Benutzerhandbuch TMS-Soft

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241 Pages

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Benutzerhandbuch TMS-Soft | Manualzz

Benutzerhandbuch

TMS-Soft

Inhalt

1 Bevor Sie beginnen

1.1 Über diese Dokumentation

1.2 Einführung in TMS-Soft

1.3 Lizenzbestimmungen

1.4 Lieferumfang

1.5 Systemvoraussetzungen

1.6 Installation

1.7 Inbetriebnahme

1.8 Starten der Anwendung

1.9 Bedienoberfläche

2 Arbeiten mit TMS-Soft

2.1 Neue Tür anlegen und parametrieren

2.1.1 Tür anlegen und initialisieren

2.1.1.1 Einrichten von unvernetzten Türen

2.1.1.2 Einrichten von Türen in einem LON-Netzwerk

2.1.1.3 Einrichten von Türen in einem LAN

2.2 Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

2.3 Schaltuhrfunktionen

2.4 Lernfahrt in Schiebetüren ausführen

2.5 Schiebetüren auf Werkseinstellungen zurücksetzen

2.6 Einsatz von TE-Geräten

3 Hauptregister "Visualisierung"

3.1 Bereichsansicht

3.2 Gerätetypen TMS

3.2.1 Registerkarte "Tür Status" (TMS-Typen)

3.2.2 Registerkarte "Einstellungen" (TMS-Typen)

3.3 Gerätetypen M-SVP, SVP-S4x

3.3.1 Registerkarte "Tür Status" (M-SVP, SVP-S4x)

3.3.2 Registerkarte "Einstellungen" (M-SVP, SVP-S4x)

3.4 Gerätetyp SVP

3.4.1 Registerkarte "Tür Status" (SVP)

3.4.2 Registerkarte "Einstellungen" (SVP)

3.5 Gerätetyp ED

3.5.1 Registerkarte "ED Status" (ED)

3.5.2 Registerkarte "erweiterter Status" (ED)

3.5.3 Registerkarte "Einstellungen" (ED)

3.6 Gerätetyp ES

3.6.1 Registerkarte "ES Status" (ES)

3.6.2 Registerkarte "erweiterter Status" (ES)

3.6.3 Registerkarte "Einstellungen" (ES)

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TMS-Soft

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3.7 Gerätetyp IO

3.7.1 Registerkarte "Tür Status" (IO)

3.7.2 Registerkarte "Einstellungen" (IO)

3.8 Gerätetyp TE

3.8.1 TE25 Basic 2L

3.8.2 TE60 Control 2L

3.8.3 TE60 unter T25 - Statusanzeige

3.9 DCW-Komponenten

3.9.1 Funktionen

3.9.2 DCW Leser 1-4

3.9.3 FM Schleuse

3.9.4 FM Sensortest 1

3.9.5 FM Status

3.9.6 FST Modul

3.9.7 I-15 Modul 1-4

3.9.8 I/O-Modul DCW 1-4

3.9.9 I/O Modul ST (intern)

3.9.10 Mech. Programmschalter (intern)

3.9.11 M-SVP-S DCW 1-2

3.9.12 M-SVP-Sx2, SVP-S4x Status (intern)

3.9.13 O-15 Modul 1-4

3.9.14 PGS-DCW 1-2

3.9.15 RS-DCW 1-4

3.9.16 ST3x DCW 1-4

3.9.17 STV DCW 1-2

3.9.18 SVP DCW 1-2

3.9.19 SVP DCW 1-2 (unter SVP-S4x)

3.9.20 Tastatur 1-4

3.9.21 TL-S DCW

3.9.22 TSD S55 DCW 1

3.9.23 TV1xx DCW 1-4

3.9.24 ZM208 DCW

4 Hauptregister "Kommunikation"

4.1 Alle TMS-PC-GATEWAYs

4.2 Monitor

4.3 TMS PC-Gateway (Rechnername)

4.3.1 LON-Gateway, ILS und LDV

4.3.2 LAN

4.3.3 Einstellungen

4.3.3.1 Registerkarte "Telegramme"

4.3.3.2 Registerkarte "RS232"

4.3.3.3 Registerkarte "LAN"

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4.3.3.4 Registerkarte "OpenLDV"

4.3.3.5 Registerkarte "GSM"

5 Hauptregister "Parametrierung"

5.1 Gerätetypen TMS

5.1.1 Registerkarte "Entriegelung" (TMS-Typen)

5.1.2 Registerkarte "Schlüsseltaster" (TMS-Typen)

5.1.3 Registerkarte "SVP-Funktionen" (TMS-Typen)

5.1.4 Registerkarte "Sonderfunktionen" (TMS-Typen)

5.1.5 Registerkarte "Input-/Outputmodul" (TMS-Typen)

5.1.6 Registerkarte "Logikfunktionen" (TMS-Typen)

5.1.7 Registerkarte "Schaltuhr" (TMS-Typen)

5.1.8 Registerkarte "Service" (TMS-Typen)

5.2 Gerätetypen M-SVP, SVP-S4x

5.2.1 Registerkarte "Entriegelung" (M-SVP, SVP-S4x)

5.2.2 Registerkarte "Schlüsseltaster" (M-SVP, SVP-S4x)

5.2.3 Registerkarte "SVP-Funktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

5.2.4 Registerkarte "Sonderfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

5.2.5 Registerkarte "Input-/Outputmodul" (M-SVP, SVP-S4x)

5.2.6 Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

5.2.7 Registerkarte "Schaltuhr" (M-SVP, SVP-S4x)

5.2.8 Registerkarte "Service" (M-SVP, SVP-S4x)

5.3 Gerätetyp SVP

5.3.1 Registerkarte "Entriegelung" (SVP)

5.3.2 Registerkarte "Sonderfunktionen" (SVP)

5.3.3 Registerkarte "Input-/Output SVP" (SVP)

5.3.4 Registerkarte "Schaltuhr" (SVP)

5.4 Gerätetyp ED

5.4.1 Registerkarte "Konfiguration" (ED)

5.4.2 Registerkarte "Fahrparameter" (ED)

5.4.3 Registerkarte "Sonderfunktionen" (ED)

5.4.4 Registerkarte "Schaltuhr" (ED)

5.4.5 Registerkarte "Service" (ED)

5.5 Gerätetyp ES

5.5.1 Registerkarte "Konfiguration" (ES)

5.5.2 Registerkarte "Fahrparameter" (ES)

5.5.3 Registerkarte "Sonderfunktionen" (ES)

5.5.4 Registerkarte "Erweiterungsmodule" (ES)

5.5.5 Registerkarte "Diagnose" (ES)

5.5.6 Registerkarte "Schaltuhr" (ES)

5.5.7 Registerkarte "Service" (ES)

5.6 Gerätetyp I/O

5.6.1 Registerkarte "Input-/Outputmodul" (I/O)

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5.6.2 Registerkarte "Schaltuhr" (I/O)

5.7 Gerätetyp TE

5.7.1 Registerkarte "Gerätezuordnung" (TE)

5.7.2 Registerkarte "Zeiten" (TE)

6 Nutzerverwaltung

6.1 Registerkarte "Benutzer"

6.2 Registerkarte "Rechte für Benutzer und Tür"

6.3 Registerkarte "Profile"

7 Hauptregister "Fehler / Protokoll"

8 Hauptregister "Historie"

9 Hauptregister "Vorlagen"

9.1 Registerkarte "Zeitfenster"

9.2 Registerkarte "Tagespläne"

9.3 Registerkarte "Wochenpläne"

9.4 Registerkarte "Feiertage/Sondertage"

9.5 Registerkarte "Ferien/Sonderbereiche"

10 Anhang

10.1 Weitere Dokumente

10.2 Signalverzögerung und -verlängerung

10.3 Funktionsmodi an Ausgängen

10.4 Erweiterungsmodul Profesional - Stromstoßfunktion

10.5 Upgrade Cards für ED 100 und ED 250

10.6 SNVT- und SCPT-Details für TE 25 Control

10.7 SNVT- und SCPT-Details für TE 60 Control

10.8 ZM208-DCW

11 Index

Originalanleitung

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TMS-Soft

1    Bevor Sie beginnen

1 Bevor Sie beginnen

TMS-Soft ist die Software zur Parametrierung und Visualisierung von DORMA

Türmanagementsystemen (TMS). Sie dient der einfachen Steuerung von komplexen

Zutrittssystemen wie z.B. Fluchtwegsicherungen und zur Visualisierung der Türen. TMS-

Soft ermöglicht es, die Funktionen einer oder mehrerer Türzentralen über eine

Bedieneroberfläche einzustellen, Voreinstellungen zu verändern und aktuelle

Zustandsmeldungen auf dieser Oberfläche darzustellen bzw. zu überwachen.

Sollten Sie noch keine Erfahrungen im Arbeiten mit TMS-Soft haben, finden Sie in diesem

Abschnitt eine kurze Einführung in die Funktionsweise.

Sie finden Informationen darüber, wie Sie die Software installieren und starten und lernen die Bedienelemente der Benutzeroberfläche kennen.

DORMA 7

TMS-Soft

1.1   Über diese Dokumentation

1.1 Über diese Dokumentation

TMS-Soft wird ständig funktionell erweitert und verbessert. Daher kann es passieren, dass diese Dokumentation nicht dem aktuellen Stand der Software-Entwicklung entspricht. Die nicht im Handbuch enthaltenen Informationen finden Sie als PDF-Datei auf der Software-

CD im Root-Verzeichnis und auf der Festplatte im Programmordner “TMS-Soft / Help”.

Diese Anleitung beschreibt die Funktionen von TMS-Soft® in der Version 4.5. Unsere

Produkte werden ständig verbessert und weiterentwickelt. Daher behalten wir uns

Änderungen ausdrücklich vor. Der Inhalt dieser Dokumentation entspricht dem Sachstand zum Zeitpunkt der Erstellung. Die hier beschriebenen Leistungsangaben sowie sonstige technische Daten und Angaben über Einsatzmöglichkeiten unserer Produkte sind keine vertraglich zugesicherten Eigenschaften im Rechtssinne.

Mit Ausnahme der Themen zur Vernetzung gilt diese Dokumentation auch für TMS-Soft

Basic V 4.5

Konventionen in dieser Dokumentation

In dieser Dokumentation werden folgende Konventionen verwendet: o o

Oberflächenbegriffe wie Namen von Registern, Optionen und Feldern sind in

Fettdruck gesetzt.

Namen von Verzeichnissen und Dateien stehen in Anführungsstrichen.

o o

Das Symbol Anmerkung erleichtern.

kennzeichnet Informationen, die Ihnen die Arbeit

Das Symbol Hinweis kennzeichnet wichtige Informationen und Verweise auf andere Abschnitte der Dokumentation.

o

Das Symbol ACHTUNG weist auf Gefahren hin, die zu Sachschäden,

Personenschäden oder zum Tod führen können.

Rechtliche Hinweise

Wir weisen darauf hin, dass die genannten Firmen- und Markennamen sowie

Produktbezeichnungen marken-, patent- oder warenzeichenrechtlichem Schutz unterliegen. IBM PC/AT ist eine Marke der International Business Machines Corp. Microsoft,

Windows NT, XP und Vista sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.

Copyright© 2013 DORMA Deutschland GmbH

DORMA Deutschland GmbH

Postfach 4009

58247 Ennepetal www.dorma.com

8 DORMA

TMS-Soft

1.2   Einführung in TMS-Soft

1.2 Einführung in TMS-Soft

Die TMS-Soft bietet eine einfache Steuerung für komplexe Systeme, wie z. B.

Fluchtwegsicherungssysteme, SVP-Schlösser, Automatikantriebe usw.

Über die LON/LAN-Schnittstellen können Netzwerkkomponenten und über die RS 232-

Schnittstelle können Einzelkomponenten angesteuert werden.

Die TMS-Soft ermöglicht Ihnen, die Funktionen einer oder mehrerer Türzentralen über eine zentrale Bedienoberfläche zu parametrieren, Voreinstellungen zu verändern und aktuelle

Zustandsmeldungen darzustellen und zu überwachen.

Zusammenspiel der Komponenten:

DORMA TMS-Soft besteht aus den Komponenten: o o o

TMS-Soft-Bedienoberfläche

TMS-PC-Gateway (Windows-Dienst)

Datenbank-Server mit Datenbank.

Die Einstellungen der Türzentralen werden über die Bedienoberfläche TMS-Soft in einer

Datenbank verwaltet. Das TMS-PC-Gateway übermittelt die Veränderungen an die einzelnen Türzentralen. Statusmeldungen der Türzentralen werden auf der

Bedienoberfläche visualisiert.

TMS-Soft und Zutrittskontrollsoftware:

Die Einstellungen der Zutrittskontrollsoftware DORMA MATRIX werden in der Datenbank der Zutrittskontrollsoftware verwaltet. Die Synchronisation der Türdaten zwischen TMS-

Soft und DORMA MATRIX erfolgt automatisch über den TMS-Server.

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TMS-Soft

1.3   Lizenzbestimmungen

1.3 Lizenzbestimmungen

Die aktuellen Lizenzbestimmungen finden Sie im TMS-Soft Installationsverzeichnis in der Datei

"Lizenz.txt".

1.4 Lieferumfang

Im Lieferumfang zu TMS-Soft sind enthalten: o o

CD-ROM mit TMS-Software inkl. PDF-Handbuch,

TMS-Programmierkabel (Artikelnummer 56353600)

1.5 Systemvoraussetzungen

TMS-Soft benötigt eine SQL-Datenbank. Diese wird zusammen mit TMS-Soft auf Ihrem

Computer installiert.

Betriebssystem und Software:

o

Microsoft® Windows® XP Professional oder Windows 7 mit aktuellem Service-Pack

Hardware:

o o o o o o

PC mit Pentium III/1000 Prozessor oder höher mindestens 256 MB Hauptspeicher mindestens 25 MB freie Festplattenkapazität einen freien USB-Port eine freie serielle Schnittstelle oder einen USB- + RS 232-Adapter ein TMS-Programmierkabel

Zum Ausführen von TMS-Soft benötigen die Computer fest eingerichtete TCP-IP-Netzwerkadressen.

10 DORMA

TMS-Soft

1.6   Installation

1.6 Installation

Zur Installation der Software benötigen Sie Administratorrechte.

TMS-Soft ist netzwerkfähig. Installieren Sie entsprechend Ihren individuellen

Anforderungen den Datenbankserver (H2- oder MySQL-Server) und Verwaltung (TMS-Soft) mit integriertem Windows-Dienst (TMS-PC-Gateway) getrennt oder in Kombination auf verschiedenen Systemen.

Installationsvariante A:

Verwaltung der Türzentralen innerhalb eines Netzwerks

Installieren Sie Datenbank-

Server, Verwaltung (TMS-Soft) und Kommunikation (TMS-PC-

Gateway) getrennt oder in

Kombination auf verschiedenen, miteinander vernetzten

Rechnern. Es ist z. B. möglich, die Verwaltung auf mehreren

Rechnern einzurichten.

Installationsvariante B:

Verwaltung von einzelnen, unvernetzten

Türzentralen über

Notebook

Installieren Sie alle

Softwarekomponenten auf dem

Notebook. Die zusätzliche

Einrichtung der

Softwarekomponenten auf einem stationären Rechner ist möglich, erfordert jedoch einen

Datenabgleich (Datenbank exportieren/importieren oder

Türzentralen auslesen), um

Aktualität gewährleisten zu können.

DORMA 11

TMS-Soft

1.6   Installation

Installationsvariante C: Mischbetrieb (Netzwerk und

Einzeltüren)

Installieren Sie die Softwarekomponenten sowohl im Netzwerk als auch auf dem Notebook wie unter A und B beschrieben. Der Einsatz von zwei Datenbanken macht einen Datenabgleich erforderlich, um

Aktualität gewährleisten zu können.

Der Installationsassistent überprüft die Systemvoraussetzungen und führt Sie durch die gesamte

Installation. Sollte Ihr System noch nicht über „Open Database Connectivity ODBC V. 3.5.1“ und „JAVA

Runtime Environment V1.5 oder höher“ verfügen, erfolgt die Einrichtung der fehlenden Komponenten am Ende der Setup-Routine.

So führen Sie das Setup aus

Führen Sie die Installation auch einzelner Komponenten immer über das Setup auf der CD aus.

DORMA-spezifische Konfigurationen werden sonst nicht eingerichtet.

Wenn Sie TMS-Soft innerhalb eines Netzwerkes installieren, ist es zwingend notwendig, mit dem

Rechner zu beginnen, auf dem der Datenbankserver (H2- oder MySQL-Server) installiert werden soll. Sie werden bei nachfolgender Installation von Kommunikation und Verwaltung immer nach dem Zielpfad der

Datenbank gefragt.

1. Legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk. Die Installation beginnt automatisch per

Autostart. Sollte dies nicht der Fall sein führen Sie die Datei „Setup.exe“ aus.

2. Wählen Sie eine Sprache und klicken Sie auf OK.

3. Lesen Sie sorgfältig die Lizenzbedingungen und klicken Sie auf Ja, um diese zu bestätigen.

4. Wählen Sie den Setup-Typen.

Standard: Es werden die Standardeinstellungen übernommen.

Zielordner: C:/Programme/DORMA/TMS-Soft V4.5

Programmordner: TMS-Soft V 4.5

Datenbankserver: localhost

Datenbankname: TMS_DB_4_5_0

Benutzerdefiniert: Sie können eigene Einstellungen vornehmen.

Server: Es wird das komplette Paket mit allen Komponenten (Verwaltung,

Kommunikation, DB) installiert.

Client: Es wird nur TMS-Soft (Verwaltung) installiert. Sie benötigen den Namen oder die IP-Adresse des Datenbankservers und den Namen der Datenbank.

5. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten und klicken Sie abschließend auf Fertigstellen.

12 DORMA

TMS-Soft

1.7   Inbetriebnahme

1.7 Inbetriebnahme

Stellen Sie vor dem ersten Starten sicher, dass eine Verbindung zwischen dem Rechner

(mit TMS-PC-Gateway) und den Türzentralen besteht.

Alle Benutzer benötigen Schreibrechte für das Verzeichnis C:\Dokumente und

Einstellungen\AllUsers, da im Betrieb wichtige Einstellungen in die INI-Datei geschrieben werden.

Unvernetzte Türen

Zum Übertragen der programmierten Türdaten zur Türzentrale benötigen Sie das mitgelieferte TMS-Programmierkabel (Artnr. 56353600).

Falls der PC keine RS232-Schnittstelle besitzt, ist ein USB/RS-232-Konverter erforderlich

(Best. Nr. 1900070402708).

Wie Sie das TMS-Programmierkabel verbinden, entnehmen Sie bitte der Einbauanleitung.

Diese befindet sich auf der CD oder im Programmverzeichnis unter "Montage/

05790845532_1112__Programmierkabel_56353600__Mounting_Instructions".

Vernetzte Türen

Bei Verwendung der folgenden Schnittstellen o o

LON USB-Stick „TMS LON-Gateway XXL USB“

LAN-Vernetzung besteht eine permanente Verbindung zur Türzentrale, die ein sofortiges Übertragen der

Daten ermöglicht. Den Anschluss des Gateways entnehmen Sie bitte der entsprechenden

Anleitung. Diese befindet sich auf der CD oder im Programmverzeichnis im Unterordner zur jeweiligen Schnittstelle.

Bei Verwendung einer "DORMA Serial Gateway-32“ LON-Schnittstelle muss der FIFO-Puffer für die COM-Schnittstelle eingestellt werden.

1. Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie auf System.

2. Öffnen Sie den Geräte-Manager, wählen Sie den passenden COM-Anschluss und wählen Sie Eigenschaften.

3. Klicken Sie in der Registerkarte Anschlusseinstellungen auf Erweitert.

4. Nehmen Sie folgende Einstellungen vor:

Empfangspuffer: Maximum

Sendepuffer: Minimum

TMS-PC-Gateway nicht ansprechbar

Windows 7 oder höher:

Ist das TMS-PC-Gateway im Register Kommunikation nicht ansprechbar, muss der TMS-

PC-Gateway-Dienst noch einmal angemeldet werden. Klicken Sie hierzu unter Start / Alle

Programme / DORMA / TMS-Soft auf Install den TMS-PC-Gateway Dienst.

DORMA 13

TMS-Soft

1.8   Starten der Anwendung

1.8 Starten der Anwendung

Beim ersten Start von TMS-Soft wird gleichzeitig der TMS-PC-Gateway-Dienst gestartet und in der Datenbank registriert. (Der Datenbankserver startet immer automatisch mit dem PC.)

Bei getrennter Installation der verschiedenen Komponenten starten Sie die Rechner in folgender Reihenfolge:

1. Starten Sie zunächst den Rechner mit dem Datenbankserver. Der Datenbankserver startet immer automatisch mit dem PC.

2. Starten Sie dann den Rechner mit dem TMS-PC-Gateway. Starten Sie den Dienst manuell unter "Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste". Stellen Sie für eine vereinfachte Bedienung den Dienststart von "manuell" auf "automatisch". Danach startet TMS-PC Gateway immer automatisch mit dem PC.

3. Starten Sie zuletzt den Rechner mit der Verwaltung (TMS-Soft).

Wurde bei der Installation oder beim ersten Start von TMS-Soft der TMS-PC-Gateway-Dienst in der

Datenbank nicht registriert, können Sie diesen nachträglich registrieren: Klicken Sie im Hauptregister

Kommunikation mit der rechten Maustaste auf „Alle TMS-PC-Gateways“ und wählen Sie TMS-PC-

Gateway registrieren.

Anmeldung an TMS-Soft

1. Geben Sie im Anmeldefenster den Benutzernamen und das Passwort ein.

Beim ersten Starten des Benutzers "Administrator" lautet das Passwort "dorma".

2. Sofern mehrere Datenbanken installiert sind, wählen Sie die gewünschte Datenbank aus.

3. Klicken Sie auf OK.

Für jede Datenbank können Sie eigene Zugangsdaten anlegen. Die Verwaltung der

Benutzer erfolgt über das

Hauptregister Nutzerverwaltung

.

14 DORMA

TMS-Soft

1.9   Bedienoberfläche

1.9 Bedienoberfläche

Die Bedienoberfläche der TMS-Soft ist für den einfachen Zugriff auf alle Funktionen in

Register gegliedert.

Das Programmfenster enthält folgende Bedienelemente:

Nr. Element

1 Menüleiste

Funktion

Zugriff auf Datenbank, allgemeine Programmeinstellungen und

Hilfe.

2 Strukturbaum Darstellung der Struktur in den Hauptregistern Visualisierung und Kommunikation für direkten Zugriff auf die einzelnen Geräte abhängig vom gewählten Hauptregister.

3 Schaltflächen

4 Statusleiste zeigt bei Suchläufen und Synchronisationsvorgängen den Status mit Fortschrittsbalken.

5 Registerkarten abhängig vom gewählten Hauptregister und vom Gerätetypen.

6 Hauptregister Visualisierung: Anzeige und Status der Geräte

Kommunikation: Konfiguration und Monitoranzeige der TMS-PC-

Gateway-Schnittstellen

Parametrierung: Konfiguration aller Parameter für das

DORMA 15

TMS-Soft

1.9   Bedienoberfläche ausgewählte Gerät

Nutzerverwaltung: Verwalten von TMS-Soft-Benutzern und deren Zugangsrechten

Fehler / Protokoll: Protokoll aller während der aktuellen Sitzung aufgetretenen Ereignisse und Fehler in TMS-Soft

Historie: Protokoll der Alarmzustände und Ereignisse an den

Türen

Vorlagen: Verwalten der Vorlagen für die zeitabhängige

Türsteuerung

7 Zutrittskontrolle Nur verfügbar, wenn eine Zutrittskontrollsoftware wie CCSoft installiert ist.

An jeder Stelle in der Software erhalten Sie einen Tooltip mit einer kurzen Erklärung der Funktion.

Zeigen Sie hierzu mit der Maus auf das entsprechende Feld.

Befehle im Menü "Datei"

Drucken: Öffnet das Fenster Druckoptionen. Wählen Sie eine Tür und klicken Sie auf

OK. Es werden alle Parameter der ausgewählten Gerätekonfiguration gedruckt.

Datenbank exportieren: Öffnet ein Windows Explorer-Fenster. Wählen Sie ein

Verzeichnis und klicken Sie auf Anwenden. Im ausgewählten Verzeichnis wird eine Kopie aller Datensätze der Datenbank gespeichert (Backup, Datenabgleich).

Datenbank importieren: Öffnet ein Windows Explorer-Fenster. Wählen Sie das

Verzeichnis mit den zu importierenden Datensätzen und klicken Sie auf Anwenden. Die aktuell geöffnete Datenbank wird mit den ausgewählten Datensätzen überschrieben.

Datenbank erstellen: Geben Sie den Namen der Datenbank in das Feld ein und drücken

Sie die Eingabetaste.

Datenbank löschen: Öffnet das Fenster Datenbank löschen. Markieren Sie die zu löschende Datenbank und klicken Sie auf Löschen.

Einstellungen: Öffnet einen Popup-Dialog, in dem Sie folgende Einstellungen vornehmen können: Zielverzeichnis und Zeitintervall für die Sicherheitskopie, Art der

Alarmmeldungen, Speicherplatzgrößen für Historienspeicher sowie den Freischaltcode für die Parametereinstellung der Not-Offen-Verzögerung.

Befehle im Menü "Hilfe"

TMS Handbuch: Öffnet die Dokumentation zu TMS-Soft.

Über TMS-Soft: Zeigt die installierte Versionsnummer.

16 DORMA

TMS-Soft

2    Arbeiten mit TMS-Soft

2 Arbeiten mit TMS-Soft

In diesem Abschnitt finden Sie Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu den Aufgaben von TMS-

Soft.

Die Funktionen und Parameter sind abhängig vom jeweiligen Gerätetypen. Wählen Sie daher die Beschreibung für den jeweiligen Gerätetypen.

Detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Funktionen und Feldern finden Sie in den

Abschnitten der Hauptregister.

DORMA 17

TMS-Soft

2.1   Neue Tür anlegen und parametrieren

2.1 Neue Tür anlegen und parametrieren

Es wird empfohlen bei der Einrichtung bzw. Programmierung neuer Türen die folgende

Schrittreihenfolge zu beachten.

1. Legen Sie im Hauptregister Kommunikation eine neue Tür an und initialisieren Sie diese.

2. Passen Sie im Hauptregister Parametrierung die voreingestellten Parameter Ihren individuellen Anforderungen an. Die Werte einer neu angelegten Türzentrale entsprechen den Standardwerten von DORMA bzw. den Werten der Türzentrale die als "Standard" markiert wurde.

3. Ordnen Sie anschließend im Hauptregister Visualisierung die Türzentrale einem bestimmten Bereich zu.

2.1.1 Tür anlegen und initialisieren

Um eine neue Tür initialisieren zu können, muss eine Verbindung zur Türzentrale vorhanden sein. Diese Verbindung kann über das DORMA LON/LAN-Netzwerk bestehen oder muss über die direkte RS-232-Schnittstelle (Programmierkabel) hergestellt werden.

Innerhalb eines DORMA LON/LAN-Netzwerkes können Sie die Initialisierung der Türen direkt vornehmen. Entweder erfolgt die Initialisierung für jede Tür einzeln oder zusammengefasst für alle Türen gleichzeitig. Die Identifikation der Türen innerhalb des

Türnetzwerkes erfolgt über die LON- bzw. LAN-ID-Adresse des aufgesteckten Adapters. Die

ID-Adressen jedes Adapters sind einmalig und ab Werk definiert.

Die Vorgehensweise ist abhängig davon, ob es sich um unvernetzte Türen oder um mittels

LAN bzw. LON vernetzte Türen handelt. Folgen Sie der für Ihr System zutreffenden

Beschreibung.

2.1.1.1 Einrichten von unvernetzten Türen

1. Verbinden Sie die Türzentrale, die Sie initialisieren möchten, über die serielle RS-

232-Schnittstelle und das Programmierkabel mit Ihrem Computer.

Weitere Informationen finden Sie auf der CD oder im Programmverzeichnis unter " Montage/

05790845532_1112__Programmierkabel_56353600__Mounting_Instructions".

2. Öffnen Sie das Hauptregister Kommunikation, markieren Sie im Strukturbaum den

Knoten Alle TMS-PC-GATEWAYS und klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Tür. In der Tabelle erscheint eine neue Zeile.

3. Bestimmen Sie Anzahl und Typ der Türzentrale.

4. Doppelklicken Sie in der Tabelle auf den Türnamen, und geben Sie den Namen der

Tür ein.

5. Markieren Sie die neue Tür und klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Tür-Adr., um die Initialisierung durchzuführen.

18 DORMA

TMS-Soft

2.1.1.2 Einrichten von Türen in einem LON-Netzwerk

2.1.1.2 Einrichten von Türen in einem LON-Netzwerk

Sie können mit der Suchfunktion arbeiten oder manuell vorgehen.

So richten Sie eine über LON vernetzte Tür über die LON-ID-Suche ein:

1. Öffnen Sie das Hauptregister Kommunikation, markieren Sie im Strukturbaum den

Knoten Alle TMS-PC-GATEWAYS mit der linken Maustaste und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Neue Tür.

2. Bestimmen Sie Anzahl und Typ der Türzentrale. In der Tabelle erscheint für jedes

Gerät eine neue Zeile.

3. Doppelklicken Sie in der Tabelle auf den Türnamen, und geben Sie den Namen der

Tür ein.

4. Klicken Sie unter dem TMS-PC-GATEWAY auf LON-LDV und starten Sie den Vorgang mit der Taste LON ID suchen.

5. Veranlassen Sie die LON-ID-Adressenverschickung von der entsprechenden

Türzentrale aus. Dazu muss der Servicetaster auf dem LON-Adapter betätigt werden

(siehe auch Einbauanleitung für den LON-Adapter im Programmverzeichnis unter

.../Montage/ 055449-45532_1211__TMS_LON-Modul__Mounting_Instructions.pdf).

Die LON IDs werden in der Reihenfolge ihrer Betätigung in die Tabelle eingetragen.

6. Markieren Sie in der Tabelle die Zeile mit der LON-ID der Tür, die Sie initialisieren möchten.

7. Um die Initialisierung der ausgewählten Türzentrale durchzuführen, klicken Sie auf die Taste Gerät zuordnen.

8. Wählen Sie die gewünschte Türzentrale aus der Liste und klicken Sie auf Anwenden.

Die Adresse und der Name der Türzentrale werden bei erfolgreicher Initialisierung automatisch in die Tabelle eingetragen.

So richten Sie eine über LON vernetzte Tür manuell ein:

1. Notieren Sie sich die LON-Adressen der LON-Adapter vor dem Einbau in die Geräte

(siehe auch Einbauanleitung LON-Adapter).

2. Notieren Sie sich die Rechnernamen (TMS-PC Gateway) der LON-Gateways und die an den LON-Gateways angeschlossenen Türzentralen mit deren LON-Adressen.

3. Öffnen Sie das Hauptregister Kommunikation, markieren Sie im Strukturbaum den

Knoten Alle TMS-PC-GATEWAYS mit der linken Maustaste und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Neue Tür.

4. Bestimmen Sie Anzahl und Typ der Türzentrale. In der Tabelle erscheint für jedes

Gerät eine neue Zeile.

5. Doppelklicken Sie in der Tabelle auf den Türnamen, und geben Sie den Namen der

Tür ein.

6. Klicken Sie unter dem TMS-PC-GATEWAY auf LON-LDV, klicken Sie auf LON ID

einfügen und tragen Sie die entsprechende LON-ID ein.

7. Markieren Sie in der Tabelle die Zeile mit der LON-ID der Tür, die Sie initialisieren möchten.

DORMA 19

TMS-Soft

2.1.1.3 Einrichten von Türen in einem LAN

8. Um die Initialisierung der ausgewählten Türzentrale durchzuführen, klicken Sie auf die Taste Gerät zuordnen.

9. Wählen Sie die gewünschte Türzentrale aus der Liste, und klicken Sie auf

Anwenden. Die Adresse und der Name der Türzentrale werden bei erfolgreicher

Initialisierung automatisch in die Tabelle eingetragen.

Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Dialoge zum

Hauptregister

Kommunikation

.

2.1.1.3 Einrichten von Türen in einem LAN

Sie können mit der Suchfunktion arbeiten oder manuell vorgehen

So richten Sie eine über LAN vernetzte Tür über die LAN-Suche ein:

1. Öffnen Sie das Hauptregister Kommunikation, markieren Sie im Strukturbaum den

Knoten Alle TMS-PC-GATEWAYS und klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Tür.

2. Bestimmen Sie Anzahl und Typ der Türzentrale. In der Tabelle erscheint für jedes

Gerät eine neue Zeile.

3. Doppelklicken Sie in der Tabelle auf den Türnamen, und geben Sie den Namen der

Tür ein.

4. Klicken Sie unter dem TMS-PC-GATEWAY auf LAN und starten Sie den Vorgang mit der Taste LAN Module suchen.

5. Wenn das Kontrollkästchen Suche in eigenem Subnet aktiviert ist, werden alle in dem Subnet über LAN verfügbaren Türzentralen angezeigt. Befindet sich das LAN-

Modul in einem anderen Subnet, muss die Suche über die IP-Adresse gestartet werden und die LAN-Module müssen eine gültige IP in dem Subnet besitzen.

Die Suche funktioniert nur im gleichen Subnet, in dem auch der Rechner angemeldet ist.

Soll ein LAN-Modul in einem anderen Subnet als der Rechner integriert werden, muss vorher eine

IP-Adresse über eine lokale Verbindung vergeben werden.

Wenn in einem Netz LAN-Module gefunden wurden, die keine DORMA-Kennung besitzen, können Sie diese ausblenden, indem Sie auf

Nur DORMA LAN Module klicken.

6. Wählen Sie das gesuchte LAN-Modul, und klicken Sie auf IP Zuordnen.

7. Tragen Sie die IP-Adressen ein und klicken Sie auf Anwenden. Nach dem alle LAN-

Modulparameter fehlerfrei übertragen wurden, ist das LAN-Modul für Initialisierung bereit.

Wichtig: Auch wenn die IP bereits einmal auf einem anderen Notebook zugeordnet wurde, ist es erforderlich den Befehl

IP Zuordnen erneut auszuführen, da hierbei nicht nur eine IP-

Adresse sondern auch alle anderen für die Kommunikation erforderlichen Parameter gespeichert werden.

20 DORMA

TMS-Soft

2.1.1.3 Einrichten von Türen in einem LAN

8. Markieren Sie in der Tabelle die Zeile mit der LAN-ID der Tür, die Sie initialisieren möchten.

9. Um die Initialisierung der ausgewählten Tür durchzuführen, klicken Sie auf die Taste

Gerät zuordnen.

10. Wählen Sie die gewünschte Türzentrale aus der Liste und klicken Sie auf Anwenden.

Die Adresse und der Name der Türzentrale werden bei erfolgreicher Initialisierung automatisch in die Tabelle eingetragen.

So richten Sie eine über LAN vernetzte Tür manuell ein:

1. Notieren Sie sich MAC-Adresse und LAN-IP (wenn bekannt) vor dem Einbau in die

Geräte.

2. Öffnen Sie das Hauptregister Kommunikation, markieren Sie im Strukturbaum den

Knoten Alle TMS-PC-GATEWAYS, und klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Tür.

3. Bestimmen Sie Anzahl und Typ der Türzentrale. In der Tabelle erscheint für jedes

Gerät eine neue Zeile.

4. Doppelklicken Sie in der Tabelle auf den Türnamen, und geben Sie den Namen der

Tür ein.

5. Klicken Sie unter dem TMS-PC-GATEWAY auf LAN, klicken Sie auf LAN ID einfügen und geben Sie die entsprechende MAC- (sofern vorhanden) und die IP-Adresse ein.

6. Wählen Sie das gesuchte LAN-Modul, und klicken Sie auf IP Zuordnen.

7. Tragen Sie die IP-Adresse ein und klicken Sie auf Anwenden. Nach dem alle LAN-

Modulparameter fehlerfrei übertragen wurden, ist das LAN-Modul für Initialisierung bereit.

Wichtig: Auch wenn die IP bereits einmal auf einem anderen Notebook zugeordnet wurde, ist es erforderlich den Befehl IP Zuordnen erneut auszuführen, da hierbei nicht nur eine IP-

Adresse sondern auch alle anderen Parameter gespeichert werden.

8. Markieren Sie in der Tabelle die Zeile mit der LAN-ID der Tür, die Sie initialisieren möchten.

9. Um die Initialisierung der ausgewählten Tür durchzuführen, klicken Sie auf die Taste

Gerät zuordnen

10. Wählen Sie die gewünschte Türzentrale aus der Liste und klicken Sie auf Anwenden.

Die Adresse und der Name der Türzentrale werden bei erfolgreicher Initialisierung automatisch in die Tabelle eingetragen.

DORMA 21

TMS-Soft

2.2   Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

2.2 Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

Alarme werden durch die entsprechende Farbgebung im Hauptregister Visualisierung angezeigt. Sie können zusätzlich Alarmmeldungen als Popup-Fenster anzeigen lassen.

Hierbei wird im Alarmfall ein Alarm-Meldefenster geöffnet, das die laufende Nummer des

Alarms, die Bezeichnung der Türzentrale, Beginn und Ende des Alarms sowie die Alarmart anzeigt.

Dieses Fenster kann nur durch Betätigen der Taste Quittieren geschlossen werden. Dies ersetzt jedoch nicht die Quittierung vor Ort.

Solange die Alarmquittierung an der Türzentrale nicht durchgeführt wurde, leuchtet die

Anzeige der entsprechenden Tür im Hauptregister Visualisierung gelb. Der betroffene

Bereich ist im Strukturbaum gelb markiert.

Über den Strukturbaum können Sie Alarmmeldungen für ganze Bereiche aktivieren bzw.

deaktivieren. Über das Hauptregister Visualisierung bearbeiten Sie die Alarmmeldungen für einzelne Gerätetypen.

So aktivieren/deaktivieren Sie Alarmmeldungen für einen Bereich

In einem Bereich können Türzentralen unterschiedlichen Typs vorhanden sein. Stellen Sie die Alarme dem Typ entsprechend ein.

1. Öffnen Sie das Hauptregister Visualisierung.

2. Klicken Sie im Strukturbaum mit der rechten Maustaste auf einen Bereich.

3. Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Alarmmeldungen. Es öffnet sich das

Popup-Fenster Alarme/Meldungen für den Bereich.

4. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für alle Geräte, bei denen eine Alarmmeldung ausgegeben werden soll.

22 DORMA

TMS-Soft

2.2   Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

5. Klicken Sie auf das Pluszeichen vor einem Gerätetyp, um Alarmmeldungen für einzelne Alarmtypen zu aktivieren.

6. Klicken Sie abschließend auf Übernehmen.

So aktivieren/deaktivieren Sie Alarmmeldungen für einen

Gerätetypen

1. Öffnen Sie das Hauptregister Visualisierung.

2. Klicken Sie im Strukturbaum auf den Gerätetypen.

3. Öffnen Sie die Registerkarte Einstellungen.

4. Aktivieren Sie im Bereich Alarme für Sammelalarm aktivieren/deaktivieren die gewünschten Kontrollkästchen und klicken Sie abschließend auf Speichern.

So konfigurieren Sie das Alarm-Meldefenster

Wenn die Aufgabe von Alarmmeldungen aktiviert ist, können sie konfigurieren, ob zusätzlich ein Alarmton ausgegeben werden soll und ob das Alarm-Meldefenster immer im

Vordergrund geöffnet werden soll.

1. Wählen Sie im Menü Datei den Eintrag Einstellungen.

2. Öffnen Sie das Register Alarme/Meldungen.

3. Aktivieren Sie im Bereich Alarme die gewünschten Kontrollkästchen und klicken Sie abschließend auf OK.

Während der Parametrierung kann es erforderlich sein, das Alarm-Meldefenster in den Hintergrund zu stellen. Klicken Sie hierzu beim ersten Öffnen des Alarm-Meldefensters auf Minimieren, und drücken Sie beim zweiten Öffnen des Alarm-Meldefensters die Strg-Taste. Die Schaltfläche

Minimieren wird geändert in Hintergrund. Klicken Sie nun auf Hintergrund, bleibt das Alarm-

Meldefenster so lange im Hintergrund, bis Sie es über die Windows-Taskleiste wieder in den

Vordergrund holen.

DORMA 23

TMS-Soft

2.3   Schaltuhrfunktionen

2.3 Schaltuhrfunktionen

Alle Schaltuhrkomponenten, wie Wochenplan, Tagesplan, Feiertage (Sondertage), Ferien

(Sonderbereiche) und Zeitfenster werden im

Hauptregister Vorlagen

angelegt.

Die Schaltuhrfunktionen werden für jedes Gerät im Hauptregister Parametrierung über die Registerkarte Schaltuhr gesteuert.

Es gibt in TMS-Soft drei Möglichkeiten eine Schaltuhr zu nutzen:

1. Interne TL-S TMS2-Schaltuhr

Funktionen

Invertierte Funktionen

Tagespläne

Zeitfenster pro Tag

Wochenpläne

Sondertage

Sonderbereiche max. 2 max. 2 max. 7 max. 2 max. 1 max. 16 keine

2. Von TMS-PC-GATEWAY gesteuerte PC-Schaltuhr

Für eine erweiterte Funktionalität der Schaltuhrfunktionen.

Funktionen

Invertierte Funktionen

Tagespläne

Zeitfenster pro Tag

Wochenpläne

Sondertage

Sonderbereiche max. 1 (nur

Dauerentriegelung) keine unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt

3. Schaltuhr der Zutrittskontrolle

Bei Verwendung einer Zutrittskontrollsoftware (DORMA MATRIX oder CC-Soft) ab

Firmwareversion 3.0. ist diese Schaltuhr aktiv. Die Schaltuhrfunktion in der TL-S TMS wird außer Kraft gesetzt. Die PC-Schaltuhr darf nicht aktiviert sein.

Funktionen

Invertierte Funktionen

Tagespläne

Türprogramme max. 3 keine max. 14 (7 Wochentage, 7 Sondertage) max. 14 (7 Wochentage, 7 Sondertage)

24 DORMA

TMS-Soft

2.3   Schaltuhrfunktionen

Zeitfenster pro Tag

Wochenpläne

Sondertage

Sonderbereiche

Historiendaten

Ausweise pro Tür max. 2 max. 10 max. 50 keine max. 1600 max. 500

Arbeiten mit Wochenplänen

Der Wochenplan 1, Tagespläne "Dauer an" und "Verriegelt" und das Zeitfenster 1 sind

Standardpläne und können (dürfen) nicht gelöscht werden.

Übersicht Tages-/Wochenplan

Ein Wochenplan bestimmt die zwei Zeitfenster pro Tag oder bei Verwendung der PC-

Schaltuhr mehrere Zeitfenster und Sondertage für eine Aktivierung der

Schaltuhrfunktionen.

Wurden einem Wochentag mehr als zwei Zeitfenster zugeordnet, verwendet die Software für die

TMS-Schaltuhr nur die zwei ersten Zeitfenster.

Innerhalb eines Zeitfensters kann jeweils eine Funktion aktiviert werden. Zusätzlich werden Sondertage (Feiertage) bzw. Sonderbereiche (Ferien) berücksichtigt, an denen eine Aktivierung der Funktion unterbunden (keine Zeitfenster) wird oder ein anderes

Zeitfenster gültig ist. Für die Sondertage kann ein festes oder flexibles Datum festgelegt werden. Ein flexibles Datum wird nach der Gauß'schen Osterformel berechnet.

DORMA 25

TMS-Soft

2.4   Lernfahrt in Schiebetüren ausführen

2.4 Lernfahrt in Schiebetüren ausführen

Die Lernfahrt muss immer dann durchgeführt werden, wenn eine Anlage verändert wurde, z.B. wenn ein neuer Motor, Zahnriemen, Endstopper oder neue Laufrollen eingesetzt wurden. Die Lernfahrt kann während des Betriebes erfolgen. Ein Netzreset ist nicht erforderlich. Die Lernfahrt ermittelt nur die Türparameter neu. Die eingestellten

Fahrparameter bleiben erhalten. Folgende Parameter sind vor der Lernfahrt einzustellen: o o o

Verriegelungsart

Motortyp

Programmode

Ablauf der Lernfahrt:

1. Programmschalter in Stellung AUS schalten (bei einer FST-Tür kann die Verriegelung nur in AUS getestet werden).

2. Aktivierung der Lernfahrt: In der Zu-Position der Tür den Servicetaster für ca. 3

Sekunden drücken, bis die Außensegmente der 7-Segmentanzeige kreisend leuchten.

