VioStor NVR Netzwerk-Videorekorder Benutzerhandbuch (Version

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VioStor NVR Netzwerk-Videorekorder Benutzerhandbuch (Version | Manualzz

VioStor NVR

Netzwerk-Videorekorder

Benutzerhandbuch

(Version: 4.0.0)

© 2012. QNAP Systems, Inc. All Rights Reserved.

Vielen Dank, dass Sie sich fü r QNAP-Produkte entschieden haben! Das

Benutzerhandbuch gibt ausfü hrliche Anweisungen zur Verwendung des Produkts. Bitte lesen Sie sorgfältig das Handbuch durch, bevor Sie sich von den leistungsstarken

Funktionen des Produkts begeistern lassen!

Der „VioStor NVR“ wird nachstehend kurz „VioStor“ genannt.

Das Handbuch beschreibt alle Funktionen der VioStor NVR. Ihr erworbenes Produkt verfü gt möglicherweise nicht ü ber bestimmte Funktionen, die nur bestimmte Modelle anbieten.

 Diese Bedienungsanleitung (Version 4.0.0) gilt nur fü r die Firmwareversion 4.0.0 fü r den VioStor NVR. Wenn auf dem VioStor NVR eine ältere Firmwareversion installiert ist, ziehen Sie frü here Versionen der Bedienungsanleitung zu Rate.

Rechtliche Hinweise

Sämtliche Merkmale, Funktionen und andere Produktspezifikationen können sich ohne verpflichtende Vorankü ndigung ändern. Die dargelegten Informationen unterliegen unangekü ndigten Ä nderungen.

QNAP und das QNAP-Logo sind Marken der QNAP Systems, Inc. Alle anderen erwähnten

Marken und Produktnamen sind Marken ihrer jeweiligen Inhaber.

Darüber hinaus werden die Symbole ® und ™ im Text nicht verwendet.

EINGESCHRÄ NKTE GARANTIE

In keinem Fall ü bersteigt der Haftungsumfang von QNAP Systems, Inc. (QNAP) den fü r das Produkt gezahlten Preis bei direkten, indirekten, speziellen, beiläufigen oder

Folgeschäden an Software/Hardware, die durch fehlerhafte Hardware, Software oder

Dokumentation ausgelöst werden können.

QNAP bietet keine Erstattung fü r ihre Produkte an. QNAP gewährt hinsichtlich ihrer

Produkte oder der Inhalte oder dem Einsatz dieser Dokumentation und sämtlicher begleitenden Software keinerlei Gewährleistungen oder Garantien, ob ausdrü cklich, implizit oder statutarisch, und lehnt insbesondere Gewährleistung hinsichtlich Qualität,

Leistung, Markttauglichkeit oder Eignung fü r einen bestimmten Zweck ab QNAP behält sich das Recht vor, ihre Produkte, Software oder Dokumentation zu ü berarbeiten und zu aktualisieren, ohne dabei verpflichtet zu sein, Einzelpersonen oder Institutionen darü ber zu informieren.

2

Vorsicht

1. Sichern Sie Ihr System in regelmäßigen Abständen, um mögliche Datenverluste zu vermeiden. QNAP ü bernimmt keine Haftung fü r sämtliche Arten von Datenverlusten oder Wiederherstellung.

2. Falls Sie irgendeine Komponente des Produkts zur Rü ckerstattung oder

Instandsetzung zurü ckschicken, achten Sie bitte auf eine sichere Verpackung.

Schäden durch unsachgemäß e Verpackung werden nicht ü bernommen.

Wichtige Hinweise

Anweisungen lesen

Bitte lesen Sie vor dem Verwenden des Produkts die Sicherheitshinweiswarnungen

 des Handbuchs grü ndlich durch.

Netzteil

Das Produkt darf nur mit dem vom Hersteller gelieferte Netzteil verwendet werden.

Kundendienst

Bitte wenden Sie sich an qualifizierte Techniker, wenn eine Reparatur notwendig ist.

Reparieren Sie das Produkt nicht in eigener Regie, um sich keiner

Hochspannungsgefahr und andere Risiken durch Ö ffnen des Produktgehäuses

 auszusetzen.

Warnung

Verwenden Sie das Produkt nicht in Regen oder in einer feuchten Umgebung, um einen Brand oder elektrischen Schlag zu vermeiden. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Produkt.

3

Richtlinienhinweis

FCC-Erklä rung

Dieses Gerät wurde getestet und als mit den Grenzwerten fü r Digitalgeräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Regularien ü bereinstimmend befunden. Diese Grenzwerte wurden geschaffen, um angemessenen Schutz gegen Störungen beim Betrieb in Wohngebieten zu gewährleisten. Diese Ausrü stung erzeugt, verwendet und kann Hochfrequenzenergie abstrahlen und kann - falls nicht in Ü bereinstimmung mit den Bedienungsanweisungen installiert und verwendet - Störungen der Funkkommunikation verursachen. Allerdings ist nicht gewährleistet, dass es in bestimmten Installationen nicht zu Störungen kommt.

Falls diese Ausrü stung Störungen des Radio- oder Fernsehempfangs verursachen sollte, was leicht durch Aus- und Einschalten der Ausrü stung herausgefunden werden kann, wird dem Anwender empfohlen, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden

Maßnahmen zu beseitigen:

Neuausrichtung oder Neuplatzierung der Empfangsantenne(n).

Vergröß ern des Abstands zwischen Gerät und Empfänger.

Anschluss des Gerätes an einen vom Stromkreis des Empfängers getrennten

Stromkreis.

Hinzuziehen des Händlers oder eines erfahrenen Radio-/Fernsehtechnikers.

Jegliche Ä nderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrü cklich von der fü r die

Ü bereinstimmung verantwortlichen Stelle zugelassen sind, können die Berechtigung des

Anwenders zum Betrieb des Gerätes erlöschen lassen.

Abgeschirmte Schnittstellenkabel mü ssen – wenn ü berhaupt – in Ü bereinstimmung mit den Emissionsbeschränkungen genutzt werden.

CE-Hinweis

Nur Klasse B.

4

Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS ................................................................................................................................... 5

SICHERHEITSHINWEISE ................................................................................................................................ 9

KAPITEL 1.

EINFÜ HRUNG ....................................................................................................................... 11

1.1

Ü

BERBLICK Ü BER DAS

P

RODUKT

........................................................................................................... 11

1.2

H

ARDWAREABBILDUNG

......................................................................................................................... 12

1.2.1

VS – 12164 / 12156 / 12148 / 12140 U-RP Pro ........................................................ 12

1.2.2

VS – 8148 / 8140 / 8132 / 8124 U-RP Pro .................................................................. 13

1.2.3

VS – 8148 / 8140 / 8132 / 8124 Pro+ ......................................................................... 14

1.2.4

VS – 6120 / 6116 / 6112 Pro+ ........................................................................................ 15

1.2.5

VS – 6020 / 6016 / 6012 Pro ........................................................................................... 16

1.2.6

VS – 4016 / 4012 / 4008 U-RP Pro ................................................................................. 17

1.2.7

VS – 4116 / 4112 / 4108 Pro+ ........................................................................................ 18

1.2.8

VS – 4016 / 4012 / 4008 Pro ........................................................................................... 19

1.2.9

VS – 2112 / 2108 / 2104 Pro+ ........................................................................................ 20

1.2.10

VS – 2012 / 2008 / 2004 Pro ........................................................................................... 21

1.2.11

VS – 2008 / 2004 L ............................................................................................................... 22

1.2.12

VS – 1004 L .............................................................................................................................. 23

KAPITEL 2.

INSTALLIEREN DES NVR .................................................................................................. 24

2.1

P

ERSONAL

-C

OMPUTER

-A

NFORDERUNGEN

............................................................................................ 25

2.2

CD-ROM

DURCHSUCHEN

...................................................................................................................... 27

2.3

L

ISTE MIT EMPFOHLENEN

F

ESTPLATTEN

................................................................................................ 29

2.4

L

ISTE MIT KOMPATIBLEN

N

ETZWERKKAMERAS

..................................................................................... 29

2.5

S

YSTEMSTATUS PRÜ FEN

......................................................................................................................... 30

2.6

S

YSTEMKONFIGURATION

....................................................................................................................... 33

KAPITEL 3.

NVR MIT LOKALEM DISPLAY VERWENDEN .............................................................. 37

3.1

S

CHNELLKONFIGURATION

..................................................................................................................... 40

3.2

S

YSTEMKONFIGURATION

....................................................................................................................... 47

3.3

Ü

BERWACHUNG

..................................................................................................................................... 49

3.4

V

IDEOWIEDERGABE

............................................................................................................................... 61

3.5

V

IDEOS KONVERTIEREN UND EXPORTIEREN

........................................................................................... 64

KAPITEL 4.

FERNÜ BERWACHUNG ....................................................................................................... 66

5

4.1

V

ERBINDEN MIT DEM

NVR .................................................................................................................... 67

4.2

Ü

BERWACHUNGSSEITE

........................................................................................................................... 69

4.2.1

Live-Video-Fenster ................................................................................................................. 77

4.2.2

Anzeigemodus ......................................................................................................................... 79

4.2.3

PTZ-Kamerasteuerung ......................................................................................................... 79

4.2.4

Ü berwachung mehrerer Server ......................................................................................... 81

4.2.5

Ü berwachungseinstellungen ............................................................................................... 82

4.2.6

Auto-Cruising ........................................................................................................................... 85

4.3

E-M

AP

................................................................................................................................................... 89

4.3.1

Symbole und ihre Bedeutung ............................................................................................ 91

4.3.2

Eine Kartengruppe oder eine E-Map hinzufü gen ........................................................ 92

4.3.3

Einen Kartennamen bearbeiten ........................................................................................ 95

4.3.4

Eine Kartengruppe oder eine E-Map löschen ............................................................... 95

4.3.5

Den Standort einer IP-Kamera auf einer E-Map anzeigen ..................................... 96

4.3.6

Ereignisalarme aktivieren/deaktivieren ......................................................................... 98

4.4

F

ERNÜ BERWACHUNG MIT DEM

QNAP S

URVEILLANCE

C

LIENT FOR

W

INDOWS

................................... 101

KAPITEL 5.

WIEDERGEBEN DER VIDEODATEIEN ......................................................................... 102

5.1

W

IEDERGABESEITE

.............................................................................................................................. 103

5.1.1

Videodateien vom NVR wiedergeben ............................................................................ 106

5.1.2

Intelligente Videoanalyse (IVA) ...................................................................................... 109

5.1.3

NVR-Videos in eine AVI-Datei konvertieren ............................................................... 114

5.1.4

Videodateien mit digitalem Wasserzeichen exportieren ........................................ 116

5.2

W

IEDERGABE VON

V

IDEODATEIEN IM

QNAP S

URVEILLANCE

C

LIENT FOR

W

INDOWS

........................ 117

5.3

W

ATERMARK

P

ROOF

............................................................................................................................ 118

5.4

Z

UGREIFEN AUF

A

UFNAHMEN Ü BER DEN

N

ETZWERKDATEIDIENST

...................................................... 120

5.4.1

Microsoft Networking (SMB/CIFS) ................................................................................. 121

5.4.2

Webdatei-Manager (HTTP) ............................................................................................... 121

5.4.3

FTP-Server (FTP) .................................................................................................................. 122

KAPITEL 6.

SYSTEMVERWALTUNG ................................................................................................... 123

6.1

S

CHNELLE

K

ONFIGURATION

................................................................................................................ 125

6.2

S

YSTEMEINSTELLUNGEN

..................................................................................................................... 130

6.2.1

Servername ............................................................................................................................ 130

6.2.2

Datum & Uhrzeit ................................................................................................................... 131

6.2.3

Systemeinstellungen anzeigen ........................................................................................ 132

6.3

N

ETZWERKEINSTELLUNGEN

................................................................................................................ 133

6.3.1

TCP/IP-Konfiguration .......................................................................................................... 133

6.3.2

DDNS (Dynamic Domain Name)-Dienst ...................................................................... 139

6

6.3.3

Dateidienste ........................................................................................................................... 140

6.3.4

Hostzugriffssteuerung ......................................................................................................... 141

6.3.5

Port-Management ................................................................................................................. 142

6.3.6

Netzwerkeinstellungen anzeigen .................................................................................... 143

6.4

G

ERÄ TEKONFIGURATION

..................................................................................................................... 144

6.4.1

SATA-Laufwerk ...................................................................................................................... 144

6.4.2

RAID-Verwaltungssoftware ............................................................................................... 148

6.4.3

USB-Laufwerk ........................................................................................................................ 150

6.4.4

UPS (USV) ............................................................................................................................... 151

6.5

B

ENUTZERVERWALTUNG

...................................................................................................................... 152

6.5.1

Benutzer anlegen ................................................................................................................. 154

6.5.2

Benutzer bearbeiten ............................................................................................................ 155

6.5.3

Benutzer löschen .................................................................................................................. 155

6.5.4

Vergleich der Zugangsrechte von Benutzern ............................................................. 156

6.6

K

AMERAEINSTELLUNGEN

.................................................................................................................... 158

6.6.1

Kamerakonfiguration........................................................................................................... 158

6.6.2

Aufnahmeeinstellungen ...................................................................................................... 161

6.6.3

Zeitplaneinstellungen .......................................................................................................... 164

6.6.4

Alarmeinstellungen .............................................................................................................. 165

6.6.5

Erweiterte Einstellungen .................................................................................................... 183

6.7

S

YSTEMWERKZEUGE

........................................................................................................................... 185

6.7.1

Warnungsbenachrichtigung .............................................................................................. 185

6.7.2

SMSC-Einstellungen ............................................................................................................ 186

6.7.3

Neu starten/Herunterfahren ............................................................................................. 188

6.7.4

Hardwareeinstellungen ....................................................................................................... 189

6.7.5

Systemsoftware aktualisieren ......................................................................................... 191

6.7.6

Sichern/Wiederherstellen/Einstellungen zurü cksetzen .......................................... 193

6.7.7

Remote-Reproduktion ......................................................................................................... 194

6.7.8

Festplatten-SMART .............................................................................................................. 198

6.7.9

Ping-Test .................................................................................................................................. 199

6.7.10

Erweiterte Systemeinstellungen ..................................................................................... 200

6.8

P

ROTOKOLLE

& S

TATISTIK

.................................................................................................................. 201

6.8.1

Systemereignisprotokolle .................................................................................................. 201

6.8.2

Ü berwachungsprotokolle ................................................................................................... 202

6.8.3

Online-Benutzerliste ............................................................................................................ 203

6.8.4

Benutzerverlaufliste ............................................................................................................. 203

6.8.5

Verbindungsprotokoll .......................................................................................................... 204

6.8.6

Systeminformation............................................................................................................... 205

7

KAPITEL 7.

SYSTEMWARTUNG ........................................................................................................... 206

7.1

Z

URÜ CKSETZEN DES

A

DMINISTRATORKENNWORTS UND DER

N

ETZWERKEINSTELLUNGEN

.................. 206

7.2

S

TROMAUSFALL ODER UNORDNGSGEMÄ ßES

A

USSCHALTEN

................................................................ 207

7.3

D

ATENTRÄ GER

-H

OT

S

WAPPING

(RAID-K

ONFIGURATION

) ................................................................... 207

KAPITEL 8.

LCD PANEL .......................................................................................................................... 208

KAPITEL 9.

FEHLERBEHEBUNG ......................................................................................................... 214

ANHANG A.

DDNS (DYNAMIC DOMAIN NAME)-REGISTRIERUNG ............................................ 218

ANHANG B.

KONFIGURATIONSBEISPIELE ...................................................................................... 223

TECHNISCHE UNTERSTÜ TZUNG ............................................................................................................. 229

KAPITEL 10.

GNU GENERAL PUBLIC LICENSE ................................................................................. 230

8

Sicherheitshinweise

1. Das Produkt kann bei einer Temperatur von 0ºC bis 40ºC und relativer Feuchtigkeit von 0% bis 90% richtig funktionieren. Bitte stellen Sie sicher, dass die

Betriebsumgebung gut belü ftet ist.

2. Das mit diesem Produkt verbundene Netzteil muss die richtige Spannung liefern.

3. Stellen Sie das Produkt nicht unter direkter Sonneneinstrahlung oder in die Nähe von Chemikalien. Stellen Sie sicher, dass die Temperatur und die Feuchtigkeit der

Umgebung optimal ist.

4. Trennen Sie vor der Reinigung die Netzkabelverbindung und andere

Kabelverbindungen. Wischen Sie das Produkt mit einem feuchten Tuch. Verwenden

Sie zum Reinigen kein chemisches Mittel oder Aerosolmittel.

5. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Produkt, um eine Ü berhitzung während des

Betriebs zu vermeiden.

6. Verwenden Sie die beigelegten Tellerkopfschrauben, um die Festplatten in das

Produkt einzubauen und zu befestigen. So stellen Sie einen ordnungsgemäßen

Betrieb sicher.

7. Stellen Sie das Produkt nicht in die Nähe von Flü ssigkeiten.

8. Stellen Sie das Produkt nicht auf eine unebene Oberfläche, um das Herunterfallen und Schäden zu vermeiden.

9. Stellen Sie sicher, dass die Spannung der Stromversorgung fü r das Produkt geeignet ist. Sind Sie sich hinsichtlich der Spannung nicht sicher, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder Stromversorger.

10. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel.

11. Versuchen Sie auf keinen Fall das Produkt in eigener Regie zu reparieren.

Unsachgemäßes Auseinanderbauen des Produkts kann einen elektrischen Schlag und andere Gefahr verursachen. Wenden Sie sich an Ihren Händler, wenn eine

Reparatur notwendig ist.

12. Die NVR-Modelle mit Einbaurahmen dü rfen nur in einem Serverraum installiert und von autorisierten Servermanagern oder IT-Administratoren gewartet werden. Der

Serverraum ist verschlossen; nur autorisierte Mitarbeiter haben per Schlü ssel oder

Keycard Zutritt zum Serverraum.

9

Warnung:

Bei fehlerhaftem Ersetzen der Batterie besteht Explosionsgefahr. Ersetzen Sie die

Batterie nur durch den vom Hersteller empfohlenen oder gleichwertigen Batterietyp.

Entsorgen Sie verbrauchte Batterien entsprechend der Anweisungen des Herstellers.

Berü hren Sie keinesfalls den Lü fter im Inneren des Systems; andernfalls kann dies ernsthafte Verletzungen verursachen.

10

Kapitel 1. Einfü hrung

1.1 Ü berblick ü ber das Produkt

QNAP VioStor NVR (im nachfolgenden NVR oder VioStor genannt) ist die hochleistungsstarke Netzwerkü berwachungslösung fü r Netzwerk-gestü tzte

Ü berwachungen von IP-Kameras, Videoaufnahmen, Wiedergabe und ferngesteuerten

Datenzugriff. Es können gleichzeitig bis zu 128 Kanäle von mehreren QNAP NVR Servern

ü berwacht werden. NVR unterstü tzt IP-basierte Kameras und Videoserver einer Vielzahl von Herstellern, fü r weitere Informationen besuchen Sie bitte http://www.qnapsecurity.com/pro_compatibility_camera.asp

.

NVR unterstü tzt Videoaufnahmen in H.264, MxPEG, MPEG-4 oder MJPEG

Videokompression. Der NVR bietet verschiedene Anzeigemodi und

Aufnahmeeigenschaften, z.B. programmierte Aufnahme, Alarmaufzeichnung und

Alarmaufzeichnungsplan. Der NVR unterstü tzt die Datensuche per Datum und Zeit,

Zeitlinie und Ereignis, und ebenso die intelligente Videoanalyse (IVA) einschließlich

Bewegungsmeldung, fehlendes Objekt, auß er Reichweite und Kamerafehlfunktion. Alle

Funktionen können ü ber den IE Webbrowser konfiguriert werden.

VioStor Pro Series NVR ist weltweit der erste Linux-basierte NVR fü r wirklich PC-lose

Schnellkonfiguration, Ü berwachung von IP-Kameras ü ber das Netzwerk und

Videowiedergabe ü ber den VGA-Anschluss. Sie können einen hochauflösenden (HD)

VGA-Monitor oder Fernseher, eine USB-Maus, eine USB-Tastatur (optional) sowie eine

USB-Soundkarte (optional) am NVR zur Verwaltung des Ü berwachungssystems anschließen.

* MxPEG Videokompression wird nicht von den Modellen VS-2008L, VS-2004L VS-1004L unterstü tzt.

11

1.2 Hardwareabbildung

1.2.1 VS – 12164 / 12156 / 12148 / 12140 U-RP Pro

1. Ein-/Austaste

2. LED-Anzeigen: 10 GbE, Status, LAN, eSATA

3. VGA

4. Erweiterungssteckplatz x 1 (Reserviert)

5. Gigabit LAN x 4

6. USB 3.0 x 2

7. USB 2.0 x 4

8. Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen

9. eSATA x 2 (Reserviert)

10. Stromanschluss x 2

12

1.2.2 VS – 8148 / 8140 / 8132 / 8124 U-RP Pro

1. Eingabetaste

2. Ein-/Austaste

3. Auswahltaste

4. LED-Anzeigen: 10 GbE, Status, LAN, eSATA

5. VGA

6. Erweiterungssteckplatz x 2 (Reserviert)

7. Gigabit LAN x 2

8. USB 3.0 x 2

9. USB 2.0 x 4

10. Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen

11. eSATA x 2 (Reserviert)

12. Stromanschluss x 2

13

1.2.3 VS – 8148 / 8140 / 8132 / 8124 Pro+

1. USB 3.0

2. Sicherungstaste (Autom. Videosicherung durch Drü cken der Taste)

3. Ein-/Austaste

4. Festplatten-LEDs

5. Auswahltaste

6. Eingabetaste

7. LED-Anzeigen: Status, LAN, USB, eSATA, 10 GbE

8. Schlittenverriegelung

9. Freigabetaste

10. Stromanschluss

11. Erweiterungssteckplatz

12. Kensington-Sicherungsschlitz

13. VGA

14. HDMI

15. eSATA x 2 (Reserviert)

16. Gigabit LAN x 2

17. USB 2.0 x 4

18. USB 3.0

19. Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen

14

1.2.4 VS – 6120 / 6116 / 6112 Pro+

1. Sicherungstaste (Autom. Videosicherung durch Drü cken der Taste)

2. USB 2.0

3. LED-Anzeigen: Status, LAN, USB, Betrieb, HDD1–6

4. Ein-/Austaste

5. Auswahltaste

6. Eingabetaste

7. Stromanschluss

8. Kensington-Sicherungsschlitz

9. Gigabit LAN x 2

10. Audioeingang/-ausgang

11. Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen

12. USB 3.0 x 2

13. USB 2.0 x 4

15

1.2.5 VS – 6020 / 6016 / 6012 Pro

1. Sicherungstaste (Autom. Videosicherung durch Drü cken der Taste)

2. USB 2.0

3. LED-Anzeigen: Status, LAN, USB, HDD1–6

4. Ein-/Austaste

5. Auswahltaste

6. Eingabetaste

7. Stromanschluss

8. Gigabit LAN x 2

9. USB 2.0 x 4

10. eSATA x 2 (Reserviert)

11. VGA

12. Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen

13. Kensington-Sicherungsschlitz

16

1.2.6 VS – 4016 / 4012 / 4008 U-RP Pro

1. Sicherungstaste (Autom. Videosicherung durch Drü cken der Taste)

2. USB 2.0

3. LED-Anzeigen: Status, LAN, USB, eSATA, HDD1–4

4. Ein-/Austaste

5. Stromanschluss

6. Gigabit LAN x 2

7. USB 2.0 x 4

8. eSATA x 2 (Reserviert)

9. VGA

10. Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen

17

1.2.7 VS – 4116 / 4112 / 4108 Pro+

1. Sicherungstaste (Autom. Videosicherung durch Drü cken der Taste)

2. USB 2.0

3. LED-Anzeigen: Status, LAN, USB, HDD1–4

4. Ein-/Austaste

5. Auswahltaste

6. Eingabetaste

7. Stromanschluss

8. Kensington-Sicherungsschlitz

9. Gigabit LAN x 2

10. Audioeingang/-ausgang

11. Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen (Reserviert)

12. USB 3.0 x 2

13. USB 2.0 x 4

18

1.2.8 VS – 4016 / 4012 / 4008 Pro

1. Sicherungstaste (Autom. Videosicherung durch Drü cken der Taste)

2. USB 2.0

3. LED-Anzeigen: Status, LAN, USB, eSATA, HDD1–4

4. Ein-/Austaste

5. Auswahltaste

6. Eingabetaste

7. Stromanschluss

8. Gigabit LAN x 2

9. USB 2.0 x 4

10. eSATA x 2 (Reserviert)

11. VGA

12. Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen

13. Kensington-Sicherungsschlitz

19

1.2.9 VS – 2112 / 2108 / 2104 Pro+

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

Sicherungstaste (Autom. Videosicherung durch Drü cken der Taste)

USB 3.0

LED-Anzeigen: LAN, HDD1, HDD2

Ein-/Austaste

Stromanschluss

Gigabit LAN x 2

USB 2.0 x 2

Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen

Kensington-Sicherungsschlitz

10. Audioeingang/-ausgang

20

1.2.10 VS – 2012 / 2008 / 2004 Pro

1. Sicherungstaste (Autom. Videosicherung durch Drü cken der Taste)

2. USB 2.0

3. LED-Anzeigen: HDD1, HDD2, LAN, eSATA

4. Ein-/Austaste

5. Stromanschluss

6. Gigabit LAN x 2

7. USB 2.0 x 2

8. eSATA x 2 (Reserviert)

9. VGA

10. Rü cksetztaste fü r Kennwort und Netzwerkeinstellungen

11. Kensington-Sicherungsschlitz

21

1.2.11 VS – 2008 / 2004 L

1. Kopiertaste

2. USB 2.0

3. LED-Anzeigen: USB, Status, HDD1, HDD2, LAN, Netzteil

4. Einschaltknopf

5. Stromanschluss

6. Gigabit LAN

7. USB 2.0 x 2

8. Konfigurations-Rü ckstellschalter

9. Knopf zum Zurü cksetzen der Konfiguration

10. Netzkabelhaken

22

1.2.12 VS – 1004 L

1. Kopiertaste

2. USB 2.0

3. LED-Anzeigen: USB, Status, HDD, eSATA, LAN, Strom

4. Einschaltknopf

5. Stromanschluss

6. Gigabit LAN

7. USB 2.0 x 2

8. Konfigurations-Rü ckstellschalter

9. Knopf zum Zurü cksetzen der Konfiguration

10. eSATA

11. Netzkabelhaken

Hinweis: Dieses Modell ist nur fü r bestimmte Projekte ausgelegt.

23

Kapitel 2. Installieren des NVR

Hinweise zur Hardwareinstallation finden Sie in der mit dem Gerät gelieferten

Kurzinstallationsanleitung (KIA). Diese Kurzanleitung können Sie auch von der mitgelieferten CD und von den QNAP-Internetseiten ( http://www.qnapsecurity.com

) abrufen.

24

2.1 Personal-Computer-Anforderungen

Fü r eine bessere Systemleistung sollte Ihr Computer mindestens die folgenden

Anforderungen erfü llen:

Nr. der

Kanä le

4

Format

M-JPEG

CPU

Intel Pentium 4-CPU mit 2,4GHz oder höher

Weitere Infos

8

12

MPEG-4/MxPEG/

H.264

M-JPEG

MPEG-4/MxPEG/

H.264

M-JPEG

MPEG-4/MxPEG/

H.264

Dual-Core-CPU mit

2.0GHz oder höher

Intel Pentium 4-CPU mit 2,8GHz oder höher

Dual-Core-CPU mit

2,4GHz oder höher

Intel Pentium 4-CPU mit 3,0GHz oder höher

Dual-Core-CPU mit 2,8

GHz oder höher

 Betriebssystem: Microsoft

Windows 8, 7, Vista

 Speicher: 2 GB oder mehr

 Netzwerkanschluss:

100Mbps Ethernet Port oder höher

 Webbrowser: Microsoft

Internet Explorer 8/9/10

(desktop mode, 32-bit),

Google Chrome

23.0.1271.64 m, Mozilla

Firefox 17.0.1

 CD-ROM Laufwerk

 Empfohlene Auflösung:

1280 x 720 Pixel oder höher

16 M-JPEG Dual-Core-CPU mit

2,4GHz oder höher

20

MPEG-4/MxPEG/

H.264

M-JPEG

40

48

MPEG-4/MxPEG/

H.264

M-JPEG

MPEG-4/MxPEG/

H.264

M-JPEG

MPEG-4/MxPEG/

H.264

Quad-Core-CPU mit

2,33GHz oder höher

Dual-Core-CPU mit

2,6GHz oder höher

Quad-Core-CPU mit

2,6GHz oder höher

Quad-Core-CPU

2,33GHz oder höher

Core i7-CPU mit

2,8GHz oder höher

Quad-Core-CPU

3,0GHz oder höher

Core i7-CPU mit

3,4GHz oder höher

25

Sicherheitseinstellung des Webbrowsers

Bitte stellen Sie sicher, dass die Sicherheit des IE-Browsers in Internetoptionen auf die

Mittel- oder niedrigere Stufe gestellt ist.

26

2.2 CD-ROM durchsuchen

Fü hren Sie die Produkt-CD-ROM an einem Windows-PC aus; dadurch können Sie auf die

Schnellstart- und Bedienungsanleitung zugreifen, den Codec sowie die

Softwaredienstprogramme Finder und VioStor Player installieren.

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Auf der CD finden Sie Folgendes:

Finder: Das Einrichtungsprogramm QNAP Finder. Dieses Werkzeug setzen Sie zur

Erkennung von NVR-Servern im lokalen Netzwerk und zur Konfiguration der NVR-

Netzwerkeinstellungen ein.

Manual (Bedienungsanleitung): Die Bedienungsanleitung zum NVR.

QIG (KIA): Enthält Hinweise zur NVR-Hardwareinstallation.

Codec: Diese Codec wird zum Abspielen von mit dem NVR aufgezeichneten AVI-

Videos ü ber den Windows Media Player benötigt.

