FileMaker® Server 11

FileMaker
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Server 11
FileMaker Server Hilfe
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FileMaker, Inc.
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FileMaker weder vervielfältigen noch verteilen. Diese Dokumentation darf ausschließlich mit einer gültigen, lizenzierten Kopie der
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Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.filemaker.de.
Edition: 01
Inhalt
Neue Funktionen in FileMaker Server 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Einsetzen von FileMaker Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Starten von Admin Console . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Bereitstellen von Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bereitstellen von Websites . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Starten und Stoppen von FileMaker Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Konfigurieren von Administratorgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . 59
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Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 77
Konfigurieren der Interaktion zwischen Web-Sitzungen und Datenbanksitzungen . . . . . . . . 86
Verwalten von Clients . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Verwalten von Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients ausgewählter Datenbanken . . . . . . . . . . . . . 97
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker Server . . . . . . . . . 106
Gemeinsame Nutzung von FileMaker-Datenbanken über ODBC und JDBC . . . . . . . . . . . . . . 108
Überwachen von FileMaker Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Verwalten von Plugins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
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4
Vorbereiten von Mac OS-Plugin-Dateien für die Konvertierung in .tar-Format . . . . . . . . . . 133
Planen von Verwaltungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Senden von geplanten Meldungen an Clients der bereitgestellten Datenbanken . . . . . . . . . . . 151
Speichern und Laden von Zeitplänen und Gruppen . . . . . . . . . . . . 160
Prüfen auf Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Über den Lizenzschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Befehlszeilenreferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
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Kundensupport und Knowledge Base . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Copyright-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Hilfethemen, die nicht im Inhaltsverzeichnis erscheinen (z. B. kontextabhängige Themen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Starten und Stoppen von FileMaker Server-Hintergrundprozessen (Mac OS) . . . . . . . . . . 236
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Empfang von E-Mail-Benachrichtigungen nur bei Fehlschlagen eines Zeitplans . . . . . . . . 254
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Über FileMaker Server
Über FileMaker Server
FileMaker® Server ist ein dedizierter Datenbank-Server, der
-Dateien öffnet, sie
Clients in Ihrem Netzwerk zur Verfügung stellt und FileMaker-Daten auf Web-Seiten und für andere
Anwendungen veröffentlicht.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator
sind, muss Ihr
Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie in der Datenbank Administrationsaufgaben ausführen können. Gruppenadministratoren sind nicht berechtigt, FileMaker Server zu konfigurieren oder andere Aufgaben der Server-Administration auszuführen, die in vielen Themen dieses Online-
Hilfesystems behandelt werden. Ein Hinweis am Beginn jedes wichtigen Themas gibt an, welche
Aufgaben ein Gruppenadministrator ausführen kann, wenn der Server-Administrator die entsprechende Berechtigung für die Gruppe auswählt. Weitere Informationen erhalten Sie von
Ihrem Server-Administrator.
FileMaker Server Advanced
FileMaker Server Advanced verfügt neben allen Funktionen von FileMaker Server zudem über:
•
Instant Web Publishing. Informationen finden Sie unter Verwenden von Instant Web
.
•
Gemeinsame Nutzung von Daten als SQL-Datenquelle über ODBC und JDBC
Informationen finden Sie unter Gemeinsame Nutzung von FileMaker-Datenbanken über
.
•
. Informationen finden Sie unter
.
Um einen bestehenden FileMaker ServerEinsatz auf FileMaker Server Advanced aufzurüsten,
benötigen Sie einen FileMaker Server Advanced-Lizenzschlüssel. Sie können eine neue Lizenz eingeben, ohne die Software neu installieren zu müssen. Informationen zur Aktualisierung Ihres
Lizenzschlüssels finden Sie unter Server-Informationen-Einstellungen .
Unterstützte Clients
Zu den unterstützten Clients zäheln:
•
FileMaker Pro 9, 10 und 11
•
Web-Benutzer, die auf Daten über die FileMaker Server Web Publishing Engine zugreifen
•
FileMaker ODBC- (Open Database Connectivity) und JDBC- (Java Database Connectivity)
Clients, die mithilfe von FileMaker-ClientTreibern (FileMaker Server Advanced-Lizenz
erforderlich) zugreifen.
Admin Console
FileMaker Server Admin Console ist eine Anwendung, mit der Sie FileMaker Server einfach konfigurieren und verwalten, mit bereitgestellten Datenbanken arbeiten und sie überwachen und
Statistikinformationen nachverfolgen können.
Sie können Admin Console auf dem gleichen Computer ausführen, auf dem auch FileMaker Server ausgeführt wird, oder auf einem anderen Windows- oder Mac OS-Computer, der Netzwerkzugang
zu FileMaker Server besitzt. Informationen finden Sie unter Starten von Admin Console .
Weiterführende Themen
Neue Funktionen in FileMaker Server 11
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Neue Funktionen in FileMaker Server 11
Neue Funktionen in FileMaker Server 11
FileMaker Server 11 umfasst die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen:
Delegieren von Aufgaben der Datenbankadministration
•
Administratorgruppen – Als Server-Administrator können Sie
verwenden, um Aufgaben der Datenbankadministration an andere Benutzer zu delegieren.
Sie behalten die exklusive und vollständige Steuerung von FileMaker Server.
Gruppenadministratoren dürfen FileMaker Server nicht konfigurieren, und Sie legen fest, zu
welchen Administrationsaufgaben die Gruppenadministratoren berechtigt sind. Weitere
Informationen hierzu erhalten Sie unter
Konfigurieren von Administratorgruppen .
Verbesserungen bei der Sicherheit
•
Mithilfe von SSL-Datenverschlüsselung können Sie Benutzernamen und Passwörter verschlüsseln, mit denen sich FileMaker Server- und FileMaker Pro-Clients bei LDAP-
Servern anmelden. Informationen finden Sie unter
Angeben von Verzeichnisdienst-
.
•
Sie können Secure Sockets Layer- (SSL-) Datenverschlüsselung auch verwenden, wenn
FileMaker Server eine Verbindung zu einem SMTP-E-Mail-Server aufbaut, um E-Mail-
Benachrichtigungen zu senden, wenn Fehler oder Warnungen erkannt werden oder eine geplante Aufgabe abgeschlossen wird. Informationen finden Sie unter
Benachrichtigungs-Einstellungen .
Verbesserungen für Scripts
•
Im Planungsassistenten können Sie ein Benutzerkonto festlegen, das zur Ausführung von
Scripts auf Systemebene verwendet wird. Informationen finden Sie unter
Scripts auf Systemebene für die Ausführung
.
•
Im Planungsassistenten können Sie Zeitlimit-Optionen für einen Script-Zeitplan auswählen.
Informationen finden Sie unter Hinzufügen von Scriptoptionen
.
Client-Statistik
•
Erweiterte Statistikansicht – Mithilfe der Registerkarte
Statistik
>
Clients
können Sie die
Serverleistung überwachen und Probleme bei der FileMaker Server-Leistung diagnostizieren und beheben. Informationen finden Sie unter
.
Zeitplanerweiterung - Sicherungsdatei clonen
•
Aktivieren Sie im Planungsassistenten
Sicherungsdatei clonen
, um die Tabellen, Layouts,
Scripts, Papierformatoptionen und Felddefinitionen (Felder ohne Daten) Ihrer gesicherten
Datei zu speichern. Möglicherweise können Sie die Daten aus einer beschädigten
Datenbank in einen
der gesicherten Datenbank importieren. Informationen finden Sie unter
Auswählen von Sicherungsordner und Optionen .
Übertragen von Zeitplänen und Gruppen an eine neue Installation
•
Wenn Sie FileMaker Server auf demselben Rechner neu installieren oder die Installation auf einen anderen Rechner verlagern müssen, können Sie die Einstellungen für Ihre
Zeitpläne und Administratorgruppen speichern, die in der aktuellen Installation konfiguriert sind. Nach der Installation von FileMaker Server können Sie dann die Einstellungen für Ihre
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Neue Funktionen in FileMaker Server 11
Zeitpläne und Administratorgruppen laden, um sie sofort in der neuen Installation zu
konfigurieren. Informationen finden Sie unter Speichern und Laden von Zeitplänen und
Andere Verbesserungen
•
Wenn die Admin-Konsole nicht reagiert, können Sie den Admin-Server-Prozess mithilfe des
Befehls RESTART der Befehlszeilenschnittstelle neu starten. Weitere Informationen finden
•
Sie können PHP-Site-Assistant von der Admin-Konsole aus steuern. Informationen finden
Sie unter Starten des PHP-Site-Assistenten von der Admin-Konsole aus .
Weiterführende Themen
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Einsetzen von FileMaker Server
Einsetzen von FileMaker Server
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Vor der Installation von FileMaker Server müssen Sie sich entscheiden, ob FileMaker Server auf einem oder mehreren Rechnern eingesetzt werden soll.
In einem
Einsatz auf mehreren Rechnern gibt es einen Mastercomputer und mehrere
Arbeitscomputer.
•
Der Mastercomputer ist immer der Rechner, auf dem der
eingesetzt ist.
•
Die Arbeitscomputer sind die Rechner, auf denen die
oder der
In einem Einsatz auf einem Rechner laufen sämtliche Komponenten auf einem Rechner, der gleichzeitig der Mastercomputer ist.
Weitere Informationen finden Sie unter
Welcher Einsatztyp eignet sich für mich am ehesten?
Nach der Installation von FileMaker Server auf dem Mastercomputer führt Sie der Einsatz assistent
durch die einzelnen Schritt des Einsatzes der FileMaker Server-Komponenten.
Der Einsatzassistent unterstützt Sie bei der Durchführung folgender Aufgaben:
•
Erstellung eines Adminstrator-
Kontos für die Anmeldung in FileMaker Server
•
Festlegung eines Namens für Ihren FileMaker Server-Einsatz
•
Aktivierung von Sharing über
und
JDBC (FileMaker Server Advanced-Lizenz
erforderlich)
•
Aktivierung von Web Publishing und Auswahl der gewünschten Web Publishing-
Technologien
•
Auswahl eines Einsatztyps und in Einsätzen auf mehreren Rechnern die Zuweisung der
•
Festlegung eines Web-Servers (bei Aktivierung von Web Publishing)
Sie können Ihren Einsatz nach der anfänglichen Einrichtung auch testen und Ihren Einsatz später
ändern, wenn sich Ihre Anforderungen ändern. Informationen finden Sie unter Ändern eines
.
Hinweis
Wenn Sie den Einsatzassistenten bei der anfänglichen Einrichtung abbrechen, wird
Admin Console beendet und FileMaker Server nicht eingesetzt. Jedes Mal, wenn Admin Consol gestartet wird, wird der Einsatzassistent gestartet, um den Einsatzvorgang für FileMaker Server abzuschließen.
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Einsetzen von FileMaker Server Welcher Einsatztyp eignet sich für mich am ehesten?
Welcher Einsatztyp eignet sich für mich am ehesten?
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
, den Sie verwenden sollten, hängt hauptsächlich von der Web Publishing-
Auslastung wie nachfolgend zusammengefasst ab. Je größer die Web Publishing-Auslastung, umso mehr Computer sollten Sie in Ihren FileMaker Server-Einsatz aufnehmen. Sie können zuerst weniger Computer einsetzen und, wenn die Auslastung mit der Zeit zunimmt, den Einsatz später auf bis zu drei Computer ausdehnen.
FileMaker Server verwendet
Lösungsentwicklung und test
FileMaker Pro-Clients und mäßige Web Publishing-
Auslastung
Mäßige bis starke Web
Publishing-Auslastung
FileMaker Pro-Clients und starke Web Publishing-
Auslastung
Einsatztyp
Einzelrechner. Der Einsatz mehrerer Computer bietet keinen
Vorteil.
Einzelrechner. Der Einsatz mehrerer Computer bietet keinen
Vorteil.
Einzelrechner. Bietet in den meisten Umgebungen eine gute Web
Publishing-Performance. Sie können später auf einen Einsatz mit mehreren Computern umsteigen, wenn die Web Publishing-
Auslastung zunimmt.
Zwei Rechner (Alternative). Verfügbar, wenn Sie einen bestehenden
auf einem eigenen Computer integrieren müssen.
Mehrere Rechner. Sie können mit zunehmder Auslastung von zwei auf drei Computer umsteigen.
Mehrere Rechner. Setzen Sie nur den
auf dem
ein. Setzen Sie die
und
den Web-Server auf einem oder zwei Arbeitscomputern ein.
Drei Rechner. Wählen Sie diese Option nur, wenn:
•
Sie die Performance-Verbesserungen eines Einsatzes mit zwei Computern mit eigenem Web-Server kombinieren müssen, den der Einsatztyp "Zwei Rechner (Alternative)" bietet.
•
Sie können von einem hohen statischen Web-Datenverkehr neben dem FileMaker Pro-Datenverkehr und dem dynamischen Web Publishing-Datenverkehr ausgehen.
Wenn Sie einen Einsatz mit mehreren Computern in Erwägung ziehen, geben Ihnen drei Varianten die Flexibilität zu entscheiden, welche Komponenten sich auf den einzelnen Computern befinden.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch F
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INFÜHRUNG
auf der Startseite .
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
Zuweisen von Arbeitscomputerfunktionen
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Einsetzen von FileMaker Server Testen von FileMaker Server
Testen von FileMaker Server
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Die einfachste Art, Ihren FileMaker ServerEinsatz
zu testen, besteht in der Verwendung der Seite
"Technologietests". Die Links auf dieser Seite greifen auf die bereitgestellte Datenbank
FMServer_Sample.fp7 über die unten angegebenen Technologien zu. Wenn ein Test erfolgreich ist, funktionieren alle FileMaker Server-Komponenten.
So testen Sie den FileMaker Server-Einsatz:
1.
Öffnen Sie die Seite Technologietests .
Es gibt zwei Arten, die Seite anzuzeigen:
•
Starten Sie Admin Console und klicken Sie auf das Symbol "Testseite öffnen":
•
Geben Sie Folgendes in einen Webbrowser ein: http://[Host oder IP-Adresse des Masters]:16000/test
2.
Klicken Sie auf den Link für jeden Test, den Sie durchführen möchten.
Ziel
Testen von
Testen von
Testen von
Aktion
Klicken Sie auf
FileMaker Pro testen
.
Wenn FileMaker Pro startet und die von FileMaker Server bereitgestellte Datenbank erfolgreich öffnet, funktioniert der
Datenbank-Server und reagiert auf Anfragen von FileMaker Pro-
Clients.
Hinweis
Sie müssen FileMaker Pro oder FileMaker Pro Advanced lokal auf dem Computer installiert haben, auf dem Sie den Test durchführen.
Tipp
Sie können den gleichen Test auch auf eine andre Art durchführen: Starten Sie FileMaker Pro von einem Computer im
Netzwerk, wählen Sie
Datei
(Windows) bzw.
Ablage
(Mac OS) >
Remote öffnen
, wählen Sie den zu testenden Server und wählen
Sie FMServer_Sample.fp7.
Klicken Sie auf
Instant Web Publishing testen
.
Wenn ein anderes Webbrowser-Fenster oder ein Register geöffnet wird und die Beispieldatenbank anzeigt, funktioniert Instant Web
Publishing.
Hinweis
Eine FileMaker Server Advanced-Lizenz ist erforderlich.
Klicken Sie auf
PHP Custom Web Publishing testen
.
Wenn ein anderes Webbrowser-Fenster oder ein anderes Register geöffnet wird und eine Tabelle mit Daten aus der Beispieldatenbank angezeigt wird, funktioniert Custom Web Publishing mit PHP.
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Einsetzen von FileMaker Server Testen von FileMaker Server
Ziel
Testen von
Custom Web Publishing
Aktion
Klicken Sie auf
XSLT Custom Web Publishing testen
.
Wenn ein anderes Webbrowser-Fenster oder ein anderes Register geöffnet wird und eine Tabelle mit Daten aus der Beispieldatenbank angezeigt wird, funktioniert Custom Web Publishing mit XSLT.
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
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Einsetzen von FileMaker Server Prüfen des Status Ihres Einsatzes
Prüfen des Status Ihres Einsatzes
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Der Bereich
FileMaker Server-Übersicht
zeigt Statusinformationen über Ihren FileMaker Server-
in Echtzeit an, die alle paar Sekunden aktualisiert werden. Wenn Sie ein
Gruppenadministrator sind, wird der Name der Gruppe, die Sie aktuell verwalten, am oberen Rand des Bereichs
FileMaker Server-Übersicht
angezeigt.
Der Bereich
Server-Statusinformationen
zeigt den Gesamtzustand Ihres FileMaker Server-
Einsatzes an.
Das Diagramm zeigt, wie viele Computer sich in Ihrem Einsatz befinden, und zeigt dazu die
der einzelnen Computer und den Status von Datenbank-Server ,
Web Publishing Engine und Web-Server
an. Wenn die Anzeige neben einem Komponentennamen rot ist, funktioniert die
Komponente nicht oder der Mastercomputer kann nicht mit dem
Arbeitscomputer kommunizieren,
auf dem die Komponente läuft.
Das Diagramm zeigt zudem, ob eine unterstützte Web Publishing-Technologie oder ODBC /
-
Sharing aktiviert ist (ON/OFF).
Die Liste
Server-Informationen
enthält Folgendes:
Server-Informationen
FileMaker-Host-Name
Server-Version
Server-Startzeit
Bereitgestellte Dateien
FileMaker Pro-Clients
Instant Web Publishing-
Sitzungen
Custom Web Publishing-
Sitzungen
ODBC/JDBC-Sitzungen
Beschreibung
Der dem FileMaker Server-Einsatz zugewiesene Name. Wenn
Sie ein Server-Administrator sind, können Sie den Namen
ändern. Informationen finden Sie unter Server-Informationen-
.
Die Version von FileMaker Server.
Der Datums- und Zeitstempel, als der Server zuletzt gestartet wurde.
Die Anzahl an Datenbanken, die aktuell geöffnet sind.
Die Anzahl der mithilfe von
Clients.
Die Anzahl der Web Publishing-Sitzungen, die aktuell von
Instant Web Publishing verwendet werden.
Die Anzahl der Web Publishing-Sitzungen, die aktuell von
Custom Web Publishing verwendet werden.
Hinweis
Die Sitzungsanzahl im Bereich
FileMaker Server-
Übersicht
ist eine momentane Angabe, die im gleichen
Intervall wie das Statistikprotokoll aktualisiert wird. Diese
Daten unterliegen nicht der 5-Sekunden-Schwelle, die für
Sitzungen nötig sind, um in den Bereichen
Clients
oder
Datenbanken
angezeigt zu werden.
Die Anzahl der Datenbanksitzungen, die ODBC- und JDBC-
Clients aktuell verwenden.
Ändern des FileMaker Server-Einsatzes (nur Server-Administratoren)
Wenn Sie ein Server-Administrator sind, können Sie die Anzahl und die Funktionen der Computer in
Ihrem Einsatz ändern, indem Sie auf
Server-Einsatz bearbeiten
klicken. Weitere Informationen
finden Sie unter Ändern eines FileMaker Server-Einsatzes .
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Einsetzen von FileMaker Server Prüfen des Status Ihres Einsatzes
Um die maximale Anzahl an Web Publishing-Sitzungen zu ändern, siehe
.
Informationen für Gruppenadministratoren
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie in der Datenbank Administrationsaufgaben ausführen können.
Gruppenadministratoren sind nicht berechtigt, FileMaker Server zu konfigurieren oder andere
Aufgaben der Server-Administration auszuführen, die in vielen Themen dieses Online-Hilfesystems behandelt werden. Ein Hinweis am Beginn jedes wichtigen Hilfethemas gibt an, welche Aufgaben ein Gruppenadministrator ausführen kann, wenn der Server-Administrator die entsprechende
Berechtigung für die Gruppe auswählt.
Wenn Ihr Konto mit mehreren Administratorgruppen verknüpft ist, zeigt die Admin-Konsole das
Dialogfeld "Administratorgruppe wählen" an, wenn Sie sich anmelden. Wählen Sie die zu verwaltende Administratorgruppe aus und klicken Sie auf
OK
. Nach der Anmeldung können Sie die
Administratorgruppe wechseln, indem Sie
Server
>
Gruppen
und dann den Gruppennamen wählen.
Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
Hinweise
•
Instant Web Publishing und Sharing über ODBC/JDBC erfordert eine FileMaker Server
Advanced-Lizenz.
•
Wenn Sie einen Computer als Arbeitscomputer einrichten und ihn zu einem
Mastercomputer ändern möchten, deinstallieren Sie FileMaker Server und installieren Sie ihn dann wieder neu. Wählen Sie im Installationsprogramm-Dialogfeld "Master-/
Arbeitscomputer-Zuordnung"
Mastercomputer
. Weitere Informationen zum Verlagern einer bestehenden Installation finden Sie im Handbuch F
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INFÜHRUNG
auf der
Startseite .
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
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Einsetzen von FileMaker Server Ändern eines FileMaker Server-Einsatzes
Ändern eines FileMaker Server-Einsatzes
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sie können zunächst weniger Computer einsetzen und dann, wenn die Web Publishing-Auslastung
mit der Zeit zunimmt, den Einsatz
verwenden, um Ihren FileMaker Server-Einsatz auf bis zu drei Computer zu ändern.
So ändern Sie einen FileMaker Server-Einsatz:
1.
Klicken Sie auf
FileMaker Server-Übersicht
und dann auf
Server-Einsatz bearbeiten
.
Der Einsatzassistent startet.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
, bis Sie die Optionen sehen, die Sie ändern möchten.
Der Einsatzassistent zeigt die aktuellen Auswahlen an.
3.
Ändern Sie die Auswahlen in den folgenden Schritten des Einsatzassistenten:
• Aktivieren von Web Publishing
• Aktivieren von Web Publishing-Technologien
• Zuweisen von Arbeitscomputerfunktionen
Mit Ausnahme der Aktivierung bzw. Deaktivierung bestimmter Web Publishing-Technologien können die anderen Schritte oben nur im Einsatzassistenten geändert werden. Sie können alle anderen Einstellungen in den Bereichen von Admin Console unter
Konfiguration
ändern.
4.
Prüfen Sie im Schritt "Einsatzübersicht" Ihre Auswahlen und klicken Sie auf
Fertigstellen
, um Ihre Auswahlen zu bestätigen.
FileMaker Server implementiert Ihre Änderungen am Einsatz. Das kann einige Minuten dauern.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten anzubrechen.
Hinweise
•
Um den
zu ändern, müssen Sie FileMaker Server deinstallieren und ihn
auf dem neuen Mastercomputer neu installieren. Sie sollten auch die Arbeitscomputer in
einem Einsatz mit mehreren Rechnern deinstallieren und neu installieren. Weitere
Informationen zum Upgrade oder Verlagern von FileMaker Server in einer bestehenden
Installation finden Sie im Handbuch F
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INFÜHRUNG
auf der Startseite .
•
Sie können einen oder mehrere Arbeitscomputer auf einen Einsatz mit zwei Rechnern verlagern und bis zu zwei Arbeitscomputer einem Einzelrechner-Einsatz hinzufügen.
•
Sie können zudem Arbeitscomputer aus einem bestehenden Einsatz entfernen.
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
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Starten von Admin Console
Starten von Admin Console
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Sie können FileMaker Server Admin Console auf einem Windows- oder Mac OS-Computer starten, der über einen Netzwerkzugriff auf den
in Ihrem FileMaker Server-
FileMaker Server stellt Admin Console über die
Java Web Start -Technologie als Lightweight-Java-
Client für Ihren Remote-Computer bereit.
Hinweis
Unter Mac OS kann die Admin-Konsole nur gestartet werden, wenn auf Ihrem Remote-
Computer Java Runtime Environment 5 installiert ist. Unter Windows ist die 32-Bit-Version von Java
6 Update 16 erforderlich.
So starten Sie Admin Console:
1.
Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie Folgendes ein: http://<host>:16000
Dabei steht <host> für die IP-Adresse
oder den
Domänennamen des Mastercomputers Ihres
FileMaker Server-Einsatzes.
Die Admin Console-Startseite wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf
Admin Console starten
.
Die Datei admin_console_webstart.jnlp wird auf Ihren Rechner heruntergeladen.
3.
Bevor Admin Console gestartet wird, müssen Sie auf eine Sicherheitsmeldung reagieren.
Die Sicherheitsmeldung ist ein signiertes Zertifikat, das die Authentizität des Produkts sicherstellt und akzeptiert werden muss, um Admin Console starten zu können. So unterdrücken Sie diese Meldung in Zukunft und fahren fort:
•
Windows: Aktivieren Sie
Inhalt aus dieser Quelle immer vertrauen
und klicken Sie auf
Ausführen
.
•
Mac OS: Klicken Sie auf
Zertifikat einblenden
und öffnen Sie
Einstellungen bestätigen
. Wählen Sie für
Bei Verwendung dieses Zertifikats Immer vertrauen
und klicken Sie auf
Vertrauen
.
4.
Klicken Sie im Dialogfeld "Verknüpfung erstellen" auf
Ja
, um eine Verknüpfung zu erstellen,
über die Sie die Admin Console künftig starten können.
Windows: Die Verknüpfung wird auf dem Desktop und im
Start
-Menü unter
FileMaker Server
erstellt. Je nach installierter Java-Version werden Verknüpfungen gegebenenfalls auch ohne
Abfrage erstellt.
Mac OS: Wenn Sie auf
Ja
geklickt haben, geben Sie einen Namen und einen Speicherort für die Verknüpfung in das Dialogfeld "Speichern" ein und klicken Sie auf
Speichern
.
Die Verknüpfung ist hilfreich, wenn Sie mehrere FileMaker Server-Einsätze auf demselben
Rechner verwalten. Der Name der Verknüpfung beginnt mit "FMS11-". Darauf folgt der
FileMaker Server-Name, den Sie im Einsatz
5.
Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für das Admin ConsoleKonto in das
Dialogfeld "Admin Console-Anmeldung" ein.
Admin Console startet und zeigt das Fenster "FileMaker Server-Übersicht" an.
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Starten von Admin Console
Hinweise
•
Jede Verknüpfung startet Admin Console für einen bestimmten FileMaker Server-Einsatz.
Wenn sich die IP-Adresse des Mastercomputers ändert, müssen Sie die Verknüpfung entfernen und Admin Console über die Admin Console-Startseite erneut starten.
•
Admin Console wird immer in der Sprache des Betriebssystems auf dem Mastercomputer angezeigt. Die Spracheinstellungen auf dem Rechner, auf dem Admin Console ausgeführt wird, haben keinerlei Einfluss.
•
Internet Explorer: Klicken Sie in die Informationsleiste oben im Browserfenster und lassen
Sie die Ausführung des Java Web Start ActiveX Control-Add-ons in Internet Explorer zu, falls die Startseite nicht angezeigt wird.
•
Wenn Admin Console nicht gestartet wird, hat Ihr Browser eventuell die Java Web Start-
Datei heruntergeladen und nicht geöffnet. Überprüfen Sie Ihre Webbrowser-Konfiguration, um Java zu aktivieren oder heruntergeladene Dateien automatisch zu öffnen. Sie können auch nach der Datei "admin_console_webstart.jnlp" suchen, in der Ihr Browser heruntergeladene Dateien speichert. Doppelklicken Sie auf diese Datei, um Admin Console zu starten.
Weiterführende Themen
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Bereitstellen von Datenbanken
Bereitstellen von Datenbanken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Bevor Sie FileMaker Pro-Datenbankdateien bereitstellen können, müssen Sie Ihre Dateien unbedingt für die Bereitstellung vorbereiten. Die nachfolgend aufgeführten Schritte geben einen
Überblick über diesen Vorgang.
1.
Bearbeiten Sie alle Konten und Berechtigungen, die Clients für gemeinsamen Zugriff verwenden. Informationen finden Sie unter
Bearbeiten von Konten und Berechtigungen .
2.
Sie die Datenbankdatei auf FileMaker Server. Informationen finden Sie unter
Uploaden von Datenbankdateien .
3.
Prüfen Sie den Status Ihrer Dateien im Bereich
Datenbanken
von Admin Console und stellen Sie sicher, dass sie für FileMaker-Clients verfügbar sind. Informationen finden Sie unter
Überprüfen, ob Datenbanken für FileMaker-Clients verfügbar sind
.
Hinweise
•
FileMaker Server 11 unterstützt FileMaker Pro 9-, 10- und 11-Clients.
•
Sie müssen in FileMaker Pro 6 und früheren Versionen erstellte Dateien in .fp7-Dateiformat konvertieren. Informationen zur Konvertierung von Dateien finden Sie in der FileMaker Pro
Hilfe.
•
Wenn eine bereitgestellte Datenbank für den Zugriff von Daten aus einer externen
konzipiert ist, müssen Sie den gleichen
auf dem
FileMaker ServerMastercomputer verwenden wie bei der Einrichtung des Rechners, auf
dem FileMaker Pro lief, als die Datenbank erstellt wurde. Informationen finden Sie unter
Zugreifen auf externe ODBC-Datenquellen .
•
Wenn eine bereitgestellte Datenbank Server-seitige
Plugins verwendet oder Sie Client-
seitige Plugins automatisch aktualisieren möchten, müssen Sie die Plugins auch auf
FileMaker Server legen. Informationen finden Sie unter Verwalten von Plugins .
•
Peer-to-Peer-Bereitstellung von Datenbanken ist in FileMaker Pro nicht auf dem Computer möglich, auf dem FileMaker Server läuft.
•
Wenn FileMaker Server Dateien öffnet, die nicht richtig geschlossen oder noch nicht in einem FileMaker Pro 8- oder neueren Produkt geöffnet wurden, führt FileMaker Server eine
Konsistenzprüfung für jede Datei durch und protokolliert das Ergebnis der Prüfung im
Ereignisprotokoll.
•
Bis zu 125 FileMaker Pro-Datenbankdateien können auf FileMaker Server bereitgestellt und beim Start von FileMaker Server automatsich geöffnet werden.
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie die Datenbanken in Ihren Gruppenordner hochladen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
Weiterführende Themen
Schließen bereitgestellter Dateien
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients
Aktivieren des automatischen Updates für Plugins
F
ILE
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11 H
ILFE
20
Bereitstellen von Datenbanken Bearbeiten von Konten und Berechtigungen
Bearbeiten von Konten und Berechtigungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Bearbeiten Sie in
Berechtigungen , die Clients für gemeinsamen
Zugriff auf jede Datenbank verwenden. Choose Wählen Sie
Datei
(Windows) bzw.
Ablage
(Mac
OS)>
Verwalten
>
Sicherheit
.
•
Aktivieren Sie die passenden erweiterten Zugriffsrechte
für bestimmte Berechtigungen.
Jedes Konto mit einer entsprechenden Berechtigung kann über das Protokoll, das mit
einem erweiterten Zugriffsrecht verbunden ist, auf die Datenbank zugreifen (z. B.
Zugriff
über FileMaker-Netzwerk
). Weitere Informationen über Konten, Berechtigungen und erweiterte Zugriffsrechte finden Sie im F
ILE
M
AKER
P
RO
B
ENUTZERHANDBUCH
.
•
Aktivieren Sie
Benutzer vom FileMaker Server trennen, wenn im Leerlauf
, um wie erforderlich inaktive Benutzer für jedes Konto von FileMaker Server zu trennen (oder die
Verbindung beizubehalten). Weitere Informationen über das Einstellen der Inaktivitätsdauer, nach der die Trennung erfolgt, finden Sie unter
FileMaker Pro-Client-Einstellungen
.
•
Wenn Sie beabsichtigens, externe
einzusetzen, müssen Sie jedes
FileMaker Pro-Konto bearbeiten, das Clients für den gemeinsamen Zugriff verwenden wird.
Wählen Sie im Dialogfeld "Konto bearbeiten" für
Konto wird authentifiziert über
die
Option
Externer Server
. Weitere Informationen über das Aktivieren der externen
Authentifizierung für FileMaker Pro-Konten finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe. Weitere
Informationen zum Einrichten von FileMaker Server für die Unterstützung externer
Authentifizierung finden Sie unter Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
.
Weiterführende Themen
Überprüfen, ob Datenbanken für FileMaker-Clients verfügbar sind
F
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11 H
ILFE
21
Bereitstellen von Datenbanken Uploaden von Datenbankdateien
Uploaden von Datenbankdateien
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Verwenden Sie den Assistenten für den Datenbank-Upload, um Datenbankdateien vom
Dateisystem Ihres Computers auf FileMaker Server zu übertragen und optional die Dateien durch
FileMaker Server öffnen zu lassen.
So uploaden Sie Datenbankdateien auf FileMaker Server:
1.
Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Konten und Berechtigungen aktiviert sind.
Informationen finden Sie unter Bearbeiten von Konten und Berechtigungen
.
2.
Wennn die Datenbankdateien geöffnet sind, müssen Sie sie schließen, bevor Sie sie
3.
Klicken Sie auf das Symbol "Datenbank uploaden" in der
, um den
Assistenten für den Dtaenbank-Upload zu starten:
4.
Wählen Sie den FileMaker Server-Ordner, in den Sie die Datenbankdateien legen wollen.
Oder klicken Sie auf
Unterordner erstellen
, um einen neuen Unterordner zu erstellen.
FileMaker Server stellt Datenbankdateien im Standardordner "Databases" und in einem zusätzlichen Datenbankordner bereit, den Sie wie unter
beschrieben angeben können. Sie können auch eine Ebene von Unterordnern in jedem Ordner erstellen.
5.
Klicken Sie auf
Datenbank hinzufügen
, wählen Sie eine oder mehrere Datenbanken für den Upload auf FileMaker Server aus und klicken Sie dann auf
Wählen
.
Wichtig
Datenbankdateien müssen geschlossen sein, bevor Sie sie uploaden können.
Wenn Sie die Datenbanken in FileMaker Pro geöffnet haben, wählen Sie für jede Datei
Datei
(Windows) bzw.
Ablage
(Mac OS) >
Schließen
.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Auswählen von Datenbanken für den Upload
.
6.
Klicken Sie auf
Weiter
.
7.
Wählen Sie
Datenbanken nach Upload automatisch öffnen
, wenn FileMaker Server die
Datenbank sofort nach Abschluss des Uploads öffnen soll.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
.
8.
Klicken Sie auf
Weiter
.
9.
Beobachten Sie den Upload-Fortschritt. Klicken Sie danach auf
Weiter
.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Anzeigen des Datenbank-Upload-Status
.
10.
Bestätigen Sie den Status der hochgeladenen Datenbankdateien und klicken Sie auf
Fertigstellen
.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Prüfen der Upload-Zusammenfassung .
Klicken Sie für detaillierte Hinweise auf die Schaltfläche "Hilfe" im Assistenten für den Datenbank-
Upload.
F
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22
Bereitstellen von Datenbanken Uploaden von Datenbankdateien
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie die Datenbanken in Ihren Gruppenordner hochladen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
•
Alternative Möglichkeiten, den Assistenten für den Datenbank-Upload zu starten, sind:
•
Wählen Sie
Server
>
Datenbank uploaden
.
•
Wählen Sie
Datenbanken
>
Aktionen
>
Datenbank uploaden
und klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
•
Bewegen Sie Ihre Maus in den Bereich
Datenbanken
und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste und wählen Sie
Datenbank uploaden
.
•
Nach Abschluss des Uploads prüft der Datenbank-Server , ob bei einer Datenbank eine
Form der gemeinsamen Nutzung aktiviert ist. Wenn keine gemeinsame Nutzung aktiviert ist, aktiviert der Datenbank-Server automatisch das Sharing über das FileMaker-Netzwerk
( erweitertes Zugriffsrecht fmapp) für die
"Voller Zugriff".
•
Informationen über das Entfernen von Datenbanken, die bereits bereitgestellt werden,
finden Sie unter Entfernen bereitgestellter Dateien
.
•
Sie können nur Dateien uploaden, die eine Dateinamenerweiterung .fp7 oder eine
Erweiterung einer registrierten Runtime-Lösung besitzen. Weitere Informationen zu
registrierten Runtime-Dateitypen finden Sie unter Datenbankeinstellungen
.
•
Dateinamen müssen für den gesamten Server unabhängig vom Ordner oder Unterordner eindeutig sein.
•
Sie können Datenbankdateien auch manuell auf FileMaker Server kopieren. Informationen
finden Sie unter Manuelles Uploaden von Datenbankdateien
.
•
Unter Mac OS setzt der Assistent für den Datenbank-Upload den Eigentümer der Datei automatisch auf fmserver und die Gruppe auf fmsadmin. Sowohl Eigentümer als auch
Gruppe haben Schreib- und Leseberechtigung. Andere Benutzer haben jedoch nur
Leseberechtigung. Sie müssen Eigentümer und Berechtigungen selbst festlegen, wenn Sie
Datenbanken manuell uploaden.
Weiterführende Themen
Überprüfen, ob Datenbanken für FileMaker-Clients verfügbar sind
F
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11 H
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23
Bereitstellen von Datenbanken Uploaden von Datenbankdateien
Manuelles Uploaden von Datenbankdateien
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Sie können FileMaker Pro-Datenbankdateien auch manuell auf FileMaker Server kopieren, statt
den Assistenten für den Datenbank-Upload zu verwenden. Sie müssen jedoch Folgendes
berücksichtigen:
•
Platzieren Sie die Datenbankdateien an den richtigen Speicherorten.
•
Ändern Sie den Eigentümer und die Gruppe für die Dateien (nur Mac OS)
Wichtig
Wenn Sie eine bereitgestellte Datei verschieben, kopieren oder umbenennen müssen, müssen Sie sie zuerst schließen.
Platzieren von Datenbankdateien an den richtigen Speicherorten
Legen Sie die FileMaker Pro-Datenbankdateien, die FileMaker Server öffnen soll – oder
Verknüpfungen (Windows) bzw. Aliasdateien (Mac OS) zu diesen Dateien – in den folgenden
Ordnern ab:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Data\Databases\
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker
Server\Data\Databases\
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Data/Databases/
Sie können die Dateien auch in einem optional angegebenen, zusätzlichen Datenbankordner ablegen. Informationen finden Sie unter
.
Hinweis
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter
Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen
Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Data\Databases\
Ändern der Gruppen für Dateien (Mac OS)
Für gemeinsam benutzte Dateien von Mac OS nehmen Sie die Dateien in die Gruppe fmsadmin auf. Um gemeinsam benutzte Mac OS-Datenbanken zu bearbeiten, sollten für die Dateien auch die
Gruppenzugriffsrechte für Lesen und Schreiben aktiviert sein.
Weitere Informationen finden Sie unter
Benutzer, Gruppen und Berechtigungen (Mac OS)
.
Hinweis
Mac OS-Unterordner, die Datenbanken, Sicherungen, Scriptdateien oder
enthalten, müssen ebenfalls von der Gruppe fmsadmin lesbar und ausführbar sein. Datenbank-
und Sicherungs ordner müssen für die Gruppe fmsadmin Schreibberechtigung für Sicherungen und
besitzen. Einige Plugins oder Scripts, die Voreinstellungen oder Ordner für zusätzliche
Dateien verwenden, können eine Schreibberechtigung für diese Dateien und Ordner erfordern.
Weiterführende Themen
Überprüfen, ob Datenbanken für FileMaker-Clients verfügbar sind
Aktivieren des automatischen Updates für Plugins
F
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24
Bereitstellen von Datenbanken Überprüfen, ob Datenbanken für FileMaker-Clients
Überprüfen, ob Datenbanken für FileMaker-Clients verfügbar sind
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Beim Start von FileMaker Server werden automatisch alle FileMaker Pro-Dateien im Standard-
Datenbankordner sowie, falls angegeben, in einem zusätzlichen Datenbankordner geöffnet und bereitgestellt. Im Bereich
Datenbanken
werden die Datenbanken in der Spalte
Status
als
Normal
aufgelistet.
Um zu überprüfen, ob Datenbanken geöffnet wurden, als FileMaker Server gestartet wurde, und für
FileMaker Pro-Clients verfügbar sind, stellen Sie Folgendes sicher:
•
Der Status der im Bereich
Datenbanken
aufgeführten Dateien ist
Normal
.
•
Die Spalte
Pro
enthält ein Häkchen (das
erweiterte Zugriffsrecht fmapp ist für mindestens
•
Sie können Remote-Dateien in FileMaker Pro öffnen.
•
Prüfen Sie
(oder die Windows
) auf FileMaker Server-Meldungen
über das Öffnen der Datei.
So prüfen Sie den Status der im Bereich "Datenbanken" aufgeführten
Dateien:
1.
Starten Sie FileMaker Server Admin Console. Informationen finden Sie unter
2.
Klicken Sie auf
Datenbanken
.
Wenn Sie dem Standarddatenbankordner nach dem Start manuell Dateien hinzugefügt haben, werden diese Dateien als
Geschlossen
angezeigt. Sie müssen sie manuell öffnen.
3.
Wenn der Status einer Datenbank
Geschlossen
ist, wählen Sie die Datenbank aus.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Öffnen
.
4.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
Das Prüfen einer großen Datei kann einige Minuten dauern. Wenn FileMaker Server Dateien
öffnet, die nicht richtig geschlossen oder noch nicht in einem FileMaker Pro 9- oder neueren
Produkt geöffnet wurden, führt FileMaker Server eine Konsistenzprüfung für jede Datei durch und protokolliert das Ergebnis der Prüfung im Ereignisprotokoll.
Tipp
Wenn ein Ordner, der Datenbanken enthält, geschlossen ist, klicken Sie auf den Schalter neben dem Ordner, um ihn zu öffnen. Wenn die Datenbanken immer noch nicht sichtbar sind, muss der Bereich "Datenbanken" eventuell aktualisiert werden. Wählen Sie
Datenbanken
und klicken Sie dann auf
Aktualisieren
.
5.
Wenn die Spalte
Pro
kein Häkchen enthält, kann kein Benutzer die bereitgestellte
Datenbbank mit FileMaker Pro öffnen. Sie müssen die Datei auf dem Server schließen und sie mit FileMaker Pro öffnen und das erweiterte Zugriffsrecht fmapp für die gewünschten
Konten aktivieren.
So prüfen Sie, ob eine Datenbank von einem FileMaker Pro Client-Rechner aus benutzbar ist:
1.
Starten Sie FileMaker Pro oder FileMaker Pro Advanced.
2.
Wählen Sie
Datei
(Windows) bzw.
Ablage
(Mac OS) >
Remote öffnen
.
F
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25
Bereitstellen von Datenbanken Überprüfen, ob Datenbanken für FileMaker-Clients
3.
Wählen Sie
Lokale Hosts
aus dem Menü
Ansicht
und wählen Sie Ihren Server aus der
Liste. Der Name der Datenbank sollte in der Spalte rechts erscheinen.
Wenn die Datenbank nicht angezeigt wird, prüfen Sie die vorhergehenden Schritte und unter
.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Datenbanken in Ihrem Gruppenordner prüfen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
Weiterführende Themen
Bearbeiten von Konten und Berechtigungen
Gemeinsame Nutzung von FileMaker-Datenbanken über ODBC und JDBC
Bereitstellen von XSLT-Websites
Bereitstellen von PHP-Websites
Schließen bereitgestellter Dateien
F
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26
Bereitstellen von Websites
Bereitstellen von Websites
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Mit FileMaker Server können Sie Ihre FileMaker-Datenbanken auf folgende Arten im Web veröffentlichen:
Ziel
Greifen Sie auf FileMaker-Daten mithilfe von FileMaker
in PHP-Web-
Anwendungen zu.
Transformieren, filtern oder formatieren
Sie XML -Daten in einer FileMaker-
Datenbank mithilfe von XSLT -Stylesheets
für den Einsatz in einem Webbrowser oder in anderen Anwendungen.
Senden Sie HTTP-Anfragen zusammen mit XML-Query-Befehlen und -
Parametern und rufen Sie Daten als XML-
Dokument ab.
Veröffentlichen Sie FileMaker-
Datenbanken schnell und einfach im Web und behalten Sie die Darstellungsweise
von FileMaker Pro dabei weitgehend bei.
Verwenden
mit PHP
Custom Web Publishing mit XSLT
Custom Web Publishing mit XML
(Erfordert eine FileMaker
Server Advanced-Lizenz.)
Siehe
F
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27
Bereitstellen von Websites Bereitstellen von PHP-Websites
Bereitstellen von PHP-Websites
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Custom Web Publishing mit
PHP ermöglicht die Verwendung der Scriptsprache PHP, um Daten aus
FileMaker-Datenbanken in Ihre angepassten Web-Seiten-Layouts zu integrieren. In Ihren Web-
Seiten rufen Sie FileMaker
for PHP auf, bei dem es sich um eine PHP-Klasse handelt, die von
FileMaker erzeugt wird und auf Datenbanken zugreift, die von FileMaker Server bereitgestellt werden. Diese PHP-Klasse stellt eine Verbindung mit der
her und stellt
Daten für die PHP Engine Ihres
Weitere Informationen zur Entwicklung einer PHP-Website und der Vorbereitung einer Datenbank finden Sie unter F
ILE
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ERVER
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EB
P
UBLISHING MIT
PHP auf der Startseite .
Genauere Informationen zum Start des PHP-Site-Assistenten finden Sie unter Starten des PHP-
Site-Assistenten von der Admin-Konsole aus .
So stellen Sie eine Website bereit, die Custom Web Publishing mit PHP verwendet:
1.
Öffnen Sie die Datenbank in FileMaker Pro und bearbeiten Sie die Berechtigungen
für das
, das auf diese Datenbank zugreifen wird. Aktivieren Sie das
Zugriff über PHP Web Publishing - nur FMS
.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei verwendet, müssen in all diesen Datenbankdateien die Berechtigungen mit dem erweiterten
Zugriffsrecht
Zugriff über PHP Web Publishing - nur FMS
aktiviert sein.
2.
Verwenden Sie in FileMaker Server Admin Console den Einsatz assistenten
, um Custom
Web Publishing mit PHP zu aktivieren und zu wählen, ob Sie die von FileMaker unterstützte
PHP Engine installieren, falls nicht bereits geschehen.
Klicken Sie auf
Server-Einsatz bearbeiten
im Bereich "FileMaker Server-Übersicht".
Bestätigen Sie im Einsatzassistenten Ihre Einstellungen und klicken Sie auf
Weiter
, bis Sie den
Schritt "Web Publishing-Technologien aktivieren" erreichen. Weitere Informationen finden Sie unter
Aktivieren von Web Publishing-Technologien
.
3.
Konfigurieren Sie in Admin Console die Einstellungen im Register
Web Publishing
>
PHP
.
Weitere Informationen über die Konfiguration von Custom Web Publishing mit PHP finden Sie unter
PHP Web Publishing-Einstellungen
.
4.
Prüfen Sie, ob Custom Web Publishing mit PHP in Ihrem FileMaker Server-
funktioniert. Eine Anleitung finden Sie unter
5.
Sie die Datenbankdatei auf den FileMaker Server. Verwenden Sie hierzu den
Assistenten für den Datenbank-Upload. Informationen finden Sie unter
.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei verwendet, müssen sich alle Datenbankdateien auf dem gleichen Computer befinden.
6.
Kopieren Sie Ihre PHP-Dateien in den Root-Ordner der Web-Server-Software auf dem
Computer in Ihrem FileMaker Server-Einsatz, auf dem der Web-Server läuft:
•
Für IIS (Windows): [Laufwerk]:\inetpub\wwwroot
•
Für Apache (Mac OS): /Library/WebServer/Documents
Hinweis
Sie können die PHP-Dateien auch in einem optionalen Ordner oder einer
Ordnerhierarchie innerhalb des Web-Server-Root-Ordners platzieren.
7.
Kopieren oder verschieben Sie referenzierte Medienobjekte auf den Web-Server-Rechner.
F
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28
Bereitstellen von Websites Bereitstellen von PHP-Websites
Wenn ein Datenbank-
einen Dateiverweis anstelle der eigentlichen Datei speichert, wird das referenzierte Medienobjekt im FileMaker Pro-Web-Ordner gespeichert, wenn der
Datensatz erstellt oder bearbeitet wird. Um Ihre Site bereitzustellen, kopieren oder verschieben
Sie die referenzierten Medien in einen Ordner mit dem gleichen relativen Speicherort im Root-
Ordner der Web-Server-Software.
Hinweis
Falls das Medienfeld die tatsächlichen Dateien in der FileMaker-Datenbank speichert, muss der Inhalt der Medienfelder nicht verschoben werden, wenn die Datenbank richtig auf dem FileMaker Server freigegeben und zugänglich ist.
8.
Greifen Sie auf Ihre PHP-Website mit folgender URL-Syntax zu:
<Schema>://<Host>[:<Port>]/<Pfad>/<Dateiname>
Dabei gilt:
•
<Schema> ist das HTTP- oder HTTPS-Protokoll.
•
<Host> ist die
oder der Domänenname des Host-Computers, auf dem der
Web-Server installiert ist.
•
<port> optional ist und den Port angibt, den der Web-Server überwacht. Wird kein Port angegeben, wird der Standard-Port des Protokolls (Port 80 für HTTP oder Port 443 für
HTTPS) angenommen.
•
<Pfad> ist optional und gibt den Ordner innerhalb des Root-Ordners des Web-Servers an, in dem sich die PHP-Datei befindet.
•
<Dateiname> ist der Dateiname der Seite in Ihrer Website.
Beispiel: http://192.168.123.101/my_site/home.php
Weiterführende Themen
PHP Web Publishing-Einstellungen
F
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29
Bereitstellen von Websites Bereitstellen von PHP-Websites
Starten des PHP-Site-Assistenten von der Admin-Konsole aus
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Mit dem PHP-Site-Assistenten können Sie eine PHP-basierte Website erstellen, um auf Daten zuzugreifen, die von FileMaker Server bereitgestellt werden, und diese zu ändern und anzuzeigen.
Mit dem PHP-Site-Assistenten können Sie Ihre Site einfach gestalten und konfigurieren und den erforderlichen PHP- und HTML-Code generieren.
So starten Sie den PHP-Site-Assistenten von der Admin-Konsole aus:
Klicken Sie in Admin-Konsole auf das Werkzeugleistensymbol "PHP-Site-Assistenten starten".
Genauere Informationen über die Verwendung des PHP-Site-Assistenten erhalten Sie in der PHP-
Site-Assistenten-Hilfe.
Weiterführende Themen
Bereitstellen von PHP-Websites
PHP Web Publishing-Einstellungen
F
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30
Bereitstellen von Websites Bereitstellen von XSLT-Websites
Bereitstellen von XSLT-Websites
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
FileMaker Custom Web Publishing mit XSLT ermöglicht das Transformieren, Filtern oder
Formatieren von
-Daten für die Verwendung in einem Webbrowser oder in anderen
Programmen. Sie können ein XSLT-Stylesheet verwenden, um die Daten zwischen einer FileMaker
XML-Grammatik und einer anderen XML-Grammatik für den Einsatz in einem anderen Programm oder einer anderen Datenbank umzuwandeln.
Weitere Informationen zur Entwicklung einer XSLT-Website und der Vorbereitung einer Datenbank finden Sie unter F
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S
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C
USTOM
W
EB
P
UBLISHING MIT
XML
UND
XSLT auf der Startseite .
So stellen Sie eine Website bereit, die Custom Web Publishing mit XSLT verwendet:
1.
Öffnen Sie die Datenbank in FileMaker Pro und bearbeiten Sie die Berechtigungen
für das
, das auf diese Datenbank zugreifen wird. Aktivieren Sie das
Zugriff über XSLT Web Publishing - nur FMS
.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei verwendet, müssen in all diesen Datenbankdateien die Berechtigungen mit dem erweiterten
Zugriffsrecht
Zugriff über XSLT Web Publishing - nur FMS
aktiviert sein.
2.
Aktivieren und konfigurieren Sie in FileMaker Server Admin Console XSLT Web Publishing im Register
Web Publishing
>
XSLT
.
3.
Prüfen Sie, ob Custom Web Publishing mit XSLT in Ihrem FileMaker ServerEinsatz
funktioniert. Eine Anleitung finden Sie unter
4.
Sie die Datenbankdatei auf den FileMaker Server. Verwenden Sie hierzu den
Assistenten für den Datenbank-Upload. Informationen finden Sie unter
.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei verwendet, müssen sich alle Datenbankdateien auf dem gleichen Computer befinden.
5.
Kopieren Sie die XSLT-Stylesheets in folgendes Verzeichnis auf dem Computer, auf dem
läuft:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Web
Publishing\xslt-template-files
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Web
Publishing\xslt-template-files
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Web Publishing/xslt-template-files
Hinweis
Sie können die Stylesheets auch in einem optionalen Ordner oder einer
Ordnerhierarchie innerhalb des Ordners "xslt-template-files" platzieren.
6.
Kopieren Sie referenzierte Medienobjekte auf den Web-Server
-Computer.
Wenn ein Datenbank-
einen Dateiverweis anstelle der eigentlichen Datei speichert, wird das referenzierte Medienobjekt im FileMaker Pro-Web-Ordner gespeichert, wenn der
Datensatz erstellt oder bearbeitet wird. Um Ihre Site einzustellen, kopieren oder verschieben
Sie die referenzierten Medien in einen Ordner mit dem gleichen relativen Speicherort im Root-
Ordner der Web-Server-Software.
Hinweis
Falls das Medienfeld die tatsächlichen Dateien in der FileMaker-Datenbank speichert, muss der Inhalt der Medienfelder nicht verschoben werden, wenn die Datenbank richtig auf dem FileMaker Server freigegeben und zugänglich ist.
F
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31
Bereitstellen von Websites Bereitstellen von XSLT-Websites
7.
Verwenden Sie folgende URL-Syntax, um ein XSLT-Stylesheet anzufordern und zu verarbeiten und das resultierende HTML zu generieren.
<Schema>://<Host>[:<Port>]/fmi/xsl/<Pfad>/<Stylesheet>.xsl[?<Query-
String>]
Dabei gilt:
•
<Schema> ist das HTTP- oder HTTPS-Protokoll.
•
<Host> ist die
oder der Domänenname des Host-Computers, auf dem der
Web-Server installiert ist.
•
<port> optional ist und den Port angibt, den der Web-Server überwacht. Wird kein Port angegeben, wird der Standard-Port des Protokolls (Port 80 für HTTP oder Port 443 für
HTTPS) angenommen.
•
<Pfad> ist optional und gibt den Ordner innerhalb des Ordners "xslt-template-files" an, in dem sich das XSLT-Stylesheet befindet.
•
<Stylesheet> ist der Name des Stylesheets mit einer .xsl-Erweiterung.
•
<query_string> kann eine Kombination aus einem Query-Befehl und einem oder mehreren Query-Parametern für Custom Web Publishing mit XSLT sein.
Weiterführende Themen
XSLT-Web Publishing-Einstellungen
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32
Bereitstellen von Websites Bereitstellen von Datenbanken für XML-Queries
Bereitstellen von Datenbanken für XML-Queries
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
FileMaker Custom Web Publishing mit
XML ermöglicht Ihnen, Query-Anfragen an FileMaker Server
zu senden und die Ergebnisdaten nach Bedarf anzuzeigen, zu ändern oder zu manipulieren. Mithilfe einer HTTP-Anfrage mit den geeigneten Query-Befehlen und -Parametern können Sie FileMaker-
Daten als XML-Dokument abrufen.
Weitere Informationen über die Vorbereitung einer Datenbank und den Zugriff auf XML-Daten finden
Sie unter C
USTOM
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EB
P
UBLISHING MIT
XML
UND
XSLT auf der Startseite .
So stellen Sie eine Datenbank bereit, die Custom Web Publishing mit XML verwendet:
1.
Öffnen Sie die Datenbank in FileMaker Pro und bearbeiten Sie die Berechtigungen
für das
, das auf diese Datenbank zugreifen wird. Aktivieren Sie das
Zugriff über XML Web Publishing - nur FMS
.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei verwendet, müssen in all diesen Datenbankdateien die Berechtigungen mit dem erweiterten
Zugriffsrecht
Zugriff über XML Web Publishing - nur FMS
aktiviert sein.
2.
Wählen Sie in FileMaker Server Admin Console
XML Publishing aktivieren
im Register
Web Publishing
>
XML
.
3.
Bereiten Sie die Datenbanken für Custom Web Publishing vor. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch F
ILE
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USTOM
W
EB
P
UBLISHING MIT
XML
UND
XSLT.
4.
Sie die Datenbankdatei auf den FileMaker Server. Verwenden Sie hierzu den
Assistenten für den Datenbank-Upload. Informationen finden Sie unter
.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei verwendet, müssen sich alle Datenbankdateien auf dem gleichen Computer befinden.
5.
Senden Sie durch ein HTML-Formular, einen HREF-Link oder ein Script in Ihrem Programm oder Ihrer Web-Seite eine HTTP- oder HTTPS-Anfrage in Form eines URLs mit Angabe der
FileMaker XML-Grammatik, einen Query-Befehl und einen oder mehrere FileMaker-Query-
Parameter an die Web Publishing Engine
. Der URL kann auch in einem Browser eingegeben werden.
Weitere Informationen zur Angabe eines URL für XML-Daten finden Sie unter F
ILE
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C
USTOM
W
EB
P
UBLISHING MIT
XML
UND
XSLT.
Weiterführende Themen
XML Web Publishing-Einstellungen
F
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33
Bereitstellen von Websites Verwenden von Instant Web Publishing
Verwenden von Instant Web Publishing
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Mithilfe von Instant Web Publishing können Sie Ihre Datenbank schnell und einfach im Web veröffentlichen. Sie müssen Ihre Datenbankdateien dazu nicht verändern oder zusätzliche Software installieren – jeder Benutzer mit einem kompatiblen Webbrowser und Zugriff auf das Internet bzw. ein Intranet kann eine Verbindung zu Ihrer Datenbank herstellen, um Datensätze anzuzeigen, zu
bearbeiten, zu sortieren oder zu durchsuchen, wenn Sie ihm die entsprechenden Zugriffsrechte
geben.
Hinweis
Instant Web Publishing ist nur verfügbar, wenn Sie eine FileMaker Server Advanced-
Lizenz besitzen.
Weitere Informationen über die Entwicklung einer FileMaker Pro-Datenbank, die für Instant Web
Publishing optimiert ist, finden Sie im F
ILE
M
AKER
I
NSTANT
W
EB
P
UBLISHING
H
ANDBUCH
auf der
Startseite .
So stellen Sie eine Website mit Instant Web Publishing bereit:
1.
Öffnen Sie die Datenbank in FileMaker Pro und bearbeiten Sie die Berechtigungen
für das
, das auf diese Datenbank zugreifen wird. Aktivieren Sie das
Zugriff über Instant Web Publishing
.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei verwendet, müssen in all diesen Datenbankdateien die Berechtigungen mit dem erweiterten
Zugriffsrecht
Zugriff über Instant Web Publishing
aktiviert sein.
2.
Sie die Datenbankdatei auf den FileMaker Server. Verwenden Sie hierzu den
Assistenten für den Datenbank-Upload. Informationen finden Sie unter
.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei verwendet, müssen sich alle Datenbankdateien auf dem gleichen Computer befinden.
3.
Aktivieren und konfigurieren Sie in FileMaker Server Admin Console Instant Web Publishing im Register
Web Publishing
>
Instant Web Publishing
.
4.
(Optional) Sie können die Standard-Datenbank-Homepage ersetzen, die Web-Benutzer sehen, wenn sie sich von einer Sitzung abmelden oder die Sitzung abläuft.