Alternativ können Sie (abhängig vom Firmware-Stand) aus TMS-Soft bzw. PDA einen

Lernfahrt-Befehl absetzen.

3. In der Zu-Position startet die Steuerung die Lernfahrt. Die Radarmelder und die

Lichtschranken werden inaktiv geschaltet. Die Außensegmente der 7-

Segmentanzeige leuchten kreisend während der gesamten Lernfahrt.

4. Ermittlung des Türgewichtes: Die Tür öffnet mit hoher Beschleunigung bis auf ca. 40 cm Öffnungsweite (zweiflügelige Tür ca. 80 cm) und ermittelt dabei das Türgewicht.

Dies wird zur Reglereinstellung (z.B. Bremspunkte usw.) benötigt. Die Tür öffnet weiter mit Schleichgeschwindigkeit.

5. Ermittlung der Öffnungsweite: Anschließend fährt die Tür weiter auf, um die

Öffnungsweite zu ermitteln. Wird die Tür blockiert, ist die ermittelt Strecke die neue

Öffnungsweite.

6. Die ermittelten Türparameter werden gespeichert (RAM und EEPROM). Die

Außensegmente der 7-Segmentanzeige leuchten nicht mehr. Die Lernfahrt ist abgeschlossen.

7. Die Tür schließt wieder mit normaler Geschwindigkeit.

26 DORMA

TMS-Soft

2.5   Schiebetüren auf Werkseinstellungen zurücksetzen

2.5 Schiebetüren auf Werkseinstellungen zurücksetzen

Bei der ersten Inbetriebnahme einer Anlage wird an der Steuerung eine Urladung durchgeführt, d.h. die Steuerung erhält die Werkseinstellung. Nach der Werkseinstellung müssen abweichende Einstellungen (z.B. Motortyp, Türtyp) von Hand über die Tasten an der Steuerung, über TMS-Soft oder über einen PDA durchgeführt werden.

Auf die gleiche Weise kann die Anlage auf Werkseinstellung kann zurück gesetzt werden.

Hierbei sind folgende Schritte auszuführen:

1. Programmschalter in Stellung AUS schalten (bei einer FST-Tür kann die Verriegelung nur in Programmschalterstellung „AUS“ getestet werden).

2. Servicetaster drücken und gedrückt halten oder aus TMS-Soft oder PDA einen Befehl für Werkseinstellung absetzen.

3. Netzspannung einschalten. Nach Einschalten der Netzspannung wird das Netzteil hochgefahren und die Sicherheitschecks werden durchgeführt.

4. Sobald die 7-Segmentanzeige zweimal eine aufblinkende „8.“ leuchtet, den

Servicetaster wieder loslassen. Die Werkseinstellung wird vor dem Anfahren der Tür geladen.

5. Die Tür fährt mit Schleichgeschwindigkeit zu.

Die erste Fahrt muss immer eine Schließfahrt sein. Fährt die Tür in die falsche Richtung, kann durch Betätigung der Minustaste die Motordrehrichtung geändert werden. Nur bei der Urladung wird die geänderte Zählrichtung des Inkrementalgebers erkannt und per Software geändert. Dies ist nur möglich bei der Urladung oder bei der ersten Fahrt, wenn vorher noch keine Urladung oder Lernfahrt an der Tür durchgeführt wurden.

DORMA 27

TMS-Soft

2.6   Einsatz von TE-Geräten

2.6 Einsatz von TE-Geräten

Dieser Gerätetyp erlaubt die einfache Steuerung und Visualisierung von Fluchtwegtüren mit

TMS-Technik.

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten über TE-Geräte Türzustände zu visualisieren und zu steuern:

I. Als gebundene LON-Mark-Komponente ohne zusätzliche Software.

II. Als Parallelanzeige zur TMS-Soft.

zu I.: In einem LON-Netzwerk besteht die Möglichkeit über Netzwerkvariablen (LONMark) mittels eines Inbetriebnahmetools (z.B. LON Maker oder Open LNS) die gewünschten

Funktionen und Anzeigen zu binden. Danach arbeitet die Anlage selbstständig.

zu II.: Steht kein Inbetriebnahmetool zur Verfügung, kann das Tableau auch parallel zum

PC mit TMS-Soft betrieben werden. Der PC mit der Kommunikations-Software TMS-PC-

Gateway darf in dieser Betriebsart nicht ausgeschaltet werden, da er den

Telegrammverkehr mit dem Tableau steuert.

Bei einem LON-Netzwerk darf ein LON-Binding nicht parallel durchgeführt werden, da möglicherweise Funktionen, die vom LON-Binding aktiviert worden sind, über ein TMS-Telegramm wieder deaktiviert werden können (oder umgekehrt).

Einem Basis-Tableau (TE 25 Basic 2L) können ein oder mehrere Control-Tableaus (TE 60

2L) zugeordnet werden.

TE60 Control 2L

Mit dem Tableaueinsatz TE60 Control 2L können bis zu 6 Türen visualisiert und gesteuert werden. Die Türen können dabei wahlweise mit einer TMS-, SVP- oder IO-Modul-Steuerung ausgestattet sein. Mit TMS-Soft oder LON-Binding wird den einzelnen Tasters bzw.

Anzeigen eine Tür zugeordnet.

28 DORMA

TMS-Soft

2.6   Einsatz von TE-Geräten

Blockschaltbild:

Tableau TE25 Basic 2L

Mit dem Tableaueinsatz TE25 Basic 2L können folgende Funktionen ausgeführt werden:

DORMA 29

TMS-Soft

2.6   Einsatz von TE-Geräten o o o o o

Taster (entriegeln / verriegeln) im Tableau TE60 Control 2L über den eingebauten

Schlüsselschalter sperren bzw. freigeben.

Akustischen Alarm im TE60 Control 2L über eingebauten Taster abschalten.

Alle Türen entriegeln bzw. verriegeln

Einlesen eines Brandmeldekontaktes und Weiterleitung auf LON Bus (als SNVT)

Einlesen eines Kontaktes zur Entriegelung mehrerer Türen. Kontakt steht als SNVT zur Verfügung.

Mit TMS-Soft werden in der Visualisierung die TE60 einem TE25 zugeordnet, die Steuerung der Funktionen übernimmt die TMS-PC-Gateway Software.

Blockschaltbild:

30 DORMA

TMS-Soft

2.6   Einsatz von TE-Geräten

Weiterleitung der Telegramme durch das TMS-PC-Gateway

Im Hauptregister Visualisierung werden die notwendigen Zuweisungen erstellt, mit denen das TMS-PC-Gateway die entsprechenden Telegramme verwaltet bzw. weiterleitet.

Beispiel:

Die TMS Zentrale mit der Adresse 02 sendet Statusmeldungen an TMS-PC-Gateway. Die

Daten werden zunächst zur Visualisierung in die Datenbank geschrieben. Danach prüft

TMS-PC Gateway, zu welchem Tableau der Status gesendet werden soll. Die

Statusmeldung wird dann mit einer Moduladresse erweitert und an das Tableau mit der

Adresse 22 weitergeleitet.

Umgekehrt wird ein Befehl von einem Tableau an TMS-PC-Gateway geschickt und gemäß einer zweiten Tabelle ausgewertet. Ein Befehl von Tableau 22/6 wird zur TMS Zentrale 02 weitergeleitet.

Rauchmelderkontakt

Diese Funktion ist nur in Verbindung mit TL-S TMS2 V4.2 oder TL-S Compact UP V4.2

möglich. TMS-PC-Gateway prüft, ob im Menü „Netzwerkvariablen“ bei „nviTMSFunktion1 bis 4“ die Funktion "GMA/BMA Rauchmelder" ausgewählt und die TMS-Zentrale einem TE25 zugeordnet ist. Nur dann wird der Rauchalarm an die TMS-Geräte weitergeleitet. TMS-PC-

Gateway prüft bei Rauchalarm, ob dieser bei allen TMS-Geräten aktiv ist (Statusabfrage) und sendet bei Bedarf erneut das Telegramm zu den betreffenden Geräten.

Umgekehrt wird ein Rauchalarm zurückgesetzt, wenn der Rauchmelderkontakt wieder geschlossen wird. Der Befehl wird wiederholt (nur betreffende Geräte), bis kein TMS Gerät mehr Rauchalarm im Status meldet. Diese Funktion ist wichtig, da nach einem

Spannungsausfall bei einer TMS-Zentrale der Rauchalarm aktiv ist (falls parametriert).

TMS-PC-Gateway wird dann ein Telegramm generieren und den Rauchalarm quittieren.

Warnung: Diese Lösung ist keine sicherheitsrelevante Abschaltung, da sie bei fehlender

Kommunikation nicht funktioniert.

DORMA 31

TMS-Soft

3    Hauptregister "Visualisierung"

3 Hauptregister "Visualisierung"

Das Hauptregister Visualisierung zeigt den Status der angelegten Bereiche und untergeordneten Türzentralen.

Der Strukturbaum im linken Fensterteil enthält alle Bereiche und Geräte. Über das

Kontextmenü werden Bereiche und Geräte in der Visualisierung angelegt oder gelöscht,

Einstellungen für Alarmmeldungen vorgenommen und die Historienabfrage gestartet.

Im rechten Fensterteil erfolgt die Statusanzeige des jeweils ausgewählten Bereichs bzw.

Geräts.

Farben der LED-Anzeigen

Blau

Rot

Grün

Gelb

Rosa

Grau

signalisiert im Strukturbaum „keine Störung“, Kommunikation ist vorhanden.

Türverriegelungszustand (TV) bei verriegelter Tür.

Türverriegelungszustand (TV) bei entriegelter Tür.

kennzeichnet einen Alarm; eine Funktion an der Tür hat einen kritischen Wert angenommen.

kennzeichnet im Strukturbaum Geräte, bei denen die Historie zyklisch ausgelesen wird.

es liegen keine auswertbaren Statusmeldungen vor, das Gerät ist nicht initialisiert oder die Kommunikation ist abgebrochen (z.B.

Gerät ohne Strom).

Die Anzeige wird mehrmals in der Sekunde aktualisiert, wenn eine Verbindung zum ausgewählten Bereich besteht. Ist keine Verbindung vorhanden, wird die Anzeige grau dargestellt.

Informationen über Gerätetyp und Firmware

Zeigen Sie im Strukturbaum mit der Maus auf ein Gerät. Es wird ein Tooltipp mit gerätespezifischen Informationen eingeblendet.

32 DORMA

TMS-Soft

3    Hauptregister "Visualisierung"

Bereiche - Kontextmenü im Strukturbaum

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Bereich, um die Bereiche zu bearbeiten.

Ab TMS-Soft V4.3 können Bereiche innerhalb des Strukturbaums mit Drag&Drop verschoben werden.

DORMA 33

TMS-Soft

3    Hauptregister "Visualisierung"

Gehe zu:

Ermöglicht Ihnen die schnelle Suche nach einzelnen Türen anhand von Türname,

Türadresse oder Netz-ID. Geben Sie den Suchstring in das Feld ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste.

Bereich einfügen:

Legen einen neuen Bereich innerhalb des markierten Bereichs an.

Bereich löschen:

Löscht den markierten Bereich aus dem Strukturbaum.

Bereich umbenennen:

Ermöglicht die Eingabe einer neuen Bezeichnung für den markierten Bereich.

Tablet einfügen:

Für eine Fernvisualisierung und Steuerung kann ein Tablet-Bereich definiert werden. Sie benötigen einen Datenserver und ein Android-Gerät. Der Befehl öffnet einen Popup-Dialog.

Geben Sie die Zugriffsdaten ein.

Alarmmeldungen:

Öffnet einen Popup-Dialog, in dem Sie die Einstellungen der Alarmmeldungen für alle

Türzentralen des Bereiches bearbeiten können. Siehe auch

Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

.

Parameter senden:

Öffnet einen Popup-Dialog zur Übertragung der Parameter an alle Türzentralen innerhalb des Bereichs.

Historien Abfrage:

Startet die Historienabfrage für alle Türzentralen des Bereichs.

Gerät einfügen { }:

Fügt ein Gerät aus der Zwischenablage (Gerät kopieren) im markierten Bereich ein.

Gerät x einfügen:

Fügt ein in der Datenbank vorhandenes Gerät im markierten Bereich ein.

Geräte - Kontextmenü im Strukturbaum

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät, um Geräte zu suchen, zu kopieren oder zu löschen, um das Intervall für die Historienabfrage einzustellen oder das DCW-

Modul abzufragen oder zu aktualisieren.

Ab TMS-Soft V4.3 können Geräte innerhalb des Strukturbaums mit Drag&Drop verschoben werden.

34 DORMA

TMS-Soft

3    Hauptregister "Visualisierung"

Gehe zu:

Ermöglicht Ihnen die schnelle Suche nach einzelnen Türen anhand von Türname,

Türadresse oder Netz-ID. Geben Sie den Suchstring in das Feld ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste.

Historien Abfrage:

Zur Auswahl des Intervalls für die Historien-Abfrage. Die Abfrage kann einmalig oder zyklisch erfolgen. Bei einer zyklischen Abfrage öffnet sich ein Popup-Dialog, in den Sie das

Intervall in Sekunden eingeben. Ist eine Historienabfrage gestartet, liest das TMS-PC-

Gateway die Historiendaten weiter, auch wenn TMS-Soft ausgeschaltet wurde. Beenden Sie die Historienabfrage durch Historien Abfrage > abbrechen.

Mögliche Werte: 3-2147483647 Sekunden.

Der Historienspeicher ist firmware- und geräteabhängig. Historien, die in einem Ringspeicher eines Geräts gespeichert wurden, werden nicht automatisch bei einer Änderung gemeldet und müssen mit der Historienabfrage aus dem Gerät gelesen werden. Ereignisse, die aus einem Status abgeleitet wurden, wie z.B. Alarme, werden automatisch in der Historiendatenbank gespeichert.

Gerät kopieren:

Kopiert ein Gerät in die Zwischenablage. Das Einfügen erfolgt durch den Befehl Gerät

einfügen { } im Kontextmenü des Bereichs.

Ab TMS-Soft V4.3 können markierte Geräte innerhalb des Strukturbaums mit Drag&Drop+gedrückte

Strg-Taste kopiert werden.

Gerät(e) beschreiben:

Öffnet einen Popup-Dialog, in dem Sie Informationen zum Gerät hinterlegen können. Diese

Informationen können jederzeit über den Befehl Gerät(e) beschreiben erneut aufgerufen oder bearbeitet werden. Um den Popup-Dialog zu schließen, klicken Sie auf

Abbruch.

DORMA 35

TMS-Soft

3    Hauptregister "Visualisierung"

Gerät löschen:

Löscht das markierte Gerät aus dem Strukturbaum.

Das Gerät wird nur aus der Visualisierung entfernt. In der Datenbank bleibt das Gerät erhalten.

DCW Abfrage:

DCW ist das DORMA Connect and Work-Verdrahtungskonzept. Alle Komponenten, die an eine Zentrale angeschlossen werden, werden in einer Komponententabelle gespeichert und zyklisch auf ihre Funktion geprüft. Beim Ausfall einer Komponente wird automatisch ein

DCW-Fehler gemeldet.

Auswahl des Intervalls für die DCW-Statusabfrage. Die DCW-Statusdaten werden nicht automatisch bei einer Änderung gemeldet, sondern müssen abgefragt werden. Die Abfrage kann einmalig oder zyklisch erfolgen. Bei einer zyklischen Abfrage öffnet sich ein Popup-

Dialog, in den Sie das Intervall in Sekunden eingeben. Die Abfrage ist nur so lange aktiv wie TMS-Soft aktiv ist.

Werte: 3-2147483647 Sekunden.

DCW aktualisieren:

Startet eine einmalige DCW-Statusabfrage.

DCW löschen/aktualisieren:

Führt einen DCW-Reset durch. Die DCW-Liste wird gelöscht und alle bekannten Teilnehmer werden in einem Abstand von 1 s angepollt. Die Teilnehmer, die antworten, werden in eine neue DCW-Liste eingetragen. Ein DCW-Reset kann z.B. erforderlich sein, wenn nicht mehr benötigte DCW-Module einen DCW-Fehler melden.

36 DORMA

TMS-Soft

3.1   Bereichsansicht

3.1 Bereichsansicht

Wählen Sie im Strukturbaum einen Bereichsknoten, um eine Übersicht über alle vorhandenen Geräte innerhalb des Bereichs anzuzeigen.

Wie in der Abbildung zu erkennen ist, sind die angezeigten Funktionen abhängig vom jeweiligen Gerätetypen.

Die Anzeigeoptionen der jeweiligen Türpanels können für jeden Gerätetypen über die

Registerkarte Einstellungen konfiguriert werden.

Eine detaillierte Beschreibung der Statusanzeigen, Aktions-Schaltflächen und Programmschalter finden Sie in der Abschnitten zur Registerkarte Einstellungen für den jeweiligen Gerätetypen.

Bereich Status:

Gibt den aktuellen Türstatus wieder.

Nur TMS: Wird eine TMS-Zentrale nur als Zutrittskontrolle betrieben, wechselt die Anzeige von TV auf TÖ (Türöffner).

Bereich Aktion:

Schaltflächen zur Fernbedienung einer Türzentrale. Hierüber lassen sich die Befehle für

DORMA 37

TMS-Soft

3.1   Bereichsansicht

Kurzzeit-, Langzeit- und Dauerentriegelung sowie Verriegeln für eine einzelne Türzentrale ausführen.

Typ Kurzzeitentriegelt Langzeitentriegelt Dauerauf Verriegelt

TMS

M-SVP

SVP-S4x

SVP

ED

ES

IO

abhängig von der Parametrierung der Ausgänge

Bereich PGS:

[nur ED und ES]

Weitere Programmschalter zur Fernbedienung der Automatiktüren.

Typ

ED

Automatik Ausgang Teiloffen

ES

Schaltflächen:

Die Schaltflächen im unteren Rand der Bereichsansicht für Kurzzeit-, Langzeit- und

Dauerentriegelung sowie Verriegeln wirken auf alle im Fenster dargestellten Türzentralen, außer die entsprechende Funktion wurde für eine Türzentrale deaktiviert oder wird vom

Gerätetyp nicht unterstützt.

Die Schaltbefehle werden im Hauptregister Parametrierung auf der Registerkarte

Sonderfunktionen im Register Schaltbefehle festgelegt. Ausnahme: Für IO-Module werden die

Schaltbefehle im Hauptregister

Visualisierung auf der Registerkarte Einstellungen festgelegt.

38 DORMA

TMS-Soft

3.2   Gerätetypen TMS

3.2 Gerätetypen TMS

Für alle Geräte wird im Hauptregister Visualisierung ein detaillierter Status der gewählten Tür angezeigt. Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts konfiguriert.

Zu den TMS-Gerätetypen zählen TMS, TMS Basic und TMS Compact/Comfort. Bei

Abweichungen einzelner TMS-Gerätetypen ist ein entsprechender Hinweis vorhanden.

3.2.1 Registerkarte "Tür Status" (TMS-Typen)

Die Registerkarte Tür Status zeigt den Status des ausgewählten Geräts.

Bereich Türverriegelung:

Tür verriegelt: Rot (Grundzustand) = Tür ist verriegelt; Grün = Tür ist entriegelt. Eine Tür ist verriegelt, wenn

- der Türkontakt geschlossen ist.

- bei Türverriegelung TV-100 der Ankerkontakt geschlossen wurde.

- bei TV-200 die Ankerplatte auf dem Magnet liegt.

- bei TV-500 die Falle den Fallenkontakt geschlossen hat.

Kurzzeitentriegelung: Grau (Grundzustand) = keine Kurzzeitentriegelung; Grün = Tür ist kurzzeitentriegelt. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Tür automatisch wieder verriegelt, wenn die Tür geschlossen ist, anderenfalls wird ein Alarm ausgelöst.

Langzeitentriegelung: Grau (Grundzustand) = keine Langzeitentriegelung; Grün = Tür ist langzeitentriegelt. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Tür automatisch wieder verriegelt, wenn die Tür geschlossen ist, anderenfalls wird ein Alarm ausgelöst.

DORMA 39

TMS-Soft

3.2.1  Registerkarte "Tür Status" (TMS-Typen)

Dauerentriegelung: Grau (Grundzustand) = keine Dauerentriegelung; Grün = Tür ist dauerentriegelt. In diesem Zustand ist die Tür dauerhaft entriegelt und wird sich nicht selbständig verriegeln.

Tür geschlossen: Rot = Türkontakt geschlossen; grün = Türkontakt offen.

Der Zeitraum für Kurzzeit- und Langzeitentriegelung entspricht den Einstellungen für die Tür auf dem Hauptregister Parametrierung im Register Entriegelung.

Bereich Erweiterter Status:

[nur TMS Basic]

Teilentriegelung TV aktiv: Grün = TV ist freigeschaltet und SVP verriegelt. Ein berechtigter

Zugang von außen ist nur mit Schlüssel oder Zutrittskontrolle (Knauf an der Tür) möglich. Ein

Öffnen von ihnen ist mit Drücker möglich, da die SVP entriegelt ist.

Teilentriegelung SVP aktiv: Grün = SVP ist freigeschaltet und TV verriegelt. Ein berechtigter

Zugang von außen und innen ist nur mit einem Schlüssel oder mit Zutrittskontrolle möglich.

Schaltuhrausgang aktiv: Grün = die Schaltuhr ist aktiv. Die Funktion des internes

Schaltuhrausgangs wurde parametriert und damit aktiviert. Der Verlauf ist durch Wochenplan und

Feiertage bestimmt.

Bereich Alarm:

Grün = kein Alarm; gelb = Alarm ausgelöst. Wenn die entsprechende Alarmmeldung aktiviert ist und ein Alarmfall eintritt, wird der betroffene Bereich im Strukturbaum gelb markiert und ein Alarm-Meldefenster geöffnet.

Ursachen für einen Alarm können Manipulationen von außen sein (Überschreiten von

Grenzwerten, Sabotage etc.), in seltenen Fällen liegt ein interner (Hardware-) Fehler vor.

Wechseln Sie zum Register Einstellungen, um die Anzeige von Alarmmeldungen zu aktivieren/deaktivieren.

Voralarm: Gelb = Tür ist nach einer Kurzzeit- oder Langzeitentriegelung länger geöffnet als die eingestellte Wiederverriegelungszeit.

Hauptalarm: Gelb = Tür ist nach einer Kurzzeit- oder Langzeitentriegelung länger geöffnet, als zulässig, und der Voralarm ist bereits abgelaufen (eingestellte Wiederverriegelungszeit +

Voralarmzeit).

Nottaster betätigt: Gelb = der Nottaster an der Tür wurde betätigt.

Sabotagealarm: Gelb = das Gehäuse des Geräts oder eines DCW-Moduls wurde unsachgemäß geöffnet bzw. es wurde versucht, die Türverriegelung gewaltsam aufzuheben.

Der Sabotagealarm kann vor Ort mit einem Schlüsseltaster quittiert werden. Die Belegung des

Schlüsseltasters erfolgt im Hauptregister

Parametrierung > Registerkarte Schlüsseltaster.

Alternativ kann die Kommando 5-Schaltfläche entsprechend belegt werden. Eine automatische

Quittierung nach Rücksetzung des Alarmverursachers kann eingerichtet werden unter Hauptregister

Parametrierung > Registerkarte Sonderfunktionen > Register Alarmlautstärke.

Aufbruchversuch

[nur TMS Basic]

: Gelb = meldet eine Manipulation am Türkontakt oder der

Verriegelung.

Rauchalarm: Gelb = ein an das TMS-Terminal oder DCW I/O Modul angeschlossener

Rauchmelder hat Alarm ausgelöst.

Falschcodealarm: Gelb = es wurde mehr als 8 Mal versucht, die Tür mit einem ungültigen

Code zu passieren.

40 DORMA

TMS-Soft

3.2.1  Registerkarte "Tür Status" (TMS-Typen)

Die Programmierung des Zutrittscodes erfolgt im Hauptregister Parametrierung >

Registerkarte

Service > Ausweise.

Hardwarefehler im Notabschaltkreis: Gelb = es liegt ein Hardwarefehler vor. Ursachen können sein: a) Vor jeder Verriegelung wird ein Relaistest durchgeführt. Wird der Test mit einem

Fehler abgebrochen, liegt ein Hardwarefehler vor. b) Unterbrechung der DCW-Verbindung zu einem externen Nottaster (TL-S DCW oder TL-NC UP) oder ein Kurzschluss im Notabschaltkreis Klemme 2

-> GND.

Fehler DCW-Bus: Gelb = es ist ein Fehler innerhalb des Bus-Systems aufgetreten. Die

Verbindung zur DCW-Komponente wird alle 8 Sekunden überprüft, antwortet das Modul nicht, wird der Alarm ausgelöst. Ist die Verbindung wieder aufgebaut, wird der Alarm zurückgesetzt.

Störung SVP-Schloss: Gelb = es liegt eine Störung des SVP-Schlosses vor. Ursachen können sein: Blockade des Riegels, Motor blockiert.

Drücker betätigt: Gelb = es wurde der angeschlossene Türdrücker bei verriegelter Tür betätigt.

Der Alarm wird automatisch nach 10 Sekunden zurückgesetzt, wenn der Türdrücker wieder in

Nullstellung ist.

Wartung gem. EltVTR notwendig: Gelb = das Wartungsintervall wurde überschritten.

TS Busunterbrechung:

[nur TMS Basic]

Gelb = der DCW-Buskoppler TS/DP1 hat eine

Unterbrechung der Verbindung auf dem TS-Bus erkannt.

Bereich SVP:

Sofern die Tür mit einem selbstverriegelnden Antipanikschloss ausgestattet ist, wird hier der aktuelle Zustand des SVP-Schlosses angezeigt.

SVP verriegelt: Rot (Grundzustand) = SVP-Schloss ist verriegelt; Grün= SVP-Schloss ist entriegelt; Grau = kein Schloss vorhanden.

Drücker betätigt: Grau (Grundzustand) = der Drücker wurde nicht betätigt; Grün = der Drücker wurde betätigt.

Bereich Historien Abfrage:

Im TMS gibt es Ereignisse, die direkt bei einer Online-Verbindung in der Datenbank gespeichert werden, und Ereignisse, die zunächst im Ringspeicher der Türzentrale gesammelt werden. Mit der Historienabfrage wird der Ringpuffer gelesen.

Angezeigt werden die Aktivität (Rot = eingeschaltet, grau = ausgeschaltet), das

Abfrageintervall und das Datum der letzten Abfrage.

Schaltfläche Kurzzeitentriegelung:

Entriegelt die angezeigte Türzentrale für den im Hauptregister Parametrierung >

Registerkarte Entriegelung definierten Kurzzeitentriegelungszeitraum.

Schaltfläche Langzeitentriegelung:

Entriegelt die angezeigte Türzentrale für den im Hauptregister Parametrierung >

Registerkarte Entriegelung definierten Langzeitentriegelungszeitraum.

Schaltfläche Dauerentriegelung:

Entriegelt die angezeigte Türzentrale dauerhaft.

Schaltfläche verriegeln:

Hebt die Entriegelung (Kurzzeit, Langzeit oder Dauer) der Türzentrale sofort wieder auf.

Schaltfläche "Kommando 5":

Zur Festlegung eines zusätzlichen Schaltbefehls. Die Konfiguration erfolgt im Hauptregister

Parametrierung auf der Registerkarte Sonderfunktionen im Register Schaltbefehle.

DORMA 41

TMS-Soft

3.2.2  Registerkarte "Einstellungen" (TMS-Typen)

3.2.2 Registerkarte "Einstellungen" (TMS-Typen)

Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts im Türpanel konfiguriert.

Für jedes Türpanel können fünf Statusanzeigen ausgegeben werden.

Signale im Türpanel:

Bezeichnung der Signale in einem Tür Panel: Enthält die Beschriftung der Status im

Türpanel. Geben Sie einen Anzeigetext in das jeweilige Feld ein.

Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal aktiv ist.

nicht Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal nicht aktiv ist.

Signal: Auswahl des Signals, dessen Status angezeigt werden soll.

Bereich Alarme für Sammelalarm aktivieren:

Für jeden Alarmtyp kann eine Alarmmeldung aktiviert werden. Aktiviert: es wird ein

Fenster geöffnet, das Auskunft über Türbezeichnung, Beginn des Alarms und die Alarmart gibt. Diese Meldung muss vom Benutzer immer quittiert werden. Deaktiviert: der jeweilige

Alarm wird nicht gemeldet und erscheint auch nicht als Signal im Strukturbaum.

Siehe auch unter

Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

42 DORMA

TMS-Soft

3.2.2  Registerkarte "Einstellungen" (TMS-Typen)

Über die Schaltflächen werden Änderungen an der Konfiguration gespeichert oder zurückgesetzt.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Schaltfläche Standardwerte:

Setzt die Werte auf die Standardwerte von DORMA bzw. die Werte der Türzentrale, die als

"Standard" markiert wurden, zurück.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

DORMA 43

TMS-Soft

3.3   Gerätetypen M-SVP, SVP-S4x

3.3 Gerätetypen M-SVP, SVP-S4x

Für alle Geräte wird im Hauptregister Visualisierung ein detaillierter Status der gewählten Tür angezeigt. Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts konfiguriert.

Die Funktionen der Gerätetypen M-SVP und SVP-S4x sind sehr ähnlich. Bei Abweichungen ist ein entsprechender Hinweis vorhanden.

3.3.1 Registerkarte "Tür Status" (M-SVP, SVP-S4x)

Die Registerkarte Tür Status zeigt den Status des ausgewählten Geräts.

Bereich M-SVP Verriegelung:

M-SVP verriegelt:

[nur M-SVP]

Rot (Grundzustand) = Tür ist verriegelt; Grün = Tür ist entriegelt.

SVP verriegelt:

[nur SVP-S4x]

Rot (Grundzustand) = Tür ist verriegelt; Grün = Tür ist entriegelt.

M-SVP Falle:

[nur M-SVP]

Rot (Grundzustand) = Falle ist ausgefahren; Grün = Falle ist eingefahren bzw. eingezogen.

Kurzzeitentriegelung: Grau (Grundzustand) = keine Kurzzeitentriegelung; Grün = Tür ist kurzzeitentriegelt. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Tür automatisch wieder verriegelt, wenn die Tür geschlossen ist, anderenfalls wird ein Alarm ausgelöst.

Langzeitentriegelung: Grau (Grundzustand) = keine Langzeitentriegelung; Grün = Tür ist langzeitentriegelt. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Tür automatisch wieder verriegelt, wenn die Tür geschlossen ist, anderenfalls wird ein Alarm ausgelöst.

44 DORMA

TMS-Soft

3.3.1  Registerkarte "Tür Status" (M-SVP, SVP-S4x)

Dauerentriegelung: Grau (Grundzustand) = keine Dauerentriegelung; Grün = Tür ist dauerentriegelt. In diesem Zustand ist die Tür dauerhaft entriegelt und wird sich nicht selbständig verriegeln.

Drücker betätigt: Gelb = es wurde der angeschlossene Türdrücker bei verriegelter Tür betätigt.

Der Alarm wird automatisch nach 10 Sekunden zurückgesetzt, wenn der Türdrücker wieder in

Nullstellung ist.

Tür geschlossen: Rot = Türkontakt geschlossen; grün = Türkontakt offen.

Der Zeitraum für Kurzzeit- und Langzeitentriegelung entspricht den Einstellungen für die Tür auf dem Hauptregister

Parametrierung im Register Entriegelung.

Bereich Historien Abfrage:

Im SVP-S4x / M-SVP gibt es Ereignisse, die direkt bei einer Online-Verbindung in der

Datenbank gespeichert werden, und Ereignisse, die zunächst im Ringspeicher der

Türzentrale gesammelt werden. Mit der Historienabfrage wird der Ringpuffer gelesen.

Angezeigt werden die Aktivität (Rot = eingeschaltet, grau = ausgeschaltet), das

Abfrageintervall und das Datum der letzten Abfrage.

Bereich Erweiterter Status:

Schaltuhrausgang aktiv: Grün = die Schaltuhr ist aktiv. Die Funktion des internes

Schaltuhrausgangs wurde parametriert und damit aktiviert. Der Verlauf ist durch Wochenplan und

Feiertage bestimmt.

Bereich Alarm:

Grün = kein Alarm; gelb = Alarm ausgelöst. Wenn die entsprechende Alarmmeldung aktiviert ist und ein Alarmfall eintritt, wird der betroffene Bereich im Strukturbaum gelb markiert und ein Alarm-Meldefenster geöffnet.

Ursachen für einen Alarm können Manipulationen von außen sein (Überschreiten von

Grenzwerten, Sabotage etc.), in seltenen Fällen liegt ein interner (Hardware-) Fehler vor.

Wechseln Sie zum Register

Einstellungen, um die Anzeige von Alarmmeldungen zu aktivieren/deaktivieren.

Voralarm: Gelb = Tür ist nach einer Kurzzeit- oder Langzeitentriegelung länger geöffnet als die eingestellte Wiederverriegelungszeit.

Hauptalarm: Gelb = Tür ist nach einer Kurzzeit- oder Langzeitentriegelung länger geöffnet, als zulässig, und der Voralarm ist bereits abgelaufen (eingestellte Wiederverriegelungszeit +

Voralarmzeit).

Sabotagealarm: Gelb = das Gehäuse des Geräts oder eines DCW-Moduls wurde unsachgemäß geöffnet bzw. es wurde versucht, die Türverriegelung gewaltsam aufzuheben.

Der Sabotagealarm kann vor Ort mit einem Schlüsseltaster quittiert werden. Die Belegung des

Schlüsseltasters erfolgt im Hauptregister

Parametrierung > Registerkarte Schlüsseltaster.

Alternativ kann die Kommando 5-Schaltfläche entsprechend belegt werden. Eine automatische

Quittierung nach Rücksetzung des Alarmverursachers kann eingerichtet werden unter Hauptregister

Parametrierung > Registerkarte Sonderfunktionen > Register Alarmlautstärke.

DORMA 45

TMS-Soft

3.3.1  Registerkarte "Tür Status" (M-SVP, SVP-S4x)

Aufbruchversuch: Gelb = meldet eine Manipulation am Türkontakt oder der Verriegelung.

[nur M-SVP]

Bei einem Aufbruchversuch, z.B. Schlag gegen einen Hakenriegel, wird die

Schubstange automatisch in Richtung des Sensors „Sicherheit“, d.h. in Richtung „Zu“, bewegt und dann ein Aufbruchversuch gemeldet.

[nur SVP-S4x]

Ein Aufbruchversuch des SVP-Schlosses ist z.B. das Vergrößern des Spaltmaßes zwischen dem Türblatt und der Zarge an der Hauptschließkante. Wird dieses Spaltmaß soweit vergrößert, dass die Steuerfalle ausrückt, obwohl kein Startbefehl erfolgte, so wird ein

Aufbruchversuch ausgegeben.

Rauchalarm: Gelb = ein an das Gerät oder DCW I/O Modul angeschlossener Rauchmelder hat

Alarm ausgelöst.

Falschcodealarm: Gelb = es wurde mehr als 8 Mal versucht, die Tür mit einem ungültigen

Code zu passieren.

Die Programmierung des Zutrittscodes erfolgt im Hauptregister

Parametrierung >

Registerkarte Service > Ausweise.

Fehler DCW-Bus: Gelb = es ist ein Fehler innerhalb des Bus-Systems aufgetreten. Die

Verbindung zur DCW-Komponente wird alle 8 Sekunden überprüft, antwortet das Modul nicht, wird der Alarm ausgelöst. Ist die Verbindung wieder aufgebaut, wird der Alarm zurückgesetzt.

Störung SVP-Schloss: Gelb = es liegt eine Störung des SVP-Schlosses vor. Ursachen können sein: Blockade des Riegels, Motor blockiert.

Drücker betätigt: Grau (Grundzustand) = der Drücker wurde nicht betätigt; Grün = der Drücker wurde betätigt.

Wartung notwendig: Gelb = das Wartungsintervall wurde überschritten.

Störung PR Modul:

[nur SVP-S4x]

Gelb = es liegt eine Störung im PR-Modul vor.

Alle 24h erzeugt das SVP-S4x eine PR-Testanforderung. Zur Ausführung kommt diese jedoch erst dann, wenn zuvor eine Entriegelung stattgefunden hat, da der Testablauf keine eigene Entriegelung des Schlosses generiert. Bei einem negativen Test wird eine Störung angezeigt und kann einem

Relaisausgang zugeordnet werden.

Schaltfläche Kurzzeitentriegelung:

Entriegelt die angezeigte Tür für den im Hauptregister Parametrierung > Registerkarte

Entriegelung definierten Kurzzeitentriegelungszeitraum.

Schaltfläche Langzeitentriegelung:

Entriegelt die angezeigte Tür für den im Hauptregister Parametrierung > Registerkarte

Entriegelung definierten Kurzzeitentriegelungszeitraum.

Schaltfläche Dauerentriegelung:

Entriegelt die angezeigte Tür dauerhaft.

Schaltfläche verriegeln:

Hebt die Entriegelung (Kurzzeit, Langzeit oder Dauer) der Tür sofort wieder auf.

Schaltfläche "Kommando 5":

Zur Festlegung eines zusätzlichen Schaltbefehls. Die Konfiguration erfolgt im Hauptregister

Parametrierung auf der Registerkarte Sonderfunktionen im Register Schaltbefehle.

46 DORMA

TMS-Soft

3.3.2  Registerkarte "Einstellungen" (M-SVP, SVP-S4x)

3.3.2 Registerkarte "Einstellungen" (M-SVP, SVP-S4x)

Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts im Türpanel konfiguriert.

Für jedes Türpanel können vier Statusanzeigen ausgegeben werden.

Signale im Türpanel:

Bezeichnung der Signale in einem Tür Panel: Enthält die Beschriftung der Status im

Türpanel. Geben Sie einen Anzeigetext in das jeweilige Feld ein.

Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal aktiv ist.

nicht Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal nicht aktiv ist.

Signal: Auswahl des Signals, dessen Status angezeigt werden soll.

Bereich Alarme für Sammelalarm aktivieren:

Für jeden Alarmtyp kann eine Alarmmeldung aktiviert werden. Aktiviert: es wird ein

Fenster geöffnet, das Auskunft über Türbezeichnung, Beginn des Alarms und die Alarmart gibt. Diese Meldung muss vom Benutzer immer quittiert werden. Deaktiviert: der jeweilige

Alarm wird nicht gemeldet und erscheint auch nicht als Signal im Strukturbaum.

Siehe auch unter

Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

Der Sabotagealarm muss zusätzlich vor Ort mit dem internen Schlüsseltaster quittiert werden.

Wurde kein Schlüsseltaster zur Alarmquittierung installiert, wie dies bei Anlagen vom Typ M-SVP und

DORMA 47

TMS-Soft

3.3.2  Registerkarte "Einstellungen" (M-SVP, SVP-S4x)

SVP-S4x häufig der Fall ist, kann die Alarmquittierung über die Kommando 5-Schaltfläche realisiert werden.

Über die Schaltflächen werden Änderungen an der Konfiguration gespeichert oder zurückgesetzt.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Schaltfläche Standardwerte:

Setzt die Werte auf die Standardwerte von DORMA bzw. die Werte der Türzentrale, die als

"Standard" markiert wurden, zurück.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

48 DORMA

TMS-Soft

3.4   Gerätetyp SVP

3.4 Gerätetyp SVP

Für alle Geräte wird im Hauptregister Visualisierung ein detaillierter Status der gewählten Tür angezeigt. Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts konfiguriert.

3.4.1 Registerkarte "Tür Status" (SVP)

Die Registerkarte Tür Status zeigt den Status des ausgewählten Geräts.

Bereich SVP:

SVP verriegelt: Rot (Grundzustand) = SVP-Schloss ist verriegelt; Grün= SVP-Schloss ist entriegelt; Grau = der verriegelte Kontakt ist offen, der entriegelte Kontakt ist noch nicht geschlossen oder es ist kein Schloss vorhanden.

Drücker betätigt: Grau (Grundzustand) = Drücker wurde nicht betätigt; Grün = Drücker wurde betätigt.

Kurz/Dauerentriegelung: Grau (Grundzustand) = keine Kurzzeit- oder Dauerentriegelung;

Grün = Tür ist kurz- oder dauerentriegelt.

Tür geschlossen: Rot = Türkontakt ist geschlossen; Grün = Türkontakt ist offen.

Bereich Alarm:

Grün = kein Alarm; Gelb = Alarm ausgelöst. Wenn die entsprechende Alarmmeldung

DORMA 49

TMS-Soft

3.4.1  Registerkarte "Tür Status" (SVP) aktiviert ist und ein Alarmfall eintritt, wird der betroffene Bereich im Strukturbaum gelb markiert.

Wechseln Sie zum Register

Einstellungen, um die Anzeige von Alarmmeldungen zu aktivieren/deaktivieren.

Voralarm: Gelb = Tür ist nach einer Kurzzeit- oder Langzeitentriegelung länger geöffnet als die eingestellte Wiederverriegelungszeit.

Hauptalarm: Gelb = Tür ist nach einer Kurzzeit- oder Langzeitentriegelung länger geöffnet, als zulässig, und der Voralarm ist bereits abgelaufen (eingestellte Wiederverriegelungszeit +

Voralarmzeit).

Sabotagealarm: Gelb = das Gehäuse der SVP-Steuerung wurde unsachgemäß geöffnet

(Sabotageschalter) oder es wurde versucht, die Türverriegelung gewaltsam aufzuhebeln

(Aufbruchversuch) oder das Anschlusskabel wurde unterbrochen. Der Sabotagealarm wird automatisch quittiert, wenn der Alarmverursacher zurückgesetzt wurde, z.B. der Kontakt wieder geschlossen ist.

Rauchalarm: Gelb = ein an die SVP-Steuerung oder das DCW-I/O-Modul (ab SVP-

Firmwareversion 4.0) angeschlossener Rauchmelder hat Alarm ausgelöst. Der Rauchalarm wird automatisch quittiert, wenn der Alarmverursacher zurückgesetzt wurde.

Störung SVP-Schloss: Gelb = es liegt eine Störung des SVP-Schlosses vor. Ursachen können sein: Blockade des Riegels, Motor blockiert. Der Alarm wird automatisch quittiert, wenn der

Alarmverursacher zurückgesetzt wurde.

Drücker betätigt: Gelb = es wurde der angeschlossene Türdrücker bei verriegelter Tür betätigt.

Der Alarm wird automatisch quittiert, wenn der Alarmverursacher zurückgesetzt wurde.

Bereich SVP Störung:

Motor blockiert: Rot = Bei einem Motorschloss SVP2000 wurde die Blockade des Motors erkannt.

Sabotageschalter: Rot = der Sabotageschalter an der SVP-Steuerplatine wurde geöffnet.

SVP Kabelunterbrechung: Rot = Es wurde ein Anschlusskabelbruch erkannt.

Aufbruchversuch: Rot = die Steuerfalle wurde bei verriegeltem Schloss betätigt.

Schaltfläche Kurzzeitentriegelung:

Entriegelt die angezeigte Tür für den im Hauptregister Parametrierung > Registerkarte

Entriegelung definierten Kurzzeitentriegelungszeitraum.

Schaltfläche Langzeitentriegelung:

Eine Langzeitentriegelung wird von SVP-Geräten nicht unterstützt.

Schaltfläche Dauerentriegelung:

Entriegelt die angezeigte Tür dauerhaft.

Schaltfläche verriegeln:

Hebt die Entriegelung (Kurzzeit, Langzeit oder Dauer) der Tür sofort wieder auf.

Schaltfläche "Kommando 5":

Zur Festlegung eines zusätzlichen Schaltbefehls. Die Konfiguration erfolgt im Hauptregister

Parametrierung auf der Registerkarte Sonderfunktionen im Register Schaltbefehle.

50 DORMA

TMS-Soft

3.4.2  Registerkarte "Einstellungen" (SVP)

3.4.2 Registerkarte "Einstellungen" (SVP)

Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts im Türpanel konfiguriert.

Für jedes Türpanel können vier Statusanzeigen ausgegeben werden.

