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CLIMATIC
™
BENUTZERHANDBUCH
FLÜSSIGKEITSKÜHLER
V 2.4
ALLGEMEINES INHALTSVERZEICHNIS
Seite
KONTROLLE UND REGELUNG...................................................... 2
EXTRAS ......................................................................................... 14
STÖRUNGEN DER MASCHINE ..................................................... 24
STÖRUNGEN DER KREISE........................................................... 31
STÖRUNGEN DER VERDICHTER................................................. 38
VERSCHIEDENE STÖRUNGEN ................................................... 44
DIGITALDISPLAY KP02 ................................................................. 51
GRAPHICDISPLAY KP07 ............................................................... 56
DATENBLÄTTER FÜR DIE ELEKTRONISCHEN ZETTEL ............. 81
Benutzerhandbuch für CLIMATIC™ II bei Flüssigkeitskühlern / CLIMATIC CHILLERS-V2.4- 03-2001 / G
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1 -
KONTROLLE UND REGELUNG
INHALT
Seite
STILLSTANDSFUNKTION............................................................... 3
VERWALTUNG DER VERDAMPFERPUMPEN............................... 4
KÄLTETHERMOSTAT ..................................................................... 5
WÄRMETHERMOSTAT................................................................... 6
STEUERUNG DER VERDICHTER .................................................. 7
STEUERUNG DER LEISTUNGSVERMINDERUNGEN
IM KÄLTEMODUS ........................................................................... 8
STEUERUNG DER LEISTUNGSVERMINDERUNGEN
IM WÄRMEMODUS ......................................................................... 9
HD-ENTLASTUNG ......................................................................... 10
STEUERUNG DES ELEKTRONISCHEN EXPANSIONSVENTLS .. 11
STEUERUNG DER KONDENSATIONSVENTILATOREN .............. 12
VENTILE FÜR SCHRAUBENVERDICHTER .................................. 13
Benutzerhandbuch für CLIMATIC™ II bei Flüssigkeitskühlern / CLIMATIC CHILLERS-V2.4- 03-2001 / G
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2 -
STILLSTANDSFUNKTION
Funktion
Durch die Stillstandsfunktion ist es möglich, die Maschine zu bestimmten Uhrzeiten am Tag oder für bestimmte
Tage in der Woche anzuhalten. Außerhalb der Stillstandszeit wird der Kältesatz in Abhängigkeit seines
Sollwertes normal gesteuert.
Beschreibung
Der Stillstand wird durch 4 Sollwerte bestimmt (während der Stillstandszeit sind die Anfangssollwerte inbegriffen, die Endsollwerte jedoch ausgeschlossen):
HDEBUTI
!
Uhrzeit für den Beginn der täglichen Stillstandszeit
HFINI
!
Uhrzeit für das Ende der täglichen Stillstandszeit
JDEBUTI
JFINI
!
Anfangstag der Stillstandszeit in der Woche
!
Abschlusstag der Stillstandszeit in der Woche
Der Kunde hat wahlweise die Möglichkeit, die Stillstandsfunktion mittels eines Kontaktschlusses mit einem zu diesem Zweck vorgesehenen Digitaleingang (siehe Schaltplan) ferngesteuert freizugeben oder zu untersagen.
Die zu diesem Digitaleingang gehörende Variable ist MAARI.
Wenn MAARI = 0, werden die Stillstandszeitgeber ignoriert.
Wenn MAARI = 1, werden die Stillstandszeitgeber verwaltet.
Beispiel:
Der Benutzer möchte die Maschine:
• von montags bis freitags von 19 Uhr bis 6 Uhr morgens am nächsten Tag
• samstags und sonntags den ganzen Tag anhalten.
Die Sollwerte sind in diesem Fall wie folgt einzustellen:
HDEBUTI = 19
HFINI = 6
JDEBUTI
JFINI
= 7
= 2
Hinweis: Herkömmlicherweise ist der Sonntag der erste Wochentag (Sonntag = 1).
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3 -
VERWALTUNG DER VERDAMPFERPUMPEN
Funktion
Den Durchfluss des Kälteträgers im Verdampfer gewährleisten.
Beschreibung
Es liegen zwei Regelungstypen vor. Sie werden durch die Variable C2POMPE wiedergegeben.
❶
Wenn C2POMPE = 0, verwaltet CLIMATIC eine Pumpe oder keine.
❷
Wenn C2POMPE = 1, verwaltet CLIMATIC zwei Pumpen im Normal- / Notbetrieb.
Der Benutzer konfiguriert den Parameter C2POMPE mittels Schalter 1 (an SW1) der CPU-Karte.
"
Fall
❶
:
Die Pumpe POMPE1 ist in Betrieb, wenn sämtliche folgenden Bedingungen erfüllt sind:
#
Mindestens ein Ein-Aus-Schalter des Kreises n ist auf ON eingestellt (MAARn = 1). *
#
Der ferngesteuerte Ein-Aus-Schalter der Maschine ist auf ON eingestellt (MAARD = 1). *
#
Man befindet sich nicht in einer Stillstandszeit (INOCCUP = 0). *
#
Die Pumpe ist seit einer Minute unbenutzt oder bereits in Betrieb.
#
Es liegt keine elektrische Störung an der Pumpe vor (DELECP1 = 0).
#
Es liegt keine Durchflussstörung an der Pumpe vor (DSDEB1 = 0).
* Diese Bedingung wird nicht berücksichtigt, wenn die Option "Wiederanlaufen der Pumpe ohne Gefrieren" gewählt wurde und die Außenlufttemperatur unter 2 °C liegt.
POMPE1 wird von CLIMATIC immer verwaltet, auch wenn die Pumpe der Anlage elektrisch nicht von einem
Kältesatz gesteuert wird.
Bei der Verwaltung seiner Pumpe muss der Kunde die folgenden Verfahren beachten:
- Anlassen der Pumpe 1 Minute vor Betätigen des ferngesteuerten Ein-Aus-Schalters des Aggregats.
- Anhalten der Pumpe mindestens 2 Minuten, nachdem MAARD auf 0 übergegangen ist.
"
Fall
❷
:
Die Pumpe POMPEk ist in Betrieb, wenn:
#
mindestens ein Ein-Aus-Schalter des Kreises n auf ON eingestellt ist (MAARn = 1). *
#
der ferngesteuerte Ein-Aus-Schalter der Maschine auf ON eingestellt ist (MAARD = 1). *
#
man sich nicht in einer Stillstandszeit befindet (INOCCUP = 0). *
#
die Pumpe POMPEk die erste Pumpe in der Anlaufreihenfolge ist (PRIP = k-1).
#
die Pumpe seit einer Minute unbenutzt oder bereits in Betrieb ist.
#
keine elektrische Störung an der Pumpe vorliegt (DELECPk = 0).
#
keine Durchflussstörung an der Pumpe vorliegt (DSDEBk = 0).
* Diese Bedingung wird nicht berücksichtigt, wenn die Option "Wiederanlaufen der Pumpe ohne Gefrieren" gewählt wurde und die Außenlufttemperatur unter 2 °C liegt.
Der Pumpenrangfolge wechselt einmal pro Woche montags um 18 Uhr.
Wenn an der aktiven Pumpe eine Störung auftritt, wird automatisch zur zweiten Pumpe übergegangen, wenn diese verfügbar ist.
Hinweis :
CLIMATIC stoppt die Pumpen erst 2 Minuten nach einem beabsichtigten Befehl zum Stoppen der
Maschine oder der Kreise, um jegliches Risiko eines Einfrierens des Verdampfers zu vermeiden.
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4 -
KÄLTETHERMOSTAT
Funktion
Die Temperatur der gekühlten Flüssigkeit so nah wie möglich an den Sollwert heranführen, indem die Zahl der betriebenen Verdichter an die Wärmebelastung bei der Benutzung angepasst wird.
Beschreibung
Der Thermostat THER steuert das Anlassen und Anhalten der Verdichter.
Er wird in Abhängigkeit der folgenden Parameter bestimmt:
TEEG
ó Kühlwassereintrittstemperatur (°C)
CONSREG
ó Aktiver Solltemperatur für den Kühlwasseraustritt (°C)
Der Wert dieser Sollvorgabe ist von der vom Kunden gewünschten Regelart und vom
Zustand der Logikeingabe, der die Variable CHPCONS zugeordnet ist.
DELTAT
ENCL
Regelung mit Gefälle als Option
Nicht gewählt
Gewählt
(siehe Seite 15)
CHPCONS
0
1
0
1
Wert von CONSREG
CONSEA
CONSEB
CONSEA
CONSCALC = f(TEA)
ó Gewünschter Temperaturunterschied zwischen Wassereintritt und -austritt (°C)
ó Betriebsdifferential einer Regelstufe (°C)
Diese Variable wird wie folgt berechnet:
ENCL = ( DELTAT / Anzahl der Verdichter )
Beispiel für eine Maschine mit 4 Verdichtern:
THER
2
1
0
4
3
ENCL
CONSREG TEEG
Mit CONSREG = 7°C
und DELTAT = 5°C
⇒
ENCL = 1,25°C
Anlassen der Verdichter
THER TEEG (°C)
0 ð 1
1 ð 2
2 ð 3
3 ð 4
8,25
9,5
10,75
12
Anhalten der Verdichter
THER TEEG (°C)
4 ð 3
3 ð 2
2 ð 1
1 ð 0
10,75
9,5
8,25
7
Hinweis:
Der Thermostat darf erst um eine Stufe inkrementiert werden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
ð Die Bedingung auf TEEG, die eine Erhöhung von THER rechtfertigt, hält mindenstens
3 Minuten lang an.
ð Die Austrittstemperatur des Kühlwassers TSEG liegt über dem Sollwert.
ð Die Anzahl der betriebenen Verdichter stimmt mit dem Wert am Thermostat überein.
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5 -
WÄRMETHERMOSTAT
Funktion
Die Temperatur der erhitzten Flüssigkeit so nah wie möglich an den Sollwert heranführen, indem die Anzahl der betriebenen Verdichter an die Wärmebelastung bei der Benutzung angepasst wird.
Beschreibung
Der Thermostat THER steuert das Anlassen und Anhalten der Verdichter.
Er wird in Abhängigkeit der folgenden Parameter bestimmt:
TEEC
ó
Warmwassereintrittstemperatur (°C)
CONSREG ó Aktive Solltemperatur für den Warmwasseraustritt (°C)
Der Wert dieser Sollvorgabe ist von der vom Kunden gewünschten Regelart und vom
Zustand der Logikeingabe, der die Variable CHPCONS zugeordnet ist.
Regelung mit Gefälle als Option
Nicht gewählt
Gewählt
(siehe Seite 16)
CHPCONS
0
1
0
1
Wert von CONSREG
CONSEA
CONSEB
CONSEA
CONSCALC = f(TEA)
DELTAT
ó
Gewünschter Temperaturunterschied zwischen Wassereintritt und -austritt (°C)
ENCL
ó
Betriebsdifferential einer Regelstufe (°C)
Diese Variable wird wie folgt berechnet:
ENCL = ( DELTAT / Anzahl der Verdichter )
Beispiel für eine Maschine mit 4 Verdichtern:
THER
4
3
2
1
0
Mit CONSREG = 45°C
und DELTAT = 5°C
⇒
ENCL = 1.25°C
ENCL
TEEC
CONSREG
Anlassen der Verdichter
THER TEEC (°C)
0 ð 1
1 ð 2
43,75
42,5
2 ð 3
3 ð 4
41,25
40
Anhalten der Verdichter
THER TEEC (°C)
4 ð 3
3 ð 2
41,25
42,5
2 ð 1
1 ð 0
43,75
45
Hinweis:
Der Thermostat darf erst um eine Stufe inkrementiert werden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
ð Die Bedingung auf TEEC, die eine Erhöhung von THER rechtfertigt hält mindestens 3 Minuten lang an.
ð Die Austrittstemperatur von Heisswasser TSEC liegt unter dem Sollwert.
ð Die Anzahl der betriebenen Verdichter stimmt mit dem Wert am Thermostat überein.
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6 -
STEUERUNG DER VERDICHTER
Funktion
Die Verdichter werden in einer Reihenfolge, die es ermöglicht, so nah wie möglich an die Anlaufverzögerung heranzukommen und ihre Betriebszeit anzugleichen, angelassen und angehalten.
Beschreibung
"
Anlauf- und Stoppreihenfolge der Verdichter
Diese Reihenfolge wird durch die FIFO-Regel bestimmt (first in, first out
⇔
zuerst angelassen, zuerst gestoppt).
Diese Funktion integriert den automatischen und sofortigen Wechsel eines nicht mehr einsatzbereiten vorrangigen Verdichters.
"
Anlassen und Anhalten der Verdichter
Der Verdichter COMPmn wird angelassen, wenn sämtliche folgenden Bedingungen erfüllt sind:
#
Die Wasserumlaufpumpe hat vor mindestens einer Minute den Betriebsbefehl erhalten.
#
Ein-Aus-Schalter des Kreises n auf ON (MAARn = 1).
#
Die Maschine ist einsatzbereit (DISPOM = 1).
#
Der Kreis n ist einsatzbereit (DISPOCn = 1).
#
Der Verdichter mn ist einsatzbereit (DISPOmn = 1).
#
Der Regelungsthermostat THER liegt über der Anzahl der betriebenen Verdichter.
#
COMPmn ist der Verdichter, der durch die FIFO-Regel als nächster anzulassender Verdichter bestimmt wird.
#
Der letzte Anlauf von COMPmn liegt mindestens 6 Minuten zurück (ACCmn = 1).
Der Verdichter COMPmn wird gestoppt, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen vorliegt:
#
Die Ferneinschaltung / -ausschaltung der Maschine steht auf OFF (MAARD = 0).
#
Ein-Aus-Schalter des Kreises n auf OFF (MAARn = 0).
#
Die Maschine ist nicht einsatzbereit (DISPOM = 0).
#
Der Kreis n ist nicht einsatzbereit (DISPOCn = 0).
#
Der Verdichter mn ist nicht einsatzbereit (DISPOmn = 0).
#
Der Regelungsthermostat THER liegt unter der Zahl der betriebenen Verdichter und COMPmn ist der
Verdichter, der gemäß der FIFO-Regel als nächster angehalten werden muss.
"
Regelungsbeispiel mit 4 Verdichtern:
THER
Zuletzt gestarteter Verdichter
Zuletzt gestoppter Verdichter
In Betrieb
0 1 2 3 4 3 4 3 2 1 2 3 2 3 4 3 2 1 0
1 2 3 4 1 2 3 4 1 -
1 2 3 4 1 2 3 4 1
1 1 2 1 2
3
1 2
3 4
2
3
4
2 3
4 1
3 4
1
4 1 1 1 2 1 2
3
2 3 2 3
4
2 3
4 1
3 4
1
4 1 1 -
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7 -
STEUERUNG DER LEISTUNGSVERMINDERUNGEN
IM KÄLTEMODUS
Funktion
Die Kühlwasseraustrittstemperatur durch Anpassung der Leistung der Verdichter so nah wie möglich an den
Sollwert heranführen.
Beschreibung
Die Ventile zur Leistungsherabsetzung sind nur an halbhermetischen Kolben- oder Schraubenverdichtern verfügbar.
Bei einer Maschine, die mehrere Verdichter umfasst, kann nur der zuletzt angelassene Verdichter seine Leistung modulieren. Die anderen Verdichter behalten ihre volle Leistung bei.
Die Zahl der einzusetzenden Leistungsherabsetzungen wird vom Thermostat THERR bestimmt, welcher von den
2 folgenden Parametern abhängig ist:
TSEG
!
Kühlwasseraustrittstemperatur (°C)
CONSREG
!
Kühlwassersolltemperatur (°C)
TSEG
CONSREG+1°C
CONSREG
THERR
0
1 0
2 min
1
2
2 min
1 0
Zeit
Sobald TSEG unter CONSREG-0,5 °C liegt, wird eine Leistungsherabsetzung eingeleitet. Solange TSEG weiter unter CONSREG - 0,5 °C liegt, wird alle zwei Minuten weiter eine zusätzliche Leistungsherabsetzung (wenn vorhanden) eingesetzt.
Wenn mindestens eine Leistungsherabsetzung angewendet wird, wird eine davon außer Kraft gesetzt, sobald
TSEG über CONSREG + 1 °C liegt. Solange die Bedingung an TSEG gegeben ist, wird alle zwei Minuten eine zusätzliche Leistungsverminderung abgeschaltet.
Hinweis:
$
Die Verdichter sind gestartet und werden 2 Minuten lang auf reduzierter Leistung gehalten. Die
Schraubenverdichter laufen mit 25 % ihrer Leistung an.
$
Bei Dauerregelung sind die zulässigen Stufen der Leistungsreduzierung bei 50 und 75 %. Die
Stufe mit 25 % wird nur bei Maschinen mit 2 Verdichtern verwendet.
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8 -
STEUERUNG DER LEISTUNGSVERMINDERUNGEN
IM WÄRMEMODUS
Funktion
Die Warmwasseraustrittstemperatur durch Anpassung der Leistung der Verdichter so nah wie möglich an den
Sollwert heranführen.
Beschreibung
Die Ventile zur Leistungsherabsetzung sind nur an halbhermetischen Kolben- oder Schraubenverdichtern verfügbar.
Bei einer Maschine, die mehrere Verdichter umfasst, kann nur der zuletzt angelassene Verdichter seine Leistung modulieren. Die anderen Verdichter behalten ihre volle Leistung bei.
Die Zahl der einzusetzenden Leistungsherabsetzungen wird vom Thermostat THERR bestimmt, das von den 2 folgenden Parametern abhängig ist:
TSEC
!
Warmwasseraustrittstemperatur (°C)
CONSREG
!
Kühlwassersolltemperatur (°C)
TSEC
CONSREG+0,5°C
CONSREG
CONSREG-1°C
THERR
0
0
2 min
1
2
2 min
1 0
Zeit
1
Sobald TSEC über CONSREG + 0,5 °C liegt, kommt eine Leistungsherabsetzung zur Anwendung. Solange
TSEC über CONSREG + 0,5 °C bleibt, wird alle zwei Minuten weiter eine zusätzliche Leistungsherabsetzung
(wenn vorhanden) eingesetzt.
Wenn mindestens eine Leistungsherabsetzung angewendet wird, wird diese, sobald TSEC unter CONSREG –1
°C liegt, abgeschaltet. Solange diese Bedingung für TSEC vorliegt, wird alle zwei Minuten eine zusätzliche
Leistungsherabsetzung abgeschaltet.
Hinweis:
$
Die Verdichter sind gestartet und werden 2 Minuten lang auf reduzierter Leistung gehalten. Die
Schraubenverdichter laufen mit 25 % ihrer Leistung an.
$
Bei Dauerregelung sind die zulässigen Stufen der Leistungsreduzierung bei 50 und 75 %. Die
Stufe mit 25 % wird nur bei Maschinen mit 2 Verdichtern verwendet.
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9 -
HD-ENTLASTUNG
Funktion
Leistungsreduzierung in einem Kältekreislauf, bevor der Hochdruck die Abschaltschwelle erreicht.
Beschreibung
Die HD-Entlastung wird in der Standardausführung nur bei luftgekühlten Verflüssigersätzen, die nicht mit einem
Wärmerückgewinnungssystem ausgerüstet sind, generiert. Sie wird insbesondere beim Anlauf der Maschine bei hohen Umgebungstemperatur aktiviert.
Die Entlastungsphase auf dem Kreislauf wird durch die Variable DELESTn charakterisiert. Sie wird abhängig vom Kondensationsdruck des Kreislaufs n PTHPn festgelegt.
