Beckhoff CX1010 0xxx, Nxxx Embedded-PC Benutzerhandbuch
Hier finden Sie kurze Informationen für die Embedded-PCs CX1010 0xxx und CX1010 Nxxx. Die Geräte ermöglichen die direkte Anbindung der Busklemmen und der EtherCAT-Klemmen. Im Vergleich zum CX1000, der über einen AMD-Geode mit 266 MHz verfügt, kann der CX1010 mit der schnelleren CPU AMD® Geode LX 800 aufwarten, die mit 500 MHz getaktet ist.
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Dokumentation zu der Hardware des CX1010-Systems
CX1010-0xxx
CX1010-Nxxx
Version: 1.6
Datum: 07.11.2012
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
Hinweise zur Dokumentation 3
Sicherheitshinweise 4
Ausgabestände der Dokumentation 6
2. Produktübersicht 7
Bestimmungsgemäße Verwendung 7
Systemübersicht 8
Grundmodule 11
Technische Daten 11
Ausführungen 12
Anschlüsse 13
Batteriefach 15
Compact Flash Einschub 16
Compact Flash Karte 17
Speicheradressraum 18
Der PC 104 Bus 20
Systemschnittstellen 22
Technische Daten 22
Anschlüsse CX1010-N010
Anschlüsse CX1010-N020
Anschlüsse CX1010-N030/40
Anschlüsse CX1010-N031/41
Anschlüsse CX1010-N060
25
27
29
30
33
Netzteile 35
Übersicht Netzteile
Technische Daten CX1100-0001
Technische Daten CX1100-0002
Technische Daten CX1100-0012
Technische Daten CX1100-0003
Technische Daten CX1100-0013
Technische Daten CX1100-0004
35
36
37
38
39
40
41
Technische Daten CX1100-0014
Anschlüsse CX1100-0001
Anschlüsse CX1100-00x2
Anschlüsse CX1100-00x3
Anschlüsse CX1100-00x4
LCD Display
42
43
44
45
46
47
3. Transport
Auspacken, Aufstellung und Transport
48
48
Embedded-PC 1
Inhaltsverzeichnis
4. Montage und Verdrahtung 49
Mechanischer Einbau 49
Maße 49
Mechanischer Zusammenbau des Grundmoduls
Mechanischer Anbau der Feldbusanschaltungen
57
60
Inbetriebnahme 62
Inbetriebnahme 62
BIOS Setup
Standard CMOS Features
IDE Primary Master
IDE Primary Slave
Advanced BIOS Features
Advanced Chipset Features
Integrated Peripherals
Power Management Setup
IRQ Wakeup Events
PnP / PCI Configuration
IRQ Resources
DMA Resources
Memory Resources
PC Health Status
63
76
78
80
82
83
84
85
86
65
67
69
71
74
5. Fehlerbehandlung und Diagnose 87
CPU-Grundmodul 87
LED CPU-Grundmodul 87
Netzteile 88
LED CX1100-0001 88
LED CX1100-0002
LED CX1100-0012
LED CX1100-0003
LED CX1100-0013
LED CX1100-0004
LED CX1100-0014
89
91
93
96
99
100
Störungen 101
6. Außerbetriebnahme
Abbau und Entsorgung
102
102
7. Anhang 105
Zubehör 105
Zulassungen 106
Support 84
2 Embedded-PC
1. Vorwort
Vorwort
Hinweise zur Dokumentation
Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs- und
Automatisierungstechnik, das mit den geltenden nationalen Normen vertraut ist. Zur Installation und Inbetriebnahme der Komponenten ist die Beachtung der nachfolgenden Hinweise und Erklärungen unbedingt notwendig.
Haftungsbedingungen
Das Fachpersonal hat sicherzustellen, dass die Anwendung bzw. der Einsatz der beschriebenen Produkte alle
Sicherheitsanforderungen, einschließlich sämtlicher anwendbaren Gesetze, Vorschriften, Bestimmungen und
Normen erfüllt.
Die Dokumentation wurde sorgfältig erstellt. Die beschriebenen Produkte werden jedoch ständig weiterentwickelt.
Deshalb ist die Dokumentation nicht in jedem Fall vollständig auf die Übereinstimmung mit den beschriebenen
Leistungsdaten, Normen oder sonstigen Merkmalen geprüft. Keine der in diesem Handbuch enthaltenen Erklärungen stellt eine Garantie im Sinne von § 443 BGB oder eine Angabe über die nach dem Vertrag vorausgesetzte
Verwendung im Sinne von § 434 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BGB dar. Falls sie technische Fehler oder Schreibfehler enthält, behalten wir uns das Recht vor, Änderungen jederzeit und ohne Ankündigung durchzuführen. Aus den Angaben,
Abbildungen und Beschreibungen in dieser Dokumentation können keine Ansprüche auf Änderung bereits gelieferter
Produkte gemacht werden.
© Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Jede Wiedergabe oder Drittverwendung dieser Publikation, ganz oder auszugsweise, ist ohne schriftliche Erlaubnis der Beckhoff Automation GmbH verboten.
Embedded-PC 3
Vorwort
Sicherheitshinweise
Sicherheitsbestimmungen
Das Fachpersonal hat sicherzustellen, dass die Anwendung bzw. der Einsatz der beschriebenen Produkte alle
Sicherheitsanforderungen, einschließlich sämtlicher anwendbaren Gesetze, Vorschriften, Bestimmungen und
Normen erfüllt.
Auslieferungszustand
Die gesamten Komponenten werden je nach Anwendungsbestimmungen in bestimmten Hard- und Software-
Konfigurationen ausgeliefert. Änderungen der Hard-, oder Software-Konfiguration, die über die dokumentierten
Möglichkeiten hinausgehen sind unzulässig und bewirken den Haftungsausschluss der Beckhoff Automation GmbH.
Qualifikation des Personals
Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs- und
Automatisierungstechnik, das mit den geltenden nationalen Normen vertraut ist.
Erklärung der Sicherheitssymbole
In der vorliegenden Betriebsanleitung werden die folgenden Sicherheitssymbole verwendet. Diese Symbole sollen den Leser vor allem auf den Text des nebenstehenden Sicherheitshinweises aufmerksam machen.
Gefahr
Dieses Symbol weist darauf hin, dass Gefahren für Leben und Gesundheit von Personen bestehen.
Achtung
Dieses Symbol weist darauf hin, dass Gefahren für Maschine, Material oder Umwelt bestehen.
Hinweis
Dieses Symbol kennzeichnet Informationen, die zum besseren Verständnis beitragen.
Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen
Sorgfaltspflicht des Betreibers
Der Betreiber muss sicherstellen, dass
· das Produkt nur bestimmungsgemäß verwendet wird.
· das Produkt nur in einwandfreiem, funktionstüchtigem Zustand betrieben wird.
· die Betriebsanleitung stets in einem leserlichen Zustand und vollständig am Einsatzort des Produkts zur Verfügung steht.
· nur ausreichend qualifiziertes und autorisiertes Personal das Produkt bedient.
· dieses Personal regelmäßig in allen zutreffenden Fragen von Arbeitssicherheit und Umweltschutz unterwiesen wird, sowie die Betriebsanleitung und insbesondere die darin enthaltenen Sicherheitshinweise kennt.
4 Embedded-PC
Vorwort
Nationale Vorschriften je nach Maschinentyp
Je nach Maschinen- und Anlagentyp, in dem das Produkt zum Einsatz kommt, bestehen nationale Vorschriften für
Steuerungen solcher Maschinen und Anlagen, die der Betreiber einhalten muss. Diese Vorschriften regeln unter anderem, in welchen Zeitabständen die Steuerung überprüft werden muss. Der Betreiber muss diese Überprüfung rechtzeitig veranlassen.
Anforderungen an das Bedienungspersonal
Betriebsanleitung lesen
Jeder Benutzer des Produkts muss die Betriebsanleitung für die Anlage, an der er eingesetzt wird, gelesen haben.
Systemkenntnisse
Jeder Benutzer muss alle für ihn erreichbaren Funktionen des Produkts kennen.
Embedded-PC 5
Vorwort
Ausgabestände der Dokumentation
Version Änderungen
1.6
1.5
Korrekturen zu PC104 Bus hinzugefügt
Entsorgungshinweise zur Batterie hinzugefügt
1.4
1.3
1.2
1.1
1.0
0.0.1
Anmerkungen zu den Netzwerkanschlüssen geändert
BIOS Einträge hinzugefügt
Systemschnittstellen CX1200-xxxx entfernt
Neue Bezeichnungen für Schnittstellen CX1010-.N070 und CX1010-N080 hinzugefügt
Version zu Beginn der Serienproduktion
Vorläufige Version (Urfassung)
6 Embedded-PC
Vorwort
Produktübersicht
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Geräteserie CX1010 ist ein modulares Steuerungssystem, das für die Montage auf einer Hutschiene vorgesehen ist. Die System ist skalierbar, so dass je nach Aufgabenstellung, die benötigten Module zusammengesteckt und in den Schaltschrank oder Klemmenkasten eingebaut werden.
Abschalten des PCs nur nach Beendigung der Software
Bevor der Embedded-PC abgeschaltet werden darf muss die laufende Software regulär beendet werden, andernfalls können Daten auf der Festplatte verloren gehen. Lesen Sie dazu den Abschnitt "Ausschalten".
Wenn der PC nicht für Steuerungszwecke eingesetzt wird, beispielsweise während der Funktionsprüfung, müssen zuerst alle Anlagenteile abgeschaltet und danach der Embedded-PC von der Anlage abgekoppelt werden. Die
Abkopplung geschieht durch Abziehen der ersten Klemme hinter dem Netzteil (CX1100-0002 und CX1100-0003)
(optional) und Abziehen der Stecker der Feldbusanschlüsse.
Abgeschaltete Anlagenteile müssen gegen Wiedereinschalten gesichert werden.
Das Netzteil des Embedded-PCs wird mit einer Spannung von 24 V DC versorgt.
Gefahr
Keine Teile unter Spannung austauschen!
Beim Ein- und Ausbau von Komponenten muss die Versorgungsspannung abgeschaltet werden.
Softwarekenntnisse
Achtung
Erforderliche Softwarekenntnisse!
Jeder Benutzer muss alle für ihn erreichbaren Funktionen der auf dem PC installierten Sotfware kennen.
Embedded-PC 7
Vorwort
Systemübersicht
Das System
Mit den Embedded-PCs der Serie CX hat Beckhoff PC-Technik und modulare I/O-Ebene als Einheit auf die
Hutschiene im Schaltschrank gebracht. Der CX1010 erweitert die CX-Produktfamilie um eine Variante mit höherer
CPU-Leistung. Der CX1010 ermöglicht den direkten Anschluss der Busklemmen und der EtherCAT-Klemmen.
Verglichen mit dem CX1000, der über einen AMD-Geode mit 266 MHz verfügt, kann der CX1010 mit einer schnelleren CPU der AMD® Geode LX 800 aufwarten, die mit 500 MHz getaktet ist. Wie bei dem CX1000 kann auch hier auf einen Lüfter verzichtet werden. Da als Boot- und Speichermedium Compact-Flash zum Einsatz kommt, sind keine rotierenden Medien in der Steuerung verbaut – ein wichtiger Aspekt zur Erhöhung der MTBF (Mean Time
Between Failures) des Gesamtsystems.
Das Gehäuse- und Montagekonzept des CX1010 gleicht dem seines kleineren Bruders CX1000:
Wie dieser besteht er aus mehreren, vom Benutzer zusammensteckbaren Komponenten – im einfachsten Fall dem
CPU-Modul und dem multifunktionalen Netzteil. Die Verbindung dazwischen, sowie zu allen anderen CX-
Komponenten, erfolgt über den PC104-Bus, der beim CX1010 jedoch um EtherCAT-Signale erweitert wurde. Das
CPU-Grundmodul bringt als Grundausstattung eine RJ-45-Buchse mit.
Analog zum CX1000 können auch beim CX1010 optionale Systemschnittstellen hinzugefügt werden. Es stehen ein
DVI-I ( = DVI-D + VGA )-Ausgang, zwei USB-2.0-Schnittstellen, bis zu vier RS232-Schnittstellen sowie Audio zur
Verfügung. Die vier optoentkoppelten RS232-Schnittstellen können wahlweise auch als RS422/RS485 ausgeführt werden.
Die gleiche Wiederverwendbarkeit gilt auch für die multifunktionalen Netzteile(CX1100-000x) des CX1010: eines ohne I/O-Klemmenanschluss, eines mit K-Bus-Anschluss, eines mit K-Bus- und IP-Link-Anschluss für IP-67geschützte Feldbus-Box-Module und ein Netzteil mit direkter Anschlussmöglichkeit der Beckhoff EtherCAT-
Klemmen.
EtherCAT als schnelles I/O-System
Der Embedded-PC CX1010 wurde in Hinblick auf das optimierte Zusammenspiel mit EtherCAT entwickelt. Die zwei
Ethernet-Schnittstellen des CPU-Moduls, sind nicht primär für den EtherCAT-Betrieb gedacht. Der EtherCAT-
Anschluss erfolgt über die EtherCAT Verlängerungsklemme EK1110 (EtherCAT).
Interessanterweise ergeben sich durch EtherCAT mehrere Möglichkeiten, die klassischen Feldbussysteme an den
CX1010 anzuschließen:
Entweder als CX1500-Baugruppe direkt an der CPU oder als EtherCAT-Teilnehmer in Klemmenform. Beispielsweise gibt es den PROFIBUS-Master entweder als CX1500-M310 oder als EtherCAT-Klemme EL6731. Es gibt keine
8 Embedded-PC
Vorwort
Funktionseinbußen zwischen den beiden Ausführungen; beide haben die gleichen Leistungsmerkmale – z. B. unterstützen beide PROFIBUS-DP-V2. Praktisch kann der PROFIBUS-Master genau da an der Maschine angebracht werden, wo er benötigt wird. Es muss also nicht mehr unbedingt die Steckkarte im IPC oder die Mastersteuerung im
Schaltschrank sein.
SPS, Motion Control, Interpolation und Visualisierung
Als IPC auf der Hutschiene hat der CX1010, im Zusammenspiel mit der Beckhoff-TwinCAT-Software, die
Funktionalität großer Industrie-PCs. Im Bereich SPS können bis zu vier virtuelle IEC 61131-CPUs, mit jeweils bis zu vier Tasks, programmiert werden; die kürzest einstellbare Zykluszeit beträgt 50 μs. Alle IEC 61131-3-Sprachen sind nutzbar.
Ebenso stehen alle Funktionalitäten von TwinCAT für den Bereich Motion Control zur Verfügung:
Es können theoretisch bis zu 256 Achsen angesteuert und neben einfachen Punkt-zu-Punkt-Bewegungen auch komplexere Mehrachsfunktionen, wie „Elektronisches Getriebe“, „Kurvenscheibe“ und „Fliegende Säge“ ausgeführt werden. Im Unterschied zum CX1000 kann der CX1010, dank gestiegener CPU-Leistung, nun auch interpolierende
3D-Bahnbewegungen ausführen und DIN66025-Programme abarbeiten.
Neben den in Echtzeit ausgeführten Steuerungsaufgaben sorgt die Verwaltung im TwinCAT-Echtzeitkern dafür, dass genügend Zeit für die Benutzeroberfläche (HMI) bleibt, die über Softwareschnittstellen, wie ADS oder OPC, mit den
Echtzeitanteilen kommuniziert.
Auch bei CX1010 gilt der Grundsatz: ein Programmierwerkzeug für alle Steuerungen.
Die gesamte Programmierung von SPS, Motion Control und Visualisierung ist auf alle PC-Steuerungen von Beckhoff
übertragbar – beruhigend, falls sich während des Projekts herausstellt, dass es dann doch mehr Rechenleistung benötigt wird. In diesem Fall kann auf ein System mit mehr Leistung zurück gegriffen werden.
CPU Grundmodul
An das CPU-Grundmodul können weitere Systemschnittstellen sowie Feldbusanschaltungen angefügt werden. Für die Spannungsversorgung des CPU-Moduls wird eines der Netzteilmodule des Typs CX1100 benötigt.
Alle Feldbusmodule CX1500 sowie alle Netzteile CX1100 der CX1000-Serie können in Kombination mit CX1010 eingesetzt werden.
Mit dem Netzteil CX1100-0004 besteht beim CX1010 eine direkte Anbindung an die EtherCAT-Klemmen. Die
Kombination aus CX1010, EtherCAT und TwinCAT ermöglicht Zyklus- und Reaktionszeiten unterhalb einer
Millisekunde.
Das CPU-Modul ist in mehreren Varianten erhältlich. Diese betreffen:
- Die Ausstattung mit Systemschnittstellen: Als Option können zu der immer vorhandenen Ethernet RJ-45
Schnittstelle auch DVI und zwei USB Schnittstellen hinzugefügt werden.
- Die Betriebssystemausstattung: Es kann gewählt werden zwischen "Microsoft Windows CE.NET" sowie "Microsoft
Windows XP Embedded".
- Die vorinstallierte TwinCAT Software: CX1010 kann ohne TwinCAT System, mit TwinCAT CE PLC, TwinCAT CE
NC PTP oder TwinCAT CE NCI ,oder mit den entsprechenden Vollversionen der einzelnen TwinCAT Level für SPS und Motion Control vorinstalliert werden.
Systemschnittstellen
Getrennt bestellbar sind weitere Systemschnittstellen für serielle Kommunikation (2x RS 232 sowie RS422, RS485),
2 x USB 2.0 Schnittstellen, Videoausgang (DVI +) , CF-Kartenleser/-schreiber und Audiosignale.
Feldbusschnittstellen
Alle Feldbusmodule CX1500 sowie alle Netzteile CX1100 der CX1000-Serie können in Kombination mit CX1010 eingesetzt werden.
Die Feldbusschnittstellen sind derzeit als Master und Slave-Feldbusanschaltungen für folgende Feldbusse erhältlich:
Beckhoff Lightbus, Profibus DP, CANopen, DeviceNet und SERCOS Interface (nur Master)
Die Master-Feldbusanschaltungen ermöglichen dem CX1010 System die Nutzung der Beckhoff
Feldbuskomponenten (wie Buskoppler, Busklemmen Controller und Antriebstechnik) als dezentrale
Steuerungskomponenten für die Aufbau komplexer Anlagen.
Die Slave-Feldbusanschaltungen ermöglichen die Nutzung des CX1010 Systems als unterlagerte dezentrale
Steuerung für den Aufbau komplexer oder modularer Anlagen.
Hinweis:
Die Dokumentation der Feldbusanschaltungen ist separat erhältlich.
Embedded-PC 9
Vorwort
Die Software
In Kombination mit der Automatisierungssoftware TwinCAT wird der Industrie-PC CX1010 zu einer leistungsfähigen
IEC 61131-3 SPS mit bis zu vier Anwendertasks. Zusätzlich können auch Motion Control Aufgaben ausführt werden.
