Stratos Pro User Manual

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168 Pages

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Stratos Pro User Manual | Manualzz

Stratos®Pro

A4... MSPH

Betriebsanleitung

MEMO SENS

Aktuelle Produktinformation: www.knick.de

Garantie. Entsorgung. Zu dieser Anleitung.

Garantie

Innerhalb von 3 Jahren ab Lieferung auftretende Mängel werden bei freier Anlieferung im Werk kostenlos behoben.

Sensoren, Armaturen und Zubehör: 1 Jahr.

Änderungen vorbehalten.

Rücksendung im Garantiefall

Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall das Service-Team.

Senden Sie das Gerät gereinigt an die Ihnen genannte Adresse.

Bei Kontakt mit Prozeß medium muß das Gerät vor dem Versand dekontaminiert/desinfiziert werden. Legen Sie der Sendung in diesem

Fall eine entsprechende Erklärung bei, um eine mögliche Gefährdung der Service-Mitarbeiter zu vermeiden.

Entsorgung

Die landesspezifischen gesetzlichen Vorschriften für die Entsorgung von “Elektro/Elektronik-Altgeräten” sind anzuwenden.

Zu dieser Betriebsanleitung:

Dieses Heft soll Ihnen als „Nachschlagewerk zum Gerät“ dienen –

Sie müssen das Buch nicht von vorn bis hinten lesen.

Sie suchen im Index oder Inhaltsverzeichnis nach der Funktion, die

Sie interessiert. Das Thema finden Sie auf der aufgeschlagenen Doppelseite, Schritt für Schritt wird aufgezeigt, wie Sie die gewünschte

Funktion einstellen können. Gut lesbare Seitenzahlen und Kolumnentitel helfen Ihnen, schnell auf die Information zugreifen zu können: linke Seite:

Wie komme ich zu der gesuchten

Funktion

Konfigurierung

Eingang CONTROL

Parametersatzumschaltung über externes Signal oder

Durchflußmessung

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten ,

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe CNTR_IN wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „IN:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

CONTROL-Eingang (Funktion)

PARSET / FLOW

FLOW: ADJUST

5

Menüpunkt

Auswahl Funktion

Eingang CONTROL

Aktion

Mit Pfeiltasten  auswählen, übernehmen mit enter

Konfigurierung

Auswahl

PARSET

(Auswahl Parametersatz

A/B über Signal am

Eingang CONTROL)

Justierung zur

Anpassung an

Durchflußmesser:

Flow

(für Anschluß

Durchflußmesser nach

Impulsprinzip)

Bei Auswahl „Flow“ müssen Sie zur

Anpassung unterschiedlicher Durchflußmesser eine Justierung vornehmen.

Mit Pfeiltasten Wert vorgeben, übernehmen mit enter

12000 Impulse / Liter

Im Alarm-Menü kann eine Durchflußüberwachung eingestellt werden.

Ist CONTROL auf FLOW eingestellt, können zusätzlich 2 Grenzwerte für den maximalen und minimalen Durchfluß vorgegeben werden.

Liegt der Meßwert außerhalb dieses Fensters, wird eine Alarmmeldung und falls parametriert ein 22-mA-Fehlersignal generiert.

Displaydarstellung

Durchflußmessung im Meßmodus

Displaydarstellung

Durchflußmessung (Sensormonitor) rechte Seite:

Was ist für diese

Funktion einstellbar

64 65

2

Lieferumfang der Dokumentation

Werksprüfzeugnis

CD-ROM

Vollständige Dokumentation:

• Bedienungsanleitungen

• Sicherheitshinweise

• Zertifikate

• Kurzbedienungsanleitungen

Sicherheitshinweise

In EU-Landessprachen und weiteren.

• EG-Konformitätserklärungen

Stratos® Pro

Series

Certificates www.knick.de

Zertifikate

• IECEx

• ATEX

• FM

• CSA

• NEPSI

• GOST

Kurzbedienungsanleitungen

Die ersten Schritte nach der Installation:

• Bedienung

• Menüstruktur

• Kalibrierung

• Handlungshinweise bei Fehlermeldungen

In Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch,

Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Schwedisch und Niederländisch.

Weitere Sprachen auf CD-ROM bzw. im Internet: www.knick.de

3

Inhalt

Lieferumfang der Dokumentation .............................................. 3

Einleitung ......................................................................................... 7

Bestimmungsgemäßer Gebrauch ............................................................7

Sicherheitshinweise .....................................................................12

Sicherheitshinweise zur Installation ......................................................13

Stratos Pro A4... MSPH im Überblick ........................................14

Montage .........................................................................................15

Lieferumfang ..................................................................................................15

Montageplan, Abmessungen ..................................................................16

Mastmontage, Schutzdach .......................................................................17

Schalttafeleinbau ..........................................................................................18

Installation .....................................................................................19

Installationshinweise ...................................................................................19

Typschilder / Klemmenbelegung ...........................................................20

Stromversorgung, Signalleitungen ........................................................21

Sensor anschließen ......................................................................................22

Anschluß des Memosens-Sensors ..........................................................23

Beschaltungsbeispiele ................................................................................24

Schutzbeschaltung Schaltkontakte .......................................................26

Bedienoberfläche, Tastatur ........................................................28

Display ............................................................................................29

Signalfarben (Displayhinterleuchtung) ................................................29

Betriebsart Messen ......................................................................................30

Betriebsart wählen / Werte eingeben ...................................................31

Displaydarstellung im Meßmodus ............................................32

Farbgeleitete Nutzerführung .....................................................33

Die Betriebsarten .........................................................................34

Menüstruktur Betriebsarten, Funktionen ............................................35

Der Betriebszustand HOLD .......................................................................37

Alarm .................................................................................................................38

Meldungen Alarm und HOLD ..................................................................39

4

Inhalt

Konfigurierung .............................................................................40

Parametersatz A/B ........................................................................................42

Konfigurierung (Kopiervorlage) ..............................................................48

Sensor ...............................................................................................................52

Stromausgang 1 ............................................................................................60

Stromausgang 2 ............................................................................................66

Temperaturkompensation ........................................................................68

Eingang CONTROL .......................................................................................72

Alarm .................................................................................................................74

Alarmeinstellungen .....................................................................................76

Grenzwertfunktion ......................................................................................78

Impulslängen- / Impulsfrequenzregler ................................................87

Regler ...............................................................................................................88

WASH-Kontakt ...............................................................................................92

Uhrzeit und Datum ......................................................................................94

Meßstellenbezeichnung ...........................................................................94

Digitale Sensoren .........................................................................96

Betrieb ..............................................................................................................96

Anschluß digitaler Sensoren ....................................................................97

Sensorwechsel ...............................................................................................98

Kalibrierung .................................................................................100

Auswahl Kalibriermodus .........................................................................101

Nullpunktverschiebung (ISFET) ...........................................................102

Automatische Kalibrierung (Calimatic) .............................................104

Manuelle Kalibrierung mit Puffervorgabe .......................................106

Dateneingabe vorgemessener Sensoren .........................................108

Produktkalibrierung (pH)........................................................................110

Redox-Kalibrierung (ORP).......................................................................112

Abgleich Temperaturfühler ...................................................................114

Messung .......................................................................................115

Diagnose ......................................................................................117

Service ..........................................................................................122

Betriebszustände ........................................................................126

5

Inhalt

Lieferprogramm und Zubehör .................................................128

Technische Daten .......................................................................129

Puffertabellen .............................................................................136

Eingebbarer Puffersatz -U1- ..................................................................146

Fehlerbehandlung ......................................................................149

Fehlermeldungen .......................................................................150

Sensoface .....................................................................................153

FDA 21 CFR Part 11 ....................................................................156

Electronic Signature – Passcodes ........................................................156

Audit Trail .....................................................................................................156

Index .............................................................................................157

Passcodes .....................................................................................168

6

Einleitung

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Stratos Pro A4... MSPH ist ein 4-Leiter-Gerät zur pH/mV-, Redox- und

Temperaturmessung im Industrie-, Umwelt-, Lebensmittel- und Abwasserbereich mit Memosens-Sensoren.

Das Gehäuse und die Montagemöglichkeiten

• Das robuste Kunststoffgehäuse ist ausgelegt für die Schutzart IP 67/

NEMA 4X outdoor und besteht aus PBT-glasfaserverstärkt, PC und hat die Abmaße H 148 mm, B 148 mm, T 117 mm.

Vorbereitete Durchbrüche im Gehäuse ermöglichen:

• Schalttafeleinbau (Ausschnitt 138 mm x 138 mm nach DIN 43700 ) siehe Seite 18

• Wandmontage (mit Dichtstopfen zur Abdichtung des Gehäuses) siehe Seite 16

• Mastmontage (Ø 40 … 60 mm, 30 … 45 mm) siehe Seite 17

Das Wetterschutzdach (Zubehör)

Das als Zubehör lieferbare Schutzdach bietet zusätzlichen Schutz vor direkten Witterungseinflüssen und mechanischer Beschädigung, siehe Seite 17.

Der Anschluß der Sensoren, Kabelzuführungen

Für die Zuführung der Kabel verfügt das Gehäuse über

• 3 Durchbrüche für Kabelverschraubungen M20x1,5

• 2 Durchbrüche für NPT 1/2; bzw. Rigid Metallic Conduit

Für quasistationäre Installationen mit Memosens-Sensoren empfiehlt es sich, an Stelle einer Kabelverschraubung das Zubehör M12-Gerätebuchse (ZU 0822) einzusetzen – das ermöglicht, das Sensorkabel einfach ohne Öffnen des Gerätes zu wechseln.

Sensoren

Das Gerät ist ausgelegt für für Memosens-Sensoren.

7

Einleitung

Das Display

Klartextanzeigen im großen, hinterleuchteten LC-Display erlauben eine intuitive Bedienung. Der Anwender kann festlegen, welche Werte im Standard-Meßmodus angezeigt werden sollen („Main Display“, siehe Seite 32).

Farbgeleitete Nutzerführung

Durch farbige Hinterleuchtung des Displays werden verschiedene

Betriebszustände signalisiert (z.B. Alarm: rot, HOLD-Zustand: orange, siehe Seite 33).

Diagnosefunktionen

Diagnosefunktionen bieten „Sensocheck“ als automatische Überwachung der Glas- und Bezugselektrode sowie „Sensoface“ zur übersichtlichen Darstellung des Sensorzustandes, siehe Seite 117.

Datenlogger

Das interne Logbuch (TAN SW-A002) kann bis zu 100 Einträge verwalten – bei AuditTrail (TAN SW-A003) bis zu 200, siehe Seite 120.

2 Parametersätze A,B

Das Gerät bietet zwei über einen Steuereingang bzw. manuell umschaltbare Parametersätze für unterschiedliche Prozeßadaptionen oder unterschiedliche Prozeßzustände.

Übersicht Parametersätze (Kopiervorlage) siehe Seite 48.

Paßwortschutz

Ein Paßwortschutz (Passcode) für die Vergabe von Zugriffsrechten bei der Bedienung ist konfigurierbar, siehe Seite 125.

Automatische Kalibrierung mit Calimatic

Zur Wahl stehen die in der Praxis am meisten eingesetzten Pufferlösungen, siehe Seite 136.

Ein eigener Puffersatz kann zusätzlich eingegeben werden, siehe Seite 148.

8

Einleitung

Steuereingänge

5

6

Strom-

Eingang

I-Input

Der analoge Stromeingang (0) 4 ... 20 mA kann für eine externe Temperaturkompensation benutzt werden

(TAN erforderlich)

Siehe Seite 70.

11 HOLD-

Eingang

HOLD

(potentialfreier digitaler Steuereingang)

Der Eingang HOLD kann für das externe

Auslösen des HOLD-Zustands verwendet werden, siehe Seite 38.

12

13

CONTROL-

Eingang

CONTROL

(potentialfreier digitaler Steuereingang)

Wahlweise kann der Eingang „Control“ zur

Parametersatzumschaltung (A/B) oder zur

Durchflußüberwachung eingesetzt werden, siehe Seite 72.

Mit Hilfe des „Wash“-Kontakts kann eine Anzeige des jeweils aktiven

Parametersatzes erfolgen

(siehe Folgeseite).

Stromversorgung

Zur Stromversorgung dient eine universelle Netzversorgung

24 ... 230 V AC/DC, AC: 45 ... 65 Hz.

Optionen

Zusätzliche Funktionen können über TAN freigeschaltet werden

(S. 125).

9

Einleitung

Signalausgänge

Ausgangsseitig verfügt das Gerät über zwei Stromausgänge (zur Übertragung von z. B. Meßwert und Temperatur).

Schaltkontakte

Vier potentialfreie Schaltkontakte stehen zur Verfügung.

Ausgang 1

Ausgang 2

R1

R2

Alarm

R3

Wash

R4

7

8

14

15

16

17

18

9

10

19

20

Stromausgänge

Die potentialfreien Stromausgänge

(0) 4 ... 20 mA dienen zur Übertragung von

Meßwerten. Ein Ausgangsfilter ist programmierbar, der Fehlerstromwert kann vorgegeben werden. Siehe Seite 60.

Schaltkontakte

2 Relaiskontakte für Grenzwerte. Einstellbar für die gewählte Meßgröße sind Hysterese,

Schaltverhalten (Grenzwert MIN/MAX),

Kontakttyp (Arbeits-/Ruhekontakt) und

Verzögerungszeit (Seite 78).

Alarm

Ein Alarm kann durch Sensocheck,

Durchflußüberwachung oder Stromausfall erzeugt werden (Seite 74).

Wash (Reinigungsfunktion)

Der Kontakt kann zur Ansteuerung von Spülsonden verwendet werden oder er signalisiert den gerade aktiven

Parametersatz (Seite 92).

PID-Regler

Als Impulslängen- oder Impuls frequenzregler konfigurierbar (S. 88).

10

Einsatzbeispiel Stratos Pro A4... MSPH

Sensor cleaning

11

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise unbedingt lesen und beachten!

Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten

sicherheitstechnischen Regeln gebaut.

Bei seiner Verwendung können unter Umständen dennoch Gefahren für den Benutzer bzw. Beeinträchtigungen für das Gerät entstehen.

Siehe auch separate Dokumente (Seite 3):

• „Sicherheitshinweise“

• „Zertifikate“

VORSICHT!

Die Inbetriebnahme muß von durch vom Betreiber autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Wenn ein gefahrloser Betrieb nicht möglich ist, dann darf das Gerät nicht eingeschaltet bzw. muß das

Gerät vorschriftsmäßig ausgeschaltet und gegen unbeabsichtigten

Betrieb gesichert werden.

Gründe hierfür können sein:

• sichtbare Beschädigung des Geräts

• Ausfall der elektrischen Funktion

• längere Lagerung bei Temperaturen unter –30 °C bzw. über 70 ˚C

• schwere Transportbeanspruchungen

Bevor das Gerät wieder in Betrieb genommen wird, muß eine fachgerechte Stückprüfung durchgeführt werden. Diese Prüfung soll beim

Hersteller im Werk vorgenommen werden.

Hinweis:

Vor Inbetriebnahme muß der Nachweis über die Zulässigkeit der

Zusammenschaltung mit anderen Betriebsmitteln geführt werden.

12

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise zur Installation

• Die elektrische Installation muß den nationalen Bestimmungen für elektrische Installationen und/oder anderen nationalen oder örtlichen Bestimmungen entsprechen.

• Der Netzanschluß muß über einen zweipoligen Schutzschalter vom

Gerät getrennt werden können.

• Schalter und Unterbrecher müssen sich in unmittelbarer Nähe des

Geräts befinden und für den BEDIENER leicht erreichbar sein. Sie müssen als Ausschalter des Geräts gekennzeichnet werden.

• Der Netzanschluß und mit separaten Stromquellen verbundene

Relaiskontakte müssen vor Wartungsarbeiten getrennt werden.

Zulassungen zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen:

Stratos Pro A4...B MSPH: siehe Technische Daten, vollständig im Dokument „Zertifikate“: IECEx, ATEX, FM, CSA, NEPSI und GOST.

Anschlußklemmen:

Schraubklemmen, geeignet für Einzeldrähte / Litzen bis 2,5 mm 2 .

Empfohlenes Anzugsmoment der Klemmenschrauben: 0,5 ... 0,6 Nm.

Wichtiger Hinweis:

Kennzeichnung der Zündschutzart durch den Betreiber!

Bei Geräten mit unterschiedlichen Zündschutzarten muß der Betreiber die von ihm angewendete Zündschutzart während der Installation festlegen – dazu sind die Auswahlfelder auf dem Typschild zu nutzen:

Zusätzliches Typschild außen an der Unterseite der Front mit vom Betreiber nach der Installation anzukreuzenden Auswahlfeldern zur Kennzeichnung der jeweiligen Einsatzart

13

Überblick

Stratos Pro A4... MSPH im Überblick

+3 V

RS 485 A

RS 485 B

GND/Shield

3

4

1

2

RS 485 Ausgang 1

Ausgang 2

R1

R2

9 + Output 1/HART

10 – Output 1/HART

7 + Output 2

8 – Output 2

14 REL 1

15 REL 1/2

16 REL 2

Alarm

R3

Wash

R4

17 Alarm

18 Alarm

19 Wash

20 Wash

Input +

Input –

5

6

HOLD

HOLD /

CONTROL

CONTROL

11

12

13

HOLD-

Eingang

Control-

Eingang

Power 21 Power

22 Power

14

Montage

Lieferumfang

Kontrollieren Sie die Lieferung auf Transportschäden und auf  Vollständigkeit!

Zum Lieferumfang gehören:

• Fronteinheit, Untergehäuse, Kleinteilebeutel

• Werksprüfzeugnis

• Dokumentation (vgl. Seite 3)

• CD-ROM

11

10

9

8

7 6 5 4

Abb.: Montage der Gehäusekomponenten

1) Kurzschlußbrücke (3 Stück)

2) Scheibe (1 Stück), für Conduit

Montage: Scheibe zwischen

Gehäuse und Mutter

3) Kabelbinder (3 Stück)

4) Scharnierstift (1 Stück), von beiden Seiten steckbar

5) Gehäuseschrauben (4 Stück)

6) Verschlußpfropfen (1 Stück)

7) Reduziergummi (1 Stück)

8) Kabelverschraubungen

(3 Stück)

9) Blindstopfen (3 Stück)

10) Sechskantmuttern (5 Stück)

11) Dichtstopfen (2 Stück), zur Abdichtung bei Wandmontage

15

1

2

3

Montage

Montageplan, Abmessungen

148

117

41

34

42

42

42

80

1

21

43 2

3

4

1) Kabelverschraubung (3 Stück)

2) Bohrungen für Kabelverschraubung oder Conduit ½“,

ø 21,5 mm (2 Bohrungen)

Conduit-Verschraubungen sind nicht im Lieferumfang enthalten!

3) Bohrungen für Mastmontage

(4 Bohrungen)

4) Bohrungen für Wandmontage

(2 Bohrungen)

Abb.: Befestigungsplan

16

Montage

Mastmontage, Schutzdach

ø40...ø60

1

2

3

1) Schlauchschellen mit Schnekkentrieb nach DIN 3017

(2 Stück)

2) Mastmontageplatte (1 Stück)

3) Wahlweise senkrechte oder waagerechte Mastanordnung

4) Schneidschrauben (4 Stück)

4

Abb.: Mastmontage-Satz, Zubehör ZU 0274

199 147

Abb.: Schutzdach für Wand- und Mastmontage, Zubehör ZU 0737

17

Montage

Schalttafeleinbau

<30

5

76 31

4

1...22

3

1

2

1) umlaufende Dichtung

(1 Stück)

2) Schrauben (4 Stück)

3) Lage der Schalttafel

4) Riegel (4 Stück)

5) Gewindehülsen (4 Stück)

Schalttafelausschnitt

138 x 138 mm (DIN 43700)

Abb.: Schalttafel-Montagesatz, Zubehör ZU 0738

18

Installation

Installationshinweise

• Die Installation des Geräts darf nur durch ausgebildete Fachkräfte

(BGV A 3) unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und der

Betriebsanleitung erfolgen!

• Bei der Installation müssen die technischen Daten und die

Anschlußwerte beachtet werden!

• Leitungsadern dürfen beim Abisolieren nicht eingekerbt werden!

• Vor Anschließen des Geräts an die Hilfsenergie sicherstellen, daß deren Spannung im Bereich 20,5...253 V AC/DC liegt!

• Der eingespeiste Strom muß galvanisch getrennt sein. Andernfalls muß ein Trennbaustein vorgeschaltet werden.

• Bei der Inbetriebnahme muß eine vollständige Konfigurierung durch den Systemspezialisten erfolgen!

Anschlußklemmen: geeignet für Einzeldrähte / Litzen bis 2,5 mm

2

Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen:

Die Zulassungen für Geräte Stratos Pro A4... B in Ex-Zone 2 beziehen sich auf die Zündschutzart „nA“.

Memosens-Sensoren sind für die Zündschutzart „nL“ zugelassen.

