Eberspächer Hydronic B 4 W SC, 5 W SC, Hydronic D 3 W Z, 4 W SC, 5 W SC, 5 W Z Heizung Störungssuche und Reparaturanleitung
Hier finden Sie kurze Informationen zu Hydronic B 4 W SC, Hydronic B 5 W SC, Hydronic D 3 W Z, Hydronic D 4 W SC, Hydronic D 5 W SC. Diese Heizungen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und zeichnen sich durch ihre Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit aus.
Störungssuche und Reparaturanleitung
Eberspächer
®
J. Eberspächer
GmbH & Co.
Eberspächerstr. 24
D - 73730 Esslingen
Telefon (zentral)
(0711) 939 - 00
Telefax
(0711) 939 - 0500 www.eberspaecher.de
Die Störungssuche und Reparaturanleitung ist für folgende Heizgeräte - Ausführungen gültig
HYDRONIC B
Bestell Nr.
B 4 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 20 1752 05 00 00
B 4 W SC - 12 Volt 20 1770 05 00 00
B 4 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 20 1784 05 00 00
B 4 W SC - 12 Volt 20 1789 05 00 00
B 4 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 20 1790 05 00 00
B 5 W SC - 12 Volt 20 1753 05 00 00
B 5 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 20 1765 05 00 00
B 5 W SC - 12 Volt
B 5 W SC - 12 Volt
20 1785 05 00 00
20 1791 05 00 00
B 5 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 20 1792 05 00 00
B 5 W SC - 12 Volt 20 1794 05 00 00
HYDRONIC
D 3 W Z - 12 Volt
D 5 W Z - 12 Volt
Bestell Nr.
25 1926 00 00 00
25 1988 05 00 00
D 4 W SC - 12 Volt 25 1917 01 00 00
D 4 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 25 1917 05 00 00
D 4 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 25 2082 05 00 00
D 4 W SC - 12 Volt 25 2096 05 00 00
D 4 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 25 2097 05 00 00
D 5 W SC - 12 Volt 25 1920 05 00 00
D 5 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 25 1975 05 00 00
D 5 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 25 2083 05 00 00
D 5 W SC - 12 Volt 25 2098 05 00 00
D 5 W SC - 12 Volt / Komplettpaket 25 2099 05 00 00
Inhaltsverzeichnis
Seite
Schnittbild
• HYDRONIC D 3 W Z ............................................. 2
• HYDRONIC D 4 W SC / D 5 W SC ....................... 3
• HYDRONIC B 4 W SC / B 5 W SC ........................ 4
Funktionsbeschreibung ............................................ 5
Bei Störungen vorab prüfen ..................................... 6
Funktions - und Störungstest ...................................... 6
Diagnosetest mit dem JE-Diagnosegerät bzw.
Moduluhr durchführen ........................................... 7 - 9
Kontrllwerte ................................................................ 10
Seite
Prüfung der Fühler ..................................................... 11
Schaltplan
• HYDRONIC D 3 W Z ........................................... 12
• HYDRONIC D 5 W Z ........................................... 13
• HYDRONIC D 4 W SC / D 5 W SC
HYDRONIC B 4 W SC / B 5 W SC ............ 14 - 15/2
Reparaturanleitung
•
HYDRONIC D 3 W Z
HYDRONIC D 5 W Z .................................... 16 - 19
• HYDRONIC D 4 W SC / D 5 W SC ................. 20 - 23
• HYDRONIC B 4 W SC / B 5 W SC ............... 24 - 27
25 1926 95 09 92 03.2000 Änderungen vorbehalten Printed in Germany © J. Eberspächer C 42
1
Schnittbild Hydronic D3W Z
Teileliste
1 Verbrennungsluftgebläse
2 Elektromotor
3 Wärmetauscher
4 Brennkammer
5 Glühstift
6 Flammfühler
7 Temperaturfühler
8 Überhitzungsfühler
9 Steuergerät
10 Verbrennungsluftschlauch
11 Abgasrohr
12 Dosierpumpe
13 Topfsieb eingebaut in Dosierpumpe
14 Hauptsicherung
15 Schnittstelle / 8 poliger Stecker
A
B
V
WA =
WE =
=
=
=
Abgas
Brennstoff
Verbrennungsluft
Wasseraustritt
Wassereintritt
2
Schnittbild Hydronic D4W SC / D5W SC (D5W SC - Wärmetauscher verlängert)
Teileliste
1 Verbrennungsluftgebläse
2 Elektromotor
3 Wärmetauscher
4 Brennkammer
5 Glühstift
6 Flammfühler
7 Temperaturfühler
8 Überhitzungsfühler
9 Steuergerät
10 Verbrennungsluftschlauch
11 Abgasschalldämpfer
12 Dosierpumpe
13 Wasserpumpe
14 Hauptsicherung
15 Schnittstelle / 8 poliger Stecker
16 Entlüftung
A
B
=
=
V =
WA =
WE =
Abgas
Brennstoff
Verbrennungsluft
Wasseraustritt
Wassereintritt
3
Schnittbild Hydronic B4W SC / B5W SC (B5W SC - Wärmetauscher verlängert)
Teileliste
1 Verbrennungsluftgebläse
2 Elektromotor
3 Wärmetauscher
4 Brennkammer
5 Glühstift
6 Flammfühler
7 Temperaturfühler
8 Überhitzungsfühler
9 Steuergerät
10 Verbrennungsluftschlauch
11 Abgasschalldämpfer
A
B
=
=
12 Brennstoffanschluß V
13 Wasserpumpe WA
=
=
14 Hauptsicherung
15 Schnittstelle / 9 poliger Stecker
WE =
16 Entlüftung
17 Dosierpumpe
18 Topfsieb, in Dosierpumpe eingebaut
Abgas
Brennstoff
Verbrennungsluft
Wasseraustritt
Wassereintritt
4
Funktionsbeschreibung
Hydronic D3W Z
Liefert der Fahrzeugmotor zu wenig Wärme (in der Warmlaufphase, im Stadtverkehr, im Stau ...), schaltet sich der
Zuheizer automatisch ein und unterstützt die fahrzeugeigene Heizung in 2 Stufen:
GROSS bzw.
