Scan Station 500 & Scan Station 520EX


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Scan Station 500 & Scan Station 520EX | Manualzz

A-61628_de

5K0566

Scan Station 500

& Scan Station 520EX

Administratorhandbuch

Sicherheit

• Stellen Sie die Kodak Scan Station 500 auf eine ebene Oberfläche, die einem Gewicht von 13,6 kg standhält.

• Achten Sie beim Aufstellen der Scan Station darauf, dass sich die Steckdose nicht weiter als 1,5 m von der Scan Station entfernt befindet und leicht erreichbar ist.

• Wenn Sie die Scan Station an einem anderen Ort aufstellen möchten, sollte sie von zwei Personen getragen werden. Seien

Sie vorsichtig beim Heben der Scan Station.

• Stellen Sie die Scan Station nicht an einem staubigen oder feuchten Ort auf. Dies kann zu einem elektrischen Schlag oder einem Brand führen. Die Scan Station darf nur in geschlossenen, trockenen Räumen verwendet werden.

• Wenn Sie das Netzkabel von der Steckdose entfernen möchten, ziehen Sie am Stecker und nicht am Kabel.

• Achten Sie darauf, dass das eine Ende des Netzkabels fest in der Steckdose sitzt. Andernfalls kann es zu einem elektrischen

Schlag oder einem Brand führen.

• Beschädigen, knoten, schneiden oder ändern Sie das Netzkabel nicht und verwenden Sie kein beschädigtes Netzkabel. Dies kann zu einem elektrischen Schlag oder einem Brand führen.

• Für die Scan Station ist eine eigene Steckdose mit ordnungsgemäßer Erdung erforderlich. Verwenden Sie kein

Verlängerungskabel und keine Steckerleiste für die Scan Station.

• Achten Sie darauf, dass die Steckdose leicht zugänglich ist, damit Sie im Notfall schnell den Netzstecker herausziehen können.

• Verwenden Sie die Scan Station nicht, wenn sie außergewöhnlich heiß wird, einen seltsamen Geruch verströmt, merkwürdige Geräusche macht oder wenn Rauch aus dem Gerät austritt. Halten Sie in diesem Fall die Scan Station sofort an und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Wenden Sie sich an den Kodak Kundendienst.

• Zerlegen Sie die Scan Station nicht, führen Sie keine Wartung durch und verändern Sie die Scan Station nicht, außer wie im

Benutzerhandbuch angegeben.

• Bewegen Sie die Scan Station nicht, wenn das Netzkabel und das Schnittstellenkabel angeschlossen sind. Dies kann zu einer Beschädigung des Kabels führen. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die Scan Station bewegen oder an einen anderen Ort bringen.

• Befolgen Sie die von Kodak empfohlenen Reinigungsmethoden. Verwenden Sie keine Druckluft, Zerstäuber oder Sprays zum Reinigen. Diese verteilen nur den Staub und die Schmutzpartikel in der Scan Station, was zu Funktionsstörungen des

Geräts führen kann.

• Sicherheitsdatenblätter (Material Safety Data Sheets, MSDS) für Chemikalien finden Sie auf der Kodak Website unter www.kodak.com/go/msds. Für den Zugriff auf die Sicherheitsdatenblätter benötigen Sie die Katalognummer des jeweiligen

Produkts.

Umweltinformationen

• Die Kodak Scan Station 500 erfüllt internationale Richtlinien des Umweltschutzes.

• Für die Entsorgung von Verbrauchsmaterialien, die im Zuge der Wartung oder bei Reparaturen ausgewechselt werden, liegen Richtlinien vor; halten Sie sich im Zweifel an die lokalen Vorschriften oder wenden Sie sich an Ihren Kodak Partner, wenn Sie weitere Informationen benötigen.

• Informationen zum Recycling oder zur Wiederverwendung erhalten Sie bei Ihren lokalen Behörden. Informationen zu

Recycling-Programmen in den USA finden Sie auf der Website: www.kodak.com/go/recycle.

• Die Produktverpackung kann dem Recycling zugeführt werden.

• Die Bauteile des Scanners können wiederverwendet oder dem Recycling zugeführt werden.

Europäische Union

Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses Produkt zur Entsorgung einer entsprechenden Recyclingstelle zugeführt werden muss. Bitte wenden Sie sich an Ihre lokale Kodak Vertretung oder besuchen Sie www.kodak.com/go/recycle, um mehr Informationen zur Entsorgung und zum Recycling dieses Produkts zu erhalten.

Unter www.kodak.com/go/REACH finden Sie Informationen zu Substanzen, die sich auf der Kandidatenliste gemäß

Artikel 59(1) der EG-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH) befinden.

Informationen zur Batterie

Dieses Produkt enthält eine Lithium-Ionen-Knopfzellenbatterie. Diese Batterie kann nur durch einen qualifizierten Servicetechniker entfernt oder ausgetauscht werden.

Akustische Emissionen

Maschinenlärminformationsverordnung – 3, GSGV

Der arbeitsplatzbezogene Emissionswert beträgt <70 db(A).

[Maschinenlärminformationsverordnung – 3, GSGV

Die Geräuschemission am Platz des Bedieners beträgt weniger als <70 dB(A).] phase est de 230 V.

Aussagen zur elektromagnetischen Verträglichkeit

USA: Dieses Gerät wurde getestet und liegt gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen innerhalb der Grenzwerte für ein

Digitalgerät der Klasse A. Diese Grenzwerte dienen einem angemessenen Schutz vor gefährlichen Störungen beim Betrieb des

Geräts in einem gewerblichen Umfeld. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen.

Wird es nicht gemäß den Angaben des Handbuchs installiert und verwendet wird, kann es sich störend auf den Rundfunk- und

Fernsehempfang auswirken. Der Betrieb dieses Geräts in Wohngebieten kann elektrische Störungen verursachen, für die der

Betreiber selbst haftet.

Europäische Union: WARNUNG: Dies ist ein Produkt der Klasse A. In einer Wohnumgebung kann dieses Gerät Funkstörungen verursachen, woraufhin der Benutzer geeignete Maßnahmen ergreifen muss.

Japan: Dies ist ein Produkt der Klasse A gemäß dem Standard des Voluntary Control Council for Interference by Information

Technology Equipment (VCCI). Wenn es in einer Wohnumgebung verwendet wird, kann es Funkstörstrahlungen verursachen.

Wenn Störungen dieser Art auftreten sollten, liegt es in der Zuständigkeit des Benutzers, korrigierend einzugreifen.

Taiwan: WARNUNG: Dies ist ein Produkt der Klasse A. In einer Wohnumgebung kann dieses Gerät Funkstörungen verursachen, woraufhin der Benutzer geeignete Maßnahmen ergreifen muss.

Volksrepublik China: WARNUNG: Dies ist ein Produkt der Klasse A. In einer Wohnumgebung kann dieses Gerät Funkstörungen verursachen, woraufhin der Benutzer geeignete Maßnahmen ergreifen muss.

声明,该产

此为

A级产品,在生活环境中品可能会造成无线电干扰。在这种情况下,可能需要

用户对其干扰采取切实可行的措施

Korea: Dieses Gerät hat eine EMV-Genehmigung für den gewerblichen Einsatz erhalten. Sollten Sie es irrtümlicherweise erworben haben, tauschen Sie es bitte gegen ein Gerät um, das zur Nutzung in Wohnbereichen zugelassen ist.

ÜBERBLICK 1-1

CHECKLISTE ZUR INSTALLATIONSVORBEREITUNG 2-1

INSTALLATION UND KONFIGURATION DER SCAN STATION 3-1

SCANEINSTELLUNGEN FÜR DIE SCAN STATION

KONFIGURIEREN 4-1

5-1 ZIELGRUPPEN EINRICHTEN UND VERWALTEN

INFORMATIONEN ZUR ADMINISTRATION 6-1

WARTUNG 7-1

FEHLERBEHEBUNG 8-1

GLOSSAR 9-1

ANHANG

Technische Daten

Unterstützte Netzwerkprotokolle

Garantie

A – C

1 Überblick

Inhalt

Kapitelübersicht

A-61628_de Dezember 2011

Kapitelübersicht .............................................................................. 1-1

Systemanforderungen..................................................................... 1-2

Im Lieferumfang enthalten .............................................................. 1-2

Scan Station einrichten ................................................................... 1-2

Scan Station-Komponenten ............................................................ 1-3

Die Kodak Scan Station 500 kommt als eigenständiges Gerät ohne

Host-PC oder Anwendungssoftware aus. Sie lässt sich problemlos in ein vorhandenes Netzwerk integrieren und verwendet vorhandene

Netzwerkdienste für die Kommunikation mit anderen Geräten oder

Zielen im Netzwerk. Die Scan Station 500 ist eine Bilderfassungslösung, mit der Sie Ihre Dokumente mit einem einzigen Tastendruck per E-Mail,

über das Netzwerk, an einen Netzwerkdrucker, an einen USB-Stick oder an ein Faxgerät senden können.

In diesem Administratorhandbuch finden Sie die Informationen, die Sie für die Einrichtung und Verwaltung der Kodak Scan Station 500 und der

Kodak Scan Station 520EX benötigen. In diesem Handbuch werden beide Modelle als Kodak Scan Station 500 bezeichnet. Auf Unterschiede zwischen diesen Modellen wird hingewiesen.

Kapitel 1, Überblick In diesem Kapitel finden Sie Systemanforderungen,

Anweisungen zum Einrichten der Scan Station und einen Überblick

über die Scan Station-Komponenten.

Kapitel 2, Checkliste zur Installationsvorbereitung Füllen Sie diese

Checkliste zur Installationsvorbereitung aus, bevor Sie mit dem Einrichten der Scan Station beginnen. Dies spart Ihnen Zeit und erleichtert den

Einrichtungsprozess.

Kapitel 3, Installation und Konfiguration der Scan Station In diesem

Kapitel werden Installations- und Einrichtungsvorgänge beschrieben, mit denen die Scan Station einsatzbereit gemacht wird.

Kapitel 4, Scaneinstellungen für die Scan Station konfigurieren

In diesem Kapitel finden Sie Verfahren zum Anpassen von

Scaneinstellungen sowie zum Erstellen von Einstellungsverknüpfungen und Aufgaben.

Kapitel 5, Zielgruppen einrichten und verwalten In diesem Kapitel

wird beschrieben, wie Sie Ihre Zielgruppen einrichten und verwalten können (z. B. E-Mail-Adresse, Netzwerkordner, Drucker).

Kapitel 6, Informationen zur Scan Station-Administration Dieses

Kapitel enthält Informationen zum Passwortschutz und zur

Aktualisierung der Scan Station.

Kapitel 7, Wartung In diesem Kapitel finden Sie Informationen zum

Reinigen und Austauschen von Scan Station-Komponenten.

Kapitel 8, Fehlerbehebung In diesem Kapitel finden Sie eine

Fehlerbehebungstabelle, in der Sie bei Problemen zunächst nachschauen sollten, bevor Sie den Kodak Support anrufen.

1-1

Systemanforderungen

Die Kodak Scan Station 500/520EX-Scanner-Verwaltung, die auf einem separaten Computer installiert wird, erfordert eines der folgenden

Betriebssysteme:

• Windows XP Service Pack 2 und 3

• Windows Vista, Service Pack 2

• Windows 7

Bei allen Betriebssystemen sind Microsoft .NET 2.0 Framework und

Microsoft Installer Version 3.0 erforderlich. Diese werden automatisch installiert, wenn sie nicht gefunden werden.

Lieferumfang

Öffnen Sie zunächst die Verpackung und prüfen Sie den Inhalt auf

Vollständigkeit:

Kodak Scan Station 500

• Netzkabel (verschiedene)

• USB-Stick

• Begrüßungspaket:

- Installations-CDs:

Scanner-Verwaltung und Begleitdokumentation

Benutzer-Konfigurationsverwaltung und Begleitdokumentation

- Registrierungsdokumente

- Gedrucktes Benutzerhandbuch

- Gedrucktes Administratorhandbuch

- Wartungs-Referenzhandbuch

- Benutzer-Referenzhandbuch

- Installationshandbuch

- Kontaktdatenblatt für Ihr Land

- Verschiedene Begleitdokumente

Scan Station einrichten

Kapitel 9, Glossar Hier finden Sie Erklärungen zu den in diesem

Dokument verwendeten Fachausdrücken.

Anhänge In den Anhängen finden Sie technische Daten zur Scan

Station und Informationen zu unterstützten Netzwerkprotokollen.

1-2

Packen Sie die Scan Station 500 vorsichtig aus und stellen Sie sie an einem sauberen, trockenen und ebenen Standort auf. Die einzelnen

Anschlüsse werden in der Abbildung „Rückseite“ weiter hinten in diesem Kapitel dargestellt.

1. Wählen Sie das passende Netzkabel aus. Stecken Sie das eine

Ende des Netzkabels in den Netzanschluss an der Scan Station und das andere Ende in die Wandsteckdose.

2. Verbinden Sie ein Ende des 10/100 Base-T-Netzwerkkabels (nicht im Lieferumfang enthalten) mit dem Ethernetanschluss der Scan

Station. Stecken Sie das andere Ende des Netzwerkkabels in die

Netzwerk-Anschlussdose.

A-61628_de Dezember 2011

3. Wenn Sie die Scan Station ordnungsgemäß angeschlossen haben, drücken Sie den Ein-/Aus-Schalter und warten Sie, bis die Scan

Station gestartet und die Anwendung angezeigt wird.

4. Fahren Sie mit Kapitel 2, Checkliste zur Installationsvorbereitung, fort und vergewissern Sie sich, dass Sie alle erforderlichen

Informationen zur Installation der Kodak Scan Station 500/520EX-

Scanner-Verwaltung und zum Erstellen Ihrer Admin-

Konfigurationsdatei zur Hand haben.

Scan Station-

Komponenten

Verlängerung des Einzugsfaches

Einzugsfach

Seitenführungen

Frontansicht

Ein-/Aus-Schalter

Abdeckung der

Scan Station

Stopp/Abmelden-Taste

Touchscreen

A-61628_de Dezember 2011

Abdeckung des Ausgabefachs

Starttaste

Ausgabefachverlängerung

Einzugsfachverlängerung (nicht angezeigt): Verwenden Sie diese

Verlängerung für Dokumente, die größer sind als A4.

Einzugsfach: Fasst bis zu 75 Blatt (75 g/m

2

) Papier.

Seitenführungen: Durch Verschieben der Führungen können Sie den

Scanner auf das Format der Dokumente einstellen.

Abdeckung der Scan Station: Ermöglicht den Zugang zu den inneren

Bauteilen zu Wartungszwecken und zur Beseitigung von Papierstaus.

Touchscreen: Sie können mit einer einfachen Berührung des Displays

durch die Einstellungen navigieren.

Starttaste: Hiermit starten Sie den Scanvorgang.

Ausgabefachverlängerung: Verwenden Sie diese Verlängerung beim

Scannen von Dokumenten, die länger als 28 cm sind.

Abdeckung des Ausgabefachs: Deckt das Ausgabefach ab, wenn es

nicht in Gebrauch ist. Fängt die gescannten Dokumente auf, wenn sie geöffnet ist. Die Abdeckung der Scan Station kann bei geschlossener

Abdeckung des Ausgabefachs nicht geöffnet werden.

1-3

Stopp/Abmelden-Taste: Hiermit brechen Sie den aktuellen

Arbeitsschritt ab oder kehren zum vorherigen Bildschirm zurück. Wenn der Benutzer am Ende eines Scanauftrags die rote X-Taste drückt, wird er abgemeldet.

Ein-/Aus-Schalter: Schaltet die Stromversorgung ein bzw. aus. Bei

eingeschalteter Stromversorgung leuchtet die LED blau.

Entriegelungshebel des Trennmoduls

USB-Anschluss

Innenansicht

Trennmodul

Imaging-Führungen

Sensor für Mehrfacheinzugserkennung

Dokumentensensor

Abstandshebel

Entriegelungshebel der Scan

Station-Adckung

Rollen

Abdeckung des

Einzugsmoduls

Einzugsmodul

1-4

USB-Anschluss: Dies ist der Anschluss für Ihren USB-Stick.

Entriegelungshebel des Trennmoduls: Drücken Sie den

Entriegelungshebel nach unten, wenn Sie das Trennmodul reinigen oder auswechseln möchten.

Abstandshebel: Mit diesem Hebel können Sie den Abstand zwischen

Einzugsmodul und Trennmodul bei Dokumenten, die eine spezielle

Behandlung benötigen, manuell einstellen.

Entriegelungshebel der Scan Station-Abdeckung: Hiermit können

Sie die Scan Station öffnen und den Papierweg reinigen oder einen

Papierstau beseitigen.

Einzugsmodul, Trennmodul und Rollen: Ermöglichen den

einwandfreien Einzug von Dokumenten verschiedener Größe, Stärke und Beschaffenheit.

Imaging-Führungen: Halten Sie die Imaging-Führungen sauber, um

eine optimale Bildqualität zu gewährleisten. Es gibt zwei Führungen: eine obere und eine untere.

Sensor für Mehrfacheinzugserkennung: Erkennt, wenn mehrere

Dokumente gleichzeitig eingezogen werden.

Dokumentensensor: Erkennt, ob Dokumente im Einzugsfach

vorhanden sind.

A-61628_de Dezember 2011

A-61628_de Dezember 2011

Abdeckung des Einzugsmoduls: Diese Abdeckung muss zum

Reinigen oder Auswechseln des Einzugsmoduls oder der

Rollengummis des Einzugsmoduls entfernt werden.

Rückansicht

Flachbett-Anschluss

Modem-Anschluss

Ethernet-Anschluss

USB-Anschlüsse

Aufnahme für

Kensington-Sclss

Netzanschluss

Flachbett-Anschluss: Zum Verbinden des optionalen A3/A4-Flachbetts

mit der Scan Station.

Modem-Anschluss: Verbindet das Modem mit einer Telefonleitung.

Netzanschluss: Hier wird das Netzkabel an die Scan Station

angeschlossen.

Ethernet-Anschluss: Zum Verbinden der Scan Station mit dem Netzwerk.

USB-Anschlüsse: Ermöglicht das Anschließen von Geräten

(z. B. Tastatur, Maus und weiteres Zubehör) an die Scan Station.

Aufnahme für Kensington-Schloss: Zum Sichern der Scan Station

mit einem Kensington-Schloss. Kensington-Schlösser sind im

Bürofachhandel erhältlich. Lesen Sie die dem Kensington-Schloss beigefügten Installationsanweisungen.

1-5

2 Checkliste zur Installationsvorbereitung

Es wird empfohlen, dass Sie dieses Arbeitsblatt vor der Konfiguration der Kodak Scan Station 500 ausfüllen.

Sie benötigen die enthaltenen Informationen zu Ihrem Netzwerk, um eine Admin-Konfigurationsdatei zu erstellen und die Installation abzuschließen. Ermitteln Sie alle Informationen, die Sie nicht genau wissen, bevor Sie die Datei für die Admin-Konfiguration erstellen. Wenn Sie Probleme beim Ausfüllen dieses

Arbeitsblatts haben, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 3 im Abschnitt „Admin- und Benutzer-Konfigurationsdateien“.

HINWEIS: Die Angaben in diesem Dokument beziehen sich auf die Installation der Scan Station zum

Erscheinungsdatum des Dokuments. Da wir unsere Produkte fortlaufend verbessern, prüfen

Sie auf der Kodak Website (unter: //www.Kodak.com/go/disupport), ob eine aktuelle Version vorhanden ist.

Parameter

Sprache

Spracheinstellungen: Die Spracheinstellungen finden Sie, wenn Sie in der KSS500-

Scanner-Verwaltung die Option „Einstellungen“ in der Konfigurationsverwaltung oder an der Scan Station wählen.

Beschreibung/Beispiel

Spracheinstellung für die Anwendung

Ihre Einstellung Hinweise

Vorgabe: Englisch.

Parameter

Gerätename

Geräteeinstellungen: Die Geräteeinstellungen finden Sie, wenn Sie in der KSS500-

Scanner-Verwaltung die Option „Einstellungen“ in der Konfigurationsverwaltung oder an der Scan Station wählen.

Ihre Einstellung Beschreibung/Beispiel

NETBIOS-Name der Scan Station.

WICHTIG: Das Hinzufügen der Scan

Station zur Scanner-Verwaltung ist nur mit dem eindeutigen

Gerätenamen möglich.

Die Scan Station ist ab Werk mit einem eindeutigen Gerätenamen konfiguriert

(z. B. OEMxxxxxxx)

Hinweise

Es wird empfohlen, diese Einstellung

nicht zu ändern. Dieser Eintrag kann aus bis zu 15 Zeichen bestehen und darf nur ein einziges Mal im Netzwerk/

Subnetz verwendet werden.

Einstellungen für die IP-Adresse: Automatisch

Automatisch (DHCP)

Dies ist die Standardeinstellung.

Ist diese Option ausgewählt, werden die IP-Adresse, die Subnetzmaske und der DNS-Server der Scan Station automatisch durch den DHCP-Server festgelegt.

Einstellungen für die IP-Adresse: Statisch

Statisch (IPv4)

• IP-Adresse

(erforderlich)

Standard-IPv4-Adresse

(z. B. 192.0.0.1)

IP-Adresse der Scan Station

• Subnetzmaske

(erforderlich)

Subnetzmaske der Scan Station

(z. B. 255.255.255.0)

• Standard-Gateway

(erforderlich)

• Bevorzugter DNS-

Server (erforderlich)

IP-Adresse des Standard-Gateways im

Netzwerk

IP-Adresse des Domain Name System-

Servers Nr. 1

Füllen Sie diese Felder und sonstige

Netzwerkoptionen nur aus, wenn Sie

nicht DHCP verwenden.

Es sind nur die folgenden Werte zulässig: 0, 128, 192, 224, 248, 252,

254 und 255 dpi.

Ist dieser Wert nicht korrekt, können

Sie möglicherweise auf einige

Netzwerkgeräte nicht zugreifen.

• Alternativer DNS-

Server

• Bevorzugter WINS-

Server

IP-Adresse des alternativen Domain

Name System-Servers Nr. 2

IP-Adresse des Windows Internet

Naming Service-Servers Nr. 1

A-61628_de Dezember 2011 2-1

Geräteeinstellungen (Forts.): Die Geräteeinstellungen finden Sie, wenn Sie in der

KSS500-Scanner-Verwaltung die Option „Einstellungen“ in der Konfigurationsverwaltung oder an der Scan Station wählen.

Ihre Einstellung Hinweise Parameterbezeichnung

• Alternativer WINS-

Server

Beschreibung/Beispiel

Alphanumerische IP-Adresse des

WINS-Servers Nr. 2

Gerät/

Administratorpasswort

Optionales numerisches Passwort zur

Beschränkung des Zugriffs auf die Scan

Station.

Muss bei jedem Zugriff über die virtuelle

Tastatur eingegeben werden. Dieser

Eintrag kann aus alphanumerischen oder numerischen Zeichen bestehen.

Die maximale Länge beträgt 30 Zeichen.

Standard-

Identifikationsdaten

• Benutzername

• Passwort

• Domäne

Konto auf der Microsoft Server 2000- oder Microsoft Server 2003-Domäne, das die Scan Station für den Zugriff auf die Geräte und Drucker im Netzwerk verwendet.

Domänenpasswort für den

Netzwerkbenutzernamen

(z. B. 1Df4781).

Name der Microsoft Server 2003- oder

Microsoft Server 2008-Domäne, der der

Netzwerkbenutzername angehört

(z. B. Meinefirma).

Die Anmeldung über Novell eDirectory und Linux/Unix wird derzeit nicht unterstützt. Dies ist für den Zugriff auf freigegebene Ordner und

Netzwerkdrucker erforderlich.

Muss ein gültiges Microsoft-Format besitzen.

Eine Netzwerkdomäne ist nicht notwendigerweise dasselbe wie eine Internet-Domäne (z. B. firma.de).

Weitere Informationen zu

Namenskonventionen für

Domänen finden Sie unter http://support.microsoft.com/kb/909264/ en-us.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 6.

Remote-Konfiguration Ermöglicht, die Scan Station über einen

Netzwerkordner zu konfigurieren.

Lautstärke

Ermöglicht dem Administrator, die

Lautstärke für das Faxmodem und die

Tonwiedergabe einzustellen.

Setup-Assistent

Ermöglicht die Auswahl von

Konfigurationsoptionen (z. B. Uhrzeit,

Datum usw.) beim Aufbau der

Verbindung zum Netzwerk.

2-2 A-61628_de Dezember 2011

Parameterbezeichnung

SMTP-Einstellungen

Beschreibung/Beispiel

• Server-Adresse Voll qualifizierter Domänenname oder

IPv4-Adresse des SMTP-Servers

(z. B. smtp-server.firma.de oder 192.0.0.1).

• Identifikationsdaten Benutzername, Passwort und

Netzwerkdomäne. Erforderlich für den

Zugriff auf den SMTP-Server.

• Port

E-Mail-Server-Einstellungen: Die E-Mail-Server-Einstellungen finden Sie, wenn Sie in der

KSS500-Scanner-Verwaltung die Option „Einstellungen“ in der Konfigurationsverwaltung oder an der Scan Station wählen.

Ihre Einstellung Hinweise

Vorgabe: 25

Verwenden Sie die IPv4-Adresse, um

DNS-Probleme bei der Fehlerbehebung zu vermeiden.

Erforderlich für authentifiziertes SMTP.

HINWEIS: Dabei handelt es sich nicht zwangsläufig um dieselben

Identifikationsdaten, die unter

Geräteeinstellungen festgelegt wurden.

Nur ändern, wenn Ihr E-Mail-Server auf einem anderen IP-Port als Port 25 kommuniziert.

• TSL

• SSL

Transport Layer Security

Secure Socket Layer

• Authentifizierungs-

Schema

Das spezifische SMTP-

Authentifizierungs-Schema, das von

Ihrem Mailserver verwendet wird.

Üblicherweise nicht ausgewählt. Nur auswählen, wenn Sie sicher sind, dass

Ihr E-Mail-Server dies erfordert.

Wenden Sie sich an den LAN-

Administrator in Ihrem Unternehmen, um weitere Informationen zu dieser

Einstellung zu erhalten.

LDAP-Einstellungen

• Server-Adresse

Voll qualifizierter Domänenname oder

IPv4-Adresse des LDAP-Servers

(z. B. ldap-server.firma.de oder 192.0.0.1).

• Identifikationsdaten Benutzername, Passwort und

Netzwerkdomäne. Erforderlich für den

Zugriff auf den LDAP-Server.

• Port Vorgabe: 389

Verwenden Sie die IPv4-Adresse, um

DNS-Probleme bei der Fehlerbehebung zu vermeiden.

Erforderlich für authentifiziertes LDAP.

HINWEIS: Dabei handelt es sich nicht zwangsläufig um dieselben

Identifikationsdaten, die unter

Geräteeinstellungen festgelegt wurden.

Nur ändern, wenn Ihr LDAP-Server auf einem anderen IP-Port als Port 389 kommuniziert.

• Basis-DN

• Feldkennung für

Suche

Basis-DN

Vorgabe: sn

• Tag für E-Mail-

Adresse

• Feldkennung für vollständigen Namen

• Zurückzugebende

Suchergebnisse

Vorgabe: email

Vorgabe: Anzeigename

Die maximale Anzahl der bei einer

Suche anzuzeigenden Suchergebnisse

(1 bis 1000).

Vorgabe: 50

• Sicherheitsoptionen

Ermöglicht die Einstellung von

Sicherheitstyp und/oder Zertifikat.

Wenden Sie sich an den LAN-

Administrator in Ihrem Unternehmen, um weitere Informationen zu dieser

Einstellung zu erhalten.

A-61628_de Dezember 2011 2-3

LDAP-Einstellungen (Forts.)

Antwort-E-Mail-

Adresse

Maximale

Anhangsgröße

Hierbei handelt es sich um die Adresse, an die nicht zustellbare E-Mails zurückgesendet werden

(z. B. [email protected]). Diese

Adresse wird auch beim Versenden von

E-Mails als Absenderadresse angezeigt.

1-99 MB

Vorgabe: 99 MB

Wählen Sie eine Person aus, an die eine Benachrichtigung gesendet wird, wenn das Versenden einer E-Mail an eine bestimmte E-Mail-Adresse fehlschlägt.

E-Mails mit größeren Dateianhängen werden nicht versendet. Dies sollte mit

den von Ihrem E-Mail-Server festgelegten Beschränkungen

übereinstimmen.

Parameterbezeichnung

Faxeinstellungen: Die Faxeinstellungen finden Sie, wenn Sie in der KSS500-Scanner-

Verwaltung die Option „Einstellungen“ in der Konfigurationsverwaltung oder an der Scan

Station wählen.

Beschreibung/Beispiel Ihre Einstellung Hinweise

LDAP-Fax-Feld-Tag

Faxnummer des

Absenders

Dieses Feld dient zur Information.

Präfix für Amtsleitung Das Präfix, das der Benutzer eingeben muss, um einen externen Anruf tätigen zu können.

Landeskennziffer des

Modems

Kann für die Suche nach Faxnummern verwendet werden, die in einem

Adressbuch des Unternehmens gespeichert sind.

Einstellungen für eingehende Faxe

Zeigt eine Liste der Länder mit den zugeordneten Codes an, die zur

Konfiguration des Modems im entsprechenden Land dienen.

Hiermit wird Ihre Scan Station für den Empfang eingehender Faxe konfiguriert.

• Ordner für eingehende Faxe

• Drucker für eingehende Faxe

• Fax empfangen

Geben Sie den vollständigen Pfad zu einem Netzwerkordner ein, an den die

Faxe zugestellt werden.

Wählen Sie den Netzwerkdrucker aus, an den eingehende Faxe zugestellt werden sollen.

Hiermit können Sie den Faxempfang auf dem konfigurierten Gerät zulassen.

Faxbenachrichtigung Ist diese Option aktiviert, erhalten Sie eine Benachrichtigung darüber, ob ein

Fax erfolgreich versendet wurde oder nicht.

• Erneute Versuche

Die Häufigkeit, mit der die Scan Station versuchen wird, ein Fax zu senden.

• Versuchsverzögerung Die Anzahl der Minuten zwischen zwei

Versuchen der Scan Station, ein Fax zu senden.

Dieses Feld muss nicht ausgefüllt werden.

Ggf. wird ein Komma zum Einfügen einer Pause verwendet.

• Die Faxeingangsoption ist nur verfügbar, wenn die E-Mail-Adresse des Administrators konfiguriert wurde

• Weitere Informationen hierzu finden

Sie in Kapitel 3.

2-4 A-61628_de Dezember 2011

3 Installation und Konfiguration der Scan Station

Inhalt

Setup-Assistent............................................................................... 3-2

Installieren der Kodak Scan Station

500/520EX-Scanner-Verwaltung..................................................... 3-6

Menüs ............................................................................................. 3-8

Symbolleiste.................................................................................. 3-11

Netzwerkkonfigurations-Optionen................................................. 3-12

Scan Station hinzufügen ............................................................... 3-12

Geräte erkennen ........................................................................... 3-14

Scan Station ändern...................................................................... 3-15

Scan Station löschen .................................................................... 3-16

Passwort ändern ........................................................................... 3-16

Admin- und Benutzer-Konfigurationsdateien ................................ 3-17

Konfigurieren der Scan Station ..................................................... 3-19

Spracheinstellung...................................................................... 3-20

Geräteeinstellungen.................................................................. 3-20

E-Mail-Einstellungen ................................................................. 3-24

SMTP-Einstellungen.............................................................. 3-24

LDAP-Einstellungen .............................................................. 3-27

Antwort-E-Mail-Adresse ........................................................ 3-30

Maximale Anhangsgröße ...................................................... 3-31

Faxeinstellungen....................................................................... 3-32

Transaktionsprotokoll-Einstellungen ......................................... 3-38

Uhrzeiteinstellungen ................................................................. 3-39

Datumseinstellungen ................................................................ 3-40

Konfigurationsoptionen ............................................................. 3-41

Passwortschutz der Konfigurationsdatei....................................... 3-44

Admin-Konfigurationseinstellungen speichern.............................. 3-45

Konfigurationseinstellungen hochladen ........................................ 3-46

Konfigurationseinstellungen mit Hilfe der KSS500-Scanner-

Verwaltung laden ...................................................................... 3-46

Konfigurationseinstellungen mit Hilfe eines

USB-Sticks hochladen .............................................................. 3-46

Die Uhr der Scan Station stellen ................................................... 3-47

Das Datum der Scan Station einstellen ........................................ 3-48

A-61628_de Dezember 2011 3-1

Setup-Assistent

Wenn die Scan Station 500 zum ersten Mal eingeschaltet wird, wird automatisch der Setup-Assistent gestartet. Dieser ermöglicht Ihnen,

Schritt für Schritt die Konfigurationsoptionen (z. B. Uhrzeit, Datum usw.) für den Verbindungsaufbau zum Netzwerk auszuwählen.

Andere, für die Einrichtung der Scan Station erforderliche

Konfigurationsoptionen (z. B. für die E-Mail- und Fax-Konfiguration) werden mit Hilfe der KSS500-Scanner-Verwaltung festgelegt.

Anweisungen für die Definition dieser zusätzlichen Einstellungen werden weiter hinten in diesem Kapitel erläutert.

HINWEISE:

• Die folgenden Anweisungen gelten nur für das erste Einschalten

Ihrer Scan Station.

• Detaillierte Informationen zu einer der folgenden Einstellungen finden

Sie im Abschnitt „Konfigurieren der Scan Station“ weiter hinten in diesem Kapitel.

• Wenn die Option Assistenten beim nächsten Neustart ausführen aktiviert ist, wird der Assistent beim nächsten Einschalten gestartet.

Beim Systemstart wird der Bildschirm zur Auswahl der Sprache angezeigt.

1. Wählen Sie die Sprache, in der die Benutzeroberfläche der Scan

Station angezeigt werden soll, und klicken Sie anschließend auf

Fertig. Der folgende Bildschirm wird angezeigt.

3-2 A-61628_de Dezember 2011

2. Wählen Sie die Optionen aus, die Sie konfigurieren möchten:

Gerätename: Ermöglicht Ihnen, den Gerätenamen einzugeben.

Datum: Ermöglicht Ihnen, das Datum der Scan Station einzustellen.

Zeitzone: Ermöglicht die Auswahl der gewünschten Zeitzone.

Uhrzeit: Ermöglicht Ihnen, die Uhrzeit der Scan Station einzustellen.

Gerät/Administratorpasswort: Ermöglicht Ihnen, ein Passwort für den Zugriff auf die Scan Station festzulegen.

Netzwerkeinstellungen: Ermöglicht Ihnen, die Netzwerkadresse der Scan Station zu konfigurieren.

Nachdem Sie die Optionen ausgewählt haben, die Sie konfigurieren möchten, klicken Sie auf Fertig. Daraufhin wird der Bildschirm für die erste der ausgewählten Optionen angezeigt.

3. Falls Sie Gerätename ausgewählt haben, wird eine Tastatur angezeigt, über die Sie den Namen des Geräts eingeben können.

4. Klicken Sie auf Weiter. Falls Sie Datum ausgewählt haben, wird der

Bildschirm für das Datum angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

5. Geben Sie das gewünschte Datum ein und klicken Sie auf Weiter.

3-3

3-4

Falls Sie Zeitzone ausgewählt haben, wird der folgende Bildschirm angezeigt.

6. Wählen Sie die gewünschte Zeitzone aus und klicken Sie auf

Weiter. Falls Sie Uhrzeit ausgewählt haben, wird der folgende

Bildschirm angezeigt.

7. Geben Sie die gewünschte Uhrzeit ein und klicken Sie auf Weiter.

Falls Sie Gerät/Administratorpasswort ausgewählt haben, wird der folgende Bildschirm angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

8. Geben Sie das gewünschte Passwort ein und klicken Sie auf

Weiter. Der folgende Bildschirm wird angezeigt.

9. Wählen Sie IP-Adresse automatisch erhalten, wenn Sie DHCP verwenden möchten, um eine IP-Adresse für die Verbindung mit dem Netzwerk zu erhalten, oder wählen Sie IP-Adresse zuweisen, wenn Sie die gewünschte IP-Adresse eingeben möchten. Klicken

Sie auf Weiter. Der folgende Bildschirm wird angezeigt.

10. Geben Sie die erforderlichen Informationen für IP-Adresse,

Subnetzmaske, Standard-Gateway, Bevorzugter DNS-Server ein

und klicken Sie auf Fertig.

