Beckhoff CX1010 0xxx, Nxxx Embedded-PC Benutzerhandbuch

Beckhoff CX1010 0xxx, Nxxx Embedded-PC Benutzerhandbuch

Hier finden Sie kurze Informationen für die Embedded-PCs CX1010 0xxx und CX1010 Nxxx. Die Geräte ermöglichen die direkte Anbindung der Busklemmen und der EtherCAT-Klemmen. Im Vergleich zum CX1000, der über einen AMD-Geode mit 266 MHz verfügt, kann der CX1010 mit der schnelleren CPU AMD® Geode LX 800 aufwarten, die mit 500 MHz getaktet ist.

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CX1010 0xxx und CX1010 Nxxx Embedded-PCs - Dokumentation | Manualzz

Dokumentation zu der Hardware des CX1010-Systems

CX1010-0xxx

CX1010-Nxxx

Version: 1.6

Datum: 07.11.2012

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

Hinweise zur Dokumentation 3

Sicherheitshinweise 4

Ausgabestände der Dokumentation 6

2. Produktübersicht 7

Bestimmungsgemäße Verwendung 7

Systemübersicht 8

Grundmodule 11

Technische Daten 11

Ausführungen 12

Anschlüsse 13

Batteriefach 15

Compact Flash Einschub 16

Compact Flash Karte 17

Speicheradressraum 18

Der PC 104 Bus 20

Systemschnittstellen 22

Technische Daten 22

Anschlüsse CX1010-N010

Anschlüsse CX1010-N020

Anschlüsse CX1010-N030/40

Anschlüsse CX1010-N031/41

Anschlüsse CX1010-N060

25

27

29

30

33

Netzteile 35

Übersicht Netzteile

Technische Daten CX1100-0001

Technische Daten CX1100-0002

Technische Daten CX1100-0012

Technische Daten CX1100-0003

Technische Daten CX1100-0013

Technische Daten CX1100-0004

35

36

37

38

39

40

41

Technische Daten CX1100-0014

Anschlüsse CX1100-0001

Anschlüsse CX1100-00x2

Anschlüsse CX1100-00x3

Anschlüsse CX1100-00x4

LCD Display

42

43

44

45

46

47

3. Transport

Auspacken, Aufstellung und Transport

48

48

Embedded-PC 1

Inhaltsverzeichnis

4. Montage und Verdrahtung 49

Mechanischer Einbau 49

Maße 49

Mechanischer Zusammenbau des Grundmoduls

Mechanischer Anbau der Feldbusanschaltungen

57

60

Inbetriebnahme 62

Inbetriebnahme 62

BIOS Setup

Standard CMOS Features

IDE Primary Master

IDE Primary Slave

Advanced BIOS Features

Advanced Chipset Features

Integrated Peripherals

Power Management Setup

IRQ Wakeup Events

PnP / PCI Configuration

IRQ Resources

DMA Resources

Memory Resources

PC Health Status

63

76

78

80

82

83

84

85

86

65

67

69

71

74

5. Fehlerbehandlung und Diagnose 87

CPU-Grundmodul 87

LED CPU-Grundmodul 87

Netzteile 88

LED CX1100-0001 88

LED CX1100-0002

LED CX1100-0012

LED CX1100-0003

LED CX1100-0013

LED CX1100-0004

LED CX1100-0014

89

91

93

96

99

100

Störungen 101

6. Außerbetriebnahme

Abbau und Entsorgung

102

102

7. Anhang 105

Zubehör 105

Zulassungen 106

Support 84

2 Embedded-PC

1. Vorwort

Vorwort

Hinweise zur Dokumentation

Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs- und

Automatisierungstechnik, das mit den geltenden nationalen Normen vertraut ist. Zur Installation und Inbetriebnahme der Komponenten ist die Beachtung der nachfolgenden Hinweise und Erklärungen unbedingt notwendig.

Haftungsbedingungen

Das Fachpersonal hat sicherzustellen, dass die Anwendung bzw. der Einsatz der beschriebenen Produkte alle

Sicherheitsanforderungen, einschließlich sämtlicher anwendbaren Gesetze, Vorschriften, Bestimmungen und

Normen erfüllt.

Die Dokumentation wurde sorgfältig erstellt. Die beschriebenen Produkte werden jedoch ständig weiterentwickelt.

Deshalb ist die Dokumentation nicht in jedem Fall vollständig auf die Übereinstimmung mit den beschriebenen

Leistungsdaten, Normen oder sonstigen Merkmalen geprüft. Keine der in diesem Handbuch enthaltenen Erklärungen stellt eine Garantie im Sinne von § 443 BGB oder eine Angabe über die nach dem Vertrag vorausgesetzte

Verwendung im Sinne von § 434 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BGB dar. Falls sie technische Fehler oder Schreibfehler enthält, behalten wir uns das Recht vor, Änderungen jederzeit und ohne Ankündigung durchzuführen. Aus den Angaben,

Abbildungen und Beschreibungen in dieser Dokumentation können keine Ansprüche auf Änderung bereits gelieferter

Produkte gemacht werden.

© Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Jede Wiedergabe oder Drittverwendung dieser Publikation, ganz oder auszugsweise, ist ohne schriftliche Erlaubnis der Beckhoff Automation GmbH verboten.

Embedded-PC 3

Vorwort

Sicherheitshinweise

Sicherheitsbestimmungen

Das Fachpersonal hat sicherzustellen, dass die Anwendung bzw. der Einsatz der beschriebenen Produkte alle

Sicherheitsanforderungen, einschließlich sämtlicher anwendbaren Gesetze, Vorschriften, Bestimmungen und

Normen erfüllt.

Auslieferungszustand

Die gesamten Komponenten werden je nach Anwendungsbestimmungen in bestimmten Hard- und Software-

Konfigurationen ausgeliefert. Änderungen der Hard-, oder Software-Konfiguration, die über die dokumentierten

Möglichkeiten hinausgehen sind unzulässig und bewirken den Haftungsausschluss der Beckhoff Automation GmbH.

Qualifikation des Personals

Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs- und

Automatisierungstechnik, das mit den geltenden nationalen Normen vertraut ist.

Erklärung der Sicherheitssymbole

In der vorliegenden Betriebsanleitung werden die folgenden Sicherheitssymbole verwendet. Diese Symbole sollen den Leser vor allem auf den Text des nebenstehenden Sicherheitshinweises aufmerksam machen.

Gefahr

Dieses Symbol weist darauf hin, dass Gefahren für Leben und Gesundheit von Personen bestehen.

Achtung

Dieses Symbol weist darauf hin, dass Gefahren für Maschine, Material oder Umwelt bestehen.

Hinweis

Dieses Symbol kennzeichnet Informationen, die zum besseren Verständnis beitragen.

Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen

Sorgfaltspflicht des Betreibers

Der Betreiber muss sicherstellen, dass

· das Produkt nur bestimmungsgemäß verwendet wird.

· das Produkt nur in einwandfreiem, funktionstüchtigem Zustand betrieben wird.

· die Betriebsanleitung stets in einem leserlichen Zustand und vollständig am Einsatzort des Produkts zur Verfügung steht.

· nur ausreichend qualifiziertes und autorisiertes Personal das Produkt bedient.

· dieses Personal regelmäßig in allen zutreffenden Fragen von Arbeitssicherheit und Umweltschutz unterwiesen wird, sowie die Betriebsanleitung und insbesondere die darin enthaltenen Sicherheitshinweise kennt.

4 Embedded-PC

Vorwort

Nationale Vorschriften je nach Maschinentyp

Je nach Maschinen- und Anlagentyp, in dem das Produkt zum Einsatz kommt, bestehen nationale Vorschriften für

Steuerungen solcher Maschinen und Anlagen, die der Betreiber einhalten muss. Diese Vorschriften regeln unter anderem, in welchen Zeitabständen die Steuerung überprüft werden muss. Der Betreiber muss diese Überprüfung rechtzeitig veranlassen.

Anforderungen an das Bedienungspersonal

Betriebsanleitung lesen

Jeder Benutzer des Produkts muss die Betriebsanleitung für die Anlage, an der er eingesetzt wird, gelesen haben.

Systemkenntnisse

Jeder Benutzer muss alle für ihn erreichbaren Funktionen des Produkts kennen.

Embedded-PC 5

Vorwort

Ausgabestände der Dokumentation

Version Änderungen

1.6

1.5

Korrekturen zu PC104 Bus hinzugefügt

Entsorgungshinweise zur Batterie hinzugefügt

1.4

1.3

1.2

1.1

1.0

0.0.1

Anmerkungen zu den Netzwerkanschlüssen geändert

BIOS Einträge hinzugefügt

Systemschnittstellen CX1200-xxxx entfernt

Neue Bezeichnungen für Schnittstellen CX1010-.N070 und CX1010-N080 hinzugefügt

Version zu Beginn der Serienproduktion

Vorläufige Version (Urfassung)

6 Embedded-PC

Vorwort

Produktübersicht

Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Geräteserie CX1010 ist ein modulares Steuerungssystem, das für die Montage auf einer Hutschiene vorgesehen ist. Die System ist skalierbar, so dass je nach Aufgabenstellung, die benötigten Module zusammengesteckt und in den Schaltschrank oder Klemmenkasten eingebaut werden.

Abschalten des PCs nur nach Beendigung der Software

Bevor der Embedded-PC abgeschaltet werden darf muss die laufende Software regulär beendet werden, andernfalls können Daten auf der Festplatte verloren gehen. Lesen Sie dazu den Abschnitt "Ausschalten".

Wenn der PC nicht für Steuerungszwecke eingesetzt wird, beispielsweise während der Funktionsprüfung, müssen zuerst alle Anlagenteile abgeschaltet und danach der Embedded-PC von der Anlage abgekoppelt werden. Die

Abkopplung geschieht durch Abziehen der ersten Klemme hinter dem Netzteil (CX1100-0002 und CX1100-0003)

(optional) und Abziehen der Stecker der Feldbusanschlüsse.

Abgeschaltete Anlagenteile müssen gegen Wiedereinschalten gesichert werden.

Das Netzteil des Embedded-PCs wird mit einer Spannung von 24 V DC versorgt.

Gefahr

Keine Teile unter Spannung austauschen!

Beim Ein- und Ausbau von Komponenten muss die Versorgungsspannung abgeschaltet werden.

Softwarekenntnisse

Achtung

Erforderliche Softwarekenntnisse!

Jeder Benutzer muss alle für ihn erreichbaren Funktionen der auf dem PC installierten Sotfware kennen.

Embedded-PC 7

Vorwort

Systemübersicht

Das System

Mit den Embedded-PCs der Serie CX hat Beckhoff PC-Technik und modulare I/O-Ebene als Einheit auf die

Hutschiene im Schaltschrank gebracht. Der CX1010 erweitert die CX-Produktfamilie um eine Variante mit höherer

CPU-Leistung. Der CX1010 ermöglicht den direkten Anschluss der Busklemmen und der EtherCAT-Klemmen.

Verglichen mit dem CX1000, der über einen AMD-Geode mit 266 MHz verfügt, kann der CX1010 mit einer schnelleren CPU der AMD® Geode LX 800 aufwarten, die mit 500 MHz getaktet ist. Wie bei dem CX1000 kann auch hier auf einen Lüfter verzichtet werden. Da als Boot- und Speichermedium Compact-Flash zum Einsatz kommt, sind keine rotierenden Medien in der Steuerung verbaut – ein wichtiger Aspekt zur Erhöhung der MTBF (Mean Time

Between Failures) des Gesamtsystems.

Das Gehäuse- und Montagekonzept des CX1010 gleicht dem seines kleineren Bruders CX1000:

Wie dieser besteht er aus mehreren, vom Benutzer zusammensteckbaren Komponenten – im einfachsten Fall dem

CPU-Modul und dem multifunktionalen Netzteil. Die Verbindung dazwischen, sowie zu allen anderen CX-

Komponenten, erfolgt über den PC104-Bus, der beim CX1010 jedoch um EtherCAT-Signale erweitert wurde. Das

CPU-Grundmodul bringt als Grundausstattung eine RJ-45-Buchse mit.

Analog zum CX1000 können auch beim CX1010 optionale Systemschnittstellen hinzugefügt werden. Es stehen ein

DVI-I ( = DVI-D + VGA )-Ausgang, zwei USB-2.0-Schnittstellen, bis zu vier RS232-Schnittstellen sowie Audio zur

Verfügung. Die vier optoentkoppelten RS232-Schnittstellen können wahlweise auch als RS422/RS485 ausgeführt werden.

Die gleiche Wiederverwendbarkeit gilt auch für die multifunktionalen Netzteile(CX1100-000x) des CX1010: eines ohne I/O-Klemmenanschluss, eines mit K-Bus-Anschluss, eines mit K-Bus- und IP-Link-Anschluss für IP-67geschützte Feldbus-Box-Module und ein Netzteil mit direkter Anschlussmöglichkeit der Beckhoff EtherCAT-

Klemmen.

EtherCAT als schnelles I/O-System

Der Embedded-PC CX1010 wurde in Hinblick auf das optimierte Zusammenspiel mit EtherCAT entwickelt. Die zwei

Ethernet-Schnittstellen des CPU-Moduls, sind nicht primär für den EtherCAT-Betrieb gedacht. Der EtherCAT-

Anschluss erfolgt über die EtherCAT Verlängerungsklemme EK1110 (EtherCAT).

Interessanterweise ergeben sich durch EtherCAT mehrere Möglichkeiten, die klassischen Feldbussysteme an den

CX1010 anzuschließen:

Entweder als CX1500-Baugruppe direkt an der CPU oder als EtherCAT-Teilnehmer in Klemmenform. Beispielsweise gibt es den PROFIBUS-Master entweder als CX1500-M310 oder als EtherCAT-Klemme EL6731. Es gibt keine

8 Embedded-PC

Vorwort

Funktionseinbußen zwischen den beiden Ausführungen; beide haben die gleichen Leistungsmerkmale – z. B. unterstützen beide PROFIBUS-DP-V2. Praktisch kann der PROFIBUS-Master genau da an der Maschine angebracht werden, wo er benötigt wird. Es muss also nicht mehr unbedingt die Steckkarte im IPC oder die Mastersteuerung im

Schaltschrank sein.

SPS, Motion Control, Interpolation und Visualisierung

Als IPC auf der Hutschiene hat der CX1010, im Zusammenspiel mit der Beckhoff-TwinCAT-Software, die

Funktionalität großer Industrie-PCs. Im Bereich SPS können bis zu vier virtuelle IEC 61131-CPUs, mit jeweils bis zu vier Tasks, programmiert werden; die kürzest einstellbare Zykluszeit beträgt 50 μs. Alle IEC 61131-3-Sprachen sind nutzbar.

Ebenso stehen alle Funktionalitäten von TwinCAT für den Bereich Motion Control zur Verfügung:

Es können theoretisch bis zu 256 Achsen angesteuert und neben einfachen Punkt-zu-Punkt-Bewegungen auch komplexere Mehrachsfunktionen, wie „Elektronisches Getriebe“, „Kurvenscheibe“ und „Fliegende Säge“ ausgeführt werden. Im Unterschied zum CX1000 kann der CX1010, dank gestiegener CPU-Leistung, nun auch interpolierende

3D-Bahnbewegungen ausführen und DIN66025-Programme abarbeiten.

Neben den in Echtzeit ausgeführten Steuerungsaufgaben sorgt die Verwaltung im TwinCAT-Echtzeitkern dafür, dass genügend Zeit für die Benutzeroberfläche (HMI) bleibt, die über Softwareschnittstellen, wie ADS oder OPC, mit den

Echtzeitanteilen kommuniziert.

Auch bei CX1010 gilt der Grundsatz: ein Programmierwerkzeug für alle Steuerungen.

Die gesamte Programmierung von SPS, Motion Control und Visualisierung ist auf alle PC-Steuerungen von Beckhoff

übertragbar – beruhigend, falls sich während des Projekts herausstellt, dass es dann doch mehr Rechenleistung benötigt wird. In diesem Fall kann auf ein System mit mehr Leistung zurück gegriffen werden.

CPU Grundmodul

An das CPU-Grundmodul können weitere Systemschnittstellen sowie Feldbusanschaltungen angefügt werden. Für die Spannungsversorgung des CPU-Moduls wird eines der Netzteilmodule des Typs CX1100 benötigt.

Alle Feldbusmodule CX1500 sowie alle Netzteile CX1100 der CX1000-Serie können in Kombination mit CX1010 eingesetzt werden.

Mit dem Netzteil CX1100-0004 besteht beim CX1010 eine direkte Anbindung an die EtherCAT-Klemmen. Die

Kombination aus CX1010, EtherCAT und TwinCAT ermöglicht Zyklus- und Reaktionszeiten unterhalb einer

Millisekunde.

Das CPU-Modul ist in mehreren Varianten erhältlich. Diese betreffen:

- Die Ausstattung mit Systemschnittstellen: Als Option können zu der immer vorhandenen Ethernet RJ-45

Schnittstelle auch DVI und zwei USB Schnittstellen hinzugefügt werden.

- Die Betriebssystemausstattung: Es kann gewählt werden zwischen "Microsoft Windows CE.NET" sowie "Microsoft

Windows XP Embedded".

- Die vorinstallierte TwinCAT Software: CX1010 kann ohne TwinCAT System, mit TwinCAT CE PLC, TwinCAT CE

NC PTP oder TwinCAT CE NCI ,oder mit den entsprechenden Vollversionen der einzelnen TwinCAT Level für SPS und Motion Control vorinstalliert werden.

Systemschnittstellen

Getrennt bestellbar sind weitere Systemschnittstellen für serielle Kommunikation (2x RS 232 sowie RS422, RS485),

2 x USB 2.0 Schnittstellen, Videoausgang (DVI +) , CF-Kartenleser/-schreiber und Audiosignale.

Feldbusschnittstellen

Alle Feldbusmodule CX1500 sowie alle Netzteile CX1100 der CX1000-Serie können in Kombination mit CX1010 eingesetzt werden.

Die Feldbusschnittstellen sind derzeit als Master und Slave-Feldbusanschaltungen für folgende Feldbusse erhältlich:

Beckhoff Lightbus, Profibus DP, CANopen, DeviceNet und SERCOS Interface (nur Master)

Die Master-Feldbusanschaltungen ermöglichen dem CX1010 System die Nutzung der Beckhoff

Feldbuskomponenten (wie Buskoppler, Busklemmen Controller und Antriebstechnik) als dezentrale

Steuerungskomponenten für die Aufbau komplexer Anlagen.

Die Slave-Feldbusanschaltungen ermöglichen die Nutzung des CX1010 Systems als unterlagerte dezentrale

Steuerung für den Aufbau komplexer oder modularer Anlagen.

Hinweis:

Die Dokumentation der Feldbusanschaltungen ist separat erhältlich.

Embedded-PC 9

Vorwort

Die Software

In Kombination mit der Automatisierungssoftware TwinCAT wird der Industrie-PC CX1010 zu einer leistungsfähigen

IEC 61131-3 SPS mit bis zu vier Anwendertasks. Zusätzlich können auch Motion Control Aufgaben ausführt werden.

Je nach erforderlicher Abtastzeit ist die Ansteuerung von mehreren Servoachsen möglich, wobei selbst

Sonderfunktionen wie Fliegende Säge, Elektronisches Getriebe und Kurvenscheibe realisierbar sind.