Je nach erforderlicher Abtastzeit ist die Ansteuerung von mehreren Servoachsen möglich, wobei selbst
Sonderfunktionen wie Fliegende Säge, Elektronisches Getriebe und Kurvenscheibe realisierbar sind.
Die Programmierung des CX1010 Systems erfolgt in der für Buskontroller üblichen Weise:
Remote Programmierung über Ethernet
Dies ist der Fall, wenn die Basiseinheit mit "Windows CE.NET" ausgestattet wird. Dann erfolgt die Programmierung
über ein Laptop oder einen Desktop-PC, der über Ethernet (Netzwerk oder Crossover-Cable) mit dem CX1010 verbunden ist. Die Programme werden mit einer Standard TwinCAT Softwarelizenz auf dem Laptop entwickelt und dann in das Zielgerät geladen.
Visualisierung
Bei beiden Betriebssystemvarianten "Windows CE.NET" bzw. "Windows XP Embedded" steht für die Anbindung an
SCADA-Pakete der Beckhoff OPC Server zur Verfügung. Somit gilt auch für den CX1010: Problemlos Visualisieren und gleichzeitiges Steuern in Echtzeit auf einem System.
10 Embedded-PC
Grundmodule
Technische Daten
Vorwort
Die Grundausstattung des CX1010 enthält eine 64-MB-Compact-Flash-Karte. Eine Ethernet-RJ-45 Schnittstellen gehört ebenfalls zur Basisausstattung. Über die beidseitig ausgeführte PC104-Schnittstelle können alle anderen
Komponenten der CX-Familie angeschlossen werden. Für die Spannungsversorgung des CPU-Moduls wird eines der Netzteilmodule des Typs CX1100-000x benötigt.
Technische Daten
Prozessor
Interner Flash Speicher
Interner Arbeitsspeicher
Schnittstellen
Diagnose LED
Erweiterungssteckplatz
Uhr
Betriebssystem
Steuerungssoftware
Systembus
Spannungsversorgung
CX1010-0000
Prozessor AMD Geode® LX 800, 500 MHz-Taktfrequenz
64 MByte Compact Flash Karte
256 MByte DDR-RAM
1 x RJ45 (Ethernet)
1 x Power, 1 x LAN Link/Aktivität, 1 x TC, 1 x Flash-Zugriff
1 x Compact Flash Typ I+ II Einschub mit Auswurfmechanik interne batteriegepufferte Uhr für Zeit und Datum
Microsoft Windows CE.NET oder Microsoft
Windows XP Embedded
TwinCAT PLC Runtime , TwinCAT NC PTP Runtime oder TwinCAT NCI
Runtime
16 Bit ISA (PC104 Standard)
über Systembus (durch Netzteilmodul CX1100-000x)
Abmessungen
Gewicht
Betriebs-/Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibartions-/Schockfest
EMV-
Festigkeit/Aussendung
58 mm x 120 mm x 91 mm ca. 355 g
0° C ... +50° C / -25° C ... +85° C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2/EN 61000-6-4
Das passive Kühlungsmodul ist im Lieferumfang enthalten. Es ist werkseitig mit dem CPU-Grundmodul verbunden.
Embedded-PC 11
Vorwort
Ausführungen
Das CPU-Modul lässt sich mit unterschiedlichen Hardware- und Softwareoptionen ausstatten: bei den
Betriebssystemen besteht die Wahl zwischen "Windows CE.NET" sowie "Windows XP Embedded". Durch die
Automatisierungssoftware TwinCAT wird ein CX1010 System zu einer leistungsfähigen SPS und Motion Control
Steuerung, die mit oder ohne Visualisierung eingesetzt werden kann. An das CPU-Grundmodul können weitere
Systemschnittstellen (ab Werk vormontiert) sowie Feldbusanschaltungen angefügt werden.
Die CX 1010 Module sind in folgenden Ausführungen erhältlich:
Modul
CX1010-0000
DVI /
USB
ohne
Betriebssystem
X
Windows
CE
-
Windows
XPE
ohne
TwinCAT
X
TwinCAT PLC
Runtime
-
TwinCAT NC
PTP Runtime
-
CX1010-0010
X X -
CX1010-0011
X X -
CX1010-0012
CX1010-0100
-
X
-
X
X
-
-
-
-
X
-
-
X
-
CX1010-0110
X X X -
CX1010-0111
X X X -
CX1010-0112
X X X
CX1010-0020
CX1010-0021
-
-
-
-
-
-
X
X
X
-
-
X
-
-
CX1010-0022
X X
CX1010-0120
X X X -
CX1010-0121
X X X -
CX1010-0122
X X X
CX1010 Systeme mit Windows XP Embedded setzen eine Compact Flash Karte mit einer Kapazität von mindestens
1 GByte voraus.
Hinweis:
Die Auflistung der verschiedenen Software Images entnehmen Sie bitte der Software Dokumentation für CX-
Systeme.
12 Embedded-PC
Vorwort
Anschlüsse
Das CPU-Grundmodul ist in verschiedenen Hardware- und Softwareoptionen erhältlich. Die Stromversorgung erfolgt
über das Netzteil, so dass an dieser Stelle nur die Anschlüsse beschrieben werden.
CPU Grundmodul mit Ethernet RJ 45 Schnittstelle:
RJ 45 Schnittstelle (Buchse):
4
5
2
3
Belegung der RJ45-Schnittstelle:
PIN Signal
1 TD +
TD -
RD + connected
Beschreibung
Transmit +
Transmit -
Receive + nicht benutzt
6
7
RD - connected
Receive - nicht benutzt
8
TD & RD werden an den Hubs, oder zwischen zwei PCs getauscht.
Schematische Struktur der Netzwerkkomponenten:
Der CX1010 verfügt über zwei MAC-Bausteine. Der Erste (MAC1) bedient die Netzwerkschnittstellen zu dem
Ethernet-Port. Die beiden Ausgänge sind über einen Switch angeschlossen. Auf diese Weise kann, wie unten beschrieben, eine Linienstruktur aufgebaut werden. Für das Betriebssystem handelt es sich dabei aber nur um einen
Anschluss. Der zweite Baustein (MAC2) bedient den erweiterten PC104 BUS. Hier kann über zusätzliche
Systemschnittstellen der zweite physikalische Netzwerkanschluss genutzt werden. Dazu sind entweder das Netzteil
CX1100-0004 oder die Systemschnittstelle CX1010-N060 erforderlich. Über das Netzteil wird eine Anbindung an den
Embedded-PC 13
Vorwort
E-Bus für EtherCAT-Klemmen realisiert. Die Schnittstelle CX1010-N060 führt den Ethernet-Anschluss aus und stellt damit eine weitere Netzwerkschnittstelle zur Verfügung.
Hinweis
Nur für den Gebrauch mit LAN Verbindungen, nicht mit Telekommunikationsanlagen verbinden.
Sicht des Betriebssystems:
Für das Betriebssystem ist nur einer der Anschlüsse für die Netzwerkschnittstelle sichtbar. Die zweite angezeigte
Schnittstelle ist die interne Anbindung über die Erweiterung des PC104 Busses. Ist kein Erweiterungsmodul angeschlossen, so wird die Leitung als nicht verbunden gemeldet. Ist das Netzteil CX1100-0004 angeschlossen meldet Windows XPe verbunden, aber "eingeschränkte oder keine Verbindung". Dieses Verhalten ist normal, da
Windows selbst diese Schnittstelle nicht nutzt. Es wird auch keine IP-Adresse vergeben. Wird die Erweiterung
CX1010-N060 angeschlossen, so verhält sich der Anschluss wie ein 'normaler' Netzwerkport.
CPU Grundmodul mit DVI/USB Schnittstelle:
Dieses Grundmodul enthält zusätzlich zu den beiden Ethernet Schnittstellen DVI / USB Schnittstellen. Die
Pinbelegung des CPU Grundmoduls mit zwei USB und einer DVI-I Schnittstelle ist bei der zugehörigen
Systemschnittstelle CX1010-N010 erklärt.
Gültig für alle CPU Grundmodule:
LED
Bei ordnungsgemäßem Anschluss des CPU Grundmoduls an ein Netzteil mit eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die grüne LED Power (PWR) auf.
Compact Flash Einschub
Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite Compact Flash Einschub.
PC 104 Bus
Der PC 104 Bus ist ein standardisierter Bus mit 104 ISA-Signalen für kompakte Embedded Systeme.
14 Embedded-PC
Vorwort
Batteriefach
Auf der linken Seite des CPU-Moduls, zwischen den beiden Ethernet Schnittstellen, befindet sich das Batteriefach.
Dieses kann mit Hilfe eines Schraubenziehers vorsichtig geöffnet werden.
Bei der Batterie handelt es sich um eine Typ CR2032 von Panasonic.
Die genauen Daten lauten wie folgt:
Batterietyp Elektrische Eigenschaften (bei 20° C)
Standard
Belastung nominal
Spannung nominal
Spannung kontinuierliche
Last
Abmessungen
Durchmesser Höhe
CR2032 3,0 V 225 mAh 0.20 mA 20.0 mm 3.20 mm
Gefahr
Gewicht
3.1 g
Eine falsch eingesetzte Batterie kann explodieren!
Verwenden Sie ausschließlich denselben Batterietyp (CR2032) von Sanyo oder Panasonic.
Achten Sie unbedingt darauf, dass die Plus- und Minuspole der Batterie korrekt eingelegt wird. (Minuspol links)
Öffnen Sie die Batterie niemals und werfen Sie die Batterie niemals in ein Feuer.
Die Batterie kann nicht wieder aufgeladen werden.
Hinweis
Die Batterie muss alle 5 Jahre gewechselt werden.
Ersatzbatterien können beim Beckhoff Service bestellt werden.
Altbatterie- Rücknahme:
Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Verbraucher sind verpflichtet, Batterien zu einer geeigneten Sammelstelle bei Handel oder Kommune zu bringen. Sie können nach
Gebrauch an den bekannten Sammelstellen und auch bei der Beckhoff Automation GmbH unentgeltlich zurückgegeben werden.
Altbatterien enthalten möglicherweise Schadstoffe oder Schwermetalle, die Umwelt und
Gesundheit schaden können. Batterien werden wieder verwertet, sie enthalten wichtige
Rohstoffe wie Eisen, Zink, Mangan oder Nickel.
Embedded-PC
Die Umwelt und Beckhoff sagen Dankeschön.
15
Vorwort
Compact Flash Einschub
Auf der Frontseite befindet sich ein Compact Flash Einschub. Hier durch ergibt sich die Möglichkeit das
Speichermedium auszutauschen. Dies ist bei dem Einschub im Grundmodul nur in ausgeschaltetem Zustand möglich, andernfalls kann die Entnahme zum Absturz des Systems führen. Bei der CF-Karten Erweiterung (CXxxxx-
A001) kann die CF-Karte während des Betriebes entfernt werden. Das Speichermedium sollte aber beim System abgemeldet worden sein. Zu Wartungsarbeiten kann die Compact-Flash-Karte aus dem Modul entnommen werden.
Auch die Erweiterung des Systems auf einen größeren Speicher (nur Betriebssystem und Programmspeicher) ist auf diese Weise möglich. Die Compact-Flash-Karten (CF-Karten) sind als Zubehör in verschiedenen Speichergrößen erhältlich.
Die folgende Bildserie zeigt die Handhabung der CF-Karten am Beispiel des CX1000. Die Betätigung der
Auswurfmechanik mit einem Schraubendreher unterhalb des Einschubs bewirkt den Auswurf der Karte um ca. 4 mm
(BILD1), so dass sie mit den Fingern herausgezogen werden kann (BILD2). Beim Einschub der Karte (BILD3) rastet die Auswurfmechanik wieder ein. Die Karte sitzt richtig, wenn sie sich ca.1 mm tiefer als die Frontseite des
Gerätegehäuses befindet.
BILD1: Auswurf der CF Karte
BILD2: Herausziehen der CF Karte
BILD3: Einschub der CF Karte
Achtung
Bei dem Compact-Flash-Einschub handelt es sich um ein Speicherinterface, nicht um einen CF
Einschub des Typs I/O.
16 Embedded-PC
Vorwort
Compact-Flash-Karte
Bei der Compact-Fash-Karte (CF-Karte) handelt es sich um einen nicht volatilen Speicher.
Daten, die Spannungsausfallsicher gespeichert werden sollen, müssen auf der CF-Karte gespeichert werden. Die
CF-Karte arbeitet wie eine Harddisk.
Achtung
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen nur CF-Karten zu verwenden, die von der Beckhoff
Automation GmbH geliefert werden. Es handelt sich um industrietaugliche CF-Karten mit einer erhöhten Anzahl an Schreib-/ Lesezyklen und einem erweiterten Temperaturbereich ( +85°C).
Ein einwandfreier Betrieb kann nur mit CF-Karten von der Beckhoff Automation GmbH
gewährleistet
werden!
Embedded-PC 17
Vorwort
Adapter RAM Hardware Adressübersicht
verfügbarer Adressraum bei CX1010: D0000-DFFFF (hex)
Base Address
(hex)
D0000
D1000
End Address
(hex)
D0FFF
D100F
Size(Bytes)(hex)
1000
10
Access
Type
R/W
R/W
D1010
D2000
D101F
D3FFF
10
2000
R/W
R/W
Description
CX1100-0002/3 Dual Ported RAM
CX1100 Auxiliary Control Block( LCD
Display, misc. registers)
CX1100-0900 UPS Control Block
CX1100 Non Volatile RAM
DPRAM
CX1500-M510
DPRAM
CX1500-M520 Master
DPRAM
DPRAM
CX1500-M750
DPRAM
Für einige Felsbusanschaltungen (alle Slaveanschaltungen) liegen die eingeblendeten Adressen im Speicherbereich größer als DFFFF (hex). Für diese Anschaltungen müssen bei der Bestellung Module mit anderen Basisadressen bestellt werden. Gleiches gilt auch für den Einsatz von mehreren Mastermodulen des gleichen Feldbustyps. Die
Bestellnummern lauten dann wie folgt:
Bestellnummer
Masteranschaltungen
Alternative ISA-Adresse
CX1500-Mxxx-0001 D4000
CX1500-Mxxx-0002 D6000
CX1500-Mxxx-0003 D8000
CX1500-Mxxx-0004 DA000
CX1500-Mxxx-0005 DC000
Slaveanschaltungen
CX1500-Bxxx-0001 D4000
CX1500-Bxxx-0002 D6000
CX1500-Bxxx-0003 D8000
CX1500-Bxxx-0004 DA000
CX1500-Bxxx-0005 DC000
Für xxx ist das entsprechende Feldbussystem einzusetzen:
18
200 für Lightbus
310 für Profibus
510 für CAN-open
520 für DeviceNet.
Embedded-PC
Hinweis
Es können zwei Feldbusanbindungen (Master oder Slave) ohne Einschränkungen eingesetzt werden.
Für mehr als zwei Anbindungen ist eine Freigabe durch die Beckhoff Automation GmbH erforderlich.
Vorwort
Embedded-PC 19
Vorwort
PC 104 Bus
Der PC 104 Bus ist ein standardisierter Bus mit 104 ISA-Signalen für kompakte Embedded Systeme.
Für die Funktionalität der CX1010 Module sind acht zusätzliche Signale, hier farblich markiert, zu den
Standardsignalen hinzugefügt worden.
Pinbelegung des 16 Bit PC 104 Bus:
Pin
Nummer Row A Row B Row C
4
Row D
4
3 SD6 +5V
4 SD5 IRQ9
5 SD4 n.c. (+12V intern)
6 SD3 DRQ2
LA21 IRQ11
7 SD2 n.c. (+5V intern) LA19 IRQ13
8 SD1 ENDXFR* LA18
9 SD0 +12V
11 AEN SMEMW*
12 SA19 SMEMR*
13 SA18 IOW*
14 SA17 IOR*
15 SA16 DACK3*
16 SA15 DRQ3
17 SA14 DACK1*
18 SA13 DRQ1
19 SA12 REFRESH* SD15
20 SA11 SYSCLK
21 SA10 IRQ7
22 SA9 IRQ6
23 SA8 IRQ5
24 SA7 IRQ4
25 SA6 IRQ3
26 SA5 DACK2*
27 SA4 TC
28 SA3 BALE
29 SA2 +5V
30 SA1 OSC
-- --
-- --
-- --
-- --
-- --
-- --
-- --
-- --
-- --
-- --
20 Embedded-PC
Vorwort
31 SA0 GND
32 GND GND
Anmerkungen:
-- --
-- --
1. B10 und C20 sind nicht benutzt und können zur Sicherstellung der korrekten Verbindung von zwei Modulen ausgelassen werden.
2. Zeit- und Funktionsverhalten des Signals entsprechen der ISA Spezifikation.
3. Signalaus- und -eingang weichen von der ISA Spezifikation ab.
4. Negative Spannungen werden nicht unterstützt.
5. In der Spezifikation werden die Pins von 0 bis 19 gezählt.
Pinbelegung der acht zusätzlichen Signale:
2
3
Pin Nummer (gelbe Felder)
1
Row C
LAN TX-
LAN RX-
USB D-
Row D
LAN TX+
LAN RX+
USB D+
Hinweis:
Weitere Informationen zum PC104 Bus finden Sie im Datenblatt oder unter http://www.pc104.org.
Embedded-PC 21
Vorwort
Systemschnittstellen
Technische Daten
Wie zu der CX1000-CPU sind zum CPU-Grundmodul CX1010 eine Reihe optionaler Systemschnittstellenmodule erhältlich. Diese werden ab Werk montiert. Die optional stehen folgende Systemerweiterungen zur Verfügung:
22 Embedded-PC
Vorwort
CX1010-N010 DVI / USB Modul
CX1010-N020 Audioschnittstellen
CX1010-N030/40 serielle Schnittstellen für RS323
CX1010-N031/41 serielle Schnittstellen für RS422 / RS485
CX1010-N060 Ethernet-Schnittstelle
CX1010-N010 bietet über die DVI- und USB-Schnittstellen den Anschluss an Beckhoff Control-Panel oder marktübliche Monitore mit DVI- oder VGA-Eingang an. An die USB-Schnittstellen vom Typ USB 2.0 können Geräte wie Maus, Tastatur, Drucker, Scanner, Massenspeicher, und weitere angeschlossen werden. Es sind aber dann
Treiber für das entsprechende Betriebsystem (Windows CE / XPe) zu installieren. Multimediafähigkeiten werden über die Audioschnittstelle CX1010-N020 realisiert. Insgesamt vier serielle RS232-Schnittstellen mit max. 115-kBaud-
Übertragungsgeschwindigkeit bieten die Module CX1010-N030 und CX1010-N040. Diese vier Schnittstellen können jeweils paarweise als RS422/RS485 ausgeführt werden; die Bezeichnungen lauten dann CX1010-N031 bzw.
