Albrecht | AE 72 H | Benutzerhandbuch | AE 67 H 80-Kanal-Scanner Bedienungsanleitung

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Albrecht | AE 72 H | Benutzerhandbuch | AE 67 H 80-Kanal-Scanner Bedienungsanleitung | Manualzz

AE 67 H

80-Kanal-Scanner

Bedienungsanleitung

ALAN Electronics GmbH

Index

BEDIENELEMENTE............................................................................................................. 4

Tastatur auf der Vorderseite ............................................................................................. 4

Bedienelemente auf der Oberseite ................................................................................... 4

Anzeige / Display .............................................................................................................. 4

EINFÜHRUNG...................................................................................................................... 5

Rechtlicher Hinweis........................................................................................................... 6

Antenne: Der richtige Dreh!............................................................................................... 7

Gürtelclip........................................................................................................................... 7

Stromversorgung .............................................................................................................. 7

Batterien einlegen ............................................................................................................. 8

Stromversorgung über ein externes Netzteil ..................................................................... 8

Stromversorgung mit aufladbaren Batterien (Akkus) ........................................................ 9

Sicherheitshinweis ............................................................................................................ 9

BEDIENUNG DES SCANNERS......................................................................................... 10

Einschalten, Lautstärke und Rauschsperre..................................................................... 10

Einstellen der Rauschsperre auf höchste Ansprechempfindlichkeit................................ 10

Tastenfeld sperren/freischalten....................................................................................... 10

Displaybeleuchtung......................................................................................................... 11

Empfang mit Ihrem Scanner ........................................................................................... 11

FREQUENZ-SUCHLAUF (SEARCH)................................................................................. 11

Frequenz-Suchlauf manuell stoppen und starten:........................................................... 12

Für Fortgeschrittene: Eingeben neuer Suchlaufgrenzen................................................. 13

Zurücksetzen eines Frequenzbandes auf die Werkseinstellung ..................................... 13

Rufen Sie das betreffende Band auf ............................................................................... 13

Suchlaufrichtung umkehren: ........................................................................................... 14

Belegte Frequenzen überspringen.................................................................................. 14

Alle Markierungen wieder löschen .................................................................................. 14

FREQUENZEN MANUELL EINSTELLEN UND SPEICHERN........................................... 14

Löschen fehlerhafter Eingaben ....................................................................................... 15

Abstimmraster................................................................................................................. 16

Verfahren bei doppelten Eingaben:................................................................................. 16

Speicherplätze manuell aufrufen..................................................................................... 16

Löschen von Speicherplätzen ......................................................................................... 16

Tipps zum Eingeben von Speicherplätzen ...................................................................... 17

SPEICHERPLATZ-SUCHLAUF (SCAN) .......................................................................... 17

Speicherplatz-Suchlauf manuell starten:......................................................................... 17

Speicherplatz- Suchlauf manuell stoppen: ...................................................................... 17

Speicherplätze zum Überspringen markieren ................................................................. 18

Markierung für einen Speicherplatz wieder aufheben: .................................................... 18

Markierung für alle Speicherplätze wieder aufheben: ..................................................... 18

Vorzugskanal-Überwachung ........................................................................................... 18

Einen bestimmten Speicherplatz als Vorzugskanal benennen........................................ 19

Vorzugskanal-Überwachung aktivieren........................................................................... 19

Vorzugskanal-Überwachung ausschalten ....................................................................... 19

Pfeifstellen – „Birdies“ ..................................................................................................... 19

2

Wetterkanäle: für den Urlaub in USA .............................................................................. 20

Problemlösungen ............................................................................................................ 20

SCANNER-PRAXIS – TIPPS UND INFORMATIONEN ..................................................... 21

Was man hören kann...................................................................................................... 21

Tipps zum besten Empfang ............................................................................................ 21

Frequenzen und Dienste................................................................................................. 22

Gesetzliche Gewährleistung ........................................................................................... 24

Technische Daten ........................................................................................................... 25

Hersteller-Konformitätserklärung .................................................................................... 25

Platz für persönliche Notizen .......................................................................................... 27

KURZANLEITUNGEN / SHORT FORM USER INSTRUCTIONS

..................... 29

Albrecht AE 67 H Handscanner ................................................................................... 29

Short-Form User Manual Albrecht AE 67 H .................................................................. 30

Notice d’utilisation Albrecht AE 67 H.............................................................................. 31

Instrucciones breves Albrecht AE 67 H......................................................................... 32

3

Bedienelemente

Tastatur auf der Vorderseite

Bedienelemente auf der Oberseite

1 2 3

4

Anzeige / Display

BNC

2 Kopfhörerbuchse

3 Regler für die

Rauschsperre/Squelch

4 Ein/Aus-Schalter

Lautstärkeregler a Markierung für den

Vorzugskanal der

Speicherplatznummer b Frequenzanzeige gesperrt schwach e, f Nummer der aktiven

Frequenzsuchlaufbereiche g Anzeige von (Sonder-)

Funktionen

4

Einführung

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Scanners AE 67H von ALBRECHT. Sie haben damit einen hochwertigen Suchlaufempfänger („Scanner“) mit großem Frequenzbereich und kleinen Abmessungen erworben.

Er bietet Ihnen Mikroprozessor-gesteuert alle bei Funkdiensten üblichen Frequenzen zwischen 68 und 88 MHz, 137 und 174 MHz sowie 406 – 512 MHz, und einen hohen

Bedienungskomfort:

80 Speicherplätze

Ihr AE 67H bietet 80 Speicherplätze, in denen sich die wichtigsten Frequenzen für einen gezielten Aufruf oder die Überwachung im Suchlauf ablegen lassen.

Fünf Bereiche für den Frequenz-Suchlauf

Ihr AE 67 H hat bereits ab Werk die 5 wichtigsten Funkfrequenzbereiche vorprogrammiert.

Diese Bereiche kann Ihr AE 67 H auf Knopfdruck hin auf aktive Sender durchsuchen. Das erleichtert die Stationssuche besonders für Anfänger ganz erheblich. Sie können auch später diese fünf Frequenzbereiche nach Ihren eigenen Wünschen jederzeit ändern.

Speichern während des Suchlaufes

Suchen Sie sich vorher einen Speicherplatz aus, auf dem Sie dann eine im Suchlauf gefundene Frequenz au Knopfdruck speichern!

Vorzugskanal-Überwachung

Ein spezieller Speicherplatz lässt sich als „Vorzugskanal“ markieren. Der Scanner wechselt dann vom jeweils aktuellen Arbeitskanal alle zwei Sekunden automatisch und kurzzeitig auf den Vorzugskanal – liegt dort Aktivität an, schaltet er auf diesen um, ansonsten kehrt er wieder blitzschnell zum Arbeitskanal zurück.

Direkte Frequenzeingabe

Bekannte Frequenzen können Sie einfach direkt über das Tastenfeld eingeben und speichern.

Gezielter Aufruf von Speicherplätzen

Gleichfalls können Sie mit dem Tastenfeld gleich direkt einen bestimmten Speicherplatz aufrufen.

Suchlauf für Speicherplätze und Frequenzen

Mit einem Tempo von 10 Kanälen oder Frequenzschritten pro Sekunde scannt der

Suchlauf alle belegten Speicherplätze oder einen bzw. bis zu fünf definierte

Frequenzbereiche. Er stoppt bei aktiven Kanälen.

Speicherplätze überspringen

Wenn Sie ein oder mehrere Speicherplätze im Moment nicht interessieren, so können sie elektronisch markiert werden – der Speicherplatz-Suchlauf überspringt sie dann.

