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EMCO CAMConcept T
Softwarebeschreibung Softwareversion ab 2.0
CAD CAM
NC
Softwarebeschreibung
EMCO CAMConcept Drehen
Ref.Nr. DE 1829
Ausgabe D 2014-05
Diese Anleitung ist auch in elektronischer Form
(pdf) auf Anfrage jederzeit verfügbar.
Originalbetriebsanleitung
EMCO Maier Ges.m.b.H.
P.O. Box 131
A-5400 Hallein-Taxach/Austria
Phone ++43-(0)62 45-891-0
Fax ++43-(0)62 45-869 65
Internet: www.emco.at
E-Mail: [email protected]
CAMC onCept
t D rehen
Hinweis:
In dieser Softwarebeschreibung sind alle Funktionen beschrieben, die mit CAMConcept ausgeführt werden können.
Abhängig von der Maschine, die Sie mit CAMConcept betreiben, stehen nicht alle Funktionen zur Verfügung.
EG-Konformität
Das CE-Zeichen bescheinigt zusammen mit der EG-Kon for mi täts erklä rung, dass Maschine und Anleitung den Bestimmungen der Richtlinien, unter die die Produkte fallen, entsprechen.
Alle Rechte vorbehalten, Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Fa. EMCO MAIER
© EMCO MAIER Gesellschaft m.b.H., Hallein
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CAMC onCept
t D rehen
V orwort
CAMConcept Didaktik
Die Programmierung von NC-Maschinen erfolgt heute in der Praxis über die automatische Konturprogrammierung. Ein Verstehen des automatisch generierten NC-Programmes ist für den Fachmann dennoch eine Notwendigkeit.
CAMConcept bietet ein durchgehendes didaktisches Konzept, beginnend mit der einfachen
Erstellung von Werkstückkonturen im CAD-Modus, über die automatische, interaktive Erstellung des NC-Programmes im CAM-Modus, bis zur
Ab arbeitung des NC-Programmes an einer angeschlossenen NC-Maschine. Durch die vollständig ausgebaute Online-Hilfe ist CAMConcept bestens für die Ausbildung geeignet.
CAMConcept Leistungsumfang
• Einfache, grafische Oberfläche
• Erstellung von CAD Werkstückkonturen
• Einstellbare Spannmittel und Rohteile
• Automatische Konturprogrammierung
• Zyklenunterstützung
• NC-Programmeditor
• Statusanzeigen der programmierten Maschinen zustände
• Werkzeugbibliothek
• Import-, Export-Schnittstellen
• Spannmittel- und Werkzeugvermessung
• Unterstützung mehrerer Steuerungs- und
Maschinentypen
• Online-NC-Maschinenfunktionen
• Online-Hilfefunktionen
• 2D Simulation der Bearbeitung
• 3D Simulation der Bearbeitung
Vorausgesetztes Wissen
Für das Arbeiten mit CAMConcept wird die Bedienung von MS Windows sowie die Handhabung und Programmiergrundkenntnisse der angeschlossenen NC-Maschine vorausgesetzt. Sehen
Sie daher bitte bei Bedarf in den entsprechenden
Handbüchern nach.
Lehrziele
CAMConcept vermittelt folgende Lehrziele:
• Zeichnen und Ändern von CAD-Konturen
• Automatisches, interaktives Generieren von
NC-Programmen
• Ändern von bestehenden NC-Programmen
• Verstehen der Zusammenhänge von NC-
Maschineneinstellungen und NC-Pro grammierung
• Fernbedienen einer NC-Maschine
Literaturaufbau
Die CAMConcept Softwarebeschreibung hat folgende Struktur:
• Allgemeine Grundlagen der Bedienung
• Beschreibung der Menüleisten
• CAD Befehle
• CAM Befehle
• NC Befehle
• Arbeitsvorbereitung
• Beispiele CAD, CAM, NC
CAMConcept ist durch seine durchgehende Benutzerführung (Onlinehilfe und Erläuterungen in der Statuszeile) so konzipiert, daß die Softwarebeschreibung nur selten gebraucht wird.
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CAMC onCept
t D rehen
I nhAltsVerzeIChnIs
Inhaltsverzeichnis
CAMConcept Didaktik .........................................................3
CAMConcept Leistungsumfang ..........................................3
Vorausgesetztes Wissen ....................................................3
Lehrziele .............................................................................3
Literaturaufbau ....................................................................3
A: Grundlagen ......................................A1
Start von CAMConcept ........................................................ A1
Hilfefunktion ......................................................................... A1
CAD Bildschirmaufbau......................................................... A2
CAM Bildschirmaufbau (Zyklen) .......................................... A3
Fensterteilungen .................................................................. A4
B: Bedienungsabläufe .........................B1
Befehlssymbole ................................................................... B1
Rückgängig / Wiederherstellen ............................................ B1
Zoombefehle ........................................................................ B2
Autozoom ......................................................................... B2
Zoombox .......................................................................... B2
Zoom Rückgängig ............................................................ B2
Neuen Mittelpunkt setzen ................................................ B2
Größer ............................................................................. B2
Kleiner .............................................................................. B2
Layer .................................................................................... B3
Taschenrechner in Eingabefeldern ...................................... B4
PC-Tastatur ......................................................................... B5
Übersicht Tastenbelegung Bedienelemente für Maschine .. B7
C: Menüleisten .....................................C1
Menü “Datei“ ........................................................................C1
Neu ..................................................................................C1
Öffnen ..............................................................................C1
Speichern .........................................................................C1
Speichern untern .............................................................C1
DXF Import ......................................................................C2
DXF-Export ......................................................................C2
NC-Export ........................................................................C2
Bild speichern unter .........................................................C3
Beenden ..........................................................................C3
Zuletzt geöffnete Dateien .................................................C3
Menü “?“ ..............................................................................C4
Info ...................................................................................C4
Hilfe ..................................................................................C4
D: CAD Befehle ....................................D1
CAD Modus .........................................................................D1
Neuzeichnen ....................................................................D1
Koordinatenmenü ................................................................D2
Kartesisches / Polares Koordinatensystem .....................D2
Punkt holen ......................................................................D4
Fangraster und Fangpunkte ............................................D4
Durchmesser- / Radiuseingabe .......................................D5
Nullpunkt setzen ..............................................................D5
Nullpunkt rücksetzen .......................................................D5
Zeichenlineal ....................................................................D5
Kontur spiegeln aktiviert / deaktiviert ...............................D6
Element erzeugen ...................................................................D8
Punktmenü...........................................................................D8
Allgemein .........................................................................D8
Punktförmig ......................................................................D8
Kreuzförmig .....................................................................D8
Quadratisch .....................................................................D8
Kreisförmig .......................................................................D8
Linienmenü ..........................................................................D9
Linie zeichnen ..................................................................D9
Linienzug .......................................................................D10
Rechteck ........................................................................D11
Gedrehtes Rechteck 1 (Startpunkt/Winkel/Länge/Breite) .....
Gedrehtes Rechteck 2 (Mittelpunkt/Winkel/Länge/Breite) ....
Parallele mit Punktangabe .............................................D12
Parallele mit Abstand .....................................................D12
Normale .........................................................................D13
Fase (Länge) .................................................................D13
Fase (Abstand/Abstand) ................................................D14
Tangente (Punkt/Kreis) ..................................................D15
Tangente (Kreis/Kreis) ...................................................D15
Kreismenü..........................................................................D16
Kreis mit Mittelpunkt und Radius ...................................D16
Kreis mit Kreis- und Mittelpunkt .....................................D17
Konzentrische Kreise .....................................................D18
Kreisbogen mit Start-, End- und Kreispunkt ..................D18
Kreisbogen mit Start-, Endpunkt und Radius .................D19
Kreisbogen mit Start-, End- und Mittelpunkt ..................D19
Radius einfügen .............................................................D20
Verrunden von Elementen .............................................D21
Textmenü ...........................................................................D23
Text an Punkt .................................................................D23
Text an Linie ..................................................................D23
Text an Bogen ...............................................................D23
Bemaßungsmenü ..............................................................D25
Horizontale Bemaßung ..................................................D25
Vertikale Bemaßung ......................................................D25
Freie Bemaßung ............................................................D25
Winkel Bemaßung .........................................................D25
Durchmesser Bemaßung ...............................................D25
Radius Bemaßung .........................................................D25
Bemaßungseinstellungen ..............................................D25
Symbolmenü ......................................................................D27
Kategorien anlegen ........................................................D27
Symbole erstellen ..........................................................D28
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CAMC onCept
t D rehen
I nhAltsVerzeIChnIs
Änderungsmenü ................................................................D29
Element auswählen .......................................................D29
Element teilen ................................................................D29
1 Element Trimmen .......................................................D30
Trimmen mit 2 Elementen ..............................................D31
Schraffur erzeugen ........................................................D32
Löschen .........................................................................D33
Element Absolut oder Inkrementell verschieben ...........D33
Rotieren .........................................................................D35
Rotieren und Kopieren ...................................................D36
Spiegeln .........................................................................D37
Spiegeln und Kopieren ..................................................D38
Skalieren ........................................................................D39
E: CAM Befehle .................................... E1
CAM Modus ..................................................................... E1
Neuzeichnen .................................................................... E1
Erzeugen ................................................................................. E2
Einstellungen ....................................................................... E2
Maschine ......................................................................... E2
Werkzeugvermessung ..................................................... E3
Rohteil .............................................................................. E9
Kontur eingeben ................................................................ E10
Konturverfolgung Segmente .......................................... E10
Konturverfolgung Elemente ........................................... E10
Kontur speichern ............................................................ E11
Kontur abbrechen .......................................................... E11
Zyklen ................................................................................ E12
Zyklus definieren ............................................................ E12
2D-Simulation ................................................................ E13
Eingabe der Geometriedaten ......................................... E15
Eingabe der Technologiedaten ...................................... E16
Längsdrehen 1 ............................................................... E17
Längsdrehen 2 ............................................................... E19
Plandrehen 1 ................................................................. E21
Plandrehen 2 ................................................................. E23
Gewindeschneiden 1 ..................................................... E25
Gewindeschneiden 2 ..................................................... E28
Gewindeschneiden 3 ..................................................... E31
Mehrgängiges Gewinde ................................................. E34
Einstechen 1 .................................................................. E38
Einstechen 2 .................................................................. E40
Einstechen 3 .................................................................. E42
Einstechen 4 .................................................................. E45
Trennyzklus ................................................................... E48
Konturdrehen ................................................................. E50
Bohren ........................................................................... E54
Gewindebohren ............................................................. E58
Positionieren .................................................................. E60
Iso Zyklus ....................................................................... E62
Koordinatentransformation ............................................ E64
Simulation .......................................................................... E66
NC-Start ......................................................................... E67
NC-Reset ....................................................................... E67
NC-Stop ......................................................................... E67
Einzelsatz ein/aus .......................................................... E67
Alarme der 3D-Simulation .............................................. E68
Zyklenliste ...................................................................... E68
Einstellungen 3D-Simulation .......................................... E69
Zoombefehle für die Simulation ..................................... E71
Werkzeugmodellierung mit 3D-ToolGenerator .................. E72
Neues Werkzeug erstellen ............................................. E73
Werkzeug kopieren ........................................................ E73
Bestehendes Werkzeug ändern .................................... E74
Werkzeugfarbe wählen .................................................. E74
Werkzeug visualisieren .................................................. E75
Sortierfunktion ................................................................ E76
F: NC Befehle ....................................... F1
NC-Teil .................................................................................... F2
NC-Programmabarbeitung................................................... F2
Bildschirmaufteilung NC-Teil ........................................... F2
NC-Start ........................................................................... F3
NC-Reset ......................................................................... F3
NC-Stop ........................................................................... F3
Einzelsatz ein/aus ............................................................ F3
Dryrun .............................................................................. F3
Maschine referenzieren ................................................... F3
Satzvorlauf ....................................................................... F4
Peripherie ............................................................................ F5
Spindel links ..................................................................... F5
Spindel stop ..................................................................... F5
Spindel rechts .................................................................. F5
Spannmittel öffnen / schließen ........................................ F5
Pinole vor / zurück ........................................................... F5
Ausblasvorrichtung ein / aus ............................................ F5
Automatische Tür auf / zu ................................................ F6
Hilfsantriebe ein / aus ...................................................... F6
Vorschub F [mm/min] ....................................................... F7
Spindeldrehzahl S [U/min] ............................................... F8
Konstante Schnittgeschwindigkeit CSS [m/min] .............. F9
Koordinatenachsen verfahren ........................................ F10
Bezugspunkt setzen / zurücksetzen .............................. F10
Werkzeug wechseln ....................................................... F10
G: Arbeitsvorbereitung .......................G1
Arbeitsvorbereitung .................................................................G2
Werkzeugtabelle drucken ....................................................G2
Pläne drucken ......................................................................G2
Ebenen-Einstellungen ......................................................G3
H: Alarme und Meldungen ..................H1
Maschinenalarme 6000 - 7999 ............................................H1
PC MILL 50 / 55 / 100 / 105 / 125 / 155 ...........................H1
Concept MILL 55 / 105 / 155 ...........................................H1
PC TURN 50 / 55 / 105 / 120 / 125 / 155 .........................H6
Concept TURN 55 / 60 / 105 / 155 / 250 .........................H6
Concept MILL 250 ...........................................................H6
EMCOMAT E160 .............................................................H6
EMCOMAT E200 .............................................................H6
EMCOMILL C40 ..............................................................H6
EMCOMAT FB-450 / FB-600 ...........................................H6
Eingabegerätealarme 1700 - 1899 ....................................H16
Achscontrolleralarme .........................................................H17
Achscontrollermeldungen ..................................................H24
Steuerungsalarme 2000 - 5999 .........................................H25
Fagor 8055 TC/MC .......................................................H25
Heidenhain TNC 426 ....................................................H25
CAMConcept ................................................................H25
EASY CYCLE ................................................................H25
Sinumerik for OPERATE ...............................................H25
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CAMC onCept
t D rehen
X: EMConfig ......................................... X1
Allgemeines ......................................................................... X1
EMConfig starten ................................................................. X2
Zubehöre aktivieren ............................................................. X3
High Speed Cutting.............................................................. X3
Easy2control On Screen Bedienung ................................... X4
Einstellungen ....................................................................... X5
Änderungen speichern......................................................... X6
Z: Softwareinstallation Windows ....... Z1
Systemvoraussetzungen ..................................................... Z1
Softwareinstallation.............................................................. Z1
Varianten von WinNC .......................................................... Z1
Netzwerkkarte (ACC) ....................................................... Z2
Starten von WinNC .............................................................. Z3
Beenden von WinNC ........................................................... Z3
Lizenzeingabe...................................................................... Z4
Lizenzmanager .................................................................... Z4
I nhAltsVerzeIChnIs
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CAMC onCept
t D rehen
G runDlAGen
Start von CAMConcept
A: Grundlagen
Start von CAMConcept
Grundsätzlich wird an dieser Stelle auf die Bedienphilosophie von Windows XP verwiesen, die in dieser Broschüre nicht extra behandelt wird.
Sehen Sie bitte in den entsprechenden Handbüchern ihres Betriebssystem nach.
Nach der erfolgten Windows Installation von
CAMConcept führen Sie den Mauszeiger (im
Startmenü von Windows) zum Programmsymbol von WinNC Launch und klicken es an.
CAMConcept Hilfe mit Inhaltsverzeichnis
Hilfefunktion
CAMConcept bietet zu jedem Arbeitsschritt die notwendige Hilfestellung durch mehrere Online
Hilfefunktionen:
• Die über den Menübalken aufrufbare vollständige CAMConcept Hilfe. Hier können Sie, wie auch von anderen Windows Programmen gewohnt, über ein Inhaltsverzeichnis in allen
Hilfetexten vor und zurück blättern.
• In der Statuszeile unten am Bildschirm werden
Sie von CAMConcept ständig informiert. Hier sehen Sie, welche Eingaben CAMConcept von
Ihnen erwartet.
• Das CAMConcept Hilfefeld (Shift + F1), welches direkt zur richtigen Hilfe führt.
• CAMConcept blendet den Namen der Funktion ein, auf welcher der Mauscursor gerade steht.
Name der Funktion
A1
CAMC onCept
t D rehen
CAD Bildschirmaufbau
1 2 3 4 5 6
G runDlAGen
7 8 9 10
Nr.
1 Befehlsymbole
Beschreibung
2 Menüleiste
3 Zoombefehle
4 Umschaltung CAD-CAM-NC-AV-Modus
5 CAD Menübefehle
6 Layer
7 Aktuelle Positionsmeldung
11 12
Nr.
Beschreibung
8 Vorhergehende Positionsmeldung
9 Eingabefelder
10 Satusmeldung / Hilfszeile / Fehlermeldung
11 Koordinatenmenü
12 CAD Fenster
13 Änderungsbefehle
13
A2
CAMC onCept
t D rehen
CAM Bildschirmaufbau (Zyklen)
1 2 3 4 5 6
G runDlAGen
7 8 9 10 11
Nr.
1 Befehlsymbole
Beschreibung
2 Menüleiste
3 Zoombefehle
4 Umschaltung CAD-CAM-NC-AV-Modus
5 CAM Menübefehle
6 Layer
7 Zyklenbfehle
8 Aktuelle Positionsmeldung
12 13 14
Nr.
Beschreibung
9 Vorhergehende Positionsmeldung
10 Eingabefelder
11 Satusmeldung / Hilfszeile / Fehlermeldung
12 CAM Fenster
13 Koordinatenmenü
14 2D-Simulation
15 CAM Editierfenster
15
A3
CAMC onCept
t D rehen
CAMConcept Hauptfenster
G runDlAGen
Fensterteilungen
CAMConcept Hauptfenster
CAMConcept erscheint nach dem Start mit seinem Hauptfenster. Im Arbeitsbereich des Hauptfensters sind zusätzliche Fenster möglich.
CAMConcept Fenster
CAMConcept Fenster sind fix erscheinende
Fenster die zur Information dienen (z.B. Info zu CAMConcept) oder zur Eingabe bestimmter
Parameter (z.B. Fangraster und Fangpunkte) aufgemacht werden.
Menüname
CAMConcept Fenster
Menüleisten
Durch Anklicken eines Menünamens klappt eine
Liste der anwählbaren (Normalschrift) und der derzeit gesperrten (diffuse, gerasterte Schrift)
Befehle auf.
A4
CAMC onCept
t D rehen
B eDIenunGsABläufe
B: Bedienungsabläufe
Mit Hilfe der Fenstersymbole lassen sich die Bildfenster maximieren, minimieren oder wiederherstellen. Ein Doppelklick auf die Textanzeige der
Titelleiste schaltet zwischen der normalen und der maximierten Fenstergröße um.
Symbol inaktiv
Befehlssymbole
Symboldarstellung
Ist ein Befehlssymbol mit der Maustaste angewählt (also aktiv), so erscheint es eingedrückt.
Symbol aktiv
Das Symbol bleibt aktiv bis
• der Befehl ausgeführt ist (direkte Befehlssymbole)
• der Befehl durch einen anderen abgewählt wird (Menübefehle und Umschaltsymbole)
• der Befehl durch Drücken der rechten Maustaste abgebrochen wird.
Hinweis:
Durch Drücken der rechten Maustaste gelangen Sie in das jeweilige übergeordnete
Menü zurück.
Im CAD-Modus können nachträglich mit der rechten Maustaste die Eigenschaften eines
Elementes verändert werden.
Rückgängig / Wiederherstellen
Mit Hilfe des Symboles "Rückgängig" können Sie die letzten Bearbeitungsbefehle widerrufen.
Das Symbol "Wiederherstellen" hebt rückgängig gemachte Bearbeitungsbefehle wieder auf.
B1
CAMC onCept
t D rehen
B eDIenunGsABläufe
Zoombefehle
Die Navigationsleiste ermöglicht das Zoomen und Verschieben des Simulationsbildes. Vor der
Symbolanwahl drücken Sie im Zeichnungsfenster einmal die linke Maustaste.
Autozoom
Vergrößert oder verkleinert den Darstellungsbereich automatisch auf die Fenstergröße.
Zoombox
Nach Anwahl des Symbols ziehen Sie mit der
Maus ein Auswahlrechteck um die zu vergrößernden Elemente und drücken die linke Maustaste.
Zoom Rückgängig
Mit Hilfe des Befehls "Zoom Rückgängig" können
Sie den letzten Zoombefehl widerrufen.
Neuen Mittelpunkt setzen
Nach Anwahl des Symbols verwandelt sich der
Mauszeiger in einen 4-Wegepfeil. Wählen Sie mit der Maus den neuen Zeichnungsmittelpunkt. Die
Zeichnung wird um den gewählten Zeichnungsmittelpunkt zentriert.
Größer
Nach Anwahl des Symbols wird die Ansicht um eine Stufe vergrößert. Es kann auch mit dem
Mausrad vergrößert werden.
Für starke Vergrößerungen verwenden Sie am besten das Symbol "Zoombox".
Kleiner
Nach Anwahl des Symbols wird die Ansicht um eine Stufe verkleinert. Es kann auch mit dem
Mausrad verkleinert werden.
Für starke Verkleinerungen verwenden Sie am besten das Symbol "Autozoom".
B2
CAMC onCept
t D rehen
Auswahlfenster Layer im CAD-Modus
Auswahlfenster Layer im CAM-Modus
Layer
B eDIenunGsABläufe
Das Layerfenster ermöglicht die Definition von verschiedenen Linienattributen.
Es kann zwischen mehreren Layern ausgewählt werden.
Sie können hier die Linienstärke, die Linienfarbe und die Linienform der im CAD- bzw. im CAM-
Modus angezeigten Linien einstellen.
Wählen Sie vor dem Zeichnen von Elementen die
Linienattribute aus.
Im CAD-Modus können nachträglich mit der
Tastenkombination “STRG + rechten Maustaste“ die Eigenschaften eines Elements verändert werden.
B3
CAMC onCept
t D rehen
B eDIenunGsABläufe
##SEC:Taschenrechner##
Taschenrechner in Eingabefeldern
Mit dem Taschenrechner können mathematische
Ausdrücke direkt in einem Eingabefeld ausgewertet werden.
In den Ausdrücken können beliebig viele Klammerebenen verwendet werden.
Zur Berechnung der Ausdrücke drücken Sie die
Taste "Enter" oder verlassen das Eingabefeld.
Treten bei der Formelauswertung Fehler auf, so wird der letzte eingegebene Ausdruck angezeigt und CAMConcept gibt eine Fehlermeldung aus.
Befehl
+
*
-
/
%
^
Bedeutung
Addition
Subtraktion
Multiplikation
Division
Modulo (Divisionsrest)
Potenzierung
PI
SIN()
Kreisteilungszahl
Sinus
ASIN() Arcussinus
COS() Cosinus
ACOS() Arcuscosinus
TAN Tangens
ATAN Arcustangens (Wert)
ATAN2( ; ) Arcustangens (X-Abschnitt; Y-Abschnitt)
EXP() Exponentialfunktion (Basis e)
LOG() Logarithmusfunktion (Basis e)
SQRT() Quadratwurzelfunktion
MOD( ; ) Modulofunktion
TRUE logisch Wahr
FALSE logisch Falsch
AND
OR
NOT
Und Verknüpfung
Oder Verknüpfung
Negation
Funktionen des Taschenrechners
Beispiel
1+1
3-2
5*3
15/3
10%4
5^2
PI
SIN(90)
ASIN(-1)
COS(90)
ACOS(-1)
TAN(45)
ATAN(1)
ATAN(0;1)
Ergebnis
2
1
15
5
2
25
3.141593
1
-90
0
180
1
45
0
EXP(1)
LOG(5)
SQRT(2)
MOD(10;4)
TRUE
FALSE
1AND1
1OR1
NOT(1OR1) 0
1
1
2
1
0
2,718282
1,609
1,414
B4
CAMC onCept
t D rehen
B eDIenunGsABläufe
/
* +
' #
: .
; ,
> <
B5
CAMC onCept
t D rehen
PC Taste
x
0
Strg
Strg
.
.
.
.
x
Steuerungstaste Funktion
Einzelsatz
DRY
RUN
OPT.
STOP
SKIP
Resettaste (Rücksetzen)
Dryrun (Probelauf-Vorschub)
Wahlweiser Halt
Skip (Ausblendsatz)
B eDIenunGsABläufe
B6
CAMC onCept
t D rehen
B eDIenunGsABläufe
PC Taste
Alt
U
Alt
I
Alt
O
Alt
P
Alt
H
Alt
J
Alt
Alt
Alt
Alt
Alt
K
X
C
V
B
Alt
Alt
N
M
Übersicht Tastenbelegung Bedienelemente für Maschine
Bedienelemente Funktion
Spannmittel auf / zu
Innen- / Außenspannen (Option Concept Turn 55)
Kühlmittel / Ausblasen ein / aus
Tür auf / zu
Reitstock vorwärts
Reitstock rückwärts
Werkzeughalter schwenken
Vorschub Halt
Vorschub Start
Spindel Halt
Spindel Start
Hilfsantriebe Ausschalten AUX OFF
Hilfsantriebe Einschalten AUX ON
Enter
NC-Start
,
NC-Stop
Hinweis:
Anwahl der Maschinentasten über die PC-
Tastatur:
1.) Taste "Alt" gedrückt halten.
2.) Maschinentaste drücken und wieder lösen.
3.) Taste "Alt" loslassen.
B7
CAMC onCept
t D rehen
Bedienelemente Funktion PC Taste
Strg
-
Strg
-
+
+
Spindeldrehzahlkorrektur
Override (Vorschubbeeinflussung)
B eDIenunGsABläufe
B8
CAMC onCept
t D rehen
M enüleIsten
C: Menüleisten
Menü “Datei“
Neu
Damit öffnen Sie ein neues Projekt.
Ist bereits eine Zeichnung am Bildschirm, so wird diese nach einer Sicherheitsabfrage gespeichert oder gelöscht.
Menü “Datei“
Öffnen
Mit “Öffnen“ wird eine bestehende Projektdatei geladen. Es erscheint das Windows Dateifenster zur Auswahl von CAMConcept Projekt-Dateien.
Ist bereits ein Projekt am Bildschirm, so wird diese nach einer Sicherheitsabfrage gespeichert oder gelöscht.
Menü “Datei; Datei öffnen“
Menü “Datei; Datei speichern“
C1
Speichern
Es wird das gesamte Projekt automatisch unter dem Dateinamen gespeichert, mit dem es geöffnet wurde.
Bei einem neuen und bisher noch nicht gespeicherten Projekt wird automatisch das Windows
Dateifenster zur Eingabe bzw. Auswahl geöffnet.
(siehe “Speichern unter“ )
Speichern untern
Dies ist das Menü zum Abspeichern des gesamten Projektes unter einem neuen Dateinamen. Es erscheint das Windows Dateifenster zur Eingabe bzw. Auswahl.
CAMC onCept
t D
Menü “DXF-Import“
rehen
M enüleIsten
DXF Import
Damit können DXF-Dateien direkt in den CAD-
Modus geladen und dort bearbeitet werden.
Hinweis:
Es ist kein Import von Splines möglich!
DXF-Export
Damit kann eine Zeichnung, die im CAD-Modus erstellt wurde in eine DXF-Datei umgewandelt werden.
Menü “Datei; DXF-Export“
##SEC:Export##
NC-Export
Damit kann ein NC-Programm exportiert werden.
Wählen Sie das passende Exportformat.
Legen Sie den Dateinamen der Export-Datei fest.
Wählen Sie mit welchem Editor die exportierte
Datei zur Weiterbearbeitung geöffnet werden soll.
Wählen Sie ob die Export-Datei, nach dem exportieren, im Editor geöffnet werden soll.
Menü “Datei; NC-Export“
C2
CAMC onCept
t D rehen
Menü “Datei; Bild speichern unter“
Menü “Datei; Beenden“
M enüleIsten
Bild speichern unter
Damit kann ein Screenshot der Zeichnung abgespeichert werden. Es erscheint das Windows
Dateifenster zur Eingabe des Dateinamens bzw.
Auswahl des Bildformates.
Es besteht die Möglichkeit das Bild als *.bmp,
*.jpg oder als *.png zu speichern
Beenden
Nach einer Sicherheitsabfrage wird das Fenster
CAMConcept geschlossen und das Programm beendet.
Weitere Möglichkeiten das Programm zu beenden sind, das CAMConcept Fenster mit ALT+F4 zu schließen, oder den Task zu beenden. Sehen Sie dazu bitte in Ihrem Windows Handbuch nach.
Zuletzt geöffnete Dateien
Am Ende des Menüs “Datei“ finden Sie eine Auflistung der von ihnen zuletzt mit CAMConcept geöffneten Dateien.
Diese können durch anwählen mittels Mausklick auch sofort geöffnet werden.
Menü “Datei; Zuletzt geöffnete
Dateien“
C3
CAMC onCept
t D rehen
Menü “?“
M enüleIsten
Menü “?“
Menü “?, Info“
Menü “?, Hilfe“
Info
Es erscheint das CAMConcept Informationsfenster mit der Softwareversionsnummer.
Hinweis:
Anzahl und Werte der angezeigten Versionsnummern können anhand der Konfiguration des Programms und der eingestellten Maschine variieren.
C4
Hilfe
Hier öffnet sich das CAMConcept Hilfefenster. Sie können die Hilfeseiten mit den Cursortasten oder den blau hinterlegten Pfeilen durchblättern oder im Inhaltsverzeichnis ein Stichwort auswählen.
Verwenden Sie die Registerkarte “Suchen“, um ein Stichwort in der Hilfe zu finden. Geben Sie das Wort in das Textfeld ein und klicken Sie auf
“Suchen“.
Die Hilfe kann direkt mit Shift + F1 aufgerufen werden.
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
D: CAD Befehle
##CAD:Modus##
CAD Modus
Durch Anklicken des Umschaltsymbols “CAD“ werden die CAD Befehlssymbole aktiviert. Der
CAD Modus ist so lange aktiv, bis er mit CAM, NC oder Arbeitsvorbereitung abgewählt wird.
Nach dem Start von CAMConcept wird automatisch der CAD Modus aktiviert.
Die Zoombefehle sind im Kapitel B beschrieben.
Hinweis:
Durch Drücken der rechten Maustaste gelangen Sie in das jeweilige übergeordnete
Menü zurück.
Im CAD-Modus können nachträglich mit der
STRG + rechter Maustaste die Eigenschaften eines Elementes verändert werden.
Hinweis:
Sämtliche Werteeingaben mit “ENTER“ bestätigen.
Neuzeichnen
Nach Drücken der F5-Taste wird der Bildschirm neu aufgebaut.
Nach Lösch- oder Änderungsfunktionen kann es vorkommen, dass Linien am Bildschirm nur mehr unvollständig gezeigt werden. Verwenden Sie in diesen Fällen die Funktion “Neuzeichnen“ oder die Zoombefehle um eine neue Darstellung des
Bildschirmes zu bekommen.
D1
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
Koordinatenmenü
Kartesisches / Polares Koordinatensystem
Wenn die Fertigungszeichnung rechtwinkelig bemaßt ist, erstellen Sie das Bearbeitungs-Programm auch mit rechtwinkeligen Koordinaten.
Beispiel:
P1: X35 Z20
P2: X60 Z50
P3: X20 Z70
Kartesisches Koordinatensystem
Polares Koordinatensystem
D2
Bei Werkstücken mit Kreisbögen oder bei Winkelangaben ist es oft einfacher, die Positionen mit
Polarkoordinaten festzulegen.
Polarkoordinaten haben ihren Nullpunkt im Pol
CC (CC = circle center; engl. Kreismittelpunkt).
Eine Position in einer Ebene ist so eindeutig festgelegt durch:
• Polarkoordinatenradius: der Abstand vom Pol
CC zur Position
• Polarkoordinaten-Winkel: Winkel zwischen der
Winkel-Bezugsachse und der Strecke, die den
Pol CC mit der Position verbindet.
Beispiel:
P1: Radius=100 Winkel=30°
P2: Radius=60 Winkel=75°
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
Absolute und inkrementelle Positionierung
Absolute kartesische Position
Wenn sich die Koordinaten in einer Position auf den Koordinaten-Nullpunkt (Ursprung) beziehen, werden diese als absolute Koordinaten bezeichnet. Jede Position auf einem Werkstück ist durch ihre absoluten Koordinaten eindeutig festgelegt.
Inkrementelle kartesische Position
Inkrementelle Koordinaten beziehen sich auf die zuletzt programmierte Position.
Absolute Polarkoordinaten
Absolute Koordinaten beziehen sich immer auf den Pol und die Winkel-Bezugsachse.
Inkrementelle Polarkoordinaten
Inkrementelle Koordinaten beziehen sich immer auf die zuletzt programmierte Position.
Die Winkelbezugsachse ist stets eine Horizontale
(+Z Achse).
D3
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
Punkt holen
Nach Anwahl des Symbols wird die aktuelle
Positionsmeldung ins Eingabefeld eingetragen.
##SEC:Fangraster_und_Fangpunkte##
Fangraster und Fangpunkte
Rasterpunkte oder Rasterlinien werden zur Orientierungs- bzw. Zeichenhilfe eingeblendet. Der
Raster beginnt im Referenzpunkt. Die Rasterpunkte oder Rasterlinien haben die im nebenstehenden Eingabefeld angegebenen Abstände in horizontaler und vertikaler Richtung.
Ein bereits definiertes Raster kann zusätzlich vertikal und/oder horizontal verschoben werden.
Der Raster kann wahlweise liniert, punktiert oder inaktiv dargestellt werden.
Fangradius
Der Fangradius ist der Bereich um das Cursorkreuz, den CAMConcept bei der Auswahl von
Elementen aussucht.
Geben Sie den Fangradius in das Eingabefeld ein.
D4
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
Durchmesser- / Radiuseingabe
Mit diesen Symbolen schaltet CAMConcept zwischen der Durchmesserprogrammierung und der
Radiusprogrammierung um.
Durchmessereingabe
Der Durchmesser ist als Wert der X-Koordinaten einzugeben. Alle Positionsmeldungen der X-Koordinate beziehen sich auf den Durchmesserwert.
Radiuseingabe
Der Radius ist als Wert der X-Koordinate einzugeben. Alle Positionsmeldungen der X-Koordinate beziehen sich auf den Radiuswert.
