Jahresbericht 2008 Rektorat Landesanstalten Zentralbereiche Gemeinsam getragen von Universität und Land Baden-Württemberg Service-Einheiten und administrative Unterstützung der Hochschulleitung Landwirtschaftliche Chemie Landessaatzuchtanstalt Bienenkunde Landwirtschaftliches Maschinen- und Bauwesen Rektoramt Hochschulkommunikation Wirtschaft und Finanzen Personal Technik und Gebäude Studienangelegenheiten Forschungsförderung Akademisches Auslandsamt Wissenschaftliche Zentren Zentrale Einrichtungen Initiieren und koordinieren fakultätsübergreifende, interdisziplinäre Forschungsvorhaben Life Science Center Senat Zentrales Gremium der akademischen Selbstverwaltung Entscheidet in grundsätzlichen Angelegenheiten von Forschung, Studium und Lehre Tropenzentrum Osteuropazentrum Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung L it Universitätsrat Beaufsichtigt die Geschäftsführung des Rektorats Mitverantwortlich für Entwicklung, strategische Ausrichtung und leistungs- und wettbewerbsorientierte Profilbildung der Universität Leitet die Universität als Vorstand und Geschäftsführung Der Rektor vertritt die Universität, ist Vorsitzender des Rektorats, des Senats und seiner Ausschüsse Kompetenzzentrum Gender und Ernährung Nötige Infrastruktur für Forschung und Lehre Universitätsbibliothek Rechenzentrum Sprachenzentrum Zentrale Versuchstierhatung Innovation und Bildung GmbH Fakultäten Naturwissenschaften Agrarwissenschaften Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 14 Institute 14 Institute 7 Institute 36 Professuren 51 Professuren 39 Professuren 5 Versuchsstationen 9 Forschungsstellen 9 Forschungsstellen Gesamtstruktur der Universität nach der Grundordnung; Stand: 01.01.2009 & Insgesamt 38 Institute und 126 Professuren, davon 3 Stiftungsprofessuren (mittlerweile etatisiert) Mitglieder des Universitätsrats der Universität Hohenheim Dr. h.c. Matthias Kleinert Prof. Dr. Harald Hagemann Vorsitzender, externes Mitglied Stellv. Vorsitzender, in- Beauftragter des Vorsitzenden Südliches Afrika Initiative ternes Mitglied, Fakultät der Deutschen Wirtschaft – SAFRI, Stuttgart; Direktor für für Wirtschafts- und Sozi- Außenbeziehungen, Celesio AG, Stuttgart alwissenschaften Prof. Dr. Herwig Brunner Dr. Rudolf Müller Dr. Walter Müller Michael Rendlen Helga Solinger Externes Mitglied Externes Mitglied Externes Mitglied Externes Mitglied Externes Mitglied Ehemals Südzucker AG, Expert for International Ehemals Gewürzmüller Sozialministerin a.D., Vorstandssprecher der Ochsenfurt Agricultural Research, GmbH, Stuttgart Stuttgart Peter und Traudl Engel- Wädenswil, Schweiz horn Stiftung, Weilheim (Obb.) Marcus Lesser Sabine Mika Internes Mitglied Internes Mitglied Prof. Dr. Otmar Spring PD Dr. Ulrike Weiler Student Techn. Angestellte Internes Mitglied Internes Mitglied Ministerialrat Werner Hiermaier Fakultät Naturwissen- Fakultät Agrarwissen- Beratendes Mitglied, schaften schaften Vertreter des Wissenschaftsministeriums Mitglieder des Rektorats der Universität Hohenheim Prof. Dr. Dr. h.c. Hans - Peter Liebig Rektor, hauptamtlich Amtszeit: 01.10.2008–30.09.2014 Vorsitzender des Senats Prof. Dr. Martin Blum Prof. Dr. Hans-Peter Burghof Alfred Funk Rektor, nebenamtlich, Amts- Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karlheinz Köller Prorektor für Internationali- zeit: 01.04.2004–31.03.2012 zeit: 01.10.2008–30.09.2011 Prorektor für Forschung, sierung und Wirtschaftskon- Stellv. Vorsitzender des Senats nebenamtlich, Amtszeit: takte, nebenamtlich, Amtszeit: 01.10.2008–30.09.2011 01.10.2008–30.09.2011 Prorektor für Lehre, Stellv. Kanzler, hauptamtlich, Amts- Alle Rektoratsmitglieder sind qua Amt beratende Mitglieder im Universitätsrat und Mitglieder des Senats 1 Mitglieder des Senats der Universität Hohenheim, Senat 2008 Prof. Dr. Heinz Breer Prof. Dr. Jochen Streb Prof. Dr. Ute Mackenstedt Dekan Prof. Dr. Thomas Jungbluth Dekan Gleichstellungs- Prof. Dr. Michael Ahlheim Fakultät Naturwissen- Dekan Fakultät Wirtschafts- beauftragte Wahlmitglied der Pro- schaften Fakultät Agrarwissen- und Sozialwissen- fessorenschaft schaften schaften Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Prof. Dr. Prof. Dr. Armin Dittmann Wahlmitglied der Prof. Dr. Stephan Dabbert Professorenschaft Wahlmitglied der Professorenschaft Fakultät Naturwissen- Professorenschaft Fakultät Wirtschafts- schaften Fakultät Agrarwissen- und Sozialwissen- Professorenschaft schaften schaften Fakultät Agrarwissen- Prof. Dr. Uwe Beifuß Wahlmitglied der Andreas Prof. Dr. Lutz Graeve Fangmeier Wahlmitglied der Wahlmitglied der Professorenschaft Fakultät Naturwissen- schaften schaften Prof. Dr. Michael Kruse Stefan Haffke Luisa Rosentreter Jan Plavec Rainer Funk Wahlmitglied der Wahlmitglied der Wahlmitglied Wahlmitglied der Studierenden Wahlmitglied der Studierenden Wissenschaftlicher Professorenschaft (Amtszeit: 01.10.2008– Studierenden (Amtszeit: 01.10.2008– Dienst Fakultät Agrarwissen- 30.09.2009) (Amtszeit: 01.10.2008– 30.09.2009) Fakultät Agrarwissen- schaften 30.09.2009) schaften apl. Prof. Dr. Reinhard Hilbig PD Dr. Jörg Naeve Steffen Diebold Uwe Klenk Herbert Klotz Wahlmitglied Wahlmitglied Wahlmitglied Wahlmitglied Wahlmitglied Sonstiges Personal Sonstiges Personal Sonstiges Personal Wissenschaftlicher Dienst Wissenschaftlicher Abteilung Personal Abteilung Gebäude und Personalrat Fakultät Naturwissen- Dienst schaften Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Technik Leitbild | The Guiding Philosophy of the University of Hohenheim Die internationale Sichtbarkeit der Universität wird durch Mitwirkung in internationalen Verbundprojekten, Forschungsnetzwerken, Partnerschaften, Exzellenzzentren und durch Wissenschaftleraustausch belegt und weiter verbessert. Mit diesen Aktivitäten und durch die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und politischen Institutionen – sowohl in der Region als auch weltweit – stärkt die Universität ihre Ausrichtung auf die gesellschaftlichen Anforderungen und sichert dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig. The international visibility of the university is reinforced and further improved by its co-operation in international joint-projects, research networks and partnerships, centres of excellence and exchange of academics. By dint of these activities and by co-operating with business and political institutions – both on a regional and a global basis – the university reinforces its focus on societal requirements and thereby ensures its continued competitiveness. Die Universität als Arbeitgeber Das Verhältnis der Universität zu ihren Beschäftigten ist von Partnerschaftlichkeit und Leistungsorientierung geprägt. Im Einklang mit der Grundordnung erfolgt eine weitgehende Beteiligung der Statusgruppen in allen Bereichen der akademischen Selbstverwaltung. Der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird hohe Priorität eingeräumt. Die systematische Entwicklung und Weiterbildung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird nachdrücklich angestrebt. In den Bereichen der Universität, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind, soll ihr Anteil erhöht werden. Die guten Bedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf an der Universität Hohenheim werden erhalten. Gender Mainstreaming kommt hierbei eine herausragende Bedeutung zu. Der daraus resultierende Standortvorteil – auch im internationalen Wettbewerb – wird weiter ausgebaut. The University as an Employer The relationship of the university to its employees is characterized by co-operation and a focus on achievement. In line with the University Constitution, each status group is widely involved in all areas of academic self-administration. High priority is given to the promotion of research trainees. The systematic development and further education of all employees is expressly encouraged. The proportion of women in areas of the university where they have hitherto been under-represented should now be increased. The favourable conditions in the university that enable family and career to be reconciled will be preserved. In this regard, gender mainstreaming is of huge importance. The resultant advantage of location – in international competition as well – is in the process of being extended. Leitbild | The Guiding Philosophy of the University of Hohenheim Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen ist neben dem von Fachkenntnissen und Fertigkeiten in wissenschaftlichem Arbeiten von hoher Bedeutung. Die Lehre der Universität basiert auf moderner Forschung. Die Ausrichtung der Studienangebote an internationalen Maßstäben sichert Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen. Die Studierenden werden durch passgenaue Beratungsangebote und professionell dargebotene Informationen unterstützt. Zum Studienerfolg tragen eine zeitgemäße Infrastruktur und nicht zuletzt ein Campus der kurzen Wege bei. Darüber hinaus fördert die Universität Hohenheim verantwortungsvolles gesellschaftliches Handeln und demokratisches Engagement der Studierenden. Sie begrüßt ausdrücklich die studentische Mitarbeit in den Universitätsgremien und der studentischen Selbstverwaltung. Die Universität Hohenheim trägt der Bedeutung lebenslangen Lernens Rechnung, indem sie sich – beginnend mit den Jüngsten, deren Begeisterung für die Wissenschaft geweckt werden soll – als Partner in der Weiterbildung aller Altersgruppen versteht. Apart from specialist knowledge and skills during research work, acquiring key qualifications are also of paramount importance. Teaching at the university is based on modern research. The orientation of a range of courses to international standards ensures excellence and makes graduates competitive in the international market. Students are supported by a precisely tailored range of services and information that is provided by professionals. Modern infrastructure and, not least, a campus with easy access both contribute to student success. Furthermore, the University of Hohenheim encourages responsible social interaction and democratic participation on the part of the students. It explicitly welcomes student participation in the university committees and students’ self-management committees. The University of Hohenheim assigns importance to lifelong learning while it regards itself – starting at a young age when enthusiasm for science should be encouraged – as a partner in promoting the further education of all age groups. Zusammenarbeit über Fakultätsgrenzen und Institutionen hinweg In Forschung und Lehre arbeitet die Universität interdisziplinär und damit fakultätsübergreifend. Durch die Kooperation relevanter Fachgebiete in Wissenschaftlichen Zentren werden Synergien erschlossen und gezielt für Forschung und Lehre genutzt. Co-operation that Transcends Faculty Boundaries and Institutions In relation to research and teaching, the university works in an inter-disciplinary manner and thus reaches across all faculties. On the basis of co-operation from fields in scientific centres, synergies are tapped and applied to research and teaching. Vernetzung in der Region, deutschland- und europaweit sowie global Ergänzt wird das Angebot der Universität selbst durch die Kooperation mit anderen Hochschulen. Networking in the Region, in Germany, in Europe, and on a Global Basis The range of courses at the university is complimented by co-operation with other universities. Fortsetzung rechts Continued on the right-hand cover page Leitbild | The Guiding Philosophy of the University of Hohenheim Die internationale Sichtbarkeit der Universität wird durch Mitwirkung in internationalen Verbundprojekten, Forschungsnetzwerken, Partnerschaften, Exzellenzzentren und durch Wissenschaftleraustausch belegt und weiter verbessert. Mit diesen Aktivitäten und durch die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und politischen Institutionen – sowohl in der Region als auch weltweit – stärkt die Universität ihre Ausrichtung auf die gesellschaftlichen Anforderungen und sichert dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig. The international visibility of the university is reinforced and further improved by its co-operation in international joint-projects, research networks and partnerships, centres of excellence and exchange of academics. By dint of these activities and by co-operating with business and political institutions – both on a regional and a global basis – the university reinforces its focus on societal requirements and thereby ensures its continued competitiveness. Die Universität als Arbeitgeber Das Verhältnis der Universität zu ihren Beschäftigten ist von Partnerschaftlichkeit und Leistungsorientierung geprägt. Im Einklang mit der Grundordnung erfolgt eine weitgehende Beteiligung der Statusgruppen in allen Bereichen der akademischen Selbstverwaltung. Der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird hohe Priorität eingeräumt. Die systematische Entwicklung und Weiterbildung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird nachdrücklich angestrebt. In den Bereichen der Universität, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind, soll ihr Anteil erhöht werden. Die guten Bedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf an der Universität Hohenheim werden erhalten. Gender Mainstreaming kommt hierbei eine herausragende Bedeutung zu. Der daraus resultierende Standortvorteil – auch im internationalen Wettbewerb – wird weiter ausgebaut. The University as an Employer The relationship of the university to its employees is characterized by co-operation and a focus on achievement. In line with the University Constitution, each status group is widely involved in all areas of academic self-administration. High priority is given to the promotion of research trainees. The systematic development and further education of all employees is expressly encouraged. The proportion of women in areas of the university where they have hitherto been under-represented should now be increased. The favourable conditions in the university that enable family and career to be reconciled will be preserved. In this regard, gender mainstreaming is of huge importance. The resultant advantage of location – in international competition as well – is in the process of being extended. Vorwort Mit dem Jahr 2008 geht ein Jahr zu Ende, das von Aufbruch und Kontinuität gleichermaßen geprägt war. Ein Ereignis, das beides widerspiegelt, war die Wahl des neuen Rektorates. Persönlich konnte ich mich dabei über die Wiederwahl für eine zweite Amtszeit freuen. Ein Vertrauensbeweis, den ich dankbar annehme und verspreche, mich auch weiterhin für das Wohl der Universität einzusetzen. Mit der neuen Amtszeit verbunden ist die Aufbruchstimmung jedes Neuanfangs, der sich 2008 auch in zwei neuen Prorektoren personalisierte. Neben dem Kanzler Alfred Funk und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karlheinz Köller als Prorektor für Forschung gehören nunmehr Prof. Dr. Martin Blum als Vizerektor und Prorektor für Lehre sowie Prof. Dr. Hans-Peter Burghof als Prorektor für den neuen Geschäftsbereich Internationalisierung und Wirtschaftskontakte als neue Mitglieder zur Hochschulleitung. Den ausscheidenden Rektoratsmitgliedern – Prof. Dr. Ute Mackenstedt als vorherige Vizerektorin und Prorektorin für Lehre sowie Prof. Dr. Ernst Troßmann, zuständig für den ehemaligen Geschäftsbereich Struktur – möchte ich auch an dieser Stelle meinen Dank für ihr Engagement und ihre Arbeit aussprechen. Vereinigung der Freunde und Förderer, eine Stimme. Damit einhergehend präsentiert sich der Jahresbericht durch neue Aufmachung lesefreundlicher und aussagekräftiger sowie inhaltlich nicht nur retrospektiv, sondern auch zukunftsgewandter. Entsprechend zeigt der Jahresbericht aus dem Jahr des Rektoratswechsels bereits das neue, künftige Gesicht der Hochschulleitung. Für Sie als Leser soll der Jahresbericht auch eine Einladung sein, die Universität Hohenheim in ihrer vielfältigen Breite kennenzulernen und dabei vielleicht auch bislang unbekannte Facetten zu entdecken. Kontinuität und Aufbruch sind sicher auch Merkmale, die das Jahr 2009 prägen werden. Die weltweite Krise wird auch vor den Türen der Universität nicht halt machen – so sehr sich Forscherinnen und Forscher der Universität Hohenheim auch bemühen, durch Antworten aus der Wissenschaft ihren Teil zu der Lösung beizutragen. In Krisenzeiten sind Freunde etwas besonders Wertvolles. Bleiben Sie uns deshalb weiterhin gewogen. Ihr Gleichzeitig freue ich mich, die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Mackenstedt nach ihrer Wahl zur neuen Gleichstellungsbeauftragten auf anderer Ebene fortsetzen zu dürfen. Dies gilt umso mehr, als der Arbeitsbereich Gleichstellung im vergangenen Jahr weiter aufgewertet wurde und auch sicher künftig noch stärker gewürdigt werden wird. Aufgewertet wurde auch der Jahresbericht, den Sie in diesem Jahr erstmals in seiner neuen Form in Händen halten. Die größte Neuerung besteht darin, dass es sich – im Gegensatz zu den Vorjahren – nicht mehr um den Jahresbericht des Rektors, sondern um den Jahresbericht der Universität Hohenheim handelt. Erstmals verleiht er deshalb auch bedeutenden Gremien, wie dem Universitätsrat als Aufsichtsrat oder dem Universitätsbund als Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig Rektor der Universität Hohenheim Jahresbericht 2008 Vorwort 2 Interviews 5 1 Netzwerke & Internationales 11 2 Studium & Lehre 19 3 Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung 33 4 Weiterbildung 47 5 Campus & Leben 51 6 Wirtschaft & Gesellschaft 67 7 Ressourcen 75 Anhang/Impressum 89 4 | Interview Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Pet Rektor der Universität Hohenheim „Die Krise wird auch vor der Universität n Interview mit dem Rektor der Universität Im vergangenen Jahr steigern Hohenheimer For- Finanzpolitisch gleicht das Jahr 2008 einer Kneipp- scher die Drittmitteleinnahmen um 20 Prozent. Kur: Im Frühjahr badeten wir in der warmen Hoff- Der wachsende Zulauf bei den Erstsemestern nung, die steigenden Steuereinnahmen könnten zu zeigt steigende Beliebtheit der Universität. Und Mehrausgaben für Bildung und Forschung führen. selbst die Zahl der Lehrstühle steigt dank Aus- Im Sommer kam der erste Luftzug, dass dies in der bauprogramm 2012 und einer Stiftungsprofessur. Gibt es ein Hohenheimer Erfolgsrezept? Landespolitik keine Priorität habe. Im Herbst dann die kalte Dusche der Finanzkrise. Der Gartenbau durchzieht Prof. Dr. Dr. Wenn es ein Erfolgsrezept geben kann, muss es h.c. Hans-Peter Liebigs Leben. 1945 sich darauf begründen, Erfolge nicht als Geschenk in Neuruppin (Brandenburg) geboren hinzunehmen. Jeder Erfolg und jeder Fehler muss machte er eine Gärtnerlehre und ar- analysiert werden, damit sich die Erfolge verstetigen, beitete im elterlichen Betrieb. In den die Fehler dagegen einmalig bleiben. 60er und 70er Jahren folgten ein Gar- Im Jahr 2008 haben wir beschlossen, in allen Be- Gleichzeitig brechen die Einnahmen bei den Studien- tenbaustudium in Berlin und die Pro- reichen ein professionelles Qualitätsmanagement gebühren ein, nachdem das Parlament handstreich- motion und Habilitation in Hannover. einzuführen. Das beginnt mit dem Rektorat, das sich artig eine Regelung einführte, die Studierende mit Seit 1991 verstärkt er die Hohenhei- im Herbst 2008 eine neue Struktur gegeben hat. zwei Geschwistern von Studiengebühren befreit. In mer Forschung und Lehre als Pro- … nachdem Sie im Frühjahr 2008 für eine zweite Hohenheim brechen mehr als ein Viertel der Ein- fessor am Institut für Sonderkultu- Amtszeit als Rektor gewählt wurden und zwei der nahmen weg. ren und Produktionsphysiologie und Prorektoren gewechselt haben. Vergangenen Sommer unterschrieb die Univer- engagierte sich als Geschäftsführer Mit dem teilweise neuen Rektorat stellen wir uns sität Hohenheim zwei Mietverträge für große Bü- und Sprecher in Sonderforschungs- auch neuen Aufgaben. Zum Beispiel haben wir jetzt bereich und Verbundprojekten. Dazu roflächen. Entspannt sich so wenigstens die neben den Prorektoren für Forschung und Lehre kam seine Mitwirkung in den Selbst- Raumsituation? erstmals einen Prorektor für Internationalisierung und verwaltungsgremien der Universität. Wirtschaftskontakte. Beides sind Bereiche, in die die Seit 2002 ist er Rektor und seit 2008 Universität investieren muss, wenn sie den Anschluss in seiner zweiten Amtszeit. halten oder Vorsprünge gewinnen will. Strukturell arbeiten wir ähnlich wie eine Regierung mit Ministerien. Das heißt, jeder Prorektor hat seinen Geschäftsbereich, in dem er weitgehend autark agiert. Querschnittsaufgaben legen wir in Projekten an, bei denen Ziele, Projektdauer und Ressourcenbedarf von Anfang an definiert und überwacht werden. Hat das Rektorat überhaupt großen Handlungsspielraum? Trotz sprudelnder Forschungsgelder ist das Basisbudget, mit dem das Land BadenWürttemberg die Grundaufgaben finanziert, seit elf Jahren nicht mehr angepasst worden … … was real bedeutet, dass unser Budget inflationsbereinigt sogar um 40 Prozent gesunken ist, während die Aufgaben der Universität steigen. Dazu gehört zum Beispiel die Umstellung auf das Bachelor-/Master-System mit zunehmend jüngeren Schulabgängern und intensiverer Beratung. Die Hochschulrektorenkonferenz berechnete, dass allein dadurch die Kosten im Bereich Lehre um 15 Prozent steigen. Das ist Geld, das uns dann in anderen Bereichen fehlt, um in wettbewerbsfähiges Forschungsgerät zu investieren. Hier lebt die Universität von ihrer Substanz. Mit Aussicht auf Besserung? Im Gegensatz zum vorherigen Jahreswechsel lassen die Prognosen für den Staatshaushalt nichts Gutes vermuten. Im selben Zeitraum haben wir in Hohenheim auf eine verstärkt planende Wirtschaftsführung umgestellt. Dabei wurde schon zum Jahresende deutlich, dass die Krise an Hohenheim nicht vorbeiziehen wird. Hohenheims Campus mit seinem Barockschlösschen hat einen einzigartigen Flair, den wir nicht missen möchten. Einer wachsenden Universität beschert Rektor | ter Liebig nicht halt machen“ t Hohenheim so viel historische Substanz jedoch ganz eigene Probleme. Wir stellen uns dem in drei Schritten: Durch Mietverträge haben wir zumindest den Raum für die neuen Professoren geschaffen, die uns das Ausbauprogramm Hochschule 2012 beschert. Zum Glück können die Kosten auch über das Programm finanziert werden. Bei den Hörsälen professionalisieren wir die Mangelverwaltung. In diesem Wintersemester stießen 21 vornehmlich große Hörsäle an die anerkannt kritische Auslastungsgrenze. Alle Lehrräume werden deshalb nur noch von einem Hörsaalmanager nach strikten Kriterien vergeben. Sobald das nicht mehr reicht, müssen wir Vorlesungen in die Abendstunden und auf Wochenenden ausdehnen. Wenn wir jedoch weiterhin mehr Studienplätze für die wachsende Zahl von Studienabgängern schaffen sollen, wird das auf Dauer nicht ausreichen. Hochrechnungen zeigen, dass der Bedarf an Ausbildungsplätzen für mehrere Jahrzehnte auf höherem Niveau liegen wird. Auf Dauer wird das Land an einem Neubau nicht vorbeikommen. Der Run auf Studienplätze ist ein gutes Stichwort: Vergangenen Herbst gab es über 8.000 Bewerber. Das sind mehr Bewerber als die Zahl aller Studie- renden insgesamt. Wie wollen Sie diesen Ansturm in den Griff bekommen? Die Studierenden wissen, dass sich die Universitäten ihre Erstsemester inzwischen selbst aussuchen. Das heißt, dass sie sich mehrfach bewerben müssen, wenn sie die Chancen steigern wollen, tatsächlich einen Studienplatz zu bekommen. Dass Bewerberzahlen und Aufwand für die Universitäten nach oben schnellen, ist nur eine Folge dieses Systems. In Hohenheim würden wir gerne den Weg gehen, dass wir bereits das Zeugnis ein Jahr vor dem Abitur für eine vorläufige Zulassung anerkennen, um junge Menschen schon frühzeitig an uns zu binden. Hier ist das Wissenschaftsministerium gefragt, das dafür einen Rechtsrahmen schaffen müsste. Was halten sie von der Diskussion, wieder ein zentrales Bewerbungsverfahren für alle Universitäten einzuführen? Das Recht, Studierende selbst auszuwählen, ist ein wertvolles Gut, für das die Hochschulen lange gestritten haben. Organisatorisch wäre eine zentrale Service-Stelle sinnvoll, die die Bewerbungen entgegennimmt und eine Erstprüfung für uns macht, während wir die Zulassung selbst aussprechen. Ob Verwaltungsaufwand, Raummangel oder andere Infrastrukturkosten: Mehr Studierende werden trotz allem mehr Belastungen bedeuten. Kritiker rufen deshalb nach einer Wachstumspause. Sollte sich die Universität Hohenheim vielleicht sogar wieder gesundschrumpfen? Ein solcher Gedanke wäre mehr als naiv. Die steigenden Abiturientenzahlen haben politisch Druck gemacht, die Hochschulen auszubauen – und hier hat das Land mit dem Ausbauprogramm 2012 wirklich vorbildlich reagiert. Wir diskutieren um bis zu 15 neue Professuren, die neue Schwerpunkte setzen und auch das Ausbildungsangebot modernisieren. Zusammen mit dem Bundesprogramm „Hochschulpakt 2020“ ist dies auf lange Zeit die einzige Chance, kostenneutral die Sichtbarkeit und das politische Gewicht aufzubauen, das wir brauchen, um uns als vergleichsweise kleine Universiät international und im Ländle zu behaupten. Die Alternative „Gesundschrumpfen“ stellt sich so nicht. Wir haben die Chance, ein Stück Zukunft zu gestalten – oder extrem ausgedrückt den Laden gleich selbst zu schließen.◄ Rektor und Rektorat Der Rektor vertritt die Universität, ist Vorsitzender des Rektorats, des Senats und seiner Ausschüsse. Senat Der Senat ist das zentrale Gremium der akademischen Selbstverwaltung der Universität Hohenheim, der in grundsätzlichen Angelegenheiten von Forschung, Lehre und Studium entscheidet. Er besteht aus neun Mitgliedern kraft Amtes (alle fünf Rektoratsmitglieder, je ein Dekan der drei Fakultäten und die Universitäts-Gleichstellungsbeauftragte) sowie 16 Wahlmitgliedern der vier Statusgruppen, darunter sieben Vertreter der Professoren. Der Vorsitzende des Senats ist der Rektor. 5 6 | Interview Dr. Matthias Kleinert Vorsitzender des Universitätsrats „Nach außen dokumentieren, dass wir ein Interview mit dem Vorsitzenden des Univ Herr Dr. Kleinert, als Vorsitzender des Universi- Hochschule. Wir sind eine offene Universität! Aber wir tätsrates genießen Sie eine bedeutsame Macht- müssen uns noch weiter öffnen. fülle: Zusammen mit ihrem Gremium überwa- Gleichzeitig sehen gerade wir externe Mitglieder chen Sie sowohl Universitätshaushalt als auch unsere Aufgabe darin, im kritisch-konstruktiven Di- die Geschäftsführung des Rektorates. In der alog den Brückenschlag zur Landesregierung zu strategischen Ausrichtung der Universität sind vollziehen. Mit den politischen Aussagen, dass wir Sie an maßgeblichen Weichenstellungen be- der Bildung Vorrang geben müssen, stimme ich voll Der Vorsitzende des Universitäts- teiligt. Wie sehen Sie selbst die Rolle des überein. Nur: Wir müssen dem auch Taten folgen rats Dr. h.c. Matthias Kleinert, in Ber- Universitätsrates? lassen. Es kann nicht sein, dass die an der Universi- lin geboren und in Besigheim aufge- Als die eines Moderators, der die Universität im tät existierenden Institute mit Mitteln versehen wer- wachsen, gilt als Multitalent der öf- ständigen Dialog auf ihrem Weg als einer effektiven den, die ein Überleben kaum noch möglich machen. fentlichen Kommunikation. Über zwei Forschungs- und Bildungsstätte in die Zukunft be- Gleiches gilt für die schwierige Raumsituation auf Jahrzehnte war er Presse- und Re- gleitet. Die Rolle als Aufsichtsorgan nehmen wir sehr dem historischen Campus: Wir müssen verdeutlichen, gierungssprecher im baden-württ- ernst – genauso sehr ist es uns ein Anliegen, zu dass hier Investitionen nötig sind, um eine adäquate embergischen Staatsministerium einem guten Klima zwischen Führung, Lehrenden Lehre zu ermöglichen. und nahm hohe politische Ämter als und Lernenden beizutragen. Womit wir beim Geld sind – einer von drei Punk- Eines der wichtigsten Ereignisse im vergangenen ten, die Sie auf einer Sitzung jüngst als die größ- Jahr war deshalb die Wahl des Rektors und seiner ten Herausforderungen der nahen Zukunft be- Prorektoren. Dabei gab der Universitätsrat mit der zeichneten. einstimmigen Wiederwahl Prof. Dr. Liebigs ein sehr Ich stehe dazu, dass wir die Realität sehen müs- eindeutiges Votum, das die Kontinuität der Univer- sen: Auf 2008 werden die Jahre 2009 und 2010 fol- sitätspolitik wahrt und die Zusammenarbeit auf eine gen – und damit eine schwerwiegende Krise, die nicht noch intensivere Basis stellt. spurlos an der Universität vorbeigehen wird. Gleichzeitig suchen Sie den intensiven Kontakt Für uns bedeutet das, wir müssen uns auf das We- den Künste Stuttgart, privat in dem zur Basis. Anders als an anderen Universitäten sentliche konzentrieren, ohne nervös zu werden. von ihm begründeten Club „Sand- reisen Ihre Ratsmitglieder bereits am Vorabend Das heißt, nach außen dokumentieren, dass wir sturm Kairo“. jeder Sitzung an, um vor Ort Einblicke in einzelne eine überzeugend wichtige Bildungseinrichtung mit Forschungseinrichtungen zu gewinnen und die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen informelle Diskussion zu suchen … Lösungen sind – und intern zusammenhalten und … was uns vielleicht auch in die Lage versetzt, die jeden Egoismus überwinden. Dann können wir als Weichenstellungen im empfindlichen Räderwerk einer leuchtendes Beispiel aus einer Krise – die wir auch Universität mit mehr Augenmaß, Gefühl und Sachver- als Chance begreifen – wieder hervorgehen. stand vorzunehmen als andere. Ihr zweiter Punkt war eng mit dem ersten verbun- Als relativ junge Einrichtung innerhalb der ehr- den: Sie fordern ein kosteneffizientes Energiema- würdigen Institution Universität werden Sie den- nagement … noch manchmal mit Misstrauen beäugt, weil über … wozu offensichtlich Auseinandersetzungen mit die Hälfte ihrer Mitglieder aus Wirtschaft, Politik dem Universitätsbauamt notwendig sind, die hart oder Großforschung und nicht aus Hohenheim geführt werden müssen. Es kann nicht sein, dass selbst stammen … Forscher und Kanzler hier einen entscheidenden … was uns den unverstellten Blick des Unvoreinge- Beitrag leisten, um dann vom Bauamt ausgebremst nommenen erlaubt. Umgekehrt muss die Universität zu werden. lernen, stärker das praktische Leben zu sehen. Ich Ich habe ernste Probleme, einem Menschen zu er- habe manchmal den Eindruck, dass der akademische klären, dass öffentliche Gelder ohne Rücksicht auf Diskurs an Alltag und Realitäten der Menschen vor- Energie-Effizienz verbaut werden, die Universität beischlittert. die überteuerten Folgekosten begleichen muss und Gerade Mittelständler haben noch immer Angst vor dann auch noch an Einsparbemühungen wie Energie- den Universitätsmauern. Deshalb macht mir die Contracting gehindert wird. Genauso muss klar sein, Universität immer dort Mut, wo sie sich öffnet: mit dass alle Gewinne, die die Universität durch Effizienz- ihrer Pressearbeit, dem Ideenwettbewerb Studi- steigerung und Investitionen in nachhaltige Energien engebühren, der Schüleruni oder durch die gesell- erzielt, auch bei der Hochschule bleiben – und nicht schaftspolitische Vorreiterrolle als familiengerechte an das Finanzministerium abfließen. Ministerialdirigent und Staatssekretär wahr. Heute ist der Diplompolitologe Beauftragter des Vorsitzenden Südliches Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) und Direktor für Außenbeziehungen der Celesio AG, Stuttgart. Öffentlich engagiert er sich außerdem als Ehrensenator der Staatlichen Akademie der Bilden- Matthias Kleinert ist Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Träger des Olympischen Ordens. Universitätsrat | ne wichtige Bildungseinrichtung sind“ versitätsrates Ein Wort noch zu einem anderen Kerngeschäft des Universitätsrates, der strategischen Ausrichtung der universitären Einrichtungen, die Sie als dritte große Herausforderung definierten. Wann immer Sie in die Welt hinauskommen, stellen Sie fest, dass Sie immer wieder das Wort „Hohenheim“ hören. Das ist bislang vor allem ein Verdienst der Fakultät Agrarwissenschaften. Hier hat die Universität Ergebnisse vorgelegt, die großes Aufsehen erregt haben und die entscheidend wichtig sind in einer Welt, die Millenniumsziele propagiert, aber immer noch nicht die Lösung hat, um den Hunger zu reduzieren. Hohenheim präsentiert sich als Universität, die auch Wege aus der Krise der Welt aufzeigen kann. Doch wer an der Spitze steht, läuft Gefahr zurückzufallen, weshalb die Agrarwissenschaften sich dringend noch mehr fokussieren müssen. Gleichzeitig emanzipiert sich die Fakultät Naturwissenschaften mit ihren stark ausgebauten Schwerpunkten in Ernährungswissenschaft und Lebensmitteltechnologie. Beides sind Zukunftsthemen, die eng mit den stärksten Wachstumsmärkten verbunden sind. Zudem schafft die Universität Hohenheim hier den Brückenschlag zur Grundlagenforschung in der Biologie. Starkes Potenzial sehe ich gerade bei der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die derzeit am stärksten im Ausbau begriffen ist. Hier brauchen wir eine noch bessere Ausrichtung auf die wirtschaftlichen Erfordernisse im Globalisierungsprozess. Die Fakultät hat eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft in Deutschland und Europa – auch mit Blick auf den Erwerb von Drittmittel – konsequent auszubauen. Seitens des Unirates begrüßen wir deshalb auch die Strategie des Rektors, der diesen Anspruch auszubauen inzwischen mit einem eigenen Prorektor für Internationalisierung und Wirtschaftskontakte im Rektorat verankerte. Nur, weil es so schön ist: Verraten Sie auch öffentlich, wie Sie die Universität Hohenheim in den internen Ratssitzungen gerne bezeichnen? Als Juwel. Und das sage ich nicht nur in geheimer Sitzung.◄ Mächtigstes Gremium: Der Universitätsrat ist Aufsichts- und Planungsorgan. Er trägt die Mitverantwortung für die Entwicklung und strategische Ausrichtung der Universität und beaufsichtigt die Geschäftsführung des Rektorats. Der Universitätsrat setzt sich aus sechs externen und fünf internen Mitgliedern zusammen. Die Mitglieder werden für drei Jahre durch den Wissenschaftsminister bestellt (alle Universitätsratsmitglieder ►►► auf den vorderen Umschlagseiten). 7 | Interview 8 Dr. Maximilian Dietzsch-D Vorsitzender des Universitätsbunds „Freundschaften muss man pflegen“ Interview mit dem Vorsitzenden des Unive Maximilian Dietzsch-Doertenbach ist seit 2005 im Vorstand und seit 2007 Vorsitzender des Fördervereins. An der Universität Hohenheim ist er kein Unbekannter: Im Anschluss an sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule St. Gallen promovierte er im Fachgebiet Tierzüchtung und war Persönlicher Referent des ehemaligen Universitätspräsidenten Prof. Dr. George Turner. Nach beruflichen Stationen bei Arthur Andersen und der Deutschen Bank gründete er die Doertenbach & Co., Corporate Finance und Mergers & Acquisitions in Frankfurt am Main. In Lehrensteinsfeld leitet er einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Weinbau. Herr Dietzsch-Doertenbach, Sie sind seit 29.11.2007 neuer Vorsitzender des Universitätsbundes, dem Verein „der Freunde und Förderer der Universität Hohenheim“. Sind Sie unser bester Freund? Ich bin ein großer Freund der Universität Hohenheim. Gerade weil ich ihr seit meinem Promotionsstudium in Agrarwissenschaften und meiner Tätigkeit als Persönlicher Referent des damaligen Universitätspräsidenten sehr verbunden bin. Den Universitätsbund sehe ich als Scharnier, das Universität und Gesellschaft verbindet. In dieser Beziehung sind Sie ja sehr breit aufgestellt. Ja, in Vorstand und Verwaltungsrat haben wir Vertreter von wichtigen öffentlichen Einrichtungen, Führungspersönlichkeiten aus vielen Unternehmen, Repräsentanten von Verbänden etc. Das ist eine sehr gute, gewachsene Struktur, die auch das gesamte Lehr- und Forschungsspektrum der Universität widerspiegelt. Es gibt aber auch eine neue Seite … … für die Sie Ihre Vorstandskollegen sogar zur Arbeitssitzung in Klausur eingeladen hatten. Auf dieser Arbeitssitzung haben wir uns zwei elementare Fragen gestellt, um sie dann ganz konkret auszuarbeiten: Was wollen Förderer und Unternehmen von der Universität? Und was will die Universität von Unternehmen? Unser Ziel ist, eine größere Nähe zur Universität zu schaffen, um Förderer und Unternehmen stärker für die Belange der Universität Hohenheim zu mobilisieren. Denn der Etat der Universität deckt zunehmend weniger Mittel für Zukunftsaufgaben ab. Und das ist eine Situation, in der man Freunde braucht. Da ist es sicher ein Vorteil, dass das Rektorat seit Oktober einen eigenen Prorektor für Wirtschaftskontakte hat. Wir sind darüber sehr froh, mit Prorektor Prof. Dr. Burghof und seiner neuen zusätzlichen Tätigkeit eine ganz wesentliche Verstärkung dieser Brückenfunktion zwischen den Universitäten und den Unternehmen zu erhalten. Alle unsere Aktivitäten wollen wir eng mit seinen verzahnen. Einige Ideen haben wir gesammelt. Die gilt es nun auszuarbeiten und umzusetzen. An was denken Sie konkret? Jede Art von besserer Verzahnung: Zum Beispiel Unternehmen, die Stiftungsprofessuren ermöglichen, Blockseminare unterstützen durch die Zurverfügungstellung ihrer firmeneigenen Weiterbildungseinrichtungen und jeder offene und enge Austausch von potenziellen Arbeitgebern und Studierenden. Auch im Bereich Recruiting und Karriereförderung können wir uns eine bessere Zusammenarbeit vorstellen: mit mehr Praktika, Bewerberseminaren oder Infos über berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in Unternehmen. Das Ganze gekoppelt mit einer stärkeren Förderung bis in den Postgraduiertenbereich. Im Segment Aus- und Weiterbildung denke ich an stärkere Durchlässigkeit: Die Universität öffnet ihre Lehrinhalte für Menschen von außen. Umgekehrt fördern Unternehmen studentische Projekte mit Praxisbezug. Sind Unibund und Universität denn dafür schon aufgestellt? Man kann sicher noch stärker aus der Universität berichten: Über Forschungsergebnisse, laufende Projekte, Bachelor- und Masterarbeiten. Und über Absolventen, etwa in Form einer „Dean’s List“. Sie meinen ein Jahrbuch, das die besten zehn Prozent eines Jahrgangs vorstellt, wie es von USUniversitäten gern herausgegeben wird? Es geht nicht um die soundsoviel Prozent der Besten, aber um eine Darstellung, welche Studierende sich besonders für eine bestimmte berufliche Ausrichtung qualifizieren wollen. So können auch Unternehmen frühzeitig versuchen, studienbegleitend attraktive Angebote an Studierende zu machen, um sie an sich zu binden. Auch so entsteht ein intensives Beziehungsgeflecht zwischen Universität und Unternehmen. Ein Baustein für Ihre Strategie stellt die Universität mit der Internet-Plattform „Hohenheim connect“: Ein Netzwerk-Tool, das Alumni, Studierende und Unternehmen vernetzt – unter anderem, um Jobsuche und Recruiting erleichtern. Neue Formen der Kommunikation unterstützen uns sehr. Weshalb wir bei Hohenheim connect auch zur Anschubfinanzierung beigesteuert haben. Wichtig ist, dass ein solches Tool gepflegt werden muss – und das ist nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig darf man nicht einseitig auf solche Formen des Austausches setzen. Die persönliche Ansprache bleibt wichtig, gerade das Thema Förderung läuft letztlich nur über persönliches Engagement. Wie sehen Sie die Zukunftsaufgabe des Unibundes? Wir wollen den Universitätsbund ganz klar als Verein der Freunde und Förderer der Universität Hohenheim positionieren, der allen Freunden der Universität offen steht – auch, wenn sie hier nicht studiert oder gearbeitet haben. Wichtig ist, dass wir eine Plattform sind, die den Austausch mit wichtigen „Stakeholders“ der Univer- Universitätsbund | Doertenbach ersitätsbundes sität ermöglicht und neben der Scharnierfunktion zu Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen „Nähe“ zur Universität Hohenheim schafft und etabliert.◄ Der Universitätsbund Hohenheim e.V., 1949 gegründet, hat Das erreicht er, indem er Vorträge, Führungen und Kurse nach seiner Satzung die Aufgabe, „die Freunde und Förderer durchführt und Gelder für bestehende und neue Einrichtun- der Universität zu sammeln, Forschung, Lehre und Studium gen an der Universität sammelt. zu fördern, stetige Fühlung mit der Praxis zu halten und in Gemeinschaft mit interessierten Kreisen aus Wirtschaft und Gesellschaft die Universität bei der Lösung ihrer Aufgaben und Probleme zu unterstützen“. Er hat ca. 1.400 Mitglieder. Mitglied können alle natürlichen und juristischen Personen sein, die einen jährlichen Förderbetrag leisten. 9 1 Netzwerk „Jedem Studierenden die Chance geben, schon während des Bachelors den eigenen Marktwert durch multinationalen Schliff zu vervielfachen das ist die Vision, mit der die neue Hochschulleitung 2008 ein eigenes Prorektorat für Internationalisierung und Wirtschaftskontakte etabliert hat. Aufgabe der Universität ist es, den Auslandsaufenthalt zu erleichtern und die Internationalisierung im Kopf vorzubereiten: indem wir den Auslandsaufenthalt schon im Studienplan berücksichtigen, englischsprachige Angebote – auch als Pflichtveranstaltungen – fördern und uns als attraktiver Partner für ausländische Hochschulen präsentieren.“ Prof. Dr. Hans-Peter Burghof Prorektor für Internationalisierung und Wirtschaftskontakte (seit 01.10.2008) ke & Internationales 1.1 Netzwerke – vor Ort und weltweit 13 1.2 Mobilität – unterwegs für Studium und Forschung 16 Aktuelle Rankings 17 1.3 12 | 1 Netzwerke & Internationales Celebratory fireworks in Bejing: On the day of the Chinese New Year, the China Agricultural University (CAU), the largest agricultural university in China, welcomes a new president. Prof. Bingsheng Ke received his doctorate at the University of Hohenheim in 1989. Now he is set to lead China’s top agricultural university, in a community in which over 60 percent of people make their living from agriculture. Every eighth person in the world is a farmer in China. The choice of the Hohenheim Alumni crowns a partnership spanning 30 years, starting with reconstruction aid for a China that had been suffering from an intellectual drought. These efforts ultimately led to research projects such as the first German-Sino graduate college. The University of Hohenheim’s strategy of establishing ties with future top players today is reflected in the current establishment of its East European Centre in Russia: Acting on behalf of the EU, it assumes the role of a mentor in order to introduce Russia into the European Higher Education Area. The university is also reaping the rewards of a Collaborative Research Centre in South East Asia which has been up and running for the past eight years: In 2008, the university concluded a Joint Masters Programme together with Thailand’s Chiang-Mai University which trains specialists in Sustainable Agriculture with a special focus being centred on water reserves. Graduates can contribute to defusing eco-social conflicts in many regions of the world. In 2008, the University of Hohenheim concludes eight new partnerships worldwide. At the same time, Hohenheim’s Economic and Social Sciences department is preparing to take a giant leap towards internationalisation: Joining the HERMES network in spring 2009 should lead to the creation of twelve new partners and at least seven joint degrees with traditional business universities. Thanks to new service and the effort of creating an international climate, the University of Hohenheim in 2008 has experienced an increase of 50 percent in 2008 in the number of students who acquire soft skills for the global employment market abroad. Approximately 14 percent of students attending the University of Hohenheim own a foreign passport.