Die Zusammenschaltung von Stratos Pro A4... B Geräten mit Memosens in Ex-Zone 2 ist damit nicht zulässig.

Für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen siehe separates

Dokument „Zertifikate“:

• IECEx

• ATEX

• FM

• CSA

• NEPSI

• GOST

19

Installation

Typschilder / Klemmenbelegung

Abb.: Klemmenbelegung Stratos Pro A4...

Abb.: Typschild Stratos Pro A4...N außen an der Unterseite der Front

Abb.: Typschild Stratos Pro A4...B außen an der Unterseite der Front

Hinweis: Kennzeichnung der Zündschutzart durch den Betreiber!

Bei Geräten mit unterschiedlichen Zündschutzarten muß der Betreiber die von ihm angewendete Zündschutzart während der Installation festlegen – dazu sind die Auswahlfelder auf dem Typschild zu nutzen.

Siehe auch einleitendes Kapitel „Sicherheitshinweise“.

Abb.:

Beispiel eines zusätzlichen

Zulassungsschildes.

Die Angaben beziehen sich auf das jeweilige

Gerät.

20

Stromversorgung, Signalleitungen

Anschluß der Stromversorgung bei Stratos Pro A4... MSPH an die Klemmen 21 und 22

(24 ... 230 V AC, 45 ... 65 Hz / 24 ... 80 V DC)

1

Ansatzflächen zum Abziehen der

Anschlußklemmen

22

17

18

19

20

13

14

15

16

21

22

9

10

11

12

7

8

5

6

Klemmenbelegung

1 (BN) +3 V

2 (GN) RS 485 A

3 (YE) RS 485 B

4 (WH) GND/shield control

REL 1

REL 1/2

REL 2 alarm alarm wash wash power power

+ input

– input

+ out 2

– out 2

+ out 1/HART

– out 1/HART hold hold/control

Abb: Anschlußklemmen, Gerät geöffnet, Rückseite der Fronteinheit

21

Sensor anschließen

Verbinden Sie die Sensorleitungen mit dem Sensoranschluß

(RS-485, Klemmen 1...4).

1

Ansatzflächen zum Abziehen der

Anschlußklemmen

22

Sensoranschluß

RS-485

Abb: Anschlußklemmen, Gerät geöffnet, Rückseite der Fronteinheit

22

Anschluß des Memosens-Sensors

1

Ansatzfläche zum Abziehen der

Anschlußklemmen

9

HART

10 18

Anschluß Memosens: Aderfarbe

braun grün gelb weiß, Schirm transparent

Der Memosens-Sensor wird an die RS-485-Schnittstelle des Meßgerätes angeschlossen. Bei der Auswahl des Sensors im Menü Konfiguration werden die Default-Werte als Kalibrierdaten übernommen und können anschließend durch eine Kalibrierung verändert werden.

Achtung!

Es darf kein Meßmodul installiert sein!

Stratos Pro Ax... MSPH ist für den Anschluß eines Memosens-

Sensors über die RS-485 Schnittstelle ausgelegt und verfügt nicht über ein Meßmodul.

23

Beschaltungsbeispiele

Beispiel 1:

Meßaufgabe: pH/ORP, Temp., Glasimpedanz, Bezugsimp.

Sensoren (Beispiel): SE 533/1-ADIN (Knick)

Kabel (Beispiel): CA/003-NAADIN11 (Knick)

1 2 3 4

24

Beschaltungsbeispiele

Beispiel 2:

Meßaufgabe: pH/ORP, Temp., Glasimpedanz

Sensoren (Beispiel): SE531/1-NMSN (Knick)

1 2 3 4

25

Schutzbeschaltung Schaltkontakte

Schutzbeschaltung der Schaltkontakte

Relaiskontakte unterliegen einer elektrischen Erosion. Besonders bei induktiven und kapazitiven Lasten wird dadurch die Lebensdauer der

Kontakte reduziert. Elemente, die zur Unterdrückung von Funken und

Lichtbogenbildung eingesetzt werden, sind z.B. RC-Kombinationen, nichtlineare Widerstände, Vorwiderstände und Dioden.

1

3

2

1

3

2

Typische AC-Anwendungen bei induktiver Last

1 Last

2 RC-Kombination, z.B. RIFA PMR 209

Typische RC-Kombinationen bei

230 V AC:

Kondensator 0,1 µF / 630 V,

Widerstand 100 Ω / 1 W

3 Kontakt

26

Schutzbeschaltung Schaltkontakte

Typische Schutzbeschaltungsmaßnahmen

A: DC-Anwendung bei induktiver Last

B: AC/DC-Anwendungen bei kapazitiver Last

C: Anschaltung von Glühlampen

A1 Induktive Last

A2 Freilaufdiode, z. B. 1N4007 (Polarität beachten)

A3 Kontakt

B1 Kapazitive Last

B2 Widerstand, z. B. 8 Ω/1 W bei 24 V / 0,3 A

B3 Kontakt

C1 Glühlampe, max 60 W / 230 V, 30 W / 115 V

C3 Kontakt

WARNUNG!

Die zulässige Belastbarkeit der Schaltkontakte darf auch während der Schaltvorgänge nicht überschritten werden!

27

Bedienoberfläche, Tastatur

1

MEMO SENS

2

3

1 IrDA-Sender/Empfänger

2 Display

3 Tastatur

4 Typschild (unten)

4

Taste

Pfeiltasten auf / ab

Pfeiltasten links / rechts

Funktion

• Im Menü eine Ebene zurück

• Direkt in den Meßmodus (> 2 s drücken)

• Meßmodus: andere Displaydarstellung

• Informationen abrufen

• Fehlermeldungen anzeigen

• Konfigurierung: Eingaben bestätigen, nächster Konfigurierschritt

• Kalibrierung: weiter im Programmablauf

• Meßmodus: Menü aufrufen

• Menü: Ziffernwert erhöhen / verringern

• Menü: Auswahl

• Menü: vorherige/nächste Menügruppe

• Zahleneingabe: Stelle nach links/rechts

28

23

Display

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

MEMO SENS

12

13

14

24

15

16

22 21

1 Temperatur

2 Sensocheck

3 Intervall/Einstellzeit

4 Sensordaten

5 nicht verwendet

6 Meldung Grenzwert:

Limit 1 bzw. Limit 2

7 Alarm

8 Service

9 Parametersatz

10 Kalibrierung

11 Memosens-Sensor

12 Wartezeit läuft

20 19 18 17

13 Info verfügbar

14 HOLD-Zustand aktiv

15 Hauptanzeige

16 Nebenanzeige

17 weiter mit enter

18 ISM-Sensor

19 Diagnose

20 Konfiguriermodus

21 Kalibriermodus

22 Meßmodus

23 Sensoface

24 Meßwertzeichen

Signalfarben (Displayhinterleuchtung) rot rot blinkend orange türkis grün lila

Alarm (im Fehlerfall: blinkende Anzeigewerte)

Fehleingabe: unzulässiger Wert bzw. falsche Paßzahl

HOLD-Zustand (Kalibrierung, Konfigurierung, Service)

Diagnose

Info

Sensoface-Meldung

29

Betriebsart Messen

Nach Zuschalten der Betriebsspannung geht das Gerät automatisch in die Betriebsart „Messen“. Aufruf der Betriebsart Messen aus einer anderen Betriebsart heraus (z.B. Diagnose, Service): Taste meas lang drücken (> 2 s).

Sensoface-Anzeige

(Sensorzustand)

Uhrzeit

(oder Durchfluß)

Betriebsart-Anzeige

(Messen)

Taste meas lang drücken:

Aufruf Betriebsart

Messen

(erneutes, kurzes

Drücken: Wechsel der

Displaydarstellung)

Anzeige aktiver

Parametersatz

(Konfigurierung)

Anzeige entspricht OUT1: z.B. Meßgröße

Anzeige entspricht OUT2: hier z.B.

Temperatur

Taste enter

Je nach Konfiguration können Sie folgende Anzeigen als Standard-

Display für die Betriebsart „Messen“ einstellen (siehe Seite 32):

• Meßwert, Uhrzeit sowie Temperatur (Voreinstellung)

• Meßwert und Auswahl des Parametersatzes A/B bzw. Durchfluß

Meßwert und Meßstellenbezeichnung („TAG“)

• Uhrzeit und Datum

• Ausgangsströme

• Regler: obere Anzeige: Stellgröße Y, untere Anzeige: Sollwert (Set Point)

Hinweis: Durch Drücken der Taste meas in der Betriebsart Messen lassen sich die Displaydarstellungen temporär für ca. 60 s einblenden.

Um das Gerät an die Meßaufgabe anzupassen, muß es konfiguriert werden!

30

Betriebsart wählen / Werte eingeben

Betriebsart wählen:

1) Taste meas lang (> 2 s) drücken (direkt zur Betriebsart Messen)

2) Taste menu drücken – das Auswahlmenü erscheint

3) Betriebsart mittels Pfeiltasten links / rechts wählen

4) Gewählte Betriebsart mit enter bestätigen

Auswahlmenü gewählte Betriebsart

(blinkt)

4

1

3

2

Werte eingeben:

5) Ziffernposition auswählen: Pfeiltaste links / rechts

6) Zahlenwert ändern: Pfeiltaste auf / ab

7) Eingabe bestätigen mit enter

5 7

6

31

Displaydarstellung im Meßmodus

Als MAIN DISPLAY wird die im Meßmodus aktive Anzeige bezeichnet.

Den Meßmodus rufen Sie aus anderen

Betriebsarten durch längeres Drücken der Taste meas auf (> 2 s).

Taste meas

Taste enter meas meas

Kurzes Drücken von meas ruft weitere

Displaydarstellungen auf, zum Beispiel Meßstellenbezeichnung

(TAG) oder Durchfluß (L/h).

Diese sind türkis hinterleuchtet und wechseln nach 60 s zum Hauptdisplay. enter ca. 2 s

Um eine Displaydarstellung als

MAIN DISPLAY auszuwählen, drücken Sie enter – in der Nebenanzeige erscheint

„MAIN DISPLAY – NO“ – wählen Sie mit den Cursor-Tasten Auf oder Ab

„MAIN DISPLAY – YES“ und bestätigen Sie mit enter.

Die Hinterleuchtung wechselt auf weiß.

Diese Displaydarstellung erscheint nun im Meßmodus .

32

Farbgeleitete Nutzerführung

Die farbgeleitete Nutzerführung garantiert eine erhöhte Bedienungssicherheit und signalisiert Betriebszustände besonders deutlich.

Der normale Meßmodus ist weiß hinterleuchtet, während Anzeigen im

Informationsmodus grün und das Diagnosemenü türkis erscheinen.

Der orangefarbene HOLD-Modus z. B. bei Kalibrierungen ist ebenso weithin sichtbar wie der Magenta-Farbton zur optischen Unterstreichung von Asset-Management-Meldungen für die vorausschauende

Diagnostik – wie z. B. Wartungsbedarf, Voralarm und Sensorverschleiß.

Der Alarmstatus selbst weist eine besonders auffallende rote Displayfarbe auf und wird auch noch durch blinkende Anzeigewerte signalisiert. Unzulässige Eingaben oder falsche Paßzahlen lassen das gesamte Display rot blinken, so daß Bedienfehler deutlich reduziert werden.

weiß:

Meßmodus rot blinkend:

Alarm, Fehler orange:

Hold-Zustand magenta:

Wartungsbedarf türkis:

Diagnose grün:

Info-Texte

33

Die Betriebsarten

Diagnose

Anzeige der Kalibrierdaten, Anzeige der Sensordaten, Durchführung eines Geräteselbsttests, Abruf der Logbuch-Einträge und Anzeige der

Hard-/Softwareversion der einzelnen Komponenten. Das Logbuch kann

100 Einträge erfassen (00...99), sie sind direkt am Gerät einsehbar. Über eine TAN (Option) kann das Logbuch auf 200 Einträge erweitert werden.

HOLD

Manueller Aufruf des Betriebszustandes HOLD, z. B. für den Wechsel digitaler Sensoren. Die Signalausgänge nehmen einen definierten

Zustand ein.

Kalibrierung

Jeder Sensor verfügt über typische Kenngrößen, die sich im Lauf der

Betriebszeit ändern. Um einen korrekten Meßwert liefern zu können, ist eine Kalibrierung erforderlich. Dabei prüft das Gerät, welchen Wert der

Sensor bei Messung in einem bekannten Medium liefert. Wenn eine Abweichung besteht, dann kann das Gerät „justiert“ werden. In diesem Fall zeigt das Gerät den „tatsächlichen“ Wert an und korrigiert intern den

Meßfehler des Sensors. Die Kalibrierung muß zyklisch wiederholt werden. Die Zeitabstände zwischen den Kalibrierzyklen richten sich nach der Belastung des Sensors. Während der Kalibrierung geht das Gerät in den Betriebszustand HOLD.

Bei der Kalibrierung bleibt das Gerät im Kalibriermodus, bis dieser durch den Bediener verlassen wird.

Konfigurierung

Um das Gerät an die Meßaufgabe anzupassen, muß es konfiguriert werden. In der Betriebsart „Konfigurierung“ wird eingestellt, welcher Sensor angeschlossen wurde, welcher Meßbereich übertragen werden soll und wann Warn- bzw. Alarmmeldungen erfolgen sollen. Während der Konfigurierung geht das Gerät in den Betriebszustand HOLD.

Der Konfiguriermodus wird automatisch 20 Minuten nach der letzten

Tastenbetätigung verlassen. Das Gerät geht in den Meßmodus.

Service

Wartungsfunktionen (Stromgeber, Relaistest, Reglertest), IrDA-Betrieb,

Passcodes vergeben, zurückstellen auf Werkseinstellungen, Optionen

(TAN) freischalten.

34

Menüstruktur Betriebsarten, Funktionen

Meßmodus

(Hauptdisplay wählbar) meas

Anzeige TAG nach 60 s meas

Anzeige CLK meas nach 60 s

Anzeige

Reglerparameter

(wenn parametriert)

Drücken der Taste menu (Pfeiltaste unten) führt zum Auswahlmenü.

Mit Hilfe der Pfeiltasten rechts / links erfolgt die Auswahl der Menügruppe.

Öffnen der Menüpunkte mit enter. Zurück mit meas.

meas

Anzeige der Kalibrierdaten

Anzeige der Sensorkenndaten

Selbsttest: RAM, ROM, EEPROM, Modul

100 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit

Anzeige der Meßwerte (mV_pH, mV_ORP, RTD,

Widerstand Glaselektrode, Widerstand Bezugselektrode)

Anzeige von Software-Version, Gerätetyp und Seriennummer

Manuelles Auslösen des HOLD-Zustandes, z.B. für Sensorwechsel.

Die Signalausgänge verhalten sich wie parametriert (z.B. letzter Meßwert, 21 mA)

Justierung pH (wie in der Konfigurierung parametriert)

Justierung ORP

Produktkalibrierung

Nullpunktverschiebung (nur wenn ISFET parametriert)

Abgleich des Temperaturfühlers

Konfigurierung Parametersatz A

Konfigurierung Parametersatz B

(Zugriff über

Code, Liefereinstellung:

5555)

Anzeige der Meßwerte für Validierungszwecke (Simulatoren)

Stromgeber Ausgang 1

Stromgeber Ausgang 2

Relaistest

Regler; manuelle Vorgabe der Stellgröße

Aktivierung IrDA-Schnittstelle

Vergabe von Zugangscodes für die Betriebsarten

Rücksetzung auf Werksvoreinstellung

Optionsfreischaltung über TAN

35

36

Der Betriebszustand HOLD

Der HOLD-Zustand ist ein Sicherheitszustand beim Konfigurieren und

Kalibrieren. Der Ausgangsstrom ist eingefroren (Last) oder auf einen festen Wert gesetzt (Fix). Alarm- und Grenzwert kontakte sind inaktiv.

Während des HOLD-Zustands ist das Display orange hinterleuchtet.

HOLD-Zustand, Anzeige auf dem Display:

Verhalten des Ausgangssignals

Last: Der Ausgangsstrom wird auf den letzten Wert eingefroren.

Ratsam bei kurzer Konfigurierung. Der Prozeß darf sich während der

Konfigurierung nicht wesentlich ändern. Änderungen werden in dieser Einstellung nicht bemerkt!

Fix: Der Ausgangsstrom wird auf einen deutlich anderen Wert als den Prozeßwert gesetzt, um dem Leitsystem zu signalisieren, daß am Gerät gearbeitet wird.

Ausgangssignal bei HOLD:

Ausgangsstrom

[mA]

Ausgangssignal HOLD

Einstellung FIX = 21.0 mA

Ausgangssignal HOLD

Einstellung LAST

21

4

HOLD aktiviert HOLD aktiviert

Beenden des Betriebszustands HOLD

Der HOLD-Zustand wird durch Wechsel in den Meßmodus beendet (Taste meas lang drücken). Im Display erscheint „Good Bye“,

anschließend wird HOLD aufgehoben.

Beim Verlassen der Kalibrierung erfolgt eine Sicherheitsabfrage, um

sicherzustellen, daß die Meßstelle wieder betriebsbereit ist

(z.B.: Sensor wurde wieder eingebaut, befindet sich im Prozeß).

37

Alarm

HOLD extern auslösen

Der Betriebszustand HOLD kann von außen über ein Signal am HOLD-

Eingang gezielt ausgelöst werden (z.B. über das Prozeßleitsystem).

Hilfsenergie

12...24 V AC/DC

11

12

HOLD-

Eingang

Stratos Pro A4...

Prozeßleitsystem

HOLD inaktiv 0...2 V AC/DC

HOLD aktiv 10...30 V AC/DC

HOLD manuell auslösen

Der Betriebszustand HOLD kann manuell über das Menü HOLD ausgelöst werden. Das ermöglicht z.B. die Kontrolle bzw. den Austausch von

Sensoren ohne Auslösung unbeabsichtigter Reaktionen an Ausgängen und Kontakten.

Rückkehr ins Auswahlmenü mit der Taste meas.

Alarm

Bei Auftreten eines Fehlers erfolgt sofort die Anzeige Err xx im Display.

Erst nach Ablauf einer parametrierbaren Verzögerungszeit wird der

Alarm registriert und ein Logbucheintrag erzeugt.

Bei Alarm blinkt das Display des Geräts, die Farbe der Displayhinterleuchtung wechselt auf rot.

Fehlermeldungen können zusätzlich durch ein 22 mA-Signal über den

Ausgangsstrom gemeldet werden (siehe Konfigurierung).

Bei Alarm und Hilfsenergieausfall wird der Alarmkontakt aktiv, siehe auch Thema „Konfigurierung / Alarmeinstellungen“.

Nach dem Wegfall eines Fehlerereignisses wird der Alarmzustand nach ca. 2 s gelöscht.

38

Meldungen Alarm und HOLD

Meldung Auslöser

Alarm Sensocheck

Ursache

Polarisation / Kabel

(22 mA) Fehlermeldungen Flow (Eingang CONTROL)

Alarmkontakt

öffnet

ERR 10: Anzeigebereich ORP über-/ unterschritten

< -1999 mV bzw. > 1999 mV

HOLD HOLD

(Last/Fix) CONF

CAL

SERVICE

HOLD über Menü bzw. Eingang

Konfigurierung

Kalibrierung

Service

Meldung über den Eingang CONTROL erzeugen

(Durchfluß min. / Durchfluß max.):

Je nach Voreinstellung im Menü „Konfigurierung“ kann der Eingang

CONTROL zur Parametersatzumschaltung bzw. zur Durchflußmessung

(Impulsprinzip) verwendet werden.

Bei Voreinstellung auf Durchflußmessung kann bei Überschreitung des minimalen bzw. maximalen Durchflusses ein Alarm generiert werden:

(Wert eingeben, Voreinstellung ist 5 Liter/h)

(Wert eingeben, Voreinstellung ist 25 Liter/h)

Hilfsenergie

12...24 V AC/DC

13

12

CONTROL-

Eingang

Stratos Pro A4...

39

Konfigurierung

Die Konfigurierschritte sind in Menügruppen zusammengefaßt.

Mit Hilfe der Pfeiltasten links / rechts kann zur jeweils nächsten Menügruppe vor- bzw. zurückgesprungen werden.

Jede Menügruppe besitzt Menüpunkte zur Einstellung der Parameter.

Öffnen der Menüpunkte mit enter. Das Ändern der Werte erfolgt mit den Pfeiltasten, mit enter werden die Einstellungen bestätigt/übernommen. Zurück zur Messung: meas lang drücken (> 2 s).

Wahl

Menügruppe

Menügruppe Code Display

Wahl

Menüpunkt

Sensorauswahl SNS:

Menüpunkt 1 enter enter enter enter

Stromausgang 1

Menüpunkt ...

OT1:

Stromausgang 2 OT2:

Kompensation

Schalteingang

(Parametersatz bzw.