KLEIN
- 3300 W )
) Wärmestrom.
- 1600 W )
Alle Start- und Regelfunktionen, sowie die Nachlauffunktion zum Abkühlen nach dem Ausschalten laufen vollautomatisch ab. Die elektrische Stromversorgung ist über eine
25 A Hauptsicherung abgesichert.
Bezüglich Steuer- und Sicherheitseinrichtungen beachte die nachfolgend aufgeführte Funktionsbeschreibung zur
Hydronic D4W SC.
Hydronic D4W SC / D5W SC / B4W SC / B5W SC
Je nach Schaltung kann das Heizgerät als reiner Standheizer oder kombinierter Stand- und Zuheizer betrieben werden, um zu geringe Wärmeabgabe des Fahrzeugmotors auszugleichen.
Standheizbetrieb
Einschalten
Mit dem Einschalten leuchtet die Kontrollampe im Bedienelement (Schalter, Schaltuhr ...) auf.
Die Wasserpumpe läuft an und nach einem bestimmten
Programm mit Vorspülen und Vorglühen setzen Verbrennungsluftgebläse, Glühstift und Dosierpumpe die Verbrennung in Gang.
Wenn sich eine stabile Flamme gebildet hat, wird der
Glühstift zeitgesteuert abgeschaltet.
Heizbetrieb
Je nach Wärmebedarf regelt die Hydronic in den Stufen
D4W SC D5W SC B4W SC B5W SC
PO-
WER
GROSS
KLEIN
AUS
4000 W
3300 W
1600 W
---
5000 W
2400 W
4000 W
3300 W
1500 W
---
5000 W
1500 W
Regelpause Regelpause Regelpause Regelpause
Dabei sind die Temperaturschwellen fest in das elektronische Steuergerät einprogrammiert.
Ist der Wärmebedarf in Stufe "KLEIN" so gering, daß die
Kühlwassertemperatur 85 °C erreicht, regelt das Gerät in die Regelpause. Es schließt sich der Nachlauf von ca.
100 Sek. mit großer Gebläsedrehzahl an. Die Kontrollampe leuchtet auch in der Regelpause und die Wasserpumpe läuft bis zum Regelstart weiter.
Wird das Heizgerät ausgeschaltet oder tritt eine Störabschaltung ein, erfolgt der Gebläsenachlauf mit kleiner Gebläsedrehzahl.
ACHTUNG:
Vor dem Einschalten bzw. Vorprogrammieren des Heizbetriebes den Heizungshebel des Fahrzeuges auf "WARM"
(Maximalstellung) und das Gebläse auf "langsame Stufe"
(geringer Stromverbrauch) einstellen.
Steuer- und Sicherheitseinrichtungen
Die Flamme wird durch den Flammfühler (6) überwacht, die max. zulässige Temperatur durch den Überhitzungsfühler (8). Beide beeinflussen das Steuergerät, welches das Gerät bei Störungen abschaltet.
1. Zündet die Heizung innerhalb 90 Sekunden nach Beginn der Brennstofförderung nicht, wird der Start wiederholt.
Zündet die Heizung nach abermals 90 Sekunden
Brennstofförderung nicht, erfolgt eine Störabschaltung.
2. Geht die Flamme während des Betriebes von selbst aus, wird zunächst ein neuer Start durchgeführt.
Zündet die Heizung innerhalb 90 Sekunden nach dem
Einschalten der Brennstofförderung nicht oder zündet sie zwar, geht aber wieder aus, erfolgt die Störabschaltung. Durch Aus- und Wiedereinschalten kann die Störabschaltung wieder aufgehoben werden.
3. Bei Überhitzung (Wassermangel, schlecht entlüfteter
Kühlwasserkreislauf) spricht der Überhitzungsfühler
(8) an, die Brennstoffzufuhr wird unterbrochen, anschließend erfolgt eine Störabschaltung.
Nachdem die Überhitzungsursache beseitigt ist, kann das Gerät durch Aus- und Wiedereinschalten wieder gestartet werden (Voraussetzung: Gerät ist genügend abgekühlt).
4. Sinkt die Spannung unter ca. 10 Volt, oder steigt sie
über ca. 16 Volt, erfolgt eine Störabschaltung.
5. Bei defektem Glühstift und unterbrochener elektrischer
Leitung zur Dosierpumpe startet das Heizgerät nicht.
6. Der drehzahlgeregelte Brennermotor wird permanent
überwacht. Im Fehlerfall, wenn er nicht anläuft oder blockiert wird, erfolgt eine Störabschaltung.
Bitte beachten!
Bei Elektroschweißarbeiten am Fahrzeug ist zum Schutz des Steuergerätes der
Pluspol von der Batterie abzuklemmen und an Masse zu legen.
5
Bei Störungen prüfen Sie vorab
•
Kraftstoff im Tank?
•
Sicherungen in Ordnung?
•
Elektrische Leitungen, Verbindungen und Anschlüsse in Ordnung?
•
Verbrennungsluftführung und Abgasführung frei?
Bei rußender Verbrennung folgendes prüfen:
Verbrennungsluftführung oder Abgasführung verdämmt? ..... Verdämmung beseitigen.
Dosierpumpe fördert zuviel? ..... Brennstoffmenge messen, ggf. Dosierpumpe austauschen.
Ablagerungen im Wärmetauscher? ..... Wärmetauscher reinigen, ggf. austauschen.
Funktions- und Störungstest
Anschluß JE-Diagnosegerät an der Hydronic D3W Z bzw. Hydronic D4W SC / D5W SC / B4W SC / B5W SC mit Adapterkabel
(siehe nachstehendes Bild)
Bestell-Nr. Adapterkabel 22 1000 30 71 00
1. Steckverbindung Kabelstrang Bedienelement/Leitungsbaum (1) trennen.
2. Adapterkabel (3) am Kabelstrang (2) Diagnosegerät anschließen.
3. Adapterkabel (3) am Kabelstrang Bedienelement und am Leitungsbaum anschließen.
6. Diagnoseabfrage starten.
6a. bei HYDRONIC
- Heizung über Bedienelement einschalten
6b. bei Zuheizer D3W Z
- Zündung einschalten und Motor starten.