"
Aktivierung der Entlastung
Sobald der Hochdruck PTHPn den Absolutwert von 25 bar überschreitet, wird der Kreislauf n auf Entlastung geschaltet (DELESTn = 1).
Bei Kreisläufen mit nur einem Verdichter wird die Entlastung dadurch erreicht, dass der Verdichter auf maximale
Leistungsreduzierung geschaltet wird (wenn er mit mindestens einem Leistungsreduzierventil ausgerüstet ist).
Bei Kreisläufen, auf denen 2 Verdichter parallel installiert sind, wird bei der Entlastung einer der beiden
Verdichter abgeschaltet.
"
Abschaltung der Entlastung
Sobald der Hochdruck PTHPn wieder unter den Absolutwert von 19 bar fällt, wird die Entlastungsphase des
Kreislaufs n beendet (DELESTn = 0). Die Verdichter des Kreislaufs werden wieder auf eine normale Regelung geschaltet, die nur über die Thermostatn THER und THERRP erfolgt.
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10 -
STEUERUNG DES ELEKTRISCHEN EXPANSIONSVENTILS
Funktion
Das richtige Auffüllen des Verdampfers mit Kältemittel kontrollieren, um eine bessere Leistung zu erzielen, wobei der Verdichter gegen Flüssigkeitsschläge zu schützen ist.
Beschreibung
Die oben beschriebene Regelung trifft spezifisch auf die elektrischen Expansionsventile mit
Verbrennungsmotoren der Marke Danfoss und des Typs TQ.
Das Expansionsventil wird von einer Proportional-, Integral- und Differentiallogik gesteuert. Die theoretische
Idealöffnung RDETAn des Expansionsventils des Kreises n wird bestimmt und mit der tatsächlichen Öffnung verglichen. Der festgestellten Abweichung entsprechend wird dem Expansionsventil ein Schließ- oder
Öffnungsbefehl gegeben.
"
Berechnung der Idealöffnung RDETAn
Die zu erreichende Öffnung RDETAn ist von den folgenden Parametern abhängig:
SURCHD
!
Vorgegebene Überhitzung
(Der Wert SURCHD für die Regelwassersollwerte über -5 °C ist auf 5 °C und für die
Wassersollwerte unter -5 °C auf 8 °C festgelegt)
TASPn-TBPn
!
Im Kreis n gemessene Überhitzung n (°C)
RDETn
!
Gemessene Öffnung des Expansionsventils (°C)
∆ et sei der Abstand zwischen der gemessenen Überhitzung und dem Sollwert zum Zeitpunkt t:
∆ e t
= (TASPn - TBPn) – SURCHD
Integralverhalten
Differentialverhalten
REDTAn = RDETn - Kp .
∆ e t
+ Ki . t t
∑
∆
ni e t
+ Kd . t t
∑
∆ nd
(
∆ e t
e t 1
)
Proportionalverhalten
"
Befehl an das Expansionsventil
Es liegen drei Fälle vor :
#
Wenn RDETAn < RDETn, muss das Expansionsventil erwärmt werden (DETn=1), um sich bis zur gewünschten Öffnung zu öffnen.
#
Wenn RDETAn > RDETn, wird das Expansionsventil nicht erwärmt (DETn=0), damit es sich wieder schließen kann.
#
Wenn RDETAn = RDETn, wird das Expansionsventil durch abwechselndes Anlassen und Stoppen der
Beheizung auf seinem momentanen Öffnungswert gehalten.
Hinweis :
Vor dem Anlauf des ersten Verdichters des Kreislaufs wird das Expansionsventil auf einen
Öffnungswert, der ab der Austrittstemperatur des Kühlwassers berechnet wird, voreingestellt.
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11 -
STEUERUNG DER KONDESATIONSVENTILATOREN
Funktion
Einen ebenso stabilen wie möglichen Verflüssigungsdruck aufrechterhalten, ohne dass die Ventilatoren zu häufig
Zyklen wiederholen.
Beschreibung
CLIMATIC berechnet die Anzahl der Ventilationsstufen THVn, die für das richtige Funktionieren eines jeden
Kältekreises notwendig sind.
THVn ist von den folgenden Parametern abhängig :
PTHPn
!
Verflüssigungsdruck des Kreises n (Bar abs.)
TEA
!
Außenlufttemperatur (°C)
HPHAUT
!
Obere Druckgrenze (Bar abs.)
HPBAS
!
Untere Druckgrenze bas (Bar abs.)
Die Differenz zwischen HPHAUT und HPBAS muss mindestens 5 bar betragen.
TEMPOV
!
Verzögerung bei der Erhöhung oder Verminderung einer Ventilationsstufe
PTHPn
HPHAUT+2 Bar
HPHAUT+1Bar
HPHAUT
HPBAS+1Bar
HPBA
S
0
τ τ
/2
τ
/4
τ
. A t=0,
Anlassen des ersten Verdichters
. N=1
.
τ
= TEMPOV
Zeit
THVn
0 1
2
3 4 5
4 3
"
Inbetriebsetzen der Ventilatoren
Beim Anlassen des ersten Verdichters des Kreises werden N Ventilatoren (die Zahl N ist von der
Außenlufttemperatur abhängig) sofort angelassen, sobald der Hochdruck über HPBAS+1 bar liegt.
Wenn PTHPn HPHAUT übersteigt, wird der Thermostat eine Stufe höher eingestellt. Wenn der Druck unter
HPHAUT bleibt, wird THVn zu allen Zeitpunkten T weiter um eine Einheit inkrementiert:
. Wenn HPHAUT < PTHPn
≤
HPHAUT+1 bar,
. Wenn HPHAUT+1 bar < PTHPn
≤
HPHAUT+2 bar,
. Wenn PTHPn > HPHAUT+2 bar,
T = TEMPOV
T = TEMPOV/2
T = TEMPOV/4
"
Anhalten der Ventilatoren
Sobald PTHPn unter HPBAS liegt, wird THVn um eine Stufe dekrementiert. Solange PTHPn über HPBAS bleibt, wird THVn zu allen Zeitpunkten TEMPOV weiter um 1 Einheit dekrementiert.
Hinweis : Wenn das Anhalten einer Ventilationsstufe einen Ventilator mit zwei Geschwindigkeiten betrifft, wird der Übergang von der hohen auf die niedrige Geschwindigkeit um 5 Sekunden verzögert.
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12 -
VENTILE FÜR SCHRAUBENVERDICHTER
Flüssigkeitseinspritzventil an der Zwischenabsaugung
Funktion
Die Verdichtungstemperatur des Verdichters senken und so ein besseres Abkühlen seines Motors ermöglichen.
Beschreibung
Das Flüssigkeitseinspritzventil INJLmn ist geöffnet, wenn:
. der Verdichter COMPmn in Betrieb ist und die Verdichtungstemperatur TREFmn über 100 °C liegt oder das Economizerventil ECOmn geöffnet ist.
INJLmn wird offen gehalten, solange:
. der Verdichter COMPmn in Betrieb ist und die Verdichtungstemperatur TREFmn über 90°C liegt oder das Economizerventil ECOmn geöffnet ist.
Economizerventil
Funktion
Die Kühlleistung durch Erhöhung der Unterkühlung der Kühlflüssigkeit am Ausgang des Verflüssigers steigern.
Beschreibung
Das Economizerventil ECOmn ist geöffnet, wenn : und
. der Verdichter COMPmn in Betrieb ist und seit 2 Minuten unter voller Leistung arbeitet,
. die Verdichtungstemperatur TREFmn über
θ und . der Hochdruck des Kreises n PTHPn über P2 liegt.
ECOmn wird offen gehalten, wenn: und
. der Verdichter COMPmn in Betrieb ist und mit voller Leistung arbeitet,
. und die Verdichtungstemperatur TREFmn über
θ
-2°C und . der Hochdruck des Kreises n PTHPn über P2 liegt.
R22
R134a
R407C
θ
(°C)
65
40
45
P1 (Bar abs.)
11,9
7,7
13,5
P2 (Bar abs.)
11,2
6,7
11,7
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13 -
EXTRAS
INHALT
Seite
KÄLTEREGELUNG MIT GEFÄLLE................................................. 15
WÄRMEREGELUNG MIT GEFÄLLE .............................................. 16
STEUERUNG NIEDERE / HOHE DREHZAHL DER
VERFLÜSSIGERVENTILATOREN ......................................... 17
FREE-COOLING............................................................................. 19
WÄRMERÜCKGEWINNUNG.......................................................... 21
PARALLELE VERWALTUNG DER AGGREGATE.......................... 22
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14 -
KÄLTEREGELUNG MIT GEFÄLLE
Funktion
Den Sollwert an die Außenlufttemperatur anpassen, um die auf den zu klimatisierenden Raum einwirkende
Sonnenwärme besser auszugleichen.
Beschreibung
Die Berechnung der Sollwerte CONSCALC erfolgt in Abhängigkeit von den folgenden Parametern:
TEA
CONSA
CONSAM
TEGI
CONSEG
CONSEI
PENTEF
!
Außenlufttemperatur (°C)
!
erste gewählte Bezugstemperatur (°C)
!
zweite gewählte Bezugstemperatur (°C)
!
minimale Kühlwassersolltemperatur (°C)
!
Gewünschter Wassersollwert für den Luftsollwert CONSA (°C)
(CONSEG muss unter +15 °C liegen).
!
Gewünschter Wassersollwert für den Luftsollwert CONSAM (°C)
(CONSEI muss über TEGI + 2 °C liegen).
!
Regelungsgefälle (%)
Das Gefälle wird mit Hilfe der folgenden Gleichung berechnet:
PENTEF = 100 x ( CONSEI - CONSEG ) / ( CONSAM - CONSA )
CONSCALC
15°C
PENTEF
CONSEI
TEGI+2°C
CONSA
CONSAM
CONSCALC = CONSEG + PENTEF x ( TEA - CONSA ) / 100
TEA
Regelungsbeispiel :
Mit CONSA
CONSEG = 10°C
CONSAM = 35°C
CONSEI = 6°C
⇒
PENTEF = -26.7 %
TEA
(°C)
20
25
30
35
CONSCALC
(°C)
10
8,66
7,33
6
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15 -
WÄRMEREGELUNG MIT GEFÄLLE
Funktion
Den Sollwert der Außenlufttemperatur anpassen, um Wärmeverluste aus dem zu heizenden Raum heraus besser auszugleichen.
Beschreibung
Die Berechnung des Einstellsollwertes CONSCALC erfolgt in Abhängigkeit von den folgenden Parametern:
TEA
CONSAI
CONSA
TECS
CONSEM
CONSEC
PENTEC
!
Außenlufttemperatur (°C)
!
1. gewählte Bezugslufttemperatur (°C)
!
2. gewählte Bezugslufttemperatur (°C)
!
maximale Warmwassersolltemperatur (°C)
!
Gewünschter Wassersollwert für den Luftsollwert CONSAI (°C)
(CONSEM muss unter TECS - 2°C liegen).
!
Gewünschter Wassersollwert für den Luftsollwert CONSA (°C)
(CONSEC muss über 25°C liegen).
!
Regelungsgefälle (%)
Das Gefälle wird mit Hilfe der folgenden Gleichung berechnet:
PENTEC = 100 x ( ( CONSEC - CONSEM ) / ( CONSA - CONSAI ) )
CONSCALC
TECS-2°C
CONSEM
PENTEC
CONSEC
25°C
CONSAI CONSA
TEA
CONSCALC = CONSEC + ( PENTEC x ( TEA - CONSA ) / 100 )
Regelungsbeispiel :
Mit CONSAI
CONSEM = 50°C
CONSA = 15°C
CONSEC = 30°C
⇒
PENTEC = -80 %
TEA
(°C)
-10
-5
0
5
10
15
CONSCALC
(°C)
50
46
42
38
34
30
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16 -
STEUERUNG NIEDERE / HOHE DREHZAHL
DER VERFLÜSSIGERVENTILATOREN
Funktion
Steuerung des Ventilatorenbetriebs bei niederer Drehzahl und Umschaltung auf hohe Drehzahl, um eine HD-
Abschaltung zu vermeiden.
Beschreibung
Der CLIMATIC berechnet die Anzahl der Ventilationsstufen bei niederer Drehzahl THVn und bei hoher Drehzahl
THGVn, die für den einwandfreien Betrieb aller Kältekreisläufe erforderlich sind.
THVn und THGVn sind Funktion folgender Parameter:
PTHPn
!
Kondensationsdruck im Kreislauf n (bar abs.)
TEA
!
Aussenlufttemperatur (°C)
HPHAUT
!
Obere Druckschwelle zum Starten der Ventilatoren (bar abs.)
HPBAS
!
Untere Druckschwelle zum Starten der Ventilatoren (bar abs.)
HPGV
Die Differenz zwischen HPHAUT (oben) und HPBAS (unten muss
Verstellbare
Sollwerte mindestens 5 bar betragen.
!
Obere Druckschwelle zum Umschalten der Ventilatoren GV (hohe DZ) (bar abs.)
Die Differenz zwischen HPPVGV und HPHAUT muss mindestens 3 bar betragen.
HPDIFF
!
Druckdifferenz zum Umschalten der Ventilatoren auf PV (niedere DZ) (bar)
Der Mindestwert von HPDIFF beträgt 2 bar.
TEMPOV
!
Verzögerung zum Hoch- oder Herunterschalten einer Ventilationsstufe (s)
MAARGV
!
Freigabe des Betriebsmodus bei hoher Drehzah.l
Diese Variable ist einem Logikeingang zugeordnet, durch die der Benutzer über einen
Trockenkontakt die Umschaltung der Ventilatoren auf hohe Drehzahl freigeben oder unterbinden kann.
Beispiel eines Kreislaufs mit 4 Ventilatoren
. A t=0, Anlauf des ersten Verdichters
. N=1
.
τ
= TEMPOV
3
0
"
Inbetriebnahme der Ventilatoren bei niederer Drehzahl
Beim Anlauf des ersten Verdichters des Kreislaufs starten N Ventilatoren sofort, wenn der Hochdruck über
HPBAS+1bar ansteigt, (woabei die Anzahl N von der Aussenlufttemperatur abhängt).
Sobald PTHPn HPHAUT überschreitet, wird der Thermostat THVn eine Stufe höher gestellt. Solange der Druck
über HPHAUT liegt, wird THVn zu jedem Zeitpunkt TEMPOV weiter um 1 erhöht.
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17 -
STEUERUNG NIEDERE / HOHE DREHZAHL
DER VERFLÜSSIGERVENTILATOREN
(FORTSETZUNG)
"
Umschalten der Ventilaren auf hohe Drehzahl
Der Übergang eines oder mehrere Ventilatoren auf hohe Drehzahlen ist nur dann zulässig, wenn die Variable
MAARGV auf 1 konfiguriert ist.
Wenn alle Ventilatoren des Kreislaufs bei niederer Drehzahl laufen (THVn = Anzahl aller Ventilatoren des
Kreislaufs) und PTHPn den Wert HPGV überschreitet, wird ein Ventilator von kleiner Drehzahl auf hohe
Drehzahl geschaltet: der Thermostat THGVn wird eine Stufe höher gestellt. Solange der Druck über HPGV liegt, wird THGVn zu jedem Zeitpunkt TEMPOV weiter um 1 erhöht.
Wenn ein Ventilator auf hohe Drehzahl geschaltet wird, wird er in den Wert THGVn einbezogen und auch weiter vom Thermostat THVn registriert.
"
Rückschaltung der Ventilatoren auf niedere Drehzahl
Sobald PTHPn unter HPGV-HPDIFF fällt, werden alle Ventilatoren, die mit hoher Drehzahl laufen, wieder auf niedere Drehzahl heruntergeschaltet.
"
Stop der Ventilatoren
Wenn PTHPn unter HPBAS liegt, wird THVn um eine Stufe heruntergestellt. Solange PTHPn unter HPBAS liegt, wird auf THVn zu jedem Zeitpunkt TEMPOV weiter 1 abgezogen.
Anmerkung :
$
In HG/NG Modus müssen alle Ventilatoren der Maschine zwei Geschwindigkeiten aufweisen.
$
In manchen Fällen (insbesondere an Maschinen mit 4 Kältekreisen), zwingt uns ein Mangel an verfügbaren Relaisausgängen am CLIMATIC die oben beschriebene Regelung zu modifizieren : in dem Moment, wenn der Hochdruck HPGV überschreitet, schalten alle
Ventilatoren eines gleichen Kreises gleichzeitig auf hohe Drehzahl, statt einer nach dem anderen.
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18 -
FREE-COOLING
Funktion
Die Kälteerzeugung durch Nutzung von Free-Cooling und somit unter Begrenzung des Stromverbrauches auf ein
Minimum gewährleisten.
Beschreibung
"
Grundschaltung für Free-Cooling
Verdampfer
TEEG
V3VFC
TEEGFC
Free-Cooling-Ventilator
TEA
Free-Cooling-Batterie
TSEG
TEEGFC
!
Temperatur des Kühlwassers beim Free-Cooling-Eintritt (°C)
TEEG
!
Temperatur des Kühlwassers beim Eintritt in den Verdampfer (°C)
TSEG
!
Temperatur beim Austritt des Kühlwassers (°C)
TEA
V3VFC
!
Außenlufttemperatur (°C)
!
Drei-Wege-Ventil für Free-Cooling
"
Steuerung des Drei-Wege-Ventils für Free-Cooling:
V3VFC wird gespeist, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
#
TEEGFC liegt über dem Regelungssollwert CONSREG.
#
TEA<TEEGFC-2°C.
#
Die Kühlwasserumwälzpumpe ist seit mindestens 30 Sekunden in Betrieb.
#
Das Drei-Wege-Ventil ist seit 3 Minuten in Ruhestellung.
#
Die Sonde am Wassereintritt in das Free-Cooling ist nicht defekt.
V3VFC wird solange weitergespeist, wie die folgenden Bedingungen vorliegen:
#
TEEGFC liegt nicht unter CONSREG.
#
TEA<TEEGFC.
#
Die Pumpe arbeitet.
#
Die Sonde am Wassereintritt in das Free-Cooling ist nicht defekt.
"
Steuerung der Free-Cooling-Ventilatoren
Die Zahl der an den Batterien notwendigen Ventilationsstufen wird vom Free-Cooling-Thermostat THERFC bestimmt. Dieser Parameter ist von der Wassertemperatur beim Eintritt in den Verdampfer TEEG und vom
Regelungssollwert abhängig.
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19 -
FREE-COOLING
(FORTSETZUNG)
TEEG / TEEGFC
CONSREG+0,5°C
CONSREG
CONSREG-0,5°C
THERFC 0
3 min
0
3 min
1 2
TEEGFC
TEEG
3 min
2 1 0
Zeit
Der Thermostat wird um eine Stufe inkrementiert, wenn TEEG für über drei Minuten weiter über
CONSREG+0,5°C liegt. Solange diese Bedingung für TEEG besteht, wird THERFC alle drei Minuten weiter um eine Stufe inkrementiert.
Wenn TEEG weiter unter (CONSREG-0,5°C) liegt, wird der Free-Cooling-Thermostat alle drei Minuten um eine
Stufe nach unten verstellt.
Wenn TEEGFC unter den Sollwert fällt, werden alle Ventilationsstufen gestoppt.
Wenn der Regelungsthermostat der Verdichter THER mindestens eine Regelungsstufe erfordert, wird der Free-
Cooling-Thermostat, wenn das Free-Cooling in Betrieb ist, auf seinen Höchstwert eingestellt.