Nullpunkt setzen
Der CAD Nullpunkt ist standardmäßig in der Mitte des Zeichenfensters gesetzt.
Mit dieser Funktion kann der Nullpunkt, und damit das Koordinatensystem von der bisherigen Position, verschoben werden.
Nach Anwahl des Symbols positionieren Sie den neuen Nullpunkt mit der linken Maustaste an der gewünschten Stelle.
Nullpunkt rücksetzen
Nach Anwahl des Symbols wird der gesetzte
Nullpunkt gelöscht.
##SEC:Zeichenlineal##
Zeichenlineal
Das Zeichenlineal dient zum Messen von
Geometrie daten im CAD-Modus.
Nach Anwahl des Symboles erscheint nebenstehendes Fenster.
Wählen Sie durch Drücken der linken Maustaste in der CAD-Zeichnung den Start- und den Endpunkt der zu messenden Länge an.
D5
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
Kontur spiegeln aktiviert / deaktiviert
Es werden nur Elemente an der Spiegelungsachse gespiegelt, die sich vollständig oberhalb der
Spiegelungsachse (Z+) und innerhalb der Rohteilabmessungen befinden. Sichtkanten werden zusätzlich dargestellt.
Kontur spiegeln deaktiviert
Kontur spiegeln aktiviert
D6
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
D7
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
Element erzeugen
##CAD:Punktmenue##
Punktmenü
Allgemein
Nach Anwahl des jeweiligen Punkt-Symbols ist die
Position einzugeben. Dies kann erfolgen durch:
1. momentaner Cursorstandpunkt und Mausklick
2. mit dem Fangmodusmenü (siehe Fangraster und Fangpunkte) und Mausklick
3. einer Koordinateneingabe (siehe Koordinatenmenü)
Jeder Punkt wird als Konstruktionspunkt gespeichert.
Punktförmig
Kreuzförmig
Quadratisch
Kreisförmig
D8
CAMC onCept
t D rehen
1
Linie zeichnen
2
CAD B efehle
##CAD:Linienmenue##
Linienmenü
##CAD:Linie_zeichnen##
Linie zeichnen
Nach Anwahl des Symbols ist der Startpunkt der
Linie einzugeben. Dies kann erfolgen durch:
3
1. momentaner Cursorstandpunkt und Mausklick
2. mit dem Fangmodusmenü (siehe Fangraster und Fangpunkte) und Mausklick
3. einer Koordinateneingabe (siehe Koordinatenmenü)
Als nächstes ist der Zielpunkt der Linie einzugeben.
Start und Zielpunkt jeder Linie werden als Konstruktionspunkte gespeichert.
Sind mehrere miteinander verbundene Linien zu zeichnen, ist der Befehl Linienzug besser geeignet.
Pos. Bezeichnung
1 Startpunkt
2
3
Gezeichnete Linie
Zielpunkt
Eigenschaftendialog Linie
Eigenschaftendialog Linie
Hinweis:
Mit der Tastenkombination STRG + rechter
Maustaste können Sie den Eigenschaftendialog/Linie aufrufen und nachträglich die
Eigenschaften der Linie ändern.
In der Registerkarte “Geometrie“ können Sie
• den Start/Endpunkt der Linie per Eingabe der
Koordinaten ändern. Durch Drücken der Taste
“Übernehmen“ wird die Länge der Linie neu berechnet.
oder
• die Eigenschaften der Linie über die Eingabe der Linienlänge ändern. Der Startpunkt bleibt dabei gleich, der Endpunkt wird unter Beibehaltung der Richtung um den angegebenen Wert verschoben.
Die Koordinaten der Linie werden durch Drücken der Taste “Übernehmen“ neu berechnet.
D9
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
In der Registerkarte “Formatierung“ können sie folgende Eigenschaften der Linie ändern:
• Linienstärke
• Linienfarbe
• Linienform
• Layer
1
Linienzug
4
3
2
5
##CAD:Linienzug##
Linienzug
6
Nach der Eingabe des Startpunktes ist der erste
Zielpunkt anzugeben. Es wird sofort die erste
Linie des Linienzuges (Polylinie) gezeichnet. Der
Befehl wartet jetzt auf die Eingabe des nächsten
Punktes und so weiter.
Jeder eingegebene Punkt wird als Konstruktionspunkt gespeichert.
Der Befehl bleibt solange aufrecht, bis er abgebrochen wird (anderes Befehlssymbol, oder rechte Maustaste drücken).
4
5
6
Pos. Bezeichnung
1 Startpunkt
2
3
Punkt 1
Punkt 2
Linienzug
Punkt 3
Punkt 4
D10
CAMC onCept
t D rehen
1 2
CAD B efehle
##CAD:Rechteck##
Rechteck
Nach der Eingabe des Startpunktes ist der Endpunkt anzugeben. Es wird sofort das Rechteck gezeichnet. Der Befehl wartet jetzt auf die Eingabe des nächsten Startpunktes und so weiter.
Jeder eingegebene Punkt wird als Konstruktionspunkt gespeichert.
3
Pos. Bezeichnung
1 Startpunkt
2
3
Rechteck
Zielpunkt
Rechteck
1
2
Gedrehtes Rechteck 1
5
4
##CAD:Gedrehtes_Rechteck_1##
Gedrehtes Rechteck 1 (Startpunkt/
Winkel/Länge/Breite)
3
Nach der Eingabe des Startpunktes ist der Winkel, um den das Rechteck gedreht wird, einzugeben.
Im Anschluss daran ist die Länge und Breite des
Rechtecks anzugeben.
Jeder eingegebene Punkt wird als Konstruktionspunkt gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 Länge
2
3
Gedrehtes Rechteck 1
Breite
4
5
Winkel
Startpunkt
1
2
Gedrehtes Rechteck 2
##CAD:Gedrehtes_Rechteck_2##
Gedrehtes Rechteck 2 (Mittelpunkt/
Winkel/Länge/Breite)
3
Nach der Eingabe des Mittelpunktes ist der Winkel, um den das Rechteck gedreht wird, einzugeben. Im Anschluss daran ist die Länge und Breite des Rechtecks anzugeben.
Jeder eingegebene Punkt wird als Konstruktionspunkt gespeichert.
4
Pos. Bezeichnung
1 Länge
2
3
4
Gedrehtes Rechteck 2
Breite
Mittelpunkt
D11
CAMC onCept
t D rehen
1
2
CAD B efehle
##CAD:Parallele_mit_Punktangabe##
Parallele mit Punktangabe
Nach Anwahl des Symbols ist das Element anzuwählen, das parallel kopiert werden soll. Das angewählte Element verändert seine Farbe. Im
Anschluss daran ist ein Punkt einzugeben durch den die Parallele laufen soll.
Die beiden parallelverschobenen Endpunkte der
Linien werden als Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 bestehende Linie
2 Parallel durch Punkt
Parallele mit Punktangabe
1
Parallele mit Abstand
2
##CAD:Parallele_mit_Abstand##
Parallele mit Abstand
Nach Anwahl des Symbols ist das Element anzuwählen, das parallel kopiert werden soll. Das angewählte Element verändert seine Farbe. Im
Anschluss daran ist der Abstand einzugeben den die Parallele einhalten soll.
3
Da es hier zwei mögliche parallele Linien gibt, ist die gewünschte Parallele durch Eingabe eines
Vorzeichens zu bestimmen (Parallele 1 mit positivem Vorzeichen und Parallele 2 mit negativem
Vorzeichen).
Die beiden parallel verschobenen Endpunkte der
Linien werden als Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 Parallele 1
2
3 bestehende Linie (angewählt)
Parallele 2
D12
CAMC onCept
t D
1
rehen
CAD B efehle
##CAD:Normale##
Normale
2
Nach Anwahl des Symbols ist das Element anzuwählen, an welches die Normale angefügt werden soll. Das angewählte Element verändert seine
Farbe. Im Anschluss daran ist ein Punkt einzugeben, durch den die Normale laufen soll.
Die beiden Endpunkte der Linien werden als Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 bestehende Linie (angewählt)
2 Normale
Normale
Anzufasender Eckpunkt
1
##CAD:Fase_Laenge##
Fase (Länge)
Nach Anwahl des Symbols sind die Linien anzuwählen, zu denen die Fase eingefügt werden soll. Die angewählten Elemente verändern ihre
Farbe. Im Anschluss daran ist die Länge der Fase einzugeben.
Die Faseneckpunkte ergeben zwei neue Konstruktions punkte die gespeichert werden. Der alte
Eckpunkt wird gelöscht.
Pos. Bezeichnung
1 Eckpunkt
2
3 abgefaster Eckpunkt
Länger der Fase
2
Abgefaster Eckpunkt
3
D13
CAMC onCept
t D rehen
Anzufasender Eckpunkt
1
CAD B efehle
##CAD:Fase_Abstand_Abstand##
Fase (Abstand/Abstand)
Nach Anwahl des Symbols sind die Linien anzuwählen, zu denen die Fase eingefügt werden soll.
Die angewählten Elemente verändern ihre Farbe.
Im Anschluss daran ist die Länge der Fase in
Achsrichtung einzugeben.
Die Faseneckpunkte ergeben zwei neue Konstruktionspunkte die gespeichert werden.
Pos. Bezeichnung
1 Eckpunkt
2
3 abgefaster Eckpunkt
Länge der Fase in Achsrichtung
Abgefaster Eckpunkt
2
D14
CAMC onCept
t D rehen
Tangente Punkt - Kreis
1
CAD B efehle
##CAD:Tangente_Punkt_Kreis##
Tangente (Punkt/Kreis)
3
2
Nach Anwahl des Symbols ist das Kreiselement anzuwählen und anschließend der Punkt einzugeben durch den die Tangente laufen soll. Die angewählten Elemente verändern ihre Farbe.
Es werden jetzt die zwei Möglichkeiten zur Auswahl gezeigt. Die ausgewählte Tangente wird durchgezogen, die möglichen Tangenten werden strichliiert gezeichnet. Wählen Sie mit der linken
Maustaste eine Möglichkeit.
Die beiden Endpunkte der Tangente werden als
Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 Kreiselement
2
3
4
Punkt ausgewählte Tangente mögliche Tangente
4
Mögliche Tangente
Tangente Kreis - Kreis
##CAD:Tangente_Kreis_Kreis##
Tangente (Kreis/Kreis)
1
2
Nach Anwahl des Symbols sind die beiden Kreiselemente anzuwählen zwischen denen die Tangente gezeichnet werden soll. Die angewählten
Elemente verändern ihre Farbe.
Es werden jetzt vier mögliche Tangenten zur
Auswahl gezeigt. Die ausgewählte Tangente wird durchgezogen, die möglichen Tangenten werden strichliiert gezeichnet. Wählen Sie mit der linken
Maustaste eine Möglichkeit.
Die beiden Endpunkte der Tangente werden als
Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 Kreiselemente
2
3 mögliche Tangenten ausgewählte Tangente
3
Mögliche Tangenten
D15
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
##CAD:Kreismenue##
Kreismenü
3
Kreis mit Mittelpunkt und Radius
1
##CAD:Kreis_mit_Mittelpunkt_und_Radius##
Kreis mit Mittelpunkt und Radius
2
Nach Anwahl des Symbols ist der Kreismittelpunkt einzugeben. Dies kann erfolgen durch:
1. momentaner Cursorstandpunkt und Mausklick
2. mit dem Fangmodusmenü (siehe Fangraster und Fangpunkte) und Mausklick
3. einer Koordinateneingabe (siehe Koordinatenmenü)
Als nächstes ist der Radius des gewünschten
Kreises mit einer Koordinateneingabe einzugeben.
Der Kreismittelpunkt und der Kreisumfangspunkt werden als Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 Kreismittelpunkt
2
3
Kreisumfangspunkt
Radius
Eigenschaftendialog Kreis
Hinweis:
Mit der Tastenkombination STRG + rechter
Maustaste können Sie den Eigenschaftendialog/Kreis aufrufen und nachträglich die
Eigenschaften der Linie ändern.
In der Registerkarte “Geometrie“ können Sie
• den Mittelpunkt des Kreises mittels Koordinateneingabe ändern.
• sowie den Radius des Kreises ändern.
Eigenschaftendialog Kreis
D16
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
In der Registerkarte “Formatierung“ können sie folgende Eigenschaften des Kreises ändern:
• Linienstärke
• Linienfarbe
• Linienform
• Layer
Eigenschaftendialog Kreis
Kreis mit Kreis- und Mittelpunkt
1
##CAD:Kreis_mit_Kreis_und_Mittelpunkt##
Kreis mit Kreis- und Mittelpunkt
2
Nach Anwahl des Symbols ist der Kreismittelpunkt einzugeben. Dies kann erfolgen durch:
1. momentaner Cursorstandpunkt und Mausklick
2. mit dem Fangmodusmenü (siehe Fangraster und Fangpunkte) und Mausklick
3. einer Koordinateneingabe (siehe Koordinatenmenü)
Als nächstes ist der Radius des gewünschten
Kreises mit einer Koordinateneingabe einzugeben.
Der Kreismittelpunkt und der Kreisumfangspunkt werden als Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 Kreismittelpunkt
2 Kreisumfangspunkt
D17
CAMC onCept
t D rehen
1
Konzentrische Kreise
CAD B efehle
##CAD:Konzentrische_Kreise##
Konzentrische Kreise
2
Nach der Eingabe des Kreismittelpunktes ist ein
Punkt am Umfang des gewünschten Kreises einzugeben. Es wird sofort der Kreis durch die Mausbewegung gezeichnet. Für weitere konzentrische
Kreise sind nur noch die Kreis umfangs punkte einzugeben.
Der Kreis mittel punkt und die Kreisumfangspunkte werden als Konstruktions punkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 Kreisumfangspunkte
2 Kreismittelpunkt
1
2
##CAD:Kreisbogen_mit_Start_Ziel_und_Kreispunkt##
3
Kreisbogen mit Start-, End- und
Kreispunkt
Nach Anwahl des Symbols ist der Startpunkt des Kreisbogens anzugeben, anschließend der
Endpunkt und zum Abschluss ein Punkt auf dem
Kreisbogen. Es wird sofort der Kreis mit der Mausbewegung gezeichnet.
Start-, End- und Mittelpunkt werden als
Konstruktions punkte gespeichert.
Kreisbogen mit Start-, End, und Kreispunkt
Pos. Bezeichnung
1 Startpunkt
2
3
Kreispunkt
Endpunkt
D18
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
##CAD:Kreisbogen_mit_Start_Zielpunkt_und_Radius##
Kreisbogen mit Start-, Endpunkt und
Radius
1
2
Kreisbogen mit Start-, Endpunkt und Radius
Nach Anwahl des Symbols ist der Startpunkt des Kreisbogens anzugeben, anschließend der
Endpunkt und zum Abschluss der Radius des
Kreisbogen.
Mit dieser Angabe ergeben sich 2 mögliche Kreise mit je 2 möglichen Kreisbögen. Der ausgewählte
Kreisbogen wird durchgezogen, die möglichen
Kreisbögen werden strichliiert gezeichnet. Wählen
Sie mit der linken Maustaste eine Möglichkeit.
Start-, End- und Mittelpunkt werden als Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 mögliche Kreisbögen
2 ausgewählter Kreisbogen
3 4 5
##CAD:Kreisbogen_mit_Start_Ziel_und_Mittelpunkt##
Kreisbogen mit Start-, End- und Mittelpunkt
Nach Anwahl des Symboles ist der Startpunkt des
Kreisbogens anzugeben, anschließend der Zielpunkt und zum Abschluss der Kreisbogenmittelpunkt. Mit dieser Angabe ergeben sich 2 mögliche
Kreisbögen. Der ausgewählte Kreisbogen wird durchgezogen, der mögliche Kreisbogen wird strichliert gezeichnet. Wählen Sie mit der linken
Maustaste eine Möglichkeit.
2
1
Kreisbogen mit Start-, End- und Kreisbogenmittelpunkt
Start-, End- und Mittelpunkt werden als Konstruktions punkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 Startpunkt
2
3 ausgewählter Kreisbogen
Endpunkt
4
5
Mittelpunkt möglicher Kreisbogen
D19
CAMC onCept
t D rehen
Abzurundender Eckpunkt
CAD B efehle
##CAD:Radius_einfuegen##
Radius einfügen
1
Nach Anwahl des Symbols sind die Linien der abzurundenden Ecke anzuwählen. Die angewählten
Elemente verändern ihre Farbe. Im Anschluss daran ist der Radius einzugeben.
Die Kreisbogenendpunkte und der Kreismittelpunkt werden als Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 abzurundender Eckpunkt
2
3
Kreisbogenendpunkte
Kreisbogenmittelpunkt
Radius eingefügt
3
2
D20
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
##CAD:Verrunden_von_Elementen##
Verrunden von Elementen
Beispiel einer Verrundung von Linie zu Linie
Auswahl der zu verrundenden Elemente
Nach Anwahl des Symbols sind die abzurundenden Elemente anzuwählen, anschließend der
Radius des Kreisbogen.
Mit dieser Angabe ergeben sich 4 mögliche Kreise mit je 2 möglichen Kreisbögen. Der ausgewählte Kreisbogen wird durchgezogen, die möglichen
Kreisbögen werden strichliiert gezeichnet. Wählen
Sie mit der linken Maustaste eine Möglichkeit.
Start-, Ziel- und Mittelpunkt werden als Konstruktionspunkte gespeichert.
Pos. Bezeichnung
1 zu verrundende Elemente
2 ausgewählter Kreisbogen
1
Auswahl der möglichen Kreisbögen
2
D21
CAMC onCept
t D rehen
Beispiel: Verrundung von Linie und Kreis
CAD B efehle
Beispiel: Verrundung von Kreis und Kreis
Auswahl der zu verrundenden Elemente Auswahl der zu verrundenden Elemente
Mögliche Kreisbögen
Mögliche Kreisbögen
Verrundete Linie und Kreis Verrundete Kreise
D22
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
##CAD:Textmenue##
Textmenü
Nach Auswahl des Symboles erscheinen 3 Symbole zum Erstellen von Texten.
##CAD:Text_an_Punkt##
Text an Punkt
##CAD:Text_an_Linie##
Text an Linie
##CAD:Text_an_Bogen##
Text an Bogen
Erstellter Text
Auswahl der möglichen Kreisbögen
Nach Anwahl des gewünschten Textsymboles erscheint das Texteingabefenster:
• Fontname: Über das “drop-down-Menü“ können
Sie die gewünschte Schriftart wählen. Es stehen alle am System installierten TTF-Schriftarten zur Auswahl
• Eigenschaften: Wählen Sie die Farbe bzw. den
Layer des zu erstellenden Textes.
• Fontstyle: Verändern Sie den Style des zu erstellenden Textes.
• Textbeispiel: Hier sehen Sie eine Vorschau ihrer
Schriftarteinstellungen.
• Text: Hier geben Sie den gewünschten Text ein.
Texteingabefenster
Texteingabefenster - Einstellungen der Schriftart
D23
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
Texteingabefenster - Position des Textes einstellen
• Horizontal: Legen Sie die horizontale Ausrichtung (linksbündig/zentriert/rechtsbündig) des zu erstellenden Textes fest.
• Vertikal: Legen Sie die vertikale Ausrichtung
(oberhalb/zentriert/unterhalb) des zu erstellenden Textes fest.
• Text ausfüllen: Wählen Sie diese Option um den
Text mit Füllung darzustellen.
• Position:
Höhe H / Breite B: Die angegebene Schriftart wird auf die eingegebene Höhe / Breite skaliert. Der Standardwert “0“ bedeutet keine
Skalierung.
Spiegeln um X‘ / Y‘: Durch wählen dieser Option wird der Text um die X‘- / Y‘-Achse gespiegelt.
Winkel Alpha: Legen Sie einen Winkel für den
Verlauf des Textes aus.
Abstand D: Legen Sie einen Abstand D zum
Bezugspunkt (Punkt, Linie oder Bogen) fest.
Bestätigen Sie mit “OK“ die Eingaben.
Definieren Sie nun den Punkt, die Linie, oder den
Bogen für die Textplatzierung.
Mit dem Button “Default“ werden die getroffenen
Einstellungen verworfen und die Grundeinstellungen wieder hergestellt.
D24
CAMC onCept
t D rehen
Bemaßungsbeispiel
CAD B efehle
##CAD:Bemaßungsmenue##
Bemaßungsmenü
Nach Auswahl des Symboles erscheinen 6 Symbole zum Erstellen von Bemaßungen.
##CAD:Horizontale_Bemaßung##
Horizontale Bemaßung
##CAD:Vertikale_Bemaßung##
Vertikale Bemaßung
##CAD:Freie_Bemaßung##
Freie Bemaßung
##CAD:Winkel_Bemaßung##
Winkel Bemaßung
##CAD:Durchmesser_Bemaßung##
Durchmesser Bemaßung
##CAD:Radius_Bemaßung##
Radius Bemaßung
Nach Anwahl des gewünschten Bemaßungssymboles legen Sie die Bemaßungspunkte fest. Durch
Ziehen mit der Maus kann der Abstand der Bema-
ßung vergrößert oder verkleinert werden.
##CAD:Bemaßungseinstellungen##
Bemaßungseinstellungen
• Beschriftung
Geben Sie die Größe des Bemaßungstextes an.
Beziehungsweise stellen Sie den Abstand des
Bemaßungstextes zur Maßlinie ein.
• Einstellungen
Legen Sie die Linienstärke und den Linientyp fest. Wählen Sie die gewünschten Maßpfeile und die Farbe der Bemaßung.
• Für bestehende Elemente übernehmen
Mit dieser Option werden schon vorhandene
Bemaßungen an die aktuellen Einstellungen angepasst.
Bemaßungseinstellungen
D25
CAMC onCept
t D rehen
Eigenschaftendialog - Text
CAD B efehle
Eigenschaftendialog Bemaßung
Hinweis:
Mit der Tastenkombination STRG + rechter
Maustaste können Sie den Eigenschaftendialog der Bemaßung aufrufen und nachträglich die Eigenschaften der Bemaßung ändern.
In der Registerkarte “Text“ können Sie folgende
Eigenschaften ändern:
• Bemaßungstext
Sie können den Maßwert überschreiben, sowie einen Text angeben der vor bzw. nach dem Bemaßungstext erscheint.
• Position
Sie können die Position des Bemaßungstextes
ändern.
• Abstand
Sie können den Abstand zur Maß- bzw. Hilfslinie ändern, sowie den Winkel den der Bema-
ßungstext zur Maßlinie hat.
In der Registerkarte “Linien“ können Sie folgende
Eigenschaften der Bemaßung ändern:
• Linienstärke
• Linientyp
• Maßpfeile
• Layer
• Farbe
Eigenschaftendialog - Text
D26
CAMC onCept
t D rehen
Symbolverwaltung - Übersicht der Kategorien des
CAMConcept- Verze i ch nisses
CAD B efehle
##CAD:Symbolmenue##
Symbolmenü
Nach Anwahl des Symbols erscheint das Fenster der Symbolverwaltung.
Symbole dienen zum rascheren Zeichnen von bereits vordefinierten und abgespeicherten Zeichenobjekten.
Diese Zeichenobjekte sind als Symbole innerhalb von Kategorien abgespeichert.
Kategorien anlegen
Drücken Sie "Verzeichnis wählen", um neue Kategorien in einem anderen Basisverzeichnis als von
CAMConcept vorgeschlagen, abzuspeichern.
Mit diesen Icons kann die Sortierreihenfolge ge-
ändert werden.
Kategorie Öffnen
Gewünschte Kategorie auswählen, und mit Icon oder Doppelklick mit der linken Maustaste öffnen.
Neue Kategorie
Eine neue Kategorie erstellen.
Diese "Neue Kategorie" anschließend umbenennen.
Kategorie umbenennen
Gewünschte Kategorie auswählen, und mit Icon oder mit Mausklick das Textfeld umbenennen.
Kategorie löschen
Gewünschte Kategorie auswählen, und mit Icon oder Taste "Entfernen" löschen.
D27
CAMC onCept
t D rehen
Symbolverwaltung:
Übersicht der Symbole einer
Kategorie
CAD B efehle
##CAD:Symbole_erstellen##
Symbole erstellen
Wählen Sie die gewünschte Kategorie aus und
öffnen diese mit dem Icon oder Doppelklick mit der linken Maustaste öffnen. Das Fenster der
Symbolverwaltung zeigt nun alle in der jeweiligen
Kategorie enthaltenen Symbole mit Grafik und
Namen an.
Mit diesen Icons können die Eintragungen wahlweise mit oder ohne Grafikdarstellung angezeigt werden.
Symbol in Zeichnung einfügen
Gewünschtes Symbol auswählen und mit Icon oder mit Maus das Symbol in die Zeichnung ziehen. Bewegen Sie den Anknüpfungspunkt an die gewünschte Position in der Zeichnung und drücken Sie die linke Maustaste.
Neues Symbol erstellen
Nach Anwahl des Icons ziehen Sie mit der Maus ein Auswahlrechteck um die gewünschten Elemente und drücken die linke Maustaste.
Die angewählten Elemente verändern ihre Farbe.
Wählen Sie den Anknüpfungspunkt, an dem das
Symbol bei Verwendung im CAD-Fenster orientiert wird.
Eigenschaften des Symbols
Mit diesem Icon können bereits definierte Symbole umbenannt werden.
Gewünschtes Symbol auswählen und mit Icon oder mit rechter Maustaste das Textfeld umbenennen. Es können der Symbolname und weitere
Beschreibungen eingetragen werden.
Angewähltes Symbol löschen
Gewünschtes Symbol auswählen und mit Icon löschen.
D28
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
##CAD:AEnderungsmenue##
Änderungsmenü
Strg
##CAD:Modify_Selection##
Element auswählen
Nach Anwahl des Symbols können Sie einzelne oder mehrere auswählen um diese anschließend zu verändern; z.B. Löschen, Rotieren, Verschieben.
Die Auswahl eines Elementes, erfolgt:
• mit einem Klick auf das gewünschte Element.
• mit dem Auswahlrechteck, dass sie mit gedrückter linker Maustaste über den gewünschten Auswahlbereich ziehen. Dabei werden nur
Elemente erfasst die Vollständig im Auswahlrechteck sind
• Bei Einzelauswahl bzw. Mausbewegung wird das dem Mauszeiger am nächsten liegende Element durch eine andere Farbe hervorgehoben, um den jeweiligen Kandidaten (für Selektion) anzuzeigen. Durch eine weitere (andere) Farbe, sind die bereits selektierten Elemente erkennbar.
Um eine Mehrfachauswahl auszuführen, halten
Sie die Taste gedrückt, während Sie Elemente oder Bereiche auswählen.
Ebenso kann ein bereits selektiertes Element, durch neuerliche Auswahl aus der Selektion entfernt werden.
##CAD:Element_teilen##
Element teilen
Nach Anwahl des Symbols ist das zu teilende
Element anzuwählen. Das angewählte Element verändert seine Farbe. Im Anschluss daran ist der
Teilungspunkt zu wählen.
Linie am Linienmittelpunkt geteilt
D29
CAMC onCept
t D rehen
Beispiel: Linie mit Trimmen verkürzen
2 1
CAD B efehle
##CAD:1_Element_Trimmen##
1 Element Trimmen
Nach Anwahl des Symbols ist das zu trimmende
Element anzuwählen. Im Anschluss daran ist das zweite Element zu wählen. Es können Elemente verkürzt oder verlängert werden.
Pos. Bezeichnung
1 zu trimmendes Element
2 2. Element
Beispiel: Linie mit Trimmen verlängern
2
1
Auswahl der zu kürzenden Linie
Auswahl der zu verlängernden Linie fertig getrimmte Linie
D30
fertig getrimmte Linie
CAMC
2b
onCept
t D rehen
Beispiel: Linie mit Kreis Trimmen
1b
Auswahl der zu trimmenden Elemente
2b
1a
2a
1a
2a
fertig getrimmte Elemente - Auswahl 1a und 2a
CAD B efehle
##CAD:Trimmen_mit_2_Elementen##
Trimmen mit 2 Elementen
Nach Anwahl des Symbols sind die zu trimmenden Elemente anzuwählen. Es können Elemente verkürzt oder verlängert werden (siehe Beispiele bei "1 Element Trimmen").
Da diese Funktion mehrere Möglichkeiten ergeben kann, wie z.B. oder
, hängt das Ergebnis von der Mausposition ab, bei der das 1. bzw. 2. Element gewählt wird.
Pos. Bezeichnung
1a,b zu trimmende Elemente
2a,b zu trimmende Elemente
3 Schnittpunkt
4 neuer Endpunkt = Schnittpunkt
Beispiel: Linie mit Linie Trimmen
1b
2b
2a
1a
3
Auswahl der zu trimmenden Linien
1b
fertig getrimmte Elemente - Auswahl 1b und 2b
D31
2a
1a
4
fertig getrimmte Linien - Asuwahl 1a und 2a
CAMC onCept
t D rehen
Auswählen des Umrisses
CAD B efehle
##CAD:Schaffur_erzeugen##
Schraffur erzeugen
Nach Anwahl des Symbols wählen sie den zu schraffierenden Umriss aus. Die Auswahl der
Elemente erfolgt mit der linken Maustaste. Sobald der Umriss geschlossen ist, wird die Fläche mit einer Schraffur versehen.
Eigenschaftendialog Schraffur
Hinweis:
Mit der Tastenkombination STRG + rechter
Maustaste können Sie den Eigenschaftendialog der Bemaßung aufrufen und nachträglich die Eigenschaften der Bemaßung ändern.
In der Registerkarte “Schraffurtyp“ können Sie den Typ der Schraffur auswählen. Die Registerkarte “Formatierung“ bietet die Möglichkeit die
Farbe der Schraffur zu ändern.
Schraffur des gewählten Umrisses
Eigenschaftendialog - Schraffur
D32
Eigenschaftendialog - Schraffur
CAMC onCept
t D rehen
Entf oder
CAD B efehle
##CAD:Loeschen##
Löschen
Nach Auswahl der zu löschenden Elemente können Sie das Symbol für “Löschen“ oder die „Entf“
Taste anwählen.
Ein Anwählen des Symboles löscht die ausgewählten Elemente.
##CAD:Element_Absolut_oder_Inkrementell_verschieben##
Element Absolut oder Inkrementell verschieben
Auswahl der Elemente
1
Nach Auswahl der zu verschiebenden Elemente können sie das Symbol für “Element Absolut oder inkrementell verschieben“ anwählen.
Nach Anwahl des Symbols können Sie folgende
Eingaben machen:
• Im Eingabefeld für die Achsen die inkrementelle Ver schiebung eingeben.
oder
• Mit der linken Maus-Taste einen Bezugspunkt und einen Endpunkt für die absolute Verschiebung wählen.
Die Verschiebung bezieht sich auf die Position der angewählten Elemente.
Pos. Bezeichnung
1 gewählte Elemente
Auswahl der Elemente
D33
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
##CAD:Element_Absolut_oder_Inkrementell_verschieben_und_kopieren##
Element Absolut oder Inkrementell verschieben und kopieren
Auswahl der Elemente
1
Nach Auswahl der zu verschiebenden Elemente können sie das Symbol für “Element Absolut oder inkrementell verschieben und kopieren“ anwählen.
Nach Anwahl des Symbols können Sie folgende
Eingaben machen:
• Im Eingabefeld für die Achsen die inkrementelle Ver schiebung eingeben.
oder
• Mit der linken Maus-Taste einen Bezugspunkt und einen Endpunkt für die absolute Verschiebung wählen.
Die Verschiebung bezieht sich auf die Position der angewählten Elemente.
Tragen Sie anschließend die Anzahl der gewünschten Kopien im Eingabefeld ein.
Pos. Bezeichnung
1 gewählte Elemente
Verschobene und kopierte Elemente (Anzahl 1)
Verschobene und kopierte Elemente (Anzahl 3)
D34
CAMC onCept
t D rehen
1
Auswahl der Elemente
2
CAD B efehle
##CAD:Rotieren##
Rotieren
Nach Auswahl der zu rotierenden Elemente können sie das Symbol für “Rotieren“ anwählen.
Nach Anwahl des Symbols, wählen Sie den Rotationspunkt durch eine Koordinatenangabe im
Eingabefeld oder mit der linken Maustaste. Der
Rotationspunkt ist der Punkt, um den die Elemente gedreht werden.
Geben Sie den Rotationswinkel im Eingabefeld ein. Der Rotationswinkel kann positiv oder negativ eingegeben werden.
Pos. Bezeichnung
1 gewählte Elemente
2 Rotationspunkt
Rotierte Elemente (-45°)
D35
CAMC onCept
t D rehen
Auswahl der Elemente
2
1
Rotierte und kopierte Elemente (-45°; Anzahl 1)
CAD B efehle
##CAD:Rotieren_und_Kopieren##
Rotieren und Kopieren
Nach Auswahl der zu rotierenden Elemente können sie das Symbol für “Rotieren und Kopieren“ anwählen.
Nach Anwahl des Symbols, wählen Sie den Rotationspunkt durch eine Koordinatenangabe im
Eingabefeld oder mit der linken Maustaste. Der
Rotationspunkt ist der Punkt, um den die Elemente gedreht werden.
Geben Sie den Rotationswinkel im Eingabefeld ein. Der Rotationswinkel kann positiv oder negativ eingegeben werden. Bei mehreren Kopien bezieht sich der Winkel immer auf die Position der jeweils vorhergehenden Kopie.
Tragen Sie die Anzahl der gewünschten Kopien im Eingabefeld ein.
Pos. Bezeichnung
1 gewählte Elemente
2 Rotationspunkt
2
Rotierte und kopierte Elemente (-45°; Anzahl 3)
D36
CAMC onCept
t D rehen
1
2
3
Auswahl der Elemente; Spiegelachse
CAD B efehle
##CAD:Spiegeln##
Spiegeln
Nach Auswahl der zu spiegelnden Elemente können sie das Symbol für “Spiegeln“ anwählen.
Nach Anwahl des Symbols können Sie die Spiegelachse festlegen. Die Spiegelung wird durch die Eingabe des ersten und des zweiten Punktes der Spiegelachse definiert. Durch diese Eingabe können Sie beliebige Spiegelachsen festlegen.
Wählen Sie den ersten und zweiten Punkt der
Spiegelachse durch eine Koordinatenangabe im
Eingabefeld oder mit der linken Maustaste.
