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MITSUBISHI ELECTRIC GX Works2 Programmier- und Dokumentationssystem Einsteigerhandbuch 06 10 2011 Version A MITSUBISHI ELECTRIC INDUSTRIAL AUTOMATION Zu diesem Handbuch Die in diesem Handbuch vorliegenden Texte, Abbildungen, Diagramme und Beispiele dienen ausschließlich der Erläuterung, Bedienung, Anwendung und Programmierung des Programmier- und Dokumentations-Systems GX Works2. Für die Speicherprogrammierbaren Steuerungen der verschiedenen MELSEC-Serien von MITSUBISHI ELECTRIC stehen separate Handbücher zur Verfügung. Für den Einsatz und die Verwendung dieser Software ist der Anwender selbst verantwortlich. Sollten sich Fragen bezüglich Installation und Betrieb der in diesem Handbuch beschrieben Software ergeben, zögern Sie nicht, Ihr zuständiges Verkaufsbüro oder einen Ihrer Vertriebspartner (siehe Umschlagseite) zu kontaktieren. Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über die Mitsubishi-Homepage unter www.mitsubishi-automation.de. Die Software GX Works2 wird im Rahmen eines Lizenzvertrages ausgeliefert und darf nur gemäß den Bestimmungen des Lizenzvertrages verwendet und kopiert werden. Ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung der MITSUBISHI ELECTRIC dürfen keine Auszüge dieses Handbuchs vervielfältigt, in einem Informationssystem gespeichert, weiter übertragen oder in eine andere Sprache übersetzt werden. MITSUBISHI ELECTRIC behält sich vor, jederzeit technische Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen. © August 2011 Einsteigerhandbuch zu MELSOFT GX Works2 Version A Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 09/2011 pdp Erste Ausgabe Symbolik des Handbuchs Verwendung von Hinweisen Hinweise auf wichtige Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden folgenderweise dargestellt: HINWEIS Hinweistext Verwendung von Beispielen Beispiele für wichtige Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden folgenderweise dargestellt: Beispiel쑴 Beispieltext 쑶 Verwendung von Nummerierung in Abbildungen Nummerierung in Abbildungen werden durch weiße Zahlen in schwarzem Kreis dargestellt und in einer anschließenden Tabelle durch die gleichen Zahlen erläutert, z. B.: Verwendung von Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen sind Schrittfolgen bei der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung u. Ä., die genau in der aufgeführten Reihenfolge durchgeführt werden müssen. Sie werden fortlaufend durchnummeriert (schwarze Zahlen in weißem Kreis): Text Text Text Verwendung von Fußnoten in Tabellen Hinweise in Tabellen werden in Form von Fußnoten unterhalb der Tabelle (hochgestellt) erläutert. An der entsprechenden Stelle in der Tabelle steht ein Fußnotenzeichen (hochgestellt). Liegen Fußnoten zu einer Tabelle vor, werden diese unterhalb der Tabelle fortlaufend nummeriert (weiße Zahlen in schwarzem Kreis, hochgestellt): Text Text Text Schreibweisen und Orientierungshilfen Die Menünamen, Menübefehle und Unterbefehle sowie Optionen in einem Dialogfenster erkennen Sie an der Fettschrift, z. B. der Menübefehl Neu im Menü Projekt oder die Optionen SPS-Schnittstelle und Computer Link (AJ71C24) im Dialogfenster Transfer-Setup. Bitte verwahren Sie dieses Handbuch so, dass es den Benutzern immer zur Verfügung steht. GX Works2 I II Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Dieses Handbuch… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 1.2 Wenn Sie mit Windows®noch nicht so vertraut sind, … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 1.3 Wenn Sie nicht weiterkommen …. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 1.4 Handbücher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2 1.4.1 Anzeige der Bedienerhandbücher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2 2 GX Works2 stellt sich vor 2.1 Hauptfunktionen des GX Works2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 2.2 2.1.1 Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 2.1.2 Einstellen von Parametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2 2.1.3 Daten in/aus SPS-CPU schreiben/lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2 2.1.4 Monitoren/Debuggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 2.1.5 Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 Besondere Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4 2.2.1 Projektarten in GX Works2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4 2.2.2 Programmierung mit Labeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5 2.2.3 Weiterverwendung von Programmen älterer Applikationen . . . . . . . . . . . . . . 2-6 2.2.4 Registrierung von Programm-Organisations-Einheiten (POEs) in Bibliotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6 2.2.5 Große Auswahl von Programmiersprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7 2.2.6 Weitere Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8 3 Verwendung von älteren Projekten 3.1 Verwendung von Projekten und Daten anderer Formate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1 GX Works2 3.1.1 Verwendung mit GX Developer oder GX IEC Developer erstellter Projekte und Daten in GX Works2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1 3.1.2 Mit der Export-Funktion des GX IEC Developer generierte Daten verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 3.1.3 Mit GX Works2 erstellte Projekte in GX Developer verwenden . . . . . . . . . . . . . 3-2 3.1.4 Speicherung der in GX Works2 verwendeten Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3 1 Inhalt Sicherheitsstufe im GX IEC Developer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 3.1.6 Kompatible Applikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 3.2 Öffnen von Projekten anderer Formate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5 3.3 Lesen von Daten im ASC-Format . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7 3.4 Speichern von Projekten in anderen Formaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8 4 Installation 4.1 Hardware-Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1 4.1.1 Empfohlene Hardware-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1 4.1.2 Software-Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1 4.2 Copyright . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 4.3 Hinweise zur Installation von GX Works2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 4.4 2 3.1.5 4.3.1 Erstmalige Installation eines MELSOFT-Produkts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 4.3.2 Fortsetzen der Installation, wenn diese nicht korrekt beendet wurde . . . . . . 4-3 4.3.3 Besondere Hinweise zur Installation unter Windows Vista® . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3 GX Works2 installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 4.4.1 GX Works2 auf der Festplatte installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 4.4.2 GX Works2 starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 4.4.3 GX Works2 beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 5 Die Bedieneroberfläche 5.1 Die Elemente der Bedieneroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1 5.1.1 Die Menüleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3 5.1.2 Die Werkzeugleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3 5.1.3 Fenstertechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3 5.1.4 Die Statuszeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5 5.2 Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6 5.3 Programm-Organisations-Einheiten (POEs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9 5.4 Programme, Funktionsbausteine und Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-10 Inhalt 6 Die ersten Schritte 6.1 Einfaches Projekt und strukturiertes Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 6.1.1 Einfaches Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 6.1.2 Strukturiertes Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 6.2 Programmerstellung in einem einfachen Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3 6.3 Programmerstellung in einem strukturierten Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5 7 Beispielprogramm: Einfaches Projekt 7.1 Erstellen eines Kontaktplanprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1 7.2 GX Works2 7.1.1 Operationen des Programms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1 7.1.2 Kontaktplanprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1 7.1.3 GX Works2 starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 7.1.4 Erstellen eines neuen Projekts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 7.1.5 Einstellen der Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-4 7.1.6 Einstellen der Label . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5 7.1.7 Erstellen eines Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-7 7.1.8 Konvertierung der KOP-Blöcke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-12 7.1.9 Kompilierung eines Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-13 7.1.10 Speichern eines Projekts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-15 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-17 7.2.1 Operationen des Programms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-17 7.2.2 Programm in Ablaufsprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-18 7.2.3 GX Works2 starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-18 7.2.4 Erstellen eines neuen Projekts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-19 7.2.5 Einstellen der Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-19 7.2.6 Einstellen der Label . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-19 7.2.7 Erstellung eines Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-20 7.2.8 Kompilieren eines Programms (für QCPU/LCPU) oder konvertieren eines AS-Diagramms (für FXCPU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-32 7.2.9 Speichern eines Projekts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-32 3 Inhalt 8 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt 8.1 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1 8.2 A 4 8.1.1 Operationen des Programms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1 8.1.2 Strukturiertes Kontaktplanprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1 8.1.3 GX Works2 starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2 8.1.4 Erstellen eines neuen Projekts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2 8.1.5 Einstellen der Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 8.1.6 Einstellen der Label . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 8.1.7 Erstellen eines Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-7 8.1.8 Kompilierung eines Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-16 8.1.9 Speichern eines Projekts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-17 Erstellung eines Programms in ST-Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-19 8.2.1 Operationen des Programms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-19 8.2.2 ST-Programm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-19 8.2.3 GX Works2 starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-19 8.2.4 Erstellen eines neuen Projekts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-19 8.2.5 Einstellen der Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-19 8.2.6 Einstellen der Label . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-20 8.2.7 Erstellen eines Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-21 8.2.8 Kompilieren eines Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-25 8.2.9 Speichern eines Projekts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-25 Index Einleitung Dieses Handbuch… 1 Einleitung 1.1 Dieses Handbuch… ...bietet sowohl dem Einsteiger als auch dem Umsteiger einen kompakten Leitfaden für den Einsatz des GX Works2. Die „Ersten Schritte” erklären Ihnen zielgerecht und ausführlich die chronologische Vorgehensweise für die Arbeit mit demGX Works2. Ein Applikationsbeispiel zeigt eine lauffähige Anwendung, die im weiteren als Basis für eine praxisnahe Erläuterung des Programms dienen soll. 1.2 Wenn Sie mit Windows®noch nicht so vertraut sind, … … lesen Sie zumindest die Grundlagen im Benutzerhandbuch von Windows® oder durchlaufen Sie das Windows®-Lernprogramm in der Online-Hilfe von Windows® (im Programm-Manager). Dort erfahren Sie mehr über den Umgang mit der Fenstertechnik und über die gleichbleibenden Handlungsabläufe in allen Windows®-Anwendungsprogrammen. HINWEIS 1.3 Microsoft, Windows, Windows Vista und Excel sind entweder registrierte Warenzeichen oder Warenzeichen der der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Wenn Sie nicht weiterkommen … … und Fragen zum GX Works2 oder der angeschlossenen SPS-Konfiguration haben oder auf scheinbar unlösbare Probleme stoßen, ziehen Sie bitte zunächst die zur Verfügung stehenden Handbücher zu Rate. Außerdem erhalten Sie viele Antworten über die kontextsensitive Online-Hilfe, wenn Sie direkt im GX Works2 die Taste [F1] drücken. Machen Sie außerdem Gebrauch von dem Menübefehl Suchen im Menü Hilfe. Wenn Sie jedoch keine Antworten auf Ihre Fragen finden, wenden Sie sich an die für Sie zuständige Niederlassung oder rufen Sie direkt in der Europazentrale von MITSUBISHI ELECTRIC in Ratingen an. Die Anschriften und Telefonnummern finden Sie auf der Rückseite sämtlicher Handbücher zu den speicherprogrammierbaren Steuerungen. GX Works2 1-1 Handbücher 1.4 Einleitung Handbücher Zugehörige Handbücher werden entsprechend der Funktionalität in GX Works2 separat herausgegeben. Die zu diesem Produkt verfügbaren Handbücher sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. Beachten Sie die Angaben in der folgenden Tabelle, wenn Sie ein Handbuch bestellen möchten. Handbuchname Artikelnummer (Modellcode) GX Works2 Operating Manual (Simple Project) Erläutert die Bedienung, wie das Erstellen oder Überwachen von Programmen, in einem einfachen Projekt im GX Works2. SH-080780ENG (13JU64) GX Works2 Operating Manual (Structured Project) Erläutert die Bedienung, wie das Erstellen oder Überwachen von Programmen, in einem strukturierten Projekt im GX Works2. SH-080781ENG (13JU65) GX Works2 Operating Manual (Intelligent Function Module) Erläutert die Bedienung von Sondermodulen, die Einstellung von Parametern, die Überwachung von Programmen und vordefinierter Protokollunterstützungsfunktionen im GX Works2. SH-080921ENG (13JU69) Tab. 1-1: Handbücher zur Bedienung von GX Works2 1.4.1 Anzeige der Bedienerhandbücher Zur Anzeige der Bedienerhandbücher wählen Sie Help Operating Manual [Handbuchname]. 1-2 GX Works2 stellt sich vor 2 Hauptfunktionen des GX Works2 GX Works2 stellt sich vor GX Works2 nutzt das grafische Konzept von Windows® und ermöglicht ein intuitives, schnelles Arbeiten. Das bedeutet für Sie: Kein Irrweg durch Programmstrukturen, sondern ein schneller Weg zur Programmierung Ihrer Steuerungsaufgaben. GX Works2 verfügt über eine verbesserte Funktionalität und Bedienung, mit einfacher zu handhabenden Features im Vergleich zum bestehenden GX Developer. 