Tool (Werkzeuge): Diese Ordner enthält die IPP-Bibliothek und das Monitor-Plugin.

Dieses Plugin installieren Sie von der CD, falls die Installation des Active X-Plugins beim Aufrufen der NVR-Startseite ü ber den IE-Browser fehlschlagen sollte.

VioStorPlayer: Dieses Einrichtungsprogramm installiert den VioStor Player, mit dem

Sie vom NVR aufgezeichnete Videos anschauen können. Diese Software installieren

Sie von der CD, falls die Installation des VioStor Player beim Aufrufen der NVR-

Wiedergabeseite ü ber den IE-Browser fehlschlagen sollte.

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2.3 Liste mit empfohlenen Festplatten

Dieses Produkt arbeitet mit 2,5/3,5-Zoll-S-ATA-Festplatten großer Festplattenhersteller.

Eine komplette Auflistung der kompatiblen Festplatten finden Sie unter http://www.qnapsecurity.com/pro_compatibility.asp

.

QNAP lehnt jegliche Haftung fü r Produktschäden/Fehlfunktionen und/oder

Datenverluste/Wiederherstellungsaufwand ab, die/der auf Missbrauch oder nicht ordnungsgemäß e Installation von Festplatten bei jeglicher Gelegenheit und aus jedwedem Grund zurü ckzufü hren sind, ab.

2.4 Liste mit kompatiblen Netzwerkkameras

Informationen zu unterstü tzten Kameramodellen finden Sie in der QNAP-Website http://www.qnapsecurity.com/pro_compatibility_camera.asp

.

29

2.5 Systemstatus prü fen

Ü berblick ü ber LED-Anzeige & Systemstatus

LED

Systemsta tus

Farbe

Rot/

Grü n

Rot

LED-Status Beschreibung

Blinkt alle 0,5 Sek. abwechselnd grü n und rot

1) Die Festplatte des NVR wird formatiert

2) Der NVR wird initialisiert

3) Die System-Firmware wird aktualisiert

4) RAID-Wiederherstellung wird durchgefü hrt

5) Erweiterung der Online-RAID-

Kapazität wird durchgefü hrt

6) Migration des Online-RAID-Levels wird durchgefü hrt

1) Die Festplatte ist außer Betrieb

2) Die Festplattenkapazität ist erschöpft

3) Die Festplattenkapazität ist beinahe erschöpft

4) Die Systembelü ftung ist außer

Betrieb

5) Beim Zugreifen auf die

Festplattendaten (Lesen/Schreiben) ist ein Fehler aufgetreten

6) Auf der Festplatte wurde ein fehlerhafter Sektor entdeckt

7) Der NVR befindet sich im herabgesetzten Schreibschutz-Modus

(zwei Laufwerke in einer RAID 5- oder RAID 6-Konfiguration sind fehlerhaft; die Festplattendaten können noch gelesen werden)

8) (Fehler beim Hardware-Selbsttest)

Blinkt alle 0,5 Sek. rot

Der NVR befindet sich im herabgesetzten Modus (eine Festplatte in der RAID 1-, RAID 5- oder RAID 6-

Konfiguration ist fehlerhaft)

Blinkt alle 0,5 Sek. grü n

1) Der NVR fährt hoch

2) Der NVR ist nicht konfiguriert

3) Die Festplatte ist nicht formatiert

Grü n

Aus

Der NVR ist betriebsbereit

Alle Festplatten des NVR befinden sich im Ruhezustand

30

LAN

10 GbE*

HDD

USB

Orange

Grü n

Rot/

Grü n

Blau

Orange

Blinkt orange

Der NVR ist mit dem Netzwerk verbunden

Es wird ü ber das Netzwerk auf den NVR zugegriffen

(Reserviert)

Blinkt rot

Rot

Blinkt grü n

Grü n

Blinkt alle 0,5 Sek. blau

Während des Zugriffs auf die

Festplattendaten tritt beim

Lesen/Schreiben ein Fehler auf

Beim Lesen/Schreiben tritt ein

Festplattenfehler auf

Es wird auf die Festplattendaten zugegriffen

Es kann auf die Festplatte zugegriffen werden

1) Ein USB-Gerät wird erkannt

2) Ein USB-Gerät wird vom NVR getrennt

3) Es wird auf das am vorderen USB-

Port des NVR angeschlossene USB-

Gerät zugegriffen

4) Es werden Daten vom NVR auf das externe USB-Gerät kopiert

Blau

1) Kein USB-Datenträger erkannt

2) Das am vorderen USB-Port des NVR angeschlossene USB-Gerät ist betriebsbereit

Aus

Der NVR hat das Kopieren der Daten auf das am vorderen USB-Port angeschlossene Gerät abgeschlossen eSATA† Orange Blinkt Es wird auf das eSATA-Gerät zugegriffen

* Die 10-GbE-Netzwerkerweiterungsfunktion ist reserviert.

† Nicht alle Modelle verfü gen ü ber einen eSATA Port. Nähere Informationen finden Sie in der Produktbeschreibung ( http://www.qnapsecurity.com

).

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Alarmsummer (der Alarmsummer kann unter „Systemwerkzeuge“ >

„Hardware-Einstellungen“ deaktiviert werden)

Kurzer Signalton (0,5

Sek.)

Signalton

Anzahl der

Wiederholungen

1

Beschreibung

Kurzer Signalton (0,5

Sek.)

Kurzer Signalton (0,5

Sek.), langer

Signalton (1,5 Sek.)

3

3, alle 5 Min.

1) Der NVR fährt hoch

2) Der NVR wird heruntergefahren

(Software-Abschaltung)

3) Der Anwender drü ckt zum Neustart des NVR die Neustart-Taste

4) Die System-Firmware wurde aktualisiert

Die Benutzer versucht, die NVR-Daten auf ein am vorderen USB-Port angeschlossenes externes Speichergerät zu kopieren; dies ist jedoch nicht möglich.

Die Systembelü ftung ist außer Betrieb

Langer Signalton

(1,5 Sek.)

2 1) Die Festplattenkapazität ist beinahe erschöpft

2) Die Festplattenkapazität ist erschöpft

3) Alle Festplatten des NVR befinden sich im herabgesetzten Modus

4) Der Benutzer startet den

Festplattenwiederherstellungsvorgang

1 1) Der NVR wird erzwungen ausgeschaltet (Hardware-

Abschaltung)

2) Der NVR wurde erfolgreich eingeschaltet und ist betriebsbereit

32

2.6 Systemkonfiguration

QNAP Finder installieren

1. Fü hren Sie die Produkt-CD aus. Das folgende Menü wird geöffnet. Wählen Sie „QNAP

Finder installieren“.

2. Falls der Finder durch Ihre Firewall blockiert wird, geben Sie ihn bitte frei.

3. QNAP Finder erkennt den NVR im Netzwerk und fragt Sie, ob Sie die

Schnelleinstellung ausfü hren möchten. Klicken Sie auf „OK“, um fortzufahren.

Hinweis: Wenn der NVR nicht gefunden wurde, dann klicken Sie bitte auf

„Aktualisieren“, um es neu zu versuchen.

33

4. Sie mü ssen den Administratornamen und das Kennwort eingeben, um die

Schnelleinstellung auszufü hren. Der Standard-Anmeldename und das Kennwort sind wie folgt:

Benutzername: admin

Kennwort: admin

Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass alle Netzwerkkameras konfiguriert und mit dem Netzwerk verbunden sind.

5. Die Schnellkonfigurationsseite wird angezeigt. Schließen Sie die Konfiguration ab, indem Sie auf „Fortfahren“ klicken und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie in Kapitel 6.1.

34

6. Klicken Sie nach dem Abschließen der Einstellungen auf „Installation Starten“, um die

Ä nderungen zu ü bernehmen und das System zu initialisieren.

7. Die Schnelleinstellung ist abgeschlossen, und Sie können beginnen den NVR zu verwenden. Klicken Sie auf „Überwachung starten“, um das Live-Video von den

Kameras anzuzeigen. Oder klicken Sie auf „Schließen“, um zur Startseite der

Systemverwaltung zurü ckzukehren.

35

8. Wenn Sie zum ersten Mal eine Verbindung mit dem Server herstellen, installieren Sie bitte ActiveX. Folgen Sie den Anweisungen, um ActiveX zu installieren.

Sie haben den NVR erfolgreich installiert, wenn das Live-Vdieo angezeigt wird.

36

Kapitel 3. NVR mit lokalem Display verwenden

Bitte beachten Sie: Diese Funktion wird nur von der Baureihe VioStor Pro Series NVR unterstü tzt. Hierzu gehören die Modelle VS-12164U-RP Pro, VS-12156U-RP Pro, VS-

12148U-RP Pro, VS-12140U-RP Pro, VS-8148U-RP Pro, VS-8140U-RP Pro, VS-8132U-RP

Pro, VS-8124U-RP Pro, VS-8148 Pro+, VS-8140 Pro+, VS-8132 Pro+, VS-8124 Pro+,

VS-6120 Pro+, VS-6116 Pro+, VS-6112 Pro+, VS-6020 Pro, VS-6016 Pro, VS-6012 Pro,

VS-4016U-RP Pro, VS-4012U-RP Pro, VS-4008U-RP Pro, VS-4116 Pro+, VS-4112 Pro+,

VS-4108 Pro+, VS-4016 Pro, VS-4012 Pro, VS-4008 Pro, VS-2112 Pro+, VS-2108 Pro+,

VS-2104 Pro+, VS-2012 Pro, VS-2008 Pro und VS-2004 Pro.

Ü ber die HDMI- oder VGA-Schnittstelle können Sie einen Monitor oder einen Fernseher an den NVR anschließen; so sind Konfigurierung, Ü berwachung und Videowiedergabe auch ohne PC möglich. Gehen Sie wie folgt vor, um diese Funktion zu nutzen:

1. Achten Sie darauf, dass im NVR mindestens eine Festplatte installiert wurde.

2. Schließen Sie den NVR am Netzwerk an.

3. Vergewissern Sie sich, dass die IP-Kameras konfiguriert und an das Netzwerk angeschlossen wurden.

4. Verbinden Sie einen HDMI- oder VGA-Monitor oder einen Fernseher (empfohlene

Auflösung der Videoausgabe: 1920 x 1080)* mit der HDMI- oder VGA-Schnittstelle des NVR.

5. Schließen Sie eine USB-Maus und eine USB-Tastatur (optional) an die USB-Ports des

NVR an.

6. Schalten Sie den NVR ein.

*Nur die Serie VS-8100 Pro+ unterstü tzt ab sofort die HDMI-Schnittstelle.

**Bei der Ü berwachung oder Wiedergabe mit der lokalen Anzeigeschnittstelle darf die

Auflösungsbreite und -höhe des Videostreams 2048 nicht ü berschreiten.

37

Wenn der NVR eingeschaltet wurde, wird der Anmelde-Bildschirm angezeigt. Wählen Sie die Sprache. Geben Sie den Administratornamen und das Passwort ein. Wenn Ihr NVR nicht konfiguriert wurde, wird der Login-Bildschirm nicht angezeigt und Sie werden

aufgefordert, die schnelle Konfiguration durchzufü hren (siehe Kapitel 3.1).

Standard-Benutzername: admin

Passwort: admin

38

Klicken Sie auf angeschlossen, klicken Sie auf

, um die Sprache anzuzeigen. Ist eine USB-Tastatur

, um das Tastaturlayout auszuwählen. Wenn Sie

ü ber keine USB-Tastatur verfü gen, klicken Sie auf das Tastatursymbol erforderlichen Informationen einzugeben, .

, um die

Nach erfolgreicher Anmeldung wird die Ü berwachungsseite angezeigt, fü r weitere

Einzelheiten siehe Kapitel 3.3.

39

3.1 Schnellkonfiguration

Wenn der NVR nicht konfiguriert wurde, wird der Assistent fü r die Schnellkonfiguration angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten, um den Systemsetup abzuschließen.

Hinweis: Die Ä nderungen werden erst wirksam, nachdem Sie die Einstellungen im letzten Schritt ü bernommen haben.

1. Die Systeminformationen werden angezeigt. Wählen Sie die Sprache und klicken Sie auf „Next“ (Weiter).

40

2. Ä ndern Sie das Admin-Passwort oder verwenden das Standard-Passwort (admin).

3. Wählen Sie „Netzwerkeinstellungen automatisch erhalten“ oder geben Sie die

Netzwerkeinstellungen ein.

41

4. Geben Sie Datum und Uhrzeit ein. Sie können wählen, ob Sie die Serverzeit mit einem Internet-Zeitserver synchronisieren lassen möchten. Wenn Sie einen Domain-

Namen fü r den NTP-Server eingeben, achten Sie darauf, dass Sie einen korrekten

DNS-Server eingerichtet haben.

5. Wählen Sie die Festplatten-Konfiguration. Klicken Sie auf „Disk

Information“ (Festplatteninformationen), um die Festplattendetails anzuzeigen.

Beachten Sie, dass alle Daten der Festplatte gelöscht werden, wenn Sie das

Initialisieren der Festplatte wählen.

42

6. Konfigurieren Sie die Einstellungen der IP-Kamera. Wenn keine IP-Kameras eingerichtet wurden, werden Sie aufgefordert, das lokale Netzwerk nach Kameras zu durchsuchen. a. Die gefundenen Kameras werden angezeigt. Um die Kanäle hinzuzufü gen, wählen Sie die IP-Kameras und klicken Sie auf „OK“.

43

b. Klicken Sie auf, um eine IP-Kamera manuell hinzuzufü gen oder die Kamera-

Einstellungen zu bearbeiten. c. Geben Sie die Kameraeinstellungen ein. Klicken Sie auf „Test“, um die Verbindung testen. Um die Kamera zu löschen, klicken Sie auf „Remove“ (Entfernen).

44

d. Zum Bearbeiten der Aufnahme-Einstellungen, klicken Sie auf  neben „Recording

Settings“ (Aufnahme-Einstellungen). Geben Sie die Aufnahme-Einstellungen ein und klicken Sie auf „OK“.

Digitale Wasserzeichen: Aktivieren Sie diese Funktion, um die auf dem NVR aufgezeichneten Videodateien mit digitalen Wasserzeichen zu versehen. Mit dem

Dienstprogramm Watermark Proof können Sie prü fen, ob Videodateien unbefugt

modifiziert wurden. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5.3.

45

7. Überprüfen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf „Next“ (Weiter), um den Server zu initialisieren.

8. Wenn die Initialisierung abgeschlossen ist, können Sie den NVR benutzen. Klicken Sie auf „Start Monitoring“ (Überwachung starten), um den Überwachungs-Bildschirm aufzurufen.

46

3.2 Systemkonfiguration

Klicken Sie zur Verwaltung von Systemeinstellungen wie Administratorkennwort,

Netzwerk- und Zeiteinstellungen auf das -Symbol auf dem Ü berwachungsbildschirm.

Bitte beachten Sie, dass diese Schaltfläche (Option) nur angezeigt wird, wenn Sie sich als Administrator anmelden.

Wählen Sie die Sprache der Schnittstelle, und klicken Sie zur Konfiguration der

Einstellungen auf die Symbole.

47

Symbol Beschreibung

Durchfü hren einer Schnellkonfiguration des Systems.

Ä ndern des Administratorkennwortes zur Anmeldung am lokalen

Anzeigegerät.

Ä ndern der Netzwerkeinstellungen.

Ä ndern der Datums- und Zeiteinstellungen.

Konfigurieren des Festplattenlaufwerkes; Initialisieren der

Festplatten

Konfigurieren der Netzwerkkameraeinstellungen.

48

Kamera-

Liste

3.3 Ü berwachung

Nach erfolgreicher Anmeldung wird der Ü berwachung Bildschirm angezeigt. Sie können nun die IP-Kameras ü berwachen, den Display-Modus ändern, die manuelle Erfassung aktivieren oder deaktivieren, PTZ-Kameras steuern und so weiter.

Ü berwachungsmodus wählen

Videobild und

IP-Kamera-

Informationen anzeigen

Bedienfeld für PTZ-Kamera

49

Symbol

Beschreibung

Ü berwachung:

Aufrufen der Ü berwachungsseite.

Wiedergabe:

Aufrufen der Wiedergabeseite.

Konfiguration:

Aufrufen der Systemkonfigurationsseite; ermöglicht nur dem

Administrator den Zugriff.

Linkes Fenster verbergen:

Verstecken des Fensters links auf der Ü berwachungsseite.

Linkes Fenster anzeigen:

Anzeigen des Fensters links auf der Ü berwachungsseite.

Optionen:

Konfiguration der Einstellungen zur Ereignisbenachrichtigung,

Videofensteranzeige, Bildschirmauflösung etc.

Ü ber:

Anzeige von Server-Namen, NVR-Modell und

Firmwareversion.

Abmelden:

Vom NVR abmelden.

Manuelle Aufnahme:

Aufnahmen mit der IP-Kamera aktivieren oder deaktivieren.

Der Administrator kann diese Funktion unter „Camera

Settings“ (Kameraeinstellungen) > „Recording

Settings“ (Aufnahmeeinstellungen) auf der webbasierenden

Administrationsoberfläche aktivieren oder deaktivieren.

Audio (optional):

Aktivieren oder Deaktivieren der Audiounterstü tzung fü r die

Ü berwachungsseite.

50

Ereignis-Benachrichtigung:

Wenn die Alarmaufnahme aktiviert ist und ein Ereignis erkannt wurde, wird dieses Symbol angezeigt. Klicken Sie auf dieses Symbol, um Einzelheiten des Alarms anzuzeigen. Sie können den Alarmton ein- oder ausschalten. Zum Löschen alle Protokolle klicken Sie auf „Clear All“ (Alle löschen).

51

PTZ-Steuerfeld

Der Begriff „PTZ“ steht für „Pan/Tilt/Zoom“ (Schwenken/Neigen/Zoomen). Wenn Ihre IP-

Kamera PTZ unterstü tzt, können Sie mithilfe des Steuerfelds am NVR den Blickwinkel der

IP Kamera einstellen. Die Verfü gbarkeit dieser Funktionen hängt vom Kameramodell ab.

Bitte schlagen Sie fü r Einzelheiten in der Bedienungsanleitung der Kamera nach.

Beachten Sie, dass die digitale Zoomfunktion deaktiviert ist, wenn die PTZ-Funktion aktiv wurde.

Symbol Beschreibung

Schwenken und Neigen

Wenn Ihre PTZ-Kamera die Schwenk- und Neigen-Funktion unterstü tzt, klicken Sie auf diese Tasten, um die Kamera zu schwenken oder zu neigen.

Positionen voreinstellen:

Wählen Sie die voreingestellte Position der PTZ-Kamera.

Auszoomen/Einzoomen:

Wenn Ihre PTZ-Kamera das Zoomen unterstü tzt, klicken Sie zum Ein- oder Auszoomen auf diese Tasten.

Digitaler Zoom:

Wählen Sie einen Kanal aus und klicken Sie auf diese

Schaltfläche, um die digitale Zoomfunktion zu aktivieren.

Wenn diese Option aktiviert wurde, können Sie mit „+“ Ein- oder mit „-“ Auszoomen.

Fokussteuerung:

Stellt den Fokus der PTZ-Kamera ein.

52

Anzeigemodus

Der NVR unterstü tzt verschiedene Anzeigemodi fü r die Ü berwachung. Klicken Sie auf das korrekte Symbol, um den Anzeigemodus umzuschalten.

Symbol Beschreibung

Vollbild

Einzelner Kanal

4-Kanalmodus

6-Kanalmodus

8-Kanalmodus

9-Kanalmodus

10-Kanalmodus

12-Kanalmodus

16-Kanalmodus

Auswahl der Anzeigeseitennummer

Sequentiellen Modus. Dieser Modus kann zusammen mit anderen

Anzeigemodi verwendet werden. Klicken Sie zum Aktivieren oder

Deaktivieren des sequentiellen Modus auf . Klicken Sie zum Festlegen des Zeitintervalls, mit dem die Kanäle angezeigt werden, auf .

Hinweis:

Der VS-2004 Pro unterstü tzt nur Ein- bis Sechs-Kanal-Anzeigemodi.

Der VS-2008 Pro, VS-4008 Pro und VS-4008U-RP Pro unterstü tzen nur Ein- bis Zehn-

Kanal-Anzeigemodi.

Die Serien VS-8100 Pro+, VS-8100U-RP Pro und VS-12100U-RP Pro unterstü tzen die

Anzeige von 1 bis 16 Kanälen.

Andere NVR-Modelle unterstü tzen Ein- bis Zwölf-Kanal-Anzeigemodi.

53

Bildschirm fü r Liveansicht

Nach der erfolgreichen Konfiguration der IP-Kameras, können Sie den Ü berwachungs-

Bildschirm aufrufen, um ein Live-Video der Kameras anzuzeigen.

Wenn Ihre Kamera unterstü tzt die Schwenken- und Neigen-Funktion unterstü tzt, können

Sie den Kanal auf dem Bildschirm anklicken und den Blickwinkel mit der Maus direkt einstellen. Wenn das Zoomen unterstü tzt wird, können Sie das Mausrad zum Ein- oder

Auszoomen des Videos verwenden. Die Verfü gbarkeit dieser Funktionen hängt vom

Kameramodell ab. Bitte schlagen Sie fü r Einzelheiten in der Bedienungsanleitung der

Kamera nach.

54

Kamerazustand

Der Kamerazustand wird mit den folgenden Symbolen angezeigt:

Symbol Kamerazustand

Eine geplante oder ununterbrochene Aufnahme läuft.

Diese Kamera unterstü tzt die Audiofunktion.

Diese Kamera unterstü tzt die Schwenk-/Kippfunktion.

Die manuelle Aufnahme ist aktiviert.

Die durch die erweiterte Ereignisverwaltung („Kameraeinstellungen“ >

„Alarmeinstellungen“ > „Erweiterter Modus“) ausgelöste Aufnahme wird durchgefü hrt.

Der Alarmeingang 1 der Kamera wurde ausgelöst und die Aufnahme läuft.

Der Alarmeingang 2 der Kamera wurde ausgelöst und die Aufnahme läuft.

Der Alarmeingang 3 der Kamera wurde ausgelöst und die Aufnahme läuft.

Die durch Bewegungserkennung ausgelöste Aufnahme läuft.

Digitalzoom ist aktiviert

55

Verbindungsnachrichten

Wenn NVR keine Kamera anzeigen kann, wird eine Nachricht auf dem Live-Video-Fenster angezeigt.

Verbindungsnachrichten

Verbinden

Beschreibung

Wenn sich die Netzwerkkamera in einem entfernten

Netzwerk oder dem Internet befindet, kann es einige

Zeit brauchen, bis die Verbindung mit der Kamera hergestellt wird.

Verbindung getrennt Die Verbindung mit der Netzwerkkamera besteht nicht.

Bitte prü fen Sie die Netzwerkverbindung Ihres

Computers und die Zugänglichkeit der

Netzwerkkamera. Wenn sich die Kamera im Internet befindet, muss der Port fü r die Kamera auf Ihrem

Router oder Gateway geöffnet werden. Siehe Anhang

B. Konfigurationsbeispiele.

Keine Erlaubnis

Serverfehler

Diese Nachricht wird angezeigt, wenn ein Benutzer ohne Zugriffsrecht versucht, diese Kamera anzuzeigen.

Bitte melden Sie sich bei dem System ab und dann als

Benutzer mit Zugriffsrecht fü r diese Kamera an.

Bitte prü fen Sie die Kameraeinstellungen, oder versuchen Sie die Kamerafirmware zu aktualisieren.

Nehmen Sie Kontakt mit der technischen

Unterstü tzung auf, falls das Problem immer noch nicht abgehoben werden kann.

Hinweis:

1. Das Aktivieren oder Deaktivieren der manuellen Aufnahme hat keinen Einfluss auf geplante Aufnahmen oder Alarmaufnahmen. Es handelt sich unabhängige Prozesse.

2. Sie können den IP-Kamerakanal mit der rechten Maustaste anklicken und eine der folgenden Optionen wählen: a. Vollbild b. Seitenverhältnis beibehalten c. Deinterlace (bei bestimmten Kameramodellen verfü gbar) d. Originalgröß e beibehalten e. Fischaugenbilder entzerren: fü r Vivotek FE8171V/ FE8172

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kanal und aktivieren Sie die

Funktion. Danach können Sie den Montagetyp auswählen, darunter Wand,

Decke und Boden, sowie den Entzerrungsmodus, darunter Panorama (Vollbild),

Panorama (Duale Ansicht) und Rechteck.

Anmerkung 1: Die Version der Kamera-Firmware sollte v0100h oder höher sein.

Fü r Informationen ü ber die aktuellste Kamera-Firmware besuchen Sie bitte http://www.vivotek.com/index.php

.

56

Anmerkung 2: Ist der Montagetyp Wand, werden im Entzerrungsmodus nur

Panorama (Vollbild) und Rechteck unterstü tzt.

Anmerkung 3: Ist der Entzerrungsmodus Rechteck, können Sie die PTZ-

Steuerung verwenden, um die PTZ-Funktionen – außer digitalem Zoom – zu bedienen. f. Panomorphe Bilder entzerren: fü r bestimmte Kameramodelle mit Panomorph-

Objektiv Bevor Sie diese Funktion verwenden, mü ssen Sie die Option

‘Panomorph-Unterstützung aktivieren’ auf der Seite der Aufnahmeeinstellungen auswählen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kanal und aktivieren

Sie die Funktion. Danach können Sie den Montagetyp auswählen, darunter

Wand, Decke und Boden, sowie den Entzerrungsmodus, darunter

Perimetermodus, Quad-Modus und PTZ-Modus.

Anmerkung 1: Um zu erfahren, welche Kameramodelle mit Panomorph-Objektiv ausgestattet werden können, besuchen Sie bitte http://www.immervision.com/en/security/security_partners/security_partners_

2.php

.

Anmerkung 2: Die Funktion steht nur zur Verfü gung, wenn die Auflösung des

Videostreams auf der Ü berwachungsseite höher als 640 x 480 ist.

Anmerkung 3: Ist der Entzerrungsmodus fü r den Kanal der PTZ-Modus, können

Sie die PTZ-Steuerung oder die Maus verwenden (indem Sie klicken, die linke

Maustaste gedrü ckt halten und die Maus bewegen oder das Mausrad drehen), um den Ansichtswinkel zu ändern oder das Bild heran-/wegzuzoomen. Ist der

Entzerrungsmodus der Quad-Modus, können die obigen Methoden auch verwendet werden, um PTZ-Funktionen in jedem geteilten Bildschirm zu bedienen.

57

Ü berwachungseinstellungen

Zum Konfigurieren der erweiterten Ü berwachungseinstellungen klicken Sie auf .

Die folgenden Optionen finden Sie im „General(Allgemein)“-Register.

Ereignismeldung:

 Wenn die Option ‘Alarm für alle Überwachungsereignisse aktivieren’ aktiviert ist und ein Ü berwachungsereignis ausgelöst wird, wird sofort das Alarmsymbol auf der Ü berwachungsseite angezeigt.

 Nach Aktivierung von ‘Problembenachrichtigung, sobald der Datenträger die

58

 nachstehend eingestellte maximale Betriebszeit erreicht:’ unter Systemwerkzeuge

-> Festplatten-SMART (siehe Kapitel 6.7.8) kann ‘Alarm für Festplattenfehler und

-warnung aktivieren’ ausgewählt werden, um Alarmbenachrichtigungen zu erhalten, wenn Festplattenereignisse eintreten.

Anzeigereihenfolge: Klicken Sie auf „Reset“, um die Überwachungskanäle in der

Standardreihenfolge anzuzeigen.

Die folgenden Optionen finden Sie im „Video“-Register.

Markieren des Videofensters, wenn ein Ereignis ausgelöst wurde: Das Videofenster

 blinkt, wenn ein Ereignis ausgelöst wurde.

Unautorisierte Kanäle anzeigen: Wählen Sie diese Option, um die Kanäle zeigen, auf die der Benutzer keine Zugriffsberechtigung zum Ü berwachen hat.

Unkonfigurierte Kanäle anzeigen: Wählen Sie diese Option, um die Kanäle anzuzeigen, die nicht konfiguriert wurden.

59

Das NVR erkennt die vom angeschlossenen Monitor unterstü tzten Auflösungen und wählt automatisch die geeignetste Einstellung. Klicken Sie zum Ä ndern der Bildschirmauflösung im „Screen (Bildschirm)“-Register auf „Settings (Einstellungen)“. Nach Konfiguration der

Auflösung gelangen Sie zum Ü berwachungsbildschirm.

Falls das Monitormodell nicht erkannt werden kann, stellt der NVR die Optionen 1920 ×

1080, 1400 × 1050, 1280 × 1024 und 1024 × 768 zur Verfü gung.

60

3.4 Videowiedergabe

Sie können Videos auf dem lokalen Display des NVR wiedergeben. Um diese Funktion verwenden, klicken Sie auf auf dem Ü berwachungsbildschirm. Die meisten Symbole auf dem Wiedergabebildschirm sind identisch mit denen auf dem

Ü berwachungsbildschirm. Fü r eine Beschreibung der Symbole beachten Sie bitte Kapitel

3.3.

Hinweis: Sie mü ssen Wiedergabezugriffsrechte auf die IP-Kameras haben, um die

Videos wiederzugeben. Sie können sich am NVR als Admin anmelden und die

Wiedergabezugriffsrechte direkt in der „Benutzerverwaltung“ über die webbasierende

Administrationsoberfläche bearbeiten.

Wenn der Wiedergabebildschirm erscheint, wählen Sie einen Kamerakanal auf dem NVR aus. Wählen Sie dann die Start- und Endzeit des Videos aus und klicken Sie auf , um mit der Suche zu beginnen. Die Videos, die den Suchkriterien entsprechen, werden automatisch wiedergegeben.

Hinweis: Die Anzahl der Tage zwischen Start- und Enddatum muss 2 oder weniger betragen.

61

Wiedergabeeinstellungen:

Sie können eine Videodatei wiedergeben, anhalten, beenden, rü ckwärts wiedergeben oder Sie wählen die vorherige oder nächste Datei zur Wiedergabe. Bei der Wiedergabe eines Videos können Sie mithilfe der Bildlaufleiste die Wiedergabegeschwindigkeit einstellen oder auf das digitale Zoomsymbol klicken, das Video ein- oder auszoomen.

