Saia-Burgess Controls PCD3 M90, C90 OEM Controller, PCD7 R550, R551 Flash-Speicherkarte, PCD7 R-SD256, R-SD512 SD Flash-Speicherkarte, PCD7 F110S, F121S, F130, F150S, F180S Serielles Schnittstellenmodul, PCD3 Cxx E/A-Erweiterungsmodul Bedienungsanleitung
Diese Bedienungsanleitung enthält Informationen über den {limited_model_name_list} . Das Handbuch beschreibt die Funktionen, die technischen Daten und die Konfiguration des Controllers. Es enthält auch Informationen über die verschiedenen Optionen, die mit dem Controller verwendet werden können.
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Saia-Burgess Controls AG
Bahnhofstrasse 18 I 3280 Murten I Schweiz
T +41 26 672 72 72 I F +41 26 672 74 99 [email protected]
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| www.sbc-support.com
Bedienungsanleitung
PCD3.M90
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Revisionshistorie:
Datum: Änderung
2008-09-08 Seite 8: Zusätzliche Info am Seitenende
2008-09-23 Seite 21: Pkt. 9.1.1
2008-12-12 Bezeichnung für den Controller und Vorgang beim Laden der FBox
Seite16
2009-01-05 Einige Seiten wurden abgeändert
2009-02-12 Einige Seiten wurden abgeändert: 9 / 10 / 11 / 16 / 18
2009-07-01 Seite 6: Beschreibung von Stecker X13 korrigiert
2009-10-20 - Seite 8: ( Seite “passiver Eingang” nicht korrekt )
- Informationen über Hardware-Einstellungen hinzufügen
2009-12-10 - Info auf Seite 13 (x13) geändert, Info Seite 4 (1) geändert,
Bemerkung Seite 19 hinzugefügt
2010-01-06 - Bemerkung auf Seite 17 hinzugefügt
2010-01-11 - Seite 24 "Digitalausgang und die Ausgangsrelais sind nur beschreibbar."
- Seite 15 & 22 "Analoge Eingänge"
2010-06-25 - Informationen hinzugefügt Drucktaster Betrieb/Halt (Seite 9)
- Ändern der Information Eingangswiderstand (Seite 11)
- Hinzufügen weiterer Dokumente (Seite 30)
2013-12-06 - Tabelle Seite 11, neues Logo und neuer Firmenname
2014-03-04 - Steckerbelegung des Steckers X15 mit PCD7.F180S
2014-05-23 Abschlusswiderstände RS-485 Port 3
Erbeten von:
--
--
--
--
--
--
--
RM/DS
--
DC/CD
Version
Rev. 1
Rev. 2
Rev. 3
Rev. 4
Rev. 5
Rev. 6
Rev. 7
Rev. 8
Rev. 9
Rev. 10
DS/RM
DS
DS
Rev. 11
MüRo/HaMa Rev.12
RiLo Rev. 13
HaMa Rev. 14
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Inhalt:
Störfestigkeit gegen elektrostatische Entladungen (ESD) IEC 61000-4-2 ................... 28
Störfestigkeit gegen schnelle transiente Störgrössen (Burst) IEC 61000-4-4 .............. 28
Störfestigkeit gegenüber Stosswellen hoher Energie (1.2/50
µs) IEC 61000-4-5 ....... 28
Störfestigkeit gegen abgestrahlte elektromagnetische Felder IEC 61000-4-3 ............. 29
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1 Einführung
Der OEM-Controller wurde für Infrastrukturanwendungen von OEM-Kunden entwickelt.
Er basiert auf einer PCD3 CPU mit einer zugewiesenen E/A-Platine. Ein Metallgehäuse schützt die Elektronik.
Das System kann mit einer Standard-PCD3-Erweiterung oder mit dem PCD3.C90 erweitert werden.
1.1 ASN-Name
OEM-Controller
Grundgerät:
PCD3.M90
PCD3.M90 CUS XY Z
Betriebssystem
(0 oder 7)
Kundenvariabel
(01…99)
Grundeinstellung
(immer gleich) vom Kunden zugewiesen
(drei freie Zeichen)
OEM Erweiterung PCD3.C90
Erweiterungsgerät:
PCD3.C90 CUS XY 0
Immer 0
Kundenvariabel
(01…99)
Grundeinstellung
(immer gleich) vom Kunden zugewiesen
(drei freie Zeichen)
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2 Mechanische Daten
2.1 Hauptgerät
Die auf dem PCD3 basierende CPU ist auf einer zugewiesenen E/A-Platine montiert:
Tiefe
Breite
Höhe
2.1.1 Abmessungen einschliesslich CPU
Breite: 315 mm
Höhe: 130 mm (mit den Steckern)
Tiefe: 44 mm (von der DIN-Schiene)
2.1.2 Befestigung
Die Gehäuseplatte ist mit zwei DIN-Befestigungen ausgestattet, die die Montage an einer einzigen DIN-Schiene ermöglichen, die Rückwand ist an Schutzerde (PGND).