Signale im Türpanel:

Bezeichnung der Signale in einem Tür Panel: Enthält die Beschriftung der Status im

Türpanel. Geben Sie einen Anzeigetext in das jeweilige Feld ein.

Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal aktiv ist.

nicht Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal nicht aktiv ist.

Signal: Auswahl des Signals, dessen Status angezeigt werden soll.

Bereich Alarme für Sammelalarm aktivieren:

Für jeden Alarmtyp kann eine Alarmmeldung aktiviert werden. Aktiviert: es wird ein

Fenster geöffnet, das Auskunft über Türbezeichnung, Beginn des Alarms und die Alarmart gibt. Diese Meldung muss vom Benutzer immer quittiert werden. Deaktiviert: der jeweilige

Alarm wird nicht gemeldet und erscheint auch nicht als Signal im Strukturbaum.

Siehe auch unter

Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

DORMA 51

TMS-Soft

3.4.2  Registerkarte "Einstellungen" (SVP)

Über die Schaltflächen werden Änderungen an der Konfiguration gespeichert oder zurückgesetzt.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Schaltfläche Standardwerte:

Setzt die Werte auf die Standardwerte von DORMA bzw. die Werte der Türzentrale, die als

"Standard" markiert wurden, zurück.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

52 DORMA

TMS-Soft

3.5   Gerätetyp ED

3.5 Gerätetyp ED

Für alle Geräte wird im Hauptregister Visualisierung ein detaillierter Status der gewählten Tür angezeigt. Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts konfiguriert.

3.5.1 Registerkarte "ED Status" (ED)

Die Registerkarte ED Status erlaubt die Fernbedienung und zeigt die Status der Tür.

Bereich Tür Status

Tür Zustand: Zeigt den aktuellen Status der Tür als Text.

Verriegelungsstatus: Zeigt den aktuellen Verriegelungszustand als Text.

Tür-Position [°]: Zeigt den aktuellen Öffnungswinkel.

Information: Die Anzeige dient dem Hinweis auf bestimmte Betriebszustände und eventuell daraus folgende Fehlerzustände. Informationen werden teilweise automatisch quittiert, einige müssen manuell quittiert werden. Informationen werden nicht im Fehlerspeicher abgelegt.

Umgang mit Informationen "In": Informationen dienen der Servicefreundlichkeit des Antriebs und weisen sowohl auf fehlerhafte Zustände hin wie auch auf Betriebszustände, die den

Automatikbetrieb des Antriebs unterdrücken.

Beispiel:

In08: Not-Aus ist gedrückt, der Antrieb führt keine Automatikfunktionen aus.

In01: Eine Blockierung wurde erkannt, der Antrieb arbeitet weiter.

Eine Information kann bei wiederholtem Auftreten in eine Fehlermeldung umgeleitet werden.

DORMA 53

TMS-Soft

3.5.1  Registerkarte "ED Status" (ED)

Bereich Wartungszähler

Ein erneutes Laden der Firmware hat das Rücksetzen der Zähler zur Folge.

Türzyklen: Anzahl der Öffnungsvorgänge seit Inbetriebnahme. Der Zyklenzähler zählt die Anzahl der angefahrenen Offenpositionen, d.h. sobald die Position "Offen" erreicht wurde, erhöht sich der

Zähler um 1.

Türzyklen nach Wartung: Anzahl der Öffnungsvorgänge seit der letzten Wartung.

Betriebsstunden: Anzahl der Arbeitsstunden seit Inbetriebnahme.

Bereich Alarme/Wartung

Gibt die Signale für Alarmzustände und anstehende Wartungen aus. Grün = kein Alarm ausgelöst bzw. keine Wartung erforderlich; Gelb = ausgelöster Alarm bzw. fällige Wartung.

Bereich GLT Programmschalter

Zeigt die aktuelle Position der Programmschalter. Grün = aktive Position, grau = nicht aktiv.

Die GLT-Programmschalter werden unter Parametrierung > Konfiguration > Programmschalter ausgewählt, anderenfalls sind die Schaltflächen ausgegraut.

Bereich Eingangssignale

Zeigt den Status der Eingangssignale. Grün = Signal aktiv, grau = Signal nicht aktiv.

Schaltfläche Öffnungsimpuls:

Entriegelt die Tür mit kurzer Offenhaltezeit. Die Konfiguration erfolgt unter Parametrierung

> Fahrparameter > Offenposition > Offenhaltezeit.

Schaltfläche Nacht/Bank Öffnung:

Entriegelt die Tür mit langer Offenhaltezeit. Die Konfiguration erfolgt unter Parametrierung

> Fahrparameter > Offenposition > Offenhaltezeit Nacht/Bank.

Schaltfläche Dauerauf:

Entriegelt die angezeigte Tür dauerhaft durch die Stellung des PGS auf Position DAUERAUF.

Schaltfläche verriegeln (PGS Aus):

Verriegelt die angezeigte Tür durch die Stellung des PGS auf Position AUS.

Schaltfläche "Kommando 5":

Zur Festlegung eines zusätzlichen Schaltbefehls.

Die Schaltflächen sind nur aktiv, wenn die Funktionen unter Parametrierung > Sonderfunktionen >

Schaltbefehle ausgewählt sind, anderenfalls sind die Schaltflächen ausgegraut.

54 DORMA

TMS-Soft

3.5.2  Registerkarte "erweiterter Status" (ED)

3.5.2 Registerkarte "erweiterter Status" (ED)

Die Registerkarte erweiterter Status zeigt zusätzliche Türdaten.

Bereich Temperatur

Umgebungstemperatur [°C]: Zeigt die aktuelle Temperatur im Antrieb.

Umgebungstemperatur Max. [°C]: Zeigt die maximale im Antrieb gemessene Temperatur.

Ein Rücksetzen dieses Wertes ist nur durch ein Firmware-Update möglich.

Ankertemperatur [°C]: Zeigt die aktuelle Temperatur im Anker.

Ankertemperatur Max. [°C]: Zeigt die maximale im Anker gemessene Temperatur. Ein

Rücksetzen dieses Wertes ist nur durch ein Firmware-Update möglich.

Bereich Öffnungs-Parameter

Öffnungswinkel [°]: Zeigt die bei einer Lernfahrt gelernte Öffnungsposition.

Türgewicht [kg]: Zeigt das bei einer Lernfahrt gelernte Türgewicht.

Schaltfläche Temperatur, Öffnung aktualisieren:

Fragt die aktuellen Daten zur Temperatur und Öffnungszustand ab.

Bereich Fehlermeldungen

Fehlermeldungen zeigen Fehlfunktionen des Systems oder der Peripherie an und ziehen eine

Reaktion bestimmter Türfunktionen nach sich. Fehlermeldungen werden der Reihenfolge des

Auftretens nach im Fehlerspeicher abgelegt.

Eine fehlerhafte Anlage zeigt unter "Aktuell" den aktuell anstehenden Fehler, nach der Quittierung wird er in die Historie verschoben. Im Speicher "Historie 1" befindet sich der zuletzt abgespeicherte

Fehlerwert, im Speicher "Historie 2", der davor usw. Der letzte Fehlerspeicher ist "Historie 9".

Gleiche Fehlermeldungen, die nacheinander auftreten, werden nicht erneut gespeichert.

Schaltfläche Fehlerliste löschen:

Löscht die Anzeige im Bereich Fehlermeldungen. Diese Option kann durch Deaktivieren des Kontrollkästchens unter Parametrierung > Sonderfunktionen > Kommandos unterbunden werden.

DORMA 55

TMS-Soft

3.5.3  Registerkarte "Einstellungen" (ED)

Schaltfläche Fehler quittieren:

Quittiert die Meldung und verschiebt den aktuellen Fehler in die Historie. Diese Option kann durch Deaktivieren des Kontrollkästchens unter Parametrierung > Sonderfunktionen >

Kommandos unterbunden werden.

Bereich Firmwareversionen

Zeigt die verwendeten Firmwareversionen von Türsteuerung, Bootloader und Sonderfunktionsmodul.

Bereich Erweiterungsmodule

Zeigt die installierten und freigeschalteten Sonderfunktionen (Funktionsmodule).

Grau = Modul nicht verfügbar; Grün = Modul installiert und freigeschaltet.

Siehe auch:

Upgrade Cards für ED 100 und ED 250

.

3.5.3 Registerkarte "Einstellungen" (ED)

Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts im Türpanel konfiguriert.

Für jedes Türpanel können vier Statusanzeigen ausgegeben werden.

Signale im Türpanel:

Bezeichnung der Signale in einem Tür Panel: Enthält die Beschriftung der Status im

Türpanel. Geben Sie einen Anzeigetext in das jeweilige Feld ein.

Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal aktiv ist.

nicht Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal nicht aktiv ist.

Signal: Auswahl des Signals, dessen Status angezeigt werden soll.

56 DORMA

TMS-Soft

3.5.3  Registerkarte "Einstellungen" (ED)

Bereich Alarme für Sammelalarm aktivieren:

Für jeden Alarmtyp kann eine Alarmmeldung aktiviert werden. Aktiviert: es wird ein

Fenster geöffnet, das Auskunft über Türbezeichnung, Beginn des Alarms und die Alarmart gibt. Diese Meldung muss vom Benutzer immer quittiert werden. Deaktiviert: der jeweilige

Alarm wird nicht gemeldet und erscheint auch nicht als Signal im Strukturbaum.

Siehe auch unter

Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Schaltfläche Standardwerte:

Setzt die Werte auf die Standardwerte von DORMA bzw. die Werte der Türzentrale, die als

"Standard" markiert wurden, zurück.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

DORMA 57

TMS-Soft

3.6   Gerätetyp ES

3.6 Gerätetyp ES

Für alle Geräte wird im Hauptregister Visualisierung ein detaillierter Status der gewählten Tür angezeigt. Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts konfiguriert.

3.6.1 Registerkarte "ES Status" (ES)

Die Registerkarte ES Status erlaubt die Fernbedienung und zeigt die Status der Tür.

Bereich Tür Status

Tür Zustand: Zeigt den aktuellen Status der Tür als Text.

Verriegelungsstatus: Zeigt den aktuellen Verriegelungszustand als Text.

Tür-Position [mm]: Zeigt die aktuelle Öffnungsweite an.

Bereich Türvariante

FST Aktiv: Zeigt ob ein FST-Modul (Fluchtwegsicherheitstür) eingesteckt ist. Bei vorhandenem

FST verändert die Tür manche Funktionen, so ist z.B. die Bedienung des GLT- Programmschalters unterbunden.

Bereich Wartungszähler

Ein erneutes Laden der Firmware hat das Rücksetzen der Zähler zur Folge.

Türzyklen: Anzahl der Öffnungsvorgänge seit Inbetriebnahme. Der Zyklenzähler zählt die Anzahl der angefahrenen Offenpositionen, d.h. sobald die Position "Offen" erreicht wurde, erhöht sich der

Zähler um 1.

58 DORMA

TMS-Soft

3.6.1  Registerkarte "ES Status" (ES)

Türzyklen nach Wartung: Anzahl der Öffnungsvorgänge seit der letzten Wartung.

Betriebsstunden: Anzahl der Arbeitsstunden seit Inbetriebnahme.

Betriebsstunden Akku: Anzahl der Arbeitsstunden seit letztem Akkuwechsel.

Bereich Alarme/Wartung

Gibt die Signale für Alarmzustände und anstehende Wartungen aus. Grün = kein Alarm ausgelöst bzw. keine Wartung erforderlich; Gelb = ausgelöster Alarm bzw. fällige Wartung.

Bereich GLT Programmschalter

Zeigt die aktuelle Position der Programmschalter. Grün = aktive Position, grau = nicht aktiv.

Die GLT-Programmschalter werden unter Parametrierung > Konfiguration > Programmschalter ausgewählt, anderenfalls sind die Schaltflächen ausgegraut. Ist ein mechanischer

Programmschalter vorhanden oder eine FST-Steuerung installiert, sind die Schaltflächen ebenfalls ausgegraut.

Bereich Eingangssignale

Zeigt den Status der Eingangssignale. Grün = Signal aktiv, grau = Signal nicht aktiv.

Schaltfläche Apotheken Öffnung:

Löst die Apotheken-Funktion aus.

Diese Funktion begrenzt die Öffnungsweite der Tür. Nach Erreichen der eingestellten

Öffnungsweite wird die Verriegelung aktiviert und die Tür verharrt an dieser Position bis die Apotheken-

Öffnung zurückgenommen wird.

Wird die Funktion während der Auffahrt vor Erreichen der Öffnungsweite wieder zurückgenommen oder der PGS in eine andere PGS-Stellung geschaltet, so fährt die Tür in die Apotheker-Stellung verriegelt, entriegelt anschließend und fährt wieder in die ZU-Position. Nach zurückgenommener Apotheker-

Funktion oder bei Umschalten in eine andere Programmschalterstellung, fährt die Tür wieder in die ZU-

Position und verriegelt. Danach wird der normale Betrieb wieder aufgenommen.

Schaltfläche Öffnungsimpuls:

Entriegelt die Tür mit kurzer Offenhaltezeit. Die Konfiguration erfolgt unter Parametrierung

> Fahrparameter > Offenposition > Offenhaltezeit.

Schaltfläche Nacht/Bank Öffnung:

Entriegelt die Tür mit langer Offenhaltezeit. Die Konfiguration erfolgt unter Parametrierung

> Fahrparameter > Offenposition > Offenhaltezeit Nacht/Bank.

Schaltfläche Dauerauf:

Entriegelt die angezeigte Tür dauerhaft durch die Stellung des PGS auf Position DAUERAUF.

Schaltfläche verriegeln (PGS Aus):

Verriegelt die angezeigte Tür durch die Stellung des PGS auf Position AUS.

Schaltfläche "Kommando 5":

Zur Festlegung eines zusätzlichen Schaltbefehls. Die Konfiguration erfolgt im Hauptregister

Parametrierung auf der Registerkarte Sonderfunktionen im Register Schaltbefehle.

DORMA 59

TMS-Soft

3.6.2  Registerkarte "erweiterter Status" (ES)

3.6.2 Registerkarte "erweiterter Status" (ES)

Die Registerkarte erweiterter Status zeigt zusätzliche Türdaten.

Bereich Öffnungs-Parameter

Öffnungsweite [in mm]: Zeigt die bei einer Lernfahrt gelernte Öffnungsweite.

Türgewicht: Zeigt das bei einer Lernfahrt gelernte Türgewicht.

Bereich Fehlerstand

Zeit nach Fehler [h]: Zeigt die Dauer in Stunden seit dem Auftreten des Fehlers an.

Fehler 4 Diagnose: Für Fehler Nummer 4 an den Schließkanten wird hier die Fehlerart angezeigt: fehlerfrei

HSK-Fehler

NSK1-Fehler

NSK2-Fehler

LS1-Fehler

LS2-Fehler

Bereich Prozessor

Prozessor Einstellung GM: Zeigt den aktuellen Status der Schalter (Fuses) im

Mikrocontroller des Grundmoduls (GM).

iO: die Schalter sind korrekt programmiert niO: die Schalter sind nicht korrekt programmiert

Prozessor Einstellung FST: Zeigt den aktuellen Status der Schalter (Fuses) im

Mikrocontroller des FST-Moduls.

60 DORMA

TMS-Soft

3.6.3  Registerkarte "Einstellungen" (ES) iO: die Schalter sind korrekt programmiert niO: die Schalter sind nicht korrekt programmiert

Bereich Diagnose

Synchron Diagnose: Zeigt den Zustand des Synchronbetriebes an (auch für die Selbstdiagnose eines Grundmoduls geeignet).

niO.: es fehlt die Synchronisierungs-Verbindung zwischen zwei Antrieben.

iO.: die Synchronisierungs-Verbindung zwischen zwei Antrieben besteht und es gibt einen Master und einen Slave

Diag.-M.: die Synchronisierungs-Verbindung zwischen Antrieben besteht, aber es gibt nur zwei

Master-Antriebe. Ein Antrieb muss als Slave parametriert werden.

Diag.-S.: die Synchronisierungs-Verbindung zwischen Antrieben besteht, aber es gibt nur zwei

Slave-Antriebe. Ein Antrieb muss als Master parametriert werden.

Schaltfläche aktualisieren:

Fragt die aktuellen Türdaten ab.

Bereich Fehlermeldungen

Fehlermeldungen zeigen Fehlfunktionen des Systems oder der Peripherie an und ziehen eine

Reaktion bestimmter Türfunktionen nach sich. Fehlermeldungen werden der Reihenfolge des

Auftretens nach im Fehlerspeicher abgelegt.

Eine fehlerhafte Anlage zeigt unter "Aktuell" den aktuell anstehenden Fehler, nach der Quittierung wird er in die Historie verschoben. Im Speicher "Historie 1" befindet sich der zuletzt abgespeicherte

Fehlerwert, im Speicher "Historie 2", der davor usw. Der letzte Fehlerspeicher ist "Historie 9".

Gleiche Fehlermeldungen, die nacheinander auftreten, werden nicht erneut gespeichert.

Schaltfläche Fehlerliste löschen:

Löscht die Anzeige im Bereich Fehlermeldungen. Diese Option kann durch Deaktivieren des Kontrollkästchens unter Parametrierung > Sonderfunktionen > Kommandos unterbunden werden.

Schaltfläche Fehler quittieren:

Quittiert die Meldung und verschiebt den aktuellen Fehler in die Historie. Diese Option kann durch Deaktivieren des Kontrollkästchens unter Parametrierung > Sonderfunktionen >

Kommandos unterbunden werden.

Bereich Firmwareversionen

Zeigt die verwendeten Firmwareversionen von Türsteuerung und Bootloader.

3.6.3 Registerkarte "Einstellungen" (ES)

Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts im Türpanel konfiguriert.

Für jedes Türpanel können vier Statusanzeigen ausgegeben werden.

DORMA 61

TMS-Soft

3.6.3  Registerkarte "Einstellungen" (ES)

Signale im Türpanel:

Bezeichnung der Signale in einem Tür Panel: Enthält die Beschriftung der Status im

Türpanel. Geben Sie einen Anzeigetext in das jeweilige Feld ein.

Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal aktiv ist.

nicht Aktiv LED: Auswahl der Farbe der LED-Anzeige, wenn das Signal nicht aktiv ist.

Signal: Auswahl des Signals, dessen Status angezeigt werden soll.

Bereich Alarme für Sammelalarm aktivieren:

Für jeden Alarmtyp kann eine Alarmmeldung aktiviert werden. Aktiviert: es wird ein

Fenster geöffnet, das Auskunft über Türbezeichnung, Beginn des Alarms und die Alarmart gibt. Diese Meldung muss vom Benutzer immer quittiert werden. Deaktiviert: der jeweilige

Alarm wird nicht gemeldet und erscheint auch nicht als Signal im Strukturbaum.

Siehe auch unter

Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Schaltfläche Standardwerte:

Setzt die Werte auf die Standardwerte von DORMA bzw. die Werte der Türzentrale, die als

"Standard" markiert wurden, zurück.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

62 DORMA

TMS-Soft

3.7   Gerätetyp IO

3.7 Gerätetyp IO

Für alle Geräte wird im Hauptregister Visualisierung ein detaillierter Status der gewählten Tür angezeigt. Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts konfiguriert.

3.7.1 Registerkarte "Tür Status" (IO)

Die Registerkarte Tür Status zeigt die Status der Ein- und Ausgänge des ausgewählten

Geräts sowie die logischen Alarme.

Bereich Status:

Eingänge: Zeigt die Zustände der Eingänge des IO-Geräts gemäß der Farbwahl auf der

Registerkarte

Einstellungen.

Ausgänge: Zeigt die Zustände der Ausgänge des IO-Geräts gemäß der Verknüpfung auf der

Registerkarte Einstellungen.

Bereich Alarm:

Grün = kein Alarm; gelb = Alarm ausgelöst. Wenn die entsprechende Alarmmeldung aktiviert ist und ein Alarmfall eintritt, wird der betroffene Bereich im Strukturbaum gelb markiert und ein Alarm-Meldefenster geöffnet.

Ursachen für einen Alarm können die Signale der angeschlossenen externen Geräte sein oder aus logisch kombinierten Eingängen stammen. Die Eingangssignale und das

Sabotagesignal können beliebig mit Hilfe von NOT, AND, NAND, OR, NOR, XOR, NXOR verknüpft werden, z.B. "E1 AND (E2 OR NOT E3) AND Sabotage".

DORMA 63

TMS-Soft

3.7.2  Registerkarte "Einstellungen" (IO)

Wechseln Sie zum Register Einstellungen, um die Anzeige von Alarmmeldungen zu aktivieren/deaktivieren.

Schaltflächen IO Ausgang 1 bis IO Ausgang 4:

Schalter oder Taster zum direkten Ansprechen der Ausgänge. Die Funktion und die

Beschriftung werden für jeden Ausgang auf der Registerkarte Einstellungen konfiguriert.

Schaltfläche "Kommando 5":

Diese Funktion wird nicht unterstützt.

3.7.2 Registerkarte "Einstellungen" (IO)

Über die Registerkarte Einstellungen wird die Statusanzeige des Geräts im Türpanel konfiguriert.

Für jedes Türpanel können fünf Statusanzeigen ausgegeben werden. Für den Türstatus können darüber hinaus die Zustände der Ein- und Ausgänge visualisiert werden.

Status Eingänge:

Bezeichnung der Eingänge: Enthält die Beschriftung der Statusanzeige für den Ausgang

(Registerkarte Tür Status).

Eingang aktiv: Auswahl der Farbe der Statusanzeige, wenn das Signal aktiv ist

Eingang nicht Aktiv: Auswahl der Farbe der Statusanzeige, wenn das Signal nicht aktiv ist

64 DORMA

TMS-Soft

3.7.2  Registerkarte "Einstellungen" (IO)

Status Ausgänge:

Bezeichnung der Ausgänge: Enthält die Beschriftung der Statusanzeige für den Ausgang

(Registerkarte

Tür Status).

Verknüpfung mit: Auswahl der mit dem Ausgang verknüpften Bereichstaster-Schaltfläche.

Schaltflächen Typ: Auswahl des Schaltflächentyps: Schalter oder Taster.

Taster: Bei Betätigung der Schaltfläche wird nur ein Telegramm zum IO-Modul gesendet. Das

Relais am IO-Modul zieht kurz an und fällt nach einer einstellbaren Zeit wieder ab

(Monoflopfunktion). In der Parametrierung sind die Ausgänge auf den Mode "Monoflopfunktion" oder

"Blinkmodus (monoflop)" zu setzen.

Schalter: Bei der ersten Betätigung wird ein Telegramm zum Einschalten des Relais gesendet, bei nochmaliger Betätigung ein Telegramm zum Ausschalten (Togglefunktion). In der

Parametrierung sind die Ausgänge auf den Mode "Normalfunktion Ein/Aus" oder "Blinkmodus

(permanent)" oder "Einschaltverzögerung" zu setzen.

Eine Verknüpfung mit einer Schaltfläche in der Bereichsansicht kann nur vorgenommen werden, wenn die Schaltfläche als Taster definiert ist.

Signale im Türpanel:

Bezeichnung der Signale in einem Tür Panel: Enthält die Beschriftung der Status im

Türpanel. Geben Sie einen Anzeigetext in das jeweilige Feld ein.

Aktiv LED: Auswahl der Farbe der Statusanzeige, wenn das Signal aktiv ist.

nicht Aktiv LED: Auswahl der Farbe der Statusanzeige, wenn das Signal nicht aktiv ist.

Logische Abhängigkeiten: Verknüpfen von Eingangssignalen zur Generierung von

Alarmmeldungen. Die Meldungen erscheinen im Feld „Logische Alarme“ in der Detailansicht.

Mögliche logische Operatoren: AND, NAND, OR, NOR, XOR, XNOR, NOT

Keine Eingabe: es werden keine Signale angezeigt.

Beispiel: E1 AND E2 >Wenn Eingang E1 und E2 aktiv sind, wird eine Alarmmeldung ausgegeben.

Die „Logischen Alarme“ werden nicht in die Historiendatei und nicht in das Popup Fenster

„Alarm Meldungen“ geschrieben.

Bereich Alarme für Sammelalarm aktivieren:

Für jeden Alarmtyp kann eine Alarmmeldung aktiviert werden. Aktiviert: es wird ein

Fenster geöffnet, das Auskunft über Türbezeichnung, Beginn des Alarms und die Alarmart gibt. Diese Meldung muss vom Benutzer immer quittiert werden. Deaktiviert: der jeweilige

Alarm wird nicht gemeldet und erscheint auch nicht als Signal im Strukturbaum.

Siehe auch unter

Alarmmeldungen aktivieren/deaktivieren

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Auswahlfeld Grundeinstellung: Zur Auswahl der Standardeinstellungen für die

Visualisierung verschiedener Steuerungen (RZ12, TL-S8, SVP-Schloss), die über das IO-

Modul verbunden werden.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

DORMA 65

TMS-Soft

3.8   Gerätetyp TE

3.8 Gerätetyp TE

Für alle Geräte wird im Hauptregister Visualisierung ein detaillierter Status der gewählten Tür angezeigt. Über die Registerkarte Parametrierung wird die Statusanzeige der Geräte konfiguriert (TE 60 Control 2L).

Das Tableau erlaubt die einfache Steuerung und Visualisierung von Fluchtwegtüren mit

TMS-Technik.

3.8.1 TE25 Basic 2L

Weitere Informationen zur Visualisierung und Steuerung dieser Geräte finden Sie unter dem Thema

Einsatz von TE-Geräten .

Weitere Informationen zu den Parametern finden Sie im Anhang unter dem Thema

SNVT- und

SCPT-Details für TE 25 Control

.

3.8.2 TE60 Control 2L

Mit dem Tableaueinsatz TE60 Control 2L können bis zu 6 Türen visualisiert und gesteuert werden. Die Türen können dabei wahlweise mit einer TMS-, SVP- oder IO-Modul Steuerung ausgestattet sein.

Weitere Informationen finden Sie im Anhang unter dem Thema

SNVT- und SCPT-Details für TE 60

Control .

3.8.3 TE60 unter T25 - Statusanzeige

Die Statusinformationen für die betreffenden Türen sind abhängig vom angeschlossenen

Gerätetyp:

66 DORMA

TMS-Soft

3.8.3  TE60 unter T25 - Statusanzeige

Statusanzeige für TMS:

Grüne LED 5Hz

2Hz

Dauerlicht

Rote LED Dauerlicht

Gelbe LED/Piezo 5Hz

Kurzzeitentriegelung aktiv

Langzeitentriegelung aktiv

Dauerentriegelung

TV verriegelt

Alarm bei Voralarm, Hauptalarm, Nottaster betätigt, Sabotagealarm, Rauchalarm,

Falschcodealarm, Fehler DCW-Bus, Störung SVP-

Steuerung, Drücker betätigt, wenn TV verriegelt

Statusanzeige für SVP:

Grüne LED Dauerlicht

Rote LED Dauerlicht

Gelbe LED/Piezo 5Hz

SVP entriegelt, damit grüne LED auch bei

Drücker-Betätigung aktiviert wird.

SVP verriegelt

Alarm bei Voralarm, Hauptalarm,

Sabotagealarm, Rauchalarm, Störung,

Aufbruchversuch, Motor blockiert

Statusanzeige für IO Modul FWS:

Grüne LED

Rote LED

Dauerlicht

Dauerlicht

Gelbe LED/Piezo 5Hz

Statusanzeige für IO Modul SVP:

Grüne LED Dauerlicht

Rote LED Dauerlicht

Gelbe LED/Piezo 5Hz

Funktion der Taster für Ausgänge:

Grüner Taster = entriegeln

Roter Taster = verriegeln

Kurzzeit- / Dauerentriegelung aktiv

TV verriegelt

Alarm, Sabotagealarm

SVP entriegelt

SVP verriegelt

Sabotagealarm

DORMA 67

TMS-Soft

3.9   DCW-Komponenten

3.9 DCW-Komponenten

Ab TMS-Soft Version 4.5 werden die DCW-Komponenten im Strukturbaum unterhalb der

Türzentralen angelegt. Auf diese Weise wird der DCW-Status in einem eigenen Fenster angezeigt.

SVP-S2x sowie I/O LON und LAN-Zentralen unterstützen keine DCW-Module.

Folgende DCW-Komponenten werden in Abhängigkeit von der Zentrale angezeigt.

Module für

TMS, M-SVP-

Typen

I/O Modul ST

(intern)

I/O Modul DCW

1-4

Module für

TMS Basic-

Typen

I/O Modul ST

(intern)

I/O Modul DCW

1-4

I-15 Modul 1-4

O-15 Modul 1-4

RS-DCW 1-4

ST3x DCW

SVP DCW 1-2

RS-DCW 1-4

ST3x DCW

SVP DCW 1-2

DCW Leser 1-4

Tastatur 1-4

TSD S55 DCW 1

Module für

SVP-S4x

I/O Modul ST

(intern)

I/O Modul DCW

1-4

I-15 Modul 1-4

O-15 Modul 1-4

RS-DCW 1-4

ST3x DCW

SVP DCW 1-2

DCW Leser 1-4

Tastatur 1-4

Module für ED-

Typen

PGS-DCW 1-2

RS-DCW 1-2

ST3x DCW

SVP DCW 1-4

Module für ES-

Typen

Mech.

Programmschalter (intern)

FM Schleuse 1

FM Sensortest 1

FM Status 1

FST-Modul 1

I/O Modul DCW

1-4

PGS-DCW 1-2

STV DCW 1-2

TV1xx DCW 1-4 TV1xx DCW 1-4

ZM208 DCW 1

TL-S DCW 1-4 TL-S DCW 1-4

Hinweise zu DCW-Modulen an TMS, M-SVP, SVP-S4x

Nach Einschalten der Betriebsspannung melden sich automatisch alle angeschlossenen

DCW-Module zeitlich versetzt (1 Sek. + 20ms * Moduladresse) mit einem Statustelegramm bei der TMS-Zentrale an.

Die DCW-Module werden als aktive Teilnehmer in der Zentrale gespeichert. Die aktiven

Teilnehmer werden nun alle 8 Sekunden abgefragt. Sollte ein DCW-Modul nicht antworten, blinken die gelben Alarm-LEDs im Beleuchtungsmodul und die Betriebs-LED auf dem entsprechenden DCW-Modul erlischt. Dieser Alarm quittiert sich selbsttätig, sobald das

Modul wieder aktiv ist.

Soll ein Modul bewusst entfernt werden, so muss der Reset-Taster S1 auf der TL-S TMS2-

68 DORMA

TMS-Soft

3.9.1  Funktionen

Platine gedrückt und gleichzeitig die Spannung an X4 kurz unterbrochen werden. Dadurch werden alle DCW-Teilnehmer in der Zentrale gelöscht. Alternativ: Visualisierung >

Baumstruktur > Rechte Maustaste auf ein Gerät und „DCW Löschen/aktualisieren“.

Nach dem ersten Power-On werden automatisch Default-Werte geladen, sodass die Anlage sofort betriebsbereit ist. Diese Default-Werte können mit Hilfe der PC-Software jederzeit geändert werden.

Wird der Reset-Taster S1 auf der TL-S TMS2-Platine 8 Sekunden lang gedrückt, werden automatisch alle Default-Werte geladen (auch das Passwort!).

3.9.1 Funktionen

Beschreibung der Funktionen der Kontakte der Erweiterungsmodule

Keine Funktion Der Kontakt ist ausgeschaltet.

Kontakt aktiv in

Türposition AUF

Der Kontakt wird geschlossen, wenn die Tür auf ist.

Der Kontakt wird geschlossen, wenn die Tür zu ist.

Kontakt aktiv in

Türposition ZU

Kontakt aktiv bei Störung

Kontakt aktiv wenn

Abgeschlossen

(Tür zu und verriegelt)

Der Kontakt wird geschlossen, wenn der aktuelle

Fehler nicht null ist.

Die Tür-ZU Position wird über den Inkrementalgeber und der Verriegelt-Zustand über den

Rückmeldekontakt der Verriegelung ermittelt. Das

Signal wird zurückgenommen, wenn die Verriegelung von Hand angehoben oder die Tür 2 cm aus ihrer ZU-

Position bewegt wird.

Kontakt aktiv wenn

Verschlussalarm

Verschlussalarm

Diese Funktion ist nur in den Automatikstellungen aktiv

(nicht in PGS=AUS). Dieser Alarm kann bei allen

Verriegelungen vorkommen.

Befindet sich die Schiebetür unter 8,5 cm

Öffnungsweite und tritt während der Öffnungsfahrt ein

Hindernis auf (Bodenschloss noch zu), versucht der

Antrieb dreimal zu öffnen. Nach dem ersten Versuch wird im PDA Fehler 23 und auf der 7-Segmentanzeige

Fehler 2 angezeigt. Der Fehler wird gelöscht nach einem erneuten Öffnungsimpuls, wenn die Tür weiter als 8,5 cm aufgefahren ist. Sollte das Bodenschloss noch zu sein und ein weiterer Öffnungsimpuls kommen, so versucht der Antrieb nur einmal anzufahren. Ist das Hindernis z.B. durch ein

Bodenschloss beseitigt, so öffnet die Tür in

Schleichfahrt.

DORMA 69

TMS-Soft

3.9.2  DCW Leser 1-4

Klingelkontakt

Hinweis zu FST-Anlagen:

Wenn bei einer verschlossenen Tür (durch ein

Bodenschloss) in der ZU-Position eine Öffnungsfahrt eingeleitet wird kann in einer Automatikstellung nicht zwingend Fehler 23 angezeigt werden, sondern Fehler

20, Fehler 25 oder andere.

Wird die Lichtschranke betätigt, wenn die Tür fährt oder in der Auf-Position ist, wird der Kontakt 1 s lang betätigt. Nach enttätigter Lichtschranke wird eine

Sperrzeit von 3 s gestartet, die eine weitere

Aktivierung des Klingelkontakts während dieser Zeit nicht zulässt. Wenn während der laufenden Sperrzeit eine LS betätigt wird, so wird diese Zeit neu gestartet.

Der Klingelkontakt ist in der ZU-Position nicht aktiv.

3.9.2 DCW Leser 1-4

Das DCW Leser 1-4 ist ein Ausweisleser-Modul (HITAG, Mifare, Legic).

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Rot

: Bei ausgelöster Sabotage aktiv!

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

70 DORMA

TMS-Soft

3.9.3  FM Schleuse

3.9.3 FM Schleuse

Das FM Schleuse ist ein Schleusen-I/O-Funktionsmodul mit der Adresse 49. Die vier

Eingänge und die Ausgänge 3-4 (Türzustand 7-6) haben eine feste Signalzuordnung, die

Ausgänge 1-2 (Türzustand 5-6) können parametriert werden.

Es kann nur ein DCW-Modul vom Typ FM Schleuse an einen ES200-Antrieb angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.4 FM Sensortest 1

Das FM Sensor 1 ist ein Sensortest-I/O-Funktionsmodul mit der Adresse 88. Die vier

Eingänge und die Ausgänge 2-4 haben eine feste Signalzuordnung, der Ausgang 1 in Block 3 kann parametriert werden.

Es kann nur ein FM Sensortest 1-Modul an einen ES200-Antrieb angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

DORMA 71

TMS-Soft

3.9.5  FM Status

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.5 FM Status

Das FM Status ist ein Status-DCW I/O-Funktionsmodul mit der Adresse 48, dessen vier

Eingänge eine feste Signalzuordnung haben. Die ersten drei Ausgänge können parametriert werden, der vierte Ausgang hat die feste Klingelkontakt-Funktion.

Es kann nur ein DCW-Modul vom Typ FM Status an einen ES200-Antrieb angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

72 DORMA

TMS-Soft

3.9.6  FST Modul

3.9.6 FST Modul

Das FST Modul ist ein Fluchtwegschiebetür-Modul mit der Adresse 2, dessen vier Eingänge und Ausgänge eine feste Signalzuordnung haben.

Es kann nur ein FST Modul an einen ES200-Antrieb angeschlossen werden.

Fluchtwegschiebetür (FST-2D)

Die Fluchtwegschiebetür hat eine Grundsteuerung und ein FST-Modul. Beide Steuerungen haben einen eigenen Mikroprozessor. Sie tauschen ihre Daten untereinander zyklisch aus.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Bereich Status:

Zeit einer FST-Fahrt [ms]: Bei einer FST-Testfahrt wird überprüft, ob das FST- Modul mit dem FST-Motor bei einer AUF-Fahrt die Norm einhält. Die Tür muss 80 % der

Öffnungsweite innerhalb 3 Sekunden erreichen.

Zeit einer Innenmelder Fahrt [ms]: Bei einer FST-Testfahrt wird überprüft, ob das

GM-Modul mit dem Hauptmotor bei einer AUF-Fahrt die Norm einhält. Die Tür muss 80 % der Öffnungsweite innerhalb 3 Sekunden erreichen.

Akkuspannung [V]: Aktueller Wert der Spannung im Akku.

min. Wert der Akkuspannung FST [V]: Niedrigster Spannungswert, der gemessen wurde.

DORMA 73

TMS-Soft

3.9.7  I-15 Modul 1-4

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.7 I-15 Modul 1-4

Das I-15 Modul 1-4 ist ein Inputmodul mit der Adresse 80-83, dessen 15 Eingänge mit einer

Funktion belegt werden können.

Es können bis zu vier I-15 Module an ein TMS-Gerät

[nur TMS-Basic]

angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der

Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Eingänge:

Grün

: Eingang ist aktiv

Grau

: Eingang ist nicht aktiv

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.8 I/O-Modul DCW 1-4

Das „I/O Modul DCW 1-4“ ist ein DCW Input/Output-Modul mit der Adresse 48-51. Die vier

Eingänge und Ausgänge können mit jeweils einer Funktion belegt werden.

Es können bis zu vier Input/Output-DCW-Module an ein TMS-Gerät angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

74 DORMA

TMS-Soft

3.9.9  I/O Modul ST (intern)

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Rot

: Sabotageschalter ist ausgelöst.

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.9 I/O Modul ST (intern)

Das I/O,ST Intern ist ein internes Modul auf der TL-S TMS2-Türzentrale mit der Adresse 1, dessen Eingänge und Ausgänge mit einer Funktion belegt werden können.

"Sabotageschalter" und "Nottaster betätigt" sind fest belegt.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

DORMA 75

TMS-Soft

3.9.10  Mech. Programmschalter (intern)

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Rot

: Sabotageschalter ist ausgelöst.

3.9.10 Mech. Programmschalter (intern)

Der „Mech. Programmschalter“ ist ein internes Modul auf der Türzentrale mit der Adresse

1, dessen Eingang mit einer Funktion fest belegt ist.

Es ist nur ein Mech. Programmschalter an einem ES/ED-Gerät angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige:

Zeigt die Position des mechanischen Schlüsseltasters

Grün

.

3.9.11 M-SVP-S DCW 1-2

Das M-SVP-S-DCW ist ein mehrfach verriegeltes SVP-Modul an einer M-SVP-Türzentrale, dessen zehn Eingänge mit einer festen Funktion belegt sind.

Es können bis zu zwei M-SVP-S-Module an eine M-SVP-Türzentrale angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

76 DORMA

TMS-Soft

3.9.12  M-SVP-Sx2, SVP-S4x Status (intern)

Statusanzeige der Eingänge:

Grün

: Eingang ist aktiv

Grau

: Eingang ist nicht aktiv

Rot

: Sabotagekontakt ist ausgelöst

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.12 M-SVP-Sx2, SVP-S4x Status (intern)

Das M-SVP-Sx2, SVP-S4x Status ist ein internes Modul, dessen Eingänge und Ausgänge mit einer Funktion belegt werden können. Der Sabotageschalter ist fest belegt.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Rot

: Sabotageschalter ist ausgelöst.

DORMA 77

TMS-Soft

3.9.13  O-15 Modul 1-4

3.9.13 O-15 Modul 1-4

Das O-15 Modul 1-4 ist ein Outputmodul, dessen 15 Ausgänge mit einer Funktion belegt werden können.

Es können bis zu vier O-15 Module an ein TMS-Gerät

[nur TMS Basic]

angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ausgänge:

Grün

: Ausgang ist aktiv

Grau

: Ausgang ist nicht aktiv

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.14 PGS-DCW 1-2

Das PGS DCW 1-2 ist ein ES200- oder EDxxx-Programmschalter DCW-Modul mit der

Adresse 92-94. Die Adressen 93-95 sind für ES200 mit FST-Modul reserviert.

Es können bis zu zwei PGS DCW 1-2 an ein ES200-Gerät angeschlossen werden.

78 DORMA

TMS-Soft

3.9.15  RS-DCW 1-4

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.15 RS-DCW 1-4

Das „RS-DCW 1-4“ ist ein Rauchmeldezentrale-Modul, dessen fünf Eingänge mit festen

Funktionen belegt sind.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

DORMA 79

TMS-Soft

3.9.16  ST3x DCW 1-4

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

Betriebsstunden: Angabe der Betriebsstunden. Durch ein erneutes Laden der Firmware erfolgt ein Rücksetzen des Zyklenzählers.

Zeit nach letzter Wartung in Wochen: Angabe der ganzen Wochen seit der letzten

Wartung. Der Wert kann über den Kontakt an der Rauchmeldezentrale oder in TMS-Soft

über den Parameter Reset RS Wartungszähler (E) gelöscht werden.

Verschmutzungsgrad: Zeigt die aktuelle Verschmutzung in Stufen von 1 (niedrig) bis 10

(hoch).

Reset Modus: automatisch: der Alarm wird automatisch zurückgenommen, sobald der

Rauch weg ist. manuell: Der Alarm muss vor Ort an der Rauchmeldezentrale über eine

Taste quittiert werden.

Deckenmelder 1-4: An eine Rauchmeldezentrale können vier Deckenmelder eingeschlossen werden, deren Störungszustand und Verschmutzungsgrad (0-2) angezeigt werden können.

Verschmutzungsgrad:

Grün

: Sauber

Gelb

: leicht verschmutzt

Rot

: stark verschmutzt

3.9.16 ST3x DCW 1-4

Das ST3x DCW 1-4 ist ein Schlüsseltaster, dessen Eingänge parametrierbar sind.

Es können bis zu vier ST3x DCW an eine Türzentrale angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

80 DORMA

TMS-Soft

3.9.17  STV DCW 1-2

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Rot

: Sabotagekontakt ist ausgelöst

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.17 STV DCW 1-2

Das STV DCW 1-2 ist ein Stangenverriegelungsmodul.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Fehler: Enthält den aktuellen Fehlerzustand der DCW-Stangenverriegelung. (LZ =

Lebenszeichen) fehlerfrei blockiert

Laufzeitfehler

Sabotage

Motorstromfehler

LZ-Fehler

Systemfehler

PGS-Fehler

Relaisfehler

Überstromfehler

DCW-LZ

Verriegelung: Enthält den aktuellen Status der DCW-Stangenverriegelung.

keine verriegeln verriegelt entriegeln entriegelt

Fehler

Warte

DORMA 81

TMS-Soft

3.9.18  SVP DCW 1-2

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

Firmwareversion Kanal 1, 2: Enthält die aktuelle Softwareversion der STV DCW des 1.

und 2. Kanals. Der 1. Kanal der STV kommuniziert mit dem Grundmodul, der 2. Kanal mit dem FST-Modul.

3.9.18 SVP DCW 1-2

Das SVP DCW 1-2 ist eine Motorschlosssteuerung für ein selbstverriegelndes Panikschloss.

Drei Eingänge und zwei Ausgänge können mit einer Funktion belegt werden.

Es können bis zu zwei SVP-DCW-Module an ein TMS-Gerät angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Rot

: Sabotage, Sabotagekontakt, SVP-Kabelunterbrechung, Störung oder Motor blockiert ist ausgelöst

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.19 SVP DCW 1-2 (unter SVP-S4x)

Das SVP DCW 1-2 der neuen Generation ist ein selbstverriegelndes Panikschloss-Modul an der SVP-S4x-Türzentrale mit der Adresse 72-73, dessen neun Eingänge mit einer festen

Funktion belegt sind.

82 DORMA

TMS-Soft

3.9.20  Tastatur 1-4

Es können bis zu zwei SVP-DCW-Module an eine SVP-S4x-Türzentrale angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Eingänge:

Grün

: Eingang ist aktiv

Grau

: Eingang ist nicht aktiv

Rot

: Sabotage, Aufbruchversuch, Störung oder Motor blockiert ist ausgelöst

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.20 Tastatur 1-4

Über eine Tastatur kann der Zugangscode für die Zutrittskontrolle eingegeben werden.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

DORMA 83

TMS-Soft

3.9.21  TL-S DCW

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.21 TL-S DCW

Das TL-S DCW-Modul ist ein Nottaster- und Schlüsseltaster-DCW-Modul, dessen Eingänge und Ausgänge eine feste Signalzuordnung haben.