Legen Sie Ihre angepasste Homepage mit dem Namen iwp_home.html an folgendem
Speicherort des Computers ab, auf dem die
läuft:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Web
Publishing\IWP
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Web
Publishing\IWP
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Web Publishing/IWP
Hinweis
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter
Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Web Publishing\IWP
5.
Wenn Sie statische HTML-Seiten, Bilder oder andere extern referenzierte Dateien mit Ihrer
FileMaker-Datenbank verwenden, müssen Sie diese Dateien in den Root-Ordner der
-Software verschieben. Stellen Sie sicher, dass der relative Pfad beibehalten wird.
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34
Bereitstellen von Websites Verwenden von Instant Web Publishing
•
IIS (Windows): Verschieben Sie die Dateien in: [Laufwerk]:\inetpub\wwwroot
•
Apache (Mac OS): Verschieben Sie die Dateien in: /Library/WebServer/Documents
6.
Testen Sie, ob Ihre Datenbank mit Instant Web Publishing veröffentlicht wird. Geben Sie folgenden URL in einen Webbrowser ein: http://<Adresse>/fmi/iwp
wobei <Adresse> die IP-Adresse oder der Host-Name des Web-Servers ist.
Weiterführende Themen
Instant Web Publishing-Einstellungen
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35
Starten und Stoppen von FileMaker Server
Starten und Stoppen von FileMaker Server
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Mit Admin Console können Sie den
und die
getrennt voneinander starten und stoppen, ohne den Rechner neu zu starten.
So starten und stoppen Sie den Datenbank-Server:
Klicken Sie in Admin Console auf eines der Werkzeugleisten symbole:
Datenbank-Server starten
Datenbank-Server beenden
So starten und stoppen Sie die Web Publishing Engine:
Klicken Sie in Admin Console auf eines der Werkzeugleistensymbole:
Web Publishing Engine starten
Web Publishing Engine beenden
Hinweise
•
Wenn FileMaker Pro bereits aktiv ist, während der Datenbank-Server auf demselben
Rechner gestartet wird, startet der Datenbank-Server zwar, hält dann aber abrupt an.
Stoppen Sie FileMaker Pro und starten Sie den Datenbank-Server. Wenn dieses Problem weiterhin besteht, starten Sie Ihren Computer neu, dann den Datenbank-Server und anschließend FileMaker Pro.
•
Wenn Sie große Dateien oder Dateien mit vielen Client-Verbindungen verwenden, kann das
Schließen des Datenbank-Servers einige Minuten dauern. Wenn Sie Probleme feststellen, trennen Sie die Client-Verbindungen. Weitere Informationen finden Sie unter
Clients . Versuchen Sie zudem, bereitgestellte Dateien zu schließen. Weitere Informationen
finden Sie unter Schließen bereitgestellter Dateien
.
•
Wenn Sie den Datenbank-Server stoppen, beschränkt sich die Funktionalität von Admin
Console auf die FileMaker Server-Übersicht. Um weitere Funktionen zu verwenden, müssen Sie den Datenbank-Server wieder starten.
•
Wenn Sie die Web Publishing Engine stoppen, müssen Sie sie erneut starten, bevor Sie
Web Publishing-Einstellungen konfigurieren können.
•
Weitere Informationen zum manuellen Starten und Stoppen des FileMaker Server-
oder der Hintergrundprozesse erhalten Sie unter
Starten und Stoppen des FileMaker
Server-Dienstes (Windows) bzw.
Starten und Stoppen von FileMaker Server-
Hintergrundprozessen (Mac OS) .
Weiterführende Themen
Automatischer-Start-Einstellungen
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36
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wählen Sie
Allgemeine Einstellungen
und wählen Sie eines der folgenden Register, um
Einstellungen für FileMaker Server anzugeben:
Auswahl Ziel
Server-Informationen
Geben Sie Name und Beschreibung des FileMaker Server an, geben
Sie optionale Server- und Administrator-Kontaktinformationen an und aktualisieren Sie die FileMaker Server-Lizenz. Informationen finden Sie unter
Server-Informationen-Einstellungen .
E-Mail-
Benachrichtigungen
Geben Sie die Benutzer an, die E-Mails erhalten, wenn Fehler oder
Warnungen bei FileMaker Server auftreten. Das Senden von E-Mail-
Benachrichtigungen erfordert die SMTP -Daten des E-Mail-Servers.
Informationen finden Sie unter E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen .
Admin Console
Autom. Start
Schränken Sie den Zugang auf Admin Console ein, ändern Sie
Benutzername und Passwort der Admin-Konsole, gestatten Sie
Mitgliedern einer externen Authentifizierungsgruppe, sich bei der
Admin-Konsole anzumelden, und aktivieren Sie die Prüfung auf
FileMaker Server-Updates. Informationen finden Sie unter
Starten Sie den Datenbank-Server
oder die Web Publishing Engine
, wenn der Computer startet. Informationen finden Sie unter
Automatischer-Start-Einstellungen
.
Nachdem Sie eine Einstellung in einem Register geändert haben, können Sie auf
Speichern
klicken, um Ihre Änderungen sofort zu speichern. Wenn Sie Änderungen in anderen Registern dieses Bereichs vornehmen wollen, klicken Sie auf ein anderes Register, nehmen die Änderungen vor und klicken dann auf
Speichern
. Sie können jederzeit auf
Zurücksetzen
klicken, um alle
Änderungen, die Sie in diesen Registern seit der letzten Speicherung vorgenommen haben, rückgängig zu machen.
Weiterführende Themen
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
Aktivieren von Sharing über ODBC und JDBC
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37
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen Server-Informationen-Einstellungen
Server-Informationen-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Das Register
Allgemeine Einstellungen
>
Server-Informationen
gibt die folgenden
Konfigurationseinstellungen an:
•
Geben Sie den Host-Namen, der in FileMaker Admin Console und FileMaker Pro angezeigt
wird, sowie die Server-Beschreibung an, die auf der Startseite von Admin Console angezeigt wird.
•
Geben Sie die FileMaker Server-Kontaktinformationen an, die im
der Startseite veröffentlicht werden.
•
Zeigen Sie die aktuellen FileMaker Server-Lizenzinformationen an und aktualisieren Sie die
Lizenz.
So geben Sie Server-Informationen-Einstellungen an:
1.
Wählen Sie
Allgemeine Einstellungen
>
Server-Informationen
.
Ziel
Geben Sie den Host-Namen an, der in FileMaker Server Admin
Console und FileMaker Pro angezeigt wird.
Geben Sie eine Server-
Beschreibung an.
Geben Sie den FileMaker
Server-Eigentümer sowie E-Mail-
Adresse, Ort und Telefon an.
Aktion
Geben Sie den
Server-Namen
an.
Tipp
Verwenden Sie Namen, die aus ASCII-
Standardzeichen ohne Leerzeichen bestehen.
Der Server-Name wird an diesen Stellen angezeigt:
•
auf der Startseite
•
in FileMaker Pro, wenn Benutzer das Dialogfeld
"Remote-Datei öffnen" aufrufen
Geben Sie für
Server-Beschreibung
eine Beschreibung des FileMaker Server-Computers an. Diese Beschreibung wird auf der Startseite angezeigt.
Geben Sie für
Administrator-Kontaktinformationen
die
Kontaktinformationen für die Person ein, die diesen
verwaltet.
Diese Kontaktinformationen werden an folgenden Stellen angezeigt:
•
auf der Startseite
•
in einem Verzeichnisdienst
Informationen über das Veröffentlichen der Administrator-
Kontaktinformationen in einem Verzeichnisdienst finden
Sie unter FileMaker Pro-Client-Einstellungen .
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Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen Server-Informationen-Einstellungen
Ziel
Anzeigen oder Aktualisieren Ihrer
FileMaker Server-
Lizenzinformationen
Aktion
Klicken Sie für
Lizenzinformationen
auf
Lizenzschlüssel
ändern
.
1.
Geben Sie
Name
und
Organisation
sowie
Ihren neuen
Lizenzschlüssel
ein.
Ihre FileMaker Server-Lizenzinformationen werden im Dialogfeld "Lizenzschlüssel ändern"
aufgeführt. Informationen finden Sie unter Über den Lizenzschlüssel
.
2.
Klicken Sie auf
Aktualisieren
und dann auf
Schließen
.
Sie können den Lizenzschlüssel auch aktualisieren, wenn
Sie eine Testversion verwenden oder auf FileMaker Server
Advanced upgraden möchten.
Das Upgrade auf FileMaker Server Advanced ermöglicht
Instant Web Publishing und die gemeinsame Nutzung von
Daten als
erforderlichen Dateien bereits installiert sind, ist für das
Upgrade keine weitere Installation erforderlich.
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Weiterführende Themen
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen
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39
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen
E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sie können FileMaker Server konfigurieren, um eine E-Mail-Benachrichtigung zu senden, wenn
Fehler oder Warnungen festgestellt werden oder eine geplante Aufgabe abgeschlossen ist. Sie konfigurieren die E-Mail-Benachrichtigung, indem Sie die
-Server-
Konfigurationseinstellungen eingeben und dann eine Testnachricht senden, um die Verbindung zu testen. Geben Sie dann die E-Mail-Adressen der Benutzer ein, die die Benachrichtigungen für
Fehler und Warnungen erhalten sollen.
So geben Sie die E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen an:
1.
Wählen Sie
Allgemeine Einstellungen
>
E-Mail-Benachrichtigungen
.
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40
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen
Ziel
Abgeben der SMTP-
Konfigurationsinformatio nen für den E-Mail-
Server
Testen Ihrer SMTP-
Einstellungen
Aktion
Für
SMTP-Informationen
:
• Absenderadresse
: Geben Sie die E-Mail-Adresse des
Absenders ein.
• Reply-to-Adresse
: Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, die
Benutzer für Antworten verwenden können, nachdem sie eine Fehler- oder Warnungs-E-Mail von FileMaker Server erhalten haben. Zum Beispiel die E-Mail-Adresse des
FileMaker Server-Administrators.
• SMTP-Server-Adresse
: Geben Sie eine
(Beispiel: 127.1.1.1) oder einen Host-Namen (Beispiel: postoffice.emailserver.com) ein.
• Port
: Die Port-Nummer für die Verbindung des SMTP-
Servers. Die Standard-Port-Nummer lautet 25.
•
Wählen Sie
SMTP-Authentifizierung
, falls erforderlich, und wählen Sie den Authentifizierungstyp:
• Text
: Standardtext-Authentifizierung mit LOGIN-
Mechanismus
• CRAM-MD5
: Challenge-Response Authentication
Mechanism-Message Digest 5-Authentifizierung für die Verschlüsselung des Passworts für den SMTP-
Mail-Server
•
Wenn Sie
SMTP-Authentifizierung
aktiviert haben, wählen Sie
Secure Sockets Layer(SSL) verwenden
, um
SSL-Datenverschlüsselung zu verwenden, sobald
FileMaker Server eine Verbindung zum SMTP-E-Mail-
Server herstellt. Wenn Sie diese Option wählen, ändert sich die Portnummer automatisch zu 465. Wenn der E-
Mail-Server einen STARTTLS-Befehl zur Unterstützung von SSL-Verbindungen benötigt, wählen Sie
Transport
Layer Security (TLS) verwenden
.
Hinweis
Wenden Sie sich an Ihren E-Mail-Administrator, um herauszufinden, welche Authentifizierung erforderlich ist und welcher Typ verwendet wird.
• Benutzer
: Geben Sie den für die Anmeldung am
SMTP-Server erforderlichen Benutzernamen an.
• Passwort
: Geben Sie das Passwort des Benutzers an.
Klicken Sie auf
SMTP-Einstellungen testen
. Geben Sie eine E-
Mail-Adresse in das Dialogfeld ein und klicken Sie auf
OK
, um eine
Testnachricht zu senden.
Wenn die Testnachricht fehlschlägt, prüfen Sie Ihre SMTP-
Einstellungen und die E-Mail-Adresse.
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41
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen
Ziel
E-Mail-
Benachrichtigungen aktivieren
Aktion
Für
Benachrichtigungseinstellungen
:
•
Wählen Sie
E-Mail-Benachrichtigung aktivieren
.
E-Mail-Benachrichtigungen senden an
: Geben Sie die E-
Mail-Adressen der Benutzer ein, die benachrichtigt werden sollen.
Geben Sie die E-Mail-Adresse durch Kommata getrennt ein.
• Sicherheitsstufe
: Geben Sie an, ob E-Mails nur gesendet werden, wenn FileMaker Server Fehler erkennt oder wenn
FileMaker Server Warnungen und Fehler erkennt.
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Hinweise
•
Jeder Zeitplan kann aktiviert werden, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden, wenn der
Zeitplan abgeschlossen wird. Jeder Zeitplan kann sein eigenes Set an E-Mail-Adressen besitzen, aber alle E-Mail-Benachrichtigungen verwenden die gleichen SMTP-
Einstellungen. Weitere Informationen über das Aktivieren von E-Mail-Benachrichtigungen in geplanten Aufgaben finden Sie unter
Aktivieren der E-Mail-Benachrichtigung in Zeitplänen .
•
Die SMTP-Konfigurationseinstellungen, die Sie in der Registerkarte
Allgemeine
Einstellungen
>
E-Mail-Benachrichtigungen
angeben, wirken sich nicht auf die SMTP-
Konfigurationseinstellungen aus, die Sie in FileMaker Pro für einen Scriptschritt "E-Mail senden" in
angeben.
Weiterführende Themen
FileMaker Pro-Client-Einstellungen
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen
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42
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen Admin Console-Einstellungen
Admin Console-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Das Register
Allgemeine Einstellungen
>
Admin Console
gibt die folgenden
Konfigurationseinstellungen an:
•
Schränken Sie die Ausführung von Admin Console auf ein bestimmtes System oder einen
Bereich von Systemen ein, die durch ihre
angegeben werden.
Mithilfe von FileMaker Server Admin Console können Sie FileMaker Server von einem anderen
Computer aus fernsteuern bzw. verwalten. Der entfernte Computer ist nicht derjenige, auf dem
FileMaker Server installiert ist und Datenbanken bereitstellt.
Sie können den Zugang zu Admin Console auf das System, das Admin Console aktuell ausführt, oder auf Systeme mit bestimmten IP-Adressen einschränken.
•
Ändern Sie Benutzername oder Passwort des FileMaker Server-Administrators oder gestatten Sie Mitgliedern einer externen Authentifizierungsgruppe, sich bei der Admin-
Konsole anzumelden.
•
Prüfen Sie auf FileMaker Server-Updates.
So geben Sie Admin Console-Einstellungen an:
1.
Wählen Sie
Allgemeine Einstellungen
>
Admin Console
.
Ziel
Einschränken von Admin
Console auf bestimmte IP-
Adressen
Aktion
Für
Zugriff einschränken
:
•
Wählen Sie
Zugriffsbeschränkungen aktivieren
.
•
Geben Sie eine oder mehrere IP-Adressen durch
Kommata getrennt ein.
Hinweis
Änderungen an dieser Einstellung erfordern einen
Neustart von FileMaker Server auf dem
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Stoppen des FileMaker Server-Dienstes (Windows)
bzw.
Starten und Stoppen von FileMaker Server-
Hintergrundprozessen (Mac OS) .
Wichtig
Sie können FileMaker Server Admin Console auf dem Mastercomputer auch dann ausführen, wenn Sie die
Zugriffsbeschränkungen aktivieren.
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43
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen Admin Console-Einstellungen
Ziel
Ändern von
name und
Passwort für Admin Console
Mitgliedern einer externen
Authentifizierungsgruppe gestatten, sich bei der Admin-
Konsole anzumelden
Prüfen auf FileMaker Server-
Updates
Aktion
Für
Authentifizierung
:
1.
Klicken Sie auf
Benutzername/Passwort
ändern
, um das Dialogfeld zu öffnen.
2.
Geben Sie einen
neuen Benutzernamen
ein.
3.
Geben Sie das
aktuelle Passwort
ein.
4.
Geben Sie ein
neues Passwort
ein und geben
Sie dieses dann erneut in
Passwort bestätigen
ein.
5.
Klicken Sie auf
OK
.
Diese Änderung wird sofort wirksam.
Wählen Sie
Externe Gruppe verwenden
und geben Sie optional den Namen einer Domäne oder eines lokalen
Rechners gefolgt vom Namen der externen
Authentifizierungsgruppe an. Beispiel: Gruppenname,
Domäne\Gruppenname oder
[email protected] Bei der externen
Authentifizierungsgruppe kann es sich um die Gruppe fmsadmin oder eine andere externe
Authentifizierungsgruppe handeln, die nicht mit einer
Administratorgruppe verknüpft ist. Informationen finden Sie
unter Hinzufügen von Administratorgruppen
.
Sie können die Anzahl der externen
Authentifizierungsgruppen begrenzen, die FileMaker Server
Advanced für die Authentifizierung von Benutzern durchsucht, indem Sie den Namen der Domäne oder des lokalen Rechners in einem der folgenden Formate angeben:
•
Domäne\Gruppe oder lokalerRechner\Gruppe
•
[email protected]äne oder [email protected]
Wenn Sie keinen Namen für eine Domäne oder einen lokalen
Rechner angeben, durchsucht FileMaker Server Advanced diese Plattformen folgendermaßen nach der externen
Authentifizierungsgruppe:
•
Mac OS: durchsucht nur den lokalen Rechner.
•
Windows: durchsucht die Domäne, wenn der
Computer ein Mitglied der Domäne ist, und durchsucht anschließend den lokalen Rechner.
Um Ihre Einstellung für die externe Gruppe zu testen, klicken
Sie auf
Externe Gruppe testen
. Wenn dieser Test fehlschlägt, überprüfen Sie die Namensinformationen der externen Gruppe.
Wählen Sie für
Auf Updates prüfen
die Option
Prüfung auf
Updates für FileMaker Server aktivieren
.
Sie können auf Updates prüfen, indem Sie
Hilfe
>
Auf
Update prüfen
wählen. Informationen finden Sie unter
.
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44
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen Admin Console-Einstellungen
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Wichtig
Um zu vermeiden, dass unberechtigte Benutzer sich versehentlich bei der Admin-Konsole als Server-Administrator anmelden, stellen Sie sicher, dass Benutzername und Passwort der
Admin-Konsole keinem Benutzernamen und Passwort in einer der externen
Authentifizierungsgruppen, die mit der Admin-Konsole oder einer Administratorgruppe verknüpft sind, übereinstimmen. Verwenden Sie einen eindeutigen Benutzernamen und ein gutes Passwort, das mindestens 8 Zeichen lang ist und aus einer Kombination von Buchstaben und Ziffern besteht.
Beachten Sie, dass Passwörter im Unterschied zum Benutzernamen für die Admin-Konsole und den Namen von Administratorgruppen die Groß-/Kleinschreibung unterscheiden. Weitere wichtige
Richtlinien für den Einsatz externer Authentifizierungsgruppen finden Sie unter Externe
Authentifizierung für Admin-Konsole und Administratorgruppen
.
Weiterführende Themen
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen
F
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45
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen Automatischer-Start-Einstellungen
Automatischer-Start-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sie können den
automatisch starten, wenn das System neu startet. Sie können auch die
Web Publishing Engine automatisch starten, wenn das System neu startet.
So geben Sie die Automatischer-Start-Einstellungen an:
1.
Wählen Sie
Allgemeine Einstellungen
>
Autom. Start
.
2.
Wählen Sie die Optionen für
Autom. Start
:
Ziel
Automatischer Start der
Datenbank-Server-Komponente auf dem
Computer neu startet
Automatischer Start der Web
Publishing Engine, wenn der
Computer neu startet
Aktion
Wählen Sie
Datenbank-Server automatisch starten
.
Wählen Sie
Web Publishing Engine automatisch starten
.
Hinweis
Diese Option ist nur verfügbar, wenn
Datenbank-Server automatisch starten
ausgewählt ist.
3.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Hinweise
•
Sie können den Datenbank-Server oder die Web Publishing Engine ohne Neustart des
Computers starten oder stoppen. Informationen finden Sie unter Starten und Stoppen von
.
•
Sie können den Datenbank-Server und die Web Publishing Engine manuell starten, falls Sie die Optionen für den automatischen Start nicht aktivieren. Wenn der Computer neu startet, können Sie Admin Console starten und den Datenbank-Server, die Web Publishing Engine oder beides starten.
Weiterführende Themen
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen
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46
Konfigurieren von Administratorgruppen Automatischer-Start-Einstellungen
Konfigurieren von Administratorgruppen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
sind Sie für Installation und Konfiguration von FileMaker Server sowie für die Verwaltung der auf dem FileMaker Server bereitgestellten FileMaker Pro-Datenbanken verantwortlich. Wenn Sie in einem Unternehmen arbeiten, das über eine große Anzahl an
Datenbanken verfügt, kann es einige Zeit beanspruchen, bis Sie auf alle Benutzeranforderungen für
Änderungen an Datenbanken, Zeitplänen oder Scripts reagieren können. Beim Einsatz von
FileMaker Server Advanced können Sie diese Verzögerungen eliminieren und Ihre Arbeitslast verringern, indem Sie Aufgaben der Datenbankverwaltung an andere Benutzer delegieren.
Nehmen Sie beispielsweise an, Ihr Unternehmen besitzt mehrere Abteilungen wie Vertrieb,
Buchhaltung und Marketing. Jede Abteilung kann Benutzer haben, die ihre eigenen FileMaker Pro-
Datenbanken entwickeln, die auf dem FileMaker Server bereitgestellt werden. Sie können eine
der Datenbanken für jede Abteilung definieren und erlauben, dass bestimmte
Benutzer, sogenannte Gruppenadministratoren , die Datenbanken, Zeitpläne und Scripts ihrer
Gruppe verwalten.
Mithilfe von Administratorgruppen behalten Sie die exklusive und vollständige Steuerung von
FileMaker Server. Gruppenadministratoren dürfen FileMaker Server nicht konfigurieren und können keine der Konfigurationsbereiche in der Admin-Konsole sehen. Sie legen die Aufgaben der
Datenbankverwaltung fest, die Sie Gruppenadministratoren erlauben möchten, indem Sie FileMaker
Server-Berechtigungen für die Administratorgruppe wählen. Informationen finden Sie unter
Berechtigungen für die FileMaker Server-Administratorgruppe
.
FileMaker Server-Gruppenadministratoren können nur die Datenbanken in ihrem Gruppenordner verwalten sowie die Zeitpläne, die mit den Datenbanken in ihrem Gruppenordner verknüpft sind. Für jede Administratorgruppe kann jeweils nur ein Gruppenadministratorkonto definiert sein, aber mehrere Benutzer können sich gleichzeitig beim selben Gruppenadministratorkonto anmelden.
Dabei gibt es bestimmte Einschränkungen, um Konflikte zu vermeiden (siehe den folgenden
Hinweis hinsichtlich der Einschränkungen).
Sie können mehreren Benutzern in derselben externen Authentifizierungsgruppe die Anmeldung in derselben Administratorgruppe erlauben. Mithilfe der externen Authentifizierung können sie auch bestehende Gruppen auf einem zentral verwalteten Authentifizierungsserver wie Open Directory oder Active Directory nutzen. Nehmen Sie beispielsweise an, Sie geben eine externe Open
Directory-Authentifizierungsgruppe mit dem Namen fmsVertrieb für eine Administratorgruppe mit dem Namen Vertrieb an. Wenn die Benutzer Susanne und Thomas der Open Directory-Gruppe fmsVertrieb angehören, können beide ihren Open Directory-Benutzernamen und ihr Passwort verwenden, um sich bei der Admin-Konsole anzumelden und die Aufgaben ausführen, zu denen sie die Administrationsgruppe "Vertrieb" berechtigt.
Sie konfigurieren eine Administratorgruppe, indem Sie einen FileMaker Server-Gruppenordner, der die Datenbankdateien der Gruppe enthält, mit der Administratorgruppe verknüpfen. Der
Gruppenordner kann mit nur einer Administratorgruppe verknüpft werden. Weitere Informationen zu den zusätzlichen Regeln für den Gruppenordner finden Sie unter
FileMaker Server-Gruppenordner .
Hinweise
•
Administratorgruppen sind nur verfügbar, wenn Sie eine FileMaker Server Advanced-Lizenz besitzen.
•
Bei Administratorgruppen handelt es sich um eine optionale Funktion.
•
Wenn sich mehrere Benutzer gleichzeitig beim selben Gruppenadministratorkonto anmelden, kann nur jeweils ein Benutzer die folgenden Aufgaben ausführen:
•
Einen bestimmten Zeitplan bearbeiten
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47
Konfigurieren von Administratorgruppen Automatischer-Start-Einstellungen
•
Assistenten für den Datenbank-Upload zum Hochladen einer Datenbank verwenden
•
Wann immer der Server-Administrator eine Administratorgruppe hinzufügt, ändert, umbenennt oder entfernt, wird ein Ereignis in der Datei Event.log protokolliert.
Informationen finden Sie unter Ereignisprotokoll
.
Weiterführende Themen
Hinzufügen von Administratorgruppen
Externe Authentifizierung für Admin-Konsole und Administratorgruppen
Speichern und Laden von Zeitplänen und Gruppen
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48
Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
Hinzufügen von Administratorgruppen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Als Server-Administrator können Sie
verwenden, um Aufgaben der
Datenbankadministration an andere Benutzer zu delegieren. Sie behalten die exklusive und
vollständige Steuerung von FileMaker Server. Gruppenadministratoren dürfen FileMaker Server
nicht konfigurieren, und Sie legen fest, zu welchen Administrationsaufgaben die
Gruppenadministratoren berechtigt sind. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von
.
So fügen Sie eine Administratorgruppe hinzu:
1.
Wählen Sie
Administratorgruppen
.
2.
Klicken Sie auf
Hinzufügen
.
3.
Geben Sie die Konfigurationsinformationen für die Administratorgruppe ein:
Ziel
Eingeben von
Benutzername und
Passwort für die
Administratorgruppe
Aktion
Für
Identität
:
• Gruppenname
: Geben Sie eine Bezeichnung für die
Administratorgruppe ein. Der Gruppenadministrator gibt diesen Namen ein, wenn er sich bei der Admin-
Konsole anmeldet.
• Gruppenpasswort
und
Passwort bestätigen
: Geben
Sie ein Passwort für die Administratorgruppe ein.
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49
Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
Ziel
Verwenden einer optionalen externen Gruppe zur
Authentifizierung
Aktion
Wählen Sie
Externe Gruppe verwenden
und geben Sie optional den Namen einer Domäne oder eines lokalen
Rechners gefolgt vom Namen der externen
Authentifizierungsgruppe an. Beispiel: Gruppenname,
Domäne\Gruppenname oder [email protected]
Die externe Gruppe kann mit nur einem Admin-Konsolen-Konto verknüpft werden. Informationen finden Sie unter
Sie können die Anzahl der externen Gruppen begrenzen, die
FileMaker Server Advanced für die Authentifizierung von
Benutzern durchsucht, indem Sie den Namen der Domäne oder des lokalen Rechners in einem der folgenden Formate angeben:
•
Domäne\Gruppe oder lokalerRechner\Gruppe
•
[email protected]äne oder [email protected]
Wenn Sie keinen Namen für eine Domäne oder einen lokalen
Rechner angeben, durchsucht FileMaker Server Advanced diese Plattformen folgendermaßen nach der externen Gruppe:
•
Mac OS: durchsucht nur den lokalen Rechner.
•
Windows: durchsucht die Domäne, wenn der Computer ein Mitglied der Domäne ist, und durchsucht anschließend den lokalen Rechner.
Um Ihre Einstellung für die externe Gruppenauthentifzierung zu testen, klicken Sie auf
Externe Gruppe testen
. Wenn dieser
Test fehlschlägt, überprüfen Sie die Namensinformationen der externen Gruppe.
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50
Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
Ziel
Auswählen des FileMaker
Server-Gruppenordners, der die Datenbanken enthält, die Sie mit der
Administratorgruppe verknüpfen möchten
Aktion
Klicken Sie auf
Ordner auswählen
, wählen Sie den FileMaker
Server-Gruppenordner aus und klicken Sie dann auf
OK
.
Weitere Informationen zu den Regeln für den Gruppenordner finden Sie unter
FileMaker Server-Gruppenordner .
•
Ordner, die nicht mit einer Administratorgruppe verknüpft sind und daher verfügbar sind, werden durch das folgende
Ordnersymbol im Dialogfeld "Ordner wählen" markiert:
•
Ordner, die bereits mit einer Administratorgruppe verknüpft sind und daher für andere Gruppen nicht verfügbar sind, werden durch das folgende Gruppensymbol gekennzeichnet:
Auswählen der
Berechtigungen für die
FileMaker Server-
Administratorgruppe
4.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Sie können Ihren Zeiger auf diesem Gruppenordnersymbol platzieren, um den Namen der Administratorgruppe anzuzeigen, die bereits mit dem Gruppenordner verknüpft ist.
Dieses Symbol wird auch für den übergeordneten Ordner eines bestehenden Gruppenordners angezeigt, um anzugeben, dass auch der übergeordnete Ordner nicht zur
Verfügung steht.
Klicken Sie auf
Berechtigungen bearbeiten
Weitere Informationen finden Sie unter
FileMaker Server-Administratorgruppe .
, wählen Sie die
Gruppenberechtigungen aus und klicken Sie dann auf
OK
.
Wichtig
Um zu vermeiden, dass unberechtigte Benutzer sich versehentlich bei der Admin-Konsole oder der falschen Administratorgruppe anmelden, stellen Sie sicher, dass Gruppennamen und
Passwörter, die in der Registerkarte
Gruppen verwalten
definiert sind, keinem Benutzernamen und
Passwort in einer der externen Authentifizierungsgruppen entsprechen, die mit der Admin-Konsole oder einer Administratorgruppe verknüpft sind. Verwenden Sie einen eindeutigen Gruppennamen und ein gutes Passwort, das mindestens 8 Zeichen lang ist und aus einer Kombination von
Buchstaben und Ziffern besteht. Beachten Sie, dass Passwörter im Unterschied zum
Benutzernamen für die Admin-Konsole und den Namen von Administratorgruppen die Groß-/
Kleinschreibung unterscheiden. Weitere wichtige Richtlinien für den Einsatz externer
Authentifizierungsgruppen finden Sie unter
Externe Authentifizierung für Admin-Konsole und
.
Hinweise
•
Klicken Sie unbedingt auf
Externe Gruppe testen
, um zu prüfen, ob die Namensdaten der externen Gruppe korrekt sind. Stellen Sie auch sicher, dass die Kontodaten des
Gruppenadministrators in der externen Gruppe vorhanden sind. Wenn der Name der externen Gruppe nicht korrekt ist oder der Benutzername oder das Passwort des
Gruppenadministrators in der externen Gruppe nicht vorhanden sind, teilt FileMaker Server
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51
Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
Gruppenadministratoren bei ihrer Anmeldung in einer Meldung mit, dass der Benutzername und das Passwort falsch sind.
•
Wenn ein Gruppenadministrator ein Mitglied von mehreren externen Gruppen ist, von denen jede mit einer Administratorgruppe verknüpft ist, öffnet die Admin-Konsole das
Dialogfeld "Administratorgruppe wählen", damit der Gruppenadministrator bei seiner
Anmeldung eine Administratorgruppe auswählen kann. Nach der Anmeldung kann der
Gruppenadministrator die Gruppe wechseln, indem er
Server
>
Gruppen
und dann den
Gruppennamen wählt.
•
Benutzer in einer verknüpften Authentifizierungsgruppe können sich nicht nur mit ihrem externen Benutzernamen und Passwort anmelden, sondern auch mit dem Gruppennamen und dem Passwort. Wenn Sie Benutzern nicht erlauben möchten, sich mit dem
Gruppennamen und -passwort anzumelden, verteilen Sie Gruppennamen und -Passwort nicht an Benutzer.
•
Die Berechtigungen der Administratorgruppe bestimmen die Zugriffsebene für
Gruppenadministratoren, die externen Authentifizierungsgruppen angehören.
•
Wenn Sie die Eigenschaften oder Berechtigungen für eine Administratorgruppe ändern, während ein Gruppenadministrator bei dieser Gruppe angemeldet ist, warnt Sie FileMaker
Server mit einer Meldung, dass die Eigenschaften und Berechtigungen sofort geändert werden. Die Änderung kann den Gruppenadministrator eventuell verwirren. Wenn Sie beispielsweise die Berechtigung deaktivieren, die dem Gruppenadministrator das Erstellen von Zeitplänen gestattet, wird diese Änderung sofort wirksam. Zur Vermeidung von
Problemen sollten Sie den Gruppenadministrator bitten, sich von der Admin-Konsole abzumelden, bevor Sie Änderungen der Gruppeneigenschaften oder -berechtigungen speichern.
•
Zeitpläne sind mit Datenbanken verknüpft, nicht mit Administratorgruppen. Wenn Sie den
Gruppenordner für eine Administratorgruppe ändern, werden die im Bereich
Zeitpläne
angezeigten Zeitpläne zu den Zeitplänen geändert, die mit den Datenbanken im neuen
Gruppenordner verknüpft sind. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie den
Gruppenadministrator informieren, bevor Sie den Gruppenordner oder den Gruppennamen
ändern.
•
Wenn ein Zeitplan eine Aufgabe an einer Datenbank ausführt, die sich in einer
Administratorgruppe befindet, wird der Name der Gruppe neben dem Zeitplan im Bereich
Zeitpläne
nur für Server-Administratoren angezeigt. Wenn Sie einen Gruppennamen
ändern, erscheint der neue Name im Bereich
Zeitpläne
neben allen Zeitplänen, die mit den
Datenbanken in dieser Gruppe verknüpft sind.
•
Um eine gespeicherte Administratorgruppe zu entfernen, wählen Sie den Gruppennamen in der Registerkarte
Gruppen verwalten
aus und klicken Sie auf
Entfernen
. Die
Datenbanken im Gruppenordner und alle verknüpften Zeitpläne werden beim Entfernen einer Gruppe nicht gelöscht.
•
Um einen Gruppenordner für eine gespeicherte Administratorgruppe von einem
Unterordner zum Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner zu ändern, müssen Sie zunächst die gespeicherte Administratorgruppe entfernen. Dann können Sie eine neue
Gruppe erstellen und einen Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner im Dialogfeld
"Ordner auswählen" wählen.
•
Wenn ein Gruppenordner mithilfe von Dateisystemwerkzeugen gelöscht, umbenannt oder entfernt wird, kann sich ein Gruppenadministrator bei der Admin-Konsole anmelden. Aber der Gruppenadministrator kann keine Aufgaben der Datenbankverwaltung ausführen, da die Verknüpfung mit dem ursprünglichen Gruppenordnernamen ungültig wurde und die
Gruppe daher keine Datenbanken enthält. Sie müssen in der Registerkarte
Gruppen verwalten
einen neuen gültigen Gruppenordner für die Gruppe angeben.
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Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
•
Der Server-Administrator kann alle Arten von Zeitplänen für eine bestimmte Gruppe mit
Ausnahme von Script-Zeitplänen auf Systemebene erstellen. Gruppenadministratoren müssen für ihre Gruppen ihre eigenen Script-Zeitpläne auf Systemebene erstellen.
Nachdem die Script-Zeitpläne auf Systemebene für eine Gruppe erstellt wurden, kann der
Server-Administrator alle Aktionen an ihnen ausführen, also sie ausführen, bearbeiten und löschen.
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Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
Externe Authentifizierung für Admin-Konsole und
Administratorgruppen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wenn Sie externe Gruppen für die Authentifizierung des Admin-Konsolenkontos oder der
Administratorgruppen verwenden, beachten Sie diese wichtigen Richtlinien, um falsche Nutzung der Benutzerauthentifizierung und Konflikte zwischen dem Admin-Konsolenkonto und
Administratorgruppen zu vermeiden:
•
Um zu vermeiden, dass unberechtigte Benutzer sich versehentlich bei der Admin-Konsole als Server-Administrator anmelden, stellen Sie sicher, dass Benutzername und Passwort der Admin-Konsole keinem Benutzernamen und Passwort in einer der externen
Authentifizierungsgruppen, die mit der Admin-Konsole oder einer Administratorgruppe verknüpft sind, übereinstimmen. Verwenden Sie einen eindeutigen Benutzernamen und ein gutes Passwort, das mindestens 8 Zeichen lang ist und aus einer Kombination von
Buchstaben und Ziffern besteht. Beachten Sie, dass Passwörter im Unterschied zum
Benutzernamen für die Admin-Konsole und den Namen von Administratorgruppen die
Groß-/Kleinschreibung unterscheiden. Informationen finden Sie unter
.
Wenn sich ein Benutzer bei der Admin-Konsole anmeldet, bestimmt FileMaker Server die Rolle des Benutzers anhand der folgenden Prioritätsregeln als FileMaker Server-Administrator oder als ein Gruppenadministrator:
1.
Wenn sich der Benutzer mit einem Namen und Passwort anmeldet, die mit dem
Benutzernamen und Passwort übereinstimmen, die in der Registerkarte
Allgemeine
Einstellungen
>
Admin-Konsole
definiert sind, wird der Benutzer als der FileMaker
Server-Administrator angemeldet.
2.
Wenn sich der Benutzer mit einem Namen und Passwort anmeldet, die mit einem
Benutzernamen und einem Passwort in einer externen Authentifizierungsgruppe
übereinstimmen, die in der Registerkarte
Allgemeine Einstellungen
>
Admin-
Konsole
definiert sind, wird der Benutzer als der FileMaker Server-Administrator angemeldet.
3.
Wenn sich der Benutzer mit einem Namen und Passwort anmeldet, die mit dem
Gruppennamen und dem Passwort übereinstimmen, die in der Registerkarte
Gruppen verwalten
definiert sind, wird der Benutzer als der Administrator dieser Gruppe angemeldet.
4.
Wenn sich der Benutzer mit einem Namen und einem Passwort anmeldet, die mit dem
Gruppennamen und dem Passwort in einer externen Authentifizierungsgruppe
übereinstimmen, die mit einer Administratorgruppe verknüpft ist, wird der Benutzer als der Administrator dieser Gruppe angemeldet.
Beispiel: Nehmen Sie an, Sie verknüpfen die externe Authentifizierungsgruppe "fmsadmin" mit der Admin-Konsole. Zusätzlich verknüpfen Sie die externe Authentifizierungsgruppe "fmsbuch" mit der FileMaker Server-Administratorgruppe "Buchhaltung". Nehmen Sie außerdem an, ein
Benutzer mit dem Namen "Joe" gehört den externen Authentifizierungsgruppen "fmsadmin" und
"fmsbuch" an. Wenn sich Joe bei der Admin-Konsole anmeldet, wird er gemäß der
Prioritätsregel 2 als der FileMaker Server-Administrator angemeldet. In anderen Worten: Seine
Mitgliedschaft in der externen Authentifizierungsgruppe, die mit der Admin-Konsole verknüpft ist, hat Vorrang vor seiner Mitgliedschaft in der externen Authentifizierungsgruppe, die mit einer
Administratorgruppe verknüpft ist.
Tipp
Verwenden Sie die Prioritätsregeln, um Probleme in fehlerhaften Konfigurationen zu beheben, z. B. wenn sich ein Gruppenadministrator fälschlicherweise als Server-Administrator bei der Admin-Konsole anmelden darf. Um rasch zu verhindern, dass sich ein unberechtigter
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Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
Benutzer bei der Admin-Konsole anmeldet, ändern Sie den Benutzernamen und das Passwort der Admin-Konsole so, dass sie eindeutig sind. Sie können auch die Verknüpfung mit der externen Gruppe im Admin-Konsolenkonto ändern oder den Benutzer aus der externen Gruppe entfernen.
•
Um zu vermeiden, dass sich Benutzer versehentlich bei der falschen Administratorgruppe anmelden, stellen Sie sicher, dass Gruppennamen und Passwörter, die in der Registerkarte
Gruppen verwalten
definiert sind, keinem Benutzernamen und Passwort in einer der externen Authentifizierungsgruppen entsprechen, die mit einer anderen
Administratorgruppe verknüpft sind. Verwenden Sie einen eindeutigen Gruppennamen und ein gutes Passwort.
•
Sie können nicht dieselbe externe Authentifizierungsgruppe für das Admin-Konsolenkonto und für eine Administratorgruppe verwenden.
•
Weitere Informationen zur Einrichtung der externen Authentifizierung finden Sie unter www.filemaker.com/kb . Suchen Sie dort nach Artikeln, die die Stichwörter external und
authentication enthalten.
Weiterführende Themen
Konfigurieren von Administratorgruppen
Hinzufügen von Administratorgruppen
FileMaker Server-Gruppenordner
Berechtigungen für die FileMaker Server-Administratorgruppe
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Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
FileMaker Server-Gruppenordner
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Beim Konfigurieren einer Administratorgruppe in der Registerkarte
Gruppen verwalten
verknüpfen
Sie einen FileMaker Server-Gruppenordner, der die Datenbankdateien der Gruppe enthält, mit der
Administratorgruppe.
Die folgenden Regeln gelten für Gruppenordner:
•
Jeder Gruppenordner kann mit nur einer Administratorgruppe verknüpft werden.
Unterordner eines Gruppenordners werden ebenfalls mit derselben Administratorgruppe verknüpft.
•
Alle Gruppenordner müssen sich im Standard-Datenbankordner oder im zusätzlichen
Datenbankordner befinden.
•
Sie können den Standard-Datenbankordner oder den zusätzlichen Datenbankordner als
Gruppenordner auswählen, wenn Sie dem Gruppenadministrator erlauben möchten, alle
Datenbanken in allen Unterordnern dieser beiden Ordner zu verwalten. Der
Gruppenadministrator kann auch Unterordner in diesen beiden Ordnern anlegen. In diesem
Fall können Sie keinen Unterordner im Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner als
Gruppenordner für eine andere Administratorgruppe auswählen.
•
Ein Gruppenordner kann nicht der übergeordnete Ordner eines bestehenden
Gruppenordners sein. Das heißt, wenn Sie einen Unterordner im Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner als Gruppenordner auswählen, können Sie den Standard-
Datenbankordner nicht als Gruppenordner für eine andere Administratorgruppe auswählen.
Weiterführende Themen
Konfigurieren von Administratorgruppen
Hinzufügen von Administratorgruppen
Externe Authentifizierung für Admin-Konsole und Administratorgruppen
Berechtigungen für die FileMaker Server-Administratorgruppe
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Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
Berechtigungen für die FileMaker Server-Administratorgruppe
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Mit jedem Hinzufügen einer Gruppe in der Registerkarte
Gruppen verwalten
der Admin-Konsole,
Datenbanken anzeigen
,
Meldungen senden
und
Clients trennen
werden standardmäßig
Gruppenberechtigungen aktiviert. Diese Mindestberechtigungen für Gruppen gestatten allen
Gruppenadministratoren, die folgenden Aufgaben für ihre Administratorgruppe auszuführen:
•
Clients, Datenbanken und Zeitpläne der Gruppe in den Bereichen
Clients
,
Datenbanken
und
Zeitpläne
anzeigen
•
Mitteilungen an die verbundenen FileMaker Pro-Clients senden, die im Bereich
Verbundene Clients
aufgelistet sind
•
Verbindung von FileMaker Pro-Clients trennen, die im Bereich
Clients
aufgelistet sind
•
Die Startseite der Admin-Konsole und die Technologietestseite öffnen
•
Den PHP-Site-Assistenten starten
•
FileMaker Server Hilfe öffnen
•
Vorhandensein von FileMaker Server-Updates prüfen
Beim Konfigurieren einer Administratorgruppe können Sie auch beliebige der folgenden
Gruppenberechtigungen im Dialogfeld "Berechtigungen bearbeiten" auswählen, um die Aufgaben festzulegen, die der Gruppenadministrator für seine Administratorgruppe ausführen darf:
Folgende Aktionen für Gruppenadministratoren erlauben:
Öffnen, Schließen, Überprüfen, Anhalten,
Fortsetzen, Entfernen oder Hochladen von
Datenbanken im Gruppenordner und Senden von
Mitteilungen im Bereich
Datenbanken
Anzeigen von FileMaker Server-Statistiken und -
Protokollen
Ausführen aller Aktionen im Menü
Aktionen
des
Bereichs
Zeitpläne
nur an Zeitplänen des Typs
"Meldung senden"
Ausführen aller Aktionen an Zeitplänen des Typs
"Datenbank sichern"
Ausführen aller Aktionen an Zeitplänen des Typs
"Datenbank prüfen"
Ausführen aller Aktionen an Zeitplänen des Typs
"Script ausführen"
Diese Berechtigung auswählen:
Aktionen an Datenbanken durchführen
Statistik und Protokolle anzeigen
Aktionen an Zeitplänen durchführen
Aktionen an Zeitplänen ausführen
und
Datenbanken sichern
Aktionen an Zeitplänen ausführen
und
Datenbanken prüfen
Aktionen an Zeitplänen ausführen
und
Script ausführen
Gruppenadministratoren dürfen keine der folgenden Aufgaben ausführen:
•
Datenbankserver oder Web Publishing Engine starten oder anhalten
•
Einstellungen in einer der Konfigurationsbereiche in der Admin-Konsole anzeigen oder
ändern
•
Zeitpläne und Gruppen speichern oder laden
•
Anzahl oder Rolle der Rechner in Ihrer FileMaker Server-Bereitstellung ändern
•
FileMaker Server-Lizenzschlüssel aktualisieren
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Konfigurieren von Administratorgruppen Hinzufügen von Administratorgruppen
•
FileMaker Server registrieren
Weiterführende Themen
Konfigurieren von Administratorgruppen
Hinzufügen von Administratorgruppen
Externe Authentifizierung für Admin-Konsole und Administratorgruppen
FileMaker Server-Gruppenordner
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Hinzufügen von Administratorgruppen
Konfigurieren von Datenbank-Server-
Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wählen Sie
Datenbank-Server
und wählen Sie eines der folgenden Register, um Einstellungen für
FileMaker Server anzugeben:
Auswahl Ziel
FileMaker Pro-Clients
Geben Sie die maximale Anzahl an gleichzeitigen FileMaker Pro
Verbindungen und die maximale Inaktivitätszeit an, bevor Clients getrennt werden. Sie können FileMaker Server auch für die Arbeit mit einem
konfigurieren. Informationen finden Sie unter
FileMaker Pro-Client-Einstellungen
.
Datenbanken
Geben Sie die maximale Anzahl an Datenbankdateien an, die
FileMaker Server bereitstellen kann, geben Sie Datenbank-
Werte an und gestatten Sie FileMaker Server,
automatisch bereitzustellen. Informationen finden Sie unter
.
Sicherheit
Wählen Sie, wie FileMaker Pro-Clients authentifiziert werden, wenn
eine Verbindung zu FileMaker Server aufgebaut wird, und ob nur
Datenbanken angezeigt werden, auf die jeder Benutzer Zugriff hat. Sie können
-Verbindungen auch mit Secure Sockets Layer ( SSL )
verschlüsseln lassen. Informationen finden Sie unter Datenbank-
Server-Sicherheitseinstellungen .
Standardordner
Protokollaktivität
Server-Plugins
Geben Sie einen zusätzlichen Datenbankordner an, um
Datenbankdateien bereitzustellen, und einen Sicherungs
ordner.
Informationen finden Sie unter
Standardordner-Einstellungen .
Wählen Sie, ob der Client-Zugriff in Access.log oder Server-
Nutzungsstatistiken in Stats.log protokolliert werden soll. Sie können auch die Protokollgröße und das Sammelintervall angeben.
Informationen finden Sie unter
Protokoll- und Statistikeinstellungen
.
mit bereitgestellten Datenbanken verwenden und welche Plugins verwendet werden. Informationen finden Sie unter
Nachdem Sie eine Einstellung in einem Register geändert haben, können Sie auf
Speichern
klicken, um Ihre Änderungen sofort zu speichern. Wenn Sie Änderungen in anderen Registern dieses Bereichs vornehmen wollen, klicken Sie auf ein anderes Register, nehmen die Änderungen vor und klicken dann auf
Speichern
, wenn Sie fertig sind. Sie können jederzeit auf
Zurücksetzen
klicken, um alle Änderungen, die Sie in diesen Registern seit der letzten Speicherung vorgenommen haben, rückgängig zu machen.
Weiterführende Themen
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
Aktivieren von Sharing über ODBC und JDBC
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen FileMaker Pro-Client-Einstellungen
FileMaker Pro-Client-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Das Register
Datenbank-Server
>
FileMaker Pro-Clients
gibt die folgenden
Konfigurationseinstellungen an:
•
Geben Sie die maximale Anzahl an gleichzeitigen FileMaker Pro -
-Verbindungen zu
FileMaker Server an.
•
Erlauben Sie FileMaker Pro-Benutzern, aktualisierte Plugins
, die von bereitgestellten
Datenbanken verwendet werden, herunterzuladen.
•
Geben Sie die maximale Inaktivitätszeit an, bevor FileMaker Pro-Clients getrennt werden.
•
Konfigurieren Sie FileMaker Server für die Verwendung eines
.
So geben Sie FileMaker Pro-Client-Einstellungen an:
1.
Wählen Sie
Datenbank-Server
>
FileMaker Pro-Clients
.
Ziel
Festlegen der maximalen
Anzahl an FileMaker Pro-
Clients, die gleichzeitig auf von
FileMaker Server bereitgestellte Datenbanken zugreifen können
Gestatten Sie FileMaker Pro-
Clients, aktualisierte Plugins herunterzuladen, die von
Datenbanken verwendet werden, die von FileMaker
Server bereitgestellt werden.
Aktion
Wählen Sie
Maximale Anzahl von FileMaker Pro-
Verbindungen
aus und geben Sie eine Zahl ein.
Wenn Sie
Maximale Anzahl von FileMaker Pro-
Verbindungen
nicht auswählen, wird die maximale Anzahl an Client-Verbindungen durch Ihre FileMaker Server-Lizenz bestimmt. Mit FileMaker Server sind bis zu 250 Client-
Verbindungen gleichzeitig möglich. FileMaker Server
Advanced gestattet eine unbegrenzte Anzahl gleichzeitiger
Client-Verbindungen.
Hinweis
Obwohl FileMaker Server Advanced eine unbegrenzte Anzahl gleichzeitiger Client-Verbindungen gestattet, setzen die meisten Betriebssysteme ihre eigenen
Grenzen hinsichtlich der Anzahl von Netzwerkverbindungen und geöffneten Dateien, die ein Prozess verwenden kann.
Diese Einschränkung des Betriebssystems legt die tatsächliche Grenze für gleichzeitig mögliche Client-
Verbindungen fest.
Tipp
Die Speicheranforderungen von FileMaker Server stehen in direktem Zusammenhang mit der Anzahl an verbunden Clients, offenen Dateien und der Größe des
Datenbank-
Caches . Wenn Ihr Server über viele Clients oder
Dateien verfügt, können Sie die Menge an RAM, die für den
Datenbank-Cache reserviert wird, erhöhen, um die Leistung zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie unter
.
Wählen Sie
FileMaker Pro-Clients dürfen Updates automatisch herunterladen
.
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen FileMaker Pro-Client-Einstellungen
Ziel
Legen Sie die maximale
Inaktivitätszeit für FileMaker-
Clients fest.
Aktion
Wählen Sie
Maximale Inaktivitätszeit für FileMaker-
Clients festlegen
und geben Sie eine Zeit ein.
Sie können die maximale Zeit festlegen, für die ein
FileMaker Pro-Client inaktiv sein kann, während er mit einer von FileMaker Server bereitgestellten Datenbank verbunden ist. FileMaker Server informiert nur FileMaker Pro über diese
Einstellung. In FileMaker Pro müssen Sie die
bearbeiten, um die Option
Benutzer vom
FileMaker Server trennen, wenn im Leerlauf
zu aktivieren.
Da diese Option auf der Basis einer Berechtigung eingestellt werden kann, werden bestimmte Benutzer bei Inaktivität getrennt, während andere Benutzer eine ständige
Verbindung erhalten.
Hinweis
Da Clients, deren Verbindung getrennt wurde, die
Datei erneut öffnen müssen, sollten Sie sicherstellen, dass die Leerlaufzeit lange genug ist, um Benutzer nicht durch häufiges Trennen der Verbindung zu verärgern.
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen FileMaker Pro-Client-Einstellungen
Ziel
Konfigurieren Sie FileMaker
Server für die Verwendung eines Verzeichnisdienstes.
Aktion
Verwenden des VerzeichnisdienstAssistenten :
1.
Klicken Sie auf
Verzeichnisdienst konfigurieren
, um den Verzeichnisdienst-
Assistenten zu öffnen.
2.
Geben Sie die Verzeichnisdienst-Einstellungen
an. Informationen finden Sie unter Angeben von
Verzeichnisdienst-Einstellungen . Klicken Sie auf
Weiter
.
3.
Wählen Sie die zu veröffentlichenden
Informationen. Informationen finden Sie unter
Veröffentlichen von Verzeichnisserver-
.
4.
Klicken Sie auf
Fertigstellen
, um die
Verzeichnisdienst-Informationen in diesem
Register zu aktualisieren. (Das Klicken auf
Speichern
in diesem Register ist nicht erforderlich.)
Wenn Ihre Organisation einen Verzeichnisdienst verwendet, der sich nach Lightweight Directory Access Protocol (
richtet, z. B. Windows
Active Directory , Netscape Directory,
(Mac OS), können Sie Ihre bereitgestellten Datenbanken verwalten, indem Sie
FileMaker Server bei Ihrem Verzeichnisdienst registrieren.
Wenn FileMaker Server bei einem Verzeichnisdienst konfiguriert ist, werden Host-Namen und
für den Verzeichnisdienst veröffentlicht, sodass FileMaker Pro-
Clients den Verzeichnisdienst nutzen können, um den
Server in einem Netzwerk zu finden. Die
Kontaktinformationen des FileMaker Server-Administrators können ebenfalls veröffentlicht werden (siehe
Informationen-Einstellungen ). Dies ist nützlich, wenn der
Administrator des Verzeichnisdienstes Sie kontaktieren muss (z. B. wenn bereitgestellte Datenbanken nicht für
Client-Zugriff verfügbar sind).
Hinweis
Wenn Sie Ihre Verzeichnisdienst-Einstellungen nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren
Netzwerkadministrator.
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Weiterführende Themen
Verwenden von SSL mit einem LDAP-Verzeichnisdienst
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen FileMaker Pro-Client-Einstellungen
Verwenden von SSL mit einem LDAP-Verzeichnisdienst
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wenn Ihr Unternehmen einen
LDAP -Verzeichnisdienst nutzt, können Sie
Secure Sockets Layer
(SSL) verwenden
im Verzeichnisdienst-
verwenden, um Benutzernamen und
Passwörter zu verschlüsseln, die FileMaker Server und FileMaker Pro-Clients zur Anmeldung beim
LDAP-Server verwenden. Informationen finden Sie unter FileMaker Pro-Client-Einstellungen .
Für den Einsatz von SSL mit einem LDAP-Dienst mit FileMaker Server und FileMaker Pro-Clients gibt es mehrere Anforderungen:
•
In jedem FileMaker Pro-Client muss
Secure Sockets Layer (SSL) verwenden
im
Dialogfeld "LDAP-Verzeichnisdienst angeben" aktiviert sein. Weitere Informationen finden
Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
•
Unter Windows müssen für den LDAP-Server die Active Directory-Zertifikatsdienste (AD
CS) installiert sein, wenn der LDAP-Server als Zertifizierungsstelle (CA) genutzt wird.
Weitere Informationen finden Sie in der Active Directory-Dokumentation.
•
Unter Mac OS muss SSL in Open Directory aktiviert sein. Weitere Informationen finden Sie in der Open Directory-Dokumentation.
•
Für eine sichere SSL-Verbindung zu einem LDAP-Server können Sie keine selbst signierten Zertifikate verwenden. Signierte Server-Client-Zertifikate, die von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (CA) herausgegeben werden, sind erforderlich.
Das Server-Zertifikat muss auf dem Rechner installiert werden, auf dem der LDAP-Server ausgeführt wird. Das Client-Zertifikat muss auf dem FileMaker Server-
auf FileMaker Pro-Computern installiert sein, die für die Verbindung zu einem LDAP-Dienst
SSL verwenden.
So installieren Sie das Client-CA-Stammzertifikat:
•
Unter Windows können Sie eine Richtlinie für Domänencontroller festlegen, um die
Client-Zertifikate automatisch auf den Client-Computern zu installieren.
•
Führen Sie auf jedem Mac OS-Computer die im folgenden Abschnitt beschriebenen
Schritte aus, um das Client-Zertifikat zu installieren.
So installieren Sie das Client-Zertifikat auf einem Mac OS-Computer:
1.
Speichern Sie das Client-Zertifikat auf dem Desktop. Speichern Sie das Zertifikat beispielsweise als "name1.name2.lokal.
2.
Öffnen Sie die Terminal-Anwendung und geben Sie den folgenden Befehl ein. Ersetzen Sie dabei "name1.name2.local" im Befehl durch den Dateinamen Ihres Zertifikats: sudo cp ~/Desktop/name1.name2.lokal /etc/openldap/name1.name2.local
3.
Öffnen Sie die Datei ldap.conf in einem Editor, indem Sie folgenden Befehl eingeben: sudo vi /etc/openldap/ldap.conf
4.
Fügen Sie der Datei ldap.conf den folgenden Eintrag hinzu. Ersetzen Sie dabei
"name1.name2.local" im Befehl durch den Dateinamen Ihres Zertifikats:
TLS_CACERT /etc/openldap/name1.name2.local
5.
Speichern Sie die Datei ldap.conf und beenden Sie dann den Editor.
Hinweise
•
Unter Mac OS muss das Client-Zertifikat im Format Privacy Enhanced Mail (.PEM) sein.
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen FileMaker Pro-Client-Einstellungen
•
Wenn sich FileMaker Server oder FileMaker Pro beim LDAP-Server nicht sicher durch die
Verwendung von SSL anmelden kann, versucht keines der Produkte, sich ohne die
Verwendung von SSL anzumelden.
•
Wenn FileMaker Server oder FileMaker Pro so konfiguriert sind, dass sie sich beim LDAP-
Server sicher durch die Verwendung von SSL anmelden, wird nur eine sichere Anmeldung unter Verwendung von SSL versucht. Schlägt die Anmeldung fehl, wird keine unsichere
Anmeldung versucht.
•
Informationen über das Aktivieren von LDAP über SSL mit einer externen
Zertifizierungsstelle eines anderen Anbieters finden Sie in den Microsoft-Informationen zu
Active Directory.
Weiterführende Themen
Angeben von Verzeichnisdienst-Einstellungen
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64
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Datenbankeinstellungen
Datenbankeinstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Das Register
Datenbank-Server
>
Datenbanken
gibt die folgenden Konfigurationseinstellungen an:
•
Geben Sie die maximale Anzahl an Dateien an, die FileMaker Server bereitstellen kann.
•
Wählen Sie, ob FileMaker Server registrierte Runtime-Lösungen automatisch bereitstellt.
•
Geben Sie die Größe des Datenbank-
•
Geben Sie an, wie oft der Datenbank-Cache abgelegt wird.
So geben Sie die Datenbankeinstellungen an:
1.
Wählen Sie
Datenbank-Server
>
Datenbanken
.
Ziel
Geben Sie die maximale Anzahl an
Datenbankdateien an, die FileMakerServer gleichzeitig öffnen kann.
Automatisches
Bereitstellen von
Runtime-
Lösungsdateien
Aktion
Geben Sie für
Maximale Anzahl bereitzustellender Dateien
eine
Zahl ein.
