- No category
advertisement
ASTAT XB
BENUTZERHANDBUCH
1 Vorsichtsmaßnahmen
Vorsichtsmaßnahmen können nicht jede mögliche Ursache einer
Beschädigung von Geräten und Anlagen abhandeln, es können jedoch häufige Schadensursachen verdeutlicht werden. Es liegt in der
Verantwortung des Installateurs, alle in diesem Handbuch enthaltenen
Anweisungen vor der Installation, dem Betrieb und der Wartung von
Geräten und Anlagen zu lesen und die Elektroarbeiten fachgerecht auszuführen, einschließlich der Installation geeigneter Vorrichtungen zum
Schutz von Personen. Vor dem Betrieb dieses Geräts in einer anderen Weise als in diesem Handbuch beschrieben muss der Hersteller konsultiert werden.
Trennen Sie den ASTAT XB vollständig von der Stromversorgung, bevor
Sie Arbeiten am ASTAT XB oder am Motor vornehmen.
Kabel zu den Steuereingängen müssen getrennt von Kabeln für die
Stromversorgung und der Verkabelung des Motors verlegt werden.
Die Spulen einiger Elektronik-Schütze sind nicht für die direkte Schaltung mit Leiterplatten-Relais geeignet. Wenden Sie sich an den Hersteller bzw.
Lieferanten des Schützes, um die Eignung zu überprüfen.
Legen Sie keine unzulässigen Spannungen an die Steuerungsklemmen an.
Schließen Sie an den Ausgang der ASTAT XB-Softstarter keine
Blindleistungskompensations-Kondensatoren an. Falls eine statische
Blindleistungskompensation vorhanden ist, muss diese an die
Versorgungsseite des Softstarters angeschlossen werden.
Die Beispiele und Abbildungen in diesem Handbuch dienen ausschließlich der Illustration. Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können zu jeder Zeit und ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In keinem Fall werden Haftung oder Schuld für direkte, indirekte oder
Folgeschäden übernommen, die sich aus der Verwendung oder
Anwendung dieses Geräts ergeben.
GE kann die Richtigkeit und Vollständigkeit der übersetzten Informationen in diesem Dokument nicht garantieren. Im Streitfall ist das
Originaldokument in Englisch das Referenzdokument.
DET-815 (DE) 1
Benutzerhandbuch Vorsichtsmaßnahmen
WARNUNG - GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS
ASTAT XB-Softstarter führen bei Anschluss an die Netzspannung gefährliche Spannungen. Die elektrische Installation darf nur von einem fachkundigen Elektriker vorgenommen werden. Eine unsachgemäße Installation des Motors oder des Softstarters kann den Ausfall der Anlage sowie gefährliche oder gar tödliche
Verletzungen verursachen. Halten Sie die Sicherheitshinweise dieses
Handbuchs sowie die vor Ort geltenden Gesetze und Bestimmungen zu Elektroanlagen ein.
ERDUNGS- UND NEBENSTROMKREISSCHUTZ
Es liegt in der Verantwortung des Benutzers oder der Person, die den
ASTAT XB installiert, eine ordnungsgemäße Erdung und einen ordnungsgemäßen Schutz der Stromkreise entsprechend der vor Ort geltenden Gesetze und Bestimmungen zur Sicherheit von
Elektroanlagen zu installieren.
KURZSCHLUSS
Der ASTAT XB ist nicht kurzschlussfest. Nach einer erheblichen
Überlastung oder nach einem Kurzschluss muss der ASTAT XB von einem autorisierten Servicetechniker gründlich überprüft werden.
2 DET-815 (DE)
Benutzerhandbuch
2 Mechanische Installation
2.1 Abmessungen und Gewicht
A
E
B
Mechanische Installation
F
D C
G
Modell
Breite mm (Zoll)
A B
H H
QSxxB018X
QSxxB034X
QSxxB042X 98 82 201 188 165 55 90.5 23
QSxxB048X (3.85) (3.22) (7.91) (7.40) (6.49) (2.16) (3.6) (0.9)
QSxxB060X
QSxxB075X
QSxxB085X 145 124 215 196 193
QSxxB100X (5.70) (4.88) (8.46) (7.71) (7.59)
- 110.5
(4.4)
37
(1.5)
QSxxB140X
QSxxB170X 200 160 240 216 214
QSxxB200X (7.87) (6.29) (9.44) (8.50) (8.42)
- 114.5 51
(4.5) (2.0)
2.2 Physische Installation
Höhe mm (Zoll)
C D
Tiefe mm (Zoll)
E mm
(Zoll)
F mm
(Zoll)
G mm
(Zoll)
H
Gewicht kg (lb)
2.1
(4.6)
3.8
(8.4)
6.1
(13.5)
1
2
4
3
QSxx018 ~ QSxx100: 100 mm (3.9 Zoll) zwischen Softstartern belassen.