5

Zehn Ausblendspeicher im Frequenz-Suchlauf

Für den Suchlauf lassen sich bis zu zehn Frequenzen elektronisch markierten, so dass sie

übersprungen werden. Das macht den Suchlauf z.B. bei Pfeifstellen oder Dauerträgern für die Suche nach interessanten Kanälen noch effizienter.

Start-Verzögerung beim Suchlauf

Für den Suchlauf ist eine Verzögerungszeit von zwei Sekunden eingegeben – nach einem

Stopp wird der Suchlauf mit zwei Sekunden Verzögerung wieder aufgenommen, so dass er nicht schon in Sprechpausen erneut startet.

Elektronische Tastatursperre

Die Tastatur lässt sich – als Schutz vor Fehlbedienung – elektronisch sperren.

Ladeautomatik für Akkus

Wenn Sie an der Stelle von Batterien Akkus verwenden, so können Sie diese bequem über die Buchs DC 12 V PWR wieder aufladen – eine Ladeschaltung ist im Scanner eingebaut und lässt sich mit einem Schalter im Batteriefach aktivieren!

Buchse für externe Stromversorgung

Über dieselbe Buchse können Sie Ihren Scanner extern mit Strom versorgen (9-12 V

Gleichspannung) – entweder aus einem passenden Netzteil (ca. 300 mA) oder aus anderen 12 Volt Spannungsquellen.

Kopfhörer-Buchse

An der Buchse Phone kann ein Kopfhörer zum stromsparenden, diskreten Mithören angeschlossen werden.

Drei Tage Speichererhalt ohne Stromversorgung

Alle Speicherplätze bleiben bis zu drei Tagen erhalten – auch wenn Sie kein Netzteil angeschlossen, die Batterien/Akkus herausgenommen haben oder diese leer sind.

Bedienungsanleitung

Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, sie enthält auch viele Hinweise dazu, wie Sie aus Ihrem AE 67H die beste Leistung herausholen.

Lieferumfang

Ihr AE 67H wird komplett mit folgendem Zubehör geliefert:

- Gummi-Wendelantenne

- Gürtelclip

- Bedienungsanleitung

Rechtlicher Hinweis

Ihr AE 67H ist mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet und damit in den meisten europäischen Ländern ein zulässiges Empfangsgerät. Was Sie allerdings empfangen dürfen, regelt in Deutschland das Telekommunikationsgesetz TKG mit seinem

Abhörverbot.

Danach dürfen Sie nur solche Sendungen abhören, die für die Allgemeinheit oder für Sie bestimmt sind (in den meisten anderen Ländern gibt es ähnliche Gesetze und

Verordnungen). So sind u.a. Rundfunksendungen, bestimmte Wettermeldungen und

Amateurfunk für die Allgemeinheit freigegebene Sendungen, während Polizei- oder

6

Betriebsfunk nur für dienstliche Belange den daran beteiligten Personenkreisen zugänglich ist. Beispielsweise dürfen Sie zwar Ihr eigenes Schnurlostelefon zu Prüfzwecken abhören, wenn Sie vermuten, dass es möglicherweise defekt ist, nicht aber das Ihres Nachbarn, und genausowenig dürfen Sie den örtlichen Feuerwehrfunk mithören, es sei denn Sie hätten eine ausdrückliche Erlaubnis dazu.

Speichern Sie in Ihrem eigenen Interesse keine Frequenzen ab, deren Empfang nicht für

Sie bestimmt ist! Es wird von den Gerichten meistens als Vorsatz ausgelegt, wenn Sie mit einem Scanner angetroffen werden, bei dem für Sie nicht zulässige Frequenzen eingespeichert wurden.

Sollten Sie im Frequenzsuchlauf (Band Search) zufällig auf nicht für Sie bestimmte

Sendungen stossen, so dürfen Sie weder den Inhalt der Sendungen, noch die Tatsache des Empfangs in irgendeiner Form auswerten oder anderen mitteilen.

Antenne: Der richtige Dreh!

Die mitgelieferte (oder eine andere) Antenne wird an der BNC-

Antennenbuchse oben am Gerät. Für guten Kontakt auf richtigen

Sitz achten!

An diese BNC- Buchse können Sie auch eine andere Innen- oder

Außenantenne anschließen, beachten Sie dabei bitte die Hinweise im Anhang „Scanner-Praxis“.

Gürtelclip

Mit dem Gürtelclip auf der Rückseite können Sie den

Scanner am Gürtel oder im Hosenbund festklemmen. Wenn

über einen Ohrhörer empfangen, dann ist damit ein völlig unauffälliger Betrieb gewährleistet.

Schrauben Sie den Gürtelclip mir den beiliegenden

Schrauben an (s. Zeichnung). Verwenden Sie keinesfalls längere Schrauben, die Ihr Gerät zerstören könnten!

Sie

Stromversorgung

Der Scanner kann mit eingesetzten Batterien, Akkus oder einem externen Netzteil betreiben werden.

Beachten Sie hierfür die folgenden Hinweise – besonders beim Akkubetrieb!

7

Batterien einlegen

Ihr Scanner wird mit vier Mignonzellen betrieben, die in das

Batteriefach eingelegt werden:

• Sperre des Batteriefachdeckels auf der Unterseite drücken und gleichzeitig Batteriefachdeckel in Pfeilrichtung drücken

(siehe Zeichnung).

• Batteriefachdeckel abnehmen.

• Vergewissern Sie sich, dass der Schalter im Batteriefach in der richtigen Stellung „Alkaline“ steht.

• Je zwei Mignonzellen entsprechend der Blindprägung in

Batteriefach und

• Batteriefachdeckel einlegen (der Minuspol der Batterie zeigt immer zur Feder).

• Batteriefachdeckel wieder auf den Scanner von schräg oben auf den Scanner setzen, hinunterdrücken und in der Arretierung einrasten lassen.

Hinweise:

Verwenden Sie nur hochwertige und auslaufgeschützte Alkali-Batterien. Nehmen Sie die

Batterien heraus, wenn Sie Ihren Scanner länger Zeit nicht betreiben. Sinkt die Spannung unter einen bestimmten Wert, so erscheint ein blinkendes Symbol im Display. Sie sollten dann in Kürze die verbrauchten Batterien gegen frische austauschen.

Wechseln Sie nur alle Batterien gleichzeitig aus, „mischen“ Sie also nicht benutzte und frische Batterien.

Batterien sind Sondermüll! Geben Sie verbrauchte Batterien zur fachgerechten

Entsorgung dort ab, wo Sie die neuen Batterien gekauft haben!

Stromversorgung über ein externes Netzteil

Sie können Ihren Scanner mit einem externen Gleichspannungsnetzteil versorgen, das bei einer Spannung von 12 V mindestens 300mA liefert. Dieses Netzteil schließen Sie an die

Buchse DC 12 V PWR auf der linken Seite an – siehe Zeichnung. Die Stromversorgung durch Batterien wird bei Einstecken des DC-Steckers automatisch unterbrochen!

8

Das Netzteil wird mit einem Hohlstecker (Durchmesser: 3,8 mm außen, 1,35 mm innen) an die Buchse DC 12 V PWR angeschlossen.

Der Mittenkontakt führt die positive Spannung, der

Außenkontakt negative Spannung!

Stromversorgung mit aufladbaren Batterien (Akkus)

• Anstelle von Batterien können Sie auch vier NiCd- oder

NiMH-Akkus gleicher Größe (AA oder Mignon) in das

Batteriefach einlegen.

