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BENUTZERHANDBUCH

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GERMAN

WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE

ACHTUNG – Zum Schutz vor Verletzungen sind grundlegende Sicherheitsvorkehrungen zu beachten.

BITTE ALLE SICHERHEITSHINWEISE LESEN UND BEFOLGEN

Zum Schutz vor Verletzungen sind beim Umgang mit dem Fluval

Außenfilter grundlegende Sicherheitsvorkehrungen zu beachten, einschließlich der folgenden Hinweise:

1.

LESEN UND BEFOLGEN SIE

ALLE SICHERHEITSHINWEISE

sowie alle wichtigen Hinweise auf dem Gerät vor der

Benutzung. Andernfalls kann dieses Produkt beschädigt werden.

2. GEFAHR – Zur Vermeidung eines möglichen elektrischen

Schlags sollten Sie besonders vorsichtig sein, weil bei der

Benutzung des Aquarienzubehörs Wasser verwendet wird.

In den folgenden Situationen sollten Sie nicht versuchen, das Gerät selbst zu reparieren, sondern es an einen autorisierten Kundendienst zur Reparatur geben oder das

Gerät entsorgen.

A. Sollte das Gerät ins Wasser fallen, greifen Sie NICHT

danach! Trennen Sie es erst vom Stromnetz, bevor Sie es aus dem Wasser holen. Wenn elektrische Komponenten des

Geräts nass werden, trennen Sie es sofort vom Stromnetz.

B. Wenn das Gerät einen abnormalen Wasserverlust zeigt oder

wenn sich der FI- bzw. Fehlerschutzschalter ausschaltet, ziehen Sie den Netzstecker aus dem Stromnetz und nehmen

Sie die Pumpe aus dem Wasser

C. Gerät nach der Installation sorgfältig überprüfen. Es darf nicht an das Stromnetz angeschlossen werden, wenn Teile nass geworden sind, die nicht nass werden sollen.

D. Kein Gerät mit beschädigtem Netzkabel oder beschädigtem

Stecker benutzen oder wenn es nicht richtig funktioniert, heruntergefallen ist oder anderweitig beschädigt wurde. Das

Netzkabel dieses Geräts kann nicht ausgewechselt werden.

Wenn das Kabel beschädigt ist, sollte das Gerät entsorgt werden. Niemals das Kabel abschneiden. Das Display dieses

Geräts kann nicht ausgetauscht werden. Wenn das Display beschädigt ist oder nicht fest am Gehäuse sitzt, sollte das

Gerät entsorgt werden.

E. Um die Möglichkeit zu vermeiden, dass der Gerätestecker oder die Steckdose nass werden, sollte das Gerät neben einer

Wandsteckdose so abgestellt werden, dass kein Wasser auf

Steckdose oder Stecker tropfen kann. Eine „Tropfschleife“ (siehe

Abbildung) sollte zur Steckdose hin gebildet werden. Die „Tropfschleife“ ist der Teil des

Netzkabels, der unterhalb der Steckdose oder des Anschlusses bei Verwendung eines Verlängerungskabels liegt, damit verhindert wird, dass Wasser das Kabel entlangwandert und mit der Steckdose in Berührung kommt. Wenn der Stecker oder die Steckdose nass werden, ziehen Sie NICHT den Stecker. Sicherung oder

Stromkreisunterbrecher für das Gerät ausschalten. Erst danach das Netzkabel herausziehen und die Steckdose auf

Wasser überprüfen.

3. ACHTUNG - Sorgfältige Aufsicht ist notwendig, wenn ein

Gerät von Kindern oder in der Nähe von Kindern benutzt wird.

Das Gerät ist nicht für den Gebrauch durch Personen

(einschließlich Kindern) mit eingeschränkten körperlichen,

sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder durch Personen

mit wenig Erfahrung im Umgang mit technischen Geräten

geeignet, außer wenn diese Personen vor der Nutzung des

Gerätes entsprechende Bedienungsanweisungen erhalten

oder sie unter Aufsicht einer Person stehen, die für ihre

Sicherheit verantwortlich ist. Kinder sollten stets beaufsichtigt

werden, damit sie nicht mit dem Gerät herumspielen.

4. Um Verletzungen zu vermeiden, berühren Sie keine sich

bewegenden oder heißen Teile.

5. VORSICHT – Grundsätzlich alle Geräte im Aquarium vom

Stromnetz trennen, bevor Hände ins Wasser getaucht, Teile ein- bzw. abgebaut oder Geräte installiert bzw. gewartet werden. Immer alle Stecker ziehen, wenn die Pumpe ins

Wasser getaucht oder aus dem Wasser geholt wird. Nie am Netzkabel ziehen, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Immer am Stecker anfassen und ziehen. Geräte, die nicht benutzt werden, immer vom Stromnetz trennen.

6. Diese Filterpumpe ist ausschließlich für den Einsatz in

Aquarien ausgelegt. Benutzen Sie diese Filterpumpe

nur für den vorgesehenen Verwendungszweck (d. h. nicht

für Swimmingpools, Badezimmer usw.). Die Verwendung

von Anbauteilen, die nicht vom Gerätehersteller

empfohlen oder verkauft werden, kann zu einem

unsicheren Betriebszustand führen. Die Filterpumpe ist

nicht tauchbar. Die Filterabdeckung nie in Wasser oder

unter einen Wasserstrahl halten

• Diese Filterpumpe nicht in Swimmingpools oder in anderen

Situationen verwenden, in den sich Menschen im Wasser befinden.

• Die Pumpe nicht mit entzündlichen oder trinkbaren

Flüssigkeiten verwenden.

7. Diese Pumpe ist NICHT für den Einsatz im Freien

geeignet. Installieren oder lagern Sie das Gerät nicht

dort, wo es der Witterung oder Temperaturen unter dem

Gefrierpunkt ausgesetzt ist.

8. Achten Sie darauf, dass die Filterpumpe sicher installiert ist,

bevor sie in Betrieb genommen wird. Lassen Sie die Pumpe

nie trocken laufen.

9. Wenn ein Verlängerungskabel benötigt wird, muss ein Kabel geeigneter Leistung benutzt werden. Ein Verlängerungskabel mit weniger Ampere oder Watt als das Gerät kann sich

überhitzen. Achten Sie darauf, das Verlängerungskabel so zu verlegen, dass man nicht darüber stolpert oder es herauszieht.

10.

BEWAHREN SIE DIESE

ANLEITUNG AUF

Zur vollständigen Nutzung und zum Verständnis dieses

Produkts wird empfohlen, diese Anleitung gründlich zu lesen und zu verstehen. Andernfalls kann dieses Produkt beschädigt werden.

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INHALTSVERZEICHNIS

Klicken Sie auf das Bild, um zu dem entsprechenden Abschnitt zu gelangen.

Einleitung

HydroTech Technologie

Installation und Aufbau

Allgemeine Wartungen

Kontrollsystem für die elektrische Leitfähigkeit

Filtermedien

Ersatzteile

Warnhinweise und

Problembehebung/Häufig gestellte Fragen

Explosionszeichnung

Technische Daten des Filters

LCD-Menü

ZWEI JAHRE

GARANTIE

Garantie/Registration

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EINLEITUNG

In Bezug auf die Filterleistung, die Einsatzflexibilität und die Kontrolle der verschiedenen Wassercharakteristika ist der Fluval G Filter einzigartig. Das G3-Model wurde für Aquarien mit bis zu 300 Litern Wasser konstruiert und filtert 700 Liter pro Stunde. Das G6-Modell ist für Aquarien mit bis zu 600 Litern Wasser geeignet und filtert 1.000 Liter pro Stunde.

Die Fluval G HydroTech Leistungskontrolle mit dem einfach ablesbaren LCD zeigt die Leitfähigkeit des Wassers und die Wassertemperatur in Echtzeit. Diese Kontrolle speichert die Daten, die dann als Grafik auf dem

LCD angezeigt werden. Außerdem können die Wartungsintervalle der Medien mit dem Alarmsystem eingestellt werden.

Der Fluval G Filter bietet ein einzigartiges, zeitgemäßes und innovatives würfelförmiges Design und vereint eine enorme Filterkapazität mit einer ausgedehnten Kontaktzeit. Dank seiner kompakten Form kann der

Fluval G in fast jedem Aquarienschrank untergebracht werden. Zu den weiteren unvergleichlichen, benutzerfreundlichen Merkmalen gehören das „effiziente“ Ansaugsystem, die AQUASTOP Ventile (mit denen Sie die

Routinewartung durchführen können, indem Sie die Schläuche abnehmen, ohne das Vakuum des Systems zu durchbrechen), die Rahmenbefestigungssätze, ein verstopfungssicherer Ansaugkorb, zwei Rückflussoptionen und Filterkörbe mit einer großen Kapazität für eine äußerst effiziente biologische Filterung.

Damit Sie Ihren Fluval G Filter ganz verstehen, lesen und befolgen Sie bitte diese Anleitungen zur ordnungsgemäßen Installation, Wartung, Betrieb und Verwendung. Bei Nichtbeachtung kann dies zu Schäden an diesem Filter führen und/oder zu Verlust des Fischbestandes

SYSTEMÜBERSICHT

Der Fluval G Filter saugt Wasser und gelöste Verunreinigungen durch seinen verstopfungssicheren Ansaugkorb. Das Wasser fließt zuerst durch den gefalteten Vorfiltereinsatz, in dem die meisten gelösten Feststoffe aufgefangen werden. Die leistungsstarke Pumpe saugt das Wasser dann durch den chemischen Medieneinsatz (für Ihre speziellen Aquarienbedürfnisse stehen verschiedene chemische Medieneinsätze zur Verfügung).

Von hier aus fließt das Wasser durch die biologischen Filterkörbe, in denen die Fluval G-Bioknoten Milliarden von Nutzbakterien bereithalten, die benötigt werden, um die stickstoffhaltigen Abfallstoffe abzubauen. Wenn das Wasser zurück in das Aquarium fließt, verteilt der anpassbare Wasseraustrittsstutzen (oder das Düsenstrahlrohr) den Wasserfluss in mehrere verschiedene Richtungen. Dadurch wird das Wasser in Bewegung versetzt und Strömungen erzeugt, die dazu beitragen, dass organische Verunreinigungen sich nicht absetzen und abgebaut werden. Das Ergebnis ist ein steter Fluss mit sauberem und kristallklarem Wasser.

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Ausgezeichnetes Filterkonzept

Es gibt drei grundlegende Filterungsarten: die mechanische, die chemische und die biologische.

Ein mechanischer Filter entfernt Schmutzpartikel und

Feststoffe durch mechanisches Ausfiltern. Die chemische

Filterung verändert aktiv die Wassercharakteristika, indem ganz gezielt chemische Reaktionen ausgenutzt werden.

Die biologischen Filtermedien zersetzen und eliminieren organische Giftstoffe –

Ammoniak und Nitrit – mithilfe von Bakterien.

Die Fluval G Serie macht von diesen grundlegenden Funktionen in einem völlig neuen und einzigartigen Filterkonzept

Gebrauch. Das mechanische Vorfilter- und das chemische

Filtermedium sind nun in Einsätzen untergebracht, die direkt von oben zugänglich sind. Beide Einsätze können gereinigt oder erneuert werden, ohne dass der gesamte

Filter umständlich auseinander gebaut werden muss. Die

Erneuerung oder die Wartung eines jeden Einsatzes funktioniert nun schnell und ganz ohne Probleme.

PHASE I

Mechanischer

Filtereinsatz

Der herkömmliche mechanische Filterschaumstoff wurde im Fluval G durch den kompakten, leistungsstarken und langlebigen gefalteten Vorfil-

tereinsatz abgelöst, der bedeutend mehr Schmutzpartikel auffängt als herkömmlicher Filterschaumstoff. Dies ist ein geschlossenes System innerhalb des Fluval G Filters, sodass das gesamte

Wasser, das durch den Filter fließt, zwangsläufig zuerst durch den Vorfiltereinsatz zur Vorreinigung fließen muss.

Den Vorfiltereinsatz gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen: mit einem Standardgewebe oder mit 75μm für

Meerwasserfilterung und in Süßwasseraquarien als Filtervlies. Das Ergebnis dieser effektiven Vorfilterung des Fluval

G Filters ist, dass weniger Feststoffe im Aquarium gelöst werden und der Schmutz sich nicht so schnell ablagert.

Außerdem werden hierdurch die chemischen und biologischen Filterkomponenten des Systems noch effektiver.

enaustauschfiltermedien entfernt das System effizient Nitrat, Phosphat und andere Abfallstoffe. Für die ultimative

Flexibilität kann der chemische Einsatz mit jeder Medienart befüllt werden, die der Aquarienbesitzer auswählt. Unabhängig von der Art des chemischen Mediums garantieren das Design des chemischen Einsatzes und der darauffolgende Wasserfluss den maximalen Wasserkontakt, was zu einem äußerst effizienten Filterprozess führt.

PHASE III

Biologische Filterung

Nach der mechanischen und chemischen Reinigung tritt das Wasser in die biologische Filterphase ein. Die Fluval G

Bio-Körbe sind mit den neuen Fluval G-Bioknoten gefüllt, die speziell entwickelt wurden, damit die Tunnel- und die

Porengrößen optimal Milliarden an nitrifizierenden Bakterien beherbergen können, um das Aquarienwasser aufzubereiten. Das biologische Filtermedium des Fluval G Filters gibt es für die maximale Verdichtung in zwei verschiedenen Größen, die 6 Monate halten, bevor sie gewartet werden müssen.

PHASE II

Chemische Filterung

In der darauffolgenden chemischen Filterung fließt das gesamte Wasser durch den chemischen Medieneinsatz des

Fluval G Filters. Der Fluval G Filter bietet eine Kombination aus Medienoptionen, die die chemische Filterung einfacher und effizienter machen. Mit den leistungsstarken Ion-

Filteroptionen

Fluval bietet ein breites Sortiment an hochwertigen Premiumfiltermedien. Die wahre Stärke des Medieneinsatzsystems des Fluval G Filters ist die Kombination aus Filterdesign und Filtermedienoptionen. Diese Kombination sorgt bei der Kontrolle der Aquarienumgebung für die maximale

Flexibilität. Weitere Informationen über die verschiedenen

Fluval und Fluval G Medienarten erhalten Sie in dem

Abschnitt “Filtermedien“.

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QUALITÄTSMERKMALE

Ansaugsystem auf

Knopfdruck

Bei dem Fluval G Filter müssen Sie das Wasser nicht von Hand ansaugen.

Sie können das Wasser in das System ziehen, indem

Sie einfach den Ansaugknopf zwei- oder dreimal in schneller Folge ganz hinunterdrücken. Wenn das Wasser durch den

Einlassschlauch fließt, füllt es den Behälter und drückt die Luft aus dem System. Die überschüssige Luft wird aus dem Wasseraustrittsstutzen ausgestoßen. Dadurch entstehen im Aquarienwasser Bläschen.

Teleskopisches Einlassrohr und verstopfungssicherer Ansaugkorb

Das teleskopische Einlassrohr kann an unterschiedliche Aquarientiefen angepasst werden. Der anpassbare und drehbare Fluval G Ansaugkorb wurde so konstruiert, dass er das Wasser schnell einsaugt. Durch sein Sieb mit zahlreichen Lamellen ist er nahezu verstopfungssicher. Einer Ablagerung von Feststoffen wird so entgegengewirkt, die den Wasserfluss beeinträchtigen könnten. Der Ansaugkorb ist ebenfalls modularisiert. Dies bedeutet, dass Sie weitere Ansaugkörbe installieren können, wenn Sie den Einlass zum Beispiel auch hinter Pflanzen oder Felsen wünschen. Jeder Ansaugkorb schnappt am Kugelgelenk ein, sodass Sie ihn in die von ihnen gewünschte Richtung drehen können. Die unteren 2,5 cm des Ansaugkorbs sind verschlossen, damit kein Sand oder

Kies mit aufgesaugt wird.

Wasseraustrittsstutzen / Düsenstrahlrohr

Der Wasseraustrittsstutzen oder das Düsenstrahlroh lassen sich an einem „Y”-Verbinder drehen. Die Auslassrichtung kann angepasst werden, damit sauberes Wasser in alle Ecken des Aquariums gelangt und somit eine maximale Umwälzung gewährleistet wird. So werden Strömungen erzeugt, die die Verunreinigungen befördern können, bis sie von dem Ansaugkorb in den Filter gesaugt werden.

Wenn mehr Feststoffe im Wasser gelöst sind, setzen sie sich auch weniger ab. Somit bleiben die Bodenflächen und schließlich das gesamte Aquarium sauberer.

AQUASTOP System

Das AQUASTOP System macht die Wartungen zu einem Kinderspiel, da Sie damit den Wasserfluss unterbrechen können, indem Sie einfach nur den

AQUASTOP Ventilhebel nach oben ziehen. Wenn

Sie den Auslösehebel ganz nach oben ziehen, können Sie das AQUASTOP System von dem Filter abnehmen, ohne dabei die Schläuche abnehmen zu müssen. Der AQUASTOP Ventilhebel kann ebenfalls verwendet werden, um den Wasserfluss zu regulieren, ohne dass dies dem Motor oder seinen Komponenten schadet.

