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Power IQ
Benutzerhandbuch
Release 3.1.1
Copyright © 2012 Raritan, Inc.
PIQ-0O-v3.1.1-G
Februar 2012
255-80-6092-00
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Einhaltung der FCC-Bestimmungen
In Tests wurde festgestellt, dass das Gerät die Grenzwerte für digitale Geräte der Klasse A gemäß
Teil 15 der FCC-Bestimmungen einhält. Diese Grenzwerte sollen in kommerziell genutzten
Umgebungen einen angemessenen Schutz vor Störungen bieten. Das in diesem Handbuch beschriebene Gerät erzeugt, verbraucht und gibt unter Umständen hochfrequente Strahlung ab und kann bei unsachgemäßer Installation und Verwendung zu Störungen des Rundfunk- und
Fernsehempfangs führen. Der Betrieb dieses Geräts in Wohnumgebungen führt unter Umständen zu schädlichen Störungen.
VCCI-Informationen (Japan)
Raritan ist nicht verantwortlich für Schäden an diesem Produkt, die durch einen Unfall, ein
Missgeschick, durch Missbrauch, Fremdeingriffe am Produkt oder andere Ereignisse entstanden sind, die sich außerhalb der Kontrolle von Raritan befinden oder unter normalen
Betriebsbedingungen nicht auftreten.
Inhalt
Neues in der Power IQ-Hilfe x
Kapitel 1 Installieren der Power IQ-Anwendung 1
Anforderungen an das virtuelle Gerät ............................................................................................ 1
Vorbereiten der Power IQ-Installation ............................................................................................ 2
Erstellen des virtuellen Power IQ-Geräts ....................................................................................... 2
Laden von Power IQ auf das virtuelle Gerät .................................................................................. 3
Kapitel 2 Erstkonfiguration von Power IQ 5
Konfigurieren von Power IQ für den Zugriff über das Netzwerk .................................................... 5
Anforderung an offenen Port ......................................................................................................... 6
Offene Ports zwischen Power IQ und PDUs ....................................................................... 6
Offene Ports zwischen Clients und Power IQ ..................................................................... 6
Kapitel 3 Verbinden mit Power IQ 7
Kapitel 4 Zusätzliche Konfigurationsaufgaben 8
Konfigurieren der Aufzeichnung mit Syslog: .................................................................................. 8
Konfigurieren der Abfrageintervalle ............................................................................................... 9
Empfohlene Abfrageintervalle ........................................................................................... 10
Abruf gepufferter Daten ..................................................................................................... 11
Einstellen der Standard-SNMP-Version für PDUs ............................................................ 13
Einstellen der standardmäßigen geschätzten Spannung .................................................. 13
PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen. ..................................................................... 14
Status des Erkennungsprozesses ..................................................................................... 15
Validieren von PDU-Informationen .................................................................................... 16
PDUs unter Verwaltung von Power IQ bearbeiten ............................................................ 16
Konfigurieren der geschätzten Spannung ......................................................................... 18
Hinzufügen von mehreren PDUs mithilfe von CSV-Dateien ............................................. 19
Hinzufügen von MRV-PDUs .............................................................................................. 21
Hinzufügen einer Raritan EMX .......................................................................................... 21
Massenkonfiguration von Dominion PX-PDUs ............................................................................ 21
Voraussetzungen für die Massenkonfiguration ................................................................. 22
Neues Rollout planen ........................................................................................................ 22
Anzeigen gespeicherter Rollout-Pläne .............................................................................. 23
Bearbeiten eines gespeicherten Rollout-Plans ................................................................. 24
Ausführen eines gespeicherten Rollout-Plans .................................................................. 24
iii
Inhalt
Anzeigen des Status gerade ausgeführter Rollout-Pläne ................................................. 25
Anzeigen abgeschlossener Rollout-Pläne ......................................................................... 25
Verwalten von Konfigurationsdateien ................................................................................ 26
Benennen von PDU-Ausgängen und Festlegen von Systemattributen ....................................... 27
Benennen einzelner Ausgänge ......................................................................................... 27
Benennen von mehreren Ausgängen mithilfe von CSV-Dateien ...................................... 27
Festlegen der SNMP-Systemattribute für PDUs ............................................................... 28
Struktur der Ausgangsnamen-CSV-Datei ......................................................................... 29
Exportieren von Ausgangsnamen in eine CSV-Datei ........................................................ 30
Konfigurieren der Ereignisverwaltung .......................................................................................... 30
Benutzerberechtigungen für Ereignisverwaltung ............................................................... 30
PDUs für die Power IQ-Ereignisverwaltung vorbereiten ................................................... 31
PDU-Ereignisse für abgebrochene und wiederhergestellte Verbindungen ....................... 50
Anzeigen von Ereignissen ................................................................................................. 51
Filtern der Ereignisliste ...................................................................................................... 52
Exportieren der Ereignisliste als CSV-Datei ...................................................................... 53
Löschen von Ereignissen .................................................................................................. 53
Automatisches Entfernen gelöschter Ereignisse ............................................................... 54
Aktivieren oder Deaktivieren der Ereignisbenachrichtigungen .......................................... 54
Handhabung der Ereignissicherung .................................................................................. 57
Konfigurieren von Proxy-Verbindungen zu Power IQ .................................................................. 57
Konfigurieren von PDU-Anzeigeeinstellungen
– Anzeigen von PDUs nach der IP-Adresse oder dem Namen ................................................................................................................................. 58
Anpassen der PDU-, Geräte- und Ereignisansicht ...................................................................... 59
Kapitel 5 Dashboard 61
Anzeigen des Dashboards ........................................................................................................... 61
Freigeben eines Dashboards ....................................................................................................... 63
Einrichten des Dashboard-Layouts .............................................................................................. 64
Konfigurieren von Widgets ........................................................................................................... 65
Widget "Aktive Ereignisse" ................................................................................................ 65
Widget "Gerätegrafik" ........................................................................................................ 66
Widget "PDU-Zustandsgrafik" ........................................................................................... 67
Widget "Kapazitätsprognose-Grafik" ................................................................................. 68
Widget "Kapazitätsanzeiger" ............................................................................................. 70
Bild-Widget ........................................................................................................................ 71
Widget "Berichtsüberschrift" .............................................................................................. 72
HTML-Widget ..................................................................................................................... 73
Widget "Kühlungsgrafik" .................................................................................................... 74
Anzeigen von Dashboards als Präsentation ................................................................................ 81
Anzeigen des Dashboards im Modus "Ganzer Bildschirm" ......................................................... 81
Kapitel 6 Benutzerkonfiguration – Autorisierung und Authentifizierung 82
Ändern des Administratorkennworts ............................................................................................ 82
Benutzer hinzufügen, bearbeiten und löschen ............................................................................ 82
Hinzufügen eines Benutzers .............................................................................................. 82
Benutzer bearbeiten .......................................................................................................... 83
Benutzer löschen ............................................................................................................... 84
iv
Inhalt
Zuordnen von Funktionen zu Benutzern ........................................................................... 84
Entfernen von Funktionen für Benutzer ............................................................................. 85
Benutzergruppen hinzufügen, bearbeiten und löschen ............................................................... 85
Standardbenutzergruppen ................................................................................................. 85
Hinzufügen von Benutzergruppen ..................................................................................... 85
Bearbeiten von Benutzergruppennamen ........................................................................... 86
Löschen einer Benutzergruppe ......................................................................................... 86
Zuordnen von Funktionen zu Benutzergruppen ................................................................ 86
Entfernen von Funktionen für Benutzergruppen ............................................................... 87
Zuordnen von Funktionen innerhalb eines Rechenzentrums ...................................................... 88
Funktionen und Benutzerzugriffstufen ......................................................................................... 89
Power IQ-Funktionsdefinitionen ........................................................................................ 89
Funktionsinformationen für aktualisierte Systeme ............................................................. 90
Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung ................................................................................... 91
Sammeln der LDAP-Konfigurationseinstellungen ............................................................. 91
Konfigurieren der LDAP-Authentifizierungseinstellungen ................................................. 92
Deaktivieren der LDAP-Authentifizierung .......................................................................... 93
Kapitel 7 Sicherheit und Verschlüsselung 94
Installieren eines HTTPS-Zertifikats ............................................................................................ 94
Einschränken des Web- und Shell-Zugriffs über die IP-Adresse ................................................ 96
Konfigurieren von Kennwortanforderungen ................................................................................. 97
Verschlüsseln von Datensicherungsdateien ................................................................................ 98
Aktivieren der Einzelanmeldung für Raritan-PDUs ...................................................................... 99
Aktivieren der WS-API ................................................................................................................. 99
Aktivieren des Web-API-Benutzerkontos................................................................................... 100
Ändern der Web-Benutzerzeitüberschreitung ........................................................................... 100
Konfigurieren der Autorisierungs-Warnmeldung ....................................................................... 101
Kapitel 8 Datenverwaltung 102
Konfigurieren des Erhalts der Datenzusammenfassung ........................................................... 103
Datensicherungen ...................................................................................................................... 104
Download von Sicherungsdateien der Systemkonfiguration ........................................... 104
Erstellen einer Sicherungsdatei der Systemkonfiguration ............................................... 105
Wiederherstellen der Sicherungen der Systemkonfiguration .......................................... 105
Konfigurieren von Remote-Speicher für Archivdateien ............................................................. 105
Konfigurieren des Remote-Zugriffs auf die Datenbank ............................................................. 106
Unternehmensbeziehungen ....................................................................................................... 106
Übersicht über das Unternehmensmodell ....................................................................... 107
Importieren von Objektzuordnungen ............................................................................... 110
Exportieren von Objektzuordnungen als CSV-Daten ...................................................... 117
Löschen von Objektzuordnungen .................................................................................... 118
Anzeigen des Unternehmensmodells .............................................................................. 118
Anzeigen von Übersichten der Unternehmensbeziehung ............................................... 120
Konfigurieren der benutzerdefinierten Felder .................................................................. 124
v
Inhalt
Kapitel 9 Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht 125
Öffnen der erweiterten Ansichten .............................................................................................. 126
Konfigurieren von PDU-Details
– Erweiterte PDU-Ansicht ........................................................ 127
Konfigurieren von Gestelldetails
– Erweiterte Gestellansicht .................................................... 127
Trends im Energiebereich
– Erweiterte Ansichten .................................................................... 128
Trends im Energiebereich
– Details ................................................................................ 128
Trends im Energiebereich
– Details ................................................................................ 130
IT-Geräte
– Erweiterte Gestellansicht ........................................................................................ 131
PDU-Elemente
– Erweiterte Ansichten ...................................................................................... 132
Ergebnisse
– Erweiterte PDU-Ansicht ....................................................................................... 133
Details
– Erweiterte PDU-Ansicht .............................................................................................. 134
Ereignisliste
– Erweiterte PDU-Ansicht ...................................................................................... 135
Kapitel 10 Anzeigen der PDUs 136
Anzeigen einer PDU .................................................................................................................. 137
Angeben der Eingangs-, Ausgangs- oder externen Position für Umgebungssensoren .. 137
Benennen von Umgebungssensoren .............................................................................. 138
Anzeigen von Sensorinformationen................................................................................. 139
Anlagen-Strips ................................................................................................................. 139
PDU-Status ................................................................................................................................ 140
Konfigurieren der PDU-Anzahl in der Liste ................................................................................ 142
Filtern der PDU-Liste ................................................................................................................. 143
Exportieren der PDU-Liste als CSV-Datei ................................................................................. 144
Starten der Webschnittstelle für eine Dominion PX-PDU .......................................................... 145
Suchen nach PDUs .................................................................................................................... 145
Kapitel 11 An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren 146
Hardwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2 ............................................................ 146
Anschließen von Umgebungssensoren an ein PX1-Gerät .............................................. 146
Anschließen von Umgebungssensoren an ein PX2-Gerät .............................................. 148
Kontaktschlusssensoren .................................................................................................. 150
Konfigurieren eines Kontaktschlusssensors .................................................................... 150
Kontaktschlusssensor-LEDs ............................................................................................ 152
Softwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2 .............................................................. 152
Konfiguration für PX1-Umgebungssensoren ................................................................... 152
Konfiguration für PX2-Umgebungssensoren ................................................................... 162
Sensormessgenauigkeit............................................................................................................. 169
Zustände verwalteter Sensoren ................................................................................................. 169
Zustand "unavailable" (nicht verfügbar)........................................................................... 170
Zustand "normal" ............................................................................................................. 171
Zustand "alarmed" (Alarm) .............................................................................................. 171
Status "ok" ....................................................................................................................... 171
Zustand "below lower critical" (unter unterem kritischen Schwellenwert) ....................... 172
Zustand "below lower non-critical" (unter unterem nicht-kritischen Schwellenwert) ....... 172
Zustand "above upper non-critical" (über oberem nicht-kritischen Schwellenwert) ........ 172
Zustand "above upper critical" (über oberem kritischen Schwellenwert) ........................ 172
vi
Inhalt
Kapitel 12 Stromversorgungssteuerung 173
Aktivieren oder Deaktivieren der Stromversorgungssteuerung ................................................. 173
Konfigurieren der Optionen für die Stromversorgungssteuerung .............................................. 173
Steuern der Stromversorgung von Ausgängen in Rechenzentren ............................................ 174
Steuern der Stromversorgung von Geräten in einer Gruppe..................................................... 175
Planen der Stromversorgungssteuerung ................................................................................... 176
Anzeigen der Ergebnisse für Aufgaben zur Stromversorgungssteuerung ...................... 176
Hinzufügen einer Aufgabe zur Stromversorgungssteuerung .......................................... 177
Normales Herunterfahren konfigurieren .................................................................................... 178
Hinzufügen von Befehlen zum Herunterfahren ............................................................... 179
Normales Herunterfahrens für ein IT-Gerät aktivieren .................................................... 181
Normales Herunterfahren für ein IT-Gerät deaktivieren .................................................. 181
Anzeigen der IT-Geräte, die einen Befehl zum Herunterfahren verwenden ................... 182
Entfernen eines Befehls zum Herunterfahren von Power IQ .......................................... 182
Vorbereiten von Servern auf ein normales Herunterfahren ....................................................... 183
Offene Ports für das normale Herunterfahren ................................................................. 183
Basiskonfiguration für das Herunterfahren mit SSH ........................................................ 183
Basiskonfiguration für Windows Remote Shutdown ........................................................ 185
Erstellen von Gerätegruppen für die Stromversorgungssteuerung ........................................... 185
Erstellen einer Gerätegruppe .......................................................................................... 185
Hinzufügen von Geräten zu einer vorhandenen Gerätegruppe ...................................... 186
Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf der Registerkarte "Rechenzentren" ........ 186
Konfigurieren der Einstellungen zur Stromversorgungssteuerung für eine Gerätegruppe187
Entfernen eines Geräts aus einer Gruppe ....................................................................... 187
Einstellen einer abweichenden Verzögerung beim Einschalten für ein Gerät........................... 188
Kapitel 13 Wartungsaufgaben 189
Herunterladen täglicher Sensorergebnisse ............................................................................... 189
Power IQ-Firmware aktualisieren .............................................................................................. 190
Power IQ herunterfahren und neu starten ................................................................................. 190
Zugriff auf Überwachungsprotokolle .......................................................................................... 191
Kapitel 14 Anwendungs-Administration 192
Zulassen von HTML-Widgets auf dem Dashboard .................................................................... 192
Anzeigen eines Logos auf jeder Seite ....................................................................................... 192
Konfigurierung der Systemuhr ................................................................................................... 193
Konfigurieren der NTP-Servereinstellungen .................................................................... 193
Manuelle Konfigurierung der Systemuhr ......................................................................... 194
Dynamische Plugins .................................................................................................................. 194
Einschränkungen dynamischer Plugins .......................................................................... 195
Anforderungen für dynamische Plugins .......................................................................... 195
Suchen der MIB-Datei ..................................................................................................... 195
Identifizieren der OIDs für die Zuordnung ....................................................................... 196
Hinzufügen eines dynamischen Plugins .......................................................................... 198
Mit dynamischen Plugins hinzugefügte PDUs prüfen ..................................................... 204
Anzeigen von PDUs mit einem dynamischen Plugin ...................................................... 204
vii
Inhalt
Festlegen von Fahrenheit oder Celsius ..................................................................................... 205
Kapitel 15 Analytiken 206
Was sind Power IQ-Analytiken? ................................................................................................ 207
Hinzufügen von Berichten zur Seite "Analytiken" ...................................................................... 208
Freigeben von Berichten auf der Seite "Analytiken" .................................................................. 209
Erstellen von Grafiken................................................................................................................ 210
Konfigurieren von Grafiken ........................................................................................................ 210
Gerätegrafikeinstellungen ................................................................................................ 211
PDU-Zustandsgrafikeinstellungen ................................................................................... 216
PDU-Gesamtzustand ....................................................................................................... 217
Grafiken exportieren .................................................................................................................. 217
Kapitel 16 Aktualisieren der Dominion PX-PDUs 218
Neue Aktualisierung planen ....................................................................................................... 218
Anzeigen gespeicherter Aktualisierungspläne ........................................................................... 220
Bearbeiten eines gespeicherten Aktualisierungsplans .............................................................. 220
Ausführen eines gespeicherten Aktualisierungsplans ............................................................... 221
Aktualisierungszeit ........................................................................................................... 221
Anzeigen des Status gerade ausgeführter Aktualisierungspläne .............................................. 221
Anzeigen abgeschlossener Aktualisierungspläne ..................................................................... 222
Firmwareversionen verwalten .................................................................................................... 222
Kapitel 17 Support und Lizenzierung 224
Support-Verbindungen ............................................................................................................... 224
Voraussetzungen für Support-Verbindungen .................................................................. 224
Support-Verbindung erstellen .......................................................................................... 224
Support-Verbindung stoppen ........................................................................................... 225
Support-Protokolle speichern .......................................................................................... 225
Lizenzierung ............................................................................................................................... 225
Lizenzen anzeigen ........................................................................................................... 225
Eine Lizenzdatei hinzufügen ............................................................................................ 227
Anhang A ODBC-Zugriff 228
Konfigurieren des ODBC-Zugriffs auf Power IQ ........................................................................ 228
ODBC-Client-Konfiguration ........................................................................................................ 229
Konfiguration der Zeitzone für ODBC-Daten ............................................................................. 229
Erweiterte Berichterstellung mit Datenbank- und Berichterstellungsprogrammen .................... 230
Installieren und Konfigurieren eines PostgreSQL-Treibers ............................................. 230
Verknüpfen von Datenbanktabellen in Microsoft® Access® ........................................... 231
Power IQ-ODBC-Schema .......................................................................................................... 232
PDUs ............................................................................................................................... 233
PDUOutlets ...................................................................................................................... 234
PDUCircuitBreakers......................................................................................................... 234
PDUReadings .................................................................................................................. 235
viii
Inhalt
PDUOutletReadings ........................................................................................................ 236
PDULineReadings ........................................................................................................... 237
PDUCircuitBreakersReadings ......................................................................................... 238
PDUSensorReadings ...................................................................................................... 239
PDUOutletReadingsRollup .............................................................................................. 239
PDUReadingsRollup ........................................................................................................ 241
PDULineReadingsRollup ................................................................................................. 242
PDUCircuitBreakerReadingsRollup ................................................................................. 244
PDUSensorReadingsRollup ............................................................................................ 245
PDUSensors .................................................................................................................... 246
DataCenters ..................................................................................................................... 247
Etagen ............................................................................................................................. 248
Räume ............................................................................................................................. 248
Gänge .............................................................................................................................. 249
Reihen ............................................................................................................................. 249
Gestelle ............................................................................................................................ 250
EDMNodes ...................................................................................................................... 251
AssetStrips ....................................................................................................................... 252
RackUnits ........................................................................................................................ 252
Beispiele für ODBC-Abfragen .................................................................................................... 253
Wirkleistungs- und Scheinleistungsdaten für eine PDU mit der IP-Adresse 66.214.208.92 erfassen ........................................................................................................................... 253
Wirkleistung und Scheinleistung für ein IT-Gerät mit der Bezeichnung "DBServer" erfassen ........................................................................................................................... 254
Bericht über die maximalen Stromversorgungsergebnisse für jedes IT-Gerät seit dessen
Aufnahme in Power IQ .................................................................................................... 255
Suchen aller Elemente in einem Gestell ......................................................................... 257
Anhang B Häufig gestellte Fragen 259
Fragen zur Sicherheit................................................................................................................. 259
Fragen zu PDUs ........................................................................................................................ 259
Index 261
ix
Neues in der Power IQ-Hilfe
Die folgenden Abschnitte wurden geändert, oder es wurden
Informationen zum Power IQ-Benutzerhandbuch auf der Basis von
Erweiterungen und Änderungen an der Software und/oder der
Benutzerdokumentation hinzugefügt.
Power IQ-Funktionsdefinitionen
Benutzeroberfläche auf Französisch, Deutsch, Japanisch und in vereinfachtem Chinesisch. Um eine Sprache auszuwählen, klicken
Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Anwendungseinstellungen". Wählen Sie eine Standardsprache aus, und klicken Sie auf "Lokale Einstellungen speichern".
Ausführlichere Informationen zu den Änderungen in dieser Power
IQ-Version finden Sie in den Versionshinweisen.
x
Kapitel 1
Installieren der Power
IQ-Anwendung
Wenn Sie Power IQ als VMware-Anwendung erhalten haben, müssen
Sie diese auf einem VMware ESX/ESXi-Server installieren.
In diesem Kapitel
Anforderungen an das virtuelle Gerät ....................................................... 1
Vorbereiten der Power IQ-Installation ....................................................... 2
Erstellen des virtuellen Power IQ-Geräts .................................................. 2
Laden von Power IQ auf das virtuelle Gerät ............................................. 3
Anforderungen an das virtuelle Gerät
Minimalkonfigu ration (Anzahl der PDUs)
1-49
RAM
(GB)
2
Datenspeich er (GB)
80-160
CPU
(GHz)
1
50-199
200 oder mehr
3
4
80-160
80-160
2
4
Betriebssys tem
VMware
Linux
– anderes
(32-Bit)
Linux
– anderes
(32-Bit)
Linux
– anderes
(32-Bit)
ESX/ESXi
ESX/ESXi
ESX/ESXi
1
2
Kapitel 1: Installieren der Power IQ-Anwendung
Vorbereiten der Power IQ-Installation
Überprüfen Sie, ob Sie die DVD mit der .ISO-Datei für Power IQ haben.
Überprüfen Sie, ob der Datenspeicher 80 GB freie Kapazität für ein neues virtuelles Gerät aufweist.
Wenn Sie planen, das virtuelle Gerät vom Datenspeicher aus zu installieren, müssen Sie überprüfen, ob auch 1,2 GB freie Kapazität zur Installation der ISO-Datei vorhanden sind. Kopieren Sie die Datei anschließend von der DVD auf den Datenspeicher.
Wenn Sie eine Installation von einem Remoteserver planen, kopieren Sie die ISO-Datei von der DVD auf den Server.
Hinweis: Die Anweisungen in diesem Handbuch beziehen sich auf den vSphere-Client, der mit ESX/ESXi 4.0 und höher kompatibel ist.
Erstellen des virtuellen Power IQ-Geräts
1. Stellen Sie über den vSphere-Client eine Verbindung zum
VMware-Server her. Melden Sie sich als ein Benutzer an, der zum
Erstellen, Starten und Stoppen von virtuellen Geräten berechtigt ist.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte "Übersicht" im Feld "Befehl" auf
"New Virtual Machine" (Neues virtuelles Gerät).
3. Wählen Sie "Benutzerdefiniert". Klicken Sie auf "Weiter".
4. Geben Sie einen Namen für das virtuelle Gerät ein. Klicken Sie auf
"Weiter".
5. Wählen Sie einen Datenspeicher aus, der über mindestens 80 GB freien Speicherplatz verfügt. Klicken Sie auf "Weiter".
6. Abhängig vom Host müssen Sie möglicherweise die Version der
Virtual Machine auswählen. Wählen Sie die Version aus. Klicken Sie auf "Weiter".
7. Wählen Sie Linux als Gastbetriebssystem und anschließend "Other
Linux (32-Bit)" (Anderes Linux [32-Bit]) im Dropdown-Menü "Version" aus. Klicken Sie auf "Weiter".
8. Legen Sie die Anzahl der virtuellen Prozessoren auf 1 fest. Klicken
Sie auf "Weiter".
9. Stellen Sie die dem virtuellen Gerät zugewiesene Speichergröße ein, und berücksichtigen Sie dabei die auf der DVD-Hülle gemachten
Angaben zu Ihrer Lizenzgröße. Klicken Sie auf "Weiter".
Kapitel 1: Installieren der Power IQ-Anwendung
10. Stellen Sie die Anzahl der NICs auf eins (1) oder zwei (2) ein. Wenn zwei NICs vorhanden sind, kann die eine für den externen Zugriff auf die Webschnittstelle und die andere für ein internes LAN zur
Kommunikation mit den PDUs und anderen Geräten im
Rechenzentrum verwendet werden.
Vergewissern Sie sich in jedem Fall, dass das Kontrollkästchen
"Connect at Power On" (Beim Einschalten verbinden) aktiviert ist, und lassen Sie alle anderen Standardeinstellungen unverändert.
Klicken Sie auf "Weiter".
11. Wählen Sie für den SCSI-Controller "LSI Logic" aus. Klicken Sie auf
"Weiter".
12. Wählen Sie "Create a new virtual disk" (Neue virtuelle Festplatte erstellen) aus. Klicken Sie auf "Weiter".
13. Legen Sie die Größe der Festplatte auf einen Wert zwischen 80 und
160 GB fest. Wählen Sie eine Option zur Festplattenbereitstellung aus. Wählen Sie "Store with the virtual machine" (Auf virtuellem
Laufwerk speichern) aus. Klicken Sie auf "Weiter".
14. Lassen Sie die Standardeinstellungen aller erweiterten Optionen unverändert. Klicken Sie auf "Weiter".
15. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Edit virtual machine settings before completion" (Einstellungen des virtuellen Gerätes vor
Abschluss bearbeiten), und klicken Sie auf "Weiter". Wählen Sie zunächst "New CD/DVD" (Neue CD/DVD) und dann eine Option für den Gerätetyp aus, um das CD/DVD-Laufwerk auf dem virtuellen
Gerät zuzuordnen. Klicken Sie auf "Fertig stellen", um das Laufwerk zu speichern und zum Hauptdialogfeld zurückzukehren.
16. Klicken Sie auf "Fertig stellen", um das virtuelle Gerät zu erstellen.
Laden von Power IQ auf das virtuelle Gerät
1. Wählen Sie das virtuelle Power IQ-Gerät aus der Strukturansicht im linken Fenster aus.
3
Kapitel 1: Installieren der Power IQ-Anwendung
2. Wählen Sie die Registerkarte "Konsole". Klicken Sie auf , um das virtuelle Gerät zu starten. Nach wenigen Augenblicken wird die
Power IQ-Startseite geöffnet.
4
3. Geben Sie 2 für eine VMware-Installation ein, und drücken Sie die
Eingabetaste, um die Installation zu starten. Die Installation dauert
20 Minuten. Drücken Sie nach Abschluss des Vorgangs die
Eingabetaste, um das virtuelle Power IQ-Gerät neu zu starten.
4. Das virtuelle Gerät startet neu und zeigt einen Konsolenbildschirm an.
Kapitel 2
Erstkonfiguration von Power IQ
Nach der Installation von Power IQ
™
, müssen Sie das System zunächst für den Zugriff über das Netzwerk konfigurieren.
Hinweis: Nur Hardware-Versionen: Verbinden Sie eine Tastatur, eine
Maus und einen Monitor mit dem Power IQ-Gerät.
In diesem Kapitel
Konfigurieren von Power IQ für den Zugriff über das Netzwerk ............... 5
Anforderung an offenen Port .................................................................... 6
Konfigurieren von Power IQ für den Zugriff über das Netzwerk
So konfigurieren Sie Power IQ für den Zugriff über das
Netzwerk:
1. Schalten Sie Power IQ ein.
2. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, melden Sie sich mit dem
Benutzernamen config und dem Kennwort raritan an. Die
Konfigurationsseite für Power IQ wird geöffnet.
3. Wählen Sie "Networking Setup" (Netzwerkeinrichtung) und anschließend "Setup LAN 1" (LAN 1 konfigurieren) aus, um den primären Ethernet-Port zu konfigurieren.
4. Drücken Sie die Leertaste, um "Enable this LAN Port" (Diesen
LAN-Port aktivieren) auszuwählen.
5. Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen für Power IQ manuell festlegen möchten, lassen Sie "Use DHCP" (DHCP verwenden) deaktiviert.
Geben Sie IP-Adresse, Netzwerkmasken und Gateway in die entsprechenden Felder ein.
5
6
Kapitel 2: Erstkonfiguration von Power IQ
6. Wählen Sie "Accept" (Übernehmen), um die neuen Werte für die
Netzwerkschnittstelle zu übernehmen.
7. Falls Sie eine weitere Netzwerkschnittstelle verwenden, wählen Sie
"Setup LAN 2" (LAN 2 konfigurieren) im Menü "Network
Configuration" (Netzwerkkonfiguration) aus. Die Konfiguration des sekundären Ethernet-Ports ist mit der des ersten Ports identisch.
Optional.
8. Wählen Sie "Ping Network Test" (Netzwerktest übertragen) aus, um sicherzustellen, dass Power IQ über das Netzwerk kommunizieren kann. Optional.
9. Zur Deaktivierung des SSH-Remotezugriffs auf Power IQ, wählen
Sie "System Services" (System-Services) aus. Deaktivieren Sie anschließend "SSH aktivieren". Das Konto "config" verfügt standardmäßig über eine Zugriffsberechtigung für Power IQ. Bei der
Erstellung einer Support-Verbindung wird SSH wieder aktiviert.
Optional.
10. Wählen Sie im Hauptmenü "Beenden" aus. Jetzt haben Sie die
Möglichkeit, von jedem Client innerhalb des Netzwerks auf Power IQ zuzugreifen.
Anforderung an offenen Port
Sie müssen sicherstellen, dass bestimmte Ports für die Funktion von
Power IQ geöffnet sind.
Ausführliche Informationen zu den Anforderungen an offene Ports für
Support-Verbindungen zum technischen Kundendienst von Raritan finden Sie unter
Support-Verbindungen
Offene Ports zwischen Power IQ und PDUs
Port 161 (UDP): Für alle PDUs erforderlich
Port 162 (UDP): Erforderlich für Dominion PX PDU-Traps, die an
Power IQ gesendet werden sollen.
Port 443 (TCP): Erforderlich für über Power IQ durchgeführte
Aktualisierungen der Dominion PX-PDU-Firmware
Port 623 (UDP): Erforderlich für Dominion PX-PDUs.
Standard-IPMI-Kommunikationsport.
Offene Ports zwischen Clients und Power IQ
Port 443 (TCP): Ermöglicht Zugriff auf die Webschnittstelle
Port 5432 (TCP): Ermöglicht ODBC-Zugriff. Optional.
Port 514 (UDP) ausgehend von Power IQ: Ermöglicht Power IQ das
Senden von Syslog-Nachrichten an einen anderen Server. Optional.
Kapitel 3
Verbinden mit Power IQ
1. Stellen Sie eine Verbindung zu Power IQ über einen Webbrowser auf einem beliebigen Computer des Netzwerks her.
2. Geben Sie in die Adressleiste des Browsers die IP-Adresse oder den
Hostnamen ein, die bzw. der Power IQ zugewiesen wurde. Beispiel:
https://192.168.1.10
Antworten Sie auf alle Sicherheitshinweise mit "Ja", und akzeptieren
Sie alle Zertifikate. Wenn Sie zum ersten Mal eine Verbindung zu
Power IQ herstellen, müssen Sie vor der Anmeldung Ihre Lizenz hochladen und die Endbenutzerbedingungen akzeptieren. Falls Sie nicht zum ersten Mal eine Verbindung zu Power IQ herstellen, fahren
Sie mit Schritt 4 fort.
Bei den Lizenzdateien handelt es sich um .LIC-Dateien. Wiederholen
Sie diesen Schritt, um ggf. weitere Lizenzen hinzuzufügen.
Hinweis: Ihre Lizenzdatei kann von der Raritan-Website abgerufen werden, nachdem Sie Ihre Registrierung aktiviert haben. Um Ihre
Registrierung zu aktivieren, klicken Sie auf den Link in der E-Mail
"Thank you for registering" (Vielen Dank für Ihre Registrierung) von
Raritan, und erstellen Sie Ihr Benutzerkonto. Nachdem Sie Ihr Konto erstellt haben, suchen Sie die E-Mail "Your Raritan software license key is available" (Ihr Raritan-Softwarelizenzschlüssel ist verfügbar), die einen Link zur Downloadseite für Ihre Lizenzdatei enthält.
3. Melden Sie sich mit dem Standardbenutzernamen admin und dem
Kennwort raritan an.
Das Dashboard von Power IQ wird angezeigt.
7
Kapitel 4
Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
In diesem Kapitel
Konfigurieren der Aufzeichnung mit Syslog: ............................................. 8
Konfigurieren der Abfrageintervalle ........................................................... 9
PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen. ................................ 14
Massenkonfiguration von Dominion PX-PDUs ........................................ 21
Benennen von PDU-Ausgängen und Festlegen von Systemattributen .. 27
Konfigurieren der Ereignisverwaltung ..................................................... 30
Konfigurieren von Proxy-Verbindungen zu Power IQ ............................. 57
Konfigurieren von PDU-Anzeigeeinstellungen
Anpassen der PDU-, Geräte- und Ereignisansicht .................................. 59
Konfigurieren der Aufzeichnung mit Syslog:
Externe Syslog-Server können zur Aufzeichnung von Ereignissen in
Power IQ verwendet werden. Die Verwendung eines Syslog-Protokolls bietet die Möglichkeit, Ereignisse extern zu protokollieren.
Alle Server, die unter "Aktuelle Syslog-Ziele" aufgelistet sind, zeichnen
Ereignisse in Power IQ auf. Die aufgezeichneten Ereignisse umfassen neue Benutzer, Konfigurationsänderungen und fehlgeschlagene
Anmeldeversuche.
So konfigurieren Sie die Aufzeichnung mit Syslog:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Servereinstellungen".
2. Klicken Sie im Feld "Syslog-Zieladressen" auf "Hinzufügen", und geben Sie die IP-Adresse eines Syslog-Servers in das Feld
"Syslog-Serveradresse" ein. Die Eingabe muss in Form einer numerischen Adresse erfolgen.
3. Klicken Sie auf "OK". Der Server wird in der Liste der aktuellen
Syslog-Ziele angezeigt.
So beenden Sie die Aufzeichnung von Ereignissen durch den
Syslog-Server:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Server, den Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf "Entfernen".
8
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Konfigurieren der Abfrageintervalle
Bei jedem Abfrageintervall ruft Power IQ Daten von den von Power IQ verwalteten PDUs ab.
Konfigurieren des Abfrageintervalls:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Power IQ-Einstellungen".
2. Wählen Sie im Feld "Konfigurieren von Abfrageoptionen" eine
Zeitspanne aus der Dropdown-Liste "Abfrageintervall" aus. Diese
Zeitspanne legt fest, in welchen Zeitintervallen Power IQ einen neuen Abfragezyklus beginnt.
3. Klicken Sie auf "Abfrageeinstellungen speichern".
Hinweis: Bei der Verwaltung einer großen Zahl von Power Distribution
Units (PDUs) empfiehlt es sich, einen längeren Zeitraum für die
Abfrageintervalle zu wählen. Die Einstellung eines längeren Zeitraums trägt dazu bei, dass die Abfrage aller PDUs innerhalb eines vorgegebenen Zyklus sichergestellt wird. Wenn Power IQ nicht alle
PDUs innerhalb des gewählten Zeitraums abfragen kann, wird eine
Warnmeldung angezeigt.
9
10
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Empfohlene Abfrageintervalle
Das optimale Abfrageintervall richtet sich nach Ihren
Geschäftsanforderungen, der Anzahl der verwendeten PDUs und ihrem
Typ. PDUs mit Ausgangsmessung stellen eine größere Systemlast dar als PDUs mit Messungen auf Einheitenebene.
Beginnen Sie mit einem längeren Abfrageintervall, z. B. 15 Minuten, um den Systembetrieb sicherzustellen. Verkürzen Sie das Abfrageintervall allmählich entsprechend den Geschäftsanforderungen.
Bei größeren Implementierungen können Sie im Allgemeinen 5 Minuten je 500 PDUs mit Ausgangsmessung oder 5 Minuten je 1.600 PDUs mit
Messungen auf Einheitenebene gewähren.
Ausführliche Informationen zum Ändern dieser Einstellungen finden Sie im Abschnitt
Konfigurieren der Abfrageintervalle
Beispiel ohne Abfrage gepufferter Daten:
1.000 PDUs mit Ausgangsmessung
Abfrageintervall von 10 Minuten
Beispiel mit Abfrage gepufferter Daten:
1.000 PDUs mit Ausgangsmessung
Abruf gepufferter Daten (empfohlen für Raritan-PDUs)
Abtastrate von 10 Minuten
Abfrageintervall von 30 Minuten
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Abruf gepufferter Daten
Dominion PX-PDUs Version 1.2.5 und höher können die
Stromversorgungsmessungen vorübergehend puffern. Somit kann
Power IQ mehr Daten mit weniger häufigen Abfragen empfangen. Beim
Aktivieren des Abrufs gepufferter Daten wird Power IQ angewiesen, die gepufferten Messungen abzurufen, anstatt einen einzelnen Datenpunkt zum Abrufzeitpunkt zu erfassen. Hierdurch erhöht sich die Effizienz beim
Sammeln von Daten von Dominion PX-PDUs.
Anweisungen zum Aktivieren dieser Funktion finden Sie unter
Aktivieren des Abrufs gepufferter Daten von Dominion PX 1.2.5 oder höher
Durch Aktivieren dieser Funktion entstehen Lücken in den grafisch dargestellten Daten, weil Power IQ nun Dominion PX-Daten in Batches und nicht inkrementell sammelt.
Um die gepufferte Datenabfrage zu verwenden, müssen Sie ein
Abtastintervall festlegen. Das Abfrageintervall steuert, wie oft Power IQ gepufferte Daten von Dominion PX-PDUs anfordert, während das
Abtastintervall die Granularität der gepufferten Daten steuert.
Beispiel: Bei einem Abfrageintervall von 1 Stunde und einem
Abtastintervall von 1 Minute erfassen Dominion PX-PDUs, die über
Power IQ verwaltet werden, die Ergebnisse im Minutentakt und speichern die Daten im Dominion PX-Datenpuffer. Power IQ ruft stündlich den Datenpuffer mit den Messungen der einzelnen Dominion
PX-Einheiten der letzten Stunde ab.
Kürzere Abtastintervalle haben zur Folge, dass Dominion PX-PDUs ihre
Puffer schneller füllen. Daraufhin schränkt Power IQ das Abfrageintervall möglicherweise ein, um Datenverlust wegen gefüllter Puffer zu vermeiden.
Wenn der gepufferte Datenabruf verwendet wird, fragt Power IQ andere
PDUs, welche dieses Feature nicht unterstützen, entsprechend des
Abtastintervalls ab. Dies ermöglicht eine konsistente Granularität bei
Messungen über alle Ergebnisse.
Die gepufferte Datenabfrage kann außerdem die für die
Datenspeicherung verfügbare Kapazität schnell auslasten, weil Power IQ große Datenmengen gleichzeitig abruft.
Hinweis: Wenn Sie die gepufferte Datenabfrage aktivieren, empfiehlt
Raritan, NTP ebenfalls zu aktivieren, und Power IQ und die Dominion
PX-PDUs für die Verwendung desselben NTP-Servers zu konfigurieren.
Dadurch wird sichergestellt, dass alle aufgezeichneten Daten synchron sind, ungeachtet dessen, ob sie von Power IQ oder Dominion PX generiert wurden.
11
12
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Hinweis: Um Dominion PX-Abtastfrequenzen zu konfigurieren, benötigt
Power IQ SNMP-Schreibzugriff auf diese PDUs. Stellen Sie zuerst sicher, dass die Dominion PX-SNMP-Agenten aktiviert sind.
Vergewissern Sie sich anschließend, dass sie zur Power IQ-Verwaltung unter Verwendung eines SNMP-Community-Strings mit Schreibzugriff hinzugefügt wurden.
Aktivieren des Abrufs gepufferter Daten von Dominion PX 1.2.5 oder höher
Hinweis: Alle Power IQs, die die Abfrage gepufferter Daten verwenden und dieselbe PDU abfragen, müssen die gleiche Einstellung für das
Abtastintervall verwenden, um zu verhindern, dass jede Power
IQ-Instanz versucht, das Abtastintervall in die eigene Einstellung zu
ändern.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
Abruf gepufferter Daten
So rufen Sie gepufferte Daten von Dominion PX 1.2.5 oder höher ab:
Stellen Sie sicher, dass Dominion PX-PDUs mit einer Zeichenfolge für
"Community mit Schreibzugriff" zu Power IQ hinzugefügt wurden.
Andernfalls funktioniert der Abruf gepufferter Daten nicht. Ausführliche
Informationen zum Bearbeiten von PDU-Informationen finden Sie im
Abschnitt
Bearbeiten von PDUs unter Power IQ-Verwaltung
(siehe
PDUs unter Verwaltung von Power IQ bearbeiten
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf "Power
IQ-Einstellungen".
2. Aktivieren Sie im Bereich "Konfigurieren von Abfrageoptionen" das
Kontrollkästchen "Abfrage gepufferter Daten bei Raritan-PDUs aktivieren".
3. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste "Abtastintervall" ein
Abtastintervall aus. Das Abtastintervall, das von Dominion PX-PDUs zum Puffern der Stromversorgungsmessungen verwendet wird, wird daraufhin konfiguriert.
Beispiel: Wenn Sie 1 Minute auswählen, messen die Dominion
PX-PDUs die Stromversorgung jede Minute und speichern das
Ergebnis zum Abrufen im internen Puffer.
Hinweis: Abfrageintervall und Abtastintervall dürfen nicht auf die gleiche Zeitspanne festgelegt werden. Legen Sie das
Abfrageintervall auf eine längere Zeitspanne fest als das
Abtastintervall. Beispiel: Abfrageintervall von 30 Minuten mit einem
Abtastintervall von 10 Minuten. Siehe
Konfigurieren der
Abfrageintervalle
4. Klicken Sie auf "Abfrageeinstellungen speichern".
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Daten externer Sensoren von Dominion PX
PDUs vom Typ Dominion PX unterstützen keine gepufferten Daten für externe Sensoren. Daten externer Sensoren werden nicht im
Abtastintervall aufgezeichnet, wenn der Abruf gepufferter Daten aktiviert ist. Die Daten werden entsprechend dem Abfrageintervall aufgezeichnet.
Siehe
Abruf gepufferter Daten
Einstellen der Standard-SNMP-Version für PDUs
So stellen Sie die Standard-SNMP-Version für PDUs ein:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Power IQ-Einstellungen".
2. Wählen Sie im Feld "Konfigurieren von Abfrageoptionen" die
Optionen "1/2c" oder "3" als Standard-SNMP-Version für neu zu
Power IQ hinzugefügte PDUs aus.
3. Klicken Sie auf "Abfrageeinstellungen speichern".
Sie können den Standardwert ändern, wenn Sie die PDU hinzufügen.
Einstellen der standardmäßigen geschätzten Spannung
Power IQ kann die Wirkleistung für PDUs schätzen, für die keine direkten Wirkleistungsmessungen zur Verfügung stehen. Wenn keine
Spannung für die PDU verfügbar ist, können Sie einen geschätzten
Standard-Spannungswert für jeden PDU-Typ eingeben.
So stellen Sie die geschätzte Standardspannung ein:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf "Power
IQ-Einstellungen".
2. Geben Sie im Feld "Konfigurieren von Abfrageoptionen" für einphasige PDUs eine geschätzte Standardspannung und für dreiphasige PDUs eine geschätzte Standard-Eingangs- und
-Ausgangsspannung ein. Optional.
3. Klicken Sie auf "Abfrageeinstellungen speichern".
Auf der Seite mit den PDU-Details können Sie den Standardwert für eine beliebige PDU überschreiben. Siehe
Konfigurieren der geschätzten Spannung
13
14
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen.
Nachdem Power IQ konfiguriert wurde, können Sie Dominion PX oder weitere PDUs zur Verwaltung hinzufügen. Power IQ kann nun Daten von diesen PDUs sammeln.
Sie können auch PDUs zu Power IQ hinzufügen, indem Sie eine
CSV-Datei laden, die die Informationen enthält. Weitere Informationen finden Sie unter
Hinzufügen von mehreren PDUs mithilfe von
CSV-Dateien
(auf Seite 19) im Power IQ-Benutzerhandbuch.
Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, um eine Raritan
EMX-Einheit zu Power IQ hinzuzufügen.
PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "PDUs" auf "Hinzufügen".
2. Geben Sie die IP-Adresse der PDU ein.
3. Wenn die PDU über eine Daisy-Chain-Konfiguration oder
Konsolenserverkonfiguration verfügt, geben Sie die
Positionsnummer der PDU in der Kette oder die Nummer des seriellen Ports in das Feld für den Proxy-Index ein.
Hinweis: Wenn die PDU nicht über diese Art von Konfiguration verfügt, geben Sie keine Werte in das Feld "Proxy-Index" ein.
4. Geben Sie eine Anlagen-Tag-Nummer oder einen anderen
Anlagenverwaltungscode in das Feld "Externer Schlüssel" ein.
Optional.
5. Geben Sie bei "Benutzerdefiniertes Feld 1" und "Benutzerdefiniertes
Feld 2" Daten ein. Optional. Die Beschriftungen wurden in Power IQ möglicherweise geändert, um diese Felder zu kennzeichnen.
6. Wenn es sich bei der PDU um ein Dominion PX-Gerät handelt, geben Sie im Bereich "Dominion PX-Informationen" einen gültigen
Benutzernamen und ein gültiges Kennwort für die PDU ein. Geben
Sie das Kennwort noch einmal im Feld "Kennwort bestätigen" ein.
7. Wählen Sie die SNMP-Version aus.
Geben Sie für PDUs mit der SNMP-Version 1/2c einen
SNMP-Community-String ein, der mindestens über eine
LESEBERECHTIGUNG für die PDU verfügt. Dadurch können
Daten von der PDU abgerufen werden. Geben Sie einen
SNMP-Community-String ein, der über LESE- und
SCHREIBBERECHTIGUNG für die PDU verfügt, um die
Stromversorgungssteuerung, das Umbenennen von Ausgängen und das Abfragen von gepufferten Daten zu ermöglichen.
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Geben Sie für PDUs mit der SNMP-Version 3 den
Benutzernamen ein und wählen Sie eine Autorisierungsebene aus. Es stehen folgende Autorisierungsebenen zur Verfügung:
noAuthNoPriv - Kein Authentifizierungsschlüssel, kein
Kodierungsschlüssel
authNoPriv - Authentifizierungsschlüssel, kein
Kodierungsschlüssel
authPriv - Authentifizierungsschlüssel, Kodierungsschlüssel a. Je nach ausgewählter Autorisierungsebene müssen Sie möglicherweise zusätzliche Informationen zur Autorisierung und für den Datenschutz eingeben. b. Autorisierungsprotokoll: Wählen Sie MD5 oder SHA aus. c. Geben Sie den Autorisierungsschlüssel der PDU ein und geben
Sie ihn anschließend erneut im Feld "Autorisierungsschlüssel bestätigen" ein. d. Datenschutzprotokoll: Wählen Sie DES oder AES aus. e. Geben Sie den Datenschutzschlüssel der PDU ein und geben
Sie ihn anschließend erneut im Feld "Datenschutzschlüssel bestätigen" ein.
Hinweis: Sie müssen den SNMP-Agenten auf allen PDUs aktivieren, die zu Power IQ hinzugefügt wurden.
8. Wählen Sie "Vor dem Fortfahren auf den Abschluss der Erkennung warten" aus, um die Anmeldeinformationen zu prüfen und den Status des Erkennungsprozesses anzuzeigen, während Sie die PDU hinzufügen. Optional. Siehe
Validieren von PDU-Informationen
(auf Seite 16) im Power IQ-Benutzerhandbuch.
9. Klicken Sie auf "Hinzufügen".
Hinweis: Sobald der PDU-Typ bestimmt wurde, ist die Erkennung der
PDU abgeschlossen. SNMP-Felder wie "Kontakt" und "Standort", sind bis zur ersten Abfrage nicht definiert.
Nach dem Hinzufügen wird die PDU in der PDU-Liste angezeigt.
Power IQ beginnt mit der Abfrage der Sensordaten von der PDU. Sie können konfigurieren, wie häufig Power IQ Daten von der PDU abrufen soll. Siehe
Konfigurieren der Abfrageintervalle
(auf Seite
9) im Power IQ-Benutzerhandbuch.
Status des Erkennungsprozesses
Durch Anzeigen des Erkennungsprozesses wird ein Statusergebnis für jede PDU angezeigt. Siehe
PDU-Status
15
16
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Validieren von PDU-Informationen
Wenn Sie PDUs einzeln zu Power IQ hinzufügen, können Sie angeben, ob die Administratorinformationen validiert werden.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Vor dem Fortfahren auf den
Abschluss der Erkennung warten" auf der Seite "Neue PDU hinzufügen".
Ausführliche Informationen zum Hinzufügen von PDUs finden Sie unter
Hinzufügen von PDUs zur Power IQ-Verwaltung
Verwaltung durch Power IQ hinzufügen.
Wenn Sie eine Validierung angeben, wird die PDU nicht hinzugefügt, falls die Informationen falsch sind. Wenn Sie sich gegen eine Validierung entscheiden, werden alle PDUs hinzugefügt. Die PDUs, die mit falschen
Informationen hinzugefügt wurden, lösen ein Ereignis mit dem Namen
PDUCredentialsInvalid aus.
Wenn Sie PDUs über eine CSV-Datei zu Power IQ hinzufügen, werden die Administratorinformationen nicht validiert, bevor die PDU hinzugefügt wird. Erweisen sich die Informationen als falsch, wird ein Ereignis protokolliert.
Power IQ kann PDUs ohne die richtigen Informationen abfragen. Ohne die richtigen Informationen können Sie PDUs nicht aktualisieren oder die
Massenkonfiguration verwenden.
PDUs unter Verwaltung von Power IQ bearbeiten
Durch Bearbeiten einer PDU können Sie den SNMP-Community-String für eine PDU neu konfigurieren oder den Benutzernamen und das
Kennwort für den Zugriff auf die PDU ändern.
Die IP-Adresse, der Proxy-Index und der Name dürfen nicht bearbeitet werden. Wenn diese Werte geändert wurden, löschen Sie die PDU und fügen Sie sie erneut hinzu.
So bearbeiten Sie PDUs unter Verwaltung von Power IQ:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "PDUs" auf einen PDU-Link, um die PDU-Details zu öffnen.
2. Wählen Sie "Aktionen" > "Bearbeiten".
3. Geben Sie eine Anlagen-Tag-Nummer oder einen anderen
Anlagenverwaltungscode in das Feld "Externer Schlüssel" ein.
Optional.
4. Geben Sie bei "Benutzerdefiniertes Feld 1" und "Benutzerdefiniertes
Feld 2" Daten ein. Optional. Die Beschriftungen wurden in Power IQ möglicherweise geändert, um diese Felder zu kennzeichnen.
