die Fehlerursachen und versuchen

Sie, den Fehler zu beheben.

Neustart der FRITZ!Box

Die Benutzeroberfläche kann nicht geöffnet werden oder reagiert nicht.

Ursache

Inkonsistenzen innerhalb der FRITZ!Box.

Abhilfe

1.

Starten Sie die FRITZ!Box neu.

Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose.

2.

Stellen Sie nach zirka fünf Sekunden die Verbindung zum Stromnetz wieder her.

3.

Warten Sie bis die Leuchtdiode „Power/DSL“ dauerhaft leuchtet und, falls Sie WLAN eingeschaltet haben, auch die Leuchtdiode „WLAN“ dauerhaft leuchtet. Damit ist sichergestellt, dass der Neustart der

FRITZ!Box vollständig abgeschlossen ist.

4.

Versuchen Sie nun erneut, die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box durch Eingabe von fritz.box

zu öffnen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 119

Kabelverbindungen prüfen

Kabelverbindungen prüfen

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box erscheint nicht im

Fenster Ihres Internetbrowsers.

Ursache

Die Kabelverbindungen sind lose.

Abhilfe

Stellen Sie sicher, dass alle Kabelverbindungen fest stecken.

Namensauflösung überprüfen

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann nicht über fritz.box

geöffnet werden.

Ursache

Die Namensauflösung der FRITZ!Box funktioniert nicht.

Abhilfe

1.

Geben Sie im Internetbrowser als Adresse statt fritz.box

die folgende IP-Adresse ein:

192.168.178.1

2.

Wenn die Benutzeroberfläche über diese Adresse erreicht werden kann, überprüfen Sie die Einstellungen für den verwendeten Netzwerkadapter wie im Ab-

schnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab

Seite 133 beschrieben.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 120

IP-Adresse überprüfen

IP-Adresse überprüfen

Die Benutzeroberfläche <der FRITZ!Box kann weder über fritz.box

noch über 192.168.178.1

geöffnet werden.

Ursache

Die IP-Adresse auf dem angeschlossenen Rechner ist unpassend eingestellt.

Abhilfe

Stellen Sie den verwendeten Netzwerkadapter auf DHCP, damit die IP-Adresse über den DHCP-Server der FRITZ!Box bezogen werden kann. Überprüfen Sie dazu die Einstel-

lungen wie im Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab Seite 133 beschrieben.

Sollte es anschließend immer noch nicht möglich sein, die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box über fritz.box

oder

über 192.168.178.1

zu öffnen, verwenden Sie die feste

IP-Adresse der FRITZ!Box wie auf Seite 124 beschrieben.

Wählverbindungen deaktivieren

Die Benutzeroberfläche wird nicht geöffnet, stattdessen erscheint ein Fenster für eine DFÜ-Wählverbindung.

Ursache

Der Internetbrowser muss beim Aufrufen der Benutzeroberfläche die Netzwerkverbindung zwischen Computer und FRITZ!Box nutzen. Dafür muss der automatische Aufbau einer DFÜ-Verbindung deaktiviert werden.

Abhilfe

Sie können den automatischen Aufbau einer DFÜ-Verbindung deaktivieren. Beispielhaft wird hier beschrieben, wie

Sie die Einstellungen des Internet Explorers 8 prüfen:

1.

Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen“ den Tab

„Verbindungen“ aus.

2.

Aktivieren Sie im Abschnitt „Einstellungen für VPN- und Wählverbindungen“ die Option „Keine Verbindung wählen“.

3.

Klicken Sie abschließend auf „OK“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 121

Onlinebetrieb aktivieren

Onlinebetrieb aktivieren

Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres

Internetbrowsers.

Ursache

Der Internetbrowser befindet sich im Offlinebetrieb.

Abhilfe

Stellen Sie den Internetbrowser auf Onlinebetrieb ein. Am

Beispiel des Internet Explorers 8:

1.

Öffnen Sie das Menü „Extras“.

2.

Wenn vor dem Menüpunkt „Offlinebetrieb“ ein Haken steht, klicken Sie darauf.

Der Haken wird entfernt und der Internet Explorer ist im

Onlinebetrieb.

Proxyeinstellungen überprüfen

Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres

Internetbrowsers.

Ursache

Die Proxyeinstellungen des Internetbrowsers verhindern, dass die Benutzeroberfläche aufgerufen werden kann.

Abhilfe

Tragen Sie den DNS-Namen und die IP-Adresse der

FRITZ!Box in den Proxyeinstellungen des Internetbrowsers als Ausnahme ein, wie hier am Beispiel des Internet Explorers 8 beschrieben:

1.

Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen“ den Tab

„Verbindungen“.

2.

Klicken Sie im Abschnitt „LAN-Einstellungen“ auf die

Schaltfläche „LAN-Einstellungen“.

3.

Setzen Sie im nächsten Fenster im Abschnitt „Proxyserver“ einen Haken vor der Option „Proxyserver für

LAN verwenden“ und klicken Sie auf die Schaltfläche

„Erweitert“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 122

CGI-Einstellungen überprüfen

4.

Tragen Sie unter „Ausnahmen“ ein: fritz.box

; 192.168.178.1; 169.254.1.1

und klicken Sie auf „OK“.

CGI-Einstellungen überprüfen

Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres

Internetbrowsers.

Ursache

Das Ausführen von CGI-Skripten im Internetbrowser ist deaktiviert.

Abhilfe

Stellen Sie den Internetbrowser so ein, dass das Ausführen von Skripten für die Benutzeroberfläche gestattet ist.

Am Beispiel des Internet Explorer 8:

1.

Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen“ den Tab

„Sicherheit“.

2.

Wenn hier die Schaltfläche „Standardstufe“ ausgegraut ist, ist die Sicherheitsstufe „Mittel“ eingestellt und das Ausführen von CGI-Scripts ist im Internetbrowser bereits zugelassen.

3.

Wenn die Schaltfläche „Standardstufe“ nicht ausgegraut ist, dann gehen Sie folgendermaßen vor:

4.

Markieren Sie das Symbol„ Lokales Intranet“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Sites“.

5.

Klicken Sie im nächsten Fenster auf die Schaltfläche

„Erweitert“ und geben Sie im Feld „Diese Website zur

Zone hinzufügen:“ ein: fritz.box

Klicken Sie „Hinzufügen“.

6.

Deaktivieren Sie die Option „Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich“ und klicken Sie „Schließen“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 123

Sicherheitsprogramme überprüfen

Sicherheitsprogramme überprüfen

Die Benutzeroberfläche kann nicht im Internetbrowser angezeigt werden.

Ursache

Ein Sicherheitsprogramm blockiert den Zugriff auf die Benutzeroberfläche.

Abhilfe

Sicherheitsprogramme, wie zum Beispiel Firewalls, können den Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verhindern. Richten Sie in allen aktiven Sicherheitsprogrammen Ausnahmen für die FRITZ!Box ein.

Wenn Sie ein Sicherheitsprogramm beenden möchten, um den Zugang zur FRITZ!Box zu testen, ziehen Sie zuerst das DSL-Kabel! Starten Sie nach dem Test zuerst das Sicherheitsprogramm, bevor Sie das DSL-Kabel wieder einstecken und eine Internetverbindung aufbauen!

Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen

Die FRITZ!Box verfügt über eine feste IP-Adresse, die nicht veränderbar ist. Über diese IP-Adresse ist die FRITZ!Box immer erreichbar. Es handelt sich dabei um folgende IP-

Adresse:

Feste IP-Adresse 169.254.1.1

Um die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box über diese IP-

Adresse zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1.

Verbinden Sie die FRITZ!Box und den Computer über das Netzwerkkabel (gelb). Siehe dazu Abschnitt

„Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab

Seite 20).

2.

Stellen Sie sicher, dass der Computer die IP-Adresse automatisch bezieht. Sie können diese Einstellung in den IP-Einstellungen des Computers überprüfen (sie-

he Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab

Seite 133).

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 124

FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden

3.

Starten Sie den Computer neu.

4.

Starten Sie Ihren Internetbrowser und geben Sie die feste IP-Adresse der FRITZ!Box ein:

169.254.1.1

Jetzt wird die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box geöffnet.

Nachdem Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wieder erreicht haben, sollten Sie die IP-Einstellungen in der

FRITZ!Box überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.

10.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden

Wenn vom WLAN-Adapter eines Computers das Funknetzwerk „FRITZ!Box Fon WLAN 7390“ nicht gefunden wird, dann führen Sie bitte die folgenden Maßnahmen durch, um die Fehlerursache zu finden und den Fehler zu beheben.

WLAN-Adapter aktivieren

Der WLAN-Adapter findet kein Funknetz.

Ursache

Der WLAN-Adapter ist nicht betriebsbereit.

Abhilfe

Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Adapter betriebsbereit ist. Einige in Notebooks eingebaute WLAN-Adapter müssen mit einem Schalter am Notebook eingeschaltet werden.

Bei Fragen zum WLAN-Adapter Ihres Computers wenden

Sie sich bitte an den Hersteller.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 125

WLAN aktivieren

WLAN aktivieren

Das Funknetz der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden.

Ursache

WLAN ist in der FRITZ!Box nicht aktiviert. Wenn die Leuchtdiode „WLAN“ an der FRITZ!Box nicht dauerhaft leuchtet, dann ist WLAN nicht aktiviert.

Abhilfe

Drücken Sie auf den WLAN-Taster der FRITZ!Box. Die Leuchtdiode „WLAN“ beginnt zu blinken und anschließend dauerhaft zu leuchten. Damit ist die WLAN-Funktion aktiviert.

Name des Funknetzes bekannt geben

Das Funknetzwerk der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden.

Ursache

Der Name des Funknetzwerks der FRITZ!Box ist versteckt.

Abhilfe

Aktivieren Sie in den WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box die

Einstellung „Name des Funknetzes (SSID) bekannt geben“.

1.

Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel

mit einem Computer wie im Abschnitt „Computer am

Netzwerkanschluss anschließen“ auf Seite 20 be-

schrieben.

2.

Starten Sie einen Internetbrowser.

3.

Geben Sie als Adresse fritz.box

ein.

4.

Wählen Sie das Menü „WLAN / Funknetz“ aus und aktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“.

5.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

6.

Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie erneut, eine Verbindung über WLAN aufzubauen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 126

Parallelen WLAN-Funknetzen verschiedene Namen geben

Parallelen WLAN-Funknetzen verschiedene Namen geben

Obwohl die FRITZ!Box, die Sie verwenden, zur Datenübertragung zwei WLAN-Funknetze in verschiedenen Frequenzbändern (2,4 und 5 GHz) gleichzeitig zur Verfügung stellt, wird Ihnen in Ihrem WLAN-Steuerungsprogramm

(zum Beispiel im Microsoft WLAN Service WZC) nur ein

FRITZ!Box-Funknetz angezeigt.

Ursache

Ihr WLAN-Steuerungsprogramm kann WLAN-Funknetze nicht anhand des belegten Frequenzbandes, sondern nur anhand des Funknetznamens (SSID) unterscheiden. Im

Auslieferungszustand Ihrer FRITZ!Box ist aber für beide

WLAN-Funknetze dieselbe SSID voreingestellt.

Abhilfe

Falls Sie gezielt ein Frequenzband auswählen möchten

(zum Beispiel für IP-TV), müssen Sie in den WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box unterschiedliche Namen (SSIDs) für die beiden verfügbaren WLAN-Funknetze vergeben.

Für die Einstellung des Funknetznamens in der Benutzeroberfläche muss Ihr Computer per Netzwerkkabel oder kabellos mit der FRITZ!Box verbunden sein. Sollte Ihr Computer über WLAN angeschlossen sein, können Sie der nachstehenden Anleitung ab Schritt 2 folgen. Beachten

Sie in diesem Fall bitte, dass die bestehende WLAN-Verbindung unterbrochen wird und neu aufgebaut werden muss, sofern Sie den Funknetznamen des aktuell verwendeten Frequenzbereichs ändern.

1.

Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel

mit einem Computer wie im Abschnitt „Computer am

Netzwerkanschluss anschließen“ auf Seite 20 be-

schrieben.

2.

Starten Sie einen Internetbrowser.

3.

Geben Sie als Adresse fritz.box

ein.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 127

WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut

4.

Öffnen Sie das Menü „WLAN / Funknetz“ und ändern

Sie entweder im Abschnitt „2,4-GHz-Frequenzband“ oder im Abschnitt „5-GHz-Frequenzband“ den Namen des WLAN-Funknetzes, zum Beispiel in

„FRITZ!Box Fon WLAN 7390_5GHz“.

5.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

6.

Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie erneut, eine WLAN-Verbindung im gewünschten Frequenzband aufzubauen.

10.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut

Sicherheitseinstellungen für WLAN vergleichen

Stellen Sie sicher, dass die WLAN-Sicherheitseinstellungen, die in der FRITZ!Box eingetragen sind, mit den Sicherheitseinstellungen des WLAN-Adapters übereinstimmen.

Sie können sich die WLAN-Sicherheitseinstellungen der

FRITZ!Box anzeigen lassen und ausdrucken:

1.

Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in

den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab Seite 20 beschrieben.

2.

Starten Sie einen Internetbrowser.

3.

Geben Sie als Adresse fritz.box

ein.

4.

Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit“aus.

5.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen wird eingeblendet. Drucken Sie die Seite aus, indem

Sie auf die Schaltfläche „Diese Seite drucken“ klicken.

6.

Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen Sie anhand des Ausdruckes die Einstellungen des WLAN-

Adapters. Versuchen Sie dann erneut, eine Verbindung aufzubauen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 128

WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen

WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen

Testen Sie ohne WLAN-Sicherheitseinstellungen, ob eine

WLAN-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-

Adapter grundsätzlich möglich ist.

1.

Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in

den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab Seite 20 beschrieben.

2.

Öffnen Sie die Benutzeroberfläche in einem Internetbrowser. Wie Sie dazu vorgehen, ist im Abschnitt

„Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 36 be-

schrieben.

3.

Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit“ aus, aktivieren Sie die Option „unverschlüsselt“ und klicken

Sie dann auf „Übernehmen“.

4.

Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie erneut, eine Verbindung aufzubauen.

Diesen ungesicherten Zustand sollten Sie nur zum

Testen nutzen, um herauszufinden, ob eine WLAN-

Verbindung grundsätzlich möglich ist.

Wenn Sie auch mit dem unverschlüsselten Zugang keine

WLAN-Verbindung herstellen können, dann überprüfen

Sie die Installation des WLAN-Adapters und nehmen Sie gegebenenfalls Kontakt mit dem Hersteller des WLAN-Adapters auf.

Aktivieren Sie nach erfolgten Tests die WLAN-Verschlüsselung wieder. Folgen Sie dafür den oben aufgezeigten

Schritten und aktivieren Sie vorher eingestellte Verschlüsselungsart.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 129

Aktuelles Service Pack installieren

Aktuelles Service Pack installieren

In Windows XP Service Pack 2 kann über den Microsoft

WLAN Service (WZC) keine WLAN-Verbindung zur

FRITZ!Box aufgebaut werden.

Ursache

Möglicherweise ist der Microsoft Patch für WPA2 (IEEE

802.11i) nicht installiert.

Abhilfe

Installieren Sie das Service Pack 3 (SP3) für Windows XP, das Sie kostenlos bei Microsoft herunterladen können.

Anschließend ist der Microsoft WLAN Service WPA2-fähig, so dass eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box aufgebaut werden kann.

WLAN-Verbindung eines FRITZ!WLAN USB Sticks in

FRITZ!WLAN ändern

Ein Computer wurde über einen FRITZ!WLAN USB Stick und die AVM Stick & Surf-Technologie mit einer FRITZ!Box verbunden, die gleichzeitig zwei WLAN-Funknetze

(2,4 und 5 GHz) verwalten kann. Die WLAN-Verbindung wurde dabei aber nicht im gewünschten Frequenzbereich

(zum Beispiel 5 GHz), sondern im alternativen Frequenzbereich (zum Beispiel 2,4 GHz) aufgebaut.

Ursache

Im Auslieferungszustand der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 sind die Voreinstellungen für Funknetznamen (SSIDs) und

Netzwerkschlüssel für beide WLAN-Funknetze gleich. Der

FRITZ!WLAN USB Stick verbindet sich daher immer mit dem zuerst gefundenen WLAN-Funknetz, zu dem die Sicherheitseinstellungen passen. Falls Sie in Ihrer FRITZ!Box den beiden WLAN-Funknetzen unterschiedliche SSIDs zugewiesen haben, wird eine WLAN-Verbindung über Stick &

Surf immer im 2,4-GHz-Frequenzbereich aufgebaut.

Abhilfe

Bei Bedarf können Sie das gewünschte WLAN-Funknetz folgendermaßen manuell einstellen:

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 130

Störungen ausschließen, die durch andere Funknetze verursacht werden

1.

Öffnen Sie das Steuerungsprogramm zu Ihrem

FRITZ!WLAN USB Stick auf Ihrem Computer, indem

Sie auf das Programmsymbol im Infobereich der

Taskleiste doppelklicken.

2.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Suchen“, wählen

Sie das gewünschte WLAN-Funknetz aus der Liste der erreichbaren Gegenstellen aus und klicken Sie auf

„Übernehmen“.

3.

Tragen Sie im Fenster „Gegenstelle“ die Einstellungen des WLAN-Funknetzes ein und bestätigen Sie

Ihre Angaben mit „OK“.

Die gewünschte WLAN-Verbindung wird nun aufgebaut.

Störungen ausschließen, die durch andere Funknetze verursacht werden

Wenn es in der unmittelbaren Umgebung Ihrer FRITZ!Box andere Geräte gibt, die im selben Frequenzband funken, kann es durch diese gleichzeitige Nutzung zu gegenseitigen Störungen (zum Beispiel Schwankungen oder Verbindungsabbrüchen) kommen. Störungen können durch andere WLAN Access Points verursacht werden, aber auch durch Geräte wie Babyfone, Spielkonsolen, Garagentoröffner, Bluetooth-Geräte oder AV-Funkbrücken, die ebenfalls das 2,4-GHz-Frequenzband nutzen. Testen Sie in diesem

Fall bitte einen anderen Funkkanal für Ihre FRITZ!Box.

Alternativ können Sie den Funkkanal auch auf „Auto“ stellen. Damit aktivieren Sie die Autokanal-Funktion, durch die die FRITZ!Box selbsttätig den jeweils günstigsten

WLAN-Kanal einstellt.

Für Anwendungen, die auf einen möglichst gleichbleibend hohen Datendurchsatz („Streaming“) angewiesen sind, sollten Sie das 5-GHz-Frequenzband verwenden. Dieses

Funkband stellt mehr Kanäle bereit und ist deutlich weniger durch externe Störquellen belastet.

Für die Einstellung des Funkkanals in der Benutzeroberfläche muss Ihr Computer per Netzwerkkabel oder kabellos mit der FRITZ!Box verbunden sein. Sollte Ihr Computer

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 131

Störungen ausschließen, die durch andere Funknetze verursacht werden

über WLAN angeschlossen sein, können Sie der nachstehenden Anleitung ab Schritt 2 folgen. Beachten Sie in diesem Fall bitte, dass die bestehende WLAN-Verbindung unterbrochen wird und neu aufgebaut werden muss, sofern

Sie den Funkkanal des aktuell verwendeten Frequenzbereichs ändern. Falls Ihr WLAN-Adapter ebenfalls im 2,4-

GHz- wie im 5-GHz-Frequenzband arbeiten kann, können

Sie dies umgehen, indem Sie im alternativen Frequenzbereich eine WLAN-Verbindung zwischen Computer und

FRITZ!Box aufbauen, bevor Sie die Einstellung ändern.

1.

Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in

den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab Seite 20 beschrieben.

2.

Starten Sie einen Internetbrowser.

3.