2.1 Hauptfunktionen des GX Works2 GX Works2 kann in Form von Projekten die Programme und Parameter für jede SPS-CPU verwalten. Im Folgenden werden die Hauptfunktionen beschrieben. 2.1.1 Programmierung Programme können in einem einfachen Projekt ähnlich wie im GX Developer erstellt werden. Strukturierte Programmierung in einem strukturierten Projekt ist beim GX Works2 aber auch verfügbar. Abb. 2-1: Beispielprogramm GX Works2 bedeutet erhöhte Produktivität Das modulare Konzept vom GX Works2 spielt insbesondere bei komplexen Programmieraufgaben seine Stärken aus. Oft benötigte Programmteile und -funktionen müssen nur einmal angelegt und können dann wie Bausteine immer wieder eingefügt werden. Dadurch kann der Programmieraufwand erheblich reduziert werden. Änderungen lassen sich mit wenigen Handgriffen realisieren. GX Works2 2-1 Hauptfunktionen des GX Works2 2.1.2 GX Works2 stellt sich vor Einstellen von Parametern Parameter der SPS-CPU und Netzwerkparameter können mit dem GX Works2 eingestellt werden. Auch die Parameter von Sondermodulen können eingestellt werden. (Die Einstellung von Netzwerkparametern ist für FXCPUs nicht verfügbar.). Abb. 2-2: Einstellung von Parametern 2.1.3 Daten in/aus SPS-CPU schreiben/lesen Die erstellten Ablaufprogramme können über die Funktion Read from PLC/Write to PLC in die SPSCPU geschrieben oder aus der SPS-CPU gelesen werden. Darüber hinaus können über die Funktion Online program change die Ablaufprogramme geändert werden, auch wenn die SPS-CPU sich im RUN-Modus befindet. Daten lesen Daten schreiben Abb. 2-3: Schreiben/Lesen von Daten 2-2 GX Works2 stellt sich vor 2.1.4 Hauptfunktionen des GX Works2 Monitoren/Debuggen Erstellte Ablaufprogramme können in die SPS-CPU geschrieben werden, und die Operandenwerte lassen sich während der Programmausführung online oder offline monitoren. Programme gemonitored oder Programs can bekönnen monitored and debugged. gedebugged werden. Abb. 2-4: Monitoren/Debuggen 2.1.5 Diagnose Der aktuelle Fehlerstatus oder die Fehlerhistorie der SPS-CPU können angezeigt und zur Fehlerdiagnose ausgewertet werden. Durch Einsatz der Diagnosefunktion kann die Fehlerbehebung in kürzester Zeit abgeschlossen werden. Bei Einsatz der Funktion System monitor (für QCPU (Q-Modus)/LCPU) können detaillierte Information, wie z. B. zu Sondermodulen, eingesehen werden. Dies hilft die Wiederanlaufzeit im Falle eines Fehlers zu verkürzen. Diagnose des Status der SPS-CPU über den SPS-Diagnosebildschirm Diagnose des Status der SPS-CPU Abb. 2-5: Diagnose GX Works2 2-3 Besondere Merkmale 2.2 GX Works2 stellt sich vor Besondere Merkmale Im Folgenden werden die besonderen Merkmale des GX Works2 beschrieben. 2.2.1 Projektarten in GX Works2 In GX Works2 können Sie als Projektart ein einfaches Projekt oder strukturiertes Projekt wählen. Einfaches Projekt Im einfachen Projekt erstellen Sie Ablaufprogramme unter Verwendung der Anweisungen für Mitsubishi SPS-CPUs. Programme in einem einfachen Projekt werden ähnlich wie im bestehenden GX Developer erstellt. Die Programmierung ohne Labels und die Label-Programmierung werden wie im GX Developer und GX IEC Developer unterstützt. Programmdatei Programm MAIN Programm SUB1 Programm SUB2 Programme werden unter Verwendung der Anweisungen für SPS-CPUs erstellt. Die erstellten Programme können als Ablaufprogramme verarbeitet werden. Abb. 2-6: Einfaches Projekt 2-4 Programmierung erfolgt ähnlich wie im bestehenden GX Developer. GX Works2 stellt sich vor Besondere Merkmale Strukturiertes Projekt In einem strukturierten Projekt erfolgt die Programmierung in strukturierter Form. Durch die Segmentierung eines umfassenden Programms für einen Steuerungsprozess in einzelne, wiederverwendbare Programmteile ist eine leicht zu managende und anzuwendende Programmierung (strukturierte Programmierung) möglich. Diese Projektart unterstützt ausschließlich die Programmierung unter Verwendung von Labeln. POE POU Funktionsblock 1 Function block 1 Funktionsblock Function block 22 Programmdatei Program file Programmblock Program block A A Programm MAIN Program MAIN Programmblock Program block BB Programmblock Program block CC Funktion 11 Function Programmblock Program block D D Funktion 2 Function Programmblock Program block EE Programm SUB1 Program SUB1 Die Ablaufprogramme werden durch Sequence programs are created das von POEs (Programmby Kombinieren combining POU (Program Organisations-Einheiten) erstellt. Organization Unit) s. Abb. 2-7: Strukturiertes Projekt 2.2.2 Programmierung mit Labeln Durch die Verwendung von Labeln (Variablen) in der Programmierung kann die Programmerstellung ohne Berücksichtigung der Anzahl verfügbarer Operandenadressen erfolgen. Durch das Kompilieren des erstellten Programms mit Label-Programmierung werden die Operanden automatisch zugewiesen und das Programm kann als reales Programm eingesetzt werden. Einmal angelegte globale Label können auch in anderen Programmen eingesetzt werden. Wiederverwendung von Labelnlabels in anderen ProCreated can be grammen utilized for other programs. Abb. 2-8: Programmierung mit Labeln Zusätzlich können Sie globale Label als Systemlabel registrieren und diese dann in den CompliantApplikationen des iQ Works (GX Works2, MT Developer2 und GT Designer3) einsetzen. Weitere Details zu Systemlabeln finden Sie im folgenden Handbuch: ● iQ Works Einsteigerhandbuch GX Works2 2-5 Besondere Merkmale 2.2.3 GX Works2 stellt sich vor Weiterverwendung von Programmen älterer Applikationen In den bestehenden GX Developer oder GX IEC Developer erstellte Ablaufprogramme können auch im GX Works2 weiter verwendet werden. GX Developer-Projekte werden hierbei als einfache Projekte importiert, und GX IEC Developer-Projekte als strukturierte Projekte. Der Einsatz vorhandener Programme führt so zu einer gesteigerten Programmiereffizientz. Weitere Details hierzu finden Sie in Kap. 3. <GXDeveloper> Developer> <GX <GX Works2> <GX Works2> Im GX created Developer Project erstellte Projekte with GX Developer Weiterverwendung Can be used in imWorks2. GX Works2 GX Abb. 2-9: Weiterverwendung bestehender Projekte 2.2.4 Registrierung von Programm-Organisations-Einheiten (POEs) in Bibliotheken In einem strukturierten Projekt verwendete Programme, globale Label und wiederholt eingesetzte Programmstrukturen können als Bibliotheken registriert werden. Die gemeinsame Nutzung dieser Bibliotheken trägt so zur Reduzierung des Programmieraufwands bei. Projekt A A Project Projekt B Project B Projekt C Project C Bibliothek Library file Abb. 2-10: Gemeinsame Nutzung von POEs 2-6 Projekt ProjectDD GX Works2 stellt sich vor 2.2.5 Besondere Merkmale Große Auswahl von Programmiersprachen GX Works2 ist ein Multi-Sprachen-System: GX Works2 unterstützt die Programmierung in verschiedenen Programmiersprachen. Verschiedene grafik- und textbasierende Editoren unterstützen Sie bei der schnellen und einfachen Erstellung maßgeschneiderter Ablaufprogramme. Wählen Sie einfach die Sprache, die am besten zur Aufgabe passt. Das große Angebot an Programmiersprachen des GX Works2 erlaut die Auswahl der optimalen Programmiersprache in Abhängigkeit von der eingesetzten Steuerung. <Kontaktplan (KOP)> Programmierung ähnlich wie im GX Developer <Strukturierter Kontaktplan> Grafische Programmierung eines Kontaktplanprogramms <Ablaufsprache (AS)> Programmierung zur Verdeutlichung des Prozesses <Strukturierter Text (ST)> Programmierung in einer Textsprache, ähnlich der Programmiersprache C Abb. 2-11: Programmiersprachen ST-Programme können im Kontaktplaneditor des GX Works2 über die Funktion Inline structured text verwendet werden. GX Works2 2-7 Besondere Merkmale 2.2.6 GX Works2 stellt sich vor Weitere Merkmale Offline-Debugging Durch die Simulationsfunktion ist ein Offline-Debugging in GX Works2 möglich. Durch das Debugging können Sie die normale Operation eines erstellten Ablaufprogramms testen, ohne dass Sie GX Works2 mit einer CPU verbinden müssen. Simulationsfunktion Ein Anschließen einer SPS ist nicht erforderlich. Ohne dass eine CPU angeschlossen ist, kann das Monitoren und Debuggen eines Programms genauso erfolgen, wie mit bestehender Verbindung zu einer entsprechenden CPU. Abb. 2-12: Offline-Debugging Anpassen der Bildschirmkonfiguration entsprechend Ihrer Bedürftnisse Über die Andockfenster können Sie die Bildschirmkonfiguration des GX Works2 ohne Einschränkungen Ihren Wünschen entsprechend anpassen. Die Anordnung der Andockfenster kann beliebig gestaltet werden Abb. 2-13: Anpassung der Bildschirmkonfiguration 2-8 Verwendung von älteren Projekten Verwendung von Projekten und Daten anderer Formate 3 Verwendung von älteren Projekten 3.1 Verwendung von Projekten und Daten anderer Formate Dieser Abschnitt beschreibt die Verwendung von Projekten, die mit dem GX Developer oder GX IEC Developer erstellt wurden, und Dateien (ASCII-Dateien), die über die Export-Funktion im GX IEC Developer erstellt wurden, in GX Works2. In GX Works2 editierte Projekte können auch im GX Developer verarbeitet werden. Für die FXCPU können ausschließlich mit dem GX Developer erstellte Projekte weiter verwendet werden. HINWEIS 3.1.1 Besondere Hinweise zur Verwendung älterer Projekte Besondere Hinweise zum Einsatz von GX Works2 und den Unterschieden zwischen GX Works2 und GX Developer oder GX IEC Developer beachten Sie bitte den Anhang des folgenden Handbuchs: GX Works2 Operating Manual (Common). Verwendung mit GX Developer oder GX IEC Developer erstellter Projekte und Daten in GX Works2 Mit GX Developer oder GX IEC Developer erstellte Projekte können in GX Works2 importiert werden. Verwenden Sie hierzu die Funktion Open Other Project (siehe Abs. 3.2). Funktion Open Other Project Mit GX Developer erstelltes Projekt Geöffnet als GX Works2-Projekt Funktion Open Other Project Mit GX IEC Developer erstelltes Projekt Abb. 3-1: Verwendung älterer Projekte GX Works2 3-1 Verwendung von Projekten und Daten anderer Formate 3.1.2 Verwendung von älteren Projekten Mit der Export-Funktion des GX IEC Developer generierte Daten verwenden Mit der Export-Funktion des GX IEC Developer generierte ASCII-Dateien können als Projekte in GX Works2 hinzugefügt werden, indem Sie die Funktion Read ASC Format File aufrufen (siehe Abs. 3.3). Diese Funktion wird von der FXCPU nicht unterstützt. . Lesen von Read ASC Dateien im Format File Format ASC Abb. 3-2: Verwendung aus GX IEC Developer exportierter ASCII-Daten 3.1.3 Mit GX Works2 erstellte Projekte in GX Developer verwenden Die in einem Simple Project in GX Works2 erstellten/editierten Daten können in GX Developer verwendet werden, wenn Sie die Daten über die Funktion Export to GX Developer Format File exportieren (siehe Abs. 3.4). [Export to GX Developer [Export to GX Developer Format File] Format File] Abb. 3-3: Export von GX Works2 zu GX Developer 3-2 Verwendung von älteren Projekten 3.1.4 Verwendung von Projekten und Daten anderer Formate Speicherung der in GX Works2 verwendeten Daten Jedes Projekt und alle Daten werden, die mit GX Developer oder GX IEC Developer erstellt wurden, werden in GX Works2 entsprechend der in den folgenden Tabellen dargestellten Übersicht gespeichert. GX Developer-Projekte werden automatisch als einfache Projekte und GX IEC Developer-Projekte als strukturierte Projekte geöffnet. Vergleich der Projekt- und Datenspeicherung zwischen GX Developer und GX Works2 GX Works2 (Einfaches Projekt) GX Developer GX Works2 (Strukturiertes Projekt) Parameter Parameter Parameter Operandenkommentar Globaler Operandenkommentar Globaler Operandenkommentar Globale Variablen Globale Label Globale Label Programm Programm POE FB FB_Pool FB/FUN Strukturiert Strukturierte Datentypen Strukturierte Datentypen Operandenspeicher Operandenspeicher Operandenspeicher Initialer Operandenwert Initialer Operandenwert Initialer Operandenwert Tab. 3-1: Vergleich zwischen GX Developer und GX Works2 Vergleich der Projekt- und Datenspeicherung zwischen GX IEC Developer und GX Works2 GX Works2 (Strukturiertes Projekt) GX IEC Developer Anwenderbibliothek User Library Parameter (SPS-Parameter) Parameter DUT_Pool (Strukturiert) Strukturierte Datentypen Global_Vars (Globale Variablen) Globale Label Task_Pool POE in Projektbaumanzeige Programmeinstellung POE_Pool POE in Projektbaumanzeige Programmeinstellung Tab. 3-1: Vergleich zwischen GX IEC Developer und GX Works2 GX Works2 3-3 Verwendung von Projekten und Daten anderer Formate 3.1.5 Verwendung von älteren Projekten Sicherheitsstufe im GX IEC Developer Die Sicherheitsstufe im GX IEC Developer-Projekt wird nach dem Lesen des Projekts gelöscht. Nach dem Lesen des GX IEC Developer-Projekts mit GX Works2 wird das folgende Dialogfenster Enter Password angezeigt. Abb. 3-4: Dialogfenster Enter Password 3.1.6 Kompatible Applikationen Bei den Funktionen Open Other Project und Export to GX Developer Format File hängen die unterstützten Programmversionen von dem jeweiligen CPU-Typ ab. Die Kompatibilität einer Applikation entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: GX Works2 Operating Manual (Common) 3-4 Verwendung von älteren Projekten 3.2 Öffnen von Projekten anderer Formate Öffnen von Projekten anderer Formate Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise beim Öffnen von Projekten in GX Works2, die mit GX Developer oder GX IEC Developer erstellt wurden. Für eine FXCPU können ausschließlich mit dem GX Developer erstellte Projekte in GX Works2 geöffnet werden. Wählen Sie Project Open Other Data Open Other Project. Abb. 3-5: Dialogfenster Open Other Project Wählen Sie das gewünschte Projekt und klicken Sie auf die Schaltfläche Open. Wählen Sie '*.gpj' für ein GX Developer-Projekt, und '*.pro' für ein GX IEC Developer-Projekt. Das ausgewählte Projekt wird geöffnet. GX Works2 3-5 Öffnen von Projekten anderer Formate HINWEISE Verwendung von älteren Projekten Projektstatus nach dem Öffnen eines Projekts älteren Formats Nach dem Öffnen eines Projekts anderen Formats befindet sich dieses Projekt im Status nicht kompiliert zu sein. Kompilieren Sie alle Programme des Projekts, bevor Sie Online-Operation wie das Schreiben der Daten in eine SPS oder das Monitoren ausführen. Wenn beim Kompilieren ein Fehler auftreten sollte, korrigieren Sie das betroffene Programm entsprechend der Angaben in der Programmieranleitung. Öffnen eines Projekts anderen Formats, das ein AS-Programm beinhaltet Die Blockinformationen, wie die Blockinformationsoperanden, der Blocktitel und die Blockstatements, werden automatisch in die Blockeinstellungen übernommen. Öffnen eines GX IEC Developer-Projekts Wenn ein GX IEC Developer-Projekt geöffnet wird, das eine Anwenderbibliothek beinhaltet, kann unter Umständen der folgende Meldung angezeigt werden, und die Bibliothek wird nicht gelesen. Wird die folgende Meldung angezeigt, wählen Sie bitte die Anweisung Project Library Install in GX Works2, um die Anwenderbibliothek zu importieren. 