◄ Freudenböller in Peking: Am Tag des chinesischen Neujahrs begrüßt die China Agricultural University (CAU) – mächtigste Agraruiversität 13 1 Netzwerke & Internationales Chinas – einen neuen Präsidenten. Promoviert hat Prof. Dr. Bingsheng Ke 1989 an der Universität Hohenheim. Nun leitet er Chinas Nummer eins in den Agrarwissenschaften – in einem Gemeinwesen, in dem über 60 Prozent der Menschen ihr Dasein in der Landwirtschaft bestreiten. Jeder achte Mensch der Welt ist Bauer in China. Die Wahl des Hohenheimer Alumnis krönt eine 30-jährige Kooperation, die mit Aufbauhilfe für das intellektuell ausgeblutete China begann, um schließlich in Forschungsprojekte wie das erste deutsch-chinesische Graduiertenkolleg zu münden. Die Spitzenpartner von morgen schon heute an sich zu binden ist eine Strategie, die die Universität Hohenheim mit ihrem Osteuropazentrum derzeit auch in Russland verfolgt: Im Auftrag der EU übernimmt sie die Mentorenrolle, um Russland an den Europäischen Hochschulraum heranzuführen. Früchte erntet die Universität auch aus einem seit acht Jahren laufenden Sonderforschungsbereich in Südostasien: Zusammen mit Thailands Chiang-Mai-Universität beschließt die Universität 2008 einen Joint Master, der Spezialisten für nachhaltige Landwirtschaft mit besonderem Fokus auf Wasserreserven ausbildet. Die Absolventen können in vielen Regionen der Welt dabei helfen, ökologisch-soziale Konflikte zu entschärfen. Weltweit schließt die Universität Hohenheim 2008 acht neue Partnerschaften. Gleichzeitig bereiten sich Hohenheims Wirtschaftsund Sozialwissenschaften auf einen großen Sprung in der Internationalisierung vor: Der Beitritt zum HERMES-Netzwerk im Frühjahr 2009 soll zwölf neue Partner und mindestens sieben Doppelabschlüsse mit traditionsreichen Wirtschaftsuniversitäten bringen. Dank neuem Service und der Förderung eines internationalen Klimas steigert die Universität Hohenheim schon 2008 die Zahl der Studierenden, die Soft Skills für den globalen Arbeitsmarkt im Ausland erwerben, um insgesamt 50 Prozent. Rund 14 Prozent beträgt der Anteil der Studierenden, die die Universität Hohenheim mit einem ausländischen Pass besuchen.◄ 1.1 Netzwerke – vor Ort und weltweit 1.1.1 Stark in der Region Neuer Agrarcluster für Deutschlands Südwesten Die Hände bis über den Ellenbogen verschlungen, ein Strahlen auf den Gesichtern eines Ministers und zweier Rektoren – ein Bild, das besser als jeder Vertragstext ausstrahlt, dass hier zusammengefunden hat, was zusammengehört: Mit einem Kooperationsvertrag schmieden Agrarministerium, Universität Hohenheim und die Hochschule Nürtingen eine Achse zwischen Wissenschaft und Politik, die Grundlagenforschung praxistauglich macht und Praxiserfahrungen wieder direkt in die Forschung einfließen lässt. www.uni-hohenheim. de/agrarcluster Gleichzeitig schaffen die führenden Akteure im Agrarbereich des Landes einen wichtigen Baustein für einen Bildungs- und Forschungscluster im Südwesten, wie ihn der Wissenschaftsrat in seiner Empfehlung vom November 2006 gefordert hat – ein Netzwerk mit bundesweitem Führungsanspruch, das auch Antworten auf herausragende Menschheitsfragen wie die Nachhaltigkeit im Energie- und Umweltbereich liefert.◄ Hochschulregion & Universitätsallianz – Hybridmotoren der Region Schub für ein lange vernachlässigtes Forschungsfeld: 2008 bewilligt die Bundesregierung 8 Mio. Euro, um Ursachen, Prävention und Therapie von krankhaftem Übergewicht zu erforschen – einer neuen Volkskrankheit, an der heute jeder zehnte Bundesbürger leidet. Eine von acht Mitbegründern des nationalen Kompetenznetzes ist die Universität Hohenheim im Verbund mit den Universitäten Tübingen, Heidelberg und dem Klinikum Stuttgart. Der Erfolg gehört zu den ersten Früchten der intensiven Vernetzung in der Region: Koordiniert wird die Zusammenarbeit vom Hohenheimer Lehrstuhl für Ernährungsmedizin und Prävention, den das Land und die Universität als Brückenkopf zur gemeinsamen Forschung www.hochschulregion.de 14 | 1 Netzwerke & Internationales zwischen den Universitäten Tübingen und Hohenheim einrichteten. HERMES-Mitglieder: 1. Universität Straßburg, 2. Universität Paris-Sorbonne (F); 3. Universität Pavia (I); 4. Universität von Alcalà, 5. Universität von Granada (E); 6. Heriot-Watt University Edinburgh Gleich zwei Motoren sind es, mit denen die Universität Hohenheim Bildung und Forschung in der Region vorantreibt. Die vier regionalen Universitäten haben sich in der Universitätsallianz Hohenheim-Stuttgart-TübingenUlm zusammengeschlossen. Ziel in der Forschungskooperation ist es, jährlich ein Transregio-Projekt auf die Schienen zu setzen. (UK); 7. Jagiellonische Universität Krakau (PL); MGIMO Moskau (RUS); 8. Technische Universität Dresden, 9. Universität ErlangenNürnberg, 10. Universität Tübingen, 11. Universität Hohenheim (D) Die Hochschulregion Tübingen-Hohenheim ist ein Zusammenschluss zwischen zwei Universitäten und vier Fachhochschulen, die in Ausbildung, Forschung und Service zunehmend vernetzt agieren. Dazu gehört auch ein gemeinsamer Studierendenausweis, mit dem Studierende aller Partner an allen Standorten in der Mensa essen, bezahlen und bald schon alle Bibliotheken nutzen können.◄ 1.1.2 Weltweit gefragt Schwerpunkt Afrika: Acht neue Partner suchen Hohenheimer Know-how Acht neue internationale Abkommen: vier davon im Subsahara-Gebiet. Mit Institutionen Afrikas hat die Universität Hohenheim seit 2008 zwölf Vereinbarungen. den Kooperation mit der Landwirtschaftlichen Universität Tirana bekommt der Rektor der Universität Hohenheim die Ehrendoktorwürde verliehen.◄ HERMES-Netzwerk: Internationalisierungskampagne in den Wirtschaftswissenschaften Ein Jahr an der renommierten Université de la Sorbonne in Frankreich, Vorlesungen im maurischen Ambiente der spanischen Universidad de Granada, Tradition erleben in der altehrwürdigen Università di Pavia in Italien – und dazu noch gleich einen doppelten Abschluss mitnehmen: ein Traum, der schon ab kommendem Herbst jedem Wirtschaftsstudierenden der Universität Hohenheim offenstehen soll. Insgesamt elf rennomierte Wirtschaftsuniversitäten in Europa umfasst das HERMESNetzwerk, abgekürzt für Higher Education and Research in Management of European Universities, das sich im Herbst 2008 für die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim öffnet. Ihnen gemeinsam ist, dass es sich vorwiegend um Traditionsuniversitäten handelt, die neben der Lehre auch besonderen Wert auf Forschung legen. Das Netzwerk bildet damit ein Gegengewicht zu den Business-Schools als reinen Lehreinrichtungen. Neue Partner weltweit Kooperationspartner Land Art der Vereinbarung Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsvertrag, Fakultätsebene Agrarwissenschaften, Lebensmitteltechnologie Landwirtschaftliche Universität Tirana (erneuert) Albanien Tabelle 1: University of Alexandria Ägypten Kooperationsvertrag, Fakultätsebene Mikrobiologie Neue internationale Kooperati- African Economic Research Consortium Nairobi Kenia Letter of Intent, Institutsebene Tropische Agrarökonomie onen der Universität Hohenheim Bunda College, University of Malawi Malawi Letter of Intent, Institutsebene Tropische Agrarökonomie Sokoine University of Agriculture Tansania Letter of Intent, Institutsebene Tropische Agrarökonomie Regional Universities Forum for Capacity Building in Agriculture Kampala Uganda Letter of Intent, Institutsebene Tropische Agrarökonomie Partneruniversitäten welt- International Food Policy Research Institute (IFPRI), USA USA Kooperationsvertrag, Fakultätsebene Agrarwissenschaften weit auf Seite 97 Universidad Nacional de Formosa Argentinien Letter of Intent, Fakultätsebene Agrarwissenschaften Ausführliche Liste aller Partnerschaften im Anhang II.2.1 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AA Weltweit steigt die Zahl formalisierter Partnerschaftsabkommen 2008 auf 82. Bei der feierlichen Erneuerung der seit 2001 bestehen- Für die Ökonomen der Universität Hohenheim ist der Beitritt zum HERMES-Netzwerk allerdings nur ein Baustein einer groß angelegten 1.1 Netzwerke – vor Ort & weltweit | Internationalisierungsinitiative. Bilaterale Abkommen sollen ab Herbst 2009 eine Reihe von Doppeldiplomen ermöglichen. Weitere Partner in den USA und in Ostasien sollen folgen.◄ Euroleague for Life Sciences: Paneuropäisches Studium im Netzwerk der Besten schaften, Tierwissenschaften, Ernährungswissenschaften und Umweltwissenschaften. Ziel des Verbundes ist es, in der Lehre eng zusammenzuarbeiten und den Austausch von Studierenden und Lehrenden zu erhöhen.◄ Mentor für Russland: Erfolgszuschlag für Osteuropazentrum www.euroleague-study.org www.euroleague. uni-hohenheim.de Netzwerk der Besten: Die Euroleague for Life Sciences Auf dem Weg nach Uppsala, Wien oder Kopenhagen: Sechs Studierende starten im Wintersemester 2008/2009 in Hohenheim in den Euroleague-Master-Studiengang „Environmental Science – Soil, Water and Biodiversity (EnvEuro)“ – ein Drittel mehr als im letzten Jahr. Das zweite Studienjahr werden sie an einer der Partneruniversitäten verbringen. Der neue Studiengang für Europa bildet Experten in EU-Umweltrecht, Ökologie und Ressourcenmanagement aus. An allen vier Partneruniversitäten haben sich im Studienjahr 2008/09 19 Studierende in diesen internationalen Studiengang eingeschrieben. 29 Studierende aus Hohenheim nutzen im laufenden akademischen Jahr die Möglichkeit, im Rahmen des ERASMUS-Programms für ein oder zwei Semester an einer der Partneruniversitäten der Euroleague for Life Sciences (ELLS) zu studieren. Als Netzwerk der Besten vereint die Euroleague die führenden europäischen Universitäten auf den Gebieten Management natürlicher Ressourcen, Agrar- und Forstwissen- Starke Partner, ein schlüssiges Konzept und gut zehn Jahre Erfahrung mit dem Export akademischer Lehre nach Mittel- und Osteuropa – im Wettbewerb um die neuen Fördergelder des Mobilitätsprojekts Erasmus Mundus External Cooperation Window (EM ECW) hatte das Osteuropazentrum der Universität Hohenheim auf EU-Ebene bereits 2007 überzeugt. 2008 erhält Europas Russland-Mentor einen Erfolgszuschlag: Mit zusätzlich 4,5 Mio. Euro verdoppelt die EU den Etat für Universitäts-Kooperationen mit Russland. besteht aus der dänischen University of Copenhagen, Faculty of Life Sciences, der Swedish University of Agricultural Sciences in Uppsala, der österreichischen University of Natural Resources and Applied Life Sciences in Wien, der niederländischen Wageningen University and Research Centre, der Czech University of Life Sciences Prague und der polnischen Warsaw University of Life Sciences. Eine west- bzw. südeuropä- Konkret hilft das Osteuropazentrum den russischen Universitäten, ihre Defizite in Studienstruktur, Lehrinhalten und interdisziplinären Forschungsmethoden aufzuholen, und führt sie über umfangreiche Austauschaktivitäten an den Europäischen Hochschulraum heran. Den Kern bilden die Agrar-, Ernährungs- und Umweltwissenschaften – Bereiche, die in Russland als größtem Flächenstaat der Erde mehr als ein Drittel aller Arbeitskräfte beschäftigen und nun eine Vorreiterrolle für das gesamte russische Hochschulsystem übernehmen.◄ ische Universität soll längerfristig noch hinzukommen. 15 16 | 1 Netzwerke & Internationales 1.2 Mobilität – unterwegs für Studium und Forschung 1.2.1 Studierende im Austausch: Nachfrage in Hohenheim steigt sprunghaft Beliebte Zielländer: Die meisten Studierenden wollen einen Studienaufenthalt im Ausland im englischen Sprachraum (Nordamerika, skandinavische Länder). Üppiger Platz im Hörsaal und konzentrierte Arbeitsatmosphäre – rund 30 Studierende beweisen 2008 Mut, indem sie die Standardvorlesung „Investing and Finance“ auf Englisch besuchen. Damit buchen sie die VIP-Betreuung gleich mit: 400 Kommilitonen sind es, die im Nachbarhörsaal denselben Stoff auf Deutsch konsumieren. Die Auswahl können die Studierenden selbst treffen. seine Mittel um 65 Prozent auf 66.000 Euro erhöht. Um 40 Prozent steigert die Landesstiftung ihre Stipendienmittel auf 70.000 Euro. Stipendien von Freunden und Gönnern der Universität ermöglichen 19 Studierenden ihren Auslandsaufenthalt. Waren die Austauschprogramme bislang weitgehend ausgewogen, so ist auf Seiten der Hohenheimer Studierenden eine um 69 Prozent gewachsene Nachfrage zu verzeichnen. Die Zahl der ausländischen Austauschstudierenden ist dagegen um 8 Prozent rückläufig. 75 (2007: 85) ausländische Austauschstudierende von Partnerinstitutionen halten sich zu einem ein- bzw. zweisemestrigen Studienaufenthalt an die Universität Hohenheim auf.◄ Darauf folgt der romanische Sprachraum mit Spanien und Frankreich. Häufige Herkunftsländer: Die meisten Austauschstudierenden stammen aus Europa (54, davon vier aus Nicht-EUStaaten), gefolgt von Nord- und Südamerika (15) und Japan (2). Stark besuchte Vorlesungen auf Deutsch und auf Englisch anzubieten ist eins von mehreren Hohenheimer Angeboten, um Studierende mental aufs Ausland vorzubereiten. 2008 startet die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften erste Lehrangebote mit Sprachkursen als festem Bestandteil im Bachelor-Studium. Das Akademische Auslandsamt schneidert neue, studienspezifische Beratungsangebote. Die Mehrzahl der ausländischen Studierenden stammt aus Europa (590, davon 265 aus der EU), gefolgt von Asien (209), Afrika (97) sowie Nord- und Südamerika (57). Mit ein Grund, warum sich die Zahl der Auslandsaufenthalte, die das Akademische Auslandsamt fördert, 2008 um 50 Prozent steigert. Insgesamt vermittelt die Universität 142 Studierende ins Ausland. Hinzu kommt eine unbekannte Zahl Studierender, die ihren Aufenthalt im Ausland selbst organisieren und finanzieren. Unterstützt werden die Bemühungen durch gestiegene Fördermittel. Größtes Förderprogramm ist das EU-Programm ERASMUS, das 1.2.2 Campus international: 13 Prozent der Studierenden mit ausländischem Pass Lautstarkes Shakehands mit englischer Rückfrage nach dem Wohlbefinden. Die Diskussion am Nachbartisch läuft auf Spanisch. Der iPod einer Studentin im Chill-out-Modus auf der Wiese summt Popmusik aus Asien: Wer über den Campus geht, bekommt schnell den Eindruck eines sprachlichen Babylons. Zusammengeführt hat diese Menschen die gemeinsame Sprache der Wissenschaft. Insgesamt besitzen 953 der Studierenden 2008 einen ausländischen Pass (2007: 978). Ein starkes Drittel davon führt die Statistik als sogenannte Bildungsinländer mit deutschem Abitur. Die übrigen 618 haben ausländische Vorbildungsnachweise. Die meisten dieser Bildungsausländer streben hier auch einen 1.3 Aktuelle Rankings | Gastwissenschaftler/-innen mit DAAD- & Humboldt-Stipendium 2008 Jahr DAADFörderung HumboldtFörderung 2004 10 7 Afrika, Süd-/Ost-Asien, Jordanien, USA 2005 12 1 Irak (3), China (2), Nigeria (2), Palästina, Kenia, Vietnam, Thailand, Litauen und die Slowakei 2006 20 5 Russ. Föderation (13), USA (2), Ungarn, Kanada, Kolumbien, Indien, China, Nigeria, Sudan, Costa Rica, Philippinen, Irak 2007 11 6 Sudan (4), Kolumbien (2), Russ. Föderation (2), Großbritannien, Ungarn, Nigeria, Kenia, Äthiopien, Costa Rica, Venezuela, Indien, China 2008 4 1 Sudan (2), China (1), Indien (1), Russ. Föderation (1) Herkunftsländer Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AA Abschluss an (85 %). Die übrigen 15 Prozent sind als Zeitstudierende für ein oder zwei Semester zu Gast.◄ 1.2.3 Dozenten zu Gast & unterwegs: Mobile Lehre und Forschung geht zurück Forschung aus dem Koffer: Global 82 Partnerinstitutionen und der besonders aktive Sonderforschungsbereich zur nachhaltigen Landnutzung in den Bergregionen Südostasiens machen internationale Forschungsaufenthalte und -besuche von Gastvorträgen bis zum Gastsemester zur Selbstverständlichkeit – auch wenn sie statistisch nicht erfasst werden. Bei den Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes erlebt die Universität 2008 dagegen einen Rückgang: Lediglich fünf Stipendiaten absolvieren mehrmonatige Forschungsphasen an der Universität Hohenheim – im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen die Zahl geförderter ausländischer Gastwissenschaftler immer im zweistelligen Bereich gelegen hat. Sieben Wissenschaftler der Universität Hohenheim finanzieren eine Kurzzeitdozentur an einer europäischen Partneruniversität über das EU-Mobilitätsprogramm ERASMUS. Der Fokus der Agrarwissenschaften liegt wie in der Vergangenheit auf Hochschulen Mittelund Osteuropas (Litauen, Polen, Tschechien). Zwei Dozenten lehren in Norwegen, einer in Frankreich.◄ 1.3 Aktuelle Rankings: Top-Ten-Platzierung für die Agrarwissenschaften Ausbildung gegen den Hunger: 25 bis 40 Jungakademiker aus 20 Ländern beginnen an der Universität Hohenheim jährlich den Master-Studiengang „Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropics“. Dessen Ziel ist eine neue, nachhaltige und angepasste Landwirtschaft, die trotz knapper werdender Ressourcen genügend Nahrungsmittel für die wachsende Weltbevölkerung herstellen kann. Der Stifterverband und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) prämieren das Bildungsangebot 2008 als einen „der zehn besten internationalen Master-Studiengänge an deutschen Hochschulen“. Der Studiengang darf nun das Qualitätslabel „TOP 10 International Master‘s Degree Courses made in Germany“ führen. Das Ranking bewertet vor allem fachliche und konzeptionelle Qualität von international ausgerichteten Studiengängen, die sich im weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe erfolgreich behaupten.◄ Tabelle 2: Gastwissenschaftler/ -innen in Hohenheim 17 „Guten Nachwuchs gewinnen wir nur über gute Lehre: Schon unser Bachelor verfolgt das Ziel, vom ersten Tag an Qualität zu bieten. Doch damit sind wir nicht zufrieden: Wir wollen mehr! Einen Weg weisen uns die guten Ideen der Studierenden selbst. 2008 hat uns der Ideenwettbewerb Studiengebühren eine Fülle von Anregungen, Wünschen und Forderungen beschert. Mehr E-Learning, mehr Schulungen für Dozenten, mehr Projekte, an denen Studierende den Stoff in kleinen Gruppen selbst erarbeiten – die Wegweiser sind da. Ein zweiter Ansatz lautet „Geld folgt Qualität“. Seit 2008 vergibt die Universität den Hohenheimer Lehrpreis für didaktisch herausragende Nachwuchswissenschaftler. Nun müssen wir auch für etablierte Dozenten ein Anreizsystem schaffen.“ Prof. Dr. Martin Blum Vize-Rektor und Prorektor für Lehre (seit 01.10.2008) 2 Studium & Lehre 2.1 Studienangebot 21 2.2 Studierenden-/Absolvierendenzahlen 25 2.3 Ausbauplanung 2012 27 2.4 Studiengebühren 28 2.5 Service & Beratung 29 2.6 Aktuelle Rankings 30 20 | 2 Studium & Lehre Room for new ideas: Just before the New Year, the University of Hohenheim initiated the tuition fees ideas competition – a creative field of experimentation for all kinds of brainwaves that are supposed to further improve studying at Hohenheim. 200,000 euros are available to let fresh, unconventional, highly creative and spontaneous ideas come true. “Thy will be done” is printed on the promotional postcards which all students will find in their letterboxes one of these days now. All one needs to do in order to participate in the ideas competition is to fill in the postcard and throw it into the box at the canteen. That is all. Whoever would like to write more can submit his/ her idea via Internet and make comments on or evaluate other drafts. Within four weeks, 491 ideas, 723 comments and 57,015 votes were submitted. Which ideas to implement in 2009 are going to be decided by a jury comprised of students only; a first all across the Federal Republic. This includes Web-2.0. bids for more transparency, lectures on ethics and the consequences of technology, further education and funding programmes, but also a bonus system for lecturers with the best teaching evaluation results. Gläserne Ideenbox: Per Postkarte und im Internet gehen beim Ideenwettbewerb Studiengebühren 491 Ideen ein Good ideas are obviously also the guiding principles for Hohenheim’s courses of study. With 1,082 freshmen and 7,158 students, the university achieved another double record in 2008. This includes 60 additional university places which Hohenheim has managed to create within the framework of Baden-Württemberg’s 2012 expansion program. Overall, the university wants to increase the number of students studying Bachelor courses by some 1,000 in real terms within five years – thus creating urgently required university places for the increasing number of school leavers. At the same time, the University of Hohenheim is massively expanding its range of Master‘s courses: By the end of 2010, the university plans to have created 15 new Masters courses in the fields of Natural Science, Agricultural Science as well as Economic and Social Studies, eight of which will already be up and running in 2009. Everything is organized in such a way that at least a part, if not all, classes will be held in English.◄ Raum für neue Ideen: Kurz vor Jahreswechsel startet die Universität Hohenheim den Ideenwettbewerb Studiengebühren: ein kreatives Experimentierfeld für alle Geistesblitze, durch die studieren in Hohenheim noch besser werden kann. 200.000 Euro stehen bereit, um frische, unkonventionelle, hochkreative und auch spontane Ideen wahr werden zu lassen. „Dein Wille geschehe“ steht auf den Postkarten zur Aktion, die alle Studierenden an diesen Tagen im Briefkasten finden. Und mehr braucht es nicht, um am Ideenwettbewerb teilzunehmen: ausfüllen, mittags am MensaStand einwerfen – fertig. Wer mehr schreiben möchte, kann seine Idee im Internet eingeben und dort auch andere Vorschläge kommentieren oder bewerten. Binnen vier Wochen gehen 491 Ideen, 723 Kommentare und 57.015 Votings beim Ideenwettbewerb ein. Bundesweit einmalig: Was 2009 verwirklicht werden wird, entscheidet 21 2 Studium & Lehre eine rein studentische Jury. Dazu gehören Web-2.0-Angebote für mehr Transparenz, Vorlesungen über Ethik und Technikfolgen, Fortbildungs- und Förderprogramme, aber auch ein Bonussystem für Dozenten mit den besten Evaluationsergebnissen in der Lehre. Gute Ideen stehen offensichtlich auch bei den Konzepten für Hohenheims Studienangebote Pate: Mit 1.802 Studienanfangenden und 7.158 Studierenden erreicht die Universität 2008 einen erneuten Doppelrekord. Darunter sind 60 zusätzliche Studienplätze, die sie im Rahmen des Ausbauprogramms 2012 des Landes schafft. Insgesamt will die Universität binnen fünf Jahren real um gut 1.000 Studierende im Bachelorbereich – und damit dringend benötigte Studienplätze für die steigende Zahl der Abiturienten schaffen. Parallel baut die Universität Hohenheim ihr Master-Angebot massiv aus: Bis Ende 2010 plant die Universität 15 neue Masterstudiengänge in Natur-, Agrar- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, acht davon kommen bereits 2009. Alle sind so ausgerichtet, dass zumindest ein Teil, wenn nicht alle Lehrveranstaltungen auf Englisch stattfinden.◄ 2.1 Studienangebot 2.1.1 Wirtschaftswissenschaften werden ausgebaut Ob Innovationen erfolgreich sind, entscheidet nicht nur die Idee: Oft ist es das Management, das neuen Ideen zum Durchbruch verhilft – oder den Weg zum Markt gar nicht erst finden lässt. „Europäisches Innovations- und Dienstleistungsmanagement“ heißt deshalb ein neuer Schwerpunkt, den Studierende im Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften ab dem zweiten Semester vertiefen können. Ein neues Angebot, mit dem die Universität Hohenheim ihre wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung verbreitert – und damit jährlich 60 zusätzliche Studienplätze schafft. Insgesamt bietet die Universität Hohenheim im Jahr 2008 14 grundständige und neun weiterführende Studiengänge für derzeit 7.158 Studierende an. Und stellt die Weichen weiterhin auf Wachstumskurs.◄ 2.1.2 Qualität vom ersten Tag an: Bachelor-Angebot Größtmögliche Freiheit und zügige Weichenstellung für den weiteren Karriereweg: Diese beiden Gedanken liegen den Studienplänen des größtenteils noch sehr jungen Bachelorstudiums der Universität Hohenheim zugrunde. Dank der stark interdisziplinären Ausbildung kann sich jeder Bachelor in den Natur- und Agrarwissenschaften für jeden Master beider Fakultäten qualifizieren. In den Naturwissenschaften können Studierende im ersten Studienjahr noch ohne Zeitverlust zwischen verschiedenen Bachelor-Arten wechseln.◄ 22 | 2 Studium & Lehre Studienangebot 2008 & Ausbauziele 2011 Abschluss Bewerbungen Studienanfangende Studierende Abschlüsse Ausbauziel 2011 Biologie Diplom – – 210 53 – Ernährungswissenschaft Diplom – – 160 34 – Lebensmitteltechnologie Diplom – – 215 33 – Biologie Bachelor 605 71 122 – 80–90 Biologie (Lehramt an Gymnasien) Staatsex. 99 23 132 1 25 Ernährungswissenschaft Bachelor 959 59 107 – 60–100 Lebensmittelchemie (gemeinsam mit Universität Stuttgart)1) Staatsex. Stuttgart (22) Stuttgart 71 31 35 Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie Bachelor 524 79 149 – 80–120 Studiengang Fakultät Naturwissenschaften Grundständige Studiengänge auslaufend Grundständige Studiengänge Im Aufbau: Weiterführende Studiengänge (ab Wintersemester 2010/11) Biologie Master – – – – 60 Enzym-Biotechnologie Master – – – – 16 Erdsystemwissenschaft Master – – – – 30 Ernährungsmedizin Master – – – – 24 Lebensmittelwissenschaft und -technologie Master – – – – 32 Molekulare Ernährungswissenschaft Master – – – – 20 Diplom – – 315 45 – Agrarbiologie Bachelor 192 108 168 – 120 Agrarwissenschaften Bachelor 533 231 602 97 300 Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie Bachelor 334 151 240 – 100 Agrarwissenschaften Fachrichtung Agricultural Economics Master 163 38 89 18 40 Agrarwissenschaften ohne Agricultural Economics Master 44 53 126 45 160 Agribusiness Master 40 42 90 25 40–50 Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropics Master 91 14 57 33 40 Environmental Protection and Agricultural Food Production Master 68 20 52 25 40 Environmental Science – Soil, Water and Biodiversity Master 19 6 9 – 10 Fakultät Agrarwissenschaften Grundständiger Studiengang auslaufend Agrarbiologie Grundständige Studiengänge Weiterführende Studiengänge Organic Food Chain Management Master 53 17 52 24 46 Dr.sc.agr. – (6)2) (83)2) – – Agrarbiologie Master (ab WS 2010/11) – – – – 72–96 Crop Sciences Master (ab WS 2009/10) – – – – 40 Master (ab SS 2009) – – – – 20 Agrarwissenschaften (Promotionsstudiengang) Im Aufbau: Weiterführende Studiengänge Sustainable Agriculture and Integrated Watershed Management 2.1 Studienangebot | Studienangebot 2008 & Ausbauziele 2011 Abschluss Bewerbungen Studienanfangende Studierende Abschlüsse Ausbauziel 2011 Kommunikationswissenschaft Diplom – – 135 35 – Sozialökonomie Diplom – – 32 7 – Wirtschaftspädagogik Diplom – – 171 51 – Wirtschaftswissenschaften Diplom – – 1.201 271 – Wirtschaftswissenschaften/ Agrarökonomie Diplom – – 14 2 – Wirtschaftswissenschaften/ Sozialmanagement Diplom – – 47 10 – Bachelor 1.392 66 190 – 100 Stuttgart 60 Studiengang Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Grundständige Studiengänge auslaufend Grundständige Studiengänge Kommunikationswissenschaft Wirtschaftsinformatik (gemeinsam mit Universität Stuttgart)1) Bachelor Stuttgart (34) Stuttgart (117) Stuttgart Wirtschaftswissenschaften mit agrarökonomischem Profil Bachelor 122 58 97 – 20–40 Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil inklusive der Profilfächer Gesundheitsmanagement und Europäisches Dienstleistungs- und Innovationsmanagement (Ausbauprogramm 2012) Bachelor 2.253 479 1.346 – 542 Wirtschaftswissenschaften mit sozialökonomischem Profil Bachelor 356 122 227 – 60–80 Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil Bachelor 471 125 270 – 120 Diplom 41 19 67 16 – Master 45 21 43 10 40 Weiterführende Studiengänge auslaufend Journalistik3) Weiterführende Studiengänge Wirtschaftsinformatik (gemeinsam mit Universität Stuttgart)1) Im Aufbau: Weiterführende Studiengänge (ab Wintersemester 2009/10) Economics Master – – – – 50 Empirische Kommunikationswissenschaft Master – – – – 20 Kommunikationsmanagement Master – – – – 20 International Business and Economics Master – – – – 40 Management Schwerpunkte Financial Management, Interorganizational Management & Performance, Marketing & Management, Health Care & Public Management Master – – – – 200–300 Wirtschaftswissenschaftliches Lehramt Master – – – – 100 Bezugsgrößen: Bewerbungen: Sommersemester 2008 und Wintersemester 2008/2009, Stichtage: 30.09.2008, 31.03.2009; Studienanfangende: Sommersemester 2008 und Wintersemester 2008/09, Neuimmatrikulierte im 1. Fachsemester Bachelor-, Lehramts- oder Aufbaustudiengang ohne Promotions- und Zeitstudierende und ohne Studierende mit Abschluss Kenntnisprüfung, Stichtage: 30.09.2008, 31.03.2009; Studierende: Wintersemester 2008/09, Stichtag: 31.03.2009; Abschlüsse: Studienjahr, Wintersemester 2007/08 und Sommersemester 2008; Ausbauziel 2011: Gemäß Struktur- und Entwicklungsplan der Universität Hohenheim 2007–2011. 1) Gemeinsame Studiengänge mit der Universität Stuttgart: Lebensmittelchemie: Bewerbung, Immatrikulation und Grundstudium in Stuttgart; Wirtschaftinformatik: Bachelor komplett an der Universität Stuttgart, Master komplett an der Universität Hohenheim. 2) Promotionsstudiengang Agrarwissenschaften: Einschreibung jederzeit möglich (Stand: 09.12.08). Nicht alle Promovierenden nehmen am Promotionsstudiengang teil. 3) Aufbaustudiengang Journalistik: Einstellung beantragt (beschlossen: 2009). Quelle: Fakultäten N, A, W, RA1 Statistik Tabelle 3: Studienangebot & Ausbauziele der Universität Hohenheim nach Bewerbungen, Studienanfangenden, Studierenden & Absolvierenden 23 24 | 2 Studium & Lehre 2.1.3 Ausbildungsoffensive 2009: Acht Master gehen an den Start ►►► auch Kapitel 2.3 Ausbauplanung 2012 auf Seite 26 Hochspezialisiert, international und marktorientiert: Die Universität Hohenheim plant sechs neue Masterstudiengänge in den Natur-, drei neue in den Agrarwissenschaften und sechs neue in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Eine Zahl, die das Angebot der Bachelorstudiengänge noch einmal übertreffen wird – und damit die weitere Spezialisierung vorantreibt. Acht Masterstudiengänge starten bereits 2009: zwei in den Agrarwissenschaften und sechs in den Wirtschafts- und Sozialwis- senschaften. Sechs Studiengänge in den Naturwissenschaften und ein weiterer in den Agrarwissenschaften folgen zum Wintersemester 2010. Inhaltlich setzt die Universität auf Zukunftsfelder, in denen sie besondere Stärken besitzt und eine besondere Nachfrage für Forscher, Fach- und Führungskräfte erwartet. Dabei sind alle Master so ausgerichtet, dass zumindest ein Teil, wenn nicht alle Lehrveranstaltungen auf Englisch erfolgen.◄ 2.2 Studierenden-/Absolvierendenzahlen | 2.2 Studierenden-/Absolvierendenzahlen: Wachstumstrend hält ungebrochen an Abschlüsse 2007/08 3,6% 1,8% 0,1% Diplom/DiplomHandelslehrer 11,2% Master Doppelrekord an der Universität Hohenheim: 2008 beginnen 1.802 junge Menschen ihr Studium an der Universität Hohenheim – darunter 1.572 in grundständigen Studiengängen wie Bachelor. Gleichzeitig steigt die Gesamtzahl der Studierenden um sieben Prozent auf 7.158 – und damit auf die höchste Zahl angehender Akademiker seit Universitätsgründung. Damit trotzt die Universität einem landesweiten Trend, der dem Gros der Universitäten 2008 einen Rückgang beschert. Bachelor Diplom-Aufbau 20,8% 62,5% Staatsexamen Höheres Lehramt Bezugsgröße: Studienjahr (WS mit darauffolgendem SS) Stand: 31.12.2008 Quelle: RA1 Statistik Fast noch auffälliger als die Wachstumserfolge sind die Bewerberzahlen, die in den vergangenen Jahren in schwindelerregende Höhen stiegen. Grund dafür sind Vielfach-Bewerbungen durch die Gesetzesänderung, die es Schulabgängern erlaubt, sich an beliebig vielen Hochschulen zu bewerben. Ein Phänomen, das das Einschreibe-Verfahren bundesweit in die Länge zieht – und dazu führt, dass Studienplätze immer später besetzt werden. Abbildung 1: Die Universität Hohenheim verfolgt deshalb mit Interesse Pläne, eine bundesweite Bewerbungsstelle einzurichten, die Mehrfachbewerbungen junger Menschen bündelt und die Hochschulen entlastet. Abschlüsse der Universität Hohenheim nach Abschlussart ►►► auch das Interview mit Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Hans- Mit der Zahl der Studierenden steigt auch die Zahl der Absolvierenden: 2008 sind es 866 Peter Liebig auf Seite 4 Bewerbungen, Studierende und Absolvierende 1999/00–2008/09 9.000 8.404 7.808 7.500 7.158 6.610 6.000 4.500 3.000 4.521 2.958 4.649 4.895 3.194 3.346 970 561 195 1.142 609 160 1.500 0 897 572 226 99/00 00/01 01/02 4.993 5.269 4.825 5.545 5.201 6.800 6.315 6.681 5.919 3.679 1.176 651 199 02/03 1.556 1.618 1.802 1.435 1.717 1.336 672 217 703 210 719 223 773 249 866 373 518 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 Jahr Bewerbungen Studienanfangende* Absolvierende** Beurlaubte Studierende Abbildung 2: Bezugsgrößen: Bewerbungen und Studienanfangende: Studienjahr (SS mit darauffolgendem WS), Stichtage: 30.09. (SS), 31.03. (WS); Studierende: WS, Stichtag: 15.12.; Absolvierende: WS mit darauffolgendem SS, kein Stichtag * Studienanfangende im 1. Fachsemester. Ohne Promotions- und Zeitstudierende. ** Zahlen für 2007/08 vorläufig. Quelle: RA1 Statistik Bewerbungen, Studienanfangende, Studierende, Absolvierende & Beurlaubte der letzten zehn Jahre 25 26 | 2 Studium & Lehre Nachwuchskräfte, die die Universität Hohenheim mit einem Bachelor, Master, Diplom oder Staatsexamen verlassen. Das sind 12,5 Prozent mehr als 2007. Die Zahl der Diplome geht im selben Maße zurück wie die Master-Zahlen steigen, die 2008 die 20-Prozentmarke überspringen. Eine Zahl, die die Universität Hohenheim weiter steigern will: 2009 soll die Beratung und Betreuung der Studierenden deshalb durch neue Web-2.0-Angebote gesteigert werden. Denn auch in Grobschätzung zeigt die Statistik, dass die Steigerung bei den Absolvierendenzahlen mit dem Wachstum bei den Erstsemestern nicht Schritt hält. Erschwert wird die Analyse jedoch durch den Mix von neuen Bache- lor/Master- und auslaufenden Diplomstudiengängen, die die sehr unterschiedlichen Regelstudienzeiten vermengen. Auffällig ist auch die wieder steigende Zahl an Studierenden, die sich für ein oder mehrere Semester beurlauben lassen. Da beurlaubte Studierende von Studiengebühren befreit sind, könnte dies eine mögliche Erklärung sein.◄ 2.3 Ausbauplanung 2012 | 2.3 Ausbauplanung 2012: Weiter auf Wachstumskurs Ausbauprogramm 2012 120 6 90 4 90 5 Tranche 2b (zurzeit in Verhandlung): 6 zusätzliche Professorenstellen Tranche 2a (bewilligt 2008; Lehrangebot ab 2009): 4 zusätzliche Professorenstellen + 20 Plätze Aufstockung Gesundheitsmanagement + 30 Plätze Aufstockung Europäisches Innovations- und Dienstleistungsmanagement + 20 Plätze Neue Vertiefungsrichtung Ernährungsmanagement + 20 Plätze Neue Vertiefungsrichtung Qualitätsmanagement in der Ernährungswissenschaft Tranche 1 (bewilligt 2007): 5 zusätzliche Professorenstellen + 60 Plätze Neue Vertiefungsrichtung Gesundheitsmanagement + 60 Plätze Neue Vertiefungsrichtung Europäisches Innovations- und Dienstleistungsmanagement Quelle: AH1 Abbildung 3: Tranchen im Ausbauprogramm 2012 Das Wachstum soll weitergehen: Seit 2007 baut die Universität Hohenheim ihr Angebot schrittweise aus. Bis 2012 will sie um gut 1.000 Studierende wachsen. Möglich wird dieser Ausbau durch das FünfJahres-Programm „Hochschule 2012“ der Landesregierung: Bis zu 150 Mio. Euro stellt das Land Baden-Württemberg seinen Hochschulen zur Verfügung, um neue Studienplätze für steigende Abiturientenzahlen zu schaffen. Laut Masterplan investiert die Universität Hohenheim vor allem in die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, wo insgesamt 300 Studienplätze entstehen. Um 50 weitere sollen die Naturwissenschaften wachsen. Strategisch nutzt die Universität Hohenheim den Ausbau, um bewährte Studiengänge um neue Inhalte zu verbreitern, bei denen sich hoher Bedarf auf dem Arbeitsmarkt abzeichnet. Als Herausforderung erweist sich vor allem der straffe Zeitplan, um die sehr kurzfristig genehmigten Professuren zu besetzen – auch weil der beschränkte Raum auf dem historischen Campus zu intensiven Verhandlungen über Büroräume führt. Organisatorisch geht die Universität bei dem Ausbau deshalb in Vorleistung: Bis alle Zusatzprofessuren besetzt sind, werden die neuen Studienplätze vom bestehenden Lehrpersonal und durch Lehraufträge betreut.◄ ►►► auch Kapitel 2.4 Studiengebühren auf Seite 28, Kapitel 7.1.1 Neubesetzte Lehrstühle auf Seite 77 sowie Kapitel 7.2.2 Stagnierendes Basisbudget auf Seite 83 27 28 | 2 Studium & Lehre 2.4 Studiengebühren: „Dein Wille geschehe“ Das steht auf den Postkarten, die die rund 7.000 Studierenden der Universität Hohenheim Ende November in ihrem Briefkasten finden: Vier Wochen lang können Studierende per Postkarte oder im Internet Vorschläge für Projekte aus ihren Studiengebühren machen und andere Vorschläge kommentieren. aus ien t S ud r en üh b e g rt nzie fina Binnen vier Wochen gehen 491 Vorschläge, 723 Kommentare und 57.015 Votings beim Ideenwettbewerb Studiengebühren ein. Was 2009 verwirklicht werden wird, entscheidet eine rein studentische Jury. Insgesamt stellt die Universität 200.000 Euro aus Studiengebühren für das ungewöhnliche Experimentierfeld frei. Die Prämierung der Siegerideen folgt 2009. Studiengebühren – Verwendung 2008 8,4% 1,1% 2,3% 1,1% Zusätzliches Lehrpersonal Lehrbezogene technische Ausstattung (auch EDV) 6,3% Bibliothek Beratung Internationales, Auslandsamt 45,7% 10,4% Qualitätssicherung, Evaluation, Hochschuldidaktik Kurse für Schlüsselqualifikationen, Fremdsprachen 24,5% Sonstiges Abbildung 4: Verwendung der Studiengebühren ►►► auch das Interview mit Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. HansPeter Liebig auf Seite 4 sowie Kapitel 7.2 Geld auf Seite 80 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AW Neben diesem Testballon in direkter Demokratie entschlackt die Universität das Standardverfahren zur Verwendung von Studiengebühren. Im Zentrum des Verfahrens steht eine zwölfköpfige Kommission, die alle Anträge diskutiert und zu einem Gesamtvorschlag für das Rektorat aufbereitet. Insgesamt entscheidet die Universität Hohenheim im Jahr 2008 über 5.150.176 Mio. Euro an Studiengebühren. Mit fast 46 Prozent legt sie den größten Anteil für zusätzliches Lehrpersonal an. Fast ein Viertel reserviert sie in lehrbezogene technische Ausstattung, ein Zehntel erhalten die Bibliotheken. Studiengebühren (in €, gerundet) Planungsgrundlage Einnahme-Schätzung 2008 Nicht beplante Restmittel aus 2007 Einsparungen aus Projekten, die kostengünstiger als 2007 geplant waren Beträge 4.800.000 933.039 80.866 Summe beplanbarer Mittel 5.813.905 Tatsächlich beplante Mittel 2008 5.150.176 Nicht beplanter Übertrag nach 2009 663.724 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stand: 31.12.2008 Quelle: AW Tabelle 4: Planungsmasse der Studiengebühren 2008 Klar zeichnet sich ab, dass sich Studiengebühren bereits als unverzichtbare Finanzierungsquelle etabliert haben, ohne die Leistungen deutlich reduziert werden müssten. Gleichzeitig rechnet die Universität Hohenheim für das Jahr 2009 mit bis zu 25 Prozent niedrigeren Einnahmen aufgrund der anstehenden Geschwisterregelung, die Studierende mit zwei Geschwistern von Gebühren befreit.◄ 2.5 Service & Beratung | 2.5.2 Studierendenberatung & CareerCenter: Begleitung von Schule bis in den Beruf Foto links: Im Streik-Shuttle zur Prüfung Neben außergewöhnlichen Service-Aktionen bietet die Universität Hohenheim gleich zweifachen Service, um junge Menschen von der Schule durch das Studium bis in den Beruf hineinzubegleiten. 2.5 Service & Beratung 2.5.1 Streik-Shuttle und zertifizierter Service: Außergewöhnliches für außergewöhnliche Menschen Alle Räder stehen still – und 1.500 Studierende zittern, wie sie zur Prüfung kommen. Als Stuttgarts Mitarbeiter im öffentlichen Nahverkehr streiken, reagiert die Universität Hohenheim schnell und pragmatisch: Mit eigens gecharterten Bussen richtet sie einen Pendelverkehr von zentralen Plätzen zu den Klausuren ein. Zertifizierten Service bietet – bundesweit einmalig – auch der Lehrstuhl für Marketing, der seine Studierenden im Frühjahr 2007 mit zehn Service-Versprechen überrascht. Dazu gehört die Garantie, Klausuren und Diplomarbeiten überdurchschnittlich schnell zu korrigieren, Studieninformationen täglich zu aktualisieren, für Studierende eine eigene Exzellenzförderung anzubieten und sie bei Unternehmenskontakten zu unterstützen. Verstöße sollen auf einer Website angeprangert werden. Doch die Seite bleibt leer. Zudem stellt sich der Lehrstuhl 2008 einer mehrtägigen externen Überprüfung und erhält im Abschlusszertifikat 795 von 800 Punkten.◄ Mit Schulbesuchen, einem eigenen Entscheidungstraining zur Studien- und Berufswahl oder Schulungen von Lehrkräften und anderen Multiplikatoren holt die Zentrale Studierendenberatung die künftigen Studierenden schon in der Oberstufe ab. Mit Universitätsbesuchen und Schülervorlesungen oder dem Frühstudium im Studium schnupperale erlaubt die Universität zudem frühe Einblicke. 2008 führt die Zentrale Studierendenberatung zudem mehr als 10.000 Einzelgespräche zu Studienproblemen wie Lernschwierigkeiten oder Prüfungsangst und bietet Seminare zur Studienorganisation. Die 650 Webseiten werden von 140.000 Besuchern angeklickt. Zum Studium schnupperale ►►► Kapitel 6.2 Kinder- & Jugendbildung auf Seite 70 www.uni-hohenheim.de/zsb www.career.uni-hohenheim.de Zeitgleich beginnt das CareerCenter Hohenheim (CCH) bereits den Weg von der Universität in das Berufsleben zu ebnen. 2008 veranstaltet die Schnittstelle zwischen Studierenden und Unternehmen mehr als 30 Workshops. Workshops im CareerCenter: Richtig bewerben, Das Vorstellungsgespräch, Moderne Umgangsformen und Stilregeln im Geschäftsalltag, Die perfekte Präsentation, Auf zwei Firmenkontaktmessen und Einzelunternehmenspräsentationen stellen sich insgesamt 58 Unternehmen an der Universität vor, das Praktikantenamt hat ca. 2.000 Kundenkontakte und vermittelt Praktika an rund 400 Studienbewerber und Studierende.◄ Moderation, Kommunikation, Zeitmanagement, Interkulturelle Kompetenz und Mnemonische Techniken Firmenkontaktmessen: 58 Unternehmen auf dem Campus 29 30 | 2 Studium & Lehre 2.6 Aktuelle Rankings: Wirtschaftswissenschaften steigen weiter auf Ein neues Pflanzenschutzmittel soll auf den Markt gebracht werden. Das Zweierteam, das nach zwei Stunden Feilschen die besten Preise, die höchsten Liefermengen und den höchsten Gewinn erzielt, kommt weiter. Das ist das klare Ziel der bundesweiten „Battle of Universities“. Ein Team der Universität Hohenheim verhandelt gegen insgesamt 336 Teams bis zum Schluss am besten und holt den Pokal. Die Wirtschaftswissenschaften, aber auch die Kommunikationswissenschaft liegen beim Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in der Spitzengruppe. Die Studierenden loben besonders das Lehrangebot, die Betreuung und den Praxisbezug. Im Bereich Betreuung gehören sie und auch die Biologie zusätzlich zu den Aufsteigern. Die gesamte Universität erhält in der Onlinebewertung bei unicum.de 3,5 von 5 Sternen. Für das Angebot an Sprechstunden erhält sie vier Sterne.◄ 2.6 Aktuelle Rankings | 31 3 Nachw „20 Prozent mehr Drittmittel und doppelt so viele neue Großprojekte wie im Vorjahr: 2008 ist mit Sicherheit ein bedeutendes Jahr für die Forschung in Hohenheim. Dabei geht auch ein Samen auf, den die Universität vor zwei Jahren in die Erde legte: ein prozessorientiertes Förderkonzept, bei dem die guten Ideen der Forscher von fünf Wissenschaftlichen Zentren unterstützt und durch die Forschungsförderung systematisch bis zum Drittmittelvertrag und in die Forschungsverwertung hinein begleitet werden. Ein Anfang, der Mut macht für die Aufgaben, die im Bereich der Exzellenzforschung noch vor uns liegen: Konzepte für neue Graduiertenschulen auszuarbeiten und sich innerhalb der Netzwerke als Partner für künftige Exzellenzcluster aufzustellen. Auch im Bereich der Sonderforschungsbereiche wird sich die Universität weiter engagieren. Das Ziel: jeweils ein Antrag im kommenden und im darauffolgenden Jahr.“ Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karlheinz Köller Prorektor für Forschung (seit 01.10.2005) Wissenschaftlicher wuchs & Forschung 3.1 Wissenschaftlicher Nachwuchs 35 3.2 Flaggschiffe der Forschung 37 3.3 Drittmittel, Publikationen & Forschungsverwertung: 42 3.4 Gutachtertätigkeit 44 3.5 Service & Beratung 45 3.6 Aktuelle Rankings 45 34 | 3 Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung Zero Kilowatt, 10 KW, 100 KW, 200 KW – full load! Similar to a countdown, politicians and researchers, technicians and environmental economists stare at the large display indicating current performance during the launch of Germany’s first research biogas plant. Biogas experts at the University of Hohenheim believe it is possible to create up to 50 per cent more energy per hectare of acreage. The new plant which came into operation in July 2008 at the Unterer Lindenhof experimental station demonstrates how this can be achieved. The gas drives a block power heating unit, is supposed to fill up cars and replace natural gas after cleaning and treatment. The power flows to the network, the waste heat heats up the university buildings and the residual materials, in the form of a new designer fuel, should supersede old oil-fired heating. As the heart of the bio-energy research platform, the plant forms the focal point for all bio-energy research activities in Baden-Württemberg. Almost simultaneously in a villa in a blissful year of research was drawing to a close. In 2007, the Institute for Advanced Studies summoned Professor Hans Konrad Biesalski, Medical Nutrition Scientist, to Berlin for a year. It is the Institute’s aim to offer 40 bright minds from all over the world freedom of research for a year, without any administrative constraints. Thrown together from all disciplines, these academics are supposed to practise inter-disciplinary dialogue, be open to ideas from other disciplines and become acquainted with different national scientific traditions. The institute is the oldest of its kind in Europe. Appointment as a fellow is considered a type of academic accolade amongst researchers and is a testimony to the excellence of the focus on Nutrition Science in Hohenheim. Biogas and Berlin are only two highlights exemplary of the university’s unique research profile nationwide. In terms of content, the University of Hohenheim is focussing on four interdisciplinary themes: • • • • Agricultural and Nutrition Research in the context of the food chain Contributions made by agriculture to the supply of energy and raw materials Basic research on biological signals Innovation and service Measurable success is above all proven by statistics accruing from third-party funds, displaying a ten year growth and a plus of 20 percent in 2008. The annual statistics offer some surprise hidden in the detail: The young group of researchers led by Dr. Ina Bergheim with its scheduled long-term study on the causes, prevention and therapy of non alcoholic fat liver was the most successful canvasser in 2008.◄ Null Kilowatt, 10 KW, 100 KW, 200 KW – Volllast! Wie bei einem Countdown starren Politiker und Forscher, Techniker und Umweltökonomen auf das große Display, das die aktuelle Leistung beim Start von Deutschlands erster Forschungs-Biogasanlage anzeigt. Bis zu 50 Prozent mehr Energie pro Hektar Anbaufläche halten die Biogas-Experten der Universität Hohenheim für möglich. Den Weg dorthin soll ihnen die neue Anlage weisen, die im Juli 2008 auf der Versuchsstation Unterer Lindenhof in Betrieb geht. Das Gas betreibt ein Blockheizkraftwerk, soll einmal Autos betanken und nach Reinigung und Aufbereitung Erdgas ersetzen. Der Strom fließt ins Netz, die Abwärme heizt Universitätsgebäude und die Reststoffe sollen, als neuer Designerbrennstoff, alte Ölheizungen ablösen. Als Herz der Forschungsplattform Bioenergie bildet die Anlage den Kristallisationspunkt aller Forschungsaktivitäten zur Bioenergie in Baden-Württemberg. Fast zeitgleich neigt sich in einer Berliner Villa ein Jahr im Forscherparadies dem Ende 35 3 Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung zu. 2007 hatte das Wissenschaftskolleg den Hohenheimer Ernährungsmediziner Prof. Dr. med. Hans Konrad Biesalski für ein Jahr nach Berlin berufen. Ziel des Kollegs ist es, je 40 Kapazitäten aus aller Welt ein Jahr lang Forschungsfreiheit ohne administrative Zwänge zu bieten. Aus allen Disziplinen zusammengewürfelt, sollen sie den transdisziplinären Dialog proben, Anregungen aus anderen Disziplinen aufnehmen und unterschiedliche nationale Wissenschaftstraditionen kennenlernen. Europaweit ist das Kolleg das älteste seiner Art. Die Berufung als Fellow gilt unter Forschern als wissenschaftlicher Ritterschlag – und ist Beleg für die Exzellenz des ernährungswissenschaftlichen Schwerpunktes in Hohenheim. Biogas und Berlin sind nur zwei Glanzlichter, die hier beispielhaft für das bundesweit einmalige Forschungsprofil stehen. Inhaltlich engagiert sich die Universität Hohenheim dabei in vier interdisziplinären Schwerpunkten: • • • • Agrar- und Ernährungsforschung im Rahmen der Food-Chain Beiträge der Landwirtschaft zur Energie- und Rohstoffversorgung Grundlagenforschung zu biologischen Signalen Innovation und Dienstleistung Einen messbaren Erfolg belegt vor allem die Drittmittelstatistik mit ihrem seit zehn Jahren anhaltenden Wachstumstrend und einem Plus von 20 Prozent im Jahr 2008. Eine kleine Überraschung bietet die Jahresstatistik im Detail: Erfolgreichste Akquisiteurin 2008 ist die Nachwuchsforschergruppe um Dr. Ina Bergheim mit ihrer geplanten Langzeitstudie zu Ursachen, Prävention und Therapie von nichtalkoholbedingter Fettleber.◄ 3.1 Wissenschaftlicher Nachwuchs 3.1.1 Graduierten- & Promotionskollegs: Antworten auf Menschheitsfragen Deutsch-chinesisches Graduiertenkolleg: Nachhaltige Landwirtschaft in China Um die Ernährung ihrer Bevölkerung zu sichern, betreibt die VR China intensiv Landwirtschaft. Das geht bislang auf Kosten der Umwelt: stinkende Flüsse, Dünger im Übermaß, sinkende Grundwasserspiegel. Auch Aspekte der Nachhaltigkeit finden bisher kaum Berücksichtigung. Im Graduiertenkolleg Modellierung von Stoffflüssen und Produktionssystemen für eine nachhaltige Ressourcennutzung in intensiven Acker- und Gemüsebausystemen der nordchinesischen Tiefebene forschen Nachwuchswissenschaftler der Universität Hohenheim und der China Agricultural University (CAU, Peking) gemeinsam nach ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Produktionsmethoden, die auch langfristig hohe Erträge sichern. Das Graduiertenkolleg ist ein Pionierprojekt deutsch-chinesischer Kooperation und wird seit 2004 mit 2,37 Mio. Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. 2008 bewilligt die DFG weitere 3,09 Mio. Euro. Damit ist das Projekt bis Mai 2013 gesichert.◄ Sprecher: Deutschland: Reiner Doluschitz, Fakultät Agrarwissenschaften China: Prof. Dr. Fusuo Zhang, China Agricultural University (CAU), Beijing, College of Agricultural Resources and Environmental Sciences Promotionsschwerpunkt: Beschäftigung im Zeitalter der Globalisierung Für die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in Europa scheinen die Verantwortlichen festzustehen: Tarifparteien und Staat. Eine einseitige Sichtweise, die die Nachwuchswissenschaftler des Promotionsschwerpunkts Globalisierung und Beschäftigung angehen. Sie beziehen die Preismechanismen ein, wie sie im Zusammenspiel von Finanz-, Güter- und Arbeitsmärkten entstehen, und verfolgen einen Ansatz, der verschiedene makroökonomische Ursachen miteinander verzahnt und Lohn- und Gesellschaftspolitik mit anderen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen koordiniert. Der Promotionsschwerpunkt entspricht in sei- Leitung: Prof. Dr. Harald Hagemann, Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften 36 | 3 Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung Die Lösung sieht Bihler im „Public Affairs Management“: Der integrative Ansatz ermöglicht Unternehmen, die eigene Position im Dialog mit Öffentlichkeit, Politik und Interessengruppen plausibel zu machen – und öffnet sie gleichzeitig für die gerechtfertigten Ansprüche einer ethisch-moralisch zusehends anspruchsvolleren Gesellschaft. Ein Werk mit Überzeugungskraft: Der Bundesverband deutscher Pressesprecher zeichnet die Arbeit prompt mit dem Nachwuchsförderpreis 2008 aus. ner Arbeitsweise einem Graduiertenkolleg und existiert dank der Förderung durch das Evangelische Studienwerk Villigst seit 1998.◄ 3.1.2 Die diesjährigen Habilitationen und neuen Professoren ►►► im Anhang I.2 Habilitationen & Erstberufungen sowie I.3 Berufungsverfahren & andere Veränderungen im Lehrkörper auf Seite 91f. Promotionen & Habilitationen Dialog statt Blockade: An dieser Richtschnur gemessen, haben Deutschlands Unternehmen enormen Nachholbedarf. So jedenfalls die Diagnose, die Ulrich Bihler 2008 in seiner Dissertation am „Laboratory for Communication Performance Management“ der Universität Hohenheim bei Prof. Dr. Frank Brettschneider stellt. Insgesamt entstehen 2008 an der Universität 126 Promotionen und vier Habilitationsarbeiten. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen leicht zurückgegangen.◄ Promotionen 1998/99–2007/08 100 79 80 69 62 59 65 66 65 62 55 60 36 40 18 28 26 43 41 39 34 33 30 20 53 48 45 33 32 27 26 30 29 20 17 0 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 Jahr Abbildung 5: Promotionen der letzten zehn Jahre Fakultät Naturwissenschaften Fakultät Agrarwissenschaften Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Bezugsgröße: Studienjahr (WS mit darauffolgendem SS) Quelle: RA1 Statistik Habilitationen 1999–2008* 8 7 6 6 6 6 6 4 4 4 4 3 3 2 2 2 2 2 3 2 2 1 2 1 2 1 2 2 1 2 2 1 0 0 0 1999 Abbildung 6: Habilitationen der letzten zehn Jahre 2000 2001 Bezugsgröße: Kalenderjahr * Ohne Umhabilitationen. Quelle: RA1 Statistik 2002 2003 2004 2005 2006 Jahr Fakultät Naturwissenschaften Fakultät Agrarwissenschaften Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2007 2008 3.2 Flaggschiffe der Forschung | 3.2 Flaggschiffe der Forschung 3.2.1 Sonderforschungsbereiche: Geballte Forschungsleistung für Best-Practice-Lösungen Sonderforschungsbereich 564: Nachhaltige Landnutzung statt ethnischer, sozialer und ökologischer Konflikte Freundliche Menschen, idyllische Strände, vorzügliche Küche: Mit ihrer exotischen Ausstrahlung zählen Thailand und Vietnam zu den beliebtesten Reisezielen in Südostasien. Doch das Urlaubsparadies birgt eine unbekannte Seite: Starkes Bevölkerungswachstum und Einwanderung führen zu Armut, zu ethnischen Konflikten und zur Ausbeutung der Bergregionen, die ökologisch besonders fragil sind. Sonderforschungsbereich 706: Chemische Reaktionen mit Sauerstoff aus der Luft Oxidationen von C-H-Bindungen zählen zu den zentralen chemischen Reaktionen im Labor, in industriellen Prozessen und im Stoffwechsel lebender Zellen. Sauerstoff aus der Luft in katalytischen Oxidationen zu verwenden ist jedoch vielfach ein Problem, dem sich der Sonderforschungsbereich Katalytische Selektivoxidationen von C-H-Bindungen mit molekularem Sauerstoff widmet. Im Zentrum stehen Methoden zur Erforschung komplexer Landnutzungssysteme, die die Interaktionen zwischen Ökosystemen, ethnischer Vielfalt und heterogenen institutionellen Rahmenbedingungen berücksichtigen. Besonderen Wert legen die Forscher darauf, die Lokalbevölkerung einzubinden. 2008 wächst aus der Forschungskooperation mit Thailands Chiang-Mai-Universität das Joint-Masterprogramm „Sustainable Agriculture and Integrated Watershed Management“ (SAIWAM). Inhaltlicher Schwerpunkt ist eine nachhaltige Landwirtschaft mit besonderem Fokus auf die weltweit zunehmend umkämpften Wasserressourcen. Damit bilden beide Universitäten zusammen Spezialisten aus, die in vielen Regionen der Welt helfen könnten, ökologisch-soziale Konflikte zu entschärfen.◄ Titel: Nachhaltige Landnutzung und ländliche Entwicklung in den Bergregionen Südostasiens Fördervolumen und -zeitraum: 14,08 Mio. €; 07/2000–06/2009 Mittelgeber: DFG (12,57 Mio. €), BMZ (0,27 Mio. €), MWK (0,24 Mio. €), Universität Hohenheim (1,0, Mio. €) Sprecher: Prof. Dr. Karl Stahr, Fakultät Agrarwissenschaften Mögliche Anwendungen liegen im Bereich höher veredelter Feinchemikalien bei Farbstoffen, Polymerbausteinen und pharmazeutischen Wirkstoffen. Getragen wird der SFB von den Universitäten Stuttgart und Hohenheim.◄ SFB: www.uni-hohenheim.de/sfb564 Joint Master: unihohenheim.de/saiwam SFB 706 Titel: Katalytische Selektivoxi- 3.2.2 Es ist ein global existierendes Problem, das sich in vielen Ländern stellt. Ganzheitliche Lösungen sind eine Herausforderung, der sich der Sonderforschungsbereich Nachhaltige Landnutzung und ländliche Entwicklung in Bergregionen Südostasiens seit acht Jahren stellt. SFB 564 DFG-Schwerpunktprogramm dationen von C-H-Bindungen mit molekularem Sauerstoff Heterosis bei Pflanzen: Grundlagenforschung für neue ZüchtungsStrategien Fördervolumen und -zeitraum: 0,34 Mio. €; 2006–2009 Mittelgeber: DFG Sprecherin: Prof. Dr. Sabine Lasc- Heterosis bezeichnet das Phänomen, dass Kreuzungsnachkommen genetisch unterschiedlicher Pflanzen einer Art – sogenannte Hybriden – wüchsiger, robuster und ertragreicher sind als ihre Eltern. Das Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft Heterosis bei Pflanzen – Genomforschung zur Kausalanalyse eines biologischen Schlüsselphänomens und Grundlagen für dessen optimale Nutzung in der Pflanzenzüchtung soll die genetischen und molekularen Ursachen der Heterosis entschlüsseln und neue Strategien für die Pflanzenzüchtung entwickeln. hat, Universität Stuttgart Von der Universität Hohenheim beteiligt: Prof. Dr. Uwe Beifuß, Prof. Dr. Andreas Schaller, Fakultät Naturwissenschaften www.uni-hohenheim.de/sfb-706 www.uni-stuttgart.de/sfb706 DFG-Schwerpunktprogramm: Titel: Heterosis bei Pflanzen – Genomforschung zur Kausalanalyse eines biologischen Schlüsselphänomens und Grundla- Seit 2003 koordiniert das Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik der Universität Hohenheim das bundesweite Programm. In der laufenden dritten Förderphase (2007–2009) beteiligt sich die Universität mit vier aus 14 Projekten.◄ gen für dessen optimale Nutzung in der Pflanzenzüchtung Fördervolumen und -zeitraum: 1,81 Mio. €; 2005–2009 Mittelgeber: DFG Sprecher: Prof. Dr. Albrecht E. Melchinger, Fakultät Agrarwissenschaften www.uni-hohenheim. de/dfg-schwerpunktprogramme 37 38 | 3 Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung 3.2.3 Schwergewichte der Fakultät Agrarwissenschaften Forschung: Akquisitionsrate doppelt so hoch wie im Vorjahr 100 Prozent mehr als im Vorjahr: 2008 werben Forscher der Universität Hohenheim genau 20 neue Forschungsprojekte mit Fördersummen über 250.000 Euro in den Natur- und Agrarwissenschaften ein (bzw. 125.000 Euro in Wirt- deren Forschungsprofils der Universität, das insgesamt vier Forschungsschwerpunkte aufweist.◄ Bundesweit einzigartig: Agrar- und Ernährungsforschung im Rahmen der Food-Chain Ein Schokoriegel baumelt an der SpielzeugAngel. „Kein gutes Essen“, kräht die fünfjäh- Neue Großprojekte 2008 Fördervolumen in Mio. € Titel Förderzeitraum Mittelgeber Forschungsschwerpunkt Agrar- und Ernährungsforschung im Rahmen der Food Chain/Klima Tabelle 5/1: Großprojekte mit Fördersummen über 250.000 Euro in den Natur- & Agrarwissenschaften bzw. 125.000 Euro in den Wirtschafts- & Sozialwissenschaften Forschungsschwerpunkt Agrar- & Ernährungsforschung im Rahmen der Food Chain/Klima Nicht-alkoholbedingte Fettlebererkrankung (NAFLD): Molekulare Mechanismen und ernährungsbasierte Prävention Projektleitung: Dr. Ina Bergheim, Fakultät Naturwissenschaften 1,33 01/2008–12/2012 BMBF Biometrische und bioinformatische Tools für eine Genomik-basierte Pflanzenzüchtung (GABI-GAIN, Teilprojekt B im Verbundvorhaben GABI-FUTURE) Sprecher: Prof. Dr. Albrecht E. Melchinger, Fakultät Agrarwissenschaften 1,08 01/2008–06/2011 BMBF Adipositas und der Gastrointestinaltrakt (Teilprojekt 1, 2 und 4 im Verbundprojekt) Projektleitung: Prof. Dr. Stephan C. Bischoff, Fakultät Naturwissenschaften 0,72 09/2008–08/2011 BMBF Urban Agriculture as an integrative factor of a climate optimised urban development, Casablanca (Auftrag im Rahmen eines Verbundprojektes mit der TU Berlin) Projektleitung: Prof. Dr. Volker Hoffmann, Fakultät Agrarwissenschaften 0,63 04/2008–03/2013 BMBF Developing rice and sorghum crop adaptation strategies for climate change in vulnerable environments in Africa (RISOCAS-Verbundprojekt) Projektleitung: Prof. Dr. Folkard Asch, Fakultät Agrarwissenschaften 0,54 03/2008–02/2011 BMZ Economic analysis of certification systems for organic food and farming (CERTCOST) (Collaborative Project) Projektleitung: Prof. Dr. Stephan Dabbert, Fakultät Agrarwissenschaften 0,41 09/2008–08/2011 Europäische Kommission Soil-plant-atmosphere interactions at the regional scale Projektleitung: Prof. Dr. Thilo Streck, Fakultät Agrarwissenschaften 0,4 08/2008–07/2011 DFG Community management of crop diversity to enhance resilience, yield stability and income generation in changing West African climates (Verbundprojekt mit ICRISAT) Projektleitung: Prof. Dr. Karl Stahr, Fakultät Agrarwissenschaften 0,36 05/2008–04/2011 BMZ The contribution of oxophytodienoate reductases to oxidative stress tolerance and oxylipin signalling in Arabidopsis thaliana Projektleitung: Dr. Annick Stintzi, Fakultät Naturwissenschaften 0,32 08/2008–07/2011 DFG Entwicklung und Bewertung anwendungsorientierter Confinement-Strategien zur Kontrolle von Gentransfer über Durchwuchsraps (Teilprojekt im Verbundprojekt: Entwicklung und Überprüfung von Confinement-Strategien für Raps) Projektleiter: Prof. Dr. Wilhelm Claupein, Fakultät Agrarwissenschaften 0,31 04/2008–03/2011 BMBF Sustainable conservation and utilization of genetic resources of two underutilized crops – finger millet and foxtail millet – to enhance productivity, nutrition and income in Africa and Asia (Auftrag im Rahmen eines Verbundprojektes mit ICRISAT) Projektleitung: Dr. Heiko Parzies, Fakultät Agrarwissenschaften 0,27 01/2008–12/2010 BMZ Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AF schafts- und Sozialwissenschaften). 2007 waren es noch zehn gewesen. Inhaltlich reichen die Themen von der Ernährungs-, Energie- und Rohstoffsicherung über Klimawandel und Grundlagenforschung der Biologie bis zum Innovationsmanagement – und bilden damit ein Spiegelbild des beson- rige Anja: Die anderen Kinder nicken und fischen – wie beim bekannten Spiel – mit ihren Angeln nach Lebensmitteln aus der Kiste und bewerten sie danach. Was von Weitem nach quirrligem Spielnachmittag aussieht, entpuppt sich aus der Nähe als Wissenschaft: In einer Pilotstudie ändern 3.2 Flaggschiffe der Forschung | Neue Großprojekte 2008 Fördervolumen in Mio. € Förderzeitraum Mittelgeber Biogene Gase – Unterer Lindenhof (Cluster „Unterer Lindenhof“) Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Jungbluth, Fakultät Agrarwissenschaften 0,8 07/2008–06/2011 MLR/Landesstiftung Wirtschaftliche Einsatzmöglichkeiten des Jatropha curcas-Anbaus zur Rekultivierung degradierter ehemaliger Naturwaldböden und zur Bekämpfung der Bodenerosion in Madagaskar – eine multiple wissenschaftlicher Analyse Projektleitung: Prof. Dr. Klaus Becker, Fakultät Agrarwissenschaften 0,8 08/2008–03/2011 ENBW Regenwaldstiftung / Stiftung Energieforschung BW Einsatz von Spurenelementen in NaWaRo-beschickten Biogasanlagen zum Ausgleich substratbedingter Mangelerscheinungen und zur Stabilisierung des Gärprozesses (Verbundprojekt) Projektleitung: Dr. Andreas Lemmer, Landesanstalt für Landwirtschaftliche Agrartechnik und Bioenergie 0,34 Untersuchung zur Züchtung von Mais und Sonnenblumen mit verbesserter Qualität zur Nutzung in Biogasanlagen Projektleitung: Dr. Hans Oechsner, Landesanstalt für Landwirtschaftliche Agrartechnik und Bioenergie 0,31 Titel Forschungsschwerpunkt Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe Inhaltlich integriert sich das Forschungsprojekt in den Schwerpunkt Agrar- und Ernährungsforschung im Rahmen der Food Chain, der die gesamte Produktionskette unserer Lebensmittel umfasst: von Grundlagenforschung über Anbau, Verarbeitung und ernährungsmedizinischer Bewertung bis hin zum Gender- und Konsumverhalten. Dieser Ansatz beschert der Universität Hohenheim ein bundesweitesAlleinstellungsmerkmal – und sorgt für über die Hälfte der 2008 eingeworbenen Großprojekte.◄ Großprojekte mit Fördersummen über 250.000 Euro in den Natur- & Agrarwissenschaften 11/2008–10/2011 BMELV bzw. 125.000 Euro in den Wirtschafts- & Sozialwissenschaften 09/2008–08/2011 Landesstiftung Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AF Forscher die Essgewohnheiten einer Gruppe von übergewichtigen Kindern, um die Rolle von Fruchtzucker in der Entstehung von Leberschäden zu untersuchen – und werben damit das erfolgreichste Drittmittelprojekt des Jahres 2008 an der Universität Hohenheim ein. Tabelle 5/2: Balance zwischen Tank und Teller: Beiträge der Landwirtschaft zur Energieund Rohstoffversorgung Bis zu 50 Prozent mehr Energie pro Hektar Anbaufläche halten die Biogas-Experten der Universität Hohenheim für möglich. Den Weg dorthin soll ihnen Deutschlands erste große Biogasanlage zu Forschungszwecken weisen, die 2008 auf der Versuchsstation Unterer Lindenhof in Betrieb geht. Landesweit dient die Anlage als Kristallisationspunkt, der alle Forschungsaktivitäten zur Bioenergie BadenWürttembergs auf einer Plattform bündelt. Gleichzeitig präsentieren sich Energie- und Nahrungsproblematik als ein Thema mit Wechselwirkungen, das nur im Verbund gelöst werden kann. Deshalb forscht die Universität Hohenheim mit ihren Arbeiten sowohl zur globalen Ernährungssicherung als auch zur Bioenergie auf beiden Seiten der Medaille. 2008 wirbt sie insgesamt vier Großprojekte zum jungen Schwerpunkt Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe ein.◄ Forschungsschwerpunkt Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe 39 40 | 3 Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung Neue Großprojekte 2008 Fördervolumen in Mio. € Förderzeitraum Mittelgeber European Study to Establish Biomarkers of Human Ageing (MARK-AGE) (Collaborative Project) Projektleitung: Prof. Dr. Tilman Grune, Fakultät Naturwissenschaften 0,92 04/2008–03/2013 Europäische Kommission Membrane targeting signals of the bacterial SRP system Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Kuhn, Fakultät Naturwissenschaften 0,30 11/2008–10/2011 DFG 0,16 09/2008–08/2010 BMWi/AiF/BVL Mitigate and assess risk from volcanic impact on terrain and human activities (MIA-VITA) (Collaborative Project) Projektleitung: Prof. Dr. Karl Stahr, Fakultät Agrarwissenschaften 0,39 10/2008–09/2012 Europäische Kommission Ausbau der Datenbank zur molekularepidemiologischen Analytik von Bacillus anthracis Stämmen mit Etablierung der SNR (Single Nucleotide Repeat) -Typisierungsmethode Projektleitung: PD Dr. Wolfgang Beyer, Fakultät Agrarwissenschaften 0,28 11/2008–06/2010 BMV Titel Forschungsschwerpunkt Biologische Signale Tabelle 5/3: Großprojekte mit Fördersummen über 250.000 Euro in den Natur- & Agrarwissenschaften bzw. 125.000 Euro in den Wirtschafts- & Sozialwissenschaften Forschungsschwerpunkte Biologische Signale, Innovation und Dienstleistung sowie weitere Großprojekte Forschungsschwerpunkt Innovation und Dienstleistung SyncLog Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Kirn, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Weitere Großprojekte Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AF Kommunikation des Lebens: Grundlagenforschung zu biologischen Signalen Man ist so alt, wie man sich fühlt, sagt der Volksmund. Der Arzt untersucht, inwieweit das biologische Alter dem kalendarischen Alter des Patienten entspricht, Voraussagen über den Alterungsverlauf des Menschen kann er jedoch noch nicht treffen. Lebenswissenschaftler der Universität Hohenheim gehen jetzt einen Schritt weiter: Im Blut von 4.000 Personen aus ganz Europa suchen sie nach Markern das biologischen Alterungsprozesses und ordnen diese nach bestimmten Parametern. So könnte der Arzt der Zukunft herausfinden, welche Probleme ein Mensch im Alter bekommen könnte. In den Lebenswissenschaften gehört die Erforschung von biologischen Signalen derzeit zu den attraktivsten und innovativsten Forschungsfeldern. Im Fokus stehen fundamentale Lebensprozesse: von den elementaren Vorgängen in der Zelle und den komplexen Regelprozessen über multizelluläre Lebewesen bis hin zur Kommunikation von Organismen in und mit ihrer Umwelt. Das Grundlagenthema hat Anwendungsbezug, der aktuelle biomedizinische Probleme, ökologisch relevante Fragestellungen sowie neue Verfahrens- und Produktionstech- nologien einschließt. Der Universität Hohenheim beschert der integrative und interdisziplinäre Forschungsansatz 2008 zwei neue Großprojekte.◄ Antworten auf globalen Strukturwandel: Innovation und Dienstleistung Das Innenleben eines gewöhnlichen Autos wird zunehmend komplexer. Denn mechatronische Bauteile im Auto vereinen mechanische und elektronische Komponenten – wodurch sich auch die Zahl der Zulieferer vervielfacht. Das Forschungsprojekt SyncLog (Lebenszyklussynchronisation von Produkten und Embedded Systems zur Senkung des Logistikaufwands entlang der Automotive Supply Chain) beschäftigt sich mit der Frage, wie der Weg beider Komponenten zum Automobilhersteller besser organisiert werden kann. Ziel ist es, den Logistikaufwand bei der Zulieferung beider Bauteile zu senken. Das Forschungsprojekt aus dem Bereich ist das jüngste Großprojekt im Bereich Innovation und Dienstleistung, den speziell die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit eigenem Forschungszentrum und acht Competence Center betreibt.◄ 3.2 Flaggschiffe der Forschung | Thematische Forschungsvielfalt: Weitere Schwergewichte am Rande des Forschungsprofils Die Regionen Indonesien, Philippinen, Kamerun, die Azoren und die Kapverdischen Inseln sind verstärkt dem Risiko eines Vulkanausbruchs ausgesetzt. Mit dem Risiko für die Landwirtschaft beschäftigt sich das Forschungsprojekt VIA-MITA, beispielsweise mit der potenziellen Veränderung von Bodenbeschaffenheit und -fruchtbarkeit. Durch Modellrechnungen können die Wissenschaftler die Auswirkungen verschiedener Ausbruchsszenarien vorhersagen. Ziel ist eine umfassende Risikoanalyse von möglichen Vulkanausbrüchen in der Zukunft. In dem von der EU geförderten Projekt arbeiten die Hohenheimer mit Partnern von Forschungsinstituten aus aller Welt zusammen, vor allem auch mit Wissenschaftlern aus den betroffenen Regionen. Projekte wie dieses sind Ausdruck einer lebendigen Forschungsvielfalt, die sich in Profilschwerpunkten bündeln, aber nicht beschränken lässt. 2008 wirbt die Universität Hohenheim insgesamt zwei Großprojekte ein, die meist Schnittstellen zu ihren Forschungsschwerpunkten aufweisen, sich ihnen jedoch nicht direkt zuordnen lassen.◄ 41 42 | 3 Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung 3.3 Drittmittel, Publikationen & Forschungsverwertung: Bestes Jahr seit Gründung der Universität Hohenheim 3.3.1 Drittmittel: Steigerung um 20 Prozent ►►► zu den Wissenschaftlichen Zentren Kapitel 3.5 Service & Beratung auf Seite 45 ►►► auch das Interview mit Was Drittmittel betrifft, erweist sich 2008 als das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Universität Hohenheim. Um satte 20 Prozent steigert sich das Aufkommen an eingeworbenen Geldern auf rund 26 Mio. Euro. zent im Jahr 1999 auf nunmehr 26 Prozent gestiegen und seit 2003 nicht mehr unter die 20Prozentmarke gefallen ist. Als Drittmittelmagneten erweisen sich die besonderen Einrichtungen der Universität Hohenheim: die Wissenschaftlichen Zentren, die Forschungseinrichtungen (wie der Sonderforschungsbereich) und die Landesanstalten, dank deren Service die Forscher fast 46 Prozent einwerben. Spitzenreiter unter den Fakultäten sind die Agrarwissenschaften, gefolgt von den Naturwissenschaften und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. HansPeter Liebig auf Seite 4 Einnahmen aus Drittmitteln 1999–2008 Mio.€ 30,0 26,0 26,0 23,5 22,4 22,0 17,6 18,4 19,5 18,8 2001 2002 20,1 20,1 2004 2005 21,5 18,0 14,0 10,0 1999 Abbildung 7: 2000 2003 Entwicklung der Einnahmen aus Drittmitteln Drittmitteleinnahmen der letzten fünf Jahre nach Zuwendungsgebern 2007 2008 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12. d.J. Quelle: AW Dabei verteilt sich die Erfolgszunahme auf alle Drittmittelgeber. Stärkster Förderer bleibt der Bund, der nicht ganz ein Drittel aller Fördersummen stellt. Dicht auf diese nationalen Drittmittel nach Zuwendungsgebern 2004–2008 7.000.000 € Fördermittel folgen private Forschungs6.000.000 € aufträge. Starken Zu5.000.000 € wachs verzeichnet die Universität vor 4.000.000 € allem bei Drittmitteln 3.000.000 € der EU, die als drittstärkster Förderer 2.000.000 € auftritt. Erstmals stei1.000.000 € gende Zuwächse verzeichnet die Universi10.000 € 6.562 € 2.831 € 2.861 € 800 € 0€ tät Hohenheim auch 2004 2005 2006 2007 2008 Jahr wieder bei den LanBundesmittel Private Forschungsaufträge desmitteln, die in den DFG für Sachbeihilfen DFG für SFB vergangenen JahEuropäische Union Spenden für Lehre und Forschung Zuweisungen Land Spenden für sonstige Zwecke ren eher rückläufg waren.◄ Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtage: 31.12. d.J. Aber auch um kurzfristige Auf und Abs bereinigt, zeichnet sich seit zehn Jahren eine stabile Wachstumskurve ab, die von unter 18 Pro- Abbildung 8: 2006 Jahr Quelle: AW 3.3 Drittmittel, Publikationen & Forschungsverwertung | Hohenheimer Forschung: Veröffentlichungen 2007/2008 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Fakultät Naturwissenschaften Agrarwissenschaften Übrige Einrichtungen Universität gesamt* Jahr 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 Zeitschriftenaufsätze referiert 214 170 262 267 46 37 8 14 521 485 Zeitschriftenaufsätze nicht referiert 31 15 80 67 26 31 12 10 147 123 Kongressbeiträge 30 36 264 315 13 15 10 14 314 374 Buchbeiträge 16 16 80 19 100 82 8 5 203 122 Sonstige 5 7 3 6 5 7 0 0 13 20 Monografien 6 4 16 21 35 27 1 1 57 52 Kongressbände 0 2 5 2 2 0 1 2 8 6 Wissenschaftliche Publikationen Diskussionspapiere 0 0 3 6 23 15 0 0 26 19 der Universität Hohenheim Unselbstständige Werke Selbstständige Werke Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stand 2007: 31.12.2008; Stand 2008: 31.03.2009 (vorläufige Zahlen) * Die Gesamtzahlen sind etwas niedriger als die Summe der Fakultäten, weil es Publikationen mit mehreren Autor/-innen aus verschiedenen Fakultäten gibt, die nicht doppelt gezählt werden. Quelle: RA1 Statistik, Universitätsbibliothek 3.3.2 Publikationen: Fast 1.300 Beiträge für Zeitschriften, Kongresse und Bücher 3.3.3 Erfindungen, Patente, Lizenzeinnahmen: Erträge aus Pflanzenzüchtung steigen um 8 Prozent Die Universitätsbibliothek erfasst seit Herbst 2007 systematisch sämtliche wissenschaftlichen Veröffentlichungen aller Hohenheimer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – ein Novum in der Universitätsgeschichte. Der Auftrag kommt vom Universitätsrat, der sich eindeutige Kennzahlen über die Publikationsleistung der Hochschule gewünscht hat. Die Erfassung soll auch rückwirkend für die Jahre 2005 und 2006 erfolgen. Pflanzenzüchtung bzw. Sortenschutz – ein innovativer Schwerpunkt der Universität Hohenheim. Im Jahr 2008 erzielt die Universität hier Lizenzeinnahmen in Höhe von 282.300 Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 8 Prozent. Erste belastbare Zahlen über Veröffentlichungen aus der Hohenheimer Forschung gibt es für 2007: Fast 1.000 der 1.289 Veröffentlichungen sind Zeitschriftenaufsätze und Kongressbeiträge. Über 200 Aufsätze liegen in Büchern vor. Fast 100 selbstständige Werke erscheinen in Form von Monografien, Kongressbänden und Diskussionspapieren. Für 2008 liegen noch nicht alle Veröffentlichungen vor. Die unterschiedliche Publikationskultur der Fakultäten ist deutlich zu erkennen: Während die Natur- und Agrarwissenschaftler mehr Zeitschriftenaufsätze publizieren und die Agrarwissenschaften zusätzlich eine hohe Zahl an Kongressbeiträgen liefern, liegen die Wirtschaftsund Sozialwissenschaften bei den Buchbeiträgen und selbstständigen Werken vorne.◄ Daneben gehen 2008 bei der Universität Hohenheim sechs Erfindungsmeldungen aus den Bereichen der Natur- und Agrarwissenschaften ein. Zwei der Erfindungen nimmt die Universität in Anspruch und meldet sie voraussichtlich im Jahr 2009 zum Patent an. Zudem kommen im Jahr 2008 drei Patente u.a. aus dem Bereich der Biogaserzeugung, die bereits in den Vorjahren in Deutschland angemeldet wurden, zusätzlich im Ausland zur Anmeldung.◄ Tabelle 6: ►►► auch Kapitel 5.2.1 Universitätsbibliothek auf Seite 57 43 44 | 3 Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung Erfindungen, Patente & Lizenzeinnahmen 2004–2008 Jahr 2004 2005 2006 2007 2008 Erfindungsmeldungen 7 10 2 5 6 Prioritätsanmeldungen 1 0 0 2 0 Nachmeldungen 3 0 0 0 3 Lizenzeinnahmen Patente/Verwertung 2.500 € 1.500 € 1.700 € 11.000 € 0€ Lizenzeinnahmen Pflanzenzüchtungen/Sorten 616.400 € 210.500 € 501.700 € 260.800 € 282.300 € Tabelle 7: Erfindungen, Patente und Lizenzeinnahmen der Universität Hohenheim Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 100 €; Daten für die Jahre 2004 und 2005 korrigiert Quelle: AF1 3.3.4 www.pathoscan.de www.onmedix.de Alle Firmen ►►► im Anhang IV.2 Unternehmensgründungen auf Seite 105 Existenzgründungen 3.4 Gutachtertätigkeit Auch Pflanzen werden krank. Mikroskopisch kleine Pilze machen ihnen das Leben schwer – in der Landwirtschaft mit oft dramatischen Folgen. Das ist die Geschäftsidee von zwei jungen Biologen der Universität Hohenheim: Sie revolutionieren die Früherkennung von schadhaftem Saatgut mit einer DNA-Sonde und gründen das Unternehmen „Pathoscan“. Nicht minder innovativ: „Onmedix“ – ein Internetportal für Gesundheitstouristen, die sich über Ärzte und Behandlungen im Ausland informieren möchten. Es ist ein Engagement, auf das die Universitätsleitung besonderen Wert legt: Neben ihrer Forschungstätigkeit stellen sich Wissenschaftler der Universität Hohenheim bei EU-Kommission und nationalen Förderorganisationen als Gutachter für Forschungsprojekte und Mitarbeiter in wissenschaftlichen Programmausschüssen zur Verfügung. Beides Geschäftsmodelle, die überzeugen: Der Bund unterstützt die beiden Jungfirmen mit einem EXIST-Gründerstipendium. Zusätzlich nimmt das Land Baden-Württemberg die Nachwuchswissenschaftler aus Biologie und Wirtschaftswissenschaften in das Förderprogramm „Junge Innovatoren“ auf. Vor Ort bekommen sie mit neun weiteren Firmen Beratung durch die „Innovation und Bildung Hohenheim“ (IBH) als universitätseigene GmbH und können verbilligt Räume mieten. Die Finanzierung erfolgt durch das „Landesprogramm zur Förderung baden-württembergischer Inkubatoren“ im Rahmen des Europäischen Sozialfonds. Unternehmensgründungen aus der Universität Hohenheim Zum einen vermittelt es den Beteiligten einen besseren Einblick in die Strategie der europä- 70 95% 61 100% 90% 60 80% 50 40 70% 45 60% 53% 36 50% 43% 39% 30 40% 20 20 30% 20% Insgesamt erblicken zwölf Unternehmen mit 21 Mitarbeitern 2008 das Licht der Welt. In der Gründungsberatung führen IBH und der Stiftungslehrstuhl Entrepreneurship der Universität Hohenheim (SEH) insgesamt 33 Erstgespräche mit gründungsinteressierten Hochschulangehörigen durch. Mitbeteiligt ist auch das Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID), bei dem die Unternehmen offiziell registriert sind.◄ 10 10% 0 0% 1999/00 2001/02 2003/04 2005/08 Jahr Gesamtzahl der Gründungen Gründungen noch am Markt [in %] Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: IBH Abbildung 9: Erfolgreiche Unternehmensgründungen aus der Universität Hohenheim 3.5 Service & Beratung | ischen Forschungsförderung und der künftigen Forschungspolitik – und sie bringen die Sichtweise der Universität Hohenheim ein. Zum andern erhöhen sich für diesen Expertenkreis auch die Chancen für eigene Anträge.◄ 3.5 Service & Beratung: Prozessorientierter Ansatz trägt Früchte Steigende Drittmittel, koordinierte Forschungsverwertung: Die jüngsten Erfolge ruhen zusätzlich zu dem kreativen Potenzial der Wissenschaftler auf zwei Säulen, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen: den fünf Wissenschaftlichen Zentren, die die Forscher transdisziplinär zu zentralen Fragestellungen vernetzen, und einer systrematischen Forschungsförderung von der Idee über die Förderanträge bis in die Ergebnisverwertung. Konkret dienen die fünf Wissenschaftlichen Zentren als Kristallisationskeime für interessante Projekte, die künftig vor allem Forschungen in den Grenzbereichen der klassischen Disziplinen erwarten lassen: • • • • • das Tropenzentrum (TROZ) das Osteuropazentrum (OEZ) das Life Science Center (LSC) das Kompetenzzentrum Gender und Ernährung (KGE) das Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID) 2008 vernetzen sich alle Akteure in den Hohenheimer Foren. Die Forschungsförderung macht Informationsveranstaltungen mit Gastbeiträgen von Vertretern der EU, des Wissenschaftsrates oder des Technologielizenzbüros. Vor allem Nachwuchswissenschaftler sollen damit früh mit den Fördermöglichkeiten vertraut gemacht werden, um eine systematische Begleitung zu bekommen, die schon ab der ersten Idee die ganze Prozesskette im Auge behält und unterstützt.◄ 3.6 Aktuelle Rankings: Bestnoten für Wirtschaftswissenschaften Bestnoten für ihre Forschungsleistungen erhält die Betriebswirtschaftslehre der Universität im Forschungsranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE).◄ www.uni-hohenheim.de/zentren ►►► auch Kapitel 1.3 Aktuelle Rankings auf Seite 17 45 „Wirtschaftliche Krisen sind Zeiten der Innovation, in denen sich die Gewinner von morgen aufstellen. 2008 bereitet Europas Nummer eins unter den Business-Schools – die Haute Ecole de Commerce (HEC) in Paris – mit der Universität Hohenheim einen bundesweit einzigartigen Executive MBA für Führungskräfte aus der Wirtschaft vor. Für die Universität Hohenheim eines der ambitioniertesten Projekte seit Aufbau der Wirtschaftswissenschaften vor rund 40 Jahren. Als Flaggschiff soll der Executive MBA das Segment der kommerziellen Weiterbildung anführen, das künftig durch systematische Aktivitäten gestärkt werden soll. Denkbar sind völlig neue Angebote für alle Qualifikationsstufen – bis hin zu Zwischenangeboten zwischen Bachelor und Master im Umfang von wenigen Wochen. “Prof. Dr. Hans-Peter Burghof Prorektor für Internationalisierung und Wirtschaftskontakte (seit 01.10.2008) e- er s 4 Weiterbildung i- o- 4.1 s- Premium-Angebot für Mid-Career-Manager: Neuer Executive MBA mit der Pariser HEC 49 Breitenangebot zum lebenslangen Lernen 49 e g g o- 4.2 48 | 4 Weiterbildung Start-off with a bang: In 2008 the University of Hohenheim entered the market of further education with a first-class offer of courses. Together with the Paris École des Hautes Études Commerciale (HEC) it established a new Executive MBA. The internationality of this degree is set well above German further education as such. Auftakt mit einem Paukenschlag: 2008 steigt die Universität Hohenheim gleich mit hochrangigem Premiumangebot in den Weiterbildungsmarkt ein. Zusammen mit der Pariser École des Hautes Études Commerciale (HEC) etabliert sie einen neuen Executive MBA, dessen Internationalität aus der deutschen Weiterbildungslandschaft weit heraussticht. The studies are supported by a society linked closely with the University, the so-called Hohenheim Management Development, a registered society financed by Professors of the Faculty. HRH Michael Duke of Württemberg is chairman of the Advisory Board. Members of the Advisory Board are companies like Daimler, Bosch, Porsche, Celesio, Putzmeister, SAP and MLP.◄ Getragen wird das Angebot von einem universitätsnahen Verein, dem Hohenheim Management Development e.V., den Hohenheimer Professoren der Fakultät finanzieren. Dem Advisory Board sitzt SKH Michael Herzog von Württemberg vor. Ebenfalls im Beirat vertreten sind unter anderem die Firmen Daimler, Bosch, Porsche, Celesio, Putzmeister, SAP und MLP.◄ Hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und gesellschaftlichem Leben (im Uhrzeigersinn): SKH Michael Herzog von Württemberg; Prof. Dr. Christoph Müller; Bernhard Küppers, Direktor der MLP Corporate University, dahinter links Dr. Bernd Gaiser, Direktor von Horváth und Partner; Prof. Dr. Jean-Marc de Leersnyder, Direktor des Executive MBA der HEC. Darunter: Dr. Matthias Kleinert, Vorsitzender des Universitätsrats (2.v.r.). 49 4 Weiterbildung 4.1 Premium-Angebot für Mid-Career-Manager: Neuer Executive MBA mit der Pariser HEC Top-Dozenten aus hoch gerankten Forschungseinrichtungen, internationale PräsenzSeminare in Europa, Asien und den USA: mit dem geplanten Executive MBA für Führungskräfte aus der Wirtschaft hat das Top-Segment des deutschen Weiterbildungsmarkts starke Konkurrenz bekommen. Träger des kommerziellen Elite-Angebots sind die Haute Ecole de Commerce in Paris – laut Ranking der Financial Times die beste Business-School Europas – und die Hohenheim Management School (HMS), eine private Stiftung an der Universität Hohenheim. Bislang bieten lediglich die Universitäten Mannheim, Frankfurt und die private WHU Vallendar Executive MBAs an. Ein Umfeld, aus dem das Angebot von HEC und Hohenheim durch einzigartige Internationalisierung heraussticht: Je ein Drittel der 12 Module findet in Paris und Hohenheim statt, vier weitere Module je nach Schwerpunkt in anderen europäischen Ländern, in Asien und den USA. Im Focus des Executive MBA stehen Midcareer Manager mit acht bis 12 Jahren Berufserfahrung. Nach 18 Monaten Training mit 540 Kontaktstunden erhalten die Teilnehmer ein Doppeldiplom von HEC und Universität Hohenheim.◄ 4.2 Breitenangebot zum lebenslangen Lernen Vorbereitung auf den Berufseinstieg, didaktische Fortbildungen, Wissenstransfer in die Gesellschaft: Neben der klassischen Lehre unterhält die Universität Hohenheim ein Weiterbildungsprogramm, das sich sowohl an Studierende und Dozenten als auch an externe Fach- und Führungskräfte wendet. 2008 nutzen über 1.000 Teilnehmer das Angebot. Zur Deckung erwirtschaften die Anbieter fast 10.000 Euro. Mittelfristig plant die Universität Hohenheim, ihre WeiterbildungsAktivitäten stärker zu systematisieren und auszubauen.◄ www.hms.uni-hohenheim.de Weiterbildung – Teilnehmerzahlen 2008 IBH mit Akademie für Weiterbildung Hochschuldidaktikzentrum CareerCenter Studierende 110 102 192 Wissenschaftler/innen 94 389 0 Externe Fach- und Führungskräfte 207 0 0 Summe 411 491 192 Teilnehmende 9.121 € Teilnehmerzahlen im Rahmen der Weiterbildung an der Erwirtschafteter Deckungsbeitrag Externe Fach- und Führungskräfte Tabelle 8: 0 0 Universität Hohenheim Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: IBH, HDZ, CCH Der Vertrag ist unterzeichnet (v.l.n.r.): Prof. Dr. Gérald Pennéguès, Direktor für Hochschulentwicklung der HEC, Prof. Dr. Jean-Marc de Leersnyder, Direktor des Executive MBA der HEC, SKH Michael Herzog von Württemberg, Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig, Prof. Dr. Christoph Müller „Unter den weichen Standortfaktoren nimmt Gender Mainstreaming eine herausragende Rolle ein. Nicht nur, weil Gleichstellungsarbeit und Familiengerechtigkeit die Qualität eines Arbeits- und Ausbildungsplatzes entscheidend prägen. Zunehmend knüpfen die großen Förderorganisationen für Forschungsprojekte ihre Gelder daran, dass sich Hochschulen nachweislich in der Gleichstellung engagieren. Bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat die Universität Hohenheim wiederholt eine Vorreiterrolle gespielt. Beim Frauenanteil besteht dennoch Nachholbedarf – vor allem auf hohen Qualifikationsstufen. Hier müssen wir die Gleichstellung strukturell auf allen Ebenen verankern, die Karriereförderung für Frauen ausbauen und endlich offensive Maßnahmen ergreifen. Mittelfristig wird die Universität nicht um eine Quotenregelung herumkommen – wie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft schon seit drei Jahren gefordert.