Sie können den IP-Kamerakanal mit der rechten Maustaste anklicken und die folgenden

Optionen wählen: a. Vollbild b. Seitenverhältnis beibehalten c. Deinterlace (bei bestimmten Kameramodellen verfü gbar) d. Originalgröß e beibehalten e. Fischaugenbilder entzerren: fü r Vivotek FE8171V/ FE8172

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kanal und aktivieren Sie die Funktion.

Danach können Sie den Montagetyp auswählen, darunter Wand, Decke und Boden, sowie den Entzerrungsmodus, darunter Panorama (Vollbild), Panorama (Duale

Ansicht) und Rechteck.

Anmerkung 1: Die Version der Kamera-Firmware sollte v0100h oder höher sein. Fü r

Informationen ü ber die aktuellste Kamera-Firmware besuchen Sie bitte http://www.vivotek.com/index.php

.

Anmerkung 2: Ist der Montagetyp Wand, werden im Entzerrungsmodus nur

Panorama (Vollbild) und Rechteck unterstü tzt.

Anmerkung 3: Ist der Entzerrungsmodus Rechteck, können Sie die PTZ-Steuerung verwenden, um die PTZ-Funktionen – auß er digitalem Zoom – zu bedienen.

62

f. Panomorphe Bilder entzerren: fü r bestimmte Kameramodelle mit Panomorph-

Objektiv Bevor Sie diese Funktion verwenden, mü ssen Sie die Option ‘Panomorph-

Unterstützung aktivieren’ auf der Seite der Aufnahmeeinstellungen auswählen.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kanal und aktivieren Sie die Funktion.

Danach können Sie den Montagetyp auswählen, darunter Wand, Decke und Boden, sowie den Entzerrungsmodus, darunter Perimetermodus, Quad-Modus und PTZ-

Modus.

Anmerkung 1: Um zu erfahren, welche Kameramodelle mit Panomorph-Objektiv ausgestattet werden können, besuchen Sie bitte http://www.immervision.com/en/security/security_partners/security_partners_2.php

.

Anmerkung 2: Die Funktion steht nur zur Verfü gung, wenn die Auflösung des

Videostreams auf der Ü berwachungsseite höher als 640 x 480 ist.

Anmerkung 3: Ist der Entzerrungsmodus fü r den Kanal der PTZ-Modus, können Sie die PTZ-Steuerung oder die Maus verwenden (indem Sie klicken, die linke Maustaste gedrü ckt halten und die Maus bewegen oder das Mausrad drehen), um den

Ansichtswinkel zu ändern oder das Bild heran-/wegzuzoomen. Ist der

Entzerrungsmodus der Quad-Modus, können die obigen Methoden auch verwendet werden, um PTZ-Funktionen in jedem geteilten Bildschirm zu bedienen.

63

3.5 Videos konvertieren und exportieren

Mit dem NVR können Videodateien in das AVI-Format umgewandelt und auf einem externen USB-Speichermedium gespeichert werden.

Hinweis:

Um diese Funktion zu nutzen, schließen Sie ein USB-Speichermedium an den vorderen USB-Port des NVR an; stellen Sie dabei sicher, dass das Speichermedium korrekt formatiert wurde.

Stellen Sie sicher, dass Sie die Zugriffsberechtigung zum Wiedergeben der Videos der

IP-Kamera besitzen; anderenfalls können die Videodateien nicht konvertiert werden.

Fü hren Sie die nachfolgenden Schritte aus, um die Videodateien einer IP-Kamera vom

NVR zu exportieren und die Dateien in eine AVI-Datei zu konvertieren.

1. Wenn der Wiedergabebildschirm erscheint, wählen Sie einen Kamerakanal auf dem

NVR aus. Klicken Sie auf (In AVI-Datei konvertieren).

64

2. Wählen Sie die IP-Kamera und den Aufzeichnungstyp.

3. Geben Sie die Start- und Endzeit der Videodateien an.

4. Geben Sie den Dateinamen der Videodatei ein.

5. Klicken Sie auf „OK“, um die Videodateien in eine AVI-Datei zu konvertieren und sie auf dem externen USB-Speichermedium zu speichern.

65

Kapitel 4. Fernü berwachung

Verwenden Sie Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Internet Explorer und den

QNAP Surveillance Client, um IP-Kameras des NVR zu ü berwachen.

Hinweis: QNAP Surveillance Client ist eine von QNAP Systems, Inc. entwickelte Client-

Anwendung fü r den lokalen oder Fernzugriff auf QNAP NVR-Server, um

Videoü berwachungs- und Wiedergabefunktionen auszufü hren. Die Anwendung kann im

Abschnitt ‘Utility’ der QNAP Security-Website unter http://www.qnapsecurity.com

/download.asp

heruntergeladen werden.

Wichtiger Hinweis:

1. Bevor Sie beginnen den NVR zu verwenden, mü ssen Sie eine oder zwei Festplatten in den NVR einbauen, die Laufwerkkonfiguration fertig stellen und die Festplatte(n) formatieren. Andernfalls kann das System nicht richtig funktionieren.

2. Falls Ihr Windows-Betriebssystem Windows Vista, Windows 7 oder höher ist, wird empfohlen, die UAC (Benutzerkontensteuerung) fü r vollwertige Ü berwachungsfunktionen zu deaktivieren. Bitte lesen Sie unter http://www.qnapsecurity.com/faq_detail.asp? faq_id=503 nach.

66

4.1 Verbinden mit dem NVR

Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um eine Verbindung mit der NVR-

Ü berwachungsseite herzustellen:

1. Ö ffnen Sie den IE-Browser und geben die IP-Adresse des NVR ein. Oder klicken Sie doppelt auf die QNAP Finder-Verknü pfung auf dem Desktop. Wenn das folgende

Fenster erscheint, klicken Sie bitte doppelt auf den Namen des NVR.

VioStor-Namen doppelklicken, um sich beim Server anzumelden

2. Geben Sie ggf. den Benutzernamen und das Kennwort fü r das Anmelden bei dem

NVR ein.

Standardbenutzername: admin

Standardkennwort: admin

3. Um Live-Videos im Internet Explorer anzuzeigen, fü gen Sie bitte die NVR-IP-Adresse zur Liste der vertrauenswü rdigen Sites hinzu. Beim Zugriff auf den NVR ü ber den IE werden Sie aufgefordert, das ActiveX-Add-on zu installieren.

67

4. Um Live-Videos mit Google Chrome, Mozilla Firefox oder dem QNAP Surveillance

Client auf einem Windows-PC anzuzeigen, besuchen Sie bitte http://www.qnapse curity.com/download.asp

, um zuerst den QNAP Surveillance Client for Windows herunterzuladen und zu installieren.

5. Um Live-Videos auf einem Mac anzuzeigen, besuchen Sie bitte http://www.qnapse curity.com/download.asp

, um den QNAP Surveillance Client for Mac herunterzuladen und zu installieren.

68

4.2 Ü berwachungsseite

Die Ü berwachungsseite wird angezeigt, wenn Sie sich erfolgreich bei VioStar angemeldet haben. Wählen Sie die Anzeigesprache aus. Sie können das Live-Video von Kameras anzeigen, das E-Map und den Speicherzustand betrachten, den Anzeigemodus ändern, eine manuelle Aufnahme aktivieren, einen Schnappschuss machen und so weiter.

Anzeigemodus einstellen

Server/

Kamerabaum

Sie können das Bedienfeld auch an eine von Ihnen gewü nschte Position ziehen.

69

Symbol Beschreibung

Ü berwachen:

Aufrufen der Ü berwachungsseite. Der Administrator kann

Benutzern Zugriffsberechtigungen fü r die Anzeige der Live-

Ansicht gewähren.

Wiedergabe:

Damit öffnen Sie die Aufnahmewiedergabeseite.

Der

Administrator kann Benutzern Zugriffsberechtigungen fü r die

Wiedergabe von Videos gewähren.

Die Systemkonfigurationsseite ö ffnen:

Melden Sie sich auf der Systemadministrationsseite an

(Administratorzugriffsrechte erforderlich).

Ereignisbenachrichtigung:

Wenn die Alarmaufnahme aktiviert und Ereignisse erkannt werden, wird dieses Symbol angezeigt. Klicken Sie auf dieses

Symbol, um die Alarmdetails anzuzeigen.

Multi-Anzeigemodus:

Unterstü tzt den Multi-Anzeigemodus. (Diese Funktion kann nur benutzt werden, wenn Computer oder Host an mehreren

Monitoren angeschlossen sind.)

Ü berwachung mehrerer Server:

Es können bis zu 128 Channel von verschiedenen NVR-Servern zur Ü berwachung hinzugefü gt werden.

E-Map:

Laden Sie (eine) E-Map(s) hoch und geben Sie die Standorte der IP-Kameras an. Administratoren können die E-Map(s) bearbeiten und anzeigen. Sonstige Benutzer können die E-

Map(s) nur anzeigen.

Ü berwachungseinstellungen:

Konfiguration der erweiterten Einstellungen der

Ü berwachungsseite. Legen Sie die Quelle fü r den Video-

/Audiostream, die Ereignisbenachrichtigung und den

Standbildordner fest.

Sprache auswä hlen:

Wählen Sie die Anzeigesprache aus.

Hilfe:

Hier zeigen Sie die Online-Hilfe zur Verwendung des NVR an.

Ü ber:

Anzeigen von Informationen ü ber den QNAP Surveillance Client.

Abmelden:

Damit melden Sie sich bei der Ü berwachungsseite ab.

70

Hinweis:

 Zum Anzeigen von Ereignisdetails, Aktivieren oder Deaktivieren des Alarmtons oder zum Löschen der Ereignisprotokolle klicken Sie auf das

Ereignisbenachrichtigungssymbol.

Manuelle Aufnahme:

Damit aktivieren oder deaktivieren Sie die manuelle

Aufnahme mit der ausgewählten Kamera. Der Administrator kann diese Option auf der Systemkonfigurationsseite aktivieren oder deaktivieren.

(Optional) Audio:

Sie können die Audiounterstü tzung fü r die

Ü berwachungsseite ein-/ausschalten. Fü r weitere

Informationen ü ber die Kompatibilität dieser Funktion besuchen Sie bitte http://www.qnap.com/NVR/Comp atibilityX01.html

.

Bidirektionaler Ton (optional):

Ein-/Ausschalten der Unterstü tzung fü r bidirektionalen Ton fü r die Ü berwachungsseite. Fü r weitere Informationen ü ber die Kompatibilität dieser Funktion besuchen Sie bitte http://www.qnap.com/NVR/Comp atibilityX01.html

.

Schnappschuss:

Diese Schaltfläche erlaubt Ihnen mit der ausgewählten

Kamera einen Schnappschuss zu machen. Wenn das Bild angezeigt wird, klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf das Bild, um es in den Computer zu speichern.

71

Hinweis:

1. Das Starten und Beenden der manuellen Aufnahme beeinflusst die geplante oder

Alarm-Aufnahme nicht. Es sind unabhängige Vorgänge.

2. Der Standardspeicherort für Schnappschüsse ist der Ordner „Snapshot“ unter

Arbeitsplatz in Ihrem Computer.

3. Es liegt an der Netzwerkumgebung und ist kein Systemfehler, falls die

Schnappschusszeit nicht mit der tatsächlichen Erstellzeit des Schnappschusses

ü bereinstimmt.

4. Wenn der Digitalzoom an mehreren Kameras aktiviert ist, kann es bei den

Zoomfunktionen zu Beeinträchtigungen kommen, wenn Sie einen leistungsschwachen

Computer verwenden.

Rechtsklicken Sie auf den Ü berwachungschannel auf der Anzeigeseite. Je nach

Kameramodell sind die folgenden Funktionen verfü gbar. a. Mit Kamera-Startseite verbinden. b. Kameraeinstellungen: Rufen Sie die Kamerakonfigurationsseite auf. c. PTZ: Kamerasteuerung: Pan/Umkehren/Zoom. d. Voreinstellung: Vorgestellte PTZ-Kamerapositionen wählen. e. Live-Verfolgung aktivieren: Verfü gbar bei der Panasonic-Kamera NS202(A). f. Live-Verfolgung deaktivieren: Verfü gbar bei der Panasonic-Kamera NS202(A). g. Die Auto-Cruising-Funktion des NVR wird zur Konfiguration der PTZ-Kameras zum

Herumfahren entsprechend der voreingestellten Positionen und Verweilzeiten, welche fü r jede voreingestellte Position eingestellt ist, benutzt. h. Digitalzoom: Digitalzoom aktivieren/deaktivieren. i. Seitenverhältnis beibehalten. j. Fischaugenbilder entzerren: fü r Vivotek FE8171V/ FE8172

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kanal und aktivieren Sie die Funktion.

Danach können Sie den Montagetyp auswählen, darunter Wand, Decke und Boden, sowie den Entzerrungsmodus, darunter Panorama (Vollbild), Panorama (Duale

Ansicht) und Rechteck.

Anmerkung 1: Die Version der Kamera-Firmware sollte v0100h oder höher sein. Fü r

Informationen ü ber die aktuellste Kamera-Firmware besuchen Sie bitte http://www.vivotek.com/index.php

.

Anmerkung 2: Ist der Montagetyp Wand, werden im Entzerrungsmodus nur

Panorama (Vollbild) und Rechteck unterstü tzt.

Anmerkung 3: Ist der Entzerrungsmodus Rechteck, können Sie die PTZ-Steuerung verwenden, um die PTZ-Funktionen – auß er digitalem Zoom – zu bedienen.

72

k. Panomorphe Bilder entzerren: fü r bestimmte Kameramodelle mit Panomorph-

Objektiv Bevor Sie diese Funktion verwenden, müssen Sie die Option ‘Panomorph-

Unterstü tzung aktivieren’ auf der Seite der Aufnahmeeinstellungen auswählen.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kanal und aktivieren Sie die Funktion.

Danach können Sie den Montagetyp auswählen, darunter Wand, Decke und Boden, sowie den Entzerrungsmodus, darunter Perimetermodus, Quad-Modus und PTZ-

Modus.

Anmerkung 1: Um zu erfahren, welche Kameramodelle mit Panomorph-Objektiv ausgestattet werden können, besuchen Sie bitte http://www.immervision.com/en/security/security_partners/security_partners_2.php

.

Anmerkung 2: Die Funktion steht nur zur Verfü gung, wenn die Auflösung des

Videostreams auf der Ü berwachungsseite höher als 640 x 480 ist.

Anmerkung 3: Ist der Entzerrungsmodus fü r den Kanal der PTZ-Modus, können Sie die PTZ-Steuerung oder die Maus verwenden (indem Sie klicken, die linke Maustaste gedrü ckt halten und die Maus bewegen oder das Mausrad drehen), um den

Ansichtswinkel zu ändern oder das Bild heran-/wegzuzoomen. Ist der

Entzerrungsmodus der Quad-Modus, können die obigen Methoden auch verwendet werden, um PTZ-Funktionen in jedem geteilten Bildschirm zu bedienen.

73

Wenn Sie weitere Ü berwachungsoptionen konfigurieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Kanal und wählen „Properties“ (Eigenschaften).

Ü bertragung:

Always stream from the serve (Immer vom Server streamen): Diese Option wählen

Sie zum Streamen von Audio- und Videodaten vom NVR. Falls sich Ihr Computer

 nicht mit Netzwerkkameras verbinden lässt, wählen Sie diese Option, um das

Streamen von Daten ü ber den NVR zuzulassen; eine zusätzliche Portweiterleitung ist nicht erforderlich. Allerdings kann sich diese Einstellung negativ auf die Leistung des

NVR auswirken.

Always stream from the network camera (Immer von Netzwerkkamera streamen):

Sofern NVR und Netzwerkkameras mit demselben lokalen Netzwerk verbunden sind, wählen Sie diese Option zum Streamen der Videodaten ü ber die Netzwerkkameras.

Falls sich NVR, Netzwerkkameras und PC hinter einem Router, einem virtuellen

Server oder einer Firewall befinden sollten, mü ssen Sie zur Verwendung bestimmter

Ports eine Portweiterleitung der Netzwerkkameras konfigurieren.

74

OSD-Einstellungen: Hier legen Sie fest, in welcher Farbe Texte in den Kanälen angezeigt werden.

Anzeigemodus:

Bildgröße an Fenster anpassen: Bei der Auswahl dieser Option wird das Bild an die

Größ e des Browserfensters angepasst. Sie können auch angeben, ob das

Bildseitenverhältnis beim Ä ndern der Bildgröß e beibehalten werden soll.

Bilder kleiner als Fenstergröß e in Originalgröße anzeigen: Diese Option wählen Sie, wenn ein Bild, welches das Browserfenster nicht komplett ausfü llt, in seiner

Originalgröß e angezeigt werden soll. Dazu können Sie festlegen, wie die Größ e von

Bildern angepasst werden soll, wenn diese größ er als das Browserfenster sind.

 Bild zur Anpassung an das Fenster verkleinern, Seitenverhältnis beibehalten.

 Bild um 1/2, 1/4, 1/8 etc. zur Anpassung an das Fenster verkleinern.

Videoverarbeitung: Schalten Sie die „Deinterlace“ (De-Interlace)-Option ein, wenn sich leere Zeilen im Videobild befinden sollten.

75

Videoauflö sung: Hier legen Sie fest, ob die Auflösung automatisch eingestellt oder eine feste Auflösung verwe'ndet werden soll. Bitte beachten Sie, dass „Streamen von

Netzwerkkamera“ (Stream from network camera) nicht ausgewählt werden kann, falls die Netzwerkkamera kein Kamera-Streaming oder keine Ä nderung der Videoauflösung unterstü tzen sollte. Falls die Netzwerkkamera keine Multistreams unterstü tzen sollte, können beide Option nicht ausgewählt werden.

Weitere Kameras zum Anwenden derselben Einstellungen auswä hlen: Diese

Option wählen Sie, wenn Sie die Ä nderungen auch auf weitere Netzwerkkameras

ü bertragen möchten. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Einstellungen nicht auf

Netzwerkkameras ü bertragen werden können, falls diese bestimmte Merkmale nicht unterstü tzen; beispielsweise Kamera-Streaming oder Ä ndern der Videoauflösung.

76

4.2.1 Live-Video-Fenster

Die Echtzeitvideos der am NVR konfigurierten IP-Kameras werden auf der

Ü berwachungsseite angezeigt. Klicken Sie zur Nutzung der von der IP-Kamera unterstü tzten Funktionen (z. B. Digitalzoom oder Schwenken/Neigen/Zoomen) auf das

Kanalfenster.

Kamerazustand

Der Kamerazustand wird mit den folgenden Symbolen angezeigt:

Symbol Kamerazustand

Eine geplante oder ununterbrochene Aufnahme läuft.

Diese Kamera unterstü tzt die Audiofunktion.

Diese Kamera unterstü tzt die Schwenk-/Kippfunktion.

Die manuelle Aufnahme ist aktiviert.

Die durch die erweiterte Ereignisverwaltung („Kameraeinstellungen“ >

„Alarmeinstellungen“ > „Erweiterter Modus“) ausgelöste Aufnahme wird durchgefü hrt.

Der Alarmeingang 1 der IP-Kamera wurde ausgelöst

Der Alarmeingang 2 der IP-Kamera wurde ausgelöst

77

Der Alarmeingang 3 der IP-Kamera wurde ausgelöst

Ein bewegliches Objekt wurde entdeckt

Digitalzoom ist aktiviert

Verbindungsnachrichten

Wenn NVR keine Kamera anzeigen kann, wird eine Nachricht auf dem Live-Video-Fenster angezeigt.

Verbindungsnachrichten

Verbinden

Beschreibung

Wenn sich die Netzwerkkamera in einem entfernten

Netzwerk oder dem Internet befindet, kann es einige

Zeit brauchen, bis die Verbindung mit der Kamera hergestellt wird.

Verbindung getrennt Die Verbindung mit der Netzwerkkamera besteht nicht.

Bitte prü fen Sie die Netzwerkverbindung Ihres

Computers und die Zugänglichkeit der

Netzwerkkamera. Wenn sich die Kamera im Internet befindet, muss der Port fü r die Kamera auf Ihrem

Router oder Gateway geöffnet werden. Siehe Anhang

B .

Keine Erlaubnis

Serverfehler

Diese Nachricht wird angezeigt, wenn ein Benutzer ohne Zugriffsrecht versucht, diese Kamera anzuzeigen.

Bitte melden Sie sich bei dem System ab und dann als

Benutzer mit Zugriffsrecht fü r diese Kamera an.

Bitte prü fen Sie die Kameraeinstellungen, oder versuchen Sie die Kamerafirmware zu aktualisieren.

Nehmen Sie Kontakt mit der technischen

Unterstü tzung auf, falls das Problem immer noch nicht abgehoben werden kann.

78

4.2.2 Anzeigemodus

Durch Ä ndern des Anzeigemodus können Sie die visuellen Effekte anpassen, wenn Sie

Videos von einer oder mehreren Kameras anzeigen.

Ein-

Kanal mode

6-Kanal-

Modus

9-Kanal-

Modus

12-Kanal-

Modus

Seitennummer number

Einstellungen sequenzieller

Modus

4-Kanal-

8-Kanal-

10-Kanal-

Sonstige

Sequenzie-

Modus

Modus

Modus

Kanalkombin ller Modus ation

* Sie können das sequenzielle Intervall in den Einstellungen fü r den sequenziellen Modus konfigurieren.

4.2.3 PTZ-Kamerasteuerung

PTZ steht fü r Schwenken (Pan)/Kippen (Tilt)/Zoom-Kamerasteuerung. Sie können die

PTZ-Steuerung an der ausgewählten Kamera durchfü hren. Die Verfü gbarkeit dieser

Funktionen hängt von dem Kameramodell ab. Beziehen Sie sich bitte auf das

Benutzerhandbuch der Kamera. Digitalzoom und PTZ-Funktionen können nicht gleichzeitig genutzt werden.

Auszoom Einzoome

Digitalzoom en n

Voreingestellte PTZ-

Kamerapositionen auswählen und konfigurieren positions

Fokussteuerung der PTZ-Kamera

79

Blickwinkel der

Kamera

Digitaler Zoom:

Wählen Sie einen Kanal aus und klicken Sie auf diese

Schaltfläche, um die digitale Zoomfunktion zu aktivieren.

Diese Funktion kann auch aktiviert werden, indem mit der rechten Maustaste auf das Anzeigefenster der PTZ-Kamera geklickt wird. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um heranzuzoomen, oder auf die Schaltfläche , um wegzuzoomen. Sie können auch das Mausrad verwenden, um die digitale Zoomfunktion zu bedienen.

Wegzoomen/Heranzoomen

Wenn die PTZ-Kamera optischen Zoom unterstü tzt, können

Sie verwenden, um optisch wegzuzoomen, oder

, um optisch heranzuzoomen. Wenn die digitale

Zoomfunktion aktiviert ist, können Sie mit digital wegzoomen oder mit digital heranzoomen.

Voreingestellte PTZ-Kamerapositionen auswä hlen und konfigurieren:

Dient zur Auswahl und Anzeige der voreingestellten

Positionen der IP-Kamera aus der Liste. Fü r manche

Kameramodelle können Sie die voreingestellten PTZ-

Kamerapositionen auf der Ü berwachungsseite konfigurieren.

Fü r weitere Informationen ü ber die Kompatibilität von PTZ-

Kameras fü r die Konfiguration voreingestellter Positionen besuchen Sie bitte http://www.qnapsecurity.com/faq.asp

.

Fü r andere PTZ-Kameramodelle lesen Sie bitte das

Benutzerhandbuch der jeweiligen IP-Kamera.

80

4.2.4 Ü berwachung mehrerer Server

1. Klicken Sie auf der Anzeigeseite auf „Serverliste“ . a. Klicken Sie zur Suche nach QNAP NVR im lokalen Netzwerk (LAN) auf

„Automatische Erkennung“; fü gen Sie den Server der Serverliste hinzu. b. Klicken Sie zum Hinzufü gen des QNAP NVR zur Serverliste auf „Hinzufü gen“.

2. Es können bis zu 128 Channel von verschiedenen NVR-Servern zur Ü berwachung hinzugefü gt werden.

81

4.2.5 Ü berwachungseinstellungen

Zum Konfigurieren der erweiterten Ü berwachungseinstellungen klicken Sie auf .

Die folgenden Optionen finden Sie im „General(Allgemein)“-Register.

Ereignismeldung:

 Wenn die Option ‘Alarm für alle Überwachungsereignisse aktivieren’ aktiviert ist und ein Ü berwachungsereignis ausgelöst wird, wird sofort das Alarmsymbol

auf der Ü berwachungsseite angezeigt. Klicken Sie auf das Symbol, um

Einzelheiten ü ber den Alarm anzuzeigen.

 Nach Aktivierung von ‘Problembenachrichtigung, sobald der Datenträger die nachstehend eingestellte maximale Betriebszeit erreicht:’ unter

Systemwerkzeuge -> Festplatten-SMART (siehe Kapitel 6.7.8) kann ‘Alarm für

Festplattenfehler und -warnung aktivieren’ ausgewählt werden, um

Alarmbenachrichtigungen zu erhalten, wenn Festplattenereignisse eintreten.

Anzeigereihenfolge: Klicken Sie auf „Reset“, um die Überwachungskanäle in der

82

Standardreihenfolge anzuzeigen.

Browser: Zum Anzeigen oder Ausblenden der Symbolleisten des Internet Explorers.

Diese Funktion steht nur im Internet Explorer zur Verfü gung.

Die folgenden Optionen finden Sie im „Video“-Register.

Video-Streaming

Stream vom Server: Wenn Sie sich von Ihrem Computer nicht mit der IP-Kamera

 verbinden können, wählen Sie diese Option und das Video wird vom NVR gestreamt.

Diese Option erfordert keine zusätzliche Port-Mapping-Konfiguration, kann aber die

Leistung des NVR beeinflussen.

Stream von IP-Kamera: Wenn der NVR und die IP-Kameras sich auf dem gleichen

LAN befinden, wählen Sie diese Option, um das Video von der IP-Kamera zu streamen. Beachten Sie, dass Sie die Port-Weiterleitungs-Einstellungen auf den IP-

Kameras konfigurieren mü ssen, wenn sich NVR, IP-Kameras und Computer hinter einem Router, einem virtuellen Server oder einer Firewall befinden.

Videofenster

Markieren des Videofensters, wenn ein Ereignis ausgelöst wurde: Das Videofenster blinkt, wenn ein Ereignis ausgelöst wurde.

83

Unautorisierte Kanäle anzeigen: Wählen Sie diese Option, um die Kanäle zeigen, auf die der Benutzer keine Zugriffsberechtigung zum Ü berwachen hat.

Unkonfigurierte Kanäle anzeigen: Wählen Sie diese Option, um die Kanäle anzuzeigen, die nicht konfiguriert wurden.

Decoder

Wählen Sie diese Option zur Decodierung von H.264-Videostreams im Multithreading-

Verfahren, wenn die 1- oder 4-Kanalansicht verwendet wird.

Die folgenden Optionen finden Sie im „Snapshot (Schnappschuss)“-Register.

Schnappschuss: Geben Sie den Speicherort fü r die Schnappschü sse und das Bildformat

(JPEG oder BMP) ein.

Zeitstempel und Kameranamen anzeigen: Zeigt den Zeitstempel und den Namen der

Kamera auf den Schnappschuss an.

Save the snapshot as it is displayed (Schnappschuss wie angezeigt speicheren):

Wählen Sie diese Option, wenn der Schnappschuss so gespeichert werden soll, wie er im

Fenster angezeigt wird. Andernfalls wird der Schnappschuss in seiner Originalgröße gespeichert.

84

4.2.6 Auto-Cruising

Die Auto-Cruising-Funktion des NVR wird zur Konfiguration der PTZ-Kameras zum

Herumfahren entsprechend der voreingestellten Positionen und Verweilzeiten, welche fü r jede voreingestellte Position eingestellt ist, benutzt.

Zur Benutzung der Auto-Cruising-Funktion folgen Sie bitte den nachstehenden Schritten.

1. Klicken Sie auf der Ü berwachungsseite des NVR mit der rechten Maustaste auf das

Anzeigefenster der PTZ-Kamera. Wählen Sie ‘Mit Kamera-Startseite verbinden’, um die Konfigurationsseite der PTZ-Kamera aufzurufen.

2. Stellen Sie die Positionen auf der PTZ-Kamera ein.

3. Kehren Sie auf die Ü berwachungsseite des NVR zurü ck. Rechtsklicken Sie das

Display der PTZ-Kamera. Wählen Sie „Auto-Cruising“.

85

4. Klicken Sie auf eine der Nummerntasten, um die voreingestellte Position der PTZ-

Kamera anzuzeigen. Beim Klicken der Schaltfläche wird die Bezeichnung der entsprechenden voreingestellten Position im Ausklappmenü „Bezeichnung

Voreinstellung“ angezeigt.

86

5. Hinzufü gen: Zum Hinzufü gen einer Voreinstellung fü r Auto-Cruising wählen Sie die

„Bezeichnung Voreinstellung“ im Ausklappmenü und geben Sie die Verweilzeit

(Intervall, in Sekunden) ein. Klicken Sie „Hinzufügen“.

6. Aktualisieren: Zum Ä ndern einer Einstellung in der Liste markieren Sie Ihre Auswahl.

Wählen Sie eine weitere voreingestellte Position im Ausklappmenü und/oder ändern

Sie die Verweilzeit (Intervall). Klicken Sie „Aktualisieren“.

7. Löschen: Zum Löschen einer Einstellung in der Liste markieren Sie Ihre Auswahl und klicken Sie „Löschen“. Zum Löschen von mehr als einer Einstellung halten Sie die Strg-Taste gedrü ckt und klicken Sie die Einstellungen. Anschließend klicken Sie

„Löschen“.

87

8. Nach der Konfiguration der Auto-Cruising-Einstellungen haken Sie das

Kontrollkästchen „Auto-Cruising aktivieren“ ab und klicken Sie „OK“. Das System startet Auto-Cruising entsprechend der Einstellungen.