- Wenn ein 5°-Temperaturschalter eingebaut ist, muß
dieser für die Inbetriebnahme überbrückt werden.
4. 8poligen Flachstecker (4) am Diagnosegerät anschließen.
Wichtig!
Reihenfolge beim Anschließen einhalten.
5. Stecker (5) bleibt frei.
Diagnosetest mit dem JE-Diagnosegerät bzw.
Moduluhr durchführen
Bedienelement
HYDRONIC
D3W Z
Diagnosegerät
6
Bestell-Nr. Diagnosegerät 22 1512 89 00 00
Die Störung wird vom Diagnosegerät als 3stellige Ziffer angezeigt.
Störcode, die Beschreibung der Störung und die Abhilfemaßnahmen werden auf Seite 8 und 9 beschrieben.
7
Störcode
Fehlerbeschreibung
010 Überspannung - Abschalten
011 Unterspannung - Abschalten
012 Überhitzung
(Software - Schwellwert)
014 Mögliche Überhitzung erkannt
(Differenzauswertung)
Bitte beachten !
Die HYDRONIC mit dem Fertigungsdatum bis 12.97 hat folgende Werte:
Differenz der Temperaturwerte vom Überhitzungsfühler und Temperaturfühler >15 K.
Wassertemperatur am Überhitzungsfühler min. 70 °C.
015 Betriebssperre - zulässige Anzahl von
10 möglichen Überhitzungen ist überschritten
Kommentar
• Abhilfemaßnahmen
Überspannung liegt min. 20 Sekunden ohne
Unterbrechung am Steuergerät an --> HYDRONIC ohne Funktion .
• Steckerverbindung B1/S1 trennen, den Fahrzeugmotor starten, die Spannung im Stecker B1 zwischen
Kammer 1 (Kabel 2,5
2 rt) und Kammer 2 (Kabel 2,5
2 br) messen.
Ist die Spannung >15 Volt bzw. >28 Volt, dann den
Lichtmaschinenregler bzw. die Batterie prüfen.
Unterspannung liegt min. 20 Sekunden ohne
Unterbrechung am Steuergerät an -->
HYDRONIC ohne Funktion .
• Steckerverbindung B1/S1 trennen, der Fahrzeugmotor ist ausgeschaltet, die Spannung im Stecker B1 zwischen Kammer 1 (Kabel 2,5 2 rt) und Kammer 2
(Kabel 2,5 2 br) messen.
Ist die Spannung <10 Volt bzw. <20 Volt, dann die
Sicherungen, die Versorgungsleitungen, die Masseverbindungen und den Plusstützpunkt an der Batterie auf Spannungsabfall (Korrosion) prüfen.
Temperatur am Überhitzungsfühler >125 °C.
• Wasserkreislauf prüfen:
- sämtliche Schlauchverbindungen auf Dichtheit prüfen
- ist eine Drossel im Wasserkreislauf eingebaut ?
- wurde beim Einbau von Thermostat und Rückschlag-
ventil die Durchflußrichtung beachtet ?
- ist der Wasserkreislauf sorgfältig entlüftet ?
- Funktion der Wasserpumpe prüfen.
• Temperaturfühler und Überhitzungsfühler prüfen, ggf. wechseln - siehe Kontrollwerte.
Differenz der Temperaturwerte von Überhitzungsfühler und Temperaturfühler >25 K.
Voraussetzung für diese Störcode - Anzeige ist, daß die
HYDRONIC
in Betreib ist und die Wassertemperatur am Überhitzungsfühler min. 80 °C erreicht hat.
• Wasserkreislauf prüfen:
- sämtliche Schlauchverbindungen auf Dichtheit prüfen
- ist eine Drossel im Wasserkreislauf eingebaut ?
- wurde beim Einbau von Thermostat und Rückschlag-
ventil die Durchflußrichtung beachtet ?
- ist der Wasserkreislauf sorgfältig entlüftet ?
- Funktion der Wasserpumpe prüfen.
• Temperaturfühler und Überhitzungsfühler prüfen, ggf.
austauschen - siehe Kontrollwerte.
Das Steuergerät ist verriegelt.
• Entriegelung des Steuergerätes durch Löschen des Fehlerspeichers mit der Moduluhr oder dem
Diagnosegerät.
• Wasserkreislauf prüfen:
- sämtliche Schlauchverbindungen auf Dichtheit prüfen
- ist eine Drossel im Wasserkreislauf eingebaut ?
- wurde beim Einbau von Thermostat und Rückschlag-
ventil die Durchflußrichtung beachtet ?
- ist der Wasserkreislauf sorgfältig entlüftet ?
- Funktion der Wasserpumpe prüfen.
10
Störcode
017
Fehlerbeschreibung
Überhitzung erkannt - NOT AUS
(Hardware-Schwellwert)
020 Glühstift - Unterbrechung
021 Glühstiftausgang - Kurzschluß, Überlast oder
Masseschluß
Achtung !
Bei der HYDRONIC - 12 Volt die Funktionsprüfung mit max. 8 Volt durchführen.
Bei der HYDRONIC - 24 Volt die Funktionsprüfung mit max. 18 Volt durchführen.
Werden die Spannungswerte überschritten, wird der Glühstift zerstört.
Auf Kurzschlußfestigkeit des Netzgerätes achten.
030 Drehzahl des Verbrennungsluftgebläsemotors außerhalb des zulässigen Bereiches
Achtung !
Bei der HYDRONIC - 12 Volt die Funktionsprüfung mit max. 8,2 Volt + 0,2 Volt durchführen.
Bei der
HYDRONIC - 24 Volt die Funktionsprüfung mit max. 15 Volt + 0,2 Volt durchführen.
Auf richtigen Anschluß der Leitungen Plus (br) und Minus (sw) achten.
Auf Kurzschlußfestigkeit des Netzgerätes achten.
031 Verbrennungsluftgebläsemotor - Unterbrechung
Achtung !
Bei der
HYDRONIC - 12 Volt die Funktionsprüfung mit max. 8,2 Volt + 0,2 Volt durchführen.
Bei der HYDRONIC - 24 Volt die Funktionsprüfung mit max. 15 Volt + 0,2 Volt durchführen.