Geben Sie als Adresse fritz.box

ein.

4.

Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die

Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die

Einstellung mit „Übernehmen“.

5.

Öffnen Sie das Menü „WLAN / Funkkanal“ und aktivieren Sie die Option „Funkkanal-Einstellungen anpassen“.

6.

Wählen Sie das Frequenzband aus, dessen Kanaleinstellungen Sie ändern möchten.

7.

Wählen Sie in der Liste „Funkkanal“ einen anderen

Funkkanal aus.

8.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

9.

Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen

Sie, ob weiterhin Störungen auftreten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 132

WLAN-Kanäle mit DFS vermeiden

WLAN-Kanäle mit DFS vermeiden

Die FRITZ!Box verliert im 5-GHz-Frequenzbereich aus nicht erkennbaren Gründen die WLAN-Verbindung.

Ursache

Im 5-GHz-Frequenzbereich ist vorgeschrieben, dass der

Access Point den Kanal wechselt, sobald eine Radarquelle auf demselben Kanal funkt (Dynamische Frequenzwahl,

DFS).

Abhilfe

Ein erzwungener Kanalwechsel kann vermieden werden, indem Sie in der FRITZ!Box für das 5-GHz-Frequenzband einen Kanal einstellen, der kein DFS verwendet (Kanäle

36, 40, 44, 48).

10.4 IP-Adresse automatisch beziehen

Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server, der den angeschlossenen Computern IP-Adressen zuweist. Die Computer müssen dafür so eingerichtet sein, dass sie ihre IP-Adresse automatisch beziehen können.

Die Schritte zur Überprüfung und Einstellung dieser Option unterscheiden sich in den verschiedenen Betriebssystemen. Lesen Sie dazu den Abschnitt für Ihr Betriebssystem.

Wenn die FRITZ!Box in einem Netzwerk betrieben wird, dann darf in diesem Netzwerk kein anderer DHCP-Server aktiviert sein.

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 7

1.

Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche

„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netzwerk und Internet“.

2.

Klicken Sie unter „Netzwerk- und Freigabecenter“ auf

„Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen“.

3.

Wählen Sie aus der Spalte links den Punkt „Adaptereinstellungen ändern“.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 133

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 7

4.

Wählen Sie die LAN-Verbindung aus, die Ihren Computer mit der FRITZ!Box verbindet. Klicken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie „Eigenschaften“.

5.

Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente“ wählen Sie den Eintrag „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“ und klicken auf „Eigenschaften“.

6.

Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“.

Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)

7.

Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

Wiederholen Sie die Schritte 5. bis 7. auch für das

„Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“.

Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 134

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista

1.

Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche

„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netzwerk- und Freigabecenter“.

2.

Wählen Sie aus den „Aufgaben“ den Punkt „Netzwerkverbindungen verwalten“.

3.

Wählen Sie im Bereich „LAN oder Hochgeschwindigkeitsinternet“ die LAN-Verbindung aus, die Ihren Computer mit der FRITZ!Box verbindet. Klicken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie „Eigenschaften“.

4.

Falls das Fenster „Benutzerkontensteuerung“ eingeblendet wird, klicken Sie in diesem Fenster auf

„Fortsetzen“.

5.

Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente“ wählen Sie den Eintrag „Internetprotokoll

Version 4 (TCP/IPv4)“ und klicken auf „Eigenschaften“.

6.

Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“.

Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)

7.

Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

Wiederholen Sie die Schritte 5. bis 7. gegebenenfalls auch für „Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“.

Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 135

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP

IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP

1.

Wählen Sie unter „Start / Systemsteuerung / Netzwerk- und Internetverbindungen / Netzwerkverbindungen“ die LAN-Verbindung der mit der FRITZ!Box verbundenen Netzwerkkarte per Doppelklick aus.

2.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.

3.

Wählen Sie in der Liste „Internetprotokoll (TCP/IP)“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“.

4.

Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“.

Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)

5.

Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 136

IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X

IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X

1.

Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“.

2.

Klicken Sie im Fenster „Systemeinstellungen“ auf das Symbol „Netzwerk“.

3.

Wählen Sie im Fenster „Netzwerk“ im Menü „Zeigen“ die Option „Ethernet (integriert)“.

4.

Wechseln Sie auf den Tab „TCP/IP“ und wählen Sie im Menü „IPv4 konfigurieren“ die Option „DHCP“.

5.

Klicken Sie auf „Jetzt aktivieren“.

Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.

IP-Adresse automatisch beziehen unter Linux

Ausführliche Grundlagen und Hilfestellungen zum Thema

Netzwerkeinstellungen unter Linux finden Sie zum Beispiel unter: http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Netzwerk-

HOWTO.html

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 137

Deinstallation

11 Deinstallation

Entfernen von Programmen und Programmeinträgen

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die FRITZ!Box vom Computer trennen und installierte Programme deinstallieren.

11.1 FRITZ!Box vom Computer trennen

LAN-Anschluss Wenn der Computer über ein Netzwerkkabel an einer der

LAN-Buchsen der FRITZ!Box angeschlossen ist, genügt es, das Netzwerkkabel zu entfernen.

WLAN

Wenn der Computer über einen Netzwerk-Hub oder -

Switch mit der FRITZ!Box verbunden ist, dann entfernen

Sie das Netzwerkkabel zwischen FRITZ!Box und Netzwerk-

Hub oder -Switch.

Wenn der Computer kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden ist, dann deaktivieren Sie in der Software des

WLAN-Adapters oder des WLAN-Moduls die WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box.

11.2 Druckeranschluss deinstallieren

Den AVM FRITZ!Box Druckeranschluss deinstallieren Sie

über die Systemsteuerung des Windows-Betriebssystems.

Druckeranschluss in Windows 7 deinstallieren

1.

Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme“.

2.

Klicken Sie unter „Programme und Funktionen“ auf

„Programm deinstallieren“.

3.

Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM

FRITZ!Box Druckeranschluss“.

4.

Klicken Sie oberhalb der Liste auf die Schaltfläche

„Deinstallieren/ändern“.

Der Druckeranschluss wird deinstalliert.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 138

Druckeranschluss in Windows Vista deinstallieren

Druckeranschluss in Windows Vista deinstallieren

1.

Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme und Funktionen.“

2.

Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM

FRITZ!Box Druckeranschluss“.

3.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/

ändern“.

4.

Bestätigen Sie die folgende Abfrage mit „Fortsetzen“.

Damit ist der Druckeranschluss deinstalliert.

Druckeranschluss in Windows XP deinstallieren

1.

Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“.

Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programme ändern oder entfernen“ gedrückt ist.

2.

Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Programme“ den Eintrag „AVM FRITZ!Box Druckeranschluss“.

3.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.

Damit ist der Druckeranschluss deinstalliert.

11.3 Programmgruppe deinstallieren

Die Programmgruppe FRITZ!Box deinstallieren Sie über die

Systemsteuerung des Windows-Betriebssystems.

Programmgruppe in Windows 7 deinstallieren

1.

Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme“.

2.

Klicken Sie unter „Programme und Funktionen“ auf

„Programm deinstallieren“.

3.

Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM

FRITZ!Box Dokumentation“.

4.

Klicken Sie oberhalb der Liste auf die Schaltfläche

„Deinstallieren/ändern“.

Die Programmgruppe wird deinstalliert.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 139

Programmgruppe in Windows Vista deinstallieren

Programmgruppe in Windows Vista deinstallieren

1.

Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme und Funktionen“.

2.

Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM

FRITZ!Box Dokumentation“.

3.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/

ändern“.

4.

Bestätigen Sie die folgende Abfrage mit „Fortsetzen“.

Damit ist die Programmgruppe deinstalliert.

Programmgruppe in Windows XP deinstallieren

1.

Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“.

Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programme ändern oder entfernen“ gedrückt ist.

2.

Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Programme“ den Eintrag „AVM FRITZ!Box Dokumentation“.

3.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.

Damit ist die Programmgruppe deinstalliert.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 140

Produktdetails

II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES

1 Produktdetails

FRITZ!Box Fon WLAN 7390

Dieses Kapitel liefert Ihnen Produktdetails zur FRITZ!Box Fon WLAN 7390.

Sie erhalten Informationen zu Kabeln und Adaptern, technischen Daten und weiteren Details.

1.1

Kabel und Adapter

Beachten Sie zu den einzelnen Kabeln und Adaptern der

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 die Hinweise in den folgenden

Abschnitten.

DSL-/Telefonkabel

Zum Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 gehört

gegebenenfalls nur das DSL-Kabel (siehe Seite 142). Die

Beschreibung des genauen Lieferumfangs Ihrer FRITZ!Box finden Sie auf dem FRITZ!Box-Karton.

Das DSL-/Telefonkabel ist ein spezielles, von AVM entwickeltes Kombikabel für den Anschluss der FRITZ!Box Fon

WLAN 7390 an den DSL-Splitter und den ISDN-NTBA oder den analogen Telefonanschluss.

Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, dann wenden Sie sich bitte an den AVM-Kleinteileversand (siehe dazu

Seite 144).

Wenn Sie ein längeres Kabel benötigen, können Sie ein oder mehrere Enden des Kombikabels über RJ45-Doppelkupplungen verlängern. Welches Ende des Kabels Sie verlängern, hängt von den räumlichen Gegebenheiten ab.

Zur Verlängerung eines oder mehrerer Enden des DSL-/Telefonkabels benötigen Sie jeweils folgende Komponenten:

• 1 Standard-Netzwerkkabel

• 1 Standard-RJ45-Doppelkupplung CAT5

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 141

DSL-Kabel

Beide Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.

AVM empfiehlt für die Verlängerung des DSL-/Telefonkabels über ein Standard-Netzwerkkabel eine maximale Länge von 10 Metern.

Bedenken Sie, dass die Leitungsqualität mit Vergrößerung des Abstandes von der Vermittlungsstelle abnehmen kann.

DSL-Kabel

Zum Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 gehört gegebenenfalls nur das DSL-/Telefonkabel (siehe

Seite 141). Die Beschreibung des genauen Lieferumfangs

Ihrer FRITZ!Box finden Sie auf dem FRITZ!Box-Karton.

Das DSL-Kabel dient zum Anschluss der FRITZ!Box an einen

DSL-Anschluss oder VDSL-Anschluss ohne Telefonanschluss.

An einem Ende ist das DSL-Kabel mit einem RJ45-Stecker versehen, am anderen Ende hat es einen TAE-Stecker.

Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, dann wenden Sie sich bitte an den AVM-Kleinteileversand. Siehe dazu

„AVM-Kleinteileversand“ auf Seite 144.

Zur Verlängerung des DSL-Kabels am RJ45-Stecker benötigen Sie folgende Komponenten:

• 1 Standard-Netzwerkkabel

• 1 Standard-RJ45-Doppelkupplung CAT5

Alle Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.

Bedenken Sie, dass die Leitungsqualität mit Vergrößerung des Abstandes von der Vermittlungsstelle abnehmen kann.

Für die Verlängerung des DSL-Kabels über das Standard-

Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von 20 Metern empfohlen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 142

Netzwerkkabel

Netzwerkkabel

Zur Nutzung aller Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box Fon

WLAN 7390 benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel.

Das Netzwerkkabel (gelb) der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ist ein Standard-Ethernet-Kabel. Wenn Sie ein Ersatzkabel, ein längeres Kabel oder eine Verlängerung benötigen, verwenden Sie ein Standard-Gigabit-Ethernet-Kabel CAT5e vom Typ STP (Shielded Twisted Pair, 1:1). Bei einer Kabelverlängerung benötigen Sie ferner eine Standard-RJ45-

Doppelkupplung CAT5e. Sie können sowohl gerade Kabel als auch Crosslink-Kabel verwenden. Alle Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.

Für das Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von

100 Metern empfohlen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 143

TAE/RJ45-Adapter

TAE/RJ45-Adapter

Der Adapter zum Anschluss der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 an das analoge Telefonnetz ist kein Standard-Adapter. Der

Adapter wurde von AVM entwickelt.

Wenn Sie einen Ersatzadapter benötigen, dann wenden

Sie sich bitte an den AVM-Kleinteileversand. Siehe dazu

„AVM-Kleinteileversand“ auf Seite 144.

TAE/RJ45-Adapter seitlich, frontal und Buchsenseite

Wenn Sie sich einen Adapter anfertigen lassen, dann beachten Sie die Belegung der Anschlüsse (Pins):

Anschluss (Pin) TAE Anschluss (Pin) RJ45 Funktion

1 1 PSTN-Amt (analog) a

2 8 PSTN-Amt (analog) b

1.2

AVM-Kleinteileversand

Falls Sie ein Ersatzkabel oder einen Ersatzadapter für Ihre

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 benötigen, dann erreichen Sie den AVM-Kleinteileversand unter folgender E-Mail-Adresse: [email protected]

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 144

Leuchtdioden

1.3

Leuchtdioden

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 hat auf der Oberseite fünf

Leuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder Blinken verschiedene Verbindungszustände anzeigen.

LED

Power/

DSL

Internet leuchtet blinkt

Festnetz leuchtet

WLAN

INFO

Zustand leuchtet blinkt blinkt leuchtet blinkt leuchtet blinkt blinkt rot

Bedeutung

• Bereitschaft der FRITZ!Box

Stromzufuhr besteht und DSL-Anschluss ist betriebsbereit

Stromzufuhr besteht

• Verbindung zum DSL wird hergestellt oder ist unterbrochen

Telefonverbindung über Internet besteht

Nachrichten in Ihrer E-Mail-Box (diese Funktion muss von

Ihrem Telefonieanbieter unterstützt werden)

Telefonverbindung über Telefonanschluss (ISDN/analog) besteht

Nachrichten in Ihrer Mail-Box (diese Funktion muss von Ihrem Telefonieanbieter unterstützt werden)

WLAN-Funktion ist aktiv

• WLAN-Funktion wird aktiviert oder deaktiviert

WLAN-Einstellungen werden übernommen

WPS wird ausgeführt

WPS-Vorgang abgebrochen: Mehr als zwei WLAN-Geräte führen gleichzeitig WPS aus. Wiederholen Sie den Verbindungsvorgang.

Telefonverbindung zwischen zwei Internettelefonieteilnehmern besteht – das Gespräch ist kostenfrei (Funktion muss vom Internettelefonieanbieter unterstützt werden)

• ein frei einstellbares Ereignis wird angezeigt

Stick & Surf-Vorgang ist abgeschlossen

Firmware wird aktualisiert

• angegebener Wert für Online-Zähler ist erreicht ein frei einstellbares Ereignis wird angezeigt

• Stick & Surf-Vorgang läuft

Fehler: Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box und folgen Sie den Hinweisen in der Übersicht

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 145

WLAN-Taster

INFO-LED Für die Leuchtdiode „INFO“ können Sie festlegen, welche

Informationen zusätzlich angezeigt werden sollen. Details dazu finden Sie in der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box

Fon WLAN 7390 im Bereich „System / INFO-Anzeige“.

1.4

WLAN-Taster

Die FRITZ!Box ist auf der Geräteoberseite mit einem WLAN-

Taster ausgerüstet.

Der Taster hat zwei Funktionen:

1.

Aktivieren und deaktivieren von WLAN

2.

WLAN-Verbindung mit der WPS-Methode (siehe „WPS

(Wi-Fi Protected Setup)“ ab Seite 170) herstellen

Wenn Sie länger als sechs Sekunden auf den Taster drücken, dann wird diese Funktion ausgeführt. Ihr

WLAN-Adapter muss dazu die WPS-Methode unterstützen.

1.5

DECT-Taster

Die FRITZ!Box ist mit einem DECT-Taster ausgerüstet. Der

DECT-Taster hat zwei Funktionen:

1.

Klingeln zum Suchen verlegter Handgeräte (Paging-

Ruf)

Wenn Sie einmal kurz auf den DECT-Taster drücken, dann klingelt das Handgerät.

2.

Starten des Anmeldevorgangs beim Anmelden von

Handgeräten

Wie Sie ein DECT-Handgerät anmelden, lesen Sie im

Kapitel „DECT-Funktion“ ab Seite 58.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 146

Technische Daten

1.6

Technische Daten

Anschlüsse und Schnittstellen

• VDSL2-/Telefonanschluss (Deutsche Telekom AG)

– VDSL-Modem gemäß Standard ITU G.993.2 Annex

A,B

– Telefonanschluss für die Verbindung zum analogen oder ISDN-Festnetz

• DSL-/Telefonanschluss

– DSL-Modem gemäß Standard ITU G.992.1 Annex

B (G.dmt), ITU G.994.1 (G.hs), ITU G.992.3 Annex

B,J (ADSL2), ITU G.992.5 Annex B,J (ADSL2+)

– Telefonanschluss für die Verbindung zum analogen oder ISDN-Festnetz

• zwei a/b-Ports für den Anschluss von zwei Nebenstellen über TAE- oder RJ11-Buchsen

• ein ISDN S

0

NT-Anschluss

– S

0

-Bus mit Unterstützung von ISDN-Telefonie-Endgeräten, CIP-Dienste Sprache, Telefonie, Audio

3.1 und Fax G2/G3 werden unterstützt

• DECT-Basisstation mit Unterstützung der Standards

GAP und CAT-iq

• vier Netzwerkanschlüsse über RJ45-Buchsen (Standard-Ethernet, 10/100/1000 Base-T)

• zwei USB-Host-Controller (USB-Version 2.0)

• WLAN Access Point mit Unterstützung für Funknetzwerke

– IEEE 802.11a – 54 Mbit/s

– IEEE 802.11b – 11 Mbit/s

– IEEE 802.11g – 54 Mbit/s

– IEEE 802.11n – 300 Mbit/s

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 147

Routerfunktion

Routerfunktion

• VDSL/ADSL-Router

• DHCP-Server

• Firewall mit IP-Masquerading/NAT

Benutzeroberfläche und Anzeige

• Einstellungen und Statusmeldungen über einen Internetbrowser eines angeschlossenen Computers

• fünf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand

Physikalische Eigenschaften

• Abmessungen (B x T x H): ca. 226 x 160 x 47 mm

• Betriebsspannung: 230 V / 50 Hz

• maximale Leistungsaufnahme: 22 W

• durchschnittliche Leistungsaufnahme: 8 W – 11 W

• Firmware aktualisierbar (Update)

• CE-konform

• Umgebungsbedingungen

– Betriebstemperatur: 0 °C – +40 °C

– Lagertemperatur: -20 °C – +70 °C

– relative Luftfeuchtigkeit (Betrieb): 10 % – 90 %

– relative Luftfeuchtigkeit (Lager): 5 % – 95 %

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 148

CE-Konformitätserklärung

1.7

CE-Konformitätserklärung

Der Hersteller AVM GmbH

Alt-Moabit 95

D-10559 Berlin erklärt hiermit, dass das Produkt

FRITZ!Box Fon WLAN 7390

ADSL/VDSL-WLAN-Router den folgenden Richtlinien entspricht:

1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen

2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte

Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen:

- EN 60950-1:2006 + A11:2009

- EN 55024:10.2003

- EN 301 489-17 V2.1.1 (2009)

- EN 301 489-1 V1.8.1 (2008)

- EN 301 489-6 V1.3.1 (2008)

- EN 300 328 V1.7.1 (10.2006)

- EN 301 893 V1.5.1 (12.2008)

- EN 301 406 v2.1.1 (07.2009)

- EN 50371:2002

Die Konformität des Produktes mit den oben genannten Normen und

Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestätigt.

Berlin, den 21.10.2010

Peter Faxel, Technischer Direktor

Länderhinweis

Die Funktechnik dieses Gerätes ist für die Verwendung in allen Ländern der Europäischen Union sowie in der Schweiz, in Norwegen und Island vorgesehen. In Frankreich ist nur der Betrieb in geschlossenen Räumen zulässig.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 149

Entsorgung

1.8

Entsorgung

Altgeräte und Elektronikteile müssen getrennt vom Hausmüll entsorgt werden.

