GE DPI 800 DPI 811, DPI 812 Testtool und Kalibrator Handbuch

GE DPI 800 DPI 811, DPI 812 Testtool und Kalibrator Handbuch
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Im Folgenden finden Sie kurze Informationen zu den Geräten Testtool und Kalibrator DPI 811 und Testtool und Kalibrator DPI 812. Mit diesen Geräten können Sie die Temperatur oder den Widerstand von RTDs messen und simulieren sowie Transmitter kalibrieren. Darüber hinaus bietet das DPI 812 zusätzliche Funktionen wie mA-Messung, Schaltertest und Druckmessung mit einem optionalen Druckmodul (UPM).

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Testtool und Kalibrator DPI 811/812 Handbuch | Manualzz

GE

Sensing

Druck DPI 811/812

Testtool und Kalibrator für

Widerstandsthermometer (RTD)

Handbuch - K345

A1

10 10

A2

A3

20

21

22

23

24

1

A2

A3

8

7

6

9

2

3

4

DPI 812

13

14

19 18 17 16

5

12

B1

15

11

27

26

25

K345 Ausgabe 3

B1

Kundendienst

Besuchen Sie unsere Website: www.gesensing.com

Inhalt

Einleitung .............................................................................. 1

Sicherheit .............................................................................. 1

Markierungen und Symbole auf dem Gerät ...................... 2

Inbetriebnahme ................................................................... 2

Tasten und Anschlüsse ................................................................ 2

Display ................................................................................................. 2

Vorbereiten des Geräts ................................................................ 2

Ein-/Ausschalten ............................................................................. 3

Grundlegende Konfiguration .................................................... 3

Auswählen des Modus (Messen und/oder Simulation) .................................................................. 3

Konfigurieren der Einstellungen .............................................. 4

Änderungsfunktionen ................................................................... 4

Betrieb ................................................................................... 6

RTD-Anschlüsse ............................................................................... 6

Der Kommunikations-Port .......................................................... 6

Messung der RTD-Werte ............................................................. 6

Ändern der Ausgangswerte ....................................................... 6

Simulation der RTD-Werte .......................................................... 7

Transmitterkalibrierung ............................................................... 7

Strommessungen ........................................................................... 8

Schaltertest ....................................................................................... 8

UPM-Druckmessungen ................................................................ 9

Fehleranzeigen ................................................................................ 9

Wartung ............................................................................. 10

Reinigen des Geräts .................................................................... 10

Austausch der Batterien ........................................................... 10

Kalibrierung ....................................................................... 10

Vor dem Start ................................................................................ 10

Verfahren (Ohm-Eingang) ........................................................ 10

Verfahren (Ohm-Ausgang) ...................................................... 11

Verfahren (mA-Eingang) ........................................................... 11

Verfahren (IDOS-UMM) .............................................................. 11

Technische Daten ............................................................. 12

Allgemein ......................................................................................... 12

Temperaturbereiche .................................................................. 12

Widerstandsbereiche ................................................................. 12

Elektrische Anschlüsse (A2) ..................................................... 12

Kundendienst ........................................................ Rückseite

© 2006 General Electric Company. Alle Rechte vorbehalten.

Warenzeichen

Alle Produktnamen sind Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen.

Einleitung

Das Testtool DPI 811 und der Kalibrator DPI 812 für

Widerstandsthermometer (RTD) gehören zur Reihe der

Handheld-Serie DPI 800 von Druck.

Beide Geräte der Serie DPI 800 basieren auf der

IDOS-Technologie (Intelligent Digital Output Sensor). Jedes

Gerät kann einfach per Plug-and-Play mit sogenannten

Universalmessmodulen (UMM) erweitert werden. Beispiel: das universelle Druckmodul (UPM).

Die Geräte der Reihe DPI 811/812 bieten folgende

Funktionen:

Funktion

Messung/Simulation der

Temperatur oder des

Widerstands des RTD

Schritt-/Rampenfunktionen

Kommunikations-Port

Sprachauswahl

Druckmessung/Leckagetest

** Datenlogger mA-Messung

HART

®

-Widerstand

VDC-Ausgang

Schaltertest

Weitere Funktionen

DPI 811 DPI 812

* Ja

Automatisch/Manuell

IDOS oder RS232

Ja

** Externes IDOS UPM

Bis zu 1000 Anzeigen mit

Datums-/Zeitstempel

Nein

Nein

Nein

Nein

0 - 55 mA

Ja

24 V

Ja

Halten,

Maximum/Minimum/Mittelwert,

Filter, Tara, Skalierte Werte,

Hintergrundbeleuchtung, Alarm

*

Siehe „Technische Daten“.

** Optional

Sicherheit

Vor Inbetriebnahme des Geräts lesen Sie bitte sorgfältig die Bedienungsanleitung und die Anleitung für das UMM

(sofern anwendbar), und informieren Sie sich über die vor

Ort geltenden Sicherheitsvorschriften.

WARNUNG

• Arbeiten Sie nur innerhalb der für das Gerät angegebenen Grenzwerte und verwenden Sie nur ein einsatzbereites Gerät, um Verletzungen oder

Beschädigungen des Geräts zu verhindern.

Verwenden Sie die entsprechenden

Schutzvorrichtungen und befolgen Sie die geltenden

Sicherheitsmaßnahmen.

• Betreiben Sie das Gerät auf keinen Fall in

Umgebungen mit explosiven Gasen, Dämpfen oder

Staub, um Explosionen zu vermeiden.

• Legen Sie keine höheren Spannungen als 30 V zwischen den Klemmen bzw. zwischen den Klemmen und der Masse (Erde) an, um elektrische Schläge oder

Beschädigungen des Geräts zu verhindern.

Fortsetzung

K345 Ausgabe 3 [DE] Deutsch - 1

Sicherheit (Fortsetzung)

• Nur UPM: Um ein schlagartiges Entweichen von

Druck zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass vor

Entfernen des Druckanschlusses das System isoliert oder entlüftet wurde.

