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HP ProLiant DL360 Gen9 Server
Benutzerhandbuch
Übersicht
Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und
Fehlerbeseitigung von Servern und
Speichersystemen zuständig sind. HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche
Ausbildung für Wartungsarbeiten an
Computersystemen verfügen und sich der
Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von
Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.
© Copyright 2014 Hewlett-Packard
Development Company, L.P.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor.
Die Garantien für HP Produkte und
Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum
Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden
Dokument sind keine weiter reichenden
Garantieansprüche abzuleiten.
Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des
Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem
Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die
Haftung für grobe Fahrlässigkeit und
Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Teilenummer: 767927-041
September 2014
Ausgabe: 1
Microsoft® und Windows® sind eingetragene US-Marken der
Microsoft-Unternehmensgruppe.
Inhaltsverzeichnis
DEWW iii
iv
Advanced ECC-Speicherkonfiguration .............................................................. 40
Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher .............................................. 40
Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung ...................................................... 41
Bestückungsrichtlinien für Online-Ersatzspeicher ............................................. 41
Ausbauen eines Hot-Plug-SAS- oder -SATA-Festplattenlaufwerks .................................. 44
DEWW
Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung ................................ 84
HP Insight Remote Support Central Connect ................................................... 95
HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität ...................................... 97
Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen .................................. 100
DEWW v
vi
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers .............................. 101
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ............................ 103
HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server .... 105
DEWW
DEWW vii
DEWW
Nr.
3
4
5
1
2
Nr.
3
4
1
2
5
6
7
●
4 LFF
1 Beschreibung der Komponenten
Komponenten auf der Vorderseite
●
8 SFF
Beschreibung
Herausziehbare Lasche mit der Seriennummer
Monitoranschluss auf der Vorderseite (optional)
USB 2.0-Anschluss (optional)
Optisches Laufwerk (optional)
Systems Insight Display (optional)
USB 3.0-Anschluss
SAS/SATA/SSD-Laufwerkseinschübe
Beschreibung
Optisches Laufwerk (optional)
Herausziehbare Lasche mit der Seriennummer
Monitoranschluss auf der Vorderseite (optional)
USB 2.0-Anschluss (optional)
Systems Insight Display (optional)
Komponenten auf der Vorderseite 1
Nr.
6
7
LEDs und Tasten auf der Vorderseite
●
8 SFF
Beschreibung
USB 3.0-Anschluss
SAS/SATA/SSD-Laufwerkseinschübe
Nr.
1
2
3
2 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten
Beschreibung Zustand
Netz-/Standby-Taste und Netz-LED* Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro
Sekunde) = Einschaltsequenz läuft
Gelbe Daueranzeige = System im
Standby-Modus
Aus = Kein Strom**
Zustands-LED* Grüne Daueranzeige = Normal
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro
Sekunde) = iLO wird neu gestartet.
Gelbe Blinkanzeige =
Eingeschränkter Systemzustand
Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro
Sekunde) = Systemzustand kritisch†
NIC-Status-LED* Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro
Sekunde) = Netzwerk aktiv
Aus = Keine Netzwerkaktivität
DEWW
Nr.
Beschreibung Zustand
4 Geräteidentifikations-schalter mit
LED*
Blaue Daueranzeige = Aktiviert
Blaue Blinkanzeige:
●
1 Hz/Zyklus pro Sekunde =
Remote-Management oder
Firmwareaktualisierung wird ausgeführt
●
4 Hz/Zyklus pro Sekunde =
Manuelle iLO-Neustartsequenz eingeleitet
●
8 Hz/Zyklus pro Sekunde =
Manuelle iLO-Neustartsequenz läuft
Aus = Deaktiviert
* Wenn alle vier in dieser Tabelle beschriebenen LEDs gleichzeitig blinken, ist ein Stromversorgungsfehler aufgetreten. Weitere Informationen finden Sie unter „Stromversorgungsfehler-LEDs“ (
Stromversorgungsfehler-LEDs auf Seite 4
).
** Netzstrom ist nicht verfügbar, Netzkabel ist nicht angeschlossen, es sind keine Netzteile installiert, das Netzteil ist ausgefallen oder das Netzschalterkabel wurde getrennt.
† Wenn die Zustands-LED einen eingeschränkten oder kritischen Zustand meldet, überprüfen Sie das System-IML oder verwenden Sie iLO, um den Systemzustand zu ermitteln.
●
4 LFF
DEWW
Nr.
1
Beschreibung
Geräteidentifikations-schalter mit
LED*
Zustand
Blaue Daueranzeige = Aktiviert
Blaue Blinkanzeige:
●
1 Hz/Zyklus pro Sekunde =
Remote-Management oder
Firmwareaktualisierung wird ausgeführt
●
4 Hz/Zyklus pro Sekunde =
Manuelle iLO-Neustartsequenz eingeleitet
LEDs und Tasten auf der Vorderseite 3
Nr.
Beschreibung Zustand
2 NIC-Status-LED*
●
8 Hz/Zyklus pro Sekunde =
Manuelle iLO-Neustartsequenz läuft
Aus = Deaktiviert
Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro
Sekunde) = Netzwerk aktiv
Aus = Keine Netzwerkaktivität
3 Zustands-LED* Grüne Daueranzeige = Normal
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro
Sekunde) = iLO wird neu gestartet.
Gelbe Blinkanzeige =
Eingeschränkter Systemzustand
Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro
Sekunde) = Systemzustand kritisch†
4 Netz-/Standby-Taste und Netz-LED* Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro
Sekunde) = Einschaltsequenz läuft
Gelbe Daueranzeige = System im
Standby-Modus
Aus = Kein Strom**
* Wenn alle vier in dieser Tabelle beschriebenen LEDs gleichzeitig blinken, ist ein Stromversorgungsfehler
** Netzstrom ist nicht verfügbar, Netzkabel ist nicht angeschlossen, es sind keine Netzteile installiert, das Netzteil ist ausgefallen oder das Netzschalterkabel wurde getrennt.
† Beachten Sie zum Identifizieren von Komponenten in einem beeinträchtigten oder kritischen Zustand die Systems
Insight Display-LEDs, prüfen Sie die iLO/BIOS-Protokolle, und schlagen Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch zum
Server nach.
Stromversorgungsfehler-LEDs
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Stromversorgungsfehler-LEDs und der betroffenen
Subsysteme. Nicht alle Stromversorgungsfehler werden von allen Servern verwendet.
Subsystem
Systemplatine
Prozessor
Arbeitsspeicher
Riser-Board-PCIe-Steckplätze
FlexibleLOM
Herausnehmbarer HP Flexible Smart Array-Controller/Smart
SAS HBA-Controller
Systemplatinen-PCIe-Steckplätze
LED-Verhalten
Blinkt 1 Mal
Blinkt 2 Mal
Blinkt 3 Mal
Blinkt 4 Mal
Blinkt 5 Mal
Blinkt 6 Mal
Blinkt 7 Mal
4 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW
Subsystem
Stromversorgungs-Backplane oder Speicher-Backplane
Netzteil
LED-Verhalten
Blinkt 8 Mal
Blinkt 9 Mal
LEDs des Systems Insight Display
Die LEDs des HP Systems Insight Display repräsentieren das Layout der Systemplatine. Das Display bietet Statuswerte für alle internen LEDs und ermöglicht die Diagnose ohne Abnehmen der
Zugangsabdeckung. Greifen Sie auf das HP Systems Insight Display zu, um die LEDs zu betrachten.
Beschreibung
Prozessor-LEDs
DIMM LEDs
Lüfter-LEDs
NIC LEDs
DEWW
Netzteil-LEDs
PCI-Riser-LED
Zustand
Aus = Normal
Gelb = Ausgefallener Prozessor
Aus = Normal
Gelb = Fehlerhaftes DIMM oder Konfigurationsproblem
Aus = Normal
Gelb = Ausgefallener oder fehlender Lüfter
Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk.
Grüne Daueranzeige = Netzwerkverbindung
Grüne Blinkanzeige = Netzwerkverbindung mit Aktivität
Wenn die Stromzufuhr ausgeschaltet ist, ist die LED an der
Vorderseite nicht aktiv. Informationen zum Status enthält der
Abschnitt „LEDs und Tasten an der Rückseite“ (siehe LEDs und Tasten auf der Rückseite auf Seite 9 ).
Aus = Normal
Gelb = Ausgefallenes Netzteil
Aus = Normal
LEDs des Systems Insight Display 5
Beschreibung
Übertemperatur-LED
AMP-Status-LED
Power-Cap-LED
Zustand
Gelb = Falsch eingebauter PCI-Riser-Käfig
Aus = Normal
Gelb = Hohe Systemtemperatur erkannt
Aus = AMP-Modi deaktiviert
Grüne Daueranzeige = AMP-Modus aktiviert
Gelbe Daueranzeige = Failover
Gelbe Blinkanzeige = Ungültige Konfiguration
Aus = System befindet sich im Standby-Modus, oder es ist kein Cap eingestellt.
Grüne Daueranzeige = Power-Cap zugewiesen
Weitere Informationen finden Sie unter „Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“ (siehe
Leuchtmuster der Systems Insight Display LEDs auf Seite 6
).
Leuchtmuster der Systems Insight Display LEDs
Wenn die Systemzustands-LED an der Vorderseite gelb oder rot aufleuchtet, ist im Server ein Fehler aufgetreten. Der Systemstatus wird durch Kombinationen leuchtender Systems Insight Display-LEDs, der Netz-LED und der Zustands-LED angezeigt.
Systems Insight Display LED und Farbe
Zustands-LED
Prozessor (gelb) Rot
Stromversorgungs-LED
Gelb
Zustand
Prozessor (gelb)
DIMM (gelb)
DIMM (gelb)
Übertemperatur (gelb)
Gelb
Rot
Gelb
Gelb
Grün
Grün
Grün
Grün
Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu:
●
Prozessor in Sockel
X ist ausgefallen.
●
Prozessor
X ist nicht im
Sockel installiert.
●
Prozessor
X wird nicht unterstützt.
●
ROM erkennt einen ausgefallenen
Prozessor während des
POST.
Der Ausfall des Prozessors in Sockel
X steht bevor.
Ein oder mehrere DIMMs sind ausgefallen.
Ausfall des DIMM in
Steckplatz X steht bevor.
Der Health Driver hat erkannt, dass die
Temperatur einen
6 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW
DEWW
Systems Insight Display LED und Farbe
Zustands-LED
Übertemperatur (gelb) Rot
PCI-Riser (gelb)
Lüfter (gelb)
Lüfter (gelb)
Netzteil (gelb)
Rot
Gelb
Rot
Rot
Netzteil (gelb)
Power-Cap (aus)
Power-Cap (grün)
Power-Cap (grün)
Power-Cap (blinkt gelb)
Gelb
—
—
—
—
Grün
Grün
Grün
Gelb
Stromversorgungs-LED
Gelb
Grün
Gelb
Grüne Blinkanzeige
Grün
Gelb
Zustand
Warngrenzwert
überschritten hat.
Der Server hat erkannt, dass die Temperatur einen für die
Hardware kritischen
Grenzwert überschritten hat.
PCI-Riser-Käfig ist nicht richtig eingesetzt.
Ein Lüfter ist ausgefallen oder wurde entfernt.
Mindestens zwei Lüfter sind ausgefallen oder wurden entfernt.
Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu:
●
Nur ein Netzteil ist installiert und dieses
Netzteil befindet sich im
Standby-Betrieb.
●
Netzteilfehler.
●
Systemplatinenfehler.
Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu:
●
Ein redundantes
Netzteil ist installiert und nur ein Netzteil funktioniert.
●
Netzkabel ist nicht am redundanten Netzteil angeschlossen.
●
Fehler des redundanten
Netzteils.
●
Nicht
übereinstimmendes
Netzteil beim POST oder beim Einsetzen eines Hot-Plug-
Netzteils.
Standby.
Wartet auf Strom.
Strom ist verfügbar.
Strom ist nicht verfügbar.
Leuchtmuster der Systems Insight Display LEDs 7
HINWEIS: Leuchten die LEDs an mehreren DIMM-Steckplätzen, müssen weitere
Fehlerbeseitigungsverfahren durchgeführt werden. Testen Sie jede Bank mit DIMMs, indem Sie alle anderen DIMMs entfernen. Isolieren Sie das fehlerhafte DIMM durch Austauschen jedes DIMMs in einer Bank mit einem nachweislich funktionierenden DIMM.
Komponenten auf der Rückseite
Nr.
Beschreibung
4
5
6
7
1
2
3
Steckplatz 1 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1)
Steckplatz 2 PCIe3 x8 (8, 4, 1)
Steckplatz 3 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1)*
Netzteil 2
Netzteil 1
Monitoranschluss
NIC-Anschluss 4
8
9
10
11
NIC-Anschluss 3
NIC-Anschluss 2
NIC-Anschluss 1 iLO 4-Anschluss
12
13
Serieller Anschluss (optional)
USB 3.0-Anschlüsse
14 FlexibleLOM-Einschub
* Der PCIe3-Riser in Steckplatz 3 ist optional und hat einen zweiten Prozessor als Einbauvoraussetzung.
8 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW
LEDs und Tasten auf der Rückseite
DEWW
4
Nr.
1
2L
2R
3
Beschreibung
UID-LED
HP iLO-/Standard-NIC-Aktivitäts-LED
HP iLO-/Standard-NIC-Verbindungs-
LED
LED für Netzteil 2
LED für Netzteil 1
Zustand
Blaue Daueranzeige = Identifikation ist aktiviert.
Blinkt blau = System wird remote verwaltet.
Aus = Identifikation ist deaktiviert.
Grüne Daueranzeige = Aktivität vorhanden.
Blinkt grün = Aktivität vorhanden.
Aus = Keine Aktivität vorhanden
Grüne Daueranzeige = Verbindung vorhanden.
Aus = Keine Verbindung vorhanden
Grüne Daueranzeige = Normal
Aus = Mindestens eine der folgenden
Bedingungen trifft zu:
●
Netzstrom nicht verfügbar
●
Netzteil ausgefallen
●
Netzteil im Standby-Modus
●
Netzteil hat Stromobergrenze
überschritten
Grüne Daueranzeige = Normal
LEDs und Tasten auf der Rückseite 9
Nr.
Beschreibung Zustand
Aus = Mindestens eine der folgenden
Bedingungen trifft zu:
●
Netzstrom nicht verfügbar
●
Netzteil ausgefallen
●
Netzteil im Standby-Modus
●
Netzteil hat Stromobergrenze
überschritten
Steckplatzdefinitionen des Nicht-Hot-Plug-PCI-Riser-Boards
●
Primärer Riser-Käfiganschluss, angeschlossen an Prozessor 1 oder an der Southbridge
PCIe 3-Steckplatz – Riser-Käfig* PCIe 2-Steckplatz – x16 Riser-Käfig
1 – 3/4L/FH PCIe3 x8 (8, 4, 2, 1) PCIe3 x16 (16, 8, 4, 2, 1)
2 - LP PCIe3 x8 (8, 4, 2, 1) PCIe3* x8 (8, 4, 2, 1)
3 - LP/3/4L/FH PCIe3 x16 (16, 8, 4, 2, 1)** —
* Der Server wird mit einem im primären Riser-Käfiganschluss installierten PCIe3-Riser-Käfig geliefert.
** Der PCIe3 x16-Riser-Käfig ist optional und kann in einen FH-Riser umgewandelt werden. Diese Umwandlung setzt voraus, dass ein zweiter Prozessor eingebaut ist.
Hinweise:
●
„Primär“ bezieht sich auf den im primären Riser-Anschluss installierten Riser-Käfig.
●
„Sekundär“ bezieht sich auf den im sekundären Riser-Anschluss installierten Riser-Käfig.
●
Durch Installation der in der obigen Tabelle aufgeführten Riser-Käfige im primären oder im sekundären Riser-Anschluss wird der Formfaktor der von diesen Riser Boards unterstützten
PCI-Karten bestimmt.
●
„FL/FH“ bezieht sich auf volle Länge und volle Höhe. „HL/FH“ bezieht sich auf halbe Länge und volle Höhe. „LP“ bezieht sich auf niedriges Profil.
10 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW
Komponenten der Systemplatine
DEWW
Nr.
15
16
17
11
12
13
14
7
8
9
10
3
4
1
2
5
6
Beschreibung
FlexibleLOM-Anschluss
Sekundärer (Prozessor 1) PCI-Riser-Anschluss
Systemwartungsschalter
VGA-/USB 2.0-Anschluss auf der Vorderseite
SATA-Port 1, x4
SATA-Port 2, x4
Anschluss für Backplane-Erkennung
Optisch/SATA, Port 5
SATA-Port 4
Strom/USB 3.0-Anschluss auf der Vorderseite
HP Smart Storage Akku-Anschluss
Anschluss für optionale Location Discovery Services
Laufwerks-Backplane-Stromanschluss
MicroSD-Kartensteckplatz
Interner USB 3.0-Doppelanschluss
Smart Array-/HBA-Anschluss
Sekundärer (Prozessor 2) PCI-Riser-Anschluss
Komponenten der Systemplatine 11
Nr.
18
19
20
Systemwartungsschalter
Position
S1
S2
S3
S4
S5
S6
S7
S8
S9
S10
S11
S12
Aus
Aus
Aus
Aus
—
—
—
—
—
Standardeinstellung
Aus
Aus
Aus
Beschreibung
Systembatterie
TPM-Anschluss
Optionaler Anschluss für seriellen Port
Funktion
Aus = HP iLO-Sicherheit ist aktiviert.
Ein = HP iLO-Sicherheit ist deaktiviert.
