HP ProLiant DL160 Gen9 Server Benutzerhandbuch

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HP ProLiant DL160 Gen9 Server Benutzerhandbuch | Manualzz

HP ProLiant DL160 Gen9 Server

Benutzerhandbuch

Übersicht

Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und

Fehlerbeseitigung von Servern und

Speichersystemen zuständig sind. HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche

Ausbildung für Wartungsarbeiten an

Computersystemen verfügen und sich der

Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von

Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.

© Copyright 2014 Hewlett-Packard

Development Company, L.P.

Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor.

Die Garantien für HP Produkte und

Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum

Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden

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Garantieansprüche abzuleiten.

Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des

Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem

Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die

Haftung für grobe Fahrlässigkeit und

Vorsatz bleibt hiervon unberührt.

Teilenummer: 775786-041

September 2014

Ausgabe: 1

Linux® ist eine eingetragene Marke von

Linus Torvalds in den USA und in anderen

Ländern.

Microsoft® und Windows® sind eingetragene US-Marken der

Microsoft Corporation.

MicroSD ist eine Marke oder eingetragene

Marke von SD-3C in den USA und/oder anderen Ländern.

Red Hat® ist in den USA und anderen

Ländern eine eingetragene Marke der

Red Hat, Inc.

VMware® eine eingetragene Marke oder

Marke von VMware, Inc. in den USA und/ oder unter anderen Rechtshoheiten.

Inhaltsverzeichnis

1 Beschreibung der Komponenten ...................................................................................................................... 1

Komponenten auf der Vorderseite ....................................................................................................... 1

LEDs und Tasten auf der Vorderseite .................................................................................................. 2

Stromversorgungsfehler-LEDs ............................................................................................ 4

Komponenten auf der Rückseite .......................................................................................................... 5

LEDs auf der Rückseite ........................................................................................................................ 5

Definitionen für PCI-Riser-Board-Steckplatz ........................................................................................ 6

Komponenten der Systemplatine ......................................................................................................... 7

DIMM-Steckplatzpositionen ................................................................................................. 8

Systemwartungsschalter ...................................................................................................... 8

NMI-Funktionalität ................................................................................................................ 9

Laufwerksnummerierung .................................................................................................................... 10

Definitionen für HP SmartDrive-LED .................................................................................................. 10

FBWC-Modul LED-Statusanzeigen .................................................................................................... 11

Lüfterpositionen .................................................................................................................................. 13

2 Betrieb ............................................................................................................................................................. 14

Einschalten des Servers ..................................................................................................................... 14

Herunterfahren des Servers ............................................................................................................... 14

Herausziehen des Servers aus dem Rack ......................................................................................... 14

Herausnehmen des Servers aus dem Rack ....................................................................................... 15

Entfernen der Sicherheitsblende (optional) ........................................................................................ 16

Entfernen der Zugangsabdeckung ..................................................................................................... 16

Anbringen der Zugangsabdeckung .................................................................................................... 17

Entfernen des PCI-Riser-Käfigs ......................................................................................................... 17

Installieren des PCI-Riser-Käfigs ....................................................................................................... 18

3 Setup ............................................................................................................................................................... 20

Optionale Installationsservices ........................................................................................................... 20

Optimale Betriebsumgebung .............................................................................................................. 20

Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände ............................................................ 20

Temperaturanforderungen ................................................................................................. 21

Stromversorgungsanforderungen ...................................................................................... 22

Erforderliche elektrische Erdung ........................................................................................ 22

Serverspezifische Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ............................................................ 23

Rack-Vorsichtsmaßnahmen ............................................................................................................... 24

DEWW iii

iv

Identifizieren des Inhalts des Server-Versandkartons ........................................................................ 24

Installieren der Hardwareoptionen ..................................................................................................... 25

Einbauen des Servers im Rack .......................................................................................................... 25

Anbringen des Rackschienen-Klettbands .......................................................................................... 27

Einschalten und Auswählen von Systemstart-Optionen ..................................................................... 28

Installieren des Betriebssystems ........................................................................................................ 29

Registrieren des Servers .................................................................................................................... 29

4 Installation der Hardwareoptionen .................................................................................................................. 30

Einführung .......................................................................................................................................... 30

Sicherheitsblende (Option) ................................................................................................................. 30

Laufwerksoptionen ............................................................................................................................. 30

Richtlinien zur Laufwerksinstallation .................................................................................. 31

Installieren eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks ............................................................... 31

Installieren eines Nicht-Hot-Plug-Laufwerks ...................................................................... 32

Laufwerkskabeloptionen ..................................................................................................................... 34

Optionale Mini-SAS-Kabel ................................................................................................. 34

Controller-Optionen ............................................................................................................................ 38

Installieren eines Speichercontrollers ................................................................................ 39

Einbauen eines FBWC-Moduls und einer HP Smart Storage Battery ............................... 40

Optionales optisches Laufwerk .......................................................................................................... 43

Optionaler redundanter Lüfter ............................................................................................................ 47

Richtlinien zur Lüfterbestückung ........................................................................................ 47

Einbauen eines Hot-Swap-Lüftermoduls ........................................................................... 48

Speicheroptionen ............................................................................................................................... 50

HP SmartMemory .............................................................................................................. 51

Architektur des Speichersubsystems ................................................................................. 51

Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs ..................................................................................... 52

DIMM-Identifizierung .......................................................................................................... 52

Speicherkonfigurationen .................................................................................................... 53

Advanced ECC-Speicherkonfiguration .............................................................. 54

Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher .............................................. 54

Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen ...................................... 54

Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung ...................................................... 55

Bestückungsrichtlinien für Online-Ersatzspeicher ............................................. 55

Installieren eines DIMM ..................................................................................................... 56

Prozessoroption ................................................................................................................................. 56

Optionaler sekundärer PCIe x16-Riser-Käfig ..................................................................................... 64

Optionale Erweiterungskarten ............................................................................................................ 64

Optionaler USB 3.0-Anschluss auf der Vorderseite ........................................................................... 67

Optionales dediziertes iLO-Managementmodul ................................................................................. 68

DEWW

Aktivieren des dedizierten iLO-Managementmoduls ......................................................... 70

Optionales HP Trusted Platform Module ............................................................................................ 71

Installieren der Trusted Platform Module-Karte ................................................................. 72

Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung ................................ 74

Aktivieren des Trusted Platform Module ............................................................................ 74

5 Verkabelung .................................................................................................................................................... 76

Übersicht über die Verkabelung ......................................................................................................... 76

Speicherverkabelung .......................................................................................................................... 76

Verkabelung für Nicht-Hot-Plug-Laufwerke (LFF mit vier Einschüben) ............................. 76

Verkabelung für Hot-Plug-Laufwerke (LFF mit vier Einschüben) ...................................... 76

Verkabelung eines Laufwerkskäfigs mit acht Einschüben für Hot-Plug-SFF-Laufwerke ... 78

FBWC, Verkabelung ........................................................................................................................... 80

HP Smart Storage Battery-Verkabelung ............................................................................................ 81

Verkabelung für HP 550 W Netzteil (nicht-Hot-Plug) ......................................................................... 82

Verkabelung des optischen Laufwerks ............................................................................................... 82

Verkabelung der vorderen I/O ............................................................................................................ 83

Verkabelung des USB 3.0-Anschlusses auf der Vorderseite ............................................................. 84

6 Software und Konfigurationsprogramme ........................................................................................................ 85

Servermodus ...................................................................................................................................... 85

Product QuickSpecs (Produkt-ID) ...................................................................................................... 85

HP iLO ................................................................................................................................................ 86

Active Health System ......................................................................................................... 86

HP RESTful API-Unterstützung für HP iLO ....................................................................... 87

Integrated Management Log .............................................................................................. 88

HP Insight Remote Support ............................................................................................... 88

HP Insight Remote Support Central Connect ................................................... 88

HP Insight Online Direct Connect ..................................................................... 88

HP Insight Online .............................................................................................. 89

Intelligent Provisioning ....................................................................................................................... 89

HP Insight Diagnostics ....................................................................................................... 89

HP Insight Diagnostics-Datenerfassungsfunktion ............................................. 90

Erase Utility ........................................................................................................................ 90

Scripting Toolkit für Windows und Linux ............................................................................................ 90

HP Service Pack for ProLiant ............................................................................................................. 91

HP Smart Update Manager ............................................................................................... 91

HP UEFI System Utilities .................................................................................................................... 91

Verwenden von HP UEFI System Utilities ......................................................................... 92

Flexible Startsteuerung ...................................................................................................... 92

Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen .................................... 93

DEWW v

vi

„Secure Boot“-Konfiguration .............................................................................................. 93

Eingebettete UEFI-Shell .................................................................................................... 94

Eingebettete UEFI-Diagnose ............................................................................................. 94

HP RESTful API-Unterstützung für UEFI ........................................................................... 94

Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers ................................ 94

Dienstprogramme und Funktionen ..................................................................................................... 95

HP Smart Storage Administrator ....................................................................................... 95

ROMPaq Utility .................................................................................................................. 95

Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) .............................. 95

Unterstützung für USB ....................................................................................................... 96

Externe USB-Funktionalität ............................................................................... 96

Unterstützung für redundantes ROM ................................................................................. 96

Sicherheitsvorteile ............................................................................................. 96

System auf dem neuesten Stand halten ............................................................................................ 97

Treiber ............................................................................................................................... 97

Software und Firmware ...................................................................................................... 97

Versionskontrolle ............................................................................................................... 97

HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server ...... 98

HP Technology Service Portfolio ....................................................................................... 98

Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ........................................................ 98

7 Fehlerbeseitigung ........................................................................................................................................... 99

Ressourcen für die Fehlerbeseitigung ................................................................................................ 99

8 Auswechseln der Systembatterie .................................................................................................................. 100

9 Zulassungshinweise ...................................................................................................................................... 102

Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen ................................................................... 102

Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland ........................................................................ 102

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei .................................................................... 103

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine ................................................................. 103

Garantieinformationen ...................................................................................................................... 103

10 Elektrostatische Entladung ......................................................................................................................... 104

Schutz vor elektrostatischer Entladung ............................................................................................ 104

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ...................................................... 104

11 Technische Daten ....................................................................................................................................... 105

Umgebungsanforderungen ............................................................................................................... 105

Mechanische Daten .......................................................................................................................... 105

DEWW

Technische Daten zum Netzteil ........................................................................................................ 106

12 Support und andere Ressourcen ................................................................................................................ 107

Vor Kontaktieren von HP .................................................................................................................. 107

HP Kontaktinformationen ................................................................................................................. 107

Customer Self Repair ....................................................................................................................... 107

13 Akronyme und Abkürzungen ...................................................................................................................... 109

14 Feedback zur Dokumentation ..................................................................................................................... 113

Index ................................................................................................................................................................. 114

DEWW vii

1 Beschreibung der Komponenten

Komponenten auf der Vorderseite

● LFF-Laufwerksmodell mit vier Einschüben

DEWW

Nr.

1

2

3

4

Nr.

Beschreibung

1

2

3

Optisches Laufwerk (optional)

Herausziehbare Lasche mit Seriennummer*

USB 2.0-Anschluss

4 LFF-Laufwerke (8,89 cm)

* Die herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLO-Informationen ist doppelseitig. Die obere Seite zeigt die

Seriennummer des Servers und das Kundenetikett für die Bestandsverwaltung (Asset Tag). Die Rückseite zeigt die iLO-Standardkontoinformationen und den QR-Code, der als Link auf Ressourcen mit Produktdokumentationen dient.

Seriennummer/iLO-Informationen befinden sich auf Etiketten, die am Chassis angebracht sind.

● SFF-Laufwerksmodell mit acht Einschüben

Beschreibung

USB 3.0-Anschluss auf der Vorderseite (optional)

Herausziehbare Lasche mit Seriennummer*

Optisches Laufwerk (optional)

USB 2.0-Anschluss

Komponenten auf der Vorderseite 1

Nr.

Beschreibung

5 SFF-Laufwerke (6,35 cm)

* Die herausziehbare Lasche mit Seriennummer/iLO-Informationen ist doppelseitig. Die obere Seite zeigt die

Seriennummer des Servers und das Kundenetikett für die Bestandsverwaltung (Asset Tag). Die Rückseite zeigt die iLO-Standardkontoinformationen und den QR-Code, der als Link auf Ressourcen mit Produktdokumentationen dient.

Seriennummer/iLO-Informationen befinden sich auf Etiketten, die am Chassis angebracht sind.

LEDs und Tasten auf der Vorderseite

● LFF-Laufwerksmodell mit vier Einschüben

Nr.

1

2

2 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten

Beschreibung Zustand

Geräteidentifikationsschalter mit LED Blaue Daueranzeige = Aktiviert

Blaue Blinkanzeige:

● 1 Hz/Zyklus pro Sekunde =

Remote-Management oder

Firmware-Aktualisierung wird ausgeführt

● 4 Hz/Zyklus pro Sekunde = manuelle iLO-Neustart-Sequenz gestartet

● 8 Hz/Zyklus pro Sekunde = manuelle iLO-Neustart-Sequenz läuft

● Aus = Deaktiviert

Zustands-LED Grüne Daueranzeige = Normal

Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro

Sekunde) = iLO wird neu gestartet.

Gelbe Blinkanzeige =

Eingeschränkter Systemzustand.

Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro

Sekunde) = Systemzustand kritisch**

DEWW

Nr.

Beschreibung Zustand

3 NIC-Status-LED Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk

Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro

Sekunde) = Netzwerk aktiv

Aus = Keine Netzwerkaktivität

4 Netz-/Standby-Taste und Netz-LED Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet

Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro

Sekunde) = Einschaltsequenz läuft

Gelbe Daueranzeige = System im

Standby-Modus

Aus = Es liegt kein Strom an†

* Wenn alle vier in dieser Tabelle beschriebenen LEDs gleichzeitig blinken, ist ein Stromversorgungsfehler aufgetreten. Weitere Informationen finden Sie unter „Stromversorgungsfehler-LED“ (

Stromversorgungsfehler-LEDs auf Seite 4

).

** Wenn die Zustands-LED einen eingeschränkten oder kritischen Zustand meldet, überprüfen Sie das System-IML, oder verwenden Sie iLO, um den Systemzustand zu ermitteln.

† Netzstrom ist nicht verfügbar, Netzkabel ist nicht angeschlossen, es sind keine Netzteile installiert, das Netzteil ist ausgefallen oder das Netzschalterkabel wurde getrennt.

● SFF-Laufwerksmodell mit acht Einschüben

DEWW

Nr.

1

Beschreibung

Zustands-LED

Zustand

Grüne Daueranzeige = Normal

Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro

Sekunde) = iLO wird neu gestartet.

Gelbe Blinkanzeige =

Eingeschränkter Systemzustand.

Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro

Sekunde) = Systemzustand kritisch**

LEDs und Tasten auf der Vorderseite 3

Nr.

Beschreibung Zustand

2

3

Netz-/Standby-Taste und Netz-LED

NIC-Status-LED

Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet

Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro

Sekunde) = Einschaltsequenz läuft

Gelbe Daueranzeige = System im

Standby-Modus

Aus = Kein Strom

Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk

Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro

Sekunde) = Netzwerk aktiv

Aus = Keine Netzwerkaktivität

4 Geräteidentifikationsschalter mit LED Blaue Daueranzeige = Aktiviert

Blaue Blinkanzeige:

● 1 Hz/Zyklus pro Sekunde =

Remote-Management oder

Firmware-Aktualisierung wird ausgeführt

● 4 Hz/Zyklus pro Sekunde = manuelle iLO-Neustart-Sequenz gestartet

● 8 Hz/Zyklus pro Sekunde = manuelle iLO-Neustart-Sequenz läuft

● Aus = Deaktiviert

* Wenn alle vier in dieser Tabelle beschriebenen LEDs gleichzeitig blinken, ist ein Stromversorgungsfehler

aufgetreten. Weitere Informationen finden Sie unter „Stromversorgungsfehler-LED“ ( Stromversorgungsfehler-LEDs auf Seite 4 ).

** Wenn die Zustands-LED einen eingeschränkten oder kritischen Zustand meldet, überprüfen Sie das System-IML, oder verwenden Sie iLO, um den Systemzustand zu ermitteln.

† Netzstrom ist nicht verfügbar, Netzkabel ist nicht angeschlossen, es sind keine Netzteile installiert, das Netzteil ist ausgefallen oder das Netzschalterkabel wurde getrennt.

Stromversorgungsfehler-LEDs

Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Stromversorgungsfehler-LEDs und der betroffenen

Subsysteme. Nicht alle Stromversorgungsfehler sind für alle Server relevant.

Subsystem

Systemplatine

Prozessor

Arbeitsspeicher

Riser-Board-PCIe-Steckplätze

FlexibleLOM

Austauschbarer HP Flexible Smart Array-Controller/Smart

SAS HBA-Controller

LED-Verhalten

1 Blinksignal

2 Blinksignale

3 Blinksignale

4 Blinksignale

5 Blinksignale

6 Blinksignale

4 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Subsystem

Systemplatinen-PCIe-Steckplätze

Stromversorgungs- oder Speicherbackplane

Netzteil

Komponenten auf der Rückseite

LED-Verhalten

7 Blinksignale

8 Blinksignale

9 Blinksignale

6

7

8

9

2

3

4

5

Nr.

1

LEDs auf der Rückseite

Beschreibung

Steckplatz 1 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1)

Steckplatz 2 PCIe3 x8 (8, 4, 1)

Steckplatz 3 PCIe3 x16 (16, 8, 4, 1)

Netzteil

NIC-Anschluss 2

NIC-Anschluss 1

Monitoranschluss

USB 3.0-Anschlüsse

Dedizierter iLO 4-Anschluss (optional)

DEWW Komponenten auf der Rückseite 5

Nr.

1

2

3

4

Beschreibung

UID/LED

NIC-Verbindungs-LED

NIC-Aktivitäts-LED

Netzteil-LED

Zustand

Blaue Daueranzeige = Aktiviert

Blaue Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro

Sekunde) = Remote-Management oder

Firmware-Aktualisierung wird ausgeführt

Aus = Deaktiviert

Grün = Netzwerkverbindung

Aus = Keine Netzwerkverbindung

Grüne Blinkanzeige = Netzwerkaktivität

Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk

Aus = Keine Netzwerkaktivität

Grün = Normal

Aus = Mindestens eine der folgenden

Bedingungen trifft zu

● Kein Strom verfügbar

● Netzteil ausgefallen

● Netzteil im Standby-Modus

Definitionen für PCI-Riser-Board-Steckplatz

1

2

3

Steckplatznum mer

Riser-Board-

Option

Riser-Option

Prozessor 2

Typ

PCIe3

PCIe3

PCIe3

Länge Höhe Anschluss-

Verbindungsbr eite

Half (Halbjahr) Voll x16

Geringes Profil Geringes Profil x8

Geringes Profil Geringes Profil x16

Aushandelbare

Verbindungsbr eite x16 x8 x16

6 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Komponenten der Systemplatine

DEWW

Nr.

15

16

17

18

11

12

13

14

19

20

21

7

8

9

10

3

4

1

2

5

6

Beschreibung

Anschlüsse für primäres PCIe-Riser-Board*

Dedizierter iLO-Modulanschluss

MicroSD-Steckplatz

SATA-Anschluss (Port 5)

Anschluss für optisches SATA-Laufwerk (Port 4)

Interner USB 3.0-Anschluss (für USB-Flash-Geräte)

USB 3.0-Anschluss auf der Vorderseite für 8-SFF-Modell

Mini-SAS-Anschluss 1

Mini-SAS-Anschluss 2

Anschluss vordere I/O

Lüfteranschluss 7

Lüfteranschluss 6

Lüfteranschluss 5

Lüfteranschluss 4

Lüfteranschluss 3

Lüfteranschluss 2

Lüfteranschluss 1

Reserviert

24-poliger Netzteilanschluss

HP Smart Storage Battery-Anschluss

Netzteil-Sideband-Signalanschluss

Komponenten der Systemplatine 7

Nr.

Beschreibung

22

23

24

25

26

27

20-poliger Laufwerksstromanschluss

10-poliger RPS-Anschluss

Systembatterie/-akku

NMI-Sockel

TPM-Anschluss

Sekundäre PCIe-Riser-Board-Anschlüsse*

28 Systemwartungsschalter

29 FlexibleLOM-Sideband-Signalanschluss

* Weitere Informationen zu den Riser-Board-Steckplätzen, die von den integrierten PCI-Riser-Anschlüssen unterstützt

werden, finden Sie unter „Definitionen für PCIe-Riser-Board-Steckplatz“ ( Definitionen für PCI-Riser-Board-Steckplatz auf Seite 6 ).