Rahmenbefestigungssätze

Für einen schnellen Aufbau lassen sich die innovativen

Rahmenbefestigungssätze einfach über jeden

Aquarienrahmen, der bis zu 32 mm breit ist, schieben, damit sowohl der Einlass- als auch der

Ausslassschlauch ordnungsgemäß und

festsitzen.

Zama-Verschlüsse für

den Filterkopf

Verchromte ZAMA-Hebel sorgen für eine starke und sichere Dichtung. Sie korrodieren und oxidieren sogar bei Kontakt mit Salzwasser nicht. Sie bestehen aus Zamak, was für eine bessere Stärke und Integrität sorgt.

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HYDROTECH TECHNOLOGIE

Mikroprozessorsteuerung

Von dem Pumpenantrieb bis zu dem interaktiven 8000-

Pixel-LCD werden alle funktionalen Aspekte und

Kontrollmerkmale des technischen Fluval G Systems von einem Mikrochip-Flash-Mikrocontroller mit nanoWatt

XLP™ Technologie angetrieben. Die Anwendung dieses

Systems ist neu in der Aquarienfilterung und diese

Innovationen helfen Hobbyisten bei ihrer Leidenschaft

“der Aquaristik“.

HYDROTECH Leistungskontrolle

Der Fluval G Filter arbeitet mit einem unverwechselbaren und intelligenten Kontrollsystem, dass ohne Unterbrechung einen Überblick über die Leistung auf einem LCD anzeigt. Die Durchflussrate wird ständig auf dem Display hervorgehoben. So wird ein verstopfter Vorfiltereinsatz angezeigt und/oder es wird sichergestellt, dass zu jeder

Zeit die maximale Wasserumwälzung durchgeführt wird.

Informationen sowohl über die Wassertemperatur im

Aquarium als auch über die Leitfähigkeit stehen Ihnen immer zur Verfügung. Damit Sie immer wissen, wann der Filter das letzte Mal gewartet oder die Filtermedien erneuert wurden, wird ebenfalls ein Wartungszeitplan auf dem Hauptdisplay angezeigt. Ein Alarm blinkt auf dem

Leistungsmonitor auf, wenn einer der Parameter sich außerhalb des voreingestellten Bereichs befindet; d.h. wenn der Wasserfluss zum Beispiel unter 30% abfällt, blinkt die Warnung für einen geringen Fluss auf dem

Display auf. speichert es die Daten bis zu 48 Tage und zeigt sie als

Grafik an (1 Messung alle 12 Stunden).

Weitere Informationen über die elektrische Leitfähigkeit und wie man den richtigen Wert wählt, finden Sie in dem

Abschnitt „Leitfähigkeit”.

Innovative Motorenleistung

Der Fluval G Filter wird von ein System mit innovativer

Technologie angetrieben, das aus drei Komponenten besteht und Hochleistung, Langzeitverlässlichkeit bei fast

überhaupt keinen Geräuschen liefert. Der leistungsstarke und doch kompakte, synchronisierte Dual-Antriebsmagnet wird von einem der beiden Fluval G Mikroprozessoren kontrolliert, der ohne Unterbrechung die Startdrehzahl, die Flügelradrichtung, die Aufnahmefähigkeit und die

Leistung überwacht und anpasst. Das Eisenoxyd-Flügelrad dreht sich in einem Flügelradschacht aus Aluminiumoxidkeramik und läuft auf einem Achsschublager aus Polymer, das hohen Temperaturen standhält. So bietet es eine einzigartige Kombination aus verschleißbeständigen

Eigenschaften. Mit den noch nie dagewesenen hochwertigen Komponenten, dem innovativen

Kontrollsystem und den niedrigen Betriebskosten steht die Fluval G Antriebspumpe für unvergleichlichte Stabilität und Leistung.

ESC

Kontrollsystem für die elektrische Leitfähigkeit

(EC)

Die Instrumentierung des

Fluval G Filters misst die

Leitfähigkeit des Wassers mit zwei Messfühlern aus Titan, die sofort erkennen, ob das Aquarium Süß- oder Salzwasser enthält und die dafür sorgen, dass die Temperatur sofort korrekt angezeigt wird. Das System beobachtet die Aquarienleitfähigkeit ohne Unterbrechung und ermöglicht die Einstellung einer

Alarmfunktion, wenn ein programmierter Mindest- oder

Maximalwert über- bzw. unterschritten wird. Außerdem

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INSTALLATION UND AUFBAU

WICHTIG: Lesen Sie sich zuerst die gesamte

Bedienungsanleitung durch.

• Planen Sie für den Aufbau und die Installation

45 bis 60 Minuten ein.

• Wenn Sie weitere Einzelheiten zur Anleitung

benötigen, gehen Sie auf www.fluval-g.com, wo

Sie eine Foto-Präsentation dieser Schritt-für-

Schritt-Anleitung finden.

• Benötigtes Werkzeug: Messer oder Schere

VORSICHT: DEN FILTER VOR BEENDIGUNG DES AUF-

BAUS UND VOR BEFÜLLUNG MIT WASSER NICHT AN

DAS STROMNETZ ANSCHLIESSEN.

WARNUNG: Die Filterpumpe darf nicht unter Wasser getaucht werden. Tauchen Sie den Filterkopf niemals unter Wasser und halten Sie ihn niemals unter fließendes Wasser

SCHRITT 1: Packen Sie den Karton vollständig aus und identifizieren Sie alle Teile. Zur visuellen

Unterstützung s. Teileliste.

SCHRITT 2: PLATZIERUNG DES FILTERS

Es handelt sich hier um ein Schwerkraft-System! Damit es richtig funktioniert, müssen alle

Installationsanforderungen genau befolgt werden:

4.9’ (150 cm) max

20” (50 cm) min

Die Deckplatte des Filters muss sich mindestens

50 cm unterhalb des Wasserspiegels Ihres

Aquariums befinden, aber auf keinen Fall mehr als 150 cm darunter. Der mit dem Gerät gelieferte

Schlauch ist 3 m lang.

Verwenden Sie

keinen längeren und/oder anderen Schlauchtyp,

da die Selbstansaugungseffizienz und die

Wasserdurchflussleistung dadurch herabgesetzt

werden und der Filter somit nicht richtig arbeiten

kann.

INSTALLIEREN SIE DEN FILTER NIE OBERHALB

DES WASSERSPIEGELS. Der Wasserspiegel darf

sich nie mehr als 20 cm unter dem

Aquarienrand befinden.

• Für eine optimale Leistung sollte der Filter

komplett unter dem Aquarium platziert sein, so

dass auf die AQUASTOP-Vorrichtung immer

schnell zugegriffen werden kann und sie zu

Wartungszwecken leicht ausgebaut werden

kann.

SCHRITT 3: INSTALLATION DES FILTERS

A. Vorbereitung des Vorfilter-Einsatzes

Öffnen Sie den Einsatzdeckel. Der silberne

AQUASTOP-Ventilhebel muss ganz nach oben und der schwarze AQUASTOP-

Auslösehebel ganz nach unten gedrückt sein, um den Deckel zu öffnen.

Entfernen Sie den linken Vorfilter-Einsatz, indem Sie den

Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn von der “ “

Position in die “ “ Position drehen. Ziehen Sie den

Einsatz heraus.

Drehen Sie den

Vorfilter-Einsatz gegen den

Uhrzeigersinn, um ihn von der Ansaugkammer zu trennen.

• Um den Einsatz von seinem roten

Schmutzsammelbehälter abzunehmen, drücken

Sie gleichzeitig die geriffelten Bereiche an beiden

Seiten des Behälters zusammen.

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Spülen Sie den Einsatz innen und außen mit fließendem Wasser aus, um Verschmutzungen zu entfernen. Beachten Sie, dass sich auch im

Inneren des Einsatzes Abfallstoffe sammeln.

• Setzen Sie den Einsatzbehälter wieder ein und

befestigen Sie die mechanische Einsatzvorrich-

tung an der Ansaugkammer, indem Sie sie im

Uhrzeigersinn drehen.

• Legen Sie die mechanische Einsatzvorrichtung

beiseite (vorzugsweise in einen Eimer).

Wartungshinweis: Die mechanischen Einsätze sollten alle zwei Wochen gespült werden, wenn der Warnhinweis „Alarm niedriger Durchfluss“ erscheint, jedoch schon vorher. Der mitgelieferte Filtereinsatz ist ein

Einsatz zum allgemeinen Gebrauch. Zur Entfernung von kleineren Partikeln in Meerwasser oder speziellen Süßwasseraquarien sind feinere Einsätze erhältlich.

Auf www.fluval-g.com finden Sie die entsprechenden

Online-Händler.

B. Vorbereitung eines chemischen Filtereinsatzes

• Entfernen Sie den chemischen Filtereinsatz, der

sich rechts befindet, indem Sie den Drehknopf

gegen den Uhrzeigersinn von der “ “ Position

in die “ “ Position drehen. Ziehen Sie den

Einsatz heraus.

• Lösen Sie den Behälter des chemischen

Einsatzes vom Vorrichtungskopf, indem Sie

gegen einen der beiden markierten schwarzen

Clips in der Mitte des Einsatzes drücken. Ziehen

Sie den Behälter nach unten, während Sie auf

die Clips drücken.

Wenn Sie den mitgelieferten Kohleeinsatz verwenden, nehmen Sie ihn vom Einsatzbehälter ab und entfernen Sie dann den Plastikbeutel.

Nachdem Sie ihn sorgfältig mit Leitungswasser gespült haben, setzen Sie den Einsatz zurück in den Bodenbehälter.

Stellen Sie dabei sicher, dass er genau passt.

Wenn Sie andere lose oder granulierte chemische Medien, z. B.

Fluval Lab Series Nitrat oder Phosphat-Entferner verwenden, füllen Sie den

Behälter bis 1 cm unter dem oberen Rand.

• Über die Auswahl von Filtermedien erfahren Sie

mehr in dem Abschnitt “Filtermedien“.

• Bitte prüfen Sie vor dem Austausch der

Einsatzkappe, ob sich Partikel oder Abfallstoffe

am äußeren Rand oder unter der Kappe

befinden. Abfallstoffe können in allen Bereichen

eine sichere Abdichtung verhindern.

• Tauschen Sie die Einsatzkappe aus und setzen Sie den

Einsatz wieder in den Einsatzbehälter ein. Er kann nur

unter Befolgung der korrekten Links-nach-rechts-

Orientierung wieder zusammengesetzt werden.

Befestigen Sie den Einsatzbehälter wieder an der

chemischen Einsatzabdeckung.

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• Legen Sie die chemische Einsatzvorrichtung beiseite.

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C. Einsetzen der Filterdichtung

• Öffnen Sie die silbernen Metalldeckelverschlüsse an

allen Seiten des Filters. Nehmen Sie die

Filterabdeckung ab und legen Sie diese vorsichtig

beiseite, damit die Sensoren an der Unterseite der

Abdeckung nicht beschädigt werden.

G-Knoten aus den Plastikbeuteln heraus und

verteilen Sie die kleinen und großen G-Knoten

vermischt gleichmäßig in jedem Korb.

Lassen Sie im oberen

Bereich genug Platz – die

Knoten sollten nicht aus den Körben hervorstehen. Um Probleme beim

Stapeln der Körbe zu vermeiden, sollte mindestens ein Abstand von 5 mm zwischen der Korbkante und den G-Knoten gelassen werden.

• Sie können auch mehr G-Knoten hinzufügen.

Spülen Sie jeden Korb sorgfältig unter fließendem

Wasser ab, um Staubpartikel zu entfernen.

Führen Sie die rote Silikondichtung in die schwarze Nut ein, die sich um den Innenrand des Filterbehälters herum befindet. Fahren Sie mit dem Finger die Dichtung nach, um sicherzustellen, dass sie richtig sitzt.

D. Körbe für biologische Medien

Heben Sie die Abdeckung des Korbs für biologische Medien heraus und legen Sie ihn beiseite.

Setzen Sie die Körbe in den Filterbehälter zurück und richten Sie die großen

Nuten sorgfältig an den

Kanten innerhalb des

Behälters aus.

Benutzen Sie die Griffe und heben Sie die biologischen Körbe heraus (der

Fluval G3 hat zwei Körbe, der Fluval G6 hat drei biologische Körbe).

• Platzieren Sie die Abdeckung des biologischen

Korbs zurück auf den Körben für biologische

Medien.

• Setzen Sie den Deckel auf den Behälter. Nach

unten drücken, so dass alle vier Ecken der

Abdeckung ganz unten sind. Wenn eine der

Ecken nicht ganz unten ist, stellen Sie sicher,

dass alle Eckverschlüsse vollständig geöffnet

sind. Keine Gewalt anwenden.

• Wenn die Abdeckung richtig sitzt, schließen Sie

alle vier Metalldeckelverschlüsse.

• Nehmen Sie die Körbe und biologischen G-Knoten

mit zu einem Waschbecken. Nehmen Sie die

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• Setzen Sie die mechanischen und chemischen

Filter wieder ein und stellen Sie dabei sicher,

dass sie alle richtig eingepasst sind. Dann

drehen Sie die Drehknöpfe im Uhrzeigersinn, um

die Einsätze einrasten zu lassen.

B. Installation des Ansaugrohrs

• Drücken Sie das Ansaugrohr ganz in die

Rahmenbefestigung nach oben. Der Ansaugkorb muss mindestens 7,5 cm Abstand vom

Aquarienkies haben.

• Wenn die Einsatzabdeckung nicht schließt,

wurden die Einsätze nicht richtig installiert.

SCHRITT 4: INSTALLATION DER RAHMENANBAUTEILE

A. Einsetzen

Setzen Sie zwei Saugnäpfe an beide Seiten der Rahmenanbaugruppe, so dass sich die Saugnäpfe einander gegenüber befinden.

Wichtig: Positionieren Sie den Ansaugkorb so weit entfernt wie möglich von Luftquellen (z. B. Ausströmersteine, Belüftungsgeräte, Eiweiß-

Abschäumer, Wasseraustrittsstutzen oder

Düsenstrahlrohre). In den Ansaugkorb eindringende Luft setzt die Effizienz des Filters herab.

C. Installation der Wasseraustrittsstutzen

An dem Y-Abfluss sind die

Austrittsstutzen bereits befestigt.

• Ein Rahmenanbauteil hält den Ansaugkorb und

das andere den Wasseraustrittsstutzen oder

das Düsenstrahlrohr.

• Platzieren Sie die Rahmenanbaugruppe an den

gegenüberliegenden Enden über dem hinteren

Rand des Aquariums und stellen Sie dabei sicher,

dass sich der Rahmen mit der Mutter außen

befindet.

Um Düsenstrahlrohre zu verwenden, nehmen Sie zunächst die Austrittsstutzen weg, indem Sie sie so zur

Seite drehen, so dass sie von dem “Y“ lösen lassen.

Sie können die Düsenstrahlrohre dann direkt am “Y“-

Austrittsstutzen befestigen.

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SCHRITT 5: VERBINDUNGSSCHLÄUCHE

Wichtig: Die Schläuche müssen immer gerade vom

Filter zum Aquarienrand verlegt werden; sie können locker sitzen, dürfen aber keine Schlaufen aufweisen.

Der Filter kann nicht effizient funktionieren, wenn der

Schlauch zu lang oder zu kurz ist.

A. Installation des AQUASTOPS

• Drücken Sie den silbernen AQUASTOP-Ventil-

hebel an der Oberseite des Filters in eine vollständig

aufrechte Position. Dann ziehen Sie den schwarzen

AQUASTOP-Auslösehebel nach links.

B. Den Ansaugschlauch anschließen

Der Ansaugschlauch stellt die Verbindung zur linken

Seite des AQUASTOP-

Ventils (Pfeil nach unten) her. Schieben Sie ein Ende des Schlauchs ganz auf die

Schlauchtülle und drehen

Sie die Mutter ohne zuviel

Kraft so fest wie möglich gegen den Uhrzeigersinn.

• Ziehen Sie den Schlauch bis zur Ansaugkorb-

Rahmenbefestigung hoch. Schneiden Sie den

Schlauch mit einer Schere oder einem Messer

gerade über der Befestigungsmutter ab.

Wichtig: Damit die AQUASTOP-Hebel nicht

beschädigt werden, befolgen Sie immer die empfohlene Reihenfolge/Vorgehensweise und wenden Sie nie Gewalt an.

Setzen Sie das

AQUASTOP-Ventil in die

Filterabdeckung ein. Die

Anzeigepfeile weisen auf die

Vorderseite. Schließen Sie den AQUASTOP-Auslösehebel. Dadurch rastet die

AQUASTOP-Dichtung ein.

• Nehmen Sie die Rahmenbefestigung vom

Rahmenanbauteil ab, schieben Sie den Schlauch

auf die Schlauchtülle und drehen Sie die Befesti-

gungsmutter im Uhrzeigersinn, so dass der

Schlauch sicher an der aufsteckbaren

Rahmenbefestigung befestigt ist.

Drücken Sie dann den

AQUASTOP-Ventilhebel herunter.

