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- 64 Seiten
Adobe LiveCycle ES2 Fehlerbehebung
Hier finden Sie kurze Informationen zu LiveCycle ES2. Dieses Handbuch enthält Informationen zur Fehlerbehebung eventueller Probleme bei Installation, Konfiguration und Administration, die in einer Produktionsumgebung mit Adobe® LiveCycle® ES2 (Enterprise Suite) Version 9.0 auftreten können.
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c
Fehlerbehebung in LiveCycle
®
ES2
Mai 2010
Adobe
®
LiveCycle
®
ES2
Version 9
© 2010 Adobe Systems Incorporated and its licensors. All rights reserved.
Adobe® LiveCycle® ES2 (9.0) Troubleshooting LiveCycle ES2
Edition 3.1, May 2010
This guide is licensed for use under the terms of the Creative Commons Attribution Non-Commercial 3.0 License. This License allows users to copy, distribute, and transmit the guide for noncommercial purposes only so long as (1) proper attribution to Adobe is given as the owner of the guide; and (2) any reuse or distribution of the guide contains a notice that use of the guide is governed by these terms. The best way to provide notice is to include the following link. To view a copy of this license, visit http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/.
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Adobe Systems Incorporated, 345 Park Avenue, San Jose, California 95110, USA.
Inhaltsverzeichnis
Bekanntes Problem, wenn der Zugriff auf einen LiveCycle ES2-Server
3
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Inhaltsverzeichnis
4
Die Konfigurationsüberprüfung des Anwendungsservers schlägt fehl, wenn LiveCycle
Beim Herunterfahren eines in einer Clusterumgebung bereitgestellten
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Inhaltsverzeichnis
5
Auf einigen Bildschirmen werden englische Fehlermeldungen statt lokalisierter
Ausführen des Document Management-Dienstes für Content Services ES2 auf Basishardware ......52
IBM FileNet-Meldungen werden in der Protokolldatei von JBoss Application Server angezeigt ......54
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Inhaltsverzeichnis
6
Informationen zu diesem Dokument
Dieses Dokument enthält Informationen zur Fehlerbehebung eventueller Probleme bei Installation,
Konfiguration und Administration, die in einer Produktionsumgebung mit Adobe® LiveCycle® ES2
(Enterprise Suite) Version 9.0 auftreten können.
Zielgruppe des Dokuments
Die Informationen dieses Handbuchs richten sich an Administratoren und Entwickler, die für die
Installation, Konfiguration, Verwaltung oder Bereitstellung von LiveCycle ES2-Komponenten zuständig sind. Benutzer dieses Handbuchs sollten mit J2EE-Anwendungsservern, den Betriebssystemen Linux,
Microsoft Windows, AIX oder Solaris, Datenbankservern im Format MySQL, Oracle®, DB2® oder SQL Server sowie Webumgebungen vertraut sein.
Konventionen in diesem Handbuch
In diesem Dokument werden die folgenden Benennungskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet.
Name Beschreibung Standardwert
[LiveCycleES2-Stammverzeichnis]
Das Installationsverzeichnis für alle LiveCycle ES2-Module. Das
Installationsverzeichnis enthält
Unterordner für Adobe LiveCycle
Configuration Manager, das
LiveCycle ES2 SDK und die einzelnen installierten
LiveCycle ES2-Module
(einschließlich der
Produktdokumentation). Dieses
Verzeichnis enthält außerdem
Verzeichnisse im Zusammenhang mit Drittanbietertechnologien.
Windows:
C:\Adobe\Adobe LiveCycle ES2\
Linux und UNIX:
/opt/adobe/adobe livecycle es2/
[LiveCycle8x-Stammverzeichnis]
Das Installationsverzeichnis für alle
LiveCycle ES (8.x)-Lösungskompon enten für Version 8.0 oder 8.2.
C:\Adobe\LiveCycle ES\ (für Version 8.0) oder
C:\Adobe\LiveCycle8.2 (für Version 8.2)
[JBossES2-Stammverzeichnis]
(JBoss Turnkey) Das
Basisverzeichnis des
Anwendungsservers, auf dem
LiveCycle ES2 ausgeführt wird.
C:\Adobe\Adobe LiveCycle ES2\jboss
7
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Informationen zu diesem Dokument
Konventionen in diesem Handbuch 8
Name
[Adobe_JAVA_STAMM-
VERZEICHNIS]
(JBoss Turnkey) Das
Stammverzeichnis des JDK
(Java Development Kit), das vom
LiveCycle ES2-Turnkey installiert wurde.
[Anwendungsserver-
Stammverzeichnis]
WL_HOME
[Anwendungsserver-
Domäne]
[Datenbankserver-
Stammverzeichnis]
Beschreibung
Das Basisverzeichnis des
Anwendungsservers, unter dem die LiveCycle ES2-Dienste ausgeführt werden.
Standardwert
C:\Adobe\Adobe LiveCycle ES2\Java
JBoss unter Windows: C:\jboss
JBoss unter Linux, Solaris: /opt/jboss
WebSphere unter Windows:
C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer
WebSphere unter Linux und Solaris:
/opt/IBM/WebSphere/AppServer
WebSphere unter AIX:
/usr/IBM/WebSphere/AppServer oder
/opt/IBM/WebSphere/AppServer
WebLogic unter Windows:
C:\bea\wlserver_10.3
WebLogic unter Linux und UNIX:
/bea/wlserver_10.3
Das Installationsverzeichnis für
WebLogic, das mit der
Umgebungsvariable WL_HOME festgelegt wurde.
WebLogic unter Windows: C:\bea
WebLogic unter Linux und UNIX: /opt/bea
Die Domäne, die Sie für WebLogic konfiguriert haben. Die
Standarddomäne lautet
base_domain.
WebLogic unter Windows:
C:\bea\user_projects\domains\base_domain
WebLogic unter Linux und UNIX:
/opt/bea/user_projects/domains/ base_domain
Der Speicherort, an dem der
LiveCycle ES2-Datenbankserver installiert wird.
Hängt vom Datenbanktyp und Ihrer Angabe bei der Installation ab.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Informationen zu diesem Dokument
Zusätzliche Informationen 9
Zusätzliche Informationen
In der folgenden Tabelle finden Sie Hinweise auf weiterführende Informationen zu LiveCycle ES2.
Gewünschte Informationen
LiveCycle ES2, Lösungskomponenten und
Entwicklungstools
Siehe
LiveCycle ES2 Übersicht
Vorbereiten Ihrer Umgebung für die
Installation von oder die Aktualisierung auf LiveCycle ES2
Installieren von LiveCycle ES2 (Single Server) Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 mithilfe von
Turnkey
Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 für JBoss
Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 für
WebSphere
Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 für WebLogic
Konfigurieren von LiveCycle ES2
(Servercluster)
Vorbereiten der Installation von LiveCycle ES2
(Einzelserver)
Vorbereiten der Installation von LiveCycle ES2
(Servercluster)
Vorbereiten der Aktualisierung auf LiveCycle ES2
Konfigurieren von LiveCycle ES2-Anwendungsserverclustern mithilfe von JBoss
Konfigurieren von
LiveCycle ES2-Anwendungsserverclustern mithilfe von
WebLogic
Konfigurieren von
LiveCycle ES2-Anwendungsserverclustern mithilfe von
WebSphere
Aktualisieren auf LiveCycle ES2 mithilfe der Nicht-Turnkey-Methode
Aktualisieren auf LiveCycle ES2 von 8.x (für JBoss-Turnkey)
Aktualisieren auf LiveCycle ES2 für JBoss
Aktualisieren auf LiveCycle ES2 für WebLogic
Aktualisieren auf LiveCycle ES2 für WebSphere
Installieren der Entwicklungsumgebung Installieren von LiveCycle Workbench ES2
Ausführen allgemeiner Verwaltungsaufgaben für LiveCycle ES2
LiveCycle ES2 Administration Help
Weitere Dienste und Produkte, die in
LiveCycle ES2 integriert werden können
Adobe LiveCycle ES2
Patch-Updates, technische Hinweise und zusätzliche Informationen zu dieser
Produktversion
LiveCycle ES2-Terminologie
LiveCycle Support Center
LiveCycle ES2 Glossar
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Informationen zu diesem Dokument
Anfordern von Hilfe 10
Anfordern von Hilfe
In diesem Abschnitt werden die Schritte beschrieben, die Sie vor dem Kontaktieren des Adobe
Enterprise-Supports ausführen sollten. Wenn durch Konsultieren der LiveCycle ES2-Dokumentation Ihre
Probleme nicht behoben werden konnten, wenden Sie sich an den Adobe Enterprise-Support. Damit wir
Ihr Anliegen schnell bearbeiten können, halten Sie Antworten auf die folgenden Fragen bereit:
●
●
Was haben Sie gemacht, als das Problem auftreten ist?
Können Sie das Problem reproduzieren?
●
●
Wurden Fehlermeldungen angezeigt, als das Problem auftrat? Haben Sie andere Schritte ausgeführt?
Treten die Fehler weiterhin auf, wenn Sie in Internet Explorer („Extras“ > „Internetoptionen“ >
„Erweitert“) das Kontrollkästchen „Kurze HTTP-Fehlermeldungen anzeigen“ deaktivieren?
1
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
In diesem Kapitel werden Probleme beim Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 beschrieben und
Vorschläge zur ihrer Vermeidung bzw. Umgehung gemacht.
„Installationseinstellungen“ auf Seite 11
„Systemanforderungseinstellungen“ auf Seite 11
„Anwendungsservereinstellungen“ auf Seite 12
„Datenbankinitialisierungseinstellungen“ auf Seite 15
„Sicherheitseinstellungen“ auf Seite 15
„Upgrade-Einstellungen“ auf Seite 16
„Probleme bei Installation, Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 19
„Fehlerbehebung mit Protokolldateien“ auf Seite 25
Installationseinstellungen
Wenn bei der Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle ES2 Probleme auftreten, vergewissern Sie sich, dass Sie die Anweisungen in den unter
„Zusätzliche Informationen“ auf Seite 9
aufgelisteten LiveCycle ES2-Dokumenten ordnungsgemäß befolgt haben.
Wenn Sie alle Installations- und Konfigurationsschritte gemäß der Dokumentation ausgeführt haben, finden Sie in den folgenden Abschnitten Probleme, die Ihren ggf. ähneln.
Siehe auch
„Probleme bei Installation, Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 19
„Fehlermeldungen“ auf Seite 49
Systemanforderungseinstellungen
Speicherplatzprobleme im temporären Verzeichnis
Die Installation des LiveCycle-Installationsprogramms funktioniert nicht auf Systemen, bei denen im temporären Systemverzeichnis nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist. In solchen Fällen erhalten
Sie im Konsolenfenster die Meldung, dass /tmp über nicht genügend Speicherplatz verfügt.
Zur Vermeidung dieses Problems müssen Sie sicherstellen, dass Ihr temporäres Verzeichnis über ausreichend Speicherplatz verfügt. Im Handbuch Vorbereiten der Installation von LiveCycle ES2 (Einzelserver) finden Sie Informationen zu den Systemanforderungen.
11
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Geringe Leistung von SharePoint Connector-APIs unter Windows Server 2008 12
Geringe Leistung von SharePoint Connector-APIs unter Windows Server 2008
Wenn LiveCycle ES2 unter Windows Server 2008 bereitgestellt wird und der SharePoint Server, mit dem
LiveCycle ES2 kommuniziert, auf einem 64-Bit-Windows-Rechner gehostet wird, werden SharePoint
Content Repository Connector-API-Aufrufe über Workbench ES2 oder LiveCycle ES2-SDK nur langsam verarbeitet.
Deaktivieren Sie auf dem LiveCycle ES2-Server die automatische Abstimmung des TCP-Empfangsfensters oder setzen Sie die Option auf highlyrestricted , um das Problem zu vermeiden.
Verwenden Sie einen der folgenden Befehle: netsh interface tcp set global autotuninglevel=disabled netsh interface tcp set global autotuninglevel=highlyrestricted
Weitere Informationen finden Sie in der Microsoft Knowledge Base.
Dateigrößenbeschränkungen für den LiveCycle ES2-Output-Dienst
Um mit dem LiveCycle ES2-Output-Dienst auf UNIX-Systemen größere Dateien erzeugen zu können, müssen Sie die Obergrenze der Dateigröße auf einen Wert festlegen, der mindestens so groß ist wie die zu erzeugende Datei.
Um Fehler beim Erzeugen von PDF-Dokumenten aus großen Dateien zu vermeiden, müssen Sie den Wert für fsize in /etc/security/limits auf UNIX-Systemen auf einen Wert ändern, der groß genug ist, um alle
Dateigrößen abzudecken.
Anwendungsservereinstellungen
Überprüfen Sie die folgenden Anwendungsservereinstellungen, bevor Sie sich an den Adobe
Enterprise-Support wenden:
●
●
Total transaction lifetime timeout: 300
Ursprüngliche Heap-Größe: 256
●
●
●
Maximale Heap-Größe: 1.024 MB
Prepared Statement Cache: 100
Database Connection Pool Maximum:
●
IDP_DS ist 30.
●
●
●
●
RM_DS ist 20.
BAM-Metadaten-Datenbank ist 20.
Database Connection Pool Maximum:
●
IDP_DS ist 1.
● RM_DS ist 1.
Connection Pool Maximum Connections: 50
Siehe auch
„Fehlermeldungen“ auf Seite 49
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Konfigurieren von JBoss zur Verwendung eines nicht standardmäßigen HTTP-Anschlusses 13
Konfigurieren von JBoss zur Verwendung eines nicht standardmäßigen
HTTP-Anschlusses
JBoss Application Server verwendet 8080 als Standard-HTTP-Port. JBoss verfügt außerdem über die vorkonfigurierten Anschlüsse 8180, 8280 und 8380, die in der Datei „jboss-service.xml“ kommentiert werden. Wenn Sie auf Ihrem Computer über eine Anwendung verfügen, die bereits diesen Anschluss verwendet, ändern Sie den von LiveCycle ES2 verwendeten Anschluss, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:
1. Öffnen Sie die Datei „jboss-service.xml“ in einem Editor.
JBoss Turnkey-Installation: [JBossES2 -Stammverzeichnis]/server/lc_turnkey/conf/
Manuelle Installation von JBoss: [Anwendungsserver -Stammverzeichnis]/server/all/conf
2. Suchen Sie das folgende mbean und heben Sie den Kommentar auf:
<mbean code="org.jboss.services.binding.ServiceBindingManager"
name="jboss.system:service=ServiceBindingManager">
<attribute name="ServerName">ports-01</attribute>
<attribute name="StoreURL">${jboss.home.url}/docs/examples/binding-manager/sample-bin dings.xml</attribute>
<attribute name="StoreFactoryClassName">
org.jboss.services.binding.XMLServicesStoreFactory
</attribute>
</mbean>
3. Speichern und schließen Sie die Datei.
4. Starten Sie JBoss neu.
JBoss ist nun für die Verwendung des Anschlusses 8180 konfiguriert. Wenn Sie den Anschluss 8280 oder
8380 verwenden möchten, ändern Sie den Attributwert ServerName , um einen der folgenden alternativen Anschlüsse zu verwenden:
Für 8280: ports-02
Für 8380: ports-03
Wenn Sie eine andere Anschlussnummer als die für JBoss vorkonfigurierte konfigurieren möchten, führen
Sie die folgenden Schritte aus:
1. Suchen und öffnen Sie die Datei „deploy/jboss-web.deployer“ im [JBossES2 Stammverzeichnis]
(Turnkey) oder [Anwendungsserver -Stammverzeichnis] (Manuelle Installation von JBoss).
2. Suchen Sie das mbean von Schritt 2 oben und heben Sie den Kommentar auf.
3. Ändern Sie den Wert ServerName in die zu verwendende Anschlussnummer.
4. Speichern und schließen Sie die Datei.
5. Starten Sie JBoss neu.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Konfigurieren der Arbeitsspeicheranforderungen für Solaris 10 14
Konfigurieren der Arbeitsspeicheranforderungen für Solaris 10
Nehmen Sie folgende Arbeitsspeicherkonfigurationen vor, um StuckThread-Probleme in
Solaris-Umgebungen zu vermeiden:
●
Fügen Sie die in der Datei „/etc/system“ die rlim-Werte hinzu oder erhöhen Sie sie.
●
Erhöhen Sie den Auslagerungsspeicher auf mindestens das Doppelte des Gesamtarbeitsspeichers
(RAM).
➤
So ändern Sie die
rlim
-Werte:
1. Suchen und öffnen Sie die Datei „/etc/system“.
2. Gehen Sie zum Suchen und Ändern der rlim -Werte wie folgt vor: set rlim_fd_cur : Die anfängliche (weiche) maximale Anzahl von Dateideskriptoren pro Prozess.
Legen Sie für diesen Wert 8192 oder höher fest. set rlim_fd_max: Die harte Grenze der maximalen Anzahl von Dateideskriptoren pro Prozess.
Legen Sie für diesen Wert 8192 oder höher fest. (Diese Änderung ist nur erforderlich, wenn der
Standardwert niedriger als 8192 ist.) Sie müssen über Hauptbenutzerrechte verfügen, um diesen
Wert zu ändern.
Hinweis: Der rlim_fd_max -Wert muss gleich dem oder größer als der rlim_fd_cur -Wert sein.
3. Speichern und schließen Sie die Datei.
4. Starten Sie den Computer neu.
➤
So vergrößern Sie den Auslagerungsspeicher:
1. Erhöhen Sie den Auslagerungsspeicher so, dass der Grenzwert des Gesamtauslagerungsspeichers das
Doppelte des Gesamtarbeitsspeichers (RAM) übersteigt. Beispiel: Wenn Ihr Arbeitsspeicher (RAM) 8 GB groß ist, müssen Sie den Auslagerungsspeicher auf mehr als 16 GB konfigurieren. (Weitere
Informationen finden Sie im Technischen Tipp auf dem Portal der Sun-Community .)
2. Führen Sie falls erforderlich einen Neustart des Computers durch.
➤
So überprüfen Sie die aktualisierten Einstellungen:
1. Starten Sie eine neue Shell.
2. Geben Sie ulimit -n ein und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Vergewissern Sie sich, dass der zurückgegebene Wert mit den eingestellten rlim -Werten
übereinstimmt.
4. Geben Sie swap -s ein und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Vergewissern Sie sich, dass der zurückgegebene Wert mit dem neu eingestellten Wert für den
Auslagerungsspeicher übereinstimmt.
Falls ein Wert mit den aktualisierten Einstellungen nicht übereinstimmt, stellen Sie sicher, dass Sie die
Schritte zur Aktualisierung wie beschrieben befolgt haben, und starten Sie Ihren Computer neu.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Datenbankinitialisierungseinstellungen 15
Datenbankinitialisierungseinstellungen
Wenn es Probleme beim Initialisieren des LiveCycle ES2-Servers gibt, prüfen Sie Folgendes:
● Die Namen von Datenbankinstanzen dürfen nur alphanumerische Zeichen enthalten.
●
(Linux und UNIX) Die Namen von Datenbankinstanzen dürfen den plattformspezifischen Grenzwert von 8 Zeichen nicht überschreiten.
Wenn die Initialisierung am Anfang des Prozesses fehlschlägt, prüfen Sie Folgendes:
● (Nicht-Turnkey-Installation) Die LiveCycle ES2-Datenbank wurde bereits erstellt und der Benutzer hat Vollzugriff darauf.
●
●
●
Mit dem PING-Befehl ist ein Zugriff auf den Datenbankserver möglich.
Die Datenbank ist leer, d. h. sie enthält keine Tabellen, Sequenzen, Sichten oder Indextabellen.
Der JNDI-Name für IDP_DS wurde erstellt.
Wenn die Initialisierung beim Schreiben in die Registrierung fehlschlägt, überprüfen Sie die
Anwendungsserverprotokolle auf Fehler zu Warteschlangen und Themen. Sind Fehler vorhanden, prüfen
Sie, ob die Warteschlangen und Themen ordnungsgemäß konfiguriert wurden. (Siehe Installieren und
Bereitstellen von LiveCycle ES2 für Ihren Anwendungsserver.)
Siehe auch
„Datenbankfehlermeldungen“ auf Seite 60
Verarbeiten vieler gleichzeitiger Aufrufe
Eine hohe Anzahl gleichzeitiger Aufrufe kann sich negativ aus die Datenbankleistung auswirken. Um einen
Leistungsabfall zu vermeiden, müssen Sie maximale Verbindungs-Poolgröße für die Datenquelle (IDP_DS) auf einen Wert erhöhen, der höher als die Anzahl gleichzeitiger Aufrufe ist.
Sicherheitseinstellungen
XMLForm.exe stürzt ab, wenn sich die SELinux-Sicherheit im „Enforcing“
Modus befindet.