• Zum Laden mit dem Steckernetzteil (siehe oben) müssen Sie vorher den Schalter im Batteriefach auf die

Position „Ni-Cd BATT“ stellen.

• Wenn Sie später wieder herkömmliche Batterien einsetzen sollten, achten Sie darauf, dass dann der

Schalter wieder auf Position „REG.ALK.BATT“.

zurückgestellt wird. Ansonsten würde das Netzteil versuchen, die Batterien aufzuladen, was zum

Auslaufen und im schlimmsten Fall zum Explodieren der Batterien führen könnte, mit allen möglichen Folgen!

Die Akkus laden Sie ebenfalls mit dem Steckernetzteil über die

Buchse DC 12 V PWR auf der linken Seite – siehe oben. Im

Scanner ist eine Ladeautomatik eingebaut. Leere Akkus sind nach etwa 10 – 18 Stunden wieder komplett aufgeladen. Sie können in dieser Zeit mit dem Scanner arbeiten – allerdings kann sich die Ladezeit dann verlängern.

Sicherheitshinweis

Mischen Sie niemals Akkus und Batterien!

Schieben Sie niemals den Schalter im Batteriefach in Position „Ni-Cd

BATT“, wenn Sie Batterien eingelegt haben!

Tipp: NiCd- Akkus halten länger, wenn sie beim Betrieb regelmäßig vollständig entladen werden. Warten Sie im Akkubetrieb mit dem Laden also immer solange, bis die

Warnanzeige im Display eine zu niedrige Spannung signalisiert. Laden Sie erst dann die

Akkus wieder vollständig auf.

9

Bedienung des Scanners

In diesem Kapitel wird detailliert und mit praktischen Beispielen und Tipps die Bedienung

Ihres Scanners erläutert.

Einschalten, Lautstärke und Rauschsperre

Drehen Sie den Schalter/Regler VOLUME ein wenig nach rechts. Mit einem hörbaren

Klicken schalten Sie damit den Scanner ein. Er startet dann automatisch den

Speicherplatz-Suchlauf, wenn die Rauschsperre (siehe unten) geschlossen ist. Auf dem

Display zieht die Laufschritt SCAN (=Speicherplatz-Suchlauf) vorbei, und links im Display wechselt die Anzeige des jeweils eingestellten Speicherplatzes.

Drehen Sie den Regler SQUELCH stellen Sie die Rauschsperre ein: Je weiter der Regler entgegen dem Urzeigersinn (nach links) gedreht wird, desto stärker müssen die Signale sein, die bei Empfang für die Wiedergabe über

Lautsprecher oder Kopfhörer durchgeschaltet werden.

Damit vermeiden Sie das stromfressende und nervtötende Rauschen beim Bereitschaftsempfang auf einer unbenutzten Frequenz. Des weiteren startet der automatische Suchlauf nur bei „geschlossener“

Squelch und stoppt nur dann, wenn ein Signal empfangen wird, das die mit Regler SQUELCH eingestellte Schwelle überschreitet.

Einstellen der Rauschsperre auf höchste Ansprechempfindlichkeit

Stellen Sie den Regler SQUELCH bis an den rechten Anschlag, so dass es im

Lautsprecher rauscht.

Drehen Sie den Regler SQUELCH vorsichtig so weit nach links, bis das Rauschen gerade verschwindet. Jetzt wird der Lautsprecher oder Kopfhörer auch beim Empfang schwächerer Signale zuverlässig auf Wiedergabe geschaltet.

Je nach Frequenz ist diese Einstellung auf die höchste Ansprechempfindlichkeit unterschiedlich.

Hinweis: Stellen Sie die Squelch-Schwelle aber auch nicht zu hoch ein. Dann „überhört“

Ihr Scanner eventuell schwächere Stationen, die aber noch durchaus einen guten Empfang bieten!

Tastenfeld sperren/freischalten

Mit der Taste sperren Sie alle Tasten und Bedienelemente (außer: SCAN, MANUAL,

VOLUME und SQUELCH), um versehentliches oder unbefugtes Bedienen zu verhindern:

• so lange drücken, bis oben rechts im Display die Anzeige erscheint. Die

Bedienelemente sind elektronisch gesperrt.

• Wieder freischalten: so lange drücken, bis oben rechts im Display die

Anzeige wieder erlischt.

10

Displaybeleuchtung

Die Displaybeleuchtung schalten Sie jeweils durch Antippen der LIGHT Taste ein und aus.

Um Strom (besonders im Batteriebetrieb) zu sparen, benutzen Sie die Beleuchtung möglichst nur, wenn nötig.

Empfang mit Ihrem Scanner

Ihr AE 67 H ist ein Funkempfänger mit manueller Einstellung und automatischen

Suchfunktionen. Dabei gibt es zwei grundlegend verschiedene Möglichkeiten, Sender mit dem AE 67 H zu empfangen. Es gibt den

Frequenzsuchlauf (engl. Search)

• und den Speicherplatzsuchlauf (Scan, auch Kanalsuchlauf genannt).

Welche Methode Sie bevorzugen, hängt von Ihrer Erfahrung und dem Kenntnisstand über die Frequenzen, die Sie empfangen wollen, ab.

Haben Sie keinerlei Erfahrung mit Scannern und wissen Sie auch nicht, wie die genauen

Frequenzen lauten, die Sie hören möchten, wählen Sie den Frequenzsuchlauf aus dem folgenden Kapitel.

Kennen Sie die Frequenzen bereits und wollen Sie nur ganz bestimmte Sender hören, benutzen Sie den Speicherplatz-Empfang bzw. –Suchlauf. Überspringen Sie dann zunächst einmal das folgende Kapitel!.

Frequenz-Suchlauf (Search)

Sucht man einen bestimmten Funkdienst, kennt aber nicht die genaue Frequenz, dann wird man den Frequenzsuchlauf (Search = Suche) benutzen, der bestimmte

Frequenzbereiche zwischen einer unteren und einer oberen Grenze abtasten kann. Ihr AE

67 H wird im Frequenzsuchlauf die programmierten Bereiche absuchen und bei aktiven

Sendern stoppen, so dass Sie entweder mithören können, oder die gefundene Frequenz in einen der reservierten 80 Speicherplätze einprogrammieren können.

Da die meisten Funkdienste in Europa in bestimmten Frequenzbereichen angesiedelt sind, kann man über den Frequenzsuchlauf am schnellsten die wichtigsten Sender aufspüren, ohne dass man deren genaue Arbeitsfrequenz kennen muss. Dies wird besonders für

den Anfänger im Scanner-Hobby das Hauptbetätigungsfeld sein.

In Ihrem AE 67 H wurden die wichtigsten 5 Frequenzbereiche schon soweit vorprogrammiert, so dass sich die Suche in vielen Fällen auf nur 3 Tasten konzentriert.

Bereich Start-/Stop-Frequenz Bedeutung

1 84.015-87.255 MHz 4 m BOS

2

3

4

5

144.0000-145.9875 MHz

156.000-162.025 MHz

165.000-173.995 MHz

430.0000-439.9875 MHz

2 m Amateur

2 m Seefunk

2m BOS + Betriebsfunk

70 cm Amateur

11

Beispiel: Sie wollen das 2 m Amateurband (Band 2) absuchen.

Bei eingeschaltetem Scanner stellen Sie zuerst die Rauschsperre ein, so dass sie gerade geschlossen ist.