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3 Funktionen
3.1 Hauptgerät
CPU PCD3.M90:
- 1 MB SRAM / Onboard-Flash: 1 MB (Dateisystem)
- Ethernet TCP/IP
- 1× RS-485
An der zugewiesenen E/A-Platine:
- 1× RS-232
- 1× RS-485
- 1× Steckplatz für PCD7.F1xxS Modul
- 1× Steckplatz M1 für Flash-Speichermodul PCD7.R5xx
- 1× Steckplatz M2 für SD-Kartenspeicher PCD7.R-SD bis zu 512 MB
- Batterie Renata Lithium CR2032; 3 V + Überwachung
- 10 digitale Eingänge
- 5 digitale Eingänge, die auch als analoge Eingänge 0 … 10 V konfigurierbar sind
- 12 Relaisausgänge 250 VAC, 4 A (4 davon mit Wechsler, 3 Stecker)
- 8 digitale Ausgänge
- 8 analoge Eingänge, 12 Bit, 0 … 10 V /0 … 20 mA / PT/NI1000 / NTC10, für jeden
Kanal mit Jumpern wählbar.
- 8 analoge Ausgänge, 0 …10 V, 12 Bit
- Steckplatz für E/A-Erweiterungsmodul
3.2 Optionen:
PCD7.R5xx Flash-Speicherkarte (für Steckplatz M1)
- PCD7.R550 M04
- PCD7.R551 M04
- PCD7.R-SD256
SD Flash-Speicherkarte 256 Mbytes
- PCD7.R-SD512 SD SD Flash-Speicherkarte 512 Mbytes
PCD7.F1xxS :
- PCD7.F110S: Serielles Schnittstellenmodul RS-422 / RS-485 bis zu 115,2 kbit/s
- PCD7.F121S: Serielles Schnittstellenmodul RS-232 bis zu 38,4 kbit/s
- PCD7.F130: Serielles Schnittstellenmodul Stromschleife 20 mA
- PCD7.F150S: Serielles Schnittstellenmodul RS-485 mit galvanischer Trennung bis zu 115,2 kbit/s
- PCD7.F180S: Serielles Schnittstellenmodul für Belimo MP-Bus, max. 8 Aktuatoren und Sensoren anschliessbar
Hinweis: Die Position der verschiedenen Elemente können Sie Seite 11 entnehmen.
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4 Technische Spezifikation
4.1 Allgemeine technische Daten
Versorgungsspannung
Stromverbrauch
Lagertemperatur:
Umgebungstemperatur bei Betrieb:
Relative Luftfeuchtigkeit:
Schutz: Level
Standards
24 VDC ± 10% (geglättet) max. 12 W (Laststrom nicht eingerechnet)
-25…+70° C
0 …+55° C
10 …95% rel. L. nicht kondensierend
IP 20
CE: EMV (Industrie-Einsatz),
UL: zertifiziert
Rohs konform (2002/95/EG)
4.2 Technische Daten der CPU
(Basierend auf PCD3-Technologie)
Arbeitsspeicher (SRAM):
Onboard-Flash
2 Interrupteingänge oder 1 schneller
Zähler
Watchdog-Relais:
Echtzeituhr:
USB 1.1 Slave-Gerät
Integrierter Web/FTP-Server
RS 485
Ethernet TCP/IP
Programmierbar
1 MB
1 MB ja ja ja ja ja
Port 2 bis zu 115,2 KBaud
10/100 Mbit/s mit Saia PG5
4.3 Technische Daten der E/A-Hauptplatine
4.3.1 Allgemein
Batteriesteckplatz und Überwachung
Datensicherung:
BETRIEB / STOP
Zustände
Stop ohne Fehler
Betrieb ohne Fehler
Betrieb mit Fehler
Stop mit Fehler
Halt
RS 232
RS 485
1 Steckplatz für PCD7.F1xx Modul
1 Steckplatz für PCD7.R5xx Modul
1 Steckplatz für SD-Karte (als Option, nur PCD3.M9DDC11)
Renata CR2032, Lithium 3 V
1…3 Jahre mit Lithium-Batterie
Schalter
LED Farbe
Dunkel
Grün
Rot / Grün
Rot
Rot
Der Unterschied zwischen “Stop mit Fehler” und “Halt” ist nicht sichtbar
Port 0, bis zu 115.2 Kbaud, voll ausgestattet
Port 3, (bzw. FDL Port10)
Port 1
Steckplatz “M1”
Befindet sich an der Unterseite der E/A-Platine im Plan als Steckplatz “M2”
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4.3.2 Drucktaster Betrieb/Halt
Der Betriebsmodus kann während des Betriebs oder beim Hochfahren verändert werden:
Beim Hochfahren:
Wenn der Drucktaster Betrieb/Halt während des Hochfahrens betätigt und dann während einer der unten beschriebenen Sequenzen losgelassen wird, können folgende Aktionen ausgelöst werden:
LED-Sequenz Aktion
Orange
Grün, blinkend (1 Hz) keine
Geht in den "Boot"-Status und warted auf f/w-Download
Rot, schnell blinkend (4 Hz); von FW > V 01.08.45
Das System startet genauso wie mit leerem Super CAP oder bei fehlender Batterie, d.h. Medien (Flash, Register etc.), User-Programme und Hardware-Einstellungen sind gelöscht. Die Uhr ist auf 00:00:00 01.01.1990. Das Backup auf dem Onboard-Flash ist nicht gelöscht.