Der Free-Cooling-Ventilator n VENTFCn arbeitet, wenn:
. THERFC
≥
n und . V3VFC in Betrieb ist.
"
Freigabe zum Anlassen der Verdichter
Die Freigabe zum Anlassen der Verdichter, parallel zum Free-Cooling-Betrieb, wird durch die Variable AUTOCP gekennzeichnet, die von den folgenden Parametern abhängt:
V3VFC
!
Drei-Wege-Ventil für Free-Cooling
THERFC
!
Free-Cooling-Regelungsthermostat
THER
!
Regelungsthermostat der Verdichter
AUTOCP geht auf 1 über, wenn:
. THERFC sein Höchstwert ist und TEEG seit über 3 Minuten über CONSREG liegt oder . V3VFC nicht gespeist wird.
AUTOCP wird auf 1 gehalten, solange:
. THER streng positiv ist oder . V3VFC nicht gespeist wird.
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20 -
WÄRMERÜCKGEWINNUNG
Funktion
An luftgekühlten Aggregaten mit Verflüssigern zur Wärmerückgewinnung die Warmwasseraustrittstemperatur so nah wie möglich am Sollwert halten und das Leistungsvermögen des luftgekühlten Verflüssigers an die auszustoßende überschüssige Wärmeleistung anpassen.
Beschreibung
RT.TSECR
"
Grundschaltung der Wärmerückgewinnung
RT.TEECR
Wassergekühlter
Verflüssiger zur
Wärmerückgewinnung
Luftgekühlter Verflüssiger
"
Bestimmung der Wärmerückgewinnungsart
Der Betriebsmodus des Aggregates bei der Wärmerückgewinnung oder beim vollständigen Ausstoß wird durch den Parameter RECUP dargestellt, der entweder den Wert 1 oder 0 hat. RECUP wird in Abhängigkeit der folgenden Punkte bestimmt:
FSCR
TSECR
!
Durchflusswächter des Verflüssigers zur Rückgewinnung
!
Warmwasseraustrittstemperatur (°C)
CONSECR
!
Warmwassersolltemperatur (°C)
RECUP geht auf 1 über, wenn: . FSCR seit über 15 Sekunden eingeschaltet und. TSECR < CONSECR ist.
RECUP wird auf 1 gehalten, solange: . sich FSCR nicht seit über 15 Sekunden in der Ruhephase befindet und. TSECR < CONSECR+2°C ist.
"
Verwaltung der Ventilatoren des luftgekühlten Verflüssigers
Beim Übergang in den Rückgewinnungsmodus wird der Ventilationsthermostat des Kreises n THVn für 5
Sekunden auf 0 geführt.
Wenn der Hochdruck des Kreises n 25 Bar übersteigt, wird THVn eine Stufe höher eingestellt. Der
Ventilationsthermostat wird zu jedem Zeitpunkt TEMPOV weiter um eine Stufe inkrementiert, solange die
Bedingung für den Druck erfüllt ist. Jedes Mal, wenn THVn inkrementiert wird, wird der Wert der
Warmwasseraustrittstemperatur TSECR in der Variable MTSECR gespeichert.
Im Rückgewinnungsmodus wird der Ventilationsthermostat dekrementiert, wenn TSECR unter MTSECR fällt, während mindestens ein Ventilator in Betrieb ist.
Hinweis: Bei wassergekühlten Aggregaten verwaltet CLIMATIC die Wärmerückgewinnung nicht.
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21 -
PARALLELE VERWALTUNG DER AGGREGATE
Funktion
Eine Abstufung der Aggregate untereinander gewährleisten, um die Temperatur der gekühlten Flüssigkeit so nah wie möglich an den Sollwert heranzuführen.
Beschreibung
❶
Verwaltung der Anlage durch eine unabhängige CPU-Karte (empfohlene Konfiguration)
Die allgemeine Regelung wird durch eine Einheit KP01 gewährleistet, die in Zellen aufgespaltet ist, die die
Aggregate direkt steuern. Die Zusammenarbeit zwischen den Karten wird ohne Verkettung ausschließlich über
Kontaktschlüsse erzeugt.
"
Hydraulische Grundschaltung (Beispiel für die Erzeugung von Kühlwasser)
Pumpe
Magnetventil
V2V1
Trommel
Stopfen
TBAL
"
Thermostat für die Aggregate
Dieser Thermostat THERG steuert die Inbetriebnahme und das Stoppen der verschiedenen Aggregate Gn der
Anlage.
THERG wird in Abhängigkeit der folgenden Parameter berechnet:
TBAL
!
Wassertemperatur in der Trommel (°C)
CONSEG
!
Wassersollwert für die allgemeine Regelung (°C)
ENCLG
!
Betriebsdifferential eines Aggregats (°C)
DIFETG
!
Differential zwischen den Aggregaten (°C)
Beispiel für eine Anlage mit 4 Maschinen:
THERG
2
1
0
4
3
ENCLG
DIFETG
CONSEG
TBAL
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22 -
PARALLELE VERWALTUNG DER AGGREGATE
ENCLG
DIFETG
= 1,5°C
= 1,5°C
Inbetriebsetzen der Aggregate
THERG
0
#
1
1
#
2
2
#
3
3
#
4
TBAL (°C)
7,5
9
10,5
12
Anhalten der Aggregate
THERG
1
#
0
2
#
1
3
#
2
4
#
3
TBAL (°C)
6
7,5
9
10,5
Hinweise:
THERG kann erst um eine Stufe inkrementiert werden, wenn es seit einem auf den Sollwert einstellbaren Zeitpunkt TPTHERM nicht höher eingestellt wurde.
THERG kann erst um eine Stufe dekrementiert werden, wenn es seit einem auf den Sollwert einstellbaren Zeitpunkt TPTHERD nicht niedriger eingestellt wurde.
"
Steuerung der Trennschieber der Verdampfer jedes Aggregats
Wenn der Regelungsthermostat THERG den Befehl zum Betrieb des Aggregats Gn gibt, erhält das Ventil V2Vn den Befehl, sich zu öffnen.
"
Funktionsweise der Aggregate
Die Inbetriebsetzung des nächsten vorrangigen Aggregats Gn wird zugelassen, wenn dem Ventil V2Vn vor mindestens TPV2V (regelbare Verzögerung) der Öffnungsbefehl erteilt wurde. Der Kontaktschluss, der diese
Einschaltzulassung für das Aggregat darstellt (Variable MAARGn), ist am Eingang "Ein / Aus ferngesteuert" der
Maschine herzustellen.
Jedes Aggregat steuert seine Verdichter und seine Pumpe in Abhängigkeit von seinem eigenen Sollwert (siehe
Kapitel “Kältethermostat” Seite 5). Für eine bessere allgemeine Regelung wird empfohlen, die Sollwerte der
Aggregate auf denselben Wert wie CONSEG einzustellen.
"
Verwaltung von Störungen und automatischer Schichtwechsel der Aggregate
Jedes Aggregat sendet Informationen über seine Betriebsbereitschaft an die Karte zur allgemeinen Regelung. In
Abhängigkeit der Betriebsbereitschaft der Aggregate wird eine optimale Rangfolge PRIG definiert (die störungsfreien Aggregate werden an den Beginn dieser Reihenfolge gesetzt) :
PRIG
0
1
2
3
Anlassreihenfolge für die Aggregate
G1 / G2 / G3 / G4
G4 / G1 / G2 / G3
G3 / G4 / G1 / G2
G2 / G3 / G4 / G1
Um die Betriebszeiten der verschiedenen Aggregate zu vereinheitlichen und wenn sämtliche Aggregate betriebsbereit sind, ändert sich PRIG einmal pro Woche, montags um 18 Uhr, automatisch.
Wenn die Temperaturmesssonde in der Trommel defekt ist, werden alle Ventile geöffnet, wenn die Verzögerung
TPV2V abgelaufen ist, wird allen Aggregaten der Betriebsbefehl erteilt.
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23 -
STÖRUNGEN DER MASCHINE
INHALT
Seite
KÜHLWASSERTEMPERATUREN
AUSSERHALB DES BEREICHES .................................................. 25
WARMWASSERTEMPERATUREN
AUSSERHALB DES BEREICHES .................................................. 26
UNGENÜGENDER KÜHLWASSERDURCHFLUSS ....................... 27
UNGENÜGENDER WARMWASSERDURCHFLUSS...................... 28
FEHLENDE GESICHERTE 230 V- VERSORGUNG ....................... 29
FALSCHE PHASENSEQUENZ....................................................... 30
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24 -
KÜHLWASSERTEMPERATUREN AUSSERHALB DES
BEREICHES
Logische Variable: DTEG
Störungscode KP02:
1
Icon KP07:
Beschreibung
Die von der Sonde gemessene Kühlwassereintrittstemperatur oder –austrittstemperatur liegt außerhalb des zulässigen Bereichs:
Nicht glykolhaltiges Wasser
TEEG < TEGI oder TEEG > 65°C
TSEG < TEGI oder TSEG > 65°C
Glykolhaltiges Wasser (maximaler Prozentsatz an Glykol: 30%)
TEEG < -15°C oder TEEG > 65°C
TSEG < -15°C oder TSEG > 65°C
Mit :
TEEG
!
Kühlwassereintrittstemperatur (°C)
TSEG
!
Kühlwasseraustrittstemperatur (°C)
TEGI
!
Minimale Kühlwassertemperatur im Verdampfer (°C)
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen der Maschine.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Die automatische Wiedereinschaltung bei Störung erfolgt, sobald sich die Kühlwassertemperaturen wieder im normalen Betriebsbereich befinden:
Nicht glykolhaltiges Wasser
TEGI+2°C < TEEG < 60°C
TEGI+2°C < TSEG < 60°C
Glykolhaltiges Wasser (maximaler Prozentsatz an: 30%)
-13°C < TEEG < 60°C
-13°C < TSEG < 60°C
Erkennungshilfe
Die Sonde am Kühlwassereintritt oder –austritt ist defekt.
Fehlerhafte Verkabelung oder Trennung der Sonde.
Wiederherstellung
Die Sonde auswechseln.
Die Verbindung der Sonde überprüfen.
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25 -
WARMWASSERTEMPERATUREN
AUSSERHALB DES BEREICHES
Logische Variable: DTEC
Störungscode KP02 :
2
Icon KP07 :
Beschreibung
Die Warmwassereintritts- oder austrittstemperatur, die an den Verflüssigern gemessen wird, liegt ausserhalb des zulässigen Bereichs:
TEEC <-27°C oder TEEC> TECS
TSEC <-27°C oder TSEC> TECS
Mit:
TEEC
!
Warmwassereintritttemperatur (°C)
TSEC
!
Warmwasseraustritttemperatur (°C)
TECS
!
Warmwasserhöchsttemperatur im Verflüssiger (°C)
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen der Maschine.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Die automatische Wiedereinschaltung bei Störung erfolgt, sobald sich die Warmwassertemperaturen wieder im normalen Betriebsbereich befinden:
TEEC > -27°C und TEEC < TECS-5°C
TSEC > -27°C und TSEC < TECS-5°C
Erkennungshilfe Wiederherstellung
Störung an der Warmwassereintritt- oder Austrittsonde.
Fehlerhafte Verkablung oder Trennung der Sonde.
Die Sonde auswechseln.
Die Verbindung der Sonde überprüfen.
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26 -
UNGENÜGENDER KÜHLWASSERDURCHFLUSS
Logische Variable: DFSE
Beschreibung
Störungscode KP02:
3
Icon KP07:
Der "Flow switch” FSE verzeichnet für 3 Sekunden einen unzureichenden Durchfluss im Verdampfer.
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen der Maschine.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Die Maschine läuft automatisch 20 Sekunden, nachdem der Kühlwasserdurchfluss wieder normal erfolgt, neu an.
Erkennungshilfe
Fehlerhafte Verkabelung der Pumpensteuerung.
Fehlerhafte Verkabelung des Durchflusswächters.
Verschmutzter Wasserfilter.
Fehlerhafte Einstellung des Durchflusswächters.
Wiederherstellung
Die Verbindung der Pumpe überprüfen.
Die Verbindung des Durchflusswächters prüfen.
Den Wasserfilter reinigen.
Den Durchflusswächter einstellen.
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27 -
UNGENÜGENDER WARMWASSERDURCHFLUSS
Logische Variable: DFSEC
Beschreibung
Störungscode KP02 :
4
Icon KP07 :
Der "Flow switch” FSE verzeichnet für 3 Sekunden einen unzureichenden Durchfluss im Verdampfer.
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen der Maschine.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Die Maschine läuft automatisch 20 Sekunden, nachdem der Warmwasserdurchfluss wieder normal erfolgt, neu an.
Erkennungshilfe
Fehlerhafte Verkabelung der Pumpensteuerung.
Fehlerhafte Verkabelung des Durchflusswächters.
Verschmutzter Wasserfilter.
Fehlerhafte Einstellung des Durchflusswächters.
Wiederherstellung
Die Verbindung der Pumpe überprüfen.
Die Verbindung des Durchflusswächters prüfen.
Den Wasserfilter reinigen.
Den Durchflusswächter einstellen.
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28 -
FEHLENDE GESICHERTE 230V-VERSORGUNG
Logische Variable: DPT230V
Beschreibung
Störungscode KP02:
7
Icon KP07:
Das Spannungsrelais ist abgeschaltet (PT230V = 0).
Die Gehäusewiderstände der Verdichter und die Gefrierschutzwiderstände des Hydraulikkreises sind nicht mehr aktiv.
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen der Maschine.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Die Maschine läuft automatisch 20 Sekunden, nachdem die Versorgung mit 230 V wieder hergestellt ist, wieder an.
Erkennungshilfe
Fehlerhafte Verkabelung der 230 V-Versorgung.
Fehlerhafte Verkabelung des Spannungsrelais.
Wiederherstellung
Die Verbindungen und die Spannung der 230 V-
Versorgung, die an der Maschine eintrifft, prüfen.
Die Verkabelung des Spannungsrelais überprüfen.
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29 -
FALSCHE PHASENSEQUENZ
Logische Variable: DPHASE
Beschreibung
Störungscode KP02:
9
Icon KP07:
Diese Störung kann nur bei Maschinen auftreten, die mit Scroll- oder Schraubenverdichtern ausgerüstet sind.
Der Phasenregler ist abgeschaltet (PHASE = 0).
Er zeigt eine Vertauschung oder einen falschen Anschluss der Phasen an.
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen der Maschine.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Die Maschine kann erst nach manueller Wiedereinschaltung und korrekter Wiedereinrichtung der Phasen wieder anlaufen.
Anmerkung : Der Fehler wird automatisch bei jedem Einschalten der Maschine zurückgestellt.
Erkennungshilfe
Beim ersten Unterspannungsetzen aufgetretene
Störung.
Fehlen einer Phase an der Versorgung.
Fehlerhafte Verkabelung des Phasenkontaktes.
Wiederherstellung
Zwei der drei Phasen oberhalb der Einheit umpolen.
Das Vorhandensein der drei Phasen und die
Spannungswerte zwischen den Phasen prüfen.
Die Verkabelung des Phasenkontaktes prüfen.
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30 -
STÖRUNGEN DER KREISE
INHALT
Seite
UNGENÜGENDER UNTERDRUCK ............................................... 32
EINFRIEREN DES VERDAMPFERS .............................................. 33
UNGENÜGENDE ÜBERHITZUNG ................................................. 34
FEHLGESCHLAGENE VAKUUMERZEUGUNG ............................. 35
DEFEKTE SONDEN ODER SENSOREN ....................................... 36
FALSCHE ÖFFNUNG DES EXPANSIONSVENTILS ...................... 37
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31 -
UNGENÜGENDER UNTERDRUCK
Logische Variable: DBPn
Beschreibung
Störungscode KP02:
n1
Icon KP07:
Die Unterdruckabschaltschwelle wird gemäss der Kühlflüssigkeit wie folgt definiert:
R22
#
2 bar abs. (d. h. –25 °C bei Sättigungstemperatur)
R407C
#
1.5 bar abs. (d. h. –28 °C bei Dampfsättigungstemperatur).
Fall
❶
: Kein Verdichter des Kreises n ist in Betrieb. Das Flüssigkeitsventil ist seit 2 Minuten geöffnet, der
Unterdruck liegt aber weiter unter der Sicherheitsgrenze.
Fall
❷
: Ein Verdichter in Kreis n arbeitet seit über 2 Minuten. Das Flüssigkeitsventil ist geöffnet, und das
Beipassexpansionsventil ist (wenn vorhanden) seit 1 Minuten geschlossen, der Unterdruck ist jedoch unzureichend.
Erinnerung: Die Aggregate, die ein Beipassexpansionsventil umfassen, sind die Aggregate, die mit der
Funktion "alle Jahreszeiten" und thermostatischen Expansionsventilen ausgestattet sind.
Fall
❸
: Ein Verdichter des Kreises n arbeitet seit über 6 Minuten. Der andere Verdichter des Kreises, wenn er vorhanden und in Betrieb ist, arbeitet seit mindestens 2 Minuten, und es ist ein unzureichender
Unterdruck festzustellen.
Wirkung
"
Wenn der Kreis n nicht in Betrieb ist, darf er nicht anlaufen. Wenn er in Betrieb ist, wird er sofort gestoppt.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Die Wiedereinschaltschwellen bei Störung sind wie folgt :
R22
#
3 bar abs. (d. h. –14 °C bei Sättigungstemperatur)
R407C
#
2.5 bar abs. (d. h. –16 °C bei Dampfsättigungstemperatur).
Fall
❶
&
❷
: Bei Störungen sind drei automatische Wiedereinschaltungen am Tag zulässig. Bei mehr als drei Störungen kann der Kreis n erst nach einer manuellen Wiedereinschaltung neu gestartet werden.
Fall
❸
: Das Wiedereinschalten erfolgt manuell.
Hinweis:
Die Störungszähler "Unterdruck“ TOBPn werden täglich um 18 Uhr auf Null gestellt, unter der
Bedingung, dass die maximal zulässige Störungszahl nicht erreicht wurde.
Erkennungshilfe
Unzureichende Ladung des Kreises.
Fehlerhaftes Arbeiten des Flüssigkeitsmagnetventils.
Fehlerhaftes Arbeiten des Expansionsventils.
Entfeuchter verschmutzt.
Wiederherstellung
Die Ladung vervollständigen.
Die Funktionstüchtigkeit des Magnetventils prüfen.
Die Funktionstüchtigkeit des Expansionsventils prüfen.
Den Entfeuchter auswechseln.
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32 -
EINFRIEREN DES VERDAMPFERS
Logische Variable: DGELn
Störungscode KP02 :
n2
Icon KP07:
Beschreibung
Diese Störung wird nur an Maschinen, die Wasser ohne Frostschutzzusatz (wie Glykol oder Salzmaische) kühlen, verwaltet.
Fall
❶
: Rohrbündelwärmetauscher
Ein Verdichter m des Kreises n arbeitet seit mindestens 1 Minute, und die 2 folgenden Bedingungen bleiben über 2 Minuten lang bestehen:
TBPn < TBPI und TASPn < +5°C
Fall
❷
: Plattenwärmetauscher
Ein Verdichter m des Kreises n arbeitet seit mindestens 2 Minuten und:
TBPn < TBPI für über . 5 Sekunden für die R407C Aggregate
. 30 Sekunden für die R22 Aggregate.
Mit: TBPn
TBPI
!