QSxx140 ~ QSxx200: 200 mm (7.9 Zoll) zwischen Softstartern belassen.
QSxx018 ~ QSxx100: 50 mm (2.0 Zoll) zwischen Softstarter und festen
Oberflächen belassen.
QSxx140 ~ QSxx200: 200 mm (7.9 Zoll) zwischen Softstarter und festen
Oberflächen belassen.
Softstarter können ohne Zwischenraum aneinander montiert werden
(d. h. bei Montage ohne Kommunikationsmodule).
Der Softstarter kann seitlich montiert werden. Belasten Sie den
Softstarter mit einem Strom von 15 % unter dem Nennstrom.
DET-815 (DE) 3
3 Elektrische Installation
3.1 Leistungsanschlüsse
Benutzerhandbuch Elektrische Installation
10 -
35
(8 - 2)
L1/1, L2/3, L3/5, T1/2, T2/4, T3/6
018 - 060
14 mm
(0.55 Zoll)
mm
2
(AWG)
075 - 100
25 - 50
(4 -
1/10)
14 mm
(0.55 Zoll)
140 - 200
N.A.
1 1
( 0 . 4 3 )
2 6
( 1 . 0 2 )
Ø 8 . 5
( 0 . 3 3 ) mm (Zoll)
A1, A2, A3, 01,
02, 13, 14, 23,
24 mm
2
(AWG)
018 - 200
0.14 -
1.5
(26 -
16) nicht zutreffend
6 mm
(0.24 Zoll)
Torx (T20)
3 Nm
2.2 ft-lb
7 mm
3 Nm
2.2 ft-lb
Torx (T20)
4 Nm
2.9 ft-lb
7 mm
4 Nm
2.9 ft-lb nicht zutreffend nicht zutreffend
3.5 mm
0.5 Nm max.
4.4 in-lb max.
3.2 Steuerspannungen
ASTAT XB-Softstarter können in zwei Steuerspannungs-Konfigurationen geliefert werden:
QSxx1xxxxX ............................................................ 110 bis 240 VAC (+ 10% / - 15%)
...................................................................... oder 380 bis 440 VAC (+ 10% / - 15%)
QSxx2xxxxX ..................................................................................... 24 VAC/VDC (± 20%)
WARNUNG
Vor (oder mit) der Netzspannung muss unbedingt die
Ansteuerspannung anliegen.
ACHTUNG
Verwenden Sie Kontakte, die für 24VAC/VDC und niedrigen Strom ausgelegt sind (vergoldet oder ähnlich).
4 DET-815 (DE)
3.3 Steuerstromkreis
Zweileiter
Benutzerhandbuch Elektrische Installation
Dreileiter
Start/Stopp. Zum Zurücksetzen einer Abschaltung öffnen und schließen Sie anschließend 02.
Start.
Stopp. Zum Zurücksetzen einer Abschaltung öffnen und schließen
Sie anschließend 02.
WARNUNG
Trennen Sie den ASTAT XB vollständig von der Stromversorgung, bevor Sie Arbeiten am ASTAT XB oder am Motor vornehmen. An den
Steuerklemmen kann Netzpotential anliegen.
ACHTUNG
Für Geräte QSx2xxxxX (Steuerspannung 24 VAC/VDC) können Sie eine externe Spannungsquelle mit 24 VDC an die Steuereingänge 01, 02 anschließen.
DET-815 (DE) 5
Benutzerhandbuch Elektrische Installation
3.4 Ausgänge
3.4.1 Hauptschützausgang
Der Relaisausgang (Klemmen 13, 14) ist von Beginn des Sanftanlaufs bis zum Ende des Sanftauslaufs (bei Softstop) bzw. bis der Motor ein
Stopp-Signal zum Auslauf ohne Softstopp bekommt, geschlossen. Der
Relaisausgang öffnet auch, wenn der Softstarter abschaltet.
Mit diesem Kontakt kann direkt ein Hauptschütz angesteuert werden.