Durchflußmessung)

COR:

IN:

Alarmmodus ALA:

Schaltausgänge REL:

Reinigung WSH:

 

Uhr stellen CLK:

 

Meßstellenbezeichnung

TAG:

40

Konfigurierung

Parametersatz A/B: konfigurierbare Menügruppen

Das Gerät verfügt über 2 Parametersätze „A“ und „B“. Durch das Umschalten des

Parametersatzes kann das Gerät so z.B. an zwei verschiedene Meßsituationen angepaßt werden. Der Parametersatz „B“ läßt nur die Einstellung prozeßbezogener

Parameter zu.

Menügruppe Parametersatz A

Sensorauswahl

Parametersatz B

---

Stromausgang 1

Stromausgang 2

Kompensation

Schalteingang

Stromausgang 1

Stromausgang 2

Kompensation

---

Alarmmodus

Schaltausgänge

Reinigung

Parametersatzumschaltung

Uhr stellen ---

Meßstellen bezeichnung ---

Alarmmodus

Schaltausgänge

---

---

Parametersatz A/B extern umschalten

Über ein Signal am CONTROL-Eingang kann der Parametersatz A/B umgeschaltet werden (Parametrierung: ).

max. 30 V AC/DC

12

13

CONTROL-

Eingang

Stratos Pro A4... z.B. Prozeßleitsystem

Parametersatz A aktiv

Parametersatz B aktiv

0...2 V AC/DC

10...30 V AC/DC

41

Konfigurierung

Parametersatz A/B

Manuell umschalten. Signalisieren mit WASH-Kontakt.

Display Aktion

Manuelles

Umschalten der

Parametersätze:

meas drücken

In der unteren Zeile blinkt PARSET.

Mit Tasten und

Parametersatz auswählen

Auswahl

PARSET A / PARSET B

Bemerkung

Das manuelle Umschalten der Parametersätze muß vorher in CONFIG gewählt werden. Liefereinstellung ist fester Parametersatz A.

Falsch eingestellte

Parameter verändern die

Meßeigenschaften!

Wash

R4

19

20

Übernehmen mit enter

Keine Übernahme mit meas

Der aktive Parametersatz kann mit Hilfe des Kontakts WASH gemeldet werden:

Wenn konfiguriert, dann signalisiert der

WASH-Kontakt:

„Parameterset A“ (Kontakt offen)

„Parameterset B“ (Kontakt geschlossen)

42

Konfigurierung

Sensor (SENSOR)

Auswahl

Konfigurierung

Vorgabe

(EXT nur, wenn I-Input

über TAN freigeschaltet wurde)

(EXT nur, wenn I-Input

über TAN freigeschaltet wurde)

Hinweis: Über Taste

info Anzeige Puffer-

Nennwerte + Hersteller

U1

(eingebbarer

Puffersatz, siehe Anhang

„Puffertabellen“)

Eingabe Werte Puffer 1

Eingabe Werte Puffer 2

43

Konfigurierung

Konfigurierung

Ausgang 1 (OUT1)

Auswahl Vorgabe

Auswahl °C / °F bei „Sensor“

Ausgang 2 (OUT2)

Auswahl °C / °F bei „Sensor“

44

Konfigurierung Auswahl

Temperaturkompensation (CORRECTION)

Konfigurierung

Vorgabe

Tabelle mit 20 Werten eingebbar,

Schrittweite 5 °C

Schalteingang (CNTR_IN)

Parametersatz umschalten (PARSET) oder

Durchflußmessung

(FLOW)

12000

Impulse/Liter

0 ... 20000

Impulse/Liter

Alarm (ALARM)

*) erscheint nur, wenn freigeschaltet und bei SENSOR „TEMP EXT“ gewählt wurde.

**) Hysterese fest 5 % vom Schwellwert

45

Konfigurierung

Konfigurierung

Relais 1/2 (RL1/RL2)

(Auswahl in Textzeile)

Auswahl Vorgabe

46

Konfigurierung

Reinigungskontakt (WASH)

(Selektion Textzeile)

Auswahl

Konfigurierung

Vorgabe

Parametersatz (PARSET)

Auswahl fester

Parametersatz (A), bzw. Umschalten A/B über

Control-Eingang oder manuell im Meßmodus

Echtzeituhr (CLOCK)

PARSET FIX

(fester

Parametersatz A)

Meßstellenbezeichnung (TAG)

(Eingabe in Textzeile)

Unterstützung von Memosens Pfaudler-Sensoren

Hierzu ist eine Zusatzfunktion (TAN) erforderlich. Die Freischaltung der Option erfolgt im Menü SERVICE / OPT: PFAUDLER (siehe Seite 125).

Bei Anschluß eines Memosens Pfaudler-Sensors werden die Daten aus dem Sensor ausgelesen bzw. sind auf Standardwerte gesetzt, Menüeingaben sind nicht erforderlich und sind daher unterdrückt.

Die nominellen Werte ZERO/SLOPE dienen dazu, daß die Sensorüberwachungs- und

Kalibriereinrichtungen (Sensoface, Calimatic) bestimmungsgemäß arbeiten können, sie ersetzen nicht die Justierung (Kalibrierung)!

Hinweis:

Weitere Informationen zur Funktion, Montage, Kalibrierung, Parametrierung entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung des entsprechenden Sensors.

47

Konfigurierung (Kopiervorlage)

Zwei komplette Parametersätze liegen im EEPROM ab. Bei Auslieferung sind beide Sätze identisch, können dann aber parametriert werden.

Hinweis:

Tragen Sie Ihre Konfigurierdaten auf den Folgeseiten ein oder nutzen

Sie diese als Kopiervorlage.

Parameter

SNS: Sensortyp

SNS: Temperatureinheit

SNS: Temperatur Messung

SNS: Meß-Temp. manuell

SNS: Temperatur Kalibr.

SNS: Kal.-Temp. manuell

SNS: Kalibriermodus

SNS: Auswahl Puffersatz

(-U1- siehe Anhang)

SNS: Kalibriertimer

SNS: Kalibrierzyklus

SNS: CIP-Zähler

SNS: CIP-Zyklen

SNS: SIP-Zähler

SNS: SIP-Zyklen

OT1: Strombereich

OT1: Meßgröße

OT1: Stromanfang

OT1: Stromende

Parametersatz A Parametersatz B

*) Diese Parameter sind in Parametersatz B nicht einstellbar, identische

Werte wie in Parametersatz A

48

Parameter

OT1: Filterzeit

OT1: 22 mA-Fehlerstrom

Konfigurierung (Kopiervorlage)

Parametersatz A Parametersatz B

OT1: HOLD-Zustand

OT1: HOLD-FIX-Strom

OT2: Strombereich

OT2: Meßgröße

OT2: Stromanfang

OT2: Stromende

OT2: Filterzeit

OT2: 22 mA-Fehlerstrom

OT2: HOLD-Zustand

OT2: HOLD-FIX-Strom

COR: Temp.-Koeffizient

COR: Temp.-Eingang ext.

COR: Strombereich

COR: Stromanfang

COR: Stromende

IN: Parametersatz A/B oder Durchfluß

IN: (Durchflußmesser)

Anpassung lmpulse/Liter

ALA: Verzögerungszeit

ALA: Sensocheck ein/aus

ALA: Durchflußkontrolle

FLOW CNTR ein/aus

ALA: minimaler Durchfluß

(Hysterese fest 5 %)

ALA: maximaler Durchfluß

(Hysterese fest 5 %)

49

Konfigurierung (Kopiervorlage)

Parameter

REL: Verwendung

Parametersatz A Parametersatz B

RL1: Meßgröße

RL1: Funktion

RL1: Kontaktverhalten

RL1: Schaltpunkt

RL1: Hysterese

RL1: Verzögerungszeit

RL2: Meßgröße

RL2: Funktion

RL2: Kontaktverhalten

RL2: Schaltpunkt

RL2: Hysterese

RL2: Verzögerungszeit

CTR: Meßgröße

CTR: Reglertyp

CTR: Pulslänge

CTR: Pulsfrequenz

CTR: Sollwert

CTR: Neutralzone

CTR: P-Verstärkung

CTR: I-Zeit

CTR: D-Zeit

CTR: HOLD-Zustand

WSH: Verwendung

WSH: Waschzyklus

WSH: Waschdauer

WSH: Kontaktverhalten

PAR:

Parametersatzumschaltung

50

Parameter

CLK: Zeitformat

CLK: Zeit hh/mm

CLK: Tag/Monat

CLK: Jahr

TAG:

Meßstellenbezeichnung

Konfigurierung (Kopiervorlage)

Parametersatz A Parametersatz B

*) Diese Parameter sind in Parametersatz B nicht einstellbar, identische

Werte wie in Parametersatz A

51

Konfigurierung

Sensor

Auswahl: Sensortyp, Temperatureinheit,

Temperaturerfassung bei Messung

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe SENSOR wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „SNS:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Wahl Sensortyp

Temperatureinheit

Temperaturerfassung bei Messung

(Manuelle Temperatur)

Temperaturerfassung bei Kalibrierung

(Manuelle Temperatur)

Kalibriermodus

(AUTO: Puffersatz)

Kalibriertimer

Kalibrierzyklus

Reinigungszyklen

Zähler Reinigungszyklen

Sterilisierungszyklen

Zähler Sterilisierungs zyklen

52

5

Menüpunkt

Wahl Sensortyp

Aktion

Mit Pfeiltasten  verwendeten Sensortyp auswählen.

Übernehmen mit enter

Konfigurierung

Auswahl

Temperatureinheit Mit Pfeiltasten  °C oder °F wählen.

Übernehmen mit enter

Temperaturerfassung bei Messung

Mit Pfeiltasten 

Modus auswählen:

AUTO: Erfassung über

Sensor

MAN: direkte Eingabe der

Temp., keine Erfassung

(s. nächster Schritt)

EXT: Temperaturvorgabe

über Stromeingang (nur wenn TAN E freigeschaltet)

Übernehmen mit enter

(Manuell Temperatur) Mit Pfeiltasten  Stelle verändern, mit Pfeiltasten  andere Stelle auswählen.

Übernehmen mit enter

53

Konfigurierung

Sensor

Auswahl: Temperaturerfassung bei Kalibrierung, Kalibriermodus

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe SENSOR wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „SNS:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Wahl Sensortyp

Temperatureinheit

Temperaturerfassung bei Messung

(Manuelle Temperatur)

Temperaturerfassung bei Kalibrierung

(Manuelle Temperatur)

Kalibriermodus

(AUTO: Puffersatz)

Kalibriertimer

Kalibrierzyklus

Reinigungszyklen

Zähler Reinigungszyklen

Sterilisierungszyklen

Zähler Sterilisierungs zyklen enter

54

5

Menüpunkt

Temperaturerfassung bei Kalibrierung

Aktion

Mit Pfeiltasten 

Modus auswählen:

AUTO: Erfassung über

Sensor

MAN: direkte Eingabe der

Temp., keine Erfassung

(s. nächster Schritt)

EXT: Temperaturvorgabe

über Stromeingang (nur wenn TAN E freigeschaltet)

Übernehmen mit enter

(Manuell Temperatur) Mit Pfeiltasten  Stelle verändern, mit Pfeiltasten  andere Stelle auswählen.

Übernehmen mit enter

Konfigurierung

Auswahl

Kalibriermodus

(AUTO: Puffersatz)

Mit Pfeiltasten 

CALMODE auswählen:

AUTO: Kalibrierung mit

Puffersatz-Erkennung

Calimatic

MAN: Manuelle Vorgabe der Pufferlösungen.

DAT: Eingabe Justierdaten vorgemessener Sensoren

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  verwendeten Puffersatz auswählen (Nennwerte s. Tabellen)

Übernehmen mit enter

-00-...-10-,

-U1- (siehe Anhang)

Mit Taste info werden in der unteren Zeile

Hersteller und Nennwerte angezeigt.

55

Konfigurierung

Sensor

Einstellung: Kalibriertimer, Kalibrierzyklus

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe SENSOR wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „SNS:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

Wahl Sensortyp

Temperatureinheit

Temperaturerfassung bei Messung

(Manuelle Temperatur)

Temperaturerfassung bei Kalibrierung

(Manuelle Temperatur)

Kalibriermodus

(AUTO: Puffersatz)

Kalibriertimer

Kalibrierzyklus

Reinigungszyklen

Zähler Reinigungszyklen

Sterilisierungszyklen

Zähler Sterilisierungs zyklen

56

5

Menüpunkt

Kalibriertimer

Kalibrierzyklus

Aktion

Mit Pfeiltasten 

CALTIMER einstellen:

OFF: kein Timer

ADAPT: maximaler

Kalibrierzyklus (einstellen im nächsten Schritt)

FIX: fester Kalibrierzyklus

(einstellen im nächsten

Schritt)

Übernehmen mit enter

Konfigurierung

Auswahl

In der Einstellung ADAPT automatische Verkürzung des Kalibrierzyklus in Abhängigkeit der

Sensorbelastung (hohe

Temperaturen und pH-

Werte) und bei digitalen Sensoren auch des

Sensorverschleißes

Nur bei FIX/ADAPT:

Mit Pfeiltasten  Stelle verändern, mit Pfeiltasten  andere Stelle auswählen.

Übernehmen mit enter

Hinweise zum Kalibriertimer:

Wenn Sensocheck in der Menügruppe Konfigurierung > Alarm

aktiviert wurde, dann wird der Ablauf des Kalibrierintervalls durch

Sensoface im Display angezeigt:

Display

+

Status

Über 80% des Kalibrierintervalls sind bereits abgelaufen.

+ Das Kalibrierintervall ist überschritten.

Die Einstellungen des Kalibriertimers erfolgen gemeinsam für beide

Parametersätze A und B.

Die verbleibende Zeit bis zur nächsten Kalibrierung kann in der

Diagnose abgefragt werden (siehe Abschnitt Diagnose).

57

Konfigurierung

Sensor

Einstellung: CIP-Reinigungszyklen, SIP-Sterilisierungszyklen

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe SENSOR wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „SNS:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

Wahl Sensortyp

Temperatureinheit

Temperaturerfassung bei Messung

(Manuelle Temperatur)

Temperaturerfassung bei Kalibrierung

(Manuelle Temperatur)

Kalibriermodus

(AUTO: Puffersatz)

Kalibriertimer

Kalibrierzyklus

Reinigungszyklen

Zähler Reinigungszyklen

Sterilisierungszyklen

Zähler Sterilisierungs zyklen

58

5

Konfigurierung

Menüpunkt Aktion Auswahl

CIP / SIP

Folgende Einstellmöglichkeiten bei INDUCON-Sensoren:

Reinigungszyklen ein / aus

Mit Pfeiltasten  ON oder OFF auswählen.

Schaltet die

Protokollierung im erweiterten Logbuch und die

Zähler (wenn vorhanden) ein/aus

Übernehmen mit enter

Reinigungszyklen Nur bei CIP COUNT ON:

Mit Pfeiltasten  

Wert eingeben

Sterilisierungszyklen ein/aus

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  ON oder OFF auswählen.

Schaltet die

Protokollierung im erweiterten Logbuch und die

Zähler (wenn vorhanden) ein/aus

Übernehmen mit enter

Sterilisierungszyklen Nur bei SIP COUNT ON:

Mit Pfeiltasten  

Wert eingeben

Übernehmen mit enter

Das Zählen von Reinigungs- und Sterilisierungszyklen bei eingebautem Sensor trägt zur Messung der Belastung des Sensors bei.

Praktikabel bei Bioanwendungen (Prozeßtemperatur ca. 0...50 °C,

CIP-Temperatur > 55 °C, SIP-Temperatur > 115 °C).

59

Konfigurierung

Stromausgang 1

Ausgangsstrombereich. Stromanfang. Stromende.

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe OUT1

wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „OT1:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Strombereich

Meßgröße

Stromanfang

Stromende

Zeitkonstante Ausgangsfilter

Ausgangsstrom bei

Fehlermeldung

Ausgangsstrom bei HOLD

Ausgangsstrom bei HOLD FIX

60

5

Menüpunkt

Strombereich

Meßgröße

Stromanfang

Stromende

Aktion

Mit Pfeiltasten 

Bereich 4-20 mA oder

0-20 mA auswählen.

Konfigurierung

Auswahl

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  auswählen:

PH: pH-Wert

ORP: Redox-Potential

TMP: Temperatur

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  Stelle verändern, mit Pfeiltasten  andere Stelle auswählen.

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  

Wert eingeben

Übernehmen mit enter

Zuordnung von Meßwerten: Stromanfang und Stromende

Beispiel 1: Meßbereich pH 0...14

[pH]

14

Beispiel 2: Meßbereich pH 5...7

Vorteil: höhere Auflösung im

[pH] interessierenden Bereich

7

7

5

0

4

Ausgangsstrom

20 [mA]

5

4

Ausgangsstrom

20 [mA]

61

Konfigurierung

Stromausgang 1

Zeitkonstante Ausgangsfilter einstellen

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe OUT1

wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „OT1:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Strombereich

Meßgröße

Stromanfang

Stromende

Zeitkonstante Ausgangsfilter

Ausgangsstrom bei

Fehlermeldung

Ausgangsstrom bei HOLD

Ausgangsstrom bei HOLD FIX

62

5

Menüpunkt

Zeitkonstante

Ausgangsfilter

Aktion

Mit Pfeiltasten  

Wert eingeben

Konfigurierung

Auswahl

Übernehmen mit enter

Zeitkonstante Ausgangsfilter

Zur Beruhigung des Stromausgangs kann ein Tiefpaß-Filter mit einstellbarer Filterzeitkonstante eingeschaltet werden. Bei einem Sprung am Eingang (100 %) steht nach Erreichen der Zeitkonstante am Ausgang ein Pegel von 63 %. Die Zeitkonstante kann im Bereich 0...120 s eingestellt werden. Wenn die Zeitkonstante mit 0 s eingestellt wird, dann folgt der Stromausgang direkt dem Eingang.

Hinweis:

Das Filter wirkt nur auf den Stromausgang, nicht auf das Display, die

Grenzwerte bzw. den Regler!

Für die Dauer von HOLD wird die Filterberechnung ausgesetzt, damit kann kein Sprung am Ausgang entstehen.

Display / Regler pH

Zeitkonstante 0...120 s

0/4-20 mA

Temp

Zeitkonstante 0...120 s

63

Konfigurierung

Stromausgang 1

Ausgangsstrom bei Error und HOLD.

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe OUT1

wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „OT1:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Strombereich

Meßgröße

Stromanfang

Stromende

Zeitkonstante Ausgangsfilter

Ausgangsstrom bei

Fehlermeldung

Ausgangsstrom bei HOLD

Ausgangsstrom bei HOLD FIX

64

5

Menüpunkt

Ausgangsstrom bei

Fehlermeldung

Aktion

Mit Pfeiltasten  ON oder OFF auswählen.

Übernehmen mit enter

Konfigurierung

Auswahl

Ausgangsstrom bei

HOLD

Ausgangsstrom bei

HOLD FIX

LAST: bei HOLD wird der letzte Meßwert am

Ausgang gehalten.

FIX: bei HOLD wird ein

(vorzugebender) Wert am

Ausgang gehalten.

Auswahl mit 

Übernehmen mit enter

Nur bei Auswahl von FIX:

Eingabe des Stroms, der bei HOLD am Ausgang fließen soll

Mit Pfeiltasten  

Wert eingeben

Übernehmen mit enter

Ausgangssignal bei HOLD:

Ausgangsstrom

[mA]

Ausgangssignal HOLD

Einstellung FIX = 21.0 mA

21

Ausgangssignal HOLD

Einstellung LAST

4

HOLD aktiviert HOLD aktiviert

65

Konfigurierung

Stromausgang 2

Ausgangsstrombereich. Stromanfang. Stromende.

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe OUT2

wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „OT2:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Strombereich

Meßgröße

Stromanfang

Stromende

Zeitkonstante Ausgangsfilter

Ausgangsstrom bei

Fehlermeldung

Ausgangsstrom bei HOLD

Ausgangsstrom bei HOLD FIX

66

5

Menüpunkt

Strombereich

Meßgröße

Aktion

Mit Pfeiltasten 

Bereich 4-20 mA oder

0-20 mA auswählen.

Konfigurierung

Auswahl

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  auswählen:

PH: pH-Wert

ORP: Redox-Potential

TMP: Temperatur

Übernehmen mit enter

Alle weiteren Einstellungen wie bei Stromausgang 1 (siehe dort)!

67

Konfigurierung

Temperaturkompensation

TK Meßmedium: Linear bzw. Tabelle eingebbar.

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe

CORRECTION wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „COR:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

Temperatur kompensation

Meßmedium (linear/Tabelle)

Stromeingang externe Temperaturmessung

Strombereich

Stromanfang

Stromende

5

68

5

Menüpunkt

Temperaturkompensation Meßmedium

Temperaturkompensation Linear

Aktion

Nur bei pH- Messung:

Auswahl der

Temperaturkompensation des Meßmediums: linear: LIN

Tabelle: USERTAB

Auswahl mit Tasten ,

Übernehmen mit enter

Konfigurierung

Auswahl

Eingabe der linearen

Temperaturkompensation des Meßmediums.