3-6 Verwendung von älteren Projekten 3.3 Lesen von Daten im ASC-Format Lesen von Daten im ASC-Format Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise bei der Übernahme von Daten im ASC-Format in ein gerade zum Editieren geöffnetes GX Works2-Projekt. Die Daten können ausschließlich zu einem strukturierten Projekt hinzugefügt werden. Wählen Sie Project Open Other Data Read ASC Format File. Abb. 3-6: Dialogfenster Open Other Project Wählen Sie die gewünschte Datei und klicken Sie auf die Schaltfläche Open. Wählen Sie '*.asc' als Dateityp. Die ausgewählten Daten werden dem aktuellen Projekt hinzugefügt. HINWEISE Importieren von Projektdaten eines anderen SPS-Typs Projektdaten eines abweichenden SPS-Typs können in ein aktuell geöffnetes Projekt importiert werden. In diesem Fall werden Anweisungen und Operanden, die von dem geöffneten Projekt nicht unterstützt werden, beim Import übergangen und nicht importiert. Nach dem Import der Daten müssen Sie die Programme kompilieren, um diese auf Fehler zu prüfen und auftretende Fehler zu korrigieren. Importieren von Daten, deren Name bereits in einem Projekt existiert Den zu importierenden Daten wird in aufsteigender Reihenfolge eine Ziffer am Ende des Dateinamens hinzugefügt (beginnend mit 1). Danach werden die Daten dem aktuellen Projekt hinzugefügt. Importieren globaler Label Beim Importieren globaler Label bleibt unter Umständen die Spalte „Operand“ eines globalen Labels leer. Bitte prüfen und korrigieren Sie dies im Dialogfenster der SPS-Parameter auf der Registerkarte „Operand“. GX Works2 3-7 Speichern von Projekten in anderen Formaten 3.4 Verwendung von älteren Projekten Speichern von Projekten in anderen Formaten Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise zum Speichern eines einfachen Projekts des GX Works2 im Format des GX Developer. Wählen Sie Project Export to GX Developer Format File. Abb. 3-7: Dialogfenster Export to GX Developer Format File Wählen Sie das Speicherziel für das Projekt im Format des GX Developer. Geben Sie den gewünschten Projektnamen ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Save. HINWEIS Besonderer Hinweis zum Speichern von Projekten Einschränkungen und Hinweise zum Speichern von Projekten, über die im Folgenden aufgeführten hinaus, entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: GX Works2 Operating Manual (Common). ● Programme werden im Status unkompiliert gespeichert. ● Daten, deren Zugriffsberechtigung eine andere als 'Administrator' ist, können nicht gespeichert werden. Ändern Sie die Zugriffsberechtigung, bevor Sie die Daten speichern wollen. ● Daten, die mit einem Blockpasswort versehen sind, können nicht gespeichert werden. Heben Sie das Blockpasswort auf, bevor Sie die Daten speichern wollen. 3-8 Installation Hardware-Voraussetzungen 4 Installation 4.1 Hardware-Voraussetzungen 4.1.1 Empfohlene Hardware-Konfiguration ● PC-AT-kompatibler Personal Computer ● Microsoft® Windows® 2000, Microsoft® Windows® XP SP2, Microsoft® Windows® Vista® Microsoft® Windows® 7 ● Mindestens 1 GB RAM ● Serielle Schnittstelle (RS-232) ● USB-Port ● Festplatte mit mindestens 1 GB freiem Speicherplatz ● DVD-ROM-Laufwerk ● 17" (43 cm) XGA-Monitor (1024x768 Pixel) 4.1.2 Software-Voraussetzungen GX Works2 ist ein 32-Bit-Produkt. Microsoft® Windows® Versionen, die auf Doppel-Byte Zeichensätzen basieren ( z. B. Japanisch) werden nicht unterstützt. GX Works2 4-1 Copyright 4.2 b Installation Copyright ACHTUNG: Diese Software ist urheberrechtlich geschützt. Sie akzeptieren mit dem Öffnen der Verpackung automatisch die Bedingungen der Lizenzvereinbarung. Sie dürfen von dem Original-Datenträger nur aus Sicherheitsgründen und für Archivzwecke eine einzige Kopie anfertigen. 4.3 Hinweise zur Installation von GX Works2 4.3.1 Erstmalige Installation eines MELSOFT-Produkts Bei der ersten Installation eines MELSOFT-Produkts wird unter Umständen während des Installationsvorgangs das folgende Dialogfenster angezeigt. Um mit der Installation fortzufahren, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche im Dialogfenster Software Installation. (Wir haben den Vorgang eingehend geprüft und konnten sicherstellen, dass der Systembetrieb durch die Ausführung dieses Vorgangs ohne Beeinträchtigung fortgeführt werden kann.) Das Dialogfenster Software Installation ist zur Anzeige eventuell hinter einem anderen Dialogfenster platziert. Betätigen Sie die Tasten + , um es im Vordergrund zu platzieren. Abb. 4-1: Dialogfenster Software Installation 4-2 Installation 4.3.2 Hinweise zur Installation von GX Works2 Fortsetzen der Installation, wenn diese nicht korrekt beendet wurde Wenn die Installation eines MELSOFT-Produkts oder einer anderen Software nicht korrekt beendet wurde, wird das folgende Dialogfenster angezeigt. In diesem Fall kann die Installation erst nach einem Neustart des PCs fortgesetzt werden. Führen Sie einen Neustart des PCs aus und starten Sie die Installation erneut. Abb. 4-2: Dialogfenster Software Installation 4.3.3 Besondere Hinweise zur Installation unter Windows Vista® Bei der Installation unter Windows Vista® wird unter Umständen nach Abschluss der Installation das folgende Dialogfenster angezeigt. In diesem Fall wählen Sie bitte die Option „This program installed correctly“ und führen Sie einen Neustart des PCs aus. Abb. 4-3: Dialogfenster Programm Compatibility Assistent Wenn Sie aus Versehen die Option „Reinstall using recommended settings“ gewählt haben, wird automatisch der Kompatibilitätsmodus für Windows XP SP2 gewählt. Deaktivieren Sie den Kompatibilitätsmodus für Windows XP SP2 entsprechend der folgenden Beschreibung, und führen Sie die Installation erneut aus. GX Works2 4-3 Hinweise zur Installation von GX Works2 Installation Führen Sie auf das setup.exe-Icon des Installationsziels im Windows Explorer einen Rechtsklick aus. Das Dialogfenster Setup Properties wird angezeigt. Klicken Sie auf der Registerkarte Compatibility auf die Schaltfläche Heben Sie die Auswahl „Run this program in compatibility mode for:“ auf und klicken Sie auf die Schaltfläche . Klicken Sie auf die Schaltfläche . 4-4 . Installation 4.4 GX Works2 installieren GX Works2 installieren Während des Installationsvorgangs wird auf Ihrer Festplatte ein Unterverzeichnis angelegt, in das alle GX Works2-Dateien geschrieben werden. 4.4.1 GX Works2 auf der Festplatte installieren Überzeugen Sie sich davon, dass auf Ihrem Computer die richtige Version von Microsoft® Windows® installiert ist. Wenn Sie Informationen zum Umgang mit Microsoft® Windows® benötigen, ziehen Sie bitte das Benutzerhandbuch von Microsoft® Windows® zu Rate. Starten Sie Microsoft® Windows®. Legen Sie die Installations-DVD-ROM in das DVD-ROM-Laufwerk ein. Das GX Works2-Installationsprogramm startet automatisch (falls nicht, führen Sie die Datei SETUP.EXE auf der Installations-DVD-ROM aus). Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Geben Sie den Benutzernamen, den Firmennamen und die Seriennummer der Software ein. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Nachdem der Installationsvorgang abgeschlossen ist, wird eine neue Programmgruppe mit dem Programmsymbol (Icon) für GX Works2 eingerichtet. Weitere Erläuterungen können Sie der Microsoft® Windows®-Dokumentation entnehmen. 4.4.2 GX Works2 starten Doppelklicken Sie im Startmenü auf das Programmsymbol (Icon) von GX Works2. Das Programmsymbol befindet sich in: Start > Programme > MELSOFT Application > GX Works2. Es erscheint das Eingangsbild von GX Works2. Bestätigen Sie mit der Taste «. 4.4.3 GX Works2 beenden An jeder Stelle im Programm können Sie den GX Works2 mit der Tastenkombination ¦” verlassen. Oder: Klicken Sie im Menü Project auf den Menübefehl Quit. . GX Works2 4-5 GX Works2 installieren 4-6 Installation Die Bedieneroberfläche Die Elemente der Bedieneroberfläche 5 Die Bedieneroberfläche 5.1 Die Elemente der Bedieneroberfläche Das Fenster des Navigators und die vollständige Menüleiste erscheinen erst, nachdem ein Projekt geöffnet oder neu angelegt wurde. Die folgende Abbildung zeigt verschiedene Fenster: den Navigator, das Editorfenster und die Andockfenster eines Projekts. Die Fenster können flexibel auf dem Bildschirm angeordnet werden. Titelleiste Title bar Menüleiste Menu bar WerkzeugToolbar leiste NavigationsNavigation fenster window Editorfenster Work window Andockfenster Docking window Statusleiste Status bar Abb. 5-1: Die Bedieneroberfläche GX Works2 5-1 Die Elemente der Bedieneroberfläche Die Bedieneroberfläche Name Beschreibung Titelleiste der Software Anzeige des Projektnamens Menüleiste Anzeige von Menüoptionen für den Aufruf der einzelnen Funktionen Werkzeugleiste Anzeige von Werkzeug-Icons für den Aufruf der einzelnen Funktionen Editorfenster Hauptfenster für Operationen wie Programmierung, Einstellen von Parametern und Monitoren Andockfenster Unterfenster zur Unterstützung von Operationen im Hauptfenster Navigationsfenster Anzeige des Projektinhalts in Form eines Baumdiagramms Funktionsblock-Auswahlfenster Anzeige einer Liste von Funktionen (wie zum Beispiel Funktionsblöcke), die bei der Programmierung verwendet werden können Ausgabefenster Anzeige von Kompilierungs- und Prüfergebnissen (Fehler und Warnungen) Cross Reference-Fenster Anzeige von Cross Reference-Ergebnissen Operandenliste-Fenster Anzeige der verwendeten Operanden Überwachungsfenster 1 bis 4 Fenster für das Monitoring und Ändern aktueller Operandenwerte Fenster zum Monitoren von Sondermodulen 1 bis 10 Fenster für das Monitoring von Sondermodulen Suchen/Ersetzen-Fenster Fenster zum Suchen und Ersetzen von Zeichenketten im Projekt Statuszeile Anzeige von Informationen zum aktuell editierten Projekt Tab. 5-1: Elemente der Bedieneroberfläche HINWEIS Anzeige der Zugriffstasten unter Windows Vista® Wenn Sie Windows Vista® einsetzen werden unter Umständen die Zugrifftasten am Bildschirm nicht durch einen Unterstrich gekennzeichnet. Um die Zugrifftasten angezeigt zu bekommen, nehmen Sie die folgende Einstellung vor: ● Wählen Sie Start Systemsteuerung Center für erleichterte Bedienung. ● Wählen Sie „Bedienung der Tastatur erleichtern“. ● Wählen Sie „Tastenkombinationen und Zugriffstasten unterstreichen“. 5-2 Die Bedieneroberfläche 5.1.1 Die Elemente der Bedieneroberfläche Die Menüleiste Die Menüleiste im GX Works2 ist nach dem unter Windows® bewährten Schema aufgebaut. Nach Anwahl eines Menüpunkts erscheint ein Fenster mit Befehlen. Befehle, die mit einem Pfeil versehen sind, verzweigen in ein weiteres Auswahlfenster. Nach Anwahl eines Befehls öffnen sich Dialogfenster oder Eingabemasken. Je nachdem, an welcher Stelle Sie sich im Programm befinden, ändert sich die Menüstruktur. Befehle, die grau dargestellt sind, lassen sich nicht aufrufen.. HINWEIS 5.1.2 Eine Aufstellung und Erläuterung aller Menübefehle finden Sie im Anhang des GX Works2 Operating Manual (Common). Die Werkzeugleiste Die Werkzeugleiste zeigt die wichtigsten Befehle in Symbolform. Die Befehle werden mit einem Mausklick auf das Symbol aufgerufen. Je nachdem, an welcher Stelle Sie sich im GX Works2 befinden, zeigt die Werkzeugleiste unterschiedliche Symbole. HINWEIS 5.1.3 Eine Aufstellung, Zuordnung und Erläuterung aller Symbole finden Sie im Anhang des GX Works2 Operating Manual (Common). Fenstertechnik In GX Works2 können Sie mehrere Objekte (z. B. Editorfenster, Parametereinstellung, etc.) gleichzeitig in Bearbeitung haben. Für jedes Objekt wird ein Fenster geöffnet, das sich beliebig auf dem Bildschirm positionieren und in seiner Größe verändern lässt. Der Umfang von Objekten überschreitet oft die Größe des geöffneten Fensters. In diesem Fall werden vertikale und horizontale Rollbalken eingeblendet, mit deren Hilfe der Fensterausschnitt in beiden Richtungen „gerollt” werden kann. Editorfenster Die Editorfenster sind die Hauptfenster in GX Works2, in denen Operationen wie das Programmieren, das Einstellen von Parametern und das Monitoren erfolgen. Registerkarte Tab Werkzeughinweis Tool hint Rollschaltfläche Scroll button Schaltfläche zum Work window Wechseln des Arswitching button beitsfensters Abb. 5-2: Editorfenster in versetzter Anzeige GX Works2 5-3 Die Elemente der Bedieneroberfläche Die Bedieneroberfläche Navigationsfenster Das Navigationsfenster zeigt den Inhalt eines Projekts in Form eines Baumdiagramms an. Der Navigator ist das zentrale Instrument für den Aufruf der verschiedenen Objekte in GX Works2. Von hier aus werden alle Operationen mit den Objekten durchgeführt. Das Navigatorfenster erscheint erst, nachdem ein Projekt geöffnet wurde. Operationen wie die Erstellung neuer Daten oder das Aufrufen der Editorfenster können über das Navigationsfenster ausgeführt werden. Abb. 5-3: Navigationsfenster Titelleiste Werkzeugleiste Auswahlbereich der Anzeige Name Beschreibung Titelleiste Zeigt den Titel der ausgewählten Anzeige Werkzeugleiste Zeigt Werkzeug-Icons der Funktionen, die in der jeweiligen Anzeige angeboten werden Auswahlbereich der Anzeige Bereich zur Auswahl einer Ansicht für die Anzeige. Projekt Zeigt das Projekt an Anwenderbibliothek Zeigt die Anwenderbibliothek an Verbindungsziel Zeigt das Verbindungsziel an Tab. 5-2: Angezeigte Objekte In der Baumstruktur des Navigators können Sie einen Zweig einblenden, indem Sie auf das [+]-Symbol klicken. Durch einen Mausklick auf das [-]-Symbol wird der Zweig wieder ausgeblendet. Ob ein Zweig ein- oder ausgeblendet ist, wird durch die Symbole [-] und [+] in der Baumstruktur gekennzeichnet. Sie können auch durch zweimaliges Anklicken des entsprechenden Zweig-Icons einen Zweig ein- oder ausblenden. Auf der untersten Ebene öffnen Sie mit einem Doppelklick das Fenster für das jeweilige Objekt. 