DIMM-Steckplatzpositionen

DIMM-Steckplätze sind für jeden Prozessor sequenziell (1 bis 8) nummeriert. Die unterstützten AMP-

Modi verwenden die Buchstabenzuordnungen für Bestückungsrichtlinien.

Systemwartungsschalter

Position

S1

S2

Standardeinstellung

Aus

Aus

8 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten

Funktion

Aus = iLO 4-Sicherheit ist aktiviert.

Ein = iLO 4-Sicherheit ist deaktiviert.

Aus = Die Systemkonfiguration kann geändert werden.

Ein = Die Systemkonfiguration ist gesperrt.

DEWW

S8

S9

S10

S11

S12

Position

S3

S4

S5

S6

S7

Standardeinstellung

Aus

Aus

Aus

Aus

Funktion

Reserviert

Reserviert

Aus = Das Kennwort für den

Systemstart ist aktiviert.

Ein = Das Kennwort für den

Systemstart ist deaktiviert.

Aus = Keine Funktion

Ein = ROM sieht die

Systemkonfiguration als ungültig an.

Aus = UEFI als Standardstartmodus

Ein = Legacy als Standardstartmodus einstellen.

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Reserviert

Für den Zugriff auf das redundante ROM müssen S1, S5 und S6 eingeschaltet sein.

Wenn Position 6 des Systemwartungsschalters sich in der Position „Ein“ befindet, ist das System dazu bereit, alle Systemkonfigurationseinstellungen im CMOS und NVRAM zu löschen.

ACHTUNG: Beim Löschen des CMOS und/oder NVRAM werden die Konfigurationsdaten gelöscht.

Es ist wichtig, dass Sie den Server ordnungsgemäß konfigurieren, damit kein Datenverlust auftritt.

HINWEIS: Bevor Sie mit dem Schalter S7 zum Legacy-BIOS-Startmodus umschalten, müssen Sie sicherstellen, dass der HP Dynamic Smart Array B140i Controller deaktiviert ist. Verwenden Sie den

Controller B140i nicht, wenn der Server im Legacy-BIOS-Startmodus arbeitet.

NMI-Funktionalität

Ein NMI-Absturzabbild erstellt ein Absturzabbild-Protokoll, bevor ein nicht reagierendes System zurückgesetzt wird.

Die Analyse eines Absturzabbild-Protokolls ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Diagnose von

Ausfallsicherheitsproblemen, wie z. B. bei abgestürzten Betriebssystemen, Gerätetreibern und

Anwendungen. Viele Abstürze führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert, und

Administratoren es neu starten müssen. Beim Zurücksetzen des Systems werden jedoch alle

Informationen gelöscht, die bei der Problemanalyse erforderlich wären. Mit der NMI-Funktion können diese Daten in einem Speicherauszug gespeichert werden, bevor ein System-Reset durchgeführt wird.

Um das System zum Aufruf des NMI-Handlers und zum Erstellen eines Absturzabbild-Protokolls zu veranlassen, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

DEWW Komponenten der Systemplatine 9

● Verwenden Sie die virtuelle NMI-Funktion von iLO.

Schließen Sie die NMI-Steckbrücke kurz (siehe Komponenten der Systemplatine auf Seite 7 ).

Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/support/NMI ).

Laufwerksnummerierung

● LFF-Laufwerksmodell mit vier Einschüben

● SFF-Laufwerksmodell mit acht Einschüben

Definitionen für HP SmartDrive-LED

HP SmartDrives sind Repräsentanten der neuesten HP Laufwerkstechnologie und werden mit

ProLiant Gen8 Servern und Server Blades unterstützt. Das HP SmartDrive wird von älteren Servern und Server Blades nicht unterstützt. Ein HP SmartDrive ist (wie in der folgenden Abbildung gezeigt) an seinem Träger zu erkennen.

Wenn ein Laufwerk als Teil eines Arrays konfiguriert und an einen eingeschalteten Controller angeschlossen wird, geben die Laufwerks-LEDs über den Zustand des Laufwerks Auskunft.

Nr.

1

LED

Lokalisieren

10 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten

Zustand

Blaue Daueranzeige

Blaue Blinkanzeige

Definition

Das Laufwerk wird von einer

Host-Anwendung identifiziert.

Die Firmware des

Laufwerksträgers wird aktualisiert oder muss aktualisiert werden.

DEWW

Nr.

2

3

4

LED

Aktivitätsmeldung

Nicht entfernen

Laufwerksstatus

Zustand

Grüne Rotationsanzeige

Aus

Weiße Daueranzeige

Aus

Grüne Daueranzeige

Grüne Blinkanzeige

Gelbe/Grüne Blinkanzeige

Gelbe Blinkanzeige

Gelbe Daueranzeige

Aus

Definition

Laufwerksaktivität

Keine Laufwerksaktivität

Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Das

Ausbauen des Laufwerks führt zum Ausfall mindestens eines logischen Laufwerks.

Das Ausbauen des

Laufwerks führt nicht zum

Ausfall eines logischen

Laufwerks.

Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen

Laufwerk.

Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder führt eine Umstellung der RAID-

Ebene, Umstellung der Strip-

Größe,

Kapazitätserweiterung oder lokale Laufwerkserweiterung durch oder löscht.

Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen

Laufwerk und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des

Laufwerks.

Das Laufwerk ist nicht konfiguriert und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des

Laufwerks.

Das Array ist ausgefallen.

Das Laufwerk wird nicht von einem RAID-Controller konfiguriert.

FBWC-Modul LED-Statusanzeigen

Das Cashe-Modul besitzt drei einfarbige LEDs (ein gelbes und zwei grüne). Die LEDs werden auf der

Rückseite des Cache-Moduls dupliziert, um die Ansicht des Status zu erleichtern.

DEWW FBWC-Modul LED-Statusanzeigen 11

1 – Gelb 2 – Grün 3 – Grün Bedeutung

Aus

Aus

Aus

Aus

Aus

Aus

Aus

Aus

Aus

Alle 2 Sekunden blinkend

Einmal pro Sekunde blinkend Einmal pro Sekunde blinkend Das FBWC-Modul wird eingeschaltet und der Akku aufgeladen.

Aus Einmal pro Sekunde blinkend Das FBWC-Modul befindet sich im Leerlauf und der

Akku wird aufgeladen.

Aus

Ein

Aus

Alle 2 Sekunden blinkend

Ein

Ein

Das FBWC-Modul ist nicht eingeschaltet.

Der Cache-Mikrocontroller wird über seinen Bootloader ausgeführt und empfängt neuen Flash-Code von dem

Host-Controller.

Das FBWC-Modul befindet sich im Leerlauf und der

Akku wird aufgeladen.

Das FBWC-Modul befindet sich im Leerlauf, der Akku wird aufgeladen und der

Cache enthält Daten, die noch nicht auf die Laufwerke geschrieben wurden.

Einmal pro Sekunde blinkend Aus

Ein

Einmal pro Sekunde blinkend Einmal pro Sekunde blinkend Aus

Einmal pro Sekunde blinkend Einmal pro Sekunde blinkend Ein

Einmal pro Sekunde blinkend Ein

Aus

Aus

Eine Sicherung der DDR-

Daten auf dem FBWC-Modul wird ausgeführt.

Die aktuelle Sicherung wurde ohne Fehler abgeschlossen.

Die aktuelle Sicherung ist fehlgeschlagen, und Daten gingen verloren.

Während des vorherigen oder aktuellen Systemstarts ist ein

Stromversorgungsfehler aufgetreten. Die Daten sind möglicherweise beschädigt.

Es liegt eine

Übertemperaturbedingung vor.

12 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Ein

Ein

1 – Gelb

Zweimal pro Sekunde blinkend

Zweimal pro Sekunde blinkend

2 – Grün

Zweimal pro Sekunde blinkend

Zweimal pro Sekunde blinkend

3 – Grün

Aus

Ein

Ein

Ein

Aus

Ein

Lüfterpositionen

Bedeutung

Der Akku ist nicht an die

Systemplatine angeschlossen.

Der Akku wird seit

10 Minuten aufgeladen, wurde aber nicht ausreichend zum

Durchführen einer vollständigen Sicherung aufgeladen.

Die aktuelle Sicherung ist abgeschlossen, während der

Sicherung traten jedoch

Stromschwankungen auf.

Der Mikrocontroller des

FBWC-Moduls ist ausgefallen.

DEWW Lüfterpositionen 13

2 Betrieb

Einschalten des Servers

1.

Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

2.

Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

3.

Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.

Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün.

Herunterfahren des Servers

Vor dem Ausschalten des Servers im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen sollten

Sie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen.

VORSICHT!

Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eine

Wechselstromversorgung aktiv.

HINWEIS: Auch im Standby-Modus wird der Server mit Strom versorgt.

Verwenden Sie zum Herunterfahren des Servers eine der folgenden Methoden:

● Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.

Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server in den Standby-Modus wechselt.

● Halten Sie die Netz-/Standby-Taste länger als 4 Sekunden gedrückt, um den Server in den

Standby-Modus zu schalten.

Der Server wechselt dadurch in den Standby-Modus, ohne die laufenden Anwendungen und das

Betriebssystem zuvor ordnungsgemäß zu beenden. Wenn eine Anwendung nicht mehr reagiert, können Sie mit dieser Methode ein Herunterfahren erzwingen.

● Betätigen Sie über iLO 4 den virtuellen Netzschalter.

Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem remote kontrolliert heruntergefahren, bevor der Server in den Standby-Modus wechselt.

Stellen Sie sicher, dass sich der Server im Standby-Modus befindet, bevor Sie fortfahren. Die Netz-

LED muss gelb leuchten.

Herausziehen des Servers aus dem Rack

So fahren Sie den Server aus einem HP, Compaq, Telco oder Fremdhersteller-Rack aus:

14 Kapitel 2 Betrieb DEWW

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 14

).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Trennen Sie alle Peripheriegeräte-Kabel vom Server.

VORSICHT!

Um Verletzungen und die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, müssen Sie vor dem Herausziehen einer Komponente unbedingt prüfen, dass das Rack sicher steht.

VORSICHT!

Beim Drücken der Freigaberiegel an den Serverschienen und Hineinschieben des

Servers in das Rack ist Vorsicht geboten. Es besteht Verletzungsgefahr, da die Finger in den

Gleitschienen einklemmt werden können.

4.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Lösen Sie bei einem Server mit Rändelschrauben die unverlierbaren Rändelschrauben, mit denen die Frontblende des Servers an der Vorderseite des Racks befestigt ist. Schieben

Sie den Server dann aus dem Rack.

● Bei einem Server mit Schnellentriegelung: a.

Öffnen Sie die Riegel auf beiden Seiten des Servers.

b.

Lösen Sie ggf. die Transportsicherungsschrauben mit einem Torx-

Schraubendreher (T-25).

c.

Schieben Sie den Server aus dem Rack.

5.

Schieben Sie den Server nach Durchführen der Installations- und Wartungsarbeiten wieder in das Rack hinein. Drücken Sie den Server dann fest in das Rack, damit er einrastet.

6.

Schließen Sie die peripheren Kabel an.

7.

Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

8.

Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

Herausnehmen des Servers aus dem Rack

VORSICHT!

Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder

Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim

Umgang mit Geräten.

Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaus helfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. HP empfiehlt mindestens zwei

Personen für Installationen an Rack-Servern. Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server oberhalb der Brusthöhe installiert wird.

Beim Einbau oder Ausbau des Servers im Rack ist Vorsicht geboten, da er nicht stabil ist, wenn er nicht an den Schienen befestigt ist.

So bauen Sie den Server aus einem Rack von HP, der Marke Compaq, von Telco oder einem anderen Anbieter aus:

DEWW Herausnehmen des Servers aus dem Rack 15

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

Herunterfahren des Servers auf Seite 14 ).

2.

Ziehen Sie den Server auf den Rack-Schienen heraus, bis die Freigaberiegel der

Serverschienen einrasten.

3.

Trennen Sie alle Peripheriegeräte-Kabel vom Server.

4.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

5.

Nehmen Sie den Server aus dem Rack.

Eine Anleitung zum Herausschieben oder Ausbauen des Servers aus dem Rack finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Rack-Schienensystem geliefert wurde.

6.

Legen Sie den Server auf eine stabile, gerade Oberfläche.

Entfernen der Sicherheitsblende (optional)

Die Sicherheitsblende wird nur bei Servern mit Schnellentriegelungen unterstützt.

Um Zugriff auf die vorderseitigen Komponenten zu erhalten, entsperren und entfernen Sie dann die

Sicherheitsblende.

Entfernen der Zugangsabdeckung

VORSICHT!

Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die

Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernter

Zugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zu thermischen Schäden an Komponenten führen.

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

Herunterfahren des Servers auf Seite 14 ).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

16 Kapitel 2 Betrieb DEWW

a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14

).

Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15

).

4.

Öffnen Sie die Verriegelung der Zugangsabdeckung, schieben Sie die Zugangsabdeckung zur

Rückseite des Gehäuses und nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab.

Wenn die Verriegelung der Zugangsabdeckung verriegelt ist, entriegeln Sie sie mit einem

T-15 Torx-Schraubendreher.

Anbringen der Zugangsabdeckung

1.

Legen Sie die Zugangsabdeckung mit geöffneter Verriegelung auf der Oberseite des Servers ab. Sie sollte hinten etwa 1,25 cm über den Server hinausragen.

2.

Schließen Sie die Verriegelung der Zugangsabdeckung. Die Zugangsabdeckung wird dabei automatisch geschlossen.

3.

Ziehen Sie die Verriegelungsschraube der Zugangsabdeckung mit einem T-15 Torx-

Schraubendreher fest.

Entfernen des PCI-Riser-Käfigs

ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie den Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie den PCI-Riser-Käfig entfernen oder installieren.

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 14

).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

DEWW Anbringen der Zugangsabdeckung 17

a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14 ).

● Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe

Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15 ).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16

).

5.

Trennen Sie alle Kabel, die mit Erweiterungskarten verbunden sind.

6.

Heben Sie den PCI-Riser-Käfig an, um das PCI-Riser-Board zu lösen.

Installieren des PCI-Riser-Käfigs

ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie den Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie den PCI-Riser-Käfig entfernen oder installieren.

So installieren Sie die Komponente:

1.

Schließen Sie (falls erforderlich) alle relevanten internen Kabel an vorhandene

Erweiterungskarten an. Weitere Informationen zu diesen Verkabelungsanforderungen finden Sie in der mit dieser Option gelieferten Dokumentation.

18 Kapitel 2 Betrieb DEWW

2.

Richten Sie die PCI-Riser-Boards an den zugehörigen Anschlüssen auf der Systemplatine aus, und drücken Sie den PCI-Riser-Käfig nach unten.

3.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17

).

4.

Installieren Sie den Server im Rack (siehe Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25 ).

5.

Schalten Sie den Server ein (siehe Einschalten des Servers auf Seite 14

).

DEWW Installieren des PCI-Riser-Käfigs 19

3 Setup

Optionale Installationsservices

Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiant

Systeme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support in einem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service

Level-Optionen verfügbar.

HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen die Standard-Produktgarantie um sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server-

Investition erweitert werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:

● Hardware-Support

◦ Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden

◦ Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24 x 7

◦ Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag

● Software-Support

◦ Microsoft®

◦ Linux

◦ HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)

◦ VMware

● Integrierter Hardware- und Software-Support

◦ Critical Service

◦ Proactive 24

◦ Support Plus

◦ Support Plus 24

● Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software

Weitere Informationen über HP Care Pack Services finden Sie auf der HP Website

( http://www.hp.com/services/carepack ).

Optimale Betriebsumgebung

Wählen Sie für die Installation des Servers in einem Rack einen Aufstellungsort aus, der den in diesem Abschnitt beschriebenen Anforderungen entspricht.

Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände

Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen, müssen Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:

20 Kapitel 3 Setup DEWW

● Vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 63,5 cm erforderlich.

● Hinter dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 76,2 cm erforderlich.

● Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen.

HP Server saugen kühle Luft durch die Vorderseite an und geben die warme Luft durch die Rückseite ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft angesaugt werden und die warme Luft wieder austreten kann.

ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden, dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.

Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, können offene

Einbausteckplätze die Luftzirkulation im Rack stören. Um eine einwandfreie Luftzirkulation zu wahren, bedecken Sie alle offenen Steckplätze mit Leerblenden.

ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Leerblenden oder Blindmodulen abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzung führen kann.

Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und hinteren Türen (64 % der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.

ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 bauen Sie ein High Airflow Rack

Door Insert [Teilenummer 327281-B21 bei einem 42-U-Rack und Teilenummer 157847-B21 bei einem 22-U-Rack] ein, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für

Kühlung gesorgt ist.

ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Türen auf der Vorder- und Rückseite: Wenn auf der Vorder- und Rückseite des 42-U-Racks Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig von oben nach unten verteilte Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 qcm ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der Gesamtfläche).

Rack-Seiten: Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.

Temperaturanforderungen

Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.

Die empfohlene maximale Betriebstemperatur (TMRA) für die meisten Serverprodukte liegt bei 35 °C.

Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht überschreiten.

DEWW Optimale Betriebsumgebung 21

ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation von

Optionen von Fremdherstellern:

Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten Maximalwerte ansteigen.

Die TMRA des Herstellers darf nicht überschritten werden.

Stromversorgungsanforderungen

Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die

Geräte sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe

1999 (National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data

Processing Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem

Typenschild des jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.

VORSICHT!

Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der elektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls überlastet werden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der maximalen

Belastbarkeit des Anschlusses.

ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, um den Server vor

Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die

Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht.

Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden, um die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende

Richtlinien:

● Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch den Server gleichmäßig auf die verfügbaren

Stromkreise.

● Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende

Leitung nicht überschreiten.

● Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.

● Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.

Weitere Informationen über das Hot-Plug-Netzteil und Rechner zur Ermittlung des Stromverbrauchs bei unterschiedlichen Systemkonfigurationen finden Sie auf der HP Power Advisor Website

( http://www.hp.com/go/hppoweradvisor ).

Erforderliche elektrische Erdung

Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server ordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß NFPA

70, 1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalen

Bauvorschriften. Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian Standards

Association, CSA C22.1, Canadian Electrical Code. In allen übrigen Ländern hat die Installation nach den regionalen oder nationalen elektrischen Vorschriften wie der International Electrotechnical

Commission (IEC) Code 364, Teile 1 bis 7, zu erfolgen. Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass sämtliche Stromverteilungsvorrichtungen, die in der Installation Verwendung finden, z. B.

Verzweigungsleitungen und Steckdosen eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen.

22 Kapitel 3 Setup DEWW

Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem

Stromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, das dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder

Stecker, die dem Standard IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicher

Stromverteilerkabel für den Server wird abgeraten.

Serverspezifische Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

VORSICHT!

Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder

Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim

Umgang mit Geräten.

Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaus helfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. HP empfiehlt mindestens zwei

Personen für Installationen an Rack-Servern. Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server oberhalb der Brusthöhe installiert wird.

Beim Einbau oder Ausbau des Servers im Rack ist Vorsicht geboten, da er nicht stabil ist, wenn er nicht an den Schienen befestigt ist.

VORSICHT!

Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die

Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

VORSICHT!

Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eine

Wechselstromversorgung aktiv.

ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, um den Server vor

Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die

Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht.

ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernter

Zugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zu thermischen Schäden an Komponenten führen.

DEWW Serverspezifische Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen 23

Rack-Vorsichtsmaßnahmen

VORSICHT!

Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten Sie die folgenden Hinweise:

Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.

Das Gesamtgewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.

Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein.

Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.

Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.

VORSICHT!

Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der

Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden:

Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden. Ein unbestücktes

42-U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann über 2,1 m hoch sein. Wenn dieses Rack auf den Transportrollen bewegt wird, steht es unter Umständen nicht mehr sicher.

Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette herunterrollen.

Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest.

VORSICHT!

Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte müssen Sie das

Rack angemessen stabilisieren, bevor Sie eine Komponente aus dem Rack herausziehen. Ziehen

Sie immer nur eine Komponente heraus. Das Rack kann instabil werden, wenn mehrere

Komponenten gleichzeitig herausgezogen werden.

VORSICHT!

Achten Sie bei der Installation eines Servers in einem Telco-Rack darauf, dass der

Rack-Rahmen oben und unten sicher an der Gebäudestruktur verankert ist.