CX1010-N041. Die Systemschnittstellen sind nicht im Feld nachrüstbar oder erweiterbar. Sie werden in der bestellten
Konfiguration ab Werk geliefert und sind vom CPU-Modul nicht trennbar. Die Systemschnittstellen führen den internen PC104-Bus durch, so dass an sie weitere CX-Komponenten angeschlossen werden können. Die
Spannungsversorgung der Systemschnittstellenmodule wird über den internen PC104-Bus gewährleistet.
Embedded-PC 23
Vorwort
Technische Daten
Schnittstellen
CX1010-N010
1 x DVI +
2 x USB 2.0 max. 100 mA pro Port
CX1010-N020
Line IN,
MIC IN,
Line OUT
29-polige
Buchse +
3,5 mm Buchse für
2 USB Ports
Typ A
Klinkenstecker
Eigenschaften DVI-I
Schnittstelle führt auch VGA
Signale aus
(DVI-A) eingebauter
PC-Beeper
Line OUT
Ausgang, max.
200 mW, für Kopfhörer geeignet
CX1010-N030
CX1010-N040
1 x COM1+2,
RS232
1 x COM3+4,
RS232
2 x D-Sub
Stecker 9-polig max. Baudrate
115 kBaud, nicht gleichzeitig mit N031/N041 einsetzbar
Spannungsversorgung über Systembus (durch Netzteilmodul CX1100-xxxx)
Abmessungen 19 mm x 100 mm x 51 mm
Betriebstemperatur
Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibrations-
/Schockfestigkeit
EMV-
Festigkeit/Aussendung
0 °C ... +55 °C
-25 °C ... +85 °C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2/EN 61000-6-4
CX1010-N031
CX1010-N041
1 x COM1+2,
RS422/RS485
1 x
COM3+4,RS422/RS485
2 x D-Sub Buchse 9-polig max. Baudrate 115 kBaud, nicht gleichzeitig mit
N030/N040 einsetzbar
Gewicht ca. 80 g
Technische Daten
Schnittstellen
CX1010-N060
1 x Ethernet 10/100 Mbit
Anschlussart
Eigenschaften
1 x RJ45
Netzwerkanschluss für erweiterten PC104 Bus
Spannungsversorgung über Systembus (durch Netzteilmodul CX1100-xxxx)
Abmessungen 19 mm x 100 mm x 51 mm
Betriebstemperatur
Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibrations-
/Schockfestigkeit
EMV-
Festigkeit/Aussendung
0 °C ... +55 °C
-25 °C ... +85 °C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2/EN 61000-6-4
Gewicht ca. 80 g
24 Embedded-PC
Anschlüsse CX1010-N010
Vorwort
Dieses Modul liefert zusätzlich zur der Ethernetschnittstelle des CPU-Grundmoduls eine DVI-I und zwei USB
Schnittstellen.
DVI-I Schnittstelle
Die DVI-I Schnittstelle überträgt analoge und digitale Daten und eignet sich für den Anschluss an digitale Displays.
Die Auflösung am Bildschirm oder Beckhoff Control Panel ist abhängig von der Entfernung zum Anzeigegerät. Die maximale Entfernung beträgt 5 m.
Die DVI Schnittstelle führt VGA Signale aus, so dass der Anschluss von CRT-VGA Monitoren an das CX1010
System unter Verwendung eines DVI-to-VGA Adapters ebenfalls möglich ist. Dieser Adapter ist als Zubehör erhältlich.
DVI-I Buchse:
4
5
2
3
Pin Belegung
1 TMDS Data 2-
TMDS Data 2+
TMDS Data 2/4 Shield not connected not connected
Pin
9
Belegung
TMDS Data 1-
10 TMDS Data 1+
11
12
13
TMDS Data 1/3 Shield not connected not connected
6
7
DDC Clock
DDC Data
8 Analog Vertical Sync
Pinbelegung Kreuz
Pin
17
Belegung
TMDS Data 0-
18 TMDS Data 0+
19 TMDS Data 0/5 Shield
20 not connected
21 not connected
14 + 5V Power 22 TMDS Clock Shield
15 Ground ( +5V, Analog H/V Sync) 23 TMDS Clock +
16 Hot Plug Detect 24 TMDA Clock -
Embedded-PC 25
Vorwort
Pin
C1
C2
Belegung
Analog Red Video Out
Analog Green Video Out
C3
C4
Auflösung am Monitor:
Analog Blue Video Out
Analog Horizontal Sync
Auflösung in Pixel
1600 x 1200
1280 x 1024
1024 x 768
800 x 600
640 x 480
USB Schnittstelle:
Entfernung der Schnittstelle vom Monitor
5 m
5 m
5 m
5 m
5 m
Die USB Buchse ist vom Typ A. Die USB Schnittstelle entspricht der USB 2.0 Spezifikation.
Pin Belegung
1 VBUS
2 D-
3 D+
4 GND
Shell Shield
Typische Zuordnung
Red
White
Green
Black
26 Embedded-PC
Anschlüsse CX1010-N010
Vorwort
Diese Systemschnittstelle liefert Audioschnittstellen für das CX1010-System. Es stehen zwei Eingänge "LINE IN" und "MIC IN" zur Verfügung. Für die Ausgabe von Audiosignalen ist der "LINE OUT" - Anschluss vorgesehen. Hier kann auch ein Kopfhörer mit einer Leistung von max. 200 mW angeschlossen werden. Zusätzlich ist ein PC-Beeper eingebaut. Auf die Audioschnittstellen wird über das Betriebssystem zugegriffen.
Die Buchsen haben eine Größe von 3,5 mm und sind für Klinkenstecker ausgelegt.
Standard- / Stereo-Betrieb:
Im Standardbetrieb wird das Audiomodul im Stereomodus betrieben. Also Stereo Aus- und Eingänge und ein
Einkanaleingang für das Mikrofon. Die Eingänge sind dann wie beschriftet zu beschalten. Die Steckerbelegungen sind im Folgenden beschrieben.
Line In / Line Out Stereo-Klinkenstecker:
Pinbelegung Line In /Line Out:
Signal Beschreibung
Ground Masse
Der linke Kanal wird über die Spitze des Klinkensteckers übertragen, der rechte Kanal über den ersten Ring. Die
übrige Hülse dient zur Erdung.
Mic In Mono-Klinkenstecker:
Embedded-PC 27
Vorwort
Der einzige vorhandene Kanal wird über die Spitze übertragen, die übrige Hülse dient zur Erdung.
28 Embedded-PC
Anschlüsse CX1010-N030/40
Vorwort
Die Systemschnittstelle CX1010-N030 stellt zwei RS232 Schnittstellen, COM1 und COM2, bereit. Beide sind auf einer 9-poligen Sub-D Stiftleiste ausgeführt. Sollten mehr als zwei Schnittstellen benötigt werden, so kann das
System über die Systemschnittstelle CX1010-N040 um zwei weitere RS232 Schnittstellen, COM3 und COM4, erweitert werden. Auch diese werden als 9-polige Sub-D Stiftleiste ausgeführt. Die Pinbelegung aller Stecker ist identisch und wird unten auf der Seite dargestellt.
Die maximale Baudrate auf beiden Kanälen beträgt 115 kBit. Die Einstellung der Schnittstellenparameter erfolgt über das Betriebssystem oder kann aus dem SPS-Programm heraus gesteuert werden.
COM Schnittstelle RS232 (Stecker):
2
3
4
Pinbelegung COM Schnittstelle:
PIN Signal Typ
1 DCD Signal in
RxD
TxD
DTR
Signal in
Signal out
Signal out
7
8
9
5 GND Ground
6 DSR Signal in
RTS
CTS
RI
Signal out
Signal in
Signal in
Beschreibung
Data Carrier Detected
Receive Data
Transmit Data
Data Terminal Ready
Ground
Dataset Ready
Request to Send
Clear to Send
Ring Indicator
Achtung
Die Systemschnittstelle CX1010-N030 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit CX1010-
N031 verwendet werden.
Die Systemschnittstelle CX1010-N040 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit CX1010-
N041 verwendet werden.
Embedded-PC 29
Vorwort
Anschlüsse CX1010-N031/41
Die Systemschnittstelle CX1010-N031 stellt zwei RS422 bzw. RS485 Schnittstellen, COM1 und COM2, bereit. Beide sind auf einer 9-poligen Sub-D Buchsenleiste ausgeführt. Sollten mehr als zwei Schnittstellen benötigt werden, so kann das System über die Systemschnittstelle CX1010-N041 um zwei weitere RS442/485 Schnittstellen, COM3 und
COM4, erweitert werden. Auch diese werden als 9-polige Sub-D Buchsenleiste ausgeführt. Die Pinbelegung aller
Stecker ist identisch und wird unten auf der Seite dargestellt.
Die maximale Baudrate auf beiden Kanälen beträgt 115 kBit. Die Einstellung der Schnittstellenparameter erfolgt über das Betriebssystem oder kann aus dem SPS-Programm heraus gesteuert werden.
COM Schnittstelle (Buchse):
Pinbelegung COM Schnittstelle:
PIN Signal
2 TxD+
Typ
Data-Out +
3 RxD+ Data-In +
5 GND Ground
6 VCC VCC
7 TxD- Data-Out -
Beschreibung
Transmit 422
Receive 422
Ground
+5V
Transmit 422
8 RxD- Data-In - Receive 422
Für RS 485 muss Pin 2 und 3 ( Data +) sowie Pin7 und 8 (Data -) verbunden werden.
Einstellung der Schnittstellen Parameter
Wenn das Schnittstellenmodul CX1010-N031/N041 sich als letztes in der Reihe Systemmodule befindet, ist der
Zugriff auf die DIP-Schalter möglich. Entweder muss zuvor die Endabdeckung oder eventuelle Busmaster/Slaves entfernt werden. Details hierzu finden sich im Kapitel Abbau / Entsorgung. Liegt die Modulseite frei, so ist folgendes zu sehen:
30 Embedded-PC
Vorwort
Der obere Schalter ist für die obere Schnittstelle, der untere entsprechend für die untere Schnittstelle zuständig. Die
Schnittstellen können unabhängig von einander eingestellt werden. Mit einem langen, kleinen Schraubenzieher können die einzelnen Schalter vorsichtig gesetzt werden. Zum Einstellen ist das System abzuschalten!
Einstellung DIP-Switches RS485:
RS485 without Echo, End-Point ( Terminated) DEFAULT EINSTELLUNG
DIP Status Funktion
1 off
4
5
2 on
3 on off on
Always send on
Auto receive on
Always receive on 6 off
7 on
8 on
RS485 with Echo, End-Point ( Terminated)
DIP Status
1 on
2 off
5
6
3 on
4 off off on
7 on
8 on
Funktion
Always send on
Auto receive on
Always receive on
Embedded-PC 31
Vorwort
RS485 without Echo, Drop-Point ( without Termination)
DIP Status Funktion
1 off
4
5
6
2 on
3 on off off on
7 off
8 off
Always send on
Auto receive on
Always receive on
5
6
RS485 with Echo, Drop-Point ( without Termination)
DIP Status Funktion
1 on
2 off
3 on
4 off off on
7 off
8 off
Always send on
Auto receive on
Always receive on
Einstellung DIP-Switches RS422:
RS422 full duplex end point
DIP Status
1 on
2 off
3 off
4 on
5 off
6 on
7 on
8 on
Funktion
Always send on
Auto receive on
Always receive on
Achtung
Die Systemschnittstelle CX1010-N031 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit CX1010-
N030 verwendet werden.
Die Systemschnittstelle CX1010-N042 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit CX1010-
N040 verwendet werden.
32 Embedded-PC
Anschlüsse CX1010-N060
Vorwort
Die Systemschnittstelle CX1010-N060 stellt eine weitere Netzwerkschnittstelle zur Verfügung. Diese kann aber nur genutzt werden, wenn das Netzteil CX1100-0004 nicht angeschlossen ist. Da die eine, interne Schnittstelle, in diesem Fall für den Anschluss des Ethernet-Ports genutzt wird. (Details siehe Beschreibung des Grundmoduls.)
RJ 45 Schnittstelle (Buchse):
4
5
2
3
Belegung der RJ45-Schnittstelle, Port 1:
PIN Signal
1 TD +
TD -
RD + connected
Beschreibung
Transmit +
Transmit -
Receive + nicht benutzt
6
7
RD - connected
Receive - nicht benutzt
8
TD & RD werden an den Hubs, oder zwischen zwei PCs getauscht.
Achtung
Die Systemschnittstelle CX1010-N060 darf nur rechts, direkt an das CPU-Modul angebaut werden. Die Einbausituation wird in den folgenden Abbildungen dargestellt.
Embedded-PC 33
Vorwort
Gültige Einbauposition:
Die Schnittstelle befindet sich zwischen CPU-Modul und Netzteil.
Ungültige Einbauposition:
Die Schnittstelle befindet sich links von dem CPU-Modul in der Anreihung der anderen Systemschnittstellen.
Achtung
Die maximale Länge eines angeschlossenen Netzwerkkabels beträgt 15 Meter!
Hinweis
Die Systemschnittstelle CX1010-N060 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit dem Netzteil
CX1100-0004 verwendet werden.
34 Embedded-PC
Netzteile
CX1100-000x | Netzteile und I/O-Schnittstellen
Vorwort
Die Spannungsversorgung eines CX10x0-Systems erfolgt durch eines von vier wählbaren Netzteilmodulen. Die
Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100-Komponenten bieten jedoch weitere wichtige
Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: Ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur
Ausgabe von System- und Anwendermeldungen. Ein 4 + 1 Taster erlaubt Benutzereingaben ohne ein weitere
Tastatur oder Eingabetafel. Die Anreihung lokaler I/O-Signale geschieht über die Netzteilvariante CX1100-0002, an die alle Beckhoff Busklemmen angeschlossen werden können, oder über CX1100-0003, die zusätzlich zu den
Busklemmen auch den Anschluss der Beckhoff-Feldbus-Box-Module vom Typ Erweiterungs-Box IExxxx erlaubt. Mit der Anschlussmöglichkeit der Busklemmen und Feldbus Box entsteht eine Steuerung mit einer sehr variablen, erweiterbaren I/O-Ebene mit großer Signalvielfalt. Die I/O-Daten werden in einem DPRAM abgelegt, welches der
CPU über den Systembus zugänglich ist. Die Netzteile des CX-Systems sind im Feld austauschbar: Wird z. B. lokales I/O über Busklemmen gewünscht, so kann CX1100-0001 im Feld durch CX1100-0002 ersetzt werden. Die
Anreihung von EtherCAT-Klemmen ist über das Netzteil CX1100-0004 möglich. Die I/O-Daten werden beim CX1100-
0004 direkt im Arbeitsspeicher der CPU abgelegt; ein DPRAM ist nicht mehr nötig. Das Netzteil CX1100-0004 bzw. die Anreihung von EtherCAT-Klemmen ist nur mit dem CX1000 nicht möglich.
Die Technischen Daten sind bei den einzelnen Netzteilen abgelegt:
CX1100-0001 (kein Feldbus)
CX1100-0002 (K-Bus)
CX1100-0012 (K-Bus für CX1030 und CX10x0 mit alternativen Einbaulagen)
CX1100-0003 (K-Bus, IP-Link)
CX1100-0013 (K-Bus, IP-Link für CX1030 und CX10x0 mit alternativen Einbaulagen)
CX1100-0004 (E-Bus)
CX1100-0014 (E-Bus für CX1030 und CX10x0 mit alternativen Einbaulagen)
Eine Übersicht über die Architektur der Netzteile mit Beschreibung der allgemeinen Systemkomponenten GCB, ACB,
NOVRAM, Display und Taster sind in der Dokumentation der Netzteile detailliert beschrieben.
Embedded-PC 35
Vorwort
Technische Daten CX1100-0001
Die Spannungsversorgung eines CX1020 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die
Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige
Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur
Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.
Das Netzteil CX1100-0001 besitzt keine E/A Schnittstellen.
Technische Daten
Spannungsversorgung
CX1100-0001
maximal 24 V
DC
. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine
Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!
Spannungsfestigkeit
Maximale Leistungsaufnahme
Empfohlene Sicherung bei 24 V
K-Bus Anschluss
E-Bus Anschluss
IP-Link Anschluss
Anschlussart
500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)
2,5 W
4 A
-
-
-
1 x Open Pluggable Connector, 5-polig
Display FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet
I/O-DPRAM -
Diagnose LED 1 x PWR
Abmessungen 45 mm x 100 mm x 91 mm
Betriebs-/Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibartions-/Schockfestigkeit
EMV-Festigkeit/Aussendung
0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4
36 Embedded-PC
Technische Daten CX1100-0002
Vorwort
Die Spannungsversorgung eines CX10x0 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die
Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige
Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur
Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.
Technische Daten
Spannungsversorgung
CX1100-0002
maximal 24 V
DC
. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine
Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!
Spannungsfestigkeit
Maximale Leistungsaufnahme
Empfohlene Sicherung bei 24 V
K-Bus Anschluss
E-Bus Anschluss
K-Bus Stromversorgung bis max.
500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)
3,5 W
4 A ja (Adapterklemme)
-
1,75 A
Display
Diagnose LED
Abmessungen
Betriebs-/Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibartions-/Schockfestigkeit
EMV-Festigkeit/Aussendung
Embedded-PC
FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet
1 x PWR, 1 x I/O Run, 1 x 1/O Err
40 mm x 100 mm x 91 mm
0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4
37
Vorwort
Technische Daten CX1100-0012
Die Spannungsversorgung eines CX10x0 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die
Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige
Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur
Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.
Technische Daten
Spannungsversorgung
CX1100-0012
maximal 24 V
DC
. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine
Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!
Spannungsfestigkeit
Maximale Leistungsaufnahme
Empfohlene Sicherung bei 24 V
K-Bus Anschluss
E-Bus Anschluss
K-Bus Stromversorgung bis max.
500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)
3,5 W
4 A ja (Adapterklemme)
-
1,75 A
Display
Diagnose LED
Abmessungen
Betriebs-/Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibartions-/Schockfestigkeit
EMV-Festigkeit/Aussendung
38
FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet
1 x PWR, 1 x I/O Run, 1 x 1/O Err
40 mm x 100 mm x 91 mm
0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4
Embedded-PC
Technische Daten CX1100-0003
Vorwort
Die Spannungsversorgung eines CX10x0 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die
Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige
Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur
Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.
Technische Daten
Spannungsversorgung
CX1100-0003
maximal 24 V
DC
. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine
Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!
Spannungsfestigkeit
Maximale Leistungsaufnahme
Empfohlene Sicherung bei 24 V
K-Bus Anschluss
IP-Link Anschluss
K-Bus Stromversorgung bis max.