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
5. Wählen Sie die SNMP-Version aus. Verwenden Sie anschließend die angezeigten Felder zur Eingabe von Informationen. Um die vorherigen Informationen für eine SNMP-Version zu löschen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Delete SNMP privacy credentials" (SNMP-Datenschutzinformationen löschen).
Geben Sie für PDUs mit der SNMP-Version 1/2c einen
SNMP-Community-String ein, der mindestens über eine
LESEBERECHTIGUNG für die PDU verfügt. Verwenden Sie einen SNMP-Community-String, der über LESE- und
SCHREIBBERECHTIGUNG für die PDU verfügt, um die
Stromversorgungssteuerung, das Umbenennen von Ausgängen und das Abfragen von gepufferten Daten zu ermöglichen. Geben
Sie den String noch einmal im Feld "Community-String bestätigen" ein.
Geben Sie für PDUs mit der SNMP-Version 3 den
Benutzernamen ein und wählen Sie eine Autorisierungsebene aus. Es stehen folgende Autorisierungsebenen zur Verfügung:
noAuthNoPriv - Kein Authentifizierungsschlüssel, kein
Kodierungsschlüssel
authNoPriv - Authentifizierungsschlüssel, kein
Kodierungsschlüssel
authPriv - Authentifizierungsschlüssel, Kodierungsschlüssel a. Je nach ausgewählter Autorisierungsebene müssen Sie möglicherweise zusätzliche Informationen zur Autorisierung und für den Datenschutz eingeben. b. Autorisierungsprotokoll: Wählen Sie MD5 oder SHA aus. c. Geben Sie den Autorisierungsschlüssel der PDU ein und geben
Sie ihn anschließend erneut im Feld "Autorisierungsschlüssel bestätigen" ein. d. Datenschutzprotokoll: Wählen Sie DES oder AES aus. e. Geben Sie den Datenschutzschlüssel der PDU ein und geben
Sie ihn anschließend erneut im Feld "Datenschutzschlüssel bestätigen" ein.
6. PDU-Phase:
Wenn Power IQ die Phase bestimmen kann, ist die Option
"Automatisch" ausgewählt und die Phase wird angezeigt, z. B.
"Automatisch (muss noch festgelegt werden auf einphasig)".
Wenn eine PDU keine Phase meldet, ist die Option "Ignoriert" ausgewählt. Sie können diese Einstellung beibehalten, um die
Phase zu ignorieren; oder Sie können die Phase manuell festlegen.
17
18
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Um die Phase manuell festzulegen, wenn sie nicht automatisch bestimmt werden kann oder falsch ist, wählen Sie die Option
"Manuell auf einphasig stellen" oder "Manuell auf dreiphasig stellen".
7. Wenn es sich bei der PDU um ein Dominion PX-Gerät handelt, geben Sie im Bereich "Dominion PX-Informationen" einen gültigen
Benutzernamen und ein gültiges Kennwort für die PDU ein. Geben
Sie das Kennwort noch einmal im Feld "Kennwort bestätigen" ein.
Wenn Sie das bereits konfigurierte Kennwort weiterhin verwenden möchten, geben Sie keine Werte in die Felder ein. Wenn Sie kein
Kennwort verwenden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
"PX-Informationen löschen".
8. Klicken Sie auf "Speichern".
Konfigurieren der geschätzten Spannung
Power IQ kann die Wirkleistung für PDUs schätzen, für die keine direkten Wirkleistungsmessungen zur Verfügung stehen. Wenn keine
Spannung für die PDU verfügbar ist, können Sie einen geschätzten
Spannungswert eingeben. Der konfigurierte Standardwert wird mit diesem Wert überschrieben.
Sie können die standardmäßige Eingangs- und Ausgangsspannung für alle neuen PDUs ändern, die zu Power IQ hinzugefügt wurden. Siehe
Einstellen der standardmäßigen geschätzten Spannung
(auf Seite
So konfigurieren Sie die geschätzte Spannung:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "PDUs" eine PDU aus, und klicken
Sie in der Spalte "Aktionen" auf das Symbol "Diese PDU bearbeiten"
.
2. Geben Sie bei dreiphasigen PDUs die Spannung in den Feldern
"Manuell konfigurierte Eingangsspannung" und "Manuell konfigurierte Ausgangsspannung" ein.
3. Geben Sie bei einphasigen PDUs die Eingangsspannung im Feld
"Manuell konfigurierte Spannung" ein.
Wenn Sie keinen Wert eingeben, wird der Standardwert verwendet.
4. Klicken Sie auf "Speichern".
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Hinzufügen von mehreren PDUs mithilfe von CSV-Dateien
Sie können mehrere PDUs hinzufügen, indem Sie eine CSV-Datei laden.
Power IQ prüft die Anmeldeinformationen der PDU nicht, während sie bei einem CSV-Import hinzugefügt wird. Sind die Anmeldeinformationen falsch, wird ein Ereignis mit dem Namen PDUCredentialsInvalid protokolliert.
Beim gleichzeitigen Importieren von mehr als 100 PDUs wird die Abfrage während des Importiervorgangs unterbrochen.
Sie können auf der Raritan-Website im Bereich "Support" unter
"Firmware und Dokumentation" eine Schritt-für-Schritt-CSV-Vorlage herunterladen. Siehe http://www.raritan.com/support/power-iq/.
Hinzufügen von mehreren PDUs mithilfe von CSV-Dateien:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "PDUs" die Optionen "Aktivitäten >
PDUs von CSV-Datei importieren". Die Seite "PDUs importieren" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf "Durchsuchen" und wählen Sie die CSV-Datei aus.
3. Wählen Sie "Fortschritt des Imports bei Erkennen der einzelnen
PDUs anzeigen", um den Erkennungsfortschritt und den resultierenden Status anzuzeigen. Optional.
4. Klicken Sie auf "Import starten".
Struktur der CSV-Datei für das Hinzufügen von PDUs
Die CSV-Datei enthält folgende Struktur:
Eine Zeile pro PDU zum Importieren.
Keine Kopfzeile.
Jede Zeile enthält nur die folgenden Spalten in der folgenden
Reihenfolge:
1. IP-Adresse
2. Proxy-Index: Wenn die PDU über eine
Daisy-Chain-Konfiguration oder Konsolenserverkonfiguration verfügt, geben Sie die Positionsnummer der PDU in der Kette oder die Nummer des seriellen Ports ein. Siehe
Details zum
Proxy-Index
Geben Sie keine Werte ein, wenn die PDU nicht über diese Art von
Konfiguration verfügt.
3. Benutzername für Dominion PX
4. Kennwort für Dominion PX
19
20
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Geben Sie bei weiteren PDUs keinen Benutzernamen und kein
Kennwort für Dominion PX in die entsprechenden Felder ein.
5. SNMP-Community-String
Wenn für eine PDU nicht zutreffend, geben Sie in das Feld
"SNMP-Community-String" keine Werte ein.
6. SNMPv3 aktiviert: true (wahr) oder false (falsch).
Geben Sie in die Spalten 7-12 keine Werte ein, wenn SNMPv3 auf
"false" (falsch) eingestellt ist.
7. Benutzername für SNMPv3
8. Autorisierungsebene für SNMPv3: noAuthNoPriv, authNoPriv oder authPriv.
9. Autorisierungsprotokoll: MD5 oder SHA.
10. Autorisierungsschlüssel
11. Datenschutzprotokoll: DES oder AES
12. Datenschutzschlüssel
13. Externer Schlüssel
14. Benutzerdefiniertes Feld 1
15. Benutzerdefiniertes Feld 2
Beispiel:
192.168.43.184,,admin,raritan,private
192.168.44.101,,,,PDUread
Die erste Zeile in diesem Beispiel steht für eine Dominion PX-PDU. Die zweite Zeile steht für eine PDU von einem anderen Hersteller. Durch das
Laden dieser CSV-Datei wird Power IQ angewiesen, zwei PDUs zur
Verwaltung hinzuzufügen. Die erste PDU befindet sich bei
192.168.43.184 und verwendet für die Authentifizierung die
Anmelde-/Kennwortkombination "admin/raritan". Ihr
SNMP-Community-String ist auf "private" (privat) festgelegt. Die zweite
PDU befindet sich bei 192.168.44.101 und verwendet für die
Authentifizierung keinen Benutzernamen und kein Kennwort. Ihr
SNMP-Community-String ist auf "PDUread" (PDUlesen) festgelegt.
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Details zum Proxy-Index
Bei eigenständigen PDUs sollten in das Feld für den Proxy-Index keine
Werte eingegeben werden.
Bei PDUs in einer Daisy-Chain-Konfiguration oder bei PDUs, für die eine andere PDU als Proxy fungiert, muss in das Feld für den Proxy-Index die
Positionsnummer der PDU eingegeben werden.
Bei Systemen in einer Daisy-Chain-Konfiguration muss in das Feld für den Proxy-Index die Position der PDU innerhalb der Kette eingegeben werden. Das Head-End- oder Master-System sollte über einen
Proxy-Index-Wert von 1 verfügen. Das zweite System in der Kette hätte dann die Proxy-Adresse 2 usw.
Bei elementverwalteten Systemen, z. B. PDUs hinter einem seriellen
Proxy, muss in das Feld für den Proxy-Index die Nummer des seriellen
Ports eingegeben werden, mit dem die PDU an der Verwaltungskonsole verbunden ist.
Hinzufügen von MRV-PDUs
Stellen Sie bei MRV-PDUs sicher, dass Sie die Get- und Set-Clients mit demselben Community-String konfiguriert haben. Verwenden Sie diesen
Community-String außerdem, wenn Sie die PDU zu Power IQ hinzufügen.
Hinzufügen einer Raritan EMX
Sie können eine Raritan EMX auf die gleiche Weise zu Power IQ hinzufügen wie eine PDU. Alle in dieser Hilfe bereitgestellten
Informationen, die sich auf PDUs beziehen, gelten mit ein paar
Ausnahmen auch für EMX.
Power IQ sammelt Sensor- und Anlagen-Strip-Daten einer EMX wie bei anderen PDUs mit angeschlossenen Sensoren oder Anlagen-Strips und zeigt diese an. EMX hat keine Ausgänge.
Eine Aktualisierung oder Massenkonfiguration für EMX über Power IQ ist nicht möglich.
Siehe
PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen
(siehe
PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen.
Massenkonfiguration von Dominion PX-PDUs
Über die Dominion PX-Funktion zur Erstellung einer Sicherungskopie der
Konfiguration kann Power IQ weitere PX-PDUs desselben Modelltyps konfigurieren. Dies ist hilfreich, wenn es sich um umfangreiche
Implementierungen handelt.
Dies trifft nur auf Dominion PX Version 1.2 und höher zu.
21
22
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Voraussetzungen für die Massenkonfiguration
Voraussetzungen für eine Massenkonfiguration:
Bei allen PX muss es sich um denselben Modelltyp handeln.
Alle PX müssen über dieselbe Firmware-Version (1.2 oder höher) verfügen.
Alle PX müssen mit einer IP-Adresse konfiguriert und durch Power
IQ verwaltet werden.
Eine Sicherungsdatei eines konfigurierten PX.
Neues Rollout planen
So planen Sie ein neues Rollout:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" >
"Massenkonfiguration".
2. Klicken Sie auf "Neues Rollout planen". Der Assistent zum Planen eines PDU-Massenkonfigurations-Rollouts wird gestartet.
3. Geben Sie einen Namen für den Plan ein, und klicken Sie auf
"Weiter".
Am Anfang der Seite wird eine Übersicht der Planoptionen angezeigt. Fügen Sie weiterhin Plandetails unten auf der Seite hinzu, oder klicken Sie auf die Links in der Übersichtsliste, um Details hinzuzufügen.
4. Im Bereich "PDU-Konfigurationsdatei auswählen" können Sie eine neue PX-Sicherungsdatei hinzufügen oder eine zuvor hochgeladene
Datei auswählen. Sicherungsdateien der Konfiguration sind
.XML-Dateien für PX2-Konfigurationen und zeigen keine
Dateierweiterung für PX1-Konfigurationen.
Um eine neue Datei hinzuzufügen, klicken Sie auf die
Registerkarte "Neue Datei hochladen" und dann auf
"Durchsuchen", um die Datei auszuwählen. Geben Sie
Kommentare ein. Klicken Sie auf "Hochladen". Die Datei wird automatisch für den Plan ausgewählt.
Um eine zuvor hochgeladene Datei auszuwählen, klicken Sie auf die Registerkarte "Verfügbar". Wählen Sie eine Datei aus der
Liste aus, und klicken Sie dann auf "Weiter".
5. Alle für das Rollout verfügbaren PX-PDUs werden in einer Liste angezeigt. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die PDUs, die Sie konfigurieren möchten. Klicken Sie dann auf "Ausgewählte PDUs", um sie der Liste "Ausgewählte PDUs für diesen Plan" unten auf der
Seite hinzuzufügen. Sie können auch auf "Alle PDUs" klicken, um alle verfügbaren PX-PDUs zur Liste hinzuzufügen.
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Um PDUs aus dem Plan zu entfernen, klicken Sie auf
"Ausgewählte PDUs" oder "Alle PDUs" in der unteren Liste. Es werden nur die PDUs in der unteren Liste konfiguriert.
6. Klicken Sie auf "Weiter". Klicken Sie oben in der Übersicht auf den
Link "Planoptionen".
7. Bearbeiten Sie auf der Seite "Planoptionen" ggf. den Plannamen, und legen Sie andere Einstellungen fest. a. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Abbruch bei Fehler", wenn
Power IQ im Falle eines Konfigurationsfehlers alle im Plan verbleibenden Konfigurationen abbrechen soll. Dies könnte verhindern, dass sich ein Konfigurationsproblem auf andere
Dominion PX-PDUs im Plan ausweitet. b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Gleichzeitige Rollouts zulassen", wenn Power IQ mehrere Dominion PX-PDUs gleichzeitig konfigurieren soll. Hierdurch werden
Batch-Konfigurationen beschleunigt, indem bis zu 25
Konfigurationen gleichzeitig ausgeführt werden.
8. Klicken Sie auf "Weiter". Lesen Sie die Zusammenfassung des
Plans. Klicken Sie auf "Kommentar hinzufügen", wenn Sie dem Plan
Notizen hinzufügen möchten. Klicken Sie auf "PDUs hinzufügen oder entfernen", falls Sie die PDUs in der Konfigurationsliste bearbeiten möchten.
9. Klicken Sie auf "Speichern". Die Übersichtsseite der abgeschlossenen Pläne wird geöffnet.
10. Klicken Sie auf "Rollout starten", um den Plan sofort auszuführen.
Das Rollout beginnt, und die Statusseite wird angezeigt. Sie können den gespeicherten Plan auch später ausführen. Siehe
Ausführen der gespeicherten Konfigurationspläne
Ausführen eines gespeicherten Rollout-Plans
Ausführliche Informationen zum Überprüfen gerade ausgeführter
Rollouts finden Sie im Abschnitt
Anzeigen des Status gerade ausgeführter Rollout-Pläne
Ausführliche Informationen zum Überprüfen abgeschlossener
Rollouts finden Sie unter
Anzeigen abgeschlossener
Rollout-Pläne
Anzeigen gespeicherter Rollout-Pläne
Zeigen Sie gespeicherte Rollout-Pläne an, um ihre Details vor der
Ausführung eines Plans zu überprüfen und zu bearbeiten.
So zeigen Sie gespeicherte Rollout-Pläne an:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" >
"Massenkonfiguration".
23
24
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
2. Klicken Sie auf "Gespeicherte Pläne anzeigen". Alle Pläne werden in einer Liste angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Link mit dem Plannamen, um die Details anzuzeigen und bei Bedarf zu bearbeiten.
Bearbeiten eines gespeicherten Rollout-Plans
Gespeicherte Rollout-Pläne können bearbeitet werden, um Details zu
ändern, PDUs hinzuzufügen oder zu entfernen oder die
Konfigurationsdatei zu ändern.
So bearbeiten Sie einen gespeicherten Rollout-Plan:
1. Wählen Sie "Aktivitäten" > "Status aktueller Rollouts anzeigen" auf der Registerkarte "PDUs".
2. Alle Pläne werden in einer Liste angezeigt. Klicken Sie auf den Link des Plannamens, um die Details anzuzeigen.
3. Klicken Sie auf die blauen Links in der Planübersicht, um den Plan zu bearbeiten. Oder blättern Sie nach unten, um auf "Bearbeiten" zu klicken und den Assistenten für die Bearbeitung zu verwenden.
Ausführliche Informationen zu den Planeinstellungen finden Sie unter
Neues Rollout planen
Ausführen eines gespeicherten Rollout-Plans
So führen Sie einen gespeicherten Konfigurationsplan aus:
1. Wählen Sie "Aktivitäten" > "Massenkonfiguration" auf der
Registerkarte "PDUs".
2. Klicken Sie auf "Gespeicherte Pläne anzeigen". Alle Pläne werden in einer Liste angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Link mit dem Plannamen des auszuführenden
Plans.
4. Klicken Sie zum Ausführen des Plans auf "Rollout starten".
Ausführliche Informationen zum Überprüfen gerade ausgeführter
Rollouts finden Sie im Abschnitt
Anzeigen des Status gerade ausgeführter Rollout-Pläne
Ausführliche Informationen zum Überprüfen abgeschlossener
Rollouts finden Sie unter
Anzeigen abgeschlossener
Rollout-Pläne
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Rollout-Zeit
Die Konfiguration jeder PX-PDU dauert ca. 30 Sekunden.
Wenn Sie bei den Planoptionen "Gleichzeitige Rollouts zulassen" auswählen, werden 25 Konfigurationen gleichzeitig gestartet. Jeder
Stapel mit 25 Konfigurationen nimmt ungefähr 30 Sekunden in Anspruch.
Anzeigen des Status gerade ausgeführter Rollout-Pläne
Gerade ausgeführte Rollout-Pläne können drei mögliche Zustände aufweisen.
Init.: Initialisierung, um die PDU für die Konfiguration vorzubereiten
Anmeldung: Anmeldung bei der PDU
Verifizieren: Verifizieren, ob die PDU reagiert, nachdem die
Konfiguration abgeschlossen wurde
So zeigen Sie den Status gerade ausgeführter
Aktualisierungspläne an:
Die Statusseite für gerade ausgeführte Pläne wird angezeigt, wenn Sie den Plan ausführen. Sie können jederzeit zur Statusseite zurückkehren, auch nachdem der Plan abgeschlossen wurde.
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" >
"Massenkonfiguration".
2. Klicken Sie auf "Gespeicherte Pläne anzeigen". Alle gespeicherten
Pläne werden in einer Liste angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Status-Link für den ausgeführten Plan, um die
Statusseite anzuzeigen.
Anzeigen abgeschlossener Rollout-Pläne
Nachdem ein Plan ausgeführt wurde, können Sie die Details des
Planstatus und die Ergebnisse jeder im Plan enthaltenen PDU anzeigen.
So zeigen Sie abgeschlossene Rollouts an:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" >
"Massenkonfiguration".
2. Klicken Sie auf "Zuvor abgeschlossene Rollouts anzeigen". Alle abgeschlossenen Pläne werden in einer Liste angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Link mit dem Plannamen, um die Details anzuzeigen.
Wurde der Plan erfolgreich beendet, wird am Anfang der
Plandetails eine Erfolgsmeldung angezeigt.
25
26
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Die Liste der im Plan enthaltenen PDUs umfasst eine Erfolgs- oder eine Fehlermeldung.
Klicken Sie auf den Link "Detaillierte Statusmeldungen zur
Aktualisierung anzeigen", um weitere Informationen zu den einzelnen PDUs zu erhalten.
Verwalten von Konfigurationsdateien
Sie können verschiedene Konfigurationsdateien zur Verwendung in
Rollout-Plänen hochladen und zuvor hochgeladene Konfigurationen anzeigen.
Konfigurationsdateien sind .DAT-Dateien. Sie werden durch die
Sicherung einer Dominion PX-Einheit erstellt.
So zeigen Sie hochgeladene Konfigurationsdateien an:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" >
"Massenkonfiguration".
2. Klicken Sie auf "Verwalten von Konfigurationsdateien". Der Link ist nicht verfügbar, wenn keine hochgeladenen Konfigurationsdateien vorhanden sind. Die Seite "PDU-Konfigurationsdateien" wird geöffnet.
3. Alle zuvor hochgeladenen Konfigurationsdateien werden in der Liste angezeigt.
So löschen Sie eine Konfigurationsdatei:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die Konfigurationsdatei, die
Sie löschen möchten, und klicken Sie auf "Löschen".
So laden Sie eine neue Konfigurationsdatei hoch:
1. Blättern Sie zum Abschnitt "Neue Konfigurationsdatei hochladen".
2. Geben Sie im Feld "Modellname" den Modellnamen ein, für den die
Datei vorgesehen ist.
3. Klicken Sie auf "Durchsuchen", und wählen Sie die .DAT-Datei aus.
4. Klicken Sie auf "Hochladen". Die Datei wird zur Liste hinzugefügt und kann beim Erstellen eines neuen Rollout-Plans ausgewählt werden. Siehe
Neues Rollout planen
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Benennen von PDU-Ausgängen und Festlegen von Systemattributen
Power IQ ermöglicht es Ihnen, alle aktuellen Namen der PDU-Ausgänge und Systemattribute in eine bearbeitbare CSV-Datei zu exportieren und neue Namen zu re-importieren. Siehe
Benennen von mehreren
Ausgängen mithilfe von CSV-Dateien
einzelne Namen von Hand, indem Sie auf ein Feld klicken und es bearbeiten. Siehe
Benennen einzelner Ausgänge
Die Ausgangsnamen von Raritan-PDUs können aus bis zu 32 Zeichen bestehen. Es gibt keine Zeichenbegrenzung. Die
Benennungsanforderungen für andere PDU-Marken entnehmen Sie bitte der Spezifikation des entsprechenden Herstellers.
Hinweis: PDUs müssen in Power IQ so konfiguriert sein, dass der
SNMP-Community-String über Schreibberechtigung verfügt, damit eine
Benennung möglich ist.
Bei den folgenden PDUs bestehen Herstellerbeschränkungen, die sich auf die Umbenennung über SNMP auswirken: Die Benennung von
Ausgängen und Systemattributen über SNMP ist bei Avocent- und
Geist-PDUs nicht möglich. Die Ausgangsbenennung über SNMP ist für
Tripp Lite-PDUs nicht möglich. Die Benennung von Systemattributen
über SNMP ist für Baytech-PDUs nicht möglich. Die Namen für
Servertech-PDUs dürfen keine Leerzeichen enthalten.
Benennen einzelner Ausgänge
So benennen Sie einzelne Ausgänge:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "PDUs" auf den Link für eine PDU.
2. Blättern Sie zur Liste "Ausgänge".
3. Doppelklicken Sie auf den Namen des Ausgangs und geben Sie den neuen Namen in das Feld ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Namen zu speichern.
Die Namen werden wieder an die PDU übermittelt. Wenn Sie die
PDU direkt anschließen, werden die Ausgänge mit ihren neuen
Namen angezeigt.
Benennen von mehreren Ausgängen mithilfe von CSV-Dateien
So benennen Sie mehrere PDUs mithilfe von CSV-Dateien:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" >
"Ausgangsbenennung".
2. Klicken Sie auf "Durchsuchen", und wählen Sie die CSV-Datei aus.
3. Klicken Sie auf "Importieren".
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Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Die Ausgänge werden von Power IQ entsprechend den Werten in der
CSV-Datei benannt. Die Namen werden wieder an die PDU übermittelt.
Wenn Sie die PDU direkt anschließen, werden die Ausgänge mit ihren neuen Namen angezeigt.
Festlegen der SNMP-Systemattribute für PDUs
Mit dieser CSV-Datei können Sie nicht nur die Ausgänge der PDUs umbenennen, sondern auch drei SNMP-Systemattribute festlegen. Bei diesen Attributen handelt es sich um SYS_CONTACT, SYS_NAME und
SYS_LOCATION. Diese Einstellungen sind optionale Werte in der
CSV-Datei.
SYS_CONTACT: Wird zum Identifizieren einer Kontaktperson bezüglich der PDU verwendet. Ein Beispiel hierfür ist der
IT-Administrator.
SYS_NAME: Wird zum Festlegen des Namens der PDU verwendet.
SYS_LOCATION: Wird zum Beschreiben des Standorts der PDU verwendet. Ein Beispiel hierfür ist "Gestell für Vertrieb
–
Serverschrank 2".
Hinweis: Für Dominion PX-Versionen unter Version 1.3 sowie Baytech-,
Eaton-, Geist-, Liebert- und Avocent-PDUs können keine
SNMP-Systemattribute festgelegt werden. Lassen Sie diese Felder für diese PDUs leer.
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Struktur der Ausgangsnamen-CSV-Datei
Die CSV-Datei, die zum Benennen von Ausgängen und zum Festlegen der SNMP-Systemattribute eingesetzt wird, verwendet die im Folgenden beschriebene Struktur. Jede Zeile/Reihe enthält eine PDU.
CSV-Importvorlagen sind auch unter der folgenden Adresse verfügbar: http://www.raritan.com/support/power-iq/.
Hinweis: Bei den folgenden PDUs bestehen Herstellerbeschränkungen, die sich auf die Umbenennung über SNMP auswirken: Die Benennung von Ausgängen und Systemattributen über SNMP ist bei Avocent- und
Geist-PDUs nicht möglich. Die Ausgangsbenennung über SNMP ist für
Tripp Lite-PDUs nicht möglich. Die Benennung von Systemattributen
über SNMP ist für Baytech-PDUs nicht möglich. Die Namen für
Servertech-PDUs dürfen keine Leerzeichen enthalten. Für Dominion
PX-Versionen unter Version 1.3 sowie Baytech-, Eaton-, Geist-, Liebert- und Avocent-PDUs können keine SNMP-Systemattribute festgelegt werden. Lassen Sie diese Felder für diese PDUs leer.
Die erste Spalte enthält die IP-Adresse, die die PDU identifiziert.
Die zweite Spalte enthält den Wert des Proxy-Index. Geben Sie hier keinen Wert ein, wenn die PDU diese Konfiguration nicht unterstützt oder verwendet. Sie können den Wert des Proxy-Index nicht über den CSV-Import ändern. Siehe
Details zum Proxy-Index
(auf Seite
Die dritte Spalte enthält den SNMP-Wert SYS_CONTACT. Optional.
Die vierte Spalte enthält den SNMP-Wert SYS_NAME. Optional.
Die fünfte Spalte enthält den SNMP-Wert SYS_LOCATION.
Optional.
Alle Werte/Spalten, die SYS_LOCATION folgen, stehen für einen
Ausgang dieser PDU. Die Ausgänge beginnen bei 1 und werden mit jeder Spalte größer.
Diese Werte geben nur Aufschluss darüber, welche Änderungen im
Rahmen des Benennungsvorgangs durchgeführt werden:
Falls eine IP-Adresse nicht in der Datei angezeigt wird, finden in dieser PDU keine Umbenennungsvorgänge statt.
Wenn kein Ausgangswert eingetragen ist, ändert sich die
Benennung nicht.
Beispiel:
192.168.77.102,,Michael,Test PX2,RACK1,KVMSwitch1,KVMSwitch2,,Sales FTP Server
Eine PDU bei 192.168.77.102 erhält in diesem Fall den Systemnamen
"Test PX2". Der erste Ausgang wird in "KVMSwitch1" und der zweite
Ausgang in "KVMSwitch2" umbenannt. Der dritte Ausgang wird nicht umbenannt. Der vierte Ausgang würde in "Sales FTP Server" umbenannt werden.
29
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Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Exportieren von Ausgangsnamen in eine CSV-Datei
Sie können die Ausgangsnamen in Power IQ in eine CSV-Datei exportieren.
Sie können die Datei bearbeiten, sodass die Ausgangsnamen geändert werden, und anschließend importieren. Siehe
Benennen von mehreren
Ausgängen mithilfe von CSV-Dateien
Hinweis: Bei den folgenden PDUs bestehen Herstellerbeschränkungen, die sich auf die Umbenennung über SNMP auswirken: Die Benennung von Ausgängen und Systemattributen über SNMP ist bei Avocent- und
Geist-PDUs nicht möglich. Die Ausgangsbenennung über SNMP ist für
Tripp Lite-PDUs nicht möglich. Die Benennung von Systemattributen
über SNMP ist für Baytech-PDUs nicht möglich. Die Namen für
Servertech-PDUs dürfen keine Leerzeichen enthalten. Für Dominion
PX-Versionen unter Version 1.3 sowie Baytech-, Eaton-, Geist-, Liebert- und Avocent-PDUs können keine SNMP-Systemattribute festgelegt werden. Lassen Sie diese Felder für diese PDUs leer.
So exportieren Sie Ausgangsnamen in eine CSV-Datei:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" >
"Ausgangsbenennung".
2. Klicken Sie auf den Link zum Exportieren.
Konfigurieren der Ereignisverwaltung
Power IQ kann SNMP-Traps von unterstützten PDUs empfangen und diese als Ereignisse anzeigen.
Sie können auch Benachrichtigungen aktivieren, sodass Power IQ eine
E-Mail für bestimmte Ereignisse sendet.
Benutzerberechtigungen für Ereignisverwaltung
Um die Registerkarte "Ereignisse" anzeigen zu können, müssen Sie über die Funktion "Ereignismanager" verfügen. Siehe
Zuordnen von
Funktionen zu Benutzern
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
PDUs für die Power IQ-Ereignisverwaltung vorbereiten
Power IQ empfängt unterstützte Ereignisse, zeigt diese auf der
Registerkarte "Ereignisse" an und sendet Benachrichtigungen, sofern diese Funktion aktiviert ist.
Sie müssen die PDUs so konfigurieren, dass die unterstützten
SNMP-Traps an Power IQ gesendet werden. Traps vom Typ SNMP v1 und SNMP v2 werden unterstützt. Siehe
Unterstützte Ereignisse
(auf
Die Namen von PDU-Traps sind je nach Hersteller verschieden. Daher weist Power IQ die Trap-Namen allgemeinen Ereignisnamen zu, um die allgemeinen Traps über die PDUs hinweg hervorzuheben.
Unterstützte Ereignisse
Power IQ unterstützt die folgenden Ereignisse unterstützter PDUs.
Informationen zu den unterstützten Ereignissen finden Sie unter dem
Namen des Herstellers.
APC
APC Netbotz
Aphel
Avocent
Baytech
Cyberswitching
Geist
Geist EM
Geist V3
Hewlett Packard
Knurr
Liebert
MRV
Raritan Dominion PX
Rittal
Servertech
APC
– Unterstützte Ereignisse
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32
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
APC
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung Trap-Name
Unterlastungsschwellenwert rPDULowLoad
Unterlastungsbedingung behoben rPDULowLoadCleared
Unterer Überlastschwellenwert rPDUNearOverload
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentLowerWarning inletCurrentLowerWarningClear
Unterer Überlastschwellenwert behoben rPDUNearOverloadCleared
Überlastschwellenwert rPDUOverload rPDUOverloadCleared Überlastschwellenwert behoben
Ausgang eingeschaltet
Ausgang ausgeschaltet
Oberer
Temperaturschwellenwert an
Fühler nicht eingehalten
Nichteinhaltung oberer
Temperaturschwellenwert an
Fühler beseitigt rPDUOutletOn rPDUOutletOff envHighTempThresholdViolation envHighTempThresholdViolationClea red inletCurrentUpperWarning inletCurrentUpperWarningClear inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear outletPowerOn outletPowerOff envTemperatureUpperCritical envTemperatureUpperCriticalClear
Unterer
Temperaturschwellenwert an
Fühler nicht eingehalten
Nichteinhaltung unterer
Temperaturschwellenwert an
Fühler beseitigt envLowTempThresholdViolation envLowTempThresholdViolationClea red envTemperatureLowerCritical envTemperatureLowerCriticalClear
Oberer
Feuchtigkeitsschwellenwert an
Fühler nicht eingehalten envHighHumidityThresholdViolation envHumidityUpperCritical envHumidityUpperCriticalClear Nichteinhaltung oberer
Feuchtigkeitsschwellenwert an
Fühler beseitigt envHigHumidityThresholdViolationCl eared
Unterer
Feuchtigkeitsschwellenwert an
Fühler nicht eingehalten envLowHumidityThresholdViolation envHumidityLowerCritical
Nichteinhaltung unterer
Feuchtigkeitsschwellenwert an
Fühler beseitigt envLowHumidityThresholdViolationCl eared envHumidityLowerCriticalClear
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
APC Netbotz
– Unterstützte Ereignisse
APC Netbotz
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Temp.umg.sensor, oberer
Schwellenwert
Temp.umg.sensor, oberer
Schwellenwert behoben
Temp.umg.sensor, unterer
Schwellenwert
Temp.umg.sensor, unterer
Schwellenwert behoben
Feuchtigkeitsumg.sensor, oberer Schwellenwert
Feuchtigkeitsumg.sensor, oberer Schwellenwert behoben
Feuchtigkeitsumg.sensor, unterer Schwellenwert
Trap-Name
netBotzTempTooHigh netBotzTempTooHighRTN netBotzTempTooLow netBotzTempTooLowRTN netBotzHumidityTooHigh netBotzHumidityTooHighRTN netBotzHumidityTooLow
Feuchtigkeitsumg.sensor, unterer Schwellenwert behoben netBotzHumidityTooLowRTN
Aphel
– Unterstützte Ereignisse
Aphel
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Trap-Name
ampsCT1TRAP ampsCT8TRAP
Avocent
– Unterstützte Ereignisse
Avocent
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Ausgang eingeschaltet
Ausgang ausgeschaltet
Trap-Name
avctPmOutletStatusOnTrap avctPmOutletCmdOnTrap avctPmOutletStatusOffTrap
Allgemeiner Ereignisname
envTemperatureUpperCritical envTemperatureUpperCriticalClear envTemperatureLowerCritical envTemperatureLowerCriticalClear envHumidityUpperCritical envHumidityUpperCriticalClear envHumidityLowerCritical envHumidityLowerCriticalClear
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentUpperCritical
Allgemeiner Ereignisname
outletPowerOn outletPowerOff
33
34
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Avocent
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung Trap-Name
avctPmOutletCmdOffTrap avctPmPduMaxLoadHighTrap Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Eingangsstrom, unterer kritischer Schwellenwert
Eingangsstrom, unterer kritischer Schwellenwert behoben avctPmPduMaxLoadBackTrap avctPmPduMinLoadLowTrap avctPmPduMaxLoadBackTrap
Eingangsstrom, oberer
Warnschwellenwert avctPmPduWarnLoadTrap
Eingangsstrom, oberer
Warnschwellenwert behoben avctPmPduMaxLoadBackTrap
Baytech
– Unterstützte Ereignisse
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear inletCurrentLowerCritical inletCurrentLowerCriticalClear inletCurrentUpperWarning inletCurrentUpperWarningClear
Baytech
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Ausgang eingeschaltet
Ausgang ausgeschaltet
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Eingangsstrom, unterer kritischer Schwellenwert
Eingangsstrom, unterer kritischer Schwellenwert behoben
Eingangsspannung, oberer kritischer Schwellenwert
Trap-Name
outletOn outletOff currentThresholdViolation currentThresholdViolationCleared currentUnderThresholdViolation currentUnderThresholdViolationClear ed voltageOverThresholdViolation
Allgemeiner Ereignisname
outletPowerOn outletPowerOff inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear inletCurrentLowerCritical inletCurrentLowerCriticalClear inletVoltageUpperCritical
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Baytech
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsspannung, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Eingangsspannung, unterer kritischer Schwellenwert
Eingangsspannung, unterer kritischer Schwellenwert behoben
Trennschalter geschaltet
Trennschalter wiederhergestellt
Temp.umg.sensor, oberer
Schwellenwert
Temp.umg.sensor, oberer
Schwellenwert behoben
Temp.umg.sensor, unterer
Schwellenwert
Temp.umg.sensor, unterer
Schwellenwert behoben
Trap-Name
voltageOverThresholdViolationCleare d voltageUnderThresholdViolation voltageUnderThresholdViolationClear ed circuitBreakerAlarm circuitBreakerAlarmClearTrap sensorTempThreshHiAlarmTrap sensorTempThreshHiAlarmClearedT rap sensorTempThreshLoAlarmTrap
Allgemeiner Ereignisname
inletVoltageUpperCriticalClear inletVoltageLowerCritical inletVoltageLowerCriticalClear cbTripped cbRecovered envTemperatureUpperCritical envTemperatureUpperCriticalClear envTemperatureLowerCritical sensorTempThreshLoAlarmClearedT rap envTemperatureLowerCriticalClear
Cyberswitching
– Unterstützte Ereignisse
Cyberswitching
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Eingangsstrom, oberer
Warnschwellenwert
Ausgangsstrom, oberer
Warnschwellenwert
Trap-Name
tricomG2UnitCurrentCritical tricomG2UnitCurrentWarning
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperWarning tricomG2OutletHighCurrentWarning outletCurrentUpperWarning
Ausgangsstrom, unterer
Warnschwellenwert
Trennschalter geschaltet tricomG2OutletLowCurrentWarning outletCurrentLowerWarning tricomG2OutletTripped
Geist
– Unterstützte Ereignisse
cbTripped
35
36
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Geist
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Trap-Name
totalDeciAmpsPhaseATRAP totalDeciAmpsPhaseBTRAP totalDeciAmpsPhaseCTRAP
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Trennschalterstrom, oberer kritischer Schwellenwert outlet1ADeciAmpsTRAP outlet12CDeciAmpsTRAP
Trennschalterstrom, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Ausgangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert outlet1ADeciAmpsTRAP outlet12CDeciAmpsTRAP
Ausgangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Geist EM
– Unterstützte Ereignisse
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear
CBCurrentUpperCritical
CBCurrentUpperCriticalClear
OutletCurrentUpperCritical
OutletCurrentUpperCriticalClear
Geist EM
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Trennschalterstrom-Schwellen wert, Warnungsereignis
Trap-Name
mainChannelDeciAmps01WARN mainChannelDeciAmps07WARN
Allgemeiner Ereignisname
Trennschalterstrom-Schwellen wert, kritisches Ereignis mainChannelDeciAmps01ALARM mainChannelDeciAmps07ALARM
Ausgangsstrom-Schwellenwert
, Warnungsereignis auxChannelDeciAmps01WARN auxChannelDeciAmps32WARN outlet1AB-1DeciAmpsWarningTRAP
Ausgangsstrom-Schwellenwert
, Warnungsereignis behoben outlet24CA-8DeciAmpsWarningTRA
P
OutletCurrentUpperCritical
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Geist EM
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Ausgangsstrom-Schwellenwert
, kritisches Ereignis
Trap-Name
auxChannelDeciAmps01ALARM auxChannelDeciAmps32ALARM outlet1AB-1DeciAmpsTRAP
Ausgangsstrom-Schwellenwert
, kritisches Ereignis behoben outlet24CA-8DeciAmpsTRAP
Phasenstrom-Schwellenwert,
Warnungsereignis
Phasenstrom-Schwellenwert,
Warnungsereignis behoben totalDeciAmpsPhaseAWarningTRAP
Allgemeiner Ereignisname
OutletCurrentUpperCritical
OutletCurrentUpperCriticalClear inletCurrentUpperWarning totalDeciAmpsPhaseCWarningTRAP inletCurrentUpperWarningClear
Phasenstrom-Schwellenwert, kritisches Ereignis
Phasenstrom-Schwellenwert, kritisches Ereignis behoben totalDeciAmpsPhaseATRAP totalDeciAmpsPhaseCTRAP inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear
Geist V3
– Unterstützte Ereignisse
Geist V3
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Oberer
Temperaturschwellenwert nicht eingehalten
Unterer
Temperaturschwellenwert nicht eingehalten
Trap-Name
gstTempSensorTempCNOTIFY gstTempSensorTempFNOTIFY gstClimateTempCNOTIFY gstClimateTempFNOTIFY
(alarmTripType = 2) gstTempSensorTempCNOTIFY gstTempSensorTempFNOTIFY gstClimateTempCNOTIFY gstClimateTempFNOTIFY
(alarmTripType = 1)
Allgemeiner Ereignisname
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38
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Geist V3
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Temperaturschwellenwert behoben
Trap-Name
gstTempSensorTempCNOTIFY gstTempSensorTempFNOTIFY gstClimateTempCNOTIFY gstClimateTempFNOTIFY
(alarmTripType = 0)
Oberer
Feuchtigkeitsschwellenwert nicht eingehalten
Unterer
Feuchtigkeitsschwellenwert nicht eingehalten
Feuchtigkeitsschwellenwert behoben gstClimateHumidityNOTIFY
(alarmTripType = 2) gstClimateHumidityNOTIFY
(alarmTripType = 1) gstClimateHumidityNOTIFY
(alarmTripType = 0)
Oberer
Ausgangsstrom-Schwellenwert nicht eingehalten gstCtrlOutletDeciAmpsNOTIFY
(alarmTripType = 2)
Unterer
Ausgangsstrom-Schwellenwert nicht eingehalten gstCtrlOutletDeciAmpsNOTIFY
(alarmTripType = 1)
Ausgangsstrom-Schwellenwert
, Nichteinhaltung beseitigt gstCtrlOutletDeciAmpsNOTIFY
(alarmTripType = 0)
Hewlett Packard
– Unterstützte Ereignisse
Hewlett Packard
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsstrom, oberer
Warnschwellenwert
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Trap-Name
trapWarning trapCritical trapCleared
Allgemeiner Ereignisname
Allgemeiner Ereignisname
inletActivePowerUpperWarning inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear
Hewlett Packard
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsstrom, oberer
Warnschwellenwert
Trap-Name
trapWarning
Eingangsstrom, oberer
Warnschwellenwert behoben trapCleared
Knurr
– Unterstützte Ereignisse
Knurr
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangspolstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Trap-Name
pdu-M1TrapAlarmPh1 pdu-M1TrapAlarmPh2 pdu-M1TrapAlarmPh3 pdu-M2TrapAlarmPh1 pdu-M2TrapAlarmPh2 pdu-M2TrapAlarmPh3 pdu-M3TrapAlarmPh1 pdu-M3TrapAlarmPh2 pdu-M3TrapAlarmPh3 pdu-M4TrapAlarmPh1 pdu-M4TrapAlarmPh2 pdu-M4TrapAlarmPh3
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentUpperWarning inletCurrentUpperWarningClear
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentUpperCritical
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40
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Knurr
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangspolstrom,
Schwellenwert beheben
– Alle
Trap-Name
pdu-M1TrapRetToNormPh1 pdu-M1TrapRetToNormPh2 pdu-M1TrapRetToNormPh3 pdu-M2TrapRetToNormPh1 pdu-M2TrapRetToNormPh2 pdu-M2TrapRetToNormPh3 pdu-M3TrapRetToNormPh1 pdu-M3TrapRetToNormPh2 pdu-M3TrapRetToNormPh3 pdu-M4TrapRetToNormPh1 pdu-M4TrapRetToNormPh2 pdu-M4TrapRetToNormPh3
Liebert
– Unterstützte Ereignisse
MRV
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Temp.umg.sensor, oberer
Schwellenwert
Temp.umg.sensor, oberer
Schwellenwert behoben
Temp.umg.sensor, unterer
Schwellenwert
Trap-Name
irTempHighTholdAlarmRaised irTempHighTholdAlarmCleared irTempLowTholdAlarmRaised
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentUpperCriticalClear
Liebert
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Ausgang eingeschaltet
Ausgang ausgeschaltet
Trap-Name Allgemeiner Ereignisname
lgpEventRcpPowerStateChangeOn outletPowerOn lgpEventRcpPowerStateChangeOff outletPowerOff
MRV
– Unterstützte Ereignisse
Allgemeiner Ereignisname
envTemperatureUpperCritical envTemperatureUpperCriticalClear envTemperatureLowerCritical
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
MRV
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Temp.umg.sensor, unterer
Schwellenwert behoben
Feuchtigkeitsumg.sensor, oberer Schwellenwert
Feuchtigkeitsumg.sensor, oberer Schwellenwert behoben
Feuchtigkeitsumg.sensor, unterer Schwellenwert
Feuchtigkeitsumg.sensor, unterer Schwellenwert behoben
Trap-Name
irTempLowTholdAlarmCleared irHumidityHighTholdAlarmRaised irHumidityHighTholdAlarmCleared irHumidityLowTholdAlarmRaised irHumidityLowTholdAlarmCleared
Raritan Dominion PX
– Unterstützte Ereignisse
Allgemeiner Ereignisname
envTemperatureLowerCriticalClear envHumidityUpperCritical envHumidityUpperCriticalClear envHumidityLowerCritical envHumidityUpperCriticalClear
Manche Dominion PX-Modelle unterstützen Ereignisregeln, sodass Sie angeben können, welche Ereignisse an Power IQ gesendet werden.
Definieren Sie Regeln, um die Anzahl der Traps zu reduzieren, die an
Power IQ gesendet werden. Optional.
Nachdem Sie die Regeln erstellt haben, weisen Sie diese den
SNMP-Trap-Aktionen mit Power IQ als dem Trap-Ziel zu.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Konfigurieren von
Ereignisregeln im Benutzerhandbuch zu Dominion PX von Raritan.
Hinweis: Modellnummern, die mit "DPX2" beginnen, unterstützen
Ereignisregeln.