Auf richtigen Anschluß der Leitungen Plus / Minus achten.
Auf Kurzschlußfestigkeit des Netzgerätes achten.
Kommentar
• Abhilfemaßnahmen
Temperatur am Überhitzungsfühler >130 °C.
• Wasserkreislauf prüfen:
- sämtliche Schlauchverbindungen auf Dichtheit prüfen
- ist eine Drossel im Wasserkreislauf eingebaut ?
- wurde beim Einbau von Thermostat und Rückschlag-
ventil die Durchflußrichtung beachtet ?
- ist der Wasserkreislauf sorgfältig entlüftet ?
- Funktion der Wasserpumpe prüfen.
• Temperaturfühler und Überhitzungsfühler prüfen, ggf. wechseln - siehe Kontrollwerte.
• Funktionsprüfung des Glühstiftes im eingebauten
Zustand durchführen, hierzu aus dem 14poligen
Stecker, Kammer 9 das Kabel 1,5
2
ws und aus
Kammer 12 das Kabel 1,5
2
br ausklipsen.
Eine Spannung von 8 V bzw. 18 V ±0,1 V am Glühstift anlegen und nach 25 Sek. die Stromstärke messen.
Bei folgenden Werten ist der Glühstift i.O, weichen die
Werte ab - Glühstift austauschen.
Glühstift 8 Volt - Stromstärke = 8,5 A
+1 A
-1,5 A
Glühstift 18 Volt - Stromstärke = 4,5 A
±1,5 A
• Wenn Glühsift i.O., den Leitungsstrang vom Glühstift auf
Beschädigung und auf Durchgang prüfen.
• Bei Störcode 021 zusätzlich am Glühstift die Montage des Anschlußstückes und der Wellscheibe kontrollieren.
Leitungsstrang auf Kurzschluß prüfen.
Gebläserad oder Verbrennungsluftgebläsemotor blockiert
(festgefroren, verschmutzt, schwergängig, Leitungsstrang streift am Wellenende ...).
• Blockierung beseitigen.
• Drehzahlmessung des Verbrennungsluftgebläsemotors mit max. 8,2 Volt + 0,2 Volt bzw. 15 Volt + 0,2 Volt durchführen, hierzu aus dem 14poligen Stecker,
Kammer 14 das Kabel 0,75
2
br und aus Kammer 13 das
Kabel 0,75 2 sw ausklipsen.
Am Wellenende des Verbrennungsluftgebläsemotor eine Markierung anbringen und die Drehzahl mit einem berührungslosen Drehzahlmeßgerät messen.
Ist die gemessene Drehzahl < 10000 U/min, dann das Verbrennungsluftgebläse austauschen.
Ist die gemessene Drehzahl >10000 U/min, dann das Steuergerät austauschen.
• Leitungsstrang des Verbrennungsluftgebläsemotors auf richtige Verlegung und auf Beschädigung prüfen.
• Drehzahlmessung des Verbrennungsluftgebläsemotors mit max. 8,2 Volt + 0,2 Volt bzw. 15 Volt + 0,2 Volt durch führen, hierzu aus dem 14poligen Stecker, Kammer 14 das Kabel 0,75 2 br und aus Kammer 13 das
Kabel 0,75 2 sw ausklipsen.
Am Wellenende des Verbrennungsluftgebläsemotor eine Markierung anbringen und die Drehzahl mit einem berührungslosen Drehzahlmeßgerät messen.
Ist die gemessene Drehzahl < 10000 U/min, dann das Verbrennungsluftgebläse austauschen.
Ist die gemessene Drehzahl >10000 U/min, dann das Steuergerät austauschen.
11
Störcode
Fehlerbeschreibung
032 Verbrennungsluftgebläsemotor - Kurzschluß,
Überlast oder Masseschluß
Achtung !
Bei der HYDRONIC - 12 Volt die Funktionsprüfung mit max. 8,2 Volt + 0,2 Volt durchführen.
Bei der
HYDRONIC - 24 Volt die Funktionsprüfung mit max. 15 Volt + 0,2 Volt durchführen.
Auf richtigen Anschluß der Leitungen Plus / Minus achten.
Auf Kurzschlußfestigkeit des Netzgerätes achten.
038 Relaisansteuerung des Fahrzeuggebläses -
039 Relaisansteuerung des Fahrzeuggebläses -
041
042
047
048
Unterbrechung
Kurzschluß, Überlast oder Masseschluß
Wasserpumpe - Unterbrechung
Wasserpumpe - Kurzschluß, Überlast oder
Masseschluß
Dosierpumpe - Kurzschluß, Überlast oder
Masseschluß
Dosierpumpe - Unterbrechung
050 Betriebssperre wegen zu vieler erfolgloser
Startversuche (10 Startversuche, zusätzlich für jeden Startversuch eine Startwiederholung)
Kommentar
• Abhilfemaßnahmen
Gebläserad oder Verbrennungsluftgebläsemotor blockiert (verschmutzt, schwergängig, Leitungsstrang streift am Wellenende ...).
• Blockierung beseitigen
• Vor der Funktionsprüfung des Verbrennungsluftgebläsemotors eine Widerstandsmessung durchführen.
Ist der gemessene Widerstand < 2 k
Ω, dann besteht
Masseschluß - Verbrennungsluftgebläse austauschen.
Ist der gemessene Widerstand > 2 k
Ω, dann besteht kein Masseschluß - Drehzahl des Verbrennungsluftgebläsemotors messen.
• Drehzahlmessung des Verbrennungsluftgebläsemotors mit max. 8,2 Volt + 0,2 Volt bzw. 15 Volt + 0,2 Volt durch führen, hierzu aus dem 14poligen Stecker, Kammer 14 das Kabel 0,75 2 br und aus Kammer 13 das
Kabel 0,75 2 sw ausklipsen.
Am Wellenende des Verbrennungsluftgebläsemotor eine Markierung anbringen und die Drehzahl mit einem berührungslosen Drehzahlmeßgerät messen.
Ist die gemessene Drehzahl < 10000 U/min, dann das Verbrennungsluftgebläse austauschen.
Ist die gemessene Drehzahl >10000 U/min, dann das Steuergerät austauschen.