Identifizieren des Inhalts des Server-Versandkartons

Packen Sie den Versandkarton des Servers aus, und suchen Sie nach den erforderlichen Materialien und der Dokumentation für die Installation des Servers. Alles für die Installation des Servers im Rack erforderliche Zubehör wird mit dem Rack oder dem Server geliefert.

Zum Inhalt des Versandkartons des Servers gehören:

● Server

● Netzkabel

● Rackschienen-Klettband

● Gedruckte Setupdokumentation

● Hardware-Kit und Dokumentation für Rackmontage (optional)

Für einzelne Verfahren benötigen Sie die folgenden Hilfsmittel:

24 Kapitel 3 Setup DEWW

● Torx-Schraubendreher (T-25, zum Lösen der Transportsicherungsschrauben in den Server-

Schnellentriegelungen)

● T-10/T-15 Torx-Schraubendreher

● Schlitzschraubendreher (um den Sollausbruch in der iLO-Anschlussöffnung zu entfernen)

● Hardwareoptionen

● Betriebssystem oder Anwendungssoftware

Installieren der Hardwareoptionen

Installieren Sie alle Hardwareoptionen, bevor Sie den Server initialisieren. Informationen zur

Installation von Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische

Informationen finden Sie unter „Installation der Hardwareoptionen“ (siehe

„Installation der

Hardwareoptionen“ auf Seite 30 ).

Einbauen des Servers im Rack

Um den Server in einem Rack mit quadratischen, runden oder Gewindebohrungen einzubauen, halten Sie sich an die Anweisungen, die dem Hardware-Kit des Racks beiliegen.

Wenn Sie den Server in einem Telco-Rack einbauen, bestellen Sie den entsprechenden Optionskit auf der Website von RackSolutions.com ( http://www.racksolutions.com/hp ). Folgen Sie bei der

Installation der Rack-Halterungen den serverspezifischen Anleitungen auf der Website.

VORSICHT!

Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder

Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim

Umgang mit Geräten.

Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaus helfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. HP empfiehlt mindestens zwei

Personen für Installationen an Rack-Servern. Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server oberhalb der Brusthöhe installiert wird.

Beim Einbau oder Ausbau des Servers im Rack ist Vorsicht geboten, da er nicht stabil ist, wenn er nicht an den Schienen befestigt ist.

ACHTUNG: Planen Sie den Rack-Einbau immer so, dass die schwerste Komponente zuerst unten im Rack eingesetzt wird. Setzen Sie die schwerste Komponente zuerst ein, und bestücken Sie das

Rack von unten nach oben.

So installieren Sie den Server in einem Rack von HP, Compaq, Telco oder einem Fremdhersteller:

1.

Bauen Sie den Server und die Kabelführungsarm-Option im Rack ein. Beachten Sie die mit dem

Easy Install Rail Kit gelieferte Dokumentation.

2.

Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an. Weitere Informationen zum Identifizieren

von Anschlüssen finden Sie unter „Komponenten auf der Rückseite“ (siehe Komponenten auf der Rückseite auf Seite 5 ).

VORSICHT!

Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung der

Geräte zu vermeiden, dürfen an die RJ-45-Anschlussbuchsen keine Telefon- oder

Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.

DEWW Installieren der Hardwareoptionen 25

3.

Schließen Sie das Netzkabel an den Server an.

4.

Um ein versehentliches Abziehen des Netzkabels zu vermeiden, wenn Sie den Server in das und aus dem Rack schieben, führen Sie das Netzkabel durch den Zugentlastungsclip: a.

Wenn der Clip so nahe am Netzkabel positioniert ist, dass er das Einstecken des

Netzkabelsteckers verhindert, schieben Sie den Clip nach hinten.

b.

Schließen Sie das Netzkabel an den Server an.

c.

Drücken Sie auf den oberen Teil des Clips, und ziehen Sie den Clip dann auf.

d.

Platzieren Sie das Netzkabel im Clip, und schließen Sie den Clip dann.

26 Kapitel 3 Setup DEWW

e.

Schieben Sie den Clip nach vorne, bis er an der Kante des Netzkabelsteckers anschlägt.

5.

Beachten Sie bei Verlegung und Verwaltung der Netzkabel und anderer Kabel auf der Rückseite des Servers Best Practices.

HINWEIS: Wenn Sie Komponenten des Kabelführungsarms verwenden, müssen Sie die Kabel mit ausreichend Spiel befestigen, damit die Kabel beim Herausziehen des Servers aus dem

Rack nicht beschädigt werden.

6.

Verwenden Sie das Klettband aus dem Versandkarton des Servers, um die Netzkabel und die anderen Kabel auf der Rückseite an der Rackschiene zu befestigen. Detaillierte Anleitungen

finden Sie unter „Anbringen des Rackschienen-Klettbands“ ( Anbringen des Rackschienen-

Klettbands auf Seite 27

).

7.

Schließen Sie das Netzkabel an die Stromquelle an.

VORSICHT!

Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder

Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion.

Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.

Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.

Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird.

Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät austritt.

Anbringen des Rackschienen-Klettbands

Das Rackschienen-Klettband kann auf der linken oder rechten Rackschiene angebracht werden.

HP empfiehlt, das Klettband zur Optimierung des Kabelmanagements auf der linken Rackschiene anzubringen.

So montieren Sie das Rackschienen-Klettband:

1.

Installieren Sie den Server im Rack (siehe Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25 ).

DEWW Anbringen des Rackschienen-Klettbands 27

2.

Anbringen des Rackschienen-Klettbands: a.

Halten Sie die hinteren Kabel an die Rackschiene, und wickeln Sie dann das Klettband um die Rackschiene.

ACHTUNG: Um bei im Rack installierten Servern voller Länge thermische oder mechanische Blockierungen zu verhindern, müssen die überschüssige Länge und die

Schnalle des Klettbands zur Rack-Außenseite zeigen.

b.

Führen Sie das Ende des Klettbands durch die Schnalle.

Wenn in einem Rack mehrere Klettbänder verwendet werden, platzieren Sie die Klettbänder so, dass sich von oben gesehen nebeneinander befinden. Diese Positionierung ermöglicht der

Rack-Schiene, leicht ins und aus dem Rack zu gleiten.

Einschalten und Auswählen von Systemstart-Optionen

1.

Schließen Sie das Ethernetkabel an.

2.

Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.

3.

Beim ersten Systemstart:

● Wenn Sie die ROM-Standardeinstellungen der Serverkonfiguration ändern möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung während der Startsequenz F9, um die

HP UEFI System Utilities aufzurufen. Die HP UEFI System Utilities werden standardmäßig in englischer Sprache ausgeführt.

● Wenn Sie die Serverkonfiguration nicht ändern müssen und zur Installation der

Systemsoftware bereit sind, drücken Sie F10, um auf Intelligent Provisioning zuzugreifen.

HINWEIS: Wenn ein HP Smart Array Controller hinzugefügt wurde oder im System integriert ist, wird der Controller automatisch auf eine RAID-Konfiguration eingestellt, die auf der Größe und der Anzahl der installierten Laufwerke basiert. Weitere Informationen zum Ändern der Controller-Standardeinstellungen finden Sie in der Dokumentation auf der

HP Website.

28 Kapitel 3 Setup DEWW

Weitere Informationen zur automatischen Konfiguration finden Sie im HP UEFI System Utilities User

Guide for HP ProLiant Gen9 Servers (HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HP ProLiant

Gen9 Server) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs ).

Installieren des Betriebssystems

Dieser HP ProLiant Server wird nicht mit Bereitstellungsmedien geliefert. Alle zum Verwalten und

Installieren der Systemsoftware und -firmware benötigten Komponenten wurden werkseitig auf den

Server geladen.

Damit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssysteme verfügen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/supportos ).

Installieren Sie mit einer der folgenden Methoden ein Betriebssystem auf dem Server:

● Intelligent Provisioning – iLO enthält Intelligent Provisioning für integrierte Bereitstellungs- und

Aktualisierungsfunktionen. Mit Intelligent Provisioning kann der Server konfiguriert und ein

Betriebssystem installiert werden.

So installieren Sie ein Betriebssystem auf dem Server mit Intelligent Provisioning (lokal oder remote): a.

Schließen Sie das Ethernetkabel an den Netzwerkanschluss des Servers und eine

Netzwerkbuchse an.

b.

Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.

c.

Drücken Sie die Taste F10, während der Server-POST läuft.

d.

Füllen Sie den anfänglichen Abschnitt Preferences and Registration (Einstellungen und

Registrierung) von Intelligent Provisioning aus (siehe Intelligent Provisioning auf Seite 89

).

e.

Klicken Sie im Bildschirm „1 Start“ auf die Schaltfläche Configure and Install (Konfigurieren und Installieren).

f.

Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Installationsvorgang abzuschließen. Zum Aktualisieren der Firmware und Systemsoftware ist eine Internet-

Verbindung erforderlich.

● Installation durch Remote-Bereitstellung: Verwenden Sie Insight Control Server Deployment als automatisierte Lösung zur Remote-Bereitstellung eines Betriebssystems.

Weitere Aktualisierungen der Systemsoftware und der Firmware enthält das HP Service Pack für

ProLiant, das von der HP Website ( http://www.hp.com/go/spp/download ) heruntergeladen werden kann. Software und Firmware müssen aktualisiert werden, bevor Sie den Server erstmals nutzen

(sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). Weitere

Informationen finden Sie unter „System auf dem neuesten Stand halten“ (siehe

System auf dem neuesten Stand halten auf Seite 97

).

Weitere Informationen zu diesen Installationsmethoden finden Sie auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/ilo ).

Registrieren des Servers

Für schnelleren Service und effizienteren Support registrieren Sie das Produkt auf der HP Product

Registration Website ( http://register.hp.com

).

DEWW Installieren des Betriebssystems 29

4 Installation der Hardwareoptionen

Einführung

Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den Installationsvorgang auf diese Weise optimieren.

VORSICHT!

Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die

Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der

Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer

Entladung führen.

Sicherheitsblende (Option)

Die Sicherheitsblende hilft, unbefugten Zugang zu den vorderseitigen Komponenten zu vermeiden.

Die Sicherheitsblende wird nur bei Servern mit Schnellentriegelungen unterstützt.

Installieren Sie die Sicherheitsblende, und schließen Sie sie mit dem im Kit gelieferten Schlüssel ab.

Laufwerksoptionen

Der Server unterstützt bis zu vier LFF-Hot-Plug- oder -Nicht-Hot-Plug-Laufwerke und bis zu acht

SFF-Hot-Plug-Laufwerke.

Der integrierte Speichercontroller unterstützt die Installation von SATA-Laufwerken.

30 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

HINWEIS: Die Boot-Reihenfolgeeinstellungen, Firmwareversionen und weitere HP Software, einschließlich des HP Smart Array SAS-Lizenzschlüssels, sind auf der Systemplatine gespeichert.

Übertragen Sie diese Informationen auf die neue Systemplatine, um einen normalen Serverbetrieb sicherzustellen, wenn die Systemplatine ausgetauscht wird.

Installieren Sie einen optionalen integrierten HP Smart Array Controller. Die SAS-Funktionalität der

Controllerkarte wird automatisch aktiviert.

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

Richtlinien zur Laufwerksinstallation

Die folgenden allgemeinen Richtlinien sind beim Hinzufügen von Festplatten zum Server zu beachten:

● Das System legt automatisch alle Gerätenummern fest.

● Bestücken Sie die Laufwerkseinschübe basierend auf der Laufwerksnummerierungsfolge.

Beginnen Sie am Laufwerkseinschub mit der niedrigsten Gerätenummer (siehe

Laufwerksnummerierung auf Seite 10

).

● Alle Laufwerke, die in einem Laufwerksarray gruppiert sind, müssen die folgenden Kriterien erfüllen:

◦ Sie müssen alle entweder SAS- oder SATA-Laufwerke sein.

◦ Sie müssen alle entweder Festplattenlaufwerke oder Solid State Drives sein.

◦ Wählen Sie Laufwerke mit nahezu identischer Kapazität, um den Speicherplatz der

Laufwerke möglichst effizient zu nutzen. Alle Konfigurationsprogramme behandeln die einzelnen physischen Laufwerke in einem Array so, als ob ihre Kapazität der des kleinsten

Laufwerks im Array entspräche. Überschüssige Laufwerkskapazität kann im Array nicht verwendet werden und ist somit nicht für die Datenspeicherung verfügbar.

Installieren eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks

ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübe mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.

So installieren Sie die Komponente:

1.

Bauen Sie die Laufwerksblende aus.

DEWW Laufwerksoptionen 31

2.

Bereiten Sie das Laufwerk vor.

3.

Installieren Sie das Laufwerk.

Bestimmen Sie den Status des Laufwerks anhand der Laufwerks-LEDs.

Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User

Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/smartstorage/docs ).

Installieren eines Nicht-Hot-Plug-Laufwerks

ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübe mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.

So installieren Sie die Komponente:

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

Herunterfahren des Servers auf Seite 14 ).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

32 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

DEWW

3.

Entfernen Sie den Laufwerksträger.

4.

Entfernen Sie die beiden Metallhalterungen vom Laufwerksträger.

5.

Installieren Sie das Laufwerk im Träger.

Laufwerksoptionen 33

6.

Installieren Sie das Laufwerk.

ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübe mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.

7.

Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

8.

Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

9.

Schalten Sie den Server ein (siehe

Einschalten des Servers auf Seite 14 ).

Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User

Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/smartstorage/docs ).

Laufwerkskabeloptionen

Verwenden Sie diese Laufwerkskabeloptionen, um einen optionalen HP Host Bus Adapter oder

HP Smart Array Controller zu installieren.

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

Optionale Mini-SAS-Kabel

Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Mini-SAS-Kabel in den folgenden Laufwerkskonfigurationen angeschlossen werden.

Laufwerkskonfiguration

LFF-Laufwerkskäfig mit vier

Einschüben

SFF-Laufwerkskäfig mit acht

Einschüben

Optionaler Speichercontroller

H240 oder P440

H240 oder P440

Erweiterungssteckplatz

Steckplatz 2: Halbe Bauhöhe

Steckplatz 3: Halbe Bauhöhe, unterstützt H240/P440 nicht

Steckplatz 2: Halbe Bauhöhe

Steckplatz 3: Halbe Bauhöhe, unterstützt H240/P440 nicht

So schließen Sie die Kabeloption an:

34 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

DEWW

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 14

).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14

).

Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15

).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe

Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16 ).

5.

Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 17 ).

6.

Bauen Sie das Luftleitblech von der Controllerplatine ab.

7.

Wenn Sie ein Cachemodul und eine HP Smart Storage Battery verwenden möchten, installieren

Sie diese optionalen Komponenten jetzt. (Siehe Einbauen eines FBWC-Moduls und einer

HP Smart Storage Battery auf Seite 40 ).

8.

Installieren Sie den Speicher-Controller.

H240- und P440-Karten können nur in Steckplatz 2 installiert werden.

9.

Verbinden Sie das gemeinsame Ende des Mini-SAS-Kabels mit der Controller-Option.

10.

Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe Installieren des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 18

).

11.

Verlegen Sie die Mini-SAS-Kabel an der Systemplatine entlang, und schließen Sie es an die

Anschlüsse der Laufwerksbackplane an.

● H240 Host Bus Adapter an Backplane für vier LFF-Laufwerke

Laufwerkskabeloptionen 35

● P440 Smart Array Controller an Backplane für vier LFF-Laufwerke

36 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

● H240 Host Bus Adapter an Backplane für acht SFF-Laufwerke

● P440 Smart Array Controller an Backplane für acht SFF-Laufwerke

DEWW

12.

Schließen Sie die restlichen für diese Laufwerkskonfiguration benötigten Laufwerkskabel an.

Weitere Informationen finden Sie unter „Speicherverkabelung“ (siehe Speicherverkabelung auf Seite 76

).

13.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17

).

14.

Installieren Sie den Server im Rack (siehe Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25 ).

15.

Schalten Sie den Server ein (siehe Einschalten des Servers auf Seite 14

).

Laufwerkskabeloptionen 37

ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübe mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.

16.

Installieren Sie die Laufwerke (siehe

Installieren eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks auf Seite 31 ).

Controller-Optionen

Der Server wird mit einem integrierten HP Dynamic Smart Array B140i Controller ausgeliefert.

Weitere Informationen zum Controller und zu seinen Funktionen finden Sie im HP Dynamic Smart

Array B140i RAID Controller User Guide (HP Dynamic Smart Array B140i RAID Controller

Benutzerhandbuch) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/smartstorage/docs ).

Für integrierte Array-Controller gibt es Upgrade-Optionen. Eine Liste der unterstützten Optionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/qs ).

Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User

Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/smartstorage/docs ).

Der Server unterstützt FBWC. Der FBWC besteht aus einem Cachemodul und einer HP Smart

Storage Battery. Das DDR-Cachemodul puffert und speichert Daten, die von einem integrierten Gen9

Smart Array Controller der Baureihe P geschrieben werden.

Dieser Server unterstützt das HP Smart Storage Battery Pack mit 96 W. Dieser Akku kann bis zu

24 Geräte unterstützen. Geräte sind in diesem Kontext der zum Cachemodul gehörige HP Smart

Array Controller oder das NVDIMM.

Bei der Installation verfügt der Akkupack möglicherweise über eine geringe Ladung. Wenn der Akku nur eine geringe Ladung aufweist, wird beim Einschalten des Servers in einer POST-Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass das Akkupack vorübergehend deaktiviert ist. Es sind keine weiteren

Maßnahmen erforderlich. Die internen Schaltungen sorgen automatisch für eine Aufladung des Akkus und die Aktivierung des Akkupacks. Wenn das System eingeschaltet wird, dauert dies ca. 2 Stunden.

Bei einem Stromausfall liefert ein voll aufgeladenes Akkupack bis zu 150 Sekunden lang Strom. In diesem Zeitraum überträgt der Controller die Cache-Daten aus dem DDR-Speicher in den Flash-

Speicher, wo sie unbegrenzt lange verbleiben, oder bis ein Controller sie aus dem Flash-Speicher abruft. Der Schutz der Daten und die zeitlichen Beschränkungen gelten auch für den Fall eines

Stromausfalls. Wenn das System wieder mit Strom versorgt wird, werden die beibehaltenen Daten in einem Initialisierungsvorgang auf die Speicherlaufwerke geschrieben.

ACHTUNG: Die Pinbelegung des Anschlusses für das Cache-Modul entspricht nicht dem

Branchenstandard mit DDR3-Mini-DIMMs. Verwenden Sie den Controller nicht mit Cache-Modulen, die für andere Controller-Modelle bestimmt sind, da dies eine Fehlfunktion des Controllers und

Datenverlust zur Folge haben könnte. Übertragen Sie dieses Cache-Modul außerdem nicht auf ein nicht unterstütztes Controllermodell, da dies zu Datenverlusten führen kann.

ACHTUNG: Um eine Fehlfunktion des Servers oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, dürfen Sie den Akku-Pack nicht hinzufügen oder entfernen, während eine Kapazitätserweiterung der

Arrays, eine Migration der RAID-Ebene oder eine Migration der Stripe-Größe im Gange ist.

38 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

ACHTUNG: Warten Sie nach dem Herunterfahren des Servers 30 Sekunden lang. Überprüfen Sie dann zunächst die gelbe LED, bevor Sie das Kabel vom Cache-Modul trennen. Blinkt die gelbe LED nach 30 Sekunden, dann entfernen Sie das Kabel nicht vom Cache-Modul. Das Cache-Modul fertigt derzeit eine Sicherungskopie der Daten an. Wenn das Kabel bei blinkender gelber LED ausgesteckt wird, führt dies zu Datenverlust.

Installieren eines Speichercontrollers

HP macht den Einbau der H240- und P440-Karten in den Steckplatz 2 des primären PCI-Riser-Käfigs für Karten halber Bauhöhe erforderlich, weil die aktuelle P440/H240-Kabellösung nur Steckplatz 2 unterstützt. P441- und H241-Karten können in Steckplatz 1, 2 oder 3 eingebaut werden.

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

HINWEIS: Weitere Installations- und Konfigurationsinformationen finden Sie in der mit der Option gelieferten Dokumentation.

So installieren Sie die Komponente:

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 14

).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14

).

Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15

).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe

Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16 ).

5.

Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 17 ).

6.

Bauen Sie das Luftleitblech von der Controllerkarte ab.