Es können Probleme bei der Ausführung von LiveCycle ES2 auf einem Server auftreten, bei dem sich NSA
Security Enhanced Linux (SELinux) im Modus Enforcing befindet. Bei dieser Konfiguration wird ein
LiveCycle ES2-Prozess, durch den XMLForm.exe aufgerufen wird, nicht ausgeführt. Die Benutzer sind dann nicht in der Lage, das entsprechende Formular in LiveCycle Workspace ES2 zu öffnen, und in der
Protokolldatei Ihres Anwendungsservers wird eine Fehlermeldung wie die folgende angezeigt:
Service XMLFormService: Process ProcessResource(name=XMLForm.exe,pid=0) nicht ordnungsgemäß beendet mit Fehlercode {3}
Um dieses Problem zu beheben, ändern Sie die SELinux-Sicherheit zum Permissive-Mode.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Upgrade-Einstellungen
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Upgrade-Einstellungen 16
Problem beim Wiederherstellen von LiveCycle ES2 auf einem Computer mit einem anderen Hostnamen
Importierte LiveCycle 8.x-Prozesse können ein variables Dokumentformular und den Submit PDF
Form-Dienst verwenden. Bei derartigen Prozessen können die Benutzer unter folgenden Umständen kein
Formular zum Abschließen einer Aufgabe senden:
1. Der Prozess wird gestartet, und dann wird eine Sicherung der Datenbank und des globalen
Dokumentenspeichers durchgeführt.
2. LiveCycle ES2 wird auf einem anderen Computer mit einem anderen Hostnamen wiederhergestellt. Im
Verzeichnis des globalen Dokumentenspeichers wurde der Ordner „backup“ in „restore“ umbenannt, und die Datenbank wird wiederhergestellt.
3. Der Benutzer sendet das Formular in Workspace.
Wenn der Benutzer das Formular sendet, wird eine Sicherheitswarnung mit folgender Meldung angezeigt:
„Dieses Dokument hat auf mehr als einen Ort zugegriffen und könnte versuche, Daten auf unterschiedlichen Speicherorten freizugeben. Das könnte ein Datenschutzproblem bewirken.
Möchten Sie wirklich fortfahren?“ Wenn der Benutzer auf „Ja“ klickt, wird folgende Fehlermeldung angezeigt: „Diese Seite kann nicht angezeigt werden.“
Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Sie bei der Wiederherstellung von LiveCycle ES2 aus einer
Sicherung denselben Hostnamen verwenden.
Content Services ES2 Die Bereitstellung von EAR schlägt fehl auf WebSphere
Wenn Sie eine Aktualisierung von LiveCycle 8.2.1.x auf LiveCycle ES2 durchführen, kann die Bereitstellung der Content Services ES2-EAR-Datei fehlschlagen, wenn die Ressourcenauslastung des
Anwendungsservers hoch ist. Die folgende Fehlermeldung kann angezeigt werden:
SchemaBootstr E org.alfresco.util.LogUtil error Schema auto-update failed org.alfresco.error.AlfrescoRuntimeException: Eine frühere
Schemaaktualisierung ist fehlgeschlagen oder wurde nicht abgeschlossen.
Stellen Sie die ursprüngliche Datenbank wieder her, bevor Sie die
Aktualisierung erneut durchführen.
Führen Sie zur Behebung dieses Problems die folgenden Schritte aus.
Erhöhen des Zeitüberschreitungswerts für die Gesamttransaktionszeit
1. (WebSphere 6.x) Klicken Sie in der WebSphere-Verwaltungskonsole auf Servers > Application servers und klicken Sie anschließend auf den Namen des Servers.
(WebSphere 7.x) Klicken Sie in der WebSphere-Verwaltungskonsole auf Servers > Server Types >
WebSphere application servers und klicken Sie anschließend auf den Namen des Servers.
2. Klicken Sie auf Container Settings > Container Services > Transaction Service.
3. Legen Sie auf der Registerkarte Configuration den Wert für die Einstellung Total transaction lifetime
timeout auf 900 Sekunden fest.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Beim Upgrade wird die Content Services EAR-Datei nicht an alle Knoten bereitgestellt 17
4. Klicken Sie auf Anwenden oder OK.
5. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Bereitstellen der EARs in einer anderen Reihenfolge
Initiieren Sie die Aktualisierung erneut. Stellen Sie nun die Content Services ES2-EAR-Datei in LiveCycle
Configuration Manager bereit, bevor Sie die anderen EAR-Dateien bereitstellen.
1. Wählen Sie auf dem Bildschirm zur Bereitstellung der EAR-Dateien adobe-contentservices.ear
aus und klicken Sie dann auf Bereitstellen.
2. Deaktivieren Sie nach der erfolgreichen Bereitstellung der Content Services ES2-EAR-Datei adobe-contentservices.ear
, wählen Sie die anderen EAR-Dateien aus und klicken Sie auf
Bereitstellen.
Beim Upgrade wird die Content Services EAR-Datei nicht an alle Knoten bereitgestellt
Bei der Aktualisierung von LiveCycle ES Version 8.2 auf Content Services ES2 auf einem Cluster wird eine Content Services ES2-EAR-Datei für den ersten Knoten bereitgestellt, jedoch nicht für die anderen
Clusterknoten. Es gibt zwei mögliche Abhilfen für dieses Problem, aber beide weisen Nachteile auf.
Prüfen Sie die beiden Abhilfen um zu entscheiden, welche für Ihre Umgebung die beste Lösung ist.
●
Wenn Sie während der Aktualisierung die Content Services ES2-EAR-Dateien unter Verwendung von LiveCycle Configuration Manager konfigurieren, stellen Sie für das Indexstammverzeichnis von
LiveCycle ES2 einen anderen Speicherort ein, als der, der für Version 8.2 angegeben ist. Diese Abhilfe ermöglicht Ihnen, alle Knoten im Cluster direkt über LiveCycle Configuration Manager zu starten.
●
Hinweis: Mit dieser Option benötigt der LiveCycle ES2-Server möglicherweise sehr lange zum Start, wenn Sie eine Vielzahl von Inhalten im Content Services ES2-Repository gespeichert haben.
Die Ursache dafür ist, dass jeder Knoten im Cluster versucht, die Indizes erneut zu erstellen.
Stellen Sie sicher, dass während der Bereitstellung der EAR-Dateien nur einer der Knoten des Clusters gestartet ist und geben Sie die während des gesamten Aktualisierungsprozesses jeweils nur die zu diesem Knoten gehörigen Details an. Dieser Schritt gewährleistet, dass der LiveCycle ES2-Server die
Indizes lediglich aktualisiert und nicht neu erstellt.
Wenn der Knoten erfolgreich startet, kopieren Sie das Verzeichnis mit den Indizes von diesem Knoten zu den anderen Knoten des Clusters, auf denen Sie nicht vorhaben, LiveCycle Configuration Manager auszuführen. Starten Sie jetzt die anderen Knoten des Clusters. Die Content Services ES2-EAR-Datei wird jetzt erfolgreich an alle Cluster-Knoten bereitgestellt.
Hinweis: Obwohl diese Abhilfe sehr zeitaufwendig bei der Umsetzung ist, gewährleistet sie eine
Minimierung der Server-Ausfallzeiten während des Startvorgangs.
Einige Komponenten werden nicht ordnungsgemäß aktualisiert
Wenn ein Aktualisierungsversuch von LiveCycle 8.x auf LiveCycle ES2 aus irgendeinem Grund fehlschlägt, werden einige Komponenten während einer nachfolgenden Aktualisierung möglicherweise auch dann nicht korrekt aktualisiert, wenn der Zustand vor der Aktualisierung wiederhergestellt wurde. Zum Beispiel
Reader Extensions ES2.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Fehler „Falsche Versionsnummer in CLASS-Datei“ während der Datenbanküberprüfung 18
Sie müssen vor einer erneuten Aktualisierung die Datei sharedData im Verzeichnis
„<LiveCycle ES2-Stammverzeichnis>/configurationManager/working/upgrade“ löschen, um dieses
Problem zu beheben.
Zusätzlich zu diesem Schritt müssen Sie die folgenden Entitäten auf den Zustand vor der Aktualisierung zurücksetzen, bevor Sie die Aktualisierung erneut ausführen:
●
Datenbank
●
●
● lccs_data
Globaler Dokumentspeicher
Andere relevante Ordner
Fehler „Falsche Versionsnummer in CLASS-Datei“ während der
Datenbanküberprüfung
(Nur bei Oracle-Datenbank)
Wenn Sie eine Aktualisierung auf eine LiveCycle ES2-Plattform durchführen, die JDK 1.5 verwendet und eine Verbindung zu einer Oracle-Datenbank herstellt, müssen Sie die Datei „ojdbc5.jar“ verwenden.
Wenn die Datei „ojdbc6.jar“ verwendet wird (Standardvorgabe), wird beim Überprüfen der
Datenbankverbindung auf dem Bildschirm „LiveCycle ES2-Datenbank“ die Fehlermeldung „Falsche
Versionsnummer in CLASS-Datei“ angezeigt.
Wenn dieser Fehler angezeigt wird, müssen Sie LiveCycle Configuration Manager beenden und neu starten. Geben Sie auf dem Bildschirm „LiveCycle ES2-Datenbank“ die Datei „ojdbc5.jar“ an.
Hinweis: Auf einer LiveCycle ES2-Plattform, die JDK 1.6 verwendet, können Sie als Datenbanktreiber entweder die Datei „ojdbc5.jar“ oder die Datei „ojdbc6.jar“ angeben.
Hinweise zu PDF Generator ES2
Die folgenden Themen behandeln Probleme mit PDF Generator ES2 und deren Lösungen.
Konfigurieren von PDF Generator ES2 für die Konvertierung von MS Office-Dateien in das PDF-Format
Es ist ein bekanntes Problem, dass bei manchen LiveCycle ES2-Servern eine DCOM-Berechtigungsrichtlinie geändert werden muss, damit PDF Generator ES2 zum Konvertieren von Dateien aus Microsoft
Office-Anwendungen verwendet werden kann. Erfolgt die Änderung nicht, wird die folgende
Fehlermeldung ausgegeben:
INFO [STOUT] com.jniwrapper.win32.com.ComException: COM object method returns error code: 0x80004005; E_FAIL (Unspecified error)
Microsoft hat die erforderlichen Schritte in einem Knowledgebase-Artikel auf der Microsoft Hilfe und
Support -Site dokumentiert.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Bekanntes Problem, wenn der Zugriff auf einen LiveCycle ES2-Server
über eine Telnet-Sitzung erfolgt 19
Bekanntes Problem, wenn der Zugriff auf einen LiveCycle ES2-Server
über eine Telnet-Sitzung erfolgt
Umwandlung nativer Dateiformate in das PDF-Format nicht möglich und Anzeige einer Fehlermeldung, wenn der Zugriff auf einen LiveCycle ES2-Server, der auf Windows Server 2008 läuft, mithilfe des
Telnet-Dienstes erfolgt und der Anwendungsserver mit einem Stapelverarbeitungsskript gestartet wird.
Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Sie den Telnet-Dienst mit der ausgewählten Option
Interaktion des Dienstes mit dem Desktop zulassen starten. Sie können diese Option auswählen, wenn Sie die Eigenschaften des Bildschirms Dienste in Windows Server 2008 ändern.
Auflösen von Pfaden beim Konvertieren von Excel-Dateien in PDF-Dateien
Bei Verwendung von PDF Generator ES2 zum Konvertieren einer Excel-Datei in eine PDF-Datei und wenn die Excel-Datei in der Kopfzeile oder Fußzeile eine Dateinamen- und Dateipfadfunktion
( &[Path]&[File] ) enthält, können unerwartete Ergebnisse auftreten. Beim Konvertieren der Datei kopiert PDF Generator ES2 diese in einen temporären Speicherort auf dem LiveCycle ES2-Server und führt die Konvertierung an dieser Kopie durch. Das führt dazu, dass die Dateinamen- und Dateipfadfunktion im
Excel-Dokument in den Namen und Speicherort der temporären Datei aufgelöst werden, und diese Werte werden dann auch in der erzeugten PDF-Datei angezeigt.
Probleme bei Installation, Konfiguration und Bereitstellung
Allgemeine Probleme
LiveCycle Configuration Manager startet in der Befehlszeilenschnittstelle nicht
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie die Umgebungsvariable ADOBE_JAVA_HOME nicht festgelegt haben. Um eine erfolgreiche Installation zu gewährleisten, müssen Sie immer sicherstellen, dass die erforderlichen
Parameter festgelegt wurden, bevor Sie das Installationsprogramm und LiveCycle Configuration Manager starten.
Probleme bei der Konfiguration
LiveCycle Configuration Manager behält den Status für die inkompatible
JAR-Treiberdatei auf WebSphere
Wenn eine inkompatible JAR-Datei im Feld JDBC-Treiber in der Anwendungsserverbibliothek auf dem
Bildschirm Datenquellenkonfiguration angegeben ist, kann der Speicherort der richtigen JAR-Datei erst nach einem Neustart von LiveCycle Configuration Manager angegeben werden.
ojdbc5.jar
ist die richtige JAR-Datei für WebSphere 6.x und ojdbc6.jar
ist die richtige JAR-Datei für
WebSphere 7.x.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Probleme bei der Bereitstellung 20
LiveCycle Configuration Manager wählt eine andere JDK aus als erwartet
Wenn auf Ihrem System JDKs von mehreren Anbietern installiert sind, kann es vorkommen, dass LiveCycle
Configuration Manager eine andere JDK auswählt als die JDK, die in der Umgebungsvariable PATH angegeben ist.
Um dieses Problem zu beheben, starten Sie LiveCycle Configuration Manager mithilfe von
ConfigurationManager.bat
anstelle von ConfigurationManager.exe
.
Tipp: Sie können die LiveCycle Configuration Manager-Protokolle überprüfen, um sicherzustellen, dass die richtige JDK verwendet wird.
Probleme bei der Bereitstellung
Fehler beim Bereitstellen von EAR-Dateien
Abhängig von den zu installierenden LiveCycle ES2-Diensten und Ihrer Systemkonfiguration werden bei der Bereitstellung der EAR-Dateien Fehlermeldungen angezeigt. Tritt dies auf, erhöhen Sie den Wert von
MaxPermSize auf Ihrem Anwendungsserver von 256 auf 512 . Spezifische Anleitungen zum Festlegen dieses Werts auf Ihrem Anwendungsserver finden Sie in Vorbereiten der Installation von LiveCycle ES2 .
Beispielsweise können Sie in WebLogic MaxPermSize hier ändern:
C:\bea\user_projects\domains\base_domain\bin\setDomainEnv.cmd
Fehlerhaftes Melden eines Fehlers beim Bereitstellen von
Content Services ES2-EARs
Wenn bei der Installation von oder beim Upgrade auf LiveCycle ES2 das System langsam oder stark ausgelastet ist, dann meldet LiveCycle Configuration Manager fälschlicherweise einen Fehler bei der
Bereitstellung der Content Services ES2-EAR. Das kann passieren, wenn LiveCycle ES2 installiert wird oder wenn ein LiveCycle-Upgrade von 8.x zu LiveCycle ES2 erfolgt.
Außerdem enthalten die LiveCycle Configuration Manager-Protokolle die folgende Fehlermeldung:
„Failed to make SOAP RPC call: invoke“. Aufgrund dieser fehlerhaften Meldung wird die
LiveCycle Workspace ES2-EAR nicht bereitgestellt und Sie können im LiveCycle Configuration Manager nicht mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Wenn dieser Fehler auftritt, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Überprüfen Sie, dass das Zeitlimit für SOAP-Anforderungen entsprechend der Dokumentation festgelegt ist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Konfigurieren der
WebSphere-Zeitlimiteinstellungen“ im Handbuch Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 für
WebSphere oder Aktualisieren auf LiveCycle ES2 von 8.x für WebSphere .
2. Überprüfen Sie von der WebSphere-Verwaltungskonsole aus, ob die Content Services ES2EAR ordnungsgemäß bereitgestellt ist und ausgeführt wird. Sollten Sie feststellen, dass die
Content Services ES2-EAR ordnungsgemäß bereitgestellt ist, führen Sie einen der folgenden
Schritte durch:
● Heben Sie im LiveCycle Configuration Manager die Auswahl aller EARs auf, die bereits bereitgestellt und ausgeführt werden, und wählen Sie lediglich die EARs aus, die noch bereitgestellt werden müssen (in diesem Fall „adobe-workspace-client.ear“), und klicken Sie auf Bereitstellen.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Probleme bei der Bereitstellung 21
●
Stellen Sie die Workspace ES2-EAR-Datei („adobe-workspace-client.ear“) manuell von der
WebSphere-Verwaltungskonsole aus bereit. Führen Sie nach diesem Schritt den LiveCycle
Configuration Manager erneut aus und wählen Sie dann im LiveCycle Configuration Manager die Aufgaben aus, die sich an die Bereitstellung der EARs anschließen.
Hinweis: Wenn der LiveCycle Configuration Manager nicht in der Lage ist, irgendwelche EAR-Dateien bereitzustellen, können Sie diese von der Verwaltungskonsole Ihres Anwendungsservers aus manuell bereitstellen. Folgen Sie dieser allgemeinen Anleitung zur manuellen Bereitstellung von EAR-Dateien und zur Fortsetzung der Konfigurationsaufgaben in LiveCycle Configuration
Manager:
●
●
Stellen Sie die erforderlichen EAR-Dateien von der Verwaltungskonsole Ihres
Anwendungsservers aus manuell bereit.
Schließen Sie die aktuell ausgeführte Instanz von LiveCycle Configuration Manager.
● Starten Sie LiveCycle Configuration Manager erneut und wählen Sie die Aufgaben aus, die im
Anschluss an die von Ihnen manuell durchgeführte Bereitstellung der EARs erfolgen sollen.
Bereitstellen von LiveCycle ES2 in einer verteilten Umgebung
Wenn sich die Anwendungsserver-Instanz (WebSphere) oder der verwaltete Server (WebLogic) auf einem anderen Server befinden, d. h. nicht auf demselben Server wie der Deployment Manager (WebSphere) oder der Verwaltungsserver (WebLogic), dann müssen Sie die LiveCycle ES2-EAR-Dateien manuell bereitstellen. Wenn Sie die Bereitstellung mithilfe von LiveCycle Configuration Manager durchzuführen versuchen, erhalten Sie eine Fehlermeldung, die besagt, dass die Bereitstellung fehlgeschlagen ist.
Führen Sie das folgende Verfahren aus, wenn dieser Fehler bei Verwendung von LiveCycle Configuration
Manager für die Bereitstellung der EAR-Dateien auftritt.
➤
So stellen Sie die LiveCycle ES2-EAR-Dateien bereit:
1. Beenden Sie LiveCycle Configuration Manager.
2. Stellen Sie die EAR-Dateien manuell bereit. (Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Manuelles
Bereitstellen“ unter Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 für Ihren Anwendungsserver.)
3. Führen Sie LiveCycle Configuration Manager aus und wählen Sie die Aufgaben erst nach der
Bereitstellung der EAR-Dateien für LiveCycle ES2 aus.
Fehler beim Überprüfen der Bereitstellung des LiveCycle ES2-Moduls auf WebSphere
Beim manuellen Konfigurieren von WebSphere für LiveCycle ES2 wird eventuell folgender Fehler ausgegeben:
Component deployment failed validation. Cannot connect to server container
Führen Sie in diesem Fall die folgenden Schritte aus:
➤
So erhöhen Sie das maximale Transaktionszeitlimit und die ORB-Dienstwerte:
1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur der WebSphere-Verwaltungskonsole auf Servers > Application
Servers und anschließend im rechten Fenster auf den Servernamen.
2. Klicken Sie unter Container Settings auf Container Services > Transaction Service.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Beheben von Problemen mit dem Anwendungsserver 22
3. Erhöhen Sie alle diese Zeitlimitwerte, um diesen LiveCycle ES2-Fehler zu beheben:
●
Total transaction lifetime timeout: 1800
●
●
Async response timeout: 1800
Maximum transaction timeout: 1800
4. Starten Sie WebSphere Application Server neu.
Unter Solaris können keine Bereitstellungsfehler gestartet/erstellt werden
Laden Sie das GNU-Tool „tar“ herunter und extrahieren Sie damit alle Dateien in einer Solaris-Umgebung.
Verwenden Sie nicht den Solaris-Befehl „tar“, um Dateien zu extrahieren. Andernfalls treten Fehler auf, wie z. B. fehlende Dateien und dem folgenden ähnliche Protokolleinträge:
ERROR[org.apache.catalina.core.ContainerBase.[jboss.web].[localhost].[/invok er]] Exception starting filter ReadOnlyAccessFilter java.lang.ClassNotFound-Ausnahme: org.jboss.invocation.http.servlet.ReadOnlyAccessFilter
Die Konfigurationsüberprüfung des Anwendungsservers schlägt fehl, wenn LiveCycle Configuration Manager erneut ausgeführt wird.
Wenn Sie LiveCycle Configuration Manager nach einmaliger Ausführung der Konfiguration und
Überprüfung erneut ausführen und die Bereitstellung von „adobe-lcm-lcvalidation.ear“ überspringen, wird eine Fehlermeldung angezeigt des Inhalts, dass ein Fehler bei der Überprüfung der
Anwendungsserverkonfiguration aufgetreten ist. Dieser Fehler tritt auf, obwohl Sie bereits die Datei „adobe-lcm-lcvalidation.ear“ bereitgestellt und die Konfiguration überprüft haben.
Zur Vermeidung dieses Fehlers wählen Sie die Aufgabe zur Bereitstellung von
„adobe-lcm-lcvalidation.ear“ und zur Überprüfung der bei allen nachfolgenden Ausführungen von LiveCycle Configuration Manager aus.