• Elektrische Leitung zum Relais prüfen
Unterbrechung beseitigen, ggf. Relais austauschen.
• Relais abziehen, wird dann der Störcode 038 angezeigt ist das Relais defekt - Relais austauschen.
• Zuleitung zur Wasserpumpe auf Durchgang prüfen, hierzu aus dem 14poligen Stecker, Kammer 10 das
Kabel 0,5
2
br und aus Kammer 11 das Kabel 0,5
2
vi ausklipsen.
Unterbrechung beseitigen, ggf Wasserpumpe austauschen.
• Steckerverbindung im Kabelstrang „Wasserpumpe“ trennen, wird dann der Störcode 041 angezeigt ist die Wasserpumpe defekt - Wasserpumpe austauschen.
• Steckerverbindung im Kabelstrang „Dosierpumpe“ trennen, wird dann der Störcode 048 angezeigt ist die Dosierpumpe defekt - Dosierpumpe austauschen.
• Kabelstrang der Dosierpumpe auf Durchgang prüfen.
Unterbrechung beseitigen, ggf Dosierpumpe austauschen.
Zuviele Startversuche, das Steuergerät ist verriegelt.
• Entriegelung des Steuergerätes durch Löschen des Fehlerspeichers mit der Moduluhr oder dem
Diagnosegerät.
• Brennstoffmenge und Kraftstoffversorgung prüfen.
12
Störcode
051
052
053
056
Fehlerbeschreibung
Zeitüberschreitung - Kaltblasen
060 Temperaturfühler - Unterbrechung
Bitte beachten !
Die Prüfung mit einer Brücke im 14poligen Stecker kann nur durchgeführt werden, wenn die
HYDRONIC noch im Fahrzeug eingebaut ist oder wenn ein Prüfstand vorhanden ist.
061
Sicherheitszeit-Überschreitung
Flammenabbruch aus Regelstufe „Groß“
Flammenabbruch aus Regelstufe „KLEIN“
Temperaturfühler - Kurzschluß, Überlast oder
Masseschluß
Bitte beachten !
Die Prüfung kann nur durchgeführt werden, wenn die HYDRONIC noch im Fahrzeug eingebaut ist oder wenn ein Prüfstand vorhanden ist.
064 Flammfühler - Unterbrechung
Bitte beachten !
Die Prüfung mit einer Brücke im 14poligen Stecker kann nur durchgeführt werden, wenn die
HYDRONIC noch im Fahrzeug eingebaut ist oder wenn ein Prüfstand vorhanden ist.
Kommentar
• Abhilfemaßnahmen
Beim Start meldet der Flammfühler länger als 240 sec.
eine Temperatur >70 °C.
• Abgas- und Verbrennungsluftführung prüfen.
• Flammfühler prüfen - siehe Kontrollwerte Seite.
• Abgas- und Verbrennungsluftführung prüfen.
• Brennstoffmenge und Kraftstoffversorgung prüfen.
• Bei HYDRONIC B 5 W S das Sieb - eingesetzt im
Stutzen - reinigen ggf. erneuern.
Warnung
Die
HYDRONIC führt bei Flammenabbruch aus
Regelstufe „Groß“ bzw. „Klein“ und bei noch zulässigen
Startversuchen einen neuen Start durch, ggf. mit anschließender Startwiederholung.
War der Neustart bzw. die Startwiederholung erfolgreich, wird die Störcode - Anzeige gelöscht.
Störung
(weil kein neuer Startversuch mehr zulässig ist)
• Abgas- und Verbrennungsluftführung prüfen.
• Brennstoffmenge und Kraftstoffversorgung prüfen.
• Flammfühler prüfen - siehe Störcode 064 und 065.
• Steuergerät abbauen und das Anschlußkabel des
Temperaturfühlers auf Beschädigungen kontrollieren.
Ist der Leitungsstrang i.O, dann den Temperaturfühler kurzschließen - Kabel im 14poligen Stecker von
Kammer 3 nach Kammer 4 verlegen.
HYDRONIC einschalten
- wird Störcode 061 angezeigt, dann den Temperatur-
fühler ausbauen und prüfen.
- wird weiter Störcode 060 angezeigt, dann das Steuer-
gerät prüfen, ggf. Steuergerät austauschen.
• Steuergerät abbauen und das Anschlußkabel des
Temperaturfühlers auf Beschädigungen kontrollieren.
Ist der Leitungsstrang i.O, dann den 14pol. Stecker am
Steuergerät abziehen, das Kabel 0,5
2
bl aus Kammer 3 und das Kabel 0,5
2
bl aus Kammer 4 ausklipsen.
Den 14pol. Stecker am Steuergerät aufstecken und die HYDRONIC einschalten
- wird Störcode 060 angezeigt, dann den Temperatur-
fühler ausbauen und prüfen.
- wird weiter Störcode 061 angezeigt, dann das Steuer-
gerät prüfen, ggf. Steuergerät austauschen.
• Steuergerät abbauen und das Anschlußkabel des
Flammfühlers auf Beschädigungen kontrollieren.
Ist der Leitungsstrang i.O, dann den Flammfühler kurzschließen - Kabel im 14poligen Stecker von
Kammer 1 nach Kammer 2 verlegen.
HYDRONIC einschalten
- wird Störcode 065 angezeigt, dann den Flammfühler
ausbauen und prüfen.
- wird weiter Störcode 064 angezeigt, dann das Steuer-
gerät prüfen, ggf. Steuergerät austauschen.
13
Störcode
Fehlerbeschreibung
065 Flammfühler - Kurzschluß, Überlast oder
Masseschluß
Bitte beachten !
Die Prüfung kann nur durchgeführt werden, wenn die HYDRONIC noch im Fahrzeug eingebaut ist oder wenn ein Prüfstand vorhanden ist.
071 Überhitzungsfühler - Unterbrechung
Bitte beachten !
Die Prüfung mit einer Brücke im 14poligen Stecker kann nur durchgeführt werden, wenn die
HYDRONIC noch im Fahrzeug eingebaut ist oder wenn ein Prüfstand vorhanden ist.
072 Überhitzungsfühler - Kurzschluß, Überlast oder
Masseschluß
Bitte beachten !