Kennzeichnung von Altgeräten und Elektronikteilen

Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 sowie alle im Lieferumfang der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 enthaltenen Geräte und

Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Vorgaben und deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen

Sie sie nach der Verwendung zu den Sammelstellen der

Kommune.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 150

Wissenswertes: WLAN

2 Wissenswertes: WLAN

WLAN (Wireless Local Area Network) ist eine Funktechnologie, die kabellose Netzwerke sowie den kabellosen Zugang zum Internet ermöglicht. Auf diese Weise können sich mehrere Benutzer einen Internetzugang teilen.

2.1

Standards

Vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) wurden die WLAN-Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b,

IEEE 802.11g, IEEE 802.11n und IEEE 802.11i definiert.

Die Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und IEEE 802.11n legen die Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines WLAN fest. Der Standard IEEE 802.11i ist ein Sicherheitsstandard.

Übertragungsgeschwindigkeit

Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit

Die FRITZ!Box unterstützt wahlweise die Standards

IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und

IEEE 802.11n. WLAN-Adapter, die einen oder mehrere der genannten Standards nutzen, können für WLAN-Verbindungen mit der FRITZ!Box eingesetzt werden.

Die Standards sind für verschiedene Frequenzbänder vorgesehen.

Standard Frequenzband

802.11a

802.11b

802.11g

802.11n

5 GHz

2,4 GHz

2,4 GHz

2,4 / 5 GHz

Brutto-Übertragungsgeschwindigkeit bis zu

54 Mbit/s

11 Mbit/s

54 Mbit/s

300 Mbit/s

Netto-Übertragungsgeschwindigkeit bis zu

25 Mbit/s

5 Mbit/s

25 Mbit/s

150 Mbit/s

Bei der Übertragungsgeschwindigkeit wird zwischen Brutto- und Netto-Geschwindigkeit unterschieden. Die Netto-

Geschwindigkeit entspricht der Übertragungsgeschwindigkeit der Nutzdaten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 151

Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit

Reichweite

FRITZ!WLAN

Repeater N/G

IEEE 802.11a

IEEE 802.11b

IEEE 802.11g

Die Reichweite innerhalb von WLANs hängt stark von den folgenden Faktoren ab:

• dem verwendeten WLAN-Adapter

• den baulichen Gegebenheiten

• dem Funkaufkommen auf dem gleichen Frequenzband. Es können andere WLAN-Funknetze, aber auch

Mikrowellenherde, Babyfone, Spielkonsolen, Garagentoröffner, AV-Funkbrücken oder Bluetoothsender

(zum Beispiel im Mobiltelefon) aktiv sein.

Zur Vergrößerung der WLAN-Reichweite insbesondere unter schwierigen oder stark abschirmenden baulichen Gegebenheiten kann der als Zubehörteil erhältliche

FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM zusammen mit der

FRITZ!Box verwendet werden. Er ist besonders einfach zu installieren und kann an jeder 230V-Steckdose betrieben werden. Alles Wissenswerte über den FRITZ!WLAN Repeater N/G finden Sie unter der Internetadresse: www.avm.de/wlan_repeater

Dieser Standard arbeitet ausschließlich im selten benutzten 5-GHz-Bereich und bietet daher die Chance, vergleichsweise ungestört von äußeren Einflüssen Daten zu

übertragen. WLAN-Adapter, die 802.11a unterstützen, sind im Vergleich zu Geräten, die nach dem 802.11b/g-

Standard arbeiten, nicht sehr stark verbreitet.

Dies ist mit maximal 11 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit der älteste Standard für Funknetze. Ältere WLAN-Adapter der ersten Generation können auch mit Hilfe von

802.11b mit der FRITZ!Box kommunizieren. Beherrscht der WLAN-Adapter aber neuere Standards wie zum Beispiel 802.11g, so sollte der neueste Standard verwendet werden.

Dieser WLAN-Standard ist momentan am meisten verbreitet. Er kommuniziert mit maximal 54 Mbit/s brutto im 2,4-

GHz-Frequenzbereich und gewährleistet eine breite Kompatibilität zu einer Vielzahl von WLAN-Geräten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 152

In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen

IEEE 802.11n

Durch die starke Nutzung des 2,4-GHz-Frequenzbereichs kann es jedoch leichter zu Beeinträchtigungen kommen als im weniger genutzten 5-GHz-Bereich.

Dieser Standard ermöglicht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und Reichweiten. Die FRITZ!Box unterstützt

802.11n wahlweise im 2,4- und parallel auch im 5-GHz-

Frequenzband. Modulationsverfahren und Antennentechniken wie MIMO (Multiple Input, Multiple Output) nutzen das jeweils zur Verfügung stehende Frequenzband effektiver aus als die älteren Standards.

Die Nutzung des Standards 802.11n – und somit die Verfügbarkeit hoher Übertragungsraten – ist nur möglich, wenn die WLAN-Verbindung mit dem Sicherheitsmechanismus WPA2 (AES-CCMP) gesichert ist.

Durch die Kompatibilität mit dem 802.11g-Standard können auch ältere WLAN-Adapter weiter verwendet werden.

In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen

Die in Ihrem WLAN-Funknetz erreichbare Datenübertragungsrate hängt davon ab, welche WLAN-Standards von den eingebundenen WLAN-Adaptern verwendet werden.

Diese WLAN-Standards müssen auch in der FRITZ!Box eingestellt sein. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die eingestellten WLAN-Standards zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern:

1.

Starten Sie einen Internetbrowser.

2.

Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, indem Sie die Adresse fritz.box

eingeben.

3.

Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die

Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die

Einstellung mit „Übernehmen“.

4.

Öffnen Sie „WLAN / Funkkanal“ und wählen Sie für das 2,4-GHz-Frequenzband aus, welche WLAN-Standards verwendet werden sollen. Für das 5-GHz-Frequenzband ist die Einstellung „802.11a+n“ bereits voreingestellt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 153

In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen

Die folgenden Punkte müssen Sie bei der Einstellung beachten:

• Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7390 kann zur Datenübertragung zwei WLAN-Funknetze gleichzeitig zur Verfügung stellen. Das eine WLAN-Funknetz arbeitet dabei im 2,4-GHz-Frequenzband, das andere im 5-GHz-Frequenzband. Dadurch können Sie die FRITZ!Box besonders flexibel für die verschiedensten WLAN-Adapter und Einsatzzwecke in Ihrem Netzwerk als Access

Point einsetzen.

• Stellen Sie in der FRITZ!Box die Standards der beiden

WLAN-Funknetze so ein, dass sie mit den Standards aller im WLAN-Funknetz verwendeten WLAN-Adapter verträglich sind.

Notieren Sie sich, mit welchen Standards die WLAN-Adapter in Ihrem Netzwerk kompatibel sind und passen Sie dann anhand der folgenden Angaben die FRITZ!Box-Einstellungen an:

• In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Adapter eingebunden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind:

802.11n

802.11g

Verwenden Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4 GHz-Frequenzband die Einstellung:

„802.11n+g“.

Bei Nichtgebrauch können Sie das 5-GHz-Frequenzband in der FRITZ!Box deaktivieren, ohne dass WLAN-

Verbindungen verloren gehen, um den Energiebedarf zu reduzieren.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 154

In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen

• In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Adapter eingebunden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind:

802.11b

802.11g

Verwenden Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4 GHz-Frequenzband die Einstellung:

„802.11b+g“.

Bei Nichtgebrauch können Sie das 5-GHz-Frequenzband in der FRITZ!Box deaktivieren, ohne dass WLAN-

Verbindungen verloren gehen, um den Energiebedarf zu reduzieren.

• In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Adapter eingebunden, die mit einem oder mehreren der folgenden Standards verträglich sind:

802.11n

802.11g

802.11b

Verwenden Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4-GHz-Frequenzband die Einstellung:

„802.11n+g+b“.

Bei Nichtgebrauch können Sie das 5-GHz-Frequenzband in der FRITZ!Box deaktivieren, ohne dass WLAN-

Verbindungen verloren gehen, um den Energiebedarf zu reduzieren.

• In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Adapter eingebunden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind:

802.11n

802.11a

Sofern Ihre WLAN-Adapter den vollen N-Standard unterstützen, können Sie, um den Energiebedarf zu reduzieren, das 2,4-GHz-Frequenzband in der

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 155

Standard für die Sicherheit

FRITZ!Box deaktivieren, ohne dass WLAN-Verbindungen verloren gehen. Sie arbeiten dann ausschließlich im 5-GHz-Frequenzband, für das keine weiteren Einstellungen in der FRITZ!Box vorgenommen werden müssen.

IEEE 802.11i

Standard für die Sicherheit

Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmechanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected

Access).

Die Erweiterung von WPA zu WPA2 zeichnet sich im Wesentlichen durch das Verschlüsselungsverfahren AES-

CCMP aus:

Mechanismus

WPA

WPA2

Verschlüsselung

TKIP (Temporary Key Integrity Protocol)

TKIP

AES-CCMP basiert auf dem sehr sicheren Verfahren

AES (Advanced Encryption Standard).

Durch CCMP (Counter with CBC-MAC Protocol) wird festgelegt, wie das AES-Verfahren auf WLAN-Pakete angewendet wird.

FRITZ!Box unterstützt mit dem WPA2-Mechanismus das

Verschlüsselungsverfahren AES und mit dem WPA-Mechanismus das Verschlüsselungsverfahren TKIP. Somit kann die FRITZ!Box zusammen mit WLAN-Adaptern benutzt werden, die ebenfalls WPA2 mit AES oder WPA mit TKIP unterstützen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 156

Sicherheit

2.2

Sicherheit

Innerhalb von Funknetzwerken kommt dem Thema Sicherheit eine besondere Bedeutung zu.

Funksignale können auch außerhalb von Büro- und Wohnräumen empfangen und zu missbräuchlichen Zwecken genutzt werden.

Für ein WLAN muss deshalb sichergestellt werden, dass sich keine unberechtigten Benutzer anmelden und den Internetzugang oder freigegebene Netzwerkressourcen nutzen können.

In der FRITZ!Box gibt es auf unterschiedlichen Ebenen Einstellungen, die zur Sicherheit Ihres WLANs und somit zur

Sicherheit Ihrer Computer beitragen.

Verschlüsselung

Die wichtigste Sicherheitseinstellung ist die Verschlüsselung. Die FRITZ!Box unterstützt die Sicherheitsmechanismen WEP (Wired Equivalent Privacy), WPA (Wi-Fi Protected

Access) und WPA2 folgendermaßen:

• Innerhalb des WEP-Mechanismus wird ein statischer

Schlüssel festgelegt, der für die Verschlüsselung der

Nutzdaten verwendet wird.

Den Schlüssel tragen Sie in den WLAN-Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box ein. In allen in Ihrem

Funknetzwerk verwendeten WLAN-Adaptern müssen

Sie ebenfalls diesen Schlüssel verwenden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 157

Verschlüsselung

Voreinstellung

Empfehlung

• Die Mechanismen WPA und WPA2 sehen eine Authentifizierung während des Verbindungsaufbaus vor. Dafür legen Sie ein WPA-Kennwort fest.

Für die Verschlüsselung der Nutzdaten wird bei WPA das Verschlüsselungsverfahren TKIP angewendet.

Bei WPA2 wird das Verschlüsselungsverfahren AES-

CCMP angewendet.

Das Verschlüsselungsverfahren, das Sie hier auswählen, muss auch von Ihrem WLAN-Adapter unterstützt werden.

Die Nutzdaten werden mit einem automatisch generierten Schlüssel verschlüsselt. Der Schlüssel wird in periodischen Abständen neu generiert.

Die Länge des verwendeten WPA-Kennworts muss zwischen 8 und 63 Zeichen liegen. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollte das Kennwort jedoch aus mindestens 20 Zeichen bestehen. Verwenden Sie neben Ziffern und Buchstaben auch andere Zeichen und mischen Sie Groß- und Kleinschreibung.

In der FRITZ!Box ist werksseitig eine kombinierte Verschlüsselung WPA + WPA2 mit den Verschlüsselungsverfahren TKIP/AES-CCMP voreingestellt. Das heißt, mit dieser Einstellung können Sie WLAN-Adapter verwenden, die

WPA (TKIP) oder WPA2 (AES-CCMP) oder beide Verfahren unterstützen.

Es wird empfohlen, dass Sie den vorgegebenen WLAN-

Netzwerkschlüssel sobald wie möglich ändern. Die Änderungen nehmen Sie auf der Benutzeroberfläche der

FRITZ!Box vor.

Wenn Ihr WLAN-Adapter ein Verschlüsselungsverfahren unterstützt, das sicherer ist als das in der FRITZ!Box voreingestellte Verfahren, dann stellen Sie in Ihrer

FRITZ!Box das Verfahren mit der höheren Sicherheit ein.

Um die besten Sicherheitseinstellungen vorzunehmen, die mit der FRITZ!Box und Ihrem WLAN-Adapter möglich sind, beachten Sie bitte die folgenden Empfehlungen:

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 158

Verschlüsselung

• Wenn Ihr WLAN-Adapter WPA2 nach dem 802.11i-

Standard unterstützt:

– Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.

– Wählen Sie als WPA-Modus „WPA2 (CCMP)“ oder

„WPA+WPA2“ aus.

– Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durch einen individuellen Wert.

• Wenn Ihr WLAN-Adapter den WPA-Mechanismus, aber nicht den WPA2-Mechanismus unterstützt:

– Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.

– Wählen Sie als WPA-Modus „WPA (TKIP)“ oder

„WPA+WPA2“ aus.

– Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durch einen individuellen Wert.

• Wenn Ihr WLAN-Adapter weder den WPA- noch den

WPA2-Mechanismus unterstützt:

– Aktivieren Sie die WEP-Verschlüsselung.

– Ersetzen Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel durch einen individuellen Wert.

Es wird dringend empfohlen, einen WLAN-Adapter einzusetzen, der WPA oder WPA2 unterstützt (zum Beispiel den

FRITZ!WLAN USB Stick N). WEP ist veraltet und mit WEP verschlüsselte Daten können binnen weniger Minuten entschlüsselt werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 159

Funknetzname (SSID)

Funknetzname (SSID)

Ihre FRITZ!Box stellt zwei WLAN-Funknetze in verschiedenen Frequenzbändern (2,4 und 5 GHz) gleichzeitig bereit. Für beide Funknetze ist werksseitig als Funknetzname

(SSID) dieselbe Bezeichnung „FRITZ!Box Fon WLAN 7390“ eingestellt.

Manche WLAN-Steuerungsprogramme, wie das von Microsoft in Windows bereitgestellte, können nicht nach dem verwendeten Frequenzband unterscheiden und zeigen bei gleicher SSID nur eines der Funknetze als verfügbare

Gegenstelle an. Falls Sie Schwierigkeiten beim Aufbau von WLAN-Verbindungen haben, sollten Sie für beide

Funknetze individuelle Bezeichnungen (SSIDs) vergeben.

2.3

Frequenzbereiche

2,4-GHz-

Frequenzband

WLAN nutzt als Übertragungsbereich die Frequenzbereiche bei 2,4 GHz sowie bei 5 GHz.

Mit der FRITZ!Box können Sie in beiden Frequenzbereichen gleichzeitig WLAN-Verbindungen aufbauen.

WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen

Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschiedene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Garagentoröffner oder Videobrücken. Innerhalb von WLANs, die in der Nähe solcher Geräte betrieben werden, kann es deshalb zu Störungen kommen. In der Regel wird dadurch die Übertragungsrate beeinträchtigt, es kann auch zu Verbindungsabbrüchen kommen.

Im 2,4-GHz-Frequenzband sind von den Europäischen Regulierungsbehörden für WLAN 13 Kanäle vorgesehen. Ein

Kanal kann eine Bandbreite von 20 MHz (Datendurchsatz bis 130 Mbit/s) oder 40 MHz (Datendurchsatz bis

300 Mbit/s) haben.

Die benachbarten WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Band überschneiden sich, sodass es zu gegenseitigen Störungen kommen kann. Werden zum Beispiel mehrere WLANs in räumlicher Nähe zueinander im Frequenzbereich 2,4 GHz mit einer Bandbreite von 20 MHz betrieben, dann sollte

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 160

Frequenzbereiche

WLAN-Autokanal

5-GHz-

Frequenzband zwischen jeweils zwei benutzten Kanälen ein Abstand von mindestens fünf Kanälen liegen. Ist also für ein WLAN der

Kanal 1 gewählt, dann können für ein zweites WLAN die

Kanäle 6 bis 13 gewählt werden. Der Mindestabstand ist dabei immer eingehalten.

Die FRITZ!Box sucht mit der Funktion WLAN-Autokanal automatisch nach einem möglichst störungsfreien Kanal. Dabei werden Störeinflüsse von benachbarten Funknetzen

(WLAN Access Points) und weiteren potentiellen Störquellen (zum Beispiel Videobrücken, Babyfone, Mikrowellen) berücksichtigt. Sollte es trotz dieser Funktion zu anhaltenden Störungen in einem WLAN kommen, sollten Sie zunächst versuchen, die Störungsquelle zu identifizieren und nach Möglichkeit manuell abzustellen.

Weitere Hinweise zu Störungen im WLAN-Funknetz erhal-

ten Sie im Abschnitt „Störungen ausschließen, die durch andere Funknetze verursacht werden“ ab Seite 131.

Die FRITZ!Box kann WLAN parallel auch im 5-GHz-Frequenzband betreiben. Dieser Frequenzbereich ist weniger mit Störungen belastet als das häufig genutzte 2,4-GHz-

Frequenzband.

Im 5-GHz-Frequenzband kann es zu automatischen Kanalwechseln (Dynamische Frequenzwahl, DFS) Ihrer

FRITZ!Box kommen, wenn ein sogenannter „bevorrechtigter Nutzer“ den von der FRITZ!Box gewählten Kanal gleichzeitig beansprucht. Dies kann insbesondere bei der

Nutzung von militärischem oder zivilem Radar in der näheren Nachbarschaft vorkommen. Weitere Hinweise finden

Sie im Abschnitt „WLAN-Kanäle mit DFS vermeiden“ auf

Seite 133.

Voraussetzung für die Nutzung des 5-GHz-Frequenzbands ist, dass WLAN-Geräte im Netzwerk diesen Frequenzbereich nach dem Standard IEEE 802.11a oder IEEE 802.11n unterstützen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 161

Frequenzbereiche

2,4 GHz und 5 GHz

Bandbreite

Die FRITZ!Box arbeitet im WLAN-Funknetz parallel im 2,4-

GHz-Bereich und im 5-GHz-Bereich. Beide Frequenzbereiche können gleichzeitig für WLAN-Verbindungen genutzt werden. So können Sie für Ihre Anwendungen die jeweils optimale Datenverbindung bereitstellen:

Für Anwendungen, die auf einen möglichst gleichbleibend hohen Datendurchsatz („Streaming“) angewiesen sind, verwenden Sie das 5-GHz-Frequenzband. Dieses Funkband stellt mehr Kanäle bereit, die sich zudem nicht überlappen, und ist deutlich weniger durch externe Störquellen belastet.

Für Anwendungen, die einen geringen bis normalen Datendurchsatz erfordern (zum Beispiel Mails lesen und schreiben), verwenden Sie das 2,4-GHz-Frequenzband.