Beheben von Problemen mit dem Anwendungsserver
In diesem Abschnitt werden mögliche Probleme beim Betrieb des Anwendungsservers sowie deren
Behebung mithilfe der Protokolldateien beschrieben.
Der Anwendungsserver kann nicht gestartet werden
Wenn der Server nicht gestartet wird, führen Sie die folgenden Schritte aus:
●
Überprüfen Sie die Protokolldatei des Anwendungsservers.
● Prüfen Sie, ob der Server bereits ausgeführt wird. Falls ja, wird er weiter ausgeführt, ohne initialisiert zu werden. Beenden Sie den Anwendungsserver und starten Sie ihn erneut.
●
●
Prüfen Sie, ob ein anderer Prozess einen der für LiveCycle ES2 verwendeten Anschlüsse verwendet.
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation des Herstellers.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
JBoss Application Server-Probleme 23
JBoss Application Server-Probleme
Fehler bei der Content Services ES2-Bereitstellung nach dem Neustart eines
JBoss-Servers
Wenn bei der Bereitstellung von Content Services ES2 nach einem Neustart von JBoss Application Server ein Fehler auftritt, müssen Sie Java-Prozesse und mysqld-max-nt.exe zur Liste der sicheren Prozesse Ihrer
Antivirensoftware hinzufügen.
Der in den Protokollen angezeigte Fehlercode 13 ist ein Zugriffsverweigerungsfehler.
WebLogic Server-Probleme
LiveCycle Configuration Manager reagiert beim erneuten Bereitstellen einer
EAR-Datei nicht mehr
Beim erneuten Bereitstellen einer EAR-Datei für LiveCycle ES2 hält LiveCycle Configuration Manager eventuell an, ohne dass die Phase abgeschlossen ist, und stellt die neue EAR-Datei nicht bereit.
Dieses Problem tritt manchmal auf, wenn WebLogic Server eine bereits bereitgestellte EAR-Datei nicht freigibt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um dieses Problem zu beheben:
1. Beenden Sie LiveCycle Configuration Manager.
2. Entfernen Sie manuell die vorhandene Version der LiveCycle ES2-EAR-Datei, die Sie aktualisieren möchten.
3. Beenden und starten Sie die Administrations- und die verwalteten WebLogic Server neu.
4. Führen Sie LiveCycle Configuration Manager aus, um die neue EAR-Datei bereitzustellen.
WebSphere Application Server-Probleme
Probleme beim Löschen der Verzeichnisstruktur auf WebSphere
Wenn es nicht möglich ist, eine WebSphere-Verzeichnisstruktur zu löschen, kann es daran liegen, dass der Pfad zu lang ist. Beispielsweise ist es eventuelle nicht möglich, die folgende Datei zu löschen, die von
LiveCycle Rights Management ES2 verwendet wird:
C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\AppSrv01\installedApps\
Server1Node01Cell\LiveCycleES2.ear\rest-webservice.war\WEB-INF\classes\com\ adobe\rightsmanagement\webservices\rest\serialization\objects\
RestPolicyInfoSerializer$InternalPolicyInfoStruct.class
Um dieses Problem zu beheben, weisen Sie dem Speicherort, aus dem Sie Dateien löschen möchten
(in diesem Beispiel C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\AppSrv01\ installedApps ), einen Laufwerksbuchstaben zu und löschen Sie dann die Daten von diesem zugeordneten Laufwerk.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Der Anwendungsserver reagiert nicht mehr (WebSphere und DB2 auf AIX) 24
➤
So weisen Sie über die Befehlszeile einem Speicherort einen Laufwerksbuchstaben zu und löschen Dateien:
1. Weisen Sie dem Speicherort, von dem Sie löschen möchten, einen Laufwerksbuchstaben zu. Beispiel: net use L: \\<hostname>\C$\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles
\AppSrv01\installedApps
2. Wechseln Sie zum zugeordneten Laufwerk: Beispiel:
L:
3. Löschen Sie die Dateien Beispiel: del /s /q *
4. Wechseln Sie wieder zurück zum ursprünglichen Laufwerk. Beispiel:
C:
5. Löschen Sie die Laufwerkszuordnung. Beispiel: net use delete L:
Alternativ können Sie ein Verzeichnis in dem Pfad so umbenennen, das der Verzeichnisname aus nur einem Zeichen besteht, um den Pfad zu verkürzen und dann die Dateien zu löschen.
OutOfMemory PermGen-Speicherplatzfehler (WebSphere auf Solaris)
Wenn Sie den WebSphere-Anwendungsserver auf Solaris verwenden, kann ein LiveCycle Configuration
Manager-Fehler während der Bereitstellung der LiveCycle ES2-Komponente mit der Fehlermeldung
OutOfMemory PermGen-Speicherplatz auftreten.
Um diesen Fehler zu vermeiden, fügen Sie im Abschnitt „Generic JVM Arguments“ des
Anwendungsservers folgenden Parameter hinzu:
-XX:MaxPermSize=512m
Starten Sie den Anwendungsserver neu und fahren Sie dann normal fort. Weitere Informationen finden Sie in Vorbereiten der Installation von LiveCycle ES2 (Einzelserver) .
Der Anwendungsserver reagiert nicht mehr (WebSphere und DB2 auf AIX)
Wenn mehrere Benutzer gleichzeitig Workbench ES2 in einer WebSphere+DB2-Konfiguration auf AIX verwenden, kann es vorkommen, dass der LiveCycle ES2-Server nicht mehr reagiert, wenn ein Benutzer versucht, eine Anwendung bereitzustellen.
Gehen Sie zur Vermeidung dieses Problems wie folgt vor:
1. Öffnen Sie die [WorkbenchES2_HOME]\workbench.ini-Datei mit einem Texteditor.
2. Suchen Sie die folgende Zeile und ändern Sie ihren Wert in 1 :
-Dcom.adobe.workbench.unsupported.service.cache.batch.threads=5
3. Speichern und schließen Sie die Datei.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
NullPointerException-Ausnahme beim Zugriff Contentspace ES2 25
NullPointerException-Ausnahme beim Zugriff Contentspace ES2
Tritt beim Zugriff auf Contentspace ES2 eine NullPointerException-Ausnahme auf, starten Sie den
Anwendungsserver erneut und greifen Sie auf Contentspace ES2 erneut zu.
Dieses Problem wird nur bei WebSphere 7.x und nicht bei WebSphere 6.x beobachtet.
Beheben von Problemen mit der LiveCycle ES2-Datenbank
In diesem Abschnitt werden mögliche Probleme beim Betrieb der LiveCycle ES2-Datenbank beschrieben und Vorschläge zur ihrer Vermeidung bzw. Umgehung gemacht.
Wenn Fehler beim Bootstrapping Ihrer Datenbank auftreten, überprüfen Sie Folgendes:
●
●
●
Der Datenbank steht ausreichend Speicherplatz für die Vergrößerung zur Verfügung.
Die Datenbankkonfiguration entspricht den Mindestanforderungen für die Datenbankkonfiguration.
Informationen zu Konfigurationsanforderungen für Ihren Datenbanktyp finden Sie im Dokument
Vorbereiten der Installation von LiveCycle ES2 (Einzelserver) .
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation des Herstellers.
Hinweis: Ist auch nach diesen Überprüfungen kein erfolgreiches Bootstrapping der Datenbank durch den
Datenbankadministrator möglich, wenden Sie sich umgehend an den Datenbankhersteller.
Führen Sie die folgenden Aufgaben durch, um die fortwährende Verfügbarkeit und Leistung Ihrer
LiveCycle ES2-Datenbank sicherzustellen:
●
Überwachen Sie die Datenbank während des Betriebs ständig auf Leistungsprobleme.
●
●
●
Überwachen Sie das Datenbankwachstum ständig, um sicherzustellen, dass stets genügend
Speicherplatz zur Verfügung steht.
Prüfen Sie die Verwendung von LiveCycle ES2-Komponenten: Ressourcenintensive
LiveCycle-Process Management ES2-Anwendungen führen zu deutlich mehr Datenbankwachstum als ressourcenintensive PDF Generator ES2-Anwendungen.
Informationen dazu finden Sie in der Herstellerdokumentation zur Datenbankleistung.
IBM DB2-Konfigurationseinstellungen
Wenn Sie LiveCycle ES2 mit einer DB2-Datenbank ausführen und der Computer nicht mehr reagiert,
überprüfen Sie die Protokolldateien auf Meldungen im Zusammenhang mit einem Deadlock. Ändern Sie die DB2-Konfigurationsparameter, wenn solche Meldungen in den Protokolldateien vorhanden sind:
●
Stellen Sie den Parameter LOCKTIMEOUT auf 15 ein.
● Verdoppeln Sie die Werte für die Parameter APPLHEAPSZ , STMTHEAP und SORTHEAP .
Sie müssen die Datenbank und den Anwendungsserver anschließend neu starten.
Fehlerbehebung mit Protokolldateien
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Fehler in LiveCycle ES2 mithilfe der Protokolldateien beheben.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Protokolldatei von LiveCycle ES2 26
Protokolldatei von LiveCycle ES2
Standardmäßig befindet sich die LiveCycle ES2-Protokolldatei im [LiveCycleES2-Stammverzeichnis] und heißt „log.txt“. Diese Protokolldatei ist bei der Fehleranalyse in LiveCycle ES2 nützlich und wird eventuell vom Adobe Enterprise-Support benötigt.
Protokolldatei von LiveCycle Configuration Manager
Standardmäßig befindet sich die LiveCycle Configuration Manager-Protokolldatei im Verzeichnis
„[LiveCycleES2-Stammverzeichnis]\ConfigurationManager\log“ und heißt „lcm.0.log“ (oder ähnlich).
Die Protokolldateien sind bei der Fehleranalyse in LiveCycle Configuration Manager nützlich und werden eventuell vom Support von Adobe Enterprise benötigt.
Fehlerbehebung beim Anwendungsserver mithilfe der Protokolldateien
Sie können die Informationen in den Protokolldateien des Anwendungsservers verwenden, um Probleme mit Ihrer LiveCycle ES2-Implementierung zu beheben. Falls die Protokolldateien nicht genügend
Informationen für die Fehlerbehebung bereitstellen, können Sie die ausführliche Protokollierung aktivieren, damit mehr Details protokolliert werden. Die ausführliche Protokollierung sollte nur bei der Fehlerbehebung aktiviert werden, da ansonsten die Systemleistung verringert und zusätzlicher
Speicherplatz für Protokolldateien belegt wird.
Hinweis: Sie sollten sich an den Adobe Enterprise-Support wenden, um Probleme mithilfe ausführlicher
Protokolldateien zu beheben.
JBoss-Protokolldatei
Standardmäßig befinden sich die JBoss-Protokolldateien im Verzeichnis „[LiveCycle ES2-Stammverzeichnis]\ jboss\server\all\log“ und heißen „boot.log“ und „server.log“. Die Protokolldateien sind für die
Fehleranalyse bei der Bereitstellung und dem Bootstrapping von JBoss Application Server und
LiveCycle ES2 nützlich und werden eventuell vom Adobe Enterprise-Support benötigt.
Falls die Protokolldateien nicht genügend Informationen für die Fehlerbehebung bereitstellen, können Sie die TRACE-Protokollierung aktivieren, damit mehr Details protokolliert werden. Dazu müssen Sie die Datei
„[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/conf“ bearbeiten.
Hinweis: Erstellen Sie unbedingt eine Sicherungskopie der Datei
„[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/conf“, bevor Sie sie ändern.
➤
So aktivieren Sie die TRACE-Protokollierung in JBoss:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/conf.
2. Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei log4j.xml
mit einem Texteditor.
3. Suchen Sie in der Datei das Protokollierungselement <root> und ändern Sie es folgendermaßen:
<root>
<priority value=”INFO” />
<appender-ref ref=”FILE” />
</root>
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Fehlerbehebung beim Anwendungsserver mithilfe der Protokolldateien 27
4. Geben Sie oberhalb des Protokollierungselements <root> den folgenden Text ein:
<category name="org.jboss.ejb">
<priority value="TRACE" class="org.jboss.logging.XLevel"/>
<!--Comment the line below if you want to disable tracing -->
<appender-ref ref=”TRACE_FILE” />
<appender-ref ref=”FILE” />
</category>
5. Suchen Sie in der Datei den Eintrag <appender name="FILE" und ändern Sie diesen bzw. geben Sie die folgende Zeile ein:
<param name=”Threadhold” value=”DEBUG” />
6. Suchen Sie in der Datei den Eintrag <!-- A size based file rolling appender und fügen Sie den Appender in die nachfolgende Zeile ein:
<appender name="TRACE_FILE" class="org.jboss.logging.appender.RollingFileAppender">
<errorHandler class="org.jboss.logging.util.OnlyOnceErrorHandler"/>
<param name="File" value="${jboss.server.home.dir}/log/trace.log"/>
<param name="Append" value="false"/>
<param name="MaxFileSize" value="5MB"/>
<param name="MaxBackupIndex" value="2"/>
<layout class="org.apache.log4j.PatternLayout">
<param name="ConversionPattern" value="%d %-5p [%c] %m%n"/>
</layout>
</appender>
7. Speichern und schließen Sie die Datei log4j.xml
.
➤
So deaktivieren Sie die TRACE-Protokollierung in JBoss:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/conf.
2. Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei log4j.xml
mit einem Texteditor.
3. Suchen Sie in der Datei das Protokollierungselement <root> und ändern Sie es folgendermaßen:
<root>
<priority value=”INFO” />
<appender-ref ref=”FILE” />
</root>
4. Geben Sie oberhalb des Protokollierungselements <root> den folgenden Text ein:
<category name="org.jboss.ejb">
<priority value="TRACE" class="org.jboss.logging.XLevel"/>
<!--Comment the line below if you want to disable tracing -->
<appender-ref ref=”TRACE_FILE” />
<appender-ref ref=”FILE” />
</category>
5. Suchen Sie in der Datei den Eintrag <appender name="FILE" und ändern Sie diesen bzw. geben Sie die folgende Zeile ein:
<param name=”Threadhold” value=”DEBUG” />
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Fehlerbehebung beim Anwendungsserver mithilfe der Protokolldateien 28
6. Suchen Sie in der Datei den Eintrag <!-- A size based file rolling appender und fügen Sie den Appender in die nachfolgende Zeile ein:
<appender name="TRACE_FILE" class="org.jboss.logging.appender.RollingFileAppender">
<errorHandler class="org.jboss.logging.util.OnlyOnceErrorHandler"/>
<param name="File" value="${jboss.server.home.dir}/log/trace.log"/>
<param name="Append" value="false"/>
<param name="MaxFileSize" value="5MB"/>
<param name="MaxBackupIndex" value="2"/>
<layout class="org.apache.log4j.PatternLayout">
<param name="ConversionPattern" value="%d %-5p [%c] %m%n"/>
</layout>
</appender>
7. Speichern und schließen Sie die Datei log4j.xml
.
WebLogic-Protokolldatei
Standardmäßig befindet sich die WebLogic-Protokolldatei im Verzeichnis /var/log/httpd/error_log .
Die Protokolldateien sind bei der Bootstrapping-Fehleranalyse in WebLogic Server und LiveCycle ES2 nützlich und werden eventuell vom Support von Adobe Enterprise benötigt.
Falls die Protokolldatei nicht genügend Informationen für die Fehlerbehebung bereitstellt, können Sie die
Ablaufverfolgungsstufe in der Protokolldatei angeben, damit mehr Details protokolliert werden. Dazu
ändern Sie den Parameter LogLevel in der Datei „[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/conf/httpd.conf“.
LogLevel bestimmt, wie ausführlich die Fehlermeldungen in den Fehlerprotokollen sind. Für LogLevel gibt es folgende mögliche Werte (von der geringsten zur höchsten Ausführlichkeit): emerg , alert , crit , error , warn , notice , info und debug . Der Standardwert für LogLevel ist warn .
Hinweis: Erstellen Sie unbedingt eine Sicherungskopie der Datei
„[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/conf/httpd.conf“, bevor Sie sie ändern.
➤
So aktivieren Sie den LogLevel-Wert „debug“ in WebLogic:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
„[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/conf“.
2. Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei httpd.conf
mit einem Texteditor.
3. Suchen Sie in der Datei den Eintrag LogLevel und ändern Sie ihn folgendermaßen:
LogLevel debug
4. Speichern und schließen Sie die Datei httpd.conf
.
Wenn Sie die Fehlerbehebung abgeschlossen haben, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, ändern dabei den LogLevel -Wert jedoch in warn .
WebSphere-Protokolldatei
Standardmäßig befindet sich die WebSphere-Protokolldatei im Verzeichnis
„[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]\logs/server1/trace.log“. Die Protokolldateien sind bei der
Bootstrapping-Fehleranalyse in WebSphere Application Server und LiveCycle ES2 nützlich und werden eventuell vom Support von Adobe Enterprise benötigt.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Fehlerbehebung beim Anwendungsserver mithilfe der Protokolldateien 29
Falls die Protokolldateien nicht genügend Informationen für die Fehlerbehebung bereitstellen, können
Sie in der Verwaltungskonsole von WebSphere die TRACE-Protokollierung aktivieren, damit mehr Details protokolliert werden.
➤
So aktivieren Sie die TRACE-Protokollierung in
WebSphere
:
1. Melden Sie sich an der WebSphere-Verwaltungskonsole an und klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Troubleshooting > Logs and Trace. Klicken Sie in der Liste der Server auf server1 und dann auf
Change Log Detail Levels.
2. Wählen Sie Enable Trace aus und geben Sie in das Feld Trace Specification den folgenden Text ein: com.adobe.*=all=enabled:com.adobe.framework.UITools=all=disabled .
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/profiles/[Profilname]/ logs/[Servername]
Anzeigen der JVM-Systemausgabe- und Fehlerprotokolle
Die JVM-Systemausgabe- und Fehlerprotokolle sind wichtige Hilfsmittel bei der Diagnose von
Serverstörungen.
➤
So zeigen Sie die JVM-Systemausgabe- und Fehlerprotokolle an:
1. Melden Sie sich bei der WebSphere-Verwaltungskonsole an und klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Troubleshooting > Logs and Trace.
2. Klicken Sie auf den Namen des Anwendungsservers und anschließend auf JVM Logs.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Runtime und klicken Sie auf View entweder unter „System.out“, um das JVM-Systemausgabeprotokoll anzuzeigen, oder unter „System.err“, um das Fehlerprotokoll anzuzeigen. Wenn diese Wahlmöglichkeiten nicht zur Verfügung stehen, können Sie die Protokolle
über die Registerkarte Configuration anzeigen, indem Sie die Dateinamen SystemOut.log und
SystemErr.log angeben. Der Standardspeicherort der Dateien lautet wie folgt:
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/profiles/[Profilname]/ logs/[Servername]
➤
So verhindern Sie das Auftreten von Java-Core-Dumps während der EAR-Bereitstellung oder beim
Neustart des Servers:
Stellen Sie sicher, dass JAVA_HOME_32 nur als Umgebungsvariable festgelegt ist und nicht im PFAD enthalten ist.
➤
So verhindern Sie das wiederholte Auftreten von „reindexImpl started“-Fehlermeldungen in den
WebSphere-Serverprotokollen:
Nach der Content Services ES2-Bereitstellung kann es vorkommen, dass die folgende Fehlermeldung in „SystemOut.log“ wiederholt vorkommt:
IndexTransact I org.alfresco.repo.node.index.IndexTransactionTracker reindexImpl reindexImpl started: org.alfresco.repo.node.index.IndexTransactionTracker@290c290c
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
Löschen der Transaktionsprotokolldatei des Anwendungsservers 30
Um dieses Problem zu beheben, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. (WebSphere 6.1) Klicken Sie in der WebSphere-Navigationsstruktur auf Server > Anwendungsserver.
(WebSphere 7.x) Klicken Sie in der WebSphere-Navigationsstruktur auf Server > Servertypen >
WebSphere-Anwendungsserver.
2. Klicken Sie im rechten Bereich auf einen der Anwendungsserver.
3. Klicken Sie auf Fehlerbehebung > Details zur Protokollierungsstufe ändern.
4. Navigieren Sie in der Liste Komponenten zum Paket org.alfresco.repo.node.index.IndexTransactionTracker
.
5. Klicken Sie auf das Paket org.alfresco.repo.node.index.IndexTransactionTracker
und wählen Sie Keine Protokollierung.
6. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für die Registerkarten Configuration und Runtime und für alle
Knoten in dem Cluster.
➤
So verhindern Sie wiederholte „Failed job“-Fehlermeldungen, die vom Quartz Scheduler stammen:
Wenn Sie den SOAP-Anschluss für irgendeinen Ihrer LiveCycle ES2-Dienste verwenden, kann ein Problem auftreten, das zur Anzeige wiederholter „Failed job“-Fehlermeldungen, die vom Quartz Scheduler stammen, in der WebSphere-Protokolldatei für alle Knoten im Cluster führt.
Diese Fehlermeldungen treten auch noch auf, nachdem der Knoten, der die Anforderung erfüllt hat, heruntergefahren wurde und ein anderer Knoten den Auftrag abgeschlossen hat.