Hinweis
Die Speicheranforderungen von FileMaker Server hängen unmittelbar von der Anzahl der Clients und der offenen Dateien ab.
Wenn Sie für diese eine hohe Anzahl wählen, sollten Sie auch den reservierten RAM für den Datenbank-Cache vergrößern.
Wählen Sie unter
Registrierte Runtime-Lösungen
die Option
FileMaker Server darf registrierte Runtime-Lösungen automatisch bereitstellen
.
•
Um einen Dateityp für eine Runtime-Lösung zu registrieren, klicken Sie auf
Registrieren
und geben Sie die den
Dateityp an. Klicken Sie auf
OK
.
•
Um einen registrierten Dateityp zu entfernen, wählen Sie den Dateityp in der Liste
Dateityp
aus und klicken Sie auf
Entfernen
. Klicken Sie zur Bestätigung auf
Ja
.
Wenn Sie von
erstellte Runtime-Lösungen bereitstellen, können Sie FileMaker Server gestatten, Runtime-
Lösungen automatisch zu öffnen, wenn FileMaker Server startet.
Runtime-Lösungen müssen in einem der vorgesehenen
Speicherorte abtgelegt sein. Informationen finden Sie unter
Standardordner-Einstellungen .
Wenn die Runtime-Lösungen nicht die Dateinamenerweiterung
.fp7 haben, müssen Sie ihre Dateinamenerweiterungen in
FileMaker Server registrieren.
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Datenbankeinstellungen
Ziel
Angeben des für den
Datenbank-Cache reservierten RAM
Angeben des Cache-
Ablage-Intervalls
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Aktion
Wählen Sie für
Für Datenbank-Cache reservierte RAM
die
Speichermenge.
Die maximale Einstellung wird dynamisch anhand des physischen
RAM ermittelt. Die maximale Einstellung ist (Physischer RAM - 128
MB) / 4 mit einem festen Minimum von 64 MB und einem festen
Maximum von 800 MB. Der physische RAM ist die im
Mastercomputer Ihres FileMaker Server-
Menge an RAM.
Durch Erhöhen des RAM, der für den Datenbank-Cache reserviert ist, können Sie die Gesamtleistung für eine korrekt gestaltete
Datenbank steigern, insbesondere wenn Ihr Server umfangreiche
Dateien bereitstellt oder eine große Anzahl an Clients oder Dateien verwaltet.
Geben Sie für
Cache-Ablage-Intervall
die Zeit zwsichen Cache-
Ablagen in Stunden und Minuten ein.
Um die Performance zu verbessern, speichert FileMaker Server
Änderungen in einem RAM-basierten Cache. Jede Sekunde wird ein Teil des Cache auf dem Datenträger gespeichert (abgelegt).
Standardmäßig versucht FileMaker Server, den gesamten Cache jede Minute zu scannen. Sie können das Intervall erhöhen, sodass es länger dauert, bis der gesamte Cache gelöscht wird, aber ein geringerer Teil des Cache wird dann je Sekunde gescannt. Weitere
Informationen finden Sie unter
.
Wichtig
Der
Datenbank-Server erstellt temporäre Dateien in einem temporären Verzeichnis auf
dem
Mastercomputer , um Daten für bereitgestellte Dateien im Cache bereitzuhalten. Der
Datenbank-Server erstellt eine temporäre Datei für jede geöffnete, bereitgestellte Datei und schließt und löscht die temporäre Datei automatisch, wenn die zugehörige bereitgestellte Datei geschlossen wird. Stellen Sie sicher, dass sich auf dem Mastercomputer ausreichend freier Plattenplatz befindet, um die temporären Dateien zu speichern. In den meisten Fällen beträgt die Größe der temporären
Datei 10-20 % der Größe der entsprechenden bereitgestellten Datei, aber der tatsächliche
Prozentsatz hängt von der Anzahl der Clients und Server-seitigen Scripts und ihrer Aktivitätsstufe ab. Der Datenbank-Server prüft die Größe der temporären Datei regelmäßig und verkleinert eine temporäre Datei, wenn sie im Vergleich zum freien Plattenplatz zu groß wird.
Weiterführende Themen
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Datenbankeinstellungen
Cache-Ablage-Vorgang
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
In FileMaker Server wird der
ständig auf Platte geschrieben. Die entsprechende Routine scannt den Cache und sucht Seiten, die geändert wurden. FileMaker Server überprüft bis zu 1/60 des Cache und schreibt gefundene geänderte Seiten auf die Platte. Der Prozess wird ständig wiederholt und schreibt jede Sekunde 1/60 des Cache auf Platte, sogar bei geplanten Sicherungen.
Beispiel: In einem 64-MB-Cache überprüft FileMaker Server bis zu 1/60 des Cache (oder etwas mehr als ein Megabyte) und schreibt alle gefundenen Datensätze, die geändert wurden, auf die
Platte. Dann wartet das Programm eine Sekunde und beginnt erneut damit, bis zu 1/60 des Cache auf geänderte Datensätze zu überprüfen. Diese Methode der Cache-Ablage verteilt das Schreiben auf die Festplatte über die Dauer einer Minute.
Standardmäßig versucht der Mechanismus zur Cache-Ablage, jede Minute den gesamten Cache zu scannen. In den meisten Fällen bedeutet dies, dass alle im Cache enthaltenen Änderungen nicht
älter als eine Minute sind, obwohl Datenbankgröße und Festplattengeschwindigkeit diese
Ergebnisse beeinflussen können.
Um dieses Verhalten zu ändern und die Cache-Ablage auf eine längere Zeitspanne zu verteilen, erhöhen Sie den Wert für
Cache-Ablage-Intervall
(SS:mm). Ungespeicherte Änderungen in
FileMaker Server sind dann nicht älter als das Intervall, das Sie angeben. FileMaker Server reduziert die Menge an Daten, die jede Sekunde geprüft werden, allerdings nicht unter 128 KB pro
Sekunde.
Bevor Sie das Cache-Ablage-Intervall erhöhen, sollte sorgfältig das Risiko in Betracht gezogen werden, das im Falle eines Computerausfalls Daten verlorengehen können. Standorte, die maximale Leistung fordern und weniger Probleme mit einem potenziellen Datenverlust haben, können ein größeres Intervall bis zur Cache-Ablage verwenden. Hingegen sollten Standorte, für die maximale Datensicherheit unerlässlich ist, ein kleineres Intervall für die Cache-Ablage benutzen.
Beispiel: Wenn der Wert für einen 64-MB-Cache auf 10 Minuten eingestellt ist, überprüft die Engine jede Sekunde 1/600 des Cache (weniger als das Minimum, d. h., die Engine überprüft eigentlich 128
KB) und schreibt nur die geänderten Daten auf Platte. Wenn jedoch dieses Intervall mit einem 500-
MB-Cache auf 10 Minuten eingestellt wird, überprüft die Engine nur 853 KB im Gegensatz zum
Standardwert von 1/60 des Cache, d. h. 8,5 MB. Auf diese Weise kann der Server das Schreiben auf Platte über den Verlauf der Zeit verteilen und der Server-CPU eine höhere Priorität zur
Bearbeitung von
Client -Anforderungen erlauben, da die Überprüfung von 853 KB im Gegensatz zu
8,5 MB viel weniger Zeit erfordert.
Weiterführende Themen
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Im Register
Datenbank-Server
>
Sicherheit
können Sie folgende Sicherheitseinstellungen konfigurieren:
•
Geben Sie an, ob
Clients nur über FileMaker-Konten authentifiziert werden oder ob auch
ein externer
Authentifizierungs -Server verwendet wird.
•
Schränken Sie die Liste der bereitgestellten Datenbanken ein, die Clients angezeigt bekommen.
•
Verschlüsseln Sie Daten, die zwischen
Datenbank-Server und Clients übertragen werden.
So geben Sie Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen an:
1.
Wählen Sie
Datenbank-Server
>
Sicherheit
.
Ziel
Angeben, ob der Zugang zu bereitgestellten Datenbanken
über einen externen Server authentifiziert wird
Angeben, ob die Liste der
Datenbanken an folgenden
Stellen gefiltert wird:
•
Dialogfeld "Remote-Datei
öffnen" in FileMaker Pro
•
-
Homepage
•
Datenbanklisten-
Anforderungen
Aktion
Wählen Sie für
Client-Authentifizierung
eine der folgenden Optionen:
• Nur FileMaker-Konten
: Benutzername und Passwort
namens und des Passworts, das in den FileMaker Pro-Konten der bereitgestellten
Datenbanken angegeben ist, authentifiziert.
• FileMaker- und Externe-Server-Konten
:
Benutzername und Passwort werden anhand des
Kontonamens und Passworts, das in FileMaker Pro-
Konten angegeben ist, oder anhand eines externen
Servers authentifiziert. Der externe Server gibt die lokalen und Domänen-Gruppenkonten zurück, denen der Benutzer angehört. Diese Konten werden dann anhand der Gruppenkonten authentifiziert, die in den
FileMaker Pro Externe-Server-Konten angegeben sind.
Weitere Informationen finden Sie unter
Authentifizierung für den Datenbankzugriff .
Weitere Informationen zum Erstellen von Konten, die anhand eines externen Servers authentifiziert werden, finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
Wählen Sie für
Filtern der Dateianzeige
eine der folgenden Optionen:
• Alle Datenbanken auflisten
: Alle bereitgestellten
Datenbanken werden angezeigt.
• Nur die Datenbanken auflisten, auf die die einzelnen Benutzer Zugriff haben
: Zeigen Sie nur die
Datenbanken an, für die der Benutzer in der jeweiligen
bereitgestellten Datenbank Zugriffsrechte besitzt.
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68
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Ziel
Verschlüsseln von Daten, die zwischen Datenbank-Server und Clients übertragen werden.
Aktion
Aktivieren Sie
Sichere Verbindungen zu Datenbank-
Server
.
Alle Datenbank-Server-Client-Verbindungen verwenden
Secure Sockets Layer (
-Verbindungen. Weitere Informationen über die
Datensicherheit finden Sie unter Sichern Ihrer Daten .
Sichere Verbindungen sind wegen der
Datenverschlüsselung langsamer. Datenübertragungsraten werden durch die Anzahl der Clients und die Menge der
übertragenen Daten beeinflusst.
Hinweis
Wenn Sie diese Einstellung ändern, müssen Sie den Datenbank-Server anhalten und erneut starten, damit die Änderungen wirksam werden. Informationen finden Sie
unter Starten und Stoppen von FileMaker Server .
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Weiterführende Themen
Automatischer-Start-Einstellungen
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
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11 H
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69
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Externe Authentifizierung für den Datenbankzugriff
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
FileMaker Server authentifiziert Benutzer mit FileMaker-
, die in einer FileMaker Pro-
Datenbank definiert sind. Zusätzlich unterstützt FileMaker Server die Authentifizierung
mit den folgenden extern definierten Konten und Gruppen:
•
Windows- oder Mac OS-Konten und -Gruppen, die lokal auf dem Mastercomputer definiert
sind
•
Apple Open Directory- und Windows
Active Directory -Konten und -Gruppen, die sich auf
einem zentral verwalteten Authentifizierungs-Server befinden
Wenn Sie FileMaker Pro-Datenbankdateien mit FileMaker Server bereitstellen, können Sie Ihren vorhandenen Authentifizierungs-Server verwenden, um den Zugriff auf Datenbanken zu steuern, ohne eine eigenständige Liste von Konten in jeder FileMaker Pro-Datenbankdatei führen zu müssen.
Wenn Sie im Register
Datenbank-Server
>
Sicherheit
die Option
FileMaker und Externe-Server-
Konten
wählen, werden die Zugriffsrechte der Clients durch die in den bereitgestellten
Datenbanken definierten Konten und durch Konten definiert, die auf dem Mastercomputer oder dem
Authentifizierungs-Server definiert sind. In FileMaker Pro geben Sie in einer Datenbank an, ob ein
Konto über FileMaker oder einen externen Authentifizierungs-Server authentifiziert wird. Dies sind
Active Directory-Konten (Windows) oder Open Directory-Konten (Mac OS). Je nach
Netzwerkkonfiguration kann ein externer Authentifizierungs-Server auf einer Plattform Benutzer auf der anderen Plattform authentifizieren. In anderen Worten könnte ein Mac OS-Benutzer über Active
Directory oder ein Windows-Benutzer über Open Directory auf Mac OS X Server authentifiziert werden.
Wenn Sie
FileMaker und externe-Server-Konten
wählen, werden alle Anmeldeversuche im
Windows-Sicherheitsprotokoll protokolliert, wenn es sich bei dem Mastercomputer um einen
Windows-Rechner handelt. Weitere Informationen über das Sicherheitsprotokoll finden Sie in Ihrer
Windows-Dokumentation.
Wichtig
Wenn eine Datenbankdatei eines oder mehrere externe Server-Konten enthält, verwenden Sie unbedingt Sicherheitseinstellungen des Betriebssystems, um direkten Zugriff auf die
Datei zu beschränken. Andernfalls kann eventuell ein unbefugter Benutzer die Datei auf ein anderes
System verschieben, das Ihre Authentifizierungsserver-Umgebung repliziert, und Zugriff auf die
Datei erlangen. Gruppennamen für Konten, die mit der Funktion für externe Server authentifiziert werden, werden als Zeichenfolgen gespeichert. Wenn der Gruppenname auf einem anderen
System reproduziert wird, kann auf die kopierte Datei mit den Berechtigungen
zugegriffen werden, die den Mitgliedern dieser Gruppe zugewiesen wurden. Dies kann zu unzulässiger Bekanntgabe von Daten führen.
Hinweise
•
Weitere Informationen zum Einrichten von Konten in FileMaker Pro finden Sie unter
"Erstellen von Konten, die über einen externen Server authentifiziert werden" in der
FileMaker Pro Hilfe.
•
Weitere Informationen zur Einrichtung der externen Authentifizierung finden Sie unter www.filemaker.com/kb . Suchen Sie dort nach Artikeln, die die Stichwörter external und
authentication (und optional cross-platform) enthalten.
Weiterführende Themen
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
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11 H
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70
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
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71
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Standardordner-Einstellungen
Standardordner-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wählen Sie das Register
Datenbank-Server
>
Standardordner
, um die folgenden
Konfigurationseinstellungen anzugeben:
•
Geben Sie einen zusätzlichen Datenbankordner für Datenbankdateien an.
•
Geben Sie einen Sicherung sordner für Datenbankdateien an.
Einrichten eines zusätzlichen Datenbankordners
Beim Start sucht FileMaker Server im Standard-Datenbankordner (und in Unterordnern der darunter liegenden Ebene) nach bereitzustellenden Datenbanken. Zudem sucht er in einem optionalen zusätzlichen Datenbankordner. Die Datenbanken werden im Standard-Sicherungsordner gesichert.
Der vollständige Pfad für den Standard-Datenbankordner lautet:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Data\Databases\
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker
Server\Data\Databases\
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Data/Databases/
Hinweis
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter
Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen
Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Data\Databases\
1.
Wählen Sie für
Datenbankordner
die Option
Zusätzlichen Datenbankordner verwenden
.
2.
Geben Sie den vollständigen Pfad zum Speicherort des zusätzlichen Datenbankordners ein. Die maximale Länge eines Pfads beträgt 255 Zeichen.
•
Windows: Der eingegebene Pfad muss mit filewin:/ beginnen und mit einem
Schrägstrich (/) enden.
Beispiel: filewin:/laufwerk/ordnername/
•
Mac OS: Der eingegebene Pfad muss mit filemac:/ beginnen und mit einem
Schrägstrich (/) enden.
Beispiel: filemac:/volumename/ordnername/
Hinweis
Klicken Sie auf
Wiederherstellen
, um die Änderungen am Pfad rückgängig zu machen.
3.
Klicken Sie auf
Validieren
, um sicherzustellen, dass der eingegebene Pfad korrekt ist.
Wenn der Pfad als gültig beurteilt wird, ändert sich die Beschriftung von
Kein gültiger Pfad
in
Gültiger Pfad
. Wenn der Pfad ungültig ist, erhalten Sie weitere Informationen unter Tipps für gültige Ordner
.
4.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Einrichten eines Sicherungsdatenbankordners
Geben Sie den Pfad zu einem Ordner an, den FileMaker Server für eine geplante Aufgabe zur
Datenbanksicherung verwenden soll.
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72
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Standardordner-Einstellungen
Wichtig
Wählen Sie für den Standardsicherungsordner nicht den gleichen Ordner wie für die bereitzustellenden Datenbanken und auch keinen Unterordner in diesem Ordner. Jegliche
Datenbanken in dem Ordner werden automatisch geöffnet, wenn FileMaker Server startet. Der
Sicherungsordner kann auch kein übergeordneter oder untergeordneter Ordner des Standard-
Datenbankordners, des zusätzlichen Datenbankordners oder des Scripts-Ordners sein.
1.
Geben Sie für
Sicherungsordner
den vollständigen Pfad zum Speicherort des neuen
Standard-Sicherungsordners ein. Die maximale Länge eines Pfads beträgt 255 Zeichen.
•
Windows: Der eingegebene Pfad muss mit filewin:/ beginnen und mit einem
Schrägstrich (/) enden.
Beispiel: filewin:/laufwerk/ordnername/
•
Mac OS: Der eingegebene Pfad muss mit filemac:/ beginnen und mit einem
Schrägstrich (/) enden.
Beispiel: filemac:/volumename/ordnername/
Hinweis
Klicken Sie auf
Wiederherstellen
, um die Änderungen am Pfad rückgängig zu machen.
2.
Klicken Sie auf
Validieren
, um sicherzustellen, dass der eingegebene Pfad korrekt ist.
Wenn der Pfad als gültig beurteilt wird, ändert sich die Beschriftung von
Kein gültiger Pfad
in
Gültiger Pfad
. Wenn der Pfad ungültig ist, erhalten Sie weitere Informationen unter Tipps für gültige Ordner
.
3.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Hinweise
•
Der zusätzliche Datenbankordner kann auch kein übergeordneter oder untergeordneter
Ordner des Standard-Datenbankordners, des Sicherungsordners oder des Scripts-Ordners sein.
•
Nach dem Upload von Datenbanken in den zusätzlichen Datenbankordner können Sie
Zusätzlichen Datenbankordner verwenden
nicht mehr deaktivieren oder den Pfad zum zusätzlichen Datenbankordner ändern.
•
Wenn Sie
Zusätzlichen Datenbankordner verwenden
aktivieren und den zusätzlichen
Datenbankordner als Gruppenordner für eine Administratorgruppe auswählen, können Sie
Zusätzlichen Datenbankordner verwenden
nicht deaktivieren. Möchten Sie
Zusätzlichen Datenbankordner verwenden
deaktivieren, müssen Sie zuvor den zusätzlichen Datenbankordner als Gruppenordner für die Administratorgruppe deaktivieren.
Weitere Informationen finden Sie unter
Hinzufügen von Administratorgruppen
.
Weiterführende Themen
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
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73
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Protokoll- und Statistikeinstellungen
Protokoll- und Statistikeinstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Im Register
Datenbank-Server
>
Protokollaktivität
können Sie konfigurieren, wie der
Ereignisse,
-Zugriffe und Statistikinformationen sammelt und protokolliert, während
FileMaker Server läuft. Sie können die Statistikprotokollierung der Servernutzung aktivieren, um
Leistungsdaten zu sammeln, und Ihr Protokoll in angegebenen Intervallen schreiben lassen.
In diesem Register können Sie die folgenden Einstellungen konfigurieren:
• Statistik
. Geben Sie an, wie häufig der Datenbank-Server Statistikinformationen für die
Anzeige und die optionale Protokollierung sammelt.
• Protokollaktivität
. Geben Sie an, ob optional der Client-Zugriff gesammelt wird, während
FileMaker Server läuft. Sie können die Statistikprotokollierung der Servernutzung aktivieren, um Leistungsdaten zu sammeln, und Ihre Protokolldateien in angegebenen Intervallen schreiben lassen.
Wenn Sie Auslastungsstatistiken für FileMaker Server aktivieren, wird im Ordner FileMaker Server/
Logs/ eine Datei mit dem Namen Stats.log angelegt. Stats.log ist eine Datei im Format "Text mit
Tab". Echtzeit-Server-Statistiken werden im Bereich
Statistik > Server
angezeigt. Sie können die
Datei Stats.log auch in FileMaker Pro, einem Arbeitsblatt oder einem Texteditor anzeigen.
Sie können die maximale Größe für die Dateien Access.log, Event.log, Stats.log, ClientStats.log und ein Sammelintervall für Stats.log angeben, damit die Dateien nicht zu groß werden.
So geben Sie Protokollaktivitätseinstellungen an:
1.
Wählen Sie
Datenbank-Server
>
Protokollaktivität
.
Ziel
Festlegen der Zeit zwischen der
Sammlung von Statistikdaten
Angeben der Protokollgröße
Aktion
Geben Sie für
Sammelintervall
die Zeit in Minuten und
Sekunden ein.
Das Sammelintervall bestimmt, wie häufig FileMaker
Server die Server-Statistikdaten sammelt, die in der
Registerkarte
Statistik > Server
angezeigt und optional in der Datei Stats.log protokolliert werden.
Das Sammelintervall bestimmt auch, wie häufig
FileMaker Server die Client-Statistikdaten sammelt, die in der Registerkarte
Statistik > Clients
angezeigt und optional in der Datei ClientStats.log protokolliert werden.
Geben Sie für
Protokollgröße
die maximale Größe in
MB der Dateien Access.log, Event.log, Stats.log und
ClientStats.log an.
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Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Protokoll- und Statistikeinstellungen
Ziel
Aktivieren der Protokollierung
Aktion
Ereignisse werden stets in der Datei Event.log protokolliert. Die Ereignisprotokollierung kann nicht deaktiviert werden.
Wählen Sie
Zugriff
, um Verbindungen zu FileMaker
Server in der Datei Access.log zu protokollieren.
Wählen Sie
Auslastungsstatistiken
, um die Server-
Leistungswerte, die in der Registerkarte
Statistik >
Server
angezeigt werden, in der Datei Stats.log zu protokollieren.
Hinweis
Wenn Sie
Auslastungsstatistiken
auswählen, werden die Client-Statistiken, die in der
Registerkarte
Statistik > Clients
angezeigt werden, nicht in der Datei ClientStats.log protokolliert. Weitere
Informationen finden Sie unter Anzeigen von Client-
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Weiterführende Themen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
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75
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen Server-Plugin-Einstellungen
Server-Plugin-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
In der Registerkarte
Datenbank-Server
>
Server-Plugins
können Sie FileMaker Server gestatten,
für bereitgestellte FileMaker Pro-Datenbanken zu verwenden, die für die
Verwendung serverseitiger Plugins konzipiert wurden.
Weitere Informationen zu Plugins finden Sie unter Verwalten von Plugins .
So gestatten Sie FileMaker Server die Verwendung von Plugins:
1.
Wählen Sie
Verwendung von Plugins auf FileMaker Server aktivieren
.
Die Liste enthält die Plugins, die sich im Plugin-Ordner befinden.
2.
Wählen Sie für jedes Plugin, das Sie in FileMaker Server ausführen möchten,
Aktiviert
.
3.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Weiterführende Themen
Aktivierung Server-seitiger Plugins
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
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76
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen Server-Plugin-Einstellungen
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wählen Sie
Web Publishing
und wählen Sie eines der folgenden Register, um Einstellungen für
FileMaker Server anzugeben:
Auswahl
Allgemeine
Einstellungen
PHP
XML
XSLT
Ziel
Angeben der Web Publishing-Fehlerprotokollstufe und der maximalen
Anzahl an Web Publishing-Sitzungen. Informationen finden Sie unter
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen .
Aktivieren und Konfigurieren von Custom Web Publishing mit PHP .
Weitere Informationen finden Sie unter PHP Web Publishing-
Aktivieren und Konfigurieren von Custom Web Publishing mit XSLT .
Weitere Informationen finden Sie unter XSLT-Web Publishing-
Aktivieren und Konfigurieren von Custom Web Publishing mit XML
.
Weitere Informationen finden Sie unter XML Web Publishing-
Aktivieren und Konfigurieren von Instant Web Publishing
. Weitere
Informationen finden Sie unter
Instant Web Publishing-Einstellungen
Instant Web
Publishing
Nachdem Sie eine Einstellung in einem Register geändert haben, können Sie auf
Speichern
klicken, um Ihre Änderungen sofort zu speichern. Wenn Sie Änderungen in anderen Registern dieses Bereichs vornehmen wollen, klicken Sie auf ein anderes Register, nehmen die Änderungen vor und klicken dann auf
Speichern
. Sie können jederzeit auf
Zurücksetzen
klicken, um alle
Änderungen, die Sie in diesen Registern seit der letzten Speicherung vorgenommen haben, rückgängig zu machen.
Wenn Sie Web Publishing-Einstellungen konfigurieren, fordert Sie Admin Console auf, die
nach dem Speichern der Einstellungen neu zu starten. So sind alle im Web veröffentlichten Datenbanken für Web-Benutzer vorübergehend nicht verfügbar, während die Web
Publishing Engine neu startet.
Wichtig
Ändern Sie die Web Publishing-Einstellungen nur, wenn die Web Publishing Engine nicht verwendet wird. Web Publishing-Clients können nicht gespeicherte Arbeit verlieren, wenn die Web
Publishing Engine neu startet.
Weiterführende Themen
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
Aktivieren von Sharing über ODBC und JDBC
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77
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sie können die folgenden Web Publishing-Einstellungen im Register
Web Publishing
>
Allgemeine Einstellungen
angeben:
•
Wählen Sie die Protokollierungsstufe für Web Publishing.
•
Legen Sie die maximale Anzahl der Web Publishing-Sitzungen fest.
So geben Sie die Web Publishing-Einstellungen an:
1.
Wählen Sie
Web Publishing
>
Allgemeine Einstellungen
.
Ziel
Aktivieren der
Zugriffsprotokollierung
Aktivieren der
Fehlerprotokollierung
-Fehlern
Benutzerfehlern
Festlegen der maximalen Anzahl der Web Publishing-Sitzungen
Aktion
Wählen Sie
Zugriffsprotokollierung aktivieren, um das interne Web Publishing Core-Zugriffsprotokoll zu generieren
.
Zugriffsprotokollierung aktiviert die internen
Zugangsprotokolle der Web Publishing Core, wpc_access_log.txt und pe_internal_access_log.txt.
Wählen Sie
Fehlerprotokollierung aktivieren, um das
Web Publishing Engine-Anwendungsprotokoll zu generieren
.
Fehlerprotokollierung aktiviert das Anwendungsprotokoll der
Web Publishing Engine , pe_application_log.txt.
Wählen Sie
FileMaker-Fehler
, um Fehler in der Datei pe_application_log.txt zu protokollieren.
Es werden nur Fehler von FileMaker-Scripts protokolliert, die von Web Publishing Engine-Anforderungen ausgeführt werden.
Wählen Sie
Benutzer (nur XSLT)
, um durch das XSLT-
Element <xsl:message> in XSLT-Stylesheets generierte Protokollmeldungen in der Datei pe_application_log.txt zu protokollieren.
Legen Sie die
maximale Anzahl der Web Publishing-
Sitzungen
fest.
Die angegebene Zahl ist die maximale Anzahl gleichzeitiger Client-Sitzungen, die für sämtliche Web-
Technologien, die an FileMaker Server aktiviert sind, zugelassen sind.
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Weitere Informationen zu den Web Publishing-Protokolldateien finden Sie unter Web Publishing-
Weiterführende Themen
Protokoll- und Statistikeinstellungen
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78
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
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11 H
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79
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen PHP Web Publishing-Einstellungen
PHP Web Publishing-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
ermöglicht PHP-Web-Anwendungen den Datenzugriff mithilfe des
for PHP. Sie können konfigurieren, wie die Web Publishing Engine
auf das API reagiert.
Sie können die folgenden PHP Publishing-Einstellungen im Register
Web Publishing
>
PHP
angeben:
•
Aktivieren Sie PHP-Publishing aktivieren.
•
Aktivieren Sie die Vorabüberprüfung der Datensatzdaten.
•
Wählen Sie die Standard-Zeichenkodierung.
•
Wählen Sie die von PHP-Publishing verwendete Sprache.
Hinweis
Eine Änderung einer dieser Einstellungen erfordert den Neustart der Web Publishing
Engine.
Weitere Informationen zum Bereitstellen einer PHP-Website finden Sie unter
Websites . Weitere Informationen über das Erstellen einer PHP-Website und die Verwendung von
FileMaker API for PHP finden Sie unter F
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EB
P
UBLISHING MIT
PHP auf der Startseite .
Genauere Informationen zum Start des PHP-Site-Assistenten finden Sie unter Starten des PHP-
Site-Assistenten von der Admin-Konsole aus .
So geben Sie PHP-Publishing-Einstellungen an:
1.
Wählen Sie
Web Publishing
>
PHP
.
Ziel
Aktivieren von Custom Web
Publishing mit PHP
Aktivieren der Vorabüberprüfung von
Datensatzdaten auf dem
Aktion
Wählen Sie
PHP-Publishing aktivieren
.
Diese Einstellung muss aktiviert sein, um die anderen
Einstellungen dieses Registers konfigurieren zu können.
Wählen Sie
Vorabüberprüfung der Datensatzdaten aktivieren
.
Aktiviert FileMaker API for PHP, um Datensatzdaten vor dem Bestätigen des Datensatzes und dem
Schreiben auf dem
Datenbank-Server zu prüfen. Um
diese Funktion zu verwenden, muss Ihr PHP-
Programmcode wenn erforderlich die Methode validate() aufrufen und auf Validierungsfehler reagieren.
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80
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen PHP Web Publishing-Einstellungen
Ziel
Auswählen der Standard-
Zeichenkodierung
Auswählen der PHP-Publishing-
Fehlermeldungssprache
Aktion
Wählen Sie für
Standard-Zeichenkodierung
eine
Kodierung.
Die von Ihnen gewählte Kodierung sollte mit der
Kodierung übereinstimmen, die Sie im <head>-
Abschnitt Ihrer PHP-Dateien verwenden.
Die PHP-Standardsprache ist Latin-1. Der FileMaker
Server-Standard ist Unicode. Verwenden Sie UTF-8, wenn Ihre Dateien auch andere als Latin-Zeichen enthalten.
Wählen Sie für
Sprache
eine Sprache für
Fehlermeldungen, die von FileMaker API for PHP zurückgegeben werden.
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Hinweis
FileMaker API for PHP und eine unterstützte PHP Engine müssen auf dem Web-Server installiert sein, damit Custom Web Publishing mit PHP funktioniert. Weitere Informationen finden Sie unter
Aktivieren von Web Publishing-Technologien
.
Weiterführende Themen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
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81
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen XSLT-Web Publishing-Einstellungen
XSLT-Web Publishing-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sie können die folgenden
XSLT -Publishing-Einstellungen im Register
Web Publishing
>
XSLT
angeben:
•
Aktivieren Sie XSLT Publishing.
•
Aktivieren Sie Datenbanksitzungen.
•
Legen Sie das Sitzungszeitlimit fest.
•
Konfigurieren Sie
SMTP -Informationen, um E-Mail-Meldungen in einem XSLT-Stylesheet zu
senden.
•
Wählen Sie die Standard-Zeichenkodierung.
Hinweis
Eine Änderung einer dieser Einstellungen erfordert den Neustart der
Weitere Informationen über XSLT Web Publishing finden Sie unter F
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EB
P
UBLISHING MIT
XML
UND
XSLT auf der Startseite .
So aktivieren Sie XSLT-Publishing:
1.
Wählen Sie
Web Publishing
>
XSLT
.
Ziel Aktion
Aktivieren von XSLT-Publishing Wählen Sie
XSLT-Publishing aktivieren
.
Wählen, wie Fehler generiert werden
Diese Einstellung muss aktiviert sein, um die anderen
Einstellungen dieses Registers konfigurieren zu können.
Wählen Sie einen der folgenden Modi:
• Entwicklungsmodus
: Generieren Sie eine spezifische Fehlerseite, wenn ein Fehler in der Web
Publishing Engine auftritt.
Verwenden Sie diesen Modus, wenn Sie XSLT-
Stylesheets entwickeln und testen. Sie können Serverseitiges Stylesheet-Caching nicht im
Entwicklungsmodus aktivieren.
Aktivieren Sie Server-seitiges
Stylesheet-Caching
• Produktionsmodus
: Generieren Sie eine
Standardtextmeldung auf der Fehlerseite, wenn ein
Fehler in der Web Publishing Engine auftritt.
Verwenden Sie diesen Modus, um die Web Publishing
Engine zu nutzen, um XSLT-Stylesheets bereitzustellen.
Wenn
Produktionsmodus
ausgewählt ist, wählen Sie
Stylesheet-Caching aktivieren
und wählen Sie einen Wert für
Cache-Größe
.
Bei Server-seitigem Caching werden häufig verwendete
XSLT-Stylesheets im Speicher abgelegt, sodass sich die
Performance der Web Publishing Engine verbessert. Die
Web Publishing Engine verwendet das Caching nur im
Produktionsmodus.
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82
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen XSLT-Web Publishing-Einstellungen
Ziel
Aktivieren von XSLT-
Datenbanksitzungen
Festlegen des Standard-
Sitzungszeitlimits
Angeben von SMTP-
Informationen für E-Mail-
Nachrichten, die in einem XSLT-
Stylesheet gesendet werden
Auswählen der Standard-
Zeichenkodierung
Aktion
Wählen Sie
Datenbanksitzungen aktivieren
.
Sitzungen sind bei Custom Web Publishing mit XSLT optional. Weitere Informationen finden Sie unter
Konfigurieren der Interaktion zwischen Web-Sitzungen und
Legen Sie für
Sitzungszeitlimit
das Standard-
Sitzungszeitlimit für Custom Web Publishing mit XSLT fest.
Bei Custom Web Publishing mit XSLT sind Sitzungen optional und Sie können sie erstellen, indem Sie die
Erweiterungsfunktion fmxslt:create_session() verwenden. Sie können die Standardeinstellung
überschreiben, indem Sie die Erweiterungsfunktionen fmxslt:invalidate_session() und fmxslt:set_session_timeout() verwenden. Weitere
Informationen finden Sie in F
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EB
P
UBLISHING MIT
XML
UND
XSLT.
Geben Sie Folgendes an:
• SMTP-Server-Adresse
:
(Beispiel: 127.1.1.1) oder einen Host-
Namen (Beispiel: postoffice.emailserver.com) ein.
• Port
: Die Port-Nummer für die Verbindung des
SMTP-Servers. Die Standard-Port-Nummer lautet
25.
•
Wählen Sie
SMTP-Authentifizierung
, falls erforderlich, und wählen Sie den
Authentifizierungstyp:
• Text
: Standardtext-Authentifizierung mit
LOGIN-Mechanismus
• CRAM-MD5
: Challenge-Response
Authentication Mechanism-Message Digest 5-
Authentifizierung für die Verschlüsselung des
Passworts für den SMTP-Mail-Server
Hinweis
Wenden Sie sich an Ihren E-Mail-
Administrator, um herauszufinden, welche
Authentifizierung erforderlich ist und welcher Typ verwendet wird.
• Benutzer
: Geben Sie den für die Anmeldung am SMTP-Server erforderlichen
Benutzernamen an.
• Passwort
: Geben Sie das Passwort des
Benutzers an.
Wählen Sie für
Standard-Zeichenkodierung
die
Seitenkodierung
und die
E-Mail-Kodierung
. Weitere
Informationen finden Sie unter Textkodierung für XSLT-
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
F
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11 H
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83
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
Weiterführende Themen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
XSLT-Web Publishing-Einstellungen
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Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen XSLT-Web Publishing-Einstellungen
Textkodierung für XSLT-Anforderungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Direkt nach der Installation der Web Publishing Engine
ist die Textkodierung für
standardmäßig auf UTF-8 eingestellt. Für E-Mail-Nachrichten ist ISO-8859-1 der Standard. Sie können diese Standard-Textkodierungseinstellungen ändern. Weitere Informationen über das
Überschreiben von Standardeinstellungen für einzelne Anforderungen finden Sie in F
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UBLISHING MIT
XML
UND
XSLT auf der Startseite .
Kodierung
US-ASCII
ISO-8859-1
ISO-8859-15
ISO-2022-JP
Shift_JIS
UTF-8
Beschreibung
Basis-ASCII-Zeichensatz, der in der Regel für Standardtext in englischen E-Mails verwendet wird
Latin-1-Zeichensatz, der in der Regel für Web-Seiten und E-Mails verwendet wird, die lateinische Schriftzeichen verwenden
Latin-9-Zeichensatz, praktisch identisch mit Latin-1. Enthält das Euro-
Symbol €.
Japanische ISO-Kodierung, in der Regel für japanische E-Mails verwendet
Japanische Kodierung, in der Regel für japanische Web-Seiten verwendet
Acht-Bit-Kodierung von Unicode. Da UTF-8 den kompletten Bereich an
Unicode-Zeichen unterstützt, sind damit Seiten in jeder Sprache möglich.
Weiterführende Themen
XSLT-Web Publishing-Einstellungen
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
85
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen XSLT-Web Publishing-Einstellungen
Konfigurieren der Interaktion zwischen Web-Sitzungen und
Datenbanksitzungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sitzungen erlauben Ihnen, Daten zu speichern oder den Status zwischen Abfragen aufrechtzuerhalten. Custom Web Publishing mit
unterstützt zwei Typen von Sitzungen:
•
Datenbanksitzungen: FileMaker Server legt immer dann eine Datenbanksitzung an, wenn
Daten für eine Abfrage abgerufen werden. Die maximale Anzahl an gleichzeitigen
Datenbanksitzungen wird durch Ihre FileMaker Server-Lizenz bestimmt.
•
Web-Sitzungen: Die Web Publishing Engine
legt immer dann eine Web-Sitzung an, wenn
Sie die Erweiterungsfunktion fmxslt:create_session() in einem XSLT-Stylesheet verwenden. Informationen über die Erweiterungsfunktion fmxslt:create_session() finden Sie in F
ILE
M
AKER
S
ERVER
C
USTOM
W
EB
P
UBLISHING MIT
XML
UND
XSLT auf der
Startseite . Die maximale Anzahl an Web-Sitzungen wird nur durch den Speicher des Web
Publishing Engine-Computers beschränkt.
In Admin Console können Sie die Option
Datenbanksitzungen aktivieren
verwenden, um die
Interaktion zwischen diesen beiden Typen von Sitzungen zu konfigurieren. Wenn Sie diese Option aktivieren, verwendet die Web Publishing Engine eine Datenbanksitzung für jede Web-Sitzung.
Ansonsten verwendet die Web Publishing Engine eine Datenbanksitzung für jede Abfrage. Diese
Option ist standardmäßig deaktiviert.
Wenn Sie Datenbanksitzungen aktivieren:
•
Globale Werte werden zwischen Abfragen gespeichert.
•
Wenn ein FileMaker-Script einen Zustand verändert, wird der Zustand zwischen Abfragen
gespeichert. Beispielsweise werden Berechtigungen, die durch den Scriptschritt "Erneut anmelden" verändert werden, um Konten zu wechseln, zwischen Abfragen beibehalten.
•
Die Gesamtanzahl an Web-Sitzungen ist durch die maximale Anzahl an gleichzeitigen Web-
Datenbank-Sitzungen von FileMaker Server beschränkt. Diese Begrenzung gilt sowohl für
- als auch für XSLT-Sitzungen.
Wenn Sie Datenbanksitzungen deaktivieren:
•
Globale Werte werden zwischen Abfragen nicht gespeichert.
•
Wenn ein Script einen Zustand verändert, wird der Zustand zwischen Abfragen nicht gespeichert.
•
Die Anzahl der XSLT-Web-Sitzungen ist nicht durch die maximale Anzahl an Web-
Datenbanksitzungen von FileMaker Server beschränkt, sodass Custom Web Publishing eine größere Skalierbarkeit besitzt. Jedoch unterliegen Instant Web Publishing-Sitzungen immer noch dieser Begrenzung.
Wenn Ihre Stylesheets keine globalen Werte oder Scripts verwenden, die erfordern, dass ein
Zustand zwischen Abfragen erhalten bleibt, sollten Sie Datenbanksitzungen deaktivieren. Die
Einstellung für die Option
Datenbanksitzungen aktivieren
gilt für alle Stylesheets, die mit der Web
Publishing Engine eingesetzt werden.
Weiterführende Themen
XSLT-Web Publishing-Einstellungen
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
86
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen XML Web Publishing-Einstellungen
XML Web Publishing-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Im Register
Web Publishing
>
XML
können Sie Custom Web Publishing mit XML
aktivieren bzw. deaktivieren Wählen Sie
XML-Publishing aktivieren
, damit FileMaker Server XML-Daten von bereitgestellten Datenbanken basierend auf Query-Befehlen und -Parametern generieren kann.
Hinweis
Das Deaktivieren von XML wirkt sich nicht auf die Verwendung von XSLT oder FileMaker
aus, könnte aber die Konnektivität von Web-Technologien Dritter beeinflussen.
Weiterführende Themen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
87
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen Instant Web Publishing-Einstellungen
Instant Web Publishing-Einstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sie können die folgenden
-Einstellungen im Register
Web Publishing
>
Instant Web Publishing
angeben:
•
Aktivieren Sie Instant Web Publishing.
•
Legen Sie das Instant Web Publishing-Sitzungszeitlimit fest.
•
Wählen Sie die Sprache für den Instant Web Publishing-Statusbereich.
Hinweise
•
Eine Änderung einer dieser Einstellungen erfordert den Neustart der
•
Instant Web Publishing erfordert eine FileMaker Server Advanced-Lizenz.
So geben Sie die Instant Web Publishing-Einstellungen an:
1.
Wählen Sie
Web Publishing
>
Instant Web Publishing
.
Ziel Aktion
Instant Web Publishing aktivieren Wählen Sie
Instant Web Publishing aktivieren
.
Das Standard-Sitzungszeitlimit festlegen
Diese Einstellung muss aktiviert sein, um die anderen
Einstellungen dieses Registers konfigurieren zu können.
Legen Sie einen Wert für
Sitzungszeitlimit
fest.
Die Web Publishing Engine trennt Benutzer, die für den angegebenen Zeitraum inaktiv waren.
Die Statusbereich-Sprache auswählen
Instant Web Publishing-Lösungen verwenden automatisch Datenbanksitzungen und Sie können sie nicht deaktivieren.
Wählen Sie für
Statusbereichsprache
die Sprache für die Beschriftungen, die im Statusbereich der Instant Web
Publishing-Seite angezeigt werden.
Diese Einstellung ändert die Sprache für alle Texte der
Instant Web Publishing-Benutzeroberfläche – zum
Beispiel im Statusbereich, auf der Instant Web
Publishing-Homepage, in der formularbasierten
, in Dialogfeldern und Fehlermeldungen.
Die Einstellung "Statusbereichsprache" ändert nicht die
Sprache der in Datenbanken gespeicherten Daten.
2.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Weitere Informationen finden Sie im F
ILE
M
AKER
I
NSTANT
W
EB
P
UBLISHING
H
ANDBUCH
auf der
Startseite .
Weiterführende Themen
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
88
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
Server-Informationen-Einstellungen
Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen
Instant Web Publishing-Einstellungen
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
89
Verwalten von Clients
Verwalten von Clients
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Der Bereich
Clients
listet die Benutzer (einschließlich FileMaker Pro- und Web Publishing-Clients) auf, die aktuell mit den von FileMaker Server bereitgestellten Datenbanken verbunden sind. Sie können Details zu jedem Benutzer anzeigen, Meldungen an Benutzer senden und Benutzer trennen.
Wenn Sie ein Server-Administrator sind, können Sie Client-Verbindungen für alle bereitgestellten
Datenbanken verwalten. Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, können Sie nur die Client-
Verbindungen verwalten, die mit den bereitgestellten Datenbanken in Ihrer Administratorgruppe verknüpft sind. Der Bereich
Clients
listet die Client-Verbindungen auf, die Sie verwalten dürfen.
Anzeigen von Client-Details
Wählen Sie einen
Benutzernamen
, um Client-Details unter der Liste
Verbundene Clients
anzuzeigen. Klicken Sie auf das Register
Offene Datenbanken
, um die Liste der Datenbanken
anzuzeigen, die der Benutzer gerade verwendet (siehe Über die Details der offenen Datenbanken ).
Oder wählen Sie das Register
Benutzerdetails
, um Details über das System des Benutzers anzuzeigen (siehe
Verwalten von Client-Verbindungen
Wählen Sie einen oder mehrere Clients aus, wählen Sie eine der folgenden
Aktionen
und klicken
Sie dann auf
Aktion durchführen
:
Wählen Sie die Aktion Ziel
Meldung senden
Meldung an alle
Clients senden
Senden einer Textmitteilung an alle FileMaker Pro-Clients, die in der
Liste
Verbundene Clients
ausgewählt sind. Informationen finden Sie unter
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients
.
Senden einer Textmitteilung an alle FileMaker Pro-Clients in der Liste
Verbundene Clients
. Informationen finden Sie unter Senden von
Meldungen an FileMaker Pro-Clients .
Trennen
Verbindung der Clients, die in der Liste
Verbundene Clients
ausgewählt sind. Informationen finden Sie unter Trennen von Clients .
Alle Clients trennen
Trennt die Verbindung aller Clients in der Liste
Verbundene Clients
.
Informationen finden Sie unter
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe erstellen, damit Sie die Client-Verbindungen für die Datenbanken in
Ihrem Gruppenordner verwalten können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem
Server-Administrator.
•
Um Clients in der Liste in auf- oder absteigender Reihenfolge zu sortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift.
•
Um die Breite einer Spalte zu ändern, wählen Sie die Begrenzung einer Spaltenüberschrift aus und ziehen sie in horizontaler Richtung.
•
Um die Spalten umzusortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift, ziehen Sie sie und lassen Sie an der gewünschten Stelle die Maustaste los.
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
90
Verwalten von Clients
Weiterführende Themen
FileMaker Pro-Client-Einstellungen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
Aktivieren von Sharing über ODBC und JDBC
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
91
Verwalten von Clients Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Sie können eine Mitteilung an FileMaker ProClients senden, die mit Datenbanken verbunden sind,
die von FileMaker Server bereitgestellt werden. Sie können eine Mitteilung an ausgewählte oder alle
FileMaker Pro-Clients in der Liste
Verbundene Clients
senden.
So senden Sie eine Meldung an einen oder mehrere Clients:
1.
Wählen Sie
Clients
und dann einen Client aus der Liste
Verbundene Clients
.
2.
Wählen Sie für
Aktionen Meldung senden
oder
Meldung an alle Clients senden
.
Wenn Sie
Meldung senden
wählen, wird die Meldung an die Clients gesendet, die in der Liste
Verbundene Clients
ausgewählt sind.
Wenn Sie
Meldung an alle Clients senden
wählen, wird die Meldung an alle Clients in der
Liste
Verbundene Clients
gesendet.
3.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
, um das Dialogfeld "Meldung senden" zu öffnen.
4.
Geben Sie die Meldung ein und klicken Sie dann auf
Meldung senden
.
FileMaker Server sendet die Meldung an die ausgewählten Clients.
Hinweise
•
Sie können keine Meldungen an Clients senden, die über Instant Web Publishing
oder
Custom Web Publishing verbunden sind.
•
Sie können FileMaker Pro-Clients auch eine Meldung senden, indem Sie eine Aufgabe des
Typs "Meldung senden" planen.
Weiterführende Themen
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients ausgewählter Datenbanken
Senden von geplanten Meldungen an Clients der bereitgestellten Datenbanken
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
92
Verwalten von Clients Trennen von Clients
Trennen von Clients
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
So trennen Sie einen ausgewählten Client oder alle Clients von FileMaker
Server:
1.
Wählen Sie
Clients
und dann einen Client aus der Liste
Verbundene Clients
.
2.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Trennen
oder
Alle Clients trennen
.
3.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
Das Dialogfeld "Trennen von Clients" wird geöffnet.
4.
Geben Sie für
Mitteilung
die an die Clients zu sendene Nachricht ein, bevor diese getrennt werden.
5.
Geben Sie für
Verzögerung
die Anzahl an Minuten zwischen dem Versand der
Benachrichtigung und dem Zeitpunkt der Trennung der Verbindung ein.
6.
Klicken Sie auf
Meldung senden
.
Clients werden in einem Mitteilungsfenster durch eine Meldung aufgefordert, ihre Verbindung zu einer Datei zu trennen.
Wenn der Client die Verbindung noch nicht getrennt hat, führt FileMaker Server die Trennung nach der festgelegten Verzögerung durch.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Server-Administrator sind, können Sie alle Clients von FileMaker Server trennen. Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, können Sie nur die Clients trennen, die derzeit mit den Datenbanken in Ihrer Administratorgruppe verbunden sind.
Weiterführende Themen
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients
Schließen bereitgestellter Dateien
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
93
Verwalten von Datenbanken
Verwalten von Datenbanken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Der Bereich
Datenbanken
listet die von FileMaker Server bereitgestellten Datenbanken auf, die Sie verwalten dürfen. Wenn Sie ein Server-Administrator sind, listet der Bereich
Datenbanken
alle bereitgestellten Datenbanken auf. Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, listet der Bereich
Datenbanken
die bereitgestellten Datenbanken in Ihrem Administrationsgruppen-Ordner auf.
Die Datenbankdateien werden gruppiert im Standardordner
, dem zusätzlichen
Datenbankordner und etwaigen Unterordnern.
Ordner, die nicht mit einer Administratorgruppe verknüpft sind, werden durch das folgende
Ordnersymbol im Bereich
Datenbanken
markiert:
Ordner, die mit einer Administratorgruppe verknüpft oder übergeordnete Ordner eines
Gruppenordners sind, werden durch das folgende Gruppenordnersymbol gekennzeichnet:
Sie können Ihren Zeiger auf dem Gruppenordnersymbol platzieren, um den Namen der
Administratorgruppe anzuzeigen, die bereits mit dem Gruppenordner verknüpft ist.
Über bereitgestellte Datenbanken
Beim Start von FileMaker Server werden automatisch alle Dateien im FileMaker Server-Ordner
"Databases" und im optionalen zusätzlichen Datenbankordner sowie in Ordnern der darunter
liegenden Ebene geöffnet bzw. bereitgestellt. Informationen finden Sie unter Bereitstellen von
.
Anzeigen von Datenbankdetails
Sie können den
Status
der einzelnen Datenbanken, die
von
FileMaker Pro und die
Details für
Clients anzeigen, die aktuell mit der Datenbank verbunden sind.
Verwalten bereitgestellter Datenbanken
Um bereitgestellte Datenbanken zu verwalten, wählen Sie eine oder mehrere Datenbanken aus, wählen Sie die gewünschte Aktion unter
Aktionen
und klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
Wählen Sie die Aktion
Meldung senden
Meldung an alle senden
Öffnen
Ziel
Senden einer Textmitteilung an alle FileMaker Pro-Clients, die mit den ausgewählten Datenbanken verbunden sind.
Informationen finden Sie unter
FileMaker Pro-Clients ausgewählter Datenbanken
.
Senden einer Textmitteilung an alle FileMaker Pro-Clients, die mit einer Datenbank verbunden sind, die im Bereich
Datenbanken
aufgelistet ist. Informationen finden Sie unter
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients ausgewählter
Öffnen ausgewählter Datenbanken mit dem
Status
:
Geschlossen
oder
Prüfen
. Informationen finden Sie unter
Öffnen bereitgestellter Dateien .
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
94
Verwalten von Datenbanken
Wählen Sie die Aktion
Alle öffnen
Schließen
Alle schließen
Prüfen
Alle prüfen
Pause
Alle anhalten
Fortsetzen
Alle fortsetzen
Entfernen
Datenbank uploaden
Ziel
Öffnen aller Datenbanken, die im Bereich
Datenbanken
mit dem
Status: Geschlossen
oder
Prüfen
aufgelistet sind.
Informationen finden Sie unter
Öffnen bereitgestellter Dateien .
Schließen ausgewählter Datenbanken mit dem
Status
:
Normal
,
Angehalten, Öffnen
oder
Prüfen
. Informationen finden Sie unter
Schließen bereitgestellter Dateien .
Schließen aller Datenbanken, die im Bereich
Datenbanken
mit dem
Status: Normal
oder
Unterbrochen
aufgelistet sind.
Informationen finden Sie unter
.
Prüfen ausgewählter Datenbanken mit dem
Status
:
Normal
.
Informationen finden Sie unter
Prüfen bereitgestellter Dateien
.
Prüfen aller Datenbanken, die im Bereich
Datenbanken
mit dem
Status: Normal
aufgelistet sind. Informationen finden Sie unter
Prüfen bereitgestellter Dateien
.
Anhalten ausgewählter Datenbanken mit dem
Status
:
Normal
.
Informationen finden Sie unter
.
Prüfen aller Datenbanken, die im Bereich
Datenbanken
mit dem
Status: Normal
aufgelistet sind. Informationen finden Sie unter
Anhalten bereitgestellter Dateien
.
Fortsetzen ausgewählter Datenbanken mit dem
Status
:
Angehalten
. Weitere Informationen finden Sie unter Fortsetzen bereitgestellter Dateien
Fortsetzen aller Datenbanken, die im Bereich
Datenbanken
mit dem
Status: Angehalten
aufgelistet sind. Informationen finden
Sie unter
Fortsetzen bereitgestellter Dateien .
Entfernen ausgewählter Datenbanken mit dem
Status
:
Geschlossen
oder Löschen leerer Unterordner. Informationen finden Sie unter
Entfernen bereitgestellter Dateien .
Uploaden von FileMaker Pro-Datenbanken. Durch Auswahl
dieser Option wird der Assistent
für den Datenbank-Upload geöffnet, um Datenbankdateien in den FileMaker Server-
Datenbankordner zu kopieren. Informationen finden Sie unter
Uploaden von Datenbankdateien .
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie die Datenbanken in Ihrem Gruppenordner verwalten können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
•
Sie können das Kontextmenü in der Datenbankliste verwenden, um die unter
Aktionen
aufgeführten Befehle durchzuführen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ausgewählten Datenbanken und wählen Sie eine Aktion.
•
Um die Breite einer Spalte zu ändern, wählen Sie die Begrenzung einer Spaltenüberschrift aus und ziehen sie in horizontaler Richtung.
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
95
Verwalten von Datenbanken
•
Um die Spalten umzusortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift, ziehen Sie sie und lassen Sie an der gewünschten Stelle die Maustaste los.
Weiterführende Themen
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Planen von Datenbank-Sicherungen
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
96
Verwalten von Datenbanken Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients ausgewählter Datenbanken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Sie können eine Meldung an FileMaker Pro-
senden, die mit einzelnen oder allen
Datenbanken verbunden sind, die im Bereich
Datenbanken
aufgeführt sind.
So senden Sie eine Meldung:
1.
Wählen Sie
Datenbanken
.
2.
Öffnen Sie wie erforderlich den Ordner
Datenbanken
, den zusätzlichen Datenbankordner oder den FileMaker Server-Gruppenordner.
3.
Wenn Sie eine Meldung an Clients ausgewählter Datenbanken senden, wählen Sie eine oder mehrere Datenbanken aus.
4.
Wählen Sie für
Aktionen Meldung senden
oder
Meldung an alle senden
.
Wenn Sie
Meldung senden
wählen, wird die Meldung an alle FileMaker Pro-Clients gesendet, die mit den ausgewählten Datenbanken verbunden sind.
Wenn Sie
Meldung an alle senden
wählen, wird die Meldung an alle FileMaker Pro-Clients gesendet, die mit beliebigen im Bereich
Datenbanken
aufgelisteten, bereitgestellten
Datenbanken verbunden sind.
5.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
, um das Dialogfeld "Meldung senden" zu öffnen.
6.
Geben Sie die Meldung ein und klicken Sie dann auf
Meldung senden
.
FileMaker Server sendet die Meldung an die Clients, die mit den ausgewählten Datenbanken verbunden sind.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Meldungen an die Clients senden können, die mit den bereitgestellten Datenbanken in Ihrem Gruppenordner verbunden sind. Weitere
Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
•
Sie können keine Meldungen an Clients senden, die über Instant Web Publishing
oder
Custom Web Publishing verbunden sind.
Weiterführende Themen
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients
Senden von geplanten Meldungen an Clients der bereitgestellten Datenbanken
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
97
Verwalten von Datenbanken Öffnen bereitgestellter Dateien
Öffnen bereitgestellter Dateien
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Öffnen Sie eine oder mehrere Datenbankdateien mit dem Status
Geschlossen
.
So öffnen Sie bereitgestellte Datenbanken:
1.
Wählen Sie
Datenbanken
.
2.
Öffnen Sie wie erforderlich den Ordner
Datenbanken
, den zusätzlichen Datenbankordner oder den Gruppenordner.
3.
Wenn Sie ausgewählte Datenbanken öffnen, wählen Sie eine oder mehrere
geschlossene
Datenbanken.
4.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Öffnen
oder
Alle öffnen
.
5.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie bereitgestellte Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner öffnen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
•
Wenn Sie einen Ordner in der Liste "Datenbanken" auswählen, öffnet FileMaker Server alle
Dateien in diesem Ordner.
•
Wenn sich der Status auf
Prüfen
ändert, prüft FileMaker Server die Struktur der Datei, bevor sie geöffnet wird. Das Prüfen einer großen Datei kann einige Minuten dauern.
•
Wenn sich die Datenbank nicht öffnet und Sie auf Daten in einer beschädigten Datei zugreifen müssen, bevor Sie aus einer Sicherung wiederherstellen oder die Datenbank wiederherstellen, können Sie eine Datenbank mit dem Status
Prüfen
öffnen, um die
Konsistenzprüfung zu überspringen. Sie sollten das jedoch nur tun, wenn sich die
Datenbank nicht öffnet.
Weiterführende Themen
Schließen bereitgestellter Dateien
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
98
Verwalten von Datenbanken Schließen bereitgestellter Dateien
Schließen bereitgestellter Dateien
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Schließen Sie eine oder mehrere bereitgestellte Datenbanken mit dem Status
Normal
oder
Angehalten
.
So schließen Sie Datenbanken und trennen Clients:
1.
Wählen Sie
Datenbanken
.
2.
Öffnen Sie wie erforderlich den Ordner
Datenbanken
, den zusätzlichen Datenbankordner oder den Gruppenordner.
3.
Wenn Sie ausgewählte Datenbanken schließen, wählen Sie eine oder mehrere
normale
oder
angehaltene
Datenbanken.
4.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Schließen
oder
Alle schließen
.
5.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
6.
Wenn das Dialogfeld "Datenbanken schließen" angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor:
•
Geben Sie für
Meldung
die an die
zu sendende Nachricht ein, bevor diese getrennt werden.
•
Geben Sie für
Verzögerung
die Anzahl an Minuten zwischen dem Versand der
Benachrichtigung und dem Zeitpunkt der Trennung der Verbindung ein.
•
Klicken Sie auf
Meldung senden
.
Clients werden in einem Mitteilungsfenster durch eine Meldung aufgefordert, ihre Verbindung zu einer Datei zu trennen.
Nach Verstreichen der festgelegten Zeitdauer trennt FileMaker Server die Verbindung aller verbleibenden Clients und schließt die Datei bzw. die Dateien in dem Ordner. Der Status der betroffenen Dateien ändert sich zu
Geschlossen
.
Der
Status
der zu schließenden Dateien ändert sich zu
Schließen
, um anzuzeigen, dass FileMaker
Server mit dem Schließen der Dateien begonnen hat.