Ein Bildschirm mit einer Zusammenfassung Ihrer Einstellungen wird angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

11. Klicken Sie auf Ja, wenn Sie Ihre Einstellungen übernehmen möchten.

12. Wenn alle gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden, fahren Sie mit der Installation der Scan Station fort. Weitere

Informationen hierzu finden Sie im nächsten Abschnitt, „Installieren der Kodak Scan Station 500/520EX-Scanner-Verwaltung“.

3-5

Installieren der

Kodak Scan Station

500/520EX-Scanner-

Verwaltung

Sie müssen die KSS500-Scanner-Verwaltung auf einem separaten

Computer installieren. Mit Hilfe der KSS500-Scanner-Verwaltung können Sie Scan Station 500-Geräte in einem Netzwerk effizient und produktiv einrichten, konfigurieren und verwalten. Da die Anwendung

über das Netzwerk mit den Kodak Scan Station 500-Geräten kommuniziert, werden die notwendigen Einzelzugriffe auf mehrere

Scan Stations erheblich verringert.

1. Legen Sie die Installations-CD „Scanner-Verwaltung und

Begleitdokumentation“ in das CD-ROM-Laufwerk des Computers ein, auf dem die KSS500-Scanner-Verwaltung installiert werden soll. Das Installationsprogramm wird automatisch gestartet.

HINWEIS: Wenn .NET Framework 2.0 und MSI 3.x noch nicht installiert sind, installiert das Installationsprogramm sie vor der Installation der KSS500-Scanner-Verwaltung.

2. Klicken Sie auf Weiter, wenn das Begrüßungsfenster der Kodak

Scan Station 500 angezeigt wird.

3. Wählen Sie Weiter, wenn der Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.

4. Klicken Sie auf Ich stimme zu, wenn Sie die Software-

Lizenzvereinbarung gelesen und akzeptiert haben. Klicken Sie anschließend auf Weiter.

5. Wenn der Bildschirm zur Auswahl des Installationsordners angezeigt wird, geben Sie den Ordner ein bzw. suchen Sie den

Ordner, in dem die KSS500-Scanner-Verwaltung installiert werden soll, oder behalten Sie die Standardeinstellung bei. Sie können auch auswählen, ob Sie die Anwendung für alle Benutzer oder nur für

sich selbst installieren möchten. Klicken Sie danach auf Weiter.

HINWEIS: Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen zu

übernehmen.

6. Wählen Sie im Bestätigungsbildschirm Weiter. Die Installation startet und der Fortschritt wird in verschiedenen Fenstern angezeigt.

7. Wählen Sie Schließen, wenn die Installation abgeschlossen ist.

8. Nehmen Sie die Installations-CD aus dem CD-ROM-Laufwerk.

3-6 A-61628_de Dezember 2011

9. Nachdem die Installation der Anwendung abgeschlossen ist, wird der Hauptbildschirm der Kodak Scan Station 500/520EX-Scanner-

Verwaltung angezeigt.

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HINWEIS: Der Hauptbildschirm der KSS500-Scanner-Verwaltung enthält alle Daten, die benötigt werden, um die Scan

Stations in einem Netzwerk zu identifizieren und eine

Verbindung zu diesen herzustellen.

Scannerbezeichnung: Zeigt den Namen an, der der Scan Station

zugewiesen wurde.

IP-Adresse: Zeigt die IP-Adresse an, die der Scan Station zugewiesen

wurde.

DHCP: Falls die Scan Station so konfiguriert ist, dass sie ihre IP-Adresse

per DHCP bezieht, ist dieses Feld aktiviert. Wenn ihr eine statische

IP-Adresse zugewiesen ist, ist dieses Feld leer.

HTTPS: Wählen Sie Ein, wenn Sie möchten, dass die Scan Station

eine gesicherte Verbindung für die Kommunikation verwendet.

MAC-Adresse: Zeigt die eindeutige ID des Netzwerkadapters an.

Status: Zeigt den aktuellen Status der Scan Station an (d. h. Leerlauf,

Scannen, Aktualisieren, Neustart usw.).

HINWEIS: Wenn Sie F5 drücken, wird der Status der registrierten

Scanner aktualisiert.

Gruppe: Zeigt die Gruppe (d. h. den Standort) an, der die Scan Station

angehört. Dies wird beim Hinzufügen eines Scanners eingerichtet.

Sollen diese Informationen geändert werden, klicken Sie auf das Feld

Gruppe und geben Sie die gewünschten Informationen an.

Letzter Befehl: Zeigt den letzten Befehl an, der vom Administrator

erteilt wurde (einschließlich Datum, Uhrzeit und der Angabe, ob die ausgeführte Aktion erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist.

Anmerkungen: In dieser Spalte werden vom Administrator beim

Hinzufügen einer Scan Station eingegebene Anmerkungen angezeigt.

Sollen diese Informationen geändert werden, klicken Sie auf das Feld

Kommentare und geben Sie die gewünschten Informationen an.

3-7

Menüs

3-8

Die KSS500-Scanner-Verwaltung enthält folgende Menüs: „Datei“,

„Bearbeiten“, „Scanner“ und „Hilfe“.

Menü „Datei“: Im Menü „Datei“ finden Sie die folgenden Optionen:

Speichern: Zeigt das Dialogfeld „Speichern

unter“ an, in dem Sie einen Dateinamen und ein Verzeichnis auswählen können, an dem die Identifikationsdaten der Scan Station im

XML-Dateiformat gespeichert werden.

Öffnen: Zeigt das Dialogfeld „Öffnen“ an, über

das Sie eine zuvor gespeicherte XML-Datei mit Identifikationsdaten für die Scan Station

öffnen können.

Konfigurationsverwaltung: Öffnet die Konfigurationsverwaltung.

Letzte Datei: Listet die zuletzt aufgerufenen XML-Dateien auf, die

Informationen zur Scan Station wie beispielsweise den Gerätenamen, die IP-Adresse, Gruppen und Anmerkungen enthalten.

Beenden: Schließt die KSS500-Scanner-Verwaltung.

Menü „Bearbeiten“: Im Menü „Bearbeiten“ finden Sie die folgenden

Optionen:

Scanner hinzufügen: Zeigt das Dialogfeld

„Scanner hinzufügen“ an, über das Sie die

Scan Stations für die Remote-Verwaltung registrieren können.

Geräte erkennen: Ermöglicht Ihnen, einen

IP-Adressen-Bereich zu durchsuchen und automatisch alle Scan Stations innerhalb dieses Bereiches registrieren zu lassen, die auf die Anforderung antworten.

HINWEIS: Scan Stations, deren Passwort geändert wurde, antworten nicht auf die

Erkennungsanforderung.

Scanner ändern: Ermöglicht Ihnen, die

ausgewählte Scan Station umzubenennen und Netzwerkeinstellungen festzulegen.

Scanner löschen: Löscht die ausgewählten Scan Stations.

Alle auswählen : Ermöglicht Ihnen, alle hinzugefügten Scan Stations

auszuwählen. Alternativ können Sie auch Strg+A drücken.

Auswahl aller aufheben : Ermöglicht Ihnen, die Auswahl aller aktuell

ausgewählten Scan Stations aufzuheben. Alternativ können Sie auch

Strg+D drücken.

Passwort ändern: Zeigt das Dialogfeld „Passwort ändern“ an, in dem

Sie das Verbindungspasswort für die Scan Station ändern können.

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Aktualisieren: Zeigt den aktuellen Status der Scan Station an:

Leerlauf: Derzeit im Netzwerk aktiv.

Scannen: Die Scan Station scannt.

Bildverarbeitung: Die Scan Station verarbeitet Bilder (z. B. Bilder ins PDF-Format konvertieren).

E-Mail senden: Die Scan Station sendet eine E-Mail.

Speichern: Es werden Bilder auf einem USB-Laufwerk, in einem

Netzwerkordner, auf einer FTP-Site oder auf einem SharePoint oder einer Evernote-Site gespeichert.

Drucken: Die Scan Station druckt Bilder.

Scannen abgeschlossen: Die Scan Station hat die Scan-Sitzung erfolgreich beendet. Wenn Fertig ausgewählt wird, wird die Scan

Station in den Status Leerlauf versetzt.

Fehler: Die Scan Station konnte die Scansitzung nicht abschließen.

Wenn Fertig ausgewählt wird, wird die Scan Station in den Status

Leerlauf versetzt.

Abgebrochen: Die Scansitzung wurde abgebrochen. Nach

Verstreichen der Inaktivitätszeit wird die Scan Station in den Status

Leerlauf versetzt.

Vorschau: Die Scan Station befindet sich im Status Vorschau.

Fax senden: Die Scan Station sendet ein Fax. Dies wird nur angezeigt, wenn die Scan Station gerade nicht scannt.

Fax empfangen: Die Scan Station empfängt ein Fax. Dies wird nur angezeigt, wenn die Scan Station gerade nicht scannt.

Ausschalten: Die Scan Station wird gerade ausgeschaltet.

Neustart: Die Scan Station führt gerade einen Neustart aus.

Aktualisieren: Die Konfigurationsdatei oder die Firmware wird gerade aktualisiert.

In Gebrauch: Dieser Status wird angezeigt, wenn ein USB-Flash-

Laufwerk eingelegt wird bzw. wenn sich ein Benutzer anmeldet oder mit der Scan Station interagiert.

Nicht gefunden: Die Scan Station wird nicht erkannt (z. B., weil der

Strom ausgeschaltet ist).

Aktualisierungsrate: Ermöglicht Ihnen, die Zeitspanne (in 30-

Sekunden-Intervallen) einzustellen, in der die Anwendung versucht, mit allen Scan Stations zu kommunizieren (z. B. nach einer Abschaltung).

HTTPS: Wenn Sie HTTPS aktivieren, wird die Datenübertragung

zwischen dem Server und der Scan Station gesichert.

3-9

3-10

Menü „Scanner“: Im Menü „Scanner“ finden Sie die Optionen „Gerät“,

„Konfiguration“ und „Ein-/Ausschaltoptionen“.

Gerät: Bietet die folgenden Optionen:

Protokolle abrufen: Ermöglicht Ihnen, die Protokolldateien zu speichern, die von der ausgewählten Scan Station abgerufen wurden.

Protokolle löschen: Wenn diese Option ausgewählt wird, wird die

Meldung Möchten Sie die Protokolldateien der ausgewählten

Scanner wirklich löschen? angezeigt. Falls Sie auf Ja klicken, werden die Protokolldateien gelöscht.

Transaktionsprotokolle abrufen: Ermöglicht Ihnen, die

Transaktionsprotokolldatei zu speichern, die von der ausgewählten

Scan Station abgerufen wurde.

Transaktionsprotokolle löschen: Wenn diese Option ausgewählt wird, wird die Meldung Möchten Sie die Transaktionsprotokolldateien

der ausgewählten Scanner wirklich löschen? angezeigt. Falls Sie auf Ja klicken, werden die Transaktionsprotokolldateien gelöscht.

Alle Protokolle speichern: Speichert alle verfügbaren Protokolldateien, die auf den ausgewählten Scan-Stationen gefunden wurden, im ausgewählten Verzeichnis. Die Protokolle werden in dem ausgewählten

Verzeichnis unter dem Ordner „Gerätename“ der Scan Station gespeichert.

Details: Zeigt Statusinformationen zur ausgewählten Scan Station an.

Uhrzeit/Datum aktualisieren: Ermöglicht Ihnen, auf allen Scan

Stations remote das aktuelle Datum und die Uhrzeit einzustellen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Uhrzeit/

Datum aktualisieren“ in Kapitel 6.

Konfiguration: Stellt eine Liste mit Optionen bereit, mit denen Sie

Konfigurationsdateien herunter- und hochladen sowie Firmware auf die

Scan Station hochladen können.

Ein-/Ausschaltoptionen: Stellt eine Liste mit Optionen bereit, mit

denen die ausgewählte Scan Station neu gestartet und ausgeschaltet werden kann.

Menü „Hilfe“: Im Menü „Hilfe“ finden Sie die folgenden Optionen:

Inhalt: Stellt eine Liste der Hilfethemen für die

KSS500-Scanner-Verwaltung bereit.

Index: Stellt eine alphanumerische Liste mit

Schlüsselwörtern bereit, die in Verbindung mit der

KSS500-Scanner-Verwaltung verwendet werden.

Info: Öffnet ein Fenster mit Copyright- und Versionsinformationen zur

Software.

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Symbolleiste

A-61628_de Dezember 2011

Die Symbolleiste ermöglicht den schnellen Zugriff auf häufig verwendete

Funktionen. Die Symbolleiste ist immer sichtbar. Symbolleistenschaltflächen können weder hinzugefügt noch gelöscht oder verschoben werden.

Symbol Beschreibung

Zeigt das Dialogfeld „Speichern unter“ an, in dem Sie einen

Dateinamen und ein Verzeichnis auswählen können, an dem die Identifikationsdaten der Scan Station im XML-Dateiformat gespeichert werden.

Zeigt das Dialogfeld „Scanner hinzufügen“ an, über das Sie die

Scan Stations für die Remote-Verwaltung einrichten können.

Ermöglicht Ihnen, die ausgewählte Scan Station umzubenennen, Netzwerkeinstellungen festzulegen sowie

Gruppen- und Anmerkungsfelder zu aktualisieren.

Ermöglicht, die ausgewählte Scan Station zu löschen.

Zeigt den aktuellen Status der Scan Station an:

• Leerlauf

• Scannen

• Bildverarbeitung

• E-Mail senden

• Speichern

• Drucken

• Fehler

• Abgebrochen

• Vorschau

• Fax senden

• Fax empfangen

• Ausschalten

• Neustart

• Aktualisieren

• In Gebrauch

• Nicht gefunden

Eine Beschreibung dieser Stati finden Sie im Abschnitt

„Menüs“ weiter oben in diesem Kapitel.

Mit dieser Option kann die Protokolldatei der ausgewählten

Scan Station angezeigt und gespeichert werden.

Mit dieser Option kann die Transaktionsprotokolldatei der ausgewählten Scan Station angezeigt und gespeichert werden.

Zeigt ausführliche Informationen zur ausgewählten Scan

Station an (z. B. Softwareversion, IP-Adresse usw.).

Ermöglicht Ihnen, die Konfigurationsdatei einer ausgewählten

Scan Station herunterzuladen. Sobald die Datei heruntergeladen wurde, können Sie sie anzeigen, ändern, speichern und auf eine oder mehrere Scan Stations hochladen.

Ermöglicht den Versand einer Konfigurationsdatei an eine oder mehrere Scan Stations.

3-11

Netzwerkkonfiguratio ns-Optionen

Bevor Sie anfangen können, Scan Stations hinzuzufügen, müssen

Sie die IP-Adresse oder den Gerätenamen der Scan Station kennen.

Bestenfalls sind Ihnen beide Angaben bekannt.

Dabei ist es unerheblich, ob Sie eine Scan Station direkt neben Ihnen verwalten möchten oder eine Scan Station, die sich zwar im selben

Netzwerk, aber in einem anderen Teil des Landes befindet. Sie benötigen diese Informationen, um eine Scan Station mit der KSS500-

Scanner-Verwaltung verwalten zu können.

So finden Sie die Bezeichnung der Scan Station:

1. Stellen Sie sicher, dass die Scan Station eingeschaltet und betriebsbereit ist.

2. Klicken Sie auf das Symbol „Informationen“, um die Bezeichnung oder die IP-Adresse der Scan Station anzuzeigen, wenn im

Netzwerk DHCP aktiviert ist.

Wenn die Scan Station gegenwärtig an ein Netzwerk angeschlossen ist, wird im Bildschirm „Info“ auch die Ihrer Scan Station zugewiesene

IP-Adresse angezeigt.

Scan Station hinzufügen

Bevor Sie eine Scan Station 500 für die Remote-Verwaltung einrichten, wird empfohlen, den Namen und/oder die IP-Adresse sowie das

Passwort der Scan Stations zu notieren, die Sie hinzufügen möchten.

Sie müssen den Namen und/oder die IP-Adresse der Scan Station eingeben.

HINWEIS: Die Scan Station hat nur dann eine IP-Adresse, wenn sie an ein Netzwerk angeschlossen ist und konfiguriert wurde.

Beim Hinzufügen von Scan Stations wird der Hauptbildschirm aktualisiert.

1. Wählen Sie Bearbeiten > Scanner hinzufügen. Das Dialogfeld

„Scanner hinzufügen“ wird angezeigt.

3-12 A-61628_de Dezember 2011

A-61628_de Dezember 2011

2. Geben Sie den Namen der Scan Station im Feld

Scannerbezeichnung ein.

HINWEIS: In diesem Feld können folgende Zeichen eingetragen werden: alphanumerische Zeichen und Bindestriche.

Leerzeichen oder andere Symbole sind unzulässig.

3. Geben Sie die IP-Adresse ein. Die IP-Adresse muss im IPv4-Format eingegeben werden: xxx.xxx.xxx.xxx.

4. Geben Sie das Passwort des Geräts ein.

HINWEISE:

• Dieses Feld kann leer gelassen werden. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn das Passwort nicht geändert wurde.

• Dieses Feld wird deaktiviert und muss nicht ausgefüllt werden, wenn das Passwort nicht geändert wurde.

5. Geben Sie den Namen der Gruppe (oder des Standorts) ein. Die

Scan Station kann sich beispielsweise im Hauptsitz eines

Unternehmens befinden.

6. Geben Sie ggf. zusätzliche Informationen im Feld Anmerkung ein.

Sie können beispielsweise den Namen der Abteilung eingeben, in der die Scan Station steht.

7. Klicken Sie auf Hinzufügen. Der Name des Scanners sowie die zugehörigen Details werden zur Liste auf dem Hauptbildschirm der

KSS500-Scanner-Verwaltung angezeigt.

HINWEISE:

• Wenn die Scan Station nicht gefunden wird oder Sie eine Scan

Station hinzufügen, die zu einem späteren Zeitpunkt im Netzwerk installiert wird, wird die Meldung Bei der Kommunikation mit

dem Gerät ist ein Fehler aufgetreten. Möchten Sie es

trotzdem hinzufügen? angezeigt. Klicken Sie auf Ja, um die

Scan Station hinzuzufügen.

• Wurde eine falsche IP-Adresse eingegeben, müssen Sie den

Eintrag der Scan Station möglicherweise vom Hauptbildschirm der KSS500-Scanner-Verwaltung löschen und erneut mit den richtigen Angaben hinzufügen.

8. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7, um zusätzliche Scan Stations zu dieser Gruppe hinzuzufügen.

3-13

Geräte erkennen

Die Option „Geräte erkennen“ ermöglicht Ihnen, einen IP-Adressen-

Bereich zu durchsuchen und automatisch alle Scan Stations zu finden und registrieren zu lassen, deren IP-Adresse in den definierten Bereich fällt.

HINWEIS: Die Option „Geräte erkennen“ funktioniert nur bei Scan

Stations, bei denen das werkseitig definierte Passwort nicht geändert wurde.

1. Wählen Sie Bearbeiten > Geräte erkennen. Das Dialogfeld

„Geräte erkennen“ wird angezeigt.

2. Geben Sie im Feld Start-IP-Adresse die erste IP-Adresse des zu durchsuchenden Bereichs an.

HINWEIS: Das Feld „End-IP-Adresse“ wird automatisch mit einer

Adresse gefüllt, die um 10 größer als die Start-IP-

Adresse ist. Beispiel: Start-IP-Adresse = 192.168.1.1,

End-IP-Adresse = 192.168.1.10.

3. Geben Sie im Feld End-IP-Adresse die letzte IP-Adresse des zu durchsuchenden Bereichs an.

4. Klicken Sie auf Suchen. Die Suche beginnt. Abhängig vom Umfang des Suchbereichs kann dieser Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen. Scan Stations, deren IP-Adressen innerhalb des Bereichs gefunden werden, werden automatisch registriert.

HINWEIS: Erstreckt sich der Adressbereich über die beiden oberen

Segmente der IP-Adressen, ist die Suche außerordentlich zeitaufwendig. Beispiele: 192.168.1.1 -

192.169.1.1 oder 192.168.1.1 - 193.168.1.1.

3-14 A-61628_de Dezember 2011

Scan Station ändern

1. Wählen Sie Bearbeiten > Scanner ändern. Das Dialogfeld

„Scanner ändern“ wird angezeigt.

2. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor.

HINWEIS: Wenn Sie Statische IP-Adresse auswählen, wird das

Dialogfeld „Statische IP-Adresse“ angezeigt, in dem Sie die Einstellungen der IP-Adresse ändern können.

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3. Klicken Sie auf Aktualisieren.

HINWEIS: Wenn die statische IP-Adresse in eine DHCP-IP-Adresse geändert wird, müssen Sie auf das Symbol Status

aktualisieren

im Hauptbildschirm klicken, um die

IP-Adressenänderung sehen zu können

.

3-15

Scan Station löschen

1. Wählen Sie Bearbeiten > Scanner löschen. Das Dialogfeld

„Scanner löschen“ wird angezeigt.

Passwort ändern

2. Klicken Sie auf Ja.

1. Wählen Sie Bearbeiten > Passwort ändern. Das Dialogfeld

„Passwort ändern“ wird angezeigt.

2. Geben Sie das aktuelle Scan Station-Passwort in das Feld Aktuelles

Passwort ein.

3. Geben Sie das neue Passwort im Feld Neues Passwort ein.

4. Geben Sie das neue Passwort im Feld Passwort bestätigen erneut ein.

5. Wählen Sie OK.

HINWEIS: Wenn das Passwort nie geändert wurde, wird das Feld

„Aktuelles Passwort“ nicht benötigt und sollte leer bleiben.

Es wird das Standardpasswort verwendet und diese Option ist deaktiviert.

3-16 A-61628_de Dezember 2011

Admin- und

Benutzer-

Konfigurationsdateien

Die KSS500-Scanner-Verwaltung verfügt über eine

Konfigurationsverwaltung, die Ihnen die Möglichkeit bietet, Admin- und

Benutzer-Konfigurationsdateien zu erstellen.

Mit Hilfe der Konfigurationsverwaltung werden die Benutzer- bzw.

Admin-Konfigurationsdateien erstellt, die zum Konfigurieren der Scan

Station 500 verwendet werden. Der Name der

Konfigurationsverwaltungsdatei lautet KSS500.XML. Die Datei kann nur von der Scan Station und der Konfigurationsverwaltung gelesen werden. Sie kann auch durch ein Passwort geschützt sein.

HINWEIS: Die Benutzer können nur die Konfigurationsverwaltung auf ihrem eigenen PC installieren. (Informationen hierzu finden

Sie im Benutzerhandbuch). Aus Sicherheitsgründen kann die KSS500-Scanner-Verwaltung nicht auf einem PC installiert werden, auf dem bereits die

Konfigurationsverwaltung installiert ist.

Dies sind die Unterschiede zwischen den Admin- und Benutzer-

Konfigurationsdateien:

Admin-Konfigurationsdateien

Admin-Konfigurationsdateien sind Einstellungen, die die vom

Administrator erstellten Standardeinstellungen für die Scan Station definieren.

• Wenn eine Konfigurationsdatei mit Hilfe eines USB-Sticks installiert wird und der Inhalt der Konfigurationsdatei nicht genau mit dem Inhalt der gegenwärtig auf der Scan Station gespeicherten Konfigurationsdatei

übereinstimmt, werden Sie dazu aufgefordert, die Scan Station mit der Konfigurationsdatei auf dem USB-Stick zu aktualisieren.

• Nur mit Hilfe von Admin-Konfigurationsdateien können Drucker definiert und die Standardeinstellungen einer Scan Station geändert werden.

HINWEIS: Mit der KSS500-Scanner-Verwaltung können Sie unter

Datei > Speichern als Benutzer eigene

Konfigurationsdateien mit individuellen Voreinstellungen für die Scan Station erstellen.

Benutzer-Konfigurationsdateien

• Benutzer können eigene Konfigurationsdateien erstellen, die persönliche Einstellungen für das Scannen enthalten. Diese

Benutzer können mit Hilfe der Konfigurationsverwaltung Änderungen an Zielen und Einstellungen vornehmen und die geänderten Daten anschließend auf ihrem USB-Stick speichern.

• Ordner auf USB-Sticks können nur mit Hilfe einer Benutzer-

Konfigurationsdatei definiert werden.

• Der Benutzer kann keine dauerhaften Änderungen an der

Konfigurationsdatei der Scan Station vornehmen. Statt dessen werden alle Ziele des Benutzers auf dem Bildschirm der Scan Station angezeigt und mit den Standard-Zielgruppen zusammengeführt. Ein

Benutzerprofil-Bild wird als Teil des Symbols in der oberen

Symbolleiste angezeigt, wodurch darauf hingewiesen wird, dass während der Scansitzung Benutzereinstellungen verfügbar sind.

A-61628_de Dezember 2011 3-17

Konfigurieren der

Scan Station

• Wenn die persönliche Konfiguration des Benutzers Änderungen an den Scaneinstellungen (Werte auf dem Bildschirm „Einstellungen“) umfasst, ersetzen diese Einstellungen vorübergehend die

Standardeinstellungen der Scan Station.

• Wenn ein Scanauftrag abgeschlossen ist, kann der Benutzer seinen

USB-Stick von der Scan Station abziehen und der Bildschirm der

Scan Station zeigt wieder die Standardeinstellungen an.

In diesem Abschnitt werden die Schritte zur Konfiguration der Scan

Station beschrieben. Bevor Sie beginnen, benötigen Sie einige grundlegende Informationen zu Ihrer Netzwerkkonfiguration sowie

Netzwerkadressen (beispielsweise Ihren E-Mail-Server und, falls zutreffend, die gemeinsam verwendeten Ordner, auf die Sie von der

Scan Station aus zugreifen möchten). In Kapitel 2 finden Sie eine

Checkliste zur Installationsvorbereitung, die Ihnen bei der Konfiguration der Scan Station hilft.

HINWEIS: Mit Hilfe der Bildlaufpfeile, die sich auf jedem Bildschirm seitlich und oben befinden, können Sie alle Optionen anzeigen.

1. Doppelklicken Sie auf das Symbol für die KSS500-Scanner-

Verwaltung auf Ihrem Desktop, um die Anwendung zu starten.

2. Wählen Sie Datei > Konfigurationsverwaltung. Das Hauptfenster

„Konfigurationsverwaltung“ wird angezeigt.

3-18

3. Klicken Sie auf Einstellungen.

HINWEIS: Einige der in diesem Abschnitt beschriebenen Einstellungen wurden möglicherweise bereits zuvor bei der ersten

Installation der Scan Station festgelegt. Es ist daher nicht erforderlich, eine dieser Optionen zurückzusetzen, sofern

Sie keine Änderung vornehmen möchten.

A-61628_de Dezember 2011

Spracheinstellung

Die ausgewählte Sprache wird zur Konfiguration der Benutzeroberfläche der Scan Station verwendet.

1. Wählen Sie das Symbol Sprache.

Geräteeinstellungen

2. Wählen Sie die gewünschte Sprache.

Wenn Sie auf das Symbol „Gerät“ klicken, wird eine Liste mit

Einstellungen angezeigt, die zur Konfiguration der Scan Station für den

Einsatz in Ihrem Büronetzwerk verwendet werden.

A-61628_de Dezember 2011

• Die Scan Station ist ab Werk mit einem eindeutigen Gerätenamen konfiguriert. Es wird dringend empfohlen, den Standardnamen nicht zu ändern. Dieser lautet: „OEMXXXXXX“.

• Wenn der Gerätename über die KSS500-Scanner-Verwaltung geändert wurde und nicht mehr der Standardname verwendet wird, wird der neue Name an die Scan Station gesendet.

• Wenn Sie den Gerätenamen in der Konfigurationsverwaltung ändern, wird dieser Name an die Scan Station gesendet, wenn Sie die Scan

Station mit Hilfe eines USB-Sticks verwalten.

• Der Gerätename in Ihrem Netzwerk muss eindeutig sein.

3-19

1. Wählen Sie IP-Adresse, um die Netzwerkadresse des Geräts zu konfigurieren. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

• Wenn in Ihrem Netzwerk dynamische IP-Adressen verwendet werden, klicken Sie zunächst auf Automatisch (DHCP) und dann auf Fertig. Fahren Sie anschließend mit dem nächsten

Abschnitt „E-Mail-Einstellungen“ fort.

• Wenn in Ihrem Netzwerk statische IP-Adressen verwendet werden, klicken Sie auf Statisch (IPv4) und fahren Sie fort.

3-20

• Nehmen Sie an den folgenden Optionen für die statische IP-

Adresse die gewünschten Änderungen vor. Wenn Sie diese

Felder ausgefüllt haben, klicken Sie auf Fertig, um die Werte zu

übernehmen und den Bildschirm zu schließen.

- Klicken Sie auf IP-Adresse und geben Sie die Adresse ein

(erforderlich).

- Klicken Sie auf Subnetzmaske und geben Sie die Maske ein (erforderlich).

- Klicken Sie auf Standard-Gateway und geben Sie die

Gateway-Adresse ein (erforderlich).

- Klicken Sie auf Bevorzugter DNS-Server und geben Sie die

Adresse des Servers ein (erforderlich).

- Klicken Sie auf Alternativer DNS-Server und geben Sie die

Adresse des Servers ein.

- Klicken Sie auf Bevorzugter WINS-Server und geben Sie die Adresse des Servers ein.

- Klicken Sie auf Alternativer WINS-Server und geben Sie die Adresse des Servers ein.

A-61628_de Dezember 2011

A-61628_de Dezember 2011

HINWEISE:

• Sie müssen die Einstellungen IP-Adresse, Subnetzmaske,

Standard-Gateway und Bevorzugter DNS-Server konfigurieren.

• Die Konfiguration der WINS-Server ist möglicherweise nicht erforderlich.

2. Wählen Sie ggf. Gerät/Administratorpasswort, um die Scan

Station mit einem Passwort zu schützen. Sie werden aufgefordert, das Passwort erneut einzugeben. Wenn Sie Ihre Eingaben beendet haben, wählen Sie Fertig.

HINWEISE:

• Wenn Sie ein Gerätepasswort zuweisen, werden alle Benutzer bei jeder Verwendung der Scan Station zur Eingabe dieses

Passworts aufgefordert. Dieses Passwort ersetzt nicht das

Passwort der Admin-Konfigurationsdatei der Scan Station.

• Wenn die Option Benutzeranmeldung erzwingen aktiviert ist, wird dieses Passwort als Administratorpasswort verwendet.

3. Wählen Sie Standard-Identifikationsdaten, um die für den Zugriff auf Netzwerkressourcen erforderlichen Daten für Benutzername,

Passwort und Domäne einzugeben.

• Wählen Sie Benutzername. Geben Sie den

Netzwerkbenutzernamen des Scan Station-Computers ein und klicken Sie auf Fertig. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel

6 im Abschnitt „Netzwerkkonfigurations-Details“.

HINWEIS: Wenn die Scan Station auf Netzwerkdrucker oder

Netzwerkordner zugreifen soll, muss der

Benutzername einem Netzwerkkonto zugeordnet sein, das die entsprechenden Berechtigungen für den

Zugriff auf diese Ressourcen besitzt.

• Wählen Sie Passwort, um das Passwort für den

Netzwerkbenutzernamen einzugeben. Sie werden aufgefordert, das Passwort erneut einzugeben. Wenn Sie Ihre Eingaben beendet haben, wählen Sie Fertig.

HINWEIS: Dieses Passwort wird nur von der Scan Station verwendet. Es wird zu keiner Zeit in lesbarer Form angezeigt.

• Wählen Sie Domäne. Geben Sie den Namen der Microsoft NT-

Netzwerkdomäne ein, mit der die Scan Station verbunden wird. In einer Arbeitsgruppen-Umgebung kann dieses Feld leer gelassen werden.

4. Die Scan Station kann so eingerichtet werden, dass an bestimmten

Tagen und Uhrzeiten Updates durchgeführt werden.

Wählen Sie

Remote-Konfiguration - Einstellungen, wenn Sie die Remote-

Konfiguration der Scan Station ermöglichen möchten. Diese

Methode ist sinnvoll, wenn Sie bestimmte Tage und Uhrzeiten einrichten möchten, an denen die Scan Station automatisch aktualisiert wird. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 6 im

Abschnitt „Scan Station aktualisieren“ (Methode 2).

3-21

3-22

Wenn diese Option ausgewählt ist, wird der Bildschirm „Remote-

Konfiguration - Einstellungen“ angezeigt.

- Geben Sie einen Netzwerkordner ein, in dem die Scan Station nach aktualisierten Konfigurationseinstellungen suchen soll.

- Wählen Sie, an welchen Wochentagen dieser Vorgang ausgeführt werden soll.

- Wählen Sie die Tageszeit aus, zu der Ihre Scan Station nach

Aktualisierungen suchen soll.

5. Wählen Sie Fertig.

HINWEIS: Bei dieser Aktualisierungsmethode werden die folgenden Felder nicht aktualisiert: Gerätename,

IP-Adresse und Gerätepasswort.

6. Wählen Sie Lautstärke, um die Lautstärke der Scan Station zu regeln. Dies hat Auswirkungen auf die Lautstärke der Melodie, die beim Starten bzw. Herunterfahren des Scanners abgespielt wird, sowie auf die Sprachausgabe des FAX-Modems.

HINWEIS: Wenn Sie das Fax-Freizeichen nach dem Ändern der

Lautstärke nicht hören, müssen Sie die Scan Station möglicherweise neu starten.

7. Wenn Sie die Scan Station so konfigurieren möchten, dass beim

Neustart der Scan Station der Setup-Assistent ausgeführt wird, klicken Sie auf Setup-Assistent.

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Der Bildschirm „Setup-Assistent“ wird angezeigt.

8. Klicken Sie auf Assistenten beim nächsten Neustart ausführen.

HINWEIS: Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

„Setup-Assistent“ weiter vorne in diesem Kapitel.

A-61628_de Dezember 2011 3-23

E-Mail-Einstellungen

Damit von der Scan Station aus Dokumente an E-Mail-Empfänger gesendet werden können, müssen Sie festlegen, wie die Scan Station auf Ihren E-Mail-Server zugreift. Im E-Mail-Bildschirm werden die

Einstellungen für SMTP, LDAP, Antwort-E-Mail-Adresse und Maximale

Anhangsgröße konfiguriert.

• Wählen Sie das Symbol E-Mail.

SMTP-Einstellungen

1. Wählen Sie SMTP-Einstellungen.

3-24

2. Wählen Sie SMTP-Server-Adresse.

3. Geben Sie eine IP-Adresse oder einen vollqualifizierten

Domänennamen (z. B. mailserver.meinefirma.com) ein.

4. Wählen Sie Fertig.

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5. Wählen Sie Identifikationsdaten, um die E-Mail-Server-

Identifikationsdaten festzulegen.

HINWEIS: Wenn Sie einen nicht authentifizierten SMTP-Server verwenden, müssen Sie unter Identifikationsdaten keine

Auswahl vornehmen.

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6. Geben Sie im Bildschirm „Identifikationsdaten“ einen Benutzernamen, ein Passwort und einen optionalen Domänennamen für das

E-Mail-Server-Konto an, bei dem sich die Scan Station anmeldet.

Auch wenn diese Identifikationsdaten möglicherweise dieselben sind wie die Standard-Identifikationsdaten, müssen sie an dieser

Stelle angegeben werden.

7. Wählen Sie Fertig.

8. Die meisten E-Mail-Server kommunizieren auf Port 25. Wenn Ihr

E-Mail-Server auf einem anderen Port kommuniziert, klicken Sie auf

Port.

9. Geben Sie eine neue Portnummer ein und klicken Sie auf Fertig.

10. Wählen Sie Authentifizierungs-Schema, um das spezifische

SMTP-Authentifizierungs-Schema auszuwählen, das von Ihrem

Mailserver verwendet wird. Wählen Sie eine oder mehrere der folgenden Optionen aus:

• Stärkstes verwenden

• Kein

• Einfach

• Anmeldung

• MDS Challenge Response

• NTLM

HINWEIS: Mit der Option Stärkstes verwenden wird das stärkste verfügbare Authentifizierungs-Schema ausgewählt, das vom Mailserver angegeben wird. Weitere Informationen zu Authentifizierungs-Schemen erhalten Sie von Ihrem

Netzwerkadministrator.

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11. Standardmäßig wird kein SSL verwendet. Wenn Ihr E-Mail-Server

Secure Socket Layer (SSL) erfordert, aktivieren Sie die Option SSL

verwenden.

12. Wählen Sie StartTLS verwenden aus, wenn Sie eine sichere

SMTP-Verbindung ermöglichen möchten.

HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Ihr Mailserver für die

Verwendung von STARTTLS konfiguriert ist. Sollte dies nicht der Fall sein, kann die Scan Station keine E-Mails senden.