Um dieses Problem zu vermeiden, ändern Sie mithilfe der Verwaltungskonsole die Protokollkonfiguration für alle Knoten im WebSphere-Cluster. Legen Sie die Protokollierungsstufe für die folgenden Pakete auf schwerwiegend fest:
●
● org.quartz.impl.jdbcjobstore
com.adobe.idp.scheduler.jobstore.DSCJobStoreTX
Löschen der Transaktionsprotokolldatei des Anwendungsservers
Wenn die Bereitstellung der Lösungskomponenten aus irgendeinem Grund fehlschlägt, wird der
Anwendungsserver, der als Host für LiveCycle ES2 dient, nicht neu gestartet, da er versucht, die für ihn vermeintlichen rückgängig gemachten Transaktionen wiederherzustellen, was aber fehlschlägt. Um dieses Problem zu beheben, suchen und löschen Sie die Transaktionsprotokolldatei des
Anwendungsservers und starten den Anwendungsserver neu.
2
Administrationsaufgaben im Bereich
Fehlerbehebung
In diesem Kapitel werden mögliche Probleme mit Ihrer bereitgestellten LiveCycle ES2-Umgebung,
Probleme mit der LiveCycle Administration Console-Benutzeroberfläche und der Zeitpunkt der
Kontaktaufnahme mit dem Adobe Enterprise-Support behandelt.
„Anmeldungsprobleme“ auf Seite 31
„Leistungsfaktoren“ auf Seite 33
„Deinstallationsprobleme“ auf Seite 38
„Beheben von Ausgabefehlern“ auf Seite 39
Siehe auch
„Anfordern von Hilfe“ auf Seite 10
„Zusätzliche Informationen“ auf Seite 9
Anmeldungsprobleme
Wenn Sie auf keine der LiveCycle ES2-Webanwendungen zugreifen können, beispielsweise LiveCycle
Administration Console- oder LiveCycle Workspace ES2-Webseiten, prüfen Sie, ob folgende Bedingungen erfüllt sind:
●
●
Die LiveCycle ES2-Datenbanktabellen wurden erstellt und der Benutzer hat Vollzugriffsrechte für die
Datenbank.
Mit dem PING-Befehl ist ein Zugriff auf den Datenbankserver möglich.
Hinweis: Nur Administratoren mit den entsprechenden Rollen können auf die Anwendung
Workspace ES2 zugreifen. Informationen zu Rollen und Berechtigungen finden Sie in der LiveCycle ES2-Administrator-Hilfe .
Wenn Sie sich nicht als Benutzer mit Administratorrechten an der LiveCycle Administration Console anmelden können, führen Sie folgende Aufgaben aus:
●
●
Versuchen Sie, sich als Superadministrator, also mit der Benutzer-ID „Administrator“, anzumelden.
Dieser Benutzer meldet sich immer zuerst an der lokalen Datenbank an, bevor zu einem anderen
Authentifizierungsanbieter gewechselt wird.
Stellen Sie sicher, dass die unten beschriebenen SPI-Bedingungen vorliegen.
●
Prüfen Sie, ob der als Administrator fungierende Benutzer alle benötigten Rollen hat. Wenn Ihre
LDAP-Struktur einen Administratornamen enthält, wurden die LiveCycle ES2-Rollen möglicherweise
überschrieben. Wenden Sie sich an den Adobe Enterprise-Support.
Wenn Sie sich nicht bei den Workspace ES2-Webseiten anmelden können, stellen Sie sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●
Die Hostdatei enthält den Workspace ES2-Servernamen.
●
●
Mit dem PING-Befehl ist ein Zugriff auf den Workspace ES2-Server möglich.
Weder der Client noch der Workspace ES2-Server wird von einer Firewall blockiert.
31
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Anmeldungsprobleme 32
●
Die QLC-Datei enthält die ordnungsgemäßen Einstellungen, z. B. den Workspace ES2-Servername, den JNDI- oder URL-Provider-Anschluss.
Wenn Sie eine benutzerdefinierte SPI verwenden und sich nicht anmelden können, stellen Sie sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
● Prüfen Sie die Datei „config.xml“, um sicherzustellen dass die Verknüpfung zwischen der Domäne und ihrem Authentifizierungsanbieter richtig ist. Ist die Verknüpfung falsch oder nicht vorhanden, schlägt die Authentifizierung bei der Anmeldung fehl. Die Domäne muss wie folgt in der „config.xml“-Datei konfiguriert sein:
<node name="Domains">
<map/>
<node name="<Domain_Name">
<map>
<entry key="description" value="any suitable discription"/>
<entry key="name" value="<Domain_Name>"/>
<entry key="isLocal" value="true/false"/>
</map>
<node name="AuthConfigs">
<map/>
<node name="<Profile_Name">
<map>
<entry key="authProviderNode" value="/Adobe/LiveCycle/Config/UM/AuthProviders/<AuthenticationProvider"/>
</map>
</node>
</node>
<node name="DirectoryConfigs">
● Jede Domäne enthält einen Verweis auf den zur Authentifizierung verwendeten
Authentifizierungsanbieter. Stellen Sie sicher, dass der Authentifizierungsanbieter wie folgt in der Datei config.xml konfiguriert ist:
<root type="system">
<map/>
<node name="Adobe">
<map/>
<node name="LiveCycle">
<map/>
<node name="Config">
<map/>
<node name="UM">
<map/>
<node name="AuthProviders">
<map/>
<node name="Authentication Provider">
<map>
<entry key="configured" value="true"/> SHOULD BE TRUE
<entry key="visibleInUI" value="false"/>
<entry key="enabled" value="true"/>
<entry key="allowMultipleConfigs" value="false"/>
<entry key="className" value="com.adobe.idp.um.provider.authentication.CertificateAuthProviderImpl"
/> SHOULD BE NON NULL
<entry key="order" value="5"/>
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Zugreifen auf die Seite „Dienste“ in LiveCycle Administration Console auf JBoss 33
Zugreifen auf die Seite „Dienste“ in LiveCycle Administration Console auf JBoss
Wenn Sie in LiveCycle Administration Console zur Seite „Dienste“ wechseln und diese leer angezeigt wird, führen Sie die folgenden Schritte als vorläufige Lösung durch, um die korrekte Anzeige der Seite sicherzustellen:
➤
So zeigen Sie die Seite „Dienste“ ordnungsgemäß an:
1. Starten Sie JBoss Application Server durch Eingabe des folgenden Befehls manuell (nicht mithilfe des
Windows-Dienstes): run -b localhost -c all
2. Fügen Sie die IP-Adresse und den Hostnamen des . LiveCycle ES2-Servers zur Windows-Hostdatei im
Verzeichnis „C:\windows\system32\drivers\etc...\hosts“ hinzu.
Anmeldeseiten werden auch nach SSO-Authentifizierung angezeigt
Auch nachdem SSO konfiguriert wurde und sich der Benutzer über SSO authentifiziert hat, werden die
Anmeldeseiten für Workspace ES2 und LiveCycle Administration Console angezeigt.
Geben Sie zur Behebung dieses Problems einen neuen Bereich ein, der auf /um/login filtert, und fügen Sie diesen zur Richtlinie hinzu.
Beispiellösung für SiteMinder
Führen Sie bei der Konfiguration von SiteMinder mit LiveCycle ES2 diese Schritte aus, um dieses Problem für SiteMinder 6.0 zu beheben:
1. Geben Sie einen neuen Bereich mit dem Namen "UM Login" ein, der auf /um/login filtert. Alle
Authentifizierungen werden durch diesen Bereich geleitet.
2. Erstellen Sie eine Regel für den neuen Bereich. Geben Sie dabei ‘*’ als Ressource an.
3. Geben Sie im Dialogfeld Antworteigenschaften als Name Authentifizierungsantwort ein, und fügen
Sie ein Attribut mit dem Wert ADB_USER=<%userattr=”cn”%> hinzu.
4. Fügen Sie der Richtlinie "UM Login" als Regel hinzu.
Leistungsfaktoren
Wenn es Probleme mit der Leistung bei LiveCycle ES2 gibt, prüfen Sie Folgendes:
Synchronisierungsprobleme: Wenn viele Threads gleichzeitig im selben Teil des Codes warten, geben Sie einen Thread Dump (eine Auflistung aller Threads) aus, sobald die Überlastung vorbei ist.
Vorsicht: Thread Dumps können die JVM deaktivieren.
Langsame externe Ressourcen: Wenn viele Threads auf eine Antwortnachricht einer externen Quelle warten, geben Sie einen Thread Dump aus, um Threads zu finden, die auf Quellen wie Datenbanken oder LDAP-Server warten.
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Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Verbessern der Leistung bei asynchronen Dienstaufrufen 34
Langsame Garbage Collectors: Wenn verbosegc häufig eine Verdichtung durchführt, verringen Sie die Menge an „Garbage“, der von der Anwendung generiert wird, indem Sie einen Objektpool oder
-cache einführen. Wenn im Protokoll lange Garbage Collection-Zyklen in verbosegc angezeigt werden, verringern Sie die maximale Heap-Größe.
Hohe Benutzer-CPU-Auslastung: Wenn Ihre CPU zu 75 % oder höher ausgelastet ist, ziehen Sie diese
Optionen in Betracht:
●
●
●
●
Reduzieren Sie die Poolgröße des Webcontainers oder der ORB-Threads.
Verringern Sie die Anzahl der Datenbankverbindungen auf dem Datenbankserver.
Fügen Sie ggf. weitere Verarbeitungsressourcen hinzu, wenn die CPU ständig stark ausgelastet ist.
Wenn sich die CPU auf dem Datenbankserver befindet, reduzieren Sie die maximale
Verbindungseinstellung der Datenquelle.
Verbessern der Leistung bei asynchronen Dienstaufrufen
Legen Sie die folgenden JVM-Argumente fest, um die Leistung bei asynchronen Aufrufen von Diensten zu verbessern:
-Dadobe.work-manager.queue-refill-interval=1
-Dadobe.workmanager.memory-control.enabled=false
Fügen Sie diese Argumente bei JBoss der Datei „run.bat“ (Windows) oder der Datei „run.sh“ (UNIX) hinzu.
Informationen zur Festlegung von JVM-Argumenten für WebSphere finden Sie unter „Konfigurieren der JVM-Argumente“ im Handbuch Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 für WebSphere .
Informationen zur Festlegung von JVM-Argumenten für WebLogic finden Sie unter „Konfigurieren der JVM-Argumente“ im Handbuch Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 für WebLogic .
Remoteaufruf schlägt bei Anwendungsservern in einer reinen
IPv6-Umgebung fehl
Wenn Sie Ihren LiveCycle ES2-Server in einer reinen IPv6-Umgebung verwenden, schlägt der
Remoteaufruf von Diensten auf dem LiveCycle ES2-Server möglicherweise fehl. Dieses Problem tritt auf, wenn für die Clients das SUN JDK verwendet wird. Um diesen Fehler zu vermeiden, verwenden Sie für
Clients das IBM JDK, wenn LiveCycle ES2 auf Anwendungsservern in einer reinen IPv6-Umgebung bereitgestellt wird.
Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP
Durch die Verwendung von Verbindungspools bei der Suchverbindung kann die Anzahl der benötigten
Anschlüsse um bis zu 50 % verringert werden, da diese Verbindung immer dieselben Berechtigungen für eine bestimmte Domäne verwendet und darüber hinaus der Kontext und die entsprechenden Objekte ausdrücklich geschlossen sind.
➤
So konfigurieren Sie Ihren Server mit Windows für die Verwendung von Verbindungspools:
1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie Start > Ausführen wählen. Geben Sie in das Feld
Öffnen den Befehl regedit ein und klicken Sie auf OK.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Konfigurieren des Scheduler-Dienstes für nicht standardmäßige JNDI-URLs 35
2. Wechseln Sie zum Registrierungsschlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters .
3. Suchen Sie im rechten Fenster des Registrierungs-Editors den Wertnamen TcpTimedWaitDelay. Falls der Name fehlt, wählen Sie Bearbeiten > Neu > DWORD-Wert aus, um ihn hinzuzufügen.
4. Geben Sie in das Feld „Name“ die Bezeichnung TcpTimedWaitDelay ein.
5. Wenn in dem Feld weder eine Einfügemarke noch der Text Neuer Wert # angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster, wählen im Menü die Option Umbenennen aus und geben unter Name die Bezeichnung TcpTimedWaitDelay ein.
6. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 für die folgenden Wertnamen: MaxUserPort,
MaxHashTableSize und MaxFreeTcbs.
7. Doppelklicken Sie in den rechten Bereich, um den TcpTimedWaitDelay-Wert festzulegen. Wählen Sie unter „Basis“ die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 30 ein.
8. Doppelklicken Sie in den rechten Bereich, um den MaxUserPort-Wert festzulegen. Wählen Sie unter
„Basis“ die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 65534 ein.
9. Doppelklicken Sie in den rechten Bereich, um den MaxHashTableSize-Wert festzulegen. Wählen Sie unter „Basis“ die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 65536 ein.
10. Doppelklicken Sie in den rechten Bereich, um den MaxFreeTcbs-Wert festzulegen. Wählen Sie unter
„Basis“ die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 16000 ein.
Vorsicht: Wenn Sie mit dem Registrierungs-Editor oder einer anderen Methode fehlerhafte Änderungen an der Registrierung vornehmen, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Im Extremfall müssen Sie eventuell das Betriebssystem neu installieren. Alle Änderungen an der Registrierung erfolgen auf eigenes Risiko.
Konfigurieren des Scheduler-Dienstes für nicht standardmäßige JNDI-URLs
(Nur Umgebungen ohne Cluster)
Eventuell benötigt der Scheduler-Dienst zusätzliche Konfigurationseinstellungen, um richtig zu funktionieren.
JBoss
Wenn die JNDI-URL auf JBoss von der standardmäßigen JNDI-URL für den Anwendungsserver abweicht
(das heißt, für JBoss: jnp://localhost:1099), ist dies die JNDI-URL für den IDP_DS, der von Ihrem
Anwendungsserver verwaltet wird: org.quartz.dataSource.idp.java.naming.provider.url
➤
So stellen Sie die Scheduler-Eigenschaften ein:
1. Erstellen Sie eine neue Datei namens „dscscheduler.properties“.
2. Legen Sie die Werte der oben genannten Eigenschaften entsprechend den Anforderungen für den
Knoten des Anwendungsservers fest, wie beispielsweise: org.quartz.dataSource.idp.java.naming.provider.url = jnp://localhost:1099/
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Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Konfigurieren des Scheduler-Dienstes für nicht standardmäßige JNDI-URLs 36 org.quartz.jobstore.isClustered = true org.quartz.scheduler.instanceId = AUTO
3. Fügen Sie das JVM-Argument -Dadobe.idp.scheduler.properties=[Pfad zu dieser
Datei]/dscscheduler.properties
zu den Startskriptdateien bzw. der Konfiguration des
Anwendungsservers hinzu.
WebSphere
Wenn die JNDI-URL auf WebSphere von der standardmäßigen JNDI-URL für den Anwendungsserver abweicht (das heißt, für WebSphere: iiop://localhost:2809), ist dies die JNDI-URL für den IDP_DS, der von
Ihrem Anwendungsserver verwaltet wird: org.quartz.dataSource.idp.java.naming.provider.url
➤
So stellen Sie die Scheduler-Eigenschaften ein:
1. Erstellen Sie eine neue Datei namens „dscscheduler.properties“.
2. Legen Sie die Werte der oben genannten Eigenschaften entsprechend den Anforderungen für den
Knoten des Anwendungsservers fest, wie beispielsweise: org.quartz.dataSource.idp.java.naming.provider.url = iop://localhost:2809/ org.quartz.jobstore.isClustered = true org.quartz.scheduler.instanceId = AUTO
3. Fügen Sie das JVM-Argument Dadobe.idp.scheduler.properties=[Pfad zu dieser
Datei]/dscscheduler.properties
zu den Startskriptdateien bzw. der Konfiguration des
Anwendungsservers hinzu.
WebLogic
Wenn die JNDI-URL auf WebLogic von der standardmäßigen JNDI-URL für den Anwendungsserver abweicht (das heißt, für WebLogic: t3://localhost:7001), ist dies die JNDI-URL für den IDP_DS, der von
Ihrem Anwendungsserver verwaltet wird: org.quartz.dataSource.idp.java.naming.provider.url
➤
So stellen Sie die Scheduler-Eigenschaften ein
1. Erstellen Sie eine neue Datei namens „dscscheduler.properties“.
2. Legen Sie die Werte der oben genannten Eigenschaften entsprechend den Anforderungen für den
Knoten des Anwendungsservers fest, wie beispielsweise: org.quartz.dataSource.idp.java.naming.provider.url = t3://localhost:7001/ org.quartz.jobstore.isClustered = true org.quartz.scheduler.instanceId = AUTO
3. Fügen Sie das JVM-Argument -Dadobe.idp.scheduler.properties= [Pfad zu dieser
Datei] /dscscheduler.properties
zu den Startskriptdateien bzw. der Konfiguration des
Anwendungsservers hinzu.
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Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Übermäßige FileNet-API-Protokollierung und Leistungsprobleme bei WebLogic 37
Übermäßige FileNet-API-Protokollierung und Leistungsprobleme bei
WebLogic
Ist LiveCycle ES2 auf einem WebLogic Server installiert, können bei FileNet-APIs aufgrund der
übermäßigen Protokollierung Leistungsprobleme auftreten. Um die Leistung in solchen Fällen zu verbessern, sollten Sie die Protokollierungsstufe von „debug“ in „Fatal“ ändern.
1. Navigieren Sie auf FileNet Content Server zum Verzeichnis
„<Install_DIR>\FileNet\ContentEngine\config\samples“.
2. Kopieren Sie die Datei „log4j.properties.client“ auf den LiveCycle ES2-Server und benennen Sie sie um in log4j.properties
.
3. Öffnen Sie die Datei „log4j.properties“ und kommentieren Sie die Einträge für die Appender
FileNetTraceAppender und FileNetTraceRollingAppender aus:
#=== FileNetTraceAppender log4j.appender.FileNetTraceAppender=org.apache.log4j.FileAppender
log4j.appender.FileNetTraceAppender.File=/p8_api_trace.log
# Dies ist das Layout, das von dem TraceLoggingConfiguration-Framework auf dem
Server verwendet wird.
# Um dieses Layout zu verwenden, muss „jace.car“ im Klassenpfad vorhanden sein.
#log4j.appender.FileNetTraceAppender.layout=com.filenet.apiimpl.util.TraceLayout
# Kommentieren Sie die folgenden Zeilen aus, wenn Sie das FileNet TraceLayout verwenden log4j.appender.FileNetTraceAppender.layout=org.apache.log4j.PatternLayout
log4j.appender.FileNetTraceAppender.layout.ConversionPattern=%d %5p [%t] -
%m\r\n
#=== FileNetTraceRollingAppender log4j.appender.FileNetTraceRollingAppender=org.apache.log4j.RollingFileAppender
log4j.appender.FileNetTraceRollingAppender.File=/p8_api_trace.log
log4j.appender.FileNetTraceRollingAppender.MaxFileSize=100MB log4j.appender.FileNetTraceRollingAppender.MaxBackupIndex=1
# Dies ist das Layout, das von dem TraceLoggingConfiguration-Framework auf dem
Server verwendet wird.
# Um dieses Layout zu verwenden, muss „jace.car“ im Klassenpfad vorhanden sein.
#log4j.appender.FileNetTraceRollingAppender.layout=com.filenet.apiimpl.util.Trac
eLayout
# Kommentieren Sie die folgenden Zeilen aus, wenn Sie das FileNet TraceLayout verwenden log4j.appender.FileNetTraceRollingAppender.layout=org.apache.log4j.PatternLayout
log4j.appender.FileNetTraceRollingAppender.layout.ConversionPattern=%d %5p [%t]
- %m\r\n
●
Setzen Sie den FileNet-Logger auf „FATAL“ und entfernen Sie FileNetTraceAppender und
FileNetTraceRollingAppender aus dem Logger:
Ersetzen Sie log4j.logger.filenet_error = error, FileNetConsoleAppender,
FileNetErrorRollingAppender, FileNetTraceRollingAppender durch log4j.logger.filenet_error = fatal, FileNetErrorRollingAppender
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Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Vereinzeltes Auftreten des Fehlers „Zu wenig Speicherplatz“ in WebLogic/JRockit 38
●
Setzen Sie den FileNet-API-Logger auf „FATAL“:
Ersetzen Sie
#log4j.logger.filenet_error.api = warn durch log4j.logger.filenet_error.api = fatal
4. Speichern Sie die Datei „log4j.properties“.
5. Fügen Sie den Pfad des Ordners, der die Datei „log4j.properties“ enthält, dem FileNet Component
ID-Eintrag in der Datei adobe-component-ext.properties hinzu, die auf dem
LiveCycle-Anwendungsserver abgelegt ist. Auf dem WebLogic-Anwendungsserver befindet sich diese
Datei unter „[WL_HOME]/user_projects/domains/<Domänenname>“.
Wenn die Datei „log4j.properties“ beispielsweise unter „C:/log4j_file/log4j.properties“ gespeichert ist, dann fügen Sie der Datei „adobe-component-ext.properties“ „C:/log4j_file“ hinzu.
6. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Vereinzeltes Auftreten des Fehlers „Zu wenig Speicherplatz“ in WebLogic/JRockit
Wenn in WebLogic 10gR3/JRockit JVM R26.4 (oder höher) vereinzelt der Fehler „Zu wenig Speicherplatz“ auftritt, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
●
●
Erhöhen Sie die JVM-Heap-Größe auf einen Wert über 4 GB.