Vergewissern Sie sich, dass Sie über die erforderlichen

Fähigkeiten verfügen (ggf. durch eine Schulung in einer zugelassenen Schulungseinrichtung), bevor Sie in diesem

Dokument beschriebene Operationen oder Verfahren durchführen. Halten Sie sich immer an bewährte

Verfahren.

Sicherheit: Markierungen und Symbole auf dem Gerät

Erfüllt die Richtlinien der

Europäischen Union

Lesen Sie das Handbuch.

Warnung: siehe

Handbuch

Batterie

Masse (Erde) EIN/AUS

Inbetriebnahme

Inbetriebnahme: Tasten und Anschlüsse

Element

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

ESC

HOLD

MENU

OK

A1 … A2

Beschreibung

EIN/AUS-Taste.

Softkey links. Wählt die darüber im Display angegebene Funktion (Element 25). Beispiel: Edit

Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Beendet eine Menüoption.

Bricht eine Eingabe ab.

Erhöht oder verringert einen Wert.

Markiert ein anderes Element.

Einfrieren der momentanen Anzeige. Drücken Sie die

Taste HOLD erneut, um fortzufahren.

Öffnet das Menü Moduswahl.

Wählt oder akzeptiert ein Element oder einen Wert.

Markiert [ ✓] oder hebt die Markierung auf [ ].

Softkey rechts. Wählt die darüber im Display angegebene Funktion (Element 25). Beispiel:

Einstellungen

8.

9.

10.

SENSOR

/PC

Display, siehe Abbildung A3.

Kommunikations-Port, dient zum Anschluss eines

Universalmessmoduls (UMM) oder eines

RS232-Kabels.

RTD-Anschlüsse: Verwenden Sie zur Messung die mit

„INPUT“ gekennzeichneten Anschlüsse in 2-, 3- oder

4-Leitertechnik. Zur Simulation dürfen nur die beiden mit „OUT“ gekennzeichneten Anschlüsse verwendet

werden. Siehe „Betrieb“.

11.

12.

Befestigung für optionales Zubehör, siehe Datenblatt.

Batteriefach, siehe Abbildung B1.

13., 14., 15. Nur DPI 812. Anschlüsse zur Strommessung, zum

Geben der 24V-Speisespannung und für

Schaltertests.

Inbetriebnahme: Display

Element

16.

A3

Beschreibung

Nur DPI 812. Modusanzeige für den Schaltertest.

17.

18.

19.

= Schalter geschlossen

= Schalter offen

Nur UPM. Modusanzeige für den Leckagetest.

Siehe Moduswahl (Tabelle 2/3)

Nur DPI 812. Die 24V-Speisespannung ist eingeschaltet.

Siehe Moduswahl (Tabelle 2/3)

Der gemessene Wert erfüllt eine Alarmbedingung.

Siehe: Einstellungen (Tabelle 4)

Die momentane Anzeige wird eingefroren. Drücken

Sie die Taste HOLD erneut, um fortzufahren.

20.

Zeigt den Ladezustand der Batterie an: 0 ... 100 %.

21.

Zeigt den Datentyp und den Messbereich an.

22. ... 24.

22. °C

Pt...

= Eingang

= IDOS-Eingang

= Ausgang

Siehe Moduswahl (Tabelle 2/3)

Die auf den Ein- oder Ausgang angewandten

Einstellungen.

Die Einheiten oder eine spezifizierte Skala (x:y) -

(Tabelle 4/5).

Der RTD-Typ (Pt50, ...) - (Tabelle 4/5).

RTD-Eingangsanschlüsse: 2, 3, oder 4 (Abbildung 1)

23.

24.

25.

26.

27.

, ... ,

= Ausgangsbetrieb (Tabelle 5)

= Filter

= Tara

= Maximum

= Mittelwert

= Minimum

(Tabelle 4)

Softkey-Funktion. Drücken Sie den Softkey unter einer verfügbaren Funktion, um sie zu wählen.

Beispiel:

= nach links = nach rechts

Anzeige des/der Messwerts(e).

Das Edit-Display zum Anlegen von Textfeldern

( ≤ 6 Zeichen): x:y Skalierung (Tabelle 4).

OK = neues Textfeld übernehmen

Shift = Tasten ändern: 123ABC oder -_+abc

= Leerschritt einfügen

BS = Backspace-Taste (Zeichen löschen)

Inbetriebnahme: Vorbereiten des Geräts

Vor dem ersten Einsatz des Geräts:

• Vergewissern Sie sich, dass das Gerät nicht beschädigt ist und keine Teile fehlen.

• Ziehen Sie die Plastikfolie vom Display ab. Benutzen Sie dazu die Lasche ( ◗) oben rechts in der Ecke.

• Setzen Sie die Batterien ein (siehe B1). Schließen Sie die

Abdeckung.

2 - [DE] Deutsch K345 Ausgabe 3

Inbetriebnahme: Ein-/Ausschalten

Drücken Sie ❍ (A1 - Element [1]), um das Gerät ein- oder auszuschalten. Nach dem Einschalten führt das Gerät einen Selbsttest durch und zeigt die entsprechenden

Daten an.

Nach dem Ausschalten bleibt der zuletzt eingestellte

Modus im Speicher erhalten. Siehe „Wartung“.

Inbetriebnahme: Grundlegende Konfiguration

Konfigurieren Sie die Grundeinstellungen des Geräts mit

Hilfe des Menüs Konfig.

1

Menü:

Moduswahl

2 3

Menü:

Konfig.

4 5

Inbetriebnahme: Auswählen des Modus (Messen und/oder

Simulation)

Nach der Konfiguration des Geräts (Tabelle 1) können Sie

den gewünschten Modus über das Menü Moduswahl einstellen.