5-4 Die Bedieneroberfläche 5.1.4 Die Elemente der Bedieneroberfläche Die Statuszeile Am unteren Bildschirmrand ist eine Statuszeile eingeblendet, die über den aktuellen Stand des Projektes informiert. Die Statuszeile kann ein- und ausgeblendet werden, die Anzeigeoptionen sind konfigurierbar. Projekttyp Sicherheitsinformation SPS-Typ Verbindungsziel Cursor-Position Einfügen/ Überschr. Fest- Ziff.stell. block Abb. 5-4: Informationen in der Statuszeile Anzeigefeld Projekttyp Beschreibung Zeigt den Projekttyp an: Unlabeled : Einfaches Projekt, das keine Label verwendet • • • Simple : Einfaches Projekt, das Label verwendet Structured : Strukturiertes Projekt Sicherheitsinformation Zeigt den eingeloggten Benutzernamen an, wenn das Projekt über eine Sicherheitseinstellung geschützt ist. SPS-Typ Zeigt den SPS-Typ des Projektes an. Verbindungsziel Zeigt den Status der Übertragungseinstellungen an. Cursor-Position Zeigt die Cursor-Position im Editorfenster an. Einfügen/Überschreiben Zeigt den aktuellen Modus an (Einfügen oder Überschreiben). Feststelltaste Zeigt den Status der Feststelltaste für Großbuchstaben an. Ziffernblock Zeigt an, ob die Ziffernblockfunktion der Tastatur aktiviert ist. Tab. 5-3: In der Statuszeile angezeigte Informationen GX Works2 5-5 Projekte 5.2 Die Bedieneroberfläche Projekte Ie folgenden Projektinhalte werden in der Projektanzeige als Baumdiagramm dargestellt. Der angezeigte Inhalt hängt vom SPS-Typ und vom verwendeten Projekttyp ab und kann daher variieren. Weitere Informationen zu einfachen Projekten, strukturierten Projekts und Sondermodulen entnehmen Sie bitte den folgenden Handbüchern: ● (Simple) ..................GX Works2 Operating Manual (Simple Project) ● (Structured) ...........GX Works2 Operating Manual (Structured Project) ● (Intelligent) ............GX Works2 Operating Manual (Intelligent Function Module) Die folgenden Beispiele gelten für eine QCPU (Q-Modus). <Simple project (without labels)> ································Einstellen verschiedener Parameter ·········Besondere Einstellungen für Sondermodule ················Eingabe globaler Operandenkommentare ······Einstellung des Ausführungstyps für ein Programm ······ Erstellung der Programme ··········· Eingabe lokaler Operandenkommentare ····························Einstellung des Operandenspeichers ······················Einstellung initialer Operandenwerte Abb. 5-5: Projektansicht für ein einfaches Projekt ohne Label 5-6 Wird bei einer FXCPU nicht angezeigt. Bei einer FXCPU werden die Ausführungstypen nicht klassifiziert. Es wird nur die Kategorie „Execution Program“ angezeigt. Die Bedieneroberfläche . Projekte <Simple project (with labels)> ································Einstellen verschiedener Parameter ··········Besondere Einstellungen für Sondermodule ···············Eingabe globaler Operandenkommentare ·························Eingabe globaler Label ·······Einstellung des Ausführungstyps für ein Programm ·······Erstellung der Programme ············Eingabe lokaler Operandenkommentare ····························Einstellung des Operandenspeichers ······················Einstellung initialer Operandenwerte Abb. 5-6: Projektansicht für ein einfaches Projekt mit Label . <Structured project> ································Einstellen verschiedener Parameter ············Besondere Einstellungen für Sondermodule ···············Eingabe globaler Operandenkommentare ·························Eingabe globaler Label ······Einstellung des Ausführungstyps für ein Programm ······Erstellung der Programme ··············Eingabe lokaler Operandenkommentare ·····························Einstellung des Operandenspeichers ·····························Einstellung initialer Operandenwerte Abb. 5-7: Projektansicht für ein strukturiertes Projekt GX Works2 Wird bei einer FXCPU nicht angezeigt. Bei einer FXCPU werden die Ausführungstypen nicht klassifiziert. Es wird nur die Kategorie „Execution Program“ angezeigt. 5-7 Projekte HINWEIS Die Bedieneroberfläche Programmausführungstyp In der Projektansicht können Sie über einen Rechtsklick auf den Namen eines Programms dessen Ausführungstyp festlegen. Wählen Sie ein Programm, dessen Ausführungstyp geändert werden soll, führen Sie einen Rechtsklick auf den Programmnamen aus und wählen Sie Register Program Initial/Scan/Wait/Fixed Scan, oder ziehen Sie das gewählte Programm per Drag & Drop auf den gewünschten Programmausführungstyp. Der in der Projektansicht eingestellte Ausführungstyp wird automatisch in die Programmeinstellung in den SPS-Parametern übernommen. Beispiel: Der Ausführungstyp von MAIN wird per Drag & Drop auf Scan Program eingestellt. <Dialogfenster <Setting screender forSPS-Parameter> PLC parameter> <Project view> <Project view> Drag Drag& & Drop drop Die Einstellung des Ausführungstyps wird übernommen. The setting made in the Project view is reflected. 5-8 Die Bedieneroberfläche 5.3 Programm-Organisations-Einheiten (POEs) Programm-Organisations-Einheiten (POEs) Die POEs werden je nach ihrer Funktionalität in Programmklassen eingeteilt: ● Programm [Program], ● Funktionsbaustein-Pool [FB_Pool] (einfaches Projekt) oder Funktionsbaustein und Funktion [FB/FUN] (strukturiertes Projekt) ● Strukturierte Datentypen [Structured Data Type] ● Lokale Operandenkommentare [Local Device Comment] Titelleiste Title bar WerkzeugToolbar leiste POEPOU Auswahl selection im Projektin project baum tree Auswahlbereich View der Anzeige selection area Abb. 5-8: POE-Sektion im Projektbaum Jede Programm-Organisationseinheit setzt sich zusammen aus ● dem tatsächlichen SPS-Programm [Program] ● und seiner lokalen Label [Local Label] GX Works2 5-9 Programme, Funktionsbausteine und Funktionen 5.4 Die Bedieneroberfläche Programme, Funktionsbausteine und Funktionen Programm Funktionbaustein Funktion Programmieranweisungen Programmieranweisungen Programmieranweisungen Funktionsbausteine Funktionsbausteine Funktionen Funktionen Funktionen Abb. 5-9: Programme, Funktionsbausteine, und Funktionen Die Standard-Programm-Organisationseinheit ist die Programm-POE. In einer Programm- POE können Programmieranweisungen aus den Bibliotheken sowie Funktionen und Funktionsbausteine verwendet werden. Die Ausführung der Programm-POEs wird in Tasks gesteuert. Eine POE, die als Funktion oder Funktionsbaustein deklariert ist, ist ein unabhängiger Programmbaustein. Er fungiert als Programmieranweisung, die beliebig ausgetauscht und in andere Teilprogramme eingebunden werden kann.. HINWEISE Ein Funktionsbaustein kann von Programm-POEs und bereits vorhandenen Funktionsbausteinen, nicht jedoch von Funktionen aufgerufen werden. In einem Funktionsbaustein selber können die Programmieranweisungen aus den Bibliotheken, Funktionen und bereits vorhandene Funktionsbausteine eingesetzt werden. Ein Funktionsbaustein liefert als Ergebnis eine oder mehrere Ausgangsvariablen. Alle Werte der Ausgangsvariablen und die internen Werte bleiben nach der Bearbeitung des Funktionsbausteins erhalten. Beim nächsten Aufruf des Funktionsbausteins wird mit diesen vorhandenen Werten gearbeitet. Der Aufruf eines Funktionsbausteins mit denselben Eingangswerten muss demnach nicht immer dieselben Ausgangswerte liefern! Eine Funktion kann von Programm-POEs, Funktionsbausteinen und bereits vorhandenen Funktionen aufgerufen werden. In einer Funktion selber können die Programmieranweisungen aus den Bibliotheken und bereits vorhandene Funktionen eingesetzt werden. Eine Funktion hat immer einen Ausgangswert. Die Funktion beinhaltet keine internen Zustandsinformationen. Der Aufruf einer Funktion mit denselben Eingangswerten muss demnach immer denselben Ausgangswert liefern. Merkmal Funktionsbaustein Funktion Speicherverhalten speichernd nicht speichernd Instanzenbildung erforderlich nicht erforderlich Ausgänge kein Ausgang ein Ausgang mehrere Ausgänge ein Ausgang Abarbeitung bei gleichem Eingangswert muss nicht den gleichen Ausgangswert ergeben Tab. 5-4: Vergleich: Funktionsbaustein – Funktion 5 - 10 ergibt immer den gleichen Ausgangswert Die ersten Schritte Einfaches Projekt und strukturiertes Projekt 6 Die ersten Schritte 6.1 Einfaches Projekt und strukturiertes Projekt 6.1.1 Einfaches Projekt In einem Einfachen Projekt können Sie Ablaufprogramme unter Verwendung der Anweisungen für Mitsubishi SPS-CPUs erstellen. Das einfache Projekt bietet die gleichen Möglichkeiten zur Programmerstellung wie der konventionelle GX Developer. Ablaufprogramme können in den folgenden Programmiersprachen erstellt werden: Grafische Programmiersprachen ● Kontaktplan (KOP) Verwenden Sie diese grafische Programmiersprache, um Programme als Stromlaufpläne mit den bekannten Symbolen wie Öffner, Schließer oder Spulen, etc., zu erstellen. Die Bedienung erfolgt wie im konventionellen GX Developer. ● Ablaufsprache (AS) Verwenden Sie diese grafische Programmiersprache, um Programme leicht verständlich als Schrittkettenfolge zu programmieren. Beschreiben Sie die Schritte, die den Prozessablauf vorgeben, und beschreiben Sie die Transitionsbedingungen, die eine Bedingung zum Fortfahren mit dem nächsten Schritt vorgeben. Die Programmschritte und Transitionsbedingungen werden in der Kontaktplansprache erstellt. Textbasierende Programmiersprache ● Strukturierter Text (ST) Diese textbasierende Programmiersprache erlaubt Ihnen die Beschreibung der Steuerungsaufgaben in Syntax, einschließlich alternativer Sequenzen, angeboten über konditionale Sätze, und Wiederholungen, angeboten über sich wiederholende Sätze, in der gleichen Weise wie die Programmierung in Hochsprachen wie Pascal oder C erfolgt. Dem entsprechend können Sie leicht zu lesende, kurz gefasste Programme erstellen. GX Works2 6-1 Einfaches Projekt und strukturiertes Projekt 6.1.2 Die ersten Schritte Strukturiertes Projekt In einem strukturierten Projekt können Sie Programme durch eine strukturierte Programmierung erstellen. Hierbei werden die Steuerungsaufgaben in kleine Abschnitte unterteilt und Abschnitte mit häufig wiederkehrendem Inhalt gebildet. Aus diesen Abschnitten können Sie dann leicht verständliche und für viele Fälle anwendbare Programme erstellen (durch strukturierte Programmierung). Ablaufprogramme können in den folgenden Programmiersprachen erstellt werden: Grafische Programmiersprachen ● Kontaktplan (KOP) Verwenden Sie diese grafische Programmiersprache, um Programme als Stromlaufpläne mit den bekannten Symbolen wie Öffner, Schließer oder Spulen, etc., zu erstellen. Die Bedienung erfolgt wie im konventionellen GX Developer. ● Strukturierter Kontaktplan Diese grafische Programmiersprache basiert auf der Relaisschaltungstechnologie. Weil diese Programmiersprache intuitiv leicht zu verstehen ist, wird sie ausschließlich für Kontaktplanprogramme verwendet. Jeder Kontaktplan startet links an einer Grundlinie. Strukturierte Kontaktplane bestehen aus Kontakten, Spulen, Funktionsblöcken und Funktionen, die untereinander durch vertikale und horizontale Linien verbunden werden. ● Ablaufsprache (AS) Verwenden Sie diese grafische Programmiersprache, um Programme leicht verständlich als Schrittkettenfolge zu programmieren. Beschreiben Sie die Schritte, die den Prozessablauf vorgeben, und beschreiben Sie die Transitionsbedingungen, die eine Bedingung zum Fortfahren mit dem nächsten Schritt vorgeben. Die Programmschritte und Transitionsbedingungen werden in der Kontaktplansprache erstellt. Textbasierende Programmiersprache ● Strukturierter Text (ST) Diese textbasierende Programmiersprache erlaubt Ihnen die Beschreibung der Steuerungsaufgaben in Syntax, einschließlich alternativer Sequenzen, angeboten über konditionale Sätze, und Wiederholungen, angeboten über sich wiederholende Sätze, in der gleichen Weise wie die Programmierung in Hochsprachen wie Pascal oder C erfolgt. Dem entsprechend können Sie leicht zu lesende, kurz gefasste Programme erstellen. HINWEIS 6-2 Die FXCPU unterstützt die Programmiersprache ST in einem einfachen Projekt nicht, ebenso wie die Programmiersprachen KOP und AS in einem strukturierten Projekt nicht unterstützt werden. Die ersten Schritte 6.2 Programmerstellung in einem einfachen Projekt Programmerstellung in einem einfachen Projekt Die folgende Darstellung zeigt die Vorgehensweise bei der Erstellung eines Programms als einfaches Projekt und dessen Ausführung in einer CPU. Öffnen eines Projekts Arbeitsschritt Referenz Starten Sie GX Works2. 7.1.3 Erstellen Sie ein neues einfaches Projekt. Oder öffnen Sie ein bestehendes einfaches Projekt. 7.1.4 Einstellung der Parameter Arbeitsschritt Setzen Sie die Parameter. Referenz 7.1.5 Einstellung der Label Arbeitsschritt Definieren Sie die globalen Label. Referenz 7.1.6 Definieren Sie die lokalen Label. — Editieren des Programms Arbeitsschritt Editieren Sie das Programm in jedem Programmteil. Referenz 7.1.7 7.2.7 Konvertieren und Kompilieren Arbeitsschritt Referenz Konvertieren Sie die Kontaktplanblöcke. 7.1.8 Kompilieren Sie das Programm. 7.1.9 Anschließen der SPS-CPU Arbeitsschritt Referenz Verbinden Sie den PC mit der SPS-CPU. — Stellen Sie das Verbindungsziel ein. Schreiben in die SPS Arbeitsschritt Referenz Schreiben Sie die Parameter in die SPS-CPU. — Schreiben Sie das Programm in die SPS-CPU. GX Works2 6-3 Programmerstellung in einem einfachen Projekt Die ersten Schritte Prüfoperationen Arbeitsschritt Monitoren Sie den Ausführungsstatus des Ablaufprogramms und den Inhalt der Operanden, und prüfen Sie den Betriebsablauf. Referenz — Prüfen Sie die SPS auf Fehler. Drucken Arbeitsschritt Drucken Sie das Programm und die Parameter. Referenz — Beenden von GX Works2 Arbeitsschritt 6-4 Referenz Speichern Sie das Projekt. 7.1.10 Schließen Sie GX Works2. — Die ersten Schritte 6.3 Programmerstellung in einem strukturierten Projekt Programmerstellung in einem strukturierten Projekt Die folgende Darstellung zeigt die Vorgehensweise bei der Erstellung eines Programms als strukturiertes Projekt und dessen Ausführung in einer CPU. Öffnen eines Projekts Arbeitsschritt Referenz Starten Sie GX Works2. 8.1.3 Erstellen Sie ein neues strukturiertes Projekt. Oder öffnen Sie ein bestehendes strukturiertes Projekt. 8.1.4 Einstellung der Parameter Arbeitsschritt Setzen Sie die Parameter. Referenz 8.1.5 Erstellen der Programmkonfiguration Arbeitsschritt Referenz Erstellen Sie eine Programmdatei. Erstellen Sie einen Task in der Programmdatei. — Erstellen Sie eine POE. Registrieren Sie einen Programmblock einer POE als Task in der Programmdatei. Einstellung der Label Arbeitsschritt Definieren Sie die globalen Label. Referenz 8.1.6 Definieren Sie die lokalen Label. — Editieren des Programms Arbeitsschritt Editieren Sie das Programm in jeder POE. Referenz 8.1.7 8.2.7 Kompilieren Arbeitsschritt Kompilieren Sie das Programm. Referenz 8.1.8 Anschließen der SPS-CPU Arbeitsschritt Referenz Verbinden Sie den PC mit der SPS-CPU. — Stellen Sie das Verbindungsziel ein. GX Works2 6-5 Programmerstellung in einem strukturierten Projekt Die ersten Schritte Schreiben in die SPS Arbeitsschritt Referenz Schreiben Sie die Parameter in die SPS-CPU. — Schreiben Sie das Programm in die SPS-CPU. Prüfoperationen Arbeitsschritt Monitoren Sie den Ausführungsstatus des Ablaufprogramms, und prüfen Sie den Betriebsablauf. Referenz — Prüfen Sie die SPS auf Fehler. Drucken Arbeitsschritt Drucken Sie das Programm und die Parameter. Referenz — Beenden von GX Works2 Arbeitsschritt 6-6 Referenz Speichern Sie das Projekt. 8.1.9 Schließen Sie GX Works2. — Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellen eines Kontaktplanprogramms 7 Beispielprogramm: Einfaches Projekt 7.1 Erstellen eines Kontaktplanprogramms Dieser Abschnitt beschreibt die Erstellung eines Kontaktplanprogramms. 7.1.1 Operationen des Programms ● Wenn X0 auf EIN wechselt, schaltet die SPS Y10 EIN, und schaltet Y10 nach einer Sekunde wieder AUS. ● Wenn X1 auf EIN wechselt, überträgt die SPS den Wert von K10 an D0 (das als Label „VAR1“ definiert wurde). ● Wenn X2 auf EIN wechselt, überträgt die SPS den Wert von K20 an D0 (das als Label „VAR1“ definiert wurde). 7.1.2 Kontaktplanprogramm Abb. 7-1: Beispielprogramm GX Works2 7-1 Erstellen eines Kontaktplanprogramms 7.1.3 Beispielprogramm: Einfaches Projekt GX Works2 starten Wählen Sie die zu startende Software. Die ausgewählte Software wurde gestartet. 