Fügen Sie den JVM-Startoptionen das folgende Argument hinzu:
-XXcompressedRefs=false
Deinstallationsprobleme
Entfernen von JBoss-/MySQL-Diensten, -Ordnern und -Dateien
Wenn Sie JBoss oder MySQL bei der Deinstallation von LiveCycle ES2 beibehalten möchten, können Sie diese Anwendungen möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt nicht mithilfe der Deinstallationsprogramme im Ordner
„[LiveCycleES2_root]\Uninstall_Adobe JBoss für Adobe LiveCycle ES2“ oder
„[LiveCycleES2_root]\Uninstall_Adobe MySQL für Adobe LiveCycle ES2“ deinstallieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um JBoss/MySQL manuell zu deinstallieren:
1. Löschen Sie die Dienste mit dem Namen „JBOSS_FOR_ADOBE_LIVECYCLE_ES2“ oder „MySQL for
Adobe LiveCycle ES2“ mithilfe des folgenden Befehls: sc delete <Dienstname>
2. Entfernen Sie JBoss-/MySQL-Ordner und -Dateien.
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Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Beheben von Ausgabefehlern 39
Turnkey-Modus wird nach einer unvollständigen Installation oder
Deinstallation deaktiviert
Der Turnkey-Installationsmodus steht nach einem nicht erfolgreichen Installations- oder
Deinstallationsversuch von LiveCycle ES2 nicht mehr zur Verfügung.
Um dieses Problem zu beheben, prüfen Sie, ob Dienste mit dem Namen
„JBOSS_FOR_ADOBE_LIVECYCLE_ES2“ oder „MySQL for Adobe LiveCycle ES2“ auf dem System bereits vorhanden sind. Sind diese Dienste vorhanden, löschen Sie sie und die entsprechenden Registry-Einträge, bevor Sie eine Turnkey-Neuinstallation starten.
Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Dienste zu löschen: sc delete <Dienstname>
Beheben von Ausgabefehlern
Einige Ausgabedateien in einem überwachten Ordner werden nicht konvertiert
Einige LiveCycle ES2-Server (meist die unter UNIX ausgeführten) rufen den Konvertierungsvorgang auf, bevor alle dazugehörigen Dateien in den überwachten Ordner kopiert wurden, wodurch einige der
Dateien fehlen. Um diesen Fehler zu vermeiden, erstellen Sie einen Ordner außerhalb der Hierarchie des
überwachten Ordners, kopieren Sie alle erforderlichen Dateien in diesen Ordner und kopieren Sie anschließend den gesamten Ordner in das Stammverzeichnis des überwachten Ordners.
Diagnose von Cacheproblemen
Wenn Sie anstatt einer neuen oder geänderten Version eines Formulars ein älteres Formular haben, das zwischengespeichert und erneut verwendet wird, treten nach der Erstellung unerwartete Ergebnisse auf.
Nehmen Sie die folgenden Aktualisierungen vor, um dieses Problem zu beheben:
●
●
Stellen Sie sicher, dass die Cache-Validierungseinstellungen festgelegt sind, sodass die von Ihnen verwendete Vorlage erneut überprüft wurde. Wenn eine Aktualisierung vorgenommen wird und das Formular innerhalb weniger Sekunden erneut wiedergegeben wird, kann es vorkommen, dass die Prüfpunktzeit für die erneute Überprüfung noch nicht eingetreten ist und das aktualisierte
Formular nicht verarbeitet wird. Um dieses Problem zu vermeiden, legen Sie die
Validierungsmethode auf Bedingungslos fest oder setzen Sie den Cache manuell zurück.
Stellen Sie sicher, dass eindeutig generierte Formulare, die nach Wert übergeben werden, leere
UUID-Strings aufweisen, damit sie als nicht zwischenspeicherbar behandelt werden.
Wenn Sie ein zwischenspeicherbares Formular haben, sich aber durch die Zwischenspeicherung keine
Leistungssteigerung verzeichnen lässt, überprüfen Sie die folgenden Einstellungen:
●
Stellen Sie sicher, dass die Designer ES2-Einstellungen die Zwischenspeicherung wiedergegebener
Formulare zulassen.
●
Stellen Sie sicher, dass die Wiedergabeoptionen die Verwendung des Cache für die
Formularwiedergabe erlauben. Im Allgemeinen können Flat-PDF-Dokumentwiedergaben nicht zwischengespeichert werden. Auf dem Client wiedergegebene Formulare hingegen profitieren von der Verwendung des Cache für die Formularwiedergabe.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Beim Herunterfahren eines in einer Clusterumgebung bereitgestellten WebSphere Application
Servers gehen einige Ausgabedateien verloren 40
●
●
Suchen Sie innerhalb der physischen Verzeichnisstruktur des Zwischenspeichers, um die zwischengespeicherte Vorlage und die wiedergegebenen Elemente Ihres Dokuments zu finden, um sicherzustellen, dass das Formular physisch zwischengespeichert wird.
Erstellen Sie eine Kopie des Formulars und entfernen Sie den UUID-String des Formulars manuell.
Dadurch wird eine Version des Formulars erstellt, die stets den Cache überspringt. Vergleichen Sie dann die Leistung der nicht zwischengespeicherten und der zwischengespeicherten Version des
Formulars, um den Vorteil der Zwischenspeicherung zu ermitteln.
Beim Herunterfahren eines in einer Clusterumgebung bereitgestellten
WebSphere Application Servers gehen einige Ausgabedateien verloren
Beim Herunterfahren eines WebSphere Application Servers in einem Cluster gehen eventuell einige erwartete Ausgabedateien verloren. Eine mögliche Ursache besteht darin, dass Aufrufanforderungen von einem überwachten Ordner nicht auf Dateien zugreifen können, die aus verschiedenen, mit dem
Herunterfahren zusammenhängenden Gründen im Testordner abgelegt wurden.
Mit dem folgenden Verfahren können Sie die verlorenen Dateien wiederherstellen.
➤
So stellen Sie Dateien aus einem Testordner wieder her
1. Stellen Sie sicher, dass der Knoten neu gestartet wurde.
2. Melden Sie sich bei der LiveCycle Administration Console an und klicken Sie auf Dienste >
Anwendungen und Dienste > Endpunktverwaltung.
3. Wählen Sie in der Liste „Anbieter“ Überwachter Ordner aus und klicken Sie auf Filter, um die
Endpunkte für den überwachten Ordner anzuzeigen.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für den Dienstnamenendpunkt und klicken Sie auf Deaktivieren.
Damit ist die Verarbeitung neuer Dateien für den überwachten Ordner deaktiviert.
5. Warten Sie, bis LiveCycle ES2 alle Dateien, auf die zugegriffen werden kann, wiederhergestellt und verarbeitet hat. Die Wartezeit hängt von der Verarbeitungsdauer des aufgerufenen Vorgangs und der Anzahl der wiederherstellbaren Dateien ab.
6. Überprüfen Sie den Datums- und Zeitstempel der im Testverzeichnis verbleibenden Dateien, um festzustellen, welche Dateien so alt sind, dass es sich bei ihnen um durch das Herunterfahren verloren gegangene Dateien handeln kann.
7. Kopieren Sie die verloren gegangenen Dateien in das Eingabeverzeichnis.
8. Aktivieren Sie den überwachten Ordner wieder für die Verarbeitung neuer Eingabedateien, indem Sie
die Schritte 2 bis 4 wiederholen und Aktivieren auswählen.
Fehler bei der Kennwortverschlüsselung
Wenn der FIPS-Modus (Federal Information Processing Standards) in LiveCycle ES2 aktiviert ist (was entweder während des LiveCycle ES2-Konfigurationsprozesses oder manuell auf den Webseiten mit
Core-Systemeinstellungen von LiveCycle Administration Console erfolgt), wird keine
Kennwortverschlüsselung auf Dokumente angewendet. Wenn Sie versuchen, das Kennwort eines für FIPS aktivierten Dokuments zu verschlüsseln, wird die Fehlermeldung angezeigt, dass die
Kennwortverschlüsselung im FIPS-Modus nicht zulässig ist.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
PDF-Ausgabe enthält ein unerwünschtes oranges Wasserzeichen 41
PDF-Ausgabe enthält ein unerwünschtes oranges Wasserzeichen
Eine aus einem Microsoft Word-Dokument generierte PDF-Datei enthält ggf. das orange (nicht graue)
Wasserzeichen „Adobe LiveCycle PDF Generator Evaluation“. (Ein graues Wasserzeichen resultiert aus anderen LiveCycle ES2-Einstellungen.) Dieser Fehler wird meist durch eine Beschädigung der Datei
„example.ps“ verursacht, z. B. durch mehrere Installationen von LiveCycle ES2 auf demselben Server.
Löschen Sie zum Beheben dieses Problems die Datei „C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzer\
Anwendungsdaten\Adobe\Adobe PDF\Distiller\Startup\example.ps“ vom Anwendungsserver, auf dem
LiveCycle ES2 ausgeführt wird, und starten Sie anschließend den Server neu. Löschen Sie in einer
Clusterumgebung die Datei von allen Servern, auf denen sie vorkommt. Starten Sie anschließend alle
Server neu, von denen Sie die Datei gelöscht haben.
Konvertieren mehrerer 3D-Assemblierungen verursacht Fehler
„No transaction“
Bei LiveCycle PDF Generator 3D ES2 kann es zu Konvertierungsfehlern mit der Ausnahme
„IllegalStateException: No transaction“ kommen. Dieser Fehler tritt bei der Konvertierung einer großen
Anzahl von 3D-Assemblierungen aus einem überwachten Ordner auf. Führen Sie zur Vermeidung dieses
Problems für Ihren Anwendungsserver das folgende Verfahren aus.
Hinweis: Zur Behebung dieses Fehlers in einer Clusterkonfiguration müssen Sie das Verfahren auf jeder
Anwendungsserverinstanz ausführen.
➤
So korrigieren Sie einen PDF Generator 3D ES2-Fehler „No transaction“ auf JBoss Application
Server:
1. Öffnen Sie die Datei „[JBoss-Stammverzeichnis]\server\all\deploy\jms\hajndi-jms-ds.xml“ in einem
Texteditor.
2. Suchen Sie das für den jndi-name adobe_JmsQueueXA definierte Element tx-connection-factory und fügen Sie das in Fettdruck dargestellte Element wie folgt ein:
<tx-connection-factory>
<track-connection-by-tx>true</track-connection-by-tx>
<jndi-name>adobe_JmsQueueXA</jndi-name>
<max-pool-size>100</max-pool-size>
<xa-transaction/>
<rar-name>jms-ra.rar</rar-name>
3. Speichern Sie die Datei.
4. Öffnen Sie die Datei „[JBoss-Stammverzeichnis]\server\all\deploy\adobe-ds.xml“ in einem Texteditor und ändern Sie folgende Einstellungen:
●
●
Suchen Sie das Element min-pool-size für den jndi-name IDP_DS und ändern Sie den Wert in 10 .
Suchen Sie das Element idle-timeout-minutes und ändern Sie den Wert in 20 .
5. Speichern Sie die Datei und starten Sie JBoss Application Server neu.
6. Melden Sie sich an der LiveCycle Administration Console an und klicken Sie auf Dienste >
Anwendungen und Dienste > Dienstverwaltung.
7. Suchen Sie den Generate3dPDFService: 1.0-Dienst und klicken Sie darauf.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Konvertieren mehrerer 3D-Assemblierungen verursacht Fehler „No transaction“ 42
8. Ändern Sie den Wert im Feld Maximaler Konvertierungstimeout für Server in 2700 und klicken Sie auf Speichern.
➤
So korrigieren Sie einen PDF Generator 3D ES2-Fehler „No transaction“ auf WebLogic Server:
1. Klicken Sie in der WebLogic Server-Verwaltungskonsole unter „Domain Structure“ auf Services >
JDBC > Data Sources.
2. Klicken Sie unter „Change Center“ auf Lock & Edit und dann auf IDP_DS.
3. Ändern Sie auf der Seite „Connection Pool“ auf der Registerkarte „Configuration“ den Initial
Capacity-Wert in „10“ und klicken Sie auf Save.
4. Klicken Sie unten auf der Seite auf Advanced und ändern Sie den Inactive Connection Timeout-Wert in „0“.
5. Klicken Sie auf Save und dann auf Activate Changes.
6. Klicken Sie in der WebLogic Server-Verwaltungskonsole unter „Domain Structure“ auf Services > JTA und ändern Sie im Feld Timeout Seconds den Wert in 2900 .
7. Klicken Sie auf Save und dann auf Activate Changes.
8. Starten Sie WebLogic Server neu.
9. Öffnen Sie die LiveCycle Administration Console und klicken Sie auf Dienste > Anwendungen und
Dienste > Dienstverwaltung.
10. Suchen Sie den Generate3dPDFService: 1.0-Dienst und klicken Sie darauf.
11. Ändern Sie den Wert im Feld Maximaler Konvertierungstimeout für Server in 2700 und klicken Sie auf Speichern.
➤
So korrigieren Sie einen PDF Generator 3D ES2-Fehler „No transaction“ auf WebSphere
Application Server:
1. Klicken Sie in der WebSphere-Verwaltungskonsole auf Servers > Application servers und klicken Sie anschließend auf den Namen des Servers.
2. Klicken Sie unter „Container Settings“ auf Container Services > Transaction Service, nehmen Sie die folgenden Änderungen vor und klicken Sie dann auf OK:
●
●
Geben Sie in das Feld Total transaction lifetime timeout den Wert 2900 ein.
Geben Sie in das Feld Maximum transaction timeout den Wert 2900 ein.
3. Klicken Sie unter „Container Settings“ auf Container Services > ORB Service, geben Sie in das Feld
Request timeout den Wert 2900 ein und klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JMS > Queue connection factories und dann auf JobManagerQueueConnectionFactory.
5. Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool properties, richten Sie die folgenden
Eigenschaften ein und klicken Sie auf OK.
●
●
Geben Sie in das Feld Connection timeout den Wert 1800 ein.
Geben Sie in das Feld Maximum connections den Wert 100 ein.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Der Browsercache kann die HTML-Wiedergabe stören 43
●
●
Geben Sie in das Feld Reap time den Wert 1800 ein.
Geben Sie in das Feld Unused timeout den Wert 1200 ein.
6. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JMS > Queue connection factories und dann auf QueueConnectionFactory.
7. Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool properties, richten Sie die folgenden
Eigenschaften ein und klicken Sie auf OK.
●
●
●
●
Geben Sie in das Feld Connection timeout den Wert 1800 ein.
Geben Sie in das Feld Maximum connections den Wert 100 ein.
Geben Sie in das Feld Reap time den Wert 1800 ein.
Geben Sie in das Feld Unused timeout den Wert 1200 ein.
8. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data sources und anschließend im rechten Bereich auf den Namen einer Datenquelle (z. B. Livecycle - DB2 - IDP_DS.
9. Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool properties, richten Sie die folgenden
Eigenschaften ein und klicken Sie auf OK.
●
●
●
●
Geben Sie in das Feld Connection timeout den Wert 1800 ein.
Geben Sie in das Feld Minimum connections den Wert 10 ein.
Geben Sie in das Feld Reap time den Wert 1200 ein.
Geben Sie in das Feld Unused timeout den Wert 1200 ein.
10. Klicken Sie auf Save directly to the master configuration und starten Sie den WebSphere Application
Server neu.
11. Öffnen Sie die LiveCycle Administration Console und klicken Sie auf Dienste > Anwendungen und
Dienste > Dienstverwaltung.
12. Suchen Sie den Generate3dPDFService: 1.0-Dienst und klicken Sie darauf.
13. Ändern Sie den Wert im Feld Maximaler Konvertierungstimeout für Server in 2700 und klicken Sie auf Speichern.
Der Browsercache kann die HTML-Wiedergabe stören
Bei der HTML-Wiedergabe eines XDP-Formulars, das Verweise auf Bilder (entweder durch Links oder mit eingebetteten Bildern) oder Daten mit Links oder Bilddaten enthält, muss der Browsercache deaktiviert werden, damit die zwischengespeicherten Daten die Bildanzeige nicht stören.
Fehler „Failure to create directory“ unter Windows
In einer Windows-Umgebung tritt beim Konvertieren von PRN-Dateien in das PDF-Format von einem
Überwachter Ordner-Endpunkt aus eventuell ein Fehler auf. Dies hängt von den in LiveCycle
Administration Console festgelegten Ausgabeparametern ab.
Wenn der Ausgabeparameter eines Überwachter Ordner-Endpunktes auf %E/%F.pdf
festgelegt ist, wird eine Ausgabeverzeichnis für den Empfang der konvertierten Dateien erstellt, dessen Name die
Erweiterung der Ursprungsdatei ist ( %E = Dateierweiterung, %F = Dateiname). Wenn beispielsweise
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Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Fehler „Error while converting image to pdf“ unter Windows 44 die Datei Beispiel.prn ins PDF-Format konvertiert wird, wird ein neues Verzeichnis erstellt (wenn es nicht bereits vorhanden ist) und die Date darin gespeichert. Das Ergebnis lautet dann „//prn/Beispiel.pdf“.
Bei einem Windows-Betriebssystem ist prn ausschließlich für Systemverzeichnisse reserviert, sodass der
Versuch, dieses Verzeichnis zu erzeugen, die Fehlermeldung „Failure to create directory“ erzeugt.
Zur Vermeidung dieses Fehlers legen Sie den Wert des Ausgabeparameters für den
PRN-Datei-in-PDF-Endpunkt auf %E_/%F oder %E_Files.%F fest. (Siehe die
LiveCycle ES2-Administrator-Hilfe .)
Fehler „Error while converting image to pdf“ unter Windows
In einer Windows-Umgebung tritt beim Konvertieren von Bilddateien in das PDF-Format eventuell einer von mehreren relevanten Fehlern auf. Zur Behebung dieses Fehlers konfigurieren Sie den
Generate PDF-Dienst so, dass die Acrobat-Bildkonvertierung verwendet wird.
➤
So konfigurieren Sie die Acrobat-Bildkonvertierung:
1. Öffnen Sie die LiveCycle Administration Console, wechseln Sie zu Dienste > Anwendungen und
Dienste > Dienstverwaltung und klicken Sie auf GeneratePDFService: 1.1.
2. Geben Sie auf der Registerkarte Configuration in das Feld „Acrobat-Bildkonvertierung verwenden (nur
Windows)“ den Wert true ein und klicken Sie auf Speichern.
Umwandlung von OpenOffice.org-Dateien in PDF schlägt unter Solaris fehl
Bei der Umwandlung von OpenOffice.org-Dateien in PDF kann ein Zeitlimitfehler auftreten, wenn unter
Solaris ein langer Name für das temporäre Verzeichnis angegeben ist. Der Name des temporären
Verzeichnisses sollte maximal 20 Zeichen enthalten.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um dieses Problem zu beheben:
1. Navigieren Sie in der LiveCycle Administration Console zu Einstellungen > Core-System >
Core-Konfigurationen.
2. Geben Sie im Feld Speicherort des temporären Verzeichnisses einen kürzeren Verzeichnisnamen ein, beispielsweise /tmp oder /usr/temp .
3. Klicken Sie auf OK.
„Content URL 404 error“ bei Verwendung einer Vorlage in LiveCycle Contentspace ES2
Bei Verwendung der Vorlage „doc_info.php“ in LiveCycle Contentspace ES2 kann eine Fehlermeldung auftreten, die auf einen Inhalts-URL-Fehler hinweist. Ersetzen Sie zur Behebung dieses Fehlers den Inhalt in der Vorlage „doc_info.php“.
➤
So ersetzen Sie den Inhalt:
1. Melden Sie sich an Contentspace ES2 als Administrator an und klicken Sie auf Company Home > Data
Dictionary,
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
„Content URL 404 error“ bei Verwendung einer Vorlage in LiveCycle Contentspace ES2 45
2. Klicken Sie im rechten Bereich auf Presentation Templates und dann auf das Inhaltselement
doc_info.php.
3. Ersetzen Sie den Inhalt der Datei doc_info.php durch den folgenden Text:
<?php
$document = $_ALF_MODEL["document"]; if ($document != null)
{
?>
<h4>Current Document Info:</h4>
<b>Name:</b> <?php echo($document->cm_name); ?><br>
<b>Ref:</b> <?php echo($document->__toString()); ?><br>
<b>Type:</b> <?php echo($document->type); ?><br>
<b>DBID:</b> <?php echo($document->sys_node_dbid); ?><br>
<b>Content:</b> <a href="<?php $pos1 = strpos ( $document->url ,
'ticket');echo ( substr( $document->url, 0, $pos1 -1 )) ?>"><?php $pos1 = strpos ( $document->url , 'ticket');echo ( substr( $document->url, 0, $pos1 -1
)) ?></a><br>
<?php if ($document->hasAspect("cm_countable") == true)
{
?>
<?php
<b>Counter:</b> <?php echo($document->cm_counter); ?><br>
}
?>
<b>Aspects:</b>
<table>
<?php
foreach ($document->aspects as $aspect)
{
?>
<?php
<tr><td><?php echo($aspect); ?></td></tr>
}
?>
</table>
<b>Properties:</b>
<table>
<?php
foreach ($document->properties as $name=>$value)
{ echo("<tr><td>".$name." = ".$value."</td></tr>");
}
?>
</table>
<?php
} else
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Bell Gothic-Schrift gilt in LiveCycle ES2 und Designer ES2 als veraltet 46
{
}
?> echo "Kein Dokument gefunden.";
4. Speichern Sie die Datei.
Bell Gothic-Schrift gilt in LiveCycle ES2 und Designer ES2 als veraltet
Die Schriftart „Bell Gothic“ ist in den Installationen von LiveCycle ES2-Server und Designer ES2 nicht mehr enthalten. Wenn Sie aktualisieren und Formulare besitzen, die diese Schriftart verwenden, ersetzen Sie diese entweder durch eine auf Ihrem System verfügbare Schriftart oder erwerben Sie die Schrift im
Adobe Store.