Aus = Die Systemkonfiguration kann geändert werden.
Ein = Die Systemkonfiguration ist gesperrt.
Reserviert
Reserviert
Aus = Das Kennwort für den
Systemstart ist aktiviert.
Ein = Das Kennwort für den
Systemstart ist deaktiviert.
Aus = Keine Funktion
Ein = ROM sieht die
Systemkonfiguration als ungültig an.
Aus = UEFI als Standardstartmodus
Ein = Legacy als Standardstartmodus
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Für den Zugriff auf das redundante ROM müssen S1, S5 und S6 eingeschaltet sein.
Wenn Position 6 des Systemwartungsschalters sich in der Position „Ein“ befindet, ist das System dazu bereit, alle Systemkonfigurationseinstellungen im CMOS und NVRAM zu löschen.
ACHTUNG: Beim Löschen des CMOS und/oder NVRAM werden die Konfigurationsdaten gelöscht.
Es ist wichtig, dass Sie den Server ordnungsgemäß konfigurieren, damit kein Datenverlust auftritt.
HINWEIS: Stellen Sie dem Wechsel in den Legacy-BIOS-Startmodus über den Switch S7 sicher, dass der HP Dynamic Smart Array B140i Controller deaktiviert ist. Verwenden Sie den B140i-
Controller nicht, wenn sich der Server im Legacy-BIOS-Startmodus befindet.
12 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW
NMI-Steckbrücke
Mit der NMI-Steckbrücke können Administratoren vor einem Kaltstart einen Speicherauszug erstellen.
Die Analyse eines Crash-Speicherauszugs ist ein wesentlicher Bestandteil beim Ausräumen von
Ausfallsicherheitsproblemen, wie z. B. abgestürzten Betriebssystemen, Gerätetreibern und
Anwendungen. Viele Abstürze können dazu führen, dass das System überhaupt nicht mehr reagiert, wodurch ein Kaltstart mit Zurücksetzen erforderlich wird. Beim Zurücksetzen des Systems werden alle Informationen gelöscht, die für eine Ursachenanalyse dienlich wären.
Bei Systemen, die unter Microsoft® Windows® ausgeführt werden, tritt beim Absturz des
Betriebssystems ein Bluescreen auf. In solchen Fällen empfiehlt Microsoft®, dass ein
Systemadministrator ein NMI-Ereignis durchführt, indem der NMI-Sockel vorübergehend mit einer
Steckbrücke überbrückt wird. Durch das NMI-Ereignis kann die Reaktionsfähigkeit des abgestürzten
Systems wiederhergestellt werden.
DIMM-Steckplätze
DIMM-Steckplätze sind für jeden Prozessor sequenziell (1 bis 12) nummeriert. Die unterstützten
AMP-Modi verwenden die Buchstabenzuordnungen für Bestückungsrichtlinien.
Gerätenummern
●
4 LFF-Konfiguration
DEWW Gerätenummern 13
●
8 SFF-Konfiguration
●
10 SFF-Konfiguration
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED
2
3
Nr.
1
LED
Lokalisieren
Aktivitätsmeldung
Nicht entfernen
Zustand
Blaue Daueranzeige
Blaue Blinkanzeige
Grüne Rotationsanzeige
Aus
Weiße Daueranzeige
Definition
Das Laufwerk wird von einer
Host-Anwendung identifiziert.
Die Firmware des
Laufwerksträgers wird aktualisiert oder muss aktualisiert werden.
Laufwerksaktivität
Keine Laufwerksaktivität
Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Das
Ausbauen des Laufwerks führt zum Ausfall mindestens eines logischen Laufwerks.
14 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW
Nr.
4
LED
Laufwerksstatus
Zustand
Aus
Grüne Daueranzeige
Grüne Blinkanzeige
Gelbe/Grüne Blinkanzeige
Gelbe Blinkanzeige
Gelbe Daueranzeige
Aus
Definition
Das Ausbauen des
Laufwerks führt nicht zum
Ausfall eines logischen
Laufwerks.
Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen
Laufwerk.
Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder führt eine Umstellung der RAID-
Ebene, Umstellung der Strip-
Größe,
Kapazitätserweiterung oder lokale Laufwerkserweiterung durch oder löscht.
Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen
Laufwerk und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des
Laufwerks.
Das Laufwerk ist nicht konfiguriert und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des
Laufwerks.
Das Array ist ausgefallen.
Das Laufwerk wird nicht von einem RAID-Controller konfiguriert.
Hot-Plug-Lüfter
ACHTUNG: Damit die Serverkomponenten nicht beschädigt werden, müssen bei einer
Einzelprozessor-Konfiguration in den Lüftereinschüben 1 und 6 Lüfter-Leerblenden installiert werden.
Die einzigen beiden gültigen Lüfterkonfigurationen werden in der folgenden Tabelle angeführt.
Verbundkonfi guration
Lüftereinschu b 1
1 Prozessor Lüfter-
Leerblende
2
Prozessoren
Lüfter
Lüftereinschu b 2
Lüftereinschu b 3
Lüftereinschu b 4
Lüfter-
Leerblende
Lüfter
Lüfter
Lüfter
Lüfter
Lüfter
Lüftereinschu b 5
Lüfter
Lüfter
Lüftereinschu b 6
Lüfter
Lüfter
Lüftereinschu b 7
Lüfter
Lüfter
DEWW Hot-Plug-Lüfter 15
Bei einer Einzelprozessor-Konfiguration sind für Redundanz fünf Lüfter und zwei Blindmodule in bestimmten Lüftereinschüben erforderlich.
Bei einer Konfiguration mit zwei Prozessoren sind für Redundanz sieben Lüfter erforderlich. Aufgrund eines ausgefallenen oder fehlenden Lüfters ist keine Redundanz mehr gegeben. Wenn ein zweiter
Lüfter ausfällt oder fehlt, wird der Server ordnungsgemäß heruntergefahren.
Optionale Hochleistungslüfter können für folgende Konfigurationen erforderlich sein:
●
LR DIMM Konfiguration
●
ASHRAE-konforme Konfigurationen
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/servers/ASHRAE ).
Der Server unterstützt verschiedene Lüftergeschwindigkeiten. Die Lüfter werden mit der
Mindestgeschwindigkeit betrieben, bis die Lüftergeschwindigkeit bei einer Temperaturänderung erhöht werden muss, um den Server abzukühlen. Der Server wird unter den folgenden temperaturbedingten Umständen heruntergefahren:
●
Beim POST und im Betriebssystem fährt HP iLO 2 den Server ordnungsgemäß herunter, wenn ein Warngrenzwert für die Temperatur erreicht wurde. Wenn die Serverhardware eine
Temperatur über dem Warngrenzwert erkennt, bevor er ordnungsgemäß heruntergefahren werden kann, wird der Server unverzüglich ausgeschaltet.
●
Wenn die Funktion „Thermal Shutdown“ (Temperaturbedingtes Ausschalten) in RBSU deaktiviert ist, fährt HP iLO den Server bei Erreichen eines kritischen Temperaturgrenzwertes nicht ordnungsgemäß herunter. Durch Deaktivieren dieser Funktion wird die Server-Hardware nicht daran gehindert, den Server bei Erkennen eines kritischen Temperaturgrenzwertes sofort auszuschalten.
ACHTUNG: Bei einem temperaturbedingten Ereignis können Serverkomponenten beschädigt werden, wenn die Funktion „Thermal Shutdown“ (Temperaturbedingtes Ausschalten) in RBSU deaktiviert ist.
16 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW
2 Betrieb
Einschalten des Servers
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
Herunterfahren des Servers
Vor dem Ausschalten des Servers im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen sollten
Sie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen.
HINWEIS: Auch im Standby-Modus wird der Server mit Strom versorgt.
Verwenden Sie zum Herunterfahren des Servers eine der folgenden Methoden:
●
Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.
Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server in den Standby-Modus wechselt.
●
Halten Sie die Netz-/Standby-Taste länger als 4 Sekunden gedrückt, um den Server in den
Standby-Modus zu schalten.
Der Server wechselt dadurch in den Standby-Modus, ohne die laufenden Anwendungen und das
Betriebssystem zuvor ordnungsgemäß zu beenden. Wenn eine Anwendung nicht mehr reagiert, können Sie mit dieser Methode ein Herunterfahren erzwingen.
●
Betätigen Sie über HP iLO den virtuellen Netzschalter.
Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem remote kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server in den Standby-Modus wechselt.
Stellen Sie sicher, dass sich der Server im Standby-Modus befindet, bevor Sie fortfahren. Die Netz-
LED muss gelb leuchten.
Herausziehen des Servers aus dem Rack
HINWEIS: Ist der optionale Kabelführungsarm installiert, können Sie den Server herausziehen, ohne ihn ausschalten oder Peripheriegerätekabel und Netzkabel trennen zu müssen. Die folgenden
Schritte sind nur bei der Kabelführungs-Standardlösung erforderlich.
1.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
2.
Ziehen Sie alle Peripheriegerätekabel und Stromkabel ab.
3.
Lockern Sie die Rändelschrauben auf der Vorderseite.
4.
Ziehen Sie den Server auf den Rack-Schienen heraus, bis die Freigaberiegel der
Serverschienen einrasten.
VORSICHT!
Um Verletzungen und die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, müssen Sie vor dem Herausziehen einer Komponente unbedingt prüfen, dass das Rack sicher steht.
DEWW Einschalten des Servers 17
VORSICHT!
Beim Drücken der Freigaberiegel an den Serverschienen und Hineinschieben des
Servers in das Rack ist Vorsicht geboten. Es besteht Verletzungsgefahr, da die Finger in den
Gleitschienen einklemmt werden können.
5.
Schieben Sie den Server nach Durchführen der Installations- und Wartungsarbeiten in das Rack hinein: a.
Schieben Sie den Server vollständig in das Rack.
b.
Sichern Sie den Server durch Festziehen der Rändelschrauben.
6.
Schließen Sie alle Peripheriegerätekabel und Stromkabel an.
Herausnehmen des Servers aus dem Rack
So entfernen Sie den Server aus einem HP, Compaq, Telco oder Fremdhersteller-Rack:
1.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
2.
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem Rack auf Seite 17 ).
3.
Ziehen Sie die Kabel ab, und nehmen Sie den Server aus dem Rack. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation im Lieferumfang der Rack-Montageoption.
4.
Legen Sie den Server auf eine stabile, gerade Oberfläche.
Entfernen der Zugangsabdeckung
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernter
Zugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zu thermischen Schäden an Komponenten führen.
So entfernen Sie die Komponente:
1.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
2.
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem Rack auf Seite 17 ).
3.
Öffnen Sie oder entsperren Sie den Verschlussriegel, schieben Sie die Zugangsabdeckung zur
Rückseite des Gehäuses und entfernen Sie die Zugangsabdeckung.
Anbringen der Zugangsabdeckung
1.
Legen Sie die Abdeckung mit geöffneter Verriegelung oben auf den Server. Sie sollte hinten etwa 1,25 cm über den Server hinausragen.
2.
Drücken Sie die Gehäuseverriegelung nach unten. Die Zugangsabdeckung wird dabei automatisch geschlossen.
3.
Ziehen Sie die Sicherheitsschraube an der Verriegelung fest.
18 Kapitel 2 Betrieb DEWW
Entfernen des Hot-Plug-Lüfters
So entfernen Sie die Komponente:
1.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
2.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
DEWW Entfernen des Hot-Plug-Lüfters 19
3.
Entfernen Sie den Lüfter.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernter
Zugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zu thermischen Schäden an Komponenten führen.
HINWEIS: Um eine optimale Kühlung zu gewährleisten, setzen Sie in alle primären
Lüfterpositionen Lüfter ein. Weitere Informationen enthält die Tabelle mit den Lüfterpositionen.
Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.
Entfernen des PCI-Riser-Käfigs
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
20 Kapitel 2 Betrieb DEWW
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
5.
Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus.
Installieren des PCI-Riser-Käfigs
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
DEWW Installieren des PCI-Riser-Käfigs 21
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18 ).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe
Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
5.
Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig.
6.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe
Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
7.
Installieren Sie den Server im Rack.
8.
Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.
9.
Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.
10.
Schalten Sie den Server ein (siehe
Einschalten des Servers auf Seite 17 ).
22 Kapitel 2 Betrieb DEWW
3 Setup
Support und Bereitstellungsservices
Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiant
Systeme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support in einem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service
Level-Optionen verfügbar.
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen die Standard-Produktgarantie um sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server-
Investition erweitert werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:
●
Hardware-Support
◦
Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden
◦
Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24 x 7
◦
Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag
●
Software-Support
◦
Microsoft
◦
Linux
◦
HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)
◦
VMware
●
Integrierter Hardware- und Software-Support
◦
Proactive Care
◦
Collaborative Support
◦
Support Plus
◦
Support Plus 24
●
Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software
Weitere Informationen über HP Care Pack Services finden Sie auf der HP Website
( http://www.hp.com/services/carepack ).
Optimale Betriebsumgebung
Wählen Sie für die Installation des Servers in einem Rack einen Aufstellungsort aus, der den in diesem Abschnitt beschriebenen Anforderungen entspricht.
Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände
Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen, müssen Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:
DEWW Support und Bereitstellungsservices 23
●
Vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 63,5 cm erforderlich.
●
Hinter dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 76,2 cm erforderlich.
●
Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen.
HP Server saugen kühle Luft durch die Vorderseite an und geben die warme Luft durch die Rückseite ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft angesaugt werden und die warme Luft wieder austreten kann.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden, dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.
Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offene
Einbausteckplätze die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mit
Blenden oder Blindmodulen ab.
ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Leerblenden oder Blindmodulen abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzung führen kann.
Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und hinteren Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.
ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 bauen Sie ein High Airflow Rack
Door Insert [Teilenummer 327281-B21 bei einem 42-U-Rack und Teilenummer 157847-B21 bei einem 22-U-Rack] ein, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für
Kühlung gesorgt ist.
ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
Türen auf der Vorder- und Rückseite: Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42-U-Racks Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig von oben nach unten verteilte Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 qcm ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der Gesamtfläche).
Rack-Seiten: Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.
Temperaturanforderungen
Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.
Die empfohlene maximale Betriebstemperatur (TMRA) für die meisten Serverprodukte liegt bei 35 °C.
Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht überschreiten.
Informationen zur Unterstützung von Umgebungstemperaturen über 35 °C im Betrieb finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/servers/ASHRAE ).
24 Kapitel 3 Setup DEWW
ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation von
Optionen von Fremdherstellern:
Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten Maximalwerte ansteigen.
Die TMRA des Herstellers darf nicht überschritten werden.
Stromversorgungsanforderungen
Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die
Geräte sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe
1999 (National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data
Processing Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem
Typenschild des jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.
VORSICHT!
Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der elektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls überlastet werden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der maximalen
Belastbarkeit des Anschlusses.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, um den Server vor
Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die
Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht.
Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden, um die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende
Richtlinien:
●
Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch den Server gleichmäßig auf die verfügbaren
Stromkreise.
●
Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende
Leitung nicht überschreiten.
●
Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.
●
Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.
Weitere Informationen über das Hot-Plug-Netzteil und Rechner zur Ermittlung des Stromverbrauchs bei unterschiedlichen Systemkonfigurationen finden Sie auf der HP Power Advisor Website
( http://www.hp.com/go/hppoweradvisor ).
Erforderliche elektrische Erdung
Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server ordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß NFPA
70, 1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalen
Bauvorschriften. Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian Standards
Association, CSA C22.1, Canadian Electrical Code. In allen übrigen Ländern hat die Installation nach den regionalen oder nationalen elektrischen Vorschriften wie der International Electrotechnical
Commission (IEC) Code 364, Teile 1 bis 7, zu erfolgen. Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass sämtliche Stromverteilungsvorrichtungen, die in der Installation Verwendung finden, z. B.
Verzweigungsleitungen und Steckdosen eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen.
DEWW Optimale Betriebsumgebung 25
Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem
Stromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, das dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder
Stecker, die dem Standard IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicher
Stromverteilerkabel für den Server wird abgeraten.
Rack-Vorsichtsmaßnahmen
VORSICHT!
Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten Sie die folgenden Hinweise:
Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
Das Gesamtgewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein.
Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.
Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
VORSICHT!
Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden:
Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden. Ein unbestücktes
42-U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann über 2,1 m hoch sein. Wenn dieses Rack auf den Transportrollen bewegt wird, steht es unter Umständen nicht mehr sicher.
Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette herunterrollen.
Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest.
Identifizieren des Inhalts des Server-Versandkartons
Packen Sie den Versandkarton des Servers aus, und suchen Sie nach den erforderlichen Materialien und der Dokumentation für die Installation des Servers. Alles für die Installation des Servers im Rack erforderliche Zubehör wird mit dem Rack oder dem Server geliefert.
Zum Inhalt des Versandkartons des Servers gehören:
●
Server
●
Netzkabel
●
Hardware-Dokumentation und Software-Produkte
●
Hardware und Dokumentation für Rackmontage
Zusätzlich zu dem gelieferten Zubehör benötigen Sie möglicherweise Folgendes:
●
Betriebssystem oder Anwendungssoftware
●
Hardwareoptionen
●
Schraubendreher
26 Kapitel 3 Setup DEWW
Installieren der Hardwareoptionen
Installieren Sie alle Hardwareoptionen, bevor Sie den Server initialisieren. Informationen zur
Installation von Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische
Informationen finden Sie unter „Installation der Hardwareoptionen“ (siehe
Hardwareoptionen“ auf Seite 31 ).