Raritan Dominion PX
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Ausgangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Ausgangsstrom, oberer
Warnschwellenwert
Trap-Name
thresholdAlarm
oder outletSensorStateChange thresholdAlarm
oder outletSensorStateChange
Allgemeiner Ereignisname
outletCurrentUpperCritical outletCurrentUpperCriticalClear outletCurrentUpperWarning outletCurrentUpperWarningClear
41
42
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Raritan Dominion PX
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Ausgangsstrom, unterer kritischer Schwellenwert
Ausgangsstrom, unterer
Warnschwellenwert
Ausgangsspannung, oberer kritischer Schwellenwert
Trap-Name
thresholdAlarm
oder outletSensorStateChange thresholdAlarm
oder outletSensorStateChange outletSensorStateChange outletSensorStateChange Ausgangsspannung, oberer
Warnschwellenwert
Ausgangsspannung, unterer kritischer Schwellenwert
Ausgangsspannung, unterer
Warnschwellenwert
Ausgangspolstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Ausgangspolstrom, oberer
Warnschwellenwert outletSensorStateChange outletSensorStateChange outletPoleSensorStateChange outletPoleSensorStateChange
Ausgangspolstrom, unterer kritischer Schwellenwert
Ausgangspolstrom, unterer
Warnschwellenwert outletPoleSensorStateChange outletPoleSensorStateChange
Ausgangspolspannung, oberer kritischer Schwellenwert outletPoleSensorStateChange
Ausgangspolspannung, oberer
Warnschwellenwert outletPoleSensorStateChange outletPoleSensorStateChange Ausgangspolspannung, unterer kritischer
Schwellenwert
Ausgangspolspannung, unterer Warnschwellenwert outletPoleSensorStateChange
Allgemeiner Ereignisname
outletCurrentLowerCritical outletCurrentLowerCriticalClear outletCurrentLowerWarning outletCurrentLowerWarningClear outletVoltageUpperCritical outletVoltageUpperCriticalClear outletVoltageUpperWarning outletVoltageUpperWarningClear outletVoltageLowerCritical outletVoltageLowerCriticalClear outletVoltageLowerWarning outletVoltageLowerWarningClear outletCurrentUpperCritical outletCurrentUpperCriticalClear outletCurrentUpperWarning outletCurrentUpperWarningClear outletCurrentLowerCritical outletCurrentLowerCriticalClear outletCurrentLowerWarning outletCurrentLowerWarningClear outletVoltageUpperCritical outletVoltageUpperCriticalClear outletVoltageUpperWarning outletVoltageUpperWarningClear outletVoltageLowerCritical outletVoltageLowerCriticalClear outletVoltageLowerWarning outletVoltageLowerWarningClear
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Raritan Dominion PX
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Ausgangsstromversorgungsst euerung ein/aus
Trennschalterstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Trennschalterstrom, oberer
Warnschwellenwert
Trennschalterstrom, unterer kritischer Schwellenwert
Trennschalterstrom, unterer
Warnschwellenwert
Trennschalter geschaltet
Trennschalter wiederhergestellt
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Eingangsstrom, oberer
Warnschwellenwert
Eingangsstrom, unterer kritischer Schwellenwert
Trap-Name
powerControl thresholdAlarm
oder overCurrentProtectorSensorStateCh ange thresholdAlarm
oder overCurrentProtectorSensorStateCh ange thresholdAlarm
oder overCurrentProtectorSensorStateCh ange thresholdAlarm
oder overCurrentProtectorSensorStateCh ange circuitBreakerTripped
oder overCurrentProtectorSensorStateCh ange circuitBreakerRecovered
oder overCurrentProtectorSensorStateCh ange inletSensorStateChange inletSensorStateChange inletSensorStateChange
Allgemeiner Ereignisname
outletPowerOn utletPowerOff cbCurrentUpperCritical cbCurrentUpperCriticalClear cbCurrentUpperWarning cbCurrentUpperWarningClear cbCurrentLowerCritical cbCurrentLowerCriticalClear cbCurrentLowerWarning cbCurrentLowerWarningClear cbTripped cbRecovered inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear inletCurrentUpperWarning inletCurrentUpperWarningClear inletCurrentLowerCritical inletCurrentLowerCriticalClear
43
44
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Raritan Dominion PX
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsstrom, unterer
Warnschwellenwert
Trap-Name
inletSensorStateChange inletSensorStateChange Eingangsspannung, oberer kritischer Schwellenwert
Eingangsspannung, oberer
Warnschwellenwert
Eingangsspannung, unterer kritischer Schwellenwert
Eingangsspannung, unterer
Warnschwellenwert inletSensorStateChange inletSensorStateChange inletSensorStateChange
Eingangspolstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Eingangspolstrom, oberer
Warnschwellenwert thresholdAlarm
oder inletPoleSensorStateChange thresholdAlarm
oder inletPoleSensorStateChange thresholdAlarm Eingangspolstrom, unterer kritischer Schwellenwert
Eingangspolstrom, unterer
Warnschwellenwert
oder inletPoleSensorStateChange thresholdAlarm
oder inletPoleSensorStateChange
Eingangspolspannung, oberer kritischer Schwellenwert thresholdAlarm
oder inletPoleSensorStateChange
Eingangspolspannung, oberer
Warnschwellenwert thresholdAlarm
oder inletPoleSensorStateChange
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentLowerWarning inletCurrentLowerWarningClear inletVoltageUpperCritical lineVoltageUpperCriticalClear inletVoltageUpperWarning inletVoltageUpperWarningClear inletVoltageLowerCritical inletVoltageLowerCriticalClear inletVoltageLowerWarning inletVoltageLowerWarningClear inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear inletCurrentUpperWarning inletCurrentUpperWarningClear inletCurrentLowerCritical inletCurrentLowerCriticalClear inletCurrentLowerWarning inletCurrentLowerWarningClear inletVoltageUpperCritical lineVoltageUpperCriticalClear inletVoltageUpperWarning inletVoltageUpperWarningClear
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Raritan Dominion PX
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung Trap-Name
Eingangspolspannung, unterer kritischer Schwellenwert thresholdAlarm
oder inletPoleSensorStateChange
Eingangspolspannung, unterer
Warnschwellenwert thresholdAlarm
oder inletPoleSensorStateChange
Umg.-Temperatur, oberer kritischer Schwellenwert thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange
Umg.-Temperatur, oberer
Warnschwellenwert
Umg.-Temperatur, unterer kritischer Schwellenwert thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange
Umg.-Temperatur, unterer
Warnschwellenwert
Relative Luftfeuchtigkeit, oberer kritischer
Schwellenwert thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange
Relative Luftfeuchtigkeit, oberer Warnschwellenwert
Relative Luftfeuchtigkeit, unterer kritischer
Schwellenwert
Relative Luftfeuchtigkeit, unterer Warnschwellenwert thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange
Allgemeiner Ereignisname
inletVoltageLowerCritical inletVoltageLowerCriticalClear inletVoltageLowerWarning inletVoltageLowerWarningClear envTemperatureUpperCritical envTemperatureUpperCriticalClear envTemperatureUpperWarning envTemperatureUpperWarningClear envTemperatureLowerCritical envTemperatureLowerCriticalClear envTemperatureLowerWarning envTemperatureLowerWarningClear envHumidityUpperCritical envHumidityUpperCriticalClear envHumidityUpperWarning envHumidityUpperWarningClear envHumidityLowerCritical envHumidityLowerCriticalClear envHumidityLowerWarning envHumidityLowerWarningClear
45
46
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Raritan Dominion PX
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Diskreter Sensor,
Zustandsänderung
Trap-Name
externalOnOffSensorStateChange
oder pduSensorStateChange
Anlagen-Strip- und
Tag-Änderungen
Luftstrom über kritischem
Schwellenwert
Luftstrom über
Warnschwellenwert
Luftstrom unter kritischem
Schwellenwert
Luftstrom unter
Warnschwellenwert
Luftdruck über kritischem
Schwellenwert
Luftdruck über
Warnschwellenwert assetStripDisconnected assetStripConnected assetTagDisconnected assetTagConnected thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange
Allgemeiner Ereignisname
SensorContactOpen
SensorContactClosed
SensorSmokeDetected
SensorSmokeCleared
SensorWaterDetected
SensorWaterCleared
SensorVibrationDetected
SensorVibrationCleared assetStripDisconnected assetStripConnected assetTagDisconnected assetTagConnected envOverAirflowCritical envOverAirflowCriticalClear envOverAirflowWarning envOverAirflowWarningClear envUnderAirflowCritical envUnderAirflowCriticalClear envUnderAirflowWarning envUnderAirflowWarningClear envOverAirPressureCritical envOverAirPressureCriticalClear envOverAirPressureWarning envOverAirPressureWarningClear
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Raritan Dominion PX
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Luftdruck unter kritischem
Schwellenwert
Luftdruck unter
Warnschwellenwert
Trap-Name
thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange thresholdAlarm
oder externalSensorStateChange
Rittal
– Unterstützte Ereignisse
Rittal
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert
Eingangsstrom, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Eingangsstrom, unterer kritischer Schwellenwert
Eingangsstrom, unterer kritischer Schwellenwert behoben
Eingangsspannung, oberer kritischer Schwellenwert
Trap-Name
alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4
Allgemeiner Ereignisname
envUnderAirPressureCritical envUnderAirPressureCriticalClear envUnderAirPressureWarning envUnderAirPressureWarningClear
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear inletCurrentLowerCritical inletCurrentLowerCriticalClear inletVoltageUpperCritical
47
48
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Rittal
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsspannung, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Eingangsspannung, unterer kritischer Schwellenwert
Eingangsspannung, unterer kritischer Schwellenwert behoben
Temp.umg.sensor, oberer kritischer Schwellenwert
Temp.umg.sensor, oberer kritischer Schwellenwert behoben
Temp.umg.sensor, unterer kritischer Schwellenwert
Temp.umg.sensor, unterer kritischer Schwellenwert behoben
Trap-Name
alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4
Allgemeiner Ereignisname
inletVoltageUpperCriticalClear inletVoltageLowerCritical inletVoltageLowerCriticalClear envTemperatureUpperCritical envTemperatureUpperCriticalClear envTemperatureLowerCritical envTemperatureLowerCriticalClear
Rittal
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Feuchtigkeitsumg.sensor, oberer kritischer
Schwellenwert
Feuchtigkeitsumg.sensor, oberer kritischer
Schwellenwert behoben
Feuchtigkeitsumg.sensor, unterer kritischer
Schwellenwert
Trap-Name
alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4 alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4
Feuchtigkeitsumg.sensor, unterer kritischer
Schwellenwert behoben alarmUnit1 alarmUnit2 alarmUnit3 alarmUnit4
Servertech
– Unterstützte Ereignisse
Servertech
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Eingangsstrom, oberer
Schwellenwert
Trap-Name
infeedLoadEvent infeedLoadEvent Eingangsstrom, unterer
Schwellenwert
Ausgangsstrom, obere
Schwellenwerte
Ausgangsstrom, untere
Schwellenwerte
Ausgangsstrom,
Statusänderung outletLoadEvent outletLoadEvent outletChangeEvent
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Allgemeiner Ereignisname
envHumidityUpperCritical envHumidityUpperCriticalClear envHumidityLowerCritical envHumidityLowerCriticalClear
Allgemeiner Ereignisname
inletCurrentUpperCritical inletCurrentUpperCriticalClear inletCurrentLowerCritical inletCurrentLowerCriticalClear outletCurrentUpperCritical outletCurrentUpperCriticalClear outletCurrentLowerCritical outletCurrentLowerCriticalClear outletPowerOn outletPowerOff
49
50
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Servertech
– Unterstützte Ereignisse
Ereignisbeschreibung
Temp.umg.sensor, oberer
Schwellenwert
Trap-Name
tempHumidSensorTempEvent
Temp.umg.sensor, unterer
Schwellenwert tempHumidSensorTempEvent
Feuchtigkeitsumg.sensor, obere Schwellenwerte
Feuchtigkeitsumg.sensor, untere Schwellenwerte tempHumidSensorHumidEvent tempHumidSensorHumidEvent
Allgemeiner Ereignisname
envTemperatureUpperCritical envTemperatureUpperCriticalClear envTemperatureLowerCritical envTemperatureLowerCriticalClear envHumidityUpperCritical envHumidityUpperCriticalClear envHumidityLowerCritical envHumidityLowerCriticalClear
PDU-Ereignisse für abgebrochene und wiederhergestellte
Verbindungen
Power IQ generiert PDU-Verbindungsereignisse, wenn die Verbindung zu einer PDU unterbrochen oder wiederhergestellt wird. Der Status der
PDU wechselt zu rot, wenn die Verbindung abgebrochen wird. Der
Abbruch einer Verbindung ist ein kritisches Ereignis.
Power IQ überprüft PDUs, zu denen die Verbindung unterbrochen wurde, alle 15 Minuten. Wenn eine Stunde lang nicht auf eine PDU zugegriffen werden kann, wird das Ereignis "Verbindung abgebrochen" generiert. Sobald die Verbindung zur PDU wiederhergestellt ist, wird das
Ereignis "Verbindung wieder hergestellt" generiert, und der Status wird aktualisiert.
Informationen zum Konfigurieren von E-Mail-Benachrichtigungen für dieses Ereignis finden Sie im Abschnitt
Konfigurieren von
Benachrichtigungsfiltern
(auf Seite 55). Ereignisbenachrichtigungen
müssen aktiviert sein. Siehe
Aktivieren oder Deaktivieren der
Ereignisbenachrichtigungen
Die Ereignisdetails sind in der Tabelle aufgeführt.
Ereignisbeschreibung
Verbindungsabbruch festgestellt. Dem Ereignis wurde ein Zeitstempel zugeordnet.
Verbindung zur PDU wurde wiederhergestellt.
Trap-Name
Verbindung abgebrochen
Verbindung wieder hergestellt
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Anzeigen von Ereignissen
Die Registerkarte "Ereignisse" zeigt alle Ereignisse, die Power IQ von konfigurierten PDUs empfängt.
So zeigen Sie Ereignisse an:
Klicken Sie auf die Registerkarte "Ereignisse". Die Seite des
Ereignisbrowsers wird geöffnet.
So zeigen Sie Ereignisdetails an:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte "Ereignisse". Die Seite des
Ereignisbrowsers wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf die Links in der Spalte "Ereignisse", um die Seite
"Ereignisdetails" zu öffnen.
51
52
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Filtern der Ereignisliste
Sie können die Ansicht der Ereignisliste durch Filtern und Sortieren anpassen.
Siehe
Anpassen der PDU-, Geräte- und Ereignisansicht
(auf Seite
So filtern Sie die Ereignisliste:
Auf der Registerkarte "Ereignisse" werden alle Ereignisse im System in einer Liste angezeigt.
Die meisten Datenspalten enthalten eine Auswahl mit Filterkriterien.
Klicken Sie auf den Pfeil in der Kopfzeile der Spalte, um die Optionen zu
öffnen. Die Filteroption ist die letzte Option.
Nach Datum filtern: Aktivieren Sie beim Spaltenfilter "Occurred on"
(Aufgetreten am) das Kontrollkästchen "Before" (Vor), "After" (Nach) oder "On" (Am), und wählen Sie ein Datum aus dem Kalender aus, um Ereignisse anzuzeigen, die vor, nach oder an dem ausgewählten
Datum eingetreten sind.
Nach Schweregrad des Ereignisses filtern: Aktivieren Sie beim
Spaltenfilter "Schweregrad" das Kontrollkästchen für den
Schweregrad der Ereignisse, die angezeigt werden sollen. Wählen
Sie ggf. mehrere Optionen.
Nach Ereignisname filtern: Geben Sie beim Spaltenfilter "Ereignis" einen Ereignisnamen ein, der angezeigt werden soll.
Nach PDU filtern, die dem Ereignis zugeordnet ist: Geben Sie beim
Spaltenfilger "Zugeordnete PDU" einen PDU-Namen oder eine
IP-Adresse ein, um die einer PDU zugeordneten Ereignisse anzuzeigen.
Nach Ereignisstatus filtern: Aktivieren Sie beim Spaltenfilter "Status" das Kontrollkästchen für den Status der Ereignisse, die angezeigt werden sollen (entweder aktiv oder gelöscht). Wählen Sie ggf. mehrere Optionen.
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Exportieren der Ereignisliste als CSV-Datei
Exportieren Sie die Ereignisliste, um eine CSV-Datei mit allen
Informationen in der Tabelle auf der Registerkarte "Ereignisse" zu erstellen.
Die exportierte Datei enthält die gleichen Spalten wie die Seite in Power
IQ. Wenn Sie Filter angewendet haben, gelten diese Filter auch für die exportierten Informationen. Der Export enthält alle Datensätze, die den
Filterkriterien entsprechen. Der Export ist nicht auf die Anzahl der
Ereignisse beschränkt, die in der Tabellenliste angezeigt werden.
So exportieren Sie die Ereignisliste als CSV-Datei:
1. Auf der Registerkarte "Ereignisse" klicken Sie auf das Symbol für
"Exportieren/Speichern" oben rechts in der Tabelle.
2. Speichern oder öffnen Sie die Datei über das angezeigte Dialogfeld.
Löschen von Ereignissen
Ereignisse können automatisch von anderen Ereignissen oder manuell von Ihnen gelöscht werden.
So löschen Sie Ereignisse in der Ansicht "Ereignisbrowser":
1. Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Ereignisse" das
Kontrollkästchen für ein Ereignis in der Liste. Aktivieren Sie mehrere
Kontrollkästchen, wenn Sie mehrere Ereignisse zum Löschen auswählen möchten.
2. Klicken Sie auf "Ausgewählte Ereignisse löschen".
So löschen Sie ein Ereignis aus der Seite "Ereignisdetails":
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Ereignisse" auf den Link für ein
Ereignis, um die Seite "Ereignisdetails" zu öffnen. Der Link zum
Öffnen der Ereignisdetails befindet sich in der Spalte "Ereignisse".
2. Klicken Sie auf der Seite "Ereignisdetails" auf "Dieses Ereignis löschen".
53
54
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Automatisches Entfernen gelöschter Ereignisse
Power IQ entfernt gelöschte Ereignisse automatisch stündlich vom
System.
Gelöschte Ereignisse werden nur entfernt, wenn die Datenbank mehr als
100.000 Ereignisse enthält.
Die ältesten Ereignisse im System können als erstes gelöscht werden.
Sind bei der stündlichen Überprüfung 100.000 oder weniger Ereignisse in der Datenbank enthalten, werden keine Ereignisse gelöscht.
Nur gelöschte Ereignisse können entfernt werden Power IQ löscht keine aktiven Ereignisse.
Sie können über ODBC-Ansichten auf Ereignisse und
Ereigniskonfigurationen zugreifen. Wenn Sie ein Protokoll aller generierten Ereignisse führen möchten, führen Sie regelmäßig ein Skript aus, das Ereignisdaten über ODBC abruft, bevor Power IQ gelöschte
Ereignisse automatisch entfernt.
Aktivieren oder Deaktivieren der Ereignisbenachrichtigungen
Wenn Sie eine E-Mail-Benachrichtigung für Ereignisse erhalten möchten, die von Power IQ empfangen wurden, müssen Sie
Ereignisbenachrichtigungen aktivieren. Wenn die
Ereignisbenachrichtigung aktiviert ist, sendet Power IQ eine E-Mail für jedes Ereignis. Richten Sie Benachrichtigungsfilter ein, wenn Sie nicht für alle Ereignisse E-Mails empfangen möchten. Siehe
Konfigurieren von Benachrichtigungsfiltern
So aktivieren oder deaktivieren Sie
Ereignisbenachrichtigungen:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Application Administration" (Anwendungs-Administration) auf
"Power IQ-Einstellungen".
2. Aktivieren Sie im Feld "Einstellungen für die
Ereignisbenachrichtigung" das Kontrollkästchen "E-Mail-Zustellung von Ereignisbenachrichtigungen aktivieren", um
Ereignisbenachrichtigungen zu aktivieren. oder
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "E-Mail-Zustellung von
Ereignisbenachrichtigungen aktivieren", um
Ereignisbenachrichtigungen zu deaktivieren.
3. Klicken Sie auf "Speichern".
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Nachdem die Ereignisbenachrichtigungen aktiviert wurden, wird der Link "Konfigurieren Sie die Ereignisbenachrichtigungen für
Ihr Konto" angezeigt. Klicken Sie auf diesen Link, um Ihre
Benachrichtigungen über Filter zu verwalten.
Nach dem Aktivieren konfigurieren Sie die SMTP-Einstellungen für das System. Siehe
SMTP-Servereinstellungen
(auf Seite
Konfigurieren von Benachrichtigungsfiltern
Wenn die Ereignisbenachrichtigung aktiviert ist, sendet Power IQ eine
E-Mail für jedes Ereignis. Richten Sie Benachrichtigungsfilter ein, wenn
Sie nicht für alle Ereignisse E-Mails empfangen möchten.
So fügen Sie Benachrichtigungsfilter hinzu:
1. Klicken Sie auf den Link für Ihren Benutzernamen, der sich neben dem Link "Abmeldung" rechts oben von Power IQ befindet.
2. Klicken Sie auf "Ereignisbenachrichtigungen verwalten".
3. Klicken Sie auf "Filter hinzufügen".
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Diesen Filter aktivieren".
5. Wählen Sie den Schweregrad der Ereignisse aus, für die Power IQ
E-Mail-Benachrichtigungen senden soll: "Kritisch", "Warnung" und
"Informativ".
6. Wählen Sie die Quellen der Ereignisse aus, für die Power IQ
E-Mail-Benachrichtigungen senden soll: Ausgang, Eingang,
Trennschalter, Umgebungssensoren und PDU-Verbindung. Power
IQ generiert PDU-Verbindungsereignisse, wenn die Verbindung zu einer PDU unterbrochen oder wiederhergestellt wird.
7. Wählen Sie "Benachrichtigungen für alle PDUs senden" aus, um
E-Mail-Benachrichtigungen für alle PDUs zu empfangen, die den ausgewählten Kriterien für den Schweregrad und die Quelle entsprechen. oder
Wählen Sie "Benachrichtigungen nur für die folgenden PDUs senden" aus, und geben Sie die IP-Adressen für PDUs oder Werte für benutzerdefinierte Felder ein, die den PDUs zugeordnet sind.
Geben Sie einen Wert in eines oder beide benutzerdefinierten
Felder ein, um nur für die PDUs E-Mail-Benachrichtigungen zu erhalten, denen diese Werte für benutzerdefinierte Felder zugewiesen wurden. "Benutzerdefiniertes Feld 1" und
"Benutzerdefiniertes Feld 2" wurden in Ihrem System möglicherweise umbenannt. Siehe
Konfigurieren der benutzerdefinierten Felder
55
56
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Klicken Sie auf "Hinzufügen", um die IP-Adressen der PDUs einzugeben, für die E-Mail-Benachrichtigungen gesendet werden sollen. Geben Sie einen Teil einer IP-Adresse ein, um eine
Gruppe aufeinanderfolgender PDUs anzugeben. Geben Sie beispielsweise 192.168.45 ein, um alle IP-Adressen anzugeben, die mit dieser Folge beginnen. Klicken Sie auf "Siehe
übereinstimmende PDUs", um die Liste der PDUs zu überprüfen, für die Power IQ E-Mail Benachrichtigungen sendet.
8. Klicken Sie auf "Speichern".
Verwalten von Ereignisbenachrichtigungen für Benutzer
Benutzer mit der Funktion "Standortadministrator" können die
Einstellungen für Ereignisbenachrichtigungen anderer Benutzer verwalten.
So verwalten Sie Ereignisbenachrichtigungen für Benutzer:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Autorisierung und Authentifizierung" auf "Benutzerkonten".
2. Klicken Sie auf den Link für den Benutzernamen des Benutzers, dessen Einstellungen für Ereignisbenachrichtigungen Sie anzeigen möchten.
3. Klicken Sie auf "Ereignisbenachrichtigungen verwalten".
4. Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf, und klicken Sie auf
"Speichern". Ausführliche Informationen finden Sie unter
Konfigurieren von Benachrichtigungsfiltern
SMTP-Servereinstellungen
Konfigurieren Sie die SMTP-Servereinstellungen, um festzulegen, wie
E-Mail-Benachrichtigungen gesendet werden, wenn Power IQ Ereignisse empfängt.
Sie müssen Power IQ neu starten, nachdem Sie die
Verschlüsselungsmethode in den SMTP-Servereinstellungen geändert haben. Siehe
Power IQ herunterfahren und neu starten
(auf Seite
So konfigurieren Sie SMTP-Servereinstellungen:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Servereinstellungen".
2. Geben Sie im Bereich "SMTP-Servereinstellungen" die
Basiseinstellungen für den SMTP-Server an. a. Servername/IP-Adresse: Geben Sie den Domänennamen oder die IP-Adresse des E-Mail-Servers ein.
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben b. Port: Der Standardport ist 25. Ändern Sie diese Nummer, wenn
Sie einen anderen Port verwenden. c. "E-Mail-Adresse des Absenders": Geben Sie die IP-Adresse von
Power IQ ein.
3. Wählen Sie im Bereich "Authentifizierungs- und
Verschlüsselungseinstellungen" die gewünschte Methode für Ihren
SMTP-Server aus a. Authentifizierungstyp: Wählen Sie "Kein(e)" oder "Kennwort" aus. Wenn Sie "Kennwort" auswählen, geben Sie den
Benutzernamen und das Kennwort ein, und bestätigen Sie das
Kennwort. b. Wählen Sie eine Verschlüsselungsmethode aus.
4. Klicken Sie auf "Test-E-Mail senden", um Ihre E-Mail-Adresse einzugeben und eine E-Mail-Nachricht unter Verwendung der konfigurierten Einstellungen zu senden. Wenn eine Erfolgsmeldung angezeigt wird, klicken Sie auf "SMTP-Einstellungen speichern".
Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, bearbeiten Sie Ihre
Einstellungen und versuchen es erneut. Zum Testen der
Einstellungen müssen Sie ein Kennwort auf der Seite eingeben.
Nach dem Speichern werden Kennwörter aus Sicherheitsgründen nicht auf der Seite angezeigt.
Handhabung der Ereignissicherung
Die Ereignissicherung wird erst deaktiviert, wenn die Trap-Rate 30% unter den Schwellenwert von 15 Traps/s fällt. Die Trap-Rate wird jedes
Mal neu berechnet, wenn ein Trap empfangen wird. Daher wird die
Sicherung erst deaktiviert, wenn Power IQ einen Trap empfängt und feststellt, dass die Trap-Rate 30% unter 15 Traps/s liegt.
Wenn die Ereignissicherung ausgelöst wird und keine weiteren Traps empfangen werden, bleibt die Ereignissicherung so lange ausgelöst, bis das nächste Ereignis empfangen wird.
Konfigurieren von Proxy-Verbindungen zu Power IQ
Wenn Benutzer aufgrund von Netzwerkbeschränkungen keine direkte
Verbindung zu Power IQ
™
herstellen können, müssen sie möglicherweise
über einen Proxy-Server zugreifen, der die Verbindung herstellen darf.
Überprüfen Sie Ihre Firewall- und Sicherheitseinstellungen, um sicherzustellen, dass die Kommunikation zwischen dem Proxy-Server und Power IQ zulässig ist.
So konfigurieren Sie Proxy-Verbindungen zu Power IQ:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Application Administration" (Anwendungs-Administration) auf
"Servereinstellungen".
57
58
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
2. Wählen Sie im Bereich "Proxy-Konfiguration" das Webprotokoll aus,
über das der Proxy-Server kommuniziert: HTTP oder HTTPS.
3. Geben Sie die IP-Adresse des Proxy-Servers in das Feld
"Proxy-Host" ein. Power IQ akzeptiert nur Proxy-Kommunikationen von dieser Adresse.
4. Geben Sie den Kommunikationsport, der vom Proxy-Server verwendet wird, in das Feld "Proxy-Port" ein.
5. Wenn sich der Proxy-Server bei Power IQ authentifizieren muss, wählen Sie im Feld "Authentifizierung erforderlich" die Option "Ja" aus, und geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort ein. In diese Felder muss eine gültige Kombination aus Benutzername und
Kennwort für Power IQ eingegeben werden.
6. Klicken Sie auf "Proxy-Einstellungen speichern".
Konfigurieren von PDU-Anzeigeeinstellungen
– Anzeigen von PDUs nach der IP-Adresse oder dem Namen
Wählen Sie auf der Registerkarte "Einstellungen", ob alle PDUs im
System nach dem PDU-Namen oder der IP-Adresse identifiziert werden sollen. Diese Einstellung betrifft alle Seiten, auf denen PDUs aufgelistet werden. Sie wird beim Identifizieren von PDUs in
E-Mail-Benachrichtigungen verwendet. Diese Einstellung gilt für alle
Benutzer im System.
PDU-Namen werden über SNMP von der PDU, NICHT vom Netzwerk abgerufen. PDU-Namen sind nicht unbedingt eindeutig. Wenn ein
PDU-Name nicht verfügbar ist, lautet die PDU-Kennzeichnung
"Unbenannt", und die IP-Adresse ist angegeben.
So konfigurieren Sie PDU-Anzeigeeinstellungen:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Anwendungseinstellungen".
2. Wählen Sie im Feld "Anzeigeeinstellungen" die Option "IP-Adresse der PDU anzeigen" oder "PDU-Name anzeigen", und klicken Sie auf
"Anzeigeeinstellungen speichern".
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
Anpassen der PDU-, Geräte- und Ereignisansicht
Jeder Benutzer kann seine eigene angepasste Ansicht von PDU-,
Geräte- und Ereignislisten in Power IQ speichern. Nach dem Speichern einer angepassten Ansicht bleibt diese selbst dann erhalten, wenn Sie die Registerkarte verlassen und zurückkehren oder einen anderen
Browser oder Client verwenden.
Hinweis: Wenn Sie die PDU-Liste durch Klicken auf eine Zustandsgrafik
öffnen, wird die Ansicht durch die Grafik gefiltert. Klicken Sie z. B. auf den roten Balken der Zustandsgrafik, um nur die PDUs mit rotem Status anzuzeigen.
So passen Sie die PDU-, Geräte- und Ereignisansicht an:
1. Verschieben Sie Spalten auf der Registerkarte "PDU", "Gerät" oder
"Ereignisse", um Ihre Ansicht anzupassen. Stellen Sie die Maus auf eine Spaltenüberschrift, und klicken Sie auf den Pfeil, um eine
Dropdown-Liste mit weiteren Optionen anzuzeigen. Sie können die einzelnen Spalten aus- oder einblenden, die Reihenfolge der Daten auf aufsteigend oder absteigend festlegen oder einen Suchbegriff eingeben, um die Spalte zu filtern, sodass nur Elemente angezeigt werden, die dem Suchbegriff entsprechen.
Siehe
Filtern der Ereignisliste
Siehe
Filtern der PDU-Liste
Siehe "Filtern der Geräteliste".
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche für Fensteroptionen oben rechts in der Listenansicht, und wählen Sie "Aktuelle Tabellenkonfiguration speichern" aus, um die Ansicht zu speichern.
59
Kapitel 4: Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
So stellen Sie die Standardansicht wieder her:
Klicken Sie auf der Registerkarte "PDU", "Gerät" oder "Ereignisse" auf die Schaltfläche für Fensteroptionen oben rechts in der
Listenansicht, und wählen Sie "Standardtabellenkonfiguration verwenden" aus.
60
Kapitel 5
Dashboard
Über das Power IQ-Dashboard kann jeder Benutzer Sammlungen von
Grafiken und Widgets in einer einzigen Ansicht anpassen. Sie können mehrere Versionen des Dashboards erstellen und auswählen, welches
Dashboard angezeigt werden soll. Sie können auch eine Präsentation für alle oder ausgewählte Dashboards starten.
Die Dashboard-Standardkonfiguration enthält 2 Zeilen. Die oberste Zeile enthält eine Zustandsgrafik, die den PDU-Gesamtzustand anzeigt, sowie einen Kapazitätsanzeiger. Die zweite Zeile ist eine Gerätegrafik, die die durchschnittliche aktive Wirkleistung der letzten 24 Stunden zeigt.
Zum Bearbeiten des Dashboards müssen Sie über
Analytikerberechtigung verfügen.
In diesem Kapitel
Anzeigen des Dashboards ...................................................................... 61
Freigeben eines Dashboards .................................................................. 63
Einrichten des Dashboard-Layouts ......................................................... 64
Konfigurieren von Widgets ...................................................................... 65
Anzeigen von Dashboards als Präsentation ........................................... 81
Anzeigen des Dashboards im Modus "Ganzer Bildschirm" .................... 81
Anzeigen des Dashboards
Sie können mehrere Versionen des Dashboards konfigurieren.
Andere Benutzer können ihre Dashboards als freigegebenen Bericht für
Sie freigeben. Sie können Ihre Dashboards für andere Benutzer freigeben. Sie können keine Dashboards bearbeiten, die Sie nicht erstellt haben.
So zeigen Sie das Dashboard an:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte "Dashboard".
2. Wenn mehr als ein Dashboard konfiguriert ist, klicken Sie auf das
Fernglassymbol rechts oben auf der Registerkarte "Dashboard".
Das Dialogfeld "Berichts-Browser" wird geöffnet.
61
62
Kapitel 5: Dashboard
Dashboards, die von anderen Benutzern freigegeben wurden, sind mit "Von (Benutzername) freigegeben" gekennzeichnet Von
Ihnen freigegebene Dashboards sind mit "Von Ihnen freigegeben" gekennzeichnet.
3. Stellen Sie die Maus auf das Dashboard, das Sie anzeigen möchten, und klicken Sie anschließend auf den angezeigten Link "Ansicht".
Das ausgewählte Dashboard wird in die Registerkarte "Dashboard" geladen.
Kapitel 5: Dashboard
Freigeben eines Dashboards
Ein Dashboard und seine Widgets werden in Power IQ als Bericht bezeichnet. Der Begriff "Bericht" auf einer Dashboard-Seite bezieht sich auf die gesamte Dashboard-Konfiguration und alle zugehörigen Widgets.
Geben Sie einen Bericht auf dem Dashboard frei, wenn Sie ihn öffentlich machen möchten. Durch die Freigabe von Berichten können andere
Power IQ-Benutzer auf Ihre Dashboards und die darin enthaltenen
Widgets zugreifen.
Benutzern müssen die Funktionen "Ansicht" und "Erstellen von Berichten und Grafiken" zugewiesen sein, um Ihre freigegebenen Dashboards anzeigen zu können.
Freigegebene Berichte sind mit "Von Ihnen freigegeben" gekennzeichnet. Berichte, die von anderen Benutzern freigegeben wurden, sind mit "Von (Benutzername) freigegeben" gekennzeichnet
Die in einem Bericht angezeigten Daten basieren auf den
Berechtigungen jedes einzelnen Benutzers in Power IQ. Ein Benutzer kann Daten nicht sehen, wenn er beispielsweise nicht berechtigt ist,
Informationen zu einem Gestell oder Rechenzentrum anzuzeigen, für das Sie einen Bericht freigegeben haben.
Benutzer, für die Sie einen Bericht freigegeben haben, können Ihren
Bericht nicht bearbeiten. Sie können keine Berichte bearbeiten, die Sie nicht erstellt haben.
So geben Sie ein Dashboard frei:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Dashboards" einen Bericht aus.
Wenn Sie nur ein Dashboard haben, wird dieses bereits angezeigt.
Wenn Sie mehrere Dashboards konfiguriert haben, klicken Sie auf das Symbol oben rechts, um den Berichts-Browser zu öffnen.
Stellen Sie die Maus auf das Dashboard, das Sie anzeigen möchten, und klicken Sie anschließend auf den angezeigten Link "Ansicht".
Das ausgewählte Dashboard wird in die Registerkarte "Dashboard" geladen.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
63
Kapitel 5: Dashboard
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Diesen Bericht freigeben", um dieses Dashboard und die Widgets öffentlich zu machen.
64
4. Klicken Sie auf "Speichern".
So definieren Sie ein Dashboard als privates Dashboard:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Diesen Bericht freigeben", um das Dashboard aus der öffentlichen Ansicht zu entfernen.
3. Klicken Sie auf "Speichern".
Einrichten des Dashboard-Layouts
Sie können die Anzahl Zeilen für Widgets auf dem Dashboard festlegen,
Widgets in die Zeilen ziehen und die Größe der einzelnen Widgets und
Zeilen ändern.
So richten Sie das Dashboard-Layout ein:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
Verwenden Sie den Berichts-Browser, um eine Liste mit allen verfügbaren Dashboards anzuzeigen. Klicken Sie auf das
Symbol oben rechts im Dashboard. Sie können nur
Dashboards bearbeiten, die von Ihnen erstellt wurden.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Diesen Bericht freigeben", um dieses Dashboard und die Widgets öffentlich zu machen.
3. Klicken Sie auf ein Layout, um die Konfiguration im Dialogfeld anzuzeigen. Es stehen folgende Layouts zur Verfügung: 1 Zeile, 2
Zeilen, 3 Zeilen oder 4 Zeilen.
4. Ändern Sie die Größe der Zeilen, indem Sie auf den Rand einer
Zeile klicken und daran ziehen. Sie können die Breite eines Widgets in einer Zeile und die Höhe einer ganzen Zeile ändern.
Kapitel 5: Dashboard
5. Ziehen Sie Widgets vom unteren Ende des Dialogfelds in die Zeilen.
Ziehen Sie Widgets von Zeile zu Zeile, um die Reihenfolge zu
ändern. Die Zeile, in der Sie das Widget ablegen, wird grün hervorgehoben.
6. Ziehen Sie ein Widget wieder zum unteren Ende des Dialogfelds, um es aus dem Layout zu entfernen.
7. Klicken Sie auf "Speichern". Das ausgewählte Dashboard-Layout wird auf der Registerkarte angezeigt.
Konfigurieren von Widgets
Widgets sind die konfigurierbaren Tools und Grafiken, die Sie zum
Dashboard-Layout hinzufügen können.
Widget "Aktive Ereignisse"
Widget "Gerätegrafik"
Widget "PDU-Zustandsgrafik"
Widget "Kapazitätsprognose-Grafik"
Widget "Kapazitätsanzeiger"
Bild-Widget
Widget "Berichtsüberschrift"
HTML-Widget
Widget "Kühlungsgrafik"
Widget "Aktive Ereignisse"
Das Widget "Aktive Ereignisse" zeigt die 10 aktiven Ereignisse mit dem höchsten Schweregrad in einer Liste an.
Um Ereignisse anzeigen zu können, müssen Sie über die Funktion
"Ereignismanager" verfügen. Siehe
Zuordnen von Funktionen zu
Benutzern
Die Liste wird alle 30 Sekunden automatisch aktualisiert.
So konfigurieren Sie das Widget "Aktive Ereignisse":
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
65
66
Kapitel 5: Dashboard
2. Ziehen Sie das Symbol für das Widget "Aktive Ereignisse" in eine
Zeile. Ausführliche Informationen finden Sie unter
Einrichten des
Dashboard-Layouts
3. Klicken Sie auf "Speichern". Das Widget wird zum Dashboard hinzugefügt.
So verwenden Sie das Widget "Aktive Ereignisse":
Klicken Sie auf einen Ereignis-Link, um die Seite mit den
Ereignisdetails zu öffnen, auf der Sie das Ereignis löschen können.
Siehe
Löschen von Ereignissen
Ausführliche Informationen zum Empfangen von
E-Mail-Benachrichtigungen für Ereignisse finden Sie unter
Aktivieren oder Deaktivieren der Ereignisbenachrichtigungen
Widget "Gerätegrafik"
Das Widget "Gerätegrafik" zeigt eine Standardeinstellung für die durchschnittliche aktive Wirkleistung der vergangenen 24 Stunden an.
Sie können die Gerätegrafik so konfigurieren, dass
Stromversorgungsmessungen für verschiedene Teile des
Rechenzentrums angezeigt werden.
So konfigurieren Sie das Widget "Gerätegrafik":
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
2. Ziehen Sie das Symbol für das Widget "Gerätegrafik" in eine Zeile.
Ausführliche Informationen finden Sie unter
Einrichten des
Dashboard-Layouts
3. Ausführliche Informationen zum Konfigurieren dieser Grafik finden
Sie unter
Gerätegrafikeinstellungen
4. Klicken Sie auf "Speichern". Das Widget wird zum Dashboard hinzugefügt.
Kapitel 5: Dashboard
So verwenden Sie das Widget "Gerätegrafik":
Klicken Sie auf das Symbol für "Exportieren" , um alle Daten in der Grafik in eine .CSV-Datei zu exportieren.
Die Grafik wird nach jedem Abfrageintervall automatisch aktualisiert.
Klicken Sie auf das Symbol für "Aktualisieren", um die Grafik manuell zu aktualisieren.
Widget "PDU-Zustandsgrafik"
Das Widget für die PDU-Standardzustandsgrafik zeigt den
Gesamtzustand aller PDUs im System an.
Sie können die Grafik so konfigurieren, dass der Gesamtzustand angezeigt wird. Dazu gehören die Konnektivität und aktiven Ereignisse, nur die aktiven Ereignisse oder nur die Konnektivität. Sie können die
Grafik auch so einrichten, dass alle PDUs im System oder nur die PDUs auf einer bestimmten Ebene des Rechenzentrums aufgenommen werden. Die Grafik wird automatisch jede Minute aktualisiert.
So konfigurieren Sie das Widget "PDU-Zustandsgrafik":
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
2. Ziehen Sie das Symbol für das Widget "PDU-Zustandsgrafik" in eine
Zeile. Ausführliche Informationen finden Sie unter
Einrichten des
Dashboard-Layouts
3. Klicken Sie auf das Symbol für "Einstellungen" .
4. Geben Sie im Bereich "Grundlagen" im Feld "Titel" einen Namen für die Grafik ein.
5. Wählen Sie im Feld "Daten von" die Option "Alle", um alle PDUs des
Systems in die Grafik aufzunehmen. Wählen Sie "Rechenzentrum" oder einen anderen Bereich des Rechenzentrums aus, um die
Auswahl des nächsten Felds zu filtern. Wählen Sie beispielsweise
"Gestelle" aus, um das Feld "Enthalten in" so zu filtern, dass die
Racks Ihres Systems einbezogen werden.
6. Wählen Sie im Feld "Enthalten in" den Standort der PDUs aus, die
Sie in die Zustandsgrafik aufnehmen möchten.
7. Wählen Sie im Bereich "Optionen" die Zustandsmessung aus.
67
68
Kapitel 5: Dashboard
Wählen Sie "Allgemeiner Zustand" aus, um eine Zustandsgrafik mit den Verbindungen und den aktiven Ereignissen anzuzeigen und einen allgemeinen Status der ausgewählten PDUs zu erstellen.
Wählen Sie "Aktive Ereignisse" aus, um die Verbindungen vom
Status auszuschließen.
Wählen Sie "Nur Verbindungszustand" aus, um die aktiven
Ereignisse vom Status auszuschließen.
8. Klicken Sie auf "Speichern".
So verwenden Sie das Widget "PDU-Zustandsgrafik":
Ausführliche Informationen zur Ermittlung des Status finden Sie unter
PDU-Gesamtzustand
Klicken Sie auf einen farbcodierte Balken in der Grafik, um die
Liste der PDUs mit dem ausgewählten Status anzuzeigen.
Die Grafik wird automatisch aktualisiert und zeigt den neuen
Status auf der Grundlage neuer und gelöschter Ereignisse an.
Klicken Sie auf das Symbol für "Aktualisieren", um die Grafik manuell zu aktualisieren.
Widget "Kapazitätsprognose-Grafik"
Das Widget "Kapazitätsprognose-Grafik" verfolgt die tatsächliche
Leistungskapazität, bis ein Trend prognostiziert werden kann. Die Grafik zeigt auf der Grundlage der Kapazitätseinstellungen, wie viele Tage für die Versorgung bleiben, bevor ein ausgewählter Bereich des
Rechenzentrums die Kapazitätsgrenze erreicht.
Sie müssen das Unternehmensdatenmodell konfiguriert und mindestens
2 Tage an täglichem Rollup von KW-Daten haben. Für genauere
Prognosen werden 30 Tage an täglichen Rollup-Daten empfohlen. Das
Kapazitätsfeld muss für den ausgewählten Rechenzentrumsknoten festgelegt sein. Die Leistungskapazität wird in KW mit einer Genauigkeit von zwei Dezimalstellen, z. B. 5,04 KW, festgelegt. Sie können die
Kapazität im Rahmen der Konfiguration des Unternehmendatenmodells für verschiedene Standorte im Rechenzentrum konfigurieren. Siehe
Unternehmensbeziehungen
(auf Seite 106). Informationen zum
Einstellen einzelner Kapazitäten finden Sie unter
Festlegen der
Kapazität
So konfigurieren Sie das Widget "Kapazitätsprognose-Grafik":
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
Kapitel 5: Dashboard
2. Ziehen Sie das Symbol für das Widget "Kapazitätsprognose-Grafik" in eine Zeile. Ausführliche Informationen finden Sie unter
Einrichten des Dashboard-Layouts
3. Klicken Sie auf das Symbol für "Einstellungen" .
4. Geben Sie einen Namen in das Feld "Titel" ein.
5. Klicken Sie im Feld "Anzeigen" auf die Schaltfläche "Durchsuchen", und wählen Sie anschließend den Rechenzentrumsknoten aus, dessen Kapazität Sie in der Grafik anzeigen möchten. Erweitern oder reduzieren Sie die Knoten durch Klicken auf das Plus- und das
Minuszeichen. Der Name des ausgewählten Knotens wird im Feld unten im Dialogfeld angezeigt. Klicken Sie auf "Knoten auswählen".
6. Wählen Sie im Feld "Zeitraum" den Zeitraum aus, der in die
Prognose eingeschlossen werden soll.
7. Klicken Sie auf "Speichern". Das Widget wird zum Dashboard hinzugefügt.
So verwenden Sie das Widget "Kapazitätsprognose-Grafik":
Die durchgezogene Linie in der Grafik stellt den gemessenen
Zeitraum dar. Die gestrichelte Linie stellt den geplanten Zeitraum dar.
Die blaue Linie zeigt die beobachteten Daten.
Die purpurfarbene Linie ist die Linie für den linearen Trend.
Die gestrichelte grüne Linie zeigt die projizierten Daten.
Die Grafiklegende zeigt "adequate supply" (ausreichende
Versorgung), wenn die Trendlinie die Kapazitätslinie für den
Zeitraum nicht schneidet. Wenn die Trendlinie die Kapazitätslinie schneidet, gibt die Grafiklegende an, wie viele Tage für die
Versorgung bleiben, bis die Kapazitätsgrenze erreicht ist: "Die voraussichtliche Restkapazität beträgt X Tage".
69
70
Kapitel 5: Dashboard
Festlegen der Kapazität
Die Kapazität in Kilowatt kann auf bis zu 2 Dezimalstellen festgelegt werden.
Die Kapazität für Gestelle kann nur auf der Registerkarte
"Rechenzentren" angegeben werden. Die Kapazität für das
Rechenzentrum, den Raum, den Gang und die Reihe lässt sich entweder auf der Registerkarte "Rechenzentrum" oder durch den Import der .CSV-Datei mit dem Unternehmensdatenmodell festlegen. Siehe
Importieren von Objektzuordnungen
So legen Sie die Kapazität fest:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Rechenzentren" eine Ebene eines
Rechenzentrums aus, z. B. einen Raum. Die Detailseite wird geöffnet.
2. Geben Sie die Kapazität in das Feld "Kapazität (kW)" ein. Erweitern
Sie auf Rechenzentrumsebene zunächst den Bereich
"Spezifikationen und Einstellungen", um das Feld "Kapazität" zu suchen.
Hinweis: Auf Gestellebene klicken Sie in der erweiterten
Gestellansicht auf "Konfigurieren von Gestelldetails", um das Feld
"Kapazität" zu suchen. Siehe
Konfigurieren von Gestelldetails
– erweiterte Gestellansicht
3. Klicken Sie auf "Speichern".
Widget "Kapazitätsanzeiger"
Das Widget "Kapazitätsanzeiger" zeigt, wie viel Strom ein ausgewählter
Knoten des Rechenzentrums über einen angegebenen Zeitraum verbraucht hat. Der Anzeiger verfügt über einen Teilstrich für den minimalen, maximalen und durchschnittlichen Stromverbrauch während des Zeitraums. Der Zeiger zeigt die tatsächliche Wirkleistung an.
So konfigurieren Sie das Widget "Kapazitätsanzeiger":
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
2. Ziehen Sie das Symbol für das Widget "Kapazitätsanzeiger" in eine
Zeile. Ausführliche Informationen finden Sie unter
Einrichten des
Dashboard-Layouts
Kapitel 5: Dashboard
3. Klicken Sie auf das Symbol für "Einstellungen" .
4. Geben Sie einen Namen in das Feld "Titel" ein.
5. Klicken Sie im Feld "Anzeigen" auf die Schaltfläche "Durchsuchen", und wählen Sie anschließend den Rechenzentrumsknoten aus, dessen Stromverbrauch Sie anzeigen möchten. Erweitern oder reduzieren Sie die Knoten durch Klicken auf das Plus- und das
Minuszeichen. Der Name des ausgewählten Knotens wird im Feld unten im Dialogfeld angezeigt. Klicken Sie auf "Knoten auswählen".
6. Wählen Sie im Feld "Zeitraum" den Zeitraum für den Stromverbrauch aus, der auf der Rundskala angezeigt werden soll.
7. Klicken Sie auf "Speichern". Das Widget wird zum Dashboard hinzugefügt.
Bild-Widget
Das Bild-Widget zeigt ein Bild an, das Sie auf das Dashboard hochladen.
Die Bildgröße darf maximal 800 x 800 Pixel betragen. Die maximale
Dateigröße für Dashboard-Bilder beträgt 2 MB. Für Logos verwendete
Bilder dürfen maximal 512 KB groß sein.
Beim Hochladen eines neuen Bilds in ein Bild-Widget wird das zuvor hochgeladene Bild entfernt.
Ausführliche Informationen zum Hinzufügen eines Logos zu jeder Seite in Power IQ finden Sie unter
Anzeigen eines Logos auf jeder Seite
So konfigurieren Sie ein Bild-Widget:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
2. Ziehen Sie das Symbol für das Bild-Widget in eine Zeile.
Ausführliche Informationen finden Sie unter
Einrichten des
Dashboard-Layouts
3. Klicken Sie auf das Symbol für "Einstellungen" .
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen", wählen Sie das Bild aus, und klicken Sie auf "Öffnen".
5. Klicken Sie auf "Speichern". Das Widget wird zum Dashboard hinzugefügt.
71
72
Kapitel 5: Dashboard
Widget "Berichtsüberschrift"
Mit dem Widget "Berichtsüberschrift" können Sie Text auf dem
Dashboard hinzufügen und formatieren. Positionieren Sie das Widget
"Berichtsüberschrift" über oder neben anderen Widgets, um es als
Überschrift zu verwenden. Siehe
Einrichten des Dashboard-Layouts
So konfigurieren Sie das Widget "Berichtsüberschrift":
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
2. Ziehen Sie das Symbol für das Widget "Berichtsüberschrift" in eine
Zeile. Ausführliche Informationen finden Sie unter
Einrichten des
Dashboard-Layouts
3. Geben Sie im Feld "Text" den Text ein, den Sie im Dashboard anzeigen möchten. Der Titel darf aus maximal 64 Zeichen bestehen.
4. Wählen Sie den Schrifttyp im Feld "Schriftart" aus.
5. Wählen Sie den Schriftgrad aus der Dropdown-Liste "Größe" aus.
6. Wählen Sie die Textfarbe aus der Dropdown-Liste "Farbe" aus.
7. Wählen Sie im Feld "Ausrichten" die Option "Links", "Zentriert" oder
"Rechts" aus, um anzugeben, wie der Text im Widget-Bereich auf dem Dashboard ausgerichtet wird.
8. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen "Fett" oder "Kursiv", um den Text zu formatieren.
9. Klicken Sie auf "Speichern". Das Widget wird zum Dashboard hinzugefügt.
So bearbeiten Sie nur Text:
Nachdem der Text zum Dashboard hinzugefügt wurde, können Sie über das Dashboard nur den Text bearbeiten, ohne den Stil oder das Layout zu ändern.
Doppelklicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" auf den Text der Überschrift, und bearbeiten Sie ihn im angezeigten Textfeld.
Drücken Sie die Eingabetaste, um die Änderungen zu speichern.
Kapitel 5: Dashboard
HTML-Widget
Mit dem HTML-Widget können Sie ein benutzerdefiniertes HTML-Portlet zum Dashboard hinzufügen. Verwenden Sie dieses Widget, um ein
Wetter-Tool, Karten, eine Videokamera oder all das hinzuzufügen, was
Sie mit HTML codieren können.
HTML-Portlets können sich auf die Sicherheit auswirken. Sie müssen sie zulassen, bevor Sie ein HTML-Widget zur Registerkarte "Dashboard" hinzufügen können. Siehe
Zulassen von HTML-Widgets auf dem
Dashboard
In Internet Explorer müssen Sie eine Sicherheitswarnung bestätigen, wenn Sie ein Dashboard, das ein HTML-Widget enthält, zum ersten Mal anzeigen.
So konfigurieren Sie ein HTML-Widget:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
2. Ziehen Sie das Symbol für das HTML-Widget in eine Zeile.
Ausführliche Informationen finden Sie unter
Einrichten des
Dashboard-Layouts
Wenn das Symbol für das HTML-Widget nicht angezeigt wird, müssen Sie HTML-Portlets zulassen. Siehe
Zulassen von
HTML-Widgets auf dem Dashboard
3. Klicken Sie auf das Symbol für "Einstellungen" .
4. Geben Sie Ihren HTML-Code in das HTML-Feld ein.
5. Klicken Sie auf "Speichern". Das Widget wird zum Dashboard hinzugefügt.
Hinweis: Wenn nach dem Hinzufügen eines HTML-Widgets unerwartete
Änderungen im Dashboard auftreten, können Sie es durch Deaktivieren der HTML-Portlets auf der Registerkarte "Einstellungen" zurücksetzen.
Siehe
Zulassen von HTML-Widgets auf dem Dashboard
(auf Seite
73
74
Kapitel 5: Dashboard
Widget "Kühlungsgrafik"
Mit Kühlungsgrafiken können Sie die Sensorergebnisse Ihres
Rechenzentrums mit Branchenempfehlungen vergleichen.
Die American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning
®
(ASHRAE) ist ein Industriekonsortium, das Richtlinien für den Betrieb energieeffizienter Rechenzentren bereitstellt.
ASHRAE empfiehlt bestimmte sichere und energieeffiziente
Betriebstemperaturen und Feuchtigkeitsstufen. Diese Daten werden in der Feuchtigkeitsgrafik in Power IQ angezeigt. ASHRAE bietet zwei verschiedene Gruppen von Empfehlungen, eine aus dem Jahr 2004 und eine aus dem Jahr 2008. Die Empfehlungen von 2008 sehen etwas höhere Temperaturen vor. ASHRAE bezeichnet diese empfohlenen
Bereiche in der Grafik als "Envelopes".
In Power IQ konfigurieren Sie die Grafik so, dass die Feuchtigkeits- und
Temperaturergebnisse Ihres Rechenzentrums auf derselben
Feuchtigkeitsgrafik angezeigt werden wie die Empfehlungen von
ASHRAE. Sie können auch kleinere Bereiche innerhalb eines
Rechenzentrums, wie z. B. einen Raum oder ein Gestell, angeben.
Damit können Sie feststellen, wie Ihre Ergebnisse im Vergleich zu einer der ASHRAE-Empfehlungen abschneiden. Sie können auch Ihre eigenen Zielbetriebsbereiche angeben. Siehe Erstellen eines benutzerdefinierten Bereichs.
So konfigurieren Sie das Widget "Kühlungsgrafik":
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke der Seite auf das Symbol . Das Dialogfeld
"Berichtskonfiguration" wird geöffnet.
2. Ziehen Sie das Symbol für das Widget "Kühlungsgrafik" in eine Zeile.
Ausführliche Informationen finden Sie unter
Einrichten des
Dashboard-Layouts
3. Klicken Sie auf das Symbol für "Einstellungen" .
4. Klicken Sie im Feld "Anzeigen" auf die Schaltfläche "Durchsuchen", um einen Knoten aus Ihrem Unternehmensdatenmodell auszuwählen. Sie können jede beliebige Ebene bis einschließlich des Rechenzentrums auswählen. Potenzielle Energieeinsparungen werden nur berechnet, wenn ein Rechenzentrum ausgewählt ist.
Kapitel 5: Dashboard
5. Wählen Sie im Feld "Sensorposition" die Option "Eingang",
"Ausgang" oder "Extern" aus. "Eingang" spezifiziert eine
"Kaltganggrafik" und verwendet Daten von Sensoren, die sich am
Eingang befinden. "Ausgang" spezifiziert eine "Warmganggrafik" und verwendet Daten von Sensoren, die sich am Ausgang befinden.
"Extern" verwendet Daten von externen Sensoren. Siehe
Angeben der Eingangs-, Ausgangs- oder externen Position für
Umgebungssensoren
6. Wählen Sie den Bereich aus, der auf der Grafik angezeigt werden soll. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Bereichen finden
Sie im Abschnitt
Beschreibung der ASHRAE
®
-Envelopes
(auf
Alle Bereiche sind in der Grafik blau dargestellt.
Benutzerdefinierte Bereiche verfügen über
Standardeinstellungen, die Sie ändern können. Wählen Sie zunächst "Benutzerdefiniert" aus und dann die minimale und die maximale Temperatur sowie die minimale und die maximale Feuchtigkeit.