3.4.2 Betriebsausgang
Das Betriebsmelderelais (Klemmen 23, 24) kann zum Signalisieren des
Betriebsstatus verwendet werden. Dieses Relais ist ein Schließer.
Das Relais schaltet, wenn der Softstart abgeschlossen ist, die
Überbrückungsrelais geschlossen sind und die volle Spannung am Motor anliegt. Das Relais kann zum Ansteuern des Schaltschützes für die
Kondensatoren zur Blindleistungskompensation oder zum Signalisieren des
Softstarter-Betriebsstatus an eine übergeordnete Steuerung verwendet werden.
3.5 Anschlusspläne
Softstarter mit einem Schutzschalter für
den Motor
Softstarter mit Schutzschalter für den
Motor und mit Hauptschütz
K1
1 / L 1 2 / T 1 1/L1 2/T1
3 / L 2 4 / T 2 3/L2 4/T2
M M
5 / L 3 6 / T 3 5/L3 6/T3
1 3
1 4
2 3
2 4
M
Motor (dreiphasig)
K1
Hauptschütz
13, 14 Hauptschützausgang
23, 24 Betriebsschützausgang
13
14
23
24
K1
6 DET-815 (DE)
4 Einstellungen
1
Benutzerhandbuch
Anlauf-Startspannung
Startrampenzeit
Stopprampenzeit
Einstellungen
3
Anlauf-Startspannung
Wählen Sie die Anlaufspannung aus (A).
Anwendung Anlauf-
Startspannung -
Empfohlene
Einstellungen
Zentrifugalpumpe
Unterwasserpumpe
50%
60%
Schraubenkompressor
Förderband
Brecher
Lüfter
Weitere Anwendungen
70%
Startrampenzeit
Wählen Sie die Startrampenzeit (B) aus.
Die Startrampe definiert, wie lange der
Softstarter für die
Spannungszunahme von der
Anlaufspannung bis zur
Nennspannung benötigt.
Die Startrampenzeit ist nicht die Zeit, die der
Motor bis zum Erreichen der vollständigen
Drehzahl benötigt.
1. Stellen Sie die Startrampenzeit auf 20
Sekunden ein.
2. Stellen Sie die für die Anwendung erforderliche Anlaufspannung ein.
DET-815 (DE) 7
Benutzerhandbuch
3. Schließen Sie an den Ausgang T1 ein
Strommessgerät an.
4. Starten Sie den Motor unter normalen
Lastbedingungen. Notieren Sie die Zeit
(t), die der Strom benötigt, um auf (oder unter) den Vollaststrom des Motors zu fallen, (t
1
), und stoppen Sie anschließend den Motor.
5. Stellen Sie die Startrampenzeit auf = t
1 ein.
HINWEIS
Die Anlaufzeit muss ausreichend lang sein, damit der Motor die volle Drehzahl erreicht, bevor der
Softstarter in den Bypass-Modus wechselt.
Stopprampenzeit
Wählen Sie die Sanftstopp-Rampenzeit (C) aus.
Bei einem Sanftstopp verlängert der
Softstarter die Zeit für das Absenken der Spannung auf null.
Die Rampenzeit stellt nicht die Zeit dar, die der Motor bis zum vollständigen Stopp benötigt.
Einstellungen
8 DET-815 (DE)
5 Problemlösung
5.1 LEDs
Benutzerhandbuch Problemlösung
4
Reset
Re ady
Ru n
R e a d y
R u n
LED
Zustand
Aus
Ein
Ready (Bereit)
Keine
Steuerspannung
Bereit
Blinkend Starter hat wegen
Störung abgeschaltet
Run (Lauf)
Motor aus
Motor läuft mit voller Drehzahl
Motor startet oder stoppt
5.2 Fehlercodes
Die LED „Ready“ blinkt in unterschiedlicher Anzahl und zeigt so die Ursache für die Abschaltung an.
LED
Ready
Beschreibung
x 1
x 6
x 8
Hochspannungskreis: Überprüfen Sie Netzstromversorgung (L1,
L2, L3), Motorstromkreis (T1, T2, T3), Softstarter-Thyristoren und
Bypass-Relais.
Netzfrequenz: Prüfen Sie, ob die Netzspannung verfügbar ist und sich die Netzfrequenz innerhalb des zulässigen Bereichs befindet.
Ausfall der Netzwerkkommunikation (zwischen Modul und
Netzwerk): Prüfen Sie Anschlüsse, Einstellungen und
Konfiguration des Netzwerks.
x 9
Ausfall der Starterkommunikation (zwischen Starter und Modul):
Bauen Sie das Zubehör Modul aus wieder ein.