Einbauen des Servers im Rack
Um den Server in einem Rack mit quadratischen, runden oder Gewindebohrungen einzubauen, halten Sie sich an die Anweisungen, die dem Hardware-Kit des Racks beiliegen.
Wenn Sie den Server in einem Telco-Rack einbauen, bestellen Sie den entsprechenden Optionskit auf der Website von RackSolutions.com ( http://www.racksolutions.com/hp ). Folgen Sie bei der
Installation der Rack-Halterungen den serverspezifischen Anleitungen auf der Website.
Berücksichtigen Sie beim Anschluss von Peripheriegerätekabeln und Netzkabeln an den Server die folgenden Informationen.
VORSICHT!
Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder
Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim
Umgang mit Geräten.
Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaus helfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. HP empfiehlt mindestens zwei
Personen für Installationen an Rack-Servern. Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server oberhalb der Brusthöhe installiert wird.
Beim Einbau oder Ausbau des Servers im Rack ist Vorsicht geboten, da er nicht stabil ist, wenn er nicht an den Schienen befestigt ist.
ACHTUNG: Planen Sie den Rack-Einbau immer so, dass die schwerste Komponente zuerst unten im Rack eingesetzt wird. Setzen Sie die schwerste Komponente zuerst ein, und bestücken Sie das
Rack von unten nach oben.
1.
Bauen Sie den Server und den Kabelführungsarm im Rack ein. Weitere Informationen finden Sie in den Installationsanleitungen, die dem ausgewählten Schienensystem beiliegen.
2.
Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an.
DEWW Installieren der Hardwareoptionen 27
Nr.
Beschreibung
7
8
9
10
3
4
1
2
5
6
Steckplatz 1 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1)
Steckplatz 2 PCIe 3 x8 (8, 4, 1)
Steckplatz 3 PCIe 3 x16 (16, 8, 4, 1)*
Netzteil 2
Netzteil 1
Monitoranschluss
NIC-Anschluss 4
NIC-Anschluss 3
NIC-Anschluss 2
NIC-Anschluss 1
11
12 iLO 4-Anschluss
Serieller Anschluss (optional)
13 USB 3.0-Anschlüsse
14 FlexibleLOM-Einschub
* Der PCIe 3-Riser in Steckplatz 3 ist optional und hat einen zweiten Prozessor als Einbauvoraussetzung.
3.
Schließen Sie das Netzkabel an den Server an.
4.
Verwenden Sie das Klettband, um das Netzkabel zu befestigen.
5.
Schließen Sie das Netzkabel an die Stromquelle an.
Einschalten und Auswählen von Startoptionen im UEFI-
Startmodus
Bei Servern, die im UEFI-Startmodus betrieben werden, werden Boot-Controller sowie
Startreihenfolge automatisch festgelegt.
1.
Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.
2.
Beim ersten Systemstart:
●
Um die ROM-Standardeinstellungen der Serverkonfiguration zu ändern, drücken Sie auf dem HP ProLiant POST-Bildschirm die Taste F9, um den Bildschirm für UEFI System
28 Kapitel 3 Setup DEWW
Utilities zu öffnen. Die System Utilities-Menüs verwenden standardmäßig die englische
Sprache.
●
Wenn Sie die Serverkonfiguration nicht ändern müssen und zur Installation der
Systemsoftware bereit sind, drücken Sie die Taste F10, um auf Intelligent Provisioning zuzugreifen.
Weitere Informationen zur automatischen Konfiguration finden Sie in der UEFI-Dokumentation auf der
HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs ).
Installieren des Betriebssystems
Dieser HP ProLiant Server wird nicht mit Bereitstellungsmedien geliefert. Alle zum Verwalten und
Installieren der Systemsoftware und -firmware benötigten Komponenten wurden werkseitig auf den
Server geladen.
Damit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssysteme verfügen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/supportos ).
Installieren Sie mit einer der folgenden Methoden ein Betriebssystem auf dem Server:
●
Intelligent Provisioning – iLO enthält Intelligent Provisioning für integrierte Bereitstellungs- und
Aktualisierungsfunktionen. Intelligent Provisioning kann den Server konfigurieren und ein
Betriebssystems installieren.
So installieren Sie ein Betriebssystem auf dem Server mit Intelligent Provisioning (lokal oder remote): a.
Schließen Sie das Ethernetkabel an den Netzwerkanschluss des Servers und eine
Netzwerkbuchse an.
b.
Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.
c.
Drücken Sie die Taste F10, während der Server-POST läuft.
d.
Füllen Sie das zu Beginn angezeigte Intelligent Provisioning-Formular Preferences and
Registration (Einstellungen und Registrierung) aus (siehe Intelligent Provisioning auf Seite 96
).
e.
Klicken Sie im Bildschirm „1 Start“ auf die Schaltfläche Configure and Install (Konfigurieren und Installieren).
f.
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Installationsvorgang abzuschließen. Zum Aktualisieren der Firmware und Systemsoftware ist eine Internet-
Verbindung erforderlich.
●
Installation durch Remote-Bereitstellung: Verwenden Sie Insight Control Server Deployment als automatisierte Lösung zur Remote-Bereitstellung eines Betriebssystems.
Weitere Aktualisierungen der Systemsoftware und der Firmware enthält das HP Service Pack für
ProLiant, das von der HP Website ( http://www.hp.com/go/spp/download ) heruntergeladen werden kann. Software und Firmware müssen aktualisiert werden, bevor Sie den Server erstmals nutzen
(sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). Weitere
Informationen finden Sie unter „System auf dem neuesten Stand halten“ (siehe
System auf dem neuesten Stand halten auf Seite 104 ).
Weitere Informationen zu diesen Installationsmethoden finden Sie auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/ilo ).
DEWW Installieren des Betriebssystems 29
Registrieren des Servers
Für schnelleren Service und effizienteren Support registrieren Sie das Produkt auf der HP Product
Registration Website ( http://register.hp.com
).
30 Kapitel 3 Setup DEWW
4 Installation der Hardwareoptionen
Einführung
Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den Installationsvorgang auf diese Weise optimieren.
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
Optionales Prozessor- und Lüftermodul
Der Server unterstützt den Betrieb mit einem und mit zwei Prozessoren.
ACHTUNG: Um eine Beschädigung von Prozessor und Systemplatine zu vermeiden, sollte nur befugtes Personal den Prozessor in diesem Server auswechseln oder einbauen.
ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei
Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer verwendet werden.
HINWEIS: Wenn Sie einen Prozessor mit einer schnelleren Geschwindigkeit installieren, aktualisieren Sie zuerst das System-ROM, bevor Sie den Prozessor installieren.
So installieren Sie einen Prozessor:
1.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
2.
Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.
b.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
5.
Entfernen Sie das Prozessor-Blindmodul.
DEWW Einführung 31
6.
Öffnen Sie alle Prozessorverriegelungshebel in der in der folgenden Abbildung angegebenen
Reihenfolge, und öffnen Sie anschließend den Prozessorhaltebügel.
7.
Entfernen Sie die durchsichtige Prozessorsockelabdeckung. Bewahren Sie die Abdeckung zur
Wiederverwendung auf.
ACHTUNG: DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND
KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. Um Schäden an der Systemplatine zu vermeiden,
Prozessor oder Kontakte des Prozessorsockels nicht berühren.
32 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
8.
Bauen Sie den Prozessor ein. Prüfen Sie, ob der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel sitzt, indem Sie die Prozessorinstallationsführungen an beiden Seiten des Prozessors einer
Sichtprüfung unterziehen. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR
EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN.
DEWW
9.
Schließen Sie den Prozessorhaltebügel. Wenn der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel installiert ist, gibt der Prozessorhaltebügel den Flansch an der Vorderseite des Sockels frei.
ACHTUNG: Drücken Sie nicht auf den Prozessor. Prozessorsockel und Systemplatine können durch Drücken auf den Prozessor beschädigt werden. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf dem Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist.
ACHTUNG: Schließen Sie die Abdeckung des Prozessorsockels, und halten Sie sie fest, während Sie die Sperrhebel des Prozessors schließen. Die Sperrhebel sollten sich ohne
Widerstand schließen lassen. Werden die Hebel gewaltsam geschlossen, kann dies zu einer
Beschädigung des Prozessors und des Sockels führen und einen Austausch der Systemplatine erforderlich machen.
Optionales Prozessor- und Lüftermodul 33
10.
Drücken Sie auf den Prozessorhaltebügel, und halten Sie ihn in Position. Schließen Sie dann die
Prozessorverriegelungshebel. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf dem
Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist.
ACHTUNG: Schließen Sie die Abdeckung des Prozessorsockels, und halten Sie sie fest, während Sie die Sperrhebel des Prozessors schließen. Die Sperrhebel sollten sich ohne
Widerstand schließen lassen. Werden die Hebel gewaltsam geschlossen, kann dies zu einer
Beschädigung des Prozessors und des Sockels führen und einen Austausch der Systemplatine erforderlich machen.
11.
Entfernen Sie die Kühlkörperabdeckung.
ACHTUNG: Berühren Sie bei abgenommener Abdeckung nicht die Wärmeleitmedien.
34 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
12.
Setzen Sie den Kühlkörper ein: a.
Positionieren Sie den Kühlkörper auf der Rückwand des Prozessors.
b.
Ziehen Sie ein Paar diagonal einander gegenüber liegende Schrauben halb fest, und ziehen Sie dann das andere Schraubenpaar fest.
c.
Beenden Sie die Installation, indem Sie die Schrauben in derselben Reihenfolge anziehen.
DEWW
13.
Entfernen Sie die Lüfterblindmodule aus den Positionen 1 und 2. Informationen zu
Lüfterpositionen und Nummerierung finden Sie unter „Hot-Plug-Lüfter“ (siehe
) oder auf dem Etikett am Gehäuse neben den Lüftern.
Optionales Prozessor- und Lüftermodul 35
14.
Bauen Sie die Lüfter an den Positionen 1 und 2 ein.
15.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe
Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
16.
Installieren Sie den Server im Rack.
17.
Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.
18.
Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.
19.
Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.
20.
Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün.
Speicheroptionen
HINWEIS: Dieser Server unterstützt die gemeinsame Verwendung von LRDIMMs und RDIMMs nicht. Wenn diese DIMMs kombiniert werden, hängt der Server möglicherweise bei der BIOS-
Initialisierung.
Das Speichersubsystem in diesem Server unterstützt LRDIMMs und RDIMMs:
●
RDIMMs bieten Adressparitätsschutz.
●
LRDIMMs unterstützen höhere Dichten als ein- und zweireihige RDIMMs und höhere
Geschwindigkeiten als vierreihige RDIMMs. Diese Unterstützung ermöglicht Ihnen, mehr DIMMs hoher Kapazität zu installieren, was höhere Systemkapazitäten und höhere Bandbreiten zur
Folge hat.
Alle Arten werden als DIMMs bezeichnet, wenn die Informationen für alle Typen gelten. Ist ausdrücklich von LRDIMM oder RDIMM die Rede, treffen die Informationen nur auf den betreffenden
Typ zu. Der gesamte im Server installierte Speicher muss vom gleichen Typ sein.
Der Server unterstützt die folgenden DIMM-Geschwindigkeiten:
36 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
●
Ein- und zweireihige PC4-2133 (DDR4-2133) RDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu 2133 MT/s
●
Vierreihige PC4L-2133 (DDR4-2133) LRDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu
2133 MT/s
Geschwindigkeit und Kapazität
DIMM-Typ DIMM-Reihen DIMM-Kapazität
RDIMM
RDIMM
LRDIMM
Einreihig
Zweireihig
Vierreihig
8 GB
16 GB
32 GB
Native Geschwindigkeit
(MT/s)
2133
2133
2133
Je nach Prozessormodell, Anzahl der installierten DIMMs und installiertem DIMM-Typ – LRDIMM oder RDIMM – kann die Speichertaktrate auf 1600 MT/s reduziert sein.
DIMM-Geschwindigkeit bestückt (MT/s)
DIMM-Typ
RDIMM
RDIMM
LRDIMM
DIMM-Reihen
Einreihig (8 GB)
Zweireihig (16 GB)
Vierreihig (32 GB)
1 DIMM pro Kanal
2133
2133
2133
2 DIMMs pro Kanal
2133
2133
2133
3 DIMMs pro Kanal
1600
1600
1600
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/qs ).
HP SmartMemory
HP SmartMemory authentifiziert und entsperrt bestimmte Funktionen, die nur für HP Qualified
Speicher verfügbar sind. Außerdem prüft HP SmartMemory, ob der installierte Speicher den
HP Qualifizierungs- und Testprozess bestanden hat. Die Leistung des qualifizierten Speichers ist für
HP ProLiant und BladeSystem Server optimiert; zudem bietet dieser Speicher durch HP Active Health und Verwaltungssoftware auch künftig erweiterte Unterstützung.
Architektur des Speichersubsystems
Das Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht, unterstützt jeder Prozessor vier Kanäle und jeder Kanal drei DIMM-Steckplätze.
Kanal
1
2
Bestückungsreihenfolge
A
I
E
B
F
Steckplatznummer
9
8
12
11
10
DEWW Speicheroptionen 37
Kanal
3
4
Bestückungsreihenfolge
J
C
G
K
D
H
L
Steckplatznummer
7
1
2
3
4
5
6
Informationen über die Position der Steckplätze finden Sie im Abschnitt „DIMM-Steckplatzpositionen“
(siehe
).
Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus.
Diese Architektur unterstützt außerdem den „Online Spare Memory“-Modus.
Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert. Die
Buchstaben kennzeichnen die Bestückungsreihenfolge. Die Steckplatznummern geben die ID des
DIMM-Steckplatzes beim Ersatzspeicher-Austausch an.
Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs
Für ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich, sich mit ein-, zwei- und vierreihigen DIMMs zu befassen. Einige DIMM-
Konfigurationsvoraussetzungen beruhen auf dieser Unterscheidung.
Ein einreihiges DIMM besitzt einen Satz von Speicherchips, auf den beim Schreiben in den oder
Lesen aus dem Speicher zugegriffen wird. Ein zweireihiges DIMM ist mit zwei einreihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen, wobei nur jeweils eine Reihe zugänglich ist. Ein vierreihiges
DIMM ist im Prinzip mit zwei zweireihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen. Es ist nur jeweils eine Reihe zugänglich. Das Speicher-Steuersubsystem des Servers wählt beim Schreiben zum oder Lesen aus dem DIMM die richtige Reihe aus.
Zwei- und vierreihige DIMMs bieten die größte Kapazität mit der bestehenden Speichertechnologie.
Unterstützt die aktuelle DRAM-Technologie beispielsweise einreihige 8-GB-DIMMs, bietet ein zweireihiges DIMM eine Kapazität von 16GB und ein vierreihiges DIMM eine Kapazität von 32GB.
LRDIMMs sind als vierreihige DIMMs ausgewiesen, sie funktionieren jedoch eher wie zweireihige
DIMMs. Es gibt vier DRAM-Reihen auf dem DIMM, doch der LRDIMM-Puffer schafft eine Abstraktion, durch die das DIMM dem System als zweireihiges DIMM angezeigt wird. Zur Ermöglichung eines schnelleren Betriebs isoliert der LRDIMM-Puffer zudem die elektrische Belastung des DRAM vom
System. Durch diese beide Änderungen kann das System bis zu drei LRDIMMs pro Speicherkanal unterstützen und so für eine um bis zu 50 % höhere Speicherkapazität und eine höhere
Speicherbetriebsgeschwindigkeit im Vergleich zu vierreihigen RDIMMs sorgen.
DIMM-Identifizierung
Halten Sie sich zum Bestimmen der DIMM-Eigenschaften an das angebrachte Etikett und die folgende Abbildung und Tabelle.
38 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
3
4
5
6
7
Nr.
1
2
Beschreibung
Kapazität
Reihen
Datenbreite
Speichergeneration
Maximale Speichergeschwindigkeit
CAS-Latenz
DIMM-Typ
Definition
8 GB
16 GB
32 GB
1R = Einreihig
2R = Zweireihig
4R = Vierreihig x4 = 4 Bit x8 = 8 Bit
DDR4
2133 MT/s
P=15
R = RDIMM (registered)
L = LRDIMM (lastreduziert)
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/qs ).
Speicherkonfigurationen
Zur Optimierung der Verfügbarkeit des Servers unterstützt der Server die folgenden AMP-Modi:
●
Advanced ECC: Bietet Fehlerkorrektur bis 4 Bit und im Vergleich zum Lockstep-Modus gesteigerte Leistung. Dieser Modus ist die Standardoption für diesen Server.
●
Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz bei ausfallenden oder beeinträchtigten
DIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher reserviert, auf den automatisch
übergegangen wird, wenn das System ein DIMM erkennt, dessen Leistung sich verschlechtert.
Auf diese Weise können DIMMs, die mit größerer Wahrscheinlichkeit einen nicht korrigierbaren
Speicherfehler erhalten werden (was zu Systemausfallzeiten führen würde), außer Betrieb genommen werden.
DEWW Speicheroptionen 39
Advanced Memory Protection-Optionen werden in der BIOS/Plattform-Konfiguration (RBSU) konfiguriert. Wenn der angeforderte AMP-Modus von der installierten DIMM-Konfiguration nicht unterstützt wird, wird der Server im Advanced ECC-Modus gestartet. Weitere Informationen finden
Sie im
HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HP ProLiant Gen9 Server auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/uefi/docs ).
Maximale Kapazität
DIMM-Typ
RDIMM
RDIMM
LRDIMM
DIMM-Reihen
Einreihig (8 GB)
Zweireihig (16 GB)
Vierreihig (32 GB)
Ein Prozessor
96 GB
192 GB
384 GB
Zwei Prozessoren
192 GB
384 GB
768 GB
Die aktuellsten Informationen zur Speicherkonfiguration finden Sie in den QuickSpecs auf der
HP Website ( http://www.hp.com
).