Das Schließen vieler Datenbankdateien, einer umfangreichen Datenbankdatei oder einer Datei mit zahlreichen verbundenen Clients kann mehrere Minuten beanspruchen.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie bereitgestellte Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner schließen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
• Schließen
kann für eine Datenbank mit dem Status
Öffnen
oder
Prüfen
durchgeführt werden und um die Konsistenzprüfung abzubrechen, wenn die Datei geöffnet wird.
Weiterführende Themen
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
99
Verwalten von Datenbanken Prüfen bereitgestellter Dateien
Prüfen bereitgestellter Dateien
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Prüfen Sie die Integrität einer oder mehrerer bereitgestellter Datenbanken mit dem Status
Normal
.
So prüfen Sie Datenbanken:
1.
Wählen Sie
Datenbanken
.
2.
Öffnen Sie wie erforderlich den Ordner
Datenbanken
, den zusätzlichen Datenbankordner oder den Gruppenordner.
3.
Wenn Sie ausgewählte Datenbanken prüfen, wählen Sie eine oder mehrere
normale
Datenbanken.
4.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Prüfen
oder
Alle prüfen
.
5.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
6.
Wenn ein Client mit einer der ausgewählten Datenbanken verbunden ist, gehen Sie im
Dialogfeld "Datenbanken prüfen" wie folgt vor:
•
Geben Sie für
Verzögerung
die Anzahl an Minuten zwischen dem Versand der
Benachrichtigung und dem Zeitpunkt der Trennung der Verbindung ein.
•
Geben Sie in das Textfeld die Meldung ein, die an die Clients gesendet werden soll,
bevor diese getrennt werden.
•
Klicken Sie auf
Meldung senden
.
Clients werden in einem Mitteilungsfenster durch eine Meldung aufgefordert, ihre Verbindung zu einer Datei zu trennen.
Wenn die Verzögerung verstrichen ist, trennt FileMaker Server alle verbleibenden Clients, schließt die ausgewählten Datenbanken, prüft sie und öffnet dann die Datenbanken neu, die erfolgreich geprüft wurden. Wenn eine Datenbank die Konsistenzprüfung nicht besteht, müssen
Sie FileMaker Pro verwenden, um die Datei wiederherzustellen. Informationen über das
Wiederherstellen von beschädigten Dateien finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
FileMaker Server protokolliert eine Meldung in der Datei Event.log
Misserfolg der Konsistenzprüfung anzugeben.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie bereitgestellte Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner prüfen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
•
Um anzuzeigen, dass FileMaker Server die Konsistenzprüfung durchführt, wird der
Status
der geprüften Datenbanken von
Normal
zu
Schließen
, dann zu
Geschlossen
, dann zu
Öffnen
, dann zu
Prüfen
und dann zu
Normal
geändert (wenn die Konsistenzprüfung erfolgreich ist) oder zu
Geschlossen
geändert (wenn die Konsistenzprüfung fehlschlägt).
Für eine kleine Datenbank können einige der Statusmeldungen zu kurz angezeigt werden, so dass Sie sie nicht sehen können.
•
Es kann einige Minuten dauern, um viele Datenbankdateien, eine große Datenbankdatei oder eine Datenbank mit vielen verbundenen Clients zu prüfen.
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
100
Verwalten von Datenbanken
Weiterführende Themen
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients
Prüfen bereitgestellter Dateien
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
101
Verwalten von Datenbanken Anhalten bereitgestellter Dateien
Anhalten bereitgestellter Dateien
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Halten Sie den Zugang zu einer oder mehreren offenen Datenbanken mit dem Status
Normal
temporär an. Verbundene Clients können Daten aus der Datenbank lesen, während sie angehalten
ist, können die Datenbank aber nicht ändern, bis sie fortgesetzt wird. Zum Beispiel können Sie eine
Datenbank anhalten und die Datei sicher über das Betriebssystem kopieren.
So halten Sie eine oder mehrere bereitgestellte Datenbanken an:
1.
Wählen Sie
Datenbanken
.
2.
Öffnen Sie wie erforderlich den Ordner
Datenbanken
, den zusätzlichen Datenbankordner oder den Gruppenordner.
3.
Wenn Sie ausgewählte Datenbanken anhalten, wählen Sie eine oder mehrere
normale
Datenbanken.
4.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Anhalten
oder
Alle anhalten
.
5.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie bereitgestellte Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner anhalten können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
Weiterführende Themen
Fortsetzen bereitgestellter Dateien
Öffnen bereitgestellter Dateien
Schließen bereitgestellter Dateien
F
ILE
M
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S
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11 H
ILFE
102
Verwalten von Datenbanken Fortsetzen bereitgestellter Dateien
Fortsetzen bereitgestellter Dateien
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Stellen Sie eine oder mehrere Datenbanken, die angehalten waren, wieder zur Verfügung.
So setzen Sie eine oder mehrere bereitgestellte Datenbanken wieder fort:
1.
Wählen Sie
Datenbanken
.
2.
Öffnen Sie wie erforderlich den Ordner
Datenbanken
, den zusätzlichen Datenbankordner oder den Gruppenordner.
3.
Wenn Sie ausgewählte Datenbanken fortsetzen, wählen Sie eine oder mehrere
angehaltene
Datenbanken.
4.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Fortsetzen
oder
Alle fortsetzen
.
5.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie bereitgestellte Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner fortsetzen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
Weiterführende Themen
Anhalten bereitgestellter Dateien
Öffnen bereitgestellter Dateien
Schließen bereitgestellter Dateien
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ILE
M
AKER
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11 H
ILFE
103
Verwalten von Datenbanken Entfernen bereitgestellter Dateien
Entfernen bereitgestellter Dateien
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Sie können eine oder mehrere ausgewählte Datenbanken mit dem Status
Geschlossen
entfernen oder leere Unterordner löschen. Die ausgewählten Datenbanken werden in dern Ordner
Removed_by_FMS/Removed verschoben. Der Ordner "Removed_by_FMS/Removed" wird entweder innerhalb des Ordners
oder im zusätzlichen Datenbankordner erstellt, je nachdem, wo sich die ausgewählte Datenbank befindet.
Die folgende Tabelle zeigt Beispiele für das Verschieben bereitgestellter Datenbanken, nachdem sie entfernt wurden:
Speicherort vor dem Entfernen
Databases\ABC.fp7
Databases\[Unterordner]\
ABCsub.fp7
[Zusätzlich]/ABCadd.fp7
[Zusätzlich]/[Unterordner]/
ABCsub.fp7
Speicherort nach dem Entfernen
Databases\Removed_By_FMS\
Removed\ABC.fp7
Databases\Removed_By_FMS\Removed\
[Unterordner]\ABCsub.fp7
[Zusätzlich]/Removed_By_FMS/Removed/
ABCadd.fp7
[Zusätzlich]/Removed_By_FMS/Removed/
[Unterordner]/ABCsub.fp7
So entfernen Sie eine oder mehrere Datenbanken:
1.
Wählen Sie
Datenbanken
.
2.
Öffnen Sie wie erforderlich den Ordner
Datenbanken
, den zusätzlichen Datenbankordner oder den Gruppenordner.
3.
Wählen Sie eine oder mehrere
geschlossene
Datenbanken.
4.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Entfernen
.
5.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
6.
Klicken Sie auf
Ja
, um die ausgewählten Datenbanken zu entfernen.
So löschen Sie leere Unterordner:
1.
Wählen Sie
Datenbanken
.
2.
Wählen Sie einen oder mehrere leere Unterordner in der Liste aus.
Sie müssen alle Dateien aus einem Unterordner entfernen, bevor Sie ihn löschen können.
3.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Entfernen
.
4.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
5.
Klicken Sie auf
Ja
, um den leeren Ordner zu entfernen.
Die ausgewählten leeren Ordner werden gelöscht und nicht verschoben wie beim Entfernen einer Datenbank.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie bereitgestellte Datenbanken aus Ihrem
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
104
Verwalten von Datenbanken Entfernen bereitgestellter Dateien
Gruppenordner entfernen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
•
Wenn Sie eine bereitgestellte Datei entfernen, eine Datei mit dem gleichen Dateinamen
uploaden und die zweite Datei entfernen, überschreibt FileMaker Server die erste entfernte
Datei mit der zweiten entfernten Datei.
Weiterführende Themen
Schließen bereitgestellter Dateien
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
105
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker Server
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker
Server
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sie können FileMaker Server wie folgt verwenden:
•
als
Datenquelle , wenn Sie über eine FileMaker Server Advanced-Lizenz verfügen. Sie
können mit
(Open Database Connectivity) und JDBC
(Java Database Connectivity) bereitgestellte FileMaker Pro-Datenbankdateien gemeinsam mit anderen Programmen auf demselben Computer oder in einem Netzwerk verwenden. Sie können z. B. mit
FileMaker Pro-Daten in anderen Programmen Diagramme erstellen, Werte analysieren und
Berichte generieren.
•
als ODBC-
. Bereitgestellte FileMaker Pro-Datenbanken können mit
Datenquellen auf demselben Computer oder über ein Netzwerk interagieren. Bereitgestellte
FileMaker Pro-Datenbanken können beispielsweise interaktiv mit einer Oracle-Datenquelle
wie im FileMaker ProBeziehungsdiagramm
und in Layouts definiert arbeiten.
FileMaker Server Advanded als Datenquelle
FileMaker Server Advanced umfasst die Software, die Sie benötigen, um Ihre Datenbanken als
Datenquellen über ODBC und JDBC bereitzustellen, einschließlich der FileMaker ClientTreiber , die
Sie für den Zugriff von anderen ODBC- und JDBC-fähigen Anwendungen auf Ihre Datenbanken verwenden. Weitere Informationen über das Aktivieren von Sharing für eine Datenbankdatei finden
Sie unter Gemeinsame Nutzung von FileMaker-Datenbanken über ODBC und JDBC
.
Informationen zu unterstützten
SQL -Anweisungen, Ausdrücken, Katalogfunktionen und Client-
Treibern finden Sie im F
ILE
M
AKER
ODBC-
UND
JDBC-H
ANDBUCH
auf der Startseite .
FileMaker Server als ODBC-Client-Anwendung
Wenn Sie FileMaker Server oder FileMaker Server Advanced als Client-Anwendung verwenden, müssen Sie Treiber für die ODBC-Datenquellen konfigurieren, um auf die Datenquellennamen
(DSNs) zuzugreifen bzw. die Datenquellennamen einzurichten, auf deren Verwendung bereitgestellte FileMaker Pro-Datenbanken ausgelegt sind. Um beispielsweise auf Daten aus einer
Oracle-Datenbank zuzugreifen, die ODBC verwendet, müssen Sie einen Oracle-ODBC-Client-
Treiber installieren und konfigurieren und genau die Datenquellennamen einrichten, auf deren
Verwendung die FileMaker Pro-Datenbank ausgelegt wurde. FileMaker Server unterstützt eine
Reihe von Treibern anderer Hersteller. Weitere Informationen finden Sie unter Zugreifen auf externe
In der FileMaker Pro Hilfe erhalten Sie Informationen zu:
•
interaktivem Arbeiten mit ODBC-Datenquellen in Echtzeit im Beziehungsdiagramm und in
Layouts
•
Importieren von ODBC-Daten in Stapelvorgängen mit SQLQueries
F
ILE
M
AKER
S
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11 H
ILFE
106
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker Server
Vorbereitung für die Arbeit mit ODBC in FileMaker Server
Was wollen Sie erledigen?
Bereitstellung einer
FileMaker Pro-Datenbank als
Datenquelle
Bereitstellung einer
FileMaker Pro-Datenbank, die auf eine externe ODBC-
Datenquelle zugreift
Siehe
F
ILE
M
AKER
ODBC-
UND
JDBC-
H
ANDBUCH
auf der Startseite
FileMaker Pro Hilfe
Produkt
FileMaker Server Advanced-
Lizenz erforderlich
FileMaker Server oder
FileMaker Server Advanced
Weiterführende Themen
Server-Informationen-Einstellungen
F
ILE
M
AKER
S
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11 H
ILFE
107
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker Server Gemeinsame Nutzung von FileMaker-Datenbanken über
Gemeinsame Nutzung von FileMaker-Datenbanken
über ODBC und JDBC
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sie können FileMaker Server Advanced verwenden, um eine FileMaker-Datenbankdatei als
bereitzustellen und Ihre Daten mit anderen Anwendungen auszutauschen, die ODBC
und JDBC verwenden. FileMaker Server unterstützt bis zu 50 Verbindungen, lokale Zugriffe (auf
demselben Computer) und Remote-Zugriffe (sowohl für Middleware wie
den Remote-
-Zugriff über Desktop-Anwendungen).
Gemainsame Nutzung einer bereitgestellten FileMaker Pro-Datenbank über
ODBC und JDBC:
1.
Öffnen Sie die Datenbank in FileMaker Pro und bearbeiten Sie die Berechtigungen
für die
Konten, die auf diese Datenbank zugreifen werden. Aktivieren Sie das erweiterte
Zugriff über ODBC/JDBC
. Weitere Informationen finden Sie in der
FileMaker Pro Hilfe.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei verwendet, müssen in all diesen Datenbankdateien die Berechtigungen mit dem erweiterten
Zugriffsrecht
Zugriff über ODBC/JDBC
aktiviert sein.
2.
Klicken Sie in FileMaker Server Admin Console auf
ODBC/JDBC
und wählen Sie
ODBC/
JDBC aktivieren
.
3.
Laden Sie die Datenbankdatei auf FileMaker Server hoch. Informationen finden Sie unter
.
Hinweis
Wenn Ihre FileMaker-Datenbanklösung mehr als eine FileMaker-Datenbankdatei
verwendet, müssen alle Datenbankdateien auf demselben FileMaker ServerEinsatz
bereitgestellt werden.
4.
Installieren und konfigurieren Sie den FileMaker ODBC- oder -JDBC-Client-
jedem Client-Computer, der Zugriff auf die bereitgestellte Datenbank benötigt.
Weitere Informationen zur Installation und Konfiguration eines Client-Treibers für den Zugriff auf
Ihre FileMaker-Datenquelle erhalten Sie im F
ILE
M
AKER
ODBC-
UND
JDBC-H
ANDBUCH
auf der
Startseite .
Weiterführende Themen
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker Server
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
108
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker Server Gemeinsame Nutzung von FileMaker-Datenbanken über
Aktivieren von Sharing über ODBC und JDBC
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
FileMaker Server Advanced kann Daten über ODBC /
JDBC für andere Anwendungen (wie
Tabellenkalkulationen, Textverarbeitungsprogramme und Bericht-Tools) bereitstellen. Benutzer können Daten in bereitgestellten FileMaker-Datenbanken anzeigen, analysieren und bearbeiten.
Um Daten bereitzustellen, müssen Sie diese Funktion in FileMaker Server Admin Console bereitstellen und Sharing über ODBC/JDBC in FileMaker Pro in jeder Datenbank aktivieren, die Sie gemeinsam nutzen möchten.
Weitere Informationen finden Sie unter
Gemeinsame Nutzung von FileMaker-Datenbanken über
.
Hinweis
Für Sharing über ODBC/JDBC ist eine FileMaker Server Advanced-Lizenz erforderlich.
So aktivieren Sie Sharing über ODBC/JDBC:
1.
Wählen Sie
ODBC/JDBC
.
2.
Wählen Sie
ODBC/JDBC aktivieren
.
3.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Hinweise
•
Die Aktivierung dieser Funktion ermöglicht Clients die Verwendung von FileMaker Server als
Datenquelle über ODBC und JDBC. Sie müssen diese ODBC/JDBC-Datenquellen-
Funktion nicht aktivieren, um FileMaker Pro-Datenbanken bereitzustellen, die über ODBC auf eine externe SQL-Datenquelle zugreifen. Informationen finden Sie unter
Zugreifen auf externe ODBC-Datenquellen
.
•
Damit andere Anwendungen auf von FileMaker Server bereitgestellte FileMaker-Daten
zugreifen können, müssen ODBC- und JDBC-ClientTreiber
auf den Rechnern installiert sein, auf denen die anderen Anwendungen ausgeführt werden. Installationsprogramme für die Client-Treiber finden Sie auf der FileMaker Server-CD. Zudem können Sie sie herunterladen.
•
Sie müssen FileMaker Pro verwenden, um ODBC/JDBC-Sharing für jede bereitzustellende
Datenbank zu aktivieren. Informationen über das Sharing über ODBC/JDBC finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
•
Weitere Informationen zur Installation der Client-Treiber sowie zu den SQL
-Anweisungen, die von FileMaker Server Advanced unterstützt warden, erhalten Sie im F
ILE
M
AKER
ODBC-
UND
JDBC-H
ANDBUCH
auf der Startseite .
Weiterführende Themen
E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
Server-Informationen-Einstellungen
F
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ILFE
109
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker Server Zugreifen auf externe ODBC-Datenquellen
Zugreifen auf externe ODBC-Datenquellen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wenn Sie eine FileMaker Pro-Datenbank bereitstellen möchten, die mit Daten aus einer externen
-
arbeitet, müssen Sie einen ODBC-Client-Treiber für die ODBC-Datenquelle
konfigurieren, auf die die FileMaker Pro-Datenbank zugreift. Wenn die Datenbank z. B. auf
Datensätze aus einer Oracle-Datenbank zugreift, müssen Sie einen Oracle-Client-Treiber konfigurieren.
Hinweis
Der ODBC-Client-Treiber muss auf dem
Mastercomputer in Ihrem FileMaker Server-
installiert und konfiguriert werden.
Wenn ein FileMaker Pro- oder ein Web Publishing-Client eine Verbindung mit einer bereitgestellten
FileMaker Pro-Datenbank herstellt, greift FileMaker Server im Namen des Clients auf Daten in der externen ODBC-Datenquelle zu. Der mit FileMaker Server verbundene Client interagiert also nicht direkt mit der externen Datenquelle. Daher muss kein ODBC-Client-Treiber installiert und konfiguriert werden. Nur der Mastercomputer im FileMaker Server-Einsatz benötigt den ODBC-
Client-Treiber.
Weitere Informationen zur Entwicklung einer FileMaker Pro-Datenbank, die auf externe
Datenquellen zugreift, erhalten Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
So konfigurieren Sie einen ODBC-Client-Treiber und richten einen
Datenquellennamen in FileMaker Server ein:
Wie Sie mit der Datenquellen arbeiten, ein Passwort angeben, Querys ausführen und Ergebnisse anzeigen, variiert mit dem Client-Treiber jeder Anwendung. Darüber hinaus kann die Konfiguration der Datenquelle je nach Hersteller des ODBC-Client-Treibers variieren.
Eine Liste der unterstützten Datenquellen und ODBC-Client-Treiber finden Sie in der FileMaker Pro
Hilfe.
Verwenden Sie die folgende Vorgehensweise als allgemeine Richtlinie für das Konfigurieren von
Datenquellen (für Einzelheiten siehe Dokumentation der jeweiligen Datenquelle).
1.
(Windows) Wählen Sie in der Systemsteuerung
Verwaltung
>
Datenquellen (ODBC)
.
Unter Windows 7 wird
Verwaltung
in der Kategorie
System und Sicherheit
angezeigt.
(Mac OS) Starten Sie den ODBC-Datenquellen-Administrator. Das Dienstprogramm ODBC
Administrator steht unter Mac OS X zur Verfügung (im Ordner Programme/Dienstprogramme).
2.
Klicken Sie auf das Register
System-DSN
.
Wenn Ihre Datenquelle in der Liste aufgeführt ist, ist der Treiber bereits konfiguriert. Sie können die übrigen Schritte überspringen und mit dem Zugriff auf ODBC-Daten beginnen oder Ihre
Datenquelle wählen und auf
Konfigurieren
klicken, um die Art der Interaktion mit der
Datenquelle zu ändern.
Ein System-
DSN (Data Source Name) ist für alle Benutzer verfügbar, die sich auf Ihrem
Computer anmelden. Ein Benutzer-DSN ist nur verfügbar, wenn Sie sich anmelden.
Wichtig
Für FileMaker Pro-Datenbanken werden nur System-Datenquellennamen
unterstützt, die mit ODBC-Tabellen im FileMaker ProBeziehungsdiagramm
arbeiten.
3.
Klicken Sie auf
Hinzufügen
, um einen Treiber für Ihre Datenquelle zu konfigurieren.
Eine Liste zeigt alle ODBC-Client-Treiber, die auf Ihrem Computer installiert sind.
FileMaker Server unterstützt eine Reihe von Treibern anderer Hersteller. Weitere Informationen zu unterstützten Treibern finden Sie unter www.filemaker.de/support/technologies .
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110
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker Server Zugreifen auf externe ODBC-Datenquellen
Um einen neuen Treiber zu installieren, verwenden Sie das Installationsprogramm des Treibers.
4.
Wählen Sie den Treiber für die Datenquelle, auf deren Verwendung die bereitgestellte
FileMaker Pro-Datenbank ausgelegt ist, und klicken Sie auf
Fertigstellen
.
Ein Einstellungsdialogfeld wird angezeigt.
5.
Geben Sie unter
Datenquellenname
den Datenquellennamen ein, auf dessen Zugriff die
FileMaker Pro-Datenbank ausgelegt ist.
Wichtig
Der hier eingegebene Datenquellenname muss exakt mit dem
Datenquellennamen übereinstimmen, auf dessen Verwendung die Datenbank in
FileMaker Pro ausgelegt wurde. Für jeden Datenquellennamen, der von den einzelnen bereitgestellten Datenbanken verwendet wird, müssen Sie also einen entsprechenden
Datenquellennamen auf dem FileMaker Server-Mastercomputer konfigurieren.
Viele Treiber bieten auch Optionen für den Zugriff auf eine Datenquelle, z. B. zur Identifikation einer bestimmten Datenquelldatei.
6.
Klicken Sie auf
OK
.
Weiterführende Themen
Verwenden von ODBC und JDBC mit FileMaker Server
F
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11 H
ILFE
111
Überwachen von FileMaker Server
Überwachen von FileMaker Server
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Sie können Nutzungsstatistiken anzeigen und die Aktivität von FileMaker Server und einzelnen
Clients verfolgen. Die Admin-Konsole zeigt Auslastungsstatistiken und detaillierte Client-Statistiken an, anhand deren Sie die Serverleistung überwachen und die Ursachen von Leistungsproblemen diagnostizieren können.
Für die Überwachung Ihres FileMaker ServerEinsatzes
und zur Fehlerbehebung bietet FileMaker
Server Funktionen zur Durchführung folgender Aufgaben:
•
Anzeige der Server-Statistiken in der Registerkarte
Statistik
>
Server
. Informationen
finden Sie unter Anzeigen der Serverstatistik .
•
Anzeige der Client-Statistiken in der Registerkarte
Statistik
>
Client
. Informationen finden
Sie unter Anzeigen von Client-Statistiken .
•
Anzeigen von Einträgen in der Protokolldatei im Bereich
Protokollanzeige
. Informationen
finden Sie unter Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
.
Folgende Tabelle fasst zusammen, wo Sie die Informationen finden, die FileMaker Server für Sie aufzeichnet.
Zur Überwachung von Siehe
Server-Statistik
Client-Statistik
Registerkarte
Server
Statistik
Stats.log (
)
Registerkarte
Statistik
>
Client
ClientStats.log
>
Beschreibung
FileMaker Server-Leistung und
Anzahl an angemeldeten Clients
Detaillierte Client-Statistik
Start- und Stopp-
Ereignisse, Konsistenzprüfung,
Fehlerbedingungen in der FileMaker
Server-Konfiguration
-Zugriffe auf den
Datenbank-Server
Event.log (Mastercomputer)
(Siehe
für
Hinweise.)
Windows:
(Mastercomputer)
Bereich
Protokollanzeige
Access.log (Mastercomputer)
Client-Verbindungen/Trennungen von
Client-Verbindungen und Öffnen und
Schließen von Datenbanken
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112
Überwachen von FileMaker Server
Zur Überwachung von Siehe
Interner Zugriff auf den
Bereich
Protokollanzeige
wpc_access_log.txt (
-Computer)
Programmprotokoll
Bereich
Protokollanzeige
pe_internal_access_log.txt
(Web Publishing Engine-
Computer)
Bereich
Protokollanzeige
pe_application_log.txt. (Web
Publishing Engine-Computer)
Bereich
Protokollanzeige
web_server_module_log.txt
-Computer)
Beschreibung
Endbenutzerabfragen zur
Verwendung von FileMaker Server
einschließlich der Abfragen des FileMaker
Interne XML-Abfragen, die die XSLT -
CWP-Softwarekomponente der Web
Publishing Engine ausführt, während
XSLT-Abfragen verarbeitet werden
Web Publishing Engine-Start- und
Stopp-Ereignis-, Fehler-, Script- und
Benutzerprotokollinformationen
Kommunikationsfehler mit dem Web-
Server und der Web Publishing
Engine
Hinweise
•
Alle Protokolldateien werden im Ordner "Protokolle" gespeichert:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Program Files\FileMaker\FileMaker Server\Logs
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Logs
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Logs
In Einsätzen mit mehreren Rechnern werden die Protokolldateien auf den in der Tabelle oben angegebenen Rechnern gespeichert.
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Logs
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Statistiken und Einträge der Protokolldatei anzeigen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
F
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113
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen der Serverstatistik
Anzeigen der Serverstatistik
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Um eine Übersicht über die Attribute
Verbindungsstatistik
und
Datenbankstatistik
für FileMaker
Server zu sehen, wählen Sie
Statistik
>
Server
, falls Sie ein Server-Administrator sind. Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, wählen Sie
Statistik
.
Verbindungsstatistik
Die für jeden Statistik-
Typ
gesammelten Attribute umfassen die Anzahl der
Aktuell
,
Mittelwert
,
Minimum
und
Maximum
.
Statistik
Custom Web Publishing
(PHP, XML, XSLT)
FileMaker Pro-Clients
Instant Web Publishing
ODBC/JDBC
Beschreibung
Anzahl an verbundenen
Custom Web Publishing -Clients.
Verwenden Sie diese Informationen, um die maximale Anzahl der
Custom Web Publishing-Clients zu konfigurieren.
Anzahl der FileMaker Pro-Clients. Verwenden Sie diese
Informationen, um die maximale Anzahl der FileMaker Pro-Clients zu konfigurieren.
Anzahl an verbundenen
Instant Web Publishing -Clients
Anzahl an verbundenen
Datenbankstatistik
Die Attribute der
Typen Aktuell
,
Mittelwert
,
Minimum
und
Maximum
werden erfasst.
Statistik
Cache-Treffer %
Datenträger KB/s Lesen
Datenträger KB/s
Schreiben
E/A-Zeit/Aufruf
Beschreibung
Prozentuale Häufigkeit, in der FileMaker Server Daten aus dem
Cache (RAM) anstelle der Festplatte abgerufen hat. Daten werden
effizienter aus dem RAM als von der Festplatte gelesen, daher sollte dieser Wert hoch sein, etwa 90 oder 95. Falls nicht, können
Sie dem Datenbank-Cache von FileMaker Server mehr Speicher zuteilen.
Datenmenge, die vom Datenträger gelesen wird. Daten werden in
KB gemessen.
Datenmenge, die auf Datenträger geschrieben wird. Daten werden in KB gemessen.
Zeit (in Mikrosekunden), die ein Fernaufruf auf Lese- oder
Schreibvorgänge des Datenträgers wartet. Zum Beispiel bedeutet ein Wert von 1 Million einen Durchschnitt von 1 Sekunde je Aufruf.
Wenn die durchschnittliche E/A-Zeit/Aufruf hoch und die durchschnittlichen Cache-Treffer in Prozent niedrig sind, können
Sie den Datenbank-Cache-Speicher vergrößern. Wenn die durchschnittliche E/A-Zeit/Aufruf hoch und die durchschnittlichen
Cache-Treffer in Prozent hoch sind, können Sie zusätzliche
Festplatten oder ein RAID-System für Ihren Computer einsetzen.
F
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114
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen der Serverstatistik
Statistik Beschreibung
Fernaufrufe/s
Netzwerk KB/s Aus
Netzwerk KB/s Ein
Anzahl an separaten, von allen Clients empfangenen Fernaufrufen, dividiert durch das Statistik-Stichprobenintervall. Beachten Sie, dass aus Client-Perspektive mehrere Fernaufrufe für einen einzigen
Vorgang notwendig sein können.
Datenmenge, die über das Netzwerk von FileMaker Server heraus transportiert wird, gemessen in KB
Datenmenge, die über das Netzwerk zu FileMaker Server transportiert wird, gemessen in KB
Nicht gespeicherter
Cache %
Offene Datenbanken
Prozentsatz des aktuell nicht gespeicherten Cache. Dies sollte ein niedriger Wert sein, z. B. 0 oder 5, damit Sie bei einem
Systemausfall keine Daten verlieren. Wenn der Wert ständig hoch ist, erhöhen Sie die Häufigkeit, in der der Cache auf Platte geschrieben wird.
Anzahl geöffneter Datenbanken. Verwenden Sie diese Information als Hilfe beim Konfigurieren der Option
Maximale Anzahl bereitzustellender Dateien
.
Remote-Aufrufe in
Bearbeitung
Verstrichene Zeit/Aufruf
Zeit (in Mikrosekunden) für die Verarbeitung eines Fernaufrufs.
Zum Beispiel bedeutet ein Wert von 1 Million einen Durchschnitt von 1 Sekunde je Aufruf. Wenn die durchschnittlich Verstrichene
Zeit/Aufruf hoch, die durchschnittliche Wartezeit/Aufruf jedoch gering ist, befragen Sie die Client-Benutzer, ob sich die von ihnen auf dem Server durchgeführten Operationen geändert haben.
Zusätzliche Indizes oder Felder oder andere Änderungen an der
Lösung könnten erforderlich sein.
Wartezeit/Aufruf
Anzahl der von allen Clients empfangenen, separaten Remote-
Aufrufe, die zum Zeitpunkt der letzten Statistikstichproben noch in
Bearbeitung waren.
Zeit (in Mikrosekunden), die ein Fernaufruf auf andere Prozesse wartet. Zum Beispiel bedeutet ein Wert von 1 Million einen
Durchschnitt von 1 Sekunde je Aufruf.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Server-Statistiken anzeigen können.
Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
•
FileMaker Server aktualisiert die Server-Statistikliste in von Ihnen festgelegten Abständen.
Um den Programmverwaltungsaufwand für die Berechnung von Statistiken zu verringern, können Sie den Zeitraum verlängern, über den FileMaker Server Statistiken erfasst. Die
Server-Statistiken werden dann jedoch zu Näherungswerten darüber, wie FileMaker Server die Systemressourcen tatsächlich nutzt. Weitere Informationen zur Konfiguration der
Zeitintervalle für die Erstellung von Statistiken erhalten Sie unter Protokoll- und
.
•
FileMaker Server kann Server-Statistiken auch in einer Protokolldatei speichern.
Informationen finden Sie unter Server-Statistikprotokoll .
•
Um Einträge in der Liste in auf- oder absteigender Reihenfolge zu sortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift.
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115
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen der Serverstatistik
•
Um die Breite einer Spalte zu ändern, wählen Sie die Begrenzung einer Spaltenüberschrift aus und ziehen sie in horizontaler Richtung.
•
Um die Spalten umzusortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift, ziehen Sie sie und lassen Sie an der gewünschten Stelle die Maustaste los.
Weiterführende Themen
Protokoll- und Statistikeinstellungen
Überwachen von FileMaker Server
F
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11 H
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116
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Client-Statistiken
Anzeigen von Client-Statistiken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Mithilfe der Registerkarte
Statistik
>
Clients
können Sie die Serverleistung überwachen und
Probleme bei der FileMaker Server-Leistung diagnostizieren und beheben. Die Admin-Konsole zeigt Client-Statistiken an, die bei Remote-Aufrufen von jedem FileMaker Pro-Client, allen Web
Publishing Engine- (WPC) Clients und allen ODBC- und JDBC-Clients an FileMaker Server gesammelt wurden.
Die Client-Statistiken werden nur gesammelt und protokolliert, während die Registerkarte
Statistik
>
Clients
angezeigt ist. Wenn Sie eine andere Registerkarte oder einen anderen Bereich wählen oder die Admin-Konsole anhalten, stoppt FileMaker Server automatisch das Sammeln und
Protokollieren von Client-Statistiken.
Hinweis
Wenn Sie die Registerkarte
Statistik
>
Clients
in größeren Installationen verwenden, kann die Leistung von FileMaker Server beeinträchtigt werden. Verwenden Sie die Registerkarte
Statistik
>
Clients
nur, wenn Sie sie zum Beheben von Problemen in der FileMaker Server-
Leistung benötigen.
So zeigen Sie Client-Statistiken an:
1.
Wählen Sie die Registerkarte
Statistik
>
Clients
.
2.
Um die Aktualisierung der Client-Statistiken in der Registerkarte
Statistik
>
Clients
anzuhalten, klicken Sie auf
Pause
. Informationen finden Sie unter Anhalten und Fortsetzen der Aktualisierung von Client-Statistiken
.
3.
Um die Client-Statistik zu protokollieren, wählen Sie
Client-Statistik protokollieren, während das Register "Clients" ausgewählt ist
. Informationen finden Sie unter
Protokollieren von Client-Statistiken .
Statistik Beschreibung
Client
Für einen FileMaker Pro-Client wird der Anmeldename des
Benutzers angezeigt. Für alle Web Publishing-Clients wird
WPC
angezeigt. Für alle ODBC- und JDBC-Clients wird
XDBC
angezeigt.
Positionieren Sie Ihren Zeiger auf dem Namen in der Spalte
Client
, um den Computernamen und die IP-Adresse des Clients anzuzeigen.
Remote-Aufrufe
In Bearbeitung
Verstrichene Zeit
Anzahl der abgeschlossenen Remote-Aufrufe. Beachten Sie, dass aus Client-Perspektive mehrere Fernaufrufe für einen einzigen
Vorgang notwendig sein können.
Anzahl der Remote-Aufrufe, die noch in Bearbeitung sind. Der Start des Remote-Aufrufs kann im aktuellen oder im vorherigen
Sammelintervall liegen.
Verstrichene Zeit (in Mikrosekunden) eines abgeschlossenen oder in Bearbeitung befindlichen Remote-Aufrufs.
E/A-Zeit
Mikrosekunden) des Client-Threads auf Ein- und
Ausgabe bis zum Abschluss.
Wartezeit
Wartezeit (in Mikrosekunden) des Client-Threads auf andere
Threads oder Ressourcen.
Netzwerk-Byte Ein
Anzahl empfangener Bytes vom Client zu FileMaker Server
(Datenabfragen).
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117
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Client-Statistiken
Statistik
Netzwerk-Byte Aus
Beschreibung
Anzahl gesendeter Bytes an den Client vom FileMaker Server
(Benachrichtigungen).
Anhalten und Fortsetzen der Aktualisierung von Client-Statistiken
FileMaker Server aktualisiert die Client-Statistiken in der Registerkarte
Statistik
>
Clients
regelmäßig in dem Zeitintervall, das als Sammelintervall festgelegt wurde. Die Standardeinstellung beträgt 15 Sekunden. Sie können auf
Pause
klicken, um die Aktualisierung der Client-Statistiken in der Registerkarte
Statistik
>
Clients
anzuhalten, damit Sie die Daten untersuchen können. Klicken
Sie auf
Fortsetzen
, um die neueste Client-Statistik anzuzeigen und die Aktualisierung fortzusetzen.
Um den Programmverwaltungsaufwand für die Berechnung von Statistiken zu verringern, können
Sie den Zeitraum verlängern, über den FileMaker Server Statistiken erfasst. Die Client-Statistiken werden dann jedoch zu Näherungswerten darüber, wie FileMaker Server die Systemressourcen tatsächlich nutzt. Weitere Informationen zur Konfiguration der Zeitintervalle für die Erstellung von
Statistiken erhalten Sie unter Protokoll- und Statistikeinstellungen .
Protokollieren von Client-Statistiken
Wenn Sie
Client-Statistik protokollieren, während das Register "Clients" ausgewählt ist
aktivieren, wird eine Protokolldatei mit dem Namen
im Ordner FileMaker Server/
Logs/ für die Dauer angelegt, für die die Registerkarte
Statistik
>
Clients
angezeigt ist. Wenn Sie eine andere Registerkarte oder einen anderen Bereich wählen oder die Admin-Konsole anhalten, deaktiviert FileMaker Server automatisch
Client-Statistik protokollieren, während das Register
"Clients" ausgewählt ist
.
ClientStats.log ist eine Datei im Format "Text mit Tab". Sie können die Datei ClientStats.log in
FileMaker Pro, einem Arbeitsblatt oder einem Texteditor anzeigen. Informationen finden Sie unter
Hinweise
•
Jede Zeile der Registerkarte
Statistik
>
Clients
zeigt eine Statistik für einen einzelnen
FileMaker Pro-Client oder die Gesamtstatistik für alle Web Publishing-Clients und alle
ODBC- und JDBC-Clients an. Web Publishing-Clients umfassen Instant Web Publishing- und Custom Web Publishing-Sitzungen (PHP, XML, XSLT).
•
Wenn die Verbindung eines Clients während dieses Statistik-Sammelintervalls getrennt wird, wird die Statistik für diesen Client nicht in der Registerkarte
Statistik
>
Clients
angezeigt.
•
Die folgenden Informationsarten sind nicht in der Registerkarte
Statistik
>
Clients
enthalten:
•
Operationen, die nur am Client erfolgen, z. B. das Sortieren von Daten, die bereits auf den Client heruntergeladen wurden.
•
Lokale Operationen, die auf dem Computer auftreten, der FileMaker Server bereitstellt, z. B. Sicherungen, serverseitige Scripterstellung oder Zeitpläne.
•
Um Einträge in der Registerkarte
Clients
in auf- oder absteigender Reihenfolge zu sortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift.
•
Um die Breite einer Spalte zu ändern, wählen Sie die Begrenzung einer Spaltenüberschrift aus und ziehen sie in horizontaler Richtung.
•
Um die Spalten umzusortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift, ziehen Sie sie und lassen Sie an der gewünschten Stelle die Maustaste los.
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118
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
FileMaker Server zeichnet Aktivität, Client -Zugriff und andere Informationen während des Betriebs
auf und speichert sie in Protokolldateien. Verwenden Sie den Bereich
Protokollanzeige
der Admin
Console, um die Einträge der Protokolldatei anzuzeigen, zu sortieren, zu filtern und zu exportieren.
So zeigen Sie Einträge der Protokolldatei in der Protokollanzeige an:
1.
Wählen Sie
Protokollanzeige
.
2.
Wählen Sie einen Datumsbereich aus den Kalendern neben
Start
und
Ende
. Informationen
finden Sie unter Auswählen eines Datumsbereichs
.
3.
Wählen Sie eines oder mehrere der Protokolldateimodule für
Module
. Informationen finden
Sie unter Auswählen der Protokolldateimodule .
4.
Um die im Bereich
Protokollanzeige
angezeigten Einträge der Protokolldatei zu filtern, wählen Sie eine Ebene (
Alle
,
Fehler
,
Warnung
oder
Information
) für die Option
Typ
.
Informationen finden Sie unter Filtern und Sortieren der Einträge der Protokolldatei .
5.
Um die neuesten protokollierten Ereignisse anzuzeigen, klicken Sie auf
Aktualisieren
.
Informationen finden Sie unter Aktualisieren der Protokollanzeige .
Auswählen eines Datumsbereichs
Um Einträge anzuzeigen, die in einem bestimmten Zeitraum protokolliert wurden, klicken Sie auf die
Kalender neben
Start
und
Ende
und wählen die Start- und Enddaten des Datumsbereichs. Alle
Daten beginnen um 0.00 Uhr und enden um 23.59 Uhr. Wenn Sie ein Start- und Enddatum wählen, dass denselben Tag angibt, ist der Datumsbereich ein Zeitraum von 24 Stunden. Sie können
Protokolldateieinträge im Bereich
Protokollanzeige
anzeigen, die innerhalb der letzten 90 Tage aufgetreten sind. Nachdem Sie ein Protokolldateimodul ausgewählt haben, zeigt Admin Console jedes Mal einen neuen Snapshot der Protokolldateien an, wenn Sie den Datumsbereich ändern.
Auswählen der Protokolldateimodule
Um Einträge aus einer oder mehreren Protokolldateien anzuzeigen, klicken Sie auf
Module
.
Wählen Sie dann eines oder mehrere der folgenden Protokolldateimodule aus und klicken Sie auf
OK
:
Wählen Sie als Modul:
Server-Ereignisse
Server-Zugriff
Publishing Engine
Publishing Engine-Zugriff
Web-Server
Um Einträge aus diesen Protokolldateien anzuzeigen:
Event.log und Event-old.log. Siehe Ereignisprotokoll
.
Access.log und Access-old.log. Siehe Zugriffsprotokoll .
pe_application_log.txt. Siehe
pe_internal_access_log.txt. Siehe Web Publishing-Protokolle
.
web_server_module_log.txt. Siehe Web-Server-Modul-
.
wpc_access_log.txt. Siehe
Web Publishing Core
Wenn Sie Protokolldateimodule auswählen, zeigt die Protokollanzeige eine Tabelle der protokollierten Ereignisse im ausgewählten Datumsbereich aus den zugehörigen Dateien an, die
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119
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei auf dem
Mastercomputer gespeichert sind. Jede Zeile der Tabelle stellt ein eigenes protokolliertes
Ereignis dar.
Filtern und Sortieren der Einträge der Protokolldatei
Um die anzuzeigende Ebene der Meldungen anzugeben, wählen Sie
Alle
,
Fehler
,
Warnung
oder
Information
für die Option
Typ
. Ihre Auswahl gilt für die aktuell im Bereich
Protokollanzeige
angezeigten Einträge der Protokolldatei. Um die Einträge in aufsteigender oder absteigender
Reihenfolge anzuzeigen, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift.
Aktualisieren der Protokollanzeige
Der Bereich
Protokollanzeige
zeigt einen Snapshot der Protokolleinträge aus den ausgewählten
Protokolldateimodulen an. Die Protokolleinträge werden nicht dynamisch aktualisiert, während
FileMaker Server neue Ereignisse in den Protokolldateien aktualisiert. Klicken Sie auf
Aktualisieren
, um den Bereich
Protokollanzeige
mit den neuesten protokollierten Einträgen zu aktualisieren. Nachdem Sie auf
Aktualisieren
geklickt haben, wird das Enddatum auf den aktuellen
Tag gesetzt.
Anzeige von Protokolleintragdetails
Wenn Sie eine Zeile in der Tabelle der Protokolleinträge auswählen, werden Datum, Ereignis-ID und
Beschreibung des Ereignisses im Abschnitt
Details für
des Bereichs
Protokollanzeige
angezeigt.
Sie können die Beschreibung auswählen, kopieren und in Anwendungen einfügen. Strg-klicken
(Windows) oder -klicken (Mac OS) Sie auf den ausgewählten Eintrag, um die Auswahl des
Eintrags aufzuheben und den Abschnitt
Details für
zu schließen.
Exportieren der Protokolldateieinträge
Sie können die aktuell angezeigte Tabelle von Einträgen im Bereich
Protokollanzeige
in eine tabulatorgetrennte Textdatei (.tab) exportieren. Die exportierte Datei führt die Ereignisse in der im
Bereich
Protokollanzeige
angegebenen Sortierfolge auf. Klicken Sie auf
Exportieren
, geben Sie einen Namen ein und wählen Sie einen Speicherort für die Datei.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Einträge der Protokolldatei anzeigen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
•
Sie können den Bereich
Protokollanzeige
verwenden, wenn der Datenbank-Server läuft oder angehalten wurde.
•
Um Einträge in der Liste in auf- oder absteigender Reihenfolge zu sortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift.
•
Um die Breite einer Spalte zu ändern, wählen Sie die Begrenzung einer Spaltenüberschrift aus und ziehen sie in horizontaler Richtung.
•
Um die Spalten umzusortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift, ziehen Sie sie und lassen Sie an der gewünschten Stelle die Maustaste los.
•
Wenn die Tabelle im Bereich
Protokollanzeige
leer ist oder Ihnen nicht die erwarteten
Protokolldateieinträge angezeigt werden, sind dies mögliche Ursachen:
•
Module – Es ist aktuell kein Protokolldateimodul für
Module
ausgewählt oder eine von einem ausgewählten Modul benötigte Protokolldatei ist aktuell leer oder nicht verfügbar.
F
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120
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
•
Datumsbereich – Es existieren keine Protokolldateiinformationen für den ausgewählten
Datumsbereich basierend auf den ausgewählten Protokolldateimodulen und der
Meldungsebene für
Typ
.
•
Typ – Die für
Typ
ausgewählte Meldungsebene existiert nicht basierend auf den ausgewählten Protokolldateimodulen und dem Datumsbereich.
•
In Einsätzen mit mehreren Rechnern befinden sich die Protokolldateien auf dem gleichen
Rechner wie die FileMaker Server-Komponente, die das Protokoll generiert.
Protokolleinträge von Master- und Arbeitscomputern werden auf dem Mastercomputer konsolidiert, so dass Admin Console alle Protokolleinträge im Bereich
Protokollanzeige
öffnen kann.
•
Um Protokolldateiereignisse anzuzeigen, die älter als 90 Tage sind, öffnen Sie die
Protokolldatei mit einer beliebigen Anwendung, die Standardtextdateien öffnen kann, oder der Mac OS Konsole. Sie können die Protokolldatei in der Mac OS Konsole öffnen, während FileMaker Server läuft. Ereignisse werden fortlaufend protokolliert, mit dem neuesten Protokolleintrag am unteren Rand des Konsolenfensters. Alle Protokolldateien werden im Ordner "Protokolle" gespeichert:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Program Files\FileMaker\FileMaker Server\Logs
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Logs
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Logs
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Logs
Weiterführende Themen
Überwachen von FileMaker Server
Protokoll- und Statistikeinstellungen
Allgemeine Web Publishing-Einstellungen
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11 H
ILFE
121
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Ereignisprotokoll
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Ereignisse, die bei der Ausführung des
Datenbank-Servers auftreten, werden protokolliert und mit
Zeitstempel versehen. Folgende Ereignisse werden in der Regel aufgezeichnet:
•
Start und Stopp des Datenbank-Servers
•
Öffnen und Schließen von Datenbankdateien durch den Datenbank-Server
•
Konsistenzprüfungen für Dateien, die nicht richtig geschlossen oder zuvor nicht in einem
FileMaker-Produkt geöffnet wurden
•
neue, abgeschlossene, anstehende und derzeit laufende Zeitpläne
•
hinzugefügte, geänderte, umbenannte oder gelöschte Administratorgruppen
•
vordefinierte Fehler und andere Ausnahmebedingungen, die der Datenbank-Server in Ihrer
Konfiguration ermittelt
•
aktuelle Eigenschaftseinstellungen beim Start des Datenbank-Servers sowie Einstellungen, die in einer Datenbank-Server-Sitzung geändert werden
Ereignisse werden in der durch Tabulator begrenzten Datei "Event.log" im Ordner "FileMaker
Server/Data/Logs/" aufgezeichnet.
Verwenden Sie den Bereich
Protokollanzeige
, um Informationen in der Datei Event.log
anzuzeigen. Informationen finden Sie unter Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
.
Sie können die Datei Event.log auch in jeder Anwendung, die tabulatorgetrennte Daten
(FileMaker Pro oder ein Texteditor) anzeigen kann, oder in der Konsole (Mac OS) anzeigen.
Hinweise
•
Wenn die Ereignisprotokolldatei die auf dem Register
Datenbank-Server
>
Protokollierung
angegebene
Protokollgröße
erreicht, wird sie in "Event-old.log" umbenannt und ein neues Ereignisprotokoll wird erstellt. Informationen zur Konfiguration
der Größe der Ereignisprotokolldatei finden Sie unter Protokoll- und Statistikeinstellungen .
•
In Windows werden Ereignisse auch im Windows-Anwendungsprotokoll aufgezeichnet, auf das Sie über die
Ereignisanzeige zugreifen können. Weitere Informationen finden Sie unter
Anzeigen von Aktivitäten in der Ereignisanzeige (Windows) .
•
Weitere Informationen über die protokollierten Fehlerbedingungen im Ereignisprotokoll
finden Sie unter Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
Weiterführende Themen
Überwachen von FileMaker Server
Ändern der Sprache des Ereignisprotokolls
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122
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Zugriffsprotokoll
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Der
protokolliert Zugriffe auf Datenbanken in einer eigenen Protokolldatei
Access.log. Zu den typischerweise protokollierten Ereignissen zählen:
•
Clients, die eine Verbindung zum Datenbank-Server herstellen bzw. abbrechen
•
Datenbanken, auf die Clients mit einem eindeutigen
Konto und mit dem integrierten
Gastkonto zugreifen
Zugriffe werden in der durch Tabulator begrenzten Datei "Access.log" im Ordner "FileMaker Server/
Data/Logs/" aufgezeichnet.
Verwenden Sie den Bereich
Protokollanzeige
, um Informationen in der Datei Access.log
anzuzeigen. Informationen finden Sie unter Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
.
Sie können die Datei Access.log auch in jeder Anwendung, die tabulatorgetrennte Daten
(FileMaker Pro oder ein Texteditor) anzeigen kann, oder in der Konsole (Mac OS) anzeigen.
Hinweise
•
Wenn die Zugriffsprotokolldatei die auf dem Register
Datenbank-Server
>
Protokollierung
angegebene
Protokollgröße
erreicht, wird sie in "Access-old.log" umbenannt und ein neues Zugriffsprotokoll wird erstellt.
•
Informationen zur Protokollierung von Ereignissen finden Sie unter Protokoll- und
.
•
Die Datei Access.log enthält nur Meldungen des Typs "Information". Alle Warnungen und
Fehlermeldungen werden in Event-log protokolliert.
Weiterführende Themen
Überwachen von FileMaker Server
F
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123
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Server-Statistikprotokoll
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Wenn Sie Server-Statistikprotokollierung für den Datenbank-Server aktivieren, wird im Ordner
"FileMaker Server/Data/Logs/" eine Protokolldatei angelegt. Alle Werte, die in der Registerkarte
Statistik
>
Server
in der Admin-Konsole angezeigt werden, werden mit einem Zeitstempel versehen und in einer Datei gespeichert. Informationen finden Sie unter
.
Sie können diese Server-Statistiken anzeigen, indem Sie die Datei "Stats.log" in einem Programm, das Daten im Format "Text mit Tab" lesen kann (FileMaker Pro oder ein Texteditor), oder im
Konsolenprogramm (Mac OS) öffnen.
Wenn die Statistikprotokolldatei die auf dem Register
Datenbank-Server
>
Protokollierung
angegebene
Protokollgröße
erreicht, wird sie in "Stats-old.log" umbenannt und ein neues
Statistikprotokoll wird erstellt.
Informationen zur Protokollierung von Statistiken finden Sie unter Protokoll- und
.
Weiterführende Themen
Überwachen von FileMaker Server
Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
F
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11 H
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124
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Client-Statistikprotokoll
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Wenn Sie Client-Statistikprotokollierung für den Datenbank-Server aktivieren, wird im Ordner
"FileMaker Server/Data/Logs/" eine Protokolldatei angelegt. Alle Werte, die in der Registerkarte
Statistik
>
Clients
in der Admin-Konsole angezeigt werden, werden mit einem Zeitstempel versehen und in einer Datei gespeichert. Informationen finden Sie unter
.
Sie können diese Client-Statistiken anzeigen, indem Sie die Datei "ClientStats.log" in einem
Programm, das Daten im Format "Text mit Tab" lesen kann (FileMaker Pro oder ein Texteditor), oder im Konsolenprogramm (Mac OS) öffnen.
Wenn die Datei ClientStats.log die auf dem Register
Datenbank-Server
>
Protokollierung
die angegebene
Protokollgröße
erreicht, wird sie in "ClientStats-old.log" umbenannt und eine neue
Datei mit dem Namen "ClientStats.log" wird erstellt.
Informationen zum Konfigurieren des Sammelintervalls und der Protokollgröße für die Datei
ClientStats.log finden Sie unter Protokoll- und Statistikeinstellungen .
Weiterführende Themen
Überwachen von FileMaker Server
Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
F
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11 H
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125
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Web Publishing-Protokolle
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Die
Web Publishing Engine generiert folgende Protokolldateien:
•
Das Zugriffsprotokoll "wpc_access_log.txt" enthält eine Aufzeichnung aller
Endanwenderabfragen zur Generierung von
XML und Verwendung von FileMaker Server
. Diese Abfragen werden vom
direkt an die Web
Publishing Core-Komponente der Web Publishing Engine geleitet.
•
Das Zugriffsprotokoll "pe_internal_access_log.txt" enthält eine Aufzeichnung aller internen
XML-Abfragen, die die Softwarekomponente XSLT-CWP der Web Publishing Engine
ausführt, während XSLT -Abfragen verarbeitet werden. Diese Abfragen werden intern in der
Web Publishing Engine von der Softwarekomponente XSLT-CWP an die
Softwarekomponente Web Publishing Core geleitet.
•
Die Anwendungsprotokolldatei pe_application_log.txt zeichnet Web Publishing Engine-
- und Benutzerprotokollinformationen auf.
•
Die Fehlerprotokollinformation beschreibt alle ungewöhnlichen Web Publishing Engine-
Fehler, die aufgetreten sind. Dem Web-Benutzer häufig gemeldete Fehler wie
"Datenbank nicht geöffnet" werden nicht aufgezeichnet.
•
Die Scriptprotokollinformation beschreibt alle Fehler, die generiert wurden, während
Web-Benutzer Scripts ausführten. Sie listet z. B. Scriptschritte auf, die übersprungen wurden, weil sie nicht Web-kompatibel sind.
•
Die Benutzerprotokollmeldungen umfassen Meldungen, die vom XSLT-Element
<xsl:message> in XSLT-Stylesheets erzeugt wurden. Immer wenn Web-Benutzer auf
Ihr XSLT-Stylesheet zugreifen, werden in der Programmprotokolldatei Informationen aufgezeichnet, die Sie in einem <xsl:message>-Element angegeben haben.
Verwenden Sie den Bereich
Protokollanzeige
, um Informationen in den Web Publishing-
Protokolldateien anzuzeigen. Informationen finden Sie unter
.
Informationen zur Konfiguration der Protokollierung für Web Publishing finden Sie unter
.
Hinweis
Weitere Informationen zu Web Publishing-Protokollen finden Sie in F
ILE
M
AKER
S
ERVER
C
USTOM
W
EB
P
UBLISHING MIT
XML
UND
XSLT und F
ILE
M
AKER
S
ERVER
C
USTOM
W
EB
P
UBLISHING MIT
PHP auf der Startseite .
Weiterführende Themen
Überwachen von FileMaker Server
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
126
Überwachen von FileMaker Server Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Web-Server-Modul-Protokoll
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Wenn der Web-Server keine Verbindung zur Web Publishing Engine aufbauen kann, generiert das
eine Protokolldatei, die eine Aufzeichnung aller Fehler bei ihrer Operation darstellt. Der Name der Datei lautet "web_server_module_log.txt". Sie wird auf dem Rechner im
Ordner "FileMaker Server/Logs/" gespeichert, auf dem der Web-Server läuft.
Verwenden Sie den Bereich
Protokollanzeige
, um Informationen in der Datei web_server_module_log.txt anzuzeigen. Informationen finden Sie unter
.
Weiterführende Themen
Überwachen von FileMaker Server
F
ILE
M
AKER
S
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11 H
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127
Verwalten von Plugins
Verwalten von Plugins
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
FileMaker Server kann
für externe Funktionen für bereitgestellte FileMaker Pro-
Datenbanken verwenden, die auf die Verwendung Server-seitiger Plugins ausgelegt sind. Wenn bereitgestellte Datenbanken in FileMaker Server aktivierte Plugins verwenden, kann der Rechner, auf dem FileMaker Server installiert ist, anstelle der
-Rechner Plugin-Funktionen ausführen.
Alternativ kann FileMaker Server erforderliche oder veraltete Client-seitige Plugins automatisch auf
FileMaker Pro-Clients installieren oder aktualisieren.
Hinweise
•
Informationen zum Lösen von Formeln auf einem Hostrechner finden Sie in der
FileMaker Pro Hilfe.
•
Informationen über die Entwicklung von FileMaker-Plugins als Fremdanbieter erhalten Sie im F
ILE
M
AKER
P
RO
A
DVANCED
E
NTWICKLERHANDUCH
, das unter www.filemaker.de/support/ product/documentation.html
zum Download bereitsteht.
Weiterführende Themen
Aktivierung Server-seitiger Plugins
Aktivieren des automatischen Updates für Plugins
F
ILE
M
AKER
S
ERVER
11 H
ILFE
128
Verwalten von Plugins Aktivierung Server-seitiger Plugins
Aktivierung Server-seitiger Plugins
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Server-seitige
können externe Funktionen bereitstellen, die folgendermaßen verwendet werden:
•
in gespeicherten Berechnungen oder Server-seitigen Abfragen
•
in
, deren Ausführung in FileMaker Server geplant ist (siehe
Ausführen von FileMaker-Scripts )
Aktivieren von Plugins in FileMaker Server:
1.
Legen Sie Plugins in Ordnern ab, sodass FileMaker Server sie verwenden kann.
Einzelheiten finden Sie unter Ordner für Server-seitige Plugin-Dateien .
2.
Klicken Sie in der Admin-Konsole auf das Register
Datenbank-Server
>
Server-Plugins
.
3.
Wählen Sie
Verwendung von Plugins auf FileMaker Server aktivieren
.
Die Liste enthält die Plugins, die sich im Plugin-Ordner befinden.
4.
Wählen Sie für jedes Plugin, das Sie in FileMaker Server ausführen möchten,
Aktiviert
.
5.
Klicken Sie auf
Speichern
.
Hinweise
•
Einige Plugins (und die Libraries, die sie referenzieren) werden nur geladen, wenn der
Prozess von einem Benutzer ausgeführt wird, der am System angemeldet ist. FileMaker
Server wird nur als Dienst (Windows) oder als Hintergrundprozesse (Mac OS), nicht als
Benutzerprozess ausgeführt. Daher müssen Entwickler Plugins für FileMaker Server anders programmieren. Die Benutzer müssen in ihrer Systemdokumentation nachlesen, um festzustellen, welche Libraries in der Regel zur Verfügung stehen.
•
Wenn eine Web Publishing-Lösung ein Plugin verwendet, müssen Sie eine Kopie des
Plugins in einen Ordner auf dem Rechner ablegen, auf dem die Web Publishing Engine
läuft (auch wenn die Web Publishing Engine auf demselben Rechner wie der
läuft).
Weiterführende Themen
F
ILE
M
AKER
S
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11 H
ILFE
129
Verwalten von Plugins Aktivierung Server-seitiger Plugins
Ordner für Server-seitige Plugin-Dateien
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Um die Verwendung von
auf dem Datenbank-Server zu ermöglichen, müssen Sie sie im
richtigen Ordner auf dem Mastercomputer
in Ihrem FileMaker Server-
speichern.
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Database
Server\Extensions\
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Database
Server\Extensions\
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Database Server/Extensions/
Wenn eine Web Publishing-Lösung ein Plugin verwendet, müssen Sie eine Kopie des Plugins in
einen Ordner auf dem Rechner ablegen, auf dem die Web Publishing Engine läuft (auch wenn die
Web Publishing Engine auf demselben wie der Datenbank-Server läuft).