HINWEIS: Es besteht keine Notwendigkeit, das Luftleitblech auszubauen, wenn die

Controllerkarte in Steckplatz 1 eingebaut wird. Steckplatz 1 ist ein Steckplatz für volle Bauhöhe und halbe Baulänge, so dass er bei montiertem Luftleitblech genutzt werden kann, während dies bei Steckplatz 2 und Steckplatz 3 nicht der Fall ist.

7.

Wenn Sie ein Cachemodul und eine HP Smart Storage Battery verwenden möchten, installieren

Sie diese optionalen Komponenten jetzt (siehe

Einbauen eines FBWC-Moduls und einer

HP Smart Storage Battery auf Seite 40 ).

8.

Installieren Sie den Speicher-Controller.

9.

Schließen Sie erforderlichen interne Kabel an den Speichercontroller an. Informationen zur internen Laufwerksverkabelung finden Sie unter „Speicherverkabelung“ (siehe

Speicherverkabelung auf Seite 76

).

10.

Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe Installieren des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 18

).

11.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17

).

DEWW Controller-Optionen 39

12.

Installieren Sie den Server im Rack (siehe

Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25

).

13.

Schließen Sie alle erforderlichen externen Kabel an den Speichercontroller an. Weitere

Informationen zu diesen Verkabelungsanforderungen finden Sie in der mit dieser Option gelieferten Dokumentation.

14.

Schalten Sie den Server ein (siehe

Einschalten des Servers auf Seite 14 ).

ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübe mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.

15.

Installieren Sie die Laufwerke (siehe

Installieren eines Hot-Plug-Festplattenlaufwerks auf Seite 31 ).

Greifen Sie für weitere Informationen zum integrierten Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die relevanten Benutzerdokumentationen auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ smartstorage/docs ) zu.

Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User

Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/smartstorage/docs ).

Einbauen eines FBWC-Moduls und einer HP Smart Storage Battery

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

ACHTUNG: Bei Systemen mit externen Datenspeichergeräten ist der Server die Einheit, die zuerst ausgeschaltet und zuletzt wieder eingeschaltet werden muss. Mit dieser Maßnahme stellen Sie sicher, dass die externen Laufwerke beim Einschalten des Servers nicht irrtümlich als ausgefallen gekennzeichnet werden.

So installieren Sie die Komponente:

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

Herunterfahren des Servers auf Seite 14 ).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14 ).

● Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe

Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15 ).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16

).

5.

Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe

Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 17

).

ACHTUNG: Beim Anschließen und Abziehen des Cachemodulkabels können die Anschlüsse am Cachemodul und das Kabel leicht beschädigt werden. Vermeiden Sie übermäßigen

Kraftaufwand, und gehen Sie behutsam vor, um diese Anschlüsse nicht zu beschädigen.

40 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

6.

Installieren Sie das Cache-Modul auf dem Speichercontroller.

7.

Schließen Sie ein Ende des Cachemodulkabels an den Speichercontroller an.

DEWW Controller-Optionen 41

8.

Schließen Sie das andere Ende des Cachemoduls an das PCIe-Riser-Board an.

9.

Installieren Sie den Speicher-Controller.

10.

Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe

Installieren des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 18 ).

11.

Bauen Sie die HP Smart Storage Battery ein: a.

Ziehen Sie das 24-polige Stromversorgungskabel von der Systemplatine ab.

b.

Richten Sie die Komponente aus, und drücken Sie sie nach unten, bis sie einrastet.

c.

Schließen Sie das Akkukabel an.

42 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

d.

Schließen Sie das 24-polige Stromversorgungskabel an die Systemplatine an.

e.

Stellen Sie sicher, dass sich das Akkukabel unter dem DIMM-Schutz befindet.

12.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17

).

13.

Installieren Sie den Server im Rack (siehe Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25 ).

14.

Schalten Sie den Server ein (siehe Einschalten des Servers auf Seite 14

).

Optionales optisches Laufwerk

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

So installieren Sie die Komponente:

DEWW Optionales optisches Laufwerk 43

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

Herunterfahren des Servers auf Seite 14 ).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14 ).

● Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe

Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15 ).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16

).

5.

Entfernen Sie das Blindmodul aus dem optischen Laufwerk:

● LFF-Laufwerksmodell mit vier Einschüben

44 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

● SFF-Laufwerksmodell mit acht Einschüben

6.

Bewahren Sie die Blindmodul zur zukünftigen Verwendung auf.

7.

Installieren Sie das optische Laufwerk im Einschub.

● LFF-Laufwerksmodell mit vier Einschüben

DEWW Optionales optisches Laufwerk 45

● SFF-Laufwerksmodell mit acht Einschüben

Sichern Sie das optische Laufwerk nach dem Einschieben mit der Schraube.

8.

Schließen Sie das Kabel für das optische Laufwerk an das optische Laufwerk an.

9.

Führen Sie das Kabel des optischen Laufwerks an der Systemplatine entlang, und schließen Sie es an den SATA-Anschluss der Systemplatine an. Schließen Sie dann das Stromkabel an den

Stromkabelanschluss der Systemplatine an:

● LFF-Laufwerksmodell mit vier Einschüben

46 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

● SFF-Laufwerksmodell mit acht Einschüben

10.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17

).

11.

Installieren Sie den Server im Rack (siehe Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25 ).

12.

Schalten Sie den Server ein (siehe Einschalten des Servers auf Seite 14

).

Optionaler redundanter Lüfter

Zur Gewährleistung einer ausreichenden Luftzirkulation zum System bei Ausfall eines Lüfter-Rotors unterstützt der Server redundante Lüfter.

Richtlinien zur Lüfterbestückung

DEWW Optionaler redundanter Lüfter 47

Konfiguration Lüftereinschu b 1

Lüftereinschu b 2

Lüftereinschu b 3

Blindmodul Blindmodul Ein

Prozessor, nicht redundant

Ein

Prozessor, redundant

Blindmodul

Blindmodul

Zwei

Prozessoren, nicht redundant

Lüfter

Zwei

Prozessoren, redundant

Lüfter

Blindmodul

Lüfter

Lüfter

Blindmodul

Lüfter

Lüfter

Lüftereinschu b 4

Lüfter

Lüfter

Blindmodul

Lüfter

Lüftereinschu b 5

Blindmodul

Lüfter

Lüfter

Lüfter

Lüftereinschu b 6

Lüfter

Lüfter

Lüfter

Lüfter

Lüftereinschu b 7

Lüfter

Lüfter

Lüfter

Lüfter

● Bei einer nicht redundanten Konfiguration mit einem Prozessor wird der Server über die Lüfter 4,

6 und 7 gekühlt. Um den redundanten Lüftermodus zu ermöglichen, installieren Sie einen neuen

Lüfter in Lüftereinschub 5.

● Bei einer nicht redundanten Konfiguration mit zwei Prozessoren wird der Server über die

Lüfter 1, 2, 3, 5, 6 und 7 gekühlt. Um den redundanten Lüftermodus zu ermöglichen, installieren

Sie einen neuen Lüfter in Lüftereinschub 4.

● Im redundanten Lüfter-Modus:

◦ Wenn ein Lüfter-Rotor ausfällt, setzt das System den Betrieb ohne Redundanz fort. Dieser

Zustand ist an einer blinkenden gelben Health-LED zu erkennen.

◦ Wenn zwei Lüfter-Rotoren ausfallen, wird das System heruntergefahren.

● Damit der Server gestartet werden kann, muss er in einer Konfiguration mit einem Prozessor mit mindestens drei Lüftern und in einer Konfiguration mit zwei Prozessoren mit mindestens sechs

Lüftern ausgestattet sein.

Einbauen eines Hot-Swap-Lüftermoduls

VORSICHT!

Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder

Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim

Umgang mit Geräten.

Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaus helfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. HP empfiehlt mindestens zwei

Personen für Installationen an Rack-Servern. Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server oberhalb der Brusthöhe installiert wird.

Beim Einbau oder Ausbau des Servers im Rack ist Vorsicht geboten, da er nicht stabil ist, wenn er nicht an den Schienen befestigt ist.

VORSICHT!

Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die

Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

48 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor der

Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer

Entladung führen.

1.

Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.

Der Server wird heruntergefahren und wechselt in den Standby-Modus. Die Netz-LED wechselt von grün zu gelb. Es liegt weiterhin Strom am Server an.

2.

Trennen Sie alle Peripheriegerätekabel und Netzkabel an der Rückseite.

3.

Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 14

).

4.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

5.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14

).

Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15

).

6.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe

Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16 ).

7.

Welche Lüfterblenden für den Einbau weiterer Lüftermodule ausgebaut werden müssen, können

Sie dem Abschnitt „Richtlinien zur Lüfterbestückung“ (

Richtlinien zur Lüfterbestückung auf Seite 47

) entnehmen.

8.

Entfernen Sie die Lüfterblende.

DEWW Optionaler redundanter Lüfter 49

9.

Bauen Sie den Lüfter ein.

ACHTUNG: Der Lüfter besitzt kein Schutzgitter. Deshalb ist beim Ausbauen und Einbauen des

Lüfters besondere Aufmerksamkeit erforderlich, um Verletzungen der Finger zu vermeiden.

10.

Schließen Sie das Lüfterkabel an die Systemplatine an (siehe Komponenten der Systemplatine auf Seite 7

).

ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübe mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.

11.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe

Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17 ).

12.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Schieben Sie den Server in das Rack hinein.

● Installieren Sie den Server im Rack (siehe

Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25

).

13.

Schalten Sie den Server ein (siehe

Einschalten des Servers auf Seite 14 ).

14.

Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

15.

Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

16.

Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.

Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün.

Speicheroptionen

HINWEIS: Dieser Server unterstützt nicht die gemeinsame Verwendung von LRDIMMs und

RDIMMs. Wenn diese DIMMs kombiniert werden, hängt der Server möglicherweise bei der BIOS-

Initialisierung.

Das Speichersubsystem in diesem Server kann LRDIMMs oder RDIMMs unterstützen:

50 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

● RDIMMs bieten Adressparitätsschutz.

● LRDIMMs unterstützen eine höhere Dichte als ein- und zweireihige RDIMMs. Diese

Unterstützung ermöglicht Ihnen, mehr DIMMs hoher Kapazität zu installieren, was höhere

Systemkapazitäten und höhere Bandbreiten zur Folge hat.

Alle Arten werden als DIMMs bezeichnet, wenn die Informationen für alle Typen gelten. Ist ausdrücklich von LRDIMM oder RDIMM die Rede, treffen die Informationen nur auf den betreffenden

Typ zu. Der gesamte im Server installierte Speicher muss vom gleichen Typ sein.

Der Server unterstützt die folgenden DIMM-Geschwindigkeiten:

● Ein- und zweireihige PC4-2133 (DDR4-2133) RDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu 2133 MT/s

● Zwei- und vierreihige PC4-2133-LRDIMMs (DDR4-2133) mit einer Geschwindigkeit bis

2133 MT/s

Je nach Prozessormodell, Anzahl der installierten DIMMs und installiertem DIMM-Typ – LRDIMM oder RDIMM – kann die Speichertaktrate auf 1600 MT/s reduziert sein.

Unterstützte DIMM-Spezifikationen

Typ Reihen Kapazität Spannung

RDIMM

RDIMM

LRDIMM

Einer

Zweifach

Vierreihig

8 GB

16 GB

32 GB

Systemeigene

Geschwindigkeit

2133 MT/s

2133 MT/s

2133 MT/s

STD

STD

STD

DIMM-Geschwindigkeit bestückt (MT/s)

Typ

RDIMM

RDIMM

LRDIMM

Reihen

Einer

Zweifach

Vierreihig

1 DIMM pro Kanal

2133 MT/s

2133 MT/s

2133 MT/s

2 DIMMs pro Kanal

2133 MT/s

2133 MT/s

2133 MT/s

HP SmartMemory

HP SmartMemory authentifiziert und entsperrt bestimmte Funktionen, die nur für HP Qualified-

Speicher verfügbar sind. Außerdem prüft HP SmartMemory, ob der installierte Speicher den

HP Qualifikations- und Testprozess bestanden hat. Die Leistung des qualifizierten Speichers ist für

HP ProLiant und BladeSystem Server optimiert; zudem bietet dieser Speicher durch HP Active Health und Verwaltungssoftware auch künftig erweiterte Unterstützung.

Architektur des Speichersubsystems

Das Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Jeder Prozessor unterstützt vier

Kanäle, und jeder Kanal unterstützt zwei DIMM-Steckplätze.

Kanal

1

Bestückungsreihenfolge

A

Steckplatznummer

8

DEWW Speicheroptionen 51

Kanal

2

3

4

Bestückungsreihenfolge

D

H

C

G

E

B

F

Steckplatznummer

3

4

1

2

7

6

5

Informationen über die Position der Steckplätze finden Sie im Abschnitt „DIMM-Steckplatzpositionen“

(siehe

DIMM-Steckplatzpositionen auf Seite 8 ).

Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus.

Diese Architektur unterstützt außerdem den „Online Spare Memory“-Modus.

Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert. Die

Buchstaben kennzeichnen die Bestückungsreihenfolge. Die Steckplatznummern geben die ID des

DIMM-Steckplatzes beim Ersatzspeicher-Austausch an.

Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs

Für ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich, sich mit ein-, zwei- und vierreihigen DIMMs zu befassen. Einige DIMM-

Konfigurationsvoraussetzungen beruhen auf dieser Unterscheidung.

Ein einreihiges DIMM besitzt einen Satz von Speicherchips, auf den beim Schreiben in den oder

Lesen aus dem Speicher zugegriffen wird. Ein zweireihiges DIMM ist mit zwei einreihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen, wobei nur jeweils eine Reihe zugänglich ist. Ein vierreihiges

DIMM ist im Prinzip mit zwei zweireihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen. Es ist nur jeweils eine Reihe zugänglich. Das Speicher-Steuersubsystem des Servers wählt beim Schreiben zum oder Lesen aus dem DIMM die richtige Reihe aus.

Zwei- und vierreihige DIMMs bieten die größte Kapazität mit der bestehenden Speichertechnologie.

Unterstützt die aktuelle DRAM-Technologie beispielsweise einreihige 8-GB-DIMMs, bietet ein zweireihiges DIMM eine Kapazität von 16GB und ein vierreihiges DIMM eine Kapazität von 32GB.

LRDIMMs werden wie vierreihige DIMMs behandelt. Es gibt vier DRAM-Reihen auf dem DIMM, doch der LRDIMM-Puffer schafft eine Abstraktion, durch die das DIMM dem System als zweireihiges DIMM angezeigt wird. Zur Ermöglichung eines schnelleren Betriebs isoliert der LRDIMM-Puffer die elektrische Belastung des DRAM vom System. Dies ermöglicht eine höhere Speicher-

Betriebsgeschwindigkeit im Vergleich zu vierreihigen RDIMMs.

DIMM-Identifizierung

Halten Sie sich zum Bestimmen der DIMM-Eigenschaften an das angebrachte Etikett und die folgende Abbildung und Tabelle.

52 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

3

4

5

6

7

Nr.

1

2

Beschreibung

Kapazität

Reihen

Datenbreite

Arbeitsspeichergeneration

Maximale Speichergeschwindigkeit

CAS-Latenz

DIMM-Typ

Definition

8 GB

16 GB

32 GB

1R = Einreihig

2R = Zweireihig

4R = Vierreihig x4 = 4 Bit x8 = 8 Bit

DDR4

2133 MT/s

P = 15

R = RDIMM (registriert)

L = LRDIMM (lastreduziert)

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

Speicherkonfigurationen

Zur Optimierung der Verfügbarkeit des Servers unterstützt der Server die folgenden AMP-Modi:

● Advanced ECC: Bietet Fehlerkorrektur bis 4 Bit und im Vergleich zum Lockstep-Modus gesteigerte Leistung. Dieser Modus ist die Standardoption für diesen Server.

● Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz bei ausfallenden oder beeinträchtigten

DIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher reserviert, auf den automatisch

übergegangen wird, wenn das System ein DIMM erkennt, dessen Leistung sich verschlechtert.

Auf diese Weise können DIMMs, die mit größerer Wahrscheinlichkeit einen nicht korrigierbaren

Speicherfehler erhalten werden (was zu Systemausfallzeiten führen würde), außer Betrieb genommen werden.

DEWW Speicheroptionen 53

„Advanced Memory Protection“-Optionen (Erweiterter Speicherschutz) werden unter „BIOS/Platform

Configuration (RBSU)“ (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) konfiguriert. Wenn der angeforderte

AMP-Modus von der installierten DIMM-Konfiguration nicht unterstützt wird, wird der Server im

Advanced ECC-Modus gestartet. Weitere Informationen finden Sie im HP UEFI System Utilities User

Guide for HP ProLiant Gen9 Servers (HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HP ProLiant

Gen9 Server) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/uefi/docs ).

Maximale Kapazität

DIMM-Typ

RDIMM

RDIMM

LRDIMM

DIMM-Reihen

Einreihig (8 GB)

Zweireihig (16 GB)

Vierreihig (32 GB)

Ein Prozessor

64 GB

128 GB

256 GB

Zwei Prozessoren

128 GB

256 GB

512 GB

Aktuelle Informationen zur Speicherkonfiguration finden Sie in den QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

Advanced ECC-Speicherkonfiguration

Advanced ECC-Speicher ist der Standardspeicherschutz für diesen Server. Standard ECC kann

Einzelbit-Speicherfehler korrigieren und Mehrbit-Speicherfehler erkennen. Wenn bei Verwendung von

Standard ECC Mehrbit-Fehler erkannt werden, werden diese Fehler dem Server signalisiert und der

Server wird angehalten.

Advanced ECC schützt den Server vor einigen Multibit-Speicherfehlern. Advanced ECC kann sowohl

Einzelbit-Speicherfehler als auch 4-Bit-Speicherfehler korrigieren, solange sich alle Bits auf der gleichen DRAM-Komponente des DIMM befinden.

Advanced ECC bietet gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmte

Speicherfehler korrigieren kann, die andernfalls nicht korrigierbar wären und zu einem Ausfall des

Servers führen würden. Unter Verwendung der Technologie HP Advanced Memory Error Detection stellt der Server Benachrichtigungen bereit, wenn sich der Zustand eines DIMM verschlechtert und die Wahrscheinlichkeit eines nicht korrigierbaren Speicherfehlers steigt.

Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher

Online-Ersatzspeicher verringert die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierten Speicherfehlern und bietet somit Schutz bei beeinträchtigten DIMMs. Dieser Schutz steht unabhängig vom Betriebssystem zur Verfügung.

Für den Schutz durch einen Online-Ersatzspeicher ist jeweils eine Reihe eines jeden Speicherkanals zur Verwendung als Ersatzspeicher vorgesehen. Die übrigen Reihen sind zur Verwendung durch das

Betriebssystem und Anwendungen verfügbar. Treten in einer höheren Rate korrigierbare

Speicherfehler auf, als für eine der nicht als Ersatzspeicher vorgesehenen Reihen als Schwellenwert festgelegt wurde, dann kopiert der Server automatisch den Speicherinhalt der beeinträchtigten Reihe in die Online-Ersatzreihe. Der Server deaktiviert daraufhin die ausfallende Reihe und wechselt automatisch zur Online-Ersatzreihe.

Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen

Die folgenden Richtlinien sind bei allen AMP-Modi zu beachten:

54 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

● Installieren Sie DIMMs nur, wenn der entsprechende Prozessor installiert ist.

● LRDIMMs und RDIMMs dürfen nicht gemischt werden.

● Weiße DIMM-Steckplätze kennzeichnen den ersten Steckplatz eines Kanals (Ch 1-A, Ch 2-B,

Ch 3-C, Ch 4-D)

● Wenn nur ein Prozessor installiert ist, installieren Sie DIMMs in sequenzieller alphabetischer

Reihenfolge: A, B, C, D, E, F usw.

● Wenn zwei Prozessoren installiert sind, installieren Sie die DIMMs in sequenzieller alphabetischer Reihenfolge gleichmäßig zwischen den beiden Prozessoren: P1-A, P2-A, P1-B,

P2-B, P1-C, P2-C usw.

● Wenn einreihige, zweireihige und vierreihige DIMMs bei zwei DIMMs pro Kanal verwendet werden, bestücken Sie immer zuerst das DIMM mit mehr Reihen (ausgehend vom entferntesten

Steckplatz). Beispiel: Erst das vierreihige, dann das zweireihige und schließlich das einreihige DIMM.

● DIMMs sollten beginnend mit dem am weitesten vom Prozessor des betreffenden Kanals befindlichen Steckplatz bestückt werden.

Weitere Informationen zum Arbeitsspeicher für Server finden Sie auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/memory ).