7.1.4 Erstellen eines neuen Projekts Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Dialogfenster New Project zu öffnen. – Wählen Sie Project New. – Klicken Sie auf das Icon (New). 7-2 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellen eines Kontaktplanprogramms Wählen Sie für das neu zu erstellende Projekt jeweils einen Eintrag für die die Optionen „Project Type“, „PLC Series“, „PLC Type“ und „Language“ aus den Auswahllisten. Markieren Sie die Option „Use Label“, wenn in dem neu zu erstellenden Programm Label verwendet werden sollen. Zur Bestätigung der Einstellungen betätigen Sie die Schaltfläche . Eingaben: – Project Type: Simple Project – Use Label: Markiert – PLC Series: QCPU (Q mode) – PLC Type: Q02/Q02H – Language: Ladder HINWEIS Zur Verwendung von Labeln in einem einfachen Projekt muss die Option „Use Label“ im Dialogfenster New Project markiert werden. GX Works2 legt ein neues Projekt an. GX Works2 7-3 Erstellen eines Kontaktplanprogramms 7.1.5 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Einstellen der Parameter Doppelklicken Sie in der Projektanzeige die Optionen „Parameter“ „PLC Parameter“, um das Dialogfenster zur Einstellung der Parameter für das System Q zu öffnen. Doppelklick it. Double-click Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Einstellungen abzuschließen und das Dialogfenster zu schließen. Im Beispiel dieses Handbuchs werden die Parameter gegenüber den initialen Einstellungen nicht verändert. Klicken auf [End], Click theSie[End] nachdem Sie die button after Einstellungen finishing the haben. setting. abgeschlossen Weitere Details zu den Einstellungen der Parameter entnehmen Sie bitte den folgenden Handbüchern: – GX Works2 Operating Manual (Common) – Handbuch der verwendeten SPS – Handbuch des verwendeten Netzwerks 7-4 Beispielprogramm: Einfaches Projekt 7.1.6 Erstellen eines Kontaktplanprogramms Einstellen der Label Doppelklicken Sie in der Projektanzeige die Optionen „Global Label“ „Global1“, um das Dialogfenster Global Label Setting zu öffnen. Doppelklick Double-click it. Wählen Sie im Dialogfenster Global Label Setting in der Spalte „Class“ aus der Auswahlliste die gewünschte Klassifizierung. Eingaben: – Class: VAR_GLOBAL Geben Sie im Dialogfenster Global Label Setting in der Spalte „Label Name“ direkt einen Labelnamen ein. Eingaben: – Label Name: VAR1 GX Works2 7-5 Erstellen eines Kontaktplanprogramms HINWEIS Beispielprogramm: Einfaches Projekt Im Labelnamen zulässige Zeichen Für den Labelnamen können Sie bis zu 32 Zeichen eingeben. Beachten Sie jedoch bitte, dass die folgenden Labelnamen zu einem Fehler beim Kompilieren des Programms führen werden: ● Labelnamen mit einem Leerzeichen ● Labelnamen, deren erstes Zeichen eine Ziffer ist ● Labelnamen, die mit einem Operandennamen identisch sind Weitere Zeichen, die in einem Labelnamen nicht verwendet werden dürfen, entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Common) Geben Sie im Dialogfenster Global Label Setting in der Spalte „Data Type“ direkt einen Datentyp ein. Eingaben: – Date Type: Word [Signed] HINWEIS Klicken Sie auf , um das Dialogfenster Data Type Selection zu öffnen, und wählen Sie dann einen der Datentypen aus. Einstellungen: Libraries: ALL Type Class: Simple Types Types: Word [Signed] Array Element: Not checked Wählen Sie „Libraries“, „Type Class“, „Types“ und „Array Element“ in dieser Reihenfolge. Nach Abschluss der Einstellung wählen Sie OK. Geben Sie im Dialogfenster Global Label Setting in der Spalte „Device“ die Operanden ein. Eingaben: – Device: D0 7-6 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellen eines Kontaktplanprogramms Setzen Sie „Constant“, „Comment“ und „Remark“ im Dialogfenster Global Label Setting. In diesem Beispiel werden die optionen „Relation with System Label“, „System Label Name“ und „Attribute“ nicht verwendet. Eingaben: – Constant: Wenn als Labelklasse die Option „VAR_GOBAL“ gewählt ist, können Sie den Konstantenwert nicht ändern. – Comment: Keine Einstellung – Remark: Keine Einstellung 7.1.7 Erstellen eines Programms Erstellen Sie das in Abs. 7.1.2 dargestellte Kontaktplanprogramm. Zur Erstellung des Programms können Sie die Optionen „Overwrite“ oder „Insert“ wählen. Wählen Sie eine der Optionen. In diesem Abschnitt wird die Erstellung des Programms im Überschreibmodus dargestellt. Mit jeder Betätigung der Schaltfläche wird der Eingabemodus zwischen „Overwrite“ und „Insert“ gewechselt. Doppelklicken Sie auf „POU“ „Program“ „MAIN“ „Program“ in der Projektansicht, um das Dialogfenster [PRG] MAIN zu öffnen. Doppelklickenit. Double-click GX Works2 7-7 Erstellen eines Kontaktplanprogramms Beispielprogramm: Einfaches Projekt Klicken Sie auf das Icon (Rising Pulse) in der KOP-Werkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Geben Sie in diesem Dialogfenster einen Operanden ein, und bestätigen Sie mit . Die ansteigende Flanke wird angezeigt. Eingaben: – X0 HINWEIS Klicken Sie in der KOP-Werkzeugleiste auf eines der Icons, um das Dialogfenster Enter Symbol zur Eingabe eines Operanden oder der Anweisung zu öffnen. Geben Sie einen Operanden oder eine Anweisung ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Eingabe zu bestätigen, und um das entsprechende Kontaktplansymbol oder eine vertikale Gitterlinie im Kontaktplanprogramm angezeigt zu bekommen. KOP-Werkzeugleiste: Klicken Sie auf das Icon (Close Contact) in der KOP-Werkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Geben Sie in diesem Dialogfenster einen Operanden ein, und bestätigen Sie mit . Der Schließerkontakt wird angezeigt. Eingaben: – T0 Klicken Sie auf das Icon (Open Branch) in der KOP-Werkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Geben Sie in diesem Dialogfenster einen Operanden ein, und bestätigen Sie mit . Die offene Verweigung wird angezeigt. Eingaben: – Y10 7-8 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellen eines Kontaktplanprogramms Klicken Sie auf das Icon (Coil) in der KOP-Werkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Geben Sie in diesem Dialogfenster einen Operanden ein, und bestätigen Sie mit . Die Ausgangsanweisung wird angezeigt. Eingaben: – Y10 Klicken Sie auf das Icon (Vertical Line) in der KOP-Werkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Bestätigen Sie mit . Die vertikale Linie wird angezeigt. Klicken Sie auf das Icon (Coil) in der KOP-Werkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Geben Sie in diesem Dialogfenster einen Operanden ein, und bestätigen Sie mit . Die Ausgangsanweisung wird angezeigt. Eingaben: – T0 K10 Klicken Sie auf das Icon (Open Contact) in der KOP-Werkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Geben Sie in diesem Dialogfenster einen Operanden ein, und bestätigen Sie mit . Der Öffnerkontakt wird angezeigt. Eingaben: – X1 GX Works2 7-9 Erstellen eines Kontaktplanprogramms Beispielprogramm: Einfaches Projekt Klicken Sie auf das Icon (Application Instruction) in der KOPWerkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Geben Sie in diesem Dialogfenster eine Applikationsanweisung und einen Operanden ein, und bestätigen Sie mit . Die Applikationsanweisung wird angezeigt. Eingaben: – MOVP K10 VAR1 Das Label VAR1 wurde in Abs. 7.1.6 gesetzt. Geben Sie den Operanden D0 an, wenn Sie keine Label verwenden möchten. HINWEIS Bei Labeln (VAR1 in diesem Beispiel) wird in Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden. Beachten Sie daher bei der Eingabe von Labelnamen auf die korrekte Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben. Klicken Sie auf das Icon (Open Contact) in der KOP-Werkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Geben Sie in diesem Dialogfenster einen Operanden ein, und bestätigen Sie mit . Der Öffnerkontakt wird angezeigt. Eingaben: – X2 Klicken Sie auf das Icon (Application Instruction) in der KOPWerkzeugleiste. Das Dialogfenster Enter Symbol wird angezeigt. Geben Sie in diesem Dialogfenster eine Applikationsanweisung und einen Operanden ein, und bestätigen Sie mit . Die Applikationsanweisung wird angezeigt. Eingaben: – MOVP K20 VAR1 Das Label VAR1 wurde in Abs. 7.1.6 gesetzt. Geben Sie den Operanden D0 an, wenn Sie keine Label verwenden möchten. 7 - 10 Beispielprogramm: Einfaches Projekt HINWEISE Erstellen eines Kontaktplanprogramms Stellen Sie bitte sicher, dass ein erstelltes oder editiertes Programm konvertiert und kompiliert wird, so dass das Ablaufprogramm in der CPU einer SPS verarbeitet werden kann. Verwenden Sie keine Label oder setzen Sie eine FXCPU ein, reicht die Konvertierung des Programms aus. ein Kompilieren des Programms ist nicht erforderlich. Beachten Sie die folgenden Abschnitte zur KOP-Konvertierung und zum Kompilieren: ● Abs. 7.1.8 ● Abs. 7.1.9 Nach dem Kompilieren können Sie statt der Label die zugehörigen Operanden anzeigen lassen. Konvertierung der Label in Operanden für die Anzeige Wählen Sie View Address Display, um den Menübefehl zu aktivieren. (Durch die erneute Auswahl von View Address Display wird die Auswahl wieder aufgehoben und die Anzeige der Label wieder aktiviert.) Anzeige Devicesvon areOperanden displayed anstelle Label insteadder of labels. Anzeige von Label-Kandidaten GX Works2 zeigt in Frage kommende Label-Kandidaten an, deren Labelname mit den bereits eingegebenen Buchstaben übereinstimmen. In diesem Programmbeispiel zeigt GX Works2 alle Label an, deren Namen mit einem „V“ beginnen, wenn Sie ein „V“ eingeben. So können Sie einen Label aus einer angebotenen Liste auswählen, statt den gesamten Labelnamen komplett einzugeben. GX Works2 7 - 11 Erstellen eines Kontaktplanprogramms 7.1.8 Konvertierung der KOP-Blöcke Wählen Sie Compile Build, um das Dialogfenster Execution Confirmation for Build zu öffnen. Zum Öffnen des Dialogfensters können Sie alternativ auch die Taste betätigen. Legen Sie die Ausführungsweise für den Build-Prozess fest. In diesem Beispiel wird GX Works2 nur die Konvertierung ausführen. Nach auswahl der Ausführungsweise betätigen Sie die Schaltfläche , um die Konvertierung zu starten. Eingaben: – Wählen Sie „Execute conversion only“. Build konvertiert den unkonvertierten KOP-Block und ändert die Hintergrundfarbe wie nebenstehend dargestellt. 7 - 12 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Beispielprogramm: Einfaches Projekt 7.1.9 Erstellen eines Kontaktplanprogramms Kompilierung eines Programms Bei der Kompilierung sind die folgenden zwei Arbeitsweisen möglich. Die beiden Arbeitsweisen unterscheiden sich im Umfang der Kompilierungsarbeit. Wählen Sie für dieses Beispiel die Option „Rebuild All“. Die Arbeitsweise der Option „Rebuild All“ ist im Folgenden beschrieben. Weitere Details zur Kompilierung entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Simple Project) Befehl Zu kompilierendes Zielprogramm Build Konvertiert nicht kompilierte Programme zu einem Ablaufprogramm. (Bereits kompilierte Programme werden nicht kompiliert.) Rebuild All Konvertiert alle Programme zu einem Ablaufprogramm. (Kompiliert auch bereits kompilierte Programme.) Tab. 7-1: Funktionen der Compiler-Anweisungen Wählen Sie Compile Rebuild All zur Ausführung der Option „Rebuild All“. Alternativ können Sie auch das Icon (Rebuild All) betätigen. Das nebenstehende Dialogfenster wird angezeigt. Betätigen Sie die Schaltfläche Yes zur Ausführung der Option „Rebuild All“. Nach Abschluss des Kompiliervorgangs „Rebuild All“ zeigt GX Works2 das Kompilierungsergebnis im Dialogfenster Output an. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, Prüfen Sie die Angaben zum Fehler, korrigieren die Fehlerursache und führen „Build“ oder „Rebuild All“ wie im Schritt beschrieben erneut aus. GX Works2 7 - 13 Erstellen eines Kontaktplanprogramms HINWEISE Beispielprogramm: Einfaches Projekt Wenn Sie einen KOP-Block konvertieren, führt GX Works2 automatisch die Kompilierung des Programms aus, wenn keine Label verwendet werden. Werden Label verwendet, müssen Sie das erstellte oder editierte Programm nach der Konvertierung auch Kompilieren, so dass das erstellte oder editierte Ablaufprogramm auch ausgeführt werden kann. Weitere Details zu „Build“ und „Rebuild All“ entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Simple Project) Prüfung des Kompilierstatus Sie können den Kompilierstatus im Fenster der Projektansicht prüfen. Jeder kompilierte Baustein wird in rotin red. Each nicht non-compiled portion is displayed gekennzeichnet angezeigt. 7 - 14 Beispielprogramm: Einfaches Projekt 7.1.10 Erstellen eines Kontaktplanprogramms Speichern eines Projekts Jedes Projekt kann gespeichert werden. Beim Speichern eines neuen Projekts verwenden Sie bitte die Anweisung Save As. Wählen Sie Project Save As, um das Dialogfenster Save As zu öffnen. Tragen Sie „Save Folder Path“, „Workspace Name“, „Project Name“, „Title“, etc., ein. Nach Abschluss Ihrer Eingabe betätigen Sie die Schaltfläche , um das Projekt (Programm) zu speichern. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: – GX Works2 Operating Manual (Common) Eingaben: – Workspace folder path: Geben Sie das Zielverzeichnis für die Speicherung ein. – Workspace Name: Geben Sie den Zielordnernamen für die Speicherung ein. – Project Name: Geben Sie den Projektnamen ein. – Title: Geben Sie den Titel ein. Sie können ein Projekt aber auch ohne Eingabe eines Titels speichern. HINWEISE Als Titel können Sie maximal 128 Zeichen eingeben. Für die Optionen „Save Folder Path“, „Workspace Name“ und „Project Name“ können Sie maximal 200 Zeichen eingeben. Ein Projekt kann nicht direkt unter einem Stammverzeichnis, wie zum Beispiel „C:\“ oder „D:\“, gespeichert werden. GX Works2 7 - 15 Erstellen eines Kontaktplanprogramms Klicken Sie auf die Schaltfläche , um das neue Projekt zu speichern. 7 - 16 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Beispielprogramm: Einfaches Projekt 7.2 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Dieser Abschnitt beschreibt die Erstellung eines Programms in Ablaufsprache. 7.2.1 Operationen des Programms Das Programm dient der Steuerung eines Springbrunnens (zyklischer Betrieb/kontinuierlicher Betrieb). ● Zyklischer Betrieb (Schalter X1 steht auf „) Bei Betätigung des Startschalters (X0) läuft das Programm in der folgenden Reihenfolge ab: Standby-Status (S0) Centerbeleuchtung (S1) Centerfontaine (S2) Ringbeleuchtung (S3) Ringfontaine (S4) Standby-Status (S0). Jeder Ausgang wird vom Timer alle 2 Sekunden geschaltet. ● Kontinuierlicher Betrieb (X1 ist EIN) Bei Betätigung des Startschalters (X0) läuft das Programm in der folgenden Reihenfolge ab: Standby-Status (S0) Centerbeleuchtung (S1) Centerfontaine (S2) Ringbeleuchtung (S3) Ringfontaine (S4) Centerbeleuchtung (S1). Die Sequenz wird kontinuierlich wiederholt. Jeder Ausgang wird vom Timer alle 2 Sekunden geschaltet. Auswahl der Betriebsart Mode selection Start Start Standby Standby Ausgangszuweisung in der SPS-CPU Programmable controller output assignment Y010: Y010:Standby-Anzeige Standby indication Y011: Y011:Centerbeleuchtung Center lamp Y012: Y012:Centerfontaine Center fountain Y013: Y013:Ringbeleuchtung Loop line lamp Y017: Y017:Ringfontaine Loop line fountain Abb. 7-2: Skizze des Springbrunnens 3 GX Works2 7 - 17 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) 7.2.2 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Programm in Ablaufsprache Für QCPU/LCPU Abb. 7-3: Beispielprogramm für eine QCPU/LCPU Für FXCPU Abb. 7-4: Beispielprogramm für eine FXCPU 7.2.3 GX Works2 starten Die Beschreibung zum Starten von GX Works2 entnehmen Sie bitte dem Abs. 7.1.3. 