Die Auswirkungen während der Laufzeit auf ein Formular, das Bell Gothic verwendet, sind folgende:
LiveCycle ES2 Server: Wenn diese Schriftart auf dem LiveCycle ES2-Server fehlt, ersetzt
PDF Generator ES2 die Schriftart automatisch in der generierten PDF-Ausgabedatei.
Designer ES2: Wenn das Formular in Designer ES2 geöffnet wird, erscheint ein Dialogfeld, das angibt, dass Schriftarten fehlen, und den Benutzer dazu auffordert, die fehlende Schriftart zu ersetzen.
Fehler „Cannot retrieve the resource from Repository Path“ wird bei erfolgreicher Generierung einer PDF-Datei angezeigt
Nach einem Upgrade von LiveCycle 8.0.x werden Ausnahmen wie die folgende Warnung in den
Serverprotokollen angezeigt, während Bilder aus dem LiveCycle-Repository abgerufen werden.
Trotz der Ausnahme wird die PDF-Datei wie erwartet generiert.
00000041 FormServerExc W com.adobe.livecycle.formsservice.logging.FormsLogger logMessage
ALC-OUT-002-058: Cannot retrieve the resource from Repository Path. Authority component retrieved is "<somestring>". Path component retrieved is
"/somefolder/someimage.jpg".Underlying Exception is : ALC-REP-018-000:
Resource [/somefolder/someimage.jpg] does not exist or you do not have sufficient rights to access it.
Diese Ausnahme tritt aufgrund einer inkorrekten Syntax in der URL zum Bild-Repository auf, in dem
Ressourcen zwischengespeichert sind. Wenn „repository://“ statt „repository:///“ verwendet wird, wird die
Ressource nicht zwischengespeichert. Da Ressourcen in LiveCycle 8.0.x nicht zwischengespeichert wurden, traten die Ausnahmen auf diesem System nicht auf.
Um dieses Problem zu beheben, ändern Sie in Formularen, die von LiveCycle 8.0.x migriert wurden,
„repository://“ an sämtlichen Stellen in „repository:///“.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Diverse Fehler
Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Diverse Fehler 47
Die Bereitstellung von adobe-livecycle-websphere.ear schlägt fehl
Wenn Sie LiveCycle ES2-Komponenten für WebSphere auf einem lokalisierten Windows-Betriebssystem bereitstellen, erreicht der LiveCycle Configuration Manager-Bereitstellungsprozess ungefähr 7 % der
Fertigstellung und es kommt zu einem Fehler bei der Bereitstellung der Datei adobe-livecyclewebsphere.ear
.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dieses Problem zu vermeiden:
1. Konfigurieren Sie die LiveCycle ES2-EAR-Dateien mit LiveCycle Configuration Manager, ohne sie bereitzustellen.
2. Öffnen Sie die WebSphere-Verwaltungskonsole, ohne LiveCycle Configuration Manager zu beenden, und entfernen Sie das folgende JVM-Argument aus der Serverkonfiguration:
–Dfile.encoding=utf8
3. Starten Sie WebSphere neu.
4. Stellen Sie die Datei adobe-livecycle-websphere.ear
in LiveCycle Configuration Manager bereit.
5. Kehren Sie anschließend zur WebSphere-Verwaltungskonsole zurück.
6. Fügen Sie das JVM-Argument –Dfile.encoding=utf8 wieder hinzu.
7. Starten Sie WebSphere neu.
8. Kehren Sie zum LiveCycle Configuration Manager zurück und stellen Sie die übrigen EAR-Dateien bereit.
Anwendungsmodellfunktionen sind nicht verfügbar
Wenn Sie in der LiveCycle Administration Console auf dem Bildschirm Konfigurationseinstellungen ECM
Connectors als Arbeits-Repository ein ECM-Repository auswählen, stehen LiveCycle ES2-spezifische
Anwendungsmodellfunktionen nicht mehr zur Verfügung. Es kann sein, dass Sie beispielsweise
LiveCycle ES2-Anwendungen nicht erstellen, ausführen oder löschen können.
Sie können jedoch wie zuvor mit LiveCycle ES-Prozessen arbeiten.
Stufeneinstellung für HTML in PDF nicht mehr verfügbar
Die Stufeneinstellung auf dem Bildschirm Startseite > Dienste > LiveCycle PDF Generator ES2 >
Dateitypeinstellungen > Neu > HTML in PDF in der LiveCycle Administration Console ist nicht mehr verfügbar. Ändern Sie z. B. die Stufeneinstellung von Nur 1 Stufe in Nur 2 Stufen. Klicken Sie nun auf eine andere Option (z. B. PDF-Optimierer) und erweitern Sie dann HTML in PDF erneut. Ihre Einstellung wird in Nur eine Stufe geändert.
Um dieses Problem zu beheben, legen Sie diese Einstellung erneut auf Nur 2 Stufen (oder einen beliebigen anderen Wert) fest und klicken Sie anschließend sofort auf Speichern.
Adobe LiveCycle ES2 Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2 Auf einigen Bildschirmen werden englische Fehlermeldungen statt lokalisierter Strings angezeigt 48
Wenn Sie den Abschnitt HTML in PDF erneut erweitern, werden Sie feststellen, dass statt Nur 2 Stufen die
Option Nur 1 Stufe ausgewählt ist. Diese Abweichung auf der Benutzeroberfläche hat für Sie keine
Bedeutung, da LiveCycle ES2 Ihren ausgewählten Wert korrekt gespeichert hat.
Wenn Sie sichergehen möchten, dass Ihr ausgewählter Wert auch wirklich gespeichert wurde, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie in LiveCycle Administration Console auf Startseite > Dienste > LiveCycle
PDF Generator ES2 > Konfigurationsdateien > Konfiguration exportieren, um die
Konfigurationsdatei zu exportieren.
2. Überprüfen Sie in der exportierten Konfigurationsdatei, ob der Wert des Tags <Stufen> unter
<html2pdfSettings> korrekt ist.
Auf einigen Bildschirmen werden englische Fehlermeldungen statt lokalisierter Strings angezeigt
LiveCycle Administration Console zeigt auf einigen Bildschirmen englische Fehlermeldungen statt der lokalisierten Strings an. Um dieses Problem zu beheben, ändern Sie das JVM-Gebietsschema so ab, dass serverseitige Komponenten lokalisierte Fehlermeldungen generieren. Fügen Sie beispielsweise das folgende JVM-Argument hinzu, um das JVM-Gebietsschema auf Französisch festzulegen:
-Duser.language=fr –Duser.region=FR
Weitere Informationen finden Sie unter http://java.sun.com/developer/technicalArticles/J2SE/locale .
Ausnahme im Serverprotokoll beim Entfernen von Anwendungen
Wenn Sie von Workbench ES2 eine Anwendung entfernen, die einen Datentyp enthält, der in einem
Prozess referenziert wird, wird im Serverprotokoll eine Ausnahme aufgezeichnet. Die erforderliche
Anwendung wird jedoch nicht mehr bereitgestellt und erfolgreich entfernt. Sie können diese
Fehlermeldung ignorieren.
3
Fehlermeldungen
LiveCycle ES2-Protokolldatei, Fehlermeldungen
In diesem Abschnitt werden die Probleme und Lösungen beschrieben, die zu den Fehlermeldungen in der
LiveCycle ES2-Protokolldatei gehören.
Allgemeine Fehlermeldungen
In diesem Abschnitt werden LiveCycle ES2-unspezifische Fehlermeldungen und Lösungen der zugrunde liegenden Probleme beschrieben.
Zu wenig Arbeitsspeicher
Dieser Typ von Fehler wird meist von einem der folgenden Probleme verursacht:
●
●
●
„Zu wenig Threads“ auf Seite 49
„Threads und Arbeitsspeicherzuordnungen“ auf Seite 50
„Ausführen des Document Management-Dienstes für Content Services ES2 auf Basishardware“ auf
Zu wenig Threads
Es gibt viele Arten von Threads, die jedoch im Wesentlichen zu zwei Kategorien gehören:
Java-Threads und native Threads. Alle in einer JVM ausgeführten Threads sind Java-Threads (Klasse java.lang.Thread
innerhalb von Java). Der native Code (C++/C) erzeugt native Threads, die vom
Betriebssystem geplant und verwaltet werden. Dies sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden
Typen:
●
●
Java-Threads werden entweder vom LiveCycle ES2-Code, Anwendungsserver oder der JVM selbst erstellt und verwaltet.
Betriebssystemtools (wie Systemmonitor oder Task-Manager) verfügen nur über Informationen zu nativen Threads.
Da das Betriebssystem Java-Threads nicht transparent machen kann, überwachen Sie beim Überwachen von Threads mit Betriebssystemtools wie Systemmonitor ausschließlich native Threads. Die einzige
Möglichkeit, Details zu Java-Threads zu erfahren, ist das Ausführen eines Java-Thread-Dumps. Das
Verfahren zum Ausgeben eines Java-Thread-Dumps hängt vom Anwendungsserver und der JVM ab.
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation des Herstellers.
Die Implementierung der JVM erfolgt in C/C++-Code und dieser JVM-Code ordnet Java-Threads nativen
Threads zu. Die Zuordnung kann entweder 1:1 (1 Java-Thread zu 1 nativen Thread) oder n:1 (mehrere
Java-Threads zu 1 nativen Thread) sein. Die Einzelheiten zur Funktionsweise dieser Zuordnung sind
JVM-herstellerspezifisch, doch die 1:1-Zuordnung ist meist die Standardeinstellung. Dies bedeutet, dass jeder Java-Thread über einen entsprechenden nativen Thread verfügt. Die Anzahl der Java-Threads ist jedoch nicht begrenzt. Da aber die 1:1-Zuordnung die Regel ist und die Anzahl der nativen Threads begrenzt ist, stehen ggf. auch zu wenig Java-Threads zur Verfügung. Diese Begrenzung gilt pro Prozess
(die JVM ist auch ein einzelner Prozess) und variiert je nach Betriebssystem. Sie können davon ausgehen,
49
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
Zu wenig Arbeitsspeicher 50 dass sich die Begrenzung im Tausenderbereich, aber unter 10.000 bewegt. Unabhängig von diesem Wert können viele Hundert Threads ein Leistungsproblem darstellen, da das Betriebssystem diese hohe Anzahl von Threads einplanen muss.
Threads und Arbeitsspeicherzuordnungen
Ein weiteres gängiges Problem bei Threads ist die Arbeitsspeicherzuordnung. Wird ein neuer Java-Thread zugewiesen, ist für dessen Stapel eine feste Menge an Arbeitsspeicher erforderlich. Dieser
Thread-Stapelspeicher ist ein Parameter (Option -Xss für die Sun™-JVM), dessen Standardeinstellung
„~512 KB“ beträgt. Bei 1.000 Threads sind dann allein für die Stapel des Threads 500 MB Arbeitsspeicher erforderlich. Dieser Arbeitsspeicher steht dann in Konkurrenz zu allen anderen Arbeitsspeicherzuordnungen, die in der JVM erfolgen, z. B. mit den Zuordnungen von LiveCycle ES2, wodurch es zu Problemen bei der
Zuordnung von Arbeitsspeicher kommt.
Wenn die JVM in der Praxis keinen Arbeitsspeicher zuordnen oder keine Threads erzeugen kann, wird an die aufrufende Funktion eine Ausnahme vom Typ OutOfMemory (Zu wenig Arbeitsspeicher) zurückgegeben. Zusammen mit dieser Ausnahme werden eine Stapelablaufverfolgung und ein Grund für die Auslösung der Ausnahme zurückgegeben. Dieser Grund muss unbedingt beachtet werden, da er weitere Hinweise auf die mögliche Fehlerursache bietet.
Der folgende Code ist ein Beispiel für eine Meldung mit zwei Fehlern und den dazugehörigen Fehlercodes:
„Neuer nativer Thread kann nicht erstellt werden: java.lang.OutOfMemoryError:
Neuer nativer Thread kann nicht erstellt werden java.lang.OutOfMemoryError:
Java-Heap-Speicher“
Diese Fehler bedeuten, dass die JVM aus einem der folgenden Gründe keine weiteren Threads erzeugen konnte:
●
●
Der prozessbezogene Thread-Grenzwert wurde erreicht.
Der Thread-Stapel kann nicht zugeordnet werden.
Um die exakte Ursache zu bestimmen, müssen Sie einen Thread-Dump (auch Java-Dump genannt) durchführen. Ein Thread-Dump wird in der Regel in der Datei javacore.xxxx.txt in den
Protokollverzeichnissen des Anwendungsservers abgelegt. Der Thread-Dump enthält sehr viele
Informationen, doch Sie können die Anzahl der Threads rasch bestimmen, indem Sie die Vorkommen des Tokens TID: in der Liste zählen. Ein typischer Eintrag sieht so aus:
"Thread-1227" (TID:0x106948F0, sys_thread_t:0x78996DA0, state:R, native
ID:0x191C) prio=5
4XESTACKTRACE at java.net.SocketInputStream.socketRead0(Native Method)
4XESTACKTRACE at java.net.SocketInputStream.read(SocketInputStream.java(Compiled Code))
4XESTACKTRACE at java.io.BufferedInputStream.fill(BufferedInputStream.java(Compiled Code))
4XESTACKTRACE at java.io.BufferedInputStream.read1(BufferedInputStream.java(Compiled Code))
4XESTACKTRACE at java.io.BufferedInputStream.read(BufferedInputStream.java(Compiled Code))
4XESTACKTRACE at com.sun.jndi.ldap.Connection.run(Connection.java(Compiled
Code))
4XESTACKTRACE at java.lang.Thread.run(Thread.java:567)
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
Zu wenig Arbeitsspeicher 51
Wenn Tausende von Threads vorhanden sind, gibt es wahrscheinlich zu wenig Threads. Entwickler können die offensichtlichen Ursachen ermitteln, indem die Stapelablaufverfolgungen dieser Threads untersucht werden.
Hinweis: Thread-Dumps sind meist intrusiv und erfordern einen anschließenden Neustart des
Anwendungsservers.
Sind mehrere Hundert Threads vorhanden, ist der Grund für die Fehlermeldung java.lang.OutOfMemory
nicht das Thread-Limit. Verkleinern Sie den Thread-Stapel (siehe die oben genannte Option -Xss ), starten Sie
LiveCycle ES2 erneut und prüfen Sie, ob das Problem behoben wurde.
Zu wenig Arbeitsspeicher: Java-Heap-Speicherfehler
In LiveCycle ES2 sind Transaktionen möglich, deren Ausführung länger dauert als vom standardmäßigen
WebLogic-Transaktionszeitlimit vorgesehen. Die Verarbeitung großer PDF-Dokumente kann beispielsweise sehr zeitaufwendig sein. Diese Fehler werden ggf. im Anwendungsserverprotokoll angezeigt, wenn LiveCycle Workbench ES2-Benutzer große Dateien in die Ansicht „Ressourcen“ ziehen.
Wenn OutOfMemoryError -Meldungen im Anwendungsserverprotokoll auftreten, müssen Sie das Transaktionszeitlimit erhöhen. Der empfohlene Wert betragt 300 Sekunden (5 Minuten). Unter
WebLogic muss der Wert für das ransaktionszeitlimit höher als der an der Auftragsquelle mit der
WebLogic Server-Verwaltungskonsole konfigurierte Wert sein. Unter WebSphere muss der Wert für das Transaktionszeitlimit höher als der maximale konfigurierte Wert sein.
➤
So legen Sie das JBoss-Transaktionszeitlimit fest:
1. Öffnen Sie die Datei „[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/conf/jboss.service.xml“ in einem
Texteditor.
2. Suchen Sie das Element attribute , dessen Attribut name den TransactionTimeout hat:
<attribute name="TransactionTimeout">300</attribute>
3. Ändern Sie den Wert des Elements attribute den Anforderungen entsprechend in einen höheren
Wert.
4. Speichern Sie „jboss.service.xml“.
➤
So legen Sie das Transaktionszeitlimit von WebLogic fest:
1. Melden Sie sich bei der WebLogic Server-Verwaltungskonsole an und klicken Sie unter „Domain
Structure“ auf Environment > Servers.
2. Klicken Sie im rechten Fenster auf Ihren Server und anschließend auf die Registerkarte Server Start.
3. Klicken Sie auf Lock & Edit.
4. Klicken Sie im linken Fenster auf [Domänenname] und anschließend im rechten Fenster auf die
Registerkarte JTA.
5. Geben Sie in das Feld Timeout Seconds den Wert 300 (oder höher) ein.
6. Klicken Sie auf Save und dann auf Activate Changes.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
Zu wenig Arbeitsspeicher 52
➤
So legen Sie das Transaktionszeitlimit von WebSphere fest:
1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur der WebSphere-Verwaltungskonsole auf Servers > Application
servers > [Servername].
2. Klicken Sie unter „Container Settings“ auf Container Services >Transaction Service.
3. Geben Sie unter „General Properties“ in das Feld Total transaction lifetime timeout den Wert 300
(oder höher) ein.
4. Stellen Sie in „General Properties“ sicher, dass der Wert für Maximum transaction timeout größer gleich dem für die Eigenschaft Total transaction lifetime timeout angegebenen Wert ist.
5. Klicken Sie auf OK.
Ausführen des Document Management-Dienstes für Content Services ES2 auf Basishardware
Content Services ES2 bietet verschiedene speicherinterne Caches, die die Leistung wesentlich verbessern, aber auch immens viel Java-Heap-Speicher belegen. Es treten ggf. OutOfMemory-Ausnahmefehler auf, wenn Sie den Document Management-Dienst für Content Services ES2 auf Hardware ausführen, die nur die Mindestanforderungen an die Hardware erfüllt.
Sie können die Speicherbelegung steuern, indem Sie die JVM-Argumente
-Dhibernate.cache.use_second_level_cache=false und
-Dhibernate.cache.use_query_cache=false festlegen.
➤
So steuern Sie die Content Services ES2-Speicherbelegung unter JBoss Application Server:
1. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:
●
●
(Windows) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin/run.bat
(UNIX) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin/run.sh
2. Fügen Sie in der Zeile JAVA_OPTS folgende Argumente hinzu oder ändern Sie sie:
●
●
-Dhibernate.cache.use_second_level_cache=false
-Dhibernate.cache.use_query_cache=false
3. Speichern Sie die bearbeitete Datei.
➤
So steuern Sie die Content Services ES2-Speicherbelegung unter WebLogic Server:
1. Klicken Sie in der WebLogic Server-Verwaltungskonsole unter „Domain Structure“ auf Environment >
Servers und klicken Sie dann im rechten Bereich auf den Namen des LiveCycle ES2-Servers.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration > Server Start.
3. Klicken Sie unter „Change Center“ auf Lock & Edit.
4. Fügen Sie im Feld „Arguments“ die folgenden JVM-Argumente hinzu oder ändern Sie es:
●
●
-Dhibernate.cache.use_second_level_cache=false
-Dhibernate.cache.use_query_cache=false
5. Klicken Sie auf Save und dann auf Activate Changes.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
404 Datei nicht gefunden 53
➤
So steuern Sie die Content Services ES2-Speicherbelegung unter WebSphere Application Server:
1. Melden Sie sich bei der WebSphere-Verwaltungskonsole an, klicken Sie in der Navigationsstruktur auf
Servers > Application servers und klicken Sie anschließend im rechten Bereich auf den Servernamen.
2. Klicken Sie unter „Server Infrastructure“ auf Java and Process Management > Process Definition.
3. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Java Virtual Machine und fügen Sie im Feld Generic JVM arguments die folgenden JVM-Argumente hinzu oder ändern Sie sie:
●
●
-Dhibernate.cache.use_second_level_cache=false
-Dhibernate.cache.use_query_cache=false
4. Klicken Sie auf Apply und dann auf Save directly to Master Configuration.
404 Datei nicht gefunden
Überprüfen Sie bei Anzeige des Fehlers 404 Datei nicht gefunden Folgendes:
●
Untersuchen Sie das Problem im Zugriffsprotokoll des Browsers.
●
●
Prüfen Sie, ob die EAR-Datei ordnungsgemäß bereitgestellt und die Anwendung initialisiert wurde.
Wenn die URL für den HTTP-Server vorgesehen ist, prüfen Sie, ob die Datei vorhanden ist. Suchen Sie in der Datei „error_log“ oder „error.log“ den vollständigen Dateinamen, den der Webserver sucht.
●
●
●
(JBoss) Vergewissern Sie sich, dass die URL die ordnungsgemäßen Schreibweise verwendet, da Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden.