HINWEIS: Wenden Sie beim silbernen Ventilhebel oder Auslösehebel keine Gewalt an. Wenn

AQUASTOP-Baugruppe neu installieren und dabei darauf achten, dass alles genau zusammenpasst.

sich diese nicht leicht schließen, sollten Sie die

Platzieren Sie die Eintrittsvorrichtung wieder auf der Rahmen- befestigung und drücken

Sie diese fest, bis Sie ein

“Klick“-Geräusch hören

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C. Den Austrittsschlauch anschließen

• Der Austrittsschlauch wird an der rechten Seite

des AQUASTOP angeschlossen (Pfeil nach oben).

Wiederholen Sie die gleichen Arbeitsschritte wie

beim Ansaugschlauch, um den Austrittsschlauch

anzuschließen.

Wichtig: Die Schläuche müssen immer gerade vom Filter zum Aquarienrand verlegt werden; sie können locker sitzen, dürfen aber keine Schlaufen aufweisen. Je kürzer der Schlauch ist, desto besser funktioniert das Gerät.

Schneiden Sie ihn aber nicht zu kurz ab. Sie können den

Schlauch später immer noch kürzen, wenn dies erforderlich ist.

MENÜ-EINSTELLUNGEN

Start-Bildschirm

Wenn der Filter zum ersten Mal angeschaltet wird, erscheint der Begrüßungsbildschirm mit der Meldung

“Fluval G3 / G6” “Sprachauswahl” und dann “Initialisieren”.

Wenn der Sprachbildschirm angezeigt wird (Englisch ist die Standardeinstellung), können andere Sprachen gewählt werden. Die Auswahl beinhaltet: Französisch (FR),

Deutsch (D), Spanisch (SP), Italienisch (IT). Verwenden Sie die Scrolltaste, um zur ausgewählten Sprache zu gelangen. Drücken Sie „Enter“, um die Sprache zu speichern. Wenn Sie keine Sprache auswählen, hat der

Filter die Standardeinstellung Englisch. Für weitere

Informationen siehe Abschnitt Allgemeine Einstellungen.

SCHRITT 6: INBETRIEBNAHME DER PUMPE

Nachdem Sie das Aquarium mit Wasser befüllt haben, drücken Sie den

Füllknopf zwei- bis dreimal schnell und kräftig bis ganz nach unten, bis das

Wasser beginnt, in den

Filter zu laufen..

• Wenn der Filter vollständig mit Wasser gefüllt ist und

keine Luftblasen mehr aus den

Austrittsstutzen aufsteigen, schließen Sie ihn an das

Stromnetz an.

• Die LCD-Anzeige schaltet sich ein und nach einer

kurzen Pause wird der Setup-Ablauf des Filters

gestartet und angezeigt. Sobald der Start-Ablauf

beendet ist, beginnt die Pumpe mit dem

Wasserdurchfluss, sofern der Filter komplett mit

Wasser befüllt ist. Die Pumpe arbeitet nicht,

wenn der Filter nicht komplett mit Wasser

befüllt ist.

• Sobald das Wasser richtig fließt, prüfen Sie den

Wasserstand des Aquariums erneut und füllen

Sie es auf den richtigen Stand auf, wenn dies

nötig ist.

SCHRITT 7: FILTER-EINSTELLUNGEN

Nun können Sie anhand der Menüs Ihre Einstellungen für die Filter-Optionen festlegen.

7.

6.

5.

8.

ESC

4.

9.

1.

2.

3.

HAUPTMENÜ

1. MECH: Zeigt die Tage an, die seit dem letzten

gespeicherten Wartungsvorgang des mechanischen

Filtereinsatzes vergangen sind.

2. CHEM: Zeigt die Tage an, die seit dem letzten

gespeicherten Wartungsvorgang des chemischen

Filtereinsatzes vergangen sind.

3. BIOL: Zeigt die Wochen an, die seit dem letzten

gespeicherten biologischen Wartungsvorgang

vergangen sind.

4. SCROLLEN AUF/AB: Beide Tasten ermöglichen es,

durch die Menü-Auswahl zu scrollen. Außerdem kann

man damit Werte erhöhen oder verringern.

5. WASSERDURCHFLUSS: Zeigt die ungefähre

Durchflussrate an: Bei einer 100%igen Flussrate

wird ein gefülltes Dreieck mit Röhren, die die

Wasserzirkulation darstellen, angezeigt. Wenn die

Flussrate abnimmt, leert sich das Dreieck

entsprechend.

6. T°C: Zeigt die gemessene Wassertemperatur an.

Wenn die Stromzufuhr 50 Hz beträgt, wird die

Temperatur automatisch in Grad Celsius (°C)

angezeigt. Wenn die Stromzufuhr 60 Hz beträgt,

wird die Temperatur in Fahrenheit angezeigt (°F).

7. EC _S/cm: Zeigt den Wert der elektrischen

Leitfähigkeit des Wassers, die durch den Filter

überwacht wird, indem er automatisch unterscheidet,

ob es sich um ein Meerwasser- oder Süßwasser-

Aquarium handelt. Die ordnungsgemäße Kalibrierung

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DE.

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dauert 48 Stunden.

8. ESCAPE-TASTE: Wenn Sie die “ESC“-Taste mehrmals

drücken, kommen Sie zum Hauptmenü zurück.

9. EINGABE-TASTE: Mit dieser Taste bestätigen und

speichern Sie die eingegebenen Informationen. Wenn

Sie die ESC-Taste drücken, ohne zuvor zur Bestätigung

“ENTER“ gedrückt zu haben, werden Ihre Daten nicht

gespeichert.

MENÜS FÜR ALLGEMEINE UND

BETRIEBSEINSTELLUNGEN

1. Um vom Hauptmenü in alle anderen Menüs zu

gelangen, benutzen Sie die Scrolltasten.

2. Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, drücken

Sie “Enter“, um durch die vorhandenen Optionen in

dem Menü zu scrollen.

3. Wenn die gewünschte Option markiert ist, drücken Sie

“Enter“, um das spezielle Untermenü zu öffnen.

ALLGEMEINES MENÜ

In diesem Menü können Sie die Bildschrimsprache, den

Bildschirmkontrast, die Temperaturskala, den Anzeige-

Helligkeitsregler einstellen und weitere Standardeinstellungen festlegen.

Um zum Menü Allgemeine Einstellungen zu gelangen, drücken Sie die Scrolltasten nach unten oder nach oben.

Um Optionen in diesem

Menü einzustellen, einschließlich der Optionen der Untermenüs, gehen Sie wie folgt vor:

BETRIEBSMENÜ

In diesem Menü können Sie die Alarmeinstellungen der

Temperatur und der Leitfähigkeit einstellen sowie die Wartungspläne der mechanischen, der chemischen und der biologischen Filterung.

Um zum Menü „Betriebseinstellungen“ zu gelangen, drücken Sie die Scrolltasten nach unten oder nach oben.

Um Optionen in diesem

Menü einzustellen, einschließlich der Optionen der Untermenüs, gehen Sie wie folgt vor:

• Drücken Sie „Enter“, um zum Menü zu gelangen.

• Benutzen Sie die Scrolltasten, um zu einer speziellen

Option zu gelangen.

• Drücken Sie „Enter“, um in das Untermenü zu

gelangen.

• Benutzen Sie die Scrolltasten, um den jeweiligen

Wert zu markieren.

• Drücken Sie „Enter“ (Der Wert fängt an zu blinken)

• Benutzen Sie die Scrolltasten, um den Wert zu

verändern.

• Drücken Sie zum Speichern „Enter“.

• Wenn Sie keine Taste drücken, kehrt die Anzeige

nach 3 Minuten zum Hauptmenü zurück.

• Wenn Sie mehrmals hintereinander „ESC“ drücken,

glangen Sie zum Hauptmenü zurück.

TEMPERATUR

• Drücken Sie “Enter“, um zum Menü zu gelangen.

• Benutzen Sie die Scrolltasten, um zu einer speziellen

Option zu gelangen.

• Drücken Sie “Enter“, um in das Untermenü zu

gelangen.

• NUR in der Einstellung des Kontrastes müssen Sie

erneut “Enter“ drücken, um die Scrolltasten zu

aktivieren (Die Wert-Option beginnt zu blinken).

• Benutzen Sie die Scrolltasten, um die Werte zu

verändern.

• Drücken Sie zum Speichern “Enter“.

• Wenn keine Taste betätigt wird, kehrt der Bildschirm

nach 3 Minuten zu den vorherigen Einstellungen

zurück.

• Wenn Sie mehrmals hintereinander “ESC“ drücken,

glangen Sie zum Hauptmenü zurück.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Wassertemperatur: zeigt die Wassertemperatur des

Aquariums an

Alarm: schaltet die Meldung “Temperaturalarm, nicht im

zulässigen Bereich“ ein/aus. Wenn die Wassertemperatur sich außerhalb des zulässigen Bereichs befindet, blinkt die Option T°C des Hauptbildschirms.

Min/Max: hier werden der maximale und minimale Wert des Wassertemperaturbereichs eingestellt. Die Minimal-

Temperatur kann nicht höher sein als die Maximal-

Temperatur und umgekehrt.

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LEITFÄHIGKEITSPUNKTE CHEMISCHER ZEITPLAN

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Leitfähigkeit: zeigt den Wert der Wasserleitfähigkeit an.

Mehr zur Leitfähigkeit erfahren Sie auf www.fluval-g.com.

Salzgehalt: zeigt den Salzgehalt in PSU. Er erscheint nur, wenn es sich um Meerwasser handelt.

Alarm: schaltet die Meldung „Alarm Leitfähigkeit, nicht im zulässigen Bereich“ ein/aus. Wenn die Leitfähigkeit sich außerhalb des zulässigen Bereichs befindet, blinkt die Option EC-Zeile des Hauptbildschirms.

Min/Max: hier werden der maximale und minimale Wert des Wasserleitfähigkeitsbereich eingestellt. Die Minimal-

Leitfähigkeit kann nicht höher sein als die Maximal-Leit-

fähigkeit und umgekehrt.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Vergangene Tage: zählt die Tage, die seit der letzten gespeicherten chemischen Wartung vergangen sind.

Diese Information wird in der CHEM-Zeile des Hauptmenüs angezeigt.

Reset auf null: Verwenden Sie die Scrolltasten, um den

Wert auszuwählen, drücken Sie dann zur Auswahl der

Option “Enter“ und verwenden Sie wieder die Scrolltaste, um JA zu wählen. Drücken Sie “Enter“.

Alarm: stellt den Warnhinweis für den Chem-

Wartungsalarm ein oder aus.

Tage bis Alarm: Verwenden Sie die Scrolltasten, um die

Tage zwischen letzter und nächster Wartung auszuwählen. Die höchstmögliche Anzahl ist 99.

MECHANISCHER ZEITPLAN

BIOLOGISCHER ZEITPLAN

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Vergangene Tage: zählt die Tage, die seit der letzten gespeicherten Wartung vergangen sind. Diese Information wird in der MECH-Zeile des Hauptmenüs angezeigt.

Reset auf null: Verwenden Sie die Scrolltasten, um den

Wert auszuwählen, drücken Sie dann zur Auswahl der

Option “Enter” und verwenden Sie wieder die Scrolltaste, um JA zu wählen. Drücken Sie “Enter“.

Alarm: stellt den Warnhinweis für den Mech-

Wartungsalarm ein oder aus.

Tage bis Alarm: Verwenden Sie die Scrolltasten, um die

Tage zwischen letzter und nächster Wartung auszuwählen. Die höchstmögliche Anzahl ist 99.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Vergangene Wochen: zählt die Tage, die seit der letzten gespeicherten biologischen Wartung vergangen sind.

Diese Information wird in der BIOL-Zeile des Hauptmenüs angezeigt.

Reset auf null: Verwenden Sie die Scrolltasten, um den

Wert auszuwählen, drücken Sie dann „Enter“, um JA zu wählen. Drücken Sie “Enter“.

Alarm: stellt den Warnhinweis für den Biol-

Wartungsalarm ein oder aus.

Wochen bis Alarm: Verwenden Sie die Scrolltasten, um die Wochen zwischen letzter und nächster Wartung auszuwählen. Die höchstmögliche Anzahl ist 99.

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DE.

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GRAFIK-ANZEIGE

Diese Anzeige-Bildschirme haben keine variablen

Einstellungen, liefern aber entscheidende Informationen für Ihren Filter.

FILTERFLUSS-GRAFIK zeigt die ungefähre Durchflussrate der letzten 48

Tage an.

TEMPERATUR-GRAFIK zeigt die Temperaturentwicklung der letzten 8

Betriebstage an.

LEITFÄHIGKEITS-GRAFIK zeigt die Leitfähigkeitsentwicklung der letzten 48

Tage an.

ALARME & WARNHINWEISE

Die Software der “G“-Serie überwacht den Filterbetrieb kontinuierlich und zeigt Warnhinweise zu Bedingungen außerhalb des normalen Bereichs an. Außerdem erinnert sie an geplante Wartungsabläufe. Wenn Warnhinweise angezeigt werden, wechseln sie sich mit dem Hauptbildschirm ab. Wenn mehr als ein Warnhinweis vorliegt, zeigt das System einen Hinweis nach Priorität an.

#1 ERSTE PRIORITÄT

Luft im Filter

Diese Nachricht erscheint, wenn nicht genug Wasser im Filter ist. Für weitere

Anweisungen gehen Sie auf

www.fluval-g.com.

#2 ZWEITE PRIORITÄT

Blockiertes Flügelrad

Diese Nachricht erscheint, wenn das Laufrad blockiert ist und der Filter kein Wasser pumpt. Für weitere

Anweisungen gehen Sie auf

www.fluval-g.com.

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#3 DRITTE PRIORITÄT

Alarm Temperatur

Diese Nachricht erscheint, wenn die Temperatur des

Aquarienwassers sich außerhalb des festgelegten

Bereichs befindet. Für weitere Anweisungen gehen

Sie auf www.fluval-g.com.

#4 VIERTE PRIORITÄT

Alarm Leitfähigkeit

Diese Nachricht erscheint, wenn die Leitfähigkeit des

Aquarienwassers sich außerhalb des festgelegten

Bereichs befindet. Für weitere Anweisungen gehen

Sie auf www.fluval-g.com.

#5 FÜNFTE PRIORITÄT

Niedriger Fluss

Diese Nachricht erscheint, wenn der Wasserfluss bei dem werkseingestellten

Minimum oder darunter liegt. Für weitere

Anweisungen gehen Sie auf

www.fluval-g.com.

DE.

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ALLGEMEINE WARTUNGEN

WARTUNG DES MECHANISCHEN FILTERS

Der mechanische Vorfiltereinsatz sollte alle 14 Tage ausgespült werden – sollte der Alarm “geringer Durchfluss” erscheinen, auch früher. Wenn der Zeitplan für die mechanische Wartung ordnungsgemäß programmiert wurde, werden Sie alarmiert, wenn es an der Zeit ist, den

Einsatz zu reinigen.

Benötigte Ausrüstung: Handtuch, Eimer, Schlitzschraubendreher

REINIGUNG DES FILTERS:

1. Trennen Sie den Filter von der Stromversorgung.

2. Öffnen Sie die Abdeckung des Einsatzes. Der

silberfarbene AQUASTOP Ventilhebel muss ganz nach

oben gezogen werden und der schwarze AQUASTOP

Auslösehebel muss ganz nach unten gedrückt sein,

um die Abdeckung öffnen zu können. Wenn der

AQUASTOP Hebel nicht ganz nach oben gezogen ist,

kann das Ventil noch geöffnet sein, was dazu führen

kann, dass Wasser aus dem Filter läuft, wenn der

mechanische Einsatz herausgenommen wird.

Waschbecken entleert werden. GIESSEN SIE DIESES

WASSER NICHT ZURÜCK IN DEN FILTER.

5. Um zu vermeiden, dass Wasser in den Filter läuft,

stellen Sie den gesamten Einsatz in einen Eimer, bevor

Sie fortfahren.

6. Drehen Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz gegen den Uhrzeigersinn, um den Einsatzkopf abzunehmen.

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3. Entnehmen Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz, der sich auf der linken Seite des Filters befindet (wenn Sie vor dem Filter stehen), indem

Sie den Knopf gegen den

Uhrzeigersinn von der “ ”

Position in die “ ”

Position drehen.

4. Nehmen Sie den Einsatz vorsichtig heraus, sodass das überschüssige Wasser in dem Auffangbehälter bleibt und nicht zurück in den Filter fließt. Dieser Auffangbehälter fängt Wasser mit Verunreinigungen auf.

Daher muss dieses Wasser in einem Eimer oder

DE.

17

7. Um den Einsatz von dem Schmutzauffangbehälter abzunehmen, drücken Sie gleichzeitig auf beide Seiten des

Auffangbehälters.

8. Spülen Sie den Einsatz innen und außen gründlich mit warmem Leitungswasser aus.

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9. Da sich Verunreinigungen im Inneren des

Filters ablagern, muss der Boden abgenommen werden, damit der Einsatz gründlich gereinigt werden kann. Zum Abnehmen des Bodens, stecken Sie vorsichtig einen Schlitzschraubendreher zwischen das Bodenteil und den Einsatz.