Es können bis zu vier DCW-Module vom Typ TL-S an ein TMS-Gerät angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Rot

: Sabotageschalter ist ausgelöst.

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.22 TSD S55 DCW 1

Das TSD S55 DCW 1 ist ein Touchscreen Display-Modul.

Es kann nur ein TSD S55 DCW 1-Modul an ein TMS-Gerät eingeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

84 DORMA

TMS-Soft

3.9.23  TV1xx DCW 1-4

Menü Version: Versionsnummer der Firmware.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Rot

: Sabotagekontakt ist ausgelöst

Eingang 1 ist mit der Sabotagefunktion belegt, die weiteren Eingänge sind mit der Funktion

"Taste aktiv" belegt.

3.9.23 TV1xx DCW 1-4

Das TV1xx DCW 1-4 ist ein Türverriegelungsmodul.

Es können bis zu vier TV1xx-Module an ein TMS-Gerät angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

DORMA 85

TMS-Soft

3.9.24  ZM208 DCW

Rot

: Sabotagekontakt ist ausgelöst

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

3.9.24 ZM208 DCW

Das ZM208 DCW ist ein Zeitmodul für die zeitverzögerte Freischaltung.

Es kann nur ein ZM208-Modul an ein TMS-Gerät

[nur TL-S TMS 2]

angeschlossen werden.

Sollte keine Anzeige dargestellt werden, müssen Sie die aktuellen Daten abfragen. Klicken

Sie hierzu auf Modul Status aktualisieren.

Die Anzeige wird fortlaufend aktualisiert, wenn eine zyklische DCW-Modulabfrage eingeschaltet ist. Anderenfalls wird der Status der Komponente zum Zeitpunkt der letzten Abfrage angezeigt.

Statusanzeige der Ein- und Ausgänge:

Grün

: Eingang bzw. Ausgang ist aktiv.

Grau

: Eingang bzw. Ausgang ist nicht aktiv.

Anzahl der DCW Störungen:

Zeigt die Anzahl der nicht übermittelten Telegramme seit Inbetriebnahme des Moduls an.

86 DORMA

TMS-Soft

4    Hauptregister "Kommunikation"

4 Hauptregister "Kommunikation"

Im Hauptregister Kommunikation werden neue Türen angelegt oder gelöscht und

Einstellungen für die Verbindung zur Türzentrale vorgenommen.

Die Monitorfunktion listet die Telegramme und den Status für alle verfügbaren TMS-PC-

Gateways auf.

Über den Strukturbaum sind folgende Dialoge verfügbar:

Alle TMS PC-Gateways

Monitor

TMS PC-Gateway (Rechnername)

LON-Gateway, ILS und LDV

LAN

Einstellungen

DORMA 87

TMS-Soft

4.1   Alle TMS-PC-GATEWAYs

4.1 Alle TMS-PC-GATEWAYs

Diese Sicht zeigt eine tabellarische Übersicht aller verfügbaren Türen mit ihren wichtigsten

Kommunikationseigenschaften.

Über die Schaltflächen werden neue Türen angelegt und initialisiert (sofern RS 232-

Kommunikation aktiviert ist) oder bestehende Türen aus dem System gelöscht.

Klicken Sie auf einen Spaltenkopf, um die Tabelle anhand der Spalte auf- bzw. absteigend zu sortieren. Verschieben Sie einen Spaltenkopf mit der Maus nach links oder rechts, um die Anordnung der Spalten zu ändern. Diese Änderungen werden nicht gespeichert.

Adr.: Zeigt die TMS-Adresse der Tür an. Jedes Gerät erhält vom System eine eindeutige

Adresse, mit der das Gerät im TMS-System identifiziert werden kann. Diese Adresse kann nicht geändert werden.

Sperre: Zeigt, ob die Schnittstelle für die Programmierung gesperrt ist. Wenn eine Sperre eingeschaltet ist, können keine Parameter dieses Gerätes verändert werden. Eine Sperre kann nur eingeschaltet werden bei Geräten, die diese Funktion unterstützen.

Türname: Zeigt die Bezeichnung der Tür an. Doppelklicken Sie auf einen Eintrag, um diesen zu ändern. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Enter-Taste.

Netz ID: Zeigt die eindeutige Netzwerkadresse innerhalb des LON- oder LAN-Netzwerks an, mit der das Gerät im Netzwerk identifiziert werden kann.

TMS-PC Gateway: Zeigt den Rechnernamen, an dem das LON/LAN-Gateway der ausgewählten Türzentrale angeschlossen ist.

Gerätetyp: Zeigt den Typen des Geräts. Nach erfolgreicher Adresszuordnung

(Initialisierung) wird der Gerätetyp automatisch erkannt. Die Zuordnung der

Zutrittskontrolle (Funktion ZuKo) muss manuell vorgenommen werden. Doppelklicken Sie auf einen Eintrag, um diesen zu ändern.

Standardwerte: Eine Türzentrale kann mit ihren Werten und Parametern als Standard definiert werden. Doppelklicken Sie in die Zelle der entsprechenden Tür, um diese als

Standard festzulegen. Alle Parameter dieser Türzentrale werden nun als Standardwerte definiert und können in der Parametrierung geladen (in eine Türzentrale kopiert) werden.

Doppelklicken Sie erneut in die Zelle, um die Zuordnung aufzuheben und die Werte auf die

DORMA-Standardeinstellungen zurückzusetzen.

88 DORMA

TMS-Soft

4.1   Alle TMS-PC-GATEWAYs

Firmware: Zeigt die Firmwareversion der Türzentrale an. Je nach Firmwareversion der

Geräte sind die Funktionen von TMS-Soft eingeschränkt.

Übertragen: Zeigt an, ob die Einstellungen bzw. Änderungen bereits an die Tür übertragen wurden.

I/O Abfrage: (Nur bei Verwendung von TMS OPC-Server relevant.) Bei aktiviertem

Kontrollkästchen ist die automatische I/O-Modulabfrage für das Gerät eingeschaltet. Damit die Abfrage funktioniert, muss noch ein Abfrageintervall "Nächste I/O DCW Statusabfrage nach T1 [Sekunden]" für die entsprechende Schnittstelle eingestellt werden. Soll für das

Gerät die I/O-DCW-Statusabfrage deaktiviert werden, markieren Sie die Zeile(n), klicken

Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile(n) und wählen Sie im Kontextmenü I/O

Abfrage ausschalten.

Ab TMS-Soft V4.5.132 kann im Kontextmenü für „Alle TMS-PC-GATEWAYs“ eine TMS-PC-

GATEWAY-Kommunikationssoftware registriert werden, falls bei der Installation das TMS-PC-GATEWAY nicht registriert wurde.

Schaltfläche Neue Tür: Öffnet einen Popup-Dialog zur Auswahl von Gerätetyp und -anzahl.

Schaltfläche Tür löschen: Löscht eine oder mehrere markierte Türen aus der TMS-Soft-

Datenbank.

Schaltfläche Neue Tür-Adr.: Startet die Initialisierung der markierten Tür(en).

Nach dem Austauschen einer Steuerungsplatine an einer Türzentrale, müssen die Adresse und gegebenenfalls die Parametrierung neu übertragen werden.

DORMA 89

TMS-Soft

4.2   Monitor

4.2 Monitor

Im Monitor werden Telegramme der Verbindungen zu den Türzentralen periodisch aufgelistet.

Der Monitor kann als eigenes Fenster geöffnet werden und ist somit auch während der

Parametrierung sichtbar.

Schaltfläche >>: Öffnet das Dialogfenster Einstellungen, in dem die Einstellungen für den max. Speicherplatz für Monitor und Historien verändert werden können.

Schaltfläche Starten / Anhalten: Startet bzw. stoppt die Telegrammabfrage.

Schaltfläche als Fenster: Koppelt den Monitor als eigenes, frei verschiebbares Fenster ab.

Um ein freies Monitorfenster wieder anzudocken, klicken Sie auf die Schließen-

Schaltfläche rechts oben in der Titelleiste des Fensters.

Schaltfläche Löschen: Löscht den Inhalt des Monitors.

90 DORMA

TMS-Soft

4.3   TMS PC-Gateway (Rechnername)

4.3 TMS PC-Gateway (Rechnername)

Diese Sicht zeigt eine tabellarische Übersicht aller Türen, die am TMS PC-Gateway angeschlossen sind, mit ihren wichtigsten Eigenschaften.

TMS-Soft ist in der Lage mehrere TMS-PC-Gateways zu verwalten. In diesem Fall wird jedes TMS-PC-Gateway separat im Strukturbaum angezeigt.

Eine bestehende Verbindung wird durch eine grüne Markierung, eine getrennte Verbindung durch eine rote Markierung signalisiert.

Kontextmenü im Strukturbaum:

Markieren Sie den Eintrag im Strukturbaum und klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das

Kontextmenü zu öffnen.

Trennen: Stoppt (Beendet) den TMS-PC-Gateway-Dienst. Die Kommunikation mit den am TMS-

PC-Gateway angeschlossenen Türzentralen ist getrennt.

Verbinden: Startet den TMS-PC-Gateway-Dienst. Die Kommunikation mit den am TMS-PC-

Gateway angeschlossenen Türzentralen ist wiederhergestellt.

Löschen: Entfernt eine in der Datenbank angezeigte TMS PC-GATEWAY-Software. Dies kann z.B.

nach einem Datenbankimport von einem anderen Computer oder nach Änderung des

Rechnernamens erforderlich sein.

Nach dem Import einer Datenbank von einem anderen Rechner oder nach einer Änderung des

Rechnernamens muss die Zuordnung der Türzentralen aktualisiert werden. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf die Tabelle, wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag

TMS-PC-Gateway

ändern und geben Sie den Namen des Rechners ein, auf dem die TMS-PC-Gateway-Software installiert ist.

Über die Untereinträge werden die Gateway-spezifischen Zuordnungen vorgenommen.

DORMA 91

TMS-Soft

4.3.1  LON-Gateway, ILS und LDV

4.3.1 LON-Gateway, ILS und LDV

Über den Knoten LON-Gateway, ILS und LDV im Hauptregister Kommunikation bearbeiten Sie die Verbindungsdaten aller LON-vernetzten Geräte.

Die Tabelle im rechten Fensterbereich zeigt Übersicht aller Türen, die über ein LON eingelesen wurden.

Über die Schaltflächen im unteren Fensterbereich werden LON IDs bearbeitet und neue

LON-vernetzte Türen zugeordnet.

Weitere Informationen darüber, wie Sie LON-vernetzte Türen einrichten, finden Sie im Abschnitt

Einrichten von Türen in einem LON-Netzwerk .

Klicken Sie auf einen Spaltenkopf, um die Tabelle anhand der Spalte auf- bzw. absteigend zu sortieren. Verschieben Sie einen Spaltenkopf mit der Maus nach links oder rechts, um die Anordnung der Spalten zu ändern.

TMS Adresse:

Zeigt die eindeutige TMS-Adresse der Tür.

Türname:

Zeigt den Namen der Tür.

Net-Adresse:

Enthält die LON ID des Geräts.

Leitrechner ID:

Enthält die LON-ID des an den Rechner angeschlossenen LON-Adapters.

Wurde ein LON-Adapter gewechselt, wird dies durch eine rote Markierung angezeigt. Um eine fehlerfreie Kommunikation zu gewährleisten, müssen alle rot markierten LON-Module aktualisiert werden. Markieren Sie in der Tabelle die rot markierten LON-Module, und klicken Sie auf

LON ID

aktualisieren.

Schaltfläche LON ID suchen:

Startet die Suche nach Service-IDs.

92 DORMA

TMS-Soft

4.3.2  LAN

Um die LON-Module automatisch einzutragen, starten Sie die LON-ID-Suche und drücken Sie nacheinander bei allen Modulen die Servicetaste für das Senden der eigenen LON-ID.

Schaltfläche LON ID einfügen:

Öffnet einen Pop-up-Dialog, in den Sie die LON ID eines Geräts eingeben können, um eine

LON-vernetzte Tür manuell hinzufügen.

Schaltfläche Gerät zuordnen:

Führt die Zuordnung einer Türzentrale zu einem LON-Modul aus. Die Türzentrale bekommt eine TMS-Adresse und das LON-Modul die zentrale LON-ID zugeschickt. Die entsprechenden Werte werden in der Tabelle eingetragen. Erst nach der Zuordnung kann

TMS-Soft mit der Türzentrale kommunizieren.

Schaltfläche Gerät entfernen:

Löscht die Zuordnung einer Türzentrale zu einem LON-Modul. Die entsprechenden Werte werden in der Tabelle gelöscht und TMS-Soft kann nicht mehr mit der Türzentrale kommunizieren.

Schaltfläche LON ID aktualisieren:

Führt die Aktualisierung der markierten LON-Module aus. Die Türzentrale bekommt eine

TMS-Adresse und das LON-Modul die zentrale LON-ID zugeschickt, damit die LON-Module das zentrale LON-Modul kennen und an dieses die Telegramme senden können.

4.3.2 LAN

Über den Knoten LAN im Hauptregister Kommunikation bearbeiten Sie die

Verbindungsdaten aller LAN-vernetzten Geräte.

Die Tabelle im rechten Fensterbereich zeigt eine Übersicht aller Türen, die über ein LAN eingelesen wurden.

Über die Schaltflächen im unteren Fensterbereich werden LAN IDs bearbeitet und neue

LAN-vernetzte Türen zugeordnet.

Weitere Informationen darüber, wie Sie LAN-vernetzte Türen einrichten finden Sie im Abschnitt

Einrichten von Türen in einem LAN

.

DORMA 93

TMS-Soft

4.3.2  LAN

Kontrollkästchen Nur DORMA Module:

Filtert die Tabelle so, dass ausschließlich DORMA LAN-Module angezeigt werden.

Tabelle:

Klicken Sie auf einen Spaltenkopf, um die Tabelle anhand der Spalte auf- bzw. absteigend zu sortieren. Verschieben Sie einen Spaltenkopf mit der Maus nach links oder rechts, um die Anordnung der Spalten zu ändern.

TMS Adresse:

Enthält die eindeutige TMS-Adresse der Tür. Fehlende Adressen sind durch eine rote

Markierung gekennzeichnet.

Türname:

Enthält den Namen der Tür.

MAC Adresse:

Enthält die MAC-Adresse des LAN-Adapters.

DHCP:

Gibt an, ob die IP-Adresse des LAN-Adapters über einen DHCP-Server bezogen wird.

IP Adresse:

Enthält die IP-Adresse des LAN-Adapters.

Subnet:

Enthält die Subnet-Maske der Schnittstelle.

Gateway:

Enthält die IP-Adresse des Netzwerk-Gateways, über das das Gerät mit anderen Subnetzen kommuniziert.

Leitrechner IP:

Enthält die IP-Adresse des Leitrechners, auf dem die entsprechende TMS-PC-GATEWAY

Software läuft.

Eine rote Markierung kennzeichnet eine abweichende IP-Adresse. Klicken Sie auf

LAN Module

aktualisieren, um die korrekte IP-Adresse einzustellen.

UDP-Port:

Enthält den UDP-Port, über den die Kommunikation mit den LAN-Terminals läuft.

Eine rote Markierung kennzeichnet einen abweichenden Port. Klicken Sie auf

LAN Module

aktualisieren, um den korrekten UDP-Port einzustellen.

Kennung:

Enthält eine Kennung, ob es sich bei dem Gerät um ein DORMA-LAN-Modul handelt oder nicht.

DORMA verwendet den Standard-LAN-Adapter XPORT (Lantronix). Nach einer LAN-Modulsuche melden sich alle im Netz vorhandenen XPORT-Adapter an. Die DORMA-Kennung ermöglicht eine korrekte Identifizierung.

Schaltfläche LAN Module suchen:

Sucht alle im LAN vorhandenen Türen und trägt diese in der Tabelle ein.

94 DORMA

TMS-Soft

4.3.3  Einstellungen

Schaltfläche LAN Modul einfügen:

Zur Eingabe von MAC- und IP-Adresse eines Geräts, wenn Sie eine LAN-vernetzte Tür manuell hinzufügen möchten.

Schaltfläche IP zuordnen:

Für die Zuordnung von Netzwerkparametern, Gateway und Leitrechner-IP-Adresse zu.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP, AUTO-

IP) nur, wenn ein DHCP-Server im Netz vorhanden ist und ein Netzteilnehmer immer die gleiche IP bekommt.

Schaltfläche Gerät zuordnen:

Führt die Zuordnung einer Türzentrale zu einem markierten LAN-Modul aus. Die

Türzentrale bekommt eine TMS-Adresse zugewiesen. Die entsprechenden Werte werden in die Tabelle eingetragen. Erst nach der Zuordnung kann TMS-Soft mit der Türzentrale kommunizieren.

Schaltfläche Gerät entfernen:

Löscht die Zuordnung einer Türzentrale zu einem markierten LAN-Modul. Die entsprechenden Werte werden aus der Tabelle gelöscht und TMS-Soft kann nicht mehr mit der Türzentrale kommunizieren.

Schaltfläche LAN Module aktualisieren:

Überträgt geänderte Kommunikationsdaten an die markierten LAN-Module. Dies ist immer dann erforderlich, wenn Änderungen an Leitrechner-IP, UDP-Port oder AES-

Verschlüsselung vorgenommen wurden.

4.3.3 Einstellungen

Im Knoten Einstellungen legen Sie die schnittstellenspezifischen Einstellungen für die

Kommunikation mit den Türzentralen fest.

Erweitern Sie den Knoten durch Klicken auf das Pluszeichen, und klicken Sie auf eine

Schnittstelle, um auf die schnittstellenspezifischen Registerkarten zuzugreifen.

Klicken Sie auf Einstellungen, um die allgemeinen Kommunikationseinstellungen zu bearbeiten.

DORMA 95

TMS-Soft

4.3.3  Einstellungen

RS232 Adapter aktivieren: Das TMS-PC-Gateway kommuniziert mit den Geräten über die serielle RS 232-Schnittstelle (Direktverbindung ohne Vernetzung). Alle anderen

Schnittstellen werden deaktiviert.

LON aktivieren

LON Gateway: LON-Vernetzung über DORMA Serial Gateway Box (maximal 32 Geräte).

ILS Treiber: Aktiviert die Software-Schnittstelle für PC-Karten (mehr als 32 Geräte, bis Windows

2000).

OpenLDV Treiber: Aktiviert die Software-Schnittstelle für PC-Karten und USB-Adapter (mehr als

32 Geräte).

LAN aktivieren: Aktiviert die Software-Schnittstelle für LAN-Vernetzung.

GSM aktivieren: Aktiviert die Software-Schnittstelle für SMS-Vernetzung.

Bereich Intervall

Uhrzeit senden Intervall [Stunden]: Das TMS-PC-GATEWAY aktualisiert im angegebenen

Intervall die Uhrzeit in allen Geräten, die eine Echtzeit-Uhr beinhalten.

Watchdog Intervall [ms]: Im angegebenen Intervall überprüft die TMS-Soft oder OPC-Server, ob die TMS-PC-GATEWAY-Schnittstelle funktioniert.

Bereich Telegramm Anzeige

Bytes des Telegramms anzeigen: Bei Kommunikationsproblemen können die kompletten Telegramme im Monitor angezeigt werden.

96 DORMA

TMS-Soft

4.3.3.1 Registerkarte "Telegramme"

Nur Telegramme mit der Türadresse: Ein Filter für den Monitor. Das TMS-PC-Gateway legt in der Datenbank nur Telegramme für die eingetragene Adresse ab.

TMS-Soft startet den lokalen TMS-PC-Gateway Dienst: Mit dem Starten von TMS-

Soft wird gleichzeitig die TMS-PC-Gateway-Schnittstelle gestartet.

TMS-Soft beendet den lokalen TMS-PC-Gateway Dienst: Mit dem Beenden von TMS-

Soft wird gleichzeitig die TMS-PC-Gateway-Schnittstelle beendet.

Schaltfläche Anwenden: Speichert die Parameter und startet die TMS-PC-Gateway-

Schnittstelle neu.

4.3.3.1 Registerkarte "Telegramme"

Auf dieser Registerkarte werden für alle Schnittstellen die Einstellungen zur internen

Signalverarbeitung vorgenommen. Hierzu gehören unter anderem die Größe von Blöcken und Gruppen sowie deren lineare Abarbeitung.

Im Blockschaltbild sind die Anordnungen der Blöcke und Gruppen sowie die Zeitintervalle

(T1, T2, T3) dargestellt.

DORMA 97

TMS-Soft

4.3.3.2 Registerkarte "RS232"

Bereich Gruppen/Blöcke

Die maximale Übertragungszeit für ein Telegramm zu einem Gerät beträgt 300 ms.

Anzahl der Türen in einer Gruppe N1:

Enthält die Anzahl der Telegramme, bevor eine Gruppenpause gemacht wird.

Nächste Gruppe abfragen nach T2 [Millisekunden]:

Enthält die Zeit in Millisekunden für das Senden einschließlich der Pause nach dem Senden.

Anzahl der Türen in einem Block N2:

Enthält die Anzahl der Telegramme, bevor eine Blockpause gemacht wird.

Nächsten Block abfragen nach T3 [Millisekunden]:

Enthält die Pausenzeit in Millisekunden nach dem Senden eines Blocks.

Bereich Statustelegramm

Nächste Statusabfrage nach T1 [Sekunden]:

Enthält die Zeit in Sekunden, nach der ein Gerät abgefragt wird, wenn es den Status nicht verändert hat und demnach auch kein Telegramm zur Zentrale gesendet hat (Statusabfrage).

Max. Zeit bis Statusrückmeldung [Sekunden]:

Enthält die maximale Antwortzeit in Sekunden nach einer Statusabfrage, bis TMS-Soft eine

Zeitüberlauf-Meldung ausgibt.

Anzahl Wiederholungen, wenn keine Rückmeldung:

Enthält die Anzahl, die ein Statusabfrage-Telegramm wiederholt gesendet wird, wenn keine Antwort kommt.

Nächste I/O-DCW-Statusabfrage nach T1 [Sekunden]:

Enthält die Zeit für die Statusabfrage eines I/O-DCW-Moduls in Sekunden. Ein I/O-DCW-Modul sendet kein Statustelegramm, wenn ein Zustand eines Eingangs geändert wurde, also muss das

Gerät nach T1-Zeit abgefragt werden (Statusabfrage). 0 = keine Abfrage. Eine Einstellung (≠0) ist nur erforderlich, wenn der I/O-Status über OPC-Server oder DORMA Doormanager weitergeleitet werden soll.

Nächste TE60-Status-Aktualisierung [Sekunden]:

Enthält die Zeit in Sekunden, nach der ein TE60-Tableaumodul aktualisiert wird. Eine Einstellung

(≠0) ist nur erforderlich, wenn TE 60 als Paralleltableau verwendet wird.

Bereich Telegramm

Anzahl Wiederholungen, wenn keine Rückmeldung:

Enthält die Anzahl, wie oft ein Telegramm wiederholt gesendet wird, wenn keine Antwort kommt.

Max. Zeit bis Rückmeldung [Sekunden]:

Enthält die maximale Antwortzeit in Sekunden nach einem Telegramm, bis TMS-Soft eine

Zeitüberlauf-Meldung ausgibt.

Schaltfläche Anwenden: Bei Änderungen an den Einstellungen müssen diese an das TMS-

PC-Gateway übertragen werden. Klicken Sie hierzu auf Anwenden.

4.3.3.2 Registerkarte "RS232"

Auf dieser Registerkarte wird der COM-Port für RS232-, LON- und GSM-Terminals ausgewählt.

98 DORMA

TMS-Soft

4.3.3.3 Registerkarte "LAN"

Bereich COM Schnittstelle

COM Port: Auswahl des COM-Ports, über den die Kommunikation mit den LON-Serial-Gateways oder GSM-Terminals läuft.

Standard-Port: 1

Im Windows Geräte-Manager können Sie die Portadresse überprüfen oder ändern.

Schaltfläche Anwenden: Bei Änderungen an den Einstellungen müssen diese an das TMS-

PC-Gateway übertragen werden. Klicken Sie hierzu auf Anwenden.

4.3.3.3 Registerkarte "LAN"

Auf dieser Registerkarte wird der UDP-Port (Kommunikationskanal) für LAN-Terminals hinterlegt.

Bereich LAN

UDP Port: Enthält den UDP-Port, über den die Kommunikation mit den LAN-Terminals läuft.

Standard-Port: 10001

Schaltfläche Anwenden: Bei Änderungen an den Einstellungen müssen diese an das TMS-

PC-Gateway übertragen werden. Klicken Sie hierzu auf Anwenden.

DORMA 99

TMS-Soft

4.3.3.4 Registerkarte "OpenLDV"

4.3.3.4 Registerkarte "OpenLDV"

Auf dieser Registerkarte wird der LON-Port für die OpenLDV-Schnittstelle ausgewählt, über die die Terminals angeschlossen sind.

Bereich OpenDLV

LON Port: Auswahl des LON-Ports über den die OpenLDV-Kommunikation läuft.

In der Systemsteuerung kann unter LONWorks Interface (32-Bit) der LON-Port abgelesen, getestet und verändert werden.

Schaltfläche Anwenden: Bei Änderungen an den Einstellungen müssen diese an das TMS-

PC-Gateway übertragen werden. Klicken Sie hierzu auf Anwenden.

4.3.3.5 Registerkarte "GSM"

Auf dieser Registerkarte werden erweiterte Sicherheitseinstellungen für GSM-Terminals vorgenommen.

100 DORMA

TMS-Soft

4.3.3.5 Registerkarte "GSM"

Bereich Sicherheit

Host Nummer:

Enthält die Telefonnummer des an den Leitrechner angeschlossenen GSM-Terminals.

PIN:

Enthält die PIN-Nummer des GSM-Terminals.

SuperPIN (PUK):

Enthält die PIN-Nummer des GSM-Terminals.

Bereich GSM Kommunikation

Dieser Bereich ist abhängig von der Firmware des GSM-Terminals.

SMS:

Die Kommunikation mit den externen GSM-Terminals erfolgt über SMS-Protokoll.

GPRS:

Die Kommunikation mit den externen GSM-Terminals erfolgt über GPRS-Protokoll.

Schaltfläche Anwenden: Bei Änderungen an den Einstellungen müssen diese an das TMS-

PC-Gateway übertragen werden. Klicken Sie hierzu auf Anwenden.

DORMA 101

TMS-Soft

5    Hauptregister "Parametrierung"

5 Hauptregister "Parametrierung"

Über das Hauptregister Parametrierung werden die Funktionen und Einstellungen einer

Türzentrale festgelegt.

Wählen Sie im Feld Türbezeichnung die Türzentrale aus, deren Parameter Sie verändern wollen.

Die angezeigten Registerkarten sind abhängig vom Gerätetypen und die Funktionen können abhängig von der verwendeten Firmware variieren. Für den schnellen und eindeutigen Zugriff auf alle relevanten Informationen ist dieser Abschnitt daher nach Gerätetypen gegliedert. Für jeden Typen finden

Sie eine vollständige Beschreibung aller Funktionen im jeweiligen Abschnitt.

Über die Schaltflächen im unteren Fensterbereich werden Änderungen an den Parametern gespeichert und geladen.

Alle Änderungen an den Parametern werden nach dem Speichern im Hauptregister Fehler

/ Protokoll aufgelistet.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Schaltfläche Übertragen:

Speichert alle Parameter in der Datenbank und überträgt die gespeicherten Daten zur ausgewählten Türzentrale. Ist die Schaltfläche rot, liegen Änderungen vor, die an die Türen

übertragen werden müssen.

Schaltfläche Standardwerte:

Setzt die Werte auf die Standardwerte von DORMA bzw. die Werte der Türzentrale, die als

"Standard" markiert wurden, zurück.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

Schaltfläche Türdaten laden:

Lädt die aktuellen Daten aus der Türzentrale.

102 DORMA

TMS-Soft

5.1   Gerätetypen TMS

5.1 Gerätetypen TMS

Zu den TMS-Gerätetypen zählen TMS, TMS Basic und TMS Compact/Comfort. Bei

Abweichungen einzelner TMS-Gerätetypen ist ein entsprechender Hinweis vorhanden.

Um die umfangreichen Möglichkeiten der TMS-Geräte abzubilden, hat das Hauptregister

Parametrierung für TMS-Geräte acht Registerkarten, die zum Teil noch in weitere

Register unterteilt sind.

Einzelne Funktionen können abhängig von der verwendeten Firmware und dem TMS-Typen variieren.

5.1.1 Registerkarte "Entriegelung" (TMS-Typen)

Auf der Registerkarte Entriegelung legen Sie die Zeiten für Ver- und Entriegelung sowie das Alarmverhalten fest.

Bereich Wiederverriegelungszeiten

Kurzzeitentriegelung (3-180 sec): Legt die Zeitspanne fest, die eine Tür nach

Kurzzeitentriegelung entriegelt bleibt. Nach Ablauf dieser Zeitspanne verriegelt die Tür automatisch.

Werte: 3-180 Sekunden, Standardwert: 5 Sekunden.

DORMA 103

TMS-Soft

5.1.2  Registerkarte "Schlüsseltaster" (TMS-Typen)

Langzeitentriegelung (5-120 min): Legt die Zeitspanne fest, die eine Tür nach

Langzeitentriegelung entriegelt bleibt. Nach Ablauf dieser Zeitspanne verriegelt die Tür automatisch.

Werte: 5-120 Minuten, Standardwert: 5 Minuten.

Bereich Langzeit- und Dauerentriegelung

Aktivierung Langzeitentriegelung (3-20 sec): Legt die Zeitspanne fest, die ein Eingang mit der Kombifunktion "Kurz/Lang/ Dauerentriegelung" betätigt werden muss, um die

Langzeitentriegelung auszulösen.

Werte: 3-20 Sekunden, Standardwert: 8 Sekunden.

Aktivierung Dauerentriegelung (5-30 sec): Legt die Zeitspanne fest, die ein Eingang mit der Kombifunktion "Kurz/Lang/ Dauerentriegelung" betätigt werden muss, um die

Dauerentriegelung auszulösen.

Werte: 5-30 Sekunden, Standardwert: 15 Sekunden.

Der Wert für die Langzeitentriegelung (Standardwert: 8 sec.) muss immer kleiner sein als der

Wert für die Dauerentriegelung (Standardwert: 15 sec.).

Bereich Kombifunktion Kurzzeit/Langzeit/Dauerentriegelung

Durch Aktivierung der Kontrollkästchen können Kurzzeit-, Langzeit- und/oder Dauerentriegelung für die Kombifunktion des Geräts ausgeschaltet werden.

Bereich Tür-offen-Überwachung

TMS-Geräte unterstützen bei Kurzzeit- oder Langzeitentriegelung zwei voneinander unabhängige

Überwachungszeiten.

Beispiel: Tür-Offen-Überwachung 1 für normale Begehung (kurze Überwachungszeit) an

Schlüsseltaster 1 und Tür-Offen-Überwachung 2 für Raumreinigung (lange Überwachungszeit) an

Schlüsseltaster 2.

Zeit bis Voralarm (5-180 sec): Legt fest, wie lange die Tür geöffnet sein darf, bis der

Voralarm ausgelöst wird.

Werte: 5-180 Sekunden, Standardwert: 30 Sekunden.

Dauer Voralarm (10-475 sec):

[nur TMS und TMS Compact/Comfort]

Legt fest, nach welcher Zeitspanne der Voralarm in einen Hauptalarm übergeht.

Werte: 10-475 Sekunden, Standardwert: 60 Sekunden.

Dauer Voralarm (4-475 sec):

[nur TMS Basic]

Legt fest, nach welcher Zeitspanne der

Voralarm in einen Hauptalarm übergeht.

Werte: 4-475 Sekunden, Standardwert: 60 Sekunden.

Bereich Alarmdauerbegrenzung

Dauer Hauptalarm: Legt fest, wie lange der interne Alarmton aktiv ist.

Werte: 5-255 Sekunden, Standardwert: 90 Sekunden.

5.1.2 Registerkarte "Schlüsseltaster" (TMS-Typen)

Auf dieser Registerkarte können Sie den Schlüsseltastern Funktionen zuordnen, die vor Ort durch Betätigung eines Schlüsseltasters ausgelöst werden können. Neben dem internen

Schlüsseltaster können Sie über die zusätzlichen Reiter (ST I bis ST IV) die Funktionen der zusätzlich angeschlossenen DCW-Schlüsselschalter parametrieren.

104 DORMA

TMS-Soft

5.1.2  Registerkarte "Schlüsseltaster" (TMS-Typen)

Ist die Software mit einem Gerät verbunden, zeigen die LED-Anzeigen auf den Registern, ob ein

DCW-Modul angeschlossen ist: Grün = DCW-Modul angeschlossen, Grau = nicht angeschlossen. Auf diese Weise können Sie eindeutig erkennen, ob die richtige DCW-Komponente parametriert wird.

Bereich Rechtstastung

Die Rechtstastung von internem Schlüsseltaster und ST I kann mit bis zu drei Funktionen belegt werden. Die Rechtstastung der Schlüsseltaster ST II bis ST IV kann nur einfach belegt werden.

Standardwerte:

1. Funktion: Kurzzeit/Langzeit/Dauerentriegelung Ü1 (E).

2. Funktion: Alarmquittierung (S)

3. Funktion: Keine Funktion

Bereich Linkstastung

[nur TMS und TMS Compact/Comfort]

Die Linkstastung kann für alle Schlüsseltaster nur mit einer Funktion belegt werden.

Standardwert: Verriegeln (S).

Bereich Linkstastung

[nur TMS Basic]

Die Linkstastung von internem Schlüsseltaster und ST I kann mit je zwei Funktionen belegt werden.

Die Linkstastung der Schlüsseltaster ST II bis ST IV kann nur einfach belegt werden.

Standardwerte:

1. Funktion: Verriegeln (S)

2. Funktion: Keine Funktion

Sind mehrere Funktionen hinterlegt (typabhängig) werden diese immer zeitgleich ausgeführt.

DORMA 105

TMS-Soft

5.1.3  Registerkarte "SVP-Funktionen" (TMS-Typen)

5.1.3 Registerkarte "SVP-Funktionen" (TMS-Typen)

Auf dieser Registerkarte können Sie die Funktionen der Antipanikschlösser parametrieren.

Es können bis zu zwei SVP-Geräte an ein TMS-Gerät angeschlossen werden und deren Einund Ausgänge unterschiedlich belegt werden.

Register "Grundfunktionen"

Bereich entriegeln/verriegeln

entriegeln über Profilzylinder: Auswahl der Funktion, die durch das Entriegeln über den

Profilzylinder ausgelöst wird.

Standardwert: Kurzzeitentriegelung Ü1 (E).

verriegeln über SVP-Schloss: Auswahl der Funktion, die durch das Verriegeln über das SVP-

Schloss ausgelöst wird.

Standardwert: Keine Funktion.

Mithilfe von Logikfunktionen können die Signale für komplexe Schaltvorgänge genutzt werden.

Bereich Funktionen

Automatische SVP-Entriegelung: Legt fest, ob das SVP-Schloss bei einer Kurz-, Lang- oder

Dauerentriegelung automatisch entriegelt.

Standardwert: Aktiviert.

Alarm vor Ort, wenn Drücker betätigt: Legt fest, ob eine akustische Alarmauslösung vor

Ort durch Drückerbetätigung ausgelöst werden soll.

Standardwert: Aktiviert.

Automatische SVP/ED Entriegelung bei Rauchalarm sperren: Legt fest, ob bei

SVP- und Automatikantrieb die automatische Entriegelung gesperrt ist, damit sich im Falle von

Brandschutztüren kein Rauch verbreiten kann.

Für Brandschutztüren muss diese Funktion immer aktiviert sein.

SVP/ED entriegelt solange Rauchalarm ansteht (Nachströmöffnung): Legt fest, ob die Tür bei einem Rauchalarm durch SVP und Automatikantrieb automatisch entriegelt und

106 DORMA

TMS-Soft

5.1.3  Registerkarte "SVP-Funktionen" (TMS-Typen)

öffnet (zur Entrauchung des Gebäudes) und nach Beenden des Rauchalarms automatisch schließt.

Standardwert: Aktiviert.

Für Brandschutztüren muss diese Funktion deaktiviert sein.

SVP-Entriegelung, wenn Nottaster betätigt: Legt fest, ob das SVP-Schloss bei

Nottasterbetätigung entriegeln soll.

Standardwert: Aktiviert.

Bereich SVP-Typ

Auswahl des Arbeitsprinzips des zuschaltbaren Außendrückers bei Türen mit einem SVP 6xx.

Register "In-/Output SVP1 und SVP2"

Sofern zwei SVP-Geräte an einem TMS-Gerät angeschlossen sind, wird in diesen Bereichen die Belegung der Ein- und Ausgänge für SVP1 und SVP2 festgelegt.

Bei aktiven DCW-Modulen ist die LED-Anzeige auf dem Reiter grün.

Bereich Eingang

Eingang 1/2: Auswahl der Funktionen an Eingang 1 bzw. 2 des SVP-Geräts.

Bereich Ausgang

Ausgang 1/2: Auswahl der Funktionen an Ausgang 1 bzw. 2 des SVP-Geräts.

Bereich Mode

Auswahl des Funktionsmodus von Ausgang 1 bzw. 2.

Weitere Informationen zu den Modi finden Sie unter dem Thema

Funktionsmodi an Ausgängen .

DORMA 107

TMS-Soft

5.1.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (TMS-Typen)

Bereich Zeiteinstellung

Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion von Ausgang 1 bzw. 2. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Monoflopfunktion, Einschaltverzögerung oder Blinkmodus monoflop möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

Sie können die Ein- und Ausgänge benutzerdefiniert benennen. Diese Bezeichnung wird auch in der Visualisierung der SVP-Module angezeigt. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den jeweiligen Ein- bzw. Ausgang und geben Sie die gewünschte Bezeichnung ein. Bestätigen Sie mit der

Eingabetaste. Der so bezeichnete Ein- bzw. Ausgang wird rot eingefärbt dargestellt.

5.1.4 Registerkarte "Sonderfunktionen" (TMS-Typen)

Auf dieser Registerkarte parametrieren Sie die Belegungen der Eingänge und der angeschlossenen externe Geräte sowie die Alarmlautstärke und die Ein- und Ausgänge der

Netzwerkvariablen.

Sollte ein ZM208-DCW-Modul angeschlossen sein, wird dieses über ein zusätzliches

Register parametriert.

Die Funktionen können abhängig vom jeweiligen Gerät und der Firmware-Version abweichen.

Für TMS und TMS Compact/Comfort-Geräte enthält diese Registerkarte fünf Unterregister

(gegebenenfalls ein weiteres für das ZM208-DCW-Modul).

Für TMS Basic-Geräte enthält diese Registerkarte vier Unterregister.

Register "Sonstiges"

Auf diesem Register werden angeschlossene externe Geräte sowie die TMS-

Schleusenfunktion parametriert.

108 DORMA

TMS-Soft

5.1.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (TMS-Typen)

Bereich Externe Geräte

Notschalter ist angeschlossen (an Klemme X7): Legt fest, ob an Klemme X7 ein

Notschalter angeschlossen ist.

Rauchmelder ist angeschlossen (an Klemme X7): Legt fest, ob an Klemme X7 ein

Rauchmelder angeschlossen ist.

Rauchmelder über DCW/LON/LAN angeschlossen: Legt fest, ob ein Rauchmelder

über DCW, LON oder LAN angeschlossen ist und durch die Türzentrale ausgewertet werden soll. Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden alle Eingangssignale, die mit der Funktion "GMA/BMA

Rauchmelder (E)" parametriert sind, ignoriert.

DCW: Ein Rauchmelder ist an einem Eingang des I/O-DCW-Moduls angeschlossen und der Eingang als GMA/BMA-Rauchmelder (E) parametriert.

LAN/LON: Ein Rauchalarm wir durch das TE25-Gerät gemeldet, TMS-PC-Gateway prüft, ob im

Menü "Netzwerkvariablen" bei "nviTMSFunktion1 bis 4" die Funktion "GMA/BMA Rauchmelder (E)" ausgewählt ist und die TMS Zentrale dem TE25 zugeordnet ist. Nur dann wird der Rauchalarm an diese TMS-Geräte weitergeleitet.

LON: Ein Rauchalarm wir durch LON-Binding gemeldet, das TMS-PC-Gateway prüft, ob im Menü

"Netzwerkvariablen" bei "nviTMSFunktion1 bis 4" die Funktion "GMA/BMA Rauchmelder (E)" ausgewählt ist. Nur dann wird der Rauchalarm an die TMS-Geräte weitergeleitet.

Externer Sabotagekontakt: Legt fest, ob ein externer Sabotagekontakt über ein I/O-Modul am TMS-Gerät angeschlossen ist. Nur wenn diese Funktion aktiviert ist, werden Eingänge des I/O-

Moduls mit der Funktion "Sabotage" ausgewertet.

Externer Türkontakt: Legt fest, ob ein externer Türkontakt über ein I/O-Modul am TMS-Gerät angeschlossen ist. Nur wenn diese Funktion aktiviert ist, werden Eingänge des I/O-Moduls mit der

Funktion "Sabotage" ausgewertet.

DORMA 109

TMS-Soft

5.1.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (TMS-Typen)

Bereich TMS-Schleusenfunktion

Schleuse/Eigene Funktion: Auswahl der Funktion, die unter Schleusenbedingung ausgelöst werden soll. Standardwert ist Kurzzeitentriegelung Ü1 (E).

Bereich Sonstiges

Wiederverriegelung über Türkontakt

[Nur TMS und TMS Comfort/Compact]

: Legt fest, ob eine vorzeitige Wiederverriegelung bei Türkontakt erfolgt.

Bereich Sonderbetriebsarten

[Nur TMS Basic]

Sonderbetriebsart 1: Legt fest, ob eine Sonderbetriebsart verwendet werden soll.

Typ Sonderbetriebsart: Auswahl des Typs bei Verwendung einer Sonderbetriebsart.

Bereich Betriebsmodus TV

[Nur TMS und TMS Comfort/Compact]

Verriegelung aktiviert nur mit TK geschlossen: Eine Verriegelung erfolgt erst, wenn beide Flügel geschlossen sind. Anschließend schaltet die Anzeige auf Rot.

Standard: Nach Schließen des ersten Flügels wird dieser sofort verriegelt. Erst nach Schließen und Verriegeln des zweiten Flügels schaltet die Anzeige auf Rot.

Register "Schaltbefehle"

Auf diesem Register werden die Schaltbefehle für die Fernbedienung der Türzentralen aus dem Hauptregister Visualisierung aktiviert bzw. deaktiviert.

Bereich TMS-Schaltbefehle vom PC

Kommando 1 - Kurzzeitentriegelung: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der Kurzzeitentriegelung aktiv ist.

Standardwert: Aktiviert.

Kommando 2 - Langzeitentriegelung: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der Langzeitentriegelung aktiv ist.

Standardwert: Aktiviert.

Kommando 3 - Dauerentriegelung: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der

Dauerentriegelung aktiv ist.

Standardwert: Aktiviert.

110 DORMA

TMS-Soft

5.1.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (TMS-Typen)

Kommando 4 - Verriegeln: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der

Verriegelungsfunktion aktiv ist.

Standardwert: Aktiviert.

Kommando 5 - Funktion: Auswahl einer zusätzlichen Funktion für die Fernbedienung, die

über die zusätzliche 5. Schaltfläche ausgelöst werden kann.

Standardwert: Keine Funktion.

Bezeichnung der Schaltfläche: Zur freien Eingabe einer Bezeichnung der zusätzlichen

Funktion für die Fernbedienung. Dieser Text wird auf der Schaltfläche angezeigt.

Bereich Schaltfläche 'Kommando 5'

Auswahl des Ausführungsmodus für die zusätzliche Funktion. Die Schaltfläche kann als Schalter oder Taster konfiguriert werden.

Standardwert: Schalter.

Register "Alarmlautstärke"

Auf diesem Register werden die Dauer und Lautstärke aller Signaltöne festgelegt

Tabelle

Alarmname: Name des Alarmtyps.