“ Prof. Dr. Ute Mackenstedt Gleichstellungsbeauftragte (seit 01.10.2008) 5 Campus & Leben 5.1 Gleichstellung & familiengerechte Hochschule 54 5.2 Zentrale Einrichtungen 57 5.3 Schloss, Gärten und Museen 59 5.4 Kultur & Sport 64 5.5 Studentisches Engagement 65 52 | 5 Campus & Leben Twelve centimetres of wobbly foam plastic underneath your feet. Above, 300 skeletal muscles and a brain are attempting coordinated movements. Now just pull the navel to the spine, lift the sternum – and then everything above the small of the back: right hand to left knee, standing, sitting, lying, sinews stretched to unimagined lengths, muscles trembling from the weight of one’s parts of the body – is this what obtaining your degree entails? “We can still do another eight times”, a voice encourages over the microphone. For amateur athletes learn: “not only are coordination exercises such as these pleasing to the body – they directly promote brain activity and performance”. In actual fact, brain research shows that body and mind are much more closely interrelated than was previously suspected: Targeted sequences of movements lead to a measurable increase in retentiveness, concentration and memory. Modern pedagogy takes advantage of this. In their daily schedule “specialised schools have already made space for a specially developed mobility programme aimed at promoting learning. Apart from seminars on learning techniques, remedial exercise also helps students get through exam periods and their degree thesis. And, in the case of cer- tain colloquia held by Hohenheim nutritional scientists, it has already become a tradition to exercise between the benches during lecture intervals in order to follow the subsequent presentation more closely. However, the range of sports courses – 56 courses per week for 2,800 visitors – is not the only positive aspect making the University of Hohenheim more than just an exceptional teaching and research institute. In 2008, around 330 amateur musicians and actors found further compensation in seven music and two theatre groups of at least semi-professional standard. It is never too early to encourage academic curiosity. In 2008, this was borne out by the University of Hohenheim during the course of a unique national pilot project: As the first care facility for children under the age of three, the university-run Kleinstein day-care centre received recognition as a “home to small researchers” for its specially developed early learning programs. In 2004, the university was certified as the first university in the country to be considered family-friendly, given its commitment to reconciling family and career. For research and lecturing purposes, the university library, EDP facilities and language centre create outstanding study and work conditions. Thanks to tuition fees, the university library extended its opening hours by 13 hours a week in 2008; the language centre expanded its range of courses by 20 per cent. In terms of web technology, new 2.0. offerings, wifi and fast connections were expanded. To this may be added the ambience of one of the most beautiful campuses in Germany: Hohenheim Castle, where young academics pore over their textbooks in a reading room with chandeliers, stucco and silk wallpaper, is considered by art historians to be a gem of lateBaroque castle architecture in Württemberg. It is surrounded by 32 hectares of botanical gardens which are used for urban recreation together with the university’s own museums, from the History Museum right through to the technical mammoth exhibits of the German Agricultural Museum.◄ 53 5 Campus & Leben Unter den Füßen zwölf Zentimeter wackeliger Schaumstoff. Darüber bemühen sich 300 Skelettmuskeln und ein Gehirn um Koordination. Jetzt nur noch Bauchnabel zum Rücken ziehen, Brustbein heben – und dann alles über Kreuz: rechte Hand zum linken Knie, im Stehen, Sitzen, Liegen, die Sehnen auf ungeahnte Längen gedehnt, die Muskeln vom Gewicht der eigenen Körperteile zitternd. So soll der Weg zum akademischen Grad aussehen? „Achtmal schaffen wir noch“, ermutigt eine Stimme über Mikrofon. Denn: „Koordinationsübungen wie diese machen nicht nur den Körper glücklich – sie fördern direkt die Gehirnaktivität und Leistungsfähigkeit“, lernen die Freizeitsportler. Tatsächlich belegt die Hirnforschung, dass Körper und Geist weit enger verbunden sind als vermutet: Gezielte Bewegungsabläufe haben eine messbare Steigerung von Merkfähigkeit, Konzentration und Gedächtnisleistung zur Folge. Was sich moderne Pädagogik zunutze macht: Reformschulen reservieren im täglichen Stundenplan bereits Raum für ein speziell entwickeltes Bewegungsprogramm zur Lernförderung. Studierenden hilft neben Seminaren zu Lerntechniken vor allem auch Ausgleichssport durch Prüfungszeiten und Abschlussarbeit. Und bei bestimmten Kolloquien der Hohenheimer Ernährungswissenschaftler ist es bereits Tradition, zwischen zwei Vorträgen zwischen den Hörsaalbänken zu turnen, um der folgenden Präsentation umso aufmerksamer zu folgen. Das Sportangebot mit wöchentlich 56 Kursen für 2.800 Besucher ist nicht das einzige Plus, das aus der Universität Hohenheim mehr macht als eine außergewöhnliche Lehr- und Forschungsstätte. 2008 finden rund 330 Laienmusiker und -schauspieler zusätzlichen Ausgleich in sieben Musik- und zwei Theatergruppen mit mindestens semiprofessionellem Anspruch. Wissenschaftliche Neugierde kann nicht früh genug gefördert werden. Das belegt die Universität Hohenheim 2008 im bundesweit einzigartigen Pilotprojekt: Als erste Betreuungseinrichtung für Kinder unter drei Jahren erhält die unieigene Kita Kleinstein für ihre speziell entwickelte Frühförderung die Anerkennung als „Haus der kleinen Forscher“. Für ihr besonderes Engagement um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde die Universität bereits 2004 als erste Hochschule des Landes als familiengerecht zertifiziert. Im Forschungs- und Lehrbetrieb schaffen Universitätsbibliothek, EDV-Einrichtungen und Sprachenzentrum herausragende Studienund Arbeitsbedingungen: Dank Studiengebühren weitet die Universitätsbibliothek 2008 die Öffnungszeiten um 13 Stunden pro Woche aus, das Sprachenzentrum steigert das Kursangebot um 20 Prozent. Im Web entstehen neue 2.0-Angebote, W-LAN und schnelle Leitungen werden ausgebaut. Hinzu kommt das Ambiente einer der schönsten Campusanlagen Deutschlands: Schloss Hohenheim, in dem die Nachwuchsakademiker ihre Fachbücher im Lesesaal mit Kronleuchtern, Stuck und Seidentapeten wälzen, gilt unter Kunsthistorikern als Kleinod für spätbarocke Schlossbaukunst in Württemberg. Drumherum erstrecken sich 32 Hektar wissenschaftlicher Gärten mit Naherholungsqualität samt den universitätseigenen Museen – vom historischen Museum bis zu den technischen Mammut-Exponaten des Deutschen Landwirtschaftsmuseums.◄ 54 | 5 Campus & Leben 5.1 Gleichstellung & familiengerechte Hochschule: Wechsel an der Spitze bringt neue Aspekte 5.1.1 Audit Familiengerechte Hochschule: Mehr Frauen in Führungspositionen www.uni-hohenheim. de/familiengerecht www.beruf-und-familie.de Die Kita-Erzieherinnen auf Fortbildung, die Großeltern wohnen in Norddeutschland und im Labor warten Zellkulturen, die heute noch ausgewertet werden müssen: Was anderswo die wissenschaftliche Arbeit von Monaten gefärdet, kostet Eltern an der Universität Hohenheim nur einen Telefonanruf: Wenn das Betreuungsnetzwerk versagt, stellt die Hochschule binnen 20 Minuten eine Eins-zu-Eins-Betreuung für Kinder von Universitätsangehörigen. und damit noch immer in unangefochtener Vorreiterrolle des Landes. Weitgehend abgearbeitet sind die Zielvereinbarungen der ersten Generation. Dazu gehörten viele Service-Angebote in der Kinderbetreuung, Arbeitszeiten mit Rücksicht auf familiäre Belange und vor allem die Förderung einer familiengerechten Hochschulkultur auf allen Führungsebenen. Erfolge, auf denen sich die Universität jedoch nicht ausruhen will: Gerade im Bereich Familienbetreuung und Kleinstkindförderung nimmt der Bedarf derzeit exponentiell zu. Ziel des Gleichstellungsbüros ist, die Angebote auch auf Samstage und Abende auszudehnen, weil Lehrveranstaltungen und Klausuren zunehmend auch in Randzeiten stattfinden. Audit Familiengerechte Hochschule® – Neue Zielvereinbarungen Handlungsfeld Personalentwicklung Tabelle 9: Zielvereinbarungen für die dritte Auditierungsphase bis 2010, getroffen im Rahmen der erfolgreichen Re-Auditierung im Jahre 2007 Nr. Vereinbarte Ziele 1 Karriereförderung für exzellente Wissenschaftlerinnen im Anschluss an die Qualifikationsphase 2 (alt 11) Förderung der Einstellung von Frauen in drittmittelgestützten Forschungsprojekten 3 (alt 5) Entwicklung eines familienbewussten Personalentwicklungskonzepts Informations- und Kommunikationspolitik 4 Fortsetzung und Optimierung der systematischen Öffentlichkeitsarbeit zur familiengerechten Universität Hohenheim Service für Familien 5 Weiterführung und Optimierung des Kinderbetreuungsangebots an der Universität Hohenheim Studium und weitere wissenschaftliche Qualifizierung 6 (alt 12) Förderung von Studentinnen durch Mentoring 7 Evaluation zur Situation studierender Eltern an der Universität Hohenheim Quelle: Gleichstellungsbüro Bundesweit einmalige Projekte wie diese sind es, die der Universität Hohenheim das erste Zertifikat als familiengerechte Hochschule BadenWürttembergs einbringen. 2008 befindet sich die Universität bereits in ihrer dritten Auditierungs-Phase – Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen bei der Übergabe der neuen Zertifizierung in Berlin Gleichzeitig laufen die neuen Zielvereinbarungen im Rahmen der laufenden Auditierungsphase verstärkt in die Richtung, vielversprechende Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen auf ihrem Karriereweg zu unterstützen, um den Frauenanteil vor allem in Führungspositionen zu erhöhen. Zu den Plänen gehören zum Beispiel ein universitätseigenes Exzellenzprogramm oder ein fakultätsübergreifender Mittelpool, aus dem in Drittmittelprojekten bei Arbeitsausfällen durch Mutterschutz zusätzliches unterstützendes Personal finanziert werden kann. Ein weiteres konkretes Ziel ist ein Konzept, mit dem sich Elternzeit oder familienbedingte Freistellung sowie der schrittweise Wiedereinstieg systematisch planen lassen.◄ 5.1 Gleichstellung & familiengerechte Hochschule | Betreuungsnetzwerk, stellt die Universität Hohenheim Kindern von Hochschulangehörigen innerhalb von 20 Minuten eine Notfallbetreuung. Mit den Hohenheimer Campusferien „Daniel Düsentrieb“ verringert die Universität das Betreuungsproblem während der langen Schulferienzeiten: Mit Kinderbildung betreuen Forscher und Gleichstellungsbüro je 20 Schulkinder bis elf Jahre und deren jüngere Geschwister ab fünf Jahren ganztägig auf dem Campus. www.haus-der-klei- nen-forscher.de An regulärer Kinderbetreuung gibt es an der Universität Hohenheim insgesamt 85 Kindergartenplätze. Davon sind ca. 40 Plätze für Kinder unter drei Jahren bei Einrichtungen des Vereins Kind und Beruf in Hohenheim e.V., beim Studentenwerk Tübingen-Hohenheim und bei einer Eltern-Kind-Gruppe.◄ 5.1.2 Kinderbetreuung/-bildung: Zertifikat für bundesweites Vorreiterprojekt Fixiert von Kinderaugen, nimmt eine der Erzieherinnen ein Röhrchen Brausetabletten vom Regal, zerbröselt den Inhalt, füllt Wasser zu den Krümeln und verschließt den Behälter wieder. Ein Moment lang ist Stille – bis ein Mädchen ruft: „Es knallt!“ Und das, bevor das aufsprudelnde Brausegemisch den Deckel von dem Röhrchen sprengt. „Das hat uns gezeigt, dass die Kinder, mit denen wir dieses Experiment schon ein paar Mal durchgeführt haben, etwas gelernt haben“, bemerkt eine der Erzieherinnen stolz. Es sind Experimente wie diese, mit denen die Universität Hohenheim 2008 in ihrer Kita Kleinstein bundesweit Neuland betritt: Als Deutschlands erste Betreuungseinrichtung weitet sie das Frühförderungskozept des „Hauses der kleinen Forscher“ auf Kleinkinder unter drei Jahren aus – und darf ab Dezember die offizielle „Kleine-Forscher-Plakette“ führen. Bundesweit einmalig ist die Hohenheimer Kinderbetreuung in besonderen Situationen, kurz Kinderfeuerwehr – ein Pilotprojekt, das sich seit zehn Jahren bewährt: Versagt das übliche 5.1.3 Stipendien für den Wiedereinstieg: Schlieben-Lange-Programm (SLP) für Nachwuchsforscherinnen mit Kind Die Promotion: ein Full-Time-Job! Und die Gründung einer eigenen Familie: ebenso! Doch zeitlich fallen diese wichtigen, zeitintensiven Lebensabschnitte oft zusammen – und bringen selbst hoch qualifizierte Nachwuchsforscherinnen dazu, sich von der wissenschaftliche Karriere abzuwenden. Anders bei neun Nachwuchswissenschaftlerinnen, denen die Universität Hohenheim 2008 dank eigener Förderung erstmals ermöglicht, die Forscherkarriere mit Kind weiterzuverfolgen. Basis bilden die Fördergelder des Wissenschaftsministeriums Baden-Württemberg und des Europäischen Sozialfonds im Rahmen des neuen Schlieben-Lange-Programms. Das neue Programm löst die bisherigen Kontaktund Wiedereinstiegsstipendien ab. Sie liefen aus, nachdem sich der Bund aus der Kofinanzierung zurückgezogen hatte. Dazu beschließen die Fachgebiete der Universität Hohenheim, die 90.000 Euro EU- und Landesmittel um 60.500 Euro aufzustocken. Statt sechs Doktorandinnen können im Einführungsjahr deshalb neun Promovendinnen im www.gleichstellung.uni- hohenheim.de/stipendien 55 56 | 5 Campus & Leben www.uni-hohenheim.de/mentho Zeitraum von zwei Jahren mit z.T. unterschiedlich langen Monatsstipendien von 1.200 Euro gefördert werden.◄ In ausgesuchten Seminaren erwerben beide dazu alle Schlüsselqualifikationen und können das Junior-Managerin-Zertifikat der Deutschen Management Gesellschaft erlangen. 5.1.4 MentHo – Mentoring in Hohenheim: An der Wegscheide zwischen Universität und Berufsleben So kann die Mentorin ihre Mentee anleiten, sich frühzeitig und professionell Gedanken über die akademische Zukunft zu machen, und sie gezielt bei der Planung und Umsetzung ihrer Karriereschritte fördern. Die Zusammenarbeit der Paare wird für ein bis zwei Semester vom Gleichstellungsbüro betreut. MentHo gilt mittlerweile als Social Skill und positives Auswahlkriterium bei Bewerbungen. Mit MentHo bietet die Universität Hohenheim ihren Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen spezielle Karrierebrücken in die Forschung und zwischen Universität und Beruf. Das Kürzel steht für Mentoring Programm Hohenheim. Dahinter steckt eine sehr persönliche und arbeitsintensive One-to-One-Beziehung zwischen erfahrener Mentorin und ihrer Mentee. Die Zahl der Paare steigt kontinuierlich, 2009 wird das 100. Paar an den Start gehen. Grund genug, die Kosten des Mentoring-Programms bis Ende 2009 zu übernehmen. Die endgültige Verstetigung von MentHo in Hohenheim ist Ziel des Gleichstellungsförderplans.◄ 5.2 Zentrale Einrichtungen | 5.2 Zentrale Einrichtungen: Die Infrastruktur der Universität Hohenheim 5.2.1 Universitätsbibliothek: Erweiterte Öffnungszeiten Und in der Bibliothek brennt noch Licht: Auf Initiative der Studierenden weitet die Universitätsbibliothek 2008 ihre Öffnungszeiten um 13 Stunden pro Woche aus: Von nun an sind die fast 536.000 Werke, Lehrbücher und Zeitschriften werktags von 8 bis 22 Uhr und am Wochenende von 10 bis 21 Uhr für die nun über 8.000 aktiven Nutzer zugänglich. Gleichzeitig forciert die Universität den Ausbau der elektronischen Bibliothek: 40 Prozent aller Zeitschriften und sämtliche Nachschlagewerke können Forscher und Studierende jederzeit und an jedem Ort als E-Only-Versionen einsehen. Artikel aus Print-Ausgaben liefert die Bibliothek über den lokalen elektronischen Auftragsdienst als Scan-per-E-Mail direkt an den Arbeitsplatz. UB in Zahlen Bücher und Zeitschriftenbestand: 535.714 Abonnierte Zeitschriften in Papierform: 851 Elektronische Zeitschriften: 14.575 Finanziert werden die neuen Öffnungszeiten über Studiengebühren als einer wichtigen Säule im Bibliotheksausbau: Rund eine Viertelmillion Euro investiert die Universität in Lehrbücher und E-Journals. Weitere 2.000 Lehrbücher jährlich schafft die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an. Neue ZeitschriftenAbonnements im Wert von 70.000 Euro will die Fakultät Agrarwissenschaften im kommenden Jahr zeichnen.◄ Eingetragene aktive Nutzer: 8.102 Öffnungstage pro Jahr: 354 Wochenöffnungsstunden: 92 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stand: 31.12.2008 ►►► auch Kapitel 2.4 Studiengebühren auf Seite 28 sowie Kapitel 3.3.2 Publikationen auf Seite 43 57 58 | 5 Campus & Leben 5.2.2 Web & EDV: Einstieg ins interaktive drahtlose Zeitalter ►►► auch Kapitel 2.4 Studiengebühren auf Seite 28 Einstieg ins Web 2.0: Mit dem Ideenwettbewerb Studiengebühren experimentiert die Universität 2008 in einem besonders großen Maßstab mit E-Government und interaktiven Formen des Internets: Statt zähen Antragsverfahren stellen Studierende ihre Vorstellungen, was mit Gebührengeldern geschehen sollte, direkt ins Internet, voten und kommentieren andere Vorschläge. Daneben bringt die Universität in Kooperation mit weiteren Einrichtungen ein zweites Pilotprojekt an den Start: Gefördert vom DAAD, entsteht ein Netzwerk-Portal, das weltweit Alumni, Studierende und Unternehmen verknüpft. 2009 soll eine Informations- und Service-Plattform für Studierende das Konzept, mit allen Zielgruppen spezifisch in Dialog zu treten, weiter vorantreiben ... … und das – wahlweise – auch unter den blühenden Magnolienbäumen der Hohenheimer Gärten: 2008 weitet das Rechenzentrum die W-LAN-Abdeckung auf 80 Prozent des Campus aus. Gleichzeitig steigern redundante Leitungen die Zugriffs-Sicherheit auf die Datenspeicher. Ebenfalls ausgebaut: das 10-Gigabit-Hochgeschwindigkeitsnetz, das im Vorjahr erstmals die Universitäten Hohenheim und Stuttgart verband und seit 2008 alle Landeshochschulen verknüpft.◄ 5.2.4 Sprachenzentrum & Mediothek: Kursteilnehmerzahl überschreitet 2.000er-Marke Rekordjahr für das Sprachenzentrum: 2008 steigen Kursangebot und Teilnehmerzahlen jeweils um 20 Prozent. Wieder sind es Studiengebühren, die den Ausbau möglich machen. Insgesamt profitieren 2.400 Menschen in 162 Kursen. Zeitgleich startet die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften die ersten Lehrangebote, die Sprachkurse als festen Bestandteil ins Bachelor-Studium integrieren: In den Wirtschaftswissenschaften können Studierende aus Business-Englisch, Wirtschafts-Spanisch und Wirtschafts-Französisch eine Haupt- und eine Nebensprache auswählen und als Wahlkurs im internationalen Profilfach anrechnen lassen.◄ Teilnehmerzahlen in 162 Sprachkursen – Kursangebot 2008 Englisch 54 Spanisch 47 2316 28 133 Deutsch als Fremdsprache Französisch 240 1.021 Italienisch Chinesisch Russisch Japanisch 584 Portugiesisch Abbildung 10: Kursteilnehmer im Sprachenzentrum 2008 Bezugsgröße: Kalenderjahr, Stichtag: 31.12.2008 Quelle: SPRAZ 5.3 Schloss, Gärten & Museen | 5.3 Schloss, Gärten & Museen: Wissenschaft mit Naherholungsqualität 5.3.1 Schloss Hohenheim: Eine der schönsten Campusanlagen Deutschlands „Ja, ich will“: Im Jahr 2008 wartet die Universität Hohenheim mit einer Neuerung auf und erlaubt erstmals Eheschließungen in den Prunksälen des Schlosses, die sonst nur Tagungen, Kongressen und akademischen Festakten vorbehalten sind. Das Schloss Hohenheim, das seit Gründung der Hochschule in Hohenheim im Jahr 1818 mehrfach verändert wurde, ist ein markantes Beispiel für die württembergische Schlossbaukunst im ausgehenden 18. Jahrhundert. Die Gärten, die Museen und das Schloss – ein in mehr als 200 Jahren gewachsenes Ensemble verschiedenartigster Gartenteile mit einer Fläche von 34 Hektar – sind Kleinode der Region. Wie sehr sich die Region mit der Geschichte verbunden fühlt, belegen 1.200 Besucher, die am 28. Mai zur Enthüllung des landesweit ersten Denkmals für Königin Katharina von Württemberg in den Garten der Universität strömen. Begrüßt werden die Besucher zum Festakt am 220. Geburtstag Katharinas von Seiner Königlichen Hoheit Herzog Carl von Württemberg als Nachfahre der herzoglichen Linie des Herrschergeschlechts und Ehrensenator der Universität Hohenheim. Der heute noch verehrten Monarchin ist die Universität in besonderer Weise verbunden: Um den Hunger ihres Volkes zu stillen, gab Katharina 1818 die Anweisung, aus dem Schloss Führungen durch die Hohenheimer Gärten: www.uni-hohenheim.de/historische-fuehrungen Broschüre: Hohenheimer Gärten – Geschichte und Kunst von Adolf Martin Steiner, Ulrich Fellmeth und Matthias Frisch, ISBN 978–3–923107–43–8 Hohenheim eine landwirtschaftliche Versuchsund Lehranstalt zu machen – den Vorläufer der heutigen Universität Hohenheim. Für die Universität Hohenheim ist dies ein Teil der Strategie, sich stärker mit den Gemeinden vor Ort zu vernetzen. So soll die Bevölkerung stärker von Kulturveranstaltungen, Sportangebot und Campusanlage profitieren, so wie auch die Universität auf die lokale Zusammenarbeit – zum Beispiel auf der Suche nach Mietmöglichkeiten und Wohnraum für Universitätsangehörige – angewiesen ist.◄ 5.3.2 Museum zur Geschichte Hohenheims: Aufbruch nach Notsuppe und Hungerjahren Was hat der indonesische Vulkan Tambora mit der Universität Hohenheim zu tun? Sein verheerender Ausbruch führte 1816/17 zu weltweiten Missernten und zwei Hungerjahren. Die Not bewog König Wilhelm II., eine Hochschule zu gründen, die sich mit verbesserten Anbaumethoden für die Versorgung der wachsenden Bevölkerung befasste. Die Sonderausstellung „190 Jahre Hochschule Hohenheim“ beleuchtet diesen historischen Gründungsauftrag an die Universität, der bis heute fortbesteht. Museum zur Geschichte Hohenheims Besucher 2008: ca. 15.000 Öffnungszeiten: 1. April–31. Oktober: Sa 14–17 Uhr, So und Feiertag 10–17 Uhr 1. November–31. März: So und Feiertag 10–16 Uhr Gruppen nach Vereinbarung (über Archiv der Universität Hohenheim) Malerisch inmitten des Exotischen Gartens gelegen, dokumentiert das Museum „Im Spielhaus“ die Geschichte Hohenheims. Insgesamt erkunden 2008 rund 15.000 Besucher das kleine Gebäude, das mit Stuck und Wandmalereien aus dem 18. Jahrhundert selbst ein Kleinod ist. Dessen ständig aktualisierte Dauerausstellung ist nun mit moderner Museumstechnik neu gestaltet. Am „Offenen Sommertag“ am 13. Juli führen Experten von Museum und Universitätsarchiv zusätzlich durch Schloss und Museum und beantworten Fragen zur größten spätbarocken Schlossanlage östlich des Rheins. Speziell die beiden jährlichen Sonderausstellungen ziehen viele Besucher an, neben der genannten auch „Die Spur des Granatapfels … und die Sammlung von Heinz E. Hirscher“.◄ www.uni-hohenheim.de/uniarch 59 60 | 5 Campus & Leben 5.3.3 Deutsches Landwirtschaftsmuseum: 50 Jahre Weltwettpflügen Deutsches Landwirtschaftsmuseum Besucher 2008: ca. 27.000 Öffnungszeiten: 1. April–31. Oktober: Di–Fr 10–13 und 14–17 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–17 Uhr Es ist eine besondere Olympiade, der das Deutsche Landwirtschaftsmuseum 2008 anlässlich seines 50. Jahrestages mit Ausstellungen und Vorträgen gedenkt: Vertreter aus 16 Ländern von drei Kontinenten traten mit ihren Traktoren an, als die Universität Hohenheim 1958 das erste Weltwettpflügen in Deutschland ausrief. 1. November–31. März: So und Feiertag 10–17 Uhr Montags ist das Museum geschlossen. www.dlm-hohenheim.de Führungen: www.uni-hohenheim. de/dlm-fuehrungen Zoologisches und Tiermedizinisches Museum Besucher 2008: ca. 5.600 Öffnungszeiten: 1. April–31. Oktober: Mi 10–14 Uhr, So 10–16 Uhr (vor allem für Schulklassen) Der Besucherzuspruch ist bis heute einzigartig. Zwischen 35.000 und 100.000 Personen schauten einer Disziplin zu, bei der es weder um Schnelligkeit noch um Flächenleistung geht. Einzig die Qualität der Pflugarbeit entscheidet. Sieger wurde 1958 übrigens T. L. Goodwin aus Großbritannien, der die besten Ergebnisse beim Pflügen von Grasland und von Stoppelland lieferte. Das Weltwettpflügen wird bis in die Gegenwart praktiziert. Unter den drei Museen der Universität Hohenheim ist das Deutsche Landwirtschaftsmuseum mit ca. 5.000 Exponaten auf 5.700 Quadratmetern mit Abstand das größte. Annähernd 27.000 Besucher sehen historische Traktoren, Pflüge, Sä- und Erntemaschinen im Original und Modell und erfahren etwas über Melken und Milchverarbeitung. Davon nehmen 9.500 an 290 Führungen teil. 12.000 Zugriffe auf die neugestaltete Website bestätigen, dass die Vorbereitung zahlreicher Museumsbesuche am Rechner stattfindet. Im August nur sonntags geöffnet, im Dezember geschlossen. www.uni-hohenheim. de/~boehmer/museum „Von der Knolle zur Fritte“ ist das Motto des 14. Hohenheimer Feldtages. Im Zeichen des von der UNO ausgerufenen „Internationalen Jahres der Kartoffel“ bestaunen rund 3.000 Besucher an 20 Stationen die neuesten Entwicklungen in Kartoffelbau und -ernte. Den Feldtag führt das Deutsche Landwirtschaftsmuseum alljährlich zusammen mit dem Institut für Agrartechnik und dem Meiereihof durch.◄ 5.3.4 Zoologisches und Tiermedizinisches Museum: Gäste in Küche und Vorratskammer Faszination oder Ekel: Die ausgewachsene Küchenschabe sitzt nur eine Armlänge entfernt vor angefressenen Bohnen, daneben winden sich Larven derselben Gattung. Aber zum Glück präpariert hinter Glas in einem Schaukasten in Form eines Mini-Dioramas. Eine ganze Reihe solcher „Gäste in Küche und Vorratskammer“ beherbergt das Zoologische Museum der Universität Hohenheim und ermöglicht Vergleichsmöglichkeiten mit daheim aufgefundenen Schadinsekten. Die Zoologischen Sammlungen sind aus verschiedenen land- und forstwirtschaftlichen Sammlungen des 19. und 20. Jahrhunderts hervorgegangen und bergen auch historisch interessante Objekte. Zudem legt das Insti- 5.3 Schloss, Gärten & Museen | einen Zuwachs auf 5.600 Besucher verbuchen. Hinzu kommen 22 Sonderführungen für Jahrgangstreffen von Hohenheimer „Ehemaligen“ und für Schulklassen.◄ 5.3.5 Landesarboretum: Mit dem Handy auf Baum-Safari tut für Zoologie im Hinblick auf Lehraufgaben Schausammlungen an. Einige Schauobjekte haben überregionale Bedeutung. Von der Holzbibliothek sind einige Bände im Austausch gegen andere Schauobjekte im Forstwirtschaftlichen Museum der Technischen Universität München ausgestellt. Vom Forstwirtschaftlichen Institut aus Weihenstephan hat das Hohenheimer Museum drei Bände als Dauerleihgabe erhalten. Trotz weiterhin eingeschränkter Öffnungszeiten, aber zusätzlichen Ö ff n u n g s t a g e n in den Sommerferien und Sonderführungen im Rahmen des Evolutionstages hat das Museum nicht nur einen relativ hohen Besucherund Freundesrückhalt in der Bevölkerung, sondern kann sogar Der Blick schweift vom Handy-Display in die Botanik und zurück, die digitale Kompassnadel führt den Besucher durch Wiesen und Wälder, dann ein Jubelruf: „Gefunden!“ Als erster wissenschaftlicher Garten Deutschlands startet das Landesarboretum der Universität Hohenheim 2008 das Projekt „Treefinder“: Auf zehn Meter genau können Besucher mit entsprechendem Equipment ein Exemplar der rund 2.500 verschiedenen Baumarten und -sorten aus aller Welt aufspüren. Landesarboretum Besucher 2008: ca. 1.900 in 83 Führungen Ganzjährig zugänglich www.gartenbau.uni- hohenheim.de/landesarboretum Online-Gehölzdatenbank des Landesarboretums: www.uni-hohenheim.de/ gartenbau/datenbank/index.php# Hard- und Softwareempfehlungen zur GPS-Baumsuche: Inhaltlich stützt sich das neue, in Kooperation mit der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg verwirklichte Projekt auf die OnlineGehölzdatenbank des Landesarboretums, in der jeder Baum mit Standortdaten und detailliertem Steckbrief verzeichnet ist. Lohnenswerte Suchobjekte gibt es viele. Wie wäre es mit einer Zeitgenossin Goethes? Die Platane am Spielhaus wurde 1779 gepflanzt und gehört bundesweit zu den ältesten Gewächsen des botanischen Gartens. Ihre Geschichte geht zurück auf Franziska von Hohenheim, die 1776 eine erste Gehölzsammlung mit fremdländischen, einheimischen und gärtnerisch nutzbaren Gehölzen anlegte. Heute bildet das Landesarboretum (Exotischer Garten und Landschaftsgarten) mit 16,5 Hektar den größten Teil der Hohenheimer Gärten. Neben der wissenschaftlichen Nutzung durch die Universität und die angegliederte Staats- www.gartenbau.uni- hohenheim.de/gps Homepage des Projekts „Treefinder“: www.forst-fuerst.de/treefinder Führungen: www.uni-hohenheim. de/garten-fuehrungen 61 62 | 5 Campus & Leben 5.3 Schloss, Gärten & Museen | schule für Gartenbau und Landwirtschaft dient das Landesarboretum auch der Naherholung und der Erwachsenenbildung. 2008 nehmen mehr als 1.900 Besucher an 83 Führungen teil. Erlebnispädagogen nutzen den Baumbestand, um Seilklettertechnik zu lehren. Fotografisch begabte Anwohner engagieren sich bei einem Fotowettbewerb, durch den die Versuchsstation ihren Baumbestand dokumentiert. Für alle anderen startet das Landesarboretum ein eigenes Bilderrätsel: Jede Woche finden Besucher einen Bildausschnitt im Internet mit dem Aufruf, das Original im Garten zu entdecken. Eine Art Baum-Safari, die sich sogar ganz ohne Handy oder Taschencomputer durchführen lässt.◄ 5.3.6 Institut für Botanik & Botanischer Garten: Bäumen beim Wachsen zusehen Knapp daumendicke Kunststoffbänder umspannen seit Sommer 2008 rund 250 Bäume des Botanischen Gartens. Darauf entdecken Besucher eine Zentimeter-Skala und einen Nonius, an dem sich der aktuelle Umfang ablesen lässt. Seither halten Forscher des Instituts für Botanik fest, wie sich die Baumumfänge von Monat zu Monat ändern – um damit Rückschlüsse auf den Klimawandel zu ziehen. Ergänzt werden die Hohenheimer Messdaten durch Messreihen in Ostafrika. Bislang tragen bereits 800 Tropenriesen in Kenia die Hohenheimer Mess- manschetten, 400 sind es in Uganda. Im folgenden Jahr soll das Projekt auf neun Länder von Äthiopien bis Madagaskar ausgeweitet werden. Im Wissenschaftsbetrieb liefert der Botanische Garten Pflanzen für Praktika und Lehrveranstaltungen für Studierende, Forschern stehen Garten und Gewächshäuser für wissenschaftliche Anpflanzungen zur Verfügung. Besuchern und Fachleuten präsentiert die Anlage rund 7.500 Pflanzen in drei Abteilungen. Ein besonderer Höhepunkt ist die weltweit einzigartige Vegetationsgeschichtliche Abteilung, die das Einwirken des Menschen auf die mitteleuropäische Flora in den letzten 6.500 Jahren verdeutlicht. Außerdem zwei Arzneigärten (nach Hildegard von Bingen und nach pharmazeutischen Inhaltsstoffen). In den Gewächshäusern vollzieht sich die weltweite Aktivität des Botanischen Gartens im „Internationalen Samentausch“ über seinen seit 1892 jährlich erscheinenden Katalog mit über 1.400 Samenarten. Insgesamt buchen 2008 über 70 Besuchergruppen mit rund 1.500 Personen Führungen im Botanischen Garten. Für das kommende Jahr plant das Institut für Botanik ein OnlineVerzeichnis der 7.500 Arten und ihrer Standorte, außerdem eine Bilddatenbank mit über 3.000 Bildern.◄ Botanischer Garten Besucher 2008: ca. 1.500 in 70 Führungen Ganzjährig zugänglich www.uni-hohenheim. de/botanik/botanischergarten Führungen: www.uni-hohenheim. de/garten-fuehrungen www.uni-hohenheim. de/unimusik 63 64 | 5 Campus & Leben 5.4 Kultur & Sport: Soft Skills und Ausgleich 5.4.1 Kunst & Musik: 37 Aufführungen und über 5.400 Besucher www.uni-hohenheim. de/unimusik www.uni-hohenheim.de/unisport Deutschland, Anfang der 1930er Jahre: Die 18-jährige Stenotypistin Doris entflieht der rheinischen Provinz, um im pulsierenden Leben Berlins ihren Platz in der großstädtischen Vergnügungswelt zu behaupten und zum „kunstseidenen Mädchen“ zu werden. Hohenheim 2008, Euroforum: Immer montags trifft sich das Theaterensemble der Universität Hohenheim und probt das Theaterstück „Das kunstseidene Mädchen“. Ziel des Ensembles ist es, ein bis zwei Mal pro Jahr ein Stück einzustudieren und zur Aufführung zu bringen. Ob auf oder hinter der Bühne, die Talente für die verschiedenen Aufgaben zeigen sich by doing: beim Auswählen und Lesen der Stücke, beim Verteilen der Rollen, beim Proben, beim Bauen des Bühnenbildes, beim Besorgen der Requisiten, Kostüme, Licht und Vielem mehr. Die Universität Hohenheim bietet ihren Studierenden, Lehrenden, Mitarbeitern und allen Ehemaligen vielfältige Möglichkeiten, nach Studium und Arbeit aktiv zu musizieren oder sich als Schauspieler zu erproben. Im Sinfonieorchester, in der Concert Band (einem sinfonischen Blasorchester), dem Holzbläserund dem Blockflötenensemble, in zwei Chören, zwei Theatergruppen und der Plattform Jazz/Rock/Pop haben rund 330 Interessierte eine passende Wirkungsstätte. Insbesondere Studienanfangende knüpfen einfach und schnell Kontakte. Über 5.400 Besucher kommen 2008 zu 37 Konzerten, musikalischen Umrahmungen und Theateraufführungen. Darunter sind auch einige Konzerte mit Gastkünstlern.◄ 5.4.2 Universitätssport: Verbessertes Raumangebot für mehr Bewegung Für ihn sei es der wichtigste Termin der Woche, gesteht der Professor, während er den Jogging-Anzug aus der Sporttasche zieht. 300 Meter Luftlinie entfernt diskutieren Fachkollegen aus dem ganzen Bundesgebiet ihre jüngsten Erkenntnisse beim gemeinsamen Mittagessen im Rahmen des jährlichen Forschungskolloquiums. Der Fachgebietsleiter nutzt die Pause, um die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn nach oben zu treiben, bevor er eine Stunde später selbst vor der Scientific Community referiert. Eine valide Prioritätensetzung aus Sicht der Hohenheimer Sportbeauftragten. In das Programmangebot fließen ständig neue Erkenntnisse aus Gehirn- und Gesundheitsforschung ein, die das Sportprogramm zum integralen Bestandteil akademischer Ausbildung machen. Speziell Mannschaftssportarten schulen neben der sozialen Kompetenz auch Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit und Leistungsfähigkeit: Soft Skills, die für den beruflichen Lebensweg der Studierenden eine enorme Bedeutung haben. Während der Professor einmal die Woche die Mittagspause zum Unisport nutzt, wei- 5.5 Studentisches Engagement | chen Studierende wegen voller Stundenpläne auf die Abendstunden aus und halten sich mit Ballsportarten, Gymnastik und Tänzen oder Kampfsportarten fit. Insgesamt bietet die Universität 2008 wöchentlich 56 Kurse, Wochenendworkshops und sechs bis sieben Universitätsturniere an. Schwerpunkte liegen im Bereich Gesundheit und Entspannung, bei Bewegungsangeboten im Tanzbereich und in den Mannschaftssportarten. Eine wesentliche Verbesserung bringt ein neuer Gymnastiksaal in unmittelbarer Nähe der Universitätssportanlage. Neben dem Breitensport präsentiert sich die Universität Hohenheim auch im Leistungssport als erfolgreich. 2008 erringen Hohenheimer Sportamateure zwölf Bestplatzierungen auf Hochschulmeisterschaften und Turnieren.◄ 5.5 Studentisches Engagement Ohne die studentischen Gruppen wäre das Leben auf dem Hohenheimer Campus weniger lebenswert. Der Allgemeine Studierenden- Ausschuss (AStA) und die Fachschaften sind die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Hohenheimer Studierenden, wenn es um Beschlüsse in Sachen Unipolitik geht. Sie übernehmen ehrenamtlich einen großen Teil der Betreuung der Studierenden, wenn sie Probleme mit ihrem Studium haben oder sich an das neue Leben als Studierende erst gewöhnen müssen. Auf der Uni-Homepage präsentieren Zudem gibt es viele Arbeitskreise und studentische Gruppen, die sich innerhalb und außerhalb der studentischen Selbstverwaltung für das kulturell-soziale Leben an der Universität engagieren. Hervorzuheben sind die 2008 immer zahlreicher gewordenen Veranstaltungen in der Thomas-Müntzer-Scheuer (TMS). Nach intensiver Diskussion ist dieser Treffpunkt als Ort für die Studierenden erhalten geblieben. Hier können Kommilitoninnen und Kommilitonen sich auf einen Kaffee treffen, neue Freunde kennenlernen und am angebotenen Kulturprogramm teilnehmen. sich AStA und die verschiedenen studentischen Gruppen: www.uni-hohenheim.de/campus Die Universität Hohenheim unterstützt die studentischen Gruppen außerdem bei der Vergabe von Räumlichkeiten oder der Herstellung von Infomaterialien. Die TMS besuchen nicht nur Studierende – immer mehr Mitarbeiter und Professoren der Universität sind hier anzutreffen. Diskussionen und Workshops zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen, Kulturveranstaltungen von Theater bis Film und natürlich die Donnerstag-Parties sind fester Bestandteil des Hohenheimer Campus-Lebens.◄ Hohenheimer Medaillenspiegel 2008 Platzierung 1. Platz Teilnehmer/-in Sportart Wettbewerb/Ort Lukas Erdmann Leichtathletik (60 m Hürden) Internationale Deutsche Hochschul-Meisterschaft, Darmstadt Thomas Dold Laufen Treppenlauf Empire-State-Building, New York Universitäts-Mannschaft Fußball Adh*-Pokal Fußball Männer, Erlangen Universitäts-Mannschaft Reiten Studierendenreitturnier Conquer Hippique Universitaire, München Universitäts-Mannschaft Reiten Studierendenreitturnier Conquer Hippique, Leipzig Anke Hummel Leichtathletik (100 m) Internationale Deutsche Hochschul-Meisterschaft, Tübingen Juliana Friedl Judo (Kat. 63 kg) Deutsche Hochschulmeisterschaften, Köln Karin Ebinger Johannes Brandenburger Tennis (Mixed) Deutsche Hochschulmeisterschaften, Hamburg Johannes Brandenburger Tennis (Einzel) Deutsche Hochschulmeisterschaften, Hamburg Universitäts-Mannschaft Handball Pokal des Algemeinen Deutschen Hochschulverbandes, Ulm Karin Ebinger Tennis (Einzel) Deutsche Hochschulmeisterschaften, Hamburg Tabelle 10: Raphael Holfelder Schwimmen (100 m Freistil) Deutsche Hochschulmeisterschaften, Köln Hohenheimer Sporterfolge 2. Platz 3. Platz 4. Platz Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AStA Unisport 65 6 Wirtsc „Als Thinktank, Innovationsschmiede und eine der ersten Adressen für praxisnahe Ausbildung wird die Universität Hohenheim von der Gesellschaft bereits wahrgenommen. Wirtschafts- und gesellschaftspolitisch ist das Leistungs-Portfolio der Universität tatsächlich noch reichhaltiger. Hohenheim wirkt: In der Metropolregion als Arbeitgeber und vielfältiger Wirtschaftsfaktor, als Vorreiter bei Modellen zu frühkindlicher Förderung und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, als Ansprechpartner für Medien, als Gastgeber und Anbieter von Kunst und Kultur oder als Touristen-Attraktion und Naherholungsgebiet. Leistungen wie diese will die Universität künftig stärker nach außen tragen – und der Gesellschaft, die sie finanziert, ihren Mehrwert verdeutlichen.“ Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig Rektor der Universität Hohenheim 67 haft & Gesellschaft 6.1 Wirtschafts- & Standortfaktor Hohenheim 69 6.2 Kinder- & Jugendbildung 70 6.3 Pressearbeit 72 68 | 6 Wirtschaft & Gesellschaft No, it is not Coca Cola that invented Father Christmas! Even if such a rumour has been maintained since 1931. This is when the first advertisements appeared showing a man in red together with the brown fizzy drink, making the clothes of Father Christmas look exactly the same as the corporate design of the mighty drinks manufacturer. However, depictions of Father Christmas in red are much older than that, as Professor Michael Schramm, theologian and ethical economist, pointed out to an audience of nearly 500 children between the ages of eight to twelve three weeks before Christmas. The children’s university in the „Studium schnupperale“ (a first glimpse of university education) is one of the University’s most remarkable activities in the service of the community. In 2008 about 1,500 children on the basis of experiments with dry ice and sweets investigated basic issues like the formation of clouds or why chocolate has a taste that appeals. The University of Hohenheim actually offers popular transfer of knowledge for all ages, from elementary to secondary school up until retirement – something the university regards highly as its duty to society. It is a further attraction for Stuttgart in its desire to become the Republic’s most child-friendly city. The University’s contribution to the region reaches well beyond the education of desperately needed skilled labour and managers. One has only to consider the University’s role as a medium-sized company with over 2.000 jobs and an economic power of approximately 140 millions euros; or its pool of experts on which media from the whole Republic like to rely, particularly in times of crises in which the University feels the responsibility to deliver unbiassed orientation through objective expertise.◄ Nein, Coca Cola hat den Weihnachtsmann nicht erfunden! Auch wenn sich das Gerücht seit 1931 hartnäckig hält. Denn da erschien die erste Werbung mit dem roten Mann und der braunen Brause, die die Kleidung des Weihnachtsmannes exakt dem Corporate Design des Getränke-Multis anglich. Tatsächlich sind Weihnachtsmann-Darstellungen in Rot wesentlich älter, erklärt Theologe und Wirtschaftsethiker Prof. Dr. Michael Schramm drei Wochen vor dem Fest der Feste in Hohenheims größtem Auditorium – gefüllt mit fast 500 Kindern im Alter von acht bis zwölf. Die Kinderuni im Studium schnupperale ist eine der auffälligsten Aktivitäten der Universität Hohenheim im Dienst der Gesellschaft. 2008 gehen rund 1.500 Kinder mit Trockeneisexperimenten und Süßwaren-Häppchen so essenziellen Fragen nach wie Wolken entstehen oder warum Schokolade schmeckt. Tatsächlich bietet die Universität Hohenheim populäre Wissensvermittlung für alle Altersgruppen vom Grundschulkind über Oberstufenschüler bis zum Pensionär – was sie durchaus als gesellschaftlichen Auftrag versteht. Eine Bereicherung für den Standort Stuttgart, der sich besonders als kinderfreundlichste Stadt der Republik etablieren will. Insgesamt reicht der Beitrag der Universität für den Standort weit über die Ausbildung dringend benötigter Fach- und Führungskräfte hinaus. Etwa in seiner Eigenschaft als mittelständisches Unternehmen mit über 2.000 Arbeitsplätzen und einer Wirtschaftskraft von rund 140 Mio. Euro. Oder als Expertenpool, auf den Medien aus der ganzen Republik gerne zurückgreifen – gerade in Zeiten der Krise, in denen die Universität auch die Verantwortung spürt, interessenneutrale Orientierung durch objektiven Sachverstand zu geben.◄ 69 6 Wirtschaft & Gesellschaft 6.1 Wirtschafts- & Standortfaktor Hohenheim Die Universität Hohenheim arbeitet nicht nur durch Forschung und Lehre im Dienste der Menschen. Mit einer Wirtschaftskraft von insgesamt rund 140 Mio. Euro, als Arbeitgeber und Innovationszentrum stellt die Universität auch einen bedeutenden Wirtschafts- und Standortfaktor mit regionaler bis internationaler Strahlkraft dar. Die wissenschaftlichen Arbeiten aus der Universität Hohenheim finden oft Begleitung durch die regionale Wirtschaft. Die Absolventen sind gefragte Berufseinsteiger. Aber auch die Institution selbst versorgt Handwerk und Dienstleister in der Region dauerhaft mit Aufträgen. Die mittlerweile über 9.000 Universitätsangehörigen bringen Wirtschaftskraft in den Großraum Stuttgart. Sie sorgen damit nicht nur für einen stabilen Wohnungsmarkt, sondern tragen auch zu Internationalisierung und kultureller Bereicherung der Gegend bei. Als Arbeitgeber versorgt die Universität Hohenheim über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Familien und hat als Ausbildungsbetrieb ständig 40–50 Auszubildende. Als erste Hochschule in Baden-Württemberg und zweite Einrichtung Stuttgarts ist die Universität Hohenheim seit 2004 als familiengerecht zertifiziert. Als Gründerzentrum betreut die Universität Hohenheim seit zehn Jahren Start-ups und Spin-offs aus der Forschung, die ihrerseits Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft schaffen. Als Bildungseinrichtung bietet die Universität Hohenheim in ihren Räumen zahlreiche Veranstaltungen für Interessierte mit wissenschaftlichen Vorträgen oder dem Studium generale. Im Studium schnupperale finden Kinder und Jugendliche den Zugang zur Wissenschaft. Außerdem ziehen zahlreiche Musik- und Theateraufführungen das Publikum an. Nicht zu vergessen: das einzigartige Ambiente, das Ziel für Touristen und Erholungssuchende aus nah und fern ist.◄ www.uni-hohenheim. de/schnupperale ►►► auch Kapitel 5 Campus & Leben auf Seite 51ff. 70 | 6 Wirtschaft & Gesellschaft 6.2 Kinder- & Jugendbildung www.uni-hohenheim. de/schnupperale ►►► auch Kapitel 5.1.2 Kinderbetreuung/-bildung auf Seite 55 www.uni-hohenheim. de/fruehstudium-teilnahme Liste der Vorlesungen ►►► Anhang VI Veranstaltungen & Messebeteiligungen 6.2.1 Studium schnupperale: Schüler für die Wissenschaft begeistern Der junge Mann aus Stuttgart bewegt sich etwas unbeholfen durch die Reihen des Hörsaals. Er erinnert an einen Erstsemester, aber er ist sichtlich jünger. Bei der Vorlesung ist er allerdings mit großer Konzentration dabei. Der 17-jährige Gymnasiast gehört zu den hochbegabten Teilnehmern des „Frühstudiums“. gart ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Stuttgarter Universitäten sowie der Stuttgarter Zeitung. • Schüleruni: Die Veranstaltungen vermitteln anhand konkreter Fragestellungen einen Eindruck über verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete und Anforderungen, die junge Leute der Klassen 11–13 an der Uni erwarten. 2008 geht es um Globalisierung und akademischen Arbeitsmarkt sowie um Biotechnologie. • Frühstudium: Hochbegabte junge Menschen aus regionalen Gymnasien der Klassenstufen 11–13 haben im Rahmen des Projektes „Schüler an der Universität“ die Chance, ein Semester lang kostenlos an regulären Lehrveranstaltungen der Universität teilzunehmen. • Leseruni: „Nachwuchs im Zoo“ und „Doping im Sport“ sind 2008 die Themen der abendlichen Vorlesungen, die die Stuttgarter Zeitung allen Wissenschaftsinteressierten in loser Folge anbietet.