Die Programmierung des CX1010 Systems erfolgt in der für Buskontroller üblichen Weise:

Remote Programmierung über Ethernet

Dies ist der Fall, wenn die Basiseinheit mit "Windows CE.NET" ausgestattet wird. Dann erfolgt die Programmierung

über ein Laptop oder einen Desktop-PC, der über Ethernet (Netzwerk oder Crossover-Cable) mit dem CX1010 verbunden ist. Die Programme werden mit einer Standard TwinCAT Softwarelizenz auf dem Laptop entwickelt und dann in das Zielgerät geladen.

Visualisierung

Bei beiden Betriebssystemvarianten "Windows CE.NET" bzw. "Windows XP Embedded" steht für die Anbindung an

SCADA-Pakete der Beckhoff OPC Server zur Verfügung. Somit gilt auch für den CX1010: Problemlos Visualisieren und gleichzeitiges Steuern in Echtzeit auf einem System.

10 Embedded-PC

Grundmodule

Technische Daten

Vorwort

Die Grundausstattung des CX1010 enthält eine 64-MB-Compact-Flash-Karte. Eine Ethernet-RJ-45 Schnittstellen gehört ebenfalls zur Basisausstattung. Über die beidseitig ausgeführte PC104-Schnittstelle können alle anderen

Komponenten der CX-Familie angeschlossen werden. Für die Spannungsversorgung des CPU-Moduls wird eines der Netzteilmodule des Typs CX1100-000x benötigt.

Technische Daten

Prozessor

Interner Flash Speicher

Interner Arbeitsspeicher

Schnittstellen

Diagnose LED

Erweiterungssteckplatz

Uhr

Betriebssystem

Steuerungssoftware

Systembus

Spannungsversorgung

CX1010-0000

Prozessor AMD Geode® LX 800, 500 MHz-Taktfrequenz

64 MByte Compact Flash Karte

256 MByte DDR-RAM

1 x RJ45 (Ethernet)

1 x Power, 1 x LAN Link/Aktivität, 1 x TC, 1 x Flash-Zugriff

1 x Compact Flash Typ I+ II Einschub mit Auswurfmechanik interne batteriegepufferte Uhr für Zeit und Datum

Microsoft Windows CE.NET oder Microsoft

Windows XP Embedded

TwinCAT PLC Runtime , TwinCAT NC PTP Runtime oder TwinCAT NCI

Runtime

16 Bit ISA (PC104 Standard)

über Systembus (durch Netzteilmodul CX1100-000x)

Abmessungen

Gewicht

Betriebs-/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibartions-/Schockfest

EMV-

Festigkeit/Aussendung

58 mm x 120 mm x 91 mm ca. 355 g

0° C ... +50° C / -25° C ... +85° C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2/EN 61000-6-4

Das passive Kühlungsmodul ist im Lieferumfang enthalten. Es ist werkseitig mit dem CPU-Grundmodul verbunden.

Embedded-PC 11

Vorwort

Ausführungen

Das CPU-Modul lässt sich mit unterschiedlichen Hardware- und Softwareoptionen ausstatten: bei den

Betriebssystemen besteht die Wahl zwischen "Windows CE.NET" sowie "Windows XP Embedded". Durch die

Automatisierungssoftware TwinCAT wird ein CX1010 System zu einer leistungsfähigen SPS und Motion Control

Steuerung, die mit oder ohne Visualisierung eingesetzt werden kann. An das CPU-Grundmodul können weitere

Systemschnittstellen (ab Werk vormontiert) sowie Feldbusanschaltungen angefügt werden.

Die CX 1010 Module sind in folgenden Ausführungen erhältlich:

Modul

CX1010-0000

DVI /

USB

ohne

Betriebssystem

X

Windows

CE

-

Windows

XPE

ohne

TwinCAT

X

TwinCAT PLC

Runtime

-

TwinCAT NC

PTP Runtime

-

CX1010-0010

X X -

CX1010-0011

X X -

CX1010-0012

CX1010-0100

-

X

-

X

X

-

-

-

-

X

-

-

X

-

CX1010-0110

X X X -

CX1010-0111

X X X -

CX1010-0112

X X X

CX1010-0020

CX1010-0021

-

-

-

-

-

-

X

X

X

-

-

X

-

-

CX1010-0022

X X

CX1010-0120

X X X -

CX1010-0121

X X X -

CX1010-0122

X X X

CX1010 Systeme mit Windows XP Embedded setzen eine Compact Flash Karte mit einer Kapazität von mindestens

1 GByte voraus.

Hinweis:

Die Auflistung der verschiedenen Software Images entnehmen Sie bitte der Software Dokumentation für CX-

Systeme.

12 Embedded-PC

Vorwort

Anschlüsse

Das CPU-Grundmodul ist in verschiedenen Hardware- und Softwareoptionen erhältlich. Die Stromversorgung erfolgt

über das Netzteil, so dass an dieser Stelle nur die Anschlüsse beschrieben werden.

CPU Grundmodul mit Ethernet RJ 45 Schnittstelle:

RJ 45 Schnittstelle (Buchse):

4

5

2

3

Belegung der RJ45-Schnittstelle:

PIN Signal

1 TD +

TD -

RD + connected

Beschreibung

Transmit +

Transmit -

Receive + nicht benutzt

6

7

RD - connected

Receive - nicht benutzt

8

TD & RD werden an den Hubs, oder zwischen zwei PCs getauscht.

Schematische Struktur der Netzwerkkomponenten:

Der CX1010 verfügt über zwei MAC-Bausteine. Der Erste (MAC1) bedient die Netzwerkschnittstellen zu dem

Ethernet-Port. Die beiden Ausgänge sind über einen Switch angeschlossen. Auf diese Weise kann, wie unten beschrieben, eine Linienstruktur aufgebaut werden. Für das Betriebssystem handelt es sich dabei aber nur um einen

Anschluss. Der zweite Baustein (MAC2) bedient den erweiterten PC104 BUS. Hier kann über zusätzliche

Systemschnittstellen der zweite physikalische Netzwerkanschluss genutzt werden. Dazu sind entweder das Netzteil

CX1100-0004 oder die Systemschnittstelle CX1010-N060 erforderlich. Über das Netzteil wird eine Anbindung an den

Embedded-PC 13

Vorwort

E-Bus für EtherCAT-Klemmen realisiert. Die Schnittstelle CX1010-N060 führt den Ethernet-Anschluss aus und stellt damit eine weitere Netzwerkschnittstelle zur Verfügung.

Hinweis

Nur für den Gebrauch mit LAN Verbindungen, nicht mit Telekommunikationsanlagen verbinden.

Sicht des Betriebssystems:

Für das Betriebssystem ist nur einer der Anschlüsse für die Netzwerkschnittstelle sichtbar. Die zweite angezeigte

Schnittstelle ist die interne Anbindung über die Erweiterung des PC104 Busses. Ist kein Erweiterungsmodul angeschlossen, so wird die Leitung als nicht verbunden gemeldet. Ist das Netzteil CX1100-0004 angeschlossen meldet Windows XPe verbunden, aber "eingeschränkte oder keine Verbindung". Dieses Verhalten ist normal, da

Windows selbst diese Schnittstelle nicht nutzt. Es wird auch keine IP-Adresse vergeben. Wird die Erweiterung

CX1010-N060 angeschlossen, so verhält sich der Anschluss wie ein 'normaler' Netzwerkport.

CPU Grundmodul mit DVI/USB Schnittstelle:

Dieses Grundmodul enthält zusätzlich zu den beiden Ethernet Schnittstellen DVI / USB Schnittstellen. Die

Pinbelegung des CPU Grundmoduls mit zwei USB und einer DVI-I Schnittstelle ist bei der zugehörigen

Systemschnittstelle CX1010-N010 erklärt.

Gültig für alle CPU Grundmodule:

LED

Bei ordnungsgemäßem Anschluss des CPU Grundmoduls an ein Netzteil mit eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die grüne LED Power (PWR) auf.

Compact Flash Einschub

Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite Compact Flash Einschub.

PC 104 Bus

Der PC 104 Bus ist ein standardisierter Bus mit 104 ISA-Signalen für kompakte Embedded Systeme.

14 Embedded-PC

Vorwort

Batteriefach

Auf der linken Seite des CPU-Moduls, zwischen den beiden Ethernet Schnittstellen, befindet sich das Batteriefach.

Dieses kann mit Hilfe eines Schraubenziehers vorsichtig geöffnet werden.

Bei der Batterie handelt es sich um eine Typ CR2032 von Panasonic.

Die genauen Daten lauten wie folgt:

Batterietyp Elektrische Eigenschaften (bei 20° C)

Standard

Belastung nominal

Spannung nominal

Spannung kontinuierliche

Last

Abmessungen

Durchmesser Höhe

CR2032 3,0 V 225 mAh 0.20 mA 20.0 mm 3.20 mm

Gefahr

Gewicht

3.1 g

Eine falsch eingesetzte Batterie kann explodieren!

Verwenden Sie ausschließlich denselben Batterietyp (CR2032) von Sanyo oder Panasonic.

Achten Sie unbedingt darauf, dass die Plus- und Minuspole der Batterie korrekt eingelegt wird. (Minuspol links)

Öffnen Sie die Batterie niemals und werfen Sie die Batterie niemals in ein Feuer.

Die Batterie kann nicht wieder aufgeladen werden.

Hinweis

Die Batterie muss alle 5 Jahre gewechselt werden.

Ersatzbatterien können beim Beckhoff Service bestellt werden.

Altbatterie- Rücknahme:

Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Verbraucher sind verpflichtet, Batterien zu einer geeigneten Sammelstelle bei Handel oder Kommune zu bringen. Sie können nach

Gebrauch an den bekannten Sammelstellen und auch bei der Beckhoff Automation GmbH unentgeltlich zurückgegeben werden.

Altbatterien enthalten möglicherweise Schadstoffe oder Schwermetalle, die Umwelt und

Gesundheit schaden können. Batterien werden wieder verwertet, sie enthalten wichtige

Rohstoffe wie Eisen, Zink, Mangan oder Nickel.

Embedded-PC

Die Umwelt und Beckhoff sagen Dankeschön.

15

Vorwort

Compact Flash Einschub

Auf der Frontseite befindet sich ein Compact Flash Einschub. Hier durch ergibt sich die Möglichkeit das

Speichermedium auszutauschen. Dies ist bei dem Einschub im Grundmodul nur in ausgeschaltetem Zustand möglich, andernfalls kann die Entnahme zum Absturz des Systems führen. Bei der CF-Karten Erweiterung (CXxxxx-

A001) kann die CF-Karte während des Betriebes entfernt werden. Das Speichermedium sollte aber beim System abgemeldet worden sein. Zu Wartungsarbeiten kann die Compact-Flash-Karte aus dem Modul entnommen werden.

Auch die Erweiterung des Systems auf einen größeren Speicher (nur Betriebssystem und Programmspeicher) ist auf diese Weise möglich. Die Compact-Flash-Karten (CF-Karten) sind als Zubehör in verschiedenen Speichergrößen erhältlich.

Die folgende Bildserie zeigt die Handhabung der CF-Karten am Beispiel des CX1000. Die Betätigung der

Auswurfmechanik mit einem Schraubendreher unterhalb des Einschubs bewirkt den Auswurf der Karte um ca. 4 mm

(BILD1), so dass sie mit den Fingern herausgezogen werden kann (BILD2). Beim Einschub der Karte (BILD3) rastet die Auswurfmechanik wieder ein. Die Karte sitzt richtig, wenn sie sich ca.1 mm tiefer als die Frontseite des

Gerätegehäuses befindet.

BILD1: Auswurf der CF Karte

BILD2: Herausziehen der CF Karte

BILD3: Einschub der CF Karte

Achtung

Bei dem Compact-Flash-Einschub handelt es sich um ein Speicherinterface, nicht um einen CF

Einschub des Typs I/O.

16 Embedded-PC

Vorwort

Compact-Flash-Karte

Bei der Compact-Fash-Karte (CF-Karte) handelt es sich um einen nicht volatilen Speicher.

Daten, die Spannungsausfallsicher gespeichert werden sollen, müssen auf der CF-Karte gespeichert werden. Die

CF-Karte arbeitet wie eine Harddisk.

Achtung

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen nur CF-Karten zu verwenden, die von der Beckhoff

Automation GmbH geliefert werden. Es handelt sich um industrietaugliche CF-Karten mit einer erhöhten Anzahl an Schreib-/ Lesezyklen und einem erweiterten Temperaturbereich ( +85°C).

Ein einwandfreier Betrieb kann nur mit CF-Karten von der Beckhoff Automation GmbH

gewährleistet

werden!

Embedded-PC 17

Vorwort

Adapter RAM Hardware Adressübersicht

verfügbarer Adressraum bei CX1010: D0000-DFFFF (hex)

Base Address

(hex)

D0000

D1000

End Address

(hex)

D0FFF

D100F

Size(Bytes)(hex)

1000

10

Access

Type

R/W

R/W

D1010

D2000

D101F

D3FFF

10

2000

R/W

R/W

Description

CX1100-0002/3 Dual Ported RAM

CX1100 Auxiliary Control Block( LCD

Display, misc. registers)

CX1100-0900 UPS Control Block

CX1100 Non Volatile RAM

DPRAM

CX1500-M510

DPRAM

CX1500-M520 Master

DPRAM

DPRAM

CX1500-M750

DPRAM

Für einige Felsbusanschaltungen (alle Slaveanschaltungen) liegen die eingeblendeten Adressen im Speicherbereich größer als DFFFF (hex). Für diese Anschaltungen müssen bei der Bestellung Module mit anderen Basisadressen bestellt werden. Gleiches gilt auch für den Einsatz von mehreren Mastermodulen des gleichen Feldbustyps. Die

Bestellnummern lauten dann wie folgt:

Bestellnummer

Masteranschaltungen

Alternative ISA-Adresse

CX1500-Mxxx-0001 D4000

CX1500-Mxxx-0002 D6000

CX1500-Mxxx-0003 D8000

CX1500-Mxxx-0004 DA000

CX1500-Mxxx-0005 DC000

Slaveanschaltungen

CX1500-Bxxx-0001 D4000

CX1500-Bxxx-0002 D6000

CX1500-Bxxx-0003 D8000

CX1500-Bxxx-0004 DA000

CX1500-Bxxx-0005 DC000

Für xxx ist das entsprechende Feldbussystem einzusetzen:

18

200 für Lightbus

310 für Profibus

510 für CAN-open

520 für DeviceNet.

Embedded-PC

Hinweis

Es können zwei Feldbusanbindungen (Master oder Slave) ohne Einschränkungen eingesetzt werden.

Für mehr als zwei Anbindungen ist eine Freigabe durch die Beckhoff Automation GmbH erforderlich.

Vorwort

Embedded-PC 19

Vorwort

PC 104 Bus

Der PC 104 Bus ist ein standardisierter Bus mit 104 ISA-Signalen für kompakte Embedded Systeme.

Für die Funktionalität der CX1010 Module sind acht zusätzliche Signale, hier farblich markiert, zu den

Standardsignalen hinzugefügt worden.

Pinbelegung des 16 Bit PC 104 Bus:

Pin

Nummer Row A Row B Row C

4

Row D

4

3 SD6 +5V

4 SD5 IRQ9

5 SD4 n.c. (+12V intern)

6 SD3 DRQ2

LA21 IRQ11

7 SD2 n.c. (+5V intern) LA19 IRQ13

8 SD1 ENDXFR* LA18

9 SD0 +12V

11 AEN SMEMW*

12 SA19 SMEMR*

13 SA18 IOW*

14 SA17 IOR*

15 SA16 DACK3*

16 SA15 DRQ3

17 SA14 DACK1*

18 SA13 DRQ1

19 SA12 REFRESH* SD15

20 SA11 SYSCLK

21 SA10 IRQ7

22 SA9 IRQ6

23 SA8 IRQ5

24 SA7 IRQ4

25 SA6 IRQ3

26 SA5 DACK2*

27 SA4 TC

28 SA3 BALE

29 SA2 +5V

30 SA1 OSC

-- --

-- --

-- --

-- --

-- --

-- --

-- --

-- --

-- --

-- --

20 Embedded-PC

Vorwort

31 SA0 GND

32 GND GND

Anmerkungen:

-- --

-- --

1. B10 und C20 sind nicht benutzt und können zur Sicherstellung der korrekten Verbindung von zwei Modulen ausgelassen werden.

2. Zeit- und Funktionsverhalten des Signals entsprechen der ISA Spezifikation.

3. Signalaus- und -eingang weichen von der ISA Spezifikation ab.

4. Negative Spannungen werden nicht unterstützt.

5. In der Spezifikation werden die Pins von 0 bis 19 gezählt.

Pinbelegung der acht zusätzlichen Signale:

2

3

Pin Nummer (gelbe Felder)

1

Row C

LAN TX-

LAN RX-

USB D-

Row D

LAN TX+

LAN RX+

USB D+

Hinweis:

Weitere Informationen zum PC104 Bus finden Sie im Datenblatt oder unter http://www.pc104.org.

Embedded-PC 21

Vorwort

Systemschnittstellen

Technische Daten

Wie zu der CX1000-CPU sind zum CPU-Grundmodul CX1010 eine Reihe optionaler Systemschnittstellenmodule erhältlich. Diese werden ab Werk montiert. Die optional stehen folgende Systemerweiterungen zur Verfügung:

22 Embedded-PC

Vorwort

CX1010-N010 DVI / USB Modul

CX1010-N020 Audioschnittstellen

CX1010-N030/40 serielle Schnittstellen für RS323

CX1010-N031/41 serielle Schnittstellen für RS422 / RS485

CX1010-N060 Ethernet-Schnittstelle

CX1010-N010 bietet über die DVI- und USB-Schnittstellen den Anschluss an Beckhoff Control-Panel oder marktübliche Monitore mit DVI- oder VGA-Eingang an. An die USB-Schnittstellen vom Typ USB 2.0 können Geräte wie Maus, Tastatur, Drucker, Scanner, Massenspeicher, und weitere angeschlossen werden. Es sind aber dann

Treiber für das entsprechende Betriebsystem (Windows CE / XPe) zu installieren. Multimediafähigkeiten werden über die Audioschnittstelle CX1010-N020 realisiert. Insgesamt vier serielle RS232-Schnittstellen mit max. 115-kBaud-

Übertragungsgeschwindigkeit bieten die Module CX1010-N030 und CX1010-N040. Diese vier Schnittstellen können jeweils paarweise als RS422/RS485 ausgeführt werden; die Bezeichnungen lauten dann CX1010-N031 bzw.

CX1010-N041. Die Systemschnittstellen sind nicht im Feld nachrüstbar oder erweiterbar. Sie werden in der bestellten

Konfiguration ab Werk geliefert und sind vom CPU-Modul nicht trennbar. Die Systemschnittstellen führen den internen PC104-Bus durch, so dass an sie weitere CX-Komponenten angeschlossen werden können. Die

Spannungsversorgung der Systemschnittstellenmodule wird über den internen PC104-Bus gewährleistet.