Pos. Bezeichnung
1 gewählte Elemente
2
3
1. Punkt Spiegelachse
2. Punkt Spiegelachse
Gespiegelte Elemente
D37
CAMC onCept
t D rehen
1
2
3
Auswahl der Elemente; Spiegelachse
4
CAD B efehle
##Spiegeln_und_Kopieren##
Spiegeln und Kopieren
Nach Auswahl der zu spiegelnden Elemente können sie das Symbol für “Spiegeln und Kopieren“ anwählen.
Nach Anwahl des Symboles können Sie die Spiegelachse festlegen. Die Spiegelung wird durch die Eingabe des ersten und des zweiten Punktes der Spiegelachse definiert. Durch diese Eingabe können Sie beliebige Spiegelachsen festlegen.
Wählen Sie den ersten und zweiten Punkt der
Spiegelachse durch eine Koordinatenangabe im
Eingabefeld oder mit der linken Maustaste.
Pos. Bezeichnung
1 gewählte Elemente
2
3
4
1. Punkt Spiegelachse
2. Punkt Spiegelachse
5 gewählte Elemente gespiegelte und kopierte
Elemente
Gespiegelte und kopierte Elemente
5
D38
CAMC onCept
t D rehen
2
Auswahl der Elemente; Skalierungspunkt
1
CAD B efehle
##CAD:Skalieren##
Skalieren
Unter Skalieren versteht man das Verkleinern oder Vergrößern von Elementen.
Nach Auswahl der zu skalierenden Elemente können sie das Symbol für “Skalieren“ anwählen.
Die Skalierung wird durch die Eingabe eines
Skalierungspunktes und des Skalierungsfaktors definiert. Der Skalierungspunkt ist das Zentrum der Skalierung.
Wählen Sie den Skalierungspunkt und den Skalierungsfaktor im Eingabefeld.
Pos. Bezeichnung
1 gewähltes Element
2 Skalierungspunkt
1
2
Skaliertes Element; hier: Skalierungsfaktor =
0,5
D39
CAMC onCept
t D rehen
CAD B efehle
D40
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
E: CAM Befehle
CAM Modus
Durch Anklicken des UmschaltSymbols “CAM“ werden die CAM Befehlssymbole aktiviert. Der
CAM Modus ist so lange aktiv, bis er wieder abgewählt wird mit CAD, NC oder AV.
Die Zoombefehle sind im Kapitel B beschrieben.
##Neuzeichnen##
Neuzeichnen
Nach Drücken der ESC-Taste wird der Bildschirm neu aufgebaut.
Nach Lösch- oder Änderungsfunktionen kann es vorkommen, dass Linien am Bildschirm nur mehr unvollständig gezeigt werden. Verwenden Sie in diesen Fällen die Funktion "Neuzeichnen" oder die Zoombefehle um eine neue Darstellung des
Bildschirmes zu bekommen.
E1
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Erzeugen_Anstellungen##
Erzeugen
Hinweis:
Zusätzliche neue Werkzeuge für die Werkzeugdatenbank können mit dem “3D ToolGenerator“ einfach und rasch generiert werden.
##Einstellungen##
Einstellungen
Die Einstellungen dienen zum Festlegen der
Maschinentype. Werkzeuge können aus einer umfangreichen Werkzeugdatenbank in Werkzeugtabellen eingetragen werden.
Rohteilmaße werden über einen Eingabedialog definiert.
##CAM:Maschine##
Maschine
Nach Anwahl des Symbols können Sie die Maschinentype (nur bei Programmierplätzen) und die zugehörige Werkzeugtabelle auswählen.
Werkzeugtabellen werden in der zugehörigen
Projektdatei (*.ecc) mitgespeichert.
Die aktive Werkzeugtabelle kann jederzeit unter einem frei wählbaren Namen gespeichert werden, um auch für andere Projekte zur Verfügung zu stehen.
Sie können den Werkzeugwechselpunkt mit den
Koordinaten X und Z festlegen. Die Koordinaten des Werkzeugwechselpunktes sind bezogen auf den Maschinennullpunkt. Vor dem Werkzeugwechsel wird diese Position mit dem Schlittenbezugspunkt angefahren.
Der Werkzeugwechselpunkt ist so zu wählen, dass es beim Werkzeugwechsel zu keinen Kollisionen kommen kann.
E2
CAMC onCept
t D rehen
Wkz.-
Tabelle
CAM B efehle
##CAM:Werkzeugvermessung##
Werkzeugvermessung
Mit der Werkzeugvermessung können Sie das
Werkzeugsystem der NC Maschine bearbeiten:
• Einen neuen Werkzeugplatz eintragen.
• Ein bestehendes Werkzeug löschen = Werkzeug reset.
• Ein bestehendes Werkzeug umbenennen.
• Ein Werkzeug an der Maschine vermessen.
• Ein Werkzeug oder eine neue
Schneide in die Werkzeugtabelle eintragen.
• Einen Werkzeugplatz löschen
= Werkzeug löschen.
Einen neuen Werkzeugplatz eintragen
• Bewegen Sie den Cursor auf [END].
• Drücken Sie den Softkey "Werkzeug Einfügen
F1".
• Definieren Sie alle Werkzeuggeometrie und
Werkzeugtechnologiedaten.
Cursor auf [END] bewegen
Zusätzliche Werkzeugschneide eintragen
E3
Einen neuen Platz für eine zusätzliche Werkzeugschneide eintragen
• Bewegen Sie den Cursor auf jene Werkzeugnummer zu welcher eine zusätzliche Werkzeugschneide eingetragen werden soll.
• Drücken Sie den Softkey "Schneide Einfügen
F1". Unter der bestehenden Werkzeugnummer wird eine zusätzliche Werkzeugschneide hinzugefügt.
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Einen bestehendes Werkzeug löschen
• Bewegen Sie den Cursor auf jenes Werkzeug welches gelöscht werden soll.
• Drücken Sie den Softkey "Werkzeug reset F2".
Der Werkzeugplatz wird entleert, bleibt aber erhalten.
Bestehendes Werkzeug löschen
Einen Werkzeugplatz löschen
• Bewegen Sie den Cursor auf jenes Werkzeug mit der höchsten T-Nummer (das letzte Werkzeug in der Liste).
• Drücken Sie den Softkey "Werkzeug löschen
F2". Der gesamte Werkzeugplatz wird gelöscht.
Werkzeugplatz löschen
Werkzeug aus der Werkzeugdatenbank in die
Werkzeugtabelle eintragen
• Drücken Sie den Softkey "Werkzeug Datenb.
F4"
• Fahren Sie mit den Cursortasten auf das Werkzeug, das übernommen werden soll.
• Drücken Sie den Softkey "Übernehmen F8"
• In der Werkzeugtabelle wird am gewählten Platz das gewünschte Werkzeug eingetragen.
Ein eventuell vorher vorhandenes Werkzeug wird durch das neue ersetzt.
Werkzeugdatenbank
E4
CAMC onCept
t D rehen
Technologiedaten für Werkzeuge
CAM B efehle
Werkzeugdaten definieren
• Befestigen Sie ein Werkstück mit bekannter
Höhe im Werkstückhalter.
• Drücken Sie den Softkey "Geometrie F5"
• Definieren Sie folgende Parameter:
• Zm...Z-Wert des Messkontrollteils
• Xm...X-Wert des Messkontrollteils
• X...Werkzeuglänge in X
• I...Verschleiß in X
• Z...Werkzeuglänge in Z
• K...Verschleiß in Z
Die von der Maschine vorgegebenen Standardwerte für den Vorschub und für die Drehzahl können mit dem Softkey "Technologie F6" weiter begrenzt werden.
In den Zyklen werden nach Anwahl des Werkzeuges die zugehörigen Drehzahlen und Vorschübe bereits als veränderbarer Vorschlag eingetragen.
Werkzeugfamilie / Schneidenlage
Die von CAMConcept vorgegebenen Werkzeugformen und Schneidenlagen können mit dem
Softkey "Schneide F7" angezeigt werden.
Werkzeugdatenbank
E5
Folgende Familien sind möglich:
• Wendeschneidplatte rhombisch
• Gewindeschneidplatte
• Schneidplatte zum Einstechen
• Wendeschneidplatte rund
• Bohrer oder angetriebenes Werkzeug
CAMC onCept
t D rehen
CT55
CT105
Referenzwerkzeug Concept Turn 55 / 105
Z
N
CT55
Z
30 mm
CT105
N
20 mm
Referenzwerkzeugvermessung
CAM B efehle
Werkzeugvermessung mit optischem Voreinstellgerät
1.) Eichen des optischen Voreinstellgerätes:
• Optisches Voreinstellgerät aufbauen.
• Referenzwerkzeug mit Werkzeughalter in die
Werkzeugwenderscheibe spannen.
• Werkzeugtabelle aufrufen und den Referenzwerkzeug platz anwählen.
• Referenzwerkzeug als Bohrer oder Fräser anlegen.
• Das Referenzwerkzeug einschwenken und mit der Werkzeugspitze in das Fadenkreuz verfahren.
• Den angezeigten Positionswert der Z-Achse um
30mm (20 mm) verringert berechnen.
• Xm= (den angezeigten Positionswert der X-
Achse) und Zm= (den errechneten Wert) eintragen.
angezeigter Positionswert in X
Xm
Damit sind die Voreinstellungen für die Werkzeugvermessung abgeschlossen.
E6
CAMC onCept
t D rehen
CT55 CT105
N
CAM B efehle
2.) Vermessen der Werkzeuge:
• Das erste zu vermessende Werkzeug einschwenken. Die Werkzeugspitze in das Fadenkreuz verfahren.
N
Werkzeugspitze in das Fadenkreuz ver fahren
Werkzeug einfügen
X übernehmen
Z übernehmen
Technologie
Schneide
• In der Werkzeugtabelle den Werkzeugplatz anwählen oder mit dem Softkey "Werkzeug einfügen" neu anlegen.
Mit der Maustaste oder der Tabulatortaste ein beliebiges Eingabefeld im rechten Bildschirmfenster anwählen.
• Softkeys drücken, damit die Messwerte übernommen werden.
• Die Schnittdaten ändern oder ergänzen.
Alle weiteren Werkzeuge wie in Punkt 2.) beschrieben, vermessen.
Anschließend den Werkstück-Nullpunkt (mit vermessenem Werkzeug) einstellen.
E7
CAMC onCept
t D rehen
Werkzeug einfügen
Name
ändern
Geometrie
CAM B efehle
Werkzeugvermessung mit Ankratzmethode
• Softkey drücken.
• Werkzeugname eingeben.
• Xm-Wert des Referenzteils eingeben.
• Zm-Wert (Länge von Maschinennullpunkt zu
Planfläche) des Referenzteils ermitteln:
• Einen leeren Werkzeugplatz einschwenken.
• Werkzeugwenderscheibe an die Planfläche des Referenzteiles positionieren.
• Aktuelle Z-Position in Zm eintragen.
• Den Werkzeugwender freifahren.
• Das erste Werkzeug einschwenken.
X übernehmen
Z übernehmen
Hinweis:
Die Daten X, Z geben die Abmessungen des
Werkzeugs in X und Z an. Die Daten I, K geben den Korrekturfaktor an, den CAMConcept berücksichtigen muss, um den Werkzeugverschleiß auszugleichen.
CAMConcept summiert den Wert des
Korrektur faktors (I, K) zur Länge (X, Z) um so die tatsächliche Werkzeuglänge (X+I) und
(Z+K) zu erhalten, die sie verwenden muss.
Der Wert "I" (Korrekturfaktor des Längenverschleißes in X-Richtung) muss in Durchmessern ausgedrückt sein.
• Das Werkzeug am Umfang des Werkstücks ankratzen und Softkey drücken.
• Das Werkzeug an die Planseite des Werkstücks ankratzen und Softkey drücken.
• Das Werkzeug ist nun vermessen. CAMConcept aktualisiert die Daten X und Z und setzt die
Werte für I und K auf 0.
• Definieren Sie gegebenenfalls zu den jeweiligen
Werkzeugtypen die Werkzeugtechnologiedaten.
E8
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Rohteil##
Rohteil
Nach Anwahl des Symbols können Sie die
Rohteilmaße festlegen. Es besteht zudem die
Möglichkeit die eingegebenen Rohteilmaße bei erstellen eines neuen Projektes zu aktivieren.
In der Registerkarte “Allgemein“ können Sie die
Linienstärke, Linientyp und Farbe des Rohteils festlegen.
Weiters können Sie die Abmessungen des Spannmittels für die 2D-Simulation definieren.
E9
CAMC onCept
t D rehen
Segmente
CAM B efehle
##CAM:Kontur_eingeben##
Kontur eingeben
Bei der Anwahl von Bearbeitungszyklen wird die
Angabe einer zu bearbeitenden Kontur erwartet.
Eine Kontur muss zuvor definiert werden.
Definierte Konturen werden rechts im Fenster
"Bearbeitungsschritte" abgelegt. Die abgelegten Konturen können umbenannt oder gelöscht werden.
##CAM:Konturverfolgung_Segmente##
Konturverfolgung Segmente
Bei sehr komplexen Geometrien kann es einfacher sein, die Kontur durch Anwahl einzelner
Segmente eines Elementes zu definieren (z.B. viele Schnittpunkte).
Nach Anwahl des Symbols können Sie mit der
Maus Zeichnungselemente und Segmente von
Elementen als Kontur definieren. Hat CAMConcept mehrere Möglichkeiten (z.B. Schnitt punkte) zur Auswahl wählen Sie durch Mausklick den weiteren Konturverlauf aus.
Die ausgewählten Elemente und Segmente ver-
ändern ihre Farbe.
Verknüpfung von einzelnen Segmenten
Auswahlmöglichkeiten
Startpunkt = Endpunkt
Verknüpfung von Elementen mit selbem Start- oder Endpunkt
##CAM:Konturverfolgung_Elemente##
Konturverfolgung Elemente
CAMConcept ist in der Lage zusammenhängende Zeichnungsgeometrien (Elemente mit gemeinsamene Start- oder Endpunkt) und somit eine Kontur zu erkennen. Dies vereinfacht die
Konturangabe.
Nach Anwahl des Symbols können Sie mit der
Maus zusammenhängende Zeichnungselemente als Kontur definieren. CAMConcept verknüpft so lange Elemente bis mehrere Möglichkeiten (z.B.
Verzweigungen) zur Auswahl stehen. Wählen
Sie durch Mausklick den weiteren Konturverlauf aus.
Die ausgewählten zusammenhängenden Elemente verändern ihre Farbe.
E10
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##Kontur_speichern##
Kontur speichern
CAMConcept erkennt zusammenhängende Konturen und speichert diese im Fenster "Bearbeitungsschritte" automatisch ab.
Mit diesem Symbol können Konturen nach Auswahl mit der Maus definiert werden welche nicht automatisch erkannt wurden.
##Kontur_abbrechen##
Kontur abbrechen
Mit diesem Symbol kann eine getroffene Auswahl von Elementen (Elemente mit veränderter
Farbe) widerrufen werden. Die Kontur wird nicht gespeichert.
Hinweis:
Mit der rechten Maustaste kann eine getroffene Auswahl von Elementen (Elemente mit veränderter Farbe) um je ein Element widerrufen werden. Die Kontur kann stets gespeichert werden.
E11
CAMC onCept
t D rehen
Bearbeitungsfenster für Zyklen und
Konturen
E12
CAM B efehle
##CAM:Zyklen##
Zyklen
Zyklus definieren
Die Iconleiste zeigt die verschiedenen Zyklusgruppen.
• Zyklusgruppe wählen
• Zyklus wählen
• Geben Sie alle geforderten Parameter ein
• Schließen Sie die Eingabe mit dem Softkey
"Übernehmen F8" ab.
Nach der Definition von Bearbeitungszyklen werden diese rechts im Fenster "Bearbeitungsschritte" aneinandergereiht und abgelegt.
Bereits definierte Konturen sind ebenfalls in diesem Fenster abgelegt (siehe Kapitel "Kontur eingeben").
Angewählten Zyklus bearbeiten
Mit diesem Symbol kann ein bereits definierter und abgelegter Zyklus erneut bearbeitet werden.
CAMConcept wechselt ins Zyklenfenster.
Mit dem Softkey "Übernehmen F8" schließen Sie die Bearbeitung ab. CAMConcept kehrt wieder in die ursprüngliche Ansicht zurück.
Angewählten Eintrag kopieren
Mit diesem Symbol kann ein abgelegter Zyklus, oder eine Kontur kopiert werden. Die Kopie wird an das Ende der Zyklen- oder Konturliste gereiht.
Ein versehentlich gelöschter Zyklus kann mit dem
Symbol "Rückgängig" wiederhergestellt werden.
Angewählten Eintrag löschen
Mit diesem Symbol kann ein abgelegter Zyklus, oder eine Kontur gelöscht werden. Es können nur Konturen gelöscht werden, welche nicht in
Bearbeitungszyklen verknüpft sind.
Versehentlich gelöschte Zyklen oder Konturen können mit dem Symbol "Rückgängig" wiederhergestellt werden.
Zyklus verschieben
Mit diesen Symbolen kann die Bearbeitungsreihenfolge der abgelegten Zyklen verändert werden.
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
2D-Simulation
##2D-Simulation_ein-_/_ausschalten##
Anzeige der Verfahrensbewegungen ein- / ausschalten
Sie können jederzeit die programmierten Bearbeitungs zyklen in einer 2D-Simulation überprüfen. CAM Concept zeichnet alle 2D-Verfahrbewegungen der Werkzeuge.
2D-Simulation eines Zyklus
Wenn der Zyklus in der Liste angewählt ist, kann
über NC-Start dieser Zyklus in der 2D-Simulation abgefahren werden (mit Anzeige eins Werkzeuges).
Werkzeugverfahrbewegungen 2D-Simulation
##Alarme_der_2D-Simulation##
Alarme der 2D-Simulation
Das Symbol signalisiert, dass CAMConcept einen oder mehrere Fehler in dem zuletzt editierten
Zyklus entdeckt hat. Drücken Sie auf das Symbol und es öffnet sich das Alarmfenster. Im Alarmfenster sind die Alarmmeldungen aufgelistet.
Mit "Löschen" werden Alarme quittiert und gelöscht.
Mit "OK" werden Alarme bestätigt und bleiben in der Alarmliste eingetragen.
E13
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##2D-Simulation_Start##
2D-Simulation Start
Mit diesem Symbol wird die dynamische Simulation gestartet. Es werden die Werkzeugbewegungen dargestellt.
##2D-Simulation_Reset##
2D-Simulation Reset
Mit diesem Symbol werden die Simulation und das CNC-Programm abgebrochen und in den
Ausgangszustand zurückgesetzt.
##2D-Simulation_Stop##
2D-Simulation Stop
Mit diesem Symbol werden die Simulation und das CNC-Programm angehalten. Die Simulation kann mit dem Symbol "NC-Start" fortgesetzt werden.
##2D-Simulation_Einzelsatz_ein/aus##
2D-Simulation Einzelsatz ein/aus
Mit diesem Symbol wird die Simulation nach jedem Verfahrensatz angehalten.
Die Simulation kann jeweils mit dem Symbol "NC-
Start" fortgesetzt werden.
E14
CAMC onCept
t D rehen
Geometrie
CAM B efehle
Eingabe der Geometriedaten
Istwerte
Eingabefeld für Geometriedaten: Anwahl der Felder mit der PC- Tastatur.
Auswahlfelder: können mit den Cursortasten angewählt werden und durch Drücken der
Tastenkombination "Strg + F" um geschalten werden.
Geometriedateneingabe
X
Xf, Zf
Xi, Zi
Vorige
Variante
Nächste
Variante
Z
X
Z
Xs, Zs
Softkey für die Eingabe der
Technologiedaten.
Die Symbole zeigen die weiteren verfügbaren
Zyklen in der jeweiligen Zyklengruppe an.
Softkey für das Kopieren der IST-Werte (X, Z) in das markierte Eingabefeld.
Hinweis:
Mit diesen Softkeys können weitere Zyklen in der aktuellen Zyklusgruppe angewählt werden.
Sicherheitsabstand
Um bei Zyklen Kollisionen mit dem Werkstück zu verhindern, kann ein Anfahrpunkt festgelegt werden, der vor dem Zyklusstartpunkt angefahren wird.
Der Sicherheitsabstand Xs, Zs gibt die Position dieses Anfahrpunktes in Bezug auf den Zyklusstartpunkt an.
Der Sicherheitsabstand Xs wird immer als Radiuswert programmiert.
Sicherheitsabstand Xs, Zs
E15
CAMC onCept
t D rehen
Technologie
CAM B efehle
Eingabe der Technologiedaten
Istwerte
Eingabefeld für Technologiedaten: Anwahl der Felder mit der PC- Tastatur.
Drehzahl [U/min]
Die Drehzahl wird unter dem Parameter S eingegeben.
Sie können unterschiedliche Drehzahlen für den
Schrupp- und Schlichtdurchgang programmieren.
Drehrichtung der Spindel
rechtsdrehend / linksdrehend
Konstante Drehzahl [U/min] / Schnittgeschwindigkeit [m/min]
Konstante Drehzahl mit RPM, konstante Schnittgeschwindigkeit mit CSS und Maximaldrehzahl
Smax einstellen.
CSS
Vorschub [mm/U]
Der Arbeitsvorschub wird unter dem Parameter
F eingegeben.
Sie können unterschiedliche Vorschübe für den
Schrupp- und Schlichtdurchgang programmieren.
Werkzeug
Geben Sie unter T und D (pro Werkzeug sind mehrere Korrekturwerte möglich) das jeweilige
Werkzeug und die Werkzeugkorrektur ein.
Bei Abarbeitungszyklen (z.B. Längsdrehen) können Sie für den Schrupp- und Schlichtdurchgang verschiedene Werkzeuge programmieren (siehe
Kapitel E Werkzeugvermessung). Sie gelangen mit dem Softkey "Wkz.-Tabelle" zu den Werkzeugdaten, um diese nachlesen - oder bearbeiten zu können.
Auswahlfelder: können mit den Cursortasten angewählt werden und durch Drücken der
Tastenkombination "Strg + F" um geschalten werden.
Kühlmittel ein / aus
Shortcut zu den Werkzeugdaten.
Softkey für die Eingabe der
Geometriedaten.
Die Symbole zeigen die weiteren verfügbaren
Zyklen in der jeweiligen Zyklengruppe an.
Komplettbearbeitung
Geben Sie für Schruppen und Schlichten ein
Werkzeug an. Beide Vorgänge werden nacheinander mit den jeweiligen Einstellungen und
Werkzeugen ausgeführt.
Für Schruppen und Schlichten können jeweils verschiedene Vorschübe, Drehzahlen und Werkzeuge gewählt werden. Für bereits definierte
Werkzeuge werden nach Anwahl die zugehörigen
Drehzahlen und Vorschübe bereits als veränderbarer Vorschlag eingetragen.
Werden für Schruppen und Schlichten verschiedene Werkzeuge angegeben fährt der Werkzeughalter automatisch einen Werkzeugwechselpunkt an.
Schruppen
Wählen Sie als Schlichtwerkzeug das Werkzeug
T0 an. Der Schlichtzyklus wird dann nicht ausgeführt.
Ein definiertes Schlichtaufmaß wird beim Schruppen berücksichtigt.
Schlichten
Wählen Sie als Schruppwerkzeug das Werkzeug
T0 an. Der Schruppzyklus wird dann nicht ausgeführt.
Kühlmittel
einschalten / ausschalten
E16
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Laengsdrehen_1##
Längsdrehen 1
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
E17
Bewegungsrichtung:
Au
ße nd re he n
In ne nd re he n
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Koordinaten (Xf, Zf)
Koordinaten des Endpunktes
verbleibender Durchmesser (ø)
Enddrehdurchmesser
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Schruppzustellung (∆)
Seitlicher Abstand, um den das Werkzeug beim
Schruppen versetzt wird.
Schlichtaufmaß in der X Achse (δx)
Aufmass, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
Schlichtaufmaß in der Z Achse (δz)
Aufmass, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
W
X
3
4
ø
Z
2
5
1
∆
Reihenfolge eines einzelnen Längsdrehdurchganges beim Schruppen
Zyklusbeschreibung
Schruppen
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend schruppt das Werkzeug mit Vorschub Schruppen mehrere aufeinander folgende Längsdrehdurchgänge. Dabei versetzt das
Werkzeug jeweils um die Schruppzustellung
(∆) bis die programmierten Schlichtaufmaße
(δx, δz) erreicht sind.
Schlichten
3 Wurde für das Schlichten ein anderes Werkzeug programmiert, so wird ein Werkzeugwechsel am Werkzeugwechselpunkt durchgeführt.
4 Anschließend schlichtet das Werkzeug mit
Vorschub Schlichten einen einzelnen Längsdrehdurchgang auf den verbleibenden Durchmesser (ø).
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E18
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Laengsdrehen_2##
Längsdrehen 2
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Eckenverrundung:
Sc ha rfk an tig
Ve rru nd et
An ge fa st
45
°
E19
Bewegungsrichtung:
Au
ße nd re he n
In ne nd re he n
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Koordinaten (Xf, Zf)
Koordinaten des Endpunktes
verbleibender Durchmesser (ø)
Enddrehdurchmesser
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Schruppzustellung (∆)
Seitlicher Abstand, um den das Werkzeug beim
Schruppen versetzt wird.
Schlichtaufmaß in der X Achse (δx)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
Schlichtaufmaß in der Z Achse (δz)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
W
X
3
4
ø
Z
2
5
1
∆
Reihenfolge eines einzelnen Längsdrehdurchganges beim Schruppen
Zyklusbeschreibung
Schruppen
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend schruppt das Werkzeug mit Vorschub Schruppen mehrere aufeinanderfolgende Längsdrehdurchgänge. Dabei versetzt das
Werkzeug jeweils um die Schruppzustellung
(∆) bis die programmierten Schlichtaufmaße
(δx, δz) erreicht sind.
Schlichten
3 Wurde für das Schlichten ein anderes Werkzeug programmiert, so wird ein Werkzeugwechsel am Werkzeugwechselpunkt durchgeführt.
4 Anschließend schlichtet das Werkzeug mit
Vorschub Schlichten einen einzelnen Längsdrehdurchgang auf den verbleibenden Durchmesser (ø).
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E20
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Plandrehen_1##
Plandrehen 1
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Koordinaten (Xf, Zf)
Koordinaten des Endpunktes
Durchmesser (ø)
Drehdurchmesser (negative Werte erlaubt)
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
E21
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Schruppzustellung (∆)
Seitlicher Abstand, um den das Werkzeug beim
Schruppen versetzt wird.
Schlichtaufmaß in der X Achse (δx)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
Schlichtaufmaß in der Z Achse (δz)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
W
ø
3 4
Z
X
1
2
∆
5
Reihenfolge eines einzelnen Plandrehdurchganges beim Schruppen
Zyklusbeschreibung
Schruppen
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend schruppt das Werkzeug mit Vorschub Schruppen mehrere aufeinander folgende Plandrehdurchgänge. Dabei versetzt das
Werkzeug jeweils um die Schruppzustellung
(∆) bis die programmierten Schlichtaufmaße
(δx, δz) erreicht sind.
Schlichten
3 Wurde für das Schlichten ein anderes Werkzeug programmiert, so wird ein Werkzeugwechsel am Werkzeugwechselpunkt durchgeführt.
4 Anschließend schlichtet das Werkzeug mit
Vorschub Schlichten einen einzelnen Plandrehdurchgang auf den verbleibenden Durchmesser (ø).
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E22
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Plandrehen_2##
Plandrehen 2
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
E23
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Koordinaten (Xf, Zf)
Koordinaten des Endpunktes
Durchmesser (ø)
Drehdurchmesser (negative Werte erlaubt)
Eckenverrundung:
Sc ha rfk an tig
Ve rru nd et
An ge fa st
45
°
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Schruppzustellung (∆)
Seitlicher Abstand, um den das Werkzeug beim
Schruppen versetzt wird.
Schlichtaufmaß in der X Achse (δx)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
Schlichtaufmaß in der Z Achse (δz)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
W
ø
3 4
Z
X
1
2
∆
5
Reihenfolge eines einzelnen Plandrehdurchganges beim Schruppen
Zyklusbeschreibung
Schruppen
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend schruppt das Werkzeug mit Vorschub Schruppen mehrere aufeinander folgende Plandrehdurchgänge. Dabei versetzt das
Werkzeug jeweils um die Schruppzustellung
(∆) bis die programmierten Schlichtaufmaße
(δx, δz) erreicht sind.
Schlichten
3 Wurde für das Schlichten ein anderes Werkzeug programmiert, so wird ein Werkzeugwechsel am Werkzeugwechselpunkt durchgeführt.
4 Anschließend schlichtet das Werkzeug mit
Vorschub Schlichten einen einzelnen Plandrehdurchgang auf den verbleibenden Durchmesser (ø).
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E24
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Gewindeschneiden201##
Gewindeschneiden 1
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Dieser Zyklus dient zum Herstellen von Längsgewinden
(innen und außen).
Bewegungsrichtung:
Au
ße ng ew in de
In ne ng ew in de
Hinweis:
Mit dem Gewindetyp "Freigängiges Gewinde" kann die Gewindesteigung P und die Gewindetiefe H frei gewählt werden.
Mit allen anderen Gewindetypen wird nach
Eingabe des Gewindedurchmessers ø die
Gewindesteigung P und die Gewinde tiefe H mit genormten Werten automatisch voreingestellt.
Wird ein nicht genormter Gewindedurchmesser eingegeben, so stellt CAMConcept automatisch den nächsten genormten Durchmesser ein.
E25
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Gewindestartpunktes
Koordinate (Zf)
Koordinate des Gewindeendpunktes
Gewindetyp
Es sind folgende normierte Gewindetypen auswählbar:
Freigängiges Gewinde
M (S.I.) Metrisches normalgängiges Gewinde
M (S.I.F.) Metrisches feingängiges Gewinde
B.S.W. (W) Whitworth normalgängiges
Gewinde
B.S.F. Whitworth feingängiges Gewinde
U.N.C. Uni-amerikanisches normalgängiges Gewinde
U.N.F. Uni-amerikanisches feingängiges
Gewinde
Gewindedurchmesser (Ø)
Gewindesteigung (P)
Gewindetiefe (H)
Gewindeauslauf (σ)
ni ch t a kt iv ak tiv
Startwinkel (W)
Position der Spindel
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Spindeldrehzahl).
E26
maximale Zustellung (∆)
Zustellung, um die das Werkzeug beim Schruppen höchstens versetzt wird.
minimale Zustellung (∆min)
Zustellung, um die das Werkzeug beim Schruppen mindestens versetzt wird.
letzten Gewindedurchgang wiederholen
Um Toleranzen einzuhalten oder einen Grat zu entfernen ist es möglich, den letzten Gewindedurchgang ohne Zustellung zu wiederholen.
wi ed er ho len ni ch t w ied er ho len
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
1 Je nach gewählter Drehrichtung der Spindel wird ein Rechts- oder Linksgewinde gedreht.
2 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
3 Das Gewinde wird unter radialem Einstechen in mehreren Durchgängen geschnitten, bis die
Gewindetiefe (H) erreicht ist. Die Zustellung
(∆) der einzelnen Durchgänge hängt davon ab, um welchen Durchgang es sich handelt
(∆, ∆√2, ∆√3, ∆√4, ...). Ist eine abnehmende
Zustellung geringer als die Minimale Zustellung (∆min), so wird mindestens um (∆min) zugestellt.
4 Falls angewählt - wiederholt das Werkzeug den letzten Gewindedurchgang.
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E27
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Gewindeschneiden202##
Gewindeschneiden 2
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Dieser Zyklus dient zum Herstellen von Kegelgewinden
(innen und außen).
Bewegungsrichtung:
Au
ße ng ew in de
In ne ng ew in de
Hinweis:
Mit dem Gewindetyp "Freigängiges Gewinde" kann die Gewindesteigung P und die Gewindetiefe H frei gewählt werden.
Mit allen anderen Gewindetypen wird nach
Eingabe des Gewindedurchmessers ø die
Gewindesteigung P und die Gewinde tiefe H mit genormten Werten automatisch voreingestellt.
Wird ein nicht genormter Gewindedurchmesser eingegeben, so stellt CAMConcept automatisch den nächsten genormten Durchmesser ein.
E28
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Gewindestartpunktes
Koordinate (Zf)
Koordinate des Gewindeendpunktes
Gewindetyp
Es sind folgende normierte Gewindetypen auswählbar:
Freigängiges Gewinde
M (S.I.) Metrisches normalgängiges Gewinde
M (S.I.F.) Metrisches feingängiges Gewinde
B.S.W. (W) Whitworth normalgängiges
Gewinde
B.S.F. Whitworth feingängiges Gewinde
U.N.C. Uni-amerikanisches normalgängiges Gewinde
U.N.F. Uni-amerikanisches feingängiges
Gewinde
Gewindedurchmesser (Ø)
Gewindesteigung (P)
+ pos. Vorzeichen: Maß in Richtung Gewinde
- neg. Vorzeichen: Maß in Richtung Z-Achse
Gewindetiefe (H)
Gewindeauslauf (σ)
ni ch t a kt iv ak tiv
Startwinkel (W)
Position der Spindel
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Spindeldrehzahl).
maximale Zustellung (∆)
Zustellung, um die das Werkzeug beim Schruppen höchstens versetzt wird.
minimale Zustellung (∆min)
Zustellung, um die das Werkzeug beim Schruppen mindestens versetzt wird.
Zustellwinkel (α)
Halber Flankenwinkel (normal 30°)
Abnehmende- oder konstante Zustellung ko ns
Zu st ta ell nt e un g ab ne
Zu hm en st ell un de g
Zustellungsart ze nt ris st ell
Zu ch e un g
Zu st lan el lu g de
e nt ng r F lan
ke
Zu
Zi st ell ck
-Z un ac g k im letzten Gewindedurchgang wiederholen
Um Toleranzen einzuhalten oder einen Grat zu entfernen ist es möglich, den letzten Gewindedurchgang ohne Zustellung zu wiederholen.
wi ed er ho len ni ch t w ied er ho len
E29
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
1 Je nach gewählter Drehrichtung der Spindel wird ein Rechts- oder Linksgewinde gedreht.
2 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
3 Das Gewinde wird in mehreren Durchgängen geschnitten, bis die Gewindetiefe (H) erreicht ist.
Die mit Icon angewählte Zustellung erfolgt:
• bei konstanter Zustellung jeweils um (∆),
• bei abnehmender Zustellung um (∆, ∆√2,
∆√3, ∆√4, ...). Ist eine abnehmende Zustellung geringer als die Minimale Zustellung
(∆min), so wird mindestens um (∆min) zugestellt.