Alarmdauer: Legt fest, ob das akustische Alarmsignal der internen Alarmsirene automatisch nach der für die Dauer des Hauptalarms festgelegten Zeit abgeschaltet werden soll.

Standardwerte: Aktiviert.

mit Automatischer Quittierung: Legt fest, ob eine automatische Quittierung des Alarms nach Beendigung des Ereignisses erfolgen soll (aktiviert) oder der Alarm an der Tür mit

Schlüsseltaster quittiert werden muss (nicht aktiviert). Diese Funktion ist nur für Hauptalarmtypen möglich.

Standardwerte: Nur aktiviert für Hauptalarm.

TMS-Basic

: Bei TMS-Basic ist die Funktion möglich für: Nottaster betätigt, Sabotagealarm

Gehäuse, Sabotagealarm Aufbruch, Rauchalarm.

Lautstärke: Auswahl der Alarmlautstärke: Leise, Mittel, Laut oder Aus. Klicken Sie in eine Zeile, um die Auswahl zu öffnen.

Standardwerte: Laut.

DORMA 111

TMS-Soft

5.1.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (TMS-Typen)

Register "Zutrittskontrolle"

Auf diesem Register werden Sonderfunktionen für die DORMA Zutrittskontrolle-Software festgelegt.

Dieses Register ist nur für TMS und TMS Compact/Comfort verfügbar.

In der Zutrittssoftware DORMA CCSoft sowie DORMA MATRIX kann einer Person (Ausweis) die

Sonderfunktion 1 oder 2 und eine Sonderfunktion 3 zugeordnet werden. Wird der Ausweis an dem Gerät benutzt, aktiviert das Gerät die eingestellte Funktion.

Bereich Sonderfunktionen

Sonderfunktion 1 bis 3: Zur Auswahl hinterlegter Funktionen für Sonderberechtigungen.

Bereich Türverriegelung

TV simulieren: Dieses Kontrollkästchen muss aktiviert sein, wenn die TMS-Zentrale nur als

Zutrittskontrolle betrieben wird.

Die Simulation funktioniert nur, wenn keine TVs über den DCW-Bus angeschlossen sind (TVs müssen abgeklemmt werden).

Der Betrieb ist mit oder ohne externen Türkontakt möglich. Wenn kein TK benutzt wird, schaltet die

TV (simuliert) entsprechend den Befehlen Entriegeln/Verriegeln. Wenn als Sonderfunktion ein externer TK aktiviert wird, schaltet die TV (simuliert) bei einer Entriegelung unabhängig vom TK ab.

Bei dem Befehl "Verriegeln" wird die TV (simuliert) erst aktiv, wenn der TK "TÜR ZU" meldet. Die

Tür-Offen-Überwachung ist aktiv. Wird die Tür ohne einen Entriegelungsbefehl geöffnet, wird ein

Sabotagealarm ausgegeben.

Register "Netzwerkvariablen"

Auf diesem Register können den Ein- und Ausgängen Funktionen zugewiesen werden.

112 DORMA

TMS-Soft

5.1.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (TMS-Typen)

Die Netzwerkvariablen können nur in Verbindung mit dem DORMA LON-Modul und einem LON-

Inbetriebnahme-Tool (wie z.B. Open LNS) verwendet werden.

Bereich Netzwerkvariablen Eingänge

Zur Auswahl von weiteren Funktionen für die entsprechenden Eingänge 1-4.

Ein aktivierter Eingangs-SNVT im LON–Modul löst ein Befehl-Telegramm und damit die parametrierte Funktion in der Türzentrale aus.

Bereich Netzwerkvariablen Ausgänge

Zur Auswahl von weiteren Funktionen für die entsprechenden Ausgänge 1-4.

Die parametrierte Funktion in der Türzentrale löst ein Befehl-Telegramm aus, welches im LON-

Modul ein SNVT aktiviert.

Register "ZM208 DCW"

Dieses Register ist nur für TMS und TMS Compact/Comfort verfügbar. Bei Vorliegen der entsprechenden Lizenz, erhalten Sie von DORMA einen Freigabecode zur Freischaltung dieses

Registers.

DORMA 113

TMS-Soft

5.1.5  Registerkarte "Input-/Outputmodul" (TMS-Typen)

Bereich Verzögerungszeiten

Erste Zeitstufe T1 (8 – 15 Sek.): Legt die Zeitspanne fest, die eine Tür nach der

Betätigung eines Nottasters verriegelt bleibt. Nach Ablauf dieser Zeitspanne entriegelt die Tür automatisch oder bleibt verriegelt, falls die zweite Verzögerung gestartet wurde.

Werte: 8 - 255 Sekunden, Standardwert: 8 Sekunden. Nach einer Warnung kann ein größerer Wert als 15 Sekunden (max. zulässiger Wert nach EN 13637) eingestellt werden.

Zweite Zeitverzögerung erlauben: Legt fest, ob eine zweite Stufe erlaubt ist.

Zweite Zeitstufe T2 (1 – 180 Sek.): Legt die Zeitspanne fest, die eine Tür nach der

Betätigung eines Nottasters und nach Ablauf der ersten Zeitstufe verriegelt bleibt. Nach Ablauf dieser Zeitspanne entriegelt die Tür automatisch. Gemäß EN 13637 ist eine zweite Zeitstufe nicht erlaubt, wenn der Wert für die erste Zeitstufe größer ist als 8 Sekunden. Es erfolgt eine entsprechende Warnmeldung.

Werte: 1 - 255 Sekunden, Standardwert: 0 Sekunden. Nach einer Warnung kann ein größerer Wert als 180 Sekunden (max. zulässiger Wert nach EN 13637) eingestellt werden.

5.1.5 Registerkarte "Input-/Outputmodul" (TMS-Typen)

Eine Türzentrale kann neben dem internen Modul mit bis zu vier zusätzlichen DCW I/O-

Modulen ausgestattet sein. Diese Module sind von DORMA wie folgt vorparametriert: o o o o

Modul 1: Tableaufunktion

Modul 2: Allgemeinfunktion

Modul 3: Schleusenfunktion

Modul 4: Automatikfunktion.

[Nur TMS Basic]

TMS-Basic-Geräte bieten die Möglichkeit, zusätzlich 2 x 15 Eingänge und 2 x

15 Ausgänge anzuschließen, die über separate Register parametriert werden.

Auf der Registerkarte Input-/Outputmodul laufen die Daten des internen sowie der zusätzlich installierten externen DCW I/O-Module der Türzentrale zusammen und können entsprechend verändert werden.

Für jedes verfügbare Modul werden die Eingänge und Ausgänge separat angesteuert.

Sie können die Ein- und Ausgänge benutzerdefiniert benennen. Diese Bezeichnung wird auch in der Visualisierung der IO-Module angezeigt. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den

114 DORMA

TMS-Soft

5.1.5  Registerkarte "Input-/Outputmodul" (TMS-Typen) jeweiligen Ein- bzw. Ausgang und geben Sie die gewünschte Bezeichnung ein. Bestätigen Sie mit der

Eingabetaste. Der so bezeichnete Ein- bzw. Ausgang wird rot eingefärbt dargestellt.

Diese Registerkarte enthält für jedes Modul ein Unterregister. Tatsächlich angeschlossene

Module, die in Betrieb sind, sind mit einer grünen LED-Anzeige gekennzeichnet.

Stellen Sie sicher, dass Sie für jede Tür nur Eintragungen für tatsächlich eingebaute I/O-Module vornehmen. TMS-Soft „überschreibt“ die per Dip-Schalter vorgenommenen Standardeinstellungen!

Register "Internes Modul"

Bereich Eingänge

Eingang 1-2: Auswahl der Funktionen an den Eingängen 1 bis 2 des TMS-Geräts.

Bereich Ausgänge

Ausgang 1-2: Auswahl der Funktionen an den Ausgängen 1 bis 2 des TMS-Geräts.

Bereich Mode für Eingänge

Auswahl des Funktionsmodus des nebenstehenden Eingangs. Neben dem Normalmodus kann eine

Signalverzögerung oder -verlängerung ausgewählt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema

Signalverzögerung und -verlängerung .

Bereich Zeiteinstellung für Eingänge

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Signalverlängerung und Signalverzögerung möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

Bereich Mode für Ausgänge

Auswahl des Funktionsmodus des nebenstehenden Ausgangs.

Weitere Informationen zu den Modi finden Sie unter dem Thema

Funktionsmodi an Ausgängen .

DORMA 115

TMS-Soft

5.1.5  Registerkarte "Input-/Outputmodul" (TMS-Typen)

Bereich Zeiteinstellung für Ausgänge

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Monoflopfunktion, Einschaltverzögerung oder Blinkmodus monoflop möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

Register "Module 1" bis "Module 4" [

TMS Basic

: "I/O-4 Modul 1" bis

"I/O-4 Modul 4"]

Auf diesen Registern erfolgt die Belegung der Ein- und Ausgänge der DCW-Module.

Bereich Eingänge

Eingang 1-4: Auswahl der Funktionen an den Eingängen 1 bis 4 des I/O-Moduls.

Bereich Ausgänge

Ausgang 1-4: Auswahl der Funktionen an den Ausgängen 1 bis 4 des I/O-Moduls.

Bereich Mode

Zur Auswahl des Funktionsmodus des nebenstehenden Ausgangs.

Weitere Informationen zu den Modi finden Sie unter dem Thema

Funktionsmodi an Ausgängen .

Bereich Zeiteinstellung für Ausgänge

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Monoflopfunktion, Einschaltverzögerung oder Blinkmodus monoflop möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

Register "I-15 Module 1" und "I-15 Module 2" [nur TMS Basic]

Auf diesen Registern können weitere 15 Eingänge belegt werden.

116 DORMA

TMS-Soft

5.1.5  Registerkarte "Input-/Outputmodul" (TMS-Typen)

Bereich Eingänge

Eingang 1-15: Auswahl der Funktionen an den Eingängen 1 bis 15 des IO-Moduls.

Register "O-15 Module 1" und "O-15 Module 2" [nur TMS Basic]

Auf diesen Registern können weitere 15 Ausgänge belegt werden.

Bereich Ausgänge

Ausgang 1-15: Auswahl der Funktionen an den Eingängen 1 bis 15 des IO-Moduls.

DORMA 117

TMS-Soft

5.1.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (TMS-Typen)

5.1.6 Registerkarte "Logikfunktionen" (TMS-Typen)

Logikfunktionen dienen primär der Bündelung, Verarbeitung und Weiterleitung von

Signalen. Sie können einen Verweis auf ein weiteres Gatter enthalten oder aus der

Funktionsgruppe Verbinder stammen.

Auf dieser Registerkarte können Sie Logikfunktionen für die Ein- und Ausgänge der UND-

Logik, NAND-Logik bzw. ODER-Logik definieren. Weiterhin stehen über VERBINDER-Logik,

SPEICHER-Logik und IMPULSSCHALTER-Logik weitere Module zur Verschaltung von

Signalen zur Verfügung.

Funktionstabelle anzeigen

Zeigen Sie mit der Maus auf die stilisierte Logik-

Verbindung, um die jeweiligen

Funktionstabellen bzw.

Pulsdiagramme anzuzeigen.

Diese Registerkarte enthält für jeden Logiktypen ein separates Unterregister.

Register "UND-Logik"

Für die UND-Logik stehen jeweils zwei Gatter zur Verfügung. Liegt an Eingang 1 und

Eingang 2 eines Gatters das hinterlegte Signal an, schaltet die TMS-Zentrale ein Signal an den definierten Ausgang.

Funktionstabelle

E1 E2

0 0

0

1

1

0

1 1

A

0

0

0

1

118 DORMA

TMS-Soft

5.1.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (TMS-Typen)

Bereich UND-Gatter 1

Für UND-Gatter 1 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 im Register UND-Logik. Den Ausgang wählen Sie in einem Logik-Register oder auf den Registerkarten

Input/Outputmodul,

Verbinder-Logik oder SVP-Funktionen in den entsprechenden Auswahlfeldern.

Eingang 1: Auswahl des ersten Signals der „UND“-Funktion.

Eingang 2: Auswahl des zweiten Signals der „UND“-Funktion.

Bereich UND-Gatter 2

Für UND-Gatter 2 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 in einem Logik-Register oder auf einer der

Registerkarten

Schlüsseltaster, SVP-Funktionen, Sonderfunktionen, Input-

/Output-Modul, Schaltuhr, Verbinder-Logik oder Service in den entsprechenden

Auswahlfeldern.

Ausgang 1: Auswahl des Signals für den Ausgang der „UND“-Funktion.

Beispielkonfiguration „Alarmquittierung durch Schlüsseltaster auslösen“ (UND)

Sie möchten durch gleichzeitiges Betätigen zweier Schlüsseltaster die Funktion

„Alarmquittierung“ auslösen (Vier-Augen-Prinzip). Gehen Sie wie folgt vor:

1. Belegen Sie auf der Registerkarte Schlüsseltaster für den internen Schlüsseltaster eine Funktion mit „UND-Gatter 2 (E)1“.

2. Belegen Sie für einen zusätzlichen Schlüsseltaster eine Funktion mit „UND-Gatter 2

(E)2“.

3. Wählen Sie auf der Registerkarte Logikfunktionen, im Register UND-Logik für

Ausgang 1 die Funktion "Alarmquittierung".

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern und dann auf Übertragen.

Register "NAND-Logik"

Es stehen für die NAND-Logik jeweils zwei Gatter zur Verfügung. Liegt an Eingang 1 und

Eingang 2 eines Gatters ein Signal an, schaltet die TMS-Zentrale kein Signal an den definierten Ausgang. Liegt kein oder nur ein Signal an den Eingängen, schaltet die TMS-

DORMA 119

TMS-Soft

5.1.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (TMS-Typen)

Zentrale ein Signal an den definierten Ausgang.

Funktionstabelle

E1 E2

0 0

0

1

1

1

0

1

A

1

1

1

0

Bereich NAND-Gatter 1

Für NAND-Gatter 1 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 im Register NAND-Logik. Den Ausgang wählen Sie in einem Logik-Register oder auf den Registerkarten

Input/Outputmodul,

Verbinder-Logik oder SVP-Funktionen in den entsprechenden Auswahlfeldern.

Eingang 1: Auswahl des ersten Signals der „NAND“-Funktion im NAND-Gatter 1.

Eingang 2: Auswahl des zweiten Signals der „NAND“-Funktion im NAND-Gatter 1.

Bereich NAND-Gatter 2

Für NAND-Gatter 2 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 in einem Logik-Register oder auf einer der

Registerkarten

Schlüsseltaster, SVP-Funktionen, Sonderfunktionen, Input-

/Output-Modul, Schaltuhr, Verbinder-Logik oder Service in den entsprechenden

Auswahlfeldern.

Ausgang 1: Auswahl des Signals für den Ausgang der „NAND“-Funktion im NAND-Gatter 2.

Register "ODER-Logik"

Es stehen für die ODER-Logik jeweils zwei Gatter zur Verfügung. Liegt an Eingang 1 oder

Eingang 2 eines Gatters ein Signal an, schaltet die TMS-Zentrale ein Signal an den definierten Ausgang.

120 DORMA

TMS-Soft

5.1.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (TMS-Typen)

0

1

1

Funktionstabelle

E1 E2 A

0 0 0

1

0

1

1

1

1

Bereich ODER-Gatter 1

Für ODER-Gatter 1 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 im Register

ODER-Logik. Den Ausgang wählen Sie im Register

VERBINDER-Logik oder auf den Registerkarten

Input/Outputmodul oder SVP-Funktionen in den entsprechenden Auswahlfeldern.

Eingang 1: Auswahl des ersten Signals der „ODER“-Funktion im ODER-Gatter 1.

Eingang 2: Auswahl des zweiten Signals der „ODER“-Funktion im ODER-Gatter 1.

Bereich ODER-Gatter 2

Für ODER-Gatter 2 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 im Register

VERBINDER-Logik oder auf einer der Registerkarten

Schlüsseltaster, SVP-Funktionen, Sonderfunktionen, Input-

/Output-Modul, Schaltuhr oder Service in den entsprechenden Auswahlfeldern.

Ausgang 1: Auswahl des Signals für den Ausgang der „ODER“-Funktion im ODER-Gatter 2.

Beispielkonfiguration „Zusätzliche Blinkanzeige bei Alarm" (ODER)

Sie möchten eine Blinkanzeige für den Fall eines Hauptalarms bzw. einer Alarmauslösung

über den Nottaster einrichten. Gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie auf der Registerkarte Logikfunktionen im Register ODER-Logik für

Eingang 1 und Eingang 2 die Funktionen, die ein Blinken auslösen sollen, z.B.

"Hauptalarm" und "Nottaster betätigt".

2. Wählen Sie auf der Registerkarte Input-/Output-Modul im Register Modul 1 für den entsprechenden Ausgang die Funktion „ODER-Gatter 1 (A)1“ und wählen Sie für

Mode den gewünschten Blinkmodus.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern und dann auf Übertragen.

DORMA 121

TMS-Soft

5.1.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (TMS-Typen)

Register "VERBINDER-Logik"

Die zur Verfügung stehenden Verbinder können interne Signale oder externe Signale (IO-

Module) empfangen und diese weiterleiten (verbinden).

[TMS und TMS Compact/Comfort]

: Es stehen die Verbinder 7, 8, 9 und 10 zur Verfügung.

[TMS Basic]

: Diese Geräte verfügen zusätzlich über die Verbinder 17, 18, 19 und 20, die auf einem eigenen Register parametriert werden.

Funktionstabelle

E1 A1

0 0

1 1

Bereiche Eingänge

Eingang 1: Auswahl des Eingangssignals für den jeweiligen Verbinder.

Bereiche Ausgänge

Ausgang 1: Auswahl des Ausgangssignals für den jeweiligen Verbinder.

Beispielkonfiguration Verknüpfung zweier Bedingungen (VERBINDER)

Sie möchten sicherstellen, dass eine Tür über den Schlüsseltaster nur kurzzeitentriegelt werden kann, und das auch nur, wenn sie zuvor geschlossen war. Gehen Sie wie folgt vor:

1. Leiten Sie das Türkontaktsignal auf das „UND-GATTER 2 (E)2“, indem Sie im Register

VERBINDER-Logik für den Eingang 1 von Verbinder 7 die Funktion „Türkontakt“  wählen und für Ausgang 1 die Funktion "UND-Gatter 2 (E)1".

2. Belegen Sie im Register Schlüsseltaster für den internen Schlüsseltaster die erste

Funktion mit „UND-Gatter 2 (E)2“.

3. Öffnen Sie auf der Registerkarte Logikfunktionen das Register UND-Gatter und wählen Sie für Ausgang 1 die Funktion "Kurzzeitentriegelung.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern und dann auf Übertragen.

122 DORMA

TMS-Soft

5.1.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (TMS-Typen)

Register "SPEICHER-Logik"

Diese Logikfunktion bietet die Möglichkeit komplexe Schaltungen zu realisieren. Die eingehenden Set/Reset-Signale können direkt oder invertiert mit Funktionen verbunden werden.

[TMS und TMS Compact/Comfort]

: Es steht ein Speicher zur Verfügung.

[TMS Basic]

: Diese Geräte verfügen über vier Speicher.

Funktionstabelle

Set Eingang Reset Eingang Ausgang Q Ausgang /Q

0 0 x x

0

1

1

1

0

1

0

1

0

1

0

1 x: der vorherige Zustand wird nicht verändert.

RS mit dominierendem R-Eingang: Haben beide Eingänge 1-Signal, so wird Ausgang Q = 0 und /Q = 1.

Pulsdiagramm

DORMA 123

TMS-Soft

5.1.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (TMS-Typen)

Bereiche Eingänge

Auswahl des Signals für den Eingang.

Bereiche Ausgänge

Auswahl des Signals für den Ausgang.

Liegt an den Eingängen kein Signal an, bleibt der vorherige Zustand der Ausgänge gespeichert.

Liegt ein Signal (Impuls) am Set-Eingang, wird Ausgang Q geschaltet und Ausgang /Q ausgeschaltet.

Liegt ein Signal (Impuls) am Reset-Eingang, wird Ausgang /Q geschaltet und Ausgang Q ausgeschaltet.

Register "IMPULSSCHALTER-Logik"

Diese Logikfunktion bietet die Möglichkeit mit einem Signal (Impuls) an Eingang 1 die

Ausgänge Q und /Q wechselnd zu schalten.

Pulsdiagramm

[TMS und TMS

Compact/Comfort]

[TMS Basic]

124 DORMA

TMS-Soft

5.1.7  Registerkarte "Schaltuhr" (TMS-Typen)

Es stehen vier Impulsschalter zur Verfügung.

[TMS Basic]

: Diese Geräte verfügen zusätzlich über einen Reset-Eingang.

Bereiche Eingänge

Auswahl des Signals für den Eingang.

Bereiche Ausgänge

Auswahl des Signals für den Ausgang.

Reset [nur TMS Basic]

Setzt den Ausgang Q zurück, unabhängig vom vorherigen Zustand.

5.1.7 Registerkarte "Schaltuhr" (TMS-Typen)

Auf dieser Registerkarte legen Sie Zeitzonen und deren zugeordnete Funktionen fest. Sie können für jedes Gerät steuern, welche Feiertage und andere Sondertage verwendet werden sollen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema

Schaltuhrfunktionen

.

Die Registerkarte Schaltuhr enthält sechs Unterregister.

Der Funktionsumfang der Schaltuhr ist geräteabhängig.

Register "Einstellungen"

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn die PC-Schaltuhr verwendet werden soll.

[TMS Basic]

: Diese Geräte besitzen keine interne Schaltuhr. Die PC-Schaltuhr ist standardmäßig ausgewählt.

DORMA 125

TMS-Soft

5.1.7  Registerkarte "Schaltuhr" (TMS-Typen)

Bereich Ferien mit TMS-PC-Gateway

Schaltuhr PC gesteuert: Legt fest, ob die TMS-PC-GATEWAY Schaltuhr freigegeben ist. Ist die PC-Schaltuhr aktiviert wird die TL-S TMS außer Kraft gesetzt, und der Rechner mit der TMS-PC-

GATEWAY-Software darf nicht ausgeschaltet werden.

Register "Datum/Uhrzeit" -

[nur TMS und TMS Compact/Comfort]

Aktivieren Sie alle Kontrollkästchen auf diesem Register, wenn die Systemzeit und die

Sommerzeit automatisch übernommen werden sollen. Alternativ können Sie Datum und

Uhrzeit manuell festlegen, übertragen und auslesen.

Bereich Datum/Uhrzeit

Systemzeit des Computers senden: Bei aktiviertem Kontrollkästchen wird die Systemzeit des Computer verwendet und an die Geräte gesendet.

Beachten Sie, dass Datum und Uhrzeit beim Klicken auf

Übertragen nicht mit übertragen werden, wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist.

Datum / Uhrzeit: Zur manuellen Eingabe von Datum und Uhrzeit. Manuell eingegebene Daten müssen manuell über die Schaltfläche

Datum / Uhrzeit übertragen an die Geräte gesendet werden. Diese Felder sind nur aktiv, wenn das Kontrollkästchen

Systemzeit des Computers

senden deaktiviert ist.

126 DORMA

TMS-Soft

5.1.7  Registerkarte "Schaltuhr" (TMS-Typen)

Datum / Uhrzeit übertragen: Überträgt manuell eingegebene Zeiten an die Geräte. Diese

Schaltfläche ist nur vorhanden, wenn das Kontrollkästchen

Systemzeit des Computers

senden deaktiviert ist.

Bereich Sommerzeit

Sommerzeit verwenden: Legt fest, ob eine Zeitumstellung zwischen Sommerzeit und

Winterzeit erfolgen soll.

Sommerzeit automatisch setzen: Bei aktiviertem Kontrollkästchen werden automatisch die mitteleuropäischen Umstellungsdaten aus dem System bezogen. Bei deaktiviertem

Kontrollkästchen ist eine manuelle Eingabe für Beginn und Ende möglich.

Register "Schaltuhr Wochenplan"

Auswahlfeld Wochenplan: Auswahl des Wochenplans, der für das Gerät verwendet werden soll.

Auswahl: Alle im Hauptregister Vorlagen hinterlegten Wochenpläne und Tagespläne.

Bei Verwendung der PC-Schaltuhr können mehrere Zeitfenster und Sondertage hinterlegt werden.

Bei Verwendung der internen Schaltuhr werden nur die ersten zwei Zeitfenster genutzt, auch wenn mehr

Zeitfenster zugeordnet wurden.

Bereich Info: Zeigt den Inhalt des Wochenplans.

Die angezeigten Pläne und Zeitfenster sind abhängig von der verwendeten Schaltuhrvariante

(interne Schaltuhr oder PC-Schaltuhr).

Register "Feiertage/Sondertage"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Feiertage bzw. Sondertage für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

DORMA 127

TMS-Soft

5.1.7  Registerkarte "Schaltuhr" (TMS-Typen)

Sondertage/Feiertage sind Tage, an denen eine Aktivierung der Funktion unterbunden ist

(keine Zeitfenster) oder an denen für die PC-Schaltuhr andere Zeitfenster (Sondertag) gültig sind.

Die angezeigten Pläne und Zeitfenster sind abhängig von der verwendeten Schaltuhrvariante

(interne Schaltuhr oder PC-Schaltuhr).

Bei Verwendung der internen Schaltuhr haben die Sondertage keine Funktion.

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Feiertage/Sondertage hinzufügen können.

Standardfeiertage: Fügt alle in der Vorlage hinterlegten Feiertage ein.

Register "Ferien/Sonderbereiche"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Ferien bzw. Sonderbereiche für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Dieses Register ist nur bei Verwendung der PC-Schaltuhr aktiv. Die interne Schaltuhr hat keine

Ferien/Sonderbereiche.

128 DORMA

TMS-Soft

5.1.7  Registerkarte "Schaltuhr" (TMS-Typen)

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Ferien/Sonderbereiche hinzufügen können.

Register "Funktionen"

Bei Verwendung der internen Schaltuhr können für die Schaltuhrausgänge verschiedene

Funktionen parametriert werden.

Bei Verwendung der PC-Schaltuhr wird immer die Funktion "Dauerentriegelung" ausgeführt.

DORMA 129

TMS-Soft

5.1.8  Registerkarte "Service" (TMS-Typen)

5.1.8 Registerkarte "Service" (TMS-Typen)

[nur TMS und TMS Compact/Comfort]

Auf dieser Registerkarte können Zugangsdaten für die TMS-Zutrittskontrolle erstellt,

Funktionen festgelegt sowie ein Wartungsintervall aktiviert werden. Der berechtigte Nutzer kann so über eine an der Türzentrale angeschlossene Tastatur definierte Funktionen auslösen und Parameter verändern. (Nur bis TMS Firmware 4.1.)

Wird eine externe Zutrittskontrolle (CCSoft, MATRIX) verwendet, ist die TMS-Zutrittskontrolle ausgeschaltet und die Verwendung der Tastaturen 1-3 sind für die externe Zutrittskontrolle reserviert.

Diese Registerkarte enthält drei Unterregister.

Register "Ausweise"

Um einen unberechtigten Zugriff auf die Servicefunktionen zu verhindern, können Sie auf diesem Register Zugangscodes hinterlegen.

Bereich Passwort für Programmiertastatur

[Nur bis TMS Firmware 4.1]

Zur Eingabe eines Zugangscodes für die Bedienung der Programmiertastatur. Klicken Sie auf die

Schaltfläche >>, um ein Passwort einzugeben. Werte: sechs numerische Zeichen.

Bis zur Firmwareversion 4.1 hat eine Programmiertastatur die Adresse 4 und wird zur Eingabe der Parameter genutzt. Ab der Firmwareversion 4.2 können die Tastaturen mit Adresse 1-4 für

Service und Benutzercode verwendet werden.

Bereich Benutzercode

Zur Eingabe eines Zugangscodes für die Funktionen mit Benutzercode. Klicken Sie auf die

Schaltfläche

>>, um ein Passwort einzugeben. Werte: Vier bis sechs numerische Zeichen.

130 DORMA

TMS-Soft

5.1.8  Registerkarte "Service" (TMS-Typen)

Bereich Servicecode

Zur Eingabe eines Zugangscodes für Funktionen mit Servicecode. Klicken Sie auf die Schaltfläche

>>, um ein Passwort einzugeben. Werte: Vier bis sechs numerische Zeichen.

Register "Funktionen"

Auf diesem Register legen Sie die auszuführenden Servicefunktionen fest.

Bereich Funktionen Benutzercode Tastatur 1 bis 4

innerhalb der Zeitzone: Auswahl der auszuführenden Funktionen innerhalb der Zeitzone nach

Eingabe des Benutzercodes. Es ist möglich zwei Funktionen zuzuordnen, die gleichzeitig ausgeführt werden.

außerhalb der Zeitzone: Auswahl der auszuführenden Funktionen außerhalb der Zeitzone nach Eingabe des Benutzercodes. Es ist möglich zwei Funktionen zuzuordnen, die gleichzeitig ausgeführt werden.

nach 2x Codeeingabe: Auswahl einer Sonderfunktion, die nach zweimaliger Eingabe des

Benutzercodes ausgeführt wird. Beispiel: 1. Eingabe gewährt Zutritt über „Dauerentriegelung“, 2.

Eingabe löst „Verriegeln“ aus.

Bereich Zutritt mit Benutzercode

Zutritt über Tastatur mit Benutzercode ohne Zeitzonen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn keine Zeitzonen eingerichtet sind oder die Zeitzonen nicht berücksichtigt werden sollen und der Zugang durch Eingabe des Benutzercodes ermöglicht werden soll.

Bereich Servicecode Tastatur 1 bis 4

1./2./3. Funktion: Auswahl der auszuführenden Funktionen nach Eingabe des Servicecodes.

Die Funktionen werden alle gleichzeitig ausgelöst, die gleichzeitig ausgeführt werden.

Für PIN-Codeeingabe kann die Kombifunktion „Kurz-Lang-Dauerentriegelung“ nicht verwendet werden.

DORMA 131

TMS-Soft

5.1.8  Registerkarte "Service" (TMS-Typen)

Register "Wartung"

Auf diesem Register stellen Sie ein, ob eine Wartungsanzeige erfolgen soll.

Bereich Wartungsanzeige

[nicht bei TMS Basic]

Wartungsanzeige aktivieren: Legt fest, ob eine Wartungsfälligkeit überwacht wird oder nicht. Ist eine Wartung fällig, blinken die gelben LED-Anzeigen des TL-S TMS und in der

Visualisierung die gelbe LED-Anzeige „Wartung gemäß EltVTR notwendig“.

Wartungsalarm am: Zeigt das Datum des nächsten Wartungstermins. Ein Wartungstermin wird immer am 15. eines Monats generiert und der Alarm wird immer am ersten des Monats also 15

Tage vorher gestartet.

Neu berechnen: Berechnet den nächsten Wartungstermin.

132 DORMA

TMS-Soft

5.2   Gerätetypen M-SVP, SVP-S4x

5.2 Gerätetypen M-SVP, SVP-S4x

Um die umfangreichen Möglichkeiten der dieser Geräte abzubilden, hat das Hauptregister

Parametrierung für acht Registerkarten, die zum Teil noch in weitere Register unterteilt sind.

Einzelne Funktionen können abhängig von der verwendeten Firmware und dem Gerätetypen variieren.

5.2.1 Registerkarte "Entriegelung" (M-SVP, SVP-S4x)

Auf der Registerkarte Entriegelung legen Sie die Zeiten für Ver- und Entriegelung sowie das Alarmverhalten fest.

Bereich Wiederverriegelungszeiten

Kurzzeitentriegelung (3-180 sec): Legt die Zeitspanne fest, die eine Tür nach

Kurzzeitentriegelung entriegelt bleibt. Nach Ablauf dieser Zeitspanne verriegelt die Tür automatisch.

Werte: 3-180 Sekunden, Standardwert: 5 Sekunden.

Langzeitentriegelung (5-120 min): Legt die Zeitspanne fest, die eine Tür nach

Langzeitentriegelung entriegelt bleibt. Nach Ablauf dieser Zeitspanne verriegelt die Tür automatisch.

Werte: 5-120 Minuten, Standardwert: 5 Minuten.

DORMA 133

TMS-Soft

5.2.2  Registerkarte "Schlüsseltaster" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich Langzeit- und Dauerentriegelung

Aktivierung Langzeitentriegelung (3-20 sec): Legt die Zeitspanne fest, die der

Schlüsseltaster betätigt werden muss (Anschlag rechts), um die Langzeitentriegelung auszulösen.

Werte: 3-20 Sekunden, Standardwert: 8 Sekunden.

Aktivierung Dauerentriegelung (5-30 sec): Legt die Zeitspanne fest, die der

Schlüsseltaster betätigt werden muss (Anschlag rechts), um die Dauerentriegelung auszulösen.

Werte: 5-30 Sekunden, Standardwert: 15 Sekunden.

Der Wert für die Langzeitentriegelung (Standardwert: 8 sec.) muss immer kleiner sein als der

Wert für die Dauerentriegelung (Standardwert: 15 sec.).

Bereich Kombifunktion Kurzzeit/Langzeit/Dauerentriegelung

Durch Aktivierung der Kontrollkästchen können Kurzzeit-, Langzeit- und/oder Dauerentriegelung für das Gerät ausgeschaltet werden.

Bereich Tür-offen-Überwachung

Es können zwei Werte für die Tür-Offen-Überwachung festgelegt werden.

Beispiel: Überwachung 1 für normale Begehung (kurze Zeit) an Schlüsseltaster 1 und

Überwachung 2 für Raumreinigung (lange Zeit) an Schlüsseltaster 2.

Zeit bis Voralarm (5-180 sec): Legt fest, wie lange die Tür geöffnet sein darf, bis der

Voralarm ausgelöst wird.

Werte: 5-180 Sekunden, Standardwert: 30 Sekunden.

Dauer Voralarm (4-475 sec): Legt fest, nach welcher Zeitspanne der Voralarm in einen

Hauptalarm übergeht.

Werte: 4-475 Sekunden, Standardwert: 60 Sekunden.

Bereich Alarmdauerbegrenzung

Dauer Hauptalarm: Legt fest, wie lange der Hauptalarm anhält.

Werte: 5-255 Sekunden, Standardwert: 90 Sekunden.

5.2.2 Registerkarte "Schlüsseltaster" (M-SVP, SVP-S4x)

Auf dieser Registerkarte können Sie den Schlüsseltastern Funktionen zuordnen, die vor Ort durch Betätigung eines Schlüsseltasters ausgelöst werden können.

Für M-SVP- und SVP-S4x-Geräte können Sie über die vier Register (ST I bis ST IV) bis zu vier Schlüsseltaster installieren.

134 DORMA

TMS-Soft

5.2.3  Registerkarte "SVP-Funktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich Rechtstastung

Wählen Sie für jede Funktion einen Befehl. Die Rechtstastung von ST I kann mit je drei Befehlen belegt werden. Die Rechtstastung der Schlüsseltaster ST II bis ST IV kann nur einfach belegt werden.

Standardwert 1. Funktion: Kurzzeit/Langzeit/Dauerentriegelung Ü1 (E).

Standardwert 2. Funktion: Alarmquittierung (S)

Standardwert 3. Funktion: Keine Funktion

Bereich Linkstastung

Wählen Sie einen Befehl. Die Linkstastung kann für alle Schlüsseltaster nur mit einer Funktion belegt werden.

Standardwert: Verriegeln (S).

Ist die Software mit einem Gerät verbunden, zeigen die LED-Anzeigen auf den Registern, ob ein

DCW-Modul angeschlossen ist: Grün = DCW-Modul angeschlossen, Grau = nicht angeschlossen. Auf diese Weise können Sie eindeutig erkennen, ob das richtige DCW-Modul parametriert wird.

5.2.3 Registerkarte "SVP-Funktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Auf dieser Registerkarte können Sie die Grundfunktionen der Antipanikschlösser parametrieren.

DORMA 135

TMS-Soft

5.2.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Register "Grundfunktionen"

Bereich Funktionen

Alarm (PC, Tableau, vor Ort), wenn Drücker betätigt: Legt fest, ob eine

Alarmauslösung an der angeschlossenen Visualisierung auf dem PC oder Tableau sowie vor Ort durch Drücker verwendet wird.

Standardwert: Deaktiviert.

Automatische SVP/ED Entriegelung bei Rauchalarm sperren: Legt fest, ob bei

SVP- und Automatikantrieb die automatische Entriegelung gesperrt ist, damit sich im Falle von

Brandschutztüren kein Rauch verbreiten kann.

Für Brandschutztüren muss diese Funktion immer AKTIVIERT sein.

SVP/ED entriegelt solange Rauchalarm ansteht (Nachströmöffnung): Legt fest, ob die Tür bei einem Rauchalarm durch SVP und Automatikantrieb automatisch entriegelt und

öffnet (zur Entrauchung des Gebäudes) und nach Beenden des Rauchalarms automatisch schließt.

Standardwert: Deaktiviert.

Für Brandschutztüren muss dieses Kontrollkästchen unbedingt DEAKTIVIERT sein.

5.2.4 Registerkarte "Sonderfunktionen" (M-SVP, SVP-

S4x)

Auf dieser Registerkarte parametrieren Sie die Belegungen der Eingänge und der angeschlossenen, externe Geräte sowie die Alarmlautstärke und die Ein- und Ausgänge der

Netzwerkvariablen.

Die Funktionen können abhängig vom jeweiligen Gerät und der Firmware-Version abweichen.

Diese Registerkarte enthält vier Unterregister.

Register "Sonstiges"

Auf diesem Register werden angeschlossene externe Geräte sowie die TMS-

Schleusenfunktion parametriert.

136 DORMA

TMS-Soft

5.2.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich Externe Geräte

Rauchmelder über DCW/LON/LAN angeschlossen: Legt fest, ob an ein Rauchmelder

über DCW, LON oder LAN angeschlossen ist und durch die Türzentrale ausgewertet werden soll. Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden alle Eingangssignale, die mit der Funktion "GMA/BMA

Rauchmelder (E)" parametriert sind, ignoriert.

DCW: Ein Rauchmelder ist an einem Eingang des I/O-DCW-Moduls angeschlossen und der Eingang als GMA/BMA-Rauchmelder (E) parametriert.

LAN/LON: Ein Rauchalarm wir durch das TE25-Gerät gemeldet, TMS-PC-Gateway prüft, ob im

Menü "Netzwerkvariablen" bei "nviTMSFunktion1 bis 4" die Funktion "GMA/BMA Rauchmelder (E)" ausgewählt ist und die TMS Zentrale dem TE25 zugeordnet ist. Nur dann wird der Rauchalarm an diese TMS-Geräte weitergeleitet.

LON: Ein Rauchalarm wir durch LON-Binding gemeldet, das TMS-PC-Gateway prüft, ob im Menü

"Netzwerkvariablen" bei "nviTMSFunktion1 bis 4" die Funktion "GMA/BMA Rauchmelder (E)" ausgewählt ist. Nur dann wird der Rauchalarm an die TMS-Geräte weitergeleitet.

Externer Sabotagekontakt: Legt fest, ob ein externer Sabotagekontakt am TMS-Gerät angeschlossen ist.

Bereich TMS-Schleusenfunktion

Schleuse/Eigene Funktion: Auswahl der Entriegelungsart für die Schleusenfunktion.

Bereich Sonstiges

Wiederverriegelung über Türkontakt: Legt fest, ob eine vorzeitige Wiederverriegelung bei Türkontakt erfolgt.

Register "Schaltbefehle"

Auf diesem Register werden die Schaltbefehle für die Fernbedienung der Türzentralen aus dem Hauptregister Visualisierung aktiviert bzw. deaktiviert.

DORMA 137

TMS-Soft

5.2.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich TMS-Schaltbefehle vom PC

Kommando 1 - Kurzzeitentriegelung: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der Kurzzeitentriegelung aktiv ist.

Standardwert: Aktiviert.

Kommando 2 - Langzeitentriegelung: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der Langzeitentriegelung aktiv ist.

Standardwert: Aktiviert.

Kommando 3 - Dauerentriegelung: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der

Dauerentriegelung aktiv ist.

Standardwert: Aktiviert.

Kommando 4 - Verriegeln: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der

Verriegelungsfunktion aktiv ist.

Standardwert: Aktiviert.

Kommando 5 - Funktion: Auswahl einer zusätzlichen Funktion für die Fernbedienung, die

über die zusätzliche 5. Schaltfläche ausgelöst werden kann.

Standardwert: Keine Funktion.

Bezeichnung der Schaltfläche: Zur freien Eingabe einer Bezeichnung der zusätzlichen

Funktion für die Fernbedienung. Dieser Text wird auf der Schaltfläche angezeigt.

Bereich Schaltfläche 'Kommando 5'

Auswahl des Ausführungsmodus für die zusätzliche Funktion. Die Schaltfläche kann als Schalter oder Taster konfiguriert werden.

Standardwert: Schalter.

Register "Zutrittskontrolle"

Auf diesem Register werden Sonderfunktionen für die DORMA Zutrittskontrollsoftware festgelegt.

In der Zutrittssoftware DORMA CCSoft sowie DORMA MATRIX kann einer Person (Ausweis) die

Sonderfunktion 1 oder 2 und eine Sonderfunktion 3 zugeordnet werden. Wird der Ausweis an dem Gerät benutzt, aktiviert das Gerät die eingestellte Funktion.

138 DORMA

TMS-Soft

5.2.4  Registerkarte "Sonderfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich Sonderfunktionen

Sonderfunktion 1 bis 3: Zur Auswahl hinterlegter Funktionen für Sonderberechtigungen.

Register "Netzwerkvariablen"

Auf diesem Register können den Ein- und Ausgängen Funktionen zugewiesen werden.

Die Netzwerkvariablen können nur in Verbindung mit dem DORMA LON-Modul und einem LON-

Inbetriebnahme-Tool (wie z.B. Open LNS) verwendet werden.

Bereich Netzwerkvariablen Eingänge

Zur Auswahl von weiteren Funktionen für die entsprechenden Eingänge 1-4.

Ein aktivierter Eingangs-SNVT im LON–Modul löst ein Befehl-Telegramm und damit die parametrierte Funktion in der Türzentrale aus.

DORMA 139

TMS-Soft

5.2.5  Registerkarte "Input-/Outputmodul" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich Netzwerkvariablen Ausgänge

Zur Auswahl von weiteren Funktionen für die entsprechenden Ausgänge 1-4.

Die parametrierte Funktion in der Türzentrale löst ein Befehl-Telegramm aus, welches im LON-

Modul ein SNVT aktiviert.

5.2.5 Registerkarte "Input-/Outputmodul" (M-SVP, SVP-

S4x)

Eine Türzentrale kann neben dem internen Modul und dem I/O-MSVP mit bis zu vier weiteren I/O-Modulen ausgestattet sein. Diese Module sind von DORMA wie folgt vorparametriert: o o o o

Modul 1: Tableaufunktion

Modul 2: Allgemeinfunktion

Modul 3: Schleusenfunktion

Modul 4: Automatikfunktion.

Auf der Registerkarte Input-/Outputmodul laufen die Daten des internen sowie der zusätzlich installierten externen DCW I/O-Module der Türzentrale zusammen und können entsprechend verändert werden.

Für jedes verfügbare Modul werden die Eingänge und Ausgänge separat angesteuert.

Sie können die Ein- und Ausgänge benutzerdefiniert benennen. Diese Bezeichnung wird auch in der Visualisierung der IO-Module angezeigt. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den jeweiligen Ein- bzw. Ausgang und geben Sie die gewünschte Bezeichnung ein. Bestätigen Sie mit der

Eingabetaste. Der so bezeichnete Ein- bzw. Ausgang wird rot eingefärbt dargestellt.

Diese Registerkarte enthält für jedes Modul ein Unterregister. Tatsächlich angeschlossene

Module, die in Betrieb sind, sind mit einer grünen LED-Anzeige gekennzeichnet.

Stellen Sie sicher, dass Sie für jede Türdatei nur Eintragungen für tatsächlich eingebaute I/O-

Module vornehmen. TMS-Soft „überschreibt“ die per Dip-Schalter vorgenommenen

Standardeinstellungen!

140 DORMA

TMS-Soft

5.2.5  Registerkarte "Input-/Outputmodul" (M-SVP, SVP-S4x)

Register "Internes Modul"

Bereich Eingänge

Eingang 1-2: Auswahl der Funktionen an den Eingängen 1 bis 2 des M-SVP-Geräts.