Embedded-PC 23

Vorwort

Technische Daten

Schnittstellen

CX1010-N010

1 x DVI +

2 x USB 2.0 max. 100 mA pro Port

CX1010-N020

Line IN,

MIC IN,

Line OUT

29-polige

Buchse +

3,5 mm Buchse für

2 USB Ports

Typ A

Klinkenstecker

Eigenschaften DVI-I

Schnittstelle führt auch VGA

Signale aus

(DVI-A) eingebauter

PC-Beeper

Line OUT

Ausgang, max.

200 mW, für Kopfhörer geeignet

CX1010-N030

CX1010-N040

1 x COM1+2,

RS232

1 x COM3+4,

RS232

2 x D-Sub

Stecker 9-polig max. Baudrate

115 kBaud, nicht gleichzeitig mit N031/N041 einsetzbar

Spannungsversorgung über Systembus (durch Netzteilmodul CX1100-xxxx)

Abmessungen 19 mm x 100 mm x 51 mm

Betriebstemperatur

Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibrations-

/Schockfestigkeit

EMV-

Festigkeit/Aussendung

0 °C ... +55 °C

-25 °C ... +85 °C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2/EN 61000-6-4

CX1010-N031

CX1010-N041

1 x COM1+2,

RS422/RS485

1 x

COM3+4,RS422/RS485

2 x D-Sub Buchse 9-polig max. Baudrate 115 kBaud, nicht gleichzeitig mit

N030/N040 einsetzbar

Gewicht ca. 80 g

Technische Daten

Schnittstellen

CX1010-N060

1 x Ethernet 10/100 Mbit

Anschlussart

Eigenschaften

1 x RJ45

Netzwerkanschluss für erweiterten PC104 Bus

Spannungsversorgung über Systembus (durch Netzteilmodul CX1100-xxxx)

Abmessungen 19 mm x 100 mm x 51 mm

Betriebstemperatur

Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibrations-

/Schockfestigkeit

EMV-

Festigkeit/Aussendung

0 °C ... +55 °C

-25 °C ... +85 °C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2/EN 61000-6-4

Gewicht ca. 80 g

24 Embedded-PC

Anschlüsse CX1010-N010

Vorwort

Dieses Modul liefert zusätzlich zur der Ethernetschnittstelle des CPU-Grundmoduls eine DVI-I und zwei USB

Schnittstellen.

DVI-I Schnittstelle

Die DVI-I Schnittstelle überträgt analoge und digitale Daten und eignet sich für den Anschluss an digitale Displays.

Die Auflösung am Bildschirm oder Beckhoff Control Panel ist abhängig von der Entfernung zum Anzeigegerät. Die maximale Entfernung beträgt 5 m.

Die DVI Schnittstelle führt VGA Signale aus, so dass der Anschluss von CRT-VGA Monitoren an das CX1010

System unter Verwendung eines DVI-to-VGA Adapters ebenfalls möglich ist. Dieser Adapter ist als Zubehör erhältlich.

DVI-I Buchse:

4

5

2

3

Pin Belegung

1 TMDS Data 2-

TMDS Data 2+

TMDS Data 2/4 Shield not connected not connected

Pin

9

Belegung

TMDS Data 1-

10 TMDS Data 1+

11

12

13

TMDS Data 1/3 Shield not connected not connected

6

7

DDC Clock

DDC Data

8 Analog Vertical Sync

Pinbelegung Kreuz

Pin

17

Belegung

TMDS Data 0-

18 TMDS Data 0+

19 TMDS Data 0/5 Shield

20 not connected

21 not connected

14 + 5V Power 22 TMDS Clock Shield

15 Ground ( +5V, Analog H/V Sync) 23 TMDS Clock +

16 Hot Plug Detect 24 TMDA Clock -

Embedded-PC 25

Vorwort

Pin

C1

C2

Belegung

Analog Red Video Out

Analog Green Video Out

C3

C4

Auflösung am Monitor:

Analog Blue Video Out

Analog Horizontal Sync

Auflösung in Pixel

1600 x 1200

1280 x 1024

1024 x 768

800 x 600

640 x 480

USB Schnittstelle:

Entfernung der Schnittstelle vom Monitor

5 m

5 m

5 m

5 m

5 m

Die USB Buchse ist vom Typ A. Die USB Schnittstelle entspricht der USB 2.0 Spezifikation.

Pin Belegung

1 VBUS

2 D-

3 D+

4 GND

Shell Shield

Typische Zuordnung

Red

White

Green

Black

26 Embedded-PC

Anschlüsse CX1010-N010

Vorwort

Diese Systemschnittstelle liefert Audioschnittstellen für das CX1010-System. Es stehen zwei Eingänge "LINE IN" und "MIC IN" zur Verfügung. Für die Ausgabe von Audiosignalen ist der "LINE OUT" - Anschluss vorgesehen. Hier kann auch ein Kopfhörer mit einer Leistung von max. 200 mW angeschlossen werden. Zusätzlich ist ein PC-Beeper eingebaut. Auf die Audioschnittstellen wird über das Betriebssystem zugegriffen.

Die Buchsen haben eine Größe von 3,5 mm und sind für Klinkenstecker ausgelegt.

Standard- / Stereo-Betrieb:

Im Standardbetrieb wird das Audiomodul im Stereomodus betrieben. Also Stereo Aus- und Eingänge und ein

Einkanaleingang für das Mikrofon. Die Eingänge sind dann wie beschriftet zu beschalten. Die Steckerbelegungen sind im Folgenden beschrieben.

Line In / Line Out Stereo-Klinkenstecker:

Pinbelegung Line In /Line Out:

Signal Beschreibung

Ground Masse

Der linke Kanal wird über die Spitze des Klinkensteckers übertragen, der rechte Kanal über den ersten Ring. Die

übrige Hülse dient zur Erdung.

Mic In Mono-Klinkenstecker:

Embedded-PC 27

Vorwort

Der einzige vorhandene Kanal wird über die Spitze übertragen, die übrige Hülse dient zur Erdung.

28 Embedded-PC

Anschlüsse CX1010-N030/40

Vorwort

Die Systemschnittstelle CX1010-N030 stellt zwei RS232 Schnittstellen, COM1 und COM2, bereit. Beide sind auf einer 9-poligen Sub-D Stiftleiste ausgeführt. Sollten mehr als zwei Schnittstellen benötigt werden, so kann das

System über die Systemschnittstelle CX1010-N040 um zwei weitere RS232 Schnittstellen, COM3 und COM4, erweitert werden. Auch diese werden als 9-polige Sub-D Stiftleiste ausgeführt. Die Pinbelegung aller Stecker ist identisch und wird unten auf der Seite dargestellt.

Die maximale Baudrate auf beiden Kanälen beträgt 115 kBit. Die Einstellung der Schnittstellenparameter erfolgt über das Betriebssystem oder kann aus dem SPS-Programm heraus gesteuert werden.

COM Schnittstelle RS232 (Stecker):

2

3

4

Pinbelegung COM Schnittstelle:

PIN Signal Typ

1 DCD Signal in

RxD

TxD

DTR

Signal in

Signal out

Signal out

7

8

9

5 GND Ground

6 DSR Signal in

RTS

CTS

RI

Signal out

Signal in

Signal in

Beschreibung

Data Carrier Detected

Receive Data

Transmit Data

Data Terminal Ready

Ground

Dataset Ready

Request to Send

Clear to Send

Ring Indicator

Achtung

Die Systemschnittstelle CX1010-N030 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit CX1010-

N031 verwendet werden.

Die Systemschnittstelle CX1010-N040 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit CX1010-

N041 verwendet werden.

Embedded-PC 29

Vorwort

Anschlüsse CX1010-N031/41

Die Systemschnittstelle CX1010-N031 stellt zwei RS422 bzw. RS485 Schnittstellen, COM1 und COM2, bereit. Beide sind auf einer 9-poligen Sub-D Buchsenleiste ausgeführt. Sollten mehr als zwei Schnittstellen benötigt werden, so kann das System über die Systemschnittstelle CX1010-N041 um zwei weitere RS442/485 Schnittstellen, COM3 und

COM4, erweitert werden. Auch diese werden als 9-polige Sub-D Buchsenleiste ausgeführt. Die Pinbelegung aller

Stecker ist identisch und wird unten auf der Seite dargestellt.

Die maximale Baudrate auf beiden Kanälen beträgt 115 kBit. Die Einstellung der Schnittstellenparameter erfolgt über das Betriebssystem oder kann aus dem SPS-Programm heraus gesteuert werden.

COM Schnittstelle (Buchse):

Pinbelegung COM Schnittstelle:

PIN Signal

2 TxD+

Typ

Data-Out +

3 RxD+ Data-In +

5 GND Ground

6 VCC VCC

7 TxD- Data-Out -

Beschreibung

Transmit 422

Receive 422

Ground

+5V

Transmit 422

8 RxD- Data-In - Receive 422

Für RS 485 muss Pin 2 und 3 ( Data +) sowie Pin7 und 8 (Data -) verbunden werden.

Einstellung der Schnittstellen Parameter

Wenn das Schnittstellenmodul CX1010-N031/N041 sich als letztes in der Reihe Systemmodule befindet, ist der

Zugriff auf die DIP-Schalter möglich. Entweder muss zuvor die Endabdeckung oder eventuelle Busmaster/Slaves entfernt werden. Details hierzu finden sich im Kapitel Abbau / Entsorgung. Liegt die Modulseite frei, so ist folgendes zu sehen:

30 Embedded-PC

Vorwort

Der obere Schalter ist für die obere Schnittstelle, der untere entsprechend für die untere Schnittstelle zuständig. Die

Schnittstellen können unabhängig von einander eingestellt werden. Mit einem langen, kleinen Schraubenzieher können die einzelnen Schalter vorsichtig gesetzt werden. Zum Einstellen ist das System abzuschalten!

Einstellung DIP-Switches RS485:

RS485 without Echo, End-Point ( Terminated) DEFAULT EINSTELLUNG

DIP Status Funktion

1 off

4

5

2 on

3 on off on

Always send on

Auto receive on

Always receive on 6 off

7 on

8 on

RS485 with Echo, End-Point ( Terminated)

DIP Status

1 on

2 off

5

6

3 on

4 off off on

7 on

8 on

Funktion

Always send on

Auto receive on

Always receive on

Embedded-PC 31

Vorwort

RS485 without Echo, Drop-Point ( without Termination)

DIP Status Funktion

1 off

4

5

6

2 on

3 on off off on

7 off

8 off

Always send on

Auto receive on

Always receive on

5

6

RS485 with Echo, Drop-Point ( without Termination)

DIP Status Funktion

1 on

2 off

3 on

4 off off on

7 off

8 off

Always send on

Auto receive on

Always receive on

Einstellung DIP-Switches RS422:

RS422 full duplex end point

DIP Status

1 on

2 off

3 off

4 on

5 off

6 on

7 on

8 on

Funktion

Always send on

Auto receive on

Always receive on

Achtung

Die Systemschnittstelle CX1010-N031 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit CX1010-

N030 verwendet werden.

Die Systemschnittstelle CX1010-N042 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit CX1010-

N040 verwendet werden.

32 Embedded-PC

Anschlüsse CX1010-N060

Vorwort

Die Systemschnittstelle CX1010-N060 stellt eine weitere Netzwerkschnittstelle zur Verfügung. Diese kann aber nur genutzt werden, wenn das Netzteil CX1100-0004 nicht angeschlossen ist. Da die eine, interne Schnittstelle, in diesem Fall für den Anschluss des Ethernet-Ports genutzt wird. (Details siehe Beschreibung des Grundmoduls.)

RJ 45 Schnittstelle (Buchse):

4

5

2

3

Belegung der RJ45-Schnittstelle, Port 1:

PIN Signal

1 TD +

TD -

RD + connected

Beschreibung

Transmit +

Transmit -

Receive + nicht benutzt

6

7

RD - connected

Receive - nicht benutzt

8

TD & RD werden an den Hubs, oder zwischen zwei PCs getauscht.

Achtung

Die Systemschnittstelle CX1010-N060 darf nur rechts, direkt an das CPU-Modul angebaut werden. Die Einbausituation wird in den folgenden Abbildungen dargestellt.

Embedded-PC 33

Vorwort

Gültige Einbauposition:

Die Schnittstelle befindet sich zwischen CPU-Modul und Netzteil.

Ungültige Einbauposition:

Die Schnittstelle befindet sich links von dem CPU-Modul in der Anreihung der anderen Systemschnittstellen.

Achtung

Die maximale Länge eines angeschlossenen Netzwerkkabels beträgt 15 Meter!

Hinweis

Die Systemschnittstelle CX1010-N060 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit dem Netzteil

CX1100-0004 verwendet werden.

34 Embedded-PC

Netzteile

CX1100-000x | Netzteile und I/O-Schnittstellen

Vorwort

Die Spannungsversorgung eines CX10x0-Systems erfolgt durch eines von vier wählbaren Netzteilmodulen. Die

Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100-Komponenten bieten jedoch weitere wichtige

Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: Ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur

Ausgabe von System- und Anwendermeldungen. Ein 4 + 1 Taster erlaubt Benutzereingaben ohne ein weitere

Tastatur oder Eingabetafel. Die Anreihung lokaler I/O-Signale geschieht über die Netzteilvariante CX1100-0002, an die alle Beckhoff Busklemmen angeschlossen werden können, oder über CX1100-0003, die zusätzlich zu den

Busklemmen auch den Anschluss der Beckhoff-Feldbus-Box-Module vom Typ Erweiterungs-Box IExxxx erlaubt. Mit der Anschlussmöglichkeit der Busklemmen und Feldbus Box entsteht eine Steuerung mit einer sehr variablen, erweiterbaren I/O-Ebene mit großer Signalvielfalt. Die I/O-Daten werden in einem DPRAM abgelegt, welches der

CPU über den Systembus zugänglich ist. Die Netzteile des CX-Systems sind im Feld austauschbar: Wird z. B. lokales I/O über Busklemmen gewünscht, so kann CX1100-0001 im Feld durch CX1100-0002 ersetzt werden. Die

Anreihung von EtherCAT-Klemmen ist über das Netzteil CX1100-0004 möglich. Die I/O-Daten werden beim CX1100-

0004 direkt im Arbeitsspeicher der CPU abgelegt; ein DPRAM ist nicht mehr nötig. Das Netzteil CX1100-0004 bzw. die Anreihung von EtherCAT-Klemmen ist nur mit dem CX1000 nicht möglich.

Die Technischen Daten sind bei den einzelnen Netzteilen abgelegt:

CX1100-0001 (kein Feldbus)

CX1100-0002 (K-Bus)

CX1100-0012 (K-Bus für CX1030 und CX10x0 mit alternativen Einbaulagen)

CX1100-0003 (K-Bus, IP-Link)

CX1100-0013 (K-Bus, IP-Link für CX1030 und CX10x0 mit alternativen Einbaulagen)

CX1100-0004 (E-Bus)

CX1100-0014 (E-Bus für CX1030 und CX10x0 mit alternativen Einbaulagen)

Eine Übersicht über die Architektur der Netzteile mit Beschreibung der allgemeinen Systemkomponenten GCB, ACB,

NOVRAM, Display und Taster sind in der Dokumentation der Netzteile detailliert beschrieben.

Embedded-PC 35

Vorwort

Technische Daten CX1100-0001

Die Spannungsversorgung eines CX1020 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die

Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige

Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur

Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.

Das Netzteil CX1100-0001 besitzt keine E/A Schnittstellen.

Technische Daten

Spannungsversorgung

CX1100-0001

maximal 24 V

DC

. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine

Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!

Spannungsfestigkeit

Maximale Leistungsaufnahme

Empfohlene Sicherung bei 24 V

K-Bus Anschluss

E-Bus Anschluss

IP-Link Anschluss

Anschlussart

500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)

2,5 W

4 A

-

-

-

1 x Open Pluggable Connector, 5-polig

Display FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet

I/O-DPRAM -

Diagnose LED 1 x PWR

Abmessungen 45 mm x 100 mm x 91 mm

Betriebs-/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibartions-/Schockfestigkeit

EMV-Festigkeit/Aussendung

0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4

36 Embedded-PC

Technische Daten CX1100-0002

Vorwort

Die Spannungsversorgung eines CX10x0 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die

Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige

Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur

Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.

Technische Daten

Spannungsversorgung

CX1100-0002

maximal 24 V

DC

. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine

Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!

Spannungsfestigkeit

Maximale Leistungsaufnahme

Empfohlene Sicherung bei 24 V

K-Bus Anschluss

E-Bus Anschluss

K-Bus Stromversorgung bis max.

500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)

3,5 W

4 A ja (Adapterklemme)

-

1,75 A

Display

Diagnose LED

Abmessungen

Betriebs-/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibartions-/Schockfestigkeit

EMV-Festigkeit/Aussendung

Embedded-PC

FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet

1 x PWR, 1 x I/O Run, 1 x 1/O Err

40 mm x 100 mm x 91 mm

0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4

37

Vorwort

Technische Daten CX1100-0012

Die Spannungsversorgung eines CX10x0 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die

Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige

Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur

Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.

Technische Daten

Spannungsversorgung

CX1100-0012

maximal 24 V

DC

. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine

Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!

Spannungsfestigkeit

Maximale Leistungsaufnahme

Empfohlene Sicherung bei 24 V

K-Bus Anschluss

E-Bus Anschluss

K-Bus Stromversorgung bis max.

500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)

3,5 W

4 A ja (Adapterklemme)

-

1,75 A

Display

Diagnose LED

Abmessungen

Betriebs-/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibartions-/Schockfestigkeit

EMV-Festigkeit/Aussendung

38

FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet

1 x PWR, 1 x I/O Run, 1 x 1/O Err

40 mm x 100 mm x 91 mm

0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4

Embedded-PC

Technische Daten CX1100-0003

Vorwort

Die Spannungsversorgung eines CX10x0 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die

Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige

Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur

Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.

Technische Daten

Spannungsversorgung

CX1100-0003

maximal 24 V

DC

. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine

Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!

Spannungsfestigkeit

Maximale Leistungsaufnahme

Empfohlene Sicherung bei 24 V

K-Bus Anschluss

IP-Link Anschluss

K-Bus Stromversorgung bis max.

500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)

4 W

4 A ja (Adapterklemme) ja

1,75 A

Display

Diagnose LED

Abmessungen

Betriebs-/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibartions-/Schockfestigkeit

EMV-Festigkeit/Aussendung

Embedded-PC

FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet

1 x PWR, 1 x I/O Run, 1 x 1/O Err

58 mm x 100 mm x 91 mm

0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4

39

Vorwort

Technische Daten CX1100-0013

Die Spannungsversorgung eines CX10x0 Systems erfolgt durch eines von drei wählbaren Netzteilmodulen. Die

Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige

Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur

Ausgabe von System- und Anwendermeldungen.

Technische Daten

Spannungsversorgung

CX1100-0013

maximal 24 V

DC

. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine

Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!

Spannungsfestigkeit

Maximale Leistungsaufnahme

Empfohlene Sicherung bei 24 V

K-Bus Anschluss

E-Bus Anschluss

IP-Link Anschluss

K-Bus Stromversorgung bis max.