1

Menü:

Moduswahl

2

3

Display:

RTD-Ausgang

(Tabelle 2) (Tabelle 1)

[ ✓]/[ ]

Wenn weitere Daten für eine Menüoption zur Verfügung stehen, können Sie die konfigurierten Werte anzeigen, indem Sie Einstellg. ( ■ ■) wählen. Ändern Sie die Werte, falls erforderlich.

Tabelle 1: Menüoptionen: Konfig.

Optionen

(sofern anwendbar)

Beschreibung

Nur DPI 812. Mit dieser Option können Sie einen

Widerstand in den mA-Schaltkreis zuschalten. Sie können dann mit diesem Gerät und einem HART

®

Communicator/Modem HART

®

Geräte konfigurieren und kalibrieren.

... Skala Auswahl der anzuwendenden internationalen

Temperaturskala: IPTS 68 oder ITS 90.

Konfiguration der Hintergrundbeleuchtung und des

Timers.

Weitere Daten: Wählen Sie Einstellg. ( ■ ■)

Konfiguration der Abschaltfunktion und des Timers.

Weitere Daten: Wählen Sie Einstellg. ( ■ ■)

Anzeige des Ladezustands der Batterie (%).

Einstellen des Kontrasts (%).

▲ erhöht den Kontrast, ▼ verringert ihn.

Einstellen von Uhrzeit und Datum. Die

Kalibrierfunktion benötigt das Datum für Wartungs- und Kalibriermeldungen.

Auswahl der Bediensprache.

Kalibriermenü.

Weitere Daten: siehe „Kalibrierung“.

Auswahl und Anzeige der anwendbaren

Statusinformationen (Softwareversion, Datum der nächsten Kalibrierung, Seriennummer,

IDOS-Informationen).

(Tabelle 2/3)

Sk1 = Edit

Sk2 = Einstellg.

In Tabelle 2/3 ist IDOS ein universelles Messmodul (UMM).

Bei Anschluss eines UMM an den Kommunikations-Port

(A1 - Element [9]) zeigt das Menü Moduswahl die anwendbaren IDOS-Optionen an.

Tabelle 2: Menüoptionen: Moduswahl

Optionen

(sofern anwendbar)

RTD oder

Ohm

RTD oder

Ohm

Beschreibung

Eingangsmodus:

RTD - RTD-Temperaturmessung ODER

Ohm - RTD-Widerstandsmessung

Ausgangsmodus:

RTD - RTD-Temperatursimulation ODER

Ohm - RTD-Widerstandssimulation mA Nur DPI 812. mA-Modus mA(24V) Nur DPI 812. mA-Modus, mit gleichzeitiger

Speisespannung.

IDOS

Nur DPI 812. Schaltertest

Nur UMM. IDOS-Modus

Nur UPM. Leckagetest

Gerätekonfiguration

Weitere Daten: Siehe Konfiguration (Tabelle 1).

In Tabelle 3 sind alle verfügbaren Vorgänge mit einer und

zwei Funktionen aufgeführt. Bei Anschluss eines UMM können Sie nur die Optionen verwenden, die IDOS einschließen.

Tabelle 3: Zulässige Vorgänge mit einer und zwei Funktionen

Funktion mA mA(24V)

(1) x

(1) x

RTD

(1) x x x x

RTD

(1)

(2)

(2)

(2) x x x x x

Ohm

(1)

Ohm

(1)

(2)

(2)

(2) x

IDOS

(1)

(2)

(2)

(2)

(2)

IDOS (1) (2) (2) (2) (2) x

= nur DPI 812

K345 Ausgabe 3 [DE] Deutsch - 3

Inbetriebnahme: Konfigurieren der Einstellungen

Nach der Konfiguration des Modus (Tabelle 2/3) können

Sie weitere Optionen für den Ein-/Ausgangsbetrieb im

Menü Einstellg. anwählen .

Display:

RTD + mA

Sk1 = Start/Stop

Sk2 = Einstellg.

Menü:

Einstellg.

(Tabelle 4)

Menü:

Einstellg.

1

Auswahl der

Einstellungen

(sofern anwendbar)

4A 5A 6A

[ ✓]/[ ]

4B 5B

2

3

Einstellg.

x:y

Sk1 = Edit

(Tabelle 5)

[ ●]/[ ]

Wenn weitere Daten für eine Menüoption zur Verfügung stehen, können Sie die konfigurierten Werte anzeigen, indem Sie Einstellg. ( ■ ■) wählen. Ändern Sie die Werte, falls erforderlich. Siehe „Änderungsfunktionen“.

Tabelle 4: (Teil der Tabelle) Menüoptionen: Einstellg. (Eingang)

Optionen

(sofern anwendbar)

Beschreibung

... Einheiten Auswahl der Temperatureinheit (ºC oder ºF).

nur UPM = „Druck-Einheit“, wenn Sie einen

IDOS-Modus wählen (Tabelle 2/3). Auswahl der

Maßeinheit (psi, mbar ... ).

... Typ Auswahl eines anzuwendenden RTD-Typs

(Pt50, Pt100 ... )

Anzeige der Maximum-, Minimum- und Mittelwerte seit Aktivierung des Modus.

Auswahl eines Tara-Werts für die Messung (ein festgelegter Wert oder der angezeigte Messwert).

Das Gerät subtrahiert einen positiven Tara-Wert und addiert einen negativen.

Weitere Daten: Wählen Sie Einstellg. ( ■ ■).

Tabelle 4: (Teil der Tabelle) Menüoptionen: Einstellg. (Eingang)

Optionen

(sofern anwendbar)

Beschreibung

Auswahl und Konfiguration einer Werteskala: Eine lokale Skala für jeden Modus (Maximum: 5)

Weitere Daten (Beispiel 1/2): Wählen Sie Einstellg.

( ■ ■).

Auswahl der Filterfunktion. Folgende Parameter können konfiguriert werden:

Band als Prozentsatz des Endwerts (v.EW).