Die mit Icon angewählte Zustellungsart wird berücksichtigt.
4 Falls angewählt - wiederholt das Werkzeug den letzten Gewindedurchgang.
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E30
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Gewindeschneiden203##
Gewindeschneiden 3
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Dieser Zyklus dient zum Herstellen von Plangewinden.
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Gewindestartpunktes
Koordinaten (Xf, Zf)
Koordinaten des Gewindeendpunktes
Gewindesteigung (P)
+ pos. Vorzeichen: Maß in Richtung Gewinde
- neg. Vorzeichen: Maß in Richtung Z-Achse
Gewindetiefe (H)
Gewindeauslauf (σ)
Startwinkel (W)
Position der Spindel
ni ch t a kt iv ak tiv
Hinweis:
Mit dem Gewindetyp "Freigängiges Gewinde" kann die Gewindesteigung P und die Gewindetiefe H frei gewählt werden.
Mit allen anderen Gewindetypen wird nach
Eingabe des Gewindedurchmessers ø die
Gewindesteigung P und die Gewinde tiefe H mit genormten Werten automatisch voreingestellt.
Wird ein nicht genormter Gewindedurchmesser eingegeben, so stellt CAMConcept automatisch den nächsten genormten Durchmesser ein.
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
E31
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Spindeldrehzahl).
maximale Zustellung (∆)
Zustellung, um die das Werkzeug beim Schruppen höchstens versetzt wird.
minimale Zustellung (∆min)
Zustellung, um die das Werkzeug beim Schruppen mindestens versetzt wird.
Zustellwinkel (α)
Halber Flankenwinkel (normal 30°)
Abnehmende- oder konstante Zustellung ko ns
Zu st ta ell nt e un g ab ne
Zu hm en st ell un de g
Zustellungsart ze nt ris st ell
Zu ch e un g
Zu st lan el lu g de
e nt ng r F lan
ke
Zu
Zi st ell ck
-Z un ac g k im letzten Gewindedurchgang wiederholen
Um Toleranzen einzuhalten oder einen Grat zu entfernen ist es möglich, den letzten Gewindedurchgang ohne Zustellung zu wiederholen.
wi ed er ho len ni ch t w ied er ho len
E32
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
1 Je nach gewählter Drehrichtung der Spindel wird ein Rechts- oder Linksgewinde gedreht.
2 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
3 Das Gewinde wird in mehreren Durchgängen geschnitten, bis die Gewindetiefe (H) erreicht ist.
Die mit Icon angewählte Zustellung erfolgt:
• bei konstanter Zustellung jeweils um (∆),
• bei abnehmender Zustellung um (∆, ∆√2,
∆√3, ∆√4, ...). Ist eine abnehmende Zustellung geringer als die Minimale Zustellung
(∆min), so wird mindestens um (∆min) zugestellt.
Die mit Icon angewählte Zustellungsart wird berücksichtigt.
4 Falls angewählt - wiederholt das Werkzeug den letzten Gewindedurchgang.
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E33
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Gewindeschneiden203##
Mehrgängiges Gewinde
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Dieser Zyklus dient zum Herstellen von Aussen- Innen- und
Kegelgewinden mit beliebig vielen Gewindegängen.
Bewegungsrichtung:
Au
ße ng ew in de
In ne ng ew in de
Hinweis:
Mit dem Gewindetyp "Freigängiges Gewinde" kann die Gewindesteigung P und die Gewinde tiefe H frei gewählt werden.
Mit allen anderen Gewindetypen wird nach
Eingabe des Gewindedurchmessers ø die
Gewindesteigung P und die Gewinde tiefe H mit genormten Werten automatisch voreingestellt.
Wird ein nicht genormter Gewindedurchmesser eingegeben, so stellt CAMConcept automatisch den nächsten genormten Durchmesser ein.
E34
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Gewindestartpunktes
Koordinate (Zf)
Koordinate des Gewindeendpunktes
Gewindetyp
Es sind folgende normierte Gewindetypen auswählbar:
Freigängiges Gewinde
M (S.I.) Metrisches normalgängiges Gewinde
M (S.I.F.) Metrisches feingängiges Gewinde
B.S.W. (W) Whitworth normalgängiges
Gewinde
B.S.F. Whitworth feingängiges Gewinde
U.N.C. Uni-amerikanisches normalgängiges Gewinde
U.N.F. Uni-amerikanisches feingängiges
Gewinde
Gewindedurchmesser (Ø)
Gewindesteigung (P)
+ pos. Vorzeichen: Maß in Richtung Gewinde
- neg. Vorzeichen: Maß in Richtung Z-Achse
Gewindetiefe (H)
Anzahl der Gewindegänge (N)
Gewindeauslauf (σ)
ni ch t a kt iv ak tiv
Startwinkel (W)
Position der Spindel
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Spindeldrehzahl).
maximale Zustellung (∆)
Zustellung, um die das Werkzeug beim Schruppen höchstens versetzt wird.
minimale Zustellung (∆min)
Zustellung, um die das Werkzeug beim Schruppen mindestens versetzt wird.
Zustellwinkel (α)
Halber Flankenwinkel (normal 30°)
Abnehmende- oder konstante Zustellung ko ns
Zu st ta ell nt e un g ab ne
Zu hm en st ell un de g
Zustellungsart ze nt ris st ell
Zu ch e un g
Zu st lan el lu g de
e nt ng r F lan
ke
Zu
Zi st ell ck
-Z un ac g k im letzten Gewindedurchgang wiederholen
Um Toleranzen einzuhalten oder einen Grat zu entfernen ist es möglich, den letzten Gewindedurchgang ohne Zustellung zu wiederholen.
wi ed er ho len ni ch t w ied er ho len
E35
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
1 Je nach gewählter Drehrichtung der Spindel wird ein Rechts- oder Linksgewinde gedreht.
2 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
3 Das Gewinde wird in mehreren Durchgängen geschnitten, bis die Gewindetiefe (H) erreicht ist.
Die mit Icon angewählte Zustellung erfolgt:
• bei konstanter Zustellung jeweils um (∆),
• bei abnehmender Zustellung um (∆, ∆√2,
∆√3, ∆√4, ...). Ist eine abnehmende Zustellung geringer als die Minimale Zustellung
(∆min), so wird mindestens um (∆min) zugestellt.
Die mit Icon angewählte Zustellungsart wird berücksichtigt.
4 Falls angewählt - wiederholt das Werkzeug den letzten Gewindedurchgang.
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E36
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
E37
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Einstechen_1##
Einstechen 1
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Mit diesem Zyklus wird ein gerader längsseitiger Einstich gefertigt.
Bewegungsrichtung:
Au
ße nd re he n
In ne nd re he n
Hinweis:
Der Einstich muss
gleich oder größer als die
Werkzeugbreite sein.
Die Werkzeugbreite (B) muss bei der
Werkzeug vermessung unbedingt eingegeben werden.
Die Schruppzustellung ∆ soll knapp kleiner als die Werkzeugbreite sein.
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Koordinaten (Xf, Zf)
Koordinaten des Endpunktes
verbleibender Durchmesser (Ø)
Enddrehdurchmesser
Anzahl der Einstiche (N)
Abstand der Einstiche (I)
Abstand zwischen zwei Einstichen (von Xi
Xi
2
Zi
2
1
Zi
1
-
). Bei nur einem Einstich I=0 eingeben.
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Schruppzustellung (∆)
Seitlicher Abstand, um den das Werkzeug beim
Schruppen versetzt wird.
Verweilzeit (t)
Schlichtaufmaß (δ)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
E38
CAMC onCept
t D rehen
W
X
ø
∆
δ
Z
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
Schruppen
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend schruppt das Werkzeug mit Vorschub Schruppen mehrere aufeinanderfolgende Einstechdurchgänge. Dabei versetzt das
Werkzeug jeweils um die Schruppzustellung
(∆) bis das programmierte Schlichtaufmaß (δ) erreicht ist und verweilt dort (t) - falls eingegeben.
Xs, Zs
Reihenfolge der Einstechdurchgänge beim
Schruppen
Z
W
ø
X
Xs, Zs
Schlichten
3 Wurde für das Schlichten ein anderes Werkzeug programmiert, so wird ein Werkzeugwechsel am Werkzeugwechselpunkt durchgeführt.
4 Anschließend schlichtet das Werkzeug mit
Vorschub Schlichten einen einzelnen Einstechdurchgang auf den verbleibenden Durchmesser (ø).
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
Reihenfolge des Einstechdurchganges beim
Schlichten
E39
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Einstechen_2##
Einstechen 2
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Mit diesem Zyklus wird ein gerader stirnseitiger Einstich gefertigt.
Hinweis:
Der Einstich muss
gleich oder größer als die
Werkzeugbreite sein.
Die Werkzeugbreite (B) muss bei der
Werkzeug vermessung unbedingt eingegeben werden.
Die Schruppzustellung ∆ soll knapp kleiner als die Werkzeugbreite sein.
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Koordinaten (Xf, Zf)
Koordinaten des Endpunktes
Einstichtiefe (R)
Z-Koordinate des Einstiches
Anzahl der Einstiche (N)
Abstand der Einstiche (I)
Abstand zwischen zwei Einstichen (von Xi
Xi
2
Zi
2
1
Zi
1
-
). Bei nur einem Einstich I=0 eingeben.
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Schruppzustellung (∆)
Seitlicher Abstand, um den das Werkzeug beim
Schruppen versetzt wird.
Verweilzeit (t)
in Sekunden
Schlichtaufmaß (δ)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
E40
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
W
∆
δ
Z
R
Xs, Zs
X
Reihenfolge der Einstechdurchgänge beim
Schruppen
Zyklusbeschreibung
Schruppen
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend schruppt das Werkzeug mit Vorschub Schruppen mehrere aufeinander folgende Einstechdurchgänge. Dabei versetzt das
Werkzeug jeweils um die Schruppzustellung
(∆) bis das programmierte Schlichtaufmaß (δ) erreicht ist und verweilt dort (t) - falls eingegeben.
W
R
Z
Xs, Zs
X
Reihenfolge des Einstechdurchganges beim
Schlichten
Schlichten
3 Wurde für das Schlichten ein anderes Werkzeug programmiert, so wird ein Werkzeugwechsel am Werkzeugwechselpunkt durchgeführt.
4 Anschließend schlichtet das Werkzeug mit
Vorschub Schlichten einen einzelnen Einstechdurchgang auf den verbleibenden Durchmesser (ø).
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E41
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Einstechen_3##
Einstechen 3
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Mit diesem Zyklus wird ein keilförmiger längsseitiger Einstich gefertigt.
Bewegungsrichtung:
Au
ße nd re he n
In ne nd re he n
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Koordinaten (Xf, Zf)
Koordinaten des Endpunktes
verbleibender Durchmesser (Ø)
Enddrehdurchmesser
Flankenwinkel (α)
Flankenwinkel (β)
Eckenverrundung:
Sc ha rfk an tig
Ve rru nd et
An ge fa st
45
°
E42
Anzahl der Einstiche (N)
Abstand der Einstiche (I)
Abstand zwischen zwei Einstichen (von Xi
Xi
2
Zi
2
1
Zi
1
-
). Bei nur einem Einstich I=0 eingeben.
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Hinweis:
Der Einstich muss gleich oder größer als die
Werkzeugbreite sein.
Die Werkzeugbreite (B) muss bei der
Werkzeug vermessung unbedingt eingegeben werden.
Die Schruppzustellung ∆ soll knapp kleiner als die Werkzeugbreite sein.
Schruppzustellung (∆)
Seitlicher Abstand, um den das Werkzeug beim
Schruppen versetzt wird.
Schlichtaufmaß (δ)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
E43
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
Schruppen
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend schruppt das Werkzeug mit
Vorschub Schruppen mehrere aufeinander folgende Einstechdurchgänge. Dabei versetzt das Werkzeug jeweils um die Schruppzustellung (∆) und berücksichtigt die Flankenwinkel
(α, β) bis das programmierte Schlichtaufmaß
(δ) erreicht ist und verweilt dort (t) - falls eingegeben.
Schlichten
3 Wurde für das Schlichten ein anderes Werkzeug programmiert, so wird ein Werkzeugwechsel am Werkzeugwechselpunkt durchgeführt.
4 Anschließend schlichtet das Werkzeug mit
Vorschub Schlichten einen einzelnen Einstechdurchgang auf den verbleibenden Durchmesser (ø).
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E44
CAMC onCept
t D rehen
E45
CAM B efehle
##CAM:Einstechen_4##
Einstechen 4
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Mit diesem Zyklus wird ein keilförmiger längsseitiger Einstich gefertigt.
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Koordinaten (Xf, Zf)
Koordinaten des Endpunktes
Einstichtiefe (R)
Z-Koordinate des Einstiches
Flankenwinkel (α)
Flankenwinkel (β)
Eckenverrundung:
Sc ha rfk an tig
Ve rru nd et
An ge fa st
45
°
Anzahl der Einstiche (N)
Abstand der Einstiche (I)
Abstand zwischen zwei Einstichen (von Xi
Xi
2
Zi
2
1
Zi
1
-
). Bei nur einem Einstich I=0 eingeben.
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Hinweis:
Der Einstich muss gleich oder größer als die
Werkzeugbreite sein.
Die Werkzeugbreite (B) muss bei der
Werkzeug vermessung unbedingt eingegeben werden.
Die Schruppzustellung ∆ soll knapp kleiner als die Werkzeugbreite sein.
Schruppzustellung (∆)
Seitlicher Abstand, um den das Werkzeug beim
Schruppen versetzt wird.
Schlichtaufmaß (δ)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
E46
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
Schruppen
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend schruppt das Werkzeug mit
Vorschub Schruppen mehrere aufeinander folgende Einstechdurchgänge. Dabei versetzt das Werkzeug jeweils um die Schruppzustellung (∆) und berücksichtigt die Flankenwinkel
(α, β) bis das programmierte Schlichtaufmaß
(δ) erreicht ist und verweilt dort (t) - falls eingegeben.
Schlichten
3 Wurde für das Schlichten ein anderes Werkzeug programmiert, so wird ein Werkzeugwechsel am Werkzeugwechselpunkt durchgeführt.
4 Anschließend schlichtet das Werkzeug mit
Vorschub Schlichten einen einzelnen Einstechdurchgang auf den verbleibenden Durchmesser (ø).
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E47
CAMC onCept
t D rehen
##CAM:Trennzyklus##
Trennyzklus
CAM B efehle
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Dieser Zyklus dient zum schnellen Abtrennen von Dreh teilen.
Hinweis:
Zum Werkstückabstechen øf = 0 wählen.
Die Werkzeugbreite (B) muss bei der Werkzeug vermessung unbedingt eingegeben werden.
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Durchmesser (Øf)
Enddurchmesser
Eckenverrundung:
Sc ha rfk an tig
Ve rru nd et
An ge fa st
45
°
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Abtrennvorschub (Fr)
Vorschub mit dem vom Zwischendurchmesser zum Enddurchmesser gedreht wird. Der Vorschub
F wird dabei schrittweise an den Vorschub Fr angepasst.
Durchmesser (Ør)
Zwischendurchmesser
E48
CAMC onCept
t D rehen
W
X
ør
øf
Fr
F
Xs, Zs
Z
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend sticht das Werkzeug mit Vorschub (F) auf den Zwischendurchmesser (ør) ein. Bis zum Enddurchmesser (øf) wird der
Vorschub (F) schrittweise an den Vorschub (Fr) angepasst. Falls angewählt - werden Fasen und Radien gegebenenfalls durch mehrmaliges Einstechen erzeugt.
3 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
Reihenfolge des Einstechdurchganges beim
Trennen
E49
W
X
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Konturdrehen##
Konturdrehen
Dieser Zyklus dient zum Abdrehen einer bereits definierten
Kontur. Definierte Konturen sind in der Konturliste abgespeichert.
Bewegungsrichtung:
Au
ße nd re he n
In ne nd re he n
Z
Kegelposition:
Legen Sie den zu bearbeitenden Bereich im Quadranten fest.
Qu ad ra nt
Z
-
Qu ad ra nt
Z
+
E50
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Abfahrbewegung:
Ac hs pa ra lle l
Ko nt ur pa ra lle l
Bearbeitungsrichtung:
En tla ng
Z-
Ac hs e ng
X
En tla
-A ch se
Abstand beim 1. Schruppdurchgang (ε)
Abstand bei konturparallelem Vorschruppen
Bei Profilwiederholung muss die Materialmenge definiert werden, die aus dem Ausgangsteil entfernt werden soll.
Koordinaten (Xi, Zi)
Koordinaten des Startpunktes
Sicherheitsabstand (Xs, Zs)
Kontur
Eine Kontur in der Auswahlliste anwählen
E51
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Schlichtaufmaß δ
E52
Vorschub für Zustellung bei Hinterschnitten
(Fb)
Vorschub bei achsparallelem Vorschruppen
Schruppzustellung (∆)
Seitlicher Abstand, um den das Werkzeug beim
Schruppen versetzt wird.
Schlichtaufmaß je nach:
St ah lsc hn eid e
Ac hs e
Schlichtaufmaß (δ)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
Schlichtaufmaß in der X Achse (δx)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
Schlichtaufmaß in der Z Achse (δz)
Aufmaß, das beim Schruppen stehen bleiben soll.
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
Schruppen
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend fährt das Werkzeug auf den ersten Konturpunkt und schruppt achsparallel/konturparallel mit Vorschub Schruppen mehrere aufeinander folgende Längsdreh-
/Plandrehdurchgänge. Dabei versetzt das
Werkzeug jeweils um die Schruppzustellung
(∆) bis die programmierten Schlichtaufmaße (δ oder δx, δz) erreicht sind. Beim achsparallelen
Vorschruppen muss der Einstechvorschub (Fb) des Werkzeuges in den Vertiefungen definiert werden. Beim achsparallelen Vorschruppen werden Hinterschnitte zuletzt abgearbeitet.
Schlichten
3 Wurde für das Schlichten ein anderes Werkzeug programmiert, so wird ein Werkzeugwechsel am Werkzeugwechselpunkt durchgeführt.
4 Anschließend schlichtet das Werkzeug die
Kontur mit Vorschub Schlichten in einem einzelnen Längsdrehdurchgang.
5 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E53
CAMC onCept
t D rehen
##CAM:Bohren##
Bohren
CAM B efehle
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Z-Koordinate des Bohrmittelpunktes
Sicherheitsabstand Z (Zs)
Gesamttiefe (L)
Effektive Bohrtiefe in Z
E54
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
Bohrhub für 1. Zustellung (∆)
1.Tiefe einer Bohroperation
Reduzierfaktor für Bohrhub (K∆)
Faktor um den die nachfolgenden Bohrhübe verringert werden.
minimaler Bohrhub (∆min)
Kleinste erwünschte Zustellung (nur bei abnehmender Zustellung)
Verweilzeit (t)
in Sekunden
E55
CAMC
W
X
W
X onCept
t D rehen
∆
Xs, Zs
Z
∆'= ∆ + (∆*K∆)
∆' ∆
Xs, Zs
Z
∆'' ∆' ∆
∆'= ∆ + (∆*K∆)
∆''= ∆ + (K∆*∆')
Xs, Zs
Z
CAM B efehle
Beispiel 1:
Gesamtbohrtiefe L = 20mm,
Bohrhub ∆ = 7mm, Reduzierfaktor K∆ = 1
Die Steuerung errechnet automatisch aus L und
∆ die Anzahl der benötigten Zustellungen:
20 : 7 = 2,85 ≈ 3
Es erfolgen also 3 Bohroperationen bis die Gesamtbohrtiefe L = 20mm erreicht ist.
1. Bohrtiefe = 7mm
2. Bohrtiefe = 14mm
3. Bohrtiefe = 20mm
Beispiel 2:
Gesamtbohrtiefe L = 20mm,
Bohrhub ∆ = 7mm, Reduzierfaktor K∆ = 0,8
1. Bohrtiefe = ∆
= 7mm
2. Bohrtiefe = ∆ + ∆'
= ∆ + (∆*K∆)
= 7 + (7*0,8)
= 12,6mm
3. Bohrtiefe = ∆ + ∆' + ∆''
= ∆ + (K∆*(∆ + (∆*K∆)))
= 7 + (0,8*12,6)
= 17,08mm
4. Bohrtiefe = L
= 20,000mm
W
X
W t
∆''
L
∆' ∆
Xs, Zs
Z
K∆ = 0 oder 1: kein Reduzierfaktor (Bohrhub unverändert). Die Aufteilung der Gesamttiefe erfolgt gleichmäßig. Die Zustellung wird automatisch berechnet. (siehe Beispiel 1)
K∆ ≠ 1: erste Bohroperation mit Tiefe=∆, zweite
Bohroperation mit Tiefe=∆ + (∆*K∆), dritte Bohroperation mit Tiefe=∆ + (K∆*(∆ + (∆*K∆)))
(siehe Beispiel 2)
X
Beispiel 2
E56
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend bohrt das Werkzeug mit Vorschub (F) mehrere aufeinanderfolgende
Bohroperationen. Dabei fährt das Werkzeug auf den Sicherheitsabstand und stellt anschlie-
ßend jeweils um die errechnete Zustellung zu
(siehe Beispiel). Das Werkzeug verweilt (t) am
Bohrgrund - falls eingegeben.
3 Am Ende wird das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
E57
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Gewindebohren##
Gewindebohren
Auswahl des Zyklus aus der
Zyklengruppe mit den Softkeys
"Vorige Variante" und "Nächste
Variante".
Vorsicht:
Für diesen Zyklus dürfen nur Werkzeughalter mit Längenausgleich verwendet werden!
Hinweis:
Mit dem Gewindetyp "Freigängiges Gewinde" kann die Gewindesteigung P frei gewählt werden.
Mit allen anderen Gewindetypen wird nach
Eingabe des Gewindedurchmessers ø die
Gewindesteigung P mit genormten Werten automatisch voreingestellt.
Wird ein nicht genormter Gewindedurchmesser eingegeben, so stellt CAMConcept automatisch den nächsten genormten Durchmesser ein.
Z-Koordinate des Bohrmittelpunktes
Sicherheitsabstand Z (Zs)
Gesamttiefe (L)
Effektive Bohrtiefe in Z
Gewindetyp
Es sind folgende normierte Gewindetypen auswählbar:
Freigängiges Gewinde
M (S.I.) Metrisches normalgängiges Gewinde
M (S.I.F.) Metrisches feingängiges Gewinde
B.S.W. (W) Whitworth normalgängiges
Gewinde
B.S.F. Whitworth feingängiges Gewinde
U.N.C. Uni-amerikanisches normalgängiges Gewinde
U.N.F. Uni-amerikanisches feingängiges
Gewinde
Gewindesteigung (P)
Gewindedurchmesser (Ø)
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
E58
CAMC
W onCept
t D rehen
L
Xs, Zs
Z
CAM B efehle
Zyklusbeschreibung
1 Das Werkzeug fährt im Eilgang auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs).
2 Anschließend bohrt das Werkzeug mit Vorschub (F) das Gewinde bis die Tiefe (L) erreicht ist. Die Spindel stoppt und läuft in der
Gegenrichtung wieder an.
3 Am Ende wird das Werkzeug mit Vorschub (F) auf den Sicherheitsabstand (Xs, Zs) zurückgezogen.
X
Reihenfolge des Gewindebohrens
E59
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Positionieren##
Positionieren
Sie können das Werkzeug geradlinig verfahren oder positionieren.
Verwendung:
• zum Positionieren des Werkzeuges vor der eigentlichen
Bearbeitung
• zum Verfahren des Werkzeuges zwischen zwei Zyklen
E60
Das Werkzeug verfährt von der momentanen
Position geradlinig auf die Zielposition.
Das Werkzeug verfährt von der momentanen
Position zuerst in X und dann in Z auf die Zielposition.
Das Werkzeug verfährt von der momentanen
Position zuerst in Z und dann in X auf die Zielposition.
Das Werkzeug verfährt im Eilgang.
Das Werkzeug verfährt mit dem programmierten
Vorschub F.
Koordinaten
Mit X und Z wird die Zielposition angegeben.
Weiters alle erforderlichen technologischen Daten eingeben (Werkzeugnummer, Drehrichtung,
Vorschub, Spindeldrehzahl).
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
E61
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Iso Zyklus
Dieser Zyklus dient zur eingeschränkten DIN/ISO-Code-Programmierung.
Über die Schaltfläche “Prüfen“ besteht die Möglichkeit einer Syntaxprüfung.
Mit der Schaltfläche “Öffnen“ können Sie “fremden“ ISO-Code einbinden. Die Schaltfläche “Speichern“ dient zum Sichern des
ISO-Code in ein frei wählbares
Verzeichnis. Die Schaltfläche
“Übernehmen“ dient zum Übernehmen des ISO-Code in die
Zyklenliste.
Übersicht M-Befehle
BEFEHL
M26
M30
M71
M72
M9
M20
M21
M25
M90
M91
M92
M0
M5
M6
M7
M8
M1
M2
M3
M4
BEDEUTUNG
Programmierter Halt
Wahlweiser Halt (Programmhalt nur bei OPT. STOP)
Programmende
Spindel EIN im Uhrzeigersinn
Spindel EIN gegen Uhrzeigersinn
Spindel AUS
Werkzeugwechsel
Minimalschmierung EIN
Kühlmittel EIN
Kühlmittel AUS, Minimalschmierung AUS
Pinole ZURÜCK
Pinole VORWÄRTS
Spannmittel ÖFFNEN
Spannmittel SCHLIESSEN
Hauptprogrammende
Ausblasen EIN
Ausblasen AUS
Handspannfutter
Zugspannmittel
Druckspannmittel
E62
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
Übersicht G-Befehle
BEFEHL
G0 Eilgang
BEDEUTUNG
G1 Geradeninterpolation
G2 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn
FORMAT
G0 X... Y... Z...
G1 X... Y... Z...
G2 X... Y... Z... I... J... K...
G2 X... Y... Z... R...
G3 Kreisinterpolation im Gegenuhrzeigersinn G3 X... Y... Z... I... J... K...
G4 Verweilzeit (in Sekunden)
G33 Gewindeschneiden
G40 Abwahl Werkzeugradiuskorrektur
G41 Werkzeugradiuskorrektur links
G42 Werkzeugradiuskorrektur rechts
G60 Genauhalt fein
G64 Bahnsteuerbetrieb
G92 Spindeldrezahlbegrenzung
G94 minütlicher Vorschub
G95 Umdrehungsvorschub
G96 konstante Schnittgeschwindigkeit
G97 konstante Drehzahl
G4 F...
G33 X... Y... Z... L-Steigung
G40
G41
G42
G60
G64
G92 S..
G94
G95
G96
G97
I, J, K Kreismittelpunkt in kartesischen Koordinaten, bezogen auf den Startpunkt.
R=+ Winkel kleiner oder gleich 180°.
R=- Winkel größer 180°.
S Drehzahl.
Sonstige Befehle
BEFEHL
T
D
S
F
BEDEUTUNG
Werkzeugauswahl
Schneidenwahl
Spindeldrehzahl bzw. konstante
Schnittgeschwindigkeit
Vorschub
FORMAT
T... z.B.: T 2
D... z.B.: D 3
S...
F...
E63
CAMC onCept
t D rehen
Koord.
Trans.
CAM B efehle
Koordinatentransformation
Der Zyklus "Koordinatentransformation" dient zur
Nullpunktverschiebung (NPV) des Werkstücknullpunktes (W). Es gibt folgende Möglichkeiten:
NPV Absolut
Koordinaten (X, Z)
Absolute Verschiebung des
Werkstücknullpunktes (W):
X...absolute NPV in Richtung
X-Achse
Z...absolute NPV in Richtung
Z-Achse
NPV Iinkrementell
Koordinaten (∆x, ∆z)
Inkrementelle Verschiebung des Werkstücknullpunktes
(W):
∆x...inkrementelle NPV in Richtung X-Achse
∆z...inkrementelle NPV in Richtung Z-Achse
E64
CAMC onCept
t D rehen
NPV Aufheben
CAM B efehle
Die Verschiebung des Werkstücknullpunktes (W) wird aufgehoben.
Hinweis:
Für die Einzelstückfertigung wird meistens die Variante Bezugspunkt setzen verwendet
(siehe Kapitel F Bezugspunkt setzen).
E65
CAMC onCept
t D rehen
##Simulation##
Simulation
CAM B efehle
Simulationsfenster CAMConcept
Hinweis:
Mit Hilfe des 3D-ToolGenerator können Sie bestehende Werkzeuge verändern und neue
Werkzeuge erstellen (siehe Kapitel 3D-Tool-
Generator)
Im Simulations fenster wird die Bearbeitung des
Werkstückes dargestellt.
Zusätzlich zum Simulationsfenster werden die aktuellen Vorschübe, Spindeldrehzahlen, Namen und Positionswerte des Werkzeugs angezeigt.
Die Bearbeitungszeit wird in Stunden:Minuten:
Sekunden.Hundertstelsekunden angezeigt.
Fehlermeldungen erscheinen ebenfalls hier. z.B.:
Kollisionswarnung.
E66
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##NC-Start##
NC-Start
Mit diesem Symbol wird die Simulation gestartet.
Damit die Simulation gestartet werden kann, muss ein CAMConcept-Projekt geöffnet sein. Der
Dateiname des derzeit geöffneten CAMConcept-
Projektes ist in der oberen Mitte des Simulationsfensters (z.B.: Flansch9.ecc) abgebildet.
##NC-Reset##
NC-Reset
Mit diesem Symbol wird die Simulation und das
CNC-Programm abgebrochen und in den Ausgangszustand zurückgesetzt.
##NC-Stop##
NC-Stop
Mit diesem Symbol wird die Simulation und das
CNC-Programm angehalten. Die Simulation kann mit dem Symbol "NC-Start" fortgesetzt werden.
##Einzelsatz_ein/aus##
Einzelsatz ein/aus
Mit diesem Symbol wird die Simulation nach jedem Satz angehalten. Die Simulation kann jeweils mit dem Symbol "NC-Start" fortgesetzt werden.
E67
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Alarme_der_3D_Simulation##
Alarme der 3D-Simulation
Das Symbol signalisiert, dass CAMConcept einen oder mehrere Fehler in der 3D-Simulation entdeckt hat. Drücken Sie auf das Symbol und es öffnet sich das Alarmfenster. Im Alarmfenster sind die Alarmmeldungen aufgelistet.
Mit "Löschen" werden Alarme quittiert und gelöscht.
Mit "OK" werden Alarme bestätigt und bleiben in der Alarmliste eingetragen.
##CAM:Zyklenliste##
Zyklenliste
Nach Anwahl des Symbols erscheint das Fenster
Zyklenliste. Es werden alle definierten Zyklen eines Projektes angezeigt. Der gerade bearbeitete
Zyklus wird hinterlegt angezeigt.
E68
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##CAM:Einstellungen_3D_Simulation##
Einstellungen 3D-Simulation
Nach Anwahl des Symbols erscheint das Fenster für die Simulationseigenschaften.
In der Registerkarte "Ansicht" können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
Globale Auflösung:
Es können Werte zwischen
0.01 bis 0.3 gewählt werden.
Je feiner die Auflösung ist, desto genauer wird der Aufbau des 3D-Bildes.
Blickrichtung:
Mit der Blickrichtung kann die
Anfangssicht auf das Rohteil vor eingestellt werden. Die
Blick richtung ist aber auch während der Simulation stets mit der Maus veränderbar.
Darstellungsart:
Normaldarstellung Drahtmodell komplett Drahtmodell transparentes Rohteil 2D-Profil schattiert
E69
CAMC onCept
t D rehen
Ansicht:
Die Schnittdarstellung erlaubt das Beobachten von normalerweise verdeckten
Abläufen. Es stehen folgende Schnitte zur
Auswahl:
volle 3D-Ansicht 3/4 Ansicht
CAM B efehle
1/2 Ansicht
1/4 Ansicht
In der Registerkarte "Parameter" können Sie folgende
Einstellungen vornehmen:
Sichtbarkeit:
• Spannmittel
sichtbar/unsichtbar
• Pinole
sichtbar/unsichtbar
• Werkzeuge
sichtbar/unsichtbar
Allgemein
• Kollisionsüberprüfung ein/ aus
• Wartezyklen
0-99
Kollisionsüberprüfung
Bei der Kollisionsprüfung werden folgende Situationen überwacht:
• Berührungen von Werkzeug und Spannmittel.
Bei ausgeschalteter Spannmitteldarstellung werden Spannmittelkollisionen nicht überwacht.
• Berührungen von nichtschneidenden Werkzeugteilen mit dem Werkstück oder dem Spannmittel.
Im Falle einer Kollision wird die Kollisionsart angezeigt und die Simulation angehalten.
Wird mit einem nichtschneidenden Werkzeugteil, im Eilgang oder mit ausgeschalteter Spindel das Werkstück berührt, so wird die betroffene
Schnittfläche rot eingefärbt. Mit NC-Start kann die Simulation fortgesetzt werden.
Wartezyklen
Mit Wartezyklen kann die Simulation verlangsamt werden. Ein Wartezyklus ist die frei definierbare
Zeit die zwischen zwei Werkzeugbewegungen vergehen muss. Der Wartezyklus wird in Werten zwischen 0 und 99 definiert.
Je größer der Wartezykluswert ist, desto länger dauert die Simulation.
E70
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##Zoombefehle_für_die_Simulation##
Zoombefehle für die Simulation
Die Navigationsleiste ermöglicht das Zoomen und
Verschieben des Simulationsbildes.
Größer
Nach Anwahl des Symbols wird die Ansicht um eine Stufe vergrößert.
Kleiner
Nach Anwahl des Symbols wird die Ansicht um eine Stufe verkleinert.
Zum stufenlosen Vergrößern oder Verkleinern des
Simulationsbildes drücken Sie "Strg" + linke Maustaste + Mausbewegung nach oben oder unten.
Verschieben
Nach Anwahl des Symbols wird die Ansicht stufenweise verschoben.