7. Wählen Sie "Vergrößern" oder "Verkleinern" aus, um eine mehr bzw. eine weniger detaillierte Ansicht der anzuzeigenden Grafik anzugeben.
8. Geben Sie einen Namen für die Grafik ein, oder aktivieren Sie das
Kontrollkästchen "Automatisch benennen", um den Systemnamen zu
übernehmen. Der Systemname für eine Kühlungsgrafik enthält die
Ebene des Unternehmensdatenmodells, z. B. das Rechenzentrum, sowie Informationen zur Sensorposition.
9. Klicken Sie auf "Speichern". Das Widget wird zum Dashboard hinzugefügt.
So verwenden Sie das Widget "Kühlungsgrafik":
Ziehen Sie die Maus über die Sensordatenpunkte, um Details anzuzeigen. Siehe
Anzeigen der Details von
Sensordatenpunkten
Klicken Sie auf das Symbol für "Exportieren" , um Sensordaten in der Grafik in eine .CSV-Datei zu exportieren. Siehe
Exportieren von
Sensordaten
Die Grafik wird nach jedem Abfrageintervall automatisch aktualisiert.
Klicken Sie auf das Symbol für "Aktualisieren", um die Grafik manuell zu aktualisieren.
Informationen zum Berechnen der Einsparungen finden Sie unter
Berechnen der potenziellen Energieeinsparungen bei der
Kühlung
75
Kapitel 5: Dashboard
Anforderungen für Kühlungsgrafiken
Kühlungsgrafiken verwenden Daten der Feuchtigkeits- und
Temperatursensoren in Ihrem Rechenzentrum.
Um Kühlungsgrafiken verwenden zu können, muss mindestens 1
Temperatursensor und 1 Feuchtigkeitssensor angeschlossen sein.
76
Kapitel 5: Dashboard
Beschreibung der ASHRAE®-Envelopes
Die ASHRAE
®
-Envelopes für den Betrieb umfassen die folgenden
Einstellungen.
x-Achse: Temperatur
y-Achse: Feuchtigkeitsverhältnis, wobei die relative Feuchtigkeit in
Prozent entlang der Kurven in der Grafik berechnet wird
Die Fläche innerhalb des Bereichs, die durch Darstellen der
Schwellenwerte für diese Datenpunkte entsteht, wird von ASHRAE als sicherer und energieeffizienter Betriebsbereich für Rechenzentren empfohlen.
Es gibt zwei ASHRAE
®
-Envelopes (ASHRAE-Bereiche), die in Power IQ angezeigt werden können und auf Empfehlungen basieren, die von
ASHRAE in den Jahren 2004 und 2008 herausgegeben wurden.
Zusätzlich zu den ASHRAE-Bereichen können Sie einen benutzerdefinierten Bereich erstellen, der in der Grafik dargestellt wird.
Siehe Erstellen eines benutzerdefinierten Bereichs.
ASHRAE-Envelope aus dem Jahr 2004:
Der von ASHRAE im Jahr 2004 empfohlene Envelope ist eine rechteckige Fläche mit den folgenden Koordinaten.
20 Celsius (68 F), 40% relative Luftfeuchtigkeit
20 Celsius (68 F), 55% relative Luftfeuchtigkeit
25 Celsius (77 F), 40% relative Luftfeuchtigkeit
25 Celsius (77 F), 55% relative Luftfeuchtigkeit
ASHRAE-Envelope aus dem Jahr 2008:
Der von ASHRAE im Jahr 2008 empfohlene Envelope ist ein Fünfeck mit den folgenden Koordinaten.
18 Celsius (64,4 F), 42% relative Luftfeuchtigkeit
18 Celsius (64,4 F), 60% relative Luftfeuchtigkeit
22,7 Celsius (73 F), 60% relative Luftfeuchtigkeit
27 Celsius (80,6 F), 49% relative Luftfeuchtigkeit
27 Celsius (80,6 F), 25% relative Luftfeuchtigkeit
77
78
Kapitel 5: Dashboard
Anzeigen der Details von Sensordatenpunkten
In einer Kühlungsgrafik werden die Datenpunkte für Ihre Sensoren als grüne Punkte dargestellt.
Sie können prüfen, ob die Punkte innerhalb des empfohlenen Bereichs liegen, den Sie zur Anzeige ausgewählt haben. Die Kühlungsgrafik ermöglicht es Ihnen, die Details der einzelnen Datenpunkte anzuzeigen und die zugehörige Seite mit den PDU-Details aufzurufen.
Hinweis: Wenn mehrere Sensoren das gleiche Ergebnis aufweisen,
überlagern sich die Punkte, sodass zwei Punkte als ein Punkt erscheinen. Ziehen Sie die Maus über den Punkt, um die Details der sich
überlagernden Punkte anzuzeigen. Exportieren Sie die Sensordaten, um die Details der einzelnen Punkte in einer Textdatei anzuzeigen. Siehe
Exportieren von Sensordaten
So zeigen Sie Details zu Sensordatenpunkten an:
1. Suchen Sie die Kühlungsgrafik auf der Registerkarte "Dashboard".
Stellen Sie die Maus auf einen grünen Datenpunkt.
2. Die Details des Sensordatenpunkts werden in einem Popup-Fenster eingeblendet.
Feuchtigkeitssensorkennzeichnung
Feuchtigkeitssensorposition – (EDM-Hierarchie –
Gestellstandort)
Temperatursensorkennzeichnung
Temperatursensorposition – (EDM-Hierarchie – Gestellstandort)
3. Klicken Sie auf den grünen Datenpunkt. Das Dialogfeld "Sensorliste für Datenpunkt" wird angezeigt.
4. Klicken Sie auf eine Datenzeile, um die Seite mit den PDU-Details für die PDU zu öffnen, wo sich der Sensor befindet. Popupblocker verhindern möglicherweise, dass diese Seite geöffnet wird.
Kapitel 5: Dashboard
Details der Kühlungsgrafik
– Grafische Darstellung der Sensordaten
Standardmäßig geht Power IQ davon aus, dass sich alle
Umgebungssensoren am Eingang befinden. Sie können auf der Seite mit den PDU-Details angeben, ob sich ein Sensor am Ausgang, am Eingang oder an einer externen Stelle befindet. Siehe
Angeben der Eingangs-,
Ausgangs- oder externen Position für Umgebungssensoren
(auf
Für jeden Sensordatenpunkt werden die Details der zugehörigen
Feuchtigkeits- und Temperatursensoren in der Grafik dargestellt. Siehe
Anzeigen der Details von Sensordatenpunkten
Für jeden Datenpunkt sind zwei Koordinaten erforderlich: Temperatur und Feuchtigkeit. Power IQ korreliert jeden Temperaturwert mit dem entsprechenden Feuchtigkeitswert. Wenn ein Sensor nicht sowohl
Feuchtigkeits- als auch Temperaturergebnisse unterstützt, wird der nächstgelegene Feuchtigkeitssensor verwendet, um die
Temperaturmessung mit der Feuchtigkeitsmessung zu korrelieren. Die
Ermittlung des nächstgelegenen Feuchtigkeitssensors basiert auf der
Hierarchie des Unternehmensdatenmodells von Power IQ, z B. Etage ->
Raum -> Gang -> Reihe -> Gestell.
Exportieren von Sensordaten
Exportieren Sie die Daten, um Paare von Sensorergebnissen in einer
CSV-Datei anzuzeigen. Die exportierte Datei enthält eine Spalte mit dem
Namen "In Bereich" und eine Liste mit Punkten. Punkte, die innerhalb des Bereichs liegen, werden als TRUE (WAHR) aufgelistet. Punkte, die außerhalb des Bereichs liegen, werden als FALSE (FALSCH) aufgelistet.
79
80
Kapitel 5: Dashboard
Berechnen der potenziellen Energieeinsparungen bei der Kühlung
Power IQ berechnet die geschätzten Kosteneinsparungen, die durch eine Anhebung der Temperatur im Rechenzentrum erzielt werden können, während die Richtlinien eines ausgewählten ASHRAE
®
- oder benutzerdefinierten Bereichs eingehalten werden.
Die potenziellen Energieeinsparungen bei der Kühlung werden am Ende der Kühlungsgrafik automatisch angezeigt, wenn ein Rechenzentrum als enthaltener EDM-Knoten ausgewählt wird.
Diese Energieeinparungen können nur auf Rechenzentrumsebene, nicht auf niedrigeren Ebenen, wie Räumen oder Gestellen, berechnet werden.
Alle Datenpunkte von Temperatursensoren müssen unterhalb der oberen Temperaturgrenze für den ausgewählten Bereich liegen, andernfalls zeigt die Berechnung 0%. Die Berechnung zeigt Ihnen die potenziellen geschätzten Einsparungen auf der Basis einer
Anhebung der höchsten Temperatur auf die maximale Temperatur, die im ausgewählten Bereich zulässig ist.
Branchenschätzungen zufolge könnten Sie für jedes Grad Fahrenheit, um das Sie die Temperatur im Rechenzentrum anheben, 3,9% einsparen; für jedes Grad Celsius, um das Sie die Temperatur im
Rechenzentrum anheben, könnten Sie 7% einsparen. Die tatsächlichen
Einsparungen variieren. Sie können den in der Berechnung verwendeten
Prozentsatz an Einsparungen anpassen.
So passen Sie den verwendeten Einsparungsprozentsatz an:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Rechenzentren" den Knoten des
Datenzentrums aus.
2. Geben Sie im Bereich "Spezifikationen und Einstellungen" den
Prozentsatz, der in der Berechnung verwendet werden soll, im Feld
"Einsparungen % pro °C" ein.
Die Einsparungen in % sind auf einen Standardwert festgelegt:
7% für Messungen in Celsius. Die Ergebnisse für Fahrenheit werden auf der Grundlage des Prozentsatzes in Celsius berechnet und werden auf 3,9% geschätzt.
3. Klicken Sie auf "Speichern". Kehren Sie zur Kühlungsgrafik im
Dashboard zurück, um die aktualisierten potenziellen
Energieeinsparungen bei der Kühlung anzuzeigen.
Kapitel 5: Dashboard
Anzeigen von Dashboards als Präsentation
Wenn Sie mehrere Dashboards konfiguriert haben, können Sie diese als
Präsentation anzeigen. Präsentationen werden im Modus "Ganzer
Bildschirm" angezeigt. Um den Vollbildeffekt zu verstärken, stellen Sie den Browser ebenfalls auf den Modus "Ganzer Bildschirm" ein.
So zeigen Sie Dashboards als Präsentation an:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke des Dasboards auf das Symbol für "Verwalten" .
2. Das Dialogfeld "Berichts-Browser" wird geöffnet. Alle konfigurierten
Dashboards werden in einer Liste angezeigt. Das erste aufgelistete
Dashboard wird als Standard-Dashboard angezeigt. Verschieben Sie die Einträge in der Liste, um einen neuen Standard festzulegen und die Reihenfolge der Einträge in der Präsentation zu wählen.
3. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Dashboards, die in der
Präsentation enthalten sein sollen. Aktivieren Sie das erste
Kontrollkästchen, um automatisch alle konfigurierten Dashboards auszuwählen.
4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Präsentation abspielen" die
Anzeigedauer der Dashboards in der Präsentation aus, bevor das nächste Dashboard angezeigt wird. Wenn Sie die Zeit auswählen, wird die Präsentation gestartet.
So beenden Sie die Präsentation:
Klicken Sie in der oberen rechten Ecke auf den Link "Modus 'Ganzer
Bildschirm' beenden", oder klicken Sie auf das Raritan-Logo.
Anzeigen des Dashboards im Modus "Ganzer Bildschirm"
Sie können das Dashboard im Modus "Ganzer Bildschirm" anzeigen, in dem alle anderen Begrenzungen und Steuerelemente entfernt werden.
So zeigen Sie ein Dashboard im Modus "Ganzer Bildschirm" an:
Klicken Sie auf der Registerkarte "Dashboard" in der oberen rechten
Ecke des Dasboards auf das Symbol für den Modus "Ganzer
Bildschirm" .
So beenden Sie den Modus "Ganzer Bildschirm":
Klicken Sie in der oberen rechten Ecke auf den Link "Modus 'Ganzer
Bildschirm' beenden", oder klicken Sie auf das Raritan-Logo.
81
Kapitel 6
Benutzerkonfiguration
–
Autorisierung und Authentifizierung
In diesem Kapitel
Ändern des Administratorkennworts ....................................................... 82
Benutzer hinzufügen, bearbeiten und löschen ........................................ 82
Benutzergruppen hinzufügen, bearbeiten und löschen ........................... 85
Zuordnen von Funktionen innerhalb eines Rechenzentrums .................. 88
Funktionen und Benutzerzugriffstufen ..................................................... 89
Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung .............................................. 91
Ändern des Administratorkennworts
Es ist wichtig, das Standardkennwort für das Administratorkonto schnellstmöglich zu ändern. Dadurch wird der unautorisierte
Administratorzugriff auf Power IQ verhindert.
Das Kennwort muss die Anforderungen erfüllen, die bei "Einstellungen >
Kennwort" ausgewählt wurden. Siehe
Konfigurieren von
Kennwortanforderungen
So ändern Sie das Administratorkennwort:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte "Einstellungen".
2. Klicken Sie auf "Benutzerkonten". Die Seite "User Configuration"
(Benutzerkonfiguration) wird geöffnet, und eine Liste mit allen für das
System erstellten Benutzerkonten wird angezeigt.
3. Klicken Sie für das Administratorkonto auf "Bearbeiten".
4. Geben Sie im Feld "Kennwort" ein neues Kennwort für das
Administratorkonto ein, und wiederholen Sie die Eingabe im Feld
"Kennwort bestätigen".
5. Klicken Sie auf "Speichern".
Benutzer hinzufügen, bearbeiten und löschen
Hinzufügen eines Benutzers
So fügen Sie einen Benutzer hinzu:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte "Einstellungen".
2. Klicken Sie auf "Benutzerkonten". Die Seite "User Configuration"
(Benutzerkonfiguration) wird geöffnet, und eine Liste mit allen für das
System erstellten Benutzerkonten wird angezeigt.
82
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
3. Klicken Sie auf "Hinzufügen". Eine leere Benutzerinformationsseite wird geöffnet.
4. Geben Sie die allgemeinen Benutzerinformationen ein. a. Geben Sie einen Benutzernamen ein. Benutzernamen müssen zwischen 3 und 40 Zeichen umfassen. (Erforderlich) b. Geben Sie den Vornamen des Benutzers ein. c. Geben Sie den Nachnamen des Benutzers ein. d. Geben Sie eine E-Mail-Adresse ein. e. Kennwort und Kennwort bestätigen: Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer ein. Das Kennwort muss mindestens 8 Zeichen umfassen und ein numerisches, ein großgeschriebenes und ein kleingeschriebenes Zeichen sowie eines der folgenden
Sonderzeichen enthalten: ~!@#$%^&*()_+{}|:"<>?/.,';][=-`").
(Erforderlich) f. Geben Sie im Feld "Beschreibung" Kommentare zum Benutzer ein.
5. Klicken Sie auf "Hinzufügen".
Benutzer bearbeiten
So bearbeiten Sie einen Benutzer:
1. Klicken Sie in der Power IQ-Schnittstelle auf "Administration >
Einstellungen". Die Seite "Einstellungen" wird in einem zweiten
Browserfenster geöffnet.
2. Klicken Sie im Fensterbereich "Autorisierung und Authentifizierung" auf "Benutzerkonten".
3. Wählen Sie einen Benutzer aus, und klicken Sie auf "Bearbeiten".
Die Seite "User Information" (Benutzerinformationen) wird geöffnet.
Klicken Sie auf "Bearbeiten", um die Namensinformationen zu
ändern. Wenn Sie die Änderungen vorgenommen haben, klicken
Sie auf "Speichern".
Klicken Sie auf "Kennwort ändern", um das Benutzerkennwort zu
ändern. Geben Sie das Kennwort ein, bestätigen Sie es durch erneute Eingabe, und klicken Sie anschließend auf "OK".
83
84
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
Benutzer löschen
Auf der Seite der Benutzerliste können Sie Benutzer löschen, denen der
Zugriff auf das System nicht mehr ermöglicht werden soll. Das
Administratorkonto kann nicht gelöscht werden.
So löschen Sie einen Benutzer:
1. Klicken Sie im Webclient auf "Administration > Einstellungen". Die
Seite "Einstellungen" wird in einem zweiten Browserfenster geöffnet.
2. Klicken Sie im Fensterbereich "Autorisierung und Authentifizierung" auf "Benutzerkonten". Die Seite "User Configuration"
(Benutzerkonfiguration) wird geöffnet.
3. Klicken Sie in der Zeile des Benutzers, den Sie löschen möchten, auf
"Löschen".
4. Klicken Sie zum Löschen des Benutzers auf "OK".
Zuordnen von Funktionen zu Benutzern
Die Berechtigungen der Funktionen, die Gruppen oder Benutzern über die Registerkarte "Einstellungen" zugeordnet wurden, gelten für alle
Rechenzentren, PDUs und Geräte in Power IQ. Siehe
Power
IQ-Funktionsdefinitionen
Sie können die Funktionen "Administrator", "Operator",
"Stromversorgungssteuerung" und "Ansicht" auch einem Benutzer oder einer Benutzergruppe zuordnen, müssen die jeweilige Funktion jedoch auf eine bestimmte Ebene eines Rechenzentrums beschränken. Um die
Berechtigung zu beschränken, ordnen Sie die Funktion über die
Registerkarte "Rechenzentren" im Bereich "Berechtigungen" der Ebene des Rechenzentrums zu, für die die Funktion gelten soll. Siehe
Zuordnen von Funktionen innerhalb eines Rechenzentrums
(auf
Um Funktionen zuzuweisen, müssen Sie über die Funktion
"Standortadministrator" verfügen.
So ordnen Sie Benutzern Funktionen zu:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Benutzerkonten". Wählen Sie einen Benutzer aus, und klicken Sie anschließend auf "Bearbeiten".
2. Wählen Sie im Bereich "Benutzerfunktionen" die gewünschten
Funktionen aus der Dropdown-Liste aus, und klicken Sie anschließend auf "Hinzufügen", um die Berechtigung für den
Benutzer zu erteilen. Die dem Benutzer zugewiesenen Funktionen werden in der Liste angezeigt.
Die Benutzer können die Aufgaben durchführen, für die sie aufgrund der zugewiesenen Funktionen eine Berechtigung erhalten haben.
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
Entfernen von Funktionen für Benutzer
So entfernen Sie Funktionen für Benutzer:
1. Klicken Sie auf "Einstellungen".
2. Klicken Sie auf "Benutzerkonten".
3. Wählen Sie einen Benutzer aus, und klicken Sie auf "Bearbeiten".
4. Wählen Sie aus der Liste "Benutzerfunktionen" eine Funktion aus, und klicken Sie anschließend auf "Entfernen". Der Benutzer kann die für die Funktion zulässigen Aufgaben nun nicht mehr durchführen.
Benutzergruppen hinzufügen, bearbeiten und löschen
Standardbenutzergruppen
Es gibt zwei Standardbenutzergruppen: "Alle Benutzer" und
"Standortadministratoren".
Die Gruppe "Alle Benutzer" enthält alle Benutzer, die Sie zu Power IQ hinzufügen. Dieser Gruppe ist die Funktion "Ansicht" zugeordnet.
Die Gruppe "Standortadministratoren" enthält das Administratorkonto, und ihr ist die Funktion "Standortadministrator" zugeordnet. Die Funktion
"Standortadministrator" berechtigt Benutzer dazu, alle Aufgaben in
Power IQ durchzuführen.
Sie können die den beiden Gruppen zugeordneten Funktionen ändern.
Hinzufügen von Benutzergruppen
So fügen Sie eine Benutzergruppe hinzu:
1. Klicken Sie auf "Einstellungen".
2. Klicken Sie auf "Benutzergruppen".
3. Klicken Sie auf "Hinzufügen", und geben Sie anschließend einen
Namen ein. Klicken Sie auf "Weiter". Die Seite "Group Information"
(Gruppeninformationen) wird geöffnet.
4. Wählen Sie im Bereich "Gruppenmitglieder" die gewünschten
Benutzer aus der Dropdown-Liste aus, und klicken Sie anschließend auf "Hinzufügen". Die Benutzer in der Gruppe werden in der Liste nach Anmeldung, Name und E-Mail-Adresse aufgelistet.
5. Wählen Sie im Bereich "Gruppenfunktionen" die gewünschten
Funktionen aus der Dropdown-Liste aus, und klicken Sie anschließend auf "Hinzufügen", um die Berechtigung für die Gruppe zuzuweisen. Die der Gruppe zugewiesenen Funktionen werden in der Liste angezeigt. Siehe
Funktionsdefinitionen
85
86
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
Bearbeiten von Benutzergruppennamen
So bearbeiten Sie den Namen einer Benutzergruppe:
1. Klicken Sie auf "Einstellungen".
2. Klicken Sie auf "Benutzergruppen".
3. Wählen Sie eine Gruppe aus, und klicken Sie anschließend auf
"Bearbeiten".
4. Klicken Sie auf "Bearbeiten", um den Gruppennamen zu ändern.
5. Klicken Sie auf "Speichern".
Löschen einer Benutzergruppe
So löschen Sie eine Benutzergruppe:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Benutzergruppen".
2. Wählen Sie eine Gruppe aus, und klicken Sie anschließend auf
"Entfernen".
Zuordnen von Funktionen zu Benutzergruppen
Die Berechtigungen der Funktionen, die Benutzern oder
Benutzergruppen über die Registerkarte "Einstellungen" zugeordnet wurden, gelten für alle Rechenzentren, PDUs und Geräte in Power IQ.
Siehe
Funktionsdefinitionen
Power IQ-Funktionsdefinitionen
Sie können die Funktionen "Administrator", "Operator",
"Stromversorgungssteuerung" und "Ansicht" auch einem Benutzer oder einer Benutzergruppe zuordnen, müssen die jeweilige Funktion jedoch auf eine bestimmte Ebene eines Rechenzentrums beschränken. Um die
Berechtigung zu beschränken, ordnen Sie die Funktion über die
Registerkarte "Rechenzentren" im Bereich "Berechtigungen" der Ebene des Rechenzentrums zu, für die die Funktion gelten soll. Siehe
Zuordnen von Funktionen innerhalb eines Rechenzentrums
(auf
Um Funktionen zuzuweisen, müssen Sie über die Funktion
"Standortadministrator" verfügen.
So ordnen Sie Benutzergruppen Funktionen zu:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Benutzergruppen".
2. Wählen Sie eine Benutzergruppe aus, und klicken Sie anschließend auf "Bearbeiten".
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
3. Wählen Sie im Bereich "Gruppenfunktionen" die gewünschten
Funktionen aus der Dropdown-Liste aus, und klicken Sie anschließend auf "Hinzufügen", um die Berechtigung für die Gruppe zuzuweisen. Die der Gruppe zugewiesenen Funktionen werden in der Liste angezeigt.
Die Benutzer können die Aufgaben durchführen, für die sie aufgrund der zugewiesenen Funktionen der Gruppe eine Berechtigung erhalten haben.
Entfernen von Funktionen für Benutzergruppen
So entfernen Sie Funktionen für eine Benutzergruppe:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Benutzergruppen".
2. Wählen Sie eine Benutzergruppe aus, und klicken Sie anschließend auf "Bearbeiten".
3. Wählen Sie eine Funktion aus, und klicken Sie anschließend auf
"Entfernen". Benutzer der Gruppe können die für die Funktion zulässigen Aufgaben nun nicht mehr durchführen.
So entfernen Sie alle Funktionen für eine Benutzergruppe:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Benutzergruppen".
2. Wählen Sie eine Benutzergruppe aus, und klicken Sie anschließend auf "Bearbeiten".
3. Klicken Sie im Bereich "Gruppenfunktionen" auf "Löschen".
87
88
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
Zuordnen von Funktionen innerhalb eines Rechenzentrums
Sie können festlegen, welche Informationen einzelne Benutzer oder
Benutzergruppen auf jeder Ebene in jedem Rechenzentrum in Power IQ sehen und welche Aktionen sie durchführen können. Die Berechtigungen gelten auch für alle Ebenen unterhalb der ausgewählten Ebene.
Sie können außerdem Benutzern und Benutzergruppen globale
Berechtigungen für alle Ebenen aller Rechenzentren in Power IQ sowie für PDUs, die keinem Rechenzentrum zugeordnet sind, zuweisen. Siehe
Zuordnen von Funktionen zu Benutzern
Zuordnen von Funktionen zu Benutzergruppen
Die verschiedenen Funktionen, die Sie zuweisen können, enthalten unterschiedliche Berechtigungen. Siehe
Funktionsdefinitionen
(siehe
Power IQ-Funktionsdefinitionen
Um Funktionen zuzuweisen, müssen Sie über die Funktion
"Standortadministrator" verfügen.
So ordnen Sie Funktionen innerhalb eines Rechenzentrums zu:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Rechenzentren" eine Ebene eines
Rechenzentrums aus, z. B. ein Gestell. Die Detailseite wird geöffnet.
Auf Gestell- und PDU-Ebene wird die erweiterte Gestell- oder
PDU-Ansicht geöffnet. Siehe
Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
2. Der Zugriff auf Berechtigungen für Gestelle und PDUs erfolgt anders als bei allen anderen Ebenen des Unternehmensdatenmodells.
Für Rechenzentren, Räume, Gänge und Reihen verwenden Sie den Bereich "Berechtigungen" auf der Registerkarte
"Rechenzentren", um Funktionen anzuzeigen oder zuzuweisen.
Für Gestelle klicken Sie in der erweiterten Gestellansicht auf
"Konfigurieren von Gestelldetails", um ein Dialogfeld mit
Berechtigungseinstellungen aufzurufen.
Für PDUs klicken Sie in der erweiterten PDU-Ansicht auf
"Konfigurieren von PDU-Details", um ein Dialogfeld mit
Berechtigungseinstellungen aufzurufen.
Klicken Sie auf "Funktion zu [Knoten] hinzufügen" >
"Benutzerfunktion hinzufügen" oder "Funktion zu [Knoten] hinzufügen" > "Gruppenfunktion hinzufügen". Durch
Hinzufügen einer Gruppenfunktion werden die ausgewählten
Berechtigungen allen Benutzern in der Gruppe zugeordnet.
3. Wählen Sie den Benutzer oder die Gruppe aus, der bzw. die
Berechtigung für diese Ebene des Rechenzentrums benötigt.
4. Wählen Sie aus der Liste "Funktionen" die gewünschte Funktion aus.
Klicken Sie auf "OK".
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
Funktionen und Benutzerzugriffstufen
Power IQ-Funktionsdefinitionen
Weisen Sie Benutzern oder Benutzergruppen diese Funktionen zu, um
Berechtigungen für Vorgänge innerhalb von Power IQ zu erteilen.
Sie können jede Funktion als global geltende Funktion zuweisen. Das bedeutet, dass jedem Objekt in Power IQ Zugriff zum Ausführen der
Aufgaben erteilt wird. So kann z. B. ein Benutzer, dem eine globale
Funktion "Stromversorgungssteuerung" zugewiesen wurde,
Stromversorgungs-Steuerungsvorgänge auf allen PDUs oder IT-Geräten ausführen, unabhängig davon, wo sie sich im Unternehmensdatenmodell befinden.
Siehe
Zuordnen von Funktionen zu Benutzergruppen
und
Zuordnen von Funktionen zu Benutzern
Alternativ können Sie die Funktionen "Administrator", "Operator",
"Ansicht" und "Stromversorgungssteuerung" so zuordnen, dass sie nur für ein bestimmtes Objekt im Unternehmensdatenmodell, z. B. ein
Gestell, gelten. Siehe
Zuordnen von Funktionen innerhalb eines
Rechenzentrums
(auf Seite 88). Wenn dem Benutzer oder der
Benutzergruppe diese Funktionen über die Registerkarte
"Rechenzentren" direkt auf EDM-Knotenebene zugeordnet werden, ist die entsprechende Berechtigung auf das ausgewählte
Unternehmensdatenobjekt und alle darunter liegenden Ebenen beschränkt.
Funktion
Standortadministrator
Der
Standortadministrat or-Gruppe wird diese Funktion standardmäßig zugeordnet. Darin enthalten ist das
Administratorkonto.
"Superuser"
Administrator
Operator
Aufgaben
Jede Aufgabe in Power IQ.
Jede Aufgabe in Power IQ, mit
Ausnahme von:
Aufgaben auf der Registerkarte
"Einstellungen"
Jede Aufgabe in Power IQ, mit
Ausnahme von:
Aufgaben auf der Registerkarte
Geltungsbereich
Power IQ
Nur global.
Global bei Anwendung auf der Seite
"Einstellungen > Benutzerkonten"
Ausgewählter EDM-Knoten und darunter bei Anwendung auf Registerkarte
"Rechenzentren"
Global bei Anwendung auf der Seite
"Einstellungen > Benutzerkonten"
Ausgewählter EDM-Knoten und darunter
89
90
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
Funktion
Ansicht
Stromversorgungssteue rung
Erstellen von Berichten und Grafiken
Ereignismanager
Aufgaben
"Einstellungen"
Stromversorgungssteuerung
Berichte und Grafiken erstellen
EDM auf der Registerkarte
"Rechenzentren" anzeigen
Alle anderen Registerkarten in
Power IQ anzeigen
Stromversorgungssteuerung
Gerätegruppen erstellen
Geräte, Gerätegruppen, PDUs anzeigen.
Berichte und Grafiken auf der
Registerkarte "Analytiken" erstellen
Dashboards auf der Registerkarte
"Dashboard" erstellen
Registerkarte "Ereignisse" anzeigen
Filter für
Ereignisbenachrichtigungen erstellen
Ereignisse anzeigen und löschen
Ereignisse in der erweiterten
PDU-Ansicht anzeigen
Geltungsbereich
bei Anwendung auf Registerkarte
"Rechenzentren"
Global bei Anwendung auf der Seite
"Einstellungen > Benutzerkonten"
Ausgewählter EDM-Knoten und darunter bei Anwendung auf Registerkarte
"Rechenzentren"
Global bei Anwendung auf der Seite
"Einstellungen > Benutzerkonten"
Ausgewählter EDM-Knoten und darunter bei Anwendung auf Registerkarte
"Rechenzentren"
Nur global, auf Seite "Einstellungen >
Benutzerkonten" angewendet
Die Informationen, die ein Benutzer in einen Bericht, eine Grafik oder ein
Dashboard aufnehmen oder darin anzeigen kann, basieren auf
Ansichtsberechtigungen.
Ein Benutzer mit dieser Funktion benötigt außerdem die Funktion "Ansicht" oder eine andere Funktion, die die Berechtigung
"Ansicht" enthält.
Nur global, auf Seite "Einstellungen >
Benutzerkonten" angewendet
Funktionsinformationen für aktualisierte Systeme
Wenn Sie Power IQ aktualisiert haben, wird allen Benutzern, denen zuvor die Funktion "Administrator" zugewiesen war, nun die Funktion
"Standortadministrator" zugeordnet.
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung
So konfigurieren Sie die LDAP-Authentifizierung:
1. Stellen Sie sicher, dass alle Benutzerkonten auf dem LDAP-Server erstellt wurden.
2. Sammeln Sie Einstellungsinformationen. Siehe
Sammeln der
LDAP-Konfigurationseinstellungen
3. Aktivieren und konfigurieren Sie LDAP in Power IQ. Siehe
Konfigurieren der LDAP-Authentifizierungseinstellungen
(auf
4. Erstellen Sie alle Benutzerkonten in Power IQ mit denselben
Anmeldeinformationen wie auf dem LDAP-Server. Sie müssen diesen Schritt NACH der Aktivierung von LDAP ausführen, um sicherzustellen, dass die Benutzer ordnungsgemäß erstellt werden.
Siehe
Benutzer hinzufügen, bearbeiten und löschen
(auf Seite
Sammeln der LDAP-Konfigurationseinstellungen
Die folgende Liste enthält Konfigurationsinformationen, mit denen Sie sich vor der Aktivierung der LDAP-Authentifizierung in Power IQ
™ vertraut machen sollten. Wenn Sie sich mit diesen Einstellungen nicht auskennen, bitten Sie Ihren LDAP-Administrator, Ihnen bei der
Vorbereitung dieser Liste zu helfen.
LDAP-Konfigurationseinstellungen:
Verwendeter LDAP-Servertyp: Microsoft Active Directory oder anderer LDAP-Server
IP-Adresse des LDAP-Servers
Vom LDAP-Server verwendeter Netzwerkport
Welcher Verschlüsselungstyp wird verwendet, falls Sie eine benutzerdefinierte Portnummer verwenden: TLS, SSL oder keine
Verschlüsselung?
Basis-DN des Servers (wird zum Suchen nach Benutzern verwendet)
Verbindungstyp des Servers
Anonyme Verbindung oder Standardverbindung
Verbindungs-DN-Einstellung, falls eine Standardverbindung verwendet wird
Kennwort, falls eine Standardverbindung verwendet wird
91
92
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
Benutzer-ID-Attribut oder Benutzerattributpräfix für Benutzer-DN
Benutzerobjektklasse (falls zutreffend)
Zusätzliche Objektfilter
LDAP-Benutzerzugriffstufe innerhalb von Power IQ
Benutzerfunktionen
Konfigurieren der LDAP-Authentifizierungseinstellungen
SASL wird nicht unterstützt.
So konfigurieren Sie die LDAP-Authentifizierung:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Autorisierung und Authentifizierung" auf "Authentifizierungsquelle".
2. Klicken Sie auf "LDAP-Authentifizierung aktivieren".
3. Füllen Sie die Felder mit Ihren LDAP-Informationen aus.
LDAP-Server: Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen ein.
LDAP-Port: Geben Sie die Portnummer ein.
Port 389 ist der standardmäßige, nicht verschlüsselte
LDAP-Kommunikationsport.
Port 636 ist der standardmäßige, SSL-verschlüsselte
LDAP-Kommunikationsport.
Transportsicherheit: Wählen Sie "Unverschlüsselt",
"SSL-Verschlüsselung" oder "TLS-Verschlüsselung" aus.
4. Authentifizierung über Suche: Lassen Sie dieses Kontrollkästchen aktiviert, um die Suchfunktion zu verwenden. Dies ist die empfohlene
Einstellung.
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Authentifizierung über
Suche", um die Authentifizierung mit definiertem Namen zu verwenden. Geben Sie das Präfix und das Suffix ein, die in
Verbindung mit dem Benutzernamen zu einem gültigen definierten
Namen aufgelöst werden.
Beispiel: DN == ${Präfix}${Benutzername}${Suffix}
Basis-DN: Der definierte Basisname (Basis-DN) befindet sich in der LDAP-Verzeichnisstruktur an oberster Stelle. Er gibt an, wo im LDAP-Verzeichnis mit der Suche nach den
Benutzeranmeldeinformationen begonnen werden soll.
Beispiel: cn=Users,dc=raritan,dc=com.
Verbindungs-DN
Verbindungsinformationen: Geben Sie die Informationen für den
Zugriff auf den LDAP-Server ein.
Kapitel 6: Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und Authentifizierung
Bestätigen: Geben Sie die Informationen für den Zugriff auf den
LDAP-Server noch einmal ein.
Benutzer-ID-Attribut
Benutzer-Objektklasse
Suchbereich: Wählen Sie "Eine Ebene" aus, um nur den definierten Basis-DN zu durchsuchen. Wählen Sie
"Unterverzeichnisstruktur" aus, um den definierten Basis-DN und alle Unterverzeichnisse zu durchsuchen.
Zusätzliche Objektfilter
5. Klicken Sie auf "Speichern".
So testen Sie die LDAP-Einstellungen:
LDAP muss für den Test aktiviert sein.
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Benutzerkonten".
2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort eines Benutzers ein, der ein autorisiertes Konto auf dem konfigurierten LDAP-Server besitzt. Klicken Sie auf "Hinzufügen" und dann auf "Test".
Deaktivieren der LDAP-Authentifizierung
Wenn Sie LDAP deaktivieren, verwendet Power IQ wieder die lokale
Authentifzierungsdatenbank. Benutzer benötigen ein Konto in Power IQ, um eine Verbindung herzustellen.
So deaktivieren Sie die LDAP-Authentifizierung:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Autorisierung und Authentifizierung" auf "Authentifizierungsquelle".
2. Klicken Sie auf "Lokale Benutzerauthentifizierung".
3. Klicken Sie auf "Lokale Authentifizierung aktivieren".
93
Kapitel 7
Sicherheit und Verschlüsselung
In diesem Kapitel
Installieren eines HTTPS-Zertifikats ........................................................ 94
Einschränken des Web- und Shell-Zugriffs über die IP-Adresse ............ 96
Konfigurieren von Kennwortanforderungen ............................................. 97
Verschlüsseln von Datensicherungsdateien ........................................... 98
Aktivieren der Einzelanmeldung für Raritan-PDUs ................................. 99
Aktivieren des Web-API-Benutzerkontos .............................................. 100
Ändern der Web-Benutzerzeitüberschreitung ....................................... 100
Konfigurieren der Autorisierungs-Warnmeldung ................................... 101
Installieren eines HTTPS-Zertifikats
Um das aktuelle Zertifikat und den Privatschlüssel zu ersetzen, muss eine PEM-Datei hochgeladen werden. In dieser PEM-Datei müssen sowohl ein privater RSA-Schlüssel als auch ein X509-Zertifikat enthalten sein.
Hinweis: Power IQ
™
stellt keine Anforderung für eine Zertifikatsignatur
(CSR) bereit. Zum Erzeugen einer Anforderung für eine Zertifikatsignatur kann OpenSSL oder ein anderes Dienstprogramm verwendet werden.
Power IQ verwendet keine verschlüsselten Privatschlüssel. Sie müssen das Kennwort vom Privatschlüssel entfernen, bevor dieser verwendet werden kann. Um die Verschlüsselung des Schlüssels aufzuheben, verwenden Sie einen Befehl wie: "openssl rsa -in server.key -out server2.key". Verwenden Sie "server2.key", wenn Sie das
OpenSSL-Dienstprogramm verwenden.
Ein Stammzertifikat der Zertifizierungsstelle wird nicht benötigt, um die
Anforderung für die Zertifikatsignatur (CSR) für Power IQ zu signieren.
1. Schritt: Einen Privatschlüssel erzeugen
Anhand dieses Beispiels sehen Sie, wie ein Privatschlüssel mithilfe von
OpenSSL auf einem Linux-Server erzeugt wird.
1. Mit diesem Befehl erzeugen Sie einen RSA-Schlüssel mit
Triple-DES-1024-Byte-Verschlüsselung. openssl genrsa -des3 -out server.key 1024
2. Merken Sie sich das Schlüsselkennwort für diesen Befehl.
3. Erzeugen Sie eine Anforderung für Zertifikatsignatur. Bereiten Sie sich darauf vor, die folgenden Informationen zu vervollständigen:
Privatschlüsselkennwort
94
Kapitel 7: Sicherheit und Verschlüsselung
Zweistelliger Ländercode
Vollständiger Name des Bundeslands
Name der Stadt
Firmenname
Organisationseinheit (keine Angabe, wenn nicht zutreffend)
Allgemeiner Name des Servers oder vollständiger qualifizierter
Domänenname
E-Mail-Adresse des Administrators
Weitere Attribute (keine Angabe, falls nicht zutreffend)
4. Erzeugen Sie die Anforderung. openssl req -new -key server.key -out server.csr
5. Zeigen Sie die Anforderung für Zertifikatsignatur an. cat server.csr
6. Kopieren Sie die Anforderung für Zertifikatsignatur, und senden Sie sie Signierung an die Zertifizierungsstelle. Vergewissern Sie sich, dass Sie alles zwischen dem ersten "-----" und dem letzten "-----" kopiert haben.
7. Übertragen Sie die Anforderung der Zertifikatsignatur an die
Zertifizierungsstelle, und Sie erhalten das signierte X.509-Zertifikat.
8. Ändern Sie den Server-Schlüssel, um das Kennwort zu entfernen. cp server.key server.key.secure openssl rsa -in server.key.secure -out server.key
Warnhinweis: Die server.key-Datei muss geheim gehalten werden.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Schlüsseldatei noch geheim ist, sollte das Zertifikat entfernt und ein neues ausgestellt werden.
9. Erstellen Sie die PEM-Datei.
Die PEM-Datei muss sowohl den RSA-Privatschlüssel ohne
Kennwort als auch das X.509-Zertifikat enthalten.
Schließen Sie den ungeschützten Privatschlüssel an die signierte
X.509-Zertifikatdatei von der obersten Zertifizierungsstelle an.
Verwenden Sie diese Datei zum Hochladen unter Schritt 2.
2. Schritt: PEM-Datei zu Power IQ hochladen:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Abschnitt
"Sicherheit und Verschlüsselung" auf "HTTPS-Zertifikat".
2. Falls hochgeladen, wird das aktuelle HTTPS-Zertifikat angezeigt. Um es zu ersetzen oder ein neues Zertifikat hinzuzufügen, klicken Sie auf "Durchsuchen", und wählen Sie die PEM-Datei aus.
95
96
Kapitel 7: Sicherheit und Verschlüsselung
3. Klicken Sie auf "Hochladen".
Einschränken des Web- und Shell-Zugriffs über die IP-Adresse
Zur Verbesserung der Sicherheit kann Power IQ so konfiguriert werden, dass der Webschnittstellen- und SSH-Zugriff über die IP-Adresse beschränkt ist. Wurden vertrauenswürdige Hosts festgelegt, blockiert
Power IQ Verbindungsversuche von nicht festgelegten Adressen.
Wurden keine Hosts festgelegt, sind die Ports 22, 80, 443 und 5432 für alle Hosts geöffnet.
So schränken Sie den Web- und Shell-Zugriff ein:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Abschnitt
"Sicherheit und Verschlüsselung" auf "IP-basierte Zugriffssteuerung".
2. Die globalen Optionen setzen die Optionen außer Kraft, die Zugriff auf den SSH- und den ODBC-Dienst zulassen.
ICMP-Ping-Antwort zulassen
Gesamten SSH-Zugriff blockieren
Gesamten ODBC-Zugriff blockieren: Siehe
ODBC-Zugriff
(auf
3. Legen Sie in den Felder für vertrauenswürdige Hosts die fest, denen der Zugriff erlaubt werden soll.
Sie können eine IP-Adresse eingeben oder ein Subnetz mit
CIDR-Notation wie z. B. 192.168.45.0/24.
4. Legen Sie für jede Adresse die Zugriffsberechtigung auf Power IQ fest.
Markieren Sie das Kontrollkästchen "SSH aktivieren", um
SSH-Zugriff zuzulassen.
Markieren Sie das Kontrollkästchen "HTTP/HTTPS aktivieren", um Zugriff über die Webschnittstelle zuzulassen.
Wählen Sie die Option "ODBC aktivieren" aus, um Dritten den
Zugriff zu ermöglichen.
5. Klicken Sie auf "Speichern".
Kapitel 7: Sicherheit und Verschlüsselung
Konfigurieren von Kennwortanforderungen
Wählen Sie die gewünschten Anforderungen aus einer Liste der
Kennwortanforderungen aus, um die Kennwortsicherheit für Benutzer von Power IQ festzulegen. Lokal authentifizierte Benutzer müssen
Kennwörter verwenden, die diesen Einstellungen entsprechen. Sie können z. B. verlangen, dass alle Kennwörter eine Ziffer enthalten und länger als acht Zeichen sein müssen.
Kennwortanforderungen gelten nur für lokal authentifizierte Benutzer.
Wenn LDAP aktiviert ist, werden die ausgewählten
Kennwortanforderungen nicht beachtet.
Änderungen an den Kennwortanforderungen gelten nur für künftige neue und geänderte Kennwörter. Benutzer, deren Kennwörter erstellt wurden, bevor die Kennwortanforderungen geändert wurden, werden nicht zu einer Änderung ihres Kennworts gezwungen, damit es den
Anforderungen entspricht.
So konfigurieren Sie Kennwortanforderungen:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Abschnitt
"Sicherheit und Verschlüsselung" auf "Kennwort".
2. Wählen Sie im Feld "Minimale Kennwortlänge festlegen" die
Mindestanzahl an Zeichen aus, die ein Kennwort enthalten muss.
3. Wählen Sie im Feld "Maximale Kennwortlänge festlegen" die maximale Anzahl an Zeichen aus, die ein Kennwort enthalten kann.
4. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Anforderungen, die für lokal authentifizierte Benutzerkennwörter gelten sollen.
Ein Kleinbuchstabe: Das Kennwort muss einen Kleinbuchstaben enthalten.
Ein Großbuchstabe: Das Kennwort muss einen Großbuchstaben enthalten.
Ein numerisches Zeichen: Das Kennwort muss eine Zahl enthalten.
Ein Sonderzeichen: Das Kennwort muss ein Sonderzeichen enthalten, einschließlich: ~!@#$%^&*()_+{}|:"<>?/.,';][=-\`
5. Klicken Sie auf "Speichern".
97
98
Kapitel 7: Sicherheit und Verschlüsselung
Verschlüsseln von Datensicherungsdateien
Power IQ verschlüsselt Datensicherungsdateien entsprechend Ihren
Einstellungen.
So verschlüsseln Sie Datensicherungsdateien:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Sicherheit und Verschlüsselung" auf "Verschlüsselung der
Datensicherung".
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Sicherungen verschlüsseln".
3. Wählen Sie in der Liste einen Verschlüsselungsalgorithmus aus.
4. Klicken Sie auf "Durchsuchen". Wählen Sie ein Zertifikat aus, und laden Sie es auf Power IQ hoch. Zertifikate müssen dem Standard
X.509 entsprechen.
Stellen Sie sicher, dass Sie sowohl das öffentliche Zertifikat als auch den von Ihnen erzeugten privaten Schlüssel speichern. Beide werden zum Entschlüsseln der Daten benötigt.
5. Klicken Sie auf "Speichern".
Beispiel
– Zertifikaterstellung mit openssl:
openssl req -out [öffentlicher Schlüssel] -outform PEM -x509
-days 365 -set_serial 10834 -subj '/C=US/ST=New
Jersey/O=Raritan/OU=Power Management/CN=Backup Encryption'
-newkey rsa:1024 -keyout [privater Schlüssel]
Hinweis: [öffentlicher Schlüssel] ist der Name der Datei für den
öffentlichen Schlüssel und [privater Schlüssel] ist der Name der Datei für den privaten Schlüssel.
Kapitel 7: Sicherheit und Verschlüsselung
Aktivieren der Einzelanmeldung für Raritan-PDUs
Sie können die Webschnittstelle einer Dominion PX-PDU starten, indem
Sie auf der Seite mit den PDU-Details auf den Link "Starten" klicken.
Wenn die Einzelanmeldung nicht aktiviert ist, müssen sich die Benutzer manuell bei der PDU anmelden.
Aktivieren Sie die Einzelanmeldung, um Benutzern die automatische
Authentifizierung mit ihren Power IQ-Anmeldeinformationen zu ermöglichen.
Für eine erfolgreiche Einzelanmeldung müssen Benutzer über identische
Anmeldeinformationen auf Power IQ und auf der Ziel-Dominion PX verfügen und mit diesen Anmeldeinformationen bei Power IQ angemeldet sein. Die Einzelanmeldung muss unter "Einstellungen >
Einzelanmeldung" aktiviert sein.
Siehe
Starten der Webschnittstelle für eine Dominion PX-PDU
(auf
So aktivieren oder deaktivieren Sie die Einzelanmeldung für
Raritan-PDUs:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Abschnitt
"Sicherheit und Verschlüsselung" auf "Einzelanmeldung".
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Einzelanmeldung an
Raritan-PDUs aktivieren", um die Einzelanmeldung zu aktivieren, oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Einzelanmeldung zu deaktivieren.
3. Klicken Sie auf "Speichern".
Aktivieren der WS-API
Um mit der WS-API arbeiten zu können, muss sie über die Registerkarte
"Einstellungen" aktiviert werden. Sie ist standardmäßig deaktiviert.
So aktivieren Sie die Web-API:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Sicherheit und Verschlüsselung" auf "Andere
Sicherheitseinstellungen".
2. Aktivieren Sie bei den Web-API-Einstellungen das Kontrollkästchen
"Web-API aktivieren", und klicken Sie auf "Speichern".
99
100
Kapitel 7: Sicherheit und Verschlüsselung
Aktivieren des Web-API-Benutzerkontos
Das Web-API-Benutzerkonto ist ein lokal authentifizierter Benutzer.
Dieser kann für Web-API-Scripts verwendet werden, die
Benutzeranmeldeinformationen erfordern. Der Benutzername ist
"web_api". Das Kennwort für das Konto kann konfiguriert werden.
Das Web-API-Konto lässt sich nur über die Seite "Einstellungen >
Andere Sicherheitseinstellungen" konfigurieren. Der Web-API-Benutzer wird immer lokal authentifiziert, auch wenn LDAP aktiviert ist.
Das Web-API-Konto ist der Administratorfunktion zugeordnet. Diese
Funktionszuordnung lässt sich nicht ändern.
So aktivieren Sie das Web-API-Benutzerkonto:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Sicherheit und Verschlüsselung" auf "Andere
Sicherheitseinstellungen".
2. Aktivieren Sie bei den Web-API-Einstellungen das Kontrollkästchen
"Web-API-Benutzer web_api aktivieren".
3. Geben Sie in die Felder "Web-API-Benutzerkennwort" und
"Kennwort bestätigen" ein Kennwort ein.
Das Kennwort muss die Anforderungen erfüllen, die bei
"Einstellungen > Kennwort" ausgewählt wurden. Siehe
Konfigurieren von Kennwortanforderungen
4. Klicken Sie auf "Speichern".
Ändern der Web-Benutzerzeitüberschreitung
Sie können Power IQ
™
so einstellen, dass Web-Benutzer, die über einen festgelegten Zeitraum inaktiv waren, abgemeldet werden.
So ändern Sie die Web-Benutzerzeitüberschreitungen:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Sicherheit und Verschlüsselung" auf "Andere
Sicherheitseinstellungen".
2. Wählen Sie im Feld "Benutzerzeitüberschreitung verwalten" eine Zeit aus der Liste "Benutzer abmelden nach" aus. Die Zeit gibt vor, wie lange Benutzer in der Power IQ-Webschnittstelle inaktiv sein können, bevor sie automatisch abgemeldet werden. Wählen Sie
"Niemals" aus, um diese Funktion zu deaktivieren.
3. Klicken Sie auf "Zeitüberschreitung speichern".
Kapitel 7: Sicherheit und Verschlüsselung
Konfigurieren der Autorisierungs-Warnmeldung
Die Autorisierungs-Warnmeldung wird auf der Power IQ-Anmeldeseite angezeigt. Sie können die Standardmeldung ändern.
So konfigurieren Sie die Autorisierungs-Warnmeldung:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Sicherheit und Verschlüsselung" auf "Andere
Sicherheitseinstellungen".
2. Geben Sie im Bereich für die Autorisierungs-Warnmeldung die
Meldung ein, die auf der Anmeldeseite angezeigt werden soll. Sie können HTML-Tags für die Formatierung verwenden.
Kopfzeile: In dieses Feld eingegebener Text wird in Fettschrift als
Überschrift der Meldung auf der Anmeldeseite angezeigt
Hauptteil: In dieses Feld eingegebener Text wird in normaler
Schrift als Hauptinhalt der Meldung angezeigt.