Mit Pfeiltasten  

Wert eingeben.

Übernehmen mit enter

Temperaturkompensation Tabelle

Sicherheitsabfrage danach Werteingabe

(Schrittweite 5°C)

Bei Auswahl der

Temperaturkompensation des Meßmediums über

Tabelle (USERTAB) kann eine Tk-Tabelle zwischen

0 ... 95 °C in Schritten von

5 K eingegeben werden.

Vom Gerät wird die

Temperatur in Schritten von 5 °C vorgegeben, zu jedem dieser

Temperaturwerte muß eine prozentuale Abweichung vom

Meßwert in % eingegeben werden.

Zwischen den eingegebenen Temperaturwerten wird linear interpoliert.

Die Tk-Kompensation ist getrennt für beide

Parametersätze A und B verfügbar.

0 ... 95 °C

(Schrittweite 5 °C)

69

Konfigurierung

Temperaturkompensation

Stromeingang externe Temperaturmessung.

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe

CORRECTION wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „COR:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

Temperatur kompensation

Meßmedium (linear/Tabelle)

Stromeingang externe Temperaturmessung

Strombereich

Stromanfang

Stromende

5

70

5

Menüpunkt

Stromeingang externe Temperaturmessung

Aktion

Nur wenn über TAN freigeschaltet und in der

Konfigurierung (SENSOR) parametriert.

Mit Pfeiltasten  ON oder OFF auswählen.

Konfigurierung

Auswahl

Strombereich

Stromanfang

Stromende

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  gewünschten Bereich auswählen.

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  Stelle verändern, mit Pfeiltasten  andere Stelle auswählen.

Eingabebereich:

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  

Wert eingeben.

Eingabebereich:

Übernehmen mit enter

71

Konfigurierung

Eingang CONTROL

Parametersatzumschaltung über externes Signal oder

Durchflußmessung

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten ,

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe CNTR_IN wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „IN:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

CONTROL-Eingang (Funktion)

PARSET / FLOW

FLOW: ADJUST

72

4

Menüpunkt

Auswahl Funktion

Eingang CONTROL

Aktion

Mit Pfeiltasten  auswählen, übernehmen mit enter

Konfigurierung

Auswahl

PARSET

(Auswahl Parametersatz

A/B über Signal am

Eingang CONTROL)

Justierung zur

Anpassung an

Durchflußmesser:

Flow

(für Anschluß

Durchflußmesser nach

Impulsprinzip)

Bei Auswahl „Flow“ müssen Sie zur

Anpassung unterschiedlicher Durchflußmesser eine Justierung vornehmen.

Mit Pfeiltasten Wert vorgeben, übernehmen mit enter

12000 Impulse / Liter

Im Alarm-Menü kann eine Durchflußüberwachung eingestellt werden.

Ist CONTROL auf FLOW eingestellt, können zusätzlich 2 Grenzwerte für den maximalen und minimalen Durchfluß vorgegeben werden.

Liegt der Meßwert außerhalb dieses Fensters, wird eine Alarmmeldung und falls parametriert ein 22-mA-Fehlersignal generiert.

Displaydarstellung

Durchflußmessung im Meßmodus

Displaydarstellung

Durchflußmessung (Sensormonitor)

73

Konfigurierung

Alarmeinstellungen

Alarmverzögerungszeit. Sensocheck.

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe ALARM wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „ALA:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

Verzögerungszeit

Sensocheck

Alarm: CONTROL-Eingang bei Durchflußüberwachung:

Alarm max. Durchfluß bei Durchflußüberwachung:

Alarm min. Durchfluß

74

5

Menüpunkt

Alarmverzögerungszeit

Aktion

Mit Pfeiltasten  

Wert eingeben.

Übernehmen mit enter

Konfigurierung

Auswahl

Sensocheck Auswahl Sensocheck

(kontinuierliche

Überwachung der Glas- und Bezugselektrode).

Mit Pfeiltasten  ON oder OFF auswählen.

Übernehmen mit enter.

(Gleichzeitig wird

Sensoface aktiviert. Bei

OFF ist auch Sensoface ausgeschaltet.)

Alarm

R3

17

18

Der Alarmkontakt

Der Alarmkontakt ist im Normalbetrieb geschlos sen

(N/C, normally closed, Ruhestromkreis). Bei Alarm oder

Hilfsenergieausfall öffnet der Kontakt. So wird auch bei Ausfall der Hilfsenergie oder bei Leitungsbruch eine Ausfallmeldung ausgegeben (Fail-safe-Verhalten).

Kontaktbelastbarkeit siehe Technische Daten.

Fehlermeldungen können zusätzlich durch ein 22-mA-Signal über den

Ausgangsstrom übermittelt werden (siehe Fehlermeldungen und Konfigurierung

Ausgang 1/Ausgang 2).

Betriebsverhalten des Alarmkontakts: siehe Betriebszustände.

Die Alarmverzögerungszeit verzögert das Umschalten der Displayhinterleuchtung auf rot, das 22-mA-Signal (wenn konfiguriert) und das Schalten des Alarmkontakts.

75

Konfigurierung

Alarmeinstellungen

Eingang CONTROL (FLOW MIN, FLOW MAX)

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe ALARM wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „ALA:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

ALARM: Verzögerungszeit

Alarm: Sensocheck

Alarm: CONTROL-Eingang bei Durchflußüberwachung:

Alarm max. Durchfluß bei Durchflußüberwachung:

Alarm min. Durchfluß

76

5

Menüpunkt Aktion

CONTROL-Eingang Alarm kann der

CONTROL-Eingang bei Voreinstellung im

CONF-Menü „FLOW“

(Durchflußüberwachung) erzeugen:

FLOW CNTR

Durchflußmessung: erlaubt die Überwachung des minimalen und des maximalen Durchflusses

(Impulszähler)

Alarm

Minimaler Durchfluß

FLOW MIN

Alarm

Maximaler Durchfluß

FLOW MAX

Wert eingeben

Wert eingeben

Konfigurierung

Auswahl

Vorgabe 05,00 Liter/h

Vorgabe 25,00 Liter/h

77

6

78

Konfigurierung

Grenzwertfunktion

Relais 1

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe REL1/REL2 wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „RL1:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Verwendung der Relais

Meßgröße wählen

Schaltverhalten (Funktion)

Grenzwert 1

Kontakttyp

Grenzwert 1

Schaltpunkt

Grenzwert 1

Hysterese

Grenzwert 1

Verzögerungszeit

Grenzwert 1

5

5

Menüpunkt

Verwendung der

Relais

Meßgröße wählen

Aktion

Auswahl in der Textzeile mit Pfeiltasten :

• Grenzwertfunktion

(LIMITS)

• Regler (CONTROLLER)

Konfigurierung

Auswahl

Hinweis: Wahl von

CONTROLLER führt zur

Menügruppe Regler CTR.

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  gewünschte Meßgröße auswählen.

Übernehmen mit enter

Funktion Grenzwert 1 Mit Pfeiltasten das gewünschte Schaltverhalten auswählen.

LoLevel: aktiv bei

Unterschreiten / HiLevel: aktiv bei Überschreiten des Schaltpunkts

Übernehmen mit enter

Kontaktverhalten

Grenzwert 1

N/O: normally open

(Arbeitskontakt)

N/C: normally closed

(Ruhekontakt)

Mit Pfeiltasten 

auswählen.

Übernehmen mit enter

Symbol Grenzwert 1:

Schaltpunkt

Grenzwert 1

Mit Pfeiltasten  

Schaltpunkt eingeben.

Übernehmen mit enter

79

6

80

Konfigurierung

Grenzwertfunktion

Relais 1

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe REL1/REL2 wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „RL1:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Verwendung der Relais

Meßgröße wählen

Schaltverhalten (Funktion)

Grenzwert 1

Kontakttyp

Grenzwert 1

Schaltpunkt

Grenzwert 1

Hysterese

Grenzwert 1

Verzögerungszeit

Grenzwert 1

5

5

Menüpunkt

Hysterese

Grenzwert 1

Aktion

Mit Pfeiltasten  

Hysterese wählen.

Konfigurierung

Auswahl

Verzögerungszeit

Grenzwert 1

Übernehmen mit enter

Der Kontakt wird verzögert aktiviert (aber unverzögert deaktiviert).

Mit Pfeiltasten  

Verzögerungszeit einstellen.

Übernehmen mit enter

Anwendung Hysterese:

Grenzwert Lo

Signal

Hysterese +

Schaltpunkt

Kontakt

1

0

Grenzwert Hi

Schaltpunkt

Hysterese -

1

Kontakt

0

Signal

81

6

82

Konfigurierung

Grenzwertfunktion

Relais 2

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe REL1/REL2 wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „RL2:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Verwendung der Relais

Meßgröße wählen

Schaltverhalten (Funktion)

Grenzwert 2

Kontakttyp

Grenzwert 2

Schaltpunkt

Grenzwert 2

Hysterese

Grenzwert 2

Verzögerungszeit

Grenzwert 2

5

5

Menüpunkt

Meßgröße wählen

(CHANNEL)

Funktion Grenzwert 2

(FUNCTION)

Kontakttyp

Grenzwert 2

(CONTACT)

Schaltpunkt

Grenzwert 2

(LEVEL)

Hysterese Grenzwert 2

(HYSTERESIS)

Verzögerungszeit

Grenzwert 2

(DELAYTIME)

Aktion

Mit Pfeiltasten  gewünschte Meßgröße auswählen.

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten das gewünschte Schaltverhalten auswählen.

Übernehmen mit enter

N/O: normally open

(Arbeitskontakt)

N/C: normally closed

(Ruhekontakt)

Mit Pfeiltasten 

auswählen.

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  

Schaltpunkt eingeben.

Übernehmen mit enter

Konfigurierung

Auswahl

Symbol Grenzwert 2:

Mit Pfeiltasten  

Hysterese wählen.

Übernehmen mit enter

Der Kontakt wird verzögert aktiviert (aber unverzögert deaktiviert).

Mit Pfeiltasten  

Verzögerungszeit einstellen

Übernehmen mit enter

Anwendung Hysterese:

Grenzwert Lo

Signal

Hysterese +

Schaltpunkt

Grenzwert Hi

Signal

Kontakt

1

0

Schaltpunkt

Hysterese -

1

Kontakt

0

83

84

Reglerfunktionen

Typische Einsatzbereiche

P-Regler

Einsatz bei integrierenden Regelstrecken (z. B. abgeschlossener Behälter,

Chargenprozesse).

PI-Regler

Einsatz bei nicht integrierender Regelstrecke (z. B. Abwasserleitung).

PID-Regler

Mit dem zusätzlichen D-Anteil können auftretende Spitzen schnell ausgeregelt werden.

Reglerkennlinie

Relais 1

+100 % Stellgröße Yp

[%]

Sollwert

-100 %

Neutralzone Yp=0

Regelabweichung Xw [pH]

Relais 2

85

Reglerfunktionen

Reglergleichungen

Stellgröße Y = Y

P

+

P-Anteil

1

T

N

I-Anteil

Y

P dt + T

V dY dt

D-Anteil

P

Proportionalanteil Y

P

Y

P

=

Sollwert - Meßwert

Konstante

*

K

R mit:

Y

P

Proportionalanteil

T

T

K

N

V

R

Nachstellzeit [s]

Vorhaltezeit [s]

Reglerverstärkung [%]

Konstante 5 (für pH)

500 mV (für ORP)

Neutralzone

Erlaubte Abweichung vom Sollwert.

Zum Beispiel erlaubt die Eingabe “1 pH” eine Regelabweichung von

± 0,5 pH vom Sollwert.

Proportionalanteil (Steigung K

R

[%])

100 %

K

R

= 500 %

K

R

= 200 %

K

R

=100 %

50 %

K

R

=50 %

X w

Regelabweichung

1 / (100)

[10]

2 / (200)

[20]

3 / (300) 4 / (400)

[30] [40]

5 / (500)

[50]

Meßgrößen: pH/ (mV), darunter Temp [K]

86

Reglerfunktionen

Impulslängen- / Impulsfrequenzregler

Der Impulslängenregler (PLC)

Der Impulslängenregler dient zur Ansteuerung eines Ventils als

Stellglied. Er schaltet den Kontakt für eine Zeit ein, deren Dauer von der Stellgröße abhängt. Die Periodendauer ist dabei konstant. Die minimale Einschaltdauer von 0,5 s wird nicht unterschritten, auch wenn die Stellgröße entsprechende Werte annimmt.

Ausgangssignal (Schaltkontakt) beim Impulslängenregler

Einschaltdauer (Y = 20 %)

1

0

Einschaltdauer (Y = 80 %)

1

0

Impulslänge

Der Impulsfrequenzregler (PFC)

Der Impulsfrequenzregler dient zur Ansteuerung eines frequenzgesteuerten Stellglieds (Dosierpumpe). Er variiert die Frequenz, mit der die Kontakte eingeschaltet werden. Die maximale Impulsfrequenz

[Imp/min] kann parametriert werden. Sie ist abhängig vom Stellglied.

Die Einschaltdauer ist konstant. Sie wird automatisch aus der parametrierten maximalen Impulsfrequenz abgeleitet:

Ausgangssignal (Schaltkontakt) beim Impulsfrequenzregler

Einschaltdauer

1

0

Impulsfrequenz (Y = 20%)

1

0

Impulsfrequenz (Y = 80%)

87

6

88

Konfigurierung

Regler

(Beschreibung siehe Reglerfunktionen)

Meßgröße. Reglertyp. Sollwert.

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe REL1/REL2 wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „CTR:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Verwendung der Relais

Meßgröße wählen

Reglertyp

Pulslänge

Pulsfrequenz

Sollwert

Neutralzone

Regler: P-Anteil

Regler: I-Anteil

Regler: D-Anteil

Verhalten bei HOLD

5

5

Menüpunkt

Verwendung der

Relais

Meßgröße wählen

Reglertyp

Pulslänge

Pulsfrequenz

Sollwert

Aktion

Auswahl in der Textzeile mit Pfeiltasten :

• Regler (CONTROLLER)

Konfigurierung

Auswahl

Wahl von CONTROLLER führt zur Menügruppe

Regler CTR.

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  gewünschte Meßgröße auswählen.

Übernehmen mit enter

Impulslängenregler (PLC) oder Impulsfrequenzregler (PFC)

Mit Pfeiltasten 

auswählen.

Übernehmen mit enter nur bei PLC: Pulslänge

Mit Pfeiltasten   einstellen.

Übernehmen mit enter nur bei PFC: Pulsfrequenz

Mit Pfeiltasten   einstellen.

(Pulse pro Minute)

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  

Sollwert einstellen.

Übernehmen mit enter

89

6

90

Konfigurierung

Regler

(Beschreibung siehe Reglerfunktionen)

Neutralzone. P-, I-, D-Anteile. Verhalten bei HOLD

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe REL1/REL2 wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „CTR:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite),

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5

Verwendung der Relais

Meßgröße wählen

Reglertyp

Pulslänge

Pulsfrequenz

Sollwert

Neutralzone

Regler: P-Anteil

Regler: I-Anteil

Regler: D-Anteil

Verhalten bei HOLD

5

5

Menüpunkt

Neutralzone

Aktion

Mit Pfeiltasten  

Neutralzone einstellen.

Konfigurierung

Auswahl

Regler: P-Anteil

Regler: I-Anteil

Regler: D-Anteil

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  

P-Anteil einstellen.

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  

I-Anteil einstellen.

Übernehmen mit enter

Mit Pfeiltasten  

D-Anteil einstellen.

Übernehmen mit enter

Verhalten bei HOLD Mit Pfeiltasten 

Verhalten auswählen.

Übernehmen mit enter

91

Konfigurierung

WASH-Kontakt

Ansteuerung von Spülsonden bzw.

Signalisierung des Parametersatzes

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz A mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe WASH wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „WSH:“ im Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

Funktion

Reinigungsintervall

Reinigungsdauer

Kontakttyp

92

5

Menüpunkt

Funktion

Aktion

Mit Pfeiltasten 

Funktion des WASH-

Kontakts auswählen.

Konfigurierung

Auswahl

WASH / PARSET A/B

WASH: Ansteuerung von

Spülsonden

Wenn PARSET A/B gewählt, dann signalisiert der Kontakt:

„Parametersatz A“

(Kontakt offen)

„Parametersatz B“

(Kontakt geschlossen) Übernehmen mit enter

Reinigungsintervall Nur bei WASH:

Mit Pfeiltasten  

Wert einstellen.

0.0...999.9 h (000.0 h)

Reinigungsdauer

Übernehmen mit enter

Nur bei WASH:

Mit Pfeiltasten  

Wert einstellen.

0...9999 SEC (0060 SEC)

Übernehmen mit enter

Kontakttyp Nur bei WASH:

N/O: normally open

(Arbeitskontakt)

N/C: normally closed

(Ruhekontakt)

Mit Pfeiltasten 

auswählen.

Übernehmen mit enter

Reinigungszeit Relax-Time (ca. 20 s)

N/O / N/C

Zyklus-Intervall HOLD

93

Konfigurierung

Uhrzeit und Datum

Meßstellenbezeichnung

1 Taste menu drücken.

2 Mit Pfeiltasten  CONF wählen,

enter drücken.

3 Auswahl Parametersatz A mit Pfeiltasten 

enter drücken.

4 Mit Pfeiltasten  Menügruppe CLOCK bzw. TAG wählen, enter drücken.

5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe erscheint der Code „CLK:“ bzw. „TAG“ im

Display.

Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste,

ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite).

Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der

Statusbalken [meas] im Display erscheint.

Zeitformat

Uhrzeit

Tag und Monat

Jahr

Meßstellenbezeichnung

94

Konfigurierung

Uhrzeit und Datum

Uhrzeit und Datum der eingebauten Echtzeituhr sind die Grundlage für die Steuerung von Kalibrier- und Reinigungszyklen.

Im Meßmodus wird die Uhrzeit mit im Display angezeigt.

Bei digitalen Sensoren werden Kalibrierdaten in den Sensorkopf

geschrieben.

Außerdem sind die Logbucheinträge (vgl. Diagnose) mit einem Zeitstempel versehen.

Hinweise:

• Bei längerer Unterbrechung der Hilfsenergie (> 5 Tage) wird die Uhrzeit im Display mit Strichen dargestellt und ist für die Verarbeitung im Gerät ungültig. Geben Sie in diesem Fall die korrekte Uhrzeit ein.

• Es erfolgt keine Umschaltung von Winter- auf Sommerzeit!

Daher bitte die Zeit manuell umschalten!

Meßstellenbezeichnung („TAG“)

In der unteren Displayzeile können Sie einen Namen für die Meßstelle vergeben. Bis zu 32 Zeichen sind möglich.

Durch (mehrmaliges) Drücken von meas im Meßmodus kann die Meßstellenbezeichnung angezeigt werden.

Der „TAG“ als Teil der Gerätekonfiguration kann über IrDA ausgelesen werden.

Die genormte Benennung ist hilfreich, um z. B. ein Gerät nach Reparatur beim Einbau wieder richtig zuzuordnen.

Menüpunkt

Meßstellenbezeichnung

Aktion

Mit Pfeiltasten 

Buchstabe/Ziffer/Zeichen auswählen, mit Pfeiltasten zur nächsten Stelle wechseln.

Übernehmen mit enter

Auswahl

A...Z, 0...9, – + < > ? / @

Die ersten 10 Zeichen werden im Display ohne seitliches Scrollen dargestellt.

95

Digitale Sensoren

Betrieb

Das Gerät geht nur dann in den Meßmodus, wenn der Memosens-

Sensor angeschlossen und funktionsfähig ist (Sensoface ist fröhlich):

MEMO SENS

Ansonsten wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Das Symbol info wird dargestellt, mit den Pfeiltasten kann der Fehlertext in der unteren Zeile gelesen werden. Sensoface ist traurig (s. Liste der Fehlermeldungen und Sensoface im Anhang):

96

Digitale Sensoren

Anschluß digitaler Sensoren

Schritt Aktion/Display Bemerkung

Sensor anstecken

Bevor ein Memosens-

Sensor angeschlossen wird, erscheint die

Fehlermeldung „NO

SENSOR“ im Display

Warten, bis die Sensordaten angezeigt werden.

MEMO SENS

Die Sanduhr blinkt im

Display.

Sensordaten prüfen

MEMO SENS

Die Displayfarbe wechselt auf grün.

In den Meßmodus gehen

Mit Pfeiltasten 

Sensorinformationen anzeigen, mit enter bestätigen.

Taste meas, info oder

enter drücken

Sensoface ist freundlich, wenn die Sensordaten in

Ordnung sind.

Nach 60 s geht das Gerät automatisch in den

Meßmodus (timeout).

Mögliche Fehlermeldungen

Sensor entwertet.

Sensor tauschen

Wenn diese

Fehlermeldung erscheint, kann der Sensor nicht mehr verwendet werden.