500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)

4 W

4 A ja (Adapterklemme)

- ja

1,75 A

Display

Diagnose LED

Abmessungen

Betriebs-/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibartions-/Schockfestigkeit

EMV-Festigkeit/Aussendung

40

FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet

1 x PWR, 1 x I/O Run, 1 x 1/O Err

58 mm x 100 mm x 91 mm

0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4

Embedded-PC

Technische Daten CX1100-0004

Vorwort

Die Spannungsversorgung eines CX- Systems erfolgt durch Netzteilmodule. Die Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten

Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von

Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur Ausgabe von System- und

Anwendermeldungen. Die Anreihung lokaler I/O-Signale an den CX10x0 geschieht über die Netzteilvarianten

CX1100-0002 (Busklemmen), CX1100-0003 (Busklemmen und Feldbus-Box-Module via IP-Link) sowie CX1100-

0004 für die EtherCAT-Klemmen. Die I/O-Daten werden direkt im Arbeitsspeicher der CPU abgelegt; ein DPRAM ist nicht mehr nötig. Das Netzteil CX1100-0004 bzw. die Anreihung von EtherCAT-Klemmen ist nicht in Verbindung mit dem CPU-Grundmodul CX1000 möglich.

Technische Daten

Spannungsversorgung

CX1100-0004

maximal 24 V

DC

. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine

Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!

Spannungsfestigkeit

Maximale Leistungsaufnahme

Empfohlene Sicherung bei 24 V

E-Bus Anschluss

E-Bus Stromversorgung bis max.

500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)

3,5 W

4 A ja (Adapterklemme)

2 A

Display

Diagnose LED

Abmessungen

Betriebs-/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibartions-/Schockfestigkeit

EMV-Festigkeit/Aussendung

FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet

1 x PWR, 1 x L/A, 1 x Run

40 mm x 100 mm x 91 mm

0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4

Embedded-PC 41

Vorwort

Technische Daten CX1100-0014

Die Spannungsversorgung eines CX- Systems erfolgt durch Netzteilmodule. Die Spannungsversorgung aller weiteren Systemkomponenten wird über den internen PC104-Bus gewährleistet; es sind keine separaten

Versorgungszuführungen nötig. Die CX1100 Komponenten bieten jedoch weitere wichtige Eigenschaften über die reine Spannungsversorgung hinaus: ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von

Prozessdaten, ein LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen dient zur Ausgabe von System- und

Anwendermeldungen. Die Netzteile CX1100-0004 und CX1100-0014 bzw. die Anreihung von EtherCAT-Klemmen ist nur in Verbindung mit dem CPU-Grundmodulen CX1010 / CX1020 / CX1030 möglich.

Technische Daten

Spannungsversorgung

CX1100-0014

maximal 24 V

DC

. (-15%/+20%) Benutzen Sie eine 4 A Sicherung oder eine

Spannungsversorgung, die NEC Class 2 entspricht um die UL-Anforderungen zu erfüllen!

Spannungsfestigkeit

Maximale Leistungsaufnahme

Empfohlene Sicherung bei 24 V

E-Bus Anschluss

IP-Link Anschluss

E-Bus Stromversorgung bis max.

500 Veff (Versorgung / Interne Elektronik)

3,5 W

4 A ja (Adapterklemme)

-

2 A

Display

Diagnose LED

Abmessungen

Betriebs-/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Vibartions-/Schockfestigkeit

EMV-Festigkeit/Aussendung

42

FSTN Display 2 Zeilen x 16 Zeichen Text, beleuchtet

1 x PWR, 1 x L/A, 1 x Run

40 mm x 100 mm x 91 mm

0° C ... +55° C / -25° C ... +85° C

95% ohne Betauung gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27/29 gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4

Embedded-PC

Vorwort

Anschlüsse CX1100-0001

Dieses Netzteil besitzt keine E/A-Schnittstelle, die Stromversorgung erfolgt daher über den 5-poligen "Open

Pluggable Connector". Das Netzteil versorgt über den PC104-Bus alle weiteren Systemkomponenten mit einer

Spannung von 24 V DC ( -15 %/+20%). Die Spannungsfestigkeit des Netzteils beträgt 500 V eff

.

Ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten.

3

4

5

Pinbelegung "Open Pluggable Connector":

Pin Belegung

1

2

+24 V DC

0 V DC

GROUND reserved / don't use reserved / don't use

LED:

Bei ordnungsgemäßem Anschluss des Netzteils und eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die LED Power

(PWR) grün auf, bei Kurzschluss rot.

Embedded-PC 43

Vorwort

Anschlüsse CX1100-00x2

Dieses Netzteil ist mit einer E/A-Schnittstelle ausgestattet, die den Anschluss der Beckhoff Busklemmen ermöglicht.

Die Stromversorgung erfolgt über die oberen Federkraftklemmen mit der Bezeichnung "24V" und "0" V.

Die Versorgungsspannung versorgt das CX System und über den K-Bus die Busklemmen mit einer Spannung von

24 V DC ( -15 %/+20%). Die Spannungsfestigkeit des Netzteils beträgt 500 V . Da der K-Bus nur Daten weiterleitet, eff ist für die Busklemmen eine weitere Spannungsversorgung notwendig. Dies erfolgt über die Powerkontakte, die keine

Verbindung zur Spannungsversorgung besitzen.

Ein integriertes NOVRAM erlaubt die spannungsausfallsichere Speicherung von Prozessdaten.

CX1100-0002 für CX1000, CX1010 und CX1020 CX1100-0012 für CX1030

LED:

Bei ordnungsgemäßem Anschluss des Netzteils und eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die LED Power

(PWR) grün auf, bei Kurzschluss rot.

Die I/O LEDs dienen zur Anzeige der Betriebsstände der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf der Konfiguration wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden.

PE-Powerkontakte

Der Powerkontakt "PE" darf nicht für andere Potentiale verwendet werden.

44 Embedded-PC

Vorwort

Anschlüsse CX1100-00x3

Dieses Netzteil ermöglicht neben einem Anschluss der Beckhoff Busklemmen auch die Anreihung der Beckhoff

Feldbus Box Module vom Typ Erweiterungs-Box IExxxx. Die Stromversorgung erfolgt über die oberen

Federkraftklemmen mit der Bezeichnung "24V" und "0V". Die Versorgungsspannung versorgt das CX System und

über den K-Bus die Busklemmen. Da der K-Bus nur Daten weiterleitet, ist für die Busklemmen eine weitere

Spannungsversorgung notwendig. Dies erfolgt über die Powerkontakte, die keine Verbindung zur

Spannungsversorgung besitzen.

CX1100-0002 für CX1000, CX1010 und CX1020 CX1100-0012 für CX1030

Feldbusanschluss:

Stecken Sie den IP-Link Stecker in die vorgesehenen Anschlüsse, d.h je einen Lichtwellenleiter in IN (x03) bzw. OUT

(x04). Das andere Ende verbinden Sie mit dem entsprechenden IP-Link Interface der Erweiterungs-Box. Die

Verbindung mit dem muss so erfolgen, dass der Output der Feldbusanschaltung mit dem Input der Erweiterungs-Box verbunden wird, und umgekehrt.

LED:

Bei ordnungsgemäßem Anschluss des Netzteils und eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die LED Power

(PWR) grün auf, bei Kurzschluss rot. Die I/O LEDs dienen zur Anzeige der Betriebsstände der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf der Konfiguration wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden.

PE-Powerkontakte

Der Powerkontakt "PE" darf nicht für andere Potentiale verwendet werden.

Embedded-PC 45

Vorwort

Anschlüsse CX1100-00x4

Das Netzteil CX1100-0004 ermöglicht die Anreihung von EtherCAT Klemmen. Die Stromversorgung erfolgt über die oberen Federkraftklemmen mit der Bezeichnung "24V" und "0" V.

Die Versorgungsspannung versorgt das CX System und über den E-Bus die EtherCAT Klemmen.

CX1100-0002 für CX1000, CX1010 und CX1020 CX1100-0012 für CX1030

LED:

Bei ordnungsgemäßem Anschluss des Netzteils und eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die LED Power

(PWR) grün auf, bei Kurzschluss rot.

PE-Powerkontakte

Der Powerkontakt "PE" darf nicht für andere Potentiale verwendet werden.

Hinweis

Dieses Netzteil ist nur für die Verwendung mit dem CX10x0 entwickelt. Ein Betrieb mit dem

CX1000 ist nicht möglich, da das CX1000-System das EtherCAT-Protokoll nicht über den erweiterten PC104 Bus ausführt.

Hinweis

Die Systemschnittstelle CX1020-N060 kann nur anstatt und nicht gleichzeitig mit dem Netzteil

CX1100-0004 verwendet werden.

Warnung

Beim Einsatz des Netzteils ist auf den Hardwarestand zu achten. Netzteile mit dem

Hardwarestand > 2.0 funktionieren nur mit CX1020-Systemen mit einem Hardwarestand > 2.1 !

46 Embedded-PC

Vorwort

LCD Display

Das LCD-Display der Netzteile besitzt zwei Zeilen à 16 Zeichen und dient zur Anzeige von System- und

Anwendermeldungen.

"Index-Group/Offset"Spezifikation für das LCD Display

ADS Port 300

Index

Group

0x00005000

+ DeviceID

0x00005000

+ DeviceID

0x00005000

+ DeviceID

Index Offset Access

Data type

0xFFFF90FF R&W

0xFFFF91FF R&W

0xFFFF92FF R&W

0x00005000

+ DeviceID

0xFFFF93FF R&W

0x00005000

+ DeviceID

0x00005000

+ DeviceID

0x00005000

+ DeviceID

0x00005000

+ DeviceID

0x00005000

+ DeviceID

0xFFFF94FF R&W

0xFFFF95FF R&W

0xFFFF96FF R&W

0xFFFF97FF R&W

0xFFFFA0FF R&W

0x00005000

+ DeviceID

0xFFFF00FF R&W

Phys. unit

Def. range Description

Cursor OFF

Cursor ON

Cursor blink

OFF

Cursor blink

ON

Display OFF

Display ON

Backlight OFF

Backlight ON

Write Text line

1

Write Text line

2

Remarks

Embedded-PC 47

Transport

2. Transport

Auspacken, Aufstellung und Transport

Beachten Sie die vorgeschriebenen Lagerbedingungen (siehe "Technische Daten").

Abmessungen und Gewicht der einzelnen Module:

Abmessungen (B x H x T): 19 x 100 x 91 mm (Systemschnittstelle), 58 x 100 x 91 mm (Grundmodul) 58 x 100 x 91

(Netzteil mit E/A-Schnittstelle)

Gewicht: 80 g (Systemschnittstelle) bis 355 g (Grundmodul)

Auspacken

Gehen Sie beim Auspacken des Gerätes wie folgt vor:

1. Entfernen Sie die Verpackung.

2. Werfen Sie die Originalverpackung nicht weg. Bewahren Sie sie für einen Wiedertransport auf.

3. Überprüfen Sie die Lieferung anhand Ihrer Bestellung auf Vollständigkeit.

4. Bitte bewahren Sie unbedingt die mitgelieferten Unterlagen auf, sie enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit Ihrem Gerät.

5. Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf sichtbare Transportschäden.

6. Sollten Sie Transportschäden oder Unstimmigkeiten zwischen Verpackungsinhalt und Ihrer Bestellung feststellen, informieren Sie bitte den Beckhoff Service.

Achtung Beschädigungsgefahr des Gerätes!

Bei Transporten in kalter Witterung oder wenn das Gerät extremen Temperaturunterschieden ausgesetzt ist, muss darauf geachtet werden, dass sich keine Feuchtigkeit an und im Gerät niederschlägt (Betauung).

Das Gerät ist langsam der Raumtemperatur anzugleichen, bevor es in Betrieb genommen wird.

Bei Betauung darf das Gerät erst nach einer Wartezeit von ca. 12 Stunden eingeschaltet werden.

Aufstellen

Die Geräte eignen sich für den Einbau in Schaltschränke.

Transport durchführen

Trotz des robusten Aufbaus sind die eingebauten Komponenten empfindlich gegen starke Erschütterungen und

Stöße. Schützen Sie deshalb Ihren Rechner bei Transporten vor großer mechanischer Belastung. Für den Versand sollten Sie die Originalverpackung benutzen.

48 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

3. Montage und Verdrahtung

Mechanischer Einbau

Maße

Die Produktreihe CX1010 zeichnet sich durch geringes Bauvolumen und hohe Modularität aus. Für die Projektierung muss ein CPU Modul und ein Netzteil sowie die entsprechenden Systemschnittstellen und die Feldbusschnittstellen vorgesehen werden. Die Gesamtbreite der Anwendung setzt sich aus den einzelnen verwendeten Module zusammen. Mit einer Höhe von 100 mm entsprechen die Maße der Module exakt denen der Beckhoff Busklemmen.

Achtung:

es muss noch ein Sicherheitsabstand zur ausreichenden Kühlung des CPU-Moduls vorgesehen werden.

(Details hierzu unter Einbaulage) Außerdem ermöglichen die abgesenkten Steckerflächen den Einsatz in einem

Standard Klemmenkasten von 120 mm Höhe.

CX1010 CPU-Grundmodule:

Embedded-PC 49

Montage

und Verdrahtung

CX1000-N00x / CX1010-N0x0 Systemschnittstellen:

50 Embedded-PC

CX1100-000x Netzteile:

CX1100-0001

Netzteil ohne E/A-Schnittstelle

Montage

und Verdrahtung

CX1100-0002

Netzteil mit E/A Schnittstelle (K-Bus-Anschluss)

Abmessungen in mm: 39 x 100 x 91

Embedded-PC 51

52

Montage

und Verdrahtung

CX1100-0003

Netzteil mit E/A-Schnittstelle (K-Bus-Schnittstelle) und IP-Link

Abmessungen in mm: 58 x 100 x 91

CX1100-0004 ( nur mit CX1010 verwendbar)

Netzteil mit E-Bus ( EtherCAT)

Embedded-PC

CX1100-09x0 USV Modul:

CX1100-0900

Montage

und Verdrahtung

CX1100-0910

Embedded-PC 53

Montage

und Verdrahtung

CX1100-0920

54 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

CX1500-Mxxx und CX1500-Bxxx Feldbusanschaltungen

Die Module für die Feldbusanschaltungen besitzen die Abmessung 38 x 100 x 91 mm, unabhängig davon, ob es sich um eine Master- oder Slaveanschaltung handelt.

CX1500-Bxxx

Embedded-PC 55

Montage

und Verdrahtung

CX1500-Mxxx

Feldbus-Masteranschaltungen

56 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

Mechanischer Zusammenbau des Grundmoduls

Der Einbau der Module erfolgt in drei Schritten:

1. Reihenfolge der Module

Das CPU-Grundmodul mit den werkseitig links angeschlossenen Systemschnittstellen wird auf der rechten Seite um das Netzteil, und auf der linken Seite um die Feldbusanschaltung (Master bzw. Slave), soweit vorhanden, erweitert.

2. Zusammenbau der CPU mit dem Netzteil

Die Befestigung der einzelnen Module untereinander wird durch das einfache Zusammenstecken erreicht. Dabei ist zu beachten, dass die Stecker des PC104 Interface nicht beschädigt werden. Bei richtiger Montage ist kein nennenswerter Spalt zwischen den angereihten Gehäusen zu sehen.

3. Aufrasten auf die Hutschiene

Auf der Unterseite der Module befindet sich eine weiße Zuglasche, die mit einem Rastmechanismus verbunden ist.

Diese Zuglaschen müssen vor dem Anbringen auf die Hutschiene nach unten gezogen werden. Dieses kann mittels eines Schlitzschraubendrehers und einer leichten Drehung geschehen.

Embedded-PC 57

Montage

und Verdrahtung

Anschließend wird der CX1010-Block mit Hilfe der Verrieglungslaschen auf der Hutschiene fixiert. Dabei sollte ein leisen Klicken zu vernehmen sein.

Keine Gewalt oder zu großen Druck auf die Baugruppe ausüben!

Die Gehäuse nur an unempfindlichen Stellen (Gehäusekanten) drücken. Auf keinen Fall Druck auf das Display, die

Taster oder bewegliche Teile am CX10x0-System ausüben.

Nach erfolgreichem Aufrasten auf die Hutschiene müssen die Zuglaschen wieder in die Ausgangsstellung geschoben werden.

Hinweis:

Die einzelnen Gehäuse können durch einen Verriegelungsmechanismus nicht mehr abgezogen werden. Ausführliche

Informationen zur Demontage der CX1010-Konfiguration von der Hutschiene finden Sie auf der Seite "Abbau und

Entsorgung".

Einbaulage:

Achtung

Das auf eine Hutschiene montierte CPU Modul darf nur bis Umgebungstemperaturen von 55°C betrieben werden. Die Einbaulage muss so gewählt werden, dass die Kühlung durch die

Lüftungsöffnungen in vertikaler Richtung möglich ist. Die Bilder zeigen die erlaubte ( BILD8) sowie zwei verbotene Einbaulagen (BILD 9 & BILD10).

Mindestabstand einhalten!

Beim Einbau ist ein Freiraum von jeweils 30 Millimetern oberhalb und unterhalb einer CX1010

Gerätekombination erforderlich, um eine ausreichende Belüftung des CPU Grundmoduls und des Netzteils zu erreichen.

58 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

Zulässige Einbaulage:

Auf Grund der hohen Leistung des CX1010-Systems kommt es zu einer erhöhten Wärmeentwicklung. Diese Wärme wird durch ein passives Lüftungssystem abgeführt. Dieses System erfordert allerdings eine korrekte Einbaulage.

Lüftungsöffnungen befinden sich auf der Gehäuseunter- und Gehäuseoberseite. Daher muss das System waagerecht montiert werden. Auf diese Weise kommt ein optimaler Luftstrom zustande.

Unzulässige Einbaulagen:

Es ist nicht zulässig das CX1010-System senkrecht auf der Hutschiene zu betreiben. Es ist dann keine ausreichende

Belüftung für die CPU gewährleistet, da sich die Belüftungsöffnungen auf der Gehäuseober- und Gehäuseunterseite befinden. Auch in liegender Position ist das System nicht ausreichend belüftet.

Embedded-PC 59

Montage

und Verdrahtung

Mechanischer Anbau der Feldbusanschaltung

Der Anbau einer Feldbusanschaltung erfolgt in mehreren

Schritten:

1. Entfernung der Abdeckung am CX1010-Grundmodul

Um die Feldbusanschaltung am CX1010-Grundmodul befestigen zu können, muss zunächst die Abdeckung am

CX1000/CX1010-Grundmodul entfernt werden. Dieses wird durch einen leichten Druck gegen die Abdeckung erreicht.

2. Zusammenbau der Anschaltung mit der CX10x0-Konfiguration

Da sich die CX1000-Konfiguration bereits auf der Hutschiene befindet, muss zunächst die Anschaltung auf die

Hutschiene gedrückt werden. Dazu ist zuerst das Lösen des Rastmechanismus anhand der weißen Zuglaschen

(nach unten ziehen) notwendig.

Die Befestigung der Anschaltung mit der bestehenden CX1000/CX1010-Konfiguration wird durch das einfache

Zusammenstecken erreicht. Dabei ist zu beachten, dass der Stecker des PC104 Interface nicht beschädigt wird.

Bei richtiger Montage ist kein nennenswerter Spalt zwischen den angereihten Gehäusen zu sehen. Am Schluss werden die weißen Zuglaschen wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht, damit der Verriegelungsmechanismus einrastet.