Geben Sie ein:

BAND, mehrmals bis CHAIN 2 erscheint

START

Schon ist der Frequenzsuchlauf gestartet und sucht das 2 m Band ab. Sie sehen jetzt, wie die Frequenzen durchlaufen. Die Bandnummer, dessen Band gerade abgesucht wird, blinkt dazu (im Beispiel die 2).

CHAIN 1 2 3 4 5

Sie können jetzt auch einen oder mehreren der anderen Breiche in die Suche mit aufnehmen oder auch ausschliessen:

Bereiche (CHAIN 1 bis CHAIN 5) auswählen

:

Beim eingeschalteten Scanner Taste SRCH /START drücken. Der Scanner wechselt in den Frequenzband-Suchlauf.

Oben links im Display sehen Sie rechts neben CHAIN eine oder mehrere Ziffern (1 bis 5).

• Geben Sie die Nummer des Bandbereichs an, den Sie aus- oder einschalten möchten. Sie sehen, dass die entsprechende Zahl erscheint oder verschwindet

• Erneutes Eingeben der Nummer bewirkt das Gegenteil

Hinweise: Eine Fehleranzeige ERROR erscheint, wenn Sie versuchen, alle 5

Suchlaufbänder gleichzeitig abzuschalten.

Frequenz-Suchlauf manuell stoppen und starten:

Eine der Tasten (auf oder abwärts, HOLD) drücken – der Suchlauf stoppt, Anzeige

HOLD.

Danach können Sie mit auf die jeweils nächst höhere (aufwärts) oder auf die jeweils niedrigere Frequenz (abwärts) wechseln.

Mit Druck auf Taste SRCH /START starten Sie den Frequenz-Suchlauf erneut. In welche

Richtung er läuft, hängt davon ab, ob Sie zuletzt Taste UP (aufwärts) oder DOWN

(abwärts) ( ) gedrückt hatten.

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Für Fortgeschrittene: Eingeben neuer Suchlaufgrenzen

Bei eingeschaltetem Scanner Taste BAND / SLCT drücken – Anzeige CHAIN 1 oben links und Anzeige SEARCH unten rechts. Damit ist das Frequenzband Nr. 1 eingestellt.

Hier blinken nun abwechselnd zunächst die bereits (werkseitig) eingestellten

Eckfrequenzen.

• Geben Sie die (neue) untere Eckfrequenz (ohne Komma) über die Tastatur ein.

• Taste E drücken. Die Anzeige wechselt nun zwischen der neuen unteren und der (alten) oberen Eckfrequenz.

• Tippen Sie daraufhin die obere Eckfrequenz ein.

Die Anzeige wechselt nun zwischen den gerade eben eingegebenen Eckfrequenzen. Damit ist das gewünschte Frequenzband unter CHAIN 1 geändert programmiert.

Bei einer fehlerhaften Eingabe geben Sie einfach die neuen Werte ein.

Zurücksetzen eines Frequenzbandes auf die Werkseinstellung

Rufen Sie das betreffende Band auf

BAND mehrmals drücken bis Bandnummer (aus 1 bis 5) neben CHAIN erscheint (die Eckfrequenzen erscheinen im Hauptdisplay und wechseln sich blinkend ab)

• Taste 0 und danach Taste E drücken.

Das Gerät stellt nun wieder die Werksvorgaben für den betreffenden Bereich ein.

Sie haben in diesem Kapitel erfahren, wie der Frequenzsuchlauf von Funkdiensten benutzte Frequenzen finden kann. Ist eine gefundene Frequenz für Sie interessant, notieren oder merken Sie sich diese Frequenz für eine evtl. spätere Speicherung oder speichern Sie die Frequenz gleich in einem der 80 dafür reservierten Speicherplätze ab.

Speichern während des Frequenz-Suchlaufes

Während des Frequenz-Suchlaufes können Sie eine gefundene Frequenz gleich in einem der 80 Speicherplätze ablegen. Dazu müsste Ihr Gerät aber auch wissen, in welche

Speicherplatznummer es eine evtl. gefundene Frequenz abspeichern soll. Geben Sie daher vor Beginn des Suchlaufs zuerst vorsorglich eine freie Speicherplatznummer ein, starten

Sie danach den Frequenz-Suchlauf und speichern dann dort eine gefundene Frequenz:

• Taste MANUAL drücken.

• Gewünschte Speicherplatznummer eintippen.

• Nochmals Taste MANUAL drücken.

• Wählen Sie nun den zu startenden Frequenzbereich mit BAND/ SLCT aus

(mehrfach drücken, bis gewünschte Bandnummer erscheint.

• Starten Sie den Frequenz-Suchlauf mit Taste START / SRCH.

• Mit den Zifferntasten 1 bis 5 können Sie jetzt festlegen, welche der 5 Bänder in die Suche aufgenommen oder ausgelassen werden sollen. Die Bandnummern erscheinen neben CHAIN, dabei blinkt der gerade abgesuchte Bereich.

13

• Hält der Scanner, so drücken Sie (UP oder DOWN (HOLD)), so dass

Anzeige HOLD unten im Display erscheint.

• Drücken Sie Taste E, um die angezeigte Frequenz im vorher eingestellten

Speicherplatz abzulegen.

Die Speicher-Platz-Nummer blinkt dann nicht mehr. Sie können jetzt auch den

Frequenzsuchlauf mit der Taste SRCH erneut starten.

Haben Sie eine Frequenz gespeichert, so haben Sie damit gleichzeitig den Frequenz-

Suchlauf verlassen. Sie können jetzt gleich mit dem Tastenfeld wieder einen neuen

Speicherplatz für die nächste zu findende Frequenz vorwählen und danach den Frequenz-

Suchlauf erneut starten.

Suchlaufrichtung umkehren:

• Drücken sie zuerst (UP oder DOWN (HOLD)), danach START. Der

Suchlauf startet in der gewünschten Richtung

• Bei gestopptem Suchlauf können sie auch manuell mit den Tasten in kleinen Schritten weiter herauf- oder herunterschalten.

Belegte Frequenzen überspringen

Oft passiert es im Frequenz-Suchlauf, dass dieser immer wieder auf bekannten belegten

Frequenzen oder gar vereinzelten internen „Pfeilstellen“ stoppt. Ihr Scanner bietet Ihnen hierfür zehn Sonder-Speicherplätze, in die Sie mit einem Tastendruck Frequenzen zum

Überspringen markieren können:

• Hält Ihr Scanner während des Frequenz-Suchlaufes auf einer Frequenz, die Sie beim nächsten Durchgang überspringen wollen, so drücken Sie einfach Taste L/O-

SKIP

• Der Scanner wechselt auf den nächsten Kanal und startet erneut mit dem

Frequenz-Suchlauf, in dem die entsprechende Frequenz übersprungen wird.

• Nach der 10. Markierung wird die 1. Markierung wieder überschrieben uns so weiter.

Alle Markierungen wieder löschen

• Frequenz-Suchlauf (Anzeige SRCH) mit Taste UP oder DOWN (HOLD) stoppen, Anzeige HOLD.

• Taste L/O-SKIP so lange (ca. zwei Sekunden) drücken, bis ein doppelter

Quittungston die Löschung bestätigt.

Damit werden wieder alle Frequenzen im Frequenz-Suchlauf erfasst.

Frequenzen manuell einstellen und speichern

Fortgeschrittene finden die Frequenzen der interessanten Sender in Frequenzlisten oder im

Internet und belegen damit reservierte Speicherplätze (auch Speicherkanäle genannt). Ihr

Scanner verfügt über 80 Speicherplätze. In jeden dieser Speicherplätze können Sie eine

14

Frequenz eingeben. Dieses Verfahren nehmen Sie immer dann vor, wenn Sie die

Frequenz, die Sie hören möchten, bereits kennen.