Sensoface ist traurig.

Sensor defekt.

Sensor tauschen

Wenn diese

Fehlermeldung erscheint, kann der Sensor nicht verwendet werden.

Sensoface ist traurig.

97

Digitale Sensoren

Sensorwechsel

Der Wechsel von Sensoren sollte immer im HOLD-Zustand erfolgen, um unbeabsichtigte Reaktionen der Ausgänge und der Kontakte zu vermeiden. Der Wechsel kann auch bei der Kalibrierung erfolgen, wenn der neue Sensor gleich kalibriert werden soll.

Schritt

HOLD-Zustand

wählen

Aktion/Display Bemerkung

Mit Taste menu Auswahlmenü aufrufen, mit Pfeiltaste

 HOLD wählen, bestätigen mit enter.

Das Gerät befindet sich anschließend im HOLD-

Zustand. Alternativ kann der HOLD-Zustand auch

über den HOLD-Eingang extern ausgelöst werden.

Während HOLD ist der

Ausgangsstrom auf den letzten Wert eingefroren, bzw. auf einen fixen Wert gesetzt.

Alten Sensor abziehen und ausbauen

Neuen Sensor

einbauen und

anstecken.

Temporäre Meldungen, die beim Wechsel entstehen, werden im Display angezeigt, aber nicht auf dem Alarmkontakt ausgegeben und nicht in das

Logbuch eingetragen.

Warten, bis die Sensordaten angezeigt werden.

MEMO SENS

98

Schritt

Sensordaten prüfen

Digitale Sensoren

Aktion/Display Bemerkung

MEMO SENS

Sensorhersteller und -Typ,

Seriennummer und letztes Kalibrierdatum können angezeigt werden.

Mit Pfeiltasten 

Sensorinformationen anzeigen, mit enter bestätigen.

Meßwerte

kontrollieren

HOLD verlassen Taste meas kurz drücken: zurück ins Auswahlmenü, langes Drücken von

meas: Gerät geht in den Meß modus

In das erweiterte

Logbuch wird der

Sensorwechsel eingetragen.

99

Kalibrierung

Hinweis:

• Kalibriervorgänge dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden.

Falsch eingestellte Parameter bleiben unter Umständen unbemerkt, verändern jedoch die Meßeigenschaften.

• Die Einstellzeit des Sensors und des Temperaturfühlers verkürzt sich erheblich, wenn zunächst der Sensor in der Pufferlösung bewegt und anschließend ruhig gehalten wird.

• Das Gerät kann nur richtig arbeiten, wenn die verwendeten Pufferlösungen mit dem konfigurierten Puffersatz übereinstimmen.

Andere Pufferlösungen, auch mit gleichem Nennwert, können ein anderes Temperaturverhalten aufweisen. Dies führt zu Meßfehlern.

Bei Verwendung von ISFET-Sensoren oder Sensoren mit von pH

7 abweichendem Nullpunkt muß nach jedem Sensorwechsel eine

Nullpunkteinstellung durchgeführt werden. Nur so erhalten Sie verläßliche Sensoface-Hinweise. Bei allen späteren Kalibrierungen beziehen sich die Sensoface-Hinweise auf diese Grundkalibrierung.

100

Auswahl Kalibriermodus

Mit Hilfe der Kalibrierung passen Sie das Gerät an die individuellen

Sensoreigenschaften Asymmetriepotential und Steilheit an.

Die Kalibrierung kann durch einen Passcode geschützt werden

(Menü SERVICE).

Im Kalibriermenü wählen Sie zunächst den Kalibriermodus aus:

CAL_PH je nach Voreinstellung in der Konfigurierung:

AUTO automatische Puffererkennung (Calimatic)

MAN manuelle Puffereingabe

DAT Eingabe vorgemessener Elektrodendaten

CAL_ORP ORP-Kalibrierung

P_CAL Produktkalibrierung (Kal. durch Probennahme)

ISFET-ZERO Nullpunktverschiebung. Erforderlich bei Einsatz von

ISFET-Sensoren, im Anschluß kann wahlweise eine Ein- oder Zweipunktkalibrierung durchgeführt werden.

CAL_RTD Temperaturfühlerabgleich

CAL_PH voreinstellen (Menü CONF / Konfigurierung):

1) Taste meas lang (> 2 s) drücken (Betriebsart Messen)

2) Taste menu drücken – das Auswahlmenü erscheint

3) Betriebsart CONF mittels Pfeiltasten links / rechts wählen

4) Unter „SENSOR“, „CALMODE“ Modus wählen (AUTO, MAN, DAT).

Mit enter bestätigen

Auswahlmenü gewählte Betriebsart

(blinkt)

1 4

3

2

101

Nullpunktverschiebung

Nullpunktverschiebung (ISFET)

Dieser Abgleich ermöglicht die Verwendung von ISFET-Sensoren mit abweichendem Nullpunkt (nur pH). Die Funktion steht zur Verfügung, wenn bei der Konfigurierung MEMOSENS eingestellt wurde. Bei anderen Sensoren ist die Nullpunktverschiebung inaktiv.

Der Abgleich erfolgt mit einem Nullpunkt-Puffer pH 7,00. Zulässiger

Bereich des Pufferwertes: pH 6,5 ... 7,5. Eingabe temperaturrichtig.

Maximale Nullpunktverschiebung: ± 200 mV.

Display Aktion

Kalibrierung wählen.

Weiter mit enter.

Bemerkung

Kalibrierbereitschaft.

Sanduhr blinkt.

Sensor in einen pH 7,00-Puffer bringen.

Geben Sie mit Hilfe der

Pfeiltasten den temperaturrichtigen pH-Wert im Bereich 6,50 ... 7,50 ein (siehe Puffertabelle).

Bestätigen mit enter

Stabilitätsprüfung.

Gemessener Wert [mV] wird angezeigt.

Das Symbol “Sanduhr” blinkt.

Anzeige (3 s)

Das Gerät befindet sich ab jetzt im

HOLD-Zustand.

Wenn der Nullpunktfehler des

Sensors zu groß ist

(> ±200 mV), wird eine Fehlermeldung

CAL ERR erzeugt.

Eine Kalibrierung ist dann nicht möglich.

Hinweis:

Ein Abbruch der

Stabilitätsprüfung ist möglich ( enter

drücken). Die

Genauigkeit der

Kalibrierung wird dadurch jedoch verringert.

102

Display

Nullpunktverschiebung (ISFET)

Aktion

Am Ende des Einstellvorgangs wird die

Nullpunktverschiebung

[mV] des Sensors (bezogen auf 25 °C) angezeigt.

Sensoface ist aktiv.

Weiter mit enter

Bemerkung

Dies ist nicht der endgültige Kalibrierwert des Sensors! Asymmetriepotential und

Steilheit müssen mit einer kompletten

2-Punkt-Kalibrierung ermittelt werden.

Mit Hilfe der Pfeiltasten wählen Sie:

• Repeat

(Wiederholen der

Kalibrierung) bzw.

• Messen .

Bestätigen mit enter

Sensor wieder in den

Prozeß bringen.

Beenden der Nullpunktkalibrierung mit enter

Ausgänge bleiben nach Beenden der

Kalibrierung noch kurze Zeit im HOLD-

Zustand.

Hinweis zur Nullpunktverschiebung

Nach erfolgter Einstellung der Nullpunktverschiebung muß der Sensor mit Hilfe der auf den folgenden Seiten beschriebenen Verfahren kalibriert werden.

103

Justierung (Calimatic)

Automatische Kalibrierung (Calimatic)

Der Kalibriermodus AUTO und die Art der Temperaturerfassung werden in der Konfigurierung voreingestellt. Die verwendeten Pufferlösungen müssen mit dem konfigurierten Puffersatz übereinstimmen.

Andere Pufferlösungen, auch mit gleichen Nennwerten, können ein anderes Temperaturverhalten aufweisen. Dies führt zu Meßfehlern.

Display Aktion

Kalibrierung wählen.

Weiter mit enter.

Bemerkung

Kalibrierbereitschaft.

Sanduhr blinkt.

Kalibriermethode auswählen: CAL_PH

Weiter mit enter

Sensor und Temperaturfühler ausbauen, reinigen, in erste

Pufferlösung tauchen

(Reihenfolge der Pufferlösungen ist beliebig).

Starten mit enter

Puffererkennung.

Während das Symbol

“Sanduhr” blinkt, verbleiben Sensor und

Temperaturfühler in der ersten Pufferlösung.

Puffererkennung beendet, der Puffernennwert wird angezeigt.

Anzeige (3 s)

Das Gerät befindet sich ab jetzt im

HOLD-Zustand.

Bei Konfigurierung auf „manuelle Temperatureingabe“ blinkt der Temperaturwert im Display und kann mit den

Pfeiltasten editiert werden.

Die Einstellzeit des

Sensors und des

Temperaturfühlers verkürzt sich erheblich, wenn Sie den

Sensor zunächst in der Pufferlösung bewegen und dann ruhig halten.

104

Display

Automatische Kalibrierung (Calimatic)

Aktion

Ist die Stabilitätsprüfung abgeschlossen, wird der Wert übernommen und das Asymmetriepotential angezeigt.

Die Kalibrierung mit dem ersten Puffer ist beendet. Sensor und

Temperaturfühler aus der ersten Pufferlösung nehmen, gründlich abspülen.

Mittels Pfeiltasten wählen Sie:

• 1-Pkt-Kal. (END)

• 2-Pkt-Kal. (CAL2)

• Wiederholg. (REPEAT)

Weiter mit enter

Bemerkung

Hinweis:

Ein Abbruch der

Stabilitätsprüfung ist nach 10 s möglich (enter drücken).

Die Genauigkeit der

Kalibrierung wird dadurch jedoch verringert. Display bei

Auswahl 1-Pkt.-Kal.:

Sensoface ist aktiv.

Beenden mit enter

2-Punkt-Kalibrierung:

Sensor und Temperaturfühler in die zweite

Pufferlösung tauchen.

Starten mit enter

Sensor mit Temperaturfühler aus zweitem

Puffer ziehen, abspülen, wieder einbauen.

Weiter mit enter

Mittels Pfeiltasten wählen Sie:

• Beenden (MEAS)

• Wiederholg. (REPEAT)

Weiter mit enter

Bei Beenden: HOLD wird verzögert deaktiv.

Der Kalibrier vorgang läuft ab wie beim ersten Puffer.

Steilheit und Asymmetriepotential des

Sensors (bezogen auf 25 °C) werden angezeigt.

Bei Beenden der

2-Pkt.-Kal.:

105

Manuelle Kalibrierung mit Puffervorgabe

Der Kalibriermodus MAN und die Art der Temperaturerfassung werden in der Konfigurierung voreingestellt. Bei der Kalibrierung mit manueller Puffervorgabe muß der pH-Wert der verwendeten Pufferlösung temperaturrichtig ins Gerät eingegeben werden. Die Kalibrierung kann mit jeder beliebigen Pufferlösung erfolgen.

Display Aktion

Kalibrierung wählen.

Weiter mit enter.

Bemerkung

Kalibrierbereitschaft.

Sanduhr blinkt.

Anzeige (3 s)

Das Gerät befindet sich ab jetzt im

HOLD-Zustand.

Sensor und Temperaturfühler ausbauen, reinigen, in erste Pufferlösung tauchen.

Starten mit enter pH-Wert der Pufferlösung temperaturrichtig eingeben. Während die “Sanduhr” blinkt, verbleiben Sensor und

Temperaturfühler in der

Pufferlösung.

Bei Konfigurierung auf „manuelle Temperatureingabe“ blinkt der Temperaturwert im Display und kann mit den

Pfeiltasten editiert werden.

Die Einstellzeit des

Sensors und des

Temperaturfühlers verkürzt sich erheblich, wenn Sie den

Sensor zunächst in der Pufferlösung bewegen und dann ruhig halten.

106

Manuelle Kalibrierung mit Puffervorgabe

Display Aktion

Ist die Stabilitätsprüfung abgeschlossen, wird der Wert übernommen und das Asymmetriepotential angezeigt.

Die Kalibrierung mit dem ersten Puffer ist beendet. Sensor und

Temperaturfühler aus der ersten Pufferlösung nehmen, gründlich abspülen.

Mittels Pfeiltasten wählen Sie:

• 1-Pkt-Kal. (END)

• 2-Pkt-Kal. (CAL2)

• Wiederholg. (REPEAT)

Weiter mit enter

2-Punkt-Kalibrierung:

Sensor und Temperaturfühler in die zweite

Pufferlösung tauchen.

pH-Wert eingeben.

Starten mit enter

Sensor mit Temperaturfühler abspülen, wieder einbauen.

Weiter mit enter

Bemerkung

Hinweis:

Ein Abbruch der

Stabilitätsprüfung ist nach 10 s möglich (enter drücken).

Die Genauigkeit der

Kalibrierung wird dadurch jedoch verringert. Display bei

Auswahl 1-Pkt.-Kal.:

Sensoface ist aktiv.

Beenden mit enter

Der Kalibriervorgang läuft ab wie beim ersten Puffer.

Anzeige Steilheit und Asymmetriepotential desSensors

(bezogen auf 25 °C).

Mittels Pfeiltasten wählen Sie:

• Beenden (MEAS)

• Wiederholg. (REPEAT)

Weiter mit enter

Bei Beenden: HOLD wird verzögert deaktiv.

Bei Beenden der

2-Pkt.-Kal.:

107

Dateneingabe vorgemessener Sensoren

Der Kalibriermodus DAT muß in der Konfigurierung voreingestellt sein.

Die Werte für Steilheit und Asymmetriepotential eines Sensors können direkt eingegeben werden. Die Werte müssen bekannt sein, also z. B. vorher im Labor ermittelt werden.

Display Aktion

Kalibrierung wählen.

Weiter mit enter.

Bemerkung

„Data Input“

Kalibrierbereitschaft.

Sanduhr blinkt.

Asymmetriepotential

[mV] eingeben.

Weiter mit enter

Anzeige (3 s)

Das Gerät befindet sich ab jetzt im

HOLD-Zustand.

Steilheit [%] eingeben.

Das Gerät zeigt die neue Steilheit und das

Asymmetriepotential

(bei 25 °C) an.

Sensoface ist aktiv.

Mittels Pfeiltasten wählen Sie:

• Beenden (MEAS)

• Wiederholg. (REPEAT)

Weiter mit enter

Bei Beenden:

HOLD wird verzögert deaktiv.

108

Steilheit in mV umrechnen

Umrechnung der Steilheit [%] in [mV/pH] bei 25 °C

% mV/pH

78 46,2

80 47,4

82 48,5

84 49,7

86 50,9

88 52,1

90 53,3

92 54,5

94 55,6

96 56,8

98 58,0

100 59,2

102 60,4

Umrechnung: Asymmetriepotential in Sensornullpunkt

NPKT = 7 -

U

AS

[mV]

S [mV / pH]

NPKT

U

AS

S

= Sensornullpunkt

= Asymmetriepotential

= Steilheit

109

Produktkalibrierung

Produktkalibrierung (pH)

Kalibrierung durch Probennahme (Einpunktkalibrierung).

Während der Produktkalibrierung verbleibt der Sensor im Meßmedium. Der Meßprozeß wird nur kurz unterbrochen.

Ablauf:

1) Die Probe wird im Labor oder vor Ort mit einem portablen Batteriemeßgerät ausgemessen. Für eine genaue Kalibrierung ist es notwendig, daß Probentemperatur und Prozeßmeßtemperatur übereinstimmen.

Bei der Probennahme speichert das Gerät den aktuellen Wert ab und geht wieder in den Meßmodus, der Statusbalken „Kalibrierung“ blinkt.

2) Im zweiten Schritt wird der Probenmeßwert ins Gerät eingegeben.

Aus der Differenz zwischen gespeichertem Meßwert und eingegebenem Probenmeßwert ermittelt das Gerät das neue Asymmetriepotential.

Ist die Probe ungültig, kann der bei Probennahme gespeicherte Wert

übernommen werden. Damit werden die alten Kalibrierwerte gespeichert. Anschließend kann eine neue Produktkalibrierung gestartet werden.

Display Bemerkung Aktion

Produktkalibrierung wählen: P_CAL.

Weiter mit enter

Kalibrierbereitschaft.

Sanduhr blinkt.

Probennahme und

Speichern des Wertes.

Weiter mit enter

Anzeige (3 s)

Das Gerät befindet sich ab jetzt im

HOLD-Zustand.

Die Probe kann nun ausgemessen werden.

110

Display

Kalibrierung

beendet

Produktkalibrierung (pH)

Aktion

Gerät kehrt zurück in den Meßmodus.

Produktkalibrierung

2. Schritt

Bemerkung

Durch Blinken des

CAL-Statusbalkens wird angezeigt, daß die Produktkalibrierung noch nicht abgeschlossen ist.

Anzeige (3 s)

Das Gerät befindet sich ab jetzt im

HOLD-Zustand.

Der gespeicherte Wert wird angezeigt (blinkt) und kann durch den

Probenmeßwert überschrieben werden.

Weiter mit enter

Anzeige des neuen

Asymmetriepotentials

(bezogen auf 25°C).

Sensoface ist aktiv.

Kalibrierung beenden:

MEAS wählen, enter

Kalibrierung wiederholen: REPEAT wählen, dann enter

Ausgänge bleiben nach Beenden der Kalibrierung für kurze Zeit noch im HOLD-Zustand.

111

Redox-Kalibrierung (ORP)

Mit einer Redox-Pufferlösung kann die Spannung eines Redoxsensors kalibriert werden. Dabei wird entsprechend folgender Formel die

Spannungsdifferenz zwischen der Meßspannung und der angegebenen Spannung der Kalibrierlösung festgestellt. Bei der Messung wird diese Differenz vom Gerät zur Meßspannung addiert.

mV

ORP

= mV meas

– ΔmV mV

ORP mV meas

ΔmV

= angezeigte Redoxspannung ORP

= direkte Sensorspannung

= Delta-Wert, vom Gerät während der

Kalibrierung ermittelt

Möglich ist auch, die Sensorspannung auf ein anderes Bezugssystem

– z.B. die Standard-Wasserstoffelektrode – zu beziehen. Hierzu ist bei der Kalibrierung das temperaturrichtige Potential (siehe Tabelle) der verwendeten Bezugselektrode einzugeben, das dann bei der Messung zu der gemessenen Redoxspannung addiert wird.

Zu beachten ist, daß die Messung bei der gleichen Temperatur wie bei der Kalibrierung durchgeführt wird, da der Temperaturgang der

Bezugselektrode nicht automatisch berücksichtigt wird.

30

40

50

60

0

10

20

25

70

80

Temperaturabhängigkeit gängiger Bezugssysteme gemessen gegen SWE

Temperatur

[°C]

Ag/AgCl/KCl

1 mol/l

[∆mV]

Ag/AgCl/KCl

3 mol/l

[∆mV]

Thalamid

[∆mV]

Quecksilbersulfat

[∆mV]

249

244

240

236

233

227

221

214

207

200

224

217

211

207

203

196

188

180

172

163

-559

-564

-569

-571

-574

-580

-585

-592

-598

-605

672

664

655

651

647

639

631

623

613

603

112

Display

Redox-Kalibrierung (ORP)

Aktion

ORP-Kalibrierung wählen, weiter mit enter

Bemerkung

Sensor und Temperaturfühler ausbauen, reinigen und in den Redox-

Puffer tauchen.

Eingabe Sollwert

Redox-Puffer.

Weiter mit enter

Anzeige (3 s)

Das Gerät befindet sich ab jetzt im

HOLD-Zustand.

Der ORP-Deltawert wird angezeigt (bezogen auf

25°C).

Sensoface ist aktiv.

Weiter mit enter

Kalibrierung wiederholen: REPEAT wählen,

Kalibrierung beenden:

MEAS wählen, dann enter

Ausgänge bleiben nach Beenden der

Kalibrierung für kurze Zeit noch im

HOLD-Zustand.

113

Abgleich Temperaturfühler

Abgleich Temperaturfühler

Display Aktion

Temp.-Abgleich wählen.

Weiter mit enter

Bemerkung

Falsch eingestellte

Parameter verändern die Meßeigenschaften!

Temperatur des Meßgutes mit einem externen

Thermometer ermitteln.

Anzeige (3 s)

Das Gerät befindet sich ab jetzt im

HOLD-Zustand.

Eingabe des ermittelten

Temperaturwerts.

Maximale Differenz:

10 K.

Weiter mit enter

Anzeige der Ist-

Temperatur (ohne

Verrechnung) im unteren Display.

Der korrigierte Temperaturwert wird angezeigt. Sensoface ist aktiv.

Kalibrierung beenden:

MEAS wählen, dann enter

Kalibrierung wiederholen: REPEAT wählen, dann enter

Nach Beenden der

Kalibrierung schaltet das Gerät auf Meßwertanzeige.

Ausgänge bleiben nach Beenden der

Kalibrierung für kurze Zeit noch im

HOLD-Zustand.