Verdampfungstemperatur des Kreises n (°C)
!
minimale Verdampfungstemperatur (°C)
Der Minimalwert und (in Ermangelung dessen) der Sollwert TBPI werden wie folgt definiert :
Wärmetauschertyp
Rohrbündel (Fall
❶
)
Platten (Fall
❷
)
R407C
-1°C (Dampfsättigung)
+1°C (Dampfsättigung)
R22
-4°C
-1,7°C
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen des Kreises n.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschalten
Fall
❶
: Bei der ersten Störung erfolgt die Wiedereinschaltung nach 30 Minuten automatisch, wenn die
Verdampfungstemperatur wieder über +1°C steigt.
Bei mehr als einer Störung kann der Kreis n erst nach manueller Wiedereinschaltung neu anlaufen.
Fall
❷
: Bei der ersten Störung erfolgt die Wiedereinschaltung nach 30 Minuten automatisch, wenn die
Verdampfungstemperatur wieder über TBPI + 3°C steigt.
Bei mehr als einer Störung kann der Kreis n erst nach manueller Wiedereinschaltung neu anlaufen.
Hinweis :
Die Störungszähler "Einfrieren“ TOGELn werden täglich um 18 Uhr auf Null gestellt, wenn die maximale Störungszahl nicht erreicht wurde.
Erkennungshilfe
Fehlerhafte Einstellung des Sollwertes TBPI.
Defekte Verdampfungs- oder Ansaugsonde.
Fehlerhafte Verkabelung oder Trennung der Sonde.
Unzureichender Wasserdurchfluss im Verdampfer.
Wiederherstellung
Die Einstellung des Sollwertes prüfen.
Die Sonde auswechseln.
Die Verbindung der Sonde prüfen.
Den Durchfluss und die Einstellung des
Durchflusswächters prüfen.
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33 -
UNGENÜGENDE ÜBERHITZUNG
Logische Variable: DSURFn
Beschreibung
Störungscode KP02:
n4
Icon KP07:
Diese Störung wird nur bei Aggregaten verwaltet, die mit elektrischen Expansionsventilen ausgestattet sind.
Ein Verdichter des Kreises n arbeitet seit mindestens 2 Minuten, und eine der 2 folgenden Bedingungen bleibt mindestens 2 Minuten lang bestehen:
TASPn
≥
(TEEG+3°C)
(TASPn-TBPn)
≤
2°C
Mit:
TASPn
!
Ansaugtemperatur des Kreises n (°C)
TBPn
!
Verdampfungstemperatur des Kreises n (°C)
TEEG
!
Kühlwassereintritttemperatur (°C)
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen des Kreises n.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Das Wiedereinschalten bei Störungen erfolgt manuell.
Erkennungshilfe
Defekte Verdampfungs-, Ansaug- oder
Kühlwasseraustrittstemperatursonde.
Fehlerhafte Verkabelung oder Trennung einer dieser
Sonden.
Wiederherstellung
Die Sonde auswechseln.
Die Verbindung der Sonden prüfen.
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34 -
FEHLGESCHLAGENE VAKUUMERZEUGUNG
Logische Variable:
DPUMPDn
Beschreibung
Störungscode KP02:
n5
Icon KP07:
Dieser Fehler tritt nur bei Aggregaten auf, bei denen der Verdampfer oberhalb der Verdichter installiert ist (z. B.
LCW-Baureihe).
Seit 2 Minuten arbeitet ein Verdichter des Kreises n, und das Flüssigkeitsmagnetventil wird nicht versorgt, der
Unterdruck bleibt jedoch über der Minimalgrenze.
Der Grenzwert für das Restvakuum wird entsprechend dem Kältemittel wie folgt definiert :
R22
#
2 bar abs. (d. h. –25°C bei Sättigungstemperatur)
R407C
#
3 bar abs. (d. h. –11°C bei Dampfsättigungstemperatur).
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen des Kreises n.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Bei den ersten 2 Störungen erfolgt das Wiedereinschalten automatisch nach 2 Minuten.
Bei mehr als zwei Störungen kann der Kreis n erst nach manueller Wiedereinschaltung neu starten.
Hinweis :
Die Störungszähler "Pump down” TOPUMPDn werden täglich um 18 Uhr auf Null gestellt, wenn die Höchstzahl der zulässigen Störungen nicht erreicht wurde.
Erkennungshilfe
Das Flüssigkeitsmagnetventil wird durch eine
Verunreinigung geöffnet blockiert.
Wiederherstellung
Das Magnetventil auswechseln.
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35 -
DEFEKTE SONDEN UND SENSOREN
Logische Variable:
DSONDEn
Beschreibung
Störungscode KP02:
n6
Icon KP07:
Eine oder mehrere Temperaturmesssonden oder ein oder mehrere Drucksensoren im Kreis n sind entweder kurzgeschlossen, unterbrochen oder abgeschaltet.
Sonde oder Sensor
Ansaugtemperatursonde
Interne Sonde des Expansionsventils
Unterdrucksensor
Hochdrucksensor
Voraussetzung für das Auftreten einer Störung
TASPn
≤
-40°C
1000 U
≤
RDETn
≤
50 U
BPn
≤
0,5 Bar
HPn
≤
0,5 Bar
Hinweis :
All diese Sonden und Sensoren müssen nicht unbedingt an ein und derselben Maschine vorliegen.
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen des Kreises n.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Der Kreis n kann erst nach manueller Wiedereinschaltung und korrekter Ablesung sämtlicher Sensoren und
Sonden neu starten.
Erkennungshilfe
Defekte Sonde oder defekter Sensor.
Fehlerhafte Verkabelung oder Trennung einer Sonde oder eines Sensors.
Wiederherstellung
Das Element auswechseln.
Die Verbindungen der Sonden und Sensoren prüfen.
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36 -
FALSCHE ÖFFNUNG DES EXPANSIONSVENTILS
Logische Variable: DCDETn
Beschreibung
Störungscode KP02:
n7
Icon KP07:
Diese Störung wird nur bei Aggregaten mit elektrischen Expansionsventilen DANFOSS vom Typ TQ verwaltet.
Kein Verdichter des Kreises n arbeitet. Ein Verdichter wartet auf den Anlassbefehl und das Expansionsventil wird gerade vorgewärmt.
Nach 6 Minuten wird der für das Anlassen des Verdichters gewünschte Öffnungswert noch immer nicht erreicht.
Wirkung
"
Der Kreis n erhält nicht die Genehmigung anzulaufen.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Die Wiedereinschaltung bei Störungen erfolgt manuell.
Erkennungshilfe
Defekte Sonde des Expansionsventils.
Fehlerhafte Verkabelung oder Trennung der Sonde.
Störung der 24V-Versorgung am Expansionsventil.
Die grüne LED-Anzeige des statischen Relais leuchtet, das Expansionsventil erwärmt sich aber nicht.
Wiederherstellung
Das Expansionsventil auswechseln.
Die Verbindung der Sonde prüfen.
Die Stromversorgung prüfen.
Das statische Relais und die Karte, die das
Expansionsventil steuert, prüfen.
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37 -
STÖRUNGEN DER VERDICHTER
INHALT
Seite
SCHUTZSCHALTER DES VERDICHTERS ABGESCHALTET....... 39
UNGENÜGENDER ÖLDRUCK ....................................................... 40
ZU STARKER HOCHDRUCK ......................................................... 41
ZU HOHE VERDICHTUNGSTEMPERATUR .................................. 42
INTERNER SCHUTZ ABGESCHALTET ......................................... 43
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38 -
SCHUTZSCHALTER DES VERDICHTERS ABGESCHALTET
Logische Variable:
DELECmn
Beschreibung
Störungscode KP02:
mn1
Icon KP07:
Der magnetothermische Schutzschalter des Verdichters ist abgeschaltet (ELECmn = 0).
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen des Verdichters mn.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Der Verdichter mn kann erst nach Einschalten des Schutzschalters und nach manueller Wiedereinschaltung neu anlaufen.
Anmerkung : Der Fehler wird automatisch bei jedem Einschalten der Maschine zurückgestellt.
Erkennungshilfe Wiederherstellung
Fehlerhafter Anschluss oder Fehlerhaftes Anziehen der
Verbindungen.
Fehlerhafte Einstellung des Schutzschalters.
Die Verbindungen kontrollieren.
Den Schutz in Übereinstimmung mit Nennstärke des
Verdichters einstellen.
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39 -
UNGENÜGENDER ÖLDRUCK
Logische Variable:
DHUILEmn
Beschreibung
Störungscode KP02:
mn2
Icon KP07:
Diese Störung wird nur an partiell gekapselten Kolbenverdichtern verwaltet.
Die Summe der Zeiten, in denen der Öldruckwächter des Verdichters mn POILmn abgeschaltet bleibt, übersteigt
90 Sekunden. Der Öldruck ist so nicht ausreichend, um ein richtiges Schmieren des Verdichters zu gewährleisten.
Hinweis :
Der Zähler für Zeiträume mit Ölunterdruck wird auf Null neu initialisiert, wenn der Öldruckwächter für
über 3 Minuten weiter über seinem Verrastungspunkt liegt.
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen des Verdichters mn.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Bei der ersten Störung erfolgt die Wiedereinschaltung automatisch.
Bei mehr als einer Störung kann der Verdichter mn erst nach manueller Wiedereinschaltung neu anlaufen.
Hinweis :
Die Störungszähler "Öldruck“ TOOILmn werden täglich um 18 Uhr auf Null gestellt, wenn die
Höchstzahl der zulässigen Störungen nicht erreicht wurde.
Erkennungshilfe
Ölmangel im Verdichter.
Die Ölpumpe ist defekt.
Fehlerhafte Einstellung des Öldruckwächters.
Fehlerhafte Verkabelung des Öldruckwächters.
Wiederherstellung
Die Ölfüllung prüfen.
Die Ölpumpe auswechseln.
Die Einstellung des Öldruckwächters prüfen.
Die Verkabelung des Öldruckwächters prüfen.
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40 -
ZU STARKER HOCHDRUCK
Icon KP07: Logische Variable: DHPmn
Beschreibung
Störungscode KP02:
mn5
Der Hochdruckwächter des Verdichters mn PHPmn ist abgeschaltet.
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen des Verdichters mn.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Bei den ersten zwei Störungen erfolgt das Wiedereinschalten automatisch.
Bei mehr als zwei Störungen kann der Verdichter mn nur manuell wieder eingeschaltet werden.
Hinweis:
Die Störungszähler "Hochdruck” TOHPmn werden täglich um 18 Uhr wieder auf Null gestellt, wenn die Höchstzahl der zulässigen Störungen nicht erreicht wurde.
Erkennungshilfe Wiederherstellung
Der Verflüssiger ist verschmutzt.
Fehlerhafte Einstellung der Parameter für die Regelung der Kondensation.
Fehlerhaftes Arbeiten des Flüssigkeitsmagnetventils.
Der Entfeuchter ist verschmutzt.
Fehlerhafte Verkabelung oder Einstellung des
Überdruckwächters.
Den Verflüssiger reinigen.
Die Einstellung der Parameter prüfen.
Die Funktionstüchtigkeit des Magnetventils prüfen.
Den Entfeuchter auswechseln.
Die Verkabelung und Einstellung des
Überdruckwächters prüfen.
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41 -
ZU HOHE VERDICHTUNGSTEMPERATUR
Logische Variable: DREFmn
Störungscode KP02:
mn6
Beschreibung
Icon KP07:
Die Verdichtungstemperatur des Verdichters mn REFmn bleibt für über 9 Sekunden über 120°C.
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen des Verdichters mn.
"
Die Störung wird auf der Anzeigeeinheit signalisiert.
"
Die ferngesteuerte Störungsrückgabe wird um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Bei den ersten zwei Störungen erfolgt das Wiedereinschalten nach einer Verzögerung von 30 Minuten unter der
Bedingung, dass REFmn wieder unter die Höchstgrenze fällt, automatisch.
Bei mehr als zwei Störungen kann der Verdichter mn erst nach manueller Wiedereinschaltung wieder anlaufen
(diese Wiedereinschaltung kann erst 30 Minuten nach Entstehung der Störung in Betracht gezogen werden).
Hinweis :
Die Störungszähler “zu hohe Verdichtung” TOREFmn werden täglich um 18 Uhr wieder auf Null
gestellt, wenn die Höchstzahl der zulässigen Störungen nicht erreicht wurde.
Erkennungshilfe
Die Verdichtungstemperatursonde ist defekt.
Fehlerhafte Verkabelung der Sonde.
Die Füllung des Kreises mit Kältemittel ist unzureichend.
Die Überhitzung ist auf einen zu hohen Wert eingestellt.
Wiederherstellung
Die Sonde auswechseln.
Die Verbindung der Sonde prüfen.
Die Füllung überprüfen.
Die Einstellung der Überhitzung prüfen.
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42 -
INTERNER SCHUTZ ABGESCHALTET
Logische Variable: DPINTmn
Störungscode KP02:
mn7
Beschreibung
Icon KP07:
"
halbhermetische Verdichter (Kolben- und Schraubenverdichter) und Scroll:
Der Wärmeschutz beim Anlaufen des Verdichters mn PINTmn ist abgeschaltet.
"
Hermetische Kolbenverdichter:
Der Verdichter mn arbeitet seit 6 Minuten, und die Verdichtungstemperatur REFmn liegt unter
θ
. Diese
Erscheinung lässt darauf schließen, dass der interne Wärmeschutz abgeschaltet ist.
R22 & R407C
R134a & R404A
θ
(°C)
40
30
Wirkung
"
Sofortiges Stoppen des Verdichters mn.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Anmerkung: Wenn keine Spannung vorhanden ist, wird die Störung nicht gespeichert.
Wiedereinschaltung
Der Verdichter mn kann erst wieder anlaufen, wenn der interne Schutz wieder eingeschaltet und die Maschine
manuell wieder eingeschaltet wurde.
Anmerkung : Die Störung wird automatisch bei jedem Einschalten der Maschine zurückgestellt.
Erkennungshilfe Wiederherstellung
Fehler bei der Speisung des internen Schutzrelais.
Verdichtungstemperatursonde fehlerhaft verkabelt oder defekt (eventuell bei hermetischen Kolbenverdichtern der Fall).
Die Überhitzung ist auf einen zu hohen Wert eingestellt.
Die Relaisversorgung prüfen.
Die Verbindung der Sonde prüfen und die Sonde gegebenenfalls austauschen.
Die Einstellung der Überhitzung prüfen.
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43 -
VERSCHIEDENE STÖRUNGEN
INHALT
Seite
UNZUREICHENDER VON DER PUMPE ERZEUGTER
DURCHFLUSS ............................................................................... 45
SCHUTZSCHALTER DER VENTILATOREN ABGESCHALTET..... 46
SCHUTZSCHALTER DER PUMPE ABGESCHALTET ................... 47
FERNGESTEUERTER SOLLWERT NICHT FESTSTELLBAR ....... 48
FREE-COOLING-TEMPERATUR AUSSERHALB
DES BEREICHS ............................................................................. 49
UNTERBROCHENE VERBINDUNG ZWISCHEN DER
CPU UND KP07.............................................................................. 50
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44 -
UNZUREICHENDER VON DER PUMPE ERZEUGTER
DURCHFLUSS
Logische Variable: DSDEBk
(Pumpe 1)
Störungscode KP02 :
82
(Pumpe 2)
Icon KP07 :
Beschreibung
Die Pumpe k, die den Verdampfer versorgt, hat seit 20 Sekunden den Befehl zu arbeiten.
Der "Flow switch” FSE entdeckt im Wärmetauscher während über 25 Sekunden einen ungenügenden
Durchfluss.
Wirkung
Fall
❶
: Das Aggregat verwaltet nur eine Pumpe oder keine (C2POMPE = 0).
"
Sofortiges Stoppen der Pumpe k.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
"
22 Sekunden vor Entstehen der Störung wurde die Maschine wegen der Störung "ungenügender
Kühlwasserdurchfluss" gestoppt (siehe Seite 27).
Fall
❷
: Das Aggregat verwaltet zwei Pumpen (C2POMPE = 1).
"
Sofortiges Stoppen der Pumpe k.
"
Anlaufen der zweiten Pumpe (siehe Kapitel "Verwaltung der Verdampferpumpen" Seite 4).
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Fall
❶
: Das Aggregat verwaltet keine Pumpe (C2POMPE=0, und der Flow-switch wurde abgeschaltet, ohne dass POMPEk den Betriebsbefehl erhalten hat).
Die Maschine läuft 20 Sekunden, nachdem der Durchfluss wieder hergestellt wurde, automatisch wieder an.
Fall
❷
: Das Aggregat verwaltet eine Pumpe (C2POMPE=0).
Die Maschine kann erst nach einem manuellen Wiedereinschalten neu starten.
Fall
❸
: Das Aggregat verwaltet zwei Pumpen (C2POMPE=1).
Wenn der Durchfluss 20 Sekunden nach dem Anlaufbefehl an die zweite Pumpe wieder hergestellt ist, läuft die Maschine automatisch wieder an. Anderenfalls kann das Aggregat nur nach einer manuellen
Wiedereinschaltung neu in Betrieb gesetzt werden.
Erkennungshilfe
Fehlerhafte Verkabelung der Pumpensteuerung
Fehlerhafte Verkabelung des Durchflusswächters.
Der Wasserfilter ist verschmutzt.
Fehlerhafte Einstellung des Durchflusswächters.
Wiederherstellung
Die Verbindung der Pumpe prüfen.
Die Verbindung des Durchflusswächters prüfen.
Den Wasserfilter reinigen.
Den Durchflusswächter einstellen.
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45 -
SCHUTZSCHALTER DER VENTILATOREN
ABGESCHALTET
Logische Variable: DELECV
Störungscode KP02 :
90
Icon KP07 :
Beschreibung
Ein oder mehrere magnetothermische Schutzschalter, welche die Ventilatoren des luftgekühlten Verflüssigers schützen, sind abgeschaltet. (ELECV = 0).
Wirkung
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Bei Störungen erfolgt das Wiedereinschalten automatisch, sobald alle Schutzschalter der Ventilatoren wieder eingeschaltet sind.
Erkennungshilfe
Fehlerhafter Anschluss oder fehlerhaftes Anziehen der
Verbindungen.
Fehlerhafte Einstellung der Schutzschalter.
Wiederherstellung
Die Verbindungen prüfen.
Die Schutzvorrichtungen in Übereinstimmung mit der
Nennstärke der Ventilatoren einstellen.
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46 -
SCHUTZSCHALTER DER PUMPE ABGESCHALTET
91
(Pumpe 1)
Logische Variable: DELECPk Störungscode KP02 :
92
(Pumpe 2)
Beschreibung
Icon KP07 :
Der magnetothermische Schutzschalter der Pumpe k ist abgeschaltet (ELECPk = 0).
Wirkung
Fall
❶
: Die Pumpe k arbeitet, und das Aggregat verwaltet nur eine Pumpe (C2POMPE = 0).
"
Sofortiges Anhalten der Pumpe k.
"
Sofortiges Anhalten der Maschine.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Fall
❷
: Die Pumpe k arbeitet, und das Aggregat verwaltet zwei Pumpen (C2POMPE = 1).
"
Sofortiges Anhalten der Pumpe k.
"
Anlaufen der zweiten Pumpe (siehe Kapitel "Verwaltung der Verdampferpumpen" Seite 4).
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Fall
❸
: Die Pumpe k ist außer Betrieb.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Fall
❶
: Die Maschine läuft automatisch 20 Sekunden, nachdem die Störung verschwunden ist und CLIMATIC die Pumpe wieder gestartet hat, neu an.
Fall
❷
: Das Anlaufen bei Störungen erfolgt automatisch, sobald der Schutzschalter der Pumpe wieder eingeschaltet wurde.