7 - 18 Beispielprogramm: Einfaches Projekt 7.2.4 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Erstellen eines neuen Projekts Die Beschreibung der Erstellung eines neuen Projekts entnehmen Sie bitte dem Abs. 7.1.4. Wählen Sie „SFC“ als die gewünschte Programmiersprache unter „programming language“. HINWEIS Beim Einsatz einer FXCPU beachten Sie bitte folgendes: ● In der Ablaufsprache sind für diesen CPU-Typ keine Label verwendbar. Deaktivieren Sie daher die Option „Use Label“. Wird diese Option nicht deaktiviert, ist AS („SFC“) nicht als Programmiersprache wählbar. ● Wenn Sie „SFC“ unter der Option „Language“ als Programmiersprache wählen und ein neues Projekt anlegen, wird das Dialogfenster Block Information Setting angezeigt. Deteils zu den hier erfolgenden Einstellungen entnehmen Sie bitte dem Abs. 7.2.7. 7.2.5 Einstellen der Parameter Die Beschreibung der Einstellung der Parameter entnehmen Sie bitte dem Abs. 7.1.5. 7.2.6 Einstellen der Label Die Beschreibung der Einstellung der Label entnehmen Sie bitte dem Abs. 7.1.6. HINWEIS Die FXCPU unterstützt keine Label in der Ablaufsprache. Geben Sie bitte direkt die Operanden ein. Einstellung der Globalen Label Abb. 7-5: Dialogfenster Global Label GX Works2 7 - 19 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) 7.2.7 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellung eines Programms Erstellen Sie das im Abs. 7.2.2 dargestellte AS-Programm. Bei der Verwendung einer FXCPU beachten Sie bitte: ● Seite 7-30, „Die folgenden Schritte sind bei der Verwendung einer FXCPU erforderlich.“ Doppelklicken Sie im Fenster der Projektansicht auf „POU“ „Program“ „MAIN“ „000:Block“ „Program“, um das AS-Dialogfenster für „[PRG] 000:Block“ zu öffnen. Bei Verwendung einer FXCPU doppelklicken Sie auf „001: Block1“. Doppelklicken Double-click it. Erstellung des AS-Diagramms (Schritt 0) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 1, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster, und doppelklicken Sie, um das Dialogfenster Enter SFC Symbol zu öffnen. Nach Abschluss der Eingaben klicken Sie auf die Schaltfläche nächsten Zeile zu positionieren. Eingaben: – Symbol: STEP/0 – Step Attribute: [--] – Comment: Standby status 7 - 20 , um den Cursor in der Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Erstellung des AS-Diagramms (Serielle Transition 0) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 2, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster, und doppelklicken Sie, um das Dialogfenster Enter SFC Symbol zu öffnen. Nach Abschluss der Eingaben klicken Sie auf die Schaltfläche nächsten Zeile zu positionieren. , um den Cursor in der Eingaben: – Symbol: TR/0 – Comment: keine Eingabe Erstellung des AS-Diagramms (Schritt 1) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 4, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster und verfahren Sie wie in Schritt im Abschnitt 7.2.7. Eingaben: – Symbol: STEP/1 – Step Attribute: [--] – Comment: Center lamp Erstellung des AS-Diagramms (Serielle Transition 1) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 5, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster und verfahren Sie wie in Schritt im Abschnitt 7.2.7. Eingaben: – Symbol: TR/1 – Comment: keine Eingabe Erstellung des AS-Diagramms (Schritt 2) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 7, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster und verfahren Sie wie in Schritt im Abschnitt 7.2.7. Eingaben: – Symbol: STEP/2 – Step Attribute: [--] – Comment: Center fountain GX Works2 7 - 21 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Erstellung des AS-Diagramms (Serielle Transition 2) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 8, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster und verfahren Sie wie in Schritt im Abschnitt 7.2.7. Settings: – Symbol : TR/2 – Comment : blank Erstellung des AS-Diagramms (Schritt 3) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 10, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster und verfahren Sie wie in Schritt im Abschnitt 7.2.7. Eingaben: – Symbol: STEP/3 – Step Attribute: [--] – Comment: Loop line lamp Erstellung des AS-Diagramms (Serielle Transition 3) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 11, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster und verfahren Sie wie in Schritt im Abschnitt 7.2.7. Eingaben: – Symbol: TR/3 – Comment: keine Eingabe Erstellung des AS-Diagramms (Schritt 4) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 13, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster und verfahren Sie wie in Schritt im Abschnitt 7.2.7. Eingaben: – Symbol: STEP/4 – Step Attribute: [--] – Comment: Loop line fountain 7 - 22 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Erstellung des AS-Diagramms (Selektive Verzweigung) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 1, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster, und doppelklicken Sie, um das Dialogfenster Enter SFC Symbol zu öffnen. Nach Abschluss der Eingaben klicken Sie auf die Schaltfläche nächsten Zeile zu positionieren. , um den Cursor in der Eingaben: – Symbol: --D/1 Erstellung des AS-Diagramms (Serielle Transition 4) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 15, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster und verfahren Sie wie in Schritt im Abschnitt 7.2.7. Eingaben: – Symbol: TR/4 – Comment: keine Eingabe Erstellung des AS-Diagramms (Serielle Transition 5) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 15, Spalte Nummer 2“ auf dem Dialogfenster und verfahren Sie wie in Schritt im Abschnitt 7.2.7. Eingaben: – Symbol: TR/5 – Comment: keine Eingabe Erstellung des AS-Diagramms (Sprung-Transition für den kontinuierlichen Betrieb) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 16, Spalte Nummer 1“ auf dem Dialogfenster, und doppelklicken Sie, um das Dialogfenster Enter SFC Symbol zu öffnen. Nach Abschluss der Eingaben von „Symbol“ klicken Sie auf die Schaltfläche Schrittnummer des Sprungziels anzuzeigen. , um die Eingaben: – Symbol: JUMP/1 GX Works2 7 - 23 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellung des AS-Diagramms (Sprung-Transition für den zyklischen Betrieb) Positionieren Sie den Cursor in der Position „Zeile Nummer 16, Spalte Nummer 2“ auf dem Dialogfenster, und doppelklicken Sie, um das Dialogfenster Enter SFC Symbol zu öffnen. Nach Abschluss der Eingaben von „Symbol“ klicken Sie auf die Schaltfläche Schrittnummer des Sprungziels anzuzeigen. , um die Eingaben: – Symbol: JUMP/0 HINWEISE Die Darstellung eines Schritts ( ), der als Sprungziel angegeben wird, wechselt zu ( ) Zur Anzeige von den im Dialogfenster Enter SFC Symbol eingegebenen Kommentaren führen Sie folgenden Befehl aus. Wählen Sie View SFC Step/Transition Comment. 7 - 24 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Erstellen der Aktion (Aktion im Schritt 0) Positionieren Sie den Cursor auf dem Programmschritt (z. B. Schritt oder Transition) und führen Sie die folgenden Befehle aus, um den Programmschritt anzuzeigen. In diesem Fall positionieren Sie den Cursor auf dem Schritt 0. Wählen Sie View Open Zoom/ Start Destination Block. Zur Rückkehr zum AS-Dialogfenster führen Sie folgenden Befehl aus: Wählen Sie View Back to Zoom SFC Block. Erstellen Sie die Aktion für den Schritt 0 (Standby-Status) und konvertieren Sie den Kontaktplan. Weitere Einzelheiten zur Kontaktplanerstellung und KOP-Konvertierung beachten Sie bitte die Angaben in den folgenden Abschnitten: – Abs. 7.1.7 Erstellen eines Programms – Abs. 7.1.8 Konvertierung der KOP-Blöcke Abb. 7-6: Vergrößerte Ansicht des gewählten Blocks GX Works2 7 - 25 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) HINWEISE Die Darstellung eines Schritts ( Beispielprogramm: Einfaches Projekt ), dessen Aktion eingegeben wurde, wechselt zu ( ). Dialogfensteranzeige für AS-Diagramm und Zoom Durch die folgende Einstellung wird das Zoom-Dialogfenster automatisch mit angezeigt, wenn das AS-Diagramm geöffnet wird. Wählen Sie Tool Options Program Editor SFC SFC Diagram Tile SFC and Zoom vertically. Erstellung der Aktion (Transitionsbedingung der seriellen Transition 0) Öffnen Sie den Zoom. Ver fahren Sie entsprechend Schritt in Abschnitt 7.2.7. Weitere Einzelheiten zur Kontaktplanerstellung und KOP-Konvertierung beachten Sie bitte die Angaben in den folgenden Abschnitten: – Abs. 7.1.7 Erstellen eines Programms – Abs. 7.1.8 Konvertierung der KOP-Blöcke Abb. 7-7: Vergrößerte Ansicht des gewählten Blocks 7 - 26 Beispielprogramm: Einfaches Projekt HINWEIS Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) In der Transitionsbedingung akzeptiert eine Ausgabeanweisung nur einen Dummy-Schritt ([TRAN]). Wählen Sie „ “ oder „ “, und Betätigen Sie die Schaltfläche , um einen Dummy- Schritt einzugeben. „[TRAN]“ wird automatisch eingefügt. Erstellung der Aktion (Schritt 1, serielle Transition 1, Schritt 2, serielle Transition 2, Schritt 3, serielle Transition 3, Schritt 4, serielle Tansition 4, serielle Transition 5) Verfahren Sie entsprechend der folgenden Schritte zur Erstellung der Aktionen: – Schritt in Abschnitt 7.2.7 – Schritt in Abschnitt 7.2.7 – Siehe auch den Hinweis zu Schritt in Abschnitt 7.2.7 GX Works2 7 - 27 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Abb. 7-8: Vergrößerte Ansicht des gewählten Blocks 7 - 28 Beispielprogramm: Einfaches Projekt Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Abb. 7-9: Vergrößerte Ansicht des gewählten Blocks GX Works2 7 - 29 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Beispielprogramm: Einfaches Projekt Bei der Verwendung einer FXCPU ist es erforderlich, einen KOP zu Erstellen, der das AS-Programm über einen separaten Programmblock startet. Doppelklicken Sie auf „000: Block“ und erstellen Sie den erforderlichen Befehl. In diesem Beispiel wird S0 über den Sondermerker M8002 auf den initialen Status EIN gesetzt. Der Sondermerker 8002 wird augenblicklich aktualisiert, wenn der Betriebsstatus der CPU von STOP auf RUN wechsel. Abb. 7-10: Vergrößerte Ansicht des gewählten Blocks Die folgenden Schritte sind bei der Verwendung einer FXCPU erforderlich. Bei der Erstellung eines neuen Projekts wird das Dialogfenster Block Information Setting angezeigt. Nach erfolgter Eingabe der erforderlichen Einstellungen betätigen Sie die Schaltfläche , um das Dialogfenster zu schließen. Fügen Sie im Fenster der Projektanzeige den Schritt „000: Block“ (KOP-Block) hinzu. Bei der Verwendung einer FXCPU ist es erforderlich, einen KOP zu Erstellen, der das AS-Programm über einen separaten Programmblock startet.. Eingaben: – Title: Starting ladder – Block Type: Ladder Block 7 - 30 Einfügen Added. Beispielprogramm: Einfaches Projekt Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Wählen Sie in der Projektanzeige die position „MAIN“, führen Sie hierauf einen Rechtsklick aus, und wählen Sie dann den Menübefehl „Add New Data“. Das Dialogfenster New Data wird angezeigt. Geben Sie „Data Type“ und „Language“ ein. Den Eintrag unter „Data Name“ ändern Sie bitte nicht (001: Block1). Nach erfolgter Eingabe der erforderlichen Einstellungen betätigen Sie die Schaltfläche , um das Dialogfenster zu schließen. Das Dialogfenster Block Information Setting wird angezeigt. Eingaben: – Data Type: Program – Language: SFC Geben Sie „Title“ and „Block Type“ ein. Nach erfolgter Eingabe der erforderlichen Einstellungen betätigen Sie die Schaltfläche , um das Dialogfenster zu schließen. Der AS-Block „001: Block1“ wird in der Projektanzeige hinzugefügt. Bei Verwendung einer FXCPU erstellen Sie ein AS-Programm in diesem Block. GX Works2 7 - 31 Erstellung eines Programms in Ablaufsprache (AS) Beispielprogramm: Einfaches Projekt Setzen Sie den Initialisierungsschritt dieses Blocks über den in „000: Block“ erstellten KOP-Block auf EIN. Settings: – Title: Fountain control – Block Type: SFC Block HINWEIS Einfügen Added. Bei der Verwendung einer FXCPU geben Sie die Schritte des AS-Programms wie folgt ein: ● Die Schritte S0 bis S9 nennt man Initialisierungsschritte und werden nur als Kopfschrittnummern von AS-Blöcken verwendet. Entsprechend können Sie für eine FXCPU 10 AS-Blöcke (beginnend von S0 bis S9) erstellen. ● Die Schritte ab Schritt S10 können als allgemeine Schrittnummern verwendet werden. Beachten Sie jedoch, dass die maximale Anzahl von Schritten in einem Block 512 beträgt. ● Jede Initialisierungsschrittnummer kann nur jeweils einmal in allen Blöcken verwendet werden. Die AS-Programmerstellung wurde zuerst für eine QCPU beschrieben. Nutzen Sie die oben beschriebene AS-Programmerstellung bei Verwendung einer FXCPU. 7.2.8 Kompilieren eines Programms (für QCPU/LCPU) oder konvertieren eines ASDiagramms (für FXCPU) Kompilieren eines Programms (QCPU/LCPU) Das Kompilieren eines Programms finden Sie im Abs. 7.1.9 beschrieben. Konvertieren eines AS-Diagramms (FXCPU) Wählen Sie View Back to Zoom SFC Block, um zum Dialogfenster SFC zu wechseln, und konvertieren Sie das AS-Diagramm. Wählen Sie Compile 7.2.9 Build zur Konvertierung des Programms. Speichern eines Projekts Das Speichern eines Projekts finden Sie im Abs. 7.1.10 beschrieben. 7 - 32 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms 8 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt 8.1 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Dieser Abschnitt beschreibt die Erstellung eines strukturierten Kontaktplanprogramms. 8.1.1 Operationen des Programms ● Wenn X0 auf EIN wechselt, schaltet die SPS Y10 EIN, und schaltet Y10 nach einer Sekunde wieder AUS. ● Wenn X1 auf EIN wechselt, überträgt die SPS den Wert von K10 an D0 (das als Label „VAR1“ definiert wurde). ● Wenn X2 auf EIN wechselt, überträgt die SPS den Wert von K20 an D0 (das als Label „VAR1“ definiert wurde). 8.1.2 Strukturiertes Kontaktplanprogramm Abb. 8-1: Beispielprogramm GX Works2 8-1 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms 8.1.3 GX Works2 starten Wählen Sie die zu startende Software. Die ausgewählte Software wurde gestartet. 8.1.4 Erstellen eines neuen Projekts Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Dialogfenster New Project zu öffnen. – Wählen Sie Project New. – Klicken Sie auf das Icon (New). 