3. Klicken Sie auf "Speichern". Melden Sie sich bei Power IQ ab, um zur Anmeldeseite zurückzukehren und die Meldung anzuzeigen.
101
Kapitel 8
Datenverwaltung
In diesem Kapitel
Konfigurieren des Erhalts der Datenzusammenfassung ....................... 103
Konfigurieren von Remote-Speicher für Archivdateien ......................... 105
Konfigurieren des Remote-Zugriffs auf die Datenbank ......................... 106
Unternehmensbeziehungen .................................................................. 106
102
Kapitel 8: Datenverwaltung
Konfigurieren des Erhalts der Datenzusammenfassung
Power IQ erstellt regelmäßige Zusammenfassungen. Während einer
Zusammenfassung werden Durchschnittswerte über den betreffenden
Zeitraum ermittelt und zusammen mit den gemessenen Mindest- und
Höchstwerten gespeichert. Nach einiger Zeit werden die gespeicherten zusammengefassten Daten in größere Datensätze zusammengefasst.
Messungen von Raw-Daten werden stündlich zusammengefasst,
24-stündige Zusammenfassungen werden täglich zusammengefasst usw.
Daten müssen nicht unmittelbar nach den Zusammenfassungen gelöscht werden. Beispielsweise werden Raw-Daten stündlich zusammengefasst, aber ein Raw-Datensatz kann trotzdem fünf Stunden später zur
Verfügung gestellt werden. Sie können konfigurieren, wie lange Power
IQ die Datenstufen erhalten soll.
Idealerweise passen Sie die Zeiträume für den Datenerhalt an, bevor Sie
PDUs zur Power IQ-Verwaltung hinzufügen. Sie sollten diese
Einstellungen auch überprüfen, nachdem Sie eine große Anzahl PDUs hinzugefügt haben.
Hinweis: Power IQ sammelt viele Daten. Wenn Sie diese Daten über längere Zeiträume behalten, benötigen Sie viel Speicherkapazität, was sich auf die Leistung auswirken kann. Wenn Sie Langzeitzugriff auf die
Raw-Abfragedaten benötigen, müssen Sie die täglichen
Sensorergebnisse regelmäßig herunterladen. Siehe
Herunterladen täglicher Sensorergebnisse
Geben Sie Ihre Einstellungen in den Datenspeicherrechner ein, bevor
Sie diese Konfiguration ändern, um sicherzustellen, dass ausreichend
Kapazität für die Datenbank vorhanden ist. Eine nicht ordnungsgemäße Konfiguration kann zu Datenverlust führen. Öffnen
Sie den Datenspeicherrechner, indem Sie auf den Link auf der Seite
"Einstellungen > Erhalt der Datenzusammenfassung" in Power IQ klicken.
So konfigurieren Sie den Erhalt der Datenzusammenfassung:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Datenverwaltung" auf "Erhalt der Datenzusammenfassung".
2. Beginnen Sie mit der Zeile "Raw-Daten erhalten für". Wählen Sie in den Dropdown-Listen dieser Zeile aus, wie lange Power IQ diese
Raw-Daten erhalten soll.
3. Konfigurieren Sie in der Zeile "Retain hourly averages of data"
(Stündliche Durchschnittsdaten erhalten), wie lange die stündlichen
Zusammenfassungen gespeichert werden.
103
104
Kapitel 8: Datenverwaltung
4. Konfigurieren Sie in der Zeile "Tägliche Durchschnittsdaten erhalten für", wie lange die täglichen Zusammenfassungen gespeichert werden.
5. Konfigurieren Sie in der Zeile "Monatliche Durchschnittsdaten erhalten für", wie lange die monatlichen Zusammenfassungen in
Power IQ gespeichert werden.
Datensicherungen
Power IQ erstellt eine tägliche Sicherungsdatei der Systemkonfiguration.
Sie können die Dateien an eine andere Position herunterladen. Siehe
Download von Sicherungsdateien der Systemkonfiguration
(auf
Um tägliche Sicherungsdateien automatisch herunterzuladen, müssen
Sie einen Standort für Remote-Speicher einrichten. Siehe
Konfigurieren von Remote-Speicher für Archivdateien
Sie können jederzeit auch eine neue Sicherungsdatei der
Systemkonfiguration erstellen. Siehe
Erstellen einer Sicherungsdatei der Systemkonfiguration
Falls erforderlich, können Sie mit einer Sicherungsdatei eine ältere, gesicherte Konfiguration von Power IQ wiederherstellen. Siehe
Wiederherstellen der Sicherungen der Systemkonfiguration
(auf
Download von Sicherungsdateien der Systemkonfiguration
Die Konfiguration von Power IQ wird einmal täglich gesichert und archiviert. Administratoren sollten diese Sicherungsdateien regelmäßig aus Gründen der Redundanz auf einen externen Server kopieren.
Hinweis: Sie können ein Archiv der Systemkonfiguration auch manuell erstellen, indem Sie auf "Erstellen" klicken.
So laden Sie die Sicherungsdatei der Systemkonfiguration herunter:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Datenverwaltung" auf "Datensicherungen". Die Seite
"Datensicherungen" wird geöffnet.
2. Wählen Sie einen Sicherungseintrag aus der Liste aus, und klicken
Sie auf den Namen, um die Konfigurationsdatei auf den Computer zu laden.
Kapitel 8: Datenverwaltung
Erstellen einer Sicherungsdatei der Systemkonfiguration
Power IQ erstellt eine tägliche Sicherungsdatei. Sie können jederzeit eine neue Sicherungsdatei erstellen.
So erstellen Sie eine Sicherungsdatei der Systemkonfiguration:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Datenverwaltung" auf "Datensicherungen".
2. Klicken Sie im Feld "Sicherungsarchive" auf "Erstellen". Die Datei wird erstellt und am Anfang der Liste hinzugefügt.
Wiederherstellen der Sicherungen der Systemkonfiguration
Durch das Wiederherstellen einer Sicherungsdatei der
Systemkonfiguration werden die Einstellungen der Power
IQ-Konfiguration zum Zeitpunkt, an dem die Sicherung durchgeführt wurde, wiederhergestellt.
So stellen Sie eine Systemkonfiguration wieder her:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Datenverwaltung" auf "Datensicherungen". Die Seite
"Datensicherungen" wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Bereich "Sicherungsarchiv wiederherstellen" auf
"Durchsuchen", und wählen Sie eine Sicherungsdatei aus.
3. Klicken Sie auf "Hochladen". Power IQ wird neu gestartet. Power IQ wird auf die Konfigurationseinstellungen der Sicherung zurückgesetzt.
Konfigurieren von Remote-Speicher für Archivdateien
Konfigurieren Sie einen Remote-Speicherserver, um Ihre Archivdateien automatisch zu speichern. Alle Dateien, in die nicht aktiv geschrieben wird, werden automatisch auf dem konfigurierten Server gespeichert. In
Sensorergebnisarchive wird oftmals aktiv geschrieben, sodass deren
Speicherung unter Umständen um ca. einen Tag verzögert ist.
Für die automatische Remote-Speicherung kommen zwei Dateitypen in
Frage:
Systemkonfigurationsarchive, d. h. Sicherungsdateien der
Systemkonfiguration, einschließlich tägliche automatische
Sicherungen und manuell erstellte Sicherungen
Dateien von Sensorergebnisarchiven
So konfigurieren Sie Remote-Speicher für Sicherungsdateien:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Datenverwaltung" auf "Remote-Speicher".
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Kapitel 8: Datenverwaltung
2. Wählen Sie den Servicetyp für den Remote-Speicher aus.
Kein(e): Zum Stoppen des automatischen Remote-Speichers
Amazon Web Services
SCP
SFTP
FTP
3. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Dateitypen, die Sie automatisch auf einem Remote-Server speichern möchten.
Sicherungsarchive speichern
Sensorergebnisarchive speichern
4. Geben Sie die Authentifizierungs- und Standortinformationen für den ausgewählten Remote-Server ein.
5. Klicken Sie auf "Speichern".
Konfigurieren des Remote-Zugriffs auf die Datenbank
Die ODBC-Schnittstelle von Power IQ ermöglicht ODBC-konformen
Anwendungen den Zugriff auf Stromversorgungsdaten von verwalteten
Geräten. ODBC-konforme Berichtsanwendungen wie Crystal Reports können beispielsweise auf Power IQ-Daten zugreifen, um individuelle
Berichte zu erstellen.
Ausführliche Informationen zu Konfiguration und Abfragen finden Sie unter
ODBC-Zugriff
Unternehmensbeziehungen
Power IQ kann ein Modell der Infrastruktur Ihrer IT-Geräte erstellen.
Power IQ kann ein Modell von einem einzelnen Gestell oder einem
Gebäude mit mehreren Serverräumen erstellen.
Power IQ zeigt das Unternehmensdatenmodell auf der Registerkarte
"Rechenzentren" an. Sie können jede Ebene erweitern und reduzieren, um die Details der Rechenzentren anzuzeigen.
Das Unternehmensdatenmodell ist zum Generieren von Grafiken und anderen Datenansichten erforderlich, z. B. Analytiken, Widgets auf dem
Dashboard und Kühlungsgrafiken.
Laden Sie auf der Raritan-Website im Bereich "Support" unter "Firmware und Dokumentationen" eine Beispiel-CSV-Datei für ein
Unternehmensdatenmodell herunter. Beachten Sie dazu die "CSV Import
Template" (CSV-Importvorlage) unter http://www.raritan.com/support/power-iq/
Kapitel 8: Datenverwaltung
Übersicht über das Unternehmensmodell
Das Modell stellt die Infrastruktur Ihrer IT-Geräte dar. Es enthält Objekte und zeigt die Beziehungen zwischen diesen Objekten an. Power IQ erstellt die Infrastruktur basierend auf den Beziehungen zwischen diesen
Objekten.
Beispiel: Ein Modell kann Folgendes darstellen: "Ich habe ein
Rechenzentrum in New York. Das Rechenzentrum besteht aus einem
Raum. Dieser Raum enthält drei Gestellreihen. Jede Reihe enthält vier
Gestelle mit Geräten. Das erste Gestell wird über PDU A1 betrieben.
Das erste Gestell enthält diese 20 Geräte."
Was ist ein Unternehmensmodellobjekt?
Ein Objekt ist ein Element, das Bestandteil des Rechenzentrums ist.
Die Objekte auf der niedrigsten Ebene sind Geräte. Geräte sind
Elemente, wie z. B. Server, KVM-Einschübe, Netzwerk-Switches oder andere Geräte, die normalerweise in Servergestellen installiert werden.
Hierbei handelt es sich üblicherweise um Elemente, die Sie mit Strom versorgen.
Größere Objekte enthalten und verwalten kleinere Objekte. Beispiel: Ein
Gestell ist ein Objekt, das Geräte enthält, eine Reihe ist ein Objekt, das
Gestelle enthält, und ein Gang ist ein Objekt, das Reihen enthält.
Einige Objekte, wie z. B. Rechenzentren oder Geräte, können auch optionale Attribute für eine detaillierte Beschreibung aufweisen.
107
108
Kapitel 8: Datenverwaltung
Was sind Zuordnungen und Beziehungen?
Alle Objekte, außer dem Rechenzentrum, benötigen ein größeres,
übergeordnetes Objekt. Ein übergeordnetes Objekt ist ein größeres
Objekt, das ein kleineres Objekt enthält.
Das Rechenzentrumsobjekt ist das größte Objekt. Hierfür gibt es kein
übergeordnetes Objekt.
Das Identifizieren eines übergeordneten Objekts für ein Objekt erfolgt
über eine Zuordnung. Die Zuordnung jedes Objekts zu seinem
übergeordneten Objekt beschreibt ein Gerätemodell und dessen
Anordnung in Power IQ.
Es gibt zwei Objekte mit besonderen Beziehungen:
Ausgang: Wenn Sie eine Dominion PX-PDU mit einer Messung auf
Ausgangsbasis verwenden, handelt es sich bei einem
Ausgangsobjekt um einen einzelnen Ausgang auf dieser PDU. Das
übergeordnete Objekt ist ein IT-Gerät (ein Geräteobjekt). Dieses
IT-Gerät ist das Element, das über diesen Ausgang mit Strom versorgt wird. Wenn Sie also Dominion PX-PDUs verwenden, kann
Power IQ den Stromverbrauch der einzelnen Geräte messen.
PDU: Für andere PDUs (nicht Dominion PX) ist ein PDU-Objekt eine einzelne PDU ohne Messung auf Ausgangsbasis. Das
übergeordnete Objekt ist ein größeres Anordnungsobjekt, wie z. B. ein Gestell. Reihe, Gang oder Raum usw. Die PDU versorgt dieses
"übergeordnete" Objekt sowie einige darin enthaltenen Geräte mit
Strom. Power IQ kann nur den Stromverbrauch an der PDU oder auf der Ebene des übergeordneten Objekts messen.
Kapitel 8: Datenverwaltung
Objekttypen und ihre Hierarchie
Es gibt neun Objekttypen, die verwendet werden. Die nachfolgende Liste enthält die Objekttypen nach Größe (von groß zu klein):
DATA_CENTER
– Rechenzentrumobjekttyp. Für dieses Objekt gibt es kein übergeordnetes Objekt.
FLOOR
– Etagenobjekttyp. Für dieses Objekt steht nur
DATA_CENTER als übergeordnetes Objekt zur Verfügung.
ROOM
– Raumobjekttyp. Für dieses Objekt steht nur
DATA_CENTER oder FLOOR als übergeordnetes Objekt zur
Verfügung.
AISLE
– Gangobjekttyp. Für dieses Objekt steht DATA_CENTER,
ROOM oder FLOOR als übergeordnetes Objekt zur Verfügung.
ROW
– Reihenobjekttyp. Für dieses Objekt steht DATA_CENTER,
ROOM, FLOOR oder AISLE als übergeordnetes Objekt zur
Verfügung.
RACK
– Gestellobjekttyp. Für dieses Objekt steht DATA_CENTER,
ROOM, FLOOR, AISLE oder ROW als übergeordnetes Objekt zur
Verfügung.
DEVICE
– IT-Geräteobjekttyp. Für dieses Objekt steht nur RACK als
übergeordnetes Objekt zur Verfügung.
Zwei Objekte stellen die Ausgänge und PDUs dar:
OUTLET
– Ausgangsobjekttyp. Für dieses Objekt steht nur DEVICE als übergeordnetes Objekt zur Verfügung.
PDU
– PDU-Objekttyp. Dieses Objekt stellt die PDUs dar, für die es keine Messung auf Ausgangsebene gibt und die keine gerätespezifischen Daten an das System senden können.
Ein Modell muss nicht alle Objektebenen enthalten. Ein Modell kann beispielsweise Folgendes enthalten: Gerät "Exchange Server" hat ein
Gestell "IT Rack 1" als übergeordnetes Objekt. Gestell "IT Rack 1" hat ein Rechenzentrum "IT Data Center" als übergeordnetes Objekt.
Jedoch kann der Raum "Serverschrank" nie das Gestell "IT Rack 1" als
übergeordnetes Objekt haben. Ein Objekt kann nur einem größeren
übergeordneten Objekt zugeordnet werden.
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110
Kapitel 8: Datenverwaltung
Importieren von Objektzuordnungen
Zum Erstellen oder Hinzufügen eines Unternehmensmodells importieren
Sie einfach die Objekte und ihre Zuordnungen. Diese Zuordnungen werden in eine oder mehreren CSV-Dateien (Comma Separated Value) importiert. Zusätzliche CSV-Dateien werden an das
Unternehmensdatenmodell angehängt, es sei denn, es sind duplizierte
Objekte in den CSV-Dateien vorhanden. Falls Duplikate vorhanden sind, aktualisiert das zuletzt geladene Objekt die vorherigen Einträge.
Wenn bereits ein Unternehmensdatenmodell vorhanden ist, können Sie unter "CSV-Datenzuordnung" auf "Exportieren von Beziehungen" klicken, um das gesamte Modell als eine CSV-Datei herunterzuladen.
Diese Datei kann anschließend bearbeitet werden, um Elemente hinzuzufügen, oder als Vorlage zum Erstellen einer neuen Datei verwendet werden. Siehe
Exportieren von Objektzuordnungen als
CSV-Daten
Hinweis: Durch das Hochladen dieser CSV-Datei wird nur die Beziehung zwischen den Objekten (einschließlich PDUs und Ausgänge) dargestellt.
Durch das Hochladen können keine PDUs zur Power IQ-Verwaltung hinzugefügt werden. Fügen Sie zunächst alle PDUs zu Power IQ hinzu, bevor Sie sie im Unternehmensmodell zuordnen. Wenn Sie eine
CSV-Datei importieren, die eine nicht zu Power IQ hinzugefügte PDU enthält, tritt ein Fehler auf.
So importieren Sie Objektzuordnungen:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Unternehmensbeziehungen". Die Seite
"Unternehmensbeziehungen" wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Bereich "CSV-Datenzuordnungen" auf
"Durchsuchen", und wählen Sie eine CSV-Datei aus.
3. Klicken Sie auf "Importieren".
In einem Statusfenster werden alle Probleme angezeigt, die nach dem
Hochladen aufgetreten sind. Wenn Fehler auftreten, wird keines der in der Datei enthaltenen Objekte hinzugefügt. Bearbeiten Sie die
CSV-Datei, um alle Probleme zu beheben, und versuchen Sie es erneut.
Kapitel 8: Datenverwaltung
Struktur der Unternehmensmodell-CSV-Datei
Die CSV-Dateien für die Objektzuordnung weisen die folgende allgemeine Struktur auf:
Ein Objekt pro Zeile.
Alle Objekte (außer dem Rechenzentrum) enthalten ein weiteres gültiges Objekt als übergeordnetes Objekt.
Alle Objekte weisen einen eindeutigen "Schlüssel" für ihren Typ auf.
Die maximale Länge der CSV-Datei beträgt 2500 Zeilen (Objekte).
Innerhalb einer CSV-Datei ist die Reihenfolge der Objekte unwichtig.
Alle Objekte werden gleichzeitig verarbeitet.
Die eindeutige Identität des Objekts ist eine Kombination aus Objekttyp und Objektschlüssel, der als externer Schlüssel bezeichnet wird. Dies bedeutet, dass zwei Objekte mit demselben Namen vorhanden sein können, solange es sich dabei um unterschiedliche Objekttypen handelt.
Wenn jedoch beide Zeilen den Typ "DEVICE" (Gerät) mit demselben externen Schlüssel "Sales1" (Vertrieb1) enthalten, erkennt Power IQ nur ein Geräteobjekt mit dem Schlüssel "Sales1" (Vertrieb1). In diesem Fall wird das letzte, als "Sales1" (Vertrieb1) identifizierte
DEVICE-(Geräte-)Objekt als Beschreibung für dieses Gerät verwendet.
Die für jedes Objekt erforderlichen Spalten hängen vom Objekttyp ab.
Alle Spalten werden durch Komma getrennt.
Die meisten Spalten mit Textinformationen können maximal 64
Zeichen lang sein. Diese Spalten können beliebige Zeichen, ausgenommen ein Komma, enthalten.
Die Felder "custom_field_1" (benutzerdefiniertes_Feld_1),
"custom_field_2" (benutzerdefiniertes_Feld_2), "external_key"
(externer_Schlüssel) und "parent_external_key"
(übergeordneter_externer_Schlüssel) dürfen maximal 255 Zeichen enthalten. Diese Spalten können beliebige Zeichen, ausgenommen ein Komma, enthalten.
Hinweis: Wenn das Unternehmensmodell mehr als 2500 Objekte enthält, müssen Sie die Zuordnung in mehreren CSV-Dateien hochladen. In diesem Fall spielt die Dateireihenfolge eine wichtige Rolle. Alle Objekte außer dem Rechenzentrum müssen beim Hinzufügen ein gültiges
übergeordnetes Objekt aufweisen. Wenn Sie ein untergeordnetes Objekt in Datei 1 einfügen und dessen übergeordnetes Objekt in Datei 2 enthalten ist, tritt ein Fehler auf, wenn Datei 1 zuerst importiert wird. Um dies zu vermeiden, fügen Sie alle Rechenzentren und andere größere
Organisationsobjekte in die CSV-Datei ein, die zuerst hochgeladen wird.
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Kapitel 8: Datenverwaltung
CSV-Spalten für DATA_CENTER-(Rechenzentrum-)Objekte
Eine Zeile, die ein Rechenzentrumsobjekt beschreibt, enthält die folgenden Attributspalten in dieser Reihenfolge:
Alle Spalten werden durch Komma getrennt.
Beachten Sie die Attributspalten am Ende. Beispiel: Wenn Sie die
Energiekosten für das Rechenzentrum angeben, kann Power IQ die
Betriebskosten des Rechenzentrums im Analytikbericht berechnen. Der
Bericht kann gefiltert werden, sodass er nur ein kleineres Objekt, z. B. ein Gestell, enthält. Siehe
Grafiken konfigurieren
(siehe
object_type (Objekttyp)
– Dieser Wert ist immer "DATA_CENTER"
(Rechenzentrum).
external_key (externer_Schlüssel)
– Die eindeutige ID für dieses
Objekt. Es kann sich hier um einen Namen, eine Zahl oder sonstigen
Text handeln. Dieses Feld muss eindeutig sein.
name
– Der Name des Rechenzentrums.
contact_name (Kontaktname)
– Der Name der Kontaktperson für dieses Rechenzentrum.
contact_phone (Kontakttelefonnummer)
– Die Telefonnummer der
Kontaktperson für dieses Rechenzentrum.
contact_email (Kontakt-E-Mail)
– Die E-Mail-Adresse der
Kontaktperson für dieses Rechenzentrum.
company_name (Firmenname)
– Der Name des Unternehmens, dem dieses Rechenzentrum gehört.
city (Ort)
– Der Ort, an dem sich das Rechenzentrum befindet.
state (Bundesland)
– Das Bundesland/der Kreis, in dem sich das
Rechenzentrum befindet.
country (Land)
– Das Land, in dem sich das Rechenzentrum befindet.
peak_kwh_rate (Spitzenzeit_kwh)
– Die Kosten pro Kilowattstunde während der Spitzenzeit.
off_peak_kwh_rate (Normalzeit_kwh)
– Die Kosten pro
Kilowattstunde während der Normalzeit.
peak_begin (Spitzenzeit_Start)
– Die Uhrzeit, zu der die Spitzenzeit beginnt.
peak_end (Spitzenzeit_Ende)
– Die Uhrzeit, zu der die Spitzenzeit endet.
co2_factor (co2_Faktor)
– Der co2-Faktor dieses Standorts. Dies gibt die Menge von Kohlendioxid an, die pro kWh produziert wird.
Kapitel 8: Datenverwaltung
cooling_factor (Kühlfaktor)
– Der Kühlfaktor pro verwendeter
Kilowatt-Energie. Hier handelt es sich um die für das Kühlen verwendete Energie oder um die Anzahl an Kilowatt der Energie, die verwendet wird, um 100 Kilowatt Stromverbrauch zu kühlen.
custom_field_1 (benutzerdefiniertes_Feld_1)
– Ein benutzerdefiniertes Feld für den Benutzer.
custom_field_2 (benutzerdefiniertes_Feld_2)
– Ein zweites benutzerdefiniertes Feld für den Benutzer.
capacity (Kapazität)
– Die Spitzenleistung in Kilowatt, die mit bis zu zwei Stellen hinter dem Komma angegeben wird.
CSV-Spalten für die Objekte FLOOR (Etage), ROOM (Raum), AISLE (Gang) und ROW (Reihe)
Zeilen, die eine Etage, einen Raum, einen Gang oder eine Reihe beschreiben, enthalten die folgende Attributspalten in dieser
Reihenfolge:
object_type (Objekttyp)
– Enthält einen der folgenden Werte: FLOOR
(Etage), ROOM (Raum), AISLE (Gang), ROW (Reihe)
external_key (externer_Schlüssel)
– Die eindeutige ID für dieses
Objekt. Es kann sich hier um einen Namen, eine Zahl oder sonstigen
Text handeln. Dieses Feld muss eindeutig sein.
name
– Der Name des Objekts.
parent_object_type (übergeordneter_Objekttyp)
– DATA_CENTER
(Rechenzentrum), FLOOR (Etage), ROOM (Raum) oder AISLE
(Gang), wie zuvor beschrieben.
parent_external_key (übergeordneter_externer_Schlüssel)
– Die eindeutige ID für das übergeordnete Objekt. Es kann sich hier um einen Namen, eine Zahl oder sonstigen Text handeln. Dieses Feld muss für das übergeordnete Objekt eindeutig sein (jedoch können viele untergeordnete Objekte dasselbe übergeordnete Objekt aufweisen).
capacity (Kapazität)
– Die Spitzenleistung in Kilowatt, die mit bis zu zwei Stellen hinter dem Komma angegeben wird.
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114
Kapitel 8: Datenverwaltung
CSV-Spalten für RACK-(Gestell-)Objekte
Eine Zeile, die ein Gestell beschreibt, enthält die folgenden
Attributspalten in dieser Reihenfolge:
object_type (Objekttyp)
– RACK (Gestell)
external_key (externer_Schlüssel)
– Die eindeutige ID für dieses
Objekt. Es kann sich hier um einen Namen, eine Zahl oder sonstigen
Text handeln. Dieses Feld muss eindeutig sein.
name
– Der Name des Objekts.
parent_object_type (übergeordneter_Objekttyp)
– DATA_CENTER
(Rechenzentrum), FLOOR (Etage), ROOM (Raum), AISLE (Gang) oder ROW (Reihe), wie zuvor beschrieben.
parent_external_key (übergeordneter_externer_Schlüssel)
– Die eindeutige ID für das übergeordnete Objekt. Es kann sich hier um einen Namen, eine Zahl oder sonstigen Text handeln. Dieses Feld muss für das übergeordnete Objekt eindeutig sein (jedoch können viele untergeordnete Objekte dasselbe übergeordnete Objekt aufweisen).
location (Standort)
– Ein optionales Feld, das zum Identifizieren des
Standorts verwendet wird, an dem sich das Gestell in einer Reihe oder in einem Gang befindet.
Das Gestell-Modellobjekt ist den Objekten "Etage", "Raum", "Gang" und
"Reihe" ähnlich. Der Unterschied besteht im Wert für den Standort.
Dieser Wert erleichtert das Identifizieren des Gestells. Es kann sich hier um einen Standortwert handeln. Beispiel: "3. Gestell" zum Identifizieren des dritten Gestells in einer bestimmten Reihe.
Sie können hier auch eine andere Eigenschaft zum Identifizieren verwenden. Beispiel: "Gelb", wenn das Gestell gelb ist.
Kapitel 8: Datenverwaltung
CSV-Spalten für DEVICE-(Geräte-)Objekte
Eine Zeile, die ein Geräteobjekt beschreibt, enthält die folgenden
Attributspalten in dieser Reihenfolge:
object_type (Objekttyp)
– Dieser Wert ist immer "DEVICE" (Gerät).
external_key (externer_Schlüssel)
– Die eindeutige ID für dieses
Objekt. Es kann sich hier um einen Namen, eine Zahl oder sonstigen
Text handeln. Dieses Feld muss eindeutig sein.
name
– Der Name des Rechenzentrums.
parent_object_type (übergeordneter_Objekttyp)
– Dieser Wert ist immer "RACK" (Gestell).
parent_external_key (übergeordneter_externer_Schlüssel)
– Die eindeutige ID für das übergeordnete Gestell.
customer (Kunde)
– Der Kunde, der dieses Gerät verwendet.
device_type (Gerätetyp)
– Der Typ des Geräts. Beispiel: "exchange server" oder "test unit" (Testeinheit).
power_rating (Nennleistung)
– Die Nennleistung dieses Geräts in
Watt oder VA.
decommissioned (stillgelegt)
– Gibt an, ob dieses Gerät stillgelegt wurde. Dieser Wert ist entweder "true" (wahr) oder "false" (falsch).
custom_field_1 (benutzerdefiniertes_Feld_1)
– Ein benutzerdefiniertes Feld für den Benutzer.
custom_field_2 (benutzerdefiniertes_Feld_2)
– Ein zweites benutzerdefiniertes Feld für den Benutzer.
device_ip (Geräte-IP)
– Die IP-Adresse des Geräts. Erforderlich, wenn auch ein Befehl zum normalen Herunterfahren importiert wird.
shutdown_command_name
(Name_des_Befehls_zum_Herunterfahren)
– Der Name des Befehls zum Herunterfahren, der diesem Gerät zugeordnet wurde. Siehe
Hinzufügen von Befehlen zum Herunterfahren
shutdown_wait_time (Herunterfahren_Wartezeit)
– Die Anzahl
Sekunden, die Power IQ warten soll, bis das Herunterfahren beendet ist, bevor der zugehörige Ausgang ausgeschaltet wird. Siehe
Normales Herunterfahren für ein IT-Gerät aktivieren
(siehe
Normales Herunterfahrens für ein IT-Gerät aktivieren
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116
Kapitel 8: Datenverwaltung
CSV-Beispielspalten für Geräte mit und ohne Befehl zum normalen
Herunterfahren
Gerät mit einem Befehl zum normalen Herunterfahren:
DEVICE,Device -- 54,Web Server 7,RACK,Rack -- 12,Marketing,Linux
Server,,false,Dell PowerEdge R910,Tag#
336549,192.168.43.142,Marketing Linux Servers Shutdown
Commands,5
Gerät ohne Befehl zum normalen Herunterfahren:
DEVICE,Device -- 55,Router,RACK,Rack -- 12,Marketing,Cisco
Router,,false,Cisco 7600 Router,Tag#044142,,,
CSV-Spalten für Ausgangsobjekte
Eine Zeile, die ein Ausgangsobjekt beschreibt, enthält die folgenden
Attributspalten in dieser Reihenfolge:
object_type (Objekttyp)
– Dieser Wert ist immer "OUTLET"
(Ausgang).
pdu_ip
– Die IP-Adresse der PDU, an die das Objekt angeschlossen ist.
pdu_proxy_address (PDU-Proxyadresse)
– Wenn die PDU über eine
Daisy-Chain-Konfiguration oder Konsolenserverkonfiguration verfügt, geben Sie die Positionsnummer der PDU in der Kette oder die
Nummer des seriellen Ports ein.
outlet_number (Ausgangsnummer)
– Die Ausgangsnummer auf der
Seite der PDU für diesen Ausgang.
parent_object_type (übergeordneter_Objekttyp)
– Dieser Wert ist immer "DEVICE" (Gerät).
parent_external_key (übergeordneter_externer_Schlüssel)
– Die eindeutige ID für das Gerät, das über diesen Ausgang betrieben wird.
Power IQ erstellt automatisch Ausgangsobjekte, wenn Dominion
PX-PDUs in die Verwaltung eingefügt werden. Wenn Sie ein
Ausgangsobjekt mit einer pdu_ip erstellen, das nicht von Power IQ verwaltet wird, generiert die CSV-Datei einen Fehler.
Kapitel 8: Datenverwaltung
CSV-Spalten für PDU-Objekte
Eine Zeile, die ein PDU-Objekt beschreibt, enthält die folgenden
Attributspalten in dieser Reihenfolge:
object_type (Objekttyp)
– Dieser Wert ist immer PDU.
pdu_ip
– Die IP-Adresse der PDU.
pdu_proxy_address (PDU-Proxyadresse)
– Wenn die PDU über eine
Daisy-Chain-Konfiguration oder Konsolenserverkonfiguration verfügt, geben Sie die Positionsnummer der PDU in der Kette oder die
Nummer des seriellen Ports ein.
parent_object_type (übergeordneter_Objekttyp)
– DATA_CENTER
(Rechenzentrum), FLOOR (Etage), ROOM (Raum), AISLE (Gang),
ROW (Reihe) oder RACK (Gestell), wie zuvor beschrieben.
parent_external_key (übergeordneter_externer_Schlüssel)
– Die eindeutige ID für das übergeordnete Objekt. Es kann sich hier um einen Namen, eine Zahl oder sonstigen Text handeln. Dieses Feld muss für das übergeordnete Objekt eindeutig sein (jedoch können viele untergeordnete Objekte dasselbe übergeordnete Objekt aufweisen).
Sie müssen alle PDUs zu Power IQ hinzufügen, bevor Sie sie dem
Unternehmensdatenmodell zuordnen können.
Empfohlene Anzahl der Objekte pro Ebene
In der EDM-Hierarchie wird eine maximale Anzahl von 350 untergeordneten Objekten pro übergeordnetem Objekt empfohlen.
Beispielsweise sollte ein Rechenzentrum nicht über mehr als 350 untergeordnete Gestelle verfügen.
Exportieren von Objektzuordnungen als CSV-Daten
Power IQ kann das vorhandene Unternehmensmodell als CSV-Datei exportieren. Sie können diese Datei bearbeiten, um Elemente zur
Infrastruktur des Unternehmens hinzuzufügen. Importieren Sie anschließend die bearbeitete Datei, um das Unternehmensmodell zu aktualisieren. Die CSV-Datei kann auch als Vorlage zum Erstellen zusätzlicher Importdateien verwendet werden.
So exportieren Sie Objektzuordnungen als CSV-Daten:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Unternehmensbeziehungen".
2. Klicken Sie im Bereich "CSV-Datenzuordnungen" auf "Exportieren von Beziehungen".
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Kapitel 8: Datenverwaltung
Power IQ exportiert das Unternehmensmodell als einzelne CSV-Datei.
Die Anzahl der enthaltenen Objekte spielt dabei keine Rolle. Wenn Sie eine Datei mit mehr als 2500 Objekten erneut importieren möchten, teilen Sie sie in mehrere CSV-Dateien auf.
Löschen von Objektzuordnungen
Wenn Sie die Zuordnungen löschen, werden alle Unternehmensobjekte und ihre Zuordnungen aus der Datenbank gelöscht.
So löschen Sie Objektzuordnungen:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Datenverwaltung" auf "Unternehmensbeziehungen".
2. Klicken Sie im Feld "CSV-Datenzuordnungen" auf "Löschen von
Unternehmensbeziehungen".
3. Klicken Sie in der Warnmeldung zur Bestätigung auf "Löschen aller
Unternehmensbeziehungen".
Anzeigen des Unternehmensmodells
Die Ansicht "Rechenzentren" zeigt die Objekte Ihrer
Unternehmensbeziehung als hierarchische Ansicht an. Klicken Sie auf die Registerkarte "Rechenzentren", um diese Anzeige zu öffnen.
Power IQ zeigt das Modell der IT-Geräte in einer Baumstruktur von
Objekten an. Hier können Sie einzelne Objekte, ihre Zuordnungen und
Attribute detaillierter anzeigen.
Einzelheiten zu den Anzeigen für Gestell- und PDU-Objekte im
Unternehmensdatenmodell finden Sie unter
Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
So zeigen Sie das Unternehmensmodell an:
1. Blenden Sie jedes Rechenzentrum in der linken Spalte ein, um die nächste Objektebene anzuzeigen. Wenn diese Objekte kleinere
Objekte enthalten, können diese auch eingeblendet werden.
2. Wählen Sie ein Objekt aus der angezeigten Struktur aus, um im
Hauptbereich der Seite die Details anzuzeigen und anzupassen.
Kapitel 8: Datenverwaltung
So fügen Sie ein Objekt zu einem Unternehmensmodell hinzu:
Klicken Sie oben in der Spalte auf die Schaltfläche "Hinzufügen".
Daraufhin wird ein neues Objekt unterhalb (sofern es kleiner ist) oder nach dem aktuell ausgewählten Objekt hinzugefügt.
So löschen Sie ein Objekt aus einem Unternehmensmodell oder benennen es um:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt in der linken
Spalte, um es umzubenennen, die Anzeige zu aktualisieren oder es aus der Struktur zu löschen.
Objektwerte
Für die im Hauptbereich aufgeführten Objekte werden fast alle Werte angezeigt. Ein spezielles übergeordnetes Objekt des Objekts wird hier nicht angezeigt, kann jedoch links in der Struktur durch das Objekt ermittelt werden, unter dem es aufgeführt wird.
Die restlichen Objektwerte können in diesem Hauptfenster angepasst werden. Bei diesen Objektwerten handelt es sich um die in den Spalten der CSV-Datei enthaltenen Werte. Alle hier gespeicherten Änderungen werden in der CSV-Datei angezeigt, sobald Power IQ das
Unternehmensmodell erneut exportiert.
Sie können die Namen "Benutzerdefiniertes Feld 1" und
"Benutzerdefiniertes Feld 2" für die Objekte "Rechenzentrum", "Gerät" und "PDU" ändern. Siehe
Konfigurieren der benutzerdefinierten
Felder
Hinweis: Auf dieser Seite können Sie jedoch nicht das übergeordnete
Element eines Objekts ändern. Die Beziehung eines Objekts muss mithilfe der CSV-Datei geändert werden. Siehe
Importieren von
Objektzuordnungen
Beispiel: Wenn ein Gestell namens "Testgestell 1" fälschlicherweise eine
Reihe namens "Vertriebsreihe" als übergeordnetes Objekt enthält, können Sie mithilfe der Ansicht "Rechenzentrum" das Gestell nicht in die
Reihe "Testreihe" verschieben. Die Werte für den übergeordneten
Objekttyp von "Testgestell 1" und für den übergeordneten externen
Schlüssel müssen in der CSV-Datei geändert werden.
119
120
Kapitel 8: Datenverwaltung
Anzeigen von Übersichten der Unternehmensbeziehung
Diese Seite enthält eine Übersicht über das in Power IQ konfigurierte
Unternehmensmodell. Auf dieser Seite wird angezeigt, wie viele Objekte von Power IQ verfolgt werden. Außerdem wird angezeigt, ob einige dieser Objekte für die Berichterstellung nicht zugeordnet sind.
So zeigen Sie die Übersichten der Unternehmensbeziehung an:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte "Einstellungen".
2. Klicken Sie auf "Unternehmensbeziehungen". Die Seite
"Unternehmensbeziehungen" wird geöffnet.
Anzeigen von Informationen nicht verknüpfter Systeme
Die Informationen zu nicht verknüpften Systemen zeigen, ob PDUs in
Power IQ vorhanden sind, die einem übergeordneten Objekt nicht ordnungsgemäß zugeordnet sind. Nicht ordnungsgemäß zugeordnete
PDUs können nicht in Analytikgrafiken aufgenommen werden.
So zeigen Sie Informationen zu nicht verknüpften Systemen an:
Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Datenverwaltung" der Seite auf "Unternehmensbeziehungen".
Die Informationen zu nicht verknüpften Systemen befinden sich rechts oben auf der angezeigten Seite.
Erklärungen und erforderliche Maßnahmen sind der Tabelle zu entnehmen.
Zugeordnete Ausgänge Nicht zugeordnete
Ausgänge
Kapitel 8: Datenverwaltung
Zugeordnete Ausgänge
Zugeordnete
PDU
Die Anzahl der PDUs, die einem
übergeordneten Objekt wie z. B. einem Gestell zugeordnet sind und bei denen einem IT-Gerät mindestens ein Ausgang zugewiesen wurde.
Keine Maßnahme erforderlich.
Nicht zugeordnete
PDU
Die Anzahl der PDUs, die einem
übergeordneten Objekt wie z. B. einem Gestell nicht zugeordnet sind, bei denen IT-Geräten aber mindestens ein Ausgang zugewiesen wurde.
Nicht zugeordnete
Ausgänge
Die Anzahl der PDUs, die einem übergeordneten Objekt wie z. B. einem Gestell zugeordnet sind, bei denen
IT-Geräten aber keine
Ausgänge zugewiesen wurden.
Keine Maßnahme erforderlich.
Die Anzahl der PDUs, die einem übergeordneten Objekt wie z. B. einem Gestell nicht zugeordnet sind und bei denen IT-Geräten keine
Ausgänge zugewiesen wurden.
Aktion erforderlich!
Wenn Sie nicht zugeordnete
PDUs haben, müssen Sie sie einem übergeordneten Objekt zuweisen, damit die Analytiken ordnungsgemäß ausgeführt werden.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
Suchen und
Zuordnen nicht zugeordneter
PDUs
Aktion erforderlich!
Wenn Sie nicht zugeordnete PDUs haben, müssen Sie sie einem
übergeordneten Objekt zuweisen, damit die
Analytiken ordnungsgemäß ausgeführt werden.
Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt
Suchen und Zuordnen nicht zugeordneter PDUs
(auf
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Kapitel 8: Datenverwaltung
Suchen und Zuordnen nicht zugeordneter PDUs
Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Suche nicht zugeordneter PDUs, sodass Sie sie übergeordneten Objekten im Unternehmensdatenmodell zuordnen können.
Alle PDUs müssen einem übergeordneten Objekt, z. B. einem Gestell, zugeordnet sein. Nicht ordnungsgemäß zugeordnete PDUs können nicht in Analytikgrafiken aufgenommen werden.
So zeigen Sie die Anzahl der nicht zugeordneten PDUs an:
Siehe
Anzeigen von Informationen nicht verknüpfter Systeme
(auf
So suchen Sie nicht zugeordnete PDUs im CSV-Dateiexport:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Unternehmensbeziehungen".
2. Klicken Sie auf "Exportieren von Beziehungen".
3. Suchen Sie in der CSV-Datei nach dem Abschnitt "# Der folgende
Abschnitt beinhaltet die aktuelle Liste der PDUs und der beim Import verwendeten PDU-Spaltenüberschriften."
4. Suchen Sie in diesem Abschnitt nach der Spalte
"parent_object_type". Zeilen ohne Daten in der Spalte
"parent_object_type" sind nicht zugeordnete PDUs.
5. Ordnen Sie die nicht zugeordneten PDUs übergeordneten Objekten im Rechenzentrum zu.
So suchen Sie nicht zugeordnete PDUs in einem
Standard-Unternehmensdatenmodell:
Bei dieser Methode werden nicht zugeordnete PDUs dem
übergeordneten Objekt "Nicht zugeordnetes Rechenzentrum" zugeordnet, sodass Sie die PDUs auf der Registerkarte "Rechenzentren" anzeigen können. Anschließend können Sie die PDUs an die richtige
Position unter einem übergeordneten Objekt (z. B. einem Gestell) verschieben.
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" auf
"Unternehmensbeziehungen".
2. Klicken Sie auf "Erstellen von
Standard-Unternehmensbeziehungen".
3. Wenn die Erstellung erfolgreich abgeschlossen wurde, klicken Sie auf die Registerkarte "Rechenzentren", und suchen Sie das nicht zugeordnete Rechenzentrum.
Kapitel 8: Datenverwaltung
4. Erweitern Sie das nicht zugeordnete Rechenzentrum. Alle PDUs, die zuvor nicht zugeordnet waren, sind nun diesem
Rechenzentrumsobjekt zugeordnet.
5. Verschieben Sie die PDU-Objekte, um sie den richtigen
übergeordneten Objekten (z. B. Gestellen) innerhalb des richtigen
Rechenzentrums zuzuweisen.
So weisen Sie einem übergeordneten Objekt manuell PDUs zu:
Wenn Sie versuchen, einem übergeordneten Objekt auf der
Registerkarte "Rechenzentren" manuell PDUs zuzuweisen, sind lediglich nicht zugeordnete PDUs für die Zuordnung verfügbar.
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Rechenzentren" das
übergeordnete Objekt (z. B. ein Gestell) aus, dem Sie eine nicht zugeordnete PDU zuweisen möchten.
2. Klicken Sie auf "Hinzufügen > PDU-Zuordnung".
3. Wählen Sie im Dialogfeld "PDU zuordnen" eine nicht zugeordnete
PDU im Feld "IP-Adresse der PDU" aus, und klicken Sie auf "OK".
Die PDU wird dem übergeordneten Objekt des Rechenzentrums zugeordnet.
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Kapitel 8: Datenverwaltung
Konfigurieren der benutzerdefinierten Felder
Die Objekte "Rechenzentrum", "Gerät" und "PDU" enthalten jeweils zwei benutzerdefinierte Felder.
Benutzerdefinierte Felder werden für alle drei Typen der benutzerdefinierten Felder in der Hierarchie der Registerkarte
"Rechenzentren" auf der Objektseite angezeigt. Die benutzerdefinierten
Felder für PDUs werden auch auf der Registerkarte "PDUs" in den
PDU-Details angezeigt. Benutzerdefinierte Felder für IT-Geräte werden auf der Registerkarte "Geräte" in den Gerätedetails angezeigt. Beim
Konfigurieren von Grafiken können Sie die Werte der benutzerdefinierten
Felder als Filter verwenden. Siehe
Grafiken konfigurieren
(siehe
Standardmäßig heißen diese:
"Rechenzentrum
– benutzerdefiniertes Feld 1" und "Rechenzentrum
– benutzerdefiniertes Feld 2"
"IT-Gerät
– benutzerdefiniertes Feld 1" und "IT-Gerät – benutzerdefiniertes Feld 2"
"PDU
– Benutzerdefiniertes Feld 1" und "PDU – Benutzerdefiniertes
Feld 2"
Benennen Sie das Feld um, um die Informationen anzugeben, die es enthält. Um z. B. Daten über die Abteilung hinzuzufügen, die eine
Gerätegruppe enthält, benennen Sie Feld "IT-Gerät
– benutzerdefiniertes
Feld" in "Abteilung" um, und geben Sie die Abteilungsnamen für jedes
Gerät in Power IQ ein.
So konfigurieren Sie benutzerdefinierte Felder:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Datenverwaltung" auf "Unternehmensbeziehungen".
2. Geben Sie im Feld "Konfigurieren von benutzerdefinierten Feldern" den neuen Feldnamen neben den einzelnen benutzerdefinierten
Feldern ein.
3. Um dem Feld Daten zuzuweisen, geben Sie die Daten entweder auf der Registerkarte "Rechenzentren" auf der Objektseite oder auf der
Registerkarte "PDUs" oder "Geräte" auf der Detailseite in das vor kurzem umbenannte benutzerdefinierte Feld ein. Auf benutzerdefinierte Felder für Rechenzentren kann nur auf der
Registerkarte "Rechenzentren" zugegriffen werden. Sie können die
Informationen auch über einen CSV-Import aktualisieren. Siehe
Importieren von Objektzuordnungen
Kapitel 9
Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
Auf der Registerkarte "Rechenzentren" werden alle Objekte angezeigt, die Sie im Unternehmensdatenmodell konfiguriert haben. Hierbei handelt es sich um die hierarchische Darstellung Ihrer Rechenzentren, Räume,
Gänge, Reihen, Gestelle, PDUs und IT-Geräte.
Die Gestell- und PDU-Ebenen Ihres Unternehmensdatenmodells stellen wichtige Informationen bereit, z. B. Stromversorgungsdaten,
Sensorergebnisse und Ereignisse. Power IQ bietet eine erweiterte
Anzeige für diese beiden Ebenen, die als erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht bezeichnet werden.
Die erweiterte Gestellansicht und die erweiterte PDU-Ansicht sind automatisch für jedes Gestell- und jedes PDU-Objekt in Ihrem
Unternehmensdatenmodell verfügbar.
Sie müssen PDUs zu Power IQ hinzufügen und das
Unternehmensdatenmodell konfigurieren, bevor die Ansichten auf der
Registerkarte "Rechenzentren" zu sehen sind. Siehe
PDUs zur
Verwaltung durch Power IQ hinzufügen
Verwaltung durch Power IQ hinzufügen.
Unternehmensbeziehungen
125
126
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
In diesem Kapitel
Öffnen der erweiterten Ansichten .......................................................... 126
– Erweiterte PDU-Ansicht ................... 127
Konfigurieren von Gestelldetails
– Erweiterte Gestellansicht ................ 127
– Erweiterte Ansichten ................................ 128
– Erweiterte Gestellansicht ................................................... 131
– Erweiterte Ansichten ................................................. 132
– Erweiterte PDU-Ansicht ................................................... 133
– Erweiterte PDU-Ansicht .......................................................... 134
– Erweiterte PDU-Ansicht ................................................. 135
Öffnen der erweiterten Ansichten
Power IQ verfügt über zwei erweiterte Ansichten: die erweiterte
Gestellansicht und die erweiterte PDU-Ansicht.
So öffnen Sie die erweiterte Gestellansicht:
Auf der Registerkarte "Rechenzentren" wählen Sie ein Gestell aus.
Sie müssen die Ebenen der Rechenzentren möglicherweise erweitern, um die Gestelle zu finden.
Die erweiterte Gestellansicht enthält drei Bereiche.
Trends im Energiebereich
IT-Geräte
PDU-Elemente
So öffnen Sie die erweiterte PDU-Ansicht:
Auf der Registerkarte "Rechenzentren" wählen Sie eine PDU aus.
Sie müssen die Ebenen der Rechenzentren möglicherweise erweitern, um die Gestelle zu finden.
Die erweiterte PDU-Ansicht enthält fünf Bereiche.
Trends im Energiebereich
PDU-Elemente
Ergebnisse
Details
Ereignisliste
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
Konfigurieren von PDU-Details
– Erweiterte PDU-Ansicht
Mit der Schaltfläche "Konfigurieren von PDU-Details" der erweiterten
PDU-Ansicht rufen Sie ein Dialogfeld auf, über das Sie auf die
"klassische" Seite mit PDU-Details zugreifen und
Benutzerberechtigungen für diese PDU bearbeiten können.
So greifen Sie auf die Konfiguration von PDU-Details zu:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Konfigurieren von PDU-Details".
2. Gehen Sie im angezeigten Dialogfeld wie folgt vor:
Klicken Sie auf den Link "PDU anzeigen", um die Seite mit den
PDU-Details zu öffnen. Siehe
Anzeigen einer PDU
(auf Seite
Zeigen Sie die Funktionen und Berechtigungen an, die Benutzern dieser PDU zugeordnet sind, und ändern Sie sie. Einzelheiten finden Sie unter
Zuordnen von Funktionen innerhalb eines
Rechenzentrums
Klicken Sie auf "Funktion zu [Knoten] hinzufügen" >
"Benutzerfunktion hinzufügen" oder "Funktion zu [Knoten] hinzufügen" > "Gruppenfunktion hinzufügen". Durch
Hinzufügen einer Gruppenfunktion werden die ausgewählten
Berechtigungen allen Benutzern in der Gruppe zugeordnet.
Wählen Sie den Benutzer oder die Gruppe aus, der bzw. die
Berechtigung für diese PDU benötigt.
Wählen Sie aus der Liste "Funktionen" die gewünschte
Funktion aus. Klicken Sie auf "OK".
Konfigurieren von Gestelldetails
– Erweiterte Gestellansicht
Über die Schaltfläche "Konfigurieren von Gestelldetails" der erweiterten
Gestellansicht rufen Sie ein Dialogfeld auf, über das Sie den
Gestellnamen, den Standort, den externen Schlüssel und die Kapazität
ändern sowie die Benutzerberechtigungen für dieses Gestell bearbeiten können.
So greifen Sie auf die Konfiguration von Gestelldetails zu:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Konfigurieren von Gestelldetails".
2. Gehen Sie im angezeigten Dialogfeld wie folgt vor:
Geben Sie einen neuen Gestellnamen, einen Standort, einen externen Schlüssel oder eine Kapazität ein. Einzelheiten zu diesem Feld finden Sie unter
Festlegen der Kapazität
(auf Seite
127
128
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
Zeigen Sie die Funktionen und Berechtigungen an, die Benutzern dieses Gestells zugeordnet sind, und ändern Sie sie.