Die Prüfung kann nur durchgeführt werden, wenn die HYDRONIC noch im Fahrzeug eingebaut ist oder wenn ein Prüfstand vorhanden ist.
090 / 092 - 103 Steuergerät defekt
091 externe Störspannung
Kommentar
• Abhilfemaßnahmen
• Steuergerät abbauen und das Anschlußkabel des
Flammfühlers auf Beschädigungen kontrollieren.
Ist der Leitungsstrang i.O, dann den 14pol. Stecker am
Steuergerät abziehen, das Kabel 0,5
2
bl aus Kammer 1 und das Kabel 0,5 2 br aus Kammer 2 ausklipsen.
Den 14pol. Stecker am Steuergerät aufstecken und die
HYDRONIC einschalten
- wird Störcode 064 angezeigt, dann den Flammfühler
ausbauen und prüfen.
- wird weiter Störcode 065 angezeigt, dann das Steuer-
gerät prüfen, ggf. Steuergerät austauschen.
• Steuergerät abbauen und das Anschlußkabel des
Überhitzungsfühlers auf Beschädigungen kontrollieren.
Ist der Leitungsstrang i.O, dann den Überhitzungsfühler kurzschließen - Kabel im 14poligen Stecker von
Kammer 5 nach Kammer 6 verlegen.
HYDRONIC einschalten
- wird Störcode 072 angezeigt, dann den Überhitzungs-
fühler ausbauen und prüfen.
- wird weiter Störcode 071 angezeigt, dann das Steuer-
gerät prüfen, ggf. Steuergerät austauschen..
• Steuergerät abbauen und das Anschlußkabel des
Überhitzungsfühlers auf Beschädigungen kontrollieren.
Ist der Leitungsstrang i.O, dann den 14pol. Stecker am
Steuergerät abziehen, das Kabel 0,5
2
rt aus Kammer 5 und das Kabel 0,5
2
rt aus Kammer 6 ausklipsen.
Den 14pol. Stecker am Steuergerät aufstecken und die HYDRONIC einschalten
- wird Störcode 071 angezeigt, dann den Überhitzungs-
fühler ausbauen und prüfen.
- wird weiter Störcode 072 angezeigt, dann das Steuer-
gerät prüfen, ggf. Steuergerät austauschen.
Steuergerät austauschen.
Störung des Steuergerätes durch Störspannungen aus dem Bordnetz, mögliche Ursachen: schlechte Batterien, Ladegeräte, andere Störquellen;
Störspannungen beseitigen.
Störungen die das Diagnosesystem nicht anzeigt
Fehlerbeschreibung
HYDRONIC startet nicht
14
Kommentar
• Abhilfemaßnahmen
Nach dem Einschalten der
HYDRONIC starten sofort die Wasserpumpe und das Fahrzeuggebläse.
• Temperaturfühler ausbauen und prüfen.
Nach dem Einschalten der HYDRONIC startet das
Fahrzeuggebläse - Funktion „Standlüften“ ist aktiviert.
• Schalter „Standlüften“ auf „AUS“ stellen.
Kontrollwerte
Drehzahl des Gebläsemotors (bei 8 Volt):
- Power:
- Groß:
- Klein:
Hydronic D3W Z Hydronic D4W SC Hydronic D5W SC Hydronic B4W SC Hydronic B5W SC
--10500
±
900 U/min --10600
±
900 U/min ---
8000
±
800 U/min 8000
±
800 U/min 10500
±
900 U/min 8800
±
800 U/min 11000
±
900 U/min
4500
±
800 U/min 4500
±
800 U/min 5500
±
800 U/min 4600
±
800 U/min 4600
±
900 U/min
Dosierpumpe: ca. 10
Ω
Messung der Brennstoffmenge
ACHTUNG!
Brennstoffmessung nur bei ausreichend geladener Batterie durchführen. Am Steuergerät sollen während der Messung mindestens 11 Volt oder max. 13 Volt anliegen.
1. Vorbereitung
Abdeckung, Dosierpumpe abbauen (nur Hydronic D4W SC /
D5W SC).
Brennstoffleitung vom Heizgerät bzw. vom Brennkammeranschluß (Hydronic D4W SC / D5W SC) abziehen und in ein Meßglas einleiten.
Heizgerät einschalten; wenn Brennstoff gleichmäßig gefördert wird (ca. 40 Sek. nach dem Einschalten), ist die
Brenstoffleitung befüllt und entlüftet.
Heizgerät ausschalten und Meßglas entleeren.
2. Messung
Heizgerät einschalten.
Brennstofförderung beginnt ca. 40 Sek. nach dem Einschalten.
Meßglas während der Messung in Glühstifthöhe halten.
Nach 90 Sek. Brennstofförderung wird diese automatisch abgeschaltet.
Heizgerät ausschalten.
Brennstoffmenge im Meßglas ablesen.
3. Auswertung
Sollwert
max.: min.:
Hydronic D3W Z Hydronic D4W SC Hydronic D5W SC Hydronic B4W SC Hydronic B5W SC
7,8 cm
3
/ 90 s 7,7 cm
3
/ 90 s 8,6 cm
3
/ 90 s 10,7 cm
3
/ 90 s 12,0 cm
3
/ 90 s
6,8 cm
3
/ 90 s 6,7 cm
3
/ 90 s 7,5 cm
3
/ 90 s 9,3 cm
3
/ 90 s 10,5 cm
3
/ 90 s
Liegt die gemessene Brennstoffmenge über oder unter dem Sollwert, muß die Dosierpumpe ausgetauscht werden.
10
Prüfung der Fühler
Die Prüfung der Fühler erfolgt durch Messung des Widerstandes bei aktueller Temperatur, siehe nachfolgende Diagramme.