Die von diesem Server unterstützten DIMM-Geschwindigkeiten werden in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Bestückte Steckplätze (pro Kanal)

1

2

Reihen

Ein-, zwei- oder vierreihig

Ein-, zwei- oder vierreihig

Unterstützte Geschwindigkeiten (MT/s)

2133

2133

Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung

Bei Konfigurationen im Advanced ECC-Modus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:

● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen (siehe

Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen auf Seite 54 ).

● DIMMs können einzeln installiert werden.

Bestückungsrichtlinien für Online-Ersatzspeicher

Bei Konfigurationen im Online-Ersatzspeichermodus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:

● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen (siehe

Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen auf Seite 54 ).

● Jeder Kanal muss über eine gültige Online-Ersatzkonfiguration verfügen.

● Jeder Kanal kann über eine andere gültige Online-Ersatzkonfiguration verfügen.

● Jeder bestückte Kanal muss eine Ersatzreihe aufweisen. Ein einzelnes zweireihiges DIMM ist keine gültige Konfiguration.

DEWW Speicheroptionen 55

Installieren eines DIMM

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

Herunterfahren des Servers auf Seite 14 ).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14 ).

● Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe

Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15 ).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16

).

5.

Entfernen Sie die Erweiterungskarte.

6.

Öffnen Sie die Verriegelung des DIMM-Steckplatzes.

7.

Installieren Sie das DIMM.

8.

Bauen Sie die Erweiterungskarte ein, wenn sie zuvor ausgebaut wurde.

9.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe

Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17 ).

10.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Schieben Sie den Server in das Rack hinein.

● Installieren Sie den Server im Rack (siehe

Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25

).

11.

Schalten Sie den Server ein (siehe

Einschalten des Servers auf Seite 14 ).

Konfigurieren Sie nach der Installation der DIMMs die Speicherschutzmodi mit RBSU.

Prozessoroption

Der Server unterstützt den Betrieb mit einem und mit zwei Prozessoren.

56 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

DEWW

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

VORSICHT!

Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die

Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

ACHTUNG: Um eine Beschädigung von Prozessor und Systemplatine zu vermeiden, sollte nur befugtes Personal den Prozessor in diesem Server auswechseln oder einbauen.

ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei

Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer verwendet werden.

ACHTUNG: Um eine Überhitzung des Servers zu vermeiden, sollten in Prozessorsockel 2 immer ein Prozessor und ein Kühlkörper bzw. eine Prozessorsockelabdeckung und ein Blindkühlkörper eingesetzt sein.

HINWEIS: Wenn Sie einen Prozessor mit einer schnelleren Geschwindigkeit installieren, aktualisieren Sie zuerst das System-ROM, bevor Sie den Prozessor installieren.

HINWEIS: Prozessorsockel 1 muss immer bestückt sein, da der Server andernfalls nicht funktioniert.

In einer Umgebung mit mehreren Prozessoren empfiehlt HP, zur Optimierung der Systemleistung die

Gesamtkapazität der DIMMs über die Prozessoren hinweg gleichmäßig zu verteilen.

So installieren Sie die Komponente:

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 14

).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14

).

Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15

).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe

Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16 ).

Prozessoroption 57

5.

Entfernen Sie den Blindkühlkörper.

6.

Öffnen Sie alle Prozessorverriegelungshebel in der dargestellten Reihenfolge, und öffnen Sie anschließend den Prozessorhaltebügel.

58 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

7.

Entfernen Sie die durchsichtige Prozessorsockelabdeckung. Bewahren Sie die Abdeckung zur

Wiederverwendung auf.

ACHTUNG: DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND

KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. Um Schäden an der Systemplatine zu vermeiden,

Prozessor oder Kontakte des Prozessorsockels nicht berühren.

DEWW Prozessoroption 59

8.

Bauen Sie den Prozessor ein. Prüfen Sie, ob der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel sitzt, indem Sie die Prozessorinstallationsführungen an beiden Seiten des Prozessors einer

Sichtprüfung unterziehen. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR

EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN.

9.

Schließen Sie den Prozessorhaltebügel. Wenn der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel installiert ist, gibt der Prozessorhaltebügel den Flansch an der Vorderseite des Sockels frei.

ACHTUNG: Drücken Sie nicht auf den Prozessor. Prozessorsockel und Systemplatine können durch Drücken auf den Prozessor beschädigt werden. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf dem Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist.

ACHTUNG: Schließen Sie die Abdeckung des Prozessorsockels, und halten Sie sie fest, während Sie die Sperrhebel des Prozessors schließen. Die Sperrhebel sollten sich ohne

Widerstand schließen lassen. Werden die Hebel gewaltsam geschlossen, kann dies zu einer

Beschädigung des Prozessors und des Sockels führen und einen Austausch der Systemplatine erforderlich machen.

60 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

10.

Drücken Sie auf den Prozessorhaltebügel, und halten Sie ihn in Position. Schließen Sie dann die

Prozessorverriegelungshebel. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf dem

Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist.

11.

Entfernen Sie die Schutzabdeckung des Kühlkörpers.

DEWW

12.

Setzen Sie den Kühlkörper ein: a.

Ziehen Sie ein Paar diagonal einander gegenüber liegende Schrauben halb fest, und ziehen Sie dann das andere Schraubenpaar fest.

Prozessoroption 61

b.

Beenden Sie die Installation, indem Sie die Schrauben in derselben Reihenfolge anziehen.

13.

Beachten Sie diese Bestückungsrichtlinien zum Einbauen von Lüftern in einer Konfiguration mit zwei Prozessoren.

Konfiguratio n

Ein

Prozessor, nicht redundant

Ein

Prozessor, redundant

Zwei

Prozessoren

Lüftereinsch ub 1

Lüftereinsch ub 2

Lüftereinsch ub 3

Lüftereinsch ub 4

Blindmodul Blindmodul Blindmodul Lüfter

Blindmodul Blindmodul Blindmodul Lüfter

Lüfter Lüfter Lüfter Blindmodul

Lüftereinsch ub 5

Blindmodul Lüfter

Lüfter

Lüfter

Lüftereinsch ub 6

Lüfter

Lüfter

Lüftereinsch ub 7

Lüfter

Lüfter

Lüfter

62 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

DEWW

Konfiguratio n

, nicht redundant

Zwei

Prozessoren

, redundant

Lüftereinsch ub 1

Lüfter

Lüftereinsch ub 2

Lüfter

Lüftereinsch ub 3

Lüfter

Lüftereinsch ub 4

Lüfter

Lüftereinsch ub 5

Lüftereinsch ub 6

Lüfter Lüfter

Lüftereinsch ub 7

Lüfter

So installieren Sie einen Lüfter:

1.

Entfernen Sie die Lüfterblenden (siehe Richtlinien zur Lüfterbestückung auf Seite 47 ).

2.

Installieren Sie die zusätzlichen, im Prozessor-Optionskit enthaltenen Lüfter.

3.

Welche Lüfterblenden für den Einbau weiterer Lüftermodule ausgebaut werden müssen, können

Sie dem Abschnitt „Richtlinien zur Lüfterbestückung“ (siehe

Richtlinien zur Lüfterbestückung auf Seite 47

) entnehmen.

Prozessoroption 63

4.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe

Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17 ).

5.

Installieren Sie den Server im Rack (siehe

Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25

).

6.

Schalten Sie den Server ein (siehe

Einschalten des Servers auf Seite 14 ).

Optionaler sekundärer PCIe x16-Riser-Käfig

ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur betrieben werden, wenn alle PCI-Steckplätze mit einer

Erweiterungssteckplatzabdeckung oder einer Erweiterungskarte bestückt sind.

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

Um das PCIe x16-Riser-Board zu installieren, halten Sie die Kunststoffenden sorgfältig fest, und drücken Sie nach unten.

Optionale Erweiterungskarten

Der Server verfügt über Erweiterungssteckplätze für volle Bauhöhe/halbe Baulänge bzw. für halbe

Bauhöhe, in die optionale Controller eingebaut werden können (siehe

Definitionen für PCI-Riser-

Board-Steckplatz auf Seite 6 ).

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie den Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie den PCI-Riser-Käfig entfernen oder installieren.

64 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden, darf der Server nur betrieben werden, wenn alle Erweiterungssteckplätze mit einer

Erweiterungssteckplatzabdeckung oder einer Erweiterungskarte bestückt sind.

So installieren Sie die Komponente:

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 14

).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14

).

Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15

).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe

Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16 ).

5.

Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 17 ).

6.

Identifizieren Sie den mit der neuen Option kompatiblen Erweiterungssteckplatz, und nehmen

Sie dann die dem betreffenden Steckplatz gegenüber liegende Abdeckung ab.

7.

Bauen Sie das Luftleitblech von der Erweiterungskarte ab.

HINWEIS: Es besteht keine Notwendigkeit, das Luftleitblech auszubauen, wenn die

Controllerkarte in Steckplatz 1 eingebaut wird. Steckplatz 1 ist ein Steckplatz für volle Bauhöhe und halbe Baulänge, so dass er bei montiertem Luftleitblech genutzt werden kann, während dies bei Steckplatz 2 und Steckplatz 3 nicht der Fall ist.

DEWW

8.

Installieren Sie die Erweiterungskarte.

● Einbau von Erweiterungskarten in Steckplatz 1

Optionale Erweiterungskarten 65

● Einbau von Erweiterungskarten in Steckplatz 2

● Einbau von Erweiterungskarten in Steckplatz 3

66 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

9.

Schließen Sie alle erforderlichen internen Kabel an die Erweiterungskarte an. Weitere

Informationen zu diesen Verkabelungsanforderungen finden Sie in der mit dieser Option gelieferten Dokumentation.

10.

Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe Installieren des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 18

).

HINWEIS: Der Server wird nicht gestartet, wenn der PCI-Riser-Käfig nicht richtig eingesetzt wurde.

11.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17

).

12.

Installieren Sie den Server im Rack (siehe Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25 ).

13.

Schalten Sie den Server ein (siehe Einschalten des Servers auf Seite 14

).

Optionaler USB 3.0-Anschluss auf der Vorderseite

Der optionale USB 3.0-Anschluss kann nur in der Konfiguration mit acht Einschüben installiert werden.

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

1.

Entfernen Sie das Blindmodul aus der Frontblende. Bewahren Sie die Schraube für den Einbau des USB-Moduls auf.

DEWW Optionaler USB 3.0-Anschluss auf der Vorderseite 67

2.

Bauen Sie das USB 3.0-Modul in die Frontblende ein, und befestigen Sie es mit der Schraube.

3.

Verlegen Sie das Kabel an der Systemplatine entlang, und schließen Sie es dann an den internen USB 3.0-Anschluss an.

Optionales dediziertes iLO-Managementmodul

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

So installieren Sie die Komponente:

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

Herunterfahren des Servers auf Seite 14 ).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

68 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14

).

Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15

).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe

Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16 ).

5.

Bauen Sie die Zugangsblende auf der Rückseite ab.

6.

Lösen Sie den Auswerfer mit einem Schlitzschraubendreher, und ziehen Sie ihn dann aus dem

Gehäuse.

DEWW

7.

Wenn eine Erweiterungskarte im primären PCI-Käfig installiert ist, bauen Sie den PCI-Riser-

Käfig (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 17 ) zusammen mit der

Erweiterungskarte aus.

Optionales dediziertes iLO-Managementmodul 69

8.

Installieren Sie das dedizierte iLO Managementmodul.

9.

Sofern er ausgebaut wurde, bauen Sie den PCI-Riser-Käfig samt Erweiterungskarte ein.

10.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe

Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17 ).

11.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Schieben Sie den Server in das Rack hinein.

● Installieren Sie den Server im Rack (siehe

Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25

).

12.

Schalten Sie den Server ein (siehe

Einschalten des Servers auf Seite 14 ).

13.

Aktivieren Sie den dedizierten iLO-Anschluss.

Aktivieren des dedizierten iLO-Managementmoduls

Der integrierte NIC 1-/gemeinsam genutzte iLO-Anschluss ist der iLO-Standardanschluss des

Systems. Aktivieren Sie das installierte, dedizierte iLO-Managementmodul bei einem Server im

● Legacy-BIOS-Startmodus mit iLO RBSU.

Weitere Informationen zu diesem Dienstprogramm finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ilo/docs ).

● UEFI-Startmodus mit iLO 4 Configuration Utility.

Weitere Informationen zu diesem Dienstprogramm finden Sie im HP UEFI System Utilities User

Guide for HP ProLiant Gen9 Servers (HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für

HP ProLiant Gen9 Server) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/uefi/docs ).

HINWEIS: Wenn die iLO-Konfigurationseinstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt werden, ist kein Zugriff auf das Gerät mehr möglich. Wiederholen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren direkt am Gerät, um den dedizierten iLO-Managementanschluss wieder zu aktivieren.

So aktivieren Sie das dedizierte iLO-Managementmodul im Legacy-BIOS-Startmodus:

1.

Drücken Sie beim Starten des Servers nach der Installation des Moduls im POST-Bildschirm F8.

70 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

Der iLO RBSU-Bildschirm wird angezeigt.

2.

Wählen Sie Network (Netzwerk) | NIC and TCP/IP (NIC und TCP/IP).

Der Bildschirm „Network Configuration“ (Netzwerkkonfiguration) wird angezeigt.

3.

Wählen Sie Network Interface Adapter (Netzwerkschnittstellenadapter), und drücken Sie dann die Eingabetaste.

4.

Wählen Sie ON.

5.

Drücken Sie die Taste F10 und dann Y, um die Änderungen zu speichern.

6.

Wählen Sie File (Datei) | Exit (Beenden), um das Dienstprogramm zu verlassen und den

Startvorgang fortzusetzen.

So aktivieren Sie das dedizierte iLO-Managementmodul im UEFI-BIOS-Modus:

1.

Drücken Sie nach Einbau des Moduls während der Startsequenz des Servers im POST-

Bildschirm F9.

Der System Utilities-Bildschirm wird angezeigt.

2.

Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration) | iLO 4 Configuration Utility.

Der iLO 4 Configuration Utility-Bildschirm wird angezeigt.

3.

Wählen Sie Network Interface Adapter (Netzwerkschnittstellenadapter), und drücken Sie dann die Eingabetaste.

4.

Wählen Sie ON.

5.

Drücken Sie F10, um die Änderungen zu speichern.

6.

Drücken Sie Esc, bis das Hauptmenü angezeigt wird.

7.

Wählen Sie im Hauptmenü Exit and Resume Boot (Beenden und Startvorgang fortsetzen), und drücken Sie die Eingabetaste.

8.

Wenn Sie dazu aufgefordert werden, die Anforderung zu bestätigen, drücken Sie die

Eingabetaste, um das Dienstprogramm zu beenden und den Startvorgang fortzusetzen.

Optionales HP Trusted Platform Module

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

Halten Sie sich an die folgenden Anweisungen, um ein TPM auf einem unterstützten Server zu installieren und zu aktivieren. Dieses Verfahren besteht aus drei Abschnitten:

1.

Installieren der Trusted Platform Module-Karte (siehe

Installieren der Trusted Platform Module-

Karte auf Seite 72

).

2.

Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung (siehe Aufbewahren des

Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung auf Seite 74

).

3.

Aktivieren des Trusted Platform Module (siehe

Aktivieren des Trusted Platform Module auf Seite 74

).

Zum Aktivieren des TPM muss in HP UEFI System Utilities auf BIOS/Platform Configuration

(RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) zugegriffen werden ( HP UEFI System Utilities auf Seite 91

).

DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 71

Bei der TPM-Installation muss Laufwerksverschlüsselungstechnologie, wie z. B. die Microsoft

Windows BitLocker Laufwerksverschlüsselungsfunktion, eingesetzt werden. Weitere Informationen

über BitLocker finden Sie auf der Microsoft Website ( http://www.microsoft.com

).

ACHTUNG: Beachten Sie immer die Richtlinien in diesem Dokument. Bei Nichtbeachtung dieser

Richtlinien kann die Hardware beschädigt oder der Datenzugriff unterbrochen werden.

Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien:

● Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten

Bestandteil der Systemplatine.

● HP Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder die

Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren.

● Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM von der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der HP Servicepartner ein

TPM mit der Ersatzsystemplatine bereit.

● Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-

Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende

Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.

● Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die

Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des

Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung der

Systemintegrität erkannt hat.

● HP ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch unsachgemäße TPM-

Verwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der Dokumentation zur

Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystem bereitgestellt wird.

Installieren der Trusted Platform Module-Karte

VORSICHT!

Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eine

Mindeststromversorgung aktiv.

VORSICHT!

Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die

Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

So installieren Sie die Komponente:

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

Herunterfahren des Servers auf Seite 14 ).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

72 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14

).

Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15

).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe

Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16 ).

5.

Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 17 ).

6.

Wenn eine Erweiterungskarte in Steckplatz 3 eingebaut ist, entfernen Sie die Karte, bevor Sie das TPM einbauen.

ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.

7.

Installieren Sie die TPM-Karte. Üben Sie Druck auf den Anschluss aus, um die Karte zu verankern (siehe

Komponenten der Systemplatine auf Seite 7

).

DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 73

8.

Installieren Sie die TPM-Sicherheitsniete, und drücken Sie sie dabei fest in die Systemplatine.

9.

Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe

Installieren des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 18 ).

10.

Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe

Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 17 ).

11.

Installieren Sie den Server im Rack (siehe

Einbauen des Servers im Rack auf Seite 25

).

12.

Schalten Sie den Server ein (siehe

Einschalten des Servers auf Seite 14 ).

Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung

Der Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung wird während dem Setup von BitLocker generiert und kann nach der Aktivierung von BitLocker gespeichert und gedruckt werden. Bewahren

Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung auf.

Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung der Systemintegrität erkannt hat.

Um ein maximales Maß an Sicherheit zu gewährleisten, beachten Sie bei der Aufbewahrung des

Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung die folgenden Richtlinien:

● Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung immer an mehreren

Stellen auf.

● Bewahren Sie Kopien des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung immer fern vom

Server auf.

● Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung nicht auf dem verschlüsselten Laufwerk auf.

Aktivieren des Trusted Platform Module

1.

Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf System Utilities zuzugreifen.

2.

Wählen Sie im System Utilities-Bildschirm System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/

Platform Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Server Security

(Serversicherheit).

74 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

3.

Wählen Sie Trusted Platform Module Options (Trusted Platform Module-Optionen), und drücken

Sie die Eingabetaste.

4.

Wählen Sie Enabled (Aktiviert), um den sicheren Start von TPM und BIOS zu aktivieren. Das

TPM ist in diesem Modus voll funktionsfähig.

5.

Drücken Sie die Taste F10, um die Einstellungen zu speichern.

6.

Drücken Sie Y, wenn Sie aufgefordert werden, die Änderung in System Utilities zu speichern.

7.

Drücken Sie die Taste Esc, um System Utilities zu beenden. Drücken Sie anschließend die

Eingabetaste, sobald Sie zum Neustarten des Servers aufgefordert werden.

Der Server wird dann ein zweites Mal ohne Benutzereingabe neu gestartet. Bei diesem Neustart wird die TPM-Einstellung wirksam.

Sie können die TPM-Funktionalität jetzt im Betriebssystem (Microsoft Windows BitLocker oder

Measured Boot) aktivieren.

ACHTUNG: Ist auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert, wird der Zugriff auf Daten verwehrt, wenn Sie beim Aktualisieren des Systems oder der Options-Firmware, beim Auswechseln der

Systemplatine, beim Auswechseln eines Festplattenlaufwerks oder beim Ändern der TPM-

Einstellungen des Betriebssystems nicht korrekt vorgehen.

Weitere Informationen über Firmwareaktualisierungen und Hardwareverfahren finden Sie im

HP Trusted Platform Module Best Practices White Paper auf der HP Website ( http://www.hp.com/ support ).

Weitere Informationen zum Ändern der TPM-Verwendung in BitLocker finden Sie auf der Microsoft-

Website ( http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc732774.aspx

).

DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 75

5 Verkabelung

Übersicht über die Verkabelung

Anhand der Richtlinien in diesem Abschnitt können Sie informierte Entscheidungen über die

Verkabelung des Servers und die Hardwareoptionen treffen, um die Leistung zu optimieren.

Informationen zur Verkabelung von Peripheriekomponenten finden Sie im White Paper zur dichten

Bestückung (High-density Deployment) auf der HP Website ( http://www.hp.com/products/servers/ platforms ).