Einzelheiten finden Sie unter
Zuordnen von Funktionen innerhalb eines Rechenzentrums
Klicken Sie auf "Funktion zu [Knoten] hinzufügen" >
"Benutzerfunktion hinzufügen" oder "Funktion zu [Knoten] hinzufügen" > "Gruppenfunktion hinzufügen". Durch
Hinzufügen einer Gruppenfunktion werden die ausgewählten
Berechtigungen allen Benutzern in der Gruppe zugeordnet.
Wählen Sie den Benutzer oder die Gruppe aus, der bzw. die
Berechtigung für dieses Gestell benötigt.
Wählen Sie aus der Liste "Funktionen" die gewünschte
Funktion aus. Klicken Sie auf "OK".
Trends im Energiebereich
– Erweiterte Ansichten
Die erweiterte Gestellansicht und und die erweiterte PDU-Ansicht enthalten umfangreiche Trendgrafiken am Seitenanfang.
So ändern Sie die Einstellungen für die Trendgrafik:
1. Unten im Bereich für Trendgrafiken wählen Sie die Ergebnisse und die Zeitspanne aus, die in die Felder aufgenommen werden sollen.
2. Anzeigen: Minimal-, Maximal- oder Durchschschnittsergebnisse.
Nicht für die Ergebnisse der letzten Stunde verfügbar.
3. Für letzte(n), (s): Stunde, Tag, Woche, Monat.
Trends im Energiebereich
– Details
Die erweiterte Gestellansicht zeigt Trends im Energiebereich als
Grafiken an.
Umgebungssensorgrafiken
Temperatur, eine Grafik pro Sensor.
Feuchtigkeit, eine Grafik pro Sensor.
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
Gesamtwirkleistung für alle Geräte und PDUs im Gestell
129
130
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
Trends im Energiebereich
– Details
Die erweiterte PDU-Ansicht zeigt Trends im Energiebereich nur als
Grafiken an.
Wirkleistung
IT-Energie
Leitungsstrom
Trennschalterstrom
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
IT-Geräte
– Erweiterte Gestellansicht
Der Bereich "IT-Geräte" der erweiterten Gestellansicht enthält eine Liste aller Geräte, die an einen oder mehrere Ausgänge im Gestell angeschlossen sind. Geräte, die keine zugeordneten Ausgänge haben, sind nicht in der Liste aufgeführt. Geräte ohne zugeordnete Ausgänge werden dennoch in der Strukturansicht angezeigt.
Die Ausgänge, die jedem Gerät zugeordnet sind, werden unter dem
IT-Gerät angezeigt. Für jeden Ausgang gibt es ein Kontrollkästchen, das für Stromversorgungs-Steuerungsvorgänge aktiviert werden kann.
Jeder Ausgang zeigt eine Trendgrafik mit dem Wirkleistungstrend.
Jedes Gerät zeigt ein Wirkleistungsergebnis je Gerät und Ausgang.
Eingeschaltete Ausgänge werden schwarz angezeigt
Ausgeschaltete Ausgänge werden grau angezeigt
So ändern Sie die Wirkleistungsanzeige:
1. Unten im Bereich "IT-Geräte" wählen Sie die Ergebnisse und die
Zeitspanne aus, die in die Felder aufgenommen werden sollen.
2. Anzeigen: Minimal-, Maximal- oder Durchschschnittsergebnisse.
Nicht für die Ergebnisse der letzten Stunde verfügbar.
3. Für letzte(n), (s): Stunde, Tag, Woche, Monat.
So führen Sie Stromversorgungs-Steuerungsvorgänge an
Geräten aus:
1. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für jeden Ausgang, der einem
Gerät zugeordnet ist. Alle Ausgänge sind unter dem Gerät gruppiert.
Um alle Geräte in einem Gestell auszuwählen, aktivieren Sie das oberste Kontrollkästchen.
2. Wählen Sie "Stromversorgungssteuerung > Ein",
"Stromversorgungssteuerung > Aus" oder
"Stromversorgungssteuerung > Aus/ein".
131
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
Hinweis: Mit dem Ausschalt- und dem Aus- und Einschaltvorgang auf dieser Seite werden Geräte nicht normal heruntergefahren, selbst wenn dies für ein ausgewähltes Gerät aktiviert ist.
PDU-Elemente
– Erweiterte Ansichten
Der Bereich "PDU-Elemente" befindet sich sowohl in der erweiterten
Gestellansicht als auch in der erweiterten PDU-Ansicht. Dieser Bereich enthält eine Liste mit allen Ausgängen im Gestell bzw. allen Ausgängen der PDU.
Wenn eine PDU über Trennschalter verfügt, werden diese in der erweiterten Gestellansicht und der erweiterten PDU-Ansicht ebenfalls als
PDU-Elemente angezeigt.
132
Jeder Ausgang bzw. jeder Trennschalter zeigt eine Trendgrafik mit entweder dem Wirkleistungstrend oder dem the Stromtrend
(Ampere-Trend).
Jeder Ausgang bzw. jeder Trennschalter zeigt entweder ein
Wirkleistungsergebnis oder ein Stromergebnis (Ampere-Ergebnis).
Eingeschaltete Ausgänge werden schwarz angezeigt
Ausgeschaltete Ausgänge werden grau angezeigt
So ändern Sie die Wirkleistungs- und Stromanzeige:
1. Unten im Bereich "PDU-Elemente" wählen Sie die Ergebnisse und die Zeitspanne aus, die in die Felder aufgenommen werden sollen.
2. Anzeigen: Minimal-, Maximal- oder Durchschschnittsergebnisse.
Nicht für die Ergebnisse der letzten Stunde verfügbar.
3. Für letzte(n), (s): Stunde, Tag, Woche, Monat.
4. Wählen Sie entweder "Wirkleistung" oder "Strom" in Ampere.
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
So führen Sie Stromversorgungs-Steuerungsvorgänge an
Ausgängen aus:
1. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für jeden Ausgang.
Um alle Ausgänge in einem Gestell auszuwählen, aktivieren Sie das oberste Kontrollkästchen.
2. Wählen Sie "Stromversorgungssteuerung > Ein",
"Stromversorgungssteuerung > Aus" oder
"Stromversorgungssteuerung > Aus/ein".
Hinweis: Mit dem Ausschalt- und dem Aus- und Einschaltvorgang auf dieser Seite werden Geräte nicht normal heruntergefahren, selbst wenn dies für ein ausgewähltes Gerät aktiviert ist.
Ergebnisse
– Erweiterte PDU-Ansicht
Der Bereich "Ergebnisse" der erweiterten PDU-Ansicht enthält die
Stromversorgungsergebnisse für die PDU und für jede Leitung.
Die PDU-Ergebnisse zeigen die Wirkleistung und die Scheinleistung für die gesamte PDU.
Der Bereich "Leitungsergebnisse" zeigt die Stromwerte in Ampere und den verfügbaren Strom für jede Leitung oder jeden
Trennschalter.
Der Status unten im Bereich "Ergebnisse" gibt an, wann die letzte
Messung durchgeführt wurde.
133
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
Details
– Erweiterte PDU-Ansicht
Der Bereich "Details" der erweiterten PDU-Ansicht enthält alle
Informationen über die PDU. Diese Informationen sind auch auf der
Seite mit den PDU-Details verfügbar.
134
Klicken Sie auf den Link "Zugeordnet zu", um das Gestell der PDU oder das entsprechende übergeordnete Objekt im
Unternehmensdatenmodell anzuzeigen.
Wählen Sie "Aktionen" > "Bearbeiten", um die Bearbeitungsseite für
PDU-Informationen zu öffnen. Siehe
PDUs unter Verwaltung von
Power IQ bearbeiten
Wählen Sie "Aktionen" > "Entfernen", um die PDU von Power IQ zu löschen. Die PDU und alle von ihr gesammelten Daten werden beim
Entfernen einer PDU gelöscht. Klicken Sie zur Bestätigung auf
"PDU(s) und Daten entfernen".
Wählen Sie "Aktionen" > "Erneute Abfrage", um die PDU abzufragen.
Wählen Sie "Aktionen" > "SNMP-Diagnose", um SNMP Walk auf der
PDU auszuführen.
Wählen Sie "Aktionen" > "Starten", um die Webschnitstelle nur für
Dominion PX-PDUs zu öffnen. Siehe
Starten der Webschnittstelle für eine Dominion PX-PDU
Kapitel 9: Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
Ereignisliste
– Erweiterte PDU-Ansicht
Der Bereich "Ereignisliste" der erweiterten PDU-Ansicht zeigt alle
Ereignisse für die PDU an.
Klicken Sie auf einen Ereignis-Link, um die Seite "Ereignisdetails" zu
öffnen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für ein oder mehrere Ereignisse, und klicken Sie auf "Dieses Ereignis löschen", um sie zu löschen.
Siehe
Löschen von Ereignissen
135
Kapitel 10 Anzeigen der PDUs
Es gibt zwei Methoden zum Anzeigen von PDUs: die erweiterte
PDU-Ansicht auf der Registerkarte "Rechenzentren" und die
Registerkarte "PDUs", die eine Seite mit PDU-Details für jede PDU in einer "klassischen Ansicht" enthält.
Verwenden Sie die erweiterte PDU-Ansicht auf der Registerkarte
"Rechenzentren", um die von der PDU gesammelten Daten und
Umgebungsgrafiken anzuzeigen. Siehe
Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
Verwenden Sie die Registerkarte "PDUs", um Details anzuzeigen und die PDU zu konfigurieren oder Sensoren und Anlagen-Strips zu verwalten. Siehe
Anzeigen einer PDU
In diesem Kapitel
Anzeigen einer PDU ............................................................................. 137
Konfigurieren der PDU-Anzahl in der Liste ........................................... 142
Exportieren der PDU-Liste als CSV-Datei ............................................ 144
Starten der Webschnittstelle für eine Dominion PX-PDU ..................... 145
Suchen nach PDUs ............................................................................... 145
136
Kapitel 10: Anzeigen der PDUs
Anzeigen einer PDU
Klicken Sie auf die IP-Adresse einer PDU in der Liste, um Details zu der
PDU anzuzeigen.
Details: Anzeigen von Informationen zur PDU, einschließlich Name,
IP-Adresse, Hersteller und Firmware-Revision. Die Informationen basieren auf Daten, die von Power IQ erkannt werden und hier nicht bearbeitet werden können.
Active Power Trending (Kontrolle der Wirkleistung): Der
Energieverbrauch der PDU wird in einer Grafik angezeigt. Wenn Sie auf "Customize" (Anpassen) klicken, können Sie die Grafik so einstellen, dass der Energieverbrauch der letzten Stunde, des letzten
Tages oder des letzten Monats angezeigt wird.
Ergebnisse: Anzeigen von zusätzlichen metrischen Daten. Die in diesem Bereich angezeigten metrischen Daten sind abhängig von der jeweiligen PDU und können Daten zum Scheinenergieverbrauch und Energieverbrauch pro Leitung enthalten. Wenn an eine PDU
Sensoren angeschlossen sind, können Sie angeben, ob sich die
Sensoren am Eingang oder am Ausgang befinden oder ob sie als
Außenluftsensoren verwendet werden. Standardmäßig geht Power
IQ davon aus, dass sich alle Umgebungssensoren am Eingang befinden.
Hinweis: Damit alle Bereiche dieser Seite ausgefüllt werden können, muss die PDU mit einem SNMP-Community-String konfiguriert worden sein, der mindestens über Leseberechtigung oder
– wenn eine
Umbenennung möglich sein soll
– über Schreibberechtigung verfügt.
Angeben der Eingangs-, Ausgangs- oder externen Position für
Umgebungssensoren
Wenn an eine PDU Sensoren angeschlossen sind, können Sie angeben, ob sich die Sensoren am Eingang oder am Ausgang befinden oder ob sie als Außenluftsensoren verwendet werden. Standardmäßig geht
Power IQ davon aus, dass sich alle Umgebungssensoren am Eingang befinden.
Alle Sensortypen können in Kühlungsgrafiken auf dem Dashboard aufgenommen werden. Siehe
Widget "Kühlungsgrafik"
So geben Sie die Eingangs- oder Ausgangsposition für
Umgebungssensoren an:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "PDUs" auf den Link für eine PDU mit angeschlossenen Sensoren.
2. Blättern Sie zum Abschnitt "Ergebnisse". Alle angeschlossenen
Sensoren werden in einer Liste angezeigt.
137
138
Kapitel 10: Anzeigen der PDUs
3. Wählen Sie in der Spalte "Position auf der PDU" die Option
"Eingang", "Ausgang" oder "extern", um die Position des Sensors anzugeben.
Benennen von Umgebungssensoren
Umgebungssensoren verfügen über Sensorkennzeichnungen, die Sie in
Power IQ ändern können.
Die folgenden PDUs unterstützen die Benennung von
Umgebungssensoren abhängig vom Modell: APC, Eaton, Baytech,
Liebert, Raritan, Servertech, Sinetica.
Sensornamen können nicht nur aus Leerzeichen bestehen. Der Name darf maximal 256 Zeichen umfassen.
Sensorkennzeichnungen für Sensoren desselben Typs, z. B.
Feuchtigkeits- oder Temperatursensoren, müssen eindeutig sein. Wenn
Power IQ während der Abfrage zwei Sensoren desselben Typs mit demselben Namen findet, werden die Sensorergebnisse für diese
Sensoren nicht gespeichert. Power IQ fügt eine Fehlermeldung zum
Überwachungsprotokoll hinzu.
So benennen Sie Umgebungssensoren:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "PDUs" auf den Link für eine PDU mit Sensoren.
2. Blättern Sie zum Abschnitt "Ergebnisse". Alle angeschlossenen
Sensoren werden in einer Liste angezeigt.
3. Doppelklicken Sie auf den Namen in der Spalte
"Sensorkennzeichnung", und geben Sie den neuen Namen ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste, oder klicken Sie in den leeren Bereich der Seite, um den Namen zu übermitteln.
5. Ein Statusdialogfeld wird angezeigt. Nach Abschluss der
Namensänderung wird eine Erfolgsmeldung angezeigt. Klicken Sie auf "OK".
Kapitel 10: Anzeigen der PDUs
Anzeigen von Sensorinformationen
Die Sensorinformationen werden auf der "klassischen" Seite mit den
PDU-Details für die PDU angezeigt, mit der der Sensor verbunden ist.
Sie können Informationen zu Feuchtigkeits- und Temperatursensoren auch in der erweiterten Gestellansicht auf der Registerkarte
"Rechenzentren" anzeigen. Siehe
Trends im Energiebereich
–
Erweiterte Ansichten
Ausführliche Informationen zum Konfigurieren von Sensoren, die an
PX1- und PX2-PDUs angeschlossen sind, finden Sie unter
An PX1- und
PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
So zeigen Sie Sensorinformationen auf der Seite mit den
PDU-Details an:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "PDUs" auf den Link für die PDU, mit der der Sensor verbunden ist. Die Seite mit den PDU-Details wird geöffnet.
2. Blättern Sie zum Abschnitt "Ergebnisse". Die Sensorergebnisse befinden sich im Feld "Ergebnisse des externen Sensors".
Ausführliche Informationen zum Ändern von
Sensorkennzeichnungen finden Sie unter
Benennen von
Umgebungssensoren
Ausführliche Informationen zum Ändern der Sensorposition finden Sie unter
Angeben der Eingangs-, Ausgangs- oder externen Position für Umgebungssensoren
So zeigen Sie Sensorinformationen in den erweiterten
Gestellansichten an:
Siehe
Trends im Energiebereich
– Erweiterte Ansichten
(auf
Anlagen-Strips
Power IQ kann an PDUs angeschlossene Anlagenverwaltungs-Strips erkennen.
Die Informationen zu Anlagen-Strips werden auf der Seite mit den
PDU-Details angezeigt.
So zeigen Sie Informationen zu Anlagen-Strips an:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "PDUs" auf den Link für eine PDU mit einem Anlagen-Strip.
2. Blättern Sie zum Bereich "Asset Strip" (Anlagen-Strip), um die
Details anzuzeigen.
139
140
Kapitel 10: Anzeigen der PDUs
So ändern Sie die Farbe einer LED:
1. Doppelklicken Sie in der Zeile des Anlagen-Tags, dessen Farbe Sie
ändern möchten, auf den Hexadezimalcode für die Farbe.
2. Wählen Sie die neue Farbe aus der Farbgrafik aus.
3. Die LED-Farbe auf dem Strip wird geändert.
So verknüpfen Sie ein Anlagen-Tag mit einem IT-Gerät:
1. Kopieren Sie die ID des Anlagen-Tags. Sie finden sie auf der Seite mit den PDU-Details für die PDU, die an den Anlagen-Strip angeschlossen ist.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" das Gerät aus, das Sie dem Anlagen-Tag zuweisen möchten.
3. Fügen Sie auf der Gerätedetailseite Code in das Feld
"Anlagen-Tag-ID" ein, und klicken Sie auf "Speichern".
Anlagen-Strip- und Tag-Ereignisse
Power IQ kann ein Ereignis empfangen, wenn ein Anlagen-Strip oder
Tag verschoben wird.
Siehe
Raritan Dominion PX
– Unterstützte Ereignisse
PDU-Status
Die folgenden Werte können in der Spalte "Status" für jede PDU angezeigt werden.
Status
OK
Neu
Kommunikation unterbrochen
Abfrage nicht abgeschlossen
Erklärung
Die letzte Abfrage der Ziel-PDU war erfolgreich.
Das System konnte bisher keine Abfrage der PDU erfolgreich abschließen. Dies ist charakteristisch für kürzlich hinzugefügte Systeme.
Dies deutet auf ein Problem mit der
Netzwerkverbindung zwischen Power IQ und der PDU oder der PDU selbst hin.
Vergewissern Sie sich, dass die erforderlichen
Ports zwischen Power IQ und der PDU offen sind.
Siehe
Offene Ports zwischen Power IQ und
PDUs
Bestimmte Aspekte der Abfrage sind fehlgeschlagen, z. B. das Abrufen des Modellnamens, das Speichern der Ausgangssensordaten als CSV-Datei oder das
Abrufen von Informationen über SNMP. Dies ist
Kapitel 10: Anzeigen der PDUs
Status
PX-Version wird nicht unterstützt
Erklärung
möglicherweise auf eine Inkompatibilität dieser
PDU-Version, eine falsche Konfigurierung des SNMP oder einen deaktivierten SNMP-Agenten der Ziel-PDU zurückzuführen.
Stellen Sie sicher, dass die SNMP-Einstellungen der PDU stimmen. Siehe
Bearbeiten von PDUs unter Power IQ-Verwaltung
Verwaltung von Power IQ bearbeiten
Bestimmte Aspekte der Abfrage sind aufgrund eines
Versionskonflikts mit dieser Dominion PX-Firmware fehlgeschlagen. Führen Sie ein Upgrade auf eine neuere Version durch. Die älteste unterstützte
Versionsnummer ist <minimum version>. Beachten
Sie, dass ein Upgrade dieser PX-Version auf eine neuere Firmware von Power IQ unterstützt wird.
Fehler in der
Anwendung
Dies deutet auf einen unerwarteten Fehler in der
Anwendung hin.
Ungültiger
Benutzername
Dies deutet darauf hin, dass der konfigurierte
Benutzername für die PDU nicht gültig ist.
Berichtigen Sie den auf der PDU konfigurierten
Benutzernamen. Siehe
Bearbeiten von PDUs unter Power IQ-Verwaltung
Verwaltung von Power IQ bearbeiten
Ungültiges Kennwort Dies deutet darauf hin, dass das konfigurierte
Kennwort für die PDU nicht gültig ist.
Berichtigen Sie das auf der PDU konfigurierte
Kennwort. Siehe
Bearbeiten von PDUs unter
Power IQ-Verwaltung
Verwaltung von Power IQ bearbeiten
Fehlende Informationen Dies weist auf ungültige oder fehlende
Anmeldeinformationen hin.
Berichtigen Sie die Anmeldeinformationen der
PDU. Siehe
PDUs unter Verwaltung von Power
IQ bearbeiten
Kein Kontakt Dies deutet darauf hin, dass zu keinem Zeitpunkt eine erfolgreiche Netzwerkverbindung mit dieser PDU hergestellt wurde. Dies deutet darauf hin, dass die
IP-Adresse nicht richtig ist.
Berichtigen Sie die IP-Adresse der PDU. Siehe
PDUs unter Verwaltung von Power IQ bearbeiten
141
142
Kapitel 10: Anzeigen der PDUs
Status
Nicht verwaltbar
Erklärung
Dies deutet darauf hin, dass kein Plug-In erkannt wurde, das zur Verwaltung der PDU geeignet ist. Die
Ziel-PDU wird von dieser Power IQ-Version nicht unterstützt.
Vergewissern Sie sich, dass die PDU von Power IQ unterstützt wird. Unter http://www.raritan.com/resources/power-iq-rack-pdu
-support/ finden Sie die Liste der unterstützten
PDUs.
Wenden Sie sich an den technischen Support von
Raritan.
Konfigurieren der PDU-Anzahl in der Liste
Sie können konfigurieren, wie viele PDUs auf einmal in der PDU-Liste angezeigt werden. Diese Einstellung wird auf Benutzerbasis festgelegt.
Sie können die Standardanzahl an PDUs konfigurieren, die in der Liste angezeigt werden. Außerdem können Sie die Anzahl der angezeigten
PDUs jederzeit über die Liste der PDUs ändern.
So konfigurieren Sie die Standardanzahl der PDUs in der Liste:
1. Klicken Sie auf den Link für Ihren Benutzernamen oben rechts auf der Seite, der sich neben dem Link "Abmeldung" befindet.
2. Klicken Sie auf der Seite "User Information" (Benutzerinformationen) auf die Registerkarte "Einstellungen".
3. Geben Sie die Anzahl der PDUs, die aufgelistet werden sollen, im
Feld "Tabellenzeilen" ein.
4. Klicken Sie auf "Speichern".
Kapitel 10: Anzeigen der PDUs
So ändern Sie die Anzahl der PDUs in der Liste:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "PDUs" die Anzahl der anzuzeigenden PDUs aus der Nummern-Dropdown-Liste unten auf der Seite aus. Die Liste wird aktualisiert.
Filtern der PDU-Liste
Sie können Ihre Ansicht der PDU-Liste durch Filtern, Sortieren sowie
Aus- oder Einblenden von Datenspalten anpassen.
Siehe
Anpassen der PDU-, Geräte- und Ereignisansicht
(auf Seite
So filtern Sie die PDU-Liste:
Auf der Registerkarte "PDUs" werden alle PDUs im System in einer Liste angezeigt.
Die meisten Datenspalten enthalten eine Auswahl mit Filterkriterien.
Klicken Sie auf den Pfeil in der Kopfzeile der Spalte, um die Optionen zu
öffnen. Die Filteroption ist die letzte Option.
Die meisten Spalten lassen sich durch Eingabe eines Suchbegriffs in den Spaltenfilter filtern.
"Kennzeichnung", "Name", "Standort", "Hersteller", "Modell",
"Firmware" und "Zugeordnet zu" werden nach Suchbegriffen gefiltert.
"Zugeordnet zu" bezieht sich auf das übergeordnete Objekt der
PDU im EDM. Eine PDU ist z. B. vermutlich einem Gestellobjekt im EDM zugeordnet. Um dies zu prüfen, suchen Sie in der
Hierarchie der Registerkarte "Rechenzentren" nach der Ebene direkt über der PDU.
143
144
Kapitel 10: Anzeigen der PDUs
Nach dem PDU-Zustand filtern: Wählen Sie beim Spaltenfilter
"Zustand" die Zustände aus, die Sie anzeigen möchten: "Gut",
"Warnung" oder "Kritisch". Wählen Sie anschließend die Quelle für jeden Status aus: "Verbindung" oder "Aktive Ereignisse". Wählen Sie ggf. für jede Auswahl mehrere Optionen.
Nach Stromversorgungsergebnissen filtern, einschließlich "Strom
(Ampere)", "Wirkleistung (Watt)" oder "Scheinleistung (VA)": Geben
Sie beim Spaltenfilter "Strom", "Wirkleistung" oder "Scheinleistung" die Anzahl Ampere, Watt oder Voltampere in das Feld "Größer als
(>)", "Kleiner als (<)" oder "Gleich (=)" ein, um nur PDUs mit
Ergebnissen im korrekten Bereich anzuzeigen.
Wenn eine PDU in der Spalte "Strom" über mehrere
Leitungsergebnisse verfügt, werden alle Werte, durch Komma getrennt, angezeigt. Wenn Sie mit "Größer als" (>) filtern, wird der höchste Wert verwendet. Wenn Sie mit "Kleiner als" (<) filtern, wird der niedrigste Wert verwendet.
Nach Eingangstemperatur filtern: Geben Sie beim Spaltenfilter
"Eingangstemperatur (C)" die Anzahl Celsius in das Feld "Größer als (>)", "Kleiner als (<)" oder "Gleich (=)" ein, um nur PDUs mit
Ergebnissen von Eingangstemperatursensoren im korrekten Bereich anzuzeigen.
Die angezeigte Eingangstemperatur ist der maximale Wert für alle am Eingang positionierten Temperatursensoren, die der
PDU zugeordnet sind.
Exportieren der PDU-Liste als CSV-Datei
Exportieren Sie die PDU-Liste, um eine CSV-Datei mit allen in der
Tabelle aufgelisteten Daten auf der Registerkarte "PDUs" zu erstellen.
Die exportierte Datei enthält die gleichen Spalten wie die Seite in Power
IQ. Wenn Sie Filter angewendet haben, gelten diese Filter auch für die exportierten Informationen.
Die CSV-Exportdatei für PDUs ist nicht mit der Datei identisch, die für den Import von PDUs in Power IQ verwendet wird. Siehe
Hinzufügen von mehreren PDUs mithilfe von CSV-Dateien
So exportieren Sie die PDU-Liste als CSV-Datei:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" klicken Sie auf das Symbol für
"Exportieren/Speichern" oben rechts in der Tabelle.
2. Speichern oder öffnen Sie die Datei über das angezeigte Dialogfeld.
Kapitel 10: Anzeigen der PDUs
Starten der Webschnittstelle für eine Dominion PX-PDU
Sie können die Webschnittstelle für eine Dominion PX-PDU in Power IQ starten.
Für eine erfolgreiche Einzelanmeldung müssen Benutzer über identische
Anmeldeinformationen auf Power IQ und auf der Ziel-Dominion PX verfügen und mit diesen Anmeldeinformationen bei Power IQ angemeldet sein. Die Einzelanmeldung muss unter "Einstellungen >
Einzelanmeldung" aktiviert sein. Siehe
Aktivieren der
Einzelanmeldung für Raritan-PDUs
So starten Sie die Webschnittstelle eines Dominion PX-Geräts:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "PDUs" eine Dominion PX-PDU aus.
2. Stellen Sie die Maus auf die Spalte "Aktionen", und klicken Sie auf das mittlere Symbol, um in einem neuen Fenster direkt zu dieser
PDU zu wechseln. Melden Sie sich an, wenn die Einzelanmeldung nicht aktiviert ist.
Suchen nach PDUs
Verwenden Sie die Schnellsuche im oberen Bereich der Power
IQ-Schnittstelle, um eine PDU zu suchen.
Geben Sie in das Feld "Schnellsuche" den Namen oder die IP-Adresse einer PDU ein. Wurde eine Übereinstimmung gefunden, zeigt Power IQ die Detailseite der entsprechenden PDU an.
Hinweis: Wenn Sie den Suchvorgang nach Namen durchführen, muss der komplette Name der PDU eingegeben werden. Achten Sie beim
Suchvorgang auf die Groß- und Kleinschreibung.
145
Kapitel 11 An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Raritan Dominion PX1- und PX2-PDUs unterstützen Umgebungs- und
Kontaktschlusssensoren, die Sie über Power IQ abfragen können.
Die Sensoren müssen über PX1 oder PX2 richtig eingerichtet und konfiguriert werden, bevor sie ordnungsgemäß mit Power IQ funktionieren.
In diesem Kapitel
Hardwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2 ........................ 146
Softwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2 ......................... 152
Sensormessgenauigkeit ........................................................................ 169
Zustände verwalteter Sensoren ............................................................ 169
Hardwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2
Anschließen von Umgebungssensoren an ein PX1-Gerät
Schließen Sie einen oder mehrere Raritan-Umgebungssensoren an das
Dominion PX-Gerät an, um Dominion PX-Umgebungsfaktoren erkennen zu können.
Alle Sensorkabel, die am Sensorport des Produkts angeschlossen sind, dürfen maximal 30 Meter lang sein. Wenden Sie sich bei Fragen an den technischen Kundendienst von Raritan.
So schließen Sie einen Umgebungssensor direkt an:
Schließen Sie das Kabel des Umgebungssensors am Feature-Port des Dominion PX-Geräts an.
So schließen Sie Umgebungssensoren über einen optionalen
PX-Sensorhub an:
1. Schließen Sie einen Raritan-Sensorhub an das Dominion PX-Gerät an. a. Schließen Sie ein Ende des von Raritan bereitgestellten
Telefonkabels (4-adrig, 6-Pin, RJ-12) an den IN-Port (Port 1) des
Hubs an. b. Verbinden Sie das andere Ende mit dem Feature-Port des
Dominion PX-Geräts.
2. Schließen Sie Raritan-Umgebungssensoren an jeden beliebigen der vier OUT-Ports am Hub an.
146
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Raritan-Sensorhubs KÖNNEN NICHT hintereinandergeschaltet werden. Folglich lässt sich höchstens ein Sensorhub an jeden
SENSOR-Port am Dominion PX-Gerät anschließen. Die folgende
Abbildung zeigt eine Konfiguration mit einem angeschlossenen
Sensorhub.
Dominion PX-Gerät
Von Raritan bereitgestelltes Telefonkabel
Raritan PX-Sensorhub
Raritan-Umgebungssensoren
3. Wenn Raritan-Luftstromsensoren angeschlossen sind, müssen Sie sicherstellen, dass der Sensor gegenüber der Quelle des Luftstroms
(z. B. einem Ventilator) in der Ausrichtung angeordnet ist, die durch den Pfeil auf dem Sensor angegeben ist.
Hinweis: Die Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren sind mit allen
Dominion PX-Modellen kompatibel, die diese Präfixe aufweisen: DPXS,
DPXR, DPCS, DPCR, PX-5nnn, PX-4nnn und PX-3nnn, wobei n für eine
Ziffer steht.
147
148
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Anschließen von Umgebungssensoren an ein PX2-Gerät
Schließen Sie einen oder mehrere Raritan-Umgebungssensoren an das
Dominion PX-Gerät an, um Dominion PX-Umgebungsfaktoren erkennen zu können.
Alle Sensorkabel, die am Sensorport des Produkts angeschlossen sind, dürfen maximal 30 Meter lang sein. Wenden Sie sich bei Fragen an den technischen Kundendienst von Raritan.
Mit dem Raritan-Sensorhub können Sie bis zu 16 Umgebungssensoren an ein Dominion PX-Gerät anschließen.
Beachten Sie, dass ein Raritan-Umgebungssensor in der Regel mehr als einen Sensor enthält. Ein DPX-T2H2 und ein DPX-T3H1 zählen zum
Beispiel jeweils als 4 Sensoren.
Warnhinweis: Um für einen ordnungsgemäßen Betrieb zu sorgen, warten
Sie 15 bis 30 Sekunden zwischen jedem Anschließen und Trennen eines
Umgebungssensors.
So schließen Sie einen oder mehrere Umgebungssensoren direkt an:
Schließen Sie den Stecker des Umgebungssensors am
SENSOR-Port des Dominion PX-Geräts an.
Hinweis: Die Gesamtanzahl der SENSOR-Ports variiert abhängig vom erworbenen Modell.
So schließen Sie Umgebungssensoren über einen optionalen
PX-Sensorhub an:
1. Schließen Sie einen Raritan-Sensorhub an das Dominion PX-Gerät an. a. Schließen Sie ein Ende des von Raritan bereitgestellten
Telefonkabels (4-adrig, 6-Pin, RJ-12) an den IN-Port (Port 1) des
Hubs an. b. Verbinden Sie das andere Ende mit dem SENSOR-Port am
Dominion PX-Gerät.
2. Schließen Sie Raritan-Umgebungssensoren an jeden beliebigen der vier OUT-Ports am Hub an.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Raritan-Sensorhubs KÖNNEN NICHT hintereinandergeschaltet werden. Folglich lässt sich höchstens ein Sensorhub an jeden
SENSOR-Port am Dominion PX-Gerät anschließen. Die folgende
Abbildung zeigt eine Konfiguration mit einem angeschlossenen
Sensorhub.
Dominion PX-Gerät
Von Raritan bereitgestelltes Telefonkabel
Raritan PX-Sensorhub
Raritan-Umgebungssensoren
3. Wenn Raritan-Luftstromsensoren angeschlossen sind, müssen Sie sicherstellen, dass der Sensor gegenüber der Quelle des Luftstroms
(z. B. einem Ventilator) in der Ausrichtung angeordnet ist, die durch den Pfeil auf dem Sensor angegeben ist.
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Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Kontaktschlusssensoren
Der Kontaktschlusssensor DPX-CC2-TR von Raritan kann den offenen und geschlossenen Status des angeschlossenen Detektors/Schalters erkennen. Um ordnungsgemäß zu funktionieren, muss mindestens ein diskreter (Ein-/Aus-)Detektor/Schalter integriert werden. Es können unter anderem folgende Arten diskreter Detektoren/Schalter an den
DPX-CC2-TR angeschlossen werden:
Melder "Tür offen/geschlossen"
Melder "Tür gesperrt"
Melder "Wasser auf Boden"
Rauchmelder
Erschütterungsmelder
Raritan stellt diese diskreten Detektoren/Schalter nicht bereit. Es handelt sich dabei um Fühler anderer Anbieter. Sie müssen sie daher mit dem
DPX-CC2-TR von Raritan testen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.
Für Integration und Test von Detektoren/Schaltern anderer Hersteller ist allein der Kunde verantwortlich. Raritan übernimmt keinerlei
Haftung aufgrund einer nicht ordnungsgemäßen Terminierung oder eines (beiläufig entstandenen oder Folge-) Fehlers von
Detektoren/Schaltern anderer Anbieter, die vom Kunden bereitgestellt und eingebaut werden. Eine Nichtbeachtung der Einbau- und
Konfigurationsanweisungen kann einen Fehlalarm oder keinen Alarm zur Folge haben. Raritan macht keine Aussagen darüber, ob alle
Detektoren/Schalter anderer Hersteller mit dem DPX-CC2-TR funktionieren.
Konfigurieren eines Kontaktschlusssensors
Bevor Sie den DPX-CC2-TR zum Erkennen von Kontaktschlussstatus,
Wasser, Rauch oder Erschütterungen verwenden, müssen Sie den
Normalzustand bestimmen, indem Sie seinen DIP-Schalter einstellen, der den LED-Zustand am DPX-CC2-TR-Gehäuse steuert. Ein
DIP-Schalter ist einem Kanal zugeordnet.
So passen Sie die Einstellung des DIP-Schalters an:
1. Platzieren Sie die an den DPX-CC2-TR angeschlossenen
Detektoren/Schalter an der Position, an der Sie die spezifische
Umgebungssituation ermitteln möchten.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
2. Legen Sie den DIP-Schalter am Gehäuse des DPX-CC2-TR frei.
3. Um den Normalzustand für Kanal 1 einzustellen, suchen Sie den mit
1 gekennzeichneten DIP-Schalter.
4. Bewegen Sie den Schiebeschalter mit einem spitzen Gegenstand wie z. B. einem Stift an das Ende, das mit NO (Normally Open) oder
NC (Normally Closed) gekennzeichnet ist.
Normally Open (Normalerweise geöffnet): Der Status "Offen" des angeschlossenen Detektors/Schalters gilt als normal.
Normally Closed (Normalerweise geschlossen): Der Status
"Geschlossen" des angeschlossenen Detektors/Schalters gilt als normal. Dies ist der Standardwert.
5. Um den Normalzustand für Kanal 2 einzustellen, wiederholen Sie
Schritt 4, um die Einstellung des anderen DIP-Schalters anzupassen.
6. Bringen Sie die Abdeckung der DIP-Schalter wieder an.
Hinweis: Die DIP-Schaltereinstellung muss richtig konfiguriert sein.
Andernfalls kann es sein, dass die Sensor-LED im Normalzustand fälschlicherweise leuchtet.
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Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Kontaktschlusssensor-LEDs
Der DPX-CC2-TR verfügt über LEDs, die den Zustand der angeschlossenen Detektoren/Schalter anzeigen.
Die LED leuchtet, wenn sich der zugehörige Detektor/Schalter im
"abnormalen" Zustand befindet, dem Gegenteil des Normalzustands.
Informationen zum Einstellen des Normalzustands finden Sie unter
Konfigurieren eines Kontaktschlusssensors
Die Bedeutung einer leuchtenden LED variiert je nach den Einstellungen für den Normalzustand.
Wenn der Normalzustand auf geschlossen festgelegt ist:
LED
Aus
An
Sensorzustand
Geschlossen
Offen
Wenn der Normalzustand auf geöffnet festgelegt ist:
LED
Aus
An
Sensorzustand
Offen
Geschlossen
Softwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2
Konfiguration für PX1-Umgebungssensoren
Führen Sie die in dieser Aufgabe beschriebenen Schritte zur
Softwarekonfiguration in der Dominion PX1-Webschnittstelle aus.
Die Dominion PX-Einheit kann die Umgebungsbedingungen, z. B.
Temperatur und Feutigkeit, an den Stellen überwachen, an denen
Umgebungssensoren platziert sind.
So fügen Sie Umgebungssensoren hinzu:
1. Schließen Sie Umgebungssensoren physisch an das Dominion
PX-Gerät an. Siehe Anschließen von Umgebungssensoren
(optional).
2. Melden Sie sich an der Dominion PX-Webschnittstelle an. Das
Dominion PX-Gerät müsste die angeschlossenen Sensoren erkannt haben und sie in der Webschnittstelle anzeigen.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
3. Identifizieren Sie die einzelnen Sensoren über ihre Seriennummer.
Siehe
Identifizieren von Umgebungssensoren
4. Die Dominion PX-Einheit müsste die erkannten Sensoren automatisch verwalten. Prüfen Sie, ob die erkannten Sensoren verwaltet werden. Werden sie nicht verwaltet, lassen Sie sie verwalten. Siehe
Verwalten von Umgebungssensoren
(auf Seite
5. Konfigurieren Sie die Sensoren. Siehe
Konfigurieren von
Umgebungssensoren
(auf Seite 165, auf Seite 156). Führen Sie
u. a. folgende Schritte aus: a. Weisen Sie dem Sensor einen Namen zu. b. Wenn es sich bei dem angeschlossenen Sensor um einen
Raritan-Kontaktschlusssensor handelt, geben Sie einen entsprechenden Sensortyp an. c. Bestimmen Sie die physische Position des Sensors im Gestell oder im Raum. d. Wenn es sich bei dem Sensor um einen numerischen Sensor handelt, konfigurieren Sie die oberen und unteren
Schwellenwerte.
Hinweis: Numerische Sensoren verwenden numerische Werte, um die
Umgebungs- oder internen Bedingungen anzuzeigen, während diskrete
(Ein/Aus-)Sensoren den Zustand mit Buchstaben anzeigen. Nur numerische Sensoren verfügen über Schwellenwerteinstellungen.
Identifizieren von Umgebungssensoren
Am Sensorkabel des Umgebungssensors befindet sich ein Etikett mit der
Seriennummer.
153
154
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Die Seriennummer jedes Sensors wird in der Webschnittstelle aufgelistet, nachdem er vom Dominion PX-Gerät erkannt wurde.
Gleichen Sie die Seriennummer auf dem Tag mit denen in der
Sensortabelle ab.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Verwalten von Umgebungssensoren
Die Dominion PX-Einheit beginnt mit dem Abrufen der Ergebnisse und/oder des Zustands eines Umgebungssensors und zeichnet die
Zustandsübergänge auf, wenn der Umgebungssensor verwaltet wird.
Das Dominion PX-Gerät kann maximal 16 Umgebungssensoren verwalten.
Wenn weniger als 16 verwaltete Sensoren vorhanden sind, unterstellt das Dominion PX-Gerät erkannte Umgebungssensoren automatisch einer Verwaltung. Ein Sensor müsste nur dann manuell verwaltet werden, wenn er nicht verwaltet wird.
So verwalten Sie einen Umgebungssensor von Hand:
1. Wählen Sie "External Sensors" (Externe Sensoren) > "External
Sensors Details" (Details externer Sensoren). Die Seite "External
Sensor Details" (Details des externen Sensors) wird geöffnet. Alle
Umgebungssensoren werden auf der Seite aufgelistet, nachdem sie erkannt wurden.
2. Prüfen Sie, ob die gewünschten Sensoren verwaltet werden, indem
Sie die Spalte "Managed?" (Verwaltet?) ansehen.
Das Vorhandensein der Schaltfläche "Entfernen" bedeutet, dass der entsprechende Sensor verwaltet wird.
Das Vorhandensein der Schaltfläche "Manage" (Verwalten) bedeutet, dass der entsprechende Sensor NICHT verwaltet wird.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um einen nicht verwalteten Sensor zu verwalten:
Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche "Manage"
(Verwalten): Dem verwalteten Sensor werden automatisch eine
ID und ein Name zugewiesen, und Dominion PX beginnt mit der
Verfolgung und Anzeige der Sensorergebnisse und/oder des
Sensorzustands.
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156
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Sensor eine ID manuell zuordnen: Ein Sensor wird zu einem
"verwalteten" Sensor, nachdem Sie ihm eine ID zugewiesen haben. Der Standardname wird automatisch zugeordnet. Ist die
ID bei der Zuweisung bereits von einem anderen Sensor belegt, wird dieser Sensor zu einem "nicht verwalteten" Sensor, nachdem er die ID verloren hat. Ausführliche Informationen finden Sie unter Zuweisen oder Ändern der ID.
Der Standardname eines Sensors besteht aus dem Sensortyp und der
Seriennummer, z. B. Humidity AEI7A00021. Ist der Sensor ein
Kontaktschlusssensor, wird am Ende des Standardnamens eine
Kanalnummer hinzugefügt.
Hinweis: Wenn die maximale Anzahl der verwalteten Sensoren erreicht ist, können Sie ERST DANN zusätzliche Sensoren verwalten, wenn Sie verwaltete Sensoren entfernen oder ersetzen. Informationen zum
Entfernen eines Sensors finden Sie unter Verwaltung von
Umgebungssensoren aufheben. Informationen zum Austauschen eines
Sensors finden Sie unter Zuweisen oder Ändern der ID.
Konfigurieren von Umgebungssensoren
Sie können verwalteten Sensoren neue Namen zuweisen, um sie problemlos zu identifizieren und ihnen Standortbeschreibungen zuzuordnen.
Bei numerischen Sensoren können Sie auch Schwellenwerte konfigurieren, die es der Dominion PX-Einheit ermöglichen, eine
Warnung oder eine Benachrichtigung zu generieren, wenn sich die von den Sensoren festgestellten Umgebungsbedingungen von den
Idealwerten entfernen.
Hinweis: Numerische Sensoren verwenden numerische Werte, um die
Umgebungs- oder internen Bedingungen anzuzeigen, während diskrete
(Ein/Aus-)Sensoren den Zustand mit Buchstaben anzeigen. Nur numerische Sensoren verfügen über Schwellenwerteinstellungen.
So konfigurieren Sie Umgebungssensoren:
1. Sie können die Setup-Seite für den gewünschten Umgebungssensor auf eine der folgenden Arten aufrufen:
Wählen Sie "External Sensors" (Externe Sensoren) > "External
Sensors Setup" (Setup externer Sensoren). Die Seite "External
Sensor Setup" (Setup des externen Sensors) wird geöffnet.
Wählen Sie den gewünschten Umgebungssensor aus der
Dropdown-Liste des Felds "Show setup of external sensor"
(Setup des externen Sensors anzeigen) aus.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Wählen Sie "External Sensors" (Externe Sensoren) > "External
Sensors Details" (Details externer Sensoren). Die Seite "External
Sensor Details" (Details des externen Sensors) wird geöffnet.
Klicken Sie auf den Namen des Sensors, den Sie konfigurieren möchten. Die Seite "External Sensor Setup" (Setup des externen
Sensors) wird geöffnet.
2. Ist der im vorhergehenden Schritt ausgewählte Sensor ein
Raritan-Kontaktschlusssensor, der an Detektoren/Schalter anderer
Anbieter angeschlossen ist, wird das Feld "On/Off Sensor Subtype"
(Subtyp des Ein/Aus-Sensors) angezeigt, damit Sie den
Detektor-/Schaltertyp auswählen können:
Kontakt: Der Detektor/Schalter ist darauf ausgelegt, den Status für Tür gesperrt oder Tür offen/geschlossen zu erkennen.
Rauchmelder: Der Detektor/Schalter ist darauf ausgelegt, Rauch zu erkennen.
Water Detection (Wassermelder): Der Detektor/Schalter ist darauf ausgelegt, Wasser am Boden zu erkennen.
Erschütterung: Der Detektor/Schalter ist darauf ausgelegt,
Erschütterungen des Bodens zu erkennen.
3. Geben Sie einen neuen Namen in das Feld "Name des Sensors" ein.
Der Standardname eines Sensors besteht aus dem Sensortyp und der Seriennummer, z. B. Humidity AEI7A00021. Ist der Sensor ein
Kontaktschlusssensor, wird am Ende des Standardnamens eine
Kanalnummer hinzugefügt.
157
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
4. Beschreiben Sie die Position des Sensors, indem Sie den X-, Y- und
Z-Koordinaten alphanumerische Werte zuweisen. Siehe
Beschreiben der Sensorposition
(auf Seite 167, auf Seite 160).
Alle Positionsfelder sind optional.
158
5. Konfigurieren Sie die oberen und unteren Schwellenwerte für
numerische Sensoren.
Der obere kritische und der untere kritische Wert sind Punkte, an denen Dominion PX die Betriebsumgebung als kritisch und außerhalb des akzeptablen Schwellenwertbereichs einstuft.
Nach einem kritischen Sensorergebnis muss das Ergebnis unter den oberen nicht-kritischen Wert fallen oder den unteren nicht-kritischen Wert überschreiten, bevor Dominion PX die
Umgebung wieder als akzeptabel betrachtet.
Hinweis: Nur numerische Sensoren verfügen über
Schwellenwerteinstellungen. Ein diskreter Sensor, z. B. ein
Kontaktschlusssensor, hat keine Schwellenwerteinstellungen. Daher ist der Fensterbereich "Thresholds" (Schwellenwerte) nicht verfügbar.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
6. Ändern Sie den Standard-Hysteresewert bei Bedarf im
Fensterbereich "Thresholds" (Schwellenwerte).
Um die Hysterese zu deaktivieren, geben Sie 0 (Null) ein.
Um die Hysterese zu aktivieren, geben Sie einen Wert ungleich
Null ein, der die in der Tabelle beschriebenen Regeln erfüllen muss:
Schwellenwert
Oberer kritischer
Schwellenwert
Kriterium
Größer oder gleich der folgenden Formel: oberer nicht-kritischer Schwellenwert +
Hysterese
Oberer nicht-kritischer
Schwellenwert
Größer oder gleich der folgenden Formel: unterer nicht-kritischer Schwellenwert + (2 x Hysterese)
Größer oder gleich der folgenden Formel: Unterer nicht-kritischer
Schwellenwert unterer kritischer Schwellenwert +
Hysterese
7. Klicken Sie auf "Übernehmen". Die Sensoreinstellungen werden gespeichert.
8. Wählen Sie bei Bedarf einen anderen verwalteten Sensor aus der
Dropdown-Liste "Show setup of external sensor" (Setup des externen Sensors anzeigen) aus, und wiederholen Sie diese
Schritte, um ihn zu konfigurieren.
Hinweis: Die Nummer in Klammern hinter einem Sensornamen ist die ID, die dem Sensor zugewiesen wurde.
159
160
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Hinweis: Die maximale Umgebungstemperatur im Betrieb (TMA) für
Dominion PX variiert zwischen 40 und 60 Grad Celsius, abhängig vom
Modell und vom Zertifizierungsstandard (CE oder UL). Wenden Sie sich ggf. an den technischen Support von Raritan, um diese Informationen für
Ihr Modell zu erhalten.
Beschreiben der Sensorposition
Optional: Verwenden Sie die X-, Y- und Z-Koordinaten, um die physische Position jedes Sensors zu beschreiben. Sie können diese
Positionswerte verwenden, um Datensätze mit Umgebungsbedingungen in bestimmten Positionen um Ihre IT-Geräte zu verfolgen. Die X-, Y- und
Z-Werte fungieren als zusätzliche Attribute und sind nicht an ein bestimmtes Messschema gebunden. Wenn Sie möchten, können Sie
Werte verwenden, bei denen es sich nicht um Messwerte handelt.
Beispiel:
X = Braune Schrankreihe
Y = Drittes Gestell
Z = Schrank oben
Werte für die X-, Y- und Z-Koordinaten können aus Folgendem bestehen:
X und Y: Eine beliebige Kombination aus alphanumerischen
Zeichen. Der Wert kann 0 bis 24 Zeichen lang sein.
Für Z, wenn das Kontrollkästchen 'Rack Unit ("U")' (Gestelleinheit
["U"]) deaktiviert ist: Eine beliebige Kombination aus 0 bis 24 alphanumerischen Zeichen.
Für Z, wenn das Kontrollkästchen 'Rack Unit ("U")' (Gestelleinheit
["U"]) aktiviert ist: Eine beliebige ganze Zahl von 0 bis 60.
Wenn das Kontrollkästchen 'Rack Unit ("U")' (Gestelleinheit ["U"]) aktiviert ist, wird die Höhe der Z-Koordinate in Standard-Gestelleinheiten gemessen. Siehe
Verwenden von Gestelleinheiten für den
Z-Koordinatenwert
Hinweis: Informationen zum Konfigurieren und Abrufen dieser
Koordinatenwerte über SNMP finden Sie in der Dominion PX-MIB.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Verwenden von Gestelleinheiten für den Z-Koordinatenwert
Sie können die vertikale Position (Z-Koordinate) eines
Umgebungssensors mithilfe der Anzahl der Gestelleinheiten beschreiben.
So verwenden Sie Gestelleinheiten für den Z-Koordinatenwert:
1. Wählen Sie "Geräteeinstellungen > PDU Setup" (PDU-Setup). Die
Seite mit dem PDU-Setup wird geöffnet.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen 'Use Rack Units ("U") for Z coordinate' (Gestelleinheiten ("U") für Z-Koordinate verwenden).
3. Klicken Sie auf "Übernehmen".
Nun können Sie die Höhe der Sensorposition mithilfe der Anzahl der
Gestelleinheiten beschreiben. Siehe
Konfigurieren von
Umgebungssensoren
(auf Seite 165, auf Seite 156).
Anzeigen von Sensorergebnissen und -zuständen
Auf der Startseite werden folgende Informationen für
Umgebungssensoren angezeigt:
Anzahl der verwalteten Sensoren
Anzahl der nicht verwalteten Sensoren
Verwaltete Sensoren zusammen mit ihren Ergebnissen und/oder
Zuständen
Bei einem Temperatursensor wird das Ergebnis sowohl in Celsius als auch in Fahrenheit angezeigt.
"C" steht für Celsius.
"F" steht für Fahrenheit.
161
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Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Um die Ergebnisse und Zustände ausgehend von einer anderen Seite anzuzeigen, klicken Sie im Navigationspfad oben auf der Seite auf
"Home" .