Rot, langsam blinkend (2 Hz) Die SPS fährt nicht hoch und geht in den Modus "Stop".
Rot / Grün blinkend (2 Hz) Gespeicherte Daten gelöscht, d.h. Medien (Flash, Register etc.), User-Programme, Hardware-Einstellungen und das
Backup auf dem Onboard-Flash sind gelöscht. Wenn eine externe Flash-Karte verwendet wird, wird das Programm nicht auf den Onboard-Flash kopiert.
Beim Betrieb:
Wenn der Taster im Betriebs-Modus für mehr als eine ½ Sekunde und weniger als 3
Sekunden gehalten wird, wechselt der Controller in den Halt-Modus und umgekehrt.
Wenn der Drucktaster länger als 3 Sekunden gehalten wird, wird das letzte gespeicherte
User-Programm vom Flash-Speicher geladen.
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4.3.3 Digitale Eingänge: X11, X12
Anzahl der Eingänge:
Eingangsspannung:
Eingangsstrom:
Eingangsverzögerung:
Überspannungsschutz:
Terminals
10, elektrisch verbunden, Quellbetrieb
Typ. 24 VDC geglättet oder pulsierend
H-Pegel: 15…30 V
L-Pegel: -30…+5 V typ. 4 mA bei 24 VDC (IEC 61131-2, Typ 1) typ. 8 ms nein
2 steckbare Schraubklemmenblöcke, 10-polig, 5mm für
Verdrahtung bis zu 2.5 mm
2
4.3.4 Digitale Ausgänge: X1, X2
Anzahl der Ausgänge:
Spannungsbereich:
Ausgangsstrom:
Kurzschluss-Schutz
Spannungsabfall:
Ausgangsverzögerung:
Terminals
8, elektrisch verbunden, Quellbetrieb
10…32 VDC, geglättet, max. 10% Restwelligkeit
5…500 mA (Leckstrom max. 0,1 mA) min. Lastwiderstand: 48
Ω ja
Max. 0,3 V bei 0.5 A typisch 50 µs, max. 100 µs bei ohmscher Last
2 steckbare Schraubklemmenblöcke 10-polig, 5 mm für
Verdrahtung bis zu 2.5 mm
2
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4.3.5 Relais-Ausgänge: X3, X4, X5
Anzahl der Ausgänge:
Spannungsbereich:
Ausgangsstrom:
Kontaktlebensdauer
Relaisspulen-Versorgung:
Kontaktschutz
Isolationsabstand
Terminals
12, (8 NO, 4 Wechsler)
250 VAC max. 4A AC1 (min> 100 mA, > 12 V)
1.5 x 10
5
Operationen (4 A, 250 VAC AC1) nom. 24 VDC geglättet oder pulsierend, umgekehrt mit Überspannungsschutz
20° C: 21.5...32 VDC
30° C: 21.9...32 VDC
40° C: 22.3...32 VDC
50° C: 22.8...32 VDC nein, muss für induktive Belastungen extern erfolgen
Kontakt - Kontakt: min. 3.0 mm
Kontakt – Niederspannungszone: min. 6.0 mm
Ausgang - Ausgang min. 6.0 mm
3 steckbare Schraubklemmenblöcke 10-polig, 5 mm für
Verdrahtung bis zu 2.5 mm
2
Bitte beachten Sie, dass der Status des Digitalausgangs und der Relaisausgänge nur beschreibbar ist.
Es ist nicht möglich den Status des Digitalausgangs oder der Ausgangsrelais zu lesen.
Aus diesem Grund funktionieren manche Befehle (wie z.B. COM) nicht.
Näheres finden Sie im Kapitel 7.5 Digitaler Ausgang
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4.3.6 Universelle Eingänge digital/analog: X10
Anzahl der Eingänge: 5, (0 – 10 V verwendbar als digitale Eingänge 24 V)
Galvanische Trennung:
Signalbereiche:
Nein
0…10 V (analog) 20 kΩ
0…30 V (digital)
Auflösung (digitale Darstellung): 12 Bits
Anschlusstechnik für Sensoren
Terminals
2-Draht
1 steckbare Schraubklemmenblöcke 10-polig, 3.5 mm für Verdrahtung bis zu 1.5 mm
2
4.3.7 Analoge Eingänge: X8, X9
Anzahl der Eingänge:
Galvanische Trennung:
Signalbereiche (mit Jumper wählbar):
8 nein
0 …10 V Auflösung*) 2.44 mV
0 …20 mA, Auflösung*) 4.88 µA
*) Auflösung = Wert des niederwertigsten Bits (LSB)
Auflösung (digitale Darstellung): 12 Bits (0…4095) bzw. direkt in 1/10° C
Anschlusstechnik für Sensoren
Messprinzip:
Eingangswiderstand:
Eingangsfilter:
Eingangsbereiche für
Temperatursensoren
2 Drähte (passiver Eingang)
Unsymmetrisch
10 V Bereich: 20 kΩ
20 mA Bereich: 125
Ω typ. 10 ms (0 …10 V; RTC10) typ. 20 ms (0 …20 mA; PT/NI1000)
PT1000: -100 …+200° C
NI1000: -50 …+200° C
NTC10: -50 …+100° C
± 0.5 % Genauigkeit bei 25 °C:
Temperaturfehler (0…+55 °C):
Überlastungsschutz:
Terminals
± 0.25 %
10 V Bereich: + 35 V (39V TVS Diode)
20 mA Bereich: +40 mA
2 steckbare Schraubklemmenblöcke 8-polig,
3.5 mm für Verdrahtung bis zu 1.5 mm
2
Vergessen Sie nicht, bei den analogen Eingängen die Jumper in die richtige Position zu setzen (Spannung, Stromstärke oder Temperatur)
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Im Modus Stromstärke gibt es keinen Eingangsschutz
(20mA MAX!)