Bitte beachten Sie:

Die Standardverweilzeit (Intervall) der voreingestellten Position beträgt 5 Sekunden.

Sie können fü r diese Einstellung 5-999 Sekunden eingeben.

Das System unterstü tzt bis zu 10 voreingestellte Positionen (die ersten 10), konfiguriert auf den PTZ-Kameras. Sie können bis zu 20 Einstellungen fü r Auto-

Cruising auf dem NVR konfigurieren. Mit anderen Worten, der NVR unterstü tzt bis zu

10 Auswahlen im Ausklappmenü und 20 Einstellungen auf der Auto-Cruising-Liste.

88

4.3 E-Map

Die E-Map-Funktion des NVR erlaubt es dem Benutzer, elektronische Karten auf das

System hochzuladen, um die Standorte der IP-Kameras darzustellen. Der Benutzer kann die Kamerasymbole* auf die E-Map ziehen und dort ablegen und Ereignisalarme aktivieren, um eine sofortige Benachrichtigung zu erhalten, wenn an der IP-Kamera ein

Ereignis stattfindet.

*Die Kamerasymbole sind nur verfü gbar, wenn die IP-Kameras auf dem NVR konfiguriert wurden.

Um die E-Map-Funktion zu nutzen, melden Sie sich auf der Ü berwachungsseite des NVR als Administrator an und klicken Sie auf

.

89

Ein Beispiel fü r eine E-Map ist unten gezeigt. Der NVR stellt eine Standard-E-Map bereit.

Sie können E-Maps dem Bedarf entsprechend hinzufü gen oder entfernen.

Hinweis: Um die E-Map zu bearbeiten und aufzurufen, mü ssen Sie als Administrator angemeldet sein.

E-Map-

Bearbeitungsmodus aktivieren/deaktivieren

Ereignisalarm auf E-

Map aktivieren/deaktiviere n

E-Map

Baummenü von E-Maps und IP-Kameras

90

4.3.1 Symbole und ihre Bedeutung

Symbol Beschreibung

E-Map-Bearbeitungsmodus aktivieren

E-Map-Bearbeitungsmodus wird verwendet. Dieses Symbol anklicken, um ihn zu deaktivieren.

Karte hinzufü gen.

Den Namen einer Karte bearbeiten.

Karte oder Kamerasymbol entfernen.

Ereignisalarme werden nicht verwendet. Dieses Symbol anklicken, um Ereignisalarme auf der E-Map zu aktivieren.

Ereignisalarme werden verwendet. Wenn an einer IP-Kamera ein Ereignis stattfindet, also beispielsweise ein bewegliches

Objekt entdeckt wird, ändert sich das Kamerasymbol und blinkt, um den Administrator zu informieren Dieses Symbol anklicken, um die Ereignisalarme auf der E-Map zu deaktivieren.

Hinweis: Wenn Ereignisalarme aktiviert sind, kann die E-Map nicht bearbeitet werden. Das Symbol

Symbol fü r eine Gruppe von E-Maps.

wird ausgeblendet.

Symbol fü r eine einzelne E-Map.

Symbol fü r eine PTZ-IP-Kamera.

Symbol fü r ein festes Objekt oder eine feste IP-Domekamera.

Wenn Sie das Symbol auf eine Karte gezogen haben, können Sie es mit der rechten Maustaste anklicken, um seine Ausrichtung zu ändern oder es von der E-Map zu löschen.

91

4.3.2 Eine Kartengruppe oder eine E-Map hinzufü gen

Wenn Sie eine Kartengruppe oder eine E-Map hinzufü gen möchten, um die Standorte von IP-Kameras anzuzeigen, klicken Sie auf aktivieren.

, um den Bearbeitungsmodus zu

Links erscheint eine Liste der auf dem NVR konfigurierten IP-Kameras. Klicken Sie auf

„Default“ und dann auf , um eine E-Map hinzuzufü gen.

92

Geben Sie den Kartennamen ein und wählen Sie die Datei aus. Das Format der E-Map

muss JPEG sein. Klicken Sie auf „OK“.

Die E-Map wird angezeigt.

93

Um eine oder mehrere E-Maps, z. B. office1 und office2, unter einer E-Map, z. B. floor1, hinzuzufü gen, klicken Sie auf das E-Map-Symbol von floor1 und dann auf , um die

E-Maps nacheinander hinzuzufü gen. Das Symbol von floor1 wechselt zu , wenn mehr als eine E-Map hinzugefü gt wird. Um eine weitere E-Map auf derselben Ebene wie floor1 hinzuzufügen, wählen Sie „Default“ und fügen Sie die E-Map, z. B. floor2, hinzu.

94

4.3.3 Einen Kartennamen bearbeiten

Um den Namen einer E-Map zu bearbeiten, wählen Sie die E-Map aus und klicken Sie auf

.

Geben Sie den neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“. Um das Bild der E-

Map zu ändern, mü ssen Sie die E-Map löschen und die neue Datei manuell hinzufü gen.

4.3.4 Eine Kartengruppe oder eine E-Map lö schen

Um eine E-Map zu löschen, wählen Sie die Karte aus und klicken Sie auf . Um eine Gruppe von Karten auf derselben Ebene zu löschen, wählen Sie die Kartengruppe

und klicken Sie auf .

95

4.3.5 Den Standort einer IP-Kamera auf einer E-Map anzeigen

Wenn Sie die E-Maps hochgeladen haben, ziehen Sie die IP-Kamerasymbole auf die E-

Map(s), um den Kamerastandort anzuzeigen. Der Kameraname erscheint unter der E-

Map in der Spalte oben links. Wenn Sie das Symbol eines festen Objekts oder einer festen IP-Domekamera auf der Karte ablegen, können Sie mit der rechten Maustaste das Kamerasymbol anklicken und die Symbolausrichtung ändern. Das Symbol einer PTZ-

IP-Kamera kann nicht verändert werden.

Um ein Kamerasymbol von der E-Map zu löschen, klicken Sie das Symbol mit der rechten

Maustaste an und wählen Sie „Delete“.

96

Um an E-Maps vorgenommene Ä nderungen zu speichern, klicken Sie auf

Bearbeitungsmodus zu beenden.

, um den

Wenn Sie eine E-Map oder eine IP-Kamera links anklicken, wird die E-Map oder die E-

Map mit Kamerasymbol sofort rechts angezeigt. Das ausgewählte Kamerasymbol wird mit einem blauen Rahmen hervorgehoben.

Wenn Sie ein Kamerasymbol auf einer E-Map doppelt anklicken, unabhängig davon, ob der Bearbeitungsmodus aktiviert ist oder nicht, wird die IP-Kamera im Einzelkanalmodus auf dem Ü berwachungsbildschirm angezeigt.

97

4.3.6 Ereignisalarme aktivieren/deaktivieren

Um die Ereignisalarme auf einer E-Map zu aktivieren, klicken Sie auf

.

98

Wenn an einer IP-Kamera auf der E-Map ein Ereignis stattfindet, blinkt das

Kamerasymbol und weist auf den Ereignistyp hin. Die E-Map mit der IP-Kamera, an der ein Ereignis ausgelöst wurde, wird sofort angezeigt*. Doppelklicken Sie auf das

Kamera/Alarmsymbol. Die Monitoransicht wechselt und zeigt sofort den

Alarmkamerakanal in Einzelkanalansicht auf dem Monitorbildschirm an.

*Die E-Map mit dem Ereignisalarm wird nicht automatisch angezeigt, wenn die

Zeitdifferenz zwischen dem Ereignis und dem letzten Mal, als der Benutzer die E-Map benutzt hat (das E-Map-Fenster angeklickt hat) weniger als 20 Sekunden beträgt. In diesem Fall mü ssen Sie die IP-Kameras mit Alarmen/blinkenden Symbolen im

Baummenü links ausfindig machen.

99

Sie können den Ereignistyp, der an einer IP-Kamera aufgetreten ist, an dem

Kamerasymbol auf der E-Map erkennen.

Symbol Beschreibung

Der Alarmeingang 1 der Kamera wurde ausgelöst und die

Aufnahme läuft.

Der Alarmeingang 2 der Kamera wurde ausgelöst und die

Aufnahme läuft.

Der Alarmeingang 3 der Kamera wurde ausgelöst und die

Aufnahme läuft.

Die durch Bewegungserkennung ausgelöste Aufnahme läuft.

Ein nicht identifiziertes Ereignis wurde ausgelöst

100

4.4 Fernü berwachung mit dem QNAP Surveillance Client for

Windows

1. Klicken Sie nach der Installation des QNAP Surveillance Client for Windows auf Start

Alle Programme → QNAP → Surveillance → Surveillance Client, um den QNAP

Surveillance Client for Windows zu öffnen.

2. Das folgende Fenster wird angezeigt.

3. Geben Sie IP-Adresse/Port, Benutzername und Kennwort ein, um sich am NVR anzumelden.

4. Alle Ü berwachungsfunktionen des QNAP Surveillance Client for Windows ähneln jenen der Benutzeroberfläche auf Browserbasis. Bitte lesen Sie in den anderen

Abschnitten dieses Kapitels nach.

101

Kapitel 5. Wiedergeben der Videodateien

Verwenden Sie Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Internet Explorer und den

QNAP Surveillance Client, um aufgezeichnete Dateien des NVR wiederzugeben.

1. Um aufgezeichnete Dateien mit dem Internet Explorer wiederzugeben, fü gen Sie bitte die NVR-IP-Adresse zur Liste der vertrauenswü rdigen Sites hinzu. Beim Zugriff auf den NVR ü ber den IE werden Sie aufgefordert, das ActiveX-Add-on zu installieren.

2. Um aufgezeichnete Dateien mit Google Chrome, Mozilla Firefox oder dem QNAP

Surveillance Client auf Windows-PCs wiederzugeben, besuchen Sie bitte http://www.qnapsecurity.com/download.asp

, um den QNAP Surveillance Client for

Windows herunterzuladen und zu installieren.

3. Um aufgezeichnete Dateien auf einem Mac wiederzugeben, besuchen Sie bitte http://www.qnapsecurity.com/download.asp

, um den QNAP Surveillance Client for

Mac herunterzuladen und zu installieren.

102

5.1 Wiedergabeseite

1. Klicken Sie auf die Wiedergabeschaltfläche auf der Ü berwachungsseite oder auf der

Systemadministrationsseite.

2. Die Wiedergabeseite wird angezeigt. Sie können Videodateien auf den NVR-Servern suchen und wiedergeben. Klicken Sie auf zurü ckzukehren. Klicken Sie auf

, um zur Ü berwachungsseite

, um die Systemverwaltungsseite zu öffnen.

Hinweis: Zum Anzeigen und Wiedergeben der Videodateien sind Wiedergabe-

zugriffsrechte auf die IP-Kameras erforderlich. Lesen Sie bitte Kapitel 6.5 fü r die

Zugriffsrechtskonfiguration.

103

Die folgende Tabelle enthält die Symbole auf der Wiedergabeseite samt deren

Beschreibungen.

Symbole Beschreibung

Konfiguriert Optionen wie den Wiedergabemodus,

Einstellungen fü r Momentaufnahmen und digitale

Wasserzeichen

Mehrfachansichtsmodus (Modus mit bis zu 16 Ansichten)

Wandelt die Videodateien auf dem NVR in AVI-Dateien um

Audio (optional): Schaltet Audio ein/aus

Erstellt eine Standbildaufnahme des Videos

Durchsucht Aufnahmedateien mit IVA

Letztes Zeitintervall

Skalenintervall in der Zeitleiste erhöhen

Skalenintervall in der Zeitleiste verringern

104

Nächstes Zeitintervall

Digitaler Zoom: Aktiviert/deaktiviert den digitalen Zoom.

Wenn der digitale Zoom aktiviert ist ( ), können Sie auf verwenden.

klicken, um die digitale Zoomfunktion zu

Stopp

/

Startet die Wiedergabe einer Videodatei oder hält sie an

Letztes Einzelbild

Nächstes Einzelbild

Rü cklauf

Gibt das Video in der Geschwindigkeit 1/16, 1/8x, 1/4x, 1/2x,

1x, 2x, 4x, 8x, 16x wieder

Alle Ansichten steuern: Steuert die Wiedergabeeinstellungen aller Wiedergabefenster

105

5.1.1 Videodateien vom NVR wiedergeben

Gehen Sie wie folgt vor, um die Videodateien auf den NVR-Remote-Servern wiederzugeben.

1. Ziehen Sie die Kamera(s) aus dem Server-/Kamera-Strukturbaum auf das jeweilige

Wiedergabefenster, um den Kanal bzw. die Kanäle fü r die Wiedergabe auszuwählen.

2. Wählen Sie das Wiedergabedatum von aus. Sie können jeden

Kanal untersuchen, um den Zeitbereich zu erfahren, wann die Dateien fü r jede IP-

Kamera aufgenommen werden. Die blauen Zellen verweisen auf reguläre

Aufzeichnungsdateien und die roten Zellen auf Alarmaufzeichnungsdateien. Ist ein

Zeitbereich leer, bedeutet dies, das in diesem Zeitbereich keine Dateien aufgezeichnet werden.

3. Klicken Sie auf , um die Wiedergabe zu starten.

4. Geben Sie die Zeit an, um die aufgezeichneten Dateien von diesem Zeitpunkt wiederzugeben.

5. Klicken Sie auf , um alle Wiedergabefenster fü r die Wiedergabe der aufgezeichneten Dateien zu steuern. Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden die

106

Wiedergabeoptionen (Wiedergeben, Anhalten, Stopp, vorheriges/nächstes Einzelbild, vorherige/nächste Datei, Geschwindigkeitseinstellung) auf alle Wiedergabefenster angewandt.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf der Wiedergabeseite auf den Kanal. Die

Verfü gbarkeit der folgenden Funktionen ist vom IP-Kameramodell abhängig.

1. Fischaugenbilder entzerren: fü r Vivotek FE8171V/ FE8172

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kanal und aktivieren Sie die Funktion.

Danach können Sie den Montagetyp auswählen, darunter Wand, Decke und Boden, sowie den Entzerrungsmodus, darunter Panorama (Vollbild), Panorama (Duale

Ansicht) und Rechteck.

Anmerkung 1: Die Version der Kamera-Firmware sollte v0100h oder höher sein. Fü r

Informationen ü ber die aktuellste Kamera-Firmware besuchen Sie bitte http://www.vivotek.com/index.php

.

Anmerkung 2: Ist der Montagetyp Wand, werden im Entzerrungsmodus nur

Panorama (Vollbild) und Rechteck unterstü tzt.

Anmerkung 3: Ist der Entzerrungsmodus Rechteck, können Sie die PTZ-Steuerung verwenden, um die PTZ-Funktionen – auß er digitalem Zoom – zu bedienen.

2. Panomorphe Bilder entzerren: fü r bestimmte Kameramodelle mit Panomorph-

Objektiv Bevor Sie diese Funktion verwenden, müssen Sie die Option ‘Panomorph-

Unterstützung aktivieren’ auf der Seite der Aufnahmeeinstellungen auswählen.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kanal und aktivieren Sie die Funktion.

Danach können Sie den Montagetyp auswählen, darunter Wand, Decke und Boden, sowie den Entzerrungsmodus, darunter Perimetermodus, Quad-Modus und PTZ-

Modus.

Anmerkung 1: Um zu erfahren, welche Kameramodelle mit Panomorph-Objektiv ausgestattet werden können, besuchen Sie bitte

107

http://www.immervision.com/en/security/security_partners/security_partners_2.php

.

Anmerkung 2: Die Funktion steht nur zur Verfü gung, wenn die Auflösung des

Videostreams auf der Ü berwachungsseite höher als 640 x 480 ist.

Anmerkung 3: Ist der Entzerrungsmodus fü r den Kanal der PTZ-Modus, können Sie die PTZ-Steuerung oder die Maus verwenden (indem Sie klicken, die linke Maustaste gedrü ckt halten und die Maus bewegen oder das Mausrad drehen), um den

Ansichtswinkel zu ändern oder das Bild heran-/wegzuzoomen. Ist der

Entzerrungsmodus der Quad-Modus, können die obigen Methoden auch verwendet werden, um PTZ-Funktionen in jedem geteilten Bildschirm zu bedienen.

108

5.1.2 Intelligente Videoanalyse (IVA)

QNAP NVR unterstü tzt intelligente Videoanalyse, um Benutzern eine effiziente Suche nach Videodateien zu ermöglichen. Hierdurch werden Zeit und Aufwand fü r die

Videosuche erheblich verringert.

Nachfolgende Funktionen werden fü r die Videoanalyse unterstü tzt:

Bewegungserkennung: Erkennt die Bewegung von Objekten im Video.

Fremdes Objekt: Erkennt ein neues Objekt im Video.

Fehlendes Objekt: Erkennt ein fehlendes Objekt im Video.

Außer Fokus: Erkennt, wenn die Kamera im Video auß er Fokus ist.

Kameraabdeckung: Erkennt, ob die IP-Kamera abgedeckt ist.

Zur Nutzung dieser Funktion folgen Sie bitte den nachstehenden Schritten:

1. Rufen Sie die Wiedergabeseite auf. Wählen Sie einen Kanal aus und klicken Sie auf

.

Hinweis: Die intelligente Videoanalyse unterstü tzt die Videosuche auf nur einem IP-

Kamerakanal.

2. Wählen Sie Aufzeichnungstyp, Startzeit und Endzeit fü r die Videosuche.

109

3. Konfigurieren Sie die IVA-Einstellungen fü r die Videosuche. a. Erkennungsmodus wählen: Bewegungserkennung, Fremdes Objekt, Fehlendes

Objekt, Außer Fokus oder Kameraabdeckung. Sie können auch mehrere Optionen wählen. b. Stellen Sie die Empfindlichkeit fü r die Objekterkennung ein. c. Stellen Sie das Zeitintervall fü r fremdes und fehlendes Objekt ein. Erscheint ein fremdes Objekt oder verschwindet ein fehlendes Objekt fü r länger als den angegebenen Zeitraum, so zeichnet das System ein Ereignis auf.

110

Hinweis: Der Intervall-Schieberegler wird nur angezeigt, wenn „Fremdes

Objekt“ oder „Fehlendes Objekt“ abgehakt ist. d. Erkennungszone definieren. Gehen Sie mit der Maus ü ber eine rote Zone und definieren Sie so die Erkennungszone. Klicken Sie „Alles wählen“, um den gesamten Bereich zur Erkennung zu markieren. e. Objektgröße zur Erkennung definieren. Mit der Maus ziehen Sie die gelbe Zone

zur Markierung der Mindestobjektgröße zur Erkennung.

111

Objekte, die kleiner oder groser als diese Einstellung sind, ignorieren:

Aktivieren Sie diese Option, um alle Objekte zu ignorieren, die kleiner als der gelbe Bereich sind. f. Aktivieren/deaktivieren Sie andere Optionen fü r die Videosuche.

Anhalten, wenn gefunden: Aktivieren Sie diese Option, damit die Videosuche anhält, wenn eine Videodatei gefunden wurde, die den Suchkriterien entspricht.

Anhalten, wenn gefunden: Aktivieren Sie diese Option, damit die Videosuche anhält, wenn eine Videodatei gefunden wurde, die den Suchkriterien entspricht.

4. Klicken Sie „Suche“, um die Suche mit der IVA zu starten. Das Ergebnis wird angezeigt.

112

Weitere Optionen:

Doppelklicken Sie einen Eintrag im Suchergebnisdialog, um das Video abzuspielen.

Der Player spielt das Video 15 Sekunden vor dem Ereignis bis 15 Sekunden nach dem

Ereignis ab.

Alternativ rechtsklicken Sie einen Eintrag im Suchergebnisdialog, um das Video (AVI) zu exportieren und auf Ihrem Computer zu speichern. Das exportierte Video startet

15 Sekunden vor dem Ereignis bis 15 Sekunden nach dem Ereignis.

113

5.1.3 NVR-Videos in eine AVI-Datei konvertieren

Um auf der Wiedergabeseite die Videodateien des NVR in eine AVI-Datei zu konvertieren und auf den lokalen PC zu exportieren, gehen Sie bitte wie folgt vor.

Hinweis: Sie mü ssen die Wiedergabeberechtigung fü r die IP-Kameras besitzen, um diese Funktion zu nutzen.

1. Eine IP-Kamera wählen und anklicken („In AVI-Datei konvertieren“).

2. Wählen Sie Aufzeichnungstyp, Startzeit und Endzeit fü r die Videoexport. a. Wählen Sie Aufzeichnungstyp b. Geben Sie den Zeitbereich der Suche ein. Geben Sie eine kü rzere Zeitspanne an, damit die Videodatei nicht zu groß ist, da sonst die Konvertierung sehr viel Zeit in

Anspruch nehmen könnte.

3. Klicken Sie auf „OK“. Geben Sie der Datei einen Namen und wählen Sie das

Verzeichnis, in dem sie gespeichert werden soll.

114

4.

Alle Videodateien, die die Suchkriterien erfü llen, werden zusammen in eine einzige

AVI-Datei konvertiert.

115

5.1.4 Videodateien mit digitalem Wasserzeichen exportieren

Der NVR erstellt in Echtzeit digitale Wasserzeichen, um Videos und Standbildaufnahmen vor unbefugten Ä nderungen zu schü tzen. Digitale Wasserzeichen können exportierten

Videos und Standbildaufnahmen auf der Wiedergabeseite hinzugefü gt werden. Das

Wasserzeichen kann nicht entfernt und nur von der Software QNAP Watermark Proof geprü ft werden.

Gehen Sie wie folgt vor, um auf der Wiedergabeseite digitale Wasserzeichen zu verwenden.

1. Klicken Sie auf , um die Wiedergabeseite aufzurufen.

2. Wählen Sie die Option, dem exportierten Snapshot oder Video ein digitales

Wasserzeichen hinzuzufü gen.

3. Klicken Sie auf ‘In AVI-Datei konvertieren’ (siehe Kapitel 5.1.3

). Die exportierten Videodateien und Momentaufnahmen werden mit digitalen

Wasserzeichen versehen.

116

5.2 Wiedergabe von Videodateien im QNAP Surveillance Client for Windows

1. Klicken Sie auf Start → Alle Programme → QNAP → Surveillance → Surveillance Client, um den QNAP Surveillance Client for Windows zu öffnen.

2. Das folgende Fenster wird angezeigt.

3. Geben Sie IP-Adresse/Port, Benutzername und Kennwort ein, um sich am NVR anzumelden.

4. Alle Wiedergabefunktionen des QNAP Surveillance Client for Windows ähneln jenen der Benutzeroberfläche auf Browserbasis. Bitte lesen Sie in den anderen Abschnitten dieses Kapitels nach.

117

5.3 Watermark Proof

Das Programm Watermark Proof wird automatisch zusammen mit dem QNAP

Surveillance Client for Windows installiert. Wählen Sie aus dem Windows Startmenü

‘Alle Programme’ > ‘QNAP’ > ‘Surveillance’, um das Programm ‘Watermark Proof’ zu finden.

Starten Sie Watermark Proof; folgendes Fenster wird angezeigt.

Klicken Sie auf gleichzeitig wählen.

, um nach den Dateien zu suchen. Sie können mehr als eine Datei

118

Klicken Sie zur Ü berprü fung der Dateien auf . Watermark Proof prü ft die Dateien und zeigt anschließend die Ergebnisse an. Wenn Sie die Option „Bei Erkennung eines

Wasserzeichen-Fehlers beenden“ markieren, wird der Prü fvorgang beendet, wenn das

Programm eine fehlgeschlagene Datei gefunden hat. Anderenfalls werden alle ausgewählten Dateien markiert. Wenn eine Videodatei geändert wurde oder nicht mit digitalem Wasserzeichen exportiert wurde oder es sich nicht um eine NVR-Videodatei handelt, lautet das Prüfungsergebnis „Failed“ (nicht bestanden).

119

5.4 Zugreifen auf Aufnahmen ü ber den Netzwerkdateidienst

NVR bietet die folgenden drei Netzwerkdateidienste, mit denen Sie auf die

 aufgenommenen Videodateien am NVR zugreifen können:

Microsoft Networking (SMB/CIFS)

Webdatei-Manager (HTTP)

FTP-Server (FTP)

Hinweis:

1. Um ü ber diese Protokolle direkt auf die Videodateien zuzugreifen, mü ssen Sie den

Benutzernamen und das Kennwort mit Administratorberechtigungen eingeben.

2. Um diese Dienste nutzen zu können, aktivieren Sie die Dateidienste auf der

Systemadministrationsseite unter „Netzwerkeinstellungen“ > „Dateidienste“.

120

5.4.1 Microsoft Networking (SMB/CIFS)

Sie können ü ber das SMB/CIFS-Protokoll, das weitgehend im Windows-System verwendet wird, auf die aufgenommenen Dateien zugreifen. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um eine Verbindung mit dem Aufnahmeordner herzustellen:

 Fü hren Sie \\NVRIP\ im Start-Menü unter Windows XP aus. Klicken Sie z.B. auf

„Start“ und dann auf „Ausfü hren“. Geben Sie anschließend \\10.11.19.27 ein, wenn die IP-Adresse Ihres NVR 10.11.19.27 ist.

5.4.2 Webdatei-Manager (HTTP)

Um auf die Aufnahmedaten des NVR ü ber einen Webbrowser zuzugreifen, rufen Sie http://NVR IP Address/cgi-bin/filemanager/filemanager.cgi?folder=/home/httpd/ cgibin/filemanager/share&ComboBox=ON&lang=eng auf und melden sich als Administrator an.

121

5.4.3 FTP-Server (FTP)

Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um ü ber das FTP-Protokoll auf die aufgenommenen Dateien zuzugreifen:

 Geben Sie die Adresse ftp://username:password@NVRIP/ in den Windows Internet

Explorer ein, um die Verbindung herzustellen. Geben Sie z.B. die Adresse ftp://admin:[email protected]/ ein, wenn die IP-Adresse Ihres NVR

172.17.26.154 ist.

122

Kapitel 6. Systemverwaltung

Melden Sie sich zum Zugriff auf die Systemkonfigurationsseite des NVR als Administrator an der Ü berwachungsseite an und klicken auf .

Nach erfolgter Anmeldung werden auf der Seite „Erweiterter Modus“ die

Ü berwachungskanäle, Verbindungs- und Aufzeichnungsstatus und die

Netzwerkbandbreite des NVR angezeigt.

Im „Traditional Mode“ (traditionellen Modus) können Sie die Einstellungen aufrufen.

123

Wenn das System noch nicht konfiguriert wurde, wird die Schnellkonfigurationsseite zuerst geöffnet, um Sie durch die Einstellungsschritte zu fü hren.

Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie bitte auf die Hilfe-Schaltfläche in der oberen rechten Ecke. Die Funktionen der Schaltflächen werden wie folgt beschrieben:

Zur Ü berwachungsseite zurü ckkehren

Aufgenommenes Video wiedergeben

Online-Hilfe anzeigen

Abmelden

124

6.1 Schnelle Konfiguration

Bitte folgen Sie den Anweisungen auf der Webseite, um den NVR zu konfigurieren.

Hinweis: Alle Ä nderungen an den Einstellungen treten erst dann in Kraft, wenn der letzte Schritt ausgefü hrt wurde.

1. Geben Sie den Servernamen ein. Der Servername unterstü tzt bis zu 14 Zeichen und darf nur aus Buchstaben (A – Z und a – z), Ziffern (0 – 9) und Bindestrichen (-) bestehen.

2. Geben Sie ein neues Kennwort ein oder benutzen Sie das alte Kennwort weiter.

125

3. Geben Sie Datum und Uhrzeit ein, wählen Sie die Zeitzone des Servers.

4. Geben Sie IP-Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway des Servers ein.

126

5. Geben Sie IP-Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway des Servers ein.

127

6. IP-Kameraeinstellung initialisieren.

Wählen Sie Ihr Kameramodell, geben den Namen und die IP-Adresse der Kamera sowie den Benutzernamen und das Kennwort ein, um sich bei der Kamera anzumelden. Sie können auch die Aufnahme jeder Kamera aktivieren oder deaktivieren, die Verbindung mit den Kameras testen und dann auf „Speichern“ klicken, um die Ä nderungen zu speichern.

Klicken Sie zur Suche nach IP-Kameras im lokalen Netzwerk auf „Suchen“. Wählen Sie einen Kanal fü r die Kamera aus, klicken Sie anschließend zum Hinzufü gen der Kamera auf „Hinzufü gen“. Wenn Sie die Suchfunktion nutzen, werden Kameramodell und IP-

Adresse automatisch eingetragen. Mit „Schließen“ beenden Sie die Anzeige der

Suchergebnisse.

128

7. Klicken Sie nach dem Abschließen der Einstellungen auf „Installation Starten“, um die

Ä nderungen zu ü bernehmen und das System zu initialisieren.

8. Gratulation! Die Schnelleinstellung ist abgeschlossen, und Sie können beginnen den

NVR zu verwenden. Klicken Sie auf „Ü berwachung starten“, um das Live-Video von den Kameras anzuzeigen. Oder klicken Sie auf „Schließen“, um zur Startseite der

Systemverwaltung zurü ckzukehren.

129

6.2 Systemeinstellungen

Hier können Sie die grundlegenden Systemeinstellungen wie z.B. den Servernamen, das

Datum und die Uhrzeit konfigurieren und die Systemeinstellungen anzeigen lassen.

6.2.1 Servername

Geben Sie den Namen des NVR ein. Der Servername unterstü tzt bis zu 14 Zeichen und darf nur aus Buchstaben (A – Z und a – z), Ziffern (0 – 9) und Bindestrichen (-) bestehen.

130

6.2.2 Datum & Uhrzeit

Stellen Sie das Datum, die Uhrzeit und die Zeitzone Ihrem aktuellen Standort gemäß ein.

Bei falsch eingegebenen Einstellungen könnten folgende Probleme auftreten:

 Die angezeigte Zeit ist nicht korrekt, wenn die aufgenommenen Videodateien wiedergegeben werden.

 Die protokollierte Zeit des Systemereignisses stimmt dann nicht mehr mit der Zeit

ü berein, zu der die Handlung tatsächlich stattfand.