In beiden Frequenzbereichen können Sie für die Kanäle zwischen den Bandbreiten 20 MHz oder 40 MHz wählen

(Ausnahme: Kanal 140 im 5-GHz-Frequenzband). Die

FRITZ!Box versucht zunächst einen Kanal mit 40 MHz

Bandbreite (bis 300 Mbit/s Datendurchsatz) auszuwählen. Gelingt das aufgrund von Störungen oder Belegungen durch benachbarte WLAN-Funknetze nicht, so schaltet die

FRITZ!Box automatisch zeitweise auf einen Kanal mit

20 MHz Bandbreite um. Eine größere Bandbreite bietet einen höheren Datendurchsatz:

Bandbreite (MHz) maximaler Datendurchsatz (Mbit/s)

20 130

40 300

Bei einer größeren Bandbreite ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit von Störungen durch benachbarte Funknetze größer. Große Bandbreiten verkleinern den zur Verfügung stehenden Frequenzbereich für benachbarte Funknetze.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 162

Frequenzbereiche

Aufteilung der WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Bereich:

5

6

3

4

7

Kanal

1

2

Frequenz (MHz)

2412

2417

2422

2427

2432

2437

2442

10

11

12

13

Kanal

8

9

Frequenz (MHz)

2447

2452

2457

2462

2467

2472

Aufteilung der WLAN-Kanäle im 5-GHz-Bereich:

44

48

52

56

Kanal

36

40

60

64

100

Frequenz (GHz)

5,180

5,200

5,220

5,240

5,260

5,280

5,300

5,320

5,500

Kanal

108

112

116

120

124

128

132

136

140

Frequenz (GHz)

5,540

5,560

5,580

5,600

5,620

5,640

5,660

5,680

5,700 (nur 20 MHz

Bandbreite)

104 5,520

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 163

WLAN-Reichweite vergrößern

2.4

WLAN-Reichweite vergrößern

Die Reichweite eines WLAN-Funknetzes hängt immer auch von den jeweiligen äußeren Gegebenheiten ab. Insbesondere die folgenden Faktoren haben Einfluss darauf, über welche Entfernung Ihre FRITZ!Box eine stabile und durchsatzstarke WLAN-Verbindung aufbauen kann:

• der verwendete WLAN-Adapter

• die baulichen Gegebenheiten

• die Zahl der Geräte, die in der Umgebung des Access

Points im selben Frequenzbereich arbeiten.

Sie können die Reichweite in Ihrem kabellosen Netzwerk bei Bedarf selbst vergrößern. Dazu benötigen Sie Zusatzgeräte, die nicht im Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box enthalten sind: Sie können entweder einen WLAN-Repeater, zum

Beispiel den FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM einsetzen, oder mithilfe eines weiteren WLAN Access Points, der im Repeater-Modus arbeitet, ein Wireless Distribution

System einrichten. Beide Verfahren werden im Folgenden näher beschrieben.

FRITZ!WLAN Repeater N/G verwenden

Zur Vergrößerung der WLAN-Reichweite insbesondere unter schwierigen oder stark abschirmenden baulichen Gegebenheiten kann der als Zubehörteil erhältliche

FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM zusammen mit der

FRITZ!Box verwendet werden. Er unterstützt alle gängigen

WLAN-Standards, ist besonders einfach zu installieren und kann an jeder 230V-Steckdose betrieben werden.

Weitere Informationen zum FRITZ!WLAN Repeater N/G finden Sie unter der Internetadresse: www.avm.de/wlan_repeater

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 164

WDS einrichten

WDS einrichten

Um mit WDS (Wireless Distribution System) die Reichweite in Ihrem kabellosen Netzwerk zu vergrößern, benötigen

Sie zusätzlich zur FRITZ!Box einen weiteren WLAN Access

Point. Einer der beiden WLAN Access Points arbeitet als

WDS-Basisstation, der andere als WDS-Repeater. WDS-Basisstation und WDS-Repeater sind über WLAN miteinander verbunden. Über den WDS-Repeater kann die WDS-Basisstation nun auch Computer erreichen, die sich ohne den

WDS-Repeater außerhalb ihrer Reichweite befinden.

WDS – Vergrößern der WLAN-Reichweite durch Einsatz eines Repeaters

Beachten Sie im Zusammenhang mit der WDS-Einrichtung folgende Hinweise:

• Um die Reichweite Ihres WLAN-Funknetzes zu vergrö-

ßern, benötigen Sie mindestens einen zusätzlichen

WLAN Access Point. Das Funknetz Ihrer FRITZ!Box kann mit bis zu drei WLAN Access Points zu einem WDS

(Wireless Distribution System) erweitert werden.

• Alle WLAN Access Points, die im WDS eingesetzt werden, müssen WDS unterstützen und dafür eingerichtet werden.

• Alle WLAN Access Points, die als WDS-Repeater eingesetzt werden, müssen sich in der Funkreichweite der WDS-Basisstation befinden.

• Die FRITZ!Box kann sowohl als WDS-Basisstation die

Internetverbindung für andere WDS-Repeater herstellen als auch als WDS-Repeater die Reichweite einer

WDS-Basisstation erweitern.

• Stellen Sie sicher, dass die WDS-Verbindungen zwischen der WDS-Basisstation und den WDS-Repeatern mit der gleichen Verschlüsselung (z.B. WPA/WPA2)

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 165

WDS einrichten gesichert sind. Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfügung steht, da herstellerübergreifend lediglich die WEP-Verschlüsselung für WDS-Verbindungen spezifiziert wurde.

• Stellen Sie sicher, dass alle WLAN Access Points im

WDS den gleichen Funkkanal verwenden.

• Jeder am WDS beteiligte WLAN Access Point erfüllt gegenüber seinen WLAN-Clients die Aufgaben eines

WLAN Access Points. Das heißt, jeder WLAN Access

Point präsentiert sich gegenüber seinen WLAN-Clients mit eigenem Namen (SSID) und eigenen Verschlüsselungseinstellungen.

Wenn Sie bei den WLAN-Clients die WLAN-Steuerung nutzen, die in Windows 7, Windows Vista oder durch das Service Pack 2 für Windows XP zur Verfügung gestellt wird, können Sie unterschiedlichen WLAN Access Points die gleiche SSID und die gleichen Verschlüsselungseinstellungen zuweisen. Die Clients melden sich dann automatisch bei dem jeweils besser verfügbaren WLAN Access Point an.

• Stellen Sie sicher, dass jede IP-Adresse im kabellosen Netzwerk nur einmal vergeben ist.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 166

WDS einrichten

WDS-Basisstation

FRITZ!Box als Basisstation einrichten

Als WDS-Basisstation stellt die FRITZ!Box Internetverbindungen für andere WLAN-Repeater und -Clients her.

Wie Sie die FRITZ!Box als WDS-Repeater einrichten, lesen

Sie ab Seite 168.

Um die FRITZ!Box als WDS-Basisstation einzurichten, verfahren Sie wie im Folgenden beschrieben:

1.

Starten Sie einen Internetbrowser.

2.

Geben Sie als Adresse fritz.box

ein.

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.

3.

Stellen Sie sicher, dass unter „System / Ansicht“ die

Expertenansicht aktiviert ist, und klicken Sie „Übernehmen“.

4.

Öffnen Sie „WLAN / WDS“ und stellen Sie sicher, dass nicht die Funktion „Autokanal“ gewählt ist, indem Sie den Anweisungen in der Benutzeroberfläche folgen.

5.

Setzen Sie ein Häkchen vor die Option „WDS aktiv“.

6.

Wählen Sie als Betriebsart die Option „Basisstation“.

7.

Wählen Sie in der Liste „WLAN-Geräte“ die Geräte, die als WDS-Repeater verwendet werden sollen.

8.

Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Verbindung zum WDS-Repeater verschlüsselt werden soll.

Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren

WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfügung steht.

9.

Geben Sie einen Netzwerkschlüssel ein.

10.

Klicken Sie auf „Übernehmen“.

Die „Repeater Einstellungen“, die Sie zur Einrichtung der WDS-Repeater benötigen, werden angezeigt.

11.

Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudrucken.

Damit ist die FRITZ!Box als WDS-Basisstation eingerichtet.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 167

WDS einrichten

Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Box anschließend in jeden WDS-Repeater ein, den Sie in Ihrem kabellosen Netzwerk betreiben.

WDS-Repeater

FRITZ!Box als Repeater einrichten

Als WDS-Repeater erweitert die FRITZ!Box die Reichweite einer WDS-Basistation im kabellosen Netzwerk.

Wie Sie die FRITZ!Box als WDS-Basisstation einrichten, le-

sen Sie ab Seite 167.

Um die FRITZ!Box als WDS-Repeater einzurichten, verfahren Sie wie im Folgenden beschrieben:

1.

Starten Sie einen Internetbrowser.

2.

Geben Sie als Adresse fritz.box

ein.

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.

3.

Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die

Expertenansicht der FRITZ!Box und bestätigen Sie die

Einstellung mit „Übernehmen“.

4.

Stellen Sie unter „WLAN / Funknetz“ sicher, dass dasselbe Frequenzband wie in der WDS-Basisstation aktiviert ist. Klicken Sie „Übernehmen“.

5.

Öffnen Sie „WLAN / WDS“ und stellen Sie sicher, dass nicht die Funktion „Autokanal“ gewählt ist, indem Sie den Anweisungen in der Benutzeroberfläche folgen.

6.

Setzen Sie ein Häkchen vor die Option „WDS aktiv“.

7.

Wählen Sie als Betriebsart die Option „Repeater“.

8.

Wählen Sie in der Liste „WLAN-Geräte“ das Gerät, das als WDS-Basisstation verwendet werden soll.

9.

Wenn die FRITZ!Box als WDS-Repeater betrieben werden soll, müssen Sie im Bereich „IP-Einstellungen für den Repeater-Betrieb“ die Einstellungen ändern:

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 168

WDS einrichten

– IP-Adresse: Tragen Sie hier eine IP-Adresse für diese FRITZ!Box ein, die die folgenden Kriterien erfüllt: Die IP-Adresse muss sich von der IP-Adresse der WDS-Basisstation unterscheiden sowie aus dem IP-Netzwerk der WDS-Basisstation stammen.

Beachten Sie, dass die IP-Adresse nicht aus dem

Adressbereich des DHCP-Servers der WDS-Basisstation stammen darf.

– Subnetzmaske: Tragen Sie hier zum Beispiel den

Wert „255.255.255.0“ ein. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Glossar unter dem Stichwort

„Subnetzmaske“.

– Standard-Gateway: Tragen Sie hier die IP-Adresse der WDS-Basisstation ein.

– Primärer DNS-Server: Tragen Sie auch hier die IP-

Adresse der WDS-Basisstation ein.

– Sekundärer DNS-Server: Hier können Sie die IP-

Adresse eines zweiten DNS-Servers angeben.

10.

Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Verbindung zum WDS-Repeater verschlüsselt werden soll.

Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren

WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfügung steht.

11.

Geben Sie einen WLAN-Netzwerkschlüssel ein.

12.

Klicken Sie auf „Übernehmen“.

Im Fenster „Repeater Einstellungen“ werden Ihnen nun alle Einstellungen, die Sie zur Einrichtung der

WDS-Basisstation benötigen, angezeigt.

Außerdem wird Ihnen die aktuelle IP-Adresse der

FRITZ!Box angezeigt, die Sie gerade als WDS-Repeater eingerichtet haben. Diese IP-Adresse müssen Sie im Internetbrowser eingeben, um die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zu öffnen.

13.

Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudrucken.

Damit ist die FRITZ!Box als WDS-Repeater eingerichtet.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 169

WPS (Wi-Fi Protected Setup)

Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Box anschließend in der WDS-Basisstation ein, die Sie in Ihrem kabellosen Netzwerk betreiben.

2.5

WPS (Wi-Fi Protected Setup)

Die FRITZ!Box unterstützt WPS (Wi-Fi Protected Setup). Mit

WPS können Sie WLAN-Adapter sicher mit Ihrer FRITZ!Box verbinden. Alle notwendigen WLAN-Sicherheitseinstellungen werden dabei sicher übertragen. Sie können entweder die Push-Button- oder die PIN-Methode verwenden.

WPS kann nur zusammen mit WLAN-Adaptern genutzt werden, die ebenfalls WPS unterstützen. Ob Ihr WLAN-Adapter WPS unterstützt, entnehmen Sie der Dokumentation des WLAN-Adapters.

WPS mit der Push-Button-Methode

Die Push-Button-Methode (WPS-PBC) können Sie nutzen, wenn Ihr WLAN-Adapter ebenfalls über einen Taster für

WPS verfügt oder WPS über die Steuerungssoftware des

WLAN-Adapters aktiviert werden kann.

1.

Drücken und halten Sie die Taste „WLAN“ der

FRITZ!Box für mindestens sechs Sekunden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 170

WPS mit der PIN-Methode

2.

Sobald die Leuchtdiode „WLAN“ zu blinken beginnt, aktivieren Sie am WLAN-Adapter die WPS-Funktionalität - abhängig vom Gerät entweder über einen

WLAN-Schalter oder in der Steuerungssoftware des

Geräts. Die Aktivierung muss innerhalb von zwei Minuten gestartet werden.

Die FRITZ!Box und der WLAN-Adapter verbinden sich nun automatisch miteinander. Dabei übernimmt das WLAN-

Gerät die Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box.

FRITZ!Box

gibt PIN vor

WPS mit der PIN-Methode

Wenn Ihr WLAN-Adapter WPS unterstützt, aber keinen Taster zum Starten der Push-Button-Methode besitzt und auch die Steuerungssoftware des Adapters dafür keine

Möglichkeit bietet, dann nutzen Sie die PIN-Methode für das Herstellen der WLAN-Verbindung.

Sie haben die Wahl zwischen zwei Verfahren:

1.

Starten Sie einen Internetbrowser.

2.

Geben Sie als Adresse fritz.box

ein.

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.

3.

Öffnen Sie „WLAN / Sicherheit“.

4.

Öffnen Sie den Tab „WPS - Schnellverbindung“ und setzen Sie ein Häkchen vor die Option „WPS aktiv“.

5.

Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode (WPS-PIN), die FRITZ!Box gibt die PIN vor“.

6.

Die PIN wird angezeigt. Geben Sie diese PIN in der

Steuerungssoftware des WLAN-Adapters ein.

7.

Klicken Sie auf „WPS starten“.

Die WLAN-Leuchtdiode an der FRITZ!Box blinkt langsam, der WPS-Vorgang ist gestartet. Zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Adapter wird jetzt eine sichere WLAN-Verbindung hergestellt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 171

WPS mit der PIN-Methode

WLAN-Gerät gibt PIN vor

1.

Starten Sie einen Internetbrowser.

2.

Geben Sie als Adresse fritz.box

ein.

Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.

3.

Öffnen Sie „WLAN / Sicherheit“.

4.

Öffnen Sie den Tab „WPS - Schnellverbindung“ und setzen Sie ein Häkchen vor die Option „WPS aktiv“.

5.

Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode (WPS-PIN), das WLAN-Gerät gibt die PIN vor“.

6.

Starten Sie nun das Steuerungsprogramm des WLAN-

Geräts. Das Programm gibt eine PIN für den Verbindungsaufbau aus.

7.

Geben Sie diese PIN in der Benutzeroberfläche der

FRITZ!Box ein.

8.

Klicken Sie auf „WPS starten“.

Die WLAN-Leuchtdiode an der FRITZ!Box blinkt langsam, der WPS-Vorgang ist gestartet. Zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Adapter wird jetzt eine sichere WLAN-Verbindung hergestellt.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 172

Wissenswertes: Netzwerk

3 Wissenswertes: Netzwerk

Die FRITZ!Box wird mit werksseitig vorgegebenen Netzwerkeinstellungen geliefert. Durch diese Vorgaben befinden sich alle mit der

FRITZ!Box verbundenen Netzwerkgeräte in einem Netzwerk.

Die Netzwerkeinstellungen können Sie ändern und an Ihre Gegebenheiten und Bedürfnisse anpassen. Dazu sollten Sie über Grundkenntnisse der Netzwerktechnik verfügen.

• Im Glossar werden Ihnen Begriffe rund um IP-Netzwerke erklärt.

Im Abschnitt „Netzwerkübersicht“ ab Seite 173 wird die in der

FRITZ!Box vorhandene Netzwerkübersicht vorgestellt.

In den Abschnitten „IP-Adresse“ ab Seite 177 und „DHCP-Server“ ab Seite 178 erfahren Sie, wann es sinnvoll sein kann, die vorge-

gebenen Netzwerkeinstellungen zu ändern, wie sich die Änderungen auswirken und wie Sie die Änderungen vornehmen können.

Im Abschnitt „Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten“ ab Seite 187 wird erläutert, wie Sie Netzwerkanwen-

dungen und Netzwerkgeräten Prioritäten beim Zugriff auf die Internetverbindung zuweisen können.

3.1

Netzwerkübersicht

In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden in einer

Übersicht alle mit der FRITZ!Box verbundenen Geräte und

Benutzer angezeigt.

Die Netzwerkübersicht „Geräte und Benutzer“ öffnen Sie, indem Sie auf der FRITZ!Box-Übersichtsseite auf die Überschrift „Netzwerk“ klicken oder den Menüeintrag „Heimnetz / Netzwerk“ anwählen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 173

Netzwerkübersicht

Für jeden Benutzer und jedes Netzwerkgerät gibt es einen

Eintrag in der Netzwerkübersicht. Die Spalten haben folgende Bedeutung:

Symbole vor dem Namen eines Netzwerkgeräts

Name

Verbindung

IP-Adresse

Eigenschaften

• Grüne Leuchtdiode

Das Netzwerkgerät ist mit der FRITZ!Box verbunden, nutzt aber aktuell nicht die

Internetverbindung.

• Grün-blaue Weltkugel

Das Netzwerkgerät nutzt aktuell die Internetverbindung der FRITZ!Box.

Unter diesem Namen ist der Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der FRITZ!Box bekannt. Die Namen von Netzwerkgeräten können Sie über die Schaltfläche zum Bearbeiten des Eintrags ändern.

Hier sehen Sie, über welche Verbindungsart das Netzwerkgerät an die FRITZ!Box angeschlossen ist. Durch Klick auf das WLAN-

Symbol gelangen Sie direkt ins Menü

„WLAN / Funknetz“.

Bei Netzwerkgeräten wird hier die IP-Adresse angezeigt, mit der das Gerät im Netzwerk der

FRITZ!Box integriert ist.

Hier wird angezeigt, ob für Benutzer oder

Netzwerkgeräte eine Portfreigabe oder die

Kindersicherung aktiviert ist.

Schaltfläche zum Bearbeiten des Eintrags.

Die Schaltfläche öffnet die Detailansicht für den Eintrag. In der Detailansicht werden Informationen zum Netzwerkgerät angezeigt, beispielsweise zur Kindersicherung oder zur

Portfreigabe. Der Name des Geräts in der

FRITZ!Box kann hier geändert werden.

Schaltfläche zum Löschen des Eintrags.

Benutzer oder Netzwerkgeräte, die keine aktive Verbindung zur FRITZ!Box haben, können über diese Schaltfläche aus der Netzwerkübersicht gelöscht werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 174

Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen

Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen

In der Detailansicht für Netzwerkgeräte gibt es die Einstellung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse zuweisen“.

Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist, dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät bei jeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu.

Computer starten – Wake On LAN

In der Detailansicht für Netzwerkgeräte, die über einen

Netzwerkanschluss (LAN-Anschluss) mit der FRITZ!Box verbunden sind, gibt es die Schaltfläche „Computer starten“. Über diese Schaltfläche können Sie Computer starten, die Wake On LAN unterstützen.