Temperatur (PT1000, …)
STANDARD-
EINSTELLUNG
Spannung
Strom
4.3.8 Analoge Ausgänge: X6, X7
Anzahl der Ausgänge:
Galvanische Trennung:
Genauigkeit bei 25 °C:
Temperaturfehler (0…+ 55 °C):
Lastwiderstand
Kurzschluss-Schutz:
8 nein
Signalbereiche: 0 …10 V Auflösung*) 2.44 mV
*) Auflösung = Wert des niederwertigsten Bits (LSB)
Auflösung (digitale Darstellung): 12 bits (0 …4095)
± 1 % ± 50 mV
± 0,25 %
Spannungsausgang 0…10 V: min. 3 kΩ ja, dauernd
Zeitkonstante des Ausgangsfilters: 100 ms
Terminals 2 steckbare Schraubklemmenblöcke 8-polig, 3.5 mm für Verdrahtung bis zu 1.5 mm
2
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5 Anschlusstechnologie
5.1 Nummerierung der Anschlüsse
Pin10
X1 X2
Pin1
M1 X3 X4 X5
Pin 1
Pin 8
Drucktaster
Betrieb/Halt
X14
M2 SD
Karte
X12 X11
X15 X16 X17 X18 X19 X13
X10 X9 X8 X7 X6
Pin8 Pin1
5.2 Verbindungstypen:
Auf CPU
Stromversorgung, RS-485, Watchdog und Interrupteingänge (X13):
USB (X18):
Relais-Ausgänge (X3;X4;X5):
Steckbare Schraubklemmblöcke, 8-polig
1)
Stecker USB B TYPE
Ethernet-Kommunikation TCP/IP (X19): RJ-45
Auf der E/A-Platine
Digitale Ausgänge (X1;X2):
2x steckbare Schraubklemmblöcke, 10-polig, 5 mm
1)
3x steckbare Schraubklemmblöcke, 10-polig, 5 mm
1)
Analoge Ausgänge (X6 ;X7):
Analoge Eingänge (X8;X9):
Universeller Eingang (Analog/Digital)
(X10):
Digitale Eingänge (X11;X12):
2x steckbare Schraubklemmblöcke, 8-polig,3.5 mm
2x steckbare Schraubklemmblöcke, 8-polig,3.5 mm
2)
2)
1x steckbare Schraubklemmblöcke, 10-polig,3.5 mm
2x steckbare Schraubklemmblöcke, 10-polig, 5 mm
1)
1)
SAURO CIF grün
2)
SAURO CTF grün
2)
E/A Erweiterung (X14):
Optionaler Port1 (X15):
RS-485 Port 3 (X16):
RS-232 Port 0 (X17):
HD 26-polige Buchse
RJ-45
RJ-45
RJ-45
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Pin-Ausgang
CPU
Stecker
X13 CPU
3
4
5
6
Pin
Nummer
1
2
Signalname
GND
+24 V
WD
WD
Int1
Int0
7
8
E/A-Platine
Stecker Pin
Nummer
X1 Digitale Ausgänge
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
X2 Digitale Ausgänge 1
6
7
8
9
10
2
3
4
5
X3 Relais-Ausgänge 1
2
/D
D
Signalname
D 00
GND
DA 1
GND
DA 2
GND
DA 3
GND
+24 V
+24 V
D 04
GND
DA 5
GND
DA 6
GND
DA 7
GND
+24 V
+24 V
R0 NC
R0 CO
Beschreibung:
Spannungsversorgung
Watchdog
2 Interrupteingänge
24 VDC oder
1 schneller Zähler
24 VDC
Port#2; RS-485
Beschreibung:
Digitaler Ausgang 0
Systemmasse
Digitaler Ausgang 1
Systemmasse
Digitaler Ausgang 2
Systemmasse
Digitaler Ausgang 3
Systemmasse
System-Energie
System-Energie
Digitaler Ausgang 4
Systemmasse
Digitaler Ausgang 5
Systemmasse
Digitaler Ausgang 6
Systemmasse
Digitaler Ausgang 7
Systemmasse
System-Energie
System-Energie
Relais 0 NC
Relais 0 Gleichtakt
Kommentar
keine Terminierung (muss bei
Bedarf extern hinzugefügt werden)
Kommentar
Beispiel eines Kontaktrelais:
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Signalname
R4 CO
R4 NO
R5 CO
R5 NO
R6 CO
R6 NO
R7 CO
R7 NO
R8 CO
R8 NO
R0 NO
R1 NC
R1 CO
R1 NO
R2 NC
R2 CO