Uhrzeit automatisch ü ber das Internet synchronisieren

Sie können einen bestimmten NTP-Server (NTP = Network Time Protocol) dazu verwenden, um Systemdatum und Systemzeit automatisch zu aktualisieren. Geben Sie die IP-Adresse oder den Domain-Namen des NTP-Servers ein, z. B. time.nist.gov

oder time.windows.com

. Sie können auch auswählen, wann Datum und Uhrzeit des NVR mit einem NTP-Server synchronisiert werden sollen.

Standardmäßig kann das System von den Netzwerkkameras oder anderen Servern als

NTP-Server verwendet werden. Um sicherzustellen, dass das Datum und die Uhrzeit der

Netzwerkkameras mit diesem Server synchronisiert wird, stellen Sie bitte all die

Netzwerkkameras ein, indem Sie die IP-Adresse dieses Servers als ihr NTP-Server eingeben.

Hinweis: Bei der ersten Aktivierung des NTP-Servers kann die zeitliche

Synchronisierung ein paar Minuten dauern.

131

6.2.3 Systemeinstellungen anzeigen

Auf dieser Seite können Sie sich sämtliche aktuellen Systemeinstellungen (z. B.

Servername) anzeigen lassen.

132

6.3 Netzwerkeinstellungen

In diesem Bereich können Sie WAN- und LAN-Einstellungen, DDNS-Dienst, Dateidienst,

Hostzugriffsteuerung, Protokollverwaltung konfigurieren und die Netzwerkeinstellungen anzeigen lassen.

6.3.1 TCP/IP-Konfiguration

Wenn der NVR nur einen LAN-Port unterstü tzt, wählen Sie eine der folgenden Optionen, um die TCP/IP-Einstellung des NVR zu konfigurieren.

IP-Adresse automatisch per DHCP erlangen

Wenn Ihr Netzwerk DHCP unterstü tzt, wird der NVR mit Hilfe des DHCP-Protokolls die IP-Adresse und dazugehörige Daten automatisch abrufen.

Statische IP-Adresse

Um eine feste IP-Adresse fü r die Netzwerkverbindung zu verwenden, geben Sie die feste IP-Adresse, Subnetzmaske und das Default Gateway ein.

Primärer DNS-Server: Geben Sie die IP-Adresse des primären DNS-Servers ein, welcher den DNS-Dienst fü r den NVR in einem externen Netzwerk bietet.

Sekundärer DNS-Server: Geben Sie die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers ein, welcher den DNS-Dienst fü r den NVR in einem externen Netzwerk bietet.

Hinweis: Die Jumbo Frame Einstellung ist nur in einer Gigabit-Netzwerkumgebung gü ltig. Außerdem mü ssen alle angeschlossenen Netzwerkgeräte Jumbo Frame aktivieren und den gleichen MTU-Wert verwenden.

133

Wenn Ihr System 2 LAN-Anschlü sse besitzt, können Sie die Einstellungen

Ausfallsicherung, Lastausgleich oder Standalone wählen. Um diese Funktionen anwenden zu können, mü ssen beide LAN-Anschlü sse mit dem Netzwerk verbunden sein.

134

Konfiguration von Netzwerkschnittstellen

Ausfallsicherung (Standardeinstellungen fü r Dual LAN NVR Modelle)

Ausfallsicherung bedeutet, dass der Netzwerkü bertragungsport automatisch auf den redundanten Port umgeschaltet werden kann, falls der primäre Port aufgrund von

Hardware- oder Verbindungsfehlern ausfallen sollte. Auf diese Weise kann eine

Trennung der Netzwerkverbindung vermieden werden. Wenn der primäre

Netzwerkport wieder arbeitet, wird die Netzwerkü bertragung wieder automatisch auf diesen Port umgestellt.

135

Lastverteilung

Der Lastenausgleich ermöglicht die Verteilung von Netzwerkressourcen auf zwei oder mehr Netzwerkschnittstellen; dadurch lässt sich der Netzwerkverkehr optimieren und die Systemleistung verbessern. Er arbeitet lediglich mit Ebene-3-

Protokollen (IP, NCP IPX). Multicast-/Broadcast- und andere nicht Routing-fähige

Protokolle wie NetBEUI können lediglich ü ber den Haupt-Netzwerkport ü bertragen werden.

Hinweis: Um die Netzwerkü bertragungsgeschwindigkeit des NVR im

Lastausgleichsmodus zu optimieren, verbinden Sie den NVR mit einem Gigabit-

Ethernet-Switch, auf dem 802.3ad (oder Link-Aggregation) aktiviert ist.

136

Standalone

Mit der Standalone-Option können Sie jedem Netzwerkport eine andere IP zuweisen.

Der NVR kann von verschiedenen Arbeitsgruppen in zwei verschiedenen Subnetzen genutzt werden. Allerdings arbeitet die Ausfallsicherung nicht, wenn diese Funktion aktiviert ist. Der DHCP-Server kann nur fü r den primären Netzwerkport (LAN 1) aktiviert werden.

137

Netzwerkü bertragungsrate

Sie können Auto-Aushandlung (Standard) 1000 Mbps oder 100 Mbps wählen. Wir empfehlen, die Standardeinstellung zu verwenden und die Netzwerkgeschwindigkeit vom

Server automatisch auswählen zu lassen.

IP-Adresseinstellungen automatisch ü ber DHCP bekommen

Wenn Ihr Netzwerk DHCP unterstü tzt, verwendet der NVR automatisch das DHCP-

Protokoll, um die IP-Adresse und dazugehörige Informationen herunterzuladen.

Statische IP-Adresse verwenden

Verwenden Sie die vom Benutzer festgelegten IP-Adresseinstellungen.

Primä rer DNS-Server: Hier geben Sie die IP-Adresse des primären DNS-Servers ein, der den DNS-Dienst fü r den NVR im externen Netzwerk zur Verfü gung stellt.

Sekundä rer DNS-Server: Hier geben Sie die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers ein, der den DNS-Dienst fü r den NVR im externen Netzwerk zur Verfü gung stellt.

Aktivieren des DHCP-Servers

Wenn kein DHCP in dem LAN, in dem sich die NVR befindet, verfü gbar ist, dann können

Sie diese Funktion aktivieren, um die NVR als DHCP-Server arbeiten und den DHCP-

Clients im LAN dynamische IP-Adressen zuweisen zu lassen.

Sie können den Bereich der vom DHCP zuzuweisenden IP-Adressen und die Leihfrist einstellen. Die Leihfrist bezieht sich auf die Frist, fü r die die IP-Adresse vom DHCP-

Server einem Client ausgeliehen wird. Wenn die Frist abgelaufen ist, muss der Client erneut eine IP-Adresse anfordern.

Hinweis: Aktivieren Sie diese Funktion, wenn es bereits einen DHCP-Server in Ihrem

LAN gibt. Andernfalls können IP-Adressenzuweisungs- und Netzwerkzugriffsfehler auftreten.

138

6.3.2 DDNS (Dynamic Domain Name)-Dienst

Der DDNS-Dienst erlaubt Benutzern direkt ü ber den Domänennamen eine Verbindung mit dem NVR herzustellen. Es ist nicht nötig, die wirkliche IP-Adresse des Servers zu wissen. Um den DDNS-Dienst zu verwenden, mü ssen Sie ein DDNS-Konto bei einem

DDNS-Anbieter beantragen. Einzelheiten hierzu finden Sie im Appendix A .

NVR unterstü tzt zur Zeit den DDNS-Dienst von:

1. DynDNS ( http://www.dyndns.org

)

2. OSD ( http://ods.org

)

3. DHS ( http://www.dhs.org

)

4. DyNS ( http://www.dyns.cx

)

5. http://www.3322.org

6. http://www.no-ip.com

7. http://ipcam.jp

8. http://www.nwcam.jp

139

6.3.3 Dateidienste

Sie können den SMB/CIFS-Dateidienst, Webdatei-Manager und FTP-Dienst aktivieren, um auf die aufgenommenen Videodateien zuzugreifen. Diese Funktionen sind in der

Werkseinstellung aktiviert.

Wenn Ihr NVR hinter dem Router installiert ist, können Sie FTP Port Mapping aktivieren, damit Benutzer eines externen Netzwerkes auf den NVR via FTP zugreifen können (siehe

Anhang B ).

Passiver FTP-Port-Bereich

Sie können den Port-Standardbereich (55536 bis 56559) verwenden oder einen Port-

Bereich oberhalb 1023 definieren. Wenn Sie diese Funktion verwenden, achten Sie bitte darauf, dass der konfigurierte Portbereich in Ihrem Router und/oder Ihrer Firewall geöffnet ist.

Mit externer IP-Adresse auf passive FTP-Verbindungsanfrage reagieren

Wenn eine passive FTP-Verbindung genutzt wird, der NVR zur Verwendung mit einem

Router konfiguriert wurde und der externe Computer keine WAN-Verbindung zum NVR aufbauen kann, können Sie diese Funktion aktivieren. Durch die Aktivierung dieser

Funktion antwortet der FTP-Service an die manuell festgelegte IP-Adresse oder erkennt die externe IP-Adresse automatisch, um eine erfolgreiche Verbindung des externen

Computers mit dem NVR zu ermöglichen.

140

6.3.4 Hostzugriffssteuerung

Sie können bestimmen, welche Verbindung zum Zugriff auf den Server erlaubt oder abgelehnt wird. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um Zugriffe von einem bestimmten Netzwerk oder einer bestimmten IP-Adresse (Host) auf dem Server zu beschränken:

1. Alle Verbindungen zulassen (Standardeinstellung)

Alle Verbindungen von allen Hosts mit dem Server werden zugelassen.

2. Nur aufgelistete Verbindungen zulassen

Nur Verbindungen von aufgelisteten Hosts werden zugelassen.

Warnung: Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie nur den PC, dessen IP-

Adresse in der Verbindungsliste gelistet ist, verwenden, um eine Verbindung mit dem Server herzustellen bzw. den Server zu finden. Die Computer mit den IP-

Adressen, die nicht in der Zulassungsliste sind, können nicht NVR aufspü ren.

3. Aufgelistete Verbindungen ablehnen

Verbindungen von aufgelisteten Hosts werden abgelehnt.

141

6.3.5 Port-Management

Zur Zuweisung eines bestimmten Ports zum NVR-Zugriff ü ber Webbrowser aktivieren Sie bitte die Option „HTTP-Portnummer festlegen“ und geben die Portnummer ein. Die

Standardeinstellung ist 80.

RTP (Real-time Transfer Protocol) ist ein standardisiertes Paketformat zur

Echtzeitü bertragung von Audio- und Videodaten von Netzwerkkameras ü ber das Internet.

Die Echtzeitdatenü bertragung wird ü ber RTP (auch RTCP) ü berwacht und gesteuert. Die

Standardeinstellung is 6100-6299. Falls Ihre Netzwerkkameras unterschiedliche RTP-

Ports nutzen, aktivieren Sie bitte „RTP-Portbereich festlegen“ und geben die

Portnummern ein.

Hinweis: Achten Sie darauf, dass sämtliche von Ihnen festgelegten Ports an Router und

Firewall freigegeben werden, damit Ü berwachung und Aufzeichnung möglich sind.

142

6.3.6 Netzwerkeinstellungen anzeigen

In diesem Abschnitt können Sie sich die aktuellen Netzwerkeinstellungen und den Status des NVR anzeigen lassen.

143

6.4 Gerä tekonfiguration

Hier können Sie SATA-Laufwerke, RAID-Verwaltungssoftware, USB-Laufwerke und USB-

Einstellungen konfigurieren.

6.4.1 SATA-Laufwerk

Diese Seite zeigt Modell, Größ e und aktuellen Status des SATA-Laufwerks im NVR. Sie können das Laufwerk formatieren und ü berprü fen sowie nach defekten Blöcken des

Datenträgers suchen lassen. Beim Formatieren des SATA-Laufwerks legt der NVR die folgenden, gemeinsam genutzten Standardordner an:

 record_nvr: Netzwerkfreigabe zum Speichern regulärer Aufzeichnungsdateien. record_nvr_alarm: Netzwerkfreigabe zum Speichern von Alarmaufzeichnungsdateien. snapshot: Netzwerkfreigabe zum Speichern von Momentaufnahmen

144

Der Datenträger kann wunschgemäß wie folgt erstellt werden:

Festplattenkonfiguration

Einzelne Festplatte

Bei folgenden NVR-Modellen bereitgestellt

Alle Modelle

RAID 1, JBOD (Just a Bunch Of Disks - nur ein Haufen Festplatten)

Modelle mit zwei oder mehr Einschü ben

RAID 5, RAID 6, RAID 5 + Hot-Spare Modelle mit vier oder mehr Einschü ben

RAID 6 + Hot-Spare Modelle mit fü nf oder mehr Einschü ben

Hinweis: Schalten Sie den Server NICHT aus und entfernen Sie KEINE Festplatten, während der RAID-Rebuild im Gange ist.

145

Einzelner Datenträ ger

Jede Festplatte wird als Einzeldisk verwendet.

Wenn eine Disk beschädigt wurde, gehen alle

Daten verloren.

JBOD (Ein Verbund von Festplatten)

JBOD ist ein Verbund von Festplatten, welcher jedoch keinen RAID-Schutz bietet. Die Daten werden nacheinander auf den physischen Disks gespeichert.

Die Speicherkapazität entspricht der Summe aller Kapazitäten der einzelnen Disks im

Verbund.

RAID 0 Datenträ gerauflö sung

RAID 0 (Striping-Datenträger) vereint 2 oder mehr Festplatten zu einem größeren

Datenträger. Die Daten werden ohne

Paritätsinformationen auf den Festplatten gespeichert, und es wird keine Redundanz geboten.

Die Speicherkapazität entspricht der Summe aller Kapazitäten der einzelnen Disks im

Verbund.

RAID 1 Datenträ gerspiegelung

RAID 1 kopiert die Daten zwischen zwei

Festplatten zur Ermöglichung der

Datenträgerspiegelung. Fü r die Erstellung eines

RAID 1 Verbunds werden mindestens 2

Festplatten benötigt.

Die Speicherkapazität eines RAID 1-

Festplattenlaufwerks ist gleich Größe der kleinsten Festplatten.

RAID 5 Datenträ ger

Die Daten werden auf alle Festplatten im RAID

5 Verbund verteilt. Die Paritätsinformationen werden auf jeder Festplatte gespeichert. Wenn eine Festplatte im Verbund ausfällt, geht der

Verbund in den degenerierten Modus ü ber.

Nachdem die ausgefallene Festplatte durch eine neue ersetzt wurde, können die Daten von den anderen Platten im Verbund, die dieselben

Paritätsinformationen enthalten, wiederhergestellt werden.

Fü r die Erstellung eines RAID 5 Verbunds sind mindestens 3 Festplatten erforderlich. Die

Speicherkapazität eines RAID 5-Verbunds ist gleich (N – 1) * (Größ e der kleinsten

Festplatte). N ist die Gesamtanzahl der

Festplatten in der Anordnung.

146

RAID 6 Datenträ ger

Die Daten werden auf alle Festplatten im RAID

6 Verbund verteilt. RAID 6 unterscheidet sich dahingehend von RAID 5, dass ein zweites Set von Paritätsinformationen ü ber alle Platten im

Verbund verteilt wird. Der Verbund kann den

Ausfall zweier Platten tolerieren.

Zur Erstellung eines RAID 6 Verbunds werden mindestens 4 Festplatten benötigt. Die

Speicherkapazität eines RAID 6-Verbunds ist gleich (N – 2) * (Größ e der kleinsten

Festplatte). N ist die Gesamtanzahl der

Festplatten in der Anordnung.

147

6.4.2 RAID-Verwaltungssoftware

*Diese Funktion ist nicht verfü gbar bei den Modellen VS-1004L.

Diese Funktion ermöglicht Kapazitätserweiterung und Migrieren der RAID - oder

Ersatzlaufwerk - Konfiguration bei Reservierung der ursprü nglichen Laufwerkdaten.

Kapazitä t erweitern

Diese Funktion ermöglicht die Erweiterung der Laufwerkkapazität durch schrittweises

Ersetzen der Laufwerke einer Konfiguration. Diese Option wird von den Konfigurationen

RAID 1, RAID 5 und RAID 6 unterstü tzt.

Festplatte hinzufü gen

Diese Funktion ermöglicht das Hinzufü gen eines neuen Laufwerks zu einer

Laufwerkkonfiguration. Diese Option wird durch die folgenden Laufwerkkonfigurationen unterstü tzt:

-

RAID 5-Erweiterung

Migrieren

Diese Funktion ermöglicht die Migration einer Laufwerkkonfiguration zu einer anderen

RAID-Konfiguration. Diese Option wird durch die folgenden Laufwerkkonfigurationen unterstü tzt:

-

Einzelnes Laufwerk zu RAID 1, 5 oder 6 migrieren

-

RAID 1 zu RAID 5 oder 6 migrieren

-

RAID 5 zu RAID 6 migrieren

148

Ersatzlaufwerk (Spare) konfigurieren

Diese Funktion ermöglicht das Hinzufü gen oder Entfernen eines RAID 5-Ersatzlaufwerkes.

Es gibt folgende Optionen:

-

Ersatzlaufwerk in RAID 5 hinzufü gen

-

Ersatzlaufwerk von RAID 5 entfernen

Die Bedienungsvorgänge werden in weiteren Einzelheiten angezeigt, wenn Sie auf die

Schaltfläche „Kommentar“ in der Verwaltungsschnittstelle klicken.

149

6.4.3 USB-Laufwerk

NVR unterstü tzt USB-Laufwerke zur Speicherung von Sicherungskopien. Verbinden Sie das USB-Gerät mit dem USB-Anschluss des Servers. Wenn das Gerät erfolgreich erkannt wird, werden die Details auf dieser Seite angezeigt.

150

6.4.4 UPS (USV)

Sie können die USV-Unterstü tzung aktivieren, wenn Sie eine USV haben. Wenn der

Netzstrom nicht in Ordnung ist, wird das System gemäß den Einstellungen ausgeschaltet.

Wenn die Zeit noch nicht erreicht wird, aber der Strom von der USV nicht ausreichend ist, wird das System sofort ausgeschaltet, um den Server zu schü tzen.

* Es ist ratsam, eine USV mit einem der USB-Anschlü sse an der Rü ckseite des Servers zu verbinden.

UPS-Unterstü tzung aktivieren

Haken Sie diese Option an, um die USV-Unterstü tzung zu aktivieren. Sie können die Zeit, wann das System im Fall unordnungsgemäßen Netzstroms ausgeschaltet werden sollte, einstellen. Im Allgemeinen kann eine USV Strom fü r 5 bis 10 Minuten liefern, wenn der

Netzstrom fehlt. Es hängt allerdings von der maximalen Auslastung und Anzahl der verbundenen Geräte der USV ab.

UPS-Modell

Wählen Sie Ihr USV-Modell aus der Liste aus. Ist Ihre USV nicht in der Liste aufgefü hrt, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder die technische Unterstü tzung von QNAP.

IP-Adresse der UPS

Wenn Sie die Option „APC UPS with SNMP Management“ (APC USV mit SNMP-

Management) wählen, geben Sie bitte die IP-Adresse der USV ein.

Hinweis: Es ist ratsam, die APC Smart-UPS 700+ APC Network Management-Karte zu verwenden.

151

6.5 Benutzerverwaltung

Der NVR ermöglicht die sichere Verwaltung der Benutzerzugangsrechte. Ein Benutzer kann als Administrator, Systemmanager oder normaler Benutzer eingerichtet werden und mit verschiedenen Ü berwachungs-, Wiedergabe- und Systemadministationsrechten ausgestattet werden.

Hinweis: Der Server unterstü tzt bis zu 32 Benutzer (inklusive

Standardsystembenutzer).

Der NVR unterstü tzt 3 Arten von Benutzern:

1. administrator

„admin“ und „supervisor“ (standardkennwort: admin) sind die Standardkonten fü r

Administratoren. Beide verfü gen ü ber Systemadministrations-, Ü berwachungs- und

Wiedergaberechte. Administratoren können nicht gelöscht werden. Sie dü rfen neue

Administratoren, Systemmanager und normale Benutzer anlegen oder löschen, oder deren Passwörter ändern. Andere neu eingerichtete „Administratoren“ besitzen

Systemadministrations-, Ü berwachungs- und Wiedergaberechte, wobei einige Rechte von denen des „admin“ und „supervisor“ abweichen. Nähere Informationen dazu in

Kapitel 6.5.4.

2. system manager (Systemmanager)

„sysmgr“ (standardkennwort: admin) ist das Standardkonto fü r den Systemmanager.

Dieser Benutzer verfü gt ü ber Systemadministrationsrechte und kann nicht gelöscht werden. „sysmgr“ kann Konten anderer Systemmanager und normaler Benutzer anlegen und löschen, und diesen Ü berwachungs-, Wiedergabe- und

Administrationsrechte zuweisen. Andere neu eingerichtete Systemmanager verfü gen auch ü ber Administrationsrechte, wobei einige jedoch von denen des

„sysmgr“ abweichen. Nähere Informationen dazu in Kapitel 6.5.4.

152

3. user (Normale Benutzer)

Normale Benutzer verfü gen nur ü ber Ü berwachungs- und Videowiedergaberechte. Sie

besitzen keine Administratorbefugnisse. Nähere Informationen dazu in Kapitel 6.5.4.

153

6.5.1 Benutzer anlegen

Benutzername

Der Benutzername muss 1 bis 32 Zeichen umfassen. Er unterstü tzt Buchstaben (A - Z),

Ziffern (0 - 9) und Unterstriche (_). Achten Sie dabei auf Groß -/Kleinschreibung, und fü gen Sie keine Doppelbyte-Zeichen ein. (Chinesisch, Japanisch und Koreanisch bestehen aus Doppelbyte-Zeichen.) Auch darf keines der folgenden Zeichen enthalten sein:

" / \ ( ) : ; | = , + * ? < > ` '

Kennwort

Das Kennwort darf nicht länger als 16 Zeichen sein. Aus Sicherheitsgrü nden sollte das

Kennwort mindestens 6 Zeichen enthalten. Verwenden Sie nach Möglichkeit keine Codes, die leicht zu dechiffrieren sind.

Benutzertyp auswä hlen

Benutzer als Administrator, Systemmanager oder normalen Benutzer einrichten.

Kamerazugangskontrolle

Benutzern Ü berwachungs- (Video/Audio), Wiedergabe- und PTZ-Kontrollrechte zuweisen.

Hinweis: Nähere Informationen zu den Zugangsrechten von Benutzern in Kapitel 6.5.4.

154

6.5.2 Benutzer bearbeiten

Wählen Sie einen Benutzer aus der Liste und klicken anschließend auf „Bearbeiten“. Sie können das Kennwort ändern und die Rechte zur Systemverwaltung und

Kamerasteuerung zuweisen oder entziehen. Der Benutzername kann jedoch nicht geändert werden.

6.5.3 Benutzer lö schen

Um einen Benutzer zu löschen, wählen Sie bitte den Benutzer aus der Liste und klicken anschließend auf „Löschen“. Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.

Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass der Systemadministrator (admin, supervisor, sysmgr) nicht gelöscht werden kann.

155

6.5.4 Vergleich der Zugangsrechte von Benutzern

Der NVR unterstü tzt drei Benutzertypen einschließlich Systemadministrator,

Systemmanager und normaler Benutzer. „admin“ und „supervisor“ sind die

Standardkonten fü r Administratoren und können das Passwort, den Benutzertyp und die

Zugangsrechte zu den IP-Kameras des jeweiligen anderen Administrators nicht verändern.

Hinweis 1: Benutzer können ihr eigenes Konto löschen

Hinweis 2: Benutzer können ihr eigenes Passwort ändern

Administrator Systemmanager Benutzer

Rechte admin supervisor

Andere

Administratoren sysmgr

Andere

Systemmanager

Benutzer

1.

Neues „admin“ Konto einrichten

Standard Standard Nein Nein Nein Nein

2.

Neues

„supervisor“ Konto einrichten

3.

Neues

Administratorkonto einrichten

4.

Andere

Administratorkonten löschen

5.

Passwort von

„admin“ ändern

Standard Standard Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Ja

Nein (Hinweis 1)

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

6.

Passwort von

„supervisor“ ändern

Nein Ja Nein Nein

7.

Passwort anderer

Administratoren löschen

8.

Benutzertyp von

„admin“ ändern

Ja

Standard Nein

9.

Benutzertyp von

„supervisor“ ändern Nein

Ja

Standard

Nein (Hinweis 2)

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Benutzertyp anderer

Administratoren

ändern

Kamerazugangsrecht e von

„admin“ ändern

Kamerazugangsrecht e von

„supervisor“ ändern

Ja

Nein

Ja

Standard Nein

Ja

Kamerazugangsrecht e anderer

Administatoren

ändern

Nein Nein

Standard

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

156

Administrator Systemmanager Benutzer

Rechte admin supervisor

Andere

Administratoren

14.

„sysmgr“ einrichten Nein Nein Nein

sysmgr

Andere

Systemmanager

Standard Nein

Benutzer

Nein

Andere

Systemmanagerkont en einrichten

Ja

Nein

Andere

Systemmanagerkont en löschen

Ja

Passwort von

„sysmgr“ ändern

Passwort anderer

Systemmanager

ändern

20.

Benutzertyp von

„sysmgr“ ändern

Ja

Ja

Nein

Benutzertyp anderer

Systemmanager

ändern

22.

Kamerazugangsrecht e von

„sysmgr“ ändern

Kamerzugangsrechte anderer

Systemmanager

ändern

Ja

Nein

Nein

Neue Benutzer einrichten

Ja

Ja

Passwort von

Benutzern ändern

Ja

Benutzertyp normaler

Benutzer ändern

Ja

Kamerazugangsrecht e normaler Benutzer

ändern

Ja

Ja

Nein

Ja

Ja

Ja

Nein

Ja

Nein

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Ja

Ja

Ja

Nein

Ja

Nein

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Ja

Nein

(Hinweis

2)

Nein

Ja

Standard Nein

Ja

Nein

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Nein (Hinweis 1) Nein

Nein (Hinweis 2) Nein

Nein

Nein

Nein

Ja

Ja

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Ja

Ja

Datenverschlü sselung spasswort öffnen

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Nein

Standard

Standard

Nein

157

6.6 Kameraeinstellungen

Hier können Sie die Netzwerkkameras, geplante Aufnahme, Alarmaufnahme und erweiterte Einstellungen konfigurieren.

6.6.1 Kamerakonfiguration

Bitte folgen Sie den nachstehenden Schritten, um die Netzwerkkameras zu konfigurieren.

1. Wählen Sie eine Kameranummer aus.

2. Wählen Sie den Kamerahersteller aus.

3. Wählen Sie Ihr Kameramodell aus.

4. Geben Sie den Kameranamen ein.

5. Geben Sie die IP-Adresse oder den Domänennamen der Kamera ein.

6. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort fü r das Anmelden bei der Kamera ein.

7. Aufnahme auf dieser Kamera aktivieren.

8. Klicken Sie auf „Ü bernehmen“, um die Einstellungen zu speichern.

158

Hinweis:

Alle Einstellungen werden erst nach dem Anklicken der Schaltfläche

„Ü bernehmen“ wirksam. Wenn die Ä nderungen ü bernommen werden, wird die

Aufnahme fü r eine Weile (max. 1 Minute) beendet und dann neu gestartet.

Klicken Sie zur Suche nach IP-Kameras im lokalen Netzwerk auf „Suchen“. Wählen

Sie einen Kanal fü r die Kamera aus, klicken Sie anschließend zum Hinzufü gen der

Kamera auf „Hinzufü gen“. Wenn Sie die Suchfunktion nutzen, werden Kameramodell und IP-Adresse automatisch eingetragen. Mit „Schließen“ beenden Sie die Anzeige der Suchergebnisse.

Generische IP-Kameraunterstü tzung mit CGI-Befehl hinzufü gen

QNAP NVR bietet eine Benutzeroberfläche zur Eingabe des JPEG CGI Befehls von IP-

Kameras, um die Video- und Audio-Streamingdaten von den IP-Kameras und Monitor zu erhalten, aufzuzeichnen und das Video der IP-Kameras auf dem NVR wiederzugeben.

Bitte folgen Sie nachstehenden Schritten zur Konfiguration Ihrer IP-Kamera.

1. Wählen Sie die Nummer der IP-Kamera.

2. Wählen Sie „Generisches Modell“ für die Kameramarke.

3. Wählen Sie „Generisches JPEG“ für das Kameramodell.

4. Geben Sie den CGI-Pfad der IP-Kamera im Feld „HTTP URL“ ein.

5. Geben Sie Kameraname oder IP-Adresse der Kamera ein.

6. Geben Sie Username und Passwort fü r die IP-Kamera ein.

7. Aktivieren/deaktivieren Sie die Aufzeichnung.

8. Klicken Sie „Anwenden“, um die Einstellungen zu speichern.

159

Hinweis: QNAP NVR unterstü tzt nur JPEG CGI Befehl, kann jedoch die Kompatibilität mit jeglicher IP-Kameramarke nicht garantieren.

160

6.6.2 Aufnahmeeinstellungen

Sie können eine Kamera aus der Liste wählen und dann die Aufnahmeauflösung.

Außerdem können Sie Audioaufzeichnung, manuelle Aufzeichnung, Bewahrung von

Aufzeichnungsdaten, digitales Watermarking in Echtzeit und automatische

Momentaufnahmen aktivieren. Klicken Sie auf „Ü bernehmen“, um die Einstellungen zu speichern.

1. Videokompression: Wählen Sie fü r die Aufzeichnung ein Videokompressionsformat.

2. Auflösung: Wählen Sie die gewü nschte Aufnahmeauflösung aus.

3. Bildrate: Stellen Sie die Aufnahmebildrate ein. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass die Bildrate durch den Netzwerkverkehr beeinträchtigt werden kann.

4. Qualität: Wählen Sie die gewü nschte Bildqualität fü r die Aufnahme aus. Eine höhere

Qualität braucht mehr Speicherplatz.