500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)
4 W
4 A ja (Adapterklemme) ja
1,75 A
Display
Diagnose LED
Abmessungen
Betriebs-/Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibartions-/Schockfestigkeit
EMV-Festigkeit/Aussendung
Embedded-PC
FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet
1 x PWR, 1 x I/O Run, 1 x 1/O Err
58 mm x 100 mm x 91 mm
0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4
39
Vorwort
Technische Daten CX1100-0013
Die Spannungsversorgung eines CX10x0 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die
Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige
Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur
Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.
Technische Daten
Spannungsversorgung
CX1100-0013
maximal 24 V
DC
. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine
Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!
Spannungsfestigkeit
Maximale Leistungsaufnahme
Empfohlene Sicherung bei 24 V
K-Bus Anschluss
E-Bus Anschluss
IP-Link Anschluss
K-Bus Stromversorgung bis max.
500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)
4 W
4 A ja (Adapterklemme)
- ja
1,75 A
Display
Diagnose LED
Abmessungen
Betriebs-/Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibartions-/Schockfestigkeit
EMV-Festigkeit/Aussendung
40
FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet
1 x PWR, 1 x I/O Run, 1 x 1/O Err
58 mm x 100 mm x 91 mm
0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4
Embedded-PC
Technische Daten CX1100-0004
Vorwort
Die Spannungsversorgung eines CX- Systems erfolgt durch Netzteilmodule. Die Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten
Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von
Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur Ausgabe von System- und
Anwendermeldungen. Die Anreihung lokaler I/O-Signale an den CX10x0 geschieht über die Netzteilvarianten
CX1100-0002 (Busklemmen), CX1100-0003 (Busklemmen und Feldbus-Box-Module via IP-Link) sowie CX1100-
0004 für die EtherCAT-Klemmen. Die I/O-Daten werden direkt im Arbeitsspeicher der CPU abgelegt; ein DPRAM ist nicht mehr nötig. Das Netzteil CX1100-0004 bzw. die Anreihung von EtherCAT-Klemmen ist nicht in Verbindung mit dem CPU-Grundmodul CX1000 möglich.
Technische Daten
Spannungsversorgung
CX1100-0004
maximal 24 V
DC
. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine
Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!
Spannungsfestigkeit
Maximale Leistungsaufnahme
Empfohlene Sicherung bei 24 V
E-Bus Anschluss
E-Bus Stromversorgung bis max.
500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)
3,5 W
4 A ja (Adapterklemme)
2 A
Display
Diagnose LED
Abmessungen
Betriebs-/Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibartions-/Schockfestigkeit
EMV-Festigkeit/Aussendung
FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet
1 x PWR, 1 x L/A, 1 x Run
40 mm x 100 mm x 91 mm
0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4
Embedded-PC 41
Vorwort
Technische Daten CX1100-0014
Die Spannungsversorgung eines CX- Systems erfolgt durch Netzteilmodule. Die Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten
Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von
Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur Ausgabe von System- und
Anwendermeldungen. Die Netzteile CX1100-0004 und CX1100-0014 bzw. die Anreihung von EtherCAT-Klemmen ist nur in Verbindung mit dem CPU-Grundmodulen CX1010 / CX1020 / CX1030 möglich.
Technische Daten
Spannungsversorgung
CX1100-0014
maximal 24 V
DC
. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine
Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!
Spannungsfestigkeit
Maximale Leistungsaufnahme
Empfohlene Sicherung bei 24 V
E-Bus Anschluss
IP-Link Anschluss
E-Bus Stromversorgung bis max.
500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)
3,5 W
4 A ja (Adapterklemme)
-
2 A
Display
Diagnose LED
Abmessungen
Betriebs-/Lagertemperatur
Relative Feuchte
Vibartions-/Schockfestigkeit
EMV-Festigkeit/Aussendung
42
FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet
1 x PWR, 1 x L/A, 1 x Run
40 mm x 100 mm x 91 mm
0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C
95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4
Embedded-PC
Vorwort
Anschlüsse CX1100-0001
Dieses Netzteil besitzt keine E/A-Schnittstelle, die Stromversorgung erfolgt daher über den 5-poligen "Open
Pluggable Connector". Das Netzteil versorgt über den PC104-Bus alle weiteren Systemkomponenten mit einer
Spannung von 24 V DC ( -15 %/+20%). Die Spannungsfestigkeit des Netzteils beträgt 500 V eff
.
Ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten.
3
4
5
Pinbelegung "Open Pluggable Connector":
Pin Belegung
1
2
+24 V DC
0 V DC
GROUND reserved / don't use reserved / don't use
LED:
Bei ordnungsgemäßem Anschluss des Netzteils und eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die LED Power
(PWR) grün auf, bei Kurzschluss rot.
Embedded-PC 43
Vorwort
Anschlüsse CX1100-00x2
Dieses Netzteil ist mit einer E/A-Schnittstelle ausgestattet, die den Anschluss der Beckhoff Busklemmen ermöglicht.
Die Stromversorgung erfolgt über die oberen Federkraftklemmen mit der Bezeichnung "24V" und "0" V.
Die Versorgungsspannung versorgt das CX System und über den K-Bus die Busklemmen mit einer Spannung von
24 V DC ( -15 %/+20%). Die Spannungsfestigkeit des Netzteils beträgt 500 V . Da der K-Bus nur Daten weiterleitet, eff ist für die Busklemmen eine weitere Spannungsversorgung notwendig. Dies erfolgt über die Powerkontakte, die keine
Verbindung zur Spannungsversorgung besitzen.
Ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten.
CX1100-0002 für CX1000, CX1010 und CX1020 CX1100-0012 für CX1030
LED:
Bei ordnungsgemäßem Anschluss des Netzteils und eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die LED Power
(PWR) grün auf, bei Kurzschluss rot.
Die I/O LEDs dienen zur Anzeige der Betriebsstände der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf der Konfiguration wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden.
PE-Powerkontakte
Der Powerkontakt "PE" darf nicht für andere Potentiale verwendet werden.
44 Embedded-PC
Vorwort
Anschlüsse CX1100-00x3
Dieses Netzteil ermöglicht neben einem Anschluss der Beckhoff Busklemmen auch die Anreihung der Beckhoff
Feldbus Box Module vom Typ Erweiterungs-Box IExxxx. Die Stromversorgung erfolgt über die oberen
Federkraftklemmen mit der Bezeichnung "24V" und "0V". Die Versorgungsspannung versorgt das CX System und
über den K-Bus die Busklemmen. Da der K-Bus nur Daten weiterleitet, ist für die Busklemmen eine weitere
Spannungsversorgung notwendig. Dies erfolgt über die Powerkontakte, die keine Verbindung zur
Spannungsversorgung besitzen.
CX1100-0002 für CX1000, CX1010 und CX1020 CX1100-0012 für CX1030
Feldbusanschluss:
Stecken Sie den IP-Link Stecker in die vorgesehenen Anschlüsse, d.h je einen Lichtwellenleiter in IN (x03) bzw. OUT
(x04). Das andere Ende verbinden Sie mit dem entsprechenden IP-Link Interface der Erweiterungs-Box. Die
Verbindung mit dem muss so erfolgen, dass der Output der Feldbusanschaltung mit dem Input der Erweiterungs-Box verbunden wird, und umgekehrt.
LED:
Bei ordnungsgemäßem Anschluss des Netzteils und eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die LED Power
(PWR) grün auf, bei Kurzschluss rot. Die I/O LEDs dienen zur Anzeige der Betriebsstände der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf der Konfiguration wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden.
PE-Powerkontakte
Der Powerkontakt "PE" darf nicht für andere Potentiale verwendet werden.
Embedded-PC 45
Vorwort
Anschlüsse CX1100-00x4
Das Netzteil CX1100-0004 ermöglicht die Anreihung von EtherCAT Klemmen. Die Stromversorgung erfolgt über die oberen Federkraftklemmen mit der Bezeichnung "24V" und "0" V.
Die Versorgungsspannung versorgt das CX System und über den E-Bus die EtherCAT Klemmen.
CX1100-0002 für CX1000, CX1010 und CX1020 CX1100-0012 für CX1030
LED:
Bei ordnungsgemäßem Anschluss des Netzteils und eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die LED Power
(PWR) grün auf, bei Kurzschluss rot.
PE-Powerkontakte
Der Powerkontakt "PE" darf nicht für andere Potentiale verwendet werden.
Hinweis
Dieses Netzteil ist nur für die Verwendung mit dem CX10x0 entwickelt. Ein Betrieb mit dem
CX1000 ist nicht möglich, da das CX1000-System das EtherCAT-Protokoll nicht über den erweiterten PC104 Bus ausführt.
Hinweis
Die Systemschnittstelle CX1020-N060 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit dem Netzteil
CX1100-0004 verwendet werden.
Warnung
Beim Einsatz des Netzteils ist auf den Hardwarestand zu achten. Netzteile mit dem
Hardwarestand > 2.0 funktionieren nur mit CX1020-Systemen mit einem Hardwarestand > 2.1 !
46 Embedded-PC
Vorwort
LCD Display
Das LCD-Display der Netzteile besitzt zwei Zeilen à 16 Zeichen und dient zur Anzeige von System- und
Anwendermeldungen.
"Index-Group/Offset"Spezifikation für das LCD Display
ADS Port 300
Index
Group
0x00005000
+ DeviceID
0x00005000
+ DeviceID
0x00005000
+ DeviceID
Index Offset Access
Data type
0xFFFF90FF R&W
0xFFFF91FF R&W
0xFFFF92FF R&W
0x00005000
+ DeviceID
0xFFFF93FF R&W
0x00005000
+ DeviceID
0x00005000
+ DeviceID
0x00005000
+ DeviceID
0x00005000
+ DeviceID
0x00005000
+ DeviceID
0xFFFF94FF R&W
0xFFFF95FF R&W
0xFFFF96FF R&W
0xFFFF97FF R&W
0xFFFFA0FF R&W
0x00005000
+ DeviceID
0xFFFF00FF R&W
Phys. unit
Def. range Description
Cursor OFF
Cursor ON
Cursor blink
OFF
Cursor blink
ON
Display OFF
Display ON
Backlight OFF
Backlight ON
Write Text line
1
Write Text line
2
Remarks
Embedded-PC 47
Transport
2. Transport
Auspacken, Aufstellung und Transport
Beachten Sie die vorgeschriebenen Lagerbedingungen (siehe "Technische Daten").
Abmessungen und Gewicht der einzelnen Module:
Abmessungen (B x H x T): 19 x 100 x 91 mm (Systemschnittstelle), 58 x 100 x 91 mm (Grundmodul) 58 x 100 x 91
(Netzteil mit E/A-Schnittstelle)
Gewicht: 80 g (Systemschnittstelle) bis 355 g (Grundmodul)
Auspacken
Gehen Sie beim Auspacken des Gerätes wie folgt vor:
1. Entfernen Sie die Verpackung.
2. Werfen Sie die Originalverpackung nicht weg. Bewahren Sie sie für einen Wiedertransport auf.
3. Überprüfen Sie die Lieferung anhand Ihrer Bestellung auf Vollständigkeit.
4. Bitte bewahren Sie unbedingt die mitgelieferten Unterlagen auf, sie enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit Ihrem Gerät.
5. Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf sichtbare Transportschäden.
6. Sollten Sie Transportschäden oder Unstimmigkeiten zwischen Verpackungsinhalt und Ihrer Bestellung feststellen, informieren Sie bitte den Beckhoff Service.
Achtung Beschädigungsgefahr des Gerätes!
Bei Transporten in kalter Witterung oder wenn das Gerät extremen Temperaturunterschieden ausgesetzt ist, muss darauf geachtet werden, dass sich keine Feuchtigkeit an und im Gerät niederschlägt (Betauung).
Das Gerät ist langsam der Raumtemperatur anzugleichen, bevor es in Betrieb genommen wird.
Bei Betauung darf das Gerät erst nach einer Wartezeit von ca. 12 Stunden eingeschaltet werden.
Aufstellen
Die Geräte eignen sich für den Einbau in Schaltschränke.
Transport durchführen
Trotz des robusten Aufbaus sind die eingebauten Komponenten empfindlich gegen starke Erschütterungen und
Stöße. Schützen Sie deshalb Ihren Rechner bei Transporten vor großer mechanischer Belastung. Für den Versand sollten Sie die Originalverpackung benutzen.
48 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
3. Montage und Verdrahtung
Mechanischer Einbau
Maße
Die Produktreihe CX1010 zeichnet sich durch geringes Bauvolumen und hohe Modularität aus. Für die Projektierung muss ein CPU Modul und ein Netzteil sowie die entsprechenden Systemschnittstellen und die Feldbusschnittstellen vorgesehen werden. Die Gesamtbreite der Anwendung setzt sich aus den einzelnen verwendeten Module zusammen. Mit einer Höhe von 100 mm entsprechen die Maße der Module exakt denen der Beckhoff Busklemmen.
Achtung:
es muss noch ein Sicherheitsabstand zur ausreichenden Kühlung des CPU-Moduls vorgesehen werden.
(Details hierzu unter Einbaulage) Außerdem ermöglichen die abgesenkten Steckerflächen den Einsatz in einem
Standard Klemmenkasten von 120 mm Höhe.
CX1010 CPU-Grundmodule:
Embedded-PC 49
Montage
und Verdrahtung
CX1000-N00x / CX1010-N0x0 Systemschnittstellen:
50 Embedded-PC
CX1100-000x Netzteile:
CX1100-0001
Netzteil ohne E/A-Schnittstelle
Montage
und Verdrahtung
CX1100-0002
Netzteil mit E/A Schnittstelle (K-Bus-Anschluss)
Abmessungen in mm: 39 x 100 x 91
Embedded-PC 51
52
Montage
und Verdrahtung
CX1100-0003
Netzteil mit E/A-Schnittstelle (K-Bus-Schnittstelle) und IP-Link
Abmessungen in mm: 58 x 100 x 91
CX1100-0004 ( nur mit CX1010 verwendbar)
Netzteil mit E-Bus ( EtherCAT)
Embedded-PC
CX1100-09x0 USV Modul:
CX1100-0900
Montage
und Verdrahtung
CX1100-0910
Embedded-PC 53
Montage
und Verdrahtung
CX1100-0920
54 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
CX1500-Mxxx und CX1500-Bxxx Feldbusanschaltungen
Die Module für die Feldbusanschaltungen besitzen die Abmessung 38 x 100 x 91 mm, unabhängig davon, ob es sich um eine Master- oder Slaveanschaltung handelt.
CX1500-Bxxx
Embedded-PC 55
Montage
und Verdrahtung
CX1500-Mxxx
Feldbus-Masteranschaltungen
56 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
Mechanischer Zusammenbau des Grundmoduls
Der Einbau der Module erfolgt in drei Schritten:
1. Reihenfolge der Module
Das CPU-Grundmodul mit den werkseitig links angeschlossenen Systemschnittstellen wird auf der rechten Seite um das Netzteil, und auf der linken Seite um die Feldbusanschaltung (Master bzw. Slave), soweit vorhanden, erweitert.
2. Zusammenbau der CPU mit dem Netzteil
Die Befestigung der einzelnen Module untereinander wird durch das einfache Zusammenstecken erreicht. Dabei ist zu beachten, dass die Stecker des PC104 Interface nicht beschädigt werden. Bei richtiger Montage ist kein nennenswerter Spalt zwischen den angereihten Gehäusen zu sehen.
3. Aufrasten auf die Hutschiene
Auf der Unterseite der Module befindet sich eine weiße Zuglasche, die mit einem Rastmechanismus verbunden ist.
Diese Zuglaschen müssen vor dem Anbringen auf die Hutschiene nach unten gezogen werden. Dieses kann mittels eines Schlitzschraubendrehers und einer leichten Drehung geschehen.
Embedded-PC 57
Montage
und Verdrahtung
Anschließend wird der CX1010-Block mit Hilfe der Verrieglungslaschen auf der Hutschiene fixiert. Dabei sollte ein leisen Klicken zu vernehmen sein.
Keine Gewalt oder zu großen Druck auf die Baugruppe ausüben!
Die Gehäuse nur an unempfindlichen Stellen (Gehäusekanten) drücken. Auf keinen Fall Druck auf das Display, die
Taster oder bewegliche Teile am CX10x0-System ausüben.
Nach erfolgreichem Aufrasten auf die Hutschiene müssen die Zuglaschen wieder in die Ausgangsstellung geschoben werden.
Hinweis:
Die einzelnen Gehäuse können durch einen Verriegelungsmechanismus nicht mehr abgezogen werden. Ausführliche
Informationen zur Demontage der CX1010-Konfiguration von der Hutschiene finden Sie auf der Seite "Abbau und
Entsorgung".
Einbaulage:
Achtung
Das auf eine Hutschiene montierte CPU Modul darf nur bis Umgebungstemperaturen von 55°C betrieben werden. Die Einbaulage muss so gewählt werden, dass die Kühlung durch die
Lüftungsöffnungen in vertikaler Richtung möglich ist. Die Bilder zeigen die erlaubte ( BILD8) sowie zwei verbotene Einbaulagen (BILD 9 & BILD10).
Mindestabstand einhalten!
Beim Einbau ist ein Freiraum von jeweils 30 Millimetern oberhalb und unterhalb einer CX1010
Gerätekombination erforderlich, um eine ausreichende Belüftung des CPU Grundmoduls und des Netzteils zu erreichen.
58 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
Zulässige Einbaulage:
Auf Grund der hohen Leistung des CX1010-Systems kommt es zu einer erhöhten Wärmeentwicklung. Diese Wärme wird durch ein passives Lüftungssystem abgeführt. Dieses System erfordert allerdings eine korrekte Einbaulage.
Lüftungsöffnungen befinden sich auf der Gehäuseunter- und Gehäuseoberseite. Daher muss das System waagerecht montiert werden. Auf diese Weise kommt ein optimaler Luftstrom zustande.
Unzulässige Einbaulagen:
Es ist nicht zulässig das CX1010-System senkrecht auf der Hutschiene zu betreiben. Es ist dann keine ausreichende
Belüftung für die CPU gewährleistet, da sich die Belüftungsöffnungen auf der Gehäuseober- und Gehäuseunterseite befinden. Auch in liegender Position ist das System nicht ausreichend belüftet.
Embedded-PC 59
Montage
und Verdrahtung
Mechanischer Anbau der Feldbusanschaltung
Der Anbau einer Feldbusanschaltung erfolgt in mehreren
Schritten:
1. Entfernung der Abdeckung am CX1010-Grundmodul
Um die Feldbusanschaltung am CX1010-Grundmodul befestigen zu können, muss zunächst die Abdeckung am
CX1000/CX1010-Grundmodul entfernt werden. Dieses wird durch einen leichten Druck gegen die Abdeckung erreicht.
2. Zusammenbau der Anschaltung mit der CX10x0-Konfiguration
Da sich die CX1000-Konfiguration bereits auf der Hutschiene befindet, muss zunächst die Anschaltung auf die
Hutschiene gedrückt werden. Dazu ist zuerst das Lösen des Rastmechanismus anhand der weißen Zuglaschen
(nach unten ziehen) notwendig.