Drehen Sie ihn etwas und das Bodenteil sollte sich lösen und ganz einfach abnehmen lassen. Gehen Sie dabei vorsichtig vor.

13. Überprüfen Sie, ob der rote O-Ring des mechanischen Vorfiltereinsatzes frei von Ablagerungen und

Verunreinigungen ist und reinigen Sie ihn gegebenenfalls. Gleichzeitig müssen

Sie die Ansaugkammer mit

Leitungswasser ausspülen.

14. Montieren Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz wieder, indem Sie ihn im Uhrzeigersinn auf den

Einsatzkopf drehen. 10. Spülen Sie die Innenseite des Einsatzes gründlich

mit warmem Leitungswasser aus. Benutzen Sie dabei

die mitgelieferte Bürste, um die Innenseite

abzubürsten und um alle Ablagerungen zu entfernen.

Bevor Sie den Einsatz wiederverwenden, untersuchen

Sie die Falten des Einsatzes auf Risse oder Abnut-

zungen in den Maschen und erneuern Sie das Medi-

um gegebenenfalls. Spülen Sie ebenfalls den Schmut

zauffangbehälter aus.

15. Stecken Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz

langsam zurück in die Kammer, indem Sie dabei

vorsichtig drücken. Er soll sich dabei selbst mit

Wasser befüllen können. Wenn er zu schnell oder zu

stark in die Kammer gedrückt wird, kann Wasser aus

der Kammer fließen.

11. Montieren Sie das Bodenteil wieder an dem Einsatz.

Achten Sie dabei darauf, dass die Einkerbungen an dem

Einsatz und dem Bodenteil ordnungsgemäß ausgerichtet sind.

12. Befestigen Sie den Schmutzauffangbehälter wieder an dem Filtereinsatz. Achten Sie dabei darauf, dass der Behälter und der Einsatz richtig ausgerichtet sind. NEHMEN

SIE DEN FILTER NIEMALS OHNE DEN SCHMUTZAUF-

FANGBEHÄLTER IN BETRIEB.

16. Richten Sie den Einsatz so aus, dass die

Einkerbung hinten am Einsatzkopf ordnungsgemäß

zum Motorkopf ausgerichtet ist. Drehen Sie dann den

Knopf im Uhrzeigersinn, damit der Einsatz wieder

festsitzt.

17. Schließen Sie die Abdeckung der Filtereinsätze und

drücken Sie das AQUASTOP Ventil herunter.

18. Verbinden Sie den Filter wieder mit dem Stromnetz.

19. Sollte das Wasser nicht wieder mit der Umwälzung beginnen, drücken

Sie kräftig einige Male auf den Ansaugknopf. So sollte jegliche Luft aus dem Filter

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DE.

18

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gedrückt werden und die Wasserumwälzung sollte erneut beginnen.

20. Sobald das Wasser wieder ordnungsgemäß

umgewälzt wird, sollten Sie den Wasserstand im

Aquarium überprüfen und gegebenenfalls das

Aquarium wieder mit Wasser auffüllen.

21. Programmieren Sie den Zeitplan für die mechanische

Wartung neu. Gehen Sie dabei in das Betriebsmenü

auf dem vorderen Display. Gehen Sie in das Menü

hinein und scrollen Sie zu der Option „mechanischer

Zeitplan”.

AQUASTOP Hebel nicht ganz nach oben gezogen ist, kann das Ventil noch geöffnet sein, was dazu führen kann, dass

Wasser aus dem Filter läuft, wenn der Einsatz herausgenommen wird.

3. Entnehmen Sie den chemischen Einsatz, der sich auf

der rechten Seite des Filters befindet (wenn Sie

vor dem Filter stehen), indem Sie den Knopf gegen

den Uhrzeigersinn von der “ ” Position in

die “ ” Position drehen

22. Drücken Sie auf „Enter”, um den Zeitplan zu

markieren. Drücken Sie erneut „Enter“, um die

Messuhr zurückzusetzen.

23. Scrollen Sie zu „Ja” und drücken Sie auf „Enter”. Die

Messuhr beginnt wieder bei Null.

24. Drücken Sie „Esc”, um das Menü zu verlassen.

25. Wiederholen Sie diese Schritte nach 14 Tagen oder

wenn der Alarm “Geringer Durchfluss” auf dem

Display erscheint.

4. Nehmen Sie den Einsatz vorsichtig heraus, sodass

das überschüssige Wasser in dem Auffangbehälter

bleibt und nicht zurück in den Filter fließt. Dieser

Auffangbehälter fängt Wasser mit Verunreinigungen

auf. Daher muss dieses Wasser in einem Eimer oder

Waschbecken entleert werden. GIESSEN SIE DIESES

WASSER NICHT ZURÜCK IN DEN FILTER.

5. Um zu vermeiden, dass Wasser in den Filter läuft,

stellen Sie den gesamten Einsatz in einen Eimer, bevor

Sie fortfahren.

WARTUNG DES CHEMISCHEN FILTERS

Die Art des chemischen Mediums, das Sie verwenden, bestimmt, wie häufig der chemische Filter erneuert werden muss. Aktivkohle ist zum Beispiel schnell gesättigt und muss spätestens alle 30 Tage erneuert werden.

Weitere Informationen über empfehlenswerte Medienarten erhalten Sie unter “Filtermedien“ in dem Abschnitt

“Referenzen“.

Zwischen den monatlichen Erneuerungen sollte der chemische Behälter ebenfalls mit Aquarienwasser ausgespült werden, um Verunreinigungen zu entfernen.

Benötigte Ausrüstung: Handtuch, Eimer.

REINIGUNG DES FILTERS:

1. Trennen Sie den Filter von der Stromversorgung.

6. Lösen Sie den chemischen Einsatzbehälter von dem

Kopfteil, indem Sie gegen einen der beiden markierten

schwarzen Clips drücken, die sich in der Mitte des

Einsatzes befinden.

2. Öffnen Sie die Abdeckung des Einsatzes. Der silberfarbene AQUASTOP

Ventilhebel muss ganz nach oben gezogen werden und der schwarze AQUA-

STOP Auslösehebel muss ganz nach unten gedrückt sein, um die Abdeckung öffnen zu können. Wenn der

7. Während Sie auf die Clips drücken, ziehen Sie den

Behältern nach unten.

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8. Sobald dieser abgenommen wurde, kann der Einsatz

neu mit dem gewünschten chemischen Medium

gefüllt werden.

Wenn Sie den chemischen Filtereinsatz mit losem Medium neu befüllen:

a. Nehmen Sie den Einsatz von dem Auffangbehälter ab.

b. Nehmen Sie den Boden des chemischen Einsatzes

ab, entleeren Sie ihn und befüllen Sie ihn. Lassen Sie

dabei 1 cm zum oberen Rand Platz.

11. Stecken Sie den chemischen Filtereinsatz langsam zurück in die

Kammer, indem Sie dabei vorsichtig drücken. Er soll sich dabei selbst mit Wasser befüllen können. Wenn er zu schnell oder zu stark in die Kammer gedrückt wird, kann Wasser aus der

Kammer fließen.

c. Bevor Sie den Boden wieder aufsetzen, überprüfen

Sie, ob sich Verunreinigungen oder Ablagerungen am

äußeren Rand oder an der Unterseite des Bodens

befinden.

d. Hier dürfen sich keine Verunreinigungen oder

Ablagerungen befinden, da der Einsatz sonst nicht

richtig dicht ist.

e. Setzen Sie den Boden des Einsatzes wieder auf.

Hinweis: Wenn Sie andere chemische Medien als die von der Marke Fluval verwenden, ist es wichtig zu

überprüfen, dass das chemische Medium nicht durch die Schlitze des Einsatzes passt und entweichen kann.

Sollten Sie hier nicht sicher sein, stecken Sie das chemische Filtermedium in einen separaten Fluval Medienbeutel für chemische Medien und platzieren das chemische Medium damit in dem Einsatz.

9. Stecken Sie den Einsatz zurück in den Einsatzbehälter.

12. Richten Sie den Einsatz so aus, dass die Einkerbung hinten am Einsatzkopf ordnungsgemäß zum Motorkopf ausgerichtet ist. Drehen Sie dann den Knopf im

Uhrzeigersinn, damit der Einsatz wieder festsitzt.

13. Schließen Sie die

Abdeckung der Filtereinsätze und drücken Sie den

AQUASTOP Hebel herunter.

Verbinden Sie den Filter wieder mit dem Stromnetz.

14. Sollte das Wasser nicht wieder mit der Umwälzung beginnen, drücken

Sie kräftig einige Male auf den Ansaugknopf. So sollte jegliche Luft aus dem Filter gedrückt werden und die

Wasserumwälzung sollte erneut beginnen.

10. Befestigen Sie den

Einsatzbehälter an dem

Filterkopf. Dazu müssen die Pfeile auf dem Einsatzbehälter ordnungsgemäß ausgerichtet sein.

15. Sobald das Wasser wieder ordnungsgemäß

umgewälzt wird, sollten Sie den Wasserstand im

Aquarium überprüfen und gegebenenfalls das

Aquarium wieder mit Wasser auffüllen.

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16. Programmieren Sie den Zeitplan für die chemische

Wartung neu. Gehen Sie dabei in das Betriebsmenü

auf dem vorderen Display. Gehen Sie in das Menü

hinein und scrollen Sie zu der Option „chemischer

Zeitplan”.

17. Drücken Sie auf „Enter”, um den Zeitplan zu

markieren. Drücken Sie erneut „Enter“, um die

Messuhr zurückzusetzen.

18. Scrollen Sie zu „Ja” und drücken Sie auf „Enter”.

Die Messuhr beginnt wieder bei Null.

19. Drücken Sie „Esc”, um das Menü zu verlassen.

20. Wiederholen Sie diese Schritte nach etwa 15-30

Tagen oder gemäß den Empfehlungen des jeweiligen

Herstellers zu Ihren bestimmten chemischen Medien.

Stellen Sie die Einsätze in einen Eimer.

WARTUNG DES BIOLOGISCHEN FILTERMEDIUMS

Das Fluval Vorfiltersystem ist sehr effizient. Somit müssen Sie die G-Bioknoten nur einmal oder zweimal im Jahr reinigen oder erneuern.

Es sollte immer nur die Hälfte der G-Bioknoten zurzeit gereinigt oder erneuert werden. Wenn Sie alle G-Bioknoten zur selben Zeit reinigen oder erneuern, gehen alle gesunden und hilfreichen Nutzbakterien verloren. Dies hat einen negativen Einfluss auf die Gesundheit und das

Gleichgewicht des Aquariums.

Benötigte Ausrüstung zur Reinigung des biologischen

Filters: Eimer

1. Trennen Sie den Filter von der Stromversorgung.

5. Öffnen Sie die 4 silberfarbenen Metallhebel, die sich an jeder Ecke der

Filterabdeckung befinden.

Nehmen Sie den Filterkopf ab und legen Sie ihn vorsichtig beiseite. Achten

Sie dabei darauf, dass die

Sensoren auf der Unterseite der Abdeckung nicht beschädigt werden.

6. Nehmen Sie die

Abdeckung des biologischen Medienkorbes heraus und stellen Sie sie beiseite.

2. Um das AQUASTOP

Ventil entfernen zu können, müssen Sie den silberfarbenen AQUASTOP Ventilhebel und den schwarzen

AQUASTOP Auslösehebel hochheben. Nehmen Sie das AQUASTOP Ventilsystem ab.

7. Mit dem Griff können Sie die biologischen Medienkörbe herausnehmen. Gießen

Sie das im Filterbehälter

übriggebliebene Wasser in einen Eimer.

3. Lassen Sie den silberfarbenen AQUASTOP Hebel

dabei oben und den schwarzen AQUASTOP

Auslösehebel unten. Öffnen Sie die Abdeckung der

Einsätze. Wenn der AQUASTOP Hebel nicht ganz

nach oben gezogen ist, kann das Ventil noch geöffnet

sein, was dazu führen kann, dass Wasser aus dem

Filter läuft, wenn der mechanische und der

chemische Einsatz herausgenommen werden.

4. Entnehmen Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz,

der sich auf der linken Seite des Filters befindet und den chemischen Filtereinsatz, der sich auf der rechten

Seite befindet (wenn Sie vor dem Filter stehen), indem

Sie den jeweiligen Knopf gegen den Uhrzeigersinn

von der “ ” Position in die “ ” Position drehen.

8. Spülen Sie die G-Bioknoten aus oder erneuern Sie sie gegebenenfalls.

Hinweis: Bei der Reinigung des biologischen

Filtermediums dürfen Sie

AUSSCHLIESSLICH Aquarienwasser verwenden. Wenn

Sie normales Leitungswasser verwenden, können alle

Nutzbakterien auf dem Filtermedium durch Chlor und/ oder Schwermetalle getötet werden. Um die w w w. f l u v a l - g . c o m

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biologischen Kolonien zu erhalten, sollten Sie nie mehr als einen Korb mit G-Bioknoten zurzeit erneuern.

9. Nach der Wartung setzen Sie die biologischen

Medienkörbe vorsichtig zurück an ihre ursprüngliche

Position.

10. Setzen Sie die Abdeckung der biologischen

Medienkörbe zurück über die biologischen

Medienkörbe.

Wasserumwälzung sollte erneut beginnen.

15. Sobald das Wasser wieder ordnungsgemäß

umgewälzt wird, sollten Sie den Wasserstand im

Aquarium überprüfen und gegebenenfalls das

Aquarium wieder mit Wasser auffüllen.

16. Sobald der Filter wieder mit Wasser gefüllt ist,

verbinden Sie ihn wieder mit dem Stromnetz.

17. Programmieren Sie den Zeitplan für die biologische

Wartung neu. Gehen Sie dabei in das Betriebsmenü

auf dem vorderen Display. Gehen Sie in das Menü

hinein und scrollen Sie zu der Option “biologischer

Zeitplan”.

11. Richten Sie den Filterkopf auf dem Filterbehälter

ordnungsgemäß aus. Drücken Sie ihn ganz herunter,

sodass alle vier Ecken der Abdeckung ganz unten

sind. Wenn sich eine Ecke nicht ganz herunter

drücken lässt, überprüfen Sie, ob alle Verschlusshebel

ganz offen sind. Gehen Sie vorsichtig dabei vor. Wenn

die Abdeckung ordnungsgemäß ausgerichtet ist,

schließen sie alle vier Metallhebel.

12. Setzen Sie sowohl den mechanischen Vorfilter als

auch den chemischen Medieneinsatz zurück an ihre

Position. Wenn die beiden Filtereinsätze

ordnungsgemäß sitzen, drehen Sie die Knöpfe im

Uhrzeigersinn, damit die Einsätze wieder festsitzen.

13. Schließen Sie die Abdeckung der Filtereinsätze.

Stecken Sie das AQUASTOP Ventil in den Kopf des

Filters. Die Ausrichtungspfeile müssen dabei nach

vorne zeigen. Drücken Sie die Einheit nach unten und

schließen Sie den AQUASTOP Auslösehebel. So wird

das AQUASTOP Ventil eingekuppelt. Drücken Sie dann

den silberfarbenen AQUASTOP Ventilhebel hinunter.

18. Drücken Sie auf “Enter”, um den Zeitplan zu

markieren. Drücken Sie erneut “Enter“, um die

Messuhr zurückzusetzen.

19. Scrollen Sie zu “Ja” und drücken Sie auf “Enter”.

Die Messuhr beginnt wieder bei Null.

20. Drücken Sie “Esc”, um das Menü zu verlassen.

WARTUNG ODER ERNEUERUNG

DER FLÜGELRADEINHEIT

Es ist empfehlenswert, die Flügelradkammer und die

Flügelradeinheit zweimal pro Jahr zu reinigen. Die

Wartung für dieses Filterteil wird nicht auf dem Display angezeigt, aber sollte zur selben Zeit geschehen, zu der auch eine biologische Wartung durchgeführt wird.

Hinweis: Es befindet sich ein Dichtungsring an der

Innenseite der Flügelradabdeckung, der sich dort festsetzen kann. Es ist wichtig, die O-Ringe und

Dichtungen mit dem Fluval Silikonfett (A325) zweimal pro Jahr einzufetten, damit die Teile einfach entfernt werden können und damit eine ordnungsgemäße

Abdichtung der Komponenten gewährleistet wird.

14. Sollte das Wasser nicht wieder mit der Umwälzung beginnen, drücken

Sie kräftig einige Male auf den Ansaugknopf. So sollte jegliche Luft aus dem Filter gedrückt werden und die

REINIGUNG DER FLÜGELRADEINHEIT:

1. Wenn Sie den Filterkopf von dem Filterbehälter abgenommen haben, drehen Sie ihn auf den

Kopf. Legen Sie ihn vorsichtig auf ein Handtuch, damit das überschüssige Wasser aufgenommen werden kann.

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getaucht werden. Tauchen Sie den Filterkopf niemals unter Wasser und halten Sie ihn niemals unter fließendes Wasser.