5. (Optional) Audioaufnahme: Haken Sie die Option „Audioaufnahme auf dieser Kamera aktivieren“ an, um die Audioaufnahme zu aktivieren.

6. Geschätzter Speicherplatz fü r die Aufnahme: Die Zahl des geschätzten

Speicherplatzes fü r die Aufnahme dient nur zur Information. Der tatsächlich gebrauchte Speicherplatz hängt von der Netzwerkumgebung und Kameraleistung ab.

161

7. Panomorph-Unterstü tzung aktivieren (optional): Fü r bestimmte Kameramodelle mit

Panomorph-Objektiv können Sie diese Option aktivieren.

Hinweis: Um zu erfahren, welche Kameramodelle mit Panomorph-Objektiv ausgestattet werden können, besuchen Sie bitte http://www.immervision.com/en/security/security_partners/security_partners_2.ph

p .

8. Manuelle Aufnahme aktivieren: Markieren oder demarkieren Sie diese Option, um die manuelle Aufnahmefunktion auf der Ü berwachungsseite zu aktivieren oder deaktivieren.

9. Digitales Watermarking in Echtzeit: Aktivieren Sie diese Funktion, um die

Videodateien mit digitalen Wasserzeichen zu versehen, sobald sie auf dem NVR aufgezeichnet werden. Mit dem Dienstprogramm Watermark Proof können Sie prü fen, ob Videodateien unbefugt modifiziert wurden. Weitere Informationen zu

digitalen Wasserzeichen finden Sie in Kapitel 5.3.

10. Enable recording data retention (Aufbewahrung der Aufnahmedaten aktivieren):

Aktivieren Sie diese Funktion und geben Sie die Mindestdauer zur Aufbewahrung der

Aufnahmedaten in Tagen an. Beachten Sie, dass die hier eingegebene Anzahl an

Tagen kleiner sein muss als die unter „Camera Settings (Kameraeinstellungen)“ >

„Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen)“ konfigurierte Maximalanzahl an

Tagen zur Aufbewahrung aller Aufnahmen.

11. Enable auto snapshot (Automatische Schnappschussfunktion aktivieren): Wählen sie diese Option; daraufhin werden die Einstellungen angezeigt. Sie können bis zu 15

Zeitpläne zur automatischen Schnappschussaufnahme konfigurieren bzw. die Anzahl an Schnappschü ssen (max. 60) festlegen, die der NVR pro Stunde machen soll. Die

Schnappschü sse werden standardmäßig im Freigabeordner des NVR gespeichert.

Alternativ können Sie einen externen Server angeben, auf dem die Dateien gespeichert werden sollen. Achten Sie darauf, dass Sie Lese- und Schreibzugriff auf den externen Server haben.

162

Hinweis:

 Das Starten und Beenden der manuellen Aufnahme beeinflusst die geplante oder

Alarm-Aufnahmeaufgabe nicht. Es sind unabhängige Vorgänge.

 Alle Einstellungen werden erst nach dem Anklicken der Schaltfläche

„Ü bernehmen“ wirksam. Wenn die Ä nderungen ü bernommen werden, wird die

Aufnahme fü r eine Weile (max. 1 Minute) beendet und dann neu gestartet.

 Die Einstellungen des Standbildordners sind globale Einstellungen, die fü r alle Kanäle gelten.

163

6.6.3 Zeitplaneinstellungen

Sie können zwischen den Optionen Daueraufnahmen und geplanten Aufnahmen wählen.

Die Standardeinstellung ist die Daueraufnahme. Um einen Aufnahmezeitplan anzulegen, wählen Sie bitte zuerst eine Kamera aus der Liste. Wählen Sie das Datum und die

Uhrzeit und klicken anschließend auf „Hinzufü gen“. Klicken Sie auf „Ü bernehmen“, um die Einstellung fü r die Kamera zu speichern. Oder klicken Sie auf „Fü r alle Kameras

ü bernehmen“, um die Einstellung fü r alle Kameras gelten zu lassen. Um einen Zeitplan zu löschen, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche „Entfernen“ in der Zeitplanliste.

Hinweis:

 Sie können bis zu 15 Zeitpläne anlegen.

 Alle Einstellungen werden erst nach dem Anklicken der Schaltfläche

„Ü bernehmen“ wirksam. Wenn die Ä nderungen ü bernommen werden, wird die

Aufnahme fü r eine Weile (max. 1 Minute) beendet und dann neu gestartet.

164

6.6.4 Alarmeinstellungen

Der NVR bietet als Alarmeinstellungen einen „Herkömmlichen Modus“ und einen

„Erweiterten Modus“. Wählen Sie den „Herkömmlichen Modus“, um die

Standardalarmeinstellungen als Reaktion auf Alarmereignisse zu verwenden. Um die erweiterte Ereignisverwaltung anzuwenden, bitte den „Erweiterten Modus“ auswählen.

Herkö mmlicher Modus

Einen Kanal (IP-Kamera/Videoserver) aus der Liste aussuchen und die

Alarmeinstellungen konfigurieren. Die Videoaufnahme wird aktiviert, sobald der

Alarmeingang des ausgewählten Kanals ausgelöst oder eine Bewegung gemeldet wird.

Bei aktivierter Option „Alarmaufnahme nur per ausgewähltem Zeitplan aktivieren“ wird die Alarmaufnahme nur dann aktiviert, wenn innerhalb des Zeitplans ein Alarmeingang ausgelöst oder eine Bewegung gemeldet wird. Durch Anklicken von „Test“ können die

Einstellungen überprüft werden. Auf „Übernehmen“ klicken, um die Einstellungen für den ausgewählten Kanal zu ü bernehmen. Um die gleichen Einstellungen auf alle Kanäle in der

Liste anzuwenden, bitte „Für alle Kameras übernehmen“ anklicken.

165

Hinweis:

 Alle Einstellungen werden durch Anklicken von „Übernehmen“ aktiv. Bei der

Umsetzung der Ä nderungen wird der aktuelle Aufnahmeprozess kurz unterbrochen

(maximal 1 Minute) und dann neugestartet.

 Um ein Blockieren durch Firewall zu verhindern, mü ssen die fü r die Alarmaufnahme konfigurierten Kameras oder Videoserver im gleichen Subnetz des NVR lokalisiert sein.

 Um vom herkömmlichen Modus in den erweiterten Modus umzuschalten, bitte

„Erweiterten Modus“ auswählen und dann auf „Einstellungsseite öffnen“ klicken.

166

Erweiterter Modus:

Der erweiterte Modus unterscheidet Ereignisse und Aktionen. Definieren Sie Aktionen, die jedes Mal beim Auslösen eines Ereignisses an den mit dem NVR verbundenen IP-

Kameras oder Videoservern durchgefü hrt werden sollen.

Um im „Erweiterten Modus“ die erweiterte Ereignisverwaltung konfigurieren zu können, bitte in der linken Kanalü bersicht einen Ereignistyp auswählen und rechts die durchzufü hrenden Aktionen einstellen.

Hinweis:

 Zur Umsetzung der Einstellungen bitte auf „Übernehmen“ klicken; zum Verlassen der

Einstellungsseite auf „Beenden“ klicken. Wenn auf der Seite

„Alarmeinstellungen“ noch immer der „Erweiterte Modus“ ausgewählt ist, werden die erweiterten Einstellungen nach dem Neustart des NVR ü bernommen, auch wenn Sie die Einstellungsseite verlassen haben. Die Einstellungen werden nicht ü bernommen, wenn Sie nach Verlassen des „Erweiterten Modus“ den „Herkömmlichen

Modus“ einstellen.

 Um ein Blockieren durch Firewall zu verhindern, mü ssen die fü r die Alarmaufnahme konfigurierten Kameras oder Videoserver im gleichen Subnetz des NVR lokalisiert sein.

 Um vom erweiterten Modus in den herkömmlichen Modus umzuschalten, bitte

„Herkömmlichen Modus“ auswählen und auf „Übernehmen“ klicken.

167

Ereignisse:

Die vom NVR unterstü tzten Ereignisse sind unterteilt in Kameraereignisse

(Bewegungsmeldung, Alarmeingang, Kameraabschaltung), NVR-Ereignisse

(Aufnahmefehler) und externe Ereignisse (benutzerdefinierte Ereignisse).

Hinweis: Die verfü gbaren Kameraereignisse variieren je nach Funktionen, die von den

IP-Kameras oder Videoservern unterstü tzt werden.

Schaltflä che Beschreibung

Externes Ereignis hinzufü gen. Dieser Icon ist nicht fü r Kamera- oder

NVR-Ereignisse anwendbar.

Ereignis bearbeiten. Dieser Icon kann nicht zur Bearbeitung der

Kameraabschaltung verwendet werden.

Externes Ereignis löschen. Dieser Icon ist nicht fü r Kamera- und NVR-

Ereignisse anwendbar.

168

Der NVR unterstü tzt die folgenden Ereignistypen. Vor der Konfiguration der

Aktionseinstellungen bitte die zu verwaltenden Ereignisse auswählen und die

Einstellungen konfigurieren.

(1) Alarmeingang

Diese Option ermöglicht dem NVR die Einleitung einer Aktion, wenn der

Alarmeingang der IP-Kamera oder des Videoservers ausgelöst wird. In der

„Ereignisliste“ die Option „Kameraereignis“ auswählen. Den Kanal suchen, der den

Alarmeingang unterstützt und dann auf „Alarmeingang“ klicken. Anschließend auf den Icon ( ) klicken, diese Option aktivieren, die Einstellungen konfigurieren und danach auf „Übernehmen“ klicken. Sie können auch den Zeitplan einstellen, um die aktive Zeitspanne der Alarmeinstellungen festzulegen. Danach auf der rechten

Seite die Aktionseinstellungen definieren (nähere Erläuterungen dazu weiter unten).

169

(2) Bewegungsmeldung

Diese Option ermöglicht dem NVR die Einleitung einer Aktion, wenn durch die IP-

Kamera oder den Videoserver eine Bewegung gemeldet wird. In der

„Ereignisliste“ die Option „Kameraereignis“ auswählen. Den Kanal suchen und auf

„Bewegungsmeldung“ klicken. Anschließend auf den Icon ( ) klicken, diese

Option aktivieren, die Einstellungen konfigurieren und dann auf

„Übernehmen“ klicken. Sie können auch den Zeitplan einstellen, um die aktive

Zeitspanne der Alarmeinstellungen festzulegen. Danach auf der rechten Seite die

Aktionseinstellungen definieren (nähere Erläuterungen dazu weiter unten).

(3) Alarmereignis

Die Einstellungen des Alarmeingangs und der Bewegungsmeldung einiger IP-

Kameras und Videoserver können miteinander kombiniert werden und erscheinen in der Ereignisliste als „Alarmereignis“. Sie können die Ereigniseinstellungen bearbeiten und auf der rechten Seite die Aktionseinstellungen definieren (nähere

Erläuterungen dazu weiter unten).

170

(4) Verbindungsfehler

Diese Option ermöglicht dem NVR die Einleitung einer Aktion, wenn die IP-Kamera oder der Videoserver abgetrennt werden. In der „Ereignisliste“ die Option

„Kameraereignis“ auswählen. Den Kanal suchen und auf „Verbindungsfehler“ klicken.

Danach auf der rechten Seite die Aktionseinstellungen definieren (nähere

Erläuterungen dazu weiter unten).

(5) Aufnahmefehler (NVR-Ereignis)

Diese Option ermöglicht dem NVR die Einleitung einer Aktion, wenn aufgrund schlechter Blöcke der Festplatte, eines Dateisystemabsturzes oder anderer

Ursachen die Videoaufnahme der IP-Kamera oder des Videoservers ausfällt. In der

„Ereignisliste“ die Option „NVR-Ereignis“ auswählen. Auf „Aufnahmefehler“ klicken.

Danach auf der rechten Seite die Aktionseinstellungen definieren (nähere

Erläuterungen dazu weiter unten).

171

(6) Externe Ereignisse (benutzerdefinierte Ereignisse)

Um auf dem NVR ein benutzerdefiniertes Ereignis einzurichten, unter „Externes

Ereignis“ der „Ereignisliste“ die Option „Benutzerdefiniertes Ereignis“ auswählen.

Danach auf den Icon + klicken. Den Ereignisnamen eingeben, z.B. „Tür“.

Nach der Einrichtung eines Ereignisses auf den Ereignisnamen klicken und auf der rechten Seite die Aktionseinstellungen definieren (nähere Erläuterungen dazu weiter unten). Nach der Konfiguration der Aktionseinstellungen können Sie im

Webbrowser (Internet Explorer) den CGI-Befehl (einschließlich des benutzerdefinierten Ereignisnamens) eingeben, um jederzeit die Aktion auszulösen.

Den CGI-Befehl mit folgendem Format eingeben: http://

NVRIP

/logical_input.cgi?name=

Ereignisname

. Zum Beispiel http://10.8.12.12:80/cgi-bin/logical_input.cgi?name=Tü r

172

Einstellungen fü r einen Ereigniszeitplan:

Während der Bearbeitung eines Ereignisses (außer Kameraabschaltung, NVR-Ereignisse und externe Ereignisse) auf „Zeitplan einstellen“ klicken, um festzulegen, wann die

Alarmeinstellungen aktiv sein sollen.

Zur Einrichtung eines neuen Zeitplans die Option „Neu“ auswählen und einen Namen für den Zeitplan eingeben. Der Name des Zeitplans darf maximal 25 Zeichen lang sein

(Doppel-Byte Zeichen, Leerzeichen und Symbole sind erlaubt). Wählen Sie Datum und

Uhrzeit fü r die Aktivierung der Alarmeinstellungen. Zum Hinzufü gen des Zeitplans auf + klicken, zum Löschen auf – klicken. Pro Zeitplan können bis zu 6 Einstellungen definiert werden.

Die Einstellungen werden in der graphischen Ü bersicht dargestellt. Zum Speichern der

Einstellungen auf „Übernehmen“ klicken. Um den gleichen Zeitplan für alle Ereignisse zu verwenden, auf „Für alle Ereignisse übernehmen“ klicken. Aus der Liste können auch der

Standardzeitplan oder ein bereits frü her eingerichteter Zeitplan ausgewählt werden. Die

Standardalarmeinstellungen sind ganzzeitlich und täglich aktiv.

173

Aktionen:

Der NVR unterstü tzt unterschiedliche Aktionen, die bei Auslösung der definierten

Ereignisse an den IP-Kameras oder den Videoservern eingeleitet werden. Die Aktionen umfassen Videoaufnahme, Emailbenachrichtigung, SMS-Benachrichtigung, Buzzer, PTZ-

Kamerasteuerung, Alarmausgabe und logische Ausgabe.

Schaltflä che Beschreibung

Aktion hinzufü gen:

Nach der Konfiguration eines Ereignisses auf der linken Seite den Icon

„Hinzufügen“ anklicken, um eine Aktion als Reaktion auf ein Ereignis zu erstellen. Zum Speichern der Einstellungen auf

„Übernehmen“ klicken.

Aktion bearbeiten:

Auf der linken Seite ein Ereignis auswählen. Es werden alle fü r dieses

Ereignis definierten Aktionen angezeigt. Das Kästchen vor der zu bearbeitenden Aktion ankreuzen. Anschließend diesen Icon auf der

Spalte „Aktion“ anklicken, um die Aktionseinstellungen zu bearbeiten.

Aktion löschen:

Auf der linken Seite ein Ereignis auswählen. Es werden alle fü r dieses

Ereignis definierten Aktionen angezeigt. Das Kästchen vor dem zu löschenden Aktionsnamen ankreuzen und auf „Löschen“ klicken. Es können mehrere Aktionen gleichzeitig gelöscht werden.

Hinweis: Sie mü ssen sicherstellen, dass die Aktion in den Ereigniseinstellungen aktiviert wurde; anderenfalls wird die Aktion nicht ausgefü hrt. Zum Beispiel:

174

175

(1) Aufnahme

Die Kanäle auswählen (IP-Kameras oder Videoserver), die bei Eintreten eines

Ereignisses aufnehmen sollen. Es können auch die folgenden Optionen eingestellt werden:

(i) Die Zeit eingeben (in Sekunden), nach Ablauf derer die Aufnahme nach

Eintreten des Ereignisses ausgelöst werden soll.

(ii) Aufnahme mit dem Eintreten des Ereignisses starten und nach Ende des

Ereignisses beenden.

Option (ii) ist nur fü r Verlaufsereignisse anwendbar. Ein Verlaufsereignis verfü gt ü ber einen Anfangs- und Endzeitpunkt und hält ü ber eine gewisse Zeit an. Es beinhaltet keine Ereignisse mit Bezug auf Statusänderungen, wie z.B. Kameraabschaltung oder

NVR-Aufnahmefehler.

Wenn die Aktion durch ein Verlaufsereigniss ausgelöst wird und beide Einstellungen

(i, ii) aktiviert sind, dann fü hrt der NVR nur die zweite Einstellung (ii) aus.

„Aus der Liste auswählen“ anklicken, um eine bereits früher konfigurierte

Aktionseinstellung auszuwählen.

176

(2) Kamerasteuerung

Mit dieser Option kann die PTZ-Kamera konfiguriert werden, um bei Auslösung eines Ereignisses die voreingestellte Position zur Ü berwachung einzustellen oder entsprechend des eingegebenen HTTP URLs zu handeln. Sie können im

Aufklappmenü eine voreingestellte Position wählen oder einen HTTP URL eingeben.

„Aus der Liste auswählen“ anklicken, um eine bereits früher konfigurierte

Aktionseinstellung auszuwählen.

Hinweis: Die voreingestellten Namen erscheinen erst nachdem die voreingestellten

Positionen der PTZ-Kameras konfiguriert wurden.

177

(3) Alarmausgabe

Diese Option auswählen, um das an der IP-Kamera angeschlossene Alarmgerät bei

Auslösung eines Ereignisses zu aktivieren. Es können auch die folgenden Optionen eingestellt werden:

(i) Anzahl der Sekunde(n) eingeben, die das Gerät bei Eintreten eines

Ereignisses aktiv bleibt.

(ii) Alarmgerät bei Eintreten des Ereignisses aktivieren und nach Ende des

Ereignisses abschalten.

Option (ii) ist nur fü r Verlaufsereignisse anwendbar. Ein Verlaufsereignis verfü gt

ü ber einen Anfangs- und Endzeitpunkt und hält ü ber eine gewisse Zeit an. Es beinhaltet keine Ereignisse mit Bezug auf Statusänderungen, wie z.B.

Kameraabschaltung oder NVR-Aufnahmefehler.

„Aus der Liste auswählen“ anklicken, um eine bereits früher konfigurierte

Aktionseinstellung auszuwählen.

178

(4) Email

Die SMTP-Einstellungen eingeben, damit der Systemadministrator bei Eintreten eines Ereignisses per Email benachrichtigt wird. Als Empfänger können mehrere

Emailadressen eingegeben werden. Es ist auch möglich, die Snapshots der auf dem

NVR verfü gbaren Kanäle (IP-Kameras/Videoserver) mit zu versenden.

„Aus der Liste auswählen“ anklicken, um eine bereits früher konfigurierte

Aktionseinstellung auszuwählen.

179

(5) SMS

Die SMS-Servereinstellungen eingeben, damit der Systemadministrator bei

Eintreten eines Ereignisses per SMS benachrichtigt wird. Clickatell ist standardmäßig als SMS-Serviceanbieter eingestellt. Um andere SMS-

Serviceanbieter hinzuzufügen, auf „Hinzufügen“ klicken und den Namen und URL-

Templatetext des Anbieters eingeben.

„Aus der Liste auswählen“, um eine bereits früher konfigurierte Aktionseinstellung auszuwählen.

Hinweis: Sie werden die SMS nicht ordnungsgemäß erhalten, wenn der eingegebene URL-Templatetext nicht den Vorgaben Ihres SMS-Serviceanbieters entspricht.

180

(6) Buzzer

Den Buzzer bei Eintreten eines Ereignisses aktivieren. Es können auch folgende

Optionen eingestellt werden:

(i) Die Zeit (in Sekunden) eingeben, die der Buzzer bei Eintreten eines

Ereignisses ertönen soll.

(ii) Den Buzzer mit Eintreten des Ereignisses aktivieren und nach Ende des

Ereignisses deaktivieren.

Option (ii) ist nur fü r Verlaufsereignisse anwendbar. Ein Verlaufsereignis verfü gt ü ber einen Anfangs- und Endzeitpunkt und hält ü ber eine gewisse Zeit an. Es beinhaltet keine Ereignisse mit Bezug auf Statusänderungen, wie z.B. Kameraabschaltung oder

NVR-Aufnahmefehler.

Wenn die Aktion durch ein Verlaufsereignis ausgelöst wird und beide Optionen (i, ii) aktiviert sind, fü hrt der NVR nur Einstellung (ii) aus.

„Aus der Liste auswählen“ anklicken, um eine bereits frü her konfigurierte Aktion auszuwählen.

181

(7) Benutzerdefinierte Aktion

Es ist möglich, fü r das Eintreten eines Ereignisses ein benutzerdefiniertes Ereignis einzurichten. Das Loginkonto und Passwort, IP-Adresse, Port und HTTP URL anderer

Ü berwachungsgeräte eingeben. Sie können Geräte wie Brandschutzgeräte,

Leistungssteller und Klimaanlagensteuerungen verwalten.

„Aus der Liste auswählen“ anklicken, um eine bereits früher konfigurierte Einstellung auszuwählen.

182

6.6.5 Erweiterte Einstellungen

Hier können Sie erweiterte Aufnahmeeinstellungen konfigurieren.

Maximale Länge jeder Aufnahme: Hier stellen Sie die maximale Länge jeder

Aufnahme ein (maximal 15 Minuten).

Wenn der verfügbare Speicher weniger als … % ist: Geben Sie an, ob der NVR die

ältesten Aufzeichnungen ü berschreiben oder die Aufnahme beenden soll, wenn die verfü gbare Speicherkapazität weniger als der angegebene Prozentsatz der

Gesamtspeicherkapazität ist. Es wird dringend empfohlen, einen Wert von 5 % oder mehr zu wählen.

Alarmaufnahmen fü r mindestens xxx Tag(e) behalten: Geben Sie an, fü r wie viele

Tage die Alarmaufnahmen behalten werden sollten. Dies schü tzt die

Aufnahmedateien vor Ü berschreiben, wenn der freie Speicherplatz nicht ausreicht.

183

Aufnahmen nach xxx Tag(en) entfernen: Geben Sie an, fü r wie viele Kalendertage

NVR die Aufnahmedateien behalten sollte.

Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Speicherkapazität fü r die Speicherung der Daten entsprechend den angegebenen Kalendertagen ausreicht. Wenn das Verfallsdatum der Aufnahmedaten erreicht ist, werden die verfallenen Videodateien gelöscht.

Wenn Sie z.B. festgelegt haben, dass die Aufnahmedaten nach sieben

Kalendertagen gelöscht werden sollen, dann werden die am ersten Tag von jeder

Kamera aufgenommenen Dateien am achten Tag gelöscht, damit NVR die Daten vom achten Tag zu speichern beginnen kann.

Vor-/Nachalarm-Aufnahmen

 (Mindestens) xxx Sekunde(n) vor dem Auftreten des Ereignisses die

Videoaufnahme starten: Geben Sie an, wie viele Sekunden vorher eine

Aufnahme vor dem Auftreten eines Ereignisses gestartet werden soll.

 xxx Sekunde(n) nach dem Enden des Ereignisses die Videoaufnahme beenden:

Geben Sie an, nach wie vielen Sekunden die Aufnahme nach dem Auftreten eines Ereignisses beendet werden sollte.

Der maximale Wert in Sekunden fü r die obigen Einstellungen ist 300, d.h. 5 Minuten.

Hinweis: Alle Einstellungen werden erst nach dem Anklicken der Schaltfläche

„Ü bernehmen“ wirksam. Wenn die Ä nderungen ü bernommen werden, wird die Aufnahme fü r eine Weile (max. 1 Minute) beendet und dann neu gestartet.

184

a. Select the alert level d. Enter the email address e. Send a test e-mail b. Enter the IP address of SMTP requires SMTP authentication, enter the user name and password.

6.7 Systemwerkzeuge

System-Extras erlauben Ihnen die Systemwartung und -verwaltung zu optimieren. Sie können die Alarmbenachrichtigung einstellen, den Server neu starten oder ausschalten, die Hardwareeinstellungen konfigurieren, das System aktualisieren, Einstellungen sichern/wiederherstellen/zurü cksetzen, das E-Map einstellen und Ping ausfü hren.

6.7.1 Warnungsbenachrichtigung

Geben Sie die E-Mail-Adresse des Administrators und die IP-Adresse des SMTP-Servers ein. Im Fall einer Warnung oder Funktionsstörung wie z.B. Stromausfall oder Entfernen eines Laufwerks wird eine E-Mail automatisch an den Administrator gesendet. Sie können die Ereignisprotokolle öffnen, um die Details aller Fehler und Warnungen anzeigen zu lassen. Gehen Sie zu „Log & Statistics“ (Protokolle und Statistiken) >

„System Event Logs“ (Systemereignisprotokolle), um die Einzelheiten zu alle Fehlern und

Warnungen aufzurufen.

Hinweis: Wir empfehlen, eine Test-eMail zu senden, damit Sie sicher sein können, dass

Sie Warnungen auch erreichen.

185

6.7.2 SMSC-Einstellungen

Sie können die Einstellungen des SMSC (Short Message Service Center) konfigurieren, damit im Fall eines Ereignisses auf dem NVR an bestimmte Handynummern eine

Textnachricht verschickt wird. Der standardmäßige SMS-Dienstanbieter ist Clickatell. Sie können auch Ihren eigenen SMS-Dienstanbieter hinzufügen, indem Sie „SMS-

Dienstanbieter hinzufügen“ im Dropdown-Menü wählen.

Bei Wahl von „SMS-Dienstanbieter hinzufügen“ müssen Sie den Namen des SMS-

Dienstanbieters und den URL-Schablonentext angeben.

Hinweis:

 Sie werden die SMS nicht richtig empfangen können, wenn der URL-Schablonentext nicht dem Standard Ihres SMS-Dienstanbieters entspricht.

 Test-SMS verschicken, um zu verifizieren, dass die Einstellungen korrekt sind.

 Wenn auf der Seite „Alarmeinstellungen“ die Option „Erweiterter Modus“ aktiviert ist, wird diese Seite deaktiviert. „Kameraeinstellungen“ > „Alarmeinstellungen“ >

„Erweiterter Modus“ öffnen, um die SMS-Einstellungen zu bearbeiten; oder den

„Herkömmlichen Modus“ auswählen und auf jener Seite die SMS-Einstellungen konfigurieren.

186

187

6.7.3 Neu starten/Herunterfahren

Auf folgende Weise wird der Server heruntergefahren/neu gestartet:

1. Bitten Sie alle angeschlossenen Benutzer, ihre geöffneten Dateien zu speichern und ihre Arbeit mit dem Disk-Online-Server einzustellen.

2. Ö ffnen Sie die Webseite Administration, und wechseln Sie zu „Systemwerkzeuge ·

Neu starten/Herunterfahren“. Beachten Sie die Anweisungen beim Neustarten oder

Herunterfahren des Systems.

188

6.7.4 Hardwareeinstellungen

Es können folgende Hardwarefunktionen fü r den NVR aktiviert oder deaktiviert werden:

Konfigurationsrü ckstellschalter aktivieren

Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie durch Drü cken des Rü ckstellschalters fü r 5

Sekunden das Administratorkennwort und die Netzwerkeinstellungen auf die

Standardwerte zurü cksetzen.

Hinweis: Standardmäßig ist der Konfigurationsrü ckstellschalter aktiviert. Wenn diese

Option deaktiviert ist, stellen Sie bitte sicher, dass Ihr Kennwort sicher aufbewahrt wird.

Ohne das Kennwort kann der Server nicht mehr zurü ckgesetzt werden.

Automatisches Einschalten nach Stromausfall

Wenn diese Funktion aktiviert ist, dann wird der Server bei wiederhergestellter

Stromversorgung nach einem Stromausfall automatisch eingeschaltet.

189

Vordere Videosicherungstaste aktivieren

Der NVR unterstü tzte die direkte Kopie aufgezeichneter Daten auf dem Server ü ber USB-

Port auf das angeschlossene USB-Speichermedium. Die Anzahl der Tage der Kopie der

Videoaufzeichnung auf das Gerät ist einstellbar. Zur Nutzung dieser Funktion gehen Sie bitte wie folgt vor:

1. Stellen Sie die Tage fü r die Datensicherung ein. Bei Eingabe von beispielsweise 3

Tagen werden die Aufnahmen von heute, gestern und vorgestern gesichert.

Aktivieren Sie die Funktion.

2. Schließen Sie ein USB-Speichermedium am vorderen USB-Port des NVR an, beispielsweise eine USB-Festplatte.

3. Halten Sie die One-Touch Auto Video Back-up Taste fü r 3 Sekunden* gedrü ckt. Die aufgezeichneten Daten des NVR werden auf das USB-Speichermedium kopiert. Wird das USB-Speichermedium nicht erkannt, so leuchtet die USB-LED blau. Während des

Kopiervorgangs blinkt die USB-LED blau. Nach erfolgter Datenü bertragung leuchtet die LED erneut blau. Sie können das Gerät nun sicher abtrennen.

Bitte beachten Sie: Die Video Back-up Funktion unterstü tzt nur USB-

Speichermedien mit einer Kapazität von 10GB oder mehr.

Lichtsignal aktivieren, wenn der freie Speicherplatz des SATA-Laufwerks folgenden Wert unterschreitet

Die Status-LED blinkt rot und grü n, wenn diese Funktion aktiviert ist und der freie

Speicherplatz des SATA-Laufwerks den vorgegebenen Wert unterschreitet. Werte im

Bereich von 1 bis 51.200 MB sind möglich.

Alarmsummer aktivieren

Aktivieren Sie diese Option. Das System gibt einen Sound aus, wenn ein Fehler auftritt.

Redundanten Stromversorgungsmodus aktivieren

Wenn der redundante Stromversorgungsmodus aktiviert ist, gibt der Sever einen

Signalton aus, falls eines der Netzteile nicht richtig funktioniert.