R > 2 M
Ω
= Unterbrechung
R < 50 M
Ω
= Kurzschluß
R > 3400
Ω
= Unterbrechung
R < 50
Ω
= Kurzschluß
11
Schaltplan HYDRONIC D 3 W Z - 12 Volt
Ausführung
25 1926 00 00 00
25 1926 00 96 01 A
Teileliste
1.1
1.2
1.5
1.12
1.13
Brennermotor
Glühstift
Überhitzungsfühler
Flammfühler
Temperaturfühler
2.1
2.2
2.7
5.1
Steuergerät
Dosierpumpe
Hauptsicherung 20 A
Batterie
12 a) Diagnose b) +15 oder Temperaturschalter c) D+ Lichtmaschine
Schaltplan HYDRONIC D 5 W Z - 12 Volt
Ausführung
25 1988 05 00 00
25 1988 00 96 01 C
Teileliste
1.1
1.2
1.5
1.12
1.13
Brennermotor
Glühstift
Überhitzungsfühler
Flammfühler
Temperaturfühler
2.1
2.2
2.7
5.1
Steuergerät
Dosierpumpe
Hauptsicherung 20 A
Batterie a) Diagnose b) +15 oder Temperaturschalter c) D+ Lichtmaschine
13
Schaltplan
HYDRONIC B 4 W SC - 12 Volt HYDRONIC D 4 W SC - 12 Volt
Ausführung
20 1752 05 00 00
20 1770 05 00 00
Ausführung
25 1917 01 00 00
25 1917 05 00 00
20 1784 05 00 00 25 2082 05 00 00
20 1917 00 96 01 C
Teileliste
1.1
1.2
1.5
1.12
1.13
Brennermotor
Glühstift
Überhitzungsfühler
Flammfühler
Temperaturfühler
2.1
Steuergerät
2.2
Dosierpumpe
2.5.7
Relais Fahrzeuggebläse
2.7
Hauptsicherung 20 A
2.7.1
Sicherung, Betätigung 5 A
2.7.5
Sicherung, Fahrzeuggebläse 25 A
2.12
Wasserpumpe
5.1
Batterie
5.1.2
Sicherungsliste im Fahrzeug
5.9.1
Schalter Fahrzeuggebläse
5.10
Fahrzeuggebläse a) für Zuheizkriterium an D+ anschließen (Option) f) Leitung auftrennen g) nur bei B 4 W SC h) nur bei D 4 W SC k) Schalter (zuheizen, z.B. <5° C)
14
20 1917 00 97 01 A b) c) d) e) i)
2.15.9
Fühler, Außentemperatur
3.1.9
Schalter, Standlüften (Option)
3.1.16
Taster, Funkfernbedienung
3.2.12
Schaltuhr „Mini 98“
3.2.6
Schaltuhr, „Mini“
3.2.9
Schaltuhr, rechteckig, TRS (Moduluhr)
3.3.6
Funkfernbedienung an +15 anschließen
Beleuchtung Klemme „58“
Standlüften (Option) externe Taste EIN/AUS (Option)
Anschluß Funkmodul
15
Länge Plus + Länge Minus: ab 3,5 m bis 5,5 m ---> Querschnitt 4 mm 2 ab 5,5 m bis 8,0 m ---> Querschnitt 6 mm 2
Unbenutzte Leitungsenden isolieren.
Stecker und Buchsengehäuse sind von der Leitungseintrittsseite dargestellt.
rt = rot bl = blau ws = weiß sw = schwarz gn = grün gr = grau ge = gelb vi = violett
Schaltplan
HYDRONIC B 4 W SC - 12 Volt HYDRONIC D 4 W SC - 12 Volt
Ausführung
20 1789 05 00 00
20 1790 05 00 00
Ausführung
25 2096 05 00 00
25 2097 05 00 00
HYDRONIC B 5 W SC - 12 Volt HYDRONIC D 5 W SC - 12 Volt
Ausführung Ausführung
20 1753 05 00 00
20 1765 05 00 00
25 1920 05 00 00
25 1975 05 00 00
20 1785 05 00 00
20 1791 05 00 00
20 1792 05 00 00
25 2083 05 00 00
25 2098 05 00 00
25 2099 05 00 00
20 1920 00 96 01 D
Teileliste
1.1
1.2
1.5
1.12
1.13
Brennermotor
Glühstift
Überhitzungsfühler
Flammfühler
Temperaturfühler
2.1
Steuergerät
2.2
Dosierpumpe
2.5.7
Relais Fahrzeuggebläse
2.7
Hauptsicherung 20 A
2.7.1
Sicherung, Betätigung 5 A
2.7.5
Sicherung, Fahrzeuggebläse 25 A
2.12
Wasserpumpe
5.1
Batterie
5.1.2
Sicherungsliste im Fahrzeug
5.9.1
Schalter Fahrzeuggebläse
5.10
Fahrzeuggebläse a) für Zuheizkriterium an D+ anschließen (Option) f) Leitung auftrennen g) nur bei B 4 W SC h) nur bei D 4 W SC k) Schalter (zuheizen, z.B. <5° C)
20 1920 00 97 01 A b) c) d) e) i)
2.15.9
Fühler, Außentemperatur
3.1.9
Schalter, Standlüften (Option)
3.1.16
Taster, Funkfernbedienung
3.2.12
Schaltuhr „Mini 98“
3.2.6
Schaltuhr, „Mini“
3.2.9
Schaltuhr, rechteckig, TRS (Moduluhr)
3.3.6
Funkfernbedienung an +15 anschließen
Beleuchtung Klemme „58“
Standlüften (Option) externe Taste EIN/AUS (Option)
Anschluß Funkmodul
Länge Plus + Länge Minus: ab 3,5 m bis 5,5 m ---> Querschnitt 4 mm 2 ab 5,5 m bis 8,0 m ---> Querschnitt 6 mm 2
Unbenutzte Leitungsenden isolieren.
Stecker und Buchsengehäuse sind von der Leitungseintrittsseite dargestellt.
rt = rot bl = blau ws = weiß sw = schwarz gn = grün gr = grau ge = gelb vi = violett
Reparaturanleitung Hydronic D3W Z
1 1
5
5
7
7
3
3
9
9
Bestell-Nr. siehe Ersatzteilliste
16
3
3
1 Deckel, Mantel
2 Deckel, Gebläse
3 Steuergerät und
Abdeckung
4 Glühstift
5 Flammfühler
6 Leitungsstrang
7 Elektromotor, vollst.
8 Brennkammer mit
Flammrohr
9 Wärmetauscher
und Mantel
Reparaturschritte
Demontieren/montieren
1. Deckel, Mantel
2. Deckel, Gebläse
3. Steuergerät und Abdeckung
4. Glühstift
5. Flammfühler
Geräteansicht komplett, Hydronic D3W Z
6.