R2 NO
R3 NC
R3 CO
R3 NO
GND
AA 0
GND
AA 1
GND
AA 2
GND
R9 CO
R9 NO
R10 CO
R10 NO
R11 CO
R11 NO
+24 V
AA 3
GND
AA 4
GND
AA 5
GND
AA 6
GND
AA 7
GND
AE 0
AE GND
Stecker
X4 Relais-Ausgänge
5
6
7
8
9
10
1
2
X5 Relais-Ausgänge
3
4
5
6
7
8
9
10
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
X6 Analoge Ausgänge 1
Pin
Nummer
3
4
2
3
4
5
6
7
8
X7 Analoge Ausgänge
1
2
3
4
5
6
7
8
X8 Analoge Eingänge
1
2
Beschreibung:
Relais 0 NO
Relais 1 NC
Relais 1 Gleichtakt
Relais 1 NO
Relais 2 NC
Relais 2 Gleichtakt
Relais 2 NO
Relais 3 NC
Relais 3 Gleichtakt
Relais 3 NO
Relais 4 Gleichtakt
Relais 4 NO
Relais 5 Gleichtakt
Relais 5 NO
Relais 6 Gleichtakt
Relais 6 NO
Relais 7 Gleichtakt
Relais 7 NO
Relais 8 Gleichtakt
Relais 8 NO
Relais 9 Gleichtakt
Relais 9 NO
Relais 10 Gleichtakt
Relais 10 NO
Relais 11 Gleichtakt
Relais 11 NO
Relais-Speisung
Systemmasse
Analoger Ausgang 0
Systemmasse
Analoger Ausgang 1
Systemmasse
Analoger Ausgang 2
Systemmasse
Analoger Ausgang 3
Systemmasse
Analoger Ausgang 4
Systemmasse
Analoger Ausgang 5
Systemmasse
Analoger Ausgang 6
Systemmasse
Analoger Ausgang 7
Systemmasse
Analoger Eingang 0
Analoge
Eingangserde
Kommentar
24 V für alle Relaisspulen
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Stecker
5
6
7
8
X9 Analoge Eingänge 1
2
3
4
5
6
7
8
Pin
Nummer
3
4
Signalname
AE 1
AE GND
AE 2
AE GND
AE 3
AE GND
AE 4
AE GND
AE 5
AE GND
AE 6
AE GND
AE 7
AE GND
X10 Universelle
Eingänge
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
X11 Digitale Eingänge
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
X12 Digitale Eingänge 1
6
7
8
2
3
4
5
UE 0
DE 0
GND
DE 1
GND
DE 2
GND
DE 3
GND
DE 4
GND
DE 5
GND
UE 1
GND
UE 2
GND
UE 3
GND
UE 4
GND
GND
DE 6
GND
DE 7
GND
DE 8
GND
Beschreibung:
Analoger Eingang 1
Analoge
Eingangserde
Analoger Eingang 2
Analoge
Eingangserde
Analoger Eingang 3
Analoge
Eingangserde
Analoger Eingang 4
Analoge
Eingangserde
Analoger Eingang 5
Analoge
Eingangserde
Analoger Eingang 6
Analoge
Eingangserde
Analoger Eingang 7
Analoge
Eingangserde
Universeller Eingang 0
Systemmasse
Universeller Eingang 1
Systemmasse
Universeller Eingang 2
Systemmasse
Universeller Eingang 3
Systemmasse
Universeller Eingang 4
Systemmasse
Digitaler Eingang 0
Systemmasse
Digitaler Eingang 1
Systemmasse
Digitaler Eingang 2
Systemmasse
Digitaler Eingang 3
Systemmasse
Digitaler Eingang 4
Systemmasse
Digitaler Eingang 5
Systemmasse
Digitaler Eingang 6
Systemmasse
Digitaler Eingang 7
Systemmasse
Digitaler Eingang 8
Systemmasse
OEM Controller Hardware-Dokumentation Seite 16 von 31
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Kommentar
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Stecker Pin
Nummer
9
Signalname Beschreibung: Kommentar
10
DE 9
GND
Digitaler Eingang 9
Systemmasse
Analoger Eingang:
Wenn die GND der Sensoren schon extern verbunden sind, wird empfohlen zumindest einen
Sensor pro Terminalblock des Controllers auf GND zu legen.