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Web
Publishing\publishing-engine\wpc\Plugins\
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Web
Publishing\publishing-engine\wpc\Plugins\
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Web Publishing/publishing-engine/wpc/Plugins/
Hinweise
•
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Database Server\Extensions\
•
Für FileMaker Server unter Mac OS müssen Sie die richtigen Dateizugriffsrechte für Plugins
festlegen. Informationen finden Sie unter Ändern von Plugin-Dateiberechtigungen
.
•
Sie müssen die Plugins für die Web Publishing Engine zusätzlich zu Plugins installieren, die
Sie eventuell für FileMaker Server oder FileMaker Pro installiert haben, selbst wenn es die gleichen Plugins sind.
•
Wenn der Ordner "Plugins" nicht existiert, müssen Sie ihn erstellen. Plugin-Dateien in diesem Ordner oder in Unterordnern müssen die Gruppe fmsadmin als Eigentümer haben und von der Gruppe gelesen und ausgeführt werden können.
Weiterführende Themen
Aktivierung Server-seitiger Plugins
F
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11 H
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130
Verwalten von Plugins Aktivierung Server-seitiger Plugins
Ändern von Plugin-Dateiberechtigungen (Mac OS)
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
So ändern Sie Plugin-Dateiberechtigungen:
1.
Starten Sie die Terminal-Anwendung und verwenden Sie den Befehl cd, um den Pfad entsprechend anzupassen.
2.
Geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein: chmod g+rx <Dateipfad> oder chmod g+wrx <Dateipfad>
Die Angabe g+rx ist erforderlich, da für Plugins und Scripts auf Systemebene die
Gruppenzugriffsrechte für Lesen und Ausführen aktiviert sein müssen. Verwenden Sie g+wrx, um auch das Schreiben zuzulassen. Einige Plugins oder Scripts, die Voreinstellungen oder Ordner für zusätzliche Dateien verwenden, können eine Schreibberechtigung für diese Dateien und Ordner erfordern.
Weiterführende Themen
Ordner für Server-seitige Plugin-Dateien
Aktivieren des automatischen Updates für Plugins
Aktivierung Server-seitiger Plugins
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131
Verwalten von Plugins Aktivieren des automatischen Updates für Plugins
Aktivieren des automatischen Updates für Plugins
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wenn Datenbankdateien, die in FileMaker Server bereitgestellt werden,
verwenden, die auf die Ausführung auf dem
Client ausgelegt sind, können Sie die Plugin-Funktion "Autom. Update" in
FileMaker Server und auf FileMaker Pro-Clients aktivieren. Über diese Funktion kann FileMaker
Server erforderliche oder veraltete Plugins oder Unterstützungsdateien automatisch auf
FileMaker Pro-Clients installieren oder aktualisieren.
So aktivieren Sie die automatische Aktualisierung eines Plugins:
1.
Kopieren Sie das Plugin oder die Unterstützungsdatei auf den Mastercomputer in Ihrem
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker
Server\Data\Databases\AutoUpdate\
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker
Server\Data\Databases\AutoUpdate\
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Data/Databases/AutoUpdate/
Hinweis
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter
Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Data\Databases\AutoUpdate\
2.
(Mac OS) Auf FileMaker Server für Mac OS installierte Plugins müssen auch die Gruppe fmsadmin als Eigentümer haben und über Gruppenleserechte verfügen.
Hinweis
Konvertieren Sie Plugins in .tar-Dateiformat, um sie auf FileMaker Server für Mac OS einzusetzen. Informationen finden Sie unter
Vorbereiten von Mac OS-Plugin-Dateien für die
.
3.
Wählen Sie in Admin Console das Register
Datenbank-Server
>
FileMaker Pro-Clients
und dann
FileMaker Pro-Clients dürfen Updates automatisch herunterladen
.
4.
In FileMaker Pro müssen Benutzer die Funktion
Autom. Update
auf dem Register
Plugins
im Dialogfeld "Einstellungen" aktivieren.
Weitere Informationen zur Aktualisierung von Plugins finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
Weitere Informationen zur Vorbereitung eines Plugins und einer Datenbank auf die Funktion
"Autom. Update" erhalten Sie unter F
ILE
M
AKER
S
ERVER
H
ANDBUCH ZUR
A
KTUALISIERUNG VON
P
LUGINS
auf der Startseite .
Weiterführende Themen
Ändern von Plugin-Dateiberechtigungen (Mac OS)
F
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AKER
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11 H
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132
Verwalten von Plugins Aktivieren des automatischen Updates für Plugins
Vorbereiten von Mac OS-Plugin-Dateien für die Konvertierung in .tar-
Format
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
FileMaker Server unter Mac OS konvertiert ein unkomprimiertes Mac OS-
für den Download auf die Clients temporär in .tar-Format. Diese automatische Konvertierung löscht jedoch etwaige
Ressourcenteile. Das kann dazu führen, dass ein Plugin, das einen Ressourcenteil enthalten hat,
unbrauchbar wird.
Mac OS-Plugin-Dateien, die einen Ressourcenteil enthalten, erfordern besondere Sorgfalt, um mit
"Auto Update" richtig zu funktionieren:
•
Das Plugin muss manuell komprimiert werden, bevor es auf den FileMaker Server gelegt wird.
•
Mac OS FileMaker Pro-Clients, die "Autom. Update" mit diesem Plugin verwenden, benötigen einen installierten StuffIt Expander, um das Plugin automatisch zu dekomprimieren.
So komprimieren Sie ein Plugin mit Ressourcenteil manuell:
1.
Verwenden Sie ein Dienstprogramm eines anderen Herstellers wie StuffIt Standard, um das komplette Mac OS-Plugin in eine einzige Datei, z. B. ein .sitx-Archiv, zu komprimieren. Sie können jedes Dienstprogramm verwenden, das Dateien mit Ressourcenteil komprimiert, solange die ausgegebene Datei automatisch von StuffIt Expander dekomprimiert werden kann.
2.
Benennen Sie die komprimierte Datei mit der Erweiterung .sitx oder einer anderen
Erweiterung zu der Endung .tar um. Wenn das Plugin zum Beispiel test.fmplugin und die komprimierte Datei test.fmplugin.sitx heißt, muss die komprimierte Datei umbenannt werden zu test.fmplugin.tar.
3.
Legen Sie das komprimierte Plugin in den entsprechenden Ordner auf dem Server-
Computer. Informationen finden Sie unter Ordner für Server-seitige Plugin-Dateien .
Wichtig
StuffIt Expander muss auf dem Mac OS-Client-Computer installiert sein, um das speziell komprimierte Plugin zu dekomprimieren. „Auto Update“ ruft StuffIt Expander nach dem Download des Plugins automatisch auf.
Weiterführende Themen
Aktivieren des automatischen Updates für Plugins
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133
Sichern Ihrer Daten
Sichern Ihrer Daten
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Sie können eine Reihe von FileMaker Server-Funktionen nutzen, um Ihre Daten sowohl für
FileMaker Pro als auch Web-Clients besser zu schützen:
•
Verschlüsseln Sie die Verbindung zwischen dem Datenbank-Server und FileMaker Pro-
Clients und zwischen dem Datenbank-Server und der
Web Publishing Engine . Sowohl die
informationen als auch die Daten werden mit Secure Sockets Layer- ( SSL )
Verschlüsselung geschützt. Klicken Sie auf das Register
Datenbank-Server
>
Sicherheit
und aktivieren Sie
Sichere Verbindungen zu Datenbank-Server
. Informationen finden Sie unter
Datenbank-Server-Sicherheitseinstellungen
.
•
Wenn Sie Datenbanken für Web-basierte Clients veröffentlichen, aktivieren Sie SSL-
Verschlüsselung auf dem
Web-Server , um Daten zu verschlüsseln, die vom Web-Server an
Gast-Computer im Web übertragen werden.
Wenn Sie SSL auf dem Web-Server aktivieren, müssen Sie den
verwenden, um FileMaker Server so zu konfigurieren, dass es das HTTPS-Protokoll für die
Kommunikation mit dem Web-Server verwendet. Der Einsatzassistent versucht, Ihren Web-
Server über das HTTP-Protokoll zu erkennen. Wenn Ihr Web-Server also HTTPS verwendet, erkennt der Einsatzassistent den Web-Server nicht und fordert Sie zur Eingabe weiterer
Informationen auf. Wählen Sie im Einsatzassistenten im Schritt
Web Server-Test fehlgeschlagen
die Option
HTTPS
und fahren Sie fort. Informationen finden Sie unter Ändern eines FileMaker Server-Einsatzes
.
Weitere Informationen zur Aktivierung und Konfiguration von SSL auf Ihrem Web-Server erhalten Sie in der Dokumentation des Web-Servers.
•
Sie können für die Web Publishing Engine bestimmte erweiterte Zugriffsrechte wie
PHP ,
aktivieren und deaktivieren. Wenn Sie z. B. wissen, dass alle Dateien auf einem Server gemeinsam mit Custom Web Publishing mit PHP genutzt werden, können Sie alle anderen Arten von Web-Publishing deaktivieren. Selbst wenn eine Datei erweiterte Zugriffsrechte umfasst, die den Zugriff auf XML-Daten erlauben, ist der Zugriff auf XML-Daten nicht verfügbar, während die Datei mit diesem FileMaker
Server-Einsatz bereitgestellt wird. Klicken Sie zur Aktivierung oder Deaktivierung von Web
Publishing-Technologien für alle Dateien in FileMaker Server auf
Web Publishing
und wählen Sie dann das Register
PHP
,
XSLT
,
XML
oder
Instant Web Publishing
. Auf jedem dieser Register können Sie Web Publishing für alle bereitgestellten Datenbanken aktivieren oder deaktivieren, auch wenn das entsprechende erweiterte Zugriffsrecht für sie aktiviert ist.
Informationen finden Sie unter Konfigurieren von Web Publishing-Einstellungen .
•
FileMaker Server kann für die Authentifizierung von Benutzern über externe
Authentifizierungsserver wie Apple Open Directory
eingesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Externe Authentifizierung für den
.
•
Wenn Ihr Unternehmen einen
LDAP -Verzeichnisdienst nutzt, können Sie
Secure Sockets
Layer (SSL) verwenden
im VerzeichnisdienstAssistenten verwenden, um Benutzernamen
und Passwörter zu verschlüsseln, die FileMaker Server und FileMaker Pro-Clients zur
Anmeldung beim LDAP-Server verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
FileMaker Pro-Client-Einstellungen und
Angeben von Verzeichnisdienst-Einstellungen
.
•
Ermöglichen Sie die Überwachung des Zugriffs auf Datenbanken über die FileMaker
Server-Protokolldateien. Informationen finden Sie unter Anzeigen von Einträgen der
.
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Sichern Ihrer Daten
Hinweis
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Erstellen von Konten, die über einen externen Server authentifiziert werden" in der FileMaker Pro Hilfe und unter www.filemaker.de/ support/security.html
.
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Planen von Verwaltungsaufgaben
Planen von Verwaltungsaufgaben
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Im Bereich
Zeitpläne
werden die geplanten Aufgaben aufgeführt, die für Datenbanken ausgeführt
werden, die von FileMaker Server bereitgestellt werden und die Sie verwalten dürfen. Wenn Sie ein
Server-Administrator sind, listet der Bereich
Zeitpläne
alle geplanten Aufgaben für alle bereitgestellten Datenbanken auf. Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, listet der Bereich
Zeitpläne
nur die geplanten Aufgaben für die bereitgestellten Datenbanken in Ihrer
Administratorgruppe auf.
Geplante Aufgaben werden automatisch ausgeführt, wenn
Ausführung der aktivierten Zeitpläne erlauben
ausgewählt ist und der gewählte Zeitplan aktiviert ist
.
Siehe Aktivieren und Deaktivieren von Zeitplänen
.
Anzeige der Details geplanter Aufgaben
Die Liste zeigt eine Zusammenfassung jedes definierten Zeitplans einschließlich der ausgeführten
Aufgabe und des Zeitpunkts ihrer letzten sowie ihrer nächsten Ausführung. Wenn ein Zeitplan eine
Aufgabe an einer Datenbank ausführt, die sich in einer Administratorgruppe befindet, zeigt die Liste auch den Gruppennamen, sofern Sie ein Server-Administrator sind.
Sie können ausgewählte Zeitplandetails in
Details für
ansehen.
Verwaltung geplanter Aufgaben
Wählen Sie einen Zeitplan und dann eine der folgenden
Aktionen
aus und klicken Sie dann auf
Aktion durchführen
:
Wählen Sie die Aktion Ziel
Zeitplan erstellen
Die
geplanten Aufgaben zu erstellen:
•
Datenbanken sichern: alle bereitgestellten
Datenbanken, Datenbanken in gewählten Ordnern oder gewählte Datenbanken
sichern . Informationen finden Sie
unter Planen von Datenbank-Sicherungen
.
•
Datenbanken prüfen: Prüfen Sie die Integrität aller bereitgestellten Datenbanken, der Datenbanken in ausgewählten Ordnern oder ausgewählter Datenbanken.
Weitere Informationen finden Sie unter
.
•
Script ausführen: Führen Sie
aus
(siehe
Ausführen von FileMaker-Scripts
), führen Sie
Scriptdateien auf Systemenene aus (siehe
Ausführung von Scriptdateien auf Systemebene
) oder erstellen Sie
(siehe Erstellen von Scriptsequenz-
).
•
Meldung senden: Meldungen an Clients von bereitgestellten Datenbanken senden. Informationen
finden Sie unter Senden von geplanten Meldungen an
Clients der bereitgestellten Datenbanken .
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Planen von Verwaltungsaufgaben
Wählen Sie die Aktion Ziel
Zeitplan bearbeiten
Zeitplan duplizieren
Ausgewählte Zeitpläne löschen
Einen Zeitplan jetzt ausführen
Die Ausführung des Planungsassistenten, um Änderungen an geplanten Aufgaben vorzunehmen. Informationen finden Sie
unter Bearbeitung von Zeitplänen .
Die Duplizierung eines bestehenden Zeitplans Informationen
finden Sie unter Duplizieren eines Zeitplans
.
Die Entfernung ausgewählter Zeitpläne. Informationen finden Sie
unter Löschen eines Zeitplans .
Die sofortige Ausführung eines gewählten Zeitplans. Weitere
Informationen finden Sie unter
Ausgewählte Zeitpläne aktivieren
Ausgewählte Zeitpläne deaktivieren
Alle Zeitpläne aktivieren
Die Aktivierung ausgewählter Zeitpläne. Informationen finden Sie
unter Aktivieren und Deaktivieren von Zeitplänen
.
Die Deaktivierung ausgewählter Zeitpläne. Weitere Informationen
finden Sie unter Aktivieren und Deaktivieren von Zeitplänen
Die Aktivierung aller Zeitpläne. Informationen finden Sie unter
Aktivieren und Deaktivieren von Zeitplänen .
Alle Zeitpläne deaktivieren
Die Aktivierung aller Zeitpläne. Informationen finden Sie unter
Aktivieren und Deaktivieren von Zeitplänen .
Zeitpläne werden mit dem Planungsassistenten erstellt und bearbeitet. Der Planungsassistent führt
Sie durch eine Reihe von Schritten, um Details für geplante Aufgaben, die Häufigkeit der
Durchführung und das Senden einer E-Mail-Benachrichtigung nach Erledigung der geplanten
Aufgabe festzulegen. Informationen über die Erstellung und Bearbeitung geplanter Aufgaben erhalten Sie, indem Sie im Planungsassistenten auf die Hilfe-Schaltfläche klicken.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie die Details der geplanten Aufgaben, die mit den Datenbanken in Ihrem Gruppenordner verknüpft sind, aktivieren, deaktivieren, erstellen, ausführen, bearbeiten oder anzeigen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
•
Eine neue geplante Aufgabe wird automatisch aktiviert, d. h. die Aufgabe wird automatisch zum geplanten Zeitpunkt ausgeführt. Weitere Informationen über das Aktivieren und
Deaktivieren geplanter Aufgaben finden Sie unter
Aktivieren und Deaktivieren von
.
•
Um geplante Aufgaben in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge zu sortieren, klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift.
•
Um die Breite einer Spalte zu ändern, wählen Sie die Begrenzung einer Spaltenüberschrift aus und ziehen sie in horizontaler Richtung.
•
Sie können in FileMakerServer bis zu 50 Zeitpläne definieren.
•
Wenn eine geplante Aufgabe erledigt wurde, kann FileMaker Server eine E-Mail-
Benachrichtigung senden, wenn Sie diese Funktion für einen bestimmten Zeitplan aktivieren. Informationen finden Sie unter
Aktivieren der E-Mail-Benachrichtigung in
.
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Planen von Verwaltungsaufgaben
•
FileMaker Server nimmt Einträge in die Ereignisprotokolldatei auf, wenn eine geplante
Aufgabe ausgeführt wird. Informationen finden Sie unter Anzeigen von Einträgen der
.
•
FileMaker Server setzt Aufgaben und dateibezogene Befehle aus Admin Console und der
Befehlszeilen-Schnittstelle in folgende getrennte Warteschlangen:
•
"Datenbank sichern", "Datenbank prüfen" und dateibezogene Befehle (z. B. Öffnen,
Schließen, Pause und Fortsetzen). Aus dieser Warteschlange wird jeweils nur eine
Aufgabe oder ein Befehl ausgeführt. Die übrigen Aufgaben und Befehle werden verschoben, bis die aktuelle Aufgabe oder der aktuelle Befehl abgeschlossen ist.
•
Aufgaben zum Senden von Nachrichten und Ausführen von Scripts (FileMaker-Scripts und Scriptdateien auf Systemebene). Aus dieser Warteschlange können mehrere
Aufgaben gleichzeitig ausgeführt werden.
FileMaker Server führt Aufgaben aus beiden Warteschlangen gleichzeitig aus. In der ersten
Warteschlange stehen beispielsweise die Aufgabe "Datenbank sichern" und der Befehl
"Pause". In der zweiten Warteschlange stehen die Aufgaben "Script ausführen" und "Meldung senden". FileMaker Server führt gleichzeitig die Aufgaben "Datenbank sichern", "Script ausführen" und "Meldung senden" aus. Der Befehl "Pause" wird erst ausgeführt, wenn die
Aufgabe "Datenbank sichern" abgeschlossen ist.
Weiterführende Themen
E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen
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Planen von Verwaltungsaufgaben Planen von Datenbank-Sicherungen
Planen von Datenbank-Sicherungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Wenn Sie ein Server-Administrator sind, können Sie alle bereitgestellten Datenbanken,
Datenbanken in gewählten Ordnern oder gewählte Datenbanken sichern. Wenn Sie ein
Gruppenadministrator sind, können Sie nur bereitgestellte Datenbanken sichern, die sich in Ihrer
Administratorgruppe befinden.
Datenbank
werden im Standard-Sicherungsordner "Backup" oder in einem von Ihnen angegebenen Ordner gespeichert. Sie können den Pfad im Planungs
angeben.
Während der Sicherung kopiert FileMaker Server die Datenbank, auch wenn diese gerade aktiv ist.
Benutzer können weiterhin Änderungen vornehmen. Wenn die Kopie erstellt ist, wird die Datenbank pausiert, um die Sicherungsdateien mit der aktuellen Datenbank zu synchronisieren. Dann wird die
Datenbank wieder aufgenommen. Im Planungsassistenten können Sie auch die maximale Anzahl von aufzubewahrenden Datenbanksicherungen angeben und ob eine Konsistenzprüfung für die
Sicherungsdatei ausgeführt werden soll und E-Mail-Benachrichtigungen gesendet werden sollen, wenn die Sicherung abgeschlossen ist.
Der Zieldatenträger, der Ihre bereitgestellten Dateien und Sicherungen speichert, muss über genügend freien Speicherplatz verfügen. Wenn beim Ändern einer Datei oder bei Erreichen der 8
Terabyte-Größenbegrenzung einer Datenbank Speichermangel auf der Festplatte auftritt, wird die
Datei komprimiert. Die Komprimierung kann einige Zeit beanspruchen.
Wenn beim Sicherungsvorgang auf der Festplatte kein Platz mehr vorhanden ist, wird die Sicherung abgebrochen und die Sicherungsdatei gelöscht und FileMaker Server zeichnet einen Fehler im
Ereignisprotokoll auf. Sie sollten unbedingt die Liste "Zeitpläne" auf Fehlerbedingungen überprüfen,
die unter
Status letzte Ausführung
aufgeführt werden. Um Speichermangel beim Speichern von
Dateien zu vermeiden, wählen Sie eine andere Festplatte als Sicherungsziel oder speichern Sie abgeschlossene Sicherungen offline.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie die Datenbanken in Ihrem Gruppenordner sichern können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
Weiterführende Themen
Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Planen von Datenbank-Sicherungen
Tipps zur Sicherung von Datenbanken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Entwickeln Sie Pläne zur Wiederherstellung von Daten einschließlich alternativer Sites und
Systeme, um geschäftsrelevante Informationsdienste zu betreiben. Eine aktuelle Sicherungskopie
kann Situationen retten, in denen ein Benutzer die Administrator konto information für eine Datei
verliert oder Daten durch einen Benutzerfehler (oder manchmal auch mangelhaftes
Datenbankdesign) gelöscht oder fehlerhaft geändert wurden.
Beachten Sie folgende Punkte:
•
Stellen Sie Datenbanken mit FileMaker Server bereit und sorgen Sie für automatisierte
Sicherungen nach einem regelmäßigen Zeitplan.
Verwenden Sie keine Sicherungssoftware anderer Anbieter für FileMaker Pro-Datenbanken.
Erstellen Sie zunächst mit FileMaker Server eine Sicherungskopie Ihrer Datenbank und führen
Sie dann die Software eines anderen Anbieters für diese Kopie aus. Sicherungssoftware kann geöffnete, bereitgestellte Datenbanken beschädigen.
Erstellen Sie beispielsweise lokale Sicherungskopien von Dateien wochentags um 06:00:00,
09:00:00, 12:00:00, 15:00:00, 18:00:00 und 23:30:00 Uhr. Führen Sie um Mitternacht eine inkrementelle Sicherung des gesamten Systems (ohne aktive bereitgestellte Datenbanken) auf das Unternehmenssicherungssystem durch. Führen Sie schließlich Freitag um Mitternacht eine vollständige Systemsicherung ohne die aktiven bereitgestellten Datenbanken durch oder stoppen Sie den
für den Zeitraum der Sicherung.
Kopieren Sie die Sicherungsmedien und bewahren Sie sie an einem anderen Ort auf. Wenn dann der Server aus einem beliebigen Grund ausfällt (außer bei einem katastrophalen Ausfall mehrerer Laufwerke), kann die neueste Sicherungskopie der Datendateien verwendet werden, d. h., es sind maximal Daten von drei Stunden verloren gegangen. Bei einem katastrophalen
Laufwerksausfall kann das Medium des vorherigen Abends verwendet und der Verlust damit auf einen Tag minimiert werden.
•
Sicherungsintegrität prüfen
aktivieren. Nach
Fertigstellung der Sicherung führt FileMaker Server eine Konsistenzprüfung durch, um sicherzustellen, dass die Sicherungsdatei mit der bereitgestellten Datei identisch ist. Durch
Aktivierung dieser Prüfung können Fehler in der Sicherungsdatei erkannt werden. Sie erhalten eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn die Prüfung abgeschlossen ist.
Sicherungsoperationen, für die diese Option aktiviert ist, nehmen jedoch wesentlich mehr
Zeit in Anspruch und können andere Aktivitäten auf dem
verlangsamen.
•
Im Planungsassistenten können Sie
Sicherungsdatei clonen
aktivieren, um die Tabellen,
Layouts, Scripts, Papierformatoptionen und Felddefinitionen (Felder ohne Daten) Ihrer gesicherten Datei zu speichern. Möglicherweise können Sie die Daten aus einer beschädigten Datenbank in einen
der gesicherten Datenbank importieren.
•
Stellen Sie sicher, dass Sicherungskopien nicht beschädigt oder unzugänglich sind. Prüfen
Sie ihre ordnungsgemäße Funktionsweise, bevor Sie sie brauchen. Kontrollieren Sie Ihr
Festplattenlaufwerk und Ihre Sicherungsdateien regelmäßig mithilfe von
Diagnosewerkzeugen.
•
Stellen Sie sicher, dass Sie ein vollständiges Dateiset aus Ihren Sicherungskopien wiederherstellen können.
•
Exportieren Sie die Daten regelmäßig als Sicherheit bei Dateibeschädigung.
•
Schützen Sie auch die Sicherungsmedien. Bewahren Sie Sicherungskopien an einem separaten und feuersicheren Ort auf.
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Planen von Verwaltungsaufgaben Planen von Datenbank-Sicherungen
•
Berufen Sie Sicherungsadministratoren, die Dateien abrufen können, falls der
Netzwerkadministrator nicht greifbar ist.
•
Aktivieren Sie die Standard-Sicherungszeitpläne "Täglich", "Stündlich" und "Wöchentlich" im Bereich
Zeitpläne
, um die Option
Maximale Anzahl von aufzubewahrenden
Sicherungen
zu verwenden und entsprechend 7, 8 und 4 Sicherungskopien
Wichtig
Verwenden Sie bei einem Serverausfall, z. B. einem unerwarteten Stromausfall,
Festplattenfehler oder Softwarefehler, die Sicherungsdateien. Jeder Systemfehler, der die korrekte
Beendigung von FileMaker Server verhindert, kann zu beschädigten Dateien führen, wenn
-
Daten nicht auf Platte geschrieben und die Dateien nicht korrekt geschlossen wurden. Selbst wenn die Dateien wieder geöffnet werden, sollten Sie eine Konsistenzprüfung oder Wiederherstellung durchführen, da die Datei eine nicht offensichtliche Beschädigung enthalten könnte. Eine
Dateiwiederherstellung kann nicht garantieren, dass Probleme behoben wurden. Informationen
über das Wiederherstellen von beschädigten Dateien finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
Weiterführende Themen
Wiederherstellen einer Datenbankdatei aus einer Sicherung
Beispiele für die Wiederholung von Zeitplänen
Planen von Datenbank-Sicherungen
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Planen von Verwaltungsaufgaben Planen von Datenbank-Sicherungen
Aufbewahren mehrerer Sicherungen einer geplanten Sicherung
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Verwenden Sie im Planungsassistenten die Option
Maximale Anzahl an aufzubewahrenden
Sicherungen
, um auszuwählen, wie viele Sicherungen der ausgewählten Datenbanken Sie für diese geplante Sicherung aufbewahren möchten.
Erstellen Sie zum Beispiel eine geplante Sicherung, die einmal am Tag um 18.00 Uhr ausgeführt wird und bewahren Sie maximal sieben Sicherungen auf, das entspricht einer täglichen Sicherung für eine Woche. Am achten Tag der geplanten Sicherung löscht FileMaker Server automatisch die
älteste Sicherung, die am ersten Tag der vorherigen Woche erstellt wurde, und ersetzt sie durch eine neue Sicherung am ersten Tag der aktuellen Woche.
Jedes Mal, wenn Sie eine geplante Sicherung ausführen, erstellt FileMaker Server einen neuen
Unterordner im
Sicherungsordner
, den Sie in der geplanten Sicherung angegeben haben. Der
Name des neuen Unterordners ist eine Kombination aus dem Zeitplannamen und lokalem Server-
Datum und Uhrzeit, als die Sicherung ausgeführt wurde (zum Beispiel TäglichSicherung_2008-07-
25_1800). Wenn die Gesamtzahl an Sicherungen die von Ihnen angegebene maximale Zahl erreicht, löscht FileMaker Server automatisch den ältesten Sicherungsunterordner im
Sicherungsordner
.
Hinweise
•
Wenn der Plattenplatz auf dem Ziellaufwerk für eine neue Sicherung nicht ausreicht, löscht
FileMaker Server einen oder mehrere der ältesten Sicherungsunterordner, um der erforderlichen Platz für die neueste Sicherung zu schaffen.
•
Wenn Sie den Namen einer geplanten Sicherung ändern, benennt FileMaker Server alle vorhandenen Sicherungsordner dem neuen Namen entsprechend um.
•
Wenn Sie den
Sicherungsordner
einer geplanten Sicherung ändern, kann FileMaker
Server nicht automatisch die vorhandenen Sicherungsunterordner verschieben. Sie müssen sie manuell in den neuen
Sicherungsordner
verschieben, wenn Sie möchten, dass FileMaker Server sie bei der maximalen Zahl an aufzubewahrenden Sicherungen berücksichtigt.
•
Wenn Sie die
Maximale Anzahl an aufzubewahrenden Sicherungen
verringern, löscht
FileMaker Server die zusätzlichen Sicherungsunterordner beginnend mit dem ältesten.
•
Wenn Sie eine Datenbank aus einer geplanten Sicherung entfernen oder die Datenbank nicht mehr bereitgestellt wird, löscht FileMaker Server eventuell die Datenbank aus allen
Sicherungsunterordnern, während die geplante Sicherung nach und nach ausgeführt wird und die maximale Anzahl an Sicherungen erreicht wird.
•
Für die Sicherungszeitpläne "Täglich", "Stündlich" und "Wöchentlich" im Bereich
Zeitpläne
ist die Option
Maximale Anzahl von aufzubewahrenden Sicherungen
aktiviert und auf 7,
8 bzw. 4 Sicherungskopien eingestellt.
Weiterführende Themen
Planen von Datenbank-Sicherungen
Tipps zur Sicherung von Datenbanken
Wiederherstellen einer Datenbankdatei aus einer Sicherung
Auswählen von Sicherungsordner und Optionen
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Planen von Verwaltungsaufgaben Planen von Datenbank-Sicherungen
Wiederherstellen einer Datenbankdatei aus einer Sicherung
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Stellen Sie eine Datenbank aus einer Sicherung wieder her, indem Sie unsere Betriebssystem-Tools verwenden, um die Datenbank aus dem Sicherungsordner in den Ordner zu kopieren, in dem
FileMaker Server Datenbankdateien bereitstellt.
So stellen Sie eine Datenbankdatei aus einer Sicherung wieder her:
1.
Wenn die bereitgestellte Datenbankdatei, die Sie wiederherstellen möchten, aktuell geöffnet ist, verwenden Sie FileMaker Server Admin Console, um sie zu schließen.
Informationen finden Sie unter Schließen bereitgestellter Dateien
.
2.
Verwenden Sie FileMaker Server Admin Console, um die bereitgestellte Datenbank zu entfernen.
Informationen finden Sie unter Entfernen bereitgestellter Dateien
.
3.
Verwenden Sie Ihre Betriebssystem-Tools, um die Datenbankdatei aus dem
Sicherung sordner in den Datenbankordner zu kopieren, in den Sie die bereitgestellte
Datenbankdatei hochgeladen haben.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Auswählen von Sicherungsordner und Optionen
und Uploaden von Datenbankdateien .
4.
Verwenden Sie FileMaker Server Admin Console, um die bereitgestellte Datenbank zu
öffnen.
Informationen finden Sie unter Öffnen bereitgestellter Dateien
.
Hinweise
•
Um mögliche Schäden an der einzigen Sicherung Ihrer Datenbank zu vermeiden, stellen
Sie sicher, dass Sie die Datenbankdatei, die Sie wiederherstellen möchten, kopieren und die Original-Sicherungsdatei unverändert im Sicherungsordner belassen. Verschieben Sie die Datenbankdatei nicht aus dem Sicherungsordner und verwenden Sie nicht FileMaker
Pro, um die Datenbankdatei zu öffnen, die im Sicherungsordner gespeichert ist.
•
Um mehrere Datenbankdateien in einer Lösung gleichzeitig wiederherzustellen, führen Sie die vorhergehende Prozedur an den Dateien durch, wenn alle Dateien gemeinsam gleichzeitig gesichert wurden. Wenn einige Dateien in der Lösung zu unterschiedlichen
Zeiten gesichert wurden, müssen Sie entscheiden, ob es erforderlich ist, aus einem älteren
Sicherungsordner wiederherzustellen, in dem alle Dateien gleichzeitig gesichert wurden und sich so auf dem gleichen Stand befinden.
Weiterführende Themen
Aufbewahren mehrerer Sicherungen einer geplanten Sicherung
Planen von Datenbank-Sicherungen
Tipps zur Sicherung von Datenbanken
Auswählen von Sicherungsordner und Optionen
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Planen von Verwaltungsaufgaben Prüfen der Integrität von Datenbanken
Prüfen der Integrität von Datenbanken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Wenn Sie vermuten, dass eine Datenbank beschädigt ist, prüfen Sie ihre Integrität, indem Sie eine
Konsistenzprüfung durchführen:
•
Erstellen Sie eine geplante Aufgabe "Datenbank prüfen" im Planungsassistenten, um alle bereitgestellten Datenbanken, Datenbanken in ausgewählten Ordnern oder ausgewählte
Datenbanken zu prüfen. Informationen finden Sie unter Erstellung von Zeitplänen
.
•
Prüfen Sie Datenbanken jederzeit über den Bereich
Datenbanken
. Informationen finden
Sie unter Verwalten von Datenbanken .
Bevor Sie den Prüfprozess starten, sendet FileMaker Server eine Benachrichtigungsmeldung an die
FileMaker Pro-Clients, um die Benutzer zu informieren, dass FileMaker Server die ausgewählten
Datenbanken schließen muss. Wenn die Verzögerung verstrichen ist, trennt FileMaker Server alle verbleibenden Clients, schließt die ausgewählten Datenbanken, prüft sie und öffnet dann die
Datenbanken neu, die erfolgreich geprüft wurden. Wenn eine Datenbank die Konsistenzprüfung nicht besteht, müssen Sie FileMaker Pro verwenden, um die Datei wiederherzustellen.
Informationen über das Wiederherstellen von beschädigten Dateien finden Sie in der FileMaker Pro
Hilfe.
FileMaker Server protokolliert eine Meldung in der Datei Event.log
, um den Erfolg bzw. Misserfolg
der Konsistenzprüfung anzugeben.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie die Integrität der Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner prüfen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
Weiterführende Themen
Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Ausführung Server-seitiger Scripts
Ausführung Server-seitiger Scripts
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
FileMaker Server kann zwei Scripttypen zur Automatisierung von Verwaltungsaufgaben
ausführen:
•
FileMaker-Scripts , die in bereitgestellten Datenbanken definiert werden. Informationen
finden Sie unter Ausführen von FileMaker-Scripts .
•
Scriptdateien auf Systemebene. Informationen finden Sie unter
.
Beide Scripttypen werden auf dem Mastercomputer
in Ihrem FileMaker ServerEinsatz ausgeführt.
Erstellen Sie eine geplante Aufgabe in FileMaker Server, um ein Script auszuführen. Geben Sie das
Script an und wann und wie häufig es ausgeführt werden soll. Wie bei jedem Zeitplan können Sie die geplante Aufgabe jederzeit manuell ausführen.
Sie können auch optionale
und
auf Systemebene vor und nach einem FileMaker-Script in einer geplanten
-Aufgabe erstellen.
Informationen finden Sie unter Erstellen von Scriptsequenz-Aufgaben
.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Scripts ausführen können, die mit den Datenbanken in Ihrem Gruppenordner verknüpft sind. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Ausführung Server-seitiger Scripts
Ausführen von FileMaker-Scripts
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
FileMaker Server kann
FileMaker-Scripts ausführen, die in bereitgestellten Datenbanken erstellt
wurden. Sie erstellen eine
, geben die Datenbank und das FileMaker-
an, das für die Ausführung des Scripts verwendet werden soll, wählen ein Script, das in der
Datenbank erstellt wurde, und wann das Script ausgeführt werden soll. FileMaker-Scripts, die in
FileMaker Server ausgeführt werden, können einfache und komplexe Aufgaben erledigen, z. B.:
•
Durchführung einer Feldneuberechnung über alle Datensätze
•
Verarbeitung und Archivierung neuer Transaktionen in der Nacht
•
Löschen doppelter Datensätze für geplante
Die Funktion "Scripts verwalten" (früher
ScriptMaker ) in FileMaker Pro wird verwendet, um Scripts
durch Auswahl aus einer Liste von FileMaker Pro-Befehlen, sogenannte Scriptschritte, und durch
Angabe von Optionen zu erstellen. So führen Sie ein FileMaker-Script in FileMaker Server aus:
•
Das Script sollte Scriptschritte enthalten, die bei Web Publishing oder in einem geplanten
FileMaker Server-Script unterstützt werden.
•
Das Script muss in einer Datenbankdatei definiert sein, die von FileMaker Server
bereitgestellt wird. Informationen finden Sie unter Bereitstellen von Datenbanken
.
Informationen über die Erstellung von FileMaker-Scripts mit Web-kompatiblen Scriptschritten erhalten Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
Sie können auch optionale
und
auf Systemebene vor und nach einem FileMaker-Script in einer geplanten
-Aufgabe erstellen.
Informationen finden Sie unter Erstellen von Scriptsequenz-Aufgaben
.
Hinweise
•
Sie können
Zeitplan abbrechen, wenn Zeitlimit erreicht wird oder Server gestoppt ist
im Planungsassistenten auswählen, um den FileMaker-Script-Zeitplan abzubrechen, falls das Script länger dauert, als für die
Zeitgrenze
angegeben, oder falls der Datenbank-
Server anhält. (Informationen hierzu finden Sie unter Hinzufügen von Scriptoptionen
.) Wenn
Sie nicht
Zeitplan abbrechen, wenn die Zeitgrenze erreicht ist oder Server gestoppt ist
wählen und sich ein FileMaker-Script "aufhängt", suchen Sie in der Ereignisprotokolldatei nach der Prozess-ID des entsprechenden zu beendenden Scripts. (Informationen hierzu
finden Sie unter Ereignisprotokoll
.)
•
Wenn Scripts Schritte enthalten, die bei Web Publishing oder in einem geplanten FileMaker
Server-Script nicht unterstützt werden, verwenden Sie den Scriptschritt
"AnwenderAbbruchZulassen setzen", um festzulegen, wie nachfolgende Schritte gehandhabt werden.
•
Wenn der Scriptschritt "AnwenderAbbruchZulassen setzen" aktiviert (ein) ist, verhindern nicht unterstützte Scriptschritte die Fortsetzung des Scripts.
•
Wenn "AnwenderAbbruchZulassen setzen" deaktiviert (aus) ist, werden nicht unterstützte Scriptschritte übersprungen und die Ausführung des Scripts fährt fort.
•
Wenn dieser Scriptschritt nicht enthalten ist, werden Scripts ausgeführt, als ob die
Funktion aktiv wäre, d. h. nicht unterstützte Scriptschritte stoppen Scripts.
Einige Scriptschritte sind mit Optionen versehen, die übersprungen werden, wie beispielsweise
die optionale Anzeige eines Dialogfelds. Das Ereignisprotokoll
enthält detaillierte Informationen
über Fehler und Scriptschritte, die bei der Ausführung von FileMaker-Scripts durch FileMaker
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Planen von Verwaltungsaufgaben Ausführung Server-seitiger Scripts
Server übersprungen werden. Informationen finden Sie unter
.
•
Server-seitige FileMaker-Scripts laufen in separaten Sitzungen auf dem Datenbank-Server
und verhalten sich wie für Custom Web Publishing
. Jede Sitzung verfügt über ihre eigene
Kopie globaler Felder und Variablen. Formelfunktionen geben die Werte zurück, die auch bei der Ausführung von Scripts unter Custom Web Publishing zurückgegeben werden, allerdings mit folgenden Ausnahmen:
•
Hole(Kontoname) gibt zuerst den Kontonamen zurück, unter dem das Script ausgeführt
wurde (wird im Planungs assistenten
bei der Erstellung des
angegeben).
•
Hole(ProgrammBenutzername) gibt den Namen des Zeitplans zurück.
•
Hole(ProgrammVersion) gibt die Datenbank-Server-Version zurück.
•
Funktionen in Bezug auf Hardware wie Hole(System IPAdresse) geben Informationen vom Datenbank-Server zurück.
•
Wenn eine Sitzung für ein Server-seitiges FileMaker-Script startet, wird ein eindeutiger temporärer Unterordner für diese Sitzung im temporären Ordner auf dem FileMaker Server-
Computer erstellt. Der temporäre Unterordnername beginnt mit dem Buchstaben "S", gefolgt von einer Zahl, die die Sitzung repräsentiert. Sie können die Funktion "Hole
(TemporärerPfad)" verwenden, um den Pfad des temporären Unterordners zurückzugeben.
Wenn die Sitzung beendet wird, werden der temporäre Unterordner und etwaige Dateien in ihm gelöscht.
•
Bei der Ausführung auf FileMaker Server gibt die Funktion "Hole (DokumentenPfad)" den
Pfad zum Dokumentenordner zurück. Das ist der gleiche Ordner wie der Sicherungen-,
Datenbanken- und Scripts-Ordner des Servers. Sie können den Dokumentenordner als gemeinsamen Speicherort für die Übergabe von Import- und Exportdateien zwischen
Vorverarbeitungs-Scripts, FileMaker-Scripts und Nachverarbeitungs-Scripts in
Scriptsequenz-Aufgaben nutzen.
•
Verwenden Sie die Funktion "Hole (DokumentePfadListe)" mit den Scriptschritten
"Datensätze importieren" und "Datensätze exportieren", um zu bestimmen, ob eine Datei existiert, bevor Sie den Scriptschritt "Datei öffnen" verwenden, um sicherzustellen, dass mehrere Scripts die gleiche FileMaker Pro-Datenbank sicher lesen und schreiben können.
•
FileMaker Server wertet die relativen Dateipfade in den Import- und Exportschritten in
Bezug auf den eindeutigen Unterordner "Hole (TemporärerPfad)" aus. Scriptschritte, die relative Pfade mit ".." verwenden, geben einen Zugriffsfehler zurück, wenn sie ausgeführt werden. Scriptschritte können absolute Pfade verwenden, wenn sie auf den
Dokumentenordner oder einen seiner Unterordner zeigen. Das heißt, der Beginn des absoluten Pfads muss mit dem Pfad, den die Funktion "Hole (DokumentenPfad)" zurückgibt, identisch sein. Beispiel: Jeder Mac OS-Pfad, der mit /Library/FileMaker Server/
Data/Documents beginnt, ist akzeptabel.
•
Ein Server-seitiges FileMaker-Script, das auf einem FileMaker Server ausgeführt wird, kann eine Datenbank nicht öffnen, die auf einem anderen FileMaker Server bereitgestellt wird.
Weiterführende Themen
Ausführung Server-seitiger Scripts
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Ausführung Server-seitiger Scripts
Ausführung von Scriptdateien auf Systemebene
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
FileMaker Server kann Scriptdateien auf Systemebene wie Windows-Stapelbefehls-, VBScript- oder
Mac OS-Shell-Scriptdateien (Bash, Perl, Phython) ausführen. Erstellen Sie eine
(Zeitpläne) "Script ausführen", geben Sie die Scriptdatei und optionale Scriptparameter an, das
Benutzerkonto, das für die Ausführung des Scripts verwendet werden soll, und wann das Script ausgeführt werden soll. Verwenden Sie Scripts auf Systemebene, um Aufgaben außerhalb von
FileMaker Server auszuführen.
Um ein Script als geplante Aufgabe auszuführen, müssen Sie die Scriptdatei auf Systemebene in den FileMaker Server-Ordner "Scripts" stellen:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Data\Scripts\
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Data\Scripts\
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Data/Scripts/
Hinweis
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter
Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen
Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Data\Scripts\
Informationen über die Erstellung von Scripts auf Systemebene finden Sie in der Dokumentation für die verwendete Scriptsprache.
Sie können auch optionale
und
auf Systemebene vor und nach einem FileMaker-Script in einer geplanten
-Aufgabe erstellen.
Informationen finden Sie unter Erstellen von Scriptsequenz-Aufgaben
.
Hinweise
•
Sie müssen in Ihren Scripts auf Systemebene eine Fehlerhandhabungs- und
Verzweigungslogik berücksichtigen. Stellen Sie sicher, dass die Scriptsyntax richtig ist und sich nicht aufgrund von Endlosschleifen oder der Verfügbarkeit von externen Ressourcen
"aufhängt". Sie können
Zeitplan abbrechen, wenn Zeitlimit erreicht wird oder Server gestoppt ist
im Planungsassistenten auswählen, um den Script-Zeitplan auf Systemebene abzubrechen, falls das Script länger dauert, als für die
Zeitgrenze
angegeben, oder falls der Datenbank-Server anhält. (Informationen hierzu finden Sie unter
.) Wenn Sie nicht
Zeitplan abbrechen, wenn die Zeitgrenze erreicht ist oder Server gestoppt ist
wählen und sich ein Script auf Systemebene "aufhängt", suchen
Sie in der Ereignisprotokolldatei nach der Prozess-ID des entsprechenden zu beendenden
Scripts. (Informationen hierzu finden Sie unter
•
Im Script-Zeitplan auf Systemebene müssen Sie ein Konto angeben, das über die korrekten
Rechte zur Ausführung des Scripts auf Systemebene verfügt. (Informationen hierzu finden
Sie unter Wählen eines Scripts auf Systemebene für die Ausführung
.)
•
Aktivieren Sie eine Protokollierung für Ihr Script, um eventuell auftretende Probleme mit
Berechtigungen beheben zu können. Informationen über das Erstellen von Protokolldateien in Mac OS finden Sie auf der Apple-Website.
•
Verwenden Sie keine Scripts auf Systemebene, die eine Benutzeroberfläche aufrufen.
Weiterführende Themen
Benutzer, Gruppen und Berechtigungen (Mac OS)
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Planen von Verwaltungsaufgaben
Ausführung Server-seitiger Scripts
Planen von Verwaltungsaufgaben
Ausführung Server-seitiger Scripts
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Planen von Verwaltungsaufgaben Ausführung Server-seitiger Scripts
Erstellen von Scriptsequenz-Aufgaben
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Erstellen Sie eine geplante
-Aufgabe, um ein optionales Vorverarbeitungsscript
auf
Systemebene auszuführen. Führen Sie dann ein FileMaker-Script aus und führen Sie anschließend ein optionales
Nachverarbeitungsscript auf Systemebene aus.
Eine Scriptsequenz kann eine Vorverarbeitung für Dateien ausführen, bevor sie in eine FileMaker
Pro-Datenbank importiert werden, ein FileMaker-Script ausführen, um eine Verarbeitung an der
Datenbank auszuführen und Dateien zu exportieren, und dann eine Nachverarbeitung an den exportierten Dateien durchführen. Erstellen Sie zum Beispiel eine Scriptsequenz, die zuerst ein
Vorverarbeitungsscript auf Systemebene ausführt, das eine aus einer anderen Datenbank exportierte Textdatei validiert und neu formatiert. Dann führt die Scriptsequenz ein FileMaker-Script aus, das die Textdatei importiert, mit Daten kombiniert, die in einer FileMaker Pro-Datenbank gespeichert sind, und mehrere personalisierte Berichte in Excel-Format generiert. Zuletzt führt die
Scriptsequenz ein Nachverarbeitungsscript auf Systemebene aus, das eine Zip-Datei der Berichte erstellt und in ein Download-Verzeichnis für Benutzer ablegt.
Beachten Sie bei der Erstellung von Scripts auf Systemebene und FileMake-Scripts für eine
Scriptsequenz Folgendes:
•
Das Vorverarbeitungsscript (wenn eines angegeben ist) muss einen Wert 0 (null) zurückgeben, damit die Scriptsequenz mit dem FileMaker-Script fortfährt.
•
Das FileMaker-Script muss einen Wert 0 (null) zurückgeben, damit die Scriptsequenz mit dem Nachverarbeitungsscript (wenn eines angegeben ist) fortfährt.
•
Das Nachverarbeitungsscript (wenn eines angegeben ist) muss einen Wert 0 (null) zurückgeben, damit der Zeitplan vollständig ausgeführt wird.
•
Sie müssen in Ihren Scripts auf Systemebene eine Fehlerhandhabungs- und
Verzweigungslogik berücksichtigen. Stellen Sie sicher, dass die Scriptsyntax richtig ist und sich nicht aufgrund von Endlosschleifen oder der Verfügbarkeit von externen Ressourcen
"aufhängt". Sie können
Zeitplan abbrechen, wenn Zeitlimit erreicht wird oder Server gestoppt ist
im Planungsassistenten auswählen, um den Scriptsequenz-Zeitplan abzubrechen, falls die Scriptsequenz länger dauert, als für die
Zeitgrenze
angegeben, oder falls der Datenbank-Server anhält. (Informationen hierzu finden Sie unter
.) Wenn Sie nicht
Zeitplan abbrechen, wenn die Zeitgrenze erreicht ist oder Server gestoppt ist
wählen und sich ein Script auf Systemebene "aufhängt", suchen
Sie in der Ereignisprotokolldatei nach der Prozess-ID des entsprechenden zu beendenden
Scripts. (Informationen hierzu finden Sie unter
•
Wenn Sie nur ein FileMaker-Script und keine Vor- und Nachverarbeitungsscripts auswählen, ist die geplante Scriptsequenz-Aufgabe identisch mit einer geplanten FileMaker
Script-Aufgabe.
Informationen über FileMaker-Scriptschritte und -Funktionen finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
Hinweis
Aktivieren Sie E-Mail-Benachrichtigungen in der geplanten Scriptsequenz-Aufgabe, um eine Meldung für Fehler- oder Warnungszustände oder eine Bestätgung für die erfolgreiche
Ausführung zu erhalten.
Weiterführende Themen
Ausführen von FileMaker-Scripts
Ausführung von Scriptdateien auf Systemebene
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Senden von geplanten Meldungen an Clients der
Senden von geplanten Meldungen an Clients der bereitgestellten Datenbanken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Sie können eine Meldung erstellen und einen Zeitplan für das Versenden der Meldung an
FileMaker-Benutzer festlegen. Meldungen können Benutzer über wichtige Ereignisse wie das
Herunterfahren des Servers, Aktualisierungen von Datenbanken oder Terminerinnerungen informieren.
Sie können Meldungen an folgende Empfänger senden:
•
Alle FileMaker Pro-Benutzer, die derzeit mit bereitgestellten Datenbanken verbunden sind
•
FileMaker Pro-Benutzer, die mit Datenbanken in einem gewählten Ordner verbunden sind
•
FileMaker Pro-Benutzer, die mit einer gewählten Datenbank verbunden sind
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie geplante Meldungen an die Clients der bereitgestellten Datenbanken in Ihrem Gruppenordner senden können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
Senden von Meldungen an FileMaker Pro-Clients ausgewählter Datenbanken
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Planen von Verwaltungsaufgaben Erstellung von Zeitplänen
Erstellung von Zeitplänen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Im Anschluss erhalten Sie eine allgemeine Beschreibung der Erstellung einer
(Zeitpläne) . Detaillierte Informationen und Beschreibungen erhalten Sie, indem Sie auf die Hilfe-
Schaltfläche im Planungs assistenten
klicken.
Eine geplante Aufgabe erstellen:
1.
Wählen Sie
Zeitpläne
.
2.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Zeitplan erstellen
.
3.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
, um den Planungsassistenten zu öffnen.
4.
Geben Sie die Einzelheiten des Zeitplans ein. Klicken Sie auf im Planungsassistenten auf
Fertigstellen
, um die Änderungen am Zeitplan zu speichern.
Weitere Informationen erhalten Sie, indem Sie im Planungsassistenten auf die Hilfe-
Schaltfläche klicken.
5.
Klicken Sie neben dem Zeitplan auf
Aktiviert
, um seine Ausführung zu aktivieren.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Zeitpläne für die Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner erstellen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
Weiterführende Themen
Manuelles Ausführen eines Zeitplans
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Erstellung von Zeitplänen
Beispiele für die Wiederholung von Zeitplänen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Die folgenden Beispiele zeigen, wie
Zeitpläne funktionieren, wenn Sie mehr als einmal ausgeführt
werden. Für einen Zeitplan, der heute, am Freitag, um 16.30 Uhr erstellt und aktiviert wurde:
Ein Zeitplan, der so definiert wurde,
Der Zeitplan Täglich, der Einmal pro Tag um 17.00 Uhr mit dem Enddatum
31.12.2010 ausgeführt wird.
Ein Zeitplan Täglich, der stündlich mit einer Startzeit um 9.00 Uhr und Endzeit um
17.00 Uhr ausgeführt wird, und für den kein Enddatum festgelgt ist
Der Zeitplan Wöchentlich, der Einmal
pro Tag um 17.00 Uhr jeden Freitag mit dem Enddatum 31.12.2010 ausgeführt wird.
Ein Zeitplan Alle n Tage, der alle drei
Tage, stündlich mit einer Startzeit um
9.00 Uhr und Endzeit um 17.00 Uhr ausgeführt wird, und für den kein
Enddatum festgelegt ist
wird zu folgenden Zeiten ausgeführt:
Das erste Mal wird er heute, Freitag, um 17.00 Uhr ausgeführt.
Das nächste Mal wird er morgen, Samstag, um 17.00
Uhr ausgeführt.
Der Zeitplan wird täglich um 17.00 Uhr bis um 17.00
Uhr am 31.12.2010 ausgeführt.
Das erste Mal wird er heute, Freitag, um 17.00 Uhr ausgeführt.
Die nächsten Male wird er morgen, Samstag, um
9.00, 10.00, 11.00, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00, 16.00
Uhr und 17.00 Uhr ausgeführt.
Der Zeitplan wird weiterhin täglich einmal pro Stunde von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr (beides einschließlich) ausgeführt.
Das erste Mal wird er heute, Freitag, um 17.00 Uhr ausgeführt.
Das nächste Mal wird er heute, Freitag, um 17.00
Uhr ausgeführt.
Der Zeitplan wird weiterhin einmal jeden Freitag um
17.00 Uhr ausgeführt, das letzte Mal um 17.00 Uhr am 26.12.2010 (dem letzten Freitag vor dem
Enddatum).
Das erste Mal wird er heute, Freitag, um 17.00 Uhr ausgeführt.
Das nächste Mal wird er am Montag um 9.00 Uhr und dann an diesem Tag stündlich bis einschließelich
17.00 Uhr ausgeführt.
Der Zeitplan wird weiterhin alle drei Tage einmal pro
Stunde von 9.00 bis 17.00 Uhr (beides einschließlich) ausgeführt.
Hinweise
•
Start-/Enddaten und Start-/Endzeigen sind immer inklusive. Ein Zeitplan wird zur geplanten
Endzeit am geplanten Enddatum zum letzten Mal ausgeführt.
•
Die Startzeit und Endzeit eines Zeitplans muss am selben Tag liegen. Wenn ein Zeitplan nachts mehrmals ausgeführt werden soll, müssen Sie zwei Zeitpläne erstellen. Um
Datenbanken beispielsweise immer von Freitag auf Samstag zwischen 21.00 und 5.00 Uhr stündlich zu
sichern , erstellen Sie einen Zeitplan, der immer freitags von 9.00 Uhr bis
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Planen von Verwaltungsaufgaben Erstellung von Zeitplänen einschließlich 11.00 Uhr stündlich ausgeführt wird, und einen zweiten Zeitplan, der von 0.00
Uhr bis 5.00 Uhr jeden Samstag sichert.
•
Ein Zeitplan beginnt mit der Ausführung zur angegebenen Zeit, muss aber ggf. auf den
Abschluss anderer Zeitpläne warten, bevor er fortgesetzt werden kann. Wenn die anderen
Zeitpläne zu lange benötigen, wird der Zeitplan eventuell nicht abgeschlossen, bevor Sie seine zweite Ausführung erwarten. Wenn das der Fall ist, wird die zweite Ausführung
übersprungen.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Bearbeitung von Zeitplänen
Bearbeitung von Zeitplänen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Im Anschluss erhalten Sie eine allgemeine Beschreibung der Bearbeitung einer geplanten Aufgabe
(Zeitpläne) . Detaillierte Informationen und Beschreibungen erhalten Sie, indem Sie auf die Hilfe-
Schaltfläche im Planungs assistenten
klicken.
So bearbeiten Sie einen Zeitplan:
1.
Wählen Sie
Zeitpläne
und dann einen Zeitplan aus der Liste.
2.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Zeitplan bearbeiten
.
3.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
, um den Planungsassistenten zu öffnen.
4.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen am Zeitplan vor. Klicken Sie auf im
Planungsassistenten auf
Fertigstellen
, um die Änderungen am Zeitplan zu speichern.
Weitere Informationen erhalten Sie, indem Sie im Planungsassistenten auf die Hilfe-
Schaltfläche klicken.
5.
Klicken Sie bei Bedarf neben dem Zeitplan auf
Aktiviert
, um seine Ausführung zu aktivieren.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Zeitpläne für die Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner bearbeiten können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
•
Sie können auch auf einen Zeitplan aus der Liste im Bereich
Zeitpläne
doppelklicken, um ihn im Planungsassistenten zu bearbeiten.
Weiterführende Themen
Aktivieren und Deaktivieren von Zeitplänen
Beispiele für die Wiederholung von Zeitplänen
Manuelles Ausführen eines Zeitplans
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Duplizieren eines Zeitplans
Duplizieren eines Zeitplans
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Gelegentlich ist es einfacher, einen bestehenden
zu duplizieren und zu bearbeiten, als einen neuen Zeitplan zu definieren.
So duplizieren Sie einen bestehenden Zeitplan:
1.
Wählen Sie
Zeitpläne
und dann einen Zeitplan aus der Liste.
2.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Zeitplan duplizieren
.
3.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
Der gewählte Zeitplan wird mit dem Namen <Zeitplanname> Kopie kopiert.
Tipp
Sie können den Zeitplan im Planungs
assistenten umbenennen. Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Zeitplan bearbeiten
, um den Planungsassistenten zu öffnen und den Namen des
Zeitplans zu ändern.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Zeitpläne für die Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner duplizieren können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Löschen eines Zeitplans
Löschen eines Zeitplans
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
So löschen Sie einen Zeitplan:
1.
Wählen Sie
Zeitpläne
.
2.
Wählen Sie einen oder mehrere
3.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Ausgewählte Zeitpläne löschen
.
4.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
Klicken Sie auf
Ja
, um zu bestätigen, dass Sie die gewählten Zeitpläne entfernen wollen.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Zeitpläne für die Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner löschen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Manuelles Ausführen eines Zeitplans
Manuelles Ausführen eines Zeitplans
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Sie können einen Zeitplan manuell ausführen, auch in Fällen, in denen er nicht automatisch
ausgeführt wird oder deaktiviert ist. Sie können einen Zeitplan beispielsweise manuell ausführen:
•
Wenn Sie einen bestimmten Zeitplan durch Entfernen des Häkchens neben
Aktiviert
deaktiviert haben.
•
Wenn Sie alle Zeitpläne durch Entfernen des Häkchens neben
Ausführung aktivierter
Zeitpläne erlauben
deaktiviert haben.
•
Ein Zeitplan ist deaktiviert, weil die letzte geplante Ausführung bereits erfolgt ist. Die Spalte
Letzte Ausführung
wird mit der aktuellen Uhrzeit aktualisiert, zu der der Zeitplan erfolgreich ausgeführt wurde. Die Spalte
Nächste Ausführung
bleibt
deaktiviert
.
So führen Sie einen Zeitplan manuell aus:
1.
Wählen Sie
Zeitpläne
und dann einen Zeitplan aus der Liste.
2.
Wählen Sie für
Aktionen
die Option
Einen Zeitplan jetzt ausführen
.
3.
Klicken Sie auf
Aktion durchführen
.
Die Spalte
Letzte Ausführung
zeigt für den Computer, auf dem FileMaker Server läuft, das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit an.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Zeitpläne für die Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner ausführen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-
Administrator.