13. Wenn Ihre SMTP-Verbindung konfiguriert ist, prüfen Sie mit Hilfe der Option Testverbindung, ob Ihre Einstellungen korrekt sind.

Die Konfigurationsverwaltung testet Ihre Einstellungen und zeigt die

Meldung „Ordnungsgemäß durchgeführt“ oder „Fehlgeschlagen“ an. Wenn die Testverbindung fehlgeschlagen ist, prüfen Sie, ob alle

Ihre Einstellungen korrekt sind, und nehmen Sie erforderliche

Änderungen vor, bis die Meldung Ordnungsgemäß durchgeführt angezeigt wird.

14. Klicken Sie nach Ausführung der Testverbindung in der Meldung auf

OK, um zum Bildschirm „SMTP-Einstellungen“ zurückzukehren,

und anschließend auf Fertig, um wieder zum Bildschirm „E-Mail“ zu gelangen.

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LDAP-Einstellungen

Die Verbindung mit einem LDAP-Server ermöglicht es der Scan Station und der Konfigurationsverwaltung, auf ein Netzwerkadressverzeichnis zuzugreifen. Diese Verbindung kann zum Importieren von E-Mail-

Adressen in eine E-Mail-Adressgruppe verwendet werden. Sie kann außerdem zum Suchen von Adressen auf der Scan Station verwendet werden, um vorübergehend eine E-Mail-Adresse zu einer E-Mail-

Gruppenliste hinzuzufügen.

1. Wählen Sie im E-Mail-Bildschirm LDAP-Einstellungen.

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2. Wählen Sie LDAP-Serveradresse.

3. Geben Sie eine IP-Adresse oder einen vollqualifizierten

Domänennamen (z. B. verzeichnisserver.meinefirma.com) ein und klicken Sie auf Fertig.

4. Wählen Sie Identifikationsdaten.

5. Geben Sie im Bildschirm „Identifikationsdaten“ einen Benutzernamen, ein Passwort und einen optionalen Domänennamen für das

LDAP-Server-Konto an, bei dem sich die Scan Station anmeldet.

Auch wenn diese Identifikationsdaten möglicherweise dieselben sind wie die Standard-Identifikationsdaten, müssen sie an dieser

Stelle angegeben werden.

6. Wählen Sie Fertig.

7. Die meisten LDAP-Server kommunizieren auf Port 389. Wenn Ihr

LDAP-Server auf einem anderen Port kommuniziert, wählen Sie

Port.

8. Geben Sie eine neue Portnummer ein und klicken Sie auf Fertig.

3-27

9. „Basis-DN“ (Distinguished Name), „Feldkennung für Suche“, „Tag für E-Mail-Adresse“ und „Feldkennung für vollständigen Namen“ sind Zeichenfolgen, die die Suchkriterien für den LDAP-Server definieren. Fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator nach dem spezifischen Format dieser Zeichenfolgen. Wenn Sie das korrekte

Format haben, geben Sie die Informationen für Basis-DN,

Feldkennung für Suche, Tag für E-Mail-Adresse und

Feldkennung für vollständigen Namen ein.

10. Wählen Sie Zurückzugebende Suchergebnisse, um die maximale

Anzahl der anzuzeigenden Suchergebnisse festzulegen. Wählen

Sie einen Wert zwischen 1 und 1000 aus.

3-28 A-61628_de Dezember 2011

A-61628_de Dezember 2011

11. Wählen Sie Sicherheitsoptionen, um den Sicherheitstyp und/ oder das Zertifikat einzustellen.

• Klicken Sie auf Sicherheitstyp, um eine sichere Verbindung zu

Ihrem Active Directory-Server einzurichten. Folgende Optionen sind verfügbar: Keine, SSL oder TLS.

• Klicken Sie auf Zertifikat. Im angezeigten Dialogfeld können Sie eine Zertifikatdatei auswählen oder den vollständigen Pfad zu der gewünschten Zertifikatdatei eingeben.

HINWEIS: Für einige Zertifikate sind Passwörter erforderlich.

Geben Sie ggf. das für Ihr Zertifikat erforderliche

Passwort ein.

12. Wählen Sie Fertig.

13. Wenn Ihre LDAP-Verbindung konfiguriert ist, prüfen Sie mit Hilfe der

Option Testverbindung, ob Ihre Einstellungen korrekt sind. Die

Konfigurationsverwaltung testet Ihre Einstellungen und zeigt die

Meldung „Ordnungsgemäß durchgeführt“ oder „Fehlgeschlagen“ an. Wenn die Testverbindung fehlgeschlagen ist, prüfen Sie, ob alle

Ihre Einstellungen korrekt sind, und nehmen Sie erforderliche

Änderungen vor, bis die Meldung Ordnungsgemäß durchgeführt angezeigt wird.

14. Klicken Sie nach Ausführung der Testverbindung in der Meldung auf

OK, um zum Bildschirm „LDAP-Einstellungen“ zurückzukehren, und

anschließend auf Fertig, um wieder zum Bildschirm „E-Mail“ zu gelangen.

3-29

Antwort-E-Mail-Adresse

Wenn Sie die Antwort-E-Mail-Adresse festlegen, können Sie

Benachrichtigungen empfangen, wenn eine von der Scan Station aus gesendete E-Mail nicht zugestellt werden konnte. Diese Adresse wird auch beim Versenden von Dokumenten per E-Mail als Standard-

Absenderadresse verwendet.

WICHTIG: Seien Sie beim Festlegen dieser Option vorsichtig, da jede nicht zustellbare E-Mail-Benachrichtigung an diese Adresse gesendet wird und diese Adresse außerdem als

Absenderadresse auf jeder E-Mail angegeben ist, die von der Scan Station aus gesendet wird.

3-30 A-61628_de Dezember 2011

Maximale Anhangsgröße

Mit dieser Option können Sie festlegen, wie groß ein E-Mail-Anhang maximal sein darf, um noch erfolgreich versendet werden zu können.

Dieser Wert muss innerhalb des von Ihrem E-Mail-Server festgelegten

Bereichs liegen.

1. Wählen Sie Maximale Anhangsgröße.

Der folgende Bildschirm wird angezeigt.

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2. Wählen Sie mit Hilfe des Aufwärts- und des Abwärtspfeils die gewünschte Größe (0 bis 99 MB in 1-MB-Schritten) und klicken Sie dann auf die Schaltfläche links neben der gewählten Zahl. Wenn Sie

Ihre Eingabe beendet haben, wird der E-Mail-Bildschirm erneut angezeigt.

HINWEIS: Mit Hilfe des Aufwärts- und des Abwärtspfeils auf der

Tastatur können Sie schnell durch die Werte blättern.

3-31

Faxeinstellungen

Im Folgenden finden Sie Verfahren zum Konfigurieren Ihrer

Faxeinstellungen.

HINWEISE:

• LDAP kann für die Suche nach Faxnummern verwendet werden, die in einem Adressbuch des Unternehmens gespeichert sind. LDAP ist für die Verwendung der Faxoption nicht erforderlich.

• Die LDAP-Identifikationsdaten für E-Mail-LDAP müssen konfiguriert werden, damit LDAP für das Faxen verwendet werden kann. Weitere

Informationen finden Sie im Abschnitt „LDAP-Einstellungen“ weiter vorne in diesem Kapitel.

1. Klicken Sie auf das Symbol Fax.

3-32

2. Wählen Sie LDAP-Fax-Feld-Tag.

3. Geben Sie als Tag, das bei der LDAP-Suche nach Faxnummern verwendet werden soll, das LDAP-Fax-Feld-Tag ein. Wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator, um zu erfahren, welche

Zeichenfolge verwendet werden soll (z. B. die Faxnummer).

4. Wählen Sie Fertig.

5. Wählen Sie ggf. Faxnummer des Absenders. Diese Nummer wird in der Kopfzeile der ausgehenden Faxe angezeigt.

6. Geben Sie die Faxnummer des Absenders ein und klicken Sie auf

Fertig.

7. Wählen Sie Präfix für Amtsleitung.

8. Geben Sie das Präfix ein, das der Benutzer eingeben muss, um einen externen Anruf tätigen zu können (z. B. die 0 und ein Komma

„,“ zum Einfügen einer Pause). Jedes Komma bewirkt eine Pause der Wählsequenz von etwa 3 Sekunden. Sie können mehrere

Kommas verwenden, um die Pausen zu verlängern.

9. Wählen Sie Fertig.

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10. Wählen Sie die Modem-Ländercode-Option, um eine Liste der

Länder mit den zugeordneten Codes anzuzeigen, die zur

Konfiguration des Modems im entsprechenden Land dienen.

11. Wählen Sie das gewünschte Land bzw. den Code.

12. Wählen Sie Einstellungen für eingehende Faxe, um die Scan

Station für den Empfang von Faxen zu konfigurieren.

A-61628_de Dezember 2011

Mit Hilfe dieser Einstellungen kann der Speicherplatz definiert werden, an den eingehende Faxe zugestellt werden. Als Zustellort für Faxe können Sie einen Netzwerkordner und/oder einen

Netzwerkdrucker auswählen.

3-33

13. Wählen Sie Ordner für eingehende Faxe, um einen vollqualifizierten

Pfadnamen zu einem Netzwerkordner einzugeben, an den eingehende

Faxe zugestellt werden sollen, und klicken Sie anschließend auf Fertig.

14. Wenn eingehende Faxe an einen Netzwerkdrucker zugestellt werden sollen, klicken Sie auf Drucker für eingehende Faxe. Eine

Liste der installierten Drucker wird angezeigt.

3-34

HINWEISE:

• Wenn keine Drucker installiert sind, wird auf dem Bildschirm

„Drucker für eingehende Faxe auswählen“ Keine angezeigt.

• Löschen Sie kein Druckerziel, das eingehenden Faxen zugewiesen wurde. Wenn das Druckerziel für eingehende Faxe gelöscht wird, wird eine Nachricht an die E-Mail-Adresse des Administrators gesendet.

• Eine Anleitung zur Installation eines Druckers finden Sie im

Abschnitt „Drucker konfigurieren” in Kapitel 5.

15. Wählen Sie in der Liste einen Drucker und klicken Sie auf Fertig.

16. Wenn Sie eine E-Mail-Adresse auswählen möchten, an die die

Benachrichtigung gesendet werden soll, klicken Sie auf E-Mail-

Adresse für eingehende Faxe, um eine virtuelle Tastatur

anzuzeigen, über die Sie eine E-Mail-Adresse eingeben können.

17. Wählen Sie die gewünschte E-Mail-Adresse aus und klicken Sie auf

Fertig.

18. Klicken Sie auf Fax empfangen, um den Faxempfang mit dem konfigurierten Gerät zuzulassen.

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19. Klicken Sie auf Als PDF speichern, falls das eingehende Fax als

PDF-Datei gespeichert werden soll.

HINWEISE:

• Die Faxeingangsoption kann nur ausgewählt werden, wenn die

E-Mail-Adresse des Administrators konfiguriert wurde (siehe

Abschnitt „Antwort-E-Mail-Adresse“ weiter vorne in diesem Kapitel).

Wenn keine Antwort-E-Mail-Adresse konfiguriert wurde, wird folgende Meldung angezeigt:

A-61628_de Dezember 2011

Wenn die eingegebene E-Mail-Adresse falsch oder ungültig ist, erhalten Sie keine Benachrichtigungen bei Faxfehlern.

• Wenn die Ziele (z. B. Drucker und/oder Netzwerkordner) nicht korrekt konfiguriert wurden, werden E-Mail-Benachrichtigungen über

Faxfehler an die E-Mail-Adresse gesendet, die Sie für alle eingehenden Faxe angegeben haben.

• Wenn ein Fax an eines der festgelegten Ziele zugestellt wurde oder wenn eine Fehler-E-Mail gesendet wird, wird das Fax aus der

Warteschlange gelöscht und als „erfolgreich“ protokolliert. Auch

Zielfehler werden protokolliert.

• Bei allen fehlerhaften Faxen wird eine E-Mail an Sie gesendet und die Faxe werden aus der Faxwarteschlange gelöscht.

• Wenn die Identifikationsdaten der Scan Station nicht korrekt konfiguriert wurden, unternimmt die Scan Station mehrere Versuche. Das Konto könnte aufgrund mehrerer Netzwerkzugriffsfehler gesperrt sein.

• Wenn Drucker oder Ausgabeordner falsch konfiguriert wurden oder wenn beide Konfigurationen fehlen, bleiben eingehende

Faxnachrichten in der Faxwarteschlange, bis Sie die

Faxeinstellungen der Scan Station für die Verarbeitung von Faxen geändert haben.

3-35

20. Wählen Sie Faxbenachrichtigung, wenn bei jeder Faxübertragung eine Benachrichtigung darüber, ob der Vorgang erfolgreich war oder nicht, an eine E-Mail-Adresse, einen Drucker oder beides gesendet werden soll.

Der folgende Bildschirm wird angezeigt.

3-36

21. Klicken Sie auf E-Mail-Adresse und/oder Drucker und wählen Sie eine E-Mail-Adresse oder einen Drucker aus, an die bzw. den die

Faxbenachrichtigung gesendet werden soll.

22. Wenn Sie die Faxvorgänge protokollieren und überwachen möchten, wählen Sie Faxkonsole. Das Dialogfeld des Microsoft Faxdienstes wird geöffnet.

HINWEIS: Diese Option ist an der Scan Station nur dann verfügbar, wenn auf dem Gerät Verwaltungsaufgaben durchgeführt werden.

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23. Klicken Sie auf Erneute Versuche, um anzugeben, wie oft die Scan

Station versuchen soll, ein Fax zu senden, und klicken Sie anschließend auf Fertig.

24. Klicken Sie auf Versuchsverzögerung, um die Anzahl der Minuten anzugeben, die zwischen zwei Versuchen der Scan Station, ein Fax zu senden, verstreichen soll.

Wenn der Faxdienst kein Fax an den Empfänger senden kann, wird eine E-Mail an die E-Mail-Adresse des Absenders gesendet (sofern verfügbar). Andernfalls wird die Nachricht an die E-Mail-Adresse des

Administrators gesendet. Die Nachricht enthält folgende Angaben: das

Fax-TIFF-Bild, die Faxnummer von Absender und Empfänger und die

Fehlermeldung vom MS-Faxdienst.

A-61628_de Dezember 2011 3-37

Transaktionsprotokoll-

Einstellungen

Die Scan Station kann alle Transaktionen in einer separaten

Transaktionsdatei protokollieren. Diese Datei ist eine XML-Datei, die von der Scan Station heruntergeladen oder exportiert werden kann.

Dies ist nützlich in Umgebungen, in denen Wert auf Sicherheit gelegt wird oder in denen Transaktionen für die Abrechnung verwendet werden. Standardmäßig werden alle Transaktionen protokolliert

(überprüft). Sie können die Protokollierung einzelner oder aller

Transaktionstypen, die auf dem Bildschirm „Transaktionsprotokoll-

Einstellungen“ aufgeführt sind, deaktivieren, indem Sie das entsprechende Feld deaktivieren.

1. Wählen Sie Transaktionsprotokoll-Einstellungen.

2. Aktivieren Sie alle Zieltypen, die Sie protokollieren möchten, oder heben Sie die Auswahl auf.

HINWEIS: Weitere Informationen zum Speichern dieser Dateien finden Sie im Abschnitt „Dateien speichern und löschen“ in Kapitel 6.

3-38 A-61628_de Dezember 2011

Uhrzeiteinstellungen

1. Klicken Sie auf das Symbol Uhrzeit.

2. Wählen Sie Zeitzone und wählen Sie die entsprechende Zeitzone aus.

3. Wählen Sie für Sommerzeit die Einstellung Automatisch

anpassen oder Keine Anpassung.

4. Wählen Sie für Uhr das Uhrzeitformat 12 Stunden oder 24 Stunden.

5. Wählen Sie Trennzeichen und wählen Sie das

Trennzeichensymbol aus.

6. Klicken Sie auf Format und wählen Sie das Format für Stunden,

Minuten und Sekunden aus.

A-61628_de Dezember 2011 3-39

Datumseinstellungen

Wenn das Datumssymbol nicht angezeigt wird, blättern Sie mit Hilfe der

Pfeile in der Symbolleiste zu dem Symbol.

1. Klicken Sie auf das Symbol Datum.

2. Klicken Sie auf Trennzeichen und wählen Sie das gewünschte

Trennzeichensymbol aus.

3. Klicken Sie auf Format und wählen Sie das gewünschte Format für

Tag, Monat und Jahr aus.

HINWEIS: Die tatsächliche Uhrzeit und das Datum der Scan Station können nur manuell mit Hilfe eines USB-Sticks eingestellt werden, auf dem eine Admin-Konfigurationsdatei gespeichert ist. Gegenwärtig ist es nicht möglich, Uhrzeit und Datum der Scan Station remote einzustellen. Weitere

Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Uhr der

Scan Station stellen“ und „Datum der Scan Station einstellen“ weiter hinten in diesem Kapitel.

3-40 A-61628_de Dezember 2011

Konfigurationsoptionen

Der Bildschirm mit den Konfigurationsoptionen enthält verschiedene

Optionen.

• Klicken Sie auf das Symbol Konfigurationsoptionen und aktivieren

Sie die gewünschten Optionen.

A-61628_de Dezember 2011

Benutzerdefinierte E-Mail-Adressen zulassen: Ermöglicht einem

Benutzer die Eingabe einer E-Mail-Adresse, die sich gegenwärtig nicht im Adressbuch befindet. Wenn die Option Benutzerdefinierte E-Mail-

Adressen zulassen ausgewählt ist (Standardeinstellung), können

Benutzer neue E-Mail-Adressen direkt eingeben. Die E-Mail-Adressen werden vorübergehend zur gegenwärtig ausgewählten Liste hinzugefügt und am Ende der Scansitzung des Benutzers wieder entfernt. Dies kann in Umgebungen hilfreich sein, in denen eine höhere Sicherheit erforderlich ist.

Benutzerdefinierten E-Mail-Betreff zulassen: Ermöglicht einem

Benutzer die Eingabe einer Betreffzeile für E-Mails bei der

Scanausgabe an E-Mail-Ziele. Dies kann in Umgebungen hilfreich sein, in denen eine höhere Sicherheit erforderlich ist.

Benutzerdefinierte Faxnummern zulassen: Ermöglicht einem

Benutzer die Eingabe einer Faxnummer, die nicht in der angezeigten

Faxliste aufgeführt ist.

Dateiname zulassen: Ermöglicht einem Benutzer, sowohl den Ordner

als auch das Dateinamenanfangszeichen zu benennen, die beim

Scannen in einen Netzwerkordner oder auf einen USB-Stick verwendet werden. Der Ordner wird an den Pfad des ausgewählten Ziels angehängt und der Dateiname wird verwendet, um die eigentliche

Datei zu erstellen. Der Benutzer kann zudem beim Festlegen des

Dateinamens den Datums- und Uhrzeitstempel aktivieren oder deaktivieren.

3-41

Speichern auf USB-Stick zulassen: Ermöglicht Ihnen, das Scannen

auf einen USB-Stick zu deaktivieren. Dies kann in Umgebungen hilfreich sein, in denen eine höhere Sicherheit erforderlich ist.

3-42

Benutzeranmeldung erzwingen: Wenn diese Option aktiviert ist,

müssen sich Benutzer vor einer Scansitzung anmelden. Bei der

Anmeldung muss der Benutzer den Benutzernamen, das Passwort und die Domäne eingeben. Wenn die Option Benutzeranmeldung

erzwingen aktiviert ist, müssen Sie die LDAP-Einstellungen

konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

„LDAP-Einstellungen“ weiter vorne in diesem Kapitel. Sie können sich von der Scan Station abmelden, indem Sie an der Scan Station die

Taste Stopp/Abmelden (rotes X) drücken.

Nach der Aktivierung von Benutzeranmeldung erzwingen steht ein

Standard-Administratorkonto zum Anmelden bei der Scan Station zur

Verfügung. Anfänglich ist das Passwort „leer“ und Sie müssen entscheiden, ob Sie ein Passwort festlegen möchten, um den Zugriff von Benutzern auf Administratorfunktionen zu verhindern. Weitere

Informationen zur Gerätepasswort-Option finden Sie weiter vorn in diesem Kapitel im Abschnitt „Geräteeinstellungen“.

Hinzufügen von Seiten zu Scanaufträgen zulassen: Wenn diese

Option aktiviert ist, kann der Benutzer Seiten zu einem Scanauftrag hinzufügen. Wenn alle Seiten im Einzugsfach gescannt wurden, wird die Meldung angezeigt, ob weitere Seiten hinzugefügt werden sollen.

Wenn der Benutzer Ja wählt, werden die zusätzlichen Seiten gescannt und die Meldung wird erneut angezeigt, bis der Benutzer Nein wählt oder bis eine Zeitüberschreitung von 30 Sekunden auftritt.

Netzwerkordner ausblenden: Aktivieren Sie diese Option, um mehr

Sicherheit für die Netzwerkumgebung zu bieten, indem der Speicherort des Netzwerkordners teilweise ausgeblendet wird. Wenn diese Option aktiviert ist, wird nur das Ende des Netzwerkordnerpfads auf dem

Touchscreen der Scan Station angezeigt. Zum Beispiel:

\\server\meinordner wird wie folgt angezeigt: ...\meinordner.

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SCHNELLES Scannen: Ermöglicht einem Benutzer das sofortige

Scannen, ohne die 10-Sekunden-Verzögerung sowie die Anzeige der

Bildschirme „Einstellungen überprüfen“ und „Ziel überprüfen“ abwarten zu müssen. Es wird nur dann eine Meldung angezeigt, wenn die

Scansitzung nicht erfolgreich verlief.

Sprachanmerkung zulassen: Wenn diese Option aktiviert ist, kann

der Benutzer eine Sprachanmerkung aufnehmen. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Eingeschränkten Modus aktivieren: Wenn diese Option aktiviert ist,

können Benutzer nur auf die Aufgabenfunktion zugreifen. Diese

Aufgaben können vom Benutzer nicht geändert werden.

Faxbenachrichtigung erlauben: Wenn diese Option aktiviert ist, kann

der Benutzer die Einstellungen für die Faxbenachrichtigung ändern.

Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

SharePoint™-Änderungen von Indexfeldern zulassen: Wenn diese

Option aktiviert ist, kann der Benutzer vorhandene Indexfelder ändern.

3-43

Passwortschutz für die

Konfigurationsdatei

Es kann vorkommen, dass Benutzer mit Zugang zur KSS500-Scanner-

Verwaltung eine Admin-Konfigurationsdatei erstellen und unbeabsichtigt die Einstellungen der Scan Station durch ihre eigenen ersetzen. Wenn Sie nicht die KSS500-Scanner-Verwaltung, sondern einen USB-Stick zur Installation der Admin-Konfigurationsdateien verwenden, wird empfohlen, die Admin-Konfigurationsdatei mit einem

Passwort zu schützen, damit die Einstellungen der Scan Station nicht

überschrieben werden können.

1. Wählen Sie Benutzer > Konfigurationspasswort. Das Dialogfeld

„Konfigurationspasswort“ wird angezeigt.

2. Geben Sie im Feld Neues Passwort ein Passwort ein.

3. Geben Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein.

4. Wählen Sie OK.

HINWEIS: Nachdem die Konfigurationsdatei auf die Scan Station angewendet wurde, wird bei jedem Versuch, die

Konfigurationsdatei zu ändern, dieses Passworts abgefragt. Falls Sie dieses Passwort verlieren oder vergessen, müssen Sie sich mit dem Kodak Service in

Verbindung setzen, um den Passwortschutz der Scan

Station aufzuheben. Hierbei werden Sie zur

Bereitstellung der aktuellen KSS500.XML-Datei aufgefordert.

3-44 A-61628_de Dezember 2011

Admin-Konfigurationseinstellungen speichern

Wenn Sie die gewünschten Änderungen an der Konfiguration vorgenommen haben, speichern Sie die Konfigurationseinstellungen.

Die Konfigurationseinstellungen können an drei Speicherorten gespeichert werden.

• USB-Stick

• Lokales Backup

• Ordner

1. Klicken Sie auf das Symbol Speichern.

Das Dialogfeld Konfiguration speichern unter wird angezeigt. Die

Option Lokales Backup ist standardmäßig ausgewählt. Wenn Sie auswählen, dass ein lokales Backup erstellt werden soll, wird eine

Kopie der Einstellungen im Verzeichnis der KSS500-Scanner-

Verwaltung gespeichert.

HINWEIS: Unter Windows Vista und Windows 7 wird die Datei im

Ordner mit den öffentlichen Dokumenten gespeichert

(d. h C:\Benutzer\Öffentlich\Öffentliche Dokumente).

A-61628_de Dezember 2011

2. Wählen Sie einen Speicherort für die Konfigurationseinstellungen aus und klicken Sie auf Speichern.

HINWEISE:

• Stecken Sie den USB-Stick erst nach dem Start der

Konfigurationsverwaltung in den USB-Anschluss an Ihrem

Computer. Dies ermöglicht der Konfigurationsverwaltung das

Erkennen des USB-Sticks. Wenn der USB-Stick vor dem Start der Anwendung eingesteckt wird, ist die Option „USB-Stick“ im

Dialogfeld Konfiguration speichern unter nicht verfügbar.

• Wenn Sie den USB-Stick bereits vor dem Start der Anwendung eingesteckt haben, entfernen Sie ihn und stecken Sie ihn erneut ein.

• Wenn Sie die Konfigurationsdatei mit Hilfe der KSS500-Scanner-

Verwaltung an eine Scan Station senden oder eine Remote-

Konfiguration verwenden, aktivieren Sie die Option Ordner und navigieren Sie zu dem Netzwerkordner, in dem die

Konfigurationsdateien gespeichert sind.

• Aufgrund der neu implementierten Sicherheitsvorkehrungen durch Microsoft wird bei Verwendung von Windows Vista oder

Windows 7 empfohlen, die Datei im lokalen Ordner „Dokumente“ zu speichern.

3-45

3. Wählen Sie OK.

4. Klicken Sie auf Datei > Beenden, um die Konfigurationsverwaltung zu schließen.

Konfigurationseinstel lungen hochladen

Konfigurationseinstellun gen mit Hilfe der

KSS500-Scanner-

Verwaltung laden

Wenn Sie die Admin-Konfigurationsdatei gespeichert haben, muss die

Datei auf die Scan Station hochgeladen werden. Die Konfigurationsdatei kann mit Hilfe der KSS500-Scanner-Verwaltung hochgeladen werden oder mit Hilfe eines USB-Sticks, auf dem die Datei gespeichert wird und der in den USB-Anschluss der Scan Station eingesteckt wird.

1. Klicken Sie im Hauptbildschirm der KSS500-Scanner-Verwaltung auf die Scan Stations, auf die Sie die Konfigurationsdatei hochladen möchten.

HINWEIS: Halten Sie die Strg- oder Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf die linke Maustaste, um mehrere Scan

Stations auszuwählen. Die ausgewählten Scan Stations werden markiert.

2. Wählen Sie Scanner > Konfiguration > Datei hochladen. Das

Dialogfeld „Öffnen“ wird angezeigt.

Konfigurationseinstellun gen mit Hilfe eines

USB-Sticks hochladen

3. Wählen Sie die Konfigurationsdatei, die Sie hochladen möchten, und klicken Sie auf Öffnen. Während des Uploads der Datei wird die Meldung Upload. Bitte warten. angezeigt.

HINWEIS: Wenn beim Hochladen der Datei ein Fehler auftritt, wird die Meldung Fehler beim Hochladen der

Konfigurationsdatei nach: Scannerbezeichnung angezeigt.

1. Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss der Scan Station.

HINWEIS: Wenn der Scan Station-Konfiguration zuvor ein

Passwort zugewiesen wurde, werden Sie aufgefordert, das Passwort einzugeben, bevor Sie Änderungen vornehmen können.

2. Klicken Sie auf Aktualisieren.

3-46 A-61628_de Dezember 2011

Uhr der Scan Station stellen

Die Uhrzeit an der Scan Station kann nur eingestellt werden, wenn sich die Scan Station im lokalen Administratormodus befindet und ein USB-

Stick verwendet wird, auf dem eine Admin-Konfigurationsdatei gespeichert ist.

HINWEIS: Gegenwärtig ist es nicht möglich, die Uhrzeit der Scan

Station remote über die KSS500-Scanner-Verwaltung einzustellen.

1. Stecken Sie einen USB-Stick, auf dem sich eine Admin-

Konfigurationsdatei befindet, in die Scan Station.

2. Wählen Sie Nein, wenn Sie aufgefordert werden, die Einstellungen der Scan Station zu aktualisieren. Die Scan Station befindet sich jetzt im Einstellungsmodus.

3. Wählen Sie das Symbol Uhrzeit.

4. Wählen Sie Festlegen.

5. Geben Sie die Uhrzeit für die Scan Station ein und klicken Sie auf

Fertig.

HINWEIS: Die Uhrzeit wird im 24-Stunden-Format eingegeben.

A-61628_de Dezember 2011 3-47

Datum der Scan

Station einstellen

Das Datum an der Scan Station kann nur eingestellt werden, wenn sich die Scan Station im lokalen Administratormodus befindet und ein USB-

Stick verwendet wird, auf dem eine Admin-Konfigurationsdatei gespeichert ist.

HINWEIS: Gegenwärtig ist es nicht möglich, die Uhrzeit der Scan

Station remote über die KSS500-Scanner-Verwaltung einzustellen.

1. Stecken Sie einen USB-Stick, auf dem sich eine Admin-

Konfigurationsdatei befindet, in die Scan Station.

2. Wählen Sie Nein, wenn Sie aufgefordert werden, die Einstellungen der Scan Station zu aktualisieren. Die Scan Station befindet sich jetzt im Einstellungsmodus.

3. Wählen Sie das Datumssymbol.

4. Klicken Sie auf Festlegen.

5. Geben Sie das Datum für die Scan Station ein und klicken Sie auf

Fertig.

6. Wenn die Aktualisierung Ihrer Scan Station-Einstellungen abgeschlossen ist, entfernen Sie den USB-Stick aus dem USB-

Anschluss.

3-48 A-61628_de Dezember 2011

4 Scaneinstellungen für die Scan Station konfigurieren

Inhalt

Standard-Scaneinstellungen festlegen ........................................... 4-2

Option „Einstellungsverknüpfung“................................................... 4-3

Standardeinstellungen ändern ................................................. 4-4

Neue Einstellungsverknüpfung erstellen.................................. 4-5

Einstellungsverknüpfung umbenennen.................................... 4-6

Option „Aufgaben“........................................................................... 4-6

Aufgaben erstellen ...................................................................... 4-6

Aufgaben umbenennen............................................................... 4-9

Aufgaben löschen ....................................................................... 4-9

Aufgaben bearbeiten................................................................... 4-9

Option „Dateiname – Einstellungen“ ............................................. 10-4

Option „Scannen als“ .................................................................... 4-13

Option „Dateityp“........................................................................... 4-15

Option „Typ des Eingabedokuments“............................................ 4-17

Option „Auflösung“ ........................................................................ 4-18

Option „Dokumenttyp“................................................................... 4-18

Option „Schwarzweiß-Anpassungen“ ........................................... 4-19

Option „Zu druckende Exemplare“................................................ 4-20

Option „Erweitert“.......................................................................... 4-21

Admin-Konfigurationseinstellungen speichern.............................. 4-22

Konfigurationseinstellungen aktualisieren..................................... 4-23

Konfigurationseinstellungen mit Hilfe der KSS500-Scanner-

Verwaltung laden ...................................................................... 4-23

Konfigurationseinstellungen mit Hilfe der Remote-

Konfiguration hochladen ........................................................... 4-23

Konfigurationseinstellungen mit Hilfe eines USB-Sticks hochladen ................................................................................. 4-23

Scan Station-Setup überprüfen..................................................... 4-24

Konfigurationsdateien herunterladen ............................................ 4-25

Konfigurationsdatei öffnen oder ändern........................................ 4-25

A-61628_de Dezember 2011 4-1

Standard-

Scaneinstellungen festlegen

Für die Scan Station können Standardwerte für die Scaneinstellungen

(z. B. Scannen als, Dateityp, usw.) konfiguriert werden. Diese

Standardwerte werden beim Scannen von Dokumenten verwendet, wenn der Benutzer sie nicht zuvor ändert.

1. Doppelklicken Sie auf das Verknüpfungssymbol für die

KSS500-Scanner-Verwaltung.

2. Wählen Sie Datei > Konfigurationsverwaltung.

3. Wählen Sie Einstellungen.

4-2

HINWEIS: Verwenden Sie die

Rechts- und Linkspfeile, um

durch die Liste der Symbole und Scaneinstellungen zu blättern.

4. Ändern Sie die einzelnen Scaneinstellungen entsprechend den

Anforderungen Ihres Unternehmens. In den folgenden Abschnitten werden alle Scaneinstellungen ausführlich beschrieben.

A-61628_de Dezember 2011

Option „Einstellungsverknüpfung“

Einstellungsverknüpfungen: Bei der Installation werden sechs

Einstellungsverknüpfungen bereitgestellt. Sie können als Vorlage zum

Erstellen weiterer Verknüpfungen verwendet werden.

• Standardwerte

• Schwarzweißdokument

• Schwarzweißdokument (in OCR-Qualität)

• Farbdokument

• Farbdokument (in OCR-Qualität)

• Farbfoto

Einstellungsverknüpfungen bieten Ihnen die Möglichkeit, personalisierte

Gruppen von Scaneinstellungen zu erstellen, um das Scannen zu vereinfachen. Wenn Sie bestimmte Einstellungen häufig verwenden

(z. B. wenn Ihre Einstellung Scannen als immer Schwarzweiß ist), können Sie eine Verknüpfung zu diesen Einstellungen erstellen und sie in Ihrer Konfigurationsdatei speichern. Sie können beispielsweise eine

Verknüpfung mit dem Namen „Meine Farbfotos“ erstellen, die folgende

Einstellungen umfasst:

Scannen als: Farbe

Dateityp: JPEG

Typ des Eingabedokuments: Einseitig

Auflösung: 300 dpi

Dokumenttyp: Foto

A-61628_de Dezember 2011

So ändern Sie die Standardeinstellungen:

1. Klicken Sie auf Standardwerte.

2. Blättern Sie durch alle Scaneinstellungen (z. B. Dateiname –

Einstellungen, Scannen als usw.) und nehmen Sie die gewünschten

Änderungen vor.

4-3

Standardeinstellungen

ändern

Sie können die Standardeinstellungen für Benutzer ändern, damit die

Scaneinstellungen Ihren Anforderungen entsprechen.

1. Wählen Sie im Hauptbildschirm der Konfigurationsverwaltung

Einstellungen.

2. Wählen Sie das Symbol Einstellungsverknüpfungen.

3. Wählen Sie Benutzervorgaben.

4. Blättern Sie durch die Liste der Scaneinstellungen und nehmen Sie die gewünschten Änderungen an Ihrer Standardverknüpfung vor.

4-4 A-61628_de Dezember 2011

Neue

Einstellungsverknüpfung erstellen

1. Wechseln Sie im Fenster „Konfigurationsverwaltung“ in den

Bildschirm „Einstellungen“ und wählen Sie das Symbol

Einstellungsverknüpfungen.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen. Das Dialogfeld zum Hinzufügen einer neuen Einstellungsverknüpfung wird angezeigt.

3. Geben Sie den Namen der neuen Verknüpfung im Feld

Beschreibung ein.

4. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Erstellen aus die Verknüpfung, die am ehesten den Scaneinstellungen entspricht, die Sie für Ihre

Verknüpfung verwenden möchten.

Wenn Sie beispielsweise Farbfotos haben, wählen Sie die

Einstellungsverknüpfung Farbfoto als Ihren Ausgangspunkt.

Die Scaneinstellungen für „Farbfoto“ werden angezeigt.

5. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor (z. B. dass Sie Ihre

Farbfotos mit 400 dpi einscannen möchten).

6. Wenn Sie Ihre Eingaben beendet haben, wählen Sie Datei > Speichern.

Das Dialogfeld Konfiguration speichern unter wird angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

7. Wählen Sie den Speicherort der Konfigurationsdatei aus und wählen

Sie Speichern.

HINWEIS: Die Option „USB-Stick“ ist nur verfügbar, wenn ein

USB-Stick angeschlossen ist.

4-5

Einstellungsverknüpfung umbenennen

1. Wechseln Sie in den Bildschirm „Einstellungen“ und wählen Sie die

Einstellungsverknüpfung aus, die Sie umbenennen möchten.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Element umbenennen. Das Dialogfeld zum Umbenennen einer neuen Einstellungsverknüpfung wird angezeigt.