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Schnittstellen:
X15 Optioneller Port1
1
PCD7.F121
(RS-232)
DCD
PCD7.F110
(RS-422)
/CTS
PCD7.F150
(RS-485)
/RX-/TX
PCD7.F180 (MP-Bus)
2
3
4
RXD
TXD
DTR
/TXD
TXD
RTS
RX-TX
MST_PG
COM
5
6
GND
DSR
GND
/RTS
GND
7
8
RTS
CTS
Gehäuse
PGND
(Abschirmung)
RXD
/RXD
PGND
(Abschirmung)
PGND
(Abschirmung)
MST_DET
PGND (Abschirmung)
X16 RS485 Port 3
1
2
3
4
Wenn Sie Profi-S-Net verwenden wird der Port auf Port 10 umgestellt
/RX-/TX
RX-TX
5
6
7
Abschlusswiderstand an* (Brücke auf Pin 6)
/RX-/TX
RX-TX
8
Abschlusswiderstand an* (Brücke auf Pin 7)
Gehäuse PGND (Abschirmung)
* Abschlusswiderstand
RJ-45
Pin 1
Pin 8
Pin 1
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X17 RS232 Port 0
1
2
3
DCD
RXD
4
TXD
DTR
5
6
7
GND
DSR
RTS
8
CTS
Gehäuse PGND (Abschirmung)
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6 E/A-Plan
Funktion Adresse
Steckplatz 0 …3 0 …63
8 DA 64 …79
12 Relais O 80 …95
8 AA / 8 AE / 5 UE 96 …111
10 DE 112 …127
E/A-Erweiterung 256 …319
Konfiguration
nicht nutzbar (auf CPU Steckplatz 0…3) konfiguriert wie A 460 konfiguriert wie A 200 aber 12 Relais neu zu definieren konfiguriert wie E 160
Der Stecker für die Erweiterung hat Standard PCD3-Pinning, es kann also auch ein
Standard PCD3.Cxx verwendet werden. Adressen höher als 319 werden nicht unterstützt.
Stecken Sie niemals die Erweiterung an, wenn das Hauptmodul an den Strom angeschlossen ist.
Beim Anschliessen der Erweiterung muss die Stromversorgung des Hauptmoduls unterbrochen sein.
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7 Konfiguration
7.1 Software
Als Kunde erhalten Sie eine E-Mail mit einer Datei (mit der Bezeichnung
DDC_Controller_Lib$*.exe), die Sie auf ihrem PC ausführen und mit deren Hilfe Sie einige
Eingänge und Ausgänge konfigurieren können (siehe Abbildung auf der nächsten Seite).
Sie können die neue Fbox mit PG5 verwenden, indem Sie auf die EXE.Datei
doppelklicken:
Allen Dateien werden automatisch in den richtigen Ordner installiert (siehe untenstehende
Abbildung).
Hinweis: Nur die Datei _oemDDC_FBs wird mit dem IL-Programm verwendet.
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7.2 Hardware-Einstellungen
Der OEM M90 Controller basiert auf einer PCD3.M5 CPU-Platine.
7.2.1 PG5 1,4
Wenn Sie in PG5 1.4 ein neues Projekt anlegen, müssen Sie den PCD-Typ PCD3.M5540 mit einem Code/Text/Erweiterungs-Speicher von 1024 kBytes wählen.
7.2.2 PG5 2.0
Wenn Sie in PG5 2.0 ein neues Projekt anlegen, müssen Sie den PCD-Typ PCD3.M5540 mit einem Code/Text/Erweiterungs-Speicher von 1024 kBytes wählen.
Der OEM-Controller PCD3.M90 kann nicht im Geräte-Konfigurator des PG5 ausgewählt werden, die Medienzuordnung zu den E/As wird nicht unterstützt.
Stattdessen müssen die gelieferten Fboxen verwendet werden.
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8 FBox
Die richtige FBox für den DDC_Controller finden Sie unter FBox Selector “User”
Anmerkung: Alle diese 3 FBoxen können bis zur maximalen Zahl ihrer Eingänge/Ausgänge genutzt werden.
Weiter unten finden Sie die Abbildung eines DDC-Controllers mit den 3
Eingängen/Ausgängen, die in der neuen FBox verwendet werden.
Universelle Eingänge Analoge Eingänge
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Analoge Ausgänge
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8.1 Analoger Eingang
Es gibt maximal 8 Eingänge mit 7 verschiedenen Wahlmodi. Es gibt keinen 50/60 Hz-Filter im Schnellen Modus.
Die Meldung Fehler erscheint, wenn die vom Nutzer gewählte min. und max. Skalierung vertauscht wurde oder wenn der Wert nicht im wählbaren Temperaturbereich liegt.
Wenn keine Verbindung mit dem AduC besteht, erscheint ebenfalls eine Fehlermeldung.
Wenn Sie mehr Informationen über diese FBox möchten, können Sie auch die Beschreibung der Fbox eines W.525 lesen (die Konfiguration ist fast identisch)
Unterschiede:
• Es steht eine andere Zahl von E/A zur Verfügung. In Folge dessen haben die Bits im Fehler-Register eine andere
Reihenfolge (siehe Punkt 7.4).
• Es gibt verschiedene Bereiche für die Temperaturmessungen.
• Auf einem PCD3.W525 kann ein Pt 500-Sensor verwendet werden, auf einem PCD3.M90 statt dessen ein NTC10.
• Die Eingangsfilter für Hardware sind nicht identisch.
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8.2 Universeller Eingang
8.3
Es gibt maximal 5 Eingänge, die nur 1 Modus haben können (0 bis 4095 unter Standard-Skalierung)
Der digitale Eingang ist high wenn die Eingangsspannung höher als 10 V ist!