Fall
❸
: Das Anlaufen bei Störungen erfolgt automatisch, sobald der Schutzschalter der Pumpe wieder eingeschaltet wurde.
Erkennungshilfe
Fehlerhafter Anschluss oder fehlerhaftes Anziehen der
Verbindungen.
Fehlerhafte Einstellung der Schutzschalter.
Wiederherstellung
Die Verbindungen prüfen.
Die Schutzvorrichtungen in Übereinstimmung mit der
Nennstärke der Pumpe einstellen.
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47 -
FERNGESTEUERTER SOLLWERT NICHT FESTSTELLBAR
Logische Variable: DCONS
Beschreibung
Störungscode KP02:
95
Icon KP07:
Die Einheit sollte nach dem vom Kunden ferngesteuert übermittelten Wassersollwert regulieren (SGLCONS = 1), das empfangene Signal ist jedoch nicht korrekt (TCONS < -25°C).
Wirkung
"
Die Maschine wird nicht angehalten und reguliert nach ihrem eigenen Wassersollwert.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Sobald TCONS > -25°C wird die Störung automatisch behoben.
Die Maschine kann wieder nach dem ferngesteuert übermittelten Sollwert arbeiten.
Erkennungshilfe
Fehlerhafte Verkabelung des Signals 4/20mA.
Wiederherstellung
Die Verkabelung prüfen (Siehe Schaltplan).
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48 -
FREE-COOLING-TEMPERATUR AUSSERHALB DES
BEREICHS
Logische Variable: DTEFC
Störungscode KP02 :
97
Icon KP07:
Beschreibung
Die Kühlwassereintrittstemperatur, die von der am Kollektor vor den Free-Cooling-Batterien platzierten
Temperaturmesssonde gemessen wurde, befindet sich außerhalb des zulässigen Bereiches:
TEEGFC < -15°C oder TEEGFC > 65°C
Wirkung
"
Das Free-Cooling wird sofort gestoppt (die Free-Cooling-Ventilatoren werden gestoppt, und das Drei-Wege-
Beipass-Ventil blockiert die Batterien vollständig).
"
Die Störung wird angezeigt.
"
Die ferngesteuerte Störungsrückmeldung ist um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Das Wiedereinschalten erfolgt automatisch, sobald die Kühlwassereintrittstemperatur in den normalen
Betriebsbereich zurückkehrt:
-13°C < TEEGFC < 60°C
Erkennungshilfe
Die Eingangssonde des Free-Cooling ist defekt.
Fehlerhafte Verkabelung oder Trennung der Sonde.
Wiederherstellung
Die Sonde auswechseln.
Die Verbindung der Sonde prüfen.
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49 -
UNTERBROCHENE VERBINDUNG ZWISCHEN DER
CPU UND KP07
Logische Variable: -
Störungscode KP02:
-
Icon KP07:
Beschreibung
Nach 3 Versuchen kann das Graphikdisplay KP07 keine Verbindung mit mindestens einer der mit ihm verbundenen CPU-Karten herstellen.
Wirkung
"
Regelmäßige Versuche zur Wiederherstellung der Kommunikation.
"
Die Störung wird auf dem Display angezeigt.
"
Bei ferngesteuerter Fehlererfassung erfolgt die Rückgabe um 6 Minuten verzögert.
Wiedereinschaltung
Wenn die Verbindung wiederhergestellt ist, erfolgt das Wiedereinschalten automatisch.
Erkennungshilfe Wiederherstellung
Fehlerhafte Verkabelung zwischen dem Display KP07 und den Netzkarten.
Spannungsmangel an einer der Karten.
Die Verbindung zwischen den Karten prüfen.
Die Stromversorgung der Karten prüfen.
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50 -
DIGITALDISPLAY KP02
1. ALLGEMEINE DARSTELLUNG
Das Display KP02 ist eine Maschine-Mensch-Schnittstelle, die aus einem Display mit 6 Ziffern, 6 Kontrolllampen und 5 Tasten besteht.
Kontrolllampen ohne bestimmte Aufgabe
Kontrolllampe "allgemeines
Warnsignal" (rot und blinkend)
Kontrolllampe "unter
Spannung"
(grün)
Digitaldisplay
Taste
INKREMENTIERUNG
Taste
DEKREMENTIERUNG
Signallampe zur
Anzeihe des Betriebs nach VARIABLEN
Signallampe zur
Anzeige des Betriebs nach SOLLWERTEN
Taste
WERT
Taste
MODUS
Taste
ADRESSE
Durch dieses Display ist es im wesentlichen möglich, die Werte der Variablen oder der Sollwerte der CPU-
Karte, an die es gebunden ist, abzulesen bzw. zu ändern.
Die Verbindung mit der CPU-Karte wird durch KP02 hergestellt. Wenn nach drei Versuchen keine Verbindung hergestellt werden kann, wird eine Meldung über das Vorliegen eines Kommunikationsproblems angezeigt
(siehe §II.5.c). Das Display versucht dann regelmäßig, wieder eine Verbindung herzustellen.
Die Datenübertragung erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 1200 Baud, und zwar im 8 Bit Format
(1 Start, 8 Bit, ungerade Parität, 1 Stop).
2. ANZEIGEFORMATE
2.1. Die Uhrzeit
⇔
12 Uhr und 59 Minuten
Wenn der Tastensatz des Displays für 5 Minuten inaktiv bleibt, wird die Uhrzeit automatisch angezeigt.
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51 -
DIGITALDISPLAY KP02
2.2. Das Datum
2.3. Die Adresse einer Variable
2.4. Der Wert einer Variable
2.4.1. Digitale Werte
(1
⇔
ON)
2.4.2. Temperaturen
Die Temperaturen werden mit einer Genauigkeit von 0,1°C in °C angezeigt.
⇔
-21,6 °C
2.4.3. Druckwerte
Die Druckwerte werden Bar mit einer Genauigkeit von 0,1 Bar angegeben.
⇔
18.3 Bar
2.4.4. Andere analoge Werte unmarkierte
Werte
2.4.5. Störungscode
⇔
Zu hohe Verdichtungstemperatur an
Verdichter 1 des Kreises 2
(0
⇔
OFF)
⇔
+105,8 °C
Markierte Werte
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52 -
DIGITALDISPLAY KP02
Immer wenn an der Maschine eine Störung auftritt, blinkt die rote Kontrolllampe "allgemeines Warnsignal".
Wenn der Benutzer die Art der Störung in Erfahrung bringen will, kann er die Variable "PANNE" des
Störungscodes konsultieren.
2.5. Besondere Anzeigen
2.5.1. Softwareversion
Beim Unterspannungsetzen des Displays wird die Nummer der Softwareversion angezeigt.
⇔
Version 1.0 (Beispiel)
2.5.2. Displaytest
Der korrekte Betriebstest des Displays kann erst zum Zeitpunkt des Unterspannungsetzens des Displays erfolgen, indem die 3 Tasten "A", "M" und "-" gleichzeitig gedrückt gehalten werden. Das richtige Arbeiten des
Displays wird wie folgt angegeben:
2.5.3. Kommunikationsstörung KP02 / CPU
Das Fehlen der Verbindung zwischen KP02 und der CPU-Karte wird durch folgende Daueranzeige angegeben:
⇔
"Kommunikationsproblem"
3. DIE BETRIEBSARTEN
4 Betriebsarten stehen zur Verfügung:
1. Die Betriebsart
VARIABLEN ermöglicht es, die Werte der Variablen zu lesen.
2. Die Betriebsart
SOLLWERTE ermöglichtes, die Einstellung der Sollwerte zu ändern.
3. Die Betriebsart
ZEITGEBER ABLESEN
ermöglicht es, die Uhrzeit und das Datum abzulesen.
4. Die Betriebsart
ZEITGEBER EINSTELLEN ermöglicht es, die Uhrzeit und das Datum zu ändern.
Der Benutzer wählt die von ihm gewünschte Betriebsweise, indem er mehrfach hintereinander die Taste "M" betätigt.
Die laufende Betriebsweise wird durch die 2 Kontrolllampen "V" und "C" angegeben:
Betriebsweise
VARIABLEN
SOLLWERTE
ZEITGEBER ABLESEN
ZEITGEBER EINSTELLEN
Kontrolllampe "V" Kontrolllampe "C" an aus aus aus an an an an
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DIGITALDISPLAY KP02
3.1. Betriebsweise
VARIABLEN
Durch das Betätigen der Taste "A" wird die gerade gelesene Adresse der Variable angezeigt.
Die Inkrementierung der Adresse erfolgt durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten "A" und "+". Die Adresse wird langsam inkrementiert, wenn das Drücken auf "+" kurz erfolgt, oder schnell, wenn der Druck regelmäßig ist.
Die Dekrementierung wird analog durch Betätigen der Tasten "A" und "-" erzielt.
Wenn die gewünschte Adresse erreicht ist, wird durch Betätigen der Taste "V" der Wert der entsprechenden
Variable angezeigt. Die Variablen werden jede Sekunde zyklisch erneuert.
Hinweis : Wenn die Adresse ausgewählt wurde und der Benutzer den Wert nicht abfragt, erfolgt diese Abfrage nach einer Minute automatisch.
3.2. Betriebsweise
SOLLWERTE
Das Auswählen der Adresse des zu ändernden Sollwertes erfolgt wie bei der Betriebsweise
VARIABLEN
(siehe §
3.1.).
Das Inkrementieren des Sollwertes erfolgt durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten "V" und "+". Der Wert steigt langsam, wenn das Drücken auf "+" kurz erfolgt, oder schnell, wenn der Druck kontinuierlich ist. Die langsame
Inkrementierung erfolgt um 0,1 auf 0,1 für die Temperatur- und Druckwerte oder um 1 auf 1 für die anderen
Größen. Die Schnellinkrementierung beginnt bei der rechten Ziffer und verschiebt sich nach links.
Die Dekrementierung wird analog durch Betätigen der Tasten "A" und "-" erzielt.
Sobald die Taste "V" nicht mehr betätigt wird, wird der angezeigte Wert an die CPU gesendet.
Der Zugang zu anderen Sollwerten als
CONSEA
,
CONSEB
,
DELTAT
,
MAARC n und
RESET
ist blockiert. Um zu allen
Sollwerten Zugang zu erhalten, muss im von der Adresse Nr. 0 eingenommenen Sollwert ein Passwort erfasst werden. Wenn das Passwort korrekt ist, erscheint beim Loslassen der Taste "V" folgende Anzeige:
Wenn die Tasten des Displays 5 Minuten lang inaktiv bleiben, blockiert das Display den unbegrenzten Zugang zu den Sollwerten automatisch. Die Änderung eines Sollwertes erfordert wieder die Erfassung eines
Passwortes.
3.3. Betriebsweise
ZEITGEBER ABLESEN
Die beim Ablesen des Zeitgebers zugänglichen Rubriken sind :
. die Uhrzeit
⇔
. und das Datum
⇔
Die Wahl der Rubrik erfolgt durch ständiges Gedrückthalten der Taste "A" und kurzes Betätigen der Taste "+" oder "-".
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DIGITALDISPLAY KP02
Durch Drücken der Taste "V" wird der Wert der gewünschten Größe angezeigt.
Hinweis : Wenn der Benutzer die Taste "V" nicht betätigt, erscheint der Wert nach einer Minute automatisch.
3.4. Betriebsweise
ZEITGEBER EINSTELLEN
Dieser Modus ermöglicht es, 6 Rubriken des Zeitgebers einzustellen:
. die Stunden und Minuten
⇔
. den Tag im Monat
. den Wochentag
. den Monat
. das Jahr
⇔
⇔
⇔
⇔
Die Wahl der Rubrik erfolgt wie im Modus
ZEITGEBER ABLESEN
.
Wie bei den Sollwerten erfolgt die Inkrementierung des Wertes durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten "V" und "+" und die Dekrementierung durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten "V" und "-".
Für die verschiedenen Angabegrößen gibt es folgende Einstellungsbereiche:
Rubrik
Stunden und Minuten
Tag im Monat
Wochentag
Monat
Jahr
Minimalwert
00-00H
1
1
1
0
Maximalwert
23-59H
31
7
12
99
Das Betätigen der Taste "A" schaltet die Registrierung des erfassten Wertes automatisch ab.
Hinweis : Monate mit weniger als 31 Tagen werden bei der Erfassung nicht automatisch verwaltet. Wenn ein
Tag erfasst wird, der nicht mit dem laufenden Monat kompatibel ist, wird der Wert vom Zeitgeber zurückgewiesen und der alte Wert beibehalten.
Beispiele:
02 (Februar)
10 (September)
Laufende Werte
15
26
Tag im Monat
Erfasster Wert
30
31
Endwert
15
31
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GRAPHICDISPLAY KP07
1. ALLGEMEINE DARSTELLUNG
Das Display KP07 ist eine Maschine-Mensch-Schnittstelle, die mit einer Schwarz-Weiß-Flüssigkristallanzeige mit 240 x 128 Pixel ausgestattet ist. Es umfasst außerdem 2 Kontrolllampen und 12 Tasten.
LCD-
Bildschirm
Kontrolllampe
"allgemeines
Warnsignal" (rot)
Kontrolllampe
"unter Spannung"
(gelb)
7
BILDSCHIRM
Tasten mit verschiedenen
Funktionen
5 Tasten mit festen Funktionen
Das Display hat im wesentlichen die folgenden Funktionen:
•
Die Verwaltung eines Abhängigkeitsbaumes inaktiver Bildschirme.
•
Die ständige Erneuerung aller auf den verschiedenen Bildschirmen angezeigten Parameter.
•
Das fortlaufende Verzeichnen vordefinierter Variablen, um eine Übersicht über analoge und vorfallsbedingte Abläufe zu erstellen.
Ein KP07-Display kann an maximal 8 verschiedene Maschinen angeschlossen werden, wenn diese dieselbe
Variablenstruktur haben. Die Anzahl der angeschlossenen Maschinen wird im Anwendungsprogramm des
Displays gemeldet. Wenn nur eine CPU angeschlossen ist, wird ihre Kartennummer ebenfalls gemeldet.
Die Verbindung zwischen dem Display und den Maschinen erfolgt seriell und verwendet das Jbus-Protokoll.
Sobald die gemeldeten Maschinen angeschlossen sind, versucht das Display, eine Verbindung mit ihnen herzustellen. Wenn das Display nach drei Versuchen keine Verbindung mit einer Maschine herstellen kann, wird diese als "getrennt" verzeichnet. Die Verbindungsstörung wird dann auf dem Bildschirm angezeigt (wenn die getrennte Maschine für den Operatordialog gewählt wurde) und im Verzeichnis vorfallsbedingter Abläufe aufgenommen. KP07 versucht dann regelmäßig, die Verbindung wieder herzustellen.
Die Datenübertragung erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 4800 Baud. Das Format der übertragenen Daten ist
8 Bit (1 Start, 8 Bit, ungerade Parität, 1 Stop).
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GRAPHIKDISPLAY KP07
1.1. Tastenfunktionen
1.1.1. Tasten
BILDSCHIRM
Es handelt sich hier um die 7 um den LCD-Bildschirm angeordneten Tasten:
Die Funktion dieser Tasten kann je nach Bildschirm unterschiedlich sein, und sie ist im aktiven Bildschirm durch ein Icon gekennzeichnet. Bei den Tasten "1", "2" "3" und "4" wird das Icon jeweils über der Taste angezeigt. Bei den anderen 3 Tasten "A", "B" und "C" erscheint das Icon links von ihnen.
Jede Tast kann die Möglichkeit bieten:
. Zugang zu einem anderen Bildschirm zu erhalten.
. oder einen booleschen Wert in eine gegebene Variable einzutragen.
1.1.2. Vom Bildschirm entfernte Tasten
Die Funktionen dieser 5 Tasten sind bildlich dargestellt.
Taste
PAGE DOWN
Übergang zur nächsten Seite desselben Bildschirmtyps.
Taste
Taste
PAGE UP
INHALT
Übergang zur vorhergehenden Seite desselben Bildschirmtyps.
Rückkehr zum ersten Bildschirm des Baumes (d.h. zum
Inhaltsverzeichnis).
Taste
VORHERGEHENDER BILDSCHIRM
Rückkehr zum vorhergehenden Bildschirm.
Taste
ÄNDERUNG
Das Betätigen dieser Taste schaltet den Modus "Änderung" ab
(siehe § 1.2.).
1.2. Modus "Änderung"
Durch diesen Modus ist es möglich, die Werte aller änderbaren, auf dem aktiven Bildschirm angezeigten
Variablen zu ändern. In diesem Modus kommen die 4 Tasten "1", "2", "3" und "4" zur Anwendung, wobei ihnen vordefinierte Funktionen zugewiesen werden:
Taste Dazugehöriges Icon Funktion der Taste
Auswahl der zu ändernden Variable.
Wahl der zu ändernden Ziffer. (Durch nachfolgendes Drücken der Taste wird der Cursor von rechts nach links Ziffer für Ziffer verschoben, bis der
Cursor die letzte Ziffer des zu ändernden Wertes erreicht.)
Inkrementierung der Ziffer von 0 bis 9.
Bestätigung der laufenden Änderung.
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GRAPHIKDISPLAY KP07
Durch den Modus "Änderung" hat der Benutzer insbesondere die Möglichkeit:
•
Die Nummer der Maschine, deren Variablen er anzeigen lassen möchte, zu wählen (wenn eine oder mehrere KP01-Karten am selben Graphikdisplay KP07 angeschlossen sind)
• die Sollwerte einzustellen
• die Ein- / Ausstellung der Kreise zu konfigurieren.
Das Verlassen des Modus "Änderung" und die Rückkehr zum aktiven Bildschirm erfolgen durch Betätigen der
Taste
ÄNDERUNG
.
Hinweise : - Während der Änderungsphase gibt es keine Bildschirmerneuerung mehr.
- Wenn eine Änderung nicht bestätigt wird, wird der alte Wert beibehalten.
1.3. Einstellung des Kontrasts
Der Kontrast des Displays wird im Modus "Änderung" (siehe § I.2.) eingestellt:
•
Aufeinanderfolgendes Betätigen der Taste "A" erhöht den Kontrast.
•
Aufeinanderfolgendes Betätigen der Taste "B" vermindert den Kontrast.
•
Durch die Taste "C" ist es möglich, die Einstellung des Kontrastes, die gegeben ist, wenn keine andere
Einstellung eingegeben wird, wiederzufinden (siehe § 2. des technischen Datenblatts
GRAPHIKDISPLAY
$
KP07).
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GRAPHIKDISPLAY KP07
2. ALLGEMEINER ABHÄNGIGKEITSBAUM DER BILDSCHIRME
INHALT
Wassertemperaturkurve
* * *
Betriebszustand des Kreises 1
C2 C3 C4
Betriebszustand der Maschine
Zugang zum Betriebszustand der Kreise, der Maschine und der Pumpen
Betriebszustand der
Kühlwasserpumpen
Kreise Ein/Aus
Passwort
Zugang zu den
Sollwerten
Kühlplan
Zugang zu den
Variablen des
Kreises
Störungsverzeichnis
Zugang zu den
Variablen der
Maschine
Ein / Aus der primären
Kühlwasserpumpen
Sollwerte für die
Wassertemperatur
Betriebszustand der sekundären
Kühlwasserpumpen
Zeitgeber für
Stillstandszeiten
Analogeingänge
Analogeingänge
Steuerungsparameter für die
Ventilation
Ein / Aus der sekundären
Kühlwasserpumpen
Digitaleingänge
Digitaleingänge
Binärausgänge Binärausgänge
Betriebszustand der
Warmwasserpumpen
Steuerparameter der Lüftung
HG/NG
Parameter für eine Regelung mit
Gefälle
Diverse
Variablen
Diverse
Variablen
Warmwasserpumpen
Ein / Aus
Störungszähler
Störungszähler
Extras
*
Für Aggregate die einen Kältekreis umfassen, sind die Zweige C2, C3 und C4, die den Betriebszuständen der Kreise Nr. 2, 3 und 4 entsprechen, aktiv.