• Scanner einschalten.

• Taste MANUAL drücken.

Der Suchlauf hält auf einem Speicherplatz- Speicherplatznummer links im Display, dazugehörige Frequenz (ab Werk:000.0000) rechts, Anzeige Hold unten.

• Nummer des Speicherplatzes eingeben, in dem die Frequenz gespeichert werden soll (z.B. 8 oder 26). Diese Nummer erscheint im Display.

• Taste MANUAL drücken. Der eingegebene Speicherplatz wird aufgerufen.

Ab Werk ist er „leer“ – Anzeige 000.0000 MHz. Ist er bereits belegt, wird die dort abgelegte

Frequenz angezeigt. Sie wird beim weiteren Vorgehen durch die neue Frequenz ersetzt. Ist das nicht gewünscht, so schaltet man den Scanner einfach aus und nochmals wieder ein.

• Gewünschte Frequenz eintippen – z.B. 144525 für 144.525 MHz

Die Frequenz erscheint im Display, gleichzeitig blinkt die Speicherplatznummer.

• Taste E drücken, um die Frequenz zu speichern und die Eingabe abzuschließen.

Die Speicherplatz-Nummer blinkt nicht mehr.

Zur Eingabe weiterer Speicherplätze wiederholen Sie alle Schritte. Wollen Sie den jeweils nächsten Speicherplatz belegen, drücken Sie einfach eine der Tasten .

Löschen fehlerhafter Eingaben

Stellen Sie eine fehlerhafte Eingabe fest, bevor Sie diese mit Taste E abgeschlossen haben, so löschen Sie die komplette Eingabe mit zweifachem Druck auf die Taste CLEAR

(Anzeige: 000.0000). Geben Sie dann nur die (richtige!) Frequenz ein und beenden Sie diese Eingabe mit E.

• Bei der Eingabe ergänzt Ihr Scanner fehlende Stellen automatisch mit Nullen, wenn Sie nur alle MHz-Stellen (zwei oder drei) eingeben und mit E abschließen.

• Aus der Tastenfolge 1 4 5 E wird somit automatisch die Eingabe 145,0000MHz; aus 6 8 E wird automatisch 68,0000 MHz.

Eine fehlerhafte Eingabe Quittiert die Anzeige mit der Fehlermeldung - Error - beispielsweise die Eingabe einer Frequenz, die außerhalb des Empfangsbereiches Ihres

Scanners liegt.

• Geben Sie eine Frequenz ein, die außerhalb des werkseitig programmierten

Abstimmrasters (5 kHz/ 12.5 kHz /20 kHz) liegt, so schaltet sich der Scanner automatisch auf die nächste Frequenz passend zum jeweiligen Abstimmraster.

15

Abstimmraster

Das Abstimmraster ist werkseitig auf die in Europa üblichen Kanalsysteme eingestellt:

Frequenzbereich Kanalraster

66.000-84.010 MHz

84.015-87.255 MHz

87.260-88.000 MHz

137.000-143.995 MHz

5 kHz

20 kHz

5 kHz

5 kHz

144.000-145.9875 MHz. 12.5 kHz

146.000-174.000 MHz

406.000-512.000 MHz

5 kHz

12.5 kHz

Verfahren bei doppelten Eingaben:

Wenn Sie eine Frequenz speichern wollen, die bereits in einem der Speicherplätze Ihres

Scanners abgelegt ist, so erscheint nach Druck auf Taste E die Anzeige des betreffenden

Speicherplatzes – z.B. CH 26.

• Wenn Sie dieselbe Frequenz trotzdem unter zwei verschiedenen

Speicherplätzen eingeben wollen, drücken Sie nochmals Taste E.

• Ansonsten drücken Sie die Taste ./CLEAR, um auf einen andern Speicherplatz zu wechseln.

Geben Sie eine Speicherplatznummer über 80 ein, so reagiert Ihr Scanner mit der

Fehleranzeige Error. Geben Sie dann eine gültige Speicherplatznummer ein.

Speicherplätze manuell aufrufen

Jeden Speicherplatz – ob belegt und frei – rufen Sie wie folgt auf:

• Taste MANUAL drücken.

• Gewünschte Speicherplatznummer (1 bis 80, sonst Anzeige Error) eintippen und

• Nochmals Taste MANUAL drücken. Der entsprechende Speicherplatz erscheint mit allen gespeicherten Daten in der Anzeige.

• Zum Weiterschalten auf den nächst höheren Speicherplatz drücken Sie Taste

MANUAL oder UP (wiederholt).

• Mit Taste DOWN schalten Sie in gleicher Weise auf den jeweils niedrigeren

Speicherplatz um.

Löschen von Speicherplätzen

Im Speicherplatz-Suchlauf werden nur belegte Speicherplätze erfasst. Unbelegte sind automatisch zum Überspringen markiert (Anzeige L/O). Ist also ein Speicherplatz nicht

(mehr) interessant, so können Sie ihn löschen:

• Scanner einschalten und Taste MANUAL aufrufen.

• Nummer des zu löschenden Speicherplatzes eintippen.

• Speicherplatz mit Taste MANUAL aufrufen.

16

• Löschen: Taste 0 drücken und danach Taste E drücken.

Der Speicherplatz ist gelöscht – Anzeige 000.0000.

Tipps zum Eingeben von Speicherplätzen

• Für den effizienten Suchlauf ist es wichtig, das Sie Gruppen von Speicherplätzen nach

Funkdiensten (z.B. Amateurfunkfrequenzen in den Speicherplätzen 1 bis 10 ablegen) oder Regionen bilden.

• Für die jeweils wichtigste Frequenz steht Ihnen der Vorzugskanal zur Verfügung – siehe

Seite 19.

• Notieren Sie sich die Zuordnung von Speicherplatznummer, Frequenz und Funkdienst – beispielsweise in der Tabelle am Schluss der Anleitung.

Speicherplatz-Suchlauf (SCAN)

Ihr Scanner bietet einen

Speicherplatz-Suchlauf, in dem alle belegten Speicherplätze nacheinander aufgerufen werden.

Im Speicherplatz-Suchlauf lassen sich markierte (Anzeige: L/O) Speicherplätze

überspringen.

Wird ein Signal empfangen, das die mit dem Regler SQUELCH eingestellte Schwelle

überschreitet, so stoppt der Suchlauf automatisch und bleibt auf dieser Frequenz solange stehen, bis entweder der Sender abschaltet oder das Signal unter die SQUELCH- Schwelle sinkt.

Dieser erneute Start erfolgt mit einer Verzögerung von zwei Sekunden. Durch diese Pause wird ein unerwünschter Neustart in Sprech- oder Umschaltpausen vermieden.

Den Speicherplatz-Suchlauf kennen Sie schon vom Einschalten Ihres Scanners: Er startet dann sofort.

Der Suchlauf lässt sich nur bei geschlossener Squelch starten!

Speicherplatz-Suchlauf manuell starten:

• Taste SCAN drücken – der Suchlauf startet

IM Display sehen Sie die Laufschriftanzeige SCAN anstelle der Frequenz sowie SCAN links unten im Display.

Hinweis: Der Suchlauf kann nur dann starten, wenn die Rauschsperre geschlossen bzw. richtig eingestellt ist!

Speicherplatz- Suchlauf manuell stoppen:

• Taste MANUEL drücken – der Suchlauf stoppt, Anzeige HOLD.