2. Um die Flügelradabdeckung abnehmen zu können, müsse Sie sie gegen den

Uhrzeigersinn drehen, während Sie die Stifte zwischen Daumen und

Zeigefinger gedrückt halten. Kurz bevor sie freigegeben wird, entsteht ein kleiner Widerstand.

Drehen Sie die Abdeckung trotzdem weiter, bis sie nach oben freigegeben wird.

WARNUNG: Die Filterpumpe darf nicht unter Wasser

3. Ziehen Sie die Flügelradabdeckung aus ihrer Fassung. Eventuell kommt das

Flügelrad mit der Abdeckung aus dem Schacht.

Hinweis: Das Flügelrad ist magnetisch. Also gibt es einen kleinen Widerstand, wenn Sie es nach oben ziehen.

Wenn das Flügelrad nicht mit der Abdeckung aus dem

Schacht kommt, verwenden Sie den Flügelradhaken aus

Metall, um das Flügelrad herauszuziehen.

4. Die Flügelradeinheit besteht aus drei Teilen:

• Flügelradwelle aus Keramik + 2 Gummilager

• Flügelradeinheit (Magnet + Flügelrad)

• Das obere Gummilager sitzt in der Mitte der

Flügelradabdeckung

5. Nehmen Sie das obere Lager gegebenenfalls von der

Flügelradwelle ab und setzen Sie es in die Mitte der

Flügelradabdeckung zurück, damit es nicht verloren

geht.

WICHTIGER HINWEIS: Das obere Gummilager des

Fluval G6 Filters besteht aus dem Gummilager und einem Führungsring. Normalerweise bleibt dieser

Führungsring im Inneren des Gummigestells. Sollte es abfallen, muss es ordnungsgemäß neu installiert werden, bevor die Flügelradeinheit wieder zusammengebaut werden kann. Der Motor kann ohne Führungsring nicht in Betrieb genommen werden. Dies gilt nur für das

Fluval G6 Modell.

6. Spülen Sie die Flügelradeinheit gründlich mit

sauberem Wasser ab.

7. Falls notwendig, ersetzen Sie die Flügelradeeinheit mit

einem Original-Fluval-G-Ersatzteil.

(Unnötige Motorvibrationen sind ein Zeichen für ein

abgenutztes Flügelrad und verlangen nach Erneuerung

des Flügelrades)

8. Setzen Sie die Keramikwelle zurück in den Magneten.

Setzen Sie die Welle zurück in den Mittelteil der

Abdeckung. Drehen und drücken Sie das Gummilager

vorsichtig, bis die Keramikwelle ganz in dem oberen

Gummilager sitzt.

9. Stecken Sie die Flügelradeinheit zurück in den

Flügelrachschacht. Sie werden es fühlen, wenn der

Magnet zurück an seine Position gezogen wird. Setzen

Sie die Flügelradabdeckung zurück an ihre Position,

indem Sie die Abdeckung im Uhrzeigersinn drehen,

bis sie einrastet.

10. Bauen Sie den Filter wieder zusammen, wie es in dem

Abschnitt für die Wartung der biologischen

Filtermedien angegeben ist.

REINIGUNG DER AUSSENSEITEN

Benutzen Sie Wasser und einen weichen Lappen, um die

Oberflächen des Fluval G Filters zu reinigen. Verwenden

Sie keine Reinigungsmittel oder Lappen mit einer rauen

Oberfläche, da dies die glänzende Oberfläche zerkratzen kann.

Reinigen Sie das Display niemals unter fließendem

Wasser.

Tauchen Sie den Filterkopf niemals unter Wasser und halten Sie ihn niemals unter Wasserhähne oder fließendes Wasser.

G6 G3

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KONTROLLSYSTEM FÜR DIE ELEKTRISCHE LEITFÄHIGKEIT (EC)

Was ist elektrische Leitfähigkeit?

Mit der elektrischen Leitfähigkeit (EC) wird die Fähigkeit des Wassers gemessen, eine elektrische Ladung “zu befördern”. Indirekt steht sie für eine Maßeinheit für gelöste Feststoffe oder Ionen im Wasser. Reines Wasser hat einen sehr niedrigen Leitfähigkeitswert (fast gegen Null); je mehr gelöste Feststoffe und Ionen im Wasser vorkommen, desto mehr elektrische Ladung kann das Wasser also leiten.

Wie misst das Fluval G EC-Kontrollsystem die elektrische Leitfähigkeit in meinem Aquarium?

Die Instrumentierung des Fluval G Filters misst die Leitfähigkeit mit zwei speziellen Leitfähigkeitsmessfühlern, die aus einer Titanlegierung bestehen, die ihre Leistungskraft nicht durch Oxidierung oder Alterung verlieren. Der Leitfähigkeitsmessfühler und der Temperatursensor messen zusammen den elektrischen Widerstand des Aquarienwassers.

Die hochentwickelte Software wertet dann das elektrische Signal aus, um den Leitfähigkeitswert zu kalkulieren und schließlich anzuzeigen. Das System merkt, ob Süß- oder Salzwasser im Aquarium enthalten ist und zeigt automatisch den richtigen Wert entweder in μS/cm (Mikrosiemens) bei Süßwasser oder in mS/cm (Millisiemens) in Meerwasseraquarien an.

Das System kontrolliert die Aquarienleitfähigkeit ohne Unterbrechung. Außerdem speichert es die Daten bis zu 48 Tage und zeigt sie als Grafik an (1 Messung alle 12 Stunden). Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, eine Alarmfunktion einzustellen, um Mindest- oder Maximalwerte nicht zu unter- bzw. zu überschreiten.

LEITFÄHIGKEITSSENSOR

Art

Material der Elektroden

Messbereich in Süßwasser

Messgerätgenauigkeit in Süßwasser von

100 bis 1500 μS/cm

Messbereich in Salzwasser

Messgerätgenauigkeit in Salzwasser von

40 bis 80 mS/cm

Kontaktart, metrische Messung in Volt/Ampere

Kontaktart, metrische Messung in Volt/Ampere

μS/cm von 10 bis 2000 von 10 bis 2000

% mS/cm

%

G3

Titan

+/_ 3% von 20 bis 80

+/_ 4%

G6

Titan

+/_ 3% von 20 bis 80

+/_ 4%

Hinweis:

Für einen korrekten Messwert der Leitfähigkeit bei der ersten Inbetriebnahme des Filters oder nach einer Wartung ist es empfehlenswert, die Einheit zunächst 48 Stunden in

Betrieb zu halten, sodass die Luftbläschen aus dem

Filter hinausgelassen werden können. Andernfalls könnte die Messgenauigkeit der Messfüh-

ler beeinträchtigt sein.

Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Leitfähigkeit nur ein Rohwert ist und nicht genau die Konzentration oder das

Vorhandensein einer speziellen Komponente angeben kann.

Das EC-Kontrollsystem wird ebenfalls dazu benutzt, das Aquarium vor anderen anomalen Betriebsbedingungen zu schützen (falls z.B. kein Wasser im Filter vorhanden sein sollte).

Warum ist die elektrische Leitfähigkeit in Aquarien so wichtig?

Eine der wichtigsten Aufgaben für Aquarianer ist es, für eine geeignete und stabile Umgebung für lebende Organismen zu sorgen und diese auch beizubehalten. Die elektrische Leitfähigkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Kontrolle sowohl von Süßwasser- als auch von Meerwasserbecken, da es ein allgemeines, jedoch fundamentales Signal dafür ist, dass sich etwas im Aquarium verändert.

Die elektrische Leitfähigkeit ist der Körpertemperatur beim Menschen ähnlich: Eine Abweichung vom „normalen” Bereich besagt nichts über die genaue Krankheit, zeigt jedoch an, dass sich etwas verändert oder dass etwas verändert wurde, nach dem noch genauer geforscht werden muss.

In der Natur kann jedes Biotop durch eine komplexe Liste mit Charakteristika identifiziert werden, die in gegenseitiger

Beziehung zueinander stehen. Die elektrische Leitfähigkeit ist in Wasserumgebungen ein wichtiges Element. Fische sind sehr sensibel für diesen Wert, da sich die Leitfähigkeit direkt auf die Höhe des osmotischen Drucks auswirkt, der auf ihre Zellmembranen einwirkt. Die Fische sind gut an den speziellen Leitfähigkeitsbereich in der Umgebung angepasst, in der sie leben. In einem Aquarium müssen Sie jedoch darauf achten, dass die Fische, die Sie in Ihr Aquarium setzen, zu dem enthaltenen Wasser passen.

Wenn das Wasser nicht die richtige Umgebung für sie ist, müssen Ihre Fische ohne Unterbrechung Wasser hinein- und herauspumpen, damit der osmotische Druck über alle ihre Zellmembranen ausgeglichen ist.

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Z U R Ü C K Z U M I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

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Immer mehr Hobbyisten überprüfen die Leitfähigkeit ihres Aquariums regelmäßig, um auf einen ersten kurzen Blick zu verstehen, was sich verändert und um dann mit einem Wasser-Testkit die Situation genauer zu analysieren.

EC in Süßwasser

Ein paar Beispiele können klären, warum es wichtig ist, die elektrische Leitfähigkeit in Süßwasserbecken zu beobachten:

• In einem neu eingerichteten Aquarium kann die Ionenzusammensetzung des Wassers in den ersten Wochen und

Monaten erheblich schwanken. Einige Kiesarten können eine “Ionenaustauschaktivität“ auslösen und können einige

Ionen in das Wasser freigeben oder aus dem Wasser absorbieren. Dies kann den EC-Wert erheblich beeinflussen

und der Aquarist sollte feststellen, welche anderen Parameter beteiligt sind (GH und KH in diesem Fall), indem sie

einfach das Wasser mit einem Wassertest testen.

• Eingelaufene Aquarien produzieren Abfallstoffe, die direkt oder als Konsequenz aus Bakterienaktivitäten geladene

Molekühle generieren. Dies führt zu einem Anstieg der elektrischen Leitfähigkeit. Dieser langsame aber stete

Anstieg der elektrischen Leitfähigkeit gibt einen Hinweis darauf, dass sich etwas im Wasser verändert. Mit einem

guten Testkit ist es möglich herauszufinden, welcher Parameter außer Kontrolle gerät. Die ständige

Nitratproduktion zum Beispiel, die durch nitrifizierende Bakterien entsteht, führt entsprechend zu einem ständigen

Anstieg des EC-Wertes.

Die oben genannten Beispiele zeigen ganz klar, wie wichtig der EC-Wert ist. Er kann jedoch nicht verwendet werden, um direkt den Ursprung eines speziellen Problems herauszufinden. Er ist eher ein allgemeines „Alarmsignal” und weitere

Nachforschungen sind notwendig, um die Ursache genau zu bestimmen.

µS/cm

340

330

320

310

300

290

280

270

260

250

240

0 10 20

TAGE

30

+30%

40

Mit einiger Erfahrung im Umgang mit diesem

Parameter und mit Ihrem Aquarium wird es einfacher zu erkennen, welche Veränderung von der elektrischen

Leitfähigkeit angezeigt wird und zu entscheiden, ob es einfach an der Zeit ist, einen Wasserwechsel durchzuführen oder ob etwas anderes in dem Becken passiert. Aus diesem Grund ist es wichtig, die elektrische Leitfähigkeit von Beginn an zu beobachten.

Im Beispiel (siehe Graf) ist der EC-Wert in einem

300-Liter-Aquarium innerhalb von 37 Tagen um

30% gestiegen. Nachdem eine chemische Analyse durchgeführt wurde, konnte man erkennen, dass zum größten Teil Nitrate für diesem Anstieg verantwortlich waren, da der Nitratwert in derselben Zeitspanne von

23 auf 40 mg/l als

NO

3

-

angestiegen war.

Durch einen 30%igen Wasserwechsel (mit osmotischem Wasser) konnten wir den ursprünglichen Wert von ca. 250 μS/cm wiederherstellen.

EC in Meerwasser

In Meerwasseraquarien ist der Salzgehalt der wichtigste Parameter, der gemessen und beibehalten werden muss.

Dies kann zu einer Herausforderung werden, da es sich hier um einen kleinen Bereich handelt. Es gibt verschiedene

Methoden, um den Salzgehalt zu messen, wie zum Beispiel das Dichteverhältnis, der Lichtbrechungsindex und auch die

Leitfähigkeit. Die Leitfähigkeit wird von Wissenschaftlern jedoch als die präziseste angesehen. Ihre EC-Kontrolle ist eine einfache, komfortable und verlässliche Methode, um den Salzgehalt Ihres Meerwasseraquariums unter Kontrolle zu halten.

Wie kann ich mein Aquarium mit der EC-Kontrolle des Fluval G Filters kontrollieren?

Das Kontrollsystem des Fluval G Filters wurde konstruiert, um Ihnen bei der Kontrolle des EC-Wertes zu helfen. Wenn

Sie sich mit dem System erst einmal besser auskennen, werden Sie feststellen, dass die Beibehaltung der elektrischen

Leitfähigkeit noch schneller und präziser wird.

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Süsswasser

Wenn Sie ein neues Süßwasseraquarium einrichten und bevor Sie die Fische einsetzen, sollten Sie die Wasserhärte

(GH) messen und beurteilen, ob dieser Wert für die Fische geeignet ist, die sie einsetzen wollen. Mit anderen Worten:

Wenn Sie den GH-Wert Ihres Aquarienwassers kennen, können Sie festlegen, welche Fischarten bei diesen

Wasserverhältnissen gedeihen werden.

In einem neu eingerichteten Aquarium steht die Leitfähigkeit grob in Verbindung mit der Gesamthärte (GH = Summe der bivalenten Ionen, hauptsächlich Calcium und Magnesium) und dem TDS-Wert (“Total Dissolved Solids” = Gesamtmenge der gelösten Stoffe): μS/cm x 0,5 = ppm TDS x 0,056 = dGH.

Wenn Sie also einen Süßwasserfisch kaufen, ist es wichtig zu wissen, in welchem EC-Wert der Fisch gelebt hat und welches Niveau benötigt wird, damit der Fisch gesund bleibt.

In Gemeinschaftsbecken mit Süßwasser kann der EC-Wert im Allgemeinen zwischen 100 und 300 μS/cm liegen;

Diskusfische, Paracheirodon und andere Weichwasserarten benötigen Werte unter 100; Cichliden aus den afrikanischen Seen (Malawi und Tanganjika) gedeihen jedoch bei Werten über 500 μS/cm.

Wenn der geeignete Leitfähigkeitsbereich für Ihr Wasserleben festgelegt wurde, können Sie mit dem

Leitfähigkeitsmessgerät in Ihrem Filter die Veränderungen der Wasserverhältnisse beobachten. Unerwünschte anorganische und organische Verunreinigungen, Dünger und andere Chemikalien, die von dem Aquarienhalter in das

Wasser gegeben wurden, haben einen direkten Einfluss auf den EC-Wert; normalerweise erhöhen sie ihn.

Tatsächlich beeinflussen alle Chemikalien, Zusätze, Futterstückchen, Medikationen und Wasseraufbereiter, die Sie in das Becken geben, die Leitfähigkeit in Ihrem Aquarium und die oben genannte „Verbindung“ wird weniger. Aus diesem

Grund ist die Messung der Leitfähigkeit eine Methode, um die Bedingungen des Wassers ohne Unterbrechung zu kontrollieren, da eine Veränderung der Leitfähigkeit auch eine Veränderung der Wasserbedingungen anzeigt. Jede

Veränderung sollte mithilfe einer chemischen Analyse (Testkit) überprüft werden. Manchmal ist ein Wasserwechsel die einfachste Methode, um den EC-Wert wieder zu korrigieren und damit die Konzentration an Verunreinigungen zu reduzieren.

Wenn Sie ein neues Aquarium einrichten, muss das Wasser entsprechend vorbereitet sein, bevor Sie die neuen Arten einsetzen. Planen Sie ein paar Tage ein, damit sich eine konstante Temperatur und der korrekte EC-Wert im Wasser etablieren können.

Wenn das Filterkontrollsystem einen zu hohen EC-Wert anzeigt, sollten Sie das Wasser mit einer geeigneten Menge an entionisiertem (osmotischem) Wasser verdünnen (eine einfache Formel für die Verdünnung des Wassers ist: benötigte

Wassermenge in Litern / tatsächlicher dGH-Wert x gewünschter dGH-Wert).

Beispiel: Wenn Ihr 80-Liter-Becken einen GH-Wert von 20 dGH hat und Sie diesen Wert auf 5 dGH senken möchten, müssen Sie wie folgt rechnen: 80 / 20 x 5 = 20 (Menge des tatsächlichen Wassers in Liter) + 60 (entionisiertes

Wasser) = 80 Liter Wasser mit einer dGH von 5.

Mit anderen Worten: Sie müssen 60 Liter Ihres Aquarienwassers durch entionisiertes Wasser ersetzen.

Wenn die Filterkontrolle jedoch anzeigt, dass der EC-Wert zu niedrig für die gehaltenen Arten ist (wenn Sie zum Beispiel

Afrikanische Cichliden in Ihr Aquarium setzen möchten), dann müssen Sie Ihr Wasser “härter machen”. Dies können

Sie mit handelsüblichen Salzmixturen oder Salzlösungen, wie z.B. Kalziumkarbonat, machen.