5.2.1 Netzfrequenzschutz
Der Softstarter schaltet aufgrund der Netzfrequenz ab, wenn die
Netzfrequenz während des Betriebs des Softstarters für mehr als fünf
Sekunden über 72 Hz ansteigt oder unter 40 Hz sinkt. Diese
Abschaltungspunkte können nicht eingestellt werden.
Vor dem Start sowie während des Startens und Stoppens gelten die Ober- und Untergrenzen für die Netzfrequenz ohne Zeitverzögerung.
Außerdem erfolgt eine Abschaltung mit Netzfrequenz-Fehler in den folgenden Fällen:
während des Betriebs des Softstarters gehen alle drei Eingangsphasen verloren
während des Betriebs des Softstarters fallen alle drei Eingangsphasen unter 120 VAC
während des Betriebs öffnet das Hauptschütz
DET-815 (DE) 9
Benutzerhandbuch Problemlösung
5.3 Reset
Die Abschaltung kann durch Drücken der Reset-Taste am Softstarter, durch
Senden eines Reset-Befehls über das serielle Kommunikationsnetzwerk oder durch Schalten der Ansteuerungseingänge zurückgesetzt werden.
Zum Zurücksetzen einer Abschaltung über die Steuereingänge benötigt der
Softstarter eine Umschaltung "Geschlossen-Geöffnet" am Stoppeingang
(02).
Bei einer Dreileiter-Steuerung wird der Stoppeingang kurzzeitig mit Hilfe der externen Stopptaste geöffnet (Öffnen von A1-02).
Wird bei einer Zweileiter-Steuerung der Softstarter bei anliegendem
Startsignal ausgelöst, schalten Sie das Startsignal ab (durch Öffnen von
A1 an 01, 02).
Die Reset-Taste befindet sich an der Vorderseite des Geräts über den
Einstellungsschaltern.
Der Softstarter schaltet sofort erneut ab, wenn die Ursache für die
Abschaltung nicht behoben wurde.
10 DET-815 (DE)
Benutzerhandbuch Zubehör
6 Zubehör
6.1 Fingerschutz
Aus Sicherheitsgründen kann ein Berührungsschutz vorgeschrieben sein.
Der Berührungsschutz kann über den Softstarter-Klemmen angebracht werden, um eine ungewollte Berührung von stromführenden Klemmen zu verhindern. Bei Verwendung von einem Kabel mit einem Durchmesser von 22 mm oder größer.
6.2 Fernbedienung
Mit der Fernbedienung kann der Softstarter gesteuert und überwacht werden. Zu den Funktionen gehören:
Betriebssteuerung (Start, Stopp, Reset, Schnellstopp)
Zustandsüberwachung des Starters (Bereit, Starten, Motor ein, Stoppen,
Abgeschaltet)
Anzeige des Abschaltungscodes
6.3 Kommunikationsmodule
Softstarter ASTAT XB können über problemlos zu installierende
Kommunikationsmodule über Netzwerke kommunizieren. Ein Softstarter kann jeweils immer nur ein einziges Kommunikationsmodul unterstützen.
Verfügbare Protokolle:
Ethernet (Profinet, Modbus TCP, Ethernet/IP), Profibus, DeviceNet, Modbus
RTU und USB.
6.4 PC-Software
GE ASTAT Setup Tool ed.3 kann mit GE-Softstartern verwendet werden, um die folgenden Funktionen für Netzwerke aus bis zu 99 Softstartern zu realisieren:
Betriebssteuerung (Start, Stopp, Reset, Schnellstopp)
Zustandsüberwachung des Starters (Bereit, Starten, Motor ein, Stoppen,
Abgeschaltet)
Für die Verwendung von GE ASTAT Setup Tool ed.3 mit ASTAT XB muss der
Softstarter mit einer USB-, einem Modbus-Modul oder einer Fernbedienung ausgestattet sein.