Advanced ECC-Speicherkonfiguration
Advanced ECC-Speicher ist der Standardspeicherschutz für diesen Server. Standard ECC kann
Einzelbit-Speicherfehler korrigieren und Mehrbit-Speicherfehler erkennen. Wenn bei Verwendung von
Standard ECC Mehrbit-Fehler erkannt werden, werden diese Fehler dem Server signalisiert und der
Server wird angehalten.
Advanced ECC schützt den Server vor einigen Multibit-Speicherfehlern. Advanced ECC kann sowohl
Einzelbit-Speicherfehler als auch 4-Bit-Speicherfehler korrigieren, solange sich alle Bits auf der gleichen DRAM-Komponente des DIMM befinden.
Advanced ECC bietet gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmte
Speicherfehler korrigieren kann, die andernfalls nicht korrigierbar wären und zu einem Ausfall des
Servers führen würden. Unter Verwendung der Technologie HP Advanced Memory Error Detection stellt der Server Benachrichtigungen bereit, wenn sich der Zustand eines DIMM verschlechtert und die Wahrscheinlichkeit eines nicht korrigierbaren Speicherfehlers steigt.
Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher
Online-Ersatzspeicher verringert die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierten Speicherfehlern und bietet somit Schutz bei beeinträchtigten DIMMs. Dieser Schutz steht unabhängig vom Betriebssystem zur Verfügung.
Für den Schutz durch einen Online-Ersatzspeicher ist jeweils eine Reihe eines jeden Speicherkanals zur Verwendung als Ersatzspeicher vorgesehen. Die übrigen Reihen sind zur Verwendung durch das
Betriebssystem und Anwendungen verfügbar. Treten in einer höheren Rate korrigierbare
Speicherfehler auf, als für eine der nicht als Ersatzspeicher vorgesehenen Reihen als Schwellenwert festgelegt wurde, dann kopiert der Server automatisch den Speicherinhalt der beeinträchtigten Reihe in die Online-Ersatzreihe. Der Server deaktiviert daraufhin die ausfallende Reihe und wechselt automatisch zur Online-Ersatzreihe.
Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen
Die folgenden Richtlinien sind bei allen AMP-Modi zu beachten:
40 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
●
Installieren Sie DIMMs nur, wenn der entsprechende Prozessor installiert ist.
●
Wenn zwei Prozessoren installiert sind, verteilen Sie die DIMMs gleichmäßig auf die beiden
Prozessoren.
●
Weiße DIMM-Steckplätze kennzeichnen den ersten Steckplatz eines Kanals (Ch 1-A, Ch 2-B,
Ch 3-C, Ch 4-D).
●
Kombinieren Sie RDIMMs und LRDIMMs nicht miteinander.
●
Wenn ein Prozessor installiert ist, installieren Sie DIMMs in sequenzieller alphabetischer
Reihenfolge: A, B, C, D, E, F usw.
●
Wenn zwei Prozessoren installiert sind, installieren Sie die DIMMs in sequenzieller Reihenfolge gleichmäßig zwischen den beiden Prozessoren: P1-A, P2-A, P1-B, P2-B, P1-C, P2-C usw.
●
Wenn zwei oder drei DIMMs pro Kanal mit einreihigen, zweireihigen und vierreihigen DIMMs bestückt werden, bestücken Sie immer zuerst mit höherreihigen DIMMs (beginnend mit dem entferntesten Steckplatz). So beispielsweise zuerst mit vierreihigen DIMMs, dann mit zweireihigen DIMMs und schließlich mit einreihigen DIMMs.
●
Die Bestückung mit DIMMs sollte auf jedem Kanal am weitesten vom Prozessor entfernt beginnen.
●
Beim DIMM-Ersatzspeicheraustausch installieren Sie die DIMMs je Steckplatznummer entsprechend den Anweisungen der Systemsoftware.
Weitere Informationen zum Serverspeicher finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ memory ).
DIMM-Geschwindigkeiten werden wie in der folgenden Tabelle angegeben unterstützt.
Bestückte Steckplätze (pro Kanal)
1
2
2
3
Reihen
Ein-, zwei- und vierreihig
Ein- oder zweireihig
Vierreihig
Ein-, zwei- und vierreihig
Unterstützte Geschwindigkeiten (MT/s)
2133
2133
2133
1600
Je nach Prozessormodell, Anzahl der installierten DIMMs und installiertem DIMM-Typ – LRDIMM oder RDIMM – kann die Speichertaktrate auf 1600 MT/s reduziert sein.
Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung
Bei Konfigurationen im Advanced ECC-Modus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:
●
Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen (siehe
Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen auf Seite 40 ).
●
DIMMs können einzeln installiert werden.
Bestückungsrichtlinien für Online-Ersatzspeicher
Bei Konfigurationen im Online-Ersatzspeichermodus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:
DEWW Speicheroptionen 41
●
Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen (siehe
Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen auf Seite 40
).
●
Jeder Kanal muss über eine gültige Online-Ersatzkonfiguration verfügen.
●
Jeder Kanal kann über eine andere gültige Online-Ersatzkonfiguration verfügen.
●
Jeder bestückte Kanal muss eine Ersatzreihe aufweisen. Ein einzelnes zweireihiges DIMM ist keine gültige Konfiguration.
Bestückungsreihenfolge
Bei Speicherkonfigurationen für einzelne oder mehrere Prozessoren müssen DIMMs sequenziell in alphabetischer Reihenfolge (A–L) bestückt werden.
Konfigurieren Sie die unterstützten APM-Modi nach dem Einbau der DIMMs mit „BIOS/Platform
Configuration (RBSU)“ (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)).
Installieren eines DIMM
Der Server unterstützt bis zu 24 DIMMs. So installieren Sie ein DIMM:
1.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
2.
Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.
b.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18 ).
4.
Öffnen Sie die Verriegelung des DIMM-Steckplatzes.
5.
Installieren Sie das DIMM.
42 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
6.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
7.
Installieren Sie den Server im Rack.
8.
Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.
9.
Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.
10.
Schalten Sie den Server ein (siehe Einschalten des Servers auf Seite 17
).
Verwenden Sie „BIOS/Platform Configuration (RBSU)“ (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) in
UEFI System Utilities, um den Speichermodus zu konfigurieren.
Weitere Informationen zu LEDs und zur Fehlerbeseitigung bei ausgefallenen DIMMs finden Sie unter
„Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“ (siehe
Leuchtmuster der Systems Insight Display
Richtlinien für Hot-Plug-Festplattenlaufwerke
Folgendes müssen Sie beim Installieren von Festplattenlaufwerken im Server beachten:
●
Das System legt automatisch alle Gerätenummern fest.
●
Wenn Sie nur ein Festplattenlaufwerk nutzen, installieren Sie dieses im Einschub mit der kleinsten Gerätenummer.
●
Die Laufwerke sollten die gleiche Kapazität haben, damit die größtmögliche
Speicherplatzeffizienz gewährleistet ist, wenn sie im selben Drive-Array angeordnet werden.
Entfernen der Laufwerksblende
Entfernen Sie die Komponente wie angegeben.
Einbauen eines Hot-Plug-SAS- oder -SATA-Laufwerks
Der Server kann acht SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerke in einer SFF-Konfiguration oder zehn
Laufwerke in einer SFF-Konfiguration mit optionalem Festplattenlaufwerkskäfig unterstützen. In einer
LFF-Konfiguration unterstützt der Server vier SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerke.
So installieren Sie die Komponente:
1.
Bauen Sie die Laufwerksblende aus.
DEWW Richtlinien für Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 43
2.
Bereiten Sie das Laufwerk vor.
3.
Installieren Sie das Laufwerk.
Ausbauen eines Hot-Plug-SAS- oder -SATA-Festplattenlaufwerks
ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierte
Zugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen oder Blenden bzw.
Blindmodule in Betrieb genommen werden. Wenn der Server Hot-Plug-Komponenten unterstützt, beschränken Sie die Zeit mit geöffneter Zugangsabdeckung auf ein Minimum.
1.
Bestimmen Sie den Status des Laufwerks anhand der Leuchtmuster der LEDs des Hot-Plug-
SAS-Laufwerks (siehe Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED auf Seite 14
).
2.
Sichern Sie alle Serverdaten auf dem Laufwerk.
44 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
3.
Entfernen Sie das Laufwerk.
Optionale SAS/SATA-Laufwerkskäfigbaugruppe für zwei SFF-
Laufwerke
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
DEWW Optionale SAS/SATA-Laufwerkskäfigbaugruppe für zwei SFF-Laufwerke 45
5.
Bauen Sie die Blende des universellen Medieneinschubs aus.
6.
Bauen Sie die Laufwerkskäfigbaugruppe ein, und ziehen Sie die drei Schrauben fest.
46 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
7.
Schließen Sie die Datenkabel an den SATA-Speicheranschluss, den Anschluss für das optische oder das SATA-Speicherlaufwerk und an den Anschluss für Backplane-Erkennung an.
8.
Schließen Sie das Stromkabel an den linken Stromanschluss der Backplane an.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server oder das Gehäuse nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerks- und
Komponenteneinschübe mit einer Komponente oder einer Leerblende belegt sind.
DEWW Optionale SAS/SATA-Laufwerkskäfigbaugruppe für zwei SFF-Laufwerke 47
9.
Bauen Sie Laufwerke oder Blenden in die leeren Laufwerkseinschübe ein.
Optionaler universeller Medieneinschub für acht SFF-
Laufwerke
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18 ).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe
Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
48 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
5.
Bauen Sie die Blende des universellen Medieneinschubs aus.
6.
Bauen Sie den optionalen universellen Medieneinschub ein.
●
8 SFF DVD-RW/VGA/USB
DEWW Optionaler universeller Medieneinschub für acht SFF-Laufwerke 49
●
8 SFF VGA/USB
7.
Verlegen Sie die Kabel an der Kante der Systemplatine entlang, und schließen Sie die Kabel dann an die Systemplatine an.
●
8 SFF DVD-RW/VGA/USB-Anschlüsse
Schließen Sie das VGA/USB-Kabel an den VGA/USB-Anschluss für die Vorderseite an, der sich hinten auf der Systemplatine befindet.
Schließen Sie das Kabel für das optische SATA-Laufwerk an den Anschluss für das SATA-
Laufwerk (optisches/Speicherlaufwerk) an.
50 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
●
8 SFF VGA/USB-Anschlüsse
Schließen Sie das VGA-/USB-Kabel an den VGA-/USB-Anschluss für die Vorderseite an, der sich hinten auf der Systemplatine befindet.
8.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
9.
Schieben Sie den Server in das Rack hinein.
10.
Schließen Sie alle Stromkabel an den Server an, und schalten Sie den Server dann ein.
Optionaler universeller Medieneinschub für vier LFF-
Laufwerke
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
DEWW Optionaler universeller Medieneinschub für vier LFF-Laufwerke 51
5.
Bauen Sie die Einschubblenden aus.
●
Vier LFF – Blende für optisches Laufwerk
●
Vier LFF – VGA/USB-Blende
6.
Bauen Sie den optionalen universellen Medieneinschub ein.
●
Vier LFF – optisches Laufwerk
Schließen Sie nach dem Einbauen des optischen 4-LFF-Laufwerks das ODD-Kabel auf der
Rückseite des Laufwerks an.
52 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
●
4 LFF VGA/USB
DEWW
7.
Verlegen Sie die Kabel an der Kante der Systemplatine entlang, und schließen Sie dann die
Kabel an die Systemplatine an.
●
4 LFF VGA/USB-Anschlüsse
Schließen Sie das VGA-/USB-Kabel an den VGA-/USB-Anschluss für die Vorderseite an, der sich hinten auf der Systemplatine befindet.
Optionaler universeller Medieneinschub für vier LFF-Laufwerke 53
●
Anschluss des optischen 4-LFF-Laufwerks
Schließen Sie das Kabel für das optische SATA-Laufwerk an den Anschluss für das SATA-
Laufwerk (optisches/Speicherlaufwerk) an.
8.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe
Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
9.
Schieben Sie den Server in das Rack hinein.
10.
Schließen Sie alle Stromkabel an den Server an, und schalten Sie den Server dann ein.
Optionale PCIe x16 Riser-Käfig-Baugruppe mit voller
Bauhöhe
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
54 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
5.
Entfernen Sie den primären PCI-Riser-Käfig (siehe
Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 20
).
6.
Bauen Sie das Riser-Board mit niedrigem Profil aus dem sekundären Riser-Board-Steckplatz aus (sofern vorhanden). Bauen Sie die Halterung des Riser-Käfigs aus dem primären PCIe-
Riser-Käfig aus.
DEWW Optionale PCIe x16 Riser-Käfig-Baugruppe mit voller Bauhöhe 55
7.
Heben Sie den Riegel des Riser-Käfigs an, und entfernen Sie ihn.
8.
Montieren Sie den Riegel des PCIe x16-Riser-Käfigs voller Bauhöhe.
56 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
9.
Richten Sie den PCIe x16-Riser-Käfig am zugehörigen Anschluss auf der Systemplatine aus, und drücken Sie den Riser-Käfig dann nach unten.
Wenn eine GPU in den optionalen PCIe-Riser-Käfig voller Bauhöhe eingebaut ist, schließen Sie das GPU-Kabel an den Riser-Käfig-Anschluss und die eingebaute GPU an.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur betrieben werden, wenn alle PCI-Steckplätze mit einer
Erweiterungssteckplatzabdeckung oder einer Erweiterungskarte bestückt sind.
Optionaler Riser-Käfig mit niedrigem Profil für PCIe-
Steckplatz
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
DEWW Optionaler Riser-Käfig mit niedrigem Profil für PCIe-Steckplatz 57
5.
Bauen Sie den Riser-Käfig mit niedrigem Profil ein.
Optionaler GPU-Riser und Kabel
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18 ).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe
Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
5.
Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe
Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 20
).
58 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
6.
Bauen Sie die GPU in den x16-Steckplatz an der Position für den primären PCI-Riser-Käfig ein.
Die PCI-Riser-Käfig-Baugruppe mit PCIe3 x16-Riser-Steckplatz voller Länge und voller Bauhöhe ist für den GPU-Einbau erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter „Optionale PCIe x16
Riser-Käfig-Baugruppe voller Bauhöhe“ (siehe
Optionale PCIe x16 Riser-Käfig-Baugruppe mit voller Bauhöhe auf Seite 54
).
Bevor Sie eine hochleistungsfähige Grafikkarte im Server installieren, vergewissern Sie sich davon, dass die Netzteile die Installation der optionalen Karte unterstützen. Aufgrund des hohen
Strombedarfs der GPU wird möglicherweise ein Netzteil mit 750 W oder mehr benötigt. Weitere
Informationen finden Sie auf der HP Enterprise Configurator Website
( http://h30099.www3.hp.com/configurator/ ).
7.
Bauen Sie die GPU-Halterung ein.
DEWW Optionaler GPU-Riser und Kabel 59
8.
Bauen Sie den Riser-Käfig ein.
9.
Schließen Sie das GPU-Riser-Kabel an die GPU und den PCA des primären Riser-Käfigs an.
Optionaler HP Smart Array P440ar Controller
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
60 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
5.
Bauen Sie den P440ar-Controller ein.
Der P440ar-Controller mit gekürztem Kühlkörper bietet ausreichenden Freiraum, wenn eine
GPU in den sekundären Riser-Käfig voller Bauhöhe eingebaut wird.
DEWW Optionaler HP Smart Array P440ar Controller 61
Optionales HP Smart Array P840 Controller-Board
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18 ).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe
Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
5.
Entfernen Sie den primären PCI-Riser-Käfig (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 20 ).
6.
Bauen Sie das Controller-Board P840 ein.
62 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
7.
Bauen Sie die Riser-Board-Baugruppe ein.
8.
Verbinden Sie die Standardbackplane und Port 1 auf dem optionalen Controller-Board P840 mit
Mini-SAS-Kabeln.
DEWW Optionales HP Smart Array P840 Controller-Board 63
9.
Wenn die optionale SAS/SATA-Backplane für zwei SFF-Laufwerke eingebaut ist, verbinden Sie die optionale Backplane und Port 2 auf dem Controller-Board P840 mit dem Mini-SAS-Kabel.
Optionales internes SAS-Kabel
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18 ).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe
Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
5.
Entfernen Sie den primären PCI-Riser-Käfig (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 20 ).
64 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
6.
Bauen Sie die Blende des Erweiterungsboard-Steckplatzes 2 aus.
Das Controller-Board kann in Steckplatz 1 oder 2 eingebaut werden.
7.
Bauen Sie das Controller-Board in Steckplatz 2 des Riser-Käfigs ein.
DEWW
8.
Bauen Sie den Riser-Käfig in den Server ein (siehe
Installieren des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 21
).
9.
Verbinden Sie Port 1 und 2 auf der Backplane und Port 1 auf dem Controller-Board P440 mit den Kabeln. Wenn das Controller-Board H240 eingebaut ist, verwenden die SAS-Kabel beide Ports.
●
8 SFF
Optionales internes SAS-Kabel 65
●
4 LFF
66 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
Systems Insight Display-Modul
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
5.
Trennen Sie das Strom/UID/USB-Kabel vom Netzschalter/USB 3.0-Anschluss auf der
Systemplatine.
DEWW
6.
Bauen Sie die Strom/UID/USB-Baugruppe aus.