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Tipp: Der Speicherplatz-Suchlauf kann auch durch die entsprechende Stellung des

Reglers SQUELCH bis zum rechten Anschlag gestoppt werden, zum Starten wieder so weit nach links drehen, bis das Rauschen verschwindet. Zwei Sekunden danach startet der

Suchlauf wieder.

Speicherplätze zum Überspringen markieren

Will man weniger als alle maximal 80 Kanäle überwachen, so markiert man die Kanäle, die im Suchlauf übersprungen werden sollen. Sie lassen sich weiterhin manuell aufrufen, werden dadurch also nicht gelöscht. Der Suchlauf lässt sich dadurch nochmals optimieren.

Die Markierung kann auch vorgenommen werden, wenn der Suchlauf auf dem betreffenden Kanal hält.

• Speicherplatz aufrufen (MANUAL, Speicherplatz-Nummer eingeben, MANUAL)

• Taste L/OUT zum Markieren drücken (im Display: Anzeige L/O).

Danach können Sie den nächsten Speicherplatz zum Markieren aufrufen oder z.B. in den

Suchlaufbetrieb wechseln.

Markierung für einen Speicherplatz wieder aufheben:

• Speicherplatz aufrufen (Anzeige L/O).

• Taste L/O drücken (Anzeige L/O erlöscht).

Danach können Sie den Kanal zum Aufheben der Markierung aufrufen oder z.B. in den

Suchlaufbetrieb wechseln.

Markierung für alle Speicherplätze wieder aufheben:

• Taste MANUAL drücken, Anzeige HOLD.

• Taste L/O länger als zwei Sekunden drücken, bis ein doppelter Quittungston die

Löschung bestätigt (Anzeige L/O erlischt).

Vorzugskanal-Überwachung

Eine beliebige Frequenz lässt sich als Vorzugs- oder Prioritätskanal speichern. Mit der

Taste PRI lässt sich dann die Vorzugskanal-Überwachung aktivieren (Anzeige PRI):

Von einem beliebigen Arbeitskanal wechselt der Scanner automatisch alle zwei Sekunden auf diesen Vorzugskanal. Liegt dort ein Signal an, das die mit dem Regler SQUELCH eingestellte Schwelle überschreitet, so verbleibt der Scanner in dieser Zeit auf diesem

Kanal. Ansonsten wechselt er sofort wieder zur Arbeitsfrequenz. Dadurch können Sie die für Sie wichtigste Frequenz immer „im Auge“ behalten – auch wenn Sie gerade auf anderen Frequenzen hören.

Ein Kanal (serienmäsig Kanal 1) ist ab Werk als Vorzugskanal definiert – Anzeige P erscheint links neben der Kanalnummer.

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Einen bestimmten Speicherplatz als Vorzugskanal benennen

• Taste MANUAL drücken.

• Nummer des gewünschten Speicherplatzes eintippen.

• Nochmals MANUAL drücken – die eingespeicherte Frequenz erscheint im

Display.

• Taste PRI so lange drücken (ca. zwei Sekunden), bis links neben der

Speicherplatznummer Anzeige P erscheint.

Gleichzeitig bestätigt ein doppelter Quittungston die Einstellung, und der aufgerufene Kanal ist nun der Vorzugskanal.

Haben Sie einen Speicherplatz aufgerufen, der gleichzeitig zum Überspringen aktiviert wurde (Anzeige L/O), so erfolgt im Display der Hinweis Loc Out. Die Vorzugskanal

Überwachung kann dann logischerweise nicht gestartet werden.

Vorzugskanal-Überwachung aktivieren

Ein Kanal muss bereits (siehe oben) als Vorzugskanal programmiert sein.

• Wählen Sie nun einen zweiten beliebigen Arbeitskanal aus.

• Vorzugskanal-Überwachung mit Taste PRI aktivieren

Die Vorzugskanal-Überwachung startet jetzt, in der Anzeige sehen Sie jetzt PRI. Das

Gerät überwacht jetzt abwechselnd den jeweiligen Arbeits- und den Vorzugskanal.

Vorzugskanal-Überwachung ausschalten

• Taste PRI drücken, Anzeige PRI erlöscht.

Hinweise:

Die Markierung „Vorzugskanal“ lässt sich nicht löschen – wohl aber die Überwachung selbst abschalten. Ab Werk ist Speicherplatz Nr. 1 als „Vorzugskanal“ markiert.

Es kann nur ein Kanal als Vorzugskanal markiert werden.

Die Vorzugskanal-Überwachung kann selbst während des Suchlaufes aktiviert werden, sie prüft dann aber die Aktivität auf diesem Kanal in kürzeren Abständen.

Die Vorzugskanal-Überwachung arbeitet auch dann, wenn man auf dem eingestellten

Arbeitskanal gerade eine Station empfängt. Die Unterbrechung zum Überprüfung des

Vorzugskanals ist jedoch kaum wahrnehmbar.

Pfeifstellen – „Birdies“

Jeder Scanner weist einige technisch bedingte „Pfeifstellen“ auf. Das sind unmodulierte

Trägersignale, die durch das Empfangsprinzip des Doppelsupers selbst verursacht werden.

Sie hören sich so an wie ein eingeschalteter Sender, auf dem aber gerade kein

Sprechfunkverkehr abläuft. Diese „Pfeifstellen“ sind bei Ihrem in Anzahl und Stärke so reduziert, dass sie den Empfang normalerweise nicht beeinträchtigen. Im Frequenz-

Suchlauf reicht es oft, den Regler SQUELCH etwas weiter nach links zu drehen, so dass er nicht mehr auf diese auch „Birdies“ genannten Pfeifstellen Anspricht. Sie können diese

Frequenzen auch zum Überspringen markieren.

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Wetterkanäle: für den Urlaub in USA

Als kleines Extra für Ihren Scanner-Urlaub in den USA weist Ihr AE65H noch sieben amerikanische Wetterkanäle auf, die fest programmiert sind. Diese Kanäle liegen zwischen

162,4 MHz und 162,55 MHz im 25-kHz-Raster. In anderen Teilen der Welt können sie durch andere Stationen belegt sein.

Der Suchlauf für diese Kanäle arbeitet genauso wie der Speicherplatz-Suchlauf (Squelch!):

• Taste WX drücken, Anzeige WX, und die sieben Kanäle werden wie im

Speicherplatz-Suchlauf abgescannt.

• Falls der Suchlauf hält, kann er mit nochmaligem Druck auf Taste WX wieder gestartet werden.

• Sie verlassen den Suchlauf der Wetterkanäle mit Druck auf Taste MANUAL oder

SCAN oder SRCH.

Problemlösungen

Falls Sie überhaupt je Probleme mit Ihrem AE67H haben sollten, so sind das wahrscheinlich nur „Probleme“ – und betreffen die Bedienung. Nachfolgend eine Liste der

üblichen „Fehler“, die auch einem geübten Scanner-Hörer immer wieder unterlaufen.

Prüfen Sie erst diese Liste, bevor Sie sich an Ihren Fachhändler wenden!

Problem Bitte überprüfen Sie:

Scanner lässt sich Sind die Batterien/Akkus (alle!) richtig herum in das nicht einschalten. Batteriefach gelegt? Sind die Batterien/Akkus verbraucht?

Schlechter oder gar Ist die Antenne korrekt angeschlossen? Hat Ihr Scanner kein Empfang. „freie Sicht“? Wird der Empfang durch elektrische

Störungen verschlechtert? Befindet sich auf der eingestellten Frequenz wirklich ein aktiver Sender?