ACHTUNG: Achten Sie beim Verlegen der Kabel immer darauf, dass sie nicht eingeklemmt oder geknickt werden.

Speicherverkabelung

Je nach der installierten Controller-Option können die tatsächlichen Speichercontroller-Anschlüsse anders als die in diesem Abschnitt dargestellten Anschlüsse aussehen.

Verkabelung für Nicht-Hot-Plug-Laufwerke (LFF mit vier Einschüben)

● Verkabelung für Nicht-Hot-Plug-Laufwerke (LFF mit vier Einschüben) mit der Systemplatine

Nr.

1

2

Beschreibung

Laufwerksstromkabel

Mini-SAS-Kabel

Verkabelung für Hot-Plug-Laufwerke (LFF mit vier Einschüben)

● An der Systemplatine angeschlossener LFF-Laufwerkskäfig mit vier Einschüben

76 Kapitel 5 Verkabelung DEWW

Nr.

1

2

Beschreibung

Laufwerksstromkabel

Mini-SAS-Kabel

● An einen P440-Controller im Erweiterungssteckplatz für halbe Bauhöhe angeschlossener LFF-

Laufwerkskäfig mit vier Einschüben

DEWW

Nr.

1

2

Beschreibung

Laufwerksstromkabel

Mini-SAS-Kabel

● An einen H240-Adapter im Erweiterungssteckplatz für halbe Bauhöhe angeschlossener LFF-

Laufwerkskäfig mit vier Einschüben

Speicherverkabelung 77

Nr.

1

2

Beschreibung

Laufwerksstromkabel

Mini-SAS-Kabel

Verkabelung eines Laufwerkskäfigs mit acht Einschüben für Hot-Plug-SFF-

Laufwerke

● An die Systemplatine angeschlossener SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben

Nr.

1

2

Beschreibung

Laufwerksstromkabel

Mini-SAS-Kabel

● An einen P440-Controller im Erweiterungssteckplatz für halbe Bauhöhe angeschlossener SFF-

Laufwerkskäfig mit acht Einschüben

78 Kapitel 5 Verkabelung DEWW

Nr.

1

2

Beschreibung

Laufwerksstromkabel

Mini-SAS-Kabel

● An einen H240-Adapter im Erweiterungssteckplatz für halbe Bauhöhe angeschlossener SFF-

Laufwerkskäfig mit acht Einschüben

DEWW

Nr.

1

2

Beschreibung

Laufwerksstromkabel

Mini-SAS-Kabel

Speicherverkabelung 79

FBWC, Verkabelung

Die FBWC-Lösung ist eine separat erworbene Option. Dieser Server unterstützt den Einbau des

FBWC-Moduls, wenn ein HP Smart Array-Controller der Baureihe P installiert ist.

Je nach der installierten Controller-Option können die tatsächlichen Speichercontroller-Anschlüsse anders als die in diesem Abschnitt dargestellten Anschlüsse aussehen.

● Verkabelung für FBWC-Modulsteckplatz 1

● Verkabelung für FBWC-Modulsteckplatz 2

80 Kapitel 5 Verkabelung DEWW

● Verkabelung für FBWC-Modulsteckplatz 3

HP Smart Storage Battery-Verkabelung

DEWW HP Smart Storage Battery-Verkabelung 81

Verkabelung für HP 550 W Netzteil (nicht-Hot-Plug)

Nr.

1

2

Beschreibung

24-poliges Netzteilkabel

16-poliges Netzteil-Sideband-Signalkabel

Verkabelung des optischen Laufwerks

● Verkabelung des optischen Laufwerks in der Konfiguration mit LFF-Laufwerkskäfig mit vier

Einschüben

82 Kapitel 5 Verkabelung DEWW

Nr.

1

2

Beschreibung

Laufwerksstromkabel

Kabel für optisches Laufwerk

● Verkabelung des optischen Laufwerks in der Konfiguration mit SFF-Laufwerkskäfig mit acht

Einschüben

Nr.

1

2

Beschreibung

Laufwerksstromkabel

Kabel für optisches Laufwerk

Verkabelung der vorderen I/O

● I/O-Verkabelung auf der Vorderseite in der LFF-Konfiguration

DEWW Verkabelung der vorderen I/O 83

● I/O-Verkabelung auf der Vorderseite in der SFF-Konfiguration

Verkabelung des USB 3.0-Anschlusses auf der Vorderseite

84 Kapitel 5 Verkabelung DEWW

6 Software und Konfigurationsprogramme

Servermodus

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können online, offline oder in beiden Modi verwendet werden.

Software oder Konfigurationsprogramm

HP iLO (siehe HP iLO auf Seite 86

)

Active Health System (siehe Active Health System auf Seite 86

)

HP RESTful API (siehe

HP RESTful API-Unterstützung für

HP iLO auf Seite 87

)

Integrated Management Log (siehe Integrated Management

Log auf Seite 88

)

Intelligent Provisioning (siehe Intelligent Provisioning auf Seite 89

)

HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 89

)

HP Insight Remote Support (siehe HP Insight Remote

Support auf Seite 88

)

HP Insight Online (siehe

HP Insight Online auf Seite 89

)

Erase Utility (siehe Erase Utility auf Seite 90 )

Scripting Toolkit für Windows und Linux (siehe Scripting

Toolkit für Windows und Linux auf Seite 90

)

HP Service Pack for ProLiant (siehe

HP Service Pack for

ProLiant auf Seite 91

)

HP Smart Update Manager (siehe HP Smart Update

Manager auf Seite 91 )

HP UEFI System Utilities (siehe HP UEFI System Utilities auf Seite 91

)

HP Smart Storage Administrator (siehe

HP Smart Storage

Administrator auf Seite 95

)

ROMPaq Utility (siehe ROMPaq Utility auf Seite 95 )

Servermodus

Online und Offline

Online und Offline

Online und Offline

Online und Offline

Offline

Online und Offline

Online

Online

Offline

Online

Online und Offline

Online und Offline

Offline

Online und Offline

Offline

Product QuickSpecs (Produkt-ID)

Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/qs ).

DEWW Servermodus 85

HP iLO

Das HP iLO 4 Subsystem ist eine Standardkomponente von HP ProLiant Servern, mit der das erstmalige Einrichten des Servers, die Überwachung des Serverzustands, Stromversorgungs- und thermische Optimierung sowie Remote-Serververwaltung erleichtert werden. Das iLO 4 Subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, einem abgesicherten Speicher und einer dedizierten

Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert iLO 4 unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem.

iLO 4 aktiviert und verwaltet das Active Health System (siehe

Active Health System auf Seite 86 )

und bietet darüber hinaus Management ohne Agent. Alle internen Schlüsselsysteme werden von iLO 4 überwacht. Falls diese Funktion aktiviert ist, werden SNMP-Alarme unabhängig vom

Hostbetriebssystem direkt an iLO 4 gesendet, sogar dann, wenn kein Hostbetriebssystem installiert ist.

Integrierte Remote-Support-Software ist auf HP ProLiant Gen8 Servern und höher iLO 4, ungeachtet der Betriebssystem-Software und ohne Installation von Betriebssystem-Agents auf dem Server, verfügbar.

Mit iLO 4 ist Folgendes möglich:

● Zugriff über eine hochleistungsfähige und sichere Integrated Remote Console auf den Server von einem beliebigen Ort in der Welt aus, sofern Sie Netzwerkzugriff auf den Server haben.

● Verwenden der freigegebenen .NET Integrated Remote Console zur Kollaboration mit bis zu vier

Serveradministratoren.

● Remote-Zuordnung hochleistungsfähiger Virtual Media-Geräte zum Server.

● Sichere Remote-Steuerung des Stromversorgungszustands des verwalteten Servers.

● Wahres Agentless Management mit SNMP-Warnmeldungen über HP iLO implementieren, ungeachtet des Zustands des Hostservers.

● Herunterladen des Active Health System-Protokolls.

● Registrieren bei Insight Remote Support.

● Verwenden von iLO Federation zur Verwaltung mehrerer Server über ein System, auf dem die iLO Weboberfläche ausgeführt wird.

● Verwendung von Virtual Power und Virtual Media über die GUI, CLI oder den iLO Scripting-

Toolkit, einschließlich der Automatisierung von Bereitstellung und Provisioning.

● Steuern von iLO mit einem Remote-Verwaltungstool.

Weitere Informationen zu den iLO 4-Funktionen finden Sie in der iLO 4-Dokumentation auf der

HP Website ( http://www.hp.com/go/ilo/docs ).

Die Funktionen und Merkmale der HP iLO 4-Hardware und -Firmware, z. B. NAND-Größe und integrierte Benutzerpartition, variieren je nach Servermodell. Eine vollständige Liste der unterstützten

Funktionen und Merkmale finden Sie in den HP iLO 4 QuickSpecs auf der HP Website

( http://h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/14276_div/14276_div.pdf

).

Active Health System

HP Active Health System bietet die folgenden Funktionen:

● Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner

● Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten

86 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

● Umfassendes Konfigurationsprotokoll

● Zustands- und Service-Warnmeldungen

● Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support

Das HP Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der

Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten.

Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten:

● Servermodell

● Seriennummer

● Prozessormodell und -geschwindigkeit

● Speicherkapazität und -geschwindigkeit

● Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers

● Firmware/BIOS

HP Active Health System erfasst keine Informationen über die Operationen, Finanzen, Kunden,

Mitarbeiter, Partner oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern wie IP-Adressen,

Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. HP Active Health System analysiert oder ändert keine

Betriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die vom Betriebssystem erstellt oder übergeben wurden.

Die erfassten Daten werden entsprechend der HP Data Privacy Richtlinie verwaltet. Weitere

Informationen finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/privacy ).

Das Active Health System stellt zusammen mit der Systemüberwachung von Management ohne

Agent oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und

Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene

Serverkomponenten bereit.

Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, das von der HP Website

( http://www.hp.com/go/spp/download ) heruntergeladen werden kann. Das Active Health System

Protokoll kann manuell von iLO 4 oder HP Intelligent Provisioning heruntergeladen und an

HP gesendet werden.

Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:

● HP iLO User Guide (HP iLO Benutzerhandbuch) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ilo/ docs )

● HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ intelligentprovisioning/docs )

HP RESTful API-Unterstützung für HP iLO

HP iLO 4-Firmware ab Version 2.00 enthält die HP RESTful API. Die HP RESTful API ist eine

Managementschnittstelle, über die Servermanagementtools einen HP ProLiant-Server mittels iLO konfigurieren, inventarisieren und überwachen können. Ein REST-Client sendet HTTPS-Operationen an den iLO-Webserver, um JSON-formatierte Daten mit GET und PATCH zu handhaben und unterstützte iLO- und Servereinstellungen (z. B. die UEFI-BIOS-Einstellungen) zu konfigurieren.

HP iLO 4 unterstützt die HP RESTful API mit Servern ab HP ProLiant Gen8. Weitere Informationen zur HP RESTful API finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/support/restfulinterface/docs ).

DEWW HP iLO 87

Integrated Management Log

Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in

übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit

Minutengenauigkeit.

Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:

● Mit HP SIM

● Mit HP UEFI System Utilities (siehe

HP UEFI System Utilities auf Seite 91 )

Mit der integrierten UEFI-Shell (siehe Eingebettete UEFI-Shell auf Seite 94 )

● Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen:

◦ Für Windows: IML Viewer

◦ Für Linux: IML Viewer Application

● Über die iLO 4 Weboberfläche

● Innerhalb von HP Insight Diagnostics (siehe

HP Insight Diagnostics auf Seite 89 )

HP Insight Remote Support

HP rät dringend dazu, Ihr Gerät für den Remote Support zu registrieren. Mit ihm wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-

Vereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote Support Ihre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente

Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an HP. HP leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-

Level des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort werden ggf. Benachrichtigungen an Ihren zugelassenen HP Partner, sofern für Ihr Land konfiguriert und verfügbar, gesendet.

Weitere Informationen finden Sie im HP Insight Remote Support and Insight Online Setup Guide for

ProLiant Servers and HP BladeSystem c-Class Enclosures (HP Insight Remote Support und Insight

Online-Einrichtungsleitfaden für ProLiant Server und BladeSystem c-Class Gehäuse) auf der

HP Website ( http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs ). HP Insight Remote Support wird im

Rahmen von HP Warranty, HP Care Pack Service oder eines HP Support-Vertrags bereitgestellt.

HP Insight Remote Support Central Connect

Wenn Sie die integrierten Remote Support Funktionen mit Servermodellen ab HP ProLiant Gen8 und

HP BladeSystem c-Class-Gehäusen verwenden, können Sie einen Server oder ein Rack für die

Kommunikation mit HP über ein zentrales HP Insight Remote Support-Hostinggerät in der Umgebung konfigurieren. Alle Konfigurations- und Dienstereignisinformationen werden über das Hostinggerät geleitet. Diese Informationen können mit der lokalen HP Insight Remote Support Benutzeroberfläche oder der Browseransicht in HP Insight Online angezeigt werden.

Weitere Informationen finden Sie in den HP Insight Remote Support Release Notes (HP Insight

Remote Support Versionshinweise) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/insightremotesupport/ docs ).

HP Insight Online Direct Connect

Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit Servermodellen ab HP ProLiant Gen8 und

HP BladeSystem c-Class-Gehäusen verwenden, können Sie einen Server oder ein Chassis für die direkte Kommunikation mit HP Insight Online registrieren, ohne ein zentrales HP Insight Remote

88 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

Support-Hostinggerät in der Umgebung einrichten zu müssen. HP Insight Online wird Ihre primäre

Schnittstelle für Remote-Support-Informationen sein.

Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs ).

HP Insight Online

HP Insight Online ist ein neues Funktionsmerkmal des Portals HP Support Center. In Kombination mit

HP Insight Remote Support Central Connect oder HP Insight Online Direct Connect fasst diese

Funktion automatisch Systemzustand, Systemkennzeichen und Support-Informationen mit Vertrags- und Garantie-Informationen zusammen und schützt diese in einem einzelnen personalisierten

Dashboard, das jederzeit und überall aufgerufen werden kann. Das Dashboard beschleunigt durch die Zusammenstellung der IT- und Servicedaten die Kenntnisnahme dieser Informationen und die

Reaktionen darauf. Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung kann ein autorisierter HP Channel Partner

Ihre IT-Umgebung mit HP Insight Online remote betrachten.

Weitere Informationen zur Verwendung von HP Insight Online finden Sie im HP Insight Online

Benutzerhandbuch auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs ).

Intelligent Provisioning

Intelligent Provisioning ist ein in Servern ab HP ProLiant Gen8 verfügbares Tool zur Bereitstellung einzelner Server, das die Einrichtung von HP ProLiant-Servern vereinfacht sowie eine zuverlässige und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von HP ProLiant-Serverkonfigurationen bietet:

● Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem das System auf die Installation „gebrauchsfertiger“ und HP spezifischer Versionen Betriebssysteme vorbereitet und optimierte HP ProLiant Server Supportsoftware automatisch integriert.

● Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über das Fenster „Perform

Maintenance“ (Durchführung von Wartungsarbeiten) bereit.

● Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat und

SUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemen enthalten die HP Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs ).

Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning Software finden Sie auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning ). Sie können die Wiederherstellungsmedien für

Intelligent Provisioning auf der Registerkarte „Ressourcen“ auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/ilo ) herunterladen. Ein Gesamtpaket mit Aktualisierungen der Treiber und

Firmware finden Sie auf der Seite „HP Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ auf der

HP Website ( http://www.hp.com/go/SmartUpdate ).

HP Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als auch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst, mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolg von Reparaturmaßnahmen überprüfen können.

HP Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen, müssen Sie den Server mit Intelligent Provisioning starten (siehe

Intelligent Provisioning auf Seite 89

).

DEWW Intelligent Provisioning 89

HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur

Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet.

Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt einen ordnungsgemäßen Systembetrieb.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der

HP Website ( http://www.hp.com/servers/diags ). HP Insight Diagnostics Online Edition ist auch im

SPP (siehe

HP Service Pack for ProLiant auf Seite 91

) verfügbar.

HP Insight Diagnostics-Datenerfassungsfunktion

HP Insight Diagnostics (siehe

HP Insight Diagnostics auf Seite 89 ) enthält eine

Datenerfassungsfunktion, die wichtige Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiant Servern sammelt.

Diese Funktion unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ supportos ).

Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen

Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden.

Die Datenerfassungsfunktion wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten Installation von

HP Insight Diagnostics installiert oder kann über HP SPP installiert werden (siehe

HP Service Pack for ProLiant auf Seite 91

).

Erase Utility

ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie Erase Utility ausführen. Dieses

Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle

Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Beachten Sie vor Verwendung dieses

Dienstprogramms die Anleitungen im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch.

Mit Erase Utility können Sie Laufwerke und Active Health System-Protokolle löschen und UEFI

System Utilities-Einstellungen zurücksetzen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System aus folgenden Gründen löschen müssen:

● Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenen

Betriebssystem installieren.

● Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten

Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten.

Um das Erase Utility aufzurufen, klicken Sie auf der Intelligent Provisioning-Startseite auf das Symbol

„Perform Maintenance“ (Wartung durchführen), und wählen Sie dann Erase (Löschen).

Weitere Informationen zu Erase Utility finden Sie im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs ).

Scripting Toolkit für Windows und Linux

Das Scripting Toolkit für Windows und Linux ist ein Produkt für die Serverbereitstellung, das die unbeaufsichtigte automatische Installation vieler Server ermöglicht. Das Scripting Toolkit ist speziell auf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare

Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese

Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden.

90 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von Standard-

Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozess bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche Server

Deployments einer hohen Anzahl von Servern.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Scripting Toolkit finden Sie auf der

HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiant/STK ).

HP Service Pack for ProLiant

SPP ist eine umfassende Systemsoftwarelösung (Treiber und Firmware), die für Major-Server-

Releases als einzelnes Paket bereitgestellt wird. Diese Lösung verwendet HP SUM als

Bereitstellungstool und wurde auf allen unterstützten HP ProLiant-Servern getestet, einschließlich

HP ProLiant Gen8 Servern und höher.

SPP kann in einem Onlinemodus unter Windows oder Linux oder in einem Offlinemodus verwendet werden, in dem der Server mit einem in der ISO-Datei enthaltenen Betriebssystem gestartet wird, sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiert werden kann.

Weitere Informationen zu SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der HP Website. Dort können Sie

SPP auch herunterladen:

● Download-Seite für HP Service Pack for ProLiant ( http://www.hp.com/go/spp )

● Seite „HP Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ ( http://www.hp.com/go/

SmartUpdate )

HP Smart Update Manager

HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und

Systemsoftware auf HP ProLiant Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eine skriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Systemsoftware für einzelne oder mehrere (einer-an-viele) HP ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs,

OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module.

Weitere Informationen über HP SUM finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/hpsum ).

Informationen zum Herunterladen von HP SUM finden Sie auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/hpsum/download ).

Das HP Smart Update Manager-Benutzerhandbuch ist in der HP SUM Information Library

( http://www.hp.com/go/hpsum/documentation ) verfügbar.

HP UEFI System Utilities

HP UEFI System Utilities ist in das System-ROM integriert. Mittels UEFI System Utilities können Sie eine große Zahl von Konfigurationsaktionen durchführen, darunter:

● Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen

● Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen

● Anzeigen von Systeminformationen

● Auswählen des primären Boot-Controllers

● Konfigurieren von Speicheroptionen

DEWW HP Service Pack for ProLiant 91

● Auswählen einer Sprache

● Starten weiter Vor-Boot-Umgebungen wie Embedded UEFI Shell und Intelligent Provisioning

Weitere Informationen zu HP UEFI System Utilities finden Sie im HP UEFI System Utilities User

Guide for HP ProLiant Gen9 Servers (HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HP ProLiant

Gen9 Server) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs ).

Scannen Sie den QR-Code unten auf dem Bildschirm, um auf die für Mobilfunkgeräte geeignete

Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und UEFI-Shell zuzugreifen. Drücken Sie F1, um die

Bildschirmhilfe aufzurufen.

Verwenden von HP UEFI System Utilities

Verwenden Sie in System Utilities die folgenden Tasten.

Aktion Taste

Zugreifen auf System Utilities

Navigieren in Menüs

F9 während des Server-POST

Pfeil nach oben/unten

Auswählen von Elementen

Speichern der Einstellungen

Eingabe

F10

Hilfe zur hervorgehobenen Konfigurationsoption aufrufen* F1

* Scannen Sie den QR-Code auf dem Bildschirm, um auf die Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und UEFI-Shell zuzugreifen.

Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten

übernommen:

● Beim ersten Systemstart

● Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen

Standardkonfigurationseinstellungen reichen für typische Serveroperationen aus, Sie können die

Konfigurationseinstellungen aber nach Bedarf ändern. Das System fordert Sie bei jedem Einschalten des Systems auf, auf System Utilities zuzugreifen.

Flexible Startsteuerung

Mit dieser Funktion können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:

● Hinzufügen von Startoptionen

◦ Durchsuchen Sie alle FAT16- und FAT32-Dateisysteme.

◦ Wählen Sie eine X64 UEFI-Anwendung mit der Erweiterung .EFI aus, um sie als neue

UEFI-Startoption hinzuzufügen, z. B. ein Betriebssystem-Startladeprogramm oder eine andere UEFI-Anwendung.

Die neue Startoption wird an die Startreihenfolgeliste angehängt. Wenn Sie eine Datei auswählen, werden Sie aufgefordert, die Startoptionsbeschreibung einzugeben, die

92 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

anschließend im Menü „Boot“ (Start) angezeigt wird. Sie können außerdem optional Daten eingeben, die an die .EFI-Anwendung übergeben werden sollen.

● Starten mit System Utilities

Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Startoptionen angezeigt. Dieser

Bildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD oder einer Festplatte zu booten versucht. In dieser Zeit können Sie auf System Utilities zugreifen, indem Sie die Taste F9 drücken.

● Wählen Sie zwischen den unterstützten Modi aus: „Legacy BIOS Boot Mode“ (Alter BIOS-

Startmodus) oder „UEFI Boot Mode“ (UEFI-Startmodus).

HINWEIS: Wenn die Einstellungen für den Standard-Startmodus von den benutzerdefinierten

Einstellungen abweichen, startet das System die Betriebssysteminstallation nach

Wiederherstellung der Standardwerte möglicherweise nicht. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie die Funktion „User Defined Defaults“ (Benutzerdefinierte Standardwerte) in UEFI System Utilities verwenden, um die werkseitigen Standardeinstellungen zu

überschreiben.

Weitere Informationen finden Sie im HP UEFI System Utilities User Guide for HP ProLiant Gen9

Servers (HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HP ProLiant Gen9 Server) auf der

HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs ).

Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen

Sie können alle Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder System-

Standardkonfigurationseinstellungen wiederherstellen, die anstelle der werkseitigen

Standardeinstellungen verwendet werden.

Sie können die Standardeinstellungen außerdem nach Bedarf konfigurieren und die Konfiguration dann als benutzerspezifische Standardkonfiguration speichern. Wenn das System die

Standardeinstellungen lädt, werden die benutzerspezifischen Standardeinstellungen anstelle der werkseitigen Standardeinstellungen verwendet.

„Secure Boot“-Konfiguration

„Secure Boot“ ist in der UEFI-Spezifikation enthalten, auf der die HP Implementierung von UEFI basiert. „Secure Boot“ ist vollständig im BIOS implementiert und benötigt keine spezielle Hardware.

Die Funktion stellt sicher, dass jede im Startvorgang gestartete Komponente digital signiert ist und die

Signatur anhand der integrierten vertrauenswürdigen Zertifikate im UEFI-BIOS validiert wird. „Secure

Boot“ validiert die Identität der Software folgender Komponenten im Startvorgang:

● Von PCIe-Karten geladene UEFI-Treiber

● Von Massenspeichergeräten geladene UEFI-Treiber

● Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell-Anwendungen

● UEFI-Startlader des Betriebssystems

Nach der Aktivierung können nur Firmwarekomponenten und Betriebssysteme mit

Startladeprogrammen, die über eine entsprechende digitale Signatur verfügen, während des

Startvorgangs ausgeführt werden. Nur Betriebssysteme, die „Secure Boot“ unterstützen und einen

EFI-Startlader besitzen, der mit einem der autorisierten Schlüssel signiert ist, können bei aktivierter

Funktion „Secure Boot“ starten. Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen finden Sie in HP UEFI System Utilities and Shell Release Notes (HP UEFI System Utilities- und Shell-

Versionshinweise) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs ).

DEWW HP UEFI System Utilities 93

Ein anwesender Benutzer kann die in das UEFI-BIOS eingebetteten Zertifikate anpassen, indem er eigene Zertifikate hinzufügt/entfernt.

Eingebettete UEFI-Shell

Das System-BIOS aller HP ProLiant Gen9-Server enthält eine integrierte UEFI-Shell im ROM. Die

UEFI-Shell-Umgebung stellt eine API, eine Befehlszeilen-Eingabeaufforderung und eine Reihe von

CLIs bereit, die Skripts unterstützen, die Handhabung von Dateien erlauben und

Systeminformationen ausgeben. Diese Merkmale erweitern den Funktionsumfang von UEFI System

Utilities.

Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:

● HP UEFI Shell User Guide for HP ProLiant Gen9 Servers (HP UEFI Shell Benutzerhandbuch für

HP ProLiant Gen9 Server) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs )

● UEFI Shell Specification (UEFI-Shell-Spezifikationen) auf der UEFI-Website ( http://www.uefi.org/ specifications )

Eingebettete UEFI-Diagnose

Das System-BIOS aller HP ProLiant Gen9 Server enthält ein integriertes UEFI-Diagnosewerkzeug im

ROM. Das integrierte UEFI-Diagnosewerkzeug kann umfassende Diagnosen an der Serverhardware ausführen, einschließlich Prozessoren, Speicher, Laufwerken und anderer Serverkomponenten.

Weitere Informationen zum integrierten UEFI-Diagnosewerkzeug finden Sie im HP UEFI System

Utilities User Guide for HP ProLiant Gen9 Servers (HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für

HP ProLiant Gen9 Server) auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/docs ).

HP RESTful API-Unterstützung für UEFI

HP ProLiant Gen9 Server unterstützen ein UEFI-konformes System-BIOS sowie vor dem Systemstart verfügbare Umgebungen mit UEFI System Utilities und integrierter UEFI-Shell. HP ProLiant Gen9

Server unterstützen außerdem die Konfiguration der UEFI-BIOS-Einstellungen mit der HP RESTful

API, einer Managementoberfläche, über die Servermanagementtools einen HP ProLiant-Server konfigurieren, inventarisieren und überwachen können. Ein REST-Client verwendet HTTPS-

Operationen, um unterstützte Servereinstellungen wie UEFI-BIOS-Einstellungen zu konfigurieren.

Weitere Informationen zu HP RESTful API und HP RESTful Interface Tool finden Sie auf der

HP Website ( http://www.hp.com/support/restfulinterface/docs ).

Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers

Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des

Servers erneut eingeben.

1.

Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen.

2.

Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform Configuration (RBSU)

(BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Advanced Options (Erweiterte Optionen) > Advanced

System ROM Options (Erweiterte System-ROM-Optionen) > Serial Number (Seriennummer), und drücken Sie dann die Eingabetaste.

3.

Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Meldung wird angezeigt:

The serial number should only be modified by qualified service personnel. This value should always match the serial number located on the chassis.

94 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

4.

Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste.

5.

Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

6.

Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt:

Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis.

7.

Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

8.

Bestätigen Sie das Beenden von System Utilities mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet.

Dienstprogramme und Funktionen

HP Smart Storage Administrator

HP SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungstool für HP Smart Array-Controller. Ab HP ProLiant

Gen8 Server wird ACU durch HP SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen Konfigurationsfunktionen ersetzt.

HP SSA bietet drei Schnittstellen: HP SSA GUI, HP SSA CLI und HP SSA Scripting. Zwar unterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind jedoch nur in einer Schnittstelle verfügbar.

Einige HP SSA-Funktionen:

● Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,

Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe

● Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor

● Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“

(Diagnose)

● Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf weitere Funktionen bereit.

Weitere Informationen über HP SSA finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/hpssa ).

ROMPaq Utility

Das ROMPaq Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Um die Firmware zu aktualisieren, stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüssel in einen verfügbaren USB-Anschluss, und starten Sie das System neu. Zusätzlich zu ROMPaq sind zum Aktualisieren der System-Firmware

Online-Flash-Komponenten für Windows- und Linux-Betriebssysteme verfügbar.

Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen

Firmwareversionen an.

Um weitere Informationen zu erhalten, klicken Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/hpsc ) auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren

Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go.

Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)

ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden

Betriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND oder einer „Panic“-Meldung den

Neustart des Systems. Beim Laden des System-Managementtreibers, auch Health-Treiber genannt,

DEWW Dienstprogramme und Funktionen 95

wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers aus.

ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. ASR kann auf der System Management

Homepage oder mit UEFI System Utilities deaktiviert werden.

Unterstützung für USB

HP bietet Unterstützung für USB 2.0, USB 3.0 und ältere USB-Implementierungen. Die

Standardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber.

HP unterstützt USB 2.0-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems über die betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung, die standardmäßig im System-ROM aktiviert ist.

USB 3.0-Ports können erst nach dem Laden des Betriebssystems genutzt werden. Das native

Betriebssystem unterstützt USB 3.0 über geeignete xHCI-Treiber.

Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch in

Umgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondere ermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes:

● POST (Systemstart)

● UEFI System Utilities

● Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell

● DOS

● Betriebsumgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen

Externe USB-Funktionalität

HP bietet externe USB-Unterstützung, um den lokalen Anschluss von USB-Geräten für Verwaltung,

Konfiguration und Diagnoseverfahren des Servers zu ermöglichen.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität über die USB-Optionen in

UEFI System Utilities deaktiviert werden.

Unterstützung für redundantes ROM

Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. eine sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zwei separate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle

ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version.

HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version programmiert.

Sicherheitsvorteile

Wenn Sie das System-ROM aktualisieren, überschreibt ROMPaq das Backup-ROM und sichert das aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur anderen ROM-Version umschalten können, wenn das neue ROM aus irgendeinem Grund fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist die vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein

Stromausfall eintritt.

96 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

System auf dem neuesten Stand halten

Treiber

HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen.

Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen Betriebssystem-

Installations-CDs Treiber zur Verfügung stehen.

Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie

Intelligent Provisioning (siehe Intelligent Provisioning auf Seite 89 ) und seine Funktion „Configure and

Install“ (Konfigurieren und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuesten unterstützten Treiber.

Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images und

Mehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden.

Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Server unterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelle unterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die HP Website ( http://www.hp.com/go/spp/download ) zu. Dort sind auch weitere Informationen zum SPP verfügbar.

Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website

( http://www.hp.com/go/hpsc ) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go.

Software und Firmware

Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird).

Verwenden Sie für Systemsoftware- und Firmwareaktualisierungen eine der folgenden Quellen:

● Laden Sie SPP (siehe

HP Service Pack for ProLiant auf Seite 91

) auf der Download-Seite von

HP Service Pack for ProLiant ( http://www.hp.com/go/spp ) herunter.

● Laden Sie einzelne Treiber, Firmware- oder Systemsoftwarekomponenten auf der Server-

Produktseite im HP Support Center ( http://www.hp.com/go/hpsc ) herunter.

Versionskontrolle

VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen HP SIM

Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant.

● VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen oder

VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit der neuesten Software und Firmware von HP aktualisiert wird.

● VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRM verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass es auf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist.

Weitere Informationen über Werkzeuge zur Versionskontrolle finden Sie im HP Systems Insight

Manager Benutzerhandbuch, im HP Version Control Agent Benutzerhandbuch und im HP Version

Control Repository Benutzerhandbuch auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/hpsim ).

DEWW System auf dem neuesten Stand halten 97

HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant

Server

Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf der

HP Website ( http://www.hp.com/go/ossupport ).

HP Technology Service Portfolio

Wenden Sie sich an HP, wenn Sie Unterstützung auf dem Weg zur neuen IT benötigen.

HP Technology Services schafft Vertrauen und reduziert Risiken, damit Sie eine agile und stabile IT-

Infrastruktur umsetzen können.

Nutzen Sie unsere Beratungsexpertise in den Bereichen private oder Hybrid-Cloud, Big Data und

Mobilitätsanforderungen, Verbesserung der Rechenzentrumsinfrastruktur und bessere Nutzung der aktuellen Server-, Speicher- und Netzwerktechnologie. Weitere Informationen finden Sie auf der

HP Website ( http://www.hp.com/services/consulting ).

Unser Supportportfolio deckt Services für HP Server-, Speicher- und Netzwerkhardware und -

Software sowie die führenden Standardbetriebssysteme ab. Lassen Sie uns proaktiv zusammenarbeiten, um Probleme zu verhindern, bevor sie auftreten. Unsere flexiblen Optionen in

Bezug auf Zeitfenster und Reaktionszeiten für Hardware- und Softwaresupport ermöglichen eine schnellere Behebung von Problemen und die Reduzierung ungeplanter Ausfallzeiten, damit Ihre

Mitarbeiter sich um wichtigere Aufgaben kümmern können. Weitere Informationen finden Sie auf der

HP Website ( http://www.hp.com/services/support ).

Nutzen Sie unsere Kenntnisse, Expertise und Innovationskraft sowie die erstklassigen Services, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie Technologie auf neue Weise, um Ihre Abläufe zu optimieren und sich in die richtige Ausgangsposition für Ihren betrieblichen Erfolg zu bringen.

Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung

HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen.

Weitere Informationen finden sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/pcn ).

98 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

7 Fehlerbeseitigung

Ressourcen für die Fehlerbeseitigung

Das HP ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungs-Handbuch, Band I: Fehlerbehebung enthält Verfahren zum Lösen geläufiger Probleme und eingehende Vorgehensweisen zur Fehleraufdeckung und -

Identifizierung, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server Blades.

Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:

● Englisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_en )

● Französisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_fr )

● Spanisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_es )

● Deutsch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_de )

● Japanisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_ja )

● Vereinfachtes Chinesisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_TSG_zh_cn )

Das HP ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungs-Handbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant-

Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:

● Englisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_en )

● Französisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_fr )

● Spanisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_es )

● Deutsch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_de )

● Japanisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_ja )

● Vereinfachtes Chinesisch ( http://www.hp.com/support/Gen9_EMG_zh_cn )

DEWW Ressourcen für die Fehlerbeseitigung 99

8 Auswechseln der Systembatterie

Wenn der Server das Datum und die Uhrzeit nicht mehr richtig anzeigt, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine

Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren.

VORSICHT!

Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku-Pack dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. der

Akku-Pack nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und

Verletzungsgefahr. Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Vermeidung von Verletzungen:

Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.

Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.

Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische

Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.

Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil.

So entfernen Sie die Komponente:

1.

Fahren Sie den Server herunter (siehe

Herunterfahren des Servers auf Seite 14 ).

2.

Stromzufuhr vollständig unterbrechen: a.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b.

Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

● Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe

Herausziehen des Servers aus dem

Rack auf Seite 14 ).

● Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe

Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 15 ).

4.

Nehmen Sie die Zugangsabdeckung ab (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 16

).

5.

Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe

Entfernen des PCI-Riser-Käfigs auf Seite 17

).

6.

Suchen Sie den Akku auf der Systemplatine (siehe Komponenten der Systemplatine auf Seite 7

).

100 Kapitel 8 Auswechseln der Systembatterie DEWW

DEWW

7.

Nehmen Sie die Batterie heraus.

HINWEIS: Beim Auswechseln der Systemplatinenbatterie wird das System-ROM auf seine

Standardkonfiguration zurückgesetzt. Verwenden Sie nach dem Austausch des Akkus „BIOS/

Platform Configuration (RBSU)“ (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) in UEFI System Utilities

(siehe HP UEFI System Utilities auf Seite 91

), um das System neu zu konfigurieren.

Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.

Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei

Ihrem HP Partner oder Servicepartner.

101

9 Zulassungshinweise

Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen

Informationen zur Sicherheit, zum Umweltschutz und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen finden Sie unter Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, and

Rack Products (Informationen zur Sicherheit und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen für

Server, Speichersysteme, Stromversorgungen, Netzwerke und Racks) auf der HP Website

( http://www.hp.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts ).

Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland

Hersteller

Hewlett-Packard Company, Anschrift: 3000 Hanover Street, Palo Alto, California 94304, USA

Kontaktdaten des Vertreters vor Ort (Russisch)

● HP Russland

● HP Weißrussland

● HP Kasachstan

Kontaktdaten des Vertreters vor Ort (Kasachisch)

Herstellungsdatum

Das Herstellungsdatum wird durch eine Seriennummer dargestellt (HP Seriennummernformat für dieses Produkt):

CCSYWWZZZZ

102 Kapitel 9 Zulassungshinweise DEWW

Folgende Datumsformate sind gültig:

● YWW, wobei Y die Jahreszahl in der jeweiligen Dekade beginnend mit dem Jahr 2000 angibt.

Beispiel: 238: 2 für 2002 und 38 für die Woche ab dem 9. September. So wird 2010 als

0, 2011 als 1, 2012 als 2, 2013 als 3 usw. angegeben.

● YYWW, wobei YY das Jahr beginnend mit dem Jahr 2000 angibt. Beispiel: 0238: 02 für 2002 und

38 für die Woche ab dem 9. September.

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine

Garantieinformationen

HP ProLiant und X86 Server und Optionen ( http://www.hp.com/support/ProLiantServers-Warranties )

HP Enterprise Server ( http://www.hp.com/support/EnterpriseServers-Warranties )

HP Speicherprodukte ( http://www.hp.com/support/Storage-Warranties )

HP Netzwerkprodukte ( http://www.hp.com/support/Networking-Warranties )

DEWW Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei 103

10 Elektrostatische Entladung

Schutz vor elektrostatischer Entladung

Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit

Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität

über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen.

So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:

● Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren

Behältern transportieren und lagern.

● Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden.

● Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern entnehmen.

● Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.

● Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche

Komponenten oder Bauteile berühren.

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer

Entladung

Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden Methoden:

● Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible

Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der

Haut getragen werden.

● Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im

Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder auf antistatischen Fußmatten stehen.

● Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.

● Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische

Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte.

Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen

Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.

Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner.

104 Kapitel 10 Elektrostatische Entladung DEWW

11 Technische Daten

Umgebungsanforderungen

Angaben Wert

Temperaturbereich*

Bei Betrieb

Bei Lagerung

Relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei)

10 °C bis 35 °C

-30 °C bis 60 °C

Bei Betrieb Mindestwert muss über (mehr Feuchte) dem Taupunkt von –

12 °C oder 8 % relativer Luftfeuchte liegen

Höchstwert: Taupunkt von 24 °C oder 90 % relative

Luftfeuchte

Bei Lagerung 5 % bis 95 %

38,7 °C, maximale Nassthermometer-Temperatur

* Alle Temperaturnennwerte gelten für Meereshöhe. Bis zu einer Höhe von 3.048 m verringert sich die maximale

Temperatur um 1,0 °C pro 304,8 m. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zugelassen. Die maximale Änderungsrate beträgt

20 °C/Std. Obergrenze und Änderungsrate können durch Typ und Anzahl installierter Optionen beschränkt werden.

Für verschiedene zulässige Hardwarekonfigurationen gilt ein erweiterter unterstützter Systemeinlass-

Temperaturbereich:

● 5 °C bis 10 °C und 35 °C bis 40 °C auf Meereshöhe mit einer Temperaturverringerung von 1 °C pro 175 m über 900 m bis maximal 3.048 m.

● 40 °C bis 45 °C auf Meereshöhe mit einer Temperaturverringerung von 1 °C pro 125 m über

900 m bis maximal 3048 m.

Die zulässigen Hardwarekonfigurationen für dieses System sind auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/proliant/ASHRAE ) aufgelistet.

Mechanische Daten

Angaben

Höhe

Tiefe für Modelle mit LFF-Laufwerkskäfig

Tiefe für Modelle mit SFF-Laufwerkskäfig

Breite

Gewicht (ungefährer Bereich)

Wert

4,29 cm (1,69 Zoll)

60,76 cm (23,92 Zoll)

60,76 cm (23,92 Zoll)

43,46 cm (17,11 Zoll)

10,00 kg bis 15,00 kg (22,03 lb bis 33,04 lb)

DEWW Umgebungsanforderungen 105

Technische Daten zum Netzteil

Der Server unterstützt das HP 550‑W Netzteil (Teilenummer 730941-B21). Dies ist ein Entry Level

Power Supply-Produkt für HP ProLiant-Server. Weitere Informationen zu Netzteilfunktionen,

Spezifikationen und Kompatibilität finden Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/proliant/ powersupply ).

ACHTUNG: Überprüfen Sie die den System- und Netzteil-Eingangsnennstrom, bevor Sie den

Server einschalten.