Drücken Sie die rechte Maustaste + Mausbewegung in die gewünschte Richtung um das Simulationsbild stufenlos zu verschieben.
Drehen
Das Simulationsbild kann jederzeit beliebig mit gedrückter linker Maustaste in einer Ebene gedreht werden. Für Bewegungen um die Z-Achse drücken Sie "Shift" + linke Maustaste + Mausbewegung nach rechts oder links.
E71
CAMC onCept
t D rehen
CAM B efehle
##Werkzeugmodellierung_mit_3D-ToolGenerator##
Werkzeugmodellierung mit 3D-
ToolGenerator
Mit Hilfe des 3D-ToolGenerator können Sie bestehende Werkzeuge verändern und neue Werkzeuge erstellen.
1
2
3
4
5 6
7
1 Registerkarten für "Geometrie", "Allgemein" und "Maschinen" bei Bohrer und Fräser und
"Platte", "Halter", "Allgemein" und "Maschinen" bei Dreher
2 Werkzeugtypenauswahl
3 Dieses Fenster ermöglicht die Eingabe von
Werkzeugmaßen
4 Grafische Unterstützung für die Werk zeugbemaßung
5 Auswahl für Werkzeuge aus dem an gewählten
Werkzeugtyp
6 Auswahl für Werkzeugtypen (hier: nur Bohrer)
"Dreher", "Fräser" und "Bohrer" schränken die
Auswahl für Werkzeuge auf den jeweiligen
Typ ein (hier: nur Bohrwerkzeuge werden aufgelistet). "Alle" schränkt die Auswahl für
Werkzeuge nicht ein.
8 9 10 11 12 13 14
7 Schaltflächen für das rasche Durchblättern der Werkzeuge gehe zum ersten Werkzeug in der Gruppe gehe zum letzten Werkzeug in der Gruppe gehe um ein Werkzeug in der Liste vorwärts gehe um ein Werkzeug in der Liste rückwärts
8 Schaltfläche zum Löschen von Werkzeugen
9 Schaltfläche zum Erstellen neuer Werkzeuge
10 Schaltfläche zum Kopieren von Werkzeugen
11 Schaltfläche zum Speichern von Änderungen
12 Schaltfläche zur 3D Visualisierung
13 Schaltfläche zum Sortieren
14 Schaltfläche zum Beenden von 3DView Werkzeug Generator
B2008-12
E72
CAMC onCept
t D rehen
Neu
CAM B efehle
Neues Werkzeug erstellen
• Auswahl für Werkzeugtypen auf "Auswahl Alle" einstellen.
• Schaltfläche zum Erstellen neuer Werkzeuge drücken.
• Werkzeugname, Werkzeugtyp und Maßsystem wählen.
OK
• Eingaben mit "OK" bestätigen.
• Definieren Sie alle Werkzeugmaße.
• Definieren Sie alle Werk zeugfarben (siehe "Werk zeugfarbe wählen").
Speichern
• Eingaben mit "Speichern" bestätigen.
Kopieren
E73
Werkzeug kopieren
• Das zu kopierende Werkzeug aufrufen.
• Schaltfläche zum Kopieren von Werkzeugen drücken.
• Neuen Werkzeugnamen eingeben.
• Eingaben mit "Speichern" bestätigen.
CAMC onCept
t D rehen
Speichern
CAM B efehle
Bestehendes Werkzeug ändern
• Das zu ändernde Werkzeug aufrufen.
• Werte ändern.
• Eingaben mit "Speichern" bestätigen.
Werkzeugfarbe wählen
• Mit dem Mauszeiger im farbigen Feld der Werkzeugfarbe doppelklicken. Es erscheint das Fenster "Werkzeug farbe wählen".
• Gewünschte Farbe auswählen.
OK
• Eingaben mit "OK" bestätigen.
E74
CAMC onCept
t D rehen
3D an
CAM B efehle
Werkzeug visualisieren
• Schaltfläche zur 3D Visualisierung drücken
Shift
Bild drehen
E75
CAMC onCept
t D rehen
Strg
Zoomen
CAM B efehle
Verschieben
Sort
Sortierfunktion
Die Sortierreihenfolge ermöglicht die Anzeige der
Werkzeuge gereiht nach den Werkzeugtypen.
Nach jedem Ändern der Sortierreihenfolge wird die Auswahl für Werkzeuge aktualisiert.
• Schaltfläche zum Sortieren drücken.
• Neue Sortierreihenfolge einstellen.
OK
E76
• Eingaben mit "OK" bestätigen.
CAMC onCept
t D rehen nC B efehle
F: NC Befehle
NC Modus
Durch Anklicken des Umschaltsymbols "NC" werden die NC Befehlssymbole aktiviert. Der NC
Modus ist so lange aktiv, bis er wieder abgewählt wird mit CAD, CAM oder AV.
Die Maschinenfunktionen im numerischen Tastaturblock sind nur aktiv, wenn NUM-Lock nicht aktiv ist.
Es können sowohl die CAMConcept-Symbole als auch die Tasten des numerischen Tastaturblokkes für die Anwahl von Funktionen verwendet werden.
Tastenfunktionen im numerischen Tastaturblock
= SBL = OPT STOP
Nur für Simulationsplätze
Ziffernblock Einstellungen in der EMConfig
Zifferneingabe
der gesamte Ziffernblock behält die Windows - Standard Funktionalität.
Maschinensteuerung
Über die Num-Lock Taste kann bei den Zifferntasten zwischen
Zahleneingabe und Maschinenfunktion gewählt werden.
Einstellungen für den Ziffernblock
F1
CAMC onCept
t D rehen
2 3 1
nC
Befehle
##NC-Teil##
NC-Teil
##NC:Programmabarbeitung##
NC-Programmabarbeitung
Bildschirmaufteilung NC-Teil
5 6
4 7
1 Projektname
2 Programmabarbeitungsbefehle
3 Alarm- und Meldezeile
4 NC-Positionsanzeigen; Technologiedaten;
5 Anzeige für den aktuellen Wert für Vorschub oder Drehzahl
6 Anzeige für den programmierten Wert für
Vorschub oder Drehzahl
8 9
7 Zyklenliste
Es werden die definierten Zyklen eines Projektes angezeigt. Der gerade bearbeitete Zyklus wird hinterlegt angezeigt.
8 Statusanzeige; Anzeige der Betriebsarten;
9 Softkeys zum Wechseln zwischen der Referenz positions anzeige und der Rest weg anzeige oder zum Einstellen des Satz vorlaufes
F2
CAMC onCept
t D rehen
F3 nC B efehle
NC-Start
Mit diesem Symbol wird von "JOG" Betrieb in die Betriebsart "AUTO" gewechselt und der NC-
Programm lauf für das ausgewählte Programm gestartet.
NC-Reset
Mit diesem Symbol wird von "AUTO" Betrieb in die
Betriebsart "JOG" gewechselt und der NC-Programmlauf abgebrochen und in den Ausgangszustand zurückgesetzt.
NC-Stop
Mit diesem Symbol wird der NC-Programmlauf angehalten. Die Simulation kann mit dem Symbol
"NC-Start" fortgesetzt werden.
Im Zwischenhalt können Sie von Hand diverse
Änderungen (z.B. mit den Peripheriebefehlen) durchführen.
Einzelsatz ein/aus
Mit diesem Symbol wird der NC-Programmlauf nach jedem Satz angehalten. Der NC-Programmlauf kann jeweils mit dem Symbol "NC-Start" fortgesetzt werden.
Ist der Einzelsatz eingeschaltet erscheint im Simulationsfenster der Text "SBL" (=SingleBlock).
Dryrun
Mit diesem Symbol wird der Status Testlauf gesetzt. Beim Starten des NC-Programmes wird die
Hauptspindel nicht eingeschaltet und die Schlitten werden mit fixer Vorschubgeschwindigkeit bewegt.
Führen Sie den Testlauf nur ohne Werkstück aus.
Ist der Testlauf eingeschaltet erscheint im Simulationsfenster der Text "DRY".
Maschine referenzieren
Mit diesem Symbol wird der Referenzpunkt der
Maschine angefahren.
CAMC onCept
t D rehen
Satz-
Vorlauf nC
Befehle
##NC:Satzvorlauf##
Satzvorlauf
Im Satzvorlauf können Zyklen beim Programmlauf
übersprungen werden.
Zyklen im Satzvorlauf überspringen
• Softkey drücken.
• Mit den Cursortasten jenen Zyklus auswählen, ab dem das NC-Programm weiterlaufen soll.
Satzvor.
Start
• Softkey drücken. Warten Sie so lange, bis CAM-
Concept das verbleibende Programm berechnet hat. Drücken Sie "NC-Start" erst, nachdem
CAMConcept dazu in der Statusanzeige auffordert. Die übersprungenen Zyklen werden nicht ausgeführt.
F4
CAMC onCept
t D rehen
F5 nC B efehle
Peripherie
Die Aufgabe der Peripheriefunktionen ist es, das gewünschte NC-Maschinenzubehör zu schalten.
Der Umfang der angezeigten Peripheriefunktionen hängt von der Installation ab. Nicht verfügbare
Funktionen werden grau hinterlegt dargestellt.
Spindel links
Mit diesem Symbol wird die Hauptspindel im
Linkslauf eingeschaltet.
Spindel stop
Mit diesem Symbol wird die Hauptspindel ausgeschaltet.
Spindel rechts
Mit diesem Symbol wird die Hauptspindel im
Rechtslauf eingeschaltet.
Spannmittel öffnen / schließen
Mit diesem Symbol wird das Spannmittel geöffnet oder geschlossen.
Beachten Sie, dass das Spannmittel nur bei ge-
öffneter Tür geschaltet werden kann.
Pinole vor / zurück
Mit diesen Symbolen wird die Pinole vor oder zurückgefahren.
Ausblasvorrichtung ein / aus
Mit diesem Symbol wird die Ausblasvorrichtung für 3 Sekunden eingeschaltet.
CAMC onCept
t D rehen nC
Befehle
Automatische Tür auf / zu
Mit diesen Symbolen wird die Maschinentür ge-
öffnet oder geschlossen.
Beachten Sie, dass das Spannmittel nur bei ge-
öffneter Tür geschaltet werden kann.
Kühlmittel ein / aus
Mit diesem Symbol wird die Kühlmittelpumpe ein- und ausgeschaltet.
nächstes Werkzeug
Mit diesem Symbol wird die Werkzeugtrommel um
1 Werkzeug weitergeschwenkt. Mit der Tastenkombination ALT + K kann dieser Befehl ebenfalls ausgeführt werden.
Hilfsantriebe ein / aus
Mit diesem Symbolen werden die Hilfsantriebe ein- oder ausgeschaltet.
F6
CAMC onCept
t D rehen
F
nC B efehle
##NC:Vorschub_F##
Vorschub F [mm/min]
Der Vorschub F ist die Geschwindigkeit in mm/min
(feet/min), mit der sich der Werkzeugmittelpunkt auf seiner Bahn bewegt. Der maximale Vorschub kann für jede Maschinenachse unterschiedlich sein und ist durch Maschinen-Parameter festgelegt.
;
Eingabe
• Eingabefeld für den Vorschub mit der Taste anwählen.
• Den gewünschten Vorschubwert eingeben.
• Drücken Sie die Eingabetaste. Der gewünschte
Wert wird in die Anzeige für den programmierten
Wert automatisch eingetragen.
Eilgang
Für den Eilgang geben Sie F99999 ein. Bei der
Übernahme der Daten (ENTER) wird der Wert dann auf den Eilgangsvorschub der aktuellen
Maschine korrigiert.
Vorschubbeeinflussung
Der von Ihnen programmierte Vorschubwert F entspricht 100%.
Mit diesen Tasten oder mit dem Vorschub Override kann der eingestellte Vorschubwert F in % verändert werden.
Einstellbereich:
0% bis 120% des programmierten Vorschubs.
Es wird nur der geänderte Prozent- und nicht der daraus resultierende Effektivwert angezeigt.
Im Eilgang werden 100% nicht überschritten.
F7
CAMC onCept
t D rehen
S
nC
Befehle
##NC:Spindeldrehzahl_S##
Spindeldrehzahl S [U/min]
Die Spindeldrehzahl S geben Sie in Umdrehungen pro Minute (1/min) an.
;
Eingabe
• Eingabefeld für die Spindeldrehzahl mit der
Taste anwählen.
• Die gewünschte Drehzahl eingeben.
• Drücken Sie die Eingabetaste. Der gewünschte
Wert wird in die Anzeige für den programmierten
Wert automatisch eingetragen.
Spindeldrehzahlkorrektur
Die von Ihnen programmierte Spindeldrehzahl S entspricht 100%.
Mit diesen Tastenkombinationen oder mit dem
Spindeldrehzahl Override kann der eingestellte
Spindeldrehzahlwert S in % verändert werden.
Einstellbereich:
50% bis 120% der programmierten Spindeldrehzahl.
Es wird nur der geänderte Prozent- und nicht der daraus resultierende Effektivwert angezeigt.
F8
CAMC onCept
t D rehen nC B efehle
Konstante Schnittgeschwindigkeit
CSS [m/min]
Die konstante Schnittgeschwindigkeit CSS geben
Sie in (m/min) oder (inch/min) an.
Bei aktivierter konstanter Schnittgeschwindigkeit wird die Spindeldrehzahl, jeweils abhängig vom Werkstückdurchmesser, automatisch so verändert, dass die Schnittgeschwindigkeit S in
(m/min oder inch/min) an der Werkzeugschneide konstant bleibt. Hierdurch erhalten Sie gleichmäßigere Drehbilder und damit eine bessere
Oberflächenqualität.
Falls ein Werkstück mit einem großen Durchmesserunterschied bearbeitet wird, empfiehlt sich die Angabe einer Spindeldrehzahlbegrenzung.
Hierdurch lassen sich bei kleinen Durchmessern unzulässig hohe Drehzahlen vermeiden.
CSS
CSS
• Eingabefeld für die Spindeldrehzahl mit der
Taste anwählen.
• Die gewünschte Drehzahl eingeben.
CSS Aktivieren
• Aktivieren Sie die Konstante Schnittgeschwindigkeit im CAM Modus für den jeweiligen Zyklus.
Die programmierte Spindeldrehzahl S wird automatisch in die konstante Schnittgeschwindigkeit
CSS umgerechnet.
• Die gewünschte konstante Schnittgeschwindigkeit eingeben.
• Geben Sie die Spindeldrehzahlbegrenzung
Smax ein.
CSS Deaktivieren
• Durch erneutes Drücken der Taste CSS wird die konstante Schnittgeschwindigkeit deaktiviert.
Die programmierte konstante Schnittgeschwindigkeit CSS wird automatisch in die Spindeldrehzahl S umgerechnet.
F9
CAMC onCept
t D rehen
20
Position anfahren
Zurücksetzen nC
Befehle
##NC:Koordinatenachsen_verfahren##
Koordinatenachsen verfahren
Beispiel: X-Achse auf Position 20 verfahren
• Eingabefeld für die zu verfahrende Achse mit der Taste anwählen.
• Den gewünschten Koordinatenwert eingeben.
• Drücken Sie den Softkey damit die Achse mit dem eingestellten Vorschub verfahren wird.
Bezugspunkt setzen / zurücksetzen
Bezugspunkt setzen
• Eingabefeld für die gewünschte Achse mit der
Taste anwählen.
• Den gewünschten Bezugswert eingeben.
• Drücken Sie die Eingabetaste.
• CAMConcept öffnet ein Dialogfeld. Bestätigen
Sie die Abfrage mit der Eingabetaste.
Bezugspunkt zurücksetzen
• Eingabefeld für die gewünschte Achse mit der
Taste anwählen.
• Drücken Sie den Softkey damit ein zuvor gesetzter Bezugspunkt auf den Maschinennullpunkt zurückgesetzt wird.
Hinweis:
Bei Schneidennummer 0 wird keine Werkzeugverschiebung berücksichtigt.
3
2
Werkzeug wechseln
Beispiel: Werkzeug 3 mit Schneide 2 anwählen
• Eingabefeld für die Werkzeugnummer mit der
Taste anwählen.
• Die Nummer des gewünschten Werkzeuges eingeben (3).
• Drücken Sie "Enter" damit das Werkzeug eingewechselt wird.
• Eingabefeld für die Schneidennummer mit der
Taste anwählen.
• Die Nummer der gewünschten Schneide eingeben (2).
• Drücken Sie "Enter" damit CAMConcept die gewählte Schneide 2 berücksichtigt.
F10
CAMC onCept
t D rehen
A rBeItsVorBereItunG
G: Arbeitsvorbereitung
##AV:Arbeitsvorbereitung_Modus##
Arbeitsvorbereitung Modus
Durch Anklicken des Umschaltsymbols "AV" werden die AV Befehlssymbole aktiviert. Der AV
Modus ist so lange aktiv, bis er wieder abgewählt wird mit CAD, CAM oder NC.
Die Zoombefehle sind im Kapitel B beschrieben.
G1
CAMC onCept
t D rehen
A rBeItsVorBereItunG
Arbeitsvorbereitung
##AV:Werkzeugtabelle_drucken##
Werkzeugtabelle drucken
Nach Anwahl des Symbols können Sie im Eingabefenster die Eintragungen für das Schriftfeld festlegen.
Eingabefenster für das Schriftfeld
##AV:Plaene_drucken##
Pläne drucken
Nach Anwahl des Symbols legen Sie mit der Maus den Druckbereich fest.
Im Eingabefenster können Sie die Eintragungen für das Schriftfeld sowie den Maßstab festlegen.
Eingabefenster
G2
CAMC onCept
t D rehen
A rBeItsVorBereItunG
##AV:Ebenen_Einstellungen##
Ebenen-Einstellungen
Nach Anwahl des Symbols können Sie im Auswahlfenster die Ebenen welche abgebildet werden sollen sichtbar oder unsichtbar schalten.
Fenster für Ebenen-Einstellungen
G3
CAMC onCept
t D rehen
A rBeItsVorBereItunG
G4
A lArMe unD
M elDunGen
H: Alarme und Meldungen
Maschinenalarme 6000 - 7999
Diese Alarme werden von der Maschine ausgelöst.
Die Alarme sind unterschiedlich für die verschiedenen Maschinen.
Die Alarme 6000 - 6999 müssen normalerweise mit RESET quittiert werden. Die Alarme 7000
- 7999 sind Meldungen, die meistens wieder verschwinden, wenn die auslösende Situation behoben wurde.
PC MILL 50 / 55 / 100 / 105 / 125 / 155
Concept MILL 55 / 105 / 155
6000: NOT AUS
Die Not-Aus-Taste wurde gedrückt.
Gefahrensituation bereinigen und Not-Aus-Taste entriegeln. Der Referenzpunkt muss neu angefahren werden.
6001: SPS-ZyKLUSZEITÜBER SCHREITUNG
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6002: SPS-KEIN PROGRAMM GELADEN
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6003: SPS-KEIN DATENBAUSTEIN
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6004: SPS-RAM SPEICHERFEHLER
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6005: ÜBERTEMPERATUR BREMSMODUL
Hauptantrieb wurde zu oft abgebremst, große
Drehzahländerungen innerhalb kurzer Zeit. E4.2 aktiv
6006: BREMSWIDERSTAND ÜBERLASTET
siehe 6005
6007: SICHERHEITSSCHALTUNG DEFEKT
Achs- oder Hauptantriebsschütz bei ausgeschalteter Maschine nicht deaktiviert. Schütz ist hängen geblieben oder Kontaktfehler. E4.7 war beim
Einschalten nicht aktiv.
6008: FEHLENDER CAN-TEILNEHMER
Sicherungen prüfen bzw. EMCO Kundendienst.
6009: SICHERHEITS SCHALTUNG DEFEKT
Fehler Schrittmotorsystem.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen, die Hilfsantriebe werden abgeschaltet, der Referenzpunkt geht verloren.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6010: ANTRIEB X-ACHSE NICHT BEREIT
Die die Schrittmotorkarte ist defekt oder zu heiß, eine Sicherung oder Verkabelung ist defekt.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen, die Hilfsantriebe werden abgeschaltet, der Referenzpunkt geht verloren.
Überprüfen Sie die Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6011: ANTRIEB y-ACHSE NICHT BEREIT
siehe 6010.
6012: ANTRIEB Z-ACHSE NICHT BEREIT
siehe 6010.
6013: HAUPTANTRIEB NICHT BEREIT
Die Hauptantriebsversorgung ist defekt oder der
Hauptantrieb zu heiß, eine Sicherung oder Verkabelung ist defekt.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen, die Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Überprüfen Sie die Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6014: KEINE HAUPTSPINDEL DREHZAHL
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Spindeldrehzahl unter 20 U/min absinkt. Ursache ist
Überlast. Ändern Sie die Schnittdaten (Vorschub,
Drehzahl, Zustellung). Das CNC-Programm wird abgebrochen, die Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
I 2014-04
H1
A lArMe unD
M elDunGen
6019: SCHRAUBSTOCK ZEITÜBERSCHREI-
TUNG
Der elektrische Schraubstock hat innerhalb von
30 Sekunden eine Endlage nicht erreicht.
Ansteuerung oder Spannmittelplatine defekt,
Schraubstock klemmt, Endschalterberos einstellen.
6020: SCHRAUBSTOCK AUSGEFALLEN
Bei geschlossenem elektrischen Schraubstock ist das Signal "Spannmittel gespannt" der Spannmittelplatine ausgefallen.
Ansteuerung, Spannmittelplatine, Verkabelung defekt.
6022: SPANNMITTELPLATINE DEFEKT
Wenn das Signal "Spannmittel gespannt" dauernd gemeldet wird obwohl kein Ansteuerbefehl ausgegeben wird. Platine tauschen.
6024: MASCHINENTÜR OFFEN
Die Türe wurde während einer Bewegung der
Maschine geöffnet. Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen, die Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
6027: TÜRENDSCHALTER DEFEKT
Der Türendschalter der automatischen Maschinentür ist verschoben, defekt oder falsch verkabelt.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6028: TÜR ZEITÜBERSCHREITUNG
Die automatische Türe klemmt, unzureichende
Druckluftversorgung, Endschalter defekt.
Türe, Druckluftversorgung und Endschalter
überprüfen oder den EMCO Kundendienst verständigen.
6030: KEIN TEIL GESPANNT
Kein Werkstück vorhanden, Schraubstockgegenlager verschoben, Schaltnocke verschoben,
Hardware defekt.
Einstellen oder den EMCO Kundendienst verständigen.
6040: WZW STAT. VERRIEGELUNGS-
ÜBERW.
Nach WZW Vorgang Trommel durch Z-Achse runtergedrückt. Spindelposition falsch oder mechanischer Defekt. E4.3=0 im unteren Zustand
6041: WZW-SCHWENKZEIT-
ÜBERSCHREITUNG
Werkzeugtrommel klemmt (Kollision?), Hauptantrieb nicht bereit, Sicherung defekt, Hardware defekt.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen.
Überprüfen Sie auf Kollisionen, überprüfen Sie die
Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO
Kundendienst.
6043-6046: WZW-TROMMEL
POSITIONSÜBERWACHUNG
Positionierfehler Hauptantrieb, Fehler Positions-
überwachung (induktiver Näherungsschalter defekt oder verschoben, Trommelspiel), Sicherung defekt, Hardware defekt.
Die Z-Achse könnte bei ausgeschalteter Maschine aus der Verzahnung gerutscht sein.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6047: WZW-TROMMEL NICHT
VERRIEGELT
Werkzeugtrommel aus Verriegelungsposition verdreht, Induktiver Näherungsschalter defekt oder verschoben, Sicherung defekt, Hardware defekt.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
Wenn die Werkzeugwendertrommel verdreht ist
(kein Defekt), gehen Sie folgendermaßen vor:
Trommel händisch in Verriegelungsstellung bringen
Wechseln Sie in die Betriebsart MANUAL (JOG).
Legen Sie den Schlüsselschalter um.
Verfahren Sie den Z-Schlitten aufwärts, bis der
Alarm nicht mehr angezeigt wird.
6048: TEILUNGSZEIT ÜBERSCHRITTEN
Teilapparat klemmt (Kollision), unzureichende
Druckluftversorgung, Hardware defekt.
Auf Kollision überprüfen, Druckluftversorgung
überprüfen oder den EMCO Kundendienst verständigen.
6049: VERRIEGELUNGSZEIT ÜBERSCHRIT-
TEN
siehe 6048
6050: M25 BEI LAUFENDER HAUPTSPINDEL
Ursache: Programmierfehler im NC-Programm.
Laufendes Programm wird abgebrochen.
Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Abhilfe: NC-Programm korrigieren.
H2
A lArMe unD
M elDunGen
6064: TÜRAUTOMATIK NICHT BEREIT
Ursache: Druckausfall Türautomatik.
Türautomatik steck mechanisch.
Endschalter für offene Endlage defekt.
Sicherheitsplatinen defekt.
Verkabelung defekt.
Sicherungen defekt.
Laufendes Programm wird abgebrochen.
Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Abhilfe: Service Türautomatik.
6069: KLEMMUNG TANI NICHT OFFEN
Beim Öffnen der Klemmung fällt Druckschalter innerhalb 400ms nicht ab. Druckschalter defekt oder mechanisches Problem. E22.3
6070: DRUCKSCHALTER KLEMMUNG TANI
FEHLT
Beim Schließen der Klemmung spricht Druckschalter nicht an. Keine Druckluft oder mechanisches Problem. E22.3
6071: RUNDACHSE NICHT BEREIT
Servo Ready Signal vom Frequenzumrichter fehlt.
Übertemperatur Antrieb TANI oder Frequenzumrichter nicht betriebsbereit.
6072: SCHRAUBSTOCK NICHT BEREIT
Es wurde versucht, bei offenem Schraubstock oder ohne gespanntes Werkstück die Spindel zu starten.
Schraubstock blockiert mechanisch, Druckluftversorgung unzureichend, Druckluftschalter defekt,
Sicherung defekt, Hardware defekt.
Überprüfen Sie die Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6073: TEILAPPARAT NICHT BEREIT
Ursache: Verriegelt-Bero defekt.
Verkabelung defekt.
Sicherung defekt.
Spindelstart bei nicht verriegeltem Teilapparat.
Laufendes Programm wird abgebrochen.
Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Abhilfe: Service Automatischer Teilapparat.
Teilapparat verriegeln.
6074: TEILAPPARAT-ZEITÜBERSCHREI-
TUNG
Ursache: Teilapparat klemmt mechanisch.
Verriegelt-Bero defekt.
Verkabelung defekt.
Sicherung defekt.
unzureichende Druckluftversorgung.
Laufendes Programm wird abgebrochen.
Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Abhilfe: Auf Kollision überprüfen, Druckluftversorgung überprüfen oder den EMCO Kundendienst verständigen.
6075: M27 BEI LAUFENDER HAUPTSPINDEL
Ursache: Programmierfehler im NC-Programm.
Laufendes Programm wird abgebrochen.
Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Abhilfe: NC-Programm korrigieren.
7000: FALSCHES T-WORT PROGRAMMIERT
Programmierte Werkzeugposition größer als 10.
Ein laufendes CNC-Programm wird angehalten.
Programm mit RESET abbrechen, Programm berichtigen
7001: KEIN M6 PROGRAMMIERT
Für einen automatischen Werkzeugwechsel muss nach dem T-Wort auch ein M6 progammiert werden.
7007: VORSCHUB STOP!
Die Achsen wurden vom Robotik-interface gestoppt (Robotikeingang FEEDHOLD).
7016: HILFSANTRIEBE EINSCHALTEN
Die Hilfsantriebe sind abgeschaltet. Drücken Sie die AUX ON Taste für mindestens 0,5 s (damit wird unbeabsichtigtes Einschalten verhindert), um die Hilfsantriebe einzuschalten.
7017: REFERENZPUNKT ANFAHREN
Fahren Sie den Referenzpunkt (Z vor X vor Y) an.
Wenn der Referenzpunkt nicht aktiv ist, sind manuelle Bewegungen nur mit Schlüsselschalterposition "Handbetrieb" möglich.
7018: SCHLÜSSELSCHALTER
UMSCHALTEN
Beim Aktivieren von NC-Start war der Schlüsselschalter auf Position "Handbetrieb".
NC-Start kann nicht aktiviert werden.
Schalten Sie den Schlüsselschalter um, um ein
CNC-Programm abzuarbeiten.
H3
A lArMe unD
M elDunGen
7020: SONDERBETRIEB AKTIV
Sonderbetrieb: Die Maschinentüre ist offen, die
Hilfsantriebe sind eingeschalten, der Schlüsselschalter ist in der Position "Handbetrieb" und die
Zustimmtaste ist gedrückt.
Die Linearachsen können bei offener Türe manuell verfahren werden. Der Werkzeugwender kann bei offener Tür nicht geschwenkt werden. Ein
CNC-Programm kann nur mit stehender Spindel
(DRYRUN) und im Einzelsatzbetrieb (SINGLE) ablaufen.
Aus Sicherheitsgründen: Die Funktion der Zustimmtaste wird nach 40 s automatisch unterbrochen, die Zustimmtaste muss dann losgelassen und erneut gedrückt werden.
7021: WERKZEUGWENDER
FREIFAHREN
Der Werkzeugwechsel wurde unterbrochen.
Verfahrbewegungen sind nicht möglich.
Drücken Sie die Werkzeugwendertaste im JOG-
Betrieb. Meldung tritt nach Alarm 6040 auf.
7022: WERKZEUGWENDER INITIALISIEREN
siehe 7021
7023: WARTEZEIT HAUPTANTRIEB!
Der LENZE Frequenzumrichter muss mindestens
20 Sekunden lang vom Versorgungsnetz getrennt werden bevor eine Wiedereinschaltung erfolgen darf. Bei schnellem Tür auf/zu (unter 20 Sekunden) erscheint diese Meldung.
7038: SCHMIERMITTEL DEFEKT
Der Druckschalter ist defekt oder verstopft.
NC-Start kann nicht aktiviert werden. Dieser
Alarm kann nur durch aus- und einschalten der
Maschine zurückgesetzt werden.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
7039: SCHMIERMITTEL DEFEKT
Zu wenig Schmiermittel, der Druckschalter ist defekt.
NC-Start kann nicht aktiviert werden.
Prüfen Sie das Schmiermittel und führen Sie einen ordnungsgemäßen Schmierzyklus durch oder verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
7040: MASCHINENTÜR OFFEN
Der Hauptantrieb kann nicht eingeschalten werden und NC-Start kann nicht aktiviert werden
(ausgenommen Sonderbetrieb).
Schließen Sie die Türe, um ein CNC-Programm abzuarbeiten.
7042: MASCHINENTÜR INITIALISIEREN
Jede Bewegung bzw. NC-Start ist gesperrt.
Öffnen und schließen Sie die Türe, um die Sicherheitskreise zu aktivieren.
7043: SOLLSTÜCKZAHL ERREICHT
Eine voreingestellte Anzahl von Programmdurchläufen ist erreicht. NC-Start kann nicht aktiviert werden. Setzen Sie den Stückzähler zurück, um fortzufahren.
7050: KEIN TEIL GESPANNT!
Der Schraubstock ist nach dem Einschalten oder nach einem Alarm weder in der vorderen noch in der hinteren Endlage. NC-Start kann nicht aktiviert werden.
Verfahren Sie den Schraubstock manuell auf eine gültige Endlage.
7051: TEILAPPARAT NICHT VERRIEGELT!
Entweder ist der Teilapparat nach dem Einschalten der Maschine in einer undefinierten Lage oder das Verriegelungssignal nach einem Teilungsvorgang fehlt.
Teilungsvorgang auslösen, Verriegelungsbero kontrollieren bzw. einstellen.
7054: SCHRAUBSTOCK OFFEN !
Ursache: Schraubstock nicht gespannt.
Bei Einschalten der Hauptspindel mit M3/M4 kommt Alarm 6072 (Schraubstock nicht bereit).
Abhilfe: Schraubstock spannen.
7055: WERKZEUGSPANNSySTEM ÖFFNEN
Wenn ein Wekzeug in der Hauptspindel eingespannt ist und die Steuerung nicht die dazugehörende T-Nummer kennt.
Werkzeug bei offener Tür mit den PC-Tasten
"Strg" und " 1 " aus der Hauptspindel auswerfen.
7056: SETTINGDATEN FEHLERHAFT
Eine ungültige Werkzeugnummer ist in den Settingdaten gespeichert.
Settingdaten im Maschinenverzeichnis xxxxx.pls löschen
7057: WERKZEUGHALTER BELEGT
Das eingespannte Werkzeug kann nicht im Werkzeugwender abgelegt werden da die Position belegt ist.
Werkzeug bei offener Tür mit den PC-Tasten
"Strg" und " 1 " aus der Hauptspindel auswerfen.
H4
A lArMe unD
M elDunGen
7058: ACHSEN FREIFAHREN
Die Position des Werkzeugwenderarmes beim
Werkzeugwechsel kann nicht eindeutig definiert werden.
Maschinentüre öffnen, Werkzeugwendermagazin bis auf Anschlag zurückschieben. Im JOG-Mode den Fräskopf bis auf den Z-Ref.Schalter nach oben fahren und dann den Referenzpunkt anfahren.
7087: MOTORSCHUTZ HyDRAULIK SPANN-
SySTEM AUSGELÖST!
Hydraulikmotor defekt, schwergängig, Schutzschalter falsch eingestellt.
Motor tauschen oder Schutzschalter überprüfen und gegebenenfalls tauschen
7090: SCHALTSCHRANK SCHLÜSSEL-
SCHALTER AKTIV
Nur bei eingeschaltetem Schlüsselschalter kann die Schaltschranktür geöffnet werden ohne einen
Alarm auszulösen.
Schlüsselschalter ausschalten.
7270: OFFSETABGLEICH AKTIV
Nur bei PC-MILL 105
Offsetabgleich wird durch folgende Bediensequenz ausgelöst.
- Referenzpunkt nicht aktiv
- Maschine im Referenzmodus
- Schlüsselschalter auf Handbetrieb
- Tasten STRG (oder CTRL) und gleichzeitig 4 drücken
Dies muss durchgeführt werden, wenn vor dem
Werkzeugwechselvorgang die Spindelpositionierung nicht fertig ausgeführt wird (Toleranzfenster zu groß)
7271: ABGLEICH BEENDET,
DATEN GESICHERT
siehe 7270
H5
A lArMe unD
M elDunGen
PC TURN 50 / 55 / 105 / 120 / 125 / 155
Concept TURN 55 / 60 / 105 / 155 /
250
Concept MILL 250
EMCOMAT E160
EMCOMAT E200
EMCOMILL C40
EMCOMAT FB-450 / FB-600
6000: NOT AUS
Die Not-Aus-Taste wurde gedrückt.