Der Filter vergleicht jeden neuen Wert mit dem vorhergehenden. Wenn der neue Wert außerhalb des Bandes liegt, wird er nicht gefiltert.

Tiefpassfilter-Zeitkonstante in Sekunden.

Erhöhen Sie den Wert, um den

Dämpfungsfaktor zu erhöhen.

Weitere Daten: Wählen Sie Einstellg. ( ■ ■).

Auswahl der Alarmfunktion; Eingabe von

Alarmwerten (Maximum und Minimum)

Weitere Daten: Wählen Sie Einstellg. ( ■ ■).

Nur UPM. Sensoren für Überdruck oder

Differenzdruck. Die Druckanzeige wird zu Null gesetzt. Vor dem Ausführen bitte Sensor entlüften.

Nur für Leckagetest. Hiermit stellen Sie die entsprechende Zeitspanne für den Leckagetest in

Stunden, Minuten, Sekunden ein.

Inbetriebnahme: Änderungsfunktionen

Beispiel 1) Anlegen eines Felds für x:y Skalierung = %.

Einstellg.

x:y

1 Edit 2 Edit 3

Sk1 = Edit

A3 - Element

[27]

Edit ...

A3 - Element

[27]

%_

Edit

Shift

4

OK

5

4 - [DE] Deutsch K345 Ausgabe 3

Beispiel 2) Konfiguration von Werten für x:y Skalierung =

0 bis 100 %

Einstellg.

x:y

1

Einstellg.

x:y

2 Edit 3 4

Sk1 = Edit

= Radiziert (mA, nur Druck)

Tabelle 5: (Teil der Tabelle) Menüoptionen: Einstellg.

(Ausgang)

Optionen

(sofern anwendbar)

Beschreibung

... Einheiten Auswahl der Temperatureinheit (ºC oder ºF).

... Typ Auswahl eines anzuwendenden RTD-Typs

(Pt50, Pt100 ... )

Auswahl und Konfiguration des Ausgangs „Schritt“.

Beispiel: 10° C-Schritte.

Weitere Daten: Wählen Sie Einstellg. ( ■ ■).

Auswahl und Konfiguration des Ausgangs

„Spannentest“. Beispielhafter Ausgangszyklus:

Dieser Zyklus wiederholt sich automatisch.

Weitere Daten (Tabelle 6): Wählen Sie Einstellg.

( ■ ■).

% Schritt Auswahl und Konfiguration des

Ausgangs „%Schritt“.

Beispielhafter Ausgangszyklus:

Tabelle 5: (Teil der Tabelle) Menüoptionen: Einstellg.

(Ausgang)

Optionen

(sofern anwendbar)

Beschreibung

Auswahl und Konfiguration des Ausgangs

„Rampe“.

Beispielhafter Ausgangszyklus:

Auto-Wiederholg. -

Optional

Weitere Daten (Tabelle 6): Wählen Sie Einstellg.

( ■ ■).

Tabelle 6: Weitere Daten für Einstellg. (Ausgang):

Element

Spannentest

Min. (0%)

Wert

Einstellen des 0%-Werts.

Max. (100%) Einstellen des 100%-Werts.

Halten (d) Einstellen der Dauer (Stunden:Minuten:Sekunden)

%Schritt zwischen jeder Werteänderung.

Min. (0%), Max. (100%), Halten (d): Siehe oben.

Schritt (s) ... % Einstellen der Werteänderung für jeden Schritt als

Prozentsatz des Endwertbereichs (Max. - Min.).

Defin. Schritt Min. (0%), Max. (100%), Halten (d): Siehe oben.

Schritt (s) Einstellen der Werteänderung für jeden Schritt als

Temperatur- oder Widerstandswert.

Rampe

Rampe (t)

Min. (0%), Max. (100%), Halten (d): Siehe oben.

Einstellen der Dauer (Stunden:Minuten:Sekunden) für den Wechsel vom Wert für Min. (0%) auf den

Wert für Max. (100%).

Auto-

Wiederholg.

Wählen Sie, sofern anwendbar, dieses Element, um einen Zyklus kontinuierlich zu wiederholen.

Auto-Wiederholg. -

Optional

Weitere Daten (Tabelle 6): Wählen Sie Einstellg.

( ■ ■).

... Schritt Auswahl und Konfiguration des Ausgangs „Defin.

Schritt“. Beispielhafter Ausgangszyklus:

Auto-Wiederholg. -

Optional

Weitere Daten (Tabelle 6): Wählen Sie Einstellg.

( ■ ■).

K345 Ausgabe 3 [DE] Deutsch - 5

Betrieb

In diesem Abschnitt werden typische Applikationen für den

Einsatz des Geräts vorgestellt. Bevor Sie beginnen:

• Lesen Sie den Abschnitt „Sicherheit“ und beachten Sie die geltenden Sicherheitsvorschriften.

• Verwenden Sie nur ein Gerät ohne Beschädigungen.

Betrieb: RTD-Anschlüsse

Überprüfen Sie die RTD-Anschlüsse (A1-Element [10]) auf

Korrektheit, um Fehlfunktionen des Geräts zu vermeiden.

In den nachfolgenden Beispielen stehen die Kürzel 2W, 3W und 4W für die Anschlüsse in 2-, 3- und 4-Leitertechnik.

Betrieb: Der Kommunikations-Port

Verwenden Sie den Kommunikations-Port (A1 - Element

[9]) zum Anschluss eines universellen Messmoduls (UMM) in IDOS-Technologie.

Bei Anschluss eines Kabels von einem UMM

(Abbildung 7/8) stellt das Gerät automatisch die

entsprechenden Menüoptionen in den geänderten Menüs

zur Verfügung (Tabelle 2/3).

Betrieb: Messung der RTD-Werte

Messung der Temperatur- oder Widerstandswerte eines

RTD:

1. Schließen Sie das Gerät an (Abbildung 1) und ändern

Sie ggf. die Option Konfig. (Tabelle 1).