3. Geben Sie einen Namen im Feld Beschreibung ein und wählen Sie OK.

Option „Aufgaben“

Aufgaben ermöglicht Ihnen das Gruppieren von Scaneinstellungen

(z. B. Auflösung, Dateityp, einseitig/zweiseitig usw.) mit einem oder mehreren Zielen.

Aufgaben erstellen

Bevor Sie eine Aufgabe erstellen, müssen Sie die Zielgruppen einrichten.

HINWEISE:

• Sie können mehrere Elemente in einer Aufgabengruppe zusammenfassen, es ist jedoch nur eine Aufgabengruppe pro

Konfigurationsdatei möglich.

• Falls 8 oder mehr Aufgaben erstellt werden, wird eine Suchschaltfläche angezeigt.

1. Wählen Sie in der Konfigurationsverwaltung Bearbeiten > Gruppe

hinzufügen > Aufgabe. In der Symbolleiste im Fenster

„Konfigurationsverwaltung“ wird ein Aufgaben-Symbol eingefügt.

4-6

2. Wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen.

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Der Bildschirm „Ziele wählen“ wird angezeigt und zeigt die in Ihrer

Konfigurationsdatei eingerichteten Ziele an.

3. Wählen Sie die Ziele aus, die Sie zu Ihrer Aufgabe hinzufügen möchten. Angenommen, Sie möchten Rechnungen an Mitarbeiter in der Buchhaltungsabteilung senden und eine Kopie der gesendeten

Daten in Ihrem persönlichen Netzwerkarchiv ablegen. In diesem

Fall wählen Sie Buchhaltungsabteilung und Netzwerk.

Wenn Sie ein Element in der Liste wählen, wird der Inhalt der ausgewählten Gruppe angezeigt.

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4. Wählen Sie ein oder mehrere Elemente in der Liste aus

(z. B. eine E-Mail-Adresse) und wählen Sie Fertig. Der Bildschirm

„Ziele wählen“ wird erneut angezeigt und Sie können ein neues Ziel angeben (z. B. Netzwerk) oder Fertig wählen.

4-7

Der Bildschirm „Einstellungen wählen“ wird mit den

Standardeinstellungen angezeigt.

5. Wählen Sie eine beliebige zu ändernde Einstellung in der Liste.

Wenn z. B. die Rechnungen für die Buchhaltungsabteilung

einseitige, schwarzweiße PDF-Dateien sein sollen, wählen Sie

genau diese Einstellungen.

4-8

6. Wählen Sie Fertig. Die Tastatur wird angezeigt, so dass Sie einen

Namen für die Aufgabe eingeben können.

7. Geben Sie den Namen für die Aufgabe ein und wählen Sie Fertig.

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Aufgaben umbenennen

Aufgaben löschen

Aufgaben bearbeiten

Von Ihnen hinzugefügte Aufgabengruppen erhalten standardmäßig den

Namen Aufgabe. So ändern Sie den Namen der Aufgabe:

1. Wählen Sie die Aufgabe aus, die Sie umbenennen möchten.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Element umbenennen. Die Tastatur wird angezeigt, damit Sie einen anderen Namen für die Aufgabe eingeben können.

3. Wählen Sie Fertig.

Wenn Sie eine Aufgabe löschen, werden auch alle Elemente in dieser

Aufgabe gelöscht. Sie können nur eine Aufgabe haben, aber dafür

viele Aufgaben in einer Aufgabengruppe.

1. Wählen Sie die Aufgabe aus, die Sie löschen möchten.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe löschen. Die Meldung

Hierdurch werden alle Konfigurationsinformationen für die folgende Gruppe entfernt: Aufgabe. Möchten Sie die Gruppe

wirklich löschen? wird angezeigt.

3. Wählen Sie Ja, um die Aufgabe zu löschen.

Sie können jede Aufgabe ändern, indem Sie das Aufgabenelement wählen.

1. Wählen Sie das Aufgabenelement, das Sie ändern möchten.

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2. Überprüfen Sie die mit der ausgewählten Aufgabe verknüpften Ziele und Scaneinstellungen, die unten im Fenster „Konfigurationsverwaltung“ angegeben sind und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.

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Option „Dateiname –

Einstellungen“

Diese Option ermöglicht Ihnen, Werte für den Speicherort und den

Dateinamen festzulegen, die beim Erstellen gescannter Dokumente verwendet werden. Sie können den Namen für den Ordner angeben, in dem Ihre gescannten Dokumente bei der Scanausgabe in einen

Netzwerkordner, an einen FTP-Speicherort oder auf einen USB-Stick abgelegt werden. Sie können außerdem das Dateinamen-Präfix festlegen, das für alle erstellten gescannten Dokumente verwendet wird.

Gescannte Dokumente werden normalerweise mit diesem Präfix erstellt und das Präfix wird um einen optionalen Datums- und Zeitstempel erweitert. Wenn Sie beispielsweise das Präfix Belege und den

Ordnernamen 2008 festlegen, erhalten die Dateinamen von gescannten

Dokumenten das Format „Belege_20080117_092219.tif“ und die

Dateien werden in einem Ordner mit dem Namen 2008 abgelegt.

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1. Klicken Sie auf das Symbol Dateiname – Einstellungen.

2. Wählen Sie Ordnername. Geben Sie den Namen für den Ordner an, in dem Ihre gescannten Dokumente bei der Scanausgabe in einen Netzwerkordner, an einen FTP-Speicherort oder auf einen

USB-Stick abgelegt werden sollen.

Wird ein Ordnername definiert, wird er an den für das Ziel ausgewählten vollständigen Pfad angehängt. Wenn beispielsweise ein als \\meinServer\meinOrdner\Dokumente definierter Ordner ausgewählt und der Ordnername Designdokumente angegeben wird, wird das gescannte Dokument im folgenden Ordner abgelegt:

\\meinServer\meinOrdner\Dokumente\Designdokumente.

Wenn im Feld Ordnername mehrere Ordnerebenen angegeben werden, werden die gescannten Dokumente unter dem vollständigen

Pfad abgelegt, der durch das Ziel und den Ordnernamen definiert wird. Wenn man im vorausgegangenen Beispiel den Ordnernamen als „Designdokumente\Worddokumente“ definieren würde, würde das gescannte Dokument unter

\\meinServer\meinOrdner\Dokumente\Designdokumente\

Worddokumente abgelegt.

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In beiden Fällen versucht die Scan Station, den vollständigen Pfad zum Ziel zu erstellen, wenn der Pfad zum endgültigen Ziel nicht existiert. Dies gilt sowohl für Netzwerk-Adressen als auch fr Ziele auf USB-Sticks. Wenn z. B. im vorausgegangenen Beispiel die

Unterordner Dokumente und/oder Worddokumente nicht existieren würden, würden sie vor dem Kopieren des gescannten Dokuments unter der Voraussetzung erstellt, dass das Konto der Scan Station die entsprechenden Benutzerrechte besitzt.

Wenn Sie den Ordnernamen leer lassen, wird die Datei im

Stammverzeichnis des konfigurierten Zielortes abgelegt.

3. Wählen Sie Dateiname – Anfangszeichen. Geben Sie das Präfix an, das Sie für den Dateinamen verwenden möchten. Dieses Präfix, das Datum, die Zeit und die entsprechende Dateierweiterung

(.pdf, .jpg, .tif) bilden zusammen den eindeutigen Dateinamen.

HINWEIS: Wenn dieses Feld leer gelassen wird, wird der

Standarddateiname KSS500 verwendet. Wenn jedoch ein spezieller Dateiname definiert werden muss, kann der Benutzer einen beliebigen Dateinamen eingeben.

4. Wählen Sie Erweitert, wenn Sie eine der folgenden Optionen verwenden möchten:

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Gescannte Dateien interaktiv benennen: Wenn diese Option ausgewählt ist, müssen Sie ggf. bei jeder gescannten Datei einen Dateinamen eingeben. Wenn JPEG oder TIFF einseitig als Dateityp ausgewählt ist, werden Sie für jede gescannte Seite zur Eingabe aufgefordert.

Verwenden Sie diese Option mit Vorsicht, da sie bei jedem

Scannen eines Dokuments einen zusätzlichen Arbeitsschritt erforderlich macht.

Datum/Uhrzeit hinzufügen: Standardmäßig werden Datum und

Uhrzeit an jeden von der Scan Station erstellten Dateinamen angehängt. Der Benutzer kann diese Option deaktivieren. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden nur das Dateinamen-Präfix und die Dateinamenerweiterung zum Erstellen des Dateinamens verwendet.

Gerätename als Ordner: Wenn diese Option ausgewählt ist, werden gescannte Dokumente in einem nach der Scan Station benannten Ordner gespeichert. Dieser Ordner wird in dem Pfad erstellt, der als Ziel angegeben ist.

4-11

4-12

Gerätename als Anfangszeichen: Wenn diese Option aktiviert ist, erhalten gescannte Dokumente einen Dateinamen, der mit dem Namen der Scan Station beginnt.

Trennzeichen ignorieren: Wenn diese Option ausgewählt ist, werden in die konstruierten Dateinamen oder -Pfade keine

Unterstriche eingefügt. Unterstriche, die bereits Teil des Datei- oder

Ordnernamens sind, bleiben erhalten.

Die folgenden Beispiele zeigen, welche Dateinamen entstehen, wenn die

Optionen Gerätename als Ordner, Gerätename als Anfangszeichen und Trennzeichen ignorieren verwendet werden:

Beispiel 1:

Zielpfad:

\\server\Gescannte Dateien

Gerätename: SS500-1

Gerätename als Ordner:

aktiviert

Gerätename als Anfangszeichen:

aktiviert

Dateiname - Anfangszeichen:

Rechnungen

Datum/Uhrzeit hinzufügen:

aktiviert

Generierter Dateiname:

\\server\Gescannte Dateien\SS500-1\SS500-

1_Invoices_201101111400.tif

Beispiel 2:

Gerätename: SS500-1

Gerätename als Ordner:

aktiviert

Gerätename als Anfangszeichen:

nicht aktiviert

Dateiname - Anfangszeichen:

Rechnungen

Trennzeichen ignorieren: aktiviert

Datum/Uhrzeit hinzufügen: aktiviert

Generierter Dateiname:

\\server\Gescannte Dateien\SS500-1\Invoices201101111400.tif

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Option „Scannen als“

Einstellungen, die Sie unter Scannen als auswählen, können sich auf andere Scaneinstellungen auswirken. In der folgenden Tabelle ist beschrieben, wie sich die einzelnen Auswahlmöglichkeiten unter

Scannen als auf die anderen Auswahlmöglichkeiten auswirken.

Scannen als

Einstellen

Farbe

Graustufen

Schwarzweiß

Dateityp

Einstellen

PDF (Durchsuchbar/Nur Bild)

PDF (Mehrseitig/Einseitig)

TIFF (Mehrseitig/Einseitig)

JPEG (Einseitig)

Schwarzweiß

Anpassungen

Nicht verfügbar

PDF (Mehrseitig/Einseitig)

JPEG (Einseitig)

Nicht verfügbar

PDF (Durchsuchbar/Nur Bild) Nicht verfügbar

TIFF (Mehrseitig/Einseitig)

Optimal (iThresholding)

Normal (ATP)

Kontrast verfügbar

Kontrast und

Schwellenwert verfügbar

1. Wählen Sie das Symbol Scannen als.

2. Wählen Sie die Einstellung aus, die in Ihrem Unternehmen am häufigsten verwendet wird.

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4-14

• Wenn Sie Schwarzweiß wählen, wird der Bildschirm

„Schwarzweiß“ angezeigt. Wählen Sie entweder Optimal

(iThresholding) oder Normal (ATP).

-

Optimal (iThresholding): Die Scan Station analysiert jedes

Dokument dynamisch, um den optimalen Schwellenwert zu ermitteln und die höchstmögliche Bildqualität zu erzielen.

Dies ermöglicht das Scannen gemischter Dokumentarten unterschiedlicher Qualität (z. B. blasser Text, schattierte oder farbige Hintergründe) mit einer einzigen Einstellung. Die

Dokumente müssen nicht vorher sortiert werden. Wenn Sie

Optimal wählen, kann nur der Kontrast im Bildschirm für die

Schwarzweiß-Anpassung angepasst werden.

-

Normal: Die adaptive Schwellwertbestimmung

(ATP = Adaptive Threshold Processing) trennt die

Vordergrundinformationen eines Bilds (Text, Grafiken, Linien usw.) von den Hintergrundinformationen (z. B. weißer oder farbiger Papierhintergrund). Wenn Sie Normal (ATP) wählen, kann sowohl der Schwellenwert als auch der Kontrast im

Bildschirm für die Schwarzweiß-Anpassung geändert werden.

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Option „Dateityp“

1. Wählen Sie das Symbol Dateityp.

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2. Wählen Sie den Dateityp aus, der in Ihrem Unternehmen am häufigsten verwendet wird.

PDF – Durchsuchbar (Bild + Text): Erstellt ein einseitiges oder mehrseitiges Dokument, das sowohl Text als auch Bilddaten enthält. Bei dieser Dokumentenart wird Texterkennungstechnologie zum Lesen der gescannten Seite und Extrahieren von

Textinformationen aus den Bilddaten verwendet. Wenn Sie diese

Option wählen, wird ein Bildschirm mit den folgenden Optionen zum Erstellen von PDF-Dateien angezeigt.

-

Qualität: Sie können zwischen Gut, Sehr gut und Optimal

wählen. Wenn Sie eine Datei als PDF speichern, werden bei der Auswahl von Gut (150 dpi), Sehr gut (200 dpi) und

Optimal (300 dpi) vordefinierte Einstellungen für die

Scanauflösung verwendet. Beim Scannen im PDF-Modus werden die dpi-Scaneinstellungen nicht verwendet.

-

Sprache: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie

PDF – Durchsuchbar (Bild + Text) auswählen. Bei der

Auswahl von Sprache wird der Sprachenbildschirm angezeigt. Wählen Sie die Sprache aus, die für die

Texterkennungsfunktion zum Erstellen der durchsuchbaren

PDF-Datei verwendet werden soll.

-

Einzelseiten: Erstellt eine PDF-Datei für jede einzelne

gescannte Seite. Wenn Sie ein zweiseitiges Dokument scannen, wird eine Datei für die Vorder- und eine Datei für die Rückseite erstellt.

-

Sicher: Ermöglicht Ihnen die Eingabe eines Passworts, das

zum Verschlüsseln der Datei verwendet wird, bevor diese zugestellt wird. Das Passwort wird in einer separaten E-Mail gesendet, wenn E-Mail eines der ausgewählten Ziele ist.

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PDF – Nur Bild: Es wird ein Dokument mit einer oder mehreren

Seiten erstellt, das nur gescannte Daten als Bitmap-Bild enthält.

In PDF-Dateien, die mit dieser Option erstellt wurden, kann der

Text nicht durchsucht werden. Wenn Sie diese Option wählen, wird ein Bildschirm mit den folgenden Optionen zum Erstellen von PDF-Dateien angezeigt.

-

Qualität: Sie können zwischen Gut, Sehr gut und Optimal

wählen. Wenn Sie eine Datei als PDF speichern, werden bei der Auswahl von Gut (150 dpi), Sehr gut (200 dpi) und

Optimal (300 dpi) vordefinierte Einstellungen für die

Scanauflösung verwendet. Beim Scannen im PDF-Modus werden die dpi-Scaneinstellungen nicht verwendet.

-

Einzelseiten: Erstellt eine PDF-Datei für jede einzelne

gescannte Seite. Wenn Sie ein zweiseitiges Dokument scannen, wird eine Datei für die Vorder- und eine Datei für die Rückseite erstellt.

-

Sicher: Ermöglicht Ihnen die Eingabe eines Passworts, das

zum Verschlüsseln der Datei verwendet wird, bevor diese zugestellt wird. Das Passwort wird in einer separaten E-Mail gesendet, wenn E-Mail eines der ausgewählten Ziele ist.

JPEG: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie unter Scannen

als die Option Farbe oder Graustufen wählen. Mit der Option

„JPEG“ werden mehrere Dateien erstellt, eine für die Vorder- und eine für die Rückseite eines gescannten Blattes. Wenn Sie

„JPEG“ wählen, können Sie zwischen Entwurf, Gut, Sehr gut,

Optimal und Hervorragend wählen.

HINWEIS: Die Qualitätseinstellungen wirken sich auf die

Endgröße der Datei aus (bei der Einstellung Entwurf ist die Dateigröße am kleinsten und bei der Einstellung

Hervorragend am größten).

TIFF mehrseitig: Es wird eine Datei erstellt, die alle gescannten

Seiten enthält. Sie können entweder Ohne (Unkomprimiert),

Komprimierung der Gruppe 4 oder JPEG-Komprimierung auswählen.

TIFF einseitig: Es werden mehrere Dateien erstellt, eine für jede

Seite eines gescannten Blattes. Sie können entweder Ohne

(Unkomprimiert), Komprimierung der Gruppe 4 oder JPEG-

Komprimierung auswählen.

HINWEISE:

• TIFF-Dokumente in Farbe/Graustufen können nur Unkomprimiert oder JPEG-komprimiert sein. Schwarzweiß-Dokumente können entweder Unkomprimiert, mit Gruppe 4 oder JPEG-komprimiert sein.

• Alle Faxdokumente werden als Schwarzweißbilder im TIFF-Format mit Komprimierung der Gruppe 4 gesendet.

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Option „Typ des

Eingabedokuments“

Der Bildschirm „Typ des Eingabedokuments“ bietet drei Optionen:

Zweiseitig: Die Scan Station scannt die Vorder- und Rückseite in

einem Durchgang.

Einseitig - Oberseite nach unten: Wählen Sie diese Option, wenn in

Ihrem Unternehmen hauptsächlich einseitige Dokumente gescannt werden. Wenn Sie diese Option auswählen, legen Sie die Dokumente mit der zu scannenden Seite nach unten in das Einzugsfach ein.

Einseitig - Oberseite nach oben: Wählen Sie diese Option, wenn in

Ihrem Unternehmen hauptsächlich einseitige Dokumente gescannt werden. Wenn Sie diese Option auswählen, legen Sie die Dokumente mit der zu scannenden Seite nach oben in das Einzugsfach ein.

HINWEISE:

• Sofern zulässig, können Benutzer diese Einstellung für eine einzelne

Scansitzung vorübergehend ändern.

• Um die Leistung zu erhöhen, kann die Einstellung Zweiseitig in

Verbindung mit der Option zum Erkennen leerer Seiten verwendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Option

„Erweitert“ weiter hinten in diesem Kapitel.

A-61628_de Dezember 2011 4-17

Option „Auflösung“

Wählen Sie eine Standard-Auflösung zwischen 75 und 600 dpi. Die vorgegebene Einstellung ist 200 dpi. Höhere Auflösungen erzeugen zwar Bilder mit höherer Qualität, aber auch größere Dateien.

Option „Dokumenttyp“

Wenn die meisten Ihrer Dokumente eine Mischung aus Text und

Grafiken enthalten, sollten Sie diese Option als Standardeinstellung ausgewählt lassen. Wählen Sie anderenfalls den Dokumenttyp aus, der in Ihrem Unternehmen am häufigsten gescannt wird.

4-18 A-61628_de Dezember 2011

Option „Schwarzweiß-

Anpassung“

Wenn Sie Schwarzweiß als Einstellung für Scannen als ausgewählt haben, ist der Bildschirm für Schwarzweiß-Anpassungen aktiviert.

1. Wählen Sie das Symbol Schwarzweiß-Anpassung.

• Wenn Sie Optimal (iThresholding) im Bildschirm Scannen als gewählt haben, kann nur der Kontrastwert geändert werden.

• Wenn Sie Normal (ATP) gewählt haben, kann sowohl der

Kontrast als auch der Schwellenwert geändert werden.

2. Passen Sie mit Hilfe des Aufwärts- und Abwärtspfeils den Wert an und drücken Sie dann jeweils die Taste links neben dem Wert, um diesen zu speichern.

A-61628_de Dezember 2011 4-19

Option „Zu druckende

Exemplare“

Diese Option ist zur Verwendung während der Scansitzung bestimmt.

Während der Konfiguration vorgenommene Änderungen an dieser

Option werden ignoriert. Der Standardwert ist 1.

Option „Erweitert“

1. Wählen Sie das Symbol Erweitert. Im daraufhin angezeigten

Bildschirm stehen diese Optionen zur Verfügung:

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Leere Bilder erkennen: Diese Option wird verwendet, um leere

Seiten, z. B. die leere Rückseite eines Dokuments, zu suchen und sie zu entfernen. Verwenden Sie diese Option beim Scannen von Schwarzweiß-Dokumenten in das TIFF- oder PDF-Format.

Klicken Sie auf Leerseitenerkennung, um diese Funktion

einzuschalten, oder wählen Sie den Prozentsatz, damit

Dokumentbilder, die unter diesen Prozentsatz fallen, verworfen werden. Der Standardwert ist 1 %.

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Randentfernung: Sie können die automatische oder die

aggressive Randentfernung auswählen.

-

Automatisch: Erkennt automatisch den Rand eines Bildes

und richtet es ggf. aus.

-

Aggressiv: Erkennt automatisch den Rand eines Bildes,

richtet es ggf. aus und entfernt verbleibende schwarze

Ränder an den Bildkanten. Bei Verwendung dieser Option kann es vorkommen, dass einige Bildinformationen am Rand des Dokuments verloren gehen.

Ultraschall-Mehrfacheinzugserkennung: Die Ultraschall-

Mehrfacheinzugserkennung hilft beim Scannen von Dokumenten, indem sie Dokumente erkennt, die möglicherweise nicht getrennt eingezogen werden. Mehrfacheinzüge können bei gehefteten

Dokumenten, Kleberesten auf Dokumenten oder elektrostatisch aufgeladenen Dokumenten auftreten. Aktivieren Sie diese Option, wenn die Scan Station Mehrfacheinzüge bei Dokumenten erkennen soll.

HINWEIS: Wenn diese Option aktiviert ist und ein

Mehrfacheinzug erkannt wird, gibt die Scan Station einen Signalton („ding“) aus. Der Benutzer muss

überprüfen, ob die Bilder ordnungsgemäß gescannt wurden. Gegebenenfalls muss der Auftrag erneut gescannt werden

Automatische Ausrichtung aktivieren: Wenn diese Option ausgewählt wird, analysiert die Scan Station, wie die Dokumente eingezogen wurden, und richtet die Bilder richtig aus.

Umgekehrte Seitenfolge: Wenn diese Option ausgewählt wird, kehrt die Scan Station die Reihenfolge der gescannten Bilder in die Reihenfolge um, in der die Dokumente gescannt wurden.

Farbanpassungen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird der

Bildschirm „Farbanpassungen“ geöffnet. In diesem Bildschirm können Sie die Farbintensität für Rot, Grün und Blau anpassen.

Die Werte liegen in einem Bereich von 1 bis 100. Dabei ist 1 der geringste und 100 die maximale Farbmenge. Die

Standardeinstellung ist 50.

A-61628_de Dezember 2011

2. Aktivieren Sie eine der vorhergehenden Optionen und klicken Sie auf Fertig.

4-21

Admin-Konfigurationseinstellungen speichern

Wenn Sie die gewünschten Änderungen an der Konfiguration vorgenommen haben, speichern Sie die Konfigurationseinstellungen.

Die Konfigurationseinstellungen können an drei Speicherorten gespeichert werden:

• USB-Stick

• Lokales Backup

• Ordner

1. Klicken Sie auf das Symbol Speichern.

Das Dialogfeld Konfiguration speichern unter wird angezeigt. Die

Option Lokales Backup ist standardmäßig ausgewählt. Wenn Sie auswählen, dass ein lokales Backup erstellt werden soll, wird eine

Kopie der Einstellungen im Verzeichnis der KSS500-Scanner-

Verwaltung gespeichert.

4-22

2. Wählen Sie einen Speicherort für die Konfigurationseinstellungen aus und klicken Sie auf Speichern.

HINWEISE:

• Stecken Sie den USB-Stick erst nach dem Start der

Konfigurationsverwaltung in den USB-Anschluss an Ihrem

Computer. Dies ermöglicht der Konfigurationsverwaltung das

Erkennen des USB-Sticks. Wenn der USB-Stick vor dem Start der Anwendung eingesteckt wird, ist die Option „USB-Stick“ im

Dialogfeld Konfiguration speichern unter nicht verfügbar.

• Wenn Sie den USB-Stick bereits vor dem Start der Anwendung eingesteckt haben, entfernen Sie ihn und stecken Sie ihn erneut ein.

• Wenn Sie die Konfigurationsdatei mit Hilfe der KSS500-Scanner-

Verwaltung an eine Scan Station senden oder eine Remote-

Konfiguration verwenden, aktivieren Sie die Option Ordner und navigieren Sie zu dem Netzwerkordner, in dem die

Konfigurationsdateien gespeichert sind.

3. Wählen Sie OK.

4. Klicken Sie auf Datei > Beenden, um die Konfigurationsverwaltung zu schließen.

A-61628_de Dezember 2011

Konfigurationseinstellungen aktualisieren

Konfigurationseinstellungen mit Hilfe der KSS500-

Scanner-Verwaltung laden

Wenn Sie die Admin-Konfigurationsdatei gespeichert haben, muss die

Datei auf die Scan Station hochgeladen werden. Die Konfigurationsdatei kann mit Hilfe der Remote-Konfiguration der KSS500-Scanner-Verwaltung hochgeladen werden oder mit Hilfe eines USB-Sticks, auf dem die

Datei gespeichert wird und der in den USB-Anschluss der Scan Station eingesteckt wird.

1. Klicken Sie im Hauptbildschirm der KSS500-Scanner-Verwaltung auf die Scan Stations, auf die Sie die Konfigurationsdatei hochladen möchten.

HINWEIS: Halten Sie die Strg- oder Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf die linke Maustaste, um mehrere Scan

Stations auszuwählen. Die ausgewählten Scan Stations werden markiert.

2. Wählen Sie Scanner > Konfiguration > Datei hochladen. Das

Dialogfeld „Öffnen“ wird angezeigt.

Konfigurationseinstellungen mit Hilfe der Remote-

Konfiguration hochladen

Konfigurationseinstellungen mit Hilfe eines USB-Sticks hochladen

3. Wählen Sie die Konfigurationsdatei (KSS500.xml) aus, die Sie hochladen möchten, und klicken Sie auf Öffnen. Während des

Uploads der Datei wird die Meldung Upload. Bitte warten. angezeigt.

HINWEIS: Wenn beim Hochladen der Datei ein Fehler auftritt, wird die

Meldung Fehler beim Hochladen der Konfigurationsdatei

nach: Scannerbezeichnung angezeigt.

1. Navigieren Sie zur Konfigurationsdatei (KSS500.xml), die Sie laden möchten.

2. Kopieren Sie die Konfigurationsdatei in den Netzwerkordner, den die Scan Stations gemäß ihrer Konfiguration überwachen.

HINWEIS: Am konfigurierten Tag werden die Scan Stations zur festgelegten Uhrzeit mit der neuen Konfiguration aktualisiert.

1. Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss der Scan Station.

HINWEIS: Wenn der Scan Station-Konfiguration zuvor ein Passwort zugewiesen wurde, werden Sie aufgefordert, das Passwort einzugeben, bevor Sie Änderungen vornehmen können.

2. Klicken Sie auf Aktualisieren.

A-61628_de Dezember 2011 4-23

Scan Station-Setup

überprüfen

Vergewissern Sie sich, dass die Scan Station-Installation erfolgreich durchgeführt wurde und funktionsfähig ist.

HINWEIS: Wenn die Option Auf USB-Stick speichern deaktiviert ist, wählen Sie ein anderes Scanziel aus und fahren Sie mit

Schritt 3 fort.

1. Stecken Sie einen leeren USB-Stick in den USB-Anschluss der

Scan Station.

Wenn die Scan Station den USB-Stick erkennt, wird ein Symbol angezeigt, das den USB-Stick mit dem Benutzerprofil zeigt.

4-24

2. Klicken Sie auf Auf USB-Stick speichern.

3. Legen Sie ein Dokument in das Einzugsfach ein und drücken Sie die Starttaste. Der Bildschirm „Ziel überprüfen“ wird angezeigt.

HINWEIS: Wenn Sie SCHNELLES Scannen aktiviert haben, startet die Scan Station automatisch und der Bildschirm

„Einstellungen überprüfen“ wird nicht angezeigt. Andernfalls beginnt die Scan Station erst nach 10 Sekunden mit den

Scannen. Sie können aber auch die Starttaste erneut drücken, um den Scanvorgang sofort zu starten.

Sobald die Scan Station mit dem Einziehen und Verarbeiten von

Dokumenten beginnt, wird ein Statusbildschirm angezeigt. Beim

Scannen der einzelnen Seiten werden die Seitenzahl und ein

Vorschaubild angezeigt.

Nach dem Scannen des Dokuments wird der Statusbildschirm angezeigt, während das Dokument an die ausgewählten Ziele gesendet wird.

Wenn alle Ziele verarbeitet wurden, wird der Bildschirm

„Verarbeitungsvorschau“ angezeigt.

HINWEISE:

• Wenn Schnelles Scannen aktiviert ist, werden diese

Bildschirme nicht angezeigt.

• In diesem Bildschirm sind alle ausgewählten Ziele aufgeführt.

Ziele, an die das Dokument erfolgreich versendet wurde, werden durch ein grünes Häkchen gekennzeichnet. Ziele, bei denen beim Sendevorgang ein Fehler aufgetreten ist, werden durch ein rotes X gekennzeichnet. Zusätzlich wird eine Meldung angezeigt, die besagt, dass beim Versenden an ein oder mehrere Ziele ein

Fehler aufgetreten ist. Laden Sie die Fehlerprotokolle herunter, um die detaillierten Fehlermeldungen zu überprüfen.

A-61628_de Dezember 2011

Konfigurationsdateien herunterladen

Es ist möglich, bereits auf einer Scan Station installierte

Konfigurationsdateien in die KSS500-Scanner-Verwaltung herunterzuladen, um die Dateien zu ändern und/oder auf eine

Scan Station zu laden.

1. Doppelklicken Sie auf das Verknüpfungssymbol für die KSS500-

Scanner-Verwaltung.

2. Navigieren Sie zur zuvor gespeicherten Admin-Datei für die Scan

Station und öffnen Sie sie.

3. Wählen Sie die Scan Station, auf die Sie die Konfigurationsdatei herunterladen möchten.

4. Wählen Sie Scanner > Konfiguration > Datei herunterladen. Das

Dialogfeld „Speichern unter“ wird geöffnet.

5. Wählen Sie die Konfigurationsdatei, die Sie herunterladen möchten, und klicken Sie auf Speichern. Die Meldung Herunterladen: Bitte

warten wird angezeigt, während die Datei heruntergeladen wird.

Konfigurationsdatei

öffnen oder ändern

1. Doppelklicken Sie auf das Symbol für die KSS500-Scanner-

Verwaltung.

2. Wählen Sie Datei > Konfigurationsverwaltung.

3. Wählen Sie Datei > Öffnen. Das Dialogfeld Konfiguration öffnen

unter wird angezeigt.

4. Navigieren Sie zum Speicherort der KSS500.xml-Datei, die Sie

öffnen möchten.

5. Klicken Sie auf Öffnen, um die Konfigurationsdatei zu öffnen.

6. Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.

7. Wählen Sie Datei > Speichern, um die Konfigurationsdatei zu speichern. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

„Konfigurationseinstellungen speichern“.

A-61628_de Dezember 2011 4-25

5 Zielgruppen einrichten und verwalten

Inhalt

A-61628_de Dezember 2011

Symbolleistenoptionen.................................................................... 5-2

Gruppen erstellen und Elemente hinzufügen.................................. 5-3

E-Mail-Gruppe umbenennen ...................................................... 5-4

E-Mail-Gruppe löschen............................................................... 5-4

Gruppen und Elemente in Gruppen verschieben ....................... 5-5

E-Mail-Adressbuch importieren .................................................. 5-6

E-Mail-Adressen mit Hilfe von LDAP hinzufügen ....................... 5-7

Einem Eintrag in einer E-Mail-Gruppe mehrere

E-Mail-Adressenzuordnen....................................................... 5-8

USB-Stick-Ordnergruppe hinzufügen ......................................... 5-9

USB-Stick-Gruppe umbenennen .............................................. 5-10

USB-Stick-Gruppe löschen....................................................... 5-10

Netzwerkordner hinzufügen...................................................... 5-11

Netzwerkordner umbenennen .................................................. 5-12

Netzwerkordner löschen........................................................... 5-12

FTP-Gruppe hinzufügen ........................................................... 5-13

Proxy-Einstellungen angeben................................................... 5-15

FTP........................................................................................... 5-15

SFTP ........................................................................................ 5-16

Faxgruppe und Faxnummern hinzufügen................................. 5-18

Faxgruppe umbenennen .......................................................... 5-19

Faxgruppe löschen ................................................................... 5-19

SharePoint-Gruppe hinzufügen ................................................ 5-20

Evernote-Gruppe hinzufügen ................................................... 5-24

Google Text & Tabellen-Gruppe hinzufügen............................. 5-27

FTP-Ziele konfigurieren ................................................................ 5-27

Proxy-Einstellungen angeben................................................... 5-28

Drucker konfigurieren.................................................................... 5-29

Verbindung zu einem Drucker herstellen, der mit einem

Drucker-Server auf einer Netzwerkdomäne verbunden ist....... 5-29

Verbindung zu einem Drucker herstellen, der von einem weiteren Computer in der Netzwerk-Arbeitsgruppe verwendet wird ......................................................................... 5-30

Verbindung zu einem Drucker herstellen, der direkt mit dem Netzwerk verbunden ist .............................................. 5-31

In diesem Kapitel finden Sie Verfahren zum Hinzufügen, Umbenennen,

Löschen und zur Neuanordnung von Zielgruppen (z. B. E-Mail,

Netzwerkordner, Drucker und FTP), die von den Mitarbeitern Ihres

Unternehmens üblicherweise verwendet werden. Durch die Konfiguration von häufig verwendeten Benutzergruppen können Scan Station-Benutzer ihre Dokumente schneller und einfacher scannen sowie senden.

Zielgruppen werden mit Hilfe der Konfigurationsverwaltung konfiguriert.

5-1

Aus Gründen der Vereinfachung werden nur die Verfahren zum Verwalten von E-Mail-Gruppen dokumentiert. Die Schritte zum Verwalten von anderen Gruppentypen und deren Einträgen sind, sofern nicht anders angegeben, dieselben.

Symbolleistenoptionen

Die Symbolleiste der Konfigurationsverwaltung ermöglicht den schnellen Zugriff auf häufig verwendete Funktionen. Die Symbolleiste ist immer sichtbar. Symbolleistenschaltflächen können weder hinzugefügt noch gelöscht oder verschoben werden.

Symbol Beschreibung

Speichert die Konfigurationsdatei auf dem USB-Stick oder auf der Festplatte.

Fügt ein neues Element zur aktuellen Gruppe hinzu.

Sucht nach einem Element.

Benennt das ausgewählte Element um.

Löscht das ausgewählte Element.

Verschiebt das ausgewählte Element um eine Position nach oben.

Verschiebt das ausgewählte Element um eine Position nach unten.

HINWEIS: In diesem Handbuch werden Arbeitsverfahren unter

Verwendung der Menübefehle beschrieben. Sie können auch die Symbolleistenschaltflächen oder

Tastenkombinationen für die gewünschten Aktionen verwenden.

5-2 A-61628_de Dezember 2011

Gruppen erstellen und Elemente hinzufügen

1. Öffnen Sie die KSS500-Scanner-Verwaltung.

2. Wählen Sie Datei > Konfigurationsverwaltung.

3. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe hinzufügen > E-Mail. In der

Symbolleiste im Fenster „Konfigurationsverwaltung“ wird nun ein

E-Mail-Symbol angezeigt.

4. Wählen Sie die E-Mail-Gruppe aus, der Sie die Adresse hinzufügen möchten und wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen.

5. Geben Sie einen Namen in das Feld Beschreibung und eine E-Mail-

Adresse in das Feld Adresse ein. Klicken Sie anschließend auf OK.

HINWEISE:

• Wenn die E-Mail-Adresse nicht in alphabetischer Reihenfolge zu der Liste hinzugefügt werden soll, deaktivieren Sie die Option

Alphabetisch zur Liste hinzufügen.

• Sie können auch Elemente über den Menüeintrag Bearbeiten >

Element umbenennen umbenennen oder über den Menüeintrag

Bearbeiten > Element löschen aus einer Gruppe löschen.