Mit der Wake on LAN-Funktion können Sie Computer in Ihrem FRITZ!Box-Netzwerk über das Internet starten. So können Sie beispielsweise jederzeit mit einem Fernwartungsprogramm auf einen Computer zugreifen, ohne dass dieser dafür permanent eingeschaltet sein muss und unnötig

Strom verbraucht.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 175

IP-Einstellungen

3.2

IP-Einstellungen

In den IP-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig folgende Einstellungen vorgegeben:

Werkseinstellungen

Alle Computer befinden sich im selben IP-Netzwerk aktiviert

IP-Adresse 192.168.178.1

Subnetzmaske

DHCP-Server

255.255.255.0

aktiviert

Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaske ergeben sich folgende Werte:

Netzwerkadresse des Subnetzes

192.168.178.0

Gesamter IP-Adressbereich für die Computer

192.168.178.2 -

192.168.178.253

Folgende IP-Adressen sind für bestimmte Zwecke vorbelegt und dürfen daher nicht vergeben werden:

192.168.178.1

192.168.178.254

192.168.178.255

wird von der FRITZ!Box selbst verwendet reserviert für interne Zwecke

Broadcast-Adresse, mit der Nachrichten im Netzwerk versendet werden

3.3

UPnP-Einstellungen

Der in der FRITZ!Box vorhandene Dienst Universal Plug &

Play (UPnP) stellt für die angeschlossenen Computer Statusinformationen der FRITZ!Box bereit. UPnP-fähige Programme auf den Computern können diese Informationen empfangen und somit den Zustand der FRITZ!Box anzeigen (z.B. DSL-Synchronisation, Verbindungszustand, Datenübertragung). Der UPnP-Dienst ermöglicht somit die

Überwachung der FRITZ!Box von einem angeschlossenen

Computer aus.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 176

IP-Adresse

3.4

IP-Adresse

In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IP-Adresse vorgegeben:

192.168.178.1

Wenn Sie die IP-Adresse ändern möchten, dann lesen Sie auch die folgenden Abschnitte. Beachten Sie auch die

Hinweise im Abschnitt „Reservierte IP-Adressen“ auf

Seite 177.

Wann ist es sinnvoll, die IP-Adresse zu ändern?

Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, sollten Sie die IP-Adresse der FRITZ!Box ändern:

• Sie haben ein bestehendes lokales IP-Netzwerk, ein

Subnetz mit mehreren Computern.

• In den Netzwerkeinstellungen der Computer sind feste IP-Adressen eingetragen, die Sie nicht verändern wollen oder nicht verändern dürfen.

• Sie wollen die FRITZ!Box an das Subnetz anschlie-

ßen, um allen Computern im Subnetz die Leistungsmerkmale der FRITZ!Box bereitzustellen.

Reservierte IP-Adressen

Das gesamte Netzwerk 192.168.180.0 ist in der FRITZ!Box für interne Zwecke reserviert.

IP-Adressen aus diesem Netzwerk dürfen der FRITZ!Box nicht zugewiesen werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 177

DHCP-Server

3.5

DHCP-Server

Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server. In den Werkseinstellungen ist der DHCP-Server standardmä-

ßig aktiviert. Folgender IP-Adressbereich ist werksseitig für den DHCP-Server reserviert:

192.168.178.20 - 192.168.178.200

Diesen IP-Adressbereich können Sie ändern.

Jeder mit der FRITZ!Box verbundene Computer bekommt somit bei jedem Neustart des Betriebssystems vom DHCP-

Server eine IP-Adresse aus dem IP-Adressbereich des

DHCP-Servers zugewiesen.

Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Server aktiv sein.

Durch die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Server ist sichergestellt, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer in einem Subnetz befinden.

Die Computer können ihre IP-Adresse nur dann vom

DHCP-Server erhalten, wenn in den IP-Einstellungen der

Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch bezie-

hen“ aktiviert ist. Siehe dazu Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab Seite 133.

Feste IP-Adressen bei aktiviertem DHCP-Server

Wenn Sie an einzelnen Computern, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, trotz aktivierten DHCP-Servers feste IP-

Adressen einstellen wollen, dann beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:

• Die IP-Adressen müssen aus dem IP-Netzwerk der

FRITZ!Box sein.

• Die IP-Adressen dürfen nicht aus dem Adressbereich des DHCP-Servers stammen.

• Jede IP-Adresse darf nur einmal vergeben werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 178

DHCP-Server deaktivieren

DHCP-Server deaktivieren

Sie können den DHCP-Server deaktivieren.

Damit bei deaktiviertem DHCP-Server alle Computer weiterhin im selben IP-Netzwerk wie die FRITZ!Box sind, müssen Sie die IP-Adressen in den Netzwerkeinstellungen der

Computer manuell eintragen. Deaktivieren Sie dazu die

Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“ und tragen Sie die IP-Adresse manuell in dem dafür vorgesehenen Feld ein.

Im Falle der werksseitig vorgegebenen IP-Adresse der

FRITZ!Box stehen folgende IP-Adressen für die Vergabe an die Computer zur Verfügung:

192.168.178.2 - 192.168.178.253

Jede IP-Adresse darf nur einmal vergeben werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 179

Netzwerkeinstellungen ändern

3.6

Netzwerkeinstellungen ändern

Um die Netzwerkeinstellungen der FRITZ!Box zu ändern, müssen Sie in der Benutzeroberfläche die Expertenansicht aktivieren:

1.

Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box

ein.

2.

Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „System / Ansicht“ die

Expertenansicht und bestätigen Sie die Einstellung mit „Übernehmen“.

So können Sie die Netzwerkeinstellungen ändern:

1.

Öffnen Sie das Menü „Heimnetz / Netzwerk / Netzwerkeinstellungen“.

2.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „IP-Adressen“.

Die Seite „IP-Einstellungen“ wird geöffnet.

3.

Wenn Sie die Änderungen an den Einstellungen vorgenommen haben, bestätigen Sie mit „OK“, damit

Ihre Änderungen übernommen werden.

Beachten Sie bitte, dass Änderungen an den Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box eventuell auch Anpassungen in den Netzwerkeinstellungen Ihrer Computer erforderlich machen, damit Sie weiterhin auf die FRITZ!Box-

Benutzeroberfläche zugreifen können.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 180

Wissenswertes: Internettelefonie

4 Wissenswertes: Internettelefonie

Voice over IP (VoIP)

Datenübertragung

Internettelefonie ist bereits seit Jahren im Geschäftskundenbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkunden den von der herkömmlichen Telefonie bekannten

Komfort zu meist deutlich geringeren Kosten.

Darüber hinaus ermöglicht die Internettelefonie weitaus komfortabler als gewohnt und unabhängig vom Ort Anwendungen wie Konferenzschaltungen und Anrufbeantworter im Netz. Hinzu kommen Vorteile wie weltweite Erreichbarkeit unter einer einzigen Telefonnummer und die

Entwicklung neuer Standards zu Sicherheit und Sprachqualität.

Im Internet findet jede Art der Datenübertragung mithilfe des Internetprotokolls IP (Internet Protocol) statt. IP arbeitet paketorientiert. Das heißt, die Daten werden für die

Übertragung in Datenpakete zerlegt und IP sorgt für den

Transport der einzelnen Datenpakete durch das Internet.

Auch Sprache wird auf diese Weise über das Internet übertragen.

Im Gegensatz dazu wird bei der Festnetztelefonie die Datenübertragung leitungsorientiert durchgeführt. Dabei werden die Daten in einem zusammenhängenden Datenstrom übertragen.

4.1

Telefonie-Szenarien

Wenn Sie in der FRITZ!Box sowohl eine Festnetzrufnummer als auch eine Internetrufnummer eingerichtet haben, dann können Sie in alle Richtungen telefonieren:

• vom Festnetz ins Festnetz

• vom Internet ins Festnetz

• vom Internet ins Internet und ebenso angerufen werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 181

Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network)

5 Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network)

Über VPN kann ein sicherer Fernzugang zum Netzwerk der FRITZ!Box hergestellt werden.

• Die VPN-Lösung für die FRITZ!Box basiert auf dem IPSec-Standard.

• Computer-LAN-Kopplung und LAN-LAN-Kopplung: VPN-Verbindungen können sowohl für einzelne entfernte Computer als auch für entfernte Netzwerke eingerichtet werden.

• Acht gleichzeitig aktive VPN-Verbindungen werden unterstützt.

• Die Einrichtungsdateien für die VPN-Verbindungen werden mit einem separaten Programm erstellt. Das Programm ist kostenlos und kann von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden.

• Ein kostenloser VPN-Klient für einzelne Computer kann ebenfalls von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden.

Dieses Kapitel ist eine kurze Einführung in das Thema

VPN. Auf den Internetseiten von AVM gibt es das VPN Service-Portal, auf dem Sie ausführliche Informationen zu

VPN im Allgemeinen und im Zusammenhang mit der

FRITZ!Box finden. Besuchen Sie dieses Portal, wenn Sie sich umfassender mit dem Thema beschäftigen möchten.

www.avm.de/vpn

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 182

Was ist VPN?

5.1

Was ist VPN?

VPN steht für Virtual Private Network. Ein VPN ist ein virtuelles, privates Netzwerk, das als physikalische Basis das

Internet nutzt. Das VPN sorgt für die sichere Übertragung der Daten.

Über das Internet sind alle angemeldeten Computer miteinander verbunden und können untereinander Daten austauschen. Die Datenübertragung erfolgt, wie auch im lokalen Netzwerk, über IP. Die Daten sind bei einer reinen

Übertragung über IP nicht geschützt und dem unerwünschten Zugriff durch Dritte ausgesetzt.

Die Sicherheit in einem VPN entsteht dadurch, dass die

Daten verschlüsselt über einen sogenannten Tunnel übertragen werden. Unberechtigter Zugriff auf die Daten ist somit nicht mehr möglich. Der Tunnel ist die logische, die virtuelle Verbindung.

Lokales Netzwerk A Lokales Netzwerk B

Internet

An den Endpunkten eines Tunnels können einzelne Computer oder ganze Netzwerke vorhanden sein. Beispielsweise können sich Telearbeiter oder Aussendienstmitarbeiter über VPN mit dem Firmennetz verbinden. Auch das lokale Netzwerk einer Zweigstelle kann über VPN mit dem lokalen Netzwerk der Firmenzentrale verbunden werden.

Beide Seiten, die über VPN sicher verbunden werden, müssen über einen Internetzugang verfügen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 183

Sicherheit durch ein VPN

5.2

Sicherheit durch ein VPN

Authentizität

Durch ein VPN werden folgende Sicherheitsanforderungen bei der Datenübertragung erfüllt:

• Authentizität

• Vertraulichkeit

• Integrität

Die Authentizität stellt sicher, dass keine unberechtigten

Benutzer über das VPN auf das lokale Netzwerk zugreifen können.

Vertraulichkeit

Integrität

Es wird außerdem geprüft, ob eingehende Daten tatsächlich von der angemeldeten Gegenstelle kommen und nicht von einer anderen Quelle.

Vertraulichkeit fordert die Geheimhaltung der Daten. Vertraulichkeit kann durch die Verschlüsselung der Daten gewährleistet werden. Durch die Verschlüsselung können unberechtigte Dritte keine Kenntnis von den Daten erhalten.

Die Integrität stellt sicher, dass Daten bei der Übertragung nicht verändert, mitgeschnitten oder umgeleitet werden.

Durch den VPN-Tunnel werden diese Sicherheitsanforderungen erfüllt. Umgesetzt wird der VPN-Tunnel durch ein

Tunnelprotokoll.

5.3

Tunneltechnologie

Ein Tunnel entsteht dadurch, dass die zur Übertragung anstehenden IP-Pakete in ein zusätzliches, neues IP-Paket gesteckt werden.

Ein IP-Paket setzt sich aus dem IP-Header und den Nutzdaten zusammen. Der IP-Header beinhaltet die Ziel-IP-

Adresse und die Absender-IP-Adresse.

Bevor das Originalpaket neu verpackt wird, wird es verschlüsselt und authentifiziert.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 184

Tunneltechnologie

IP-Header Daten

Originalpaket

Neuer

IP-Header

IP-Header Daten

Tunnelpaket verschlüsselt

• Ziel- und Absender-IP-Adressen im neuen IP-Header sind die öffentlichen IP-Adressen der beiden VPN-Gegenstellen im Internet. Nur der neue IP-Header ist im

Internet im Klartext zu sehen.

• Das Originalpaket bleibt durch die Verschlüsselung und die Authentizität im Innern des Tunnels verborgen. Ziel- und Absender-IP-Adressen im IP-Header des Originalpakets sind private IP-Adressen des lokalen Netzwerks.

Der Tunnel ermöglicht es, Netzwerke mit privaten IP-

Adressen über das Internet zu verbinden. Zusätzlich sichert der Tunnel die Verbindung.

Die VPN-Lösung, die mit der FRITZ!Box verwendet wird, verwendet als Tunnelprotokoll IPSec.

IPSec ist ein Tunnelprotokoll, das moderne Verschlüsselungsverfahren bietet und sich problemlos in bestehende

IP-Netzwerke einbinden lässt. In der FRITZ!Box-VPN-Lösung wird der verschlüsselungsalgorithmus AES verwendet. AES ist der modernste Verschlüsselungsalgorithmus.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 185

Zusatzprogramme für VPN

5.4

Zusatzprogramme für VPN

Alle für ein VPN nötigen Informationen werden in einer

Einrichtungsdatei gespeichert. Die an einem VPN beteiligten Endpunkte müssen diese Datei erhalten.

Wird ein einzelner Computer über ein VPN in ein Netzwerk eingebunden, so ist auf dem Computer ein VPN-Klient erforderlich.

• Assistent „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“

Für die Erstellung von Einrichtungsdateien stellt AVM das Programm „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ zur

Verfügung. Dieses Programm ist ein Assistent, der

Sie Schritt für Schritt durch die VPN-Einrichtung führt. Alle notwendigen VPN-Einstellungen wie Verschlüsselungsverfahren und Zugriffsregeln werden automatisch vorgenommen. Als Ergebnis erhalten

Sie Einrichtungsdateien, die Sie an den jeweiligen

Endpunkten des VPN-Tunnels importieren müssen.

An dem Endpunkt mit der FRITZ!Box wird die Einrichtungsdatei in die FRITZ!Box importiert. Für VPN-Verbindungen zu Produkten anderer Hersteller können die VPN-Einstellungen in den Dateien manuell angepasst werden.

• VPN-Klient „FRITZ!Fernzugang“

AVM bietet das Programm „FRITZ!Fernzugang“ als

VPN-Klient an.

Sowohl der Assistent als auch der Klient können kostenlos vom VPN Service-Portal auf den Internetseiten von AVM heruntergeladen werden: www.avm.de/vpn

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 186

Wissenswertes: Bandbreitenmanagement

6 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement

Mit dem integrierten Bandbreitenmanagement, wird in der FRITZ!Box die Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet sichergestellt.

Die FRITZ!Box bietet eine Priorisierungsfunktion an, mit der Sie Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte in drei Kategorien einteilen können. Durch die Kategorie ist festgelegt, ob eine Anwendung oder ein

Gerät beim Zugriff auf das Internet mehr oder weniger bevorzugt behandelt wird.

6.1

Bandbreitenmanagement

Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Bandbreitenmanagement. Diese Funktion stellt sicher, dass die

Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet nicht durch das Surfen beeinträchtigt wird. Dafür passt die

FRITZ!Box alle Up- und Downloads jeweils an die verfügbare Bandbreite an. Da die FRITZ!Box außerdem Internettelefonieverbindungen vor Internetdatenverbindungen bevorzugt, werden unerwünschte Störungen weitgehend vermieden. Es gilt aber auch für die Internettelefonie: ist die

Gesprächskapazität erreicht, erhält die Gegenstelle ein

Besetztzeichen.

6.2

Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten

Die Priorisierung ist eine Funktion, mit der Sie festlegen können, dass Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte beim Zugriff auf die Internetverbindung vorrangig oder nachrangig behandelt werden. Dadurch können Sie zum

Beispiel sicherstellen, dass Anwendungen wie Internettelefonie, IPTV oder Video on demand immer den Vorzug vor anderen Anwendungen erhalten. Sie können auch festlegen, dass sich File-Sharing-Anwendungen wie eMule oder

BitTorrent immer hinter Online-Spielen anstellen müssen.

In der FRITZ!Box gibt es folgende Verfahren, um Datenpakete entsprechend ihrer Priorisierung zu versenden:

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 187

Kategorien für die Priorisierung

• Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in Richtung

Internet gesendet werden (Upstream-Richtung).

Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zur

FRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung), kann nicht verändert werden.

• Verwerfen von niedrig priorisierten Paketen, um die

Übertragung von höher priorisierten Paketen sicherzustellen. Dieses Verfahren wird angewendet, wenn mehr Pakete ins Internet gesendet werden sollen als die Upstream-Geschwindigkeit der Internetanbindung erlaubt.

• Sofern gerade keine Pakete aus höher priorisierten

Kategorieren gesendet werden, steht die volle Geschwindigkeit der Internetanbindung auch für niedrig priorisierte Pakete zur Verfügung.

Kategorien für die Priorisierung

Für die Priorisierung sind die drei Kategorien „Echtzeitanwendungen“, „Priorisierte Anwendungen“ und „Hintergrundanwendungen“ vorgesehen. Die Kategorien werden im Folgenden erläutert.

• Echtzeitanwendungen

Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen mit sehr hohen Anforderungen an die Übertragungsgeschwindigkeit und die Reaktionszeit (zum Beispiel

Internettelefonie, IPTV, Video on demand).

– Netzwerkanwendungen aus dieser Kategorie haben immer Vorrang vor anderen Anwendungen, die zeitgleich auf das Internet zugreifen.

– Bei vollständiger Auslastung der Internetverbindung, werden die Netzwerkpakete der Anwendungen aus dieser Kategorie immer zuerst verschickt. Daten von Netzwerkanwendungen aus anderen Kategorien, beispielsweise aus „Priorisierte Anwendungen“, werden dann erst später

übertragen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 188

Kategorien für die Priorisierung

– Sind mehrere Netzwerkanwendungen in dieser

Kategorie vorhanden, dann teilen sie sich die verfügbare Kapazität.

– Ist die Internettelefonie in dieser Kategorie vertreten, dann hat diese Anwendung auch vor allen anderen Echtzeitanwendungen die höchste Priorität.

• Priorisierte Anwendungen

Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die eine schnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele).

– Für Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie priorisiert werden, stehen 90% der Upload-

Bandbreite zur Verfügung, solange keine Anwendung aus der Kategorie „Echtzeitanwendungen“

Bandbreite benötigt. Die restlichen 10% der Upload-Bandbreite stehen für Anwendungen zur Verfügung, die in nachrangigen Kategorien oder

überhaupt nicht priorisiert sind.

– Sind mehrere Netzwerkanwendungen in der Kategorie „Priorisierte Anwendungen“ vorhanden, dann teilen sie sich die verfügbare Kapazität.

• Hintergrundanwendungen

Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, für die keine hohe Übertragungsgeschwindigkeit erforderlich ist und die nicht zeitkritisch sind (zum Beispiel

Peer-to-Peer-Dienste oder automatische Updates).

– Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie vorhanden sind, werden bei ausgelasteter Internetverbindung immer nachrangig behandelt.

Wenn also eine Anwendung aus einer anderen Kategorie oder eine nicht priorisierte Anwendung die volle Bandbreite benötigt, dann müssen Hintergrundanwendungen warten, bis wieder Bandbreitenkapazität zur Verfügung steht.

– Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv, dann erhalten die Hintergrundanwendungen die volle Bandbreite.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 189

Kategorien für die Priorisierung

Die Zuordnung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten zu den Kategorien erfolgt mit Hilfe von Regeln.

Um die Priorisierung anwenden zu können, müssen Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box die Expertenansicht aktivieren:

1.

Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box

ein.

2.

Aktivieren Sie über den Symbolleisteneintrag „Ansicht: Experte“ oder im Menü „Ansicht“ die Expertenansicht und bestätigen Sie die Einstellung mit „Übernehmen“.

Nehmen Sie anschließend die gewünschten Einstellungen im Menü „Internet / Priorisierung“ vor.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 190

Weitere Funktionen

7 Weitere Funktionen

In diesem Kapitel werden weitere nützliche Funktionen und Eigenschaften der FRITZ!Box vorgestellt.