◄ Mit besonderen Vorlesungen und geöffneten Lehrveranstaltungen bringt die Universität Hohenheim Schülerinnen und Schülern, aber auch Erwachsenen die Wissenschaft näher. Die Veranstaltungen richten sich in Inhalt und Form an verschiedene Zielgruppen. auf Seite 125ff. • Kinderuni: Sie richtet sich an Acht- bis Zwölfjährige und beantwortet 2008 die Fragen: Warum gibt es Regen?, Warum schmeckt uns Schokolade? und Warum bringt der Weihnachtsmann „Coca-Cola“? Die Kinder-Universität Hohenheim-Stutt- 6.2 Kinder- & Jugendbildung | 6.2.2 Fehling-Lab: Chemie zum Mitmachen Als erstes bekommen alle Schüler der Klasse 3e der Stuttgarter Sommerrainschule Labormantel, Schutzbrille und Laborausweis verpasst, dann geht es los: Im Riechlabor können sie allerlei Düfte und Aromen kennenlernen. Welche Struktur Salz und Zucker haben, das erfahren sie im Kristall-Labor. Schließlich gewinnen die Schüler im Farblabor künstliche Farbstoffe aus Schokolinsen. Der Labortag für Grundschüler ist Teil des Mitmachangebots des Fehling-Lab, einem Gemeinschaftsprojekt der beiden Stuttgarter Universitäten unter der Leitung des Hohenheimer Lehrstuhls für Didaktik der Chemie und Ökologie. So soll das Interesse von Schülern an Naturwissenschaften gefördert und gleichzeitig sollen Lehrer fortgebildet werden. Seit 2001 haben 760 Schulkassen mit ca. 19.000 Schülern die Veranstaltungen besucht. Das sind vier bis fünf Schulklassen pro Woche, und im Grundschulbereich gibt es eine lange Warteliste. Darüber hinaus nimmt das Fehling-Lab an Förderprojekten (N-TEX der Landesstiftung Baden-Württemberg, MiNe-MINT-Initiative der Heidehofstiftung) und an den Science Days im Europapark Rust teil. Das Lehrerfortbildungszentrum (Lfz) ist von der Gesellschaft Deutscher Chemiker anerkannt und wird von ihr gefördert. Es bietet 2008 97 Veranstaltungen an, die 1.813 Teilnehmer besuchen.◄ Besonderes Angebot des Lehrerfortbildungszentrums: Tandemveranstaltungen mit Fachleuten aus Industrie und Forschung, z.B. – Chemie mit der Mikrowelle – Farbe und Lacke – Klebstoffe – Bioenergie und Biotreibstoffe – Katalysator u.a. Beteiligte Firmen: CEM, Woerwag, Henkel und Daimler; außerdem Fachleute des Forschungszentrums Karlsruhe 6.2.3 Trekkids: Kindererlebnistag auf der Versuchsstation Ihinger Hof Schätze finden mit Satelliten-Navigation, Feldroboter bauen, intelligente Traktoren bestaunen: 2008 veranstaltet die Versuchsstation Ihinger Hof der Universität Hohenheim einen Erlebnistag exklusiv für die kleinen Landwirte von morgen. Anlass für den Tag voller Erlebnisse und Visionen ist die Entscheidung der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, das den Hof als Zukunftslabor der Agrarwirtschaft zum „Ausgewählten Ort 2008“ im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ kürt.◄ www.fehling-lab.de 71 72 | 6 Wirtschaft & Gesellschaft 6.3 Pressearbeit: Experten als Partner der Medien www.uni-hohenheim.de/presse Oktober 2008 über 20 Wirtschaftsprofessoren mit einem eigenen Aufruf an die Öffentlichkeit, der die besondere Verantwortung von Banken, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Bürgern in der Krise thematisiert. Spätabends kehrt das Flugzeug der Kanzlerin vom Weltfinanzgipfel in Washington zurück. Frühmorgens am Folgetag sitzen die Wirtschaftsexperten der Universität Hohenheim bereits im Kreis der Journalisten, liefern fachliche Hintergründe, Kommentare und helfen bei der Analyse. Mit 2.520 Abdrucken erreicht die Universität Hohenheim 2008 ein neues Rekordecho in den Medien. Inhaltlich stehen die Themen Finanzkrise, die vierteljährliche Zuversichtsstudie und der Gebührenkompass Studiengebühren an der Spitze, danach folgen Expertenstatements zum Milchlieferboykott, zur Forschung bei der Zeckenbekämpfung und zu Biogas. Hochschulpolitische Medienaufmerksamkeit bekommt die Universität für den Ideenwettbewerb Studiengebühren, die erste Kinderkrippe mit naturwissenschaftlicher Früherziehung für unter Dreijährige und die Wiederwahl des Rektors.◄ Auch in schwierigen Zeiten Orientierung durch Sachverstand zu geben ist eine Verpflichtungen, der sich die Universität Hohenheim 2008 in besonderem Maße stellt. Der Bedarf auf Medienseite ist groß: Von der Ernährungsund Energiekrise im Frühjahr über die sich ausweitende Wirtschaftskrise im Herbst. Neben mehreren Pressemitteilungen wenden sich im Pressemitteilungen und Artikel 2004–2008 4.000 3.530 3.454 3.000 2.481 2.000 1.144 931 1.000 164 125 202 244 195 0 2004 Abbildung 11: Medienresonanz der Universität Hohenheim 2005 2006 Jahr 2007 2008 Pressemitteilungen Artikel Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stand: 31.12.d.J. Aus Kostengründen erfasst die Universität Hohenheim lediglich Printberichte aus Tages- und Wochenzeitungen sowie Publikumszeitschriften. Rundfunk und Internetberichterstattung bleiben unberücksichtigt. 6.3 Pressearbeit | 73 „Mehr Drittmittel, mehr Stiftungslehrstühle, mehr Zusatz-Professuren für stetig steigende Studierendenzahlen: all das sind beachtliche Leistungsnachweise einer dynamischen, zukunftsorientierten Universität. Dabei trägt jeder Erfolg jedoch auch die Gefahr in sich, dass sich die Universität zu Tode siegt: denn immer noch und seit vielen Jahren stagniert die Grundausstattung an Mitarbeitern, Basisbudget und Raum, die diese Zusatzerfolge stützen muss. 2008 hat die Universität Hohenheim die Mangelverwaltung an die Grenzen der Effizienz professionalisiert. Mittelfristig ist nun das Land gefragt, wenn es das wissenschaftliche Niveau BadenWürttembergs halten will.“ Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig Rektor der Universität Hohenheim „Von allen Ressourcen gibt es eine, die unbestreitbar die wichtigste ist und gleichzeitig stets das größte Potenzial in sich trägt: der Mensch. Um jedem Mitarbeiter das eigene Potenzial zugänglich zu machen, ist die Universität Hohenheim seit zwei Jahren dabei, ihre Personalentwicklung systematisch auszubauen. Nach zwei Jahren erfolgreicher Mitarbeitergespräche sieht sie sich für das kommende Jahr in der Lage, eine systematische Fortbildungsplanung aufzubauen, die den Menschen als Qualitätsund Innovationsquelle ins Zentrum rückt.“ Alfred Funk Kanzler der Universität Hohenheim 7 Ressourcen 7.1 Menschen 77 7.2 Geld 80 7.3 Raum 85 76 | 7 Ressourcen An all-round carefree package for health insurees which perfectly combines a GP, health care, specialist treatment and physiotherapy, simultaneously increasing the efficiency of the insurance company: These are the visions with which Professor Karsten Hadwich, who holds the newly-created Chair in Service Management and Markets, is preoccupied. The graduate in business administration and expert on insurance is the first of four professors who in 2008 achieved renown in the context of the 2012 expansion programme. Others are set to follow: The University of Hohenheim and the state of Baden-Württemberg want to create up to 15 new Chairs by 2012 in order to provide education to approximately 1,000 additional students. Two new course specialisations with which the University of Hohenheim expands its educational portfolio are combined in Professor Hadwich’s professorship: “Health Management” and “Innovation and Service Management”. The University of Hohenheim also records growth in the area of third-party funds which increased by 20 percent over the previous year. At the same time, the increase in staff and research activities is putting other resources under pressure: The number of permanent posts which Baden-Württemberg has made available to the university has stagnated over the past twelve years. The same applies to the basic financial support having stagnated at a level which no longer ensures the property value retention of research facilities. In view of the growing costs for personnel, energy and additional tasks and responsibilities, the universities will also be hit by the pending crisis. The resources affected most strongly will be teaching, research and office rooms. In 2008, the University of Hohenheim succeeded in creating the room required for the new professorships by using leased property adjacent to the campus. In the case of lecture theatres, sophisticated management has counteracted current growth by adopting strict allocation guidelines. However, this efficiency reserve is predicted to absorb further growth. The next possible step will be to reschedule lectures for the evening and at weekends. The state will not be able to refrain from constructing new buildings in the medium term.◄ Ein Rundum-Sorglos-Paket für Krankenversicherte, das dem Versicherten ein perfektes Zusammenspiel von Hausarzt, Vorsorge, Fachbehandlung und Physiotherapie organisiert und gleichzeitig die Effizienz des Versi- 77 7 Ressourcen cherungsträgers erhöht: Mit solchen Visionen beschäftigt sich Prof. Dr. Karsten Hadwich auf dem neu geschaffenen Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement und -märkte. Der Betriebswirt und Versicherungsexperte ist der erste von vier Professoren, die 2008 einen Ruf im Rahmen des Ausbauprogramms 2012 erhalten. Weitere sollen folgen: Bis zu 15 neue Lehrstühle wollen Universität Hohenheim und Land Baden-Württemberg bis ins Jahr 2012 schaffen, um Ausbildungskapazität für rund 1.000 zusätzliche Studierende bereitzustellen. In der Professur Prof. Dr. Hadwichs kristallisieren sich gleich zwei neue Studienschwerpunkte heraus, mit denen die Universität Hohenheim ihr Ausbildungsportfolio erweitert: „Gesundheitsmanagement“ sowie „Innovations- und Dienstleistungsmanagement“. Wachstum verzeichnet die Universität Hohenheim auch im Bereich Drittmittel, die im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent nach oben schnellen. Gleichzeitig setzt das Plus an Mitarbeitern und Forschungsaktivitäten die Ressourcen an anderer Stelle unter Druck: Seit zwölf Jahren stagniert die Zahl der unbefristeten Mitarbeiterstellen, die das Land Baden-Württemberg der Universität zur Verfügung stellt. Dasselbe gilt für die finanzielle Basisausstattung, die auf einem Niveau stagniert, das nicht einmal mehr den Werterhalt der Forschungsanlagen sichert. Angesichts wachsender Kosten für Personal, Energie und zusätzlicher Aufgaben wird die aufziehende Krise auch nicht vor den Universitäten haltmachen. 7.1 Menschen 7.1.1 Neubesetzte Lehrstühle: Stiftungslehrstuhl und Ausbauprogramm 2012 steigern Zahl der Professuren Bis ins Jahr 2012 will die Universität Hohenheim um 1.000 Studierende wachsen. Ausgebildet werden sollen sie durch bis zu 15 neue Professuren. So sehen es das Ausbauprogramm Hochschule 2012 und der Hochschulpakt 2020 vor, mit dem Land und Bund mehr Kapazitäten für die steigende Zahl der Studierenden schaffen wollen. Peter Liebig auf Seite 4, Kapitel 2.3 Ausbauplanung 2012 auf Seite 27, Kapitel 2.4 Studiengebühren auf Seite 28 sowie Kapitel 7.2.2 Stagnierendes Basisbudget auf Seite 82 Neben dem Ausbauprogramm und zwei Stiftungslehrstühlen verjüngt sich der Lehrkörper der Universität Hohenheim derzeit sehr stark, was die Zahl der Berufungsverhandlungen 2008 sprunghaft nach oben treibt. Neuberufungen 2008 1 2 5 Altersnachfolge mit Umwidmung 2 Neubesetzung aus Hochschule 2012 Nachfolge Nachfolge mit Umwidmung 5 Für das weitere Wachstum dürfte diese Effizienz-Reserve jedoch aufgebraucht sein. Nächstmöglicher Schritt ist es, Vorlesungen in die Abendstunden und an Wochenenden zu verlegen. Mittelfristig wird sich das Land jedoch nicht vor Neubauten verschließen können.◄ Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Hans- Fünf der zusätzlichen Professuren sind der Universität Hohenheim in einer ersten Tranche bereits zugesagt. 2008 wird der erste der neuen 2012-Lehrstühle besetzt. Für drei weitere erteilt die Universität einen Ruf, der in zwei Fällen noch im gleichen Jahr angenommen wird. Alternachfolge Die am stärksten begrenzte Ressource sind jedoch Lehr-, Forschungs- und Büroräume. 2008 gelingt es der Universität Hohenheim, den notwendigen Raum für die neuen Professuren durch campusnahe Mietflächen zu schaffen. Bei den Hörsälen kann ein ausgefeiltes Management mit strikten Vergabe-Richtlinien den bisherigen Zuwachs noch auffangen. ►►► auch das Interview mit 5 Stiftungsprofessur Abbildung 12: Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AP Berufungsverhandlungen der Universität Hohenheim 78 | 7 Ressourcen Gleichzeitig macht sich bei Professoren eine zunehmende Arbeitsmobilität bemerkbar. Mit ein Grund ist die W3-Besoldung, deren Höhe im Gegensatz zur früheren C-Besoldung viel stärker von Verhandlungen abhängt. Seitens der Universität wird diese Flexibilität begrüßt. Die Fluktuation wird dadurch allerdings beschleunigt, weil sich die Forscher vor allem durch Vertragswechsel eine bessere Bezahlung und bessere Ausstattung sichern. Ergebnisse der laufenden Berufungs- und Bleibeverhandlungen: Professoren neu angefangen in Hohenheim: 8; Ruf angenommen: 3; Ruf erhalten (noch keine Entscheidung): 9; Bleibeverhandlungen: 2; Davon Ruf nach auswärts angenommen: 2; Insgesamt laufen Besetzungsverfahren für 20 freie bzw. frei werdende Lehrstühle. Davon bringt die Universität Hohenheim insgesamt elf Berufungsverhandlungen erfolgreich zum Abschluss. Neun weiteren Forscherinnen und Forschern erteilt sie einen Ruf. Zwei Bleibeverhandlungen enden dagegen mit dem Wechsel der ehemaligen Mitarbeiter an Hochschulen in der Schweiz und in Berlin. In Ruhestand getreten/versetzt: 5. Im Jahr 2009 sind 122 W3 und drei W2-Stellen ausgewiesen. Zudem werden drei Professuren aus Zielvereinbarungsmitteln und vier Professuren aus dem Hochschulprogramm 2012 bezahlt.◄ 7.1.2 2.055 Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter: Universität bietet mehr Arbeit 7.1.3 Bürokratische Fesseln als Hemmschuhe Ein ernstes Handicap im Recruiting sind wenig attraktive Tarifverträge und überbürokratisierte Verfahren: So hat der neue Tarifvertrag der Länder (TV-L) die Gehälter im Vergleich zum alten Bundesangestelltentarif (BAT) faktisch abgesenkt. Zum Ausgleich sieht das neue System prinzipiell Prämien und Zulagen vor – die bislang nicht gewährt werden, weil dazu die Vorlagen fehlen. Ähnlich schwierig wie gutes Personal zu gewinnen ist es, die besten Kräfte im Wettbewerb zu halten: Für jede Höherstufung braucht das Rektorat die Zustimmung aus dem Finanzministerium, ein Vorgang, der gerne einmal sechs bis acht Wochen dauern kann – und damit jenseits der Handlungsgeschwindigkeit liegt, durch die sich ein Konkurrenzangebot abwehren lässt. Hier hoffen die Hochschulen auf mehr Autonomie, wie sie zum Beispiel in Bayern gewährt wird. Auch dies macht der neue Tarifvertrag prinzipiell möglich.◄ Vollzeitäquivalente 2008 und 2009 879,8 864,5 900 800 Forschungsgelder, Studiengebühren und das frisch angelaufene Ausbauprogramm 2012 machen es möglich: 2008 erhöht die Universität Hohenheim von rechnerisch 1.720 auf 1.813 Vollzeitarbeitsplätze (sog. Vollzeitäquivalente). So investiert allein die Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften rund eine Million aus Studiengebühren mehr in ihre Mitarbeiter für eine bessere Betreuung der Studierenden. Real beschäftigt die Universität damit 2.055 Kolleginnen und Kollegen in Voll- und Teilzeit. In Vollzeitäquivalenten schafft die Universität 2008 insgesamt 93 neue Arbeitsplätze. Eine Zahl, die nach Ansicht der Universität Hohenheim gerne höher liegen könnte: Für die Hochschulen wird es zunehmend schwierig, gute Mitarbeiter zu bekommen.◄ 700 555,4 600 507,4 500 400 300 200 263,8 239,2 108,8 114,0 100 0 2008 Gesamt: 1.719,83 2009 Gesamt: 1.813,04 Professor/-innen Sonstiger wissenschaftlicher Dienst Wissenschaftliche Hilfskräfte (geprüft, ungeprüft) Nichtwissenschaftlicher Dienst Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtage: 01.01. d.J. Quelle: RA1 Statistik Abbildung 13: Mitarbeiter nach Vollzeitäquivalenten 7.1 Menschen | Mitarbeiter/-innen 2008 und 2009 nach Vollzeitäquivalenten (VZÄ) Gesamte Vollzeitäquivalente Auf Planstellen 2008 2009 Auf Stellen aus Auf Stellen aus Drittmitteln Studiengebühren Hochsch. 2012 Summe 2008 Auf Planstellen Drittmitteln Studiengebühren Hochsch. 2012 Summe 2009 Professor/-innen (Besoldungsgruppen C4, C3, W3, W2) 107,75 1,00 -- -- 108,75 107,00 4,00 -- 3,00 114,00 Sonstiger wissenschaftlicher Dienst 284,65 205,60 17,13 -- 507,38 288,04 239,75 25,40 2,25 555,44 Wissenschaftliche Hilfskräfte (geprüft, ungeprüft) 0,00 205,91 33,32 -- 239,23 -- 169,62 94,14 -- 263,76 Summe wissenschaftlicher Dienst 392,40 412,51 50,45 -- 855,36 395,04 413,37 119,54 5,25 933,20 Nichtwissenschaftlicher Dienst 773,00 85,60 5,87 -- 864,47 775,98 97,72 5,64 0,50 879,84 Vollzeitäquivalente gesamt 1.165,40 498,11 56,32 -- 1.719,02 1.171,02 511,09 125,18 5,75 1.813,04 Tabelle 11: Mitarbeiter/-innen nach Vollzeitäquivalenten Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtage: 01.01. d.J. Quelle: RA1 Statistik 7.1.4 Stagnierendes StammPersonal Besonderes Problem beim Personalzuwachs ist, dass er allein aus Projektmitteln finanziert wird, während der Anteil staatlicher Planstellen stagniert beziehungsweise sinkt. In Vollzeitäquivalente umgerechnet beschäftigt die Universität Hohenheim über 30 Prozent ihrer Mitarbeiter befristet und fremdfinanziert. Besonders hoch ist der Anteil im wissenschaftlichen Dienst, wo die Universität fast die Hälfte der Belegschaft befristet über Drittmittel und Ähnliches finanziert. Ein verheerender Trend – denn für die Hochschulen sind Planstellen das Stützgerüst für den Basisbetrieb, durch den sie zusätzliche Projektmittel und -mitarbeiter akquirieren. Trotzdem zwang der Solidarpakt I die Landeshochschulen, ihr Stammpersonal von 1997 bis 2007 um 10 Prozent abzubauen. Im Anschluss friert der Solidarpakt II das gesenkte Niveau trotz steigender Studierendenzahlen und wachsender Aufgaben in der Administration für weitere fünf Jahre ein.◄ 7.1.5 Systematische Personalentwicklung: Universität verstetigt Investition in die Belegschaft „Es war gut, in einer ungestörten Atmosphäre einmal Dinge aussprechen zu können.“ – „… gut zu wissen, wo man dran ist und dass man mit seinem Vorgesetztem gut reden kann.“ – „Aufgrund des Mitarbeitergesprächs haben wir Lösungen für viele kleinere Probleme gefunden.“ So lauten einige Ergebnisse der Evaluation, die die neuen Mitarbeitergespräche nach einem Jahr in der Praxis auswertet. Grund genug für die Universität Hohenheim, das Projekt Personalentwicklung mit einer halben Stelle zu verstetigen. Als erste Konsequenz sollen die Ergebnisse der Mitarbeitergespräche in eine wesentlich systematischere Fortbildungsplanung münden, die Schulungen noch zielgerichteter einsetzt und mögliche Synergien besser ausschöpft. Inhaltlich sollen sich die Weiterbildungen sowohl auf Sach- als auch auf Führungskompetenz konzentrieren.◄ 79 80 | 7 Ressourcen 7.2 Geld Gesamtes Finanzvolumen 2008 (in €, gerundet) Art der Mittel 7.2.1 Gesamtes Finanzvolumen: Drittmittel steigen – doch Grundausstattung bleibt unterfinanziert I. Basisbudget des Landes Landesmittel 2008 nach Staatshaushaltsplan Übertrag aus dem Vorjahr mit Zweckbindung Übertrag aus dem Vorjahr ohne Zweckbindung Ein gutes Jahr für die Forschung! 2008 werben die Wissenschaftler der Universität Hohenheim 20 Prozent mehr Forschungsgelder ein als im Vorjahr. Ein gutes Jahr für den Haushalt? Leider nein. Denn dort, wo der dringendste Finanzbedarf besteht, bringt das Rekordergebnis keine Entlastung. Insgesamt gibt es fünf Quellen, aus denen sich der Gesamthaushalt der Universität speist: I. Basisbudget des Landes: Die Grundfinanzierung … Zwischensumme Basisbudget nach Staatshaushaltsplan Davon abzügl. Einsparauflagen und Verluste: Globale Minderausgabe, Verluste durch interuniversitäre Mittelverteilung II. Ausbauprogramme Hochschule 2012 (Landesmittel) Zuweisung 2008 Hochschulpakt 2020 (Bundesmittel) Zuweisung 2008 Zweckgebundener Übertrag aus dem Vorjahr III. Ergänzende Landesmittel Zuweisung 2008 Zweckgebundener Übertrag aus dem Vorjahr ►►► auch das Interview mit Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. HansPeter Liebig auf Seite 4 sowie Kapitel 7.2.2 Stagnierendes Basisbudget auf Seite 82 … bestreitet die Universität Hohenheim als öffentliche Hochschule aus einem Basisbudget des Wissenschaftsministeriums BadenWürttemberg. Damit muss sie die steigenden Kosten für Personal, Energie und Gebäudebewirtschaftungen begleichen, Lehrstühle und Einrichtungen ausstatten, wissenschaftliches Gerät ersetzen und strategische Investitionen tätigen. Für die Universität Hohenheim ist dies der Bereich, in dem der dringendste Finanzbedarf besteht. Denn die genannten Betriebskosten kann die Universität nur aus diesem Basisbudget des Landes bestreiten – ein Budget, das vor elf Jahren ohne Inflationsausgleich auf dem Niveau von 1997 eingefroren wurde. Zudem kommt die Summe, die im Staatshaushaltsplan angegeben wird, nicht in voller Höhe bei der Universität Hohenheim an: 1,2 Millionen muss die Hochschule wegen Einsparauflagen und Verlusten zurückzahlen. Das sind Gelder, die die Universität Hohenheim dem Land zur Haushaltssanierung zurückzahlen muss, oder weitere Mittel, die die Universität durch die Umverteilung der Landesgelder zwischen den Universitäten an andere Hochschulen verliert (interuniversitäre Mittelverteilung). IV. Studiengebühren Einnahmen 2008 Zweckgebundener Übertrag aus dem Vorjahr V. Drittmittel Einnahmen 2008 Zweckgebundener Übertrag aus dem Vorjahr Gesamt Überträge mit Zweckbindung sind Restmittel, die zwar noch nicht abgeflossen, aber bereits fest gebunden sind (z.B. durch Verträge). Dazu gehören z.B. Drittmittel-Verträge, bei denen die Mittel meist schon zum Start für eine mehrjährige Laufzeit eines Forschungsprojektes bewilligt werden und dann entsprechend gebunden sind. Tabelle 12: Gesamtes Finanzvolumen der Universität Auch 2008 werden lediglich die Gehälter der Planstellen an die jüngsten Tarifabschlüsse angepasst – eine Situation, die die Universität zunehmend vor eine finanzielle Zerreißprobe stellt. Vergleich zum Vorjahr: +500.000 Euro (84,2 Mio. → 84,7 Mio. Euro) 7.2 Geld | Beträge in € Summen Ausführliche Darstellung Universität weitergeführt werden, ohne dass deren Basisbudget dafür erhöht würde. Vergleich zum Vorjahr: –350.000 Euro (2,2 Mio. → 1,9 Mio. Euro) 84.733.200 3.404.300 ►►► unten Kap. 7.2.2 Basisbudget, Seite 80 1.331.400 89.468.900 – 1.221.100 Endsumme Basisbudget 88.247.800 750.000 ►►► oben Kap. 2.3 Hochschule 2012, Seite 26 40.500 0 Summe Hochschule 2012; Hochschulpakt 2020 790.500 1.863.300 773.300 Summe Ergänzende Landesmittel 2.636.600 5.447.800 3.459.500 Summe Studiengebühren 8.907.300 14.308.800 Gesamt ►►► oben Kap. 2.4 Studiengebühren, Seite 27 ►►► oben Kap. 3.3.1 Drittmittel, Seite 43 25.978.700 Summe Drittmittel ►►► Anhang V.2.1 Inneruniversitäre Mittelzuweisung, Seite 127 40.287.400 140.869.600 Überträge ohne Zweckbindung sind Restmittel, die die Universität in diesem Teilbudget frei verwenden kann. Bezugsgröße: Haushaltsjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 100 € Quelle: AW II. Ergänzende Landesmittel: Anschubfinanzierung für kleinere Maßnahmen … … sind die vergleichsweise kleinen Zusatzbeträge, die die Universität von Finanz- oder Wissenschaftsministerium in wechselnden Programmen zur Verfügung gestellt bekommt. 2008 teilfinanziert die Universität Hohenheim damit zum Beispiel das Netzwerk Molekulare Ernährungsforschung, das Life Science Center und die Graduiertenförderung. Das Problem: Gute Ideen werden dadurch oft nur kurzlebig auf den Weg gebracht und müssen von der III. Ausbauprogramme 2012 & Hochschulpakt 2020: Sondermittel für neue Studienplätze … … stellen das Land Baden-Württemberg und der Bund, um zusätzliche Studienplätze für die wachsenden Studierendenzahlen zu schaffen. Seit 2007 ist die Universität Hohenheim dabei, ihr Studienangebot entsprechend auszuweiten: Bis 2012 will sie um rund 1.000 zusätzliche Studienplätze und bis zu 15 neue Professuren wachsen. ►►► auch das Interview mit Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. HansPeter Liebig auf Seite 4, Kapitel 2.3 Ausbauplanung 2012 auf Seite 27 sowie Kapitel 7.1.1 Neubesetzte Lehrstühle auf Seite 77 Finanziell gesehen ist der Ausbau ein Balanceakt: Gemäß der ursprünglichen Planung des Landesprogramms Hochschule 2012 hätte das Wachstum ein Verlustgeschäft bedeutet: Denn das Programm finanziert zwar neue Professuren, Gehälter und Räume, verlangt aber einen gleichwertigen Eigenanteil der Universitäten, den diese aus ihrer Infrastruktur einbringen müssen. Bei erfolgreicher Umsetzung ergänzen sich die Landesmittel durch die Bundesmittel des Hochschulpaktes 2020, die Studiengebühren der zusätzlichen Studierenden und durch den Verwaltungsanteil, den die neuen Professoren zusammen mit neuen Forschungsprojekten einwerben (sog. DFG-Programmpauschale). Damit scheint zumindest für die kommenden Jahre ein kostenneutrales Wachstum möglich. Entsprechend dem Ausbau wird der Anteil der Ausbauprogramme in den kommenden Jahren sicher noch wachsen. Vergleich zum Vorjahr 2012 (Land): +600.000 Euro (150.000 → 750.000 Euro) Vergleich zum Vorjahr 2020 (Bund): +40.500 Euro (0 → 40.500 Euro) ►►► auch Kapitel 2.4 Studiengebühren auf Seite 28 81 82 | 7 Ressourcen view mit Rektor Prof. 0,6% 6,3% 1,9% Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig auf Seite 4 sowie V. Drittmittel: Selbst akquirierte Gelder für Forschung … Gesamtes Finanzvolumen 2008: 140,9 Mio. € ►►► auch das Inter- … sind durch Verträge mit den Geldgebern genau gebunden und dürfen nur für das definierte Projekt verwendet werden. 20 Prozent plus im Vergleich zum Vorjahr sind ein beachtlicher Beleg für die Leistungsstärke der Forscher in Hohenheim. Basisbudget Kapitel 3.3 Drittmittel, Publikationen & Forschungs- Drittmittel verwertung auf Seite 43 Studiengebühren 28,6% Ergänzende Landesmittel 62,6% Hochschule 2012; Hochschulpakt 2020 Bezugsgröße: Haushaltsjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AW Abbildung 14: Gesamtes Finanzvolumen der Universität Hohenheim – IV. Studiengebühren: Beiträge für Studium und Lehre … prozentuale Anteile … werden den Studierenden landesweit seit 2007 abverlangt. Entsprechend dem Gesetzestext dürfen die Mittel nur für „die Erfüllung von Aufgaben in Studium und Lehre“ verwendet werden. In diesem Bereich stellen sich die Studiengebühren inzwischen bereits als unverzichtbar dar. 2008 startet die Universität Hohenheim noch mit Überträgen von rund 3,5 Mio. Euro aus dem Vorjahr: Gelder, die jedoch schon zu Jahresbeginn bereits durch vergebene Aufträge oder Gehaltsverträge verplant oder festgelegt sind, sodass der Übertrag keinen zusätzlichen Spielraum schafft. Eine Gesetzesänderung lässt für das kommende Jahr sinkende Gebühreneinnahmen von über 20 Prozent erwarten: Die künftige Geschwisterregelung befreit alle Studierenden mit zwei oder mehr Geschwistern von Studiengebühren. Vergleich zum Vorjahr: +308.000 Euro (5,1 Mio. → 5,4 Mio. Euro) Auch bei den Drittmitteln startet die Universität Hohenheim 2008 mit einem hohen Übertrag aus dem Vorjahr. Grund dafür ist die Praxis, dass Forschungsgelder für mehrjährige Forschungsprojekte schon zu Projektstart ausbezahlt werden, dann aber für die ganze Laufzeit vertraglich genau definiert gebunden sind. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass sich die Universität zu Tode siegt: Denn jedes Forschungsprojekt bedeutet eine Zusatzbelastung für die Infrastruktur und das Stammpersonal. Beide müssen aus dem Basisbudget finanziert werden – ohne dass es deswegen erhöht würde. Sehr wertvoll sind deshalb die Zuschüsse, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG seit 2007 als sogenannte Programmpauschale gewährt: Zu jedem Forschungsprojekt legt die DFG noch einmal 20 Prozent Programmpauschale drauf. 2008 sind dies 400.000 Euro – deutlich mehr als im Vorjahr. Bei den Drittmitteln startet die Universität Hohenheim 2008 mit einem hohen Übertrag aus dem Vorjahr. Grund dafür ist die Praxis, dass Forschungsgelder für mehrjährige Forschungsprojekte schon zu Projektstart ausbezahlt werden, dann aber für die ganze Laufzeit vertraglich genau definiert gebunden sind. Vergleich zum Vorjahr: +4,5 Mio. Euro (21,5 Mio. → 26 Mio. Euro)◄ 7.2.2 Stagnierendes Basisbudget: Universität lebt von der Substanz Selbst wenn die Drittmittel, Studiengebühren, ergänzenden Landesmittel und Ausbauprogramme den Gesamthaushalt steigern: Für den Basisbetrieb und strategische Entschei- 7.2 Geld | Verwendung des Basisbudgets 2008* (in €, gerundet) Art der Verwendung Beträge in € Summen Ausgaben gemäß Staatshaushaltsplan insbes. Personalausgaben und Gebäudebewirtschaftung EntscheidungsSpielraum 70.166.700 Grundausstattung für zentrale Aufgaben insbes. Zentrale Einrichtungen (Universitätsbibliothek, Rechenzentrum u.ä.) 2.856.800 Grundausstattung der Einrichtungen insbes. Institute, Versuchsstationen, Landesanstalten 5.386.800 Mehrperiodige Dispositionen insbes. Personalausgaben aus Mittelschöpfungen, Kofinanzierungen 2.870.200 Einjährige Dispositionen 4.656.900 Ausgabereste an Einrichtungen Fixkosten: Kaum beeinflussbar Stark begrenzter EntscheidungsSpielraum 3.242.900 Drittmittelhonorierung 440.000 Ersatzinvestitionsprogramm 0 Kleinere einperiodige Rektoratsbeschlüsse 136.900 Sonstige Einzelmaßnahmen 887.100 Berufungs- und Bleibezusagen Freier EntscheidungsSpielraum 1.029.700 Übertrag auf 2009 mit Zweckbindung 2.100 Überträge Übertrag auf 2009 ohne Zweckbindung 1.278.600 Gesamt 88.247.800 Bezugsgröße: Haushaltsjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 100 € Quelle: AW dungen ist der Universität damit nicht geholfen. Denn diese Finanzströme sind zu 100 Prozent zweckgebunden. Entscheidungsspielräume bleiben nur im Basisbudget. Aber auch hier ist der größte Teil fest vergeben. Seit Frühsommer 2008 vermeidet die Universitätsleitung jede größere finanzielle Entscheidung jenseits bestehender Verpflichtungen. Erstmals werden über das ganze Jahr auch keine Ersatzinvestitionen vorgenommen. Grund für die Zurückhaltung sind seit Jahren ansteigende Kosten, die 2008 zum Teil noch einmal sprunghaft in die Höhe klettern. Dazu gehören die wachsenden Kosten für Bleibe- und Berufungszusagen bei zunehmender Fluktuation des wissenschaftlichen Personals und 2008 noch einmal stark anziehende Energiepreise. Zu den schleichenden Entwicklungen gehören Leistungen wie das Hochschuldidaktikzentrum oder das Tutorenprogramm, aus deren Finanzierung sich das Land zurückzieht, außerdem die Kosten für die Umstellung auf das Bachelor-/Master-System, für die die Hochschulrektorenkonferenz einen Mehraufwand von 15 Prozent der bisherigen Aufwendungen errechnet hat. Kaum beeinflussbare Fixkosten: 97,2 Prozent Real verfügt die Universität Hohenheim 2008 über 88.247.800 Mio. Euro Basisbudget. Den größten Teil verschlingen die Fixkosten für Personal, Energie und Gebäudebewirtschaftung, wie sie auch im Staatshaushaltsplan ausgewiesen sind. Vergleichsweise fest fixiert ist auch die Grundausstattung der einzelnen Einrichtungen: von Instituten über Versuchsstationen bis zu Landesanstalten und den Zentralen Einrichtungen wie Universitätsbibliothek, Rechenzentrum und Ähnlichen. Hier wendet die Universitätsleitung eine feste Formel an, die die Grundausstattung je nach Fachgebiet, Lehrbelastung und notwendiger technischer Ausstattung berechnet. Begrenzt disponible Mittel: keine 2,5 Millionen Gestaltungsspielraum Entsprechend klein bleibt der Gestaltungsspielraum der Universitätsleitung: Keine 2,5 Mio. Euro stehen zur Verfügung, um Neuanschaffungen und Ersatz der wissenschaftlichen Ausstattung, Projekte mit Kofinanzierung oder finanzielle Anreize für herausragende Wissen- Tabelle 13: Verwendung des Basisbudgets durch die Universität Hohenheim 83 84 | 7 Ressourcen Basisbudget – Verwendung 2008 6,1% Ausgaben gemäß Staatshaushaltsplan Zuweisungen für Einrichtungen Ausgabereste an Einrichtungen Zuweisungen für zentrale Aufgaben Mehrperiodige Dispositionen 3,7% 3,2% Kaum beeinflussbare Fixkosten 3,3% 1,5% 2,8% 0,5% 0,9% Begrenzt disponible Mittel 0,2% Berufungs- und Bleibezusagen Kleinere einperiodige Rektoratsbeschlüsse Drittmittelhonorierung Sonstige Einzelmaßnahmen 79,5% Überträge 1,2% Bezugsgröße: Haushaltsjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AW Abbildung 15: Basisbugdet der Universität Hohenheim – Anteile & disponible Mittel schaftler in Bleibe- und Berufungsverhandlungen zu finanzieren. Anteilig sind das nur 2,8 Prozent des Basisbudgets oder bezogen auf das gesamte Finanzvolumen der Universität 1,7 Prozent. Im Jahr 2008 steigen die Kosten für diese Verhandlungen um 50 Prozent auf über eine Million Euro. Als strategisches Instrument erneuert das Rektorat auch die Drittmittelhonorierung, ein Bonus-System, das Forschern alle eingeworbenen Drittmittel um zusätzliche drei Prozent aufstockt. Dagegen setzt die Hochschulleitung die Mittel für Ersatzinvestitionen und Neuanschaffungen von wissenschaftlichem Gerät erstmals auf Null herunter.◄ 7.2.3 Ausblick 2009: Anzeichen einer Krise Während die Belastungen nicht sinken, gibt es aus der Politik wenig Signale, die schrumpfenden Chancen auf dem globalen Bildungsund Forschungsmarkt durch eine bessere Grundausstattung zu steigern. Bis 2012 gilt der Solidarpakt II, der das Basisbudget der Landeshochschulen weiterhin auf dem Niveau von 1997 einfriert. Forschung auf dem aktuellen Stand der Technik und schnelle strategische Maßnahmen bleiben damit nur punktuell möglich. Erneuert werden Forschungsanlagen praktisch nur im Rahmen von Berufungszusagen zum Dienstantritt neuer Professoren. Besonders deutlich wird das Manko im Vergleich zu führenden Universitäten im benachbarten Ausland – etwa der ETH Zürich, die über ein zehnmal höheres Basisbudget verfügt. Bei den Studiengebühren sind sinkende Einnahmen für 2009 schon jetzt Gewissheit. Durch eine Geschwisterregelung sollen alle Studierenden mit zwei oder mehr Geschwistern von den Gebühren befreit werden. Die Universität Hohenheim kann fest mit Einbrüchen von über 20 Prozent rechnen. Hoffnungen gibt es nur in der Forschungsförderung: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) kündigt an, 2009 die „Programmpauschale“ zu evaluieren. Die Pauschale ist ein Zuschuss von 20 Prozent zu den Mitteln, mit denen sich die Förderorganisation bei jedem bewilligten Forschungsprojekt auch an den indirekten Kosten für Räume, Ausstattung und Ähnliches beteiligt. Tatsächlich werden die Nebenkosten auf 60 bis 70 Prozent der reinen Projektkosten geschätzt. Für Forschungseinrichtungen bedeutet die Programmpauschale jedoch einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung, der bald beherzter und auch von anderen Organisationen übernommen werden sollte.◄ 85 7.3 Raum | 7.3 Raum Mieten für den Ausbau: Universität schafft Raum für Zusatz-Professuren 7.3.1 Gebäudebestand: Der historische Campus wird eng Raum für bis zu 15 neue Professuren: Das Ausbauprogramm Hochschule 2012 lässt den historischen Campus der Universität Hohenheim zu eng werden. Nach intensiven Verhandlungen schließt die Universität 2008 zwei Mietverträge für Gebäude in unmittelbarer Campus-Nähe ab. Rund 165.000 m² beträgt die eigene Raumausstattung der Universität Hohenheim. Rund 6.000 m² davon sind Hörsäle – zu wenig für eine dynamische Hochschule, die derzeit stark im Wachsen ist. Gebäudeflächen nach Nutzern 2008 (in m²) Nutzer Hauptnutzflächen Universitätsleitung und Zentrale Bereiche 7.663 Universität allgemein; davon zentrale Hörsäle: 6.180 m2 und inkl. Raumpool: 449 m2 13.780 Fakultät Naturwissenschaften 27.410 Fakultät Agrarwissenschaften (ohne Versuchsstationen) 35.563 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 6.074 Versuchsstationen (nicht vollständig, nur bisher erfasster Bestand) 43.949 Zentrale Einrichtungen (Universitätsbibliothek, Rechen-, Sprachenzentrum, Zentrale Versuchstierhaltung) 7.199 Landesanstalten 7.613 Wissenschaftliche Zentren (Life Science Center, Osteuropa-, Tropenzentrum, Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung, Kompetenzzentrum Gender und Ernährung) 587 Forschungseinrichtungen 45 Einrichtungen der Universität Hohenheim 186 Museen Studium und Weiterbildung Hochschulfremde Nutzer Gesamt Universität Hohenheim 6.498 77 8.686 Bis zum Wintersemester 2009 sollen die ersten fünf Zusatz-Professuren im Wollgrasweg 23 vollzählig eingezogen sein. Im Frühjahr 2009 starten Handwerker den Umbau im Wollgrasweg 43, der einmal bis zu sechs Professuren beherbergen soll. ►►► auch das Interview mit Prof. Dr. Dr. h.c. HansPeter Liebig auf Seite 4, Kapitel 2.3 Ausbauplanung 2012 auf Seite 27 sowie Kapitel 7.1.1 Neubesetzte Lehrstühle auf Seite 77. Die Mieten werden mit Geldern aus dem Ausbauprogramm 2012 finanziert. Vorbedingung war, dass die Universität ihren Raumbedarf detailliert nachweist. Von der Bedarfsermittlung sind in erster Linie die Professuren der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften betroffen, da hier der Großteil der neuen ZusatzProfessuren angesiedelt ist. Dabei kann die Universität nachweisen, dass der Flächenbestand der Fakultät W – einschließlich der neu gemieteten Flächen – in vollem Umfang notwendig, aber auch ausreichend ist. 2009 soll die punktgenaue Bedarfsermittlung für die Fakultät Agrarwissenschaften folgen.◄ 165.330* Abbildung 16: Gebäudeflächen der Universität Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 * Davon angemietete Flächen: 2.304 m2 ►►► folgende Tabelle. Quelle: RA2 Hohenheim nach Raumarten Gebäudeflächen 2008 nach Raumarten (in m²); Gesamt: 165.330 m² Tabelle 14: 0 10.000 20.000 30.000 40.000 Gebäudeflächen der Universität Hohenheim nach Nutzern Zwangsläufig übt sich die Universität derzeit in Mangelverwaltung, in dem sie Büroräume in Campusnähe anmietet und die Räume für Lehre nur noch nach strengen Vorgaben vergibt. Mittelfristig erscheinen Neubauten jedoch unausweichlich. Lagerräume und Archive 21,5% Büro- und Sitzungsräume 17,9% rrichtsräume und Bibliotheken 14,4% Labore 11,9% Tierhäuser und Ställe 11,6% Gewächshäuser 9,3% Werkstätten 6,4% Wohn- und Aufenthaltsräume 4,7% Hauswirtschaftsräume Sonstige 35.575 29.632 23.869 19.619 19.174 15.372 10.575 7.765 1,9% 3.214 0,3% 535 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: RA2 86 | 7 Ressourcen Angemietete Räume 2008 (in m²) Mietfläche Mietobjekt Beschreibung Christkönigshaus 10 Geschäftsräume zum Betrieb von zwei Lehrstühlen (Theologieprofessuren) 201 Magazin Möhringen Entlastung der Universitätsbibliothek Hohenheim 530 Für Zwecke der Ernährungsmedizin/Prävention u.a. Universitätseinrichtungen 483 Für Zwecke des Stiftungslehrstuhls Unternehmensgründung und Unternehmertum (Entrepreneurship) 125 Lehrsaal 153 Gymnastiksaal, 2 Nebenräume (davon einer mit 2 eingebauten Duschen) und zugehörige Flurflächen 190 Für den Ausbau „Hochschule 2012“, 1. Tranche (5 Prof. der Fak. Wirtschafts- u. Soz. Wiss.) 623 Wollgrasweg 49 „Bauernschule“ Tabelle 15: Wollgrasweg 23, 2. OG Mietflächen der Universität Gesamtmietfläche Höhenheim nach Nutzern Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: RA2 Mangelverwaltung bei Hörsälen: Am Neubau führt kein Weg vorbei Im Sommersemester 2008 überschreiten sieben Hörsäle die kritische Auslastungsgrenze. Im Wintersemester sind es 21 Hörsäle. Dabei folgt die Universität Hohenheim den Definitionen der HIS-GmbH, einem Softwareentwicklungs- und Statistikunternehmen der deutschen Hochschulen, das die kritische Schwelle bei einer zeitlichen Auslastung von 80 Prozent gegeben sieht. Betroffen sind vor allem große Hörsäle – ein Dilemma für die stark wachsende Universität Hohenheim, deren Studierendenzahl im Rahmen des Ausbauprogramms 2012 um insgesamt 1.000 Studierende wachsen soll. 2008 unterstellt die Universitätsleitung deshalb alle Hörsäle einer zentralen Verwaltung, reorganisiert die Vergabe mit einer speziellen Software und erlässt strenge Vergaberichtlinien. In einem zweiten Schritt könnten Vorlesungen auch in die Abendstunden und auf Wochenenden verlegt werden. Womit die Effizienzreserven allerdings ausgeschöpft wären. Bei anhaltendem Wachstum führt wohl kein Weg an einem neuen Audimax mit 1.000 Sitzplätzen vorbei.◄ 7.3.2 Baumaßnahmen: Herausragende Neubauten – und weiterhin hoher Sanierungsbedarf Ein Schloss mit Prunkräumen, Villen und herrschaftlichen Gärten machen den Campus der Universität Hohenheim einzigartig. Entsprechend einzigartig ist auch der finanzielle Tribut, 2.304 den Denkmalschutz und historische Bausubstanz fordern. Die Universität Hohenheim ist gern bereit, auf den Balance-Akt zwischen Erhalt eines kulturhistorischen Kleinodes und den Nutzungsansprüchen eines modernen Wissenschaftsbetriebes einzugehen. Um das wissenschaftliche Niveau zu halten, besteht jedoch in einigen Fällen dringender Handlungsbedarf.◄ Sanierungs-Stau: Hohe Energiekosten und Gefahr für das wissenschaftliche Niveau Die Nachricht ist dem Gesandten eine Pressekonferenz wert: Vor eigens geladenen Journalisten berichtet der Staatssekretär des Wissenschaftsministers, Dr. Dietrich Birk, von zusätzlich 16,5 Mio. Euro, mit denen das Land die Sanierung von Biogebäude und Landesanstalt für Chemie in Hohenheim unterstützt. Finanziert wird der unverhoffte Zuschuss aus dem Impulsprogramm des Landes BadenWürttemberg. Die Initiative soll den anerkannten Sanierungs- und Modernisierungsbedarf der Landesuniversitäten abbauen. Forschungspolitisch ist die Sanierung von hohem Wert: Beide Gebäude sind zentral für den Forschungskomplex „Agrar- und Ernährungsforschung im Rahmen der Food-Chain“, einem von vier wissenschaftlichen Schwerpunkten der Universität Hohenheim. Gleichzeitig dürfte das tatsächlich benötigte Sanierungsvolumen in Hohenheim um das 7.3 Raum | Baumaßnahmen 2008 (in €, gerundet) Anzahl Maßnahmen Kosten (in €) Eigenanteil Universität (in €) Abgeschlossene Baumaßnahmen 5 11.959.000 791.000 Laufende Baumaßnahmen 11 10.510.000 6 13.965.000 Planungsphase Bauunterlagen 6 14.460.000 Planungsphase Bedarfsbemessung/Programmfestlegung 10 53.230.000 Planungsphase Grundlagenermittlung 4 Stand Baumaßnahmen in Planung und Vorbereitung 2008 Planungsphase Ausführungsplanung/Ausschreibung Tabelle 16: 90.000 Baumaßnahmen der Universi- noch keine Angaben möglich tät Hohenheim im Überblick Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 100.000 € Quelle: AT Drei- bis Vierfache höher liegen. Dringender Handlungsbedarf herrscht bei den Tierwissenschaften, der Pflanzenernährung, der Phytomedizin und dem Schloss samt Bodenwissenschaften, um vor allem auch die wissenschaftliche Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Besonders die schlechte Wärmedämmung treibt auf dem historischen Campus die Energiekosten in die Höhe.◄ gewiesen. Rund 90 Prozent ihrer Gesamtfläche entfallen deshalb auf Felder, Ställe und Gebäude ihrer Versuchsanlagen und Gärten, während das Schloss und die Institute auf dem eigentlichen Campus keine 10 Prozent der Gesamtfläche ausmachen. Bruttofläche 2008 Campus Hohenheim & Flächen außerhalb (in ha) Campus Hohenheim und benachbarte Flächen Baumaßnahmen im Überblick: Neubauten für Forschung setzen Maßstäbe Täglich 7.300 kg Flüssigmist, 3.500 kg Festmist und 5.600 kg nachwachsende Rohstoffe wie Silomais, Hirse, Grünroggen und Gras: Aus dieser Melange entstehen seit Juli 2008 Strom und Wärme in der Biogasanlage auf der Versuchsstation Unterer Lindenhof. Es ist die erste Biogas-Forschungsanlage im Praxismaßstab in Deutschland – ein Bauprojekt, mit dem die Universität Hohenheim Maßstäbe setzt. Die Forschungsanlage und der Neubau für Lebensmitteltechnologie sind die bedeutendsten von fünf Baumaßnahmen, die das Universitätsbauamt Stuttgart 2008 für die Universität abschließt. Elf weitere Baumaßnahmen laufen, 26 zusätzliche sind in Vorbereitung.◄ 7.3.3 Gesamter Flächenbestand Als Forschungseinrichtung mit einem Schwerpunkt in den Agrarwissenschaften ist die Universität Hohenheim in hohem Maße auf die Versuchsflächen ihrer Versuchsstationen an- Fläche Schloss und Institute 65 Hohenheimer Gärten 32 Versuchsstation für Pflanzenzüchtung (303), Teil Heidfeld 95 Versuchsstation für Gartenbau (305), ohne Gärten 24 Versuchsstation für Nutztierbiologie und Ökologischer Landbau (401), inkl. Goldener Acker 150 Flächen außerhalb Versuchsstation für Pflanzenbau und Pflanzenschutz (301) 251 Versuchsstation für Pflanzenzüchtung (303), ohne Heidfeld 68 Versuchsstation für Tierhaltung, Tierzüchtung und Kleintierzucht (402) 167 Gesamt Universität Hohenheim 852 Tabelle 17: Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: RA2 2008 verringert sich die Bruttofläche der Universität Hohenheim um 10 Hektar auf 852 Hektar. Grund dafür sind Veränderungen in den Flächen der Versuchsstationen für Pflanzenzüchtung sowie für Nutztierbiologie und Ökologischen Landbau.