●
8 SFF
Systems Insight Display-Modul 67
●
4 LFF
ACHTUNG: Achten Sie beim Verlegen der Kabel immer darauf, dass sie nicht eingeklemmt oder geknickt werden.
So bauen Sie das SID-Modul ein:
1.
Führen Sie das SID-Kabel durch die Vorderseite des Servers.
68 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
2.
Bauen Sie das SID-Modul auf der Vorderseite ein, und befestigen Sie das Modul dann mit den
Schrauben aus dem Kit am Chassis.
●
8 SFF
DEWW Systems Insight Display-Modul 69
●
4 LFF
3.
Schließen Sie die SID-Kabel an den Systemplatinenanschluss für Netzschalter/USB 3.0 auf der
Vorderseite an.
FlexibleLOM-Option
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
70 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
DEWW
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
5.
Bauen Sie die FlexibleLOM-PCIe-Blende aus.
6.
Einbau der Komponente: a.
Setzen Sie das FlexibleLOM fest in den Steckplatz ein.
b.
Ziehen Sie die Daumenschraube fest.
FlexibleLOM-Option 71
7.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe
Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
8.
Schieben Sie den Server in das Rack hinein.
9.
Schließen Sie die LAN-Segmentkabel an.
10.
Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.
11.
Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.
12.
Schalten Sie den Server ein (siehe
Einschalten des Servers auf Seite 17 ).
Optionales serielles Kabel
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe
Herunterfahren des Servers auf Seite 17 ).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18 ).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe
Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
5.
Bauen Sie die Blende für das serielle Kabel aus.
72 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
6.
Schließen Sie das optionale serielle Kabel an. Entfernen Sie dann die Folie vom doppelseitigen
Klebeband, und drücken Sie es an der gezeigten Position nach unten.
Optionale Erweiterungskarten
Der Server unterstützt PCI Express-Erweiterungskarten. Der Server wird mit PCIe-Riser-Boards und
Erweiterungssteckplätzen ausgeliefert. PCIe-Erweiterungskarten werden mit optionalen Riser-Boards unterstützt.
Entfernen der Erweiterungssteckplatz-Blindmodul
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
5.
Trennen Sie alle externen Kabel, die an die Erweiterungskarte angeschlossen sind.
6.
Trennen Sie alle internen Kabel, die an die Erweiterungskarte angeschlossen sind.
DEWW Optionale Erweiterungskarten 73
7.
Entfernen Sie den primären PCI-Riser-Käfig (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 20 ).
8.
Bauen Sie die Erweiterungssteckplatzblende aus:
●
Primärer PCI-Riser-Käfig
74 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
●
Sekundärer PCI-Riser-Käfig
Installieren einer Erweiterungskarte
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der
Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer
Entladung führen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie aller Serverdaten an.
2.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
DEWW Optionale Erweiterungskarten 75
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18 ).
Anleitungen zum Herausziehen oder Entfernen des Servers aus dem Rack finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Rack-Schienensystems.
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe
Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
5.
Entfernen Sie den primären PCI-Riser-Käfig (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 20 ).
6.
Bauen Sie die Erweiterungssteckplatzblende aus (siehe
Entfernen der Erweiterungssteckplatz-
7.
Installieren Sie die Erweiterungskarte:
●
Primärer Riser-Käfig
76 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
●
Sekundärer Riser-Käfig
8.
Schließen Sie alle erforderlichen internen und externen Kabel an die Erweiterungskarte an.
Weitere Informationen finden Sie in der mit der Erweiterungskarte gelieferten Dokumentation.
9.
Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe Installieren des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 21
).
10.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
11.
Installieren Sie den Server im Rack.
12.
Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.
13.
Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.
14.
Schalten Sie den Server ein (siehe Einschalten des Servers auf Seite 17
).
Optionale Location Discovery Services-Halterung
1.
Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.
b.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.
2.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
DEWW Optionale Location Discovery Services-Halterung 77
3.
Bauen Sie den Hot-Plug-Lüfter oder die Lüfterblende aus Lüftereinschub 1 aus.
78 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
4.
Bauen Sie die Schutzplatte für das Location Discovery-Kabel auf der linken Seite des
Servers aus.
5.
Bauen Sie die Standardhalterung aus.
DEWW Optionale Location Discovery Services-Halterung 79
6.
Bauen Sie die Location Discovery Services-Halterung ein, und verlegen Sie das Location
Discovery Services-Kabel durch den seitlichen Kanal.
7.
Bauen Sie die Schutzplatte für das Location Discovery-Kabel ein.
80 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
8.
Schließen Sie das Location Discovery Services-Kabel an den Location Discovery Services-
Anschluss auf der Systemplatine an.
9.
Bauen Sie den Hot-Plug-Lüfter oder die Lüfterblende in Lüftereinschub 1 ein.
Optionales HP Trusted Platform Module
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/qs ).
Halten Sie sich an die folgenden Anweisungen, um ein TPM auf einem unterstützten Server zu installieren und zu aktivieren. Dieses Verfahren besteht aus drei Abschnitten:
DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 81
1.
Installieren der Trusted Platform Module-Karte.
2.
Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung (siehe
Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung auf Seite 84 ).
3.
Aktivieren des Trusted Platform Module (siehe Aktivieren des Trusted Platform Module auf Seite 84 ).
Zum Aktivieren des TPM muss auf die BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU) in HP UEFI System
Utilities (siehe HP UEFI System Utilities auf Seite 98
) zugegriffen werden.
Bei der TPM-Installation muss Laufwerksverschlüsselungstechnologie, wie z. B. die Microsoft
Windows BitLocker Laufwerksverschlüsselungsfunktion, eingesetzt werden. Weitere Informationen
über BitLocker finden Sie auf der Microsoft Website ( http://www.microsoft.com
).
ACHTUNG: Beachten Sie immer die Richtlinien in diesem Dokument. Bei Nichtbeachtung dieser
Richtlinien kann die Hardware beschädigt oder der Datenzugriff unterbrochen werden.
Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien:
●
Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten
Bestandteil der Systemplatine.
●
HP Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder die
Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren.
●
Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM von der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der HP Servicepartner ein
TPM mit der Ersatzsystemplatine bereit.
●
Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-
Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende
Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
●
Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die
Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des
Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung der
Systemintegrität erkannt hat.
●
HP ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch unsachgemäße TPM-
Verwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der Dokumentation zur
Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystem bereitgestellt wird.
Installieren der Trusted Platform Module-Karte
VORSICHT!
Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eine
Mindeststromversorgung aktiv.
VORSICHT!
Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
So installieren Sie die Komponente:
82 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
1.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
2.
Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.
b.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
5.
Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 20 ).
ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
6.
Installieren Sie die TPM-Karte. Üben Sie Druck auf den Anschluss aus, um die Karte zu verankern (siehe
Komponenten der Systemplatine auf Seite 11 ).
DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 83
7.
Installieren Sie die TPM-Sicherheitsniete, und drücken Sie sie dabei fest in die Systemplatine.
8.
Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe
Installieren des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 21 ).
9.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe
Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 18 ).
10.
Installieren Sie den Server im Rack.
11.
Schalten Sie den Server ein (siehe
Einschalten des Servers auf Seite 17 ).
Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung
Der Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung wird während dem Setup von BitLocker generiert und kann nach der Aktivierung von BitLocker gespeichert und gedruckt werden. Bewahren
Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung auf.
Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung der Systemintegrität erkannt hat.
Um ein maximales Maß an Sicherheit zu gewährleisten, beachten Sie bei der Aufbewahrung des
Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung die folgenden Richtlinien:
●
Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung immer an mehreren
Stellen auf.
●
Bewahren Sie Kopien des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung immer fern vom
Server auf.
●
Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung nicht auf dem verschlüsselten Laufwerk auf.
Aktivieren des Trusted Platform Module
1.
Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf System Utilities zuzugreifen.
2.
Wählen Sie im System Utilities-Bildschirm System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/
Platform Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Server Security
(Serversicherheit).
84 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW
3.
Wählen Sie die Trusted Platform Module Options (Trusted Platform Module-Optionen), und drücken Sie die Eingabetaste.
4.
Wählen Sie Enabled (Aktiviert), um das TPM und den sicheren BIOS-Systemstart zu aktivieren.
Das TPM ist in diesem Modus voll funktionsfähig.
5.
Drücken Sie die Taste F10, um Ihre Auswahl zu speichern.
6.
Wenn Sie aufgefordert werden, die Änderungen in System Utilities zu speichern, drücken Sie die
Taste Y.
7.
Drücken Sie die Taste Esc, um System Utilities zu beenden. Drücken Sie dann die
Eingabetaste, wenn Sie aufgefordert werden, den Server neu zu starten.
Der Server wird dann ein zweites Mal ohne Benutzereingabe neu gestartet. Bei diesem Neustart wird die TPM-Einstellung wirksam.
Sie können jetzt die TPM-Funktionalität im Betriebssystem aktivieren, z. B. Microsoft Windows
BitLocker oder Measured Boot.
ACHTUNG: Ist auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert, wird der Zugriff auf Daten verwehrt, wenn Sie beim Aktualisieren des Systems oder der Options-Firmware, beim Auswechseln der
Systemplatine, beim Auswechseln eines Festplattenlaufwerks oder beim Ändern der TPM-
Einstellungen des Betriebssystems nicht korrekt vorgehen.
Weitere Informationen über Firmwareaktualisierungen und Hardwareverfahren finden Sie im
HP Trusted Platform Module Best Practices White Paper auf der HP Website ( http://www.hp.com/ support ).
Weitere Informationen zum Ändern der TPM-Verwendung in BitLocker finden Sie auf der
Microsoft Website ( http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc732774.aspx
).
DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 85
5 Verkabelung
Übersicht über die Verkabelung
Anhand der Richtlinien in diesem Abschnitt können Sie informierte Entscheidungen über die
Verkabelung des Servers und die Hardwareoptionen treffen, um die Leistung zu optimieren.
Informationen zur Verkabelung von Peripheriekomponenten finden Sie im White Paper zur dichten
Bestückung (High-density Deployment) auf der HP Website ( http://www.hp.com/products/servers/ platforms ).
ACHTUNG: Achten Sie beim Verlegen der Kabel immer darauf, dass sie nicht eingeklemmt oder geknickt werden.
Verkabelung der 2-SFF-Backplane
1.
Schließen Sie die Datenkabel an den SATA-Speicheranschluss, den Anschluss für das optische oder das SATA-Speicherlaufwerk und an den Anschluss für Backplane-Erkennung an.
86 Kapitel 5 Verkabelung DEWW
2.
Schließen Sie das Stromkabel an den linken Stromanschluss der Backplane an.
HINWEIS: Die Verkabelung von der 2-SFF-Backplane variiert, wenn ein PCIe-
Speichercontroller eingebaut ist.
Verkabelung des universellen 8-SFF-Medieneinschubs
Verlegen Sie die Kabel an der Kante der Systemplatine entlang, und schließen Sie die Kabel dann an die Systemplatine an:
●
8 SFF DVD-RW/VGA/USB-Anschlüsse
◦
Schließen Sie das VGA-/USB-Kabel an den VGA-/USB-Anschluss für die Vorderseite an, der sich hinten auf der Systemplatine befindet.
◦
Schließen Sie das Kabel für das optische SATA-Laufwerk an den Anschluss für das SATA-
Laufwerk (optisches/Speicherlaufwerk) an.
DEWW Verkabelung des universellen 8-SFF-Medieneinschubs 87
●
8 SFF VGA/USB-Anschlüsse
Schließen Sie das VGA-/USB-Kabel an den VGA-/USB-Anschluss für die Vorderseite an, der sich hinten auf der Systemplatine befindet.
Verkabelung des universellen 4-LFF-Medieneinschubs
Verlegen Sie die Kabel an der Kante der Systemplatine entlang, und schließen Sie die Kabel dann an die Systemplatine an:
●
4 LFF VGA/USB-Anschlüsse
Schließen Sie das VGA-/USB-Kabel an den VGA-/USB-Anschluss für die Vorderseite an, der sich hinten auf der Systemplatine befindet.
88 Kapitel 5 Verkabelung DEWW
●
Anschluss des optischen 4-LFF-Laufwerks
Schließen Sie das Kabel für das optische SATA-Laufwerk an den Anschluss für das SATA-
Laufwerk (optisches/Speicherlaufwerk) an.
Verkabelung des Smart Array-Controllers
Schließen Sie die SAS/SATA-Kabel an die Backplane und den Smart Array-Controller an. Installieren
Sie die SAS/SATA-Kabel nach Maßgabe der angebrachten Etiketten als Port 1 oder Port 2. Diese
Etiketten befinden sich auf den Kabeln und ihren Anschlüssen.
●
8 SFF
DEWW Verkabelung des Smart Array-Controllers 89
●
4 LFF
Integrierte SATA-Verkabelung
VORSICHT!
Trennen Sie das System vollständig vom Wechselstromnetz, bevor Sie Nicht-Hot-Plug-
Hardware einbauen oder austauschen, um Stromschläge zu verhindern. Ziehen Sie alle Netzkabel ab, um den Server vollständig von der Stromversorgung zu trennen.
Verbinden Sie die Backplane und die Mini-SAS/SATA-Anschlüsse auf der Systemplatine nach
Maßgabe der angebrachten Etiketten als Port 1 oder Port 2 mit den SATA-Kabeln. Diese Etiketten befinden sich auf den Kabeln und ihren Anschlüssen.
●
8 SFF
90 Kapitel 5 Verkabelung DEWW
●
4 LFF
Verbinden Sie Port 1 der Backplane und Port 1 auf der Systemplatine wie an den Anschlüssen angegeben mit dem SATA-Kabel.
DEWW Integrierte SATA-Verkabelung 91
6 Software und Konfigurationsprogramme
Servermodus
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können online, offline oder in beiden Modi verwendet werden.
Software oder Konfigurationsprogramm
HP iLO (siehe
Active Health System (siehe
Active Health System auf Seite 93 )
HP RESTful API (siehe HP RESTful API-Unterstützung für
Integrated Management Log (siehe
Intelligent Provisioning (siehe
Intelligent Provisioning auf Seite 96 )
HP Insight Diagnostics (siehe
HP Insight Diagnostics auf Seite 96 )
HP Insight Remote Support (
HP Insight Remote Support auf Seite 95 )
HP Insight Online (siehe HP Insight Online auf Seite 96 )
Erase Utility (siehe
)
Scripting Toolkit für Windows und Linux (siehe
Toolkit für Windows und Linux auf Seite 97 )
HP Service Pack for ProLiant (siehe HP Service Pack for
HP Smart Update Manager (siehe
)
HP UEFI System Utilities (siehe
HP UEFI System Utilities auf Seite 98 )
HP Smart Storage Administrator (siehe HP Smart Storage
)
ROMPaq Utility (siehe
ROMPaq Utility auf Seite 102 )
Servermodus
Online und Offline
Online und Offline
Online und Offline
Online und Offline
Offline
Online und Offline
Online
Online
Offline
Online
Online und Offline
Online und Offline
Offline
Online und Offline
Offline
Product QuickSpecs (Produkt-ID)
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/qs ).
92 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW
HP iLO
Das HP iLO Subsystem ist eine Standardkomponente von HP ProLiant Servern, mit der das erstmalige Einrichten des Servers, die Überwachung des Serverzustands, Stromversorgungs- und thermische Optimierung sowie Remote-Serververwaltung erleichtert werden. Das HP iLO-Subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, abgesichertem Speicher und einer dedizierten
Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert HP iLO unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem.
HP iLO dient der Aktivierung und Verwaltung von Active Health System (siehe
Active Health System auf Seite 93
) und enthält das Agentless Management. Alle internen Schlüsselsysteme werden von
HP iLO überwacht. Falls diese Funktion aktiviert ist, werden SNMP-Warnmeldungen unabhängig vom
Hostbetriebssystem (sogar, wenn kein Hostbetriebssystem installiert ist) direkt von HP iLO gesendet.
Integrierte Remote-Support-Software ist auf HP ProLiant Gen8 Servern und höher iLO 4, ungeachtet der Betriebssystem-Software und ohne Installation von Betriebssystem-Agents auf dem Server, verfügbar.
Mit HP iLO ist Folgendes möglich:
●
Zugriff über eine hochleistungsfähige und sichere Integrated Remote Console auf den Server von einem beliebigen Ort in der Welt aus, sofern Sie Netzwerkzugriff auf den Server haben.
●
Verwenden der freigegebenen .NET Integrated Remote Console zur Kollaboration mit bis zu vier
Serveradministratoren.
●
Remote-Zuordnung hochleistungsfähiger Virtual Media-Geräte zum Server.
●
Sichere Remote-Steuerung des Stromversorgungszustands des verwalteten Servers.
●
Wahres Agentless Management mit SNMP-Warnmeldungen über HP iLO implementieren, ungeachtet des Zustands des Hostservers.
●
Herunterladen des Active Health System-Protokolls.
●
Registrieren bei Insight Remote Support.
●
Verwenden von iLO Federation zur Verwaltung mehrerer Server über ein System, auf dem die iLO Weboberfläche ausgeführt wird.
●
Verwendung von Virtual Power und Virtual Media über die GUI, CLI oder den iLO Scripting-
Toolkit, einschließlich der Automatisierung von Bereitstellung und Provisioning.
●
Steuern von iLO mit einem Remote-Verwaltungstool.
Weitere Informationen zu den HP iLO Funktionen finden Sie in der HP iLO Dokumentation auf der
HP Website ( http://www.hp.com/go/ilo/docs ).