Die E-Mail-Adresse wird zu der ausgewählten E-Mail-Gruppe hinzugefügt und die Adresse wird im Fenster.

„Konfigurationsverwaltung“ angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für jede weitere E-Mail-

Adresse, die Sie zu einer E-Mail-Gruppe hinzufügen möchten.

5-3

E-Mail-Gruppe umbenennen

Die von Ihnen hinzugefügten E-Mail-Gruppen erhalten standardmäßig den Namen E-Mail.

Führen Sie in der Konfigurationsverwaltung die folgenden Schritte aus:

1. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe umbenennen. Das Dialogfeld

„Gruppe umbenennen“ wird angezeigt.

E-Mail-Gruppe löschen

2. Geben Sie die gewünschte Änderung im Feld Beschreibung ein und wählen Sie OK. Der neue Gruppenname wird im

Konfigurationsverwaltungsbildschirm angezeigt.

Wenn Sie eine E-Mail-Gruppe löschen, werden die E-Mail-Adressen dieser E-Mail-Gruppe ebenfalls gelöscht.

1. Wechseln Sie zur Konfigurationsverwaltung und wählen Sie die

E-Mail-Gruppe aus, die Sie löschen möchten.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe löschen. Die folgende Meldung wird angezeigt:

3. Wählen Sie Ja, um die E-Mail-Gruppe zu löschen.

5-4 A-61628_de Dezember 2011

Gruppen und Elemente in

Gruppen verschieben

Die Reihenfolge, in der die Gruppen in der Konfigurationsverwaltung angezeigt werden, ist dieselbe Reihenfolge, in der sie auch auf der Scan

Station angezeigt werden. Wenn eine bestimmte Gruppe als erste Auswahl oder an einer bestimmten Position in der Liste angezeigt werden soll, können Sie die Gruppen in einer beliebigen Reihenfolge neu anordnen.

1. Klicken Sie auf die Gruppe, die Sie verschieben möchten.

2. Wählen Sie Layout > Gruppe nach links verschieben bzw.

Layout > Gruppe nach rechts verschieben. Die Gruppe wird um

eine Position nach links oder rechts verschoben.

Elemente in Gruppen verschieben

1. Wählen Sie das Element in der Liste aus, das Sie verschieben möchten.

A-61628_de Dezember 2011

2. Wählen Sie Layout > Element nach unten verschieben bzw.

Layout > Element nach oben verschieben. Das Element wird um

eine Position nach unten bzw. nach oben verschoben.

HINWEIS: Wenn Sie oft Elemente oder Gruppen verschieben möchten, ist es empfehlenswert, die Tastenkombinationen mit der Strg-Taste (Strg-Aufwärtspfeil/Strg-Abwärtspfeil) zu verwenden, da dies schneller geht.

5-5

E-Mail-Adressbuch importieren

CSV-Dateien sind Datendateien, die Datenbankinformationen bereitstellen. Jede Zeile enthält Datenwerte, die durch ein Komma voneinander getrennt sind. Jedes Komma einer Textzeile stellt eine

Datenspalte der ursprünglichen Datenbank dar. Das folgende Beispiel zeigt typische Daten, die aus Microsoft Outlook Express exportiert wurden.

HINWEIS: Die erste Zeile kann die Spaltennamen und keinen tatsächlichen Datensatz enthalten.

Erste Zeile

Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse

Smith, John, [email protected]

Tom, Brown, [email protected]

William, Doe, [email protected]

Outlook Express ermöglicht den Export von E-Mail-Adressbüchern in kommagetrennte Dateien. Wenn Sie Ihr E-Mail-Adressbuch exportieren, können Sie die zu exportierenden Datenspalten wählen.

HINWEIS: Bei anderen E-Mail-Programmen ist es ggf. nicht möglich, die zu exportierenden Datenspalten auszuwählen.

Es wird empfohlen, dass Sie nur den Vornamen, den Nachnamen und die E-Mail-Adresse exportieren. Nachdem Sie die Datei exportiert haben, können Sie sie in die Konfigurationsverwaltung importieren.

So importieren Sie Ihr E-Mail-Adressbuch:

1. Wählen Sie die E-Mail-Gruppe, in die Sie Ihre E-Mail-Adressen importieren möchten.

2. Wählen Sie Bearbeiten > E-Mail-Adressen importieren. Das

Dialogfeld E-Mail-Adressen importieren wird angezeigt.

5-6

3. Geben Sie den Dateinamen in das Feld Datei ein, das die zu exportierenden E-Mail-Adressen enthält. Verwenden Sie ggf. die

Schaltfläche Durchsuchen, um nach dem Ordner zu suchen.

A-61628_de Dezember 2011

E-Mail-Adressen mit Hilfe von LDAP hinzufügen

4. Zahlreiche E-Mail-Client-Anwendungen exportieren automatisch den Spaltennamen als erste Datenzeile. Wenn Sie die

Spaltennamen nicht als erste Zeile exportieren möchten, aktivieren

Sie die Option Erste Datenzeile überspringen.

HINWEIS: Bei einigen E-Mail-Programmen werden Daten beim

Export mit zusätzlichen Anführungszeichen versehen.

Diese Anführungszeichen werden beim Import entfernt.

5. Geben Sie die Spaltennummern an, in denen der Vorname, der

Nachname und die E-Mail-Adresse in der CSV-Datei erscheinen.

Nach dem Auswählen der CSV-Datei und der Spaltenauswahl wird eine Vorschau mit den Ergebnissen der Spaltenauswahl für die

Datei angezeigt. Wenn Sie die Spaltenauswahl ändern, wird dies in der Vorschau angezeigt.

Wenn die ersten drei Spaltenanordnungswerte z. B. auf 1, 2 und 3 gesetzt sind, sehen Sie in der Vorschau Folgendes:

Vorname Nachname E-Mail-Adresse

Vor- und Nachname werden zusammengefasst und bilden zusammen den Anzeigenamen der E-Mail-Adresse. Das Feld „E-Mail-Adresse“ wird zum Erstellen der E-Mail-Adresse verwendet.

Wenn alle drei Spaltenanordnungswerte auf „1“ gesetzt wären, würden Sie in der Vorschau Folgendes sehen:

Vorname Vorname Vorname

6. Wählen Sie Importieren. Die E-Mail-Adressen werden zur ausgewählten E-Mail-Gruppe hinzugefügt.

Wenn der LDAP-Server korrekt konfiguriert ist, können Sie diese

Verbindung verwenden, um das Netzwerkadressbuch nach E-Mail-

Adressen zu durchsuchen. Alle gefundenen Adressen können dann zur aktuell ausgewählten E-Mail-Gruppe hinzugefügt werden.

1. Klicken Sie auf das Suchsymbol in der Hauptsymbolleiste der

Konfigurationsverwaltung. Die Tastatur wird angezeigt.

2. Geben Sie den Nachnamen der gesuchten Person ein und klicken

Sie auf Fertig. Die Suchergebnisliste mit den Adressen wird angezeigt.

3. Wählen Sie eine oder mehrere Adressen in der Liste aus und klicken

Sie auf Fertig. Die Adressen werden zur E-Mail-Gruppe hinzugefügt.

HINWEISE:

• Wenn mehr als 20 Adressen gefunden werden, die mit den

Suchkriterien übereinstimmen, sollten Sie Ihre Suche stärker eingrenzen, indem Sie mehr Informationen hinzufügen, z. B. den

Vornamen der gesuchten Person („Müller Peter“ statt nur „Müller“).

• Vor und nach den Suchkriterien können Platzhalter hinzugefügt werden.

A-61628_de Dezember 2011 5-7

Einem Eintrag in einer

E-Mail-Gruppe mehrere

E-Mail-Adressen zuordnen

Für gewöhnlich enthalten E-Mail-Gruppen eine Liste mit Einträgen, die aus einer E-Mail-Adresse pro Eintrag bestehen. Es ist jedoch möglich, eine Liste innerhalb eines einzelnen Eintrags in der E-Mail-Gruppe zu erstellen. Nachfolgend sind der Normalfall mit einer E-Mail-Adresse pro

Element und ein Beispiel mit mehreren Adressen pro Eintrag dargestellt.

Beispiel 1

Das Feld Beschreibung enthält den Namen eines E-Mail-Empfängers und das Feld Adresse enthält eine einzige E-Mail-Adresse.

Beispiel 2

Das Feld Beschreibung enthält einen Gruppennamen und das Feld

Adresse enthält mehrere E-Mail-Adressen, die durch Kommata voneinander getrennt sind.

Beschreibung: Lindas Gruppe

Anschrift: [email protected], [email protected], [email protected]

Jede E-Mail-Adresse im Feld Adresse wird überprüft, um sicherzustellen, dass das Format korrekt ist. Bei Eingabe einer unzulässigen E-Mail-Adresse wird folgende Meldung angezeigt:

Die E-Mail-Adresse hat ein ungültiges Format. Typisches Format:

[email protected]. Klicken Sie auf OK und geben Sie die E-Mail-Adresse im gültigen Format ein.

5-8 A-61628_de Dezember 2011

USB-Stick-Ordnergruppe hinzufügen

Wenn Sie einen Ordner zu einer bereits vorhandenen USB-Stick-Gruppe hinzufügen möchten, fahren Sie direkt mit Schritt 2 fort.

1. Wählen Sie in der Konfigurationsverwaltung Bearbeiten > Gruppe

hinzufügen > USB-Stick-Ordner. In der Symbolleiste im Fenster

„Konfigurationsverwaltung“ wird ein USB-Stick-Symbol eingefügt.

2. Wenn Sie einen Ordner zu einer USB-Stick-Gruppe hinzuzufügen möchten, klicken Sie auf die gewünschte USB-Stick-Gruppe und wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen. Das Dialogfeld

„Hinzufügen“ wird angezeigt.

3. Geben Sie in die Felder Beschreibung und Ordner eine Beschreibung und einen Ordnernamen ein und wählen Sie OK.

HINWEISE:

• Wenn der USB-Stick-Ordner nicht in alphabetischer Reihenfolge zu der Liste hinzugefügt werden soll, deaktivieren Sie die Option

Alphabetisch zur Liste hinzufügen.

• Sie können auch Elemente über den Menüeintrag Bearbeiten >

Element umbenennen umbenennen oder über den Menüeintrag

Bearbeiten > Element löschen aus einer Gruppe löschen.

Der Ordner wird zur ausgewählten USB-Stick-Ordnergruppe hinzugefügt.

A-61628_de Dezember 2011

4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für jeden weiteren USB-Stick-

Ordner, den Sie hinzufügen möchten.

5-9

USB-Stick-Gruppe umbenennen

Die von Ihnen hinzugefügten USB-Stick-Gruppen erhalten standardmäßig den Namen USB-Stick.

1. Wählen Sie die USB-Stick-Gruppe aus, die einen anderen Namen erhalten soll.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe umbenennen. Das Dialogfeld

„Gruppe umbenennen“ wird angezeigt.

3. Geben Sie die gewünschte Änderung im Feld Beschreibung ein und wählen Sie OK. Die Änderung wird im Hauptfenster der

Konfigurationsverwaltung angezeigt.

USB-Stick-Gruppe löschen

Wenn Sie eine USB-Stick-Gruppe löschen, werden alle Ordner in dieser

Gruppe ebenfalls gelöscht.

1. Wählen Sie die zu löschende USB-Stick-Gruppe aus.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe löschen. Die folgende Meldung wird angezeigt:

3. Wählen Sie Ja, um die USB-Stick-Gruppe zu löschen.

5-10 A-61628_de Dezember 2011

Netzwerkordner hinzufügen

Wenn Sie ein Element zu einem bereits vorhandenen Netzwerkordner hinzufügen möchten, fahren Sie direkt mit Schritt 2 fort.

1. Wählen Sie in der Konfigurationsverwaltung Bearbeiten > Gruppe

hinzufügen > Netzwerkordner. In der Symbolleiste im Fenster

„Konfigurationsverwaltung“ wird nun ein Netzwerkordnersymbol angezeigt.

2. Wählen Sie die Netzwerkgruppe aus, der Sie einen Ordner hinzufügen möchten und wählen Sie Bearbeiten > Element

hinzufügen. Das Dialogfeld „Hinzufügen“ wird angezeigt.

3. Geben Sie in die Felder Beschreibung und Ordner den Namen und den voll qualifizierten Verzeichnispfad ein und wählen Sie OK.

HINWEISE:

• Sie müssen einen vollständigen Netzwerk-Pfad verwenden, wenn Sie in ein DFS-basiertes Netzwerk scannen.

• Wenn der Netzwerkordner nicht in alphabetischer Reihenfolge zu der Liste hinzugefügt werden soll, deaktivieren Sie die Option

Alphabetisch zur Liste hinzufügen.

• Sie können auch Elemente über den Menüeintrag Bearbeiten >

Element umbenennen umbenennen oder über den Menüeintrag

Bearbeiten > Element löschen aus einer Gruppe löschen.

Der Ordner wird zur ausgewählten Netzwerkordnergruppe hinzugefügt.

A-61628_de Dezember 2011 5-11

Netzwerkgruppe umbenennen

4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für jeden weiteren

Netzwerkordner, den Sie hinzufügen möchten.

Die von Ihnen hinzugefügten Netzwerkgruppen erhalten standardmäßig den Namen „Netzwerk

1. Wählen Sie die Netzwerkgruppe aus, die einen anderen Namen erhalten soll.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe umbenennen. Das Dialogfeld

„Gruppe umbenennen“ wird angezeigt.

Netzwerkgruppe löschen

3. Geben Sie die gewünschte Änderung im Feld Beschreibung ein und wählen Sie OK. Die Änderung wird im Hauptfenster der

Konfigurationsverwaltung angezeigt.

Wenn Sie eine Netzwerkgruppe löschen, werden alle Ordner in dieser

Gruppe ebenfalls gelöscht.

1. Wählen Sie die zu löschende Netzwerkgruppe aus.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe löschen. Die folgende Meldung wird angezeigt:

3. Wählen Sie Ja, um die Netzwerkgruppe zu löschen.

5-12 A-61628_de Dezember 2011

FTP-Gruppe hinzufügen

So fügen Sie eine FTP-Gruppe zu Ihrer Konfiguration hinzu:

1. Wählen Sie in der Konfigurationsverwaltung Bearbeiten > Gruppe

hinzufügen > FTP. In der Symbolleiste im Fenster

„Konfigurationsverwaltung“ wird ein FTP-Symbol eingefügt.

2. Wählen Sie die FTP-Gruppe aus, der Sie einen Ordner hinzufügen möchten und wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen. Das

Dialogfeld „Hinzufügen: FTP-Ordner“ wird angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

3. Geben Sie die entsprechenden Daten in die Felder Beschreibung,

Ordner, Benutzername und Passwort ein. Das Feld Ordner muss einen vollständigen Pfad zu der FTP-Site einschließlich des

Unterordners, in dem gescannte Dokumente abgelegt werden, enthalten. Wenn Sie beispielsweise //ftp.acme.com/dokumente angeben, wird eine Verbindung zur FTP-Site ftp.acme.com hergestellt und die gescannten Dokumente werden im Ordner

dokumente abgelegt.

HINWEISE:

• Wenn im Bildschirm „Dateiname – Einstellungen“ zusätzliche

Ordner definiert sind, werden diese ebenfalls bei der Erstellung der gescannten Dokumente verwendet.

• Wenn die FTP-Site nicht in alphabetischer Reihenfolge zu der

Liste hinzugefügt werden soll, deaktivieren Sie die Option

Alphabetisch zur Liste hinzufügen.

5-13

5-14

4. Wählen Sie die gewünschte Protokolloption: FTP, FTPS oder SFTP.

• Wenn Sie FTP auswählen, sind die folgenden Optionen verfügbar:

Wenn die FTP-Site auf einem anderen Port als Port 21 kommuniziert, können Sie den Wert mit Hilfe des Aufwärts- und des Abwärtspfeils ändern.

Sie können optional die Option Passiv wählen, falls der

FTP-Server dies erfordert. Passiv wird am häufigsten dann verwendet, wenn sich die FTP-Site außerhalb der Firewall befindet.

• Wenn Sie FTPS auswählen, sind die folgenden Optionen verfügbar:

FTPS-Server ermöglichen eine sichere (verschlüsselte)

Kommunikation, wenn die Option „Explizit“ und Port 21 ausgewählt ist. Jede andere Kombination von Einstellungen führt zu einer nicht gesicherten (unverschlüsselten)

Kommunikation zwischen der Scan Station und dem

FTPS-Server.

Standardmäßig wird die Port-Negotiation Aktiv verwendet.

Bei der Auswahl von Passiv wird die passive Port-Negotiation aktiviert.

Wählen Sie eine Option für die Verschlüsselung: Implizit oder Explizit. Wenden Sie sich hinsichtlich der geeigneten

Verschlüsselungsoption an den FTP-Serveradministrator.

Aktivieren Sie Verifizierbares SSL-Serverzertifikat

erforderlich, wenn Ihre Netzwerkumgebung mehr Sicherheit

erfordert und Ihre Zertifikate aktuell sein und von der

Zertifizierungsstelle signiert werden müssen.

• Wenn Sie SFTP auswählen, sind die folgenden Optionen verfügbar:

A-61628_de Dezember 2011

Proxy-Einstellungen angeben

FTP

Wenn die SFTP-Site auf einem anderen Port als Port

22 kommuniziert, können Sie den Wert mit Hilfe des

Aufwärts- und des Abwärtspfeils ändern. Wenn Sie SFTP auswählen, wird der Port-Wert automatisch in den

Standardwert von Port 22 geändert.

Eine Datei mit einem privaten Schlüssel ist ein verschlüsselter

Schlüssel, der für den Zugriff auf den SFTP-Server verwendet wird. Für die Dateien mit dem privaten Schlüssel stehen mehrere Typen zur Auswahl. Mit Hilfe der Schaltfläche

Durchsuchen können Sie die Datei mit dem privaten Schlüssel

auswählen, die auf Ihrem Computer oder im Netzwerk gespeichert ist. Wenden Sie sich hinsichtlich der zu verwendenden Datei mit dem privaten Schlüssel an den

SFTP-Administrator.

HINWEIS: Dateien mit einem privaten Schlüssel, die mit DSA

2048, 4096 Bit und Putty SSH1 RSA verschlüsselt sind, werden nicht unterstützt.

Wenn Sie eine Datei mit einem privaten Schlüssel eingegeben haben, müssen Sie eine Passphrase eingeben.

Die Passphrase wird zur Verschlüsselung der Datei mit dem privaten Schlüssel verwendet.

HINWEIS: Sie können auch Elemente über den Menüeintrag

Bearbeiten > Element umbenennen umbenennen oder

über den Menüeintrag Bearbeiten > Element löschen aus einer Gruppe löschen.

5. Wenn in Ihrem Unternehmen die Verwendung von Proxy-Servern erforderlich ist, wählen Sie Proxy und fahren Sie mit dem nächsten

Abschnitt fort; wählen Sie anderenfalls OK.

Wenn in Ihrem Unternehmen die Verwendung eines Proxy-Servers vor der Kommunikation mit einer FTP- oder SFTP-Site erforderlich ist, definieren Sie diese Proxy-Einstellungen. Klicken Sie hierzu auf die

Schaltfläche Proxy.

Wenn Sie FTP als Protokoll ausgewählt haben, wird das folgende

Dialogfeld angezeigt:

A-61628_de Dezember 2011 5-15

1. Wählen Sie Benutzer nach Anmeldung für den Proxy-Typ.

2. Geben Sie die Proxy-Adresse im Format eines voll qualifizierten

Domänennamens (z. B. FTP.acme.com) oder als IP-Adresse ein.

SFTP

3. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, die für den

Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich sind.

4. Wenn der Proxy-Server für die Kommunikation auf einem anderen

Port als Port 21 konfiguriert ist, können Sie den Wert mit Hilfe des

Aufwärts- und des Abwärtspfeils auf der Tastatur ändern oder eingeben.

SFTP unterstützt zwei Proxy-Typen: HTTP und SOCKS.

Proxy-Typ: HTTP

1. Wählen Sie den Proxy-Typ. Wenn Sie HTTP als Proxy-Typ ausgewählt haben, wird das folgende Dialogfeld angezeigt:

5-16 A-61628_de Dezember 2011

2. Geben Sie die Proxy-Adresse im Format eines voll qualifizierten

Domänennamens (z. B. FTP.acme.com) oder als IP-Adresse ein.

3. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, die für den

Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich sind.

4. Wenn der Proxy-Server für die Kommunikation auf einem anderen

Port als Port 21 konfiguriert ist, können Sie den Wert mit Hilfe des

Aufwärts- und des Abwärtspfeils auf der Tastatur ändern oder eingeben.

5. Wählen Sie den entsprechenden Authentifizierungstyp für den

Proxy-Server. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie LOGIN oder

NTLM verwenden sollen, wenden Sie sich an den Administrator.

6. Wählen Sie OK.

Proxy-Typ: SOCKS

1. Wählen Sie den Proxy-Typ. Wenn Sie SOCKS als Proxy-Typ ausgewählt haben, wird das folgende Dialogfeld angezeigt:

A-61628_de Dezember 2011

2. Geben Sie die Proxy-Adresse im Format eines voll qualifizierten

Domänennamens (z. B. FTP.acme.com) oder als IP-Adresse ein.

3. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, die für den

Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich sind.

4. Wenn der Proxy-Server für die Kommunikation auf einem anderen

Port als Port 21 konfiguriert ist, können Sie den Wert mit Hilfe des

Aufwärts- und des Abwärtspfeils auf der Tastatur ändern oder eingeben.

5. Wählen Sie die entsprechende Version für den Proxy-Server. Wenn

Sie nicht sicher sind, ob Sie SOCKS4 oder SOCKS5 verwenden sollen, wenden Sie sich an den Administrator.

6. Klicken Sie auf OK.

5-17

Faxgruppe und

Faxnummern hinzufügen

Wenn Sie eine Faxnummer zu einer bereits vorhandenen Faxgruppe hinzufügen möchten, fahren Sie direkt mit Schritt 2 fort.

1. Wählen Sie in der Konfigurationsverwaltung Bearbeiten > Gruppe

hinzufügen > Fax. In der Symbolleiste im Fenster

„Konfigurationsverwaltung“ wird nun ein Fax-Symbol angezeigt.

2. Wählen Sie die Faxgruppe aus, der Sie Faxnummern hinzufügen möchten und wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen. Das

Dialogfeld „Hinzufügen“ wird angezeigt.

3. Geben Sie die Beschreibung und die Faxnummer ein und wählen

Sie OK.

HINWEISE:

• Wenn die Faxnummer nicht in alphabetischer Reihenfolge zu der

Liste hinzugefügt werden soll, deaktivieren Sie die Option

Alphabetisch zur Liste hinzufügen.

• Verwenden Sie Pausen zwischen Faxnummern, wenn Sie ein

Fax vin einer Telefonanlage an eine externe Nummer senden.

Wenn Sie beispielsweise „8“ wählen und auf ein Freizeichen warten müssen, bevor Sie nach draußen telefonieren können, verursacht das Komma eine Wartezeit von drei Sekunden, bevor die Nummer gewählt wird.

• Sie können auch Elemente über den Menüeintrag Bearbeiten >

Element umbenennen umbenennen oder über den Menüeintrag

Bearbeiten > Element löschen aus einer Gruppe löschen.

5-18 A-61628_de Dezember 2011

Die Faxnummer wird zur ausgewählten Faxgruppe hinzugefügt und die Nummer wird im Fenster „Konfigurationsverwaltung“ angezeigt.

Faxgruppe umbenennen

4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für jede weitere Faxnummer, die Sie einer Faxgruppe hinzufügen möchten.

Von Ihnen hinzugefügte Faxgruppen erhalten standardmäßig den

Namen Fax.

1. Wählen Sie die Faxgruppe aus, die Sie umbenennen möchten.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe umbenennen. Das Dialogfeld

„Gruppe umbenennen“ wird angezeigt.

Faxgruppe löschen

3. Geben Sie die gewünschte Änderung im Feld Beschreibung ein und wählen Sie OK. Der neue Gruppenname wird im Hauptfenster der

Konfigurationsverwaltung angezeigt.

Wenn Sie eine Faxgruppe löschen, werden auch alle Faxnummern dieser Gruppe gelöscht.

1. Wählen Sie die zu löschende Faxgruppe aus.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe löschen. Die folgende Meldung wird angezeigt:

A-61628_de Dezember 2011

3. Wählen Sie Ja, um die Faxgruppe zu löschen.

5-19

SharePoint-Gruppe hinzufügen

Führen Sie zum Hinzufügen von SharePoint als Zielgruppe die folgenden

Schritte aus:

1. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe hinzufügen > SharePoint.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen. Das Dialogfeld für die SharePoint-Einstellungen wird angezeigt.

5-20

3. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Bezeichnung für das Ziel ein.

4. Geben Sie die Adresse des SharePoint-Servers im Feld Adresse ein.

Das Feld Adresse muss den vollständigen Pfad zur SharePoint-Site enthalten.

5. Geben Sie die entsprechenden Daten in die Felder Benutzername und Passwort ein.

A-61628_de Dezember 2011

A-61628_de Dezember 2011

6. Geben Sie im Feld Dokumentenpfad den Pfad zu dem Ordner ein, in dem die gescannten Dokumente abgelegt werden sollen.

Verwenden Sie ggf. die Schaltfläche Durchsuchen, um nach dem

Ordner zu suchen.

HINWEIS: Wenn das SharePoint-Ziel nicht in alphabetischer

Reihenfolge zu der Liste hinzugefügt werden soll, deaktivieren Sie die Option Alphabetisch zur Liste

hinzufügen.

7. Falls Sie möchten, dass der Benutzer auf eine sichere

SharePoint-Site zugreift, müssen Sie die Zertifikatdatei und das

Passwort eingeben, indem Sie auf Zertifikat klicken. Das Dialogfeld für das SharePoint-Zertifikat wird angezeigt.

• Geben Sie den Namen der Zertifikatdatei im Feld Zertifikat ein.

Folgende Dateierweiterungen sind zulässig: .cer, .crt, .der, .pfx,

.p12, .p76 und .p7c.

• Geben sie das Zertifikat-Passwort ein, das Benutzer zum Öffnen und Entschlüsseln der Zertifikatdatei eingeben müssen.

• Wählen Sie OK.

HINWEIS: Zum Installieren eines SharePoint-Zertifikats müssen

Sie Administratorrechte besitzen. Falls Sie Windows 7 oder Windows Vista verwenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei KSSDashboard.exe und wählen Sie „Als Administrator ausführen“.

8. Wenn in Ihrem Unternehmen die Verwendung von Proxy-Servern erforderlich ist, wählen Sie Proxy und fahren Sie mit dem nächsten

Abschnitt fort; wählen Sie anderenfalls OK.

5-21

9. Falls es erforderliche Indexfelder für die ausgewählte Bibliothek gibt, klicken Sie auf die Schaltfläche Indexfelder. Das Dialogfeld

„Indexfelder“ mit den erforderlichen und optionalen Indexfeldern für die ausgewählte Bibliothek wird angezeigt.

HINWEIS: Der erste Teil des Dokumentpfads ist die Bibliothek. Alle nachfolgenden Elemente sind Unterverzeichnisse. Die

Bibliothek enthält Indexfelder.

• Falls das Indexfeld einen Abwärtspfeil rechts neben dem

Indexwert aufweist, klicken Sie auf diesen Pfeil, um die zur

Auswahl stehenden Werte anzuzeigen.

5-22

Folgende Indexfelder werden unterstützt:

• Einzelne Textzeile

• Mehrere Textzeilen

• Auswahl

• Zahl

• Währung

• Datum und Uhrzeit

• Suche

• Ja/Nein

• Person oder Gruppe

• Hyperlink oder Bild

10. Klicken Sie auf OK, um das Indexfeld-Dialogfeld zu schließen.

11. Klicken Sie erneut auf OK, um das Dialogfeld mit den

SharePoint-Einstellungen zu schließen.

A-61628_de Dezember 2011

A-61628_de Dezember 2011

Proxy-Einstellungen angeben

Wenn in Ihrem Unternehmen die Verwendung eines Proxy-Servers vor der Kommunikation mit der SharePoint-Site erforderlich ist, müssen Sie diese Proxy-Einstellungen definieren. Klicken Sie hierzu auf die

Schaltfläche Proxy.

1. Geben Sie die Proxy-Adresse im Format eines vollqualifizierten

Domänennamens (z. B. proxy.meinefirma.com) oder als IP-Adresse ein.

2. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, die für den

Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich sind.

3. Wenn der Proxy-Server für die Kommunikation auf einem anderen

Port als Port 81 konfiguriert ist, können Sie den Wert mit Hilfe des

Aufwärts- und des Abwärtspfeils auf der Tastatur ändern oder eingeben.

4. Wählen Sie OK.

HINWEIS: Folgendes wird von SharePoint nicht unterstützt: Suche und

Sprachanmerkungen.

5-23

Evernote-Gruppe hinzufügen

Führen Sie zum Hinzufügen von Evernote als Zielgruppe die folgenden

Schritte aus:

1. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe hinzufügen > Evernote.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen. Das Dialogfeld für die Evernote-Einstellungen wird angezeigt.

5-24

3. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Bezeichnung für das Ziel ein.

4. Geben Sie in die Felder Benutzername und Passwort den

Anmeldenamen und das Passwort für den Zugriff auf den

Evernote-Server ein.

5. Geben Sie im Feld Notizbuch den Pfad zu dem Notizbuch ein, in dem die gescannten Dokumente abgelegt werden sollen.

Verwenden Sie ggf. die Schaltfläche Durchsuchen, um nach dem

Notizbuch zu suchen.

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HINWEISE:

• Sie können die Adresse des Evernote-Servers nicht ändern.

• Wenn das Evernote-Ziel nicht in alphabetischer Reihenfolge zu der

Liste hinzugefügt werden soll, deaktivieren Sie die Option

Alphabetisch zur Liste hinzufügen.

6. Wenn in Ihrem Unternehmen die Verwendung von Proxy-Servern erforderlich ist, wählen Sie Proxy und fahren Sie mit dem nächsten

Abschnitt fort; wählen Sie anderenfalls OK.

7. Falls Sie Ihre gescannten Dokumente noch umfassender organisieren möchten, können Sie auf Erweitert klicken, um weitere Einstellungen vorzunehmen. Das Dialogfeld „Evernote – Erweiterte Einstellungen“ wird angezeigt.

Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie im Dialogfeld „Evernote – Erweiterte Einstellungen“ auf

OK, um zum Dialogfeld „Evernote-Einstellungen“ zurückzukehren.

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• Aktivieren Sie die Option Eine Notiz für alle Bilder erstellen, falls Sie eine einzige Notiz für den gesamten Stapel erstellen möchten. Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine eigene Notiz für jeden Dateinamen erstellt.

• Aktivieren Sie die Option Dateiname für Titel verwenden, wenn

Sie möchten, dass der Titel mit dem Dateinamen übereinstimmt, der im Bildschirm mit den Konfigurationsoptionen definiert wurde

(d. h. KSS500_001.jpg). Wenn diese Option nicht aktiviert ist, können Sie eine beliebige Beschreibung in dieses Feld eingeben.

• Geben Sie die gewünschten Informationen in das Feld Inhalt ein.

Diese Informationen werden an das gescannte Dokument angehängt.

• Für Notizen können Tags definiert werden, die den Inhalt der jeweiligen Notiz beschreiben. Aktivieren Sie die Tags, die den gescannten Dokumenten zugewiesen werden sollen.

5-25

5-26

Proxy-Einstellungen angeben

Wenn in Ihrem Unternehmen die Verwendung eines Proxy-Servers vor der Kommunikation mit der Evernote-Site erforderlich ist, müssen Sie diese Proxy-Einstellungen definieren. Klicken Sie hierzu auf die

Schaltfläche Proxy.

1. Geben Sie die Proxy-Adresse im Format eines vollqualifizierten

Domänennamens (z. B. proxy.meinefirma.com) oder als IP-Adresse ein.

2. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, die für den

Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich sind.

3. Wenn der Proxy-Server für die Kommunikation auf einem anderen

Port als Port 81 konfiguriert ist, können Sie den Wert mit Hilfe des

Aufwärts- und des Abwärtspfeils auf der Tastatur ändern oder eingeben.

4. Wählen Sie OK.

HINWEISE:

• Folgendes wird von Evernote nicht unterstützt: Suche,

Sprachanmerkungen und Dateibenennung/Ordnererstellung.

• Wenn Proxy-Einstellungen automatisch erkannt werden, werden sie verwendet.

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FTP-Ziele konfigurieren

Für FTP-Ziele ist eine andere Konfiguration erforderlich als für die anderen Ziele. Mit der Konfigurationsverwaltung können Sie sowohl

FTP- als auch Proxy-Server-Einstellungen konfigurieren. Abhängig von

Ihrer Netzwerkkonfiguration müssen Sie eventuell über einen Proxy-

Server mit FTP-Sites kommunizieren. Für jedes FTP-Ziel können Sie eigene Benutzernamen- und Passworteinstellungen angeben. Dies ist wichtig, da Sie möglicherweise mit FTP-Sites kommunizieren, die sich bei verschiedenen Unternehmen oder auf verschiedenen

Unternehmensservern befinden.

1. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe hinzufügen > FTP.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen. Das Dialogfeld

„Hinzufügen: Dialogfeld“ „Hinzufügen: FTP-Ordner“ wird angezeigt.

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3. Geben Sie die entsprechenden Daten in die Felder Beschreibung,

Ordner, Benutzername und Passwort ein. Das Feld Ordner muss einen vollständigen Pfad zu der FTP-Site einschließlich des

Unterordners, in dem gescannte Dokumente abgelegt werden, enthalten. Wenn Sie beispielsweise //ftp.acme.com/dokumente angeben, wird eine Verbindung zur FTP-Site ftp.acme.com hergestellt und die gescannten Dokumente werden im Ordner dokumente abgelegt.

HINWEIS: Wenn im Bildschirm „Dateiname – Einstellungen“ zusätzliche Ordner definiert sind, werden diese ebenfalls bei der Erstellung der gescannten Dokumente verwendet.

4. Wenn die FTP-Site auf einem anderen Port als Port 21 kommuniziert, können Sie den Wert mit Hilfe des Aufwärts- und des Abwärtspfeils

ändern.

5-27

Proxy-Einstellungen angeben

5. Sie können optional die Option Passiv wählen, falls der FTP-Server dies erfordert. Passiv wird am häufigsten dann verwendet, wenn sich die FTP-Site außerhalb der Firewall befindet.

HINWEISE:

• Wenn die E-Mail-Adresse nicht in alphabetischer Reihenfolge zu der Liste hinzugefügt werden soll, deaktivieren Sie die Option

Alphabetisch zur Liste hinzufügen.

• Sie können auch Elemente über den Menüeintrag Bearbeiten >

Element umbenennen umbenennen oder über den Menüeintrag

Bearbeiten > Element löschen aus einer Gruppe löschen.

6. Wenn in Ihrem Unternehmen die Verwendung von Proxy-Servern erforderlich ist, wählen Sie Proxy und fahren Sie mit dem nächsten

Abschnitt fort; wählen Sie anderenfalls OK.

Wenn in Ihrem Unternehmen die Verwendung eines Proxy-Servers vor der Kommunikation mit einer FTP-Site erforderlich ist, müssen Sie diese

Proxy-Einstellungen definieren. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche

Proxy.

5-28

1. Wählen Sie den Proxy-Typ.

• Wenn Benutzer nach Anmeldung ausgewählt ist, fahren Sie mit Schritt 2 fort.

2. Geben Sie die Proxy-Adresse im Format eines vollqualifizierten

Domänennamens (z. B. proxy.meinefirma.com) oder als IP-Adresse ein.

3. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, die für den

Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich sind.

4. Wenn der Proxy-Server für die Kommunikation auf einem anderen

Port als Port 21 konfiguriert ist, können Sie den Wert mit Hilfe des

Aufwärts- und des Abwärtspfeils auf der Tastatur ändern oder eingeben.

5. Wählen Sie OK.

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Drucker konfigurieren

Verbindung zu einem

Drucker herstellen, der mit einem Drucker-Server auf einer Netzwerkdomäne verbunden ist

Die Scan Station verwendet die Point and Print-Technologie von

Microsoft zur Installation von Druckertreibern und zum Verbinden mit

Netzwerkdruckern. Netzwerkdrucker sind üblicherweise mit Drucker-

Servern verbunden, die die Planung von Druckaufträgen für einen oder mehrere Netzwerkdrucker verwalten. Diese Drucker-Server verwalten die Druckwarteschlangen für alle angeschlossenen Drucker. Sie können außerdem Druckertreiber an andere Computer oder Geräte im

Netzwerk liefern und sie dort installieren.