Weiterführende Themen
Aktivieren und Deaktivieren von Zeitplänen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Planen von Verwaltungsaufgaben Aktivieren und Deaktivieren von Zeitplänen
Aktivieren und Deaktivieren von Zeitplänen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Sie können bestimmte
aktivieren oder deaktivieren oder alle Zeitpläne gleichzeitig deaktivieren.
Ziel
Aktivieren eines
Zeitplans bei seiner
Erstellung oder
Bearbeitung
Aktivieren eines deaktivierten Zeitplans
Aktion
Wenn Sie einen Zeitplan mithilfe des Planungs
die geplante Aufgabe standardmäßig aktiviert.
Klicken Sie im Bereich "Zeitpläne" auf das leere Kontrollkästchen links neben dem Namen des Zeitplans.
Hinweis
Wenn die letzte Ausführung des Zeitplans bereits stattgefunden hat, muss die Ausführungszeit geändert werden, bevor er wieder aktiviert werden kann.
Klicken Sie im Bereich "Zeitpläne" auf das Markierungsfeld links neben dem Namen des Zeitplans, um die Markierung aufzuheben.
Deaktivieren eines ausgewählten
Zeitplans
Verhindern der
Ausführung aller
Zeitpläne
Ausführung aktivierter
Zeitpläne erlauben
Deaktivieren Sie im Bereich "Zeitpläne" die Option
Ausführung der
Zeitpläne erlauben
.
Mit dieser Funktion können
Verwaltungsaufgaben auf dem Server-
Computer bequem erledigt werden.
Diese Einstellung setzt alle individuell festgelegten Zeitplaneinstellungen außer Kraft.
Aktivieren Sie im Bereich "Zeitpläne" die Option
Ausführung der
Zeitpläne erlauben
.
Ein Häkchen zeigt an, dass alle geplanten Aufgaben, die in der Liste der geplanten Aufgaben einzeln markiert wurden, aktiviert sind.
Geplante Aufgaben, die einzeln deaktiviert wurden, werden erst dann wieder aktiviert, wenn Sie sie einzeln aktivieren.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Zeitpläne für die Datenbanken in Ihrem
Gruppenordner aktivieren oder deaktivieren können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem
Server-Administrator.
Weiterführende Themen
Manuelles Ausführen eines Zeitplans
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Speichern und Laden von Zeitplänen und Gruppen
Speichern und Laden von Zeitplänen und
Gruppen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wenn Sie FileMaker Server auf demselben Rechner neu installieren oder die Installation auf einen anderen Rechner verlagern müssen, können Sie die Einstellungen für Ihre Zeitpläne und
Administratorgruppen speichern, die in der aktuellen Installation konfiguriert sind. Nach der
Installation von FileMaker Server können Sie dann die Einstellungen für Ihre Zeitpläne und
Administratorgruppen laden, um sie sofort in der neuen Installation zu konfigurieren. Die nachfolgend aufgeführten Schritte geben einen Überblick über diesen Vorgang.
1.
Speichern Sie in Ihrer aktuellen Installation von FileMaker Server (dem so genannten
Quellenserver) die Einstellungen für Ihre vorhandenen Zeitpläne und Administratorgruppen
in einer Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei
. Sie werden mithilfe dieser Datei Ihre
Zeitpläne und Administratorgruppen in der neuen FileMaker Server Installation erstellen.
Informationen finden Sie unter Speichern von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen .
2.
Installieren Sie FileMaker Server. Beachten Sie folgende Punkte:
•
Wenn Sie die Installation auf einen anderen Computer verschieben, erstellen Sie auf dem neuen Computer eine Ordnerstruktur, die mit der Ordnerstruktur auf dem
Quellencomputer identisch ist.
•
Kopieren oder verschieben Sie den Inhalt des Standard-Datenbankordners und des zusätzlichen Datenbankordners samt Ihren Datenbanken, Scripts auf Systemebene, externen Dateien für Scriptsequenzen und Plugins vom Quellencomputer auf den neuen Computer.
•
Registrieren Sie Runtime-Lösungen in der neuen FileMaker Server-Installation.
Informationen finden Sie unter Datenbankeinstellungen
.
Tipp
Eine einfache Möglichkeit, die Ordnerstruktur zu reproduzieren und die Datenbanken und andere Dateien zu kopieren, ist die Erstellung eines Archivs der Dateien und Ordner auf dem
Quellencomputer und das anschließende Extrahieren des Archivs auf dem neuen Computer.
Hinweis
Mac OS-Unterordner, die Datenbanken, Sicherungen, Scriptdateien oder
enthalten, müssen ebenfalls von der Gruppe fmsadmin lesbar und ausführbar sein.
Datenbank- und
ordner müssen für die Gruppe fmsadmin Schreibberechtigung für
Sicherungen und
Uploads besitzen. Einige Plugins oder Scripts, die Voreinstellungen oder
Ordner für zusätzliche Dateien verwenden, können eine Schreibberechtigung für diese Dateien und Ordner erfordern.
Weitere Einzelheiten zum Verschieben einer bestehenden Installation von FileMaker Server 11 auf einen anderen Computer finden Sie im Handbuch F
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INFÜHRUNG
auf der
Startseite .
3.
Laden Sie in der neuen FileMaker Server-Installation die Zeitpläne- und Gruppen-
Einstellungsdatei. Informationen finden Sie unter
Hinweise
•
Die Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei enthält nur Einstellungen für Zeitpläne und
Administratorgruppen. Für Zeitpläne umfasst die Einstellungsdatei alle Informationen, die
Sie im Planungsassistenten eingegeben haben. Für Administratorgruppen enthält die
Einstellungsdatei Gruppennamen, Kontendaten, Berechtigungen und Gruppen-Home-
Ordner.
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Speichern und Laden von Zeitplänen und Gruppen
•
Alle Passwörter in der Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei sind verschlüsselt.
•
Bearbeiten Sie die Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei nicht, andernfalls werden die
Einstellungen nicht geladen.
•
Wenn Sie eine Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei speichern, wird sie in der Sprache des Betriebssystems auf dem Mastercomputer gespeichert. Wenn Sie eine Zeitpläne- und
Gruppen-Einstellungsdatei laden, muss die Sprache der Einstellungsdatei mit der
Spracheinstellung auf dem Mastercomputer übereinstimmen. Wegen Unterschieden im
Gebietschema-Inhalt können Sie keine Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei laden, die in einer Sprache gespeichert wurde, die von der Spracheinstellung auf dem
Mastercomputer abweicht.
Weiterführende Themen
Speichern von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen
Laden von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen
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Speichern und Laden von Zeitplänen und Gruppen Speichern von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen
Speichern von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
So speichern Sie Zeitplan- und Gruppeneinstellungen:
1.
Wählen Sie in der Admin-Konsole für den FileMaker Server 11-Quellenserver
Server
>
Zeitpläne und Gruppen speichern
.
2.
Klicken Sie auf
Durchsuchen
, navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Zeitpläne- und
Gruppen-Einstellungsdatei speichern möchten, und klicken Sie auf
Öffnen
.
3.
Klicken Sie auf
Speichern
, um die Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei zu speichern und dann im Dialogfeld "Speichern erfolgreich" auf
OK
.
Hinweis
Der Standardname der Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei lautet fms11_settings.xml. Sie können beim Speichern der Datei in der Admin-Konsole keinen anderen
Namen angeben. Nach Wunsch können Sie den Dateinamen nach dem Speichern der Datei mithilfe der Tools in Ihrem Betriebssystem ändern.
Weiterführende Themen
Speichern und Laden von Zeitplänen und Gruppen
Laden von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen
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Speichern und Laden von Zeitplänen und Gruppen Laden von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen
Laden von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wichtig
Jedesmal wenn Sie eine Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei laden, werden alle bestehenden Zeitpläne- und Administratorgruppen-Einstellungen in der neuen FileMaker Server-
Installation gelöscht und durch die Einstellungen in der Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei ersetzt. Sie können nicht die Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungen von mehreren FileMaker
Servern zusammenführen.
So laden Sie Zeitplan- und Gruppeneinstellungen:
Wichtig
Bevor Sie die Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei laden, stellen Sie sicher, dass Sie in der neuen FileMaker Server-Installation eine Ordnerstruktur erstellt haben, die mit der
Quellenserver-Installation identisch ist. Kopieren Sie die Datenbanken, Scripts und andere
Lösungsdateien von der Quelleninstallation in die neue FileMaker Server-Installation und richten Sie die passenden Berechtigungen auf Mac OS ein. Kopieren Sie die Zeitpläne- und Gruppen-
Einstellungsdatei auf die neue Installation, wenn Sie auf einem anderen Computer installieren. (Der
Standard-Dateiname lautet fms11_settings.xml.) Weitere Informationen finden Sie unter
Speichern und Laden von Zeitplänen und Gruppen
.
1.
Wählen Sie in der Admin-Konsole für die neue FileMaker Server-Installation
Server
>
Zeitpläne und Gruppen laden
.
2.
Klicken Sie auf
Durchsuchen
und navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei gespeichert haben. Der Standard-Dateiname lautet fms11_settings.xml, sofern Sie den Dateinamen nicht mithilfe der Werkzeuge Ihres
Betriebssystems geändert haben.
3.
Wählen Sie die Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei aus und klicken Sie auf
Öffnen
.
4.
Klicken Sie auf
Laden
, um die Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei in FileMaker
Server zu laden.
5.
Klicken Sie auf
Ja
, um alle vorhandenen Zeitpläne und Administratorgruppen in der neuen
FileMaker Server-Installation durch die Zeitpläne und Administratorgruppen aus der
Quelleninstallation zu ersetzen.
6.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
•
Wenn das Dialogfeld "Laden erfolgreich" angezeigt wird, ist kein Fehler aufgetreten und
Sie können auf
OK
klicken.
•
Wenn das Dialogfeld "Ergebnisse für das Laden von Zeitplänen und Gruppen" angezeigt wird, notieren Sie die aufgetretenen Fehler, damit Sie die erforderlichen
Korrekturen vornehmen können, und klicken Sie dann auf
OK
.
Hinweise
•
Wenn Sie die Zeitpläne- und Gruppen-Einstellungsdatei in die neue FileMaker Server-
Installation laden, aktualisiert FileMaker Server automatisch die relativen Pfade in den
Zeitplänen und Administratorgruppen, die auf die Ordner, Datenbanken und Scripts verweisen, die sich innerhalb der Standard-Datenbankordnerstruktur befinden. Wenn Sie die Ordner, Datenbanken und Scripts in andere Ordner in derselben Installation verschoben haben, verwenden Sie den Planungsassistenten, um die Pfade in allen Zeitplänen oder
Administratorgruppen so zu ändern, dass sie auf diese Ordner, Datenbanken und Scripts in
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Speichern und Laden von Zeitplänen und Gruppen Laden von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen
.
•
Laden Sie falls erforderlich alle fehlenden Datenbanken hoch und verschieben Sie etwaige fehlende Ordner, Scriptdateien, externe Dateien für Scriptsequenzen oder Plugins in die korrekten Ordner in der neuen FileMaker Server-Installation.
•
Wenn Sie E-Mail-Benachrichtigungen für Zeitpläne aktiviert haben, müssen Sie die SMTP-
Servereinstellungen in der neuen FileMaker Server-Installation manuell konfigurieren. Eine
Konfigurationsanleitung finden Sie unter E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen .
•
Ändern Sie falls erforderlich die Administratorgruppen-Einstellungen in der Registerkarte
Administratorgruppen
>
Gruppen verwalten
, damit die Gruppen in der neuen Installation ordnungsgemäß arbeiten können. Eine Konfigurationsanleitung finden Sie unter
Konfigurieren von Administratorgruppen
.
Weiterführende Themen
Speichern von Zeitplan- und Gruppeneinstellungen
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Fehlerbehebung
Fehlerbehebung
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Probleme mit FileMaker Server können in der Regel in folgenden Bereichen auftreten:
• Probleme auf Client-Computern
• Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
• Befehlszeilen-Fehlermeldungen
Hinweis
bereits aktiv ist, während der Datenbank-Server
auf demselben
Rechner gestartet wird, startet der Datenbank-Server zwar, hält dann aber an. Stoppen Sie
FileMaker Pro und starten Sie den Datenbank-Server. Wenn dieses Problem weiterhin besteht, starten Sie Ihren Computer neu, dann den Datenbank-Server und anschließend FileMaker Pro.
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Fehlerbehebung Einsatzprobleme
Einsatzprobleme
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Der Einsatzassistent meldet, dass der Web Server-Test fehlgeschlagen ist.
Wenn der
Assistent nicht mit dem angegebenen
Web-Server kommunizieren kann, können
Sie weitere Informationen angeben und es erneut versuchen.
Erkennung des Web-Servers:
1.
Klicken Sie auf
Server-Einsatz bearbeiten
.
2.
Klicken Sie im Einsatzassistenten auf
Weiter
, bis Sie zum Schritt "Web Server-Test fehlgeschlagen" gelangen.
3.
Folgen Sie den Anweisungen unter
Web Server-Test fehlgeschlagen
.
Der Mac OS-Web-Server schlägt beim Starten fehl.
Wenn Sie die von FileMaker Server unterstützte PHP
-Version installieren, wird es nicht im
Mac OS X Server Admin-Tool angezeigt. Die Auflistungsfunktion wird nicht unterstützt. Wenn Sie das Mac OS X Server Admin-Tool für die Aktivierung von PHP verwenden, fügt das Server Admin-
Tool eine zweite PHP Engine in die Konfigurationsdateien des Web-Servers ein. Das kann dazu führen, dass der Web-Server beim Starten abstürzt, wenn er versucht, die zweite PHP Engine zu starten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der FileMaker Knowledge Base. Informationen finden Sie unter
Kundensupport und Knowledge Base
.
Weiterführende Themen
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Fehlerbehebung Probleme mit Admin Console
Probleme mit Admin Console
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Die Startseite der Admin Console fordert zur Installation von Java auf, obwohl es bereits installiert ist.
Internet Explorer kann so konfiguriert sein, dass Add-ons nicht ausgeführt werden. Klicken Sie in die
Informationsleiste oben im Browserfenster und lassen Sie die Ausführung des Java Web Start
ActiveX Control-Add-ons in Internet Explorer zu. Java Web Start verwendet dieses Add-on für die
Erkennung, ob die erforderliche Java-Version installiert ist. Klicken Sie nach der Aktivierung dieses
Add-ons auf
Admin Console starten
.
Admin-Konsole reagiert nicht
Wenn die Admin-Konsole nicht auf den Klick auf Registerkarten, Befehle oder Optionen im Admin-
Konsolenfenster reagiert, wurde möglicherweise der Prozess Admin Server angehalten. Sie können den Prozess "Admin Server" mithilfe des Befehls fmsadmin RESTART ADMINSERVER neu starten.
Weitere Informationen finden Sie unter
.
Admin-Konsole startet häufig neu
Der FileMaker Server-Dienst (Windows) bzw. der fmserver_helperd-Daemon (Mac OS) startet und
überwacht den Admin-Server-Prozess. Standardmäßig startet FileMaker Server den Admin-Server-
Prozess immer dann automatisch neu, wenn dieser angehalten wurde oder länger als etwa eine
Minute nicht reagiert. Wenn die Admin-Konsole häufig neu startet, kann dies daran liegen, dass das
Zeitlimit für die Reaktion der Admin-Konsole in Ihrer Installation überschritten wird. Sie können dieses Verhalten verhindern, indem Sie die automatische Überwachung mithilfe des Befehls fmsadmin AUTORESTART ADMINSERVER ausschalten. Weitere Informationen finden Sie unter
Admin Console kann von einem Remote-Rechner nicht gestartet werden.
•
Wenn auf dem
Mastercomputer eine Firewall aktiviert ist, müssen Sie die Ports öffnen, die
für die Kommunikation von FileMaker Server mit Benutzern und Administratoren
erforderlich sind. Informationen finden Sie unter Von FileMaker Server verwendete Ports .
•
Wenn Sie auf eine Admin Console-Verknüpfung doppelklicken und Admin Console nicht geöffnet wird, überprüfen Sie, ob die
IP-Adresse des Mastercomputers geändert wurde.
Jede Verknüpfung startet Admin Console für einen bestimmten FileMaker ServerEinsatz .
Wenn sich die IP-Adresse des Mastercomputers ändert, müssen Sie die Verknüpfung entfernen und Admin Console über die FileMaker Server Admin Console-Startseite erneut
starten. Informationen finden Sie unter Starten von Admin Console .
•
Wenn Admin Console keine Verbindung zu FileMaker Server herstellen kann, besteht die
Möglichkeit, dass der Prozess "Admin Server" angehalten wurde oder FileMaker Server nur teilweise gestartet wurde. Versuchen Sie, mithilfe des Befehls fmsadmin LIST FILES zu ermitteln, ob der Prozess "Admin Server" angehalten wurde (siehe
). Wenn
LIST FILES funktioniert, wurde der Prozess "Admin Server" angehalten, und Sie können den Befehl fmsadmin RESTART ADMINSERVER verwenden, um ihn neu zu starten. Wenn
LIST FILES nicht funktioniert, verwenden Sie die Systemsteuerung "Dienste" (Windows) bzw. den Befehl launchctl (Mac), um FileMaker Server anzuhalten und neu zu starten.
Weitere Informationen finden Sie unter Starten und Stoppen des FileMaker Server-Dienstes
bzw. Starten und Stoppen von FileMaker Server-Hintergrundprozessen
.
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Fehlerbehebung
Weiterführende Themen
Probleme mit Admin Console
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Fehlerbehebung Allgemeine Probleme
Allgemeine Probleme
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
FileMaker Server sendet zu viele E-Mail-Nachrichten.
Es sind viele geplante Aufgaben
vorhanden, die häufig ausgeführt werden und für die E-Mail-
Benachrichtigungen aktiviert sind. Deaktivieren Sie die E-Mail-Benachrichtigungen oder entfernen
Sie E-Mail-Adressen für einige geplante Aufgaben. Weitere Informationen finden Sie unter
Empfang von E-Mail-Benachrichtigungen nur bei Fehlschlagen eines Zeitplans .
Keine der geplanten Aufgaben wird ausgeführt.
FileMaker Server wurde so konfiguriert, dass keine Zeitpläne ausgeführt werden können. Um
FileMaker Server die Ausführung aktivierter Zeitpläne zu erlauben, klicken Sie auf
Zeitpläne
und wählen Sie
Ausführung der Zeitpläne erlauben
.
Der Pfad für meinen zusätzlichen Datenbankordner oder
Datenbanksicherungsordner ist ungültig.
Überprüfen Sie den Eigentümer und die Zugriffsrechte für diesen Ordner. Wenn Sie auf dem
Register
Datenbank-Server
>
Standardordner
oder im PlanungsAssistenten auf
Validieren
klicken, kann die Validierung eines Ordnerpfads in Admin Console fehlschlagen, da der Ordner nicht mit den entsprechenden Zugriffsrechten versehen ist. Vergewissern Sie sich, dass der Benutzer fmserver (oder die Gruppe fmsadmin) Eigentümer dieses Ordners ist und mit Lese- und
Schreibberechtigungen ausgestattet ist. Der Sicherungsordner kann kein übergeordneter oder untergeordneter Ordner des Standard-Datenbankordners, des zusätzlichen Datenbankordners oder des Scripts-Ordners sein. Der zusätzliche Datenbankordner kann auch kein übergeordneter oder untergeordneter Ordner des Standard-Datenbankordners, des Sicherungsordners oder des Scripts-
Ordners sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Standardordner-Einstellungen
und
Weiterführende Themen
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Fehlerbehebung Netzwerkprobleme
Netzwerkprobleme
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Ein FileMaker Pro-Client, der TCP/IP verwendet, findet keine FileMaker
Server-Datenbanken im Netzwerk.
Prüfen Sie, ob die
-Netzwerksoftware korrekt auf Host- und Client
-Computer installiert ist.
Stellen Sie sicher, dass die festgelegte maximale Anzahl gleichzeitiger Clients noch nicht erreicht wurde.
FileMaker Pro-Datenbanken, die über TCP/IP gemeinsam genutzt werden, können mithilfe der Liste lokaler Hosts, der IP-Adresse des Hosts oder seines DNS-Namens (sofern definiert) remote geöffnet werden. Wenn der Host einer Datenbank z. B. die IP-Adresse 192.168.10.0 und den DNS-
Namen host.domaene.com hat, kann die Datenbank geöffnet werden, indem Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen unter
Datei
(Windows) bzw.
Ablage
(Mac OS) >
Remote öffnen
>
Netzwerk-Dateipfad
mit dem Format fmnet:/192.168.10.0/<Dateiname> eingeben.
(Beachten Sie, dass fmnet:/ nur einen Schrägstrich hat.)
Hinweis
FileMaker Pro unterstützt auch IPv6-Adressen in der Form von acht vierstelligen
Zahlengruppen, getrennt durch Doppelpunkte und umgeben von eckigen Klammern. Beispiel: fmnet:/[2001:0DB8:85A3:08D3:1319:8A2E:0370:7334]/<Dateiname>
Wenn für keinen Client-Computer FileMaker Server im Dialogfeld "Remote-Datei öffnen" angezeigt wird, überprüfen Sie die Server-Netzwerkverbindung und stellen Sie sicher, dass die FileMaker
Server-Ports auf allen Firewalls geöffnet sind.
Admin Console kann von einem Remote-Rechner nicht gestartet werden.
Wenn auf dem
Mastercomputer eine Firewall aktiviert ist, müssen Sie die Ports öffnen, die für die
Kommunikation von FileMaker Server mit Benutzern und Administratoren erforderlich sind.
Informationen finden Sie unter Von FileMaker Server verwendete Ports .
Jede Verknüpfung startet Admin Console für einen bestimmten FileMaker Server-
des Mastercomputers geändert hat, müssen Sie die Verknüpfung entfernen und
Admin Console über die FileMaker Server Admin Console-Seite erneut starten. Informationen
finden Sie unter Starten von Admin Console .
Clients finden von FileMaker Server bereitgestellte Datenbanken nicht.
Die Firewall-Einstellungen auf dem Mastercomputer könnten die Anzeige der Datenbanken für
Clients blockieren. Unter Von FileMaker Server verwendete Ports finden Sie weitere Informationen,
welche Ports in den Firewalls geöffnet werden müssen.
Weiterführende Themen
Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
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Fehlerbehebung Probleme auf Client-Computern
Probleme auf Client-Computern
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Die Startseite der Admin Console fordert zur Installation von Java auf, obwohl es bereits installiert ist.
Internet Explorer kann so konfiguriert sein, dass Add-ons nicht ausgeführt werden. Klicken Sie in die
Informationsleiste oben im Browserfenster und lassen Sie die Ausführung des Java Web Start
ActiveX Control-Add-ons in Internet Explorer zu. FileMaker Server verwendet dieses Add-on, um zu erkennen, ob die erforderliche Java-Version installiert ist. Klicken Sie nach der Aktivierung dieses
Add-ons auf
Admin Console starten
.
Der Name "FileMaker Server" wird nicht im FileMaker Pro-Dialogfeld
"Remote-Datei öffnen" angezeigt.
•
Windows: Stellen Sie sicher, dass der FileMaker Server-
im Windows-Kontrollfeld
"Dienste" gestartet ist.
•
Eventuell müssen Sie die HostIP-Adresse des Computers angeben, auf dem FileMaker
Server läuft. Geben Sie folgenden Text in das Dialogfeld "Remote-Datei öffnen" ein: fmnet:/[IP-Adresse].
Clients finden von FileMaker Server bereitgestellte Datenbanken nicht.
Die Firewall-Einstellungen auf dem FileMaker Server-Rechner könnten die Anzeige der
blockieren. Unter Von FileMaker Server verwendete Ports
finden Sie weitere Informationen, welche Ports in den Firewalls geöffnet werden müssen.
Clients erhalten an ihrem Computer die Meldung "Die Verbindung zum Host wurde unterbrochen und kann nicht wiederhergestellt werden".
FileMaker Server hat einen Client von einer Datenbank getrennt, da der Client der Aufforderung von
FileMaker Server zum Schließen einer Datenbank nicht nachgekommen ist. Die Unterbrechung der
Kommunikation zwischen Host und Client kann auf einen Hardware-Fehler (verlorene
Netzwerkverbindung) oder eine Zeitüberschreitung einer Software-Verbindung zurückzuführen sein
(keine Reaktion des Clients innerhalb einer bestimmten Zeitspanne). Letzteres könnte ein
Bildschirmschoner oder eine prozessorintensive Operation verursachen.
Clients erhalten an ihrem Computer die Meldung "Server-Name ist nicht mehr verfügbar oder der Host ist zur Zeit überlastet".
FileMaker Server wurde abgeschaltet oder die maximal zulässige Anzahl an Verbindungen oder
Clients bei FileMaker Server ist erreicht. Stellen Sie sicher, dass FileMaker Server läuft, oder erhöhen Sie die zulässige Client-Anzahl auf dem Register
Datenbank-Server
>
FileMaker Pro-
Clients
.
Clients erhalten an ihrem Computer die Meldung "Host-Kapazität
überschritten".
Die maximal zulässige Anzahl an Verbindungen oder Clients bei FileMaker Server ist erreicht.
Erhöhen Sie die zulässige Client-Anzahl auf dem Register
Datenbank-Server
>
FileMaker Pro-
Clients
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Fehlerbehebung Probleme auf Client-Computern
Clients erhalten die Meldung "Diese Aktion kann nicht durchgeführt werden, da die Datei nicht verändert werden kann." auf dem Client-Computer
(FileMaker Pro-Datenbanken bereitgestellt von FileMaker Server auf Mac OS).
Clients können die Datenbankdatei nicht ändern, da die Berechtigungen für die Datenbankdatei falsch eingestellt sind. Die Gruppe fmsadmin auf Betriebssystemebene muss Eigentümer der
Datenbankdatei sein und über Lese- und Schreibzugriff verfügen. Das Ereignisprotokoll
meldet
"Datenbank [Dateiname] mit Schreibschutz geöffnet.". (Wenn die Gruppe fmsadmin nicht
Eigentümer der Datenbankdatei ist, erkennt FileMaker Server die Datenbankdatei nicht und es gibt keinen Eintrag im Ereignisprotokoll.)
Weiterführende Themen
Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
Konfigurieren von Datenbank-Server-Einstellungen
Benutzer, Gruppen und Berechtigungen (Mac OS)
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Fehlerbehebung Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Nachstehende Liste führt in alphabetischer Reihenfolge einige Protokollmeldungen auf, die im
Ereignisprotokoll oder in der WindowsEreignisanzeige
angezeigt werden können, und gibt jeweils eine Erklärung. Variablen, die FileMaker Server oder das Betriebssystem liefert (z. B. den Namen eines Ziels oder einer Datei), befinden sich in [eckigen Klammern].
Eine andere Kopie von FileMaker Server ([Servername]) mit diesem
Lizenzschlüssel läuft bereits. Diese Kopie von FileMaker Server öffnet keine
Datenbanken, ermöglicht jedoch die Aktualisierung des Lizenzschlüssels in der Admin-Konsole.
Zwei FileMaker Server können nicht den gleichen Lizenzschlüssel verwenden. Geben Sie unter
Allgemeine Einstellungen > Server-Informationen einen eindeutigen Lizenzschlüssel ein.
Der Bonjour-Dienst ist nicht installiert oder läuft nicht. FileMaker Server ist für FileMaker Pro-Clients nicht sichtbar.
Diese Meldung wird nur unter Windows angezeigt. Der Bonjour-Dienst ist nicht installiert oder läuft nicht, wenn FileMaker Server startet. Deswegen wird FileMaker Server nicht in der Liste
"Lokale Hosts" im Dialogfeld "Remote-Datei öffnen" der FileMaker Pro-Clients angezeigt.
Benutzer können dennoch eine Verbindung zu FileMaker Server herstellen, indem Sie eine IP-
Adresse oder einen Hostnamen im Dialogfeld "Remote-Datei öffnen" angeben.
Um dieses Problem zu beheben, starten Sie Bonjour über die Systemsteuerung "Dienste", bevor Sie FileMaker Server starten.
Client [Client-Name 1] hat den Zugriff verweigert, da der Lizenzschlüssel bereits von Client [Client-Name 2] verwendet wird.
Zwei Clients können nicht den gleichen Lizenzschlüssel verwenden. [Client-Name 2] muss einen eindeutigen Lizenzschlüssel in FileMaker Pro angeben.
Client [Client-Name] antwortet nicht mehr; Verbindung geschlossen.
([Fehlernummer])
Der Computer eines verbundenen Clients hat wegen einer Netzwerkstörung oder eines
Softwarefehlers die Kommunikation mit FileMaker Server abgebrochen.
Schließen der Datenbank [Dateiname] wegen gravierenden Fehlers.
([Fehlernummer])
FileMaker Server schließt die angegebene Datei aufgrund eines Fehlers. Die Datei muss eventuell in einer früheren Version von FileMaker Pro wiederhergestellt werden. Weitere
Informationen über die Wiederherstellung beschädigter Dateien finden Sie in der FileMaker Pro
Hilfe.
Größe des Datenbank-Cache: [x] MB.
Der angegebene Speicherplatz (x) ist für den Datenbank-
Cache verfügbar. Diese Meldung wird
erzeugt, wenn FileMaker Server gestartet wird. Sie können den Programmspeicher anpassen, indem Sie die Option
Für Datenbank-Cache reservierte RAM
auf dem Register
Datenbank-
Server
>
Datenbanken
ändern. Die neue Cachegröße wird sofort wirksam.
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Fehlerbehebung Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
Konsistenzprüfung der Datenbank [Dateiname] durch Administrator
übersprungen. Datenbank geöffnet. Die Verwendung der Datenbank könnte zu Datenbeschädigungen führen.
Der Administrator hat die Dateikonsistenzprüfung über die Aktion
Datenbank öffnen
im
Bereich "Datenbanken" übersprungen. Informationen finden Sie unter Öffnen bereitgestellter
Datenbank [Dateiname] konnte nicht geöffnet werden. Die Datenbank könnte beschädigt sein. Verwenden Sie den Befehl "Wiederherstellen" in
FileMaker Pro 11.
Die angegebene Datei hat die Konsistenzprüfung nicht bestanden. Versuchen Sie, die Datei in
FileMaker Pro zu öffnen: Starten Sie FileMaker Pro, öffnen Sie die Datei und folgen Sie etwaigen Anleitungen am Bildschirm. (Weitere Informationen über die Wiederherstellung von
Dateien finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.) Versuchen Sie anschließend, die Datei in
FileMaker Server zu öffnen.
Datenbank [Dateiname] kann nicht im aktuellen Zustand geöffnet werden:
Zuerst in FileMaker Pro öffnen.
Die Datenbank ist eventuell in einem älteren Format. (Datenbanken müssen in FileMaker Pro 7-
Format (.fp7) sein, damit Sie sie mit FileMaker Server 11 bereitstellen können.) Weitere
Informationen zum Konvertieren von Dateien finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
Datenbank [Dateiname] wird zum ersten Mal in FileMaker 11 geöffnet. Eine
Konsistenzprüfung wird durchgeführt.
Da die angegebene Datei in FileMaker Pro 7 erstellt wurde und vorher noch nicht in einem
Produkt von FileMaker 8 oder höher geöffnet wurde, führt FileMaker Server eine
Dateikonsistenzprüfung durch.
Datenbank oder Temporärdatei [dateiname] ist beschädigt und wurde geschlossen. ([Fehlernummer])
Die Datenbank oder ihre verknüpfte temporäre Datei ist beschädigt. Versuchen Sie, die Datei in
FileMaker Pro zu öffnen: Starten Sie FileMaker Pro, öffnen Sie die Datei und folgen Sie etwaigen Anleitungen am Bildschirm. (Weitere Informationen über die Wiederherstellung von
Dateien finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.) Versuchen Sie anschließend, die Datei in
FileMaker Server zu öffnen.
Datenbank [Dateiname] wurde nicht korrekt geschlossen. Eine
Konsistenzprüfung wird durchgeführt.
Die angegebene Datei wurde verwendet, während FileMaker Pro oder FileMaker Server nicht richtig beendet wurden. Daher führt FileMaker Server eine Dateikonsistenzprüfung durch, um die Blöcke der Datei zu untersuchen.
Geringer Plattenplatz für Datenbank oder Temporärdatei [dateiname], nur
[zahl] kB frei! Temnporärdateien durchsucht und [zahl] kB freigegeben.
Auf der Festplatte, die die bereitgestellte Datenbank oder die temporären Dateien enthält, geht der freie Speicherplatz zur Neige. FileMaker Server hat versucht, den freien Speicher durch
Löschen von temporären Dateien zu vergrößern. Verwenden Sie die Werkzeuge Ihres
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Fehlerbehebung Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
Betriebssystems, um Speicherplatz auf der Festplatte freizugeben, damit sich die
Datenbankdateien vergrößern können. Wenn der freie Speicherplatz zu wenig wird, meldet
FileMaker Server einen Fehler und erlaubt keine Änderungen an den Datenbanken.
Sicherungsordner [Ordnername] gelöscht.
Das angegebene Maximum an aufzubewahrenden Sicherungen wurde erreicht und der
Datenbank-Server hat den ältesten Sicherungsordner gelöscht.
Sicherungsordner wird bzw. werden gelöscht, um [x] KB Plattenplatz für eine neue Sicherung freizumachen.
Der Datenbank-Server hat festgestellt, dass der freie Plattenplatz nicht ausreicht, um eine vollständige Kopie der Datenbanken, die Teil der Sicherung sind, zu erstellen. Wenn der
Datenbank-Server ausreichend Platz freigeben kann, um eine neue Sicherung zu erstellen, indem alte Sicherungen gelöscht werden, wird diese Meldung protokolliert.
E-Mail-Benachrichtigung an Administratoren fehlgeschlagen: [Grund]
Die E-Mail-Benachrichtigung an die Administratoren ist wegen des angegebenen Grunds fehlgeschlagen.
Fehler beim Löschen des Sicherungsordners [Ordnername], einige Dateien oder Ordner konnten nicht gelöscht werden. ([Fehlernummer])
Ein anderer Prozess verwendet Dateien im angegebenen Sicherungsordner oder verwendet den Sicherungsordner oder Unterordner. Zum Beispiel kopiert ein anderes Programm die
Sicherungen auf eine Offline-Storage-Einrichtung oder Sie haben unter Windows ein
Befehlszeilenfenster geöffnet, den Pfad auf den Sicherungsordner geändert und das Fenster offen gelassen.
Fehler beim Umbenennen des Sicherungsordners [Ordnername], einige
Dateien oder Ordner konnten nicht umbenannt werden. ([Fehlernummer])
Ein anderer Prozess verwendet Dateien im angegebenen Sicherungsordner oder verwendet den Sicherungsordner oder Unterordner. Zum Beispiel haben Sie unter Windows ein
Befehlszeilenfenster geöffnet, den Pfad auf den Sicherungsordner geändert und das Fenster offen gelassen.
FileMaker Server geht in den Ruhezustand. Der ganze Cache wird abgelegt.
Alle Zeitpläne werden ausgesetzt.
Programme den Energiesparmodus ermöglichen. Wenn noch Clients mit einer bereitgestellten
Datenbank verbunden sind, lehnt FileMaker Server die Anfrage des Betriebssystems ab und der Server-Computer geht nicht in den Ruhezustand. Wenn keine Clients verbunden sind, schreibt FileMaker Server alle noch nicht gespeicherten Änderungen (aus dem Cache) auf
ausgesetzt. Sie laufen erst wieder zum nächsten geplanten Zeitpunkt ab, zu dem der Server-Computer aktiv ist.
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Fehlerbehebung Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
FileMaker Server ist aktiviert. Alle Zeitpläne werden fortgesetzt.
FileMaker Server sendet diese Meldung an das Protokoll, wenn der Server-Computer aus dem
Energiesparmodus (Windows) bzw. Ruhezustand (Mac OS) aktiviert wird. Im Ruhezustand werden alle geplanten Aufgaben ausgesetzt. Sie laufen erst wieder zum nächsten geplanten
Zeitpunkt ab, zu dem der Server-Computer aktiv ist.
FileMaker Server-Lizenzinformationen ungültig oder fehlen. FileMaker Server
öffnet keine Datenbanken, ermöglicht jedoch die Aktualisierung des
Lizenzschlüssels in der Admin-Konsole.
Geben Sie unter
Allgemeine Einstellungen
>
Server-Informationen
einen gültigen
Lizenzschlüssel ein.
FileMaker Server wird beendet! Ein nicht behebbarer Fehler ist aufgetreten.
([Fehlernummer])
FileMaker Server erkennt bei der Netzwerkbenutzung einen gravierenden Fehler, der auf einem
Netzwerkausfall oder anderen Ursachen beruht. Prüfen Sie die Netzwerkinstallation, die
Netzwerkeinstellungen sowie das System-Fehlerprotokoll.
Die FileMaker Server-Testlizenz ist abgelaufen. Diese Kopie von FileMaker
Server öffnet keine Datenbanken, ermöglicht jedoch die Aktualisierung des
Lizenzschlüssels in der Admin-Konsole.
Geben Sie unter
Allgemeine Einstellungen
>
Server-Informationen
einen gültigen
Lizenzschlüssel ein.
Datenbank [Dateiname] wird mit Konsistenzprüfung geöffnet...
FileMaker Server öffnet die Datenbank und führt eine Konsistenzprüfung durch, da ein Zeitplan
"Datenbank prüfen" läuft oder Sie manuell "Prüfen" oder "Alle prüfen" ausgeführt haben.
Registrierung mit Verzeichnisdienst nicht erfolgreich. ([Fehlernummer])
Die Registrierung beim Verzeichnisdienst ist fehlgeschlagen, weil die gemeldete Fehlernummer einen
-Fehler vom LDAP-Server angibt.
Sicherungsordner [Ordnername] umbenannt zu [Ordnername].
Sie haben einen Sicherungszeitplan in Admin Console umbenannt und der Datenbank-Server hat die vorhandenen Sicherungsordner für diesen Zeitplan umbenannt.
Zeitplan [Zeitplanname] abgebrochen; [Ziel] ist nicht vorhanden.
Das angegebene Ziel konnte nicht gefunden werden. Wenn es sich beim Ziel um ein
Wechselmedium handelt, stellen Sie sicher, dass es in das Laufwerk eingelegt ist. Wenn es sich beim Ziel um ein externes oder ein Netzwerklaufwerk handelt, verbinden Sie das Laufwerk oder das Netzwerk. Versuchen Sie es erneut, wenn das Ziellaufwerk korrekt eingerichtet ist.
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Fehlerbehebung Ereignisprotokoll-Meldungen von FileMaker Server
Zeitplan [Zeitplanname] abgebrochen; keine offenen Datenbanken für diesen
Vorgang.
Der Zeitplan gibt einen Ordner an, in dem FileMaker Server derzeit keine Datenbanken geöffnet hat. Daher kann die geplante Aufgabe nicht ausgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass der
Zeitplan den korrekten Ordner angibt und dass alle Datenbanken korrekt geöffnet sind.
Zeitplan [Zeitplanname] abgebrochen; an das Ziellaufwerk [Ziel] kann nicht geschrieben werden.
Zugriff auf das angegebene Ziel ist nicht möglich und der Zeitplan wird nun deaktiviert. Wenn es sich beim Ziel um ein Wechselmedium handelt, müssen Sie es eventuell aus dem Laufwerk nehmen, den Schreibschutz entfernen und es wieder einlegen. Versuchen Sie es erneut, wenn das Ziel korrekt eingerichtet ist.
Zeitplan [Zeitplanname] abgebrochen; Systemscript [Scriptname] hat Nicht-
Null-Status [Ganzzahl] zurückgegeben.
Der angegebene Zeitplan wurde abgebrochen, weil das Systemscript den angegebenen Nicht-
Null-Status zurückgegeben hat.
Zeitplan [Zeitplanname] hat das Zeitlimit überschritten.
Der angegebene Zeitplan hat sein Zeitlimit überschritten.
Zeitplan [Zeitplanname] abgebrochen; Zeitlimit überschritten.
Der angegebene Zeitplan wurde abgebrochen, weil die Scriptsequenz ihr Zeitlimit überschritten hat.
Zeitplan [Zeitplanname] hat das FileMaker-Script [Scriptname] gestartet.
Der angegebene Zeitplan hat das angegebene FileMaker-Script ausgeführt.
Zeitplan [Zeitplanname] hat das Systemscript [Scriptname] mit Prozess-ID
[ID-Nummer] gestartet.
Der angegebene Zeitplan hat das angegebene Systemscript mit der angegebenen Prozess-ID-
Nummer gestartet.
Weiterführende Themen
Anzeigen von Aktivitäten in der Ereignisanzeige (Windows)
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Fehlerbehebung Befehlszeilen-Fehlermeldungen
Befehlszeilen-Fehlermeldungen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Die folgende Liste führt Fehlercodes auf, die beim Arbeiten an der
auftreten können, und gibt eine Beschreibung für jeden Code an. Weitere Informationen finden Sie
im Ereignisprotokoll oder unter
10001 Ungültiger Parameter
10502 Host war nicht erreichbar.
Stellen Sie sicher, dass der Server verfügbar ist.
10504 Administrator kann nicht getrennt werden.
Der Client, dessen Verbindung Sie trennen wollen, ist ein Administrator. Daher muss er immer verbunden bleiben.
10600 Schedule is missing (10600 Zeitplan fehlt.)
10604 Zeitplan kann nicht aktiviert werden.
10606 Ungültiges Sicherungsziel für Zeitplan
10801 Regionale Einstellungen nicht gefunden.
10900 Engine ist offline.
10901 Zu viele Dateien geöffnet.
10902 Datei ist nicht geöffnet
10903 Datei mit diesem Namen ist bereits geöffnet.
10904 Datei für diese Operation nicht gefunden.
11000 Benutzer hat ungültigen Befehl angegeben.
11001 Benutzer hat ungültige Optionen angegeben.
11002 Befehl ist ungültig formatiert.
11005 Client existiert nicht
20302 Unbekannter universeller Pfadtyp
20400 Dateioperation abgebrochen.
20401 Dateiende
20402 Keine Berechtigung
20404 Datei ist nicht geöffnet
20405 Datei nicht gefunden.
20406 Datei existiert.
20407 Datei bereits geöffnet.
20500 Verzeichnis nicht gefunden.
20600 Netzwerkinitialisierungsfehler
Weitere Fehlercodes finden Sie unter
Kundensupport und Knowledge Base
.
Weiterführende Themen
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Fehlerbehebung Optimierung der Leistung
Optimierung der Leistung
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
FileMaker Server sollte auf einem eigenen Rechner laufen, der für die Nutzung als Datenbank-
Server reserviert ist, um eine optimale Leistung zu erzielen. Wenn FileMaker Server als Host für
viele Clients oder eine große Anzahl an Datenbankdateien dient, belegt er einen großen Teil der
Prozessor-, Festplatten- und Netzwerkkapazität. Andere prozessorintensive Software oder umfangreicher Netzwerkverkehr auf demselben Rechner verlangsamen FileMaker Server und verringern die Leistung von FileMaker Pro auf Client-Rechnern.
•
Installieren Sie FileMaker Server nicht auf einem Rechner, der die primäre Workstation eines Benutzers oder ein Netzwerk-Fileserver ist.
•
Sie können nicht zwei verschiedene Versionen von FileMaker Server gleichzeitig auf einem
Rechner ausführen.
•
Es wird davon abgeraten, den Rechner, auf dem FileMaker Server läuft, als E-Mail-, Druck- oder Dateiserver zu verwenden.
•
Verwenden Sie keine System-
ssoftware, um von FileMaker Server bereitgestellte
Datenbanken zu sichern. Verwenden Sie FileMaker Server Admin Console, um
Sicherungen von Datenbanken zu planen
.
•
Verwenden Sie keine Antivirus-Software, um Ordner zu durchsuchen, die bereitgestellte
Datenbankdateien enthalten.
•
Deaktivieren Sie Bildschirmschoner und den Sleep-Modus
und
) auf dem Server. Diese Betriebssystemfunktionen verringern die Leistung und verzögern den Zugriff auf bereitgestellte Datenbanken.
•
Verwenden Sie für die bereitgestellten Datenbanken eine schnelle Festplatte, ein RAID-
System mit mehreren Festplatten oder ein zuverlässiges SAN (Storage Area Network).
•
Der Datenbank-Server erstellt temporäre Dateien in einem temporären Verzeichnis auf dem
Mastercomputer , um Daten für bereitgestellte Dateien im Cache bereitzuhalten. Der
Datenbank-Server erstellt eine temporäre Datei für jede geöffnete, bereitgestellte Datei und schließt und löscht die temporäre Datei automatisch, wenn die zugehörige bereitgestellte
Datei geschlossen wird. Stellen Sie sicher, dass sich auf dem Mastercomputer ausreichend freier Plattenplatz befindet, um die temporären Dateien zu speichern. In den meisten Fällen beträgt die Größe der temporären Datei 10-20 % der Größe der entsprechenden bereitgestellten Datei, aber der tatsächliche Prozentsatz hängt von der Anzahl der Clients und Server-seitigen Scripts und ihrer Aktivitätsstufe ab. Der Datenbank-Server prüft die
Größe der temporären Datei regelmäßig und verkleinert eine temporäre Datei, wenn sie im
Vergleich zum freien Plattenplatz zu groß wird.
•
Deaktivieren Sie die Dateiindizierung (in Windows: Indexdienst; in Mac OS: Spotlight; oder eine andere Dateiindizierungssoftware eines Drittherstellers). Diese Funktion verringert die
Leistung.
•
Wenn Sie über viele FileMaker Pro- und Web Publishing-Clients verfügen, sollten Sie in
Erwägung ziehen, auf einen Einsatz
mit mehreren Rechnern umzustellen.
Hinweis
Da einige DHCP-Server IP-Adressen wechseln, empfiehlt FileMaker die Verwendung
einer statischen IP-Adresse.
Weiterführende Themen
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Prüfen auf Updates
Prüfen auf Updates
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Von der Startseite aus können Sie die Verfügbarkeit von Updates der FileMaker Server-Software prüfen. Klicken Sie im Abschnitt "Software-Update" auf
Jetzt prüfen
. Wenn ein Update verfügbar ist, können Sie auf einen Link klicken, um das Update herunterzuladen.
Informationen über das Aktivieren bzw. Deaktivieren dieser Funktion finden Sie unter
.
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Über den Lizenzschlüssel
Über den Lizenzschlüssel
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Die FileMaker-Software wird mit einem eindeutigen Lizenzschlüssel ausgeliefert, der aus einer
Zeichenfolge von 35 Zeichen besteht. Verlieren Sie den Lizenzschlüssel nicht. Wir empfehlen, den
Lizenzschlüssel für den Fall, dass Sie die Software neu installieren müssen, an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Sie finden Ihre(n) Lizenzschlüssel auf der Rückseite der CD-Hülle. Wenn Sie Ihre Software elektronisch bezahlt haben, haben Sie eine E-Mail mit einem Link zu einer PDF-Datei mit Ihrem
Lizenzschlüssel erhalten.
Der Lizenzschlüssel stellt die Einhaltung des Einzelbenutzer-Lizenzvertrags sicher, der die
Verwendung einer (1) Kopie der Software auf jeweils einem Computer oder jeweils einem
mit mehreren Rechnern gestattet (weitere Informationen entnehmen Sie dem Software-
Lizenzvertrag). Wenn der Lizenzschlüssel ungültig ist oder bereits eine mit demselben
Lizenzschlüssel installierte Version der Software im Netzwerk läuft, zeigt die FileMaker Server-
Software eine Fehlermeldung an und startet nicht.
Sie können die FileMaker Server-Komponenten auf mehreren Rechnern einsetzen, die zusammenarbeiten und einen einzelnen FileMaker Server-Einsatz bilden. Sie müssen über jeweils einen eindeutigen Lizenzschlüssel für jeden Einsatz mit mehreren Rechnern verfügen oder eine
Volumen-Lizenz für mehr als einen Einsatz verfügen. Sie müssen für jeden Einsatz eine Kopie von
FileMaker Server lizenzieren.
Ändern der FileMaker Server-Lizenz
Wenn Sie Ihre Lizenz von einer Testversion von FileMaker Server 11 oder von FileMaker Server 11 zu FileMaker Server 11 Advanced auf demselben Rechner ändern möchten, müssen Sie Ihren
FileMaker Server-Lizenzschlüssel ändern.
Informationen zur Änderung einer FileMaker Server-Lizenz für einen bestehenden Einsatz finden
Sie unter Server-Informationen-Einstellungen
.
Informationen zur Übertragung Ihres FileMaker Server 11-Einsatzes auf einen neuen Rechner oder zum Umstieg von einer früheren Version von FileMaker Server finden Sie im Handbuch F
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INFÜHRUNG
auf der Startseite .
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Befehlszeilenreferenz
Befehlszeilenreferenz
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
FileMaker stellt das Tool fmsadmin für die Administration von FileMaker Server per Befehlszeilen-
Schnittstelle (CLI) zur Verfügung. Sie müssen an dem Computer, auf dem FileMaker Server läuft, angemeldet sein, um CLI zu nutzen.
Hinweis
CLI steht über die Eingabeaufforderung (Windows) und das Terminal-Programm
(Mac OS) zur Verfügung.
CLI-Dateien
Die ausführbare CLI-Datei fmsadmin befindet sich im folgenden Ordner:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Database
Server\fmsadmin.exe
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Database
Server\fmsadmin.exe
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Database Server/bin/fmsadmin
Hinweise
•
Unter Mac OS wird zudem der folgende Symbolic Link auf fmsadmin installiert: /usr/bin/ fmsadmin
•
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Database Server\
Befehle
Das allgemeine Format für fmsadmin-Befehle lautet: fmsadmin befehl [optionen]
Das folgende Beispiel authentifiziert sich bei
mit dem Benutzernamen admin und dem Passwort pword und schließt alle geöffneten Datenbanken, ohne eine Bestätigung zu verlangen: fmsadmin close -y -u admin -p pword
Wichtig
CLI-Befehle können den Admin Console-Benutzernamen und das Passwort umfassen.
Bei der interaktiven Benutzung eines Befehls ist der Benutzername sichtbar, nicht jedoch das
Passwort. Wenn ein Befehl in einem Script oder in einer Stapeldatei einen Benutzernamen und ein
Passwort enthalten muss, stellen Sie sicher, dass nur der Eigentümer des Passworts das Script bzw. die Stapeldatei sehen kann.
Verwenden Sie an der CLI den Befehl fmsadmin help, um Hilfeseiten zu anderen Befehlen
anzuzeigen. Für FileMaker Server-Online-Hilfe zu bestimmten Befehlen siehe fmsadmin-Befehle
.
Optionen
Optionen übergeben Switches und Parameter an fmsadmin. Geben Sie fmsadmin help options ein, um eine Liste dieser Optionen anzuzeigen. Sie können Optionen in Kurz- oder
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Befehlszeilenreferenz
Langformat angeben. Beispiel: -h oder --help. Sie können die folgenden Optionen mit allen
Befehlen verwenden.
Verwenden
-h, --help
-p Passwort, --password Passwort
-u Benutzername, --username
Benutzername
-v, --version
-w Sekunden, --wait Sekunden
-y, --yes
Ziel
Drucken der CLI-integrierten Hilfeseite
Angeben des Passworts zur Authentifizierung des
Servers
Angeben von Benutzername und/oder
für die Verbindung zu FileMaker
Server
Drucken von Versionsinformation
Angeben der Zeit in Sekunden bis zur
Zeitüberschreitung des Befehls
Automatische Bejahung aller
Eingabeaufforderungen
Optionen für bestimmte Befehle
Verwenden
-d Pfad, --dest Pfad
-f, --force
-m Mitteilung, --message Mitteilung
-n, -- clone
Ziel
Angeben eines Zielpfads
Erzwungenes Schließen einer Datenbank oder
Abschalten des Servers
Angeben einer Textmitteilung, die an Clients gesendet werden soll
Sicherungsdatei clonen
-s, --stats
Zurückgeben von Datei- oder
-Statistiken
-t Sekunden, --gracetime Sekunden Angeben der Zeit in Sekunden, bis der Client gezwungen wird zu beenden
-x, --verify
Integrität der Sicherungsdatei verifizieren
•
Um die kurze Form der Optionen anzugeben, verwenden Sie einen einzelnen Bindestrich (-
). Sie können mehrere Optionen gleichzeitig angeben. Wenn eine Option einen Parameter verlangt, ist dies gewöhnlich die letzte Option, die Sie angeben. Beispiel: fmsadmin close -ym 'Schließen wegen Wartung' Datenbank.fp7
•
Um die lange Form der Optionen anzugeben, verwenden Sie doppelte Bindestriche (--).
Lange Optionen können in Scripts benutzt werden, um die Lesbarkeit zu verbessern. Sie müssen jede Option separat mit zwei vorangestellten Bindestrichen angeben. Zwischen der
Option und etwaigen Parametern ist ein Leerzeichen erforderlich. Beispiel: fmsadmin close --yes --message "Schließen wegen Wartung" Datenbank.fp7
Parameter
•
Umgeben Sie Parameter, die Leerzeichen enthalten, mit einfachen oder doppelten
Hochkommas.
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Befehlszeilenreferenz
Tipp
Verwenden Sie für Computer und Dateien nur Namen, die aus ASCII-Standardzeichen ohne Leerzeichen bestehen.
•
Sie können anstelle von Dateinamen auch Datei-IDs angeben. Verwenden Sie fmsadmin list files -s, um Datei-IDs und andere Statistiken zurückzugeben. Datei-IDs werden dynamisch generiert.
•
Symbole, die von der Shell interpretiert werden können, müssen mit Escape-Zeichen kodiert werden, d. h., den Symbolen muss ein umgekehrter Schrägstrich (\) vorangestellt werden. Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Shell oder Ihrem
Befehlsinterpreter.
•
Beispiel: Der folgende Befehl verlangt keine Bestätigung (-y), lässt Clients 5 Minuten Zeit, um die Datei zu schließen (-t300), und sendet eine Mitteilung (-m). Der Befehl wird an den
Datei-IDs 20 und 22 und am Ordner "Lösung" ausgeführt.
fmsadmin close -yt300 -m"Schließen zur Wartung" 20 22 "filemac:/
Library/FileMaker Server/Data/Databases/Solution/"
Scriptsprache
Wenn Sie eine Scriptsprache verwenden, die die Ausführung von Shell- oder Terminal-Befehlen erlaubt, können Sie viele Aufgaben mit fmsadmin in Scripts erledigen. Unter Mac OS können Sie
Tools wie cron oder launchd verwenden, um die Ausführung von fmsadmin-Befehlen wie "run schedule" oder "backup" zu planen. Unter Windows können Sie den Aufgabenplanungs-Assistenten verwenden, um Scriptaufgaben zu planen.
Administratorauthentifizierung
FileMaker Server verlangt eine Authentifizierung von der CLI, falls Sie
Externe Gruppe verwenden
in der Registerkarte
Allgemeine Einstellungen
>
Admin-Konsole
nicht aktiviert haben. Wenn
Externe Gruppe verwenden
aktiviert ist und Sie derzeit als Mitglied der externen Gruppe bei dem
Rechner angemeldet sind, verlangt FileMaker Server keine Authentifizierung von der CLI.
FileMaker Server protokolliert sämtliche erfolgreichen und fehlgeschlagenen Administrator-
Verbindungen.
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
fmsadmin-Befehle
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Die fmsadmin-Befehle für die
Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
sind nachfolgend aufgelistet. Geben
Sie fmsadmin help commands ein, um die Liste dieser Befehle anzuzeigen. Klicken Sie für weitere Informationen auf eine Verknüpfung.
Verwenden
Weiterführende Themen
Ziel
Ruft automatischen Neustart für den Admin-Server auf oder
legt ihn fest.
von Datenbanken
Schließen von Datenbanken
Aktivieren von Zeitplänen
Aufrufen von Hilfeseiten für fmsadmin-Befehle
Auflisten von Clients, Dateien,
Öffnen von Datenbanken
Vorübergehendes Stoppen des Datenbankzugriffs
Entfernen von Datenbanken aus der Bereitstellung
Startet den Datenbank-Server oder Admin-Server neu.
Bereitstellen von Datenbanken
Ausführen eines Zeitplans
Senden einer Meldung
Startet den Datenbank-Server oder den Admin-Server.
Abrufen des Status von Clients oder Dateien
Beendet den Datenbank-Server oder den Admin-Server.
Schließen und Prüfen von Datenbanken
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl AUTORESTART
Format
fmsadmin AUTORESTART ADMINSERVER [MARKE]
Beschreibung
Aktiviert oder deaktiviert den automatischen Neustart für den
Admin-Server , wenn eine gültige
Marke angegeben wird. Wenn Sie keine MARKE angeben, wird die aktuelle Einstellung für automatischen Neustart angezeigt.
Gültige Marken
EIN: Automatischen Neustart einschalten.
AUS: Automatischen Neustart ausschalten.
Der FileMaker Server-Dienst (Windows) bzw. der fmserver_helperd-Daemon (Mac OS) startet und
überwacht den Admin-Server-Prozess. Wenn Sie den automatischen Neustart auf EIN stellen, startet FileMaker Server den Admin-Server-Prozess immer dann automatisch neu, wenn dieser angehalten wurde oder länger als 60 Sekunden nicht reagiert.
Wenn Sie den Admin-Server-Prozess über den Befehl fmsadmin STOP ADMINSERVER anhalten, stoppt FileMaker Server die Überwachung des Prozesses, aber die Einstellung für den automatischen Neustart wird nicht geändert.
Die Standardeinstellung für automatischen Neustart ist EIN. Die Einstellung AUS für den automatischen Neustart ist nicht dauerhaft. Immer wenn der FileMaker Server-Dienst bzw. der fmserver_helperd-Daemon startet, wird diese Einstellung automatisch wieder auf EIN gestellt.
Dieser Befehl funktioniert nur, wenn der FileMaker Server-Dienst (Windows) bzw. der fmserver_helperd-Daemon (MacOS) läuft.
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl BACKUP
Format
fmsadmin BACKUP [DATEI...] [PFAD...] [Optionen]
Beschreibung
Legt eine Sicherungskopie der angegebenen Datenbanken (FILE) oder aller bereitgestellten
Datenbanken in den angegebenen Pfaden (PATH) an.
Standardmäßig führt der Befehl BACKUP eine LiveSicherung einer bereitgestellten Datenbank
durch, ohne die
-Nutzung zu beeinflussen. Alternativ können Sie die Datenbanken zuerst mit
PAUSE unterbrechen, dann den Befehl BACKUP gefolgt vom Befehl RESUME erteilen, um eine
Offline-Sicherung durchzuführen. Wenn Sie keinen Zielpfad angeben, werden die Datenbanken im
Standard-Sicherungsordner gesichert. Wenn Sie keine Datenbank oder keinen Ordner für die
Sicherung angeben, werden alle bereitgestellten Datenbanken gesichert.
Jedes Mal, wenn Sie den Befehl BACKUP sehen, erstellt FileMaker Server einen neuen
Unterordner im Standard-Sicherungsordner bzw. dem angegebenen Sicherungsordner. Der Name des neuen Ordners setzt sich aus Datum und Uhrzeit des lokalen Servers für den Zeitpunkt zusammen, zu dem Sie den Befehl BACKUP verwenden.
Sie können Ihre Sicherungsdatei nach Abschluss des Sicherungsvorgangs mithilfe von Optionen verifizieren und clonen. Ein Clone einer Datenbank enthält alle Felddefinitionen, Tabellen, Layouts,
Scripts und Papierformatoptionen, aber keine Datensatzdaten.
