bedienungsanleitung netzwerk speed dome kamera


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149 Pages

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bedienungsanleitung netzwerk speed dome kamera | Manualzz
Network Speed Dome
Benutzerhandbuch
UD.6L0201D1827A01
1
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Benutzerhandbuch
COPYRIGHT © 2015 Hangzhou Hikvision Digital Technology Co., Ltd.
ALLE RECHTE VORBEHALTEN.
Sämtliche Informationen wie etwa Texte, Bilder und Grafiken sind Eigentum der Hangzhou Hikvision
Digital Technology Co., Ltd. bzw. von deren Tochtergesellschaften (im weiteren Verlauf als "Hikvision"
bezeichnet). Dieses Benutzerhandbuch (im weiteren Verlauf kurz als "Handbuch" bezeichnet) darf
ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Hikvision weder in Auszügen noch vollständig
vervielfältigt, geändert, übersetzt oder vertrieben werden. Falls nicht anders angegeben, gibt
Hikvision im Hinblick auf dieses Handbuch keinerlei ausdrückliche oder implizite Gewährleistungen,
Garantien oder Stellungnahmen ab.
Informationen zum Handbuch
Dieses Handbuch gilt für 5-Zoll-, 6,5-Zoll-, 7-Zoll-IR- und 8-Zoll-IR-Network Speed Dome-Kameras.
Das Handbuch enthält Anweisungen zur Verwendung und zum Management des Produkts.
Abbildungen, Diagramme, Bilder und alle sonstigen Informationen dienen lediglich der Beschreibung
und Erläuterung. Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können sich aufgrund von
Firmware-Updates oder aus anderen Gründen ohne Vorankündigung ändern. Die aktuelle Version
finden Sie auf der Unternehmens-Website (http://overseas.hikvision.com/en/).
Ziehen Sie bei der Verwendung dieses Handbuchs Fachleute zu Rate.
Hinweise zu Marken
und andere Marken und Logos von Hikvision sind Eigentum von Hikvision in
verschiedenen Ländern. Sonstige unten aufgeführte Marken und Logos sind Eigentum ihrer jeweiligen
Inhaber.
Haftungsausschluss
DAS BESCHRIEBENE PRODUKT MITSAMT HARDWARE, SOFTWARE UND FIRMWARE WIRD IM
GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN OHNE MÄNGELGEWÄHR MIT SÄMTLICHEN FEHLERN UND
PROBLEMEN ZUR VERFÜ GUNG GESTELLT. HIKVISION GIBT KEINERLEI AUSDRÜ CKLICHE ODER
IMPLIZITE GARANTIEN WIE ETWA ZUR MARKTGÄNGIGKEIT, ZUR QUALITÄT, ZUR EIGNUNG FÜ R EINEN
BESTIMMTEN ZWECK UND ZUR NICHTVERLETZUNG DER RECHTE DRITTER AB. IN KEINEM FALL
HAFTEN HIKVISION, SEINE GESCHÄFTSFÜ HRER, LEITENDEN ANGESTELLTEN, MITARBEITER ODER
VERTRETER FÜ R KONKRETE, MITTELBARE ODER UNMITTELBARE FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH
SCHÄDEN
DURCH
ENTGANGENEM
GESCHÄFTSINFORMATIONEN
ODER
GEWINN,
FEHLENDE
GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG,
DOKUMENTATION),
DIE
VERLUST
VON
AUFGRUND
DER
VERWENDUNG DIESES PRODUKTS ENTSTANDEN SIND, SELBST WENN HIKVISION AUF DIE
MÖ GLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDE.
BEI PRODUKTEN MIT INTERNETZUGRIFF ERFOLGT DIE NUTZUNG DES PRODUKTS VOLLSTÄNDIG AUF
IHR EIGENES RISIKO. HIKVISION Ü BERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜ R UNGEWÖ HNLICHEN
BETRIEB, DIE VERÖ FFENTLICHUNG PRIVATER DATEN ODER FÜ R ANDERE SCHÄDEN AUFGRUND VON
CYBER- UND HACKERANGRIFFEN, VIRENPRÜ FUNGEN ODER ANDEREN INTERNETSICHERHEITSRISIKEN.
BEI BEDARF STELLT HIKVISION JEDOCH RECHTZEITIG TECHNISCHEN SUPPORT BEREIT.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
2
DIE REGELUNGEN ZUR Ü BERWACHUNG SIND VON LAND ZU LAND UNTERSCHIEDLICH. PRÜ FEN SIE
VOR DER VERWENDUNG DIESES PRODUKTS DIE VEREINBARKEIT MIT DEN JEWEILS GELTENDEN
GESETZLICHEN REGELUNGEN. HIKVISION HAFTET NICHT FÜ R DIE UNZULÄSSIGE NUTZUNG DIESES
PRODUKTS.
EINZELNE ANWEISUNGEN IN DIESEM HANDBUCH, DIE NICHT MIT DEM GELTENDEN RECHT
VEREINBAR SIND, SIND ZU IGNORIEREN.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
3
Hinweise zu Vorschriften und Richtlinien
FCC-Information
FCC-Konformität: Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Grenzwerte für digitale Geräte gemäß
Teil 15 der FCC-Vorschriften. Diese Grenzwerte sollen beim Betrieb des Geräts in einem gewerblichen
Umfeld angemessenen Schutz gegen unerwünschte Störeinwirkungen bieten. Dieses Gerät erzeugt
und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen. Bei nicht vorschriftsmäßiger
Installation und Benutzung kann es zu einer Störung des Funkverkehrs kommen. Beim Betrieb dieses
Geräts in einem Wohnbereich kann es zu unerwünschten Störungen kommen, die der Benutzer auf
eigene Kosten zu beseitigen hat.
FCC-Bedingungen
Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Vorschriften. Der Betrieb unterliegt folgenden beiden
Bedingungen:
1. Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen verursachen.
2. Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen kompensieren, einschließlich solcher, die zu
einem unerwünschten Betrieb führen können.
EU-Konformitätserklärung
Dieses Produkt und – soweit zutreffend – das mitgelieferte Zubehör
tragen das "CE"-Kennzeichen und entsprechen damit den geltenden
harmonisierten Europäischen Normen, die in der EMV-Richtlinie
2004/108/EG und der RoHS-Richtlinie 2011/65/EU aufgeführt sind.
2012/19/EU (WEEE-Richtlinie): Mit diesem gekennzeichnete Produkte dürfen in der
Europäischen Union nicht als unsortierter Siedlungsabfall entsorgt werden. Geben
Sie dieses Produkt beim Kauf eines entsprechenden Neugeräts zur
ordnungsgemäßen Entsorgung beim Händler oder an entsprechend
gekennzeichneten Sammelstellen ab. Für ausführliche Hinweise siehe: www.recyclethis.info.
2006/66/EC (Batterieverordnung): Dieses Produkt enthält eine Batterie, die in der
Europäischen Union nicht als unsortierter Siedlungsabfall entsorgt werden darf. Zu
speziellen Batteriehinweisen siehe die Produktdokumentation. Die Batterie ist mit
diesem Symbol sowie zusätzlichen Buchstaben als Hinweis auf Cadmium (Cd), Blei
(Pb) oder Quecksilber (Hg) gekennzeichnet. Geben Sie die Batterie zwecks ordnungsgemäßer
Entsorgung beim Händler oder einer entsprechend gekennzeichneten Sammelstelle ab. Für
ausführliche Hinweise siehe: www.recyclethis.info.
Konformität mit Industry Canada ICES-003
Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der Standards CAN ICES-3 (A)/NMB-3(A).
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4
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Sicherheitshinweis
Diese Hinweise sollen sicherstellen, dass der Benutzer das Produkt korrekt benutzen kann, um
Gefahren oder Vermögensschäden zu vermeiden.
Es gibt folgende Sicherheitshinweise: "Warnung" und "Vorsicht".
Warnung: Bei Missachtung eines dieser Hinweise besteht die Gefahr von ernsthaften oder sogar
tödlichen Verletzungen.
Vorsicht: Bei Missachtung eines dieser Hinweise besteht die Gefahr von Verletzungen oder
Geräteschäden.
Warnung:
Befolgen
Sie
diese Vorsicht:
Befolgen
Sie
diese
Sicherheitshinweise,
um
Sicherheitshinweise,
um
ernsthafte oder sogar tödliche
mögliche Verletzungen oder
Verletzungen zu vermeiden.
Sachschäden zu vermeiden.
Warnung:

Verwenden Sie ein Netzteil, das die Anforderungen der Norm für Sicherheits-Kleinspannung
(SELV) erfüllt. Die Leistungsaufnahme darf nicht unter dem erforderlichen Wert liegen.

Schließen Sie nicht mehrere Geräte an einen Netzadapter an, weil eine Ü berlastung des Adapters
zur Ü berhitzung und dadurch zur Brandgefahr führen kann.

Im Fall einer Wand- oder Deckenmontage muss das Produkt sicher befestigt werden.

Zur Verringerung der Brand- oder Stromschlaggefahr darf das Produkt nur im Innenbereich
verwendet und keinesfalls Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt werden.

Die Installation ist von qualifiziertem Wartungspersonal entsprechend den geltenden Vorschriften
auszuführen.

Hinsichtlich
eines
möglichen
Stromausfalls
sollten
entsprechende
Vorrichtungen
im
Versorgungsstromkreis installiert werden.

Sollte das Produkt nicht einwandfrei funktionieren, wenden Sie sich bitte an den Händler oder
nächstgelegenen Kundendienst. Versuchen Sie keinesfalls selbst, das Produkt zu demontieren.
(Wir haften nicht für Probleme, die auf unbefugte Reparatur- oder Instandhaltungsmaßnahmen

zurückzuführen sind.)
Schauen Sie innerhalb von 6 Metern nicht direkt in den Laserstrahl, da dies zu
Gesundheitsschäden führen kann.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
5
Vorsicht:

Achten Sie vor der Benutzung des Produkts darauf, dass die verwendete Versorgungsspannung
korrekt ist.

Lassen Sie das Produkt nicht fallen und setzen Sie es keiner physikalischen Stoßeinwirkung aus.
Installieren Sie das Produkt nicht auf Flächen oder an Stellen, die Vibrationen ausgesetzt sind.

Setzen Sie das Produkt keiner starken elektromagnetischen Strahlung aus.

Richten Sie das Objektiv nicht auf starke Lichtquellen wie die Sonne oder Glühlampen. Starker
Lichteinfall kann zu ernsthaften Produktschäden führen.

Der Sensor kann durch einen Laserstrahl zerstört werden. Stellen Sie bei Verwendung von
Laservorrichtungen daher sicher, dass die Sensoroberfläche nicht dem Laserstrahl ausgesetzt ist.

Einzelheiten zur Arbeitstemperatur finden Sie im technischen Handbuch.

Zur Vermeidung eines Hitzestaus sollte in der Betriebsumgebung eine gute Lüftung gewährleistet
sein.

Zum Versand sollte die originale Produktverpackung verwendet werden.

Benutzen Sie beim Ö ffnen der Produktabdeckung bitte den beiliegenden Handschuh. Berühren
Sie das Produkt nicht direkt mit den Fingern, weil der säurehaltige Fingerschweiß die
Oberflächenbeschichtung der Produktabdeckung angreifen kann.

Benutzen Sie bitte ein weiches, trockenes Tuch, um die Innen- und Außenflächen der
Produktabdeckung zu reinigen. Verwenden Sie keine alkalischen Reinigungsmittel.

Bei unsachgemäßer Benutzung oder Auswechslung der Batterie besteht Explosionsgefahr.
Verwenden Sie bitte den vom Hersteller empfohlenen Batterietyp.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
6
Inhalt
1.1
SYSTEMANFORDERUNGEN............................................................................................................... 8
1.2
FUNKTIONEN ............................................................................................................................... 8
2.1
EINRICHTEN DER NETWORK SPEED DOME-KAMERA VIA LAN .............................................................. 12
2.1.1
Verkabelung im LAN .......................................................................................................... 12
2.1.2
Aktivieren der Speed Dome-Kamera .................................................................................. 13
2.2
EINRICHTEN DER NETWORK SPEED DOME-KAMERA VIA WAN ............................................................. 19
2.2.1
Anschluss mit statischer IP-Adresse ................................................................................... 19
2.2.2
Anschluss mit dynamischer IP-Adresse .............................................................................. 20
3.1
ZUGRIFF PER WEBBROWSER .......................................................................................................... 23
3.2
ZUGRIFF AUF DIE CLIENT-SOFTWARE ............................................................................................... 25
4.1
EINSCHALTROUTINE ..................................................................................................................... 27
4.2
LIVEANSICHT-SEITE ...................................................................................................................... 27
4.3
AUFRUFEN DER LIVEANSICHT-SEITE................................................................................................. 28
4.4
MANUELLE AUFZEICHNUNG UND BILDERFASSUNG ............................................................................. 31
4.5
BEDIENEN DER PTZ-STEUERUNG.................................................................................................... 31
4.5.1
PTZ-Steuerung .................................................................................................................... 31
4.5.2
Einrichten/Aufrufen von Presets ........................................................................................ 32
4.5.3
Einrichten/Aufrufen einer Patrouille .................................................................................. 34
4.5.4
Einrichten/Aufrufen von Mustern ...................................................................................... 36
4.6
KONFIGURIEREN DER LIVE-ANSICHT-PARAMETER ............................................................................... 37
5.1
KONFIGURIEREN DER ANFANGSPOSITION ......................................................................................... 39
5.2
KONFIGURIEREN DER GRUNDLEGENDEN PTZ-PARAMETER ................................................................... 40
5.3
KONFIGURIEREN VON PTZ-BEGRENZUNGEN ..................................................................................... 41
5.4
KONFIGURIEREN GEPLANTER AUFGABEN .......................................................................................... 43
5.5
KONFIGURIEREN VON PARKAKTIONEN.............................................................................................. 45
5.6
PRIVATZONEN KONFIGURIEREN....................................................................................................... 46
5.7
KONFIGURIEREN VON SMART TRACKING .......................................................................................... 47
5.8
KONFIGURIEREN DER PTZ-STEUERPRIORITÄT .................................................................................... 48
5.9
LÖ SCHEN VON PTZ-KONFIGURATIONEN ........................................................................................... 49
6.1
KONFIGURIEREN DER LOKALEN PARAMETER ...................................................................................... 50
6.2
KONFIGURIEREN DER ZEITEINSTELLUNGEN ........................................................................................ 51
6.3
KONFIGURIEREN DER NETZWERKEINSTELLUNGEN............................................................................... 54
6.3.1
Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen ............................................................................. 54
6.3.2
Konfigurieren der Port-Einstellungen ................................................................................. 56
6.3.3
Konfigurieren der PPPoE-Einstellungen.............................................................................. 57
6.3.4
Konfigurieren der DDNS-Einstellungen .............................................................................. 57
6.3.5
Konfigurieren der SNMP-Einstellungen .............................................................................. 60
6.3.6
Konfigurieren der 802.1X-Einstellungen ............................................................................. 61
6.3.7
Konfigurieren der QoS-Einstellungen ................................................................................. 63
6.3.8
Konfigurieren der FTP-Einstellungen .................................................................................. 64
6.3.9
Konfigurieren der UPnP™-Einstellungen ............................................................................ 66
6.3.10
Konfigurieren von NAT(Network Address Translation)-Einstellungen ............................ 66
6.3.11
Konfigurieren der E-Mail-Einstellungen ......................................................................... 67
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
6.3.12
6.4
7
Konfigurieren der HTTPS-Einstellungen ......................................................................... 69
KONFIGURIEREN DER VIDEO- UND AUDIOEINSTELLUNGEN ................................................................... 72
6.4.1
Konfigurieren der Videoeinstellungen ............................................................................... 72
6.4.2
Konfigurieren der Audioeinstellungen ............................................................................... 73
6.4.3
Konfigurieren der ROI-Einstellungen .................................................................................. 74
6.5
KONFIGURIEREN DER BILD-EINSTELLUNGEN ...................................................................................... 76
6.5.1
Konfigurieren der Anzeigeeinstellungen ............................................................................ 76
6.5.2
OSD-Einstellungen k<cf bold="on">onfigurieren</cf> ....................................................... 83
6.5.3
Konfigurieren der Text-Overlay-Einstellungen .................................................................... 85
6.6
ALARMKONFIGURIERUNG UND -HANDHABUNG ................................................................................. 86
6.6.1
Konfigurieren der Bewegungserkennung ........................................................................... 86
6.6.2
Konfigurieren des Videoverlustalarms ............................................................................... 91
6.6.3
Konfigurieren des Videosabotagealarms ........................................................................... 92
6.6.4
Konfigurieren des externen Alarmeingangs ....................................................................... 93
6.6.5
Konfigurieren des Alarmausgangs ..................................................................................... 94
6.6.6
Verwalten von Ausnahmen ................................................................................................ 95
6.6.7
Erkennen von Audioausnahmen ........................................................................................ 96
6.6.8
Konfigurieren von Dual-VCA .............................................................................................. 97
6.6.9
Konfigurieren der Einbruchmeldung .................................................................................. 97
6.6.10
Konfigurieren der Linienüberquerungsdetektion ........................................................... 99
6.6.11
Konfigurieren der Gesichtserkennung .......................................................................... 101
6.6.12
Bereichseingang Detektion .......................................................................................... 102
6.6.13
Bereichsausgang Detektion ......................................................................................... 103
7.1
KONFIGURIEREN DER NAS-EINSTELLUNGEN ................................................................................... 105
7.2
INITIALISIEREN UND KONFIGURIEREN DES SPEICHERS ........................................................................ 106
7.3
KONFIGURIEREN EINES AUFZEICHNUNGSZEITPLANS .......................................................................... 107
7.4
KONFIGURIEREN DER SCHNAPPSCHUSS-EINSTELLUNGEN ................................................................... 111
10.1
VERWALTEN VON BENUTZERKONTEN............................................................................................. 120
10.2
KONFIGURIEREN DER AUTHENTIFIZIERUNG ..................................................................................... 122
10.3
KONFIGURIEREN DES ANONYMEN BESUCHS .................................................................................... 122
10.4
KONFIGURIEREN DES IP-ADRESSFILTERS ......................................................................................... 123
10.5
KONFIGURIEREN DER SICHERHEITSDIENSTEINSTELLUNGEN ................................................................. 124
10.6
ANZEIGEN DER GERÄTEINFORMATIONEN ........................................................................................ 124
10.7
INSTANDHALTUNG ..................................................................................................................... 124
10.7.1
Neustarten der Speed Dome-Kamera .......................................................................... 124
10.7.2
Wiederherstellen der Standardvorgaben .................................................................... 125
10.7.3
Importieren/Exportieren der Konfigurationsdatei ....................................................... 125
10.7.4
System-Upgrade........................................................................................................... 126
10.8
KONFIGURIEREN DES RS-485 ...................................................................................................... 127
10.9
KONFIGURIEREN DES ZUSATZLICHTS .............................................................................................. 127
10.10
KONFIGURIEREN DER REMOTE-VERBINDUNG .............................................................................. 128
ANHANG 1 – EINFÜ HRUNG IN DIE SADP-SOFTWARE ................................................................................... 129
ANHANG 2 – PORT-MAPPING.................................................................................................................. 132
ANHANG 3 STÖ RUNGS-, BLITZ- UND Ü BERSPANNUNGSSCHUTZ ...................................................................... 134
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
8
ANHANG 4 – WASSERDICHTE .................................................................................................................. 138
ANHANG 5 – WARTUNG DER KUPPEL ........................................................................................................ 139
ANHANG 6 – RS485-BUS-ANSCHLUSS...................................................................................................... 140
ANHANG 7 – 24-VAC-LEITERQUERSCHNITT UND Ü BERTRAGUNGSDISTANZ....................................................... 143
ANHANG 8 – 12-VDC-LEITERQUERSCHNITT UND Ü BERTRAGUNGSDISTANZ ...................................................... 144
ANHANG 9 – TABELLE DER NORMLEITERQUERSCHNITTE ................................................................................ 145
ANHANG 10 – ALARMEIN-/-AUSGANGSANSCHLÜ SSE ................................................................................... 146
Ü bersicht
1.1 Systemanforderungen
Die Systemanforderungen für den Zugriff per Webbrowser sind wie folgt:
Betriebssystem: Microsoft Windows XP SP1 und höher / Vista / Win7 / Server 2003 /
Server 2008 32bit
CPU: Intel Pentium IV 3,0 GHz oder höher
RAM: 1 GB oder höher
Anzeige: 1024×768 Auflösung oder höher
Webbrowser: Internet Explorer 8.0 und höher, Apple Safari 5.02 und höher, Mozilla
Firefox 5 und höher sowie Google Chrome 18 und höher.
1.2 Funktionen
Die Funktionen variieren je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
 Begrenzungen
Die Dome-Kamera kann so programmiert werden, dass sie sich zwischen den
Begrenzungen (links/rechts, oben/unten) hin und her bewegt.
 Scan-Modi
Die Dome-Kamera hat fünf Abtastmodi: Auto-Scan, Neigungs-Scan, Frame-Scan,
Zufalls-Scan und Panorama-Scan.
 Preset-Freezing
Mit dieser Funktion wird die aktuelle Szene auf dem Monitor festgehalten, wenn sich
die Dome-Kamera in eine vorgegebene Preset-Position bewegt. Dies gestattet einen
sanften Ü bergang von einer Preset-Szene zur anderen. Außerdem sorgt es dafür, dass
maskierte Bereiche nicht enthüllt werden, wenn sich die Dome-Kamera in eine
Preset-Position bewegt.
 Presets
Presets sind vorgegebene Bildpositionen. Wenn ein Preset abgerufen wird, bewegt
sich die Dome-Kamera automatisch in die zuvor festgelegte Position. Presets können
hinzugefügt, verändert, gelöscht und storniert werden.
 Kennzeichnungsanzeige
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
9
Presets können mit Angabe von Titel, Azimuth/Elevation, Zoom, Zeit und
Dome-Namen auf dem Monitor angezeigt werden. Die Anzeige von Zeit und Speed
Dome-Namen ist programmierbar.
 Auto-Flip-Funktion
Falls sich im manuellen Verfolgungsmodus ein Zielobjekt direkt unter der
Dome-Kamera hindurchbewegt, wird das Videobild automatisch um 180 Grad in der
Horizontalen gedreht, um die Verfolgung normal fortsetzen zu können. Je nach
Kameramodell kann diese Funktion auch durch eine automatische Bildspiegelung
umgesetzt werden.
 Privatzone
Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich bestimmte Teile einer Szene blockieren oder
maskieren, um zu verhindern, dass private Bereiche aufgezeichnet oder live
übertragen werden. Ein maskierter Bereich wird beim Schwenken oder Neigen
synchron mitbewegt und hinsichtlich seiner Größe automatisch angepasst, wenn das
Objektiv ein- oder auszoomt.
 3D-Positionierung
Klicken Sie in der Client-Software mit der linken Maustaste an die gewünschte Stelle
im Videobild und ziehen Sie nach unten rechts ein Rechteck auf. Daraufhin wird diese
Stelle vom Dome-System zentriert, und der rechteckige Bereich kann eingezoomt
werden. Ziehen Sie mit der linken Maustaste ein Rechteck nach oben links auf, um
diese Stelle zu zentrieren und den rechteckigen Bereich auszuzoomen.
 Proportionales Schwenken/Neigen
Beim proportionalen Schwenken/Neigen wird die Schwenk/Neigegeschwindigkeit im
Verhältnis zum Zoom automatisch verringert. Bei Tele-Zoomeinstellungen ist die
Schwenk/Neigegeschwindigkeit langsamer als bei Weitwinkel-Zoomeinstellungen. So
wird verhindert, dass sich das Bild bei einem starken Zoom zu schnell in der
Liveansicht bewegt.
 Auto-Focus
Die automatische Fokussierungsfunktion sorgt dafür, dass die Kamera jederzeit ein
scharfes Bild zeigt.
 Automatische Tag/Nacht-Umschaltung
Am Tag liefert die Speed Dome-Kamera Farbbilder. Wenn das Licht spät abends
schwächer wird, wechselt die Speed Dome-Kamera in den Nachtmodus und liefert
hochwertige Schwarzweißbilder.
 Slow-Shutter
Im Slow-Shutter-Modus wird die Verschlussgeschwindigkeit bei schwachen
Lichtverhältnissen automatisch verringert, um durch eine verlängerte Belichtungszeit
weiterhin klare und deutliche Videobilder zu liefern. Diese Funktion kann ein- oder
ausgeschaltet werden.
 Backlight Compensation (BLC)
Wenn man ein Objekt bei starkem Gegenlicht fokussiert, wird es zu dunkel, um
deutlich erkennbar zu sein. Die Gegenlichtkompensation (Backlight Compensation;
BLC) ist eine Funktion, mit der sich die Ausleuchtung der Objektvorderseite
ausgleichen lässt. Dadurch ist das Objekt zwar deutlicher zu sehen, es verursacht
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
10
aber eine Ü berbelichtung des Hintergrunds.
 Wide Dynamic Range (WDR)
Mit Hilfe der WDR-Funktion kann die Kamera auch bei ungünstigen
Gegenlichtverhältnissen deutliche Bilder liefern. Wenn es im Blickfeld gleichzeitig
sowohl sehr helle als auch sehr dunkle Bereiche gibt, wird durch den weiten
Dynamikbereich der Helligkeitspegel des gesamten Bildes ausgeglichen und ein
deutliches, detailreiches Bild geliefert.
Diese Funktion variiert je nach Speed Dome-Modell.
 Weißabgleich (WB)
Mit dieser Funktion lassen sich sich unnatürliche Farbsättigungen beseitigen. Der
Weißabgleich ist eine Weißwiedergabefunktion der Kamera, um die Farbtemperatur
je nach Umgebung automatisch anzupassen.
 Patrouille
Eine Patrouille besteht aus einer Reihe zuvor definierter und gespeicherter
Preset-Funktionen. Programmierbar sind die Abtastgeschwindigkeit zwischen zwei
Preset-Positionen sowie die jeweilige Verweildauer.
 Muster
Ein Muster besteht aus einer Reihe definierter und gespeicherter Schwenk-, Neige-,
Zoom- und Preset-Funktionen. Standardmäßig befinden sich Fokus und Blende im
Automatik-Status, wenn ein Muster gespeichert wird.
 Abschalt-Speicher
Die Dome-Kamera verfügt über eine Ausschaltspeicher-Funktion mit vorgegebenem
Fortsetzungszeitpunkt. Dies ermöglicht es, dass die Dome-Kamera nach
Wiederherstellung der Spannungsversorgung ihre vorherige Position wieder
einnimmt.
 Zeitplanaufgaben
Eine geplante Aufgabe ist eine vorkonfigurierte Aktion, die an einem bestimmten
Datum zu einer bestimmten Uhrzeit automatisch ausgeführt werden kann.
Programmierbare Aktionen sind unter anderem: automatische Abtastung,
Zufallsabtastung, Patrouille 1-8, Muster 1-4, Preset 1-8, Bildabtastung,
Panorama-Abtastung, Neigungsabtastung, Tag, Nacht, Neustart, PT-Justierung,
AUX-Ausgang usw.
 Park-Aktion
Diese Funktion ermöglicht es, dass die Dome-Kamera nach einer Phase der Inaktivität
automatisch eine vorgegebene Aktion startet.
 Benutzerverwaltung
Die Dome-Kamera bietet die Möglichkeit, nach Anmeldung als Administrator
Benutzer mit unterschiedlichen Befugnissen auszustatten und zu bearbeiten. Es
können mehrere Benutzer gleichzeitig die Zugriffs- und Steuerungsbefugnis für
dieselbe Speed Dome-Kamera im Netzwerk haben.
 Digitale 3D-Rauschunterdrückung
Im Vergleich zum allgemeinen 2D-Verfahren verarbeitet die digitale
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
11
3D-Rauschunterdrückung das von den CCD-Komponenten ausgehende Bildrauschen
ebenso wie das Rauschen in den getrennten Y- und C-Videosignalen. Das
Bildrauschen wird dadurch wesentlich verringert und das Bild schärfer.
 Dual-VCA
Ü bertragen Sie die erfassten VCA-Informationen in den Video-Stream. Sie können für
die zweite Analyse am Back-End-Gerät eingesetzt werden.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
12
Chapter 2 Netzwerkanschluss
 Die Nutzung des Produkts mit Internetzugriff birgt unter Umständen Risiken für
die Netzwerksicherheit. Um Netzwerkangriffe und Datenlecks zu vermeiden,
müssen Sie Ihre eigenen Schutzmaßnahmen verstärken. Sollte das Produkt nicht
einwandfrei funktionieren, wenden Sie sich an den Händler oder den
nächstgelegenen Kundendienst.
 Zur Wahrung der Netzwerksicherheit der Speed Dome-Kamera sollte die Kamera
regelmäßig geprüft und gewartet werden. Wenden Sie sich an uns, wenn Sie
entsprechenden Service benötigen.
Bevor Sie anfangen:
 Informationen zur Einrichtung der Network Speed Dome-Kamera über ein LAN
(Local Area Network) finden Sie in Abschnitt 2.1 Einrichten der Network Speed
Dome-Kamera via LAN.
 Informationen zur Einrichtung der Network Speed Dome-Kamera über ein WAN
(Wide Area Network) finden Sie in Abschnitt 2.2 Einrichten der Network Speed
Dome-Kamera via WAN.
2.1 Einrichten der Network Speed Dome-Kamera via
LAN
Zweck:
Um die Speed Dome-Kamera über ein LAN aufzurufen und zu konfigurieren, muss sie
demselben Teilnetz wie Ihr Computer angehören. Außerdem muss die Software SADP
oder die Client-Software installiert sein, um die IP der Network Speed Dome-Kamera
aufzufinden und zu ändern.
Eine ausführliche Einführung in SADP enthält Anhang 1.
2.1.1 Verkabelung im LAN
Die folgenden Abbildungen zeigen zwei Varianten für die Kabelverbindung zwischen
der Network Speed Dome-Kamera und einem Computer:
Zweck:
 Um die Network Speed Dome-Kamera zu testen, können Sie sie wie in Figure 2-1
gezeigt mit einem Netzwerkkabel direkt an den Computer anschließen.
 Verfahren Sie wie in Figure 2-2 gezeigt, um die Network Speed Dome-Kamera
über einen Switch oder einen Router im LAN einzurichten.
© Hikvision
13
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Network Cable
Figure 2-1 Direktanschluss
Network Cable
Speed Dome
Network Cable
Switch or Router
PC
Figure 2-2 Anschluss via Switch oder Router
2.1.2 Aktivieren der Speed Dome-Kamera
Zweck:
Bevor die Speed Dome-Kamera verwendet werden kann, muss sie zunächst aktiviert
werden.
Die Kamera unterstützt die Aktivierung via Webbrowser, SADP und Client-Software.
In den folgenden Abschnitten werden beispielhaft die Aktivierung via Webbrowser
und SADP vorgestellt. Einzelheiten zur Aktivierung über die Client-Software finden Sie
im Benutzerhandbuch der Speed Dome-Kamera.
 Aktivierung via Webbrowser
Schritte:
1. Schalten Sie die Speed Dome-Kamera ein, und schließen Sie sie ans Netzwerk an.
2. Geben Sie die IP-Adresse in die Adresszeile des Webbrowsers ein und drücken
Sie die Eingabetaste, um die Oberfläche zur Aktivierung aufzurufen.
Die IP-Adresse der Speed Dome-Kamera lautet standardmäßig 192.168.1.64.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
14
Figure 2-3 Aktivierungsoberfläche (Web)
3. Legen Sie ein Kennwort fest, und geben Sie dieses Kennwort in das
entsprechende Feld ein.
SICHERES KENNWORT EMPFOHLEN – Legen Sie unbedingt ein eigenes
sicheres Kennwort mit mindestens 8 Zeichen, darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen, fest, um die
Produktsicherheit zu erhöhen. Das Kennwort sollte regelmäßig
geändert werden, insbesondere in Systemen mit hohen
Sicherheitsanforderungen. Ein monatlicher oder wöchentlicher Wechsel
steigert den Schutz des Produkts deutlich.
4. Bestätigen Sie das Kennwort.
5. Klicken Sie auf OK, um die Speed Dome-Kamera zu aktivieren und die
Liveansicht-Oberfläche aufzurufen.
 Aktivierung via SADP-Software
Die SADP-Software wird zur Erkennung des Onlinegeräts, zur Aktivierung des Geräts
und zum Zurücksetzen des Kennworts benötigt.
Die SADP-Software kann vom mitgelieferten Datenträger installiert oder von der
offiziellen Website heruntergeladen werden. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm. Befolgen Sie die Schritte zur Aktivierung der Speed Dome-Kamera.
Schritte:
1. Suchen Sie mit der SADP-Software nach Onlinegeräten.
2. Ü berprüfen Sie den Gerätestatus in der Geräteliste, und wählen Sie ein inaktives
Gerät aus.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
15
Figure 2-4 SADP-Schnittstelle
3. Legen Sie ein Kennwort fest, geben Sie dieses Kennwort in das entsprechende
Feld ein, und bestätigen Sie es durch erneute Eingabe.
SICHERES KENNWORT EMPFOHLEN – Legen Sie unbedingt ein eigenes
sicheres Kennwort mit mindestens 8 Zeichen, darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen, fest, um die
Produktsicherheit zu erhöhen. Das Kennwort sollte regelmäßig
geändert werden, insbesondere in Systemen mit hohen
Sicherheitsanforderungen. Ein monatlicher oder wöchentlicher Wechsel
steigert den Schutz des Produkts deutlich.
4. Klicken Sie auf OK, um das Kennwort zu speichern.
Im Pop-up-Fenster können Sie sehen, wann die Aktivierung abgeschlossen ist.
Falls die Aktivierung fehlschlägt, stellen Sie sicher, dass das Kennwort die
Anforderungen erfüllt, und versuchen Sie es erneut.
5. Ändern Sie die IP-Adresse so, dass sie dasselbe Subnetz hat wie der Computer.
Ändern Sie hierzu entweder manuell die IP-Adresse, oder aktivieren Sie das
Kontrollkästchen "DHCP aktivieren".
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
16
Figure 2-5 Ändern der IP-Adresse
6. Geben Sie das Kennwort ein, und klicken Sie auf Speichern, um die Änderung der
IP-Adresse zu bestätigen.
 Aktivierung via Client-Software
Bei der Client-Software handelt es sich um eine vielseitige Software zur
Videoverwaltung für zahlreiche verschiedene Geräte.
Die Client-Software kann vom mitgelieferten Datenträger installiert oder von der
offiziellen Website heruntergeladen werden. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm. Befolgen Sie die Schritte zur Aktivierung der Kamera.
Schritte:
1. Führen Sie die Client-Software aus. Die Systemsteuerung wird angezeigt, wie in
der nachstehenden Abbildung dargestellt.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
17
Figure 2-6 Systemsteuerung
2. Klicken Sie auf das Symbol zur Geräteverwaltung, um die entsprechende,
nachstehend abgebildete Oberfläche aufzurufen.
Figure 2-7 Oberfläche zur Geräteverwaltung
3. Ü berprüfen Sie den Gerätestatus in der Geräteliste, und wählen Sie ein inaktives
Gerät aus.
4. Klicken Sie auf Aktivieren. Die Aktivierungsoberfläche wird angezeigt.
5. Legen Sie ein Kennwort fest, geben Sie dieses Kennwort in das entsprechende
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
18
Feld ein, und bestätigen Sie es durch erneute Eingabe.
6. SICHERES KENNWORT EMPFOHLEN – Legen Sie unbedingt ein eigenes
sicheres Kennwort mit mindestens 8 Zeichen, darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen, fest, um die
Produktsicherheit zu erhöhen. Das Kennwort sollte regelmäßig geändert
werden, insbesondere in Systemen mit hohen Sicherheitsanforderungen.
Ein monatlicher oder wöchentlicher Wechsel steigert den Schutz des
Produkts deutlich.
Figure 2-8 Aktivierungsoberfläche
7. Klicken Sie auf OK, um die Aktivierung zu starten.
8. Klicken Sie auf Netinfo modifizieren. Die Oberfläche zum Ändern von
Netzwerkparametern wird angezeigt, wie nachstehend abgebildet.
Figure 2-9 Ändern der Netzwerkparameter
9. Ändern Sie die IP-Adresse so, dass sie dasselbe Subnetz hat wie der Computer.
Ändern Sie hierzu entweder manuell die IP-Adresse, oder aktivieren Sie das
Kontrollkästchen "DHCP aktivieren".
© Hikvision
19
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
10. Geben Sie das Kennwort ein, um die Änderung der IP-Adresse zu bestätigen.
2.2 Einrichten der Network Speed Dome-Kamera via
WAN
Zweck:
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie man die Network Speed Dome-Kamera mit
einer statischen oder einer dynamischen IP an das WAN anschließt.
2.2.1 Anschluss mit statischer IP-Adresse
Bevor Sie anfangen:
Beziehen Sie bitte von Ihrem Internetdienstanbieter (Internet Service Provider; ISP)
eine statische IP-Adresse. Mit Hilfe der statischen IP-Adresse können Sie die Network
Speed Dome-Kamera entweder über einen Router oder direkt an das WAN
anschließen.
 Anschließen der Network Speed Dome-Kamera über einen Router
Schritte:
1. Verbinden Sie die Network Speed Dome-Kamera mit dem Router.
2. Weisen Sie eine LAN IP-Adresse, die Teilnetzmaske und das Gateway zu. In
Abschnitt 2.1.2finden Sie weitere Informationen zur Konfiguration der IP-Adresse
der Speed Dome-Kamera.
3. Speichern Sie die statische IP-Adresse im Router.
4. Konfigurieren Sie die Portzuordnung (z. B. Ports 80, 8000 und 554). Die Schritte
für das Port-Mapping variieren je nach Router. Bei Fragen zum Port-Mapping
wenden Sie sich bitte an den Hersteller des Routers.
Ausführliche Hinweise zum Port-Mapping enthält Anhang 2.
5. Rufen Sie die Network Speed Dome-Kamera mit einem Webbrowser oder der
Client-Software über das Internet auf.
Network
Cable
Speed Dome
Network
Cable
Internet
Network
Cable
Router with Static IP
PC
Figure 2-10 Zugriff auf die Speed Dome-Kamera über einen Router mit statischer
IP-Adresse
© Hikvision
20
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Anschließen der Network Speed Dome-Kamera direkt mit einer statischen IP
Sie können die statische IP auch in der Speed Dome-Kamera speichern und diese
direkt mit dem Internet verbinden, ohne einen Router zu benutzen. In Abschnitt
2.1.2 finden Sie weitere Informationen zur Konfiguration der IP-Adresse der Speed
Dome-Kamera.