114

Display oder AM/PM und °F:

Messung

Bemerkung

Das Gerät wird aus den Menüs der Konfigurierung und Kalibrierung mit meas in den

Meßzustand geschaltet.

Im Meßmodus zeigt die Hauptanzeige die konfigurierte Meßgröße (pH, ORP [mV] oder

Temperatur), die Nebenanzeige die Uhrzeit und die zweite konfigurierte Meßgröße (pH,

ORP [mV] oder Temperatur), der Statusbalken [meas] ist an und der aktive Parametersatz (A/B) wird angezeigt.

Hinweis:

• Bei längerer Unterbrechung der Hilfsenergie (> 5 Tage) wird die Uhrzeit im Display mit Strichen dargestellt und ist für die

Verarbeitung im Gerät ungültig. Geben Sie in diesem Fall die korrekte Uhrzeit ein.

Mit der Taste meas können Sie die folgenden Displaydarstellungen nacheinander aufrufen. Nach 60 s ohne Bedienung geht das Gerät wieder zum MAIN DISPLAY zurück.

1) Auswahl des Parametersatzes

(wenn in der Konfigurierung auf „manuell“ geschaltet).

Mit Pfeiltastengewünschten Parametersatz anzeigen (PARSET A oder

PARSET B blinkt in unterer Displayzeile), mit enter auswählen.

Weitere Displaydarstellungen

(jeweils mit meas)

2) Anzeige Meßstellenbezeichnung („TAG“)

3) Anzeige von Uhrzeit und Datum

115

Messung

Display Bemerkung

Bei aktiviertem Regler können Sie mit der Taste meas zusätzlich die folgenden Displaydarstellungen nacheinander aufrufen. Nach 60 s ohne Bedienung geht das Gerät wieder zur Standardanzeige zurück.

Obere Anzeige: Stellgröße Y

Untere Anzeige: Sollwert (Set Point) je nach Vorgabe in der Konfigurierung pH, mV oder Temperatur.

116

Diagnose (DIAG)

Diagnose

Im Diagnosemodus können Sie ohne Unterbrechung der Messung folgende Menüpunkte aufrufen:

CALDATA Kalibrierdaten einsehen

SENSOR Sensordaten einsehen

SELFTEST Selbsttest des Geräts auslösen

LOGBOOK Logbucheinträge anzeigen

MONITOR aktuelle Meßwerte anzeigen

VERSION Gerätetyp, Softwareversion, Seriennummer anzeigen

Der Diagnosemodus kann durch einen Passcode geschützt werden

(Menü SERVICE).

Hinweis:

Im Diagnosemodus ist HOLD nicht aktiv!

Aktion

Diagnose aktivieren

Diagnoseoption

wählen

Beenden

Taste meas

Bemerkung

Mit Taste menu das Selektionsmenü aufrufen.

(Displayfarbe wechselt auf türkis.)

Mit  DIAG auswählen, bestätigen mit enter

Mit Pfeiltasten aus folgender

Auswahl wählen:

CALDATA SENSOR SELFTEST

LOGBOOK MONITOR VERSION weitere Bedienung siehe Folgeseiten

Beenden mit meas.

117

Diagnose

Display Menüpunkt

Anzeige der aktuellen Kalibrierdaten

Mit PfeiltastenCALDATA auswählen, mit enter bestätigen.

Mit Pfeiltastenin der unteren Textzeile auswählen

(LAST_CAL ISFET-ZERO ZERO SLOPE NEXT_CAL).

Die gewählte Größe wird jeweils automatisch in der

Hauptanzeige angezeigt.

118

Zurück zur Messung mit meas.

Anzeige der Sensordaten

Bei analogen Sensoren wird der Typ angezeigt

(STANDARD / ISFET). Nicht betreibbar an digitalen

Meßumformern (-MSPH).

Bei digitalen Sensoren Hersteller, Typ, Seriennummer und letztes Kalibrierdatum.

Sensoface ist jeweils aktiv.

Anzeige der Daten mit Pfeiltasten , zurück mit enter oder meas.

Display

Diagnose

Menüpunkt

Geräteselbsttest

(Ein Abbruch ist jederzeit mit meas möglich.)

1) Displaytest: Anzeige aller Segmente im Wechsel der drei Hintergrundfarben weiß/grün/rot.

Weiter mit enter

2) RAM-Test: Sanduhr blinkt, am Ende --PASS-- oder

--FAIL--

Weiter mit enter

3) EEPROM-Test: Sanduhr blinkt, am Ende --PASS-- oder --FAIL--

Weiter mit enter

4) FLASH-Test: Sanduhr blinkt, am Ende --PASS-- oder --FAIL--

Weiter mit enter

5) Modul-Test: Sanduhr blinkt, am Ende --PASS-- oder --FAIL--

Zurück in den Meßmodus mit enter oder meas

119

Diagnose

Display Menüpunkt

Anzeige der Logbuch-Einträge

Mit PfeiltastenLOGBOOK auswählen, mit enter bestätigen.

Mit Pfeiltasten  können Sie im Logbuch vorwärts und rückwärts blättern (Einträge -00-...-99-), dabei ist

-00- der letzte Eintrag.

Steht das Display auf Datum/Uhrzeit, kann mit  ein bestimmtes Datum gesucht werden.

Mit Pfeiltastenkönnen Sie dann den dazugehörigen Meldungstext abrufen.

Steht das Display auf dem Meldetext, kann mit  eine bestimmte Meldung gesucht werden.

Mit Pfeiltastenkönnen Sie dann Datum und

Uhrzeit anzeigen.

Zurück zur Messung mit meas.

Erweitertes Logbuch / Audit Trail (über TAN)

Mit Pfeiltasten  können Sie im erweiterten

Logbuch vorwärts und rückwärts blättern (Einträge

-000-...-199-), dabei ist -000- der letzte Eintrag.

Im Display: CFR

Bei Audit Trail werden zusätzlich Funktionsaufrufe

(CAL CONFIG SERVICE), einige Sensoface-Meldungen

(Cal-Timer, Verschleiß) sowie das Öffnen des Gehäuses aufgezeichnet.

120

Display

Anzeigebeispiele:

Diagnose

Menüpunkt

Anzeige der laufenden Meßwerte

(Sensormonitor)

Mit PfeiltastenMONITOR auswählen, mit enter bestätigen. Mit Pfeiltastenin der unteren

Textzeile auswählen: mV_PH mV_ORP RTD R_GLASS

R_REF I-INPUT (zusätzlich bei digitalen Sensoren:

OPERATION TIME SENSOR WEAR LIFETIME CIP SIP

AUTOCLAVE). Die gewählte Größe wird jeweils automatisch in der Hauptanzeige angezeigt.

Zurück zur Messung mit meas.

Anzeige mV_pH

(dient zur Validierung, Sensor kann z.B. mit

Kalibrierlösungen beaufschlagt werden oder das

Gerät wird mit einem Simulator überprüft)

Anzeige der dynamischen Reststandzeit

(nur bei digitalen Sensoren, jedoch nicht bei

MEMOSENS)

Anzeige der Sensorbetriebszeit

(nur bei digitalen Sensoren)

Anzeige Sensorverschleiß

(nur bei digitalen Sensoren Typ InduCon)

Version

Anzeige Gerätetyp, Software-/Hardwareversion und Seriennummer für alle Komponenten des

Gerätes.

Mit Pfeiltasten  kann zwischen Software- und

Hardwareversion umgeschaltet werden. Mit enter weiter zur nächsten Gerätekomponente.

121

Service (SERVICE) A

Service

Im Servicemodus können Sie folgende Menüpunkte aufrufen:

MONITOR

OUT1

OUT2

RELAIS

CONTROL

IRDA

CODES

DEFAULT

OPTION aktuelle Meßwerte anzeigen

Stromausgang 1 testen

Stromausgang 2 testen

Funktion der 4 Relais testen

Reglerfunktion testen

IrDA-Schnittstelle freigeben und darüber

kommunizieren

Passcodes zuweisen oder ändern

Gerät auf Werkseinstellungen zurückschalten

Optionen über TAN freischalten.

Hinweis:

Im Servicemodus ist HOLD aktiv!

Aktion

Service

aktivieren

Passcode

Anzeigen

Beenden

Taste/Display Bemerkung

Mit Taste menu das Selektionsmenü aufrufen.

Mit  SERVICE auswählen, bestätigen mit enter

Passcode „5555“ für den

Servicemodus mit den Pfeiltasten

  eingeben.

Bestätigen mit enter

Im Servicemodus werden folgende

Symbole angezeigt:

• HOLD-Dreieck

• Service (Schraubenschlüssel)

Beenden mit meas.

122

Menüpunkt

REL1 REL2 ALARM W

Service

Bemerkung

Anzeige der laufenden Meßwerte (Sensormonitor) bei gleichzeitig aktivem HOLD-Zustand:

Mit PfeiltastenMONITOR auswählen, mit enter bestätigen.

Mit PfeiltastenGröße in der unteren Textzeile auswählen.

Die gewählte Größe wird jeweils automatisch in der

Hauptanzeige angezeigt.

Da sich das Gerät im HOLD-Zustand befindet, können mit Hilfe von Simulatoren Validierungen durchgeführt werden, ohne daß die Signalausgänge beeinflußt werden.

Rückkehr ins Servicemenü meas länger 2s drücken.

Zurück zur Messung: erneut meas drücken.

Vorgabe Strom Ausgänge 1 und 2:

Mit PfeiltastenOUT1 oder OUT2 auswählen, mit

enter bestätigen.

Mit Pfeiltasten  einen gültigen Stromwert für den entsprechenden Ausgang vorgeben.

Bestätigen mit enter.

In der unteren Zeile rechts wird der tatsächliche

Ausgangsstrom zur Kontrolle angezeigt.

Beenden mit enter oder meas.

Relaistest (manueller Test der Kontakte):

Mit PfeiltastenRELAIS auswählen, mit enter bestätigen.

Jetzt wird der Zustand der 4 Relais „eingefroren“, die 4

Stellen der Hauptanzeige symbolisieren die Zustände der Relais (von links nach rechts: REL1, REL2, ALARM,

WASH), das aktuell ausgewählte blinkt.

Mit Pfeiltasteneines der 4 Relais auswählen, mit

Pfeiltasten  schließen (1) oder öffnen (0).

Beenden mit enter, die Relais werden wieder entsprechend dem Meßwert eingestellt.

Zurück zur Messung mit meas.

123

Service

Menüpunkt Bemerkung

Reglertest (manuelle Vorgabe der Stellgröße):

Diese Funktion dient zum Anfahren von Regelkreisen oder zum Überprüfen der Stellglieder.

Die Umschaltung auf Automatik-Betrieb (Verlassen dieser Funktion) erfolgt stoßfrei, wenn ein I-Anteil konfiguriert wurde (Nachstellzeit).

Reglerkennlinie

+100 %

Relais 1

Stellgröße Yp

[%]

Das untere Display zeigt die momentan eingestellte

Stellgröße Yp an.

Sollwert

Neutralzone Yp=0

Regelabweichung

Xw [mS/cm]

Neuen Wert für die Stellgröße Yp vorgeben:

Mit Pfeiltasten  Vorzeichen und Wert in der

Hauptanzeige eingeben, übernehmen mit enter.

Der neue Wert wird ins untere Display übernommen.

-100 %

Die Pfeile zeigen das jeweils aktive Relais

(Ventil) an:

Relais 2

Rückkehr ins Servicemenü: meas drücken.

Zurück zur Messung: meas länger 2s drücken.

Relais 2 aktiv

(Meßwert > Sollwert)

Relais 1 aktiv

(Meßwert < Sollwert)

Stellgröße –100...0% Relais 2 aktiv

Stellgröße 0...+100% Relais 1 aktiv

IrDA-Kommunikation:

Mit PfeiltastenIRDA auswählen, mit enter bestätigen.

Bei aktivierter IrDA-Kommunikation bleibt das Gerät aus Sicherheitsgründen im HOLD-Zustand.

Die weitere Bedienung erfolgt über IrDA.

Beenden der Kommunikation mit meas.

Ausnahme: Firmware-Update

(darf nicht unterbrochen werden!)

124

Menüpunkt

Service

Bemerkung

Passcode einrichten:

Im Menü „SERVICE - CODES“ können Passcodes eingerichtet werden für den Zugriff auf die Betriebsarten

DIAG, HOLD, CAL, CONF und SERVICE (bereits voreingestellt auf 5555).

Bei Verlust des Service-Passcode ist beim Hersteller unter Angabe der Seriennummer des Gerätes und der

Firmware-Version eine „Ambulance-TAN“ anzufordern.

Zur Eingabe der „Ambulance-TAN“ wird die Service-

Funktion mit dem Passcode 7321 aufgerufen. Nach korrekter Eingabe der Ambulance-TAN meldet das Gerät für ca. 4 s „PASS“ und setzt den Service-

Passcode auf 5555 zurück.

Rücksetzen auf Werkseinstellung:

Im Menü „SERVICE - DEFAULT“ kann das Gerät auf die

Werksvoreinstellung zurückgesetzt werden.

Achtung!

Nach dem Rücksetzen auf die Werksvoreinstellung muß das Gerät komplett neu konfiguriert werden, inklusive der Sensor-Parameter!

Option anfordern:

Sie müssen dem Hersteller die Seriennummer und die

Hardware/Softwareversion des Gerätes mitteilen.

Sie finden die Angaben im Menü Diagnose/Version.

Die Ihnen daraufhin gelieferte „Transaktionsnummer“

(TAN) gilt nur für das Gerät mit der zugehörigen

Seriennummer.

Freischalten von Optionen:

Optionen werden mit einer „Transaktionsnummer“

(TAN) ausgeliefert. Um die Option freizuschalten, müssen Sie diese TAN eingeben und mit enter bestätigen.

125

Betriebszustände A

Betriebszustände

Betriebszustand

Messen

DIAG

CAL

CONF

SERVICE

SERVICE OUT 1

SERVICE OUT 2

SERVICE RELAIS

SERVICE

CONTROL

Reinigungsfkt.

HOLD

REL1/2 (Limit) REL1/2 (C

Erläuterung: entsprechend Konfigurierung (Last/Fix bzw. Last/Off)

aktiv

manuell

126

-

60 s nein

20 min

20 min

20 min

20 min

20 min

20 min nein nein

127

Lieferprogramm und Zubehör

Bestellschlüssel Stratos Pro A 4...

Beispiel A 4 0 1 N

Kanal 1

- PH

4-Leiter / 20...254 V AC/DC A 4

Kommunikation ohne (HART nachrüstbar per TAN) 0

Versionsnummer

Version 1

Zulassungen

Allgemeine Sicherheit N

ATEX / IECEX / FM / CSA Zone 2 / Cl 1 Div 2 B

Meßkanal 1 / Meßkanal 2

Memosens pH (Redox) digital

Memosens pH (Redox) / pH (Redox) digital

Memosens pH (Redox) / Oxy

Memosens COND

Memosens COND / COND

Memosens Oxy

Doppel COND (2 x 2pol. analog) pH- / Redox-Wert (ISM digital: TAN)

Leitfähigkeit 2-/4-Pol

Leitfähigkeit induktiv digital digital digital digital

Modul

Modul

Modul

Modul

MSPH

MSPH

MSPH

MSCOND

MSCOND

MSOxy

CC

PH

COND

CONDI

Sauerstoff (ISM digital/Spuren: TAN) Modul OXY

TAN-Optionen

HART

Logbuch erweitertes Logbuch (Audit Trail)

Sauerstoff Spurenmessung

Stromeingang + 2 Digitale Eingänge

ISM digital

Pfaudler

SW-A001

SW-A002

SW-A003

SW-A004

SW-A005

SW-A006

SW-A007

Kanal 2 TAN

/ 0

B,C,E

0

0

0

MSPH

MSOXY

0

MSCOND

0

0

0

0

A

G

F, G

D, F

(A)

(B)

(C)

(D)

(E)

(F)

(G)

Montagezubehör

Mastmontagesatz

Schutzdach

Schalttafelmontagesatz

ZU 0274

ZU 0737

ZU 0738

128

Eingang pH

Anzeigebereich

Sensoranpassung pH *)

Betriebsarten

Calimatic-Puffersätze *)

Nullpunktverschiebung max. Kalibrierbereich

Sensoranpassung ORP *) max. Kalibrierbereich

Adaptiver Kalibriertimer *)

Sensocheck

Vezögerungszeit

Sensoface

Technische Daten

Eingang für digitale Sensoren (RS485) pH-Wert

ORP

Temperatur

–2,00 ... 16,00

-1999 ... 1999 mV

-20,0 ... 200,0 °C (-4 ... + 392 °F) pH-Kalibrierung

BUF

MAN

Kalibrierung mit automatischer

Pufferfindung (Calimatic) manuelle Kalibrierung mit Eingabe individueller Pufferwerte

Dateneingabe vorgemessener Elektroden DAT

Produktkalibrierung

-01- Mettler-Toledo

-02- Knick CaliMat

-03- Ciba (94)

-04- NIST Technisch

2,00/4,01/7,00/9,21

2,00/4,00/7,00/9,00/12,00

2,06/4,00/7,00/10,00

1,68/4,00/7,00/10,01/12,46

-05- NIST Standard

-06- HACH

1,679/4,006/6,865/9,180

4,01/7,00/10,01

-07- WTW techn. Puffer 2,00/4,01/7,00/10,00

-08- Hamilton

-09- Reagecon

-10- DIN 19267

-U1-

4,01/7,00/10,01/12,00

2,00/4,00/7,00/9,00/12,00

1,09/4,65/6,79/9,23/12,75

eingebbarer Puffersatz mit 2 Pufferlösungen

± 200 mV (nur ISFET)

Asymmetriepotential

Steilheit

±60 mV

80 ... 103 % (47,5 ... 61 mV/pH)

(evtl. einschränkende Hinweise durch Sensoface)

Redox-Kalibrierung (Nullpunktverschiebung)

–700 ... +700 ΔmV

Vorgabeintervall 0000 ... 9999 h (Pat. DE 101 41 408) automatische Überwachung der Glaselektrode (abschaltbar) ca. 30 s liefert Hinweise über den Zustand des Sensors

Auswertung von Nullpunkt/Steilheit, Einstellzeit, Kalibrierintervall,

Verschleiß, Sensocheck, abschaltbar

129

Technische Daten

I-Eingang (TAN)

Meßanfang/-ende

Kennlinie

Betriebsmeßabweichung 1,3)

Eingang HOLD

Funktion

Schaltspannung

Eingang CONTROL

Funktion

Parametersatz A/B

FLOW

Meldung

Anzeige

Ausgang 1

Meßgröße *)

Kennlinie

Überbereich *)

Ausgangsfilter *)

Betriebsmeßabweichung 1)

Meßanfang/-ende *) min. Meßspanne

Stromeingang 0/4 ... 20 mA / 50 Ω für externes Temperatursignal konfigurierbar -20 ... 200 °C -4 ... 392 °F linear

< 1% vom Stromwert + 0,1 mA galvanisch getrennt (OPTO-Koppler) schaltet das Gerät in den HOLD-Zustand

0 ... 2 V (AC/DC) HOLD inaktiv

10 ... 30 V (AC/DC) HOLD aktiv galvanisch getrennt (OPTO-Koppler)

Umschaltung Parametersatz A/B oder Durchflußmessung (FLOW)

Schalteingang 0 ... 2 V (AC/DC)

10 ... 30 V (AC/DC)

Parametersatz A

Parametersatz B

Impulseingang für Durchflußmessung 0 … 100 Impulse/s

Impulshöhe 10 ... 30 V DC

über 22 mA, Alarmkontakt oder Grenzwertkontakte

00,0 … 99,9 l/h

0/4 ... 20 mA, max. 10 V, potentialfrei (galv. verbunden mit Ausg. 2) pH, ORP oder Temperatur linear

22 mA bei Fehlermeldungen

PT

1

-Filter, Filterzeitkonstante 0 ... 120 s

< 0,25 % vom Stromwert + 0,025 mA konfigurierbar innerhalb des gewählten Meßbereiches pH 2,00 / 200 mV/ 20 K / 36 °F

130

Ausgang 2

Meßgröße *)

Kennlinie

Überbereich *)

Ausgangsfilter *)

Betriebsmeßabweichung 1)

Meßanfang/-ende *) min. Meßspanne

Alarmkontakt

Kontaktbelastbarkeit

Kontaktverhalten

Ansprechverzögerung

Waschkontakt

Kontaktbelastbarkeit

Kontaktverhalten *)

Intervallzeit *)

Reinigungszeit *) oder

Parametersatz A/B

Kontaktbelastbarkeit

Kontaktverhalten *)

Technische Daten

0/4 ... 20 mA, max. 10 V, potentialfrei (galv. verbunden mit Ausg. 1) pH, ORP (mV) oder Temperatur linear

22 mA bei Fehlermeldungen

PT

1

-Filter, Filterzeitkonstante 0 ... 120 s

< 0,25 % vom Stromwert + 0,025 mA konfigurierbar innerhalb des gewählten Meßbereiches pH 2,00 / 200 mV/ 20 K / 36 °F