Der Referenzpunkt geht verloren, die Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Bereinigen Sie die Gefahrensituation und entriegeln Sie die Not-Aus-Taste.
6001: SPS-ZyKLUSZEITÜBER SCHREITUNG
Die Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6002: SPS-KEIN PROGRAMM GELADEN
Die Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6003: SPS-KEIN DATENBAUSTEIN
Die Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6004: SPS-RAM SPEICHERFEHLER
Die Hilfsantriebe werden abgeschaltet.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6005: K2 ODER K3 NICHT ABGEFALLEN
Maschine ein-ausschalten,Sicherheitsplatine defekt.
6006 NOT AUS RELAIS K1 NICHT ABGEFAL-
LEN
Maschine ein-ausschalten,Sicherheitsplatine defekt
6007 VERSORGUNGSSCHÜTZE NICHT AB-
GEFALLEN
6008: FEHLENDER CAN-TEILNEHMER
Die SPS-CAN-Busplatine wird von der Steuerung nicht erkannt.
Überprüfen des Schnittstellenkabels, Spannungsversorgung der CAN-Platine.
6009: AUSGABEMODUL NICHT DURCHGE-
SCHALTET
6010: ANTRIEB X-ACHSE NICHT BEREIT
Die Schrittmotorkarte ist defekt oder zu heiß, eine
Sicherung ist defekt, Netzversorgung Über- oder
Unterspannung.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen, die Hilfsantriebe werden abgeschaltet, der Referenzpunkt geht verloren.
Überprüfen Sie die Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6011: ANTRIEB C-ACHSE NICHT BEREIT
siehe 6010
6012: ANTRIEB Z-ACHSE NICHT BEREIT
siehe 6010.
6013: HAUPTANTRIEB NICHT BEREIT
Die Hauptantriebsversorgung ist defekt oder der
Hauptantrieb zu heiß, eine Sicherung ist defekt,
Netzversorgung Über- oder Unterspannung.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen, die Hilfsantriebe werden abgeschalten.
Überprüfen Sie die Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6014: KEINE HAUPTSPINDEL DREHZAHL
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Spindeldrehzahl unter 20 U/min absinkt. Ursache ist
Überlast. Ändern Sie die Schnittdaten (Vorschub,
Drehzahl, Zustellung).
Das CNC-Programm wird abgebrochen, die Hilfsantriebe werden abgeschalten.
6015: KEINE AWZ-SPINDELDREHZAHL
siehe 6014
6016: AWZ-SIGNAL EINGEKUPPELT FEHLT
6017: AWZ-SIGNAL AUSGEKUPPELT FEHLT
Beim kuppelbaren Werkzeugwender wird die
Stellung des Ein-Auskuppelmagneten mit zwei
Beros überwacht. Damit der Werkzeugwender weiterschwenken kann muss sichergestellt sein, dass die Kupplung in hinterer Endlage ist. Ebenso muss bei Betrieb mit angetriebenen Werkzeugen die Kupplung sicher in vorderer Endlage sein.
Verkabelung, Magnet, Endlagenberos überprüfen und einstellen.
H6
A lArMe unD
M elDunGen
6018: AS SIGNALE, K4 ODER K5 NICHT AB-
GEFALLEN
Maschine ein-ausschalten,Sicherheitsplatine defekt.
6019: NETZEINSPEISE-MODUL NICHT BE-
TRIEBSBEREIT
Maschine ein-ausschalten,Netzeinspeisemodul,
Achssteller defekt 6020 AWZ-Antrieb Störung
Maschine ein-ausschalten,Achssteller defekt.
6021: ZANGE ZEITÜBERWACHUNG
Wenn beim Schliessen des Spannmittels der
Druckschalter nicht innerhalb einer Sekunde anspricht.
6022: SPANNMITTELPLATINE DEFEKT
Wenn das Signal "Spannmittel gespannt" dauernd gemeldet wird, obwohl kein Ansteuerbefehl ausgegeben wird. Platine tauschen.
6023: ZANGE DRUCKÜBERWACHUNG
Wenn bei geschlossenem Spannmittel der Druckschalter ausschaltet (Druckluftausfall länger als
500ms).
6024: MASCHINENTÜR OFFEN
Die Türe wurde während einer Bewegung der
Maschine geöffnet. Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen.
6025: RÄDERDECKEL OFFEN
Der Räderdeckel wurde während einer Bewegung der Maschine geöffnet. Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen.
Schließen Sie den Deckel, um fortzusetzen.
6026: MOTORSCHUTZ KÜHLMITTELPUMPE
AUSGELÖST
6027: TÜRENDSCHALTER DEFEKT
Der Türendschalter der automatischen Maschinentür ist verschoben, defekt oder falsch verkabelt.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6028: TÜR ZEITÜBERSCHREITUNG
Die automatische Türe klemmt, unzureichende
Druckluftversorgung, Endschalter defekt.
Türe, Druckluftversorgung und Endschalter
überprüfen oder den EMCO Kundendienst verständigen.
6029: PINOLE ZEITÜBERSCHREITUNG
Wenn die Pinole nicht innerhalb von 10 Sekunden eine Endlage erreicht.
Ansteuerung, Endschalterberos einstellen, oder
Pinole klemmt.
6030: KEIN TEIL GESPANNT
Kein Werkstück vorhanden, Schraubstockgegenlager verschoben, Schaltnocke verschoben,
Hardware defekt.
Einstellen oder den EMCO Kundendienst verständigen.
6031: PINOLE AUSGEFALLEN
6032: WZW-SCHWENKZEITÜBERSCHREI-
TUNG VW
siehe 6041.
6033: WZW-SyNC-IMPULS FEHLERHAFT
Hardware defekt.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6037: FUTTER ZEITÜBERSCHREITUNG
Wenn beim Schliessen des Spannmittels der
Druckschalter nicht innerhalb einer Sekunde anspricht.
6039: FUTTER DRUCKÜBERWACHUNG
Wenn bei geschlossenem Spannmittel der Druckschalter ausschaltet (Druckluftausfall länger als
500ms).
6040: WZW-STATISCHE VERRIEGELUNGS-
ÜBERWACHUNG
Der Werkzeugwender ist in keiner verriegelten
Position, Werkzeugwender-Geberplatine defekt,
Verkabelung defekt, Sicherung defekt.
Schwenken Sie den Werkzeugwender mit der
Werkzeugwendertaste, überprüfen Sie die Sicherungen oder EMCO Kundendienst verständigen.
6041: WZW-SCHWENKZEIT-
ÜBERSCHREITUNG VW
Werkzeugwenderscheibe klemmt (Kollision?),
Sicherung defekt, Hardware defekt.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen.
Überprüfen Sie auf Kollisionen, überprüfen Sie die
Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO
Kundendienst.
6042: THERMISCHE STÖRUNG WZW
Werkzeugwendermotor zu heiß.
Mit dem Werkzeugwender dürfen max. 14
Schwenkvorgänge pro Minute durchgeführt werden.
H7
A lArMe unD
M elDunGen
6043: WZW-SCHWENKZEIT-
ÜBERSCHREITUNG RW
Werkzeugwenderscheibe klemmt (Kollision?),
Sicherung defekt, Hardware defekt.
Ein laufendes CNC-Programm wird abgebrochen.
Überprüfen Sie auf Kollisionen, überprüfen Sie die
Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO
Kundendienst.
6044: BREMSWIDERSTAND - HAUPTAN-
TRIEB ÜBERLASTET
Anzahl der Drehzahländerungen im Programm reduzieren.
6045: WZW-SyNC-IMPULS FEHLT
Hardware defekt.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6046: WZW-ENCODER DEFEKT
Sicherung defekt, Hardware defekt.
Überprüfen Sie die Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6048: FUTTER NICHT BEREIT
Es wurde versucht, bei offenem Futter oder ohne gespanntes Werkstück die Spindel zu starten.
Futter blockiert mechanisch, Druckluftversorgung unzureichend, Sicherung defekt, Hardware defekt.
Überprüfen Sie die Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
6049: ZANGE NICHT BEREIT
siehe 6048.
6050: M25 BEI LAUFENDER HAUPTSPINDEL
Bei M25 muss die Hauptspindel stehen (Auslaufphase beachten, evtl. Verweilzeit programmieren).
6055: KEIN TEIL GESPANNT
Dieser Alarm tritt auf, wenn bei bereits drehender
Hauptspindel das Spannmittel oder die Pinole eine Endlage erreichen.
Das Werkstück wurde aus dem Spannmittel geschleudert oder von der Pinole in das Spannmittel gedrückt. Spannmitteleinstellungen, Spannkräfte kontrollieren, Schnittwerte ändern.
6056: PINOLE NICHT BEREIT
Es wurde versucht, bei undefinierter Pinolenposition die Spindel zu starten, eine Achse zu bewegen oder den Werkzeugwender zu bewegen.
Pinole blockiert mechanisch (Kollision?), Druckluftversorgung unzureichend, Sicherung defekt,
Magnetschalter defekt.
Überprüfen Sie auf Kollisionen, überprüfen Sie die
Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO
Kundendienst.
6057: M20/M21 BEI LAUFENDER HAUPT-
SPINDEL
Bei M20/M21 muss die Hauptspindel stehen
(Auslaufphase beachten, evtl. Verweilzeit programmieren).
6058: M25/M26 BEI AUSGEFAHRENER PI-
NOLE
Um das Spannmittel in einem NC-Programm mit
M25 oder M26 zu betätigen, muss sich die Pinole inder hinteren Endlage befinden.
6059: C-ACHSE SCHWENKZEITÜBER-
SCHREITUNG
C-Achse schwenkt innerhalb von 4 Sekunden nicht ein.
Grund: zu wenig Luftdruck, bzw. Mechanik verklemmt.
6060: C-ACHSE VERRIEGELUNGSÜBERWA-
CHUNG
Beim Einschwenken der C-Achse spricht der
Endschalter nicht an.
Pneumatik, Mechanik und Endschalter überprüfen.
6064: TÜRAUTOMATIK NICHT BEREIT
Die Türe steckt mechanisch (Kollision?), unzureichende Druckluftversorgung, Endschalter defekt,
Sicherung defekt.
Überprüfen Sie auf Kollisionen, überprüfen Sie die
Sicherungen oder verständigen Sie den EMCO
Kundendienst.
6065: STÖRUNG LADEMAGAZIN
Lader nicht bereit.
Überprüfen Sie, ob der Lader eingeschaltet, richtig angeschlossen und betriebsbereit ist, bzw.
Lader deaktivieren (WinConfig).
6066: STÖRUNG SPANNMITTEL
Keine Druckluft am Spannmittel
Pneumatik und Lage der Spannmittelberos überprüfen.
H8
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M elDunGen
6067: KEINE DRUCKLUFT
Druckluft einschalten, Druckschaltereinstellung kontrollieren.
6068: HAUPTMOTOR ÜBERTEMPERATUR
6070: ENDSCHALTER PINOLE ANGEFAH-
REN
Ursache: Die Achse ist auf die Pinole aufgefahren.
Abhilfe: Schlitten wieder von der Pinole wegfahren.
6071: ENDSCHALTER X-ACHSE ANGEFAH-
REN
Ursache: Die Achse ist an den Endschalter angefahren.
Abhilfe: Die Achse wieder vom Endschalter wegfahren.
6072: ENDSCHALTER Z-ACHSE ANGEFAH-
REN
siehe 6071
6073: FUTTERSCHUTZ OFFEN
Ursache: Der Futterschutz ist geöffnet.
Abhilfe: Schließen Sie den Futterschutz.
6074: KEINE RÜCKMELDUNG VON USB-SPS
Maschine ein-ausschalten, Verkabelung kontrollieren, USB Platine defekt.
6075: ACHSENDSCHALTER AUSGELÖST
siehe 6071
6077 SCHRAUBSTOCK NICHT BEREIT
Ursache: Druckverlust im Spannsystem.
Abhilfe: Druckluft und Luftleitungen kontrollieren.
6078 SCHUTZSCHALTER WERKZEUGMA-
GAZIN AUSGELÖST
Ursache: Schwenkintervalle zu kurz.
Abhilfe: Schwenkintervalle erhöhen.
6079 SCHUTZSCHALTER WERKZEUG-
WECHSLER AUSGELÖST
siehe 6068
6080 DRUCKSCHALTER KLEMMUNG TANI
FEHLT
Ursache: Beim Schließen der Klemmung spricht
Druckschalter nicht an. Keine Druckluft oder mechanisches Problem.
Abhilfe: Druckluft überprüfen.
6081 KLEMMUNG TANI NICHT OFFEN
siehe 6080
6082 STÖRUNG AS/SIGNAL
Ursache: Active Safety-Signal X/Y-Steller fehlerhaft.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen bzw. Maschine ein-/ausschalten. Bei mehrmaligen
Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie
EMCO.
6083 STÖRUNG AS/SIGNAL
Ursache: Active Safety-Signal Hauptspindel/Z-
Steller fehlerhaft.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen bzw. Maschine ein-/ausschalten. Bei mehrmaligen
Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie
EMCO.
6084 STÖRUNG AS/SIGNAL UE-MODUL
Ursache: Active Safety-Signal Ungeregelte Einspeisung-Modul fehlerhaft.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen bzw. Maschine ein-/ausschalten. Bei mehrmaligen
Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie
EMCO.
6085 N=0 RELAIS NICHT ABGEFALLEN
Ursache: Drehzahl-Null-Relais nicht abgefallen.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen bzw. Maschine ein-/ausschalten. Bei mehrmaligen
Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie
EMCO (Relais tauschen).
6086 UNTERSCHIEDLICHE TÜR-SIGNALE
VON PIC UND SPS
Ursache: ACC-PLC und USBSPS bekommen einen unterschiedlichen Status der Türe gemeldet.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Bei mehrmaligen Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
6087 ANTRIEB A-ACHSE NICHT BEREIT
siehe 6010
6088 SCHUTZSCHALTER TÜRSTEUERGE-
RÄT AUSGELÖST
Ursache: Überlast Türantrieb.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen bzw. Maschine ein-/ausschalten. Bei mehrmaligen
Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie
EMCO (Motor, Antrieb tauschen).
6089 ANTRIEB B-ACHSE NICHT BEREIT
siehe 6010
H9
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M elDunGen
6090 SPÄNEFÖRDERERSCHÜTZ NICHT AB-
GEFALLEN
Ursache: Spänefördererschütz nicht abgefallen.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen bzw. Maschine ein-/ausschalten. Bei mehrmaligen
Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie
EMCO (Schütz tauschen).
6091 TÜRAUTOMATIKSCHÜTZ NICHT AB-
GEFALLEN
Ursache: Türautomatikschütz nicht abgefallen.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen bzw. Maschine ein-/ausschalten. Bei mehrmaligen
Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie
EMCO (Schütz tauschen).
6092 NOT AUS EXTERN
6093 STÖRUNG AS-SIGNAL A-ACHSE
Ursache: Active Safety-Signal A-Steller fehlerhaft.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen bzw. Maschine ein-/ausschalten. Bei mehrmaligen
Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie
EMCO.
6095 ÜBERTEMPERATUR SCHALT-
SCHRANK
Ursache: Temperaturüberwachung angesprochen.
Abhilfe: Schaltschrankfilter und -Lüfter überprüfen,
Auslösetemperatur erhöhen, Maschine aus- und einschalten.
6096 SCHALTSCHRANKTÜR OFFEN
Ursache: Schaltschranktür ohne Schlüsselschalterfreigabe geöffnet.
Abhilfe: Schaltschranktür schließen, Maschine aus- und einschalten.
6900 USBSPS nicht verfügbar
Ursache: USB-Kommunikation mit der Sicherheitsplatine konnte nicht hergestellt werden.
Abhilfe: Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der Fehler mehrmalig auftritt.
6901 Fehler Not-Aus-Relais
Ursache: USBSPS NOT-AUS Relais Defekt.
Abhilfe: Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der Fehler mehrmalig auftritt.
6902 Fehler Stillstandsüberwachung X
Ursache: Unerlaubte Bewegung der X-Achse im aktuellen Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6903 Fehler Stillstandsüberwachung Z
Ursache: Unerlaubte Bewegung der Z-Achse im aktuellen Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6904 Fehler Alive-Schaltung SPS
Ursache: Fehler in Verbindung (Watchdog) von
Sicherheitsplatine mit SPS.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6906 Fehler Überdrehzahl Spindel
Ursache: Die Hauptspindeldrehzahl überschreitet den maximal zulässigen Wert für den aktuellen Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6907 Fehler Impulsfreigabe ER-Modul
Ursache: ACC-SPS hat das Einspeise-Rückspeise-
Modul nicht abgeschaltet.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6908 Fehler Stillstandsüberwachung Hauptspindel
Ursache: Unerwartetes Anlaufen der Hauptspindel im Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6909 Fehler Reglerfreigabe ohne Spindel
Start
Ursache: Die Reglerfreigabe der Hauptspindel wurde von der ACC-SPS ohne gedrückter
Spindel-Start-Taste gegeben.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
H10
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M elDunGen
6910 Fehler Stillstandsüberwachung y
Ursache: Unerlaubte Bewegung der Y-Achse im aktuellen Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6911 Fehler Stillstandsüberwachung Achsen
Ursache: Unerlaubte Bewegung der Achse im aktuellen Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6912 Fehler Achsen Geschwindigkeit zu hoch
Ursache: Der Vorschub der Achsen überschreitet den maximal zulässigen Wert für den aktuellen
Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6913 Fehler X Geschwindigkeit zu hoch
Ursache: Vorschub der X-Achse überschreitet den maximal zulässigen Wert für den aktuellen
Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6914 Fehler y Geschwindigkeit zu hoch
Ursache: Vorschub der Y-Achse überschreitet den maximal zulässigen Wert für den aktuellen
Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6915 Fehler Z Geschwindigkeit zu hoch
Ursache: Vorschub der Z-Achse überschreitet den maximal zulässigen Wert für den aktuellen
Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen, Maschine aus- und einschalten. Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der
Fehler mehrmalig auftritt.
6916 FEHLER X-BERO DEFEKT
Ursache: Bero der X-Achse liefert kein Signal.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Bei mehrmaligen Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
6917 FEHLER y-BERO DEFEKT
Ursache: Bero der Y-Achse liefert kein Signal.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Bei mehrmaligen Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
6918 FEHLER Z-BERO DEFEKT
Ursache: Bero der Z-Achse liefert kein Signal.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Bei mehrmaligen Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
6919 SPINDEL-BERO DEFEKT
Ursache: Bero der Hauptspindel liefert kein Signal.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Bei mehrmaligen Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
6920 X-RICHTUNGSUMKEHR ZU LANGE "1"
Ursache: Die Richtungsumkehr der X-Achse wurde für mehr als drei Sekunden an die USBSPS gesendet.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Vermeiden Sie längeres Hin- und Herfahren mit dem Handrad . Bei mehrmaligem Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
6921 y-RICHTUNGSUMKEHR ZU LANGE "1"
Ursache: Die Richtungsumkehr der Y-Achse wurde für mehr als drei Sekunden an die USBSPS gesendet.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Vermeiden Sie längeres Hin- und Herfahren mit dem Handrad . Bei mehrmaligem Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
6922 Z-RICHTUNGSUMKEHR ZU LANGE "1"
Ursache: Die Richtungsumkehr der Z-Achse wurde für mehr als drei Sekunden an die USBSPS gesendet.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Vermeiden Sie längeres Hin- und Herfahren mit dem Handrad . Bei mehrmaligem Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
H11
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6923 UNTERSCHIEDLICHE TÜR-SIGNALE
VON PIC UND SPS
Ursache: ACC-PLC und USBSPS bekommen einen unterschiedlichen Status der Türe gemeldet.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Bei mehrmaligem Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
6924 FEHLER IMPULSFREIGABE HAUPT-
SPINDEL
Ursache: Die Impulsfreigabe am Hauptspindelsteller wurde durch die USBSPS unterbrochen, da die PLC diese nicht rechtzeitig abschaltete.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Bei mehrmaligem Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
6925 FEHLER NETZSCHÜTZ!
Ursache: Netzschütz fällt im aktuellen Betriebszustand nicht ab, oder zieht nicht an.
Abhilfe: Alarm mit Not-Aus-Taste löschen und
Maschine neu initialisieren. Verständigen
Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der Fehler mehrmalig auftritt.
6926 FEHLER MOTORSCHÜTZ!
Ursache: Motorschütz fällt im aktuellen Betriebszustand nicht ab.
Abhilfe: Alarm mit Not-Aus-Taste löschen und
Maschine neu initialisieren. Verständigen
Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der Fehler mehrmalig auftritt.
6927 FEHLER NOT-AUS AKTIV!
Ursache: Not-Aus-Taste wurde gedrückt.
Abhilfe: Maschine neu initialisieren.
6928 FEHLER STILLSTANDSÜBERWA-
CHUNG WERKZEUGWENDER
Ursache: Unerlaubte Bewegung des Werkzeugwenders im aktuellen Betriebszustand.
Abhilfe: Alarm mit Not-Aus-Taste löschen und
Maschine neu initialisieren. Verständigen
Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der Fehler mehrmalig auftritt.
6929 FEHLER ZUHALTUNG/VERRIEGE-
LUNG MASCHINENTÜRE
Ursache: Zustand der Türverriegelung nicht plausibel oder Türzuhaltung nicht funktionsfähig.
Abhilfe: Alarm mit Not-Aus-Taste löschen und
Maschine neu initialisieren. Verständigen
Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der Fehler mehrmalig auftritt.
6930 FEHLER PLAUSIBILITÄT HAUPTSPIN-
DEL BEROS
Ursache: Signal der Hauptspindelberos unterschiedlich.
Abhilfe: Alarm mit Not-Aus-Taste löschen und
Maschine neu initialisieren. Verständigen
Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der Fehler mehrmalig auftritt.
6931 FEHLER PLAUSIBILITÄT QUICK-
STOPP-FUNKTION HAUPTANTRIEB
Ursache: Hauptantriebssteller bestätigt im aktuellen
Betriebszustand die Schnellhalt-Funktion nicht.
Abhilfe: Alarm mit Not-Aus-Taste löschen und
Maschine neu initialisieren. Verständigen
Sie bitte den EMCO Kundendienst wenn der Fehler mehrmalig auftritt.
6988 USB-ERWEITERUNG FÜR ROBOTIK NICHT
VERFÜGBAR
Ursache: Die USB-Erweiterung für Robotik kann vom ACC nicht angesprochen werden.
Abhilfe: Kontaktieren Sie EMCO.
7000: FALSCHES T-WORT PROGRAMMIERT
Programmierte Werkzeugposition größer als 8.
Ein laufendes CNC-Programm wird angehalten.
Programm mit RESET abbrechen, Programm berichtigen
7007: VORSCHUB STOP
Im Robotik-Betrieb liegt ein HIGH Signal am Eingang E3.7. Vorschub Stop ist aktiv, bis ein LOW
Signal am Eingang E3.7 anliegt.
7016: HILFSANTRIEBE EINSCHALTEN
Die Hilfsantriebe sind abgeschaltet. Drücken Sie die AUX ON Taste für mindestens 0,5 s (damit wird unbeabsichtigtes Einschalten verhindert), um die Hilfsantriebe einzuschalten (ein Schmierimpuls wird ausgelöst)
7017: REFERENZPUNKT ANFAHREN
Fahren Sie den Referenzpunkt an.
Wenn der Referenzpunkt nicht aktiv ist, sind manuelle Bewegungen der Vorschubachsen nur mit
Schlüsselschalterposition "Handbetrieb" möglich.
7018: SCHLÜSSELSCHALTER
UMSCHALTEN
Beim Aktivieren von NC-Start war der Schlüsselschalter auf Position "Handbetrieb".
NC-Start kann nicht aktiviert werden.
Schalten Sie den Schlüsselschalter um, um ein
CNC-Programm abzuarbeiten.
H12
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7019: STÖRUNG PNEUMATIKÖLER
Pneumatiköl nachfüllen
7020: SONDERBETRIEB AKTIV
Sonderbetrieb: Die Maschinentüre ist offen, die
Hilfsantriebe sind eingeschalten, der Schlüsselschalter ist in der Position "Handbetrieb" und die
Zustimmtaste ist gedrückt.
Die Linearachsen können bei offener Türe manuell verfahren werden. Der Werkzeugwender kann bei offener Tür geschwenkt werden. Ein
CNC-Programm kann nur mit stehender Spindel
(DRYRUN) und im Einzelsatzbetrieb (SINGLE) ablaufen.
Aus Sicherheitsgründen: Die Funktion der Zustimmtaste wird nach 40 s automatisch unterbrochen, die Zustimmtaste muss dann losgelassen und erneut gedrückt werden.
7021: WERKZEUGWENDER
FREIFAHREN
Der Werkzeugwechsel wurde unterbrochen.
Spindelstart und NC Start sind nicht möglich.
Drücken Sie die Werkzeugwendertaste im RE-
SET-Zustand der Steuerung.
7022: AUFFANGSCHALENÜBERWACHUNG
Zeitüberschreitung der Schwenkbewegung.
Kontrollieren Sie die Pneumatik, bzw. ob die
Mechanik verklemmt ist (evtl. Werkstück eingeklemmt).
7023: DRUCKSCHALTER EINSTELLEN !
Während dem Öffnen und Schließen des Spannmittels muss der Druckschalter einmal aus/ein- schalten.
Druckschalter einstellen, ab PLC-Version 3.10 gibt es diesen Alarm nicht mehr.
7024: SPANNMITTELBERO EINSTELLEN !
Bei offenem Spannmittel und aktiver Endlagen-
über wachung muss der jeweilige Bero die Geöffnet-Stellung rückmelden.
Spannmittelbero überprüfen und einstellen, Verkabelung überpüfen.
7025 WARTEZEIT HAUPTANTRIEB !
Der LENZE Frequenzumrichter muss mindestens
20 Sekunden lang vom Versorgungsnetz getrennt werden bevor eine Wiedereinschaltung erfolgen darf. Bei schnellem Tür auf/zu (unter 20 Sekunden) erscheint diese Meldung.
7026 MOTORSCHUTZ HAUPTMOTORLÜF-
TER AUSGELÖST!
7038: SCHMIERMITTEL DEFEKT
Der Druckschalter ist defekt oder verstopft.
NC-Start kann nicht aktiviert werden. Dieser
Alarm kann nur durch aus- und einschalten der
Maschine zurückgesetzt werden.
Verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
7039: SCHMIERMITTEL DEFEKT
Zu wenig Schmiermittel, der Druckschalter ist defekt.
NC-Start kann nicht aktiviert werden.
Prüfen Sie das Schmiermittel und führen Sie einen ordnungsgemäßen Schmierzyklus durch oder verständigen Sie den EMCO Kundendienst.
7040: MASCHINENTÜR OFFEN
Der Hauptantrieb kann nicht eingeschaltet werden und NC-Start kann nicht aktiviert werden (ausgenommen Sonderbetrieb).
Schließen Sie die Türe, um ein CNC-Programm abzuarbeiten.
7041: RÄDERDECKEL OFFEN
Die Hauptspindel kann nicht eingeschaltet werden und NC-Start kann nicht aktiviert werden.
Schließen Sie den Räderdeckel, um ein CNC-
Programm zu starten.
7042: MASCHINENTÜR INITIALISIEREN
Jede Bewegung im Arbeitsraum ist gesperrt.
Öffnen und schließen Sie die Türe, um die Sicherheitskreise zu aktivieren.
7043: SOLLSTÜCKZAHL ERREICHT
Eine voreingestellte Anzahl von Programmdurchläufen ist erreicht. NC-Start kann nicht aktiviert werden. Setzen Sie den Stückzähler zurück, um fortzufahren.
7048: FUTTER OFFEN
Diese Meldung zeigt an, dass das Futter nicht gespannt ist. Sie verschwindet, sobald ein Werkstück gespannt wird.
7049: FUTTER - KEIN TEIL GESPANNT
Kein Werkstück ist gespannt, das Einschalten der
Spindel ist gesperrt.
7050: ZANGE OFFEN
Diese Meldung zeigt an, dass die Zange nicht gespannt ist. Sie verschwindet, sobald ein Werkstück gespannt wird.
H13
A lArMe unD
M elDunGen
7051: ZANGE - KEIN TEIL GESPANNT
Kein Werkstück ist gespannt, das Einschalten der
Spindel ist gesperrt.
7052: PINOLE IN ZWISCHENSTELLUNG
Die Pinole ist in keiner definierten Position.
Alle Achsbewegungen, die Spindel und der Werkzeugwender sind gesperrt.
Verfahren Sie die Pinole in die hintere Endlage oder spannen Sie ein Werkstück mit der Pinole.
7053: PINOLE - KEIN TEIL GESPANNT
Die Pinole ist bis auf die vordere Endlage verfahren.
Um weiterzuarbeiten müssen Sie die Pinole zuerst ganz zurück in die hintere Endlage verfahren.
7054: SPANNMITTEL - KEIN TEIL GE-
SPANNT
Kein Werkstück ist gespannt, das Einschalten der
Spindel ist gesperrt.
7055: SPANNMITTEL OFFEN
Diese Meldung zeigt an, dass das Spannmittel nicht im Spannzustand ist. Sie verschwindet, sobald ein Werkstück gespannt wird.
7060: ENDSCHALTER PINOLE FREIFAH-
REN!
Die Achse ist auf die Pinole aufgefahren. Den
Schlitten wieder von der Pinole wegfahren.
7061: ENDSCHALTER X-ACHSE FREIFAH-
REN !
Die Achse ist an den Endschalter angefahren. Die
Achse wieder vom Endschalter wegfahren.
7062: ENDSCHALTER Z-ACHSE FREIFAH-
REN !
siehe 7061
7063: ÖLSTAND ZENTRALSCHMIERUNG !
Zu geringer Ölstand in der Zentralschmierung. Öl laut Wartungsanleitung der Maschine nachfüllen.
7064: FUTTERSCHUTZ OFFEN !
Der Futterschutz ist geöffnet. Schließen Sie den
Futterschutz.
7065: MOTORSCHUTZ KÜHLMITTELPUMPE
AUSGELÖST !
Die Kühlmittelpumpe ist überhitzt. Kontrollieren
Sie die Kühlmittelpumpe auf Leichtgängigkeit,
Verschmutzung. Stellen Sie sicher, dass ausreichend Kühlflüssigkeit in der Kühlmitteleinrichtung befindet.
7066: WERKZEUG BESTÄTIGEN !
Drücken Sie nach einem Werkzeugwechsel die
Taste T zum Bestätigen des Werkzeugwechsels.
7067: HANDBETRIEB
Der Schlüsselschalter Sonderbetrieb befindet sich in der Stellung Einrichten (Hand).
7068: X-HANDRAD IN EINGRIFF
Das Sicherheitshandrad ist für eine manuelle
Verfahrbewegung eingerastet. Das Einrasten des
Sicherheitshandrades wird durch berührungslose
Schalter überwacht. Bei eingerastetem Handrad kann der Achsenvorschub nicht eingeschaltet werden. Zum automatischen Abarbeiten eines
Programmes muss der Eingriff des Handrades wieder gelöst werden.
7069: y-HANDRAD IN EINGRIFF
siehe 7068
7070: Z-HANDRAD IN EINGRIFF
siehe 7068
7071: WERKZEUGWECHSEL VERTIKAL !
Die Abdeckung für das manuelle Spannen des
Werkzeughalters wird durch einen Schalter
überwacht. Der Schalter meldet einen nicht abgenommenen Aufsteckschlüssel oder eine offen gelassene Abdeckung. Entfernen Sie nach dem
Werkzeugspannen den Aufsteckschlüssel undschließen Sie die Abdeckung.
7072: WERKZEUGWECHSEL HORIZONTAL !
Der Drehknopf für das manuelle Spannen des
Werkzeuges auf die Horizontalspindel wird durch einen Schalter überwacht. Der Schalter meldet einen festgezogenen Drehknopf. Die Spindel wird gesperrt. Lösen Sie nach dem Werkzeugspannen den Drehknopf.
7073: ENDSCHALTER y-ACHSE FREIFAH-
REN !
siehe 7061
7074: WERKZEUG WECHSELN !
Programmiertes Werkzeug einspannen.
7076: FRÄSKOPF SCHWENKEINRICHTUNG
VERRIEGELN !
Der Fräskopf ist nicht ganz ausgeschwenkt. Den
Fräskopf mechanisch fixieren (Endschalter muss betätigt werden).
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7077: WERKZEUGWENDER EINSTELLEN !
Keine gültigen Maschinendaten für Werkzeugwechsel vorhanden. Kontaktieren Sie EMCO.
7078: WERKZEUGKÖCHER NICHT ZURÜCK-
GESCHWENKT !
Abbruch während des Werkzeugwechsel. Werkzeugköcher im Einrichtbetrieb zurückschwenken.
7079: WERKZEUGWECHSELARM NICHT IN
GRUNDSTELLUNG !
siehe 7079
7080: WERKZEUG NICHT RICHTIG EINGE-
SPANNT !
Der Kegel des Werkzeugs befindet sich außerhalb der Toleranz. Das Werkzeug ist um 180° verdreht eingespannt. Der Bero Werkzeugspannung ist verstellt. Werkzeug kontrollieren und neu einspannen. Tritt das Problem bei mehreren Werkzeugen auf, kontaktieren Sie EMCO.
7082: SCHUTZSCHALTER SPÄNEFÖRDE-
RER AUSGELÖST !
Der Späneförderer ist überlastet. Das Förderband auf Leichtgängigkeit kontrollieren und eingeklemmte Späne entfernen.
7083: MAGAZINIEREN AKTIV !
Ein Werkzeug wurde bei der nicht chaotischen
Werkzeugverwaltung aus der Hauptspindel entnommen. Die Werkzeugtrommel aufmagazinieren.
7084: SCHRAUBSTOCK OFFEN !
Der Schraubstock ist nicht gespannt. Den
Schraubstock spannen.
7085 RUNDACHSE A AUF 0° FAHREN !
Ursache: Herunterfahren des machine operating controllers (MOC) geht erst wenn die A-
Rundachse auf 0° steht.