DET-815 (DE) 11
7 Technische Daten
7.1 Nennstrom
QSxx018
QSxx034
QSxx042
QSxx048
QSxx060
QSxx075
QSxx085
QSxx100
QSxx140
QSxx170
QSxx200
Benutzerhandbuch
AC53b 4-6:354
< 1.000 m
40 °C
18 A
50 °C
17 A
34 A
42 A
48 A
32 A
40 A
44 A
60 A 55 A
AC53b 4-6:594
< 1.000 m
40 °C
75 A
50 °C
68 A
85 A
100 A
140 A
170 A
200 A
78 A
100 A
133 A
157 A
186 A
Technische Daten
AC53b 4-20:340
< 1.000 m
40 °C
17 A
50 °C
15 A
30 A
36 A
40 A
28 A
33 A
36 A
49 A 45 A
AC53b 4-20 580
< 1.000 m
40 °C
65 A
50 °C
59 A
73 A
96 A
120 A
142 A
165 A
67 A
87 A
110 A
130 A
152 A
12 DET-815 (DE)
Benutzerhandbuch Technische Daten
7.2 Halbleitersicherungen
Halbleitersicherungen können bei Einsatz mit Softstartern ASTAT XB das
Risiko einer Beschädigung von Thyristoren durch Überlastung durch kurze
Stromspitzen verhindern und für eine Koordination 2 verwendet werden.
Tests mit den Softstartern ASTAT XB haben ergeben, dass mit
Halbleitersicherungen eine Koordination 2 erreicht wird. Nachfolgend finden Sie geeignete Bussmann- und Ferraz/Mersen-Halbleitersicherungen aufgeführt.
Modell
Thyristor
I
2 t (A
2 s)
QSxx018 1150
QSxx034 8000
QSxx042 10500
QSxx048 15000
QSxx060 18000
QSxx075 51200
QSxx085 80000
Ferraz/Mersen-
Sicherung
Europa/IEC-Modell
(Nordamerika)
6.6URD30xxxA0063
(A070URD30xxx0063)
6.6URD30xxxA0125
(A070URD30xxx0125)
6.6URD30xxxA0160
(A070URD30xxx0160)
6.6URD30xxxA0160
(A070URD30xxx0160)
6.6URD30xxxA0160
(A070URD30xxx0160)
6.6URD30xxxA0250
(A070URD30xxx0250)
6.6URD30xxxA0315
(A070URD30xxx0315)
Bussmann-
Sicherung
Rechteckiger
Aufbau (170M)
170M-1314
170M-1317
170M-1318
170M-1318
170M-1319
170M-1321
170M-1321
QSxx100 97000
QSxx140 168000
QSxx170 245000
6.6URD30xxxA0315
(A070URD30xxx0315)
6.6URD31xxxA0450
(A070URD31xxx0450)
6.6URD31xxxA0450
(A070URD31xxx0450)
170M-1321
170M-1322
170M-3022
QSxx200 320000
6.6URD31xxxA0450
(A070URD31xxx0450)
170M-3022 xxx = Flügelmodell. Für weitere Optionen wenden Sie sich bitte an Ferraz/Mersen.
Bussmann-
Sicherung
Großbritannien
(BS88)
63 FE
160 FEE
160 FEE
180 FM
180 FM
250 FM
250 FM
250 FM
500 FMM
500 FMM
500 FMM
DET-815 (DE) 13
Benutzerhandbuch
7.3 Allgemeine Technische Daten
Netzversorgung
Technische Daten
Netzspannung (L1, L2, L3)
1 ......................................................... 3 x 200 VAC bis 440 VAC (+ 10 % / -15 %)
3 ......................................................... 3 x 200 VAC bis 575 VAC (+ 10 % / -15 %)
Netzfrequenz (beim Start) .................................................................. 45 Hz bis 66 Hz
Isolationsspannung ............................................................................................. 600 VAC
Formbezeichnung ..................... Halbleiter-Motorstarter mit Bypass – Form 1
Steuerspannung (A1, A2, A3)
QSx1xxxxX .............................................................. 110 bis 240 VAC (+ 10% / - 15%)
...................................................................... oder 380 bis 440 VAC (+ 10% / - 15%)
QSx2xxxxX ....................................................................................... 24 VAC/VDC (± 20%)
Stromaufnahme (bei Lauf) ............................................................................. < 100 mA
Stromaufnahme (Hochlauf)
QSx1xxxxX .................................................................................................................. 10 A
QSx2xxxxX .................................................................................................................... 2 A
Eingänge
Start (Klemme 01) ....................................................................................... Normal offen
................................................. 150 k
bei 300 VAC und 5,6 k
@ 24 VAC/VDC
Stopp (Klemme 02) .................................................................................. Normal geschl.