Leitungsstrang
7.
Elektromotor vollst.
8.
Brennkammer mit Flammrohr
9.
Wärmetauscher und Mantel
17
Demontieren/montieren
1. Deckel, Mantel 4. Glühstift
2. Deckel, Gebläse
5. Flammfühler
Zum Ausbau der Flachsteckhülsen Ausstoßwerkzeug
Nr. 725 864-1, Fa. AMP, benutzen
3. Steuergerät und Abdeckung 6. Leitungsstrang
18
7. Elektromotor vollst.
8. Brennkammer mit Flammrohr
9. Wärmetauscher und Mantel
Nut am Wärmetauscher (Pfeil) auf Steg im Mantel ausrichten
19
Reparaturanleitung Hydronic D4W SC / D5W SC
1
1
2
2
11
11
Bestell-Nr. siehe Ersatzteilliste
6 6
7
7
9
9
8
8
3
3
5
5
20
5
5
10
10
4
4
1 Abdeckung,
Dosierpumpe
2 Wasserpumpe,
vormontiert
3 Dosierpumpe und
Halter
4 Deckel, Gebläse
5 Steuergerät und
Abdeckung
6 Glühstift
7 Flammfühler
8 Leitungsstrang
9 Elektromotor, vollst.
10 Brennkammer mit
Flammrohr
11 Wärmetauscher
und Mantel
Reparaturschritte
Demontieren/montieren
1. Abdeckung, Dosierpumpe
2. Wasserpumpe, vormontiert
3. Dosierpumpe und Halter
4. Deckel, Gebläse
5. Steuergerät und Abdeckung
6. Glühstift
Geräteansicht komplett, Hydronic D4W SC / D5W SC
7.
Flammfühler
8.
Leitungsstrang
9.
Elektromotor vollst.
10.
Brennkammer mit Flammrohr
11.
Wärmetauscher und Mantel
21
Demontieren/montieren
1. Abdeckung, Dosierpumpe 4. Deckel, Gebläse
2. Wasserpumpe, vormontiert
Bei Montage O-Ringe auf Stutzen am Wasserpumpengehäuse aufsetzen 5. Steuergerät und Abdeckung
3. Dosierpumpe und Halter 6. Glühstift
22
7. Flammfühler
Zum Ausbau der Flachsteckhülsen Ausstoßwerkzeug
8. Leitungsstrang
11. Wärmetauscher und Mantel
Nut am Wärmetauscher (Pfeil) auf Steg im Mantel ausrichten
9. Elektromotor vollst.
23
Reparaturanleitung Hydronic B4W SC / B5W SC
1
2
8
11
Bestell-Nr. siehe Ersatzteilliste
7a
7
5
6
9
4
24
4
10
3
1 Abdeckung
2 Wasserpumpe,
vormontiert
3 Deckel, Gebläse
4 Steuergerät und
Abdeckung
5 Glühstift
6 Flammfühler
7 Glühstifthalter mit
Kraftstoffzuführung
7a Kerzensieb
8 Leitungsstrang
9 Elektromotor, vollst.
10 Brennkammer mit
Flammrohr
11 Wärmetauscher
und Mantel
Reparaturschritte
Demontieren/montieren
1. Abdeckung
2. Wasserpumpe, vormontiert
3. Deckel, Gebläse
4. Steuergerät und Abdeckung
5. Glühstift
6. Flammfühler
Geräteansicht komplett, Hydronic B4W SC / B5W SC
7.
Glühstifthalter mit Kraftstoffzuführung
8.
Leitungsstrang
9.
Elektromotor vollst.
10.
Brennkammer mit Flammrohr
11.
Wärmetauscher und Mantel
25
Reparaturschritte, demontieren/montieren
1. Abdeckung 4. Steuergerät und Abdeckung
2. Wasserpumpe, vormontiert
Bei Montage O-Ringe auf Stutzen am Wasserpumpengehäuse aufsetzen
5. Glühstift
Beim Lösen und Festziehen des Glühstiftes Glühstifthalter am Sechskant gegenhalten
3. Deckel, Gebläse
6. Flammfühler
Zum Ausbau der Flachsteckhülsen Ausstoßwerkzeug
Nr. 725 864-1, Fa. AMP, benutzen
26
9. Elektromotor vollst.
7. Glühstifthalter mit Kraftstoffzuführung
O-Ringe beachten, beim Wechseln des Kerzensiebes beide O-Ringe ebenfalls erneuern.
Bohrung für Kerzenbelüftung muß frei sein.
Kerzensieb auf Stoß an Glühstiftschaft montieren, wobei die Schweißpunkte des Kerzensiebes gegenüber der
Kerzenbelüftung liegen müssen.
10. Brennkammer mit Flammrohr
8. Leitungsstrang
11. Wärmetauscher und Mantel
Nut am Wärmetauscher (Pfeil) auf Steg im Mantel ausrichten
27

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Hauptmerkmale
Vollautomatischer Betrieb
Zwei Heizstufen
Sicherheitsfunktionen
Integrierte Wasserpumpe
Nachlauf-Funktion
Häufig gestellte Fragen
Prüfen Sie zunächst, ob Kraftstoff im Tank ist, die Sicherungen in Ordnung sind und die elektrischen Leitungen, Verbindungen und Anschlüsse korrekt angeschlossen sind. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Verbrennungsluftführung und Abgasführung nicht verstopft sind. Wenn die Heizung immer noch nicht startet, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice.
Um einen Funktions- und Störungstest durchzuführen, benötigen Sie ein JE-Diagnosegerät. Schließen Sie das Diagnosegerät an der HYDRONIC an und starten Sie die Diagnoseabfrage. Die Fehlercodes werden auf dem Diagnosegerät angezeigt. In der Störungssuche und Reparaturanleitung finden Sie eine Beschreibung der Fehlercodes und die entsprechenden Abhilfemaßnahmen.
In der Störungssuche und Reparaturanleitung finden Sie die Kontrollwerte für die Hydronic. Diese Werte helfen Ihnen bei der Überprüfung der Hydronic und bei der Fehlersuche.