Network
Cable
Internet
Network
Cable
Speed Dome
PC
Figure 2-11 Direktzugriff auf die Speed Dome-Kamera mit statischer IP
2.2.2 Anschluss mit dynamischer IP-Adresse
Bevor Sie anfangen:
Beziehen Sie bitte eine dynamische IP von einem ISP. Mit der dynamischen
IP-Adresse können Sie die Network Speed Dome-Kamera an ein Modem oder einen
Router anschließen.

Anschließen der Network Speed Dome-Kamera über einen Router
Schritte:
1. Verbinden Sie die Network Speed Dome-Kamera mit dem Router.
2. Weisen Sie in der Speed Dome-Kamera eine LAN IP-Adresse, die Teilnetzmaske
und das Gateway zu. Ausführliche Informationen zur LAN-Konfiguration finden
Sie in Abschnitt 2.1.2.
3. Richten Sie im Router den PPPoE-Benutzernamen und das Kennwort ein und
bestätigen sie es.


Zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Systems vor Sicherheitsrisiken wird
dringend empfohlen, für alle Funktionen und Netzwerkgeräte sichere
Kennwörter zu verwenden. Das Kennwort sollte von Ihnen persönlich
festgelegt werden und mindestens 8 Zeichen umfassen – darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen –, um die Produktsicherheit zu
erhöhen.
Für die ordnungsgemäße Einrichtung von Kennwörtern und anderen
Sicherheitseinstellungen ist die Person, die die Einrichtung durchführt,
und/oder der Endbenutzer verantwortlich.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
21
4. Konfigurieren Sie das Port-Mapping. Beispiel: Port 80, 8000 und 554. Die Schritte
für das Port-Mapping variieren je nach Router. Bei Fragen zum Port-Mapping
wenden Sie sich bitte an den Hersteller des Routers.
Ausführliche Hinweise zum Port-Mapping enthält Anhang 2.
5. Beziehen Sie von einem entsprechenden Anbieter einen Domain-Namen.
6. Konfigurieren Sie in der Parametrierungsschnittstelle des Routers die
DDNS-Einstellungen.
7. Rufen Sie die Speed Dome-Kamera über den eingerichteten Domain-Namen auf.

Anschließen der Network Speed Dome-Kamera über ein Modem
Zweck:
Diese Speed Dome-Kamera unterstützt die automatische PPPoE-Einwahlfunktion.
Nachdem die Speed-Dome-Kamera an ein Modem angeschlossen wurde, erhält sie
per ADSL-Einwahl eine öffentliche IP-Adresse. Die PPPoE-Parameter der Network
Speed Dome-Kamera müssen von Ihnen konfiguriert werden. Ausführliche
Informationen zur Konfiguration finden Sie in Abschnitt 6.3.3 Konfigurieren der
PPPoE-Einstellungen.
Figure 2-12 Zugriff auf die Speed Dome-Kamera mit dynamischer IP
Da die IP-Adresse dynamisch via PPPoE zugewiesen wird, ändert sie sich jedes
Mal, wenn die Speed-Dome-Kamera neu gestartet wird. Um die mit einer
dynamischen IP-Adresse verbundenen Umstände zu umgehen, müssen Sie vom
DDNS-Anbieter (z. B. DynDns.com) einen Domain-Namen beziehen. Befolgen Sie
bitte die Schritte unten zur Zuweisung eines normalen und eines privaten
Domain-Namens, um das Problem zu beheben.

Zuweisung eines privaten Domain-Namens
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
22
Figure 2-13 Zuweisung eines privaten Domain-Namens
Schritte:
1. Beziehen Sie von einem entsprechenden Anbieter einen Domain-Namen.
2. Konfigurieren Sie in der entsprechenden Oberfläche die DDNS-Einstellungen der
Speed Dome-Kamera. Ausführliche Informationen zur Konfiguration finden Sie in
Abschnitt 6.3.4 Konfigurieren der DDNS-Einstellungen.
3. Rufen Sie die Speed Dome-Kamera über den eingerichteten Domain-Namen auf.

Zuweisung eines privaten Domain-Namens
Figure 2-14 Zuweisung eines privaten Domain-Namens
Schritte:
1. Installieren Sie die IP Server-Software auf einem Computer mit einer statischen
IP-Adresse und führen Sie sie aus.
2. Rufen Sie die Network Speed Dome-Kamera über das LAN mit einem
Webbrowser oder der Client-Software auf.
3. Aktivieren Sie "DDNS" und wählen Sie "IP Server" als Protokolltyp. Ausführliche
Informationen zur Konfiguration finden Sie in Abschnitt 6.3.4 Konfigurieren der
DDNS-Einstellungen.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
23
Chapter 3 Zugriff auf die Network
Speed Dome-Kamera
3.1 Zugriff per Webbrowser
Schritte:
1. Ö ffnen Sie den Webbrowser.
2. Geben Sie in das Adressfeld die IP-Adresse der Network Speed Dome-Kamera
ein, z. B. 192.168.1.64, und drücken Sie die Eingabetaste, um den
Anmeldedialog aufzurufen.
3. Aktivieren Sie die Speed Dome-Kamera für die erstmalige Verwendung. Weitere
Informationen finden Sie in Abschnitt 2.1.2 Aktivieren der Speed Dome-Kamera.
4. Wählen Sie als Spracheinstellung oben rechts auf der Anmeldeseite Deutsch aus.
5. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein und klicken Sie auf
.
Der
Administrator
muss
die
Gerätekonten
und
Benutzer-/Bedienerberechtigungen ordnungsgemäß konfigurieren.
benötigte Konten und Berechtigungen sollten gelöscht werden.
die
Nicht
Die IP-Adresse des Geräts wird gesperrt, wenn der Administrator 7-mal das falsche
Kennwort eingibt (bei Benutzern/Bedienern sind maximal 5 Versuche zulässig).
Figure 3-1 Anmeldedialog
6. Installieren Sie das Plug-in, bevor Sie die Liveansicht aufrufen und die Speed
Dome-Kamera
in
Betrieb
nehmen.
Befolgen
Sie
bitte
die
Installationsanweisungen, um das Plug-in zu installieren.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 3-2 Plug-in-Download und -Installation
Figure 3-3 Plug-in-Installation (1)
Figure 3-4 Plug-in-Installation (2)
© Hikvision
24
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
25
Figure 3-5 Plug-in-Installation (3)
Für die Installation des Plug-in müssen Sie unter Umständen den Webbrowser
schließen. Nach Abschluss der Installation öffnen Sie ihn bitte erneut und
melden sich wieder an.
3.2 Zugriff auf die Client-Software
Die Client-Software befindet sich auf der Produkt-CD. Mit Hilfe der Client-Software
können Sie die Liveansicht betrachten und die Speed Dome-Kamera verwalten.
Befolgen Sie bitte die Installationsanweisungen, um die Client-Software und
WinPcap zu installieren. Die Konfigurations- und die Liveansicht-Oberfläche der
Client-Software sind nachfolgend dargestellt.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
26
Figure 3-6 iVMS-4200 Systemsteuerung
Figure 3-7 iVMS-4200 Liveansicht-Oberfläche
 Wenn Sie fremde VMS-Software nutzen, wenden Sie sich für Kamera-Firmware
an den technischen Support der Niederlassung.
 Ausführliche Informationen zur Client-Software unseres Unternehmens finden
Sie im zugehörigen Benutzerhandbuch. Im vorliegenden Handbuch wird im
Wesentlichen der Zugriff auf die Speed Dome-Kamera via Webbrowser
beschrieben.
© Hikvision
27
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Chapter 4 Liveansicht
In diesem und den folgenden Kapiteln wird beispielhaft der Betrieb der Speed
Dome-Kamera über den Webbrowser vorgestellt.
4.1 Einschaltroutine
Nach dem Einschalten führt die Speed Dome-Kamera eine Reihe von Selbsttests
durch. Dabei werden einige Objektivaktionen sowie Schwenk- und Neigebewegungen
ausgeführt. Nach Abschluss der Einschaltroutine sind 40 Sekunden lang die in Figure
4-1 gezeigten Informationen auf dem Bildschirm zu sehen.
Angezeigt werden Systeminformationen wie Dome-Adresse, Protokoll, Version usw.
Der Eintrag "COMMUNICATION" bezieht sich auf Baudrate, Parität, Datenbit und
Stoppbit der Dome-Kamera. Die Angabe "2400, N, 8, 1" beispielsweise würde auf
folgende Dome-Kamera-Konfiguration verweisen: Baudrate 2400, keine Parität, 8
Datenbits und 1 Stoppbit.
Model
XX-XXXXXX-X
Address
Communication
0
0000,0,0,0
Software Version
Vx.x.x
Camera Version
Vx.xx
Language
English
Figure 4-1 Einschaltinformationen
4.2 Liveansicht-Seite
Zweck:
Auf der Liveansicht-Seite können Sie das Livebild betrachten, Bilder erfassen,
PTZ-Steuerungsfunktionen nutzen, Presets definieren/abrufen und Videoparameter
konfigurieren.
Melden Sie sich bei der Network Speed Dome-Kamera an, um die Liveansicht-Seite
aufzurufen. Alternativ klicken Sie in der Menüleiste auf der Hauptseite auf
, um die Liveansicht-Seite aufzurufen.
© Hikvision
28
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Beschreibung der Liveansicht-Seite:
Menu Bar
Live View
Parameters
Show or hide PTZ
control panel
PTZ Control
Live View Window
Toolbar
Preset/Patrol/Pattern
Figure 4-2 Liveansicht-Seite
Menüleiste:
Klicken Sie auf das entsprechende Register, um die Seite "Liveansicht",
"Wiedergabe", "Protokoll" oder "Konfiguration" aufzurufen.
Liveansicht-Fenster:
Live-Videobild anzeigen
Symbolleiste:
Enthält Bedienungsoptionen für die Liveansicht-Seite (z. B. Livebild, Erfassen,
Aufzeichnung, Ton ein/aus, 2-Wege-Audio usw.).
PTZ-Steuerung:
Speed Dome-Funktionen wie Schwenken, Neigen, Fokussieren und Zoomen sowie
Licht, Wischer, One-Touch-Fokus und Objektiv-Initialisierung.
Preset/Patrouille/Muster:
Preset-/Patrouille-/Muster-Funktion der Speed Dome-Kamera konfigurieren und
abrufen.
Liveansicht-Parameter:
Bildgröße und Streamtyp des Live-Videobilds konfigurieren
4.3 Aufrufen der Liveansicht-Seite
Klicken Sie in der Liveansicht (siehe Abbildung Figure 4-3) auf
Liveansicht der Speed Dome-Kamera zu starten.
© Hikvision
, um die
29
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 4-3 Aufrufen der Liveansicht-Seite
Table 4-1 Beschreibung der Symbolleiste
Symbol
/
Beschreibung
Starten/Stoppen
Liveansicht
Symbol
der
/
Manuelle
ein/aus
/
2-Wege-Audio ein/aus
/
Regionale
Belichtung
aktivieren/deaktivieren
Beschreibung
Manuelle Bilderfassung
Aufzeichnung
/ Ton ein/aus und
Lautstärke einstellen
/
Regionalen
Fokus
aktivieren/deaktivieren
3D-Positionierung
Manuelle Verfolgung
 Nicht alle Speed Dome-Kameramodelle unterstützen die aufgeführten
Funktionen. Ziehen Sie die Browser-Oberfläche des jeweiligen Produkts als
Standard heran.
 Stellen Sie vor Aktivierung des 2-Wege-Audio und der Aufzeichnung mit
Audio-Funktionen den Stream-Typ auf Video & Audio ein. Weitere
Informationen finden Sie in Abschnitt 6.4.1 Konfigurieren der
Videoeinstellungen.
Vollbildmodus
Klicken Sie das Livebild doppelt an, um in der aktuellen Liveansicht zum
Vollbildmodus zu wechseln oder aus dem Vollbildmodus wieder zur normalen
Ansicht zurückzukehren.
© Hikvision
30
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Regionaler Fokus:
Schritte:
1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf
, um den Betriebsmodus "Regionaler
Fokus" aufzurufen.
2. Ziehen Sie mit der Maus ein Rechteck im Bild als gewünschte Fokusregion auf.
3. Klicken Sie auf
, um den Betriebsmodus "Regionaler Fokus" zu beenden.
Regionale Belichtung:
Schritte:
1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf
, um den Betriebsmodus "Regionale
Belichtung" aufzurufen.
2. Ziehen Sie mit der Maus ein Rechteck im Bild als gewünschte Belichtungsregion
auf.
3. Klicken Sie auf
, um den Betriebsmodus "Regionale Belichtung" zu beenden.
3D-Positionierung:
Schritte:
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste der Liveansicht auf
2.
Benutzen Sie die 3D-Positionierungsfunktion:
.
 Klicken Sie mit der linken Maustaste auf eine Stelle im Livebild. Das Livebild
wird nun auf die betreffende Stelle zentriert.
 Halten Sie die linke Maustaste gedrückt, und bewegen Sie den Mauszeiger
im Livebild nach rechts unten. Die betreffende Position wird daraufhin im
Livebild zentriert und eingezoomt.
 Halten Sie die linke Maustaste gedrückt, und bewegen Sie den Mauszeiger
im Livebild nach links oben. Die betreffende Position wird nun im Livebild
zentriert und ausgezoomt.
Manuelle Verfolgung:
Bevor Sie anfangen:
Rufen Sie den Konfigurationsdialog für Smart Tracking auf, und aktivieren Sie Smart
Tracking:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > Smart Tracking
Schritte:
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste der Liveansicht auf
2. Klicken Sie im Livebild auf ein sich bewegendes Objekt.
© Hikvision
.
31
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Die Speed Dome-Kamera verfolgt das Objekt automatisch.
Weitergehende Hinweise entnehmen Sie bitte den folgenden Abschnitten:
 Konfigurieren der Fernaufzeichnung in Abschnitt 7.3 Konfigurieren eines
Aufzeichnungszeitplans.
 Einstellen der Qualität des Livebilds in den Abschnitten 6.1 Konfigurieren der
lokalen Parameter und 6.4.1 Konfigurieren der Videoeinstellungen.
 Einstellen des OSD-Texts im Livebild in Abschnitt 6.5.2 OSD-Einstellungen k<cf
bold="on">onfigurieren</cf>.
4.4 Manuelle Aufzeichnung und Bilderfassung
Klicken Sie in der Symbolleiste der Liveansicht auf
, um Livebilder zu erfassen.
Erfasste Bilder werden standardmäßig als JPEG-Datei auf dem Computer gespeichert.
Sie können auf
klicken, um das Livebild aufzuzeichnen.
Die lokalen Speicherpfade für die erfassten Bilder und Videoclips kann über die
Oberfläche Konfiguration > Lokale Konfiguration eingestellt werden. Dort lässt sich
auch das Bildformat anpassen.
Hinweise zum Konfigurieren der automatischen Fernaufzeichnung finden Sie in
Abschnitt 7.3 Konfigurieren eines Aufzeichnungszeitplans.
4.5 Bedienen der PTZ-Steuerung
Zweck:
In der Livebild-Oberfläche können Sie mit Hilfe der PTZ-Steuerschaltflächen die
Schwenk-, Neige- und Zoomfunktionen der Kamera steuern.
4.5.1 PTZ-Steuerung
Klicken Sie in der Liveansicht-Seite auf
, um die PTZ-Steuerung aufzurufen, oder
klicken Sie auf
, um sie auszublenden.
Klicken Sie auf die Richtungspfeile, um die Schwenk-/Neigebewegung zu steuern.
Zur Blendensteuerung klicken Sie auf Zoom/Blende/Fokus-Schaltflächen.
© Hikvision
32
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 4-4 PTZ-Steuerung
Table 4-2 Beschreibung der PTZ-Steuerung
Schaltfläche
Beschreibung
Ein-/Auszoomen
Fokus nah/fern
Blende +/Schwenk-/Neigegeschwindigkeit
einstellen
4.5.2 Einrichten/Aufrufen von Presets
Zweck:
Presets sind vorgegebene Bildpositionen. Indem Sie die Aktivierungsschaltfläche
eines definierten Preset anklicken, können Sie rasch die gewünschte Bildposition
steuern.
 Einrichten eines Preset:
Schritte:
1. Wählen Sie in der PTZ-Steuerung eine Preset-Nummer auf der Liste.
Figure 4-5 Einrichten eines Preset
2. Benutzen Sie die PTZ-Steuerschaltflächen, um das Objektiv in die gewünschte
Position zu bringen.
© Hikvision
33
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Schwenken Sie die Speed Dome-Kamera nach rechts oder links.
 Neigen Sie die Speed Dome-Kamera nach oben oder unten.
 Zoomen Sie ein oder aus.
 Fokussieren Sie das Objektiv.
3. Klicken Sie auf
, um das Einstellen des aktuellen Presets abzuschließen.
4. Sie können auf
klicken, um das Preset zu löschen.