................................................. 150 k
bei 300 VAC und 5,6 k
@ 24 VAC/VDC
Ausgänge
Hauptschütz (Klemmen 13, 14) ........................................................... Normal offen
.......................................................................... 6 A, 30 VDC / 6 A, 250 VAC, ohmsch
Betriebsrelais (Klemmen 23, 24) .......................................................... Normal offen
.......................................................................... 6 A, 30 VDC / 6 A, 250 VAC, ohmsch
Umgebung
Schutzgrad QSxx018 bis QSxx100 ........................................................................ IP20
Schutzgrad QSxx140 bis QSxx200 ........................................................................ IP00
Betriebstemperatur .......................................................................... - 10 °C bis + 60 °C
Lagertemperatur ........... -25 °C bis + 60 °C (bis +70 °C für max. 24 Stunden)
Feuchte ......................................................................... 5 % bis 95 % relative Feuchte
Verschmutzungsgrad .......................................................... Verschmutzungsgrad 3
Schwingungstest ................................................ nach IEC 60068 - Fc sinusförmig
.......................................................................... 4 Hz bis 13,2 Hz: ± 1 mm Amplitude
............................................................................................. 13,2 Hz bis 200 Hz: ± 0,7 g
14 DET-815 (DE)
Benutzerhandbuch Technische Daten
EMV-Emission
Funkentstörgrad (EMV) ....................................................................................... Klasse B
Leitungsgeführte Emission von Hochfrequenzen
..................................................................... 0,15 MHz bis 0,5 MHz: < 56-46 dB (µV)
................................................................................... 0,5 MHz bis 5 MHz: < 46 dB (µV)
.................................................................................... 5 MHz bis 30 MHz: < 50 dB (µV)
Emission von Hochfrequenzen durch Abstrahlung
........................................................................ 30 MHz bis 230 MHz: < 30 dB (µV/m)
................................................................... 230 MHz bis 1000 MHz: < 37 dB (µV/m)
EMV-Sicherheit
Elektrostatische Entladung ............................................... 4 kV Kontaktentladung,
............................................................................................................ 8 kV Luftentladung
Elektromagnetisches Hochfrequenzfeld
......................................................................... 0,15 MHz bis 1000 MHz: 140 dB (µV)
Nenn-Stoßspannungsfestigkeit (schnelle Einschaltstöße 5/50 ns)
............................................................... 2 kV Phase zu Erde, 1 kV Phase zu Phase
Spannungseinbruch und Kurzzeitunterbrechung
............................................................................. 100 ms (bei 40 % Nennspannung)
Oberschwingungen und Verzerrung .......................... IEC61000-2-4 (Klasse 3),
.................................................................................................................... EN/IEC61800-3
Kurzschluss
Nenn-Kurzschlussstrom QSxx018 bis QSxx048 ........................................... 5 kA
1
Nenn-Kurzschlussstrom QSxx060 bis QSxx200 ........................................ 10 kA
1
1
Diese Kurzschluss-Nennströme gelten bei Verwendung der in der Tabelle
unter Halbleitersicherungen auf Seite 13 angegebenen Sicherungen.
Wärmeabgabe
Während des Starts ........................................................................... 3 Watt / Ampere
Während des Betriebs ...................................................................... 10 Watt (typisch)
Genehmigungen
C ................................................................................................................... IEC 60947-4-2
CCC (anhängig) ................................................................................................ GB 14048.6
CE ..................................................................................................................... IEC 60947-4-2
GOST (anhängig) ................................................................... GOST R 50030.4.1-2002
Marine (anhängig) ............................................ Lloyds Marine No 1 Specification,
...................................................................................... ABS: 2010 Steel Vessels Rules
RoHS ............................ Genügt RoHS entsprechend EU-Richtlinie 2002/95/EC
UL / C-UL (anhängig) ................................................................................................ UL 508
DET-815 (DE) 15
7.4 Modellcode
Beispiel: Modell QS11B018X
Benutzerhandbuch Technische Daten
Q S 1 1 B 018 X
ASTAT
ASTAT-Serie
S = XB-Serie – ohne Stromregelung
C = XBm-Serie – mit Stromregelung
Netzspannung
1 = 200 bis 440 VAC
3 = 200 bis 575 VAC
Ansteuerungsspannung
1 = 110 bis 120 VAC oder 220 bis 240 VAC
2 = 24 VAC/VDC
Bypass
B = interner Bypass
X = Ohne Bypass
Nennstrom
X = ohne Display
16 DET-815 (DE)
advertisement
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
Related manuals
advertisement