Konfiguration für PX2-Umgebungssensoren
Führen Sie die in dieser Aufgabe beschriebenen Schritte zur
Softwarekonfiguration in der Dominion PX2-Webschnittstelle aus.
Identifizieren von Umgebungssensoren
Am Sensorkabel des Umgebungssensors befindet sich ein Etikett mit der
Seriennummer.
Die Seriennummer jedes Sensors wird in der Webschnittstelle aufgelistet, nachdem er vom Dominion PX-Gerät erkannt wurde.
So identifizieren Sie die einzelnen erkannten
Umgebungssensoren:
1. Erweitern Sie den PDU-Ordner, um alle Komponenten und
Komponentengruppen anzuzeigen, wenn der Ordner nicht eingeblendet ist. Siehe Erweitern der Struktur.
Hinweis: Dem PDU-Ordner wird standardmäßig der Name "my PX"
(Meine PX) zugewiesen. Der Name wird geändert, nachdem der
Gerätename angepasst wurde. Siehe Benennen der PDU.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
2. Klicken Sie im Fensterbereich des Dominion PX Explorer auf
"External Sensors" (Externe Sensoren). Daraufhin wird die Seite
"External Sensors" (Externe Sensoren) im rechten Fensterbereich geöffnet.
3. Gleichen Sie die Seriennummer auf dem Tag mit denen in der
Sensortabelle ab.
Verwalten von Umgebungssensoren
Die Dominion PX-Einheit beginnt mit dem Abrufen der Ergebnisse und/oder des Zustands eines Umgebungssensors und zeichnet die
Zustandsübergänge auf, wenn der Umgebungssensor verwaltet wird.
Das Dominion PX-Gerät kann maximal 16 Umgebungssensoren verwalten.
Wenn weniger als 16 verwaltete Sensoren vorhanden sind, unterstellt das Dominion PX-Gerät erkannte Umgebungssensoren automatisch einer Verwaltung. Ein Sensor müsste nur dann manuell verwaltet werden, wenn er nicht verwaltet wird.
So verwalten Sie einen Umgebungssensor von Hand:
1. Erweitern Sie den PDU-Ordner, um alle Komponenten und
Komponentengruppen anzuzeigen, wenn der Ordner nicht eingeblendet ist. Siehe Erweitern der Struktur.
Hinweis: Dem PDU-Ordner wird standardmäßig der Name "my PX"
(Meine PX) zugewiesen. Der Name wird geändert, nachdem der
Gerätename angepasst wurde. Siehe Benennen der PDU.
2. Klicken Sie im Fensterbereich des Dominion PX Explorer auf
"External Sensors" (Externe Sensoren). Daraufhin wird die Seite
"External Sensors" (Externe Sensoren) im rechten Fensterbereich geöffnet.
3. Klicken Sie auf der Seite "External Sensors" (Externe Sensoren) auf den Sensor, den Sie verwalten möchten.
Hinweis: Informationen zum Identifizieren aller erkannten Sensoren finden Sie unter
Identifizieren von Umgebungssensoren
(auf Seite
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164
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
4. Klicken Sie auf "Manage" (Verwalten). Das Dialogfeld "Manage sensor <serial number> (<sensor type>)" (Sensor <Seriennummer>
[<Sensortyp>] verwalten) wird geöffnet, wobei <Seriennummer> die
Seriennummer des Sensors und <Sensortyp> der Typ des Sensors ist.
Hinweis: Bei einem Kontaktschlusssensor wird am Ende des
<Sensortyps> eine Kanalnummer hinzugefügt.
5. Der Sensor lässt sich auf zwei Arten verwalten:
Wählen Sie "Automatically assign a sensor number"
(Sensornummer automatisch zuweisen), um den Sensor so zu verwalten, dass Dominion PX ihm eine Nummer zuweist. Bei dieser Methode werden keine verwalteten Sensoren freigegeben.
Wählen Sie "Manually select a sensor number" (Sensornummer manuell auswählen), um den Sensor so zu verwalten, dass ihm die gewünschte Nummer zugewiesen wird. Klicken Sie anschließend auf den Dropdown-Pfeil, um eine Nummer auszuwählen.
Wenn die ausgewählte Nummer bereits einem Sensor zugewiesen wurde, wird der Sensor freigegeben, nachdem ihm diese ID entzogen wurde.
Tipp: Die Informationen in Klammern hinter jeder ID gibt an, ob die
Nummer einem Sensor zugewiesen wurde. Wenn sie einem Sensor zugewiesen wurde, zeigt sie die Seriennummer des Sensors.
Andernfalls wird "Nicht verwendet" angezeigt.
6. Klicken Sie auf "OK". Die Dominion PX-Einheit beginnt, die
Ergebnisse und/oder den Status des verwalteten Sensors zu verfolgen und anzuzeigen.
7. Um weitere Sensoren zu verwalten, wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6.
Hinweis: Wenn die maximale Anzahl der verwalteten Sensoren erreicht ist, können Sie ERST DANN zusätzliche Sensoren verwalten, wenn Sie verwaltete Sensoren entfernen oder ersetzen. Informationen zum
Entfernen eines Sensors finden Sie unter Verwaltung von
Umgebungssensoren aufheben.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Konfigurieren von Umgebungssensoren
Sie können den Standardnamen ändern, um den verwalteten Sensor leicht identifizieren zu können, und seine Position mit X-, Y- und
Z-Koordinaten beschreiben.
So konfigurieren Sie Umgebungssensoren:
1. Erweitern Sie den PDU-Ordner, um alle Komponenten und
Komponentengruppen anzuzeigen, wenn der Ordner nicht eingeblendet ist. Siehe Erweitern der Struktur.
Hinweis: Dem PDU-Ordner wird standardmäßig der Name "my PX"
(Meine PX) zugewiesen. Der Name wird geändert, nachdem der
Gerätename angepasst wurde. Siehe Benennen der PDU.
2. Klicken Sie im Fensterbereich des Dominion PX Explorer auf
"External Sensors" (Externe Sensoren). Daraufhin wird die Seite
"External Sensors" (Externe Sensoren) im rechten Fensterbereich geöffnet.
3. Wählen Sie den Sensor aus, den Sie konfigurieren möchten.
4. Klicken Sie auf "Setup". Das Dialogfeld "Setup of external sensor
<serial number> (<sensor type>)" (Setup des externen Sensors
<Seriennummer> [<Sensortyp>]) wird geöffnet, wobei
<Seriennummer> die Seriennummer des Sensors und <Sensortyp> der Typ des Sensors ist.
Tipp: Sie können dieses Setup-Dialogfeld auch aufrufen, indem Sie das Symbol des gewünschten Umgebungssensors in der
Strukturansicht auswählen und dann auf der Seite für diesen Sensor, die im rechten Fensterbereich geöffnet wird, auf "Setup" klicken.
5. Wenn es sich bei dem ausgewählten Umgebungssensor um den
Raritan-Kontaktschlusssensor handelt, der an einen
Detektor/Schalter eines anderen Anbieters angeschlossen ist, wählen Sie den entsprechenden Sensortyp im Feld "Binary Sensor
Subtype" (Subtyp des Binärsensors) aus.
Kontakt: Der Detektor/Schalter ist darauf ausgelegt, den Status für Tür gesperrt oder Tür offen/geschlossen zu erkennen.
Rauchmelder: Der Detektor/Schalter ist darauf ausgelegt, Rauch zu erkennen.
Water Detection (Wassermelder): Der Detektor/Schalter ist darauf ausgelegt, Wasser am Boden zu erkennen.
Erschütterung: Der Detektor/Schalter ist darauf ausgelegt,
Erschütterungen des Bodens zu erkennen.
6. Geben Sie einen neuen Namen in das Feld "Name" ein.
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166
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
7. Beschreiben Sie die Position des Sensors, indem Sie den X-, Y- und
Z-Koordinaten alphanumerische Werte zuweisen. Siehe
Beschreiben der Sensorposition
(auf Seite 167, auf Seite 160).
Hinweis: Wenn der Begriff "Rack Units" (Gestelleinheiten) im
Z-Positionsfeld in Klammern angezeigt wird, ist das
Z-Koordinatenformat auf Gestelleinheiten festgelegt. Sie müssen dann eine ganze Zahl eingeben.
8. Die Schwellenwerte eines Umgebungssensors werden im Dialogfeld angezeigt, wenn es sich bei dem ausgewählten Umgebungssensor um einen numerischen Sensor handelt. Klicken Sie auf "Bearbeiten" oder doppelklicken Sie auf die Tabelle "Threshold Configuration"
(Schwellenwertkonfiguration), um die Einstellungen für den
Schwellenwert, die Deassertionshysterese und das
Assertionszeitlimit anzupassen.
Zum Aktivieren eines Schwellenwerts aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. Zum Deaktivieren eines
Schwellenwerts deaktivieren Sie das entsprechende
Kontrollkästchen.
Nach dem Aktivieren eines Schwellenwerts geben Sie einen geeigneten numerischen Wert in das zugehörige Textfeld ein.
Um die Deassertionshysterese für alle Schwellenwerte zu aktivieren, geben Sie einen numerischen Wert außer dem Wert
Null in das Feld "Deassertion Hysteresis"
(Deassertionshysterese) ein. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Was ist Deassertionshysterese?.
Um das Assertionszeitlimit für alle Schwellenwerte zu aktivieren, geben Sie einen numerischen Wert außer dem Wert Null in das
Feld "Assertion Timeout (samples)" (Assertionszeitlimit
[Beispiele]) ein. Siehe Was ist ein Assertionszeitlimit?.
Hinweis: Der obere kritische und der untere kritische Wert sind
Punkte, an denen Dominion PX die Betriebsumgebung als kritisch und außerhalb des akzeptablen Schwellenwertbereichs einstuft.
9. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf "OK".
10. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 9, um weitere
Umgebungssensoren zu konfigurieren.
Festlegen des Formats für die Z-Koordinate
Sie können entweder die Nummer der Gestelleinheiten oder einen beschreibenden Text verwenden, um die vertikale Position
(Z-Koordinate) der Umgebungssensoren zu beschreiben.
So legen Sie das Format der Z-Koordinate fest:
1. Klicken Sie auf den PDU-Ordner.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Hinweis: Dem PDU-Ordner wird standardmäßig der Name "my PX"
(Meine PX) zugewiesen. Der Name wird geändert, nachdem der
Gerätename angepasst wurde. Siehe Benennen der PDU.
2. Klicken Sie im Bereich "Einstellungen" auf "Setup". Das Dialogfeld
"Pdu Setup" (PDU-Setup) wird geöffnet.
3. Klicken Sie im Feld "External sensors Z coordinate format" (Format der Z-Koordinate externer Sensoren) auf den Dropdown-Pfeil, und wählen Sie eine Option aus der Liste aus.
Rack Units (Gestelleinheiten): Die Höhe der Z-Koordinate wird in
Standardgestelleinheiten gemessen. Wenn diese Option ausgewählt wurde, können Sie einen numerischen Wert in der
Gestelleinheit eingeben, um die Z-Koordinate beliebiger
Umgebungssensoren zu beschreiben.
Free-Form (Freie Form): Zur Angabe der Z-Koordinate kann eine beliebige alphanumerische Zeichenfolge eingegeben werden.
4. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf "OK".
Beschreiben der Sensorposition
Verwenden Sie die X-, Y- und Z-Koordinaten, um die physische Position jedes Sensors zu beschreiben. Sie können diese Positionswerte verwenden, um Datensätze mit Umgebungsbedingungen in bestimmten
Positionen um Ihre IT-Geräte zu verfolgen. Die X-, Y- und Z-Werte fungieren als zusätzliche Attribute und sind nicht an ein bestimmtes
Messschema gebunden. Wenn Sie möchten, können Sie Werte verwenden, bei denen es sich nicht um Messwerte handelt. Beispiel:
X = Braune Schrankreihe
Y = Drittes Gestell
Z = Schrank oben
Werte für die X-, Y- und Z-Koordinaten können aus Folgendem bestehen:
X und Y: Eine beliebige Kombination aus alphanumerischen
Zeichen. Der Koordinatenwert kann 0 bis 32 Zeichen lang sein.
Für Z, wenn das Format der Z-Koordinate auf Rack Units
(Gestelleinheiten) festgelegt ist, ein numerischer Wert von 0 bis 60.
Wenn das Format für die Z-Koordinate auf Free-Form (Freie Form) festgelegt ist, sind für Z 0 bis 32 alphanumerische Zeichen möglich.
Tipp: Informationen zum Konfigurieren und Abrufen dieser
Koordinatenwerte über SNMP finden Sie in der Power IQ-MIB.
Informationen zum Konfigurieren und Abrufen dieser Werte über die CLI finden Sie unter Die Befehlszeilenschnittstelle.
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Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Anzeigen von Sensordaten
Die Ergebnisse der Umgebungssensoren werden in der Webschnittstelle angezeigt, nachdem die Sensoren ordnungsgemäß angeschlossen wurden und verwaltet werden.
Die Seite "Dashboard" zeigt nur Informationen zu verwalteten
Umgebungssensoren an, während die Seite "External Sensors" (Externe
Sensoren) Informationen zu verwalteten und nicht verwalteten Sensoren anzeigt.
Eine farbig dargestellte Zeile mit Sensorergebnissen bedeutet, dass das
Sensorergebnis bereits einen der Schwellenwerte über- oder unterschreitet oder dass der Trennschalter ausgelöst wurde. Siehe Gelb oder rot markiertes Ergebnis.
So zeigen Sie nur verwaltete Umgebungssensoren an:
1. Klicken Sie auf das Dashboard-Symbol im Fensterbereich des
Dominion PX Explorer. Daraufhin wird die Seite "Dashboard" im rechten Fensterbereich geöffnet.
2. Suchen Sie den Abschnitt "External Sensors" (Externe Sensoren) auf der Dashboard-Seite. Der Abschnitt zeigt Folgendes:
Die Gesamtanzahl der verwalteten Sensoren
Die Gesamtanzahl der nicht verwalteten Sensoren
Informationen zu jedem verwalteten Sensor, einschließlich:
– Name
– Ergebnis
– Status
So zeigen Sie sowohl verwaltete als auch nicht verwaltete
Umgebungssensoren an:
1. Erweitern Sie den PDU-Ordner, um alle Komponenten und
Komponentengruppen anzuzeigen, wenn der Ordner nicht eingeblendet ist. Siehe Erweitern der Struktur.
Hinweis: Dem PDU-Ordner wird standardmäßig der Name "my PX"
(Meine PX) zugewiesen. Der Name wird geändert, nachdem der
Gerätename angepasst wurde. Siehe Benennen der PDU.
2. Klicken Sie im Fensterbereich des Dominion PX Explorer auf
"External Sensors" (Externe Sensoren). Daraufhin wird die Seite
"External Sensors" (Externe Sensoren) im rechten Fensterbereich geöffnet.
Es werden ausführliche Informationen für jeden angeschlossenen
Sensor angezeigt, einschließlich:
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Kennzeichnung (Nummer)
Seriennummer
Sensortyp
Name
Ergebnis
Status
Kanal (nur für Kontaktschlusssensoren)
Sensormessgenauigkeit
Raritan-Umgebungssensoren verfügen über die folgenden werkseitigen
Spezifikationen. Eine Kalibrierung der Umgebungssensoren ist nicht erforderlich.
Temperatur: +/-2%
Feuchtigkeit: +/-5%
Differenzluftdruck: +/-1,5%
Luftstrom: +/-6,5%
Zustände verwalteter Sensoren
Umgebungssensoren zeigen den Zustand an, nachdem sie verwaltet werden.
Die verfügbaren Sensorzustände variieren abhängig vom Sensortyp
(numerisch oder diskret). Wenn ein Kontaktschlusssensor beispielsweise ein diskreter Sensor ist, wechselt er lediglich zwischen drei Zuständen: unavailable (nicht verfügbar), alarmed (Alarm) und normal.
Hinweis: Numerische Sensoren verwenden numerische Werte, um die
Umgebungs- oder internen Bedingungen anzuzeigen, während diskrete
(Ein/Aus-)Sensoren den Zustand mit Buchstaben anzeigen.
Sensorzustand Anwendbar auf
unavailable (nicht verfügbar) Alle Sensoren alarmed (Alarm) Diskrete Sensoren normal ok below lower critical (unter unterem kritischen)
Diskrete Sensoren
Numerische Sensoren
Numerische Sensoren below lower non-critical (unter unterem nicht-kritischen)
Numerische Sensoren
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Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Sensorzustand
above upper non-critical (über oberem nicht-kritischen)
Anwendbar auf
Numerische Sensoren above upper critical (über oberem kritischen)
Numerische Sensoren
Hinweis: Die Zustandsänderung eines Kontaktschlusssensors erfolgt nur, wenn der Sensor den neuen Zustand für mindestens einen nachfolgenden Abtastwert annimmt.
Zustand "unavailable" (nicht verfügbar)
Der Zustand unavailable (nicht verfügbar) bedeutet, dass die Verbindung zum Sensor unterbrochen wurde.
Die Dominion PX-Einheit sendet in regelmäßigen Intervallen (in
Sekunden) Ping-Anfragen an alle verwalteten Sensoren. Wird ein bestimmter Sensor bei drei aufeinanderfolgenden Scanvorgängen nicht erkannt, wird der Zustand unavailable (nicht verfügbar) für diesen Sensor angezeigt.
Wird die Kommunikation mit dem Prozessor eines
Kontaktschlusssensors unterbrochen, zeigen alle Detektoren (d. h. alle
Schalter), die an das betroffene Sensormodul angeschlossen sind, den
Zustand "unavailable" (nicht verfügbar).
Hinweis: Wenn der Sensor als nicht verfügbar gilt, bleibt die bestehende
Sensorkonfiguration unverändert. So bleibt z. B. die ID, die dem Sensor zugewiesen wurde, weiterhin zugewiesen.
Dominion PX sendet weiterhin Ping-Anfragen an nicht verfügbare
Sensoren und verlässt den Zustand unavailable (nicht verfügbar), nachdem der Sensor bei zwei aufeinanderfolgenden Scanvorgängen erkannt wurde.
Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Zustand "normal"
Dieser Zustand gibt an, dass sich der Sensor im Normalzustand befindet.
Bei einem Kontaktschlusssensor ist dieser Zustand der Normalzustand, den Sie festgelegt haben.
Wurde der Normalzustand auf "Normally Closed" (Normalerweise geschlossen) festgelegt, bedeutet der Zustand normal, dass der
Kontaktschlussschalter geschlossen ist.
Wurde der Normalzustand auf "Normally Open" (Normalerweise geöffnet) festgelegt, bedeutet der Zustand normal, dass der
Kontaktschlussschalter offen ist.
Hinweis: Informationen zum Einstellen des Normalzustands finden Sie im Abschnitt
Konfigurieren eines Kontaktschlusssensors
(auf Seite
Zustand "alarmed" (Alarm)
Dieser Status gibt an, dass sich ein diskreter (Ein/Aus-) Sensor im
"abnormalen" Zustand befindet.
Bei einem Kontaktschlusssensor variiert die Bedeutung dieses Zustands abhängig von der Einstellung für den Normalzustand des Sensors.
Wurde der Normalzustand auf "Normally Closed" (Normalerweise geschlossen) festgelegt, bedeutet der Zustand alarmed (Alarm), dass der Kontaktschlussschalter offen ist.
Wurde der Normalzustand auf "Normally Open" (Normalerweise geöffnet) festgelegt, bedeutet der Zustand alarmed (Alarm), dass der
Kontaktschlussschalter geschlossen ist.
Hinweis: Informationen zum Einstellen des Normalzustands finden Sie im Abschnitt
Konfigurieren eines Kontaktschlusssensors
(auf Seite
Tipp: Die LED eines Kontaktschlusssensors leuchtet nach dem Wechsel
in den Zustand alarmed (Alarm). Verfügt das Sensormodul über zwei
Kanäle für den Anschluss von zwei Schaltern, sind zwei LEDs verfügbar.
Prüfen Sie, welcher Kontaktschlussschalter sich entsprechend der
Kanalnummer der LED im "abnormalen" Status befindet.
Status "ok"
Dieser Status tritt nur bei einem numerischen Sensor auf. In diesem
Zustand liegt das Sensorergebnis innerhalb des akzeptablen Bereichs
(siehe unten):
Unterer nicht-kritischer Schwellenwert <= Ergebnis < Oberer
nicht-kritischer Schwellenwert
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Kapitel 11: An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
Hinweis: Das Symbol <= bedeutet kleiner (<) oder gleich (=).
Zustand "below lower critical" (unter unterem kritischen
Schwellenwert)
In diesem Zustand liegt das Ergebnis eines numerischen Sensors unter dem unteren kritischen Schwellenwert (siehe unten):
Ergebnis < Unterer kritischer Schwellenwert
Zustand "below lower non-critical" (unter unterem nicht-kritischen
Schwellenwert)
Dieser Status tritt nur bei einem numerischen Sensor auf.
In diesem Zustand liegt das Sensorergebnis unterhalb des unteren nicht-kritischen Schwellenwerts (siehe unten):
Unterer kritischer Schwellenwert <= Ergebnis < Unterer
nicht-kritischer Schwellenwert
Hinweis: Das Symbol <= bedeutet kleiner (<) oder gleich (=).
Zustand "above upper non-critical" (über oberem nicht-kritischen
Schwellenwert)
Dieser Status tritt nur bei einem numerischen Sensor auf.
In diesem Zustand liegt das Sensorergebnis oberhalb des oberen nicht-kritischen Schwellenwerts (siehe unten):
Oberer nicht-kritischer Schwellenwert <= Ergebnis < Oberer
kritischer Schwellenwert
Hinweis: Das Symbol <= bedeutet kleiner (<) oder gleich (=).
Zustand "above upper critical" (über oberem kritischen
Schwellenwert)
In diesem Zustand liegt das Ergebnis eines numerischen Sensors oberhalb des oberen kritischen Schwellenwerts (siehe unten):
Oberer kritischer Schwellenwert <= Ergebnis
Hinweis: Das Symbol <= bedeutet kleiner (<) oder gleich (=).
Kapitel 12 Stromversorgungssteuerung
Die Stromversorgungssteuerung ist nur für PDUs verfügbar, die diese
Funktion unterstützen.
Power IQ muss über einen gültigen SNMP-Schreibzugriff für die PDU verfügen, damit die Stromversorgungssteuerung aktiviert werden kann.
In diesem Kapitel
Aktivieren oder Deaktivieren der Stromversorgungssteuerung ............. 173
Konfigurieren der Optionen für die Stromversorgungssteuerung.......... 173
Steuern der Stromversorgung von Ausgängen in Rechenzentren ....... 174
Steuern der Stromversorgung von Geräten in einer Gruppe ................ 175
Planen der Stromversorgungssteuerung ............................................... 176
Normales Herunterfahren konfigurieren ................................................ 178
Vorbereiten von Servern auf ein normales Herunterfahren .................. 183
Erstellen von Gerätegruppen für die Stromversorgungssteuerung ....... 185
Einstellen einer abweichenden Verzögerung beim Einschalten für ein Gerät
Aktivieren oder Deaktivieren der Stromversorgungssteuerung
Nur autorisierte Benutzer können die Stromversorgung steuern. Siehe
Funktionsdefinitionen
Power IQ-Funktionsdefinitionen
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Power IQ-Einstellungen".
2. Aktivieren Sie im Feld "Optionen für die
Stromversorgungssteuerung" das Kontrollkästchen
"Stromversorgungssteuerung aktivieren", um die
Stromversorgungssteuerung zu aktivieren.
3. Klicken Sie auf "Einstellungen zur Stromversorgungssteuerung speichern".
Konfigurieren der Optionen für die Stromversorgungssteuerung
So konfigurieren Sie die Optionen für die
Stromversorgungssteuerung:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Power IQ-Einstellungen".
2. Gehen Sie im Feld "Optionen für die Stromversorgungssteuerung" wie folgt vor: a. Aktivieren Sie zur Aktivierung der Stromversorgungssteuerung das Kontrollkästchen "Stromversorgungssteuerung aktivieren".
173
174
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Eingabe eines Grundes für
Vorgänge zur Stromversorgungssteuerung erforderlich", wenn
Benutzer für alle Vorgänge zur Stromversorgungssteuerung einen Grund eingeben sollen. c. Aktivieren Sie die Option "Ad-hoc-Stromversorgungssteuerung für Räume, Gänge, Reihen und Gestelle zulassen", um autorisierten Benutzern die Berechtigung zu erteilen, die
Stromversorgung auf den Ebenen "Raum", "Gang", "Reihe" und
"Gestell" des Rechenzentrums zu steuern. d. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Geplante
Stromversorgungssteuerung zulassen", um autorisierten
Benutzern die Berechtigung zu erteilen, Aufgaben zur
Stromversorgungssteuerung zu planen.
3. Klicken Sie auf "Einstellungen zur Stromversorgungssteuerung speichern".
Steuern der Stromversorgung von Ausgängen in Rechenzentren
Sie müssen die Stromversorgungssteuerung aktivieren. Siehe
Aktivieren oder Deaktivieren der Stromversorgungssteuerung
(auf
Die Stromversorgungssteuerung ist auf Ebene des Ausgangs und der
Ausgangsgruppe des IT-Geräts möglich, es sei denn, Sie aktivieren sie auch für höhere Ebenen wie für alle Ausgänge in einem Gestell, einer
Reihe, einem Gang oder einem Raum. Siehe
Konfigurieren der
Optionen für die Stromversorgungssteuerung
Sie müssen dazu über eine Berechtigung für die
Stromversorgungssteuerung verfügen. Siehe
Power
IQ-Funktionsdefinitionen
Einzelheiten zum Steuern der Stromversorgung in der erweiterten
Gestellansicht und der erweiterten PDU-Ansicht finden Sie unter
IT-Geräte
– Erweiterte Gestellansicht
PDU-Elemente
– Erweiterte Ansichten
So steuern Sie die Stromversorgung über die Registerkarte
"Rechenzentren".
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Rechenzentren" die Ebene im
Rechenzentrum aus, z. B. ein Gestell, in der die zu steuernden
Ausgänge enthalten sind.
2. Aktivieren Sie im Abschnitt "IT-Geräte" oder "PDUs" die
Kontrollkästchen der Ausgänge, deren Stromversorgung Sie steuern möchten.
3. Klicken Sie auf "Stromversorgung > Ein" oder "Stromversorgung >
Aus".
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
4. Geben Sie ggf. einen Grund für den Vorgang ein, und klicken Sie zum Bestätigen auf "OK".
So steuern Sie die Stromversorgung über die Registerkarte
"Rechenzentren" mit der rechten Maustaste:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Rechenzentren" mit der rechten
Maustaste auf ein IT-Gerät oder, falls aktiviert, auf eine höhere
Ebene, und wählen Sie anschließend "Ein" oder "Aus" aus.
2. Geben Sie ggf. einen Grund für den Vorgang ein, und klicken Sie zum Bestätigen auf "OK".
So steuern Sie die Stromversorgung über die Registerkarte
"PDUs":
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "PDUs" eine PDU aus, und klicken
Sie auf "Ansicht".
2. Aktivieren Sie im Abschnitt "Ergebnisse" die Kontrollkästchen der
Ausgänge, deren Stromversorgung Sie steuern möchten.
3. Klicken Sie auf "Stromversorgung > Ein", "Stromversorgung > Aus" oder "Stromversorgung > Aus/ein".
4. Geben Sie ggf. einen Grund für den Vorgang ein, und klicken Sie zum Bestätigen auf "OK".
So steuern Sie die Stromversorgung über die Registerkarte
"Geräte":
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" ein Gerät aus.
2. Klicken Sie auf "Stromversorgung > Ein" oder "Stromversorgung >
Aus".
3. Geben Sie ggf. einen Grund für den Vorgang ein, und klicken Sie zum Bestätigen auf "OK".
Steuern der Stromversorgung von Geräten in einer Gruppe
Sie können die Stromversorgung von Geräten in einer Gruppe manuell steuern oder eine Aufgabe zum Ausführen eines Vorgangs zur
Stromversorgungssteuerung zu einem bestimmten Zeitpunkt planen.
So steuern Sie die Stromversorgung von Geräten in einer
Gruppe manuell:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Gerätegruppen".
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die Gerätegruppe, deren
Stromversorgung Sie steuern möchten.
3. Klicken Sie auf "Stromversorgung > Ein" oder "Stromversorgung >
Aus".
175
176
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Alle Geräte in der Gruppe werden ein- oder ausgeschaltet, wobei die in den Gruppeneinstellungen angegebene Reihenfolge verwendet wird.
Die Geräte werden in dieser Reihenfolge ausgeschaltet und in der umgekehrten Reihenfolge eingeschaltet.
Siehe
Erstellen von Gerätegruppen für die
Stromversorgungssteuerung
Die für ein normales Herunterfahren konfigurierten Geräte in der
Gruppe werden heruntergefahren, wenn hier ein
Ausschaltvorgang ausgewählt wird. Die konfigurierte
Verzögerung für das normale Herunterfahren wird verwendet.
Siehe
Normales Herunterfahren konfigurieren
So steuern Sie die Stromversorgung von Geräten in einer
Gruppe über eine geplante Aufgabe:
Siehe
Hinzufügen einer Aufgabe zur Stromversorgungssteuerung
Planen der Stromversorgungssteuerung
Sie können die Stromversorgungssteuerung nur für Gerätegruppen planen.
Anzeigen der Ergebnisse für Aufgaben zur
Stromversorgungssteuerung
Zeigen Sie die Ergebnisse von geplanten Aufgaben zur
Stromversorgungssteuerung an.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgungssteuerung und die geplante Stromversorgungssteuerung aktiviert sind. Siehe
Aktivieren oder Deaktivieren der Stromversorgungssteuerung
(auf
So zeigen Sie die Ergebnisse von Aufgaben zur
Stromversorgungssteuerung an:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Aufgabenergebnisse anzeigen". Die Seite "Ergebnisse der
Aufgaben zur Stromversorgungsplanung" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf den Link für einen Aufgabennamen, um die
Ergebnisse anzuzeigen.
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Hinzufügen einer Aufgabe zur Stromversorgungssteuerung
Planen Sie eine Aufgabe zur Stromversorgungssteuerung, um die
Stromversorgung einer Gerätegruppe zu einem bestimmten Zeitpunkt zu steuern. Sie können eine Aufgabe planen, die nur einmal ausgeführt oder die regelmäßig wiederholt wird.
Sie müssen Gerätegruppen erstellen, bevor Sie Aufgaben zur
Stromversorgungssteuerung hinzufügen. Siehe
Erstellen von
Gerätegruppen für die Stromversorgungssteuerung
So fügen Sie eine Aufgabe zur Stromversorgungssteuerung hinzu:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Neue Aufgabe hinzufügen". Die Seite "Neue Aufgabe zur
Stromversorgungsplanung" wird geöffnet.
2. Wählen Sie "Einschalten" oder "Ausschalten" aus. Wenn das normale Herunterfahren für ein Gerät in der Gerätegruppe konfiguriert ist, wird beim Ausschalten automatisch das normale
Herunterfahren durchgeführt, es sei denn, Sie aktivieren das
Kontrollkästchen "Normales Herunterfahren überspringen" im nächsten Schritt.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Normales Herunterfahren
überspringen", um ein Herunterfahren für alle Geräte in der
Gerätegruppe zu erzwingen, selbst wenn das normale
Herunterfahren aktiviert ist.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Nur Geräte herunterfahren (z.
B. Ausgänge eingeschaltet lassen)", um die Ausgänge in den Fällen eingeschaltet zu lassen, in denen Geräte über das normale
Herunterfahren ausgeschaltet wurden.
5. Wählen Sie die gewünschte Gerätegruppe für den Vorgang aus.
6. Geben Sie an, wann die Aufgabe ausgeführt werden soll.
Um eine Aufgabe zu planen, die nur einmal ausgeführt werden soll, wählen Sie im Abschnitt "Einmal ausführen" das gewünschte Datum im Kalender aus.
Um eine Aufgabe zu planen, die mehrmals ausgeführt werden soll, aktivieren Sie im Abschnitt "Wiederholt" die
Kontrollkästchen der Wochentage, an denen die Ausgabe ausgeführt werden soll.
Wählen Sie in jedem Fall in den Feldern "Stunde" und "Minute" die Uhrzeit aus, zu der die Aufgabe ausgeführt werden soll.
7. Markieren Sie das Kontrollkästchen "Aktiv", um diese Aufgabe zu aktivieren. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Aufgabe zu deaktivieren.
8. Klicken Sie auf "Speichern".
177
178
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Normales Herunterfahren konfigurieren
Sie können Power IQ so konfigurieren, dass ein Befehl zum normalen
Herunterfahren an einen Server gesendet wird, bevor die Ausgänge ausgeschaltet werden. Mit Power IQ können Sie eine Reihe systemweiter Befehle zum Herunterfahren mit Informationen für mehrere
Geräte definieren. Power IQ unterstützt sowohl SSH- als auch
NetRPC-Befehle zum Herunterfahren von Unix- oder Windows-Servern.
So konfigurieren Sie das normale Herunterfahren in Power IQ:
1. Aktivieren Sie die Stromversorgungssteuerung. Siehe
Aktivieren oder Deaktivieren der Stromversorgungssteuerung
(auf Seite
2. Bereiten Sie Ihre Server auf ein normales Herunterfahren vor:
Überprüfen Sie offene Ports, definieren Sie Konten für die
Authentifizierung, testen Sie Authentifizierungsmethoden. Siehe
Offene Ports für das normale Herunterfahren
Vorbereiten von Servern auf ein normales Herunterfahren
(auf
3. Fügen Sie die Befehle zum Herunterfahren zu Power IQ hinzu. Siehe
Hinzufügen von Befehlen zum Herunterfahren
4. Aktivieren Sie das normale Herunterfahren für den Server, der in
Power IQ als IT-Gerät bekannt ist, geben Sie den Befehl und die
Wartezeit an, und testen Sie die Verbindung. Siehe
Normales
Herunterfahren für ein IT-Gerät aktivieren
Herunterfahrens für ein IT-Gerät aktivieren
5. Verwenden Sie die Funktionen der Stromversorgungssteuerung zum
Herunterfahren von Servern. a. Fügen Sie eine Aufgabe zur Stromversorgungssteuerung hinzu, um das Ausschalten für eine Gerätegruppe zu planen. Siehe
Hinzufügen einer Aufgabe zur Stromversorgungssteuerung
ODER b. Schalten Sie einen einzelnen Ausgang aus. Siehe
Steuern der
Stromversorgung von Ausgängen in Rechenzentren
(auf
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Hinzufügen von Befehlen zum Herunterfahren
Fügen Sie Befehle zum Herunterfahren hinzu, wenn Server normal heruntergefahren werden sollen, bevor Power IQ Ausgänge ausschaltet.
Das normale Herunterfahren erfolgt, wenn Sie die Ausgänge manuell ausschalten oder wenn eine geplante Aufgabe zur
Stromversorgungssteuerung ausgeführt wird.
Sie können die Befehle testen, die Sie konfigurieren, wenn Sie das normale Herunterfahren für ein bestimmtes Gerät aktivieren. Siehe
Normales Herunterfahren für ein IT-Gerät aktivieren
(siehe
Normales Herunterfahrens für ein IT-Gerät aktivieren
Befehle zum Herunterfahren mit Windows Remote Shutdown hinzufügen:
Windows Remote Shutdown wird üblicherweise zum Herunterfahren von
Windows-Systemen verwendet.
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Herunterfahren-Befehle". Die Seite "Neuen Befehl zum
Herunterfahren hinzufügen" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf "Hinzufügen".
3. Wählen Sie "Windows Remote Shutdown verwenden" aus, und klicken Sie auf "Weiter".
4. Geben Sie im Feld "Name" einen Namen ein, um diesen Befehl zum
Herunterfahren zu beschreiben. Dieser Name wird in der Liste der
Befehle zum Herunterfahren angezeigt und kann ausgewählt werden, wenn Sie das normale Herunterfahren für einen Server aktivieren. Siehe
Normales Herunterfahren für ein IT-Gerät aktivieren
Normales Herunterfahrens für ein IT-Gerät aktivieren
5. Geben Sie im Feld "Anmeldung" den Benutzernamen des Kontos ein, das auf den herunterzufahrenden Servern authentifiziert werden soll.
Die Anmeldung kann Buchstaben, Ziffern, Unterstriche, Punkte und Bindestriche enthalten.
6. Geben Sie in den Feldern "Kennwort" und "Kennwortbestätigung" das Kennwort für den Benutzernamen im Feld "Anmeldung" ein.
7. Geben Sie im Feld "Hinweis" die Meldung ein, die Benutzern des
Servers angezeigt werden soll, wenn der Server heruntergefahren wird.
8. Klicken Sie auf "Hinzufügen".
179
180
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Befehle zum Herunterfahren mit SSH hinzufügen:
SSH wird üblicherweise zum Herunterfahren von Linux-, Unix- oder anderen Systemen verwendet:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Herunterfahren-Befehle". Die Seite "Neuen Befehl zum
Herunterfahren hinzufügen" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf "Hinzufügen".
3. Wählen Sie "SSH" aus, und klicken Sie auf "Weiter".
4. Geben Sie im Feld "Name" einen Namen ein, um diesen Befehl zum
Herunterfahren zu beschreiben. Dieser Name wird in der Liste der
Befehle zum Herunterfahren angezeigt und kann ausgewählt werden, wenn Sie das normale Herunterfahren für einen Server aktivieren. Siehe
Normales Herunterfahren für ein IT-Gerät aktivieren
Normales Herunterfahrens für ein IT-Gerät aktivieren
5. Geben Sie im Feld "Anmeldung" den Benutzernamen des Kontos ein, das auf den herunterzufahrenden Servern authentifiziert werden soll.
Die Anmeldung kann Buchstaben, Ziffern, Unterstriche, Punkte und Bindestriche enthalten.
6. Geben Sie die entsprechenden Informationen für das angegebene
Konto im Feld "Anmeldung" ein. Weitere Informationen zur
Authentifizierung finden Sie im Abschnitt
Basiskonfiguration für das Herunterfahren mit SSH
(auf Seite 183). Folgende Optionen
sind zulässig: a. "Kennwort" und "Kennwortbestätigung" b. Privater Schlüssel c. "Privater Schlüssel" sowie "Aktivierungscode" und
"Aktivierungscode bestätigen"
7. Geben Sie im Feld "Befehl" den Befehl ein. Beispiele finden Sie im
Abschnitt
SSH-Beispielbefehle zum Herunterfahren
(auf Seite
8. Klicken Sie auf "Hinzufügen".
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Normales Herunterfahrens für ein IT-Gerät aktivieren
Aktivieren Sie das normale Herunterfahren für ein IT-Gerät, wenn Power
IQ vor dem Ausschalten einen von Ihnen konfigurierten Befehl zum
Herunterfahren an einen Server senden soll.
Sie müssen die Befehle zum Herunterfahren hinzufügen, bevor Sie das normale Herunterfahren aktivieren. Siehe
Hinzufügen von Befehlen zum Herunterfahren
So aktivieren Sie das normale Herunterfahren für ein IT-Gerät:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Rechenzentren" ein Gerät aus, für das das normale Herunterfahren aktiviert werden muss.
2. Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse für das Gerät im Feld
"IP-Adresse" eingegeben wurde.
3. Erweitern Sie den Bereich "Normal herunterfahren" auf der Seite mit den IT-Gerätedetails, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen
"Normal herunterfahren".
4. Wählen Sie den Befehl, der an den Server gesendet werden soll, aus der Liste "Befehl zum Herunterfahren" aus. Sie müssen Befehle zu Power IQ hinzufügen, bevor Sie hier Befehle auswählen. Siehe
Hinzufügen von Befehlen zum Herunterfahren
5. Geben Sie im Feld "Warten auf Herunterfahren" die Anzahl
Sekunden ein, die Power IQ warten soll, bis das Herunterfahren beendet ist, bevor der zugehörige Ausgang ausgeschaltet wird.
6. Klicken Sie auf "Verbindung testen". Power IQ versucht, über den ausgewählten Befehl eine Verbindung zum Gerät herzustellen.
Wenn eine Erfolgsmeldung angezeigt wird, klicken Sie auf
"Speichern". Wird eine Fehlermeldung angezeigt, klicken Sie im
Dialogfeld auf "Protokoll anzeigen", um den Fehler zu beheben.
7. Klicken Sie auf "Speichern", um die Änderungen zu speichern.
Normales Herunterfahren für ein IT-Gerät deaktivieren
Das normale Herunterfahren eines IT-Geräts lässt sich auf zwei Arten deaktivieren.
IT-Gerät aus der Detailseite für Befehle zum Herunterfahren entfernen:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Herunterfahren-Befehle".
2. Wählen Sie den Befehl zum Herunterfahren aus, den Sie für das
IT-Gerät deaktivieren möchten.
3. Wählen Sie das IT-Gerät aus der Liste "Geräte, die den
Herunterfahren-Befehl verwenden" aus, und klicken Sie auf
"Entfernen".
181
182
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
4. Klicken Sie zum Bestätigen auf "Ja". Der Befehl wird vom IT-Gerät entfernt, und das normale Herunterfahren wird deaktiviert.
Normales Herunterfahren über die Registerkarte
"Rechenzentren" deaktivieren:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Rechenzentren" ein Gerät aus, für das das normale Herunterfahren deaktiviert werden muss.
2. Erweitern Sie den Bereich "Normal herunterfahren" auf der Seite mit den IT-Gerätedetails, und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
"Normal herunterfahren".
3. Klicken Sie auf "Speichern".
Anzeigen der IT-Geräte, die einen Befehl zum Herunterfahren verwenden
Zeigen Sie die Details für den Befehl zum Herunterfahren an, um eine
Liste der IT-Geräte zu erhalten, die die einzelnen Befehle zum
Herunterfahren verwenden.
So zeigen Sie die IT-Geräte an, die einen Befehl zum
Herunterfahren verwenden:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Herunterfahren-Befehle".
2. Wählen Sie den Befehl zum Herunterfahren aus, dessen
Verwendung Sie anzeigen möchten, und klicken Sie auf
"Bearbeiten".
3. Die Liste der IT-Geräte, die den Befehl zum Herunterfahren verwenden, wird unter den Befehlsdetails angezeigt.
Entfernen eines Befehls zum Herunterfahren von Power IQ
Wenn Sie einen Befehl zum Herunterfahren von Power IQ entfernen, können Sie den IT-Geräten, die den entfernten Befehl verwendeten, einen anderen Befehl zuweisen. Sie können aber auch das normale
Herunterfahren für diese Geräte deaktivieren.
So entfernen Sie einen Befehl zum Herunterfahren von Power
IQ:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Herunterfahren-Befehle".
2. Wählen Sie den Befehl aus, den Sie von Power IQ entfernen möchten, und klicken Sie auf "Entfernen".
3. Wird der Befehl von IT-Geräten verwendet, wird ein Dialogfeld angezeigt.
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung a. Wählen Sie "Befehl von Geräten entfernen und normales
Herunterfahren deaktivieren" aus, und klicken Sie auf "OK", um den Befehl von Power IQ zu entfernen und den IT-Geräten keinen anderen Befehl zum Herunterfahren zuzuweisen.
ODER b. Wählen Sie "Geräten einen anderen Herunterfahren-Befehl zuweisen" aus, wählen Sie einen anderen Befehl zum
Herunterfahren aus der Liste aus, und klicken Sie auf "OK", um den IT-Geräten einen anderen Befehl zum Herunterfahren zuzuweisen.
Vorbereiten von Servern auf ein normales Herunterfahren
Die Server müssen so konfiguriert sein, dass sie die Ausführung der
Befehle zum Herunterfahren zulassen, wenn Sie das normale
Herunterfahren von Power IQ aktivieren.
Offene Ports für das normale Herunterfahren
Server, die Befehle zum normalen Herunterfahren von Power IQ empfangen, müssen die im Folgenden genannten offenen Ports haben.
Unix/Linux:
TCP 22: Nur für SSH-Befehle. Benutzerdefinierte SSH-Ports werden nicht unterstützt.
Windows:
TCP 139: NetBIOS-Sitzungsdienst, nur für Windows-Systeme.
TCP 445: Nur für NetRPC-Befehle.
Basiskonfiguration für das Herunterfahren mit SSH
Offene Ports
Offener Port: 22.
Authentifizierung für SSH:
Power IQ kann über SSH einen Befehl zum Herunterfahren an
Systeme senden, die eine Authentifizierungsmethode gemeinsam nutzen. Dazu gehören die folgenden Methoden:
Allgemeine Benutzerverzeichnisse
Allgemeiner Benutzername und allgemeines Kennwort
Allgemeiner Benutzername und allgemeines Kennwort
(Benutzer, die von einem gemeinsamen LDAP-Server verwaltet werden)
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184
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Allgemeiner Benutzername und verschlüsselter Schlüssel:
Hängen Sie die Datei für den öffentlichen Schlüssel als String an die Datei ~/.ssh/authorized_keys des Benutzers auf allen
Geräten an, die heruntergefahren werden sollen.
Der Benutzer muss dazu berechtigt sein, die Geräte mit der
Authentifizierungsmethode herunterzufahren.
Jede Authentifizierungsmethode muss von der Befehlszeile aus getestet werden.
Herunterfahren-Befehle:
Es gibt zwei Arten von Befehlen zum Herunterfahren, die Sie in Power
IQ verwenden können.
1. Aufruf des nativen Befehls zum Herunterfahren, der je nach
Unix-Typ variiert.
ODER
2. Allgemeines Skript zum Herunterfahren, das eine Sicherung erstellt.
Jede Methode muss von der Befehlszeile der Geräte aus getestet werden, die heruntergefahren werden sollen.
Der Befehl muss innerhalb von 30 Minuten ausgeführt werden, bevor Power IQ keine weiteren Versuche mehr unternimmt. Läuft die Zeit ab, schließt Power IQ die SSH-Verbindung, protokolliert einen Fehler und schaltet den Ausgang NICHT aus.
Gibt der Befehl stderr zurück, geht Power IQ von einem Fehler aus. Power IQ protokolliert stdout und stderr.
Die Fehlerdetails werden in das Power IQ-Protokoll geschrieben.
SSH-Beispielbefehle zum Herunterfahren
Ressourcen mit Informationen zum Schreiben von SSH-Befehlen zum
Herunterfahren: http://www.unix.com/man-page/OpenSolaris/1m/shutdown/
Linux-Beispielbefehl:
/sbin/shutdown -h now
OpenSolaris-Beispielbefehl:
sudo -E /usr/sbin/shutdown -y -i5 -g5
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Basiskonfiguration für Windows Remote Shutdown
NetRPC-Befehle zum Herunterfahren können verwendet werden, um
Windows-Computer über Fernzugriff herunterzufahren.
Offene Ports:
Offener Port: 445.
Authentifizierung:
Für den Windows Remote Shutdown-Befehl ist ein Benutzerkonto erforderlich, dessen Sicherheitsrichtlinie das Herunterfahren über ein
Remotesystem erlaubt.
Jeder Server, der Befehle zum normalen Herunterfahren empfängt, muss den Benutzernamen und das Kennwort des Benutzerkontos akzeptieren.
Windows-Serverkonfiguration:
RPC-Befehle müssen auf allen Windows-Servern aktiviert sein, die Sie
über Power IQ herunterfahren.
Erstellen von Gerätegruppen für die Stromversorgungssteuerung
Erstellen Sie eine Gerätegruppe, wenn Sie eine Aufgabe zur
Stromversorgungssteuerung für die gesamte Gruppe durchführen müssen. Sie können die Stromversorgung der Gruppe manuell steuern oder eine Aufgabe zur Stromversorgungssteuerung planen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden soll. Siehe
Steuern der
Stromversorgung von Ausgängen in Rechenzentren
und
Planen der Stromversorgungssteuerung
Erstellen einer Gerätegruppe
So erstellen Sie Gerätegruppen für die
Stromversorgungssteuerung:
1. Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgungssteuerung und die geplante Stromversorgungssteuerung aktiviert sind. Siehe
Aktivieren oder Deaktivieren der Stromversorgungssteuerung
Konfigurieren der Optionen für die
Stromversorgungssteuerung
2. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Geräte aus, die Sie zur Gruppe hinzufügen möchten.
3. Klicken Sie auf "Zu Gerätegruppe hinzufügen > Neue Gerätegruppe erstellen".
185
186
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
4. Geben Sie im Dialogfeld "Neue Gerätegruppe erstellen" einen
Namen für die Gruppe ein, und klicken Sie auf "Gerätegruppe erstellen".
5. Die Gruppe wird erstellt, und die ausgewählten Geräte werden hinzugefügt. Eine Erfolgsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf
"Gerätegruppe anzeigen", um die Gerätegruppendetails anzuzeigen.
Hier können Sie die Standardverzögerung für die
Stromversorgungssteuerung sowie die Reihenfolge der Geräte für
Vorgänge zur Stromversorgungssteuerung festlegen. Siehe
Konfigurieren der Einstellungen zur
Stromversorgungssteuerung für eine Gerätegruppe
(auf Seite
Hinzufügen von Geräten zu einer vorhandenen Gerätegruppe
Nachdem Gruppen erstellt wurden, können Sie auf der Registerkarte
"Geräte" Geräte zur Gruppe hinzufügen.
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Geräte aus, die Sie zur Gruppe hinzufügen möchten.
2. Klicken Sie auf "Zu Gerätegruppe hinzufügen". Daraufhin wird die
Liste der erstellten Gruppen unter der Option "Create a new group"
(Neue Gruppe erstellen) angezeigt. Wählen Sie die Gruppe aus, zu der Sie die Geräte hinzufügen möchten.
Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf der Registerkarte
"Rechenzentren"
Sie können ein Gerät oder alle Geräte innerhalb eines Rechenzentrums, einer Reihe, eines Gestells usw. zu einer Gruppe auf der Registerkarte
"Rechenzentren" hinzufügen.
So fügen Sie Geräte über die Registerkarte "Rechenzentren" zu einer Gruppe hinzu:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Rechenzentren" ein Gerät aus, das zur Gruppe hinzugefügt werden soll. Um alle Geräte eines
Bereichs des Rechenzentrums hinzuzufügen, wählen Sie den Raum, den Gang oder das Gestell aus. Sie können jede beliebige Ebene bis einschließlich des Rechenzentrums auswählen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ausgewählte Ebene, wählen Sie "Geräte zu Gerätegruppe hinzufügen" und dann die
Gruppe aus. Um eine Gruppe hinzuzufügen, wählen Sie "Neue
Gerätegruppe erstellen" aus, geben Sie einen Gerätegruppennamen ein, und klicken Sie auf "Gerätegruppe erstellen".
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Konfigurieren der Einstellungen zur Stromversorgungssteuerung für eine Gerätegruppe
Konfigurieren Sie die einzelnen Gerätegruppen, um die
Standardverzögerung für die Stromversorgungssteuerung sowie die
Reihenfolge der Geräte für Vorgänge zur Stromversorgungssteuerung festzulegen.
So konfigurieren Sie die Einstellungen zur
Stromversorgungssteuerung für eine Gerätegruppe:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Gerätegruppen".
2. Klicken Sie auf einen Link für einen Gerätegruppennamen. Die Seite
"Gerätegruppe bearbeiten" wird geöffnet.