Die Befestigung der Anschaltung mit der bestehenden CX1000/CX1010-Konfiguration wird durch das einfache
Zusammenstecken erreicht. Dabei ist zu beachten, dass der Stecker des PC104 Interface nicht beschädigt wird.
Bei richtiger Montage ist kein nennenswerter Spalt zwischen den angereihten Gehäusen zu sehen. Am Schluss werden die weißen Zuglaschen wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht, damit der Verriegelungsmechanismus einrastet.
60 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
3. Abdeckung anbringen
Falls die Anschaltung linksseitig keinen Abschlussdeckel besitzt, wird die vorhin entfernte Abdeckung auf die
Anschaltung gedrückt, bis sie hörbar einrastet.
Hinweis:
Wenn sich die CX1000/CX1010-Konfiguration nicht auf der Hutschiene befindet, ist es ist möglich, die Anschaltung zunächst mit der CX1000/CX1010-Konfiguration zu verbinden und danach die gesamten Module auf die Hutschiene aufzurasten. Die Montage erfolgt dann wie in Kapitel Einbau und Verdrahtung.
Hinweis:
Die einzelnen Gehäuse können durch einen Verriegelungsmechanismus nicht mehr abgezogen werden.
Embedded-PC 61
Montage
und Verdrahtung
Inbetriebnahme
PC einschalten / ausschalten
Einschalten
Die Stromversorgung des CPU Grundmoduls erfolgt über das Netzteil. Beim Anschluss des Netzteils an die
Stromversorgung startet das CPU Grundmodul automatisch.
Erstes Einschalten
Wenn Sie den PC das erste Mal einschalten, wird das vorinstallierte Betriebssystem (optional) gestartet.
Ausschalten
Beim Ausschalten der Stromversorgung des Netzteils wird auch der Embedded-PC ausgeschaltet. Die laufende
Steuerungssoftware, wie sie typischerweise auf Embedded-PCs eingesetzt wird, sollte ordnungsgemäß angehalten bzw. beendet werden. Ein Benutzer, der die Software nicht beenden darf, darf auch nicht den Embedded-PC abschalten, weil durch Abschalten bei laufender Software Daten auf der Festplatte verloren gehen können.
Ist die Software angehalten, kann das Betriebssystem heruntergefahren werden. Erst dann sollte die
Stromversorgung unterbrochen werden.
62 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
Bemerkung zur Benutzung des Setup
Achtung
Die CX1010-System werden von der Beckhoff Automation GmbH in vorkonfiguriertem Zustand ausgeliefert und sind so BETRIEBSBEREIT!
Einstellungen am BIOS dürfen nur von fachkundigem Personal durchgeführt werden.
Für den Betrieb mit Windows CE wird ganz von Änderungen im BIOS abgeraten, da das
Betriebsystem an die Hardwarekonfiguration angepasst ist. Ein Ändern der Adressen oder
Interrupts führt zu instabilem Laufverhalten bzw. zum Absturz des Systems.
Innerhalb der einzelnen Setup-Seiten werden mit F6 für Fail-Safe Defaults und F7 für Optimized Defaults Standard-
Werte für die einzelnen Setup-Einträge geladen. Diese Standard-Werte sind unabhängig davon, ob das Board schon mal mit einer Setup-Einstellung erfolgreich gebootet hat. Anders ist es, wenn diese Defaults aus dem TOP-Menü aufgerufen werden. Wurde bereits einmal eine Setup-Einstellung abgespeichert, die im Anschluss auch zu einem erfolgreichem Booten führte, so werden mit beiden Menü-Punkten diese Werte als Default für die Setup-Seiten geladen. Siehe dazu auch die Kapitel Load Fail-Safe Defaults und Load Optimized Defaults.
Top Menu
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
► Standard CMOS Features
► Advanced BIOS Features
► Advanced Chipset Features
► Integrated Peripherals
► Power Management Setup
► PnP/PCI Configuration
► PC Health Status
Load Fail-Save Defaults
Load Optimized Defaults
Set Passwort
Save & Exit Setup
Exit Without Saving
ESC: Quit ↑ ↓
→ ← Select Item
F10: Save & Exit Setup
"Kurzbeschreibung der oben selektierten Funktion"
Ein „►“ Zeichen vor dem Menüpunkt bedeutet, dass ein Untermenü vorhanden ist. Das „x“ Zeichen vor einem
Menüpunkt heißt, dass es eine Einstellmöglichkeit gibt, die jedoch erst durch eine darüber liegende Einstellung aktiviert werden muss.
Load Fail-Save Defaults
Diese Option dient der absoluten Sicherheitseinstellung. Unakzeptabel für den Dauerbetrieb, aber gut wenn der PC nicht funktioniert.
Load Optimized Defaults
Mit dieser Option stellen Sie die nach Meinung des Herstellers optimalen Werte ein.
Embedded-PC 63
Montage
und Verdrahtung
Set Passwort
Hier können Sie das Setup-Passwort eingeben, welches das unberechtigte Aufrufen des BIOS Setup verhindert.
Save & Exit Setup
Wenn die Einstellungen gespeichert und das Setup beendet werden soll. Eingabe: Y (Achtung: bei deutscher
Tastatur Z eingeben).
Exit Without Saving
Setup beenden ohne Sicherung der Einstellungen. Einstellung: Y (Achtung: bei deutscher Tastatur Z eingeben).
64 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
Standard CMOS Features
In diesem Menu werden die Datum, Uhrzeit, Festplatten, Graphikmodus und Startverhalten eingestellt. Gleichzeitig wird Auskunft über den vom System ermittelten Speicherausbau gegeben. Die Angaben für den Speicherausbau sind daher auch nicht veränderbar. Die Eingaben für Datum, Zeit, Graphikmodus und Startverhalten können in der unten beschriebenen Weise eingegeben werden. Für das Einstellen der Festplattendaten wird ein neues Menu geöffnet.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Standard CMOS Features
Date (mm:dd:yy)
Time (hh:mm:ss)
► IDE Primary Master
► IDE Primary Slave
Halt On
Base Memory
Extended Memory
Mon, Jan 30 2006
11 : 11 : 00
[ None]
[ None]
[All, But Keyboard]
640K
228352K
Item Help
Total Memory 229376K
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Date (mm:dd:yy) Datum
Optionen:
mm … Monat
dd … Tag
yy … Jahr
Time (hh:mm:ss) Uhrzeit
Optionen:
hh … Stunden
mm … Minuten
ss … Sekunden
Halt On
Hier kann das Booten des Systems angehalten werden, wenn Fehler auftreten. Dabei können Fehler ignoriert werden. Diese lassen sich in diesem Menupunkt einstellen.
Optionen:
All Errors (bei jeder Art von Fehler anhalten)
No Errors (alle Fehler ignorieren und den Systemstart fortsetzen)
All , But Keyboard (fehlende Tastatur wird ignoriert)
Embedded-PC 65
Montage
und Verdrahtung
Base Memory
Hier wird der konventionelle Speicher (0 KByte bis 640 KByte) zur Information, ob er vom POST erkannt wurde, angezeigt.
Extended Memory
Angabe des verfügbaren Speichers vom ersten MB bis zum maximalen Speicherausbau.
Total Memory
Dies ist die Summe aus Base Memory, Extended Memory und Other Memory.
66 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
IDE Primary Master
In diesem Menu werden die Daten der an den ersten IDE-Bus als Master angeschlossenen Festplatte eingestellt. Die
Daten der Festplatte, Größe, Anzahl der Cylinder, Köpfe, Sektoren, die Vorkompensation sowie die Parkposition der
Köpfe beim Ausschalten der Platte, werden automatisch für die erkannte Festplatte angezeigt.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
IDE Primary Master
IDE HDD Auto-Detection
IDE Primary Master
Access Mode
Capacity
Cylinder
Head
Precomp
0
0
[Press Enter]
[Auto]
[Auto]
0 MB
Item Help
Landing Zone 0
Sector 0
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
IDE HDD Auto-Detection:
Hier wird mit dem Drücken der <Enter>-Taste die automatische Erkennung der Festplatte gestartet. Nach einigen
Sekunden sollten die physikalischen Daten der angeschlossenen Festplatte im unteren Bereich des Menus angezeigt werden.
IDE Primary Master:
Hier wird die Einstellung für den IDE-Bus durchgeführt. Man hat folgende Optionen:
None (für keine Festplatte an diesem Bus-Anschluss angeschlossen)
Auto (Beim Booten wird jedes Mal ein Auto-Detecion durchgeführt)
Manual (Es wird die Festplatte mit den eingestellten Parametern angesprochen)
Access Mode:
Unter dieser Option können das Betriebssystem für die Festplatte auswählen. Einstellmöglichkeiten: CHS, LBA,
LARGE, und Auto. Empfehlenswert ist die Einstellung Auto. Der Normal (Standard) - Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder darunter. Dieser Modus verwendet zum Datenzugriff direkt Positionen, die von Cylinders (CYLS),
Heads, und Sectors angegeben werden. Der ältere LBA (Logical Block Addressing) Modus kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen. Dieser Modus wendet eine andere Methode zur Berechnung der Position von Disk-Daten, auf die zugegriffen werden soll. Er übersetzt Zylinder (Cylinder), Köpfe und Sektoren in eine logische Adresse, an der sich Daten befinden. Große Festplatten unterstützen diesen Modus. Das BIOS unterstützt die INT 13h
Erweiterungsfunktion, die es dem LBA-Modus ermöglicht, Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten. Wenn die
Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS sie nicht unterstützen kann, oder wenn Ihr
Betriebsystem den LBA Modus nicht unterstützt, sollten Sie den Modus LARGE wählen. Hier wird der Zugriffsmodus für die Festplatte eingestellt:
CHS
Embedded-PC 67
Montage
und Verdrahtung
LBA
LARGE
Auto
Die folgenden Parameter werden automatisch ermittelt und angezeigt.
Capacity
Speicherkapazität der Festplatte. Aus den einzelnen Parametern der Festplatte wird dieser Wert errechnet.
Cylinder
Zylinderzahl, Einstellung oder definieren. Sie variiert je nach BIOS-Version und Hersteller zwischen 1.024 und 16.384
Zylindern.
Head
Anzahl der Köpfe einstellen oder zu definieren. Die Anzahl reicht von 1 bis 16 Köpfe.
Precomp
Schreibvorausgleich, für ältere Festplatten nötig. Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit einem Unterschied in der Informationsdichte zu rechnen ist.
Landing Zone
Hier wird die Landzone, der sogenannte Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der Festplattenkopf auf, wenn der Festplattenmotor abgestellt wird.
Sector
Sektoren pro Spur, Einstellung oder definieren. Bis zu 63, bei Phoenix bis zu 64 Sektoren werden unterstützt.
68 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
IDE Primary Slave
In diesem Menu werden die Daten der an den ersten IDE-Bus als Master angeschlossenen Festplatte eingestellt. Die
Daten der Festplatte, Größe, Anzahl der Cylinder, Köpfe, Sektoren, die Vorkompensation sowie die Parkposition der
Köpfe beim Ausschalten der Platte, werden automatisch für die erkannte Festplatte angezeigt.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
IDE Primary Slave
IDE HDD Auto-Detection
IDE Primary Slave
Access Mode
Capacity
Cylinder
Head
Precomp
0
0
[Press Enter]
[Auto]
[Auto]
0 MB
Item Help
Landing Zone
Sector
0
0
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
IDE HDD Auto-Detection:
Hier wird mit dem Drücken der <Enter>-Taste die automatische Erkennung der Festplatte gestartet. Nach einigen
Sekunden sollten die physikalischen Daten der angeschlossenen Festplatte im unteren Bereich des Menus angezeigt werden.
IDE Primary Master:
Hier wird die Einstellung für den IDE-Bus durchgeführt. Man hat folgende Optionen:
None (für keine Festplatte an diesem Bus-Anschluss angeschlossen)
Auto (Beim Booten wird jedes Mal ein Auto-Detecion durchgeführt)
Manual (Es wird die Festplatte mit den eingestellten Parametern angesprochen)
Access Mode:
Unter dieser Option können das Betriebssystem für die Festplatte auswählen. Einstellmöglichkeiten: CHS, LBA,
LARGE, und Auto. Empfehlenswert ist die Einstellung Auto. Der Normal (Standard) - Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder darunter. Dieser Modus verwendet zum Datenzugriff direkt Positionen, die von Cylinders (CYLS),
Heads, und Sectors angegeben werden. Der ältere LBA (Logical Block Addressing) Modus kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen. Dieser Modus wendet eine andere Methode zur Berechnung der Position von Disk-Daten, auf die zugegriffen werden soll. Er übersetzt Zylinder (Cylinder), Köpfe und Sektoren in eine logische Adresse, an der sich Daten befinden. Große Festplatten unterstützen diesen Modus. Das BIOS unterstützt die INT 13h
Erweiterungsfunktion, die es dem LBA-Modus ermöglicht, Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten. Wenn die
Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS sie nicht unterstützen kann, oder wenn Ihr
Betriebsystem den LBA Modus nicht unterstützt, sollten Sie den Modus LARGE wählen. Hier wird der Zugriffsmodus für die Festplatte eingestellt:
CHS
Embedded-PC 69
Montage
und Verdrahtung
LBA
LARGE
Auto
Die folgenden Parameter werden automatisch ermittelt und angezeigt.
Capacity
Speicherkapazität der Festplatte. Aus den einzelnen Parametern der Festplatte wird dieser Wert errechnet.
Cylinder
Zylinderzahl, Einstellung oder definieren. Sie variiert je nach BIOS-Version und Hersteller zwischen 1.024 und 16.384
Zylindern.
Head
Anzahl der Köpfe einstellen oder zu definieren. Die Anzahl reicht von 1 bis 16 Köpfe.
Precomp
Schreibvorausgleich, für ältere Festplatten nötig. Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit einem Unterschied in der Informationsdichte zu rechnen ist.
Landing Zone
Hier wird die Landzone, der sogenannte Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der Festplattenkopf auf, wenn der Festplattenmotor abgestellt wird.
Sector
Sektoren pro Spur, Einstellung oder definieren. Bis zu 63, bei Phoenix bis zu 64 Sektoren werden unterstützt.
70 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
Advanved BIOS Features
In diesem Menu werden die Daten der an den ersten IDE-Bus als Master angeschlossenen Festplatte eingestellt. Die
Daten der Festplatte, Größe, Anzahl der Cylinder, Köpfe, Sektoren, die Vorkompensation sowie die Parkposition der
Köpfe beim Ausschalten der Platte, werden automatisch für die erkannte Festplatte angezeigt.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Advanced BIOS Features
CPU Internal Cache
First Boot Device
Second Boot Device
Third Boot Device
Boot Other Device
Boot Up NumLock Status
Gate A20 Option
Typematic Rate Setting
Typematic Rate (Chars/Sec)
Typmatic Delay (Msec)
Security Option
OS Select For DRAM > 64 MB
[Enabled]
[HDD-0]
[USB-HDD]
[Disabled]
[Enabled]
[On]
[Fast]
[Disabled]
6
250
[Setup]
[Non-OS2]
Item Help
Full Screen Logo [Disabled]
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
CPU Internal Cache
Unter diesem Menupunkt kann der interne Cache der CPU abgeschaltet werden.
First Boot Device
Hier legen Sie fest welches Laufwerk als erstes gebootet werden soll. Stellen Sie das Laufwerk erstes ein, welches als Bootlaufwerk dienen soll. Optionen:
LS120 (LS-Drive)
HDD-0 (Festplatte 1)
CDROM (CD-Laufwerk)
HDD-1 (Festplatte 2)
ZIP100 (Zip-Drive)
USB-FDD (USB-Floppy)
USB-ZIP (USB Zip-Drive)
USB-CDROM (USB CDROM)
USB-HDD (USB-Festplatte)
LAN (Netzwerk)
Disabled (abgeschaltet)
Second Boot Device
Kann von dem ersten Bootmedium nicht gebootet werden, so wird diese Einstellung zum Booten verwendet. Stellen
Sie das Laufwerk erstes ein, welches als Bootlaufwerk dienen soll. Optionen:
Embedded-PC 71
Montage
und Verdrahtung
LS120 (LS-Drive)
HDD-0 (Festplatte 1)
CDROM (CD-Laufwerk)
HDD-1 (Festplatte 2)
ZIP100 (Zip-Drive)
USB-FDD (USB-Floppy)
USB-ZIP (USB Zip-Drive)
USB-CDROM (USB CDROM)
USB-HDD (USB-Festplatte)
LAN (Netzwerk)
Disabled (abgeschaltet)
Third Boot Device
Kann von den ersten beiden Bootmedium nicht gebootet werden, so wird diese Einstellung zum Booten verwendet.
Stellen Sie das Laufwerk erstes ein, welches als Bootlaufwerk dienen soll. Optionen:
LS120 (LS-Drive)
HDD-0 (Festplatte 1)
CDROM (CD-Laufwerk)
HDD-1 (Festplatte 2)
ZIP100 (Zip-Drive)
USB-FDD (USB-Floppy)
USB-ZIP (USB Zip-Drive)
USB-CDROM (USB CDROM)
USB-HDD (USB-Festplatte)
LAN (Netzwerk)
Disabled (abgeschaltet)
Boot Other Device
Unter dieser Optionen stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Enabled oder Disabled. Die
Standardeinstellung ist Enabled. Die Einstellung Enabled ermöglicht es dem BIOS alle drei Arten, nämlich "First Boot
Device", "Second Boot Device" oder "Third Boot Device" auszuprobieren.
Boot Up NumLock Status
Zustand der Zehnertastatur. Bei On ist sie aktiviert und bei Off nicht.
Gate A20 Option
Legt die Art fest, mit der auf den Speicher oberhalb 1MB zugegriffen wird.. Hier sollte Fast stehen, damit der Zugriff durch den Chipsatz aktiviert wird. Bei der Einstellung Normal erfolgt er über den Tastaturcontroller. Auf älteren
Rechnern kann diese Option Geschwindigkeit bringen. Der erste 64-K-Block oberhalb von 1 MB kann durch die
Adressleitung A20 noch im Standard-Mode adressiert werden. DOS verankert sich dort, wenn Sie DOS=High in die
Config.sys eingefügt haben
Typematic Rate Setting
Hier wird festgelegt, ob Sie die Optionen Keyboard Typematic Speed, Delay Before Keys Repeat, Typematic Rate oder Typematic Delay , benutzen können Bei Disabled werden die Werte auf 6 Zeichen pro Sekunde und
Tastverzögerung von 250 MSec eingestellt. Die Einstellungen können aber auch im Betriebssystem vorgenommen werden.
Typematic Rate (Chars/Sec)
Festlegung der Wiederholfrequenz der Tastatur bei gedrückter Taste. Es können 6, 8, 10, 12, 15, 20, 24 oder 30
Zeichen/Sekunde ausgewählt werden.