7.1

Kindersicherung

Mit der Kindersicherung in der FRITZ!Box können Sie festlegen, wann und wie lange einzelne Computer oder Windows-Benutzer Zugang zum Internet haben dürfen. Sie können damit beispielsweise festlegen, dass Ihre Kinder die Internetverbindung wochentags nur zwischen 16:00

Uhr und 20:00 Uhr und dann auch höchstens eine Stunde lang nutzen können.

Die Kindersicherung richten Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü „Internet / Kindersicherung“ ein.

Das Menü „Kindersicherung“ ist erst dann verfügbar, wenn Sie in der FRITZ!Box den Internetzugang eingerichtet und die Internetverbindung hergestellt haben. Das

Menü ist nicht verfügbar, wenn Sie die FRITZ!Box als DSL-

Modem oder IP-Client eingerichtet haben.

• Die Kindersicherung kann für jeden Computer eingerichtet werden, unabhängig davon, welches Betriebssystem verwendet wird.

• In den Betriebssystemen Windows 7, Windows Vista und Windows XP kann für jeden eingerichteten Benutzer die Kindersicherung individuell eingerichtet werden.

Nutzen Sie beim Einrichten der Kindersicherung auch die

Online-Hilfe der FRITZ!Box. Die Online-Hilfe enthält weitere, ausführliche Informationen zur Kindersicherung.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 191

Energiemonitor

7.2

Energiemonitor

Die FRITZ!Box ist in Ihrem Energieverbrauch sehr effizient.

Die einzelnen Module der FRITZ!Box passen ihren Energieverbrauch der aktuellen Nutzung an. Bei geringer oder gar keiner Nutzung verringert sich der Energieverbrauch.

Einen Überblick über den Energieverbrauch erhalten Sie im Menü „System / Energiemonitor“.

Der Energieverbrauch wird prozentual angezeigt. Für den maximalen gesamten Energieverbrauch der FRITZ!Box wird angenommen, dass alle Module in Betrieb sind.

Auf dem Tab „Energieverbrauch“ wird Folgendes angezeigt:

• FRITZ!Box Gesamtsystem

Es wird angezeigt, wieviel Energie alle Funktionen der

FRITZ!Box aktuell und im Tagesdurchschnitt gemeinsam verbrauchen. Sind alle Funktionen und Module vollständig ausgelastet, dann beträgt der Wert

100 %. Bei geringerer Auslastung ist der Wert entsprechend kleiner.

• FRITZ!Box Hauptprozessor

Es wird der Energieverbrauch der CPU angezeigt, aktuell und im Tagesdurchschnitt. Bei vollständiger

Auslastung der CPU werden hier 100 % angezeigt.

Bei geringerer Auslastung wird der Wert entsprechend kleiner.

• Die einzelnen FRITZ!Box-Module

Für jedes Modul wird angezeigt, wieviel Energie es aktuell und im Tagesdurchschnitt verbraucht. Werden für ein Modul 100 % angezeigt, dann ist das Modul vollständig ausgelastet. Andernfalls ist der Wert entsprechend kleiner.

Auf dem Tab „Einstellungen“ im Menü „Energiemonitor“ können Sie einzelne LAN-Anschlüsse manuell deaktivieren, wenn Sie nicht alle LAN-Anschlüsse benötigen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 192

Push-Service-Mail

7.3

Push-Service-Mail

Mit dem sogenannten Push-Service können Sie einrichten, dass Ihnen die FRITZ!Box in regelmäßigen Abständen

E-Mails mit Zustands- und Nutzungsdaten zusendet.

Die E-Mail enthält in einer Tabelle die Verbindungsübersicht Ihrer FRITZ!Box.

Die Anrufliste wird im csv-Format zusätzlich als Datei mitgeschickt. Die Datei können Sie beispielsweise mit einem

Tabellenkalkulationsprogramm öffnen und auswerten.

Die Push-Service-Mail richten Sie im Menü „System / Push

Service“ ein.

7.4

Nachtschaltung

In der FRITZ!Box können Sie für WLAN und die mit der

FRITZ!Box verbundenen Telefone eine Nachtschaltung einrichten. Solange die Nachtschaltung aktiv ist, befindet sich die FRITZ!Box in einem Ruhezustand, in dem das

WLAN-Funknetz abgebaut ist und/oder das Klingeln angeschlossener Telefone unterbunden wird.

Die Nachtschaltung richten Sie im Menü „System / Nachtschaltung“ auf den jeweiligen Tabs ein:

• WLAN

Aktivieren Sie die Einstellung „Zeitschaltung für das

WLAN-Funknetz verwenden“ und geben Sie an, ob das Funknetz sofort mit Beginn der Nachtschaltung oder erst verzögert nach Beendigung aller WLAN-Verbindungen abgeschaltet werden soll.

Stellen Sie dann den Zeitraum für die WLAN-Abschaltung ein. Die Nachtschaltung kann täglich zur selben

Zeit aktiviert oder anhand eines Zeitplans gesteuert werden. Mit dem Zeitplan können Sie den Ruhezustand viertelstundengenau nach Ihren Bedürfnissen einrichten.

Während der WLAN-Nachtschaltung sparen Sie

Strom. Mit dem WLAN-Taster können Sie WLAN jederzeit wieder manuell einschalten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 193

Nachtschaltung

• Klingelsperre

Ist die Klingelsperre aktiviert, dann klingeln die mit der FRITZ!Box verbundenen Telefone nicht.

Eine Ausnahme sind IP-Telefone. Sie sind entweder

über ein Netzwerkkabel oder über WLAN mit der

FRITZ!Box verbunden. Auf IP-Telefone wirkt sich die

Klingelsperre nicht aus.

Wenn Sie ein Faxgerät an die FRITZ!Box angeschlossen haben, dann ist es während der Nachtschaltung deaktiviert.

Auf die in die FRITZ!Box integrierte Faxfunktion hat die Klingelsperre keine Auswirkung.

Wenn Sie einen Anrufbeantworter an die FRITZ!Box angeschlossen haben, dann ist er während der

Nachtschaltung nicht aktiv.

Auf die integrierten Anrufbeantworter der FRITZ!Box wirkt sich die Klingelsperre nicht aus.

Für einzelne Telefoniegeräte können Sie individuelle

Einstellungen vornehmen, beispielsweise können

Sie individuelle Zeiten für die Klingelsperre einstellen. Oder Sie können einzelne Geräte ganz von der

Klingelsperre ausnehmen. Die individuellen Einstellungen nehmen Sie im Menü „Telefonie / Telefoniegeräte / Schaltfläche Bearbeiten des gewünschten

Geräts / Klingelsperre“ vor.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 194

Wegweiser Kundenservice

8 Wegweiser Kundenservice

Hilfe zu allen wichtigen Servicethemen

Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder ein Problem haben. Ob Handbücher, FAQs, Updates oder Support – hier finden Sie alle wichtigen Servicethemen.

Microsoft Updates In vielen Fällen können Probleme, die im laufenden Betrieb auftreten, durch die Installation eines aktuellen

Microsoft Service Packs oder anderen Microsoft Updates behoben werden.

Service Packs und Updates erhalten Sie von Microsoft unter der Adresse: www.microsoft.de

8.1

Dokumentation

Hilfe

Readme

Handbuch

Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leistungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 folgende

Dokumentationen:

In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.

Hier finden Sie aktuelle Informationen, die bei Fertigstellung des Handbuches noch nicht zur Verfügung standen.

Sie finden die Readme-Datei auf der FRITZ!Box-CD.

Das Handbuch der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ist im PDF-

Format im Ordner „Dokumentation“ auf der FRITZ!Box-CD abgelegt.

Den aktuellen Adobe Acrobat Reader zum Lesen von PDF-

Dokumenten können Sie sich kostenlos aus dem Internet unter www.adobe.de

herunterladen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 195

Informationen im Internet

8.2

Informationen im Internet

Im Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen zu Ihrem AVM-Produkt sowie Ankündigungen neuer Produktversionen und neuer Produkte.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 Service-Portal

Auf dem FRITZ!Box Fon WLAN 7390 Service-Portal erhalten

Sie Tipps zu Einrichtung und Bedienung, kostenlose Updates sowie aktuelle Produktinformationen: www.avm.de/serviceportale

Wählen Sie in der Auswahlliste als Produktgruppe

„FRITZ!Box“ und dann Ihr Produkt „FRITZ!Box Fon WLAN

7390“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Öffnen“.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wir möchten Ihnen den Umgang mit unseren Produkten so einfach wie möglich machen. Wenn es allerdings doch mal hakt, hilft oft schon ein kleiner Tipp, um das Problem zu beheben. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen eine Auswahl häufig gestellter Fragen zur Verfügung.

Sie erreichen die FAQs unter folgender Adresse: www.avm.de/faqs

Newsletter

An jedem ersten Mittwoch im Monat erscheint der AVM-

Newsletter. Mit dem kostenlosen Newsletter erhalten Sie regelmäßig Informationen per E-Mail zu den Themen DSL,

ISDN, WLAN und VoIP bei AVM. Außerdem finden Sie im

Newsletter Tipps & Tricks rund um AVM-Produkte.

Sie können den AVM Newsletter unter folgender Adresse abonnieren: www.avm.de/newsletter

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 196

Updates und Programme

8.3

Updates und Programme

Firmware

Programme

FTP

Firmware-Updates und zusätzliche Programme, die Sie mit

Ihrer FRITZ!Box nutzen können, stellt AVM Ihnen kostenlos bereit.

Nutzen Sie für ein Update der Firmware den Assistenten

„Firmware aktualisieren“ im Bereich „Assistenten “ auf der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.

Unten auf der Übersichtsseite der FRITZ!Box finden Sie eine Reihe von weiterführeden Links zu Ihrer FRITZ!Box.

Wenn Sie hier auf „Programme “ klicken, dann werden Ihnen alle Programme angezeigt, die im Internet für Ihre

FRITZ!Box zum Herunterladen verfügbar sind.

Aktuelle Software steht Ihnen auch unter folgender Adresse zum Herunterladen bereit: www.avm.de/download

Erfahrene Anwender können Updates auch über den FTP-

Server von AVM herunterladen. Sie erreichen den FTP-Server im Download-Bereich über den Link „FTP-Server“ oder unter folgender Adresse: ftp.avm.de

8.4

Unterstützung durch das Service-Team

Bei Problemen mit der FRITZ!Box empfehlen wir folgende

Vorgehensweise:

1.

Wenn Sie Fragen zur Inbetriebnahme der FRITZ!Box

haben, lesen Sie bitte noch einmal Kapitel „Anschluss“ ab Seite 16.

2.

Beachten Sie auch die Informationen im Kapitel „Produktdetails“ ab Seite 141.

3.

Sollte etwas nicht funktionieren, finden Sie Erste Hil-

fe im Kapitel „Problembehandlung“ ab Seite 119.

Hier erhalten Sie auch nützliche Hinweise zu Problemen beim Verbindungsaufbau.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 197

Support per E-Mail

4.

Für den nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen die

FAQs im Internet: www.avm.de/faqs

Dort finden Sie rund um die Uhr Antworten auf Fragen, die unsere Kunden häufiger an den Support stellen.

5.

Wenn Sie unter den vorhandenen Kundenanfragen keine Antwort auf Ihre Frage finden, steht Ihnen das

AVM Support-Team unterstützend zur Seite. Sie können den Support per E-Mail oder per Telefon erreichen.

Bitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor Sie sich an den Support wenden.

Support per E-Mail

Über unseren Service-Bereich im Internet können Sie uns jederzeit eine E-Mail-Anfrage schicken. Sie erreichen den

Service-Bereich unter: www.avm.de/support

Wählen Sie die Produktgruppe, das Produkt, Ihr Betriebssystem und den Schwerpunkt aus, zu dem Sie Unterstützung benötigen. Sie erhalten eine Auswahl häufig gestellter Fragen. Benötigen Sie weitere Hilfe, dann erreichen Sie

über die Schaltfläche „Weiter “ das E-Mail-Formular. Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es über die

Schaltfläche „Senden“ zu AVM. Unser Support-Team wird

Ihnen per E-Mail antworten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 198

Support per Telefon

Anruf

Support per Telefon

Falls es Ihnen nicht möglich ist, eine Anfrage per E-Mail an uns zu schicken, können Sie unseren Support auch telefonisch kontaktieren. Die Rufnummer des Support-Teams können Sie sich ganz einfach mithilfe der Buchstaben auf

Ihren Telefontasten merken:

01805 / FRITZBOX

01805 / 37 48 92 69

14 ct/min aus dem deutschen Festnetz; abweichende Preise aus Mobilfunknetzen möglich, maximal 42 ct/min (Stand 01.03.2010)

Falls Sie aus dem Ausland anrufen, geben Sie zusätzlich die Landeskennziffer ein:

0049 1805 / FRITZBOX

0049 1805 / 37 48 92 69

Bitte bereiten Sie folgende Informationen für Ihren Support-Kontakt vor:

• Seriennummer der FRITZ!Box

Die Seriennummer finden Sie auf der Geräteunterseite. Das Support-Team fragt diese Nummer in jedem

Fall ab.

• Welches Betriebssystem verwenden Sie: Zum Beispiel Windows 7, Windows Vista oder Windows XP?

• Wie ist die FRITZ!Box mit Ihrem Computer verbunden: mit einem Netzwerkkabel oder über WLAN?

• An welcher Stelle der Installation oder in welcher Anwendung tritt ein Fehler oder eine Fehlermeldung auf?

Wie lautet die Meldung gegebenenfalls genau?

• Mit welcher Firmware arbeitet die FRITZ!Box? Die

Firmware-Version wird auf der Seite „Übersicht“ der

Benutzeroberfläche der FRITZ!Box angezeigt.

Wenn Sie diese Informationen zusammengestellt haben, können Sie den Support anrufen. Das Support-Team wird

Sie bei der Lösung Ihres Problems unterstützen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 199

Glossar

Glossar

ADSL Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line

ADSL (G.992.1/G992.2) wurde auf Basis der DSL-Technologie entwickelt, um dem gestiegenen Bedarf nach höheren Datenraten im Up- und Downloadbereich nachzukommen.

Bezeichnet eine schnelle Datenübertragungsart, die mit

Standard-Kupferkabeln funktioniert und den Transport in beide Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit vornimmt (Upstream mit 640 Kbit/s und Downstream bis

9 Mbit/s).

ADSL2 Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line 2

ADSL2 (G.992.3) ist eine Weiterentwicklung des ADSL-

Standards.

Gegenüber der ersten ADSL-Generation bietet ADSL2 eine erhöhte Reichweite und ist erheblich robuster als ADSL, da es bei Störungen einzelner Trägerfrequenzen diese einfach temporär deaktivieren kann. So vermeidet ADSL2

Synchronisationsverluste.

Mit bis zu 12 Mbit/s im Downstream bietet ADSL2 eine gegenüber ADSL deutlich erhöhte Bandbreite.

ADSL2 ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt, Endgeräte gemäß ADSL können auch an ADSL2-Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die Vorteile von ADSL2 nutzen zu können.

In der Praxis verlor ADSL2 an Bedeutung, seitdem mit dem

ADSL2+-Standard höhere Datenraten erreicht werden können.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 200

Glossar

ADSL2+ Abkürzung für Extended bandwidth Asymmetric Digital

Subscriber Line 2

ADSL2+ (G.992.5) ist eine Weiterentwicklung des ADSL-

Standards.

ADSL2+ bietet eine Verdoppelung des für den

Downstream genutzten Frequenzbereichs und damit eine

Verdoppelung der maximal erreichbaren Bandbreite im

Downstream auf 24 Mbit/s.

ADSL2+ ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt,

Endgeräte gemäß ADSL und ADSL2 können auch an

ADSL2+-Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die

Vorteile von ADSL2+ nutzen zu können.

ADSL-Controller Ein ADSL-Controller ist eine elektronische Baugruppe, die einem PC den Zugriff auf einen ADSL-Anschluss gestattet.

ADSL-Controller sind entweder auf internen ADSL-Karten

(für den PCI-Bus) oder in externen ADSL-Modems (mit

USB- oder Ethernet-Anschluss) verbaut.

Amtsholung Die Amtsholung ist die Ziffer, die innerhalb einer Nebenstellenanlage vorgewählt werden muss, um eine Amtsleitung zu bekommen. In den meisten Fällen ist dies die „0“.

DECT Abkürzung für Digital Enhanced Cordless Telecommunications

DECT ist ein europäischer Standard für schnurlose Telefonie und wurde von ETSI, dem European Telecommunications Standards Institute, 1991 entworfen und 1992 offiziell verabschiedet. DECT definiert die Luftschnittstelle zwischen dem mobilen Handgerät und der Basisstation, wobei sowohl Sprachübertragung als auch bei

Datenübertragung mit flexiblen Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützt werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 201

Glossar

DHCP Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol

DHCP ist ein Protokoll zur dynamischen Aushandlung von

Betriebsparametern des TCP/IP-Protokolls (TCP ist ein

Transportprotokoll, das auf dem Internetprotokoll aufsetzt). Dabei greifen die PC eines lokalen IP-Netzwerks

(DHCP-Clients) während des Startprozesses des Betriebssystems auf den DHCP-Server zu.

Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparameter können Adresskonflikte durch versehentlich doppelt vergebene IP-Adressen verhindert werden.

DHCP-Server Der DHCP-Server teilt jedem Client eine zum aktuellen

Zeitpunkt noch nicht vergebene IP-Adresse zu. Außerdem teilt der DHCP-Server dem Client die IP-Adressen der zu verwendenden DNS-Server und des Standard-Gateways mit. Bei der Vergabe der IP-Adressen greift der DHCP-Server auf einen vorgegebenen Bereich von IP-Adressen zurück.

DNS Abkürzung für Domain Name System

Für die Ermittlung der IP-Adresse zu einer gegebenen Domänenbezeichnung sorgt der Domain Name Service. Dieser Domain Name Service läuft auf jedem PC. Er nimmt die von einem Anwender eingegebene Domänenbezeichnung entgegen und erkundigt sich bei einem ihm bekannten

DNS-Server nach der zugehörigen IP-Adresse. Kann ein

DNS-Server die Anfrage nicht selber beantworten, so hat er die Möglichkeit, sich bei weiteren DNS-Servern nach der IP-Adresse zu erkundigen (DNS-Auflösung).

Erhält der Domain Name Service vom DNS-Server eine negative Auskunft (Domänenbezeichnung nicht bekannt), so kann er bei weiteren ihm bekannten DNS-Servern Anfragen stellen oder dem Anwender eine entsprechende Fehlermeldung ausgeben. Erhält er dagegen die gewünschte

IP-Adresse, so kann die Anwendung mittels der IP-Adresse das vom Anwender gewünschte Ziel adressieren.

Das hierarchische System von DNS-Servern wird als Domain Name System bezeichnet. Die IP-Adressen der DNS-

Server, bei denen sich der Domain Name Service stan-

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 202

Glossar dardmäßig erkundigen soll, werden dem PC meist automatisch bei der Interneteinwahl vom Internetanbieter

übergeben. In lokalen Netzwerken kann eine Zuweisung der Adressen auch via DHCP erfolgen. Andernfalls müssen sie vom Anwender beziehungsweise vom Systembetreuer manuell in den TCP/IP-Einstellungen des PCs eingetragen werden.

Download Download bezeichnet das Herunterladen von Dateien aus dem Internet.

DSL-Modem Ein DSL-Modem verbindet einen PC über die DSL-Leitung mit dem Internet. Im Gegensatz zum analogen Modem wird dabei die Telefonleitung nicht belegt.

DSL-Router In einem DSL-Router sind in der Regel drei Geräte miteinander kombiniert: ein DSL-Modem, ein Router und ein

LAN-Switch.