Die Anzeige Eine Eingabe war ungültig (z.B. Frequenzeingabe

Error erscheint im

Display. außerhalb des Frequenzbereiches). Richtige Eingabe erneut versuchen.

Keine Eingaben über die Tastatur möglich.

Ist das Tastenfeld elektronisch gesperrt – Anzeige …?

Dann Taste … ca. zwei Sekunden drücken, bis Anzeige … erlöscht.

Suchlauf startet nicht. Ist der Squelch geöffnet? Dann Regler SQUELCH mehr nach links drehen, um die Rauschsperre zu schließen.

Suchlauf stoppt nicht. Regler SQUELCH zu weit nach links gedreht, so dass ihn nur (zu) starke Stationen öffnen. Oder: Es gibt keine aktiven

Stationen in diesem Bereich!

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Scanner-Praxis – Tipps und Informationen

Dieses Service-Kapitel informiert Sie allgemein über den praktischen Umgang mit

Scannern. Die Bezeichnung „Scanner“ kommt aus dem Englischen und bezieht sich auf den Suchlauf („Scanner“) eines solchen Breitband-Empfängers.

Was man hören kann

Am Ende dieses Kapitels finden Sie eine ausführliche Aufstellung von Frequenzen und

Diensten, die auf den Frequenzen senden, die Ihr Scanner empfängt. Aber: Man darf nicht alles empfangen, was man hören kann (siehe auch das Kapitel über „Rechtliche

Hinweise“!)

Tipps zum besten Empfang

Fast alle Frequenzen, die Ihr Scanner empfängt, breiten sich ähnlich wie das Licht aus - die Reichweite solcher Signale liegt bei kaum mehr als 50 – 100 km (oft darunter).

Hindernisse wie Hochhäuser schwächen die Signale oft bis zur Unhörbarkeit. Auch ist der

Empfang innerhalb von Gebäuden oft deutlich schwächer als im Freien.

• Je offener der „Rundblick“, desto besser ist der Empfang! Selbst Bäume können den

Empfang schon beeinträchtigen!

• Je höher die Antenne, desto größer ist die Empfangsreichweite!

• Arbeiten Sie mit der Aufsteck-Antenne, so kann der Empfang oft schon durch

Drehen und Schwenken des Scanners (oder der Antenne) und durch kleine

Veränderungen des Standortes verbessert werden.

• Die beste Lösung für guten Empfang ist eine externe Antenne, die Sie mit dem

Scanner über ein Koxialkabel verbinden – Ihr Funkfachhändler wird Ihnen z.B. eine breitbandige Discone-Antenne empfehlen (bei Außenantennen die Vorschriften z.B. hinsichtlich Blitzschutz beachten!).

• Aktivantennen oder Vorverstärker können in einigen Fällen durchaus eine

Empfangsverbesserung bieten. Sie sind dann sinnvoll, wenn Sie längere

Kabelverbindungen zwischen Antenne und Scannern benutzen (müssen). Direkt am

Scanner angeschlossen, können sie ihre Vorteile nicht ausspielen und führen nur zu

Übersteuerungen des Scannereingangs – und das fast immer mit den Signalen, die

Sie nicht wollen…

Störungen vermeiden!

Störungen z.B. durch Leuchtstofflampen, Fernsehgeräte, Schaltnetzteile und Computer könne den Empfang beeinträchtigen. Es lassen sich dann unter Umständen nur noch sehr starke Sender störungsfrei empfangen.

Schalten Sie evtl. Störungsquellen der Reihe nach aus, um die Ursache festzustellen.

Verändern Sie auch den Standort Ihres Scanners, so dass er aus dem Störnebel herauskommt.

Eine außerhalb des Störnebels angebrachte externe Antenne ist auch bei Störungen die beste Lösung.

Falls Ihr Scanner selbst stört

Trotz sorgfältigen Aufbaus kann es vereinzelt vorkommen, dass Ihr Scanner z.B. das Bild

Ihres Fernsehgerätes stört (Streifen).

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Meistens ist das nur auf bestimmten Frequenzen der Fall, wenn eine Oszillatorfrequenz des Scanners in den gerade eingestellten Fernsehkanal fällt.

Oft verschwinden diese Störungen, wenn Sie sich mit Ihrem Scanner ein paar Meter von der Fernsehantenne entfernen.

Frequenzen und Dienste

In diesem Kapitel sind einige „Dienste“ aufgeführt, die in den Frequenzbereichen senden, die Ihr Scanner empfangen kann. Diese Informationen sind aus frei, zugänglicher Literatur

(wie z.B. dem „UKW-Sprechfunk-Handbuch“ aus dem Siebel-Verlag) entnommen, sie sind also nicht etwa „geheim“!

Beachten Sie aber in jedem Fall die gesetzlichen Vorschriften, nach denen Sie keine

Sendungen abhören dürfen, die „nicht für Sie bestimmt sind“ – siehe

Telekommunikationsgesetz TKG!

Ihr Scanner ist bestimmungsgemäss nur zum Empfang von analogen Aussendungen in

Schmalband-Frequenzmodulation geeignet. Manche Sendungen werden von den

Betreibern elektronisch verschlüsselt, (z.B. mit Scramblern oder digital), um ein unbefugtes

Mithören sicher zu vermeiden. Bei digital arbeitenden Sendern besteht keine technische

Möglichkeit, diese mit einem Scanner abhören zu können.

Rundfunk- und Fernsehen: Früher wurden in Osteuropa für den UKW Rundfunk

Frequenzen benutzt, in denen in West- und Mitteleuropa die 4m-Funkdienste arbeiteten.

(67 bis 88 MHz) Ab und zu kann man bei Überreichweiten noch solche Sender empfangen,

Ihre Zahl nimmt aber wegen der Umstellung auf internationale Frequenzen ab. Auch einige

Fernsehfrequenzen liegen in den verschiedenen Frequenzbereichen Ihres Scanners. Die

Bildträger hören sich wie „Knurren“ an, den Ton aber können Sie oftmals – bei

Überreichweiten aus ganz Europa – gut empfangen. Zwischen 476 und 512 MHz empfängt

Ihr AE 67 H noch die untersten Fernsehkanäle des Band IV.

Weiterhin nutzen die Kabelnetze auch Frequenzen, die Ihr Scanner schalten kann. Ist das

Kabelnetz um Ihr Haus herum nicht ganz „dicht“, dann kann man auf den Sonderkanälen

(z.B. um 145.750 MHz) neben dem Amateurfunk auch noch den Fernsehton des

Sonderkanals S 6 hören)

Amateurfunk

Die Amateurfunkbereiche 2 m (144 – 146 MHz) und 70 cm (430 – 440 MHz) fallen in die

Frequenzbereiche Ihres Scanners. Hier betreiben Funkamateure Sprech- und Datenfunk entweder direkt oder über Relaisfunkstellen. Die Relaisfunkstellen sind meistens auf hohen

Bergen oder Gebäuden, daher ist deren Sendefrequenz besonders gut mit Scannern zu empfangen. (z.B. im Bereich 145.600 bis 145.7875 MHz), während die mobilen Stationen die Relaisfunkstellen jeweils 600 kHz tiefer ansprechen..

Auf 70 cm ist die FM- Anruffrequenz 433,5 MHz; Relais-Ausgabefrequenzen liegen zwischen 438,650 und 439,425 MHz im Abstand von 25 kHz. Hier liegt die

Eingabefrequenz um 7,6 MHz unterhalb der Ausgabefrequenz.