Die Scan Station kann auf die folgenden Arten eine Verbindung zu einem

Drucker herstellen:

• Verbindung mit einem Drucker, der mit einem Drucker-Server auf einer

Netzwerkdomäne verbunden ist.

• Verbindung mit einem Drucker, der von einem weiteren Computer in einer Netzwerk-Arbeitsgruppe verwendet wird.

• Verbindung mit einem Netzwerkdrucker, der über ein direkt in einen

Router oder Hub eingestecktes Ethernet-Kabel unmittelbar mit dem

Netzwerk verbunden ist.

In all diesen Fällen kann es vorkommen, dass Microsoft Windows auch für alle Geräte, die auf einen Netzwerkdrucker zugreifen möchten,

Anmelde-Identifikationsdaten fordert. Die oben aufgeführten Szenarien werden nachfolgend ausführlicher beschrieben.

1. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe hinzufügen > Drucker.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen. Das Dialogfeld

„Hinzufügen: Drucker“ wird angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

3. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für den

Drucker ein.

4. Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Drucker-Server und der

Druckwarteschlange ein (z. B. \\Drucker-Servername\

Druckwarteschlange oder \\192.168.1.101\Druckwarteschlange).

HINWEIS: Mit der Verwendung von IP-Adressen beim Zugriff auf einen Drucker-Server wird sichergestellt, dass der Pfad zum Drucker aufgelöst wird. Wenn Sie vollqualifizierte

Domänennamen angeben, wird in bestimmten

Netzwerkumgebungen der Pfad zum Drucker möglicherweise nicht aufgelöst.

5-29

Verbindung zu einem

Drucker herstellen, der von einem weiteren Computer in der Netzwerk-

Arbeitsgruppe verwendet wird

5. Wenn die Netzwerkdomäne so konfiguriert ist, dass zur Installation eines Druckertreibers eine Authentifizierung erforderlich ist, geben

Sie den Benutzernamen, das Passwort und den Namen der

Netzwerkdomäne ein.

HINWEIS: Wenn keine ordnungsgemäßen Authentifizierungsdaten angegeben werden, können der Drucker und dessen

Treiber nicht auf der Scan Station installiert werden.

6. Wählen Sie OK.

1. Wählen Sie Bearbeiten > Gruppe hinzufügen > Drucker.

2. Wählen Sie Bearbeiten > Element hinzufügen. Das Dialogfeld

„Hinzufügen: Drucker“ wird angezeigt.

5-30

3. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für den

Drucker ein.

4. Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem anderen Computer und den Freigabenamen, der dem Drucker zugewiesen wurde, ein

(z. B. \\meinPC\gemeinsamerDrucker oder

\\192.168.1.101\gemeinsamerDrucker).

HINWEIS: Mit der Verwendung von IP-Adressen beim Zugriff auf einen Drucker-Server wird sichergestellt, dass der Pfad zum Drucker aufgelöst wird. Wenn Sie vollqualifizierte

Domänennamen angeben, wird in bestimmten

Netzwerkumgebungen der Pfad zum Drucker möglicherweise nicht aufgelöst.

5. Wenn der Computer für den Zugriff auf den gemeinsam verwendeten Drucker Authentifizierungsdaten benötigt, geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Lassen Sie das Feld

Netzwerkdomäne leer.

6. Wählen Sie OK.

A-61628_de Dezember 2011

Verbindung zu einem

Netzwerkdrucker herstellen, der direkt mit dem Netzwerk verbunden ist

Diese Option setzt voraus, dass der Drucker zumindest vorübergehend mit einem Computer im Netzwerk zusammen verwendet wird, während die Druckertreiber heruntergeladen und auf der Scan Station installiert werden.

Vor dem Einrichten eines direkt mit dem Netzwerk verbundenen

Druckers muss der Drucker zunächst von einem Computer im Netzwerk freigegeben werden. Der freigegebene Drucker muss auch für die

Bereitstellung eines Windows XP-Treibers für den Drucker konfiguriert werden. Nach der Freigabe benötigen Sie den Treiber- und den

Portnamen von diesem Computer.

Führen Sie auf dem Computer, der den Drucker freigibt, folgende

Schritte aus:

1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Drucker und Faxgeräte und wählen Sie den installierten Drucker aus.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den installierten Drucker und wählen Sie Eigenschaften. Das Dialogfeld „Eigenschaften“ wird angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

3. Notieren Sie sich den Treibernamen. Der Ort, an dem sich diese

Information befindet, kann bei jedem Drucker verschieden sein.

5-31

4. Öffnen Sie die Registerkarte „Anschlüsse“ und notieren Sie sich den genauen Text, der für den ausgewählten Port-Wert angezeigt wird.

HINWEIS: Wie unten dargestellt, wäre dies z. B. „IP_192.168.2.137“.

5. Kehren Sie zur Konfigurationsverwaltung zurück und wählen Sie eine Druckergruppe aus bzw. erstellen Sie eine neue Druckergruppe.

Wählen Sie dann Bearbeiten > Element hinzufügen.

6. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für den

Drucker ein.

5-32

7. Geben Sie die IP-Adresse des Netzwerkdruckers (z. B. \\192.168.2.137) oder //192.168.2.137/<printq> ein, wobei <printq> für den Namen des Druckers steht.

8. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort sowie optional die Netzwerkdomäne ein, die als Identifikationsdaten auf dem

Computer verwendet werden, der vorübergehend den

Netzwerkdrucker freigegeben hat.

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A-61628_de Dezember 2011

9. Klicken Sie auf Fortgeschritten.

Im Dialogfeld „Fortgeschritten“ können Sie die Informationen eingeben, die erforderlich sind, um auf dem freigebenden Computer auf den Druckertreiber zuzugreifen. Diese Informationen werden zur Installation des Druckertreibers auf der Scan Station verwendet.

10. Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Computer, der den

Drucker freigegeben hat (siehe Schritt 1), einschließlich des

Freigabenamens an (z. B. \\arbeitsgruppenpc\BrotherH).

11. Geben Sie den Treiber- und den Portnamen aus Schritt 1 und 2 in die entsprechenden Felder ein.

12. Klicken Sie sowohl im Dialogfeld Fortgeschritten als auch im

Dialogfeld Hinzufügen: Drucker auf OK.

Der Druckertreiber wird vom freigegebenen Computer aus installiert.

Mit Hilfe der im Dialogfeld Hinzufügen: Drucker eingegebenen

IP-Adresse wird eine Verbindung zwischen dem Drucker und der

Scan Station hergestellt. Nach der anfänglichen Installation wird die

Verbindung zwischen dem Drucker und dem Computer nicht mehr benötigt und die Scan Station kann direkt mit dem Netzwerkdrucker kommunizieren.

HINWEIS: Falls die Installation eines Druckers fehlschlägt, sehen Sie in der Protokolldatei nach dem Fehlercode. Suchen Sie auf der Microsoft-Website nach dem Fehlercode.

5-33

6 Informationen zur Administration

Inhalt

Sicherheit der Scan Station.............................................................6-2

Passwortschutz der Scan Station ............................................6-3

Passwortschutz der Admin-Konfigurationsdatei ......................6-3

Netzwerkkonfigurations-Details ...................................................... 6-4

Bewährte Vorgehensweisen ....................................................6-4

Scan Station aktualisieren............................................................... 6-5

Methode 1................................................................................6-6

Methode 2................................................................................6-8

Methode 3..............................................................................6-10

Methode 4..............................................................................6-10

Dateien abrufen und löschen ........................................................ 6-11

Protokolldatei der Scan Station abrufen ................................ 6-11

Protokolldatei löschen............................................................ 6-11

Transaktionsprotokolldatei der Scan Station abrufen ............6-12

Transaktionsprotokolldatei löschen........................................6-13

Alle Protokolldateien speichern .............................................6-13

Details zur Scan Station.........................................................6-13

Uhrzeit/Datum remote aktualisieren.............................................. 6-13

Eine oder mehrere Scan Stations ausschalten ............................. 6-14

Eine oder mehrere Scan Stations neu starten .............................. 6-14

Eine oder mehrere Scan Stations verschieben............................. 6-14

A-61628_de Dezember 2011 6-1

Sicherheit der Scan

Station

Die Netzwerksicherheit stellt einen wichtigen Aspekt für die tägliche

Arbeit dar. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass Netzwerkgeräte keine

Angriffspunkte für Übergriffe von außen bieten. Die Scan Station 500 ist so konfiguriert, dass externe Attacken aus dem Internet und über den

Direktzugriff durch Benutzer verhindert werden. Es wurden die folgenden Sicherheitsschritte unternommen, um den Zugriff auf das

Betriebssystem der Scan Station zu unterbinden.

• Die Scan Station verwendet eine Firewall und blockiert nahezu den gesamten eingehenden Netzwerkverkehr. Sie kann auch auf einen

Echobefehl (auch Ping-Befehl genannt) antworten. Die meisten eingehenden Ports sind gesperrt und antworten nicht auf Abfragen aus dem Netzwerk.

• Die Scan Station ist über die USB-Anschlüsse vor externen

Übergriffen geschützt. Das Betriebssystem ist so konfiguriert, dass automatisch ausführende Aktionen, die beim Anschluss eines neuen

USB-Geräts an das System ausgelöst werden könnten, deaktiviert werden. Die Scan Station erkennt, dass ein USB-Wechseldatenträger angeschlossen wurde, sie öffnet und liest jedoch nur Dateien, die speziell für die Verwendung durch die Scan Station erstellt und verschlüsselt wurden. Alle Dateien, die auf einem Wechseldatenträger erkannt werden und nicht ordnungsgemäß verschlüsselt sind, werden ignoriert. Dadurch ist es praktisch unmöglich, das System durch das Anschließen eines Wechseldatenträgers mit einer infizierten Programmdatei mit einem Virus zu infizieren.

• Viren gelangen oft über E-Mails auf einen Computer mit

Netzwerkanschluss. Die meisten Viren werden als E-Mail-Anhänge verbreitet und der Computer wird infiziert, wenn die E-Mail geöffnet und der Anhang ausgeführt wird. Die Scan Station empfängt jedoch keine eingehenden E-Mails und kann daher nicht auf diese Weise infiziert werden.

• Sie liest ausschließlich gültige, verschlüsselte Konfigurationsdateien, die von der Konfigurationsverwaltung erstellt wurden, sowie von

Kodak erstellte Firmware-Aktualisierungsdateien. Weitere

Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Passwortschutz der

Admin-Konfigurationsdatei“ weiter hinten in diesem Kapitel.

• Das zugrunde liegende Betriebssystem ist für den Administrator oder den Benutzer nicht zugänglich. Aktualisierungen für das Betriebssystem und/oder die Scan Station-Firmware werden auf der Website von

Kodak (http://www.kodak.com/go/disupport) nach Bedarf zur

Verfügung gestellt.

• Sie können festlegen, dass sich ein Benutzer vor Beginn des

Scannens anmelden muss. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3 im Abschnitt „Geräteeinstellungen“.

6-2 A-61628_de Dezember 2011

Passwortschutz der Scan

Station

Passwortschutz der

Admin-Konfigurationsdatei

Sie können festlegen, dass sich ein Benutzer vor Beginn des Scannens bei der Scan Station anmelden muss. Wenn Sie ein Gerätepasswort zuweisen möchten, lesen Sie den Abschnitt „Geräteeinstellungen“ in

Kapitel 3. Diese Sicherheitsfunktion ist für die Verwendung in

Unternehmen oder Abteilungen gedacht, in denen mit vertraulichen

Dokumenten gearbeitet wird, die nicht gescannt und verbreitet werden sollen. Sobald Sie das Passwort zugewiesen haben, wird allen

Benutzern, die das Passwort nicht kennen, der Zugriff auf die Scan

Station verweigert. Wenn die Scan Station passwortgeschützt ist, hat der Benutzer für die korrekte Eingabe des Passworts drei Versuche.

Wird das Passwort dreimal falsch eingegeben, zeigt die Scan Station einige Minuten lang eine Warnmeldung an und kehrt dann zum

Passworteingabebildschirm zurück.

Das Gerätepasswort funktioniert auch in Verbindung mit dem in die

Scan Station integrierten Inaktivitätszeitzähler. Im normalen Betrieb wird, wenn die Scan Station nach der Verwendung 30 Sekunden lang inaktiv gewesen ist, ein Warnbildschirm mit der Frage angezeigt, ob alle

Einstellungen der Scan Station wieder auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt werden sollen. Wenn keine Auswahl erfolgt, kehrt das

Gerät nach zwei weiteren Minuten der Inaktivität zu den

Standardeinstellungen zurück. Wenn der Benutzer in der Warnmeldung

OK wählt, kehrt die Scan Station sofort zu den Standardeinstellungen

zurück. Wenn er Abbrechen wählt, werden die gegenwärtigen

Konfigurationseinstellungen beibehalten, der Zeitzähler wird zurückgesetzt und die Überwachung der Inaktivität beginnt erneut.

Neben der Zuweisung eines Gerätepassworts, können Sie auch festlegen, dass sich der Benutzer vor einer Scansitzung anmeldet.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3,

„Konfigurationsoptionen“.

Wenn Sie die Konfigurationsdatei mit Hilfe der Option USB-Stick aktualisieren, wird empfohlen, die Datei mit einem Passwort zu schützen.

Sie können Ihre Admin-Konfigurationsdatei durch ein Passwort schützen.

Wählen Sie hierzu die Option Benutzer > Konfigurationspasswort.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3 im Abschnitt

„Passwortschutz der Konfigurationsdatei“. Dadurch wird der Zugriff auf die Konfigurationsdatei auf die folgenden Arten unterbunden:

• Wenn die Konfigurationsdatei mit diesem Passwort gespeichert wird, kann sie von einem Benutzer, der die Konfigurationsverwaltung ausführt, nur dann gelesen werden, wenn dieser das Passwort kennt.

Wenn ein USB-Stick in die Scan Station eingesteckt wird, auf dem sich eine passwortgeschützte Konfigurationsdatei befindet, wird der

Benutzer zur Eingabe des Passworts aufgefordert. Wenn das falsche

Passwort eingegeben wird, ignoriert die Konfigurationsverwaltung die

Datei und arbeitet weiter, als wenn keine Datei existieren würde.

• Wenn eine Passwort-Konfigurationsdatei zum Aktualisieren einer

Scan Station verwendet wird, wird das Passwort für die

Konfigurationsdatei auf der Scan Station übernommen, so dass jeder

Versuch, die Konfigurationsdatei der Scan Station zu ändern, die

Eingabe des korrekten Passworts erfordert. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie das Passwort an einem sicheren Ort aufbewahren und es nicht vergessen. Wenn Sie das Passwort vergessen, müssen Sie sich mit dem Kodak Service in Verbindung setzen, um die Scan Station zu entsperren.

A-61628_de Dezember 2011 6-3

Netzwerkkonfigurationsdetails

Bewährte

Vorgehensweisen

Da es sich bei der Scan Station um ein Netzwerkgerät handelt, sind grundlegende Kenntnisse über Netzwerke und die dazugehörige

Terminologie von Nutzen. Sie sollten mit dem Anlegen von

Benutzerkonten (auf Domänen), der Freigabe von Ordnern, dem

Festlegen von Zugriffsrechten, der UNC (Universal Naming Convention), der Verwendung von IP-Adressen, vollqualifizierten Domänennamen

(Fully Qualified Domain Names, FQDNs) und dem Erstellen von

Benutzergruppen vertraut sein.

HINWEIS: Einige der in diesem Abschnitt behandelten Themen setzen

Erfahrungen im Umgang mit Microsoft NT-Domänen und -

Berechtigungen voraus. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Microsoft Windows Server 2003 oder

Windows Server 2008.

Scan Station-Benutzergruppen: Bei Netzwerkdomänen-Umgebungen

sollten Sie für alle Scan Stations eine Benutzergruppe erstellen. Diese

Gruppe enthält dann die Namen der Konten, die den einzelnen Scan

Stations zugewiesen sind. Jeder Scan Station muss mindestens ein

Kontoname zugewiesen sein. Am besten sollten Sie jeder Scan Station einen eigenen, eindeutigen Benutzernamen mit Passwort zuweisen und diese Konten sollten in einer Gruppe enthalten sein, die speziell für

Scan Stations reserviert ist. Die Kontonamen werden beim Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen der Scan Station verwendet und in die

Felder Benutzername, Passwort und Netzwerkdomäne eingegeben.

HINWEIS: Den Gruppen und Anmeldenamen der Scan Station müssen die entsprechenden Rechte für den Zugriff auf die

Netzwerkressourcen zugewiesen werden, die dem Benutzer auf der Scan Station als mögliche Ziele angezeigt werden.

Arbeitsgruppen-Umgebungen: Für Netzwerkumgebungen, die die

Microsoft Arbeitsgruppen-Konfiguration verwenden, müssen Sie möglicherweise einen Kontonamen und ein Passwort erstellen, die

Scan Stations zugewiesen werden können. Diese Kontonamen werden bei der Konfiguration der Netzwerkeinstellungen der Scan Station verwendet und in die Felder Benutzername und Passwort eingegeben.

Das Feld Netzwerkdomäne muss in Arbeitsgruppen-Umgebungen leer gelassen werden.

Netzwerkordner: Es wird empfohlen, dass Sie Netzwerkordner für Ziele

oder für die Remote-Konfiguration erstellen, auf die jedes Anmeldekonto der Scan Station oder die für Scan Stations erstellte Benutzergruppe zugreifen kann (mindestens mit Lese-, Schreib- und Änderungszugriff).

UNC-Namen für Ordner: Sie müssen den vollständigen UNC-Namen

jedes Netzwerkordners kennen, der von Ihren Scan Stations verwendet wird. Beim Konfigurieren von Netzwerk-Adressen ist dies die Information, die in das Feld Adresse des Dialogfelds „Hinzufügen: Netzwerkordner“ eingegeben wird. Sie können z. B. einen Ordner mit dem Namen

Scanordner auf einem Server mit dem Namen acmeserver erstellen, der dem Scan Station-Zugriff vorbehalten ist. Sie würden dann mit dem folgenden UNC-Namen auf den Ordner verweisen:

\\acmeserver\Scanordner.

6-4 A-61628_de Dezember 2011

Scan Station aktualisieren

NETBIOS-Verwendung: In Netzwerkumgebungen, die Router

verwenden, wird der NETBIOS-Verkehr auf Ihrem Router üblicherweise gesperrt. Sie müssen möglicherweise die IP-Adresse des Servers kennen, auf den die Scanausgabe erfolgen soll. Durch das Ersetzen der IP-Adresse des Servers anstelle des NETBIOS-Computer-Namens können Sie die Netzwerkverkehrsbeschränkungen umgehen, die möglicherweise das Netzwerk-Scannen fehlschlagen lassen.

Beispielsweise müsste die zuvor definierte Netzwerkadresse

\\acmeserver\Scanordner durch etwas Ähnliches wie

\\192.168.2.10\Scanordner ersetzt werden.

Es gibt vier Methoden zum Aktualisieren der Scan Station:

• Methode 1. Hochladen mit der KSS500-Scanner-Verwaltung. Die

Scan Station erkennt die neuen Konfigurationsdaten bzw. das

Aktualisierungspaket automatisch und führt die Aktualisierung durch.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Methode 1“ weiter hinten in diesem Kapitel.

Methode 2. Die Admin-Konfigurationsdatei und das optionale

Aktualisierungspaket sind auf einem Netzlaufwerk gespeichert und die Scan Station ist so konfiguriert, dass sie diesen freigegebenen

Ordner an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit nach

Aktualisierungen abfragt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im

Abschnitt „Methode 2“ weiter hinten in diesem Kapitel.

Methode 3. Die Admin-Konfigurationsdatei ist auf einem USB-Stick gespeichert, der in eine Scan Station eingesteckt wird. Die Scan

Station wird daraufhin aktualisiert. Diese Methode erfolgt manuell und muss für jede Scan Station im Netzwerk einzeln wiederholt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

„Konfigurationseinstellungen mit Hilfe eines USB-Sticks hochladen“ in Kapitel 3.

Methode 4. Die Admin-Konfigurationsdatei ist auf einem USB-Stick zusammen mit einem Aktualisierungspaket gespeichert. Dadurch wird die Scan Station mit neuer Firmware aktualisiert. Weitere

Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Methode 4“ weiter hinten in diesem Kapitel.

A-61628_de Dezember 2011 6-5

Methode 1

Die Admin-Konfigurationsdatei und das optionale Aktualisierungspaket werden mit Hilfe der KSS500-Scanner-Verwaltung hochgeladen. Die

Scan Station erkennt die neue Konfigurationsdatei bzw. das

Aktualisierungspaket automatisch und führt die Aktualisierung durch.

Mit der KSS500-Scanner-Verwaltung können neue Konfigurationsdateien und Firmware-Updates auf die Scan Station hochgeladen werden.

Dateien hochladen

1. Wählen Sie die Scan Stations aus, an die Sie eine neue

Konfigurationsdatei senden möchten.

HINWEIS: Wenn Sie oft Elemente oder Gruppen verschieben möchten, ist es empfehlenswert, die Tastenkombinationen mit der Strg-Taste (Strg-Aufwärtspfeil/Strg-Abwärtspfeil) zu verwenden, da dies schneller geht.

2. Wählen Sie Scanner > Konfiguration > Datei hochladen. Das

Dialogfeld „Öffnen“ wird angezeigt.

6-6

3. Wählen Sie die Konfigurationsdatei, die Sie hochladen möchten, und klicken Sie auf Öffnen. Während des Uploads der Datei wird die Meldung Upload. Bitte warten angezeigt.

HINWEISE:

• Nur eine KSS500.xml-Datei kann an die Scan Station gesendet werden.

• Wenn für jede Scan Station oder eine Scan Station-Gruppe unterschiedliche Konfigurationen erforderlich sind, wird empfohlen, einen allgemeinen Ordner mit untergeordneten

Unterordnern zu erstellen, in denen die einzelnen

Konfigurationsdateien gespeichert werden.

Wenn neue Konfigurationsdateien gefunden werden, passiert

Folgendes:

• Die Inhalte der Aktualisierung werden auf die Scan Station angewendet.

• Wenn neuere Einstellungen gefunden werden, werden die

Einstellungen als neue Standardeinstellungen auf die Scan

Station angewendet.

A-61628_de Dezember 2011

• Die Scan Station wird neu gestartet, wenn die Netzwerkeinstellungen für das Gerät geändert wurden.

Firmware hochladen

1. Wählen Sie die Scan Stations aus, an die Sie neue Firmware senden möchten.

HINWEIS: Halten Sie die Strg- oder Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf die linke Maustaste, um mehrere Scan

Stations auszuwählen. Die ausgewählten Scan Stations werden markiert.

2. Wählen Sie Scanner > Konfiguration > Firmware hochladen.

Das Dialogfeld „Öffnen“ wird angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

3. Wählen Sie die Datei, die Sie hochladen möchten, und klicken Sie auf Öffnen.

HINWEISE:

• Es können nur Dateien mit dem Namen KSS500UPDATE.EXE auf die Scan Station hochgeladen werden.

• Während des Uploads der Datei wird die Meldung Upload. Bitte

warten angezeigt.

• Wenn sich die Scan Station-Firmware und die KSS500UPDATE-

Firmware auf demselben Stand befinden, wird keine Aktion durchgeführt.

• Es ist möglich, zu einer älteren Version der Scan Station-Firmware zurückzukehren oder eine Aktualisierung auf eine neuere Version durchzuführen. Wenn eine ältere Version der Datei KSS500UDPATE hochgeladen wird, verwendet die Scan Station diese ältere

Version der Firmware. Wird eine neuere Version hochgeladen, wird die Scan Station mit der neueren Firmware aktualisiert.

• Aktualisierungspakete erhalten Sie über die Kodak Website oder von Ihrem Kodak Service-Vertreter. Bei den Aktualisierungspaketen handelt es sich in allen Fällen um eine Datei mit dem Namen

KSS500UPDATE.EXE.

6-7

Methode 2

• Falls während der Aktualisierung die Meldung Bei der Installation

des Software-Updates ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten.

Es wird versucht, die vorherige Version wiederherzustellen.

Führen Sie das Software-Update nach dem Neustart des

Systems erneut durch, die Firmware-Aktualisierung ist fehlgeschlagen und Ihr System befindet sich möglicherweise in einem gemischten Versionszustand. Wenden Sie die Firmware-

Aktualisierung nach dem Systemneustart erneut an.

Die Scan Station-Software kann so konfiguriert werden, dass ein

Netzwerkordner überwacht wird, in dem Konfigurationsdateien und

Firmware-Aktualisierungen installiert sind. Richten Sie dies wie folgt ein:

1. Wählen Sie im Bildschirm mit den Einstellungen für die

Konfigurationsverwaltung das Symbol Gerät und klicken Sie auf

Remote-Konfiguration – Einstellungen.

6-8

Von diesem Bildschirm aus können Sie die folgenden Werte auswählen und festlegen:

• Den Pfad zu dem Ordner, in dem sich die Aktualisierungen befinden.

• Den Wochentag, an dem nach Aktualisierungen gesucht werden soll („Täglich“ oder „Jeden Montag“, „Jeden Dienstag“ usw.).

• Die Uhrzeit, zu der nach Aktualisierungen gesucht werden soll

(24-Stunden-Uhr).

Sie können z. B. festlegen, dass im Ordner

\\meinServer\Aktualisierungen\meineScanstationID Jeden Montag um

7:00 Uhr nach Aktualisierungen gesucht werden soll.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Scan Station remote zu konfigurieren und zu aktualisieren:

A-61628_de Dezember 2011

A-61628_de Dezember 2011

Aktualisierung einer einzelnen Datei/eines einzelnen Ordners:

Hiermit wird im Netzwerk ein einzelner Ordner erstellt, von dem aus alle Scan Stations für die Suche nach aktualisierten Konfigurationsdateien konfiguriert werden. Dadurch können Sie eine einzige Konfiguration gleichzeitig an alle Scan Stations im Netzwerk senden. Dies ist die empfohlene Methode, wenn alle Scan Stations dieselbe

Konfiguration verwenden.

HINWEIS: Bei der Remote-Aktualisierung werden einige

Konfigurationseinstellungen wie der Gerätename, das

Gerätepasswort und die IP-Adresse ignoriert, um zu verhindern, dass Geräte im Netzwerk mehrfach erstellt werden.

Aktualisierung mehrerer Dateien/Ordner: Wenn die einzelnen

Scan Stations unterschiedliche Konfigurationen benötigen, wird empfohlen, einen gemeinsamen Ordner im Netzwerk einzurichten, in dem sich Unterordner zum Speichern einzelner Konfigurationsdateien für die einzelnen Scan Stations in Ihrem Netzwerk befinden. Die einzelnen Scan Stations müssen dann so konfiguriert werden, dass sie im entsprechenden Ordner nach Aktualisierungen suchen.

Zu dem festgelegten Zeitpunkt sucht die Scan Station im Netzwerk nach dem angegebenen Ordner. Wenn sie diesen findet, durchsucht sie den Inhalt des Ordners nach einer Admin-Datei mit dem Namen

KSS500.XML und einer optionalen Datei mit dem Namen

KSS500UPDATE.EXE. Wenn die Datei KSS500.XML und/oder die

Datei KSS500UPDATE.EXE gefunden wird, werden Datum und Uhrzeit der letzten Änderung mit dem Zeitpunkt verglichen, zu dem zuletzt eine

Konfiguration auf der Scan Station ausgeführt wurde. Ist KSS500.XML und/oder KSS500UPDATE.EXE aktueller, so werden die

Konfigurationseinstellungen und/oder die aktualisierte Firmware in der

Datei auf die Scan Station angewendet. Achten Sie darauf, dass Sie

für die automatischen Aktualisierungen eine Uhrzeit auswählen, zu der sich die Scan Station im Leerlauf befindet.

HINWEIS: Aktualisierungspakete erhalten Sie über die Kodak Website oder von Ihrem Kodak Service-Vertreter. Bei den

Aktualisierungspaketen handelt es sich in allen Fällen um eine KSS500UPDATE.EXE-Datei.

6-9

Methode 3

Methode 4

Weitere Informationen bezüglich Methode 3 finden Sie in Kapitel 3,

„Konfigurationseinstellungen mit Hilfe eines USB-Sticks hochladen“.

Diese Methode erfordert, dass ein Aktualisierungspaket und eine

Admin-Konfigurationsdatei auf einen USB-Stick kopiert werden. Nach der Erkennung des USB-Sticks in der Scan Station werden Sie zum

Aktualisieren der Scan Station-Firmware aufgefordert, wenn das

Aktualisierungspaket eine andere Version hat als die gegenwärtig installierte Version. Es werden sowohl die Nummer der alten Version als auch die Versionsnummer des Aktualisierungspakets angezeigt.

Wenn Sie die Firmware aktualisieren möchten, werden alle Daten aus dem Aktualisierungspaket auf die Scan Station kopiert und installiert.

Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf OK oder entfernen Sie den USB-Stick. Die Scan Station wird automatisch neu gestartet.

Wenn die Scan Station nicht automatisch neu gestartet wird, drücken

Sie den Ein-/Aus-Schalter an der Vorderseite des Geräts und wählen

Sie Neustart. Die Scan Station fährt dann auf normalem Wege herunter. Dies ist wichtig, da die ordnungsgemäße Aktualisierung und

Konfiguration beim Herunterfahren der Scan Station erfolgt.

HINWEIS: Aktualisierungspakete erhalten Sie über die Kodak Website oder von Ihrem Kodak Service-Vertreter. Bei den

Aktualisierungspaketen handelt es sich in allen Fällen um eine KSS500UPDATE.EXE-Datei.

6-10 A-61628_de Dezember 2011

Dateien abrufen und löschen

Protokolldatei der Scan

Station abrufen

Mit der Option „Protokolle abrufen“ können Sie die Protokolldatei speichern, die von der ausgewählten Scan Station abgerufen wurde.

Die Erweiterung der Protokolldatei lautet „.log“. Die Protokolldatei enthält Informationen zur Scan Station (z. B. Fehlerprotokolle,

Papierstaus usw.).

1. Wählen Sie die Scan Station, deren Protokolldatei Sie speichern möchten.

HINWEIS: Halten Sie die Strg- oder Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf die linke Maustaste, um mehrere Scan

Stations auszuwählen. Die ausgewählten Scan Stations werden markiert.

2. Wählen Sie Scanner > Gerät > Protokolle abrufen. Die

Protokolldatei der ausgewählten Scan Station wird angezeigt.

Protokolldateien löschen

3. Wählen Sie Speichern. Das Dialogfeld „Speichern unter“ wird geöffnet.

4. Geben Sie einen Dateinamen für die Protokolldatei ein und klicken

Sie auf Speichern.

So löschen Sie eine Protokolldatei:

1. Wählen Sie die Scan Stations, deren Protokolle Sie löschen möchten.

2. Wählen Sie Scanner > Gerät > Protokolle löschen. Die folgende

Meldung wird angezeigt: Möchten Sie die Protokolldateien der

ausgewählten Scanner wirklich löschen?

3. Klicken Sie auf Ja.

A-61628_de Dezember 2011 6-11

Transaktionsprotokolldatei der Scan Station abrufen

Methode 1

Mit der Option „Transaktionsprotokolle abrufen“ können Sie die

Transaktionsprotokolldatei speichern, die von der ausgewählten Scan

Station abgerufen wurde. Die Erweiterung der Transaktionsprotokolldatei lautet ".xml". Die Transaktionsprotokolldatei enthält die tatsächlichen

Transaktionen der Scan Station (d. h. Zielgeräte, Zeitpunkt der

Transaktion, Empfänger, Sender, Status der Transaktion und Anzahl der gescannten Seiten).

Zum Speichern von Protokolldateien stehen zwei Methoden zur Verfügung:

Methode 1. Verwendung der KSS500-Scanner-Verwaltung. Eine

Beschreibung dieser Methode finden Sie im folgenden Abschnitt. Die

Verwendung der KSS500-Scanner-Verwaltung ist die bevorzugte Methode.

Methode 2. Verwendung eines USB-Sticks. Weitere Informationen

hierzu finden Sie in Kapitel 8, „Fehlerprotokolldateien speichern“.

1. Wählen Sie die Scan Station, deren Protokolldatei Sie speichern möchten.

2. Wählen Sie Scanner>Gerät>Transaktionsprotokolle abrufen.

Die Transaktionsprotokolldatei der ausgewählten Scan Station wird angezeigt.

3. Wählen Sie Speichern. Das Dialogfeld „Speichern unter“ wird geöffnet.

6-12

4. Geben Sie einen Namen für die Datei ein und klicken Sie auf Speichern.

A-61628_de Dezember 2011

Transaktionsprotokolldateien löschen

So löschen Sie eine Transaktionsprotokolldatei:

1. Wählen Sie die Scan Stations, deren Transaktionsprotokolle Sie löschen möchten.

HINWEIS: Halten Sie die Strg- oder Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf die linke Maustaste, um mehrere Scan

Stations auszuwählen. Die ausgewählten Scan Stations werden markiert.

2. Wählen Sie Scanner > Gerät > Transaktionsprotokolle löschen.

Die folgende Meldung wird angezeigt: Möchten Sie die

Transaktionsprotokolldateien der ausgewählten Scanner wirklich löschen?

3. Klicken Sie auf Ja.

Alle Protokolldateien speichern

Details zur Scan Station

Uhrzeit/Datum remote aktualisieren

Mit der Option „Alle Protokolle speichern“ können Sie alle verfügbaren

Protokolldateien speichern, die auf der ausgewählten Scan Station gefunden wurden. Sie werden nach einem Verzeichnis gefragt, in dem die Protokolldateien gespeichert werden sollen. Das Verzeichnis enthält Ordner mit den Namen der ausgewählten Scan Stations. Die abgerufenen Protokolldateien werden in diesen Ordnern abgelegt.

So zeigen Sie die Details der ausgewählten Scan Station an:

• Wählen Sie Scanner > Gerät > Details. Das Dialogfeld „Details“ wird mit ausführlichen Informationen zur ausgewählten Scan Station

(z. B. Softwareversion, IP-Adresse usw.) angezeigt.

Mit Hilfe dieser Option können Sie, falls Ihr Netzwerk Zugriff auf einen

NTP-Server hat, Ihre Scan Stations so konfigurieren, dass diese ihre internen Uhren mit der des NTP-Servers synchronisieren.

1. Wählen Sie Scanner > Gerät > Uhrzeit/Datum aktualisieren. Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.

A-61628_de Dezember 2011

2. Geben Sie den Servernamen oder die IP-Adresse des NTP-Servers ein, mit dem die Uhr der Scan Station synchronisiert werden soll.

3. Wählen Sie den Port des NTP-Servers aus.

6-13

Eine oder mehrere

Scan Stations ausschalten

Eine oder mehrere

Scan Stations neu starten

Eine oder mehrere

Scan Stations verschieben

4. Geben Sie die Zeitspanne (in Millisekunden) an, nach der die Scan

Station den Versuch, die interne Uhr zu synchronisieren, beendet.

(500 Millisekunden = 1/2 Sekunde).

5. Wählen Sie Version 3 oder 4 aus.

6. Klicken Sie auf Aktualisieren.

Gelegentlich muss die Scan Station neu gestartet werden (z. B. bei geplanter Ausfallzeit im Netzwerk, bei geplantem Stromausfall oder weil eine Scan Station gewartet werden muss). Wenn ein Neustart erforderlich ist, können Sie die Scan Station remote ausschalten.

1. Wählen Sie Scanner > Ein-/Ausschaltoptionen > Ausschalten.

Die Meldung Möchten Sie den ausgewählten Scanner wirklich

ausschalten? wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf Ja, um die Scan Stations auszuschalten.

Gelegentlich muss die Scan Station neu gestartet werden (z. B. nach dem Laden neuer Firmware). Wenn ein Neustart erforderlich ist, können

Sie die Scan Station remote neu starten.

1. Wählen Sie Scanner > Ein-/Ausschaltoptionen > Neustart. Die

Meldung Möchten Sie den ausgewählten Scanner wirklich neu

starten? wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf Ja, um die Scan Station neu zu starten.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Scan Station von einem Netzwerk in ein anderes zu verschieben.

1. Schalten Sie die Scan Station aus.

2. Entfernen Sie das Netzkabel und das Netzwerkkabel.

3. Schieben Sie die Scan Station an die gewünschte Position.

4. Schließen Sie das Netzkabel und das Netzwerkkabel an.

5. Schalten Sie die Scan Station ein.

HINWEIS: Starten Sie die Scan Station neu, wenn DCHP aktiviert ist, damit die KSS500-Scanner-Verwaltung die Scan Station wieder erkennt. Die neue vom DHCP-Server zugewiesene

IP-Adresse wird nun im Hauptbildschirm der KSS500-

Scanner-Verwaltung aktualisiert.