Optionen
-d Pfad, --dest Pfad
Sichert die Datenbanken im angegebenen Pfad anstelle des Standard-Sicherungsordners.
Wenn der Pfad nicht existiert, versucht FileMaker Server, ihn anzulegen. Der Pfad zu einem
Ordner muss mit einem Schrägstrich (/) enden. Beispiel:
Windows: filewin:/laufwerk:/ordnername/
Mac OS: filemac:/Volumename/Ordnername/
-n, -- clone
Clont jede Sicherungsdatei, nachdem Sicherung und optionale Verifizierung abgeschlossen sind.
-x, --verify
Verifiziert die Integrität jeder Sicherungsdatei.
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl CLOSE
Format
fmsadmin CLOSE [DATEI...] [PFAD...] [Optionen]
Beschreibung
Schließt die angegebenen Datenbanken (DATEI) oder alle bereitgestellten Datenbanken in den angegebenen Ordnern (PFAD). Wenn weder DATEI noch PFAD angegeben ist, werden alle bereitgestellten Datenbanken geschlossen.
Hinweis
Wenn Sie eine bestimmte Datenbank schließen wollen, müssen Sie ein Leerzeichen zwischen Optionen und Dateiname oder Datei-ID eingeben. Beispiel:
Befehl
fmsadmin close -y Datenbank fmsadmin close -y
Ergebnis
Schließt nur die angegebene Datenbank.
Schließt alle bereitgestellten Datenbanken.
Optionen
-m Mitteilung, --message Mitteilung
Gibt eine Textmitteilung an, die an die zu trennenden Clients gesendet werden soll.
-t Sekunden, --gracetime Sekunden
Gibt die Gesamtzahl an Sekunden an, bevor das Trennen von Clients erzwungen wird.
Standard- (und Minimal-) Wert ist 120 Sekunden.
Wenn Sie zum Beispiel fmsadmin close --gracetime 120 eingeben, sehen die Clients sofort ein Dialogfeld und können auf
Jetzt schließen
oder
Abbrechen
klicken. Wenn ein Client auf keine der Schaltflächen klickt, wird die Datenbank nach 30 Sekunden geschlossen. Wenn der Client auf
Abbrechen
klickt, wird das Dialogfeld nach 45 Sekunden vor dem angegebenen Zeitlimit (120 Sekunden) erneut angezeigt. Wenn der
Client auf
Jetzt schließen
klickt, wird die Datenbank sofort geschlossen. Wenn der Client erneut auf
Abbrechen
klickt, wird die Datenbank nach weiteren 45 Sekunden geschlossen.
-f, --force
Erzwingt das Schließen einer Datenbank, ohne eine Bestätigung zu verlangen.
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl DISABLE
Format
fmsadmin DISABLE SCHEDULE [ZEITPLAN_NUMMER]
Beschreibung
Deaktiviert einen
. ZEITPLAN_NUMMER ist die ID des zu deaktivierenden Zeitplans. Um die ID-Nummer jedes Zeitplans zu erhalten, verwenden Sie den Befehl LIST SCHEDULES.
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl DISCONNECT
Format
fmsadmin DISCONNECT CLIENT [CLIENT_NUMMER] [Optionen]
Beschreibung
Trennt den angegebenen Client . Die CLIENT_NUMMER ist die ID-Nummer des Clients. Um eine
Liste der Clients und ihrer ID-Nummern zu erhalten, verwenden Sie den Befehl LIST CLIENTS.
Wenn keine CLIENT_NUMMER angegeben wird, werden alle Clients getrennt.
Wichtig
Der Befehl fmsadmin DISCONNECT client ohne eine Client-ID trennt alle Clients.
Option
-m Mitteilung, --message Mitteilung
Gibt eine Textmitteilung an, die an den zu trennenden Client gesendet werden soll.
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl ENABLE
Format
fmsadmin ENABLE SCHEDULE [ZEITPLAN_NUMMER]
Beschreibung
Aktiviert einen Zeitplan . ZEITPLAN_NUMMER ist die ID des zu aktivierenden Zeitplans. Um die ID-
Nummer jedes Zeitplans zu erhalten, verwenden Sie den Befehl LIST SCHEDULES.
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl HELP
Format
fmsadmin [Optionen] HELP [BEFEHL]
Beschreibung
Zeigt eine Hilfeseite für andere fmsadmin-Befehle an.
•
Geben Sie für allgemeine Informationen fmsadmin help ein.
•
Geben Sie fmsadmin help commands ein, um eine Liste verfügbarer Befehle zu erhalten.
•
Geben Sie fmsadmin help [BEFEHL] ein, um Hilfe zu einem bestimmten Befehl zu erhalten.
•
Geben Sie fmsadmin help options ein, um eine Liste verfügbarer Optionen zu erhalten.
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl LIST
Format
fmsadmin LIST [TYP] [Optionen]
Beschreibung
Listet Objekte des angegebenen TYPs auf.
Gültige TYPEN
CLIENTS: Listet die verbundenen Clients auf. Das folgende Beispiel listet die aktuell verbundenen
Benutzer auf: fmsadmin list clients
FILES: Listet die bereitgestellten Datenbanken auf. Das folgende Beispiel gibt die Datei-IDs und andere Statistikdaten für die aktuell geöffneten bereitgestellten Datenbanken in den
Standardordnern an: fmsadmin list files -s
PLUGINS: Listet Datenbank-Server
-Formel-
Plugins auf. Das folgende Beispiel listet alle Plugins
auf: fmsadmin list plugins
SCHEDULES: Listet Zeitpläne auf. Das folgende Beispiel listet alle Zeitpläne auf:
fmsadmin list schedules
Option
-s, --stats
Zeigt statistische Informationen über CLIENTS und DATEIEN an.
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl OPEN
Format
fmsadmin OPEN [DATEI...] [PFAD...]
Beschreibung
Öffnet Datenbanken im Standardordner und in zusätzlichen Datenbankordnern. Jede angegebene
DATEI wird geöffnet oder alle Datenbanken in jedem Ordner (PFAD) werden geöffnet. Wenn weder
DATEI noch PFAD angegeben ist, werden alle Datenbanken im Bereitstellungsbereich geöffnet.
Um eine Datenbank über ihre ID anstelle ihres Dateinamens anzugeben, verwenden Sie zuerst den
Befehl LIST FILES -s, um eine Liste der aktuell geöffneten Datenbanken und ihrer IDs anzuzeigen: fmsadmin list files -s
Nachdem Sie die Datenbank-IDs kennen, können Sie den Befehl OPEN verwenden und IDs der zu
öffnenden Datenbanken angeben.
Zum Beispiel öffnet der folgende Befehl die Datenbank-IDs 20 und 22 und Datenbanken im Ordner
"Solution".
fmsadmin open 20 22 "filemac:/Library/FileMaker Server/Data/Databases/
Solution/"
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl PAUSE
Format
fmsadmin PAUSE [DATEI...] [PFAD...]
Beschreibung
Hält die angegebenen Datenbanken (DATEI) oder alle bereitgestellten Datenbanken in den angegebenen Ordnern (PFAD) an. Wenn weder DATEI noch PFAD angegeben ist, werden alle bereitgestellten Datenbanken angehalten.
Nachdem eine Datenbank angehalten wurde, kann sie sicher kopiert oder gesichert werden, bis ein
RESUME ausgeführt wird.
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl REMOVE
Format
fmsadmin REMOVE [DATEI...] [PFAD...]
Beschreibung
Entfernt eine geschlossene Datenbank aus der Bereitstellung, indem die Datenbankdatei in einen
Removed Ordner verschoben wird. Jede angegebene Datenbank (DATEI) wird entfernt und alle
Datenbanken in jedem PFAD werden entfernt. Wenn weder DATEI noch PFAD angegeben ist, werden alle geschlossenen Datenbanken im Bereitstellungsbereich entfernt. Wenn ein angegebener Ordner im PFAD leer ist, wird der Ordner entfernt.
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl RESTART
Format
fmsadmin RESTART [TYP]
Beschreibung
Startet den Server des angegebenen TYPs neu. Dieser Befehl beendet den Server-TYP und startet ihn nach einer kurzen Verzögerung.
Dieser Befehl funktioniert nur, wenn der FileMaker Server-Dienst (Windows) bzw. der fmserver_helperd-Daemon (Mac OS) läuft.
Gültige Typen
ADMINSERVER: Stoppt und startet dann den Admin-Server .
SERVER: Stoppt und startet dann den Datenbank-Server .
Optionen (betreffen nur SERVER)
-f, --force
Beschleunigt das Herunterfahren des Datenbank-Servers. Alle Clients werden sofort getrennt.
-m Mitteilung, --message Mitteilung
Gibt eine Textmitteilung an, die an Clients gesendet werden soll.
-t Sekunden, --gracetime Sekunden
Gibt die Gesamtzahl an Sekunden an, bevor das Trennen von Clients erzwungen wird.
Standard- (und Minimal-) Wert ist 120 Sekunden.
Wenn Sie zum Beispiel fmsadmin stop --gracetime 120 eingeben, sehen die Clients sofort ein Dialogfeld und können auf
Jetzt schließen
oder
Abbrechen
klicken. Wenn der
auf keine Schaltfläche klickt, wird er nach 30 Sekunden getrennt. Wenn der Client auf
Abbrechen
klickt, wird das Dialogfeld nach 45 Sekunden vor dem angegebenen Zeitlimit (120 Sekunden) erneut angezeigt. Wenn der Client auf
Jetzt schließen
klickt, wird der Client sofort getrennt. Wenn ein Client erneut auf
Abbrechen
klickt, wird der Client nach weiteren 45 Sekunden getrennt.
Die Option gracetime ist nur verfügbar, wenn die Option --force nicht verwendet wird.
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl RESUME
Format
fmsadmin RESUME [DATEI...] [PFAD...]
Beschreibung
Stellt eine pausierte Datenbank wieder zur Verfügung. Setzt die Aktivität an den angegebenen
Datenbanken (DATEI) oder allen angehaltenen Datenbanken in den angegebenen Ordnern (PFAD) fort. Wenn keine DATEI oder kein PFAD angegeben wird, werden alle pausierten Dateien fortgesetzt.
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl RUN
Format
fmsadmin RUN SCHEDULE [ZEITPLAN_NUMMER]
Beschreibung
manuell aus, der durch seine ZEITPLAN_NUMMER angegeben ist. Um eine
Liste der Zeitpläne und ihrer ID-Nummern zu erhalten, verwenden Sie den Befehl LIST
SCHEDULES.
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl SEND
Format
fmsadmin SEND [optionen] [CLIENT_NUMMER] [DATEI...] [PFAD...]
Beschreibung
Sendet eine Textmitteilung an einen durch die CLIENT_NUMMER angegebenen
, an die mit den angegebenen Datenbanken verbundenen Clients (DATEI) oder an alle mit beliebigen
Datenbanken in den angegebenen Ordnern verbundenen Clients (PFAD).
Wenn keine CLIENT_NUMMER, keine DATEI oder kein PFAD angegeben wird, wird die Mitteilung an alle verbundenen Clients gesendet. Standardmäßig werden DATEIEN oder PFADE als
Parameter erwartet.
Um eine CLIENT_NUMMER anzugeben, müssen Sie die Option -c verwenden. Beispiel: fmsadmin SEND -c 2 -m "Dies ist eine Testmitteilung."
Optionen
-m Mitteilung, --message Mitteilung
Gibt die zu sendende Textmitteilung an.
-c, --client
Gibt eine CLIENT_NUMMER an.
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl START
Format
fmsadmin START [TYP]
Beschreibung
Startet den Server des angegebenen TYPs. Dieser Befehl funktioniert nur, wenn der FileMaker
Server-Dienst (Windows) bzw. der fmserver_helperd-Daemon (Mac OS) läuft.
Gültige Typen
ADMINSERVER: Startet den
SERVER: Startet den Datenbank-Server .
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
Starten und Stoppen von FileMaker Server
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl STATUS
Format
fmsadmin STATUS [TYP] [CLIENT_NUMMER] [DATEI]
Beschreibung
Ruft den Status des angegebenen TYPs ab.
Gültige TYPEN
CLIENT: Ruft den Status eines durch CLIENT_NUMMER angegebenen Clients ab. Beispiel:
fmsadmin STATUS client 2
Um eine Liste der Clients und ihrer ID-Nummern zu erhalten, verwenden Sie den Befehl LIST
CLIENTS.
FILE: Ruft den Status einer durch DATEI angegebenen geöffneten Datenbank ab. So rufen Sie zum
Beispiel den Status einer Datenbank mit dem Namen "Datenbank" ab: fmsadmin STATUS file Datenbank
Optionen
Keine
Weiterführende Themen
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Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl STOP
Format
fmsadmin STOP [TYP] [Optionen]
Beschreibung
Beendet den Server des angegebenen TYPs.
Gültige TYPEN
ADMINSERVER: Beendet den Admin-Server .
SERVER: Beendet den
Datenbank-Server . Standardmäßig werden alle Clients nach zwei Minuten
getrennt.
Optionen (betreffen nur SERVER)
-f, --force
Beschleunigt das Herunterfahren des Datenbank-Servers. Alle Clients werden sofort getrennt.
-m Mitteilung, --message Mitteilung
Gibt eine Textmitteilung an, die an Clients gesendet werden soll.
-t Sekunden, --gracetime Sekunden
Gibt die Gesamtzahl an Sekunden an, bevor das Trennen von Clients erzwungen wird.
Standard- (und Minimal-) Wert ist 120 Sekunden.
Wenn Sie zum Beispiel fmsadmin stop --gracetime 120 eingeben, sehen die Clients sofort ein Dialogfeld und können auf
Jetzt schließen
oder
Abbrechen
klicken. Wenn der
auf keine Schaltfläche klickt, wird er nach 30 Sekunden getrennt. Wenn der Client auf
Abbrechen
klickt, wird das Dialogfeld nach 45 Sekunden vor dem angegebenen Zeitlimit (120 Sekunden) erneut angezeigt. Wenn der Client auf
Jetzt schließen
klickt, wird der Client sofort getrennt. Wenn ein Client erneut auf
Abbrechen
klickt, wird der Client nach weiteren 45 Sekunden getrennt.
Die Option gracetime ist nur verfügbar, wenn die Option --force nicht verwendet wird.
Weiterführende Themen
Starten und Stoppen von FileMaker Server
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203
Befehlszeilenreferenz fmsadmin-Befehle
Befehl VERIFY
Format
fmsadmin VERIFY [DATEI...] [PFAD...] [Optionen]
Beschreibung
Schließt die angegebenen Datenbanken (DATEI) oder alle bereitgestellten Datenbanken in den angegebenen Ordnern (PFAD) und führt dann beim erneuten Öffnen eine Konsistenzprüfung durch.
Datenbanken, die bei der Prüfung durchfallen, bleiben geschlossen. Wenn weder DATEI noch
PFAD angegeben ist, werden alle bereitgestellten Datenbanken geschlossen und geprüft.
Hinweis
Wenn Sie eine bestimmte Datei schließen und prüfen wollen, müssen Sie ein Leerzeichen zwischen Optionen und Dateiname oder Datei-ID eingeben. Beispiel:
Befehl
fmsadmin verify -y Datenbank fmsadmin verify -y
Ergebnis
Schließt und prüft nur die angegebene Datei.
Schließt und prüft alle bereitgestellten
Datenbankdateien.
Optionen
-m Mitteilung, --message Mitteilung
Gibt eine Textmitteilung an, die an die zu trennenden Clients gesendet werden soll.
-t Sekunden, --gracetime Sekunden
Gibt die Gesamtzahl an Sekunden an, bevor das Trennen von Clients erzwungen wird.
Standard- (und Minimal-) Wert ist 120 Sekunden.
Wenn Sie zum Beispiel fmsadmin verify --gracetime 120 eingeben, sehen die Clients sofort ein Dialogfeld und können auf
Jetzt schließen
oder
Abbrechen
klicken. Wenn ein Client auf keine der Schaltflächen klickt, wird die Datei nach 30
Sekunden geschlossen. Wenn der Client auf
Abbrechen
klickt, wird das Dialogfeld nach 45
Sekunden vor dem angegebenen Zeitlimit (120 Sekunden) erneut angezeigt. Wenn der Client auf
Jetzt schließen
klickt, wird die Datei sofort geschlossen. Wenn ein Client erneut auf
Abbrechen
klickt, wird die Datei nach weiteren 45 Sekunden geschlossen.
-f, --force
Erzwingt das Schließen einer Datenbank, ohne Clients dazu aufzufordern.
Weiterführende Themen
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Glossar
Glossar
A
Active Directory
In Windows der verteilte Verzeichnisdienst, der mit dem Microsoft Windows 2000 und 2003
Server-Betriebssystem geliefert wird. Active Directory bietet zentrale, sichere Verwaltung eines
Netzwerks.
Admin Console
Die Anwendung, die Sie verwenden, um FileMaker Server zu verwenden und zu verwalten, mit bereitgestellten Datenbanken zu arbeiten, Details zu verbundenen Clients anzuzeigen und
Statistikinformationen nachzuverfolgen.
Admin Server
Die FileMaker Server-Softwarekomponente, die die Bereitstellung der anderen FileMaker
Server-Komponenten verwaltet und die Admin-Konsole an Client-Computern zum Konfigurieren von FileMaker Server anzeigt.
Administrative Aufgaben
Regelmäßig vom Administrator ausgeführte Prozeduren, durch die FileMaker Server effizient abläuft und die für Datensicherheit in bereitgestellten Datenbanken sorgen. Beispiel: Das
Durchführen regelmäßiger Datenbanksicherungen ist eine typische administrative Aufgabe.
Administratorgruppe
Eine Gruppe bereitgestellter Datenbanken, die ein Gruppenadministrator gemäß den
Berechtigungen verwalten kann, die ihm vom FileMaker Server-Administrator gewährt wurden.
API (Application Programming Interface)
Eine Menge von Bausteinen für eine Software-Anwendung wie Klassen, Methoden,
Datenstrukturen, Variablen, Prozeduren und Funktionen.
AppleScript
Mac OS: Eine Scriptsprache zur Steuerung von Funktionen des Mac OS und von Programmen, die AppleScript unterstützen (auch scriptfähige Anwendungen genannt).
Arbeitscomputer
Ein Computer in einem FileMaker Server-Einsatz, der entweder die Web Publishing Engine oder den Web-Server ausführt. Arbeitscomputer werden durch den Mastercomputer konfiguriert und überwacht.
Assistenten
Anleitungen am Bildschirm, die Sie schrittweise durch eine bestimmte Aufgabe führen.
Authentifizierung
Überprüfung der Gültigkeit für ein Konto und Passwort (falls eines definiert wurde), bevor
Berechtigungen zugewiesen und Zugriff auf ein System oder eine Datenbankdatei erlaubt werden.
B
Berechtigung
Eine definierte Gruppe von Zugriffsrechten, die eine Zugriffsstufe auf eine Datenbankdatei bestimmt.
A
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Glossar
Bereitgestellte Datenbank
Datei, die von FileMaker Server geöffnet wurde und von Clients in einem Computernetzwerk benutzt werden kann. Ein oder mehrere Clients können in bereitgestellten Datenbanken gleichzeitig auf Informationen zugreifen und Informationen ändern.
Beziehungsdiagramm
In FileMaker Pro können Sie das Auftreten von Tabellen sowohl in der aktuellen Datei als auch aus externen Datenbankbezugsdateien sehen. In diesem Beziehungsdiagramm verknüpfen Sie
Tabellen und ändern Beziehungen zwischen Feldern in verschiedenen Tabellen.
Block
Eine Folge von Datenelementen, die als individuelle Einheit aufgezeichnet oder übertragen werden. Ein Block ist häufig die kleinste Dateneinheit, die ein Programm von der Platte liest bzw. auf die Platte schreibt.
C
Cache
Ein durch ein Programm reservierter RAM-Bereich, in dem häufig verwendete Daten gespeichert werden, um schnelleren Zugriff als beim Lesen von Platte zu ermöglichen. Ein größerer Cache erhöht die FileMaker Server-Leistung.
CLI
CLI (Command Line Interface) ist die Befehlszeilen-Schnittstelle. An der FileMaker Server CLI kann ein Administrator fmsadmin-Befehle für die Verwaltung von FileMaker Server eingeben.
Client
Ein Benutzer, der mit FileMaker Pro, einem Webbrowser oder einer ODBC/JDBC-Client-
Anwendung eine Verbindung zu einer von FileMaker Server bereitgestellten Datenbank aufbaut.
Client-Anwendung
Die Anwendung, die Daten von einer Datenquelle anfordert. Beispiele sind FileMaker Pro, wenn die Software auf eine von FileMaker Server bereitgestellte Datenbank zugreift, oder eine
Tabellenkalkulation, wenn sie Daten mithilfe von SQL per ODBC oder JDBC anfordert.
ClientStats.log
Eine Datei, die Statistikdaten über die Leistung von FileMaker Server mit jedem FileMaker Pro-
Client und Web Publishing Engine-Client aufzeichnet.
Clone
Kopie einer FileMaker Pro-Datei, die alle Felddefinitionen, Tabellen, Layouts, Scripts und
Papierformatoptionen, aber keine Daten enthält.
Computerfunktionen
Jeder Computer bei einem FileMaker Server-Einsatz besitzt eine Computerfunktion als Master-
(nur einer) oder Arbeitscomputer (ein oder zwei).
Custom Web Publishing
Eine Methode der gemeinsamen Nutzung von FileMaker-Datenbanken im Web mithilfe von
XML, XSLT oder PHP. Sie können dynamische Web-Seiten erstellen, die Benutzern ermöglichen, mit von FileMaker Server bereitgestellten Datenbanken zu interagieren.
C
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206
Glossar
D
Datenbankdatei
Eine Sammlung von Informationen in einer Datei, die eine oder mehrere Tabellen zu einem
Thema enthält, z. B. Kunden oder Rechnungen. (Eine umfangreiche Datenbank kann auch mehrere Datenbankdateien umfassen.)
Datenbankdatei-Komprimierung
Entfernen von leeren Feldern oder redundanten bzw. überflüssigen Daten in Datenbankdateien, um den erforderlichen Speicherplatz zu minimieren.
Datenbankordner
Beim Start sucht FileMaker Server im Standardordner "Databases", im zusätzlichen Ordner und in Unterordnern der darunter liegenden Ebene nach bereitzustellenden Datenbanken.
Datenbank-Server
Die Komponente von FileMaker Server, die Datenbanken bereitstellt. In einem Einsatz mit mehreren Computern wird der Computer, der den Datenbank-Server ausführt, als
Mastercomputer bezeichnet. Datenbankdateien werden auf der Festplatte des
Mastercomputers gespeichert.
Datenquelle
Daten, auf die Sie zugreifen möchten. Zum Beispiel Daten in einer FileMaker Pro-Datenbank oder in einem anderen Datenbank-Management-System.
Datenquellenname
Eine Datenstruktur, die die Informationen über eine bestimmte Datenbank enthält, die ein
ODBC-Treiber benötigt, um eine Verbindung herzustellen.
Dienst
Windows: Ein Prozess, der im Hintergrund ausgeführt wird und Funktionen ausführt, um andere
Programme zu unterstützen. FileMaker Server wird unter Windows als Dienst ausgeführt.
Domänenname
Eine Name, der einen Computer im Internet identifiziert.
D
E
Eindeutiger Name (Distinguished Name _ DN)
Identifiziert einen Eintrag in einer Verzeichnisstruktur eindeutig mithilfe einer Reihe von
Attributen, die durch Kommas getrennt sind. In einem DN gibt die Komponente ganz links das tatsächliche Verzeichnisobjekt und der Wert ganz rechts den Verzeichnisstamm an.
Einsatz
Der Prozess und das Ergebnis der Installation und Konfiguration von FileMaker Server-
Komponenten auf einem oder mehreren Computern. Bei einem Einsatz mit mehreren
Computern werden Komponenten auf mehr als einem Computer eingesetzt und arbeiten zusammen als eine Einheit.
Energie sparen
Funktion des Betriebssystems, um an einem inaktiven Computer Strom zu sparen. Wenn der
Computer, auf dem FileMaker Server läuft, in den Energiesparmodus schaltet, werden alle
Client-Aktivitäten ausgesetzt.
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207
Glossar
Ereignisanzeige
Windows: Administratives Werkzeug, das im Windows-Betriebssystem enthalten ist und
Ereignisse anzeigt, die in verschiedenen Protokolldateien gespeichert sind. FileMaker Server meldet seine Ereignisse an das Programmprotokoll, und diese Ereignisse können in der
Ereignisanzeige angesehen werden.
Ereignisprotokoll Event.log
Eine Datei, die Ereignisse aufzeichnet, die während der Ausführung des Datenbank-Servers auftreten.
Erweitertes Zugriffsrecht
FileMaker Pro-Berechtigungen zur gemeinsamen Datennutzung, die festlegen, ob
Berechtigungen den Benutzern gestatten, auf eine bereitgestellte Datei mit FileMaker Pro zuzugreifen, eine Datenbank als ODBC/JDBC-Datenquelle zu verwenden oder auf im Web veröffentlichte Daten zuzugreifen.
F
FileMaker Pro
Programm zur Erstellung und Änderung von Datenbankdateien. Clients verwenden
FileMaker Pro für den Zugriff auf Datenbankdateien, die von FileMaker Server bereitgestellt werden.
FileMaker Pro Advanced
Programm, mit dessen Hilfe Datenbankentwickler eigene FileMaker-Lösungen für die
Verwendung im Web oder in Arbeitsgruppen konstruieren und lizenzfreie Runtime-Programme sowie eigene FileMaker-Plugins erstellen können.
FileMaker-Script
Eine oder mehrere Anweisungen (Scriptschritte), die Sie in FileMaker Pro definieren, um sich wiederholende oder schwierige Aufgaben zu automatisieren. FileMaker Server kann ein
FileMaker-Script in einem Script-Zeitplan oder einem Scriptsequenz-Zeitplan ausführen.
G, H
Gruppenadministrator
Ein Benutzer von FileMaker Server Advanced, an den der Server-Administrator die Rechte delegiert hat, Aufgaben der Datenbankverwaltung in der Admin-Konsole auszuführen. Der
Gruppenadministrator verwaltet die Datenbanken, die mit einer bestimmten
Administratorgruppe verknüpft sind, und erhält keinen Zugriff auf die Konfigurationsbereiche der
Admin-Konsole. Informationen finden Sie unter Server-Administrator .
I, J, K
IP (Internet Protocol)-Adresse
Ein numerischer Wert, der einen Computer in einem Netzwerk oder im Internet eindeutig identifiziert. FileMaker Server 11 unterstützt IPv4- und IPv6-Adressformate.
IWP (Instant Web Publishing)
Eine Methode der gemeinsamen Benutzung Ihrer FileMaker-Datenbanken mit anderen
Benutzern über einen Webbrowser. Web-Clients sind auf die Layouts eingeschränkt, die Sie zur
Verfügung stellen, und auf die Berechtigungen, die ihren Benutzerkonten zugewiesen sind.
F
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208
Glossar
Java Web Start
Eine Technologie, die Anwendungen für Benutzer einsetzt, indem die Anwendungen von einem
Standard-Web-Server aus bereitgestellt werden. Der Benutzercomputer benötigt Java Runtime
Environment (JRE).
JDBC
Eine Java-API, die SQL-Anweisungen benutzt, um auf Daten aus vielen
Datenbankverwaltungssystemen zuzugreifen und Daten mit diesen auszutauschen. Der JDBC-
Treiber kommuniziert zwischen Ihrem Java-Applet und der FileMaker Pro- oder FileMaker
Server Advanced-Datenquelle.
JDBC-Client-Treiber
Eine JAR-Datei (Java Archive), die eine SQL-Query sendet, um auf Daten in einer Datenbank zuzugreifen, und die angeforderten Daten an die Client-Anwendung übergibt.
Konto
Ein Benutzername und (normalerweise) ein Passwort für den Zugriff auf eine Datei mit einer definierten Berechtigungsstufe.
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Mastercomputer
Der Rechner bei einem FileMaker Server-Einsatz, der den Datenbank-Server ausführt und alle
Arbeitscomputer verwaltet. Der Mastercomputer kommuniziert mit den Arbeitscomputern, um
Datenbankanfragen von Benutzern zu verarbeiten, die Einstellungen auf allen Computern zu konfigurieren und den Status und die Aktivitäten aller Komponenten zu überwachen.
Medienfeld
Ein FileMaker Pro-Feld, das Bilder, Sounds, QuickTime-Filme und Dateien beliebigen Typs speichern kann.
N
Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)
Dieses Protokoll, das über TCP/IP läuft, ermöglicht Systemadministratoren die zentrale
Verwaltung von Benutzern, Gruppen, Geräten und anderen Daten.
Nachbearbeitungsscript
Ein Script auf Systemebene, das nach einem FileMaker-Script in einer geplanten
Scriptsequenz-Aufgabe ausgeführt wird.
Netzwerkprotokoll
Eine Menge von Regeln, die bestimmt, wie Computer Nachrichten über ein Netzwerk austauschen. Gängige Protokolle sind TCP/IP, http und HTTPS.
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209
Glossar O, P, Q
O, P, Q
ODBC
Eine API, die SQL-Anweisungen benutzt, um auf Daten aus vielen
Datenbankverwaltungssystemen zuzugreifen und Daten mit diesen auszutauschen. FileMaker
Server Advanced kann Daten als Datenquelle per ODBC gemeinsam nutzen. FileMaker Server kann auch mit Daten aus anderen Anwendungen (als eine ODBC-Client-Anwendung) arbeiten.
ODBC-Client-Treiber
Eine DLL (Windows) oder gemeinsam benutzte Bibliothek (Mac OS), die eine SQL-Query sendet, um auf Daten in einer Datenquelle zuzugreifen, und die angeforderten Daten an die
Client-Anwendung übergibt.
Open Directory
Apples standardbasierte Dienstearchitektur für Verzeichnis- und Netzwerkauthentifizierung für
Mac OS X.
PHP (PHP: Hypertext Preprocessor)
Eine Open-Source-Programmiersprache, die primär für Server-seitige Anwendungs-Software verwendet wird, um dynamische Web-Seiten zu erstellen. Mit FileMaker Server können Sie
Daten aus FileMaker Pro-Datenbanken auf angepassten Web-Seiten veröffentlichen, die mit
PHP erstellt wurden.
Plugin
Software, die die Fähigkeiten eines Programms auf bestimmte Weise erweitert.
R
Ruhezustand
Windows: Ein Energiesparmodus, um an einem System im Leerlauf Energie zu sparen. Wenn der Computer, auf dem FileMaker Server läuft, in den Ruhezustand versetzt wird, werden alle
Client-Aktivitäten ausgesetzt. Auf dem Server-Computer tritt kein Ruhezustand ein, solange
Clients mit bereitgestellten Datenbanken verbunden sind.
Runtime-Lösungsdatei
Eine Datenbankdatei, die mit FileMaker Pro Advanced erstellt wurde und in der Daten hinzugefügt, gelöscht oder geändert werden können, die aber keine Modifizierung von
Datenbankenfeldern und Layouts ermöglicht.
S
ScriptMaker
Der Begriff "ScriptMaker" wurde in FileMaker Server zu "FileMaker-Script" geändert.
Informationen finden Sie unter FileMaker-Script
.
Scriptsequenz
Eine geplante Aufgabe, die ein FileMaker-Script mit einem optionalen Vorverarbeitungs- und einem optionalen Nachbearbeitungsscript auf Systemebene kombiniert.
Secure Sockets Layer (SSL)
Ein Protokoll für die Verschlüsselung und Authentifizierung der Kommunikation im Internet. Von
HTTPS verwendet.
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210
Glossar
Server-Administrator
Der Server-Administrator trägt die Verantwortung für Installation und Konfiguration von
FileMaker Server sowie für die Verwaltung der auf dem FileMaker Server bereitgestellten
FileMaker Pro-Datenbanken und -Lösungen. Der Server-Administrator für FileMaker Server
Advanced kann auch Aufgaben der Datenbankverwaltung an den Gruppenadministrator delegieren. Informationen finden Sie unter
Sicherungskopie
Kopie einer Datenbankdatei, die bei Verlust, Beschädigung oder Nichtverfügbarkeit des
Originals benutzt werden kann.
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol)
Ein Standard-Server-zu-Server-Protokoll für die Übertragung von E-Mail-Nachrichten.
FileMaker Server verwendet dieses Protokoll, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden.
SQL
Eine strukturierte Programmiersprache, die ein DBMS steuert und mit ihm interagiert
Standby
Windows: Eine Energiesparfunktion, um an einem System im Leerlauf Energie zu sparen. Wenn der Computer, auf dem FileMaker Server läuft, in den Standby-Modus schaltet, werden alle
Client-Aktivitäten ausgesetzt. Der Server-Computer schaltet nicht in den Standby-Modus, solange FileMaker Pro-Clients mit bereitgestellten Datenbanken verbunden sind.
Stats.log
Eine Datei, die Statistikdaten über die Leistung von FileMaker Server aufzeichnet.
T
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol)
Grundlegendes Kommunikationsprotokoll, das die Basis des Internets ist.
Treiber
Der ODBC- oder JDBC-Treiber übersetzt SQL-Querys in Befehle, die ein DBMS versteht. Er verarbeitet ODBC/JDBC-Aufrufe, sendet SQL-Anforderungen an die Datenquelle und gibt die
Daten an den Treiber-Manager zurück, der sie dann an das aufrufende Programm leitet.
U, V, W, X, Y, Z
Uploaden
Daten oder Dateien von einem Computer an einen Remote-Computer übertragen.
Beispielweise die Verwendung des Assistenten für den Datenbank-Upload, um eine
Datenbankdatei auf FileMaker Server zu übertragen.
Verzeichnisdienst
Software mit einer Client-Server-Architektur, die zum Speichern von Informationen über Ihre
Organisation verwendet wird. Die Hauptfunktion eines Verzeichnisdienstes ist die
Zentralisierung der Informationsspeicherung und schnelle Reaktion auf Anfragen.
Vorverarbeitungsscript
Ein Script auf Systemebene, das vor einem FileMaker-Script in einer geplanten Scriptsequenz-
Aufgabe ausgeführt wird.
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Glossar U, V, W, X, Y, Z
Web Publishing Core
Eine Software-Komponente der Web Publishing Engine, die Anfragen für Daten verarbeitet und
Daten vom Datenbank-Server zu XML konvertiert.
Web Publishing Engine
Die Web Publishing Engine stellt die Custom Web Publishing-Dienste für von FileMaker Server bereitgestellte Datenbanken und die Instant Web Publishing-Dienste (für FileMaker Server
Advanced) bereit.
Web-Server
Die Software, die für die Antwort auf HTTP- oder HTTPS-Anfragen von Benutzern aus dem
Web verantwortlich ist. Erforderlich in einem FileMaker Server-Einsatz für die Veröffentlichung von Datenbanken im Web.
Web-Server-Modul
Eine FileMaker Server-Software-Komponente, die auf dem Web-Server-Computer installiert wird. Das Web-Server-Modul aktiviert die Web Publishing Engine für die Verbindung mit dem
Web-Server.
Werkzeugleiste
Eine Sammlung von Werkzeugen in Admin Console, mit denen häufig verwendete Befehle ausgeführt werden.
XML
XML (Extensible Stylesheet Language) ist kein fest vorgegebenes Dateiformat, sondern eine
Sprache zum Definieren von Formaten, die innerhalb einer Gruppe festgelegt und dann für den
Datenaustausch verwendet werden können. Diese Sprache wird von zahlreichen
Organisationen und Unternehmen zur Übermittlung von Produktinformationen, Transaktionen,
Inventardaten und anderen geschäftlichen Informationen genutzt.
XSLT
XSLT ist der Transformationsteil von XSL (Extensible Stylesheet Language), der die Struktur eines XML-Dokuments in ein anderes Dokumentformat übersetzt. Beispielsweise können Sie mit einem XSLT-Style-Sheet ein XML-Dokument in ein HTML- oder TXT-Dokument umwandeln.
Zeitpläne
Sie können Zeitpläne definieren, um bereitgestellte Datenbanken zu sichern, Scripts auszuführen und Mitteilungen an Clients zu senden.
Zeitpläne und Gruppen-Einstellungsdatei
Die XML-Datei, die erforderliche Informationen zum Erstellen von Zeitplänen und Gruppen enthält.
Zugriffsrechte
Erlaubnis zur Anzeige von und Arbeit mit bestimmten Datensätzen, Feldern, Layouts,
Wertelisten und Scripts und zur Ausführung ausgewählter Aktivitäten in einer Datei.
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212
Registrierung
Registrierung
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, Ihr Produkt zu registrieren. Wählen Sie dazu in FileMaker Server
Admin Console im Menü
Hilfe
die Option >
Jetzt registrieren
. Durch die Registrierung Ihrer
Software haben Sie ggf. Anspruch auf Upgrade-Angebote und weitere Kundendienstleistungen.
Wenn Sie die FileMaker Server-Testversion verwenden, müssen Sie Ihre Software vor der
Verwendung registrieren.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Startseite der F
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INFÜHRUNG
unter
"Registrierung und Kundendienst".
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213
Kundensupport und Knowledge Base
Kundensupport und Knowledge Base
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Informationen zu technischem Support und Kundendienst finden Sie unter www.filemaker.com/intl .
Um auf Ressourcen der FileMaker-Website wie vorgefertigte Lösungen und die FileMaker
Knowledge Base zuzugreifen, wählen Sie in FileMaker Server Admin Console
Hilfe
>
FileMaker im
Web
.
Kostenlosen technischen Online-Support erhalten Sie über die FileMaker Knowledge Base. Sie gibt
Antworten zu häufig gestellten Fragen sowie Tipps, Ratschläge zur Fehlerbehebung u. v. m.
Knowledge Base-Artikel sind nur auf Englisch verfügbar.
www.filemaker.com/kb
Wenn Sie keinen Internet-Zugang haben, finden Sie weitere Informationen im FileMaker-Service-
Verzeichnis, das mit der Software geliefert wird. Kunden in Nordamerika erhalten Informationen zu den verfügbaren Kundendienstoptionen telefonisch unter (800) 325-2747.
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Copyright-Informationen
Copyright-Informationen
© 2007-2010 FileMaker, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
FileMaker, Inc.
5201 Patrick Henry Drive Santa Clara, CA 95054, USA
FileMaker ist eine Marke von FileMaker, Inc., eingetragen in den USA und anderen Ländern. Das
Dateiordner-Logo ist eine Marke von FileMaker, Inc. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Besitzer.
Die FileMaker-Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen diese Dokumentation ohne schriftliche Genehmigung von FileMaker weder vervielfältigen noch verteilen. Diese Dokumentation darf ausschließlich mit einer gültigen, lizenzierten Kopie der FileMaker-Software verwendet werden.
Alle in den Beispielen erwähnten Personen, Firmen, E-Mail-Adressen und URLs sind rein fiktiv und jegliche Ähnlichkeit mit bestehenden Personen, Firmen, E-Mail-Adressen und URLs ist rein zufällig.
Die Danksagungen und Urheberrechtshinweise finden Sie im entsprechenden Dokument, das mit der Software geliefert wurde. Die Erwähnung von Produkten und URLs Dritter dient nur zur
Information und stellt keine Empfehlung dar. FileMaker, Inc. übernimmt keine Verantwortung für die
Leistung dieser Produkte.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.filemaker.de
.
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Hilfethemen, die nicht im Inhaltsverzeichnis erscheinen (z. B. kontextabhängige Themen)
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216
Einrichten eines Administratorkontos
In diesem Schritt des Einsatzassistenten richten Sie das
für die Anmeldung in FileMaker
Server
ein.
So richten Sie ein Administratorkonto ein:
1.
Geben Sie unter
Benutzername
einen Namen ein, mit dem Sie sich anmelden möchten.
2.
Geben Sie unter
Passwort
ein Passwort ein, mit dem Sie sich anmelden möchten.
Das Feld
Passwort
darf nicht leer bleiben.
3.
Geben Sie Ihr Passwort nochmals in das Feld
Passwort bestätigen
ein.
4.
Klicken Sie auf
Weiter
, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Klicken Sie auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu schließen.
Hinweise
•
Für
Benutzername
wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
•
Für
Passwort
wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
•
Sie können den Benutzernamen und das Passwort in Admin Console ändern. Sie können zudem alle Mitglieder einer Gruppe für den Zugriff auf Admin Console aktivieren.
Informationen finden Sie unter Admin Console-Einstellungen .
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
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217
Benennen von FileMaker Server
In diesem Schritt des Einsatzassistenten weisen Sie Ihrem FileMaker Server-Einsatz einen Namen zu und können optional weitere Informationen eingeben.
So benennen Sie Ihren FileMaker Server-Einsatz:
1.
Geben Sie in
Server-Name
einen Namen für Ihren FileMaker Server-Einsatz ein.
FileMaker Pro -Benutzer sehen diesen Namen, wenn sie das Dialogfeld "Remote-Datei öffnen"
verwenden.
2.
Geben Sie in
Server-Beschreibung
optional eine Beschreibung für Ihren FileMaker
Server-Einsatz ein.
Administratoren sehen diese Informationen auf der Admin Console-Startseite.
3.
In das Feld
Administrator-Kontaktinformationen
können Sie bei Bedarf
Kontaktinformationen eingeben.
Diese Informationen werden auf der Admin Console-Startseite angezeigt. Sie können diese
Informationen auch in einem
veröffentlichen. Informationen finden Sie unter
4.
Klicken Sie auf
Weiter
, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu beenden.
Hinweis
Sie können diese Informationen in Admin Console ändern. Informationen finden Sie unter
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
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218
Aktivieren von Sharing über ODBC und JDBC
In diesem Schritt des Einsatzassistenten aktivieren Sie Ihren Server als
und JDBC , wenn Sie über eine FileMaker Server Advanced-Lizenz verfügen.
So aktivieren Sie Sharing über ODBC und JDBC:
1.
Klicken Sie auf
Ja, ODBC/JDBC aktivieren
, um Sharing zu aktivieren, oder klicken Sie auf
Nein, ODBC/JDBC nicht aktivieren
, um diese Funktion zu deaktivieren.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Die Aktivierung dieser Funktion ermöglicht Clients die Verwendung von FileMaker Server als Datenquelle über ODBC und JDBC. Weitere Informationen erhalten Sie im F
ILE
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ODBC-
UND
JDBC-H
ANDBUCH
auf der Startseite .
•
Diese ODBC/JDBC-Datenquellen-Funktion ist nicht erforderlich, um FileMaker Pro-
Datenbanken bereitzustellen, die über ODBC auf eine externe SQL-Datenquelle zugreifen.
Informationen finden Sie unter Zugreifen auf externe ODBC-Datenquellen .
•
Sie können diese Einstellung in Admin Console ändern. Informationen finden Sie unter
Aktivieren von Sharing über ODBC und JDBC
.
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
F
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ILFE
219
Aktivieren von Web Publishing
In diesem Schritt des Einsatzassistenten aktivieren Sie Web Publishing, wenn Sie FileMaker-
Datenbanken für Web-Benutzer veröffentlichen möchten. Sie müssen diese Funktion aktivieren,
wenn Sie FileMaker Server Custom Web Publishing oder Instant Web Publishing
verwenden möchten. Weitere Informationen finden Sie unter
Verwenden von Instant Web Publishing ,
Bereitstellen von XSLT-Websites
bzw. Bereitstellen von PHP-Websites
.
So aktivieren Sie Web Publishing:
1.
Klicken Sie auf
Ja, Web Publishing aktivieren
, um Web Publishing zu aktivieren, oder klicken Sie auf
Nein, Web Publishing nicht aktivieren
, um diese Funktion zu deaktivieren.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Für die Verwendung von Web Publishing muss ein unterstützter
installiert und aktiviert sein. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch F
ILE
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P
RO
E
INFÜHRUNG auf der Startseite .
•
Sie können die Web Publishing-Einstellungen in Admin Console ändern. Sie müssen jedoch den Einsatzassistenten verwenden, um Web Publishing als Ganzes zu aktivieren oder zu deaktivieren (Klicken Sie in im Bereich "FileMaker Server-Übersicht" auf
Server-
Einsatz bearbeiten
).
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
Aktivieren von Web Publishing-Technologien
F
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220
Aktivieren von Web Publishing-Technologien
In diesem Schritt des Einsatzassistenten wählen Sie die Technologien, die Sie für die
Veröffentlichung Ihrer FileMaker-Datenbanken im Web verwenden möchten.
So aktivieren Sie die Technologien für Web Publishing:
1.
Wählen Sie Web Publishing-Technologien aus, die Sie verwenden wollen.
Wenn Sie
HTTP-Anfragen zusammen mit
Parametern senden und Daten als XML-Dokument abrufen möchten.
XML-Daten in einer FileMaker-Datenbank mithilfe von XSLT -
Stylesheets für den Einsatz in einem Webbrowser oder in anderen Anwendungen transformieren, filtern oder formatieren möchten.
FileMaker-Datenbanken schnell und einfach im Web veröffentlichen und die Darstellungsweise von FileMaker Pro dabei weitgehend beibehalten möchten.
Auf FileMaker-Daten mithilfe von FileMaker
PHP-Web-Anwendungen zugreifen möchten.
Aktivieren Sie
XML
XSLT
Instant Web Publishing
Erfordert eine FileMaker
Server Advanced-Lizenz.
PHP
2.
Wenn Sie PHP Publishing aktivieren, geben Sie an, ob die von FileMaker bereitgestellte
PHP-Version installiert werden soll.
Wenn Sie
Die von FileMaker bereitgestellte
PHP-Version und FileMaker API for PHP installieren möchten.
Ihre eigene PHP-Installation verwenden möchten
Auswahl
Ja, die von FileMaker unterstützte Version von PHP installieren (PHP 5.2)
Wenn PHP bereits installiert ist, wird es deaktiviert.
Nein, meine bestehende Installation der PHP-Engine verwenden
FileMaker Server unterstützt die PHP-Versionen 4.3.11,
PHP 4.4.1 und PHP 5.x.
Sie müssen FileMaker API for PHP manuell installieren.
Informationen finden Sie unter F
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USTOM
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EB
P
UBLISHING MIT
PHP auf der Startseite .
3.
Klicken Sie auf
Weiter
, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Für die Aktivierung von
Instant Web Publishing ist eine FileMaker Server Advanced-Lizenz
erforderlich.
•
Sie können die Einstellungen für die Web Publishing-Technologie in Admin Console
ändern.
Sie müssen jedoch den Einsatzassistenten verwenden, um die Option zu ändern, die von
F
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221
FileMaker unterstützte PHP Engine zu verwenden. Informationen finden Sie unter
Bereitstellen von PHP-Websites
.
•
Wenn Sie Ihre eigene PHP-Version verwenden, müssen Sie FileMaker API for PHP manuell installieren, um PHP Publishing zu verwenden. Weitere Informationen erhalten Sie unter
F
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W
EB
P
UBLISHING MIT
PHP.
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
Ändern eines FileMaker Server-Einsatzes
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222
Auswählen eines Einsatztyps
In diesem Schritt des Einsatzassistenten wählen Sie, wie die FileMaker Server-Komponenten eingesetzt werden sollen. FileMaker Server besteht aus drei Komponenten: dem
der Web Publishing Engine und dem Web-Server . Mit dem Einsatzassistenten können Sie diese
Komponenten je nach Bedarf auf einem, zwei oder drei Rechnern einsetzen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Welcher Einsatztyp eignet sich für mich am ehesten?
So wählen Sie den Einsatztyp:
1.
Wählen Sie unter
Einsatztyp
eine der folgenden Optionen:
Einsatztyp
Einzelrechner
Zwei Rechner
Zwei Rechner (Alternative)
Drei Rechner
Einsatzdetails
Mastercomputer : alle FileMaker Server-Komponenten
Mastercomputer: Datenbank-Server
Arbeitscomputer : Web Publishing Engine und Web-Server
Mastercomputer: Web Publishing Engine und Datenbank-
Server
Arbeitscomputer: Web-Server
Mastercomputer: Datenbank-Server
Arbeitscomputer: Web Publishing Engine
Arbeitscomputer: Web-Server
2.
Klicken Sie auf
Weiter
, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Der Mastercomputer ist immer der Rechner, auf dem der Datenbank-Server läuft.
•
Wenn Sie die FileMaker Server-Komponenten auf mehr als einem Rechner einsetzen, installieren Sie die Software zunächst auf den Arbeitscomputern und dann auf dem
Mastercomputer, um einen reibungslosen Einsatzprozess zu gewährleisten.
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
Zuweisen von Arbeitscomputerfunktionen
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223
Zuweisen von Arbeitscomputerfunktionen
In diesem Schritt des Einsatzassistenten werden nicht zugeordnete Arbeitscomputer
auf Ihrem lokalen Netzwerk erkannt und in der Liste neben den einzelnen Computerfunktionen zusammen mit
aufgeführt. Weisen Sie jeder Computerfunktion ( Web Publishing Engine oder Web-
) einen Arbeitscomputer zu.
So weisen Sie eine Arbeitscomputerfunktion zu:
1.
Wählen Sie in der Spalte
Computer
neben der Computerfunktion, die Sie zuweisen möchten, die IP-Adresse eines nicht zugewiesenen Arbeitscomputers.
Wenn keine Adresse eines Arbeitscomputers aufgeführt wird, klicken Sie auf
Durchsuchen
.
Prüfen Sie dann, ob der Arbeitscomputer aufgeführt wird.
2.
Wenn noch immer nicht die IP-Adresse eines Arbeitscomputers aufgeführt wird, geben Sie die Adresse in das Feld
IP-Adresse
ein und klicken Sie dann auf
Suchen
.
Die von Ihnen eingegebene IP-Adresse wird der Liste
Computer
hinzugefügt, wenn der
Computer kontaktiert werden kann und es sich um einen verfügbaren Arbeitscomputer handelt.
3.
Klicken Sie auf
Weiter
, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Sie sehen Ihre Arbeitscomputer nicht, wenn die erforderlichen Ports Ihrer Firewall nicht
offen sind. Informationen finden Sie unter Von FileMaker Server verwendete Ports .
•
Wenn Sie die FileMaker Server-Komponenten auf mehr als einem Rechner einsetzen, installieren Sie die Software zunächst auf den Arbeitscomputern und dann auf dem
Mastercomputer , um einen reibungslosen Einsatzprozess zu gewährleisten.
•
Wenn Sie die IP-Adressen der Arbeitscomputer nicht finden können, siehe Von FileMaker
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
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224
Angeben eines Web-Servers
Geben Sie in diesem Schritt des Einsatzassistenten einen Web-Server
für Web Publishing an.
So geben Sie den Web-Server an:
1.
Wählen Sie für
Web-Server
den zu verwendenden Web-Server.
Wenn Sie den Web-Server später konfigurieren möchten, klicken Sie auf
Überspringen Sie diesen Schritt und nehmen Sie die Konfiguration später vor
.
Hinweis
Wenn Sie diesen Schritt überspringen, steht Web Publishing nicht zur Verfügung und
Sie müssen später
Server-Einsatz bearbeiten
verwenden, um es zu aktivieren.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Wenn der Einsatzassistent den Web-Server nicht erkennen kann, prüfen Sie, ob Sie den
Web-Server installiert und aktiviert haben. Prüfen Sie auch, ob die erforderlichen Firewall-
Ports offen sind. Lesen Sie die Hinweise im Handbuch F
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INFÜHRUNG
auf der Startseite .
•
Wenn Sie die FileMaker Server-Komponenten auf mehr als einem Rechner einsetzen,
installieren Sie die Software zunächst auf den Arbeitscomputern und dann auf dem
Mastercomputer , um einen reibungslosen Einsatzprozess zu gewährleisten.
•
Wenn Sie die IP-Adressen für den Web-Server nicht in Ihrem Netzwerk finden können,
siehe Web Server-Test fehlgeschlagen .
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
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11 H
ILFE
225
Web Server-Test fehlgeschlagen
Wenn der Einsatzassistent nicht mit dem angegebenen
kommunizieren kann, können
Sie weitere Informationen angeben und es erneut versuchen.
So ändern Sie die Web-Server-Einstellungen:
1.
Geben Sie im Schritt
Web-Server-Test fehlgeschlagen
im Einsatzassistenten die zu verwendenden Einstellungen an, um mit dem Web-Server zu kommunizieren.
Änderung
Das Protokoll, das FileMaker
Server verwendet, um mit dem Web-Server zu kommunizieren
Die Host-Adresse des Web-
Servers
Der Port für die
Kommunikation mit dem Web-
Server
Aktion
Wählen Sie für
Protokoll
entweder
HTTP
oder
HTTPS
.
Wenn der Web-Server für HTTPS konfiguriert ist, wählen Sie
HTTPS
, um FileMaker Server zu ermöglichen, mit dem Web-
Server sicher über
Geben Sie für
Host-Adresse
die
oder den Host-
Namen ein.
Geben Sie für
Port
eine Port-Nummer ein.
2.
Klicken Sie auf
Neuer Versuch
.
3.
Prüfen Sie die
Web-Server-Testergebnisse
:
•
Wenn erfolgreich ist das Ergebnis "Web-Server-Test erfolgreich".
•
Wenn erfolglos, konnte der Einsatzassistent nicht mit dem Web-Server kommunizieren.
Dieser Test kann fehlschlagen, wenn Ihr Web-Server HTTPS erfordert oder einen anderen Port als 80 verwendet. Sie können diese Informationen neu eingeben und erneut versuchen, mit dem Web-Server zu kommunizieren.
Stellen Sie sicher, dass Sie auf den Web-Server von dem Mastercomputer – zum Beispiel
mit einem Webbrowser – aus zugreifen können, und versuchen Sie diese Schritte erneut.
Wenn dies immer noch keinen Erfolg bringt, klicken Sie auf
Überspringen Sie diesen
Schritt und nehmen Sie die Konfiguration später vor.
4.
Klicken Sie auf
Weiter
, um zum nächsten Schritt zu gelangen.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu beenden.
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
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11 H
ILFE
226
Einsatzübersicht
In diesem Schritt des Einsatzassistenten prüfen und bestätigen Sie Ihre Einsatzauswahl, bevor
FileMaker Server sie implementiert.
So bestätigen Sie Ihren Einsatz:
•
Klicken Sie auf
Fertigstellen
, wenn Sie mit den Einsatzdetails zufrieden sind.
Der Einsatzassistent setzt FileMaker Server Ihren Vorgaben entsprechend ein. Das kann einige
Minuten dauern.
•
Klicken Sie anderenfalls auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Einsatzassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Wenn Admin Console nach dem Einsatz auf dem
nicht startet, versuchen
Sie Folgendes:
•
Klicken Sie auf der Startseite auf
Admin Console starten
.
•
Öffnen Sie einen Webbrowser auf dem Mastercomputer und geben Sie http:// localhost:16000 ein.
Weiterführende Themen
Einsetzen von FileMaker Server
Ändern eines FileMaker Server-Einsatzes
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227
Benutzer, Gruppen und Berechtigungen (Mac OS)
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Der
für den Datenbank-Upload setzt automatisch die richtigen Eigentümer und
Berechtigungen unter Mac OS. Dieser Abschnitt beschreibt, was Sie tun müssen, wenn Sie die
Datenbanken manuell uploaden .
Bei der Installation werden der Benutzer fmserver und die Gruppe fmsadmin angelegt. Die
Gruppe fmsadmin muss über Lese- und Schreibzugriff auf die FileMaker Pro-Datenbanken verfügen, die FileMaker Server bereitstellt. Sie müssen die Gruppenberechtigung so ändern, dass
Mitglieder der Gruppe fmsadmin die Datenbanken bearbeiten können.
Standardmäßig kann nur das Mac OS X-Benutzer konto , das FileMaker Server installiert hat:
•
FileMaker Server manuell über die Befehlszeile bedienen,
•
dem FileMaker Server-Ordner Dateien hinzufügen oder Dateien daraus entfernen und
•
auf beliebige FileMaker Pro-Datenbanken zugreifen, die in den FileMaker Server-
Standarddatenbank- und Sicherungs
ordnern gespeichert sind.
Hinweis
Benutzer mit der richtigen Anmeldung können jedoch auf FileMaker Server Admin
Console zugreifen.
Damit andere Benutzerkonten mit FileMaker Server und Datenbankdateien arbeiten können, fügen
Sie sie über die Mac OS X Server Admin-Tools der Gruppe fmsadmin hinzu. Sie müssen mit
Administratorrechten angemeldet sein. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu den Server-Admin-Tools.
Sie können auch das Terminal-Programm verwenden, um anhand der folgenden Prozeduren
Benutzer hinzuzufügen.
Wichtig
Die folgenden Verfahren werden nur für fortgeschrittene Benutzer empfohlen, die mit dem
Terminal-Programm vertraut sind. Sie müssen mit Administratorrechten angemeldet sein.
So fügen Sie der Gruppe fmsadmin mit dem Terminal-Programm einen
Benutzer hinzu:
1.
Starten Sie das Terminal-Programm (/Programme/Dienstprogramme/Terminal).
2.
Geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein: sudo dseditgroup -o edit -a Benutzername -t user fmsadmin
Dabei bezeichnet Benutzername den Namen des vorhandenen Benutzers, den Sie der Gruppe fmsadmin hinzufügen möchten.
So ändern Sie Gruppenrechte für Datenbankdateien, die FileMaker Server bereitstellt:
1.
Legen Sie Datenbankdateien im Ordner /FileMaker Server/Data/Databases/ oder dem optionalen zusätzlichen Datenbankordner ab.
2.
Starten Sie die Terminal-Anwendung und verwenden Sie den Befehl "cd", um den Pfad entsprechend anzupassen.
3.
Geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein: chmod g+rw <Dateiname>.fp7
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228
Dabei bezeichnet Dateiname den Namen der Datenbank.
So ändern Sie die Gruppe einer Datei oder eines Ordners auf die Gruppe fmsadmin:
1.
Starten Sie die Terminal-Anwendung und verwenden Sie den Befehl "cd", um den Pfad entsprechend anzupassen.
2.
Geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein: chgrp fmsadmin <Dateipfad>
Beispiel: chgrp fmsadmin dbdatei.fp7
Weiterführende Themen
Bearbeiten von Konten und Berechtigungen
Überprüfen, ob Datenbanken für FileMaker-Clients verfügbar sind
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229
Auswählen von Datenbanken für den Upload
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Wichtig
Datenbankdateien müssen geschlossen sein, bevor Sie sie uploaden können. Das
Uploaden einer Datenbankdatei, die in FileMaker Pro geöffnet ist, könnte zu Datenverlusten führen.
Wenn Sie die Datenbanken in FileMaker Pro geöffnet haben, wählen Sie für jede Datei
Datei
(Windows) bzw.
Ablage
(Mac OS) >
Schließen
.
1.
Wählen Sie den FileMaker Server-Ordner, in den Sie die Datenbankdateien legen wollen.
Wenn Sie ein Server-Administrator sind, können Sie Datenbankdateien in den Standard-
Datenbankordner oder zusätzlichen Datenbankordner hochladen (siehe Standardordner-
). Alternativ können Sie Unterordner in den Standard- und zusätzlichen
Datenbankordnern erstellen. Wählen Sie den Standard- oder den zusätzlichen
Datenbankordner aus und klicken Sie dann auf
Unterordner erstellen
, um einen neuen
Unterordner zu erstellen. Geben Sie den neuen Ordner
namen
in das Dialogfeld ein und klicken
Sie auf
OK
.