Ein DSL-Router fasst mehrere Computer oder andere Netzwerkgeräte zu einem lokalen Netzwerk (LAN) zusammenzufassen und stellt diesen eine zentrale Internetverbindung zur Verfügung.

Dynamic DNS Abkürzung für Dynamic Domain Name System

Dynamic DNS ist ein Service, der es ermöglicht, dass ein

PC trotz ständig wechselnder IP-Adresse immer unter derselben Domänenbezeichnung (Domain Name) erreichbar ist. Dadurch können auch private Anwender preiswert eigene Internetangebote auf dem heimischen PC platzieren.

Dynamische

IP-Adresse

Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur für die Dauer einer Internet- oder Netzwerksitzung gültig ist.

Jeder Computer, der am Internet teilnimmt, muss über eine einmalig vergebene öffentliche IP-Adresse verfügen.

Da solche IP-Adressen nur begrenzt verfügbar sind, müssen sie sparsam eingesetzt werden. Daher erhalten die meisten Internetteilnehmer, die sich über eine Wählleitung mit dem Internet verbinden, eine dynamische IP-

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 203

Glossar

Adresse. Dynamisch bedeutet dabei, dass der Teilnehmer bei jeder Interneteinwahl erneut eine zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vergeben öffentliche IP-Adresse erhält.

In lokalen IP-Netzwerken dagegen werden dynamische IP-

Adressen meist verwendet, weil sie leicht zu handhaben sind und durch ihren Einsatz falsche IP-Adressen oder versehentlich doppelte Zuordnungen vermieden werden können. Für die Vergabe von eindeutigen dynamischen IP-

Adressen ist der Dienst DHCP zuständig.

Feste IP-Adresse Feste IP-Adressen sind IP-Adressen, die einem PC oder einem anderen Gerät wie zum Beispiel einem netzwerkfähigen Drucker dauerhaft zugewiesen sind.

Die Vergabe von festen IP-Adressen ist dann sinnvoll, wenn für ein lokales Netzwerk ausreichend IP-Adressen zur Verfügung stehen oder wenn ein PC ständig unter einer bestimmten IP-Adresse erreichbar sein soll (zum Beispiel:

Web-Server, E-Mail-Server).

Firewall Eine Firewall ermöglicht den Schutz eines PCs oder eines lokalen Netzwerkes vor Angriffen aus dem Internet.

Die meisten Firewalls arbeiten mit Paketfiltern, die lediglich die IP-Adressen und Portnummern ein- und ausgehender Datenpakete prüfen und die Pakete nach vorgegebenen Regeln filtern.

Einige Firewalls integrieren daneben noch Konzepte wie

IP-Masquerading und NAT und entkoppeln den Datenverkehr durch eine strikte Trennung von internem und externem Netz.

Besonders wirkungsvolle Firewalls analysieren und bewerten darüber hinaus auch noch den Inhalt der Pakete und filtern diese nach vorgegebenen Regeln. Solche Techniken beinhaltet zum Beispiel eine Stateful Packet Inspection

Firewall.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 204

Glossar

Firmware Unter Firmware versteht man Software, die in elektronische Geräte eingebettet ist. Die Firmware ist in programmierbaren Bausteinen innerhalb eines Geräts gespeichert. Durch die Möglichkeit, die Firmware per PC jederzeit zu aktualisieren, kann der Hersteller flexibel auf neue Anforderungen der Einsatzumgebung reagieren, neue Funktionen auf Kundenwunsch integrieren sowie erst nach der

Produktion entdeckte Fehler beseitigen.

FTP deutsch: Dateiübertragungsprotokoll

Das File Transfer Protocol ermöglicht den Austausch von

Dateien zwischen zwei im Internet befindlichen Computern. Der Datenaustausch erfolgt über einen sogenannten

FTP-Client und einen FTP-Server. Komfortablere FTP-Clients sind als eigenständige Programme erhältlich oder Bestandteil von einigen ISDN-Dateitransferprogrammen, einfache FTP-Clients sind mittlerweile auch in einigen Browsern enthalten.

Gateway Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Schnittstelle zwischen zwei Computer-Netzwerken. Ein solcher

Netzübergang kann zum Beispiel durch einen Router oder eine Bridge umgesetzt werden.

Möchte ein PC Datenpakete an einen PC aus einem anderen Netzwerk übermitteln, so muss er das Paket zunächst an das Gateway übergeben. Dazu muss dem PC zuvor allerdings die Adresse des Gateways bekannt sein.

Sollen in einem lokalen Netzwerk alle intern nicht zustellbaren Pakete immer über ein und dasselbe Gateway an den jeweiligen Empfänger übermittelt werden, so muss für diesen Zweck die Adresse des Gateways als Standard-

Gateway in den Netzwerkeinstellungen der PCs hinterlegt werden.

Beim Aufbau einer Internetverbindung über einen ISDN- oder DSL-Controller sorgt das Betriebssystem oder die Einwahlsoftware automatisch dafür, dass ein solches Standard-Gateway für den PC vereinbart wird. In lokalen Netzwerken, die für den gemeinsamen Internetzugang einen

Router verwenden, muss die IP-Adresse des Routers als

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 205

Glossar

Standard-Gateway in den TCP/IP-Einstellungen jedes zutrittswilligen PCs hinterlegt werden. Wird die TCP/IP-Einstellung über einen DHCP-Server abgewickelt, so entfällt das Eintragen der Gateway-Adresse von Hand.

HSPA Abkürzung für High Speed Packet Access

HSPA ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation und eine Weiterentwicklung des Mobilfunkstandards

UMTS. Mit HSPA werden DSL-ähnliche Datenraten (3,6 bis

13,98 Mbit/s) im Mobilfunknetz erreicht.

IP Abkürzung für Internet Protocol

Das Internetprotokoll IP ist das wichtigste Basisprotokoll für die Steuerung des Datenaustauschs in lokalen Netzwerken und im Internet. Das Internetprotokoll arbeitet verbindungslos, das heißt, Datenpakete werden ohne vorherige Absprache vom Absender zum Empfänger geschickt.

Die Angabe von Empfänger- und Absenderadresse in den

Datenpaketen erfolgt anhand von IP-Adressen.

IP-Adresse In IP-basierten Netzwerken, zum Beispiel im Internet und in lokalen Netzwerken, werden angeschlossene Geräte

über ihre IP-Adresse angesprochen. Um eine eindeutige

Zustellung von Datenpaketen zu ermöglichen, muss sichergestellt sein, dass jede IP-Adresse innerhalb des IP-

Netzwerks nur einmal vergeben ist.

Die IP-Adresse besteht aus vier dreistelligen Zahlengruppen (zum Beispiel: 192.168.178.247). Jede Zahlengruppe kann Werte zwischen 000 und 255 annehmen.

Jede IP-Adresse enthält zwei Informationen: die Netzwerkadresse und die Computeradresse. Die beiden Informationen können nur dann aus einer IP-Adresse herausgelesen werden, wenn zusätzlich die Subnetzmaske angegeben ist.

Es wird zwischen öffentlichen und privaten Adressen sowie zwischen fest und dynamisch vergebenen IP-Adressen unterschieden. Lesen Sie hierzu auch die entsprechenden

Einträge im Glossar.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 206

Glossar

IP-Adressierung Die IP-Adressierung ist fester Bestandteil des Internet Protocols (IP). Die Darstellung der Internetadressen erfolgt in dezimaler, oktaler oder hexadezimaler Schreibweise.

FRITZ!Box verwendet die dezimale Schreibweise, bei der die einzelnen Bytes zur Kenntlichmachung der Zusammengehörigkeit durch Punkte voneinander getrennt werden. Die Gesamtmenge der Internetadressen, der Adressraum, wird in Klassen (A, B, C, D und E) getrennt. Von den fünf Adressklassen werden nur die ersten drei Klassen genutzt. Sie sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

Klassen

Klasse-A-

Adresse

Klasse-B-

Adresse

Klasse-C-

Adresse

Merkmale

Wenig Netzwerke, viele

Netzknoten

Mittlere Verteilung von

Netzwerken und Netzknoten

Viele Netzwerke, wenig

Netzknoten

Netzadresse

Dezimaler Wert

0-127

128-191

192-223

Merkmale der IP-Adressklassen

Jede IP-Adresse besteht aus zwei Teilen: der Netzwerkadresse und der Computeradresse. Die Bereichsgrößen der

Netzwerkadresse und der Computeradresse sind variabel, sie werden durch die ersten vier Bits (des ersten Bytes) einer IP-Adresse bestimmt.

IP-

Masquerading

Mittels IP-Masquerading kann ein PC oder ein lokales

Netzwerk gegen unerwünschte Verbindungsanforderungen aus dem Internet geschützt werden. Dafür werden intern genutzte IP-Adressen eines Netzwerks auf eine einzige öffentliche IP-Adresse umgesetzt. Nach außen wirkt dies, als ob alle Anfragen von einem einzigen PC versendet werden.

IP-Netzwerk Ein Netzwerk, in dem der Datenaustausch auf Basis des

Internetprotokolls stattfindet, ist ein IP-Netzwerk.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 207

Glossar

NAS Abkürzung für Network Attached Storage

Der Begriff bezeichnet einen oder mehrere Computer, die in ein Netzwerk integriert sind, um Speicherplatz bereitzustellen.

Im Zusammenhang mit der FRITZ!Box bedeutet NAS-Funktionalität, dass diverse Dienste für angeschlossene USB-

Speichergeräte in der FRITZ!Box zur Verfügung stehen, damit es für Sie einfacher wird, Ihre Daten zu nutzen und im lokalen Netz bereitzustellen. Über das Speichermedium an der FRITZ!Box können Dokumente im lokalen Netzwerk einfach ausgetauscht werden. Der Mediaserver stellt kompatiblen Abspielgeräten Musik, Bilder und Videos im Netzwerk zur Verfügung. Zusätzlich können Dateien auf

Wunsch im Internet freigegeben oder der lokale Speicher um Online-Speicherplatz erweitert werden.

Öffentliche

IP-Adresse

Eine öffentliche IP-Adresse ist eine im Internet gültige IP-

Adresse. Jeder PC oder Router, der am Internet teilnimmt, muss über eine öffentliche IP-Adresse verfügen. Sie wird meist dynamisch während der Interneteinwahl mit dem Internetanbieter ausgehandelt. Der Internetanbieter weist die ausgehandelte IP-Adresse für die Dauer einer Internetsitzung dem PC oder Router zu.

Port Damit auf einem PC über ein und dieselbe Netzwerkverbindung mehrere Anwendungen gleichzeitig Daten mit Gegenstellen austauschen können, verwaltet ein PC für die

IP-basierten Protokolle TCP und UDP sogenannte Ports.

Ports konkretisieren den Anlaufpunkt für die via Internetprotokoll IP zugestellten Datenpakete. Während die IP-

Adresse ganz allgemein den Zielcomputer bestimmt, adressiert der Port die von einer Anwendung für eine bestimmte Kommunikation bereitgestellte Kommunikationsschnittstelle.

Das Internetprotokoll sieht für die Angabe der Portnummer 16 Bit vor. Damit lassen sich also

65.535 Portnummern unterscheiden. Die Ports bis zur

Portnummer 1.024 sind für spezielle System- und für typische Internetanwendungen reserviert. Darunter befinden sich zum Beispiel die Portnummern 21 für FTP (File

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 208

Glossar

Transfer Protocol), 25 für SMTP (Simple Mail Transfer Protocol), 53 für DNS (Domain Name Service) und 80 für HTTP

(Hypertext Transfer Protocol).

Ports sind für Anwender vor allem im Zusammenhang mit der Sicherung einer Internetverbindung vor Angreifern von

Interesse. Die meisten Firewalls bieten die Möglichkeit,

Datenverkehr auf bestimmten Ports zu unterbinden. Dadurch können insbesondere solche Portnummern gesperrt werden, auf denen andernfalls Systemdienste Daten entgegennehmen könnten. Zusätzlich kann so unterbunden werden, dass eventuell eingenistete Trojanische Pferde

(schädliche Anwendungen, die Hintertüren auf einem PC

öffnen) Daten auf dafür angelegten eigenen Ports entgegennehmen können. Eine Firewall sperrt meist alle untypischen, für den normalen Anwendungsfall nicht benötigten Portnummern und bietet versierten Anwendern die

Möglichkeit der gezielten Portfreigabe.

Portfreigabe Die Portfreigabe gestattet das Angeben von Ports, über die ein Router oder eine Firewall alle ein- oder ausgehenden Datenpakete passieren lassen soll.

Bietet zum Beispiel ein PC aus dem lokalen Netzwerk Serverdienste an, so muss in den Einstellungen eines Routers, der NAT oder IP-Masquerading verwendet, der vom

Serverdienst verwendete Port für eingehende Datenpakete freigegeben und damit dauerhaft geöffnet werden.

Als Zieladresse für alle auf dem Port eingehenden Pakete muss die private IP-Adresse des entsprechenden PCs hinterlegt werden.

Typische Serveranwendungen, für die Portfreigaben erfolgen müssen, sind FTP- und Webserver. Der Zugriff auf einen PC über ein Fernwartungsprogramm wie Symantecs

PC-Anywhere oder Microsofts Remote Desktop, aber auch der Einsatz eines Filesharingprogramms wie Edonkey erfordert die Freigabe der jeweils benötigten Ports. Die Portfreigabe für die wichtigsten Anwendungsfälle gestaltet sich sehr einfach, sofern die Einstellungen des Routers bzw. der Firewall schon entsprechende vorkonfigurierte

Regeln enthalten.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 209

Glossar

Private

IP-Adresse

Private IP-Adressen sind für PC und andere netzwerkfähige

Geräte innerhalb von lokalen IP-Netzwerken vorgesehen.

Da viele lokale IP-Netzwerke nicht oder nur über einzelne

PC oder Router mit dem Internet verbunden sind (Gateway), wurden bestimmte Adressbereiche aus den öffentlich nutzbaren IP-Adressen herausgelöst und für die Vergabe in lokalen IP-Netzwerken zur Verfügung gestellt. Innerhalb des eigenen Netzwerks muss darauf geachtet werden, dass eine IP-Adresse nur einmal vergeben wird. Eine private IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lokalen

Netzwerken existieren.

Stick & Surf Stick & Surf ist ein von AVM entwickeltes Verfahren zum schnellen, einfachen, fehlerfreien und sicheren Einrichten von Funknetzen. Dieses Verfahren gestattet eine unkomplizierte Übertragung aller wichtigen Parameter eines

Funknetzes vom Access Point auf den jeweils der Funkzelle neu hinzutretenden Rechner.

Durch dieses Verfahren werden Funkparameter wie verwendeter WLAN-Kanal, SSID und verwendete WLAN-Standard sowie Sicherheitsparameter wie Verschlüsselungsverfahren und Netzwerkschlüssel vom WLAN Access Point auf den Rechner mit dem daran angeschlossenen WLAN-

Klienten weitestgehend automatisch übertragen.

Standard-

Gateway siehe Gateway

Subnetz Ein lokales IP-Netzwerk besteht aus einem Subnetz oder es ist aufgeteilt in mehrere Subnetze. Die Aufteilung in

Subnetze wird beim Einrichten des lokalen IP-Netzwerks vorgenommen. Auch die Subnetze eines lokalen IP-Netzwerks sind IP-Netzwerke.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 210

Glossar

Subnetzmaske Die Subnetzmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse die Netzwerkadresse ist und welcher die Computeradresse. Die Netzwerkadresse definiert das sogenannte Subnetz.

Beispiel 1

IP-Adresse:

Subnetzmaske:

192.168.178.247

255.255.255.0

Die Belegung der ersten drei Zahlengruppen in der Subnetzmaske gibt an, dass die ersten drei Zahlengruppen in der IP-

Adresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende

Adressen:

Netzwerkadresse des Subnetzes:

192.168.178.0

Computeradresse im Subnetz: 192.168.178.247

IP-Adressenpool im Subnetz: 192.168.178.0 -

192.168.178.255

Die IP-Adressen

192.168.178.0 und

192.168.178.255 sind reservierte Adressen. Für die Vergabe an die PC stehen 254 IP-

Adressen zur Verfügung:

192.168.178.1 -

192.168.178.254. Es können also maximal 254 PC in das

Subnetz aufgenommen werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 211

Glossar

Beispiel 2

IP-Adresse:

Subnetzmaske:

192.168.178.247

255.255.0.0

Die Belegung der ersten beiden Zahlengruppen in der Subnetzmaske gibt an, dass die ersten beiden Zahlengruppen in der IP-

Adresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende

Adressen:

Netzwerkadresse des Subnetzes:

192.168.0.0

Computeradresse im Subnetz: 192.168.178.247

IP-Adressenpool im Subnetz: 192.168.0.0 -

192.168.255.255

Das sind 65536 IP-Adressen.

Die IP-Adressen 192.168.0.0 und 192.168.255.255 sind reservierte Adressen. Somit stehen für die Vergabe an die PC die Adressen 192.168.0.1 -

192.168.255.254 zur Verfügung.

TCP/IP Abkürzung für Transmission Control Protocol / Internet

Protocol

TCP/IP ist die „Sprache“ des Internets. TCP/IP bezeichnet die Gesamtheit aller Protokolle, die den Datenaustausch im Internet ermöglichen. TCP/IP umfasst unter anderem die Protokolle für das Herunterladen von Dateien (FTP) und für die Abwicklung der E-Mail-Kommunikation (SMTP).

TCP/IP ist derzeit für nahezu alle Systemplattformen verfügbar. Damit bietet TCP/IP den unschätzbaren Vorteil einer reibungslosen Kommunikation zwischen eigentlich inkompatiblen Netzwerken und Computersystemen.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 212

Glossar

TR-069 TR-069 ist ein HTTP-basiertes Protokoll für die Kommunikation zwischen CPE (Customer Premises Equipment -

ADSL-Endgerät beim Endkunden) und einem Auto Configuration Server (ACS) des Internetanbieters. Das Protokoll

TR-069 ist auch unter der alternativen Bezeichnung CPE

WAN Management Protocol (CWMP) bekannt. Es bietet die

Möglichkeit einer sicheren automatischen Einstellung des

Endgeräts und ermöglicht damit vor allem auch eine einfache Ersteinrichtung des ADSL-Endgeräts durch den Endkunden (Autoprovisionierung).

Das Protokoll TR-069 ist nur dann zur Autokonfiguration nutzbar, wenn es vom jeweiligen Endgerät aktiv unterstützt wird. Dazu muss in diesem ein Auto Configuration

Client (ACC) integriert sein. Die Vorgaben zur automatischen Einrichtung des ADSL-Endgeräts werden durch den jeweiligen Internetanbieter auf dem Auto Configuration Server hinterlegt. Sobald das ADSL-Endgerät den Prozess der Autokonfiguration anstößt, erfolgt der Abruf der

Einstellungen vom Auto Configuration Server und die

Übernahme in das ADSL-Endgerät ohne weitere Benutzereingriffe. Die Kommunikation zwischen ADSL-Endgerät und Auto Configuration Server erfolgt dabei in verschlüsselter Form.

UMTS Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System

UMTS ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation

(3G) mit Übertragungsraten von 384 Kbit/s bis 7,2 Mbit/s.

Durch die hohen Übertragungsraten ist die Unterstützung von multimedialen Diensten möglich. Mit speziellen Karten oder USB-Sticks kann der Internetzugang auch für Laptops oder PC über UMTS erfolgen.

Update Als Update werden Aktualisierungen von Software oder

Firmware bezeichnet. Updates sind oft kostenlos, beheben Programmfehler und bieten auch neue Funktionen.

Upload Upload bezeichnet den Vorgang des Übertragens von Dateien, die sich auf dem eigenen PC befinden, zu einem anderen im Internet befindlichen Computer.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 213

Glossar

UPnP Abkürzung für Universal Plug & Play

UPnP ist eine Erweiterung des Plug & Play-Standards von

Microsoft für Netzwerkumgebungen, die es ermöglicht, dass sich Geräte universell vernetzen sowie untereinander

Dienstleistungen austauschen – ohne zentrale Server oder Computer.