(JBoss) Stellen Sie sicher, dass der Kontextstamm der Webanwendung (erster Teil der URL) in der Datei
„uriworkermap.properties“ der JK-Plug-In-Konfiguration vorhanden ist.
(JBoss) Stellen Sie sicher, wenn es sich um JSP handelt, dass die Datei in der EAR-Datei vorhanden ist.
Diese Option wird durch Fehlen eines Eintrags in der Fehlerprotokolldatei des HTTP-Servers bestätigt.
Klasse nicht gefunden
Wenn die Fehlermeldung Klasse nicht gefunden angezeigt wird, prüfen Sie, ob eines dieser
Probleme vorliegt:
●
●
●
Die Klassenpfadeinstellung ist ungültig oder nicht vorhanden.
Die JAR-Datei ist veraltet.
In der Klasse liegt ein Kompilierungsproblem vor.
JNDI-Name nicht gefunden
Wenn das Symptom eine Ausnahmestapelverfolgung mit javax.naming.NameNotFoundException: jdbc/<badName> - Prüfen Sie, ob der erwartete Name ordnungsgemäß geschrieben ist. Falls nicht, müssen Sie den Code korrigieren.
➤
So beseitigen Sie die gängigsten JNDI-Ausnahmen:
1. Überprüfen Sie die JNDI-Struktur auf dem LiveCycle ES2-Anwendungsserver. Wird der verwendete
Name in der Struktur angezeigt?
●
Falls ja, ist es sehr wahrscheinlich, dass in Ihrem Code das Objekt InitialContext nicht ordnungsgemäß eingerichtet wurde, das für die Suche verwendet wird, und die Suche in einer
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
JBoss Application Server-Fehlermeldungen 54
●
JNDI-Struktur erfolgt, die nicht diejenige ist, in der die Ressource aufgelistet ist. Überprüfen Sie im
Dokument Installieren und Bereitstellen von LiveCycle ES2 für Ihren Anwendungsserver die zu verwendenden Eigenschaftswerte.
Falls nein, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
2. Wird die Ressource in der JNDI-Struktur unter einem anderen Namen als dem in der Suche angegebenen Namen aufgeführt?
●
●
Falls ja, verwenden Sie den falschen Suchnamen. Geben Sie den ordnungsgemäßen Namen an.
Falls nein, fahren Sie mit Schritt 3 fort.
3. Überprüfen Sie beim Systemstart die Protokolle des Anwendungsservers. Wenn der
Anwendungsserver so konfiguriert wurde, dass diese Ressource verfügbar sein soll, aber ein Fehler auftritt, wird an dieser Stelle eine Ausnahme angezeigt. Wie lautet die Ausnahme?
●
●
Falls ja, überprüfen Sie die Ausnahme und die Stapelablaufverfolgung. Wenn eine Ausnahme vom
Typ NameNotFoundException (Name nicht gefunden) im Rahmen Ihrer Untersuchung der
Serverprotokolle ein Symptom eines anderen Problems ist, wechseln Sie zu den
Fehlerbehebungsschritten für dieses Problem .
Falls nein, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
4. Wenn die Ressource nicht in der JNDI-Struktur aufgeführt ist und beim Start keine Ausnahme angezeigt wird, die erklärt, warum diese nicht zur Verfügung steht, ist der wahrscheinlichste Grund, dass der Anwendungsserver nicht ordnungsgemäß für die Bereitstellung dieser Ressource konfiguriert wurde. Prüfen Sie die Konfiguration des Anwendungsservers. Wurde er für die Bereitstellung dieser
Ressource konfiguriert?
●
●
Falls nein, Siehe Installieren und Bereitstellen vonLiveCycle ES2 für Ihren Anwendungsserver.
Falls ja, handelt es sich nicht um eines der gängigen Probleme, die als Ursache dieses Fehlers gelten.
Wenden Sie sich an den Adobe Enterprise-Support.
JBoss Application Server-Fehlermeldungen
Objektfehler „org.jboss.logging.appender.FileAppender“
(Bekanntes Problem) Wenn in Ihrer LiveCycle ES2 für JBoss-Installation ECM Connector für EMC
Documentum enthalten ist, wird die folgende Fehlermeldung in den Serverprotokollen bei jedem
Neustart des Servers angezeigt:
An org.jboss.logging.appender.FileAppender object is not assignable to an org.apache.log4j.Appender variable
IBM FileNet-Meldungen werden in der Protokolldatei von JBoss Application
Server angezeigt
Um zu verhindern, dass unnötige FEHLER- und WARNUNG-Protokollmeldungen von IBM FileNet erzeugt und in der Protokolldatei von JBoss Application Server angezeigt werden, nehmen Sie folgende Änderung an der Datei log4j.xml vor, die sich im Verzeichnis [JBoss-Stammverzeichnis]/server/all/conf befindet.
1. Suchen Sie die Datei log4j.xml und öffnen Sie sie in einem Editor.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
WebLogic Server-Fehlermeldungen 55
2. Fugen Sie im Abschnitt [Category] den folgenden Text hinzu:
<category name="com.filenet">
<priority value="FATAL"/>
</category>
3. Speichern und schließen Sie die Datei.
4. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
WebLogic Server-Fehlermeldungen
WebLogic-JTA-Zeitlimitfehler
Wenn folgende Fehlermeldung ausgegeben wird, liegt ein WebLogic-Zeitlimitfehler vor:
<Warning> <com.adobe.workflow.AWS> <ap-sun4> <Server_127> <[ACTIVE]
ExecuteThread: '17' for queue: 'weblogic.kernel.Default (self-tuning)'>
<<anonymous>> <BEA1-58E59A31956BB0D8F0AB> <> <1178316054656> <000000>
<javax.ejb.TransactionRolledbackLocalException: EJB Exception: ; nested exception is: javax.ejb.TransactionRolledbackLocalException: EJB Exception: ; nested exception is: weblogic.transaction.internal.TimedOutException:
Transaction timed out after 299 seconds
Um diesen Fehler zu beheben, erhöhen Sie den WebLogic-JTA-Zeitlimitwert auf größer als 300 Sekunden.
(Siehe „Konfigurieren des Transaktionszeitlimits von WebLogic“ in Vorbereiten der Installation von
LiveCycle ES2 .
Fehler beim Bereitstellen von „adobe-livecycle-weblogic.ear“
Wenn folgende Fehlermeldung ausgegeben wird, liegt ein WebLogic-EAR-Bereitstellungsfehler vor:
Could not start application adobe-livecycle-weblogic.
com.adobe.livecycle.cdv.CDVException[ALC-LCM-030-113]: Failed to deploy
EAR.
Zur Behebung dieses Problems stellen Sie sicher, dass WebLogic Server-Verwaltungskonsole nicht gesperrt ist (d. h. Sie prüfen, ob die Schaltfläche „Lock & Edit“ ausgewählt ist). Ist sie gesperrt, zeigt
LiveCycle Configuration Manager an, dass der Bereitstellungsprozess zu 16 % abgeschlossen ist, und in der
WebLogic Server-Verwaltungskonsole wird die EAR-Datei als bereitgestellt, jedoch mit einem installierten
Status angezeigt. Wenn die WebLogic Server-Verwaltungskonsole nicht gesperrt ist, kann LiveCycle
Configuration Manager die EAR-Dateien bereitstellen.
Um dieses Problem zu beheben, stellen Sie sicher, dass die WebLogic Server-Verwaltungskonsole nicht gesperrt ist, und stellen Sie die EAR-Dateien erneut bereit.
Bereitstellungsfehler aufgrund von PermGen-Speicherplatzproblem
Wenn folgende Fehlermeldung ausgegeben wird, liegt ein WebLogic-EAR-Bereitstellungsfehler vor: java.lang.OutOfMemoryError: PermGen space
Um diesen Fehler zu beheben, erhöhen Sie den PermGen-Speicherplatz von 256 auf 512.
Sie können diesen Wert über die WebLogic Server-Verwaltungskonsole ändern.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
WebSphere Application Server-Fehlermeldungen 56
Fehler beim Bereitstellen der LiveCycle ES2-Module unter
WebLogic/Windows
Es besteht das bekannte Problem, dass bei der Ausführung von WebLogic Server unter Windows
LiveCycle ES2-Module nicht bereitgestellt werden, da die Zeitlimiteinstellung von 5 Sekunden zu kurz ist.
Sie müssen diese Einstellungen folgendermaßen manuell konfigurieren:
●
●
Wechseln Sie zu [Anwendungsserver-Domäne] und öffnen Sie die Datei „startWeblogic.cmd“ in einem
Editor.
Suchen Sie den Eintrag [ADOBE_JAVA_HOME] und fügen Sie den folgenden Parameter hinzu:
-Dweblogic.client.socket.ConnectTimeout = <Zeitlimitwert>
Hinweis: Wenn kein verwalteter Server konfiguriert ist, wird die Verwendung eines
Administrationsservers von LiveCycle Configuration Manager nicht unterstützt.
WebSphere Application Server-Fehlermeldungen
Fehler beim Bereitstellen der Datei „adobe-livecycle-websphere.ear“
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Sie eine fehlgeschlagene Bereitstellung korrigieren, wenn beim
Versuch der Bereitstellung der Datei „adobe-livecycle-websphere.ear“ die folgende Fehlermeldung angezeigt wird:
Could not deploy adobe-livecycle-websphere.ear. com.adobe.livecycle.cdv.CDVException[ALC-LCM-030-112]: Failed to deploy EAR.
Could not deploy adobe-livecycle-websphere.ear.
➤
So korrigieren Sie eine fehlerhafte WebSphere-Bereitstellung:
1. Führen Sie im Befehlsfenster den Befehl limit -n aus.
2. Wenn der Wert 1024 zurückgegeben wird, erhöhen Sie den Wert im Skript wasadmin.sh auf 2048 .
3. Öffnen Sie das Skript „[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin/wsadmin.sh“ in einem Texteditor.
Fügen Sie in der Datei hinter der Kopfzeile mit dem Kommentarblock die Zeile ulimit -n 2048 hinzu.
4. Starten Sie WebSphere neu und stellen Sie die Datei „adobe-livecycle-websphere.ear“ mithilfe von
LiveCycle Configuration Manager bereit.
J2CA0294W-Warnmeldungen
Sie können die WebSphere-Protokollierungsstufe ändern, um Warnmeldungen in der Datei
„SystemOut.log“ zu vermeiden, die mit der abgelehnten Verwendung des direkten JNDI-Lookups zusammenhängen.
Um die Warnmeldung J2CA0294W in „SystemOut.log“ zu unterdrücken, ändern Sie die
Protokollierungsstufe in *=info:com.ibm.ejs.j2c.ConnectionFactoryBuilderImpl=severe .
➤
So ändern Sie die Protokollierungsstufen:
1. Melden Sie sich über die URL http://[Hostname]:9060/admin bei der WebSphere-Verwaltungskonsole an und klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Troubleshooting > Logs and Trace.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
WebSphere Application Server-Fehlermeldungen 57
2. Klicken Sie im rechten Fenster auf den Namen des Anwendungsservers und anschließend auf Change
Log Detail Levels.
3. Geben Sie auf der Registerkarte „Configuration“ die folgende Zeichenfolge ein:
*=info:com.ibm.ejs.j2c.ConnectionFactoryBuilderImpl=severe
4. Klicken Sie auf OK und dann auf Save directly to Master Configuration.
Ausführliche Protokollnachrichten bei der Installation von WebSphere
Wenn Sie vermeiden möchten, dass bei der WebSphere-Installation mehrere unnötige
Protokollnachrichten aufgenommen werden, können Sie die Protokollierungsstufe auf „Warnung“ erhöhen, damit Meldungen mit niedrigerer Stufe nicht protokolliert werden.
➤
So ändern Sie die Protokollierungsstufen:
1. Melden Sie sich über die URL http://[Hostname]:9060/admin bei der WebSphere-Verwaltungskonsole an.
2. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Troubleshooting und klicken Sie anschließend auf Logs and
Trace.
3. Klicken Sie im rechten Fenster auf den Namen des Anwendungsservers und anschließend auf Change
Log Detail Levels.
4. Wählen Sie Runtime und geben Sie org.apache.xml.security.* ein.
5. Klicken Sie auf Message And Trace Levels und anschließend auf Warning.
6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Save runtime changes to configuration.
7. Klicken Sie auf OK.
Die Datei „adobe-livecycle-websphere.ear“ wird nicht auf der 64-Bit-Version von WebSphere 6.1 bereitgestellt.
Beim Bereitstellen der Datei „adobe-livecycle-websphere.ear“ (manuell oder mithilfe von LiveCycle
Configuration Manager) auf einer 64-Bit-Version eines WebSphere-Anwendungsservers wird eventuell die folgende Fehlermeldung angezeigt:
Error executing deployment: java.lang.IllegalStateException. Error is Unable to acquire application service. Ensure that the org.eclipse.core.runtime bundle is resolved and started (see config.ini)..
java.lang.IllegalStateException: Unable to acquire application service. Ensure that the org.eclipse.core.runtime bundle is resolved and started (see config.ini).
at org.eclipse.core.runtime.internal.adaptor.EclipseAppLauncher.start(EclipseAp pLauncher.java:65)
Tritt dieser Fehler in der WebSphere-Verwaltungskonsole auf, wird empfohlen, dass Sie Ihren
Anwendungsserver auf WebSphere 6.1 Fixpack 15 und SR6 aktualisieren.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
WebSphere Application Server-Fehlermeldungen 58
Unnötige Meldung „SystemOut“ bei der Bereitstellung von LiveCycle ES2 unter WebSphere 6.1
Es ist ein bekanntes Problem, dass beim Bereitstellen der LiveCycle ES2-Module auf dem WebSphere
Application Server unnötige SystemOut-Meldungen wie etwa die folgende in die Protokolldatei
„system.out“ geschrieben werden:
[2/26/08 19:16:34:303 CST] 00000022 SystemOut
Oflex.management.runtime.messaging.services.remoting.RemotingDestinationCont
rol
[2/26/08 19:16:34:304 CST] 00000022 SystemOut O 9
[2/26/08 19:16:34:305 CST] 00000022 SystemOut O flex.management.runtime.messaging.services.remoting.RemotingDestinationContr
ol
IBM stellt in seiner Liste Available Fixes einen Patch bereit, um dieses Problem zu beheben.
Ausnahme: No trusted certificate found
Ihr WebSphere Application Server meldet möglicherweise Ausnahmen, die den nachfolgend beschriebenen Ausnahmemeldungen ähneln.
An der LiveCycle Administration Console angezeigte Ausnahmen:
Could not connect to Inbox. Error message: com.ibm.jsse2.util.h:
No trusted certificate found; nested exception is: javax.net.ssl.SSLHandshakeException: com.ibm.jsse2.util.h: No trusted certificate found
In WebSphere Application Server-Protokolldateien angezeigte Ausnahmen:
[5/28/08 13:15:30:283 CDT] 00000025 SystemOut O
CWPKI0022E: SSL HANDSHAKE FAILURE: A signer with SubjectDN
"CN=imap.gmail.com, O=Google Inc, L=Mountain View, ST=California, C=US" was sent from target host:port "null:null". The signer may need to be added to local trust store "D:/servers/websphere6.1/profiles/AppSrv01
/config/cells/MN-TOBIKONode01Cell/nodes/MN-TOBIKONode01/trust.p12" located in SSL configuration alias "NodeDefaultSSLSettings" loaded from
SSL configuration file "security.xml". The extended error message from the SSL handshake exception is: "No trusted certificate found".
[5/28/08 13:15:30:283 CDT] 00000025 SystemOut O
[5/28/08 13:15:30:283 CDT] 00000025 ExceptionUtil E
CNTR0020E: EJB threw an unexpected (non-declared) exception during invocation of method "doSupports" on bean "BeanId(adobe-core-websphere
#adobe-dscf.jar#EjbTransactionCMTAdapter, null)". Exception data: java.lang.RuntimeException: Could not connect to Inbox. Error message: com.ibm.jsse2.util.h: No trusted certificate found; nested exception is: javax.net.ssl.SSLHandshakeException: com.ibm.jsse2.util.h: No trusted certificate found
Dieses Problem tritt auf, wenn der WebSphere-Keystore ein erforderliches Zertifikat nicht enthält.
Hierbei ist zu beachten, dass der standardmäßige WebSphere-Keystore nur eine begrenzte Anzahl von Zertifikaten enthält. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein neues Zertifikat zum
WebSphere-Keystore hinzuzufügen.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
WebSphere Application Server-Fehlermeldungen 59
➤
So fügen Sie ein neues Zertifikat zum WebSphere-Keystore hinzu:
1. Ermitteln Sie das entsprechende Zertifikat im E-Mail-Dienst.
2. Kopieren Sie das Zertifikat nach [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]\profiles\[Servername]\etc. . .
3. Melden Sie sich bei der WebSphere-Verwaltungskonsole an und klicken Sie auf Security > SSL
certificate and key management.
4. Klicken Sie unter „Related Items“ auf Key stores and certificates und anschließend auf
CellDefaultTrustStore.
5. Unter „Additional Properties“ klicken Sie auf Signer certificates und anschließend auf Add.
6. Geben Sie in das Feld Alias einen geeigneten Alias für das Zertifikat ein, das Sie importieren.
haben, und klicken Sie anschließend auf OK.
8. Klicken Sie auf Save directly to the master configuration. Das Zertifikat, das gerade hinzugefügt wurde, sollte nun als Unterzeichner-Zertifikat aufgelistet werden.
9. Starten Sie WebSphere Application Server neu.
Die Ausnahme „Java NameNotFoundException“
Beim Bootstrapping von User Manager-Komponenten für WebSphere Application Server wird nach dem
Start der Anwendung die folgende Ausnahmefehlermeldung nur einmal angezeigt:
00000043 javaURLContex E NMSV0310E: A JNDI operation on a "java:" name cannot be completed because the server runtime is not able to associate the operation's thread with any J2EE application component. This condition can occur when the JNDI client using the "java:" name is not executed on the thread of a server application request. Make sure that a J2EE application does not execute JNDI operations on "java:" names within static code blocks or in threads created by that J2EE application. Such code does not necessarily run on the thread of a server application request and therefore is not supported by
JNDI operations on "java:" names Exception stack trace: javax.naming.ConfigurationException [Root exception is javax.naming.NameNotFoundException: Name comp/env/ejb not found in context
"java:".]
Sie können diesen Fehler einfach ignorieren.
Unerwartete Ausnahme während DSC-Aufruf
Wenn ein DSC aus einer Transaktion heraus aufgerufen wird, die von einer anderen Anwendung gestartet wurde und auf derselben Instanz von WebSphere 7.x bereitgestellt wurde wie LiveCycle ES2, schlägt der
DSC-Aufruf mit der folgenden Fehlermeldung fehl:
LocalException E CNTR0020E: EJB threw an unexpected (non-declared) exception during invocation of method "getObjectType" on bean
"BeanId(LiveCycleES2#adobe-pof.jar#adobe_POFDataDictionaryLocalEJB, null)".
Exception data: com.ibm.websphere.csi.CSIException: Global tx resume failed;
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
Datenbankfehlermeldungen 60
Dieser Fehler tritt unter WebSphere 7.x nur dann auf, wenn die Datei adobe-utilities.jar
verwendet wird und es sich bei Platform.UTIL.getTransactionManager() um den Benutzer handelt, der den Transaktionsmanager startet.
Dieses Problem lässt sich beheben, wenn Sie die Datei adobe-utilities.jar
nicht zum Starten des
Transaktionsmanagers verwenden. Verwenden Sie stattdessen den folgenden Code zum Erstellen von
UserTransaction:
InitialContext initialContext = new InitialContext();
UserTransaction ut =
(UserTransaction)initialContext.lookup("java:comp/UserTransaction"); ut.begin();
Datenbankfehlermeldungen
In diesem Abschnitt werden Fehlermeldungen beschrieben, die sich auf Ihre LiveCycle ES2-Datenbank beziehen.
Ausnahmen beim mehrfachen Initialisieren der Datenbank
Wenn Sie die LiveCycle ES2-Datenbank initialisieren, nachdem sie bereits initialisiert wurde, werden eventuell Ausnahmen ausgegeben, die darauf hinweisen, dass das POF-Schema bereits initialisiert wurde.
Sie können diesen Fehler einfach ignorieren.
MySQL-Fehler „Too many connections“
Bei hohen Lasten erzeugt MySQL eventuell Fehler vom Typ „Too many connections“. Dieses Problem kann durch Erhöhen der Anzahl der in MySQL zulässigen parallelen Verbindungen behoben werden.
1. Wechseln Sie ins Installationsverzeichnis von MySQL.
2. Suchen Sie die Datei „my.ini“ und öffnen Sie sie in einem Editor.
3. Ändern Sie den Parameter max_connections und legen Sie ihn auf den erforderlichen Wert fest. Der
Standardwert ist 100 .