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, hat Ihr Server-Administrator den Gruppenordner festgelegt, in den Sie Datenbankdateien für Ihre Administratorgruppe hochladen können. Wenn
Ihr Server-Administrator den Standard- oder den zusätzlichen Datenbankordner als Ihren
Gruppenordner festgelegt hat, können Sie Dateien in diesen Ordner oder einen seiner
Unterordner hochladen oder Unterordner erstellen. Wenn Ihr Server-Administrator einen
Unterordner des Standard- oder den zusätzlichen Datenbankordner als Gruppenordner festgelegt hat, können Sie Datenbanken nur in diesen Unterordner hochladen.
2.
Klicken Sie auf
Datenbank hinzufügen
, um das Dialogfeld für die Auswahl der Datenbank zu öffnen.
3.
Wählen Sie eine oder mehrere Datenbankdateien auf Ihrem lokalen Dateisystem aus, die
Sie uploaden möchten, und klicken Sie dann auf
Wählen
.
Tipp
Verwenden Sie Strg-klicken (Windows) oder -klicken (Mac OS), um mehrere Dateien auszuwählen.
Der Assistent für den Datenbank-Upload listet die in den ausgewählten Ordner hochzuladenden
Datenbanken in Fettschrift auf.
4.
Um eine Datenbank aus der Liste zu entfernen, wählen Sie die Datenbank aus und klicken
Sie auf
Entfernen
.
Sie können nur Datenbanken aus der Liste entfernen, die noch nicht hochgeladen wurden. Das
Entfernen von Datenbanken aus der Liste löscht oder ändert die Datenbankdatei nicht. Sie können auf die gleiche Art auch einen Unterordner entfernen.
5.
Klicken Sie auf
Weiter
, um Optionen für das Öffnen der Datenbank anzugeben.
Klicken Sie auf
Abbrechen
, um den Assistenten für den Datenbank-Upload zu beenden.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Datenbanken in Ihren Gruppenordner hochladen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
•
Ordner, die nicht mit einer Administratorgruppe verknüpft sind, werden durch das folgende
Ordnersymbol im Bereich
Datenbanken
markiert:
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230
•
Ordner, die mit einer Administratorgruppe verknüpft oder übergeordnete Ordner eines
Gruppenordners sind, werden durch das folgende Gruppenordnersymbol gekennzeichnet:
Sie können Ihren Zeiger auf dem Gruppenordnersymbol platzieren, um den Namen der
Administratorgruppe anzuzeigen, die mit dem Gruppenordner verknüpft ist.
•
Sie können nur Dateien uploaden, die eine Dateinamenerweiterung .fp7 oder eine
Erweiterung einer registrierten Runtime-Lösung besitzen. Sie können keine Ordner oder ein
Programmpaket (Mac OS) hochladen, Sie können aber mehrere Dateien auswählen, die sich im gleichen Ordner befinden und sie dann auf einmal uploaden.
•
Sie können eine bereitgestellte Datei nicht mit dem Assistenten für den Datenbank-Upload ersetzen. Um eine bereitgestellte Datei durch eine andere Datei zu ersetzen, die den gleichen Dateinamen besitzt, müssen Sie die bereitgestellte Datei schließen und entfernen und dann die neue Datei uploaden.
•
Informationen über das Entfernen von Datenbanken, die bereits bereitgestellt werden,
finden Sie unter Entfernen bereitgestellter Dateien
.
•
Datenbankdateien sollten unter Windows oder Mac OS schreibbar (und unter Mac OS nicht geschützt) sein, bevor Sie sie uploaden. Sie erhalten eine Warnmeldung, wenn Sie eine geschützte Datei bzw. eine Datei nur mit Leserechten uploaden. Informationen zum
Einstellen der Schreibberechtigung und zur Freigabe von Dateien finden Sie in der
Windows Hilfe bzw. der Mac OS Hilfe.
Weiterführende Themen
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231
Angeben einer Upload-Option
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
1.
Sie können optional
Datenbanken nach Upload automatisch öffnen
wählen
Wählen Sie diese Option, um alle Dateien zu öffnen, nachdem der Upload abgeschlossen ist.
Wenn Sie diese Option nicht wählen, bleiben die hochgeladenen Datenbanken geschlossen.
Informationen zum späteren Öffnen der Dateien finden Sie unter
2.
Klicken Sie auf
Weiter
, um den Datenbank-Upload zu beginnen.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Bereich zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um
den Assistenten für den Datenbank-Upload zu beenden.
Hinweis
Der Assistent für den Datenbank-Upload prüft, ob eine Datenbank für gemeinsame
Nutzung aktiviert ist. Wenn keine gemeinsame Nutzung aktiviert ist, aktiviert der Datenbank-Server
automatisch das Sharing über FileMaker-Netzwerk (
fmapp) für die
"Voller Zugriff".
Weiterführende Themen
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232
Anzeigen des Datenbank-Upload-Status
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
können Sie den Fortschritt beobachten. Wenn der Upload abgeschlossen ist, können Sie:
•
auf
Weiter
klicken, wenn der Datenbank-Upload erfolgreich abgeschlossen wird.
•
Wenn der Upload fehlschlägt, klicken Sie auf
Zurück
, um zu einem früheren Schritt zurückzukehren und das Problem zu beheben.
•
auf
Abbrechen
klicken, um den
Assistenten für den Datenbank-Upload zu beenden.
Hinweis
Wenn Sie den Upload stoppen möchten, klicken Sie auf
Abbrechen
neben der
Fortschrittsanzeige. Der Upload wird gestoppt und FileMaker Server entfernt alle in diesem Vorgang hochgeladenen Dateien.
Weiterführende Themen
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11 H
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233
Prüfen der Upload-Zusammenfassung
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Datenbankdateien, die erfolgreich upgeloadet wurden, werden als
OK
in der Spalte
Status
geführt.
Wenn ein Fehler aufgetreten ist, beschreibt die Spalte
Meldung
das Upload-Problem für die
Datenbank.
•
Klicken Sie auf
Fertigstellen
, um den Assistenten für den Datenbank-Upload zu beenden.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Bereich zurückzukehren.
Hinweis
Ein Upload kann fehlschlagen, wenn die Datei geöffnet ist. Wenn Sie die Datei in
auf Ihrem Computer geöffnet haben, wählen Sie
Datei
(Windows) bzw.
Ablage
(Mac
OS) >
Schließen
und versuchen Sie erneut, die Datenbank hochzuladen.
Weiterführende Themen
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234
Starten und Stoppen des FileMaker Server-Dienstes (Windows)
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, alle Komponenten von FileMaker Server auf einem
Rechner zu starten oder zu stoppen. Wenn Sie beispielsweise den Zugriff auf Admin Console
(
Allgemeine Einstellungen
> Register
Admin Console
) einschränken, müssen sämtliche
FileMaker Server-Komponenten neu gestartet werden. Sie können sämtliche FileMaker Server-
Komponenten entweder durch einen Neustart des Rechners oder durch den Neustart des FileMaker
Unter Windows wird FileMaker Server als Dienst mit dem Namen "FileMaker Server" ausgeführt.
Dieser Dienst verwaltet sämtliche FileMaker Server-Komponenten auf dem Rechner. In einem
mit mehreren Rechnern wird der FileMaker Server-Dienst auf jedem Rechner ausgeführt.
Typischerweise wird der FileMaker Server-Dienst automatisch beim Start des Rechners gestartet.
Wenn der FileMaker Server-Dienst beim Starten von Windows nicht automatisch gestartet wird oder
Sie den FileMaker Server-Dienst angehalten haben, können Sie ihn manuell neu starten.
So starten und stoppen Sie den FileMakerServer-Dienst:
Sie müssen sich mit Administratorrechten auf dem Rechner anmelden, auf dem FileMaker Server ausgeführt wird.
1.
Klicken Sie auf
Start
>
Systemsteuerung
>
Verwaltung
.
2.
Doppelklicken Sie auf
Dienste
.
3.
Wählen Sie im Fenster "Dienste" in der Spalte
Name FileMaker Server
.
4.
Wählen Sie
Aktion
>
Starten
, um den Dienst zu starten, oder
Aktion
>
Anhalten
, um den
Dienst anzuhalten.
So starten und stoppen Sie den FileMakerServer-Dienst über die
Eingabeaufforderung:
•
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung.
Ziel
FileMaker Server starten
FileMaker Server stoppen
Weiterführende Themen
Starten und Stoppen von FileMaker Server
Eingabetaste
net start "FileMaker Server" net stop "FileMaker Server"
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235
Starten und Stoppen von FileMaker Server-Hintergrundprozessen
(Mac OS)
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, alle Komponenten von FileMaker Server auf einem
Rechner zu starten oder zu stoppen. Wenn Sie beispielsweise den Zugriff auf Admin Console
(
Allgemeine Einstellungen
> Register
Admin Console
) einschränken, müssen sämtliche
FileMaker Server-Komponenten neu gestartet werden. Sie können sämtliche FileMaker Server-
Komponenten entweder durch einen Neustart des Rechners oder durch den Neustart der FileMaker
Server-Hintergrundprozesse neu starten.
Unter Mac OS führt FileMaker Server verschiedene Hintergrundprozesse aus, die starten, wenn
FileMaker Server installiert wird. In einem
mit mehreren Rechnern werden die FileMaker
Server-Prozesse auf jedem Rechner ausgeführt.
Typischerweise werden die FileMaker Server-Prozesse automatisch beim Start des Rechners gestartet. Wenn Sie sie beim Starten von Mac OS nicht automatisch starten lassen oder Sie die
Prozesse angehalten haben, können Sie sie manuell neu starten.
So starten und stoppen Sie FileMakerServer manuell:
Sie müssen sich auf dem Rechner anmelden, auf dem FileMaker Server ausgeführt wird.
•
Öffnen Sie das Terminal-Programm und geben Sie den Befehl zum Starten oder Stoppen ein:
Ziel
FileMaker Server-Prozesse starten
FileMaker Server-Prozesse anhalten
Eingabetaste
sudo launchctl start com.filemaker.fms sudo launchctl stop com.filemaker.fms
Hinweis
Für den Befehl sudo müssen Sie sich authentifizieren.
Weiterführende Themen
Starten und Stoppen von FileMaker Server
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236
Angeben von Verzeichnisdienst-Einstellungen
Geben Sie in diesem Schritt des VerzeichnisdienstAssistenten die Server-Einstellungen an.
1.
Geben Sie für
Verzeichnis Server-Informationen
folgende Informationen an:
• Adresse
(Host-Name oder
• Port
-Nummer für die
Wenn
Secure Sockets Layer (SSL) verwenden
nicht aktiviert ist, ist die
Standardportnummer 389. Wenn Sie
Secure Sockets Layer (SSL) verwenden
aktivieren,
ändert sich die Standardportnummer zu 636.
• Einstiegspunkt.
Der eindeutige Name gibt den Speicherort von FileMaker Server im
Beispiel:
Windows: ou=FileMaker,dc=eigenedomain,dc=filemaker,dc=com
Mac OS: cn=filemakerservers,dc=meinservername,dc=meinedomain,dc=com
Leerzeichen nach Kommas sind optional.
•
Um Benutzernamen und Passwörter zu verschlüsseln, mit denen sich FileMaker
Server- und FileMaker Pro-Clients bei LDAP-Servern anmelden, wählen Sie
Secure
Sockets Layer (SSL) verwenden
.
Wichtig
Wenn Sie
Secure Sockets Layer (SSL) verwenden
wählen, sind signierte
Server-Client-Zertifikate, die von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (CA) herausgegeben werden, erforderlich. Das Client-Zertifikat muss auf dem FileMaker Server-
und auf FileMaker Pro-Computern installiert sein, die für die Verbindung zu einem LDAP-Dienst SSL verwenden. Für eine sichere SSL-Verbindung zu einem LDAP-
Server können Sie keine selbst signierten Zertifikate verwenden. Weitere Informationen
finden Sie unter Verwenden von SSL mit einem LDAP-Verzeichnisdienst
.
2.
Wählen Sie für
Anmeldeinformationen
die Authentifizierung smethode für diesen
Verzeichnisdienst:
•
Wenn der Verzeichnisdienst eine Anmeldung erfordert, wählen Sie
Mein
Verzeichnisdienst verlangt eine Anmeldung
und geben Sie
Name
und
Passwort
ein.
•
Wenn der von Ihnen angegebene Benutzername und das Passwort in einer Windows-
Domäne definiert sind, aktivieren Sie
Windows-Authentifizierung verwenden
, um auf
zuzugreifen.
3.
Klicken Sie auf
Verzeichnisdienst-Einstellungen testen
, um zu prüfen, ob FileMaker
Server mit dem Verzeichnisdienst kommunizieren kann.
4.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Abbrechen
, um den Verzeichnisdienst-Assistenten zu beenden.
Weitere Informationen finden Sie unter
FileMaker Pro-Client-Einstellungen
.
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237
Veröffentlichen von Verzeichnisserver-Einstellungen
Wählen Sie in diesem Schritt des Verzeichnisdienst-
die Informationen, die Sie veröffentlichen möchten.
1.
Wählen Sie
FileMaker Server veröffentlichen
, um FileMaker Server-Name, Host-Name
zu veröffentlichen.
2.
Wählen Sie
Administrator-Kontaktinformationen veröffentlichen
, um die
Kontaktinformationen des Administrators zu veröffentlichen, die im Register
Allgemeine
Einstellungen
>
Server-Informationen
angegeben sind.
3.
Klicken Sie auf
Fertigstellen
, um die Verzeichnisdienst-Informationen im Register
Datenbank-Server
>
FileMaker Pro-Clients
zu aktualisieren. (Das Klicken auf
Speichern
in diesem Register ist nicht erforderlich.)
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Verzeichnisdienst-Assistenten zu beenden.
Weitere Informationen finden Sie unter
FileMaker Pro-Client-Einstellungen
.
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238
Über Benutzerdetails
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Das Register
Benutzerdetails
listet Detailinformationen über den
auf, der mit FileMaker
Server verbunden ist.
Detail
Computername
MAC-Adresse
Betriebssystem
Client-/Browser-Version
Sprache
Weiterführende Themen
Beschreibung
Der Name des Computers des Clients
Die MAC-Adresse (Media Access Control) der
Computer-Netzwerkkarte, die der Client verwendet, um eine Verbindung zu FileMaker
Server herzustellen
Der Name des Betriebssystems des Client-
Computers
Für FileMaker Pro-Clients die Version von
FileMaker Pro, die der Client verwendet.
der Name des
Webbrowsers, den der Client verwendet.
Die vom Client verwendete Sprache
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239
Über die Details der offenen Datenbanken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Das Register
Offene Datenbanken
listet Detailinformationen über den
aus, die der Client aktuell verwendet.
Detail Beschreibung
Datenbankname
Kontoname
Die Datenbank, die der Client verwendet. Wenn der
Client mit mehr als einer Datenbank verbunden ist, werden die Datenbanken hier aufgeführt.
Der
Konto name, der für die Anmeldung bei FileMaker
Server verwendet wurde.
Berechtigungen
, die das Konto verwendet, um auf die bereitgestellte Datenbank zuzugreifen.
Verbindungszeit
Datum und Uhrzeit der Verbindungsherstellung des
Clients mit der Datenbank
Weiterführende Themen
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240
Anzeigen von Aktivitäten in der Ereignisanzeige (Windows)
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Um Informationen über die FileMaker Server-Aktivitäten anzuzeigen, können Sie die Windows
Ereignisanzeige verwenden. Klicken Sie zum Öffnen der Ereignisanzeige auf
Start
>
Systemsteuerung
>
Verwaltung
>
Ereignisanzeige
. Wählen Sie das Protokoll
Anwendung
.
Suchen Sie in der Spalte
Quelle
nach Ereignissen, die von FileMaker Server aufgezeichnet wurden.
Doppelklicken Sie auf ein Ereignis, um Details anzuzeigen.
Hinweis
Die Meldungen der Ereignisanzeige werden stets in der Textdatei Event.log protokolliert.
Wenn die Datei Event.log nicht lesbar ist, wählen Sie
Aktion
>
Liste exportieren
, um die
Informationen aus der Ereignisanzeige im Format "Text mit Tab" (.TXT) zu speichern und zur weiteren Analyse in eine FileMaker Pro-Datenbank zu importieren.
Weiterführende Themen
Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
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241
Ändern der Sprache des Ereignisprotokolls
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wenn Sie für das Ereignisprotokoll lieber eine andere als die von Ihrem Computer zur Zeit der
Installation von FileMaker Server verwendete Sprache verwenden, können Sie die Sprache des
Ereignisprotokolls ändern, indem Sie eine Einstellungsdatei (Mac OS) oder die Registrierung
(Windows) auf dem Mastercomputer ändern.
Folgen Sie der nachstehenden Anleitung, um die Sprachumgebungseinstellung exakt auf den
Namen einer der folgenden unterstützten Sprachen umzustellen: English, French, German,
Japanese, Italian oder Swedish. (Sprachumgebungsnamen unterscheiden Groß-/
Kleinschreibung.)
So ändern Sie die für das Ereignisprotokoll verwendete Sprache (Mac OS):
Wichtig
Das folgende Verfahren wird nur für fortgeschrittene Benutzer empfohlen, die mit dem
Terminal-Programm vertraut sind. Sie müssen sich als Root-Benutzer anmelden.
1.
Starten Sie das Terminal-Programm (/Programme/Dienstprogramme/Terminal).
2.
Stoppen Sie den
. Weitere Informationen finden Sie unter Starten und
Stoppen von FileMaker Server .
3.
Melden Sie sich als Root-Benutzer an.
4.
Wechseln Sie zur Datei .plist an folgendem Speicherort:
/Library/FileMaker Server/Library/Preferences/ByHost
5.
Ändern Sie in der Zeile nach <key>System Locale</key> den Namen der
Sprachumgebung auf einen der oben angegebenen Werte.
Ändern Sie z. B. <string>Japanese</string> zu <string>French</string>.
6.
Speichern Sie Ihre Änderungen.
7.
Starten Sie den Datenbank-Server neu, damit die Änderungen in Kraft treten.
Wenn Sie das Ereignisprotokoll das nächste Mal öffnen, werden die Einträge in der neuen
Sprache angezeigt.
So ändern Sie die für das Ereignisprotokoll verwendete Sprache (Windows):
Wichtig
Das folgende Verfahren wird nur für fortgeschrittene Benutzer empfohlen, die mit der
Windows-Registrierung vertraut sind. Sie müssen über ein
angemeldet sein, das über
Administratorrechte verfügt.
1.
Stoppen Sie den Datenbank-Server. Weitere Informationen finden Sie unter Starten und
Stoppen von FileMaker Server .
2.
Starten Sie den Registrierungs-Editor.
Klicken Sie auf
Start
>
Ausführen
. Geben Sie in das Dialogfeld "Ausführen" regedit ein.
Tipp
Verwenden Sie den Registrierungs-Editor, um eine Kopie der Registrierung zu exportieren, bevor Sie fortfahren.
3.
Suchen Sie im Registrierungs-Editor nach folgendem Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\FileMaker\
FileMaker Server\11.0\Preferences
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242
4.
Doppelklicken Sie in diesem Schlüssel auf den Eintrag SystemLocale.
5.
Ändern Sie den Wert des Eintrags SystemLocale in einen der oben angegebenen Werte und klicken Sie auf
OK
.
Ändern Sie Japanese beispielsweise in French.
6.
Schließen Sie den Registrierungs-Editor.
7.
Starten Sie den Datenbank-Server neu, damit die Änderungen in Kraft treten.
Wenn Sie das Ereignisprotokoll das nächste Mal öffnen, werden die Einträge in der neuen
Sprache angezeigt.
Weiterführende Themen
Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
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243
Wählen einer Aufgabe
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Wählen Sie in diesem Schritt des Planungsassistenten eine Aufgabe aus, die ausgeführt werden soll.
So wählen Sie eine Aufgabe aus:
1.
Wählen Sie eine der folgenden Aufgabenoptionen:
Choose Ziel
Datenbanken sichern
Das Sichern einer oder mehrerer bereitgestellter Datenbanken.
Datenbanken prüfen
Prüfen Sie die Integrität einer oder mehrerer bereitgestellter
Datenbanken.
Script ausführen
FileMaker -Scripts oder eines Scripts auf
Systemebene in FileMaker Server.
Meldung senden
Das Senden einer Meldung an einen oder mehrere FileMaker Pro-
Benutzer, die mit einer bereitgestellten Datenbank verbunden sind.
Diese Meldung wird in einem Dialogfeld in FileMaker Pro angezeigt.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu schließen.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie jeden Aufgabentyp auswählen können, der an
Datenbanken in Ihrem Gruppenordner ausgeführt werden soll. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
Weiterführende Themen
Planen von Datenbank-Sicherungen
Prüfen der Integrität von Datenbanken
Ausführung Server-seitiger Scripts
Senden von geplanten Meldungen an Clients der bereitgestellten Datenbanken
Planen von Verwaltungsaufgaben
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244
Datenbank-Sicherheitszeitplan
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesen Schritt des Planungsassistenten wählen Sie einen voreingestellten
oder einen benutzerdefinierten Zeitplan. Sie können einen voreingestellten Zeitplan als
Ausgangspunkt wählen und die Details zu einem späteren Zeitpunkt im Planungsassistenten
ändern.
So wählen Sie einen Sicherungszeitplan:
1.
Wählen Sie einen voreingestellten oder benutzerdefinierten Sicherungszeitplan:
Auswahl
Stündlich
Täglich
Wöchentlich
Spezial
Ziel
Sichern aller Datenbanken jeden Tag stündlich von 8:00 bis 17:00
Uhr in den Standard-Sicherungsordner.
Sichern aller Datenbanken einmal täglich um 23:00 Uhr in den
Standard-Sicherungsordner.
Sichern aller Datenbanken einmal wöchentlich um 23:00 Uhr in den
Standard-Sicherungsordner.
Erstellen eines benutzerdefinierten Sicherungszeitplans.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Weiterführende Themen
Planen von Datenbank-Sicherungen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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245
Wählen von Datenbanken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Wählen Sie in diesem Schritt des Planungsassistenten, welche Datenbanken in diese geplante
Aufgabe aufgenommen werden.
So wählen Sie in diese geplante Aufgabe aufzunehmende Datenbanken:
1.
Wählen Sie in diese geplante Aufgabe aufzunehmende Datenbanken:
Auswahl
Alle Datenbanken
Datenbanken in
Ordner
Datenbank wählen
Ziel
•
(Server-Administratoren) Alle Datenbanken im Standard-
Datenbankordner und den zusätzlichen
Datenbankenordner einschließlich der Datenbanken in
Unterordnern einschließen. Weitere Informationen über den zusätzlichen Datenbankenordner finden Sie unter
Standardordner-Einstellungen .
•
(Gruppen-Administratoren) Alle Datenbanken in den
Gruppenordner für Ihre Adminstrationsgruppe aufnehmen.
Wenn es sich beim Gruppenordner um den Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner handelt, werden
Datenbanken in Unterordnern ebenfalls eingeschlossen.
Alle Datenbanken im gewählten Ordner einschließen. Wenn es sich beim ausgewählten Ordner um den Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner handelt, werden Datenbanken in Unterordnern ebenfalls eingeschlossen. Beachten Sie die nachstehenden Hinweise.
Ausgewählte Datenbanken einschließen. Wählen Sie nur eine
Datenbankdatei.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind und Ihr Server-Administrator nicht den Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner als Gruppenordner für Ihre Administratorgruppe ausgewählt hat, steht die Option
Datenbanken in Ordner
nicht zur Verfügung. Weitere
Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
•
In früheren Versionen von FileMaker Server konnten Sie
Datenbanken in Ordner
im
Planungsassistenten wählen und den Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner auswählen, um einen Zeitplan zu erstellen, der nur für Datenbanken im Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner, nicht aber für Datenbanken in Unterordnern gültig war. In der aktuellen Version ist dies anders: Wenn der Standard- oder zusätzliche
Datenbankordner für
Datenbanken in Ordner
ausgewählt ist, werden Datenbanken in
Unterordnern automatisch eingeschlossen. Ändern Sie ggf. alle Befehlszeilen-Scripts, die durch diese Änderung betroffen sind.
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Weiterführende Themen
Planen von Datenbank-Sicherungen
Prüfen der Integrität von Datenbanken
Planen von Verwaltungsaufgaben
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247
Auswählen von Sicherungsordner und Optionen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten geben Sie einen Sicherungs
ordner an, der nicht mit dem
Standard-Datenbankordner oder dem optionalen zusätzlichen Datenbankordner identisch ist.
Andernfalls können Ihre gesicherten Dateien versehentlich beim Start von FileMaker Server bereitgestellt werden.
Sie können die maximale Anzahl der Sicherungsdateien angeben, die aufbewahrt werden sollen.
Sie können auch Optionen auswählen, um die gesicherten Dateien zu prüfen und einen Clone
Ihrer gesicherten Dateien zu speichern. Wenn Ihre Datenbank beschädigt wird, können Sie möglicherweise die Daten aus der beschädigten Datenbank in einen Clone der gesicherten
Datenbank importieren. Weitere Informationen zum Wiederherstellen von FileMaker Pro-Dateien finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
So wählen Sie den Sicherungsordner und Optionen aus:
1.
Geben Sie unter
Sicherungsordner
den Pfad des Sicherungsordners an.
Sie können den Pfad zu Ihrem eigenen Sicherungsordner angeben oder den Standard-
Sicherungsordner "Backup" verwenden. Geben Sie den Pfad ein:
Windows: filewin:/Pfadname-zum-Sicherungsordner/
Mac OS: filemac:/Pfadname-zum-Sicherungsordner/
Hinweis
Klicken Sie auf
Wiederherstellen
, um die Änderungen am Pfad rückgängig zu machen.
2.
Klicken Sie auf
Validieren
, um sicherzustellen, dass der Pfad zum Sicherungsordner existiert und verfügbar ist. Wenn der Pfad ungültig ist, erhalten Sie weitere Informationen unter
.
3.
Wählen Sie für
Maximale Anzahl an aufzubewahrenden Sicherungen
die maximale
Anzahl an Sicherungen der ausgewählten Datenbanken, die Sie für diese geplante
Sicherungen aufbewahren möchten.
Weitere Informationen finden Sie unter
Aufbewahren mehrerer Sicherungen einer geplanten
4.
Wählen Sie
Sicherungsintegrität prüfen
, um zu prüfen, ob die Sicherungsdatei die
Validierungstests auf Blockebene besteht. (Die Funktion "Konsistenzprüfung" in FileMaker
Pro führt dieselben Tests durch.)
Wenn Sie an späterer Stelle im Planungsassistenten festlegen, dass eine E-Mail-
Benachrichtigung gesendet werden soll, wird der Status dieser Prüfung in die E-Mail-
Benachrichtigung aufgenommen.
Weitere Informationen finden Sie unter
Tipps zur Sicherung von Datenbanken
.
5.
Aktivieren Sie
Sicherungsdatei clonen
, um die Tabellen, Layouts, Scripts,
Papierformatoptionen und Felddefinitionen Ihrer gesicherten Datenbanken ohne die enthaltenen Daten zu speichern.
6.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
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248
Hinweise
•
Sie können den Standard-Sicherungsordner "Backup", der in diesem Schritt des
Planungsassistenten angezeigt wird, konfigurieren. Informationen finden Sie unter
.
•
Wenn Sie
Sicherungsdatei clonen
aktivieren, speichert FileMaker Server die geclonten
Dateien nach Abschluss des Sicherungsvorgangs und der Überprüfung, falls Sie auch
Sicherungsintegrität prüfen
aktiviert haben.FileMaker Server speichert die Clone-Dateien mit den Dateinamen [original-dateiname] Clone.fp7 im Unterordner
Cloned_by_FMS_[Zeitstempel]. Dieser Unterordner befindet sich im Sicherungsordner
ZeitplanName_[Zeitstempel].
Weiterführende Themen
Planen von Datenbank-Sicherungen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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249
Hinzufügen von Optionen für das Schließen von Datenbanken
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Geben Sie in diesem Schritt des Planungsassistenten Optionen ein, die beeinflussen, wie FileMaker
Server die ausgewählten Datenbanken schließt.
So fügen Sie Optionen für das Schließen von Datenbanken hinzu:
1.
Geben Sie für
Verzögerung
die Anzahl an Minuten zwischen dem Versand der
Benachrichtigung und dem Zeitpunkt der Trennung der Verbindung ein.
2.
Geben Sie in das Textfeld die Meldung ein, die an die Clients gesendet werden soll, bevor
diese getrennt werden.
Clients werden in einem Mitteilungsfenster durch eine Meldung aufgefordert, ihre Verbindung zu einer Datei zu trennen.
Nach Verstreichen der Verzögerung trennt FileMaker Server die Verbindung aller verbleibenden
Clients und schließt die ausgewählten Datenbanken.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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250
Wählen der Zeitplanhäufigkeit
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten geben Sie an, wann und wie oft die geplante Aufgabe ausgeführt werden soll.
So geben Sie die Zeitplanhäufigkeit an:
1.
Wählen Sie für
Häufigkeit Täglich
,
Alle n Tage
,
Nur einmal
oder
Wöchentlich
.
2.
Geben Sie die
Zeitplandetails
an, die von der gewählten Häufigkeit abhängen:
Auswahl
Startdatum
Enddatum
Tage
Einmal pro Tag
Ausführen alle
Ziel
Das Startdatum für diesen Zeitplan zu wählen. Klicken Sie in den
Kalender, um ein Datum auszuwählen.
Ein
Enddatum
zu wählen und ein optionales Enddatum für diesen
Zeitplan eingzugeben. Klicken Sie in den Kalender, um ein Datum auszuwählen.
Den Zeitplan zur gewählten
Startzeit
auszuführen. Geben Sie die Uhrzeit an, zu der der Zeitplan gestartet werden soll.
Den Zeitplan im in
Stunden
oder
Minuten
angegebenen Intervall auszuführen. Sie können zudem angeben, wann die Ausführung des
Zeitplans beginnen bzw. enden soll, indem Sie eine
Startzeit
und
Endzeit
eingeben.
Die Wochentage zu wählen, an denen der Zeitplan ausgeführt werden soll.
Die Startzeit für die Ausführung des Zeitplans auszuwählen.
Startzeit
Weitere Informationen finden Sie unter
Beispiele für die Wiederholung von Zeitplänen .
3.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Hinweis
Wenn Sie einen Sicherungszeitplan und einen Prüfungszeitplan für die gleichen
Datenbanken geplant haben, lassen Sie ausreichend Zeit, damit der erste Zeitplan abgeschlossen werden kann, bevor der zweite Zeitplan startet.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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251
Benennen des Zeitplans
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten geben Sie einen eindeutigen Namen für diesen Zeitplan an. Dieser Name wird im Bereich "Zeitpläne" angezeigt.
So benennen Sie den Zeitplan:
1.
Geben Sie einen Namen in
Zeitplanname
ein.
Hinweis
Der Zeitplanname kann aus bis zu 31 Zeichen bestehen.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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252
Aktivieren der E-Mail-Benachrichtigung in Zeitplänen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten können Sie das Senden einer E-Mail-Benachrichtigung nach Erledigung einer Aufgabe im Zeitplan aktivieren.
So aktivieren Sie die E-Mail-Benachrichtigung:
1.
Wählen Sie
E-Mail-Benachrichtigung senden
.
2.
Geben Sie die E-Mail-Adressen ein, an die die Benachrichtigung gesendet werden soll.
Sie können mehrere Adressen durch Kommas getrennt eingeben.
Beispiel: [email protected],[email protected],...
3.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Hinweise
•
E-Mail-Benachrichtigungen werden unabhängig davon gesendet, ob der Zeitplan erfolgreich ausgeführt wurde. Wenn die E-Mail-Benachrichtigung bei Fehlern oder
Warnungen auf dem Register
Allgemeine Einstellungen
>
E-Mail-Benachrichtigung
aktiviert wurde, wird eine zweite E-Mail-Benachrichtigung an die auf dem Register angegebenen Adressen gesendet. Wenn eine E-Mail-Adresse in beiden Listen enthalten ist, erhält der Empfänger zwei E-Mail-Benachrichtigungen zum selben Ereignis.
Informationen finden Sie unter Empfang von E-Mail-Benachrichtigungen nur bei
.
•
Für die E-Mail-Benachrichtigung müssen im Register
Allgemeine Einstellungen
>
E-Mail-
Benachrichtigungen
die Einstellungen der
-Server-Konfiguration angegeben werden. Die SMTP-Servereinstellungen werden überprüft, wenn dieser Bereich des
Planungsassistenten angezeigt wird. Wenn der SMTP-Server nicht konfiguriert wurde und
Sie ein Server-Administrator sind, öffnet der Planungsassistent ein Dialogfeld, in dem Sie aufgefordert werden, den SMTP-Server nach Erstellung dieses Zeitplans zu konfigurieren.
Eine Konfigurationsanleitung finden Sie unter E-Mail-Benachrichtigungs-Einstellungen
.
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, müssen Sie den Server-Administrator bitten, den
SMTP-Server für Sie zu konfigurieren.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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253
Empfang von E-Mail-Benachrichtigungen nur bei Fehlschlagen eines
Zeitplans
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Häufig benötigen Administratoren nur E-Mail-Benachrichtigungen, wenn eine geplante Aufgabe
(Zeitpläne) fehlschlägt. Wenn Sie E-Mail-Benachrichtigungen für eine geplante Aufgabe aktivieren,
erhalten alle Empfänger immer E-Mails, wenn die Aufgabe ausgeführt wurde, egal ob sie mit oder ohne Erfolg ausgeführt wurde. Um diese E-Mail-Benachrichtigungen nicht zu erhalten, können Sie die E-Mail-Benachrichtigungen für einen bestimmten Zeitplan über den Planungs
deaktivieren (oder Ihre E-Mail-Adresse aus der Liste entfernen).
Da FileMaker Server einen Eintrag in die Ereignisprotokolldatei einfügt, wenn ein Zeitplan fehlschlägt, können Sie Benachrichtigungen für Warnungen und Fehler aktivieren. Sie erhalten dann nur eine E-Mail, wenn ein Zeitplan fehlschlägt.
So erhalten Sie nur eine E-Mailbenachrichtigung, wenn ein Zeitplan fehlschlägt:
1.
Erstellen Sie einen neuen Zeitplan oder bearbeiten Sie einen bestehenden.
Weitere Informationen zum Erstellen und Bearbeiten von geplanten Aufgaben erhalten Sie unter
oder Bearbeitung von Zeitplänen
.
2.
Bestätigen Sie die Zeitplaneinstellungen in den einzelnen Schritten und klicken Sie im
Planungsassistenten auf
Weiter
, bis Sie den Schritt "E-Mail-Benachrichtigungen aktivieren" erreichen.
3.
Deaktivieren Sie die Option
E-Mail-Benachrichtigung aktivieren
, um alle E-Mail-
Benachrichtigungen für diesen Zeitplan zu deaktivieren.
Lassen Sie die E-Mail-Benachrichtigungen aktiviert und entfernen Sie die E-Mail-Adressen, die keine E-Mail-Benachrichtigungen erhalten sollen, um anderen Empfängern weiterhin E-Mail-
Benachrichtigungen zu senden.
4.
Klicken Sie auf
Weiter
und dann auf
Fertigstellen
.
5.
Wählen Sie das Register
Allgemeine Einstellungen
>
E-Mail-Benachrichtigungen
.
6.
Wählen Sie
E-Mail-Benachrichtigung aktivieren
.
7.
Wählen Sie
Warnungen oder Fehler
, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden.
8.
Geben Sie unter
E-Mail-Benachrichtigungen senden an
die E-Mail-Adresse ein, an die die E-Mail-Benachrichtigungen über Fehler und Warnungen gesendet werden sollen.
Weiterführende Themen
Aktivieren der E-Mail-Benachrichtigung in Zeitplänen
Anzeigen von Einträgen der Protokolldatei
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254
Überprüfen der Zeitplandetails
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten überprüfen Sie die Details dieses Zeitplans.
Anschließend können Sie die Ausführung des Zeitplans zu bestimmten Zeiten aktivieren.
So überprüfen und aktivieren Sie den Zeitplan:
1.
Überprüfen Sie die Details. Wählen Sie
Zurück
, um zu den vorherigen Schritten zurückzukehren und die Zeitplaneinstellungen zu ändern.
2.
Wählen Sie
Diesen Zeitplan aktivieren
.
3.
Klicken Sie auf
Fertigstellen
, um den Zeitplan zu speichern.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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255
Wählen des Scripttyps
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten können Sie die Ausführung eines FileMaker
-Scripts oder eines Scripts auf Systemebene in FileMaker Server festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter
Ausführung Server-seitiger Scripts .
Sie können auch optionale
und
auf Systemebene vor und nach einem FileMaker-Script in einer geplanten
-Aufgabe ausführen. Weitere
Informationen finden Sie unter Erstellen von Scriptsequenz-Aufgaben
.
Legen Sie Scriptdateien auf Systemebene im Ordner "Scripts" ab, bevor Sie den
Planungsassistenten starten:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Data\Scripts\
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Data\Scripts\
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Data/Scripts/
Hinweis
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter
Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen
Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Data\Scripts\
So wählen Sie den Scripttyp:
1.
Wählen Sie den
Scripttyp
:
Auswahl
FileMaker-Script
Script auf
Systemebene
Scriptsequenz
Ziel
Ein FileMaker-Script auszuführen, das in einer bereitgestellten
Datenbank definiert ist.
Eine Scriptdatei auf Systemebene wie Windows-Stapelbefehls-,
MacOS-Shell-Script- (Bash, Perl, Python) oder VBScript-Dateien auszuführen, die im Ordner "Scripts" gespeichert ist.
Optionale Scripts auf Systemebene vor und nach einem auszuführenden FileMaker-Script ausführen.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind, muss Ihr Server-Administrator Ihre
Administratorgruppe so konfigurieren, dass Sie Zeitpläne erstellen können, die Scripts an den Datenbanken in Ihrem Gruppenordner ausführen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
Weiterführende Themen
Ausführen von FileMaker-Scripts
Ausführung von Scriptdateien auf Systemebene
Planen von Verwaltungsaufgaben
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256
Wählen einer Datenbank für die Ausführung des FileMaker-Scripts
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten wählen Sie die Datenbank, die das
enthält, das Sie ausführen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter
So wählen Sie eine Datenbank mit dem FileMaker-Script, das ausgeführt werden soll:
1.
Wählen Sie die
Datenbank
aus der Liste aus.
2.
Legen Sie fest, welchen
Konto typ FileMaker Server für die Ausführung des Scripts
verwenden soll.
Ziel
Verwenden des integrierte
Gastkontos
Verwenden eines anderen
Kontos
Auswahl
Gastkonto
Es ist kein Kontoname oder Passwort erforderlich.
Kontoname und Passwort
Wählen Sie das Konto, das FileMaker Server für den Zugriff auf die Datenbank verwendet, wenn das
Script ausgeführt wird. Das Konto muss über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, um das
Script auszuführen. Weitere Informationen zu
Konten und
Berechtigungen finden Sie in der
FileMaker Pro Hilfe.
Geben Sie
Kontoname
und
Passwort
ein.
3.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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257
Wählen eines FileMaker-Scripts für die Ausführung
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten wählen Sie das
-Script, das Sie ausführen möchten.
So wählen Sie ein FileMaker-Script für die Ausführung:
1.
Wählen Sie das Script aus der Liste
Scriptname
aus.
Tipp
Wenn eine Scriptgruppe in der Liste geschlossen ist, klicken Sie auf das Symbol neben dem Gruppennamen, um die Gruppe zu öffnen und die Scripts anzuzeigen.
2.
Geben Sie einen optionalen
Scriptparameter
ein.
Hinweis
Weitere Informationen zu Scriptparametern finden Sie in der FileMaker Pro Hilfe.
3.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Weiterführende Themen
Ausführen von FileMaker-Scripts
Planen von Verwaltungsaufgaben
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258
Wählen eines Scripts auf Systemebene für die Ausführung
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Zeitplan-Assistenten geben Sie das Script an, das auf Systemebene ausgeführt werden soll, optionale Scriptparameter und das Benutzerkonto, unter dem das Script ausgeführt werden soll. Weitere Informationen finden Sie unter
Ausführung von Scriptdateien auf
Legen Sie Scriptdateien auf Systemebene im Ordner "Scripts" ab, bevor Sie den
Planungsassistenten starten:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Data\Scripts\
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Data\Scripts\
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Data/Scripts/
Hinweis
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter
Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen
Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Data\Scripts\
Wenn das gewünschte Script nicht angezeigt wird, klicken Sie auf
Abbrechen
, um den
Planungsassistenten zu schließen, das Script in den Ordner "Scripts" auf dem FileMaker Server-
Computer zu kopieren und den Planungsassistenten erneut zu öffnen.
So wählen Sie ein Script auf Systemebene für die Ausführung:
1.
Wählen Sie für
Scriptname
das Script auf Systemebene.
2.
Geben Sie optional
Parameter
für das Script auf Systemebene ein. Trennen Sie die
Parameter jeweils durch ein Leerzeichen. Um ein Leerzeichen in einen Parameter einzufügen, umgeben Sie den vollständigen Parameter mit Anführungszeichen. Beispiel:
"Zwei Wörter" ist ein Parameter.
Hinweis
Informationen über Parameter für Scripts auf Systemebene finden Sie in der
Dokumentation für die verwendete Scriptsprache.
3.
Wählen Sie für
Konto für das Ausführen des Scripts auf Systemebene
eine der folgenden Optionen:
• Standardkonto
: Unter Mac OS entspricht das Standardkonto dem Benutzerkonto fmserver. Unter Windows lautet das Standardkonto "Local System".
• Benutzerkonto
: Geben Sie einen
Benutzernamen
und ein
Passwort
ein.
Unter Mac OS darf der
Benutzername
nur auf ein lokales Konto auf dem Mastercomputer
verweisen und muss ohne Domänennamen angegeben werden. Unter Windows kann der
Benutzername
auf ein lokales Konto auf dem Mastercomputer oder auf ein
Netzwerkdomänenkonto verweisen und in einem der folgenden Formate angegeben werden: benutzername, domänenname\benutzername oder
[email protected]änenname.
4.
Klicken Sie auf
Validieren
, um sicherzustellen, dass das Konto mit dem angegebenen
Benutzernamen und Passwort existiert und verfügbar ist.
5.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
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259
Hinweise
•
Um ein Benutzerkonto zum Ausführen eines Scripts unter Mac OS zu verwenden, müssen
Sie der Datei /etc/sudoers die folgenden Einträge hinzufügen:
Host_Alias FMSHOST = eigenerhostname
Defaults:fmserver targetpw, timestamp_timeout=0, passwd_tries=1 fmserver FMSHOST = (ALL) /Library/FileMaker\ Server/Data/Scripts/*, / bin/kill
Geben Sie für den Host-Alias den Namen des Hosts ein, der FileMaker Server ausführt. Sie können "localhost" oder 127.0.0.1 nicht verwenden. Um den korrekten Hostnamen zu ermitteln, der verwendet werden soll, geben Sie den folgenden Befehl in die Terminal-Anwendung ein: hostname
Für die Bearbeitung der Datei /etc/sudoers müssen Sie der Administrator (root) sein und über
Administratorrechte verfügen. Sie können die Datei /etc/sudoers mithilfe dieses Befehls in der
Terminal-Anwendung bearbeiten: sudo visudo
•
Das
Benutzerkonto
, das Sie zum Ausführen von Scripts auf Systemebene verwenden, muss über die korrekten Rechte für die Aktionen verfügen, die das Script ausführen soll.
Der Typ des Kontos hängt von Ihrem Betriebssystem ab:
•
Unter Windows können Sie das Konto "Local System" oder ein Benutzerkonto
verwenden. Das Konto kann ein lokales Konto auf dem Mastercomputer oder ein
Netzwerkdomänenkonto sein.
•
Unter Mac OS können Sie das Benutzerkonto fmserver oder ein lokales
Benutzerkonto nur auf dem Mastercomputer verwenden. Sie können kein
Netzwerkdomänenkonto verwenden.
Wenn Sie das Benutzerkonto fmserver wählen, müssen Sie möglicherweise
Dateiberechtigungen für das Script ändern. Ihr Script wird mit der Benutzerkennung fmserver und der Gruppenkennung fmsadmin ausgeführt. Daher muss Ihre Scriptdatei
über eine Lese- und Ausführberechtigung für die Gruppe fmsadmin verfügen. Daher können Sie bei der Auswahl des Benutzerkontos fmserver in Ihren Scripts einige Befehle nicht aufrufen, für die besondere Berechtigungen festgelegt sind. Ihr Script verfügt z. B. nicht über den Zugriff auf den Ordner /etc.
• Scriptname
und
Parameter
können zusammen maximal 2048 Zeichen umfassen.
•
Unter Windows kann der
Benutzername
maximal 104 Zeichen und das
Passwort
maximal
128 Zeichen lang sein.
•
Unter Mac OS kann der
Benutzername
maximal 255 Zeichen und das
Passwort
maximal
31 Zeichen lang sein.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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260
Hinzufügen von Scriptsequenz-Optionen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten können Sie die optionalen
Nachverarbeitungs-Scripts auf Systemebene auswählen, die vor bzw. nach dem FileMaker-Script
ausgeführt werden. Außerdem können Sie optionale Scriptparameter auswählen und das Konto angeben, das zum Ausführen der Scripts verwendet werden soll.
Legen Sie Scriptdateien auf Systemebene im Ordner "Scripts" ab, bevor Sie den
Planungsassistenten starten:
•
Windows (32-Bit): [Laufwerk]:\Programme\FileMaker\FileMaker Server\Data\Scripts\
•
Windows (64-Bit): [Laufwerk]:\Programme (x86)\FileMaker\FileMaker Server\Data\Scripts\
•
Mac OS: /Library/FileMaker Server/Data/Scripts/
Hinweis
(Nur Windows) Wenn FileMaker Server an einem Nicht-Standardspeicherort unter
Windows installiert wird, wird der Anfangsteil des oben gezeigten Standardpfads,
\Programme\FileMaker\FileMaker Server (Windows 32-Bit) bzw. \Programme
(x86)\FileMaker\FileMaker Server (Windows 64-Bit), durch den bei der Installation angegebenen
Pfad ersetzt. Beispiel: \Mein_Pfad\Data\Scripts\
Wenn das gewünschte Script nicht angezeigt wird, klicken Sie auf
Abbrechen
, um den
Planungsassistenten zu schließen, das Script in den Ordner "Scripts" auf dem FileMaker Server-
Computer zu kopieren und den Planungsassistenten erneut zu öffnen.
So fügen Sie Scriptsequenz-Optionen hinzu:
1.
Wählen Sie für
Ausführen vor
ein optionales Vorverarbeitungs-Script auf Systemebene, das vor dem ausgewählten FileMaker-Script ausgeführt wird.
2.
Geben Sie optional
Parameter
für das Script auf Systemebene ein, das vor der
Verarbeitung ausgeführt werden soll. Trennen Sie die Parameter jeweils durch ein
Leerzeichen. Um ein Leerzeichen in einen Parameter einzufügen, umgeben Sie den vollständigen Parameter mit Anführungszeichen. Beispiel: "Zwei Wörter" ist ein Parameter.
Hinweis
Informationen über Parameter für Scripts auf Systemebene finden Sie in der
Dokumentation für die verwendete Scriptsprache.
3.
Wählen Sie für
Ausführen nach
ein optionales Nachverarbeitungs-Script auf
Systemebene, das nach dem ausgewählten FileMaker-Script ausgeführt wird.
4.
Geben Sie optional
Parameter
für das Script auf Systemebene ein, das nach der
Verarbeitung ausgeführt werden soll.
5.
Wählen Sie für
Konto für das Ausführen des Scripts auf Systemebene
eine der folgenden Optionen:
• Standardkonto
: Unter Mac OS entspricht das Standardkonto dem Benutzerkonto fmserver. Unter Windows lautet das Standardkonto "Local System".
• Benutzerkonto
: Geben Sie einen
Benutzernamen
und ein
Passwort
ein. Unter
Mac OS darf der
Benutzername
nur auf ein lokales Konto auf dem Mastercomputer
verweisen und muss ohne Domänennamen angegeben werden. Unter Windows kann der
Benutzername
auf ein lokales Konto auf dem Mastercomputer
oder auf ein
Netzwerkdomänenkonto verweisen und in einem der folgenden Formate angegeben werden: benutzername, domänenname\benutzername, oder
[email protected]änenname.
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6.
Klicken Sie auf
Validieren
, um sicherzustellen, dass das Konto mit dem angegebenen
Benutzernamen und Passwort existiert und verfügbar ist.
7.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Das
Benutzerkonto
, das Sie zum Ausführen von Scripts auf Systemebene verwenden, muss über die korrekten Rechte für die Aktionen verfügen, die das Script ausführen soll.
Der Typ des Kontos hängt von Ihrem Betriebssystem ab:
•
Unter Windows können Sie das Konto "Local System" oder ein Benutzerkonto
verwenden. Das Konto kann ein lokales Konto auf dem Mastercomputer oder ein
Netzwerkdomänenkonto sein.
•
Unter Mac OS können Sie das Benutzerkonto fmserver oder ein lokales
Benutzerkonto nur auf dem Mastercomputer verwenden. Sie können kein
Netzwerkdomänenkonto verwenden.
Wenn Sie das Benutzerkonto fmserver wählen, müssen Sie möglicherweise
Dateiberechtigungen für das Script ändern. Ihr Script wird mit der Benutzerkennung fmserver und der Gruppenkennung fmsadmin ausgeführt. Daher muss Ihre Scriptdatei
über eine Lese- und Ausführberechtigung für die Gruppe fmsadmin verfügen. Daher können Sie bei der Auswahl des Benutzerkontos fmserver in Ihren Scripts einige Befehle nicht aufrufen, für die besondere Berechtigungen festgelegt sind. Ihr Script verfügt z. B. nicht über den Zugriff auf den Ordner /etc.
• Scriptname
und
Parameter
können zusammen maximal 2048 Zeichen umfassen.
•
Unter Windows kann der
Benutzername
maximal 104 Zeichen und das
Passwort
maximal
128 Zeichen lang sein.
•
Unter Mac OS kann der
Benutzername
maximal 255 Zeichen und das
Passwort
maximal
31 Zeichen langsein.
•
Wenn Sie später im Planungsassistenten E-Mail-Benachrichtungen aktivieren, enthält die
E-Mail-Nachricht Fehler- bzw. Warnungsbedingungen bzw. die Bestätigung einer erfolgreichen Ausführung der geplanten Scriptsequenz-Aufgabe.
Weitere Informationen finden Sie unter
Erstellen von Scriptsequenz-Aufgaben .
Weiterführende Themen
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Hinzufügen von Scriptoptionen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten können Sie Zeitlimit-Optionen für den Script-Zeitplan auswählen.
So fügen Sie Scriptoptionen hinzu:
1.
Wählen Sie für
Zeitgrenze
die maximale Zeit, die Sie für die Ausführung der Sequenz erwarten.
2.
Wählen Sie
Zeitplan abbrechen, wenn Zeitlimit erreicht wird oder Server gestoppt ist
, um die geplante Aufgabe abzubrechen, falls das Script oder die Scriptsequenz länger dauert, als für die
Zeitgrenze
angegeben, oder falls der Datenbank-Server anhält.
3.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Hinweise
•
Wenn Sie
Zeitplan abbrechen, wenn Zeitlimit erreicht wird oder Server gestoppt ist
wählen und die angegebene
Zeitgrenze
überschritten wurde oder die Datenbank anhält, wird das Script bzw. die Scriptsequenz abgebrochen und FileMaker Server protokolliert eine
Fehlermeldung im Ereignisprotokoll.
•
Wenn Sie nicht
Zeitplan abbrechen, wenn Zeitlimit erreicht wird oder Server gestoppt ist
aktivieren, protokolliert FileMaker Server eine Warnmeldung und die geplante
Scriptsequenz-Aufgabe wird weiter ausgeführt, wenn die angegebene
Zeitgrenze
erreicht wird oder der Datenbank-Server anhält. Verwenden Sie die folgenden Methoden, um ein
Script anzuhalten, das sich in einem Zustand wie einer Endlosschleife "aufhängt".
•
Um ein FileMaker-Script anzuhalten, wählen Sie das FileMaker-Script im Bereich
Clients
aus und wählen
Trennen
aus
Aktionen
.
•
Um ein Script auf Systemebene anzuhalten, bestimmen Sie die Prozess-ID des Scripts im Ereignisprotokoll und beenden den Prozess in der Aktivitäts-Anzeige unter Mac OS bzw. dem Task-Manager unter Windows.
Weiterführende Themen
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Wählen von Benutzern, die eine Meldung erhalten sollen
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten wählen Sie die Benutzer, die eine Meldung erhalten sollen. Sie wählen die Benutzer, indem Sie eine oder mehrere Datenbanken auswählen.
FileMaker Pro-Benutzer, die mit einer dieser Datenbanken verbunden sind, erhalten diese Meldung.
So wählen Sie Benutzer, die eine Meldung erhalten sollen:
1.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen zum Senden einer geplanten Meldung:
Auswahl
Alle FileMaker Pro-
Benutzer (alle
Datenbanken)
FileMaker Pro-
Benutzer, die
Datenbanken verwenden im Ordner
FileMaker Pro-
Benutzer einer ausgewählten
Datenbank
Ziel
•
(Server-Administratoren) Eine geplante Meldung an alle
FileMaker Pro-Benutzer zu senden, die mit den bereitgestellten
Datenbanken verbunden sind.
•
(Gruppenadministratoren) Eine geplante Meldung an alle
FileMaker Pro-Benutzer zu senden, die mit den bereitgestellten
Datenbanken in Ihrer Administrationsgruppe verbunden sind.
Beachten Sie den nachstehenden Hinweis.
Eine geplante Meldung an FileMaker Pro-Benutzer zu senden, die mit den bereitgestellten Datenbanken in einem gewählten Ordner verbunden sind. Beachten Sie den nachstehenden Hinweis.
Eine geplante Meldung an FileMaker Pro-Benutzer zu senden, die mit einer gewählten, bereitgestellten Datenbank verbunden sind.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Hinweis
Wenn Sie ein Gruppenadministrator sind und Ihr Server-Administrator nicht den Standard- oder zusätzlichen Datenbankordner als Gruppenordner für Ihre Administratorgruppe ausgewählt hat, steht die Option
FileMaker Pro-Benutzer, die Datenbanken verwenden im Ordner
nicht zur
Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Server-Administrator.
Weiterführende Themen
Senden von geplanten Meldungen an Clients der bereitgestellten Datenbanken
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Erstellen einer Meldung
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
In diesem Schritt des Planungsassistenten erstellen Sie eine Meldung für FileMaker Pro-Benutzer.
So erstellen Sie die Meldung:
1.
Geben Sie die Meldung ein, die Sie senden möchten.
2.
Klicken Sie auf
Weiter
.
Klicken Sie auf
Zurück
, um zum vorherigen Schritt zurückzukehren, oder auf
Abbrechen
, um den Planungsassistenten zu beenden.
Weiterführende Themen
Senden von geplanten Meldungen an Clients der bereitgestellten Datenbanken
Planen von Verwaltungsaufgaben
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Von FileMaker Server verwendete Ports
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren .
Wenn Sie FileMaker Server in einer Umgebung verwenden, die eine Firewall einsetzt, müssen Sie die Firewall auf allen Rechnern so konfigurieren, dass die FileMaker Server-Kommunikation nicht blockiert wird. Die nachstehende Tabelle führt alle Ports auf, die in einem FileMaker Server-
verwendet werden.
Hinweis
Es müssen nicht alle unten aufgeführten Ports für Endbenutzer oder für alle Rechner in einem FileMaker-Server-Einsatz geöffnet werden. Weitere Informationen zum Einsatz mehrerer
Rechner erhalten Sie auf der Startseite der F
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INFÜHRUNG
.
Für Endbenutzer müssen nur folgende Ports geöffnet sein:
•
Port 80 für Web Publishing oder ein anderer Port, wenn Ihr Web-Server nicht den
Standardport verwendet.
•
Port 5003 für FileMaker Pro-Clients.
Für Admin Console-Benutzer müssen die Ports 16000 und 16001 geöffnet sein.
Port-
Nummer
80
5003
5013
16000
16001
16004
16006
16008
16010
16012
16014
16016
16018
50003
Verwendet von
Web-Server-Computer,
Endbenutzer
Zweck
HTTP
Mastercomputer (nur lokal)
Alle Computer, Admin Console-
Benutzer
Mastercomputer, Admin
Console-Benutzer
Alle Computer
-
Computer
Web Publishing Engine-
Computer
Web Publishing Engine-
Computer
Web Publishing Engine-
Computer
Web Publishing Engine-
Computer
Web Publishing Engine-
Computer
Web Publishing Engine-
Computer
Mastercomputer (nur lokal)
FileMaker Pro und FileMaker Server für das
Bereitstellen von Dateien
FileMaker Server Helper-Dienst (Windows) bzw. Hintergrundprozess (Mac OS)
HTTP: Admin Console-Startseite, Admin-
Hilfsprogramme
HTTPS: Admin Console-Kommunikation
Admin Console
FileMaker intern
FileMaker intern
Custom Web Publishing Engine
FileMaker intern
FileMaker intern
Apache Jakarta-Protokoll (AJP) 1.3
Apache Jakarta-Protokoll (AJP) 1.3
FileMaker Server-
(Windows) bzw.
Hintergrundprozess (Mac OS)
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Weiterführende Themen
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Tipps für gültige Ordner
Hinweis
Die folgenden Informationen richten sich an Server-Administratoren und
Die Ordner, die Sie als Sicherungsordner und zusätzlichen Datenbankordner angeben, müssen gültig sein.
•
Geben Sie einen Ordner aus einem lokalen Volume, nicht einem Remote-Volume an.
Wenn Sie die Datenbanksicherungen auf einem Remote-Volume speichern möchten, sichern
Sie die Datenbank zuerst auf einem lokalen Volume und kopieren Sie dann die Sicherung auf ein Remote-Volume.
•
Stellen Sie sicher, dass der Ordner über richtig eingestellte Berechtigungen verfügt, damit
FileMaker Server im Ordner lesen und schreiben kann.
(Mac OS) Der Ordner muss den Eigentümer fmserver besitzen (oder sich in der Gruppe fmsadmin befinden).
•
Geben Sie den Ordner als absoluten Pfad an:
•
Windows: Der eingegebene Pfad muss mit filewin:/ beginnen und mit einem
Schrägstrich (/) enden.
Beispiel: filewin:/laufwerk/ordnername/
•
Mac OS: Der eingegebene Pfad muss mit filemac:/ beginnen und mit einem
Schrägstrich (/) enden.
Beispiel: filemac:/volumename/ordnername/
•
Der Sicherungsordner kann kein übergeordneter oder untergeordneter Ordner des
Standard-Datenbankordners, des zusätzlichen Datenbankordners oder des Scripts-Ordners sein. Der zusätzliche Datenbankordner kann auch kein übergeordneter oder untergeordneter Ordner des Standard-Datenbankordners, des Sicherungsordners oder des
Scripts-Ordners sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Standardordner-
und
.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der FileMaker Knowledge Base. Informationen finden Sie unter
Kundensupport und Knowledge Base
.
Weiterführende Themen
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* Your assessment is very important for improving the work of artificial intelligence, which forms the content of this project