HP ProLiant ML350p Gen8 Server Benutzerhandbuch

HP ProLiant ML350p Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbeseitigung von Servern und Speichersystemen zuständig sind. Dieses Dokument richtet sich an erfahrenes IT-Fachpersonal oder an Endbenutzer mit oder ohne Kenntnisse bezüglich der Einrichtung von Hardware. HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können. © Copyright 2012, 2014 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt. Teilenummer: 661082-048 Januar 2014 Ausgabe: 8 Microsoft® und Windows® sind eingetragene US-Marken der Microsoft Corporation. Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der Komponenten .................................................................................................................. 1 Komponenten auf der Vorderseite ....................................................................................................... 1 LEDs und Tasten auf der Vorderseite .................................................................................................. 2 Komponenten auf der Rückseite .......................................................................................................... 4 LEDs auf der Rückseite ........................................................................................................................ 5 Komponenten der Systemplatine ......................................................................................................... 6 Systemwartungsschalter ...................................................................................................... 7 NMI-Funktionalität ................................................................................................................ 8 DIMM-Steckplätze ................................................................................................................................ 8 LEDs des Systems Insight Display ....................................................................................................... 9 Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs .............................................................................. 10 SAS- und SATA-Gerätenummern ...................................................................................................... 11 Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED ......................................................................................... 13 Lüfter .................................................................................................................................................. 14 RPS-Riser-Board-Anschlüsse ............................................................................................................ 15 2 Betrieb ............................................................................................................................................................ 16 Einschalten des Servers ..................................................................................................................... 16 Herunterfahren des Servers ............................................................................................................... 16 Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens ........................................................................................... 16 Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens .......................................................................................... 17 Entfernen des Tower-Frontrahmens .................................................................................................. 18 Entfernen des Frontrahmens .............................................................................................................. 18 Einbauen des Frontrahmens .............................................................................................................. 19 Entfernen der Zugangsabdeckung ..................................................................................................... 20 Anbringen der Zugangsabdeckung .................................................................................................... 21 Herausziehen des Servers aus dem Rack ......................................................................................... 21 Entfernen des Luftleitblechs ............................................................................................................... 22 Luftleitblech installieren ...................................................................................................................... 24 Entfernen des Lüfters ......................................................................................................................... 24 Entfernen des Lüfterkäfigs ................................................................................................................. 25 Entfernen Sie das optische Laufwerk ................................................................................................. 26 Entfernen des Blindmoduls des Komponentenlaufwerkskäfigs .......................................................... 27 3 Setup .............................................................................................................................................................. 29 Optionale Installationsservices ........................................................................................................... 29 DEWW iii Informationsquellen zur Rack-Konfiguration ...................................................................................... 29 Optimale Betriebsumgebung .............................................................................................................. 30 Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände ............................................................ 30 Temperaturanforderungen ................................................................................................. 31 Stromversorgungsanforderungen ...................................................................................... 31 Erforderliche elektrische Erdung ........................................................................................ 31 Rack-Vorsichtsmaßnahmen ............................................................................................................... 32 Serverspezifische Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ............................................................ 32 Identifizieren des Inhalts im Versandkarton des Tower-Servers ........................................................ 33 Installieren der Hardwareoptionen ..................................................................................................... 33 Einrichten eines Tower-Servers ......................................................................................................... 34 Einbauen des Servers im Rack .......................................................................................................... 34 Einschalten und Konfigurieren des Servers ....................................................................................... 42 Installieren des Betriebssystems ........................................................................................................ 42 Registrieren des Servers .................................................................................................................... 43 4 Installation der Hardwareoptionen .............................................................................................................. 44 Einführung .......................................................................................................................................... 44 Optionales Mini-SAS-Kabel ................................................................................................................ 44 Optionaler zweiter Prozessor ............................................................................................................. 46 Prozessor-Upgrade ............................................................................................................................ 52 Speicheroptionen ............................................................................................................................... 59 HP SmartMemory .............................................................................................................. 61 Architektur des Speichersubsystems ................................................................................. 61 Bestückungsreihenfolge .................................................................................................... 62 Installieren eines DIMM ..................................................................................................... 62 Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs ..................................................................................... 63 DIMM-Identifizierung .......................................................................................................... 64 Speicherkonfigurationen .................................................................................................... 65 Advanced ECC .................................................................................................. 66 Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher .............................................. 66 Lockstep Memory-Konfiguration ....................................................................... 66 Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen ...................................... 66 Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung ...................................................... 67 Online-Ersatzbestückung .................................................................................. 67 Richtlinien zur Bestückung im Lockstep Memory-Modus .................................. 67 Optionaler Käfig für optisches Laufwerk ............................................................................................. 68 Optionales optisches Laufwerk .......................................................................................................... 71 Redundante Stromversorgung ........................................................................................................... 74 Optionale Hot-Plug-SAS-Laufwerke ................................................................................................... 75 Entfernen der Laufwerksblindmodule ................................................................................ 75 iv DEWW Installieren eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks ............................................................... 76 Optionale Erweiterungskarte .............................................................................................................. 77 Optionale Grafikkarten ....................................................................................................................... 80 Installieren eines optionalen Grafikkartenadapters ............................................................ 80 Controller-Option ................................................................................................................................ 84 Installieren eines Speichercontrollers ................................................................................ 85 Installieren des Cache-Moduls und des FBWC-Kondensator-Packs ................................ 86 Optionale redundante Lüfter ............................................................................................................... 89 Richtlinien für redundante Lüfter ........................................................................................ 89 Installieren eines redundanten Hot-Plug-Lüfters ............................................................... 89 Optionaler SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben ........................................................................ 92 Installieren des optionalen Hot-Plug-fähigen SFF-Laufwerkskäfigs .................................. 93 LFF-Laufwerkskäfig mit sechs Einschüben ........................................................................................ 96 Installieren des optionalen Hot-Plug-fähigen LFF-Laufwerkskäfigs ................................... 96 Laufwerks-Backplane-Expander-Option ........................................................................................... 100 Installieren des LFF-Laufwerks-Backplane-Expander mit 6 Einschüben ........................ 100 Installieren des SFF-Laufwerks-Backplane-Expanders mit 8 Einschüben ...................... 106 Optionales HP Trusted Platform Module .......................................................................................... 111 Installieren der Trusted Platform Module-Karte ............................................................... 112 Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung .............................. 114 Aktivieren des Trusted Platform Module .......................................................................... 114 5 Verkabelung ................................................................................................................................................ 116 Server-Datenverkabelung ................................................................................................................ 116 Mediengerät-Datenverkabelung ....................................................................................................... 117 Verkabelung des optischen Laufwerks ............................................................................................. 118 6 Software und Konfigurationsprogramme ................................................................................................. 119 Server Mode (Servermodus) ............................................................................................................ 119 HP Produkt QuickSpecs ................................................................................................................... 120 HP iLO Management ........................................................................................................................ 120 HP iLO ............................................................................................................................. 120 Active Health System ...................................................................................... 120 Integrated Management Log ........................................................................... 121 Intelligent Provisioning ..................................................................................................... 122 HP Insight Diagnostics .................................................................................... 122 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität ................... 123 HP Insight Remote Support Software .............................................................................. 123 Scripting Toolkit für Windows und Linux .......................................................................... 123 HP Service Pack for ProLiant ........................................................................................................... 124 HP Smart Update Manager ............................................................................................. 124 DEWW v HP ROM-Based Setup Utility ........................................................................................................... 124 Verwenden von RBSU ..................................................................................................... 125 Automatischer Konfigurationsvorgang ............................................................................. 125 Boot-Optionen .................................................................................................................. 126 Konfigurieren von AMP-Modi ........................................................................................... 126 Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers .............................. 126 Dienstprogramme und Funktionen ................................................................................................... 127 HP Smart Storage Administrator ..................................................................................... 127 Option ROM Configuration for Arrays .............................................................................. 127 ROMPaq Utility ................................................................................................................ 128 Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ............................ 128 Unterstützung für USB ..................................................................................................... 128 Unterstützung für redundantes ROM ............................................................................... 129 Sicherheitsvorteile ........................................................................................... 129 System auf dem neuesten Stand halten .......................................................................................... 129 Treiber ............................................................................................................................. 129 Software und Firmware .................................................................................................... 129 Versionskontrolle ............................................................................................................. 130 HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server .... 130 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ...................................................... 130 7 Fehlerbeseitigung ....................................................................................................................................... 131 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung .............................................................................................. 131 8 Austauschen der Batterie .......................................................................................................................... 132 9 Zulassungshinweise ................................................................................................................................... 134 Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen ................................................................... 134 Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei .................................................................... 134 Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine ................................................................. 134 Garantieinformationen ...................................................................................................................... 134 10 Elektrostatische Entladung ...................................................................................................................... 135 Schutz vor elektrostatischer Entladung ............................................................................................ 135 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ...................................................... 135 11 Technische Daten ..................................................................................................................................... 136 Umgebungsanforderungen ............................................................................................................... 136 Technische Daten ............................................................................................................................ 136 Technische Daten zum Netzteil ........................................................................................................ 137 vi DEWW HP 460 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) ......................................................................... 137 HP 460 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) .......................................................... 137 HP 750 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) ......................................................................... 138 HP 750 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) .......................................................... 138 HP 1200 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) ........................................................ 139 12 Support und andere Ressourcen ............................................................................................................ 140 Vor Kontaktieren von HP .................................................................................................................. 140 HP Kontaktinformationen ................................................................................................................. 140 Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) ..................................................................... 140 13 Akronyme und Abkürzungen ................................................................................................................... 142 14 Feedback zur Dokumentation .................................................................................................................. 