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Meerwasser

Hier müssen Sie den Salzgehalt als Parameter verwenden, um die Leitfähigkeitsmesswerte zu kontrollieren.

Außer bei Organismen, die aus speziellen Umgebungen stammen und einen speziellen Salzgehalt benötigen, sollte der

Salzgehalt in der Regel durchschnittlich bei einer Leitfähigkeit von 53 mS/cm (= 35 PSU oder ppt = 1,0285

Dichteverhältnis) liegen.

Die folgende Tabelle kann hilfreich sein, wenn Ihnen der Salzgehalt oder das Dichteverhältnis geläufiger ist als die elektrische Leitfähigkeit (Werte bei 25 °C; die farblich markierten Werte sind typisch für Meerwasser):

50

51

52

53

54

55

56

57

mS/cm

45

46

47

48

49

58

59

60

Salzgehalt

(PSU)

29,0976

29,8205

30,5459

31,2739

32,0044

32,7375

33,4732

34,2113

34,9520

35,6952

36,4409

37,1891

37,9399

38,6931

39,4490

40,2074

Dichteverhältnis

1,0219

1,0224

1,0230

1,0236

1,0241

1,0247

1,0252

1,0258

1,0264

1,0269

1,0275

1,0280

1,0286

1,0291

1,0297

1,0303

Um den richtigen Salzgehalt für Ihr Aquarium zu erhalten, müssen Sie das Becken einfach nur mit entionisiertem Wasser (osmotischem) Wasser befüllen. Stellen Sie den Heizer an und warten

Sie, bis das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat. Achten Sie darauf, dass das

Wasser eine angemessene Strömung hat und geben Sie dann langsam das Salz hinzu, bis der

EC-Messwert den Wert von 53 mS/cm erreicht.

Bitte beachten Sie, dass die vollständige

Auflösung des Salzes, und daher entsprechend auch der korrekte EC-Messerwert, mindestens zwischen 24 und 48 Stunden dauert.

Benötigt meine EC-Kontrolle eine Wartung?

Das EC-Kontrollsystem braucht keine Wartung. Es ist jedoch empfehlenswert, die Anschlussstellen am Filterkopf von Zeit zu Zeit mit einem weichen Tuch abzuwischen und zu reinigen.

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FILTERMEDIEN

FLUVAL G FILTERMEDIEN

Mechanische Vorfiltereinsätze

Durch eine häufigere und einfachere Reinigung und/oder

Erneuerung des Medieneinsatzes wird eine gesündere

Aquarienumgebung gewährleistet. Dank der speziellen Beschaffenheit des mechanischen Vorfiltereinsatzes werden

Feststoffe aus dem Aquarienwasser entfernt, bevor sie gelöst werden. Damit werden Ammoniak- und Nitritprobleme und der Aufbau von Nitrat und anderen Verunreinigungen erheblich gemindert. Das Konzept des Medieneinsatzsystems des Fluval G Filters basiert auf präventiver

Wartung. Der Fluval G Filter entfernt die Abfallstoffe,

BEVOR sie das Aquarium verschmutzen.

Fluval G3 / G6 Mechanischer Vorfiltereinsatz

Der Fluval G3 / G6

Vorfiltereinsatz ist ein

Filtermedium für den täglichen Gebrauch im innovativen Fluval G3 / G6

Filter. Er filtert mechanisch und sehr effektiv gelöste

Verunreinigungen aus

Süßwasser- oder

Meerwasseraquarien. Das System wurde so konstruiert, dass kein Wasser am Vorfiltereinsatz vorbeifließen kann.

Die Verunreinigungen bleiben in jeder Falte des Vorfilters stecken, bis der Einsatz aus dem Filter genommen und ausgespült wird. Für eine lange Haltbarkeit des Einsatzes ist es empfehlenswert, ihn mindestens alle 2-3 Wochen zu reinigen.

Fluval G3/G6

Feiner mechanischer

Vorfiltervlies (75µm)

Der feine Fluval G3 /

G6 Vorfilter wurde für den täglichen Gebrauch in Meerwasseraquarien konzipiert, in denen gelöste

Verunreinigungen minimal sind. Er kann jedoch auch als Filtervlies in Standard- oder Süßwasseraquarien verwendet werden. Für einzigartige mechanische Filterergebnisse fangen die feinen Maschen Verunreinigungen, die bis zu 75μm klein sind. Das System wurde so konstruiert, dass kein Wasser am Vorfiltereinsatz vorbeifließen kann. Verunreinigungen bleiben in den Falten des Vorfilters stecken, bis der Einsatz entfernt und ausgespült wird.

Feste Abfallstoffe können jedoch zu gelösten Verunreinigungen werden. Eine regelmäßige Reinigung des Einsatzes ist empfehlenswert.

Chemische Einsätze

Fluval G3/G6

Phosphat-Entferner

Der Fluval G3 / G6 Phosphat-Entferner wurde für den Gebrauch im innovativen Fluval G3 / G6 Filter konzipiert. Der G3-Einsatz entfernt schnell bis zu

2.200 mg Phosphat-Ionen und der G6-Einsatz entfernt bis zu 3.900 mg Phosphat-

Ionen in Meerwasser- oder Süßwasseraquarien.

Phosphat ist einer der Hauptgründe für unkontrolliertes

Algenwachstum in Aquarien und die Phosphatkonzentration sollte 0,5 mg/l in Süßwasseraquarien und 0,05 mg/l in Meerwasseraquarien nicht überschreiten.

In einem Süßwasseraquarium mit einer um 1-2 mg/l zu hohen Phosphatkonzentration entfernt der Fluval G

Phosphat-Entferner überschüssiges Phosphat innerhalb von 1 bis 2 Tagen. Wenn das Medium im Filter belassen wird, stabilisiert es einen niedrigen Phosphatgehalt für eine ausschließlich von der Aquarienart abhängigen Dauer

(Menge und Arten der Fische, Art des Fischfutters usw.).

Phosphat wird von dem Medium gebunden und kann nicht zurück in das Aquarienwasser gelangen. Die kontinuierliche Verwendung des Phosphat-Entfernes in Aquarien mit anhaltenden Phosphatproblemen ist eine effektive Lösung gegen den Phosphataufbau. Wenn das Medium als eine kurzfristige Problemlösung verwendet wird, um erhöhte

Phosphatkonzentrationen zu reduzieren, kann das Medium wieder entfernt werden, sobald die Konzentrationen sich wieder normalisiert haben. Es kann dann gelagert werden, bis es wieder benötigt wird.

Es ist empfehlenswert, die Phosphatkonzentration im

Aquarienwasser regelmäßig zu beobachten. Wenn die

Konzentration höher wird, ist es an der Zeit, das Medium zu verwenden oder zu erneuern, um einen anhaltenden

Schutz gegen Phosphatanhäufungen zu gewährleisten.

Im folgenden Beispiel wurde ein Süßwasseraquarium mit

600 Litern mit einer hohen Phosphatkonzentration (2,2 mg/l) mit dem Fluval G6 Phosphat-Entferner behandelt.

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mg/L PO

4

3-

2.5

2

1.5

Im folgenden Beispiel wurde ein Süßwasseraquarium mit

600 Litern mit dem G6 Nitrat-Entferner behandelt. Die

Nitratkonzentration wurde von über 20 mg/l auf weniger als 5 mg/l reduziert. Dieser Wert blieb für mehr als

30 Tage erhalten. Dann erhöhte sich die Konzentration langsam wieder und war nach ungefähr sechs Monaten wieder bei 20 mg/l. In dieser Zeit wurde kein Wasserwechsel durchgeführt.

1

0.5

Mg/L NO

3

-

25

20

0 5 10 15

TAGE

Der Graf zeigt, dass die Phosphatkonzentration im Wasser reduziert wird und länger als zwei Wochen bei einer sicheren Konzentration gehalten wird.

15

10

5

Fluval G3 / G6

Nitrat-Entferner

Der Fluval G3 Nitrat-

Entferner wurde für den

Gebrauch im innovativen

Fluval G3 Filter konzipiert und entfernt bis zu

13.000 mg Nitrat-Ionen in

Süßwasseraquarien. Der

Fluval G6 Nitrat-Entferner wurde für den Gebrauch im innovativen Fluval G6 Filter konzipiert und entfernt bis zu 24.000 mg Nitrat-Ionen in

Süßwasseraquarien.

Die Nitratkonzentration sollte in einem Süßwasseraquarium 20 mg/l nicht überschreiten. Bepflanzte Aquarien brauchen ungefähr 5 mg/l Nitrat als Stickstoffquelle für ein gesundes Pflanzenwachstum.

In einem Süßwasseraquarium mit 300 Litern / 600

Litern und einer Nitratkonzentration von 30 mg/l entfernt der G3 / G6 Nitrat-Entferner überschüssiges Nitrat innerhalb weniger Tage. Wenn das Medium im Filter belassen wird, stabilisiert es einen niedrigen Nitratgehalt für eine ausschließlich von der Aquarienart abhängigen Dauer

(Menge und Arten der Fische, Art des Fischfutters usw.).

Nitrat wird von dem Medium gebunden und kann nicht zurück in das Aquarienwasser gelangen. Die kontinuierliche Verwendung des Fluval G Nitrat-Entferners in Aquarien mit anhaltenden Nitratproblemen ist eine effektive Lösung gegen Nitratansammlungen. Wenn das Medium als eine kurzfristige Problemlösung verwendet wird, um erhöhte

Nitratkonzentrationen zu reduzieren, kann das Medium wieder entfernt werden, sobald die Konzentrationen sich wieder normalisiert haben. Es kann dann gelagert werden, bis es wieder benötigt wird.

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

TAGE

Fluval G3 / G6

Tri-Ex MEDIENEINSATZ

Fluval G3 / G6 Tri-Ex wurde für den Gebrauch im innovativen Fluval G Filter konzipiert und verbindet die ganze Kraft des Fluval G

Phosphat-Entferners, des Nitrat-Entferners und der Aktivkohle für eine allumfassende Lösung, um

Verunreinigungen in

Süßwasseraquarien zu kontrollieren. Durch die kontinuierliche Verwendung von Tri-Ex bleiben die

Nitrat- und Phosphatkonzentrationen und die organischen

Abfallstoffe unter Kontrolle. Der G3 Filtereinsatz bindet mehr als 5.000 mg Nitrat (oder mehr als 15 mg/l in einem 300-Liter-Aquarium) und mehr als 600 mg

Phosphat (oder mehr als 2 mg/l in einem 300-

Liter-Aquarium). Der G6 Filtereinsatz bindet mehr als

9.000 mg Nitrat (oder mehr als 15 mg/l in einem

600-Liter-Aquarium) und mehr als 1.100 mg Phosphat

(oder mehr als 2 mg/l in einem 600-Liter-Aquarium).

Für eine optimale Leistung maximiert die spezielle

Maschengröße der Aktivkohlenkomponente die Oberfläche zum Volumenverhältnis.

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WEITERE HOCHWERTIGE FLUVAL

FILTEROPTIONEN

FLUVAL LAB SERIES

Chemischer Ersatz-Medieneinsatz für Fluval G3 oder G6

Der wieder verwendbare che- mische Fluval G Filtereinsatz wurde für den Gebrauch im innovativen Fluval G Filter konzipiert. Die Maschengröße des Medieneinsatzes wurde konzipiert, um die meisten chemischen Filtermedien in loser oder granulatartiger Form aufzunehmen und dem Aquarianer die maximale Vielseitigkeit zu bieten.

BIOLOGISCHES FILTERMEDIUM

FLUVAL G-Knoten

Die Fluval G-Knoten aus Keramik bieten ein komplexes Porensystem, in dem Nutzbakterien gedeihen können. Die G-Knoten haben eine größere Kapazität und sind so kompakt geformt, dass sie dicht in den G Filterkorb gepackt werden können. So verstärken sie die biologische Nitrifikation und tragen zu der Reduktion von Ammoniak und Nitrit bei.

WICHTIG: Erneuern Sie nur 1/3 oder 1/2 des biologischen Mediums zurzeit, damit Nutzbakterien ordentlich von dem alten auf das neue Filtermedium umsiedeln können.

Für größere Becken mehrere Beutel verwenden.

Für Süß- und Meerwasseraquarien geeignet.

PHOSPHAT-ENTFERNER

Der Phosphat-Entferner der Fluval

Lab Serie adsorbiert schnell große

Mengen an Phosphat, Silikat und gelösten organischen Verbind- ungen, ohne adsorbierte

Substanzen aussickern zu lassen.

Ein niedrigerer Phosphatgehalt führt zu saubererem, gesünderem Aquarienwasser und versetzt Korallen in die Lage, das für Wachstum und Fortpflanzung benötigte Kalzium wirksam aufzunehmen. Der

Phosphat-Entferner enthält Eisenoxid, das das Phosphat bindet und ideal zur Verwendung in Aquarienfiltern geeignet ist.150 g entfernen bis zu 20 mg/l PPM Phosphat in einem 200-l-Aquarium. Wirkt sich nicht auf den pH-Wert oder die Wasserhärte aus.

Für Süß- und Meerwasseraquarien geeignet.

NITRAT-ENTFERNER

Der Nitrat-Entferner der Fluval

Lab Serie ist ein leistungsstarkes, laborentwickeltes Ionenaustauschharz.

Es wurde aus einem reinen, hochwertigen stark basischen

Anionenaustauschharz entwickelt.

Der Nitrat-Entferner baut Nitrat schnell und gezielt ab und beseitigt innerhalb weniger Stunden schädliches Nitrit. Die

Folge: eine gesunde Umgebung für Ihre Fische. Der Nitrat-

Entferner ist für alle Fische, Pflanzen und Wirbellose sicher, wirkt sich nicht auf den pH-Wert oder die Wasserhärte aus und enthält kein Phosphat. Das Harz kann mehrere

Male zur Wiederverwendung aufbereitet werden. Entfernt bis zu 25 mg/l (ppm) Nitrat in einem 200-l-Aquarium.

Nur für Süßwasser geeignet.

OPTI-CARB

Leistungsstarkes Ionenaustauschmedium. Die in Opti-Carb enthaltenen Harze für den Ionenaustausch und die Beseitigung synthetischer organischer Verunreinigungen verbinden sich mit

Premiumaktivkohle zu einem leistungsstarken Adsorptions-Wasserverfeinerungsmedium.

Opti-Carb gewährleistet die schnelle Reduzierung gelöster organischer Stoffe, die Entfernung von Proteinen, bevor diese sich in ihre toxischen Bestandteile zersetzen, sowie die Beseitigung von Gerüchen und Verfärbungen. Das

Ergebnis: kristallklares Aquarienwasser. Verwenden Sie

Opti-Carb als Filtermedium im täglichen Einsatz oder zum

Entfernen bestimmter toxischer Metalle und organischer

Verbindungen.Hat keine Auswirkungen auf pH-Wert,

KH-Wert und die Gesamthärte. Reicht für bis zu 200 l.

AKTIVKOHLE

Die Fluval Aktivkohle ist ein hochwertiges Medium auf dem neuesten Stand der Technik und mit einem niedrigen Aschegehalt. Sie verbessert die Wasserreinheit und Farbe und entfernt ebenfalls Gerüche. Mit einer großen Porenoberfläche bietet sie eine große Oberfläche, um Verunreini- gungen zu adsorbieren. Sie entfernt effizient

Schwermetalle, Gerüche, Verfärbungen, organische

Verschmutzungen und Schadstoffe, damit Ihr Aqua-

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rienwasser kristallklar bleibt. Dieses Produkt gibt keine

Phosphate frei. Aktivkohle verliert ihre Aktivität, ohne dass es nach außen sichtbar wird. Erneuern Sie die Aktivkohle monatlich, um sicherzustellen, dass die aktive Adsorption beibehalten wird. Die Aktivkohle sollte immer entfernt werden, wenn das Aquarium einer medikamentösen

Behandlung unterzogen wird. Außerdem sollte es nur vorsichtig benutzt werden, wenn Sie lebende Pflanzen im

Aquarium halten, da die Aktivkohle einen großen Teil der

Nährstoffe aus Pflanzendüngern adsorbiert.

Für Süß- und Meerwasseraquarien geeignet.

AMMONIAK-ENTFERNER

Der Fluval Ammoniak-

Entferner ist ein natürliches

Ionen austauschendes

Medium, das giftiges

Ammoniak entfernt.

Durch die Kontrolle des

Ammoniak-Gehaltes wird der Stress bei Fischen vermindert. Benutzen Sie den Ammoniak-Entferner, wenn Sie in einem neuen oder in einem Aquarium mit hohem Fischbesatz eine gesunde

Umgebung gewährleisten und beibehalten möchten. Der

Ammoniak-Entferner wird nach und nach inaktiv. Erneuern

Sie ihn regelmäßig; mindestens einmal im Monat.

Nur für Süßwasseraquarien geeignet.

TORFGRANULAT

Das Fluval Torfgranulat macht auf natürliche Art und Weise das Aquarienwasser weich und gewährleistet einen pH-Wert, der für die Aufzucht von gewissen tropischen Fischen nötig ist.