2. Wählen Sie den RTD- oder Ohm-Eingangsmodus unter

Moduswahl (Tabelle 2/3) und ändern Sie ggf. die Werte

unter Einstellg. (Tabelle 4).

Auf dem Display erscheint die Anzahl an RTD-Anschlüssen.

= RTD in 4-Leitertechnik angeschlossen.

Falls das Symbol nicht mit der Anzahl an RTD-Anschlüssen

übereinstimmt:

• Prüfen Sie, ob die RTD-Anschlüsse richtig angeschlossen sind.

• Überprüfen Sie den Funktionszustand der

Anschluss-Leitungen und des Sensors.

Betrieb: Ändern der Ausgangswerte

Wählen Sie nach der Konfiguration des Ausgangsbetriebs

(Tabelle 5) eines der folgenden Verfahren, um die

Ausgangswerte zu ändern:

,

Tabelle 7: Verfahren zum Ändern des Ausgangs

Ausgang Verfahren

Wählen Sie Edit ( ■ ■) und/oder verwenden Sie die Tasten ▲ ▼. Siehe Beispiel unten.

Wählen Sie Start/Stop ( ■ ■) oder verwenden Sie die Tasten ▲ ▼, um die Schrittänderungen manuell vorzunehmen.

Wählen Sie Start/Stop ( ■ ■).

Beispielverfahren (Ausgang „Schritt"):

Display:

RTD-Ausgang

1 Edit 2 3 Edit 4

■ +100.00

Pt100

Sk1 = Edit

Sk2 = Einstellg.

Display:

RTD-Ausgang

5 6

°C

101.00

102.00

Erhöhung = 1 (Tabelle 5)

Einstellg.

a) Temperatur

Einstellg.

b) Widerstand

Abbildung 1: Beispielkonfiguration: Messung von

Temperatur oder Widerstand eines RTD

6 - [DE] Deutsch K345 Ausgabe 3

Betrieb: Simulation der RTD-Werte

Simulation der Temperatur- oder Widerstandswerte eines

RTD:

1. Schließen Sie das Gerät an (Abbildung 2) und ändern

Sie ggf. die Option Konfig. (Tabelle 1).

2. Wählen Sie den Simulationsmodus für RTD oder Ohm

unter Moduswahl (Tabelle 2/3) und ändern Sie ggf. die

Werte unter Einstellg. (Tabelle 5).

3. Legen Sie die simulierte Messgröße an das System an

(Tabelle 7).

Maximum: 30 V

Edit Einstellg.

a) Temperatur

Start Einstellg.

b) Widerstand

Abbildung 3: Beispielkonfiguration: Transmitterkalibrierung mit externer 2-Leiter-Speisespannung

Edit Einstellg.

a) Temperatur

Edit Einstellg.

b) Widerstand

Abbildung 2: Beispielkonfiguration: Simulation von

Temperatur oder Widerstand eines RTD

Betrieb: Transmitterkalibrierung

Nur DPI 812. Verfahren:

1. Schließen Sie das Gerät an (Abbildung 3/4) und ändern

Sie ggf. die Option Konfig. (Tabelle 1).

2. Wählen Sie die gewünschte Kalibrierung unter

Moduswahl (Tabelle 2/3) und ändern Sie ggf. die Werte

unter Einstellg. (Tabelle 4/5).

3. Legen Sie die simulierte Messgröße an das System an

(Tabelle 7).

Edit Einstellg.

a) Temperatur

Start Einstellg.

b) Widerstand

Abbildung 4: Beispielkonfiguration: Transmitterkalibrierung mit interner 2-Leiter-Speisespannung

K345 Ausgabe 3 [DE] Deutsch - 7

Betrieb: Strommessungen

Nur DPI 812: Strommessung:

1. Schließen Sie das Gerät an (Abbildung 5) und ändern

Sie ggf. die Option Konfig. (Tabelle 1).

2. Wählen Sie den gewünschten mA-Eingangsmodus

unter Moduswahl (Tabelle 2/3) und ändern Sie ggf. die

Werte unter Einstellg. (Tabelle 4).

Maximum: 30 V

• Beispiel: Ausgang „Rampe“ a. Stellen Sie Werte für „Max.” und „Min.” ein, die auf

den Schalterwert anwendbar sind (Tabelle 6).

Stellen sie anschließend eine lange „Rampe“-Dauer ein, um einen präzisen Schalterwert zu erhalten. b. Sie können den Zyklus „Rampe“ über Start/Stop

( ■ ■) starten und stoppen.

4. Legen Sie, falls erforderlich, die simulierte Messgröße in entgegengesetzter Änderungsrichtung an, bis sich der

Schalterzustand wieder ändert.

Im Display werden die zum Öffnen und Schließen des

Schalters anzuwendenden Werte angezeigt.

5. Falls Sie den Test wiederholen möchten, drücken Sie die Taste ESC, um die Werte zurückzusetzen.

Einstellg.

a) mit externer

2-Leiter-Speisespannung

Einstellg.

b) mit interner

2-Leiter-Speisespannung

Abbildung 5: Beispielkonfiguration: Strommessung

Betrieb: Schaltertest

Nur DPI 812: RTD-Schaltertest:

1. Schließen Sie das Gerät an (Abbildung 6) und ändern

Sie ggf. die Option Konfig. (Tabelle 1).

2. Wählen Sie den gewünschten Schaltertest unter

Moduswahl (Tabelle 2/3) und ändern Sie ggf. die Werte

unter Einstellg. (Tabelle 5). Im Display wird der Zustand

des Schalters (offen oder geschlossen) oben rechts in der Ecke angezeigt.

3. Legen Sie die simulierte Messgröße an das System an

(Tabelle 7).