Die HP iLO 4-Hardware- und -Firmware-Funktionen und Funktionalität, wie z. B. NAND-Größe und integrierte Benutzerpartition, variieren je nach Servermodell. Eine vollständige Liste der unterstützten
Funktionen und Funktionalität finden Sie in den HP iLO 4 QuickSpecs auf der HP Website
( http://h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/14276_div/14276_div.pdf
).
Active Health System
HP Active Health System bietet die folgenden Funktionen:
●
Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner
●
Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten
●
Umfassendes Konfigurationsprotokoll
DEWW HP iLO 93
●
Zustands- und Service-Warnmeldungen
●
Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support
Das HP Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der
Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten.
Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten:
●
Servermodell
●
Seriennummer
●
Prozessormodell und -geschwindigkeit
●
Speicherkapazität und -geschwindigkeit
●
Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers
●
Firmware/BIOS
HP Active Health System erfasst keine Informationen über die Operationen, Finanzen, Kunden,
Mitarbeiter, Partner oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern wie IP-Adressen,
Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. HP Active Health System analysiert oder ändert keine
Betriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die vom Betriebssystem erstellt oder übergeben wurden.
Die erfassten Daten werden entsprechend der HP Data Privacy Richtlinie verwaltet. Weitere
Informationen finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/privacy ).
Das Active Health System stellt zusammen mit der Systemüberwachung von Management ohne
Agent oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und
Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene
Serverkomponenten bereit.
Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, das von der HP Website
( http://www.hp.com/go/spp/download ) heruntergeladen werden kann. Das Active Health System-
Protokoll kann manuell aus HP iLO oder HP Intelligent Provisioning heruntergeladen und an
HP gesendet werden.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
●
HP iLO User Guide (HP iLO Benutzerhandbuch) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ilo/ docs )
●
HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ intelligentprovisioning/docs )
HP RESTful API-Unterstützung für HP iLO
HP iLO 4 Firmwareversion 2.00 und höher enthält die HP RESTful API. Die HP RESTful API ist eine
Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration, Bestandsverwaltung und
Überwachung eines HP ProLiant Servers über iLO genutzt werden können. Ein REST-Client sendet
HTTPS-Vorgänge an den iLO Webserver, um JSON-formatierte Daten mittels GET und PATCH abzurufen und zu schreiben sowie unterstützte iLO- und Servereinstellungen (z. B. UEFI-BIOS-
Einstellungen) zu konfigurieren.
HP iLO 4 unterstützt die HP RESTful API mit Servern ab HP ProLiant Gen8. Weitere Informationen zur HP RESTful API finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/support/restfulinterface/docs ).
94 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW
Integrated Management Log
Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in
übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit
Minutengenauigkeit.
Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:
●
Mit HP SIM
●
In HP UEFI System Utilities (siehe
HP UEFI System Utilities auf Seite 98 )
●
In der integrierten UEFI-Shell (siehe Integrierte UEFI-Shell auf Seite 101
)
●
Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen:
◦
Für Windows: IML Viewer
◦
Für Linux: IML Viewer Application
●
Auf der HP iLO-Weboberfläche
●
In HP Insight Diagnostics (siehe
HP Insight Diagnostics auf Seite 96 )
HP Insight Remote Support
HP rät dringend dazu, Ihr Gerät für den Remote Support zu registrieren. Mit ihm wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-
Vereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote Support Ihre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente
Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an HP. HP leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-
Level des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort können Benachrichtigungen an Ihren zugelassenen HP Partner gesendet werden, sofern dies konfiguriert und die Funktion in Ihrem Land verfügbar ist.
Weitere Informationen finden Sie unter
HP Insight Remote Support and Insight Online Setup Guide for ProLiant Servers and BladeSystem c-Class Enclosures (HP Insight Remote Support und Insight
Online-Einrichtungsleitfaden für ProLiant Server und BladeSystem c-Class Gehäuse) auf der
HP Website ( http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs ). HP Insight Remote Support wird im
Rahmen von HP Warranty, HP Care Pack Service oder eines HP Support-Vertrags bereitgestellt.
HP Insight Remote Support Central Connect
Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit einem HP ProLiant Gen8 Server und späteren Servermodellen oder HP BladeSystem c-Class Gehäusen verwenden, können Sie einen
Server oder ein Gehäuse für die Kommunikation mit HP über ein zentrales HP Insight Remote
Support-Hostinggerät in der lokalen Umgebung konfigurieren. Alle Konfigurations- und
Dienstereignisinformationen werden über das Hostinggerät geleitet. Diese Informationen können mit der lokalen HP Insight Remote Support Benutzeroberfläche oder der Browseransicht in HP Insight
Online angezeigt werden.
Weitere Informationen finden Sie in
HP Insight Remote Support Versionshinweise auf der
HP Website ( http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs ).
HP Insight Online Direct Connect
Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit HP ProLiant Gen8 Servern und späteren
Servermodellen oder HP BladeSystem c-Class Gehäusen verwenden, können Sie einen Server oder ein Gehäuse für die direkte Kommunikation mit HP Insight Online registrieren, ohne ein zentrales
DEWW HP iLO 95
HP Insight Remote Support-Hostinggerät in der lokalen Umgebung konfigurieren zu müssen. HP
Insight Online wird Ihre primäre Schnittstelle für Remote-Support-Informationen sein.
Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs ).
HP Insight Online
HP Insight Online ist ein neues Funktionsmerkmal des Portals HP Support Center. In Kombination mit
HP Insight Remote Support Central Connect oder HP Insight Online Direct Connect fasst diese
Funktion automatisch Systemzustand, Systemkennzeichen und Support-Informationen mit Vertrags- und Garantie-Informationen zusammen und schützt diese in einem einzelnen personalisierten
Dashboard, das jederzeit und überall aufgerufen werden kann. Das Dashboard beschleunigt durch die Zusammenstellung der IT- und Servicedaten die Kenntnisnahme dieser Informationen und die
Reaktionen darauf. Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung kann ein autorisierter HP Channel Partner
Ihre IT-Umgebung mit HP Insight Online remote betrachten.
Weitere Informationen zur Verwendung von HP Insight Online finden Sie im
HP Insight Online
Benutzerhandbuch auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs ).
Intelligent Provisioning
Intelligent Provisioning ist ein in HP ProLiant Gen8 Servern und höher integriertes Tool zur
Bereitstellung einzelner Server, das die Einrichtung von HP ProLiant Servern vereinfacht sowie eine zuverlässige und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von HP ProLiant Serverkonfigurationen bietet:
●
Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem das System auf die Installation „gebrauchsfertiger“ und HP spezifischer Versionen Betriebssysteme vorbereitet und optimierte HP ProLiant Server Supportsoftware automatisch integriert.
●
Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über das Fenster „Perform
Maintenance“ (Durchführung von Wartungsarbeiten) bereit.
●
Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat und
SUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemen enthalten die
HP Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs ).
Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning Software finden Sie auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning ). Sie können die Wiederherstellungsmedien für
Intelligent Provisioning auf der Registerkarte „Ressourcen“ auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/ilo ) herunterladen. Ein Gesamtpaket mit Aktualisierungen der Treiber und
Firmware finden Sie auf der Seite „HP Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ auf der
HP Website ( http://www.hp.com/go/SmartUpdate ).
HP Insight Diagnostics
HP Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als auch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst, mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolg von Reparaturmaßnahmen überprüfen können.
HP Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen,
96 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW
HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur
Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet.
Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt einen ordnungsgemäßen Systembetrieb.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der
HP Website ( http://www.hp.com/servers/diags ). HP Insight Diagnostics Online Edition ist auch im
SPP (siehe HP Service Pack for ProLiant auf Seite 98 ) verfügbar.
HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität
HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 96
) enthält eine
Datenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiant
Servern sammelt.
Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationen
über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/supportos ).
Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen
Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden.
Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten Installation von HP Insight Diagnostics installiert oder kann über HP SPP installiert werden (siehe
Pack for ProLiant auf Seite 98
).
Erase Utility
ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie Erase Utility ausführen. Dieses
Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle
Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Beachten Sie vor Verwendung dieses
Dienstprogramms die Anleitungen im
HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch.
Mit dem Erase Utility können Sie Laufwerke und Active Health System-Protokolle löschen und UEFI
System Utilities-Einstellungen zurücksetzen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System aus folgenden Gründen löschen müssen:
●
Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenen
Betriebssystem installieren.
●
Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten
Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten.
Um das Erase Utility aufzurufen, klicken Sie auf der Intelligent Provisioning-Startseite auf das Symbol
„Perform Maintenance“ (Wartung durchführen), und wählen Sie dann Erase (Löschen).
Weitere Informationen zu Erase Utility finden Sie im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs ).
Scripting Toolkit für Windows und Linux
Das Scripting Toolkit für Windows und Linux ist ein Produkt für die Serverbereitstellung, das die unbeaufsichtigte automatische Installation vieler Server ermöglicht. Das Scripting Toolkit ist speziell auf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare
Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese
Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden.
DEWW Scripting Toolkit für Windows und Linux 97
Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von Standard-
Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozess bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche Server
Deployments einer hohen Anzahl von Servern.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Scripting Toolkit finden Sie auf der
HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiant/STK ).
HP Service Pack for ProLiant
SPP ist eine umfassende Systemsoftwarelösung (Treiber und Firmware), die für Major-Server-
Releases als einzelnes Paket bereitgestellt wird. Diese Lösung verwendet HP SUM als
Bereitstellungstool und wurde auf allen unterstützten HP ProLiant-Servern getestet, einschließlich
HP ProLiant Gen8 Servern und höher.
SPP kann in einem Onlinemodus unter Windows oder Linux oder in einem Offlinemodus verwendet werden, in dem der Server mit einem in der ISO-Datei enthaltenen Betriebssystem gestartet wird, sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiert werden kann.
Weitere Informationen zu SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der HP Website. Dort können Sie
SPP auch herunterladen:
●
Download-Seite für HP Service Pack for ProLiant ( http://www.hp.com/go/spp )
●
Seite „HP Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ ( http://www.hp.com/go/
SmartUpdate )
HP Smart Update Manager
HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und
Systemsoftware auf HP ProLiant Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eine skriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Systemsoftware für einzelne oder mehrere (einer-an-viele) HP ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs,
OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module.
Weitere Informationen über HP SUM finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/hpsum ).
Informationen zum Herunterladen von HP SUM finden Sie auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/hpsum/download ).
Das
HP Smart Update Manager-Benutzerhandbuch ist in der HP SUM Information Library
( http://www.hp.com/go/hpsum/documentation ) verfügbar.
HP UEFI System Utilities
HP UEFI System Utilities ist in das System-ROM integriert. Mittels UEFI System Utilities können Sie eine große Zahl von Konfigurationsaktionen durchführen, darunter:
●
Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen
●
Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen
●
Anzeigen von Systeminformationen
●
Auswählen des primären Boot-Controllers
●
Konfigurieren von Speicheroptionen
98 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW
●
Auswählen einer Sprache
●
Starten weiter Vor-Boot-Umgebungen wie Embedded UEFI Shell und Intelligent Provisioning
Weitere Informationen zu HP UEFI System Utilities finden Sie im
HP UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch für HP ProLiant Gen9 Server auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/
ProLiantUEFI/docs ).
Scannen Sie den QR Code unten auf dem Bildschirm, um auf die für Mobilfunkgeräte geeignete
Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell zuzugreifen. Drücken Sie F1, um Hilfe auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Verwenden von HP UEFI System Utilities
Verwenden Sie zur Nutzung von System Utilities die folgenden Tasten:
Aktion Taste
Zugreifen auf System Utilities
Navigieren in Menüs
F9 während des Server-POST
Pfeil nach oben/unten
Auswählen von Elementen
Speichern der Einstellungen
Eingabe
F10
Zugreifen auf die Hilfe zur hervorgehobenen
Konfigurationsoption*
F1
* Scannen Sie den QR-Code auf dem Bildschirm, um auf die Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell zuzugreifen.
Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten
übernommen:
●
Beim ersten Systemstart
●
Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen
Standardkonfigurationseinstellungen reichen für typische Serveroperationen aus, Sie können die
Konfigurationseinstellungen aber nach Bedarf ändern. Das System fordert Sie bei jedem Einschalten des Systems auf, auf System Utilities zuzugreifen.
Flexible Startsteuerung
Mit dieser Funktion können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
●
Hinzufügen von Startoptionen
◦
Durchsuchen Sie alle FAT16- und FAT32-Dateisysteme.
◦
Wählen Sie eine X64 UEFI-Anwendung mit der Erweiterung .EFI aus, um sie als neue
UEFI-Startoption hinzuzufügen, z. B. ein Betriebssystem-Startladeprogramm oder eine andere UEFI-Anwendung.
Die neue Startoption wird an die Startreihenfolgeliste angehängt. Wenn Sie eine Datei auswählen, werden Sie aufgefordert, die Startoptionsbeschreibung einzugeben, die
DEWW HP UEFI System Utilities 99
anschließend im Menü „Boot“ (Start) angezeigt wird. Sie können außerdem optional Daten eingeben, die an die .EFI-Anwendung übergeben werden sollen.
●
Starten mit System Utilities
Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Startoptionen angezeigt. Dieser
Bildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD oder einer Festplatte zu booten versucht. In dieser Zeit können Sie auf System Utilities zugreifen, indem Sie die Taste F9 drücken.
●
Wählen Sie zwischen den unterstützten Modi aus: „Legacy BIOS Boot Mode“ (Alter BIOS-
Startmodus) oder „UEFI Boot Mode“ (UEFI-Startmodus).
HINWEIS: Wenn die Einstellungen für den Standard-Startmodus von den benutzerdefinierten
Einstellungen abweichen, startet das System die Betriebssysteminstallation nach
Wiederherstellung der Standardwerte möglicherweise nicht. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie die Funktion „User Defined Defaults“ (Benutzerdefinierte Standardwerte) in UEFI System Utilities verwenden, um die werkseitigen Standardeinstellungen zu
überschreiben.
Weitere Informationen finden Sie im HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HP Proliant
Gen9 Server auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs ).
Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen
Sie können alle Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder System-
Standardkonfigurationseinstellungen wiederherstellen, die anstelle der werkseitigen
Standardeinstellungen verwendet werden.
Sie können die Standardeinstellungen außerdem nach Bedarf konfigurieren und die Konfiguration dann als benutzerspezifische Standardkonfiguration speichern. Wenn das System die
Standardeinstellungen lädt, werden die benutzerspezifischen Standardeinstellungen anstelle der werkseitigen Standardeinstellungen verwendet.
„Secure Boot“-Konfiguration
„Secure Boot“ ist in der UEFI-Spezifikation enthalten, auf der die HP Implementierung von UEFI basiert. „Secure Boot“ ist vollständig im BIOS implementiert und benötigt keine spezielle Hardware.
Die Funktion stellt sicher, dass jede im Startvorgang gestartete Komponente digital signiert ist und die
Signatur anhand der integrierten vertrauenswürdigen Zertifikate im UEFI-BIOS validiert wird. „Secure
Boot“ validiert die Identität der Software folgender Komponenten im Startvorgang:
●
Von PCIe-Karten geladene UEFI-Treiber
●
Von Massenspeichergeräten geladene UEFI-Treiber
●
Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell-Anwendungen
●
UEFI-Startlader des Betriebssystems
Nach der Aktivierung können nur Firmwarekomponenten und Betriebssysteme mit
Startladeprogrammen, die über eine entsprechende digitale Signatur verfügen, während des
Startvorgangs ausgeführt werden. Nur Betriebssysteme, die „Secure Boot“ unterstützen und einen
EFI-Startlader besitzen, der mit einem der autorisierten Schlüssel signiert ist, können bei aktivierter
Funktion „Secure Boot“ starten. Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen finden Sie in HP UEFI System Utilities and Shell Release Notes (HP UEFI System Utilities und Shell-
Versionshinweise) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs ).
100 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW
Ein anwesender Benutzer kann die in das UEFI-BIOS eingebetteten Zertifikate anpassen, indem er eigene Zertifikate hinzufügt/entfernt.
Integrierte UEFI-Shell
Das System-BIOS aller HP ProLiant Gen9 Server enthält eine in das ROM integrierte UEFI-Shell. Die
UEFI-Shell-Umgebung stellt eine API, eine Befehlszeilen-Eingabeaufforderung und eine Reihe von
CLIs bereit, die Skripts unterstützen, die Handhabung von Dateien erlauben und
Systeminformationen ausgeben. Diese Merkmale erweitern den Funktionsumfang von UEFI System
Utilities.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
●
HP-UEFI-Shell-Benutzerhandbuch für HP ProLiant Gen9 Server auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs )
●
UEFI Shell Specification (UEFI-Shell-Spezifikation) auf der UEFI-Website ( http://www.uefi.org/ specifications ).
Optionale Embedded Diagnostics
Das System-BIOS aller HP ProLiant Gen9-Server enthält das optionale Modul Embedded
Diagnostics. Embedded Diagnostics kann als umfassende Diagnosefunktion für die Serverhardware
(einschließlich Prozessoren, Speicher, Laufwerke und andere Serverkomponenten) ausgeführt werden.
Weitere Informationen zum optionalen Embedded Diagnostics finden Sie im
HP UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch für HP ProLiant Gen9 Server auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/
ProLiantUEFI/docs ).
HP RESTful API-Unterstützung für UEFI
HP ProLiant Gen9 Server unterstützen ein UEFI-konformes System-BIOS mit UEFI System Utilities und integrierter UEFI-Shell als vor dem Systemstart verfügbare Umgebungen. HP ProLiant Gen9
Server unterstützen auch das Konfigurieren der UEFI-BIOS-Einstellungen über die HP RESTful API, eine Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration, Bestandsverwaltung und Überwachung eines HP ProLiant Servers über iLO genutzt werden können. Ein REST-Client verwendet HTTPS-Vorgänge, um unterstützte Servereinstellungen (z. B. UEFI-BIOS-Einstellungen) zu konfigurieren.