UPnP dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von

Geräten (Stereoanlagen, Router, Drucker, Haussteuerungen) über ein IP-basiertes Netzwerk, mit oder ohne zentrale Kontrolle durch ein Gateway. Es basiert auf einer Reihe von standardisierten Netzwerkprotokollen und Datenformaten. Vereinfacht ausgedrückt können Geräte über UPnP miteinander kommunizieren und so Informationen austauschen.

Heute spezifiziert das UPnP-Forum den UPnP-Standard und zertifiziert Geräte, die dem Standard entsprechen.

VDSL Abkürzung für Very High Speed Digital Subscriber Line

VDSL in der Version VDSL2 (G.993.2) steht in Deutschland zunehmend als DSL-Technologie zur Verfügung. VDSL2 ist eine Weiterentwicklung des ADSL2+-Standards und ist zu diesem vollständig abwärtskompatibel. Der Standard ermöglicht hohe Datenübertragungsraten von bis zu 100

Mbit/s im Up- und Download, erfordert aber eine Umstellung des Verteilernetzes auf eine engmaschigere Infrastruktur, die außerhalb von Ballungszentren kaum kostendeckend zu realisieren ist.

VPN Abkürzung für Virtual Private Network

VPN dient der Einbindung von Geräten eines benachbarten Netzes an das eigene Netz, ohne dass die Netzwerke zueinander kompatibel sein müssen.

Ein Virtual Private Network ist in der Regel ein eigenständiges, auf mehrere Standorte verteiltes Firmennetzwerk, das für die Verknüpfung seiner Teilnetze bzw. für die Anbindung einzelner PCs die Infrastruktur eines öffentlichen

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 214

Glossar

Kommunikationsnetzes nutzt. Ein VPN verwendet dazu

Tunneling-Techniken und setzt typischerweise auf die Infrastruktur des Internets auf.

Mit Hilfe eines Virtual Private Network können alle Netzwerkanwendungen des Firmennetzwerks auch aus der Ferne benutzt werden. Dadurch wird es möglich, auch über räumlich große Distanzen die Vorteile einer Vernetzung zu nutzen.

Durch ein VPN ist ein optimaler Informationsfluss ohne

Zeitverzug im gesamten Unternehmen auch über verteilte

Standorte gewährleistet. E-Mail-Server, Dateifreigaben oder andere zentrale Anwendungen des Firmennetzwerks stehen mit VPN auch in entfernten Niederlassungen, Filialen, Partnerfirmen oder Home-Offices zur Verfügung. Auch die Außendienstmitarbeiter eines Unternehmens erhalten auf diese Weise unterwegs einen sicheren Zugang zum

Unternehmensnetz.

VoIP Abkürzung für Voice over IP; deutsch: Sprachübermittlung

über das Internetprotokoll, auch als Internettelefonie bezeichnet

Voice over IP ermöglicht Telefongespräche über das Internet. Die Technik ist bereits seit Jahren im Geschäftskundenbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkunden den von der herkömmlichen Telefonie bekannten

Komfort zu meist deutlich geringeren Kosten. Darüber hinaus ermöglicht VoIP weitaus komfortabler als gewohnt und unabhängig vom Ort Anwendungen wie Konferenzschaltungen und Anrufbeantworter im Netz. Hinzu kommen die weltweite Erreichbarkeit unter einer einzigen Telefonnummer und neue VoIP-Merkmale wie z. B. eine Buddy-Liste, wie sie vom Chatten bekannt ist.

In der Vergangenheit war Internettelefonie nur über Kopfhörer und Mikrofon möglich, die mit den Computern der

Gesprächspartner verbunden sind. Heute werden Sprachverbindungen über das Internet mit VoIP-TK-Anlagen komfortabel mit den bereits vorhandenen analogen Telefonen bei ausgeschaltetem PC auch ins Fest- und Mobilfunknetz geführt. Verschiedene Internetanbieter und Telefonnetz-

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 215

Glossar betreiber stellen dazu sogenannte SIP-Festnetz-Gateways zur Verfügung. Über ein solches Gateway werden Sprachverbindungen zwischen dem Internet und herkömmlichen

Telefonnetzen hergestellt. Grundsätzlich sind VoIP-Gespräche über jeden DSL-Zugang möglich, für den komfortablen Einsatz mit den vorhandenen Endgeräten und für

Gespräche ins Fest- und Mobilfunknetz ist es jedoch wichtig, dass der DSL-Provider den sogenannten SIP-Standard unterstützt. SIP ist der aktuelle, von der IETF (Internet Engineering Task Force) festgelegte Standard für VoIP.

WLAN Abkürzung für Wireless Local Area Network

Der Begriff WLAN bezeichnet den 1997 vom Institute of

Electrical and Electronics Engineers (IEEE) unter der Bezeichnung IEEE 802.11 verabschiedeten Industriestandard für drahtlose lokale Netzwerke.

Mittels der WLAN-Technologie können einzelne PC oder

Netzwerkgeräte wie beispielsweise Drucker oder DSL Access Points drahtlos an ein bestehendes drahtgebundenes lokales Netzwerk (LAN) angebunden oder aber lokale

Netzwerke vollständig drahtlos aufgebaut werden. Einen weiteren sinnvollen Einsatzzweck stellt die Verknüpfung bestehender drahtgebundener Netzwerksegmente dar.

Obwohl WLAN eigentlich nur für den Nahbereich entwickelt wurde, können durch Kaskadierung von WLAN Access Points oder durch den Einsatz von Übertragungsstrecken mit hoher Richtfunkwirkung darüber auch weiter voneinander entfernte Netzwerksegmente miteinander verknüpft oder relativ abgelegen platzierte Netzwerkteilnehmer in ein bestehendes Netzwerk kostengünstig und mit geringem Aufwand mit eingebunden werden.

WLAN-Access Points dienen häufig auch als Zugangspunkte zum Internet in privaten oder öffentlichen Einrichtungen. So stellen unter anderem eine Vielzahl von Flughäfen, Hotels oder Cafés ihren Kunden kostenpflichtige oder kostenlose sogenannte WLAN-Hotspots zur Verfügung. Damit stellt WLAN nicht zuletzt auch eine Konkurrenz zur mobilen UMTS-Technologie dar.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 216

Glossar

Überschneidungen in den Einsatzmöglichkeiten zur drahtlosen Netzwerkkommunikation liegen auch zur Bluetooth-

Technologie vor. Für mobile Geräte mit begrenzter Energiekapazität ist Bluetooth allerdings die sinnvollere Lösung, da Bluetooth einen deutlich geringeren Stromverbrauch als Wireless LAN aufweist. Zudem bietet die Bluetooth-

Technologie eine größere Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten und kann daher flexibler genutzt werden.

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 217

Stichwortverzeichnis

A

Abgangsrufnummer festlegen . . . . . . 101

Adapter

TAE/RJ45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Aktivieren

DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Klingelsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Amtsholung umstellen . . . . . . . . . . . . . 99

analoge Telefoniegeräte

Anschlussbuchsen . . . . . . . . . . . . . 30 verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Analoger Telefonanschluss . . . . . . . . . 28

Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95, 104

Anrufbeantworter

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

integriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 57

über Telefontastatur bedienen . . . 57

Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Anrufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Anschluss

analoge Telefoniegeräte. . . . . . . . . 30

analoges Festnetz. . . . . . . . . . . . . . 28

Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 30

Computer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

DSL mit Telefonanschluss . . . . . . . 27

DSL ohne Telefonanschluss . . . . . . 26

Faxgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 22

IP-Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

ISDN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

ISDN-Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

ISDN-TK-Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . 33

LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . 145

mehrere Computer . . . . . . . . . . . . . 21

Netzwerk-Hub/-Switch . . . . . . . . . . 21

Netzwerkanschluss . . . . . . . . . . . . 20

Strom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Telefon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 218

USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Anschlüsse und Schnittstellen . . . . . 147

Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

siehe WLAN-Autokanal

Autoprovisionierung . . . . . . . . . . . . . . . 41

siehe Internetzugang, automatische

Einrichtung

AVM Stick & Surf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

B

Baby-Fon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

siehe Raumüberwachung

Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . 187

Bedienen per Telefon . . . . . . . . . . . . . 101

Benutzeroberfläche

Einstellungen sichern. . . . . . . . . . . 38

Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . 36

öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Probleme beim Öffnen . . . . . . . . . 119

Busy-on-Busy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

siehe Rufe abweisen bei Besetzt

C

CAT-iq. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

siehe DECT-Funktion

CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . 149

CLIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

siehe Rufnummernanzeige

CLIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

siehe Rufnummernanzeige

COLP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

siehe Rufnummernanzeige

COLR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

siehe Rufnummernanzeige

Computer anschließen . . . . . . . . . . . . . 19

Copyright . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

D

Deaktivieren

DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

USB-Fernanschluss. . . . . . . . . . . . . 79

WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

DECT-Funktion

aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

CAT-iq . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

GAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

DECT-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

DECT-Telefone

abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 59

intern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

suchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Deinstallation

Druckeranschluss . . . . . . . . . . . . . 138

FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

Programmgruppe . . . . . . . . . . . . . 139

DHCP-Server

deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

feste IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . 178 integriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

Dreierkonferenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Druckeranschluss

deinstallieren in Windows 7 . . . . 138

deinstallieren in Windows Vista . 139 deinstallieren in Windows XP . . . 139

einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

USB-Drucker verwenden . . . . . . . . 66

Druckertreiber

Installieren in Apple . . . . . . . . . . . . 73

Installieren in SUSE Linux . . . . . . . 72

Installieren in Windows 7. . . . . . . . 69

Installieren in Windows Vista . . . . 70

Installieren in Windows XP/2000 . 71

DSL anschließen

mit Telefonanschluss . . . . . . . . . . . 27

ohne Telefonanschluss . . . . . . . . . 26

DSL-Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

DSL-Telefonkabel. . . . . . . . . . . . . . . . . 141

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 219

E

E-Mail

Faxe weiterleiten . . . . . . . . . . . . . . 55

Push-Service-Mail. . . . . . . . . . . . . 193

Sprachnachrichten weiterleiten . . 55

ECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

siehe Externes Vermitteln

Einrichten

Druckeranschluss. . . . . . . . . . . . . . 68

Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . 39

IP-Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Telefoniegeräte . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . 47

Einstellungen

IP-Adresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176

sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Telefoniegeräte . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Energiemonitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

Energieverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . 192

Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Externes Vermitteln. . . . . . . . . . . 112, 114

F

FAQs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

FAT / FAT32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

siehe USB-Speicher

Fax

an E-Mail-Adresse senden . . . . . . . 55

einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

empfangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Faxgerät

analog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

integriertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Fernzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

siehe VPN

Festnetzrufnummer. . . . . . . . . . . . . . . . 48

Firmware-Update. . . . . . . . . . . . . . . . . 197

Frequenzbereiche WLAN . . . . . . . . . . 160

FRITZ!Fon MT-D anmelden . . . . . . . . . . 58

FRITZ!WLAN Repeater N/G . . . . . . . . . 164

FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 22, 63

FTP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Funknetzname. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

G

GAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

siehe DECT-Funktion

Grafische Benutzeroberfläche öffnen . 36

H

Halten-Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

Handgerät anmelden . . . . . . . . . . . . . . 58

Heranholen eines Gesprächs . . . . . . . 104

Hilfe

Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . 195

Problembehandlung. . . . . . . . . . . 119

Service-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . 197

Hinweise

rechtliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

zum Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Hörtöne

Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . 82

Quittungston . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Signaltöne Anrufbeantworter . . . . 57

HSPA

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206

Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Hub

Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

I

Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Inbetriebnahme

Installationsvoraussetzungen . . . . 14

mit CD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

ohne CD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

INFO-LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Informationen im Internet

FAQs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

Service-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . 196

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 220

Integrierte Geräte

Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 55

Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Intern telefonieren . . . . . . . . . . . . . . . 102

Internettelefonie

Bandbreitenmanagement . . . . . . 187

Rufnummer eintragen. . . . . . . . . . . 48

Telefonie-Szenarien . . . . . . . . . . . 181

Voice over IP (VoIP). . . . . . . . . . . . 181

Internetzugang

automatische Einrichtung . . . . . . . 41

einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Einrichtungsassistent. . . . . . . . . . . 42

manuell einrichten . . . . . . . . . . . . . 43

über DSL . . . . . . . . . . . . . . .41, 42, 43

über Kabelmodem . . . . . . . . . . . . . 43

über Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . 45

zeitlich begrenzen . . . . . . . . . . . . 191

IP-Adresse

ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

automatisch beziehen . . . . . . . . . 133

FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . 176

Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

Mac OS X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

Probleme beheben . . . . . . . . . . . . 133

Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . 177

Windows 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Windows Vista . . . . . . . . . . . . . . . 135

Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

IP-Telefon

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

IPSec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

siehe Tunneltechnologie

ISDN verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

ISDN-Telefon anschließen . . . . . . . . . . 32

ISDN-TK-Anlage anschließen . . . . . . . . 33

K

Kabel

DSL-Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

DSL-Telefonkabel . . . . . . . . . . . . . 141

Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . 143

Kabelanschluss (Breitband) . . . . . . . . . 43

Kennwortschutz

Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 36

USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Keypad-Sequenzen . . . . . . . . . . . . . . . 118

Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Klingelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . 149

Kundenservice. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

L

LAN anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Leistungsmerkmale. . . . . . . . . . . . . . . . 11

Leuchtdioden (LEDs). . . . . . . . . . . . . . 145

Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

M

Makeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

Mediaserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

N

Netzwerk

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Einstellungen ändern . . . . . . . . . . 180

IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . 176

Netzwerk-Hub/-Switch . . . . . . . . . . 21

Netzwerkeinstellungen. . . . . . . . . 173

Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . 173

Priorisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

UPnP-Einstellungen . . . . . . . . . . . 176

Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . 176

Netzwerkgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

Computer fernwarten . . . . . . . . . . 175 gleiche IP-Adresse . . . . . . . . . . . . 175

USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . 175

Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Neue Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

NTFS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

siehe USB-Speicher

P

Paging-Ruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Paging-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

siehe DECT-Taster

Physikalische Eigenschaften

Leistungsaufnahme . . . . . . . . . . . 148

Umgebungsbedingungen. . . . . . . 148

Pickup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

siehe Heranholen eines Gesprächs

PIN-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

siehe WPS

Priorisierung

Bandbreitenmanagement . . . . . . 187

Kategorien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . 119

Produktdetails. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

Programmgruppe

deinstallieren in Windows 7 . . . . 139

deinstallieren in Windows Vista . 140 deinstallieren in Windows XP . . . 140

Push-Service-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . 193

Q

Quittungston . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 221

R

Raumüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . 116

Rechtliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

Repeater

FRITZ!WLAN Repeater N/G . . . . . . 164

WDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

Rückfrage-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . 110

Rücknahme

Altgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

Elektronikteile. . . . . . . . . . . . . . . . 150

Rufe abweisen bei Besetzt . . . . . . . . . 100

Rufnummer

Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 eigene ~ eintragen . . . . . . . . . . . . . 47

Festnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Internetrufnummer . . . . . . . . . . . . . 48

Rufnummernanzeige

ausgehender Rufe unterdrücken . . 96

CLIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

CLIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

COLR/COLP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

eingehender Rufe ermöglichen . . . 97

Zielrufnummer unterdrücken . . . . . 98

Rufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Ruftakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

S

Schnittstellen und Anschlüsse . . . . . 147

Schnurlostelefon

abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

anderer Hersteller. . . . . . . . . . . . . . 59 anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 59

AVM FRITZ!Fon. . . . . . . . . . . . . . . . . 58

intern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

suchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Service-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

Sicherheit

Bedienungshinweise . . . . . . . . . . . . 9

Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 36

USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

VPN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 222

SSID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

siehe Funknetzname

Strom anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Stromverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

Informationen im Internet . . . . . . 196

per E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198

per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

siehe Netzwerk

Symbole

Bedienen per Telefon . . . . . . . . . . . 81

im Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

T

TAE/RJ45-Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Tastencodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Taster

DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . 147

Anschlüsse und Schnittstellen . . 147

Physikalische Eigenschaften . . . . 148

Telefon

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Anschluss RJ11-Buchse . . . . . . . . . 31

Anschluss TAE-Buchse . . . . . . . . . . 30

Telefonbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Telefonie

Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 55

Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Faxempfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Intern telefonieren . . . . . . . . . . . . . 60

Rufsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Telefonbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Wahlregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Telefonie-Szenarien . . . . . . . . . . . . . . 181

Telefoniegeräte

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

unterstützte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . 47

TR-069

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

Internetzugang, automatische Ein-

richtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Tunneltechnologie . . . . . . . . . . . . . . . 184

Ü

Überblick Geräteeigenschaften . . . . . . 11

U

UMTS

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Update

Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

Microsoft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

UPnP

Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . 176

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

Mediaserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

USB-Fernanschluss . . . . . . . . . .63, 66, 76

aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 63

Mediaserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Netzwerkfreigabe . . . . . . . . . . . . . . 63

Nutzungshinweise . . . . . . . . . . . . . 80

USB-Card-Reader . . . . . . . . . . . . . . 64

USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

USB-Festplatte . . . . . . . . . . . . . . . . 64

USB-Hub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

USB-Modem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

USB-Stick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

USB-Speicher

Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . 64 unterstützte Dateisysteme . . . . . . . 64

Zugriffsrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

V

VDSL

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

Verbindungsart festlegen . . . . . . . 54, 101

Vermitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

VoIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181

siehe Internettelefonie

Voraussetzungen für den Betrieb . . . . 14

VPN

Einrichtungsassistent. . . . . . . . . . 186

Fernzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

IPSec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

Klient . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

Tunneltechnologie . . . . . . . . . . . . 184

Virtual Private Network . . . . . . . . 183

Zusatzprogramme . . . . . . . . . . . . 186

W

Wahlregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Wählvorgang verkürzen . . . . . . . . . . . 101

Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175

WDS

Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

Repeater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

WLAN-Reichweite . . . . . . . . . . . . . 165

Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 85

WEP-Sicherheitsmechanismus . . . . . 157

Werkseinstellungen

DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

Funknetzname . . . . . . . . . . . . . . . 160

IP-Adresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176

per Telefontastatur . . . . . . . . . . . . . 83

Wi-Fi Protected Setup (WPS) . . . . . . . 170

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 223

Windows Druckeranschluss

deinstallieren in Windows 7 . . . . 138

deinstallieren in Windows Vista . 139 deinstallieren in Windows XP . . . 139

einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

WLAN

aktivieren / deaktivieren . . . . 84, 146

Computer verbinden. . . . . . . . . . . . 22

Frequenzbereich . . . . . . . . . . . . . . 160

FRITZ!WLAN Repeater N/G . . . . . . 164

Reichweite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

Verschlüsselung . . . . . . . . . . . . . . 157

Wireless Local Area Network . . . . 151

WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

WLAN-Adapter

manuell verbinden . . . . . . . . . . . . . 23

per Stick & Surf verbinden . . . . . . . 22

per WPS verbinden . . . . . . . . . . . . . 23

Probleme beheben . . . . . . . . . . . . 125

WLAN-Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

WLAN-Taster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

WLAN-Verbindung

FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 22

manuell herstellen . . . . . . . . . . . . . 23

mit Stick & Surf. . . . . . . . . . . . . . . . 22

mit WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

Probleme beheben . . . . . . . . . . . . 128

WPA-Sicherheitsmechanismen . . . . . 158

WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

PIN-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

Push-Button-Methode (WPS-PBC) 170

WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Z

Zielrufnummer unterdrücken . . . . . . . . 98

Zugriffsrechte

Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 36

USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 224

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