60 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

3. Abdeckung anbringen

Falls die Anschaltung linksseitig keinen Abschlussdeckel besitzt, wird die vorhin entfernte Abdeckung auf die

Anschaltung gedrückt, bis sie hörbar einrastet.

Hinweis:

Wenn sich die CX1000/CX1010-Konfiguration nicht auf der Hutschiene befindet, ist es ist möglich, die Anschaltung zunächst mit der CX1000/CX1010-Konfiguration zu verbinden und danach die gesamten Module auf die Hutschiene aufzurasten. Die Montage erfolgt dann wie in Kapitel Einbau und Verdrahtung.

Hinweis:

Die einzelnen Gehäuse können durch einen Verriegelungsmechanismus nicht mehr abgezogen werden.

Embedded-PC 61

Montage

und Verdrahtung

Inbetriebnahme

PC einschalten / ausschalten

Einschalten

Die Stromversorgung des CPU Grundmoduls erfolgt über das Netzteil. Beim Anschluss des Netzteils an die

Stromversorgung startet das CPU Grundmodul automatisch.

Erstes Einschalten

Wenn Sie den PC das erste Mal einschalten, wird das vorinstallierte Betriebssystem (optional) gestartet.

Ausschalten

Beim Ausschalten der Stromversorgung des Netzteils wird auch der Embedded-PC ausgeschaltet. Die laufende

Steuerungssoftware, wie sie typischerweise auf Embedded-PCs eingesetzt wird, sollte ordnungsgemäß angehalten bzw. beendet werden. Ein Benutzer, der die Software nicht beenden darf, darf auch nicht den Embedded-PC abschalten, weil durch Abschalten bei laufender Software Daten auf der Festplatte verloren gehen können.

Ist die Software angehalten, kann das Betriebssystem heruntergefahren werden. Erst dann sollte die

Stromversorgung unterbrochen werden.

62 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

Bemerkung zur Benutzung des Setup

Achtung

Die CX1010-System werden von der Beckhoff Automation GmbH in vorkonfiguriertem Zustand ausgeliefert und sind so BETRIEBSBEREIT!

Einstellungen am BIOS dürfen nur von fachkundigem Personal durchgeführt werden.

Für den Betrieb mit Windows CE wird ganz von Änderungen im BIOS abgeraten, da das

Betriebsystem an die Hardwarekonfiguration angepasst ist. Ein Ändern der Adressen oder

Interrupts führt zu instabilem Laufverhalten bzw. zum Absturz des Systems.

Innerhalb der einzelnen Setup-Seiten werden mit F6 für Fail-Safe Defaults und F7 für Optimized Defaults Standard-

Werte für die einzelnen Setup-Einträge geladen. Diese Standard-Werte sind unabhängig davon, ob das Board schon mal mit einer Setup-Einstellung erfolgreich gebootet hat. Anders ist es, wenn diese Defaults aus dem TOP-Menü aufgerufen werden. Wurde bereits einmal eine Setup-Einstellung abgespeichert, die im Anschluss auch zu einem erfolgreichem Booten führte, so werden mit beiden Menü-Punkten diese Werte als Default für die Setup-Seiten geladen. Siehe dazu auch die Kapitel Load Fail-Safe Defaults und Load Optimized Defaults.

Top Menu

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

► Standard CMOS Features

► Advanced BIOS Features

► Advanced Chipset Features

► Integrated Peripherals

► Power Management Setup

► PnP/PCI Configuration

► PC Health Status

Load Fail-Save Defaults

Load Optimized Defaults

Set Passwort

Save & Exit Setup

Exit Without Saving

ESC: Quit ↑ ↓

→ ← Select Item

F10: Save & Exit Setup

"Kurzbeschreibung der oben selektierten Funktion"

Ein „►“ Zeichen vor dem Menüpunkt bedeutet, dass ein Untermenü vorhanden ist. Das „x“ Zeichen vor einem

Menüpunkt heißt, dass es eine Einstellmöglichkeit gibt, die jedoch erst durch eine darüber liegende Einstellung aktiviert werden muss.

Load Fail-Save Defaults

Diese Option dient der absoluten Sicherheitseinstellung. Unakzeptabel für den Dauerbetrieb, aber gut wenn der PC nicht funktioniert.

Load Optimized Defaults

Mit dieser Option stellen Sie die nach Meinung des Herstellers optimalen Werte ein.

Embedded-PC 63

Montage

und Verdrahtung

Set Passwort

Hier können Sie das Setup-Passwort eingeben, welches das unberechtigte Aufrufen des BIOS Setup verhindert.

Save & Exit Setup

Wenn die Einstellungen gespeichert und das Setup beendet werden soll. Eingabe: Y (Achtung: bei deutscher

Tastatur Z eingeben).

Exit Without Saving

Setup beenden ohne Sicherung der Einstellungen. Einstellung: Y (Achtung: bei deutscher Tastatur Z eingeben).

64 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

Standard CMOS Features

In diesem Menu werden die Datum, Uhrzeit, Festplatten, Graphikmodus und Startverhalten eingestellt. Gleichzeitig wird Auskunft über den vom System ermittelten Speicherausbau gegeben. Die Angaben für den Speicherausbau sind daher auch nicht veränderbar. Die Eingaben für Datum, Zeit, Graphikmodus und Startverhalten können in der unten beschriebenen Weise eingegeben werden. Für das Einstellen der Festplattendaten wird ein neues Menu geöffnet.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Standard CMOS Features

Date (mm:dd:yy)

Time (hh:mm:ss)

► IDE Primary Master

► IDE Primary Slave

Halt On

Base Memory

Extended Memory

Mon, Jan 30 2006

11 : 11 : 00

[ None]

[ None]

[All, But Keyboard]

640K

228352K

Item Help

Total Memory 229376K

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

Date (mm:dd:yy) Datum

Optionen:

 mm … Monat

 dd … Tag

 yy … Jahr

Time (hh:mm:ss) Uhrzeit

Optionen:

 hh … Stunden

 mm … Minuten

 ss … Sekunden

Halt On

Hier kann das Booten des Systems angehalten werden, wenn Fehler auftreten. Dabei können Fehler ignoriert werden. Diese lassen sich in diesem Menupunkt einstellen.

Optionen:

All Errors (bei jeder Art von Fehler anhalten)

No Errors (alle Fehler ignorieren und den Systemstart fortsetzen)

All , But Keyboard (fehlende Tastatur wird ignoriert)

Embedded-PC 65

Montage

und Verdrahtung

Base Memory

Hier wird der konventionelle Speicher (0 KByte bis 640 KByte) zur Information, ob er vom POST erkannt wurde, angezeigt.

Extended Memory

Angabe des verfügbaren Speichers vom ersten MB bis zum maximalen Speicherausbau.

Total Memory

Dies ist die Summe aus Base Memory, Extended Memory und Other Memory.

66 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

IDE Primary Master

In diesem Menu werden die Daten der an den ersten IDE-Bus als Master angeschlossenen Festplatte eingestellt. Die

Daten der Festplatte, Größe, Anzahl der Cylinder, Köpfe, Sektoren, die Vorkompensation sowie die Parkposition der

Köpfe beim Ausschalten der Platte, werden automatisch für die erkannte Festplatte angezeigt.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

IDE Primary Master

IDE HDD Auto-Detection

IDE Primary Master

Access Mode

Capacity

Cylinder

Head

Precomp

0

0

[Press Enter]

[Auto]

[Auto]

0 MB

Item Help

Landing Zone 0

Sector 0

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

IDE HDD Auto-Detection:

Hier wird mit dem Drücken der <Enter>-Taste die automatische Erkennung der Festplatte gestartet. Nach einigen

Sekunden sollten die physikalischen Daten der angeschlossenen Festplatte im unteren Bereich des Menus angezeigt werden.

IDE Primary Master:

Hier wird die Einstellung für den IDE-Bus durchgeführt. Man hat folgende Optionen:

None (für keine Festplatte an diesem Bus-Anschluss angeschlossen)

Auto (Beim Booten wird jedes Mal ein Auto-Detecion durchgeführt)

Manual (Es wird die Festplatte mit den eingestellten Parametern angesprochen)

Access Mode:

Unter dieser Option können das Betriebssystem für die Festplatte auswählen. Einstellmöglichkeiten: CHS, LBA,

LARGE, und Auto. Empfehlenswert ist die Einstellung Auto. Der Normal (Standard) - Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder darunter. Dieser Modus verwendet zum Datenzugriff direkt Positionen, die von Cylinders (CYLS),

Heads, und Sectors angegeben werden. Der ältere LBA (Logical Block Addressing) Modus kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen. Dieser Modus wendet eine andere Methode zur Berechnung der Position von Disk-Daten, auf die zugegriffen werden soll. Er übersetzt Zylinder (Cylinder), Köpfe und Sektoren in eine logische Adresse, an der sich Daten befinden. Große Festplatten unterstützen diesen Modus. Das BIOS unterstützt die INT 13h

Erweiterungsfunktion, die es dem LBA-Modus ermöglicht, Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten. Wenn die

Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS sie nicht unterstützen kann, oder wenn Ihr

Betriebsystem den LBA Modus nicht unterstützt, sollten Sie den Modus LARGE wählen. Hier wird der Zugriffsmodus für die Festplatte eingestellt:

CHS

Embedded-PC 67

Montage

und Verdrahtung

LBA

LARGE

Auto

Die folgenden Parameter werden automatisch ermittelt und angezeigt.

Capacity

Speicherkapazität der Festplatte. Aus den einzelnen Parametern der Festplatte wird dieser Wert errechnet.

Cylinder

Zylinderzahl, Einstellung oder definieren. Sie variiert je nach BIOS-Version und Hersteller zwischen 1.024 und 16.384

Zylindern.

Head

Anzahl der Köpfe einstellen oder zu definieren. Die Anzahl reicht von 1 bis 16 Köpfe.

Precomp

Schreibvorausgleich, für ältere Festplatten nötig. Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit einem Unterschied in der Informationsdichte zu rechnen ist.

Landing Zone

Hier wird die Landzone, der sogenannte Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der Festplattenkopf auf, wenn der Festplattenmotor abgestellt wird.

Sector

Sektoren pro Spur, Einstellung oder definieren. Bis zu 63, bei Phoenix bis zu 64 Sektoren werden unterstützt.

68 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

IDE Primary Slave

In diesem Menu werden die Daten der an den ersten IDE-Bus als Master angeschlossenen Festplatte eingestellt. Die

Daten der Festplatte, Größe, Anzahl der Cylinder, Köpfe, Sektoren, die Vorkompensation sowie die Parkposition der

Köpfe beim Ausschalten der Platte, werden automatisch für die erkannte Festplatte angezeigt.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

IDE Primary Slave

IDE HDD Auto-Detection

IDE Primary Slave

Access Mode

Capacity

Cylinder

Head

Precomp

0

0

[Press Enter]

[Auto]

[Auto]

0 MB

Item Help

Landing Zone

Sector

0

0

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

IDE HDD Auto-Detection:

Hier wird mit dem Drücken der <Enter>-Taste die automatische Erkennung der Festplatte gestartet. Nach einigen

Sekunden sollten die physikalischen Daten der angeschlossenen Festplatte im unteren Bereich des Menus angezeigt werden.

IDE Primary Master:

Hier wird die Einstellung für den IDE-Bus durchgeführt. Man hat folgende Optionen:

None (für keine Festplatte an diesem Bus-Anschluss angeschlossen)

Auto (Beim Booten wird jedes Mal ein Auto-Detecion durchgeführt)

Manual (Es wird die Festplatte mit den eingestellten Parametern angesprochen)

Access Mode:

Unter dieser Option können das Betriebssystem für die Festplatte auswählen. Einstellmöglichkeiten: CHS, LBA,

LARGE, und Auto. Empfehlenswert ist die Einstellung Auto. Der Normal (Standard) - Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder darunter. Dieser Modus verwendet zum Datenzugriff direkt Positionen, die von Cylinders (CYLS),

Heads, und Sectors angegeben werden. Der ältere LBA (Logical Block Addressing) Modus kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen. Dieser Modus wendet eine andere Methode zur Berechnung der Position von Disk-Daten, auf die zugegriffen werden soll. Er übersetzt Zylinder (Cylinder), Köpfe und Sektoren in eine logische Adresse, an der sich Daten befinden. Große Festplatten unterstützen diesen Modus. Das BIOS unterstützt die INT 13h

Erweiterungsfunktion, die es dem LBA-Modus ermöglicht, Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten. Wenn die

Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS sie nicht unterstützen kann, oder wenn Ihr

Betriebsystem den LBA Modus nicht unterstützt, sollten Sie den Modus LARGE wählen. Hier wird der Zugriffsmodus für die Festplatte eingestellt:

CHS

Embedded-PC 69

Montage

und Verdrahtung

LBA

LARGE

Auto

Die folgenden Parameter werden automatisch ermittelt und angezeigt.

Capacity

Speicherkapazität der Festplatte. Aus den einzelnen Parametern der Festplatte wird dieser Wert errechnet.

Cylinder

Zylinderzahl, Einstellung oder definieren. Sie variiert je nach BIOS-Version und Hersteller zwischen 1.024 und 16.384

Zylindern.

Head

Anzahl der Köpfe einstellen oder zu definieren. Die Anzahl reicht von 1 bis 16 Köpfe.

Precomp

Schreibvorausgleich, für ältere Festplatten nötig. Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit einem Unterschied in der Informationsdichte zu rechnen ist.

Landing Zone

Hier wird die Landzone, der sogenannte Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der Festplattenkopf auf, wenn der Festplattenmotor abgestellt wird.

Sector

Sektoren pro Spur, Einstellung oder definieren. Bis zu 63, bei Phoenix bis zu 64 Sektoren werden unterstützt.

70 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

Advanved BIOS Features

In diesem Menu werden die Daten der an den ersten IDE-Bus als Master angeschlossenen Festplatte eingestellt. Die

Daten der Festplatte, Größe, Anzahl der Cylinder, Köpfe, Sektoren, die Vorkompensation sowie die Parkposition der

Köpfe beim Ausschalten der Platte, werden automatisch für die erkannte Festplatte angezeigt.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Advanced BIOS Features

CPU Internal Cache

First Boot Device

Second Boot Device

Third Boot Device

Boot Other Device

Boot Up NumLock Status

Gate A20 Option

Typematic Rate Setting

Typematic Rate (Chars/Sec)

Typmatic Delay (Msec)

Security Option

OS Select For DRAM > 64 MB

[Enabled]

[HDD-0]

[USB-HDD]

[Disabled]

[Enabled]

[On]

[Fast]

[Disabled]

6

250

[Setup]

[Non-OS2]

Item Help

Full Screen Logo [Disabled]

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

CPU Internal Cache

Unter diesem Menupunkt kann der interne Cache der CPU abgeschaltet werden.

First Boot Device

Hier legen Sie fest welches Laufwerk als erstes gebootet werden soll. Stellen Sie das Laufwerk erstes ein, welches als Bootlaufwerk dienen soll. Optionen:

LS120 (LS-Drive)

HDD-0 (Festplatte 1)

CDROM (CD-Laufwerk)

HDD-1 (Festplatte 2)

ZIP100 (Zip-Drive)

USB-FDD (USB-Floppy)

USB-ZIP (USB Zip-Drive)

USB-CDROM (USB CDROM)

USB-HDD (USB-Festplatte)

LAN (Netzwerk)

Disabled (abgeschaltet)

Second Boot Device

Kann von dem ersten Bootmedium nicht gebootet werden, so wird diese Einstellung zum Booten verwendet. Stellen

Sie das Laufwerk erstes ein, welches als Bootlaufwerk dienen soll. Optionen:

Embedded-PC 71

Montage

und Verdrahtung

LS120 (LS-Drive)

HDD-0 (Festplatte 1)

CDROM (CD-Laufwerk)

HDD-1 (Festplatte 2)

ZIP100 (Zip-Drive)

USB-FDD (USB-Floppy)

USB-ZIP (USB Zip-Drive)

USB-CDROM (USB CDROM)

USB-HDD (USB-Festplatte)

LAN (Netzwerk)

Disabled (abgeschaltet)

Third Boot Device

Kann von den ersten beiden Bootmedium nicht gebootet werden, so wird diese Einstellung zum Booten verwendet.

Stellen Sie das Laufwerk erstes ein, welches als Bootlaufwerk dienen soll. Optionen:

LS120 (LS-Drive)

HDD-0 (Festplatte 1)

CDROM (CD-Laufwerk)

HDD-1 (Festplatte 2)

ZIP100 (Zip-Drive)

USB-FDD (USB-Floppy)

USB-ZIP (USB Zip-Drive)

USB-CDROM (USB CDROM)

USB-HDD (USB-Festplatte)

LAN (Netzwerk)

Disabled (abgeschaltet)

Boot Other Device

Unter dieser Optionen stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Enabled oder Disabled. Die

Standardeinstellung ist Enabled. Die Einstellung Enabled ermöglicht es dem BIOS alle drei Arten, nämlich "First Boot

Device", "Second Boot Device" oder "Third Boot Device" auszuprobieren.

Boot Up NumLock Status

Zustand der Zehnertastatur. Bei On ist sie aktiviert und bei Off nicht.

Gate A20 Option

Legt die Art fest, mit der auf den Speicher oberhalb 1MB zugegriffen wird.. Hier sollte Fast stehen, damit der Zugriff durch den Chipsatz aktiviert wird. Bei der Einstellung Normal erfolgt er über den Tastaturcontroller. Auf älteren

Rechnern kann diese Option Geschwindigkeit bringen. Der erste 64-K-Block oberhalb von 1 MB kann durch die

Adressleitung A20 noch im Standard-Mode adressiert werden. DOS verankert sich dort, wenn Sie DOS=High in die

Config.sys eingefügt haben

Typematic Rate Setting

Hier wird festgelegt, ob Sie die Optionen Keyboard Typematic Speed, Delay Before Keys Repeat, Typematic Rate oder Typematic Delay , benutzen können Bei Disabled werden die Werte auf 6 Zeichen pro Sekunde und

Tastverzögerung von 250 MSec eingestellt. Die Einstellungen können aber auch im Betriebssystem vorgenommen werden.

Typematic Rate (Chars/Sec)

Festlegung der Wiederholfrequenz der Tastatur bei gedrückter Taste. Es können 6, 8, 10, 12, 15, 20, 24 oder 30

Zeichen/Sekunde ausgewählt werden.

72 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

Typmatic Delay (Msec)

Hier wird der Wert eingestellt, wann die Tastenfunktion nach dem Drücken einsetzt. Es können 250, 500, 750 oder

1000 Millisekunden ausgewählt werden.

Security Option

Hier wird die Option festgelegt, für die ein Passwort gilt. Wählen Sie die Option SYSTEM, dann muss beim

Hochfahren des PC ein Passwort eingegeben werden. Wählen Sie dagegen die Option SETUP, dann braucht man nur ein Passwort um ins BIOS Setup zu gelangen.

OS Select For DRAM > 64 MB

Wer mit OS/2 arbeitet und mehr als 64 MB RAM hat, sollte die Option auf OS/2 stellen.