◄ Gesamtfläche der Universität Hohenheim 87 88 Impressum Herausgeber Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig Universität Hohenheim, 70593 Stuttgart Tel.: Fax.: +49 (0) 711 459-22000 +49 (0) 711 459-24050 [email protected] www.uni-hohenheim.de Auflage 350 Stück Redaktion Hochschulkommunikation – Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Florian Klebs, Dietmar Töpfer Layout & Fotoauswahl Hochschulkommunikation – Zentrales Marketing: Claudia Preker, Josefine Zinke Titelbild Zwei Hohenheimer (Katerina Kiparissi, Cornelius Klebe); Fotograf: Oskar Eyb Weitere Fotos Oskar Eyb, Sven Cichovizs, Erik Lichtenscheidt, Remufoto, Saja Seus Korrektorat Dr. Gisela Hack-Molitor Englische Übersetzungen Orange Translations; Dr. Susanne Roeder Beteiligte Menschen, Abteilungen und Institutionen Dipl.-Ing. agr. Rainer Bäßler (Versuchsstation für Gartenbau), Valeska Beck (Fakultätsassistentin), Prof. Dr. Anne Camilla Bellows (KGE), Stefan Berkau (AW), Prof. Dr. Martin Blum (Rektorat), James Bond (007), Dr. Christine Borkowski (UB), Prof. Dr. Hans-Peter Burghof (Rektorat), Prof. Dr. Georg Cadisch (TROZ), Dr. Helmut Dalitz (Botanischer Garten), Tanja Degler (Fakultätsassistentin), Steffen Diebold (AP), Maximilian Dietzsch-Doertenbach (Universitätsbund), Dr. Christine Donat (AA), Martha Eisele (Pers. Referentin d. Rektors), Dr. Ingrid Ende (AF), Prof. Dr. Ulrich Fellmeth (Universitätsarchiv), Dr. Anette Fomin (IBH), Ronny Förster (AW), Alfred Funk (Kanzler, Rektorat), Anita Gedaschke (AS), Ursula Geiler (Universitätsbund), Dr. h.c. Jochem Gieraths (OEZ), Denise Güttler (AH2), Stefan Haffke (AStA), Kathleen Heckert (KGE), Dr. Klaus Herrmann (DLM), apl. Prof. Dr. Reinhard Hilbig (Zool. Museum), Susan HirschleKuhn (RA3), Karl-Wilhelm Horstmann (UB), Dr. Ludwig Kammesheidt (TROZ), Heidelinde Kauffmann (Sekretariat Kanzler), Dr. Matthias Kleinert (Universitätsrat), Dr. Gabriele Klumpp (ELLS), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karlheinz Köller (Rektorat), Rotraud Konca (Gleichstellungsbüro), Philomena Konstantinidis (AH2), Brigitte Kretz, Dipl.-Ing. (AT), Andreas Krieg (AP), Dr. Frank Kupferschmidt (FZID), Heide Lange (AP), Dipl.-Journ. Stud. Ass. Johanna Lembens-Schiel (AH2), Hans-Peter Letzgus (SPRAZ), Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig (Rektor, Rektorat), Dr. Caroline Liepert (LSC), Prof. Dr. Ute Mackenstedt (Gleichstellungsbeauftragte), Christel Maier (AS), Prof. Dr. Peter Menzel (Fehling Lab), Petra Müller (AW), Aline Oleschkewitz, Dipl.-Hdl. Tanja Ottenbacher (HDZ), Dr. Ursula Rothfuß (Fakultätsassistentin), Dr. Kathrin Scheffer (Pers. Referentin d. Rektors), Franziska Schenk (AA), Tabea Schilling (Unimusik), Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. Adolf Martin Steiner, Dipl.-Math. Klaus Streichfuss (RZ), Elke Strub (RA2), Lena Süßmann (Pers. Referentin d. Rektors), Doreen Taubmann (RA3), TLB GmbH, Svenja Christina Thurm (RA3), Andrea Unger (RA1 Statistik), Margarete Venturini (RA1), Beate Viakowski (Sekretariat Rektor), Dorothea Wiesmann (Unisport), Dr. Matthias Wilhelm (AS), Günter Wörl (CCH), Marlene Wuhrer (Referat Veranstaltungen), Björn Zinner (AH3) Wir danken allen Beteiligten und hoffen, wir haben niemanden vergessen. 89 Anhang I Universität Hohenheim – Personalia 90 II Netzwerke & Rankings 94 III Studium & Lehre 103 IV Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung 105 V Ressourcen 106 VI Veranstaltungen & Messebeteiligungen 125 VII In Memoriam 133 Abkürzungen/Glossar 134 90 | Anhang I.1 Ehrungen & Preise Die Universität Hohenheim ehrte besonders 2008 Geehrte/-r Ehrung/Preis Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Zeddies, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre (Emeritus) Ehrennadel Tabelle 18: Prof. Dr. Ulrich Haas, vormals außerplanmäßiger Professor am Institut für Physik Ehrennadel Besondere Ehrungen der Universität Prof. Dr. Hiroshi Yokogawa, Professor an der Kyushu University, Fukuoka, Japan Ehrendoktor Hohenheim Dipl.-Ing. Norbert Rauch, Geschäftsführender Gesellschafter der Rauch Landmaschinenfabrik GmbH Ehrendoktor Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: Rektorat Geehrte Preisträger/-innen & Stipendiatinnen/Stipendiaten an der Universität Hohenheim 2008 Tabelle 19: Preise & Stipendien an der Universität Hohenheim Geehrte/-r Preis/Stipendium Dr. Frank Köhne, Xiaolin Chai Südwestbank-Preis Tobias Staib, Andrea Ehmann Südwestbank-Stipendien Dr. Alexander Baumeister Südwestmetall-Förderpreis Nicole Amen, Christina Engels, Paul Haase-Aschoff, Elke Lorenz, Susanne Rossmann, Simone Stahringer Herzog-Carl-Stipendien Kobrat Chotruangprasert, Thi Tranh Nguyen, Win Win Ei Tin Stipendien der EiselenStiftung für Studierende im Studiengang „AgriTropic“ Alexander Bernhardt, Mariana Petrova, Sebastian Köpf, Dinah Sereina Lier, Kobrat Chotruangprasert Stuttgarter Hofbräu-Stipendien Fabiano di Bona, Rizal Safrizal, Tobias Hartmann, Yusran Yusran, Zhifang Li, Mulugeta Demelas Bekele, Ekaterina Dyadkina, Maria Isabel Matute Giron, Yingyu Wu, Yoseph Melka Ako, Roxana Mendoza Huaitalla, Wiebke Meyer, Henry Lubinda, Rieke Trittin Helmut-Aurenz-Stipendien Dr. Bodo Knoll Wissenschaftspreis des Universitätsbundes Hohenheim e.V. Dr. Christian Klein, Dr. Andreas Kortekamp, PD Dr. Anja Christina Nagel Hohenheimer Lehrpreis Eva Mayerhöffer, Sven Morell, Martina La Rosa Studienpreise des Universitätsbundes Hohenheim e.V. Zorica Kauf Lions-Club-Förderpreis Dr. Saskia Thurnhofer Professor Wild-Award Reza Golbon Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Dr. Sybille Neidhart Jochen-Stephan-Preis Wiebke Meyer ELLS-Preis Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: Rektorat Herausragende Ehrungen für Hohenheimer Studierende & Wissenschaftler/-innen 2008 Geehrte/-r Ehrung/Preis Übergreifende/Persönliche Ehrungen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Zeddies, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre (Emeritus) Bundesverdienstkreuz Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig, Rektor Ehrendoktorwürde der Landwirtschaftlichen Universität Tirana (Albanien) Fakultät Naturwissenschaften Prof. Dr. habil. Dr. h.c. Reinhold Carle, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie „Profesor extraordinario“ der Universidad Salvadoreña Alberto Masferrer (El Salvador) Dr. Ingrid Walz, Institut für Lebensmittelchemie Bruno-Rossmann-Preis der Lebensmittelchemischen Gesellschaft Dipl.-Lebensmittel-Ingenieurin Judith Bretag, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnlogie Nachwuchsförderpreis der Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologien (GDL) Dr. Sandip Pal, Institut für Physik und Meteorologie Young Scientist Award (COPS-Workshop) 91 I Personalia Herausragende Ehrungen für Hohenheimer Studierende & Wissenschaftler/-innen 2008 Geehrte/-r Ehrung/Preis Fakultät Agrarwissenschaften Prof. Dr. Winfried Drochner, Institut für Tierernährung Mitglied der Litauischen Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Dr. h.c. Rainer Mosenthin, Institut für Tierernährung „Adjunct Professor“ an der Universität von Alberta, Edmonton (Kanada) Dr. Michael Frei, Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen Josef G. Knoll-Europäischer Wissenschaftspreis Juan Carlos Laso Bayas, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen Ruthenberg-Graduierten-Förderpreis Dr. Pascal Savary, Bundesamt für Veterinärwesen, Doktorand bei Prof. Dr. Thomas Jungbluth Forschungspreis der Internationalen Gesellschaft für Nutztierhaltung (IGN) Dr. Isabelle Neuffer, Institut für Agrartechnik, Doktorandin bei Prof. Dr. Thomas Jungbluth Forschungspreis der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Milcherzeuger (WGM) Dr. Hans Peter Maurer, Landessaatzuchtanstalt Gaterslebener Forschungspreis Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Markus Voeth, Institut für Betriebswirtschaftslehre Innovationspreis der deutschen Marktforschung Simone Günter, Claudia Funsch, Olga Bohchova, Philipp Rössler, Martin Reich, Frauke Ludmann Preisträger/-innen des Alumni Hohenheim e.V. Dr. rer. soc. Silke Adam, Institut für Sozialwissenschaften Robert M. Worcester-Preis des International Journal of Public Opinion Research Prof. Dr. Profs. h.c. Dr. h.c. Klaus Macharzina, Institut für Betriebswirtschaftslehre (Emeritus) Ehrendoktorwürde der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund Tabelle 20: Ehrungen für Hohenheimer Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AH1 Habilitationen 2008 Fakultät Institut Verleihung der Lehrbefugnis Physiologie Physiologie 31.10.2008 Analytische Chemie Lebensmittelchemie 26.11.2008 Dr. Dagmar Tscherko Bodenkunde Bodenkunde und Standortslehre 30.01.2008 Dr. Günter Neumann Pflanzenernährung Pflanzenernährung 23.04.2008 Name Fachgebiet N Dr. Jürgen Krieger N Dr. Gertrud Morlock A A I.2 Habilitationen & Erstberufungen Tabelle 21: Habilitationen an der Universität Hohenheim Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AP Erstberufungen Hohenheimer Wissenschaftler/-innen 2008 Fakultät Name Institut Auswärtige Professur/Universität A PD Dr. Matthias Frisch Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik W2-Professur für Biometrie mit Populationsgenetik der Justus-Liebig-Universität Gießen; Ruf angenommen A Dr. Benjamin Stich Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik Juniorprofessur für Molekulare Pflanzenzüchtung der Justus-Liebig-Universität Gießen, Stiftungs-Juniorprofessur für Pflanzengenetik/Populationsgenetik der Universität Bayreuth; beide Rufe abgelehnt; stattdessen Leitung einer „Independent Research Group“ des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung Köln Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AH1 Tabelle 22: Erstberufungen an Wissenschaftler/innen der Universität Hohenheim 92 | Anhang I.3 Berufungsverfahren & andere Veränderungen im Lehrkörper Neuberufungen & laufende Berufungsverfahren 2008 Fakultät Name Professur Institut Besetzungsgrund Datum Ihren Dienst in Hohenheim bereits angetreten haben N Prof. Dr. Jochen Weiss Technologie funktioneller Lebensmittel Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie Altersnachfolge (Umwidmung) 13.10.2008 A Prof. Dr. Karl Schmid Nutzpflanzenbiodiversität und Züchtungsinformatik Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik Neue Stiftungsprofessur 01.12.2008 A Prof. Dr. Enno Bahrs Landwirtschaftliche Betriebslehre Landwirtschaftliche Betriebslehre Altersnachfolge (Umwidmung) 01.09.2008 A PD Dr. Harald Grethe Agrar- und Ernährungspolitik Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre Altersnachfolge (Umwidmung) 01.04.2008 A Prof. Dr. Markus Rodehutscord Tierernährung Tierernährung Altersnachfolge 01.09.2008 A PD Dr. Jörn Bennewitz Tierzüchtung und Biotechnologie Tierhaltung und Tierzüchtung Altersnachfolge 01.10.2008 W PD Dr. Karsten Hadwich BWL, insbes. Dienstleistungsmanagement und -märkte Betriebswirtschaftslehre Neue Professur aus HS 2012 01.12.2008 W PD Dr. Gabriel Felbermayr Volkswirtschaftslehre, insbes. Außenwirtschaft Volkswirtschaftslehre Nachfolge 01.04.2008 Den Ruf nach Hohenheim haben angenommen N Dr.-Ing. Reinhard Kohlus Lebensmittelverfahrenstechnik Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie Altersnachfolge 23.11.2008 W PD Dr. Jörg Schiller Versicherungswirtschaft und Sozialsysteme Haushalts- und Konsumökonomik Neue Professur aus HS 2012 17.11.2008 Prof. Dr. Thorsten Quandt Kommunikationswiss., insbes. interaktive Medien- und Onlinekommunikation Sozialwissenschaften Neue Professur aus HS 2012 24.11.2008 W Der Ruf nach Hohenheim ist erteilt, die Annahmeentscheidung steht noch aus bei Tabelle 23: Berufungen & laufende Beru- N PD Dr. Oliver Pabst Immunologie Ernährungsmedizin Altersnachfolge (Umwidmung) 27.06.2008 N Prof. Dr. Julia Fritz-Steuber Zelluläre Mikrobiologie Mikrobiologie Nachfolge (Umwidmung) 10.09.2008 A PD Dr. Antje Herrmann Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergiepflanzen Pflanzenbau und Grünland Nachfolge (Umwidmung) 21.07.2008 A Dr. Thomas Lahaye Phytopathologie Phytomedizin Altersnachfolge 27.06.2008 A PD Dr. Christian Menge Umwelt- und Tierhygiene Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin mit Tierklinik Altersnachfolge (Umwidmung) 10.09.2008 A PD Dr. Volker Stefanski Verhaltensphysiologie landwirtschaftlicher Nutztiere Tierhaltung und Tierzüchtung Altersnachfolge (Umwidmung) 25.08.2008 W Prof. Dr. Marion Büttgen Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensführung Betriebswirtschaftslehre Nachfolge 13.10.2008 W Prof. Dr. Dr. Jürgen Huber Betriebswirtschaftslehre, insbes. Risikomanagement und Derivate Betriebswirtschaftslehre Neue Professur aus HS 2012 07.10.2008 W Prof. Dr. Andreas Pyka Volkswirtschaftslehre, insbes. Innovationsökonomik Volkswirtschaftslehre Neue Professur aus HS 2012 07.01.2009 fungsverfahren an die Universität Hohenheim Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AP Bleibeverhandlungen & Rufe an Professorinnen/Professoren 2008 Fakultät Name Professur Institut Auswärtige Professur/Universität Datum (= Dienstantritt) Betriebswirtschaftslehre Universität St. Gallen 01.10.2008 Sozialwissenschaften Freie Universität Berlin 01.10.2008 Rufe nach auswärts angenommen haben Tabelle 24: W Prof. Dr. Christoph Müller Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship) W Prof. Dr. Barbara Pfetsch Kommunikationswissenschaft, insbes. Medienpolitik Bleibeverhandlungen & Rufe an Professorinnen/Professoren der Universität Hohenheim 2008 keine Rufe nach auswärts abgelehnt Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AP I Personalia | Ruhestand 2008 Fakultät Name Professur Institut Datum A Prof. Dr. Rolf Claus Tierhaltung und Leistungsphysiologie Tierhaltung und Tierzüchtung 01.04.2008 A Prof. Dr. Winfried Drochner Tierernährung Tierernährung 01.09.2008 A Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Zeddies Analyse, Planung und Organisation der Landwirtschaftlichen Produktion Landwirtschaftliche Betriebslehre 01.09.2008 A Prof. Dr. Dietrich Leihner Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen 01.10.2008 A Prof. Dr. Christiane Bode Ernährungsphysiologie und Genderforschung Ernährungsmedizin 01.10.2008 Tabelle 25: In den Ruhestand getretene/versetzte Professorinnen/-en der Universität Hohenheim Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AP Außerplanmäßige & Honorarprofessorinnen/-en 2008 Fakultät Name Professur Institut Datum Außerplanmäßige Professoren A PD Dr. agr. Klaus Reiter Nutztierethologie und Kleintierzucht Tierhaltung und Tierzüchtung 08.04.2008 N PD Dr. rer. nat. Ralf Anken Zoologie Zoologie 18.04.2008 A PD Dr. sc. agr. Franz Wiesler Pflanzenernährung Pflanzenernährung 18.04.2008 A PD Dr. agr. Christian Lippert Agrar- und Ressourcenökonomie Landwirtschaftliche Betriebslehre 11.06.2008 N PD Dr. rer. nat. Wilfried Andlauer Lebensmittelchemie Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft 12.09.2008 A PD Martin Dieterich, Ph.D. Landschaftsökologie Landschafts- und Pflanzenökologie 01.12.2008 A PD Dr. agr. Simone Graeff-Hönninger Pflanzenbau und Modellierung Allgemeiner Pflanzenbau 03.12.2008 A PD Dr. sc. agr. Sabine Fiedler Bodenkunde Bodenkunde und Standortlehre 10.12.2008 W PD Dr. rer. oec. Andreas Kleine Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre 18.12.2008 Honorarprofessoren W Dr. Hans Schlarmann Öffentliches Recht Öffentliches Recht 14.01.2008 N Prof. Dr. rer. nat. Peter Grimm Ernährungswissenschaft Ernährungswissenschaften 23.04.2008 Tabelle 26: Außerplanmäßige & Honorarprofes- Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AP soren der Universität Hohenheim 93 94 | Anhang Nationale Kooperationen 2008 Kooperationspartner Art der Vereinbarung Seit Fachspezifische Ausrichtung Universität Stuttgart Universität Tübingen Universität Ulm Universitätsallianz 2007 universitätsübergreifend Hochschule Albstadt-Sigmaringen Hochschule Nürtingen-Geislingen Hochschule Reutlingen Hochschule Rottenburg Universität Tübingen Rahmenkooperationsabkommen 2005 Hochschulregion Tübingen-Hohenheim Rahmenvereinbarung 1998 universitätsübergreifend Kooperationsvereinbarung 2000 Theologie Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen Kooperationsvereinbarung 2005 Agrarwissenschaften Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg Kooperationsvereinbarung 2007 Agrarwissenschaften Universität Stuttgart und Universität Tübingen Humboldt-Universität Berlin Kooperationsvereinbarung 1990 Zusammenarbeit im Hochschulbereich Kooperationsvereinbarung 1981 Lebensmitteltechnik (als Teilgebiet) Kooperationsvereinbarung 1989 Wirtschaftspädagogik Kooperationsvereinbarung 1996 Lebensmittelchemie Kooperationsvereinbarung 2001 Biologie Kooperationsvereinbarung 2001 Wirtschaftswissenschaften Kooperationsvereinbarung 2002 Chemie Kooperationsvereinbarung 2001 Wirtschaftsinformatik – Bachelor Kooperationsvereinbarung 2004 Kommunikationswissenschaft Kooperationsvereinbarung 2005 Wirtschaftsinformatik – Master Kooperationsvereinbarung 1991 Kommunikations- und Medienforschung Kooperationsvereinbarung 2004 Ernährungsmedizin Vertrag über die Einrichtung eines Zentrums 2006 Ernährungsmedizin Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg Kooperationsvereinbarung 2004 Parasitologie Fraunhofer-Gesellschaft Kooperationsvereinbarung 2007 Bioverfahrenstechnik Ministerium für Ernährung und Ländlicher Raum Baden-Württemberg Kooperationsvertrag 10.12.2008 Agrarwissenschaften Privatärztliche Verrechnungsstelle Baden-Württemberg e.V. Kooperationsvertrag 31.12.2008 Gesundheitsmanagement und Betriebswirtschaft Universität Stuttgart Universität Tübingen Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: RA3 Partneruniversitäten in Europa & im Vorderen Orient 2008 Kooperationspartner Land Art der Vereinbarung Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut Landwirtschaftliche Universität Tirana (erneuert 2008) Albanien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2001 Agrarwissenschaften, Lebensmitteltechnologie Bessei Tierhaltung und Tierzüchtung Rijksuniversitair Centrum Universiteit (RUCA), Antwerpen Belgien Kooperationsvertrag Hochschulebene 1993 Wirtschaftswissenschaften, Biologie * – Litauische Agaruniversität, Kaunas Litauen Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1998 Agrarwissenschaften Drochner Tierernährung Litauische Veterinärmedizinische Akademie, Kaunas Litauen Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1998 Tiermedizin, Tierernährung Drochner Tierernährung Universität für Bodenkultur, Wien Österreich Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1993 Agrarwissenschaften Jungbluth Agrartechnik Landwirtschaftliche Universität, Warschau Polen Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1982 Agrarwissenschaften Stahr Bodenkunde und Standortslehr Europa 95 II Netzwerke & Rankings Die Listen der internationalen Hoch- Partneruniversitäten in Europa & im Vorderen Orient 2008 Kooperationspartner Land Art der Vereinbarung schulkooperationen unterscheiden Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut Bessei Tierhaltung und Tierzüchtung Stahr Bodenkunde und Standortslehre drei Vertragsarten: Landwirtschaftliche Universität Wrocław, Breslau Polen Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2001 Agrarwissenschaften, insbes. Tierproduktion Universität Evora Portugal Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1988 Agrarwissenschaften, Agrarbiologie, Biologie Universität für landwirtschaftliche Wissenschaften des Banats, Timişoara Rumänien Kooperationsvertrag Fakultätsebene Agrarwissenschaftliche und Tierärztliche Universität, Bukarest Rumänien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1997 Agrarwissenschaften Köller Agrartechnik Agraruniversität Cluj-Napoca Rumänien Letter of Intent Fakultätsebene 1996 Agrarwissenschaften Köller Agrartechnik Moskauer Staatsuniversität für Lebensmittelproduktion Russland Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1998 Lebensmitteltechnologie Isengard Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie Landwirtschaftliche Timirjasew-Akademie, Moskau Russland Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1993 Agrarwissenschaften Zeddies Landwirtschaftliche Betriebslehre Staatl. Akademie für Landwirtschaft, Samara Russland Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1999 Agrarwissenschaften Zeddies Landwirtschaftliche Betriebslehre Staatl. Agraruniversität, St. Petersburg Russland Letter of Intent Fakultätsebene 1994 Agrarwissenschaften Zeddies Landwirtschaftliche Betriebslehre Finanzakademie der Regierung der Russischen Föderation, Moskau Russland Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1992 Wirtschaftswissenschaften Belke, Burghof Betriebswirtschaftslehre Moscow State Agro-Engineering University, Moskau Russland Kooperationsvertrag Institutsebene 1996 Agrartechnik * Agrartechnik Slowakische Landwirtschaftliche Universität, Nitra Slowakei Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1999 Agrarwissenschaften Geldermann Tierhaltung und Tierzüchtung Universidad de Alcalá ed Henares Spanien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1993 Wirtschaftswissenschaften * Betriebswirtschaftslehre Landwirtschaftliche Universität, Prag-Suchdol Tschechien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1988 Agrarwissenschaften Doppler Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Nationale Agraruniversität der Ukraine, Kiew Ukraine Letter of Intent Fakultätsebene 1995 Agrarwissenschaften Liebig Sonderkulturen und Produktionsphysiologie Szent István University, Gödöllö Ungarn Letter of Intent Fakultätsebene 1990 Agrarwissenschaften Jungbluth Agrartechnik Ungarisches Landwirtschaftsmuseum Ungarn Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1990 Agrarwissenschaften Herrmann Deutsches Landwirtschaftsmuseum State Agricultural Academy Poltava Ukraine Kooperationsvertrag Hochschulebene 2007 alle Fachrichtungen Köller Agrartechnik Belarussische Agrarakademie, Gorki Weißrussland Letter of Intent Fakultätsebene 1996 Agrarwissenschaften Kleisinger Agrartechnik Israel Kooperationsvertrag Hochschulebene 2007 alle Fachrichtungen Valle-Zárate Tierproduktion in den Tropen und Subtropen University of Aleppo Syrien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1990 Agrarwissenschaften Doppler Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Partneruniversitäten der Universität Çukurova-Universität, Adana Türkei Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2003 Agrarwissenschaften Römheld Pflanzenernährung ren Orient – Abkommen – Letters of Intent (das sind in der Regel relativ neue Abkommen, die auf drei Jahre befristet sind) – Austauschvereinbarungen 1995 Agrarwissenschaften Kleisinger Agrartechnik Die Einordnung erfolgt nach Kontinenten und Ländern. Um die erste Kontaktaufnahme zu erleichtern, sind die Ansprechpartner gelistet. Vorderer Orient Hebrew University of Jerusalem Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 * Neue Kooperationsbeauftragte zu ernennen. Quelle: AA Tabelle 28: Hohenheim in Europa & im Vorde- 96 | Anhang Partneruniversitäten in Afrika 2008 Tabelle 29: Partneruniversitäten der Universität Hohenheim in Afrika Kooperationspartner Land Art der Vereinbarung Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut University of Alexandria Ägypten Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2008 Mikrobiologie Breer Physiologie Ethiopian Health and Nutrition Research Institute (EHNRI), Addis Abeba Äthiopien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2000 Ernährungswissenschaften Biesalski Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft Alemaya University, Dire Dawa Äthiopien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1999 Agrarwissenschaften, Lebensmitteltechnologie Liebig Sonderkulturen und Produktionsphysiologie International Livestock Research Institute (ILRI), Addis Abeba Äthiopien Kooperationsvertrag Institutsebene 1988 Tierproduktion in den Tropen Valle-Zárate Tierproduktion in den Tropen und Subtropen Institut National de la Recherche Agricole du Bénin (INRAB), Cotonou Benin Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1995 Agrarwissenschaften Stahr Bodenkunde und Standortslehre West Africa Rice Development Association (WARDA), Bouake Elfenbeinküste Kooperationsvertrag Institutsebene 2000 Tropische Agrarökonomie * Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen African Economic Research Consortium, Nairobi Kenia Kooperationsvertrag Institutsebene 2008 Tropische Agrarökonomie Zeller Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Bunda College, University of Malawi Malawi Kooperationsvertrag, Institutsebene 2008 Tropische Agrarökonomie Zeller Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Université de Niamey Niger Kooperationsvertrag Institutsebene 1993 Agrarwissenschaften * Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Institut National des Recherches Agricoles du Niger (INRAN), Niamey Niger Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1995 Agrarwissenschaften * Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Sokoine University of Agriculture Tansania Kooperationsvertrag Institutsebene 2008 Tropische Agrarökonomie Zeller Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Regional Universities Forum for Capacity Building in Agriculture, Kampala Uganda Kooperationsvertrag Institutsebene 2008 Tropische Agrarökonomie Zeller Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 * Neue Kooperationsbeauftragte zu ernennen. Quelle: AA Partneruniversitäten in Asien 2008 Kooperationspartner Land Art der Vereinbarung Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut Bangladesh Agricultural University Bangladesh Letter of Intent Institutsebene 2007 Agrarwissenschaften, Umwelt und Tierhygiene Böhm Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin Nanjing Agricultural University, Nanjing China Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2001 Agrarwissenschaften Stahr Bodenkunde und Standortslehre China Agricultural University (CAU), Beijing China Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1980 Agrarwissenschaften, insbes. Ökologische Landwirtschaft und Landnutzung Liebig Sonderkulturen und Produktionsphysiologie Northwest A&F University, Yangling China Letter of Intent Hochschulebene 2006 alle Fachrichtungen, insbes. Phytomedizin * Phytomedizin International Crops Research Institute for Semi-Arid Tropics (ICRISAT) Patancheru, Hyderabad Indien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1985 Agrarwissensschaften, insbes. Pflanzenbau in den Tropen Streck Bodenkunde und Standortslehre Indonesian Agency for Agricultural Research and Development, Ministry of Agriculture Indonesien Letter of Intent Institutsebene 2007 Institut für Agrartechnik J. Müller Agrartechnik II Netzwerke & Rankings | Partneruniversitäten in Asien 2008 Kooperationspartner Land Art der Vereinbarung Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut Tadulako University Indonesien Letter of Intent Fakultätsebene 2007 Agrarwissenschaften T. Müller Pflanzenernährung Kyushu University, Fukuoka Japan Kooperationsvertrag Hochschulebene 2004 alle Fachrichtungen J. Müller Agrartechnik Kazakh State Agricultural University, Almaty Kasachstan Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2001 Agrarwissenschaften Sauerborn Pflanzenproduktion und Agrarökonomie in den Tropen und Subtropen University Pertanian Malaysia Serdang, Selangor Malaysia Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1990 Agrarwissenschaften, insbes. Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Doppler Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen International Rice Research Institute (IRRI), Los Baños Philippinen Letter of Intent Fakultätsebene 1991 Agrarwissenschaften, insbes. Nacherntetechnologie und Tierproduktion K. Becker Tierproduktion in den Tropen und Subtropen Leyte State University (VISCA) Philippinen Kooperationsvertrag Hochschulebene 1998 Agrarwissenschaften in den Tropen und Subtropen J. Müller Agrartechnik National University of Singapore (NUS) Singapur Landesabkommen 2006 alle Fachbereiche Akademisches Auslandsamt Universitätsleitung und zentrale Bereiche King Mongkut’s Institute for Technology, Bangkok Thailand Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2001 Lebensmitteltechnologie, Agrarwissenschaften * – Chiang Mai University, Chiang Mai Thailand Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1997 Agrarwissenschaften Doppler Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Kasetsart University Bankhen, Bangkok Thailand Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1997 Agrarwissenschaften, insbes. Agrarökonomie Doppler Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Mae Jo University, Chiang Mai Thailand Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2000 Agrarwissenschaften Wünsche Sonderkulturen und Produktionsphysiologie Asian Institute of Technology (AIT), Bangkok Thailand Letter of Intent Institutsebene 2006 Agrarökonomie, Sozialwissenschaften in den Tropen und Subtropen Doppler Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Silpakorn University, Bangkok Thailand Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2002 Agrarwissenschaften J. Müller Agrartechnik Thai Nguyen University of Economics and Business Administration (TUEBA), Thai Nguyen City Vietnam Letter of Intent Fakultätsebene 2005 Agrarwissenschaften Doppler Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Thai Nguyen University for Agriculture and Forestry (TUAF), Thai Nguyen City Vietnam Letter of Intent Fakultätsebene 2005 Agrarwissenschaften Doppler Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Thai Nguyen University for Agriculture and Forestry (TUAF), Thai Nguyen City, (Vormals Bac Thai) Vietnam Kooperationsvertrag Hochschulebene 1997 Agrarwissenschaften Doppler Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Hanoi Agricultural University No. 1 (HAU), Gialam-Hanoi Vietnam Kooperationsvertrag Hochschulebene 1997 Agrarwissenschaften Stahr Bodenkunde und Standortslehre National Institute of Animal Husbandry (NIAH), Hanoi Vietnam Tabelle 30: Kooperationsvertrag Hochschulebene Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 * Neue Kooperationsbeauftragte zu ernennen. Quelle: AA 1997 Tierproduktion Valle-Zárate Tierproduktion in den Tropen und Subtropen Partneruniversitäten der Universität Hohenheim in Asien 97 98 | Anhang Partneruniversitäten in Amerika 2008 Kooperationspartner Land Art der Vereinbarung Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut National Center For Atmospheric Research (UCAR), Boulder Colorado USA Kooperationsvertrag Institutsebene 2001 Physik, Meteorologie * Physik und Meteorologie University of California, Davis USA Kooperationsvertrag Hochschulebene 2004 alle Fachrichtungen Fangmeier Landschafts- und Pflanzenökologie International Food Policy Research Institute (IFPRI) USA Kooperationsvertrag 2008 Agrarwissenschaften Zeller Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Iowa State University, Ames Iowa USA Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2000 Agrarwissenschaften Köller Agrartechnik Purdue University, West Lafayette USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrarwissenschaften, Biologie, Lebensmitteltechnologie Akademisches Auslandsamt Universitätsleitung und zentrale Bereiche University of Madison Wisconsin USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrar- und Naturwissenschaften Akademisches Auslandsamt Universitätsleitung und zentrale Bereiche University of Minnesota, Twin City USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrar- und Naturwissenschaften Akademisches Auslandsamt Universitätsleitung und zentrale Bereiche University of Georgia, Athens USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrar- und Naturwissenschaften Akademisches Auslandsamt Universitätsleitung und zentrale Bereiche Florida Agricultural & Mechanical University, Talahassee USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrar- und Naturwissenschaften Akademisches Auslandsamt Universitätsleitung und zentrale Bereiche University of Illinois, Urbana-Champaign USA Austauschabkommen Hochschulebene 2001 Agrarwissenschaften, Ernährungswissenschaften, Lebensmitteltechnologie Zebitz Phytomedizin Universidad Nacional de Formosa Argentinien Letter of Intent Fakultätsebene 2008 Agrarwissenschaften Köller Agrartechnik Universidade Federal do Ceará, Fortaleza-Ceará Brasilien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1999 Agrarwissenschaften Stahr Bodenkunde und Standortslehre Universidade Federal de Vicosa, Vicosa-MG Brasilien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 1999 Agrarwissenschaften * Agrartechnik Universidad de Talca Chile Kooperationsvertrag, Fakultätsebene 2001 Agrarwissenschaften Liebig Sonderkulturen und Produktionsphysiologie Universidad Mayor, Santiago Chile Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2001 Agrarwissenschaften Liebig Sonderkulturen und Produktionsphysiologie Pontificia Universidad Católica de Chile, Santiago Chile Austauschabkommen Hochschulebene 2006 alle Fachrichtungen Akademisches Auslandamt Universitätsleitung und zentrale Bereiche Centro Agronómico Tropical de Investigación y Ensenanza (CATIE), Turrialba Costa Rica Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2007 Agrarwissenschaften Leihner Pflanzenproduktion und Agrarökonomie in den Tropen und Subtropen Escuela de Agricultura de la Región Tropical Húmeda (Earth) Costa Rica Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2007 Agrarwissenschaften Leihner Pflanzenproduktion und Agrarökonomie in den Tropen und Subtropen Universidad de Costa Rica, San José Costa Rica Kooperationsvertrag Hochschulebene 2005 alle Fachrichtungen Weber Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik Universidad Nacional de Colombia, Bogotá Kolumbien Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2000 Agrarwissenschaften Schultze-Kraft Pflanzenproduktion und Agrarökonomie in den Tropen und Subtropen International Wheat and Maize Improvement Center (CIMMYT), Mexiko D.F. Mexiko Kooperationsvertrag Institutsebene 1998 Pflanzenzüchtung Genetik und Biotechnologie Melchinger Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik Nordamerika Lateinamerika II Netzwerke & Rankings | Partneruniversitäten in Amerika 2008 Kooperationspartner Land Art der Vereinbarung Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut Universidad Católica „Nuestra Señora de la Asunción” Paraguay Letter of Intent Fakultätsebene 2007 Agrarwissenschaften, Agrartechnik Köller Agrartechnik Tabelle 31: Partneruniversitäten der Universität Hohenheim in Amerika Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 * Neue Kooperationsbeauftragte zu ernennen. Quelle: AA Universitäten mit Studierendenaustausch 2008 (ohne ERASMUS)* II.2.2 Universitäten mit Studierendenaustausch Kooperationspartner Land Art der Vereinbarung Seit Fachspezifische Ausrichtung Universidad de Costa Rica, San José Costa Rica Kooperationsvertrag Hochschulebene 2005 alle Fachrichtungen Pontificia Universidad Católica de Chile, Santiago Chile Austauschabkommen Hochschulebene 2006 alle Fachrichtungen Kyushu University, Fukuoka Japan Kooperationsvertrag Hochschulebene 2004 alle Fachrichtungen Universidad Autónoma de Chapingo Mexiko Austauschabkommen Fakultätsebene 2004 Agrarwissenschaften Collegio Postgraduados Mexiko Austauschabkommen Fakultätsebene 2005 Agrarwissenschaften Iowa State University, Ames Iowa USA Kooperationsvertrag Fakultätsebene 2000 Agrarwissenschaften Purdue University, West Lafayette USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrarwissenschaften, Biologie, Lebensmitteltechnologie University of Madison Wisconsin USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrar- und Naturwissenschaften University of Minnesota, Twin City USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrar- und Naturwissenschaften University of Georgia, Athens USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrar- und Naturwissenschaften Florida Agricultural & Mechanical University, Talahassee USA Austauschabkommen Hochschulebene 2005 Agrar- und Naturwissenschaften Universitäten mit Studierendenaus- USA Austauschabkommen Hochschulebene 2001 Agrarwissenschaften, Ernährungswissenschaften, Lebensmitteltechnologie tausch mit der Universität Hohen- University of Illinois, Urbana-Champaign Tabelle 32: heim (ohne ERASMUS) Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 * Nach Ländern sortiert; ERASMUS ►►► folgende Tabelle. Quelle: AA ERASMUS-Partneruniversitäten 2008 II.2.3 ERASMUSPartneruniversitäten Kooperationspartner Land Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut Agraruniversität Cluj-Napoca Rumänien 1997 Agrartechnik, Tiermedizin, Lebensmitteltechnologie Drochner Tierernährung Agro Paris Tech Frankreich 2001 Agrarwissenschaften Donat Universitätsleitung und zentrale Bereiche Universitá degli Studi di Milano Italien 1997 Agrarwissenschaften Jungbluth Epinatjeff Agrartechnik Litauische Agraruniversität, Kaunas Litauen 1997 Agrarwissenschaften Donat, Drochner Universitätsleitung und zentrale Bereiche Tierernährung Universidad de Almería Spanien * Agrarwissenschaften von Wirén Pflanzenernährung Abkommen im Rahmen von ERASMUS werden getrennt von den Czech University of Life Sciences Prague Tschechien 1997 Agrarwissenschaften Doppler Gerhards Köller Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen Phytomedizin Landwirtschaftliche Betriebslehre Çukurova Üniversitesi Türkei 2004 Agrarwissenschaften Drochner Tierernährung Institutsvereinbarungen handelt. Die Ege Üniversitesi Türkei 2004 Agrarwissenschaften Köller Agrartechnik Austauschabkommen dagegen sind Sabanci Universität Türkei 2003 Agrarwissenschaften von Wirén Pflanzenernährung (Düngung) University of Aberdeen Großbritannien * Agrarwissenschaften Jungbluth Epinatjeff Agrartechnik übrigen Vereinbarungen geführt, da es sich hierbei um bilaterale universitäre Abkommen. Daher folgt die Sortierung bei ERASMUS der fachspezifischen Ausrichtung. 99 100 | Anhang ERASMUS-Partneruniversitäten 2008 Kooperationspartner Land Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut Slowakische Landwirtschaftliche Universität, Nitra Slowakei 1999 Agrarwissenschaften Zeddies Landwirtschaftliche Betriebslehre Université Catholique de Louvain Belgien 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie Stahr Bodenkunde und Standortslehre University of Copenhagen, Faculty of Life Sciences Dänemark 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie Stahr Bodenkunde und Standortslehre University of Helsinki Finnland 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie Stahr Bodenkunde und Standortslehre Montpellier SupAgro Frankreich 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie Stahr Bodenkunde und Standortslehre Institut National Polytechnique de Lorraine, Nancy Frankreich 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie Römheld Bodenkunde und Standortslehre Università degli Studi di Firenze Italien 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie Stahr Bodenkunde und Standortslehre Wageningen University and Research Center Niederlande 1988 Agrarwissenschaften Agrarbiologie Römheld Pflanzenernährung Stahr Bodenkunde und Standortslehre Universität für Bodenkultur, Wien Österreich * Agrarwissenschaften Agrarbiologie Landwirtschaftliche Universität Wrocław, Breslau Polen * Agrarwissenschaften Agrarbiologie Bessei Tierhaltung und Tierzüchtung Warsaw University of Life Sciences Polen 2007 Agrarwissenschaften Agrarbiologie Zikeli Pflanzenbau und Grünland Universidad de la Laguna, Teneriffa Spanien * Agrarwissenschaften Agrarbiologie Stahr Bodenkunde und Standortslehre Agrarwissenschaftliche Universität Gödöllö Ungarn 1999 Agrarwissenschaften Agrarbiologie Jungbluth Epinatjeff Donat Agrartechnik Universitätsleitung und zentrale Bereiche Katholische Universität Leuven Belgien 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie, Biologie (spez. Mikrobiol.) ab 04/05 Stahr Rassow Bodenkunde und Standortslehre Swedish University of Agriculture, Uppsala Schweden 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie (Bodenkundliche/agrarbiol. Fächer) Stahr Bodenkunde und Standortslehre Universität Evora Portugal * Agrarwissenschaften Agrarbiologie, Biologie Stahr Bodenkunde und Standortslehre Technical University of Lublin Polen 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie insbes. Bodenwissenschaften Stahr Bodenkunde und Standortslehre ENSA, Rennes Frankreich 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie, Lebensmitteltechnologie Donat Universitätsleitung und zentrale Bereiche Norwegian University of Life Sciences, Aas Norwegen 1997 Agrarwissenschaften Agrarbiologie, Lebensmitteltechnologie Donat Universitätsleitung und zentrale Bereiche Universidad Politécnica de Valencia Spanien * Agrarwissenschaften Agrarbiologie, Wirtschaftswissenschaften Stahr Donat Bodenkunde und Standortslehre Universitätsleitung und zentrale Bereiche Université de Montpellier 1 Frankreich 1997 Agrarwissenschaften Agrarökonomie Großkopf Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre Agricultural University of Athens Griechenland 1997 Agrarwissenschaften Agrarökonomie Großkopf Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre Università degli studi di Bologna Italien 1997 Agrarwissenschaften Agrarökonomie Großkopf Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre Universidad Politécnica de Madrid Spanien * Agrarwissenschaften Agrarökonomie Großkopf Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre Agrarwissenschaftliche Universität Debrecen Ungarn 2001 Agrarwissenschaften Zeddies Landwirtschaftliche Betriebslehre University of Oulu Finnland 1997 Biologie Donat Universitätsleitung und zentrale Bereiche Université Jean-Moulin (Lyon 3) Frankreich 1992 diverse Studiengänge Donat Universitätsleitung und zentrale Bereiche University of Helsinki Finnland 1997 Ernährungswissenschaften Biesalski Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft Université René Descartes, Paris V Frankreich 1997 Ernährungswissenschaften Bode Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft II Netzwerke & Rankings | ERASMUS-Partneruniversitäten 2008 Kooperationspartner Land Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut Landwirtschaftliche Universität, Wageningen Niederlande 1988 Ernährungswissenschaften Biesalski Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft Universität Wien Österreich 2000 Ernährungswissenschaften Kommunikationswiss. Biesalski Pfetsch Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft Sozialwissenschaften Universität Gent Belgien 1997 Kommunikationswiss. Pfetsch Sozialwissenschaften Sozialwissenschaften University of Jyväskylä Finnland 1997 Kommunikationswiss. Pfetsch Universidad de Vigo Spanien 2004 Lebensmittelchemie Vetter Lebensmittelchemie Università degli studi di Verona Italien 1997 Lebensmitteltechnologie Hammes Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie Drochner Tierernährung Litauische Veterinärmedizinische Akademie, Kaunas Litauen 2002 Lebensmitteltechnologie Agrarwissenschaften Tiermedizin Institut Supérieure d’Agriculture Rhône-Alpes/I.S.A.R.A./Lyon Frankreich 1996 Lebensmitteltechnologie Agrarwissenschaften Isengard Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie Katholische Universität Leuven Belgien 1997 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Université de Nice-Sophia Antipolis Frankreich 1997 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Université des Sciences Sociales, Toulouse 1 Frankreich 1997 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Université Louis Pasteur, Strasbourg I Frankreich 2003 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Athens University of Economics and Business Griechenland 1997 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Università Cattolica del Sacro Cuore, Milano Italien 1997 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Università degli studi di Bologna Italien 1997 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Università degli Studi di Milano, Bicocca Italien 1997 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Johannes-Kepler-Universität, Linz Österreich 1997 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Universität Lund Schweden 1997 Wirtschaftswissenschaften Beißinger Volkswirtschaftslehre Universidad de Madrid, Complutense Spanien * Wirtschaftswissenschaften Gerybadze Betriebswirtschaftslehre Beißinger Volkswirtschaftslehre Universidade Nova de Lisboa Portugal 1997 Wirtschaftswissenschaften (VWL) Université de Fribourg Schweiz 1997 Wirtschaftswissenschaften (VWL) Beißinger Volkswirtschaftslehre Wageningen University and Research Center Niederlande 1988 Wirtschaftswissenschaften Sozialökonomie Otterbach Haushalts- und Konsumökonomik University of Aarhus, Aarhus School of Business Dänemark Wirtschaftswissenschaften Sozialökonomie Wirtschaftspädagogik Kommunikationswiss. Gerybadze Pfetsch Betriebswirtschaftslehre Sozialwissenschaften Università degli Studi di Firenze Italien 1997 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Gerybadze Betriebswirtschaftslehre Università degli Studi di Padova Italien 1997 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Gerybadze Betriebswirtschaftslehre Università degli studi di Venezia Italien 1997 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Gerybadze Betriebswirtschaftslehre Gerybadze Betriebswirtschaftslehre 1989 2006 Universidad Alcalà de Henares Spanien * Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Turku School of Economics and Business Administration Finnland 1997 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Kommunikationswiss. Schoop Betriebswirtschaftslehre Universität Jöngköping Schweden 1997 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Kommunikationswiss. Beißinger Gerybadze Pfetsch Volkswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Sozialwissenschaften Universidade Católica Portuguesa Portugal 1997 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Sozialökonomie Gerybadze Betriebswirtschaftslehre University of Jyväskylä Finnland 1997 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Schoop Betriebswirtschaftslehre Universität Bern Schweiz 1997 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Kommunikationswiss. Schoop Betriebswirtschaftslehre 101 102 | Anhang ERASMUS-Partneruniversitäten 2008 Tabelle 33: ERASMUS-Partneruniversitäten der Kooperationspartner Land Seit Fachspezifische Ausrichtung Kooperationsbeauftragte/-r Institut Université de Metz Frankreich 1997 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftspädagogik Gerybadze Betriebswirtschaftslehre Universidad de Valencia Spanien 2007 Kommunikationswiss. Pfetsch Sozialwissenschaften Universität Hohenheim Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 * Keine Angabe. Quelle: AA II.3 Rankings Ranking-Ergebnisse 2008 Ranking-Institut Bewertung von Platzierung Kriterien Stifterverband Akademisches Auslandsamt Masterstudiengang „Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropics“ TOP 10 International Master’s Degree Courses made in Germany. 