Mit etwas Glück lassen sich sogar Signale von Amateurfunksatelliten oberhalb von 145.800

MHz empfangen, die in einer niedrigen Umlaufbahn die Erde umkreisen.

Wetter-, Zeitzeichen- und Navigationssatelliten

Fast unglaublich: aber selbst mit Ihrem Scanner können Sie manchmal sogar

Wettersatelliten hören, die Wetterkarten senden. Diese Signale hören sich wie „Knurren“ an und enthalten die Bildinformation, die man jedoch nur mit etwas aufwendigeren Geräten

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decodieren kann. Zum „Schnuppern“ einige Frequenzen amerikanischer und russischer

Satelliten, die wegen ihrer niedrigen Umlaufbahnen auch mit einem Handscanner hörbaren

Empfang liefern: 137,13 MHz, 137,30 MHz, 137,40 MHz, 137,50 MHz, 137,62 MHz und

137,85 MHz. Zeitzeichen- und Navigationssatelliten lassen sich mit einem Scanner kaum empfangen.

Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)

Behörden mit Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wie Polizei, Feuerwehr,

THW und Hilfsdiensten sind u.a. folgende Frequenzbereiche zugewiesen, auf denen im

Abstand von 20 kHz (4 m und 2 m) bzw. 12,5 kHz (70 cm) entweder direkt oder über

Relaisfunkstellen gearbeitet wird:

Bereich (MHZ) Band

74.215 - 77.455 Unterband 4 m

84.015 - 87.275 Oberband 4 m

172.14 – 174.12 Oberband 2 m

433.50 – 445.00 Oberband 70 cm

Eine Relaisfunkstelle sendet fast immer im Oberband und empfängt im Unterband. Der

Frequenzabstand („Ablage“) zwischen den selben Kanälen beträgt 9,8000 MHz auf 4 m und 4,6000 MHz auf 2 m.

Betriebsfunk

Betriebsfunk wird u.a. von Taxis, Werttransporten, Fuhrunternehmen, Handwerkern bis hin zu Ärzten und Förstern in verschiedenen Verfahren (direkt, über Relais oder im

Bündelfunksystem) benutzt, meist im Bereich 146 bis 174 MHz oder 450 bis 470 MHz.

Auch der neuerdings nicht mehr verschlüsselte Boxenfunk der Formel 1 gehört zu solchen

Funkanwendungen.

UKW-Seefunk

Der UKW Seefunk dient dem Funkverkehr zwischen Schiffen untereinander, zu

Hafenbehörden , Seenot-Rettungsdiensten und Küstenfunkstellen im Bereich 156 MHz bis

162 MHz. Regelmässige Wetterberichte und Meldungen für die Sportschiffahrt werden von

Küstenfunkstellen wie DP07 auf Arbeitskanälen meist zwischen 160 und 162 MHz abgestrahlt.

Weitere Funkdienste…

…sind u.a. Flugfunk, Militärfunk und Zugfunk. Sie beleben immer mehr Frequenzen, wandern aber zunehmend auf digitale Übertragungsverfahren ab und sind mit Scannern wie dem AE 67 H nicht zu empfangen.

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Gesetzliche Gewährleistung

Der Verkäufer dieses Geräts gewährt Ihnen innerhalb der EU eine gesetzliche

Gewährleistung von zwei Jahren nach Kaufdatum des Geräts. Diese Gewährleistung (im

Sprachgebrauch auch oft Garantie genannt) umfasst alle Fehler, die durch defekte Bauteile oder fehlerhafte Funktionen innerhalb der Gewährleistungsfrist auftreten sollten, nicht jedoch Fehler, die auf normaler Abnutzung beruhen, wie z.B. Kratzer im Display,

Gehäusedefekte, abgebrochene Antennen, verbrauchte Glühbirnen sowie Defekte durch

äußere Einwirkung, wie z.B. Einwirkung von Flüssigkeiten, zu hohe Temperaturen,

Überspannung durch unsachgemäße externe Spannungsversorgung oder Verwendung ungeeigneten Zubehörs. Ebenso sind Fehler und jegliche Haftung bei Schäden und

Folgeschäden von der Gewährleistung ausgeschlossen, die auf nicht bestimmungsgemäßen Umgang mit dem Gerät beruhen.

Bitte wenden Sie sich bei Gewährleistungsansprüchen zuerst unmittelbar an den

Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben, vergessen Sie Ihre Kaufquittung als

Garantienachweis nicht und beschreiben Sie bitte den aufgetretenen Fehler möglichst genau. Der Händler kann Ihnen ggf. auch eine autorisierte Serviceadresse nennen, falls das Gerät nicht gleich instandgesetzt werden kann.

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Technische Daten

Frequenzbereiche/Abstimmraster:

Frequenzbereich

66.000-84.010 MHz

84.015-87.255 MHz

87.260-88.000 MHz

137.000-143.995 MHz

Kanalraster

5 kHz

20 kHz

5 kHz

5 kHz

144.000-145.9875 MHz. 12.5 kHz

146.000-174.000 MHz 5 kHz

406.000-512.000 MHz 12.5 kHz

Betriebsart:

Speicherplätze:

Schmalband-FM (16kF3E)

80 und zehn Ausblend-Frequenzen

Suchlauf-Geschwindigkeit:

10 Abstimmschritte bzw. Speicherplätze pro Sekunde

NF-Ausgangleistung: 180 mW

Stromversorgung:

6 – 12 V Gleichspannung (durch vier Mignonzellen oder Akkus bzw. entsprechendes

Netzteil oder max. 12 V extern zugeführte Gleichspannung, Masse = Minuspol), mindestens 300mA

Abmessungen:

B 64 mm x H 178 mm x T 38 mm

Gewicht: ca. 340 g

Hersteller-Konformitätserklärung

Nach der europäischen R&TTE Direktive sind wir verpflichtet, den Inhalt unserer

Konformitätserklärung in der Bedienungsanleitung abzudrucken. Die jeweils neueste gültige Fassung, wie auch alle technischen Unterlagen zu diesem Gerät finden Sie auf unserem Download-Server unter www.hobbyradio.de

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CE Konformitätserklärung/ Declaration of Conformity

Hiermit wird erklärt, daß unser Produkt / herewith we declare that our product

Empfangsgerät für Funkdienste (Scanner) AE 67 H den folgenden europäischen Normen entspricht: / is in conformity to following

European Standards

EU-Richtlinien / EU directives 73/23/EEC (LVD); 89/336 EEC (EMC) and 99/5/EEC

(R&TTE)

EN 301 489-1, EN 301 489-5, EN 301 489-15 (EMC)

EN 300 086-2 (PMR Radio)

EN 301 783-2 (Amateur Radio)

EN 60 950 (Electrical Safety)

Lütjensee, 07. 05. 2003

......................................

(Unterschrift/signature)

Wolfgang Schnorrenberg

..........................................................

ALAN Electronics GmbH

© ALAN Electronics GmbH 2003

Daimlerstr. 1 k - D- 63303 Dreieich

Hotline (Mo-Fr. 8-12 Uhr) 06103 9481-30

06103 e-mail [email protected] www.albrecht-online.de

26

Platz für persönliche Notizen

Meine fünf Frequenzbänder

Notieren Sie hier die untere und obere Eckfrequenz für Ihren eigenen Frequenz-Suchlauf

(falls geändert):

Untere Bandgrenze (MHz) Obere Bandgrenze (MHz) Funkdienst Band

1

2

3

4

5

Meine wichtigsten Frequenzen

Kanal Frequenz Anwendung

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