Full Screen Logo

Mit dieser Option können Sie einstellen, ob beim Booten das Startlogo den ganzen Bildschirm füllt und damit die

Startdaten verdeckt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled

Embedded-PC 73

Montage

und Verdrahtung

X

Advanced Chiset Features

In diesem Menu können Einstellungen zu den Funktionen des Speichers gemacht werden. Dabei sollte vorsichtig vorgegangen werden, da Einstellungen hier die Stabilität des Gesamtsystems beinträchtigen können.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Advanced Chipset Features

CPU Frequency

Memory Frequency

CAS Latency

Interleave Select

Video Memory Size

Output Display

Flat Panel Configuration

Onboard Audio

Onboard USB2.0

Onboard IDE

Overcurent reporting

Port 4 assignment

Memory Hole At 15M-16M

[AUTO]

100 MHz

[AUTO]

[LOI]

[16 M]

[Panel & CRT]

[Press Enter]

[Enabled]

[Enabled]

[Enabled]

[Enabled]

[Enabled]

[Not used]

[Disabled]

Item Help

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

CPU Frequency

Unter dieser Option wird die Frequenz die der Taktgenerator an den Systembus und den PCI-Bus sendet angezeigt.

Es erfolgt die automatische Ermittlung durch das BIOS. Mit der + und - Taste oder den Nummerntasten können Sie gewünschte Werte verändern/eintragen. Es sind Werte von 100-500 möglich

Memory Frequency

Sie können hier die Arbeitsspeicherfrequenz einstellen. Ist die CPU Frequenz auf AUTO gesetzt, so sind hier keine

Einstellungen möglich.

CAS Latency

Wenn synchrones DRAM installiert ist, hängt die Menge der Taktzyklen bei der CAS Wartezeit vom DRAM Timing ab. Die Einstellmöglichkeiten sind 2 oder 3 Taktzyklen. Ein CL3-Speichermodul kann mit einer CAS Latency von 2 betrieben werden (allerdings nicht alle Modelle, Sie müssen es ausprobieren.). Aber Vorsicht, wenn das Bios die

Daten des EEPROMs falsch ausliest, dann ist es möglich das ein CL2-Speichermodul im CL3-Modus betrieben wird

(Performaneceverlust > 5%). Mögliche Werte sind Auto*, 1.5, 2.0, 2.5, 3.0 und 3.5.

Interleave Select

LOI / HOI

Video Memory Size

Disable / 8 M / 16 M (*)

74 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

Output Display

Flat Panel / TV Output / CRT / Panel & CRT

Flat Panel Configuration

Hier kann ein Menu zur Einstellung der Panelparameter aufgerufen werden.

Onboard Audio

Über diese Einstellung kann die Audioschnittstelle abgeschaltet werden.

Onboard USB 2.0

Über diese Einstellung kann die USB-Schnittstelle (Modus 1.1) abgeschaltet werden.

Onboard IDE

Über diese Einstellung kann die IDE-Schnittstelle abgeschaltet werden.

Overcurent reporting

Über diese Einstellung kann eine Warnmeldung über die Stromversorgung ein bzw. ausgeschaltet werden.

Port 4 assignment

Host / Device / Not Used

Memory Hole AT 15M - 16M

Um Speicheradresskonflikte zwischen dem System und den Erweiterungskarten zu verhindern, reservieren Sie unter dieser Option den Speicherbereich entweder für das System oder eine Erweiterungskarte.

Embedded-PC 75

Montage

und Verdrahtung

Integrated Peripherals

In diesem Menu werden die Einstellungen für die Systemschnittstellen vorgenommen.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Integrated Peripherals

Master Drive PIO Mode

Slave Drive PIO Mode

IDE Primary Master UDMA

IDE Primary Slave UDMA

IDE DMA transfer access

IDE HDD Block Mode

Onboard Serial Port 1

Onboard Serial Port 2

UART Mode Select

RxD , DxD Active

IR Transmission Delay

UR2 Duplex Mode

Use IR Pins

Watch Dog Timer Select

Onboard Serial Port 3

Onboard Serial Port 4

[Auto]

[Auto]

[Auto]

[Auto]

[Enabled]

[Enabled]

[3E8/IRQ11]

[2E8/IRQ10]

[Normal]

Hi, Lo

Enabled

Half

IR-Rx2Tx2

[Disabled]

[3E8/IRQ11]

[2E8/IRQ10]

Item Help

GPIO 4-5-6-7 1-1-1-1

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

Master PIO Mode

PIO (Programmed Input/Output) steht für das Konzept der programmierten Ein- und Ausgabe. Statt dass eine

Befehlsfolge vom BIOS ausgegeben wird, um eine Datenübertragung von der oder auf die Festplatte zu bewirken, gestattet PIO dem BIOS, dem Controller mitzuteilen, welche Aufgabe ausgeführt werden soll, und überlässt die

Ausführung der Aufgabe dann vollständig dem Controller und der CPU. Ihr System unterstützt fünf PIO-Modi, 0

(Standard) bis 4, die sich im Wesentlichen in ihrer Zeitsteuerung unterscheiden. Wenn Sie die Einstellung "Auto"

(Automatisch) auswählen, legt das BIOS nach einer Überprüfung Ihres Laufwerks den bestmöglichen PIO-Modus selbst fest. Auto: Das BIOS stellt den Wert für das System je nach Timing Ihres Festplattenlaufwerks automatisch ein. Mode 0-4: Sie können selbst einen Modus auswählen, der sich für das Timing Ihres Festplattenlaufwerks eignet.

Slave PIO Mode

PIO (Programmed Input/Output) steht für das Konzept der programmierten Ein- und Ausgabe. Statt dass eine

Befehlsfolge vom BIOS ausgegeben wird, um eine Datenübertragung von der oder auf die Festplatte zu bewirken, gestattet PIO dem BIOS, dem Controller mitzuteilen, welche Aufgabe ausgeführt werden soll, und überlässt die

Ausführung der Aufgabe dann vollständig dem Controller und der CPU. Ihr System unterstützt fünf PIO-Modi, 0

(Standard) bis 4, die sich im Wesentlichen in ihrer Zeitsteuerung unterscheiden. Wenn Sie die Einstellung "Auto"

(Automatisch) auswählen, legt das BIOS nach einer Überprüfung Ihres Laufwerks den bestmöglichen PIO-Modus selbst fest. Auto: Das BIOS stellt den Wert für das System je nach Timing Ihres Festplattenlaufwerks automatisch ein. Mode 0-4: Sie können selbst einen Modus auswählen, der sich für das Timing Ihres Festplattenlaufwerks eignet.

IDEPrimary Master UDMA

Unter dieser Option nehmen Sie die Einstellungen für den Ultra-DMA/33 Modus Ihrer Festplatte vor.

Einstellmöglichkeiten: Auto, Enabled, Disabled. Sie sollten diese Option auf Enabled stellen.

76 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

IDE Primary Slave UDMA

Unter dieser Option nehmen Sie die Einstellungen für den Ultra-DMA/33 Modus Ihrer Festplatte vor.

Einstellmöglichkeiten: Auto, Enabled, Disabled. Sie sollten diese Option auf Enabled stellen.

IDE DMA Transfer access

Diese Option wird benutzt, um die DMA-Übertragungsfunktion der IDE-Festplatte zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Die Einstellungen sind: Enabled, Disabled.

IDE HDD Block Mode

Mit dieser Option wird der Block-Mode von IDE-Festplatten aktiviert. Falls Ihr LW diesen Modus unterstützt, wird bei

Aktivierung dieser Option die Zahl der Blöcke pro Anforderung aus dem Konfigurationssektor der Festplatte ausgelesen. Empfohlene Einstellung ist Enabled, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass nur alte Festplatten diesen Modus nicht vertragen.

Onboard Serial Port 1

Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ (wird verwendet für den ersten seriellen Anschluss),

Disabled (es wird kein Interrupt verwendet). Einstellmöglichkeiten: Auto, 3F8/IRQ4, 2F8/IRQ3, 3E8/IRQ4 oder

2E8/IRQ3 .

Onboard Serial Port 2

Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ10 (wird verwendet für den zweiten seriellen Anschluss),

Disabled (es wird kein Interrupt verwendet). Einstellmöglichkeiten: Auto, 3F8/IRQ4, 2F8/IRQ3, 3E8/IRQ4 oder

2E8/IRQ3.

UART Mode Select

Modus für den Treiber der seriellen Schnittstelle. Einstellmöglichkeiten:

Normal für RS-232 serielle Schnittstelle

ASKIR für Amplitude keyed shift Schnittstelle für IR-Geräte

IrDA für IrDA-Schnittstelle

RxD, TxD Active

Einstellungen können nicht im Standardmodus gemacht werden. Unter dieser Option wird die IR

Transmission/Reception als High oder Low eingestellt.

IR Transmission Delay

Haben Sie diese Option aktiviert, so verzögert sich die Übertragung. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.

UR2 Duplex Mode

Diese Option dient der Einstellung für Infrarotgeräte. Einstellmöglichkeiten: Full und Half. Prüfen Sie im IR-

Gerätehandbuch nach, welche Einstellung des Duplex-Modus verlangt wird.

Use IR Pins

Diese Option ist identisch mit der Option TxD, RxD Active. Die notwendigen Informationen finden Sie in den

Unterlagen zu Ihrem IR-Gerät.

Watch Dog Timer Select

Hier kann der Timer für den Watchdog eingestellt werden: Disabled, 10 Sec, 20 Sec, 30 Sec, 40 Sec, 1 Min, 2 Min,4

Min)

Onboard Serial Port 3

Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ11 (wird verwendet für den dritten seriellen Anschluss),

Disabled (es wird kein Interrupt verwendet). Einstellmöglichkeiten: Auto, 3F8/IRQ11, 2F8/IRQ11, 3E8/IRQ11 oder

2E8/IRQ11 .

Onboard Serial Port 4

Konfiguration der seriellen Schnittstelle Einstellungen: IRQ10 (wird verwendet für den vierten seriellen Anschluss),

Disabled (es wird kein Interrupt verwendet). Einstellmöglichkeiten: Auto, 3F8/IRQ10, 2F8/IRQ10, 3E8/IRQ10 oder

2E8/IRQ10.

Embedded-PC 77

Montage

und Verdrahtung

Power Management Setup

In diesem Menu können Einstellungen zum Energieverbrauch des Systems gemacht werden.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Power Management Setup

ACPI Suspend Type

Power Management

** PM Timers **

Standby Mode

Suspend Mode

HDD Power Down

Modem Use IRQ

Soft-Off by PWR-BTTN

Power-On by Alarm

Time (hh:mm:ss) Alarm

[S1(POS)]

[Disabled]

Disabled

Disabled

[Disabled]

0

0

[N/A]

[Instant-Off]

[Disabled]

0

Item Help

IRQ Wake Events [Press Enter]

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

ACPI Suspend Type

Unter dieser Option stehen ihnen zwei Einstellungen zur Verfügung: S1 (POS) und S3 (STR). ACPI hat normalerweise sechs Zustände: System S0, S2, S3, S4, S5. Mehr Infos finden Sie unter BIOS-Inside / ACPI-

Funktionen.

S1

(POS) Power on Suspend: Der Schlafzustand S1 entspricht einem Schlafzustand mit niedriger

Reaktivierungslatenz. In diesem Zustand geht kein Systemkontext (CPU oder Chipsatz) verloren, und die Hardware hält den gesamten Systemkontext aufrecht und steht bei Bedarf sofort zur Verfügung.

S3

(STR) Suspend to RAM: Der Zustand S3 ist ein Schlafzustand mit niedriger Reaktivierungslatenz, bei dem der gesamte Systemkontext mit Ausnahme des Systemspeicherkontextes verloren geht. CPU-, Cache und

Chipsatzkontext geht in diesem Zustand verloren. Die Hardware hält den Speicherkontext aufrecht und stellt bestimmte Teile des CPU- und L2-Konfigurationskontextes wieder her.

Power Management

Einstellungen: Disabled (es wird keine Energiesparfunktion benutzt), Legacy, APM, ACPI.

HDD Power Down

Diese Einstellung regelt die Zeit, nach der eine Festplatte ohne Zugriffe abgeschaltet wird. Die Standardeinstellung ist "Disabled". (Disabled, 1 / 5 / 10 / 15 / 30 / 45 Sec. / 1 Min )

Modem Use IRQ

Hier lässt sich die Interrupt-Leitung (IRQ) eines eventuell vorhanden Modems angeben. Durch Aktivitäten auf dieser

Leitung, wird der Rechner dann z.B. für den Faxempfang geweckt. Einstellmöglichkeiten: NA (keine Zuweisung),3

(zugewiesen), 4, 5, 7, 9, 10, 11

Soft-Off by PWR-BTTN

Hier regeln Sie wie der Power-Knopf reagiert: Delay 4 sec.: Sie müssen den Knopf länger als 4 Sekunden gedrückt halten damit der PC ausgeschaltet wird. Instant-Off: der PC wird sofort ausgeschaltet.

78 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

Power On by Alarm

Hier können bis zu drei Timer gesetzt werden, an denen sich das System einschaltet.

IRQ Wake Events

Hier wird ein Menu geöffnet, in dem der Anwender Ereignisse auswählen kann, mit denen das System wieder aufgeweckt werden kann.

Embedded-PC 79

Montage

und Verdrahtung

IRQ Wakeup Events

In diesem Menu werden die Interrupts eingestellt, bei denen das System aus dem Suspend Mode wieder

"aufwachen" soll.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

IRQ Wakeup Events

IRQ1 (Keyboard)

IRQ3 (COM 2)

IRQ4 (COM 1)

IRQ5 (LPT 2)

IRQ6 (Floppy Disk)

IRQ7 (LPT 1)

IRQ8 (RTC Alarm)

IRQ9 (IRQ2 Redir)

IRQ10 (Reserved)

IRQ11 (Reserved)

IRQ12 (PS/2 Mouse)

IRQ13 (Coprocessor)

[OFF]

[OFF]

[OFF]

[OFF]

[OFF]

[OFF]

[OFF]

[OFF]

[OFF]

[OFF]

[OFF]

[OFF]

Item Help

IRQ14 (Hard Disk)

IRQ15 (Reserved)

[OFF]

[OFF]

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

IRQ1 (Keyboard)

[ON /OFF]

IRQ3 (COM 2)

[ON /OFF]

IRQ4 (COM 1)

[ON /OFF]

IRQ5 (LPT 2)

[ON /OFF]

IRQ6 (Floppy Disk)

[ON /OFF]

IRQ7 (LPT 1)

[ON /OFF]

IRQ8 (RTC Alarm)

[ON /OFF]

IRQ9 (IRQ2 Redir)

[ON /OFF]

IRQ10 (Reserved)

[ON /OFF]

80 Embedded-PC

IRQ11 (Reserved)

[ON /OFF]

IRQ12 (PS/2 Mouse)

[ON /OFF]

IRQ13 (Coprocessor)

[ON /OFF]

IRQ14 (Hard Disk)

[ON /OFF]

IRQ15 (Reserved)

[ON /OFF]

Montage

und Verdrahtung

Embedded-PC 81

Montage

und Verdrahtung

PnP/PCI Configurations

In diesem Menu werden die Einstellungen für den PCI-Bus und das Plug and Play Management vorgenommen.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

PnP/PCI Configurations

PNP OS Installed

Init Display First

Reset Configuartion Data

Resources Controlled By

► IRQ Resources

► DMA Resources

► Memory Resources

[Yes]

[Onboard]

[Enabled]

[Manual]

[Press Enter]

[Press Enter]

[Press Enter]

Item Help

PCI/VGA Palette Snoop [Disabled]

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

Reset Configuartion Data

Diese Option sorgt dafür, wenn sie eingeschaltet wird, dass das BIOS die Informationen eingebauter Komponenten und deren Ressourcen löscht (Rücksetzung aller Einstellungen) und wieder neu konfiguriert. Einstellmöglichkeiten:

Enabled, Disabled.

Resources Controlled By

Legt fest, ob die PnP-Einstellungen per Setup oder automatisch zugewiesen werden. Falls es keine Probleme mit

IRQ oder DMA Zuweisungen gibt, sollten Sie Auto einstellen.

IRQ Resources

Wenn Sie diese Ressourcen von Hand einstellen, weisen Sie jedem Systeminterrupt einen Typ zu, abhängig vom

Typ des Geräts, das den Interrupt verwendet.

DMA Resources

Wenn Sie diese Ressourcen von Hand einstellen, weisen Sie jedem DMA (0 bis 7) den entsprechenden BUS

(PCI/ISA PnP or Legacy ISA) zu.

Memory Resources

Wenn für den Betrieb vom Betriebsystem Speicherbereiche geschützt werden sollen, so kann hier ein Bereich eingestellt werden.

PCI/VGA Palette Snoop

Wird von Multimedia-Videokarten verwendet. Je nach Karte muss diese Funktion eingeschaltet (Enabled) werden.

Standardmässig ist sie abgeschaltet.

Init Display First

Unter dieser Option können Sie einstellen welche Grafikkarte zuerst initialisiert werden soll. Entweder die vom PCI-

Slot oder die AGP Karte. Einstellmöglichkeiten hier "First PCI" oder "OnboardAGP".

82 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

IRQ Resources

In diesem Menu können Interrupts für die freie Zuweisung an die PCI-Slots gesperrt werden.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

IRQ Resources

IRQ-7 assigned to

IRQ-12 assigned to

IRQ-15 assigned to

[PCI Device]

[PCI Device]

[PCI Device]

Item Help

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

IRQ-n assigned to ( n = {3,4,5,7,9,10,11,12,14,15} )

Hier kann ein Interrupt für freie Vergabe gesperrt (reserved) werden. Mit der Einstellung [PCI Device] wird der

Interrupt dynamisch vergeben.

Embedded-PC 83

Montage

und Verdrahtung

DMA Resources

In diesem Menu können die einzelnen DMA Kanäle (0, 1, 3, 5, 6 und 7) auf die beiden Bussysteme (PCI/ISA PnP oder ISA) zugewiesen werden.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

DMA Resources

DMA-0 assigned to

DMA-1 assigned to

DMA-3 assigned to

DMA-5 assigned to

DMA-6 assigned to

DMA-7 assigned to

[PCI/ISA PnP]

[PCI/ISA PnP]

[PCI/ISA PnP]

[PCI/ISA PnP]

[PCI/ISA PnP]

[PCI/ISA PnP]

Item Help

Menu Level ►

Legacy ISA for devices compliant with the original PC AT bus specification, PCI/ISA

PnP for devices compliant with the

Plug and Play standard whether designed fot

PCI or ISA bus architecture

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

DMA-n assigned to ( n = {0,1,3,5,6,7} )

Hier wird der Bus für den DMA Kanal eingestellt (PCI/ISA PnP oder ISA Legacy).

84 Embedded-PC

Montage

und Verdrahtung

Memory Resources

In diesem Menu kann ein Speicherbereich für Peripherie festgelegt werden. Der Bereich wird durch Basisadresse und Länge genau spezifiziert.

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Memory Resources

Reserved Base

Reserved Memory Length

[D000]

[64K]

Item Help

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

Reserved Base

Startadresse des reservierten Bereichs. Als Adressen können N/A (nicht verfügbar), D000, D400, D800 und DC00 gewählt werden.

Reserved Memory Length

Größe des Speicherbereichs in KByte. 8K, 16K, 32K und 64K können eingestellt werden.

Embedded-PC 85

Montage

und Verdrahtung

PC Health Status

In diesem Menu werden die Einstellungen für die Temperaturen von CPU und Mainboard sowie

Spannungsversorgung und Lüfterdrehzahlen angezeigt..

Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

PC Health Status

Shutdown Temperature

Temp. CPU

Temp. Board

[Disabled]

70°C

59°C

Item Help

+12 V

VCCMEM

VIO

12.75V

2.57V

3.39V

+5 V

Fan1 Speed

5.29V

0

↑ ↓ → ← :Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

Shutdown Temperature

Temperatur bei der das System sich selbst abschaltet. (60°C / 140°F, 65°C / 149°F, 70°C / 158°F, Disabled)

Temp. CPU

Temperatur der CPU. Die maximal zulässige Betriebstemperatur ist 85°C. Ab dieser Temperatur sollte eine Warnung ausgegeben werden. Bei 95°C sollte das System abgeschaltet werden. Die genaue Lage der Sensoren ist in dem unteren Schaubild dargestellt.

Temp. Board

Temperatursensor 1 auf der CF-Platine (CX1021) des CX1010. Die maximal zulässige Betriebstemperatur ist 80°C.

Ab dieser Temperatur sollte eine Warnung ausgegeben werden. Bei 85°C sollte das System abgeschaltet werden.

Die genaue Lage der Sensoren ist in dem unteren Schaubild dargestellt.

VCORE

Betriebsspannung des Prozessorkerns.

VCORSB

Standbyspannung des Prozessorkerns.

+12 V

Spannungsversorgung 12 Volt.

VCCMEM

Spannungsversorgung des Speichers.

VIO

Spannungsversorgung der Ausgänge.

+5 V

Spannungsversorgung 5 Volt.

Fan1 Speed

Umdrehungen Lüfter 1 (ist hier 0 da keine Lüfter vorhanden)

86 Embedded-PC

Fehlerbehandlung

und Diagnose

4. Fehlerbehandlung und Diagnose

CPU-Grundmodul

LEDs CPU-Grundmodul

Anzeige LED

PWR

LAN

L/A

100

MBit

TC

HDD

Bedeutung

Spannungsversorgung

Die Power LED leuchtet bei Anschluss an ein Netzteil mit eingeschalteter

Spannungsversorgung (grün) auf.

LAN L/A (LINK/ ACTIVITY), leuchtet grün bei angeschlossenem Netzwerk, blinkt bei Aktivität auf dem Netzwerk

Bei Netzwerkverbindung mit einer Geschwindigkeit von100 MBit leuchtet die LED grün.

TwinCAT Status LED

TwinCAT ist im Run-Modus (grün)

TwinCAT ist im Stop-Modus (rot)

TwinCAT ist im Konfig-Modus (blau)

Read/Write Compact Flash (rot)

Zeigt einen Zugriff auf die CF Karte an.

Embedded-PC 87

Fehlerbehandlung

und Diagnose

Netzteile

LEDs Netzteil CX1100-0001

Anzeige LED Bedeutung

Power Spannungsversorgung

Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei

Kurzschluss.

88 Embedded-PC

Fehlerbehandlung

und Diagnose

LEDs Netzteil CX1100-0002

Nach dem Einschalten überprüft das Netzteil sofort die angeschlossene Konfiguration der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden. Das ermöglicht eine schnelle Fehlerbeseitigung.

Anzeige LED Bedeutung

Power Spannungsversorgung

Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei

Kurzschluss.

I/O

Run

I/O

Error

Diagnose K-Bus

Die grüne LED leuchtet, um den fehlerfreien Betrieb anzuzeigen. Fehlerfrei bedeutet, dass auch die Kommunikation mit dem Feldbussystem fehlerfrei läuft.

Diagnose K-Bus

Die rote LED blinkt zur Fehleranzeige. Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen.

Blinkcode der I/O Error LED schnelles Blinken erste langsame Sequenz zweite langsame Sequenz

Start des Fehlercodes

Fehlercode

Fehlerargument

LEDs zur K-Bus-Diagnose

Fehler-Code Fehlerargument Beschreibung

Ständiges, konstantes

Blinken

EMV Probleme

1 Impuls

2 Impulse

3 Impulse

4 Impulse

2

0

0

1 n (n > 0)

0

0

EEPROM-

Prüfsummenfehler

Überlauf im Code Buffer

Unbekannter Datentyp

Programmierte

Konfiguration, falscher

Tabelleneintrag

Tabellenvergleich

(Busklemme n)

K-Bus-Kommandofehler

K-Bus-Datenfehler,

Bruchstelle hinter dem

Netzteil

Abhilfe

- Spannungsversorgung auf Unter- oder Überspannungsspitzen kontrollieren

- EMV-Maßnahmen ergreifen

- Liegt ein K-Bus-Fehler vor, kann durch erneutes Starten (Aus- und

Wiedereinschalten des Netzteils) der

Fehler lokalisiert werden

Herstellereinstellung setzen

Weniger Busklemmen stecken. Bei prog. Konfiguration sind zu viele

Einträge in der Tabelle

Software Update des Netzteils notwendig

Programmierte Konfiguration auf

Richtigkeit überprüfen

Falscher Tabelleneintrag

- Keine Busklemme gesteckt

- Eine der Busklemmen ist defekt, angehängte Busklemmen halbieren und prüfen ob der Fehler bei den

übrigen Busklemmen noch vorhanden ist. Dies weiter durchführen, bis die defekte Busklemme lokalisiert ist.

Prüfen ob die n+1 Busklemme richtig gesteckt ist, gegebenenfalls tauschen

Embedded-PC 89

Fehlerbehandlung

und Diagnose

5 Impulse

9 Impulse

14 Impulse

15 Impulse

n n

0 n (n>0) n n

Bruchstelle hinter

Busklemme n

K-Bus-Fehler bei Register-

Kommunikation mit

Busklemme n

Checksummenfehler im

Programm-Flash

Die Busklemme n stimmt nicht mit der Konfiguration, die beim Erstellen des Boot-

Projektes existierte, überein n-te Busklemme hat das falsche Format

Kontrollieren ob die Busendklemme

9010 gesteckt ist n-te Busklemme tauschen

Herstellereinstellung setzen

Herstellereinstellung setzen, damit wird das Boot-Projekt gelöscht.

Netzteil erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt die Busklemme tauschen.

Netzteil erneut Starten. Anzahl der Busklemmen stimmt nicht mehr

Länge der K-Bus-Daten stimmt nicht mehr

Netzteil erneut Starten.

16 Impulse

n

Fehlerargument

Die Anzahl der Impulse zeigt die Position der letzten Busklemme vor dem Fehler an. Passive Busklemmen, wie zum

Beispiel eine Einspeiseklemme, werden nicht mitgezählt.

Durch die Beseitigung des Fehlers beendet das Netzteil die Blinksequenz bei manchen Fehlern nicht. Nur durch Ab- und Einschalten der Versorgungsspannung kann das Netzteil neu gestartet werden.

Hinweis:

Die Versorgungsspannung des Netzteils, die zur Spannungsversorgung des CX1020 Systems notwendig ist, darf nicht im laufenden Betrieb unterbrochen werden. Ein Abschalten der Versorgungsspannung des Netzteils bezieht sich hier auf die Spannungsversorgung an den Powerkontakten.

90 Embedded-PC

Fehlerbehandlung

und Diagnose

LEDs Netzteil CX1100-0012

Nach dem Einschalten überprüft das Netzteil sofort die angeschlossene Konfiguration der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden. Das ermöglicht eine schnelle Fehlerbeseitigung.

Anzeige LED Bedeutung

Power Spannungsversorgung

Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei

Kurzschluss.

I/O

Run

I/O

Error

Diagnose K-Bus

Die grüne LED leuchtet, um den fehlerfreien Betrieb anzuzeigen. Fehlerfrei bedeutet, dass auch die Kommunikation mit dem Feldbussystem fehlerfrei läuft.

Diagnose K-Bus

Die rote LED blinkt zur Fehleranzeige. Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen.

Blinkcode der I/O Error LED schnelles Blinken erste langsame Sequenz zweite langsame Sequenz

Start des Fehlercodes

Fehlercode

Fehlerargument

LEDs zur K-Bus-Diagnose

Fehler-Code Fehlerargument Beschreibung

Ständiges, konstantes

Blinken

EMV Probleme

1 Impuls

2 Impulse

3 Impulse

4 Impulse

2

0

0

1 n (n > 0)

0

0

EEPROM-

Prüfsummenfehler

Überlauf im Code Buffer

Unbekannter Datentyp

Programmierte

Konfiguration, falscher

Tabelleneintrag

Tabellenvergleich

(Busklemme n)

K-Bus-Kommandofehler

K-Bus-Datenfehler,

Bruchstelle hinter dem

Netzteil

Abhilfe

- Spannungsversorgung auf Unter- oder Überspannungsspitzen kontrollieren

- EMV-Maßnahmen ergreifen

- Liegt ein K-Bus-Fehler vor, kann durch erneutes Starten (Aus- und

Wiedereinschalten des Netzteils) der

Fehler lokalisiert werden

Herstellereinstellung setzen

Weniger Busklemmen stecken. Bei prog. Konfiguration sind zu viele

Einträge in der Tabelle

Software Update des Netzteils notwendig

Programmierte Konfiguration auf

Richtigkeit überprüfen

Falscher Tabelleneintrag

- Keine Busklemme gesteckt

- Eine der Busklemmen ist defekt, angehängte Busklemmen halbieren und prüfen ob der Fehler bei den

übrigen Busklemmen noch vorhanden ist. Dies weiter durchführen, bis die defekte Busklemme lokalisiert ist.

Prüfen ob die n+1 Busklemme richtig gesteckt ist, gegebenenfalls tauschen

Embedded-PC 91

Fehlerbehandlung

und Diagnose

5 Impulse

9 Impulse

14 Impulse

15 Impulse

n n

0 n (n>0) n n

Bruchstelle hinter

Busklemme n

K-Bus-Fehler bei Register-

Kommunikation mit

Busklemme n

Checksummenfehler im

Programm-Flash

Die Busklemme n stimmt nicht mit der Konfiguration, die beim Erstellen des Boot-

Projektes existierte, überein n-te Busklemme hat das falsche Format

Kontrollieren ob die Busendklemme

9010 gesteckt ist n-te Busklemme tauschen

Herstellereinstellung setzen

Herstellereinstellung setzen, damit wird das Boot-Projekt gelöscht.

Netzteil erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt die Busklemme tauschen.

Netzteil erneut Starten. Anzahl der Busklemmen stimmt nicht mehr

Länge der K-Bus-Daten stimmt nicht mehr

Netzteil erneut Starten.

16 Impulse

n

Fehlerargument

Die Anzahl der Impulse zeigt die Position der letzten Busklemme vor dem Fehler an. Passive Busklemmen, wie zum

Beispiel eine Einspeiseklemme, werden nicht mitgezählt.

Durch die Beseitigung des Fehlers beendet das Netzteil die Blinksequenz bei manchen Fehlern nicht. Nur durch Ab- und Einschalten der Versorgungsspannung kann das Netzteil neu gestartet werden.

Hinweis:

Die Versorgungsspannung des Netzteils, die zur Spannungsversorgung des CX1020 Systems notwendig ist, darf nicht im laufenden Betrieb unterbrochen werden. Ein Abschalten der Versorgungsspannung des Netzteils bezieht sich hier auf die Spannungsversorgung an den Powerkontakten.

92 Embedded-PC

Fehlerbehandlung

und Diagnose

LEDs Netzteil CX1100-0003

Nach dem Einschalten überprüft das Netzteil sofort die angeschlossene Konfiguration der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden. Das ermöglicht eine schnelle Fehlerbeseitigung. Da das Netzteil über zwei verschiedene Klemmen-

Bussysteme verfügt, werden mögliche Fehler der beiden Busse über die LEDs angezeigt. Ein Fehler auf dem K-Bus wird durch schnelles Blinken eingeleitet. Ein langes Leuchten (ca. 2 Sekunden) signalisiert Fehlercodes für Fehler auf dem IP-Link Bus.

Anzeige LED Bedeutung

Power Spannungsversorgung

Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei

Kurzschluss.

I/O

Run

Diagnose K-Bus / IP-Link

Die grüne LED leuchtet / blinkt schnell, um den fehlerfreien Betrieb anzuzeigen.

Fehlerfrei bedeutet, dass auch die Kommunikation mit dem Feldbussystemen fehlerfrei läuft.

I/O

Error

Diagnose K-Bus / Dignose IP-Link

Die rote LED blinkt zur Fehleranzeige. Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen.

LEDs zur K-Bus-Diagnose

Nach einer schnellen Blinkfolge liegt ein K-Busfehler vor. Die folgenden Tabellen beschreiben den Fehler und ermöglichen eine Diagnose.

Blinkcode der I/O Error LED schnelles Blinken erste langsame Sequenz zweite langsame Sequenz

LEDs zur K-Bus-Diagnose

Fehler-Code Fehlerargument Beschreibung

EMV Probleme

Ständiges, konstantes

Blinken

1 Impuls

0

Abhilfe

- Spannungsversorgung auf Unter- oder Überspannungsspitzen kontrollieren

- EMV-Maßnahmen ergreifen

- Liegt ein K-Bus-Fehler vor, kann durch erneutes Starten (Aus- und

Wiedereinschalten des Netzteils) der

Fehler lokalisiert werden

Herstellereinstellung setzen

1

EEPROM-

Prüfsummenfehler

Überlauf im Code Buffer

Start des Fehlercodes

Fehlercode

Fehlerargument

2 Impulse

2

0

Unbekannter Datentyp

Weniger Busklemmen stecken. Bei prog. Konfiguration sind zu viele

Einträge in der Tabelle

Software Update des Netzteils notwendig

Programmierte Konfiguration auf

Richtigkeit überprüfen

3 Impulse

n (n > 0)

0

Programmierte

Konfiguration, falscher

Tabelleneintrag

Tabellenvergleich

(Busklemme n)

K-Bus-Kommandofehler

Falscher Tabelleneintrag

- Keine Busklemme gesteckt

- Eine der Busklemmen ist defekt, angehängte Busklemmen halbieren und prüfen ob der Fehler bei den

Embedded-PC 93

Fehlerbehandlung

und Diagnose

4 Impulse

5 Impulse

9 Impulse

14 Impulse

15 Impulse

0 n n

0 n (n>0) n n

K-Bus-Datenfehler,

Bruchstelle hinter dem

Netzteil

Bruchstelle hinter

Busklemme n

K-Bus-Fehler bei Register-

Kommunikation mit

Busklemme n

Checksummenfehler im

Programm-Flash

Die Busklemme n stimmt nicht mit der Konfiguration, die beim Erstellen des Boot-

Projektes existierte, überein n-te Busklemme hat das falsche Format

übrigen Busklemmen noch vorhanden ist. Dies weiter durchführen, bis die defekte Busklemme lokalisiert ist.

Prüfen ob die n+1 Busklemme richtig gesteckt ist, gegebenenfalls tauschen

Kontrollieren ob die Busendklemme

9010 gesteckt ist n-te Busklemme tauschen

Herstellereinstellung setzen

Herstellereinstellung setzen, damit wird das Boot-Projekt gelöscht.

Netzteil erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt die Busklemme tauschen.

Netzteil erneut Starten. Anzahl der Busklemmen stimmt nicht mehr

Länge der K-Bus-Daten stimmt nicht mehr

Netzteil erneut Starten.

16 Impulse

n

Fehlerargument

Die Anzahl der Impulse zeigt die Position der letzten Busklemme vor dem Fehler an. Passive Busklemmen, wie zum

Beispiel eine Einspeiseklemme, werden nicht mitgezählt.

Durch die Beseitigung des Fehlers beendet das Netzteil die Blinksequenz bei manchen Fehlern nicht. Nur durch Ab- und Einschalten der Versorgungsspannung kann das Netzteil neu gestartet werden.

Hinweis:

Die Versorgungsspannung des Netzteils, die zur Spannungsversorgung des CX-Systems notwendig ist, darf nicht im laufenden Betrieb unterbrochen werden. Ein Abschalten der Versorgungsspannung des Netzteils bezieht sich hier auf die Spannungsversorgung an den Powerkontakten.

LEDs zur IP-Link-Bus-Diagnose

Nach einem langen Leuchten (ca. 2 Sekunden) liegt ein IP-Link-Busfehler vor. Die folgenden Tabellen beschreiben den Fehler und ermöglichen eine Diagnose. IP-Link-Fehler sind meist durch unsachgemäßen Gebrauch der

Lichtwellenleitung zurück zu führen.

I/O Err

aus

Beschreibung

kein Datenaustausch

1 0 EEPROM-Prüfsummenfehler

2 reserviert

3 n Bruchstelle wurde erkannt

4 n

5 n

11 n zu viele fehlerhafte Telegramme erkannt (mehr als 25%)

Registerzugriff auf komplexe

Module gescheitert

Komplexes Modul arbeitet fehlerhaft

Abhilfe

Modul im synchron Mode - zyklische Daten aktivieren

Herstellereinstellung setzen

- n-tes Modul vor dem Empfänger des Masters

(n*10)+m-tes Modul vor dem Empfänger des Masters vor dem n-ten Erweiterungsmodul (vor dem Empfänger des Masters) ist die LWL-Verkabelung zu prüfen n-tes Modul überprüfen n-tes Modul tauschen

94 Embedded-PC

Fehlerbehandlung

und Diagnose

12 n

13 n mehr als 120 Module im Ring n-tes Modul unbekannt weniger Module anschließen

Firmware Update erforderlich

Hinweis

Liegt auf beiden Bussystemen (K-Bus und IP-Link-Bus) ein Fehler vor wird zuerst der Fehler auf dem K-Bus und dann der Fehler auf dem IP-Link-Bus angezeigt. Die jeweiligen Fehlercodes werden wie oben beschrieben mit schnellem Blinken oder langem Aufleuchten eingeleitet.

Embedded-PC 95

Fehlerbehandlung

und Diagnose

LEDs Netzteil CX1100-0013

Nach dem Einschalten überprüft das Netzteil sofort die angeschlossene Konfiguration der Busklemmen. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der roten LED "I/O ERR" signalisiert. Das Blinken der LED "I/O ERR" zeigt einen Fehler im Bereich der Klemmen an. Durch Frequenz und Anzahl des Blinkens kann der Fehlercode ermittelt werden. Das ermöglicht eine schnelle Fehlerbeseitigung. Da das Netzteil über zwei verschiedene Klemmen-

Bussysteme verfügt, werden mögliche Fehler der beiden Busse über die LEDs angezeigt. Ein Fehler auf dem K-Bus wird durch schnelles Blinken eingeleitet. Ein langes Leuchten (ca. 2 Sekunden) signalisiert Fehlercodes für Fehler auf dem IP-Link Bus.

Anzeige LED Bedeutung

Power Spannungsversorgung

Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei

Kurzschluss.

I/O

Run

Diagnose K-Bus / IP-Link

Die grüne LED leuchtet / blinkt schnell, um den fehlerfreien Betrieb anzuzeigen.

Fehlerfrei bedeutet, dass auch die Kommunikation mit dem Feldbussystemen fehlerfrei läuft.

I/O

Error

Diagnose K-Bus / Dignose IP-Link

Die rote LED blinkt zur Fehleranzeige. Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen.

LEDs zur K-Bus-Diagnose

Nach einer schnellen Blinkfolge liegt ein K-Busfehler vor. Die folgenden Tabellen beschreiben den Fehler und ermöglichen eine Diagnose.