Weitere Informationen zur HP RESTful API und zum HP RESTful Interface Tool finden Sie auf der
HP Website ( http://www.hp.com/support/restfulinterface/docs ).
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers
Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des
Servers erneut eingeben.
1.
Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen.
2.
Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform Configuration (RBSU)
(BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Advanced Options (Erweiterte Optionen) > Advanced
System ROM Options (Erweiterte System-ROM-Optionen) > Serial Number (Seriennummer), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Meldung wird angezeigt:
DEWW HP UEFI System Utilities 101
The serial number should only be modified by qualified service personnel. This value should always match the serial number located on the chassis.
4.
Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste.
5.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
6.
Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt:
Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis.
7.
Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
8.
Bestätigen Sie das Schließen von System Utilities mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet.
Dienstprogramme und Funktionen
HP Smart Storage Administrator
HP SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungstool für HP Smart Array-Controller. Ab HP ProLiant
Gen8 Server wird ACU durch HP SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen Konfigurationsfunktionen ersetzt.
HP SSA bietet drei Schnittstellen: HP SSA GUI, HP SSA CLI und HP SSA Scripting. Zwar unterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind jedoch nur in einer Schnittstelle verfügbar.
Einige HP SSA-Funktionen:
●
Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,
Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe
●
Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor
●
Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“
(Diagnose)
●
Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf weitere Funktionen bereit.
Weitere Informationen über HP SSA finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/hpssa ).
ROMPaq Utility
Das ROMPaq Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Um die Firmware zu aktualisieren, stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüssel in einen verfügbaren USB-Anschluss, und starten Sie das System neu. Zusätzlich zu ROMPaq sind zum Aktualisieren der System-Firmware
Online-Flash-Komponenten für Windows- und Linux-Betriebssysteme verfügbar.
Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen
Firmwareversionen an.
Um weitere Informationen zu erhalten, klicken Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/hpsc ) auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren
Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go.
102 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden
Betriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND oder einer „Panic“-Meldung den
Neustart des Systems. Beim Laden des System-Managementtreibers, auch Health-Treiber genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers aus.
ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. ASR kann auf der System Management
Homepage oder über UEFI System Utilities deaktiviert werden.
Unterstützung für USB
HP bietet Unterstützung für USB 2.0, USB 3.0 und ältere USB-Implementierungen. Die
Standardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber.
HP unterstützt USB 2.0-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems über die betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung, die standardmäßig im System-ROM aktiviert ist.
USB 3.0-Ports können erst nach dem Laden des Betriebssystems genutzt werden. Das native
Betriebssystem unterstützt USB 3.0 über geeignete xHCI-Treiber.
Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch in
Umgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondere ermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes:
●
POST (Systemstart)
●
UEFI System Utilities
●
Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell
●
DOS
●
Betriebsumgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen
Externe USB-Funktionalität
HP bietet externe USB-Unterstützung, um den lokalen Anschluss von USB-Geräten für Verwaltung,
Konfiguration und Diagnoseverfahren des Servers zu ermöglichen.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität in den USB-Optionen von
UEFI System Utilities deaktiviert werden.
Unterstützung für redundantes ROM
Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. eine sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zwei separate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle
ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version.
HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version programmiert.
Sicherheitsvorteile
Wenn Sie das System-ROM aktualisieren, überschreibt ROMPaq das Backup-ROM und sichert das aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur anderen ROM-Version umschalten
DEWW Dienstprogramme und Funktionen 103
können, wenn das neue ROM aus irgendeinem Grund fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist die vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein
Stromausfall eintritt.
System auf dem neuesten Stand halten
Treiber
HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen.
Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen Betriebssystem-
Installations-CDs Treiber zur Verfügung stehen.
Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie
Intelligent Provisioning (siehe
Intelligent Provisioning auf Seite 96
) und seine Funktion „Configure and
Install“ (Konfigurieren und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuesten unterstützten Treiber.
Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images und
Mehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden.
Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Server unterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelle unterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die HP Website ( http://www.hp.com/go/spp/download ) zu. Dort sind auch weitere Informationen zum SPP verfügbar.
Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website
( http://www.hp.com/go/hpsc ) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go.
Software und Firmware
Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird).
Verwenden Sie für Systemsoftware- und Firmwareaktualisierungen eine der folgenden Quellen:
●
Laden Sie SPP (siehe HP Service Pack for ProLiant auf Seite 98 ) auf der Download-Seite von
HP Service Pack for ProLiant ( http://www.hp.com/go/spp ) herunter.
●
Laden Sie einzelne Treiber, Firmware- oder Systemsoftwarekomponenten auf der Server-
Produktseite im HP Support Center ( http://www.hp.com/go/hpsc ) herunter.
Versionskontrolle
VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen HP SIM
Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant.
●
VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen oder
VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit der neuesten Software und Firmware von HP aktualisiert wird.
●
VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRM verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass es auf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist.
104 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW
Weitere Informationen über Werkzeuge zur Versionskontrolle finden Sie im
HP Systems Insight
Manager Benutzerhandbuch, im HP Version Control Agent Benutzerhandbuch und im HP Version
Control Repository Benutzerhandbuch auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/hpsim ).
HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant
Server
Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf der
HP Website ( http://www.hp.com/go/ossupport ).
HP Technology Service Portfolio
Wenden Sie sich an HP, wenn Sie Unterstützung auf dem Weg zur IT der neuen Generation benötigen. HP Technology Services verschaffen Ihnen Ruhe und Sicherheit und reduzieren Risiken, damit Sie eine IT-Infrastruktur mit der benötigten Agilität und Stabilität aufbauen können.
Nutzen Sie unsere Beratungsexpertise in den folgenden Bereichen: private oder Hybrid-Cloud-IT, Big
Data und Mobilitätsanforderungen, Verbesserung der Rechenzentrumsinfrastruktur und bessere
Auslastung der modernen Server-, Speicher- und Netzwerktechnologie. Weitere Informationen finden
Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/services/consulting ).
Unsere Supportportfolio deckt Services für HP Server, Speicher und Netzwerkhardware und software sowie führende Betriebssysteme ab. Lassen Sie es uns proaktiv mit Ihnen zusammenarbeiten, damit Probleme gar nicht erst entstehen. Unsere flexiblen Optionen in Bezug auf
Zeitfenster und Reaktionszeiten für Hardware und Software sorgen für schnellere
Problembeseitigung, reduzieren unvorhergesehene Ausfälle und verschaffen Ihren Mitarbeitern Zeit für wichtigere Aufgaben. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/ services/support ).
Nutzen Sie unser Wissen, unsere Expertise und unsere Innovationskraft sowie die
Weltklasseservices, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie Technologie auf neue Weise, um Ihren Betrieb zu optimieren und sich für künftige Erfolge in die richtige Ausgangsposition zu bringen.
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung
HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen.
Weitere Informationen finden sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/pcn ).
DEWW System auf dem neuesten Stand halten 105
7 Fehlerbeseitigung
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
Das
HP ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung enthält Verfahren zum
Lösen geläufiger Probleme und eingehende Vorgehensweisen zur Fehleraufdeckung und -
Identifizierung, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant Servern und Server Blades.
Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:
●
Englisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_en )
●
Französisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_fr )
●
Spanisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_es )
●
Deutsch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_de )
●
Japanisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_ja )
●
Vereinfachtes Chinesisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_zh_cn )
Das
HP ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der
Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:
●
Englisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_en )
●
Französisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_fr )
●
Spanisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_es )
●
Deutsch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_de )
●
Japanisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_ja )
●
Vereinfachtes Chinesisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_zh_cn )
106 Kapitel 7 Fehlerbeseitigung DEWW
8 Austauschen der Batterie
Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen.
VORSICHT!
Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku-Pack dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. der
Akku-Pack nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und
Verletzungsgefahr. Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Vermeidung von Verletzungen:
Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil.
So entfernen Sie die Komponente:
1.
Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 17
).
2.
Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.
b.
Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe
Herausziehen des Servers aus dem
).
●
Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 18
).
4.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 18
).
5.
Sofern installiert, entfernen Sie den sekundären PCIe-Riser-Käfig (siehe
Optionaler Riser-Käfig mit niedrigem Profil für PCIe-Steckplatz auf Seite 57 ).
6.
Lokalisieren Sie die Batterie (siehe Komponenten der Systemplatine auf Seite 11 ).
DEWW 107
7.
Nehmen Sie die Batterie heraus.
Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.
Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei
Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
108 Kapitel 8 Austauschen der Batterie DEWW
9 Zulassungshinweise
Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen
Informationen zur Sicherheit, zum Umweltschutz und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen finden Sie unter
Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, and
Rack Products (Informationen zur Sicherheit und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen für
Server, Speichersysteme, Stromversorgungen, Netzwerke und Racks) auf der HP Website
( http://www.hp.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts ).
Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland
Hersteller
Hewlett-Packard Company, Anschrift: 3000 Hanover Street, Palo Alto, California 94304, USA
Kontaktdaten des Vertreters vor Ort (Russisch)
●
HP Russland
●
HP Weißrussland
●
HP Kasachstan
Kontaktdaten des Vertreters vor Ort (Kasachisch)
DEWW
Herstellungsdatum
Das Herstellungsdatum wird durch eine Seriennummer dargestellt (HP Seriennummernformat für dieses Produkt):
CCSYWWZZZZ
Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen 109
Folgende Datumsformate sind gültig:
●
YWW, wobei Y die Jahreszahl in der jeweiligen Dekade beginnend mit dem Jahr 2000 angibt.
Beispiel: 238: 2 für 2002 und 38 für die Woche ab dem 9. September. So wird 2010 als 0, 2011 als 1, 2012 als 2, 2013 als 3 usw. angegeben.
●
YYWW, wobei YY das Jahr beginnend mit dem Jahr 2000 angibt. Beispiel: 0238: 02 für 2002 und
38 für die Woche ab dem 9. September.
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei
Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine
Garantieinformationen
HP ProLiant und X86 Server und Optionen ( http://www.hp.com/support/ProLiantServers-Warranties )
HP Enterprise Server ( http://www.hp.com/support/EnterpriseServers-Warranties )
HP Speicherprodukte ( http://www.hp.com/support/Storage-Warranties )
HP Netzwerkprodukte ( http://www.hp.com/support/Networking-Warranties )
110 Kapitel 9 Zulassungshinweise DEWW
10 Elektrostatische Entladung
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit
Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität
über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen.
So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:
●
Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren
Behältern transportieren und lagern.
●
Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden.
●
Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern entnehmen.
●
Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
●
Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche
Komponenten oder Bauteile berühren.
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Entladung
Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden Methoden:
●
Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible
Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der
Haut getragen werden.
●
Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im
Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder auf antistatischen Fußmatten stehen.
●
Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.
●
Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische
Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte.
Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen
Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.
Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner.
DEWW Schutz vor elektrostatischer Entladung 111
11 Technische Daten
Umgebungsanforderungen
Angaben Wert
Temperaturbereich*
Bei Betrieb
Bei Lagerung
Relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei)
10 °C bis 35 °C
-30 °C bis 60 °C
Bei Betrieb Mindestens der höhere Wert (feuchter): Taupunkttemperatur
–12 °C oder 8 % relative Luftfeuchte
Maximale Taupunkttemperatur 24 °C oder 90 % relative
Luftfeuchte
Bei Lagerung 5 % bis 95 %
38,7 °C, maximale Nassthermometer-Temperatur
* Alle angegebenen Temperaturen gelten für Meereshöhe. Bis zu einer Höhe von 3.048 m verringert sich die maximale
Temperatur um 1,0 °C pro 304,8 m. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zugelassen. Die maximale Änderungsrate beträgt
20 °C/h. Obergrenze und Änderungsrate können durch Typ und Anzahl installierter Optionen beschränkt werden.
Für bestimmte zugelassene Hardwarekonfigurationen gilt ein erweiterter unterstützter Systemeinlass-
Temperaturbereich:
●
5 °C bis 10 °C und 35 °C bis 40 °C auf Meereshöhe mit einer höhenabhängigen Korrektur von
1,0 °C pro 175 m über 900 m bis maximal 3048 m.
●
40 °C bis 45 °C auf Meereshöhe mit einer höhenabhängigen Korrektur von 1,0 °C pro 125 m
über 900 m bis maximal 3048 m.
Die zulässigen Hardwarekonfigurationen für dieses System werden auf der HP Website
( http://www.hp.com/servers/ASHRAE ) aufgelistet.
Technische Daten
Angaben
Höhe
Tiefe (Gehäuse mit SFF-Laufwerkskäfig)
Tiefe (Gehäuse mit LFF-Laufwerkskäfig)
Breite
Gewichte
SFF minimal (ein Laufwerk, ein Prozessor, ein Netzteil, zwei
Kühlkörper, ein Smart Array-Controller, fünf Lüfter)
Wert
4,29 cm (1,69 Zoll)
69,90 cm (27,50 Zoll)
74,98 cm (29,50 Zoll)
43,46 cm (17,11 Zoll)
12,25 kg (27,00 lb)
112 Kapitel 11 Technische Daten DEWW
Angaben
SFF maximal (zehn Laufwerke, zwei Prozessoren, zwei
Netzteile, zwei Kühlkörper, ein Smart Array-Controller, sieben Lüfter)
LFF minimal (ein Laufwerk, ein Prozessor, ein Netzteil, zwei
Kühlkörper, ein Smart Array-Controller, fünf Lüfter)
LFF maximal (vier Laufwerke, zwei Prozessoren, zwei
Netzteile, zwei Kühlkörper, ein Smart Array-Controller, sieben Lüfter)
Wert
15,31 kg (33,36 lb)
13,77 kg (30,36 lb)
16,78 kg (37 lb)
Technische Daten zum Netzteil
Je nach den installierten Optionen ist der Server mit einem der folgenden Netzteile konfiguriert:
●
HP 500W Flex Slot Platinum Hot-Plug-Netzteil (siehe
HP 500W Flex Slot Platinum Hot-Plug-
●
HP 800W Flex Slot Platinum Hot-Plug-Netzteil (siehe
HP 800W Flex Slot Platinum Hot-Plug-
●
HP 1400W Flex Slot Platinum Plus Hot-Plug-Netzteil (siehe
HP 1400W Flex Slot Platinum Plus
Hot-Plug-Netzteil auf Seite 114 )
Die technischen Daten der Netzteile finden Sie in den QuickSpecs auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/proliant/powersupply ).
HP 500W Flex Slot Platinum Hot-Plug-Netzteil
Angaben
Anforderungen an die Eingangsspannung
Nenneingangsspannung
Nenneingangsfrequenz
Nenneingangsstrom
Maximale Nennspannung
BTUs pro Stunde
Ausgangsparameter des Netzteils
Dauernennleistung
Maximale Spitzenleistung
Wert
100 bis 120 VAC
200 bis 240 VAC
240 VDC nur für China
50 Hz bis 60 Hz
5,8 A bei 100 VAC
2,8 A bei 200 VAC
2,4 A bei 240 VDC
580 W bei 100 VAC
560 W bei 200 VAC
1979 bei 100 VAC
1911 bei 200 VAC
500 W bei 100 VAC bis 120 VAC Eingangsspannung
500 W bei 200 VAC bis 240 VAC Eingangsspannung
500 W bei 100 VAC bis 120 VAC Eingangsspannung
DEWW Technische Daten zum Netzteil 113
Angaben Wert
500 W bei 200 VAC bis 240 VAC Eingangsspannung
HP 800W Flex Slot Platinum Hot-Plug-Netzteil
Angaben
Anforderungen an die Eingangsspannung
Nenneingangsspannung
Nenneingangsfrequenz
Nenneingangsstrom
Maximale Nennspannung
BTUs pro Stunde
Ausgangsparameter des Netzteils
Dauernennleistung
Maximale Spitzenleistung
Wert
100 bis 120 VAC
200 bis 240 VAC
240 VDC nur für China
50 Hz bis 60 Hz
9,4 A bei 100 VAC
4,5 A bei 200 VAC
3,8 A bei 240 VDC
940 W bei 100 VAC
900 W bei 200 VAC
3207 bei 100 VAC
3071 bei 200 VAC
800 W bei 100 VAC bis 120 VAC Eingangsspannung
800 W bei 200 VAC bis 240 VAC Eingangsspannung
800 W bei 100 VAC bis 120 VAC Eingangsspannung
800 W bei 200 VAC bis 240 VAC Eingangsspannung
HP 1400W Flex Slot Platinum Plus Hot-Plug-Netzteil
Angaben
Anforderungen an die Eingangsspannung
Nenneingangsspannung
Nenneingangsfrequenz
Nenneingangsstrom
Maximale Nennspannung
BTUs pro Stunde
Wert
200 bis 240 VAC
240 VDC nur für China
50 Hz bis 60 Hz
8,0 A bei 200 VAC
6,7 A bei 240 VAC
1600 W bei 200 VAC
1600 W bei 240 VAC
5459 bei 200 VAC
114 Kapitel 11 Technische Daten DEWW
Angaben
Ausgangsparameter des Netzteils
Dauernennleistung
Maximale Spitzenleistung
Wert
5459 bei 240 VAC
1400 W bei 200 VAC bis 240 VAC Eingangsspannung
1400 W bei 200 VAC bis 240 VAC Eingangsspannung
Hot-Plug-Netzteil-Berechnungen
Spezifikationen der Hot-Plug-Netzteile und Rechner zur Bestimmung der elektrischen und der
Wärmelast für den Server finden Sie auf der HP Website unter dem HP Power Advisor
( http://www.hp.com/go/hppoweradvisor ).