Konfiguration des intelligenten Lü fters

Nach dem Aktivieren der intelligenten Lufterfunktion wird die Lufterdrehzahl automatisch nach der Servertemperatur angepasst.

Wir empfehlen Ihnen diese Option zu aktivieren.Wenn die Lufterdrehzahl manuell eingestellt wird, arbeitet der Lufter immer mit der festgelegten Drehzahl.

190

6.7.5 Systemsoftware aktualisieren

QNAP bietet hin und wieder ein neues Firmware-Release fü r den NVR, um Funktionen zu aktualisieren und Verbesserungen vorzunehmen. Aktualisieren Sie die System-Firmware, um diese neuen Funktionen zu nutzen. Vergewissern Sie sich zuvor, dass das

Produktmodell und die Firmwareversion korrekt sind.

Hinweis: Wenn der NVR richtig arbeitet, muss die Firmware möglicherweise nicht aktualisiert werden.

QNAP haftet nicht fü r Datenverluste, die durch fehlerhafte oder illegale System-Updates entstehen.

191

Gehen Sie wie folgt vor, um die Firmware zu aktualisieren:

1. Laden Sie die Release Notes der Firmware von der QNAP-Website herunter: http://www.qnapsecurity.com

. Lesen Sie die Release Notes sorgfältig durch, um herauszufinden, ob ein Update der Firmware erforderlich ist.

2. Laden Sie die Firmware-Datei auf den lokalen Computer herunter und entpacken sie.

3. Bevor Sie System-Firmware aktualisieren, empfehlen wir dringend, alle

Festplattendaten auf dem NVR zu sichern, um während des System-Updates potenzielle Datenverluste zu vermeiden.

4. Klicken Sie auf „Browse“ (Durchsuchen), um das richtige Firmware-Abbild zu wählen.

Klicken Sie auf „Update System“ (System-Update), um die Firmware zu aktualisieren.

Je nach Netzwerkverbindungsstatus kann das System-Update mehrere Minuten in

Anspruch nehmen. Bitte haben Sie etwas Geduld. Der NVR informiert Sie, wenn das

System-Update abgeschlossen ist. Sorgen Sie während des Firmware-Updates fü r eine stabile Stromversorgung. Anderenfalls kann der NVR möglicherweise nicht starten.

192

6.7.6 Sichern/Wiederherstellen/Einstellungen zurü cksetzen

Zum Wiederherstellen einer gesicherten Einstellungendatei klicken Sie auf

„Durchsuchen“, wählen die gewü nschte Datei aus und klicken auf „Wiederherstellen“.

Zum Sichern der Einstellungen klicken Sie auf „Absichern“. Wenn Sie die Einstellungen auf die Werksvorgaben zurü cksetzen möchten, klicken Sie auf „Zurü cksetzen“.

Vorsicht: Wenn Sie „Rü cksetzen“ auf dieser Seite drü cken, werden die Laufwerksdaten,

Benutzerkonten, Netzwerk-Anteile und Systemeinstellungen gelöscht und auf die

Vorgaben zurü ckgesetzt. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie alle wichtigen Daten und

Systemeinstellungen gesichert haben, bevor Sie eine NVR-Rü cksetzung durchfü hren.

193

6.7.7 Remote-Reproduktion

Mit der Remote-Replikationsfunktion können Sie die Aufnahmedaten des loalen NVR zu einem externen QNAP-Netzwerkspeichergerät (NAS, TS-509) kopieren. Das externe

QNAP NAS wird fortan als „externes Speichergerät“ bezeichnet.

Hinweis: Bevor Sie diese Funktion benutzen, vergewissern Sie sich, dass der Microsoft-

Netzwerkdienst des externen Speichergerätes aktiviert ist und entsprechender Pfad sowie Benutzerzugriffsrechte richtig konfiguriert wurden.

1. Melden Sie sich an NVR an und rufen Sie die Seite „Systemwerkzeuge/Remote-

Replikation“ auf.

194

2. Remote-Replikation aktivieren (Mehrfachauswahl möglich)

Im obigen Beispiel kopiert das System lediglich die Alarmaufzeichnungsdaten der letzten drei Tage zum externen Speichergerät.

Zum Aktivieren dieser Funktion markieren Sie das Kontrollkästchen „Remote-

Replikation aktivieren“. Das System führt je nach diesen Einstellungen automatische

Sicherungen der Aufnahmedaten auf das externe Speichergerät aus.

Wenn Sie „Nur Alarm-Aufzeichnungen sichern (statt sämtlicher

Aufzeichnungen)“ auswählen, kopiert das System ausschließlich Alarm-

Aufzeichnungsdaten zum externen Speichergerät. Wenn diese Option nicht markiert ist, sichert das System sämtliche Aufnahmedaten auf dem externen Speichergerät.

Wenn Sie „Nur Aufzeichnungen der letzten ... Tage sichern“ auswählen und die

Anzahl von Tagen eingeben, sichert das System anhand Ihrer Einstellungen automatisch die aktuellsten Aufzeichnungsdaten auf dem externen Speichergerät.

Wenn diese Option nicht markiert ist, kopiert das System sämtliche Aufnahmedaten auf dem externen Speichergerät.

3. Externen Speicherserver konfigurieren

Geben Sie IP-Adresse, Pfad, Benutzernamen und Kennwort des externen

Speichergerätes ein.

Hinweis: Wir empfehlen, die Funktion „Externen Host testen“ auszuführen und damit einen erfolgreichen Verbindungsaufbau zum externen Speichergerät sicherzustellen.

195

4. Zeitplan der externen Replikation konfigurieren

Damit Ihr System beispielsweise an jedem Montag um 1:15 Uhr automatisch

Aufzeichnungsdaten zum externen Speichergerät kopiert, fü hren Sie bitte folgende

Schritte aus:

Markieren Sie das Kontrollkästchen „Replikationszeitplan“, wählen Sie

„Wöchentlich“ sowie 1 Stunde: 15 Minuten und anschließend „Montag“ aus.

5. Sicherungsoptionen

Wenn Sie „Jetzt replizieren“ auswählen, führt das System eine sofortige Sicherung der Aufzeichnungsdaten auf dem externen Speichergerät aus.

Wenn Sie „Älteste Aufzeichnungen überschreiben, wenn der verfügbare

Speicherplatz des externen Hosts 4 GB unterschreitet“ auswählen, ü berschreibt das

System die ältesten Aufzeichnungsdaten, wenn der freie Speicherplatz des Servers auf weniger als 4 GB sinkt.

Bei der Auswahl von „Spiegelungsreplikation durch Löschen zusätzlicher Dateien am externen Ziel ausführen“ synchronisiert das System die Aufzeichnungsdaten zwischen NVR und dem externen Speichergerät und löscht sämtliche zusätzlichen

Dateien vom externen Ziel.

196

Wenn sämtliche obigen Optionen ausgewählt sind, fü hrt das System die Remote-

Replikation sofort aus. i. Es ü berprü ft zunächst, ob sich zusätzliche Dateien am externen Ziel befinden, die sich von der lokalen Quelle unterscheiden. Falls ja, werden die zusätzlichen Dateien entfernt. ii. Anschließend fü hrt das System eine Sicherung der Aufzeichnungsdaten durch und

ü berprü ft, ob der freie Speicherplatz der internen Festplatte weniger als 4 GB beträgt. Falls die freie Speicherkapazität mehr als 4 GB beträgt, wird die Remote-

Replikation sofort ausgefü hrt. iii. Sofern die freie Speicherkapazität weniger als 4 GB betragen sollte, löscht das

System die ältesten Aufzeichnungsdaten und fü hrt anschließend die Remote-

Replikation aus.

6. Zur Statusanalyse und Problemlösung zeigt das System die Einträge der letzten 10

Remote-Replikationen an.

Im obigen Beispiel:

Wenn der Status als „Fehlgeschlagen (externer Zugriffsfehler)“ angezeigt wird, können Sie ü berprü fen, ob das externe Speichergerät korrekt läuft und die

Netzwerkeinstellung richtig sind.

Sollte der Status als „Fehlgeschlagen (ein interner Fehler ist aufgetreten)“ angezeigt werden, können Sie den Festplattenstatus von NVR oder die Ereignisprotokolle

ü berprü fen.

Hinweis: Die Zeit, die NVR zum Replizieren von Daten mit externen Speichergeräten benötigt, hängt von der Netzwerkumgebung ab. Falls die Remote-Replikation zu lange dauern sollte, werden eventuell einige Aufnahmedateien vom System ü berschrieben. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir, anhand der Statusmeldungen die zur Remote-

Replikation benötigte Zeit zu ü berprü fen und den Replikationszeitplan entsprechend anzupassen.

197

6.7.8 Festplatten-SMART

Auf dieser Seite sind Benutzer in der Lage, Gesundheit, Temperatur und Nutzungsstatus der Festplatte mithilfe des Festplatten-S.M.A.R.T.-Mechanismus zu ü berwachen.

Aktivieren Sie ‘Problembenachrichtigung, sobald der Datenträger die nachstehend eingestellte maximale Betriebszeit erreicht’. Wenn die Betriebszeit jeder installierten

Festplatte den Wert ü bersteigt, hält das System das Ereignis im Protokoll fest. Sie können den Alarm dieses Ereignisses auch auf der Fernü berwachungsseite und der

Benutzeroberfläche der lokalen Anzeige aktivieren.

Feld

Zusammenfassung

Beschreibung

Zeigt die Smart-Zusammenfassung und das aktuellste

Testergebnis fü r die Festplatte an.

Festplatteninformation Zeigt die Festplattendetailsan, z.B. Modell, Seriennummer,

Laufwerkkapazität, etc.

SMART-Information

Test

Zeigt das Festplatten-SMART an. Alle Punkte, deren Werte niedriger sind als der Schwellenwert, werden als unnormal angesehen.

Fü hrt einen schnellen oder ausfü hrlichen Festplatten-SMART-

Test aus und zeigt die Ergebnisse an.

Einstellungen Konfiguriert den Temperaturalarm. Liegt die Temperatur der

Festplatte ü ber den voreingestellten Werten, zeichnet das

System Fehlerprotokolle auf.

Sie können auch einen schnellen und ausfü hrlichen

Testzeitplan konfigurieren. Das aktuelle Testergebnis wird auf der Seite Summary (Zusammenfassung) angezeigt.

198

6.7.9 Ping-Test

Um die Verbindung mit einer bestimmten IP-Adresse zu testen, geben Sie bitte die IP-

Adresse ein und klicken dann auf „Test“.

199

6.7.10 Erweiterte Systemeinstellungen

Legen Sie die Auszeit fest, um die Benutzer nach Ablauf der Leerlaufzeit von der

Konfigurationsseite abzumelden.

Wählen Sie „Anonymen Zugang aktivieren“, um Gästen Zugriff auf den

Ü berwachungsbildschirm des NVR ü ber ein lokales Display zu ermöglichen.

Hinweis: Die Timeout-Abmeldung ist nicht fü r die Ü berwachung, die Wiedergabe, den erweiterten Modus, die Gerätekonfiguration, Systemaktualisierung, Fernreplikation,

Gerätekonfiguration, fü r Logs & Statistikseiten gü ltig.

Maximale Anzahl gleichzeitiger Anmeldungen (http): Sie können die maximale Anzahl gleichzeitiger http-Benutzersitzungen bis zu einem Wert von 32 definieren.

Netzwerkangriffserkennung: Das System warnt Benutzer bei Erkennung möglicher

Angriffe aus dem Netzwerk und liefert Empfehlungen.

200

6.8 Protokolle & Statistik

6.8.1 Systemereignisprotokolle

Der NVR kann 10.000 aktuelle Ereignisprotokolle speichern, einschließlich Warn-, Fehler- und Infomeldungen. Im Fall einer Systemfunktionsstörung können Sie die

Ereignisprotokolle (nur auf Englisch) abrufen, um die Systemprobleme zu analysieren.

Klicken Sie auf „Speichern“, um die Protokolle als CSV-Datei zu speichern.

Hinweis: Die Protokolle sind nur in Englisch verfü gbar.

201

6.8.2 Ü berwachungsprotokolle

Diese Seite zeigt Ü berwachungsprotokolle wie Informationen zu Kameraverbindung,

Bewegungserkennung und Kameraauthentisierungsfehler.

Hinweis: Die Protokolle sind nur in Englisch verfü gbar.

202

6.8.3 Online-Benutzerliste

Diese Seite zeigt Informationen ü ber derzeit aktive Benutzer an; beispielsweise

Benutzername, IP-Adresse, Anmeldungszeit und vom Benutzer genutzte Dienste.

Hinweis: Die Protokolle sind nur in Englisch verfü gbar.

6.8.4 Benutzerverlaufliste

Diese Seite zeigt Informationen ü ber am System angemeldete Benutzer an; einschließlich Benutzername, IP-Adresse, Anmeldungszeit und vom Benutzer genutzte

Dienste.

Hinweis: Die Protokolle sind nur in Englisch verfü gbar.

203

6.8.5 Verbindungsprotokoll

Die Protokolle der Verbindungen mit dem Server ü ber Samba, FTP und HTTP werden auf dieser Seite aufgezeichnet.

Sie können die Protokollierung starten oder stoppen. Die aktivierte

Ereignisprotokollierung kann sich leicht auf die Dateiü bertragungsleistung auswirken.

Hinweis: Die Protokolle sind nur in Englisch verfü gbar.

204

6.8.6 Systeminformation

Diese Seite zeigt Systeminformationen; beispielsweise CPU-Nutzung, Speicher und

Systemtemperatur.

205

Kapitel 7. Systemwartung

Dieses Kapitel bietet einen Ü berblick ü ber die Systemwartung.

7.1 Zurü cksetzen des Administratorkennworts und der

Netzwerkeinstellungen

Drü cken Sie die Sicherungstaste am Server fü r fü nf Sekunden, um das

Administratorkennwort und die Netzwerkeinstellungen zurü ckzusetzen. Sie hören dann einen Piepton.

Nach dem Zurü cksetzen des Systems können Sie sich mit dem Standardbenutzernamen und das Standardkennwort bei dem Server anmelden:

Anmeldung: admin

Kennwort: admin

Hinweis: Die Option „Konfigurationsrü ckstellschalter aktivieren“ in

Hardwareeinstellungen muss aktiviert werden, damit das System ü ber den

Rü ckstellschalter zurü ckgesetzt werden kann.

206

7.2 Stromausfall oder unordngsgemä ß es Ausschalten

Im Fall eines Stromausfalls oder unordnungsgemäßen Ausschaltens wird der letzte

Serverzustand nach dem Fortsetzen der Stromversorgung wiederhergestellt. Falls der

Server nach dem Neustart nicht richtig funktioniert, gehen Sie bitte folgendermaß en vor:

1. Falls die Systemkonfiguration verloren gegangen ist, konfigurieren Sie das System erneut.

2. Im Fall eines unordnungsgemäßen Serverbetriebs wenden Sie sich bitte an den

Kundendienst fü r technische Unterstü tzungen.

7.3 Datenträ ger-HotSwapping (RAID-Konfiguration)

*Diese Funktion wird nicht von NVR-Modellen mit einem Einschub unterstü tzt.

Der NVR unterstü tzt Hot-Plug. Wenn eine Festplatte des RAID-Arrays versagt, kann die ausgefallene Festplatte sofort durch eine neue ersetzt werden, ohne das System ausschalten zu mü ssen. So können die Aufnahmedaten gut aufbewahrt werden.

Wechseln Sie aber nicht bei laufendem Betrieb die Festplatten aus, wenn die Festplatten ordnungsgemäß arbeiten und eine Aufnahme im Gang ist. So vermeiden Sie Schäden an den Festplatten oder Aufnahmedateien.

Warnung: Zur Vermeidung von Stromschlag empfehlen wir dringend, den Server vor dem Austausch der Festplatte auszuschalten. Der Server sollte nur von einem befugten und geschulten Techniker gewartet werden

207

Kapitel 8. LCD Panel

* Nur auf Modelle mit LCD-Panel zutreffend.

Ihr NVR ist mit einem praktischen LCD-Panel ausgestattet, dass Sie bei der

Laufwerkkonfiguration unterstü tzt und Informationen zum System anzeigt.

Wenn der NVR startet, können Sie sich Servernamen und IP-Adresse anzeigen lassen:

N A S 5 F 4 D E 3

1 6 9 . 2 5 4 . 1 0 0 . 1 0 0

Bei der Erstinstallation zeigt das LCD-Panel die Anzahl erkannter Festplatten und die IP-

Adresse. Sie können die Festplatten bei Bedarf konfigurieren.

Anzahl erkannter

Festplatten

Standard-

Laufwerkkonfiguration

Verfü gbare

Laufwerkkonfigurationsoptionen*

1 Single Single

2 RAID 1 Single -> JBOD ->RAID 0 -> RAID 1

3

4 oder höher

RAID 5

RAID 5

Single -> JBOD -> RAID 0 -> RAID 5

Single ->JBOD -> RAID 0 -> RAID 5

-> RAID 6

208

* Mit der „Auswahltaste“ (Select button) wählen Sie die gewünschte Option, mit der

„Eingabetaste“ (Enter button) bestätigen Sie Ihre Auswahl.

Wenn Sie den NVR beispielsweise mit fü nf installierten Festplatten einschalten, zeigt das

LCD-Panel Folgendes:

C o n f i g . D i s k s ?

R A I D 5

Mit der „Auswahltaste“ (Select button) können Sie weitere Optionen durchblättern, z. B.

RAID 6.

Drücken Sie die „Eingabetaste“ (Enter button) - die folgende Meldung wird angezeigt.

Wählen Sie „Ja“ mit der „Auswahltaste“ (Select button). Bestätigen Sie mit der

„Eingabetaste“ (Enter button).

C h o o s e R A I D 5 ?

Y e s N o

Zum Abschluss der Konfiguration werden Servername und IP-Adresse angezeigt. Falls der NVR das Laufwerk-Volume nicht erstellen kann, wird folgende Meldung angezeigt.

C r e a t i n g . . .

R A I D 5 F a i l e d

209

Systeminformationen ü ber das LCD-Panel anzeigen

Wenn Servername und IP-Adresse im LCD-Panel angezeigt werden, können Sie mit der

„Eingabetaste“ (Enter button) in das Hauptmenü (Main Menu) wechseln. Das Hauptmenü besteht aus den folgenden Elementen:

1. TCP/IP

2. Physical disk

3. Volume

4. System

5. Shut down

6. Reboot

7. Password

8. Back

1. TCP/IP

Unter TCP/IP können Sie sich die folgenden Optionen anzeigen lassen:

1.1 LAN IP Address

1.2 LAN Subnet Mask

1.3 LAN Gateway

1.4 LAN PRI. DNS

1.5 LAN SEC. DNS

1.6 Enter Network Settings

1.6.1 Network Settings – DHCP

1.6.2 Network Settings – Static IP*

1.6.3 Network Settings – BACK

1.7 Back to Main Menu

* Unter Network Settings – Static IP können Sie IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway und DNS von LAN 1 und LAN 2 konfigurieren.

210

2. Physical disk

Unter Physical disk können Sie sich die folgenden Optionen anzeigen lassen:

2.1 Disk Info

2.2 Back to Main Menu

Die Laufwerkinfo zeigt Temperatur und Kapazität der Festplatte.

D i s k : 1 T e m p : 5 0

°

C

S i z e : 2 3 2 G B

3. Volume

In diesem Bereich wird die Laufwerkkonfiguration des NVR angezeigt. Die erste

Zeile zeigt RAID-Konfiguration und Speicherkapazität, die zweite Zeile zeigt die

Nummern der an der Konfiguration beteiligten Laufwerke.

R A I D 5 7 5 0 G B

D r i v e 1 2 3 4

Wenn mehr als ein Volume vorhanden ist, können Sie sich mit der

„Auswahltaste“ (Select button) entsprechende weitere Informationen anzeigen lassen. In der folgenden Tabelle finden Sie Beschreibungen der LCD-Meldungen bei einer RAID 5-Konfiguration.

LCD-Display

RAID5+S

RAID5 (D)

RAID 5 (B)

RAID 5 (S)

RAID 5 (U)

RAID 5 (X)

Laufwerkkonfiguration

RAID 5 + Ersatz

RAID 5, eingeschränkter Modus

RAID 5-Neuaufbau

RAID 5-Neusynchronisierung

RAID ist nicht verbunden

RAID 5 ist nicht aktiviert

211

4. System

Dieser Abschnitt zeigt die Systemtemperatur und die Drehzahl des Systemlü fters.

C P U T e m p : 5 0

°

C

S y s T e m p : 5 5 ° C

S y s F a n : 8 6 5 R P M

5. Shut down

Mit dieser Option schalten Sie den NVR ab. Wählen Sie mit der

„Auswahltaste“ (Select button) die Option „Ja“. Bestätigen Sie anschließend mit der

„Eingabetaste“ (Enter button).

6. Reboot

Mit dieser Option starten Sie den NVR neu. Wählen Sie mit der

„Auswahltaste“ (Select button) die Option „Ja“. Bestätigen Sie anschließend mit der

„Eingabetaste“ (Enter button).

7. Password

Das voreingestellte Passwort des LCD Bildschirms ist leer. Mit dieser Option ändern

Sie das Kennwort. Wählen Sie zum Fortfahren „Ja“.

C h a n g e P a s s w o r d

Y e s

N o

Ihr Kennwort kann aus bis zu acht Ziffern (0 bis 9) bestehen. Drü cken Sie die

„Eingabetaste“ (Enter button), wenn der Cursor auf „OK“ steht. Geben Sie das

Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein.

N e w P a s s w o r d :

O K

8. Back

Mit dieser Option gelangen Sie wieder zum Hauptmenü zurü ck.

212

Systemmeldungen

Wenn ein NVR-Systemfehler auftritt, wird eine entsprechende Fehlermeldung in der LC-

Anzeige dargestellt. Zum Anzeigen der Meldung drücken Sie die „Enter“-Taste. Zum

Anzeigen der nächsten Meldung drücken Sie die „Enter“-Taste noch einmal.

S y s t e m E r r o r !

P l s . C h e c k L o g s

Systemmeldung

Sys. Fan Failed

Beschreibung

Der Systemlü fter ist ausgefallen

Sys. Overheat Das System ist ü berhitzt

HDD Overheat

CPU Overheat

Network Lost

LAN1 Lost

LAN2 Lost

HDD Failure

Vol1 Full

HDD Ejected

Vol1 Degraded

Vol1 Unmounted

Vol1 Nonactivate

Die Festplatte ist ü berhitzt

Die CPU ist ü berhitzt

Im Ausfallsicherung- oder Lastausgleich-Modus wurden sowohl LAN 1 als auch LAN 2 getrennt

LAN 1 wurde getrennt

LAN 2 wurde getrennt

Die Festplatte ist ausgefallen

Das Volume ist voll

Die Festplatte wurde herausgenommen

Das Volume befindet sich im eingeschränkten Modus

Das Volume ist nicht verbunden

Das Volume ist nicht aktiviert

213

Kapitel 9. Fehlerbehebung

1. Die Ü berwachungsseite erscheint nicht.

Bitte prü fen Sie Folgendes: a. Prü fen Sie, ob das ActiveX-Steuerelement installiert wurde, bevor Sie versuchen, die Ü berwachungsseite zu öffnen. Stellen Sie die Sicherheitsstufe in

Internetoptionen des IE-Browsers auf „Mittel“ oder noch niedrigere Stufe. b. Stellen Sie sicher, dass der NVR eingeschaltet ist und das Netzwerk richtig verbunden ist. c. Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse des NVR keinen Konflikt mit anderen

Geräten im selben Subnetz hat. d. Prü fen Sie die IP-Adresseinstellungen des NVR und Ihres Computers. Stellen Sie sicher, dass sie im selben Subnetz sind.

2. Das Live-Video von einer der Kameras wird nicht auf der Ü berwachungsseite angezeigt.

Bitte prü fen Sie Folgendes: a. Die IP-Adresse, der Name und das Kennwort auf der Kamerakonfigurationsseite mü ssen richtig sein. Sie können die Test-Funktion verwenden, um die

Verbindung zu ü berprü fen. b. Wenn der PC und die Netzwerkkamera im selben Subnetz sind, aber der NVR in einem anderen ist, kann die Ü berwachungsseite nicht auf dem PC angezeigt werden. Sie können die folgenden Methoden verwenden, um die Probleme zu lösen:

Methode 1. Geben Sie die IP-Adresse der Netzwerkkamera wie die WANP-IP im

NVR ein.

Methode 2. Konfigurieren Sie den Router, um alle internen Zugriffe auf die

öffentliche IP-Adresse und die zugeordneten Ports der Netzwerkkameras zuzulassen.

214

3. Die Aufnahme funktioniert nicht richtig.

a. Installieren Sie die Festplatte(n) richtig im NVR. b. Achten Sie darauf, dass jeder Festplatteneinschub richtig verriegelt ist. c. Prü fen Sie, ob die Aufnahmefunktion auf der Kamerakonfigurationsseite aktiviert ist (diese Funktion ist in der Werkseinstellung aktiviert). Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse, der Name und das Kennwort richtig sind. d. Wenn die obigen Punkte tatsächlich in Ordnung sind und die Status-LED grü n blinkt, dann sind die Festplatten wahrscheinlich beschädigt oder wurden nicht erkannt. Bitte schalten Sie den Server aus und installieren eine neue Festplatte.

Hinweis: Haben Sie die Konfiguration des NVR aktualisiert, wird die Aufnahme kurzfristig beendet und dann wieder gestartet.

4. Die Administrationsseite lä sst sich nicht ö ffnen.

Bitte prü fen Sie, ob Sie die Administratorsberechtigung haben. Nur Administratoren dü rfen die Administrationsseite des NVR öffnen.

5. Das Live-Video ist manchmal nicht klar oder gleichmä ß ig.

a. Die Bildqualität kann durch den Netzwerkverkehr beeinträchtigt werden. b. Wenn mehrere Zugriffe auf die Kamera oder den NVR-Server stattfinden, dann wird die Bildqualität schlechter. Es ist ratsam, maximal drei gleichzeitige

Verbindungen mit der Ü berwachungsseite zuzulassen. Um eine bessere

Aufnahmeleistung zu erhalten, öffnen Sie bitte zum Anzeigen des Live-Videos nicht zu viele IE-Browser. c. Die gleiche Kamera kann gleichzeitig von mehreren NVRs verwendet werden, um

Aufnahmen zu machen. Bitte verwenden Sie dafü r geeignete Kameras.

215

6. Die Alarmaufnahme funktioniert nicht.

a. Bitte öffnen Sie die Administrationsseite und wechseln zu

Kameraeinstellungen/Alarmeinstellungen. Stellen Sie sicher, dass die

Alarmaufnahme fü r die Kamera aktiviert ist. b. Wenn der NVR hinter einem Router installiert ist, aber die Netzwerkkamera nicht, dann funktioniert die Alarmaufnahme nicht. c. Wenn die Alarmaufnahme aktiviert ist, dann stellen Sie bitte unter

Kameraeinstellungen/Erweiterte Einstellungen die Tage ein, fü r die die

Alarmaufnahmen behalten werden sollen. Andernfalls werden die Aufnahmen

ü berschrieben.

7. Der auf der Aufnahmeeinstellungsseite angezeigte geschä tzte Speicherplatz fü r die Aufnahme ist anders als der tatsä chliche Wert.

Der geschätzte Wert dient nur der Information. Der tatsächliche Speicherplatz kann je nach dem Bildinhalt, der Netzwerkumgebung und der Kameraleistung variieren.

8. Das E-Map kann nicht richtig angezeigt werden.

Bitte prü fen Sie das Dateiformat. Der NVR unterstü tzt nur E-Map im JPEG-Format.

9. Der QNAP Finder findet den NVR nicht.

a. Prü fen Sie, ob das NVR eingeschaltet ist. b. Verbinden Sie den lokalen PC und das NVR mit demselben Subnetz. c. Installieren Sie die aktuellste Finder-Version von www.qnapsecurity.com

. d. Fü hren Sie den Finder zur Suche nach dem NVR noch einmal aus. Stellen Sie sicher, dass die gesamte Fireware-Software am Computer ausgeschaltet ist bzw. fü gen Sie den Finder der Liste erlaubter Programme in der Firewall hinzu. e. Falls das NVR nicht gefunden wird, versuchen Sie es noch einmal, indem Sie im

Finder auf „Aktualisieren“ klicken. f. Sollte das Problem bestehen bleiben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst.

10. Die Ä nderungen in den Systemkonfigurationen treten nicht in Kraft.

Klicken Sie nach dem Ä ndern der Einstellungen auf der Administrationsseite auf die

Schaltfläche Ü bernehmen, um die Ä nderungen wirksam zu machen.

11. Die Ü berwachungsseite kann nicht vollstä ndig auf dem Internet Explorer angezeigt werden.

216

Wenn Sie die Zoomfunktion des Internet Explorer verwenden, wird die Seite möglicherweise nicht vollständig angezeigt. Bitte drü cken Sie auf F5, um die Seite zu aktualisieren.

12. Der SMB, FTP und Webdatei-Manager des NVR funktioniert nicht.

a. Bitte öffnen Sie die Seite Netzwerkeinstellungen/Dateidienste und prü fen, ob die drei Funktionen aktiviert sind. b. Wenn der NVR hinter einem Router installiert ist und der Zugriff auf den NVR außerhalb des Routers erfolgt, dann können Sie die SMB- und FTP-Dienste nicht verwenden. Sie können die Ports am Router öffnen, um die SMB- und FTP-

Dienste zu verwenden. Einzelheiten hierzu finden Sie im Anhang B .

13. Der Neustart des Servers braucht zu lang.

Wenn der Neustartvorgang des Servers bereits ü ber 5 Minuten dauert, dann schalten Sie bitte den Server aus und wieder ein. Bitte wenden Sie sich an die technische Unterstü tzung, wenn das Problem bestehen bleibt.

217

Anhang A. DDNS (Dynamic Domain Name)-

Registrierung

NVR unterstü tzt den vom DynDNS angebotenen DDNS-Dienst. Konfigurieren und aktivieren Sie den DDNS-Dienst, um Internetbenutzern zu erlauben, ü ber den dynamischen Domänennamen auf Ihren NVR zuzugreifen. Wenn der ISP eine neue WAN-

IP-Adresse zuweist, teilt der NVR automatisch dem DynDNS-Server die neue Adresse mit.