8-2 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Wählen Sie für das neu zu erstellende Projekt jeweils einen Eintrag für die die Optionen „Project Type“, „PLC Series“, „PLC Type“ und „Language“ aus den Auswahllisten. Markieren Sie die Option „Use Label“, wenn in dem neu zu erstellenden Programm Label verwendet werden sollen. Zur Bestätigung der Einstellungen betätigen Sie die Schaltfläche . Eingaben: – Project Type: Structured Project – PLC Series: QCPU (Q mode) – PLC Type: Q02/Q02H – Language: Structured Ladder HINWEIS Die Verwendung von Labeln ist in einem strukturierten Projekt immer aktiviert. Dies braucht nicht separat über die Option „Use Label“ aktiviert werden. GX Works2 legt ein neues Projekt an. GX Works2 8-3 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms 8.1.5 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Einstellen der Parameter Doppelklicken Sie in der Projektanzeige die Optionen „Parameter“ „PLC Parameter“, um das Dialogfenster zur Einstellung der Parameter für das System Q zu öffnen. Doppelklicken Double-click it. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Einstellungen abzuschließen und das Dialogfenster zu schließen. Im Beispiel dieses Handbuchs werden die Parameter gegenüber den initialen Einstellungen nicht verändert. Weitere Details zu den Einstellungen der Parameter entnehmen Sie bitte den folgenden Handbüchern: Klicken auf [End], Click theSie[End] nachdem Sie die button after Einstellungen finishing the setting. abgeschlossen haben. – GX Works2 Operating Manual (Common) – Handbuch der verwendeten SPS – Handbuch des verwendeten Netzwerks 8.1.6 Einstellen der Label Doppelklicken Sie in der Projektanzeige die Optionen „Global Label“ „Global1“, um das Dialogfenster Global Label Setting zu öffnen. Doppelklicken 8-4 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Wählen Sie im Dialogfenster Global Label Setting in der Spalte „Class“ aus der Auswahlliste die gewünschte Klassifizierung. Eingaben: – Class: VAR_GLOBAL Geben Sie im Dialogfenster Global Label Setting in der Spalte „Label Name“ direkt einen Labelnamen ein. Eingaben: – Label Name: VAR1 HINWEIS Im Labelnamen zulässige Zeichen Für den Labelnamen können Sie bis zu 32 Zeichen eingeben. Beachten Sie jedoch bitte, dass die folgenden Labelnamen zu einem Fehler beim Kompilieren des Programms führen werden: ● Labelnamen mit einem Leerzeichen ● Labelnamen, deren erstes Zeichen eine Ziffer ist ● Labelnamen, die mit einem Operandennamen identisch sind Weitere Zeichen, die in einem Labelnamen nicht verwendet werden dürfen, entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Common) Geben Sie im Dialogfenster Global Label Setting in der Spalte „Data Type“ direkt einen Datentyp ein. Eingaben: – Date Type: Word[Signed] GX Works2 8-5 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms HINWEIS Klicken Sie auf , um das Dialogfenster Data Type Selection zu öffnen, und wählen Sie dann einen der Datentypen aus. Einstellungen: Libraries: ALL Type Class: Simple Types Types: Word[Signed] Array Element: Not checked Wählen Sie „Libraries“, „Type Class“, „Types“ und „Array Element“ in dieser Reihenfolge. Nach Abschluss der Einstellung wählen Sie OK. Geben Sie im Dialogfenster Global Label Setting in der Spalte „Device“ die Operanden ein. Eingaben: – Device: D0 Setzen Sie „Constant“, „Comment“ und „Remark“ im Dialogfenster Global Label Setting. In diesem Beispiel werden die optionen „Relation with System Label“, „System Label Name“ und „Attribute“ nicht verwendet. Eingaben: – Constant: Wenn als Labelklasse die Option „VAR_GOBAL“ gewählt ist, können Sie den Konstantenwert nicht ändern. – Comment: Keine Einstellung – Remark: Keine Einstellung 8-6 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt 8.1.7 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Erstellen eines Programms Erstellen Sie das in Abs. 8.1.2 dargestellte strukturierte Kontaktplanprogramm. Doppelklicken Sie auf „POU“ „Program“ „POU_01“ „Program“ in der Projektansicht, um das Dialogfenster POU_01 [PRG] Program [Structured Ladder] zu öffnen. Doppelklicken Wählen Sie „Function“ „LDP“ und ziehen Sie „LDP“ vom Auswahlfenster Function Block Selection auf das Dialogfenster POU_01 [PRG] Program [Structured Ladder], um den Funktionsblock hier zu positionieren. HINWEISE „LDP“ positionieren Positionieren von Funktionen und Funktionsblöcken aus dem Auswahlfenster Function Block Selection Sie können Funktionen und Funktionsblöcke ganz einfach per Drag & Drop vom AuswahlfensterFunction Block Selection auf das Editorfenster übertragen. Zum Einblenden des Fensters Function Block Selection wählen Sie die folgenden Befehle: Wählen Sie „View“ „Docking window“ „Function Block Selection Window“. Im unten stehenden Beispiel wird die Funktion „LDP“ im Fenster Function Block Selection angeklickt und bei betätigter Maustaste auf das Fenster POU_01 [PRG] Program [Structured Ladder] gezogen. An der gewünschten Position lösen Sie die Maustaste wieder, und der Funktionsblock ist positioniert. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Structured Project) Drop Drag Verwendung von Netzwerkelementen anstelle der Funktion „LDP (Rising Edge)“ Klicken Sie in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan auf das Icon (Rising Edge) und klicken Sie in der gewünschten Position, um die Funktion „LDP (Rising Edge)“ an dieser Position einzufügen und zu positionieren. GX Works2 8-7 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Klicken Sie in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan auf Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Startpunkt Endpunkt das Icon (Interconnect Mode), um diese Funktion auszuwählen. Klicken Sie nacheinander auf den Startpunkt und den Endpunkt, um wie rechts dargestellt eine Gitterlinie zu ziehen. HINWEIS Verbinden durch eine Gitterlinie Verbinden Sie Netzwerkelemente, wie Kontakte, Ausgabeanweisungen, Funktionen und Funktionsblöcke durch Gitterlinien. Klicken Sie auf das Icon (Interconnect Mode) und ziehen Sie eine Gitterlinie. Indem Sie einfach den Startpunkt und den Endpunkt anklicken, können Sie durch die automatische Verbindungsfunktion (Auto Connect) mit Hilfe der Maus eine Gitterlinie zeichnen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Structured Project) Startpunkt Endpunkt Zur Aktivierung der Funktion Auto Connect wählen Sie die folgenden Befehle: ● Wählen Sie Edit Auto Connect, um die Funktion zu aktivieren. ● Führen Sie im Editorfenster Structured Ladder einen Rechtsklick aus, um ein Auswahlmenü zu öffnen, und wählen Sie „Auto Connect“, um diese Option zu aktivieren. Klicken Click it. Klicken Sie in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan auf das Icon (Select Mode), um den Modus Select zu wählen. 8-8 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Einstellen der Funktion „LDP“. Klicken Sie auf die Eingangsvariable „?“ von „s“, und geben Sie die Eingangsvariable ein. Eingaben: Variable eingeben – s: X0 HINWEIS Eingangs-/Ausgangs-Label von Funktionen oder Funktionsblöcken Doppelklicken Sie auf eine positionierte Funktion oder einen Funktionsblock, um das Dialogfenster Function/FB Label Setting zu öffnen, in dem Sie den Datentyp des Labels ersehen können. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Structured Project) Doppelklicken, um das Dialogfenster anzuzeigen Klicken Sie in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan auf das Icon (Contact), und positionieren Sie den Kontakt im Editorfenster. Variable Klicken Sie auf „?“ und geben Sie die Variable ein. Eingaben: – Variable: Y10 Klicken Sie in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan auf das Icon (Contact Negation), und positionieren Sie den Kontakt im Editorfenster. Variable Klicken Sie auf „?“ und geben Sie die Variable ein. Eingaben: – Variable: TS0 (TS0 gibt einen Kontakt des Timers T0 an.) GX Works2 8-9 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Zeichnen Sie in den drei Positionen (, und ) eine Gitterlinie, wie in Schritt beschrieben. Nach dem Zeichnen der Gitterlinie klicken Sie auf das Icon (Select Mode) in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan, um den Auswahlmodus zu aktivieren. Klicken Sie auf das Icon (Coil) in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan, und klicken Sie dann auf eine gewünschte Position, um die Ausgabeanweisung zu positionieren. Variable Klicken Sie auf „?“ und geben Sie die Variable ein. Eingaben: – Variable: Y10 Zeichnen Sie in der Position () eine Gitterlinie, wie in Schritt beschrieben. Nach dem Zeichnen der Gitterlinie klicken Sie auf das Icon (Select Mode) in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan, um den Auswahlmodus zu aktivieren. HINWEIS Verfügt ein Funktionsblock an der Verbindungsquelle und dem Verbindungsziel über keinen Eingang oder Ausgang, wie unten dargestellt, können Sie, wie unten dargestellt, im Auto ConnectModus eine Gitterlinie ziehen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Structured Project) Kein Eingang oder Ausgang am Verbindungsziel Spule verschieben und mit Kontakt verbinden Spule an beliebige Position verschieben (Gitterlinie wird mitgezeichnet) 8 - 10 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Wählen Sie „Function“ „OUT_T“ in dem Funktionenauswahlfenster, und ziehen Sie „OUT_T“ auf eine gewünschte Position, um „OUT_T“ zu positionieren. Klicken Sie auf „?“ von „TCoil“ und „TValue“, und geben Sie die Variablen ein. Variablen „TCoil“ und „TValue“ eingeben Eingaben: – TCoil: TC0 – TValue: 10 Weisen Sie „TCoil“ eine Ausgabeanweisung des Timers zu. Weisen Sie „TValue“ den Wert des Timers zu. „TC0“ gibt eine Ausgabeanweisung des Timers T0 an. Zeichnen Sie in der Position () eine Gitterlinie, wie in Schritt beschrieben. Nach dem Zeichnen der Gitterlinie klicken Sie auf das Icon (Select Mode) in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan, um den Auswahlmodus zu aktivieren. Wählen Sie einen Strompfad und klicken Sie auf das Icon (ADD Ladder Block After) in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan, um einen neuen Strompfad anzulegen. HINWEIS GX Works2 Strompfad wählen Erstellen Sie ein einzelnes „ein strukturierter Kontaktplanblock“-Programm in einem Strompfad. 8 - 11 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Klicken Sie auf das Icon (Contact) in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan, und klicken Sie dann auf eine gewünschte Position, um den Kontakt zu positionieren. Klicken Sie auf „?“ und geben Sie die Variable ein. Eingaben: Variable – Variable: X1 Wählen Sie „Function“ „MOVP“ in dem Funktionenauswahlfenster, und ziehen Sie „MOVP“ auf eine gewünschte Position, um „MOVP“ zu positionieren. Zeichnen Sie in den Positionen (, ) eine Gitterlinie, wie in Schritt beschrieben. Klicken Sie auf „?“ von „s“ und „d“ und geben Sie die Variablen ein. Eingangsvariable „s“ Eingaben: – s: 10 – d: VAR1 8 - 12 „VAR1“ ist das in Abs. 8.1.6 erstellte Label. Ausgangsvariable „d“ Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt HINWEIS Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Auswahl eines Label im Dialogfenster Label Registration/Selection Sie können ein Label aus eingeben, indem Sie es aus dem Dialogfenster Label Registration/ Selection auswählen. Rufen Sie das Dialogfenster Label Registration/Selection über eine der folgenden Möglichkeiten auf: ● Wählen Sie „Edit“ „List Operands“. ● Klicken Sie auf das Icon (List Operands). Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Structured Project) 1)Wählen Select aSie label be used. 1) eintoLabel aus. 2) Setting für dietoEinstellung des Labels. 2)Betätigen Click theSie Setting button set the selected Wählen Sie einen Strompfad und klicken Sie auf das Icon (ADD Ladder Block After) in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan, um einen weiteren Strompfad anzulegen. Strompfad wählen Klicken Sie auf das Icon (Contact) in der Werkzeugleiste für strukturierten Kontaktplan, und klicken Sie dann auf eine gewünschte Position, um den Kontakt zu positionieren. Klicken Sie auf „?“ und geben Sie die Variable ein. Variable Eingaben: – Variable: X2 GX Works2 8 - 13 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Wählen Sie „Function“ „MOVP“ in dem Funktionenauswahlfenster, und ziehen Sie „MOVP“ auf eine gewünschte Position, um „MOVP“ zu positionieren. Zeichnen Sie in den Positionen (, ) eine Gitterlinie, wie in Schritt beschrieben. Klicken Sie auf „?“ von „s“ und „d“ und geben Sie die Variablen ein. Eingangsvariable „s“ Eingaben: – s: 20 – d: VAR1 8 - 14 „VAR1“ ist das in Abs. 8.1.6 erstellte Label. Ausgangsvariable „d“ Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt HINWEISE Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Kopieren eines Strompfads mit Drag & Drop Existiert bereits ein ähnlicher Strompfad können Sie die Erstellung eines neuen Strompfades dadurch vereinfachen, dass Sie den bereits vorhandenen, ähnlichen Strompfad kopieren und entsprechende Änderungen darin editieren. Markieren Sie den Strompfad und ziehen Sie ihn bei betätigter Maustaste an die gewünschte Position. Betätigen Sie nun zusätzlich die Taste , um eine Kopie des Strompfades zu erstellen, und lösen Sie die Maustaste, um die Kopie des Strompfades an der Position des Mauszeigers einzufügen.. Drag & Drop bei betätigter Taste [Ctrl] Ändern Sie „X1“ in „X2“ in diesem Beispiel Ändern Sie „10“ in „20“ in diesem Beispiel Wechseln des Operandenanzeigeformats Sie können ein Programm prüfen, indem Sie das Anzeigeformat der Operanden zwischen „Device“ und „Address“ umschalten. Wechseln Sie das Operandenanzeigeformat nach der Ausführung des Befehls „Compiling“ oder„Compiling all“, wenn Sie lokale Label verwenden. Weitere Einzelheiten zum Kompilieren entnehmen Sie bitte dem folgenden Abschnitt: Abs. 8.1.8, Kompilierung eines Programms ● Anzeige der Operanden: Wählen Sie View View Mode Device. ● Anzeige des Adressen: Wählen Sie View View Mode Address. Anzeige der Operanden GX Works2 Anzeige der Adressen 8 - 15 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms 8.1.8 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Kompilierung eines Programms Bei der Kompilierung sind die folgenden zwei Arbeitsweisen möglich. Die beiden Arbeitsweisen unterscheiden sich im Umfang der Kompilierungsarbeit. Wählen Sie für dieses Beispiel die Option „Rebuild All“. Die Arbeitsweise der Option „Rebuild All“ ist im Folgenden beschrieben. Weitere Details zur Kompilierung entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Structured Project) Befehl Zu kompilierendes Zielprogramm Build Konvertiert nicht kompilierte Programme zu einem Ablaufprogramm. (Bereits kompilierte Programme werden nicht kompiliert.) Rebuild All Konvertiert alle Programme zu einem Ablaufprogramm. (Kompiliert auch bereits kompilierte Programme.) Tab. 8-1: Funktionen der Compiler-Anweisungen Wählen Sie Compile Rebuild All zur Ausführung der Option „Rebuild All“. Alternativ können Sie auch das Icon (Rebuild All) betätigen. Das nebenstehende Dialogfenster wird angezeigt. Betätigen Sie die Schaltfläche zur Ausführung der Option „Rebuild All“. Nach Abschluss des Kompiliervorgangs „Rebuild All“ zeigt GX Works2 das Kompilierungsergebnis im Dialogfenster Output an. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, Prüfen Sie die Angaben zum Fehler, korrigieren die Fehlerursache und führen „Build“ oder „Rebuild All“ wie im Schritt a beschrieben erneut aus. 8 - 16 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt HINWEISE Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Stellen Sie bitte sicher, dass ein erstelltes oder editiertes Programm konvertiert und kompiliert wird, so dass das Ablaufprogramm in der CPU einer SPS verarbeitet werden kann. Der Warnhinweis „Warning C9062“ wird korrekt als Programm kompiliert und kann überwacht werden. Prüfung des Kompilierstatus Sie können den Kompilierstatus im Fenster der Projektansicht prüfen. Jeder kompilierte Baustein wird ininrot Each nicht non-compiled portion is displayed red. gekennzeichnet angezeigt. 8.1.9 Speichern eines Projekts Jedes Projekt kann gespeichert werden. Beim Speichern eines neuen Projekts verwenden Sie bitte die Anweisung Save As. Wählen Sie Project Save As, um das Dialogfenster Save As zu öffnen. Tragen Sie „Save Folder Path“, „Workspace Name“, „Project Name“, „Title“, etc., ein. Nach Abschluss Ihrer Eingabe betätigen Sie die Schaltfläche , um das Projekt (Programm) zu speichern. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: – GX Works2 Operating Manual (Common) GX Works2 8 - 17 Erstellen eines strukturierten Kontaktplanprogramms Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Eingaben: – Workspace folder path: Geben Sie das Zielverzeichnis für die Speicherung ein. – Workspace Name: Geben Sie den Zielordnernamen für die Speicherung ein. – Project Name: Geben Sie den Projektnamen ein. – Title: Geben Sie den Titel ein. Sie können ein Projekt aber auch ohne Eingabe eines Titels speichern. HINWEISE Als Titel können Sie maximal 128 Zeichen eingeben. Für die Optionen „Save Folder Path“, „Workspace Name“ und „Project Name“ können Sie maximal 200 Zeichen eingeben. Ein Projekt kann nicht direkt unter einem Stammverzeichnis, wie zum Beispiel „C:\“ oder „D:\“, gespeichert werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um das neue Projekt zu speichern. 8 - 18 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt 8.2 Erstellung eines Programms in ST-Sprache Erstellung eines Programms in ST-Sprache Dieser Abschnitt beschreibt die Erstellung eines Programms in der Programmiersprache „Structured Text“. 8.2.1 Operationen des Programms ● Wenn X0 auf EIN wechselt, schaltet die SPS Y10 EIN, und schaltet Y10 nach einer Sekunde wieder AUS. ● Wenn X1 auf EIN wechselt, überträgt die SPS den Wert von K10 an D0 (das als Label „VAR1“ definiert wurde). ● Wenn X2 auf EIN wechselt, überträgt die SPS den Wert von K20 an D0 (das als Label „VAR1“ definiert wurde). 8.2.2 ST-Programm Abb. 8-2: Beispielprogramm 8.2.3 GX Works2 starten Die Beschreibung zum Starten von GX Works2 entnehmen Sie bitte dem Abs. 8.1.3. 8.2.4 Erstellen eines neuen Projekts Die Beschreibung der Erstellung eines neuen Projekts entnehmen Sie bitte dem Abs. 8.1.4. Wählen Sie „ST“ als die gewünschte Programmiersprache unter „programming language“. HINWEIS 8.2.5 Die Verwendung von Labeln ist in einem strukturierten Projekt immer aktiviert. Dies braucht nicht separat über die Option „Use Label“ aktiviert werden. Einstellen der Parameter Die Beschreibung der Einstellung der Parameter entnehmen Sie bitte dem Abs. 8.1.5. GX Works2 8 - 19 Erstellung eines Programms in ST-Sprache 8.2.6 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Einstellen der Label Die Beschreibung der Einstellung der Label entnehmen Sie bitte dem Abs. 8.1.6. HINWEIS Im Labelnamen zulässige Zeichen Für den Labelnamen können Sie bis zu 32 Zeichen eingeben. Beachten Sie jedoch bitte, dass die folgenden Labelnamen zu einem Fehler beim Kompilieren des Programms führen werden: ● Labelnamen mit einem Leerzeichen ● Labelnamen, deren erstes Zeichen eine Ziffer ist ● Labelnamen, die mit einem Operandennamen identisch sind Weitere Zeichen, die in einem Labelnamen nicht verwendet werden dürfen, entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Common) 8 - 20 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt 8.2.7 Erstellung eines Programms in ST-Sprache Erstellen eines Programms Erstellen Sie das in Abs. 8.2.2 dargestellte ST-Programm. Doppelklicken Sie auf „POU“ „Program“ „POU_01“ „Program“ in der Projektansicht, um das Dialogfenster POU_01 [PRG] Program [ST] zu öffnen. Doppelklicken Geben Sie „Y10:=(LDP(TRUE, X0) OR Y10) AND NOT (TS0);“ direkt ein, und betätigen Sie die Taste . Sie können das Funktionenauswahlfenster für die Eingabe verwenden. Eingaben: – Y10:= (LDP(TRUE, X0) OR Y10) AND NOT (TS0); GX Works2 „TRUE“ zeigt den Status EIN an. „TS0“ stellt einen Kontakt des Timers T0 dar. 8 - 21 Erstellung eines Programms in ST-Sprache HINWEISE Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Allgemeine Beschreibung und Anzeigefarben Programme in der ST-Sprache bestehen aus Syntax, Operatoren, Funktionen, Funktionsblöcken, Operanden, Label, etc. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: MELSEC-Q/L/F Structured Programming Manual (Fundamentals) ● Achten Sie darauf, am Ende eines jeden Statements „;“ einzugeben. ● Kommentare Sie können in einem Programm Kommentare verwenden. Geben Sie „;“ Endeaeines Make sure toam enter ";" at jedenofStatements ein. the end each statement. Sie im YouGeben can describe Programm comments Kommentare ein. within program. ● Anzeigefarbe GX Works2 zeigt Syntax, Operatoren, Kommentare, Konstanten, String-Konstanten, Operanden und Label in den folgenden Farben (in der Grundeinstellung) an. • Syntax: ( blue) black ) Kommentar: ( dark green ) Konstante: ( black ) String-Konstante: ( black ) Operand: ( ) black • Operator: ( • • • • • Globale Label: ( • Lokale Label: ( ) ) Programmeingabe mit Hilfe des FB-Auswahlfensters Sie können den Namen von Funktionen oder Funktionsblöcken per Drag & Drop aus dem Funktionauswahlfenster auswählen und auf das Editorfenster ziehen, wo Sie die Funktion an der Position des Mauszeigers einfügen können. Im untenstehenden Beispiel wird die Funktion „LDP“ vom Funktionauswahlfenster auf das Editorfenster POU_01 [PRG] Program [ST] gezogen und hier eingegeben. Danach müssen die Parameter der Funktion eingegeben werden. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Structured Project) Drop Drag 8 - 22 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Erstellung eines Programms in ST-Sprache Geben Sie „OUT_T(Y10,TC0,10);“ direkt ein, und betätigen Sie die Taste . Sie können das Funktionenauswahlfenster für die Eingabe verwenden. Eingaben: – OUT_T(Y10,TC0,10); „TC0“ gibt eine Ausgabeanweisung des Timers T0 an. Geben Sie „MOVP(X1,10,VAR1);“ direkt ein, und betätigen Sie die Taste . Sie können das Funktionenauswahlfenster für die Eingabe verwenden. Eingaben: – MOVP(X1,10,VAR1); GX Works2 „VAR1“ ist das in Abs. 8.1.6 erstellte Label. 8 - 23 Erstellung eines Programms in ST-Sprache HINWEISE Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Auswahl eines Label im Dialogfenster Label Registration/Selection Sie können ein Label aus eingeben, indem Sie es aus dem Dialogfenster Label Registration/ Selection auswählen. Rufen Sie das Dialogfenster Label Registration/Selection über eine der folgenden Möglichkeiten auf: ● Wählen Sie „Edit“ „List Operands“. ● Klicken Sie auf das Icon (List Operands). Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte dem folgenden Handbuch: ● GX Works2 Operating Manual (Structured Project) 1) Wählen Sie ein Label aus. Select a label to be used. 2) Betätigen Sie Setting für die Einstellung des Labels. Click the Setting button to set the selected label. Verwendung von Templates Verwenden Sie Templates entsprechend der Anweisungen/Funktionen. Geben Sie „MOVP(X2,20,VAR1)“ direkt ein, und betätigen Sie die Taste . Sie können das Funktionenauswahlfenster für die Eingabe verwenden. Eingaben: – MOVP(X2,20,VAR1) 8 - 24 „VAR1“ ist das in Abs. 8.1.6 erstellte Label. Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt 8.2.8 Erstellung eines Programms in ST-Sprache Kompilieren eines Programms Das Kompilieren eines Programms finden Sie im Abs. 8.1.8 beschrieben. 8.2.9 Speichern eines Projekts Das Speichern eines Projekts finden Sie im Abs. 8.1.9 beschrieben. GX Works2 8 - 25 Erstellung eines Programms in ST-Sprache 8 - 26 Beispielprogramm: Strukturiertes Projekt Anhang Index Index A I Andockfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Anwenderbibliothek-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4 AS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 AS-Diagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-32 Ausgabefenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Inline structured text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7 iQ Works . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5 B Beispielprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1, 8-1 Bildschirmkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8 Build . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-12 C Cross-Reference-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 D K Kompatible Applikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 Kontaktplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 Kontaktplanblöcke konvertieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-12 L Label . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5 Label einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5, 7-19, 8-4, 8-20 Label-Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5 M Daten lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2 Daten schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2 Debuggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 MELSOFT-Produkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 Menüleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4, 2-8 Monitoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 Multi-Sprachen-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7 E N Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 Erstellen eines neuen Projekts . . . . . . . . . . 7-19, 8-2, 8-19 Export . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 Export an GX Developer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8 Export to GX Developer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 Exportfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 Navigationsfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Neues Projekt erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 F Formate, andere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1 Funktionsblock-Auswahlfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 FXCPU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-30 G Globale Label . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-19 GX Developer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6, 3-1 GX IEC Developer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6, 3-1 GX Works2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 GX Works2 starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-18, 8-2, 8-19 H Hardware-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1 Hauptfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 GX Works2 O Offline-Debugging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8 Open Other Data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5 Open Other Project . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1, 3-5 Operandenliste-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 P Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2, 7-4 Parameter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-19, 8-4, 8-19 Passwort eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 POE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6 Programm erstellen . . . . . . . . . . . . . . . 7-7, 7-20, 8-7, 8-21 Programm kompilieren . . . . . . . . . 7-13, 7-32, 8-16, 8-25 Programmerstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5 Programmiersprache, grafisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 Programmiersprache, textbasierd . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 Programmiersprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7 Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 Programm-Organisations-Einheit . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6 Projekt speichern . . . . . . . . . . . . . . . 7-15, 7-32, 8-17, 8-25 Projekt, einfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4, 6-1 A-1 Index Anhang Projekt, strukturiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-5, 6-2 Projektanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4 Projektarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4 Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6 R Read ASC Format File . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-2, 3-7 S Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 Sicherheitsstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 Sondermodulfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3 ST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 Starten von GX Works2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 Statuszeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Strukturierter Kontaktplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 Strukturierter Text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 Suchen/Ersetzen-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 A-2 T Textbasierende Programmiersprache . . . . . . . . . . . . . 6-2 Titelleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 U Überwachungsfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 V Verbindungsziel-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4 Verwendung alter Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1 W Werkzeugleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Windows Vista . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3 MITSUBISHI ELECTRIC DEUTSCHLAND MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. Gothaer Straße 8 D-40880 Ratingen Telefon: (0 21 02) 4 86-0 Telefax: (0 21 02) 4 86-11 20 www.mitsubishi-automation.de KUNDEN-TECHNOLOGIE-CENTER MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. Revierstraße 21 D-44379 Dortmund Telefon: (02 31) 96 70 41-0 Telefax: (02 31) 96 70 41-41 MITSUBISHI ELECTRIC FACTORY AUTOMATION MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. Kurze Straße 40 D-70794 Filderstadt Telefon: (07 11) 77 05 98-0 Telefax: (07 11) 77 05 98-79 MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. Lilienthalstraße 2 a D-85399 Hallbergmoos Telefon: (08 11) 99 87 4-0 Telefax: (08 11) 99 87 4-10 ÖSTERREICH SCHWEIZ GEVA Wiener Straße 89 AT-2500 Baden Telefon: (0 22 52) 8 55 52-0 Telefax: (0 22 52) 4 88 60 Omni Ray AG Im Schörli 5 CH-8600 Dübendorf Telefon: (0 44) 802 28 80 Telefax: (0 44) 802 28 28 Mitsubishi Electric Europe B.V. /// FA - European Business Group /// Gothaer Straße 8 /// D-40880 Ratingen /// Germany Tel.: +49(0)2102-4860 /// Fax: +49(0)2102-4861120 /// [email protected] /// www.mitsubishi-automation.de
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