76 Bewerbungen von 63 Hochschulen International Master Degree Kurse in Deutschland Webometric Ranking Weltweit Öffentlichkeitsauftritte von Universitäten im Web Platz 857 im Weltrang. Analysiert wurden 15.000 Unis, 5.000 gerankt Lehre (Qualität), Internationalität, Web-Größe, Research-Output, Impact und Prestige Medien-, Kommunikationswissenschaften, Journalistik Spitzengruppe Studiensituation insgesamt Betreuung (Aufsteiger) Praxisbezug Studienorganisation Biologie Spitzengruppe Studiensituation insgesamt Betreuung BWL/Wirtschaftswissenschaften Spitzengruppe Betreuung (Aufsteiger) Bibliotheksausstattung Forschungsgelder VWL/Wirtschaftswissenschaften Spitzengruppe Studiensituation insgesamt Betreuung (Aufsteiger) Bibliotheksausstattung Wirtschaftswissenschaften Platz 1 Deutschlands härteste Verhandler Spitzengruppe Betreuung durch Lehrende (Aufsteiger) Kontakt zu Studierenden Lehrangebot (Aufsteiger) Praxisbezug Berufsbezug E-Learning Bibliotheksausstattung Studiensituation allgemein Spitzengruppe Betreuung durch Lehrende (Aufsteiger) Kontakt zu Studierenden Lehrangebot Studienorganisation Praxisbezug Berufsbezug E-Learning Bibliotheksausstattung Räume IT-Infrastruktur Radio/TV-Lehrstudios Studiensituation insgesamt Forschungsgelder pro Wissenschaftler Veröffentlichungen pro Wissenschaftler Wirtschafts- und Sozialwissenschaften/BWL Spitzengruppe Betreuung durch Lehrende (Aufsteiger) Kontakt zu Studierenden Lehrangebot (Aufsteiger) Praxisbezug (Aufsteiger) Berufsbezug (Aufsteiger) Bibliotheksausstattung Gesamte Universität 3,5 bis 4 von 5 möglichen Sternen Gesamtbewertung Ausstattung der Hochschule Sprechstunden Bibliothek Spitzengruppe, Platz 8 bzw. Platz 11 Verausgabte Drittmittel – pro Jahr – pro Professor Publikationen – pro Jahr – pro Wissenschaftler CHE-Ranking 2008 Battles of Universities Wirtschafts- und Sozialwissenschaften/VWL Die Zeit online Unicum.de Wirtschafts- und Sozialwissenschaften/ Sozialwissenschaften Tabelle 34: Die Universität Hohenheim im Spie- CHE Forschungsranking, Betriebswirtschaftslehre Gesamter BWLFachbereich gel aktueller Rankings Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: AH2 103 III Studium & Lehre Bewerbungs- & Einschreibestatistik Studienjahr 2008/09 (Fallstatistik)1) Studiengang Stichtag Bewerbungen WS 2007/082) Bewerbungen WS 2008/092) Höchstzulassungszahlen WS 2008/09 Studienanfangende WS 2007/08 Studienanfangende WS 2008/09 14.12.2007 11.12.2008 31.03.2008 31.03.2009 Agrarbiologie – B.Sc. 144 192 120 79 108 Agrarwissenschaften – B.Sc. 337 417 unbeschränkt 141 174 Agrarwissenschaften – M.Sc. 47 26 unbeschränkt 34 31 Agrarwissenschaften/Agricultural Economics – M.Sc. 168 163 40 30 38 Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropics – M.Sc. 124 91 40 30 14 Agribusiness – M.Sc. 35 24 unbeschränkt 28 28 Biologie HL 110 99 22 21 23 Biologie – B.Sc. 607 605 80 72 71 Environmental Protection and Agricultural Food Production – M.Sc. 72 68 40 17 20 Environmental Science – Soil, Water and Biodiversity – M.Sc. 7 19 10 4 6 1.017 959 65 50 59 72 41 25 24 19 1.350 1.392 74 71 66 Stuttgart Stuttgart 36 44 (Stuttgart) 22 (Stuttgart) Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie – B.Sc. 439 524 80 79 79 Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie – B.Sc 282 334 unbeschränkt 141 151 Organic Food Chain Management M.Sc. Ernährungswissenschaft – B.Sc. Journalistik – Aufbau Kommunikationswissenschaft – B.Sc. Lebensmittelchemie (Stuttgart/Hohenheim) 59 53 46 15 17 Wirtschaftsinformatik – B.Sc. (Stuttgart/Hohenheim) Stuttgart Stuttgart 60 39 (Stuttgart) 34 (Stuttgart) Wirtschaftsinformatik – M.Sc. (Hohenheim/Stuttgart) 62 45 20 17 21 Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil – B.Sc. 411 471 128 122 125 Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil – B.Sc. 1.748 2.253 492 432 479 Wirtschaftswissenschaften mit agrarökonomischem Profil – B.Sc. 104 122 100 79 58 Wirtschaftswissenschaften mit sozialökonomischem Profil – B.Sc. 308 356 122 124 122 7.503 8.254 1.610 1.709 Gesamt Bewerbungs- & Einschreibestatistik Tabelle 35: Bewerbungs- & Einschreibestatistik Bezugsgröße: Studienjahr; Stichtag: ►►► oben 1) Neuimmatrikulierte ohne Promotions- und Zeitstudierende und ohne Studierende mit Abschluss Kenntnisprüfung. 2) Nach Abschluss des Bewerbungs- und Zulassungsverfahrens. Nur Hauptanträge; Bewerbungen über das Akademische Auslandsamt sind in dieser Übersicht berücksichtigt. Quelle: RA1 Statistik der Universität Hohenheim 104 | Anhang 105 IV Wissenschaftlicher Nachwuchs & Forschung Erfindungen, Patente & Lizenzeinnahmen 2004–2008 (Beträge in €, gerundet) Erfindungsmeldungen Prioritätsanmeldungen Nachanmeldungen Lizenzeinnahmen Patente/Verwertung in € Lizenzeinnahmen Pflanzenzüchtungen/Sorten in € 2004* 7 1 3 2.500 616.400 2005* 10 0 0 1.500 210.500 2006 2 0 0 1.700 501.700 2007 5 2 0 11.000 260.800 2008 6 0 3 0 282.300 Jahr IV.1 Erfindungen & Patente Tabelle 36: Erfindungen, Patente & Lizenzeinnahmen der Universität Hohenheim Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12. d.J.; Beträge gerundet auf 100 € * Daten für die Jahre 2004 und 2005 korrigiert. Quelle: AF1 Unternehmensgründungen 2008 Unternehmen Art Förderprogramme Fakultät onmedix Gesundheitsportal Junge Innovatoren, Europäischer Sozialfonds, Exist-Gründerstipendium Wirtschafts- und Sozialwissenschaften proplanta Landwirtschaftsportal Europäischer Sozialfonds Agrarwissenschaften Pathoscan Nachweissysteme von Krankheitserregern Junge Innovatoren, Europäischer Sozialfonds Naturwissenschaften Sirikon Bewässerungssystem Europäischer Sozialfonds, Exist-Gründerstipendium Agrarwissenschaften Terra Fusca Bodenprüfung Europäischer Sozialfonds Agrarwissenschaften Vico Research Marktforschung Europäischer Sozialfonds, Exist-Gründerstipendium Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Behrens-Personalberatung Personalberatung Europäischer Sozialfonds welfendesign Design Europäischer Sozialfonds Wirtschafts- und Sozialwissenschaften europe-china-solutions Projektmanagement Europäischer Sozialfonds Wirtschafts- und Sozialwissenschaften HAN-Hautcutür Tätowierfarben Europäischer Sozialfonds (extern) Designlösungen Designlösungen Europäischer Sozialfonds (extern) Interkulturelles Training Coaching Europäischer Sozialfonds (extern) Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: IBH IV.2 Unternehmensgründungen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Tabelle 37: Existenzgründungen aus der Universität Hohenheim 106 | Anhang Mitarbeiterplanstellen nach Einrichtungen 2009 Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Professoren Sonstiger wissenschaftlicher Dienst Summe wissenschaftlicher Dienst 1,00 1,00 Nr. Fakultät Naturwissenschaften 100 Fakultät 110 Institut für Angewandte Mathematik und Statistik 1,00 3,00 4,00 Institut für Physik und Meteorologie 1,00 5,00 6,00 120 Technischer Dienst Summe nichtwissenschaftlicher Dienst Summe 1,75 1,75 2,75 1,00 1,00 5,00 6,00 12,00 Sonstiger Dienst Mitarbeiterplanstellen (mit Strahlenschutzbevollmächtigtem) 5,00 1,00 1,00 1,00 1,00 130 Institut für Chemie 2,00 5,00 7,00 4,00 1,00 5,00 12,00 140 Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft 3,00 4,50 7,50 5,50 2,00 7,50 15,00 150 Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie 10,00 17,50 27,50 20,00 9,00 29,00 56,50 151 Versuchs- und Lehrbrennerei 3,00 3,00 3,00 152 Versuchs- und Lehrmolkerei 3,00 3,00 3,00 160 Institut für Didaktik der Naturwissenschaften und Informatik 1,00 1,00 2,00 0,50 0,50 2,50 170 Institut für Lebensmittelchemie 2,00 4,00 6,00 3,00 1,00 4,00 10,00 180 Institut für Ernährungsmedizin 2,00 2,00 4,00 1,00 0,50 1,50 5,50 210 Institut für Botanik 2,00 6,50 8,50 14,50 3,00 17,50 26,00 211 Botanischer Garten 220 Institut für Zoologie 4,00 4,00 8,00 9,00 2,00 11,00 19,00 230 Institut für Physiologie 3,00 6,00 9,00 5,00 4,00 9,00 18,00 240 Institut für Genetik 2,00 5,00 7,00 8,50 2,00 10,50 17,50 250 Institut für Mikrobiologie 2,00 5,00 7,00 6,00 1,00 7,00 14,00 260 Institut für Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen 1,00 4,00 5,00 8,00 1,00 9,00 14,00 36,00 73,50 109,50 96,50 30,75 127,25 236,75 4,75 Zwischensumme Fakultät Naturwissenschaften Nr. Fakultät Agrarwissenschaften Mitarbeiterplanstellen 300 Fakultät 3,00 3,00 1,75 1,75 Pool Fakultät Agrarwissenschaften 1,25 1,25 0,25 0,50 0,75 2,00 5,00 8,00 5,00 2,00 7,00 15,00 310 Institut für Bodenkunde und Standortslehre 320 Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie 2,00 4,00 6,00 3,00 1,50 4,50 10,50 330 Institut für Pflanzenernährung 2,00 5,00 7,00 6,00 1,50 7,50 14,50 340 Institut für Pflanzenbau und Grünland 3,00 6,50 9,50 13,00 2,50 15,50 25,00 350 Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik 4,00 6,00 10,00 11,00 5,50 16,50 26,50 360 Institut für Phytomedizin 3,00 4,50 7,50 16,00 2,00 18,00 25,50 370 Institut für Sonderkulturen und Produktionsphysiologie 3,00 8,00 11,00 10,50 1,50 12,00 23,00 380 Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie der Tropen und Subtropen 3,00 5,00 8,00 2,00 2,00 4,00 12,00 410 Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre 3,00 6,00 9,00 4,00 1,50 5,50 14,50 420 Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre 2,00 4,00 6,00 2,00 1,00 3,00 9,00 421 Forschungsstelle für Genossenschaftswesen 430 Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs 4,00 3,00 7,00 1,50 1,50 8,50 440 Institut für Agrartechnik 6,00 12,00 18,00 15,50 4,50 20,00 38,00 450 Institut für Tierernährung 2,00 3,00 5,00 14,85 2,00 16,85 21,85 460 Institut für Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin 2,00 5,00 7,00 7,00 3,25 10,25 17,25 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 01.01.2009 Quelle: AP 3,00 107 V Ressourcen V.1 Menschen Mitarbeiterplanstellen nach Einrichtungen 2009 Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim 461 Professoren Tierklinik Sonstiger wissenschaftlicher Dienst Summe wissenschaftlicher Dienst Technischer Dienst 2,00 2,00 2,50 Sonstiger Dienst Summe nichtwissenschaftlicher Dienst Summe 2,50 4,50 Beauftragter für die Biologische Sicherheit 470 Institut für Tierhaltung und Tierzüchtung 3,00 6,00 9,00 18,50 3,00 21,50 30,50 480 Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen 2,00 3,50 5,50 0,50 1,00 1,50 7,00 490 Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen 4,00 5,00 9,00 0,75 2,00 2,75 11,75 Zwischensumme Fakultät Agrarwissenschaften (ohne Versuchsstationen) 51,00 97,75 148,75 132,35 40,50 172,85 321,60 Nr. Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 500 Fakultät 1,00 1,00 1,00 1,00 2,00 Pool der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 0,75 0,75 0,50 0,50 1,25 14,00 22,50 36,50 10,00 10,00 46,50 8,00 13,50 21,50 6,00 6,00 27,50 1,00 1,00 8,00 4,50 6,50 23,00 6,50 502 Mitarbeiterplanstellen Forschungsstelle für Glücksspiel 510 Institut für Betriebswirtschaftslehre 511 Stiftung Kreditwirtschaft 513 Forschungsstelle für Export- und Technologiemanagement 520 Institut für Volkswirtschaftslehre 521 Europäische Forschungsstelle für den ländlichen Raum 522 Forschungsstelle Europäische Integration 530 Institut für Haushalts- und Konsumökonomik 3,00 4,00 7,00 540 Institut für Sozialwissenschaften 7,00 9,50 16,50 542 Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung 2,00 550 Institut für Rechtswissenschaft 2,00 3,00 5,00 1,50 1,50 560 Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik 2,00 1,00 3,00 0,50 0,50 3,50 570 Institut für Kulturwissenschaften 3,00 4,00 7,00 2,00 2,00 9,00 573 Universitätsarchiv 39,00 59,25 98,25 27,00 29,00 127,25 26,00 27,00 Zwischensumme Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Nr. Versuchsstationen 301 Versuchsstation für Pflanzenbau und Pflanzenschutz 2,00 Mitarbeiterplanstellen 1,00 1,00 24,50 1,50 303 Versuchsstation für Pflanzenzüchtung 17,50 1,00 18,50 18,50 305 Versuchsstation für Gartenbau 26,00 2,00 28,00 28,00 401 Versuchsstation für Nutztierbiologie und Ökologischer Landbau 1,00 1,00 10,00 0,50 10,50 11,50 402 Versuchsstation für Tierhaltung, Tierzüchtung und Kleintierzucht 1,00 1,00 23,00 2,50 25,50 26,50 3,00 3,00 101,00 7,50 108,50 111,50 Zwischensumme Versuchsstationen Nr. 0,00 Zentrale Einrichtungen Mitarbeiterplanstellen 610 Universitätsbibliothek 1,00 1,00 620 Rechenzentrum 7,50 7,50 660 Sprachenzentrum 670 Zentrale Versuchstierhaltung Zwischensumme Zentrale Einrichtungen Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 01.01.2009 Quelle: AP 6,00 43,00 43,00 44,00 1,75 7,75 15,25 1,00 1,00 1,00 0,00 8,50 8,50 6,50 0,50 7,00 7,00 13,50 45,25 58,75 67,25 Mitarbeiterplanstellen 108 | Anhang Mitarbeiterplanstellen nach Einrichtungen 2009 Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Professoren Sonstiger wissenschaftlicher Dienst Summe wissenschaftlicher Dienst Technischer Dienst Sonstiger Dienst Summe nichtwissenschaftlicher Dienst Summe Nr. Landesanstalten 710 Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie 7,00 7,00 2,00 27,00 29,00 36,00 720 Landessaatzuchtanstalt 4,00 4,00 2,00 21,50 23,50 27,50 730 Landesanstalt für Bienenkunde 1,00 1,00 7,00 7,00 8,00 740 Landesanstalt für Landwirtschaftliches Maschinen- und Bauwesen 1,75 1,75 1,50 1,50 3,25 13,75 13,75 57,00 61,00 74,75 Zwischensumme Landesanstalten Nr. Wissenschaftliche Zentren 750 Center of Entrepreneurship (CoE) 760 Life Science Center (LSC) 770 Osteuropazentrum (OEZ) 790 Tropenzentrum (TROZ) 795 Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID) 799 Kompetenzzentrum Gender und Ernährung (KGE) Zwischensumme Wissenschaftliche Zentren Nr. Mitarbeiterplanstellen 0,00 0,50 0,00 1,00 1,00 1,00 1,00 Forschungseinrichtungen 762 FSP Biotechnologie und Pflanzenzüchtung 769 Graduiertenkolleg Nachhaltige Ressourcennutzung Nordchin. Tiefebene 796 Sonderforschungsbereich 564 Nachhaltige Landnutzung in Bergregionen Südostasiens Zwischensumme Forschungseinrichtungen Nr. Einrichtungen der Lehre 780 Euro League for Life Sciences (ELLS) Zwischensumme Einrichtungen der Lehre Nr. Einrichtungen der Universität Hohenheim 025 Gleichstellungsbeauftragte/MentHo 026 Beauftragte für Chancengleichheit 801 Personalrat 814 Betriebsarzt Zwischensumme Einrichtungen der Universität Hohenheim Nr. Museen 650 Deutsches Landwirtschaftsmuseum 784 Museum zur Geschichte Hohenheims 785 Zoologisches und Tiermedizinisches Museum Zwischensumme Museen Nr. Studium und Weiterbildung 765 Koordinierungsstelle Wissenschaftliche Weiterbildung und Hochschuldidaktikzentrum Zwischensumme Studium und Weiterbildung Nr. Staatsschule für Gartenbau 782 Staatsschule für Gartenbau Zwischensumme Staatsschule für Gartenbau Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 01.01.2009 Quelle: AP 4,00 Mitarbeiterplanstellen 0,50 0,50 1,00 0,00 0,50 0,50 1,50 0 0 0 0 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 1,00 1,00 1,00 Mitarbeiterplanstellen 0 0 0 0 0 Mitarbeiterplanstellen 0 0 0 0 0 Mitarbeiterplanstellen 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 1,00 1,00 1,50 2,50 3,50 1 1 1 2 3 3,50 0 0,00 Mitarbeiterplanstellen 0 Mitarbeiterplanstellen 0 0 0 0 0 Mitarbeiterplanstellen 0 0 0 0 4,00 4,00 4,00 4 4 4,00 V Ressourcen: Menschen | Mitarbeiterplanstellen nach Einrichtungen 2009 Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Nr. Universitätsleitung und Zentrale Bereiche – Universität allgemein 900 Professoren Sonstiger wissenschaftlicher Dienst Technischer Dienst Sonstiger Dienst Summe nichtwissenschaftlicher Dienst Summe 144,00 153,50 144,00 153,50 Mitarbeiterplanstellen Zentrale Bereiche 9,50 Gebäude und Technik Zwischensumme Universitätsleitung und Zentrale Bereiche Summe wissenschaftlicher Dienst 9,50 34,00 110,00 ►►► Zentrale Bereiche 0,00 9,50 Sonstiges 9,50 34,00 110,00 Mitarbeiterplanstellen Hochschulfremde Flächennutzung davon Staatsschule für Gartenbau (782) ►►► oben unter 782 davon Wirtschaftsarchiv (806) davon Unibauamt (802) davon Studentenwerk (803) Stellenpool Tabelle 38: 6,00 28,75 34,75 28,65 30,50 59,15 93,90 132,00 296,00 428,00 413,00 355,50 768,50 1.196,50 Stellenstreichungen Summe Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 01.01.2009 Quelle: AP Mitarbeiterplanstellen der Universität Hohenheim nach Einrichtungen der Grundordnung 109 110 | Anhang Inneruniversitäre Mittelzuweisung 2008 (in €, Summen gerundet) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Grundzuweisung Landesanstalten, Versuchsstationen, Versuchsflächen Zugewiesene Ausgabereste/ Vorgriff* Investitionsprogramm Drittmittelhonorierung Nr. Fakultät Naturwissenschaften 100 Fakultät 34.100 0 Beträge in € 13.400 0 0 110 Institut für Angewandte Mathematik und Statistik 45.800 0 24.600 0 1.700 120 Institut für Physik und Meteorologie 60.700 0 38.100 0 4.000 (mit Strahlenschutzbevollmächtigtem) 41.200 0 16.600 0 0 130 Institut für Chemie 112.400 0 6.300 0 3.700 140 Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft 103.100 0 3.700 0 2.700 150 Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie 311.500 88.500 146.300 0 44.600 151 Versuchs- und Lehrbrennerei 0 35.000 2.900 0 0 152 Versuchs- und Lehrmolkerei 0 20.000 100 0 0 160 Institut für Didaktik der Naturwissenschaften und Informatik 22.400 0 6.900 0 800 170 Institut für Lebensmittelchemie 88.600 0 73.700 0 2.900 180 Institut für Ernährungsmedizin 85.700 0 1.300 0 9.000 210 Institut für Botanik 130.600 0 12.200 0 13.600 220 Institut für Zoologie 169.500 0 28.800 0 10.800 230 Institut für Physiologie 112.800 0 8.600 0 10.700 240 Institut für Genetik 99.700 0 6.300 0 1.200 250 Institut für Mikrobiologie 98.800 0 70.800 0 4.000 260 Institut für Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen 65.200 0 15.900 0 4.500 1.582.100 143.500 476.500 0 114.200 34.500 0 0 8.900 Zwischensumme Fakultät Naturwissenschaften Nr. Fakultät Agrarwissenschaften Beträge in € 300 Fakultät 104.900 0 310 Institut für Bodenkunde und Standortslehre 88.400 0 -8.600 0 320 Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie 56.900 0 15.800 0 1.100 330 Institut für Pflanzenernährung 55.900 10.100 83.100 0 -7.500 340 Institut für Pflanzenbau und Grünland 67.700 7.800 88.400 0 9.800 350 Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik 88.500 0 82.100 0 9.200 360 Institut für Phytomedizin 62.100 12.900 5.400 0 7.700 370 Institut für Sonderkulturen und Produktionsphysiologie 61.400 26.500 36.800 0 3.100 380 Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie der Tropen und Subtropen 56.200 0 -4.500 0 13.800 410 Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre 43.500 0 27.300 0 20.600 420 Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre 32.700 0 5.000 0 3.500 421 Forschungsstelle für Genossenschaftswesen 0 0 500 0 0 430 Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs 26.600 0 6.100 0 2.400 440 Institut für Agrartechnik 145.200 0 34.300 0 29.700 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge * TG 71, 78, 79. Quelle: AW V Ressourcen: Geld | Drittmitteleinnahmen 2008 (in €, gerundet) Inneruniversitäre Mittelzuweisung 2008 (in €, Summen gerundet) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Rektoratsbeschlüsse Mittelschöpfung -1.000 0 0 0 Berufungen Zuordnung nach bewirtschaftender Einrichtung** 0 0 0 0 0 0 46.000 46.000 Sonstiges Nr. Fakultät Naturwissenschaften 100 Fakultät 110 Institut für Angewandte Mathematik und Statistik 120 Institut für Physik und Meteorologie 0 0 0 0 30.000 33.000 (mit Strahlenschutzbevollmächtigtem) 0 0 0 0 0 0 130 Institut für Chemie 0 0 0 0 166.000 166.000 140 Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft 0 2.900 0 75.200 523.000 523.000 150 Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie 266.100 21.600 1.000 182.400 1.492.000 1.605.000 151 Versuchs- und Lehrbrennerei 0 0 0 0 0 0 152 Versuchs- und Lehrmolkerei 0 0 0 0 0 0 160 Institut für Didaktik der Naturwissenschaften und Informatik 0 1.700 0 0 29.000 29.000 170 Institut für Lebensmittelchemie 0 0 0 0 104.000 104.000 180 Institut für Ernährungsmedizin 0 0 41.400 85.000 460.000 460.000 210 Institut für Botanik 0 3.500 -4.500 0 660.000 660.000 220 Institut für Zoologie 10.000 0 -4.500 0 214.000 214.000 230 Institut für Physiologie 0 0 8.000 60.000 316.000 316.000 240 Institut für Genetik 0 0 -4.500 0 57.000 57.000 250 Institut für Mikrobiologie 0 0 -4.500 0 200.000 200.000 260 Institut für Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen 0 0 -4.500 0 131.000 131.000 275.100 29.700 27.900 402.600 4.428.000 4.544.000 Zwischensumme Fakultät Naturwissenschaften Beträge in € Zuordnung nach veranwortlicher Einrichtung** Beträge in € Nr. Fakultät Agrarwissenschaften Beträge in € 300 Fakultät 11.600 0 0 0 46.000 46.000 310 Institut für Bodenkunde und Standortslehre 38.600 0 3.000 58.000 787.000 1.387.000 320 Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie 0 0 0 0 178.000 193.000 330 Institut für Pflanzenernährung 0 0 0 0 410.000 497.000 340 Institut für Pflanzenbau und Grünland 0 0 0 0 394.000 463.000 350 Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik 10.000 0 0 0 343.000 1.013.000 360 Institut für Phytomedizin 0 3.400 0 0 400.000 403.000 370 Institut für Sonderkulturen und Produktionsphysiologie 0 1.700 3.000 0 138.000 275.000 380 Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie der Tropen und Subtropen 0 0 9.000 78.000 770.000 940.000 410 Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre 0 0 0 12.800 939.000 1.135.000 420 Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre 0 5.600 -1.100 20.000 27.000 128.000 421 Forschungsstelle für Genossenschaftswesen 0 0 1.100 0 40.000 40.000 430 Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs 0 0 0 18.000 146.000 290.000 440 Institut für Agrartechnik 14.000 0 -900 164.000 629.000 1.086.000 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge * TG 71, 78, 79. Quelle: AW Beträge in € Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 1.000 €; Differenzen rundungsbedingt ** Ohne bzw. mit Verteilung der Wissenschaftlichen Zentren. Quelle: AW V.2 Geld V.2.1 Mittelzuweisung an die Einrichtungen & deren Drittmitteleinnahmen 111 112 | Anhang Inneruniversitäre Mittelzuweisung 2008 (in €, Summen gerundet) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Grundzuweisung Landesanstalten, Versuchsstationen, Versuchsflächen Zugewiesene Ausgabereste/ Vorgriff* Investitionsprogramm Drittmittelhonorierung 74.100 0 -13.800 0 5.200 450 Institut für Tierernährung 460 Institut für Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin 89.900 0 -3.700 0 12.600 461 Tierklinik 34.700 0 13.100 0 0 Beauftragter für die Biologische Sicherheit 12.900 0 100 0 0 470 Institut für Tierhaltung und Tierzüchtung 146.800 0 0 0 4.800 480 Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen 55.400 0 25.200 0 25.200 490 Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen 35.500 0 -2.100 0 4.600 1.339.300 57.300 425.000 0 154.700 Zwischensumme Fakultät Agrarwissenschaften (ohne Versuchsstationen) Nr. Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 500 Fakultät 502 Forschungsstelle für Glücksspiel 510 Institut für Betriebswirtschaftslehre 511 Stiftung Kreditwirtschaft Beträge in € 36.400 0 -700 0 0 0 0 0 0 0 337.600 0 323.800 0 26.000 0 0 0 0 0 513 Forschungsstelle für Export- und Technologiemanagement 0 0 0 0 0 520 Institut für Volkswirtschaftslehre 207.700 0 107.400 0 700 521 Europäische Forschungsstelle für den ländlichen Raum 4.900 0 6.900 0 0 522 Forschungsstelle Europäische Integration 0 0 0 0 0 530 Institut für Haushalts- und Konsumökonomik 67.700 0 33.000 0 500 540 Institut für Sozialwissenschaften 149.700 0 100.600 0 6.400 542 Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung 0 0 300 0 0 550 Institut für Rechtswissenschaft 50.500 0 24.700 0 0 560 Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik 24.700 0 3.600 0 0 570 Institut für Kulturwissenschaften 39.100 0 58.400 0 700 573 Universitätsarchiv 26.700 0 16.100 0 0 945.000 0 674.100 0 34.300 0 0 Zwischensumme Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Nr. Versuchsstationen 301 Versuchsstation für Pflanzenbau und Pflanzenschutz 303 305 Beträge in € 800 281.500 Versuchsstation für Pflanzenzüchtung 6.800 151.200 85.600 0 0 Versuchsstation für Gartenbau 5.900 86.800 22.300 0 0 401 Versuchsstation für Nutztierbiologie und Ökologischer Landbau 2.500 206.800 -100 0 0 402 Versuchsstation für Tierhaltung, Tierzüchtung und Kleintierzucht 2.300 351.000 -55.500 0 0 18.300 1.077.300 25.600 0 0 Zwischensumme Versuchsstationen Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge * TG 71, 78, 79. Quelle: AW -26.700 V Ressourcen: Geld | Drittmitteleinnahmen 2008 (in €, gerundet) Inneruniversitäre Mittelzuweisung 2008 (in €, Summen gerundet) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Rektoratsbeschlüsse Mittelschöpfung Sonstiges Berufungen Zuordnung nach bewirtschaftender Einrichtung** Zuordnung nach veranwortlicher Einrichtung** 440.000 440.000 331.000 426.000 450 Institut für Tierernährung 0 0 0 90.000 460 Institut für Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin 0 25.700 -1.600 0 461 Tierklinik 0 0 0 0 Beauftragter für die Biologische Sicherheit 0 0 0 0 0 0 2.000 0 0 0 18.000 18.000 Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen 0 0 6.000 0 801.000 921.000 Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen 0 0 24.000 6.000 152.000 583.000 76.200 36.400 42.500 446.800 6.989.000 10.284.000 470 Institut für Tierhaltung und Tierzüchtung 480 490 Zwischensumme Fakultät Agrarwissenschaften (ohne Versuchsstationen) Nr. Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 500 Fakultät 502 Forschungsstelle für Glücksspiel 510 Institut für Betriebswirtschaftslehre 511 Stiftung Kreditwirtschaft 513 Forschungsstelle für Export- und Technologiemanagement 520 Institut für Volkswirtschaftslehre 521 Europäische Forschungsstelle für den ländlichen Raum 522 530 Beträge in € Beträge in € 6.800 10.000 -6.500 0 0 0 0 0 0 0 88.000 88.000 0 0 30.500 119.500 670.000 1.096.000 0 0 0 0 77.000 77.000 0 0 0 0 0 0 5.000 0 0 32.000 44.000 141.000 0 0 0 0 0 0 Forschungsstelle Europäische Integration 0 0 0 0 25.000 25.000 Institut für Haushalts- und Konsumökonomik 0 0 3.500 0 30.000 30.000 540 Institut für Sozialwissenschaften 0 0 3.000 0 233.000 233.000 542 Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung 0 0 0 0 40.000 40.000 550 Institut für Rechtswissenschaft 0 0 0 0 0 0 560 Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik 0 900 0 0 0 0 570 Institut für Kulturwissenschaften 0 0 2.000 0 50.000 50.000 573 Universitätsarchiv 0 0 0 0 0 0 11.800 10.900 32.500 151.500 1.257.000 Zwischensumme Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Versuchsstationen 301 Versuchsstation für Pflanzenbau und Pflanzenschutz 77.000 0 303 Versuchsstation für Pflanzenzüchtung 39.000 5.000 0 0 2.000 2.000 305 Versuchsstation für Gartenbau 0 0 0 0 12.000 12.000 401 Versuchsstation für Nutztierbiologie und Ökologischer Landbau 50.000 0 -13.500 0 30.000 30.000 402 Versuchsstation für Tierhaltung, Tierzüchtung und Kleintierzucht 181.000 0 0 0 52.000 52.000 347.000 5.000 -13.500 0 96.000 96.000 Zwischensumme Versuchsstationen Beträge in € 1.780.000 Nr. Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge * TG 71, 78, 79. Quelle: AW 0 Beträge in € 0 0 0 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 1.000 €; Differenzen rundungsbedingt ** Ohne bzw. mit Verteilung der Wissenschaftlichen Zentren. Quelle: AW 113 114 | Anhang Inneruniversitäre Mittelzuweisung 2008 (in €, Summen gerundet) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Grundzuweisung Landesanstalten, Versuchsstationen, Versuchsflächen 1.297.200 0 Zugewiesene Ausgabereste/ Vorgriff* Investitionsprogramm Drittmittelhonorierung 0 Nr. Zentrale Einrichtungen 610 Universitätsbibliothek Beträge in € 6.100 0 620 Rechenzentrum 543.000 0 91.300 0 0 660 Sprachenzentrum 94.600 0 -1.200 0 300 670 Zentrale Versuchstierhaltung 60.000 0 -6.100 0 0 Zwischensumme Zentrale Einrichtungen 1.994.800 0 90.100 0 300 Nr. Landesanstalten Beträge in € 710 Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie 1.200 115.700 -49.900 0 1.600 720 Landessaatzuchtanstalt 11.600 24.300 17.300 0 19.200 730 Landesanstalt für Bienenkunde 0 37.700 14.800 0 14.700 740 Landesanstalt für Landwirtschaftliches Maschinen- und Bauwesen 0 3.200 -8.400 0 10.700 12.800 180.900 -26.200 0 46.200 1.900 Zwischensumme Landesanstalten Nr. Wissenschaftliche Zentren 750 Center of Entrepreneurship (CoE) 0 0 5.200 0 760 Life Science Center (LSC) 0 0 5.100 0 5.400 770 Osteuropazentrum (OEZ) 40.000 0 11.400 0 40.400 790 Tropenzentrum (TROZ) 130.000 0 30.700 0 3.400 795 Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID) 50.000 0 36.500 0 2.300 799 Kompetenzzentrum Gender und Ernährung (KGE) Zwischensumme Wissenschaftliche Zentren Beträge in € 0 0 36.600 0 0 220.000 0 125.500 0 53.400 Nr. Forschungseinrichtungen 762 FSP Biotechnologie und Pflanzenzüchtung 0 0 8.100 0 23.100 769 Graduiertenkolleg Nachhaltige Ressourcennutzung Nordchin. Tiefebene 0 0 18.400 0 12.500 796 Sonderforschungsbereich 564 Nachhaltige Landnutzung in Bergregionen Südostasiens 0 0 21.900 0 0 0 0 48.400 0 35.600 19.100 0 0 19.100 0 0 Zwischensumme Forschungseinrichtungen Beträge in € Nr. Einrichtungen der Lehre Beträge in € 780 Euro League for Life Sciences (ELLS) 15.000 0 Zwischensumme Einrichtungen der Lehre 15.000 0 Nr. Einrichtungen der Universität Hohenheim 025 Gleichstellungsbeauftragte/MentHo 0 0 0 0 0 026 Beauftragte für Chancengleichheit 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 39.100 0 20.300 0 0 39.100 0 20.300 0 0 Zwischensumme Einrichtungen der Universität Hohenheim Nr. Museen 650 Deutsches Landwirtschaftsmuseum Zwischensumme Museen Beträge in € Beträge in € Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge * TG 71, 78, 79. Quelle: AW V Ressourcen: Geld | Drittmitteleinnahmen 2008 (in €, gerundet) Inneruniversitäre Mittelzuweisung 2008 (in €, Summen gerundet) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Rektoratsbeschlüsse Mittelschöpfung Sonstiges Berufungen Zuordnung nach bewirtschaftender Einrichtung** Beträge in € Zuordnung nach veranwortlicher Einrichtung** Nr. Zentrale Einrichtungen 610 Universitätsbibliothek 0 0 0 9.900 10.000 Beträge in € 620 Rechenzentrum 0 0 0 0 0 0 660 Sprachenzentrum 0 0 0 0 -5.000 -5.000 670 Zentrale Versuchstierhaltung 0 0 0 0 0 0 Zwischensumme Zentrale Einrichtungen 0 0 0 9.900 5.000 5.000 Nr. Landesanstalten 710 Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie 0 0 0 0 18.000 59.000 720 Landessaatzuchtanstalt 0 13.900 0 0 722.000 841.000 730 Landesanstalt für Bienenkunde 4.800 0 0 0 717.000 717.000 740 Landesanstalt für Landwirtschaftliches Maschinen- und Bauwesen 6.000 0 0 0 479.000 479.000 10.800 13.900 0 0 1.936.000 2.096.000 Zwischensumme Landesanstalten Beträge in € 10.000 Beträge in € Nr. Wissenschaftliche Zentren 750 Center of Entrepreneurship (CoE) 0 0 0 0 5.000 5.000 760 Life Science Center (LSC) 0 0 1.500 0 758.000 97.000 770 Osteuropazentrum (OEZ) 1.000 0 0 13.000 5.512.000 5.512.000 790 Tropenzentrum (TROZ) 4.800 0 -49.200 0 109.000 109.000 795 Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID) 0 0 -32.500 6.000 266.000 0 799 Kompetenzzentrum Gender und Ernährung (KGE) Zwischensumme Wissenschaftliche Zentren Beträge in € Beträge in € 0 0 34.300 0 0 0 5.800 0 -45.900 19.000 6.650.000 5.723.000 Nr. Forschungseinrichtungen 762 FSP Biotechnologie und Pflanzenzüchtung 0 0 0 0 764.000 1.000 769 Graduiertenkolleg Nachhaltige Ressourcennutzung Nordchin. Tiefebene 0 0 0 0 396.000 87.000 796 Sonderforschungsbereich 564 Nachhaltige Landnutzung in Bergregionen Südostasiens 25.200 0 0 0 2.097.000 0 25.200 0 0 0 3.257.000 88.000 Zwischensumme Forschungseinrichtungen Beträge in € Beträge in € Nr. Einrichtungen der Lehre Beträge in € Beträge in € 780 Euro League for Life Sciences (ELLS) 0 0 0 0 14.000 14.000 Zwischensumme Einrichtungen der Lehre 0 0 0 0 14.000 14.000 Nr. Einrichtungen der Universität Hohenheim 025 Gleichstellungsbeauftragte/MentHo 0 0 0 0 0 0 026 Beauftragte für Chancengleichheit 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2.000 2.000 0 0 0 0 2.000 2.000 Zwischensumme Einrichtungen der Universität Hohenheim Nr. Museen 650 Deutsches Landwirtschaftsmuseum Zwischensumme Museen Beträge in € Beträge in € Beträge in € Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge * TG 71, 78, 79. Quelle: AW Beträge in € Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 1.000 €; Differenzen rundungsbedingt ** Ohne bzw. mit Verteilung der Wissenschaftlichen Zentren. Quelle: AW 115 116 | Anhang Inneruniversitäre Mittelzuweisung 2008 (in €, Summen gerundet) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Nr. Studium und Weiterbildung 765 Koordinierungsstelle Wissenschaftliche Weiterbildung und Hochschuldidaktikzentrum Zwischensumme Studium und Weiterbildung Nr. Staatsschule für Gartenbau 782 Staatsschule für Gartenbau Zwischensumme Staatsschule für Gartenbau Nr. Universitätsleitung und Zentrale Bereiche 900 Zentrale Bereiche Tabelle 39: Zwischensumme Universitätsleitung und Zentrale Bereiche Mittelzuweisung der Universität Sonstiges Hohenheim Summe Grundzuweisung Landesanstalten, Versuchsstationen, Versuchsflächen Zugewiesene Ausgabereste/ Vorgriff* Investitionsprogramm Drittmittelhonorierung Beträge in € 15.000 0 84.500 0 0 15.000 0 84.500 0 0 34.400 0 15.400 0 0 34.400 0 15.400 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6.215.800 1.459.000 0 438.700 Beträge in € Beträge in € Beträge in € 1.978.300 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge * TG 71, 78, 79. Quelle: AW V.2.2 Zuweisungen aus anderen Kapiteln Zuweisungen aus anderen Kapiteln 2008 (in €, gerundet) Programm Kapitel – Titel Zweck Zuweisung Stipendien des Landtags 0101 – 68101 Stipendium des Landtags an israelische Staatsbürger 2.000 Chemische und Veterinäruntersuchungsämter 0827 – 42751 Prüfungsverwaltung Lebensmittelchemie 7.800 Berufliche Qualifizierung der Bediensteten 1402 – TG 68 Fortbildung 6.000 Zur Verbesserung der Lehre und zur Studienzeitverkürzung an den Hochschulen 1402 – TG 71 Verbesserung der Lehre und Studienzeitverkürzung 262.500 Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) 1402 – TG 76 Entwicklung eines landesweiten Orientierungstests für Studienbewerber 4.210 Zusammenarbeit mit den Partnerregionen und den USA 10.340 Maßnahmen zur Strukturierung der Internationalisierung 13.000 Durchführung des Landesgraduiertenförderungsgesetzes sowie Graduiertenklasse Agrarwissenschaften 322.545 Verlängerung des Promotionskollegs „Agrarwissenschaften“ 40.000 Zur Pflege der internationalen Kulturbeziehungen Aufwendungen für die Förderung der Studierenden im Hochschulwesen Zur Förderung der Interessen der Studierenden Forschungszusatzausstattung für die Universitäten Strukturfonds für die Universitäten 1406 – TG 89 1409 – 68102 1409 – TG 88 1423 – TG 74 1423 – TG 98 Förderung der Interessen der Studierenden 5.000 Life Science Center (Zielvereinbarung) 307.000 Anschubfinanzierung für das Partnerinstitut für Wasserforschung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung Halle-Leipzig (UFZ) 23.000 Anschubfinanzierung SFB Klimawandelmitigation und -adaption in der Landwirtschaft im östlichen und südlichen Afrika 30.000 Kommunikationswissenschaft (Zielvereinbarung) 100.000 Ernährungsmedizin/Prävention (Zielvereinbarung) 200.000 Unterstützung von Professuren 33.925 V Ressourcen: Geld | Drittmitteleinnahmen 2008 (in €, gerundet) Inneruniversitäre Mittelzuweisung 2008 (in €, Summen gerundet) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Nr. Studium und Weiterbildung 765 Koordinierungsstelle Wissenschaftliche Weiterbildung und Hochschuldidaktikzentrum Zwischensumme Studium und Weiterbildung Nr. Staatsschule für Gartenbau 782 Staatsschule für Gartenbau Zwischensumme Staatsschule für Gartenbau Nr. Universitätsleitung und Zentrale Bereiche 900 Zentrale Bereiche Zwischensumme Universitätsleitung und Zentrale Bereiche Rektoratsbeschlüsse Mittelschöpfung Sonstiges Berufungen Zuordnung nach bewirtschaftender Einrichtung** Beträge in € Zuordnung nach veranwortlicher Einrichtung** Beträge in € 29.700 0 0 0 0 0 29.700 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Beträge in € Beträge in € Beträge in € 0 0 Beträge in € 0 0 0 0 1.346.000 1.346.000 0 0 0 0 1.346.000 1.346.000 781.600 95.900 1.029.800 25.980.000 Sonstiges Beträge in € Beträge in € 43.500 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge * TG 71, 78, 79. Quelle: AW 25.978.000 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 1.000 €; Differenzen rundungsbedingt ** Ohne bzw. mit Verteilung der Wissenschaftlichen Zentren. Quelle: AW Zuweisungen aus anderen Kapiteln 2008 (in €, gerundet) Programm Kapitel – Titel Zweck Zuweisung Förderung wichtiger Forschungsvorhaben 1499 – TG 71 Zusammenarbeit mit China im Wissenschaftsbereich 7.947 Programm Junge Innovatoren 1499 – TG 75 Existenzgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen 94.426 Offensive Biotechnologie 1499 – TG 79 Netzwerk Molekulare Ernährungsforschung Summe Ausbauprogramm Hochschule 2012 393.575 1.863.268 1402 – TG 77 Ausbauprogramm Hochschule 2012 750.000 1402 – TG 77 Hochschulpakt 2020 40.494 Gesamt 2.653.762 Tabelle 40: Zuweisungen aus anderen Kapiteln Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge Quelle: AW Drittmitteleinnahmen nach Zuwendungsgebern 2008 (in 1.000 €, gerundet) Zuwendungsgeber 2005 2006 2007 2008 Bundesmittel 4.822 5.845 5.786 6.953 Private Forschungsaufträge 4.730 4.996 5.272 6.021 DFG für Sachbeihilfen 3.240 4.769 3.068 3.478 DFG für Sonderforschungsbereich 1.783 1.948 1.747 2.134 Europäische Union 2.255 2.993 3.126 4.130 Spenden für Lehre und Forschung 2.152 1.992 1.905 2.227 Zuweisungen Land 1.144 912 612 1.024 7 3 1 10 20.133 23.458 21.517 25.977 Spenden für sonstige Zwecke Gesamt Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtage: 31.12. d.J.; Beträge gerundet auf 1.000 € Quelle: AW V.2.3 Drittmitteleinnahmen nach Zuwendungsgebern Tabelle 41: Drittmitteleinnahmen nach Zuwendungsgebern 117 118 | Anhang V.2.4 Studiengebühren Studiengebühren – Verteilung 2008 (in €, gerundet) Eingenommene Studiengebühren Verteilte Studiengebühren 5.447.800 Tabelle 42: Verteilung der Studiengebühren an der Universität Hohenheim Davon: Zentralbereich Anteil nach Verteilmodell 30% 4.800.000 Fakultät N Fakultät A Fakultät W Summe 70% Summen 1.440.000 812.000 1.004.000 1.544.000 4.800.000 + Übrig gebliebene Mittel 2008* 3.500 5.038 32.762 39.566 80.866 + Nicht beplante Mittel 2007 302.825 109.511 170.401 350.301 933.039 = Beplanbare Mittel 2008 1.746.325 926.549 1.207.164 1.933.868 5.813.905 Tatsächlich beplante Mittel 2008 1.293.000 853.705 966.091 2.037.379 5.150.176 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge * Rückläufe aus Planungen, die bei der Umsetzung kostengünstiger waren. Quelle: AW Studiengebühren – Verwendung der beplanten Mittel 2008 (in €, gerundet) Zweck Tabelle 43: Verwendung der Studiengebühren Zentralbereich Fakultät N Fakultät A Fakultät W Summe Zusätzliches Lehrpersonal 0 193.899 394.254 1.767.920 2.356.073 Lehrbezogene technische Austattung (auch EDV) 311.000 600.906 280.811 69.150 1.261.868 Bibliothek 479.000 2.000 54.170 0 535.170 Beratung 193.000 0 134.000 0 327.000 Internationales, Auslandsamt 30.000 0 0 90.000 120.000 Qualitätssicherung, Evaluation, Hochschuldidaktik 59.000 0 0 0 59.000 Kurse für Schlüsselqualifikationen, Fremdsprachen 50.000 0 7.000 0 57.000 Sonstiges 171.000 56.900 95.856 110.309 434.065 Gesamt 1.293.000 853.705 966.091 2.037.379 5.150.176 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; gerundet auf volle €-Beträge Quelle: AW V Ressourcen: Raum | V.3 Raum Abgeschlossene Baumaßnahmen 2008 (Beträge in 1.000 €, gerundet) Objekt Maßnahmen Kosten Eigenanteil Universität Neubau Institut für Lebensmitteltechnologie, Garbenstr. 25 Neubau 10.650 791 Emil-Wolff-Str. 32/Wohnhaus Keller- und Außensanierung 150 Speisemeisterei Außeninstandsetzung und Baumaßnahmen nach Pächterwechsel 695 Unterer Lindenhof Erschließung für Biogasanlage 1. BA 374 Garbenstr. 29, Mensa Erneuerung Fettabscheider 90 Gesamt 11.959 V.3.1 Baumaßnahmen & Sanierungen im Überblick Tabelle 44: 791 Abgeschlossene Baumaßnahmen der Universität Hohenheim Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 1.000 € Quelle: AT Baumaßnahmen in Ausführung 2008 (Beträge in 1.000 €, gerundet) Objekt Maßnahmen Kosten Ihinger Hof/Versuchsstation für Pflanzenbau und Pflanzenschutz Neubau eines Seminargebäudes 340 Brennerei Sanierung/Teilumbau S1-Bereich 960 Gebäudeleittechnik, Teil 1 Vernetzung der Gebäude 1.200 Verkabelung Ausstattung mit EDV-Infrastruktur 1.270 LA Chemie, Emil-Wolff-Str. 14 Sanierung Altgebäude, 2. BA 4.080 Unterer Lindenhof, Hauptgebäude Brandschutz- und PCB-Sanierung 985 Unterer Lindenhof Fahrsiloanlage 480 Otto-Sander-Str. 5 Brandschutzmaßnahmen und Dachsanierung 360 Schloss Hohenheim Vermessung für die ZGDB/Morada 125 Ihinger Hof Sanierung der Eigenverbrauchstankstelle 210 Heizwerk Bauunterhalt TZ 2006 ff. 500 Eigenanteil Universität Tabelle 45: Baumaßnahmen der Universität Gesamt 10.510 Hohenheim in Ausführung Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 1.000 € Quelle: AT Baumaßnahmen in Planung & Vorbereitung 2008 (Beträge in 1.000 €, gerundet) Objekt Maßnahmen Kosten in € Eigenanteil Universität Phase Ausführungsplanung/Ausschreibung Biologiegebäude, Garbenstr. 30 Sanierung, 4. BA Teil 1 (Bio I/II) 12 Schloss Sanierung Dachgauben, Teil 2 670 Unterer Lindenhof/Versuchsstation für Tierhaltung und Tierzüchtung Artgerechter Umbau der Schweinehaltung 230 Schwerzstr. 21 Umbau der Wohn- in eine Büronutzung, Brandschutzmaßnahmen 125 Schloss, Reitscheuerflügel Brandschutz- und Sanierungsmaßnahmen 340 Gebäudeleittechnik, Teil 2 Ertüchtigung der Zentrale und Aufschaltung von Anlagen 600 Summe Phase Ausführungsplanung/Ausschreibung 13.965 Phase Bauunterlage Schwerzstr. 35, OG Umbau zum Multimedialabor 300 Biologiegebäude, Garbenstr. 