72 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
Typmatic Delay (Msec)
Hier wird der Wert eingestellt, wann die Tastenfunktion nach dem Drücken einsetzt. Es können 250, 500, 750 oder
1000 Millisekunden ausgewählt werden.
Security Option
Hier wird die Option festgelegt, für die ein Passwort gilt. Wählen Sie die Option SYSTEM, dann muss beim
Hochfahren des PC ein Passwort eingegeben werden. Wählen Sie dagegen die Option SETUP, dann braucht man nur ein Passwort um ins BIOS Setup zu gelangen.
OS Select For DRAM > 64 MB
Wer mit OS/2 arbeitet und mehr als 64 MB RAM hat, sollte die Option auf OS/2 stellen.
Full Screen Logo
Mit dieser Option können Sie einstellen, ob beim Booten das Startlogo den ganzen Bildschirm füllt und damit die
Startdaten verdeckt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled
Embedded-PC 73
Montage
und Verdrahtung
X
Advanced Chiset Features
In diesem Menu können Einstellungen zu den Funktionen des Speichers gemacht werden. Dabei sollte vorsichtig vorgegangen werden, da Einstellungen hier die Stabilität des Gesamtsystems beinträchtigen können.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Advanced Chipset Features
CPU Frequency
Memory Frequency
CAS Latency
Interleave Select
Video Memory Size
Output Display
Flat Panel Configuration
Onboard Audio
Onboard USB2.0
Onboard IDE
Overcurent reporting
Port 4 assignment
Memory Hole At 15M-16M
[AUTO]
100 MHz
[AUTO]
[LOI]
[16 M]
[Panel & CRT]
[Press Enter]
[Enabled]
[Enabled]
[Enabled]
[Enabled]
[Enabled]
[Not used]
[Disabled]
Item Help
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
CPU Frequency
Unter dieser Option wird die Frequenz die der Taktgenerator an den Systembus und den PCI-Bus sendet angezeigt.
Es erfolgt die automatische Ermittlung durch das BIOS. Mit der + und - Taste oder den Nummerntasten können Sie gewünschte Werte verändern/eintragen. Es sind Werte von 100-500 möglich
Memory Frequency
Sie können hier die Arbeitsspeicherfrequenz einstellen. Ist die CPU Frequenz auf AUTO gesetzt, so sind hier keine
Einstellungen möglich.
CAS Latency
Wenn synchrones DRAM installiert ist, hängt die Menge der Taktzyklen bei der CAS Wartezeit vom DRAM Timing ab. Die Einstellmöglichkeiten sind 2 oder 3 Taktzyklen. Ein CL3-Speichermodul kann mit einer CAS Latency von 2 betrieben werden (allerdings nicht alle Modelle, Sie müssen es ausprobieren.). Aber Vorsicht, wenn das Bios die
Daten des EEPROMs falsch ausliest, dann ist es möglich das ein CL2-Speichermodul im CL3-Modus betrieben wird
(Performaneceverlust > 5%). Mögliche Werte sind Auto*, 1.5, 2.0, 2.5, 3.0 und 3.5.
Interleave Select
LOI / HOI
Video Memory Size
Disable / 8 M / 16 M (*)
74 Embedded-PC
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und Verdrahtung
Output Display
Flat Panel / TV Output / CRT / Panel & CRT
Flat Panel Configuration
Hier kann ein Menu zur Einstellung der Panelparameter aufgerufen werden.
Onboard Audio
Über diese Einstellung kann die Audioschnittstelle abgeschaltet werden.
Onboard USB 2.0
Über diese Einstellung kann die USB-Schnittstelle (Modus 1.1) abgeschaltet werden.
Onboard IDE
Über diese Einstellung kann die IDE-Schnittstelle abgeschaltet werden.
Overcurent reporting
Über diese Einstellung kann eine Warnmeldung über die Stromversorgung ein bzw. ausgeschaltet werden.
Port 4 assignment
Host / Device / Not Used
Memory Hole AT 15M - 16M
Um Speicheradresskonflikte zwischen dem System und den Erweiterungskarten zu verhindern, reservieren Sie unter dieser Option den Speicherbereich entweder für das System oder eine Erweiterungskarte.
Embedded-PC 75
Montage
und Verdrahtung
Integrated Peripherals
In diesem Menu werden die Einstellungen für die Systemschnittstellen vorgenommen.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Integrated Peripherals
Master Drive PIO Mode
Slave Drive PIO Mode
IDE Primary Master UDMA
IDE Primary Slave UDMA
IDE DMA transfer access
IDE HDD Block Mode
Onboard Serial Port 1
Onboard Serial Port 2
UART Mode Select
RxD , DxD Active
IR Transmission Delay
UR2 Duplex Mode
Use IR Pins
Watch Dog Timer Select
Onboard Serial Port 3
Onboard Serial Port 4
[Auto]
[Auto]
[Auto]
[Auto]
[Enabled]
[Enabled]
[3E8/IRQ11]
[2E8/IRQ10]
[Normal]
Hi, Lo
Enabled
Half
IR-Rx2Tx2
[Disabled]
[3E8/IRQ11]
[2E8/IRQ10]
Item Help
GPIO 4-5-6-7 1-1-1-1
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Master PIO Mode
PIO (Programmed Input/Output) steht für das Konzept der programmierten Ein- und Ausgabe. Statt dass eine
Befehlsfolge vom BIOS ausgegeben wird, um eine Datenübertragung von der oder auf die Festplatte zu bewirken, gestattet PIO dem BIOS, dem Controller mitzuteilen, welche Aufgabe ausgeführt werden soll, und überlässt die
Ausführung der Aufgabe dann vollständig dem Controller und der CPU. Ihr System unterstützt fünf PIO-Modi, 0
(Standard) bis 4, die sich im Wesentlichen in ihrer Zeitsteuerung unterscheiden. Wenn Sie die Einstellung "Auto"
(Automatisch) auswählen, legt das BIOS nach einer Überprüfung Ihres Laufwerks den bestmöglichen PIO-Modus selbst fest. Auto: Das BIOS stellt den Wert für das System je nach Timing Ihres Festplattenlaufwerks automatisch ein. Mode 0-4: Sie können selbst einen Modus auswählen, der sich für das Timing Ihres Festplattenlaufwerks eignet.
Slave PIO Mode
PIO (Programmed Input/Output) steht für das Konzept der programmierten Ein- und Ausgabe. Statt dass eine
Befehlsfolge vom BIOS ausgegeben wird, um eine Datenübertragung von der oder auf die Festplatte zu bewirken, gestattet PIO dem BIOS, dem Controller mitzuteilen, welche Aufgabe ausgeführt werden soll, und überlässt die
Ausführung der Aufgabe dann vollständig dem Controller und der CPU. Ihr System unterstützt fünf PIO-Modi, 0
(Standard) bis 4, die sich im Wesentlichen in ihrer Zeitsteuerung unterscheiden. Wenn Sie die Einstellung "Auto"
(Automatisch) auswählen, legt das BIOS nach einer Überprüfung Ihres Laufwerks den bestmöglichen PIO-Modus selbst fest. Auto: Das BIOS stellt den Wert für das System je nach Timing Ihres Festplattenlaufwerks automatisch ein. Mode 0-4: Sie können selbst einen Modus auswählen, der sich für das Timing Ihres Festplattenlaufwerks eignet.
IDEPrimary Master UDMA
Unter dieser Option nehmen Sie die Einstellungen für den Ultra-DMA/33 Modus Ihrer Festplatte vor.
Einstellmöglichkeiten: Auto, Enabled, Disabled. Sie sollten diese Option auf Enabled stellen.
76 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
IDE Primary Slave UDMA
Unter dieser Option nehmen Sie die Einstellungen für den Ultra-DMA/33 Modus Ihrer Festplatte vor.
Einstellmöglichkeiten: Auto, Enabled, Disabled. Sie sollten diese Option auf Enabled stellen.
IDE DMA Transfer access
Diese Option wird benutzt, um die DMA-Übertragungsfunktion der IDE-Festplatte zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Die Einstellungen sind: Enabled, Disabled.
IDE HDD Block Mode
Mit dieser Option wird der Block-Mode von IDE-Festplatten aktiviert. Falls Ihr LW diesen Modus unterstützt, wird bei
Aktivierung dieser Option die Zahl der Blöcke pro Anforderung aus dem Konfigurationssektor der Festplatte ausgelesen. Empfohlene Einstellung ist Enabled, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass nur alte Festplatten diesen Modus nicht vertragen.
Onboard Serial Port 1
Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ (wird verwendet für den ersten seriellen Anschluss),
Disabled (es wird kein Interrupt verwendet). Einstellmöglichkeiten: Auto, 3F8/IRQ4, 2F8/IRQ3, 3E8/IRQ4 oder
2E8/IRQ3 .
Onboard Serial Port 2
Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ10 (wird verwendet für den zweiten seriellen Anschluss),
Disabled (es wird kein Interrupt verwendet). Einstellmöglichkeiten: Auto, 3F8/IRQ4, 2F8/IRQ3, 3E8/IRQ4 oder
2E8/IRQ3.
UART Mode Select
Modus für den Treiber der seriellen Schnittstelle. Einstellmöglichkeiten:
Normal für RS-232 serielle Schnittstelle
ASKIR für Amplitude keyed shift Schnittstelle für IR-Geräte
IrDA für IrDA-Schnittstelle
RxD, TxD Active
Einstellungen können nicht im Standardmodus gemacht werden. Unter dieser Option wird die IR
Transmission/Reception als High oder Low eingestellt.
IR Transmission Delay
Haben Sie diese Option aktiviert, so verzögert sich die Übertragung. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
UR2 Duplex Mode
Diese Option dient der Einstellung für Infrarotgeräte. Einstellmöglichkeiten: Full und Half. Prüfen Sie im IR-
Gerätehandbuch nach, welche Einstellung des Duplex-Modus verlangt wird.
Use IR Pins
Diese Option ist identisch mit der Option TxD, RxD Active. Die notwendigen Informationen finden Sie in den
Unterlagen zu Ihrem IR-Gerät.
Watch Dog Timer Select
Hier kann der Timer für den Watchdog eingestellt werden: Disabled, 10 Sec, 20 Sec, 30 Sec, 40 Sec, 1 Min, 2 Min,4
Min)
Onboard Serial Port 3
Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ11 (wird verwendet für den dritten seriellen Anschluss),
Disabled (es wird kein Interrupt verwendet). Einstellmöglichkeiten: Auto, 3F8/IRQ11, 2F8/IRQ11, 3E8/IRQ11 oder
2E8/IRQ11 .
Onboard Serial Port 4
Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ10 (wird verwendet für den vierten seriellen Anschluss),
Disabled (es wird kein Interrupt verwendet). Einstellmöglichkeiten: Auto, 3F8/IRQ10, 2F8/IRQ10, 3E8/IRQ10 oder
2E8/IRQ10.
Embedded-PC 77
Montage
und Verdrahtung
Power Management Setup
In diesem Menu können Einstellungen zum Energieverbrauch des Systems gemacht werden.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Power Management Setup
ACPI Suspend Type
Power Management
** PM Timers **
Standby Mode
Suspend Mode
HDD Power Down
Modem Use IRQ
Soft-Off by PWR-BTTN
Power-On by Alarm
Time (hh:mm:ss) Alarm
[S1(POS)]
[Disabled]
Disabled
Disabled
[Disabled]
0
0
[N/A]
[Instant-Off]
[Disabled]
0
Item Help
IRQ Wake Events [Press Enter]
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
ACPI Suspend Type
Unter dieser Option stehen ihnen zwei Einstellungen zur Verfügung: S1 (POS) und S3 (STR). ACPI hat normalerweise sechs Zustände: System S0, S2, S3, S4, S5. Mehr Infos finden Sie unter BIOS-Inside / ACPI-
Funktionen.
S1
(POS) Power on Suspend: Der Schlafzustand S1 entspricht einem Schlafzustand mit niedriger
Reaktivierungslatenz. In diesem Zustand geht kein Systemkontext (CPU oder Chipsatz) verloren, und die Hardware hält den gesamten Systemkontext aufrecht und steht bei Bedarf sofort zur Verfügung.
S3
(STR) Suspend to RAM: Der Zustand S3 ist ein Schlafzustand mit niedriger Reaktivierungslatenz, bei dem der gesamte Systemkontext mit Ausnahme des Systemspeicherkontextes verloren geht. CPU-, Cache und
Chipsatzkontext geht in diesem Zustand verloren. Die Hardware hält den Speicherkontext aufrecht und stellt bestimmte Teile des CPU- und L2-Konfigurationskontextes wieder her.
Power Management
Einstellungen: Disabled (es wird keine Energiesparfunktion benutzt), Legacy, APM, ACPI.
HDD Power Down
Diese Einstellung regelt die Zeit, nach der eine Festplatte ohne Zugriffe abgeschaltet wird. Die Standardeinstellung ist "Disabled". (Disabled, 1 / 5 / 10 / 15 / 30 / 45 Sec. / 1 Min )
Modem Use IRQ
Hier lässt sich die Interrupt-Leitung (IRQ) eines eventuell vorhanden Modems angeben. Durch Aktivitäten auf dieser
Leitung, wird der Rechner dann z.B. für den Faxempfang geweckt. Einstellmöglichkeiten: NA (keine Zuweisung),3
(zugewiesen), 4, 5, 7, 9, 10, 11
Soft-Off by PWR-BTTN
Hier regeln Sie wie der Power-Knopf reagiert: Delay 4 sec.: Sie müssen den Knopf länger als 4 Sekunden gedrückt halten damit der PC ausgeschaltet wird. Instant-Off: der PC wird sofort ausgeschaltet.
78 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
Power On by Alarm
Hier können bis zu drei Timer gesetzt werden, an denen sich das System einschaltet.
IRQ Wake Events
Hier wird ein Menu geöffnet, in dem der Anwender Ereignisse auswählen kann, mit denen das System wieder aufgeweckt werden kann.
Embedded-PC 79
Montage
und Verdrahtung
IRQ Wakeup Events
In diesem Menu werden die Interrupts eingestellt, bei denen das System aus dem Suspend Mode wieder
"aufwachen" soll.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
IRQ Wakeup Events
IRQ1 (Keyboard)
IRQ3 (COM 2)
IRQ4 (COM 1)
IRQ5 (LPT 2)
IRQ6 (Floppy Disk)
IRQ7 (LPT 1)
IRQ8 (RTC Alarm)
IRQ9 (IRQ2 Redir)
IRQ10 (Reserved)
IRQ11 (Reserved)
IRQ12 (PS/2 Mouse)
IRQ13 (Coprocessor)
[OFF]
[OFF]
[OFF]
[OFF]
[OFF]
[OFF]
[OFF]
[OFF]
[OFF]
[OFF]
[OFF]
[OFF]
Item Help
IRQ14 (Hard Disk)
IRQ15 (Reserved)
[OFF]
[OFF]
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
IRQ1 (Keyboard)
[ON /OFF]
IRQ3 (COM 2)
[ON /OFF]
IRQ4 (COM 1)
[ON /OFF]
IRQ5 (LPT 2)
[ON /OFF]
IRQ6 (Floppy Disk)
[ON /OFF]
IRQ7 (LPT 1)
[ON /OFF]
IRQ8 (RTC Alarm)
[ON /OFF]
IRQ9 (IRQ2 Redir)
[ON /OFF]
IRQ10 (Reserved)
[ON /OFF]
80 Embedded-PC
IRQ11 (Reserved)
[ON /OFF]
IRQ12 (PS/2 Mouse)
[ON /OFF]
IRQ13 (Coprocessor)
[ON /OFF]
IRQ14 (Hard Disk)
[ON /OFF]
IRQ15 (Reserved)
[ON /OFF]
Montage
und Verdrahtung
Embedded-PC 81
Montage
und Verdrahtung
PnP/PCI Configurations
In diesem Menu werden die Einstellungen für den PCI-Bus und das Plug and Play Management vorgenommen.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
PnP/PCI Configurations
PNP OS Installed
Init Display First
Reset Configuartion Data
Resources Controlled By
► IRQ Resources
► DMA Resources
► Memory Resources
[Yes]
[Onboard]
[Enabled]
[Manual]
[Press Enter]
[Press Enter]
[Press Enter]
Item Help
PCI/VGA Palette Snoop [Disabled]
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Reset Configuartion Data
Diese Option sorgt dafür, wenn sie eingeschaltet wird, dass das BIOS die Informationen eingebauter Komponenten und deren Ressourcen löscht (Rücksetzung aller Einstellungen) und wieder neu konfiguriert. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled.
Resources Controlled By
Legt fest, ob die PnP-Einstellungen per Setup oder automatisch zugewiesen werden. Falls es keine Probleme mit
IRQ oder DMA Zuweisungen gibt, sollten Sie Auto einstellen.
IRQ Resources
Wenn Sie diese Ressourcen von Hand einstellen, weisen Sie jedem Systeminterrupt einen Typ zu, abhängig vom
Typ des Geräts, das den Interrupt verwendet.
DMA Resources
Wenn Sie diese Ressourcen von Hand einstellen, weisen Sie jedem DMA (0 bis 7) den entsprechenden BUS
(PCI/ISA PnP or Legacy ISA) zu.
Memory Resources
Wenn für den Betrieb vom Betriebsystem Speicherbereiche geschützt werden sollen, so kann hier ein Bereich eingestellt werden.
PCI/VGA Palette Snoop
Wird von Multimedia-Videokarten verwendet. Je nach Karte muss diese Funktion eingeschaltet (Enabled) werden.
Standardmässig ist sie abgeschaltet.
Init Display First
Unter dieser Option können Sie einstellen welche Grafikkarte zuerst initialisiert werden soll. Entweder die vom PCI-
Slot oder die AGP Karte. Einstellmöglichkeiten hier "First PCI" oder "OnboardAGP".
82 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
IRQ Resources
In diesem Menu können Interrupts für die freie Zuweisung an die PCI-Slots gesperrt werden.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
IRQ Resources
IRQ-7 assigned to
IRQ-12 assigned to
IRQ-15 assigned to
[PCI Device]
[PCI Device]
[PCI Device]
Item Help
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
IRQ-n assigned to ( n = {3,4,5,7,9,10,11,12,14,15} )
Hier kann ein Interrupt für freie Vergabe gesperrt (reserved) werden. Mit der Einstellung [PCI Device] wird der
Interrupt dynamisch vergeben.