Sie können bis zu 300 Presets konfigurieren.
 Aufrufen eines Preset:
Wählen Sie in der PTZ-Steuerung ein definiertes Preset aus der Liste aus und klicken
Sie auf
, um das Preset aufzurufen.
Figure 4-6 Aufrufen eines Preset
Befolgen Sie diese Schritte, um auf einfache Weise zum gewünschten Preset zu
navigieren.
Schritte:
1. Wählen Sie ein beliebiges Preset aus der Liste aus.
2. Drücken Sie auf der Tastatur auf die benötigte Preset-Nummer.
Folgende Presets sind mit speziellen Befehlen vorausgestattet. Sie können
aufgerufen, aber nicht konfiguriert werden. Preset 99 beispielsweise hat die
Funktion "Auto-Scan starten". Wenn Sie dieses Preset aufrufen, wird die
automatische Abtastung der Speed Dome-Kamera gestartet.
Table 4-3 Spezielle Presets
Spezielle
Funktion
Presets
33
Automatische Umkehrung
© Hikvision
Spezielle
Funktion
Presets
93
Begrenzungen
manuell
34
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
92
Zurück
Ausgangsposition
Patrouille 1 aufrufen
Patrouille 2 aufrufen
Patrouille 3 aufrufen
Patrouille 4 aufrufen
IR-Cut-Filter Ein
IR-Cut-Filter Aus
Muster 1 aufrufen
zur
Muster 2 aufrufen
Muster 3 aufrufen
Muster 4 aufrufen
Patrouille
automatisch
erstellen
Zum
Festlegen
von
Begrenzungen starten
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
festlegen
Fernneustart
OSD-Menü aufrufen
Abtastung stoppen
Zufallsabtastung starten
Einzelbildabtastung starten
Auto-Scan starten
Neigungsabtastung starten
Panorama-Abtastung
starten
Patrouille 5 aufrufen
Patrouille 6 aufrufen
Patrouille 7 aufrufen
Patrouille 8 aufrufen
Figure 4-7 Spezielle Presets
Für die Steuerung der Speed Dome-Kamera aus der Ferne müssen Sie unter
Umständen auf das OSD(On Screen Display)-Menü zugreifen. Um das
OSD-Menü in der Live-Ansicht aufzurufen, wählen Sie die Preset-Nummer
95.
4.5.3 Einrichten/Aufrufen einer Patrouille
Zweck:
Eine Patrouille besteht aus einer Reihe von Preset-Funktionen. Die Konfigurierung
erfolgt im Patrouillen-Konfigurationsdialog. Es lassen sich maximal acht Patrouillen
individuell festlegen. Eine Patrouille kann mit 32 Presets konfiguriert werden.
Bevor Sie anfangen:
Achten Sie bitte darauf, dass die Presets, die Sie zu einer Patrouille hinzufügen
wollen, bereits definiert sind.
© Hikvision
35
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
 Einrichten einer Patrouille:
Schritte:
1. Klicken Sie in der PTZ-Steuerung auf
, um den
Patrouillen-Konfigurationsdialog aufzurufen.
2. Wählen Sie unter
eine Patrouillennummer aus.
3. Klicken Sie auf , um die Oberfläche zum Hinzufügen von Presets aufzurufen,
wie in Figure 4-8 dargestellt.
Figure 4-8 Hinzufügen von Presets
4. Konfigurieren Sie Preset-Nummer sowie Patrouillendauer und -geschwindigkeit.
Bezeichnung
Beschreibung
Patrouillendauer
Die Dauer, während der die Kamera an einem
Patrouillenpunkt
verweilt.
Nach
Ablauf
der
Patrouillendauer geht die Speed Dome-Kamera zum
nächsten Patrouillenpunkt weiter.
Patrouillengeschwindigkeit Die Bewegungsgeschwindigkeit von einem Preset zum
nächsten.
5. Klicken Sie auf
, um ein Preset für die Patrouille zu speichern.
6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, um weitere Presets hinzuzufügen.
7. Klicken Sie auf
, um die Patrouillen-Einstellungen zu speichern.

Aufrufen einer Patrouille:
Wählen Sie in der PTZ-Steuerung unter
und klicken Sie auf
© Hikvision
eine definierte Patrouille aus,
, um die Patrouille wie in Figure 4-9 dargestellt aufzurufen.
36
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 4-9 Aufrufen einer Patrouille

Schaltflächen im Patrouillen-Dialog:
Schaltflächen Beschreibung
Speichern einer Patrouille
Aufrufen einer Patrouille
Stoppen einer Patrouille
Aufrufen des Dialogs zum Hinzufügen von Presets
Modifizieren eines Preset
Löschen eines Preset
Löschen aller Presets in der gewählten Patrouille
4.5.4 Einrichten/Aufrufen von Mustern
Zweck:
Ein Muster besteht aus einer Reihe definierter und gespeicherter Schwenk-, Neige-,
Zoom- und Preset-Funktionen. Es kann über den Muster-Konfigurationsdialog
aufgerufen werden. Maximal vier individuelle Muster können eingerichtet werden.
 Einrichten eines Musters:
Schritte:
1. Klicken Sie in der PTZ-Steuerung auf
, um den Muster-Konfigurationsdialog
aufzurufen.
2. Wählen Sie eine der aufgelisteten Musternummern wie in Figure 4-10 dargestellt.
© Hikvision
37
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 4-10 Muster-Konfigurationsdialog
3. Klicken Sie auf
, um die Aufzeichnung der Schwenk-, Neige- und Zoomaktionen
zu aktivieren.
4. Wenn der Hinweis Verbleibender Speicher Programm-Muster (%) angezeigt
wird, bringen Sie das Objektiv mithilfe der PTZ-Steuerelemente in die gewünschte
Position.
• Schwenken Sie die Speed Dome-Kamera nach rechts oder links.
• Neigen Sie die Speed Dome-Kamera nach oben oder unten.
• Zoomen Sie ein oder aus.
• Fokussieren Sie das Objektiv.
5. Klicken Sie auf

, um die Mustereinstellungen zu speichern.
Schaltflächen im Muster-Konfigurationsdialog:
Schaltflächen Beschreibung
Starten einer Musteraufzeichnung
Stoppen
Musteraufzeichnung
einer
Aufrufen des aktuellen Musters
Stoppen des aktuellen Musters
Löschen des aktuellen Musters


Diese vier Muster können separat und ohne Prioritätsstufe benutzt werden.
Beim Konfigurieren und Abrufen der Muster gilt Folgendes: proportionales
Schwenken ist aktiv, Begrenzungen und automatische Umkehrung sind inaktiv,
und die 3D-Positionierung wird nicht unterstützt.
4.6 Konfigurieren der Live-Ansicht-Parameter

Main Stream/Sub-Stream:
© Hikvision
38
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Als
Stream-Typ
der
Liveansicht
können
Sie
,
oder
auswählen. Die Option "Main Stream" hat eine relativ hohe Auflösung und
benötigt eine hohe Bandbreite. Die Option "Sub-Stream" hat eine relativ geringe
Auflösung mit entsprechend geringerem Bandbreitenbedarf. Die Auflösung des
dritten Streams liegt zwischen den Auflösungen von Main- und Sub-Stream.
Standardmäßiger Stream-Typ ist
.
Ausführliche Informationen zu den Parameter-Einstellungen des Main- und des
Sub-Streams finden Sie in Abschnitt 6.4.1 Konfigurieren der
Videoeinstellungen.

Bildgröße:
Sie können die Größe der Liveansicht durch Klicken auf
,
,
anpassen. Als Bildgrößen stehen 4:3, 16:9, Original und Auto zur Auswahl.
© Hikvision
oder
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
39
Chapter 5 PTZ-Konfiguration
5.1 Konfigurieren der Anfangsposition
Zweck:
Die Anfangsposition ist der Ausgangspunkt der PTZ-Koordinaten. Dies kann die
werksseitig vorgegebene Anfangsposition sein. Bei Bedarf können Sie die
Anfangsposition entsprechend anpassen.
 Anpassen der Anfangsposition:
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für die Anfangsposition auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > Anfangsposition
Figure 5-1 PTZ-Konfiguration
2. Klicken Sie auf die PTZ-Steuerschaltflächen, um eine Position als Anfangsposition
für die Dome-Kamera auszuwählen. Sie können auch ein vorgegebenes Preset
wählen und als Anfangsposition festlegen.
3. Klicken Sie auf Speichern, um die Position zu speichern.

Abrufen/Löschen einer Anfangsposition:
Sie können auf
klicken, um die Anfangsposition aufzurufen. Klicken Sie auf
, um die Anfangsposition zu löschen und die werksseitig vorgegebene
Anfangsposition wiederherzustellen.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
40
5.2 Konfigurieren der grundlegenden PTZ-Parameter
Zweck:
Die
grundlegenden
PTZ-Parameter,
einschließlich
Proportionalschwenk,
Preset-Freezing, Preset-Geschwindigkeit usw., sind konfigurierbar.
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für die grundlegenden PTZ-Parameter auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > Grundlagen
Figure 5-2 Dialog für die PTZ-Basiskonfiguration
2. Konfigurieren Sie folgende Parameter:
 Grundparameter:
Aktivieren/Deaktivieren von Proportionalschwenk und
Preset-Freezing, Einstellen der Preset-Geschwindigkeit, Tastaturgeschwindigkeit
und Auto-Scan-Geschwindigkeit.
 Proportionalschwenk: Wenn Sie diese Funktion aktivieren, wird die
Schwenk-/Neigegeschwindigkeit an den jeweiligen Zoom angepasst. Bei
einem starken Zoom ist die Schwenk-/Neigegeschwindigkeit geringer, damit
sich das Bild in der Live-Ansicht nicht zu schnell bewegt.
 Preset-Freezing: Wenn diese Funktion aktiviert ist, wechselt die Live-Ansicht
direkt von einer per Preset definierten Szene zu einer anderen, ohne die
dazwischenliegenden Bereiche zu zeigen, um die Ü berwachungseffizienz
aufrechtzuerhalten. Sie kann auch die Bandbreitennutzung in einem digitalen
Netzwerk reduzieren.


Die Funktion "Preset-Freezing" ist inaktiv, wenn Sie ein Muster abrufen.
Preset-Geschwindigkeit:
Sie
können
eine
vorgegebene
Preset-Geschwindigkeit von 1 bis 8 wählen.
Tastatur-Geschwindigkeit: Das Ansprechverhalten der PTZ-Steuerung mittels
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera


41
Tastatur kann als "Niedrig", "Normal" oder "Hoch" konfiguriert werden.
 Auto-Scan-Geschwindigkeit: Die Dome-Kamera hat fünf Abtastmodi:
Auto-Scan, Neigungs-Scan, Frame-Scan, Zufalls-Scan und Panorama-Scan. Die
Geschwindigkeit der Abtastung kann auf einen Wert zwischen 1 und 40
eingestellt werden.
 Zoom-Geschwindigkeit: Die Zoom-Geschwindigkeit kann auf einen Wert
zwischen 1 und 3 eingestellt werden.
 Manuelle
Steuerungsgeschwindigkeit:
Die
manuelle
Steuerungsgeschwindigkeit
kann
auf
Kompatibel,
Fußgänger,
Nichtmotorisiertes Fahrzeug, Motorfahrzeug oder Selbstanpassend eingestellt
werden.
 Kompatibel:
Die
Steuerungsgeschwindigkeit
entspricht
der
Tastatur-Geschwindigkeit.
 Fußgänger: Wählen Sie die Option Fußgänger aus, wenn Sie Fußgänger
betrachten.
 Nichtmotorisiertes Fahrzeug: Wählen Sie die Option Nichtmotorisiertes
Fahrzeug aus, wenn Sie nichtmotorisierte Fahrzeuge betrachten.
 Motorfahrzeug: Wählen Sie die Option Motorfahrzeug aus, wenn Sie
Motorfahrzeuge betrachten.
 Selbstanpassend: Diese Option wird empfohlen, wenn eine komplexe
Szenenanwendung der Speed Dome-Kamera vorliegt.
PTZ-OSD: Hier können einstellen, wie lange der PTZ-Status eingeblendet werden
soll.
 Zoom-Status: Wählen Sie als Anzeigedauer für den Zoom-Status: 2 Sekunden,
5 Sekunden, 10 Sekunden, Immer schließen oder Immer öffnen.
 PT-Status: Wählen Sie als Anzeigedauer für den Azimuth-Winkel beim
Schwenken und Neigen: 2 Sekunden, 5 Sekunden, 10 Sekunden, Immer
schließen oder Immer öffnen.
 Preset-Status: Wählen Sie als Anzeigedauer für den Preset-Namen beim
Abrufen eines Preset: 2 Sekunden, 5 Sekunden, 10 Sekunden, Immer
schließen oder Immer öffnen.
Abschalt-Speicher: Beim Neustart nach einem Abschaltvorgang kann die
Dome-Kamera ihren letzten PTZ-Status oder die zuletzt ausgeführte Aktion
wieder aufnehmen. Sie können den Zeitpunkt festlegen, für den die
Wiederaufnahme des PTZ-Status erfolgen soll. Verfügbare Optionen sind: 30
Sekunden, 60 Sekunden, 300 Sekunden oder 600 Sekunden vor dem Abschalten.
3. Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu speichern.
5.3 Konfigurieren von PTZ-Begrenzungen
Zweck:
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
42
Die Dome-Kamera kann so programmiert werden, dass sie sich zwischen den
konfigurierbaren PTZ-Begrenzungen (links/rechts, oben/unten) hin und her bewegt.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für Begrenzungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > Begrenzung
Figure 5-3 Konfigurieren der PTZ-Begrenzungen
2. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen vor Begrenzung akt., und wählen Sie als
Begrenzungstyp "Man. Stopps" oder "Suchlauf-Stopps" aus.
 "Man. Stopps":
Wenn manuelle Begrenzungen konfiguriert sind, können Sie die PTZ-Steuerung
manuell nur innerhalb des eingegrenzten Ü berwachungsbereichs bedienen.
 "Suchlauf-Stopps":
Wenn Scan-Begrenzungen konfiguriert sind, werden die Funktionen
Zufalls-Scan, Frame-Scan, Auto-Scan, Neigungs-Scan und Panorama-Scan nur
innerhalb des eingegrenzten Ü berwachungsbereichs ausgeführt.
Manuelle Stopps des Begrenzungstyps haben Vorrang vor Suchlauf-Stopps. Wenn Sie
diese beiden Begrenzungstypen gleichzeitig konfigurieren, ist Manuelle
Stopps aktiv, und Suchlauf-Stopps ist inaktiv.
3. Klicken Sie auf die PTZ-Steuerschaltflächen, um die Begrenzungen
links/rechts/oben/unten ausfindig zu machen. Sie können auch die
vorgegebenen Presets wählen und als Begrenzungen für die Dome-Kamera
festlegen.
4. Klicken Sie auf Einstellen, um die Begrenzungen zu speichern, oder auf Löschen,
um die Begrenzungen zu verwerfen.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
43
5.4 Konfigurieren geplanter Aufgaben
Zweck:
Sie können die Network Dome-Kamera so konfigurieren, dass bestimmte Aktionen
nach einer benutzerseitig vorgegebenen Frist automatisch ausgeführt werden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für geplante Aufgaben auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > Geplante Aufgaben
Figure 5-4 Konfigurieren geplanter Aufgaben
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Geplante Aufgabe aktivieren.
3. Legen Sie die Parkdauer fest. Sie können die Parkdauer (Inaktivitätsdauer)
festlegen, bevor die Dome-Kamera mit der geplanten Aufgabe beginnt.
4. Konfigurieren Sie den Zeitplan und die Einzelheiten der Aufgabe.
Schritte:
(1) Klicken Sie auf
© Hikvision
, um den Zeitplan der Aufgabe zu bearbeiten.
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
44
Figure 5-5 Bearbeiten von Zeitplan und Aufgabentyp
(2) Wählen Sie den Tag für die geplante Aufgabe.
(3) Klicken Sie auf Ganztägig, um den Zeitplan als ganztägig einzustellen. Klicken
Sie alternativ auf Anpassen, geben Sie für jede Aufgabe Start- und Endzeit
ein, und drücken Sie auf der Tastatur auf die Eingabetaste, um die Zeit
einzugeben.
(4) Wählen Sie in der Auswahlliste den Aufgabentyp. Zur Auswahl stehen unter
anderem "Scan", "Preset", "Muster" usw.
Figure 5-6 Aufgabentypen
(5) Nachdem Sie die geplante Aufgabe konfiguriert haben, können Sie sie auf
andere Tage kopieren (optional).
(6) Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu speichern.
Die Zeiten der einzelnen Aufgaben dürfen sicht nicht überlappen. Pro Tag
können bis zu 10 Aufgaben konfiguriert werden.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
5. Klicken Sie auf
45
, um die Einstellungen zu speichern.
5.5 Konfigurieren von Parkaktionen
Zweck:
Diese Funktion ermöglicht es, dass die Dome-Kamera nach einer Phase der Inaktivität
(Parkdauer) automatisch eine vorgegebene Parkaktion (Scan, Preset, Muster usw.)
startet.
Die Funktion Geplante Aufgaben hat Vorrang vor der Funktion Parkaktion. Wenn diese
beiden Funktionen gleichzeitig konfiguriert sind, ist nur die Funktion Geplante
Aufgaben wirksam.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für Parkaktionen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > Parkaktion
Figure 5-7 Konfigurieren der Parkaktion
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Parkaktion aktivieren.
3. Legen Sie unter Parkdauer die Inaktivitätsdauer der Dome-Kamera fest, bevor
Parkaktionen gestartet werden.
4. Wählen Sie in der Auswahlliste den Aktionstyp aus.
Figure 5-8 Aktionstypen
5. Klicken Sie auf
© Hikvision
, um die Einstellungen zu speichern.
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
46
5.6 Privatzonen konfigurieren
Zweck:
Mit Hilfe von Privatzonen können Sie gewisse Bereiche der Liveansicht abdecken, um
zu verhindern, dass bestimmte Stellen des Ü berwachungsbereichs live betrachtet
und aufgezeichnet werden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für Privatzonen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > Privatzone
Figure 5-9 Festlegen der Privatzone
2. Navigieren Sie über die PTZ-Steuerschaltflächen zu dem Bereich, in dem Sie die
Privatzone einrichten möchten.
3. Klicken Sie auf
. Klicken Sie dann in der Liveansicht mit der Maus, und
ziehen Sie den gewünschten Bereich auf.
Sie können eine mehreckige Zone erstellen, indem Sie die Ecken des roten
Rechtecks ziehen.
4.
5.
Klicken Sie auf
, um den Vorgang abzuschließen, oder auf
,
um alle eingerichteten Bereiche ohne Speicherung zu löschen.
Klicken Sie auf
, um die Privatzone zu speichern. Sie wird im Bereich
Privatzonen aufgeführt. Stellen Sie den Wert unter Akt. Zoomverhältnis nach
Bedarf ein. Die Maske erscheint in diesem Fall nur dann, wenn das
Zoomverhältnis den festgelegten Wert überschreitet.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
47
Figure 5-10 Privatzonen-Maskierungsliste
6.
Die Farben der Zonen können ebenfalls eingestellt werden.
Figure 5-11 Festlegen der Maskierungsfarbe
7.
Um eine Zone aus der Liste zu entfernen, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf
.
8.
Markieren Sie das Kontrollkästchen Privatzone aktivieren, um die Funktion zu
aktivieren.
Sie können bis zu 24 Bereiche im selben Bild festlegen.
5.7 Konfigurieren von Smart Tracking
Zweck:
Wenn diese Funktion konfiguriert ist, verfolgt die Speed Dome-Kamera Objekte, die
sich bewegen, automatisch.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für Smart Tracking auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > Smart Tracking
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
48
Figure 5-12 Konfigurieren von Smart Tracking
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen
, um die Smart
Tracking-Funktion zu aktivieren.
3. Klicken Sie auf die PTZ-Schaltflächen, um ein Objekt auszuwählen.
4. Klicken Sie auf
, um das aktuelle Zoomverhältnis als Zoomverhältnis
für die Verfolgung einzustellen.
5. Legen Sie die Verfolgungsdauer fest. Die Verfolgung wird automatisch beendet,
sobald die eingestellte Dauer abgelaufen ist. Die Dauer reicht von 0 bis 300
Sekunden.
 Wenn die Dauer auf 0 eingestellt wird, wird keine Dauer für die Speed
Dome-Verfolgung festgelegt.
 Nicht alle Speed Dome-Kameramodelle unterstützen diese Funktion. Ziehen Sie
die Browser-Oberfläche des jeweiligen Produkts als Standard heran.
5.8 Konfigurieren der PTZ-Steuerpriorität
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > PTZ-Priorität
 Die Speed Dome-Kamera kann über Netzwerk- oder RS-485-Signale gesteuert
werden. Die Steuerpriorität der beiden Signale lässt sich einstellen.
 Der Vorgang des Bedieners hat Vorrang vor demjenigen des Benutzers. Wenn
der Bediener die Speed Dome-Kamera steuert, ist die Steuerung durch den
Benutzer nicht möglich. Wenn der Bediener den Steuervorgang beendet,
kann der Benutzer die Steuerung nach Ablauf der Verweilzeit übernehmen.
Die
Verweilzeit
kann, wie
nachfolgend
dargestellt, in
der
Prioritäts-PTZ-Oberfläche eingestellt werden.
Figure 5-13 PTZ-Priorität
2. Klicken Sie auf
© Hikvision
, um die Einstellungen zu aktivieren.
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
49
5.9 Löschen von PTZ-Konfigurationen
Zweck:
In diesem Dialog können Sie PTZ-Konfigurationen löschen, darunter alle Presets,
Patrouillen, Muster, Privatzonen, PTZ-Begrenzungen, geplanten Aufgaben und
Parkaktionen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog zum Löschen von Konfigurationen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > PTZ > Konfiguration löschen
2. Markieren Sie die Kontrollkästchen der Elemente, die Sie löschen wollen.
3. Klicken Sie auf
© Hikvision
, um die Einstellungen zu löschen.
50
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Chapter 6 Speed-Dome-Konfiguration
6.1 Konfigurieren der lokalen Parameter
Die lokale Konfiguration bezieht sich auf die Parameter der Live-Ansicht sowie
andere Vorgänge unter Verwendung des Webbrowsers.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die lokale Konfiguration<cf bold="on"><cf bold="on">
</cf></cf>auf:
Konfiguration > Lokal Konfiguration
Figure 6-1 Dialog "Lokale Konfiguration"
2. Konfigurieren Sie folgende Parameter:
 Liveansicht-Parameter: Stellen Sie Protokoll-Typ, Stream-Typ, Bildgröße und
Live-Ansicht-Qualität ein.
 Protokoll-Typ: TCP, UDP, MULTICAST und HTTP sind wählbar.
TCP: Bietet die vollständige Bereitstellung von Streaming-Daten sowie eine
bessere Videoqualität, beeinflusst jedoch die Echtzeitübertragung.
UDP: Bietet Echtzeit-Audio- und -Video-Streams.
HTTP: Bietet dieselbe Qualität wie TCP, ohne unter einigen
Netzwerkbedingungen spezielle Streaming-Ports einzurichten.
MULTICAST: Bei Verwendung der Multicast-Funktion wird empfohlen, den
Protokolltyp auf
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einzustellen. Weitere Informationen zu
51
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera

Multicast finden Sie in Abschnitt 6.3.1 Konfigurieren der
TCP/IP-Einstellungen.
 Live-Ans.-Leistung: Wählen Sie als Liveansicht-Qualität "Geringste
Verzögerung" oder "Automatisch".
 Regeln: Hier können Sie die Regeln für die dynamische Ereignisanalyse
aktivieren und deaktivieren.
 Bildformat: Erfasste Bilder können im JPEG- oder im BMP-Format gespeichert
werden.
Aufz.-Dateieinst.: Wählen Sie den Speicherpfad für Videodateien.
 Aufz.-Dateigröße: Wählen Sie die Paketgröße für manuell aufgezeichnete und
heruntergeladene Videodateien. Wählbar sind: 256M, 512M oder 1G.
 Speichern unter: Wählen Sie den Speicherpfad für manuell aufgezeichnete
Videodateien.