Bereich Ausgänge

Ausgang 1-2: Auswahl der Funktionen an den Ausgängen 1 bis 2 des M-SVP-Geräts.

Bereich Mode für Eingänge

Auswahl des Funktionsmodus des nebenstehenden Eingangs. Neben dem Normalmodus kann eine

Signalverzögerung oder -verlängerung ausgewählt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema

Signalverzögerung und -verlängerung .

Bereich Zeiteinstellung für Eingänge

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion der über die nebenstehenden

Eingänge angesteuerten Komponenten. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Signalverlängerung und

Signalverzögerung möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

Bereich Mode für Ausgänge

Zur Auswahl des Funktionsmodus der über den nebenstehenden Ausgang angesteuerten

Komponente.

Weitere Informationen zu den Modi finden Sie unter dem Thema

Funktionsmodi an Ausgängen .

Bereich Zeiteinstellung für Ausgänge

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Monoflopfunktion, Einschaltverzögerung oder Blinkmodus monoflop möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

DORMA 141

TMS-Soft

5.2.5  Registerkarte "Input-/Outputmodul" (M-SVP, SVP-S4x)

Register "I/O M-SVP" [ SVP-S4x : "I/O SVP-S4x"]

Auf diesem Register erfolgt die Belegung der Ein- und Ausgänge des I/O-M-SVP-Moduls

[M-

SVP]

bzw. des I/O-SVP-S4x-Moduls

[SVP-S4x]

.

Bereich Eingänge

Eingang 3 Funktion 1-3: Eingang 3 kann mit bis zu drei Funktionen belegt werden, die gleichzeitig ausgeführt werden.

Eingang 4: Eingang 4 kann mit einer Funktion belegt werden.

Bereich Ausgänge

Ausgang 3-4: Auswahl der Funktionen an den Ausgängen 3 bis 4 des I/O M-SVP-Geräts.

Bereich Mode

Zur Auswahl des Funktionsmodus der über den nebenstehenden Ausgang angesteuerten

Komponente.

Weitere Informationen zu den Modi finden Sie unter dem Thema

Funktionsmodi an Ausgängen .

Bereich Zeiteinstellung

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Monoflopfunktion, Einschaltverzögerung oder Blinkmodus monoflop möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

142 DORMA

TMS-Soft

5.2.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Register "Module 1" bis "Module 4"

Auf diesem Register erfolgt die Belegung der Ein- und Ausgänge der DCW-Module.

Bereich Eingänge

Eingang 1-4: Auswahl der Funktionen an den Eingängen 1 bis 4 des I/O-Moduls.

Bereich Ausgänge

Ausgang 1-4: Auswahl der Funktionen an den Ausgängen 1 bis 4 des I/O-Moduls.

Bereich Mode

Zur Auswahl des Funktionsmodus des nebenstehenden Ausgangs.

Weitere Informationen zu den Modi finden Sie unter dem Thema

Funktionsmodi an Ausgängen .

Bereich Zeiteinstellung

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Monoflopfunktion, Einschaltverzögerung oder Blinkmodus monoflop möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

5.2.6 Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Logikfunktionen dienen primär der Bündelung, Verarbeitung und Weiterleitung von

Signalen. Sie können einen Verweis auf ein weiteres Gatter enthalten oder aus der

Funktionsgruppe Verbinder stammen.

Auf dieser Registerkarte können Sie Logikfunktionen für die Ein- und Ausgänge der UND-

Logik, NAND-Logik bzw. ODER-Logik definieren. Weiterhin stehen über VERBINDER-Logik,

SPEICHER-Logik und IMPULSSCHALTER-Logik weitere Module zur Verschaltung von

Signalen zur Verfügung.

DORMA 143

TMS-Soft

5.2.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Funktionstabelle anzeigen

Zeigen Sie mit der Maus auf die stilisierte Logik-

Verbindung, um die jeweiligen

Funktionstabellen bzw.

Pulsdiagramme anzuzeigen.

Diese Registerkarte enthält für jeden Logiktypen ein separates Unterregister.

Register "UND-Logik"

Für die UND-Logik stehen jeweils zwei Gatter zur Verfügung. Liegt an Eingang 1 und

Eingang 2 eines Gatters das hinterlegte Signal an, schaltet die TMS-Zentrale ein Signal an den definierten Ausgang.

Funktionstabelle

E1 E2

0 0

0 1

1

1

0

1

A

0

0

0

1

144 DORMA

TMS-Soft

5.2.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich UND-Gatter 1

Für UND-Gatter 1 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 im Register UND-Logik. Den Ausgang wählen Sie in einem Logik-Register oder auf den Registerkarten

Input/Outputmodul,

Verbinder-Logik oder SVP-Funktionen in den entsprechenden Auswahlfeldern.

Eingang 1: Auswahl des ersten Signals der „UND“-Funktion.

Eingang 2: Auswahl des zweiten Signals der „UND“-Funktion.

Bereich UND-Gatter 2

Für UND-Gatter 2 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 in einem Logik-Register oder auf einer der

Registerkarten

Schlüsseltaster, SVP-Funktionen, Sonderfunktionen, Input-

/Output-Modul, Schaltuhr, Verbinder-Logik oder Service in den entsprechenden

Auswahlfeldern.

Ausgang 1: Auswahl des Signals für den Ausgang der „UND“-Funktion.

Beispielkonfiguration „Alarmquittierung durch Schlüsseltaster auslösen“ (UND)

Sie möchten durch gleichzeitiges Betätigen zweier Schlüsseltaster die Funktion

„Alarmquittierung“ auslösen (Vier-Augen-Prinzip). Gehen Sie wie folgt vor:

1. Belegen Sie auf der Registerkarte Schlüsseltaster für den internen Schlüsseltaster eine Funktion mit „UND-Gatter 2 (E)1“.

2. Belegen Sie für einen zusätzlichen Schlüsseltaster eine Funktion mit „UND-Gatter 2

(E)2“.

3. Wählen Sie auf der Registerkarte Logikfunktionen, im Register UND-Logik für

Ausgang 1 die Funktion "Alarmquittierung".

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern und dann auf Übertragen.

Register "NAND-Logik"

Es stehen für die NAND-Logik jeweils zwei Gatter zur Verfügung. Liegt an Eingang 1 und

Eingang 2 eines Gatters ein Signal an, schaltet die TMS-Zentrale kein Signal an den definierten Ausgang. Liegt kein oder nur ein Signal an den Eingängen, schaltet die TMS-

Zentrale ein Signal an den definierten Ausgang.

Funktionstabelle

E1 E2

0 0

0

1

1

1

0

1

A

1

1

1

0

DORMA 145

TMS-Soft

5.2.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich NAND-Gatter 1

Für NAND-Gatter 1 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 im Register

NAND-Logik. Den Ausgang wählen Sie in einem Logik-Register oder auf den Registerkarten

Input/Outputmodul,

Verbinder-Logik oder SVP-Funktionen in den entsprechenden Auswahlfeldern.

Eingang 1: Auswahl des ersten Signals der „NAND“-Funktion im NAND-Gatter 1.

Eingang 2: Auswahl des zweiten Signals der „NAND“-Funktion im NAND-Gatter 1.

Bereich NAND-Gatter 2

Für NAND-Gatter 2 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 in einem Logik-Register oder auf einer der

Registerkarten

Schlüsseltaster, SVP-Funktionen, Sonderfunktionen, Input-

/Output-Modul, Schaltuhr, Verbinder-Logik oder Service in den entsprechenden

Auswahlfeldern.

Ausgang 1: Auswahl des Signals für den Ausgang der „NAND“-Funktion im NAND-Gatter 2.

Register "ODER-Logik"

Es stehen für die ODER-Logik jeweils zwei Gatter zur Verfügung. Liegt an Eingang 1 oder

Eingang 2 eines Gatters ein Signal an, schaltet die TMS-Zentrale ein Signal an den definierten Ausgang.

Funktionstabelle

E1 E2

0 0

0 1

1

1

0

1

A

0

1

1

1

146 DORMA

TMS-Soft

5.2.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich ODER-Gatter 1

Für ODER-Gatter 1 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 im Register

ODER-Logik. Den Ausgang wählen Sie im Register VERBINDER-Logik oder auf den Registerkarten

Input/Outputmodul oder SVP-Funktionen in den entsprechenden Auswahlfeldern.

Eingang 1: Auswahl des ersten Signals der „ODER“-Funktion im ODER-Gatter 1.

Eingang 2: Auswahl des zweiten Signals der „ODER“-Funktion im ODER-Gatter 1.

Bereich ODER-Gatter 2

Für ODER-Gatter 2 wählen Sie die Eingänge 1 und 2 im Register

VERBINDER-Logik oder auf einer der Registerkarten Schlüsseltaster, SVP-Funktionen, Sonderfunktionen, Input-

/Output-Modul, Schaltuhr oder Service in den entsprechenden Auswahlfeldern.

Ausgang 1: Auswahl des Signals für den Ausgang der „ODER“-Funktion im ODER-Gatter 2.

Beispielkonfiguration „Zusätzliche Blinkanzeige bei Alarm" (ODER)

Sie möchten eine Blinkanzeige für den Fall eines Hauptalarms bzw. einer Alarmauslösung

über den Nottaster einrichten. Gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie auf der Registerkarte Logikfunktionen im Register ODER-Logik für

Eingang 1 und Eingang 2 die Funktionen, die ein Blinken auslösen sollen, z.B.

"Hauptalarm" und "Nottaster betätigt".

2. Wählen Sie auf der Registerkarte Input-/Output-Modul im Register Modul 1 für den entsprechenden Ausgang die Funktion „ODER-Gatter 1 (A)1“ und wählen Sie für

Mode den gewünschten Blinkmodus.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern und dann auf Übertragen.

Register "VERBINDER-Logik"

Die zur Verfügung stehenden VERBINDER 7, 8, 9 und 10 können interne Signale oder externe Signale (I/O-Module) empfangen und diese über Ausgänge weiterleiten

(verbinden).

DORMA 147

TMS-Soft

5.2.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Funktionstabelle

E1 A1

0 0

1 1

Bereiche Eingänge

Eingang 1: Auswahl des Eingangssignals für den jeweiligen Verbinder.

Bereiche Ausgänge

Ausgang 1: Auswahl des Ausgangssignals für den jeweiligen Verbinder.

Beispielkonfiguration Verknüpfung zweier Bedingungen (VERBINDER)

Sie möchten sicherstellen, dass eine Tür über den Schlüsseltaster nur kurzzeitentriegelt werden kann, und das auch nur, wenn sie zuvor geschlossen war. Gehen Sie wie folgt vor:

1. Leiten Sie das Türkontaktsignal auf das „UND-GATTER 2 (E)2“, indem Sie im Register

VERBINDER-Logik für den Eingang 1 von Verbinder 7 die Funktion „Türkontakt“  wählen und für Ausgang 1 die Funktion "UND-Gatter 2 (E)1".

2. Belegen Sie im Register Schlüsseltaster für den internen Schlüsseltaster die erste

Funktion mit „UND-Gatter 2 (E)2“.

3. Öffnen Sie auf der Registerkarte Logikfunktionen das Register UND-Gatter und wählen Sie für Ausgang 1 die Funktion "Kurzzeitentriegelung.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern und dann auf Übertragen.

Register "SPEICHER-Logik"

Diese Logikfunktion bietet die Möglichkeit komplexe Schaltungen zu realisieren. Die eingehenden Set/Reset-Signale können direkt oder invertiert mit Funktionen verbunden werden.

148 DORMA

TMS-Soft

5.2.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Funktionstabelle

Set Eingang Reset Eingang Ausgang Q Ausgang /Q

0 0 x x

0 1 0 1

1

1

0

1

1

0

0

1 x: der vorherige Zustand wird nicht verändert.

RS mit dominierendem R-Eingang: Haben beide Eingänge 1-Signal, so wird Ausgang Q = 0 und /Q = 1.

Pulsdiagramm

Bereiche Eingänge

Auswahl des Signals für den Eingang.

Bereiche Ausgänge

Auswahl des Signals für den Ausgang.

Liegt an den Eingängen kein Signal an, bleibt der vorherige Zustand der Ausgänge gespeichert.

DORMA 149

TMS-Soft

5.2.6  Registerkarte "Logikfunktionen" (M-SVP, SVP-S4x)

Liegt ein Signal (Impuls) am Set-Eingang, wird Ausgang Q geschaltet und Ausgang /Q ausgeschaltet.

Liegt ein Signal (Impuls) am Reset-Eingang, wird Ausgang /Q geschaltet und Ausgang Q ausgeschaltet.

Register "IMPULSSCHALTER-Logik"

Diese Logikfunktion bietet die Möglichkeit mit einem Signal (Impuls) an Eingang 1 die

Ausgänge Q und /Q wechselnd zu schalten.

Pulsdiagramm

Es stehen vier Impulsschalter zur Verfügung.

Bereiche Eingänge

Auswahl des Signals für den Eingang.

Bereiche Ausgänge

Auswahl des Signals für den Ausgang.

150 DORMA

TMS-Soft

5.2.7  Registerkarte "Schaltuhr" (M-SVP, SVP-S4x)

5.2.7 Registerkarte "Schaltuhr" (M-SVP, SVP-S4x)

Auf dieser Registerkarte legen Sie Zeitzonen und deren zugeordnete Funktionen fest. Sie können für jedes Gerät steuern, welche Feiertage und andere Sondertage verwendet werden sollen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema

Schaltuhrfunktionen

.

Die Registerkarte Schaltuhr enthält sechs Unterregister.

Der Funktionsumfang der Schaltuhr ist geräteabhängig.

Register "Einstellungen"

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn die PC-Schaltuhr verwendet werden soll

(Möglichkeit 3).

Bereich Ferien mit TMS-PC-Gateway

Schaltuhr PC gesteuert: Legt fest, ob die TMS-PC-GATEWAY Schaltuhr freigegeben ist. Ist die PC-Schaltuhr aktiviert wird die TL-S TMS außer Kraft gesetzt, und der Rechner mit der TMS-PC-

GATEWAY-Software darf nicht ausgeschaltet werden.

Register "Datum/Uhrzeit"

Aktivieren Sie alle Kontrollkästchen auf diesem Register, wenn die Systemzeit und die

Sommerzeit automatisch übernommen werden sollen. Alternativ können Sie Datum und

Uhrzeit manuell festlegen, übertragen und auslesen.

DORMA 151

TMS-Soft

5.2.7  Registerkarte "Schaltuhr" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich Datum/Uhrzeit

Systemzeit des Computers senden: Bei aktiviertem Kontrollkästchen wird die Systemzeit des Computer verwendet und an die Geräte gesendet.

Beachten Sie, dass Datum und Uhrzeit beim Klicken auf

Übertragen nicht mit übertragen werden, wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist.

Datum / Uhrzeit: Zur manuellen Eingabe von Datum und Uhrzeit. Manuell eingegebene Daten müssen manuell über die Schaltfläche

Datum / Uhrzeit übertragen an die Geräte gesendet werden. Diese Felder sind nur aktiv, wenn das Kontrollkästchen

Systemzeit des Computers

senden deaktiviert ist.

Datum / Uhrzeit übertragen: Überträgt manuell eingegebene Zeiten an die Geräte. Diese

Schaltfläche ist nur vorhanden, wenn das Kontrollkästchen

Systemzeit des Computers

senden deaktiviert ist.

Bereich Sommerzeit

Sommerzeit verwenden: Legt fest, ob eine Zeitumstellung zwischen Sommerzeit und

Winterzeit erfolgen soll.

Sommerzeit automatisch setzen: Bei aktiviertem Kontrollkästchen werden automatisch die mitteleuropäischen Umstellungsdaten aus dem System bezogen. Bei deaktiviertem

Kontrollkästchen ist eine manuelle Eingabe für Beginn und Ende möglich.

152 DORMA

TMS-Soft

5.2.7  Registerkarte "Schaltuhr" (M-SVP, SVP-S4x)

Register "Schaltuhr Wochenplan"

Auswahlfeld Wochenplan: Auswahl des Wochenplans, der für das Gerät verwendet werden soll.

Auswahl: Alle im Hauptregister Vorlagen hinterlegten Wochenpläne und Tagespläne.

Bei Verwendung der PC-Schaltuhr können mehrere Zeitfenster und Sondertage hinterlegt werden.

Bei Verwendung der internen Schaltuhr werden nur die ersten zwei Zeitfenster genutzt, auch wenn mehr

Zeitfenster zugeordnet wurden.

Bereich Info: Zeigt den Inhalt des Wochenplans.

Die angezeigten Pläne und Zeitfenster sind abhängig von der verwendeten Schaltuhrvariante

(interne Schaltuhr oder PC-Schaltuhr).

Register "Feiertage/Sondertage"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Feiertage bzw. Sondertage für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Sondertage/Feiertage sind Tage, an denen eine Aktivierung der Funktion unterbunden ist

(keine Zeitfenster) oder an denen für die PC-Schaltuhr andere Zeitfenster (Sondertag) gültig sind.

DORMA 153

TMS-Soft

5.2.7  Registerkarte "Schaltuhr" (M-SVP, SVP-S4x)

Die angezeigten Pläne und Zeitfenster sind abhängig von der verwendeten Schaltuhrvariante

(interne Schaltuhr oder PC-Schaltuhr).

Bei Verwendung der internen Schaltuhr haben die Sondertage keine Funktion.

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Feiertage/Sondertage hinzufügen können.

Standardfeiertage: Fügt alle in der Vorlage hinterlegten Feiertage ein.

Register "Ferien/Sonderbereiche"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Ferien bzw. Sonderbereiche für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Dieses Register ist nur bei Verwendung der PC-Schaltuhr aktiv. Die interne Schaltuhr hat keine

Ferien/Sonderbereiche.

154 DORMA

TMS-Soft

5.2.8  Registerkarte "Service" (M-SVP, SVP-S4x)

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Ferien/Sonderbereiche hinzufügen können.

Register "Funktionen"

Bei Verwendung der internen Schaltuhr können für die Schaltuhrausgänge verschiedene

Funktionen parametriert werden.

Bei Verwendung der PC-Schaltuhr wird immer die Funktion "Dauerentriegelung" ausgeführt.

5.2.8 Registerkarte "Service" (M-SVP, SVP-S4x)

Auf dieser Registerkarte können Zugangsdaten für die TMS-Zutrittskontrolle erstellt,

Funktionen festgelegt sowie ein Wartungsintervall aktiviert werden. Der berechtigte Nutzer kann so über eine an der Türzentrale angeschlossene Tastatur definierte Funktionen auslösen.

Wird eine externe Zutrittskontrolle (CCSoft, MATRIX) verwendet, ist die TMS-Zutrittskontrolle ausgeschaltet und die Verwendung der Tastaturen 1-3 sind für die externe Zutrittskontrolle reserviert.

Diese Registerkarte enthält drei Unterregister.

DORMA 155

TMS-Soft

5.2.8  Registerkarte "Service" (M-SVP, SVP-S4x)

Register "Ausweise"

Um einen unberechtigten Zugriff auf die Servicefunktionen zu verhindern, können Sie auf diesem Register Zugangscodes hinterlegen.

Bereich Passwort für Programmiertastatur

Zur Eingabe eines Zugangscodes für die Bedienung der Programmiertastatur. Klicken Sie auf die

Schaltfläche

>>, um ein Passwort einzugeben. Werte: sechs numerische Zeichen.

Bereich Benutzercode

Zur Eingabe eines Zugangscodes für die Funktionen mit Benutzercode. Klicken Sie auf die

Schaltfläche >>, um ein Passwort einzugeben. Werte: Vier bis sechs numerische Zeichen.

Bereich Servicecode

Zur Eingabe eines Zugangscodes für Funktionen mit Servicecode. Klicken Sie auf die Schaltfläche

>>, um ein Passwort einzugeben. Werte: Vier bis sechs numerische Zeichen.

Register "Funktionen"

Auf diesem Register legen Sie die auszuführenden Servicefunktionen fest.

156 DORMA

TMS-Soft

5.2.8  Registerkarte "Service" (M-SVP, SVP-S4x)

Bereich Funktionen Benutzercode Tastatur 1 bis 4

innerhalb der Zeitzone: Auswahl der auszuführenden Funktionen innerhalb der Zeitzone nach

Eingabe des Benutzercodes. Es ist möglich zwei Funktionen zuzuordnen, die gleichzeitig ausgeführt werden.

außerhalb der Zeitzone: Auswahl der auszuführenden Funktionen außerhalb der Zeitzone nach Eingabe des Benutzercodes. Es ist möglich zwei Funktionen zuzuordnen, die gleichzeitig ausgeführt werden.

nach 2x Codeeingabe: Auswahl einer Sonderfunktion, die nach zweimaliger Eingabe des

Benutzercodes ausgeführt wird. Beispiel: 1. Eingabe gewährt Zutritt über „Dauerentriegelung“, 2.

Eingabe löst „Verriegeln“ aus.

Bereich Zutritt mit Benutzercode

Zutritt über Tastatur mit Benutzercode ohne Zeitzonen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn keine Zeitzonen eingerichtet sind oder die Zeitzonen nicht berücksichtigt werden sollen und der Zugang durch Eingabe des Benutzercodes ermöglicht werden soll.

Bereich Servicecode Tastatur 1 bis 4

1./2./3. Funktion: Auswahl der auszuführenden Funktionen nach Eingabe des Servicecodes.

Die Funktionen werden alle gleichzeitig ausgelöst, die gleichzeitig ausgeführt werden.

Für PIN-Codeeingabe kann die Kombifunktion „Kurz-Lang-Dauerentriegelung“ nicht verwendet werden.

Register "Wartung"

Auf diesem Register stellen Sie ein, ob eine Wartungsanzeige erfolgen soll.

Bereich Wartungsanzeige

Wartungsanzeige aktivieren: Legt fest, ob eine Wartungsfälligkeit überwacht wird oder nicht. Ist eine Wartung fällig, leuchtet in der Visualisierung die gelbe LED-Anzeige „Wartung notwendig“.

Wartungsalarm am: Zeigt das Datum des nächsten Wartungstermins. Ein Wartungstermin wird immer am 15. eines Monats generiert und der Alarm wird immer am ersten des Monats also 15

Tage vorher gestartet.

Neu berechnen: Berechnet den nächsten Wartungstermin.

DORMA 157

TMS-Soft

5.3   Gerätetyp SVP

5.3 Gerätetyp SVP

Das Hauptregister Parametrierung für SVP-Geräte hat vier Registerkarten, die zum Teil noch in weitere Register unterteilt sind.

Einzelne Funktionen können abhängig von der verwendeten Firmware variieren.

5.3.1 Registerkarte "Entriegelung" (SVP)

Auf der Registerkarte Entriegelung legen Sie die Zeiten für Ver- und Entriegelung sowie das Alarmverhalten fest.

Bereich Funktionen

Wiederverriegelung über Türkontakt: Bei Aktivierung des Kontrollkästchens verriegelt die Tür bei der Meldung "Türkontakt geschlossen" auch vor Ablauf der Entriegelungsdauer. Bei einer

Dauerentriegelung ist dieser Parameter wirkungslos.

Bereich Entriegeln / Verriegeln

Entriegelungsdauer (2-255 sec): Legt die Zeitspanne fest, die die Tür entriegelt bleibt, nachdem ein Entriegelungsbefehl ausgeführt wurde.

Werte: 2-255 Sekunden, Standardwert: 5 Sekunden.

Bereich Dauerbegrenzung Funktion

Bei Aktivierung des Kontrollkästchens wird die Dauer des Hauptalarms begrenzt auf die im Bereich

Tür-offen-Überwachung 1 für den Hauptalarm definierte Zeit.

Standardwert: Aktiviert.

158 DORMA

TMS-Soft

5.3.2  Registerkarte "Sonderfunktionen" (SVP)

Bereich Tür-offen-Überwachung 1

Zeit bis Voralarm (5-255 sec): Legt fest, wie lange die Tür geöffnet sein darf, bis der

Voralarm nach einer Kurzzeitentriegelung ausgelöst wird.

Werte: 5-255 Sekunden, Standardwert: 30 Sekunden.

Dauer Voralarm (10-255 sec): Legt fest, nach welcher Zeitspanne der Voralarm in einen

Hauptalarm übergeht.

Werte: 10-255 Sekunden, Standardwert: 60 Sekunden.

Dauer Hauptalarm: Legt fest, wie lange der Hauptalarm anhält. Wenn die Tür wieder geschlossen wird und das SVP-Schloss verriegeln kann, wird der Alarm automatisch zurückgesetzt.

Werte: 5-254 Sekunden, Standardwert: 90 Sekunden.

Bereich Rauchalarm Funktion

Unterstützt ab Firmware 4.0.

SVP verriegelt bei Rauchalarm: Bei Auslösung des Rauchalarm-Signals am internen I/O-

Modul wird im SVP-Gerät ein Rauchalarm ausgelöst. Der Alarm wird automatisch quittiert, wenn der

Kontakt des Rauchmelders wieder geschlossen ist.

Standardwert: Aktiviert.

Für Brandschutztüren muss diese Option AKTIVIERT werden.

Kurzzeitentriegelung bei Rauchalarm erlaubt: In Sonderfällen (z.B.

behindertengerechter Ausgang) kann eine Kurzzeitentriegelung erlaubt werden.

Standardwert: Deaktiviert.

Diese Option darf NICHT bei Brandschutztüren aktiviert sein.

SVP/ED entriegelt solange Rauchalarm ansteht (Nachströmöffnung): Legt fest, ob die Tür bei einem Rauchalarm automatisch entriegelt und öffnet (zur Entrauchung des

Gebäudes) und nach Beenden des Rauchalarms automatisch schließt.

Standardwert: Deaktiviert.

Diese Option darf NICHT bei Brandschutztüren aktiviert sein.

5.3.2 Registerkarte "Sonderfunktionen" (SVP)

Auf dieser Registerkarte parametrieren Sie die Belegungen der Eingänge und der angeschlossenen, externe Geräte sowie die Alarmlautstärke und die Ein- und Ausgänge der

Netzwerkvariablen.

Die Funktionen können abhängig vom jeweiligen Gerät und der Firmware-Version abweichen.

Diese Registerkarte enthält zwei Unterregister.

Register "Sonstiges"

Auf diesem Register werden angeschlossene externe Geräte parametriert.

DORMA 159

TMS-Soft

5.3.2  Registerkarte "Sonderfunktionen" (SVP)

Bereich SVP-Typ

Auswahl des Arbeitsprinzips des zuschaltbaren Außendrückers bei Türen mit einem SVP 6xx.

Bereich PR 12 Modul

Betrieb mit PR 12 Modul: Firmwareabhängige Auswahl eines Power Reserve-12-Moduls.

Betrieb ohne PR12-Modul:

Die SVP-Steuerung reagiert nicht auf Spannungsschwankungen. Das heißt, der Motor fährt (SVP entriegelt) bei Spannungsschwankungen nicht in die 0-Stellung zurück. Die

Spannungsausfallerkennung ist ausgeschaltet!

Betrieb mit PR12 Modul:

Die SVP-Steuerung reagiert auf einen Spannungsausfall und fährt den Motor (SVP entriegelt) in 0-

Stellung zurück. In 0-Stellung kann das SVP-Schloss mechanisch verriegeln. Der Schwellenwert, bei dem die Steuerung auf Spannungsausfall reagiert, wird auf 12 V bei 24-V-Versorgung bzw. 6 V bei 12-V-Versorgung festgelegt. Die Energie zur Verriegelung liefern Kondensatoren auf dem PR12-

Modul.

Ablauf bei Spannungsausfall: Eine Verriegelung wird ca. 100 ms lang verzögert, um nicht auf kurze Spannungseinbrüche (Notstromumschaltung) zu reagieren. Dauert die

Unterbrechung länger als 100 ms, springt die Firmware in eine Crash-Routine, um das Schloss schnell zu verriegeln. Die LEDs IN1/IN2 blinken jetzt mit 5 Hz.

Restart nach einem Spannungsausfall: Das PR12-Modul hält die 12-V- bzw. 5-V-

Versorgung noch einige Zeit aufrecht, sodass ein Power-On-Reset und damit ein Restart der

Firmware erst nach ausreichender Entladung der PR12-Kondensatoren möglich ist. Die Steuerung muss solange wie möglich die Versorgungsspannung überwachen und bei Wiederkehr der Spannung automatisch einen Restart der Firmware durchführen.

Register "Schaltbefehle"

Auf diesem Register werden die Schaltbefehle für die Fernbedienung der Türzentralen aus dem Hauptregister Visualisierung aktiviert bzw. deaktiviert.

160 DORMA

TMS-Soft

5.3.3  Registerkarte "Input-/Output SVP" (SVP)

Bereich TMS-Schaltbefehle vom PC

Kommando 1 - Kurzzeitentriegelung: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der Kurzzeitentriegelung aktiv ist.

Standardwert: Deaktiviert.

Kommando 2 - Langzeitentriegelung: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der Langzeitentriegelung aktiv ist.

Standardwert: Deaktiviert.

Kommando 3 - Dauerentriegelung: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der

Dauerentriegelung aktiv ist.

Standardwert: Deaktiviert.

Kommando 4 - Verriegeln: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der

Verriegelungsfunktion aktiv ist.

Standardwert: Deaktiviert.

Kommando 5 - Funktion: Auswahl einer zusätzlichen Funktion für die Fernbedienung, die

über die zusätzliche 5. Schaltfläche ausgelöst werden kann.

Standardwert: Keine Funktion.

Bezeichnung der Schaltfläche: Zur freien Eingabe einer Bezeichnung der zusätzlichen

Funktion für die Fernbedienung. Dieser Text wird auf der Schaltfläche angezeigt.

Bereich Schaltfläche 'Kommando 5'

Auswahl des Ausführungsmodus für die zusätzliche Funktion. Die Schaltfläche kann als Schalter oder Taster konfiguriert werden.

Standardwert: Schalter.

5.3.3 Registerkarte "Input-/Output SVP" (SVP)

Auf der Registerkarte Input-/Output SVP laufen die Daten des internen I/O-Moduls zusammen und können entsprechend verändert werden.

Sie können die Ein- und Ausgänge benutzerdefiniert benennen. Diese Bezeichnung wird auch in der Visualisierung der SVP-Module angezeigt. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den jeweiligen Ein- bzw. Ausgang und geben Sie die gewünschte Bezeichnung ein. Bestätigen Sie mit der

Eingabetaste. Der so bezeichnete Ein- bzw. Ausgang wird rot eingefärbt dargestellt.

DORMA 161

TMS-Soft

5.3.4  Registerkarte "Schaltuhr" (SVP)

Stellen Sie sicher, dass Sie für jede Tür nur Eintragungen für tatsächlich eingebaute I/O-Module vornehmen. TMS-Soft „überschreibt“ die per Dip-Schalter vorgenommenen Standardeinstellungen!

Bereich Eingänge

Eingang 1-3: Auswahl der Funktionen an den Eingängen 1 bis 3 des SVP-Geräts.

Bereich Ausgänge

Ausgang 1-2: Auswahl der Funktionen an den Ausgängen 1 bis 2 des SVP-Geräts.

Bereich Mode für Ausgänge

Auswahl des Funktionsmodus des nebenstehenden Ausgangs.

Weitere Informationen zu den Modi finden Sie unter dem Thema

Funktionsmodi an Ausgängen .

Bereich Zeiteinstellung für Ausgänge

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Monoflopfunktion, Einschaltverzögerung oder Blinkmodus monoflop möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

5.3.4 Registerkarte "Schaltuhr" (SVP)

Auf dieser Registerkarte legen Sie Zeitzonen und deren zugeordnete Funktionen fest. Sie können für jedes Gerät steuern, welche Feiertage und andere Sondertage verwendet werden sollen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema

Schaltuhrfunktionen

.

Die Registerkarte Schaltuhr enthält sechs Unterregister.

Der Funktionsumfang der Schaltuhr ist geräteabhängig.

162 DORMA

TMS-Soft

5.3.4  Registerkarte "Schaltuhr" (SVP)

Register "Einstellungen"

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn die TMS-PC-GATEWAY-Schaltuhr verwendet werden soll (Möglichkeit 3).

Bereich Ferien mit TMS-PC-Gateway

Schaltuhr PC gesteuert: Legt fest, ob die TMS-PC-GATEWAY Schaltuhr freigegeben ist. Ist die PC-Schaltuhr aktiviert wird die interne Schaltuhr außer Kraft gesetzt, und der Rechner mit der

TMS-PC-GATEWAY-Software darf nicht ausgeschaltet werden.

Register "Datum/Uhrzeit"

Aktivieren Sie alle Kontrollkästchen auf diesem Register, wenn die Systemzeit und die

Sommerzeit automatisch übernommen werden sollen. Alternativ können Sie Datum und

Uhrzeit manuell festlegen, übertragen und auslesen.

Bereich Datum/Uhrzeit

Systemzeit des Computers senden: Bei aktiviertem Kontrollkästchen wird die Systemzeit des Computer verwendet und an die Geräte gesendet.

Beachten Sie, dass Datum und Uhrzeit beim Klicken auf

Übertragen nicht mit übertragen werden, wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist.

DORMA 163

TMS-Soft

5.3.4  Registerkarte "Schaltuhr" (SVP)

Datum / Uhrzeit: Zur manuellen Eingabe von Datum und Uhrzeit. Manuell eingegebene Daten müssen manuell über die Schaltfläche

Datum / Uhrzeit übertragen an die Geräte gesendet werden. Diese Felder sind nur aktiv, wenn das Kontrollkästchen

Systemzeit des Computers

senden deaktiviert ist.

Datum / Uhrzeit übertragen: Überträgt manuell eingegebene Zeiten an die Geräte. Diese

Schaltfläche ist nur vorhanden, wenn das Kontrollkästchen

Systemzeit des Computers

senden deaktiviert ist.

Bereich Sommerzeit

Sommerzeit verwenden: Legt fest, ob eine Zeitumstellung zwischen Sommerzeit und

Winterzeit erfolgen soll.

Sommerzeit automatisch setzen: Bei aktiviertem Kontrollkästchen werden automatisch die mitteleuropäischen Umstellungsdaten aus dem System bezogen. Bei deaktiviertem

Kontrollkästchen ist eine manuelle Eingabe für Beginn und Ende möglich.

Register "Schaltuhr Wochenplan"

Auswahlfeld Wochenplan: Auswahl des Wochenplans, der für das Gerät verwendet werden soll.

Auswahl: Alle im Hauptregister Vorlagen hinterlegten Wochenpläne und Tagespläne.

Bei Verwendung der PC-Schaltuhr können mehrere Zeitfenster und Sondertage hinterlegt werden.

Bei Verwendung der internen Schaltuhr werden nur die ersten zwei Zeitfenster genutzt, auch wenn mehr

Zeitfenster zugeordnet wurden.

Bereich Info: Zeigt den Inhalt des Wochenplans.

Die angezeigten Pläne und Zeitfenster sind abhängig von der verwendeten Schaltuhrvariante

(interne Schaltuhr oder PC-Schaltuhr).

164 DORMA

TMS-Soft

5.3.4  Registerkarte "Schaltuhr" (SVP)

Register "Feiertage/Sondertage"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Feiertage bzw. Sondertage für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Sondertage/Feiertage sind Tage, an denen eine Aktivierung der Funktion unterbunden ist

(keine Zeitfenster) oder an denen für die PC-Schaltuhr andere Zeitfenster (Sondertag) gültig sind.

Für SVP-Geräte ist es möglich, bis zu 16 Feiertage zu definieren.

Die angezeigten Pläne und Zeitfenster sind abhängig von der verwendeten Schaltuhrvariante

(interne Schaltuhr oder PC-Schaltuhr).

Bei Verwendung der internen Schaltuhr haben die Sondertage keine Funktion.

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Feiertage/Sondertage hinzufügen können.

Standardfeiertage: Fügt alle in der Vorlage hinterlegten Feiertage ein.

Register "Ferien/Sonderbereiche"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Ferien bzw. Sonderbereiche für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Ab SVP-Firmware 4.0 werden 14 Ferienbereiche eingeführt.

Die interne SVP-Schaltuhr erlaubt nur, einen Wochenplan für alle Ferien/Sonderbereiche zu definieren. Dieser kann gelten oder nicht.

Für jede Ferien kann gewählt werden, ob die Schaltuhr nach einem Wochenplan schaltet oder nicht, dann ist an einem Tag innerhalb dieses Bereiches die Schaltuhr gesperrt.

DORMA 165

TMS-Soft

5.3.4  Registerkarte "Schaltuhr" (SVP)

Bei Verwendung der PC-Schaltuhr können bis zu 14 Wochenpläne angelegt werden.

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Ferien/Sonderbereiche hinzufügen können.

Register "Funktionen"

Bei Verwendung der internen Schaltuhr kann für den Schaltuhrausgang zwischen

"Dauerentriegelung" und "keiner Funktion" unterschieden werden.

Bei Verwendung der PC-Schaltuhr wird die interne Schaltuhr deaktiviert und immer die

Funktion "Dauerentriegelung" ausgeführt.

166 DORMA

TMS-Soft

5.3.4  Registerkarte "Schaltuhr" (SVP)

DORMA 167

TMS-Soft

5.4   Gerätetyp ED

5.4 Gerätetyp ED

Für die Funktionsweise von Drehtüren ist unbedingt die korrekte Angabe der Türmaße erforderlich. Veränderung der Parameter Türbreite, Türdicke, Sturztiefe etc. verursachen

Veränderungen der Min.- und Max.-Werte. Die Standardwerte sind abhängig von den vorhandenen Angaben.

Nach jeder Änderung ist eine Lernfahrt erforderlich, um die Werte neu zu berechnen.

Das Hauptregister Parametrierung hat für ED-Geräte fünf Registerkarten, die zum Teil noch in weitere Register unterteilt sind.

Einzelne Funktionen können abhängig von der verwendeten Firmware variieren.

5.4.1 Registerkarte "Konfiguration" (ED)

Auf dieser Registerkarte werden die allgemeinen Parameter der Tür gepflegt.

Ist der Antrieb zuvor noch nicht in Betrieb gewesen oder wurde eine Werkseinstellung durchgeführt, ist die Einstellung von Montageart, Sturztiefe und Türbreite zwingend erforderlich. Das System erkennt, ob die Werte eingestellt wurden. Sind keine Werte vorhanden, ist kein Betrieb möglich.

Geben Sie zunächst Montageart, Sturztiefe und Türbreite ein, übertragen Sie die Daten, führen Sie eine Lernfahrt durch und schließen Sie dann die Parametrierung ab.

168 DORMA

TMS-Soft

5.4.1  Registerkarte "Konfiguration" (ED)

Bereich Türdefinition

Türbreite [cm]: Gibt die Breite der Tür in Zentimeter gemäß Datenblatt an. Dieser Parameter ist erforderlich für eine erfolgreiche Lernfahrt.

Türdicke [cm]: Gibt die Stärke (Dicke) der Tür in Zentimeter gemäß Datenblatt an. Die Türdicke hat eine Auswirkung auf den Türwinkel. Bei starken Abweichungen von der Standardtürdicke (35 mm) kann der Parameter entsprechend eingestellt werden. Anschließend ist eine Lernfahrt durchzuführen.

Sturztiefe [cm]: Gibt die Tiefe des Sturzes in Zentimeter gemäß Datenblatt bzw.

Montagezeichnung. Dieser Parameter ist erforderlich für eine erfolgreiche Lernfahrt. Die Sturztiefe hat Einfluss auf den ermittelten Türwinkel und ist somit relevant für die Einstellung des Parameters

"Wandausblendung".

Bandtiefe [cm]: Gibt die Bandtiefe der Tür in Zentimeter gemäß Datenblatt an.

Montageart: Auswahl der Art der Türführung (Gleitschiene oder Scherengestänge). Dieser

Parameter ist erforderlich für eine erfolgreiche Lernfahrt.

Türtyp: Auswahl der Art des Türtyps.

Einflügelig = Einflügeliger Standardbetrieb

Gangflügel = Gangflügel bei einer doppelflügeligen Anlage mit Schließfolgeregelung

Standflügel = Standflügel bei einer doppelflügeligen Anlage mit Schließfolgeregelung

Master = Masterantrieb bei einer doppelflügeligen Anlage ohne Schließfolgeregelung

Slave = Slaveantrieb bei einer doppelflügeligen Anlage ohne Schließfolgeregelung

Gang/Standflügel Adresse: Für eine korrekte Visualisierung zweier Antriebe muss einem

Gangflügel die Standflügel-Adresse bekannt gegeben werden und einem Standflügel die

Gangflügel-Adresse.

Handbetrieb: Legt fest ob der Handbetrieb (manueller Modus) aktiv ist. Wird eine Tür in der

Zufahrt durch ein Hindernis gestoppt, so ist die nachfolgende Reaktion abhängig von der

Parametereinstellung Handbetrieb: deaktiviert: bewirkt ein erneutes Öffnen der Tür aktiviert: bewirkt nur ein Anhalten der Tür durch das Hindernis. Der Antrieb verhält sich wie ein normaler Türschließer.

DORMA 169

TMS-Soft

5.4.1  Registerkarte "Konfiguration" (ED)

Handauslösung: Legt fest, ob die Handauslösung (Manual Fire Close) aktiv ist.

Bei aktiver Rauchmeldefunktion führt ein Zuschieben der Tür zu einer Auslösung der Rauchmeldung identisch zu der, die über ein Ansprechen des Rauchmelders erfolgt. Hierzu muss die Tür gegen eine Kraft von 40 N, über einen Weg von 10 cm an der Türkante innerhalb einer Zeit von 2

Sekunden zugeschoben werden.

aktiviert: Die Auslösung der Brandmeldung durch Zuschieben der Tür ist eingeschaltet.

deaktiviert: Die Auslösung der Brandmeldung durch Zuschieben der Tür ist ausgeschaltet. Beim

Zuschieben der Tür erfolgt nur eine Positionskorrektur.

Bereich Entriegelungsparameter

Entriegelungszeit der Verriegelung [*0,1 s]: Legt die Zeit fest, die der Antrieb nach dem Andrücken wartet, um die Mechanik zu entriegeln und nach ihrem Ablauf die Tür zu öffnen.

Verriegelt wird in jeder Programmschalterstellung in der Zu-Position (Ausnahme Dauerauf).

Werte: 0-40; Standardwert: 1.

Entriegelungskraft: Legt die Kraft fest, mit der der Antrieb die Tür vor dem Öffnen in die

Dichtungen drückt. Wird diese auf 0 gesetzt, erfolgt ein Öffnen der Tür ohne sie vorher zu zu drücken.

Werte: 0-9; Standardwert: 0

Zuhaltekraft: Legt die Kraft fest, die permanent nach dem Endschlag angelegt wird. Diese Kraft soll die Tür in der Zu-Position halten, wenn z.B. Wind die Tür aufdrücken würde.

Werte: 0-9; Standardwert: 0

Tagesfreischaltung: Über den diesen Parameter kann für SVP-Schlösser die Verriegelung in der Zu-Position in der PGS-Stellung "Automatik" unterdrückt werden. Bei aktiviertem

Kontrollkästchen wird mit der PGS-Stellung "Automatik" ein SVP-Schloss auf "Dauerentriegelt" geschaltet. Das Schloss verriegelt nur in der PGS-Stellung „Aus“.

Bereich Eingang/Ausgang/Sensor

invertierte Antriebsabschaltung Eingang: Legt die Wirkrichtung des digitalen Eingangs

Antriebs-Abschaltung fest.

Bei Öffnen des Kontakts Antrieb-Abschaltung wird der Motor von der Endstufe getrennt. Der Antrieb hat nur noch die einfache Türschließerfunktion und die Tür kann manuell begangen werden.

Während der Kontakt Antrieb-Abschaltung geöffnet ist, wird dieses als Information In 08 auf der

Anzeige am Antrieb und im Handheld angezeigt. In TMS-Soft wird in der Visualisierung der ED-

Status „Antriebsabschaltung“ als Eingangssignal angezeigt.

deaktiviert: Antrieb schaltet ab bei Öffnung des Kontaktes (High aktiv). Standardeinstellung.

aktiviert: Antrieb schaltet ab bei Schließen des Kontaktes (Low aktiv ).

invertierte Nacht/Bank Eingang: Legt fest, ob die Funktion invertiert wird.