Blinkcode der I/O Error LED schnelles Blinken erste langsame Sequenz zweite langsame Sequenz

LEDs zur K-Bus-Diagnose

Fehler-Code Fehlerargument Beschreibung

EMV Probleme

Ständiges, konstantes

Blinken

1 Impuls

0

Abhilfe

- Spannungsversorgung auf Unter- oder Überspannungsspitzen kontrollieren

- EMV-Maßnahmen ergreifen

- Liegt ein K-Bus-Fehler vor, kann durch erneutes Starten (Aus- und

Wiedereinschalten des Netzteils) der

Fehler lokalisiert werden

Herstellereinstellung setzen

1

EEPROM-

Prüfsummenfehler

Überlauf im Code Buffer

Start des Fehlercodes

Fehlercode

Fehlerargument

2 Impulse

2

0

Unbekannter Datentyp

Weniger Busklemmen stecken. Bei prog. Konfiguration sind zu viele

Einträge in der Tabelle

Software Update des Netzteils notwendig

Programmierte Konfiguration auf

Richtigkeit überprüfen

3 Impulse

n (n > 0)

0

Programmierte

Konfiguration, falscher

Tabelleneintrag

Tabellenvergleich

(Busklemme n)

K-Bus-Kommandofehler

Falscher Tabelleneintrag

- Keine Busklemme gesteckt

- Eine der Busklemmen ist defekt, angehängte Busklemmen halbieren und prüfen ob der Fehler bei den

96 Embedded-PC

Fehlerbehandlung

und Diagnose

4 Impulse

5 Impulse

9 Impulse

14 Impulse

15 Impulse

0 n n

0 n (n>0) n n

K-Bus-Datenfehler,

Bruchstelle hinter dem

Netzteil

Bruchstelle hinter

Busklemme n

K-Bus-Fehler bei Register-

Kommunikation mit

Busklemme n

Checksummenfehler im

Programm-Flash

Die Busklemme n stimmt nicht mit der Konfiguration, die beim Erstellen des Boot-

Projektes existierte, überein n-te Busklemme hat das falsche Format

übrigen Busklemmen noch vorhanden ist. Dies weiter durchführen, bis die defekte Busklemme lokalisiert ist.

Prüfen ob die n+1 Busklemme richtig gesteckt ist, gegebenenfalls tauschen

Kontrollieren ob die Busendklemme

9010 gesteckt ist n-te Busklemme tauschen

Herstellereinstellung setzen

Herstellereinstellung setzen, damit wird das Boot-Projekt gelöscht.

Netzteil erneut Starten, falls der Fehler erneut auftritt die Busklemme tauschen.

Netzteil erneut Starten. Anzahl der Busklemmen stimmt nicht mehr

Länge der K-Bus-Daten stimmt nicht mehr

Netzteil erneut Starten.

16 Impulse

n

Fehlerargument

Die Anzahl der Impulse zeigt die Position der letzten Busklemme vor dem Fehler an. Passive Busklemmen, wie zum

Beispiel eine Einspeiseklemme, werden nicht mitgezählt.

Durch die Beseitigung des Fehlers beendet das Netzteil die Blinksequenz bei manchen Fehlern nicht. Nur durch Ab- und Einschalten der Versorgungsspannung kann das Netzteil neu gestartet werden.

Hinweis:

Die Versorgungsspannung des Netzteils, die zur Spannungsversorgung des CX-Systems notwendig ist, darf nicht im laufenden Betrieb unterbrochen werden. Ein Abschalten der Versorgungsspannung des Netzteils bezieht sich hier auf die Spannungsversorgung an den Powerkontakten.

LEDs zur IP-Link-Bus-Diagnose

Nach einem langen Leuchten (ca. 2 Sekunden) liegt ein IP-Link-Busfehler vor. Die folgenden Tabellen beschreiben den Fehler und ermöglichen eine Diagnose. IP-Link-Fehler sind meist durch unsachgemäßen Gebrauch der

Lichtwellenleitung zurück zu führen.

I/O Err

aus

Beschreibung

kein Datenaustausch

1 0 EEPROM-Prüfsummenfehler

2 reserviert

3 n Bruchstelle wurde erkannt

3 n m Bruchstelle wurde erkannt

4 n zu viele fehlerhafte Telegramme erkannt (mehr als 25%)

5 n

11 n

Registerzugriff auf komplexe

Module gescheitert

Komplexes Modul arbeitet fehlerhaft

Abhilfe

Modul im synchron Mode - zyklische Daten aktivieren

Herstellereinstellung setzen

- n-tes Modul vor dem Empfänger des Masters

(n*10)+m-tes Modul vor dem Empfänger des Masters vor dem n-ten Erweiterungsmodul (vor dem Empfänger des Masters) ist die LWL-Verkabelung zu prüfen n-tes Modul überprüfen n-tes Modul tauschen

Embedded-PC 97

Fehlerbehandlung

und Diagnose

12 n

13 n mehr als 120 Module im Ring n-tes Modul unbekannt weniger Module anschließen

Firmware Update erforderlich

Hinweis

Liegt auf beiden Bussystemen (K-Bus und IP-Link-Bus) ein Fehler vor wird zuerst der Fehler auf dem K-Bus und dann der Fehler auf dem IP-Link-Bus angezeigt. Die jeweiligen Fehlercodes werden wie oben beschrieben mit schnellem Blinken oder langem Aufleuchten eingeleitet.

98 Embedded-PC

Fehlerbehandlung

und Diagnose

LEDs Netzteil CX1100-0004

Anzeige LED

PWR

L/A aus an blinkt

RUN

Bedeutung

Spannungsversorgung

Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei Kurzschluss.

E-Bus nicht angeschlossen

E-Bus angeschlossen / Kein Datenverkehr

E-Bus angeschlossen / Datenverkehr auf dem E-Bus.

Beschreibt den Zustand des EtherCAT Busses: aus blinkt einzelnes

Blinken an schnelles

Blinken doppeltes

Blinken

INIT

PRE-OPERATIONAL

(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus)

SAVE-OPERATIONAL

(Frequenz: 200 ms an / 1000ms aus)

OPERATIONAL

BOOTSTRAP

(Frequenz: 50 ms an / 50 ms aus) reserviert für spätere Verwendung

(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus) dreifaches

Blinken reserviert für spätere Verwendung

(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus) vierfaches

Blinken reserviert für spätere Verwendung

(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus)

Die Funktionen für L/A und RUN LED sind erst ab Hardwarestand 2.0 verfügbar. In älteren Versionen sind die LEDs ohne Funktion.

Embedded-PC 99

Fehlerbehandlung

und Diagnose

LEDs Netzteil CX1100-0014

Anzeige LED

PWR

L/A aus an blinkt

RUN

Bedeutung

Spannungsversorgung

Die LED leuchtet grün bei korrekter Spannungsversorgung und rot bei Kurzschluss.

E-Bus nicht angeschlossen

E-Bus angeschlossen / Kein Datenverkehr

E-Bus angeschlossen / Datenverkehr auf dem E-Bus.

Beschreibt den Zustand des EtherCAT Busses: aus blinkt einzelnes

Blinken an schnelles

Blinken doppeltes

Blinken

INIT

PRE-OPERATIONAL

(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus)

SAVE-OPERATIONAL

(Frequenz: 200 ms an / 1000ms aus)

OPERATIONAL

BOOTSTRAP

(Frequenz: 50 ms an / 50 ms aus) reserviert für spätere Verwendung

(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus) dreifaches

Blinken reserviert für spätere Verwendung

(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus /

200 ms an / 1000 ms aus) vierfaches

Blinken reserviert für spätere Verwendung

(Frequenz: 200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 200 ms aus /

200 ms an / 200 ms aus / 200 ms an / 1000 ms aus)

Die Funktionen für L/A und RUN LED sind erst ab Hardwarestand 2.0 verfügbar. In älteren Versionen sind die LEDs ohne Funktion.

100 Embedded-PC

Fehlerbehandlung

und Diagnose

Störungen

Lesen Sie dazu auch das Kapitel Sicherheitshinweise.

Mögliche Störungen und ihre Beseitigung

Bitte geben Sie im Servicefall die Projektnummer Ihres PCs an, welche Sie dem Typenschild entnehmen können.

Der Support bietet Ihnen einen umfangreichen technischen Support, der Sie nicht nur bei dem Einsatz einzelner

Beckhoff Produkte, sondern auch bei weiteren umfassenden Dienstleistungen unterstützt:

Support

Planung, Programmierung und Inbetriebnahme komplexer Automatisierungssysteme

 umfangreiches Schulungsprogramm für Beckhoff Systemkomponenten

Hotline: +49(0)5246/963-157

Fax: +49(0)5246/963-9157

E-Mail: [email protected]

Störung

keine Funktion nach Starten des Embedded-PCs

Der Embedded-PC bootet nicht vollständig

Ursache

fehlende Stromversorgung des

Embedded-PCs andere Ursachen

Maßnahmen

1.Sicherung prüfen

2. Anschlussspannung messen,

Steckerbelegung prüfen

Beckhoff Support anrufen

Setupeinstellungen prüfen

Beckhoff Support anrufen

Rechner bootet, Software wird gestartet, aber Steuerung arbeitet nicht einwandfrei

Fehler bei CF Card Zugriff

Embedded-PC funktioniert nur teilweise oder nur zeitweise

Festplatte beschädigt (z.B. durch

Abschalten bei laufender Software),

Setupeinstellungen fehlerhaft, andere Ursachen

Fehlerursache liegt bei der Software oder bei Anlagenteilen außerhalb des

Embedded-PCs

Fehlerhafte CF Card, fehlerhafter CF

Einschub

Komponenten im Embedded-PC defekt

Rufen Sie den Maschinen- oder Softwarehersteller an.

Mit einer anderen CF Card den CF Einschub überprüfen

Beckhoff Support anrufen

Beckhoff Support anrufen

Embedded-PC 101

Außerbetriebnahme

5. Außerbetriebnahme

Abbau und Entsorgung

Der Abbau einer CX10x0-Hardwarekonfiguration erfolgt in 2

Schritten:

0. Abschalten und Entfernen der Stromversorgung

Bevor der Abbau eines CX10x0-System erfolgen kann, sollte das System abgeschaltet sein und die

Stromversorgung entfernt werden.

1. Demontage von der Hutschiene:

Vor der Trennung der einzelner CX10x0 Module muss der gesamte CX1010-Hardwareblock zunächst von der

Hutschiene abmontiert werden. Dazu geht man folgendermaßen vor:

1.1. Lösen und Entfernen der ersten Klemme neben der Stromversorgung auf der Hutschiene.

Zuerst entfernt man alle eventuell vorhandene Verkabelung der Stormversorgung und der ersten Klemme auf der

Hutschiene neben der Stromversorgung. Soll die Verkabelung später mit einem anderen System wieder hergestellt werden, so empfiehlt es sich die Beschaltung zu notieren. Dann zieht man an der orangefarbenen

Klemmenentriegelung (siehe Pfeil), löst damit die Klemme und zieht sie nach vorne heraus.

1.2. Entriegeln des CX10x0 - Systems

Um den CX10x0-Block zu lösen, werden die weißen Laschen an der Unterseite der Modul in Pfeilrichtung gezogen.

Sie arretieren dann in der ausgezogenen Position. Nach dem Ziehen an der Klemmenentriegelung der

Stromversorgung lässt sich der Block vorsichtig von der Hutschiene nehmen.

102 Embedded-PC

Außerbetriebnahme

2. Trennung der einzelnen Module

2.1. Trennen von Stromversorgung und CX10x0-CPU sowie weiterer Komponenten

Man setzt den CX10x0-Block mit der Vorderseite auf eine geeignete Unterlage. Dann wird ein

Schlitzschraubendreher der Größe 1,0 x 5,5 x 150 mm in den Verriegelungsmechanismus einführt und mit einer etwa

90 Grad Drehung der Schieber betätigt. Der rückseitige Verriegelungsmechanismus bewirkt eine ca. 2-3mm breite

Trennung der mechanischen Einrastung der Module und drückt diese auseinander. Die Stecker des PC 104 Interface können anschließend vorsichtig auseinander gezogen werden.

Embedded-PC 103

Außerbetriebnahme

Nur Module (CPU, Feldbusanschaltungen und USV-Module) die sich zerstörungsfrei trennen lassen verfügen über eine Entriegelung. Module, die nicht voneinander getrennt werden können, haben lediglich einen Markierungspunkt

(mit oder ohne roten Versieglungslack). Eine Krafteinwirkung an diesen Elementen führt zur Zerstörung.

Achtung

Das gewaltsame Öffnen der Modulgehäuse (z.B. Entfernen der Deckel) führt zur Zerstörung der

Gehäuse.

Entsorgung

Zur Entsorgung muss das Gerät auseinandergebaut und vollständig zerlegt werden.

Elektronik-Bestandteile sind entsprechend der nationalen Elektronik-Schrott-Verordnung zu entsorgen.

104 Embedded-PC

6. Anhang

Zubehör

Compact Flash Karten

Bestellnummer

CX1900-0023

CX1900-0025

CX1900-0027

Beschreibung

1 GByte Compact Flash Karte Typ I

2 GByte Compact Flash Karte Typ I

4 GByte Compact Flash Karte Typ I

Stecker und Adapter

Bestellnummer Beschreibung

CX1900-0101 DVI-to-VGA passiver Adapter für den Anschluss von Standard VGA Monitoren:

- führt die VGA Signale der DVI-I-Schnittstelle des CX1000-N001 Moduls aus.

- DVI-A Stecker, 29-polig (unten), 15-polig (oben)

- Gewicht ca. 40 g

- Abmessungen (B x H x T) 40 x 42 x 15 mm

Beschriftungsfahnen

Bestellnummer Beschreibung

CX1900-0200 Universal Plastiketiketten für das CX1000 System

- passt in die dafür vorgesehenen Aussparungen der CX 1000 Komponentengehäuse

- Beschriftung kann mit einem X-Y Plotter erfolgen

- Format des einzelnen Beschriftungsfeldes: 15 x 5 mm

- Material: Plastik (weiß)

- Originalherstellerbezeichnung: Murrplastik Typ KMR 5/15, Bestellnummer 86401014

Ersatzbatterie CX-Systeme

Bestellnummer Beschreibung

CX1900-0102 Batterie für CX-Systeme

- Originalherstellerbezeichnung: Panasonic Typ CR2032 3V/225mAh

Anhang

Embedded-PC 105

Anhang

Zertifizierungen

Prinzipiell sind alle Produkte der Embedded-PC Familie CE, UL und GOST-R zertifiziert. Da sich aber die

Produktfamilie ständig weiterentwickelt, kann hier keine Auflistung angegeben werden. Die aktuelle Auflistung der zertifizierten Produkte kann auf der Internetseite Zertifikate Embedded PC oder www.beckhoff.de unter Embedded-

PC nachgelesen werden.

106 Embedded-PC

Anhang

Support und Service

Beckhoff und seine weltweiten Partnerfirmen bieten einen umfassenden Support und Service, der eine schnelle und kompetente Unterstützung bei allen Fragen zu Beckhoff Produkten und Systemlösungen zur Verfügung stellt.

Beckhoff Support

Der Support bietet Ihnen einen umfangreichen technischen Support, der Sie nicht nur bei dem Einsatz einzelner

Beckhoff Produkte, sondern auch bei weiteren umfassenden Dienstleistungen unterstützt:

Support

Planung, Programmierung und Inbetriebnahme komplexer Automatisierungssysteme

 umfangreiches Schulungsprogramm für Beckhoff Systemkomponenten

Hotline: +49(0)5246/963-157

Fax: +49(0)5246/963-9157

E-Mail: [email protected]

Beckhoff Service

Das Beckhoff Service-Center unterstützt Sie rund um den After-Sales-Service:

Vor-Ort-Service

Reparaturservice

Ersatzteilservice

Hotline-Service

Hotline: +49(0)5246/963-460

Fax: +49(0)5246/963-479

E-Mail: [email protected]

Weitere Support- und Serviceadressen finden Sie auf unseren Internetseiten unter http://www.beckhoff.de.

Beckhoff Firmenzentrale

Beckhoff Automation GmbH

Eiserstr. 5

33415 Verl

Deutschland

Telefon: +49(0)5246/963-0

Fax: +49(0)5246/963-198

E-Mail: [email protected]

Die Adressen der weltweiten Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen entnehmen Sie bitte unseren

Internetseiten: http://www.beckhoff.de

Dort finden Sie auch weitere Dokumentationen zu Beckhoff Komponenten.

Embedded-PC 107

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Hauptfunktionen

  • Direkte Anbindung von Busklemmen und EtherCAT-Klemmen
  • Schnellere CPU AMD® Geode LX 800 mit 500 MHz.
  • Kein Lüfter notwendig.
  • Compact Flash als Boot- und Speichermedium.
  • Skalierbares System mit mehreren Komponenten.
  • Zwei Ethernet-Schnittstellen, eine RJ-45-Buchse und die erweiterte PC104-Schnittstelle.
  • Optionale Systemschnittstellen für DVI, USB, RS232, RS422/RS485 und Audio.
  • Optionale Netzteile mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten, z.B. für K-Bus, IP-Link und EtherCAT-Klemmen.
  • Unterstützung von EtherCAT, verschiedenen Feldbussen wie PROFIBUS DP, CANopen, DeviceNet und SERCOS Interface.
  • Echtzeitfähige SPS-Funktionalität mit bis zu vier virtuellen IEC 61131-CPUs und vier Tasks.

Häufige Antworten und Fragen

Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen dem CX1010 und dem CX1000?
Der CX1010 verfügt über eine schnellere CPU (AMD® Geode LX 800 mit 500 MHz) und unterstützt 3D-Bahnbewegungen. Der CX1000 hingegen hat eine AMD-Geode CPU mit 266 MHz und kann nur 2D-Bewegungen ausführen. Beide Modelle verzichten auf einen Lüfter und verwenden Compact Flash als Boot- und Speichermedium.
Welche Feldbusse werden vom CX1010 unterstützt?
Der CX1010 kann mit verschiedenen Feldbussen, wie PROFIBUS DP, CANopen, DeviceNet und SERCOS Interface, verwendet werden. Die benötigten Feldbusmodule sind separat erhältlich.
Welche Betriebssysteme stehen für den CX1010 zur Verfügung?
Es stehen „Microsoft Windows CE.NET“ sowie „Microsoft Windows XP Embedded“ zur Auswahl. Die Auswahl des Betriebssystems erfolgt bei der Bestellung des CPU-Grundmoduls.
Welche Systemschnittstellen sind optional für den CX1010 erhältlich?
Es stehen DVI, USB, RS232, RS422/RS485 und Audio Schnittstellen zur Verfügung. Die Auswahl der Systemschnittstellen erfolgt bei der Bestellung des CPU-Grundmoduls.
Welche Netzteile sind mit dem CX1010 kompatibel?
Es gibt verschiedene Netzteile der CX1100-Serie, die mit dem CX1010 zusammenarbeiten können. Die Netzteile unterscheiden sich in ihren Anschlussmöglichkeiten, z.B. für K-Bus, IP-Link und EtherCAT-Klemmen. Die Auswahl des Netzteils erfolgt bei der Bestellung.

Verwandte Handbücher

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