Download-Dat. sp. als: Legen Sie in der
-Oberfläche den
Speicherpfad für heruntergeladene Videodateien fest.
Bild/Beschn.-Einst.: Wählen Sie den Speicherpfad für erfasste Bilder und
beschnittene Videodateien.
 Live-Schnappsch.
sichern
unter:
Legen
Sie
in
der
-Oberfläche den Speicherpfad für manuell erfasste Bilder

fest.
Schnappsch.
sp.
bei
Wdgb.
zu:
Legen
Sie
in
der
-Oberfläche den Speicherpfad für erfasste Bilder fest.

Clips sp. unter: Legen Sie in der
Speicherpfad für aufgezeichnete Videodateien fest.
Klicken Sie auf
-Oberfläche den
, um das Verzeichnis zum Speichern von
Videodateien, Videoclips und Bildern zu ändern.
3. Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu speichern.
6.2 Konfigurieren der Zeiteinstellungen
Zweck:
Mit Hilfe der Anweisungen in diesem Abschnitt können Sie die Zeitangabe
konfigurieren, die im Videobild angezeigt werden kann. Einstellbare Optionen sind
Zeitzone, Zeitsynchronisation und Sommerzeit. Die Zeitsynchronisation besteht aus
© Hikvision
52
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
dem automatischen Modus via NTP(Network Time Protocol)-Server und dem
manuellen Modus.
Rufen Sie den Zeiteinstellungsdialog auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > System > Zeiteinstellungen
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > Zeiteinstellungen
Figure 6-2 Zeiteinstellungen
 Konfigurieren der Zeitsynchronisation via NTP-Server
Schritte:
(1) Markieren Sie das Optionsfeld, um die NTP-Funktion zu aktivieren.
(2) Konfigurieren Sie folgende Parameter:
Server-Adresse: Die IP-Adresse des NTP-Servers.
NTP-Port: Der Port des NTP-Servers.
Intervall: Das Zeitintervall zwischen zwei Synchronisierungsvorgängen des
NTP-Servers. Dies ist einstellbar von 1 Minute bis 10080 Minuten.
Figure 6-3 Zeitsynchronisation via NTP-Server
(3) Mit Klick auf die Schaltfläche
können Sie überprüfen, ob die
Konfiguration erfolgreich war.
Wenn die Speed Dome-Kamera an ein öffentliches Netz angeschlossen ist,
sollten Sie einen NTP-Server mit einer Zeitsynchronisierungsfunktion wie
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
53
den Server am National Time Center (IP-Adresse: 210.72.145.44)
verwenden. Falls sich die Speed Dome-Kamera in einem individuellen Netz
befindet, kann eine NTP-Software verwendet werden, um einen NTP-Server
zur Zeitsynchronisation einzurichten.
 Konfigurieren der manuellen Zeitsynchronisation
Schritte:
(1) Markieren Sie das Optionsfeld Manuelle Zeitsynchonisierung.
(2) Klicken Sie auf
(3) Klicken Sie auf
, um die Systemzeit des eingeblendeten Kalenders einzustellen.
, um die Einstellungen zu speichern.
Sie können auch das Kontrollkästchen Synchronisierung mit Computerzeit
aktivieren, um die Zeit der Speed Dome-Kamera mit der Zeit des Computers
zu synchronisieren.
Figure 6-4 Manuelle Zeitsynchronisation
 Auswahl der Zeitzone
Zweck:
Falls die Speed Dome-Kamera in eine andere Zeitzone verbracht wird, können Sie
die Zeit über die Funktion Zeitzone anpassen. Die Zeit wird auf Grundlage der
ursprünglichen Zeit und des Zeitunterschieds zwischen den beiden Zeitzonen
eingestellt.
Wählen Sie im Auswahlmenü Zeitzone (siehe Figure 6-5) die Zeitzone, in der sich
die Speed Dome-Kamera befindet.
Figure 6-5 Zeitzoneneinstellung
 Konfigurieren der Sommerzeit (Daylight Saving Time; DST)
Zweck:
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
54
Aktivieren Sie diese Funktion, falls in Ihrem Land an einem bestimmten Datum
die Uhren umgestellt werden. Wenn die Sommerzeit beginnt, wird die Systemzeit
automatisch angepasst.
Schritte:
(1) Rufen Sie über Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > DST die
DST-Oberfläche auf.
(2) Markieren Sie
, um die DST-Funktion zu aktivieren.
(3) Legen Sie das Datum für die Zeitumstellung fest.
(4) Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu speichern.
Figure 6-6 DST-Einstellungen
6.3 Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen
6.3.1 Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen
Zweck:
Die TCP/IP-Einstellungen müssen korrekt konfiguriert werden, bevor Sie die Speed
Dome-Kamera über ein Netzwerk bedienen können. IPv4 und IPv6 werden
unterstützt.
Schritte:
1. Rufen Sie den TCP/IP-Konfigurierungsdialog auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > Netzwerk > TCP/IP
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > TCP/IP
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
55
Figure 6-7 TCP/IP-Einstellungen
2. Konfigurieren Sie die NIC-Einstellungen einschließlich der IPv4(IPv6)-Adresse, der
IPv4(IPv6)-Subnetzmaske und desIPv4(IPv6)-Standard-Gateway.
3. Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu speichern.
 Falls der DHCP-Server verfügbar ist, markieren Sie
, um automatisch eine
IP-Adresse und weitere Netzwerkeinstellungen von diesem Server zu beziehen.
 Wenn die IP-Adresse manuell eingestellt wird, können Sie auf
klicken,
um zu überprüfen, ob die IP-Adresse bereits verwendet wird, damit kein
IP-Adresskonflikt entsteht.
 Der zulässige Wertebereich für die maximale Ü bertragungseinheit (MTU) liegt
zwischen 500 und 9676. Standardvorgabe ist 1500.
 Die Multicast-Funktion schickt einen Stream zur Multicast-Gruppenadresse und
ermöglicht es, dass mehrere Clients gleichzeitig auf den Stream zugreifen, indem
eine Kopie der Multicast-Gruppenadresse abfragt wird.
Bevor Sie diese Funktion verwenden können, müssen Sie die Multicast-Funktion
an Ihrem Router aktivieren und das Gateway der Network Speed Dome-Kamera
konfigurieren.
 Falls für Anwendungen (z. B. E-Mail-Versand) die DNS-Servereinstellungen
erforderlich sind, müssen Sie die Optionen Bevorzugter DNS-Server und
Alternativer DNS-Server entsprechend konfigurieren.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera

56
Markieren Sie das Kontrollkästchen Multicast-Entdeckung aktivieren. Die
Client-Software kann die Speed Dome-Kamera dann im LAN erkennen.
Figure 6-8 DNS-Servereinstellungen
Wenn Sie als IPv6-Modus Route Advertisement einstellen, muss der
Router die Route Advertisement-Funktion unterstützen.
6.3.2 Konfigurieren der Port-Einstellungen
Zweck:
Falls ein Router vorhanden ist und der Zugriff auf die Speed Dome-Kamera über ein
Wide Area Network (WAN) erfolgen soll, müssen Sie die drei Ports für die Speed
Dome-Kamera weiterleiten.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Port-Einstellungen auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > Netzwerk > Port
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > Port
Figure 6-9 Port-Einstellungen
2. Stellen Sie HTTP-Port, RTSP-Port, HTTPS-Port und den Port der Speed
Dome-Kamera ein.
HTTP-Port: Standardvorgabe ist 80.
RTSP-Port: Standardvorgabe ist 554.
HTTPS-Port: Standardvorgabe ist 443.
Server-Port: Standardvorgabe ist 8000.
3. Klicken
© Hikvision
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
57
6.3.3 Konfigurieren der PPPoE-Einstellungen
Zweck:
Falls Sie keinen Router, sondern nur ein Modem haben, können Sie die Funktion
"PPPoE " (Point-to-Point Protocol over Ethernet) verwenden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die PPPoE-Einstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > PPPoE
Figure 6-10 PPPoE-Einstellungen
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen PPPoE aktivieren, um die Funktion zu
aktivieren.
3. Geben Sie für den PPPoE-Zugriff den Benutzernamen, das Kennwort und die
Kennwortbestätigung ein.
Benutzername und Kennwort erhalten Sie von Ihrem Internetdienstanbieter.


Zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Systems vor Sicherheitsrisiken wird
dringend empfohlen, für alle Funktionen und Netzwerkgeräte sichere
Kennwörter zu verwenden. Das Kennwort sollte von Ihnen persönlich
festgelegt werden und mindestens 8 Zeichen umfassen – darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen –, um die Produktsicherheit zu
erhöhen.
Für die ordnungsgemäße Einrichtung von Kennwörtern und anderen
Sicherheitseinstellungen ist die Person, die die Einrichtung durchführt,
und/oder der Endbenutzer verantwortlich.
4. Klicken Sie auf
, um zu speichern und die Oberfläche zu schließen.
6.3.4 Konfigurieren der DDNS-Einstellungen
Zweck:
Falls Ihre Speed Dome-Kamera dafür konfiguriert ist, PPPoE als standardmäßige
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
58
Netzwerkverbindung zu benutzen, können Sie die dynamische DNS (DDNS) für den
Netzwerkzugriff verwenden.
Bevor Sie anfangen:
Bevor Sie die DDNS-Einstellungen der Speed Dome-Kamera konfigurieren, müssen Sie
die Registrierung beim DDNS-Server vornehmen.

Zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Systems vor Sicherheitsrisiken wird
dringend empfohlen, für alle Funktionen und Netzwerkgeräte sichere
Kennwörter zu verwenden. Das Kennwort sollte von Ihnen persönlich
festgelegt werden und mindestens 8 Zeichen umfassen – darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen –, um die Produktsicherheit zu
erhöhen.
 Für die ordnungsgemäße Einrichtung von Kennwörtern und anderen
Sicherheitseinstellungen ist die Person, die die Einrichtung durchführt,
und/oder der Endbenutzer verantwortlich.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die DDNS-Einstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > DDNS
Figure 6-11 DDNS-Einstellungen
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen DDNS aktivieren, um die Funktion zu
aktivieren.
3. Wählen Sie den DDNS-Typ aus. Drei DDNS-Typen stehen zur Auswahl: IPServer,
HiDDNS, NO-IP und DynDNS.
 DynDNS:
Schritte:
(1) Geben Sie die Server-Adresse von DynDNS ein (z. B. members.dyndns.org).
(2) Geben Sie in das Textfeld Domäne den von der DynDNS-Website bezogenen
Domänennamen ein.
(3) Geben Sie den Port des DynDNS-Servers ein.
(4) Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort wie auf der
DynDNS-Website registriert ein.
(5) Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
59
Figure 6-12 DynDNS-Einstellungen
IP-Server:
Schritte:
(1) Geben Sie die Server-Adresse des IP-Servers ein.
(2) Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.

Die Server-Adresse sollte mit der statischen IP-Adresse des Computers
angegeben werden, auf dem die IP-Server-Software installiert ist. Für den
IP-Server müssen Sie eine statische IP, Subnetzmaske, Gateway und den
bevorzugten DNS vom Internetdienstanbieter beziehen.
Figure 6-13 IP-Server-Einstellungen
HiDDNS
Schritte:
(1) Geben Sie als Serveradresse www.hik-online.com ein.
(2) Geben Sie den Domänennamen der Kamera ein. Die Domäne ist mit dem
Geräte-Alias im HiDDNS-Server identisch.
(3) Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.

Figure 6-14 HiDDNS-Einstellungen

NO-IP:
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
60
Schritte:
(1) Geben Sie die Server-Adresse von NO-IP ein.
(2) Geben Sie in das Textfeld Domäne den von der No-IP-Website bezogenen
Domänennamen ein.
(3) Geben Sie den Port des NO-IP-Servers ein.
(4) Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort wie auf der
NO-IP-Website registriert ein.
(5) Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.3.5 Konfigurieren der SNMP-Einstellungen
Zweck:
Mit Hilfe von SNMP können Sie den Status der Speed Dome-Kamera sowie
parameterrelevante Informationen abrufen.
Bevor Sie anfangen:
Bevor Sie die SNMP-Konfiguration vornehmen, rufen Sie bitte mit Hilfe der
SNMP-Software die Speed Dome-Informationen über den SNMP-Port ab. Durch
Einstellen der Trap-Adresse kann die Speed Dome-Kamera Alarmereignisse und
Ausnahmemeldungen an das Ü berwachungszentrum schicken.
Die gewählte SNMP-Version muss mit derjenigen der SNMP-Software
übereinstimmen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die SNMP-Einstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > SNMP
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
61
Figure 6-15 SNMP-Einstellungen
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen für die entsprechende Version (SNMP 1
aktivieren, SNMP 2c aktivieren, SNMP 3 aktivieren), um die Funktion zu
aktivieren.
3. Konfigurieren der SNMP-Einstellungen:
Die Konfiguration der SNMP-Software muss mit den hier vorgenommenen
Einstellungen übereinstimmen.
4. Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu speichern und den Vorgang
abzuschließen.
6.3.6 Konfigurieren der 802.1X-Einstellungen
Zweck:
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62
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Die Speed Dome-Kamera ist mit dem Standard IEEE 802.1X kompatibel.
IEEE 802.1X ist eine port-basierte Technologie zur Zugriffskontrolle in Netzwerken.
Dadurch wird die Sicherheit des LAN erhöht. Beim Verbindungsaufbau zu einem
Netzwerk mit IEEE 802.1X ist eine Authentifizierung erforderlich. Bei
fehlgeschlagener Authentifizierung kann sich ein Gerät nicht mit dem Netzwerk
verbinden.
Ein geschütztes LAN-Netzwerk nach IEEE 802.1X ist folgendermaßen aufgebaut:
Authenticator
Network Switch
Speed Dome
Internet
Authentication
Server
PC
PC
RADIUS Server
Figure 6-16 Geschütztes LAN-Netzwerk







Bitte installieren Sie ein digitales Zertifikat einer Zertifizierungsstelle, bevor
Sie die Netzwerkkamera mit dem LAN-Netzwerk verbinden.
Die Netzwerkkamera übermittelt über den Authentifikator (einen Switch)
eine Zugriffsanforderung an das geschützte Netzwerk.
Der Switch leitet die Identität und das Kennwort an den
Authentifizierungsserver (RADIUS-Server) weiter.
Der Switch leitet das Zertifikat des Authentifizierungsservers an die
Netzwerkkamera weiter.
Wurden alle Informationen erfolgreich geprüft, wird der Zugriff auf das
geschützte Netzwerk über den Switch gewährt.
Zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Systems vor Sicherheitsrisiken wird
dringend empfohlen, für alle Funktionen und Netzwerkgeräte sichere
Kennwörter zu verwenden. Das Kennwort sollte von Ihnen persönlich
festgelegt werden und mindestens 8 Zeichen umfassen – darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen –, um die Produktsicherheit zu
erhöhen.
Für die ordnungsgemäße Einrichtung von Kennwörtern und anderen
Sicherheitseinstellungen ist die Person, die die Einrichtung durchführt,
und/oder der Endbenutzer verantwortlich.
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63
Schritte:
1. Schließen Sie die Netzwerkkamera mit dem Netzwerkkabel direkt an Ihren PC an.
2. Rufen Sie den Dialog für die 802.1X-Einstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > 802.1X
Figure 6-17 802.1X-Einstellungen
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen IEEE 802.1X aktivieren, um diese Funktion zu
aktivieren.
4. Konfigurieren Sie die 802.1X-Einstellungen, einschließlich Benutzername und
Kennwort.
Die EAP-MD5-Version muss mit der im Router oder Switch übereinstimmen.
5. Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu speichern.
Nach dem Speichern wird die Kamera neu gestartet.
6. Nach erfolgreicher Konfiguration können Sie die Kamera mit dem Netzwerk
verbinden.
6.3.7 Konfigurieren der QoS-Einstellungen
Zweck:
Die Funktion "QoS" (Quality of Service) kann die Netzwerkverzögerung und
-überlastung beheben, indem die Priorität des Datenversands konfiguriert wird.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die QoS-Einstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > QoS
Figure 6-18 QoS-Einstellungen
2. Konfigurieren Sie die QoS-Einstellungen, einschließlich "Video/Audio-DSCP",
"Ereignis/Alarm-DSCP" und "DSCP-Verwaltung".
Für DSCP kann ein Wert zwischen 0 und 63 ausgewählt werden. Je höher der
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
64
DSCP-Wert, desto höher die Priorität.
3. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
 Stellen Sie sicher, dass die QoS-Funktion für Ihr Netzwerkgerät (z. B. Router)
aktiviert wurde.
 Damit die Einstellungen wirksam werden, ist ein Neustart erforderlich.
6.3.8 Konfigurieren der FTP-Einstellungen
Zweck:
Sie können einen FTP-Server einrichten und die folgenden Parameter konfigurieren,
um erfasste Bilder hochzuladen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die FTP-Einstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > FTP
Figure 6-19 FTP-Einstellungen
2. Konfigurieren Sie die FTP-Einstellungen, einschließlich Serveradresse, Port,
Benutzername, Kennwort, Verzeichnis und Upload-Typ.

Zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Systems vor Sicherheitsrisiken wird
dringend empfohlen, für alle Funktionen und Netzwerkgeräte sichere
Kennwörter zu verwenden. Das Kennwort sollte von Ihnen persönlich
festgelegt werden und mindestens 8 Zeichen umfassen – darunter Groß- und
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65
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen –, um die Produktsicherheit zu
erhöhen.
 Für die ordnungsgemäße Einrichtung von Kennwörtern und anderen
Sicherheitseinstellungen ist die Person, die die Einrichtung durchführt,
und/oder der Endbenutzer verantwortlich.
Für die Server-Adresse kann sowohl ein Domänenname als auch eine IP-Adresse
angegeben werden.

Einrichten des Verzeichnisses im FTP-Server zum Speichern von Dateien:
Im Feld Verzeichnisstruktur können Sie Stammverzeichnis, übergeordnetes
Verzeichnis und Unterverzeichnis wählen.
 Stammverzeichnis: Die Dateien werden im Stammverzeichnis des
FTP-Servers gespeichert.
 Ü bergeordnetes Verzeichnis: Die Dateien werden in einem Ordner des
FTP-Servers gespeichert. Der Name des Ordners kann wie in Figure 6-20
gezeigt festgelegt werden.
Figure 6-20 Ü bergeordnetes Verzeichnis
 Unterverzeichnis: Ein Unterordner, der im übergeordneten Verzeichnis
eingerichtet werden kann. Die Dateien werden in einem Unterordner des
FTP-Servers gespeichert. Der Name des Ordners kann wie in Figure 6-21
gezeigt festgelegt werden.
Figure 6-21 Unterverzeichnis

Upload-Typ: Ermöglicht es, das erfasste Bild auf den FTP-Server
hochzuladen.
3. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
Um die erfassten Bilder auf den FTP-Server hochzuladen zu können,
müssen Sie im Dialog Schnappschuss die Option "Timing-Schnappschuss
aktivieren" oder "Ereignisgesteuerten Schnappschuss aktivieren" markieren.
Ausführliche Informationen finden Sie in Abschnitt 7.4 Konfigurieren der
Schnappschuss-Einstellungen.
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66
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
6.3.9 Konfigurieren der UPnP™-Einstellungen
Zweck:
"Universal Plug and Play" (UPnP™) ist eine Netzwerkarchitektur, die für Kompatibilität
zwischen Netzwerkgeräten, Software und sonstiger Hardware sorgt. Das
UPnP-Protokoll ermöglicht den problemlosen Zusammenschluss von Geräten und
vereinfacht die Realisierung von Privat- und Firmennetzwerken.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, muss kein Port-Mapping für jeden Port
durchgeführt werden und die Kamera wird über den Router mit dem WAN
verbunden
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die UPnP™-Einstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > UPnP™
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen, um die UPnP™-Funktion zu aktivieren.
Sie können den Spitznamen der Speed Dome-Kamera anpassen. Der Name wird
von den entsprechenden Geräten (z. B. Router) erkannt.
Figure 6-22 Konfigurieren der UPnP-Einstellungen
6.3.10 Konfigurieren
von
NAT(Network
Address
Translation)-Einstellungen
Schritte:
1. Wählen Sie den Modus für die Portzuordnung.
So führen Sie das Port-Mapping mit den Standard-Portnummern durch:
Auswahl
So führen Sie das Port-Mapping mit den
durch:
benutzerdefinierten Portnummern
Auswahl
Bei manueller Portzuordnung können Sie die Portnummer selbst festlegen.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
67
Figure 6-23 Konfigurieren der Portnummer
2. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.3.11 Konfigurieren der E-Mail-Einstellungen
Zweck:
Das System kann so konfiguriert werden, dass bei einem Alarmereignis (z. B.
Bewegungserkennung, Videoverlust, Sabotage usw.) eine E-Mail-Benachrichtigung an
alle angegebenen Empfänger geschickt wird.
Bevor Sie anfangen:
Bevor Sie die E-Mail-Funktion nutzen, konfigurieren Sie die Einstellungen des
DNS-Servers unter Basiskonfiguration > Netzwerk > TCP/IP oder Weiterf.
Konfiguration > Netzwerk > TCP/IP.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die E-Mail-Einstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > E-Mail
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
68
Figure 6-24 E-Mail-Einstellungen
2. Konfigurieren Sie folgende Parameter:
Absender: Der Name des E-Mail-Absenders.
Absender-Adresse: Die E-Mail-Adresse des Absenders.
SMTP-Server: Die SMTP-Server-IP-Adresse oder der Hostname (z. B.
smtp.263xmail.com).
SMTP-Port: Der SMTP-Port. Der standardmäßige TCP/IP-Port für SMTP ist 25.
SSL aktivieren: Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um SSL zu aktivieren, falls
der SMTP-Server dies erfordert.
Angeh. Bild: Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, falls Alarmbilder an die
E-Mail angehängt werden sollen.
Intervall: Das Intervall gibt den Zeitraum zwischen dem Versenden mit
angehängten Bildern an.
Authentifizierung (optional): Falls Ihr E-Mail-Server eine Authentifizierung
verlangt, markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um sich mittels
Authentifizierung bei diesem Server anzumelden, und geben dann
Benutzername und Kennwort ein.

Zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Systems vor Sicherheitsrisiken wird
dringend empfohlen, für alle Funktionen und Netzwerkgeräte sichere
Kennwörter zu verwenden. Das Kennwort sollte von Ihnen persönlich
festgelegt werden und mindestens 8 Zeichen umfassen – darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen –, um die Produktsicherheit zu
erhöhen.
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69

Für die ordnungsgemäße Einrichtung von Kennwörtern und anderen
Sicherheitseinstellungen ist die Person, die die Einrichtung durchführt,
und/oder der Endbenutzer verantwortlich.
Empfänger: Wählen Sie den Empfänger für die E-Mail. Bis zu zwei Empfänger
können eingerichtet werden.
Empfänger: Der Name der zu benachrichtigenden Person.
Empfängeradresse: Die E-Mail-Adresse der zu benachrichtigenden Person.
Klicken Sie auf
, um Ihre Einstellungen nach Konfiguration der
erforderlichen Parameter auf ihre Gültigkeit zu prüfen.
3. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.3.12 Konfigurieren der HTTPS-Einstellungen
Zweck:
HTTPS ermöglicht die Authentifizierung von Websites und zugehörigen Webservern
und schützt so vor Man-in-the-Middle-Angriffen. Befolgen Sie zur Festlegung der
HTTPS-Portnummer folgende Schritte.
Beispiel:
Wenn Sie als Portnummer 443 festlegen und die IP-Adresse 192.168.1.64 lautet,
können Sie auf das Gerät zugreifen, indem Sie im Browser https://192.168.1.64:443
eingeben.
Schritte:
1. Rufen Sie den HTTPS-Konfigurationsdialog auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Netzwerk > HTTPS
2. Erstellen Sie das selbstsignierte oder autorisierte Zertifikat.
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70
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 6-25 HTTPS-Einstellungen
OPTION 1: Erstellen eines selbstsignierten Zertifikats
1) Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen,
Konfigurationsdialog aufzurufen.
um
den
folgenden
Figure 6-26 Erstellen eines selbstsignierten Zertifikats
2) Geben Sie Land, Hostname/IP, Gültigkeit und weitere Daten ein.
3) Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
OPTION 2: Erstellen eines autorisierten Zertifikats
1) Klicken Sie zum Erstellen der Zertifikat-Anforderung auf die Schaltfläche
Erstellen, und geben Sie die erforderlichen Informationen an.
2) Laden Sie die Zertifikatanfrage herunter, und reichen Sie sie bei der
zuständigen Stelle zur Unterzeichnung ein.
3) Sobald Sie das unterzeichnete, gültige Zertifikat erhalten haben, importieren
Sie das Zertifikat in das Gerät.
3. Wenn das Zertifikat erfolgreich erstellt und installiert wurde, werden Ihnen die
Zertifikatsdaten angezeigt.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
71
Figure 6-27 Eigenschaften des installierten Zertifikats
Bei Bedarf können Sie die Nummer des HTTPS-Ports anpassen. Weitere
Informationen finden Sie in Abschnitt 6.3.2 Konfigurieren der
Port-Einstellungen.
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen "HTTPS aktivieren" und klicken Sie dann auf
die Schaltfläche Speichern.
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72
6.4 Konfigurieren der Video- und Audioeinstellungen
6.4.1 Konfigurieren der Videoeinstellungen
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Videoeinstellungen auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > Video/Audio > Video
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Video/Audio > Video
Figure 6-28 Konfigurieren der Videoeinstellungen
2. Wählen Sie als Stream-Typ für die Speed Dome-Kamera "Main Stream (normal)"
oder "Sub-Stream" aus.
Der Main Stream wird üblicherweise für die Aufzeichnung und Liveansicht bei
hoher Bandbreite eingesetzt, während der Sub-Stream für geringe Bandbreite
geeignet sind. Weitere Informationen zum Wechseln zwischen Main Stream und
Sub-Stream für die Liveansicht finden Sie in Abschnitt 6.1 Konfigurieren der
lokalen Parameter.
3. Folgende Parameter können für den gewählten "Main Stream" oder "Sub-Stream"
konfiguriert werden:
Videotyp:
Wählen Sie als Stream-Typ "Video" oder "Video & Audio". Das Audiosignal wird
nur dann aufgezeichnet, wenn der Videotyp auf Video & Audio eingestellt ist.
Auflösung:
Wählen Sie die Auflösung für die Videoausgabe.
Bitratentyp:
Wählen Sie als Bitratentyp "Konstant" oder "Variabel".
Videoqualität:
Wenn als Bitratentyp Variabel gewählt wurde, stehen sechs Videoqualitätsstufen
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
73
zur Auswahl.
Bildrate:
Die Bildrate wird in Bildern pro Sekunde (frames per second; fps) angegeben und
besagt, mit welcher Frequenz der Videostream aktualisiert wird. Eine höhere
Bildrate ist vorteilhaft, wenn Bewegung im Videostream ist, weil die Bildqualität
durchgehend aufrechterhalten bleibt.
Max. Bitrate:
Stellen Sie als maximale Bitrate 32 bis 16384 Kbps ein. Ein höherer Wert
entspricht einer höheren Videoqualität, beansprucht aber eine größere
Bandbreite.
Videocodierung:
Als Standard für die Videocodierung kann "H.264" oder "MJPEG" gewählt werden.
Profil:
Sie können als Profilebene Hohes Profil, Hauptprofil oder Basisprofil wählen.
I Bildintervall:
Wählen Sie als I-Bildintervall einen Wert zwischen 1 und 400.
SVC:
SVC ist eine Technologie zur Videocodierung. Bei SVC werden Frames aus dem
ursprünglichen Video extrahiert und an einen Videorekorder mit SVC-Funktion
übermittelt, wenn die Netzwerkbandbreite unzureichend ist.
Glätten:
Passen Sie den Wert für das Glätten des Videos bei Bedarf mit dem Schieberegler
an.
4. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.4.2 Konfigurieren der Audioeinstellungen
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Audioeinstellungen auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > Video/Audio > Audio
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Video/Audio > Audio
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
74
Figure 6-29 Audioeinstellungen
2. Konfigurieren Sie folgende Parameter:
Audiocodierung: Zur Auswahl stehen: G.722.1, G.711ulaw, G.711alaw, MP2L2,
PCM und G.726.
Audio-Stream-Bitrate Bei der Audiocodierung mit MP2L2 können Sie die
Audio-Stream-Bitrate in der Auswahlliste auswählen. Je größer der Wert, desto
besser die Audioqualität.
Abtastrate: Bei der Audiocodierung mit MP2L2 oder PCM können Sie die
Abstastrate in der Auswahlliste auswählen. Je größer der Wert, desto besser die
Audioqualität.
Audioeingang: Sollte die Speed Dome-Kamera mit einer Gegensprechanlage
ausgerüstet sein, müssen Sie für diese Einstellung LineIn festlegen. Sollte die
Speed Dome-Kamera mit einem Mikrofon ausgerüstet sein, müssen Sie für diese
Einstellung MicIn festlegen.
Eingangslautstärke: Passen Sie die Lautstärke mit dem Schieberegler an.
Einstellbar sind Werte zwischen 0 und 100.
Umgebungsgeräuschfilter: In lauten Ü berwachungsumgebungen können Sie das
Rauschen mit dieser Funktion zum Teil vermindern.
3. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.4.3 Konfigurieren der ROI-Einstellungen
Bevor Sie anfangen:
Mit ROI (Region of Interest) wird die Bildqualität in einem vorher festgelegten
Bereich verbessert.
Rufen Sie den ROI-Konfigurationsdialog auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Video/Audio > ROI
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75
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 6-30 ROI-Einstellungen
Stream-Typ:
Sie können die ROI-Funktion für den Main Stream oder Sub-Stream einstellen.
Wählen Sie einen Stream-Typ aus und nehmen Sie dann die ROI-Einstellungen vor.
 Feste Region: Unter "Feste Region" kann die ROI-Codierung eines manuell
festgelegten Bereichs konfiguriert werden. Außerdem können Sie die Stärke der
Qualitätsverbesserung einstellen und dem ROI-Bereich einen Namen zuweisen.
Schritte:
1. Wählen Sie eine Regionsnr. aus.
2. Markieren Sie unter Fester Bereich das Kontrollkästchen Aktivieren.
3. Wählen Sie aus der Auswahlliste für die ROI-Einstellungen den Bereich aus. Es
stehen vier feste Bereiche zur Auswahl.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche

, und bestimmen Sie durch Klicken
und Ziehen den gewünschten Bereich in der Liveansicht.
5. Legen Sie einen ROI-Pegel zwischen 1 und 6 fest. Je höher der Wert, desto
besser die Bildqualität im roten Rahmen.
6. Geben Sie einen Regionsnamen ein, und klicken Sie dann auf Speichern, um
die Einstellungen zu speichern.
Bewegungsverfolgung: Bei Bewegungserkennung kann das Gerät den Bereich
automatisch berechnen. Sie müssen lediglich die Stärke der Qualitätsverbesserung
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
76
einstellen.
Schritte:
1. Markieren Sie die Kontrollkästchen der gewünschten Funktionen. Zur Auswahl
stehen: "Zielverfolgung" und "Gesichtsverfolgung".
 Zielverfolgung: Wird ein Smart-Ereignis erkannt (z. B. Linienüberquerung),
wird das Objekt, das die Regel ausgelöst hat, automatisch verfolgt. Dabei
wird die Bildqualität des verfolgten Ziels verbessert.
 Gesichtsverfolgung: Wird die Gesichtserkennung ausgelöst, wird die
Bildqualität des Gesichts verbessert.
• Um die Zielverfolgung zu nutzen, sollten Sie Smart Tracking aktivieren.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 5.7 Konfigurieren
von Smart Tracking.
• Um die Gesichtsverfolgung zu nutzen, sollte die Gesichtserkennungsfunktion
unterstützt und aktiviert sein.
2. Legen Sie den ROI-Pegel fest. Je höher der Wert, desto besser die Bildqualität
im roten Rahmen.
3. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu speichern.
6.5 Konfigurieren der Bild-Einstellungen
6.5.1 Konfigurieren der Anzeigeeinstellungen
Zweck:
Sie können die Bildqualität der Speed Dome-Kamera einstellen, einschließlich
Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Schärfe usw.
 Die Parameter im Dialog Anzeigeeinstellungen variieren je nach Modell der
Speed Dome-Kamera.
 Sie können mit einem Doppelklick auf die Liveansicht in den Vollbildmodus
wechseln. Mit einem erneuten Doppelklick können Sie den Modus wieder
verlassen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Anzeigeeinstellungen auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > Bild > Anzeigeeinstellungen
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Bild > Anzeigeeinstellungen
2. Wählen Sie in der Auswahlliste ein Montageszenario mit vorgefertigten
Bildparametern aus.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
77
3. Stellen Sie die Bildparameter der Speed Dome-Kamera ein.
Figure 6-31 Anzeigeeinstellungen
Bildanpassung
 Helligkeit
Mit dieser Funktion wird die Helligkeit des Bildes eingestellt. Einstellbar sind Werte
zwischen 0 und 100.
 Kontrast
Mit dieser Funktion wird der Farb- und Helligkeitsunterschied zwischen einzelnen
Bildteilen verstärkt. Einstellbar sind Werte zwischen 0 und 100.
 Sättigung
Mit dieser Funktion wird die Farbsättigung des Bildes eingestellt. Einstellbar sind
Werte zwischen 0 und 100.
 Schärfe
Mit dieser Funktion werden Bilddetails durch Betonung der Konturen im Bild
hervorgehoben. Einstellbar sind Werte zwischen 0 und 100.
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
78
Belichtungseinstellungen

Belichtungsmodus
Der Belichtungsmodus bietet die Optionen Auto, Blendenpriorität,
Blendenautomatik, Manuell.
 Auto:
Die Werte für Blende, Verschluss und Verstärkung werden automatisch je nach
Umgebungshelligkeit angepasst.
 Blendenpriorität:
Die Blendenwerte müssen manuell angepasst werden. Die Werte für Verschluss
und Verstärkung werden automatisch je nach Umgebungshelligkeit angepasst.
Figure 6-32 Manuelle Blende
 Blendenautomatik:
Die Verschlusswerte müssen manuell angepasst werden. Die Werte für Blende
und Verstärkung werden automatisch je nach Umgebungshelligkeit angepasst.
Figure 6-33 Manuelle Verschlusseinstellung
 Verstärkungspriorität:
Die Verstärkungswerte müssen manuell angepasst werden. Die Werte für
Verschluss und Blende werden automatisch je nach Umgebungshelligkeit
angepasst.
Figure 6-34 Manuelle Verstärkungseinstellung
 Manuell:
Im Modus Manuell können Sie die Werte für Steigerung, Verschluss und Blende
selbst anpassen.
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
 Verstärkungslimit
Mit dieser Funktion wird die Verstärkung des Bildes eingestellt. Einstellbar sind Werte
zwischen 0 und 100.
 Slow-Shutter
Diese Funktion kann bei zu geringer Belichtung verwendet werden. Die
Belichtungszeit wird für eine ausreichende Belichtung verlängert. Für die Stärke der
Slow-Shutter-Funktion können als Werte Slow-Shutter*2, *4, *6, *12, *16, *24 und
*32 eingestellt werden.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
79
Figure 6-35 Slow-Shutter
Fokuseinstellungen

Fokus-Modus
Als Fokus-Modus kann Auto, Manuell und Semi-auto eingestellt werden.
 Auto:
Die Speed Dome-Kamera fokussiert immer automatisch je nach den Objekten in
einer Szene.
 Semi-Auto:
Die Speed Dome-Kamera fokussiert automatisch nur nach einem Schwenk-,
Neige- oder Zoomvorgang.
 Manuell:
Im Modus Manuell muss die Speed Dome-Kamera mithilfe der Bedienelemente
manuell fokussiert werden.
 Min. Fokusabstand
Mit dieser Funktion wird die minimale Fokusdistanz begrenzt.
Der minimale Fokus variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
Tag/Nacht-Umschaltung

Die IR-Funktion unten wird nur von Speed Dome-Kameras mit IR unterstützt.
Tag/Nacht-Umschaltung
Als Modus zur Tag/Nacht-Umsch. kann Auto, Tag und Nacht eingestellt
werden.
 Auto:
Im Modus Auto kann je nach herrschenden Lichtbedingungen automatisch
zwischen Tag- und Nachtbetrieb umgeschaltet werden. Die Empfindlichkeit für
den Wechsel kann auf Niedrig, Normal oder Hoch eingestellt werden.
Figure 6-36 Empfindlichkeit im Auto-Modus
 Tag:
Im Tag-Modus gibt die Speed Dome-Kamera Farbbilder wieder. Diese
Betriebsart wird für normale Lichtbedingungen verwendet.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
80
 Nacht:
Im Nacht-Modus werden Schwarzweißbilder wiedergegeben. Im Nachtbetrieb
kann die Empfindlichkeit bei schwachen Lichtbedingungen erhöht werden.
 Zeitplan
Im Zeitplan-Modus können Sie wie in Figure 6-37 gezeigt einen Zeitraum für
den Tag-Modus einstellen. Zu Zeiten außerhalb dieses Zeitraums ist der
Nacht-Modus aktiv.
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
Figure 6-37 Tag/Nacht-Planung
 Smart IR
Wenn die Bildmitte bei eingeschaltetem Infrarotlicht überbelichtet ist, können Sie
diese Funktion aktivieren.
 IR-Licht-Modus
Als IR-Licht-Modus kann Auto oder Manuell gewählt werden.
 Auto: Die Helligkeit des Infrarotlichts wird automatisch angepasst. Für
IR-Lichtempfindlichkeit kann ein Wert zwischen 0 und 100 eingestellt
werden. Für Auslösemodus kann Kamera oder Lichtempfindlich eingestellt
werden.
 Manuell: Die Werte für Helligkeit und Infrarotlicht müssen manuell
eingestellt werden. Für Helligkeitsgrenze kann ein Wert zwischen 0 und 100
eingestellt werden.
 IR-Funktionen sind nur für die Speed Dome-Kamera mit IR verfügbar.
 Für eine detaillierte Konfiguration der IR-Licht-Parameter können Sie über das
Spezial-Preset 95 das OSD-Menü aufrufen.
 Im IR-Licht-Modus "Auto" wird automatisch entsprechend der Einstellungen
zwischen Tag- und Nacht-Modus gewechselt. Die manuelle Konfiguration von
Tag- und Nacht-Modus ist nicht möglich.
 Im IR-Licht-Modus "Manuell" können Sie manuell Tag- oder Nacht-Modus
aktivieren, wenn die Helligkeitsgrenze auf 0 eingestellt ist.
 Im IR-Licht-Modus "Manuell" ist standardmäßig der Nacht-Modus aktiv, wenn
die Helligkeitsgrenze über 0 eingestellt ist. Die manuelle Konfiguration von Tagund Nacht-Modus ist nicht möglich.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
81
Gegenlichteinstellungen
 BLC (Back Light Compensation)
Vor einem hellen Hintergrund erscheinen Objekte schemenhaft oder dunkel. Mit der
Funktion BLC (Back Light Compensation = Gegenlichtkompensation) kann die
Belichtung des Objekts korrigiert werden. Allerdings wird der Hintergrund dabei
unscharf.
 WDR (Wide Dynamic Range)
Mit Hilfe der WDR-Funktion kann die Kamera auch bei ungünstigen
Gegenlichtverhältnissen deutliche Bilder liefern. Wenn es im Blickfeld gleichzeitig
sowohl sehr helle als auch sehr dunkle Bereiche gibt, wird durch den weiten
Dynamikbereich der Helligkeitspegel des gesamten Bildes ausgeglichen und ein
deutliches, detailreiches Bild geliefert.
Sie können die WDR-Funktion wie in Figure 6-38 gezeigt deaktivieren. Das Wide
Dynamic-Level reicht von 0 bis 100.
Figure 6-38 WDR
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
 HLC
Mit HLC (Glanzlichtausgleich) werden starke Lichtquellen, die ansonsten ihre
Lichtfülle über das gesamte Bild streuen würden, erkannt und abgedeckt. Auf diese
Weise lassen sich noch Bilddetails erkennen, die ohne diese Funktion von der
Lichtstreuung verdeckt wären.
Weißabgleich
Für den Weißabgleich kann Auto, Man. Weißabgleich, Außen, Innen,
Leuchtstofflampe, Natriumdampflampe und Autom. Verfolgung eingestellt werden.
 Auto:
In Modus Auto erhält die Kamera die Farbbalance automatisch entsprechend der
aktuellen Farbtemperatur.
 Man. Weißabgleich
Im Modus Man. Weißabgleich, können Sie die Farbtemperatur wie in Figure 6-39
gezeigt je nach Bedarf manuell einstellen.
Figure 6-39 Manueller Weißabgleich
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
82