106 Kapitel 11 Technische Daten DEWW

12 Support und andere Ressourcen

Vor Kontaktieren von HP

Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen:

● Active Health System-Protokoll (HP ProLiant Gen8 oder höher)

Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die sieben (7) Tage vor Auftreten der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen enthält das HP iLO 4

Benutzerhandbuch oder das HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website

( http://www.hp.com/go/ilo/docs ).

● Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HP BladeSystem-Produkte)

Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden

Sie auf der HP Website ( http://www.hp.com/go/OAlog ).

● Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend)

● Seriennummer des Produkts

● Modellname und -nummer des Produkts

● Produkt-Identifizierungsnummer

● Eventuell vorliegende Fehlermeldungen

● Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware

● Software und Hardware von Fremdherstellern

● Betriebssystem und Revisionsstufe

HP Kontaktinformationen

Kontaktinformationen für die USA und weltweite Kontaktinformationen finden Sie auf der Website

„Contact HP“ (Kontaktaufnahme mit HP) ( http://www.hp.com/go/assistance ).

In den USA:

● HP ist telefonisch unter 1-800-334-5144 erreichbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden.

● Wenn Sie einen Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie bitte die Website für

„Support & Drivers“ (Support und Treiber) auf ( http://www8.hp.com/us/en/support-drivers.html

).

Wenn sich das Problem nicht über die Website lösen lässt, rufen Sie bitte die Nummer

1-800-633-3600 an. Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website

( http://pro-aq-sama.houston.hp.com/services/cache/10950-0-0-225-121.html

).

Customer Self Repair

HP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimieren und höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder ein

HP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert

DEWW Vor Kontaktieren von HP 107

werden kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zwei

Kategorien unterteilt:

● Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. Wenn

Sie den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- und

Arbeitskosten für diesen Service berechnet.

● Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auch für Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile von

HP vornehmen lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produkt vorgesehenen Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen.

HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch des

Kunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustrierten

Teilekatalog sind diese Teile mit „No" bzw. „Nein" gekennzeichnet.

CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstag geliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stunden gegen einen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische Support

Center anrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die mit einem CSR-Ersatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil an

HP zurückgeschickt werden muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an

HP zurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regel innerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss mit der zugehörigen Dokumentation in der Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekte

Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von Customer

Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt den

Kurier-/Frachtdienst.

Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von Ihrem

Servicepartner vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf der

HP Website unter ( http://www.hp.com/go/selfrepair ).

108 Kapitel 12 Support und andere Ressourcen DEWW

13 Akronyme und Abkürzungen

ABEND

Anormale Beendigung

ACU

Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)

AMP

Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz)

API

Application Program Interface

ASHRAE

American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers

ASR

Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)

BP

Backplane

CAS

Column Address Strobe

CSA

Canadian Standards Association

CSR

Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)

DDR3

Double Data Rate-3

DDR4

Double Data Rate-4

DPC

DIMMs pro Kanal

FAT

File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle)

FBWC

Flash-Backed Write Cache (Flash-gestützter Schreibcache)

HBA

DEWW 109

Host Bus Adapter (Host-Busadapter)

HP SIM

HP Systems Insight Manager

HP SUM

HP Smart Update Manager

IEC

International Electrotechnical Commission

ILO

Integrierte Lights-Out

IML

Integrated Management Log

ISO

International Organization for Standardization

JSON

JavaScript Object Notation

LFF

Large Form Factor

LOM

Lights-Out Management

LRDIMM

Load Reduced Dual In-Line Memory Module

NMI

Nonmaskable Interrupt

NVRAM

Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher)

OA

Onboard Administrator

ODD

Optical Disk Drive (Optisches Datenträgerlaufwerk)

PCIe

Peripheral Component Interconnect Express

PDU

Power Distribution Unit (Stromverteiler)

POST

Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart)

110 Kapitel 13 Akronyme und Abkürzungen DEWW

DEWW

PSU

Netzteileinheit

RBSU

ROM-Based Setup Utility

RDIMM

Registered Dual In-line Memory Module

RDP

Rapid Deployment Pack

REST

REpresentational State Transfer

RoHS

Restriction of Hazardous Substances

RPS

Redundantes Netzteil

SAS

Serial Attached SCSI

SATA

Serielle ATA

SD

Secure Digital

SFF

Small Form Factor

SIM

Systems Insight Manager

SPP

HP Service Pack for ProLiant

SSA

HP Smart Storage Administrator

SSD

Solid-State-Laufwerk

STD

Standard (DIMM-Spannung)

TMRA

Empfohlene Umgebungstemperatur für den Betrieb

TPM

111

Trusted Platform Module

UEFI

Unified Extensible Firmware Interface

UID

Unit Identification (Geräteidentifizierung)

USB

Universal Serial Bus

VC

Virtual Connect

VCA

Version Control Agent

VCRM

Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) xHCI

Extensible Host Controller Interface

112 Kapitel 13 Akronyme und Abkürzungen DEWW

14 Feedback zur Dokumentation

HP möchte Dokumentationen liefern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder

Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback ( mailto:[email protected]

) senden. Geben Sie Titel und Teilenummer des Dokuments, Versionsnummer oder die URL in Ihrem

Feedback an.

DEWW 113

Index

A

Abmessungen und Gewicht 105

Active Health System

Active Health System 86

Servermodus 85

ACU (Array Configuration Utility)

95

Advanced ECC-Speicher

Advanced ECC-

Speicherkonfiguration 54

Richtlinien zur Advanced ECC-

Bestückung 55

Akku des Cache-Moduls

Auswechseln der

Systembatterie 100

Einbauen eines FBWC-Moduls und einer HP Smart Storage

Battery 40

FBWC-Modul LED-

Statusanzeigen 11

Aktivieren des Trusted Platform

Module 74

Aktualisieren des System-ROM

96

AMP-Modi 53

Analyse des Crash-

Speicherauszugs 9

Änderungskontrolle und proaktive

Benachrichtigung 98

Anforderungen, elektrische

Erdung 22

Anforderungen, Luftzirkulation 20

Anforderungen, Platzbedarf 20

Anforderungen, Standort 21

Anforderungen,

Stromversorgung 22

Anforderungen, Temperatur 21

Ausschalten 14

Automatic Server Recovery

(ASR) 95

B

Basic Input/Output System (BIOS)

ROMPaq Utility 95

Servermodus 85

Batterie 100

Belüftung 20

Benachrichtigungsaktionen 98

Bestückungsrichtlinien für Online-

Ersatzspeicher 55

Betriebssystem-Absturz

Automatic Server Recovery

(Automatische

Serverwiederherstellung) 95

NMI-Funktionalität 9

Betriebssysteminstallation

HP Betriebssystem- und

Virtualisierungssoftware-

Unterstützung für ProLiant

Server 98

Installieren des

Betriebssystems 29

Betriebssystem-Unterstützung

HP Betriebssystem- und

Virtualisierungssoftware-

Unterstützung für ProLiant

Server 98

HP Insight Diagnostics-

Datenerfassungsfunktion 90

Betriebsumgebung, empfohlene

20

BIOS-Upgrade

ROMPaq Utility 95

Servermodus 85

C

Cache-Modul-Installation 40

Care Pack

HP Technology Service

Portfolio 98

Optionale

Installationsservices 20

Central Connect 88

CMOS 8

D

Dedizierter iLO Management-

Anschluss

Aktivieren des dedizierten iLO-

Managementmoduls 70

Optionales dediziertes iLO-

Managementmodul 68

Definitionen für PCI-Riser-Board-

Steckplatz 6

Diagnoseprobleme 99

Diagnoseprogramme

Automatic Server Recovery

(Automatische

Serverwiederherstellung) 95

HP Insight Diagnostics 89

ROMPaq Utility 95

Servermodus 85

Dienstprogramme, Bereitstellung

Scripting Toolkit für Windows

und Linux 90

Servermodus 85

DIMM-Bestückungsrichtlinien 54

DIMM-Identifizierung 52

DIMM-Installationsrichtlinien

Allgemeine Richtlinien zur

Bestückung von DIMM-

Steckplätzen 54

DIMM-Identifizierung 52

Ein-, zwei- und vierreihige

DIMMs 52

DIMM-Module, ein-, zwei- und

vierreihig 52

DIMM-Steckplatzpositionen 8

E

Eingebettete UEFI-Diagnose 94

Eingebettete UEFI-Shell 94

Einschalten

Einschalten des Servers 14

Einschalten und Auswählen von Systemstart-Optionen

28

Elektrostatische Entladung

Elektrostatische Entladung

104

114 Index DEWW

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer

Entladung 104

Schutz vor elektrostatischer

Entladung 104

Empfohlene Betriebstemperatur

der Umgebung 21

Entfernen der Sicherheitsblende

16

Erase Utility

Erase Utility 90

Servermodus 85

Erdung, Anforderungen 22

Erdung, Methoden 104

Erforderliche Luftzirkulation und

Mindestabstände 20

Erneutes Eingeben der

Seriennummer des Servers 94

F

FBWC, Verkabelung 76

Fehlerbeseitigung, Ressourcen

99

Fehlerdiagnose 99

Fehlermeldungen 99

Firmware 97

Foundation Care Services 98

G

Garantieinformationen 103

Gewicht 105

H

Hardwareoptionen, Installation

Einführung 30

Installation der

Hardwareoptionen 30

Health-Treiber 95

Herausnehmen des Servers aus

dem Rack 15

Herausziehbare Lasche mit der

Seriennummer 2

Herausziehbare Lasche mit

Seriennummer/iLO-

Informationen 1

Hot-Plug-Laufwerk, installieren

31

Hot-Swap-Lüfter 48

HP Care Pack Services

HP Technology Service

Portfolio 98

Optionale

Installationsservices 20

HP Collaborative Support 98

HP Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics 89

HP Insight Diagnostics-

Datenerfassungsfunktion 90

HP Insight Diagnostics-

Datenerfassungsfunktion 90

HP Insight Online

HP Insight Online 89

Servermodus 85

HP Insight Remote Support

Software

HP Insight Remote Support

88

HP Insight Remote Support

Central Connect 88

HP Technology Service

Portfolio 98

HP Kontaktinformationen 107

HP Partner

HP Kontaktinformationen 107

Support und andere

Ressourcen 107

HP Proactive Care 98

HP SmartMemory 51

HP Smart Storage Battery 40

HP Smart Storage Battery-

Verkabelung 81

HP Smart Update Manager,

Überblick

HP Smart Update Manager

91

Servermodus 85

HP SSA (HP Smart Storage

Administrator)

HP Smart Storage

Administrator 95

Servermodus 85

HP Support Center 98

HP Systems Insight Manager

(SIM)

HP Insight Diagnostics 89

Integrated Management Log

88

HP-Website 107

I

Identifizieren, Inhalts des Server-

Versandkartons 24

Informationsquellen 107

Inhaltsdeklaration der RoHS-

Materialien für die Türkei 103

Inhaltsdeklaration der RoHS-

Materialien für die Ukraine 103

Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics 89

HP Insight Diagnostics-

Datenerfassungsfunktion 90

System auf dem neuesten

Stand halten 97

Installation mittels Skripts 90

Installationsservices

Installieren der

Hardwareoptionen 25

Optionale

Installationsservices 20

Installation von Optionen

Einführung 30

Installation der

Hardwareoptionen 30

Installieren der

Hardwareoptionen 25

Optionale

Installationsservices 20

Installieren der Hardware

Einführung 30

Installation der

Hardwareoptionen 30

Installieren der

Hardwareoptionen 25

Installieren des Servers 25

Integrated Lights-Out (iLO)

Aktivieren des dedizierten iLO-

Managementmoduls 70

HP iLO 86

Integrated Management Log

88

Integrated Management Log

(IML) 88

Intelligent Provisioning

HP Insight Diagnostics 89

Intelligent Provisioning 89

Servermodus 85

K

Kennwort für den Systemstart 8

DEWW Index 115

Kennzeichnung für Belarus,

Kasachstan, Russland 102

Komponenten, Rückseite 5

Komponenten, Systemplatine 7

Komponenten, Vorderseite

Beschreibung der

Komponenten 1

Komponenten auf der

Vorderseite 1

Komponenten auf der Rückseite

5

Konfigurationseinstellungen des

Systems 96

Konfigurieren von AMP-Modi 53

Kontaktaufnahme mit HP

HP Kontaktinformationen 107

Vor dem Kontaktieren von

HP 107

Kühlkörper 56

L

Laufwerke,

Installationsrichtlinien 31

Laufwerke, installieren

Installieren eines Hot-Plug-

Festplattenlaufwerks 31

Installieren eines Nicht-Hot-

Plug-Laufwerks 32

Laufwerksnummerierung 10

Laufwerksverkabelung

Laufwerkskabeloptionen 34

Verkabelung 76

LED, Rückseite 5

LED, Systembetrieb 2

LED, Zustand 2

LEDs, FBWC-Modul 11

LEDs, Geräteidentifikation (UID)

LEDs auf der Rückseite 5

LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2

LEDs, Netzteil 5

LEDs, NIC

LEDs auf der Rückseite 5

LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2

LEDs, Vorderseite 2

LEDs des FBWC-Moduls 11

Legacy-USB-Unterstützung 96

Löschen des NVRAM 8

Lüftermodule, Einbau 48

Lüftermodulposition 13

Luftfeuchtigkeit 105

Luftzirkulation, Anforderungen

Erforderliche Luftzirkulation und

Mindestabstände 20

Optimale Betriebsumgebung

20

Temperaturanforderungen 21

M

MicroSD-Kartensteckplatz 7

Mini-SAS, Verkabelung

Optionale Mini-SAS-Kabel 34

Speicherverkabelung 76

Monitoranschluss

Komponenten auf der

Rückseite 5

Komponenten auf der

Vorderseite 1

N

Netzteil-LEDs 5

NIC-Anschlüsse 5

Nicht-Hot-Plug-Laufwerke,

installieren 32

NMI-Funktionalität 9

NMI-Sockel

Komponenten der

Systemplatine 7

NMI-Funktionalität 9

O

Online-Ersatzspeicher

Bestückungsrichtlinien für

Online-Ersatzspeicher 55

Speicherkonfiguration für

Online-Ersatzspeicher 54

Optimale Betriebsumgebung 20

Optionale Erweiterungskarten 64

Optionales dediziertes iLO-

Managementmodul 68

Optionales HP Trusted Platform

Module 71

Optisches Laufwerk 43

Optisches Laufwerk,

Verkabelung 82

P

PCI Riser-Käfig, installieren 18

PCI-Riser-Käfig entfernen 17

Peripheriegeräte 5

Power Calculator 22

Produkt-ID 94

Prozessoren 56

Q

QR-Etikett

HP UEFI System Utilities 91

Komponenten auf der

Vorderseite 1

QuickSpecs 67

Controller-Optionen 38

DIMM-Identifizierung 52

Einbauen eines FBWC-Moduls und einer HP Smart Storage

Battery 40

Installieren eines

Speichercontrollers 39

Laufwerkskabeloptionen 34

Laufwerksoptionen 30

Optionaler sekundärer PCIe

x16-Riser-Käfig 64

Optionales dediziertes iLO-

Managementmodul 68

Optionales optisches

Laufwerk 43

Product QuickSpecs (Produkt-

ID) 85

Prozessoroption 56

Speicherkonfigurationen 53

R

Rack-Installation 20

Rackschienen-Klettband 27

Rack-Vorsichtsmaßnahmen 24

RAID Konfiguration 95

Rapid Deployment Pack (RDP)

20

RBSU (Setup Utility auf ROM-

Basis)

Aktivieren des dedizierten iLO-

Managementmoduls 70

HP UEFI System Utilities 91

Redundanter Lüfter 47

Redundantes ROM 96

Registrieren des Servers 29

Reparatur durch den Kunden

(CSR)

HP Kontaktinformationen 107

Richtlinien zur Lüfterbestückung

47

116 Index DEWW

RoHS

Inhaltsdeklaration der RoHS-

Materialien für die Türkei

103

Inhaltsdeklaration der RoHS-

Materialien für die Ukraine

103

ROMPaq Utility

ROMPaq Utility 95

Servermodus 85

Unterstützung für redundantes

ROM 96

ROM-Redundanz 96

Rückseite, LEDs 5

S

Seriennummer 94

Server, Warnmeldungen

Rack-Vorsichtsmaßnahmen

24

Serverspezifische

Warnhinweise und

Vorsichtsmaßnahmen 23

Servermodus 85

Serveroptionen, installieren 30

Server-Setup

Setup 20

System auf dem neuesten

Stand halten 97

Sicherheitsblende 30

Sicherheitsblende, abnehmen 16

Sicherheitsüberlegungen

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer

Entladung 104

Schutz vor elektrostatischer

Entladung 104

Sicherheitsvorteile 96

Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen

102

Smart Update Manager

HP Smart Update Manager

91

Servermodus 85

Speicher, Advanced ECC 54

Speicher, konfigurieren

Advanced ECC-

Speicherkonfiguration 54

Speicherkonfigurationen 53

Speicherkonfiguration für

Online-Ersatzspeicher 54

Speicher, Online-Ersatz 54

Speicherauszug 9

Speichercontroller

Controller-Optionen 38

Systemwartungsschalter 8

Speicherkonfigurationen

Speicherkonfigurationen 53

Speicherkonfiguration für

Online-Ersatzspeicher 54

Speicheroptionen 50

Speichersubsystem, Architektur

51

SPP 91

Standardeinstellungen 54

Standortanforderungen 21

Statische Aufladung 104

Stromversorgungsanforderunge

n 22

Stromversorgungsfehler 4

Stromverteilungseinheit (Power

Distribution Unit, PDU) 22

System, aktualisieren 97

System Erase Utility 90

Systemkonfiguration 85

Systemplatine, Batterie 100

Systemplatinen-Komponenten 7

Systemwartungsschalter 8

Systemzustands-LED 2

T

Technische Daten

Technische Daten 105

Umgebungsanforderungen

105

Technische Daten, Netzteil 106

Technische Daten, Server

Technische Daten 105

Umgebungsanforderungen

105

Technische Daten zum Netzteil

106

Technische Kundenunterstützung von HP

HP Kontaktinformationen 107

HP Technology Service

Portfolio 98

Support und andere

Ressourcen 107

Technischer Support

HP Kontaktinformationen 107

HP Technology Service

Portfolio 98

Support und andere

Ressourcen 107

Vor Kontaktieren von HP 107

Technology Services 98

Temperaturanforderungen 21

TPM-Anschluss 7

Treiber 97

Trusted Platform Module (TPM)

Aufbewahren des Schlüssels/

Kennwortes für die

Wiederherstellung 74

Installieren der Trusted

Platform Module-Karte 72

Optionales HP Trusted Platform

Module 71

U

UID-LED

LEDs auf der Rückseite 5

LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2

Umgebungsanforderungen 105

Umgebungsbedingungen 20

Umgebungstemperatur

Temperaturanforderungen 21

Umgebungsanforderungen

105

Unit Identification (UID,

Beschreibung der Einheiten)

LEDs auf der Rückseite 5

LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2

Unterbrechungsfreie

Stromversorgung (UPS) 22

Unterstützte Betriebssysteme 98

Unterstützung für USB 96

USB 3.0 auf der Vorderseite 67

USB-Anschluss

Komponenten auf der

Rückseite 5

Komponenten auf der

Vorderseite 1

DEWW Index 117

V

Verkabelung, FBWC 80

Verkabelung, Laufwerk

Verkabelung eines

Laufwerkskäfigs mit acht

Einschüben für Hot-Plug-SFF-

Laufwerke 78

Verkabelung für Hot-Plug-

Laufwerke (LFF mit vier

Einschüben) 76

Verkabelung, optisches

Laufwerk 82

Verkabelung des Nicht-Hot-Plug-

Netzteils 82

Version Control Agent (VCA) 97

Version Control Repository

Manager (VCRM) 97

Virtualisierungsoption 98

Vordere I/O, Verkabelung 83

Vorderseite, Komponenten

Beschreibung der

Komponenten 1

Komponenten auf der

Vorderseite 1

Vorderseite, LEDs 2

Vorsichtsmaßnahmen

Rack-Vorsichtsmaßnahmen

24

Serverspezifische

Warnhinweise und

Vorsichtsmaßnahmen 23

W

Wartungsrichtlinien 97

Website, HP 107

Wiederherstellungstaste 74

Z

Zulassungsinformationen

Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen

102

Zulassungshinweise 102

118 Index DEWW

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