30 Sanierung, 4. BA Teil 2 (Bio I) 12.500 0 119 120 | Anhang Baumaßnahmen in Planung & Vorbereitung 2008 (Beträge in 1.000 €, gerundet) Objekt Maßnahmen Exotischer Garten Sanierung See, Wasserläufe 150 Fruwirthstr. 14/16 Außensanierung 340 Emil-Wolff-Straße Stellplätze 120 Schloss Westflügel Erneuerung Hörsaalbereich Summe Phase Bauunterlage Kosten in € Eigenanteil Universität 1.050 14.460 Phase Bedarfsbemessung/Programmfestlegung Meiereihof/Versuchsstation für Nutztierbiologie und Ökologischen Landbau Neuordnung der Tierzüchtung und Tierernährung, 1. Teil 22 Institut für Pflanzenernährung Neuordnung 13 Institut für Phytomedizin Umbau/Sanierung/Brandschutz 6 Rinderstallflügel Umbau und Sanierung, 1. BA 1.250 Garbenstr. 29, Mensa Erweiterung/Umbau/Sanierung 7.700 LA Bienenkunde, Emil-Wolff-Str. 13 1. Neubau Labortrakt 1.250 LA Bienenkunde, Emil-Wolff-Str. 13 Sanierung/Neubau Bürotrakt 1.250 Schloss Mittelbau Ost/EG Umbau- und Sanierungsmaßnahmen für die Zentrale Verwaltung Garbenstr. 21 Ausbau des Dachgeschosses 280 Ihinger Hof Sanierung Wärmeversorgung 150 Summe Phase Bedarfsbemessung/Programmfestlegung Phase Grundlagenermittlung (zu Kosten noch keine Angaben möglich) Schloss, Reitscheuerflügel Sanierung für Institut für Bodenkunde Institut für Mathematik u. Rechenzentrum Brennereigebäude, Garbenstr. 23 Restliche Innensanierung Gewächshäuser Gesamtkonzeption Schloss Gesamtkonzeption Sanierung Tabelle 46: Baumaßnahmen der Universität Hohenheim in Planung & Vorbereitung Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008; Beträge gerundet auf 1.000 € Quelle: AT 350 53.230 90.000 90 V Ressourcen: Raum | Hauptnutzflächen der Einrichtungen 2008 (in m²) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Aufenthalt und Wohnen Büros und Bibliotheken Labore, Werkstätten und Küchen Lager und sonstige Unterrichtsräume Summe Nr. Fakultät Naturwissenschaften 100 Fakultät 0 94 0 Flächen in m² 0 0 94 110 Institut für Angewandte Mathematik und Statistik 0 181 0 13 28 222 120 Institut für Physik und Meteorologie 0 313 1.139 117 275 1.844 (mit Strahlenschutzbevollmächtigtem) 0 130 Institut für Chemie 0 184 1.291 228 1.226 2.929 140 Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft 34 463 630 142 189 1.458 150 Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie 54 1474 3.011 574 608 5.721 151 Versuchs- und Lehrbrennerei 19 40 844 202 0 1.105 152 Versuchs- und Lehrmolkerei 12 28 384 55 0 479 160 Institut für Didaktik der Naturwissenschaften und Informatik 0 65 51 15 50 181 170 Institut für Lebensmittelchemie 0 152 488 38 289 967 180 Institut für Ernährungsmedizin 0 340 397 95 0 832 210 Institut für Botanik 20 394 1.633 211 256 2.514 211 Botanischer Garten 54 13 76 26 0 169 220 Institut für Zoologie 9 419 1.043 144 259 1.874 230 Institut für Physiologie 36 277 923 130 334 1.700 240 Institut für Genetik 25 212 1.541 263 250 2.291 250 Institut für Mikrobiologie 0 118 821 328 172 1.439 260 Institut für Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen Zwischensumme Fakultät Naturwissenschaften 18 126 1.055 115 277 1.591 281 4.893 15.327 2.696 4.213 27.410 Nr. Fakultät Agrarwissenschaften 300 Fakultät 0 82 0 0 0 82 310 Institut für Bodenkunde und Standortslehre 16 628 787 881 316 2.628 320 Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie 16 454 630 407 92 1.599 330 Institut für Pflanzenernährung 26 425 1.614 803 23 2.891 340 Institut für Pflanzenbau und Grünland 12 508 989 532 44 2.085 350 Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik 20 659 1.497 569 70 2.815 360 Institut für Phytomedizin 54 486 2.755 289 93 3.677 370 Institut für Sonderkulturen und Produktionsphysiologie 36 355 1.734 402 52 2.579 380 Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie der Tropen und Subtropen 0 429 288 40 37 794 410 Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre 38 647 6 131 58 880 420 Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre 0 219 0 97 76 392 421 Forschungsstelle für Genossenschaftswesen 0 16 0 0 0 16 430 Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs 0 312 0 78 16 406 440 Institut für Agrartechnik 33 1.116 4.589 259 188 6.185 450 Institut für Tierernährung 24 371 1.023 563 362 2.343 460 Institut für Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin 15 270 791 67 62 1.205 461 Tierklinik 49 83 201 248 0 581 470 Institut für Tierhaltung und Tierzüchtung 46 631 1.570 791 95 3.133 Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: RA2 Flächen in m² V.3.2 Hauptnutzflächen der universitären Einrichtungen 121 122 | Anhang Hauptnutzflächen der Einrichtungen 2008 (in m²) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Aufenthalt und Wohnen Büros und Bibliotheken Labore, Werkstätten und Küchen Lager und sonstige Unterrichtsräume Summe 480 Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen 0 360 387 17 33 797 490 Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen 0 459 0 0 16 475 385 8.510 18.861 6.174 1.633 35.563 0 116 0 0 147 Zwischensumme Fakultät Agrarwissenschaften (ohne Versuchsstationen) Nr. Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 500 Fakultät 502 Forschungsstelle für Glücksspiel 0 16 0 0 0 16 510 Institut für Betriebswirtschaftslehre 49 1.897 0 186 124 2.256 511 Stiftung Kreditwirtschaft 0 36 0 0 0 36 513 Forschungsstelle für Export- und Technologiemanagement 0 12 0 0 0 12 520 Institut für Volkswirtschaftslehre 32 735 0 38 0 805 521 Europäische Forschungsstelle für den ländlichen Raum 0 22 0 0 0 22 522 Forschungsstelle Europäische Integration 530 Institut für Haushalts- und Konsumökonomik 7 267 26 0 239 539 540 Institut für Sozialwissenschaften 0 910 0 21 153 1.084 542 Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung 0 11 0 0 0 11 550 Institut für Rechtswissenschaft 16 183 0 0 25 224 560 Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik 0 83 2 0 39 124 570 Institut für Kulturwissenschaften 0 353 0 0 38 391 573 Universitätsarchiv 0 85 0 322 0 407 104 4.726 28 598 618 6.074 Zwischensumme Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Nr. Versuchsstationen 301 Versuchsstation für Pflanzenbau und Pflanzenschutz 303 305 Flächen in m² 31 Flächen in m² (nicht vollständig, nur bisher erfasster Bestand !) 0 50 Versuchsstation für Pflanzenzüchtung 92 336 1.999 2.673 0 5.100 Versuchsstation für Gartenbau 66 80 3.678 2.327 0 6.151 401 Versuchsstation für Nutztierbiologie und Ökologischer Landbau 20 126 3.283 6.710 0 10.139 402 Versuchsstation für Tierhaltung, Tierzüchtung und Kleintierzucht 85 1.253 11.948 3.289 27 16.602 263 1.845 24.709 17.105 27 43.949 Zwischensumme Versuchsstationen 3.801 2.106 0 5.957 Nr. Zentrale Einrichtungen Flächen in m² 610 Universitätsbibliothek 27 1.043 22 943 3148 5.183 620 Rechenzentrum 33 825 0 107 305 1.270 660 Sprachenzentrum 0 100 0 0 234 334 670 Zentrale Versuchstierhaltung 10 60 259 83 0 412 Zwischensumme Zentrale Einrichtungen 70 2.028 281 1.133 3.687 7.199 Nr. Landesanstalten 710 Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie 99 351 2.290 539 0 3.279 720 Landessaatzuchtanstalt 79 386 1.616 1.102 0 3.183 730 Landesanstalt für Bienenkunde 15 196 325 374 44 954 740 Landesanstalt für Landwirtschaftliches Maschinen- und Bauwesen Zwischensumme Landesanstalten Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: RA2 Flächen in m² 0 197 0 0 0 197 193 1.130 4.231 2.015 44 7.613 V Ressourcen: Raum | Hauptnutzflächen der Einrichtungen 2008 (in m²) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim Aufenthalt und Wohnen Büros und Bibliotheken Labore, Werkstätten und Küchen Lager und sonstige Unterrichtsräume Summe Nr. Wissenschaftliche Zentren 750 Center of Entrepreneurship (CoE) 760 Life Science Center (LSC) 0 67 74 17 0 158 770 Osteuropazentrum (OEZ) 0 223 0 17 0 240 790 Tropenzentrum (TROZ) 0 88 25 22 0 135 795 Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung (FZID) 0 34 0 0 0 34 799 Kompetenzzentrum Gender und Ernährung (KGE) 0 20 0 0 0 20 0 432 99 56 0 587 Zwischensumme Wissenschaftliche Zentren Flächen in m² keine Flächen zugewiesen 0 Nr. Forschungseinrichtungen 762 FSP Biotechnologie und Pflanzenzüchtung keine Flächen zugewiesen 0 769 Graduiertenkolleg Nachhaltige Ressourcennutzung Nordchin. Tiefebene keine Flächen zugewiesen 0 796 Sonderforschungsbereich 564 Nachhaltige Landnutzung in Bergregionen Südostasiens Zwischensumme Forschungseinrichtungen Nr. Einrichtungen der Lehre 780 Euro League for Life Sciences (ELLS) Zwischensumme Einrichtungen der Lehre Nr. Einrichtungen der Universität Hohenheim 025 Gleichstellungsbeauftragte/MentHo 026 801 814 Flächen in m² 0 45 0 0 0 45 0 45 0 0 0 45 Flächen in m² keine Flächen zugewiesen 0 0 0 0 0 0 0 Flächen in m² 0 75 0 0 0 75 Beauftragte für Chancengleichheit 0 14 0 0 0 14 Personalrat 11 53 0 0 0 64 Betriebsarzt 0 19 0 14 0 33 11 161 0 14 0 186 5.901 Zwischensumme Einrichtungen der Universität Hohenheim Nr. Museen 650 Deutsches Landwirtschaftsmuseum 61 107 0 993 4.740 784 Museum zur Geschichte Hohenheims 0 0 0 0 98 98 785 Zoologisches und Tiermedizinisches Museum 0 0 42 82 375 499 61 107 42 1.075 5.213 6.498 Zwischensumme Museen Nr. Studium und Weiterbildung 765 Koordinierungsstelle Wissenschaftliche Weiterbildung und Hochschuldidaktikzentrum Zwischensumme Studium und Weiterbildung Nr. Staatsschule für Gartenbau 782 Staatsschule für Gartenbau Zwischensumme Staatsschule für Gartenbau Nr. Universitätsleitung und Zentrale Bereiche – Universität allgemein 900 Zentrale Bereiche Flächen in m² Flächen in m² 0 17 0 17 43 77 0 17 0 17 43 77 Flächen in m² ►►► Angaben unter „Hochschulfremde Nutzung“ 0 0 0 0 0 0 Flächen in m² 3.738 936 1.297 1.652 6.157 13.780 511 2.856 1.055 2.135 1.106 7.663 4.249 3.792 2.352 3.787 7.263 21.443 Hochschulfremde Flächennutzung 2.149 1.950 2.028 1.431 1.128 8.686 davon Staatsschule für Gartenbau (782) 495 280 67 171 885 1.898 0 109 24 520 39 692 Zwischensumme Universitätsleitung und Zentrale Bereiche Sonstiges davon Wirtschaftsarchiv (806) Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: RA2 Flächen in m² 123 124 | Anhang Hauptnutzflächen der Einrichtungen 2008 (in m²) Einrichtungen, differenziert nach der Grundordnung der Universität Hohenheim davon Unibauamt (802) davon Studentenwerk (803) Tabelle 47: Hauptnutzflächen der Einrichtungen der Universität Hohenheim Labore, Werkstätten und Küchen Lager und sonstige 581 5 103 0 689 621 602 312 175 3.066 Aufenthalt und Wohnen Büros und Bibliotheken 0 1.356 Unterrichtsräume Summe Stellenpool 0 Stellenstreichungen 0 Summe Bezugsgröße: Kalenderjahr; Stichtag: 31.12.2008 Quelle: RA2 7.766 29.636 67.958 36.101 23.869 165.330 125 VI Veranstaltungen & Messebeteiligungen Ehrengäste & Veranstaltungen zu besonderen Anlässen 2008 Datum Veranstaltungen 30. Januar Neujahrsempfang des Rektors 15. Februar Traditionelles Hohenheimer Professorium 18.–19. Februar Besuch von Prof. Dr. Yifu Lin, designierter Chefökonom der Weltbank 28. Mai Verleihung des Südwestbank-Preises 04. Juni Besuch einer Delegation der Universidad Autónoma de Yucatán, Mexiko 19. Juni Besuch einer Delegation der Oregon Health and Science University, Portland, USA 20. Juni Dies academicus Festvortrag von Prof. Per Holten-Andersen (PhD), Dekan der Life-Science-Fakultät der Universität Kopenhagen und vormals Rektor der Königlichen Veterinär- und Landwirtschftsuniversität Kopenhagen: „University Reforms to Meet the Future – The Danish Case“ 13. Juli Offener Sommertag der Museen und Gärten 25. August Vertragsunterzeichnung der Stiftungsprofessur der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. 11. Oktober Ball unter der Erntekrone 2008 13. Oktober Besuch des neuseeländischen Botschafters Tabelle 48: 09. Dezember Feierliche Unterzeichnung zweier Kooperationsvereinbarungen mit dem Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Prof. Dr. Zeddies Veranstaltungen zu besonderen Quelle: Referat Veranstaltungen Große Wissenschaftliche Tagungen, Symposien & Kongresse 2008 Datum Veranstaltungen 11. Januar Tagung Expertenrat „Gute Lehre“ 23.–24. Januar Fakultätentag für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie 14.–15. Februar Symposium der Forschungsstelle Glücksspiel 18.–20. Februar Jahrestreffen der Gesellschaft für Tropenökologie (GTÖ) 2008 21. Februar Symposium „Handels- und Steuerbilanzrecht – Quo vadis?“ zum 80. Geburtstag von Prof. Dr. Schülen 21. Februar Deutsche Gesellschaft für Ernährung Baden-Württemberg Special Health Claims 26.–29. Februar COPS-Workshop 03.–04. März Jahrestagung des Regionalverbandes Südwest der Lebensmittelchemischen Gesellschaft 04. März Biogastagung 05. März Seminar „Networking – Erfolg führt über Kontakte“ 06. März 7. FORUM Schokolade der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Baden-Württemberg 10.–11. März Seminar „Mikrobiologie in der Milchwirtschaft“ 28. März Führungsseminar „Leaders of Influence“ 31. März–3. April Internationales Symposium des SFB 564 „Uplands 2008“ 04.–05. April Tagung des Vereins für Socialpolitik, Ausschuss Unternehmensrechnung 09. April Wintertagung Ökologischer Landbau Baden-Württemberg 09. April Fachsymposium der Fachgruppe Lebensmittelmikrobiologie der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie 12. April Tagung des Hohenheimer Absatzwirtschaftlichen Netzwerks Stuttgart 25.–26. April Jahrestagung 2008 des Ausschusses für Umwelt- und Ressourcenökonomik 14. Mai Kick-off-Workshop Trilaterale Hochschulpartnerschaft Costa Rica-Chile-Hohenheim, Fachtagung 31. Mai Tagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: Qualitätszirkel für das Förderprogramm „Komm mit in das gesunde Boot der Landesstiftung Baden-Württemberg“ 07. Juni Jahrestagung der Jungen Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft 10. Juni Kolloquium „Naturfaserverstärkte Verbundstoffe“ 11. Juni Landwirtschaftlicher Hochschultag „Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln“ 13. Juni Fachtagung: „Standortwettbewerb in der EU – Was kann und darf Wirtschaftsförderung?“ 30. Juni Tagung der Arbeitsgruppe Qualitätsmanagement 02. Juli 53. Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten Anlässen 126 | Anhang Große Wissenschaftliche Tagungen, Symposien & Kongresse 2008 Datum Veranstaltungen 04. Juli Jahrestagung im Rahmen der Landesinitiative Bewusste Kinderernährung (BeKi): Lebensort Kindergarten – zukunftsorientiert ausgerichtet und wegweisend 04.–05. Juli Mastzell-Tagung im Rahmen des Marie-Curie-Netzwerkes der EU 05. Juli Tagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: Qualitätszirkel für das Förderprogramm „Komm mit in das gesunde Boot der Landesstiftung Baden-Württemberg“ 10. Juli Tagung der Firma Pottgiesser 04. August Workshop zur Grünen Biotechnologie 01.–03. September 66. Jahrestagung des Forschungskreises der Ernährungsindustrie (FEI) 04. September Internationale Tagung des Arbeitskreises Funktionale Analyse „Die Methodologien des Systems – Wie kommt man zum Fall und wie dahinter?“ 11.–12. September 1. Tagung des Zentrums für Ernährungsmedizin (ZEM) der Universitäten Tübingen und Hohenheim 15.–18. September Führungskräftetagung der EnBW Service und Vertrieb GmbH 23. September 15. Ernährungsfachtagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Baden-Württemberg 24. September Tagung Landtechnik der Max-Eyth-Gesellschaft im VDI (VDI-MEG) 27. September Bildungskongress der CDU 06. Oktober Tagung des Universitätsbunds 17. Oktober Fachtagung Heil- und Gewürzpflanzenanbau in Baden-Württemberg 03.–04. November Tagung der International Research Training Group (IRTG) Sustainable Resource Use in North China 04. November Fortbildungstagung „Planen, Bauen und Pflegen von Pflanzungen von staatlichen Grünflächen“ Tabelle 49: 14.–15. November 31. Hohenheimer Oberseminar Große wissenschaftliche Tagungen, 20. November 23. Kolloquium Biotechnologie und Pflanzenzüchtung Symposien & Kongresse 12. Dezember 10. Baden-Württembergischer Junglandwirte-Kongress 2008 Quelle: Referat Veranstaltungen Wissenschaftliche Vorträge 2008* Datum Veranstaltungen 11. Januar Vorstellungsvorträge der Saatzuchtanstalt, Dr. Georg Koch, Dr. Heiko Parzies 14. Januar Forschungsprojekt IT Food Trace 15. Januar VWL-Schlosskolloquium, Prof. Dr. Roland Vaubel, Universität Mannheim 15. Januar Vorstellungsvorträge der Saatzuchtanstalt, PD Dr. Jochen C. Reif, Stuttgart 16. Januar Forschungsprojekt IT Food Trace 25. Januar Fachvorträge anlässlich des 80. Geburtstags von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. B. Frenzel 05. Februar VWL-Schlosskolloquium, PD Dr. Bernhard Bookmann, Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW), Tübingen 07. Februar Vortrag Prof. Dr. Jochen Streb 08. Februar Wiss. Gastvortrag Dr. Yu Zhu, Department of Economics, University of Kent 11. Februar Antrittsvorlesung Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza 14. Februar Gastvortrag BW Partner zum Thema Rechtsformwahl 14. Februar VWL-Schlosskolloquium, Christopher Boyd 15. Februar Kommission Studiengebühren 18. Februar Vortrag Prof. Lin Yifu, designierter Chefökonom der Weltbank 05. Mai Antrittsvorlesung Professor Schlarmann 27. Mai Veranstaltung der Studierenden zum 483. Todestag von Thomas Müntzer unter dem Motto: „Wer war Thomas Müntzer und wofür würde er heute kämpfen?“ (verschiedene Referenten) 24. Juni VWL-Schlosskolloquium, Prof. Dr. Oliver Landmann, Universität Freiburg 25. Juni Lebensmittelwissenschaftliches und Biotechnologisches Kolloquium 01. Juli VWL-Schlosskolloquium, Prof. Dr. Gerhard Gröner 07. Juli Gastvortragsreihe der Interdisziplinären Forschungsstelle für Wettbewerbspolitik und Wirtschaftsrecht 11. Juli Vortrag Prof. Dr. Friedemann Schrenk, Universität Frankfurt/Main: „Biologische und kulturelle Evolution des Menschen“ (Fachvortrag im Rahmen des Evolutionstags) 15. Juli Vortrag MVV Energiedienstleistungen GmbH VI Veranstaltungen & Messebeteiligungen | Wissenschaftliche Vorträge 2008* Datum Veranstaltungen 27. Oktober Vortrag des Rektors vor der Kommunalpolitischen Vereinigung Stuttgart 28. November FRESH-Tagung „Der Weltagrarbericht und der Wandel in Agrarforschung und Bildung“ 04. Dezember Vortrag Dr. Stefan Kaufmann, CDU Stuttgart: „Ist unsere Demokratie noch zu retten?“ 08. Dezember Vortragsreihe der Stuttgarter Studienstiftler Tabelle 50: Wissenschaftliche Vorträge * Vorträge der Wissenschaftlichen Zentren ►►► unten Tabellen 53–56. Quelle: Referat Veranstaltungen Aus zentralen Mitteln kofinanzierte Fakultätsveranstaltungen 2008 Datum Veranstaltungen 11. Juni Landwirtschaftlicher Hochschultag 11. Juli Hohenheimer Evolutionstag 21. September Hohenheimer Feldtag Durchführende Einrichtung Fakultät Naturwissenschaften Tabelle 51: Fakultät Agrarwissenschaften 24. Oktober Graduiertenfeier der Fakultät 11. Juli Absolvierendenfeier 21. November Dies Oeconomicus Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Zentrale Veranstaltungsmittel der Universität Hohenheim für die Fakultäten Quelle: AH2 Mit zentralen Mitteln unterstützte Messebeteiligungen 2008 Datum Messe 24.–27. Januar Internationale Pflanzenmesse (IPM), Essen 15.–17. Februar Agrarwelt, Friedrichshafen 18.–19. April Azubi- und Studientage, Stuttgart 18.–20. April Ökomesse, Schwäbisch Hall 25.–26. April Einstieg Abi, Karlsruhe 17.–25. Mai Thyssen Krupp Ideenpark, Stuttgart 18.–20. Juni IFOAM World Congress, Modena/Italien 11.–14. November EuroTier, Hannover Durchführende Einrichtung Fakultät Agrarwissenschaften 20.–24. Mai AGRARIA, Cluj-Napoca/Rumänien 24.–26. Juni DLG-Feldtage, Deutschland 11.–14. November EuroTier, Hannover 04. Juni Life Science 2008, Hohenheim 10. November –22. Januar 2009 [email protected] 2008, Hohenheim 15.–17. Februar Agrarwelt, Friedrichshafen Institut für Agrartechnik CareerCenter Hohenheim 07.–09. März Clean Energy Power (CEP), Stuttgart Landesanstalt für Landwirtschaftliches Maschinen- und Bauwesen 18.–20 Januar Ost-West-Agrarforum, Berlin Osteuropazentrum 16.–17. Februar Horizon Stuttgart, Haus der Wirtschaft 21.–23. Februar Bildungsmesse, Ulm 29. Februar Orientierungstage Rhein-Neckar, Heidelberg 06.–08. März Jobs for Future, Villingen-Schwenningen 18.–19. April Azubi- und Studientage, Stuttgart 25.–26. April Einstieg Abi, Karlsruhe Zentrale Studienberatung Diverse Termine Spontane Aktionen an Schulen/IHKs/Wirtschaftsförderung 12. Juli Wirtschaftsoberschule, Stuttgart 10. September Visionen 2008 – Wege nach der Hochschulreife, Sigmaringen 25. September Visionen 2008 – Wege nach der Hochschulreife, Balingen Quelle: AH2 Tabelle 52: Messebeteiligungen der Universität Hohenheim 127 128 | Anhang Veranstaltungen des Tropenzentrums 2008 Datum Internationale Tagungen und Vorträge in Hohenheim 05. Mai Dr. Carlos Seré, Director General of ILRI, Nairobi: „Translating the innovation system paradigm – perspectives from livestock research in the developing world“ 07.–09. Oktober Tropentag 2008 mit 620 Teilnehmern: „Competition for Resources in a Changing World – New Drive for Development”, wichtigste Fachtagung zu entwicklungsorientierter Forschung in Europa Gastvortragsreihe „Tropenzentrum invites“ 07. Februar Dr. Bernhard Walter, Brot für die Welt: „Climate Change and Impacts on Food Security“ 04. März Dr. Heinz Jockers: „Kenya – a façade crumbles. The 2007 elections and their consequences“ (gemeinsame Veranstaltung mit der Bernhard Klocke International Foundation) 30. September Dr. Bernt Glatzer: „Development under firecover – (German) Structural Aid in Afghanistan“ (gemeinsame Veranstaltung mit der Bernhard Klocke International Foundation) 13. November Dr. Helmut Dalitz, University of Hohenheim: „BIOTA-East: a joint project framework between Ugandan, Kenyan and German Institutions“ 11. Dezember Dr. Dieter Gerten, Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK): „Climate Change and the Global Water Cycle: Implications for the Tropics and Subtropics“ Sonstige Veranstaltungen Tabelle 53: 03.–04. Juni Studierendengruppe der Universidad Autónoma de Yucatan, Mexico (Besuchsprogramm mit Vorträgen und Führungen) 19. September Besuchergruppe afrikanischer Projektpartner von Brot für die Welt (Besuchsprogramm mit Vorträgen und Führungen) 24. Oktober Informationsveranstaltung zur Welternährung für FDP-Politiker Veranstaltungen des Tropenzentrums Quelle: TROZ Veranstaltungen & Gastvorträge des Kompetenzzentrums Gender und Ernährung 2008 Datum Veranstaltungen 14. Januar Kulinarische Lust – Eine Filmreihe über die Geschlechter beim Essen: „Bella Martha” von Sandra Nettelbeck aus dem Jahr 2001 16. Januar Gastvortrag Wencke Gwozdz, Universität Hohenheim u. European Business School Kopenhagen: „Zwischen ‚Familienernährer’ und ‚Ernährungsproduzentin’ – Die Genderspezifität der Zeitnutzung“ 11. Februar Kulinarische Lust – Eine Filmreihe über die Geschlechter beim Essen: „Eden“ von Michael Hofmann aus dem Jahr 2006 13. Februar Gastvortrag Stephan Klasen, Universität Göttingen: „Armut, Unterernährung und Kindersterblichkeit: Einige interregionale Paradoxa und ihre Implikationen für Forschung und Politik“ 02. Juni Gastvortragsreihe „Food Rights and Sovereignty”: Martina Kaller-Dietrich, Universität Wien: „Über das Recht, frei von Hunger zu sein“ 09. Juni Gastvortragsreihe „Food Rights and Sovereignty”: Martin Wolpold-Bosien, FIAN-Germany: „Local and Global Initiatives for the Right to Food” 16. Juni Gastvortragsreihe „Food Rights and Sovereignty”: Wenche Barth Eide, University of Oslo: „Food Rights and the Academy” 20. Juni Dies Academicus: Informationsstand zum Thema „Brot von Frauen und Männern der Welt“ 30. Juni Gastvortragsreihe „Food Rights and Sovereignty”: Fabio Parasecoli, New York University: „Food, Identity and Cultural Rights” 10. November KGE-Filmreihe: Fülle und Überfülle – von Lebenshunger und lukullischer Raserei: „Sideways“ von Alexander Daym aus dem Jahr 2004 11. Dezember KGE-Filmreihe: Fülle und Überfülle – von Lebenshunger und lukullischer Raserei: „Das große Fressen“ von Marco Ferreri aus dem Jahr 1973 Tabelle 54: Veranstaltungen & Gastvorträge des Kompetenzzentrums Gender und Ernährung Quelle: KGE Veranstaltungen des Life Science Centers 2008 Datum Symposien und Informationstage 31. Januar 1. Deutsch-französisches Symposium zum Thema „Klimawandel, Bioenergie und Biodiversität“ in Hohenheim 06.–07. November 2. Deutsch-französisches Symposium zum Thema „Agro-Biodiversität im Konflikt zwischen Nahrungsmittel- und Energiesicherheit?“ in Montpellier 02. Dezember Informationstag „Deutschland trifft Israel – grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Nachwuchswissenschaftlerinnen“ Gastvorträge im LSC-Seminar 08. Januar Prof. Dr. Marcel Bucher, Universität Köln: „Lysophospholipid signaling in the arbuscular mycorrhizal symbiosis” 15. Januar Dr. Claudia Garrido, Bieneninstitut Kirchheim: „Aktivierende Düfte: Steuerung der Oogenese bei der parasitischen Bienenmilbe Varroa destructor durch Larvenduftstoffe des Wirtes“ VI Veranstaltungen & Messebeteiligungen | Veranstaltungen des Life Science Centers 2008 22. Januar Prof. Dr. Klaus Palme, Universität Freiburg: „Auxin in action: signalling, transport and the control of plant growth” 11. Februar Prof. Dr. Heymut Omran, Universitätsklinikum Freiburg: „Ciliopathies: a novel class of organellopathies” 29. April Prof. Dr. Manfred Ayasse, Universität Ulm: „Chemische Kommunikation in der Reproduktionsbiologie von Insekten und Orchideen“ 20. Mai Prof. Dr. Guy R. Cornelis, Universität Basel, Schweiz: „Structure and Assembly of the injectisome, a bacterial nanomachine dedicated to interactions with higher organisms” 26. Mai Prof. Dr. Andreas Hilfinger, Harvard Medical School, Boston, USA: „The chirality of ciliary beats” 03. Juni Prof. Dr. Alain Gojon, INRA Montpellier, Frankreich: „The role of NRT1.1 as a nitrate sensor governing adaptive responses of A. thaliana to nitrogen limitation” 10. Juni Prof. Dr. Peter Michaelis, Universität Augsburg: „8 Jahre ‚Umweltweiser’ – ein Rückblick“ 17. Juni Dr. Ahmad M. Manschadi, Universität Bonn: „Making Crops Less Thirsty – An Integrated Approach to Improve Drought Adaptation in Cereals” 08. Juli Prof. Dr. Edouard Jurkevitch, The Hebrew University of Jerusalem, Israel: „Predation between bacteria: ecological and molecular aspects” 11. Juli Prof. Dr. Friedemann Schrenk, Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt/Main: „Wie wir wurden was wir sind: Die Evolution des Menschen“ 15. September Dr. Oliver Wessely, School of Medicine at New Orleans, USA: „The Xenopus Pronephros as a model for Polycystic Kidney Disease” 10. November Dr. Kerstin Feistel, Oregon Health and Science University, Portland, Oregon, USA: „Regulation of neural stem cells by the extracellular matrix glycosaminoglycan hyaluronan” 18. November Prof. Dr. Christine Josenhans, Medizinische Hochschule Hannover: „Crosstalk between bacterial metabolic activities and pathogenicity in Helicobacter pylori” 09. Dezember PD Dr. Oliver Ernst, Charité Berlin: „Signal transfer from the GPCR Rhodopsin to the G-protein” Vorträge im Seminar Biologische Signale 24. Januar Prof. Dr. Uwe Wolfrum, Universität Mainz: „Decipherment of the interactome related to the human Usher syndrome – What can we learn from disease genes for understanding sensory cell functions?” 05. Juni Dr. Annick Stintzi, Universität Hohenheim: „Oxophytodienoate reductases in male reproductive development, plant defense and oxidative stress tolerance” 12. Juni Prof. Dr. Ross E. Dalbey, The Ohio State University, USA: „Insertion, folding, and assembly of membrane proteins” 03. Juli Dr. Axel Schweickert, Universität Hohenheim: „From neurons to organ asymmetry: Embryonic neurotransmitters and the left-right body axis” 17. Juli Dr. Jörg Fleischer, Universität Hohenheim: „The Grueneberg ganglion – a novel chemosensory organ in the nose?” 23. Oktober Prof. Dr. Anette Preiss, Universität Hohenheim: „Putzig, a novel gene involved in cell proliferation and Notch signaling in the model system Drosophila” 06. November Prof. Dr. Otmar Spring, Universität Hohenheim: „Oomyceten im Umbruch – Taxonomie und Diagnostik mit molekularen Techniken“ Tabelle 55: 20. November Dr. Christoph Englert, Leibniz Institut für Altersforschung Jena: „A role for the Wilms tumor genes WT1 and WTX in kidney formation and function“ Centers Quelle: LSC Aktivitäten & Veranstaltungen des Forschungszentrums Innovation und Dienstleistung 2008 Datum Veranstaltung/Vortragende 22. Januar Vortrag von Prof. Dr. Rakesh Verma, Operations Management Group, National Institute of Industrial Engineering (NITIE) Vihar Lake, Mumbai, India zum Thema: „Multicriteria Facility Location Problems – A Fuzzy Programming Approach“ (FZID Lecture Series) 27. Februar Forschungsseminar „Role of Domain Ontologies in Database Design: An Ontology Management and Conceptual Modelling Environment” mit Prof. Vijayan Sugumaran PhD, Oakland University, USA für Nachwuchswissenschaftler und fortgeschrittene Studierende, CC Information Systems und Communication Technologies 28. Februar Vortrag von Prof. Vijayan Sugumaran PhD, Oakland University, USA zum Thema: „CONQUER: A Methodology for Context-Aware Query Procressing on the World Wide Web“ (FZID Lecture Series) 10. April Vortrag von Prof. Dr. Thomas Hess, Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien, Ludwig-Maximilians-Universität München zum Thema: „Veränderung von Wertschöpfungssystemen und Management von Netzwerken“ (FZID Lecture Series) 02. Juni Forschungsseminar „Dissertation Writing in Finance: Research Questions, Econometrics Publication“ mit Prof. Yakov Amihud PhD New York University, USA für Nachwuchswissenschaftler und fortgeschrittene Studierende, CC Corporate Finance and Risk Management 02. Juni Vortrag von Prof. Yakov Amihud, Ira Leon Rennert Professor of Entrepreneurial Finance, Leonhard N. Stern School of Business, New York University, USA zum Thema: „Liquidity and Asset Pricing“ (FZID Lecture Series) 05. Juni Vortrag von Dipl.-Inform. Karl-Heinz Krempels, Lehrstuhl für Informatik 4, RWTH Aachen zum Thema „Agentenbasierte Ablaufplanung“ (FZID Lecture Series) Veranstaltungen des Life Science 129 130 | Anhang Aktivitäten & Veranstaltungen des Forschungszentrums Innovation und Dienstleistung 2008 Tabelle 56: Datum Veranstaltung/Vortragende 30. Juni Vortrag von Prof. Dr. Jörg P. Müller, Institut für Informatik, TU Clausthal zum Thema: „Architekturen und Methoden für dezentrale Informationssysteme“ (FZID Lecture Series) 01. Juli Vortrag von Dr. Thomas Wahl, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Projektträger im DLR zum Thema: Forschungsförderung: Vorbereitung, Ausschreibung und Durchführung von Förderprogrammen und die Rolle der Projektträger“ (FZID Lecture Series) 03. Juli Vortrag von Prof. Dr. Armin Heinzl und Dipl.-Kffr. Jessica Winkler, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik, Universität Mannheim zum Thema: „Explaining Variations in Client Extra Costs between Software Projects Offshored to India“ (FZID Lecture Series) 17. Juli FZID-Doktorandenkolloquium, CC Innovation and Knowledge: Institutsübergreifendes Kolloquium für Doktoranden aus den beteiligten Fachgebieten 12. Dezember Vortrag von Prof. Giovanni Faccini PhD, Department of Economics University of Essex, United Kingdom zum Thema: „Political Economy of Immigration Policy” (FZID Lecture Series) Aktivitäten & Veranstaltungen des Forschungszentrums Innovation und Dienstleistung Quelle: FZID Gastvorträge der Stiftung Kreditwirtschaft 2008 Tabelle 57: Gastvorträge der Stiftung Kreditwirtschaft Datum Veranstaltung/Vortragende 06. Mai Vortrag von Thomas U. W. Putter, Vorsitzender der Geschäftsführung Allianz Capital Partners GmbH 03. Juni Vortrag von Alexander Artope, Geschaftsführer smara GmbH 19. Juni Vortrag von Norbert Enste, Mitglied des Partnerkreises, B. Metzler und Sohn & Co. KG 09. Juli Vortrag von Herrn Wolfgang Kirsch, Vorsitzender des Vorstandes DZBank AG 21. Oktober Vortrag von Andreas Georgi, Mitglied des Vorstandes der Dresdner Bank AG 06. November Vortragsveranstaltung im Rahmen der Jahresversammlung Quelle: Referat Veranstaltungen Studium Generale 2008 Datum Vorträge 07. Januar PD Dr. Mark Spoerer, Humboldt-Universität Berlin: „Verdanken wir das Wirtschaftswunder der Nachkriegsjahre der sozialen Marktwirtschaft?“ 05. Mai Prof. Dr. Hans-Peter Burghof: „Subprime und die Stabilität des Bankensystems“ 19. Mai Prof. Dr. Andreas Falke, Friedrich-Alexander Universität Nürnberg: „Der Kampf um das Weiße Haus 2008 und das amerikanische Präsidentschaftswahlsystem“ 26. Mai PD Dr. Joachim Zweynert, Leiter der Zweigniederlassung des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts, Geschäftsführer des Wilhelm-Röpke-Instituts: „Ökonomische Ideen, institutioneller Wandel und Wirtschaftspolitik im post-sowjetischen Russland“ 30. Juni Dr. Jens Hoffmann, Technische Universität Darmstadt: „Psychologisches Bedrohungsmanagement an Universitäten und Schulen – Verhinderung von schwerer Gewalt und Amok“ 27. Oktober Prof. Hanno Beck, Hochschule Pforzheim: „Der Liebesökonom“ 17. November Prof. Dr. Thomas Klie, Evangelische Fachhochschule Freiburg: „Demografischer und sozialer Wandel und die Bedeutung der Zivilgesellschaft“ Tabelle 58: 01. Dezember PD Dr. Friedrich Pohlmann, Albert-Ludwig-Universität Freiburg: „Das Elend der Utopien“ Studium Generale 15. Dezember Prof. Dr. Bernhard Cramer, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe: „Die Energiereserven der Erde“ Quelle: Referat Veranstaltungen Studium schnupperale 2008 Tabelle 59: Studium schnupperale Datum Veranstaltungen 16. Januar Schüleruni – Prof. Dr. Alexander Gerybadze: „Wie wirkt sich die Globalisierung der Wirtschaft auf den akademischen Arbeitsmarkt aus?“; Prof. Dr. Lutz Fischer: „Wie viel Biotechnologie steckt in unserem Alltag?“ 30. Mai Kinderuni – Prof. Dr. Volker Wulfmeyer: „Warum gibt es Regen?“ 06. Juni Leseruni– Prof. Dr. Wolfram Rietschel: „Nachwuchs im Zoo“; Prof. Dr. Andreas Nieß: „ Doping im Sport“ 10. Oktober Kinderuni – Prof. Dr. Walter Vetter: „Warum schmeckt uns Schokolade?“ 28. November Kinderuni – Prof. Dr. Michael Schramm: „ Warum bringt der Weihnachtsmann „Coca-Cola“?“ Quelle: AH2 VI Veranstaltungen & Messebeteiligungen | Reihe Kunst an der Universität 2008 Datum Veranstaltungen 29. Juni–20. Juli Jürgen von Kruedener – Photografische Bilder – Ansichtssachen 29. November –21. Dezember Gisela Reich – Malerei und Wandobjekte Amei Unrath-Ruof – Ton, Keramik und Porzellan – Musik für die Augen Tabelle 60: Reihe Kunst an der Universität Hohenheim Quelle: Referat Veranstaltungen Rotary Lectures 2008 Datum Veranstaltungen 16. Januar Prof. Dr. Matin Qaim, Georg-August-Universität Göttingen: „Bedeutung der Pflanzenzüchtung für die Welternährung“ 22. Oktober Prof. Dr. Herbert Kohler, Daimler AG: „Das Fahrzeug der Zukunft im Spannungsfeld von ökologischen und ökonomischen Herausforderungen“ 26. November Dr. Bernd Schmaul, Geschäftsführer TuiFly: „Luftfahrt in turbulenten Zeiten“ Tabelle 61: Rotary Lectures Quelle: Referat Veranstaltungen Theater 2008 Datum Veranstaltungen 18. Januar W. Shakespeare/B. Fäh, Sommernachtstraum 19. Januar W. Shakespeare/B. Fäh, Sommernachtstraum 21. Januar W. Shakespeare/B. Fäh, Sommernachtstraum 28. Januar W. Shakespeare/B. Fäh, Sommernachtstraum 28. Juni T. de Molina, Don Gil 30. Juni T. de Molina, Don Gil 01. Juli T. de Molina, Don Gil 07. Juli T. de Molina, Don Gil 15. November I. Keun/G. Greiffenhagen, Das kunstseidene Mädchen 17. November I. Keun/G. Greiffenhagen, Das kunstseidene Mädchen Tabelle 62: 19. November I. Keun/G. Greiffenhagen, Das kunstseidene Mädchen Theateraufführungen an der Univer- 24. November I. Keun/G. Greiffenhagen, Das kunstseidene Mädchen sität Hohenheim Quelle: AStA Unimusik Konzerte & Gastspiele 2008 Datum Veranstaltungen 26. Januar Concert Band, Jubiläumskonzert (öffentliche Generalprobe) 26. Januar Sinfonieorchester/Solitudechor, P. McCartney, Oratorium 27. Januar Concert Band, Jubiläumskonzert 27. Januar Sinfonieorchester/Solitudechor, P. McCartney, Oratorium 09. Februar Concert Band, Konzert/Orchesterreise 10. Februar Soundlink. Oboe/Percussion 19. Februar H.-J. Fuß, Saxofon/Kammersolisten Minsk 19. Februar Blockflötenensemble, Tropenkonferenz-Dinner 24. Februar Chor, Rheinberger-Messe 02. März Chor, Rheinberger-Messe 16. März Benefizveranstaltung Baden-Württembergische Kommende des Johanniterordens 02. April Holzbläserensemble, Conference Dinner 04. Mai Konzert der Mozart-Gesellschaft Stuttgart 10. Juni Peter Lamprecht, Gambe 10. Juni Rockbands Hohenheim 15. Juni Dominik Winterling, Klavier 131 132 | Anhang Konzerte & Gastspiele 2008 Datum Veranstaltungen 28. Juni Konzert der Stipendiatinnen des Evangelischen Studentenwerks Villigst e.V. 29. Juni Chor for more, Sommerkonzert 05. Juli Sinfonieorchester/Solitudechor, R. Grössler, Mass of Joy 06. Juli Sinfonieorchester/Solitudechor, R. Grössler, Mass of Joy 12. Juli Concert Band, Sommerkonzert 13. Juli Wandelkonzert im Schloss 20. Juli Blockflötenensemble/Nürtinger Gitarrenensemble, Sommerkonzert 20. Juli Chor, Hohenheimer Serenade 25. September Holzbläserensemble, Tagung der Landtechnik 26. September Holzbläserensemble, Stiftungsessen der Eiselen-Stiftung 26. Oktober Konzert Trio Parnassus Tabelle 63: 13. November Benefizkonzert „Kleine Leute – große Töne“ Konzerte & Gastspiele an der Uni- 16. November G. Schinnerling, Klavier/S. Marschner, Rezitation 30. November Benefizkonzert „Students for Calcutta Rescue“ versität Hohenheim Quelle: AStA Unimusik 133 VII In Memoriam Erika Scheer, Institutssekretärin im Institut für Agrartechnik, verstarb am 3. Januar 2008 im Alter von 88 Jahren. Richard Herm, Wirtschaftsinspektor auf der Versuchsstation Schindelbachhof in Aulendorf, verstarb am 12. Januar 2008 im Alter von 77 Jahren. Prof. Dr. Karl Gustav Bergner, Lehrbeauftragter und Honorarprofessor im Bereich Lebensmittelchemie, verstarb am 28. Januar 2008 im Alter von 94 Jahren. Harmina Kramer-Grimme, Laborhilfe in der Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie, verstarb am 19. Februar 2008 im Alter von 70 Jahren. Prof. Dr. Wolfram Achtnich, Professor im Bereich Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen, verstarb am 29. Februar 2008 im Alter von 84 Jahren. Prof. Dr. Wilhelm Schwöbel, außerplanmäßiger Professor im Bereich Zoologie, verstarb am 2. März 2008 im Alter von 87 Jahren. Helmut Raff, Elektromeister und Leiter der Elektrowerkstatt, verstarb am 30. März 2008 im Alter von 76 Jahren. Elfriede Foitzik, technische Assistentin im Institut für Tierhaltung und Tierzüchtung, verstarb am 17. Juni 2008 im Alter von 71 Jahren. Hans Koch, Gartenbauberater in der Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie, verstarb am 15. Juli 2008 im Alter von 84 Jahren. Dipl.-Ing. Gerd-Steffen Köhler, Zuständiger für das Hohenheimer Schloss beim Universitätsbauamt und Ehrenplakettenträger der Universität Hohenheim, verstarb am 21. Juli 2008 im Alter von 76 Jahren. Hermann Riecko Gengnagel, technischer Angestellter im Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre, verstarb am 23. Juli 2008 im Alter von 81 Jahren. Prof. Dr. Günter Rohrmoser, Ordinarius am Lehrstuhl für Sozialphilosophie, verstarb am 15. September 2008 im Alter von 80 Jahren. Prof. Dr. Hans Moser, Honorarprofessor im Bereich Tierzüchtung, verstarb am 15. November 2008 im Alter von 82 Jahren. Dipl.-Biol. Klaus Gerhard Kurt Dreßler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen und Mitglied im Akademischen MittelbauKonvent, verstarb am 23. Dezember 2008 im Alter von 57 Jahren. Die Universität Hohenheim wird den Toten stets ein ehrendes Andenken bewahren. 134 | Anhang ►►► a.D. apl. Prof. AStA B.Sc. bga BMBF BMELV BMZ CAU CC CC CCH CFRM CGIAR CHE CIP CoE COPS DAAD DBU DFG DLG DLM DMG EFEM ELLS EM ECW EM EPIC Siehe außer Dienst außerplanmäßige Professorin/ außerplanmäßiger Professor Allgemeiner Studierenden-Ausschuss Bachelor of Science bundesweite gründerinnenagentur Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit China Agricultural University Change Communication (Competence Center des FZID) Competence Center CareerCenter Hohenheim Corporate Finance and Risk Management (Competence Center des FZID) Consultative Group on International Agricultural Research Centrum für Hochschulentwicklung Computer-Investitions-Programm Center of Entrepreneurship Convective and Orographicallyinduced Precipitation Study Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. Deutsche Bundesstiftung Umwelt Deutsche Forschungsgemeinschaft Deutsche LandwirtschaftsGesellschaft e.V. Deutsches Landwirtschaftsmuseum Deutsche Management Gesellschaft e.V. Economic Farm Emission Model Euroleague for Life Sciences ERASMUS Mundus External Cooperation Window, Kooperations- und Mobilitätsprogramm für Graduierte zwischen EU- und Drittländern ►►► ERASMUS Mundus Environmental Policy In- tegrated Climate ERASMUS European Community. Action Scheme for the Mobility of University Students ERASMUS EU-Programm zur VerMundus besserung der Qualität der Hochschulbildung ERC European Research Council ETH Eidgenössische Technische Hochschule EU Europäische Union EWR Europäischer Wirtschaftsraum Fakultät A Fakultät Agrarwissenschaften Fakultät N Fakultät Naturwissenschaften Fakultät W Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften FSP Forschungsschwerpunkt FZID Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung GTZ Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit h.c. lat. honoris causa (ehrenhalber) HBFG Hochschulbauförderungsgesetz HCM Healthcare Management (Competence Center des FZID) HdM Hochschule der Medien HDZ Hochschuldidaktikzentrum HEC École des Hautes Études Commerciale HL Höheres Lehramt HWP Hochschul- und Wissenschaftsprogramm i.R. im Ruhestand IAESTE International Association for the Exchange of Students for Technical Experience IBH GmbH Innovation und Bildung Hohenheim GmbH (Wirtschaftsunternehmen der Universität) ICT Information Systems and Communication Technologies (Competence Center des FZID) IK Innovation and Knowledge (Competence Center des FZID) insbesondere insbes. IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change IR Interorganizational Relations (Competence Center des FZID) International Students OrgaISO nisation Hohenheim e.V. IST Information Society Technology 135 Abkürzungen/Glossar k.A. keine Angabe k.w. Künftig wegfallend; Personal(-Vermerk) stelle, die beim Ausscheiden der Person nicht wiederbesetzt wird KGE Kompetenzzentrum Gender und Ernährung LA Landesanstalt Life Science Center LSC M.Sc. Master of Science MAG Mitarbeitergespräche mec Media Entrepreneur Center MentHo Mentoring in Hohenheim für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen MittelUmwidmung von Personalschöpfung mitteln als Sachmittel MOE Länder in Mittel- und Osteuropa MWK Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst lat. nomen nominandum N.N. (Name noch nicht bekannt) Nachhaltigkeit und Ethik (ComNE petence Center des FZID) Obb. Oberbayern OEZ Osteuropazentrum RUS Rechenzentrum der Universität Stuttgart SAFRI Südliches Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft Staatsexamen SE SEH Stiftungslehrstuhl für Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship) SFB Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft SIZ Studieninformationszentrum SKH Seine Königliche Hoheit SPRAZ Sprachenzentrum SS Sommersemester Studienjahr Für Studenanfangende: Sommersemester mit darauffolgendem Wintersemester; für Absolvierende: Wintersemester mit darauffolgendem Sommersemester TEMPUS Trans European Mobility Programme for University Studies TLB GmbH Technologielizenzbüro (Patentverwertungsagentur der Universität) TROZ Tropenzentrum UB UFZ Universitätsbibliothek Helmholtz Zentrum für Umweltforschung UHOH Universität Hohenheim UM Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg VST Versuchsstation VZÄ Vollzeitäquivalente (fiktive Anzahl von Vollzeitbeschäftigten bei Umrechnung aller Teilzeitarbeitsverhältnisse in Vollzeitarbeitsverhältnisse) W1-, W2-, Stufen leistungsorientierter W3-Profes- Professorenbesoldung suren WS Wintersemester ZS Zentrale Studienberatung Abteilungen der Zentralen Verwaltung der Universität Hohenheim AA AH1 AH2 AP AF AS AT AW RA RA1 RA2 RA3 Akademisches Auslandsamt Hochschulkommunikation Pressestelle Hochschulkommunikation Marketing Personal Forschung Studienangelegenheiten Technik und Gebäude Wirtschaft und Finanzen Rektoramt Planung und Entwicklung Flächenmanagement Gremienreferat Referat Veranstaltungen
* Your assessment is very important for improving the work of artificial intelligence, which forms the content of this project
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