Außen
Wählen Sie diesen Modus aus, wenn die Speed Dome-Kamera in einem
Außenbereich angebracht ist.
 Innen
Wählen Sie diesen Modus aus, wenn die Speed Dome-Kamera innerhalb des
Gebäudes angebracht ist.
 Leuchtstofflampe
Wählen Sie diesen Modus aus, wenn eine Leuchtstofflampe in der Nähe der Speed
Dome-Kamera angebracht ist.
 Natriumdampflampe
Wählen Sie diesen Modus aus, wenn eine Natriumdampflampe in der Nähe der
Speed Dome-Kamera angebracht ist.
 Autom. Verfolgung
Im Modus Autom. Verfolgung wird der Weißabgleich entsprechend der
Farbtemperatur der jeweiligen Szene kontinuierlich in Echtzeit angepasst.
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
Bildoptimierung
 Digitale Rauschunterdrückung
Bei der digitalen Rauschunterdrückung wird das Rauschen im Videosignal
verarbeitet.
Sie können die Digitale Rauschunterdrückung auf EIN stellen, um den
Rauschunterdr.-Pegel wie in Figure 6-40 gezeigt anzupassen. Einstellbar sind Werte
zwischen 0 und 100.
Figure 6-40 Digitale Rauschunterdrückung
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
 Entfeuchtungsmodus
Bei Nebel können Sie diese Funktion aktivieren, um ein klares Bild zu erhalten.
 EIS
Bei leichter Erschütterung in manchen Ü berwachungsszenarien kann es vorkommen,
dass die Bilder in der Liveansicht verwackelt und dunkel sind. Die Funktion zur
elektronischen Bildstabilisierung (EIS) wirkt diesem Problem entgegen und für ein
klares Bild.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
83
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
Videoeinstellung
 Spiegel
Wenn Sie die Funktion Spiegel aktivieren, wird das Bild gedreht und ein Spiegelbild
erzeugt. Die Umkehrrichtung kann wie folgt eingestellt werden: AUS, LINKS/RECHTS,
AUF/AB oder MITTE.
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
 Videostandard
Unter Videostandard können Sie entsprechend des Standards in Ihrem Land 50 Hz
(PAL) oder 60 Hz (NTSC) angeben.
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
Erfassungsmodus:
Für den Erfassungsmodus stehen AUS, 1280*720@25fps und 1280*960@25fps zur
Auswahl.
Sonstiges
 Objektiv-Initialisierung
Wenn Sie das Kontrollkästchen vor Objektiv-Initialisierung markieren, führt das
Objektiv einen Initialisierungsvorgang durch.
 Zoom-Grenze
Mit den Werten für Zoom-Grenze können Sie die Maximalwerte für die
Zoomfunktion festlegen. Einstellbare Werte sind: 20, 40, 80, 160 und 320.
Diese Funktion variiert je nach Modell der Speed Dome-Kamera.
 Lokaler Ausgang
Sie können die Videoausgabe über die CVBS-Schnittstelle bei Bedarf aktivieren bzw.
deaktivieren.
6.5.2 OSD-Einstellungen k<cf bold="on">onfigurieren</cf>
Zweck:
Die Speed Dome-Kamera unterstützt folgende Bildschirmanzeigen:
Zoom: Gibt die Vergrößerung an.
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84
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Ausrichtung: Zeigt die Schwenk- und Neigerichtung im Format "PXXX TXXX" an. Die
Angabe "XXX" hinter dem "P" betrifft die Gradzahl in der Schwenkrichtung und die
Angabe "XXX" hinter dem "T" die Gradzahl in der Neigerichtung an.
Zeit: Unterstützt die Zeitangabe.
Preset-Titel: Gibt den aktuell aufgerufenen Preset an.
Kameraname: Gibt den Namen der Speed Dome-Kamera an.
Sie können die eingeblendete Uhrzeit einstellen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die OSD-Einstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Bild > OSD-Einstellungen
Figure 6-41 OSD-Einstellungen
2. Markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, damit je nach Wunsch der
Name der Speed Dome-Kamera oder das Datum oder die Woche angezeigt wird.
3. Den Namen für die Speed Dome-Kamera können Sie im Textfeld Kameraname
eingeben.
4. Wählen Sie in der Auswahlliste das gewünschte Zeitformat, Datumsformat und
den Anzeigemodus.
5. Mit der Maus können Sie den Textrahmen
und die Lage der OSD-Einblendung korrigieren.
© Hikvision
in der Liveansicht anklicken
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
85
Figure 6-42 OSD-Lage anpassen
6. Zusätzlich kann die Schriftfarbe angepasst werden. Wählen Sie dafür in der
Auswahlliste "Benutzerdefiniert" aus und legen Sie die gewünschte Farbe fest.
7. Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu speichern.
6.5.3 Konfigurieren der Text-Overlay-Einstellungen
Zweck:
Sie können die Textüberlagerung individuell einstellen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die Textüberlagerung auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Bild > Text-Overlay
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen vor dem Textfeld, um die Bildschirmanzeige
zu aktivieren.
3. Geben Sie den Text in das Textfeld ein.
4. Mit der Maus können Sie den roten Textrahmen
anklicken und die Lage des Text-Overlays korrigieren.
5. Klicken Sie auf
.
Es können bis zu acht Textüberlagerungen konfiguriert werden.
© Hikvision
in der Liveansicht
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
86
Figure 6-43 Text-Overlay-Einstellungen
6.6 Alarmkonfigurierung und -handhabung
Zweck:
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie die Network Speed Dome-Kamera für
Alarmereignisse konfigurieren können. Alarmereignisse sind unter anderem
Bewegungserkennung, externer Alarmeingang, Videoverlust, Manipulation,
Ausnahmen. Diese Ereignisse können Alarmaktionen wie Ü berwachungszentrum
benachrichtigen, E-Mail senden, Alarmausgang aktivieren usw. auslösen.
Beispiel: Wenn ein externer Alarm ausgelöst wird, schickt die Network Speed
Dome-Kamera eine Benachrichtigung an eine E-Mail-Adresse.
6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung
Zweck:
Die Bewegungserkennung ist eine Funktion, die Alarmaktionen und
Videoaufzeichnungen auslösen kann, wenn in der überwachten Szene eine
Bewegung auftritt.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für die Bewegungserkennung auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Grundlegende Ereignisse >
Bewegungserkennung
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Bewegungserkennung aktivieren, um die
Funktion zu aktivieren.
Markieren Sie das Kontrollkästchen Dynamische Bewegungsanalyse aktivieren,
wenn das erkannte Objekt in der Liveansicht mit einem Rechteck hervorgehoben
werden soll.
© Hikvision
87
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
3. Wählen Sie zur Konfiguration den Modus "Normal" oder "Experte" aus und
nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen für die Parameter zur
Bewegungserkennung vor.
 Normal
Figure 6-44 Einstellungen für die Bewegungserkennung – "Normal"
Schritte:
(1)
. Klicken Sie in der Live-Ansicht mit der Maus und ziehen Sie einen
Bewegungserkennungsbereich auf.
(2) Klicken Sie auf
, um den Vorgang abzuschließen.
• Sie können bis zu acht Bewegungserkennungsbereiche im selben Bild
einrichten.
• Klicken Sie auf
, um alle Bereiche wieder zu löschen.
(3) Ü ber den Schieberegler
Empfindlichkeit der Erkennung einstellen.
 Experte
© Hikvision
können Sie die
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
88
Figure 6-45 Einstellungen für die Bewegungserkennung – "Experte"
Schritte:
(1) Legen Sie den Modus für den Wechsel zwischen Tag- und Nacht-Modus fest.
Zur Auswahl stehen: "AUS", "Autom. Umschaltung" und "Zeitgesteuerte
Umschaltung". Ist ein Modus für den Wechsel zwischen Tag- und
Nacht-Modus aktiviert, können Sie die Erkennungsregeln für Tag und Nacht
einzeln einstellen.
AUS: Tag/Nacht-Umschaltung deaktivieren.
Automatische Umschaltung: Automatischer Wechsel zwischen Tag- und
Nacht-Modus entsprechend der Lichtverhältnisse.
Zeitgesteuerte Umschaltung Wechsel in den Tag-Modus um 06:00 Uhr und
Wechsel in den Nacht-Modus um 18:00 Uhr.
(2) Wählen Sie den gewünschten Bereich in der Auswahlliste aus.
(3) Legen Sie die Empfindlichkeit und Objektproportion im Bereich fest.
Empfindlichkeit: Je größer der Wert, desto früher wird ein Alarm ausgelöst.
Objektproportion im Bereich: Wenn die Größenproportion des sich
bewegenden Objekts den eingestellten Wert überschreitet, wird der Alarm
ausgelöst. Je niedriger der Wert, desto früher wird ein Alarm ausgelöst.
4. Legen Sie die Aktivierungszeit der Bewegungserkennung fest.
(1) Klicken Sie auf
© Hikvision
(siehe Figure 6-46).
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
89
Figure 6-46 Aktivierungszeitplan
(2) Wählen Sie den Tag für die Aktivierungszeit wie in Figure 6-47 gezeigt aus.
Figure 6-47 Aktivierungszeitplan
(3) Klicken Sie auf , um die Dauer der Aktivierung festzulegen.
(4) Optional: Nachdem Sie die Aktivierungszeit eingestellt haben, können Sie auf
klicken und die Zeiten für andere Tage übernehmen.
(5) Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
Die einzelnen Zeitperioden dürfen sich nicht überlappen. Pro Tag können bis
zu acht Zeiträume eingerichtet werden.
5. Legen Sie die Alarmaktionen für die Bewegungserkennung fest.
Sie können die Verknüpfungsmethode für den Ereignisfall festlegen.
Nachfolgend wird erläutert, wie die verschiedenen Verknüpfungsmethoden
konfiguriert werden.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
90
Figure 6-48 Verknüpfungsmethode
Wählen Sie die gewünschte Verknüpfungsmethode, indem Sie das
entsprechende Kontrollkästchen markieren. Verfügbar sind:
"Ü berwachungszentrum benachrichtigen", "E-Mail schicken", "FTP-Upload",
"Triggerkanal" und "Alarmausgang aktivieren".
 Ü berwachungszentrum benachrichtigen
Im Ereignisfall wird eine Ausnahme oder ein Alarmsignal an die entfernte
Managementsoftware gesendet.
 E-Mail schicken
Im Ereignisfall wird eine E-Mail mit Alarminformationen an einen oder
mehrere Benutzer geschickt.
Damit im Ereignisfall eine E-Mail verschickt wird, müssen Sie die
entsprechenden Parameter wie im Abschnitt 6.3.11 Konfigurieren der
E-Mail-Einstellungen beschrieben konfigurieren.
 FTP-Upload
Bei Alarmauslösung wird das Bild erfasst und zu einem FTP-Server
hochgeladen.
Zunächst müssen Sie einen FTP-Server und die FTP-Parameter festlegen.
Informationen zum Einstellen der FTP-Parameter finden Sie in Abschnitt
6.3.8 Konfigurieren der FTP-Einstellungen.
 Triggerkanal
Im Ereignisfall erfolgt eine Videoaufzeichnung.
Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie den
Aufnahmezeitplan konfigurieren. Informationen zum Einstellen des
Aufnahmezeitplans finden Sie in Abschnitt 7.3 Konfigurieren eines
Aufzeichnungszeitplans.
 Alarmausgang aktivieren
Im Ereignisfall werden ein oder mehrere externe Alarmausgänge aktiviert.
Damit bei einem Ereignis ein Alarmausgang aktiviert wird, lesen Sie
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
91
bitte die Hinweise in Abschnitt 6.6.5 Konfigurieren des Alarmausgangs,
um die entsprechenden Parameter zu konfigurieren.
6.6.2 Konfigurieren des Videoverlustalarms
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Videoverlusteinstellungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Grundlegende Ereignisse >
Videoverlust
Figure 6-49 Videoverlust
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Videoverlusterkennung aktivieren, um diese
Funktion zu aktivieren.
3. Klicken Sie auf
, um die Aktivierungszeit für die Videoverlusterkennung
zu bearbeiten. Die Konfiguration erfolgt wie beim Zeitplan für die
Bewegungserkennung. Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 2 in
Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen für die gewünschte Verknüpfungsmethode
bei Videoverlust: "Ü berwachungszentrale benachrichtigen", E-Mail versenden"
oder "Alarmausgang aktivieren". Befolgen Sie Schritt 3 in Abschnitt 6.6.1
Konfigurieren der Bewegungserkennung.
5. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
92
6.6.3 Konfigurieren des Videosabotagealarms
Zweck:
Sie können die Speed Dome-Kamera so konfigurieren, dass eine Alarmaktion
ausgelöst wird, wenn das Objektiv verdeckt wird.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für den Sabotagealarm auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Grundlegende Ereignisse >
Sabotagealarm
Figure 6-50 Sabotagealarm
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Sabotagealarm aktivieren, um die
Sabotageerkennung einzuschalten.
3. Legen Sie den Sabotage-Erkennungsbereich fest. Informationen hierzu finden Sie
unter Schritt 1 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
4. Klicken Sie auf
, um die Aktivierungszeit des Sabotagealarms zu
bearbeiten. Die Konfiguration erfolgt wie beim Zeitplan für die
Bewegungserkennung. Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 2 in
Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
5. Markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um die gewünschte
Verknüpfungsmethode für den Sabotagealarm festzulegen. Verfügbar sind:
"Ü berwachungszentrale benachrichtigen", "E-Mail versenden", "Triggerkanal"
und "Alarmausgang aktivieren". Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 3
in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
6. Klicken
93
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.6.4 Konfigurieren des externen Alarmeingangs
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für den Alarmeingang auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Ereignisse > Alarmeingang
2. Wählen Sie die Alarmeingangsnummer und den Alarmtyp. Der Alarmtyp kann
"NO" (Normally Open) und "NC" (Normally Closed) sein.
3. Geben
Sie
in
den
gewünschten Namen für den Alarmeingang ein (optional).
Figure 6-51 Alarmeingangseinstellungen
4. Klicken Sie auf
, um die Aktivierungszeit für den Alarmeingang
einzustellen. Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 2 in Abschnitt 6.6.1
Konfigurieren der Bewegungserkennung.
5. Markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um die gewünschte
Verknüpfungsmethode für den Alarmeingang festzulegen. Informationen hierzu
finden Sie unter Schritt 3 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der
Bewegungserkennung.
6. Außerdem können Sie die PTZ-Verknüpfung für den Alarmeingang wählen. Dazu
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
94
markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen und wählen die Nummer, um
einen Preset, eine Patrouille oder ein Muster abzurufen.
7. Sie können Ihre Einstellungen auf andere Alarmeingänge kopieren.
8. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
Figure 6-52 Verknüpfungsmethode
6.6.5 Konfigurieren des Alarmausgangs
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für den Alarmausgang auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Ereignisse > Alarmausgang:
2. Wählen Sie in der Auswahlliste Alarmausgang einen Alarmausgangskanal aus.
3. Geben Sie in
einen
Namen für den Alarmausgang ein (optional).
4. Die Verzögerung kann auf 5sec, 10sec, 30sec bzw. 1min, 2min, 5min, 10min
oder auf Manuell eingestellt werden. Die Verzögerungsdauer gibt an, wie lange
der Alarmausgang nach einer Alarmauslösung aktiviert bleibt.
5. Um den Dialog Zeitplan bearbeiten aufzurufen, klicken Sie auf
. Die
Konfiguration erfolgt wie beim Zeitplan für die Bewegungserkennung.
Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 2 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren
der Bewegungserkennung.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
95
Figure 6-53 Alarmausgangseinstellungen
6. Sie können Ihre Einstellungen auf andere Alarmausgänge kopieren.
7. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.6.6 Verwalten von Ausnahmen
Es gibt folgende Arten von Ausnahmen: "HDD voll", "HDD-Fehler", "Netzwerk
getrennt", "IP-Adresskonflikt" und "Illegale Anmeldung".
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für Ausnahmen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Ereignisse > Ausnahme
2. Um die Maßnahmen bei einem Ausnahmealarm festzulegen, markieren Sie das
entsprechende Kontrollkästchen. Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 3
in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
Figure 6-54 Ausnahmeeinstellungen
3. Klicken
© Hikvision
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
96
6.6.7 Erkennen von Audioausnahmen
Zweck:
Wenn Sie diese Funktion aktivieren wird bei einer Alarmausnahme eine Alarmaktion
ausgelöst.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Video-/Audioausnahmeerkennung auf:
Konfiguration
>
Weiterf.
Konfiguration
>
Smart-Ereignis
>
Audioausnahmeerkennung
Figure 6-55 Audioausnahmeerkennung
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Audioeingang Ausnahme, um die
Audioverlust-Detektion zu aktivieren.
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Plötzl. Lautstärkeanstieg-Erkennung, um die
Erkennung eines plötzlichen Lautstärkeanstiegs zu aktivieren.
 Empfindlichkeit: Bereich zwischen 1 und 100; je niedriger der Wert, desto
stärker muss die Änderung sein, damit die Erkennung ausgelöst wird.
 Lautstärkegrenzwert: Bereich zwischen 1 und 100; Geräusche in der
Umgebung können damit herausgefiltert werden. Je lauter die
Umgebungsgeräusche, desto höher sollte der Wert eingestellt sein. Sie
können den Wert an die tatsächliche Umgebung anpassen.
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Plötzl. Lautstärkeabfall-Erkennung, um die
Erkennung eines plötzlichen Lautstärkeabfalls zu aktivieren.
Empfindlichkeit: Bereich zwischen 1 und 100; je niedriger der Wert, desto
stärker muss die Änderung sein, damit die Erkennung ausgelöst wird.
5. Klicken Sie auf
, um die Aktivierungszeit zu bearbeiten. Die
Konfiguration erfolgt wie beim Zeitplan für die Bewegungserkennung.
Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 2 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
97
der Bewegungserkennung.
6. Markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um die gewünschte
Verknüpfungsmethode für die Audioausnahme festzulegen. Verfügbar sind:
"Ü berwachungszentrale benachrichtigen", "E-Mail versenden", "Alarmausgang
aktivieren" usw. Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 3 in Abschnitt
6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
7. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.6.8 Konfigurieren von Dual-VCA
Zweck:
Aktivieren Sie die VCA-Funktion, damit die Informationen zu Objekten (z. B. Person,
Fahrzeug usw.) im Video-Stream angezeigt werden. Sie können für das
angeschlossene Back-End-Gerät Regeln zur Erkennung von Ereignissen wie
Linienüberquerung, Einbruch usw. festlegen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für die Dual-VCA-Funktion auf.
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Video/Audio > Anzeigeinfo. On Stream
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Dual-VCA aktivieren.
3. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.6.9 Konfigurieren der Einbruchmeldung
Für einen bestimmten Ausschnitt des überwachten Bereichs kann eine
Einbruchmeldung konfiguriert werden. Sobald dieser Bereich betreten wird, wird
eine Reihe von Alarmaktionen ausgelöst.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Einbruchmeldung auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Ereignisse > Einbruchmeldung
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Einbruchmeldung aktivieren.
© Hikvision
98
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 6-56 Konfigurieren des Einbruchbereichs
3. Die ereignisgesteuerte und mit einer Parkaktion verbundene PTZ-Bewegung ist
nach dem Aufrufen des Dialogs für die Einbruchmeldung für 180 Sekunden
gesperrt. Sie können allerdings auf die Schaltfläche
klicken, um die
Bewegung manuell zu aktivieren. Bei Bedarf können Sie die Bewegung dann
wieder über die Schaltfläche
sperren.
4. Legen Sie den Bereich fest.
(1) Wählen Sie die Region aus der Auswahlliste aus.
(2) Klicken Sie auf
und zeichnen Sie in der Liveansicht einen
geschützten Bereich ein.
(3) Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Bild, um die vier Eckpunkte
festzulegen.
Bis zu vier Bereiche werden unterstützt.
Klicken Sie auf
, um die eingezeichneten Bereiche zu löschen.
5. Konfigurieren Sie die Parameter für jeden geschützten Bereich einzeln.


Grenzwert: Bereich zwischen 0 und 10s. Der Grenzwert für die Zeit, während
der sich das Objekt im Bereich befindet. Wenn der Wert auf 0 eingestellt wird,
wird der Alarm sofort nach Eintritt des Objekts in den Bereich ausgelöst.
Empfindlichkeit: Bereich zwischen 1 und 100. Ü ber die Empfindlichkeit wird
die nötige Größe des Objekts zum Auslösen eines Alarms festgelegt. Bei hoher
Empfindlichkeit kann ein sehr kleines Objekt bereits Alarm auslösen.
© Hikvision
99
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera

Detektionsziel: Sie können aus der Auswahlliste "Person", "Fahrzeug" oder
"Alle" (Personen und Fahrzeuge) als Detektionsziel auswählen. Bei der
Auswahl von "Person" werden ausschließlich Personen als Detektionsziele
erkannt, bei "Fahrzeug" ausschließlich Fahrzeuge.
6. Klicken Sie auf
, um die Aktivierungszeit für die Einbruchmeldung zu
bearbeiten. Die Konfiguration erfolgt wie beim Zeitplan für die
Bewegungserkennung. Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 2 in
Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
7. Markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen für die
Verknüpfungsmethode. Zur Auswahl stehen: "Ü berwachungszentrale
benachrichtigen", "E-Mail versenden", "Triggerkanal", "Smart Tracking" und
"Alarmausgang aktivieren". Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 3 in
Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
8. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.6.10 Konfigurieren der Linienüberquerungsdetektion
Die Erkennung anhand einer virtuellen Ebene kann für die Einbruchmeldung
angepasst werden. Sobald die virtuelle Ebene in der konfigurierten Richtung
durchquert wird, wird eine Reihe von Alarmaktionen ausgelöst.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Linienüberquerungsdetektion auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Ereignis > Linienüberquerung
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Linienüberquerung.
3. Wählen Sie die zu konfigurierende Linie in der Auswahlliste aus.
4. Die ereignisgesteuerte und mit einer Parkaktion verbundene PTZ-Bewegung ist
nach dem Aufrufen des Dialogs für die Erkennung von Linienüberquerungen für
180 Sekunden gesperrt. Sie können allerdings auf die Schaltfläche
klicken, um die Bewegung manuell zu aktivieren. Bei Bedarf können Sie die
Bewegung dann wieder über die Schaltfläche
© Hikvision
sperren.
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
100
Figure 6-57 Konfigurieren der Linie
5. Legen Sie den Bereich fest.
(1) Klicken Sie auf
und zeichnen Sie in der Liveansicht eine Linie ein.
(2) Klicken Sie auf die Linie, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste an einem der Endpunkte, um die Länge
und Ausrichtung der Linie wie gewünscht anzupassen. Sie können auch auf
einen beliebigen Punkt der Linie klicken und sie an die gewünschte Position
verschieben.
Bis zu vier Linien werden unterstützt.
6. Konfigurieren Sie die Parameter für jeden geschützten Bereich einzeln.



Ausrichtung: Wählen Sie die Erkennungsrichtung aus der Auswahlliste aus.
Zur Auswahl stehen "A<->B", "A->B" und "B->A".
Empfindlichkeit: Bereich zwischen 1 und 100. Ü ber die Empfindlichkeit wird
die nötige Größe des Objekts zum Auslösen eines Alarms festgelegt. Bei hoher
Empfindlichkeit kann ein sehr kleines Objekt bereits Alarm auslösen.
Detektionsziel: Sie können aus der Auswahlliste "Person", "Fahrzeug" oder
"Alle" (Personen und Fahrzeuge) als Detektionsziel auswählen. Bei der
Auswahl von "Person" werden ausschließlich Personen als Detektionsziele
erkannt, bei "Fahrzeug" ausschließlich Fahrzeuge.
7. Klicken Sie auf
, um die Aktivierungszeit für die Erkennung einer
Linienüberquerung zu bearbeiten. Die Konfiguration erfolgt wie beim Zeitplan für
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
101
die Bewegungserkennung. Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 2 in
Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
8. Markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen für die Verknüpfungsmethode.
Zur Auswahl stehen: "Ü berwachungszentrale benachrichtigen", "E-Mail
versenden", "FTP-Upload", "Triggerkanal", "Smart Tracking" und "Alarmausgang
aktivieren". Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 3 in Abschnitt 6.6.1
Konfigurieren der Bewegungserkennung.
9. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.6.11 Konfigurieren der Gesichtserkennung
Zweck:
Nachdem die Gesichtserkennung aktiviert wurde, wird Alarm ausgelöst, sobald ein
Gesicht im überwachten Bereich erkannt wird. Anschließend können bestimmte
Aktionen ausgelöst.
Schritte:
1. Markieren Sie das Kontrollkästchen Gesichtserkennung aktivieren.
2. Optional: Markieren Sie das Kontrollkästchen "Dynamische Analyse für
Gesichtserkennung aktivieren", wenn das erkannte Gesicht in der Liveansicht mit
einem Rechteck hervorgehoben werden soll.
Figure 6-58 Konfigurieren der Gesichtserkennung
3. Konfigurieren Sie die Empfindl. für die Gesichtserkennung.
Empfindlichkeit: Bereich [1 bis 5]. Ü ber die Empfindlichkeit wird die nötige Größe
des Objekts zum Auslösen eines Alarms festgelegt. Bei hoher Empfindlichkeit kann
ein sehr kleines Objekt bereits Alarm auslösen.
4. Klicken Sie auf
, um die Aktivierungszeit für die Gesichtserkennung zu
bearbeiten. Die Konfiguration erfolgt wie beim Zeitplan für die
Bewegungserkennung. Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 2 in
Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
5. Markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um die gewünschte
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
102
Verknüpfungsmethode für die Gesichtserkennung festzulegen. Verfügbar sind:
"Ü berwachungszentrale benachrichtigen", "E-Mail versenden", "FTP-Upload",
"Triggerkanal", "Smart Tracking" und "Alarmausgang aktivieren". Informationen
hierzu finden Sie unter Schritt 3 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der
Bewegungserkennung.
6. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
6.6.12 Bereichseingang Detektion
Zweck:
Mithilfe der Bereichseingangs-Detektion werden Personen, Fahrzeuge und andere
Objekte erkannt, die von außerhalb in einen zuvor festgelegten virtuellen Bereich
eintreten. Wenn der Alarm ausgelöst wird, sind verschiedene Aktionen verfügbar.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für die Bereichseingangs-Detektion auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Smart-Ereignis >
Bereichseingangs-Detektion
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Bereichseingangs-Detektion aktivieren, um
die Funktion zu aktivieren.
Figure 6-59 Konfigurieren der Bereichseingangs-Detektion
3. Wählen Sie in den Erkennungseinstellungen aus der Auswahlliste einen Bereich
aus.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
103
4. Klicken Sie auf
, um den Bereich festzulegen.
5. Klicken Sie auf die Liveansicht, um die vier Scheitelpunkte des
Erkennungsbereichs festzulegen, und klicken Sie mit der rechten Maustaste, um
das Zeichnen abzuschließen.
Wiederholen Sie den Schritt, um weitere Bereiche hinzuzufügen. Es können bis
zu 4 Bereiche eingestellt werden. Um alle festgelegten Bereiche zu löschen,
klicken Sie auf
klicken.
6. Legen Sie das Detektionsziel für die Bereichseingangs-Detektion fest. Sie können
aus der Auswahlliste "Person", "Fahrzeug" oder "Alle" (Personen und Fahrzeuge)
als Detektionsziel auswählen. Bei der Auswahl von "Person" werden
ausschließlich Personen als Detektionsziele erkannt, bei "Fahrzeug"
ausschließlich Fahrzeuge.
7. Klicken Sie auf
, um die Aktivierungszeit einzustellen. Informationen
hierzu finden Sie unter Schritt 2 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der
Bewegungserkennung.
8. Wählen Sie die Verknüpfungsmethoden für die Bereichseingangs-Detektion aus,
darunter "Ü berwachungszentrale benachrichtigen", "E-Mail versenden",
"FTP-Upload", "Triggerkanal", "Alarmausgang aktivieren" und "Smart Tracking".
Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 3 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren
der Bewegungserkennung.
9. Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu bestätigen.
6.6.13 Bereichsausgang Detektion
Zweck:
Mithilfe der Bereichsausgangs-Detektion werden Personen, Fahrzeuge und andere
Objekte erkannt, die einen zuvor festgelegten virtuellen Bereich verlassen. Wenn der
Alarm ausgelöst wird, sind verschiedene Aktionen verfügbar.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für die Bereichsausgangs-Detektion auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Smart-Ereignis >
Bereichsausgangs-Detektion
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Bereichsausgangs-Detektion aktivieren, um
die Funktion zu aktivieren.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
104
Figure 6-60 Konfigurieren der Bereichsausgangs-Detektion
3. Wählen Sie in den Erkennungseinstellungen aus der Auswahlliste einen Bereich
aus.
4. Klicken Sie auf
, um den Bereich festzulegen.
5. Klicken Sie auf die Liveansicht, um die vier Scheitelpunkte des
Erkennungsbereichs festzulegen, und klicken Sie mit der rechten Maustaste, um
das Zeichnen abzuschließen.
Wiederholen Sie den Schritt, um weitere Bereiche hinzuzufügen. Es können bis
zu 4 Bereiche eingestellt werden. Um alle festgelegten Bereiche zu löschen,
klicken Sie auf
klicken.
6. Legen Sie das Detektionsziel für die Bereichseingangs-Detektion fest. Sie können
aus der Auswahlliste "Person", "Fahrzeug" oder "Alle" (Personen und Fahrzeuge)
als Detektionsziel auswählen. Bei der Auswahl von "Person" werden
ausschließlich Personen als Detektionsziele erkannt, bei "Fahrzeug"
ausschließlich Fahrzeuge.
7. Klicken Sie auf
, um die Aktivierungszeit einzustellen. Informationen
hierzu finden Sie unter Schritt 2 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der
Bewegungserkennung.
8. Wählen Sie die Verknüpfungsmethoden für die Bereichsausgangs-Detektion aus,
darunter "Ü berwachungszentrale benachrichtigen", "E-Mail versenden",
"FTP-Upload", "Triggerkanal", "Alarmausgang aktivieren" und "Smart Tracking".
Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 3 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren
der Bewegungserkennung.
9. Klicken Sie auf
© Hikvision
, um die Einstellungen zu bestätigen.
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
105
Chapter 7 Aufzeichnungseinstellungen
Bevor Sie anfangen:
Bevor Sie Aufzeichnungseinstellungen konfigurieren, müssen Sie sicherstellen, dass
Sie das Netzwerk-Speichergerät eingerichtet oder die Speicherkarte im
entsprechenden Steckplatz Ihrer Speed Dome-Kamera eingesetzt haben. Genaue
Informationen zum Steckplatz für Speicherkarten finden Sie im
Installationshandbuch.
7.1 Konfigurieren der NAS-Einstellungen
Bevor Sie anfangen:
Zur Speicherung der aufgezeichneten Dateien, Protokolle usw. muss das
Speicherlaufwerk im Netzwerk verfügbar und korrekt konfiguriert sein.
Schritte:
1. Rufen Sie den NAS (Network-Attached Storage)-Konfigurierungsdialog auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Speicherung > NAS
2. Wählen Sie als NAS-Typ "NFS" oder "SMB/CIFS" aus. Bei Auswahl von "SMB/CIFS"
müssen Sie Benutzername und Kennwort eingeben.


Zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Systems vor Sicherheitsrisiken wird
dringend empfohlen, für alle Funktionen und Netzwerkgeräte sichere
Kennwörter zu verwenden. Das Kennwort sollte von Ihnen persönlich
festgelegt werden und mindestens 8 Zeichen umfassen – darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen –, um die Produktsicherheit zu
erhöhen.
Für die ordnungsgemäße Einrichtung von Kennwörtern und anderen
Sicherheitseinstellungen ist die Person, die die Einrichtung durchführt,
und/oder der Endbenutzer verantwortlich.
Figure 7-1 Auswählen des NAS-Typs
3. Geben Sie die IP-Adresse für das Netzwerk-Laufwerk ein. Standardmäßig ist der
Dateipfad für das Dateisystem NFS /dvr/test (siehe Figure 7-2). Für SMB/CIFS ist
der Dateipfad /test.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
106
Figure 7-2 Fügen Sie das Netzwerk-Laufwerk hinzu
4. Klicken Sie auf
, um das Netzlaufwerk hinzuzufügen.
Es können bis zu acht NAS-Laufwerke an die Speed Dome-Kamera angeschlossen
werden.
7.2 Initialisieren und Konfigurieren des Speichers
Schritte:
1. Initialisieren Sie die lokale Festplatte oder das hinzugefügte Netzlaufwerk.
(1) Rufen Sie den HDD-Konfigurationsdialog auf (Weiterf. Konfiguration >
Speicherung > Speicherverwaltung). Darin werden Kapazität, freier Speicher,
Status, Typ und Eigenschaften des Laufwerks angezeigt.
(2) Falls der Laufwerksstatus Nicht init. ist (siehe Figure 7-3), markieren Sie das
entsprechende Kontrollkästchen, um das Laufwerk auszuwählen, und klicken
dann auf
, um die Initialisierung zu starten.
Figure 7-3 Laufwerksinitialisierung
Figure 7-4 Initialisierung
Wenn die Initialisierung abgeschlossen ist, ändert sich der Status auf Normal
(siehe Figure 7-5).
Figure 7-5 Anzeige des Laufwerksstatus
2. Legen Sie die Prozentsätze für die Speicherung von Videos und Bildern fest.
Geben Sie die Prozentsätze für Bilder und Aufzeichnungen in den Textfeldern ein.
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
107
Die Summe muss 100 % ergeben.
Figure 7-6 Einstellen der Prozentsätze
7.3 Konfigurieren eines Aufzeichnungszeitplans
Bevor Sie anfangen:
Stellen Sie sicher, dass eine Speicherkarte in der Speed Dome-Kamera eingesetzt
oder die Kamera mit einem Netzwerkspeicher verbunden ist.
Zweck:
Es gibt bei den Speed Dome-Kameras zwei Arten von Aufzeichnungen: manuell und
zeitgesteuert. Informationen zur manuellen Aufzeichnung finden Sie in Abschnitt 4.4
Manuelle Aufzeichnung und Bilderfassung. Dieser Abschnitt enthält die
Anweisungen zum Konfigurieren einer zeitgesteuerten Aufzeichnung. Standardmäßig
werden die Dateien einer Zeitplanaufzeichnung auf der SD-Karte (sofern unterstützt)
oder auf dem Netzwerk-Laufwerk gespeichert.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für Zeitplanaufzeichnungen auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Speicherung > Aufzeichnungszeitplan
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Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
108
Figure 7-7 Aufzeichnungszeitplan-Dialog
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Aufnahmezeitplan aktivieren, um diese
Funktion zu aktivieren.
3. Stellen Sie die Aufzeichnungsparameter der Speed Dome-Kamera ein.
Figure 7-8 Aufzeichnungsparameter


Voraufzeichnung: Vorlaufzeit der Aufzeichnung vor der festgelegten Zeit oder
dem Ereignis. Beispiel: Wenn ein Alarm die Aufzeichnung um 10:00 auslöst
und als Voraufzeichnungszeit 5 Sekunden eingestellt sind, beginnt die Speed
Dome-Kamera um 9:59:55 mit der Aufzeichnung.
Verfügbare Optionen sind: Keine Voraufzeichnung, 5 s, 10 s, 15 s, 20 s, 25 s,
30 s oder Nicht begrenzt.
Die Voraufzeichnungszeit ändert sich mit der Video-Bitrate.
Nachaufzeichnung: Nachlaufzeit der Aufzeichnung nach der festgelegten Zeit
oder dem Ereignis. Beispiel: Wenn eine alarmbedingte Aufzeichnung um
11:00 endet und als Nachaufzeichnungszeit 5 Sekunden eingestellt sind, setzt
die Speed Dome-Kamera die Aufzeichnung bis 11:00:05 fort.
Verfügbare Optionen sind: 5 s, 10 s, 30 s, 1 min, 2 min, 5 min oder 10 min.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera


109
Die Parameter für die Vor- und Nachaufzeichnung variieren je nach Speed
Dome-Modell.
Ü berschreiben: Ist diese Funktion bei voller Festplatte aktiviert, werden die
ältesten Aufzeichnungen automatisch mit den neuen Dateien überschrieben.
Aufzeichnungsstrom: Sie können einen Stream-Typ für die Aufzeichnung
auswählen. Zur Auswahl stehen "Main Stream" und "Sub-Stream". Ein
Sub-Stream verbraucht weniger Speicherplatz, sodass Sie länger
Aufnahmezeiten erreichen können.
4. Klicken Sie auf
, um den Aufzeichnungszeitplan zu bearbeiten.
Figure 7-9 Aufnahmezeitplan
5. Wählen Sie den Tag für die geplante Aufzeichnung.
(1) Wählen Sie eine Dauer- oder Segmentaufzeichnung.
 Für eine durchgehende Aufzeichnung markieren Sie das Kontrollkästchen
Ganztägig.
 Für eine Aufzeichnung zu unterschiedlichen Zeiten markieren Sie das
Kontrollkästchen Anpassen. Legen Sie Startzeit und Endzeit fest.
Die einzelnen Zeitperioden dürfen sich nicht überlappen. Pro Tag
können bis zu acht Zeiträume eingerichtet werden.
(2) Wählen Sie eine Aufzeichnungsart aus. Folgende Aufzeichnungsarten stehen
zur Auswahl: "Kontinuierlich", "Bewegungserkennung", "Alarm", "Bewegung
| Alarm", "Bewegung & Alarm", "Gesichtserkennung", "Einbruchmeldung",
"Linienüberquerung", Audioausnahmeerkennung" und "Alle Ereignisse".
 Kontinuierlich
Bei Auswahl von Kontinuierlich wird das Videosignal automatisch
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera






110
entsprechend der Zeitplanung aufgezeichnet.
Aufzeichnung bei Bewegungserkennung
Bei Auswahl von Bewegungserkennung wird das Videosignal aufgezeichnet,
wenn Bewegung festgestellt wird.
Abgesehen
vom
Aufzeichnungszeitplan
müssen
Sie
den
Bewegungserkennungsbereich konfigurieren und im entsprechenden
Konfigurierungsdialog unter Verknüpfungsmethode das Kontrollkästchen
Triggerkanal markieren. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter
Schritt 1 in Abschnitt 6.6.1 Konfigurieren der Bewegungserkennung.
Aufzeichnung bei Alarm
Bei Auswahl von Alarm wird das Videosignal aufgezeichnet, wenn ein Alarm
über die externen Alarmeingangskanäle ausgelöst wird.
Abgesehen vom Aufzeichnungszeitplan müssen Sie den Alarmtyp
konfigurieren und im Konfigurierungsdialog Alarmeingang-Einstellungen
unter Verknüpfungsmethode das Kontrollkästchen Triggerkanal markieren.
Ausführliche Informationen finden Sie in Abschnitt 6.6.4 Konfigurieren des
externen Alarmeingangs.
Aufzeichnung bei Bewegung und Alarm
Bei Auswahl von Bewegung & Alarm wird das Videosignal aufgezeichnet,
wenn gleichzeitig Bewegung festgestellt und Alarm ausgelöst wird.
Abgesehen vom Aufzeichnungszeitplan müssen Sie die Parameter in den
Dialogen
Bewegungserkennung
und
Alarmeingang-Einstellungen
konfigurieren. Ausführliche Informationen finden Sie in Abschnitt 6.6.1 und
Abschnitt 6.6.4.
Aufzeichnung bei Bewegung oder Alarm
Bei Auswahl von Bewegung | Alarm wird das Videosignal aufgezeichnet,
wenn entweder der externe Alarm ausgelöst oder eine Bewegung
festgestellt wird.
Abgesehen vom Aufzeichnungszeitplan müssen Sie die Parameter in den
Dialogen
Bewegungserkennung
und
Alarmeingang-Einstellungen
konfigurieren. Ausführliche Informationen finden Sie in Abschnitt 6.6.1 und
Abschnitt 6.6.4.
Aufzeichnung bei Audioausnahmeerkennung
Bei Auswahl von Audioausnahmeerkennung wird das Videosignal
aufgezeichnet, wenn eine Audioausnahme festgestellt wird.
Abgesehen vom Aufzeichnungszeitplan müssen Sie die Parameter im Dialog
Audioausnahmeerkennung konfigurieren. Ausführliche Informationen
finden Sie in Abschnitt 6.6.7.
Aufzeichnung bei sonstigen Smart-Ereignissen
Zu den Smart-Ereignissen gehören die Erkennung von Linienüberquerungen,
Einbruchmeldung
sowie
die
Bereichseingangsbzw.
Bereichsausgangs-Detektion. Wenn Sie die Aufzeichnung bei einem dieser
Smart-Ereignisse aktivieren, wird das Video aufgezeichnet, sobald das
ausgewählte
Smart-Ereignis
ausgelöst
wird.
Abgesehen
vom
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
111
Aufzeichnungszeitplan müssen Sie die Einstellungen im Dialog für dieses
Ereignis konfigurieren.
 Aufzeichnung bei allen Ereignissen
Bei Auswahl von Alle Ereignisse wird das Videosignal aufgezeichnet, wenn
ein beliebiges Ereignis festgestellt wird.
(3) Markieren Sie das Kontrollkästchen
und klicken Sie auf
, um die Einstellungen für diesen Tag für die ganze Woche zu
übernehmen. Alternativ klicken Sie auf eines der Kontrollkästchen vor dem
Datum und dann auf
.
(4) Klicken Sie auf
, um die Einstellungen zu speichern und den Dialog
"Aufzeichnungszeitplan bearbeiten" zu verlassen.
6. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
7.4 Konfigurieren der Schnappschuss-Einstellungen
Zweck:
Sie können zeit- und ereignisgesteuerte Schnappschüsse konfigurieren. Ermöglicht es,
das erfasste Bild auf den FTP-Server hochzuladen.
 Grundeinstellungen
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für Schnappschüsse auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Speicherung > Schnappschuss
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
112
Figure 7-10 Schnappschuss-Einstellungen
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Timing-Schnappschuss aktivieren, um
die Funktion für zeitgesteuerte Schnappschüsse zu aktivieren und planen Sie
den Zeitplan für den Schnappschuss. Markieren Sie das Kontrollkästchen
Ereignisgesteuerten Schnappschuss aktivieren, um die Funktion für
ereignisabhängige Schnappschüsse zu aktivieren.
3. Wählen Sie die Schnappschussqualität.
4. Stellen Sie das Zeitintervall zwischen zwei Schnappschüssen ein.
5. Klicken

Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
FTP-Upload
Achten Sie bitte darauf, dass der FTP-Server online ist.
Befolgen Sie die nachstehenden Konfigurationsanweisungen, um Schnappschüsse auf
einen FTP-Server hochzuladen.
 Kontinuierlicher FTP-Upload
Schritte:
© Hikvision
113
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
1) Markieren Sie das Kontrollkästchen Timing-Schnappschuss aktivieren.
2) Nehmen Sie die FTP-Einstellungen vor und markieren Sie das Kontrollkästchen
im FTP-Konfigurationsdialog. Einzelheiten zum Konfigurieren
der FTP-Parameter entnehmen Sie bitte Abschnitt 6.3.8 Konfigurieren der
FTP-Einstellungen.

Ereignisgesteuerter FTP-Upload
Schritte:
1) Markieren Sie das Kontrollkästchen Ereignisgesteuerten Schnappschuss
aktivieren.
2) Nehmen Sie die FTP-Einstellungen vor und markieren Sie das Kontrollkästchen
im FTP-Konfigurationsdialog. Einzelheiten zum Konfigurieren
der FTP-Parameter entnehmen Sie bitte Abschnitt 6.3.8 Konfigurieren der
FTP-Einstellungen.
3) Markieren Sie im Konfigurationsdialog für die Bewegungserkennung oder den
Alarmeingang das Kontrollkästchen
finden Sie unter Schritt
Bewegungserkennung.
© Hikvision
3
in
. Informationen hierzu
Abschnitt
6.6.1
Konfigurieren
der
114
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Chapter 8 Wiedergabe
Zweck:
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie die dezentral auf Netzlaufwerken
aufgezeichneten Videodateien wiedergegeben werden können.
Aufgabe 1: Wiedergabe der Videodateien
Schritte:
1. Klicken Sie in der Menüleiste auf
, um den Wiedergabedialog
aufzurufen.
Figure 8-1 Wiedergabedialog
2. Wählen Sie das Datum aus und klicken Sie auf
.
Figure 8-2 Video suchen
3. Klicken Sie auf
© Hikvision
, um die unter diesem Datum gefundenen Videodateien
115
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
wiederzugeben.
Ü ber die Symbolleiste unten im Dialogfenster können Sie die Wiedergabe steuern.
Figure 8-3 Wiedergabe-Symbolleiste
Table 8-1 Beschreibung der Schaltflächen
Schaltfläche
Betrieb
/
Wiedergeben/Pause
Stopp
Langsamer
Schneller
Einzelbildwiedergabe
Ton ein und
Lautstärke einstellen
Bild erfassen
Schaltfläche
/
Betrieb
Videobeschnitt
starten/stoppen
Bilddateien
herunterladen
/
Videodateien
herunterladen
Wiedergabestatus
anzeigen
Die Pfade zum Herunterladen von Video- und Bilddateien können im
Konfigurierungsdialog "Lokale Konfiguration" lokal festgelegt werden.
Ausführliche Hinweise hierzu finden Sie in Abschnitt 6.1 Konfigurieren der
lokalen Parameter.
Ziehen Sie die Fortschrittsleiste mit der Maus an die gewünschte
Wiedergabeposition. Alternativ geben Sie den Wiedergabezeitpunkt in das Feld
Wiedergabezeit einstellen ein und klicken dann auf
, um zum
entsprechenden Wiedergabezeitpunkt zu springen. Und Sie können auf
klicken, um die Fortschrittsleiste zu vergrößern oder zu verkleinern.
Figure 8-4 Wiedergabezeit einstellen
© Hikvision
116
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 8-5 Fortschrittsleiste
Die verschiedenen Farben für das Video auf der Fortschrittsleiste stehen für die
verschiedenen Videotypen (siehe Figure 8-6).
Figure 8-6 Videotypen
Aufgabe 2: Herunterladen der Videodateien
Schritte:
1. Klicken Sie auf dem Wiedergabedialog auf
. Daraufhin erscheint das in Figure
8-7 gezeigte Kontextmenü.
2. Legen Sie Startzeit und Endzeit fest. Klicken Sie auf Suchen. Passende
Videodateien werden links aufgeführt.
Figure 8-7 Video-Download-Dialog
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen vor den Videodateien, die Sie herunterladen
möchten.
4. Klicken Sie auf
, um die Videodateien herunterzuladen.
 Die Fortschrittsanzeige
gibt an, wie viel Prozent der Videodatei bereits
heruntergeladen wurde.
 Klicken Sie auf
 Die Gesamtanzeige
© Hikvision
, um den Download anzuhalten.
gibt die Anzahl der Videodateien an.
117
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Aufgabe 3: Herunterladen der aufgezeichneten Bilder
Schritte:
1. Klicken Sie auf dem Wiedergabedialog auf
. Daraufhin erscheint das in Figure
8-8 gezeigte Kontextmenü.
2. Wählen
Sie
einen
der
Verknüpfungstypen
"Zeitplan",
"Alarm",
"Bewegungserkennung" usw. aus.
3. Legen Sie Startzeit und Endzeit fest. Klicken Sie auf Suchen. Passende Bilddateien
werden links aufgeführt.
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen vor den Dateien, die Sie herunterladen
möchten.
5. Klicken Sie auf
, um die Dateien herunterzuladen.
Figure 8-8 Bild-Download-Dialog
© Hikvision
118
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Chapter 9 Protokollsuche
Zweck:
Speed Dome-Parameter wie Betrieb, Alarm, Ausnahme und Information können in
Protokolldateien gespeichert werden. Diese Dateien lassen sich bei Bedarf auch
exportieren.
Bevor Sie anfangen:
Konfigurieren Sie bitte die Netzwerkspeicherung für die Speed Dome-Kamera oder
die kamerainterne SD-Karte.
Schritte:
1. Klicken Sie in der Menüleiste auf
, um den Protokollsuchdialog
aufzurufen.
Figure 9-1 Protokollsuchdialog
2. Legen Sie Suchkriterien fest, einschließlich Haupttyp, Untertyp, Startzeit und
Endzeit (siehe Figure 9-2).
3. Klicken Sie auf
, um nach Protokolldateien zu suchen. Die
entsprechenden Protokolldateien werden im Dialog Protokoll angezeigt.
Figure 9-2 Protokollsuche
4. Klicken Sie auf
© Hikvision
, um die Protokolldateien auf Ihrem Computer zu
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
speichern.
© Hikvision
119
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
120
Chapter 10 Sonstige
10.1 Verwalten von Benutzerkonten
Rufen Sie den Dialog für die Benutzerverwaltung auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > Sicherheit > Benutzer
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Sicherheit > Benutzer
Der Benutzer admin kann andere Konten einrichten, bearbeiten und löschen. Es
können bis zu 32 Benutzerkonten eingerichtet werden.
Figure 10-1 Benutzerinformation
 Hinzufügen eines Benutzers
Schritte:
1. Klicken Sie auf
, um einen Benutzer hinzuzufügen.
2. Geben sie den Benutzernamen ein, wählen Sie einen Benutzertyp aus und
geben Sie ein Kennwort ein.


Zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Systems vor Sicherheitsrisiken wird
dringend empfohlen, für alle Funktionen und Netzwerkgeräte sichere
Kennwörter zu verwenden. Das Kennwort sollte von Ihnen persönlich
festgelegt werden und mindestens 8 Zeichen umfassen – darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen –, um die Produktsicherheit zu
erhöhen.
Für die ordnungsgemäße Einrichtung von Kennwörtern und anderen
Sicherheitseinstellungen ist die Person, die die Einrichtung durchführt,
und/oder der Endbenutzer verantwortlich.
Der Benutzertyp gibt an, welche Befugnisse der Benutzer hat. Sie können
einen Benutzer als Bediener oder Benutzer einrichten.
3. In den Feldern Grundsätzliche Erlaubnis und Kamerakonfiguration können Sie
die Befugnisse für den neuen Benutzer festlegen.
4. Klicken Sie auf
© Hikvision
, um den Vorgang abzuschließen.
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
121
Figure 10-2 Hinzufügen eines Benutzers
 Bearbeiten eines Benutzers
Schritte:
1. Wählen Sie einen Benutzer in der Liste aus und klicken Sie dann auf
.
2. Bearbeiten Sie Benutzername, Benutzertyp oder Kennwort.
3. In den Feldern Grundsätzliche Erlaubnis und Kamerakonfiguration können Sie
die Befugnisse für den Benutzer de-/aktivieren.
4. Klicken Sie auf
, um den Vorgang abzuschließen.
Figure 10-3 Bearbeiten eines Benutzers
© Hikvision
122
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
 Benutzer löschen
Schritte:
1. Wählen Sie den Benutzer aus, den Sie löschen möchten, und klicken Sie auf
.
2. Klicken Sie im Kontextdialog auf
, um den Benutzer zu löschen.
10.2 Konfigurieren der Authentifizierung
Zweck:
Sie können speziell die Streamdaten der Liveansicht sichern.
Schritte:
1. Rufen Sie den Authentifizierungsdialog auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Sicherheit > Authentifizierung
2. Legen Sie den Authentifizierungsmodus für die RTSP-Authentifizierung fest.
RTSP-Authentifizierung: Wählen Sie in der Auswahlliste für die Authentifizierung
"Einfach" oder "Deaktiviert" aus, um die RTSP-Authentifizierung zu aktivieren
bzw. zu deaktivieren.
3. Klicken
Sie auf , um die Einstellungen zu speichern.
10.3 Konfigurieren des anonymen Besuchs
Mit dieser Funktion können auch Benutzer ohne Benutzername und Kennwort auf
das Gerät zugreifen.
Anonyme Benutzer können nur auf die Liveansicht zugreifen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für den anonymen Besuch auf:
Konfiguration> Weiterf. Konfiguration> Sicherheit > Anonymer Besuch
Figure 10-4 Anonymer Besuch
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
123
2. Wählen Sie in der Auswahlliste für die Berechtigung Anonymer Besuch den
Eintrag Aktivieren oder Deaktiviert aus, um den anonymen Besuch zu aktivieren
bzw. zu deaktivieren.
3. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu speichern.
Bei der nächsten Anmeldung wird das Kontrollkästchen "Anonym" angezeigt.
Figure 10-5 Anmeldung mit Kontrollkästchen "Anonym"
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Anonym und klicken Sie dann auf Anmelden.
Durch Aktivierung der Funktion "Anonymer Besuch" können Dritte ohne Angabe von
Benutzerdaten auf Ihre Speed Dome-Kamera zugreifen und Live-Bilder anzeigen.
Daher sind Sie verpflichtet, Ihre Kamera so auszurichten, dass die Privatsphäre
Anderer nicht beeinträchtigt wird, wenn ohne deren Zustimmung Bilder
aufgenommen werden.
Videoüberwachung ist also nicht geeignet in Bereichen, in denen Mitbürger vom
Schutz Ihrer Privatsphäre ausgehen.
10.4 Konfigurieren des IP-Adressfilters
Mit dieser Funktion kann die Anmeldung für bestimmte IP-Adressen gesperrt oder
erlaubt werden.
Filtertyp
Beschreibung
Sperrt die Anmeldung für die IP-Adressen im
Verboten
Dialog IP-Adressfilter.
Lässt die Anmeldung ausschließlich für die
Erlaubt
IP-Adressen im Dialog IP-Adressfilter zu.
Figure 10-6 IP-Adressenfilter
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
124
10.5 Konfigurieren der Sicherheitsdiensteinstellungen
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für den Sicherheitsdienst auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > Sicherheit > Sicherheitsdienst
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen, um die SSH-Funktion zu aktivieren.
SSH aktivieren: Mit SSH (Secure Shell) werden Daten komprimiert und
verschlüsselt, wodurch die Ü bertragung beschleunigt wird.
10.6 Anzeigen der Geräteinformationen
Rufen Sie den Dialog mit den Geräteinformationen auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > System > Geräteinformation
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > Geräteinformationen
Im Dialog Geräteinformationen können Sie den Gerätenamen bearbeiten.
Zudem werden weitere Informationen über die Network Speed Dome-Kamera
angezeigt wie Modell, Gerätenr., Seriennr., Firmware-Version, Codierungsversion,
Anzahl der Kanäle, Anzahl der HDDs, Anzahl der Alarmeingänge und -ausgänge. Die
Angaben in diesem Dialog können nicht verändert werden. Sie dienen als Referenz
für zukünftige Instandhaltungen oder Modifikationen.
Figure 10-7 Geräteinformationen
10.7 Instandhaltung
10.7.1 Neustarten der Speed Dome-Kamera
© Hikvision
125
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Schritte:
1. Rufen Sie den Instandhaltungsdialog auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > System > Instandhaltung
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > Instandhaltung
2. Klicken Sie auf
, um einen Remote-Neustart der Network Speed
Dome-Kamera durchzuführen.
10.7.2 Wiederherstellen der Standardvorgaben
Schritte:
1. Rufen Sie den Instandhaltungsdialog auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > System > Instandhaltung
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > Instandhaltung
2. Klicken
Sie
auf
oder
,
um
die
Standardvorgaben
wiederherzustellen.
Durch Anklicken von
werden alle Parameter wieder auf ihre
werksseitigen
Standardeinstellungen
zurückgesetzt,
einschließlich
IP-Adresse und Benutzerinformationen. Benutzen Sie diese Schaltfläche
daher mit Bedacht.
Figure 10-8 Standardvorgaben wiederherstellen
10.7.3 Importieren/Exportieren der Konfigurationsdatei
Schritte:
1. Rufen Sie den Instandhaltungsdialog auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > System > Instandhaltung
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > Instandhaltung
2. Klicken Sie auf
© Hikvision
, um die lokale Konfigurationsdatei auszuwählen und
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
klicken Sie dann auf
126
, um die Einstellungen zu importieren.
Nach dem Importieren der Konfigurationsdatei müssen Sie die Speed Dome-Kamera
neu starten.
3. Klicken Sie auf
und legen Sie den Speicherpfad fest, um die
Konfigurationsdatei auf einem lokalen Speichermedium zu speichern.
Figure 10-9 Importieren/Exportieren der Konfigurationsdatei
10.7.4 System-Upgrade
Schritte:
1. Rufen Sie den Instandhaltungsdialog auf:
Konfiguration > Basiskonfiguration > System > Instandhaltung
oder Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > Instandhaltung
2. Wählen Sie "Firmware" oder "Firmware-Verzeichnis" aus.
 Firmware: Bei Auswahl von Firmware müssen Sie die Firmware zum
Upgrade des Geräts auf Ihrem Computer angeben.
 Firmware-Verzeichnis: Sie müssen das Verzeichnis angeben, in dem die
Firmware abliegt. Die Firmware wird automatisch im Verzeichnis erkannt.
3. Klicken Sie auf
Sie dann auf
, um die lokale Upgrade-Datei auszuwählen und klicken
, um das Remote-Upgrade durchzuführen.
Der Upgrade-Vorgang kann bis zu zehn Minuten in Anspruch nehmen.
Während dieses Vorgangs darf die Stromversorgung der Speed
Dome-Kamera nicht unterbrochen werden. Nach Abschluss des
Upgrade-Vorgangs wird die Speed Dome-Kamera automatisch neu gestartet.
© Hikvision
127
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Figure 10-10 Remote-Upgrade
10.8 Konfigurieren des RS-485
Zweck:
Der serielle RS-485-Port dient für die PTZ-Steuerung der Kamera. Die PTZ-Parameter
müssen konfiguriert werden, bevor Sie die PTZ-Einheit benutzen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für den RS-485-Port auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > RS485
Figure 10-11 RS-485-Einstellungen
2. Konfigurieren Sie die RS-485-Parameter und klicken Sie dann auf
, um
die Einstellungen zu speichern.
Baudrate, PTZ-Protokoll und
Kontrollgeräts entsprechen.
PTZ-Adresse
müssen
den
10.9 Konfigurieren des Zusatzlichts
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für die Remote-Verbindung auf:
© Hikvision
Werten
des
128
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > Service
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen zur Aktivierung des Zusatzlichts. Das
Zusatzlicht wird dann automatisch zugeschaltet, wenn die Lichtverhältnisse nicht
ausreichend für die Videoüberwachung sind.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche
, um die Einstellungen zu übernehmen.
10.10 Konfigurieren der Remote-Verbindung
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurationsdialog für die Remote-Verbindung auf:
Konfiguration > Weiterf. Konfiguration > System > Service
2. Geben Sie eine Zahl in das Textfeld ein, um die maximale Anzahl der
Remote-Verbindungen einzuschränken. Bei zehn Remote-Verbindungen können
bspw. maximal zehn Verbindungen hergestellt werden.
Figure 10-12 Liveansicht-Verbindungseinstellungen
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche
© Hikvision
, um die Einstellungen zu übernehmen.
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
129
Anhang
Anhang 1 – Einführung in die SADP-Software
 Beschreibung der SADP-Software
SADP (Search Active Devices Protocol) ist ein anwenderfreundliches und
installationsfreies Dienstprogramm zur Online-Gerätesuche. Es durchsucht Ihr
Teilnetz nach aktiven Online-Geräten und zeigt die entsprechenden
Geräteinformationen an. Ferner können Sie mit dieser Software auch die
grundlegenden Netzwerkinformationen der verwendeten Geräte modifizieren.
 Suche nach aktiven Online-Geräten