Muss vor jedem Ausschalten der Maschine bei vorhandener 4.5. Rundachse gemacht werden.
Abhilfe: Rundachse A auf 0° fahren.
7088 ÜBERTEMPERATUR SCHALT-
SCHRANK
Ursache: Temperaturüberwachung angesprochen.
Abhilfe: Schaltschrankfilter und -Lüfter überprüfen,
Auslösetemperatur erhöhen.
7089 SCHALTSCHRANKTÜR OFFEN
Ursache: Schaltschranktür offen.
Abhilfe: Schaltschranktür schließen.
7900 NOT-AUS INITIALISIEREN!
Ursache: Die Not-Aus-Taste muss initialisiert werden.
Abhilfe: Not-Aus-Taste drücken und wieder herausziehen.
7901 MASCHINENTÜRE INITIALISIEREN!
Ursache: Die Maschinentüre muss initialisiert werden.
Abhilfe: Maschinentüre öffnen und wieder schlie-
ßen.
H15
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Eingabegerätealarme 1700 -
1899
Diese Alarme und Meldungen werden von der
Steuerungstastatur ausgelöst.
1701 Fehler in RS232
Ursache: Einstellungen der seriellen Schnittstelle sind ungültig oder die Verbindung mit der seriellen Tastatur wurde unterbrochen.
Abhilfe: Einstellungen der seriellen Schnittstelle
überprüfen bzw. Tastatur aus-/einschalten und Kabelverbindung kontrollieren.
1703 Ext. Keyboard nicht verfügbar
Ursache: Verbindung mit der externen Tastatur kann nicht hergestellt werden.
Abhilfe: Einstellungen der externen Tastatur überprüfen bzw. Kabelverbindung kontrollieren.
1704 Ext. Keyboard: Checksummenfehler
Ursache: Fehler bei der Übertragung
Abhilfe: Die Verbindung zur Tastatur wird automatisch wiederhergestellt. Sollte dies fehlschlagen, Keyboard aus-/einschalten.
1705 Ext. Keyboard: Allg. Fehler
Ursache: Die angeschlossene Tastatur meldete einen Fehler.
Abhilfe: Tastatur aus- und wieder anstecken.
Bei wiederholtem Auftreten den EMCO-
Service kontaktieren.
1706 Allgemeiner USB-Fehler
Ursache: Fehler in der USB-Kommunikation
Abhilfe: Tastatur aus- und wieder anstecken.
Bei wiederholtem Auftreten den EMCO-
Service kontaktieren.
1707 Ext. Keyboard: keine LEDs
Ursache: Fehlerhaftes LED-Kommando wurde an die Tastatur gesandt.
Abhilfe: EMCO-Service kontaktieren.
1708 Ext. Keyboard: unbek. Kommando
Ursache: Unbekanntes Kommando wurde an die
Tastatur gesandt.
Abhilfe: EMCO-Service kontaktieren.
1710 Easy2control wurde nicht korrekt installiert!
Ursache: Fehlerhafte Installation von Easy2control
Abhilfe: Software neu installieren bzw. EMCO-
Service kontaktieren
1711 Fehlerhafte Initialisierung der Easy-
2control!
Ursache: Konfigurationsdatei onscreen.ini für Easy-
2control fehlt.
Abhilfe: Software neu installieren bzw. EMCO-
Service kontaktieren
1712 USB-Dongle für Easy2control nicht gefunden!
Ursache: USB-Dongle für Easy2control ist nicht angeschlossen. Easy2control wird zwar angezeigt, lässt sich aber nicht bedienen.
Abhilfe: USB-Dongle für Easy2control anschließen
1801 Tastaturzuordnungstab. fehlt
Ursache: Die Datei mit der Tastenzuordnung konnte nicht gefunden werden.
Abhilfe: Software neu installieren bzw. EMCO-
Service kontaktieren
1802 Verbindung zum Keyboard verloren
Ursache: Verbindung zur seriellen Tastatur wurde unterbrochen.
Abhilfe: Keyboard aus-/einschalten und Kabelverbindung kontrollieren.
H16
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Achscontrolleralarme
8000 Fataler Fehler AC
8100 Fataler Initialisierungsfehler AC
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8101 Fataler Initialisierungsfehler AC
siehe 8100.
8102 Fataler Initialisierungsfehler AC
siehe 8100.
8103 Fataler Initialisierungsfehler AC
siehe 8100.
8104 Fataler AC Systemfehler
siehe 8100.
8105 Fataler Initialisierungsfehler AC
siehe 8100.
8106 Keine PC-COM Karte wurde gefunden
Ursache: PC-COM Karte kann nicht angesteuert werden (ev. nicht eingebaut).
Abhilfe: Karte einbauen, andere Adresse mit Jumper einstellen
8107 PC-COM Karte reagiert nicht
siehe 8106.
8108 Fataler Fehler auf PC-COM Karte
siehe 8106.
8109 Fataler Fehler auf PC-COM Karte
siehe 8106.
8110 PC-COM Initmessage fehlt
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8111 PC-COM Konfigurationsfehler
siehe 8110.
8113 Ungültige Daten (pccom.hex)
siehe 8110.
8114 Programmierfehler auf PC-COM
siehe 8110.
8115 PC-COM Programmpaketquittung fehlt
siehe 8110.
8116 PC-COM Hochlauffehler
siehe 8110.
8117 Fataler Initdatenfehler(pccom.hex)
siehe 8110.
8118 Fataler Initfehler AC
siehe 8110, ev. zu wenig RAM-Speicher
8119 PC Interrupt Nummer nicht möglich
Ursache: Die PC-Interrupt-Nummer kann nicht verwendet werden.
Abhilfe: In der Windows95 Systemsteuerung mit
Programm System freie Interrupt-Nummer ermitteln (erlaubt: 5,7,10, 11, 12, 3, 4 und 5) und diese Nummer in WinConfig eintragen.
8120 PC Interrupt nicht freigebbar
siehe 8119
8121 Ungültiges Kommando an PC-COM
Ursache: Interner Fehler oder Kabel defekt
Abhilfe: Kabel überprüfen (anschrauben); Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren,
Fehler an EMCO melden.
8122 Interne AC Mailbox voll
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8123 RECORD Datei nicht erstellbar
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8124 RECORD Datei nicht beschreibbar
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8125 Zuwenig Speicher für Recordpuffer
Ursache: Zuwenig RAM-Speicher, Aufzeichnungszeit zu groß.
Abhilfe: Software neu starten, bei Bedarf Treiber usw. entfernen, um Speicher verfügbar zu machen, Aufzeichnungszeit verringern.
8126 AC Interpolator läuft zu lange
Ursache: Ev. ungenügende Rechnerleistung.
Abhilfe: Mit WinConfig längere Interruptzeit einstellen. Dadurch kann jedoch eine schlechtere
Bahngenauigkeit entstehen.
8127 Zuwenig Speicher im AC
Ursache: Zuwenig RAM-Speicher
Abhilfe: Andere laufende Programme beenden,
Software neu starten, bei Bedarf Treiber usw. entfernen, um Speicher verfügbar zu machen.
8128 Unbekannte Meldung im AC empfangen
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8129 Fehlerhafte MSD, Achszuordnung
siehe 8128.
H17
A lArMe unD
M elDunGen
8000 Fataler Fehler AC
8100 Fataler Initialisierungsfehler AC
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8101 Fataler Initialisierungsfehler AC
siehe 8100.
8102 Fataler Initialisierungsfehler AC
siehe 8100.
8103 Fataler Initialisierungsfehler AC
siehe 8100.
8104 Fataler AC Systemfehler
siehe 8100.
8105 Fataler Initialisierungsfehler AC
siehe 8100.
8106 Keine PC-COM Karte wurde gefunden
Ursache: PC-COM Karte kann nicht angesteuert werden (ev. nicht eingebaut).
Abhilfe: Karte einbauen, andere Adresse mit Jumper einstellen
8107 PC-COM Karte reagiert nicht
siehe 8106.
8108 Fataler Fehler auf PC-COM Karte
siehe 8106.
8109 Fataler Fehler auf PC-COM Karte
siehe 8106.
8110 PC-COM Initmessage fehlt
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8111 PC-COM Konfigurationsfehler
siehe 8110.
8113 Ungültige Daten (pccom.hex)
siehe 8110.
8114 Programmierfehler auf PC-COM
siehe 8110.
8115 PC-COM Programmpaketquittung fehlt
siehe 8110.
8116 PC-COM Hochlauffehler
siehe 8110.
8117 Fataler Initdatenfehler(pccom.hex)
siehe 8110.
8118 Fataler Initfehler AC
siehe 8110, ev. zu wenig RAM-Speicher
8119 PC Interrupt Nummer nicht möglich
Ursache: Die PC-Interrupt-Nummer kann nicht verwendet werden.
Abhilfe: In der Windows95 Systemsteuerung mit
Programm System freie Interrupt-Nummer ermitteln (erlaubt: 5,7,10, 11, 12, 3, 4 und 5) und diese Nummer in WinConfig eintragen.
8120 PC Interrupt nicht freigebbar
siehe 8119
8121 Ungültiges Kommando an PC-COM
Ursache: Interner Fehler oder Kabel defekt
Abhilfe: Kabel überprüfen (anschrauben); Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren,
Fehler an EMCO melden.
8122 Interne AC Mailbox voll
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8123 RECORD Datei nicht erstellbar
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8124 RECORD Datei nicht beschreibbar
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8125 Zuwenig Speicher für Recordpuffer
Ursache: Zuwenig RAM-Speicher, Aufzeichnungszeit zu groß.
Abhilfe: Software neu starten, bei Bedarf Treiber usw. entfernen, um Speicher verfügbar zu machen, Aufzeichnungszeit verringern.
8126 AC Interpolator läuft zu lange
Ursache: Ev. ungenügende Rechnerleistung.
Abhilfe: Mit WinConfig längere Interruptzeit einstellen. Dadurch kann jedoch eine schlechtere
Bahngenauigkeit entstehen.
8127 Zuwenig Speicher im AC
Ursache: Zuwenig RAM-Speicher
Abhilfe: Andere laufende Programme beenden,
Software neu starten, bei Bedarf Treiber usw. entfernen, um Speicher verfügbar zu machen.
8128 Unbekannte Meldung im AC empfangen
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8129 Fehlerhafte MSD, Achszuordnung
siehe 8128.
8130 Interner Init-Fehler AC
siehe 8128.
8131 Interner Init-Fehler AC
siehe 8128.
8132 Achse von mehreren Kanälen belegt
siehe 8128.
8133 Zuwenig NC Satzspeicher AC (IPO)
siehe 8128.
8134 Zuviele Mittelpunkte für Kreis
siehe 8128.
H18
A lArMe unD
M elDunGen
8135 Zuwenig Mittelpunkte für Kreis
siehe 8128.
8136 Kreisradius zu klein
siehe 8128.
8137 Ungültige Helixachse
Ursache: Falsche Achse für Helix. Die Achskombination von Kreisachsen und Linearachse stimmt nicht.
Abhilfe: Programm korrigieren.
8140 Maschine (ACIF) meldet sich nicht
Ursache: Maschine nicht eingeschaltet oder angeschlossen.
Abhilfe: Maschine einschalten bzw. anschließen.
8141 Interner PC-COM Fehler
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO Kundendienst melden.
8142 Programmierfehler ACIF
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO Kundendienst melden.
8143 ACIF Programmpaketquittung fehlt
siehe 8142.
8144 ACIF Hochlauffehler
siehe 8142.
8145 Fataler Initdatenfehler(acif.hex)
siehe 8142.
8146 Achse mehrfach angefordert
siehe 8142.
8147 Ungültiger PC-COM Zustand (DPRAM)
siehe 8142.
8148 Ungültiges PC-COM Kommando (KNr)
siehe 8142.
8149 Ungültiges PC-COM Kommando (Len)
siehe 8142.
8150 Fataler ACIF Fehler
siehe 8142.
8151 AC Init Fehler (RPF Datei fehlt)
siehe 8142.
8152 AC Init Fehler (RPF Datei Format)
siehe 8142.
8153 FPGA Programmiertimeout am ACIF
siehe 8142.
8154 Ungültiges Kommando an PC-COM
siehe 8142.
8155 Ungültige FPGA Prog.-Paketquittung
siehe 8142 bzw. Hardware-Fehler auf ACIF-Platine
(EMCO Service verständigen).
8156 Syncsuche mehr als 1.5 Umdrehungen
siehe 8142 bzw. Hardware-Fehler bei Bero (EMCO
Service verständigen).
8157 Datenaufzeichnung fertig
siehe 8142.
8158 Berobreite (Referenzieren) zu groß
siehe 8142 bzw. Hardware-Fehler bei Bero (EMCO
Service verständigen).
8159 Funktion nicht implementiert
Bedeutung: Diese Funktion kann im Normalbetrieb nicht ausgeführt werden.
8160 Drehüberwachung Achse 3..7
Ursache: Achse dreht durch bzw. Schlitten blockiert, die Achssynchronisation wurde verloren
Abhilfe: Referenzpunkt anfahren.
8161 DAU Begrenzung X, Achse außer Tritt
Schrittverlust des Schrittmotors. Ursachen:
- Achse mechanisch blockiert
- Achsriemen defekt
- Beroabstand zu groß (>0,3mm) oder Bero defekt
- Schrittmotor defekt
8162 DAU Begrenzung y, Achse außer Tritt
siehe 8161
8163 DAU Begrenzung Z, Achse außer Tritt
siehe 8161
8164 Softwaerendschalter Max Achse 3..7
Ursache: Achse am Ende des Verfahrbereichs
Abhilfe: Achse zurückfahren
8168 Softwaerendschalter Min Achse 3..7
Ursache: Achse am Ende des Verfahrbereichs
Abhilfe: Achse zurückfahren
8172 Kommunikationsfehler zur Maschine
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
Verbindung PC-Maschine prüfen, ev.
Störquellen beseitigen.
8173 INC Befehl bei laufendem Programm
Abhilfe: Programm mit NC-Stop oder Reset anhalten. Achse verfahren
8174 INC Befehl nicht erlaubt
Ursache: Achse ist zur Zeit in Bewegung
Abhilfe: Warten bis Achse steht und danach Achse verfahren.
8175 Öffnen der MSD Datei nicht möglich
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
H19
A lArMe unD
M elDunGen
8176 Öffnen der PLS Datei nicht möglich
siehe 8175.
8177 Lesen von PLS Datei nicht möglich
siehe 8175.
8178 Schreiben auf PLS Datei nicht möglich
siehe 8175.
8179 Öffnen der ACS Datei nicht möglich
siehe 8175.
8180 Lesen von ACS Datei nicht möglich
siehe 8175.
8181 Schreiben auf ACS Datei nicht möglich
siehe 8175.
8183 Getriebestufe zu groß
Ursache: Gewählte Getriebestufe an Maschine nicht erlaubt
8184 Ungültiges Interpolationskommando
8185 Verbotene MSD Datenänderung
siehe 8175.
8186 Öffnen der MSD Datei nicht mögl.
siehe 8175.
8187 PLC Programm fehlerhaft
siehe 8175.
8188 Fehlerhaftes Getriebestufenkomm.
siehe 8175.
8189 Fehlerhafte OB-AC Kanalzuordnung
siehe 8175.
8190 Ungültiger Kanal in Kommando
siehe 8175.
8191 Falsche Jog Vorschubseinheit
Ursache: Maschine unterstützt Umdrehungsvorschub im JOG Betrieb nicht
Abhilfe: Softwareupdate bei EMCO anfordern
8192 Ungültige Achse verwendet
siehe 8175.
8193 Fataler SPS Fehler
siehe 8175.
8194 Gewinde ohne Start-Zieldifferenz
Ursache: Programmierte. Zielkoordinaten sind mit
Startkoordinaten identisch
Abhilfe: Zielkoordinaten korrigieren
8195 Keine Gewindesteig. in führ. Achse
Abhilfe: Gewindesteigung programmieren
8196 Zu viele Achsen für Gewinde
Abhilfe: max. 2 Achsen für Gewinde programmieren.
8197 Gewindeweg zu kurz
Ursache: Gewindelänge zu kurz.
Beim Übergang von einem Gewinde auf ein anderes muss die Länge des zweiten
Gewindes ausreichen, um ein korrektes
Gewinde zu drehen.
Abhilfe: Zweites Gewindes verlängern oder durch
Geradenstück (G1) ersetzen.
8198 Interner Fehler (zu viele Gewinde)
siehe 8175.
8199 Interner Fehler (Gewindezustand)
Ursache: Interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf neu installieren, Fehler an EMCO melden.
8200 Gewinde ohne laufende Spindel
Abhilfe: Spindel einschalten
8201 Interner Gewindefehler(IPO)
siehe 8199.
8202 Interner Gewindefehler(IPO)
siehe 8199.
8203 Fataler AC Fehler (0-Ptr IPO)
siehe 8199.
8204 Fataler Init Fehler: PLC/IPO läuft
siehe 8199.
8205 PLC Laufzeitüberschreitung
Ursache: Zu geringe Rechnerleistung
8206 SPS M-Gruppeninitialisierung falsch
siehe 8199.
8207 Ungültige SPS-Maschinendaten
siehe 8199.
8208 Ungült. Anwendungskommando an AC
siehe 8199.
8212 Rundachse ist nicht erlaubt
siehe 8199.
8213 Kreis mit Rundachse kann nicht interpoliert werden
8214 Gewinde mit Rundachsinterpolation nicht erlaubt
8215 Ungültiger Zustand
siehe 8199.
8216 Achstyp nicht Rundachse bei Rundachsumschaltung
siehe 8199.
8217 Achstyp nicht erlaubt!
Ursache: Umschalten im Rundachsbetrieb bei eingeschalteter Spindel
Abhilfe: Spindel anhalten und Rundachsumschaltung durchführen.
8218 Rundachsreferenzieren ohne angewählte Rundachse im Kanal
siehe 8199.
8219 Gewinde Ohne Drehgeber nicht erlaubt!
Ursache: Gewindeschneiden bzw. –bohren nur bei
Spindeln mit Drehgebern möglich
8220 Pufferlänge für PC Sende-Message zu groß
siehe 8199.
8221 Spindelfreigabe obwohl Achstyp nicht
Spindel ist!
siehe 8199.
H20
A lArMe unD
M elDunGen
8222 Die neue Masterspindel ist nicht gültig!
Ursache: Angegebene Masterspindel bei Masterspindelumschaltung nicht gültig.
Abhilfe: Spindelnummer korrigieren.
8224 Ungültiger Genauhaltmodus!
siehe 8199.
8225 Falsche Parameter in BC_MOVE_TO_
IO!
Ursache: Maschine ist für Messtaster nicht konfiguriert. Verfahrbewegung mit Rundachse bei
Messtasterbetrieb nicht erlaubt.
Abhilfe: Rundachsbewegung aus Verfahrbewegung entfernen.
8226 Rundachsumschaltung nicht erlaubt
(MSD Einstellung)!
Ursache: Angegebene Spindel besitzt keine Rundachse
8228 Rundachsumschaltung bei bewegten
Achsen nicht erlaubt!
Ursache: Rundachse bewegte sich bei Umschaltung in den Spindelbetrieb.
Abhilfe: Rundachse vor Umschaltung anhalten.
8229 Spindeleinschalten bei aktiver Rundachse nicht erlaubt!
8230 Programmstart nicht erlaubt da Rundachse nicht auf Spindel geschaltet ist!
8231 Achskonfiguration (MSD) für TRANSMIT nicht gültig!
Ursache: Transmit an dieser Maschine nicht möglich.
8232 Achskonfiguration (MSD) für TRACyL nicht gültig!
Ursache: Tracyl an dieser Maschine nicht möglich.
8233 Achse während TRANSMIT/TRACyL nicht verfügbar!
Ursache: Programmierung der Rundachse während
Transmit/Tracyl nicht erlaubt.
8234 Reglerfreigabe durch SPS während
Achsinterpolation weggenommen!
Ursache: interner Fehler
Abhilfe: Fehler mit Reset löschen und an EMCO melden.
8235 Interpolation ohne Reglerfreigabe durch SPS!
siehe 8234.
8236 TRANSMIT/TRACyL Aktivierung bei bewegter Achse/Spindel nicht erlaubt!
siehe 8234.
8237 Poldurchfahrt bei TRANSMIT!
Ursache: Durchfahren der Koordinaten X0 Y0 bei
Transmit nicht erlaubt.
Abhilfe: Verfahrbewegung verändern.
8238 Vorschubsgrenze TRANSMIT überschritten!
Ursache: Verfahrbewegung kommt zu nahe an die
Koordinaten X0 Y0. Um den programmierten Vorschub einzuhalten, müsste die maximale Geschwindigkeit der Rundachse
überschritten werden.
Abhilfe: Vorschub reduzieren. In WinConfig in die
MSD-Einstellungen bei Allgemeine MSD
Daten / C-Achse Vorschubsbegrenzung den Wert auf 0.2 stellen. Der Vorschub wird dann automatisch in der Nähe der
Koordinaten X0 Y0 reduziert.
Der Abstand zur Mitte wird über folgende
Formel berechnet: für CT155/CT325/CT450:
F[mm/min] * 0,0016=Abstand [mm] für CT250:
F[mm/min] * 0,00016=Abstand [mm]
Für Eilgang im Transmit gilt:
CT155/250/325: 4200 mm/min
CT450: 3500 mm/min
8239 DAU auf 10V Limit aufgelaufen!
Ursache: interner Fehler
Abhilfe: Software neu starten oder neu installieren,
Fehler an EMCO melden.
8240 Funktion nicht erlaubt bei aktiver
Transformation (TRANSMIT/TRACyL)!
Ursache: Jog und INC-Betrieb während Transmit in
X/C und bei Tracyl in der Rundachse nicht möglich.
8241 TRANSMIT ist nicht freigegeben (MSD)!
Ursache: Transmit an dieser Maschine nicht möglich.
8242 TRACyL ist nicht freigegeben (MSD)!
Ursache: Tracyl an dieser Maschine nicht möglich.
8243 Rundachse nicht erlaubt bei aktiver
Transformation!
Ursache: Programmierung der Rundachse während
Transmit/Tracyl nicht erlaubt.
8245 TRACyL Radius = 0!
Ursache: Bei der Anwahl von Tracyl wurde ein Radius von 0 verwendet.
Abhilfe: Radius korrigieren
8246 Offsetabgleich in diesem Zustand nicht erlaubt!
siehe 8239.
8247 Offsetabgleich: MSD Datei kann nicht geschrieben werden!
8248 Zyklischer Überwachungsalarm!
Ursache: Kommunikation mit der Maschinentastatur ist abgebrochen
Abhilfe: Software neu starten oder neu installieren,
Fehler an EMCO melden.
H21
A lArMe unD
M elDunGen
8249 Achsstillstandsüberwachungs - Alarm!
siehe 8239.
8250 Spindelachse ist nicht im Rundachsbetrieb!
siehe 8239.
8251 Steigung bei G331/G332 fehlt!
Ursache: Gewindesteigung fehlt oder Start- und
Zielkoordinaten sind identisch
Abhilfe: Gewindesteigung programmieren.
Zielkoordinaten korrigieren.
8252 Mehrere oder keine Linearachse bei
G331/G332 programmiert!
Abhilfe: Genau eine Linearachse programmieren.
8253 Drehzahlwert bei G331/G332 und G96 fehlt!
Ursache: Keine Schnittgeschwindigkeit programmiert.
Abhilfe: Schnittgeschwindigkeit programmieren.
8254 Wert für den Gewinde-Startpunktversatz ungültig!
Ursache: Startpunktversatz nicht im Bereich 0 bis
360°.
Abhilfe: Startpunktversatz korrigieren.
8255 Referenzpunkt liegt außerhalb des gültigen Bereichs (SW Endschalter)!
Ursache: Referenzpunkt wurde außerhalb der Softwarendschalter definiert.
Abhilfe: Referenzpunkte in WinConfig korrigieren.
8256 Zu geringe Drehzahl für G331!
Ursache: Während des Gewindebohrens ist die
Spindeldrehzahl gesunken. Eventuell wurde falsche Steigung verwendet oder die Kernbohrung ist nicht korrekt.
Abhilfe: Gewindesteigung korrigieren. Durchmesser der Kernbohrung anpassen.
8257 Echtzeitmodul nicht aktiv oder PCI-Karte nicht gefunden!
Ursache: ACC konnte nicht korrekt gestartet werden oder die PCI Karte im ACC wurde nicht erkannt.
Abhilfe: Fehler an EMCO melden.
8258 Fehler beim Allokieren der Linuxdaten!
siehe 8239.
8259 Fehlerhaftes Folgegewinde!
Ursache: Bei einer Gewindekette wurde ein Satz ohne Gewinde G33 programmiert.
Abhilfe: Programm korrigieren.
8261 Kein gültiges Folgegewinde innerhalb der Gewindekette !
Ursache: Folgegewinde wurde bei einer Gewindekette nicht programmiert, Anzahl muss mit der zuvor definierten in SETTHREADCOUNT()
übereinstimmen.
Abhilfe: Anzahl der Gewinde in der Gewindekette korrigieren Gewinde hinzufügen
8262 Referenzmarken liegen zu weit auseinander !
Ursache: Einstellungen des Linearmaßstabes wurden verändert oder der Linearmaßstab ist defekt.
Abhilfe: Einstellungen korrigieren. EMCO kontaktieren.
8263 Referenzmarken liegen zu weit zusammen !
siehe 8262.
8265 Keine oder ungültige Achse bei Achsumschaltung!
Ursache: Interner Fehler.
Abhilfe: Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst.
8266 Ungültiges Werkzeug angewählt
Ursache: Das programmierte Werkzeug ist nicht im
Magazin bestückt.
Abhilfe: Die Werkzeugnummer korrigieren bzw. das Werkzeug in das Magazin laden.
8267 Geschwindigkeistabweichung zu groß
Ursache: Die Soll- und Istgeschwindigkeit der Achse weichen zu stark voneinander ab.
Abhilfe: Das Programm mit einem reduzierten
Vorschub erneut abfahren. Sollte dies das
Problem nicht beheben, kontaktieren Sie
EMCO.
8269 Drehzahl von USBSPS stimmt nicht mit
ACC überein
Ursache: USBSPS und ACC haben unterschiedliche
Drehzahlen gespeichert.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Bei mehrmaligem Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
8270 Referenzschalter defekt
Ursache: Der Referenzschalter schaltete nicht innerhalb des vorgegebenen Bereiches.
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Bei mehrmaligem Auftreten des Fehlers, kontaktieren Sie EMCO.
8271 Beladen in Sperrplatz nicht erlaubt
Ursache: Es wurde versucht ein Werkzeug in einen
Sperrplatz des Magazins einzuschwenken.
Abhilfe: Wählen Sie einen freien, nicht gesperrten
Magazinplatz aus und schwenken Sie dann das Werkzeug ins Magazin ein.
H22
A lArMe unD
M elDunGen
8272 PLC Version passt nicht zu AC (chaot.
WZW), Update notwendig
Ursache: Die PLC-Version ist zu alt um die chaotische Werkzeugverwaltung vollständig zu unterstützen.
Abhilfe: Führen Sie ein Update der PLC durch.
8273 Spindel-Überlast
Ursache: Die Spindel wurde überlastet und die
Drehzahl ist während der Bearbeitung eingebrochen (auf die Hälfte der Solldrehzahl für mehr als 500ms).
Abhilfe: Alarm mit RESET-Taste löschen. Ändern
Sie die Schnittdaten (Vorschub, Drehzahl,
Zustellung).
8274 Vor Beladen Werkzeug anlegen
Ursache: Um ein Werkzeug in die Spindel übernehmen zu können, muss zuvor das Werkzeug in der Werkzeugliste definiert werden.
Abhilfe: Werkzeug in Werkzeugliste anlegen, danach beladen.
8704 Vorschuboverride fehlt, REPOS wird nicht ausgeführt
Ursache: Das REPOS-Kommando wird nicht ausgeführt, da der Feed-Override auf 0% steht.
Abhilfe: Ändern Sie den Feed-Override und starten
Sie REPOS erneut.
8705 Werkzeugsortierung aktiv
Ursache: Die Werkzeuge werde bei chaotischer
Werkzeugverwaltung umsortiert um den nicht chaotischen Betrieb zu ermöglichen
(Werkzeug 1 auf Platz 1, Werkzeug 2 auf
Platz 2, usw.).
Abhilfe: Warten Sie bis das Sortieren abgeschlossen wurde. Die Meldung wird von der
Steuerung selbstständig gelöscht.
8706 Neue Steuerung - Werkzeugtabelle
überprüfen
Ursache: Die Steuerung wurde bei aktiver chaotischer Werkzeugverwaltung gewechselt.
Abhilfe: Überprüfen Sie die Werkzeug- bzw. Platztabelle um den Alarm zu löschen.
8707 Beenden mit eingeschalteten Hilfsantrieben nicht möglich
Ursache: Es wurde versucht die Steuerung zu beenden obwohl die Hilfsantriebe noch eingeschaltet sind.
Abhilfe: Schalten Sie die Hilfsantriebe ab und beenden Sie dann die Steuerung.
22000 Getriebestufenwechsel nicht erl.
Ursache: Getriebestufenwechsel bei eingeschalteter
Spindel.
Abhilfe: Spindel anhalten und Getriebestufenwechsel durchführen.
22270 Vorschub zu groß (Gewinde)
Ursache: Gewindesteigung zu groß / fehlt, Vor schub bei Gewinde erreicht 80% Eilgang
Abhilfe: Programm korrigieren, kleinere Steigung oder kleinere Drehzahl bei Gewinde
H23
A lArMe unD
M elDunGen
Achscontrollermeldungen
8700 Vor Programmstart REPOS ausführen
Ursache: Die Achsen wurden nach dem Anhalten des Programms mit dem Handrad bzw. mit den Jog-Tasten verfahren und es wurde versucht das Programm weiterlaufen zu lassen.
Abhilfe: Vor dem erneuten Programmstart mit
"REPOS" ein Wiederanfahren der Achsen an die Kontur ausführen.
8701 Kein NC Stop während Offset-Abgleich
Ursache: Die Maschine führt gerade einen automatischen Offset-Abgleich durch. Während dieser Zeit ist NC-Stop nicht möglich.
Abhilfe: Warten Sie bis der Offsetabgleich beendet wurde und halten Sie danach das Programm mit NC-Stop an.
8702 Kein NC Stop während Anfahrgerade nach Satzvorlauf
Ursache: Die Maschine beendet derzeit den Satzvorlauf und fährt dabei die zuletzt programmierte Position an. Währenddessen ist kein NC-Stop möglich.
Abhilfe: Warten Sie bis die Position angefahren wurde und halten Sie danach das Programm mit NC-Stop an.
8703 Datenaufzeichnung fertig
Ursache: Die Datenaufzeichnung wurde fertiggestellt und die Datei record.acp wurde ins
Installationsverzeichnis kopiert.
8705 Vorschuboverride fehlt, REPOS wird nicht ausgeführt
Ursache: Das REPOS-Kommando wird nicht ausgeführt, da der Feed-Override auf 0% steht.
Abhilfe: Ändern Sie den Feed-Override und starten
Sie REPOS erneut.
8706 Werkzeugsortierung aktiv
Ursache: Die Werkzeuge werden bei chaotischer
Werkzeugverwaltung umsortiert um den nicht chaotischen Betrieb zu ermöglichen
(Werkzeug 1 auf Platz 1, Werkzeug 2 auf
Platz 2, usw.).
Abhilfe: Warten Sie bis das Sortieren abgeschlossen wurde. Die Meldung wird von der
Steuerung selbstständig gelöscht.
8707 Neue Steuerung - Werkzeugtabelle
überprüfen
Ursache: Die Steuerung wurde bei aktiver chaotischer Werkzeugverwaltung gewechselt.
Abhilfe: Überprüfen Sie die Werkzeug- bzw. Platztabelle um den Alarm zu löschen.
8708 Beenden mit eingeschalteten Hilfsantrieben nicht möglich
Ursache: Es wurde versucht die Steuerung zu beenden obwohl die Hilfsantriebe noch eingeschaltet sind.
Abhilfe: Schalten Sie die Hilfsantriebe ab und beenden Sie dann die Steuerung.
8709 Zum Beladen Werkzeug in Spindel einspannen
Ursache: Beim Beladen muss ein Werkzeug physikalisch in der Spindel vorhanden sein.
Abhilfe: Werkzeug in die Spindel einspannen. Die
Meldung erlischt.
H24
A lArMe unD
M elDunGen
Steuerungsalarme 2000 - 5999
Diese Alarme werden von der Software ausgelöst.
Fagor 8055 TC/MC
Heidenhain TNC 426
CAMConcept
EASy CyCLE
Sinumerik for OPERATE
2200 Syntax Fehler in Zeile %s, Spalte %s
Ursache: Syntaxfehler im Programmcode.
2201 Kreisendpunktfehler
Ursache: Abstände Startpunkt-Mittelpunkt und
Endpunkt-Mittelpunkt unterscheiden sich um mehr als 3 µm.
Abhilfe: Punkte des Kreisbogens korrigieren.
2300 Tracyl ohne zugehöriger Rundachse nicht möglich
Ursache: Maschine hat vermutlich keine Rundachse.
3000 Zustellachse manuell auf Position %s verfahren
Abhilfe: Achse manuell auf geforderte Position zustellen.
3001 Werkzeug T.. einwechseln !
Ursache: Im NC-Programm wurde ein neues Werkzeug programmiert.
Abhilfe: Das angeforderte Werkzeug an der Maschine einspannen.
4001 Nutbreite zu gering
Ursache: Der Werkzeugradius ist zu groß für die zu fräsende Nut.
4002 Nutlänge zu gering
Ursache: Die Nutlänge ist zu gering für die zu fräsende Nut.
4003 Länge ist null
Ursache: Taschenlänge, Taschenbreite, Zapfenlängen, Zapfenbreite ist gleich null.
4004 Nut ist zu breit
Ursache: Die programmierte Nutbreite ist größer als die Nutlänge.
4005 Tiefe ist null
Ursache: Es findet keine Bearbeitung statt, da keine wirksame Zustellung definiert wurde.
4006 Eckenradius zu groß
Ursache: Der Eckenradius ist für die Größe der
Tasche zu groß.