145 Index ................................................................................................................................................................. 146 DEWW vii 1 Beschreibung der Komponenten Komponenten auf der Vorderseite ● SFF Nr. Beschreibung 1 Medien-/Laufwerkskäfig-Einschub 2 SAS/SATA-Laufwerke (8) 3 Herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLOInformationen* 4 Optisches Laufwerk 5 USB-Anschlüsse (4) * Die herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLO-Informationen ist doppelseitig. Die Vorderseite zeigt die Seriennummer des Servers und die Rückseite zeigt die iLO-Standard-Kontoinformationen. Die gleichen Informationen sind auf einem am Chassis angebrachten Etikett aufgedruckt. ● DEWW LFF Komponenten auf der Vorderseite 1 Nr. Beschreibung 1 Medien-/Laufwerkskäfig-Einschub 2 SAS/SATA-Laufwerk (6) 3 Herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLOInformationen* 4 Optisches Laufwerk 5 USB-Anschlüsse (4) * Die herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLO-Informationen ist doppelseitig. Die Vorderseite zeigt die Seriennummer des Servers und die Rückseite zeigt die iLO-Standard-Kontoinformationen. Die gleichen Informationen sind auf einem am Chassis angebrachten Etikett aufgedruckt. LEDs und Tasten auf der Vorderseite 2 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW Nr. Beschreibung Zustand 1 Netz-/Standby-Taste und Netz-LED Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Einschaltsequenz läuft Gelbe Daueranzeige = System im Standby-Modus Aus = Es liegt kein Strom an* 2 NIC-Status-LED Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Netzwerk aktiv Aus = Keine Netzwerkaktivität 3 Zustands-LED Grüne Daueranzeige = Normal Gelbe Blinkanzeige = Eingeschränkter Systemzustand. Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Systemzustand kritisch Schnelle rote Blinkanzeige (4 Hz/Zyklen pro Sekunde) = Stromversorgungsfehler** 4 Geräteidentifikationsschalter mit LED Blaue Daueranzeige = Aktiviert Blaue Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Remote-Management oder Firmware-Aktualisierung wird ausgeführt Aus = Deaktiviert * Stromausfall der Einrichtung, Netzkabel nicht angeschlossen, keine Netzteile installiert, Netzteil ausgefallen oder Netzschalterkabel nicht angeschlossen. ** Zum Aufdecken von Komponenten in einem beeinträchtigten oder kritischen Zustand beziehen Sie sich auf die Systems Insight Display LEDs, überprüfen Sie die iLO/BIOS-Protokolle, und schlagen Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch des Servers nach. DEWW LEDs und Tasten auf der Vorderseite 3 Komponenten auf der Rückseite 4 Nr. Beschreibung 1 Netzteil 4 2 Netzteil 3 3 Netzteil 2 4 Netzteil 1 5 PCIe-Steckplatz 1 (Prozessor 1) 6 PCIe-Steckplatz 2 (Prozessor 1) 7 PCIe-Steckplatz 3 (Prozessor 1) 8 PCIe-Steckplatz 4 (Prozessor 1) 9 Geräteidentifikationsschalter mit LED 10 Kensington-Sicherheitsschloss 11 Serieller Anschluss 12 iLO Anschluss 13 NIC-Anschluss 3 14 NIC-Anschluss 4 15 NIC-Anschluss 2 16 NIC-Anschluss 1 17 USB-Anschlüsse (4) 18 Monitoranschluss 19 PCIe-Steckplatz 5 (Prozessor 2) 20 PCIe-Steckplatz 6 (Prozessor 2) 21 PCIe-Steckplatz 7 (Prozessor 2) Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW Nr. Beschreibung 22 PCIe-Steckplatz 8 (Prozessor 2) 23 PCIe-Steckplatz 9 (Prozessor 2) LEDs auf der Rückseite Nr. Beschreibung Zustand 1 NIC-Aktivitäts-LED Grün oder blinkt grün = Netzwerkaktivität Aus = Keine Netzwerkaktivität 2 NIC-Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk Aus = Keine Netzwerkverbindung 3 Netzteil-LED Grün = Normal Aus = Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu: 4 UID-LED ● Kein Strom verfügbar. ● Netzteil ausgefallen. ● Netzteil im Standby-Modus. ● Netzteil hat Stromobergrenze überschritten. Blau = Aktiviert Blinkt blau = System wird remote verwaltet Aus = Deaktiviert DEWW LEDs auf der Rückseite 5 Nr. Beschreibung Zustand 5 iLO 4 Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk Aus = Keine Netzwerkverbindung 6 iLO 4 Aktivitäts-LED Grün oder blinkt grün = Netzwerkaktivität Aus = Keine Netzwerkaktivität Komponenten der Systemplatine 6 Nr. Beschreibung 1 Steckplatz 1 PCIe3 x16 (8, 4, 1) 2 Steckplatz 2 PCIe3 x8 (4, 1) 3 Steckplatz 3 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1) 4 Steckplatz 4 PCIe3 x8 (4, 1) 5 DIMM-Steckplätze von Prozessor 1 6 Smart Array P420i Speicher-Cache-Modul 7 Mini-SAS-Anschlüsse (2) 8 DIMM-Steckplätze von Prozessor 2 9 Prozessorsockel 2 10 SD-Kartensteckplatz 11 Anschlüsse auf der Vorderseite (2) 12 Lüfterkäfiganschluss 13 Interner USB-Bandanschluss Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW Nr. Beschreibung 14 Anschluss für das Kabel des Erkennungsdiensts 15 Systembatterie/-akku 16 SATA-Anschlüsse 17 Interner USB-Anschluss 18 DIMM-Steckplätze von Prozessor 2 19 TPM-Anschluss 20 Systemwartungsschalter 21 NMI-Sockel 22 Steckplatz 9 PCIe3 x8 (4, 1) 23 Steckplatz 8 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1) 24 Steckplatz 7 PCIe3 x8 (4, 1) 25 Steckplatz 6 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1) 26 Steckplatz 5 PCIe2 x8 (4, 1) 27 DIMM-Steckplätze von Prozessor 1 28 Prozessorsockel 1 (belegt) Systemwartungsschalter Position Standardeinstellung Funktion S1 Aus Aus = iLO 4-Sicherheit ist aktiviert. Ein = iLO 4-Sicherheit ist deaktiviert. S2 Aus Aus = Die Systemkonfiguration kann geändert werden. Ein = Die Systemkonfiguration ist gesperrt. S3 Aus Reserviert S4 Aus Reserviert S5 Aus Aus = Das Kennwort für den Systemstart ist aktiviert. Ein = Das Kennwort für den Systemstart ist deaktiviert. S6 Aus Aus = Keine Funktion Ein = ROM sieht die Systemkonfiguration als ungültig an. DEWW S7 — Reserviert S8 — Reserviert Komponenten der Systemplatine 7 Position Standardeinstellung Funktion S9 — Reserviert S10 — Reserviert S11 — Reserviert S12 — Reserviert Für den Zugriff auf das redundante ROM müssen S1, S5 und S6 eingeschaltet sein. Wenn Position 6 des Systemwartungsschalters sich in der Position „Ein“ befindet, ist das System dazu bereit, alle Systemkonfigurationseinstellungen im CMOS und NVRAM zu löschen. ACHTUNG: Beim Löschen des CMOS und/oder NVRAM werden die Konfigurationsdaten gelöscht. Es ist wichtig, dass Sie den Server ordnungsgemäß konfigurieren, damit kein Datenverlust auftritt. NMI-Funktionalität Ein NMI-Absturzabbild erstellt ein Absturzabbild-Protokoll, bevor ein nicht reagierendes System zurückgesetzt wird. Die Analyse eines Absturzabbild-Protokolls ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Diagnose von Ausfallsicherheitsproblemen, wie z. B. bei abgestürzten Betriebssystemen, Gerätetreibern und Anwendungen. Viele Abstürze führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert, und Administratoren es neu starten müssen. Beim Zurücksetzen des Systems werden jedoch alle Informationen gelöscht, die bei der Problemanalyse erforderlich wären. Mit der NMI-Funktion können diese Daten in einem Speicherauszug gespeichert werden, bevor ein System-Reset durchgeführt wird. Um das System zum Aufruf des NMI-Handlers und zum Erstellen eines Absturzabbild-Protokolls zu veranlassen, führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ● Verwenden Sie die virtuelle NMI-Funktion von iLO. ● Schließen Sie die NMI-Steckbrücke kurz (siehe „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 6). Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/support/NMI). DIMM-Steckplätze DIMM-Steckplätze sind für jeden Prozessor sequenziell (1 bis 12) nummeriert. Die unterstützten AMP-Modi verwenden die Buchstabenzuordnungen für Bestückungsrichtlinien. HINWEIS: Zur Orientierung zeigt ein Pfeil die Vorderseite des Servers an. 8 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW LEDs des Systems Insight Display Die LEDs des HP Systems Insight Display repräsentieren das Layout der Systemplatine. Nr. Beschreibung Zustand 1 Stromobergrenze Informationen zur Ermittlung des Power-Cap-Status finden Sie unter „Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“ (siehe „Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“ auf Seite 10). 2 AMP Status (LDAP-Status) Grün = AMP-Modus aktiviert Gelb = Failover Aus = AMP-Modus deaktiviert DEWW LEDs des Systems Insight Display 9 Nr. Beschreibung Zustand 3 DIMM LEDs Gelb = DIMM-Fehler Aus = Normal Alle anderen LEDs Gelb = Fehler Aus = Normal HINWEIS: Leuchten die LEDs an mehreren DIMM-Steckplätzen, müssen weitere Fehlerbeseitigungsverfahren durchgeführt werden. Testen Sie jede Bank mit DIMMs, indem Sie alle anderen DIMMs entfernen. Isolieren Sie das fehlerhafte DIMM durch Austauschen jedes DIMMs in einer Bank mit einem nachweislich funktionierenden DIMM. Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs Wenn die Systemzustands-LED an der Vorderseite gelb oder rot aufleuchtet, ist im Server ein Fehler aufgetreten. Der Systemstatus wird durch Kombinationen leuchtender Systems Insight Display-LEDs, der Netz-LED und der Zustands-LED angezeigt. 10 LED des Systems Insight Display und Farbe Zustands-LED Stromversorgungs-LED Zustand Prozessor (gelb) Rot Gelb Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu: ● Prozessor in Sockel X ist ausgefallen. ● Prozessor X ist nicht im Sockel installiert. ● Prozessor X wird nicht unterstützt. ● ROM erkennt Prozessorausfall während POST. Prozessor (gelb) Gelb Grün Der Ausfall des Prozessors in Sockel X steht bevor. DIMM (gelb) Rot Grün Ein oder mehrere DIMMs sind ausgefallen. DIMM (gelb) Gelb Grün Ausfall des DIMM in Steckplatz X steht bevor. Überhitzung (gelb) Gelb Grün Der Health Driver hat erkannt, dass die Temperatur einen Warngrenzwert überschritten hat. Überhitzung (gelb) Rot Gelb Der Server hat erkannt, dass die Temperatur einen für die Hardware kritischen Grenzwert überschritten hat. Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW LED des Systems Insight Display und Farbe Zustands-LED Stromversorgungs-LED Zustand Lüfter (gelb) Gelb Grün Der Lüfter ist ausgefallen oder fehlt, erfüllt jedoch immer noch die Mindestlüfteranforderungen. Lüfter (gelb) Rot Grün Der Lüfter ist ausgefallen oder fehlt und erfüllt die Mindestlüfteranforderungen nicht mehr. Netzteil (gelb) Rot Gelb ● Nur ein Netzteil ist installiert und im Standby-Modus. ● Netzteilfehler. ● Systemplatinenfehler. ● Ein redundantes Netzteil ist installiert und nur ein Netzteil funktioniert. ● Netzkabel ist nicht am redundanten Netzteil angeschlossen. ● Fehler des redundanten Netzteils. ● Nicht übereinstimmendes Netzteil beim POST oder nicht übereinstimmendes hinzugefügtes Hot-PlugNetzteil. Netzteil (gelb) Gelb Grün Power-Cap (aus) — Gelb Standby. Power-Cap (grün) — Grüne Blinkanzeige Wartet auf Strom. Power-Cap (blinkt gelb) — Gelb Stromobergrenze wurde überschritten. Power-Cap (grün) — Grün Strom ist verfügbar. HINWEIS: Leuchten die LEDs an mehreren DIMM-Steckplätzen, müssen weitere Fehlerbeseitigungsverfahren durchgeführt werden. Testen Sie jede Bank mit DIMMs, indem Sie alle anderen DIMMs entfernen. Isolieren Sie das fehlerhafte DIMM durch Austauschen jedes DIMMs in einer Bank mit einem nachweislich funktionierenden DIMM. SAS- und SATA-Gerätenummern Mit installierten optionalen Laufwerkskäfigen unterstützt der Server bis zu 24 SFF-Laufwerke oder bis zu 18 LFF-Laufwerke. Der Server unterstützt nicht die gemeinsame Verwendung von SFF- und LFFLaufwerken. DEWW SAS- und SATA-Gerätenummern 11 HP empfiehlt, bei der Bestückung der Laufwerkseinschübe mit den niedrigsten SAS- oder SATAGerätenummern zu beginnen. Die Laufwerke sind in jeder Komponentenbox von links nach rechts durchnummeriert. Die Komponentenboxen sind von 1 bis 3 nummeriert, von unten nach oben. 12 ● SFF-Laufwerke ● LFF-Laufwerke Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED Nr. LED Zustand Definition 1 Lokalisieren Blaue Daueranzeige Das Laufwerk wird von einer Host-Anwendung identifiziert. Blaue Blinkanzeige Die Firmware des Laufwerksträgers wird aktualisiert oder muss aktualisiert werden. Grüne Rotationsanzeige Laufwerksaktivität Aus Keine Laufwerksaktivität Weiße Daueranzeige Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Das Ausbauen des Laufwerks führt zum Ausfall mindestens eines logischen Laufwerks. Aus Das Ausbauen des Laufwerks führt nicht zum Ausfall eines logischen Laufwerks. Grüne Daueranzeige Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen Laufwerk. Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder führt eine Umstellung der RAIDEbene, Umstellung der StripGröße, Kapazitätserweiterung oder lokale Laufwerkserweiterung durch oder löscht. Gelbe/Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen Laufwerk und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des Laufwerks. Gelbe Blinkanzeige Das Laufwerk ist nicht konfiguriert und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des Laufwerks. 2 3 4 DEWW Aktivitätsmeldung Nicht entfernen Laufwerksstatus Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED 13 Nr. LED Zustand Definition Gelbe Daueranzeige Das Array ist ausgefallen. Aus Das Laufwerk wird nicht von einem RAID-Controller konfiguriert. Lüfter Der Server unterstützt redundante Lüfter, um bei Ausfall eines primären Lüfters für einen ausreichenden Luftstrom zum System zu sorgen. Weitere Informationen finden Sie unter „Richtlinien für redundante Lüfter“ (siehe „Richtlinien für redundante Lüfter“ auf Seite 89). HINWEIS: Für die redundante Konfiguration müssen Lüftungsschlitze vorhanden sein. Sind keine Lüftungsschlitze vorhanden, sind alle vier Lüfter nicht redundant. 14 Nr. Beschreibung Verbundkonfiguration 1 Lüfter 1 Redundant 2 Lüfter 2 Primär 3 Lüfter 3 Primär 4 Lüfter 4 Primär Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW RPS-Riser-Board-Anschlüsse DEWW Nr. Stecker Beschreibung 1 J7 Grafikkarten-Netzanschluss 2 J9 Netzanschluss für LaufwerksBackplane-Einschub 1/optisches Laufwerk 3 J5 Netzanschluss für LaufwerksBackplane-Einschub 2 4 J6 Netzanschluss für LaufwerksBackplane-Einschub 3 5 J8 Grafikkarten-Netzanschluss RPS-Riser-Board-Anschlüsse 15 2 Betrieb Einschalten des Servers So schalten Sie den Server ein: 1. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 2. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 3. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. Herunterfahren des Servers Vor dem Ausschalten des Servers im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen sollten Sie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen. HINWEIS: Auch im Standby-Modus wird der Server mit Strom versorgt. Verwenden Sie zum Herunterfahren des Servers eine der folgenden Methoden: ● Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste. Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server in den Standby-Modus wechselt. ● Halten Sie die Netz-/Standby-Taste länger als 4 Sekunden gedrückt, um den Server in den Standby-Modus zu schalten. Der Server wechselt dadurch in den Standby-Modus, ohne die laufenden Anwendungen und das Betriebssystem zuvor ordnungsgemäß zu beenden. Wenn eine Anwendung nicht mehr reagiert, können Sie mit dieser Methode ein Herunterfahren erzwingen. ● Betätigen Sie über iLO 4 den virtuellen Netzschalter. Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem remote kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server in den Standby-Modus wechselt. Stellen Sie sicher, dass sich der Server im Standby-Modus befindet, bevor Sie fortfahren. Die NetzLED muss gelb leuchten. Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens Entsperren Sie den Sicherheits-Frontrahmen, drücken Sie auf die Verriegelung am SicherheitsFrontrahmen und nehmen Sie den Sicherheits-Frontrahmen ab. 16 Kapitel 2 Betrieb DEWW Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens Bringen Sie den Sicherheits-Frontrahmen am Gehäuse an und verriegeln Sie ihn mithilfe des Schlüssels. DEWW Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens 17 Entfernen des Tower-Frontrahmens Dieser Server hat einen abnehmbaren Frontrahmen, der vor dem Zugriff auf die Laufwerke aufgeschlossen und geöffnet werden muss. Der Frontrahmen muss während des Normalbetriebs des Servers geschlossen bleiben. 1. Entsperren Sie den Frontrahmen, indem Sie den mit dem Server gelieferten Schlüssel um eine Drehung im Uhrzeigersinn drehen. 2. Nehmen Sie den Tower-Frontrahmen ab. Entfernen des Frontrahmens 18 1. Entfernen Sie den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). Kapitel 2 Betrieb DEWW 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. 4. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Lösen Sie die Daumenschrauben des Rack-Frontrahmens innerhalb des Chassis. 7. Nehmen Sie den Rack-Frontrahmen ab. Einbauen des Frontrahmens 1. DEWW Bringen Sie den Rack-Frontrahmen an. Einbauen des Frontrahmens 19 2. Ziehen Sie die Daumenschrauben des Rack-Frontrahmens wieder fest. 3. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 4. Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein. Entfernen der Zugangsabdeckung VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren. ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernter Zugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zu thermischen Schäden an Komponenten führen. So entfernen Sie die Komponente: 1. 20 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Kapitel 2 Betrieb DEWW 4. 5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). Öffnen Sie den Verschlussriegel, schieben Sie die Zugangsabdeckung zur Rückseite des Gehäuses und nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab. Wenn die Verriegelung gesperrt ist, können Sie sie mit einem T-15 Torx-Schraubendreher entriegeln. Anbringen der Zugangsabdeckung 1. Legen Sie die Abdeckung mit geöffneter Verriegelung oben auf den Server. Sie sollte hinten etwa 1,25 cm über den Server hinausragen. 2. Drücken Sie die Gehäuseverriegelung nach unten. Die Zugangsabdeckung wird dabei automatisch geschlossen. 3. Ziehen Sie die Sicherheitsschraube an der Gehäuseverriegelung mit einem T-15 TorxSchraubendreher fest. 4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. 5. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 6. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 7. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. Herausziehen des Servers aus dem Rack HINWEIS: Wenn der Server in einem Telco-Rack installiert ist, müssen Sie den Server zum Zugriff auf die internen Komponenten entfernen. 1. DEWW Drücken Sie die Schnellfreigabehebel an beiden Seiten des Servers nach unten. Anbringen der Zugangsabdeckung 21 2. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus. VORSICHT! Um Verletzungen und die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, müssen Sie vor dem Herausziehen einer Komponente unbedingt prüfen, dass das Rack sicher steht. VORSICHT! Beim Drücken der Freigaberiegel an den Serverschienen und Hineinschieben des Servers in das Rack ist Vorsicht geboten. Es besteht Verletzungsgefahr, da die Finger in den Gleitschienen einklemmt werden können. 3. Schieben Sie den Server nach Durchführen der Installations- und Wartungsarbeiten wieder in das Rack hinein. Drücken Sie den Server dann fest in das Rack, damit er einrastet. VORSICHT! Beim Drücken der Freigaberiegel an den Serverschienen und Hineinschieben des Servers in das Rack ist Vorsicht geboten. Es besteht Verletzungsgefahr, da die Finger in den Gleitschienen einklemmt werden können. Entfernen des Luftleitblechs 1. 22 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Kapitel 2 Betrieb DEWW 4. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech. Entfernen des Luftleitblechs 23 Luftleitblech installieren ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierte Zugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen oder Blenden bzw. Blindmodule in Betrieb genommen werden. Wenn der Server Hot-Plug-Komponenten unterstützt, beschränken Sie die Zeit mit geöffneter Zugangsabdeckung auf ein Minimum. 1. Installieren Sie das Luftleitblech. 2. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Entfernen des Lüfters ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübe mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind. So entfernen Sie die Komponente: 1. 2. 24 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). Kapitel 2 Betrieb DEWW 3. 4. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). ◦ Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 5. Stellen Sie fest, wo sich der zu entfernende Lüfter befindet. 6. Entfernen Sie den Lüfter. Entfernen des Lüfterkäfigs HINWEIS: Zum Installieren oder Ersetzen von Serverkomponenten müssen u. U. ein oder mehrere Lüfter ausgebaut werden. Um zu verhindern, dass der Server normal oder unverzüglich heruntergefahren wird, empfiehlt HP den Server während solcher Verfahren auszuschalten. Dem betreffenden Verfahren können Sie entnehmen, ob ein Herunterfahren erforderlich ist. So entfernen Sie die Komponente: 1. 2. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). Entfernen des Lüfterkäfigs 25 3. 4. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 7. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. Entfernen Sie das optische Laufwerk Der Server unterstützt DVD-ROM- und DVD-RW-Laufwerke. 1. 26 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Kapitel 2 Betrieb DEWW 4. 5. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). c. Lösen Sie die Rändelschrauben und nehmen Sie den Rack-Frontrahmen ab. 6. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 7. Trennen und entfernen Sie das Netzkabel des optischen Laufwerks und die Datenkabel. 8. Entfernen Sie das optische Laufwerk. Entfernen des Blindmoduls des Komponentenlaufwerkskäfigs 1. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Entfernen Sie den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung („Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). c. Lösen Sie die Rändelschrauben und nehmen Sie den Rack-Frontrahmen ab. Entfernen des Blindmoduls des Komponentenlaufwerkskäfigs 27 2. Entfernen Sie das Blindmodul des Komponentenlaufwerkskäfigs. VORSICHT! Um Verletzungen durch einen elektrischen Schlag zu vermeiden, entfernen Sie nicht mehrere Laufwerkskäfige gleichzeitig. 28 Kapitel 2 Betrieb DEWW 3 Setup Optionale Installationsservices Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiant Systeme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support in einem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service Level-Optionen verfügbar. HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen die Standard-Produktgarantie um sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer ServerInvestition erweitert werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen: ● ● ● ● Hardware-Support ◦ Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden ◦ Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24 x 7 ◦ Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag Software-Support ◦ Microsoft® ◦ Linux ◦ HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP) ◦ VMware Integrierter Hardware- und Software-Support ◦ Critical Service ◦ Proactive 24 ◦ Support Plus ◦ Support Plus 24 Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software Weitere Informationen über HP Care Pack Services finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/services/carepack). Informationsquellen zur Rack-Konfiguration Der Rack-Ressourcen-Kit ist im Lieferumfang aller HP Intelligent Series Racks enthalten. Informationen über den Inhalt der einzelnen Kits können Sie der Dokumentation zum RackRessourcen-Kit entnehmen. DEWW Optionale Installationsservices 29 Optimale Betriebsumgebung Wählen Sie für die Installation des Servers einen Aufstellungsort aus, der den in diesem Abschnitt beschriebenen Anforderungen entspricht. Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände Tower-Server Lassen Sie in einer Tower-Konfiguration mindestens 7,6 cm Freiraum vor und hinter dem Server, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten. Rack-Server Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen, müssen Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen: ● Vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 63,5 cm erforderlich. ● Hinter dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 76,2 cm erforderlich. ● Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen. HP Server nehmen durch die vordere Tür kühle Luft auf und geben die warme Luft durch die hintere Tür wieder ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft angesaugt werden und die warme Luft wieder austreten kann. ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden, dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden. Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offene Einbausteckplätze die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mit Blenden oder Blindmodulen ab. ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Leerblenden oder Blindmodulen abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzung führen kann. Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und hinteren Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen. ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 bauen Sie ein High Airflow Rack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 bei einem 42-U-Rack und Teilenummer 157847-B21 bei einem 22-U-Rack] ein, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für Kühlung gesorgt ist. ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Türen auf der Vorder- und Rückseite: Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42-U-Racks Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig von oben nach unten verteilte Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 qcm ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der Gesamtfläche). Rack-Seiten: Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen. 30 Kapitel 3 Setup DEWW Temperaturanforderungen Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden. Die empfohlene maximale Betriebstemperatur (TMRA) für die meisten Serverprodukte liegt bei 35 °C. Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht überschreiten. ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation von Optionen von Fremdherstellern: Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten Maximalwerte ansteigen. Die TMRA des Herstellers darf nicht überschritten werden. Stromversorgungsanforderungen Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die Geräte sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe 1999 (National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data Processing Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem Typenschild des jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation. VORSICHT! Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der elektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls überlastet werden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der maximalen Belastbarkeit des Anschlusses. ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, um den Server vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht. Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden, um die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende Richtlinien: ● Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch den Server gleichmäßig auf die verfügbaren Stromkreise. ● Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende Leitung nicht überschreiten. ● Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel. ● Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an. Erforderliche elektrische Erdung Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server ordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß NFPA 70, 1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalen Bauvorschriften. Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian Standards Association, CSA C22.1, Canadian Electrical Code. In allen übrigen Ländern hat die Installation nach den regionalen oder nationalen elektrischen Vorschriften wie der International Electrotechnical Commission (IEC) Code 364, Teile 1 bis 7, zu erfolgen. Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, DEWW Optimale Betriebsumgebung 31 dass sämtliche Stromverteilungsvorrichtungen, die in der Installation Verwendung finden, z. B. Verzweigungsleitungen und Steckdosen eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen. Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, das dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder Stecker, die dem Standard IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicher Stromverteilerkabel für den Server wird abgeraten. Rack-Vorsichtsmaßnahmen VORSICHT! Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten Sie die folgenden Hinweise: Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben. Das Gesamtgewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten. Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein. Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein. Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird. VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden: Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden. Ein unbestücktes 42-U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann über 2,1 m hoch sein. Wenn dieses Rack auf den Transportrollen bewegt wird, steht es unter Umständen nicht mehr sicher. Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette herunterrollen. Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest. VORSICHT! Achten Sie bei der Installation eines Servers in einem Telco-Rack darauf, dass der RackRahmen sicher oben und unten an der Baustruktur befestigt ist. Serverspezifische Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen VORSICHT! Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten. Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaus helfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. HP empfiehlt mindestens zwei Personen für Installationen an Rack-Servern. Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server oberhalb der Brusthöhe installiert wird. Beim Einbau oder Ausbau des Servers im Rack ist Vorsicht geboten, da er nicht stabil ist, wenn er nicht an den Schienen befestigt ist. 32 Kapitel 3 Setup DEWW VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren. VORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eine Mindeststromversorgung aktiv. ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, um den Server vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht. ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernter Zugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zu thermischen Schäden an Komponenten führen. Identifizieren des Inhalts im Versandkarton des TowerServers Packen Sie den Versandkarton des Servers aus, und suchen Sie nach den erforderlichen Materialien und der Dokumentation für die Installation des Servers. Zum Inhalt des Versandkartons des Servers gehören: ● Server ● Netzkabel ● Tastatur ● Maus ● Tower-Füße ● Hardware-Dokumentation, Documentation CD und Softwareprodukte Zusätzlich zu dem gelieferten Zubehör benötigen Sie möglicherweise Folgendes: ● Hardwareoptionen ● Betriebssystem oder Anwendungssoftware ● PDU Installieren der Hardwareoptionen Installieren Sie alle Hardwareoptionen, bevor Sie den Server initialisieren. Informationen zur Installation von Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische Informationen finden Sie unter „Installation der Hardwareoptionen“ (siehe „Installation der Hardwareoptionen“ auf Seite 44). DEWW Identifizieren des Inhalts im Versandkarton des Tower-Servers 33 Einrichten eines Tower-Servers Befolgen Sie zum Einrichten eines Tower-Modell-Servers die Schritte in diesem Abschnitt. Wenn Sie den Server in einem Rack installieren, schlagen Sie im Abschnitt zur Rack-Installation nach. 1. Legen Sie den Server auf die Seite und bringen Sie die Füße an. 2. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 3. Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an. VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an die RJ-45-Anschlussbuchsen keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden. 4. Schließen Sie das Netzkabel an der Rückseite des Servers an. 5. Schließen Sie das Netzkabel an die Wechselstromversorgung an. VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab. Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät austritt. Einbauen des Servers im Rack 34 1. Sichern Sie die Serverdaten und protokollieren Sie dann die Konfigurationsinformationen. 2. Schließen Sie alle Anwendungen, und fahren Sie das Betriebssystem normal herunter. Kapitel 3 Setup DEWW DEWW 3. Sofern erforderlich, schalten Sie den Server durch Drücken des Netzschalters an der Vorderseite des Servers aus. 4. Ziehen Sie alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen, und trennen Sie dann alle Netzkabel vom Server. 5. Schließen Sie den Tower-Frontrahmen auf, nehmen Sie den Frontrahmen vom Chassis ab, und entfernen Sie dann die Abstandsbolzen. 6. Legen Sie den Server auf einer ebenen Fläche ab. 7. Entfernen Sie die Serverstandfüße. 8. Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die Sockelabdeckung am Chassis befestigt ist. Einbauen des Servers im Rack 35 9. Stecken Sie beide Torx-Schraubendreher in die Löcher des Frontrahmen-Scharniers, wodurch sich die Sockelabdeckung leichter zur Rückseite des Servers schieben lässt, und nehmen Sie die Sockelabdeckung ab. 10. Bringen Sie am Server-Sockel Blindmodulabdeckungen über den Löchern der Standfüße an. 36 Kapitel 3 Setup DEWW 11. Drehen Sie den Server um und entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 12. Entfernen Sie das Luftleitblech. DEWW Einbauen des Servers im Rack 37 13. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 14. Entfernen Sie die Ausstanzung, setzen Sie das System Insight Display-Modul ein, und verlegen Sie das Kabel. 38 Kapitel 3 Setup DEWW 15. Schließen Sie das Kabel des System Insight Display-Moduls an das vorderseitige Eingangs-/ Ausgangskabel an. 16. Entfernen Sie das Blindmodul oder den Käfig, das bzw. der in Komponentenbox 3 installiert ist. 17. Befestigen Sie den linken und den rechten Rack-Blenden-Griff mit T-10 und T-15 Schrauben. DEWW Einbauen des Servers im Rack 39 18. Führen Sie das Ermittlungs-Servicekabel vom linken Rack-Blenden-Griff durch die Gehäusehaken. 19. Verbinden Sie das Servicekabel mit dem Servicekabelanschluss. 20. Installieren Sie das Blindmodul oder den Käfig, das bzw. der aus Komponentenbox 3 entfernt wurde. 40 Kapitel 3 Setup DEWW 21. Bringen Sie den Rack-Frontrahmen wieder an, und verriegeln Sie ihn (siehe „Einbauen des Frontrahmens“ auf Seite 19). 22. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 23. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 24. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 25. Installieren Sie den Server auf der Rack-Schiene, und schieben Sie die Baugruppe in das Rack hinein. HINWEIS: Ausführliche Anweisungen zur Installation des Servers in dem Rack finden Sie in den Installationsanweisungen zum Quick Deploy Schienensystem, die im Kit enthalten sind. DEWW Einbauen des Servers im Rack 41 Einschalten und Konfigurieren des Servers So schalten Sie den Server ein: 1. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 2. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 3. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. Während des Hochfahrens des Servers werden das ORCA Utility und das RBSU automatisch konfiguriert, um den Server auf die Installation des Betriebssystems vorzubreiten. So konfigurieren Sie diese Utilities manuell: ● Drücken Sie die Taste F8, wenn Sie während der Initialisierung des Array-Controllers aufgefordert werden, den Array-Controller mit ORCA zu konfigurieren. ● Drücken Sie die Taste F9, wenn Sie während des Bootvorgangs aufgefordert werden, die Servereinstellungen mit RBSU zu ändern. Das System wird standardmäßig für die englische Sprache eingerichtet. Weitere Informationen über die automatische Konfiguration finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch, das sich auf der Documentation CD befindet. Installieren des Betriebssystems Dieser HP ProLiant Server wird nicht mit Bereitstellungsmedien geliefert. Alle zum Verwalten und Installieren der Systemsoftware und -firmware benötigten Komponenten wurden werkseitig auf den Server geladen. Damit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssysteme verfügen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/supportos). Installieren Sie mit einer der folgenden Methoden ein Betriebssystem auf dem Server: ● Intelligent Provisioning (Intelligente Bereitstellung): Die iLO Management Engine ist eine neue Funktion auf ProLiant Servern mit Intelligent Provisioning für integrierte Bereitstellungs- und Aktualisierungsfunktionen. Mit Intelligent Provisioning kann der Server konfiguriert und ein Betriebssystem installiert werden, so dass keine SmartStart CDs und Smart Update Firmware DVDs mehr benötigt werden. So installieren Sie ein Betriebssystem auf dem Server mit Intelligent Provisioning (lokal oder remote): 42 a. Schließen Sie das Ethernetkabel an den Netzwerkanschluss des Servers und eine Netzwerkbuchse an. b. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. c. Drücken Sie die Taste F10, während der Server-POST läuft. d. Füllen Sie das zu Beginn angezeigte Intelligent Provisioning-Formular „Preferences and Registration“ (Einstellungen und Registrierung) aus (siehe „Intelligent Provisioning“ auf Seite 122). Kapitel 3 Setup DEWW ● e. Klicken Sie im Bildschirm „1 Start“ auf die Schaltfläche Configure and Install (Konfigurieren und Installieren). f. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Installationsvorgang abzuschließen. Zum Aktualisieren der Firmware und Systemsoftware ist eine InternetVerbindung erforderlich. Installation durch Remote-Bereitstellung: Verwenden Sie Insight Control Server Deployment als automatisierte Lösung zur Remote-Bereitstellung eines Betriebssystems. Weitere Aktualisierungen der Systemsoftware und der Firmware enthält das HP Service Pack für ProLiant, das von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) heruntergeladen werden kann. Software und Firmware müssen aktualisiert werden, bevor Sie den Server erstmals nutzen (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). Weitere Informationen finden Sie unter „System auf dem neuesten Stand halten“ (siehe „System auf dem neuesten Stand halten“ auf Seite 129). Weitere Informationen zu diesen Installationsmethoden finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo). Registrieren des Servers Wenden Sie sich zum Registrieren des Servers an die regionale Supportzentrale. DEWW Registrieren des Servers 43 4 Installation der Hardwareoptionen Einführung Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den Installationsvorgang auf diese Weise optimieren. VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren. ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer Entladung führen. Optionales Mini-SAS-Kabel So installieren Sie die Komponente: 1. ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. 44 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. 6. Entfernen Sie das Luftleitblech. 7. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 8. Installieren Sie den Smart Array Controller. 9. Verbinden Sie das gemeinsame Ende des Mini-SAS-Y-Kabels mit der Controlleroption. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 10. Führen Sie zwei Enden des Mini-SAS-Y-Kabels durch die Kabelmanagementclips, und schließen Sie sie dann an die Laufwerks-Backplane an. DEWW ◦ Kabelverlegung zu Box 1 ◦ Kabelverlegung zu Box 2 Optionales Mini-SAS-Kabel 45 ◦ Kabelverlegung zu Box 3 11. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 12. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 13. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). b. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 14. Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). b. Schieben Sie den Server in das Rack hinein. 15. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 16. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 17. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 18. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Optionaler zweiter Prozessor Der Server unterstützt den Betrieb mit einem und mit zwei Prozessoren. Wenn Prozessor 2 installiert, muss Lüfter 1 ebenfalls installiert sein. 46 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW ACHTUNG: Um eine Beschädigung von Prozessor und Systemplatine zu vermeiden, sollte nur autorisiertes Personal den Prozessor in diesem Server auswechseln oder einbauen. ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer verwendet werden. HINWEIS: Wenn Sie einen Prozessor mit einer schnelleren Geschwindigkeit installieren, aktualisieren Sie zuerst das System-ROM, bevor Sie den Prozessor installieren. So installieren Sie einen Prozessor: 1. ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). Optionaler zweiter Prozessor 47 48 7. Öffnen Sie alle Prozessorverriegelungshebel in der angegebenen Reihenfolge, und öffnen Sie anschließend den Prozessorhaltebügel. 8. Entfernen Sie die durchsichtige Prozessorsockelabdeckung. Bewahren Sie die Abdeckung zur Wiederverwendung auf. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 9. Bauen Sie den Prozessor ein. Prüfen Sie, ob der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel sitzt, indem Sie die Prozessorinstallationsführungen an beiden Seiten des Prozessors einer Sichtprüfung unterziehen. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. ACHTUNG: DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT. Um Beschädigungen der Systemplatine zu vermeiden, dürfen die Kontakte des Prozessors und des Prozessorsockels nicht berührt werden. 10. Schließen Sie den Prozessorhaltebügel. Wenn der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel installiert ist, gibt der Prozessorhaltebügel den Flansch an der Vorderseite des Sockels frei. ACHTUNG: Drücken Sie nicht auf den Prozessor. Prozessorsockel und Systemplatine können durch Drücken auf den Prozessor beschädigt werden. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf dem Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist. 11. Drücken Sie auf den Prozessorhaltebügel, und halten Sie ihn in Position. Schließen Sie dann die Prozessorverriegelungshebel. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf dem Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist. ACHTUNG: Schließen Sie die Abdeckung des Prozessorsockels, und halten Sie sie fest, während Sie die Sperrhebel des Prozessors schließen. Die Sperrhebel sollten sich ohne Widerstand schließen lassen. Werden die Hebel gewaltsam geschlossen, kann dies zu einer Beschädigung des Prozessors und des Sockels führen und einen Austausch der Systemplatine erforderlich machen. DEWW Optionaler zweiter Prozessor 49 12. Öffnen Sie die Hebel der Kühlkörperhalterung. ACHTUNG: Die Stifte im Prozessorsockel sind leicht zerbrechlich. Wenn sie beschädigt werden, muss möglicherweise die Systemplatine ausgewechselt werden. ACHTUNG: Wenn der Sperrhebel des Prozessors nicht geöffnet wird, lässt sich der Prozessor bei der Installation nicht einsetzen, so dass es zu Hardwareschäden kommt. 13. Entfernen Sie die Kühlkörperabdeckung. ACHTUNG: Berühren Sie bei abgenommener Abdeckung nicht die Wärmeleitmedien. 50 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 14. Installieren Sie den Kühlkörper, und schließen Sie die Hebel der Kühlkörperhalterung. 15. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 16. Entfernen Sie die Lüfterblende. DEWW Optionaler zweiter Prozessor 51 17. Installieren Sie den Lüfter. Achten Sie dabei darauf, dass der Lüfter mit einem Klicken einrastet. 18. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 19. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. 20. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 21. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 22. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 23. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Prozessor-Upgrade VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren. ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer verwendet werden. ACHTUNG: Das Wärmeleitmedium des Kühlkörpers ist nicht wieder verwendbar und muss ersetzt werden, wenn der Kühlkörper nach der Installation vom Prozessor abgenommen wird. 52 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW HINWEIS: Prozessorsockel 1 muss immer bestückt sein, da der Server andernfalls nicht funktioniert. So entfernen Sie die Komponente: 1. ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 7. Öffnen Sie die Hebel der Kühlkörperhalterung. Prozessor-Upgrade 53 54 8. Entfernen Sie den Kühlkörper. 9. Entfernen Sie die Hebel der Kühlkörperhalterung. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 10. Öffnen Sie alle Prozessorverriegelungshebel in der angegebenen Reihenfolge, und öffnen Sie anschließend den Prozessorhaltebügel. 11. Entfernen Sie den Prozessor von dessen Haltebügel. ACHTUNG: Um Beschädigungen des Prozessors zu vermeiden, dürfen Sie die Unterseite des Prozessors, insbesondere den Kontaktbereich, nicht berühren. DEWW Prozessor-Upgrade 55 So installieren Sie einen Prozessor: 1. Bauen Sie den Prozessor ein. Prüfen Sie, ob der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel sitzt, indem Sie die Prozessorinstallationsführungen an beiden Seiten des Prozessors einer Sichtprüfung unterziehen. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. ACHTUNG: DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT. Um Beschädigungen der Systemplatine zu vermeiden, dürfen die Kontakte des Prozessors und des Prozessorsockels nicht berührt werden. 2. Schließen Sie den Prozessorhaltebügel. Wenn der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel installiert ist, gibt der Prozessorhaltebügel den Flansch an der Vorderseite des Sockels frei. ACHTUNG: Drücken Sie nicht auf den Prozessor. Prozessorsockel und Systemplatine können durch Drücken auf den Prozessor beschädigt werden. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf dem Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist. 56 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW DEWW 3. Drücken Sie auf den Prozessorhaltebügel, und halten Sie ihn in Position. Schließen Sie dann die Prozessorverriegelungshebel. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf dem Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist. 4. Installieren Sie das Upgrade für die Hebel der Kühlkörperhalterung. 5. Verwenden Sie den Alkoholtupfer, um die vorhandene Wärmeleitpaste vom Kühlkörper zu entfernen. Fahren Sie erst fort, wenn der Alkohol verdunstet ist. Prozessor-Upgrade 57 6. Tragen Sie die Wärmeleitpaste in folgendem Muster oben auf dem Prozessor auf. 7. Installieren Sie den Kühlkörper, und schließen Sie die Hebel der Kühlkörperhalterung. 8. Installieren Sie das Luftleitblech. 9. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 10. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. 11. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 12. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 13. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. 58 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 14. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Speicheroptionen HINWEIS: Dieser Server unterstützt nicht die gemeinsame Verwendung von LRDIMMs, RDIMMs oder UDIMMs. Wenn diese DIMMs kombiniert werden, hängt der Server möglicherweise bei der BIOS-Initialisierung. Das Speichersubsystem in diesem Server unterstützt LRDIMMs, RDIMMs oder UDIMMs: ● UDIMMs repräsentieren den Speichermodul-Basistyp und bieten weniger Latenz in Konfigurationen mit einem DIMM pro Kanal und (relativ) geringen Stromverbrauch. Die Kapazität ist jedoch begrenzt. ● RDIMMs bieten größere Kapazitäten als UDIMMs und beinhalten Adressparitätsschutz. ● LRDIMMs unterstützen höhere Dichten als ein- und zweireihige RDIMMs und höhere Geschwindigkeiten als vierreihige RDIMMs. Diese Unterstützung ermöglicht Ihnen, mehr DIMMs hoher Kapazität zu installieren, was höhere Systemkapazitäten und höhere Bandbreiten zur Folge hat. Alle Arten werden als DIMMs bezeichnet, wenn die Informationen für alle Typen gelten. Ist ausdrücklich von LRDIMM, RDIMM oder UDIMM die Rede, treffen die Informationen nur auf den betreffenden Typ zu. Der gesamte im Server installierte Speicher muss vom gleichen Typ sein. Der Server unterstützt die folgenden DIMM-Geschwindigkeiten: ● Ein- und zweireihige PC3-12800 (DDR-1600) RDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu 1600 MT/s ● Ein- und zweireihige PC3-14900 (DDR-1866) RDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu 1866 MT/s ● Ein- und zweireihige PC3-14900 (DDR-1866) UDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu 1866 MT/s ● Vierreihige PC3L-14900 (DDR3-1866) LRDIMMs, die wie zweireihige DIMMs mit bis zu 1866 MT/s arbeiten Geschwindigkeit, Spannung und Kapazität DEWW DIMM-Typ DIMM-Reihen DIMM-Kapazität Native Geschwindigkeit (MT/s) Spannung RDIMM Einreihig 4 GB 1600 LV RDIMM Einreihig 4 GB 1866 STD RDIMM Zweireihig 8 GB 1600 LV RDIMM Einreihig 8 GB 1866 STD RDIMM Einreihig 8 GB 1600 LV Speicheroptionen 59 DIMM-Typ DIMM-Reihen DIMM-Kapazität Native Geschwindigkeit (MT/s) Spannung RDIMM Zweireihig 16 GB 1600 LV RDIMM Zweireihig 8 GB 1866 LV RDIMM Zweireihig 16 GB 1866 STD LRDIMM Vierreihig 32 GB 1866 STD UDIMM Einreihig 2 GB 1600 LV UDIMM Zweireihig 4 GB 1600 LV UDIMM Zweireihig 8 GB 1600 LV UDIMM Einreihig 2 GB 1866 STD UDIMM Zweireihig 4 GB 1866 STD UDIMM Zweireihig 8 GB 1866 STD Je nach Prozessormodell, Anzahl der installierten DIMMs und installiertem DIMM-Typ – LRDIMM, UDIMM oder RDIMM – kann die Speichertaktrate auf 1866 oder 1600 MT/s reduziert sein. Die Taktrate kann auch durch die Verwendung von Niederspannungs-DIMMs reduziert werden. DIMM-Geschwindigkeit bestückt (MT/s) 60 DIMM-Typ DIMMReihen 2 Steckplätze pro Kanal 1 DPC 2 DPC 3 DPC — — 1,35 V 1,50 V 1,35 V 1,50 V 1,35 V 1,50 V RDIMM Einreihig (4 GB) 1333, 1600 1600, 1866 1333, 1600 1600, 1866 800, 800* 1066, 1066 RDIMM Einreihig (8 GB) 1333, 1600 1600, 1866 1333, 1600 1600, 1866 800, 800* 1066, 1066 RDIMM Zweireihig (8 GB) 1333, 1600 1600, 1866 1333, 1600 1600, 1866 800, 800* 1066, 1066 RDIMM Zweireihig (16 GB) 1333, 1600 1600, 1866 1333, 1600 1600, 1866 800, 800* 1066, 1066 LRDIMM Vierreihig (32 GB) — 1600, 1866** — 1600 — 1066, 1333 UDIMM Einreihig (2 GB) 1333, 1600 1600, 1866 1333, 1600† 1600, 1866 — — UDIMM Zweireihig (4 GB) 1333, 1600 1600, 1866 1333, 1600† 1600, 1866 — — Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen 3 Steckplätze pro Kanal DEWW DIMM-Typ DIMMReihen 2 Steckplätze pro Kanal 3 Steckplätze pro Kanal 1 DPC 2 DPC 3 DPC — — 1,35 V 1,50 V 1,35 V 1,50 V 1,35 V 1,50 V UDIMM Zweireihig (8 GB) 1333, 1600 1600, 1866 1333, 1600† 1600, 1866 — — * RDIMMs unterstützen 1,35 V, 3 DPC bei 1066. Fremdherstellerspeicher unterstützt 1,5 V, 3 DPC bei 1066. ** LRDIMMs ermöglichen 3 DIMMs pro Kanal. HP SmartMemory unterstützt bis zu 3DPC bei 1066 bei 1,35 V. Fremdherstellerspeicher unterstützt nur 1,5 V. † UDIMMs werden bei 2DPC und 1333 nur bei Verwendung von HP SmartMemory unterstützt. Fremdherstellerspeicher unterstützt bis zu 2 DPC bei 1066 MT/s. RDIMM, LRDIMM und UDIMM für 3 Steckplätze pro Kanal (1 DPC und 2 DPC) unterstützen dieselben Datenraten wie für 2 Steckplätze pro Kanal. HP SmartMemory Das bei Gen8 Servern eingeführte HP SmartMemory authentifiziert und entsperrt bestimmte Funktionen, die nur für HP qualifizierten Speicher verfügbar sind. Außerdem prüft HP SmartMemory, ob der installierte Speicher den HP Qualifikations- und Testprozess bestanden hat. Die Leistung des qualifizierten Speichers ist für HP ProLiant und BladeSystem Server optimiert; zudem bietet dieser Speicher durch HP Active Health und Verwaltungssoftware auch künftig erweiterte Unterstützung. Einige Leistungsmerkmale sind spezifisch für HP SmartMemory. HP SmartMemory 1,35 V DDR3-1333 Registered Memory ist so ausgelegt, dass er das gleiche Maß an Leistung erzielt wie 1,5-V-Speicher. Während der Wettbewerb DDR3-1333 RDIMM bei 1,5 V unterstützt, unterstützt dieser Gen8 Server DDR3-1333 RDIMM mit bis zu 3 DIMMs pro Kanal bei 1066 MT/s und 1,35 V. Dies entspricht einem bis zu 20 % geringeren Stromverbrauch auf DIMM-Ebene, ohne dass dadurch Leistungseinbußen entstehen. Darüber hinaus unterstützt die Branche UDIMMs aus je 2 DIMMs pro Kanal mit 1066 MT/s. HP SmartMemory unterstützt 2 DIMMs pro Kanal mit 1333 MT/s oder eine um 25 % größere Bandbreite. Architektur des Speichersubsystems Das Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Jeder Prozessor unterstützt drei Kanäle, und jeder Kanal unterstützt drei DIMM-Steckplätze. Speichersubsystem-Kanal Bestückungsreihenfolge Steckplatznummer (Prozessor 2) Steckplatznummer (Prozessor 1) 1 A 12 1 E 11 2 I 10 3 B 9 4 F 8 5 J 7 6 2 DEWW Speicheroptionen 61 Speichersubsystem-Kanal Bestückungsreihenfolge Steckplatznummer (Prozessor 2) Steckplatznummer (Prozessor 1) 3 C 1 12 G 2 11 K 3 10 D 4 9 H 5 8 L 6 7 4 Die Position der verschiedenen Steckplätze wird im Abschnitt „DIMM-Steckplätze“ (siehe „DIMMSteckplätze“ auf Seite 8) beschrieben. Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus. Diese Architektur unterstützt außerdem die Modi Lockstep und Online Spare Memory. Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert. Die Buchstaben kennzeichnen die Bestückungsreihenfolge. Die Steckplatznummern geben die ID des DIMM-Steckplatzes beim Ersatzspeicher-Austausch an. Bestückungsreihenfolge Bei Speicherkonfigurationen mit einem oder mehreren Prozessoren bestücken Sie die DIMMSteckplätze in der folgenden Reihenfolge: ● LRDIMM: Sequenziell in alphabetischer Reihenfolge (A bis L) ● RDIMM: Sequenziell in alphabetischer Reihenfolge (A bis L) ● UDIMM: A bis H, sequenziell in alphabetischer Reihenfolge. Bestücken Sie nicht die DIMMSteckplätze I bis L. Nach Installation der DIMMs verwenden Sie RBSU, um die Advanced ECC-, die Online-Ersatz- oder die Lockstep Memory-Unterstützung zu konfigurieren. Installieren eines DIMM ACHTUNG: Um eine Beschädigung der Festplattenlaufwerke, des Speichers und anderer Systemkomponenten zu vermeiden, müssen das Luftleitblech, die Laufwerksblindmodule und die Abdeckung installiert sein, wenn der Server eingeschaltet wird. 1. 62 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 7. Öffnen Sie die Verriegelung des DIMM-Steckplatzes. 8. Installieren Sie das DIMM. Wenn Sie die DIMMs in der Lockstep Memory-Konfiguration installieren, konfigurieren Sie diesen Modus im RBSU (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 124). Weitere Informationen zu LEDs und zur Fehlerbeseitigung bei ausgefallenen DIMMs finden Sie unter „Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“ (siehe „Leuchtmuster der Systems Insight DisplayLEDs“ auf Seite 10). Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs Für ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich, sich mit ein-, zwei- und vierreihigen DIMMs zu befassen. Einige DIMMKonfigurationsvoraussetzungen beruhen auf dieser Unterscheidung. Ein einreihiges DIMM besitzt einen Satz von Speicherchips, auf den beim Schreiben in den oder Lesen aus dem Speicher zugegriffen wird. Ein zweireihiges DIMM ist mit zwei einreihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen, wobei nur jeweils eine Reihe zugänglich ist. Ein vierreihiges DIMM ist im Prinzip mit zwei zweireihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen. Es ist nur jeweils eine Reihe zugänglich. Das Speicher-Steuersubsystem des Servers wählt beim Schreiben zum oder Lesen aus dem DIMM die richtige Reihe aus. Zwei- und vierreihige DIMMs bieten die größte Kapazität mit der bestehenden Speichertechnologie. Unterstützt die aktuelle DRAM-Technologie beispielsweise einreihige 8-GB-DIMMs, bietet ein zweireihiges DIMM eine Kapazität von 16GB und ein vierreihiges DIMM eine Kapazität von 32GB. DEWW Speicheroptionen 63 LRDIMMs sind als vierreihige DIMMs ausgewiesen, sie funktionieren jedoch eher wie zweireihige DIMMs. Es gibt vier DRAM-Reihen auf dem DIMM, doch der LRDIMM-Puffer schafft eine Abstraktion, durch die das DIMM dem System als zweireihiges DIMM angezeigt wird. Zur Ermöglichung eines schnelleren Betriebs isoliert der LRDIMM-Puffer zudem die elektrische Belastung des DRAM vom System. Durch diese beide Änderungen kann das System bis zu drei LRDIMMs pro Speicherkanal unterstützen und so für eine um bis zu 50 % höhere Speicherkapazität und eine höhere Speicherbetriebsgeschwindigkeit im Vergleich zu vierreihigen RDIMMs sorgen. DIMM-Identifizierung Halten Sie sich zum Bestimmen der DIMM-Eigenschaften an das angebrachte Etikett und die folgende Abbildung und Tabelle. Nr. Beschreibung Definition 1 Size — 2 Reihen 1R = einreihig 2R = zweireihig 3R = dreireihig 4R = vierreihig 3 Datenbreite x4 = 4 Bit x8 = 8 Bit 4 Nennspannung L = Niedrige Spannung (1,35 V) U = Ultra-niedrige Spannung (1,25 V) Leer oder nicht vorhanden = Standard 64 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW Nr. Beschreibung Definition 5 Speichergeschwindigkeit 14900 = 1866-MT/s 12800 = 1600-MT/s 10600 = 1333-MT/s 8500 = 1066-MT/s 6 DIMM-Typ R = RDIMM (Registered) E = UDIMM (Unbuffered mit ECC) L = LRDIMM (lastreduziert) H = HDIMM (HyperCloud) Speicherkonfigurationen Zur Optimierung der Verfügbarkeit des Servers unterstützt der Server die folgenden AMP-Modi: ● Advanced ECC: Bietet Fehlerkorrektur bis 4 Bit und im Vergleich zum Lockstep-Modus gesteigerte Leistung. Dieser Modus ist die Standardoption für diesen Server. ● Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz bei ausfallenden oder beeinträchtigten DIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher reserviert, auf den automatisch übergegangen wird, wenn das System ein DIMM erkennt, dessen Leistung sich verschlechtert. Auf diese Weise können DIMMs, die mit größerer Wahrscheinlichkeit einen nicht korrigierbaren Speicherfehler erhalten werden (was zu Systemausfallzeiten führen würde), außer Betrieb genommen werden. Die Advanced Memory Protection- (AMP) Optionen werden im RBSU konfiguriert. Wenn der angeforderte AMP-Modus von der installierten DIMM-Konfiguration nicht unterstützt wird, wird der Server im Advanced ECC-Modus gestartet. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „HP ROMBased Setup Utility“ (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 124). Der Server kann zudem im unabhängigen Kanalmodus oder im kombinierten Kanalmodus (LockstepModus) arbeiten. Im Lockstep-Modus wird die Zuverlässigkeit auf eine der beiden folgenden Arten erhöht: ● Bei Verwendung von UDIMMs (mit x8-DRAM-Einheiten) kann das System einen kompletten DRAM-Ausfall (SDDC) überleben. Im unabhängigen Kanalmodus wäre dieser Fehler nicht korrigierbar. ● Bei Verwendung von RDIMMs (mit x4-DRAM-Einheiten) kann das System den kompletten Ausfall von zwei DRAM-Einheiten (DDDC) überleben. Im unabhängigen Modus überlebt der Server nur den kompletten Ausfall einer einzigen DRAM-Einheit (SDDC). Maximale Kapazität DEWW DIMM-Typ DIMM-Reihen Ein Prozessor Zwei Prozessoren RDIMM Einreihig 96 GB 192 GB RDIMM Zweireihig 192 GB 384 GB LRDIMM Vierreihig 384 GB 768 GB Speicheroptionen 65 DIMM-Typ DIMM-Reihen Ein Prozessor Zwei Prozessoren UDIMM Einreihig 16 GB 32 GB UDIMM Zweireihig 64 GB 128 GB Die aktuellsten Informationen zur Speicherkonfiguration finden Sie in den QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com). Advanced ECC Advanced ECC-Speicher ist der Standardspeicherschutz für den Server. Standard ECC kann Einzelbit-Speicherfehler korrigieren und Mehrbit-Speicherfehler erkennen. Wenn bei Verwendung von Standard ECC Mehrbit-Fehler erkannt werden, werden diese Fehler dem Server signalisiert und der Server wird angehalten. Advanced ECC schützt den Server vor einigen Multibit-Speicherfehlern. Advanced ECC kann sowohl Einzelbit-Speicherfehler als auch 4-Bit-Speicherfehler korrigieren, solange sich alle Bits auf der gleichen DRAM-Komponente des DIMM befinden. Advanced ECC bietet gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmte Speicherfehler korrigieren kann, die andernfalls nicht korrigierbar wären und zu einem Ausfall des Servers führen würden. Unter Verwendung der Technologie HP Advanced Memory Error Detection stellt der Server Benachrichtigungen bereit, wenn sich der Zustand eines DIMM verschlechtert und die Wahrscheinlichkeit eines nicht korrigierbaren Speicherfehlers steigt. Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher Online-Ersatzspeicher verringert die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierten Speicherfehlern und bietet somit Schutz bei beeinträchtigten DIMMs. Dieser Schutz steht unabhängig vom Betriebssystem zur Verfügung. Für den Schutz durch einen Online-Ersatzspeicher ist jeweils eine Reihe eines jeden Speicherkanals zur Verwendung als Ersatzspeicher vorgesehen. Die übrigen Reihen sind zur Verwendung durch das Betriebssystem und Anwendungen verfügbar. Treten in einer höheren Rate korrigierbare Speicherfehler auf, als für eine der nicht als Ersatzspeicher vorgesehenen Reihen als Schwellenwert festgelegt wurde, dann kopiert der Server automatisch den Speicherinhalt der beeinträchtigten Reihe in die Online-Ersatzreihe. Der Server deaktiviert daraufhin die ausfallende Reihe und wechselt automatisch zur Online-Ersatzreihe. Lockstep Memory-Konfiguration Der Lockstep Memory-Modus bietet Schutz vor Multibit-Speicherfehlern, die auf der gleichen DRAMKomponente auftreten. Der Lockstep Memory-Modus kann den Ausfall einer einzelnen DRAMKomponente auf x4- und x8-DIMMs korrigieren. Die DIMMs in jedem Kanal müssen über identische HP Teilenummern verfügen. Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen Die folgenden Richtlinien sind bei allen AMP-Modi zu beachten: 66 ● Installieren Sie DIMMs nur, wenn der entsprechende Prozessor installiert ist. ● Wenn zwei Prozessoren installiert sind, verteilen Sie die DIMMs gleichmäßig auf die beiden Prozessoren. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW ● Weiße DIMM-Steckplätze kennzeichnen den ersten Steckplatz eines Kanals (Ch 1-A, Ch 2-B, Ch 3-C, Ch 4-D). ● Kombinieren Sie RDIMMs, UDIMMs oder LRDIMMs nicht miteinander. ● Wenn ein Prozessor installiert ist, installieren Sie DIMMs in sequenzieller alphabetischer Reihenfolge: A, B, C, D, E, F usw. ● Wenn zwei Prozessoren installiert sind, installieren Sie die DIMMs in sequenzieller Reihenfolge gleichmäßig zwischen den beiden Prozessoren: P1-A, P2-A, P1-B, P2-B, P1-C, P2-C usw. ● Beim DIMM-Ersatzspeicheraustausch installieren Sie die DIMMs je Steckplatznummer entsprechend den Anweisungen der Systemsoftware. Detaillierte Regeln und Richtlinien zur Speicherkonfiguration liefert das Online DDR3 Memory Configuration Tool auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ddr3memory-configurator). Folgende DIMM-Geschwindigkeiten werden in diesem Server unterstützt. Bestückte Steckplätze (pro Kanal) Reihen Unterstützte Geschwindigkeiten (MHz)* Unterstützte Geschwindigkeiten (MHz)** 1 Ein- oder zweireihig 1066, 1333, 1600 1333, 1600, 1866 2 Ein- oder zweireihig 1066, 1333, 1600 1333, 1600, 1866 1 Vierreihig - 1866 2 Vierreihig - 1866 * Intel Xeon Processor E5-2600-Serie ** Intel Xeon Processor E5-2600 v2-Serie Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung Bei Konfigurationen im Advanced ECC-Modus sind die folgenden Richtlinien zu beachten: ● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen. ● DIMMs können einzeln installiert werden. Online-Ersatzbestückung Bei Konfigurationen im Online-Ersatzspeichermodus sind die folgenden Richtlinien zu beachten: ● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen. ● Jeder Kanal muss über eine gültige Online-Ersatzkonfiguration verfügen. ● Jeder Kanal kann über eine andere gültige Online-Ersatzkonfiguration verfügen. ● Jeder bestückte Kanal muss über eine Ersatzreihe verfügen: ◦ Ein einzelnes zweireihiges DIMM ist keine gültige Konfiguration. ◦ LRDIMMs werden als zweireihige DIMMs behandelt. Richtlinien zur Bestückung im Lockstep Memory-Modus Bei Konfigurationen im Lockstep Memory-Modus sind die folgenden Richtlinien zu beachten: DEWW ● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen. ● Die DIMM-Konfiguration auf allen Kanälen eines Prozessors muss identisch sein. Speicheroptionen 67 ● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren muss jeder Prozessor über eine gültige Lockstep Memory-Konfiguration verfügen. ● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren kann jeder Prozessor über eine andere gültige Lockstep Memory-Konfiguration verfügen. Optionaler Käfig für optisches Laufwerk 1. ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. 5. 68 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). c. Lösen Sie die Rändelschrauben und nehmen Sie den Rack-Frontrahmen ab. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW DEWW 6. Entfernen Sie das Blindmodul aus Box 3. 7. Installieren Sie den Käfig für das optische Laufwerk. Optionaler Käfig für optisches Laufwerk 69 8. Befestigen Sie den Käfig für das optische Laufwerk mithilfe der T-15-Schrauben. 