Relaiskontakt, potentialfrei

AC

DC

N/C (fail-safe type)

< 250 V / < 3 A / < 750 VA

< 30 V / < 3 A / < 90 W

0000 ... 0600 s

Relaiskontakt, potentialfrei zur Steuerung eines Reinigungssystems

AC

DC

N/C oder N/O

000,0 ... 999,9 h (000,0 h = Reinigungsfunktion abgeschaltet)

0000 ... 1999 s

< 250 V / < 3 A / < 750 VA

< 30 V / < 3 A / < 90 W zur Signalisierung Parametersatz A/B

AC

DC

< 250 V / < 3 A / < 750 VA

< 30 V / < 3 A / < 90 W

Kontakt offen: Parametersatz A aktiv

Kontakt geschlossen: Parametersatz B aktiv

131

Kontaktverhalten *)

Ansprechverzögerung *)

Schaltpunkte *)

Hysterese *)

PID-Prozeßregler

Sollwertvorgabe *)

Neutralzone *)

P-Anteil *)

I-Anteil *)

D-Anteil *)

Reglertyp *)

Impulsperiode *) max. Impulsfrequenz *)

Echtzeituhr

Gangreserve

Anzeige

Hauptanzeige

Nebenanzeige

Textzeile

Sensoface

Statusanzeigen

Technische Daten

Grenzwerte Rel1/Rel2

Kontaktbelastbarkeit

Alarmanzeige

Kontakte Rel1/Rel2, potentialfrei, aber untereinander verbunden

AC

DC

N/C oder N/O

< 250 V / < 3 A / < 750 VA

< 30 V / < 3 A / < 90 W

0000 ... 9999 s innerhalb des Meßbereiches parametrierbar

Ausgabe über die Relaiskontakte Rel1/Rel2 (siehe Grenzwerte) innerhalb des gewählten Meßbereiches max. 50 % des gewählten Meßbereiches

Reglerverstärkung Kp: 0010 ... 9999 %

Nachstellzeit

Vorhaltezeit tn: 0000 ... 9999 s (0000 s = I-Anteil abgeschaltet) tv: 0000 ... 9999 s (0000 s = D-Anteil abgeschaltet)

Impulslängenregler oder Impulsfrequenzregler

0001 ... 0600 s, min. Einschaltzeit 0,5 s (Impulslängenregler)

0001 ... 0180 min –1 (Impulsfrequenzregler) verschiedene Zeit- und Datumsformate wählbar

> 5 Tage

LC-Display, 7-Segment mit Symbolen, farbig hinterleuchtet

Zeichenhöhe ca. 22 mm, Meßwertzeichen ca. 14 mm

Zeichenhöhe ca. 10 mm

14 Zeichen, 14-Segment

3 Zustandsanzeigen (Gesicht freundlich, neutral, traurig) meas, cal, conf, diag weitere Piktogramme für Konfigurierung und Meldungen

Anzeige blinkt und rote Hinterleuchtung

132

Tastatur

HART-Kommunikation

Bedingungen

IrDA-Schnittstelle

FDA 21 CFR Part 11

Technische Daten

Tasten: meas, menu, info, 4 Cursor-Tasten, enter

HART-Version 6 digitale Kommunikation über FSK-Modulation des Ausgangsstroms 1

Geräteidentifikation, Meßwerte, Status und Meldungen,

Parametrierung, Kalibrierung, Protokolle

Ausgangsstrom ≥ 3,8 mA und Bürdenwiderstand ≥ 250 Ω

Infrarot-Schnittstelle für Firmware-Update

Zugangskontrolle über veränderbare Passcodes bei Konfigurationsänderung Logbucheintrag und Flag über HART

Meldung und Logbucheintrag beim Öffnen des Gehäuses

Diagnosefunktionen

Kalibrierdaten

Geräteselbsttest

Logbuch erweitertes Logbuch (TAN)

Servicefunktionen

Sensormonitor

Stromgeber

Relaistest

Regler manuell

IrDA

Passcodes

Werkseinstellung

TAN

Datenerhaltung

Kalibrierdatum, Nullpunkt, Steilheit und Einstellzeit

Displaytest , automatischer Speichertest (RAM, FLASH, EEPROM),

Modultest

100 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit

Audit Trail: 200 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit

Anzeige der direkten Sensorsignale

Strom vorgebbar für Ausgang 1 und 2 (00,00 ... 22,00 mA) manuelle Ansteuerung der vier Schaltkontakte

Stellgröße direkt vorgebbar (Anfahren von Regelkreisen)

Freischalten der IrDA-Funktionalität

Zuweisen von Passcodes für den Zugriff auf die Menüs

Rücksetzen aller Parameter auf die Werkseinstellung

Freischalten optional erhältlicher Zusatzfunktionen

Parameter, Kalibrierdaten und Logbuch > 10 Jahre (EEPROM)

133

Technische Daten

EMV

Störaussendung

Störfestigkeit

DIN EN 61326-1 (Allgemeine Anforderungen)

Klasse B (Wohnbereich)

Industriebereich

DIN EN 61326-2-3

Explosionsschutz

Hilfsenergie 24 (–15 %) … 230 (+10 %) V AC, 45 … 65 Hz, <12 VA,

24 … 80 V DC, <4 W,

Überspannungskategorie II, Schutzklasse II

Nennbetriebsbedingungen

Umgebungstemperatur

Transport-/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Hilfsenergie

Frequenz bei AC

–20 ... +55 °C

–30 ... +70 °C

10 ... 95 % nicht kondensierend

24 (–15%) ... 230 (+10%) V AC/DC (DC ≤ 80V)

45 ... 65 Hz

134

Gehäuse

Befestigung

Farbe

Schutzart

Brennbarkeit

Abmessungen

Schalttafelausschnitt

Gewicht

Kabeldurchführungen

Anschlüsse

*) parametrierbar

2) ± 1 Digit

4) DC ≤ 80 V

Technische Daten

Kunststoffgehäuse aus PBT-glasfaserverstärkt, PC

Wand-, Mast-, Schalttafelbefestigung grau RAL 7001

IP 67, NEMA 4X

UL 94 V-0

148 mm x 148 mm x 117 mm

138 mm x 138 mm nach DIN 43 700 ca. 1200 g (1600 g incl. Zubehör und Verpackung)

3 Durchbrüche für Kabelverschraubungen M20 x 1,5

2 Durchbrüche für NPT ½ ” bzw. Rigid Metallic Conduit

Klemmen, Anschlußquerschnitt max. 2,5 mm 2

1) gemäß DIN EN 60746, bei Nennbetriebsbedingungen

3) zuzüglich Sensorfehler

5) bei Raumtemperatur

135

Puffertabellen

-01- Mettler-Toledo

(entspricht ehemaligen „Knick technische Puffer“)

°C

60

65

70

75

40

45

50

55

80

85

90

95

20

25

30

35

0

5

10

15 pH

1,98

1,98

1,98

1,98

1,98

1,99

1,99

2,00

2,03

2,02

2,01

2,00

2,00

2,00

1,99

1,99

2,00

2,00

2,00

2,00

4,01

4,01

4,00

4,00

4,00

4,01

4,01

4,02

4,03

4,04

4,06

4,08

4,10

4,13

4,16

4,19

4,22

4,26

4,30

4,35

6,97

6,97

6,97

6,98

6,98

6,99

7,00

7,02

7,12

7,09

7,06

7,04

7,02

7,00

6,99

6,98

7,04

7,06

7,09

7,12

9,06

9,03

8,99

8,96

8,93

8,90

8,88

8,85

9,52

9,45

9,38

9,32

9,26

9,21

9,16

9,11

8,83

8,81

8,79

8,77

136

Puffertabellen

-02- Knick CaliMat

(Merck-Titrisole, Riedel-de-Haen Fixanale)

°C pH

Order No.

CS-P0200A/... CS-P0400A/... CS-P0700A/... CS-P0900A/... CS-P1200A/...

40

50

60

25

30

35

70

80

90

0

5

10

15

20

2.01

2.01

2.01

2.00

2.00

2.00

2.00

2.00

2.00

2.00

2.00

2.00

2.00

2.00

4.05

4.04

4.02

4.01

4.00

4.01

4.01

4.01

4.01

4.01

4.00

4.00

4.00

4.00

7.09

7.07

7.04

7.02

7.00

6.99

6.98

6.96

6.96

6.96

6.96

6.96

6.98

7.00

9.24

9.16

9.11

9.05

9.00

8.95

8.91

8.88

8.85

8.79

8,73

8,70

8,66

8,64

12.58

12.39

12.26

12.13

12.00

11.87

11.75

11.64

11.53

11.31

11.09

10.88

10.68

10.48

137

Puffertabellen

-03- Ciba (94) Puffer

Nennwerte: 2,06 4,00 7,00 10,00

°C

60

65

70

75

40

45

50

55

80

85

90

95

20

25

30

35

0

5

10

15

* extrapoliert pH

2,07

2,06

2,06

2,05

2,08

2,07*

2,07

2,04*

2,04

2,09

2,07

2,08

2,09

2,08

2,06

2,06

2,02

2,03*

2,04

2,05*

4,02

4,03

4,04

4,05

4,10

4,10*

4,11

4,13*

4,00

4,02

4,00

4,00

4,01

4,02

4,00

4,01

4,15

4,17*

4,20

4,22*

6,94

6,93

6,93

6,91

6,93

6,92*

6,92

6,92*

7,10

7,08

7,05

7,02

6,98

6,98

6,96

6,95

6,93

6,95*

6,97

6,99*

9,81

9,77

9,73

9,68

9,66

9,61*

9,57

9,54*

10,30

10,21

10,14

10,06

9,99

9,95

9,89

9,85

9,52

9,47*

9,43

9,38*

138

Puffertabellen

-04- Technische Puffer nach NIST

°C

60

65

70

75

40

45

50

55

80

85

90

95

20

25

30

35

0

5

10

15

* ergänzte Werte pH

1,69

1,70

1,705

1,715

1,72

1,73

1,74

1,75

1,67

1,67

1,67

1,67

1,675

1,68

1,68

1,69

1,765

1,78

1,79

1,805

4,03

4,045

4,06

4,075

4,085

4,10

4,13

4,14

4,00

4,00

4,00

4,00

4,00

4,005

4,015

4,025

4,16

4,18

4,21

4,23

6,975

6,975

6,97

6,97

6,97

6,98

6,99

7,01

7,115

7,085

7,06

7,04

7,015

7,00

6,985

6,98

7,03

7,05

7,08

7,11

9,89

9,86

9,83

9,83*

9,83*

9,83*

9,83*

9,83*

10,32

10,25

10,18

10,12

10,06

10,01

9,97

9,93

9,83*

9,83*

9,83*

9,83*

11,99

11,84

11,71

11,57

11,45

11,45*

11,45*

11,45*

13,42

13,21

13,01

12,80

12,64

12,46

12,30

12,13

11,45*

11,45*

11,45*

11,45*

139

Puffertabellen

-05- Standard-Puffer NIST

NIST Standard (DIN 19266 : 2000-01)

°C

60

65

70

75

40

45

50

55

80

85

90

95

20

25

30

37

0

5

10

15 pH

1,668

1,670

1,672

1,676

1,680

1,685

1,694

1,697

1,704

1,712

1,715

1,723

1,743

1,766

1,792

1,806

4,004

4,001

4,001

4,003

4,008

4,015

4,028

4,036

4,049

4,064

4,075

4,091

4,126

4,164

4,205

4,227

6,950

6,922

6,900

6,880

6,865

6,853

6,841

6,837

6,834

6,833

6,834

6,836

6,845

6,859

6,877

6,886

9,392

9,331

9,277

9,228

9,184

9,144

9,095

9,076

9,046

9,018

8,985

8,962

8,921

8,885

8,850

8,833

11,984

11,841

11,705

11,574

11,449

11,330

11,210

11,100

13,423

13,207

13,003

12,810

12,627

12,454

12,289

12,133

10,990

10,890

10,790

10,690

Hinweis:

Die pH(S)-Werte der einzelnen Chargen der sekundären Referenzmaterialien werden in einem Zertifikat eines akkreditierten Labors dokumentiert, das den entsprechenden Puffermaterialien beigegeben wird. Nur diese pH(S)-Werte dürfen als Standardwerte der sekundären

Referenzpuffermaterialien verwendet werden. Entsprechend enthält diese Norm keine Tabelle mit praktisch verwendbaren Standard-pH-

Werten. Lediglich zur Orientierung gibt die oben angeführte Tabelle

Beispiele für pH(PS)-Werte.

140

Puffertabellen

-06- HACH Puffer

Nennwerte: 4,01 7,00 10,01 (± 0,02 bei 25 °C)

°C

60

65

70

75

40

45

50

55

80

85

90

95

20

25

30

35

0

5

10

15

* ergänzte Werte pH

4,03

4,05

4,06

4,07

4,09

4,10*

4,12*

4,14*

4,00

4,00

4,00

4,00

4,00

4,01

4,01

4,02

4,16*

4,18*

4,21*

4,24*

7,118

7,087

7,059

7,036

7,016

7,000

6,987

6,977

6,970

6,965

6,964

6,965

6,968

6,98*

7,00*

7,02*

7,04*

7,06*

7,09*

7,12*

9,88

9,85

9,82

9,79

9,76

9,71*

9,66*

9,63*

10,30

10,23

10,17

10,11

10,05

10,01

9,96

9,92

9,59*

9,56*

9,52*

9,48*

141

°C

60

65

70

75

40

45

50

55

80

85

90

95

20

25

30

35

0

5

10

15

Puffertabellen

-07- WTW techn. Puffer pH

1,98

1,98

1,98

1,98

1,98

1,99

2,00

2,00

2,03

2,02

2,01

2,00

2,00

2,00

1,99

1,99

2,00

2,00

2,00

2,00

4,03

4,04

4,06

4,08

4,10

4,13

4,16

4,19

4,01

4,01

4,00

4,00

4,00

4,01

4,01

4,02

4,22

4,26

4,30

4,35

6,97

6,97

6,97

6,98

6,98

6,99

7,00

7,02

7,12

7,09

7,06

7,04

7,02

7,00

6,99

6,98

7,04

7,06

7,09

7,12

10,65

10,52

10,39

10,26

10,13

10,00

9,87

9,74

9,61

9,48

9,35

142

Puffertabellen pH

1,98

1,97

1,97

1,98

1,98

1,98

1,99

1,99

1,99

1,99

2,00

2,00

2,00

2,00

1,99

1,98

2,00

2,00

2,00

2,00

-08- Hamilton Duracal Puffer

°C

60

65

70

75

40

45

50

55

80

85

90

95

20

25

30

35

0

5

10

15

4,03

4,04

4,05

4,06

4,08

4,10*

4,12*

4,14*

4,01

4,01

4,00

4,00

4,00

4,01

4,01

4,02

4,16*

4,18*

4,21*

4,24*

6,97

6,97

6,97

6,98

6,98

6,99*

7,00*

7,02*

7,12

7,09

7,06

7,04

7,02

7,00

6,99

6,98

7,04*

7,06*

7,09*

7,12*

* ergänzte Werte

9,86

9,83

9,79

9,75

9,72

9,69*

9,66*

9,63*

10,23

10,19

10,15

10,11

10,06

10,01

9,97

9,92

9,59*

9,56*

9,52*

9,48*

11,70

11,60

11,51

11,42

11,33

11,24

11,15

11,06

12,58

12,46

12,34

12,23

12,11

12,00

11,90

11,80

10,98

10,90

10,82

10,74

143

Puffertabellen

-09- Reagecon Puffer

70°C

75°C

80°C

85°C

90°C

95°C

30°C

35°C

40°C

45°C

50°C

55°C

60°C

65°C

°C

0°C

5°C

10°C

15°C

20°C

25°C

* ergänzte Werte

*2,00

*2,00

*2,00

*2,00

*2,00

*2,00

1,99

2,00

2,01

2,01

2,00

2,00

2,00

*2,00 pH

*2,01

*2,01

2,01

2,01

2,01

2,00

*4,12

*4,14

*4,16

*4,18

*4,21

*4,24

4,01

4,02

4,03

4,04

4,05

4,07

4,08

*4,10

*4,01

*4,01

4,00

4,00

4,00

4,00

*8,67

*8,64

*8,62

*8,60

*8,58

*8,56

8,95

8,90

8,86

8,83

8,79

8,77

8,74

*8,70

*9,18

*9,18

9,18

9,12

9,06

9,00

*7,00

*7,02

*7,04

*7,06

*7,09

*7,12

6,99

6,98

6,97

6,97

6,96

6,96

6,96

*6,99

*7,07

*7,07

7,07

7,04

7,02

7,00

*12,54

*12,54

12,54

12,36

12,17

12,00

11,81

11,63

11,47

11,39

11,30

11,13

10,95

*10,95

*10,95

*10,95

*10,95

*10,95

*10,95

*10,95

144

-10- DIN 19267 Puffer

Puffertabellen

145

Eingebbarer Puffersatz -U1-

Der Anwender kann einen Puffersatz mit 2 Pufferlösungen im Temperaturbereich von 0 ... 95 °C selbst vorgeben, Schrittweite: 5 °C.

Hierzu wird in der Konfigurierung der Puffersatz -U1- ausgewählt.

Bei Auslieferung ist der Puffersatz mit den Ingold techn. Pufferlösungen pH 4,01 / 7,00 vorbelegt und kann editiert werden.

Bedingungen für den eingebbaren Puffersatz:

• Alle Werte müssen im Bereich 0 ... 14 pH liegen

• Die Differenz zweier benachbarter pH-Werte (Abstand 5 °C) der gleichen Pufferlösung darf maximal pH 0,25 betragen

• Die Werte der Pufferlösung 1 müssen kleiner sein als die der Pufferlösung 2 – hierfür gilt:

Der Abstand temperaturgleicher Werte zwischen den beiden Pufferlösungen muß größer sein als 2 pH.

Bei fehlerhafter Eingabe wird im Meßmodus die Fehlermeldung

„FAIL BUFFERSET -U1-“ ausgegeben.

Zur Pufferanzeige in der Kalibrierung wird immer der 25 °C-Wert

herangezogen.

146

Schritt

Eingebbarer Puffersatz -U1-

Aktion/Display Bemerkung

Auswahl Puffersatz

-U1-

(Menü CONFIG / SNS)

Pufferlösung 1 zum

Editieren auswählen

Editieren der Werte

Pufferlösung 1

Die Sicherheitsabfrage soll verhindern, daß

Sie versehentlich in die

Eingabeprozedur gelangen.

Mit Auf-/Ab-Taste

Auswahl „YES“

Editieren: Pfeiltasten,

Bestätigen und weiter zum nächsten Temperaturwert mit enter.

Die Werte der ersten

Pufferlösung sind im

Schrittabstand von 5°C einzutragen.

Dabei darf die Differenz zum jeweils nächsten

Wert nicht mehr als pH 0,25 betragen.

Pufferlösung 2 zum

Editieren auswählen

Der Abstand temperaturgleicher Pufferlösungen muß größer sein als pH 2.

147

Eingebbarer Puffersatz -U1-

Puffersatz U1:

Tragen Sie Ihre Konfigurierdaten ein oder nutzen Sie die Tabelle als

Kopiervorlage.

Temperatur (°C) Puffer 1

5

70

75

80

85

50

55

60

65

90

95

30

35

40

45

10

15

20

25

Puffer 2

148

Fehlerbehandlung

Fehlerfall:

• Das Display wird rot hinterleuchtet

• das Alarmsymbol wird angezeigt

• das gesamte Meßwertdisplay blinkt

• „ERR xxx“ wird in der unteren Menüzeile angezeigt

Mit der Taste [info] kann ein kurzer Fehlertext abgerufen werden:

• In der unteren Menüzeile erscheint der Fehlertext

• Im Hauptdisplay wird „InFo“ angezeigt.

Parameterfehler:

Konfigurierdaten wie Strombereich, Grenzwerte etc. werden bei der

Eingabe überprüft.

Wenn diese unter- bzw. überschritten werden, dann wird

• für 3 s „ERR xxx“ eingeblendet,

• die Hinterleuchtung des Displays blinkt kurz rot auf,

• der maximale bzw. minimale Wert im Display angezeigt,

• die Eingabe wiederholt

Wenn ein fehlerhafter Parameter über die Schnittstelle (IrDA, HART) ankommt, dann

• wird eine Fehlermeldung angezeigt: „ERR 100...199

• kann der fehlerhafte Parameter mit der [info]-Taste lokalisiert werden

Kalibrierfehler:

Wenn bei der Kalibrierung Fehler auftreten:

• wird eine Fehlermeldung eingeblendet

Sensoface:

Wenn Sensoface traurig wird, dann

• wechselt die Display-Hintergrundbeleuchtung auf lila

• ist die Ursache mit info abrufbar

• können die Kalibrierdaten in der Diagnose angesehen werden

149

Fehlercodes

Fehlermeldungen

Fehler

Info-Text

(erscheint im Fehlerfall bei

Druck auf die Info-Taste)

Problem mögliche Ursache

Fehler Abgleichdaten

EEPROM oder RAM defekt

Diese Fehlermeldung tritt nur bei komplettem Defekt auf. Das

Gerät muß im Werk repariert und neu abgeglichen werden.