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GRAPHIKDISPLAY KP07
3. INHALT DER BILDSCHIRME
3.1. Inhalt
Datum und Uhrzeit
Nummer der Maschine, die mit dem Display in
Verbindung ist
Vorliegen einer Störung an der Maschine
Kühlwassereintrittstemperatur (oder
Warmwasser bei einer
Wärmepumpe)
Kühlwasseraustrittstemperatur (oder Warmwasser bei einer Wärmepumpe)
Wassersolltemperatur
Bei Maschinen, die nicht mit der Option "Regelung mit Gefälle" ausgerüstet sind, ist der aktive Wassersollwert
(CONSEA oder CONSEB) eine Variable, die im « Modifizierungsmodus » geändert werden kann. Bei
Maschinen mit Regelung mit Gefälle ist der aktive Sollwert CONSEA änderbar. Der Wert von CONSALC ist nicht änderbar, da er das Ergebnis einer Berechnung ist (siehe Seite 15 und 16).
Wenn mehrere KP01-Karten mit ein und demselben Graphikdisplay KP07 verbunden sind, ist die
Maschinennummer änderbar. An allen anderen Bildschirmen kann die Maschinennummer nur gelesen werden.
Das Datum und die Urzeit sind ebenfalls änderbare Größen. Alle 24 Stunden liest das Display diese Daten an der Maschine mit der schwächsten Jbus-Adresse automatisch und sendet sie an die anderen eventuell mit ihm verbundenen Maschinen weiter.
3.2. Wasseraustrittstemperaturkurve
Die Häufigkeit der Kontrolle der Kühlwasseraustrittstemperatur (oder Warmwasseraustrittstemperatur bei einer
Wärmepumpe) liegt bei einem vollständigen 24-Stunden-Zyklus bei 10 Minuten. Das Display kann somit die letzten 144 Werte der überwachten Variable speichern.
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GRAPHIKDISPLAY KP07
3.3. Zugang zu den verschiedenen Betriebszuständen
Nummer der
Maschine, die mit dem Display verbunden ist
Vorliegen einer
Störung an der
Wärmepumpe
Dieser Bildschirm ermöglicht den Zugang zu den Betriebszuständen der Kältekreise, der Pumpen und der
Maschine.
3.4. Betriebszustände der Kältekreise
Betriebszustände der Verdichter des Kreises auf dem Schirm (Anhalten / Betrieb unter voller
Leistung / leistungsverminderter Betrieb)
Art der eventuell am Verdichter vorliegenden Störung
Anzahl der
Betriebsstunden der
Verdichter
Ursache für das Anhalten des
Verdichters außer einer Störung
(z.B.: Anlaufverzögerung)
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GRAPHIKDISPLAY KP07
3.5. Kühlpläne
3.5.1. Luftgekühlte Kondensationssätze
Verdichtungstemperatur des
Verdichters Nr. 2 (wenn vorhanden)
Verflüssigungstemperatur
Verflüssigungsdruck
Verdichtungstemperatur des
Verdichters Nr. 1
Außenlufttemperatur
Ansaugtemperatur
Verdampfungstemperatur
Kühlwasseraustrittstemperatur
Kühlwassereintrittstemperatur
Verdampfungsdruck
Betriebszustände der Verdichter des Kreises
3.5.2. Wassergekühlte Kondensationssätze
Warmwassereintrittstemperatur
Verflüssigungstemperatur
Warmwasseraustrittstemperatur
Verdampfungstemperatur
Kühlwasseraustrittstemperatur
Kühlwassereintrittstemperatur
Verflüssigungsdruck
Verdichtungstemperatur des
Verdichters
Betriebszustand des
Verdichters
Verdampfungsdruck
Ansaugtemperatur
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GRAPHIKDISPLAY KP07
3.6. Variablentabellen für die Kältekreise
Dieser Bildschirm bietet Zugriff auf die Werte der Analogeingänge, der logischen Eingänge, der Störungszähler, der digitalen Ausgänge und der verschiedenen Variablen, die den gewählten Kältekreis beschreiben. Jede
Variable wird durch ihre Mnemonik identifiziert.
3.6.1. Analogeingänge
Dieser Bildschirm zeigt die Analogeingänge des Kältekreises an, die nicht auf den Bildschirmen der
Kühldiagramme erscheinen, die in § 3.5. beschrieben werden (z. B.: Öffnung des elektronischen
Druckminderers).
3.6.2. Digitaleingänge
Dieser Bildschirm gibt die Zustände aller mit dem Kreis und seinen Verdichtern verbundenen Digitaleingänge an.
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3.6.3. Digitalausgänge
GRAPHIKDISPLAY KP07
Dieser Bildschirm zeigt den Zustand der Schalter, die die Elemente des Kreises steuern, ausser den
Verdichtern, deren Funktion bereits bei den Betriebszuständen der Kreise beschrieben ist (siehe § 3.4.).
3.6.4. Störungszähler
Dieser Bildschirm zeigt die Werte aller Störungszähler des Kreises und der dazugehörigen Verdichter.
3.6.5 Diverse Variablen
Dieser Bildschirm zeigt die berechneten Werte der wichtigsten Variablen des Kreises an, wie Anti-Kurz-Zyklus der Verdichter, Lüftungsthermostat oder die gegebene Position des Druckminderers.
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GRAPHIKDISPLAY KP07
3.7. Betriebszustand der Pumpen
Betriebszustand der Pumpen
(Ein oder Aus)
Art der eventuell an einer Pumpe aufgetretenen
Störung
3.8. Betriebszustand der Maschine
Anzahl der von der
Regelung geforderten
Stufen
Anzahl der an der Maschine betriebenen Verdichter
3.9. Allgemeine Variablentabellen
Auf der Grundlage dieses Bildschirmes ist es möglich, Zugang zu den Werten der Analogeingänge, der
Digitaleingänge, der Binärausgänge, der Störungszähler und diverser die gesamte Maschine betreffender
Variablen (die nicht mit einem besonderen Kältekreis verbunden sind) zu erhalten. Diese Variable wird durch ihre eigene Mnemonik identifiziert.
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3.9.1. Analogeingänge
GRAPHIKDISPLAY KP07
Dieser Bildschirm enthält die Temperaturen, die mit den spezifischen Optionen verbunden sind (z. B.:
Kühlwassertemperatur am Eingang eines Free-cooling oder Warmwasser am Eingang/Ausgang eines
Wärmetauschers).
3.9.2. Digitaleingänge
Dieser Bildschirm gibt den Zustand der Kontakte, die den globalen Betrieb der Maschine bedingen, an
(z.B.: Fernein-/ Fernausschaltung, Schutzschalter der Pumpen, Wahl des Regelungssollwertes, …usw.…)
3.9.3. Binärausgänge
Dieser Bildschirm zeigt den Zustand der Motoren an, die die Bestandteile der Maschine, mit Ausnahme der
Bestandteile, die in den Betriebszuständen der Kreise und Pumpen beschrieben sind, steuern (z. B : allgemeiner Alarm).
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3.9.4. Störungszähler
GRAPHIKDISPLAY KP07
Die Störungen und Störungszähler, die mit besonderen Extras verbunden sind, erscheinen auf dem Bildschirm
(z. B. : Wassereingangstemperatur am Free-cooling liegt ausserhalb des zulässigen Bereichs).
3.9.5. Diverse Variablen
Dieser Bildschirm zeigt die Werte der berechneten Variablen an, die Einfluss auf die gesamte Maschine haben
(z.B.: Stand der Betriebsreihenfolge der Pumpen, Stillstandsfunktionen, …usw.).
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GRAPHIKDISPLAY KP07
3.10. Störungsverzeichnis
Der Ablaufplan ermöglicht die Aufzeichnung der letzten 24 störungsbedingten Zustandsänderungen.
Je nach Konfiguration im Anwendungsprogramm des Displays, wird entweder nur das Auftreten der Störung oder ihr Auftreten und ihre Beseitigung berücksicht.
Der angezeigte Ablaufplan bezieht sich nur auf die Maschine, die sich gerade mit dem Display in Verbindung befindet. Wenn andere KP01-Karten mit diesem Display verbunden sind, sind ihre Störungsverzeichnisse durch
Änderung der Maschinennummer im Inhaltsverzeichnis (Inhalt) zugänglich (siehe § III.1.).
3.11. Anlaufen und Stoppen der Kältekreise
Auf diesem Bildschirm können die Genehmigungen zur Inbetriebsetzung oder die Aufrechterhaltungen eines
Stopps eines Kältekreises durch Verwendung des Änderungs-Modus konfiguriert werden.
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Nach Betätigung der Taste
GRAPHICDISPLAY KP07
erscheint auf dem Schirm :
3.12. Sollwerte
Der Zugang zur Einstellung der verschiedenen Sollwerte ist passwortgeschützt (änderbare Variable aus 5
Ziffern). Die Erfassung des Passwortes erfolgt durch den Modus "Änderung".
Das Erfassen und die Bestätigung des korrekten Passwortes schalten die Aktivierung der Taste "A" ab:
Durch Betätigung der Taste "A" erscheint der nachfolgende Bildschirm, durch den es dem Benutzer ermöglicht wird, sich zu dem Sollwert zu bewegen, den er einstellen möchte.
Alle folgenden Sollwerte sind über den Modus "Änderung" einstellbar.
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GRAPHICDISPLAY KP07
3.12.1. Wassersolltemperaturen
Der nachfolgend dargestellte Bildschirm entspricht dem Fall eines Flüssigkeitskühlers. Bei Wärmepumpen liegt ein ähnlicher Bildschirm vor.
Kühlwassersollwert A
Kühlwassersollwert B
Temperaturunterschied des
Kühlwassers
(T beim Eintritt - T beim
Austritt)
Kühlwasser-minimaltemperatur
Minimale
Verdampfungstemperatur
3.12.2. Stillstandszeitgeber
Uhrzeit für das Ende der Stillstandzeit am
Tag
Uhrzeit
Tag für das Ende der
Stillstandzeit in der
Woche
Uhrzeit für den Beginn der Stillstandzeit am
Tag
Tag des Beginns der
Stillstandszeit in der
Woche
Wochentag
Wie die auf dem Schirm erscheinenden Sollwerte sind auch die Uhrzeit und das Datum änderbare Größen.
In Bezug auf den Wochentag, steht 1 für Sonntag und 7 für Samstag.
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GRAPHICDISPLAY KP07
3.12.3.Steuerparameter für die Verflüssigerkühlung (Funktion spezifisch für Maschinen mit luftgekühlten
Verflüssigern)
Obere Druckgrenze für die
Erhöhung der
Ventilationsstufen
Option HG/NG
Untere Druckgrenze für die
Herabsetzung der
Ventilationsstufen
Verzögerung bei der
Erhöhung oder
Herabsetzung einer
Ventilationsstufe
3.12.4.Steuerparameter für die Verflüssigerlüftung in HG / NG (Option spezifisch für Maschinen mit luftgekühlten Verflüssigern)
HD Schwelle für
Übergang des Ventilators von NG auf HG
Druckdifferential für
Übergang von HG auf NG
3.12.5. Parameter für die Regelung mit einem Gefälle der Lufttemperatur (Extra)
Fall eines Flüssigkeitskühlers
Berechneter Kühlwassersollwert
(nur gelesene Variable)
Gewünschter Wassersollwert für die erste gewählte
Lufttemperatur CONSA
Gewünschter Wassersollwert für die zweite gewählte
Lufttemperatur CONSAM
Minimale
Kühlwassertemperatur
Erste Bezugstemperatur für die Luft
Zweite Bezugstemperatur für die Luft
Außenlufttemperatur
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GRAPHIKDISPLAY KP07
4. LEXIKON DER ICONS
Die Icons sind in 6 Familien eingeteilt:
1. Tasten
2. Bildschirminhalte
3. Identifikation der Bestandteile
4. Betriebszustände
5. Störungen
6. Betrieb / Stopp und Sollwerte
4.1. Tasten
...... Zugang zur Wassertemperaturkurve beim Austritt aus der Maschine.
...... Zugang zu den Betriebszuständen der Kältekreise, der Pumpen und der Maschine.
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 1 (am Kreis wird keine Störung gemeldet).
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 1 (der Kreis weist eine Störung auf).
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 2 (am Kreis wird keine Störung gemeldet).
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 2 (der Kreis weist eine Störung auf).
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 3 (am Kreis wird keine Störung gemeldet).
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 3 (der Kreis weist eine Störung auf).
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 4 (am Kreis wird keine Störung gemeldet).
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 4 (der Kreis weist eine Störung auf).
....... Zugang zum Betriebszustand der Kühlwasserpumpen (an diesen Pumpen wird keine Störung gemeldet).
...... Zugang zum Betriebszustand der Kühlwasserpumpen (die Pumpen weisen eine Störung auf).
........
Zugang zum Betriebszustand der sekundären Kühlwasserpumpen (an diesen Pumpen wird keine
Störung gemeldet).
........
Zugang zum Betriebszustand der sekundären Kühlwasserpumpen (die Pumpen weisen eine
Störung auf).
...... Zugang zum Betriebszustand der Warmwasserpumpen (an diesen Pumpen wird keine Störung gemeldet).
....... Zugang zum Betriebszustand der Warmwasserpumpen (die Pumpen weisen eine Störung auf).
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GRAPHICDISPLAY KP07
...... Zugang zum Betriebszustand der Maschine (es wird keine Maschinenstörung gemeldet).
...... Zugang zum Betriebszustand der Maschine (die Maschine weist eine Störung auf).
...... Zurückstellen der Störungen und Störungszähler auf Null.
...... Zugang zum Kühlplan des gewählten Kreises.
...... Zugang zum Störungsverzeichnis.
...... Zugang zu den verschiedenen Variablentabellen.
...... Zugang zu den Analogeingängen (andere Analogeingänge als die, die auf den Kühlplänen angezeigt sind).
...... Zugang zu den Digitaleingängen.
...... Zugang zu den Binärausgängen.
...... Zugang zu diversen Variablen.
...... Zugang zu den Störungszählern.
...... Zugang zur Ein- und Ausschaltung und den Variablen. Wahl der zu ändernden Variable (siehe §
1.2.).
...... Wahl der zu ändernden Ziffer (siehe § 1.2.).
...... Inkrementierung der Ziffer von 0 bis 9 (siehe § 1.2.).
...... Bestätigung der laufenden Änderung (siehe § 1.2.).
...... Zugang zur Ein-/Ausschaltung der Kältekreise und der Pumpen.
...... Zugang zu den verschiedenen Sollwerten.
...... Zugang zu den Wassersolltemperaturen.
...... Zugang zu den Stillstandszeitgebern (Tag / Nacht).
...... Zugang zu den Steuerungsparametern für die Verflüssigerventilation.
....... Zugang zu den Steuerungsparametern für die Verflüssigerventilation bei niederer / hoher Drehzahl.
...... Zugang zu den Parametern für eine Regelung mit Gefälle der Lufttemperatur.
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GRAPHIKDISPLAY KP07
4.2. Bildschirminhalte
...... Wassertemperaturkurven beim Austritt aus der Maschine
...... Zugang zu den Betriebszuständen der Kältekreise, der Pumpen und der Maschine
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 1.
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 2.
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 3.
...... Zugang zum Betriebszustand des Kältekreises Nr. 4.
...... Zugang zum Betriebszustand der Kühlwasserpumpen.
........
Zugang zum Betriebszustand der sekundären Kühlwasserpumpen.
...... Zugang zum Betriebszustand der Warmwasserpumpen.
...... Zugang zum Betriebszustand der Maschine.
...... Störungsverzeichnis.
...... Zugang zu den verschiedenen Variablentabellen.
...... Analogeingänge (andere Analogeingänge als die, die auf den Kühlplänen angezeigt sind).
...... Digitaleingänge
...... Binärausgänge
...... Diverse Variablen
...... Störungszähler
...... Ein-/Ausschaltung der Kältekreise
...... Ein- / Ausschaltung der primären Kühlwasserpumpen
... Ein- / Ausschaltung der sekundären Kühlwasserpumpen
....... Ein- / Ausschaltung der Warmwasserpumpen
...... Erfassen des Passwortes für den Zugang zu den änderbaren Sollwerten
...... Zugang zu den verschiedenen Sollwerten
...... Wassersolltemperaturen
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74 -
GRAPHIKDISPLAY KP07
...... Stillstandszeitgeber (Tag / Nacht)
...... Steuerungsparameter für die Verflüssigerventilation
........
Steuerungsparameter für die Verflüssigerventilation bei niederer / hoher Drehzahl
...... Parameter für eine Regelung mit Gefälle der Lufttemperatur
4.3. Identifikation der Bestandteile
...... Maschine
...... Kältekreis 1
...... Kältekreis 2
...... Kältekreis 3
...... Kältekreis 4
...... Verdichter oder Pumpe 1 (im Betriebszustand "Kreise“ oder "Pumpen").
...... Verdichter oder Pumpe 2 (im Betriebszustand "Kreise“ oder "Pumpen").
...... Verdichter 1 Kältekreis 1
...... Verdichter 2 Kältekreis 1
...... Verdichter 1 Kältekreis 2
...... Verdichter 2 Kältekreis 2
...... Verdichter 1 Kältekreis 3
...... Verdichter 1 Kältekreis 4.
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75 -
GRAPHIKDISPLAY KP07
...... Primäre Kühlwasserpumpe 1.
....... Primäre Kühlwasserpumpe 2.
...... Sekundäre Kühlwasserpumpe Nr. 1.
...... Sekundäre Kühlwasserpumpe Nr. 2.
...... Warmwasserpumpe 1.
.....
Warmwasserpumpe 2.
4.4. Betriebszustände
...... Geforderte Stufen für eine Regelung auf der Grundlage von Kühlwasser.
...... Geforderte Stufen für eine Regelung auf der Grundlage von Warmwasser.
...... Verdichter in Betrieb (Darstellung auf dem Kühlplan).
...... Verdichter in Betrieb
...... Verdichter in Betrieb und unter voller Leistung
...... Verdichter in Betrieb und unter herabgesetzter Leistung.
...... Verdichter bei 75 % seiner Gesamtleistung in Betrieb.
...... Verdichter bei 50 % seiner Gesamtleistung in Betrieb.
...... Verdichter bei 25 % seiner Gesamtleistung in Betrieb.
...... Verdichter angehalten (Darstellung auf dem Kühlplan).
...... Verdichter angehalten.
...... Verdichter bei der Regelung angehalten.
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GRAPHICDISPLAY KP07
...... Verdichter in der Anlaufverzögerung angehalten.
...... Verdichter von den Stillstandszeitgebern angehalten.
...... Verdichter durch die Nichtbetriebsbereitschaft der Pumpe angehalten oder bei Pumpenstillstand.
.....
Verdichter über die Ein- / Ausschaltung des Kältekreises angehalten.
.....
Verdichter über die Fernein- / Fernausschaltung der Maschine angehalten
.....
Verdichter über die Fernein- / Fernausschaltung der Maschine angehalten
...... Free-cooling in Betrieb
...... Free-cooling ausgeschaltet
4.5. Störungen
...... Maschinen-, Kreis-, Verdichterstörung o.a. am Aggregat aufgetreten.