Embedded-PC 83
Montage
und Verdrahtung
DMA Resources
In diesem Menu können die einzelnen DMA Kanäle (0, 1, 3, 5, 6 und 7) auf die beiden Bussysteme (PCI/ISA PnP oder ISA) zugewiesen werden.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
DMA Resources
DMA-0 assigned to
DMA-1 assigned to
DMA-3 assigned to
DMA-5 assigned to
DMA-6 assigned to
DMA-7 assigned to
[PCI/ISA PnP]
[PCI/ISA PnP]
[PCI/ISA PnP]
[PCI/ISA PnP]
[PCI/ISA PnP]
[PCI/ISA PnP]
Item Help
Menu Level ►
Legacy ISA for devices compliant with the original PC AT bus specification, PCI/ISA
PnP for devices compliant with the
Plug and Play standard whether designed fot
PCI or ISA bus architecture
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
DMA-n assigned to ( n = {0,1,3,5,6,7} )
Hier wird der Bus für den DMA Kanal eingestellt (PCI/ISA PnP oder ISA Legacy).
84 Embedded-PC
Montage
und Verdrahtung
Memory Resources
In diesem Menu kann ein Speicherbereich für Peripherie festgelegt werden. Der Bereich wird durch Basisadresse und Länge genau spezifiziert.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Memory Resources
Reserved Base
Reserved Memory Length
[D000]
[64K]
Item Help
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Reserved Base
Startadresse des reservierten Bereichs. Als Adressen können N/A (nicht verfügbar), D000, D400, D800 und DC00 gewählt werden.
Reserved Memory Length
Größe des Speicherbereichs in KByte. 8K, 16K, 32K und 64K können eingestellt werden.
Embedded-PC 85
Montage
und Verdrahtung
PC Health Status
In diesem Menu werden die Einstellungen für die Temperaturen von CPU und Mainboard sowie
Spannungsversorgung und Lüfterdrehzahlen angezeigt..
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
PC Health Status
Shutdown Temperature
Temp. CPU
Temp. Board
[Disabled]
70°C
59°C
Item Help
+12 V
VCCMEM
VIO
12.75V
2.57V
3.39V
+5 V
Fan1 Speed
5.29V
0
↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Shutdown Temperature
Temperatur bei der das System sich selbst abschaltet. (60°C / 140°F, 65°C / 149°F, 70°C / 158°F, Disabled)
Temp. CPU
Temperatur der CPU. Die maximal zulässige Betriebstemperatur ist 85°C. Ab dieser Temperatur sollte eine Warnung ausgegeben werden. Bei 95°C sollte das System abgeschaltet werden. Die genaue Lage der Sensoren ist in dem unteren Schaubild dargestellt.
Temp. Board
Temperatursensor 1 auf der CF-Platine (CX1021) des CX1010. Die maximal zulässige Betriebstemperatur ist 80°C.
Ab dieser Temperatur sollte eine Warnung ausgegeben werden. Bei 85°C sollte das System abgeschaltet werden.
Die genaue Lage der Sensoren ist in dem unteren Schaubild dargestellt.
VCORE
Betriebsspannung des Prozessorkerns.
VCORSB
Standbyspannung des Prozessorkerns.
+12 V
Spannungsversorgung 12 Volt.
VCCMEM
Spannungsversorgung des Speichers.
VIO
Spannungsversorgung der Ausgänge.
+5 V
Spannungsversorgung 5 Volt.
Fan1 Speed
Umdrehungen Lüfter 1 (ist hier 0 da keine Lüfter vorhanden)
86 Embedded-PC
Fehlerbehandlung
und Diagnose
4. Fehlerbehandlung und Diagnose
CPU-Grundmodul
LEDs CPU-Grundmodul
Anzeige LED
PWR
LAN
L/A
100
MBit
TC
HDD
Bedeutung
Spannungsversorgung
Die Power LED leuchtet bei Anschluss an ein Netzteil mit eingeschalteter
Spannungsversorgung (grün) auf.
LAN L/A (LINK/ ACTIVITY), leuchtet grün bei angeschlossenem Netzwerk, blinkt bei Aktivität auf dem Netzwerk
Bei Netzwerkverbindung mit einer Geschwindigkeit von100 MBit leuchtet die LED grün.
TwinCAT Status LED
TwinCAT ist im Run-Modus (grün)
TwinCAT ist im Stop-Modus (rot)
TwinCAT ist im Konfig-Modus (blau)
Read/Write Compact Flash (rot)
Zeigt einen Zugriff auf die CF Karte an.
Embedded-PC 87
Fehlerbehandlung
und Diagnose
Netzteile
LEDs Netzteil CX1100-0001
Anzeige LED Bedeutung
Power Spannungsversorgung
Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei
Kurzschluss.
88 Embedded-PC
Fehlerbehandlung
und Diagnose
LEDs Netzteil CX1100-0002
Nach dem Einschalten überprüft das Netzteil sofort die angeschlossene Konfiguration der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden. Das ermöglicht eine schnelle Fehlerbeseitigung.
Anzeige LED Bedeutung
Power Spannungsversorgung
Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei
Kurzschluss.
I/O
Run
I/O
Error
Diagnose K-Bus
Die grüne LED leuchtet, um den fehlerfreien Betrieb anzuzeigen. Fehlerfrei bedeutet, dass auch die Kommunikation mit dem Feldbussystem fehlerfrei läuft.
Diagnose K-Bus
Die rote LED blinkt zur Fehleranzeige. Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen.
Blinkcode der I/O Error LED schnelles Blinken erste langsame Sequenz zweite langsame Sequenz
Start des Fehlercodes
Fehlercode
Fehlerargument
LEDs zur K-Bus-Diagnose
Fehler-Code Fehlerargument Beschreibung
Ständiges, konstantes
Blinken
EMV Probleme
1 Impuls
2 Impulse
3 Impulse
4 Impulse
2
0
0
1 n (n > 0)
0
0
EEPROM-
Prüfsummenfehler
Überlauf im Code Buffer
Unbekannter Datentyp
Programmierte
Konfiguration, falscher
Tabelleneintrag
Tabellenvergleich
(Busklemme n)
K-Bus-Kommandofehler
K-Bus-Datenfehler,
Bruchstelle hinter dem
Netzteil
Abhilfe
- Spannungsversorgung auf Unter- oder Überspannungsspitzen kontrollieren
- EMV-Maßnahmen ergreifen
- Liegt ein K-Bus-Fehler vor, kann durch erneutes Starten (Aus- und
Wiedereinschalten des Netzteils) der
Fehler lokalisiert werden
Herstellereinstellung setzen
Weniger Busklemmen stecken. Bei prog. Konfiguration sind zu viele
Einträge in der Tabelle
Software Update des Netzteils notwendig
Programmierte Konfiguration auf
Richtigkeit überprüfen
Falscher Tabelleneintrag
- Keine Busklemme gesteckt
- Eine der Busklemmen ist defekt, angehängte Busklemmen halbieren und prüfen ob der Fehler bei den
übrigen Busklemmen noch vorhanden ist. Dies weiter durchführen, bis die defekte Busklemme lokalisiert ist.
Prüfen ob die n+1 Busklemme richtig gesteckt ist, gegebenenfalls tauschen
Embedded-PC 89
Fehlerbehandlung
und Diagnose
5 Impulse
9 Impulse
14 Impulse
15 Impulse
n n
0 n (n>0) n n
Bruchstelle hinter
Busklemme n
K-Bus-Fehler bei Register-
Kommunikation mit
Busklemme n
Checksummenfehler im
Programm-Flash
Die Busklemme n stimmt nicht mit der Konfiguration, die beim Erstellen des Boot-
Projektes existierte, überein n-te Busklemme hat das falsche Format
Kontrollieren ob die Busendklemme
9010 gesteckt ist n-te Busklemme tauschen
Herstellereinstellung setzen
Herstellereinstellung setzen, damit wird das Boot-Projekt gelöscht.
Netzteil erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt die Busklemme tauschen.
Netzteil erneut Starten. Anzahl der Busklemmen stimmt nicht mehr
Länge der K-Bus-Daten stimmt nicht mehr
Netzteil erneut Starten.
16 Impulse
n
Fehlerargument
Die Anzahl der Impulse zeigt die Position der letzten Busklemme vor dem Fehler an. Passive Busklemmen, wie zum
Beispiel eine Einspeiseklemme, werden nicht mitgezählt.
Durch die Beseitigung des Fehlers beendet das Netzteil die Blinksequenz bei manchen Fehlern nicht. Nur durch Ab- und Einschalten der Versorgungsspannung kann das Netzteil neu gestartet werden.
Hinweis:
Die Versorgungsspannung des Netzteils, die zur Spannungsversorgung des CX1020 Systems notwendig ist, darf nicht im laufenden Betrieb unterbrochen werden. Ein Abschalten der Versorgungsspannung des Netzteils bezieht sich hier auf die Spannungsversorgung an den Powerkontakten.
90 Embedded-PC
Fehlerbehandlung
und Diagnose
LEDs Netzteil CX1100-0012
Nach dem Einschalten überprüft das Netzteil sofort die angeschlossene Konfiguration der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden. Das ermöglicht eine schnelle Fehlerbeseitigung.
Anzeige LED Bedeutung
Power Spannungsversorgung
Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei
Kurzschluss.
I/O
Run
I/O
Error
Diagnose K-Bus
Die grüne LED leuchtet, um den fehlerfreien Betrieb anzuzeigen. Fehlerfrei bedeutet, dass auch die Kommunikation mit dem Feldbussystem fehlerfrei läuft.
Diagnose K-Bus
Die rote LED blinkt zur Fehleranzeige. Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen.
Blinkcode der I/O Error LED schnelles Blinken erste langsame Sequenz zweite langsame Sequenz
Start des Fehlercodes
Fehlercode
Fehlerargument
LEDs zur K-Bus-Diagnose
Fehler-Code Fehlerargument Beschreibung
Ständiges, konstantes
Blinken
EMV Probleme
1 Impuls
2 Impulse
3 Impulse
4 Impulse
2
0
0
1 n (n > 0)
0
0
EEPROM-
Prüfsummenfehler
Überlauf im Code Buffer
Unbekannter Datentyp
Programmierte
Konfiguration, falscher
Tabelleneintrag
Tabellenvergleich
(Busklemme n)
K-Bus-Kommandofehler
K-Bus-Datenfehler,
Bruchstelle hinter dem
Netzteil
Abhilfe
- Spannungsversorgung auf Unter- oder Überspannungsspitzen kontrollieren
- EMV-Maßnahmen ergreifen
- Liegt ein K-Bus-Fehler vor, kann durch erneutes Starten (Aus- und
Wiedereinschalten des Netzteils) der
Fehler lokalisiert werden
Herstellereinstellung setzen
Weniger Busklemmen stecken. Bei prog. Konfiguration sind zu viele
Einträge in der Tabelle
Software Update des Netzteils notwendig
Programmierte Konfiguration auf
Richtigkeit überprüfen
Falscher Tabelleneintrag
- Keine Busklemme gesteckt
- Eine der Busklemmen ist defekt, angehängte Busklemmen halbieren und prüfen ob der Fehler bei den
übrigen Busklemmen noch vorhanden ist. Dies weiter durchführen, bis die defekte Busklemme lokalisiert ist.
Prüfen ob die n+1 Busklemme richtig gesteckt ist, gegebenenfalls tauschen
Embedded-PC 91
Fehlerbehandlung
und Diagnose
5 Impulse
9 Impulse
14 Impulse
15 Impulse
n n
0 n (n>0) n n
Bruchstelle hinter
Busklemme n
K-Bus-Fehler bei Register-
Kommunikation mit
Busklemme n
Checksummenfehler im
Programm-Flash
Die Busklemme n stimmt nicht mit der Konfiguration, die beim Erstellen des Boot-
Projektes existierte, überein n-te Busklemme hat das falsche Format
Kontrollieren ob die Busendklemme
9010 gesteckt ist n-te Busklemme tauschen
Herstellereinstellung setzen
Herstellereinstellung setzen, damit wird das Boot-Projekt gelöscht.
Netzteil erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt die Busklemme tauschen.
Netzteil erneut Starten. Anzahl der Busklemmen stimmt nicht mehr
Länge der K-Bus-Daten stimmt nicht mehr
Netzteil erneut Starten.
16 Impulse
n
Fehlerargument
Die Anzahl der Impulse zeigt die Position der letzten Busklemme vor dem Fehler an. Passive Busklemmen, wie zum
Beispiel eine Einspeiseklemme, werden nicht mitgezählt.
Durch die Beseitigung des Fehlers beendet das Netzteil die Blinksequenz bei manchen Fehlern nicht. Nur durch Ab- und Einschalten der Versorgungsspannung kann das Netzteil neu gestartet werden.
Hinweis:
Die Versorgungsspannung des Netzteils, die zur Spannungsversorgung des CX1020 Systems notwendig ist, darf nicht im laufenden Betrieb unterbrochen werden. Ein Abschalten der Versorgungsspannung des Netzteils bezieht sich hier auf die Spannungsversorgung an den Powerkontakten.
92 Embedded-PC
Fehlerbehandlung
und Diagnose
LEDs Netzteil CX1100-0003
Nach dem Einschalten überprüft das Netzteil sofort die angeschlossene Konfiguration der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden. Das ermöglicht eine schnelle Fehlerbeseitigung. Da das Netzteil über zwei verschiedene Klemmen-
Bussysteme verfügt, werden mögliche Fehler der beiden Busse über die LEDs angezeigt. Ein Fehler auf dem K-Bus wird durch schnelles Blinken eingeleitet. Ein langes Leuchten (ca. 2 Sekunden) signalisiert Fehlercodes für Fehler auf dem IP-Link Bus.
Anzeige LED Bedeutung
Power Spannungsversorgung
Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei
Kurzschluss.
I/O
Run
Diagnose K-Bus / IP-Link
Die grüne LED leuchtet / blinkt schnell, um den fehlerfreien Betrieb anzuzeigen.
Fehlerfrei bedeutet, dass auch die Kommunikation mit dem Feldbussystemen fehlerfrei läuft.
I/O
Error
Diagnose K-Bus / Dignose IP-Link
Die rote LED blinkt zur Fehleranzeige. Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen.
LEDs zur K-Bus-Diagnose
Nach einer schnellen Blinkfolge liegt ein K-Busfehler vor. Die folgenden Tabellen beschreiben den Fehler und ermöglichen eine Diagnose.
Blinkcode der I/O Error LED schnelles Blinken erste langsame Sequenz zweite langsame Sequenz
LEDs zur K-Bus-Diagnose
Fehler-Code Fehlerargument Beschreibung
EMV Probleme
Ständiges, konstantes
Blinken
1 Impuls
0
Abhilfe
- Spannungsversorgung auf Unter- oder Überspannungsspitzen kontrollieren
- EMV-Maßnahmen ergreifen
- Liegt ein K-Bus-Fehler vor, kann durch erneutes Starten (Aus- und
Wiedereinschalten des Netzteils) der
Fehler lokalisiert werden
Herstellereinstellung setzen
1
EEPROM-
Prüfsummenfehler
Überlauf im Code Buffer
Start des Fehlercodes
Fehlercode
Fehlerargument
2 Impulse
2
0
Unbekannter Datentyp
Weniger Busklemmen stecken. Bei prog. Konfiguration sind zu viele
Einträge in der Tabelle
Software Update des Netzteils notwendig
Programmierte Konfiguration auf
Richtigkeit überprüfen
3 Impulse
n (n > 0)
0
Programmierte
Konfiguration, falscher
Tabelleneintrag
Tabellenvergleich
(Busklemme n)
K-Bus-Kommandofehler
Falscher Tabelleneintrag
- Keine Busklemme gesteckt
- Eine der Busklemmen ist defekt, angehängte Busklemmen halbieren und prüfen ob der Fehler bei den
Embedded-PC 93
Fehlerbehandlung
und Diagnose
4 Impulse
5 Impulse
9 Impulse
14 Impulse
15 Impulse
0 n n
0 n (n>0) n n
K-Bus-Datenfehler,
Bruchstelle hinter dem
Netzteil
Bruchstelle hinter
Busklemme n
K-Bus-Fehler bei Register-
Kommunikation mit
Busklemme n
Checksummenfehler im
Programm-Flash
Die Busklemme n stimmt nicht mit der Konfiguration, die beim Erstellen des Boot-
Projektes existierte, überein n-te Busklemme hat das falsche Format
übrigen Busklemmen noch vorhanden ist. Dies weiter durchführen, bis die defekte Busklemme lokalisiert ist.
Prüfen ob die n+1 Busklemme richtig gesteckt ist, gegebenenfalls tauschen
Kontrollieren ob die Busendklemme
9010 gesteckt ist n-te Busklemme tauschen
Herstellereinstellung setzen
Herstellereinstellung setzen, damit wird das Boot-Projekt gelöscht.
Netzteil erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt die Busklemme tauschen.
Netzteil erneut Starten. Anzahl der Busklemmen stimmt nicht mehr
Länge der K-Bus-Daten stimmt nicht mehr
Netzteil erneut Starten.
16 Impulse
n
Fehlerargument
Die Anzahl der Impulse zeigt die Position der letzten Busklemme vor dem Fehler an. Passive Busklemmen, wie zum
Beispiel eine Einspeiseklemme, werden nicht mitgezählt.
Durch die Beseitigung des Fehlers beendet das Netzteil die Blinksequenz bei manchen Fehlern nicht. Nur durch Ab- und Einschalten der Versorgungsspannung kann das Netzteil neu gestartet werden.
Hinweis:
Die Versorgungsspannung des Netzteils, die zur Spannungsversorgung des CX-Systems notwendig ist, darf nicht im laufenden Betrieb unterbrochen werden. Ein Abschalten der Versorgungsspannung des Netzteils bezieht sich hier auf die Spannungsversorgung an den Powerkontakten.
LEDs zur IP-Link-Bus-Diagnose
Nach einem langen Leuchten (ca. 2 Sekunden) liegt ein IP-Link-Busfehler vor. Die folgenden Tabellen beschreiben den Fehler und ermöglichen eine Diagnose. IP-Link-Fehler sind meist durch unsachgemäßen Gebrauch der
Lichtwellenleitung zurück zu führen.
I/O Err
aus
Beschreibung
kein Datenaustausch
1 0 EEPROM-Prüfsummenfehler
2 reserviert
3 n Bruchstelle wurde erkannt
4 n
5 n
11 n zu viele fehlerhafte Telegramme erkannt (mehr als 25%)
Registerzugriff auf komplexe
Module gescheitert
Komplexes Modul arbeitet fehlerhaft
Abhilfe
Modul im synchron Mode - zyklische Daten aktivieren
Herstellereinstellung setzen
- n-tes Modul vor dem Empfänger des Masters
(n*10)+m-tes Modul vor dem Empfänger des Masters vor dem n-ten Erweiterungsmodul (vor dem Empfänger des Masters) ist die LWL-Verkabelung zu prüfen n-tes Modul überprüfen n-tes Modul tauschen
94 Embedded-PC
Fehlerbehandlung
und Diagnose
12 n
13 n mehr als 120 Module im Ring n-tes Modul unbekannt weniger Module anschließen
Firmware Update erforderlich
Hinweis
Liegt auf beiden Bussystemen (K-Bus und IP-Link-Bus) ein Fehler vor wird zuerst der Fehler auf dem K-Bus und dann der Fehler auf dem IP-Link-Bus angezeigt. Die jeweiligen Fehlercodes werden wie oben beschrieben mit schnellem Blinken oder langem Aufleuchten eingeleitet.