Der Torf enthält Huminsäuren,

Gerbstoffe und Spurenelemente, die für viele Lebensprozesse wichtig sind. Hochkonzentriert für eine maximale Wirksamkeit wird dieses Produkt für Fische empfohlen, die weiches, saures Wasser bevorzugen. Um die optimalen Bedingungen zu gewährleisten, ist es am besten, das Aquarienwasser regelmäßig mit

Nutrafin pH und KH Testkits zu überprüfen, damit die gewünschten Werte beibehalten werden. Für Fische, die weiches, saures Wasser bevorzugen, wird normalerweise ein KH-Bereicht von 50-120 mg/l (ca. 3-7 dKH) empfohlen. (Benutzen Sie einen pH-Stabilisator, um die besten

Ergebnisse bei der Beibehaltung eines optimalen

KH-Wertes zu erzielen.) Erneuern Sie das Fluval

Trofgranulat, wenn die pH- und die KH-Werte anfangen weniger zu werden.

Nur für Süßwasser geeignet.

ZEO-CARB

Fluval Zeo-Carb ist eine erstklassige Zusammenstellung aus Fluval

Aktivkohle und dem Fluval

Ammoniak-Entferner. Die

Kombination aus diesen beiden hochwirksamen

Medien eliminiert flüssige

Abfallstoffe, Farb- und

Geruchsreste und entfernt gleichzeitig giftiges Ammoniak für ein sauberes und gesundes Aquarium. Die Kombination aus zwei Produkten bietet Ihnen mehr Platz in Ihrem Filtersystem für weitere

Medien. Erneuern Sie Zeo-Carb einmal im Monat; bei

Aquarien mit starkem Fischbesatz auch öfter. Entfernen

Sie Zeo-Carb, wenn das Aquarium einer medikamentösen

Behandlung unterzogen wird. Benutzen Sie es vorsichtig, wenn Sie lebende Pflanzen halten.

Nur für Süßwasseraquarien geeignet.

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WARNHINWEISE UND PROBLEMBEHEBUNG/HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Weitere Informationen erhalten Sie in dem Abschnitt “Häufig gestellte Fragen” auf www.fluval-g.com

ALARMSTUFE 1: KEIN

WASSER IM FILTER

Dieser Alarm erscheint, wenn kein Wasser im Filter ist. Überprüfen Sie, ob sowohl der chemische als auch der mechanische Filtereinsatz ordnungsgemäß installiert wurden und ob die Schläuche in Ordnung sind.

Um mehr Wasser in die Einheit zu bringen:

1. Trennen Sie die Einheit vom Stromnetz.

2. Überprüfen Sie den Wasserpegel im Aquarium und

füllen Sie es gegebenenfalls auf.

3. Drücken Sie den Ansaugknopf 2-3-mal schnell und

kräftig ganz herunter, bis das Wasser beginnt, in den

Filter zu fließen.

4. Wenn sich der Filter vollständig mit Wasser gefüllt hat

und keine Luftbläschen mehr aus dem Wasser- austrittsstutzen kommen, verbinden Sie den Filter wieder mit dem Stromnetz.

5. Das LCD schaltet sich an und nach einer kurzen

Pause startet es und zeigt die Inbetriebnahmese-

quenz des Filters an. Wenn die Inbetriebnahmese-

quenz beendet ist, löst die Pumpe den Wasserfluss

aus, vorausgesetzt der Filter ist ganz mit Wasser

befüllt.

6. Die Pumpe funktioniert nicht, wenn der Filter nicht

ganz mit Wasser befüllt ist. Beachten Sie, dass

mindestens 50 cm Abstand zwischen Wasserober-

fläche und Filteroberseite eingehalten werden sollten.

Wenn die Pumpe immer noch nicht mit Wasser

befüllt ist, wiederholen Sie diesen Vorgang.

Wenn die Pumpe sich nicht mit Wasser befüllt, überprüfen Sie die Filtereinsätze und Schläuche, ob sie ordnungsgemäß installiert wurden.

ALARMSTUFE 2: BLO-

CKIERTES FLÜGELRAD

Dieser Alarm erscheint, wenn das Flügelrad nicht ordnungsgemäß funktioniert, fehlt und gereinigt werden muss.

Dieser Teil des Filters kann nicht in den Zeitplan für regelmäßige Wartungen mit aufgenommen werden.

Daher sollten Sie das Flügelrad von Zeit zu Zeit

überprüfen.

REINIGUNG DES FLÜGELRADES:

WARNUNG: Die Filterpumpe darf nicht unter Wasser getaucht werden. Tauchen Sie den Filterkopf niemals unter Wasser und halten Sie ihn niemals unter fließendes

Wasser.

• Trennen Sie den Filter vom Stromnetz. Wasser kann

austreten, während Sie das Flügelrad reinigen. Legen

Sie zu diesem Zweck eventuell ein Handtuch neben

den Filter.

• Öffnen Sie die Abdeckung der Filtereinsätze. Der

silberfarbene AQUASTOP Ventilhebel muss ganz nach

oben gezogen werden und der schwarze AQUASTOP

Auslösehebel muss ganz nach unten gedrückt sein,

um die Abdeckung öffnen zu können.

• Entnehmen Sie sowohl den mechanischen

Vorfiltereinsatz als auch den chemischen Filtereinsatz

aus dem Filter, indem Sie den jeweiligen Kopf gegen

den Uhrzeigersinn von der “ “ Position in

die “ “ Position drehen.

• Nehmen Sie den Filterkopf ab, indem Sie die

silberfarbenen Metallhebel, die sich an jeder Ecke des

Filters befinden, öffnen.

• Drehen Sie den Filterkopf auf den Kopf. Legen Sie

ihn vorsichtig auf ein Handtuch, damit das

überschüssige Wasser aufgenommen werden kann.

Um die Flügelradabdeckung abnehmen zu können, müssen Sie sie gegen den

Uhrzeigersinn drehen.

Kurz bevor sie freigegeben wird, entsteht ein kleiner

Widerstand. Drehen Sie die Abdeckung trotzdem weiter, bis sie nach oben freigegeben wird.

Heben Sie die Flügelradabdeckung aus ihrer Fassung.

In der Mitte des Flügelrades befindet sich ein

Magnet. Also gibt es einen kleinen Widerstand, wenn

Sie es nach oben ziehen.

Wenn das Flügelrad nicht mit der Abdeckung aus dem Schacht kommt, verwenden Sie den

Flügelradhaken, um das

Flügelrad herauszuziehen.

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• Die Flügelradeinheit besteht aus drei Teilen:

- Flügelradwelle aus Keramik + unteres

Gummilager (zusammengeklebt)

- Flügelradeinheit (Magnet + Flügelrad)

- Oberes Gummilager, das in den inneren Kreis

der Flügelradabdeckung passt.

• Ziehen Sie die Keramikwelle heraus. WICHTIG:

Die Keramikwelle ist verschleißbeständig, aber

trotzdem empfindlich. Gehen Sie daher

vorsichtig damit während der Reinigung um.

• Spülen Sie die Flügelradeinheit gründlich mit

sauberem Wasser ab.

• Falls notwendig, ersetzen Sie die Flügelradeinheit

durch ein Original-Ersatzteil.

Setzen Sie die Keramikwelle zurück in den Magneten.

Setzen Sie die Welle zurück in die Mitte der Abdeckung.

Drehen und drücken Sie das Gummilager vorsichtig, bis die Keramikwelle ganz in das obere Gummilager passt.

• Stecken Sie die Flügelradeinheit wieder in die

Fassung. Sie werden es fühlen, wenn der Magnet

zurück an seine Position gezogen wird. Richten Sie

die Stifte der Flügelradabdeckung ordnungsgemäß zu

den Schlitzen auf dem Motorkopf aus und drehen Sie

die Abdeckung im Uhrzeigersinn, bis sie einrastet.

• Setzen Sie den Filterkopf zurück auf den Behälter.

Drücken Sie ihn dabei ganz herunter. Alle vier Ecken

der Abdeckung müssen vollständig heruntergedrückt

sein. Sollte sich eine der Ecken nicht ganz

herunterdrücken lassen, überprüfen Sie, ob alle

Metallhebel vollständig geöffnet sind. Gehen Sie

vorsichtig dabei vor.

• Wenn die Abdeckung ordnungsgemäß sitzt, schließen

Sie alle vier Metallhebel.

• Setzen Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz und den

chemischen Einsatz wieder zurück. Achten Sie

dabei darauf, dass sie ordnungsgemäß ausgerichtet

sind. Drehen Sie dann die Knöpfe im Uhrzeigersinn,

damit die Einsätze festsitzen. Verbinden Sie den Filter

wieder mit dem Stromnetz.

HINWEIS: Das obere Gummilager des Fluval G6 Filters besteht aus einem Gummielement und einem Führungsring. Normalerweise bleibt dieses Führungslager im

Inneren des Gummilagers. Sollte es verloren gehen, muss es ordnungsgemäß neu installiert werden, bevor die Flügelradeinheit wieder zusammengebaut werden kann. Der Motor kann ohne Führungslager nicht in

Betrieb genommen werden. Dies gilt nur für das Fluval

G6 Modell.

ALARMSTUFE 4:

LEITFÄHIGKEIT AUSSER-

HALB DES PROGRAM-

MIERTEN BEREICHS

MöGLICHE GRÜNDE FÜR EINEN EC-ALARM:

1. Im Filter ist nicht genug Wasser. Überprüfen Sie, ob

die Filtereinsätze und Schläuche ordnungsgemäß

installiert sind und dass sich genug Wasser im

Aquarium befindet.

2. Der Filter ist noch nicht lange genug in Betrieb. Die

Einheit sollte mindestens 24 Stunden in Betrieb sein,

damit die gesamte Luft freigegeben werden kann.

3. Neuer Kies wurde in das Aquarium gegeben, der

einen “Ionenaustausch” ausgelöst hat. Sie sollten

einen einfachen Wassertest durchführen und die

Gesamthärte (GH) und die Karbonathärte (KH)

überprüfen.

4. Aufgrund eines Aufbaus von Abfallstoffen sind

vermehrt Bakterien im Aquarium vorhanden. Die

kontinuierliche Produktion von nitrifizierenden

Bakterien durch eine kontinuierliche Nitratproduktion

kann zum Beispiel einen EC-Alarm auslösen. Mit

einem Testkit können Sie herausfinden, ob der

Nitratgehalt das Problem ist.

5. Dünger, organische und anorganische Abfallstoffe und

andere Chemikalien wurden in das Wasser gegeben

und erhöhen den EC-Wert. Dies kann durch einen

chemischen Analysetestkit korrigiert werden.

Lesen Sie mehr über die elektrische Leitfähigkeit in dem

Abschnitt “Kontrollsystem für die elektrische

Leitfähigkeit (EC)”.

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ALARMSTUFE 5:

GERINGER DURCHFLUSS

Das HydroTech System kontrolliert die

Durchflussrate ohne

Unterbrechung und sollte irgendetwas den Wasserfluss blockieren, erscheint die

Warnung “Geringer Durchfluss”.

Es gibt mehrere Gründe, warum der Alarm “Geringer

Durchfluss” erscheint:

• Ein verstopfter mechanischer Vorfiltereinsatz.

Überprüfen Sie, ob der mechanische Vorfiltereinsatz

ordnungsgemäß installiert ist und nichts den Einsatz

in diesem Bereich blockiert. In dem Abschnitt

“Wartung des mechanischen Filters“ erhalten Sie

weitere Informationen über die Reinigung des Filters.

• Falsch installierte oder falsche Filtermedien. Die

Filtermedien sind im Lieferumfang des Filters bereits

enthalten. Sollen Sie sich jedoch für eine andere

Filtermedienart entscheiden, müssen Sie darauf

achten, wann diese erneuert werden muss. In dem

Abschnitt “Filtermedien“ erhalten Sie weitere

Informationen über die korrekte Wahl der

Filtermedien.

• Zusammengedrückte oder eingeklemmte Schläuche.

Damit der Filter ordnungsgemäß arbeiten kann,

sollten die Schläuche immer gerade vom Filter bis

zum Aquarienrand geführt werden. Die Schläuche

dürfen locker sitzen, sollten jedoch keine

Schlingen bilden. Der Filter arbeitet nicht effizient,

wenn die Schläuche zu lang oder zu kurz sind. Achten

Sie darauf, dass die Schläuche ordnungsgemäß

installiert sind.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

F:

Wie kann ich Staub, Flecken oder Fingerabdrücke

von der Oberfläche des Filters entfernen?

A:

Mit einem weichen Lappen (Mikrofaser, 70%

Polyester und 30% Polyamid) oder mit der schwarzen

Schutzhülle, in die der Filter eingewickelt ist.

Verwenden Sie kein Papier, keine Schwämme mit

rauer Oberfläche, Reinigungsmittel oder Alkohol.

F:

Ich schaffe es nicht, die Pumpe mit dem

Ansaugknopf zu starten.

A:

1. Luft tritt durch den Einlasskreislauf ein:

a. Überprüfen Sie, ob das teleskopische Ansaugrohr und

die Rahmenbefestigung des Einlasses ordnungsgemäß

installiert sind und ob die O-Ringe ordnungsgemäß

sitzen. Demontieren Sie die Teile noch einmal und

montieren Sie sie erneut, indem Sie sie einmal

drehen.

b. Überprüfen Sie, ob die Schläuche gut in der

Rahmenbefestigung sitzen und ob die Ringmuttern

ordnungsgemäß festsitzen.

c. Überprüfen Sie, ob die Schläuche gut in dem

AQUASTOP System sitzen und ob die Ringmuttern

ordnungsgemäß festsitzen.

d. Achten Sie darauf, dass sich keine Verunreinigungen

auf dem roten O-Ring des AQUASTOP Systems

befinden.

2. Überprüfen Sie, ob das AQUASTOP Ventil ganz

geöffnet ist (der Ventilhebel muss ganz unten sein).

3. Achten Sie darauf, dass sowohl der Einlass- als

auch der Auslassschlauch nicht durchhängen und

keine Schlaufen bilden.

4. Achten Sie darauf, dass der Wasserpegel im

Aquarium nicht mehr als 15 cm unter dem

Aquarienrand ist.

5. Überprüfen Sie, ob der Schlauch, der mit dem

Ansaugkorb verbunden ist, auch mit dem richtigen

Adapter des AQUASTOP Systems verbunden ist

(achten Sie darauf, dass der Wasserfluss der

Richtung der Pfeile folgt, die sich auf der Vorderseite

des AQUATOP Systems befinden).

6. Achten Sie darauf, dass die weißen Klappen auf der

Unterseite der Ansaugkammer nicht durch

Ablagerungen oder andere Fremdkörper blockiert

sind:

a. Entfernen Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz.

b. Entfernen Sie den chemischen Filtereinsatz.

c. Überprüfen Sie, ob sich die beiden weißen Klappen im

Inneren der Ansaugkammer frei bewegen, wenn Sie

den Ansaugknopf wiederholt herunterdrücken. Sollte

dies nicht der Fall sein, entfernen Sie den Grund der

Blockierung, indem Sie einen Stift vorsichtig in die

Öffnungen schieben.

7. Achten Sie darauf, dass die Ventile der

Ansaugkammer noch ordnungsgemäß positioniert

sind und frei schwingen. Sollte dies nicht der Fall sein,

gehen Sie wie folgt vor:

a. Entfernen Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz.

b. Entfernen Sie den chemischen Einsatz.

c. Entfernen Sie den roten Ventilträger, indem Sie auf die

entsprechenden geriffelten Bereiche drücken.

d. Entfernen Sie die Ventildichtung.

e. Positionieren Sie die Ventile richtig.

f. Bauen Sie alle Teile wieder zusammen.

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HINWEIS:

- Um ordnungsgemäß arbeiten zu können, muss der

Ansaugknopf in schneller Folge vollständig

hinuntergedrückt werden; sonst kann es sein, dass

die Ansaugung nicht ausgelöst wird.

- Wenn bei der Installation der Schläuche ein

Durchhang nötig ist, kann es sein, dass der

Ansaugknopf wiederholt gedrückt werden muss.

Warnung: Das Ansaugsystem funktioniert auch, wenn die Filterbehälterdichtung oder der chemische

Filtereinsatz fehlen. Aus diesem Grundmüssen Sie

überprüfen, ob die Filterbehälterdichtung und der chemische Filtereinsatz ordnungsgemäß platziert sind, bevor Sie mit der Ansaugung beginnen.

F:

Die Vorfilterabdeckung lässt sich nicht schließen.

A:

Achten Sie darauf, dass die Vorfiltergriffe sich

ordnungsgemäß in der “ ” Position befinden.

trennen, bevor Sie etwaige Wartungsarbeiten

durchführen.

F:

Ich kann den mechanischen Vorfiltereinsatz und den

chemischen Filtereinsatz nicht schließen.

A:

1. Die Einsatzbajonette sind nicht ordnungsgemäß

positioniert.

2. Die Einsätze wurden in der falschen Ausrichtung in

den Filter gesteckt.