• Beispiel: Ausgang „Schritt“ a. Stellen Sie über Edit ( ■ ■) einen Wert ein, der unter dem Schalterwert liegt.

b. Ändern Sie den Wert in kleinen Schritten mithilfe der

Tasten ▲ ▼.

Edit Einstellg.

a) Temperatur

Start Einstellg.

b) Widerstand

Abbildung 6: Beispielkonfiguration: Schaltertest

8 - [DE] Deutsch K345 Ausgabe 3

Betrieb: UPM-Druckmessungen

Lesen Sie die mit dem UPM gelieferten Anleitungen, und schließen Sie das Modul unter Beachtung der

angegebenen Verfahren an (Abbildung 7/8).

Einstellg.

a) Druck

Start Einstellg.

b) Leckagetest

Abbildung 7: Beispielkonfiguration: Druckmessung mit einem UPM

Wenn die Anschlüsse hergestellt sind, treffen Sie die

erforderliche IDOS-Auswahl (Tabelle 2/3).

Wenn Sie ein UPM erneut anschließen, verwendet das

Gerät dieselben Maßeinheiten, die Sie zuvor verwendet haben. Das Gerät speichert Aufzeichnungen über die letzten 10 Module.

UPM - Druckmessung

Verfahren (Abbildung 7):

1. Wählen Sie den gewünschten Druckmodus unter

Moduswahl (Tabelle 2/3) und ändern Sie ggf. die Werte

unter Konfig. (Tabelle 1) und Einstellg. (Tabelle 4/5).

2. Führen Sie bei Bedarf einen Nullpunktabgleich durch

(Tabelle 4).

Verwenden Sie zur Druckmessung mit einem anderen

Betriebsmodus (Abbildung 8) dasselbe Verfahren.

Einstellg.

Abbildung 8: Beispielkonfiguration: Messung von Druck und Temperatur

UPM - Leckagetest

Ein Drucksystem auf undichte Stellen prüfen (Abbildung 7):

1. Wählen Sie den gewünschten Leckagetest unter

Moduswahl (Tabelle 2/3) und ändern Sie ggf. die Werte

unter Konfig. (Tabelle 1) und Einstellg. (Tabelle 4).

2. Stellen Sie die Dauer für die Messung ein (Tabelle 4).

3. Führen Sie bei Bedarf einen Nullpunktabgleich durch

(Tabelle 4).

4. Wählen Sie Start ( ■ ■), um mit der Messung zu beginnen. Wenn die Messung beendet ist, berechnet das Gerät die Leckagerate in Einheiten/Minute.

Betrieb: Fehleranzeigen

Wenn das Display <<<< oder >>>> anzeigt:

• Überprüfen Sie, ob der korrekte Messbereich eingestellt ist.

• Stellen Sie sicher, dass alle zugehörigen Geräte und

Anschlüsse funktionsfähig sind.

K345 Ausgabe 3 [DE] Deutsch - 9

Wartung

Dieser Abschnitt beschreibt die Wartung und Pflege des

Geräts. Im Falle einer Reparatur wenden Sie sich bitte an den Hersteller.

Wartung: Reinigen des Geräts

Reinigen Sie das Gehäuse mit einem feuchten, flusenfreien

Tuch und einem milden Reinigungsmittel. Verwenden Sie keine Lösungs- oder Schleifmittel.

Wartung: Austausch der Batterien B1

Informationen zum Batteriewechsel finden Sie unter B1.

Schließen Sie die Abdeckung.

Beachten Sie die korrekte Uhrzeit und Datum. Die

Kalibrierfunktion benötigt das Datum für Wartungs- und

Kalibriermeldungen.

Alle anderen Konfigurationsoptionen bleiben im Speicher erhalten.

Kalibrierung

Hinweis: GE bietet Ihnen als Dienstleistung die Kalibrierung, rückführbar nach internationalen Standards, an.

Es wird empfohlen, das Gerät zur Kalibrierung an den

Hersteller oder eine autorisierte Servicevertretung zu schicken.

Wenn Sie einen anderen Dienstleister beauftragen, vergewissern Sie sich, dass dieser die Standards einhält.

Kalibrierung: Vor dem Start

Für eine Kalibrierung innerhalb der Fehlergrenzen ist

Folgendes erforderlich:

• die in Tabelle 8 beschriebene Kalibrierausrüstung

• eine stabile Umgebungstemperatur: 21 ± 1° C

(70 ± 2° F)

Funktion mA

Ohm

Ohm

Druck

Tabelle 8: Kalibrierausrüstung

Kalibrierausrüstung

(ppm = 1 / 1 Million)

- 0Ω-Standardwiderstand

- *Standardwiderstand (Ω): 100, 200, 300

Toleranz: 50 ppm + 0,6 ppm/°C + 5 ppm/Jahr

- *Standardwiderstand (Ω): 400, 1000, 2000, 4000

Toleranz: 10 ppm + 0,6 ppm/°C + 5 ppm/Jahr

Ein Widerstandsmesser oder ein RTD-Messystem mit folgenden Grenzwerten für den Speisestrom:

Bereich (Ω): Speisung (mA)

0 ... 400 Ω: 0,50 bis 3,0 mA

400 ... 1500 Ω: 0,05 bis 0,8 mA

1500 ... 3200 Ω: 0,05 bis 0,4 mA

3200 ... 4000 Ω: 0,05 bis 0,3 mA

Nur UPM. Weitere Informationen zum IDOS-UPM finden Sie im Handbuch.

mA-Kalibrator

Spezifikation: Siehe Tabelle 12.

* Oder ein äquivalenter Widerstandssimulator

Überprüfen Sie vor Beginn der Kalibrierung, ob die Zeit-

und Datumseinstellung am Gerät korrekt ist (Tabelle 1).

Wählen Sie folgende Menüoptionen:

Moduswahl (Tabelle 2)

Konfig. (Tabelle 1)

Kalibrierung ➤ .