Embedded-PC 95
Fehlerbehandlung
und Diagnose
LEDs Netzteil CX1100-0013
Nach dem Einschalten überprüft das Netzteil sofort die angeschlossene Konfiguration der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden. Das ermöglicht eine schnelle Fehlerbeseitigung. Da das Netzteil über zwei verschiedene Klemmen-
Bussysteme verfügt, werden mögliche Fehler der beiden Busse über die LEDs angezeigt. Ein Fehler auf dem K-Bus wird durch schnelles Blinken eingeleitet. Ein langes Leuchten (ca. 2 Sekunden) signalisiert Fehlercodes für Fehler auf dem IP-Link Bus.
Anzeige LED Bedeutung
Power Spannungsversorgung
Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei
Kurzschluss.
I/O
Run
Diagnose K-Bus / IP-Link
Die grüne LED leuchtet / blinkt schnell, um den fehlerfreien Betrieb anzuzeigen.
Fehlerfrei bedeutet, dass auch die Kommunikation mit dem Feldbussystemen fehlerfrei läuft.
I/O
Error
Diagnose K-Bus / Dignose IP-Link
Die rote LED blinkt zur Fehleranzeige. Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen.
LEDs zur K-Bus-Diagnose
Nach einer schnellen Blinkfolge liegt ein K-Busfehler vor. Die folgenden Tabellen beschreiben den Fehler und ermöglichen eine Diagnose.
Blinkcode der I/O Error LED schnelles Blinken erste langsame Sequenz zweite langsame Sequenz
LEDs zur K-Bus-Diagnose
Fehler-Code Fehlerargument Beschreibung
EMV Probleme
Ständiges, konstantes
Blinken
1 Impuls
0
Abhilfe
- Spannungsversorgung auf Unter- oder Überspannungsspitzen kontrollieren
- EMV-Maßnahmen ergreifen
- Liegt ein K-Bus-Fehler vor, kann durch erneutes Starten (Aus- und
Wiedereinschalten des Netzteils) der
Fehler lokalisiert werden
Herstellereinstellung setzen
1
EEPROM-
Prüfsummenfehler
Überlauf im Code Buffer
Start des Fehlercodes
Fehlercode
Fehlerargument
2 Impulse
2
0
Unbekannter Datentyp
Weniger Busklemmen stecken. Bei prog. Konfiguration sind zu viele
Einträge in der Tabelle
Software Update des Netzteils notwendig
Programmierte Konfiguration auf
Richtigkeit überprüfen
3 Impulse
n (n > 0)
0
Programmierte
Konfiguration, falscher
Tabelleneintrag
Tabellenvergleich
(Busklemme n)
K-Bus-Kommandofehler
Falscher Tabelleneintrag
- Keine Busklemme gesteckt
- Eine der Busklemmen ist defekt, angehängte Busklemmen halbieren und prüfen ob der Fehler bei den
96 Embedded-PC
Fehlerbehandlung
und Diagnose
4 Impulse
5 Impulse
9 Impulse
14 Impulse
15 Impulse
0 n n
0 n (n>0) n n
K-Bus-Datenfehler,
Bruchstelle hinter dem
Netzteil
Bruchstelle hinter
Busklemme n
K-Bus-Fehler bei Register-
Kommunikation mit
Busklemme n
Checksummenfehler im
Programm-Flash
Die Busklemme n stimmt nicht mit der Konfiguration, die beim Erstellen des Boot-
Projektes existierte, überein n-te Busklemme hat das falsche Format
übrigen Busklemmen noch vorhanden ist. Dies weiter durchführen, bis die defekte Busklemme lokalisiert ist.
Prüfen ob die n+1 Busklemme richtig gesteckt ist, gegebenenfalls tauschen
Kontrollieren ob die Busendklemme
9010 gesteckt ist n-te Busklemme tauschen
Herstellereinstellung setzen
Herstellereinstellung setzen, damit wird das Boot-Projekt gelöscht.
Netzteil erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt die Busklemme tauschen.
Netzteil erneut Starten. Anzahl der Busklemmen stimmt nicht mehr
Länge der K-Bus-Daten stimmt nicht mehr
Netzteil erneut Starten.
16 Impulse
n
Fehlerargument
Die Anzahl der Impulse zeigt die Position der letzten Busklemme vor dem Fehler an. Passive Busklemmen, wie zum
Beispiel eine Einspeiseklemme, werden nicht mitgezählt.
Durch die Beseitigung des Fehlers beendet das Netzteil die Blinksequenz bei manchen Fehlern nicht. Nur durch Ab- und Einschalten der Versorgungsspannung kann das Netzteil neu gestartet werden.
Hinweis:
Die Versorgungsspannung des Netzteils, die zur Spannungsversorgung des CX-Systems notwendig ist, darf nicht im laufenden Betrieb unterbrochen werden. Ein Abschalten der Versorgungsspannung des Netzteils bezieht sich hier auf die Spannungsversorgung an den Powerkontakten.
LEDs zur IP-Link-Bus-Diagnose
Nach einem langen Leuchten (ca. 2 Sekunden) liegt ein IP-Link-Busfehler vor. Die folgenden Tabellen beschreiben den Fehler und ermöglichen eine Diagnose. IP-Link-Fehler sind meist durch unsachgemäßen Gebrauch der
Lichtwellenleitung zurück zu führen.
I/O Err
aus
Beschreibung
kein Datenaustausch
1 0 EEPROM-Prüfsummenfehler
2 reserviert
3 n Bruchstelle wurde erkannt
3 n m Bruchstelle wurde erkannt
4 n zu viele fehlerhafte Telegramme erkannt (mehr als 25%)
5 n
11 n
Registerzugriff auf komplexe
Module gescheitert
Komplexes Modul arbeitet fehlerhaft
Abhilfe
Modul im synchron Mode - zyklische Daten aktivieren
Herstellereinstellung setzen
- n-tes Modul vor dem Empfänger des Masters
(n*10)+m-tes Modul vor dem Empfänger des Masters vor dem n-ten Erweiterungsmodul (vor dem Empfänger des Masters) ist die LWL-Verkabelung zu prüfen n-tes Modul überprüfen n-tes Modul tauschen
Embedded-PC 97
Fehlerbehandlung
und Diagnose
12 n
13 n mehr als 120 Module im Ring n-tes Modul unbekannt weniger Module anschließen
Firmware Update erforderlich
Hinweis
Liegt auf beiden Bussystemen (K-Bus und IP-Link-Bus) ein Fehler vor wird zuerst der Fehler auf dem K-Bus und dann der Fehler auf dem IP-Link-Bus angezeigt. Die jeweiligen Fehlercodes werden wie oben beschrieben mit schnellem Blinken oder langem Aufleuchten eingeleitet.
98 Embedded-PC
Fehlerbehandlung
und Diagnose
LEDs Netzteil CX1100-0004
Anzeige LED
PWR
L/A aus an blinkt
RUN
Bedeutung
Spannungsversorgung
Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei Kurzschluss.
E-Bus nicht angeschlossen
E-Bus angeschlossen / Kein Datenverkehr
E-Bus angeschlossen / Datenverkehr auf dem E-Bus.
Beschreibt den Zustand des EtherCAT Busses: aus blinkt einzelnes
Blinken an schnelles
Blinken doppeltes
Blinken
INIT
PRE-OPERATIONAL
(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus)
SAVE-OPERATIONAL
(Frequenz: 200 ms an / 1000ms aus)
OPERATIONAL
BOOTSTRAP
(Frequenz: 50 ms an / 50 ms aus) reserviert für spätere Verwendung
(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus) dreifaches
Blinken reserviert für spätere Verwendung
(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus) vierfaches
Blinken reserviert für spätere Verwendung
(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus)
Die Funktionen für L/A und RUN LED sind erst ab Hardwarestand 2.0 verfügbar. In älteren Versionen sind die LEDs ohne Funktion.
Embedded-PC 99
Fehlerbehandlung
und Diagnose
LEDs Netzteil CX1100-0014
Anzeige LED
PWR
L/A aus an blinkt
RUN
Bedeutung
Spannungsversorgung
Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei Kurzschluss.
E-Bus nicht angeschlossen
E-Bus angeschlossen / Kein Datenverkehr
E-Bus angeschlossen / Datenverkehr auf dem E-Bus.
Beschreibt den Zustand des EtherCAT Busses: aus blinkt einzelnes
Blinken an schnelles
Blinken doppeltes
Blinken
INIT
PRE-OPERATIONAL
(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus)
SAVE-OPERATIONAL
(Frequenz: 200 ms an / 1000ms aus)
OPERATIONAL
BOOTSTRAP
(Frequenz: 50 ms an / 50 ms aus) reserviert für spätere Verwendung
(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus) dreifaches
Blinken reserviert für spätere Verwendung
(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus /
200 ms an / 1000 ms aus) vierfaches
Blinken reserviert für spätere Verwendung
(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus /
200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus)
Die Funktionen für L/A und RUN LED sind erst ab Hardwarestand 2.0 verfügbar. In älteren Versionen sind die LEDs ohne Funktion.
100 Embedded-PC
Fehlerbehandlung
und Diagnose
Störungen
Lesen Sie dazu auch das Kapitel Sicherheitshinweise.
Mögliche Störungen und ihre Beseitigung
Bitte geben Sie im Servicefall die Projektnummer Ihres PCs an, welche Sie dem Typenschild entnehmen können.
Der Support bietet Ihnen einen umfangreichen technischen Support, der Sie nicht nur bei dem Einsatz einzelner
Beckhoff Produkte, sondern auch bei weiteren umfassenden Dienstleistungen unterstützt:
Support
Planung, Programmierung und Inbetriebnahme komplexer Automatisierungssysteme
umfangreiches Schulungsprogramm für Beckhoff Systemkomponenten
Hotline: +49(0)5246/963-157
Fax: +49(0)5246/963-9157
E-Mail: [email protected]
Störung
keine Funktion nach Starten des Embedded-PCs
Der Embedded-PC bootet nicht vollständig
Ursache
fehlende Stromversorgung des
Embedded-PCs andere Ursachen
Maßnahmen
1.Sicherung prüfen
2. Anschlussspannung messen,
Steckerbelegung prüfen
Beckhoff Support anrufen
Setupeinstellungen prüfen
Beckhoff Support anrufen
Rechner bootet, Software wird gestartet, aber Steuerung arbeitet nicht einwandfrei
Fehler bei CF Card Zugriff
Embedded-PC funktioniert nur teilweise oder nur zeitweise
Festplatte beschädigt (z.B. durch
Abschalten bei laufender Software),
Setupeinstellungen fehlerhaft, andere Ursachen
Fehlerursache liegt bei der Software oder bei Anlagenteilen außerhalb des
Embedded-PCs
Fehlerhafte CF Card, fehlerhafter CF
Einschub
Komponenten im Embedded-PC defekt
Rufen Sie den Maschinen- oder Softwarehersteller an.
Mit einer anderen CF Card den CF Einschub überprüfen
Beckhoff Support anrufen
Beckhoff Support anrufen
Embedded-PC 101
Außerbetriebnahme
5. Außerbetriebnahme
Abbau und Entsorgung
Der Abbau einer CX10x0-Hardwarekonfiguration erfolgt in 2
Schritten:
0. Abschalten und Entfernen der Stromversorgung
Bevor der Abbau eines CX10x0-System erfolgen kann, sollte das System abgeschaltet sein und die
Stromversorgung entfernt werden.
1. Demontage von der Hutschiene:
Vor der Trennung der einzelner CX10x0 Module muss der gesamte CX1010-Hardwareblock zunächst von der
Hutschiene abmontiert werden. Dazu geht man folgendermaßen vor:
1.1. Lösen und Entfernen der ersten Klemme neben der Stromversorgung auf der Hutschiene.
Zuerst entfernt man alle eventuell vorhandene Verkabelung der Stormversorgung und der ersten Klemme auf der
Hutschiene neben der Stromversorgung. Soll die Verkabelung später mit einem anderen System wieder hergestellt werden, so empfiehlt es sich die Beschaltung zu notieren. Dann zieht man an der orangefarbenen
Klemmenentriegelung (siehe Pfeil), löst damit die Klemme und zieht sie nach vorne heraus.
1.2. Entriegeln des CX10x0 - Systems
Um den CX10x0-Block zu lösen, werden die weißen Laschen an der Unterseite der Modul in Pfeilrichtung gezogen.
Sie arretieren dann in der ausgezogenen Position. Nach dem Ziehen an der Klemmenentriegelung der
Stromversorgung lässt sich der Block vorsichtig von der Hutschiene nehmen.
102 Embedded-PC
Außerbetriebnahme
2. Trennung der einzelnen Module
2.1. Trennen von Stromversorgung und CX10x0-CPU sowie weiterer Komponenten
Man setzt den CX10x0-Block mit der Vorderseite auf eine geeignete Unterlage. Dann wird ein
Schlitzschraubendreher der Größe 1,0 x 5,5 x 150 mm in den Verriegelungsmechanismus einführt und mit einer etwa
90 Grad Drehung der Schieber betätigt. Der rückseitige Verriegelungsmechanismus bewirkt eine ca. 2-3mm breite
Trennung der mechanischen Einrastung der Module und drückt diese auseinander. Die Stecker des PC 104 Interface können anschließend vorsichtig auseinander gezogen werden.
Embedded-PC 103
Außerbetriebnahme
Nur Module (CPU, Feldbusanschaltungen und USV-Module) die sich zerstörungsfrei trennen lassen verfügen über eine Entriegelung. Module, die nicht voneinander getrennt werden können, haben lediglich einen Markierungspunkt
(mit oder ohne roten Versieglungslack). Eine Krafteinwirkung an diesen Elementen führt zur Zerstörung.
Achtung
Das gewaltsame Öffnen der Modulgehäuse (z.B. Entfernen der Deckel) führt zur Zerstörung der
Gehäuse.
Entsorgung
Zur Entsorgung muss das Gerät auseinandergebaut und vollständig zerlegt werden.
Elektronik-Bestandteile sind entsprechend der nationalen Elektronik-Schrott-Verordnung zu entsorgen.
104 Embedded-PC
6. Anhang
Zubehör
Compact Flash Karten
Bestellnummer
CX1900-0023
CX1900-0025
CX1900-0027
Beschreibung
1 GByte Compact Flash Karte Typ I
2 GByte Compact Flash Karte Typ I
4 GByte Compact Flash Karte Typ I
Stecker und Adapter
Bestellnummer Beschreibung
CX1900-0101 DVI-to-VGA passiver Adapter für den Anschluss von Standard VGA Monitoren:
- führt die VGA Signale der DVI-I-Schnittstelle des CX1000-N001 Moduls aus.
- DVI-A Stecker, 29-polig (unten), 15-polig (oben)
- Gewicht ca. 40 g
- Abmessungen (B x H x T) 40 x 42 x 15 mm
Beschriftungsfahnen
Bestellnummer Beschreibung
CX1900-0200 Universal Plastiketiketten für das CX1000 System
- passt in die dafür vorgesehenen Aussparungen der CX 1000 Komponentengehäuse
- Beschriftung kann mit einem X-Y Plotter erfolgen
- Format des einzelnen Beschriftungsfeldes: 15 x 5 mm
- Material: Plastik (weiß)
- Originalherstellerbezeichnung: Murrplastik Typ KMR 5/15, Bestellnummer 86401014
Ersatzbatterie CX-Systeme
Bestellnummer Beschreibung
CX1900-0102 Batterie für CX-Systeme
- Originalherstellerbezeichnung: Panasonic Typ CR2032 3V/225mAh
Anhang
Embedded-PC 105
Anhang
Zertifizierungen
Prinzipiell sind alle Produkte der Embedded-PC Familie CE, UL und GOST-R zertifiziert. Da sich aber die
Produktfamilie ständig weiterentwickelt, kann hier keine Auflistung angegeben werden. Die aktuelle Auflistung der zertifizierten Produkte kann auf der Internetseite Zertifikate Embedded PC oder www.beckhoff.de unter Embedded-
PC nachgelesen werden.
106 Embedded-PC
Anhang
Support und Service
Beckhoff und seine weltweiten Partnerfirmen bieten einen umfassenden Support und Service, der eine schnelle und kompetente Unterstützung bei allen Fragen zu Beckhoff Produkten und Systemlösungen zur Verfügung stellt.
Beckhoff Support
Der Support bietet Ihnen einen umfangreichen technischen Support, der Sie nicht nur bei dem Einsatz einzelner
Beckhoff Produkte, sondern auch bei weiteren umfassenden Dienstleistungen unterstützt:
Support
Planung, Programmierung und Inbetriebnahme komplexer Automatisierungssysteme
umfangreiches Schulungsprogramm für Beckhoff Systemkomponenten
Hotline: +49(0)5246/963-157
Fax: +49(0)5246/963-9157
E-Mail: [email protected]
Beckhoff Service
Das Beckhoff Service-Center unterstützt Sie rund um den After-Sales-Service:
Vor-Ort-Service
Reparaturservice
Ersatzteilservice
Hotline-Service
Hotline: +49(0)5246/963-460
Fax: +49(0)5246/963-479
E-Mail: [email protected]
Weitere Support- und Serviceadressen finden Sie auf unseren Internetseiten unter http://www.beckhoff.de.
Beckhoff Firmenzentrale
Beckhoff Automation GmbH
Eiserstr. 5
33415 Verl
Deutschland
Telefon: +49(0)5246/963-0
Fax: +49(0)5246/963-198
E-Mail: [email protected]
Die Adressen der weltweiten Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen entnehmen Sie bitte unseren
Internetseiten: http://www.beckhoff.de
Dort finden Sie auch weitere Dokumentationen zu Beckhoff Komponenten.
Embedded-PC 107
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Hauptfunktionen
- Direkte Anbindung von Busklemmen und EtherCAT-Klemmen
- Schnellere CPU AMD® Geode LX 800 mit 500 MHz.
- Kein Lüfter notwendig.
- Compact Flash als Boot- und Speichermedium.
- Skalierbares System mit mehreren Komponenten.
- Zwei Ethernet-Schnittstellen, eine RJ-45-Buchse und die erweiterte PC104-Schnittstelle.
- Optionale Systemschnittstellen für DVI, USB, RS232, RS422/RS485 und Audio.
- Optionale Netzteile mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten, z.B. für K-Bus, IP-Link und EtherCAT-Klemmen.
- Unterstützung von EtherCAT, verschiedenen Feldbussen wie PROFIBUS DP, CANopen, DeviceNet und SERCOS Interface.
- Echtzeitfähige SPS-Funktionalität mit bis zu vier virtuellen IEC 61131-CPUs und vier Tasks.