4.5.1. Störungen an der Maschine
...... Kühlwassertemperatur außerhalb des zulässigen Bereiches
...... Warmwassertemperatur außerhalb des zulässigen Bereiches
...... Ungenügender Kühlwasserdurchfluss
...... Ungenügender Warmwasserdurchfluss
...... Fehlende Spannung an der gesicherten 230 V-Versorgung der Maschine
...... Falscher Anschluss der 3 Phasen der allgemeinen Stromversorgung der Maschine
...... Elektronischer Anlasser gestört.
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GRAPHIKDISPLAY KP07
4.5.2. Störungen an den Kältekreisen
.....
Ungenügender Unterdruck.
.....
Einfrieren des Verdampfers
.....
Ungenügende Überhitzung
.....
Vakuumerzeugung im Kreis fehlgeschlagen
......
Temperaturmesssonden oder Drucksensoren defekt
......
Falsche Öffnung des Expansionsventils
4.5.3. Fehler am Verdichter
...... Magnetothermischer Schutzschalter des Verdichters abgeschaltet
...... Ungenügender Öldruck
...... Zu starker Hochdruck
...... Zu hohe Verdichtungstemperatur
...... Interner Wärmeschutz des Verdichters abgeschaltet
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4.5.4. Verschiedene Störungen
...... Ungenügender Wasserdurchfluss, obwohl die Pumpe den Betriebsbefehl erhalten hat.
...... Magnetothermischer Schutzschalter an mindestens einem Ventilator abgeschaltet.
...... Magnetothermischer Schutzschalter an der Pumpe abgeschaltet.
...... Ungenügender Stand oder Druck im Wasserbehälter
...... Fehlerhafter Empfang des ferngesteuerten Signals 4/20 mA für den Wassersollwert
...... Kühlwassertemperatur beim Free-Cooling außerhalb des zulässigen Bereichs.
...... Verbindung zwischen dem KP07-Display und einer KP01-Karte des Netzes unterbrochen
...... Dialog KP07 / KP01 wieder hergestellt
4.6. Ein- /Ausschaltungen und Sollwerte
...... Ein / Aus, Kältekreis 1.
...... Ein / Aus, Kältekreis 2.
...... Ein / Aus, Kältekreis 3.
...... Ein / Aus, Kältekreis 4.
...... Ein / Aus, Pumpe 1.
...... Ein / Aus, Pumpe 2.
....... Erster Kühlwassersollwert (CONSEA).
...... Zweiter Kühlwassersollwert (CONSEB).
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GRAPHICDISPLAY KP07
...... Kühlwassersollwert berechnet nach Luftgefälle (CONSCALC)
....... Erster Warmwassersollwert (CONSEA).
...... Zweiter Warmwassersollwert (CONSEB).
...... Sollwert für recyceltes Warmwasser (CONSECR)
...... Gewünschter Temperaturunterschied zwischen Eintritt und Austritt des behandelten Wassers, in absoluten Werten (DELTAT).
...... Minimale Kühlwassertemperatur (TEGI).
...... Maximale Warmwassertemperatur (TECS).
...... Minimale Verdampfungstemperatur (TBPI).
...... HD Schwelle für Übergang der Ventilatoren von niedriger zu hoher Drehzahl (HPGV).
...... Druckdifferential für Übergang der Ventilatoren von hoher zu niedriger Drehzahl (HPDIFF).
...... Maximale Zahl der Verdichter, die im Entlastungsmodus arbeiten können (THERMAX).
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DATENBLÄTTER FÜR DIE ELEKTRONISCHEN ZETTEL
INHALT
Seite
CLIMATIC-KARTE
$
KP01............................................................. 82
ERWEITERUNG 16 DIGITALEINGÄNGE
$
KP03 ......................... 87
ERWEITERUNG ANALOGAUSGÄNGE
$
KP04 ............................ 89
ERWEITERUNG 8 ANALOGEINGÄNGE
$
KP05 .......................... 91
ERWEITERUNG 8 RELAIS
$
KP08 ............................................... 93
TOCHTERKARTE DIGITALAUSGANG 0-10 V
$
KP09.................. 95
VERSORGUNGSERWEITERUNG +18VDC
$
KP10 ..................... 96
TOCHTERKARTE ANALOGAUSGANG
$
KP11 ............................ 97
DIGITALDISPLAY
$
KP02 ............................................................. 98
GRAPHIKDISPLAY
$
KP07 ........................................................... 99
Benutzerhandbuch für CLIMATIC™ II bei Flüssigkeitskühlern / CLIMATIC CHILLERS-V2.4- 03-2001 / G
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CLIMATIC-KARTE
$
KP01
1. PRÄSENTATION
Die Mutterkarte KP01 ist mit einem 68HC16 Mikroprozessor und einem
EPROM
ausgerüstet, der das
Regelprogramm der Maschine, sowie eine Batterie enthält, die die Speisung des Zeitgebers und die
Speicherung wichtiger Funktionsdaten im Falle eines Stromausfalls gewährleistet.
In der Grundausführung enthält die Karte KP01:
$
8 logische Eingänge
$
8 Analogeingänge
(Eine Karte KP10 (als Option) die eine Spannung von 18 V Gleichstrom erzeugt, kann zur
Versorgung der 0-20 mA Sonden in die Karte KP01 eingesetzt werden.)
$
8 logische Ausgänge
$
2 asynchrone Serienanschlüsse für den Dialog mit einem PC, einer zentralen Steuerung oder einem
Digital- oder Graphikdisplay
2 als Option hinzufügbare Tochterkarten KP11 oder 2 x KP09 oder 1 x KP11 + 1 x KP09 auf der KP01 ermöglichen die Steuerung von jeweils 2 Analogausgängen 0-10 V oder 2 Digitalausgängen 0-10V oder 1
Analogausgang + 1 Digitalausgang.
Die CLIMATIC-Karte kann durch zusätzliche Karten erweitert werden. An eine gleiche KP01 können folgende
Erweiterungen angeschlossen werden:
$
3 Erweiterungen 16 Digitaleingänge (KP03-Karte)
$
4 Erweiterungen Analogausgang (KP04-Karte)
$
3 Erweiterungen 8 Analogeingänge (KP05-Karte)
(Bei jeder Hinzufügung einer KP05 wird ein Analogeingang auf der KP01 besetzt.)
$
4 Erweiterungen 8 zusätzliche Digitalausgänge (KP08-Karte)
Wenn bei einer Maschine der Bedarf an Ein/Ausgängen die Kapazität einer einzelnen KP01 übersteigt oder wenn eine Kommunikation zwischen verschiedenen Einheiten im gleichen Werk hergestellt werden muss, kann eine Verkettung mehrerer KP01 Karten mit ihren Erweiterungen vorgesehen werden (maximal 8 KP01 mit einem maximalen Abstand von 100 m zwischen den Karten).
2. EXTERNE VERBINDUNGEN
2.1. Versorgung
Ein einziger Trafo gewährleistet die Versorgung der
CLIMATIC
(KP01, Erweiterungen und KP07)
12 V / 50 VA für die Hauptversorgung der KP01
230 Vac
12 V / 7,2 VA für die isolierte Versorgung der Karten KP03 / KP04 / KP01
12 V / 6 VA für die Versorgung des Graphikdisplays KP07
Anschluss an KP01 :
. Hauptversorgung 12 V + Erde
%
abziehbarer 3-Punkt Steckverbinder mit Abstand von 5.08 mm (J10)
. Isolierte Versorgung 12 V
%
abziehbarer 2-Punkt Steckverbinder mit Abstand von 5.08 mm (J11)
Das Vorliegen von Spannung an den Versorgungen der KP01 wird durch 2 grüne LEDs angezeigt (LD3 für die
12V Hauptversorgung und LD2 für die 12V isolierte Versorgung).
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82 -
CLIMATIC-KARTE
$
KP01
2.2 Logische Eingänge
An die logischen Eingänge sind hauptsächlich die Trockenkontakte angeschlossen, die von den an der
Maschine installierten Kontrollorganen kommen (z. B.: Druckregler, magnetothermischer Schutzschalter,
Durchflusswächter …etc.)
Der Anschluss erfolgt mittels eines abziehbaren 12-Punkt Steckverbinders mit Abstand von 3.81 mm (J26). Die
Verdrahtung eines Maschinenelements mit einem logischen Ausgang kann über ein ungeschirmtes Kabel erfolgen. Für den Anschluss an die dem Kunden zur Verfügung gestellten Klemmenleisten muss jedoch ein geschirmtes Kabel verwendet werden,.
2.3 Analogeingänge
An die Analogeingänge können die Temperatursonden CTN (10 k
Ω
bis 25°C) oder Druckgeber angeschlossen werden. Jeder Sensor 0-20 mA muss, unabhängig von seiner Grösse, von einer Karte KP10 versorgt werden, die an die KP01 auf J23 angeschlossen ist.
Der Anschluss an die Analogeingänge erfolgt mittels eines abziehbaren 12-Punkt Steckverbinders mit Abstand von 3.81 mm (J25). Weiterhin wird die von KP10 erzeugte Spannung von 18 V Gleichstrom mittels eines abziehbaren 12-Punkt Steckverbinders mit Abstand von 3.81 mm (J24) an die Erweiterungskarten KP05
übertragen.
2.4 Logische Ausgänge
Die Schaltrelais, Typ Umschalter, dienen hauptsächlich zum Ein-/Ausschalten der Maschinenelemente « mit
Motor » wie Verdichter, Ventilatoren oder Magnetventile. Sie können auch zur Rücksendung logischer Daten an die auf Klemmenleisten montierten Trockenkontakte verwendet werden.
Der Anschluss erfolgt mittels eines abziehbaren 3-Punkt Steckverbinders mit Abstand von 5.08 mm (J1 bis J8).
Die Relais werden mit einer Spannung von 12 V versorgt.
2.5 Ausgänge 0-10 V
Die Analogausgänge (mit den Tochterkarten KP11 verbunden) ermögichen eine variable Steuerung durch
Signale von 0-10 V. Das gesteuerte Element kann ein Schiebermotor oder Regelventil sein.
Die Digitalausgänge 0-10 V (mit den Tochterkarten KP09 verbunden) können zur Ein-/Ausschaltung von
Elementen wie Magnetventilen oder Heizkörpern verwendet werden, und zwar mit einer hohen Schaltfrequenz und über statische Relais.
Der Anschluss an die Karten KP09 oder KP11 erfolgt mittels abziehbarer 2-Punkt Steckverbinder mit Abstand von 3.81 mm (J17 & J21).
2.6 Verbindung mit den Erweiterungskarten
Mit einem I
2
C Bus ermöglicht diese Verbindung den Anschluss von KP01 an die Erweiterungen KP03, KP04 und KP08.
Der Anschluss erfolgt mit Steckverbindern Typ RJ45 (J14 & J15).
2.7 Analogbus
Die Verbindung ermöglicht den Anschluss von KP01 an die Erweiterungen KP05.
Der Anschluss erfolgt mit abziehbarem 14-Punkt Steckverbinder HE10 mit Abstand von 2.54 mm (J19).
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CLIMATIC-KARTE
$
KP01
2.8 Verbindung mit Verkettung von KP01 Karten
Die KP01 kommunizieren untereinander durch eine asynchrone Serienverbindung, die 3 Signale verwendet:
. Sendung / Empfang
. Referenzmasse
. Versorgung
Die verschiedenen KP01 Karten sind durch abziehbare 3-Punkt Steckverbinder mit Abstand von 3.81 mm miteinander verbunden. Ein blinkendes gelbes LED zeigt den korrekten Dialog zwischen den KP01 an (LD4).
2.9 Serienverbindung
Jede KP01 Karte enthält 2 Kommunikationsanschlussstellen, die jeweils COM B und COM C genannt werden. An
COM B können ein Graphikdisplay, ein Computer oder eine zentrale Steuerung angeschlossen werden. Die
Anschlussstelle COM C ist nur für den Anschluss eines Digitaldisplays KP02 oder eines Graphikdisplays KP07 vorgesehen (die Auswahl der Displays erfolgt mit Hilfe von Mikroschalter Nr.8 auf SW1).
Die asynchrone Serienverbindung verwendet die folgenden 4 Signale:
. TXD: Übertragung von
CLIMATIC
D
ATEN
. RXD: Empfang von
CLIMATIC
D
ATEN
. GND: Referenzmasse der 2 TXD und RXD Signale
. Versorgung
Die Eigenschaften der Verbindung von COM B sind:
. Einstellung der Kommunikationsgeschwindigkeit über einen Verbindungsrechner JBUS: 4800 (Vorgabe), 2400 oder 1200 bauds
. Parität: ungerade
. Datenformat: 8 bits
. Anzahl der Stop-Bits: 1
Der Anschluss an die 2 COM erfolgt mit einem abziehbaren 4-Punkt Steckverbinder mit Abstand von 3.81 mm
(J14 / J15). Jede Anschlussstelle ist mit einem gelben LED versehen, das blinkt wenn der Dialog zwischen KP01 und dem Zielelement korrekt ist (LD6 für COM B / LD5 für COM C).
Anmerkung: jeder Anschluss eines PCs an eine KP01 erfordert die Einrichtung eines Zwischenanschlusses
RS232. Ebenso muss der Dialog zwischen
CLIMATIC und einer zentralen Steuerung über einen JBUS KP06
Verbindungsrechner gehen.
3. KONFIGURATION
3.1 Batterie (Schalter SW4):
Wenn die Karte eingeschaltet ist, muss SW4 in Arbeitsposition sein (T) damit die Daten gespeichert werden.
Während der Lager- oder Reparaturarbeiten wird empfohlen, die Batterie in Ruhestellung zu schalten (R) damit sie sich nicht unnötig verbraucht wird.
Achtung, der Zeitgeber funktioniert nicht, wenn die Batterie nicht in Arbeitsposition ist.
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CLIMATIC KARTE
$
KP01
3.2 Analogeingänge (Schalter SW5-1 bis SW5-8):
Diese Drahtbrücken ermöglichen die Konfiguration des Analogeingangtyps: CTN oder 0-20 mA.
Wenn einer der 3 ersten Analogeingänge aufgrund der Anwesenheit einer Erweiterung KP05 nicht zur Verfügung steht, muss der entsprechende Schalter (SW5-1 bis SW5-3) in Nullstellung gebracht, d. h. herausgezogen werden.
3.3 Anschlussstelle COM C (Mikroschalter SW1-8):
Die 8. Steckstelle von Schalter SW1 dient zur Konfigurierung des digitalen oder graphischen Displays, das an die Anschlussstelle angeschlossen ist.
3.4 Verkettete Verbindung (Schalter SW2,SW3):
Wenn mehrere KP01 verkettet sind, müssen die Schalter wie in der nachstehenden Tabelle positioniert werden:
SW2
SW3
Übergeordnete Karte 0
(interne Versorgung)
1-2
1-2
Untergeordnete Karte >0
(externe Versorgung)
2-3
2-3
Als Vorgabe ist eine KP01 als untergeordnet konfiguriert.
4. VERFAHREN ZUM AUSWECHSELN EINER KP01 KARTE
$
Den Wert aller Anweisungen notieren.
$
Die Versorgung der Karte abtrennen und die Karte auswechseln.
$
Den
EPROM
der alten Karten nehmen und an der neuen anbringen, wobei die unten beschriebene
Einbaurichtung zu beachten ist :
Unverwechselbarkeitsnut
$
Die Drahtbrücke der Batterie in Arbeitsposition bringen und die anderen Steckverbindungen in der
Position, die sie auf der alten Karte hatten, konfigurieren.
$
Alle Verbindungen an der
CLIMATIC
Karte unter Beachtung des elektrischen Schaltplans wieder anschliessen.
$
Die Karte wieder einschalten und die alten Anweisungen in die neue Karte eingeben.
!
Achtung: die Steckverbindungen I²C dürfen niemals angeschlossen oder abgetrennt werden, wenn
die Karte unter Spannung steht.
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5. KARTENDIAGRAMM
Karte n-1
%
Karte n+1
&
CLIMATIC KARTE
$
KP01
µ
P
68HC16
Eprom
Batterie
J1 bis J8 : .. Verbinder der 8 Relaisausgänge
J10 : .......... Verbinder Versorgung 12 Vac + E
J11 : .......... Verbinder isolierte Versorgung 12 Vac
J13 : .......... Verbinder der Verkettung
J14, J15 : .. Verbinder RJ45 für den I²C-Bus
J16, J20 : .. Verbinder für KP11 oder KP09
J17, J21 : .. Verbinder der 2 Ausgänge 0-10 V
J18, J22 : .. Verbinder der 2 Serienverbindungen
J19 : ........... Verbinder des Analogbusses
J23 : ........... Verbinder für KP10
J24 : .......... Verbinder Versorgung +18 Vdc
J25 : .......... Verbinder der Analogeingänge
J26 : .......... Verbinder der logischen Eingänge
LD2 : LED für das Vorliegen einer Spannung durch die isolierte 12Vac-Versorgung
LD3 : .......... Led für das Vorliegen von 12 Vac
LD4 : .......... Led für das Vorliegen von Kettendialog
LD5, LD6 : .... Leds für Dialog auf COM C / B
PT1, PT2 : ... 12 Vac
PT3 : ............ 0V isoliert
PT4 : ............ Vcc +5 V
PT5 : ............ Gnd
PT6 : ............ 11V isoliert
PT7 : ............ VRF 12 Vdc
PT9 : ............ Reset
PT10 : .......... Power Fail
PT11, PT13 : 12Vac isoliert
PT12 : .......... Clock
SW1 : ........... DIL Mikroschalter
SW2 , SW3 : Konfig.schalter für Kettenverbindung
SW4 : ........... Konfig.schalter Batterie.
SW5 : ........... Konfig.schalter Analogeingänge
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ERWEITERUNG 16 DIGITALEINGÄNGE
$
KP03
1. PRÄSENTATION
Die Karte KP03 ermöglicht den Anschluss von 16 zusätzlichen Trockenkontakten an die
CLIMATIC
Karte. Diese kommen hauptsächlich von den an der Maschine installierten Kontrollorganen (z. B.: Druckregler, magnetothermischer Schutzschalter, Durchflusswächter …etc.
Es ist möglich, bis zu 3 KP03 Erweiterungen an eine gleiche KP01 anzuschliessen, was eine maximale
Kapazität von 8 + 3 x 16 also 56 logischen Eingängen erlaubt.
2. EXTERNE VERBINDUNGEN
2.1 Versorgung
Die Versorgung der KP03 Karten mit 12 V Wechselstrom wird extern gewährleistet und zwar durch einen Trafo, der die 12 V Spannung für alle Karten, CPU und Erweiterungen für
Datenblatts " CLIMATIC KARTE
$
KP01").
CLIMATIC erzeugt (siehe §
❷
des technischen
Die 12 V, die die KP03 versorgen ist eine isolierte Spannung, da sie ebenfalls als Spannungsquelle für alle
Trockenkontakte dient, die an die logischen Eingänge angeschlossen sind (ungeschirmte Kabel).
Der Versorgungsanschluss erfolgt mit einem abziehbaren 2-Punkt Steckverbinder mit Abstand von 5.08 mm
(J3).
Das Vorliegen von Spannung auf der KP03 wird durch ein grünes LED angezeigt (LD18).
2.2 Verbindung mit KP01 und den anderen KP03
Mit einem I
2
C Bus verwendet diese Verbindung 2 Steckverbinder vom Typ RJ45 (J1 & J2).
Ein grünes LED zeigt das Vorliegen von Spannung auf Bus I
2
C an, die von der KP01 kommt (LD17).