218

Registrierungsvorgang

Bitte folgen Sie den nachstehenden Schritten, um einen dynamischen Domänennamen registrieren zu lassen. Diese Anleitung dient nur zur Erläuterung und ist unverbindlich.

Bei Abweichungen beziehen Sie sich bitte auf die Anweisungen auf der Website.

1. Besuchen Sie http://www.dyndns.org

. Klicken Sie zur Registrierung eines DynDNS-

Kontos auf „Sign In“ und „Create an Account“.

219

2. Fü llen Sie das Formular zur Erstellung Ihres kostenlosen Kontos aus. Klicken Sie auf

„Create Account (Konto erstellen)“.

3. Sie erhalten eine Bestätigungs-eMail an Ihre eMail-Adresse.

220

4. Klicken Sie zur Bestätigung auf den Link in der eMail.

5. Klicken Sie auf „Confirm Account“; melden Sie sich bei DynDNS an.

221

6. Registrieren Sie einen Host-Namen fü r Ihr NVR. Ein Host-Name ist ein einzigartiger

Name, der Ihren Server identifiziert. Klicken Sie dann auf „Add“.

7. Aktivieren Sie den Host-Namen.

Nun können Sie sich am NVR anmelden und den DDNS-Dienst einrichten.

222

Anhang B. Konfigurationsbeispiele

Umgebung 1: Der NVR, IP-Kameras und der Ü berwachungs-PC, alle sind im selben

Netzwerk.

NVR

PC

Kamera 1

Kamera 2

IP-Adresse

192.168.1.1

192.168.1.100

192.168.1.101

192.168.1.102

Kamera 3 192.168.1.103

Fü gen Sie in diesem Beispiel die Kamera dem NVR zu, indem Sie die IP-Adresse der

Kamera eingeben.

223

Umgebung 2: Der NVR und die IP-Kamera sind hinter dem Router installiert, während sich der Ü berwachungs-PC fern befindet.

NVR

Kamera 1

Kamera 2

Kamera 3

Ö ffentliche IP des Routers

PC

IP-Adresse

192.168.1.1

192.168.1.101

Zugewiesener Port im Router

8000

8001

192.168.1.102

192.168.1.103

219.87.144.205

10.8.10.100

8002

8003

224

Sie mü ssen folgende Schritte ausfü hren, um einem entfernten PC zu erlauben, eine

Verbindung mit dem NVR und den Kameras herzustellen:

Schritt 1. Stellen Sie die Portzuweisung (virtuelle Server) auf Ihrem Router ein.

Von Weiterleiten an

219.87.144.205:8000 192.168.1.1:80

219.87.144.205:8001 192.168.1.101:80

219.87.144.205:8002 192.168.1.102:80

219.87.144.205:8003 192.168.1.103:80

Schritt 2. Fü gen Sie die Kamera dem NVR hinzu, indem Sie die IP-Adresse der Kamera, die öffentliche IP-Adresse des Routers und die zugewiesenen Ports der Kameras jeweils in den Einstellungen „IP-Adresse“ und „WAN IP-Adresse“ eingeben.

Hinweis: Wenn Sie die Netzwerkkamera konfigurieren, mü ssen Sie die WAN IP und LAN

IP angeben.

Sie mü ssen die folgenden Portzuweisungseinstellungen vornehmen, um den FTP-Port (21) und SMB-Port (445) des NVR im WAN zu öffnen:

Von Weiterleiten an

219.87.144.205:21

219.87.144.205:139

192.168.1.1:21

192.168.1.1:139

219.87.144.205:445 192.168.1.1:445

Nach den obigen zwei Schritten können Sie ü ber WAN auf den NVR zugreifen, indem Sie die IP-Adresse http://219.87.144.205:8000 in den IE-Browser eingeben. Geben Sie den richtigen Benutzernamen und das Kennwort ein, um sich bei dem NVR anzumelden.

Lautet der dem NVR zugewiesene Port 80, dann können Sie http://219.87.144.205 eingeben, um auf den NVR zuzugreifen. Der Standard-HTTP-Port ist 80.

Hinweis: Wenn der Router keine feste IP verwendet, mü ssen Sie den DDNS-Dienst am

Router konfigurieren. Andere Konfigurationen sind gleich wie oben.

225

Umgebung 3: Der NVR und die IP-Kamera befindet sich fern.

NVR

IP-Adresse

219.87.144.205

Kamera 1 61.62.100.101

Kamera 2 61.62.100.102

Kamera 3 61.62.100.103

Fü gen Sie in diesem Beispiel die Kamera dem NVR zu, indem Sie die IP-Adresse der

Kamera in das Feld „IP-Adresse“ eingeben.

Hinweis: Wenn ein bestimmter Port zur Verbindung der Kamera verwendet wird, dann geben Sie bitte den Port in der NVR-Konfiguration an.

226

Umgebung 4: Der NVR und die IP-Kamera sind hinter dem Router installiert.

NVR 1

IP-Adresse

192.168.1.101

NVR 2

NVR 3

Ö ffentliche IP des Routers

192.168.1.102

192.168.1.103

219.87.145.205

In diesem Fall mü ssen Sie folgende Schritte ausfü hren, um einem entfernten PC zu erlauben, eine Verbindung ü ber FTP mit jedem NVR herzustellen:

Schritt 1. Stellen Sie die Portzuweisung (virtuelle Server) auf dem Router ein.

Von Weiterleiten an

NVR 1

NVR 2

219.87.145.205:2001

219.87.145.205:2002

192.168.1.101:21

192.168.1.102:21

NVR 3 219.87.145.205:2003 192.168.1.103:21

Sie können eine Verbindung durch den Link ftp://219.87.145.205:2001 ü ber FTP mit dem NVR 1 herstellen.

Sie können eine Verbindung durch den Link ftp://219.87.145.205:2002 ü ber FTP mit dem NVR 2 herstellen.

Sie können eine Verbindung durch den Link ftp://219.87.145.205:2003 ü ber FTP mit dem NVR 3 herstellen.

227

Schritt 2. Aktivieren Sie die FTP-Portzuweisung auf dem NVR.

Möchten Sie eine Verbindung mit jedem NVR ü ber FTP durch Anklicken der Schaltfläche

„FTP“ auf der Wiedergabeseite jedes NVR herstellen, dann mü ssen Sie unter

Netzwerkeinstellungen > Dateidienste > FTP-Dienst auf der Systemadministrationsseite die FTP-Portzuweisung aktivieren und die zugewiesene Portnummer angeben.

NVR 1

Zugewiesener Port

2001

NVR 2 2002

NVR 3 2003

Nach den obigen zwei Schritten können Sie ü ber FTP auf den NVR zugreifen, indem Sie die IP-Adresse in den IE-Browser eingeben oder die Schaltfläche „FTP“ auf der

Wiedergabeseite anklicken. Geben Sie den richtigen Benutzernamen und das Kennwort ein, um sich bei dem NVR anzumelden.

228

Technische Unterstü tzung

Hinweise zu technischen Anfragen finden Sie in der Bedienungsanleitung. QNAP bietet darü ber hinaus Online-Support und Kundendienst ü ber Instant Messenger an.

Online-Kundendienst: http://www.qnapsecurity.com

MSN: [email protected]

Skype: qnapskype

Facebook: http://www.facebook.com/pages/QNAP-Security/195448000471677

Forum: http://forum.qnapsecurity.com

Technischer Support in den USA und Kanada:

E-Mail: [email protected]

TEL: +1-909-595-2782

Anschrift: 168 University Parkway, Pomona CA 91768

Bü rostunden: 08:00 bis 17:00 Uhr (GMT-8 Pacific Time, Montag bis Freitag)

229

Kapitel 10. GNU GENERAL PUBLIC LICENSE

Version 3, 29 June 2007

Copyright © 2007 Free Software Foundation, Inc. <http://fsf.org/>

Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies of this license document, but changing it is not allowed.

Preamble

The GNU General Public License is a free, copyleft license for software and other kinds of works.

The licenses for most software and other practical works are designed to take away your freedom to share and change the works. By contrast, the GNU General Public License is intended to guarantee your freedom to share and change all versions of a program--to make sure it remains free software for all its users. We, the Free Software Foundation, use the GNU General Public License for most of our software; it applies also to any other work released this way by its authors. You can apply it to your programs, too.

When we speak of free software, we are referring to freedom, not price. Our General

Public Licenses are designed to make sure that you have the freedom to distribute copies of free software (and charge for them if you wish), that you receive source code or can get it if you want it, that you can change the software or use pieces of it in new free programs, and that you know you can do these things.

To protect your rights, we need to prevent others from denying you these rights or asking you to surrender the rights. Therefore, you have certain responsibilities if you distribute copies of the software, or if you modify it: responsibilities to respect the freedom of others.

For example, if you distribute copies of such a program, whether gratis or for a fee, you must pass on to the recipients the same freedoms that you received. You must make sure that they, too, receive or can get the source code. And you must show them these terms so they know their rights.

Developers that use the GNU GPL protect your rights with two steps: (1) assert copyright

230

on the software, and (2) offer you this License giving you legal permission to copy, distribute and/or modify it.

For the developers' and authors' protection, the GPL clearly explains that there is no warranty for this free software. For both users' and authors' sake, the GPL requires that modified versions be marked as changed, so that their problems will not be attributed erroneously to authors of previous versions.

Some devices are designed to deny users access to install or run modified versions of the software inside them, although the manufacturer can do so. This is fundamentally incompatible with the aim of protecting users' freedom to change the software. The systematic pattern of such abuse occurs in the area of products for individuals to use, which is precisely where it is most unacceptable. Therefore, we have designed this version of the GPL to prohibit the practice for those products. If such problems arise substantially in other domains, we stand ready to extend this provision to those domains in future versions of the GPL, as needed to protect the freedom of users.

Finally, every program is threatened constantly by software patents. States should not allow patents to restrict development and use of software on general-purpose computers, but in those that do, we wish to avoid the special danger that patents applied to a free program could make it effectively proprietary. To prevent this, the GPL assures that patents cannot be used to render the program non-free.

The precise terms and conditions for copying, distribution and modification follow.

TERMS AND CONDITIONS

0. Definitions.

“This License” refers to version 3 of the GNU General Public License.

“Copyright” also means copyright-like laws that apply to other kinds of works, such as semiconductor masks.

“The Program” refers to any copyrightable work licensed under this License. Each licensee is addressed as “you”. “Licensees” and “recipients” may be individuals or organizations.

To “modify” a work means to copy from or adapt all or part of the work in a fashion requiring copyright permission, other than the making of an exact copy. The resulting

231

work is called a “modified version” of the earlier work or a work “based on” the earlier work.

A “covered work” means either the unmodified Program or a work based on the Program.

To “propagate” a work means to do anything with it that, without permission, would make you directly or secondarily liable for infringement under applicable copyright law, except executing it on a computer or modifying a private copy. Propagation includes copying, distribution (with or without modification), making available to the public, and in some countries other activities as well.

To “convey” a work means any kind of propagation that enables other parties to make or receive copies. Mere interaction with a user through a computer network, with no transfer of a copy, is not conveying.

An interactive user interface displays “Appropriate Legal Notices” to the extent that it includes a convenient and prominently visible feature that (1) displays an appropriate copyright notice, and (2) tells the user that there is no warranty for the work (except to the extent that warranties are provided), that licensees may convey the work under this

License, and how to view a copy of this License. If the interface presents a list of user commands or options, such as a menu, a prominent item in the list meets this criterion.

1. Source Code.

The “source code” for a work means the preferred form of the work for making modifications to it. “Object code” means any non-source form of a work.

A “Standard Interface” means an interface that either is an official standard defined by a recognized standards body, or, in the case of interfaces specified for a particular programming language, one that is widely used among developers working in that language.

The “System Libraries” of an executable work include anything, other than the work as a whole, that (a) is included in the normal form of packaging a Major Component, but which is not part of that Major Component, and (b) serves only to enable use of the work with that Major Component, or to implement a Standard Interface for which an implementation is available to the public in source code form. A “Major Component”, in this context, means a major essential component (kernel, window system, and so on) of the specific operating system (if any) on which the executable work runs, or a compiler

232

used to produce the work, or an object code interpreter used to run it.

The “Corresponding Source” for a work in object code form means all the source code needed to generate, install, and (for an executable work) run the object code and to modify the work, including scripts to control those activities. However, it does not include the work's System Libraries, or general-purpose tools or generally available free programs which are used unmodified in performing those activities but which are not part of the work. For example, Corresponding Source includes interface definition files associated with source files for the work, and the source code for shared libraries and dynamically linked subprograms that the work is specifically designed to require, such as by intimate data communication or control flow between those subprograms and other parts of the work.

The Corresponding Source need not include anything that users can regenerate automatically from other parts of the Corresponding Source.

The Corresponding Source for a work in source code form is that same work.

2. Basic Permissions.

All rights granted under this License are granted for the term of copyright on the

Program, and are irrevocable provided the stated conditions are met. This License explicitly affirms your unlimited permission to run the unmodified Program. The output from running a covered work is covered by this License only if the output, given its content, constitutes a covered work. This License acknowledges your rights of fair use or other equivalent, as provided by copyright law.

You may make, run and propagate covered works that you do not convey, without conditions so long as your license otherwise remains in force. You may convey covered works to others for the sole purpose of having them make modifications exclusively for you, or provide you with facilities for running those works, provided that you comply with the terms of this License in conveying all material for which you do not control copyright. Those thus making or running the covered works for you must do so exclusively on your behalf, under your direction and control, on terms that prohibit them from making any copies of your copyrighted material outside their relationship with you.

Conveying under any other circumstances is permitted solely under the conditions stated below. Sublicensing is not allowed; section 10 makes it unnecessary.

233

3. Protecting Users' Legal Rights From Anti-Circumvention Law.

No covered work shall be deemed part of an effective technological measure under any applicable law fulfilling obligations under article 11 of the WIPO copyright treaty adopted on 20 December 1996, or similar laws prohibiting or restricting circumvention of such measures.

When you convey a covered work, you waive any legal power to forbid circumvention of technological measures to the extent such circumvention is effected by exercising rights under this License with respect to the covered work, and you disclaim any intention to limit operation or modification of the work as a means of enforcing, against the work's users, your or third parties' legal rights to forbid circumvention of technological measures.

4. Conveying Verbatim Copies.

You may convey verbatim copies of the Program's source code as you receive it, in any medium, provided that you conspicuously and appropriately publish on each copy an appropriate copyright notice; keep intact all notices stating that this License and any non-permissive terms added in accord with section 7 apply to the code; keep intact all notices of the absence of any warranty; and give all recipients a copy of this License along with the Program.

You may charge any price or no price for each copy that you convey, and you may offer support or warranty protection for a fee.

5. Conveying Modified Source Versions.

You may convey a work based on the Program, or the modifications to produce it from the Program, in the form of source code under the terms of section 4, provided that you also meet all of these conditions: a) The work must carry prominent notices stating that you modified it, and giving a relevant date. b) The work must carry prominent notices stating that it is released under this License and any conditions added under section 7. This requirement modifies the requirement in section 4 to “keep intact all notices”. c) You must license the entire work, as a whole, under this License to anyone who comes into possession of a copy. This License will therefore apply, along with any applicable section 7 additional terms, to the whole of the work, and all its parts, regardless of how they are packaged. This License gives no permission to license the work in any other way,

234

but it does not invalidate such permission if you have separately received it. d) If the work has interactive user interfaces, each must display Appropriate Legal

Notices; however, if the Program has interactive interfaces that do not display

Appropriate Legal Notices, your work need not make them do so.

A compilation of a covered work with other separate and independent works, which are not by their nature extensions of the covered work, and which are not combined with it such as to form a larger program, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an “aggregate” if the compilation and its resulting copyright are not used to limit the access or legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. Inclusion of a covered work in an aggregate does not cause this License to apply to the other parts of the aggregate.

6. Conveying Non-Source Forms.

You may convey a covered work in object code form under the terms of sections 4 and 5, provided that you also convey the machine-readable Corresponding Source under the terms of this License, in one of these ways: a) Convey the object code in, or embodied in, a physical product (including a physical distribution medium), accompanied by the Corresponding Source fixed on a durable physical medium customarily used for software interchange. b) Convey the object code in, or embodied in, a physical product (including a physical distribution medium), accompanied by a written offer, valid for at least three years and valid for as long as you offer spare parts or customer support for that product model, to give anyone who possesses the object code either (1) a copy of the Corresponding

Source for all the software in the product that is covered by this License, on a durable physical medium customarily used for software interchange, for a price no more than your reasonable cost of physically performing this conveying of source, or (2) access to copy the Corresponding Source from a network server at no charge. c) Convey individual copies of the object code with a copy of the written offer to provide the Corresponding Source. This alternative is allowed only occasionally and noncommercially, and only if you received the object code with such an offer, in accord with subsection 6b. d) Convey the object code by offering access from a designated place (gratis or for a charge), and offer equivalent access to the Corresponding Source in the same way through the same place at no further charge. You need not require recipients to copy the

Corresponding Source along with the object code. If the place to copy the object code is a network server, the Corresponding Source may be on a different server (operated by you or a third party) that supports equivalent copying facilities, provided you maintain

235

clear directions next to the object code saying where to find the Corresponding Source.

Regardless of what server hosts the Corresponding Source, you remain obligated to ensure that it is available for as long as needed to satisfy these requirements. e) Convey the object code using peer-to-peer transmission, provided you inform other peers where the object code and Corresponding Source of the work are being offered to the general public at no charge under subsection 6d.

A separable portion of the object code, whose source code is excluded from the

Corresponding Source as a System Library, need not be included in conveying the object code work.

A “User Product” is either (1) a “consumer product”, which means any tangible personal property which is normally used for personal, family, or household purposes, or (2) anything designed or sold for incorporation into a dwelling. In determining whether a product is a consumer product, doubtful cases shall be resolved in favor of coverage. For a particular product received by a particular user, “normally used” refers to a typical or common use of that class of product, regardless of the status of the particular user or of the way in which the particular user actually uses, or expects or is expected to use, the product. A product is a consumer product regardless of whether the product has substantial commercial, industrial or non-consumer uses, unless such uses represent the only significant mode of use of the product.

“Installation Information” for a User Product means any methods, procedures, authorization keys, or other information required to install and execute modified versions of a covered work in that User Product from a modified version of its Corresponding

Source. The information must suffice to ensure that the continued functioning of the modified object code is in no case prevented or interfered with solely because modification has been made.

If you convey an object code work under this section in, or with, or specifically for use in, a User Product, and the conveying occurs as part of a transaction in which the right of possession and use of the User Product is transferred to the recipient in perpetuity or for a fixed term (regardless of how the transaction is characterized), the Corresponding

Source conveyed under this section must be accompanied by the Installation Information.

But this requirement does not apply if neither you nor any third party retains the ability to install modified object code on the User Product (for example, the work has been installed in ROM).

The requirement to provide Installation Information does not include a requirement to

236

continue to provide support service, warranty, or updates for a work that has been modified or installed by the recipient, or for the User Product in which it has been modified or installed. Access to a network may be denied when the modification itself materially and adversely affects the operation of the network or violates the rules and protocols for communication across the network.

Corresponding Source conveyed, and Installation Information provided, in accord with this section must be in a format that is publicly documented (and with an implementation available to the public in source code form), and must require no special password or key for unpacking, reading or copying.

7. Additional Terms.

“Additional permissions” are terms that supplement the terms of this License by making exceptions from one or more of its conditions. Additional permissions that are applicable to the entire Program shall be treated as though they were included in this License, to the extent that they are valid under applicable law. If additional permissions apply only to part of the Program, that part may be used separately under those permissions, but the entire Program remains governed by this License without regard to the additional permissions.

When you convey a copy of a covered work, you may at your option remove any additional permissions from that copy, or from any part of it. (Additional permissions may be written to require their own removal in certain cases when you modify the work.)

You may place additional permissions on material, added by you to a covered work, for which you have or can give appropriate copyright permission.

Notwithstanding any other provision of this License, for material you add to a covered work, you may (if authorized by the copyright holders of that material) supplement the terms of this License with terms: a) Disclaiming warranty or limiting liability differently from the terms of sections 15 and

16 of this License; or b) Requiring preservation of specified reasonable legal notices or author attributions in that material or in the Appropriate Legal Notices displayed by works containing it; or c) Prohibiting misrepresentation of the origin of that material, or requiring that modified versions of such material be marked in reasonable ways as different from the original version; or d) Limiting the use for publicity purposes of names of licensors or authors of the material;

237

or e) Declining to grant rights under trademark law for use of some trade names, trademarks, or service marks; or f) Requiring indemnification of licensors and authors of that material by anyone who conveys the material (or modified versions of it) with contractual assumptions of liability to the recipient, for any liability that these contractual assumptions directly impose on those licensors and authors.

All other non-permissive additional terms are considered “further restrictions” within the meaning of section 10. If the Program as you received it, or any part of it, contains a notice stating that it is governed by this License along with a term that is a further restriction, you may remove that term. If a license document contains a further restriction but permits relicensing or conveying under this License, you may add to a covered work material governed by the terms of that license document, provided that the further restriction does not survive such relicensing or conveying.

If you add terms to a covered work in accord with this section, you must place, in the relevant source files, a statement of the additional terms that apply to those files, or a notice indicating where to find the applicable terms.

Additional terms, permissive or non-permissive, may be stated in the form of a separately written license, or stated as exceptions; the above requirements apply either way.

8. Termination.

You may not propagate or modify a covered work except as expressly provided under this License. Any attempt otherwise to propagate or modify it is void, and will automatically terminate your rights under this License (including any patent licenses granted under the third paragraph of section 11).

However, if you cease all violation of this License, then your license from a particular copyright holder is reinstated (a) provisionally, unless and until the copyright holder explicitly and finally terminates your license, and (b) permanently, if the copyright holder fails to notify you of the violation by some reasonable means prior to 60 days after the cessation.

Moreover, your license from a particular copyright holder is reinstated permanently if the copyright holder notifies you of the violation by some reasonable means, this is the first time you have received notice of violation of this License (for any work) from that

238

copyright holder, and you cure the violation prior to 30 days after your receipt of the notice.

Termination of your rights under this section does not terminate the licenses of parties who have received copies or rights from you under this License. If your rights have been terminated and not permanently reinstated, you do not qualify to receive new licenses for the same material under section 10.

9. Acceptance Not Required for Having Copies.

You are not required to accept this License in order to receive or run a copy of the

Program. Ancillary propagation of a covered work occurring solely as a consequence of using peer-to-peer transmission to receive a copy likewise does not require acceptance.

However, nothing other than this License grants you permission to propagate or modify any covered work. These actions infringe copyright if you do not accept this License.

Therefore, by modifying or propagating a covered work, you indicate your acceptance of this License to do so.

10. Automatic Licensing of Downstream Recipients.

Each time you convey a covered work, the recipient automatically receives a license from the original licensors, to run, modify and propagate that work, subject to this License.

You are not responsible for enforcing compliance by third parties with this License.

An “entity transaction” is a transaction transferring control of an organization, or substantially all assets of one, or subdividing an organization, or merging organizations.

If propagation of a covered work results from an entity transaction, each party to that transaction who receives a copy of the work also receives whatever licenses to the work the party's predecessor in interest had or could give under the previous paragraph, plus a right to possession of the Corresponding Source of the work from the predecessor in interest, if the predecessor has it or can get it with reasonable efforts.

You may not impose any further restrictions on the exercise of the rights granted or affirmed under this License. For example, you may not impose a license fee, royalty, or other charge for exercise of rights granted under this License, and you may not initiate litigation (including a cross-claim or counterclaim in a lawsuit) alleging that any patent claim is infringed by making, using, selling, offering for sale, or importing the Program or any portion of it.

11. Patents.

239

A “contributor” is a copyright holder who authorizes use under this License of the

Program or a work on which the Program is based. The work thus licensed is called the contributor's “contributor version”.

A contributor's “essential patent claims” are all patent claims owned or controlled by the contributor, whether already acquired or hereafter acquired, that would be infringed by some manner, permitted by this License, of making, using, or selling its contributor version, but do not include claims that would be infringed only as a consequence of further modification of the contributor version. For purposes of this definition, “control” includes the right to grant patent sublicenses in a manner consistent with the requirements of this License.

Each contributor grants you a non-exclusive, worldwide, royalty-free patent license under the contributor's essential patent claims, to make, use, sell, offer for sale, import and otherwise run, modify and propagate the contents of its contributor version.

In the following three paragraphs, a “patent license” is any express agreement or commitment, however denominated, not to enforce a patent (such as an express permission to practice a patent or covenant not to sue for patent infringement). To

“grant” such a patent license to a party means to make such an agreement or commitment not to enforce a patent against the party.

If you convey a covered work, knowingly relying on a patent license, and the

Corresponding Source of the work is not available for anyone to copy, free of charge and under the terms of this License, through a publicly available network server or other readily accessible means, then you must either (1) cause the Corresponding Source to be so available, or (2) arrange to deprive yourself of the benefit of the patent license for this particular work, or (3) arrange, in a manner consistent with the requirements of this

License, to extend the patent license to downstream recipients. “Knowingly relying” means you have actual knowledge that, but for the patent license, your conveying the covered work in a country, or your recipient's use of the covered work in a country, would infringe one or more identifiable patents in that country that you have reason to believe are valid.

If, pursuant to or in connection with a single transaction or arrangement, you convey, or propagate by procuring conveyance of, a covered work, and grant a patent license to some of the parties receiving the covered work authorizing them to use, propagate, modify or convey a specific copy of the covered work, then the patent license you grant

240

is automatically extended to all recipients of the covered work and works based on it.

A patent license is “discriminatory” if it does not include within the scope of its coverage, prohibits the exercise of, or is conditioned on the non-exercise of one or more of the rights that are specifically granted under this License. You may not convey a covered work if you are a party to an arrangement with a third party that is in the business of distributing software, under which you make payment to the third party based on the extent of your activity of conveying the work, and under which the third party grants, to any of the parties who would receive the covered work from you, a discriminatory patent license (a) in connection with copies of the covered work conveyed by you (or copies made from those copies), or (b) primarily for and in connection with specific products or compilations that contain the covered work, unless you entered into that arrangement, or that patent license was granted, prior to 28 March 2007.

Nothing in this License shall be construed as excluding or limiting any implied license or other defenses to infringement that may otherwise be available to you under applicable patent law.

12. No Surrender of Others' Freedom.

If conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or otherwise) that contradict the conditions of this License, they do not excuse you from the conditions of this License. If you cannot convey a covered work so as to satisfy simultaneously your obligations under this License and any other pertinent obligations, then as a consequence you may not convey it at all. For example, if you agree to terms that obligate you to collect a royalty for further conveying from those to whom you convey the Program, the only way you could satisfy both those terms and this License would be to refrain entirely from conveying the Program.

13. Use with the GNU Affero General Public License.

Notwithstanding any other provision of this License, you have permission to link or combine any covered work with a work licensed under version 3 of the GNU Affero

General Public License into a single combined work, and to convey the resulting work.

The terms of this License will continue to apply to the part which is the covered work, but the special requirements of the GNU Affero General Public License, section 13, concerning interaction through a network will apply to the combination as such.

14. Revised Versions of this License.

The Free Software Foundation may publish revised and/or new versions of the GNU

241

General Public License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new problems or concerns.

Each version is given a distinguishing version number. If the Program specifies that a certain numbered version of the GNU General Public License “or any later version” applies to it, you have the option of following the terms and conditions either of that numbered version or of any later version published by the Free Software Foundation. If the Program does not specify a version number of the GNU General Public License, you may choose any version ever published by the Free Software Foundation.

If the Program specifies that a proxy can decide which future versions of the GNU

General Public License can be used, that proxy's public statement of acceptance of a version permanently authorizes you to choose that version for the Program.

Later license versions may give you additional or different permissions. However, no additional obligations are imposed on any author or copyright holder as a result of your choosing to follow a later version.

15. Disclaimer of Warranty.

THERE IS NO WARRANTY FOR THE PROGRAM, TO THE EXTENT PERMITTED BY

APPLICABLE LAW. EXCEPT WHEN OTHERWISE STATED IN WRITING THE COPYRIGHT

HOLDERS AND/OR OTHER PARTIES PROVIDE THE PROGRAM “AS IS” WITHOUT

WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT

LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A

PARTICULAR PURPOSE. THE ENTIRE RISK AS TO THE QUALITY AND PERFORMANCE OF

THE PROGRAM IS WITH YOU. SHOULD THE PROGRAM PROVE DEFECTIVE, YOU ASSUME

THE COST OF ALL NECESSARY SERVICING, REPAIR OR CORRECTION.

16. Limitation of Liability.

IN NO EVENT UNLESS REQUIRED BY APPLICABLE LAW OR AGREED TO IN WRITING WILL

ANY COPYRIGHT HOLDER, OR ANY OTHER PARTY WHO MODIFIES AND/OR CONVEYS

THE PROGRAM AS PERMITTED ABOVE, BE LIABLE TO YOU FOR DAMAGES, INCLUDING

ANY GENERAL, SPECIAL, INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL DAMAGES ARISING OUT OF

THE USE OR INABILITY TO USE THE PROGRAM (INCLUDING BUT NOT LIMITED TO LOSS

OF DATA OR DATA BEING RENDERED INACCURATE OR LOSSES SUSTAINED BY YOU OR

THIRD PARTIES OR A FAILURE OF THE PROGRAM TO OPERATE WITH ANY OTHER

PROGRAMS), EVEN IF SUCH HOLDER OR OTHER PARTY HAS BEEN ADVISED OF THE

POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES.

242

17. Interpretation of Sections 15 and 16.

If the disclaimer of warranty and limitation of liability provided above cannot be given local legal effect according to their terms, reviewing courts shall apply local law that most closely approximates an absolute waiver of all civil liability in connection with the

Program, unless a warranty or assumption of liability accompanies a copy of the Program in return for a fee.

END OF TERMS AND CONDITIONS

243

244

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