Ein Fehler erscheint, wenn die min. und max. User-
Skalierung vertauscht wurde.
Wenn keine Verbindung mit dem AduC besteht, erscheint ebenfalls eine Fehlermeldung.
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Analoger Ausgang
Es gibt maximal 8 Ausgänge, die nur 1 Modus haben können
(0 bis 4095 unter Standard-Skalierung)
Die Meldung Fehler erscheint, wenn die min. und max.
Skalierung vertauscht wurde oder wenn der Ausgangswert nicht in der vom Nutzer wählbaren Skalierung liegt.
Wenn keine Verbindung mit dem AduC besteht, erscheint ebenfalls eine Fehlermeldung.
8.4 Allgemeine Informationen
Ein Erfassungsfehler, der bei jeder FBox auftritt, hat denselben Wert.
Bei einem Fehler leuchtet das LED der jeweiligen FBox-Fehler rot, nur bei einem allgemeinen Fehler leuchten die Anzeigen aller FBoxen rot.
Registerfehler
3
1
3
0
2
9
2
8
2
7
2
6
2
5
2
4
2
3
2
2
2
1
2
0
1
9
1
8
1
7
1
6
1
5
1
4
1
3
1
2
1
1
1
0
9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Analog Analog Universell
Allgemein
Ausgänge Eingänge Eingänge
Nicht verwendet
Fehler Fehler Fehler
Fehler
7 6 5 4 3 2 1 0 7 6 5 4 3 2 1 0 4 3 2 1 0
Bit: 29 = Nicht kalibriert
30 = Kommunikationsfehler
31 = Keine Antwort
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8.5 Digitaler Ausgang
Der Digitalausgang und die Relaisausgänge sind nur beschreibbar.
Aus diesem Grund funktionieren manche Befehle (wie z.B. COM) nicht.
In Fubla sind die Digitalausgänge immer als low angegeben (auch wenn die Ausgänge eingeschaltet sind und eine Spannung am Ausgang gemessen werden kann).
Wenn Sie den Zustand eines digitalen Ausgangs in Ihrem Projekt wiederverwenden, können
Sie den Zustand einem Flag zuschreiben (und am Ende des Programmzyklus kann dieses
Flag an den Ausgang kopiert werden).
Wichtiger Hinweis
Wenn die digitalen Ausgänge mit anderen Ausgängen und den Flags direkt verbunden werden (wie im Screenshot unten gezeigt), wird nur der erste Output korrekt aufgezeichnet
(die weiteren Stecker sind low (0)). Der Grund ist, dass der Zustand des ersten
Ausgangssteckers auf den zweiten Ausgangsstecker kopiert wird und so weiter.
Im Beispiel unten werden Ausgang 65 und Flag 64 nie high sein.
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9 EMV-Standards
Entspricht den Anforderungen der IEC61131-2:2003 einschliesslich EN61000-6-4:2001 für Industriebereich
9.1 Störfestigkeitsprüfung
9.1.1 Störfestigkeit gegen elektrostatische Entladungen (ESD) IEC 61000-4-2
Luftentladung: +/- 8 kV
Kontaktentladung: (HVR) +/- 6 kV
9.1.2 Störfestigkeit gegen schnelle transiente Störgrössen (Burst) IEC 61000-4-4
Siehe IEC61131-2:2003 Tabelle 31
Prüfbeschreibung
Direkt gekoppelt: Stromversorgung 24 VDC
Am + Terminal
Am - Terminal
Anforderungen
±
2 kV
±
2 kV
Anmerkungen &
Literatur
Kapazitiv gekoppelt: Eingänge/Ausgänge
Auf Platine
Modular verbunden
Kapazitiv gekoppelt: Kommunikationsports
±
±
1 kV
0.5 kV
9.1.3 Störfestigkeit gegenüber Stosswellen hoher Energie (1.2/50
µs) IEC 61000-4-5
Siehe IEC61131-2:2003 Tabelle 31 & 40
Prüfbeschreibung
Stromversorgung DC : Gleichtakt
Koppelung: 12
Ω
/ 9
µ
F direkt, 5 pos, 5 neg, 1/min
Prüfgruppe (UUT) eingeschaltet
Strom ein +Terminal an Schutzerde
Strom ein -Terminal an Schutzerde
E/A & Übertragungsleitungen abgeschirmt:
Gleichtakt
Koppelung: 42
Ω
/ 0.5
µ
F direkt, 5 pos, 5 neg, 1/min
Prüfgruppe (UUT) eingeschaltet
E/A & Übertragungsleitungen ungeschirmt:
Gegentakt
Koppelung: 42
Ω
/ 0.5
µ
F direkt, 5 pos, 5 neg, 1/min
Prüfgruppe (UUT) eingeschaltet
Anforderungen
±
1 kV
±
1 kV
±
1 kV
±
0.5 kV
Anmerkungen &
Literatur
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9.1.4 Störfestigkeit gegen geleitete HF-Störungen IEC 61000-4-6
Prüfbeschreibung