4. Starten Sie MySQL neu.
J2CA0081E: Method cleanup error on SQL Server
Wenn der Fehler „J2CA0081E: Method cleanup failed while trying to execute method cleanup...“ angezeigt wird, sieht die Stapelablaufverfolgung wie folgt aus:
"00000057 MCWrapper E J2CA0081E: Method cleanup failed while trying to execute method cleanup on ManagedConnection WSRdbManagedConnectionImpl@6d826d82 from resource SP_DS. Caught exception: com.ibm.ws.exception.WsException:
DSRA0080E: An exception was received by the Data Store Adapter. See original exception message: This operation is not supported.. with SQL State : null SQL
Code : 0"
Sie müssen auf SQL Server 2005, JDBC-Treiberversion 1.2, aktualisieren. Laden Sie diesen Treiber vom
Microsoft Download Center herunter.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
Fehler bei der Datenbankinitialisierung auf WebLogic 61
Fehler bei der Datenbankinitialisierung auf WebLogic
Folgende Ausnahme kann beim Initialisieren der LiveCycle ES2-Datenbank auf WebLogic Server auftreten:
Servlet failed with Exception java.lang.ClassCastException: weblogic.jndi.factories.java.ReadOnlyContextWrapper at com.adobe.livecycle.bootstrap.framework.BootstrapServlet.checkDatasource(Boo tstrapServlet.java:216)
Ändern Sie zur Behebung dieses Problems die Datei „IDP_DS-3079-jdbc.xml“.
➤
So ändern Sie die Datei „IDP_DS-3079-jdbc.xml“:
1. Suchen Sie die Datei IDP_DS-3079-jdbc.xml im Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/config/jdbc und öffnen Sie sie in einem Editor.
2. Suchen Sie die Zeile <jndi-name></jndi-name> und löschen Sie sie.
3. Speichern und schließen Sie die Datei und initialisieren Sie die Datenbank neu.
Speicherprobleme unter DB2-Server
Auf der DB2-Konfigurationsseite wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
SQL1585N Es ist kein temporärer Systemtabellenbereich mit einer ausreichenden
Seitengröße vorhanden.
Es folgen die Werte für SQLCODE und SQLSTATE für das Speicherproblem auf dem
DB2-Server. sqlcode: -1584 sqlstate: 57055
SQL1585N Es ist kein temporärer Systemtabellenbereich mit einer ausreichenden
Seitengröße vorhanden.
Weitere Informationen zu diesem Fehler finden Sie in der IBM Knowledge Base unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r5/index.jsp?topic=/com.ibm.db2.luw.messages.sql.
doc/doc/msql01585n.html.
Gehen Sie zur Vermeidung dieses Problems wie folgt vor:
●
Erhöhen Sie den Systemarbeitsspeicher. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch
„Vorbereiten der Installation“.
●
Stellen Sie für jede DB2-Instanz mindestens 2 GB Speicherplatz zur Verfügung. Wenn Sie LiveCycle
Content Services ES2 zur Verwendung mit einer DB2-Datenbank installieren, muss der Hostcomputer für die LiveCycle ES2-Datenbank über mindestens 2 GB Arbeitsspeicher (RAM) verfügen.
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
LiveCycle ES2-Fehlermeldungen 62
LiveCycle ES2-Fehlermeldungen
In diesem Abschnitt werden Fehlermeldungen beschrieben, die sich auf Ihre LiveCycle ES2-Installation beziehen.
Ausgabefehlermeldungen
Konvertierung nativer Dateien schlägt fehl unter JBoss/Windows
Beim Konvertieren nativer Dateien, z. B. Microsoft Word in PDF, schlägt PDF Generator ES2 bzw.
PDF Generator 3D ES2 bei der Ausführung auf einem Windows-Betriebssystem eventuell fehl, wobei eine der folgenden ähnliche Ausnahme in die Protokolldatei eingetragen wird:
INFO [PDF Generator] Application server started as user: SYSTEM
Dieses Problem tritt auf, wenn Sie nicht dasselbe Benutzerkonto für Microsoft Office, PDF Generator ES2,
Acrobat für PDF Generator ES2 und Ihren Anwendungsserverprozess verwendet haben.
Um dieses Problem zu beheben, ändern Sie den Benutzer für den Dienst „JBoss for Adobe LiveCycle“ in den Benutzer für Microsoft Office.
➤
So ändern Sie den Benutzer für den Dienst „JBoss for Adobe LiveCycle“:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > Dienste und
Anwendungen > Dienste aus.
2. Doppelklicken Sie auf den Dienst JBoss for Adobe LiveCycle und wählen Sie die Registerkarte
Anmelden aus.
3. Wählen Sie Dieses Konto aus, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Microsoft
Office-Benutzer ein und klicken Sie auf OK.
Konvertierung nativer Dateien schlägt fehl unter JBoss/Solaris
Beim Konvertieren von HTML-Dateien mit den Operationen HTMLToPDF bzw. HTMLURLToPDF schlägt
PDF Generator ES2 bei der Ausführung auf einem Solaris-Betriebssystem unter JBoss eventuell fehl, wobei eine der folgenden ähnliche Ausnahme in die Protokolldatei eingetragen wird: com.adobe.livecycle.generatepdf.client.ConversionException:
ALC-PDG-052-016-The conversion has timed out.
at com.adobe.pdfg.GeneratePDFImpl.htmlURLToPdf
Dieses Problem tritt auf, wenn auf Ihrem System die Bibliothek „libiconv.so.2“ fehlt.
Sie beheben dieses Problem, indem Sie die Bibliothek „libiconv.so.2“ im Verzeichnis „/usr/lib“ installieren.
XMLForm.exe-Berechtigungsfehler unter UNIX oder Linux
In Forms ES2 tritt ein UNIX/Linux-Berechtigungsproblem auf, wenn die folgende Fehlermeldung protokolliert wurde:
Cannot add execute permission on file /[Pfad zu XMLForm.exe]
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen
Unerwarteter Dateiendefehler unter WebLogic 63
Um diesen Fehler zu beheben, stellen Sie sicher, dass der Auslagerungsspeicher auf Servern mit UNIX und
Linux mindestens 3 GB groß ist.
Unerwarteter Dateiendefehler unter WebLogic
Wenn die folgende Fehlermeldung angezeigt wird, liegt ein Problem mit LiveCycle-Forms ES2 und
LiveCycle-Output ES2 vor: com.adobe.idp.DocumentError: java.net.SocketException: Unerwartetes Ende der Datei auf dem Server unter com.adobe.idp.Document.passivateInitData(Document.java:867)
Um diesen Fehler zu beheben, stellen Sie sicher, dass der Parameter des Dokuments MaxInlineSize auf einen Wert festgelegt ist, der kleiner ist als der auf dem WebLogic Server definierte IIOP-Parameter für die
Meldungsgröße.
Clientseitige Fehlermeldungen
CORBA COMM_FAILURE-Ausnahmefehler unter WebLogic/Solaris
Wenn während der Ausführung des WebLogic-Servers unter Solaris von dem Client eine CORBA
COMM_FAILURE-Ausnahme ausgegeben wird, muss die folgende zusätzliche Eigenschaft an die clientseitige JVM übergeben werden:
-Dcom.sun.CORBA.transport.ORBTCPReadTimeouts=1:60000:300:1
Der fett dargestellte Wert ist eine durch Doppelpunkt getrennte Liste der Zeitlimitwerte, die entsprechend
Ihren Systemanforderungen festgelegt werden sollten. Folgende Werte werden von links nach rechts angezeigt:
●
●
●
Anfangswartezeit, wenn ein Transport-TCP 0 Byte zurückgibt
Maximale Gesamtwartezeit, wenn ein Transport-TCP 0 Byte zurückgibt
Maximale Gesamtwartezeit, wenn ein Transport-TCP einer GIOP-Kopfzeile 0 Byte zurückgibt
● Zeitabstand in Prozent, der für die Berechnung der Zeit verwendet wird, die gewartet wird, bis ein weiteres Transport-TCP 0 Byte zurückgibt
Auf der Serverseite sind keine Einstellungen erforderlich.
Verschiedene Fehlermeldungen
Locator wird bereits ausgeführt
Wenn Sie zum Zwischenspeichern TCP verwenden, erhalten Sie beim Start des TCP-Locators eventuell folgende Ausnahme:
Exception in thread "main" com.gemstone.gemfire.SystemIsRunningException:
Locator "/usr/prod/lbs/domains/lbsdomain/idplib/caching" is already running.
at com.gemstone.gemfire.internal.ManagerInfo.setManagerStarting
(ManagerInfo.java:65)
Adobe LiveCycle ES2
Fehlerbehebung in LiveCycle ES2
Fehlermeldungen com.adobe.idp.DocumentError 64 at com.gemstone.gemfire.internal.ManagerInfo.setLocatorStarting
(ManagerInfo.java:61) at com.gemstone.gemfire.internal.DistributionLocator.main
(DistributionLocator.java:87) at com.gemstone.gemfire.distributed.Locator.main(Locator.java:359)
[info 2009/08/26 16:18:29.770 PDT <Thread-0> nid=0x15d56d5] Locator stopped
Dieses Problem lösen Sie, indem Sie nach der Sperrdatei .locator
im Ordner caching suchen und diese löschen.
com.adobe.idp.DocumentError
Wenn einige Clusterknoten nicht auf den globalen Dokumentenspeicher (GDS) zugreifen können, erhalten Sie eventuell folgende Fehlermeldung: com.adobe.idp.DocumentError: The document pointing to the file
"B:\lc9_share\docm1245494450089\c5c0f6c0a324c0d45396deb69b6e11db" has expired. Consider increasing the document disposal timeout
Vergewissern Sie sich, dass
● alle Knoten im Cluster zeitlich synchronisiert sind.
● alle Knoten Zugriff auf den globalen Dokumentenspeicher haben.
Wenn dieses Problem weiterhin auftritt, überprüfen Sie Ihr Netzwerk und die Wartezeiten.
IDPSchedulerService befindet sich nicht im Status „Wird ausgeführt“
IDPSchedulerService wird nicht neu gestartet, obwohl Workbench ES2 das Gegenteil anzeigt.
Folgende Ausnahme wird in den Serverprotokollen angezeigt:
ALC-DSC-020-000: com.adobe.idp.dsc.InvalidStateException: Dienst:
IDPSchedulerService befindet sich nicht im Status „Wird ausgeführt“
Sie beheben dieses Problem, indem Sie IDPSchedulerService explizit starten, wenn Sie Scheduler von der Workbench ES2 aus neu starten müssen.
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Hauptfunktionen
- Fehlerbehebung bei Installation
- Fehlerbehebung bei Konfiguration
- Fehlerbehebung bei Administration
- Anleitungen für die Verwendung von LiveCycle ES2
Häufige Antworten und Fragen
Was umfasst dieses Dokument?
Für wen ist dieses Dokument gedacht?
Welche Kenntnisse werden vorausgesetzt?
Verwandte Handbücher
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Inhaltsverzeichnis
- 7 Informationen zu diesem Dokument
- 7 Zielgruppe des Dokuments
- 7 Konventionen in diesem Handbuch
- 9 Zusätzliche Informationen
- 10 Anfordern von Hilfe
- 11 Fehlerbehebung bei Installation und Bereitstellung
- 11 Installationseinstellungen
- 11 Systemanforderungseinstellungen
- 11 Speicherplatzprobleme im temporären Verzeichnis
- 12 Geringe Leistung von SharePoint Connector-APIs unter Windows Server 2008
- 12 Dateigrößenbeschränkungen für den LiveCycle ES2-Output-Dienst
- 12 Anwendungsservereinstellungen
- 13 Konfigurieren von JBoss zur Verwendung eines nicht standardmäßigen HTTP-Anschlusses
- 14 Konfigurieren der Arbeitsspeicheranforderungen für Solaris 10
- 15 Datenbankinitialisierungseinstellungen
- 15 Verarbeiten vieler gleichzeitiger Aufrufe
- 15 Sicherheitseinstellungen
- 15 XMLForm.exe stürzt ab, wenn sich die SELinux-Sicherheit im „Enforcing“ Modus befindet.
- 16 Upgrade-Einstellungen
- 16 Problem beim Wiederherstellen von LiveCycle ES2 auf einem Computer mit einem anderen Hostnamen
- 16 Content Services ES2 Die Bereitstellung von EAR schlägt fehl auf WebSphere
- 16 Erhöhen des Zeitüberschreitungswerts für die Gesamttransaktionszeit
- 17 Bereitstellen der EARs in einer anderen Reihenfolge
- 17 Beim Upgrade wird die Content Services EAR-Datei nicht an alle Knoten bereitgestellt
- 17 Einige Komponenten werden nicht ordnungsgemäß aktualisiert
- 18 Fehler „Falsche Versionsnummer in CLASS-Datei“ während der Datenbanküberprüfung
- 18 Hinweise zu PDF Generator ES2
- 18 Konfigurieren von PDF Generator ES2 für die Konvertierung von MS Office-Dateien in das PDF-Format
- 19 Bekanntes Problem, wenn der Zugriff auf einen LiveCycle ES2-Server über eine Telnet-Sitzung erfolgt
- 19 Auflösen von Pfaden beim Konvertieren von Excel-Dateien in PDF-Dateien
- 19 Probleme bei Installation, Konfiguration und Bereitstellung
- 19 Allgemeine Probleme
- 19 LiveCycle Configuration Manager startet in der Befehlszeilenschnittstelle nicht
- 19 Probleme bei der Konfiguration
- 19 LiveCycle Configuration Manager behält den Status für die inkompatible JAR-Treiberdatei auf WebSphere
- 20 LiveCycle Configuration Manager wählt eine andere JDK aus als erwartet
- 20 Probleme bei der Bereitstellung
- 20 Fehler beim Bereitstellen von EAR-Dateien
- 20 Fehlerhaftes Melden eines Fehlers beim Bereitstellen von Content Services ES2-EARs
- 21 Bereitstellen von LiveCycle ES2 in einer verteilten Umgebung
- 21 Fehler beim Überprüfen der Bereitstellung des LiveCycle ES2-Moduls auf WebSphere
- 22 Unter Solaris können keine Bereitstellungsfehler gestartet/erstellt werden
- 22 Die Konfigurationsüberprüfung des Anwendungsservers schlägt fehl, wenn LiveCycle Configuration Manager erneut ausgeführt wird.
- 22 Beheben von Problemen mit dem Anwendungsserver
- 22 Der Anwendungsserver kann nicht gestartet werden
- 23 JBoss Application Server-Probleme
- 23 Fehler bei der Content Services ES2-Bereitstellung nach dem Neustart eines JBoss-Servers
- 23 WebLogic Server-Probleme
- 23 LiveCycle Configuration Manager reagiert beim erneuten Bereitstellen einer EAR-Datei nicht mehr
- 23 WebSphere Application Server-Probleme
- 23 Probleme beim Löschen der Verzeichnisstruktur auf WebSphere
- 24 OutOfMemory PermGen-Speicherplatzfehler (WebSphere auf Solaris)
- 24 Der Anwendungsserver reagiert nicht mehr (WebSphere und DB2 auf AIX)
- 25 NullPointerException-Ausnahme beim Zugriff Contentspace ES2
- 25 Beheben von Problemen mit der LiveCycle ES2-Datenbank
- 25 IBM DB2-Konfigurationseinstellungen
- 25 Fehlerbehebung mit Protokolldateien
- 26 Protokolldatei von LiveCycle ES2
- 26 Protokolldatei von LiveCycle Configuration Manager
- 26 Fehlerbehebung beim Anwendungsserver mithilfe der Protokolldateien
- 26 JBoss-Protokolldatei
- 28 WebLogic-Protokolldatei
- 28 WebSphere-Protokolldatei
- 30 Löschen der Transaktionsprotokolldatei des Anwendungsservers
- 31 Administrationsaufgaben im Bereich Fehlerbehebung
- 31 Anmeldungsprobleme
- 33 Zugreifen auf die Seite „Dienste“ in LiveCycle Administration Console auf JBoss
- 33 Anmeldeseiten werden auch nach SSO-Authentifizierung angezeigt
- 33 Beispiellösung für SiteMinder
- 33 Leistungsfaktoren
- 34 Verbessern der Leistung bei asynchronen Dienstaufrufen
- 34 Remoteaufruf schlägt bei Anwendungsservern in einer reinen IPv6-Umgebung fehl
- 34 Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP
- 35 Konfigurieren des Scheduler-Dienstes für nicht standardmäßige JNDI-URLs
- 35 JBoss
- 36 WebSphere
- 36 WebLogic
- 37 Übermäßige FileNet-API-Protokollierung und Leistungsprobleme bei WebLogic
- 38 Vereinzeltes Auftreten des Fehlers „Zu wenig Speicherplatz“ in WebLogic/JRockit
- 38 Deinstallationsprobleme
- 38 Entfernen von JBoss-/MySQL-Diensten, -Ordnern und -Dateien
- 39 Turnkey-Modus wird nach einer unvollständigen Installation oder Deinstallation deaktiviert
- 39 Beheben von Ausgabefehlern
- 39 Einige Ausgabedateien in einem überwachten Ordner werden nicht konvertiert
- 39 Diagnose von Cacheproblemen
- 40 Beim Herunterfahren eines in einer Clusterumgebung bereitgestellten WebSphere Application Servers gehen einige Ausgabedateien verloren
- 40 Fehler bei der Kennwortverschlüsselung
- 41 PDF-Ausgabe enthält ein unerwünschtes oranges Wasserzeichen
- 41 Konvertieren mehrerer 3D-Assemblierungen verursacht Fehler „No transaction“
- 43 Der Browsercache kann die HTML-Wiedergabe stören
- 43 Fehler „Failure to create directory“ unter Windows
- 44 Fehler „Error while converting image to pdf“ unter Windows
- 44 Umwandlung von OpenOffice.org-Dateien in PDF schlägt unter Solaris fehl
- 44 „Content URL 404 error“ bei Verwendung einer Vorlage in LiveCycle Contentspace ES2
- 46 Bell Gothic-Schrift gilt in LiveCycle ES2 und Designer ES2 als veraltet
- 46 Fehler „Cannot retrieve the resource from Repository Path“ wird bei erfolgreicher Generierung einer PDF-Datei angezeigt
- 47 Diverse Fehler
- 47 Die Bereitstellung von adobe-livecycle-websphere.ear schlägt fehl
- 47 Anwendungsmodellfunktionen sind nicht verfügbar
- 47 Stufeneinstellung für HTML in PDF nicht mehr verfügbar
- 48 Auf einigen Bildschirmen werden englische Fehlermeldungen statt lokalisierter Strings angezeigt
- 48 Ausnahme im Serverprotokoll beim Entfernen von Anwendungen
- 49 Fehlermeldungen
- 49 LiveCycle ES2-Protokolldatei, Fehlermeldungen
- 49 Allgemeine Fehlermeldungen
- 49 Zu wenig Arbeitsspeicher
- 49 Zu wenig Threads
- 50 Threads und Arbeitsspeicherzuordnungen
- 52 Ausführen des Document Management-Dienstes für Content Services ES2 auf Basishardware
- 53 404 Datei nicht gefunden
- 53 Klasse nicht gefunden
- 53 JNDI-Name nicht gefunden
- 54 JBoss Application Server-Fehlermeldungen
- 54 Objektfehler „org.jboss.logging.appender.FileAppender“
- 54 IBM FileNet-Meldungen werden in der Protokolldatei von JBoss Application Server angezeigt
- 55 WebLogic Server-Fehlermeldungen
- 55 WebLogic-JTA-Zeitlimitfehler
- 55 Fehler beim Bereitstellen von „adobe-livecycle-weblogic.ear“
- 55 Bereitstellungsfehler aufgrund von PermGen-Speicherplatzproblem
- 56 Fehler beim Bereitstellen der LiveCycle ES2-Module unter WebLogic/Windows
- 56 WebSphere Application Server-Fehlermeldungen
- 56 Fehler beim Bereitstellen der Datei „adobe-livecycle-websphere.ear“
- 56 J2CA0294W-Warnmeldungen
- 57 Ausführliche Protokollnachrichten bei der Installation von WebSphere
- 57 Die Datei „adobe-livecycle-websphere.ear“ wird nicht auf der 64-Bit-Version von WebSphere 6.1 bereitgestellt.
- 58 Unnötige Meldung „SystemOut“ bei der Bereitstellung von LiveCycle ES2 unter WebSphere 6.1
- 58 Ausnahme: No trusted certificate found
- 59 Die Ausnahme „Java NameNotFoundException“
- 59 Unerwartete Ausnahme während DSC-Aufruf
- 60 Datenbankfehlermeldungen
- 60 Ausnahmen beim mehrfachen Initialisieren der Datenbank
- 60 MySQL-Fehler „Too many connections“
- 60 J2CA0081E: Method cleanup error on SQL Server
- 61 Fehler bei der Datenbankinitialisierung auf WebLogic
- 61 Speicherprobleme unter DB2-Server
- 62 LiveCycle ES2-Fehlermeldungen
- 62 Ausgabefehlermeldungen
- 62 Konvertierung nativer Dateien schlägt fehl unter JBoss/Windows
- 62 Konvertierung nativer Dateien schlägt fehl unter JBoss/Solaris
- 62 XMLForm.exe-Berechtigungsfehler unter UNIX oder Linux
- 63 Unerwarteter Dateiendefehler unter WebLogic
- 63 Clientseitige Fehlermeldungen
- 63 CORBA COMM_FAILURE-Ausnahmefehler unter WebLogic/Solaris
- 63 Verschiedene Fehlermeldungen
- 63 Locator wird bereits ausgeführt
- 64 com.adobe.idp.DocumentError
- 64 IDPSchedulerService befindet sich nicht im Status „Wird ausgeführt“