Fehler Konfigurations- oder Kalibrierdaten

Konfigurations- oder

Kalibrierdaten defekt, konfigurieren und kalibrieren Sie das Gerät komplett neu.

Kein Modul

Lassen Sie das Modul im Werk einsetzen.

Falsches Modul

Lassen Sie das Modul im Werk tauschen.

Systemfehler

Neustart erforderlich.

Falls Fehler so nicht behebbar,

Gerät einschicken.

pH-Sensor *

Sensor defekt

Sensor nicht angeschlossen

Sensorkabel unterbrochen

Falscher Sensor *

Sensor entwertet *

150

Fehlermeldungen

Fehler

Info-Text

(erscheint im Fehlerfall bei

Druck auf die Info-Taste)

Problem mögliche Ursache

Fehler im Sensor *

Fehler in Cal-Daten *

Anzeigebereich ORP

unter-/überschritten

< -1999 mV bzw. > 1999 mV

Anzeigebereich pH

unter-/überschritten

< -2 bzw. > 16

Meßbereich mV

Temperaturbereich unter-/überschritten

Sensocheck Glas

Sensocheck Bezug

Bürdenfehler

Ausgangsstrom 1

< 0 (3,8) mA

Ausgangsstrom 1

> 20,5 mA

Ausgangsstrom 2

< 0 (3,8) mA

Ausgangsstrom 2

> 20,5 mA

Temperatur außerhalb der Tabellenbereiche

*) Digitale Sensoren (ISM, InduCon, Memosens)

151

Fehlermeldungen

Fehler

Info-Text

(erscheint im Fehlerfall bei

Druck auf die Info-Taste)

Problem mögliche Ursache

Durchfluß zu gering

Durchfluß zu hoch

Parametrierfehler Span Out1

Meßspanne zu klein gewählt

Parametrierfehler Span Out2

Meßspanne zu klein gewählt

Parametrierfehler kundenspezifischer Puffersatz

U1

Parametrierfehler Regler

(nur A4...)

Parametrierfehler I-Input

152

(Sensocheck muß in der Konfigurierung aktiviert sein)

Sensoface

Der Smiley auf dem Display (Sensoface) gibt Hinweise auf Sensorprobleme (Sensordefekt, Sensorverschleiß, Kabel defekt, Wartungsbedarf).

Die zulässigen Kalibrierbereiche und die Bedingungen für das freundliche, neutrale oder traurige Erscheinen von Sensoface sind in der folgenden Übersicht zusammengefaßt. Zusätzliche Displaysymbole verweisen auf die Fehlerursache.

Sensocheck

Überwacht kontinuierlich den Sensor und die Zuleitungen.

Bei kritischen Werten wird Sensoface “traurig” und das Sensocheck-

Symbol blinkt:

Die Sensocheck-Meldung wird auch als Fehlermeldung Err 15 (Glaselektrode) oder Err 16 (Bezugselektrode – bei digitalen Transmittern jedoch nur bei InduCon-Sensoren mit SG) ausgegeben. Der Alarmkontakt ist aktiv, die Displayhinterleuchtung wechselt auf rot, der

Ausgangsstrom 1 wird auf 22 mA gesetzt (wenn in der Konfigurierung parametriert).

Sensocheck kann in der Konfigurierung abgeschaltet werden (Sensoface ist damit auch deaktiviert).

Ausnahme:

Nach Abschluß einer Kalibrierung wird zur Bestätigung immer ein

Smiley angezeigt.

Hinweis:

Die Verschlechterung eines Sensoface-Kriteriums führt zur Ab wertung der Sensoface-Anzeige (Smiley wird “traurig”). Eine Aufwertung der

Sensoface-Anzeige kann nur durch eine Kalibrierung oder durch Beheben des Sensordefekts erfolgen.

153

Sensoface

Display Problem Status

Asymmetriepotential und

Steilheit

Asymmetriepotential und

Steilheit des Sensors sind noch in Ordnung.

Ein Austausch des Sensors sollte bald erfolgen.

Kalibriertimer

Sensordefekt

Einstellzeit

Asymmetriepotential und/ oder Steilheit des Sensors haben Werte erreicht, die eine einwandfreie Kalibrierung nicht mehr gewährleisten.

Sensor tauschen.

Über 80% des Kalibrierintervalls sind bereits abgelaufen.

Das Kalibrierintervall ist überschritten.

Sensor und seine Anschlüsse

überprüfen (siehe auch Fehlermeldungen Err 15 und Err 16).

Einstellzeit des Sensors hat sich erhöht.

Ein Austausch des Sensors sollte bald erfolgen.

Zur Verbesserung versuchen, den Sensor zu reinigen oder zu

„wässern“.

Einstellzeit des Sensors deutlich erhöht ( > 72 s, Abbruch der Kalibrierung nach 120 s)

Sensor tauschen.

154

Sensoface

Display Problem Status

Sensorverschleiß

(nur bei

digitalen

Sensoren)

Der Verschleiß durch hohe

Temperaturen und pH-Werte liegt bei über 80%.

Ein Austausch des Sensors sollte bald erfolgen.

Der Verschleiß liegt bei 100%.

Sensor tauschen.

155

FDA 21 CFR Part 11

Konformität mit FDA 21 CFR Part 11

Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug

Administration) regelt in der Richtlinie „Title 21 Code of Federal Regulations, 21 CFR Part 11, Electronic Records; Electronic Signatures“ die

Erzeugung und Verarbeitung von elektronischen Dokumenten im Rahmen pharmazeutischer Entwicklung und Produktion. Daraus lassen sich Anforderungen an Meßgeräte ableiten, die in diesen Bereichen eingesetzt werden. Die Meßgeräte dieser Produktreihe erfüllen die

Anforderungen gemäß FDA 21 CFR Part 11 durch folgende Geräteeigenschaften:

Electronic Signature – Passcodes

Der Zugriff auf die Gerätefunktionen wird geregelt und begrenzt durch einstellbare Zugriffscodes – „Passcodes“ (siehe SERVICE). Eine unbefugte Veränderung der Geräteeinstellungen bzw. Manipulation der Meßergebnisse kann damit verhindert werden. Ein geeigneter

Umgang mit diesen Passcodes ermöglicht ihren Einsatz als elektronische Unterschrift.

Audit Trail

Es ist möglich, jede (manuelle) Veränderung der Geräteeinstel lungen automatisch zu dokumentieren. Dazu wird bei jeder Änderung ein

Marker gesetzt „Configuration Change Flag“, der über die HART-Kommunikation abgefragt und dokumentiert werden kann. Die geänderten Geräteeinstellungen / Geräteparameter können dann ebenfalls

über die HART-Kommunikation abgefragt und dokumentiert werden.

Erweitertes Logbuch

Bei Audit Trail werden zusätzlich Funktionsaufrufe (CAL, CONFIG,

SERVICE), einige Sensoface-Meldungen (Cal-Timer, Verschleiß) sowie das Öffnen des Gehäuses aufgezeichnet.

156

21 mA-Ausgangssignal im Betriebszustand HOLD 37

22 mA-Ausgangssignal im Fehlerfall 151

A

„A“ wird im Display angezeigt 30

Abgleich Temperaturfühler 114

Abmessungen 16

Alarm 10

Alarm: Betriebszustand 38

Alarm: Durchflußüberwachung 76

Alarm: Fehleralarm 149

Alarm: Kontakteigenschaften 75

Alarm: Sensocheck 74

Alarm: Stromausfall 72 f.

Alarm: Verzögerungszeit 74

Ambulance-TAN, bei Verlust des Passcodes 125

Anschluß Sensoren, Beispiele 24

Anschlußklemmen: Eigenschaften 13

Anschlußklemmen: Klemmenbelegung 20 f.

Asymmetriepotential 109

Audit Trail 156

Ausgangsfilter 62

Ausgangssignal bei HOLD 37

Ausgangssignal bei HOLD konfigurieren 65

Ausgangsstrombereich 1 konfigurieren 60

Ausgangsstrombereich 2 konfigurieren 66

Ausgangsstromwert vorgeben, Servicemodus 123

Auswahlmenü, Menüpunkt im Display 31

Automatische Kalibrierung (Calimatic) 104

B

Bedienoberfläche 28

Befestigungsplan, Montage Gerät 16

Beschaltungsbeispiele für den Anschluß der Sensoren 24

Bestellschlüssel 128

Bestimmungsgemäßer Gebrauch 7

Betriebsart wählen 31

Betriebsarten 34

Betriebszustände 126

Index

157

Index

C

Calimatic 104

CIP, Clean in Process 59

CONTROL potentialfreier Schalteingang 72

D

Dateneingabe vorgemessener Sensoren 108

Datenlogger, Einträge anzeigen 120

Datenlogger, Erläuterung 8

Datum und Uhrzeit, anzeigen 115

Datum und Uhrzeit, Verwendung 95

Diagnose: Geräte- und Softwareversion 121

Diagnose: Geräteselbsttest 119

Diagnose: Kalibrierdaten 118

Diagnose: Sensormonitor, laufende Meßwerte 121

Diagnose: Sensorversion 118

Diagnosefunktionen 34

Diagnosemodus 117

Digitale Sensoren, Anschluß und Betrieb 96

Digitale Sensoren, Sensortyp auswählen 53

Display, Hauptanzeige wählen 32

Display, Symbole und Farben 29

Displayhinterleuchtung 33

Displaytest 119

Dokumentation, Lieferumfang 3

Durchflußmessung 72

Durchflußmessung, Meldung erzeugen 39

E

EEPROM, Selbsttest 119

Eingang CONTROL 39

Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 19

Einsatzart, Typschild markieren 13

Einsatzart, Typschilder 20

Electronic Signature 156

Elektrische Installation 13

Entsorgung 2

Erweitertes Logbuch, Erläuterung 156

Erweitertes Logbuch, über TAN 120

158

Explosionsschutz 134

Externe Temperaturmessung 71

F

Farben im Display 33

FDA 21 CFR Part 11, Anforderungen an das Meßgerät 156

Fehlerbehandlung 149

Fehlermeldungen 150

Fehlgebrauch 12

Fix, Ausgangssignal im Betriebszustand HOLD 37

FLASH-Test 119

FLOW 73

Freischalten von Optionen 125

G

Garantie 2

Gehäusekomponenten 15

Geräteselbsttest 119

Gerätetyp anzeigen 121

Grenzwert 1, Relais 78 ff.

Grenzwert 2, Relais 82

H

Hilfsenergie 21

Hinterleuchtung 29

HOLD: Ausgangssignal konfigurieren 65

HOLD: beenden 37

HOLD: Betriebszustand 37

HOLD: extern, manuell auslösen 38

HOLD: Reglerverhalten bei HOLD 90

HOLD: Verhalten Ausgangssignal 37

Hysterese 81

I

Impulsfrequenzregler (PFC) 87 ff.

Impulslängenregler (PLC) 87 ff.

Inbetriebnahme 12

Info-Text 150

Installation 19

Index

159

Index

Installation: Klemmenbelegung 20

Installation: Memosens 23

Installation: Sicherheitshinweise 13

IrDA 28

IrDA: auswählen 124

IrDA: Fehlermöglichkeiten 149

IrDA: Kommunikation 124

IrDA: schematische Darstellung 11

IrDA: technische Daten 133

K

Kalibrierdaten 118

Kalibrierfehler 149

Kalibriermodus konfigurieren 55

Kalibrierung 100

Kalibrierung: automatische Kalibrierung (Calimatic) 104

Kalibrierung: Dateneingabe vorgemessener Sensoren 108

Kalibrierung: ISFET-Sensoren 100

Kalibrierung: Kalibrierfehler 149

Kalibrierung: Kalibriertimer 57

Kalibrierung: Konfigurierung 54

Kalibrierung: manuelle Kalibrierung mit Puffervorgabe 106

Kalibrierung: Nullpunktverschiebung 103

Kalibrierung: Produktkalibrierung (pH) 110

Kalibrierung: Redox-Kalibrierung 112

Kalibrierung: Temperaturfühlerabgleich 114

Kennzeichnungspflicht 13

Klemmenbelegung 20

Kompensation, Temperatur 68

Konfigurierung 34

Konfigurierung: Alarm 72

Konfigurierung: Ausgangsstrom bei Error und HOLD 64

Konfigurierung: CONTROL-Eingang 72

Konfigurierung: eigene Daten, Kopiervorlage 148

Konfigurierung: Kalibriermodus 54

Konfigurierung: Kalibriertimer 56

Konfigurierung: Menügruppen 41

Konfigurierung: Meßstellenbezeichnung 94

160

Index

Konfigurierung: Regler 88

Konfigurierung: Reinigungszyklen 58

Konfigurierung: Sensocheck 74

Konfigurierung: Sensor 52

Konfigurierung: Sterilisierungszyklen 58

Konfigurierung: Stromausgang 1 60

Konfigurierung: Stromausgang 2 66

Konfigurierung: Temperatur 52

Konfigurierung: Temperaturkompensation 70

Konfigurierung: Übersicht 43

Konfigurierung: Uhrzeit und Datum 94

Konfigurierung: WASH-Kontakt 92

Konfigurierung: Zeitkonstante Ausgangsfilter 62

L

LAST, Ausgangssignal im Betriebszustand HOLD 37

Lebensdauer Kontakte 26

Lieferprogramm 128

Lieferumfang, Dokumentation 3

Lieferumfang, gesamt 15

Lineare Temperaturkompensation 69

Logbuch 120

M

Manuelle Kalibrierung mit Puffervorgabe 106

Mastmontage 17 meas, Taste zum Funktionsaufruf (siehe Messen)

Meldungen Alarm und HOLD 39

Meldung über den Eingang CONTROL 39

Memosens 96

Memosens: Anschluß 97

Memosens: Anschluß über RS-485 Schnittstelle 23

Memosens: Ex-Anschaltung 19

Memosens: Sensorwechsel 98

Menü 35

Menü: Konfigurierung 40

Meßaufgaben, Beschaltungsbeispiel mit Kabel und Sensoren 24 f.

Meßgröße konfigurieren, Stromausgang 1 61

Meßgröße konfigurieren, Stromausgang 2 67

161

Index

Meßmodus für Temperaturerfassung einstellen 53

Messen, Betriebsart 30

Meßstellenbezeichnung („TAG“) 95

Messung 115 f.

Meßwerte anzeigen 121

Modul-Test 119

Montage: Gehäuse 7

Montage: Mastmontage 17

Montage: Schalttafeleinbau 18

Montage: Wandmontage 15

Montageplan 16

N

Netzspannung 9

Neutralzone, Regler 85

Nullpunktverschiebung (ISFET) 102

O

Optionen, freischalten 125

Option, Übersicht TAN-Optionen 128

ORP-Kalibrierung 112

P

Parameterfehler 149

Parametersatz A/B, Einführung 8

Parametersatz A/B, Überblick Menügruppen 41

Parametersatz: anzeigen mit WASH-Kontakt 42

Parametersatz: eigene Konfigurierdaten 48

Parametersatz: extern umschalten 41

Parametersatz: externes Umschalten konfigurieren 72

Parametersatz: manuell umschalten 42

Passcode einrichten 125

Passcode verloren 125

Passcodes 168

PFC, Impulsfrequenzregler 87 pH-Kalibrierung voreinstellen 101

PID-Regler: Beschreibung 85

PID-Regler: Konfigurierung 88

PLC, Impulslängenregler 87

162

Produktkalibrierung 110

Puffertabellen 136

R

RAM-Test 119

Redox-Kalibrierung 112

Regelabweichung K

R

[%] 86

Regler 10

Regler: manuelle Vorgabe der Stellgröße 124

Regler: Funktionen 85

Regler: Gleichungen 86

Regler: Kennlinie 85

Regler: Konfigurierung 88

Regler: Test 124

Reinigungsfunktion 92

Reinigungsfunktion, schematisch 11

Reinigungszyklen 58

Relais 1 78

Relais 2 82

Relaistest 123

Rücksendung im Garantiefall 2

Rücksetzen auf Werkseinstellung 125

S

Schaltkontakte, schematisch 10

Schalttafeleinbau 18

Schutzbeschaltung 26

Schutzdach 17

Sender/Empfänger IrDA: aktivieren 124

Sender/Empfänger IrDA: Ort 28

Sender/Empfänger IrDA: technische Daten 133

Sensocheck: aktivieren 74

Sensocheck: Bedeutung der Symbolik 153

Sensoface: Bedeutung der Symbolik 153

Sensoface: Ursache für Fehlermeldung 149

Sensoranschluß 22

Sensordaten anzeigen 118

Sensordefekt 154

Index

163

Index

Sensorenkompatibilität 7

Sensormonitor 121

Sensortyp auswählen 52

Sensorverschleiß 155

Sensorverschleiß in Prozent anzeigen 121

Seriennummer anzeigen 121

Service: IrDA-Kommunikation 124

Service: Optionen freischalten 125

Service: Passcodes 125

Service: Reglertest 124

Service: Relaistest 123

Service: Sensormonitor 123

Service: Vorgabe Stromausgänge 123

Service: Werksvoreinstellung 125

Servicemodus 122

Sicherheitshinweise 12

Signalausgänge 10

Signalfarben 33

Signalleitungen 21

SIP, Sterilize in Process 58

Software-Version anzeigen 121

Steilheit in mV umrechnen 109

Sterilisierungszyklen 59

Steuereingänge 9

Steuereingänge: CONTROL 72

Steuereingänge: Druckkompensation 70

Steuereingänge: HOLD 38

Stromausgang 1 60

Stromausgang 2 66

Stromversorgung: anschließen 21

Stromversorgung: Werte der Netzversorgung 9

T

TAG 95

TAN-Optionen, freischalten 125

TAN-Optionen, Übersicht 128

Tastatur 28

Technische Daten 129

164

Temperaturabhängigkeiten 112

Temperaturerfassung bei Kalibrierung 55

Temperaturerfassung, Modus 52

Temperaturerfassung über Stromeingang 71

Temperaturfühlerabgleich 114

Temperaturkompensation 68

Temperaturkompensation Tabelle 69

Temperaturvorgabe über Stromeingang 53

Tk-Tabelle 69

Typschilder 20

U

Überblick 7

Überblick: Einsatzbeispiel 11

Überblick: Klemmenbelegung 14

Übersicht Parametersätze 41

Uhrzeit, Anzeige 115

Uhrzeit und Datum 95 f.

Urheberrechtlich geschützte Begriffe 167

V

Verdrahtung 21

Verdrahtung, Anschluß von Sensoren: Beispiele 24

Vorhersehbarer Fehlgebrauch 12

Vorwiderstände 26

W

Warenzeichen 167

WASH-Kontakt 10

WASH-Kontakt: konfigurieren 92

WASH-Kontakt: Parametersatz anzeigen 42

Werkseinstellungen 122

Werte eingeben 31

Wetterschutzdach 17

Z

Zeitkonstante Ausgangsfilter 63

Zertifikate: Extra-Heft 3

Zertifikate: Übersicht 19

Index

165

Index

Zubehör 128

Zugriffscodes: einrichten 125

Zugriffscodes: für Betriebsarten 168

Zulassungen, Explosionsschutz, Technische Daten 134

Zulassungen, Explosionsschutz, Typschild 13

Zündschutzart: kennzeichnen 13

Zurücksetzen auf Werkseinstellungen 122

166

Urheberrechtlich geschützte Begriffe

Die folgenden Begriffe sind als Warenzeichen urheberrechtlich

geschützt und werden zur Vereinfachung in der Betriebsanleitung ohne Auszeichnung aufgeführt.

Stratos®

Sensocheck®

Sensoface®

Calimatic®

GainCheck®

InPro® ist eingetragenes Warenzeichen der Firma Mettler-Toledo.

Memosens® ist eingetragenes Warenzeichen der Firmen

Endress+Hauser Conducta GmbH und Knick Elektronische Meßgeräte

GmbH & Co. KG

HART® ist eingetragenes Warenzeichen der HART Communications

Foundation.

167

Passcodes

Im Menü SERVICE – CODES können Sie Passcodes einrichten, um den

Zugang zu bestimmten Funktionsbereichen zu schützen.

Betriebsart

Service (SERVICE)

Diagnose (DIAG)

Betriebszustand HOLD

Kalibrierung (CAL)

Konfigurierung (CONF)

Passcode

5555

Knick

Elektronische Messgeräte

GmbH & Co. KG

P.O. Box 37 04 15

D-14134 Berlin

Tel: +49 (0)30 - 801 91 - 0

Fax: +49 (0)30 - 801 91 - 200

Internet: http://www.knick.de

[email protected]

TA-212.015-MS-KND02 20120102 Softwareversion: 2.x

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