1

Display: Eingabe

Kalibrier-PIN

2 3

Menü:

Kanal auswählen

4 5

+

Werkseitiger PIN =

4321

(Tabelle 9)

Tabelle 9: Kalibrieroptionen

Optionen Beschreibung

Ohm Kalibrierung des Eingangswiderstands.

Ohm Kalibrierung des Ausgangswiderstands.

IDOS ...

Nur UMM. Kalibrierung des spezifizierten

IDOS-UMM. Weitere Informationen zum IDOS-UMM finden Sie im Handbuch.

mA Nur DPI 812. Kalibrierung des mA-Eingangs.

Nächste Kal.: Einstellen des Datums für die nächste

Kalibrierung des Geräts.

Nach Ablauf des spezifizierten Kalibrierdatums erscheint eine Warnmeldung. Die Warnung kann

über ein Auswahlfeld deaktiviert werden.

Ändern des Kalibrier-PIN (persönliche

Identifikationsnummer).

Sobald Sie einen Kanal wählen, erscheinen im Display die entsprechenden Anweisungen, nach denen Sie die

Kalibrierung abschließen.

Wählen Sie nach Abschluss der Kalibrierung Nächste Kal. und stellen Sie das neue Kalibrierdatum für das Gerät ein.

Kalibrierung: Verfahren (Ohm-Eingang)

1. Warten Sie, bis sich die Temperatur der Ausrüstung stabilisiert hat (mindestens 5 Minuten nach dem letzten

Einschalten).

2. Führen Sie mithilfe des Kalibriermenüs (Tabelle 9) eine

2-Punkt-Kalibrierung für jeden Bereich durch.

• Bereich: 0-399,9 Ω a. Nennwert von null Ohm: Stellen Sie einen

4-Leiter-Anschluss zum 0Ω-Widerstand her

(Abbildung 1).

b. Positiver Ohm-Skalenendwert: Stellen Sie einen 4-Leiter-Anschluss zum 400Ω-Widerstand

her (Abbildung 1).

• Bereich: 400 Ω-4000 Ω a. Nennwert von null Ohm: Stellen Sie einen

4-Leiter-Anschluss zum 4000Ω-Widerstand her

(Abbildung 1).

b. Positiver Ohm-Skalenendwert: Stellen Sie einen 4-Leiter-Anschluss zum 4000Ω-Widerstand

her (Abbildung 1).

Das Display zeigt die entsprechenden Anweisungen zur Kalibrierung für jeden Bereich an.

10 - [DE] Deutsch K345 Ausgabe 3

3. Wählen Sie zur Überprüfung der Kalibrierung den

entsprechenden Ohm-Eingangsmodus (Tabelle 2).

4. Stellen Sie einen 4-Leiteranschluss zu dem

entsprechenden Standardwiderstand her (Tabelle 10)

und messen Sie den Wert (Abbildung 1).

5. Stellen Sie sicher, dass die Abweichung den

vorgegebenen Grenzwerten entspricht (Tabelle 10).

Tabelle 10: Ohm-Eingang: Zulässige Abweichungen

100

200

300

400

Standardwiderstand*

(Ω)

0 (Kurzschluss)

1000

2000

4000

-

Widerstands-

abweichung

(Ω)

0,008

0,013

0,018

0,007

0,042

0,052

0,072

* Oder ein äquivalenter Widerstandssimulator

Zulässige

DPI 811/812-Abweichung

(Ω)

0,05

0,05

0,05

0,05

0,05

0,25

0,25

0,50

Kalibrierung: Verfahren (Ohm-Ausgang)

1. Schließen Sie das Gerät an die Kalibrierausrüstung an

(Abbildung 2).

2. Warten Sie, bis sich die Temperatur der Ausrüstung stabilisiert hat (mindestens 5 Minuten nach dem letzten

Einschalten).

3. Führen Sie mithilfe des Kalibriermenüs (Tabelle 9) eine

2-Punkt-Kalibrierung für jeden Bereich durch.

• Bereich: 0-399,9 Ω

• Bereich: 400 Ω-1999,9 Ω

• Bereich: 2000 Ω-4000 Ω

Das Display zeigt die entsprechenden Anweisungen zur Kalibrierung für jeden Bereich an.

4. Wählen Sie zur Überprüfung der Kalibrierung den

entsprechenden Simulationsmodus (Tabelle 2).

5. Legen Sie die spezifizierten Werte an (Tabelle 11).

Stellen Sie sicher, dass die Abweichung den vorgegebenen Grenzwerten entspricht.

Tabelle 11: Ohm-Ausgang: Zulässige Abweichungen

(Ω)

Ohm

0

100

200

300

400

1000

2000

4000

Kalibrator-

abweichung

(Ω)

0,003

0,004

0,005

0,007

0,008

0,015

0,026

0,049

Zulässige

DPI 811/812-Abweichung

(Ω)

0,05

0,06

0,06

0,07

0,07

0,30

0,40

0,80

Kalibrierung: Verfahren (mA-Eingang)

1. Nur DPI 812: Schließen Sie das Gerät an die

Kalibrierausrüstung an (Abbildung 5).

2. Warten Sie, bis sich die Temperatur der Ausrüstung stabilisiert hat (mindestens 5 Minuten nach dem letzten Einschalten).

3. Führen Sie mithilfe des Kalibriermenüs (Tabelle 9) eine

3-Punkt-Kalibrierung (-v.EW, Null und +v.EW) durch.

Das Display zeigt die entsprechenden Anweisungen zum Abschließen der Kalibrierung an.

4. Wählen Sie zur Überprüfung der Kalibrierung den

zutreffenden mA-Eingangsmodus (Tabelle 2) und legen

Sie folgende Werte an:

• mA: -55, -40, -24, -18, -12, -6, 0 (Kurzschluss)

Dann mA: 0, 6, 12, 18, 24, 40, 55.

5. Stellen Sie sicher, dass die Abweichung den

vorgegebenen Grenzwerten entspricht (Tabelle 12).