6-14 A-61628_de Dezember 2011

7 Wartung

Inhalt

Öffnen der Scan

Station-Abdeckung

Öffnen der Scan Station-Abdeckung............................................... 7-1

Reinigungsverfahren....................................................................... 7-2

Reinigung der Rollen.................................................................. 7-2

Reinigen des Trennmoduls......................................................... 7-3

Reinigen des Einzugsmoduls ..................................................... 7-4

Reinigen der Scan Station mit einem Staubsauger .................... 7-6

Reinigen des Imaging-Bereichs ................................................. 7-6

Verwenden eines Transport-Reinigungsblatts............................ 7-7

Austauschanweisungen.................................................................. 7-8

Auswechseln des Trennmoduls und der Rollengummis............. 7-8

Auswechseln des Vortrenn-Pads ............................................. 7-10

Austauschen des Einzugsmoduls und der Rollengummis ........ 7-11

Anpassen der Spannung der Vortrenn-Rolle ................................ 7-14

Austauschen des USB-Anschlusses............................................. 7-15

Verbrauchsmaterialien und Zubehörteile ...................................... 7-16

1. Stellen Sie vor dem Öffnen der Scan Station-Abdeckung sicher, dass die Abdeckung des Ausgabefachs heruntergeklappt ist.

2. Drücken Sie den Entriegelungshebel der Scan Station-Abdeckung und öffnen Sie die Scan Station-Abdeckung.

A-61628_de Dezember 2011

3. Schließen Sie die Scan Station-Abdeckung nach dem Reinigen der

Scan Station oder nach dem Auswechseln eines Teils mit beiden

Händen.

7-1

Reinigung

Reinigen der Rollen

Ihre Scan Station muss von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Wenn sich

Dokumente nicht problemlos einziehen lassen, mehrere Dokumente auf einmal eingezogen werden oder Streifen auf Ihren Bildern zu sehen sind, ist es an der Zeit, den Scanner zu reinigen. Im Abschnitt „Zubehör und Verbrauchsmaterialien“ am Ende dieses Kapitels finden Sie eine

Liste der Materialien, die zum Reinigen der Scan Station erforderlich sind.

WICHTIG: Verwenden Sie ausschließlich nicht entzündliche

Reinigungsmittel wie die von Kodak Parts Services erhältlichen. Verwenden Sie keine Haushaltsreiniger.

HINWEISE:

Lassen Sie die Oberflächen zunächst auf

Zimmertemperatur abkühlen. Verwenden Sie die

Reinigungsmittel nicht auf heißen Oberflächen.

Sorgen Sie für ausreichende Belüftung. Verwenden Sie

Reinigungsmittel nicht in geschlossenen Räumen.

Verwenden Sie keine Druckluft, Zerstäuber oder Sprays zum Reinigen. Diese verteilen nur den Staub und die

Schmutzpartikel in der Scan Station.

• Bevor Sie mit der Reinigung beginnen, schalten Sie die Scan Station aus und trennen Sie sie vom Strom.

• Waschen Sie daher nach der Reinigung Ihre Hände mit Wasser und

Seife.

1. Öffnen Sie die Abdeckung der Scan Station.

2. Wischen Sie die Rollen mit einem Rollenreinigungspad auf ganzer

Breite ab. Drehen Sie die Einzugsrollen, um die gesamte Oberfläche zu reinigen.

7-2

WICHTIG: Die Reinigungspads enthalten Natrium-Laurylethersulfat, das Augenreizungen verursachen kann. Waschen Sie daher nach der Reinigung Ihre Hände mit Wasser und Seife.

Nähere Informationen finden Sie im Sicherheitsdatenblatt

(MSDS, Material Safety Data Sheet).

3. Trocknen Sie die Rollen mit einem Kodak Mikrofasertuch.

A-61628_de Dezember 2011

Reinigen des Trennmoduls

Die besten Reinigungsergebnisse erzielen Sie, wenn Sie das Trennmodul von der Scan Station entfernen.

1. Drücken Sie das Trennmodul nach oben, bis es freigegeben wird, und heben Sie es ab.

2. Drehen Sie die Rollen des Trennmoduls und wischen Sie sie dabei mit einem Rollenreinigungspad ab.

3. Überprüfen Sie das Trennmodul.

Wenn die Transportrolle des Trennmoduls abgenutzt oder beschädigt aussieht, tauschen Sie die Rollengummis oder das Trennmodul aus.

Weitere Informationen finden Sie unter „Auswechseln von

Komponenten“.

A-61628_de Dezember 2011 7-3

4. Setzen Sie das Trennmodul ein, indem Sie die Nasen an den

Aussparungen ausrichten und das Modul einrasten lassen.

Reinigen des

Einzugsmoduls

HINWEIS: Achten Sie beim Herausnehmen oder Reinigen des

Einzugsmoduls darauf, den Dokumentensensor nicht zu beschädigen.

1. Ziehen Sie an der hervorstehenden Kante der

Einzugsmodulabdeckung und nehmen Sie diese ab.

7-4 A-61628_de Dezember 2011

A-61628_de Dezember 2011

2. Drehen Sie das Einzugsmodul nach vorne, drücken Sie es nach links und nehmen Sie es heraus.

3. Drehen Sie die Rollengummis von Hand und reinigen Sie sie mit

Hilfe eines Reinigungspads.

4. Überprüfen Sie das Einzugsmodul.

Wenn die Rollengummis des Einzugsmoduls abgenutzt oder beschädigt erscheinen, tauschen Sie die Ringe oder das

Einzugsmodul aus. Weitere Informationen finden Sie unter

„Auswechseln von Komponenten“.

5. Entfernen Sie Staub und Schmutz im Bereich des Einzugsmoduls mit Hilfe eines Staubsaugers oder Reinigungspads.

7-5

6. Setzen Sie das Einzugsmodul wieder ein, indem Sie die Stifte ausrichten und es nach links drücken. Achten Sie darauf, dass die

Zahnräder korrekt ausgerichtet sind und das Modul einrastet.

Kippen Sie das Einzugsmodul wieder in seine Position zurück.

Reinigen der Scan Station mit einem Staubsauger

Reinigen des

Imaging-Bereichs

7. Setzen Sie die Einzugsmodulabdeckung wieder ein, indem Sie die

Nasen an den Aussparungen ausrichten und die Abdeckung nach unten drücken, bis sie einrastet.

Es wird empfohlen, vor der Reinigung des Imaging-Bereichs das Innere der Scan Station mit einem Staubsauger zu reinigen, um Staub und

Schmutz zu entfernen.

1. Wischen Sie den oberen und unteren Imaging-Bereich mit einem

Antistatiktuch ab. Achten Sie beim Reinigen darauf, den Imaging-

Bereich nicht zu verkratzen.

WICHTIG: Antistatiktücher enthalten Isopropylalkohol, der

Augenreizungen und trockene Haut verursachen kann.

Waschen Sie daher nach der Reinigung Ihre Hände mit

Wasser und Seife. Nähere Informationen finden Sie im

Material Safety Data Sheet (MSDS).

7-6

2. Reinigen Sie nochmals den oberen und den unteren Imaging-

Bereich mit Hilfe des wiederverwendbaren Reinigungspads für das

Optiksystem, um eventuell vorhandene Streifen zu entfernen.

3. Schließen Sie anschließend die Abdeckung der Scan Station mit beiden Händen.

A-61628_de Dezember 2011

Verwenden eines

Transport-Reinigungsblatts

1. Entfernen Sie die Hülle des Transport-Reinigungsblatts.

2. Stellen Sie die Seitenführungen auf die Größe des Reinigungsblatts ein.

3. Legen Sie ein Transport-Reinigungsblatt im Hochformat (mit der

Klebeseite nach oben) in das Einzugsfach.

4. Wählen Sie ein Ziel (z. B. Ihre E-Mail-Adresse) und drücken Sie die

Starttaste.

5. Drehen Sie das Transport-Reinigungsblatt nach dem ersten

Scanvorgang um (so dass die Klebeseite nach unten zeigt) und scannen Sie erneut.

6. Öffnen Sie die Scan Station-Abdeckung und reinigen Sie den

Imaging-Bereich mit einem fusselfreien Tuch.

7. Schließen Sie die Abdeckung der Scan Station mit beiden Händen.

8. Überprüfen Sie die Bildqualität.

9. Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft, bis die Rollen keine

Verunreinigungen mehr aufweisen.

HINWEIS: Wenn das Transport-Reinigungsblatt sehr schmutzig ist, ersetzen Sie es durch ein neues.

A-61628_de Dezember 2011 7-7

Auswechseln von

Komponenten

Auswechseln des

Trennmoduls und der

Rollengummis

Kodak Scan Stations haben austauschbare Rollengummis, mit denen eine Vielzahl an unterschiedlichen Dokumenttypen, -größen und stärken eingezogen werden kann. Die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit der Rollengummis hängt von der Art der gescannten Dokumente, der

Häufigkeit der Reinigung des Papierpfads und der Rollengummis sowie von der Einhaltung des empfohlenen Zeitraums für den Austausch der

Rollengummis ab. Die normale Lebensdauer der Rollengummis liegt bei etwa 125.000 Seiten. Die Zahlen zur Nutzung werden jedoch nicht garantiert. Die Betriebsumgebung, die Dokumenttypen, der Zustand der gescannten Dokumente und die Einhaltung bzw. Nichteinhaltung der empfohlenen Reinigungs- und Austauschverfahren sind Faktoren, die die Lebensdauer von Verbrauchsmaterialien beeinträchtigen können.

Sie sollten die Rollengummis austauschen, wenn es immer häufiger zu

Mehrfacheinzügen oder Papierstaus kommt, oder wenn die Leistung des Papiereinzugs trotz Durchführung der beschriebenen

Reinigungsverfahren nachlässt.

HINWEISE:

• Bevor Sie mit dem Auswechseln von Komponenten beginnen, schalten Sie die Scan Station aus und trennen Sie sie vom Strom.

• Bestimmte Papiersorten (z. B. Durchschreib- oder Zeitungspapier), das Unterlassen der regelmäßigen Reinigung und/oder die

Verwendung nicht empfohlener Reinigungslösungen können die

Verwendbarkeitsdauer der Rollen verkürzen.

1. Drücken Sie das Trennmodul nach oben, bis es freigegeben wird, und heben Sie es ab.

• Wenn Sie das Trennmodul austauschen, setzen Sie das neue

Trennmodul ein, indem Sie die Nasen in die Aussparungen setzen und das Modul einrasten lassen.

7-8

• Wenn Sie die Rollengummis austauschen, fahren Sie mit Schritt

2 fort.

A-61628_de Dezember 2011

2. Halten Sie das Trennmodul fest und drücken Sie gleichzeitig den

Entriegelungshebel nach hinten, um sich Zugang zur Separator-Rolle zu verschaffen.

VORSICHT: Seien Sie hierbei vorsichtig, da der Entriegelungshebel unter Federspannung steht und zurückschnellt, wenn

Sie ihn nicht gut festhalten.

A-61628_de Dezember 2011

3. Nehmen Sie die Separator-Rolle aus dem Trennmodulgehäuse heraus.

4. Entfernen Sie die beiden Transportringe, indem Sie sie einzeln von der Antriebsrolle abziehen.

5. Montieren Sie die neuen Rollengummis, indem Sie diese vorsichtig auf die Antriebsstange ziehen.

WICHTIG: Dehnen Sie die Rollengummis nicht zu stark, damit sie nicht einreißen.

6. Setzen Sie die Separator-Rolle wieder in das Gehäuse ein. Achten

Sie darauf, dass die Separator-Rolle richtig einrastet.

7. Setzen Sie das Trennmodul wieder ein, indem Sie die Nasen in die

Aussparungen setzen und das Modul einrasten lassen.

7-9

Auswechseln des

Vortrenn-Pads

1. Nehmen Sie das Trennmodul aus der Scan Station heraus, wie unter „Auswechseln der Transportrolle des Trennmoduls“ beschrieben.

2. Halten Sie das Trennmodul mit beiden Händen und suchen Sie die beiden Nasen, die sich an der Hinterseite des Trennmoduls befinden.

3. Drücken Sie die Nasen nach unten, bis das Vortrenn-Pad auf der

Vorderseite des Trennmoduls etwas herausragt.

4. Ziehen Sie das Vortrenn-Pad aus dem Trennmodul heraus.

5. Entsorgen Sie das abgenutzte Vortrenn-Pad.

6. Richten Sie die Laschen des neuen Vortrenn-Pads auf die

Aufnahmen im Trennmodul aus.

7. Drücken Sie das Vortrenn-Pad fest in die Aufnahmen hinein, bis die Klappe des Vortrenn-Pads leicht auf den Rollengummis des

Trennmoduls aufliegt.

8. Setzen Sie das Trennmodul wieder ein, indem Sie die Nasen in die

Aussparungen setzen und das Modul einrasten lassen.

7-10 A-61628_de Dezember 2011

Auswechseln des

Einzugsmoduls und der

Rollengummis

HINWEIS: Der Dokumentensensor befindet sich rechts vom

Einzugsmodul. Achten Sie beim Herausnehmen oder

Reinigen des Einzugsmoduls darauf, den

Dokumentensensor nicht zu beschädigen.

1. Drücken Sie gegen die hervorstehende Kante der

Einzugsmodulabdeckung und nehmen Sie sie ab.

A-61628_de Dezember 2011 7-11

2. Drehen Sie das Einzugsmodul nach vorne, drücken Sie es nach links und nehmen Sie es heraus.

• Wenn Sie das Einzugsmodul austauschen, setzen Sie das neue

Einzugsmodul ein, indem Sie die Stifte ausrichten und das Modul nach links drücken, bis es in seine korrekte Position gleitet.

Achten Sie darauf, dass die Zahnräder richtig ausgerichtet sind und das Modul einrastet. Fahren Sie dann mit Schritt 8 fort.

• Wenn Sie die Rollengummis austauschen, fahren Sie mit Schritt

3 fort.

3. Entfernen Sie eine der Antriebsrollen, indem Sie sie anheben und herausziehen.

4. Entfernen Sie die beiden Rollengummis, indem Sie sie einzeln von der Antriebsrolle abziehen.

7-12

5. Montieren Sie die neuen Rollengummis, indem Sie diese vorsichtig auf die Antriebsstange ziehen.

WICHTIG: Dehnen Sie die Rollengummis nicht zu stark, damit sie nicht einreißen.

A-61628_de Dezember 2011

6. Montieren Sie die Antriebsstange wieder im Einzugsmodul. Unter

Umständen müssen Sie die Welle etwas nach links oder rechts schieben, damit sich die Antriebsrolle richtig in das Gehäuse des

Einzugsmoduls einpasst.

7. Wiederholen Sie diese Schritte für die andere Antriebsrolle.

8. Setzen Sie das Einzugsmodul wieder ein, indem Sie die Stifte ausrichten und es nach links drücken.

9. Setzen Sie die Einzugsmodulabdeckung wieder ein, indem Sie die

Laschen in die vorgesehenen Löcher einsetzen und die

Einzugsmodulabdeckung nach unten drücken, bis sie einrastet.

A-61628_de Dezember 2011 7-13

Anpassen der

Spannung der

Vortrenn-Rolle

Wenn Mehrfacheinzüge oder Papierstaus auftreten, muss möglicherweise die Spannung der Vortrenn-Rolle angepasst werden.

1. Nehmen Sie das Trennmodul heraus, wie unter „Auswechseln der

Transportrolle des Trennmoduls“ beschrieben.

2. Suchen Sie die Feder des Trennmoduls.

3. Nehmen Sie die Feder aus der Halterung und bewegen Sie sie nach links oder rechts, um die Spannung anzupassen.

4. Wenn Sie fertig sind, setzen Sie das Trennmodul wieder ein, indem

Sie die Nasen in die Aussparungen setzen und das Modul einrasten lassen.

7-14 A-61628_de Dezember 2011

Austauschen des

USB-Anschlusses

Der USB-Anschluss muss nach längerer Verwendung möglicherweise ausgetauscht werden. Wiederholte Fehler beim Lesen des USB-Sticks können ein Hinweis darauf sein. Bevor Sie den USB-Anschluss austauschen, sollten Sie jedoch sicherstellen, dass nicht der USB-Stick selbst schadhaft ist.

Erforderliches Werkzeug: Kleiner Kreuzschlitzschraubendreher.

1. Schalten Sie die Scan Station aus.

2. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Wandsteckdose.

3. Stellen Sie sicher, dass das Ausgabefach geöffnet ist, bevor Sie die

Abdeckung öffnen.

4. Nehmen Sie einen Kreuzschlitzschraubendreher und lösen Sie die

Schraube, mit der die Abdeckung des USB-Anschlusses befestigt ist, und entfernen Sie die Abdeckung.

5. Heben Sie den USB-Anschluss ab.

A-61628_de Dezember 2011

6. Setzen Sie den neuen USB-Anschluss ein.

7. Bringen Sie die Abdeckung des USB-Anschlusses wieder an und befestigen Sie sie, indem Sie die Schraube festziehen.

8. Schließen Sie die Abdeckung der Scan Station.

9. Schließen Sie das Netzkabel an der Wandsteckdose an und schalten Sie die Scan Station ein.

7-15

Zubehör und

Verbrauchsmaterialien

Wenden Sie sich zum Bestellen von Zubehör und

Verbrauchsmaterialien an Ihren Scan Station-Fachhändler.

Beschreibung

Kodak Einzugsrollen (Stückzahl: 12)

Kodak Trennmodul

Kodak Einzugsmodul

Kodak Digital Science Reinigungspads für Transportrollen

(Stückzahl: 24)

Kodak Digital Science Transport-Reinigungsblätter

(Stückzahl: 50)

Antistatiktücher ( 6 Päckchen à 24 Stück)

Reinigungspad für das Optiksystem

HINWEIS: Teile und Katalognummern können sich ohne

Vorankündigung ändern.

Kat.-Nr.

148 4864

173 6115

826 9607

853 5981

169 0783

896 5519

868 3724

Sicherheitsdatenblätter (Material Safety Data Sheets, MSDS) für

Chemikalien finden Sie auf der Kodak Website unter www.kodak.com/go/msds. Für den Zugriff auf die

Sicherheitsdatenblätter benötigen Sie die Katalognummer des jeweiligen Produkts.

7-16 A-61628_de Dezember 2011

8 Fehlerbehebung

Inhalt

Problemlösung

Problemlösung ................................................................................ 8-1

Kontrollleuchten .............................................................................. 8-6

Fehlerprotokolldateien speichern.................................................... 8-6

Service ............................................................................................ 8-6

Es kann vorkommen, dass Ihr Scanner nicht ordnungsgemäß funktioniert.

Die folgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen, mögliche Lösungen für

Probleme zu finden, bevor Sie sich an den technischen Support wenden.

Problem Mögliche Lösung

Es ist erforderlich, die Scan Station regelmäßig zu reinigen und zu warten, damit alle Dokumente dauerhaft reibungslos und mit bester Bildqualität gescannt werden können. Befolgen Sie die empfohlenen

Reinigungsverfahren in Kapitel 7, Wartung, um eine optimale Leistungsfähigkeit der Scan Station zu gewährleisten.

Dokumente verursachen einen

Papierstau oder es werden mehrere

Dokumente eingezogen

Achten Sie darauf, dass

• die Seitenführungen an die korrekte Dokumentenbreite angepasst sind.

• sich im Einzugsfach nicht mehr als 75 Blatt 75-g/m

2

-Papier befinden.

• das Ausgabefach an die Länge der zu scannenden Dokumente angepasst ist.

• alle Dokumente den Vorgaben für Format, Gewicht und Typ entsprechen, die in Anhang A, Technische Daten aufgeführt sind.

• die Scan Station und die Rollen sauber sind.

• die Rollen nicht abgenutzt sind und ausgetauscht werden müssen.

• die Feder am Vortrennmodul ordnungsgemäß gespannt ist. Lesen Sie hierzu die Anleitungen in Kapitel 7, Wartung.

• das Einzugsmodul und das Vortrennmodul ordnungsgemäß und fest montiert sind. Lesen Sie hierzu die Anleitungen in Kapitel 7, Wartung.

So beheben Sie einen Dokumentenstau:

WICHTIG: Stellen Sie sicher, dass das Einzugsfach heruntergeklappt ist, bevor Sie die Abdeckung öffnen. Ziehen Sie das eingeklemmte Dokument nicht aus der Scan Station, sondern

öffnen Sie zuerst die Abdeckung der Scan Station.

• Drücken Sie den Entriegelungshebel der Scan Station-Abdeckung und

öffnen Sie die Scan Station-Abdeckung.

• Entfernen Sie alle gestauten Dokumente aus der Scan Station.

• Schließen Sie die Abdeckung der Scan Station und setzen Sie den

Scanvorgang fort.

Die Scan Station scannt nicht oder zieht keine Dokumente ein

Achten Sie darauf, dass

• das Netzkabel fest in die Buchse an der Rückseite der Scan Station und in die Wandsteckdose eingesteckt ist.

• der Netzschalter eingeschaltet ist und die LED blau leuchtet.

• die Wandsteckdose funktioniert (lassen Sie das Gerät ggf. von einem

Elektriker überprüfen).

• die Dokumente an den Einzugsrollen anliegen.

A-61628_de Dezember 2011 8-1

Problem

Es werden keine Bilder angezeigt

Mögliche Lösung

Wenn Sie einseitige Dokumente scannen, stellen Sie sicher, dass die zu scannende Seite zum Einzugsfach weist (von Ihnen weg). Weitere

Informationen finden Sie im Abschnitt „Dokumente vorbereiten“ in

Kapitel 2 des Benutzerhandbuchs.

Die Rollen hinterlassen Spuren auf den

Dokumenten

Reinigen Sie die Rollen. Lesen Sie hierzu die Anleitungen in Kapitel 7,

Wartung.

Bei Bildern scheint der schwarze

Hintergrund durch

Auf einem Farbfoto sind rote, grüne oder blaue Streifen zu sehen

Unzureichende oder verschlechterte

Bildqualität

Beim Scannen von durchscheinenden Dokumenten kann es sein, dass bei den Bildern der schwarze Hintergrund durchschlägt. Passen Sie den

Kontrastwert im Bildschirm für die Schwarzweiß-Anpassung an, um dies zu minimieren.

Die Scan Station ist verschmutzt und muss gereinigt werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt „Reinigung“ in Kapitel 7, Wartung.

Reinigen Sie die Scan Station. Lesen Sie hierzu den Abschnitt

„Reinigung“ in Kapitel 7, Wartung.

Mögliche Lösung Probleme bei der

Netzwerkauthentifizierung

Kein Empfang von Faxen möglich, obwohl das Fax ordnungsgemäß konfiguriert ist

1. Achten Sie darauf, dass das Kabel des Faxes fest am Modem-

Anschluss auf der Rückseite der Scan Station angeschlossen ist.

2. Wählen Sie Datei > Konfigurationsverwaltung und klicken Sie auf die Schaltlfäche Einstellungen.

3. Klicken Sie auf das Faxsymbol und wählen Sie Einstellungen für

eingehende Faxe.

4. Wenn die Option Fax empfangen aktiviert ist, deaktivieren Sie sie und aktivieren Sie sie anschließend erneut.

Domänenauthentifizierung

Der Gerätename ist eindeutig

Überprüfen Sie die im Folgenden aufgeführten Punkte, um sicherzustellen, dass die Netzwerkverbindung fehlerfrei ist. Diese Einstellungen finden

Sie im Bildschirm „Einstellungen“ durch Auswhlen des Symbols Gerät.

• Gerätename

• Netzwerkbenutzername und Passwort

• Domänenname

Wenn diese Werte nicht ordnungsgemäß angegeben sind, kann die

Scan Station nicht auf die Domäne zugreifen.

Alle Scan Stations haben ab Werk einen Standardnamen. Dieser

Standardname lautet: oemxxxxxx. So ist sichergestellt, dass alle Scan

Stations eindeutige Gerätenamen haben. Der Standardname dieses

Felds in der Konfigurationsverwaltung lautet: oemxxxxxx. Wenn Sie diese Option bei der Konfiguration des Gerätenamens (durch Klicken auf das Symbol Gerät und Wählen von Gerätename) leer lassen, verwendet die Scan Station weiterhin den werkseitig vergebenen

Standardgerätenamen. Wenn Sie den Standardgerätenamen ändern möchten, müssen Sie einen eindeutigen Namen wählen.

Kontoname und Passwort überprüfen Wenn Ihre Scan Station die gescannten Bilder nicht an einen

Netzwerkordner überträgt oder die Übertragung abbricht, kann dies auf

Probleme mit den Anmeldungsidentifikationsdaten der Scan Station hindeuten. Beim Erstellen von Konten, die der Scan Station zugeordnet sind, kann das jeweilige Konto mit bestimmten Eigenschaften versehen werden, beispielsweise Passwort bei erster Anmeldung ändern und

Passwort alle xx Tage ändern. Es wird empfohlen, diese Arten von

Einschränkungen nicht auf Konten anzuwenden, die für eine Scan

Station verwendet werden.

Der Netzwerkadministrator kann die der Scan Station zugeordneten

Kontoeinstellungen überprüfen, indem er sich unter Angabe der

Identifikationsdaten bei einem normalen Netzwerkcomputer anmeldet.

Ist es nicht möglich, sich mit diesen Daten beim Netzwerk anzumelden, besteht vermutlich ein Problem mit dem Konto. Ein

Netzwerkadministrator kann die Einstellungen ändern. Zudem ist es ggf. erforderlich, das Passwort zurückzusetzen.

8-2 A-61628_de Dezember 2011

Probleme bei der

Netzwerkauthentifizierung

Arbeitsgruppen-Authentifizierung

Mögliche Lösung

E-Mail-Authentifizierung

SMTP-Server-Probleme

Stellen Sie sicher, dass die in den Einstellungen der Scan Station definierte Authentifizierungsmethode mit der Authentifizierungsmethode

Ihres SMTP-Servers übereinstimmt. Aktuell unterstützt die Scan Station einfache Passworteingabe, NTLM und Challenge Response. Diese

Einstellungen können mit Hilfe eines Windows-Mail-Clients wie Outlook

Express überprüft werden. Erstellen Sie hierzu ein E-Mail-Konto mit dem

Benutzernamen und dem Passwort der Scan Station.

Befolgen Sie die nachfolgenden Anweisungen, um Probleme mit der

SMTP-Server-Adresse zu beheben:

• Überprüfen Sie, ob andere E-Mail-Clients auf unterschiedlichen

Geräten E-Mails versenden und den SMTP-Server erreichen können.

• Ändern Sie Ihre Konfigurationsdatei und geben Sie für den SMTP-

Server eine IP-Adresse anstelle des vollqualifizierten

Domänennamens (FQDN) an. Wenn Sie den SMTP-Server über die

IP-Adresse, jedoch nicht über den vollqualifizierten Domänennamen erreichen können, besteht ein Problem mit der DNS-Auflösung.

Überprüfen Sie, ob Sie den DNS-Server erreichen können und ob er vollqualifizierte Domänennamen ordnungsgemäß auflöst.

SMTP-Server-Adresse herausfinden So finden Sie die SMTP-Server-Adresse heraus:

• Überprüfen Sie die Einstellungen für den verwendeten E-Mail-Client auf Ihrer Workstation, um die IP-Adresse oder den vollqualifizierten

Domänennamen für den SMTP-Server herauszufinden, oder

• sehen Sie im vollständigen E-Mail-Header der E-Mails von einem internen Mail-Client nach oder

• bitten Sie den Administrator des Mail-Servers um diese Daten.

SMTP-Server-Adresse überprüfen

Wählen Sie in der KSS500-Scanner-Verwaltung die Option

Testverbindung.

Senden Sie eine E-Mail von einem Mail-Client auf einem mit demselben

Netzwerk wie die Scan Station verbundenen PC an den SMTP-Server.

• Wenn die E-Mail sich erfolgreich senden und empfangen lässt, haben

Sie eine korrekte SMTP-Server-Adresse verwendet.

• Wenn Sie keine E-Mail an den SMTP-Server senden können,

überprüfen Sie alle Fehlermeldungen, die Sie ggf. erhalten.

Möglicherweise ist die SMTP-Server-Adresse gültig, die

Authentifizierungsidentifikationsdaten sind es jedoch nicht.

FTP-Authentifizierung

Wenn Probleme mit einem lokal freigegebenen Ordner in einer

Arbeitsgruppe auftreten, überprüfen Sie die Berechtigungen für diesen

Ordner über den PC, auf dem dieser Ordner freigegeben ist. Stellen Sie sicher, dass die für den Ordner vergebenen Berechtigungen einen

Zugriff durch die Scan Station ermöglichen.

Beim Scannen und Speichern an FTP-Speicherorten kann es erforderlich sein, zwei Identifikationsdatensätze zu konfigurieren:

Proxy-Identifikationsdaten und FTP-Server-Identifikationsdaten.

Wenn für Ihre Netzwerkumgebung die Verwendung eines Proxy-Servers zum Zugriff auf externe FTP-Speicherorte erforderlich ist, müssen Sie die entsprechenden Proxy-Identifikationsdaten einschließlich

Benutzername, Passwort und Authentifizierungsmethode konfigurieren.

Folgende Proxy-Authentifizierungsmethoden sind möglich: Benutzer

nach Anmeldung und Ohne. Zusätzlich kann es erforderlich sein, einen

Benutzernamen und ein Passwort für den Zugriff auf den FTP-Server zu konfigurieren. Die Scan Station unterstützt auch anonymes FTP.

A-61628_de Dezember 2011 8-3

Ihr Netzwerkdomänenname

Um herauszufinden, welchen Domänennamen Ihre Scan Station verwendet, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie auf einem PC, der am selben Netzwerk bzw. bei derselben Domäne angemeldet ist, das bzw. die auch die Scan

Station verwenden soll, mit der rechten Maustaste auf „Arbeitsplatz“ und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Eigenschaften.

2. Wählen Sie im Fenster „Eigenschaften“ die Registerkarte

„Computername“.

Wenn Sie sich innerhalb einer Domäne befinden, ist der entsprechende

Domänenname im Feld Domäne angegeben (siehe oben).

3. Kopieren Sie den Domänennamen, damit Sie ihn im Feld Domäne unter „Standard-Identifikationsdaten“ der Konfigurationsverwaltung eingeben können.

4. Wechseln Sie zur Konfigurationsverwaltung, klicken Sie auf das

Symbol Gerät, wählen Sie Standard-Identifikationsdaten und dann

Domäne.

8-4

5. Geben Sie den Domänennamen über die virtuelle Tastatur ein und klicken Sie auf OK.

A-61628_de Dezember 2011

Probleme beim Scannen und

Speichern in Netzwerkordnern

Scannen und Speichern in einem

Netzwerkordner ist nicht möglich

Mögliche Lösung

Senden Sie mit einem anderen Windows XP-, Windows Vista- oder

Windows 7-PC in Ihrem Netzwerk einen Ping-Befehl an den NETBIOS-

Computernamen des Freigabeziels. Falls Ihr Ziel beispielsweise

\\Servername\Freigabename ist, senden Sie einen Ping-Befehl an

Servername.

• Wenn Sie eine Antwort auf Ihren Ping-Befehl erhalten, funktioniert die

NETBIOS-Namensauflösung und das Problem hängt möglicherweise mit dem Freigabenamen oder den Berechtigungen für den freigegebenen Speicherort zusammen.

• Wenn Sie keine Antwort auf Ihren Ping-Befehl erhalten, funktioniert die

NETBIOS-Namensauflösung nicht. Wenn Sie wissen, dass ein gültiger freigegebener Ordner vorhanden ist, können Sie entweder dessen

IP-Adresse oder in bestimmten Fällen den vollqualifizierten

Domänennamen anstelle des Servernamens verwenden. Ist beispielsweise die IP-Adresse des Computers, auf dem der Ordner freigegeben ist, 100.100.100.1 und der vollqualifizierte Domänenname ist server.unternehmen.com, können Sie folgende Varianten ausprobieren: \\100.100.100.1\Freigabename oder

\\server.unternehmen.com\freigabename. Eine dieser beiden

Möglichkeiten funktioniert in der Regel anstelle des NETBIOS-Namens als Zieladresse für den freigegebenen Ordner.

• Falls die NETBIOS-Namensauflösung nicht funktioniert und Sie beim

Definieren von Netzwerkpfaden darauf angewiesen sind, bitten Sie

Ihren Netzwerkadministrator darum, die Konfiguration des Routers zu

ändern. Viele Firmen blockieren den TCP/IP-Verkehr über die Ports

137 und 139, die von Microsoft als TCP-Ports für NETBIOS über

TCP/IP verwendet werden. Wenn diese Ports blockiert sind, können

Sie keinen NETBIOS-Namen auflösen, wenn der Pfad zur Zieladresse die Routergrenzen (d. h. Subnetz-Grenzen) überschreitet.

• Öffnen Sie auf einem anderen Windows XP-, Windows Vista- oder

Windows 7-PC in Ihrem Netzwerk den Windows-Explorer und ordnen

Sie „\\Servername\Freigabename“ ein Netzlaufwerk zu. Falls dies nicht funktioniert, überprüfen Sie die Berechtigungen für den freigegebenen

Ordner auf dem Host-Computer. Stellen Sie sicher, dass entweder

Jeder oder das Benutzerkonto für die Scan Station Lese- und

Schreibzugriff auf den freigegebenen Ordner hat.

• Um zu überprüfen, ob der Zugriff auf einen Netzwerkordner in Ihrem

Netzwerk möglich ist, klicken Sie auf einem anderen PC in Ihrem

Netzwerk auf Start > Ausführen. Geben Sie im Feld Öffnen den

Servernamen (z. B. \\servername) ein und klicken Sie auf OK. Falls auf den Server zugegriffen werden kann, werden alle verfügbaren freigegebenen Ressourcen angezeigt. Wählen Sie eine dieser freigegebenen Ressourcen aus, um zu überprüfen, ob diese aktiv ist.

Ist dies nicht der Fall, korrigieren Sie die Berechtigungen für den freigegebenen Ordner, bevor Sie versuchen, von der Scan Station aus auf den Ordner zuzugreifen.

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Kontrollleuchten

Wenn die Scan Station eingeschaltet und betriebsbereit ist, leuchtet der Ein-/Aus-Schalter blau. Im Folgenden werden die verschiedenen

LED-Anzeigen beschrieben:

LED-

Blau leuchtend

Blau blinkend

Rot blinkend oder leuchtend

Status

Die Scan Station ist eingeschaltet und betriebsbereit.

Die Scan Station befindet sich nach dem Einschalten in der Aufwärmphase und wird bald einsatzbereit sein.

Es ist ein Fehler aufgetreten, zum

Beispiel ist die Abdeckung der Scan

Station nicht geschlossen.

Fehlerprotokolldateien speichern

Möglicherweise werden Sie vom Kodak Service darum gebeten, die

Protokolldateien per E-Mail zur genaueren Untersuchung einzusenden.

Zum Bereitstellen dieser Protokolldateien gibt es zwei Methoden:

Methode 1: Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

„Protokolldatei der Scan Station speichern“ in Kapitel 6.

Methode 2: Führen Sie folgende Schritte aus:

1. Erstellen Sie eine Admin-Konfigurationsdatei auf einem neuen

USB-Stick.

2. Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss der Scan Station, um die Scan Station in den lokalen Administrationsmodus zu versetzen.

Die Scan Station zeigt nun die Symbole für die Einstellungen an.

3. Führen Sie mit Hilfe der Pfeile einen Bildlauf durch, bis das

Diagnosesymbol angezeigt wird und ausgewählt ist.

4. Wählen Sie Protokolle speichern und klicken Sie anschließend auf Ja, um die Protokolldatei auf dem USB-Stick zu speichern.

Die Protokolldateien „analog.log“ und „kss500.xml.log“ werden auf dem

USB-Stick gespeichert.

Kundendienst kontaktieren

1. Unter www.Kodak.com/go/disupport finden Sie die aktuelle

Telefonnummer für Ihr Land.

2. Halten Sie beim Anrufen folgende Informationen bereit:

• Eine Beschreibung des Problems.

• Die Seriennummer der Scan Station.

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9 Glossar

A-61628_de Dezember 2011

Arbeitsgruppe: Ein Netzwerkmechanismus von Microsoft, bei dem

mehrere Computer und Computerressourcen ohne Verwendung einer eigentlichen Netzwerkdomäne gruppiert werden.