2.3 Logische Eingänge
Jeder Eingang lässt einen Maximalstrom von 10 mA mit einer Spannung von 10V zu.
Der Anschluss erfolgt durch 2 abziehbare 12-Punkt Steckverbinder mit Abstand von 3.81 mm (JEL1 & JEL2). Es gibt einen gemeinsamen Punkt für 2 Eingänge. Die Verdrahtung eines Maschinenelements mit einem logischen
Eingang kann mit ungeschirmtem Kabel durchgeführt werden. Für den Anschluss an die dem Kunden zur
Verfügung gestellten Klemmenleisten muss jedoch geschirmtes Kabel verwendet werden.
Der Zustand jedes der 16 Eingänge wird durch ein gelbes LED angezeigt (LD1 bis LD16).
3. KONFIGURIERUNG DER ADRESSEN (SW1)
Die Nummern der möglichen Adressen sind 1, 2 oder 3. Zwei KP03 die mit der gleichen KP01 verbunden sind, können nicht die gleiche Adresse haben.
Für jede Adresse wird die einzuhaltende Position der Drahtbrücke auf der Karte dargestellt.
Benutzerhandbuch für CLIMATIC™ II bei Flüssigkeitskühlern / CLIMATIC CHILLERS-V2.4- 03-2001 / G
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ERWEITERUNG 16 DIGITALEINGÄNGE
$
KP03
4. KARTENDIAGRAMM
PT1 :
PT2 :
PT3 :
PT4 :
PT5 :
PT6 :
PT7 :
PT8 :
SW1 :
J1, J2 :
J3 :
J4, J7 :
Steckverbinder RJ45 für den I²C-Bus
Steckverbinder für externe Versorgung 12 V Wechselstrom
Vorgesehene Stellen für einen Masseanschluss mittels Kabelschuh FASTON 6.35
JEL1, JEL2 : Steckverbinder der logischen Eingänge
LD1 à LD16 : LED für den Zustand der 16 Eingänge
LD17 : Led für das Vorliegen von Spannung auf Bus I
2
C
LD18 : LED für das Vorliegen einer Spannung durch die isolierte 12Vac-Versorgung
Masse
Vcc1 (+5 V)
Vcc2 (+11 V isoliert)
0 V isoliert
+12V gleichgerichtet und gefiltert (vor der Regelung)
VRF
Signal SDA/I²C (DATA)
Signal SCL/I²C (CLOCK)
Schalter für die Konfiguration der Kartenadresse
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ERWEITERUNG ANALOGAUSGANG
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KP04
1. PRÄSENTATION
Mit einem Digital-/Analogumsetzer ermöglicht die Karte KP04 der
CLIMATIC die Steuerung eines zusätzlichen / 0-
10 V Analogausgangs. Diese Art Ausgang dient zum Steuern von regelbaren Elementen wie des
Schiebermotors oder Regelventils.
Es ist möglich, bis 4 KP04 Erweiterungen an eine gleiche KP01 anzuschliessen, wodurch eine maximale
Kapazität von 2 + 4 x 1 also 6 Analogausgängen gewährleistet ist.
2. EXTERNE VERBINDUNGEN
2.1 Versorgung
Die Versorgung der KP04 Karten mit 12 V Wechselstrom erfolgt extern und zwar durch einen einzigen Trafo der die 12 V Spannung für alle Karten, die CPU und die Erweiterung der
CLIMATIC erzeugt (siehe §
❷
des technischen Datenblatts "CLIMATIC KARTE
$
KP01"). Der Versorgungsanschluss erfolgt mittels eines abziehbaren 2-Punkt Steckverbinders mit Abstand von 5.08 mm (J3).
Das Vorliegen von Spannung auf der KP04 wird durch ein grünes LED angezeigt (LD1).
2.2 Verbindung mit KP01 und den anderen KP04
Mit einem I
2
C Bus verwendet diese Verbindung 2 Steckverbinder vom Typ RJ45 (J1 & J2).
Ein blinkendes gelbes LED zeigt an, dass der Dialog auf dem I
2
C Bus korrekt durchgeführt wird (LD2).
2.3 Analogausgang
Der Anschluss erfolgt mittels eines abziehbaren 2-Punkt Steckverbinders mit Abstand von 3.81 mm (J4).
3. KONFIGURATION UND EICHUNG
3.1 Konfiguration der Adresse (SW1 & SW2)
Die Nummern der möglichen Adressen sind 1, 2, 3 oder 4. Zwei KP04 die mit der gleichen KP01 verbunden sind, können nicht die gleiche Adresse haben.
Für jede Adresse ist die einzuhaltende Position der Drahtbrücke auf der Karte dargestellt.
3.2 Eichung (P1)
Der Potentiometer P1 ermöglicht die Einstellung der Verstärkung um eine Spannung von 0 bis 10 V am
Analogausgang zu gewährleisten. Diese Einstellung wird systematisch im Werk durchgeführt.
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ERWEITERUNG ANALOGAUSGANG
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KP04
4. KARTENDIAGRAMM
F2, F3 :
J1, J2 :
J3 :
Sicherungen 100 mAT
RJ45 Verbinder für den I²C-Bus
Verbinder externe Versorgung 12 V Wechselstrom
J4 (JSA+) : Verbinder Analogausgang 0-10 V
LD1 :
LD2 :
Led Vorliegen von Spannung 12 V Wechselstrom
Led Dialoganzeige I
2
C
P1 :
PT1 :
Potentiometer zur Karteneichung
Masse
PT2 :
PT3 :
PT4 :
PT5 :
VRF
+12 V isoliert
0 V isoliert
+5 V isoliert
PT6 :
PT7 :
Vcc (+5 V)
+12V gleichgerichtet und gefiltert (vor der Regelung)
SW1 , SW2 : Schalter für die Konfiguration der Kartenadresse
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ERWEITERUNG 8 ANALOGEINGÄNGE
$
KP05
1. PRÄSENTATION
Die Karte KP05 ermöglicht die Erfassung von 8 zusätzlichen Analogeingängen durch die
CLIMATIC
Karte. Die ersten 4 Eingänge können entweder an eine Temperatursonde Typ CTN (10 k
Ω
bis 25°C), oder einen konventionellen 0-20 mA Sensor angeschlossen werden. Die Eingänge 5 bis 8 sind für CTN Temperatursonden reserviert.
Es ist möglich bis zu 3 KP05 Erweiterungen an eine gleiche KP01 anzuschliessen. Bei jeder Hinzufügung einer
KP05 wird ein Analogeingang auf der KP01 besetzt. Die vollständige Konfiguration ermöglicht den Erhalt einer
Gesamtzahl von 5 + 3 x 8 also 29 Analogeingängen.
2. EXTERNE VERBINDUNGEN
2.1 Versorgung
Die 0-20 mA Sensoren benötigen eine 18 Vdc Versorgung. Diese Spannung wird von der zusätzlichen KP10
Karte erzeugt, die auf der KP01 installiert ist, und dann bis zur KP05 weitergeleitet (siehe §
❷
des technischen
Datenblatts "CLIMATIC KARTE
$
VERSORGUNG +18 VDC
$
KP10").
KP01" und § ❶ des technischen Datenblatts "ERWEITERUNG DER
Der Anschluss der Versorgung 18 V Gleichstrom erfolgt mittels eines abziehbaren 2-Punkt Steckverbinders mit
Abstand von 3.81 mm (J3).
2.2 Analogbus
Er verbindet die KP05 und KP01 über einen 14-Punkt HE10 Steckverbinder.
Ein farbiges LED zeigt die Funktion der Verbindung KP01 / KP05 an (LD1).
2.3 Analogeingänge
Der Anschluss erfolgt mittels eines abziehbaren 12-Punkt Steckverbinders mit Abstand von 3.81 mm (J1).
3. KONFIGURATION
3.1 Eingangstypen (SW1 bis SW8)
Jedem Eingang ist ein Schaltdraht zugeteilt. Abhängig davon, welcher Eingang von einer CTN Sonde oder einem 0-20 mA Sensor gelesen wird, ist die von dem Schaltdraht einzunehmende Position auf der Karte dargestellt. Es ist zu bemerken, dass die 4 letzten Eingänge unbedingt in CTN konfiguriert sein müssen.
3.2 Adressierung (SW9)
Die möglichen Adressennummern sind 1, 2 oder 3. Zwei KP03 die mit der gleichen KP01 verbunden sind können nicht die gleiche Adresse haben.
Für jede Adresse werden die einzuhaltenden Positionen der 2 Drahtbrücken auf der Karte dargestellt.
Benutzerhandbuch für CLIMATIC™ II bei Flüssigkeitskühlern / CLIMATIC CHILLERS-V2.4- 03-2001 / G
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ERWEITERUNG 8 ANALOGEINGÄNGE
$
KP05
4. KARTENDIAGRAMM
J1 (JEA) :
J2 :
J3 :
LD1 :
Steckverbinder Analogeingänge
Steckverbinder Analogbus
Steckverbinder Versorgung +18 V Gleichstrom
Led Vorliegen von Spannung 5 V
SW1 bis SW8 :Konfigurationsschalter der Eingänge 0-20 mA oder CTN
SW9 : Schalter für die Konfiguration der Adresse der Karte.
Benutzerhandbuch für CLIMATIC™ II bei Flüssigkeitskühlern / CLIMATIC CHILLERS-V2.4- 03-2001 / G
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ERWEITERUNG 8 RELAIS
$
KP08
1. PRÄSENTATION
Mit der KP08 Karte kann die
CLIMATIC
8 zusätzliche Relaisausgänge steuern. Diese Schalter dienen zur Ein-
/Ausschaltung der wichtigsten elektrischen Maschinenelemente, wie Verdichter, Ventilatoren, Magnetventile oder Pumpen. Sie können ebenfalls verwendet werden, um logische Daten an die auf Klemmenleisten montierten Trockenkontakte zurückzusenden.
Es ist möglich bis zu 4 KP08 Erweiterungen an eine gleiche KP01 anzuschliessen, wodurch eine maximale
Kapazität von 8 + 4 x 8 also 40 digitaler Ausgänge gewährleistet wird.
2. EXTERNE VERBINDUNGEN
2.1 Verbindung mit KP01 und den anderen KP08
Mit einem I
2
C Bus verwendet diese Verbindung 2 Steckverbinder vom Typ RJ45 (J9 & J10). Sie gewährleistet hauptsächlich die elektrische Versorgung der KP08 durch KP01.
Ein grünes LED zeigt das Vorliegen von Spannung auf dem I
2 blinkendes LED zeigt an, dass der I
2
C an, die von KP01 kommt (LD1). Ein gelbes,
C Dialog korrekt durchgeführt wird (LD2).
2.2 Logische Ausgänge
Die auf die KP08 montierten Relais sind vomTyp Umschalter. Sie lassen einen maximalen Strom von 16 A mit einer Spannung von 250 V Wechselstrom zu.
Der Anschluss erfolgt mit abziehbaren 3-Punkt Steckverbindern in Schritten 5.08 mm (J1 bis J8).
3. KONFIGURATION DER ADRESSE (SW1 & SW2)
Die möglichen Adressennummern sind 1, 2, 3 oder 4. Zwei KP08 die mit der gleichen KP01 verbunden sind, können nicht die gleiche Adresse haben.
Für jede Adresse werden die einzuhaltenden Positionen der 2 Drahtbrücken auf der Karte dargestellt.
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ERWEITERUNG 8 RELAIS
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KP08
4. KARTENDIAGRAMM
J1 à J8 (JSL) : Steckverbinder der Relais RL1 bis RL8
J9, J10 :
LD1 :
LD2 :
PT1 :
RJ45 Verbinder für den I²C-Bus
Led Vorliegung von Spannung I²C
Led Dialoganzeige I²C
VRF
PT2 :
PT3 :
Masse
Vcc (+5 V)
SW1 , SW2 : Schalter für die Konfiguration der Adresse der Karte.
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TOCHTERKARTE DIGITALAUSGANG 0-10 V
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KP09
1. PRÄSENTATION
Die Erweiterung KP09 liegt in Form einer kleinen steckbaren Karte vor, die auf der Haupteinheit KP01 plaziert wird.
Die KP09 liefert ein Signal in Stufen von entweder 0 oder 10 V Gleichstrom und ermöglicht insbesondere die digitale Steuerung über statische Relais von Elemente, die eine hohe Ein-/Ausschaltfrequenz haben (z. B.: Magnetventile, Heizkörper …).
Eine CPU kann maximal 2 Karten vom Typ KP09 oder
KP11 aufnehmen.
2. POSITION AUF DER KP01
KP01
J16, J20 : Steckverbinder für KP09
J17, J21 : Steckverbinder der 2 Digitalausgänge 0-10 V
!
Achtung, bei der Anbringung des KP09 Moduls ist die Ausrichtung des Kreises zu beachten, die auf der KP01 aufgedruckt ist.
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ERWEITERUNG +18VDC-VERSORGUNG
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KP10
1. DARSTELLUNG:
Die Erweiterung KP10 liegt in Form einer kleinen steckbaren Karte vor, die auf der Haupteinheit KP01 plaziert wird.
Sie dient zur Versorgung der Sensoren vom Typ
0-20mA, die an die KP01 und an die Erweiterungen
KP05 angeschlossen sind (siehe §
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technische Daten-
Blätter "CLIMATIC KARTE
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KP01" und "ERWEITERUNG
8 ANALOGEINGÄNGE
$
KP05").
2. POSITION AUF DER KP01
KP01
J23 : Steckverbinder für KP10
J24 : Steckverbinder des Versorgungsausgangs +18 V Gleichstrom
!
Achtung, bei der Anbringung des KP10 Moduls ist die Ausrichtung des Kreises zu beachten, die auf
der KP01 aufgedruckt ist.
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TOCHTERKARTE ANALOGAUSGANG
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KP11
1. DARSTELLUNG
Die Erweiterung KP11 liegt in Form einer kleinen steckbaren Karte vor, die auf der Haupteinheit KP01 plaziert wird.
Die KP11 liefert eine Analogspannung 0-10 V Gleichstrom / 10 mA, die die Steuerung von Regelelementen wie Schiebermotoren
Regelventilen ermöglicht.
Eine CPU kann maximal zwei KP11-Karten aufnehmen.
2. POSITION AUF DER KP01
KP01
J16, J20 : Steckverbindung für KP11
J17, J21 : Steckverbindungen der 2 Analogausgänge 0-10 V
!
Achtung, bei der Anbringung des KP11 Moduls ist die Ausrichtung des Kreises zu beachten, die auf der KP01 aufgedruckt ist.
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DIGITALDISPLAY
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KP02
1. PRÄSENTATION
Siehe § 1 des Kapitels "DIGITALDISPLAY KP02"
Platte für die
Tasteneinheiten
Masseanschluss des
Kabels
Masseanschluss der
Tasteneinheiten
+ - TD RD
Vorderseite
KP01
Massedruckhülse
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GRAPHICDISPLAY
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KP07
1. PRÄSENTATION
Siehe § I des Kapitels "GRAPHICDISPLAY KP07".
2. KONFIGURATION
2.1 Kommunikationsanschlussstelle (SW4) und externe / interne Versorgung (SW1 & SW2)
Die Kommunikationsanschlussstelle B oder C wird anhand des Schalters SW4 nach dem folgenden Prinzip konfiguriert :
Port B
Port C
Die Wahl zwischen externer oder interner Versorgung hängt von der Kommunikationsanschlussstelle der KP01 ab, an die die Anzeige KP07 angeschlossen ist, sowie deren Position, ob lokal oder Fern im Verhältnis zur CPU:
Kommunikationsanschlussstelle auf
KP01
Relative Position KP07 / KP01
Versorgungsart
B
Lokal
Intern
B
Fern
Extern
C
Lokal
Extern
Die Positionen der Drahtbrücken SW1 und SW2 gemäss der Konfiguration der internen oder externen
Versorgung sind auf der Karte angezeigt. Sie müssen beide unbedingt die gleiche Versorgungsart angeben.
2.2 Kontrasteinstellung (P1)
Der Potentionmeter P1 ermöglicht die Einstellung des vorgegebenen Bildschirmkontrasts.
3. AUSWECHSELN EINER KP07
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Kartenversorgung abtrennen und Karte auswechseln.
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EPROM
der alten Karte nehmen und an der neuen anbringen, wobei die unten beschriebene
Einbaurichtung zu beachten ist:
Unverwechselbarkeitsnut
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Schliessen Sie alle Verbindungen von KP07 gemäss den Anweisungen des elektrischen
Schaltplans der Maschine an.
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4. VERDRAHTUNG
GRAPHICDISPLAY
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KP07
RD TD - +
Verbindung des
Schirms durch die
Massedruckhülse
Das Kabel, das die Anzeige mit der Zentraleinheit verbindet, muss mittels einer Druckhülse, die an der
Vorderseite durch eine dazu vorgesehene Mutter befestigt wird, mit der Masse verbunden werden.
Durch das Vorliegen von Verbindungen zwischen der Vorderseite und dem Displayträger, sowie zwischen dem
Träger und der Tür des elektrischen Schaltschranks, sind zwei Massengeflechte erforderlich, um die gute elektrische Verbindung zwischen den 3 Elementen zu gewährleisten.
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GRAPHIKDISPLAY
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KP07
5. KARTENDIAGRAMM
Eprom
Batterie
µP
68HC16
F1 :
J3 :
J22 :
J10 :
LD1 :
Sicherung 1 AT
Tastatursteckverbinder
Steckverbinder der Serienverbindung
Steckverbinder Versorgung 12 V Wechselstrom
Led zur Dialoganzeige
P1 : Vorgegebene Einstellung des Bildschirmkontrastes
PT1, PT2 : 12 Vac
PT3 :
PT4 :
Vref
Vcc
PT5 :
PT6 :
PT8 :
PT9 :
Gnd
VLcd
Reset
Power Fail
SW1 , SW2 : Konfigurationsschalter der Versorgung
SW4 : Konfigurationsschalter der Kommunikationsanschlussstelle (auf KP01)
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DEUTSCHLAND :
BELGIEN :
ENGLAND ,
IRLAND :
FRANKREICH :
NIEDERLANDE :
POLEN :
PORTUGAL :
RUSSLAND :
SLOWAKEI :
SPANIEN :
TSCHECHISCHE REPUBLIK :
UKRAINE :
ANDERE EUROPÄISCHE
LÄNDER ,
AFRIKA,
MITTLERER OSTEN :
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CLIMATIC CHILLER V2.4
03-2001
G w w w . L e n n o x . c o m
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Table of contents
- 3 KONTROLLE UND REGELUNG
- 15 EXTRAS
- 25 STÖRUNGEN DER MASCHINE
- 32 STÖRUNGEN DER KREISE
- 39 STÖRUNGEN DER VERDICHTER
- 45 VERSCHIEDENE STÖRUNGEN
- 52 DIGITALDISPLAY KP
- 57 GRAPHICDISPLAY KP
- 82 DATENBLÄTTER FÜR DIE ELEKTRONISCHEN ZETTEL
- 45 STILLSTANDSFUNKTION
- 46 VERWALTUNG DER VERDAMPFERPUMPEN
- 47 KÄLTETHERMOSTAT
- 48 WÄRMETHERMOSTAT
- 49 STEUERUNG DER VERDICHTER
- 50 IM KÄLTEMODUS
- 51 IM WÄRMEMODUS
- 52 HD-ENTLASTUNG
- 54 STEUERUNG DER KONDENSATIONSVENTILATOREN
- 55 VENTILE FÜR SCHRAUBENVERDICHTER