Tabelle 12: mA-Eingang: Zulässige Abweichungen

Angelegter mA-Wert

±55

±40

±24

±18

±12

±6

0 (Kurzschluss)

Kalibrator-

abweichung

(mA)

0,0022

0,0018

0,0014

0,0004

-

0,0003

0,0002

Zulässige

DPI 811/812-Abweichung

(mA)

0,005

0,004

0,003

0,003

0,002

0,002

0,001

Kalibrierung: Verfahren (IDOS-UMM)

Weitere Informationen zum IDOS-UMM finden Sie im

Handbuch.

Nach Abschluss der Kalibrierung stellt das Gerät automatisch ein neues Kalibrierdatum im UMM ein.

K345 Ausgabe 3 [DE] Deutsch - 11

Technische Daten

Alle Angaben zur Spezifikation gelten für ein Jahr.

Technische Daten: Allgemein

Sprachen Englisch [Standard]

Betriebstemperatur -10 … 50° C (14 … 122° F)

Lager- temperatur

Feuchtigkeit

-20 … 70° C (-4 … 158° F)

Stoß/Vibrationen

0 bis 90 % nicht kondensierend

(Def.-Stan. 66-31, 8.6 Kat. III)

BS EN 61010:2001; Def.-Stan. 66-31, 8.4 Kat. III

EMV

Sicherheit

BS EN 61326-1:1998 + A2:2001

Elektrische: BS EN 61010:2001;

CE-Kennzeichen

Größe (L: B: H)

Gewicht

Spannungs- versorgung

Betriebsdauer

(Messen)

Betriebsdauer

(Geben)

180 x 85 x 50 mm

400 g

3 x AA Alkalibatterien

RTD, Ω: ≈ 70 Stunden mA: ≈ 35 Stunden mA: ≈ 10 Stunden (24V-Versorgung bei 12 mA)

RTD, Ω: ≈ 65 Stunden

Technische Daten: Temperaturbereiche

RTD-Typ

Pt50 (385)

Pt100 (385)

Pt200 (385)

Pt500 (385)

Pt1000 (385)

D 100 (392)

Standard

IEC 751

IEC 751

IEC 751

IEC 751

IEC 751

JIS 1604-1989

Bereich °F

-328 ... 1562

-328 ... 1562

-328 ... 1562

-328 ... 1562

-328 ... 752

-328 ... 1202

Ni 100

Ni 120

DIN 43760

MINCO 7-120

*Temperaturfehler:

-10 … 10° C, 30 … 50° C = 0,005 % v. Endwert / °C

(14 … 50° F, 86 … 122° F = 0,0028 % v. Endwert / °F)

-76 ... 482

-112 ... 500

Bereich °C

-200 ... 850

-200 ... 850

-200 ... 850

-200 ... 850

-200 ... 400

-200 ... 650

-60 ... 250

-80 ... 260

Technische Daten: Widerstandsbereiche

Bereich (Ω) Speisung (mA)

0 ... 400 0,15 ... 0,5

0 ... 400 0,50 ... 3,0

400 ... 1500 0,05 ... 0,8

1500 ... 3200 0,05 ... 0,4

3200 ... 4000 0,05 ... 0,3

*Temperaturfehler:

Spezifikation (Ω)*

0,15

0,10

0,50

1,00

1,30

-10 … 10° C, 30 … 50° C = 0,005 % v. Endwert / °C

(14 … 50° F, 86 … 122° F = 0,0028 % v. Endwert / °F)

Spezifikation °F *

0,90

0,45

1,08

0,72

0,36

0,45

0,36

0,36

Spezifikation °C *

0,50

0,25

0,60

0,40

0,20

0,25

0,20

0,20

Technische Daten: Elektrische Anschlüsse (A2)

Bereich (Messen)

Spezifikation

Temperaturfehler

-10 … 10° C, 30 … 50° C

(14 … 50° F, 86 … 122° F)

Schaltererkennung

Speisespannung

HART

®

-Widerstand

Anschlüsse (A2)

0 bis ±55 mA

0,02 % v. Messwert +3 Digit

0,002 % v. Endwert / °C

(0,0011 % v. Endwert / °F) offen und geschlossen, 2 mA Strom

24 V ± 10 %

250 Ω (Menüauswahl) drei 4mm-Buchsen

12 - [DE] Deutsch K345 Ausgabe 3

Kundendienst

Besuchen Sie unsere Website: www.gesensing.com

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Hauptfunktionen

  • Messen und Simulieren von RTD-Temperatur und -Widerstand
  • Transmitterkalibrierung
  • mA-Messung (nur DPI 812)
  • Schaltertest (nur DPI 812)
  • Druckmessung mit UPM (optional)
  • IDOS-Technologie
  • Schritt- und Rampenfunktionen
  • Kommunikations-Port (RS232 oder IDOS)

Häufige Antworten und Fragen

Welche RTD-Typen können mit den Geräten DPI 811/812 verwendet werden?
Die Geräte unterstützen verschiedene RTD-Typen, darunter Pt50, Pt100, Pt200, Pt500, Pt1000, D 100, Ni 100 und Ni 120.
Wie kann ich die Batterien austauschen?
Öffnen Sie die Abdeckung des Batteriefachs und setzen Sie drei neue AA Alkaline Batterien ein.
Wie kann ich den Kontrast des Displays einstellen?
Gehen Sie im Menü „Konfig“ zur Option „Kontrast“ und verwenden Sie die Tasten ▲ und ▼, um den Kontrast zu erhöhen oder zu verringern.
Kann ich die Sprache des Geräts ändern?
Ja, Sie können im Menü „Konfig“ die gewünschte Sprache auswählen.
Wie kann ich die Datenlogger-Funktion des DPI 812 nutzen?
Im mA-Modus oder im IDOS-Modus können Sie bis zu 1000 Messwerte mit Datums- und Zeitstempel speichern.

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