Anforder ungen
Anmerkungen & Literatur
0.15 … 80 MHz; AM 1 kHz, 80%
Getestete Ports:
- Stromversorgung 24 VDC
- E/A & Übertragungsleitungen
- Funktionserde
3 Vrms erfüllt IEC61131-2:2003
Tabelle 31 & 41
9.1.5 Störfestigkeit gegen abgestrahlte elektromagnetische Felder IEC 61000-4-3
Prüfbeschreibung
Anforder ungen
Anmerkungen & Literatur
80…1000 MHz
1kHz, AM 80%
Vertikale und horizontale Polarisation
10 V/m erfüllt und übertrifft
IEC61131-2:2003 Tabellen 30 & 37
9.2 Emissionsprüfung
9.2.1 Feldemission 30…1000 MHz
Prüfbeschreibung
30…230 MHz; 40 dB Quasi-Spitzenwert
230…1 000 MHz; 47 dB Quasi-Spitzenwert
Grundnorm CISPR 11
10 m
Anmerkungen & Literatur
Industrie-Einsatz
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10 Mechanische Robustheit
10.1 Vibrationen
Referenzprüfung
Bewegungsverlauf
Amplitude/Beschleunigung
5..0.9 Hz
9..0.150 Hz
Vibrationstyp
Vibrationsdauer
IEC 68-2-6, Test Fc
Sinusförmig
3.5 mm
1.0 g
Schwingend mit einer Rate von 1oct./min
(+/-10%)
10 schwingende Zyklen pro Achse auf jeder der drei senkrecht zueinander stehenden
Achsen
10.2 Stösse
Referenzprüfung
Arten von Stössen
Stärke der Stösse
Dauer des Stosses
Anwendung
IEC 68-2-27, Test Ea
Halbsinus
15 g Spitzenwert
11 ms
2 Stösse pro Achse auf jeder der drei senkrecht zueinander stehenden Achsen
Anmerkungen:
-
Elektromechanische Relais können vorübergehend Stösse von 15 g kompensieren. Vorübergehende
Funktionsstörungen während des Tests sind erlaubt, das Gerät muss aber nach dem Test voll funktionsfähig sein.
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11 Zusätzliche Unterlagen
11.1 RS-232 PCD7.K913.pdf (H4 421 5491 0)
DSUB RS-232 cable – RJ-45
PCD7.K013
Stecker: 9 Pin DSUB. Stecker – RJ-45 8Pin.
Kabellänge = 2.5 m, Kabel grau abgeschirmt Cat5e (ungefähr 0.14 mm² AWG 26)
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Hauptfunktionen
- 1 MB SRAM
- 1 MB Onboard-Flash
- Ethernet TCP/IP
- RS-232
- RS-485
- 10 digitale Eingänge
- 12 Relaisausgänge
- 8 digitale Ausgänge
- 8 analoge Eingänge
- 8 analoge Ausgänge
Häufige Antworten und Fragen
Welche CPU-Platine wird im OEM M90-Controller verwendet?
Kann der OEM-Controller im Geräte-Konfigurator des PG5 ausgewählt werden?
Welche Optionen können mit dem OEM-Controller verwendet werden?
Verwandte Handbücher
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Inhaltsverzeichnis
- 2 Abschlusswiderstände RS-485 Port
- 4 Einführung
- 4 ASN-Name
- 5 Mechanische Daten
- 5 Hauptgerät
- 5 Abmessungen einschliesslich CPU
- 5 Befestigung
- 6 Funktionen
- 6 Hauptgerät
- 6 Optionen
- 7 Technische Spezifikation
- 7 Allgemeine technische Daten
- 7 Technische Daten der CPU
- 7 Technische Daten der E/A-Hauptplatine
- 7 Allgemein
- 8 Drucktaster Betrieb/Halt
- 9 Digitale Eingänge: X11, X
- 9 Digitale Ausgänge: X1, X
- 10 Relais-Ausgänge: X3, X4, X
- 11 Universelle Eingänge digital/analog: X
- 11 Analoge Eingänge: X8, X
- 12 Analoge Ausgänge: X6, X
- 13 Anschlusstechnologie
- 13 Nummerierung der Anschlüsse
- 13 Verbindungstypen
- 20 E/A-Plan
- 21 Konfiguration
- 21 Software
- 22 Hardware-Einstellungen
- 24 Analoger Eingang
- 25 Universeller Eingang
- 25 Analoger Ausgang
- 26 Allgemeine Informationen
- 27 Digitaler Ausgang
- 28 EMV-Standards
- 28 Störfestigkeitsprüfung
- 28 Störfestigkeit gegen elektrostatische Entladungen (ESD) IEC
- 28 Störfestigkeit gegen schnelle transiente Störgrössen (Burst) IEC
- 28 µs) IEC
- 29 Störfestigkeit gegen geleitete HF-Störungen IEC
- 29 Störfestigkeit gegen abgestrahlte elektromagnetische Felder IEC
- 29 Emissionsprüfung
- 29 Feldemission 30…1000 MHz
- 30 Mechanische Robustheit
- 30 Vibrationen
- 30 Stösse
- 31 Zusätzliche Unterlagen
- 31 RS-232 PCD7.K913.pdf (H4 421 5491 0)