DEWW Hot-Plug-Netzteil-Berechnungen 115
12 Support und andere Ressourcen
Vor Kontaktieren von HP
Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen:
●
Active Health System-Protokoll (HP ProLiant Gen8 oder höher)
Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die sieben (7) Tage vor Auftreten der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen enthält das
HP iLO 4
Benutzerhandbuch oder das HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website
( http://www.hp.com/go/ilo/docs ).
●
Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HP BladeSystem-Produkte)
Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden
Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/OAlog ).
●
Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend)
●
Seriennummer des Produkts
●
Modellname und -nummer des Produkts
●
Produkt-Identifizierungsnummer
●
Eventuell vorliegende Fehlermeldungen
●
Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware
●
Software und Hardware von Fremdherstellern
●
Betriebssystem und Revisionsstufe
HP Kontaktinformationen
Kontaktinformationen für die USA und weltweite Kontaktinformationen finden Sie auf der Website
„Contact HP“ (Kontaktaufnahme mit HP) ( http://www.hp.com/go/assistance ).
In den USA:
●
HP ist telefonisch unter 1-800-334-5144 erreichbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden.
●
Wenn Sie einen Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie bitte die Website für
„Support & Drivers“ (Support und Treiber) auf ( http://www8.hp.com/us/en/support-drivers.html
).
Wenn sich das Problem nicht über die Website lösen lässt, rufen Sie bitte die Nummer
1-800-633-3600 an. Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website
( http://pro-aq-sama.houston.hp.com/services/cache/10950-0-0-225-121.html
).
Customer Self Repair
HP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimieren und höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder ein
HP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert
116 Kapitel 12 Support und andere Ressourcen DEWW
DEWW werden kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zwei
Kategorien unterteilt:
●
Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. Wenn
Sie den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- und
Arbeitskosten für diesen Service berechnet.
●
Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auch für Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile von
HP vornehmen lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produkt vorgesehenen Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen.
HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch des
Kunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustrierten
Teilekatalog sind diese Teile mit „No" bzw. „Nein" gekennzeichnet.
CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstag geliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stunden gegen einen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische Support
Center anrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die mit einem CSR-Ersatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil an
HP zurückgeschickt werden muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an
HP zurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regel innerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss mit der zugehörigen Dokumentation in der Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekte
Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von Customer
Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt den
Kurier-/Frachtdienst.
Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von Ihrem
Servicepartner vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf der
HP Website unter ( http://www.hp.com/go/selfrepair ).
Customer Self Repair 117
13 Akronyme und Abkürzungen
ABEND
Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung)
ACU
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
AMP
Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz)
ASR
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
CSR
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)
HP SIM
HP Systems Insight Manager
HP SUM
HP Smart Update Manager
IEC
International Electrotechnical Commission iLO
Integrierte Lights-Out
IML
Integrated Management Log
LFF
Large Form Factor
LRDIMM
Load Reduced Dual In-Line Memory Module
NMI
Nonmaskable Interrupt
NVRAM
Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher)
PCIe
Peripheral Component Interconnect Express
PDU
118 Kapitel 13 Akronyme und Abkürzungen DEWW
DEWW
Power Distribution Unit (Stromverteiler)
POST
Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart)
RBSU
ROM-Based Setup Utility
RDIMM
Registered Dual In-line Memory Module
RDP
Rapid Deployment Pack
SAS
Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI)
SATA
Serial ATA (Serielles ATA)
SFF
Small Form Factor
SPP
Standard Parallel Port Mode (Modus des Standardparallelanschlusses)
SSA
HP Smart Storage Administrator
TMRA
Empfohlene Betriebstemperatur der Umgebung
TPM
Trusted Platform Module
UID
Unit Identification (Geräteidentifizierung)
VCA
Version Control Agent
VCRM
Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle)
119
14 Feedback zur Dokumentation
HP möchte Dokumentationen liefern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder
Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback ( mailto:[email protected]
) senden. Geben Sie Titel und Teilenummer des Dokuments, Versionsnummer oder die URL in Ihrem
Feedback an.
120 Kapitel 14 Feedback zur Dokumentation DEWW
Index
A
Active Health System
ACU (Array Configuration Utility)
Advanced ECC-Speicher
Advanced ECC-
Richtlinien zur Advanced ECC-
Aktualisieren des System-ROM
Anforderungen, elektrische
Anforderungen, Luftzirkulation 23
Anforderungen,
Anschlüsse
Beschreibung der
Komponenten auf der
Array Configuration Utility (ACU)
ASR (Automatic Server
Automatic Server Recovery
B
Basic Input/Output System (BIOS)
Bestückungsrichtlinien für Online-
Betriebssysteme
HP Betriebssystem- und
Virtualisierungssoftware-
Unterstützung für ProLiant
Installieren des
BIOS (Basic Input/Output System)
BIOS-Upgrade
C
Care Pack
HP Technology Service
Support und
D
Diagnoseprogramme
Automatic Server Recovery
(Automatische
Serverwiederherstellung)
Diagnostics Utility
Dienstprogramme
Dienstprogramme und
Software und
Konfigurationsprogramme
Dienstprogramme, Bereitstellung
Scripting Toolkit für Windows
DIMM-Installationsrichtlinien 38
E
Elektrostatische Entladung
Elektrostatische Entladung
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Schutz vor elektrostatischer
Erase Utility
Erdung, Anforderungen
Erforderliche elektrische
Schutz vor elektrostatischer
Erdung, Methoden
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Schutz vor elektrostatischer
F
Fehlerbeseitigung
Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung,
Firmwareaktualisierungsprogram
Fehlerbeseitigung, Ressourcen
Festplattenlaufwerke, entfernen
DEWW Index 121
Festplattenlaufwerke, Status
Firmwareaktualisierung
HP Service Pack for ProLiant
Firmwareaktualisierungsprogramm
Funktionen
Beschreibung der
Dienstprogramme und
H
Hardwareoptionen
Installation der
Hardwareoptionen, Installation
Installation der
Installieren der
Herausnehmen des Servers aus
Herausziehen des Servers aus
Hot-Plug-Netzteil-Berechnungen
HP Insight Diagnostics
HP Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalitä
HP Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalität
HP Insight Remote Support
Software
HP Insight Remote Support
HP Insight Remote Support
HP Technology Service
HP Partner
Support und andere
HP Service Pack for ProLiant
HP Service Pack for ProLiant
HP Smart Update Manager,
Überblick
HP Smart Update Manager
I
Identifizieren der Komponenten 1
iLO (Integrated Lights-Out)
Integrated Management Log
IML (Integriertes
Managementprotokoll)
Integrated Management Log
Insight Diagnostics
HP Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalitä
System auf dem neuesten
Installation, Serveroptionen
Installation der
Installieren der
Installation mittels Skripts 97
Installation von Optionen
Installation der
Installieren der
Richtlinien für Hot-Plug-
Installieren der Hardware
Installation der
Installieren von Serveroptionen
Installation der
Installieren der
Integrated Lights-Out (iLO)
Integrated Management Log
Integrated Management Log
Intelligent Provisioning
K
Kabel
Übersicht über die
Komponenten auf der Rückseite
Konfigurationseinstellungen des
Systems
Konformitätserklärung
Inhaltsdeklaration der RoHS-
Materialien für die Türkei
122 Index DEWW
Inhaltsdeklaration der RoHS-
Materialien für die Ukraine
Kontaktaufnahme mit HP
L
Laufwerke
Definitionen der Hot-Plug-
Komponenten auf der
LEDs
Definitionen der Hot-Plug-
Leuchtmuster der Systems
LEDs, Geräteidentifikation (UID)
LEDs des Systems Insight
Luftzirkulation, Anforderungen
Erforderliche Luftzirkulation und
Optimale Betriebsumgebung
M
Monitoranschluss
Komponenten auf der
Komponenten auf der
N
Netzschalter
LEDs und Tasten auf der
Netzteile
HP 500W Flex Slot Platinum
HP 800W Flex Slot Platinum
O
Online-Ersatzspeicher
Bestückungsrichtlinien für
Speicherkonfiguration für
P
PDU (Power Distribution Unit,
Power Calculator
Hot-Plug-Netzteil-
Stromversorgungsanforderunge
Q
QuickSpecs
Product QuickSpecs (Produkt-
R
Rack-Installation
Rack-Vorsichtsmaßnahmen
Support und
RBSU (Setup Utility auf ROM-
ROMPaq Utility
Unterstützung für redundantes
S
Servermerkmale und Optionen
Serveroptionen, installieren
Installation der
Installieren der
Sicherheitsinformationen
Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen
Sicherheitsüberlegungen
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer
Rack-Vorsichtsmaßnahmen
Schutz vor elektrostatischer
Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen
Smart Update Manager
HP Smart Update Manager
Speicher
Ein-, zwei- und vierreihige
Speicherkonfiguration für
Speicher,
Konfigurationsanforderungen
Speicher, konfigurieren
Advanced ECC-
DEWW Index 123
Speicherkonfiguration für
Speicherkonfigurationen
Speicherkonfiguration für
Steckplatzdefinitionen des PCI-
Stromversorgungsanforderunge
Stromverteilungseinheit (Power
Support
Support und andere
T
Taiwan, Hinweis zum Recycling
Tasten
Beschreibung der
LEDs und Tasten auf der
LEDs und Tasten auf der
Hot-Plug-Netzteil-
Technische Daten, Server
Technische Daten,
Stromversorgung
HP 500W Flex Slot Platinum
HP 800W Flex Slot Platinum
Technische Daten zum
Technische Daten zum Netzteil
HP 500W Flex Slot Platinum
HP 800W Flex Slot Platinum
Technischer Support
HP Technology Service
Support und andere
Support und andere
TPM (Trusted Platform Module)
Aktivieren des Trusted Platform
Aufbewahren des Schlüssels/
Kennwortes für die
Optionales HP Trusted Platform
Trusted Platform Module (TPM)
Aufbewahren des Schlüssels/
Kennwortes für die
Optionales HP Trusted Platform
U
Unterstützte Betriebssysteme
USB (Universal Serial Bus) 103
USB-Anschluss
Komponenten auf der
Komponenten auf der
V
Verkabelung
Übersicht über die
Version Control Agent (VCA) 104
Version Control Repository
Vorderseite, Komponenten
Beschreibung der
Komponenten auf der
W
Z
Zulassungshinweise
Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen
124 Index DEWW
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* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
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Table of contents
- 1 HP ProLiant DL360 Gen9 Server Benutzerhandbuch
- 2 Anmerkung
- 3 Inhaltsverzeichnis
- 8 Beschreibung der Komponenten
- 8 Komponenten auf der Vorderseite
- 9 LEDs und Tasten auf der Vorderseite
- 11 Stromversorgungsfehler-LEDs
- 12 LEDs des Systems Insight Display
- 13 Leuchtmuster der Systems Insight Display LEDs
- 15 Komponenten auf der Rückseite
- 16 LEDs und Tasten auf der Rückseite
- 17 Steckplatzdefinitionen des Nicht-Hot-Plug-PCI-Riser-Boards
- 18 Komponenten der Systemplatine
- 19 Systemwartungsschalter
- 20 NMI-Steckbrücke
- 20 DIMM-Steckplätze
- 20 Gerätenummern
- 21 Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED
- 22 Hot-Plug-Lüfter
- 24 Betrieb
- 24 Einschalten des Servers
- 24 Herunterfahren des Servers
- 24 Herausziehen des Servers aus dem Rack
- 25 Herausnehmen des Servers aus dem Rack
- 25 Entfernen der Zugangsabdeckung
- 25 Anbringen der Zugangsabdeckung
- 26 Entfernen des Hot-Plug-Lüfters
- 27 Entfernen des PCI-Riser-Käfigs
- 28 Installieren des PCI-Riser-Käfigs
- 30 Setup
- 30 Support und Bereitstellungsservices
- 30 Optimale Betriebsumgebung
- 30 Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände
- 31 Temperaturanforderungen
- 32 Stromversorgungsanforderungen
- 32 Erforderliche elektrische Erdung
- 33 Rack-Vorsichtsmaßnahmen
- 33 Identifizieren des Inhalts des Server-Versandkartons
- 34 Installieren der Hardwareoptionen
- 34 Einbauen des Servers im Rack
- 35 Einschalten und Auswählen von Startoptionen im UEFI-Startmodus
- 36 Installieren des Betriebssystems
- 37 Registrieren des Servers
- 38 Installation der Hardwareoptionen
- 38 Einführung
- 38 Optionales Prozessor- und Lüftermodul
- 43 Speicheroptionen
- 44 HP SmartMemory
- 44 Architektur des Speichersubsystems
- 45 Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs
- 45 DIMM-Identifizierung
- 46 Speicherkonfigurationen
- 47 Advanced ECC-Speicherkonfiguration
- 47 Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher
- 47 Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen
- 48 Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung
- 48 Bestückungsrichtlinien für Online-Ersatzspeicher
- 49 Bestückungsreihenfolge
- 49 Installieren eines DIMM
- 50 Richtlinien für Hot-Plug-Festplattenlaufwerke
- 50 Entfernen der Laufwerksblende
- 50 Einbauen eines Hot-Plug-SAS- oder -SATA-Laufwerks
- 51 Ausbauen eines Hot-Plug-SAS- oder -SATA-Festplattenlaufwerks
- 52 Optionale SAS/SATA-Laufwerkskäfigbaugruppe für zwei SFF-Laufwerke
- 55 Optionaler universeller Medieneinschub für acht SFF-Laufwerke
- 58 Optionaler universeller Medieneinschub für vier LFF-Laufwerke
- 61 Optionale PCIe x16 Riser-Käfig-Baugruppe mit voller Bauhöhe
- 64 Optionaler Riser-Käfig mit niedrigem Profil für PCIe-Steckplatz
- 65 Optionaler GPU-Riser und Kabel
- 67 Optionaler HP Smart Array P440ar Controller
- 69 Optionales HP Smart Array P840 Controller-Board
- 71 Optionales internes SAS-Kabel
- 74 Systems Insight Display-Modul
- 77 FlexibleLOM-Option
- 79 Optionales serielles Kabel
- 80 Optionale Erweiterungskarten
- 80 Entfernen der Erweiterungssteckplatz-Blindmodul
- 82 Installieren einer Erweiterungskarte
- 84 Optionale Location Discovery Services-Halterung
- 88 Optionales HP Trusted Platform Module
- 89 Installieren der Trusted Platform Module-Karte
- 91 Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung
- 91 Aktivieren des Trusted Platform Module
- 93 Verkabelung
- 93 Übersicht über die Verkabelung
- 93 Verkabelung der 2-SFF-Backplane
- 94 Verkabelung des universellen 8-SFF-Medieneinschubs
- 95 Verkabelung des universellen 4-LFF-Medieneinschubs
- 96 Verkabelung des Smart Array-Controllers
- 97 Integrierte SATA-Verkabelung
- 99 Software und Konfigurationsprogramme
- 99 Servermodus
- 99 Product QuickSpecs (Produkt-ID)
- 100 HP iLO
- 100 Active Health System
- 101 HP RESTful API-Unterstützung für HP iLO
- 102 Integrated Management Log
- 102 HP Insight Remote Support
- 102 HP Insight Remote Support Central Connect
- 102 HP Insight Online Direct Connect
- 103 HP Insight Online
- 103 Intelligent Provisioning
- 103 HP Insight Diagnostics
- 104 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität
- 104 Erase Utility
- 104 Scripting Toolkit für Windows und Linux
- 105 HP Service Pack for ProLiant
- 105 HP Smart Update Manager
- 105 HP UEFI System Utilities
- 106 Verwenden von HP UEFI System Utilities
- 106 Flexible Startsteuerung
- 107 Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen
- 107 „Secure Boot“-Konfiguration
- 108 Integrierte UEFI-Shell
- 108 Optionale Embedded Diagnostics
- 108 HP RESTful API-Unterstützung für UEFI
- 108 Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers
- 109 Dienstprogramme und Funktionen
- 109 HP Smart Storage Administrator
- 109 ROMPaq Utility
- 110 Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
- 110 Unterstützung für USB
- 110 Externe USB-Funktionalität
- 110 Unterstützung für redundantes ROM
- 110 Sicherheitsvorteile
- 111 System auf dem neuesten Stand halten
- 111 Treiber
- 111 Software und Firmware
- 111 Versionskontrolle
- 112 HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server
- 112 HP Technology Service Portfolio
- 112 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung
- 113 Fehlerbeseitigung
- 113 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
- 114 Austauschen der Batterie
- 116 Zulassungshinweise
- 116 Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen
- 116 Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland
- 117 Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei
- 117 Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine
- 117 Garantieinformationen
- 118 Elektrostatische Entladung
- 118 Schutz vor elektrostatischer Entladung
- 118 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung
- 119 Technische Daten
- 119 Umgebungsanforderungen
- 119 Technische Daten
- 120 Technische Daten zum Netzteil
- 120 HP 500W Flex Slot Platinum Hot-Plug-Netzteil
- 121 HP 800W Flex Slot Platinum Hot-Plug-Netzteil
- 121 HP 1400W Flex Slot Platinum Plus Hot-Plug-Netzteil
- 122 Hot-Plug-Netzteil-Berechnungen
- 123 Support und andere Ressourcen
- 123 Vor Kontaktieren von HP
- 123 HP Kontaktinformationen
- 123 Customer Self Repair
- 125 Akronyme und Abkürzungen
- 127 Feedback zur Dokumentation
- 128 Index