Der Nacht-Bank-Eingang ist ein digitaler Eingang, der in der PGS-Stellung "Aus" beim Schließen des Kontaktes einen Öffnungsimpuls erzeugt. Sind alle anderen Voraussetzungen zum Öffnen einer

Drehtür erreicht, öffnet diese und schließt wieder nach dem Öffnen des Kontaktes und anschließendem Ablauf der Nacht-Bank-Offenhaltezeit deaktiviert: Tür öffnet, bei Schließen des Kontakts (Low aktiv). Standardeinstellung.

Öffnungsimpuls bei Aktivierung der Bandgegenseite (BGS)-Sicherheitsleiste:

Bei aktiviertem Kontrollkästchen, öffnet die Tür, wenn die BGS-Sicherheitsleiste aktiviert wurde.

Nicht in PGS-Stellung „Aus“.

Sensortest: Auswahl des Testsignals für den Sensortest. Nach DIN 18650 sind testbare

Sicherheitssensoren in öffentlich zugänglichen Bereichen anzuschließen. Vor jeder Auffahrt wird der

Bandseiten-Sensor (BS) und vor jeder Zufahrt der Bandgegenseiten-Sensor (BGS) getestet. Wird der

Sensortest BS vor dem Öffnen negativ beantwortet, öffnet die Tür nicht. Eine entsprechende

Anzeige erscheint auf dem Display. Bei einer positiven Antwort, fährt die Tür weiter. Die Tests der

Sensoren können individuell eingestellt werden.

170 DORMA

TMS-Soft

5.4.2  Registerkarte "Fahrparameter" (ED)

Statuskontakt Ausgangfunktion: Auswahl der Funktion, die auf dem Relais signalisiert wird.

Bereich Programmschalter

10 s Verzögerung nach Änderung einer Betriebsart (nur mit internem PGS):

Eine PGS-Änderung wird mit 10 Sekunden Verzögerung aktiv.

Programmschalter: Auswahl des angeschlossenen Programmschalters.

Elektronischer Programmschalter nach Spannungswiederkehr: Auswahl der PGS-

Funktion, die nach einem Spannungsausfall ausgeführt werden soll.

5.4.2 Registerkarte "Fahrparameter" (ED)

Auf dieser Registerkarte legen Sie die Funktionsparameter der Tür an.

Bereich Fahrt in Auf-Richtung

Geschwindigkeit in Auf-Richtung [°/s]: Gibt die Öffnungsgeschwindigkeit der Tür in

Grad pro Sekunde an.

Werte: 8-50 °/s; Standardwert: 25 °/s.

statische Kraft in Auf-Richtung [N]: Gibt die Kraftbegrenzung in Auf-Richtung an.

Wird die Tür blockiert, so wird die statisch wirkende Kraft in Auf-Richtung durch diesen Parameter begrenzt. Maximal können 150 N im Full Energy Modus und 60 N im Low Energy Modus an der

Türkante eingestellt werden. Voraussetzung hierfür ist, die korrekte Einstellung der Türbreite zu

Beginn der Inbetriebnahme.

Werte: 20-150 N; Standardwert: 60 N

Push and Go: Legt fest, ob eine automatische Öffnung der Tür gestartet wird, wenn diese manuell aus der Zu-Position heraus um einen Winkel von 4° in die Auf-Richtung bewegt wird. Die

Push and Go-Funktion kann nicht parametriert werden, wenn der Parameter "Handbetrieb"

(Manueller Modus) aktiviert ist. Die Funktion wird automatisch gelöscht, wenn der Parameter

"Handbetrieb" (Manueller Modus) aktiviert wird.

Die Push and Go-Funktion wird nicht erneut ausgeführt, wenn die Tür in der Schließphase wieder aufgeschoben wird. Hier öffnet die Tür nur über die Reaktion nach der Blockiererkennung.

DORMA 171

TMS-Soft

5.4.2  Registerkarte "Fahrparameter" (ED)

Bereich Fahrt in Zu-Richtung

Geschwindigkeit in Zu-Richtung [°/s]: Gibt die Schließgeschwindigkeit der Tür in Grad pro Sekunde an.

Werte: 8-50 °/s; Standardwert: 25 °/s.

statische Kraft in Zu-Richtung [N]: Gibt die Kraftbegrenzung in Zu-Richtung an.

Wird die Tür blockiert, so wird die statisch wirkende Kraft in Zu-Richtung durch diesen Parameter begrenzt. Maximal können 150 N im Full Energy Modus und 60 N im Low Energy Modus an der

Türkante eingestellt werden. Voraussetzung hierfür ist, die korrekte Einstellung der Türbreite zu

Beginn der Inbetriebnahme.

Werte: 20-150 N; Standardwert: 60 N

Bereich Offenposition

Offenhaltezeit [0-30 s]: Ist eine Öffnung (außer Nacht-Bank) ausgelöst worden, wird die Tür diese Offenhaltezeit benutzen. Diese Funktion kann durch ein Zusatzmodul erweitert werden

(Erweiterte Offenhaltezeit 0-180s). Wird in der Offen-Position ein erneuter Öffnungsimpuls gegeben, beginnt die Offenhaltezeit wieder neu.

Werte: 0-180 s; Standardwert: 5 s

Offenhaltezeit läuft ab

OHZ normal

OHZ normal

OHZ normal

Retriggerung durch

Innenmelder

Außenmelder

Servicetaster

OHZ normal wird neu gesetzt

OHZ normal wird neu gesetzt

OHZ normal wird neu gesetzt

Offenhaltezeit Nacht/Bank [0-30 s]: Ist der Nacht-Bank-Impuls ausgelöst, wird die Tür diese Offenhaltezeit benutzen. Diese Funktion kann nicht durch ein Zusatzmodul erweitert werden.

Werte: 0-180 s; Standardwert: 5 s

Offenhaltezeit läuft ab

OHZ NB

OHZ NB

OHZ NB

OHZ NB

Retriggerung durch

Nacht-Bank

Innenmelder

Außenmelder

Servicetaster

OHZ NB wird neu gesetzt

OHZ normal wird neu gesetzt

OHZ normal wird neu gesetzt

OHZ NB wird neu gesetzt

Bereich Erweiterungsmodul Profesional

Das Erweiterungsmodul Profesional ist eine Erweiterungskarte mit den Funktionen Stromstoß,

Erweiterte Offenhaltezeit, Schwestern-/Bettenschaltung. Die Funktionen sind nur verfügbar

(freigegeben), wenn die Karte eingebaut ist.

Stromstoß: Legt fest, ob eine aktiv ist. Die Stromstoßfunktion beinhaltet eine Sonderauswertung des Eingangs Nacht-Bank. Die Statusinformationen durch Sicherheitssensoren erfolgen nach

Standardabläufen wie im Anhang unter

Erweiterungsmodul Profesional - Stromstoßfunktion

beschrieben.

Erweiterte Offenhaltezeit: Legt fest, ob eine erweiterte Offenhaltezeit verwendet werden soll. Diese vergrößert den Einstellbereich der Offenhaltezeit von 0-30 s auf 0-180 s.

172 DORMA

TMS-Soft

5.4.3  Registerkarte "Sonderfunktionen" (ED)

Schwestern-Betten: Die Signale, die zwischen Gangflügel (GF) und Standflügel (SF) ausgetauscht werden, sind dieselben wie im normalen Betrieb. Die Abfolge der Öffnungsfahrten ist jedoch folgendermaßen geregelt:

1. der Bettentaster öffnet GF und SF

2. der Schwesterntaster öffnet nur den GF, SF bleibt geschlossen

3. der Schwesterntaster öffnet den GF. Wenn während der Auffahrt oder Zufahrt des GF der

Bettentaster gedrückt wird, öffnet der SF und GF bleibt offen stehen.

Aktivierung Innen = Bettentaster

Aktivierung Außen = Schwesterntaster

Bereich Sonstiges

Wandausblendung [°]: Gibt den Winkel des Bereichs an, in dem bei der Auffahrt das Signal der Sicherheitsleiste-Bandseite ignoriert wird, um die Tür bis zur gewünschten Öffnungsweite auffahren zu lassen.

Werte: 60-99° (99 = keine Wandausblendung); Standardwert: 80°

Endschlagimpuls: Legt fest, wie stark die Endschlag-Funktion ausgeführt wird.

Werte: 0-9; Standardwert: 0

Endschlagwinkel [°]: Legt den Winkel fest, ab dem die Endschlag-Funktion wirksam wird.

Werte: 2-10 °; Standardwert: 3°

Endschlag-Funktion (motorisch): Das Schließen einer Tür kann ab einem einstellbaren Winkel motorisch verstärkt werden. Ab Erreichen dieser Position wird die Geschwindigkeit wieder kurz erhöht, um durch die sich bewegende Masse der Tür ein sicheres Überwinden von Dichtungen und ein sauberes Verriegeln der Tür zu erreichen.

Backcheckwinkel [°]: Legt den Winkel fest, ab dem eine Öffnungsdämpfung einsetzt. Die

Öffnungsdämpfung sorgt bei einem manuellen Öffnen für ein Abbremsen der Tür vor Erreichen der

Offenposition.

Werte: 5-20 °; Standardwert: 10°

Winkel Start SF [°]: Legt den Winkel fest, den der Gangflügel (GF) auffährt, damit der

Standflügel (SF) vorbei fahren kann (für doppelflügelige Anlagen mit Falz).

Werte: 0-30 °; Standardwert: 30°

5.4.3 Registerkarte "Sonderfunktionen" (ED)

Auf dieser Registerkarte parametrieren Sie die Schaltbefehle für die Fernsteuerung der

Tür.

Die Funktionen können abhängig vom jeweiligen Gerät und der Firmware-Version abweichen.

DORMA 173

TMS-Soft

5.4.3  Registerkarte "Sonderfunktionen" (ED)

Reiter "Schaltbefehle"

Zur Aktivierung der Befehle, die in Visualisierung, OPC Server, GLT für die Fernbedienung der Tür zur Verfügung stehen sollen.

Bereich TMS-Schaltbefehle vom PC

Kommando 5: Legt fest, ob der Schaltbefehl zur Fernbedienung der Kommando-5-Funktion aktiv ist.

Standardwert: Aktiviert.

Bezeichnung der Schaltfläche: Zur freien Eingabe einer Bezeichnung, die auf der

Schaltfläche angezeigt wird.

Kommando 5 An Funktion: Auswahl der Funktion, die beim Einschalten des Kommando-5-

Befehls ausgelöst wird.

Standardwert: Keine Funktion.

Kommando 5 Aus Funktion: Auswahl der Funktion, die beim Ausschalten des Kommando-5-

Befehls ausgelöst wird.

Standardwert: Keine Funktion.

Bereich Schaltfläche 'Kommando 5'

Auswahl des Ausführungsmodus für die zusätzliche Funktion. Die Schaltfläche kann als Schalter oder Taster konfiguriert werden. Bei der Funktion "Taster" wird beim Klicken auf die Schaltfläche ein Befehl "Kommando 5 AN" und 1 Sekunde danach ein Befehl "Kommando 5 AUS" gesendet.

Standardwert: Schalter.

Bereich Programmschalter

Zur Aktivierung der Programmschalter, die in Visualisierung, OPC-Server und GLT für die

Fernbedienung der Tür zur Verfügung stehen sollen.

Bereich Kommandos

Zur Aktivierung der Befehle, die in Visualisierung, OPC-Server und GLT für die Fernbedienung der

Tür zur Verfügung stehen sollen.

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TMS-Soft

5.4.4  Registerkarte "Schaltuhr" (ED)

5.4.4 Registerkarte "Schaltuhr" (ED)

Auf dieser Registerkarte legen Sie Zeitzonen und deren zugeordnete Funktionen fest. Sie können für jedes Gerät steuern, welche Feiertage und andere Sondertage verwendet werden sollen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema

Schaltuhrfunktionen

.

Die Registerkarte Schaltuhr enthält fünf Unterregister.

Der Funktionsumfang der Schaltuhr ist geräteabhängig.

Register "Einstellungen"

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn die TMS-PC-GATEWAY-Schaltuhr verwendet werden soll (Möglichkeit 3).

Bereich Ferien mit TMS-PC-Gateway

Der ED hat keine interne Echtzeituhr. Somit kann nur die Schaltuhr über das TMS – PC Gateway verwendet werden.

DORMA 175

TMS-Soft

5.4.4  Registerkarte "Schaltuhr" (ED)

Register "Schaltuhr Wochenplan"

Auswahlfeld Wochenplan: Auswahl des Wochenplans, der für das Gerät verwendet werden soll.

Auswahl: Alle im Hauptregister Vorlagen hinterlegten Wochenpläne und Tagespläne.

Bereich Info: Zeigt den Inhalt des Wochenplans.

Register "Feiertage/Sondertage"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Feiertage bzw. Sondertage für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Sondertage/Feiertage sind Tage, an denen eine Aktivierung der Funktion unterbunden ist

(keine Zeitfenster) oder an denen für die PC-Schaltuhr andere Zeitfenster (Sondertag) gültig sind.

176 DORMA

TMS-Soft

5.4.4  Registerkarte "Schaltuhr" (ED)

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Feiertage/Sondertage hinzufügen können.

Standardfeiertage: Fügt alle in der Vorlage hinterlegten Feiertage ein.

Register "Ferien/Sonderbereiche"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Ferien bzw. Sonderbereiche für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Ferien/Sonderbereiche hinzufügen können.

Register "Funktionen"

Es können zwei Funktion parametriert werden, abhängig davon, ob der Schaltuhrausgang aktiv oder inaktiv ist.

DORMA 177

TMS-Soft

5.4.5  Registerkarte "Service" (ED)

5.4.5 Registerkarte "Service" (ED)

Auf dieser Registerkarte das Wartungsintervall sowie weitere Servicefunktionen festgelegt.

Diese Registerkarte enthält zwei Unterregister.

Register "Wartung"

Auf diesem Register stellen Sie die Wartungsparameter ein, können eine Lernfahrt auslösen oder die Tür auf Werkseinstellungen zurücksetzen.

Bereich Wartungsanzeige

Anlage wurde installiert am: Klicken Sie auf die Kalenderschaltfläche, um das Datum der

Installation einzugeben.

Letzte Wartung [MM.JJJ]: Klicken Sie auf die Kalenderschaltfläche, um das Datum der letzten Wartung einzugeben. Nach jeder Wartung muss das Datum aktualisiert werden, um die

Serviceanzeige zurückzusetzen.

178 DORMA

TMS-Soft

5.4.5  Registerkarte "Service" (ED)

Wartungsintervall [MM]: Gibt das Wartungsintervall in Monaten an. Ist die Zeit erreicht, wird ein Wartungsalarm generiert.

Werte: 06-24. Standardwert: 12.

Wartung nach Zyklen [Anzahl*1000]: Gibt das Wartungsintervall in Tausend Zyklen an.

Werte: 50-200. Standardwert: 200.

Bereich Sonstiges

Setup Level: (Werkseinstellungslevel)

Level 1: Standard Werkseinstellungen. Alle Parameter werden auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Evtl. installierte Upgrade-Cards bleiben erhalten und müssen nicht neu installiert werden.

Level 2: Erweiterte Werkseinstellungen. Alle Parameter werden auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Die installierten Upgrade-Cards werden aus dem Speicher der Steuerung gelöscht.

Die Steuerung muss mittels eines Netz-Resets neu gestartet werden. Steuerung und Upgrade-Card können wieder unabhängig voneinander verwendet werden (Auslieferungszustand). Danach wird der

Level-Parameter automatisch auf 1 gesetzt.

Bereich Lernfahrt

startet Lernfahrt: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche, um eine Lernfahrt der Tür auszulösen.

Die Software überprüft die Lernfahrtdauer und nach erfolgreicher Lernfahrt werden alle Parameter der Tür ausgelesen, damit die Daten in TMS-Soft aktuell sind.

Wurden Montageart, Sturztiefe oder Türbreite verändert muss eine Lernfahrt durchgeführt werden, damit die Änderungen wirksam sind. Es werden viele Parameter erfasst und Einstellungen vorgenommen.

In Programmschalterstellung Aus kann jederzeit eine Lernfahrt gestartet werden. Dazu Taste klicken und die Lernfahrt starten.

Alle Impulsgeber und die Sicherheitssensoren sind während der Lernfahrt inaktiv. Rauchmelder und die Antrieb-Abschaltung(Not-Aus) sind wirksam.

Vor dem Start der Lernfahrt ist der Kontakt AA (Not-Aus) zu schließen.

Bereich Werkseinstellung

stellt die Werksparameter ein: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche, um die Tür auf

Werkseinstellung zurückzusetzen.

Die Werkseinstellung dient der Rücksetzung des Systems in den Auslieferungszustand. Diese

Operation soll grundsätzlich nur vorsichtig eingesetzt werden, da die meisten bereits eingestellten

Parameter dabei verloren gehen.

Die Werkseinstellung ist mit verschiedenen Leveln durchführbar. Es wird jeweils der unter

Setup

Level ausgewählte Zustand hergestellt.

Die Durchführung der Werkseinstellung ist in der Betriebsart AUS jederzeit möglich.

Bereich Softreset

löst einen Programm RESET aus: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche, um die Anlage neu starten; z.B. um neue DCW-Teilnehmer einzulesen.

DORMA 179

TMS-Soft

5.4.5  Registerkarte "Service" (ED)

Register "Ausweise"

Um einen unberechtigten Zugriff auf die RS232-Schnittstelle und damit auf die

Parametrierung zu verhindern, können Sie auf diesem Register einen Zugangscode hinterlegen.

Bereich Passwort für Programmiertastatur

Zur Eingabe eines Zugangscodes für die RS232-Schnittstelle. Zum Sperren/Entsperren ist immer ein 6-stelliges Passwort notwendig. Klicken Sie auf die Schaltfläche >>, um ein Passwort einzugeben.

Werte: sechs numerische Zeichen.

Mit einem "Schnittstelle Sperren" Telegramm kann das Übertragungsprotokoll auf

Statustelegramme und Befehle begrenzt werden, Parametertelegramme werden gesperrt.

180 DORMA

TMS-Soft

5.5   Gerätetyp ES

5.5 Gerätetyp ES

Für die Funktionsweise von Automatiktüren ist unbedingt die korrekte Angabe der

Türparameter erforderlich.

Nach jeder Änderung ist eine Lernfahrt erforderlich, um die Werte neu zu berechnen.

Das Hauptregister Parametrierung hat für ES-Geräte sieben Registerkarten, die zum Teil noch in weitere Register unterteilt sind.

Einzelne Funktionen können abhängig von der verwendeten Firmware variieren.

5.5.1 Registerkarte "Konfiguration" (ES)

Auf dieser Registerkarte werden die allgemeinen Parameter der Tür gepflegt.

Bereich Sonstiges

Motortyp: Zur Auswahl des installierten Motortyps. Es gibt zwei Typen: 63 x 25/40 V (groß) und

63 x 55/30 V (klein).

Verriegelung: Zur Auswahl der eingebauten Verriegelungsart.

Mögliche Verriegelungstypen:

Keine Verriegelung

Bistabile Verriegelung

Bistabile Verriegelung mit Rückmeldekontakt (Schließer)

Monostabile Verriegelung, stromlos öffnend

Kombiverriegelung

Stangenverriegelung-DCW

Der Verriegelungstyp wird bei der Lernfahrt nicht ermittelt!

Wird eine Stangenverriegelung (STV) über DCW an einen ES 200-2D angeschlossen, wird der

DORMA 181

TMS-Soft

5.5.2  Registerkarte "Fahrparameter" (ES)

Verriegelungstyp automatisch auf „STV-DCW“ eingestellt. Beim Einsatz einer anderen Verriegelung ist ein Reset (Akku und Netzspannung kurzzeitig trennen) und eine neue Werkseinstellung notwendig.

Öffnungsweite bei AUSGANG: Zur Auswahl der Öffnungsweite bei Programmschalterstellung

AUSGANG.

Flügelanzahl: Zur Auswahl der Anzahl der Flügel.

Programm-Modus: In einigen Ländern kann ein abweichender Programm-Modus CO48 gelten.

Hierbei erfolgt die Notöffnung bei Spannungsausfall über einen rein mechanischen Hilfsantrieb

(ACL CO48 Disconnected System oder ACL CO48 Connected System). Funktionsweise gemäß CO48 für Automatiktüren für vorschriftsmäßige Verkehrs- und Fluchtwege.

5.5.2 Registerkarte "Fahrparameter" (ES)

Auf dieser Registerkarte legen Sie die Funktionsparameter der Tür an.

Bereich Fahrt in Auf-Richtung

Beschleunigung in Auf-Richtung: Legt die maximale Regelstrecke zur Beschleunigung auf

Öffnungsgeschwindigkeit fest. Die Lernfahrt passt die Beschleunigung dem Türgewicht an.

Werte: 1 (schwach) bis 9 (stark); Standardwert: 7.

Öffnungsgeschwindigkeit [cm/s]: Gibt die Öffnungsgeschwindigkeit der Tür in Zentimeter pro Sekunde an.

Werte ES200: 10-75 cm/s; Standardwert: 50 cm/s.

Werte ES200 FST-2D: 55-75 cm/s; Standardwert: 75 cm/s.

Bremsen in Auf-Richtung: Legt die maximale Bremsrampe am Ende der Öffnungsfahrt fest.

Nach der Lernfahrt wird die Bremsrampe dem Türgewicht angepasst.

Schleichstrecke in Auf-Richtung [cm]: Legt die maximale Schleichfahrtstrecke am Ende der Öffnungsfahrt fest.

Schleichgeschwindigkeit in Auf-Richtung [cm/s]: Legt die maximale

Schleichfahrtgeschwindigkeit am Ende der Öffnungsfahrt fest.

Kraftbegrenzung in Auf-Richtung: Legt die Kraftbegrenzung bei Öffnungsfahrt fest.

182 DORMA

TMS-Soft

5.5.3  Registerkarte "Sonderfunktionen" (ES)

Bereich Fahrt in Zu-Richtung

Beschleunigung in Zu-Richtung: Legt die maximale Regelstrecke zur Beschleunigung auf

Schließgeschwindigkeit fest. Die Lernfahrt passt die Beschleunigung dem Türgewicht an.

Werte: 1-9; Standardwert: 7.

Schließgeschwindigkeit [cm/s]: Gibt die Schließgeschwindigkeit der Tür in Zentimeter pro

Sekunde an.

Werte: 10-55 cm/s; Standardwert: 30 cm/s.

Bremsen in Zu-Richtung: Legt die maximale Bremsrampe am Ende der Schließfahrt fest.

Nach der Lernfahrt wird die Bremsrampe dem Türgewicht angepasst.

Schleichstrecke in Zu-Richtung [cm]: Legt die maximale Schleichfahrtstrecke am Ende der Schließfahrt fest.

Schleichgeschwindigkeit in Zu-Richtung [cm/s]: Legt die maximale

Schleichfahrtgeschwindigkeit am Ende der Schließfahrt fest.

Kraftbegrenzung in Zu-Richtung: Legt die Kraftbegrenzung bei Schließfahrt fest.

Endschlag in Zu-Richtung: Legt die Kraft fest, mit der die Tür zu gehalten wird.

Bereich Offenposition

Teilöffnung [cm]: Legt die Öffnungsweite TEILOFFEN nach Lernfahrt fest.

Werte: 50-800 cm; Standardwert: 80 cm.

Offenhaltezeit [s]: Legt die Offenhaltezeit nach einem Öffnungsimpuls fest, die über einen neuen Impuls verlängert (neu gestartet) werden kann (retrigger).

Werte: 0-180 s; Standardwert: 1 s

Offenhaltezeit Nacht/Bank [s]: Legt die Offenhaltezeit nach einem Nacht-Bank-Impuls fest.

Werte: 0-60 s; Standardwert: 0 s

Bereich Sonstiges

Auffahrtverzögerung bei Nacht/Bank [s]: Legt die Auffahrtverzögerung nach einem

Nacht-Bank-Impuls fest.

Werte: 0-10 °; Standardwert: 0 °

Hindernis Erkennungszeit [ms]: Legt das Zeitfenster zum Erkennen eines Hindernisses fest.

Werte: 100-300 ms; Standardwert: 350 ms.

Die Empfindlichkeit der Hinderniserkennung ist je nach Türgewicht, Öffnungsweite und

Geschwindigkeit unterschiedlich. Die Anpassung an die jeweilige Tür muss über die

Kraftbegrenzungen und die Hinderniszeit erfolgen.

Einstellung der Teilöffnungsweite nur über PDA: Legt die Einstellbarkeit der

Öffnungsweite TEILOFFEN fest. Ist der Schalter nicht aktiv, kann die Teilöffnungsweite auch über einen PGS gestellt werden, indem Sie den PGS in DAUERAUF stellen. Die Tür fährt auf, und in benötigter Position der Tür schalten Sie den PGS in TEILOFFEN. Die Tür merkt sich die Position als

Teilöffnungsweite.

5.5.3 Registerkarte "Sonderfunktionen" (ES)

Auf dieser Registerkarte parametrieren Sie die Schaltbefehle für die Fernsteuerung der

Tür.

DORMA 183

TMS-Soft

5.5.3  Registerkarte "Sonderfunktionen" (ES)

Die Funktionen können abhängig vom jeweiligen Gerät und der Firmware-Version abweichen.

Register "Sonstiges"

Bereich NSK-Funktion

Zur Einstellung der Funktion von Nebenschließkantenabsicherungen über ein DIN-18650-

Modul bei Betreten des Erfassungsbereiches des Sensors.

Tür stoppt: Die Tür bleibt bei Betreten des Erfassungsbereiches des Sensors stehen.

Tür fährt in Schleichfahrt weiter: Die Tür stoppt kurz und fährt dann in Schleichfahrt weiter.

Bereich Sonstiges

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Power-Save-Mode: Bei aktiviertem Kontrollkästchen wird in der ZU-Position (PGS in AUS) die

Motorendstufe abgeschaltet.

Kraft zum verriegeln [0-120]: Legt die Kraft fest, mit der die Tür beim Ver- und Entriegeln von Stangen- und Kombiverriegelungen vor und während des Ver-/Entriegelns zugedrückt wird.

Sensortest: Auswahl der Funktionen, die bei Verwendung eines DIN-18650-Moduls beim

Sensortest getestet wird. NSK = Nebenschließkante, HSK = Hauptschließkante.

Sensortest-Pegel: Auswahl des Signalpegels bei Testung der am DIN-18650-Funktionsmodul angeschlossenen Sensoren.

Synchronbetrieb: Auswahl der Funktion bei Synchronbetrieb von zwei Antrieben.

Blockierfunktion: Auswahl der auszuführenden Reaktion nach einer Blockiererkennung

(Hindernis).

Akkumodus: Auswahl der Ausführung des Akkunotbetriebs des Grundmoduls bei einem

Netzausfall.

Mögliche Werte: kein Akku

Notschließen *

DORMA

TMS-Soft

5.5.3  Registerkarte "Sonderfunktionen" (ES)

Notöffnen*

Notbetrieb (Tür fährt über Akku normal weiter)*

*Funktion bei FST-2D und FFT-2D nicht möglich.

Verriegeln immer bei Tür Zu: Auswahl in welcher Programmschalterstellung die Tür in der

ZU-Position über das Grundmodul verriegeln soll.

Mögliche Werte: aus

AUS/AUSGANG*

AUS/AUTO/TEIL* immer in ZU*

*Funktion bei FST-2D und FFT-2D nicht möglich.

Apothekenöffnung [cm]: Legt die Öffnungsweite der Tür bei einer Apothekenöffnung in

Zentimetern fest.

Panikschließen erlauben: Bei aktivierter Funktion Panikschließen schließt Tür nach Signal

(Totmannschaltung) am Funktionsmodul sofort. Melder, Lichtschranke und Blockiererkennung sind abgeschaltet. Tür verriegelt in der ZU-Position.

Aussenmelder bei Ausgang (aktiv nur bei Schließfahrt): Bei aktiviertem

Kontrollkästchen ist während der Schließfahrt in Programmschalterstellung AUSGANG der

Außenmelder (AM) aktiv (anstatt des normalerweise aktiven Innenmelders).

Bereich FST-Testfahrt

Dieser Bereich ist aktiv wenn ein FST-Modul (Fluchtwegschiebetür) aufgesteckt wurde.

alle 24 h: Auslösung der Testfahrt automatisch nach 24 Stunden.

Melder betätigt nach 12 h: Auslösung der Testfahrt nach 12 Stunden bei einer Auslösung durch einen Melderimpuls.

Bereich CO48

Dieser Bereich ist aktiv, wenn auf der Registerkarte Konfiguration ein "CO48" Programm-

Modus ausgewählt wurde.

CO48 Akkutest: Aktiviert den Akkutests für CO48-connect.

CO48 Gummiseiltest: Aktiviert den Gummiseiltests für CO48-connect.

Bereich Schleuse

Schleusenzeit bei Zeitschleuse [0-99 s]: Angabe der Zeitspanne in Sekunden, nach der der potentialfreie Kontakt OUT 3 am Funktionsmodul (DCW I/O Modul Adr. 49) einen

Öffnungsimpuls an Tür 2 (IN1-Zeit-Schleuse) sendet.

Schleusenimpuls verlängern: Aktiviert die Schleusenimpuls-Verlängerung. Bei der

Schleusenimpulsweitergabe an die zweite Tür ist bei der Funktion Impulsverlängerung die

Impulslänge abhängig von der Dauer der Melderbetätigung. Ohne Impulsverlängerung ist der

Weitergabeimpuls 1 Sekunde lang.

Schleusenart: Auswahl der Schleusenfunktion.

Bereich Nacht/Bank Eingangsfunktion

Schließer: Der Nacht-Bank-Eingang hat den Kontakttyp "Schließer".

Öffner: Der Nacht-Bank-Eingang hat den Kontakttyp "Öffner".

Bereich Teilöffnungsfunktion

Zeit für selbstregulierende Teilöffnung [1-60 s]: Legt das Zeitintervall für die

Selbstregulierung der TEILOFFEN-Funktion fest.

selbstregulierende Teilöffnungsweite: Bei eingestellter, selbstregulierender TEILOFFEN-

Funktion wird nach einem Melderimpuls bis zur eingestellten TEILOFFEN-Weite geöffnet. Liegen

DORMA 185

TMS-Soft

5.5.3  Registerkarte "Sonderfunktionen" (ES) ein oder mehrere Öffnungsimpulse länger als 7 Sekunden an, so öffnet die Tür bis zur vollen

Öffnungsweite.

Volle Öffnungsweite bei IM+AM: Bei aktiviertem Kontrollkästchen öffnet die Tür bei einer gleichzeitigen Betätigung von IM (Innenmelder) und AM (Außenmelder) bei Programmstellung

TEILOFFEN ganz vollständig.

Register "Schaltbefehle"

Bereich ES-Schaltbefehle vom PC

Kommando 5: Legt fest, ob die zusätzliche 5. Schaltfläche verwendet wird.

Standardwert: Aktiviert.

Bezeichnung der Schaltfläche: Zur freien Eingabe einer Bezeichnung, die auf der

Schaltfläche angezeigt wird.

Kommando 5 An Funktion: Auswahl der Funktion, die beim ersten Klicken der 5.

Schaltfläche ausgelöst wird.

Standardwert: Keine Funktion.

Kommando 5 Aus Funktion: Auswahl der Funktion, die beim zweiten Klicken der 5.

Schaltfläche ausgelöst wird.

Standardwert: Keine Funktion.

Bereich Schaltfläche 'Kommando 5'

Auswahl des Ausführungsmodus für die zusätzliche Funktion. Die Schaltfläche kann als Schalter oder Taster konfiguriert werden.

Standardwert: Schalter.

186 DORMA

TMS-Soft

5.5.4  Registerkarte "Erweiterungsmodule" (ES)

Bereich Programmschalter

Zur Aktvierung der Programmschalter, die in der Visualisierung für die Fernbedienung der Tür zur

Verfügung stehen sollen.

Schalterstellungen:

AUS: Die Anlage kann nicht automatisch begangen werden. Bei Anlagen mit einer Verriegelung ist die Tür mechanisch verriegelt.

AUTOMATIC: Gerät eine Person oder ein Gegenstand in den Erfassungsbereich der Melder,

öffnet die Tür bis zur vollen Öffnungsweite und schließt nach Ablauf der eingestellten

Offenhaltezeit.

AUSGANG: Der Außenmelder ist abgeschaltet, die Tür kann nur von der Innenseite begangen werden (z.B. Einbahnstraßenfunktion bei Geschäftsschluss). Gerät eine Person oder ein Gegenstand in den Erfassungsbereich d es Innenmelders, öffnet die Tür bis zur vollen Öffnungsweite und schließt nach Ablauf der eingestellten Offenhaltezeit.

TEILOFFEN: Gerät eine Person oder ein Gegenstand in den Erfassungsbereich der Melder, öffnet die Tür bis zur eingestellten Teilöffnungsweite und schließt nach Ablauf der Offenhaltezeit.

DAUERAUF: Die Tür öffnet in Schleichfahrt bis zur vollen Öffnungsweite und bleibt in dieser

Position, bis eine andere Funktion eingestellt wird.

Bereich Kommandos

Zur Aktivierung der Befehle, die in Visualisierung, OPC Server und GLT für die Fernbedienung der

Tür zur Verfügung stehen sollen.

5.5.4 Registerkarte "Erweiterungsmodule" (ES)

Auf der Registerkarte Erweiterungsmodule werden die zusätzlichen Funktionsmodule parametriert.

Register "FM Status"

Über das Register FM Status werden DCW-I/O-Funktionsmodule mit der Adresse 48 parametriert.

DORMA 187

TMS-Soft

5.5.4  Registerkarte "Erweiterungsmodule" (ES)

Bereich Eingänge

Funktionen der Eingänge. Diese wurden fest zugeordnet und können nicht verändert werden.

Bereich Ausgänge

Ausgang 1-3: Zur Auswahl des angeschlossenen ausgehenden Signals pro Ausgang.

Ausgang 4: Funktion des Ausgangs. Diese wurde fest zugeordnet und kann nicht verändert werden.

Register "FM Schleuse"

Über das Register FM Status werden DCW-I/O-Funktionsmodule mit der Adresse 49 parametriert.

Bereich Eingänge

Funktionen der Eingänge. Diese wurden fest zugeordnet und können nicht verändert werden.

Bereich Ausgänge

Türzustandkontakt 5-6: Zur Auswahl des angeschlossenen ausgehenden Signals pro

Ausgang.

Türzustandkontakt 7-8: Funktionen des Ausgangs. Diese wurden fest zugeordnet und können nicht verändert werden.

Register "FM Sensortest"

Über das Register FM Sensortest werden DCW-I/O-Funktionsmodule mit der Adresse 88 parametriert.

188 DORMA

TMS-Soft

5.5.5  Registerkarte "Diagnose" (ES)

Block 3 bis Block 7

Jeweils ein Eingang und ein Ausgang wurden mit einer Funktion belegt und gehören als

Block zusammen.

Eingang 1-4: Funktionen der Eingänge. Diese wurden fest zugeordnet und können nicht verändert werden.

Ausgang 1: Potentialfreier Kontakt auf dem Funktionsmodul (I/O DCW Modul – DIN 18650), der parametriert werden kann.

Ausgang 2-4: Funktionen der Ausgänge. Diese wurden fest zugeordnet und können nicht verändert werden.

5.5.5 Registerkarte "Diagnose" (ES)

Auf der Registerkarte Diagnose sind wichtige Informationen über die Tür hinterlegt, die gegebenenfalls bei Fehlerbehebungen benötigt werden.

Über eine Schaltfläche kann eine Sondierungsfahrt gestartet werden.

DORMA 189

TMS-Soft

5.5.6  Registerkarte "Schaltuhr" (ES)

Bereich Geräte Identifikation

Diese Informationen können im Handheld, PDA oder mit TMS-Soft ausgelesen und angezeigt werden und dienen der eindeutigen Identifizierung der Anlage.

Bei aktiviertem Kontrollkästchen Service-Vertrag, ist ein Service-Vertrag vorhanden.

Bereich Sondierungsfahrt

Sondierungsschwelle: Angabe der Empfindlichkeit bei einer Sondierungsfahrt für die

Erkennung der Schwergängigkeiten der Tür. Die Schaltfläche startet die Sondierungsfahrt.

Sondierungswerte: Angabe von bekannten Stellen, die über der Sondierungsschwelle liegen.

5.5.6 Registerkarte "Schaltuhr" (ES)

Auf dieser Registerkarte legen Sie Zeitzonen und deren zugeordnete Funktionen fest. Sie können für jedes Gerät steuern, welche Feiertage und andere Sondertage verwendet werden sollen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema

Schaltuhrfunktionen

.

Die Registerkarte Schaltuhr enthält fünf Unterregister.

Der Funktionsumfang der Schaltuhr ist geräteabhängig.

Register "Einstellungen"

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn die TMS-PC-GATEWAY-Schaltuhr verwendet werden soll (Möglichkeit 3).

Bereich Ferien mit TMS-PC-Gateway

Schaltuhr PC gesteuert: Legt fest, ob die TMS-PC-GATEWAY Schaltuhr freigegeben ist. Ist die PC-Schaltuhr aktiviert wird die TL-S TMS außer Kraft gesetzt, und der Rechner mit der TMS-PC-

GATEWAY-Software darf nicht ausgeschaltet werden.

190 DORMA

TMS-Soft

5.5.6  Registerkarte "Schaltuhr" (ES)

Register "Schaltuhr Wochenplan"

Auswahlfeld Wochenplan: Auswahl des Wochenplans, der für das Gerät verwendet werden soll.

Auswahl: Alle im Hauptregister Vorlagen hinterlegten Wochenpläne und Tagespläne.

Bereich Info: Zeigt den Inhalt des Wochenplans.

Register "Feiertage/Sondertage"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Feiertage bzw. Sondertage für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Sondertage/Feiertage sind Tage, an denen eine Aktivierung der Funktion unterbunden ist

(keine Zeitfenster) oder an denen für die PC-Schaltuhr andere Zeitfenster (Sondertag) gültig sind.

DORMA 191

TMS-Soft

5.5.6  Registerkarte "Schaltuhr" (ES)

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Feiertage/Sondertage hinzufügen können.

Standardfeiertage: Fügt alle in der Vorlage hinterlegten Feiertage ein.

Register "Ferien/Sonderbereiche"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Ferien bzw. Sonderbereiche für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Ferien/Sonderbereiche hinzufügen können.

Register "Funktionen"

Es können zwei Funktionen parametriert werden, abhängig davon, ob der

Schaltuhrausgang aktiv oder inaktiv ist.

192 DORMA

TMS-Soft

5.5.7  Registerkarte "Service" (ES)

5.5.7 Registerkarte "Service" (ES)

Auf dieser Registerkarte werden das Wartungsintervall sowie weitere Servicefunktionen festgelegt.

Diese Registerkarte enthält zwei Unterregister.

Register "Wartung"

Auf diesem Register stellen Sie die Wartungsparameter ein und können weitere

Servicefunktionen auslösen, wie eine Lernfahrt, ein Reset oder einen Akkutest. Weiterhin können Sie die Tür auf Werkseinstellungen zurücksetzen.

DORMA 193

TMS-Soft

5.5.7  Registerkarte "Service" (ES)

Bereich Wartungsanzeige

Anlage wurde installiert am: Klicken Sie auf die Kalenderschaltfläche, um das Datum der

Installation einzugeben.

Letzte Wartung [MM.JJJ]: Klicken Sie auf die Kalenderschaltfläche, um das Datum der letzten Wartung einzugeben. Nach jeder Wartung muss das Datum aktualisiert werden, um die

Serviceanzeige zurückzusetzen.

Wartungsintervall [MM]: Gibt das Wartungsintervall in Monaten an. Ist die Zeit erreicht, wird ein Wartungsalarm generiert.

Werte: 0-60. Standardwert: 6.

Wartung nach Zyklen [Anzahl]: Gibt das Wartungsintervall in Zyklen an. Ist die Anzahl erreicht, wird ein Wartungsalarm generiert. Eine Änderung des Parameters aktualisiert die

Wartungsanzeige (z.B. Alarm zurücksetzen).

Werte: 0-1000000. Standardwert: 0

Bereich Sonstiges

Bedienmodul gesperrt: Legt fest, ob die Steuerungstastatur gesperrt ist. In diesem Fall wird nur noch die Fehlerliste am Display angezeigt.

UART0: Legt fest welches Datenprotokoll auf der seriellen RS232-Schnittstelle ausgegeben wird.

Log_Text: Nur für Servicetechniker bzw. Entwicklungszwecke.

Syncron: Kommunikation zwischen zwei Antrieben zur Synchronisierung der AUF- und ZU-

Fahrten.

Bereich Lernfahrt

startet Lernfahrt: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche, um eine Lernfahrt der Tür auszulösen.

Die Software überprüft die Lernfahrtdauer und nach erfolgreicher Lernfahrt werden alle Parameter der Tür ausgelesen, damit die Daten in TMS-Soft aktuell sind. Weitere Informationen finden Sie unter

Lernfahrt in Schiebetüren ausführen .

Bereich Werkseinstellung

stellt die Werksparameter ein: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche, um die Tür auf

Werkseinstellung zurückzusetzen. Siehe auch

Schiebetüren auf Werkseinstellungen zurücksetzen

.

Bereich Softreset

löst einen Programm RESET aus: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche, um einen Reset auszulösen. Anschließend muss die Anlage neu gestartet werden, z.B. um neue DCW-Teilnehmer einzulesen.

Bereich Akku

Betriebsstunden Akku [h]: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche, um bei einem Austausch einer defekten Steuerung die Anzahl der Arbeitsstunden, die der Akku hinter sich hat, einzutragen.

Register "Ausweise"

Um einen unberechtigten Zugriff auf die RS232-Schnittstelle und damit auf die

Parametrierung zu verhindern, können Sie auf diesem Register einen Zugangscode hinterlegen.

194 DORMA

TMS-Soft

5.5.7  Registerkarte "Service" (ES)

Bereich Passwort für Programmiertastatur

Zur Eingabe eines Zugangscodes für die RS232-Schnittstelle. Zum Sperren/Entsperren ist immer ein 6-stelliges Passwort notwendig. Klicken Sie auf die Schaltfläche >>, um ein Passwort einzugeben.

Werte: sechs numerische Zeichen.

Mit einem "Schnittstelle Sperren" Telegramm können das Übertragungsprotokoll, alle

Statustelegramme und die Befehle begrenzt werden, aber keine Parametertelegramme.

DORMA 195

TMS-Soft

5.6   Gerätetyp I/O

5.6 Gerätetyp I/O

Das „I/O Modul DCW LON“ besitzt vier digitale Eingänge und vier Relaisausgänge. Die

Informationen von den Eingängen bzw. die Steuerbefehle für die Relais werden wahlweise

über den DCW- oder LON-Bus übertragen. Damit ist dieses Modul geeignet zur

Zustandserfassung und Ansteuerung diverser Geräte (z.B. ED-Antrieb, Brand- oder

Gefahrenmeldeanlagen). Bei Verwendung eines LON-Netzwerkes kann die

Zustandserfassung in TMS-Soft visualisiert werden. Darüber hinaus können

Ansteuerbefehle von TMS-Soft zum Gerät gesendet werden. Gleichzeitig können diese

Informationen auch über LON Netzwerkvariablen zur Verfügung gestellt werden.

Das Hauptregister Parametrierung für I/O-Geräte hat zwei Registerkarten, die zum Teil noch in weitere Register unterteilt sind.

5.6.1 Registerkarte "Input-/Outputmodul" (I/O)

Auf der Registerkarte Input-/Outputmodul werden die Ein- und Ausgänge parametriert.

Bereich Eingänge

Diese wurden fest zugeordnet und können nicht verändert werden. Ist ein I/O-Modul mit LON vernetzt, kann jedes Eingangssignal über LON-Netzwerkvariablen (SNVT) zur Verfügung gestellt werden.

Bereich Ausgänge

Ausgang 1-4: Auswahl der Funktionen an den Ausgängen 1 bis 4 des I/O-Moduls.

196 DORMA

TMS-Soft

5.6.2  Registerkarte "Schaltuhr" (I/O)

Schaltbefehl vom PC (SNVT): Die vier Relais auf dem I/O Modul DCW LON können unabhängig voneinander über ein V-Telegramm aus TMS-Soft, GLT-Software, OPC Server oder

SNVTs ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Schaltuhrausgang: Die Relais werden über eine interne Schaltuhr gesteuert. Innerhalb einer Zeitzone kann ein Relais aktiviert werden. Zusätzlich werden Sondertage (Feiertage) bzw.