Automatische Suche nach Online-Geräten
Nach dem Starten durchsucht die SADP-Software das Teilnetz Ihres
Computers automatisch alle 15 Minuten nach Online-Geräten. Im Dialog
"Online Devices" werden die Gesamtanzahl sowie Informationen über die
gefundenen Geräte angezeigt. Dazu gehören Geräteinformationen wie
Gerätetyp, IP-Adresse und Portnummer.
Abbildung A.1.1 Online-Geräte suchen
Geräte können 15 Minuten, nachdem sie online gegangen sind, gefunden und in der
Liste angezeigt werden; 45 Sekunden, nachdem sie offline gegangen sind, werden sie aus
der Liste wieder entfernt.
© Hikvision
130
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera

Manuelle Suche nach Online-Geräten
Sie können auch auf
klicken, um die Liste der Online-Geräte
manuell zu aktualisieren. Neu gefundene Geräte werden zur Liste
hinzugefügt.
oder
auf einer Spaltenüberschrift, um die
Tabelle entsprechend zu sortieren. Klicken Sie auf , um die Gerätetabelle
zu erweitern und den Bereich für Netzwerkparameter auszublenden. Klicken
Sie auf , um den Bereich für Netzwerkparameter wieder anzuzeigen.
Klicken Sie auf
 Netzwerkparameter modifizieren
Schritte:
1. Wenn Sie das zu modifizierende Gerät in der Liste auswählen, werden die
zugehörigen Netzwerkparameter rechts im Bereich Netzwerkparameter
modifizieren angezeigt.
2. Bearbeiten Sie die verfügbaren Netzwerkparameter (z. B. IP-Adresse und
Portnummer).
3. Geben Sie im Feld Kennwort das Kennwort für das Administratorkonto des Geräts
ein und klicken Sie dann auf
, um die Änderungen zu speichern.


Zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Systems vor Sicherheitsrisiken wird
dringend empfohlen, für alle Funktionen und Netzwerkgeräte sichere
Kennwörter zu verwenden. Das Kennwort sollte von Ihnen persönlich
festgelegt werden und mindestens 8 Zeichen umfassen – darunter Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen –, um die Produktsicherheit zu
erhöhen.
Für die ordnungsgemäße Einrichtung von Kennwörtern und anderen
Sicherheitseinstellungen ist die Person, die die Einrichtung durchführt,
und/oder der Endbenutzer verantwortlich.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Abbildung A.1.2 – Netzwerkparameter modifizieren
© Hikvision
131
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
132
Anhang 2 – Port-Mapping
Die folgenden Einstellungen gelten für den TP-LINK-Router (TL-R410). Diese Einstellungen variieren
je nach Routermodell.
Schritte:
1. Wählen Sie den WAN-Verbindungstyp entsprechend der Abbildung unten aus:
Abbildung A.2.1 – Wahl des WAN-Verbindungstyps
2. Konfigurieren Sie die LAN-Parameter des Routers wie nachstehend gezeigt (IP-Adresse und
Subnetzmaske).
Abbildung A.2.2 – Konfigurieren der LAN-Parameter
3. Stellen Sie die Portzuordnung der virtuellen Server auf Forwarding (Weiterleitung) ein. Für eine
Speed Dome-Kamera müssen Sie die Ports 80, 8000, 8200 - 8210 und 554 weiterleiten.
 Sie können den Wert der Ports 80, 8000 und 554 in der Speed Dome-Kamera mit dem Webbrowser oder
der Client-Software ändern.
 In der Speed Dome-Kamera ändern sich die Ports 8200 - 8210 bei einer Änderung des Ports 8000 um den
konstanten Wert 200. Beispiel: Wenn der Port 8000 zu 8005 geändert wird, müssen die Ports 8200 - 8210
entsprechend zu 8205 - 8215 geändert werden.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
133
Beispiel:
Falls die Speed Dome-Kameras am selben Router angeschlossen sind, können Sie die Ports einer Speed
Dome-Kamera als 80, 8000, 8200 - 8210 und 554 mit der IP-Adresse 192.168.1.23 und die Ports einer
anderen Speed Dome-Kamera als 81, 8001, 8201 - 8211 und 555 mit der IP-Adresse 192.168.1.24
weiterleiten. Führen Sie dazu die unten beschriebenen Schritte durch.
Schritte:
1. Leiten Sie wie oben erwähnt Port 80, 8000, 8200 - 8210 und 554 der Network Speed
Dome-Kamera mit der IP 192.168.1.23 weiter.
2. Leiten Sie Port 81, 8001, 8201 - 8211 und 555 der Network Speed Dome-Kamera mit der IP
192.168.1.24 weiter.
3. Wählen Sie als Protokoll ALL (Alle) oder TCP aus.
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen "Aktivieren" und klicken Sie dann auf
.
Abbildung A.2.3 – Port-Mapping
Der Port der Network Speed Dome-Kamera darf nicht im Konflikt zu anderen Ports stehen.
Beispiel: Der Web Management Port des Routers ist 80. Ändern Sie den Speed Dome-Port,
falls er mit dem Management-Port identisch ist.
© Hikvision
134
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Anhang 3 Störungs-, Blitz- und Ü berspannungsschutz
Dieses Gerät verfügt über eine TVS-Blitzschutzvorrichtung, um Schäden durch ein Impulssignal unter
3000 V (z. B. Blitzschlag, Ü berspannung usw.) zu vermeiden. Je nach Anwendungsart im Freien sind
entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen, insbesondere zur Gewährleistung der elektrischen
Sicherheit.
 Der Abstand zwischen Signalübertragungsleitungen und Hochspannungsanlage oder
Hochspannungskabel muss mindestens 50 m betragen.
 Außenverkabelungen sollten möglichst an einem Dachvorsprung entlang geführt werden.
 In offenem Gelände sollten die Kabel in einem geeigneten Rohr verlegt werden, das versiegelt
und ordnungsgemäß geerdet ist. Kabel dürfen im Außenbereich keinesfalls frei gespannt
werden.
 In Gegenden mit extremer Gewitterneigung oder in Hochspannungsbereichen (z. B.
Umspannwerke) sind geeignete Blitzschutzvorrichtungen und Blitzableiter erforderlich.
 Die Auslegung des Blitzschutzes und der Erdung der Außengeräte und Kabel sollte zusammen
mit den Blitzschutzanforderungen der Gebäude abgewägt werden. Sie müssen außerdem
national und branchenweit geltende Normen erfüllen.
 Die Anlage sollte mit Potentialausgleich geerdet werden. Die Erdungsausrüstung muss die
Anforderungen an die Entstörung der Anlage und die elektrische Sicherheit erfüllen. Es dürfen
keine Kurzschlüsse vorliegen oder Mischschaltungen mit dem Nullleiter des Starkstromnetzes
vorhanden sein. Wenn die Anlage separat geerdet wird, darf der Widerstand nicht mehr als 4 Ω
betragen. Der Leiterquerschnitt des Erdungskabels darf nicht mehr als 25mm2 betragen.
Entsprechende Hinweise enthält das Installationshandbuch zur Speed Dome-Kamera.
Video Arrester
Communication
Arrester
Power Arrester
Lightening Rod
45°
The speed dome must be
installed in the 45° protection
area of the lightening rod.
The impedance of the grounding
wire can be no more than 4Ω.
Steel Protection Tube
Abbildung A.3.1 Blitz- und Ü berspannungsschutz
Erdung für die Montage am Mast/an der Wand:
Wenn die Speed Dome-Kamera in einer Umgebung mit relativer Isolierung zur Erde montiert wird, z.
B. an einem Mast oder an einer Wand, muss nur das Kontrollzentrum lokal geerdet werden. Siehe
© Hikvision
135
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Abbildung unten.
Power
Power
Power supply board
Power supply board
Video cable
Control line
Display
Operating center
Keyboard
GND
DVR
GND
Cement pole/wall
UPS
GND
GND
1.5m underground
Abbildung A.3.2 Erdung bei Montage am Mast/an der Wand
© Hikvision
136
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera


Da die Signalübertragung einer Fiber Optical Speed Dome- und Network Speed Dome-Kamera
vom Kontrollzentrum aus isoliert werden, müssen sie lokal geerdet werden, um sie vor Schäden
zu schützen.
Wenn die Dome-Kamera in einer Gegend mit extremer Gewitterneigung montiert wird, muss
sie lokal geerdet werden, um Blitze oder ähnliche Hochenergieflüsse abzuleiten, um die Kamera
gegen Schäden zu schützen. Siehe Abbildung unten.
Power
Power
Power supply board
Power supply board
Display
Video cable
Control line
Cement pole/wall
Operating Center
Keyboard
DVR
GND
GND
UPS
GND
GND
1.5m
underground
1.5m underground
Abbildung A.3.3 Blitzschutzerdung bei Montage am Mast/an der Wand
© Hikvision
137
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Erdung für die Montage am Metall-Mast:
Wenn die Speed Dome-Kamera in einer Umgebung mit leitfähigem Material zur Erde montiert wird,
z. B. an einem Metall-Mast, kann die Erdung der Dome-Kamera über einen ordnungsgemäß
geerdeten Metall-Mast erfolgen, dabei muss das Kontrollzentrum ebenfalls lokal geerdet werden.
Siehe Abbildung unten.
Power
Power
Power supply board
Power supply board
Display
Video cable
Control line
Metal pole/surface
Operating Center
Keyboard
DVR
UPS
GND
GND
GND
GND
1.5m
underground
1.5m underground
Abbildung A.3.4 Erdung bei Montage am Metall-Mast
Hinweis: Wenn die Fiber Optics-Kamera, der Blitzschutz oder ein anderes Gerät während der
Ü bertragung der Speed Dome-Kamera angeschlossen ist, müssen diese Geräte und die
Videokabelführungen ordnungsgemäß geerdet sein.
© Hikvision
138
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Anhang 4 – Wasserdichte





Für den Außeneinsatz der Speed Dome-Kamera wird die Langarm-Halterung empfohlen.
Für den Außeneinsatz können Sie nicht die Kurzarm-Halterung oder die Hängehalterung
verwenden, da sie nicht wasserdicht sind.
Für den Außeneinsatz ist eine Halterung mit Innengewinde und hoher Wasserdichtigkeit
empfehlenswert.
Beim Einsatz einer Halterung mit Außengewinde müssen Sie die Wasserschutzmaßnahmen an
das Passstück zwischen Halterung und Dome-Kamera anpassen.
Montieren Sie die Innen Speed Dome-Kamera nicht in einer Außenumgebung.
Montage an einem Mast mit L-Form
Vergewissern Sie sich, dass der Mast mit L-Form einen entsprechenden Neigungswinkel aufweist
(siehe Abbildung unten). Bei ausreichendem Neigungswinkel wird sichergestellt, dass kein Wasser
vom Mast in die Speed Dome-Kamera gelangt.
θ
Abbildung A.4.1 Angepasste Montage
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
139
Anhang 5 – Wartung der Kuppel
Die Kuppel besteht aus transparentem Kunststoff. Staub, Ö l oder Fingerspuren können Kratzer und
ein verschwommenes Bild verursachen. Reinigen Sie die Kuppel auf folgende Weise.
 Entfernen von Staub
Entfernen Sie den Staub mit einer ölfreien Luftbürste oder mit einem Staubpuster.
 Entfernen von Ö l
Schritte:
1. Nehmen Sie Wasser- oder Ö ltropfen mit einem weichen Tuch auf und wischen Sie die Kuppel
trocken.
2. Verwenden Sie ein ölfreies Baumwolltuch, um die Kuppel mit Reinigungsmittel oder Alkohol zu
säubern.
3. Nehmen Sie ein neues Tuch bzw. neues Papier und wischen Sie die Kuppel damit abschließend
sauber.
© Hikvision
140
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Anhang 6 – RS485-Bus-Anschluss
 Allgemeine RS485-Bus-Merkmale
Gemäß Norm ist der RS485 ein Halbduplex-Kommunikationsbus mit 120 Ohm Nennimpedanz. Die
maximale Belastbarkeit beträgt 32 Nutzlasten (inkl. Steuergeräte und gesteuerte Geräte).
 RS485-Bus-Ü bertragungsentfernung
Die Tabelle unten zeigt die maximale Entfernung bei Verwendung eines Twisted-Pair-Kabels (0,56
mm; 24 AWG) je nach Baudrate:
Max. RS485-Ü bertragungsentfernung
Baudrate
max. Distanz
2400 BPS
1800 m
4800 BPS
1200m
9600 BPS
800m
Die Ü bertragungsentfernung sinkt, wenn ein dünneres Kabel verwendet wird, das Gerät starker
elektromagnetischer Störung ausgesetzt ist, oder zahlreiche weitere Geräte den Bus benutzen (im
umgekehrten Fall steigt die Ü bertragungsentfernung entsprechend).
 Anschlussmethoden
Gemäß RS485-Norm benötigen alle Geräte eine Daisy-Chain-Verbindung. Außerdem müssen
beide Seiten einen Abschlusswiderstand von 120 Ohm haben (siehe Diagramm 1). Diagramm 2
zeigt das vereinfachte Anschlussverfahren, wobei die Distanz "D" nicht zu groß sein darf.
…
120Ω
2#
1#
120Ω
3#
32#
Abbildung A.6.1 RS485-Anschluss 1
A+
D
B-
A+
B…
Controller
1#
2#
31#
Abbildung A.6.2 RS485-Anschluss 2
 Probleme im Praxisbetrieb
Normalerweise wird das Gerät während der Fertigung für den sternförmigen Anschluss ausgelegt. In
diesem Fall müssen zwischen den beiden am weitesten voneinander entfernten Geräten
Abschlusswiderstände geschaltet werden (siehe Abbildung A-9 Nr. 1 und Nr. 15). Dieses Verfahren
entspricht jedoch nicht den Anforderungen der RS485-Norm, sodass Probleme wie Signalreflexion,
nachlassende Entstörungsfähigkeit usw. auftreten können, wenn die Geräte zu weit voneinander
entfernt sind. Das kann dazu führen, dass sich die Dome-Kamera nicht mehr steuern lässt oder
eigenständig Funktionen ausführt.
© Hikvision
141
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
1#
6#
Controller
32#
15#
Abbildung A.6.3 Sternschaltung
In solchen Fällen sollte ein RS485-Verteiler hinzugefügt werden. Dieses Gerät sorgt dafür, dass der
Sternanschluss den Anforderungen der RS485-Norm genügt, so dass derartige Probleme vermieden
werden und sich die Kommunikationszuverlässigkeit verbessert. Siehe Abbildung unten.
RS485 Distributor
A+
120Ω
1#
120Ω
2#
120Ω
16#
B-
Abbildung A.6.4 RS485-Verteiler
 Fehlerbehebung bei der RS485-Kommunikation
Problem
Mögliche Ursache
Lösung
1. Die Adresse oder Baudrate der 1. Passen Sie die Adresse oder
Speed Dome-Kamera stimmt nicht Baudrate des
mit denen des
Remote-Steuerungsgeräts so an,
Die Speed
Remote-Steuerungsgeräts
dass sie mit denen der Speed
Dome-Kamera
überein.
Dome-Kamera übereinstimmt.
führt einen
2. Das Kabel RS485+ wird an der
2. Schließen Sie das Kabel RS485+
Selbsttest durch,
Schnittstelle RS485- und das Kabel an der Schnittstelle RS485+ und
es kann jedoch
RS485- wird an der Schnittstelle
das Kabel RS485- wird an der
keine
Schnittstelle RS485- an.
Remote-Steuerung RS485+ angeschlossen.
vorgenommen
3. Das Kabel RS485 ist
3. Schließen Sie das Kabel RS485
werden.
abgeklemmt.
fest an.
4. Das Kabel RS485 ist
4. Tauschen Sie das Kabel RS485
unterbrochen.
aus.
© Hikvision
142
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Problem
Mögliche Ursache
1. Die Verbindung sitzt locker.
Die Speed
Dome-Kamera
kann gesteuert
werden, jedoch
verhält sie sich
nicht sehr weich.
© Hikvision
2. Das Kabel RS485+ oder RS485ist unterbrochen.
3. Die Speed Dome-Kamera ist zu
weit entfernt vom
Remote-Steuerungsgerät
4. Es sind zu viele Speed
Dome-Kameras angeschlossen.
Lösung
1. Schließen Sie das Kabel RS485
fest an.
2. Tauschen Sie das Kabel RS485
aus.
3. Ergänzen Sie einen
Abschlusswiderstand
4. Ergänzen Sie einen
RS485-Verteiler.
143
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Anhang 7 – 24-VAC-Leiterquerschnitt und Ü bertragungsdistanz
Die folgende Tabelle enthält die empfohlene maximale Distanz für einen bestimmten
Leiterquerschnitt bei einem 24-VAC-Spannungsverlust von weniger als 10%. Bei einem Gerät mit
Wechselstromversorgung beträgt der zulässige maximale Spannungsverlust 10 %. Beispiel: Bei
einem Gerät mit einer Nennleistung von 80 VA und einem Abstand zum Trafo von 10 m beträgt der
minimale Leiterquerschnitt 0,8000 mm.
Abstand Drahtlehre
(mm)
(ft)
0,8000
1,000
1,250
2,000
10
283 (86)
451 (137)
716 (218)
1811 (551)
20
141 (42)
225 (68)
358 (109)
905 (275)
30
94 (28)
150 (45)
238 (72)
603 (183)
40
70 (21)
112 (34)
179 (54)
452 (137)
50
56 (17)
90 (27)
143 (43)
362 (110)
60
47 (14)
75 (22)
119 (36)
301 (91)
70
40 (12)
64 (19)
102 (31)
258 (78)
80
35 (10)
56 (17)
89 (27)
226 (68)
90
31 (9)
50 (15)
79 (24)
201 (61)
100
28 (8)
45 (13)
71 (21)
181 (55)
110
25 (7)
41 (12)
65 (19)
164 (49)
120
23 (7)
37 (11)
59 (17)
150 (45)
130
21 (6)
34 (10)
55 (16)
139 (42)
140
20 (6)
32 (9)
51 (15)
129 (39)
150
18 (5)
30 (9)
47 (14)
120 (36)
160
17 (5)
28 (8)
44 (13)
113 (34)
170
16 (4)
26 (7)
42 (12)
106 (32)
180
15 (4)
25 (7)
39 (11)
100 (30)
190
14 (4)
23 (7)
37 (11)
95 (28)
200
14 (4)
22 (6)
35 (10)
90 (27)
Leistung
(VA)
© Hikvision
144
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Anhang 8 – 12-VDC-Leiterquerschnitt und Ü bertragungsdistanz
Die folgende Tabelle enthält die empfohlene maximale Distanz für einen bestimmten
Leiterquerschnitt bei einem 12-VAC-Spannungsverlust von weniger als 15%. Bei einem Gerät mit
Gleichstromversorgung beträgt der zulässige maximale Spannungsverlust 15 %.
Drahtlehre 0,800 (20)
1,000 (18)
1,250 (16)
2,000 (12)
(mm)
Abstand
(ft)
Leistun
g (VA)
10
20
24
30
40
48
50
60
70
80
90
100
110
120
130
140
150
160
170
180
© Hikvision
97 (28)
49 (14)
41 (12)
32 (9)
24 (7)
20 (6)
19 (6)
16 (5)
14 (4)
12 (3)
10,8 (3,1)
9,7 (2,8)
8,9 (2,5)
8,1 (2,3)
7,5 (2,1)
7 (2)
6,5 (1,9)
6,1 (1,7)
5,7 (1,6)
5,4 (1,5)
153 (44)
77 (22)
64 (18)
51 (15)
38 (11)
32 (9)
31 (9)
26 (7)
22 (6)
19 (5)
17 (5)
15 (4)
14 (4)
13 (4)
11,8 (3,4)
11 (3,1)
10,2 (2,9)
9,6 (2,7)
9 (2,6)
8,5 (2,4)
234 (67)
117 (33)
98 (28)
78 (22)
59 (17)
49 (14)
47 (13)
39 (11)
33 (10)
29 (8)
26 (7)
23 (7)
21 (6)
20 (6)
18 (5)
17 (5)
16 (4)
15 (4)
14 (4)
13 (4)
617 (176)
308 (88)
257 (73)
206 (59)
154 (44)
128 (37)
123 (35)
103 (29)
88 (25)
77 (22)
69 (20)
62 (18)
56 (16)
51 (15)
47 (14)
44 (13)
41 (12)
39 (11)
36 (10)
34 (10)
145
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
Anhang 9 – Tabelle der Normleiterquerschnitte
Drahtlehre
(mm)
0,750
0,800
0,900
1,000
1,250
1,500
2,000
2,500
3,000
© Hikvision
American
Wire Gauge
(AWG)
21
20
19
18
16
15
12
British Wire
Gauge (SWG)
21
20
19
18
17
14
Leiterquerschnitt
(mm2)
0,4417
0,5027
0,6362
0,7854
1,2266
1,7663
3,1420
4,9080
7,0683
146
Benutzerhandbuch zur VCA Network Speed Dome-Kamera
Anhang 10 – Alarmein-/-ausgangsanschlüsse
Diese Abschnitt ist nur für Speed Dome-Kameras mit Alarm Ein/Aus-Funktionen
relevant.
Die Speed Dome-Kamera kann mit einem Alarmeingängen (0-5 VDC) und
Alarmausgängen verbunden werden. Die nachstehenden Schaltpläne enthalten
Hinweise zu den Alarmausgängen:
GND OUT
DC Load
Dome
Relay Output
OUT(n)
30VDC
1A
Dome
+
DC -
JQC-3FG
Relay
(10 A 250VAC)
OUT(n)
~220V AC
L
N
Relay Output
OUT(n)
OUT(n)
Diagram (left)
Diagram(right)
Abbildung A.9.1 Alarmausgangsanschlüsse
Für den Alarm ist der Relaisausgang (spannungslos) vorgesehen. Für den Anschluss
an das Alarmgerät ist die externe Stromversorgung erforderlich.
 Bei Gleichstromversorgung (linker Schaltplan) darf die Eingangsspannung
maximal 30 VDC (1A) betragen.
 Bei Wechselstromversorgung muss das externe Relais benutzt werden (rechter
Schaltplan), um Schäden an der Speed Dome-Kamera und das Risiko eines
Stromschlags zu vermeiden.
© Hikvision
Benutzerhandbuch zur Network Speed Dome-Kamera
147
0503001050326
© Hikvision

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