9. Die zur Installation von optischen Laufwerken erforderlichen Torx-Schrauben befinden sich am Gehäuse. 10. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). b. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 11. Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: 70 a. Bringen Sie den Rack-Frontrahmen an (siehe „Einbauen des Frontrahmens“ auf Seite 19). b. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). c. Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 12. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 13. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 14. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 15. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Optionales optisches Laufwerk Der Server unterstützt DVD-ROM- und DVD-RW-Laufwerke. 1. ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. 5. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). c. Lösen Sie die Rändelschrauben und nehmen Sie den Rack-Frontrahmen ab. Optionales optisches Laufwerk 71 6. Entfernen Sie das Blindmodul aus dem Laufwerkskäfig. 7. Installieren Sie das optische Laufwerk im Laufwerkskäfig. 8. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 9. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 10. Schließen Sie das Netzkabel des Laufwerks an die Systemplatine an. 72 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 11. Schließen Sie das SATA-Kabel des Laufwerks an die Systemplatine an. 12. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 13. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 14. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). b. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 15. Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie den Rack-Frontrahmen an (siehe „Einbauen des Frontrahmens“ auf Seite 19). b. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). c. Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein. 16. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 17. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 18. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 19. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: DEWW ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Optionales optisches Laufwerk 73 Redundante Stromversorgung HINWEIS: Das Gleichstrom-Netzteil darf nur von einem qualifizierten Techniker installiert werden. Der grüne oder gelbe AWG-Draht Nr. 14 sollte mit einer Schraube und entweder mit einer Feder oder mit einer sternförmigen Unterlegscheibe am Metallgehäuse befestigt werden. Beim Installieren einer Gleichstromquelle muss der Erdleiter vor den Plus- und Minuskabeln angeschlossen werden. ACHTUNG: Alle im Server installierten Netzteile müssen dieselbe Ausgangsleistungs-Kapazität aufweisen. Vergewissern Sie sich, dass alle Netzteile die gleiche Teilenummer und Etikettenfarbe aufweisen. Das System wird instabil und wird möglicherweise heruntergefahren, wenn nicht übereinstimmende Netzteile entdeckt werden. Etikettenfarbe Ausgabe Blau 460 W Orange 750 W Weiß 750 W, 48 V Gleichstrom Grün 1.200 W ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübe mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind. So installieren Sie die Komponente: 1. Platzieren Sie das Gerät so, dass Sie auf die Rückwand zugreifen können. 2. Entfernen Sie das Blindmodul. VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie das Netzteil oder das Netzteilblindmodul abkühlen, bevor Sie es berühren. 74 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 3. Schieben Sie das Netzteil in den Netzteileinschub, bis es mit einem Klicken einrastet. 4. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an. 5. Sichern Sie das Netzkabel bei Installation des Servers in einem Rack mit der Zugentlastungsklemme aus dem Server-Hardware-Kit. 6. Schließen Sie das Netzkabel an die Stromquelle an. 7. Vergewissern Sie sich, dass die Netzteil-LED grün leuchtet. Optionale Hot-Plug-SAS-Laufwerke Die folgenden allgemeinen Richtlinien sind beim Hinzufügen von Festplatten zum Server zu beachten: ● Das System legt automatisch alle Gerätenummern fest. ● Wird nur ein Laufwerk verwendet, dann ist es in dem Einschub mit der niedrigsten Gerätenummer zu installieren (siehe „SAS- und SATA-Gerätenummern“ auf Seite 11). ● Die Laufwerke sollten die gleiche Kapazität haben, damit die größtmögliche Speicherplatzeffizienz gewährleistet ist, wenn sie im selben Drive-Array angeordnet werden. Entfernen der Laufwerksblindmodule 1. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). Optionale Hot-Plug-SAS-Laufwerke 75 2. Bauen Sie die Laufwerksblende aus. Installieren eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks VORSICHT! Um Verletzungen durch einen elektrischen Schlag zu vermeiden, installieren Sie nicht mehrere Laufwerksträger gleichzeitig. Der Server kann sechs Laufwerke in einer LFF-Konfiguration unterstützen, bzw. acht Laufwerke in einer SFF-Konfiguration. So installieren Sie die Komponente: 1. 2. 76 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). Bauen Sie die Laufwerksblende aus. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 3. Bereiten Sie das Laufwerk vor. 4. Installieren Sie das Laufwerk. 5. Bestimmen Sie anhand der Laufwerks-LEDs den Status der Festplatte (siehe „Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED“ auf Seite 13). 6. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Optionale Erweiterungskarte 1. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Optionale Erweiterungskarte 77 4. 78 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 7. Öffnen Sie die PCIe-Verriegelung. 8. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: a. Entfernen Sie bei Installation einer Erweiterungskarte einfacher Breite eine PCIe-Blende. b. Entfernen Sie bei Installation einer Erweiterungskarte doppelter Breite zwei PCIe-Blenden. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 9. Installieren Sie die Erweiterungskarte. 10. Schließen Sie die PCIe-Verriegelung. 11. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 12. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 13. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. 14. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 15. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. DEWW Optionale Erweiterungskarte 79 16. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 17. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Optionale Grafikkarten Der Server unterstützt bis zu drei optionale Grafikkarten. Der Server unterstützt bis zu zwei Grafikkarten doppelter Breite. Zur Erzielung einer optimalen Leistung empfiehlt HP, optionale Grafikkarten in den PCI-Steckplätzen 3, 6 oder 8 zu installieren. HP empfiehlt Ihnen Folgendes: ● Verwenden Sie PCI-Steckplatz 2 nicht, wenn die Grafikkarte in PCI-Steckplatz 3 eingesetzt ist. ● Verwenden Sie PCI-Steckplatz 9 nicht, wenn eine Grafikkarte einfacher Breite in PCI-Steckplatz 8 eingesetzt ist. ● Bei einer Konfiguration mit einem Prozessor empfiehlt HP die Installation der Grafikkarte in PCISteckplatz 3. ● Bei einer Konfiguration mit zwei Prozessoren empfiehlt HP die Installation der Grafikkarte in PCI-Steckplatz 6. ● Wird eine dritte Grafikkarte installiert, empfiehlt HP, die dritte Grafikkarte in PCI-Steckplatz 8 zu installieren. Installieren eines optionalen Grafikkartenadapters 1. ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. 5. 80 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 7. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 8. Wählen Sie den entsprechenden PCIe-Steckplatz für die Installation des Grafikkartenadapters aus. 9. Öffnen Sie die PCIe-Verriegelung. 10. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: DEWW ◦ Entfernen Sie bei Installation eines Grafikkartenadapters einfacher Breite eine PCIeBlende. ◦ Entfernen Sie bei Installation eines Grafikkartenadapters doppelter Breite zwei PCIeBlenden. Optionale Grafikkarten 81 11. Installieren Sie den Grafikadapter in einem x16-PCIe-Erweiterungssteckplatz. 12. Verbinden Sie das Kabel des Grafikkartenadapters mit dem entsprechenden Grafikkartenanschluss. HINWEIS: Weitere Informationen zur Installation einer Grafikkarte finden Sie in der im Lieferumfang des optionalen Grafikkarten-Kits enthaltenen Dokumentation. 82 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 13. Schließen Sie die PCIe-Verriegelung. HINWEIS: Installieren Sie den Grafikkartenbügel nur, wenn eine Grafikkarte doppelter Breite installiert wurde. 14. Installieren Sie den Grafikkartenbügel und ziehen Sie dann die Schrauben fest. 15. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 16. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 17. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 18. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: DEWW ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. Optionale Grafikkarten 83 19. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 20. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 21. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 22. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Controller-Option Der Server wird mit einem integrierten Smart Array P420i Controller ausgeliefert. Greifen Sie für weitere Informationen zum Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die relevante ControllerBenutzerdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/smartstorage/docs) zu. Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/ go/smartstorage/docs). Für den integrierten Array-Controller bestehen Upgrade-Optionen. Eine Liste der unterstützten Optionen finden Sie in den QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/support). Der Server unterstützt die FBWC-Option: Die FBWC-Option besteht aus einem Cache-Modul und einem Kondensator-Pack. Das DDR-CacheModul puffert und speichert die vom Controller geschriebenen Daten. Wenn das System mit Strom versorgt wird, wird der Kondensator-Pack in ca. 5 Minuten voll aufgeladen. Im Falle eines Stromausfalls des Systems liefert ein voll aufgeladener Kondensator-Pack bis zu 80 Sekunden lang Strom. In diesem Zeitraum überträgt der Controller die Cache-Daten aus dem DDR-Speicher in den Flash-Speicher, wo sie unbegrenzt lange verbleiben, oder bis ein Controller sie aus dem FlashSpeicher abruft. ACHTUNG: Die Pinbelegung des Anschlusses für das Cache-Modul entspricht nicht dem Branchenstandard mit DDR3-Mini-DIMMs. Verwenden Sie den Controller nicht mit Cache-Modulen, die für andere Controller-Modelle bestimmt sind, da dies eine Fehlfunktion des Controllers und Datenverlust zur Folge haben könnte. Übertragen Sie dieses Cache-Modul außerdem nicht auf ein nicht unterstütztes Controllermodell, da dies zu Datenverlusten führen kann. ACHTUNG: Um eine Fehlfunktion des Servers oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, dürfen Sie den Kondensatorpack nicht hinzufügen oder entfernen, während eine Kapazitätserweiterung der Arrays, eine Migration der RAID-Ebene oder eine Migration der StripeGröße im Gange ist. ACHTUNG: Warten Sie nach dem Herunterfahren des Servers 15 Sekunden lang. Überprüfen Sie dann zunächst die gelbe LED, bevor Sie das Kabel vom Cache-Modul trennen. Wenn die gelbe LED nach 15 Sekunden blinkt, entfernen Sie das Kabel nicht vom Cache-Modul. Das Cache-Modul sichert noch Daten, die bei Trennen des Kabels verloren gehen. 84 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW HINWEIS: Bei der Installation verfügt der Akkupack möglicherweise über eine geringe Ladung. In diesem Fall wird beim Systemstart des Servers in einer POST-Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass der Akkupack vorübergehend deaktiviert ist. Es ist kein Bedienereingriff erforderlich. Die internen Schaltungen sorgen automatisch für eine Aufladung des Akkus und die Aktivierung des Akkupacks. Dieser Vorgang kann bis zu vier Stunden dauern. Während dieses Zeitraums funktioniert das CacheModul einwandfrei, jedoch ohne die durch den Akkupack ermöglichten Leistungsvorteile. HINWEIS: Der Schutz der Daten und die zeitlichen Beschränkungen gelten auch für den Fall eines Stromausfalls. Wenn das System wieder mit Strom versorgt wird, werden die konservierten Daten in einem Initialisierungsvorgang auf die Festplatte geschrieben. Installieren eines Speichercontrollers HINWEIS: Weitere Installations- und Konfigurationsinformationen finden Sie in der mit der Option gelieferten Dokumentation. HINWEIS: Die P822-Controllerkarte wird nur in den PCIe-Steckplätzen 3 und 4 unterstützt. Wenn die Controllerkarte in PCIe-Steckplatz 3 konfiguriert wird, muss Steckplatz 4 leer bleiben. HINWEIS: Die P420-Controllerkarte wird in den PCIe-Steckplätzen 3 und 4 nicht unterstützt. HINWEIS: Die P222-Controller-Karte wird nur bei Konfigurationen mit zwei Prozessoren unterstützt. HP empfiehlt, die Controller-Karte nur in Steckplatz 5 zu installieren. Stellen Sie sicher, dass Steckplatz 6 leer ist, um eine ausreichende Luftzirkulation zur angemessenen Kühlung zu gewährleisten. 1. ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 7. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 8. Entfernen Sie das an der Systemplatine angeschlossene Mini-SAS-Kabel, sofern installiert. 9. Installieren Sie den Speicher-Controller. Controller-Option 85 Weitere Informationen finden Sie in der mit der Option gelieferten Dokumentation. 10. Verbinden Sie das von der Laufwerks-Backplane abgehende Mini-SAS-Kabel mit der Controller-Karte. Weitere Informationen zu Controller-spezifischen Anweisungen finden Sie in der Dokumentation des Controller, die mit dem Speicher-Controller zur Verfügung gestellt wird. 11. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 12. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 13. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 14. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. 15. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 16. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 17. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 18. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Greifen Sie für weitere Informationen zum Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die relevante Controller-Benutzerdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ smartstorage/docs) zu. Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/ go/smartstorage/docs). Installieren des Cache-Moduls und des FBWC-Kondensator-Packs ACHTUNG: Die Pinbelegung des Anschlusses für das Cache-Modul entspricht nicht dem Branchenstandard mit DDR3-Mini-DIMMs. Verwenden Sie den Controller nicht mit Cache-Modulen, die für andere Controller-Modelle bestimmt sind, da dies eine Fehlfunktion des Controllers und Datenverlust zur Folge haben könnte. Übertragen Sie dieses Cache-Modul außerdem nicht auf ein nicht unterstütztes Controllermodell, da dies zu Datenverlusten führen kann. 86 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW So installieren Sie die Komponente: 1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 7. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 8. Installieren Sie das Cache-Modul. 9. Bauen Sie das Kondensatorpack in den Server ein. 10. Bewahren Sie das zusätzliche Kabel in der Nähe des Kondensatorpacks auf. DEWW Controller-Option 87 11. Führen Sie das Kabel durch die Kabelführungsclips, und schließen Sie es dann mit einer der folgenden Methoden an: ◦ Cache-Modul auf der Systemplatine ◦ Cache-Modul auf der Smart Array-Option 12. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 13. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 14. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 15. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: 88 ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 16. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 17. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 18. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 19. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Optionale redundante Lüfter Richtlinien für redundante Lüfter Der Server unterstützt redundante Lüfter, um bei Ausfall eines primären Lüfters für einen ausreichenden Luftstrom zum System zu sorgen. Bei der standardmäßigen nicht redundanten Konfiguration kühlen Lüfter 2, 3 und 4 den Server. Für die redundante Konfiguration werden Lüfter 1 und vier Lüftungsschlitze zur Unterstützung der primären Lüfter hinzugefügt. Diese Konfiguration ermöglicht dem Server, den Betrieb im redundanten Modus fortzusetzen, sollte ein Lüfter ausfallen. In einer Konfiguration mit redundanten Lüftern: ● Wenn ein Lüfter ausfüllt, sorgen die anderen drei Lüfter für die Luftzirkulation. ● Wenn zwei Lüfter ausfallen, wird der Server heruntergefahren. HINWEIS: Für die redundante Konfiguration müssen Lüftungsschlitze vorhanden sein. Sind keine Lüftungsschlitze vorhanden, sind alle vier Lüfter nicht redundant. HINWEIS: Wenn das System bereits mit vier Lüftern installiert ist, bewahren Sie den in diesem Kit enthaltenen Lüfter als Ersatz auf. Installieren eines redundanten Hot-Plug-Lüfters 1. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Optionale redundante Lüfter 89 4. 90 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie alle Lüfter und Lüfterblindmodule. 7. Installieren Sie die Lüftungsschlitze. Achten Sie dabei darauf, dass der Schlitz mit einem Klicken einrastet. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW DEWW 8. Entfernen Sie die Lasche von jedem Lüfter. 9. Installieren Sie die Lüfter. Achten Sie dabei darauf, dass die Lüfter mit einem Klicken einrasten. Optionale redundante Lüfter 91 10. Installieren Sie die PCIe-Luftleitbleche. 11. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 12. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. 13. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 14. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 15. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 16. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Optionaler SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben Installieren Sie den optionalen SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben in Laufwerkskäfig-Einschub 2 oder Laufwerkskäfig-Einschub 3. Zur Installation eines weiteren SFF-Laufwerkskäfigs mit acht Einschüben wird ein optionaler SASController benötigt. Wenden Sie sich zum Beziehen dieser Option an einen HP Vertragshändler. 92 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW Installieren des optionalen Hot-Plug-fähigen SFF-Laufwerkskäfigs 1. ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. 5. 6. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). c. Lösen Sie die Rändelschrauben und nehmen Sie den Rack-Frontrahmen ab. Entfernen Sie das Blindmodul aus Box 2 oder Box 3. Optionaler SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben 93 7. Installieren Sie den optionalen SFF-Laufwerkskäfig. 8. Befestigen Sie den optionalen SFF-Laufwerkskäfig mithilfe der T-15-Schrauben am Server. 9. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 10. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 94 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 11. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel an die Backplane des optionalen Laufwerkskäfigs an. 12. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel an den optionalen SAS-Controller an. HINWEIS: Weitere Informationen zum Anschließen der Kabel an den optionalen SASController finden Sie in der im Lieferfang des optionalen SAS-Controller-Kits enthaltenen Dokumentation. 13. Schließen Sie das Netzkabel an den für Ihre Konfiguration geeigneten Systemplatinenanschluss an. 14. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 15. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). DEWW Optionaler SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben 95 16. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). b. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 17. Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie den Rack-Frontrahmen an (siehe „Einbauen des Frontrahmens“ auf Seite 19). b. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). c. Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein. 18. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 19. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 20. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 21. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). LFF-Laufwerkskäfig mit sechs Einschüben Zur Installation eines Hot-Plug-fähigen LFF-Laufwerkskäfigs mit sechs Einschüben in einem Server ist ein optionaler SAS-Controller erforderlich. Wenden Sie sich zur Anforderung des optionalen SAS-Controllers an einen HP Vertragshändler. Informationen zur Installation des optionalen SAS-Controllers finden Sie in der im Lieferumfang des optionalen SAS-Controller-Kits enthaltenen Dokumentation. Installieren des optionalen Hot-Plug-fähigen LFF-Laufwerkskäfigs 1. 96 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 4. 5. 6. DEWW Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). c. Lösen Sie die Rändelschrauben und nehmen Sie den Rack-Frontrahmen ab. Entfernen Sie das Blindmodul aus Box 2 oder Box 3. LFF-Laufwerkskäfig mit sechs Einschüben 97 7. Installieren Sie den optionalen Hot-Plug-fähigen LFF-Laufwerkskäfig. 8. Befestigen Sie den optionalen LFF-Laufwerkskäfig mithilfe der T-15-Schrauben am Server. 9. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 10. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 98 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 11. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel an die Backplane des optionalen Laufwerkskäfigs an. 12. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel an den optionalen SAS-Controller an. HINWEIS: Weitere Informationen zum Anschließen der Kabel an den optionalen SASController finden Sie in der im Lieferfang des optionalen SAS-Controller-Kits enthaltenen Dokumentation. 13. Schließen Sie das Netzkabel an den für Ihre Konfiguration geeigneten Systemplatinenanschluss an. 14. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 15. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). DEWW LFF-Laufwerkskäfig mit sechs Einschüben 99 16. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). b. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 17. Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie den Rack-Frontrahmen an (siehe „Einbauen des Frontrahmens“ auf Seite 19). b. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). c. Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein. 18. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 19. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 20. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 21. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Laufwerks-Backplane-Expander-Option Vor dem Installieren des Backplane-Expander-Optionskits müssen Sie die Firmware auf dem HP Smart Array P420- oder P420i-Controller auf Version 2.14 oder höher aktualisieren. Laden Sie die aktuelle Firmware für Smart Array P420- und P420i-Controller von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp) herunter. HINWEIS: Mittels der Laufwerks-Backplane-Expander-Optionen können bis zu 18 LFF-/24 SFFLaufwerke unter einem einzelnen Controller verwaltet werden. Installieren des LFF-Laufwerks-Backplane-Expander mit 6 Einschüben 1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. 100 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 4. 5. 6. DEWW Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). c. Lösen Sie die Rändelschrauben und nehmen Sie den Rack-Frontrahmen ab. Nehmen Sie die vorhandene Komponentenkäfig-Abdeckung vom LFF-Laufwerkskäfig ab. Laufwerks-Backplane-Expander-Option 101 7. Installieren Sie den LFF-Laufwerkskäfig mit Backplane-Expander-Option halb im Server. 8. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 9. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 10. Schließen Sie die Netzkabel aus dem Backplane-Expander-Optionskit an die Netzanschlüsse an der Systemplatine an. ◦ Installieren einer Backplane-Expander-Option 102 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW ◦ Installieren von zwei Backplanes mit Expander-Option 11. Trennen Sie alle bestehenden Mini-SAS-Kabel vom Server. 12. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel aus dem Backplane-Expander-Optionskit an die Anschlüsse an der Systemplatine an. ◦ DEWW Installieren einer Backplane-Expander-Option Laufwerks-Backplane-Expander-Option 103 ◦ Installieren von zwei Backplanes mit Expander-Option i. Schließen Sie die kurzen Mini-SAS-Kabel an. ii. Schließen Sie die langen Mini-SAS-Kabel an. 104 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 13. Installieren Sie den LFF-Laufwerkskäfig vollständig und sichern Sie ihn, indem Sie die T-15Schrauben festziehen. 14. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 15. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 16. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). b. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 17. Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie den Rack-Frontrahmen an (siehe „Einbauen des Frontrahmens“ auf Seite 19). b. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). c. Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein. 18. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 19. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 20. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 21. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: DEWW ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Laufwerks-Backplane-Expander-Option 105 Installieren des SFF-Laufwerks-Backplane-Expanders mit 8 Einschüben 1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. 5. 6. a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben. b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). b. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). c. Lösen Sie die Rändelschrauben und nehmen Sie den Rack-Frontrahmen ab. Nehmen Sie die vorhandene Komponentenkäfig-Abdeckung vom SFF-Laufwerkskäfig ab. 106 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 7. Installieren Sie den SFF-Laufwerkskäfig mit Backplane-Expander-Option halb im Server. 8. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 9. Entfernen Sie den Lüfterkäfig. 10. Schließen Sie die Netzkabel aus dem Backplane-Expander-Optionskit an die Netzanschlüsse an der Systemplatine an. ◦ DEWW Installieren einer Backplane-Expander-Option Laufwerks-Backplane-Expander-Option 107 ◦ Installieren von zwei Backplanes mit Expander-Option 11. Trennen Sie alle bestehenden Mini-SAS-Kabel vom Server. 12. Schließen Sie die Mini-SAS-Kabel aus dem Backplane-Expander-Optionskit an die Anschlüsse an der Systemplatine an. ◦ Installieren einer Backplane-Expander-Option 108 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW ◦ Installieren von zwei Backplanes mit Expander-Option i. Schließen Sie die kurzen Mini-SAS-Kabel an. ii. Schließen Sie die langen Mini-SAS-Kabel an. DEWW Laufwerks-Backplane-Expander-Option 109 13. Installieren Sie den SFF-Laufwerkskäfig vollständig und sichern Sie ihn, indem Sie die T-15Schrauben festziehen. 14. Installieren Sie den Lüfterkäfig. 15. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 16. Führen Sie bei Tower-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). b. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 17. Führen Sie bei Rack-Modellen die folgenden Schritte durch: a. Bringen Sie den Rack-Frontrahmen an (siehe „Einbauen des Frontrahmens“ auf Seite 19). b. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). c. Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein. 18. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 19. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 20. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 21. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). 110 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW Optionales HP Trusted Platform Module Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin). Halten Sie sich an die folgenden Anweisungen, um ein TPM auf einem unterstützten Server zu installieren und zu aktivieren. Dieses Verfahren besteht aus drei Abschnitten: 1. Installieren der Trusted Platform Module-Karte. 2. Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung (siehe „Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung“ auf Seite 114). 3. Aktivieren des Trusted Platform Module (siehe „Aktivieren des Trusted Platform Module“ auf Seite 114). Das Aktivieren des TPM setzt einen Zugriff auf RBSU voraus (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 124). Weitere Informationen über RBSU finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/support/rbsu). Bei der TPM-Installation muss Laufwerksverschlüsselungstechnologie, wie z. B. die Microsoft Windows BitLocker Laufwerksverschlüsselungsfunktion, eingesetzt werden. Weitere Informationen über BitLocker finden Sie auf der Microsoft Website (http://www.microsoft.com). ACHTUNG: Beachten Sie immer die Richtlinien in diesem Dokument. Bei Nichtbeachtung dieser Richtlinien kann die Hardware beschädigt oder der Datenzugriff unterbrochen werden. Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien: DEWW ● Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten Bestandteil der Systemplatine. ● HP Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder die Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren. ● Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM von der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der HP Servicepartner ein TPM mit der Ersatzsystemplatine bereit. ● Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPMSicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. ● Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung der Systemintegrität erkannt hat. ● HP ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch unsachgemäße TPMVerwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der Dokumentation zur Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystem bereitgestellt wird. Optionales HP Trusted Platform Module 111 Installieren der Trusted Platform Module-Karte VORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eine Mindeststromversorgung aktiv. VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren. 1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 7. Entfernen Sie die PCI-Karte aus Steckplatz 9, sofern installiert (siehe „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 6). ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. 112 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW 8. Installieren Sie die TPM-Karte. Üben Sie Druck auf den Anschluss aus, um die Karte zu verankern (siehe „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 6). 9. Installieren Sie die TPM-Sicherheitsniete, und drücken Sie sie dabei fest in die Systemplatine. 10. Installieren Sie die PCI-Karte in Steckplatz 9, wenn diese entfernt wurde. 11. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Luftleitblech installieren“ auf Seite 24). 12. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 21). 13. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt. 14. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. 15. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 113 16. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. 17. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Bringen Sie bei Tower-Modellen die Frontabdeckung an. ◦ Bringen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen an, wenn dieser entfernt wurde (siehe „Anbringen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 17). Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung Der Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung wird während dem Setup von BitLocker™ generiert und kann nach der Aktivierung von BitLocker™ gespeichert und gedruckt werden. Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker™ immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker™ eine mögliche Verletzung der Systemintegrität erkannt hat. Um ein maximales Maß an Sicherheit zu gewährleisten, beachten Sie bei der Aufbewahrung des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung die folgenden Richtlinien: ● Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung immer an mehreren Stellen auf. ● Bewahren Sie Kopien des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung immer fern vom Server auf. ● Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung nicht auf dem verschlüsselten Laufwerk auf. Aktivieren des Trusted Platform Module 1. Wenn Sie während der Startsequenz dazu aufgefordert werden, rufen Sie RBSU durch Drücken der Taste F9 auf. 2. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Server Security (Serversicherheit). 3. Wählen Sie im Menü „Server Security“ (Serversicherheit) die Option Trusted Platform Module. 4. Wählen Sie im Menü „Trusted Platform Module“ die Option TPM Functionality (TPMFunktionalität). 5. Wählen Sie Enable (Aktivieren), und drücken Sie die Eingabetaste, um die Einstellung für „TPM Functionality“ (TPM-Funktionalität) zu ändern. 6. Drücken Sie die Taste Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Taste F10, um RBSU zu beenden. 7. Starten Sie den Server neu. 8. Aktivieren Sie das TPM im Betriebssystem. Betriebssystemspezifische Anweisungen können Sie der Dokumentation des Betriebssystems entnehmen. ACHTUNG: Ist auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert, wird der Zugriff auf Daten verwehrt, wenn Sie beim Aktualisieren des Systems oder der Options-Firmware, beim Auswechseln der Systemplatine, beim Auswechseln eines Festplattenlaufwerks oder beim Ändern der TPM-Einstellungen des Betriebssystems nicht korrekt vorgehen. 114 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW Weitere Informationen über Firmwareaktualisierungen und Hardwareverfahren finden Sie im HP Trusted Platform Module Best Practices White Paper auf der HP Website (http://www.hp.com/ support). Weitere Informationen zum Ändern der TPM-Verwendung in BitLocker™ finden Sie auf der Microsoft Website (http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc732774.aspx). DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 115 5 Verkabelung Server-Datenverkabelung Nr. Beschreibung 1 Anschluss für optisches Laufwerk 2 Laufwerkskäfig 1, SAS-Anschluss 2 3 Laufwerkskäfig 1, SAS-Anschluss 1 4 SATA-Anschluss 5 SAS-Anschluss 6 SAS-Anschluss 116 Kapitel 5 Verkabelung DEWW Mediengerät-Datenverkabelung DEWW Nr. Beschreibung 1 Anschluss für optisches Laufwerk 2 Anschluss für optisches Laufwerk 3 Anschluss für optisches Laufwerk 4 SATA-Anschluss 5 SATA-Anschluss 6 SATA-Anschluss Mediengerät-Datenverkabelung 117 Verkabelung des optischen Laufwerks 118 Kapitel 5 Verkabelung DEWW 6 Software und Konfigurationsprogramme Server Mode (Servermodus) Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können online, offline oder in beiden Modi verwendet werden. DEWW Software oder Konfigurationsprogramm Server Mode (Servermodus) HP iLO (siehe „HP iLO“ auf Seite 120) Online und Offline Active Health System (siehe „Active Health System“ auf Seite 120) Online und Offline Integrated Management Log (siehe „Integrated Management Log“ auf Seite 121) Online und Offline Intelligent Provisioning (siehe „Intelligent Provisioning“ auf Seite 122) Offline HP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 122) Online und Offline HP Insight Remote Support Software (siehe „HP Insight Remote Support Software“ auf Seite 123) Online HP Insight Online Online Erase Utility Offline Scripting Toolkit (siehe „Scripting Toolkit für Windows und Linux“ auf Seite 123) Online HP Service Pack for ProLiant (siehe „HP Service Pack for ProLiant“ auf Seite 124) Online und Offline HP Smart Update Manager (siehe „HP Smart Update Manager“ auf Seite 124) Online und Offline HP ROM-Based Setup Utility (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 124) Offline HP Smart Storage Administrator (siehe „HP Smart Storage Administrator“ auf Seite 127) Online und Offline Option ROM Configuration for Arrays (siehe „Option ROM Configuration for Arrays“ auf Seite 127) Offline ROMPaq Utility (siehe „ROMPaq Utility“ auf Seite 128) Offline Server Mode (Servermodus) 119 HP Produkt QuickSpecs Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin). HP iLO Management HP iLO Management stellt integrierte Verwaltungsfunktionen zur Verfügung, die den Server über seinen gesamten Lebenszyklus – von der ersten Bereitstellung bis zur kontinuierlichen Verwaltung – unterstützen. HP iLO Das HP iLO Subsystem ist eine Standardkomponente von HP ProLiant Servern, mit der das erstmalige Einrichten des Servers, die Überwachung des Serverzustands, Stromversorgungs- und thermische Optimierung sowie Remote-Serververwaltung erleichtert werden. Das iLO 4 Subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, einem abgesicherten Speicher und einer dedizierten Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert iLO 4 unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem. iLO 4 aktiviert und verwaltet das Active Health System (siehe „Active Health System“ auf Seite 120) und bietet darüber hinaus Management ohne Agent. Alle internen Schlüsselsysteme werden von iLO 4 überwacht. SNMP-Alarme werden unabhängig vom Hostbetriebssystem direkt an iLO 4 gesendet, sogar dann, wenn kein Hostbetriebssystem installiert ist. Die HP Insight Remote Support Software (siehe „HP Insight Remote Support Software“ auf Seite 123) ist auch in HP iLO ohne Betriebssystemsoftware, Treiber oder Agenten verfügbar. Mit iLO 4 ist Folgendes möglich: ● Zugriff über eine hochleistungsfähige und sichere Integrated Remote Console auf den Server von einem beliebigen Ort in der Welt aus, sofern Sie Netzwerkzugriff auf den Server haben. ● Verwenden der freigegebenen iLO 4 Remote Console zur Kollaboration mit bis zu vier Serveradministratoren. ● Remote-Zuordnung hochleistungsfähiger Virtual Media-Geräte zum Server. ● Sichere Remote-Steuerung des Stromversorgungszustands des verwalteten Servers. ● Wahres Agentless Management mit SNMP-Warnmeldungen über HP iLO implementieren, ungeachtet des Zustands des Hostservers. ● Zugriff auf die Fehlerbehebungsfunktionen von Active Health System über die iLO 4 Benutzeroberfläche. ● Registrieren für die HP Insight Remote Support Software ohne Installation von Treibern oder Agenten. Weitere Informationen zu den iLO 4-Funktionen finden Sie in der iLO 4-Dokumentation auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs). Active Health System HP Active Health System bietet die folgenden Funktionen: ● Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner ● Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten 120 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW ● Umfassendes Konfigurationsprotokoll ● Zustands- und Service-Warnmeldungen ● Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support Das HP Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten: ● Servermodell ● Seriennummer ● Prozessormodell und -geschwindigkeit ● Speicherkapazität und -geschwindigkeit ● Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers ● Firmware/BIOS HP Active Health System erfasst keine Informationen über die Operationen, Finanzen, Kunden, Mitarbeiter, Partner oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern wie IP-Adressen, Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. HP Active Health System analysiert oder ändert keine Betriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die vom Betriebssystem erstellt oder übergeben wurden. Die erfassten Daten werden entsprechend der HP Data Privacy Richtlinie verwaltet. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/privacy). Das Active Health System-Protokoll stellt zusammen mit der Systemüberwachung von Management ohne Agent oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit. Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active Health System Protokoll kann manuell von iLO 4 oder HP Intelligent Provisioning heruntergeladen und an HP gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: ● HP iLO User Guide (HP iLO Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/ docs) ● HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ intelligentprovisioning/docs) Integrated Management Log Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit Minutengenauigkeit. DEWW HP iLO Management 121 Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden: ● Mit HP SIM ● Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen ◦ Für Windows: IML Viewer ◦ Für Linux: IML Viewer Application ● Mit der Benutzerschnittstelle von iLO 4 ● Innerhalb von HP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 122) Intelligent Provisioning Beim Lieferumfang der HP ProLiant Gen8 Server gibt es einige Änderungen: SmartStart CDs und die Smart Update Firmware DVD sind im Lieferumfang dieser neuen Server nicht mehr enthalten. Die Bereitstellungsfunktion ist stattdessen im Rahmen des Intelligent Provisioning im Server integriert. Intelligent Provisioning ist ein in HP ProLiant Gen8 Servern integriertes Tool zur Bereitstellung einzelner Server, das die Einrichtung von HP ProLiant Servern vereinfacht sowie eine zuverlässige und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von HP ProLiant Serverkonfigurationen bietet: ● Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem das System auf die Installation „gebrauchsfertiger“ und HP spezifischer Versionen führender Betriebssysteme vorbereitet und optimierte HP ProLiant Server Supportsoftware automatisch integriert. ● Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über die Optionen zur Durchführung von Wartungsarbeiten bereit. ● Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat und SUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemen enthalten die HP Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der HP Website (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs). Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning Software finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning). Die Möglichkeit zum Download von Wiederherstellungsmedien für Intelligent Provisioning finden Sie in der Registerkarte Ressourcen auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo). Informationenen zu kompakten Treiber- und FirmwareUpdates finden Sie auf der Seite zu HP Systemen und zum Server Software Management auf der HP Website (http://www.hp.com/go/SmartUpdate). HP Insight Diagnostics HP Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als auch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst, mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolg von Reparaturmaßnahmen überprüfen können. HP Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen, müssen Sie den Server mit Intelligent Provisioning starten (siehe „Intelligent Provisioning“ auf Seite 122). HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet. Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt einen ordnungsgemäßen Systembetrieb. 122 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/diags). HP Insight Diagnostics Online Edition ist auch im SPP verfügbar („HP Service Pack for ProLiant“ auf Seite 124). HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität HP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 122) enthält eine Datenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiant Servern sammelt. Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/supportos). Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden. Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten Installation von HP Insight Diagnostics installiert oder kann über HP SPP installiert werden (siehe „HP Service Pack for ProLiant“ auf Seite 124). HP Insight Remote Support Software HP rät zum Abschluss der Installation oder der Aktualisierung Ihres Produkts sehr dazu, Ihr Gerät beim Remote-Support anzumelden. Mit ihm wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote Support Ihre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an HP. HP leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort werden möglicherweise Benachrichtigungen an Ihren zugelassenen HP Partner, sofern für Ihr Land konfiguriert und verfügbar, gesendet. Weitere Informationen finden Sie unter HP Insight Remote Support und Insight Online Setup Benutzerhandbuch für ProLiant Gen8 Server und BladeSystem c-Class-Gehäuse auf der HP Website (http://www.hp.com/go/enterprise/docs). HP Insight Remote Support ist im Rahmen von HP Warranty, HP Care Pack Service oder eines HP Support-Vertrags verfügbar. Scripting Toolkit für Windows und Linux Das Scripting Toolkit für Windows und Linux ist ein Produkt für die Serverbereitstellung, das die unbeaufsichtigte automatische Installation vieler Server ermöglicht. Das Scripting Toolkit ist speziell auf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden. Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von StandardServerkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozess bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche Server Deployments einer hohen Anzahl von Servern. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Scripting Toolkit finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ProLiant/STK). DEWW HP iLO Management 123 HP Service Pack for ProLiant SPP ist eine umfassende Systemsoftware-, Treiber- und Firmwarelösung, die als einzelne ISO-Datei mit größeren Server-Versionen bereitgestellt wird. Diese Lösung verwendet HP SUM als Bereitstellungstool und wurde auf allen unterstützten HP ProLiant-Servern getestet, einschließlich HP ProLiant Gen8 Server. SPP kann in einem Onlinemodus unter Windows oder Linux oder in einem Offlinemodus verwendet werden, in dem der Server mit einem in der ISO-Datei enthaltenen Betriebssystem gestartet wird, sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiert werden kann. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download von SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der HP Website: ● Seite zum Herunterladen des HP Service Pack für ProLiant (http://www.hp.com/go/spp) ● Seite für HP Systeme und Server Software Management (http://www.hp.com/go/SmartUpdate) HP Smart Update Manager HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und Systemsoftware auf HP ProLiant Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eine skriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Systemsoftware für einzelne oder mehrere (einer-an-viele) HP ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs, OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module. Weitere Informationen über HP SUM finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsum). Informationen zum Herunterladen von HP SUM finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/ go/hpsum/download). Das HP Smart Update Manager-Benutzerhandbuch ist in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/hpsum/documentation) verfügbar. HP ROM-Based Setup Utility RBSU ist ein in HP ProLiant Servern integriertes Konfigurations-Utility, das zahlreiche verschiedene Konfigurationsvorgänge ausführt, darunter Folgende: ● Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen ● Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen ● Anzeigen von Systeminformationen ● Auswählen des primären Boot-Controllers ● Konfigurieren von Speicheroptionen ● Auswählen der Sprache Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/docs). 124 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW Verwenden von RBSU Verwenden Sie RBSU mithilfe der folgenden Tasten: ● Um auf RBSU zuzugreifen, drücken Sie beim Systemstart bei entsprechender Aufforderung F9. ● Zur Navigation in den Menüs verwenden Sie die Pfeiltasten. ● Die Auswahl wird mithilfe der Eingabetaste getroffen. ● Um auf die Hilfe für eine markierte Konfigurationsoption zuzugreifen, drücken Sie F1. HINWEIS: RBSU speichert die Einstellungen automatisch, wenn Sie die Eingabetaste drücken. Daher werden Sie beim Schließen des Dienstprogramms nicht zum Bestätigen der Einstellungen aufgefordert. Um eine ausgewählte Einstellung zu ändern, wählen Sie eine andere Einstellung aus, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten übernommen: ● Beim ersten Systemstart ● Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen Die Standard-Konfigurationseinstellungen reichen für den ordnungsgemäßen Serverbetrieb aus. Sie können jedoch die Konfigurationseinstellungen in RBSU ändern. Sie können bei jedem Systemstart bei der entsprechenden Aufforderung auf das RBSU zugreifen. Automatischer Konfigurationsvorgang Der automatische Konfigurationsvorgang wird automatisch ausgeführt, wenn Sie den Server zum ersten Mal starten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM das gesamte System automatisch ohne Benutzereingriff. Während dieses Vorgangs konfiguriert das ORCA Utility in den meisten Fällen automatisch das Array in einer Standardeinstellung, die auf der Anzahl der an den Server angeschlossenen Laufwerke basiert. HINWEIS: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist oder in der Vergangenheit bereits beschrieben worden ist, wird das Array von ORCA nicht automatisch konfiguriert. Sie müssen ORCA zur Konfiguration der Array-Einstellungen aufrufen. HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle nachstehenden Beispiele vom Server unterstützt. Installierte Laufwerke Verwendete Laufwerke RAID-Ebene 1 1 RAID 0 2 2 RAID 1 3, 4, 5 oder 6 3, 4, 5 oder 6 RAID 5 Mehr als 6 0 Keine Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischen Konfigurationsvorgang übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F8. Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/docs). DEWW HP ROM-Based Setup Utility 125 Boot-Optionen Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt. Dieser Bildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD oder einer Festplatte zu booten versucht. Zu diesem Zeitpunkt ist Folgendes möglich: ● Zugreifen auf RBSU durch Drücken der Taste F9. ● Zugreifen auf das Intelligent Provisioning-Menü „Maintenance“ (Wartung) durch Drücken der Taste F10. ● Zugriff auf das Boot-Menü durch Drücken der Taste F11. ● Erzwingen eines PXE-Netzwerkstarts durch Drücken der Taste F12. Konfigurieren von AMP-Modi Nicht alle HP ProLiant-Server unterstützen alle AMP-Modi. RBSU macht nur Menüoptionen für die vom Server unterstützten Modi verfügbar. Advanced Memory Protection innerhalb von RBSU aktiviert die folgenden erweiterten Speichermodi: ● Advanced ECC Mode (Advanced ECC-Modus): Bietet zusätzlichen Speicherschutz, der über Standard ECC hinausgeht. Alle Einzel-Bit-Fehler und einige Multi-Bit-Fehler können ohne Systemausfallszeit korrigiert werden. ● Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz gegen ausfallende oder beeinträchtigte DIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher abgesondert, auf den automatisch übergegangen wird, wenn das System ein herabgesetztes DIMM entdeckt. DIMMs, für die voraussichtlich ein schwerer oder nicht zu korrigierender Speicherfehler empfangen wird, werden automatisch aus dem Betrieb genommen, wodurch die Systemausfallzeit reduziert wird. Die erforderliche DIMM-Bestückung ist dem serverspezifischen Benutzerhandbuch zu entnehmen. Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Servers erneut eingeben. 1. Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um RBSU aufzurufen. 2. Wählen Sie das Menü Advanced Options (Erweiterte Optionen). 3. Wählen Sie Service Options (Serviceoptionen). 4. Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnung wird angezeigt: Warning: The serial number should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the serial number located on the chassis. (ACHTUNG! Die Seriennummer darf NUR von geschultem Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.) 5. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste. 6. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 7. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt: Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis. (ACHTUNG! Die Produktnummer darf NUR von geschultem 126 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Produktnummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.) 8. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 9. Schließen Sie das Menü mit der Esc-Taste. 10. Drücken Sie die Esc-Taste, um RBSU zu beenden. 11. Bestätigen Sie das Schließen von RBSU mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet. Dienstprogramme und Funktionen HP Smart Storage Administrator HP SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungstool für HP Smart Array-Controller. Ab HP ProLiant Gen8 Server wird ACU durch HP SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen Konfigurationsfunktionen ersetzt. HP SSA bietet drei Schnittstellen: HP SSA GUI, HP SSA CLI und HP SSA Scripting. Zwar unterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind jedoch nur in einer Schnittstelle verfügbar. Einige HP SSA-Funktionen: ● Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe ● Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor ● Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“ (Diagnose) ● Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf weitere Funktionen bereit. Weitere Informationen über HP SSA finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpssa). Option ROM Configuration for Arrays Vor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility (Option ROM Configuration for Arrays) das erste logische Laufwerk erstellen, RAID-Ebenen zuweisen und OnlineErsatzkonfigurationen erstellen. Das Utility bietet weiterhin Unterstützung für die folgenden Funktionen: ● Neukonfigurieren eines oder mehrerer logischer Laufwerke ● Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke ● Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke ● Festlegen des Controllers als Bootcontroller ● Auswählen des Startvolumes Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt. Weitere Informationen zu den Standardkonfigurationen von ORCA enthält das HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der HP RBSU Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/docs). DEWW Dienstprogramme und Funktionen 127 Greifen Sie für weitere Informationen zum Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die relevante Controller-Benutzerdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ smartstorage/docs) zu. Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/ go/smartstorage/docs). ROMPaq Utility Das ROMPaq Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Um die Firmware zu aktualisieren, stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüssel in einen verfügbaren USB-Anschluss, und starten Sie das System neu. Zusätzlich zu ROMPaq sind zum Aktualisieren der System-Firmware Online-Flash-Komponenten für Windows- und Linux-Betriebssysteme verfügbar. Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen Firmwareversionen an. Um weitere Informationen zu erhalten, klicken Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go. Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden Betriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND (gilt nicht für HP ProLiant DL980 Server) oder einer „Panic“-Meldung den Neustart des Systems. Beim Laden des SystemManagementtreibers, auch Health-Treiber genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers aus. ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. Gleichzeitig meldet die HP SIM Konsole den Systemstart durch ASR, indem eine entsprechende Meldung an eine angegebene Pager-Nummer gesendet wird. ASR kann mit der System Management Homepage oder über RBSU deaktiviert werden. Unterstützung für USB HP bietet Unterstützung sowohl für Standard- als auch betriebssystemunabhängiges USB 2.0. Die Standardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber. HP bietet jedoch auch Unterstützung für USB-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems; diese betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung ist im System-ROM standardmäßig aktiviert. Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch in Umgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondere ermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes: ● POST ● RBSU ● Diagnostik ● DOS ● Betriebsumgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen 128 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW Unterstützung für redundantes ROM Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. eine sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zwei separate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version. HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version programmiert. Sicherheitsvorteile Wenn Sie das System-ROM aktualisieren, überschreibt ROMPaq das Backup-ROM und sichert das aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur anderen ROM-Version umschalten können, wenn das neue ROM aus irgendeinem Grund fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist die vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein Stromausfall eintritt. System auf dem neuesten Stand halten Treiber HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen. Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen BetriebssystemInstallations-CDs Treiber zur Verfügung stehen. Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie Intelligent Provisioning („Intelligent Provisioning“ auf Seite 122) und seine Funktion „Configure and Install“ (Konfigurieren und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuesten unterstützten Treiber. Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images und Mehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden. Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Server unterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelle unterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) zu. Dort sind auch weitere Informationen zum SPP verfügbar. Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go. Software und Firmware Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). DEWW System auf dem neuesten Stand halten 129 Für Systemsoftware- und Firmware-Updates verwenden Sie eine der folgenden Quellen: ● Laden Sie SPP („HP Service Pack for ProLiant“ auf Seite 124) über die Seite zum Download von HP Service Pack für ProLiant herunter (http://www.hp.com/go/spp). ● Laden Sie einzelne Treiber, Firmeware oder andere Systemsoftware-Komponenten auf der Seite des HP Support Centers herunter (http://www.hp.com/go/hpsc). Versionskontrolle VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen HP SIM Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant. ● VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen oder VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit der neuesten Software und Firmware von HP aktualisiert wird. ● VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRM verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass es auf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist. Weitere Informationen über Werkzeuge zur Versionskontrolle finden Sie im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch, im HP Version Control Agent Benutzerhandbuch und im HP Version Control Repository Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim). HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ossupport). Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen. Weitere Informationen finden sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn). 130 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW 7 Fehlerbeseitigung Ressourcen für die Fehlerbeseitigung Das HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung enthält Verfahren zum Lösen geläufiger Probleme und eingehende Vorgehensweisen zur Fehleraufdeckung und Identifizierung, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: ● Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_en) ● Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_fr) ● Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_sp) ● Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_gr) ● Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_jp) ● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_sc) Das HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: DEWW ● Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_en) ● Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_fr) ● Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sp) ● Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_gr) ● Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_jp) ● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sc) Ressourcen für die Fehlerbeseitigung 131 8 Austauschen der Batterie Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren. VORSICHT! Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku-Pack dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. der Akku-Pack nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und Verletzungsgefahr. Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Vermeidung von Verletzungen: Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen. Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus. Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus. Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil. So entfernen Sie die Komponente: 1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Öffnen und entfernen Sie bei Tower-Modellen den Frontrahmen (siehe „Entfernen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 18). ◦ Entfernen Sie bei Rack-Modellen den Sicherheits-Frontrahmen, sofern vorhanden (siehe „Entfernen des Sicherheits-Frontrahmens“ auf Seite 16). 2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 16). 3. Stromzufuhr vollständig unterbrechen: 4. a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Stellen Sie den Server auf eine gerade, ebene Fläche mit der Zugangsabdeckung nach oben, wenn es sich um ein Tower-Modell handelt. ◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus, wenn es sich um ein Rack-Modell handelt (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 21). 5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 20). 6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 22). 132 Kapitel 8 Austauschen der Batterie DEWW 7. Nehmen Sie die Batterie heraus. HINWEIS: Beim Auswechseln der Systemplatinenbatterie wird das System-ROM auf seine Standardkonfiguration zurückgesetzt. Konfigurieren Sie das System nach dem Austausch der Batterie in RBSU neu. Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner. DEWW 133 9 Zulassungshinweise Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen Informationen zur Sicherheit, zum Umweltschutz und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen finden Sie unter Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, and Rack Products (Informationen zur Sicherheit und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen für Server, Speichersysteme, Stromversorgungen, Netzwerke und Racks) auf der HP Website (http://www.hp.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts). Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine Garantieinformationen HP ProLiant und X86 Server und Optionen (http://www.hp.com/support/ProLiantServers-Warranties) HP Enterprise Server (http://www.hp.com/support/EnterpriseServers-Warranties) HP Speicherprodukte (http://www.hp.com/support/Storage-Warranties) HP Netzwerkprodukte (http://www.hp.com/support/Networking-Warranties) 134 Kapitel 9 Zulassungshinweise DEWW 10 Elektrostatische Entladung Schutz vor elektrostatischer Entladung Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen. So vermeiden Sie elektrostatische Schäden: ● Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern transportieren und lagern. ● Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden. ● Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern entnehmen. ● Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen. ● Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche Komponenten oder Bauteile berühren. Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden Methoden: ● Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut getragen werden. ● Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder auf antistatischen Fußmatten stehen. ● Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge. ● Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte. Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner. DEWW Schutz vor elektrostatischer Entladung 135 11 Technische Daten Umgebungsanforderungen Angaben Wert Temperaturbereich* Bei Betrieb 10 °C bis 35 °C Bei Lagerung -30 °C bis 60 °C Relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei) Maximale Nassthermometer-Temperatur bei Betrieb: 28 °C 10 % bis 90 % Maximale Nassthermometer-Temperatur bei Lagerung: 38,7 °C 5 % bis 95 % * Alle angegebenen Temperaturen gelten für Meereshöhe. Bis zu einer Höhe von 3.048 m verringert sich die maximale Temperatur um 1 °C pro 304,8 m. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zugelassen. Technische Daten Angaben Wert Maße Rack-Modell — Höhe 21,8 cm (8,58 Zoll) Tiefe 73,22 cm (28,83 Zoll) Breite 48,26 cm (19,00 Zoll) Tower-Modell — Höhe 46,2 cm (18,19 Zoll) Tiefe 74,00 cm (29,13 Zoll) Breite 21,8 cm (8,58 Zoll) Gewicht Rack-Modell — Maximum 50,06 kg (110,36 lb) Minimum 27,63 kg (60,91 lb) Tower-Modell — Maximum 52,09 kg (144,84 lb) Minimum 31,09 kg (70,33 lb) 136 Kapitel 11 Technische Daten DEWW Technische Daten zum Netzteil Je nach den installierten Optionen ist der Server mit einem der folgenden Netzteile konfiguriert: ● HP 460 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) ● HP 460 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) ● HP 750 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) ● HP 750 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) ● HP 1200 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) HP 460 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) Angaben Wert Anforderungen an die Eingangsspannung — Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz Nenneingangsstrom 5,5 A bei 100 VAC 2,6 A bei 200 VAC Nenneingangsleistung 526 W bei 100 VAC Eingangsspannung 505 W bei 200 VAC Eingangsspannung BTUs pro Stunde 1794 bei 100 VAC Eingangsspannung 1725 bei 200 VAC Eingangsspannung Ausgangsparameter des Netzteils — Dauernennleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung Maximale Spitzenleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung HP 460 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) Angaben Wert Anforderungen an die Eingangsspannung — Nenneingangsspannung 100 bis 240 VAC Nenneingangsfrequenz 47 Hz bis 63 Hz Nenneingangsstrom 8A Nenneingangsleistung 509 W bei 115 VAC Eingangsspannung 495 W bei 230 VAC Eingangsspannung DEWW Technische Daten zum Netzteil 137 Angaben Wert BTUs pro Stunde 1764 bei 100 VAC Eingangsspannung 1736 bei 115 VAC Eingangsspannung 1694 bei 200 VAC Eingangsspannung 1687 bei 230 VAC Eingangsspannung Ausgangsparameter des Netzteils — Dauernennleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung Maximale Spitzenleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung HP 750 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) Angaben Wert Anforderungen an die Eingangsspannung — Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz Nenneingangsstrom 8,9 A bei 100 VAC 4,3 A bei 200 VAC Nenneingangsleistung 857 W bei 100 VAC Eingangsspannung 824 W bei 200 VAC Eingangsspannung BTUs pro Stunde 2925 bei 100 VAC Eingangsspannung 2812 bei 200 VAC Eingangsspannung Ausgangsparameter des Netzteils — Dauernennleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung Maximale Spitzenleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung HP 750 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) Angaben Wert Anforderungen an die Eingangsspannung — Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz 138 Kapitel 11 Technische Daten DEWW Angaben Wert Nenneingangsstrom 8,5 A bei 100 VAC 4,1 A bei 200 VAC Nenneingangsleistung 831 W bei 115 VAC Eingangsspannung 808 W bei 230 VAC Eingangsspannung BTUs pro Stunde 2878 bei 100 VAC Eingangsspannung 2834 bei 115 VAC Eingangsspannung 2769 bei 200 VAC Eingangsspannung 2758 bei 230 VAC Eingangsspannung Ausgangsparameter des Netzteils — Dauernennleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung Maximale Spitzenleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung 750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung HP 1200 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) Angaben Wert Anforderungen an die Eingangsspannung — Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz Nenneingangsstrom 10 A bei 100 VAC 6,7 A bei 200 VAC Nenneingangsleistung 990 W bei 115 VAC Eingangsspannung 1315 W bei 230 VAC Eingangsspannung BTUs pro Stunde 3060 bei 100 VAC Eingangsspannung 3380 bei 115 VAC Eingangsspannung 4503 bei 200 VAC Eingangsspannung 4485 bei 230 VAC Eingangsspannung Ausgangsparameter des Netzteils — Dauernennleistung 800 W bei 100 VAC Eingangsspannung 900 W bei 120 VAC Eingangsspannung 1200 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung Maximale Spitzenleistung 800 W bei 100 VAC Eingangsspannung 900 W bei 120 VAC Eingangsspannung 1200 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung DEWW Technische Daten zum Netzteil 139 12 Support und andere Ressourcen Vor Kontaktieren von HP Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen: ● Active Health System-Protokoll (HP ProLiant Gen8 oder höher) Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die drei Tage vor Auftreten der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen enthält das HP iLO 4 Benutzerhandbuch oder das HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs). ● Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HP BladeSystem-Produkte) Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/OAlog). ● Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend) ● Seriennummer des Produkts ● Modellname und -nummer des Produkts ● Produkt-Identifizierungsnummer ● Eventuell vorliegende Fehlermeldungen ● Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware ● Software und Hardware von Fremdherstellern ● Betriebssystem und Revisionsstufe HP Kontaktinformationen Kontaktinformationen für die USA und weltweite Kontaktinformationen finden Sie auf der Website „Contact HP“ (Kontaktaufnahme mit HP) (http://www.hp.com/go/assistance). In den USA: ● HP ist telefonisch unter 1-800-334-5144 erreichbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden. ● Wenn Sie einen Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie bitte die Website für „Support & Drivers“ (Support und Treiber) auf (http://www8.hp.com/us/en/support-drivers.html). Wenn sich das Problem nicht über die Website lösen lässt, rufen Sie bitte die Nummer 1-800-633-3600 an. Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website (http://pro-aq-sama.houston.hp.com/services/cache/10950-0-0-225-121.html). Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) HP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimieren und höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder ein HP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert 140 Kapitel 12 Support und andere Ressourcen DEWW werden kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zwei Kategorien unterteilt: ● Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. Wenn Sie den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- und Arbeitskosten für diesen Service berechnet. ● Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auch für Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produkt vorgesehenen Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen. HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch des Kunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustrierten Teilekatalog sind diese Teile mit „No" bzw. „Nein" gekennzeichnet. CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstag geliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stunden gegen einen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische Support Center anrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die mit einem CSR-Ersatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil an HP zurückgeschickt werden muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an HP zurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regel innerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss mit der zugehörigen Dokumentation in der Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekte Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von Customer Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt den Kurier-/Frachtdienst. Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von Ihrem Servicepartner vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf der HP Website unter (http://www.hp.com/go/selfrepair). DEWW Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) 141 13 Akronyme und Abkürzungen ABEND Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung) ACU Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) AMP Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz) ASR Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) CSA Canadian Standards Association CSR Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) DDR Double Data Rate (doppelte Datenrate) DPC DIMMs pro Kanal FBWC Flash-Backed Write Cache (Flash-gestütztes Schreib-Cache) IEC International Electrotechnical Commission iLO Integrierte Lights-Out IML Integrated Management Log LFF Large Form Factor LRDIMM Load Reduced Dual In-Line Memory Module NMI Nonmaskable Interrupt NVRAM 142 Kapitel 13 Akronyme und Abkürzungen DEWW Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher) ORCA Option ROM Configuration for Arrays PCIe Peripheral Component Interconnect Express PDU Protocol Data Unit POST Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart) PPM Processor Power Module (Prozessor-Power-Modul) PSP HP ProLiant Support Pack RBSU ROM-Based Setup Utility RDIMM Registered Dual In-line Memory Module RDP Rapid Deployment Pack RPS Redundant Power Supply (Redundantes Netzteil) SAS Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI) SFF Small Form Factor SIM Systems Insight Manager TMRA Empfohlene Betriebstemperatur der Umgebung UDIMM Unregistered Dual In-line Memory Module UID Unit Identification (Geräteidentifizierung) UPS Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) DEWW 143 USB Universal Serial Bus VCA Version Control Agent 144 Kapitel 13 Akronyme und Abkürzungen DEWW 14 Feedback zur Dokumentation HP möchte Dokumentationen liefern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback (mailto:[email protected]) senden. Geben Sie Titel und Teilenummer des Dokuments, Versionsnummer oder die URL in Ihrem Feedback an. DEWW 145 Index A Abdeckung Entfernen der Zugangsabdeckung 20 Active Health System Active Health System 120 Server Mode (Servermodus) 119 ACU (Array Configuration Utility) HP Smart Storage Administrator 127 Server Mode (Servermodus) 119 Advanced ECC-Speicher Konfigurieren von AMP-Modi 126 Richtlinien zur Advanced ECCBestückung 67 Aktualisieren des System-ROM 129 AMP (Advanced Memory Protection) 126 AMP-Modi 126 Analyse des CrashSpeicherauszugs 8 Änderungskontrolle 130 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung 130 Anforderungen, elektrische Erdung 31 Anschlüsse 1 Anschluss für das Kabel des redundanten Netzteils 15 Array Configuration Utility (ACU) 127 ASR (Automatic Server Recovery) 128 Ausschalten 16 Automatic Server Recovery (ASR) 128 Automatischer Konfigurationsvorgang 125 146 Index B Basic Input/Output System (BIOS) ROMPaq Utility 128 Server Mode (Servermodus) 119 Batterie 132 Belüftung 30 Betriebsanzeigen, System 2 Betriebssysteme 130 Betriebssystem-Unterstützung HP Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant Server 130 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 123 HP Produkt QuickSpecs 120 BIOS (Basic Input/Output System) ROMPaq Utility 128 Server Mode (Servermodus) 119 BIOS-Upgrade ROMPaq Utility 128 Server Mode (Servermodus) 119 Boot-Optionen 126 BSMI-Hinweis 134 C Cache-Modul 86 Care Pack HP Insight Remote Support Software 123 Optionale Installationsservices 29 D Datenverkabelung 116 Diagnoseprobleme 131 Diagnoseprogramme Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) 128 HP Insight Diagnostics 122 ROMPaq Utility 128 Server Mode (Servermodus) 119 Diagnostics Utility (Diagnoseprogramm) 122 Dienstprogramme Dienstprogramme und Funktionen 127 Software und Konfigurationsprogramme 119 Dienstprogramme, Bereitstellung HP ROM-Based Setup Utility 124 Scripting Toolkit für Windows und Linux 123 Server Mode (Servermodus) 119 DIMMs 63 DIMMs, Installation 62 DIMM-Steckplätze 8 DVD-ROM-Laufwerk 26 E Einschalten 16 Elektrostatische Entladung Elektrostatische Entladung 135 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 135 Schutz vor elektrostatischer Entladung 135 Erase Utility 119 Erdung, Anforderungen 31 Erdung, Methoden 135 EU-Hinweis 134 F FBWC-Modul 86 Fehlerbehebung Fehlerbeseitigung 131 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung 131 DEWW Fehlerbeseitigung, Firmwareaktualisierungsprogram m 131 Fehlerbeseitigung, Ressourcen 131 Fehlerdiagnose 131 Fehlermeldungen 131 Festplattenlaufwerke, Bestimmen des Status 13 Festplattenlaufwerks-LEDs 13 Firmware, aktualisieren 129 HP Service Pack for ProLiant 124 Software und Firmware 129 Firmwareaktualisierung HP Service Pack for ProLiant 124 Software und Firmware 129 Firmwareaktualisierungsprogramm , Fehlerbeseitigung 131 Frontrahmen Anbringen des SicherheitsFrontrahmens 17 Einbauen des Frontrahmens 19 Entfernen des SicherheitsFrontrahmens 16 Funktionen Beschreibung der Komponenten 1 Dienstprogramme und Funktionen 127 G Gerätenummern 11 H Hardwareoptionen Einführung 44 Installation der Hardwareoptionen 44 Hardwareoptionen, Installation Einführung 44 Installation der Hardwareoptionen 44 Installieren der Hardwareoptionen 33 Health-Treiber 128 Herausziehen des Servers aus dem Rack 21 DEWW Herunterladen von Dateien 140 Hinweis für Japan 134 HP Care Pack Services 29 HP iLO HP iLO 120 Komponenten auf der Vorderseite 1 HP Insight Diagnostics HP Insight Diagnostics 122 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 123 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität 123 HP Insight Remote Support Software 123 HP Kontaktinformationen 140 HP Partner HP Kontaktinformationen 140 Support und andere Ressourcen 140 HP Service Pack for ProLiant HP Insight Diagnostics 122 HP Service Pack for ProLiant 124 Server Mode (Servermodus) 119 HP Smart Update Manager, Überblick HP Smart Update Manager 124 Server Mode (Servermodus) 119 HP-Website 140 I Identifizieren der Komponenten 1 iLO (Integrated Lights-Out) Active Health System 120 HP iLO 120 HP iLO Management 120 Integrated Management Log 121 Server Mode (Servermodus) 119 IML (Integriertes Managementprotokoll) Integrated Management Log 121 Server Mode (Servermodus) 119 Informationsquellen 140 Insight Diagnostics HP Insight Diagnostics 122 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 123 System auf dem neuesten Stand halten 129 Installation mittels Skripts 123 Installationsservices 29 Installation von Optionen Einführung 44 Installation der Hardwareoptionen 44 Installieren der Hardwareoptionen 33 Installieren des Betriebssystems 42 Integrated Lights-Out (iLO) HP iLO 120 Integrated Management Log 121 Integrated Management Log (IML) 121 Intelligent Provisioning HP Insight Diagnostics 122 Intelligent Provisioning 122 Server Mode (Servermodus) 119 Interne Kabel 116 K Kabel 116 Kabeloptionen 44 Käfig für optisches Laufwerk 68 Kanadischer Hinweis 134 Kennwörter 114 Komponenten Beschreibung der Komponenten 1 Komponenten auf der Vorderseite 1 Komponenten auf der Rückseite 4 Index 147 Konfigurationseinstellungen des Systems Sicherheitsvorteile 129 Systemwartungsschalter 7 Konfigurieren von AMP-Modi 126 Konformitätserklärung Inhaltsdeklaration der RoHSMaterialien für die Türkei 134 Inhaltsdeklaration der RoHSMaterialien für die Ukraine 134 Zulassungshinweise 134 Kontaktaufnahme mit HP HP Kontaktinformationen 140 Vor Kontaktieren von HP 140 Kühlkörperhebel 52 L Laufwerksblenden 75 Laufwerkskäfig, installieren Installieren des optionalen HotPlug-fähigen LFFLaufwerkskäfigs 96 Installieren des optionalen HotPlug-fähigen SFFLaufwerkskäfigs 93 Optionaler SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben 92 Laufwerks-LEDs 13 LEDs, Festplattenlaufwerke 13 LEDs des Systems Insight Display 9 Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs 10 LFF-Backplane für sechs Einschübe 96 Lockstep Memory 66 Lüfter Lüfter 14 Optionale redundante Lüfter 89 Richtlinien für redundante Lüfter 89 Lüfter, entfernen 24 Lüfter, installieren 89 Lüfterkäfig 25 Lüfterpositionen 14 Luftleitblech 22 Luftzirkulation, Anforderungen 31 148 Index M Medieneinschub-Blindmodul 27 Mediengerät-Datenverkabelung 117 Mindestabstände 30 N NIC-Anschlüsse 4 NMI-Funktionalität 8 NMI-Sockel 8 O Online-Ersatzspeicher Konfigurieren von AMP-Modi 126 Online-Ersatzbestückung 67 Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher 66 Optimale Betriebsumgebung 30 Optionaler Prozessor Optionaler zweiter Prozessor 46 Prozessor-Upgrade 52 Option ROM Configuration for Arrays (ORCA) Option ROM Configuration for Arrays 127 Server Mode (Servermodus) 119 ORCA (Option ROM Configuration for Arrays) Option ROM Configuration for Arrays 127 Server Mode (Servermodus) 119 P Proaktive Benachrichtigung 130 Product ID (Produkt-ID) 126 Q QuickSpecs 120 R Rack-Blende Einbauen des Frontrahmens 19 Einschalten des Servers 16 Entfernen des Frontrahmens 18 Rack-Installation Einbauen des Servers im Rack 34 Informationsquellen zur RackKonfiguration 29 Optionale Installationsservices 29 Rack-Vorsichtsmaßnahmen 32 Rack-Ressourcen 29 RBSU (ROM-Based Setup Utility) Automatischer Konfigurationsvorgang 125 Boot-Optionen 126 Erneutes Eingeben der Seriennummer und ProduktID des Servers 126 HP ROM-Based Setup Utility 124 Konfigurieren von AMP-Modi 126 Server Mode (Servermodus) 119 Verwenden von RBSU 125 RBSU (Setup Utility auf ROMBasis) Aktivieren des Trusted Platform Module 114 Erneutes Eingeben der Seriennummer und ProduktID des Servers 126 HP ROM-Based Setup Utility 124 RBSU Konfiguration 125 Redundantes ROM 129 Registrieren des Servers 43 ROMPaq Utility ROMPaq Utility 128 Server Mode (Servermodus) 119 Unterstützung für redundantes ROM 129 ROM-Redundanz 129 Rückseite, LEDs 5 S SAS-Laufwerksnummern 11 SAS- und SATAGerätenummern 11 DEWW Scripting Toolkit Scripting Toolkit für Windows und Linux 123 Server Mode (Servermodus) 119 Seriennummer 126 Server, Installation 34 Server, Warnmeldungen 32 Servermerkmale und Optionen 44 Server Mode (Servermodus) 119 SFF-Laufwerkskäfig 92 SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben 92 Sicherheitsblende, abnehmen 16 Sicherheitsinformationen Sicherheitsvorteile 129 Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen 134 Sicherheitsüberlegungen Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 135 Schutz vor elektrostatischer Entladung 135 Sicherheitsvorteile 129 Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen 134 Smart Update Manager HP Smart Update Manager 124 Server Mode (Servermodus) 119 Software HP Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant Server 130 Software und Firmware 129 Software-Upgrades 129 Speicher Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs 63 Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher 66 Speicheroptionen 59 DEWW Speicher, Advanced ECC Advanced ECC 66 Konfigurieren von AMP-Modi 126 Speicher, Online-Ersatz Konfigurieren von AMP-Modi 126 Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher 66 Speicherkonfigurationen Speicherkonfigurationen 65 Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher 66 Speicheroptionen 59 Speichersubsystem, Architektur 61 Standortanforderungen Optimale Betriebsumgebung 30 Temperaturanforderungen 31 Statische Aufladung 135 Stromversorgungsanforderunge n 31 Stromverteilungseinheit (Power Distribution Unit, PDU) 31 System, aktualisieren 129 Systemkomponenten 1 Systemkonfiguration Einschalten und Konfigurieren des Servers 42 Software und Konfigurationsprogramme 119 Systemplatine, Batterie 132 Systemplatinen-Komponenten 6 Systemwartungsschalter 7 T Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien 134 Tasten 1 Technische Daten 136 Technische Daten, Server Technische Daten 136 Umgebungsanforderungen 136 Technische Daten zum Netzteil HP 1200 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) 139 HP 460 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) 137 HP 460 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) 137 HP 750 W Gold Netzteil (92 % Effizienz) 138 HP 750 W Platinum Plus Netzteil (94 % Effizienz) 138 Technische Daten zum Netzteil 137 Technische Kundenunterstützung von HP HP Kontaktinformationen 140 Support und andere Ressourcen 140 Technischer Support HP Kontaktinformationen 140 Support und andere Ressourcen 140 Vor Kontaktieren von HP 140 Telefonnummern 140 HP Kontaktinformationen 140 Support und andere Ressourcen 140 Temperaturanforderungen Temperaturanforderungen 31 Umgebungsanforderungen 136 Tower-Frontrahmen, entfernen 18 Tower-Server, einrichten 34 TPM (Trusted Platform Module) Aktivieren des Trusted Platform Module 114 Aufbewahren des Schlüssels/ Kennwortes für die Wiederherstellung 114 Installieren der Trusted Platform Module-Karte 112 Optionales HP Trusted Platform Module 111 Treiber 129 Trusted Platform Module (TPM) Aktivieren des Trusted Platform Module 114 Aufbewahren des Schlüssels/ Kennwortes für die Wiederherstellung 114 Optionales HP Trusted Platform Module 111 Index 149 U Umgebungsbedingungen Optimale Betriebsumgebung 30 Umgebungsanforderungen 136 Unterstützte Betriebssysteme 130 Unterstützte Betriebssystemversionen 130 Unterstützung für USB 128 UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung) 31 V Verkabelung Server-Datenverkabelung 116 Verkabelung 116 Verkabelung des optischen Laufwerks 118 Versandkarton, Inhalt 33 Version Control Agent (VCA) 130 Version Control Repository Manager (VCRM) 130 Versionskontrolle 130 Vorbereitungsverfahren 16 Vorderseite, Komponenten Beschreibung der Komponenten 1 Komponenten auf der Vorderseite 1 Vorderseite, LEDs 2 Vorsichtsmaßnahmen Rack-Vorsichtsmaßnahmen 32 Serverspezifische Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen 32 W Warnhinweise 32 Wartungsrichtlinien 129 Website, HP 140 Wiederherstellungstaste 114 Z Zulassungshinweise Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen 134 Zulassungshinweise 134 150 Index DEWW
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