Sonderbereiche (Ferien) berücksichtigt, an denen eine Aktivierung des Relais unterbunden

(keine Zeitzone) oder eine andere Zeitzone gültig ist.

Bereich Mode für Eingänge

Auswahl des Funktionsmodus des nebenstehenden Ausgangs. Neben dem Normalmodus kann eine

Signalverzögerung oder -verlängerung eingetragen werden.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema

Signalverzögerung und -verlängerung .

Bereich Zeiteinstellung für Eingänge

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Signalverlängerung und Signalverzögerung möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

Bereich Mode für Ausgänge

Auswahl des Funktionsmodus des nebenstehenden Ausgangs. Man kann 5 Betriebsarten auswählen.

Die Funktionen "Blinkmodus", "Monoflop" und "Einschaltverzögerung" werden im I/O Modul DCW

LON intern generiert. Wenn die Relais aktiviert sind, wird ein Statustelegramm generiert, sodass die SNVTs gesetzt werden können. Bei der Betriebsart "Blinkmodus" wird immer ein statisches

Signal gesendet.

Weitere Informationen zu den Modi finden Sie unter dem Thema

Funktionsmodi an Ausgängen .

Bereich Zeiteinstellung für Ausgänge

Zeit in sec: Eingabe einer Zeitspanne in Sekunden für die Funktion. Eine Zeitangabe ist nur für die Modi Monoflopfunktion, Einschaltverzögerung oder Blinkmodus monoflop möglich.

Werte: 1-255 Sekunden. Standardwert: 1 Sekunde.

5.6.2 Registerkarte "Schaltuhr" (I/O)

Auf dieser Registerkarte legen Sie Zeitzonen und deren zugeordnete Funktionen fest. Sie können für jedes Gerät steuern, welche Feiertage und andere Sondertage verwendet werden sollen.

Das I/O-Modul kann nur eine begrenzte Anzahl an Schaltuhrplänen speichern, die Anzahl der eingesetzten Pläne wird durch die TMS-Soft überwacht und bei Überschreitung der Max.

Werte wird ein Warnhinweis angezeigt.

Max. Anzahl der Datensätze im internen Speicher:

Tagespläne: max. 14

Wochenpläne: max. 10

Sondertage : max. 16

Sonderbereiche: max. 16

DORMA 197

TMS-Soft

5.6.2  Registerkarte "Schaltuhr" (I/O)

Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema

Schaltuhrfunktionen

.

Die Registerkarte Schaltuhr enthält vier Unterregister.

Der Funktionsumfang der Schaltuhr ist geräteabhängig.

Register "Datum/Uhrzeit"

Aktivieren Sie alle Kontrollkästchen auf diesem Register, wenn die Systemzeit und die

Sommerzeit automatisch übernommen werden sollen. Alternativ können Sie Datum und

Uhrzeit manuell festlegen, übertragen und auslesen.

Bereich Datum/Uhrzeit

Systemzeit des Computers senden: Bei aktiviertem Kontrollkästchen wird die Systemzeit des Computer verwendet und an die Geräte gesendet.

Beachten Sie, dass Datum und Uhrzeit beim Klicken auf Übertragen nicht mit übertragen werden, wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist.

Datum / Uhrzeit: Zur manuellen Eingabe von Datum und Uhrzeit. Manuell eingegebene Daten müssen manuell über die Schaltfläche

Datum / Uhrzeit übertragen an die Geräte gesendet werden. Diese Felder sind nur aktiv, wenn das Kontrollkästchen

Systemzeit des Computers

senden deaktiviert ist.

Datum / Uhrzeit übertragen: Überträgt manuell eingegebene Zeiten an die Geräte. Diese

Schaltfläche ist nur vorhanden, wenn das Kontrollkästchen

Systemzeit des Computers

senden deaktiviert ist.

Bereich Sommerzeit

Sommerzeit verwenden: Legt fest, ob eine Zeitumstellung zwischen Sommerzeit und

Winterzeit erfolgen soll.

Sommerzeit automatisch setzen: Bei aktiviertem Kontrollkästchen werden automatisch die mitteleuropäischen Umstellungsdaten aus dem System bezogen. Bei deaktiviertem

Kontrollkästchen ist eine manuelle Eingabe für Beginn und Ende möglich.

198 DORMA

TMS-Soft

5.6.2  Registerkarte "Schaltuhr" (I/O)

Register "Schaltuhr Wochenplan"

Auswahlfeld Wochenplan: Auswahl des Wochenplans, der für das Gerät verwendet werden soll.

Auswahl: Alle im Hauptregister Vorlagen hinterlegten Wochenpläne und Tagespläne.

Bereich Info: Zeigt den Inhalt des Wochenplans.

Register "Feiertage/Sondertage"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Feiertage bzw. Sondertage für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Innerhalb eines Zeitfensters des Wochenplans kann ein Relais aktiviert werden. Zusätzlich werden Sondertage (Feiertage) berücksichtigt, an denen eine Aktivierung des Relais unterbunden (keine Zeitzone) oder eine andere Zeitzone gültig ist.

DORMA 199

TMS-Soft

5.6.2  Registerkarte "Schaltuhr" (I/O)

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Feiertage/Sondertage hinzufügen können.

Standardfeiertage: Fügt alle in der Vorlage hinterlegten Feiertage ein.

Register "Ferien/Sonderbereiche"

Auf diesem Register definieren Sie, welche Ferien bzw. Sonderbereiche für die

Zeitsteuerung verwendet werden sollen.

Innerhalb eines Zeitfensters des Wochenplans kann ein Relais aktiviert werden. Zusätzlich werden Sondertage (Feiertage) berücksichtigt, an denen eine Aktivierung des Relais unterbunden (keine Zeitzone) oder eine andere Zeitzone gültig ist.

Löschen: Löscht alle markierten Einträge aus der Liste.

Einfügen: Öffnet die Vorlage, aus der Sie weitere Ferien/Sonderbereiche hinzufügen können.

200 DORMA

TMS-Soft

5.7   Gerätetyp TE

5.7 Gerätetyp TE

Das Hauptregister Parametrierung für TE-Geräte hat zwei Registerkarten.

Weitere Informationen zu TE-Geräten finden Sie unter dem Thema

Einsatz von TE-Geräten

.

5.7.1 Registerkarte "Gerätezuordnung" (TE)

Auf der Registerkarte Gerätezuordnung wird für jedes Modul der passende Gerätetyp ausgewählt, damit die Statusinformationen am TE60 richtig ausgewertet und angezeigt werden können.

Bereich Module

Auswahl des entsprechenden Gerätetyps pro Modul. Jede TE60 besitzt 6 Module. Jedes Modul kann nur eine bekannte Türzentrale visualisieren und von der Folientastatur aus fernsteuern.

Für TMS Compact/Comfort wird ebenfalls „Status von TMS Steuerung“ ausgewählt.

DORMA 201

TMS-Soft

5.7.2  Registerkarte "Zeiten" (TE)

5.7.2 Registerkarte "Zeiten" (TE)

Auf der Registerkarte Zeiten werden die Zeiten für die Alarmdauer des internen

Signalgebers und die Überwachungszeit eingestellt.

Bereich Überwachung

Alarmdauerbegrenzung: Angabe der Dauer des Signalalarms auf dem TE60 Modul in

Sekunden.

Werte: 3-255; Standardwert: 180 s

Überwachungszeit Netzwerkverbindung: Angabe des Überwachungsintervalls für die

Netzwerkverbindung in Sekunden.

Werte: 1-255; Standardwert: 50 s

Die Statusmeldungen werden zyklisch (einstellbar unter Kommunikation) vom PC zum Tableau

TE60 gesendet. Die sechs TE60-Anzeigemodule werden über interne Status Watchdog Timer

überwacht. Bleibt eine Statusmeldung innerhalb der Überwachungszeit aus, blinken die rote und grüne LED beim entsprechenden TE60-Anzeigemodul wechselseitig (ca. 1 Hz).

Damit die Statusmeldungen zyklisch zur TE60 gesendet werden, muss bei allen aktiven

Schnittstellen im Hauptregister

Kommunikation auf der Registerkarte Telegramme die

Nächste TE60 Status Aktualisierung eingestellt werden (Standardwert: 30 s). Dieser Wert muss mit der Überwachungszeit Netzwerkverbindung abgestimmt werden, damit die

Watchdog-Überwachung nicht aktiviert wird.

202 DORMA

TMS-Soft

6    Nutzerverwaltung

6 Nutzerverwaltung

Über das Hauptregister Nutzerverwaltung werden Benutzerprofile in TMS-Soft angelegt und deren Rechte pro Tür verwaltet.

Über die Registerkarte Profile stehen vordefinierte Benutzerprofile zur Verfügung.

6.1 Registerkarte "Benutzer"

Auf der Registerkarte Benutzer können neue Benutzer angelegt werden und bestehenden

Benutzern ein Profil und ein Passwort zugewiesen werden.

Bereich Benutzer

Auswahlfeld der vorhandenen Benutzer. Wählen Sie den Benutzer, dessen Rechte Sie bearbeiten möchten. Nach der Auswahl können Sie die Rechte in allen Hauptregistern überprüfen, ohne sich extra mit dem Benutzernamen an TMS-Soft anzumelden.

Bereich Passwort

Klicken Sie auf die Schaltfläche >>, um das Passwort für den aktuellen Benutzer zu ändern.

Bereich Rechte - Profil

Auswahlfeld der vorhandenen Profile. Wählen Sie das Berechtigungsprofil des aktuellen Benutzers für alle Türzentralen.

DORMA 203

TMS-Soft

6.1   Registerkarte "Benutzer"

Bereich Visualisierung von Benutzer zuordnen

Wählen Sie einen Benutzer, um die Daten dieses Benutzers im Hauptregister Visualisierung auf den im Bereich

Benutzer angezeigten Benutzer zu kopieren.

Schaltfläche

Neuer Benutzer:

Öffnet einen leeren Benutzerdatensatz. Geben Sie einen Namen im Bereich Benutzer ein und klicken Sie auf speichern, um den neuen Benutzer in der Datenbank anzulegen.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

Schaltfläche Löschen:

Löscht den Datensatz aus der Datenbank. Es muss immer mindestens ein Benutzer mit

Administratorprofil vorhanden sein. Dieser kann nicht gelöscht werden.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

204 DORMA

TMS-Soft

6.2   Registerkarte "Rechte für Benutzer und Tür"

6.2 Registerkarte "Rechte für Benutzer und Tür"

Auf der Registerkarte Rechte für Benutzer und Tür kann das voreingestellte Profil des ausgewählten Benutzers für einzelne Türen geändert werden.

Türbezeichnung: Auswahlfeld der vorhandenen Türen. Wählen Sie die Tür, für die Sie die

Rechte bearbeiten möchten.

Aktuelles Profil: Zeigt das zugeordnete Profil. Um das Profil zu ändern, klicken Sie auf

Neues Profil zuordnen und wählen Sie das Profil, dessen Rechte Sie bearbeiten möchten.

Wenn das ausgewählte Profil im Strukturbaum verändert wurde, wird hier "Türspezifisch" ausgegeben.

Der Strukturbaum zeigt die Rechte-/Funktionsoptionen der ausgewählten Tür, die von TMS-

Soft gesteuert werden können. Mit Hilfe der Kontrollkästchen werden die ausgewählten

Bereiche/ Funktionen aktiviert bzw. deaktiviert.

Änderungen an den Rechten für die Tür und den Benutzer haben keine Auswirkungen auf die

Rechte des Profils.

Schaltfläche

Neues Profil zuordnen:

Aktiviert das Auswahlfeld Aktuelles Profil.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

DORMA 205

TMS-Soft

6.3   Registerkarte "Profile"

6.3 Registerkarte "Profile"

Auf der Registerkarte Profile werden die Profile verwaltet, in denen die Berechtigungen der Benutzer auf die TMS-Soft-Programmfunktionen festgelegt sind.

Sie haben die Möglichkeit, neue Profile anzulegen oder zu ändern. Vorinstallierte Profile können nicht geändert werden.

Auswahlfeld der vorhandenen Profile: Wählen Sie das Profil, dessen Rechte Sie bearbeiten möchten.

Vordefinierte Profile: o o o o

"Visualisierung": ermöglicht dem Benutzer lediglich die Bedienung der Türverwaltung

über die Funktionstasten im Hauptregister Visualisierung. Alle anderen Funktionen in TMS-Soft sind gesperrt.

"Visualisierung und Historie schalten": Zusätzlich zum Profil "Visualisierung" hat der

Benutzer Zugriff auf das Hauptregister Historie.

"Ändern": Zusätzlich zum Profil "Visualisierung und Historie schalten" darf der

Benutzer sämtliche Türmanagement-Funktionen auszuführen. Er darf neue und vorhandene Türen initialisieren und parametrieren.

"Admin": Benutzer mit diesem Profil haben uneingeschränkte Rechte in TMS-Soft in

Bezug auf Nutzerverwaltung, neue Einstellungen in den Registern, Übertragen der

Änderungen an die Türen und Neuanlage und Löschen von Nutzern. Diese Funktionen sollten nur dem Administrator zur Verfügung stehen.

Der Strukturbaum zeigt die Rechte-/Funktionsoptionen des ausgewählten Profils. Mit Hilfe der Kontrollkästchen werden die ausgewählten Bereiche/ Funktionen für das Profil aktiviert bzw. deaktiviert.

Änderungen an einem Profil werden nach dem Speichern sofort für alle zugeordneten Benutzer wirksam.

206 DORMA

TMS-Soft

6.3   Registerkarte "Profile"

Schaltfläche Neues Profil:

Öffnet einen leeren Profildatensatz. Geben Sie einen Namen im Auswahlfeld ein und klicken Sie auf

Speichern, um das neue Profil in der Datenbank anzulegen.

Schaltfläche Löschen:

Löscht das aktuell ausgewählte Profil aus der Datenbank.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

DORMA 207

TMS-Soft

7    Hauptregister "Fehler / Protokoll"

7 Hauptregister "Fehler / Protokoll"

Das Hauptregister Fehler / Protokoll dokumentiert aufgetretene Ereignismeldungen sowie Änderungen in TMS-Soft in der Reihenfolge ihres Auftretens.

Schaltfläche Löschen:

Löscht alle eingetragenen Fehlermeldungen im Programmfenster.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle eingetragenen Fehlermeldungen als Textdatei „PROTOKOLL.TXT“ im

Programmverzeichnis von TMS-Soft.

Die vorhandene Protokolldatei wird beim Speichern überschrieben.

208 DORMA

TMS-Soft

8    Hauptregister "Historie"

8 Hauptregister "Historie"

Das Hauptregister Historie zeigt in tabellarischer Übersicht alle Alarmzustände und

Schalt-/Steueraktionen der Türen.

Jede Zeile der Tabelle dokumentiert ein Ereignis bzw. eine Aktion.

Klicken Sie auf einen Spaltenkopf, um die Tabelle anhand der Spalte auf- bzw. absteigend zu sortieren. Verschieben Sie einen Spaltenkopf mit der Maus nach links oder rechts, um die Anordnung der Spalten zu ändern.

Lfd.Nr.: Zeigt die fortlaufende Nummer des Ereignisses an.

Adresse: Zeigt die TMS-Soft-Adresse der Tür an, an der das Ereignis erfolgte.

Türname: Zeigt den Namen der Tür an, an der das Ereignis erfolgte.

Aktionsstart: Bei Alarm wird der Zeitpunkt des Auslösens, im Falle einer Steueraktion wird der Zeitpunkt des Absetzens eines Telegramms dokumentiert.

Aktionsende: Bei Alarm wird der Zeitpunkt der Quittierung dokumentiert.

Aktionsart / Schaltbefehle: Beschreibt das Ereignis bzw. die Aktion.

Quelle der Historie: Enthält den Verursacher einer Steuer- bzw. Ausleseaktion. Im Falle eines Alarms wird der Benutzer, der die Alarmquittierung ausgeführt hat, protokolliert.

Benutzer: Enthält den Benutzernamen, der den Auslesevorgang der Historien veranlasst hat.

Schaltfläche Drucken:

Druckt die aktuelle Ansicht der Historientabelle.

Schaltfläche Löschen:

Löscht alle markierten Einträge aus der Tabelle.

Schaltfläche Aktualisieren:

Lädt die aktuellen Historiendatensätze.

DORMA 209

TMS-Soft

8    Hauptregister "Historie"

Schaltfläche Filter:

Öffnet einen Popup-Dialog zum Filtern der Historientabelle nach bestimmten Merkmalen, wie z.B. alle Kurzzeitentriegelungen an einer bestimmten Tür. Grüne Schaltfläche: Alle

Historiendaten werden angezeigt; rote Schaltfläche: Die angezeigten Daten sind gefiltert.

Mögliche Filterkriterien: o o o o o o o nur Befehle, nur Alarme, nur Historien

Eingrenzung des Adressraums

Suche anhand Türname (Geben Sie ein % als Platzhalterzeichen ein; z.B. T% sucht alle Türen, deren Name mit T beginnt.

Suche nach Aktionsstart und/oder Aktionsende

Suche nach Aktionsart / Quelle

Suche nach Benutzer

Eingrenzung der Anzahl der Datensätze

Alle Kriterien können miteinander kombiniert werden.

210 DORMA

TMS-Soft

9    Hauptregister "Vorlagen"

9 Hauptregister "Vorlagen"

Über das Hauptregister Vorlagen werden die Tagespläne und Wochenpläne für die zeitbezogene Zutrittssteuerung definiert. Für abweichende Zutrittsregelungen können

Feiertage (Sondertage) und Ferien (Sonderbereiche) definiert werden.

Dieses Hauptregister besteht aus den fünf Registerkarten:

Zeitfenster

Tagespläne

Wochenpläne

Feiertage/Sondertage

Ferien/Sonderbereiche

DORMA 211

TMS-Soft

9.1   Registerkarte "Zeitfenster"

9.1 Registerkarte "Zeitfenster"

Über die Registerkarte Zeitfenster werden die Zeiträume für die Zutrittssteuerung definiert. Zeitfenster sind Bestandteile der Tagespläne.

Der linke Fensterbereich enthält alle angelegten Zeitfenster, im rechten Fensterbereich werden die Parameter definiert.

Zeitfenster 1 ist standardmäßig vorhanden. Es kann verändert aber nicht gelöscht werden. Dieses

Zeitfenster wird im Standard-Tagesplan "Daueran" verwendet.

Zeitfenster ID:

Enthält die eindeutige Nummer des Zeitfensters. Beim Anlegen eines neuen Datensatzes wird die Nummer automatisch um eins hochgezählt, sie können jedoch auch eine eigene

Nummer vergeben.

Beschreibung:

Enthält die Bezeichnung des Zeitfensters. Bei der Eingabe einer neuen Beschreibung sind alle Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben möglich.

Zeitfenster:

Enthält das gültige Zeitintervall. Uhrzeitformat: hh:mm. Auf der Skala wird das jeweilige

Zeitfenster grün markiert.

Schaltfläche neues Zeitfenster:

Öffnet einen neuen Datensatz. Geben Sie eine Beschreibung und die Uhrzeiten ein und klicken Sie abschließend auf Speichern. Nach dem Speichern wird der neue Datensatz im linken Fensterbereich angezeigt.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

212 DORMA

TMS-Soft

9.1   Registerkarte "Zeitfenster"

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

Schaltfläche Löschen:

Löscht den Datensatz aus der Datenbank.

DORMA 213

TMS-Soft

9.2   Registerkarte "Tagespläne"

9.2 Registerkarte "Tagespläne"

Über die Registerkarte Tagespläne werden ein oder mehrere Zeitfenster einem Tagesplan zugewiesen. Tagespläne sind Bestandteile der Wochenpläne.

Der linke Fensterteil enthält alle angelegten Tagespläne, im rechten Fensterteil erfolgt die

Zuordnung.

Die Tagespläne "Daueran" (Daueröffnung) und "Verriegelt" (keine Öffnung) sind standardmäßig vorhanden und können nicht geändert werden.

ID:

Enthält die eindeutige Nummer des Tagesplans. Beim Anlegen eines neuen Datensatzes wird die Nummer automatisch um eins hochgezählt.

Beschreibung:

Enthält die Bezeichnung des Tagesplans. Bei der Eingabe einer neuen Beschreibung sind alle Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben möglich.

Zeitfenster:

Enthält die zugewiesenen Zeitintervalle. Auf der Skala werden die Zeitintervalle der zugeordneten Zeitfenster grün markiert.

Schaltfläche neuer Tagesplan:

Öffnet einen neuen Datensatz. Geben Sie eine Beschreibung ein, fügen Sie die Zeitfenster ein und klicken Sie abschließend auf Speichern. Nach dem Speichern wird der neue

Datensatz im linken Fensterbereich angezeigt.

Schaltfläche Zeitfenster löschen:

Entfernt ein markiertes Zeitfenster aus der Zuordnung.

214 DORMA

TMS-Soft

9.2   Registerkarte "Tagespläne"

Schaltfläche Zeitfenster einfügen:

Öffnet ein Popup-Dialog mit allen angelegten Zeitfenstern. Markieren Sie ein oder mehrere

Zeitfenster und klicken Sie auf Einfügen, um eine Zuordnung vorzunehmen.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

Schaltfläche Löschen:

Löscht den Datensatz aus der Datenbank.

DORMA 215

TMS-Soft

9.3   Registerkarte "Wochenpläne"

9.3 Registerkarte "Wochenpläne"

Über die Registerkarte Wochenpläne wird jedem Tag der Woche ein Tagesplan zugewiesen. Wochenpläne sind Bestandteile der Schaltuhrfunktion.

Der linke Fensterbereich enthält alle angelegten Wochenpläne mit ihren Zuordnungen. Der rechte Fensterteil zeigt die Parameter abhängig von der aktuellen Auswahl.

Doppelklicken Sie auf einen Knoten im linken Fensterbereich, um diesen zu öffnen.

Ansicht Wochenplan

Markieren Sie im linken Fensterbereich einen Wochenplan, um einen neuen Wochenplan anzulegen.

Wochenplan ID:

Enthält die eindeutige Nummer des Wochenplans. Beim Anlegen eines neuen Datensatzes wird die Nummer automatisch um eins hochgezählt.

Beschreibung:

Enthält die Bezeichnung des Wochenplans. Bei der Eingabe einer neuen Beschreibung sind alle Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben möglich.

216 DORMA

TMS-Soft

9.3   Registerkarte "Wochenpläne"

Wenn Sie Änderungen an einem Wochenplan vornehmen, der bereits Geräten zugewiesen ist, müssen sie die Änderungen an alle betroffenen Türen neu übertragen.

Schaltfläche neuer Wochenplan:

Öffnet einen neuen Datensatz. Geben Sie eine Beschreibung ein und klicken Sie dann auf

Speichern. Der neue Wochenplan ist nun im linken Fensterbereich sichtbar.

Ansicht Tagespläne

Markieren Sie im linken Fensterbereich den Knoten "Tagespläne" oder "Sondertage" des jeweiligen Wochenplans, um jedem Wochentag einen Tagesplan zuzuweisen.

Montag bis Sonntag:

Auswahl des am jeweiligen Wochentag gültigen Tagesplans.

für alle übernehmen:

Zur vereinfachten Bedienung kann über dieses Auswahlfeld ein Tagesplan ausgewählt werden, der dann für alle Wochentage übernommen wird.

Detailansicht

Markieren Sie im linken Fensterbereich einen Wochentag oder einen Sondertag, um eine

Detailansicht der gültigen Zeitfenster anzuzeigen.

DORMA 217

TMS-Soft

9.3   Registerkarte "Wochenpläne"

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

Schaltfläche Löschen:

Löscht den Datensatz aus der Datenbank.

218 DORMA

TMS-Soft

9.4   Registerkarte "Feiertage/Sondertage"

9.4 Registerkarte "Feiertage/Sondertage"

Über die Registerkarte Feiertage/Sondertage werden die Feiertage gepflegt, an denen abweichende Schaltuhrfunktionen gelten sollen. Feiertage sind in Form von Sondertagen

Bestandteile der Wochenpläne.

Die gesetzlichen Feiertage sind standardmäßig vorinstalliert.

Der linke Fensterbereich enthält alle angelegten Feiertage, im rechten Fensterbereich werden die Parameter definiert.

Schaltfläche neuer Feiertag:

Erstellt einen neuen Datensatz. Geben Sie eine Beschreibung und ein Datum ein, wählen

Sie den Sondertag und klicken Sie abschließend auf Speichern.

Feiertag ID:

Enthält die eindeutige Nummer des Feiertags. Beim Anlegen eines neuen Datensatzes wird die Nummer automatisch um eins hochgezählt.

Beschreibung:

Enthält die Bezeichnung des Feiertags. Bei der Eingabe einer neuen Beschreibung sind alle

Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben möglich.

jedes Jahr am / nur dieses Jahr am:

Auswahl, ob es sich um einen einmaligen oder einen jährlich am selben Datum wiederkehrenden Feiertag handelt. Enthält die zugewiesenen Zeitintervalle. Auf der Skala werden die Zeitintervalle der zugeordneten Zeitfenster grün markiert.

Schaltfläche :

Öffnet einen Popup-Dialog Kalender zur Datumseingabe.

Sondertag:

Auswahl des Sondertags, der mit dem Feiertag verknüpft werden soll. Der für den

Sondertag gültige Tagesplan wird auf der Registerkarte Wochenpläne definiert. Es können sieben verschiedene Sondertage angelegt werden.

DORMA 219

TMS-Soft

9.4   Registerkarte "Feiertage/Sondertage"

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

Schaltfläche Löschen:

Löscht den Datensatz aus der Datenbank.

220 DORMA

TMS-Soft

9.5   Registerkarte "Ferien/Sonderbereiche"

9.5 Registerkarte "Ferien/Sonderbereiche"

Über die Registerkarte Ferien/Sonderbereiche werden Zeiträume gepflegt, an denen abweichende Schaltuhrfunktionen gelten sollen.

Der linke Fensterbereich enthält alle angelegten Ferien, im rechten Fensterbereich werden die Parameter definiert.

Schaltfläche neue Ferien ID:

Öffnet einen neuen Datensatz. Geben Sie eine Beschreibung und ein Datum ein, wählen Sie das Startdatum und das Enddatum und klicken Sie abschließend auf Speichern. Nach dem

Speichern wird der neue Datensatz im linken Fensterbereich angezeigt.

Ferien ID:

Enthält die eindeutige Nummer der Ferien. Beim Anlegen eines neuen Datensatzes wird die

Nummer automatisch um eins hochgezählt.

Beschreibung:

Enthält die Bezeichnung der Ferien. Bei der Eingabe einer neuen Beschreibung sind alle

Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben möglich.

von:

Enthält den ersten Tag der Ferien (Startdatum).

bis einschließlich:

Enthält den letzten Tag der Ferien (Enddatum).

Schaltfläche :

Öffnet einen Popup-Dialog Kalender zur Datumseingabe.

Schaltfläche Speichern:

Speichert alle Änderungen in der Datenbank. Ist die Schaltfläche rot, wurden Änderungen vorgenommen, die in die Datenbank gespeichert werden müssen.

DORMA 221

TMS-Soft

9.5   Registerkarte "Ferien/Sonderbereiche"

Schaltfläche Zurücksetzen:

Löscht die eingegebenen Daten und lädt die zuletzt gespeicherten Werte aus der

Datenbank.

Schaltfläche Löschen:

Löscht den Datensatz aus der Datenbank.

222 DORMA

TMS-Soft

10    Anhang

10 Anhang

In diesem Abschnitt finden Sie weiterführende Ressourcen und Informationen.

10.1 Weitere Dokumente

Dateiname Inhalt

TMS Handbuch V4.3 LON

Tableau.pdf

Parametrierung und Visualisierung der Tableaus TE25 und

TE60 mit TMS-Soft

TMS Handbuch V4.3 LAN

LON Parallel-Tableau.pdf

Betrieb von TE25 Basic 2L und TE60 Control 2L mit LON oder LAN als paralleles Anzeigetableau mit TMS-Soft

DORMA 223

TMS-Soft

10.2   Signalverzögerung und -verlängerung

10.2 Signalverzögerung und -verlängerung

Für die korrekte Kommunikation mit angeschlossenen externen Geräten können

Signalverzögerungen bzw. -verlängerungen parametriert werden. Diese funktionieren nach den folgenden Prinzipien.

Signalverlängerung für Eingangssignale

Wenn ein von einem externen Gerät eingehender Impuls zu kurz ist, können Sie diesen für eine korrekte Weiterverarbeitung verlängern. Da ein innerhalb der Verlängerung eingehender zweiter Impuls das Signal verlängern würde, sind Signallänge und

Impulsfrequenz aufeinander abzustimmen.

Signalverzögerung für Eingangssignale

Wenn ein von einem externen Gerät eingehender Impuls zu lang ist, können Sie diesen für eine korrekte Weiterverarbeitung, zum Beispiel zur Synchronisation von Geräten verkürzen (Bild rechts). Ist der eingehende Impuls kürzer als die eingestellte Zeit, er keine

Wirkung haben (Bild links).

224 DORMA

TMS-Soft

10.3   Funktionsmodi an Ausgängen

10.3 Funktionsmodi an Ausgängen

Für die Parametrierung der Ausgänge stehen die folgenden Funktionsmodi zur Verfügung.

Normal

Blinkmodus (monoflop)

Blinkmodus (permanent)

DORMA 225

TMS-Soft

10.3   Funktionsmodi an Ausgängen

Monoflop

Einschaltverzögerung

226 DORMA

TMS-Soft

10.4   Erweiterungsmodul Profesional - Stromstoßfunktion

10.4 Erweiterungsmodul Profesional -

Stromstoßfunktion

Die Stromstoßfunktion beinhaltet eine Sonderauswertung des Eingangs Nacht-Bank und kann verschiedene Abläufe annehmen.

FB120 – Stromstoßfunktion (normaler Ablauf)

Der normale Ablauf ist wie folgt:

1. Der erste Aktivierungsimpuls öffnet die Tür

2. Der zweite Aktivierungsimpuls schließt die Tür (es läuft keine Offenhaltezeit ab)

DORMA 227

TMS-Soft

10.4   Erweiterungsmodul Profesional - Stromstoßfunktion

FB122 – Stromstoßfunktion in der Zufahrt

Bei einem erneuten Aktivierungsimpuls bei der Zufahrt reversiert die Tür und bleibt offen stehen und wartet auf den nächsten Aktivierungsimpuls damit die Schließfahrt eingeleitet werden kann.

FB123 – Stromstoßfunktion mit erneuter Impulsgabe während der

Auffahrt

Wird während des Öffnens der Tür ein Aktivierungsimpuls gegeben, fährt die Tür auf und schließt direkt wieder.

228 DORMA

TMS-Soft

10.4   Erweiterungsmodul Profesional - Stromstoßfunktion

FB124 – Stromstoßfunktion mit Hindernis oder SL-BGS bei Zufahrt

Wenn während der Schließfahrt ein Hindernis oder ein Reversieren durch SS-BGS eingeleitet wird, fährt die Tür auf und die OHz läuft ab. Danach schließt die Tür.

DORMA 229

TMS-Soft

10.4   Erweiterungsmodul Profesional - Stromstoßfunktion

FB179 – Stromstoßfunktion mit Hindernis bei Auffahrt

Wenn während der Auffahrt ein Hindernis auftritt, stoppt die Tür und wartet auf den nächsten Stromstoßimpuls zum Schließen der Tür.

230 DORMA

TMS-Soft

10.4   Erweiterungsmodul Profesional - Stromstoßfunktion

FB180 – Stromstoßfunktion mit SL-BS bei Auffahrt

Wenn während der Auffahrt die Sicherheitsleiste Bandseite (SL-BS) betätigt wird, stoppt die Tür und bleibt stehen. Sobald die SL-BS wieder frei ist, wird die Türöffnung fortgesetzt.

DORMA 231

TMS-Soft

10.5   Upgrade Cards für ED 100 und ED 250

10.5 Upgrade Cards für ED 100 und ED 250

Mit den DORMA Upgrade Cards kann der Funktionsumfang der Drehflügeltürantriebe ED

100 und ED 250 erweitert werden. Bei der Installation der Upgrade Cards werden

Informationen zwischen der Antriebssteuerung und der Upgrade Card ausgetauscht und diese fest einander zugeordnet. Die gewünschte Funktion kann verwendet werden, solange die Upgrade Card im Antriebssystem installiert bleibt.

Es stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung. Zur Unterscheidung haben die Upgrade

Cards unterschiedliche Farben.

Upgrade Card Farbe ED 100 ED 250 Funktionen

Full Energy blau X

Full-Energy blau transparent

X Nach Freischaltung steht der volle

Einstellbereich für die Öffnungs- und

Schließgeschwindigkeit sowie die Öffnungsund Schließkraft zur Verfügung.

Brandschutz rot X

Brandschutz rot transparent

X Nach Freischaltung kann der Antrieb als

Feststellanlage verwendet werden. Zusätzlich wird die Funktion Full-Energy aktiviert.

Die Feststellanlage weißt folgende

Funktionalitäten auf:

Auslösung: o o o

Auslösung über den leitungsüberwachten

Meldereingang durch den DORMA RM-

ED.

Manuelle Auslösung der Feststellung durch Bewegen des Türblatts um 10°.

Ausfall der Versorgungsspannung

Anzeige o o

Anzeige der Auslösung durch eine rote

LED an der bandseitigen Endkappe.

Über das im Gerät befindliche Display wird die Meldung "In 11" ausgegeben.

Reset o o o

Über den Programmschalter, Wechsel von Stellung X nach AUS

Über das Türblatt, manuelle Öffnung bis zur eingestellten Öffnungsweite minus

Über die interne Bedienschnittstelle,

Taste L und R > 3 Sekunden betätigen

232 DORMA

TMS-Soft

10.5   Upgrade Cards für ED 100 und ED 250

Upgrade Card Farbe ED 100 ED 250 Funktionen

Professionell grün X

Professionell grün transparent

X Nach Freischaltung können folgende

Funktionen aktiviert werden: o o o

Schwestern-Betten-Schaltung:

Teilöffnung bei zweiflügeligen Anlagen.

Erweiterte Offenhaltezeit: 0- 180

Sekunden

Stromstoßfunktion (Flip-Flop)

DCW gelb X

DCW gelb transparent X Nach Freischaltung können folgende

Funktionen aktiviert werden: o o o

Externer Schlüsseltaster ST 32x DCW

SVP DCW Motorschlossfunktion

DCW Programmschalter

DORMA 233

TMS-Soft

10.6   SNVT- und SCPT-Details für TE 25 Control

10.6 SNVT- und SCPT-Details für TE 25 Control

Nur bei paralleler Verwendung von TMS-Soft: In der Datei "TMS_PC.ini von TMS-PC muss der Wert für "Info TimeLive" größer eingestellt sein als der Wert für "TriggerTime" des TMS- bzw. SVP-Moduls.

nciTriggerTime

Abschaltung der Expl.Msg.-Kommunikation, wenn innerhalb der nciTriggerTime keine

Kommunikation zum PC besteht. Die Kommunikation wird automatisch aktiviert, sobald eine Verbindung zum PC besteht.

nciMaxSendTime

Die SNVTs werden regelmäßig aktualisiert und gesendet. Die Funktion ist abgeschaltet, wenn der Wert auf 0 gesetzt wird.

234 DORMA

TMS-Soft

10.6   SNVT- und SCPT-Details für TE 25 Control

nvoAllDoorsUnlock / nvoAllDoorsLock

Die LED (Fluchttürsymbol) signalisiert nur den Zustand am TE25, es besteht keine

Rückmeldung von den angeschlossenen TMS- oder SVP-Zentralen. Solange der Kontakt am

Eingang "Alle Türen entriegeln" geöffnet ist, werden die Türen entriegelt. Sollte eine Tür vor Ort verriegelt werden, wird sie automatisch nach der eingestellten Zeit (SendTime) wieder entriegelt. Diese Funktion gilt auch für den Eingang "Alle Türen verriegeln" (solange

Kontakt geschlossen ist).

nvoSmokeDetector

Solange der Rauchmelderkontakt geöffnet ist, wird nvoSmokeDetector automatisch nach der eingestellten Zeit (SendTime) wiederholt.

DORMA 235

TMS-Soft

10.7   SNVT- und SCPT-Details für TE 60 Control

10.7 SNVT- und SCPT-Details für TE 60 Control

236 DORMA

TMS-Soft

10.7   SNVT- und SCPT-Details für TE 60 Control

Nur bei paralleler Verwendung von TMS-Soft: In der Datei "TMS_PC.ini von TMS-PC muss der Wert für "Info TimeLive" größer eingestellt sein als der Wert für "TriggerTime" des TMS- bzw. SVP-Moduls.

nciTriggerTime

Abschaltung der Expl. Msg.: Kommunikation, wenn innerhalb der nciTriggerTime keine

Kommunikation zum PC besteht. Die Kommunikation wird automatisch aktiviert, sobald eine Verbindung zum PC besteht.

nciMaxSendTime

Die SNVTs werden regelmäßig aktualisiert und gesendet. Die Funktion ist abgeschaltet, wenn der Wert auf 0 gesetzt wird.

UCPT_Parameter_T60: (Manuelle Einstellung)

(Parameter 700) Value[0] 180 Alarmdauerbegrenzung / 0=ohne Alarmdauerbegrenzung

(Parameter 701) Value[1] 0 Modul1 2=TMS, 5=SVP, 518=IO FWS, 1286=IO SVP

(Parameter 702) Value[2] 0 Modul2

(Parameter 703) Value[3] 0 Modul3

(Parameter 704) Value[4] 0 Modul4

(Parameter 705) Value[5] 0 Modul5

(Parameter 706) Value[6] 0 Modul6

(Parameter 707) Value[7] 50 StatusWatchdogTimer

StatusWatchdogTimer

Bleibt der Status von nvoIO_State, nvoTMS_State oder nvoSVP_State innerhalb eines

Zeitfensters (StatusWatchdogTimer) aus, erkennt das TE 60 eine Unterbrechung (LED

Anzeige).

DORMA 237

TMS-Soft

10.8   ZM208-DCW

10.8 ZM208-DCW

TMS-2-Türzentralen erlauben den Anschluss eines ZM208-DCW-Moduls. Bei Vorliegen einer entsprechenden Lizenz kann dieses Modul durch DORMA freigeschaltet werden.

Die Parametrierung erfolgt über das freigeschaltete Register auf der

Registerkarte

Sonderfunktionen

.

Mit dem ZM208-DCW-Modul ist eine zeitverzögerte Freigabe für eine Notausgangsanlage möglich. Nach der EN13637 „Elektrisch gesteuerte Notausgangsanlagen, für Türen in

Rettungswegen“ werden drei Klassen beschrieben:

Klasse 0: keine Zeitverzögerung

Klasse 1: einfache Zeitverzögerung (t1=höchstens 15 s)

Klasse 2: zweifache Zeitverzögerung (t2=höchstens 8 s; t3=höchstens 180 s)

Klasse 1: (einfache Zeitverzögerung, Timer 1)

Nach Betätigung des Nottasters wird die Türverriegelung zunächst nicht freigeschaltet, sondern erst nach der parametrierten Timer1-Zeit. Der Schließerkontakt des K1-Relais

überbrückt hierdurch den Öffnerkontakt des angeschlossenen Nottasters, sodass keine

Freischaltung erfolgt. Die LED-T1-Leuchtdiode leuchtet und zeigt den aktiven Zustand des

T1-Timers. Erst nach Ablauf der Zeitverzögerung öffnet der Schließerkontakt des K1-Relais und ermöglicht eine Freischaltung. Die LED-T1-Leuchtdiode erlischt.

Wichtig: Der Starteingang für Timer 1 ist flankengetriggert. Die Zeitverzögerung kann nicht durch eine erneute Betätigung des Nottasters verlängert werden. Bei Klasse 1-Notausgangsanlagen wird die zweite

Zeitstufe nicht aktiviert.

Zusätzliche Funktion für Klasse1-Notausgangsanlagen:

Timer 1 wird auf eine längere Zeitverzögerung, z.B. 20 Sekunden, und Timer 2 auf 1

Sekunde parametriert. Durch Aktivierung der zweiten Zeitstufe kann man die

Zeitverzögerung von Timer 1 verkürzen.

Klasse 2: (zweifache Zeitverzögerung, Timer 1 und 2)

Bei dieser Variante wird zunächst auch der Timer 1 durch Betätigung des Nottasters gestartet. Die zweite Zeitstufe kann über einen Taster am ZM208-DCW oder einen DCW-

Befehl (DCW-Befehlstelegramm) aktiviert werden. Die LED-T1-Leuchtdiode erlischt. Die

LED-T2-Leuchtdiode leuchtet und zeigt den aktiven Zustand des T2-Timers. Erst nach

Ablauf der zweiten Zeitverzögerung öffnet der Schließerkontakt des K1-Relais und ermöglicht eine Freischaltung. Die LED-T2-Leuchtdiode erlischt. Die zweite

Zeitverzögerung kann bis zu 180 Sekunden betragen, sodass Sicherheitspersonal innerhalb dieser Zeit zum Notausgang gelangen kann.

Wichtig: Der Starteingang für Timer 2 ist flankengetriggert. Die erste bzw. zweite Zeitverzögerung kann nicht verlängert werden. Der Alarm muss vor Ort quittiert werden. Eine Quittierung ist nur möglich, wenn der Nottaster nicht mehr betätigt ist. Ist die erste Zeitverzögerung abgelaufen, kann die zweite Zeitstufe nicht mehr aktiviert werden! Timer 2 kann nicht vor Timer 1 gestartet werden!

238 DORMA

TMS-Soft

10.8   ZM208-DCW

DCW-Busunterbrechung: Bei einer Unterbrechung der DCW-Busverbindung kann keine

Zeitverzögerung gestartet werden, da keine Synchronisation zwischen ZM208 DCW und der

TMS Zentrale TL-S TMS2 möglich ist. Aus diesem Grund wird dann eine direkt Freischaltung durchgeführt.

DORMA 239

TMS-Soft

11    Index

11 Index

A

Alarmmeldungen 22

B

Bedienoberfläche 15

Benutzer 203

Benutzerführung 15

Bereichsansicht 37

Blinkmodus (monoflop) 225

Blinkmodus (permanent) 225

C

COM-Port 98

D

DCW-Komponenten 68

E

ED-Gerätetyp

Parametrierung 168

Visualisierung 53

Einschaltverzögerung 226

Erweiterungsmodul Profesional 227

ES-Gerätetyp

Parametrierung 181

Visualisierung 58

F

Fehlermeldungen 208

Feiertage 219

Ferien/Sonderbereiche 221

GSM-Terminal 100

G

H

Historie 209

Historien Abfrage 35

I

I/O-Gerätetyp

Parametrierung 196

Inbetriebnahme 13

Installation 11

IO-Gerätetyp

Visualisierung 63

Kommunikation 87

K

L

LAN-Geräte zuordnen 93

Lernfahrt in Schiebetüren 26

Lizenzbestimmungen 10

LON-Geräte zuordnen 92

M

M-SVP-Gerätetyp

Parametrierung 133

Visualisierung 44

Monitor 90

Monoflop 226

N

Nutzerverwaltung 203

O

OpenLDV 100

240 DORMA

TMS-Soft

11    Index

P

Parametrierung 102

Profile 206

Protokoll 208

R

Rechte 205

S

Schalturfunktionen 24

Schiebetüren

Lernfahrt 26

Werkseinstellungen 27

Signalverlängerung 224

Signalverzögerung 224

SNVT-/SCPT-Details

TE 25 234

TE 60 236

Sondertage 219

Stromstoßfunktion 227

SVP-Gerätetyp

Parametrierung 158

Visualisierung 49

SVP-S4x-Gerätetyp

Parametrierung 133

Visualisierung 44

Systemvoraussetzungen 10-11

T

Tagespläne 214

TE-Geräte

Einsatz 28

TE-Gerätetyp

Parametrierung 201

Visualisierung 66

Telegramme 97

TMS-Gerätetyp

Parametrierung 103

Visualisierung 39

TMS PC-Gateway

verbinden/trennen 91

U

UDP-Port 99

Upgrade Cards für ED 232

V

Visualisierung 32

Vorlagen 211

Wochenpläne 216

W

Z

Zeitfenster 212

ZM208-DCW 238

241 DORMA

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