4007 Solldurchmesser zu groß
Ursache: Restmaterial (Solldurchmesser - Durchmesser der Vorbohrung)/2 ist größer als der Werkzeugdurchmesser.
4008 Solldurchmesser zu klein
Ursache: Der Werkzeugdurchmesser für die beabsichtigte Bohrung ist zu groß.
Abhilfe: Soll-Durchmesser vergrößern, kleineren
Fräser verwenden.
4009 Länge zu gering
Ursache: Breite und Länge muss größer als der doppelte Werkzeugradius sein.
4010 Durchmesser kleiner gleich null
Ursache: Taschendurchmesser, Zapfendurchmesser, usw. darf nicht null sein.
4011 Rohteil-Durchmesser zu groß
Ursache: Der Durchmesser der fertig bearbeiteten
Tasche muss größer sein als der Durchmesser der vorbearbeiteten Tasche.
H25
A lArMe unD
M elDunGen
4012 Rohteil-Durchmesser zu klein
Ursache: Der Durchmesser des fertig bearbeiteten
Zapfens muss kleiner sein als der Durchmesser des vorbearbeiteten Zapfens.
4013 Startwinkel gleich Endwinkel
Ursache: Startwinkel und Endwinkel für Bohrmuster sind identisch.
4014 Werkzeug-Radius 0 nicht erlaubt
Ursache: Werkzeug mit Radius null ist nicht erlaubt.
Abhilfe: Gültiges Werkzeug wählen.
4015 keine Außenkontur definiert
Ursache: Die im Zyklus angegebene Konturdatei wurde nicht gefunden.
4017 Werkzeug-Radius zu groß
Ursache: Für die programmierte Bearbeitung wurde ein zu großes Werkzeug gewählt. Die
Bearbeitung ist daher nicht möglich.
4018 Schlichtaufmaß darf nicht 0 sein
Ursache: Es wurden Schlichtbeabeitungen ohne
Schlichtaufmaß programmiert.
4019 zu viele Iterationen
Ursache: Die Konturdefinitionen sind zu komplex für den Ausräumzyklus.
Abhilfe: Konturen vereinfachen.
4020 ungültige Radiuskorrektur
Ursache: Bei der Programmierung der Radiuskorrektur ist ein Fehler passiert.
Abhilfe: Zyklenparameter überprüfen.
4021 keine Parallelkontur berechenbar
Ursache: Die Schneidenradiuskompensation konnte von der Steuerung nicht berechnet werden.
Abhilfe: Programmierte Kontur auf Plausibilität
überprüfen. Eventuell EMCO kontaktieren.
4022 ungültige Konturdefinition
Ursache: Die programmierte Kontur ist für die gewählte Bearbeitung nicht geeignet.
Abhilfe: Programmierte Kontur überprüfen.
4024 Konturdefintion fehlt
Ursache: Die im Zyklus angegebene Konturdatei wurde nicht gefunden.
4025 interner Berechnungsfehler
Ursache: Bei der Berechnung der Zyklusbewegungen ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten.
Abhilfe: Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst.
4026 Schlichtaufmaß zu groß
Ursache: Das Teilschlichtaufmaß (für mehrere
Schlichtdurchgänge) ist größer als das
Gesamtschlichtaufmaß.
Abhilfe: Schlichtaufmaße korrigieren.
4028 Steigung 0 nicht erlaubt
Ursache: Das Gewinde wurde mit Steigung null programmiert.
4029 ungültiger Bearbeitungsmodus
Ursache: Interner Fehler (ungültiger Bearbeitungstyp für Gewinde).
4030 Funktion noch nicht unterstützt
Ursache: Vorräumen mit Inseln ist noch nicht implementiert.
Abhilfe: Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst.
4031 Wert nicht erlaubt
Ursache: Es wurde eine ungültige Freifahrrichtung beim Innenausdrehen programmiert.
4032 Zustellung muss definiert sein
Ursache: Für den programmierten Zyklus wurde keine Zustellung definiert.
4033 Radius/Fase zu groß
Ursache: Radius bzw. Fase können in die programmierte Kontur nicht eingefügt werden.
Abhilfe: Radius bzw. Fase verkleinern.
4034 Durchmesser zu groß
Ursache: Der programmierte Startpunkt und der Bearbeitungsdurchmesser wiedersprechen sich.
4035 Durchmesser zu klein
Ursache: Der programmierte Startpunkt und der Bearbeitungsdurchmesser wiedersprechen sich.
4036 ungültige Bearbeitungsrichtung
Ursache: interner Fehler.
Abhilfe: Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst.
H26
A lArMe unD
M elDunGen
4037 ungültige Bearbeitungstyp
Ursache: interner Fehler.
Abhilfe: Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst.
4038 ungültige Unterzyklus
Ursache: interner Fehler.
Abhilfe: Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst.
4039 Rundung nicht möglich
Ursache: Programmierter Radius widerspricht den
übrigen Zyklusparametern.
4042 ungültige Werkzeugbreite
Ursache: Die Werkzeugbreite für den Trennzyklus muss definiert sein.
4043 Einstichbreite zu gering
Ursache: interner Fehler.
Abhilfe: Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst.
4044 Abstand nicht definiert
Ursache: Abstand für Mehrfacheinstich darf nicht null sein.
4045 ungültiger Aufmaßtyp
Ursache: interner Fehler.
Abhilfe: Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst.
4046 ungültige Drehzahl
Ursache: Drehzahl muss ungleich null sein.
4047 ungültige Endpunkt
Ursache: Der programmierte Endpunkt widerspricht der übrigen Zyklusdefinition.
4048 Werkzeugschneide zu schmal
Ursache: Die Werkzeugschneide ist zu schmal für die programmierte Zustellung.
4050 ungültiger Abstand
Ursache: Die Bohrmuster stimmen nicht mit dem gewählten Abstand überein.
4052 Bearbeitungsmuster nicht möglich
Ursache: Fehler in der Definition des Bohrmusters.
Anzahl der Bohrungen widersprüchlich.
4053 ungültiger Startpunkt
Ursache: interner Fehler.
Abhilfe: Verständigen Sie bitte den EMCO Kundendienst.
4055 ungültige Bearbeitungsrichtung
Ursache: Bearbeitungsrichtung widerspricht der
übrigen Zyklusdefinition.
4057 Eintauchwinkel kleiner gleich 0
Ursache: Der Eintauchwinkel muss zwischen 0 und
90 Grad liegen.
4058 Fase zu groß
Ursache: Die programmierte Fase ist für den Taschenzyklus ist zu groß.
4062 Radius/Fase zu klein
Ursache: Radius bzw. Fase kann mit dem aktuellen
Werkzeugradius nicht bearbeitet werden.
4066 ungültiger Fräsversatz
Ursache: Die Schrittweite muss größer null sein.
4069 ungültiger Winkelwert
Ursache: Winkel mit null Grad nicht erlaubt.
4072 Zustellung zu klein
Ursache: Für den Zyklus wurde eine Zustellung gewählt, die zu überlanger Bearbeitungsdauer führt.
4073 ungültiger Freiwinkel
Ursache: Der für das Werkzeug angegebene Freiwinkel kann nicht verarbeitet werden.
Abhilfe: Freiwinkel für Werkzeug korrigieren.
4074 Konturdatei nicht gefunden
Ursache: Die im Zyklus angegebene Konturdatei wurde nicht gefunden.
Abhilfe: Bitte Konturdatei für Zyklus wählen.
4075 Werkzeug zu breit
Ursache: Das Werkzeug ist für den programmierten
Einstich zu breit.
4076 Pendelnd zustellen nicht möglich
Ursache: Die erste Bewegung der Kontur ist kürzer als der zweifache Werkzeugradius und kann daher nicht für die pendelnde Zustellung verwendet werden.
Abhilfe: Die erste Bewegung der Kontur verlängern.
H27
A lArMe unD
M elDunGen
4077 Falscher Werkzeugtyp im Stechkzyklus angegeben
Ursache: Der falsche Werkzeugtyp wurde im Stechzyklus verwendet.
Abhilfe: Verwenden Sie in Steckzyklen ausschließlich Ein- bzw. Abstechwerkzeuge.
4078 Radius der Helix zu klein
Ursache: Der Steigung der Helix ist kleiner oder gleich 0.
Abhilfe: Den Radius größer als 0 programmieren.
4079 Steigung der Helix zu klein
Ursache: Der Radius der Helix ist kleiner oder gleich
0.
Abhilfe: Die Steigung größer als 0 programmieren.
4080 Radius der Helix bzw. des Werkzeugs zu groß
Ursache: Die helikale Anfahrt kann mit den gewählten Daten für die helix und dem aktuellen
Werkzeugradius nicht ohne Konturverletzung ausgeführt werden.
Abhilfe: Ein Werkezug mit einem geringeren Radius verwenden oder den Radius der Helix verringern.
4200 Abfahrtsbewegung fehlt
Ursache: Keine Bewegung nach Ausschalten der
Schneidenradiuskompensation in der aktuellen Ebene.
Abhilfe: Die Abfahrtsbewegung in der aktuellen
Ebene nach dem Ausschalten der Schneidenradiuskompensation einfügen.
4201 Abwahl SRK fehlt
Ursache: Die Schneidenradiuskompensation wurde nicht abgeschaltet.
Abhilfe: Die Schneidenradiuskompensation abschalten.
4202 SRK benötigt zumindest drei Bewegungen
Ursache: Die Schneidenradiuskompensation benötigt min. 3 Bewegungen in der aktuellen
Ebene um die Schneidenradiuskompensation zu berechnen.
4203 Anfahrtsbewegung nicht möglich
Ursache: Es konnte keine Anfahrtsbewegung berechnet werden.
4205 Abfahrtsbewegung nicht möglich
Ursache: Es konnte keine Abfahrtsbewegung berechnet werden.
4208 SRK-Kurve konnte nicht berechnet werden
Ursache: Die Schneidenradiuskompensation konnte für die programmierte Kontur nicht berechnet werden.
4209 Wechsel der Ebene während eingeschalteter SRK nicht erlaubt
Ursache: Die programmierte Ebene darf während der Schneidenradiuskompensation nicht geändert werden.
Abhilfe: Ebenenwechesel während der Schneidenradiuskompensation entfernen.
4210 Radiuskorrektur bereits aktiviert
Ursache: G41 ist aktiv und G42 wurde programmiert bzw. G42 ist aktiv und G41 wurde programmiert.
Abhilfe: Schalten Sie die Werkzeugradiuskorrektur mit G40 aus bevor Sie die Radiuskorrektur erneut programmieren.
4211 Flaschenhals erkannt
Ursache: Bei der Radiuskorrekturberechnung sind einige Teile der Kontur weggefallen, da ein zu großer Fräser verwendet wurde.
Abhilfe: Verwenden Sie einen kleineren Fräser um die Kontur komplett abzuarbeiten.
4212 Zustellung während Anfahrsbewegung mehrfach programmiert
Ursache: Nach der Anfahrtsbewegung wurde eine zweite Zustellung programmiert, ohne vorher in der Arbeitsebene zu verfahren.
Abhilfe: Programmieren Sie zuerst eine Verfahrbewegung in der Arbeitsebene bevor Sie eine zweite Zustellung programmieren.
5000 Bohrung jetzt manuell ausführen
5001 Kontur entsprechend Freiwinkel korrigiert
Ursache: Die programmierte Kontur wurde an den programmierten Freiwinkel angepasst.
Eventuell bleibt Restmaterial übrig, das mit diesem Werkzeug nicht bearbeitet werden kann.
H28
A lArMe unD
M elDunGen
5500 3D Simulation: Interner Fehler
Ursache: Interner Fehler innerhalb der 3D-Simulation.
Abhilfe: Software neu starten oder bei Bedarf Fehler an EMCO Kundendienst melden.
5502 3D Simulation: Werkzeugplatz ungültig
Ursache: Werkzeugplatz auf der verwendeten Maschine nicht vorhanden.
Abhilfe: Werkzeugaufruf korrigieren.
5503 3D Simulation: Spannmittel aufgrund von Rohteildefinition ungültig
Ursache: Abstand Stirnfläche des Rohteils zu den
Spannbacken ist größer als die Rohteillänge.
Abhilfe: Abstand anpassen.
5505 3D Simulation: Rohteildefinition ungültig
Ursache: Unplausibilität in der Rohteilgeometrie
(z.B. Ausdehnung in einer Achse kleiner gleich 0, Innendurchmesser größer als
Außendurchmesser, Rohteilkontur nicht geschlossen, ...).
Abhilfe: Rohteilgeometrie korrigieren.
5506 3D Simulation: STL-Datei des Spannmittels hat Selbstüberschneidungen
Ursache: Fehler in der Spannmittelbeschreibung.
Abhilfe: Datei korrigieren.
5507 3D Simulation: Poldurchfahrt bei
TRANSMIT!
Ursache: Verfahrbewegung kommt zu nahe an die
Koordinaten X0 Y0.
Abhilfe: Verfahrbewegung verändern.
H29
H30
eMC onfIG
X: EMConfig
Hinweis:
Die Einstellungsmöglichkeiten, die in der
EMConfig zur Verfügung stehen, sind abhängig von der verwendeten Maschine und der Steuerung.
Allgemeines
EMConfig ist eine Hilfssoftware zu WinNC.
Mit EMConfig können Sie die Einstellungen von
WinNC ändern.
Die wichtigsten Einstellmöglichkeiten sind:
• Steuerungssprache
• Maßsystem mm - Zoll
• Zubehöre aktivieren
• Schnittstellenauswahl für Steuerungstastatur
Mit EMConfig können Sie auch Diagnosefunktionen für den Servicefall aktivieren - dadurch kann
Ihnen schnell geholfen werden.
Sicherheitstechnisch relevante Parameter sind durch ein Passwort geschützt und können nur durch Erstinbetriebnahme- oder Kundendiensttechniker aktiviert werden.
X1
Icon für EMConfig
eMC onfIG
EMConfig starten
Öffnen Sie EMConfig.
Wenn Sie mehrere Steuerungstypen installiert haben, erscheint am Bildschirm ein Auswahlfenster.
Klicken Sie auf die gewünschte Steuerungstype und auf OK.
Alle folgenden Einstellungen gelten nur für die hier ausgewählte Steuerung.
Am Bildschirm erscheint das Fenster für EMConfig.
Auswahlfenster für Steuerungstype
Hier können Sie die EMConfig-
Sprache ändern. Um Einstellungen zu aktivieren, muss das Programm neu gestartet werden.
EMConfig Sprache ändern
X2
Hinweis:
Wählen Sie den gewünschten Menüpunkt aus.
Im Textfenster wird die jeweilige Funktion erklärt.
eMC onfIG
Zubehöre aktivieren
Wenn Sie Zubehöre auf Ihrer Maschine aufbauen, müssen diese hier aktiviert werden.
Zubehör aktivieren
##X:High Speed Cutting##
High Speed Cutting
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, wird bei der
Programmbearbeitung das High Speed Cutting eingeschaltet.
Mit der Verwendung von High
Speed Cutting wird die Einstellung des Achsreglers angepasst. Diese Verstärkung ist nur bis zum programmierten
Vorschub von 2500 mm/min wirksam und erlaubt konturtreues Abfahren der Werkzeugbahn und das Erzeugen von scharfen Kanten. Ist der
Vorschub höher eingestellt, wird automatisch auf die normale Betriebsart zurückgestellt und die Kanten verschliffen bzw. verrundet.
High Speed Cutting aktivieren
X3
eMC onfIG
Easy2control On Screen Bedienung
Installation und Aktivierung am Beispiel WinNC für Sinumerik Operate.
Easy2control aktivieren
Im Zuge der Installation der Software WinNC für
Sinumerik Operate werden Sie zur Aktivierung von Easy2control aufgefordert. Um die Software uneingeschränkt verwenden zu können, muss der mitgelieferte Lizenzdongle an einem freien USB
Port angeschlossen sein.
X4
eMC onfIG
Einstellungen
Hier können Sie Easy2control aktivieren bzw. deaktivieren und Einstellungen vornehmen.
Easy2control Einstellungen
X5
Drehregler Feed-Override und
Drehregler Speed-Override:
•
Aktiv: Drehregler immer über Maus/Touchscreen bedienbar (auch unter Verwendung einer Tastatur mit mechanischer Reglerausführung).
•
Inaktiv: Drehregler nicht über Maus/Touchscreen bedienbar.
•
Standard: Drehregler über Maus/Touchscreen nur bedienbar, wenn keine Hardwarevariante aktiv ist.
Hinweis:
Wird Easy2control ohne Dongle verwendet, sind die Bedienelemente deaktiviert und ein entsprechender Alarm durch die Steuerung wird ausgegeben.
Die virtuelle Tastatur wird jedoch zur Gänze angezeigt.
X6 eMC onfIG
Änderungen speichern
Nach den Einstellungen müssen die Änderungen gespeichert werden.
Wählen Sie dazu "Speichern" oder klicken Sie auf das Symbol.
Hinweis:
Rot hinterlegte Eingabefelder signalisieren unzulässige Werte. Unzulässige Werteingaben werden von EMConfig nicht gespeichert.
Nach dem Speichern die Maschinendaten(MSD)-
Diskette oder den Maschinendaten-USB-Stick erstellen.
Maschinendaten-Diskette oder
Maschinendaten-USB-Stick erstellen
Wenn Sie die Maschinendaten geändert haben, muss sich die Maschinendaten-Diskette oder der
Maschinendaten-USB-Stick im jeweiligen Laufwerk befinden.
Ansonsten ist ein Speichern nicht möglich und
Ihre Änderungen gehen verloren.
s oftwAreInstAllAtIon
Z: Softwareinstallation Windows
Systemvoraussetzungen
Maschinen mit integriertem Steuerungs-PC:
• Alle Concept Maschinen
• Maschinen, die auf ACC umgerüstet wurden
• MOC mit Windows XP SP3 oder höher (32 / 64 Bit)
Maschinen mit beigestelltem Steuerungs-PC und Programmierplätze:
• PC 1000 Mhz
• Windows XP SP3 oder höher (32 / 64 Bit)
• Arbeitsspeicher min. 256 MB RAM
• freier Festplattenspeicher 400 MB
• Programmierplatz: 1*USB, Maschinenversion:
2*USB
• TCP/IP-fähige Netzwerkkarte bei Maschinenversion)
Softwareinstallation
• Starten Sie Windows XP SP3 oder höher
• Installationsprogramm vom USB Stick oder vom
Downloadfile starten
• Folgen Sie den Anweisungen des Installations
Assistenten
Weitere Informationen zur Installation bzw. zum updaten der WinNC Software entnehmen Sie dem
Dokument „Kurzanleitung für WinNC-Update-
Installation“
Hinweis:
PC TURN und PC MILL müssen mit dem
Umrüstsatz für ACC ausgestattet sein, damit
EMCO WinNC betrieben werden kann
Varianten von WinNC
EMCO WinNC können Sie für folgende CNC-
Steuerungstypen installieren:
• WinNC for SINUMERIK Operate T und M
• SINUMERIK 810D/840D T und M
• HEIDENHAIN TNC 426
• FANUC Series 0-TC und 0-MC
• FANUC Series 21 TB und MB
• FAGOR 8055 TC und MC
• CAMConcept T und M
• EMCO EASY CYCLE T und M (ausgenommen
Maschinenlizenz)
Wenn Sie mehrere Steuerungstypen installiert haben, erscheint beim Start von EMLaunch ein
Menü, aus dem Sie den gewünschten Typ auswählen können.
Von jeder WinNC-Variante können Sie folgende
Versionen installieren:
• Demolizenz:
Eine Demolizenz ist 30 Tage ab der ersten
Verwendung gültig. 5 Tage vor Ablauf der Demolizenz kann nochmals ein gültiger Lizenzschlüssel eingegeben werden. (Siehe Lizenzmanager)
• Programmierplatz:
Auf einem PC wird die Programmierung und
Bedienung des jeweiligen CNC-Steuerungs typs durch WinNC simuliert.
• Einzellizenzversion:
Dient zur externen Programmerstellung für CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen auf einem PC-Arbeitsplatz (Maschinenunabhängig).
• Mehrfachlizenzversion:
Dient zur externen Programmerstellung für
CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen. Die
Mehrfachlizenz darf innerhalb des vom Lizenzgeber eingetragenen Institutes in einer unbeschränkten Anzahl auf PC-Arbeitsplätzen bzw. in einem Netzwerk installiert werden
(Maschinenunabhängig).
• Schullizenzversion:
Ist eine zeitlich limitierte Mehrfachlizenz speziell für Schulen und Bildungsinstitute.
• Maschinenlizenz:
Diese Lizenz ermöglicht das direkte Ansteuern einer PC-gesteuerte Maschine (PC TURN,
Concept TURN, PC MILL, Concept MILL) von
WinNC wie mit einer herkömmlichen CNC-Steuerung.
Z1
Gefahr:
Der Aus- bzw. Einbau der Netzwerkkarte darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden.
Der Computer muss vom Stromnetz getrennt sein (Netzstecker ziehen).
Hinweis:
Bei einer Maschineninstallation muss eine
Netzwerkkarte ausschließlich für die Ansteuerung der Maschine reserviert sein.
s oftwAreInstAllAtIon
Netzwerkkarte (ACC)
Für:
Concept Turn 55
Concept Mill 55
Concept Turn 105
Concept Mill 105
Concept Turn 60
Nur für Maschinen mit ACC Umrüstsatz:
PC Turn 50
PC Mill 50
PC Turn 100
PC Mill 120
Netzwerkkartentyp: TCP/IP fähige Netzwerkkarte
Einstellung der Netzwerkkarte für die lokale Verbindung zur Maschine:
IP- Adresse: 192.168.10.10
Subnetmask 255.255.255.0
Bei Problemen beachten Sie die Anleitung Ihres
Betriebssystems (Windows Hilfe).
Anschluss der Maschine an den PC
Hinweis:
Wenn die Netzwerkverbindung zur Maschine beim Start nicht hergestellt werden konnte, sind die obenstehenden Einstellungen zu tätigen.
Z2
s oftwAreInstAllAtIon
Auswahlmenü EMLaunch
Hinweis:
EMLaunch zeigt alle WinNC und CAMConcept Steuerungen an, die im selben Basisverzeichnis installiert wurden.
Starten von WinNC
Wenn Sie bei der Maschinenversion im Installationsprogramm den Eintrag in die Gruppe AUTO-
START mit JA gewählt haben, startet WinNC nach dem Einschalten des PC's automatisch.
Andernfalls gehen Sie folgendermaßen vor:
1 Schalten Sie die Maschine ein.
2 20 Sekunden warten, um sicherzustellen, dass das Maschinenbetriebssystem läuft, bevor die Netzwerkverbindung zum PC hergestellt wird. Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass keine Verbindung hergestellt werden kann.
3 Schalten Sie den PC ein und starten Sie Windows.
4 Klicken Sie auf das Startsymbol in der Fußzeile.
5 Wählen Sie Programme und starten Sie
WinNC Launch.
6 Am Bildschirm wird das Startbild angezeigt. Im
Startbild ist der Lizenznehmer eingetragen.
7 Wenn Sie nur eine CNC-Steuerungstype installiert haben, startet diese sofort.
8 Wenn Sie mehrere CNC-Steuerungstypen installiert haben, erscheint das Auswahlmenü.
9 Wählen Sie den gewünschten CNC-
Steuerungs typ (Cursortasten oder Maus) und drücken Sie ENTER, um diese zu starten.
10 Wenn Sie die Steuerungstastatur verwenden, können Sie den gewünschten CNC-
Steuerungs typ mit den Cursortasten oder
Maus auswählen und mit der Taste „NC-Start“ starten.
Beenden von WinNC
1 Hilfsantriebe mit AUX OFF abschalten.
Gilt für Maschinenplätze, nicht für Programmierplätze.
2 Durch gleichzeitiges Drücken dieser Tasten wird die WinNC Steuerung beendet. Die Steuerung kann auch durch Drücken der Softkeys
(unterschiedlich für die jeweiligen Steuerungen) gezielt beendet werden.
Z3
Eingabefenster Lizenzschlüsselabfrage
s oftwAreInstAllAtIon
Lizenzeingabe
Nach erfolgter Installation eines EMCO Software-
Produktes erscheint beim ersten Starten ein Eingabefenster mit der Aufforderung Name, Adresse und Lizenzschlüssel anzugeben. Das Eingabefenster erscheint für jedes installierte Produkt.
Ist eine Demolizenz (siehe Seite Z1) erwünscht, wählen Sie "DEMO".
Das Eingabefenster erscheint danach erst 5 Tage vor Ablauf der Demolizenz wieder. Eine nachträgliche Lizenzschlüssel-Eingabe ist auch über den
Lizenzmanager möglich (siehe Lizenzmanager unten).
EMCO Lizenzmanager als Administrator ausführen
EMCO Lizenzmanager
Lizenzmanager
Die Abfrage im Dialog der Benutzerkontensteuerung, ob der Lizenzmanager ausgeführt werden soll, muss mit Ja bestätigt werden, damit der
Lizenzmanager gestartet werden kann.
Für die Freischaltung zusätzlicher Funktionsgruppen bestehender EMCO Software-Produkte ist es nötig, den neu erhaltenen Lizenzschlüssel einzugeben (Ausnahme: Demolizenz).
Der EMCO Lizenzmanager (siehe Bild links unten) ermöglicht die Eingabe weiterer neuer
Lizenzschlüssel. Wählen Sie dazu das neue
Produkt im Auswahlfenster an und bestätigen die Eingabe.
Beim nächsten Start Ihrer Steuerungssoftware erscheint nun ein Eingabefenster mit der Aufforderung Name, Adresse und Lizenzschlüssel anzugeben (siehe Bild ganz oben links).
Achten Sie darauf, dass für jedes Softwareprodukt der Lizenzschlüssel einzeln abgefragt wird.
Im Bild links ist zum Beispiel der Lizenzschlüssel für das Softwareprodukt "Heidenhain TNC 426" anzugeben.
Zur Lizenzeingabe:
Starten der WinNC mit der Option „als Administrator ausführen“ nach dem Installieren oder der
Lizenzmanagerausführung.
Z4
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* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
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Table of contents
- 3 CAMConcept Leistungsumfang
- 3 Vorausgesetztes Wissen
- 3 Lehrziele
- 3 Literaturaufbau
- 7 Start von CAMConcept
- 7 Hilfefunktion
- 8 CAD Bildschirmaufbau
- 9 CAM Bildschirmaufbau (Zyklen)
- 10 Fensterteilungen
- 11 Befehlssymbole
- 11 Rückgängig / Wiederherstellen
- 12 Zoombefehle
- 12 Autozoom
- 12 Zoombox
- 12 Zoom Rückgängig
- 12 Neuen Mittelpunkt setzen
- 12 Größer
- 12 Kleiner
- 13 Layer
- 14 Taschenrechner in Eingabefeldern
- 15 PC-Tastatur
- 17 Übersicht Tastenbelegung Bedienelemente für Maschine
- 19 Menü “Datei“
- 19 Neu
- 19 Öffnen
- 19 Speichern
- 19 Speichern untern
- 20 DXF Import
- 20 DXF-Export
- 20 NC-Export
- 21 Bild speichern unter
- 21 Beenden
- 21 Zuletzt geöffnete Dateien
- 22 Menü “?“
- 22 Info
- 22 Hilfe
- 23 CAD Modus
- 23 Neuzeichnen
- 24 Koordinatenmenü
- 24 Kartesisches / Polares Koordinatensystem
- 26 Punkt holen
- 26 Fangraster und Fangpunkte
- 27 Durchmesser- / Radiuseingabe
- 27 Nullpunkt setzen
- 27 Nullpunkt rücksetzen
- 27 Zeichenlineal
- 28 Kontur spiegeln aktiviert / deaktiviert
- 30 Element erzeugen
- 30 Punktmenü
- 30 Allgemein
- 30 Punktförmig
- 30 Kreuzförmig
- 30 Quadratisch
- 30 Kreisförmig
- 31 Linienmenü
- 31 Linie zeichnen
- 32 Linienzug
- 33 Rechteck
- 33 Gedrehtes Rechteck 1 (Startpunkt/Winkel/Länge/Breite)
- 33 Gedrehtes Rechteck 2 (Mittelpunkt/Winkel/Länge/Breite)
- 34 Parallele mit Punktangabe
- 34 Parallele mit Abstand
- 35 Normale
- 35 Fase (Länge)
- 36 Fase (Abstand/Abstand)
- 37 Tangente (Punkt/Kreis)
- 37 Tangente (Kreis/Kreis)
- 38 Kreismenü
- 38 Kreis mit Mittelpunkt und Radius
- 39 Kreis mit Kreis- und Mittelpunkt
- 40 Konzentrische Kreise
- 40 Kreisbogen mit Start-, End- und Kreispunkt
- 41 Kreisbogen mit Start-, Endpunkt und Radius
- 41 Kreisbogen mit Start-, End- und Mittelpunkt
- 42 Radius einfügen
- 43 Verrunden von Elementen
- 45 Textmenü
- 45 Text an Punkt
- 45 Text an Linie
- 45 Text an Bogen
- 47 Bemaßungsmenü
- 47 Horizontale Bemaßung
- 47 Vertikale Bemaßung
- 47 Freie Bemaßung
- 47 Winkel Bemaßung
- 47 Durchmesser Bemaßung
- 47 Radius Bemaßung
- 47 Bemaßungseinstellungen
- 49 Symbolmenü
- 49 Kategorien anlegen
- 50 Symbole erstellen
- 51 Änderungsmenü
- 51 Element auswählen
- 51 Element teilen
- 52 1 Element Trimmen
- 53 Trimmen mit 2 Elementen
- 54 Schraffur erzeugen
- 55 Löschen
- 55 Element Absolut oder Inkrementell verschieben
- 56 Element Absolut oder Inkrementell verschieben und kopieren
- 57 Rotieren
- 58 Rotieren und Kopieren
- 59 Spiegeln
- 60 Spiegeln und Kopieren
- 61 Skalieren
- 63 CAM Modus
- 63 Neuzeichnen
- 64 Erzeugen
- 64 Einstellungen
- 64 Maschine
- 65 Werkzeugvermessung
- 71 Rohteil
- 72 Kontur eingeben
- 72 Konturverfolgung Segmente
- 72 Konturverfolgung Elemente
- 73 Kontur speichern
- 73 Kontur abbrechen
- 74 Zyklen
- 74 Zyklus definieren
- 75 2D-Simulation
- 77 Eingabe der Geometriedaten
- 78 Eingabe der Technologiedaten
- 79 Längsdrehen 1
- 81 Längsdrehen 2
- 83 Plandrehen 1
- 85 Plandrehen 2
- 87 Gewindeschneiden 1
- 90 Gewindeschneiden 2
- 93 Gewindeschneiden 3
- 96 Mehrgängiges Gewinde
- 100 Einstechen 1
- 102 Einstechen 2
- 104 Einstechen 3
- 107 Einstechen 4
- 110 Trennyzklus
- 112 Konturdrehen
- 116 Bohren
- 120 Gewindebohren
- 122 Positionieren
- 124 Iso Zyklus
- 126 Koordinatentransformation
- 128 Simulation
- 129 NC-Start
- 129 NC-Reset
- 129 NC-Stop
- 129 Einzelsatz ein/aus
- 130 Alarme der 3D-Simulation
- 130 Zyklenliste
- 131 Einstellungen 3D-Simulation
- 133 Zoombefehle für die Simulation
- 134 Werkzeugmodellierung mit 3D-ToolGenerator
- 135 Neues Werkzeug erstellen
- 135 Werkzeug kopieren
- 136 Bestehendes Werkzeug ändern
- 136 Werkzeugfarbe wählen
- 137 Werkzeug visualisieren
- 138 Sortierfunktion
- 140 NC-Teil
- 140 NC-Programmabarbeitung
- 140 Bildschirmaufteilung NC-Teil
- 141 NC-Start
- 141 NC-Reset
- 141 NC-Stop
- 141 Einzelsatz ein/aus
- 141 Dryrun
- 141 Maschine referenzieren
- 142 Satzvorlauf
- 143 Peripherie
- 143 Spindel links
- 143 Spindel stop
- 143 Spindel rechts
- 143 Spannmittel öffnen / schließen
- 143 Pinole vor / zurück
- 143 Ausblasvorrichtung ein / aus
- 144 Automatische Tür auf / zu
- 144 Kühlmittel ein / aus
- 144 nächstes Werkzeug
- 144 Hilfsantriebe ein / aus
- 145 Vorschub F [mm/min]
- 146 Spindeldrehzahl S [U/min]
- 147 Konstante Schnittgeschwindigkeit CSS [m/min]
- 148 Koordinatenachsen verfahren
- 148 Bezugspunkt setzen / zurücksetzen
- 148 Werkzeug wechseln
- 150 Arbeitsvorbereitung
- 150 Werkzeugtabelle drucken
- 150 Pläne drucken
- 151 Ebenen-Einstellungen
- 153 Maschinenalarme 6000 - 7999
- 153 PC MILL 50 / 55 / 100 / 105 / 125 / 155
- 153 Concept MILL 55 / 105 / 155
- 158 PC TURN 50 / 55 / 105 / 120 / 125 / 155
- 158 Concept TURN 55 / 60 / 105 / 155 / 250
- 158 Concept MILL 250
- 158 EMCOMAT E160
- 158 EMCOMAT E200
- 158 EMCOMILL C40
- 158 EMCOMAT FB-450 / FB-600
- 168 Eingabegerätealarme 1700 - 1899
- 169 Achscontrolleralarme
- 176 Achscontrollermeldungen
- 177 Steuerungsalarme 2000 - 5999
- 177 Fagor 8055 TC/MC
- 177 Heidenhain TNC 426
- 177 CAMConcept
- 177 EASY CYCLE
- 177 Sinumerik for OPERATE
- 183 Allgemeines
- 184 EMConfig starten
- 185 Zubehöre aktivieren
- 185 High Speed Cutting
- 186 Easy2control On Screen Bedienung
- 187 Einstellungen
- 188 Änderungen speichern
- 188 Maschinendaten-Diskette oder Maschinendaten-USB-Stick erstellen
- 189 Systemvoraussetzungen
- 189 Softwareinstallation
- 189 Varianten von WinNC
- 190 Netzwerkkarte (ACC)
- 191 Starten von WinNC
- 191 Beenden von WinNC
- 192 Lizenzeingabe
- 192 Lizenzmanager