3. Der Wasserpegel im Inneren des Filters hat sich

durch falschen Betrieb erhöht. Aus diesem Grund

können die Einsätze nicht geschlossen werden.

4. Es befindet sich ein Fremdkörper im Inneren des

Filters.

5. Der Einsatzbehälter ist steckengeblieben, weil er nicht

ordnungsgemäß installiert wurde. Entfernen Sie die

Einsätze und wiederholen Sie den Vorgang.

F:

Ich kann das AQUASTOP Ventil nicht in den Filter

stecken.

A:

1. Die AQUASTOP Ausrichtung ist falsch. Die

Anzeigepfeile zeigen nicht nach vorne.

2. Der AQUASTOP Auslösehebel wurde und/oder der

AQUASTOP Ventilhebel wurde nicht vollständig nach

oben gedrückt, bevor Sie versucht haben, das

AQUASTOP Ventil in den Filter zu stecken.

F:

Ich kann die vier Metallhebel nicht schließen.

A:

Der Filterkopf ist nicht richtig zum Filterbehälter

ausgerichtet. Nicht alle vier Metallhebel sitzen

korrekt. Stellen Sie sicher, dass alle vier Metallhebel

weit geöffnet sind, bevor Sie damit fortfahren, den

Filterkopf zu schließen.

F:

Ich kann das AQUASTOP System nicht abnehmen.

A:

Der AQUASTOP Auslösehebel wurde nicht vollständig

nach oben gedrückt.

F:

Ich habe die Verschlussmuttern des AQUASTOP

Systems oder der Rahmenbefestigung so

festgedreht, dass sie ganz abgegangen sind.

A:

Setzen Sie die Verschlussmuttern wieder auf, indem

Sie sie im Uhrzeigersinn drehen, sodass sie wieder

auf das AQUASTOP System oder die

Rahmenbefestigung gedreht werden können.

F:

Ich bekomme den Filterkopf nicht vom Filterbehälter

ab.

A:

Stellen Sie sicher, dass alle vier silberfarbenen

Metallhebel weit geöffnet sind.

Etwaige Fremdkörper können zu anomaler Reibung

geführt haben. Nehmen Sie den Filterkopf ab, indem

Sie gleichzeitig an den entsprechenden Griffen ziehen

(Es kann sein, dass Ihnen dabei vielleicht eine zweite

Person helfen muss). Danach reinigen Sie die

Filterdichtung.

WICHTIG: Der Motorkopf könnte sich verklemmen, wenn Sie nur an einer Seite ziehen. Nehmen Sie den

Filterkopf ab, indem Sie mit beiden Händen an den richtigen Haltepunkten ziehen.

F:

Ich kann den mechanischen Vorfiltereinsatz und den

chemischen Filtereinsatz nicht herausziehen.

A:

1. Der Knopf wurde nicht vollständig in die “ “ Position

gedreht. Achten Sie darauf, dass Sie den Knopf

vollständig gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die

Einsätze zu entfernen.

2. Sie haben den Filter nicht vom Stromnetz getrennt.

Daher wirkt eine Ansaugung auf die Einsätze. Achten

Sie darauf, dass Sie den Filter vom Stromnetz

F:

Der mechanische Einsatz verstopft zu früh.

A:

Der mechanische Einsatz ist ein hocheffizienter

by-pass-freier Filter. Aus diesem Grund bleibt alles

im Filter, was darin aufgefangen wird. Der

mechanische Filter wurde so konstruiert, dass der

Wasserfluss täglich um 15 l/Std. in einem

eingelaufenen und durchschnittlich besetzten

Aquarium vermindert wird.

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Eine verfrühte Verstopfung kann durch Folgendes verursacht werden:

- Anomale Schmutzproduktion im Aquarium. Reinigen

Sie das Aquarium häufiger und beseitigen Sie den

Grund für die Schmutzproduktion.

- Die Reinigung des mechanischen Einsatzes ist nicht

effizient. Reinigen Sie den Einsatz ordnungsgemäß.

Entfernen Sie dazu den Boden des Einsatzes und

verwenden Sie die mitgelieferte Bürste. (Für noch

bessere Ergebnisse empfehlen wir, den mechanischen

Einsatz mit warmem Wasser zu spülen).

F:

Luftbläschen kommen ohne Unterbrechung aus dem

Filterauslass.

A:

1. Der Filter gibt Luft ab, die durch den Einlass in den

Filter gelangt ist: entfernen oder verlegen Sie die

Luftquelle.

2. Während des normalen Betriebes arbeitet der Filter

mit einem leichten Unterdruck im Inneren und könnte

Luft an den Verbindungspunkten ins Innere ziehen.

Überprüfen Sie, ob die Einlassrahmenbefestigung, das

Ansaugrohr, die roten AQUASTOP O-Ringe, die

Filterbehälterdichtung und die O-Ringe der Einsätze

ordnungsgemäß installiert und sauber sind.

3. Die schrittweise Verstopfung des Filters erhöht den

Unterdruck im Inneren des Filters. Dies begünstigt die

Abscheidung der in Wasser gelösten Gase. Diese

Gase sammeln sich im Inneren des Filters an und

werden dann durch den Filterauslass freigegeben.

Reinigen Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz.

F:

Nachdem der Filter aus- und angeschaltet wurde,

ist der Filter an und die Durchflussrate ist Null oder

ungenügend.

A:

Eine Luftblase könnte sich im Inneren der

Flügelradkammer angesammelt haben. Sie können die

Betriebsbedingungen, bevor der Filter vom

Stromnetz getrennt wurde, wiederherstellen, indem

Sie auf den Ansaugknopf drücken.

Wenn der mechanische Vorfilter sehr schmutzig ist (geringer Durchfluss), kann es sein, dass selbst der Ansaugknopf nicht ausreicht, um das Problem zu beheben. In diesem Fall müssen Sie den mechanischen Vorfiltereinsatz reinigen.

F:

Nachdem der Filter aus- und angeschaltet und der

mechanische Vorfilter gereinigt wurde, ist der Filter

an, aber die Durchflussrate ist bei Null oder

ungenügend.

A:

Eine Luftblase könnte sich im Inneren der

Flügelradkammer angesammelt haben. Der normale

Betrieb der Einheit kann wiederhergestellt werden,

indem Sie den Ansaugkopf betätigen.

F:

nicht wieder hergestellt worden (ganz weißer

Durchflussgraf).

A:

Nach der Reinigung ist die maximale Durchflussrate

Das System misst den Wasserfluss, indem es die

elektrischen Parameter der Pumpe liest. Außerdem

wurde das System bei einer Standardanwendung

kalibriert, d.h. bei Einlass- und Auslassschläuchen mit

einer Länge von jeweils 1,5 m, teleskopischem

Ansaugrohr + -korb, normaler Rahmenbefestigung am

Einlass, doppelten Düsen + normaler

Rahmenbefestigung am Auslass und bei einem

vollständig geöffneten AQUASTOP Ventil.

Andere Konfigurationen können der Grund für eine

Verminderung der hydraulischen Umwälzung sein und somit die Anzeige der Durchflussreduktion verzögern oder beschleunigen.

Eine verfrühte Durchflussverminderung kann auch durch

Folgendes verursacht werden:

1. Versehentlich eingeklemmte oder geknickte Schläuche

2. Der AQUASTOP Ventilhebel ist nicht ganz unten

3. Verstopfter Schlauch oder Rahmenbefestigung

4. Feststoffe, Ablagerungen oder Bakterienschlamm

blockieren den Wasserstrom im Inneren des Filters

oder am Pumpenauslass

5. Die Ventile des Ansaugsystems sind schmutzig oder

werden blockiert

6. Der chemische Einsatz befindet sich noch im

Schutzbeutel

7. Filtermedien blockieren den Pumpeneinlass

F:

Bei der Abnahme des Filterkopfes von der Einheit

strömt Wasser an den Metallhebeln aus dem Filter.

A:

Um Wasserleckagen bei der Reinigung zu verhindern,

ist die Filtereinheit während des normalen Betriebes

nicht vollständig mit Wasser gefüllt. Ein Luftpolster

bleibt unter dem Filterkopf erhalten, damit das

Wasser im Inneren des Filters bleibt und nicht

überläuft.

Wenn die Filtereinsätze normal geöffnet werden oder das

AQUASTOP System geöffnet wird, neigt der Wasserpegel dazu zu steigen.

Eine falsche Handhabung führt dazu, dass das Wasser ausläuft oder sich im Inneren des Filterkopfes ansammelt.

Die Einsatzbehälter dienen ebenfalls dazu, ein wenig Wasser aus der Einheit während der Wartungen zu entfernen und damit den angemessenen Wasserpegel wiederherzustellen.

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Falsche Handhabungen können wie folgt aussehen:

- Wenn Sie mehr als 2-mal hintereinander das

AQUASTOP System freigeben und schließen und

die AQUASTOP Ventile öffnen, ohne einen der

Einsätze zu entfernen oder die Einheit zu entleeren

- Wenn Sie mehr als 2-mal in Folge das AQUASTOP

Ventil schließen, einen der Einsätze öffnen, den

Einsatz schließen und das AQUASTOP Ventil öffnen.

- Wenn Sie einen der Einsätze entfernen und den

Inhalt des Einsatzbehälters zurück in die Einheit

gießen.

- Wenn Sie den Einsatz zurückstecken, ohne vorher

den Einsatzbehälter geleert zu haben.

- Wenn Sie den Einsatz zu schnell zurückstecken

(Spritzeffekt)

- Wenn Sie einen der Einsätze entfernen und den

AQUASTOP Ventilhebel öffnen.

F:

Unter den Filterbehälterfüßen befindet sich Wasser.

A

:

1. Während der Wartung der Filtereinsätze ist

Wasser in die Spalte zwischen Motorbasis und dem

oberen Gehäuse getropft und wurde zwischen die

Filterbehälterschichten gesaugt.

2. Eine Dichtung (wahrscheinlich die des Filterbehälters)

oder der chemische Einsatz fehlen.

F:

Der Leitfähigkeitsgraf zeigt plötzliche Abfälle an.

A:

Der Leitfähigkeitsmesserwert ist erst nach

24-48 Stunden des Filterbetriebes präzise und stabil.

Abweichungen können folgende Gründe haben:

- Sie haben das Wasser mit sauberem Wasser

aufgefüllt

- Reinigungs- oder Wartungsarbeiten, nach denen der

Messerwert für 24 Stunden nicht akkurat ist.

- Plötzliche Luftinfiltration in das System

- Die Leitfähigkeitssensoren wurden falsch gereinigt.

(Reinigen Sie die Leitfähigkeitssensoren aus Metall

nicht mit Papier, Reinigungsmitteln, Lappen etc.

Spülen Sie sie einfach mit sauberem Wasser ab.)

- Der mechanische Einsatz ist verstopft.

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ExPLOSIONSZEICHNUNG

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01. Ansaugknopf

02. Ansaugkammer

03. Mechanischer Filtereinsatz

04. Mechanischer Filterbehälter

05. Chemische Einsatzabdeckung

06. Chemischer Filtereinsatz

07. Chemischer Filterbehälter

08. AQUASTOP Auslösehebel

09. AQUASTOP Ventilhebel

10. AQUASTOP

11. Filterkopf

12. Korbabdeckung für biologische Medien

13. Körbe für biologische Medien

[G3 x 2/G6 x 3]

14. Filterbehälterdichtung

15. Filterbehälter

16. Rahmenbefestigungsteile

17. Rahmenbefestigung

18. Wasseraustrittsstutzen + Verlängerung

19. Schlauch

20. Düsenstrahlrohr-Saughalter

21. Düsenstrahlrohre

22. Teleskop-Ansaugrohr

23. Ansaugkorb

24. Filterdeckel

25. Antriebsmagneteinheit

26. Antriebsmagnetabdeckung + O-Ring

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ERSATZTEILE

Bestellen Sie Ersatzteile bei Ihrem Fluval Händler oder bei unserem Kundenservice.

A20250

Fluval G3 & G6

Schlauch 3m

A20251

Fluval G3 & G6

Rahmenbefestigungssatz mit

Saugnäpfen

A20252

Fluval G3 & G6

Wasserauslassset

A20253

Fluval G3 & G6

Wassereinlassset

A20254

Fluval G3 & G6

AQUASTOP Ventil

A20255

Fluval G3 & G6

Dichtungsset

A20260

Fluval G3

Magnetische

Flügelradeinheit mit

Flügelradabdeckung

A20262

Fluval G6

Magnetische

Flügelradeinheit mit

Flügelradabdeckung

A20256

Fluval G3 & G6

Ansaugungseinheit

A20257

Fluval G3 & G6

Output Extension

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TECHNISCHE DATEN DES FILTERS

FLUVAL G3

Filter-Abmessungen (L x B x H):

249x249x247mm

Aquarienkapazität:

150-300 l

Pumpenleistung:

230-240V/50Hz: 1285 l/h

120V/60Hz: 1380 l/h

Mechanischer Einsatz: 520 cm

2

Biologisches Volumen: 2,36 l

Filtervolumen: 5,0 l

Wasserumwälzung*: 700 l/h

Förderhöhe:

50Hz: 180 cm

60Hz: 190 cm

Wattstärke:

120V/60Hz: 18W

230-240V/50Hz: 17W

FLUVAL G6

Filter-Abmessungen (L x B x H):

249x249x326mm

Aquarienkapazität:

300-600 l

Pumpenleistung:

230-240V/50Hz: 2460 l/h

120V/60Hz: 2510 l/h

Mechanischer Einsatz: 980 cm

2

Biologisches Volumen: 4,0 l

Filtervolumen: 8,7 l

Wasserumwälzung*: 1.000 l/h

Förderhöhe:

50Hz: 210 cm

60Hz: 230 cm

Wattstärke:

120V/60Hz: 27W

230-240V/50Hz: 28W

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*Anfangsdurchflussrate mit Filtermedien, Schläuchen mit Standardlänge und Wasseraustrittsstutzen

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ZWEI JAHRE GARANTIE

Wir garantieren Ihnen, dass der innovative Fluval G Filter bei normaler Verwendung für die Dauer von 2 Jahren ab dem Zeitpunkt des Erwerbs von Material- bzw. Verarbeitungsfehlern frei ist. Sollte dies nicht der Fall sein, verpflichtet sich der Hersteller nach seinem alleinigen Ermessen zur Reparatur oder zum Ersatz des entsprechenden Fluval G Außenfilters. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf Fluval G Außenfilter, die durch unsachgemäße oder fahrlässige Verwendung, Manipulationen oder die durch Unfall beschädigt wurden. Eine

Haftung für Verluste oder Schäden an Tierbestand oder persönlichem Eigentum ist unabhängig von ihrer Ursache ausgeschlossen. Ihre gesetzlichen Rechte sind von dieser Garantie unberührt. Ein Geräteversagen aufgrund missbräuchlicher Verwendung ist durch diese Garantie nicht abgedeckt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.fluval-g.com. Damit wir Sie besser betreuen können, können Sie sich zum Erhalt Ihrer Garantie auch online registrieren.

Hierzu müssen Sie das Modell (G3 oder G6) und die Seriennummer (siehe Rückseite des

G-Filters) angeben. Achten Sie darauf, dass Sie diese Informationen zur Hand haben, da

Sie diese Daten angeben müssen, wenn Sie sich auf www.fluval-g.com registrieren.

Falls dieses Produkt fehlerhaft sein sollte, geben Sie es zusammen mit dem Kaufnachweis entweder an Ihren

örtlichen Zoofachhändler oder senden Sie es mit im Voraus bezahlten Versandkosten an:

HAGEN Deutschland GmbH & Co. KG

Lehmweg 99-105

25488 Holm

Weitere Informationen über dieses Produkt erhalten Sie ebenfalls auf unseren Websites www.hagenservice.de,

www.hagen.com oder www.fluval-g.com.

CANADA

Rolf C. Hagen Inc.

20500 Trans Canada Hwy,

Baie d’Urfé, QC H9X 0A2

Tel: (800) 554-2436

USA

Rolf C. Hagen (U.S.A.) Corp.

305 Forbes Blvd.

Mansfield, MA 02048

Tel: (800) 724-2436

UK

Customer Service Department

Rolf C. Hagen (UK) Ltd.

California Drive

Whitwood Industrial Estate,

Castleford WF10 5QH,

West Yorkshire

Tel: 01977556622

FRANCE

Rolf C. Hagen (France) SA.

Zone Parisud 4

Boulevard Jean Monnet

F-77388 Comb la Ville.

Tel: +33 1 64 88 14 18

GERMANY

HAGEN Deutschland GmbH & Co. KG

Lehmweg 99-105

25488 Holm

MALAYSIA

Rolf C. Hagen (SEA) Sdn Bhd.

Lot 14A, Jalan 3A, Kawasan

Perusahaan Cheras Jaya

Balakong, 43200 Chears, Selangor

Darul Ehsan

Tel: + 603 9074 2388

SPAIN

Rolf C. Hagen España S.A.

Avda. de Beniparrell, 11 y 13

P.I. L’Altero 46460 Silla

Valencia, Spain

Tel: +34 96 120 09 45

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