Challenge Response (CRAM-MD5): Ein Verschlüsselungsalgorithmus,

der zur Zugriffsauthentifizierung für einen E-Mail-Server dient.

DHCP (Domain Host Control Protocol): Ein Netzwerkprotokoll, das

Computern und sonstigen Netzwerkgeräten dynamisch

Netzwerkadressen (IP-Adressen) zuweist.

FQDN (Fully Qualified Domain Name, vollqualifizierter Domänenname):

Ein Klartext-Name der mit der IP-Adresse eines Computers verknüpft ist. Dieser Name umfasst sowohl den Hostnamen als auch den

Domänennamen des jeweiligen Computers.

FTP (File Transfer Protocol): Ein Standard-Internet-Protokoll, das die

einfachste Weise des Austauschs von Dateien zwischen Computern im

Internet darstellt. Wie die Protokolle HTTP (Hypertext Transfer

Protocol), das zur Anzeige geeignete Webseiten und zugehörige

Dateien überträgt, und SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) zum

Übertragen von E-Mails, ist FTP ein Anwendungsprotokoll, das auf den

TCP/IP-Protokollen des Internets basiert. FTP wird üblicherweise verwendet, um Webseiten-Dateien auf den Computer zu übertragen, der sie als Server den Internetbenutzern zur Verfügung stellt.

Außerdem dient dieses Protokoll dazu, Programme und andere

Dateien von Servern auf den eigenen Computer herunterzuladen.

Identifikationsdaten zur Authentifizierung: Ein Benutzername, ein

Passwort und optional ein Netzwerkdomänenname, die der Scan

Station den Zugriff auf Netzwerkressourcen ermöglichen.

IP-Adresse (IP = Internet Protocol): Wird verwendet, um Computer in

einem Netzwerk zu identifizieren. Diese Adresse besteht grundsätzlich aus vier Zahlenwerten, die durch einen Punkt getrennt sind

(z. B. 192.168.1.1).

Konfigurationsdatei: Eine verschlüsselte .xml-Datei, die alle

Geräteeinstellungen enthält. Grundsätzlich dient eine

Konfigurationsdatei dazu, der Scan Station die Identifikationsdaten mitzuteilen, und sie anzuweisen, mit welchen Einstellungen sie scannen und wohin sie die Dateien senden soll.

Konfigurationsverwaltung: Die Software, die Benutzer der Scan

Station verwenden, um die Scan Station zu konfigurieren und persönliche Einstellungsdateien zu erstellen, die auf einem

USB-Stick gespeichert werden.

KSS500-Scanner-Verwaltung: Dies ist die Software, mit der Scan

Stations in einem Netzwerk effizient und produktiv eingerichtet, konfiguriert und verwaltet werden.

9-1

9-2

NETBIOS (Network Basic Input Output System): Eine API, die es

Anwendungen auf unterschiedlichen Computern ermöglicht, innerhalb eines lokalen Netzwerks zu kommunizieren. NETBIOS kommt in den meisten Netzwerktopologien zum Einsatz und ist ein integraler

Bestandteil von Windows NT-Netzwerken. NETBIOS ist ein Broadcast-

Protokoll, das keinen Routing-Mechanismus aufweist. Daher bedient man sich oftmals anderer Trägerprotokolle, um es in umfangreicheren modernen (gerouteten) Netzwerken einzusetzen.

NETBIOS-Name: Der NETBIOS-Name, der unter Microsoft Windows

auch als Computername bezeichnet wird, ist eine eindeutige Bezeichnung für das jeweilige Gerät. Er darf maximal 15 Zeichen lang sein.

NT-Domänenserver: Ein Microsoft Windows-basierter Server, der eine

Netzwerkdomäne definiert. Eine Netzwerkdomäne definiert eine

Gruppe von Computern und Computerressourcen wie Drucker,

Mail-Server und Dateiserver.

NTLM: Ein Authentifizierungsalgorithmus zum Zugriff auf einen

E-Mail-Server.

Ping: Üblicherweise ein Befehlszeilenprogramm, das es dem Benutzer

oder Administrator ermöglicht, ein bestimmtes Gerät im Netzwerk auf seine Aktivität und Reaktionsfähigkeit zu prüfen. So kann man beispielsweise mit dem Befehl ping 127.0.0.1 überprüfen, ob ein lokaler

Computer (der eigene Computer) auf eine Netzwerkanforderung reagiert.

Proxy-Server: Agiert als Vermittler zwischen einem Workstation-Benutzer

und dem Internet. Mit diesem Verfahren können Unternehmen die

Sicherheit, die Kontrolle durch den Administrator und die

Zwischenspeicherung von Web-Inhalten realisieren. Ein Proxy-Server arbeitet in Verbindung mit einem (oder ist Teil von einem) Gateway-

Server, der das Unternehmensnetzwerk vom Internet trennt, und einem

Firewall-Server, der das Unternehmensnetzwerk vor Eindringlingen schützt.

Remote-Konfiguration: Die Möglichkeit, Netzwerkgeräte (z. B. die Scan

Station 500) von einem anderen Gerät im Netzwerk aus zu konfigurieren.

Router: Ein Gerät, das es ermöglicht, mehrere Computer und Geräte

zu einem lokalen Netzwerk zusammenzuschließen. Ein Router kann auch zusammen mit zahlreichen anderen Routern ein WAN (Wide Area

Network, Weitverkehrsnetz) bilden.

SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Ein Protokoll zum Senden und

Empfangen von E-Mails. Aufgrund seiner eingeschränkten Fähigkeit zum Einreihen von Nachrichten auf der Empfängerseite wird es jedoch in der Regel in Verbindung mit einem von zwei anderen Protokollen verwendet. Bei diesen handelt es sich um POP3 oder IMAP, die es dem

Benutzer ermöglichen, Nachrichten in einem Posteingang auf dem

Server zu speichern und sie von Zeit zu Zeit vom Server herunterzuladen.

TCP-Port: Als spezielle Nummer im Header eines Netzwerkdatenpakets

ordnen TCP-Ports Daten Computerprozessen oder Anwendungen zu.

Wenn ein Server beispielsweise eingehende TCP-Datenpakete mit der

Nummer 21 im Header empfängt, ordnet er diese Daten normalerweise dem auf dem Server ausgeführten FTP-Prozess zu (21 ist der

Standard-Port zum Initiieren einer FTP-Sitzung mit einem Client).

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TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol): Eine Sammlung

von Protokollen, die auf die speziellen Anforderungen moderner

Netzwerke zugeschnitten sind. Die Bezeichnung leitet sich von TCP und IP her – den ersten der zahlreichen enthaltenen Protokolle. TCP/IP bildet die Grundlage für die Kommunikation über das Internet.

UNC (Universal Naming Convention): Ein Standard zur Identifizierung

von Servern, Druckern und sonstigen Ressourcen in einem Netzwerk.

Bei einem UNC-Pfad gehen doppelte Schrägstriche oder umgekehrte

Schrägstriche dem Namen des Computers voran und ein einzelner

Schrägstrich dem Namen der Ressource, auf die der Zugriff erfolgt. Bei

Windows-Betriebssystemen lautet das UNC-Namensformat wie folgt:

\\servername\freigabename\pfad\dateiname

A-61628_de Dezember 2011

9-3

Anhang A Technische Daten

In diesem Anhang finden Sie technische Daten zur Scan Station.

Schnittstelle

Ausgabemethoden

Netzwerkprotokolle

Sicherheitsfunktionen

Scanner-Verwaltung (für

Systemadministratoren)

Ausgabedateiformat

10/100 Base-T und integriertes 56K-Faxmodem, kein Host-PC erforderlich

Scanausgabe in einen Netzwerkordner, an einen Drucker, an eine E-Mail-Nachricht, an ein Faxgerät, an einen USB-Stick, an einen FTP-Server (anonym, authentifiziert, mit Proxy-Unterstützung)

TCP/IP, SMB, authentifiziertes SMTP (Anmeldung, nur Text, CRAM, NTLM),

DHCP (oder statisch), Netzwerk-Domänenauthentifizierung

PDF-Verschlüsselung mit privatem Schlüssel, Option zum Aktivieren bzw.

Deaktivieren der Scanausgabe an einen USB-Stick, sichere Anmeldung über LDAP,

Aktivitätenprotokollierung anhand der Anmelde-ID, IP-Port-Blockierung

Sichere Anmeldung mit einem benutzerdefinierbaren Passwort, Option zum Erstellen und Verwalten von Scan Station 500-Gerätelisten, Gruppierung und Klassifizierung der verwalteten Geräte, Aktualisierung der Konfiguration und/oder der eingebetteten

Software eines, mehrerer oder aller verwalteteten Geräte, Anzeige des Status der verwalteten Geräte, Remote-Zugriff und -Verwaltung der Protokolldateien von einzeln verwalteten Geräten, Neustart und Ausschalten von einzeln verwalteten Geräten.

Einseitige und mehrseitige TIFF-, JPEG-, PDF-, durchsuchbare PDF- und verschlüsselte PDF-Dateien sowie optional JPEG-komprimierte, TIFF- und

WAV-Dateien

Bedienfeld

Audio

20,3 cm, 800 x 400 TFT LCD mit Touchscreen

Integriertes Mikrofon und Lautsprecher zur Aufnahme und Wiedergabe von Anmerkungen

Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatte (integriert)

Intel Atom Prozessor 230, 1,6 GHz mit 9456c-Chipset, 1 GB DDR2 667 MHz RAM

Festplatte: 160 GB STA 3 GB/Sek

Scan-Technologie

Beidseitiges Scannen mit Dual Color Quadlinear CCD, 600 dpi optische Auflösung

Erfassungstiefe in Bit: 30 (10 x 3)

Farbtiefe bei der Farbausgabe: 24 Bit (8 x 3)

Grauwerttiefe bei der Ausgabe: 256 Stufen (8 Bit)

Ausgabeauflösung

Imaging-Funktionen

Durchsatz-

Geschwindigkeiten

(Hochformat, A4)

Mehrfacheinzugserkennung mit Hilfe der Ultraschall-Technologie

Lichtquelle

Zwei Kaltkathoden-Leuchtstofflampen

Einzug

Größtes

Dokumentenformat

Kleinstes

Dokumentenformat

Papierstärke und

Papiergewicht

75, 100, 150, 200, 240, 300, 400 und 600 dpi

Perfect Page Scanning, Schräglagenkorrektur, automatische Randentfernung,

Entfernen leerer Seiten (inhaltsbasiert), automatische Ausrichtung

Schwarzweiß/Graustufen/Farbe: bis zu 30 ppm/60 ipm bei 200 dpi bis zu 75 Blatt bei 75 g/m

215 x 863 mm – bei bestimmten Auflösungen eventuell eingeschränkt

50 x 63,5 mm

2

- Papier.

Mehrblatteinzug: 75 x 125 mm

413 g/m

2

- Papier und bis zu 1,25 mm starke Ausweise ***DELETE***

Empfohlenes

Tagesvolumen

Bis zu 3000 Seiten täglich

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Abmessungen

Gewicht

Empfohlene PC-

Konfiguration

Empfohlene

Spezifikationen für

USB-Stick

Leistungsaufnahme

Betriebstemperatur:

Höhe

Luftfeuchtigkeit

Höhe: 20,8 cm

Breite: 34,9 cm

Tiefe: 38,1 cm

10,5 kg

Pentium IV, 2,8 GHz oder höher, 1 GB RAM, USB 2.0 mit Windows XP,

Windows Vista oder Windows 7

USB 2.0, Mindestgröße für Konfigurationsdatei: 32 MB

Mindestspeichergröße zum Speichern von Bildern/Dateien: 128 MB

Ausgeschaltet: <6 W

Betrieb: <95 Watt

10 bis 35 °C ***DELETE***

<2000 m

10 bis 85 % relative Luftfeuchtigkeit

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Anhang B Unterstützte Netzwerkprotokolle

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Die Scan Station 500 wird über eine Standard-RJ45-Verbindung direkt an ein Ethernet-basiertes IP-Netzwerk angeschlossen und arbeitet in den folgenden Umgebungen unabhängig:

• Microsoft Windows Server 2003 und Server 2008

(TCP/IP, MS Sharing, SMTP, FTP, Drucken)

• NetWare 3.x und 4.x mit MS Services für NetWare

(TCP/IP, MS Sharing, SMTP, FTP)

• Unix/Linux-Umgebungen

(nur SMTP und FTP)

HINWEIS: Es ist möglich, dass Ihre Netzwerkumgebung alle oben genannten Netzwerkprotokolle unterstützt, vielleicht ist dies aber auch nicht der Fall.

Die Scan Station 500 unterstützt das Versenden von Bildern als

E-Mail-Anhang mit dem SMTP- und authentifizierten SMTP-Protokollen.

Für authentifiziertes SMTP werden unter anderem die folgenden

Methoden unterstützt: Simple Password, NTLM und Challenge Response.

Wenn Ihr SMTP-Server eine Authentifizierung zur Verwendung erfordert, müssen Sie der Scan Station auch die entsprechenden

Identifikationsdaten liefern.

HINWEIS: Gegenwärtig ist keine Unterstützung für Kerberos enthalten.

Anonymous File Transfer Protocol (FTP) und Authenticated FTP werden einschließlich Proxy-Unterstützung ebenfalls unterstützt. Für beide

Arten des Authenticated FTP (mit oder ohne Proxy) benötigt die

FTP-Konfiguration ausreichende Identifikationsdaten für den Zugriff auf die FTP-Site. Diese Informationen erhalten Sie normalerweise von

Ihrem Netzwerkadministrator.

HINWEIS: Secure FTP wird gegenwärtig nicht unterstützt.

Die Scan Station 500 kann in heterogenen Netzwerken mit SMTP und

FTP verwendet werden. Das Drucken auf Netzwerkdruckern und die

Scanausgabe in Netzwerkordner erfordern jedoch Druckertreiber von

Microsoft bzw. SMB-Laufwerkszugriff (Server Message Block).

Bei der Verwendung innerhalb einer Microsoft NT-Domäne greift die

Scan Station mit einem standardmäßigen Domänen-Benutzerkonto auf

Domänenressourcen (freigegebene Laufwerke und Drucker) zu.

Bei der Verwendung innerhalb einer Microsoft-Arbeitsgruppe kann die

Scan Station ohne Anmelde-Identifikationsdaten auf

Arbeitsgruppenressourcen (freigegebene Laufwerke und Drucker) zugreifen, wenn die Konfiguration der Arbeitsgruppen-Computer den

Gastzugriff auf deren freigegebene Ressourcen zulässt.

B-1

Anhang C Garantie – nur für USA und Kanada

Wir gratulieren Ihnen zum Kauf einer Kodak Scan Station 500 oder Kodak Scan Station 520EX. Kodak Scan Stations sind für höchste Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt. Für alle Kodak Scan Stations gelten die folgenden Garantiebestimmungen.

Eingeschränkte Garantie für Kodak Scan Stations

Die Eastman Kodak Company leistet für die von Kodak oder seinen autorisierten Vertriebspartnern vertriebenen

Kodak Scan Stations (nicht jedoch für Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien) die folgende, eingeschränkte Garantie:

Kodak garantiert, dass jede Kodak Scan Station ab dem Zeitpunkt des Verkaufs während der Garantiezeit des jeweiligen Produkts frei von Material- und Verarbeitungsfehlern bleibt und dass die Leistungsspezifikationen der betreffenden Kodak Scan Station eingehalten werden.

Für alle Kodak Scan Stations gelten die nachfolgend beschriebenen Einschränkungen der Garantie: Eine Kodak

Scan Station, die nachgewiesenermaßen defekt ist oder den Produktspezifikationen nicht mehr entspricht, wird nach Ermessen von Kodak entweder repariert oder durch ein neues oder generalüberholtes Produkt ersetzt.

Die Garantiezeit der erworbenen Kodak Scan Stations kann in den USA unter der Rufnummer (800) 822-1414 oder im Internet unter http:// www.Kodak.com/go/docimaging in Erfahrung gebracht werden. Sie findet sich außerdem in der Zusammenfassung der eingeschränkten Garantie, die der Kodak Scan Station in Form einer

Garantiekarte beiliegt.

Für die Inanspruchnahme des Garantieservices muss ein Kaufnachweis vorgelegt werden.

Garantieausschlüsse

Die eingeschränkte Garantie von Kodak gilt nicht für Kodak Scan Stations, an denen nach dem Kauf beispielsweise durch Unglücksfälle, Unfälle, höhere Gewalt oder durch den Transport Schäden entstanden sind, wenn beispielsweise (a) die Verpackung und der Rückversand der Scan Station an Kodak zur Reparatur auf Garantie unter Nichteinhaltung der zum betreffenden Zeitpunkt geltenden Verpackungs- und Versandvorschriften von Kodak erfolgt sind, etwa durch versäumtes Wiederanbringen der Transportverriegelung vor dem Versand oder durch versäumtes Lösen der Transportverriegelung vor der Inbetriebnahme, oder wenn (b) die Installation, Systemintegration,

Programmierung, Neuinstallation von Betriebssystemen oder Anwendungsprogrammen, Eingriffe in das Systeme,

Umzüge, die Wiederherstellung von Daten oder das Entfernen des Produkts oder einer seiner Komponenten

(z. B. nach Bruch eines Anschlusses, der Abdeckung, der Glasfläche, eines Stifts oder einer Dichtung) für den

Schaden ursächlich sind, oder wenn (c) Service-Arbeiten, technische Veränderungen oder Reparaturen nicht von

Kodak oder einem von Kodak autorisierten Dienstleister durchgeführt wurden, Manipulationen vorgenommen, gefälschte oder nicht von Kodak stammende Komponenten, Baugruppen, Zubehörteile oder Module verwendet wurden, oder wenn (d) Missbrauch, unsachgemäße Bewegung oder Instandhaltung, falsche Behandlung,

Bedienfehler, das Unterlassen der notwendigen Beaufsichtigung oder Wartung, z. B. auch die Verwendung bestimmter Reinigungsprodukte oder Zubehörteile ohne Billigung durch Kodak, oder die Verwendung des Geräts unter Nichteinhaltung der empfohlenen Verfahren oder Spezifikationen als Ursachen für den Schaden in Frage kommen, oder wenn (e) Umgebungsbedingungen (z. B. starke Hitze oder andere ungünstige Umgebungseinflüsse),

Korrosion, Verfärbungen, außerhalb des Produkts vorgenommene Elektroarbeiten, unzureichender oder fehlender

Schutz vor elektrostatischer Entladung für den Schaden ursächlich ist, oder wenn (f) versäumt wurde, verfügbare

Firmware- oder Software-Updates für das Produkt zu installieren oder wenn (g) irgendeine der von Zeit zu Zeit von

Kodak publizierten Ausschlussbedingungen eintritt, die im Internet unter http: www.Kodak.com/go/docimaging oder unter der Rufnummer (800) 822-1414 (nur USA) in Erfahrung gebracht werden können.

Kodak leistet für Produkte, die in anderen Ländern als den USA gekauft wurden, in den USA keine Garantie. Käufer, die ein Produkt über ausländische Vertriebskanäle erworben haben, können sich hinsichtlich des Garantieschutzes gegebenenfalls an den Verkäufer des Produkts wenden.

Kodak leistet keinerlei Garantie für Produkte, die als Teil eines von Fremdanbietern verkauften Produkts,

Computersystems oder sonstigen elektronischen Geräts erworben wurden.

Etwaige Garantien für solche Produkte werden vom Originalhersteller (OEM, Original Equipment Manufacturer) als

Bestandteil seines Produkts oder Systems geleistet.

Für das ersatzweise gelieferte Produkt gilt die für das defekte Produkt noch verbleibende Garantiezeit oder eine

Garantiefrist von dreißig (30) Tagen, je nachdem, welcher Zeitraum der längere ist.

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Installationswarnung und Haftungsausschluss

KODAK HAFTET UNABHÄNGIG VON DER URSACHE FÜR KEINERLEI ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN,

DIE AUS DEM VERKAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER WARTUNG ODER DER

FEHLERHAFTEN FUNKTIONSWEISE DIESES PRODUKTS RESULTIEREN. ZU DEN SCHÄDEN, FÜR DIE

KODAK KEINE HAFTUNG ÜBERNIMMT, GEHÖREN UNTER ANDEREM UMSATZ- ODER GEWINNVERLUSTE,

DATENVERLUSTE, KOSTEN FÜR AUSFALLZEITEN, VERLUSTE INFOLGE DER VERWENDUNG DES

PRODUKTS, KOSTEN FÜR ERSATZPRODUKTE, EINRICHTUNGEN ODER LEISTUNGEN BZW. ANSPRÜCHE

VON KUNDEN BEZÜGLICH SOLCHER SCHÄDEN.

Bei etwaigen Widersprüchen zwischen anderen Abschnitten dieses Anhangs und den Garantiebestimmungen haben die Garantiebestimmungen Vorrang.

Inanspruchnahme des Garantieservices

Kodak Scan Stations liegt Dokumentation bei, in der das Auspacken, die Vorbereitung, die Einrichtung und die

Bedienung des Geräts beschrieben sind. Viele Fragen, die sich dem Endbenutzer hinsichtlich der richtigen

Installation, Bedienung und Wartung des Produkts stellen können, klären sich bei aufmerksamer Lektüre des

Benutzerhandbuchs. Sollten Sie dennoch technische Unterstützung benötigen, sehen Sie bitte zuerst auf unserer

Website unter http:// www.Kodak.com/go/docimaging nach oder wenden Sie sich an:

Kodaks Response Center: (800) 822-1414

Das Response Center ist von Montag bis Freitag (außer an US-amerikanischen Feiertagen) von 8:00 bis 17:00 Uhr

Ortszeit verfügbar.

Halten Sie bitte bei Ihrem Anruf die Modell-, Teile- und Seriennummer der Kodak Scan Station sowie den

Kaufnachweis bereit. Außerdem müssen Sie imstande sein, das Problem hinreichend genau zu beschreiben.

Die Mitarbeiter des Response Centers helfen Ihnen per Telefon dabei, das Problem zu beheben. Unter Umständen wird man Sie bitten, einige einfache Selbstdiagnose-Tests durchzuführen und die Ergebnisse sowie etwaige

Fehlermeldungen mitzuteilen. Auf diese Weise kann das Response Center feststellen, ob das Problem an der

Kodak Scan Station oder an einer anderen Komponente liegt und ob es telefonisch gelöst werden kann. Sollte das

Response Center feststellen, dass ein von der Garantie oder von einem gesondert erworbenen Wartungsvertrag abgedecktes Hardwareproblem vorliegt, wird man Ihnen gegebenenfalls eine Rücksende-Autorisierungsnummer

(RMA-Nummer) mitteilen, den Serviceauftrag in die Wege leiten und die Reparatur oder den Austausch des Geräts veranlassen.

Richtlinien zu Versand und Verpackung

Der Käufer muss garantiebedingte Rücksendungen so durchführen, dass eine etwaige Beschädigung des Produkts auf dem Transportweg vollkommen ausgeschlossen ist. Wird dies unterlassen, verfällt die Garantie auf die Kodak

Scan Station. Kodak rät dem Käufer, die Originalverpackung und Verpackungsmaterialien zu Lager- und

Versandzwecken aufzubewahren. Kodak ist für Probleme die aus Transportschäden resultieren, nicht verantwortlich.

Der Käufer darf nur die Kodak Scan Station zurücksenden. Vor dem Versand sind alle Zubehörteile (z. B. Adapter,

Kabel, Software, Handbücher usw.) zu entfernen. Kodak übernimmt für solche Gegenstände keine Verantwortung und sendet sie mit der reparierten oder ausgetauschten Kodak Scan Station nicht wieder zurück. Sämtliche

Produkte sind im Original-Transportbehälter oder in einem von Kodak als geeignet befundenen Transportbehälter zurückzusenden. Vor dem Versand der Kodak Scan Station ist die Transportverriegelung anzubringen. Falls die

Originalverpackung nicht mehr verfügbar ist, erfragen Sie bitte beim Kodak Response Center unter der Rufnummer

(800) 822-1414 (nur USA) die entsprechenden Bestellinformationen für diese Artikel.

Rücksendung

Damit für Kodak Scan Stations Garantieleistungen wie vorstehend beschrieben erbracht werden können, muss sich der Käufer zunächst unter der Rufnummer (800) 822-1414 (nur USA) eine Rücksende-Autorisierungsnummer

(RMA-Nummer) ausstellen lassen und die Kodak Scan Station innerhalb von zehn (10) Werktagen ab RMA-Ausstellung auf eigene Kosten und eigene Gefahr sowie unter Einhaltung der geltenden Versand- und Verpackungsrichtlinien an die zusammen mit der RMA-Nummer mitgeteilte Adresse senden.

Etwaige defekte oder von Kodak ausgetauschte Teile werden Eigentum von Kodak.

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Pflichten des Kunden

DURCH DAS ANFORDERN VON SERVICELEISTUNGEN ERKENNT DER GARANTIEBERECHTIGTE KÄUFER

DIE KONDITIONEN DER EINGESCHRÄNKTEN GARANTIE AN, EINSCHLIESSLICH DER BESTIMMUNGEN ZU

HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG. VOR DER INANSPRUCHNAHME VON

GARANTIELEISTUNGEN HAT DER ENDBENUTZER ETWAIGE DATEN ODER DATEIEN ZU SICHERN, DIE

VERLOREN GEHEN ODER BESCHÄDIGT WERDEN KÖNNTEN. KODAK IST IN KEINER WEISE FÜR VERLOREN

GEGANGENE ODER BESCHÄDIGTE DATEN ODER DATEIEN VERANTWORTLICH.

Beschreibung des Garantieservices

Die Eastman Kodak Company (Kodak) bietet im Rahmen ihrer eingeschränkten Garantie und als Unterstützung ihrer Kunden bei der Verwendung und Pflege der Kodak Scan Station verschiedene Serviceprogramme

(im Folgenden: „Servicemethoden“) an. Eine Kodak Scan Station stellt eine wichtige Investition dar. Kodak Scan

Stations ermöglichen die notwendige Produktivität, um konkurrenzfähig zu bleiben. Ein plötzlicher Ausfall dieser

Produktivität, und sei es nur kurzzeitig, kann dazu führen, dass zugesagte Leistungen nicht erbracht werden können.

Ausfallzeiten können sehr kostspielig sein, nicht nur wegen der Reparaturkosten, sondern auch wegen der verlorenen

Arbeitszeit. Kodak kann Ihnen durch Serviceleistungen im Rahmen der eingeschränkten Garantie dabei helfen, solche Probleme zu mildern. Die Art der Servicemethode (siehe unten) ist dabei vom Produkttyp abhängig.

Bei bestimmten Kodak Scan Stations liegt eine Garantie-Registrierkarte und eine weitere Karte mit einer

Zusammenfassung der Garantiebestimmungen bei. Die Karte mit der Zusammenfassung der Garantiebestimmungen ist bei jedem Modell etwas anders gestaltet. Diese Karte enthält wichtige Informationen in Verbindung mit der

Garantie, z. B. die Modellnummer und die Garantiebestimmungen. Welche Servicemethoden für eine bestimmte

Kodak Scan Station in Frage kommen, finden Sie auf der Karte mit der Zusammenfassung der Garantiebestimmungen.

Sollte die Registrierkarte oder die Karte mit der Zusammenfassung der Garantiebestimmungen nicht auffindbar sein, können Sie die neuesten Garantiebestimmungen, Informationen zum Serviceprogramm und zu seinen

Einschränkungen sowie weitere Informationen zu dem betreffenden Produkt im Internet unter http:// www.Kodak.com/go/docimaging oder telefonisch unter der Rufnummer (800) 822-1414 (nur USA) registrieren.

Um Verzögerungen bei der Abwicklung von Garantiefällen zu vermeiden, empfiehlt Kodak nachdrücklich, die dem

Scanner beiliegende Registrierkarte bei erster Gelegenheit auszufüllen und zurückzusenden. Wenn die Garantiekarte nicht auffindbar ist, können Sie sich online unter http:// www.Kodak.com/go/docimaging oder telefonisch unter der

Rufnummer (800) 822-1414 (nur USA) registrieren.

Kodak bietet auch eine Reihe von Serviceprogrammen an, die Sie zusätzlich erwerben können, um die Verwendung und Pflege Ihrer Kodak Scan Station zu vereinfachen.

Kodak hat sich im Rahmen der eingeschränkten Garantie zum Ziel gesetzt, mit höchster Qualität, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzukommen.

Vor-Ort-Service

Nachdem das Response Center ein Hardwareproblem bei einer Scan Station verifiziert hat, wird für die angegebene

Kodak Scan Station eine Vor-Ort-Reparatur anberaumt und weiter verfolgt. Dazu wird ein Servicetechniker von

Kodak zur Durchführung von Reparaturarbeiten an den Standort des Produkts entsandt, wenn dieser innerhalb der

48 zusammenhängenden US-Bundesstaaten oder in bestimmten Gebieten von Alaska oder Hawaii liegt, und sofern keine Gefahren oder Hindernisse sonstiger Natur den Zugang des Servicetechnikers zur Scan Station erschweren. Weitere Informationen zu entsprechenden Servicegebieten finden Sie auf unserer Website unter: www.Kodak.com/go/docimaging. Der Vor-Ort-Service ist von Montag bis Freitag (außer an US-amerikanischen

Feiertagen) von 8:00 bis 17:00 Uhr Ortszeit verfügbar.

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AUR

AUR ist das wahrscheinlich einfachste und umfassendste Serviceangebot der gesamten Branche. Im unwahrscheinlichen Fall eines Produktdefekts bei garantieberechtigten Käufern bestimmter Kodak Scan Stations ersetzt Kodak das Produkt innerhalb von zwei Geschäftstagen.

AUR bietet erweiterte Austauschleistungen bei bestimmten fehlerhaften oder beschädigten Kodak Scan Stations.

Damit Sie unser AUR-Modell nutzen können, müssen Sie sich als Käufer des Scanners eine Rücksende-

Autorisierungsnummer (RMA-Nummer) ausstellen lassen, den Vertrag über die erweiterten Austauschleistungen unterschreiben und über Ihre Kreditkarte eine Kaution für das Austauschprodukt hinterlegen. Die RMA-Nummer sollten Sie gut aufbewahren, für den Fall, dass der Status des Austauschprodukts überprüft werden muss. Der garantieberechtigte Käufer wird nach der Adresse gefragt, an die das Austauschprodukt versandt werden soll. Der garantieberechtigte Käufer erhält darüber hinaus per Fax eine Versandanleitung für das defekte Produkt. Danach erhält der garantieberechtigte Käufer innerhalb von zwei Werktagen nach Erfassung des Servicevorgangs und

Eingang des unterschriebenen Vertrags bei Kodak ein Austauschprodukt. Das defekte Produkt muss bei Kodak innerhalb von zehn (10) Tagen nach Eingang des Austauschprodukts beim Endbenutzer eingehen, da andernfalls die Kreditkarte des Endbenutzers mit dem Listenpreis des Austauschprodukts belastet wird. Der Versand des

Austauschprodukts geht zu Lasten der Firma Kodak, die einen Spediteur ihrer Wahl beauftragt. Lieferungen, die unter Missachtung der Anweisungen und des Speditionswahlrechts von Kodak versendet werden, können zum

Erlöschen der Garantie führen.

Achten Sie bitte darauf, dass Sie alle nicht von der Garantie abgedeckten Optionen und Zubehörteile entfernen

(z. B. Netzkabel, die Dokumentation usw.), bevor Sie das Gerät an Kodak senden. Für den Rückversand des defekten Produkts müssen der Karton und das Verpackungsmaterial des Austauschprodukts verwendet werden.

Wird das defekte Produkt nicht im Karton und mit dem Verpackungsmaterial des Austauschprodukts zurückgesandt, kann dies zum Erlöschen der Garantie führen. Die Rücksende-Autorisierungsnummer (RMA-Nummer) muss deutlich sichtbar an der Außenseite des Kartons angebracht werden, damit das defekte Produkt ordnungsgemäß empfangen und verbucht werden kann.

Bring-In-Reparaturservice

Wenn die Kodak Scan Station für erweiterte Austauschleistungen oder für Vor-Ort-Service nicht in Frage kommt, kann der garantieberechtigte Käufer unseren Bring-In-Reparaturservice nutzen. Der garantieberechtigte Käufer wird angewiesen, das Produkt zum nächstgelegenen Reparaturzentrum zu senden. Das Produkt muss auf Kosten und Gefahr des garantieberechtigten Käufers an das Reparaturzentrum versandt werden. Achten Sie bitte darauf, dass Sie alle nicht von der Garantie abgedeckten Optionen und Zubehörteile entfernen (z. B. Netzkabel, die

Dokumentation usw.), bevor Sie das Gerät an das Reparaturzentrum senden. Sämtliche Produkte sind im Original-

Transportbehälter oder in einem von Kodak als geeignet befundenen Transportbehälter zurückzusenden. Vor dem

Versand der Kodak Scan Station ist die Transportverriegelung anzubringen. Falls die Originalverpackung nicht mehr verfügbar ist, erfragen Sie bitte beim Kodak Response Center unter der Rufnummer (800) 822-1414

(nur USA) die entsprechenden Bestellinformationen für diesen Artikel. Damit für Kodak Scan Stations

Serviceleistungen erbracht werden können, muss sich der Käufer zunächst unter der Rufnummer (800) 822-1414

(nur USA) eine Rücksende-Autorisierungsnummer (RMA-Nummer) ausstellen lassen und die Kodak Scan Station innerhalb von zehn (10) Werktagen ab RMA-Ausstellung auf eigene Kosten und eigene Gefahr an die zusammen mit der RMA-Nummer mitgeteilte Adresse senden. Die Rücksende-Autorisierungsnummer (RMA-Nummer) muss deutlich sichtbar an der Außenseite des Kartons angebracht werden, damit das defekte Produkt ordnungsgemäß empfangen und verbucht werden kann.

Nach Erhalt des Produkts wird dieses im Reparaturzentrum innerhalb von zehn (10) Werktagen repariert. Das reparierte

Produkt wird portofrei per 48-Stunden-Expressversand an den garantieberechtigten Käufer zurückgesandt.

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Wichtige Einschränkungen

Garantieberechtigung: Das Programm für erweiterte Austauschleistungen und der Depot-Service stehen garantieberechtigten Käufern in den fünfzig (50) US-Bundesstaaten zur Verfügung, der Vor-Ort-Service in den achtundvierzig (48) zusammenhängenden US-Bundesstaaten und in bestimmten Gegenden von Alaska und

Hawaii, und zwar für Produkte, die bei autorisierten Kodak Händlern erworben wurden. Garantieleistungen für die

Kodak Scan Station müssen nicht erbracht werden, wenn auf das Produkt irgendeines der zum betreffenden

Zeitpunkt geltenden Ausschlusskriterien zutrifft, z. B. wenn sich der Käufer bei der Rücksendung der defekten

Produkte nicht an die zum betreffenden Zeitpunkt geltenden Versand- und Verpackungsrichtlinien hält. Als

„garantieberechtigte Käufer“ oder „Endbenutzer“ gelten nur solche Personen, die die Kodak Scan Station zur eigenen privaten oder geschäftlichen Nutzung gekauft haben, nicht jedoch zum Wiederverkauf.

Verbrauchsmaterialien: Verbrauchsmaterialien sind Gegenstände, die sich bei normaler Verwendung abnutzen und somit bei Bedarf durch den Endbenutzer ersetzt werden müssen. Verbrauchsmaterialien, Zubehör und andere der Abnutzung unterliegende Artikel sowie die gemäß Benutzerhandbuch vom Benutzer zu ersetzenden Artikel sind nicht von der Garantie abgedeckt.

Falls Sie irgendwelche dieser von der Garantie ausgeschlossenen Teile oder Dienstleistungen benötigen, können

Sie diese gegebenenfalls über einen autorisierten Dienstleister zu dessen Stundenstzen und geltenden Konditionen beziehen.

Etwaige defekte oder von Kodak ausgetauschte Teile werden Eigentum von Kodak.

Kontaktaufnahme mit Kodak

Informationen zu Kodak Scannern:

Website: www.Kodak.com/go/docimaging

Telefonische Beratung zu Service und Reparaturen sowie technische Unterstützung für Kunden in den USA:

Telefonische Unterstützung ist von Montag bis Freitag (außer an US-amerikanischen Feiertagen) von 8:00 bis

17:00 Uhr Ortszeit verfügbar. Telefon: (800) 822-1414

Technische Dokumentation und Antworten auf häufig gestellte Fragen – rund um die Uhr:

Website: www.kodak.com/go/disupport

Informationen zu Service-Programmen:

Website: www.Kodak.com/go/disupportservices

Telefon: (800) 822-1414

A-61628_de Dezember 2011 C-5

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