3. Stellen Sie unter "Standardeinstellung für die Verzögerung beim
Einschalten (Sekunden)" den entsprechenden Wert ein. Dieser Wert entspricht der Anzahl der Sekunden, die verstreichen, nachdem
Power IQ jedes Gerät in der Gerätereihe einer Gruppe mit Strom versorgt. Diese Einstellungen werden als Standardverzögerung beim
Einschalten für alle neuen Geräte, die Sie zur Gruppe hinzufügen, gespeichert.
4. Stellen Sie die Reihenfolge für Vorgänge zur
Stromversorgungssteuerung ein. Wählen Sie ein Gerät aus, und klicken Sie anschließend auf "Nach oben", "Nach unten", "Ganz nach oben", "Ganz nach unten" oder "Verschieben auf Position", um die Geräte in der Reihenfolge anzuordnen, in der die Vorgänge zur
Stromversorgungssteuerung erfolgen sollen.
Die Geräte werden in der festgelegten Reihenfolge ausgeschaltet.
Die Geräte werden in der UMGEKEHRTEN Reihenfolge eingeschaltet.
Entfernen eines Geräts aus einer Gruppe
So entfernen Sie ein Gerät aus einer Gruppe:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Geräte" die Optionen "Aktivitäten
> Gerätegruppen".
2. Klicken Sie auf den Link für den Gerätegruppennamen.
3. Wählen Sie das zu entfernende Gerät aus, und klicken Sie auf
"Entfernen". Das Gerät wird aus der Gruppe entfernt, jedoch nicht aus Power IQ.
187
Kapitel 12: Stromversorgungssteuerung
Einstellen einer abweichenden Verzögerung beim Einschalten für ein Gerät
Power IQ verwendet die als Standard angegebene Verzögerung für
Einschaltreihenfolgen, es sei denn, Sie geben für ein Gerät eine abweichende Verzögerungszeit ein. Verzögerungen gelten nur für
Einschaltreihenfolgen. Die Verzögerung tritt ein, nachdem jeder
Einschaltvorgang abgeschlossen wurde.
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Geräte" in der Spalte
"Gerätegruppen" auf einen Link für einen Gerätegruppennamen. Die
Seite "Gerätegruppe bearbeiten" wird geöffnet.
2. Wählen Sie das Gerät aus der Liste "Geräte in dieser Gruppe" aus, doppelklicken Sie anschließend auf den Wert "Verzögerung beim
Einschalten", und geben Sie einen neuen Wert in das Feld ein.
188
Kapitel 13 Wartungsaufgaben
In diesem Kapitel
Herunterladen täglicher Sensorergebnisse ........................................... 189
Power IQ-Firmware aktualisieren .......................................................... 190
Power IQ herunterfahren und neu starten ............................................. 190
Zugriff auf Überwachungsprotokolle ...................................................... 191
Herunterladen täglicher Sensorergebnisse
Die von Power IQ gesammelten Sensorergebnisse werden jeden Tag in einer Archivdatei zusammengefasst. Die CSV-Datei mit den
Sensorergebnissen enthält den Status der Trennschalter für die entsprechenden Dominion PX-PDUs. Der Trennschalterstatus wird während eines Abfrageintervalls nur einmal in dieser Datei aufgezeichnet, selbst wenn Sie den gepufferten Datenabruf unter
"Abfrageoptionen" aktivieren.
Die Sensorergebnisse umfassen Temperatur-, Feuchtigkeits-, Luftstrom-,
Luftdruck- und Kontaktschlusssensoren.
Die CSV-Dateien mit den Sensorergebnissen werden acht Tage lang
(eine Datei pro Tag) in Power IQ gespeichert. Power IQ löscht die älteste
Datei automatisch nach acht Tagen.
Ausführliche Informationen zur automatischen Remote-Speicherung von
Sensorergebnisarchiven finden Sie unter
Konfigurieren von
Remote-Speicher für Archivdateien
So laden Sie tägliche Sensorergebnisse herunter:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "PDUs" die Optionen "Aktivitäten >
PDU-Sensorergebnisse herunterladen". Die Seite
"Sensorergebnisarchive" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf einen Dateinamen-Link, um ein Archiv mit den
Sensorergebnissen herunterzuladen, die an diesem Tag ermittelt wurden. Die Dateinamen enthalten das Datum der Ergebnisse. Oder klicken Sie auf "Neueste Ergebnisse herunterladen", um die aktuelle
CSV-Datei mit den Sensorergebnissen herunterzuladen.
189
190
Kapitel 13: Wartungsaufgaben
Hinweis: Um eine archivierte Datei zu löschen, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen neben dem Dateinamen, und klicken Sie auf
"Entfernen".
So laden Sie tägliche Sensorergebnisse über ein Skript herunter:
Sie können ein externes Programm konfigurieren, um die neuesten
Dateien mit Sensorergebnissen einmal am Tag herunterzuladen werden.
Beispiel mit wget: wget --user [Benutzername] --password [Kennwort] https://[hostname]/sensor_readings_csv/latest
Beispiel mit curl: curl --user [Benutzername]:[Kennwort] https://[hostname]/sensor_readings_csv/latest > latest-csv-archive.zip
Power IQ-Firmware aktualisieren
Wenn eine neue Firmware veröffentlicht wird, können Sie Power IQ aktualisieren, um die neuesten Features und Funktionen zu erhalten.
Spezifische Aktualisierungsanweisungen finden Sie in den
Versionshinweisen.
So aktualisieren Sie die Power IQ-Firmware:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Software-Aktualisierungen". Die
Seite "Aktualisieren" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf "Durchsuchen", und wählen Sie die Firmware-Datei aus (in der Regel eine *.bin-Datei).
3. Klicken Sie auf "Hochladen". Die neue Firmware wird zu Power IQ hochgeladen.
Power IQ herunterfahren und neu starten
Sie können Power IQ herunterfahren und ausschalten oder neu starten.
So fahren Sie Power IQ herunter und schalten es aus:
Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungsservices" auf "System herunterfahren".
Power IQ wird heruntergefahren und ausgeschaltet.
Kapitel 13: Wartungsaufgaben
So wird ein Neustart von Power IQ durchgeführt:
Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungsservices" auf "System neu starten".
Power IQ wird neu gestartet.
Zugriff auf Überwachungsprotokolle
Die Überwachungsprotokolle des Power IQ-Webclients können in einem
Browser angezeigt oder in eine Datei exportiert werden, um sie anzuzeigen oder zu speichern.
Warnhinweis: Überwachungsprotokolle werden nach 3
Kalendermonaten automatisch vom System gelöscht. Wenn Sie eine vollständige Überwachungsliste benötigen, exportieren Sie die
Protokolle regelmäßig, und speichern Sie die Dateien außerhalb von
Power IQ.
So greifen Sie auf Überwachungsprotokolle zu:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Application Administration" (Anwendungs-Administration) auf
"Überwachungsprotokoll".
2. Die Seite "Überwachungsprotokoll-Einträge" wird geöffnet.
So exportieren Sie Überwachungsprotokolle in eine Textdatei:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Application Administration" (Anwendungs-Administration) auf
"Überwachungsprotokoll".
2. Klicken Sie auf den Link "Überwachungsprotokolle herunterladen".
Alle Überwachungsprotokoll-Einträge werden in eine Textdatei exportiert.
3. Speichern Sie die Datei.
191
Kapitel 14 Anwendungs-Administration
In diesem Kapitel
Zulassen von HTML-Widgets auf dem Dashboard ............................... 192
Anzeigen eines Logos auf jeder Seite ................................................... 192
Konfigurierung der Systemuhr ............................................................... 193
Festlegen von Fahrenheit oder Celsius ................................................. 205
Zulassen von HTML-Widgets auf dem Dashboard
Die Registerkarte "Dashboard" kann Ihre benutzerdefinierten
HTML-Portlets als Widget enthalten. HTML-Portlets können sich auf die
Sicherheit auswirken. Sie müssen sie zulassen, bevor Sie ein
HTML-Widget zur Registerkarte "Dashboard" hinzufügen können.
So lassen Sie HTML-Widgets auf dem Dashboard zu:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungseinstellungen" auf "Anwendungseinstellungen".
2. Aktivieren Sie im Bereich "Anzeigeeinstellungen" das
Kontrollkästchen "Benutzererstellte HTML-Portlets auf Dashboard zulassen".
3. Klicken Sie auf "Speichern".
Anzeigen eines Logos auf jeder Seite
Laden Sie Ihr Firmenlogo hoch, um es auf jeder Seite in Power IQ anzuzeigen. Dies ist sinnvoll, um eine Dashboard-Präsentation mit einer
Marke zu kennzeichnen.
Logos dürfen maximal 150 Pixel breit, 48 Pixel hoch oder 512 KB groß sein.
Ausführliche Informationen zum Hinzufügen eines Logos zum
Dashboard finden Sie unter
Bild-Widget
So zeigen Sie auf jeder Seite ein Logo an:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" in den Bereichen
"Anwendungs-Administration" auf "Anwendungseinstellungen".
2. Aktivieren Sie im Feld "Anzeigeeinstellungen" das Kontrollkästchen
"Benutzerdefiniertes, hochgeladenes Logo anzeigen".
3. Klicken Sie auf "Durchsuchen", um die Logodatei auszuwählen, und klicken Sie auf "Öffnen".
192
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
Wenn die Datei den Logokriterien nicht entspricht, werden
Fehlermeldungen ausgegeben. Bearbeiten Sie das Bild nach
Bedarf, und laden Sie es erneut hoch.
4. Klicken Sie auf "Anzeigeeinstellungen speichern". Das Logo wird in
Power IQ rechts oben auf jeder Seite angezeigt.
Konfigurierung der Systemuhr
Power IQ verwendet die Systemuhr, um Ereignisse und aufgezeichnete
Daten mit einem Zeitstempel zu versehen. Stellen Sie die Systemuhr schnellstmöglich, um eine genaue Aufzeichnung von Ereignissen zu erhalten.
Um die Synchronisation der Systemuhr mit Power IQ und der verwaltenden PDU sicherzustellen, empfehlen wir die Verwendung eines
NTP-Servers.
Wichtig! Sie müssen für Power IQ und alle verwalteten Dominion
PX-PDUs denselben NTP-Server verwenden, um genaue Ergebnisse von der PX zu erhalten.
Konfigurieren der NTP-Servereinstellungen
In der Tabelle "Zeitserver konfigurieren" sind die Verbindungen zwischen
NTP-Servern und Power IQ für den Bezug von Datum und Uhrzeit aufgelistet. NTP muss zunächst aktiviert werden.
Power IQ versucht, Datum und Uhrzeit vom ersten Server auf der Liste zu beziehen. Schlägt dieser Versuch fehl, versucht es eine Verbindung zum zweiten Server auf der Liste herzustellen, anschließend zum dritten und so weiter.
So aktivieren Sie NTP und konfigurieren NTP-Server:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Anwendungseinstellungen".
2. Klicken Sie im Feld "Zeiteinstellungen" auf den Pfeil, um die
NTP-Einstellungen zu erweitern
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "NTP aktivieren".
4. Klicken Sie auf "Hinzufügen".
5. Geben Sie in das Feld "Zeitserver" die IP-Adresse des Zeitservers ein, und klicken Sie auf "OK".
6. Klicken Sie auf "Zeiteinstellungen speichern".
So bearbeiten Sie die NTP-Servereinstellungen:
1. Wählen Sie den Server in der Tabelle aus, und klicken Sie auf
"Bearbeiten".
193
194
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
2. Geben Sie die IP-Adresse des Zeitservers in das Feld "Zeitserver" ein.
3. Klicken Sie auf "Save Changes" (Änderungen speichern).
So löschen Sie einen NTP-Server:
1. Wählen Sie den Server in der Tabelle aus.
2. Klicken Sie auf "Entfernen".
3. Klicken Sie in der Bestätigungsmeldung auf "Ja".
Manuelle Konfigurierung der Systemuhr
So konfigurieren Sie die Systemuhr manuell:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Anwendungseinstellungen".
2. Wählen Sie im Feld "Zeiteinstellungen" die Zeitzone, in der sich
Power IQ befindet, aus der Dropdown-Liste "Zeitzone" aus.
Wählen Sie mithilfe der Tools in den Feldern "Uhrzeit manuell einstellen" das Datum und die Uhrzeit aus. Wählen Sie das Datum aus dem Popup-Kalender aus. Wählen Sie die Uhrzeit im
24-Stunden-Format aus der Dropdown-Liste aus.
3. Klicken Sie auf "Speichern".
Dynamische Plugins
Über die Funktion für dynamische Plugins können Sie Unterstützung der
Datensammlung für externe PDU-Produkte hinzufügen, die Power IQ noch nicht unterstützt.
Dies kann sinnvoll sein, um Unterstützung für nicht-unterstützte
Rack-PDUs, USVs, Abzweigüberwacher oder Geräte mit
Leistungsmessung, die SNMP unterstützen, hinzuzufügen.
Der Einfachheit halber wird in diesem Benutzerhandbuch nur auf "PDUs"
Bezug genommen. Der Begriff steht jedoch für alle Arten von Geräten, die Sie mit dynamischen Plugins hinzufügen können.
Dynamische Plugins ordnen SNMP-OIDs zu, die Sie der Power
IQ-Datenbank aus der MIB-Datei der PDU bereitstellen, sodass Power
IQ Daten suchen und von der PDU abrufen kann.
Unter http://www.raritan.com/resources/power-iq-rack-pdu-support/ finden Sie eine vollständige Liste der unterstützten PDUs.
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
Einschränkungen dynamischer Plugins
Sie können eine PDU mit angeschlossenen Sensoren mithilfe dynamischer Plugins hinzufügen, Sie können aber nicht auf die
Sensordaten in Power IQ zugreifen.
Der Abruf gepufferter Daten wird für PDUs, die mit dynamischen Plugins hinzugefügt wurden, nicht unterstützt.
Anforderungen für dynamische Plugins
MIB-Datei für die zu verwaltende PDU. Siehe
Suchen der
MIB-Datei
Fähigkeit, OIDs in einer MIB-Datei korrekt zu identifizieren.
Suchen der MIB-Datei
Um eine PDU mithilfe dynamischer Plugins hinzufügen zu können, müssen Sie über die MIB-Datei für die PDU verfügen.
So suchen Sie die MIB-Datei:
MIB-Dateien sind in der Regel an einem der folgenden Orte zu finden.
Produktschnittstelle. Die Dominion PX-PDUs von Raritan z. B. verfügen über eine Menüoption zum Speichern der MIB-Datei.
Hinweis: PX-PDUs werden unterstützt. Sie brauchen keine dynamischen Plugins für Raritan-PDUs hinzuzufügen.
Produkt-Website
Technischer Support für das Produkt
195
196
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
Identifizieren der OIDs für die Zuordnung
Power IQ bietet die Möglichkeit, OIDs für viele Komponenten, Attribute und Details von PDUs zuzuordnen. Power IQ kann Daten der PDU auf
Basis der von Ihnen bereitgestellten Zuordnungen erfassen und anzeigen.
OIDs werden in einer MIB-Datei des Produkts dokumentiert.
Bei SNMP ist die Objekt-ID (OID), die die Marke und das Modell eines
SNMP-verwalteten Geräts eindeutig identifiziert, die
MIB-II-Systemobjekt-ID, die als "sysObjectID" bezeichnet wird. Innerhalb von Power IQ wird "sysObjectID" als die "PDU-System-OID" bezeichnet.
So lautet beispielsweise die sysObjectID oder "PDU-System-OID" für eine PX-PDU von Raritan "1.3.6.1.4.1.13742.4". Die "PDU-System-OID" wird im Allgemeinen als Präfix für zusätzliche OIDs verwendet, um wichtige PDU-Attribut- und Komponenteninformationen abzurufen.
Eine Liste der Komponenten, Attribute und Werte, die Sie zwischen der
PDU und Power IQ zuordnen können, finden Sie in den folgenden
Abschnitten.
Für jede zuzuordnende Funktion müssen Sie die OID suchen und sie in das Zuordnungsformular eintragen, um das dynamische Plugin zu erstellen. Siehe
Hinzufügen eines dynamischen Plugin
(siehe
Hinzufügen eines dynamischen Plugins
PDU-Komponenten
Eingänge
Leitungen
Trennschalter
Ausgänge
Ausgangspole
PDU-Attribute
PDU-Hersteller
PDU-Systemobjekt-ID
PDU-Modell
PDU-Name
PDU-Firmware
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
Eingangsattribute
Wirkleistung Eingang
Scheinleistung Eingang
Eingangsspannung
Leistungsfaktor Eingang
Leitungsattribute Eingang
Leitungsstrom
Leitungsspannung
Trennschalterattribute
Trennschaltername
Trennschalterstrom
Trennschalterzustand (ausgelöst, ok)
Ausgangsattribute
Ausgangsname
Strom Ausgangspol
Wirkleistung Ausgang
Scheinleistung Ausgang
Ausgangsstatus
Ausgangsschalter
Steuerwerte Ausgang
Ausgangsstatus ein
Ausgangsstatus aus
Ausgangsschalter ein
Ausgangsschalter aus
197
198
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
Hinzufügen eines dynamischen Plugins
Wählen Sie die Daten aus, die Sie von der PDU erfassen möchten, und fügen Sie die OID-Zuordnung für die PDU hinzu, um das dynamische
Plugin zu erstellen.
Beim Hinzufügen der OID können Sie Variablen verwenden, um die
Dateneingabe zu vereinfachen und Fehler zu vermeiden. Sie müssen die richtige Formatierung verwenden, die beim Speichern des Plugins validiert wird. Ausführliche Informationen finden Sie unter
OID-Variablen und -Format
Eine vollständige Liste der verfügbaren Daten, die Sie zuordnen können, finden Sie unter
Identifizieren der OIDs für die Zuordnung
(auf Seite
So fügen Sie ein dynamisches Plugin hinzu:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Dynamische Plugins".
2. Klicken Sie auf "Hinzufügen".
3. Geben Sie einen Namen zur Kennzeichnung des dynamischen
Plugins in das Feld "Name" ein. Namen dürfen nur aus
Kleinbuchstaben bestehen.
4. Geben Sie eine Beschreibung zur Kennzeichnung des dynamischen
Plugins in das Feld "Beschreibung" ein.
5. Geben Sie den Hersteller der PDU, die Sie mit dem dynamischen
Plugin hinzufügen möchten, in das Feld "Hersteller" ein.
6. Wählen Sie im Feld "Benutzer-SNMP v1" den Wert "Ja" aus, um die
SNMPv1-Kommunikation zu verwenden. Wählen Sie "Nein", um den
Standard, die SNMPv2-Kommunikation, zu verwenden.
7. Geben Sie in die folgenden Felder den für jeden Status verwendeten
Wert ein. Gängige Werte sind "Ja", "Nein", "Ein", "Aus", 1, 2 oder ein anderer Wert, der in der MIB für die PDU angegeben ist.
Trennschalterstatus OK
Trennschalterstatus Ausgelöst
Ausgangsstatus Ein
Ausgangsstatus Aus
Ausgangs-Stromversorgungssteuerung Ein
Ausgangs-Stromversorgungssteuerung Aus
8. Geben Sie im Bereich "Metadaten" die PDU-System-OID und die
PDU-Modell-OID für die PDUs ein, die dieses dynamische Plugin verwenden. Ausführliche Informationen finden Sie unter
OID-Variablen und -Format
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
9. Um PDU-Funktionen hinzuzufügen, wählen Sie einen Eintrag aus der Liste "Weitere Zuordnung hinzufügen" aus, und klicken Sie auf
"Hinzufügen".
10. Geben Sie für jede hinzugefügte Zuordnung die OID ein. Wenn die
MIB keine OID für ein Indexelement besitzt, geben Sie einen ganzen
Wert ein. Ausführliche Informationen zur Indexzuordnung finden Sie unter
Format von Indexzuordnungen
Für Zuordnungen, die unter Umständen weitere Informationen erfordern, wird unter dem Hauptzuordnungsfeld ein Optionspfeil angezeigt. Klicken Sie auf den Pfeil, um die Optionen anzuzeigen. a. Beginn und Inkrement für Indexzuordnungen:
Manche Indizes von MIBs beginnen nicht mit 1 und verwenden Inkremente größer als 1. Wenn dies bei Ihrer
MIB der Fall ist, geben Sie die Anfangsnummer in das Feld
"Start" (Beginn) ein und das Inkrement in das Feld "Step"
(Schritt). b. Multiplikatoren für Messungszuordnungen:
Power IQ verwendet ganze Einheiten für
Stromversorgungsmessungen wie Watt, Ampere und Volt.
Manche MIBs verwenden andere Maßeinheiten. Der
Multiplikator ist die Zahl, mit der die Maßeinheiten der PDU multipliziert werden, um eine Anpassung an die
Maßeinheiten von Power IQ vorzunehmen. Wenn die MIB
Stromversorgungsdaten in Kilowatt ausgibt, geben Sie den
Multiplikator 1000 ein, um Watt zu erhalten.
11. Wenn Sie mit den Zuordnungen fertig sind, klicken Sie auf "Plugin speichern".
12. Fügen Sie die PDU hinzu, die das dynamische Plugin verwendet.
Siehe
PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen
(siehe
PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen.
Siehe
Mit dynamischen Plugins hinzugefügte PDUs prüfen
(auf
199
200
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
OID-Variablen und -Format
Beim Erstellen von Zuordnungen in Power IQ können Sie manche OIDs mit einer Variable darstellen, wenn die Nummer Teil einer anderen OID ist. So enthalten z. B. viele OIDs die PDU-System-OID.
Die folgenden Variablen werden unterstützt.
OID
PDU-System-OID
Trennschalterindex
Eingangsindex
Leitungsindex
Ausgangsindex
Ausgangspolindex
Variable
{pdu_system_oid}
{circuit_breaker_index}
{inlet_index}
{line_index}
{outlet_index}
{outlet_pole_index}
So verwenden Sie eine Variable in einer OID:
Um eine Variable in einer OID zu verwenden, ersetzen Sie die Ziffern durch den Variablentext. Sie müssen die geschweiften Klammern vor und hinter der Variable und den Punkt hinter der abschließenden
Klammer verwenden. Richten Sie sich nach den Beispielen in der
Tabelle.
Vollständige OID ohne Variablenersetzung OID mit Variablenersetzung
PDU-Name für eine PX1:
1.3.6.1.4.1.13743.4.1.1.13.0 {pdu_system_oid}.1.1.13.0
PDU-Firmware für eine PX1:
1.3.6.1.4.1.13743.4.1.1.1.0
Ausgangswirkleistung für eine PX1
1.3.6.1.4.1.13743.4.1.2.2.1.7.1.2.1.0
{pdu_system_oid}.1.1.1.0
{pdu_system_oid}.1.2.2.1.7.{outlet_index}
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
Format von Indexzuordnungen
Zur Angabe eines Werts für Eingangsindex-, Leitungsindex-,
Trennschalterindex-, Ausgangsindex- und
Ausgangspolindex-Zuordnungen gibt es zwei Möglichkeiten.
Suchen Sie eine OID, die die Anzahl angibt.
Geben Sie eine ganze Zahl an, um die Anzahl fest zu codieren.
Der Vorteil der Angabe einer OID, mit der das dynamische Plugin die
Ausgangszahl abruft, ist der, dass eine einzige Plugin-Zuordnung eine
Vielzahl verschiedener Modelle mit einer unterschiedlichen Anzahl an
Ausgängen unterstützen kann.
Wenn Sie eine ganze Zahl angeben, wird dieser Wert für jedes
PDU-Modell verwendet, das das dynamische Plugin benutzt. Er kann ungenau sein.
So geben Sie eine Anzahlobjekt-OID für Indexzuordnungen an:
Suchen Sie ein Anzahlobjekt in der MIB, das die Anzahl einer bestimmten Komponente (z. B. Ausgänge) angibt, über die die Ziel-PDU verfügt. Geben Sie die OID für die Anzahl als Indexwert an.
Handelt es sich bei einem OID um ein skalares Objekt, das nicht Teil einer Tabelle ist, fügen Sie am Ende der OID ".0" hinzu.
Die Raritan PX-MIB unterstützt beispielsweise ein "outletCount"-Objekt mit der OID 1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.1.
Fügen Sie ".0" am Ende der OID hinzu, sodass Sie die OID
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.1.0 erhalten.
Power IQ kann dann mithilfe dieser OID SNMP-Abrufanforderungen hinsichtlich der Anzahl der Ausgänge einer bestimmten PDU ausführen.
Um diesen Wert im dynamischen Plugin zuzuordnen, geben Sie den
Wert "1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.1.0" in das Feld "Ausgangsindex" ein.
201
202
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
Problembehandlung bei dynamischen Plugins
Prüfen Sie für jedes Szenario die Protokolldatei für das dynamische
Plugin, um Fehler zu beheben.
Das Hinzufügen der PDU schlägt mit dem Fehler "Nicht verwaltbar" fehl, oder die PDU-Verbindung lautet auf "Nicht verwaltbar":
Im dynamischen Plugin wurde die falsche PDU-System-OID oder die falsche PDU-Modell-OID angegeben.
Auszug aus einer Protokolldatei für ein dynamisches Plugin, wenn die PDU-System-OID falsch ist:
2011-05-12 13:44:40,394 INFO
[DiscoverTask-192.168.100.100] PduDiscovery: supportsSystemObjectId: target sysObjectId=1.3.6.1.4.1.13742.4
2011-05-12 13:44:40,450 INFO
[DiscoverTask-192.168.100.100] PduDiscovery: supportsSystemObjectId: no dynamic plugin capable of managing PDU w/ sysObjectID 1.3.6.1.4.1.13742.4
Auszug aus einer Protokolldatei für ein dynamisches Plugin, wenn die PDU-Modell-OID falsch ist:
2011-05-12 12:23:36,836 INFO
[DefaultUDPTransportMapping_127.0.0.1/0] SnmpUtils: onResponse: got an exception varbind for oid
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.1.120.0, error=SNMP_ERROR_NO_SUCH_OBJECT
2011-05-12 12:23:36,836 WARN
[DiscoverTask-192.168.100.100] PduDiscovery: getModelName: failed to retrieve model name
2011-05-12 12:23:36,837 INFO
[DiscoverTask-192.168.100.100] PduDiscovery: discover:
Model Name not Found
Informationen auf der Seite mit den PDU-Details sind falsch oder fehlen:
Wenn die PDU erfolgreich hinzugefügt werden konnte, die Informationen auf der Seite mit den PDU-Details aber fehlen oder falsch sind, ist im dynamischen Plugin möglicherweise z. B. eine falsche OID für die
Ausgangswirkleistung angegeben.
Auszug aus einer Protokolldatei für ein dynamisches Plugin, wenn die Ausgangswirkleistung falsch ist:
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
2011-05-12 14:14:24,647 INFO
[DefaultUDPTransportMapping_127.0.0.1/0] SnmpUtils: onResponse: got an exception varbind for oid
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.2.1.56.1, error=SNMP_ERROR_NO_SUCH_OBJECT
2011-05-12 14:14:24,647 INFO
[DefaultUDPTransportMapping_127.0.0.1/0] SnmpUtils: onResponse: got an exception varbind for oid
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.2.1.56.2, error=SNMP_ERROR_NO_SUCH_OBJECT
2011-05-12 14:14:24,647 INFO
[DefaultUDPTransportMapping_127.0.0.1/0] SnmpUtils: onResponse: got an exception varbind for oid
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.2.1.56.3, error=SNMP_ERROR_NO_SUCH_OBJECT
2011-05-12 14:14:24,647 INFO
[DefaultUDPTransportMapping_127.0.0.1/0] SnmpUtils: onResponse: got an exception varbind for oid
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.2.1.56.4, error=SNMP_ERROR_NO_SUCH_OBJECT
2011-05-12 14:14:24,647 INFO
[DefaultUDPTransportMapping_127.0.0.1/0] SnmpUtils: onResponse: got an exception varbind for oid
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.2.1.56.5, error=SNMP_ERROR_NO_SUCH_OBJECT
2011-05-12 14:14:24,647 INFO
[DefaultUDPTransportMapping_127.0.0.1/0] SnmpUtils: onResponse: got an exception varbind for oid
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.2.1.56.6, error=SNMP_ERROR_NO_SUCH_OBJECT
2011-05-12 14:14:24,647 INFO
[DefaultUDPTransportMapping_127.0.0.1/0] SnmpUtils: onResponse: got an exception varbind for oid
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.2.1.56.7, error=SNMP_ERROR_NO_SUCH_OBJECT
2011-05-12 14:14:24,648 INFO
[DefaultUDPTransportMapping_127.0.0.1/0] SnmpUtils: onResponse: got an exception varbind for oid
1.3.6.1.4.1.13742.4.1.2.2.1.56.8, error=SNMP_ERROR_NO_SUCH_OBJECT
2011-05-12 14:14:24,648 WARN [PollScheduler
Scheduler-10 Pool-fiber09] SnmpOutletCollector: collect: failed to retrieve data for mapping symbol
'outlet_active_power'
203
204
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
Das Hinzufügen der PDU schlägt mit dem Fehler "Fehler in der
Anwendung" fehl, oder die PDU-Verbindung lautet auf "Fehler in der Anwendung":
Das dynamische Plugin hat bei dem Versuch, die PDU zu Power IQ hinzuzufügen, einen unerwarteten Fehler festgestellt, von dem es nicht wiederhergestellt werden kann. Der PDU-Zustand ist in diesem Fall kritisch, falls die PDU hinzugefügt wird.
Mit dynamischen Plugins hinzugefügte PDUs prüfen
Nachdem Sie eine PDU mithilfe eines dynamischen Plugins hinzugefügt haben, sollten Sie die erfassten Daten prüfen, um ihre Richtigkeit zu verifizieren.
So prüfen Sie PDUs, die mit dynamischen Plugins hinzugefügt wurden:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "PDUs" auf den PDU-Link. Die
Seite mit den PDU-Details wird geöffnet.
2. Sehen Sie sich die Seite an, um zu prüfen, ob alle Daten verfügbar sind, für die Sie Zuordnungen erstellt haben. Überprüfen Sie Ihre
Zuordnungen, wenn erwartete Daten nicht angezeigt werden.
3. Prüfen Sie die Werte der Stromversorgungsmessungen, um sicherzustellen, dass die Multiplikatoren korrekt eingegeben wurden.
4. Wenn Sie Probleme feststellen, prüfen Sie alle Zuordnungen und die
Protokolldatei, um die Probleme zu beheben.
So greifen Sie auf das Protokoll für dynamische Plugins zu:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Dynamische Plugins".
2. Klicken Sie auf "Protokoll anzeigen".
Anzeigen von PDUs mit einem dynamischen Plugin
Wenn ein dynamisches Plugin verwendet wird, können Sie die damit verknüpften PDUs anzeigen.
So zeigen Sie PDUs mithilfe eines dynamischen Plugins an:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Dynamische Plugins".
2. Alle dynamischen Plugins werden in einer Liste angezeigt. In der
Spalte "PDU-Anzahl" zeigt der Werte-Link an, wie viele PDUs das dynamische Plugin verwenden. Klicken Sie auf den Link, um eine
Liste der PDUs aufzurufen.
Kapitel 14: Anwendungs-Administration
Festlegen von Fahrenheit oder Celsius
Legen Sie die Systemtemperatureinheit auf Fahrenheit oder Celsius fest.
Diese Einstellung wird jedes Mal verwendet, wenn in Power IQ
Temperaturen angezeigt werden.
So zeigen Sie Temperaturen in Fahrenheit oder Celsius an:
Die Temperatureinstellungen sind in Power IQ global.
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungs-Administration" auf "Anwendungseinstellungen".
2. Legen Sie unter "Sprach- und lokale Einstellungen" die
Temperatureinheit auf Celsius oder Fahrenheit fest.
3. Klicken Sie auf "Lokale Einstellungen speichern".
205
Kapitel 15 Analytiken
In diesem Kapitel
Was sind Power IQ-Analytiken? ............................................................ 207
Hinzufügen von Berichten zur Seite "Analytiken" .................................. 208
Freigeben von Berichten auf der Seite "Analytiken".............................. 209
Konfigurieren von Grafiken .................................................................... 210
206
Kapitel 15: Analytiken
Was sind Power IQ-Analytiken?
Mithilfe der Registerkarte "Analytiken" können Sie benutzerdefinierte
Berichte erstellen und anzeigen, die auf den gesammelten Daten Ihres
Rechenzentrums in Power IQ und auf den Stromversorgungsmessungen basieren.
Berichte werden als eine Möglichkeit zum Organisieren von Grafiken erstellt. Siehe
Hinzufügen von Berichten zur Seite "Analytiken"
(auf
Jeder Bericht kann eine oder mehrere Grafiken enthalten. Es gibt zwei
Grafiktypen: Geräte- und Zustandsgrafiken. Siehe
Erstellen von
Grafiken
Gerätegrafiken zeigen die Stromversorgungsmessungen Ihrer
Geräte. Siehe
Gerätegrafikeinstellungen
Zustandsgrafiken zeigen den Verbindungs- und Ereignisstatus Ihrer
PDUs. Siehe
PDU-Zustandsgrafikeinstellungen
Diese Liste enthält Beispiele für die Informationstypen, die Sie in
Grafiken aufnehmen können:
Die von Testgestell 2 während der letzten Stunde aufgenommene
Wirkleistung.
Die Anzahl der Kilowattstunden, die von den Reihen A, B und C im
Rechenzentrum letzten Monat verbraucht wurden.
Wenn die Stromversorgungskosten $ 0,062 pro kWh betrugen, wie hoch waren die Stromversorgungskosten des IT-Serverraums im vergangenen Jahr?
Wie ist der Status aller PDUs im System auf Basis der Verbindung und der empfangenen Ereignisse?
Bevor Sie Analytiken verwenden, müssen Sie ein
Unternehmensdatenmodell konfigurieren. Das
Unternehmensdatenmodell füllt die Registerkarte "Rechenzentrum" mit einer hierarchischen Darstellung Ihres Rechenzentrums. Siehe
Unternehmensbeziehungen
207
208
Kapitel 15: Analytiken
Hinzufügen von Berichten zur Seite "Analytiken"
Die Seite "Analytiken" kann mehrere Berichtseiten enthalten. Eine
Berichtseite ist eine Sammlung von einer oder mehreren Grafiken. Durch das Erstellen mehrerer Berichte können Sie die Analytikinformationen nach Kategorie oder speziellen Anforderungen anordnen.
So fügen Sie einen Bericht zur Seite "Analytiken" hinzu:
1. Klicken Sie in der Spalte "Berichte" auf "Hinzufügen", und geben Sie einen Namen für den Bericht ein.
2. Aktivieren Sie auf der Symbolleiste "Berichte" das Kontrollkästchen
"Diesen Bericht freigeben", um den Bericht und die Grafiken
öffentlich zu machen.
So zeigen Sie einen Bericht an:
Wählen Sie auf der Registerkarte "Analytiken" einen Bericht aus der
Spalte "Berichte" aus. Der Bericht wird im Hauptbereich der Seite angezeigt.
Sie können den Bericht nicht bearbeiten, wenn er von einem anderen Benutzer freigegeben wurde. Freigegebene Berichte sind mit "Von (Benutzername) freigegeben" gekennzeichnet.
Kapitel 15: Analytiken
Freigeben von Berichten auf der Seite "Analytiken"
Geben Sie einen Bericht frei, wenn Sie ihn öffentlich machen möchten.
Durch die Freigabe von Berichten können andere Power IQ-Benutzer auf den Bericht und die darin enthaltenen Grafiken zugreifen.
Benutzern müssen die Funktionen "Ansicht" und "Erstellen von Berichten und Grafiken" zugewiesen sein, um Ihre freigegebenen Berichte anzeigen zu können.
Freigegebene Berichts sind in der Liste mit "Von Ihnen freigegeben" gekennzeichnet. Berichte, die von anderen Benutzern freigegeben wurden, sind mit "Von (Benutzername) freigegeben" gekennzeichnet
Die in einem Bericht angezeigten Daten basieren auf den
Berechtigungen jedes einzelnen Benutzers in Power IQ. Wenn ein
Benutzer beispielsweise nicht berechtigt ist, Informationen zu einem
Gestell oder Rechenzentrum anzuzeigen, für das Sie einen Bericht freigegeben haben, kann der Benutzer die Daten nicht sehen.
Benutzer, für die Sie einen Bericht freigegeben haben, können Ihren
Bericht nicht bearbeiten. Sie können keine Berichte bearbeiten, die Sie nicht erstellt haben.
So geben Sie Berichte auf der Seite "Analytiken" frei:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Analytiken" links auf der Seite einen Bericht aus.
2. Aktivieren Sie auf der Symbolleiste "Berichte" das Kontrollkästchen
"Diesen Bericht freigeben", um den Bericht und die Grafiken
öffentlich zu machen.
209
210
Kapitel 15: Analytiken
So legen Sie Berichte auf der Seite "Analytiken" als privat fest:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Analytiken" links auf der Seite einen Bericht aus.
2. Deaktivieren Sie auf der Symbolleiste "Berichte" das
Kontrollkästchen "Diesen Bericht freigeben", um den Bericht aus der
öffentlichen Ansicht zu entfernen.
Erstellen von Grafiken
Sie müssen einen Bericht hinzufügen, bevor Sie eine Grafik erstellen können. Siehe
Hinzufügen von Berichten zur Seite "Analytiken"
(auf
So erstellen Sie eine Grafik:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Analytiken" links auf der Seite einen Bericht aus.
2. Klicken Sie auf "Grafik hinzufügen", und wählen Sie "Gerätegrafik" oder "Zustandsgrafik".
Gerätegrafiken zeigen die Stromversorgungsmessungen Ihrer
Geräte. Siehe
Gerätegrafikeinstellungen
Zustandsgrafiken zeigen den Verbindungs- und Ereignisstatus Ihrer
PDUs. Siehe
PDU-Zustandsgrafikeinstellungen
Sie können die Position einer Grafik ändern, indem Sie auf die
Titelleiste der Grafik klicken und sie an die neue Position ziehen.
Konfigurieren von Grafiken
Konfigurieren Sie eine Grafik, um die Daten, die Sie analysieren möchten, auszuwählen.
Auf der Registerkarte "Analytiken" erstellte Grafiken können nur auf der
Registerkarte "Analytiken" angezeigt werden. Auf der Registerkarte
"Dashboard" konfigurierte Grafiken können auf der Registerkarte
"Dashboard" oder in einer Dashboard-Präsentation angezeigt werden.
Siehe
Dashboard
Details zu Gerätegrafiken finden Sie unter
Gerätegrafikeinstellungen
Details zu PDU-Zustandsgrafiken finden Sie unter
PDU-Zustandsgrafikeinstellungen
Kapitel 15: Analytiken
Gerätegrafikeinstellungen
Eine Gerätegrafik zeigt Stromversorgungsmessungen für die Geräte in
Ihren Rechenzentren an.
Sie können auf der Registerkarte "Analytiken" oder auf der Registerkarte
"Dashboard" eine Gerätegrafik konfigurieren.
So konfigurieren Sie Gerätegrafikeinstellungen:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Analytiken" einen Bericht aus. Die
Grafiken sind im geöffneten Bericht enthalten. Klicken Sie auf der zu konfigurierenden Grafik auf das Symbol . Ausführliche
Informationen zum Hinzufügen einer neuen Grafik finden Sie im
Abschnitt
Erstellen von Grafiken
ODER
Fügen Sie auf der Registerkarte "Dashboard" ein Widget
"Gerätegrafik" hinzu, und klicken Sie auf das Symbol für
"Einstellungen" im Widget. Siehe
Gerätegrafikeinstellungen
2. Das Dialogfeld "Gerätegrafikeinstellungen" wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Feld "Abmessungen" den zu analysierenden
Messungstyp aus der Dropdown-Liste aus.
Die Messung wird auf der y-Achse der Grafik dargestellt.
Siehe "Gerätegrafikmessungen".
4. Wählen Sie im Bereich "Zeitauswahl" die Option "Zeitraum" oder
"Bereich".
Wählen Sie "Zeitraum", wenn ständig aktualisierte Messungen angezeigt werden sollen, z. B. der Stromverbrauch der letzten
Stunde, der letzten Woche, des letzten Monats usw. Wählen Sie die Zeitspanne aus der Dropdownliste aus. Siehe
Was ist der
Unterschied zwischen den Zeiträumen für "vergangene
Messung" und "letzte Messung"?
Wählen Sie "Bereich", wenn Sie Messungen zwischen einem benutzerdefinierten Startdatum und Enddatum anzeigen möchten. Wählen Sie das Start- und das Enddatum mit den
Kalenderdialogfeldern.
Die Zeitauswahl wird auf der x-Achse der Grafik dargestellt.
5. Wählen Sie im Feld "Granularität", sofern verfügbar, die Granularität für die darzustellenden Daten aus. "Stündlich" zeigt 1 Datenpunkt pro Stunde für den in der Grafik dargestellten Zeitraum, wenn der
Zeitraum 24 Stunden oder mehr beträgt. "Abfrageintervall" zeigt 1
Datenpunkt pro Abfrageintervall für den in der Grafik dargestellten
Zeitraum.
211
212
Kapitel 15: Analytiken
Das Abfrageintervall muss auf mindestens 5 Minuten festgelegt werden, um die Granularität für das Abfrageintervall nutzen zu können.
6. Wählen Sie im Feld "Linienkonfiguration" eine Option aus, um die
Anzahl der Linien in der Grafik und die Konfiguration der Linien festzulegen.
Wählen Sie "Linien manuell definieren", um die Daten für jede
Linie einzeln zu wählen. Mit dieser Option können Sie Daten aus verschiedenen Bereichen des Rechenzentrums zu ein und derselben Grafik hinzufügen. Siehe
Manuelle Definition einzelner Linien in der Gerätegrafik
Sie auf die Registerkarte "Einzelne Linien (Erweitert)", um die
Linien zu konfigurieren.
Wählen Sie "Linien automatisch definieren", und wählen Sie einen Knoten aus Ihrem Unternehmensdatenmodell im Feld
"Anzeigen" aus, um 1 Datenlinie in der Grafik anzuzeigen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Eine Linie pro untergeordetem Objekt", um 1 Linie mit Daten pro untergeordnetem Objekt für die im Feld "Anzeigen" ausgewählte
Position anzuzeigen. So könnte z. B. 1 Linie pro untergeordnetem Objekt eines Rechenzentrums 1 Linie pro
Raum anzeigen. Abhängigkeiten zwischen übergeordneten und untergeordneten Objekten werden durch die Struktur Ihres
Unternehmensdatenmodells festgelegt, das auf der
Registerkarte "Rechenzentren" konfiguriert wurde.
Hinweis: Feuchtigkeits- und Temperaturmessungen können nicht als eine Linie pro untergeordnetem Objekt dargestellt werden. Um eine
Linie pro Feuchtigkeits- oder Temperatursensor darzustellen, verwenden Sie "Linien manuell definieren".
7. Geben Sie im Feld "Externer Schlüssel" den externen Schlüssel der
PDU ein, um die Daten der Grafik nach diesem Wert zu filtern.
8. Geben Sie bei den benutzerdefinierten Feldern 1 und 2, die in Ihrem
System möglicherweise umbenannt wurden, einen benutzerdefinierten PDU-Wert ein, um die Daten der Grafik nach diesem Wert zu filtern.
9. Wählen Sie "Minimal", "Maximal" oder "Durchschnitt", um anzugeben, ob die niedrigsten Werte, die höchsten Werte oder der
Datendurchschnitt für die ausgewählte Messung verwendet werden sollen. "Min./Max./Durchschnitt" ist nicht für alle Messungen verfügbar.
10. Klicken Sie auf "Übereinstimmende PDUs anzeigen", um die Liste der PDUs anzuzeigen, die in die Grafikdaten aufgenommen werden sollen.
Kapitel 15: Analytiken
11. Der Text im Feld "Name" wird als Titel der Grafik angezeigt.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Automatisch benennen", um eine automatische Konfiguration des Namens auf der Grundlage der
Grafikkriterien zuzulassen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
"Automatisch benennen", um den Namen manuell einzugeben.
12. Das Kontrollkästchen "Legende anzeigen" ist standardmäßig aktiviert, und eine Grafiklegende für die Daten wird angezeigt.
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Legende anzeigen", um die
Legende zu entfernen.
Je nach der Anzahl der Datenlinien in der Grafik wird die Grafik durch das Entfernen der Legende unter Umständen besser lesbar.
13. Klicken Sie auf "OK", um die Einstellungen zu speichern und die
Grafik anzuzeigen.
Manuelle Definition einzelner Linien in der Gerätegrafik
Sie können einzelne Linien der Gerätegrafik manuell definieren, um die
Daten für jede Linie einzeln zu wählen.
Mit dieser Option können Sie Daten aus verschiedenen Bereichen des
Rechenzentrums zu ein und derselben Grafik hinzufügen.
So lassen sich einzelne Linien der Gerätegrafik manuell definieren:
Beginnen Sie mit der Grafikkonfiguration (siehe
Gerätegrafikeinstellungen
(auf Seite 211)). Wählen Sie bei den
Grafikeinstellungen "Linien manuell definieren", um die Registerkarte
"Einzelne Linien (Erweitert)" zu aktivieren.
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Einzelne Linien (Erweitert)" in der
Spalte "Linien" eine Linie aus.
Standardmäßig gibt es eine Linie mit dem Namen Power IQ, die das ganze System darstellt.
2. Klicken Sie im Feld "Wählen Sie aus, was in dieser Zeile angezeigt werden soll" auf die Schaltfläche "Durchsuchen", und wählen Sie den Rechenzentrumsknoten aus, der mit dieser Linie grafisch dargestellt werden soll. Erweitern oder reduzieren Sie die Knoten durch Klicken auf das Plus- und das Minuszeichen. Der Name des ausgewählten Knotens wird im Feld unten im Dialogfeld angezeigt.
Klicken Sie auf "Knoten auswählen", um die Linie zu speichern.
3. Um weitere Linien hinzuzufügen, klicken Sie auf "Hinzufügen", wählen Sie die Linie aus, und wiederholen Sie Schritt 2, um sie zu konfigurieren.
4. Um eine Linie stärker zu filtern, wählen Sie die Linie in der Spalte
"Linien" aus, und geben Sie Ihre Kriterien in die Felder des Bereichs
"Filter nach Geräteeigenschaften" ein.
213
214
Kapitel 15: Analytiken
Um z. B. eine Grafik mit 1 Linie pro Gestell oder Reihe für einen bestimmten Kunden zu konfigurieren, fügen Sie 1 Linie für jedes
Gestell bzw. jede Reihe hinzu. Geben Sie anschließend den
Namen des Kunden in das Feld "Name des Kunden" jeder Linie ein.
5. Der Text im Feld "Name" wird als Linienname in der Legende der
Grafik angezeigt, sofern Legenden aktiviert sind. Aktivieren Sie das
Kontrollkästchen "Automatisch benennen", um eine automatische
Konfiguration des Namens auf der Grundlage der Linienkriterien zuzulassen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Automatisch benennen", um den Namen manuell einzugeben.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte "Grafikeinstellungen", um die anderen Grafikkonfigurationen fertig zu stellen. Siehe
Gerätegrafikeinstellungen
7. Klicken Sie auf "Speichern".
Was ist der Unterschied zwischen den Zeiträumen für "vergangene
Messung" und "letzte Messung"?
Eine vergangene Messung gibt den ausgewählten Zeitraum bis zum aktuellen Zeitpunkt an.
Beispiel: Wenn Sie eine Gerätegrafik am Dienstag ansehen und der
Zeitraum auf "Vergangene Woche" festgelegt ist, enthält die Grafik
Daten vom letzten bis zu diesem Dienstag.
Eine letzte Messung zeigt den neuesten abgeschlossenen Zeitraum an.
Beispiel: Wenn Sie eine Gerätegrafik am Dienstag ansehen und der
Zeitraum auf "Letzte Woche" festgelegt ist, enthält die Grafik Daten vom letzten Sonntag bis zum letzten Samstag. Die Grafik zeigt die gesamte letzte Woche.
Kapitel 15: Analytiken
Gerätegrafikmessungen
Gerätegrafiken können für viele Arten von Messungen konfiguriert werden.
Diagramme für Stromversorgungsergebnisse:
Wirkleistung (W)
Strom (Ampere)
IT-Energie (kWh)
CO2-Bilanz (CO2 Kg)
IT-Energiekosten ($ oder eine andere Währung)
Gesamtenergie inklusive Kühlung (kWh)
Gesamtenergiekosten inklusive Kühlung ($ oder eine andere
Währung)
Temperaturdiagramme:
Messungen in Grad Celsius oder Fahrenheit auf der Grundlage der
Systemeinstellung unter "Einstellungen > Anwendungseinstellungen >
Sprach- und lokale Einstellungen".
Eingangstemperatur
Ausgangstemperatur
Externe Temperatur
Feuchtigkeitsgrafiken:
Messungen in Feuchtigkeit in Prozent.
Eingangsfeuchtigkeit (%)
Ausgangsfeuchtigkeit (%)
Externe Feuchtigkeit (%)
Luftstrom- und Luftdruckgrafiken:
Messungen in Metern pro Sekunde für den Luftstrom und Pascal für den
Luftdruck.
Luftstrom (m/s)
Luftdruck (Pa)
215
216
Kapitel 15: Analytiken
PDU-Zustandsgrafikeinstellungen
Eine PDU-Zustandsgrafik zeigt den Verbindungs- und Ereignisstatus der
PDUs an.
Sie können auf der Registerkarte "Analytiken" oder auf der Registerkarte
"Dashboard" eine PDU-Zustandsgrafik konfigurieren.
So konfigurieren Sie Gerätegrafikeinstellungen:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Analytiken" einen Bericht aus. Die
Grafiken sind im geöffneten Bericht enthalten. Klicken Sie auf der zu konfigurierenden Grafik auf das Symbol . Ausführliche
Informationen zum Hinzufügen einer neuen Grafik finden Sie im
Abschnitt
Erstellen von Grafiken
ODER
Fügen Sie auf der Registerkarte "Dashboard" ein Widget
"PDU-Zustandsgrafik" hinzu, und klicken Sie auf das Symbol für
"Einstellungen" im Widget. Siehe
Widget
"PDU-Zustandsgrafik"
2. Das Dialogfeld "Zustandsgrafikeinstellungen" wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf das Symbol für "Einstellungen" .
4. Geben Sie im Bereich "Grundlagen" im Feld "Titel" einen Namen für die Grafik ein.
5. Wählen Sie im Feld "Daten von" die Option "Alle", um alle PDUs des
Systems in die Grafik aufzunehmen. Wählen Sie "Rechenzentrum" oder einen anderen Bereich des Rechenzentrums aus, um die
Auswahl des nächsten Felds zu filtern. Wählen Sie beispielsweise
"Gestelle" aus, um das Feld "Enthalten in" so zu filtern, dass die
Racks Ihres Systems einbezogen werden.
6. Wählen Sie im Feld "Enthalten in" den Standort der PDUs aus, die
Sie in die Zustandsgrafik aufnehmen möchten.
7. Wählen Sie im Bereich "Optionen" die Zustandsmessung aus.
Wählen Sie "Allgemeiner Zustand" aus, um eine Zustandsgrafik mit den Verbindungen und den aktiven Ereignissen anzuzeigen und einen allgemeinen Status der ausgewählten PDUs zu erstellen.
Wählen Sie "Aktive Ereignisse" aus, um die Verbindungen vom
Status auszuschließen.
Wählen Sie "Nur Verbindungszustand" aus, um die aktiven
Ereignisse vom Status auszuschließen.
8. Klicken Sie auf "Speichern".
Kapitel 15: Analytiken
PDU-Gesamtzustand
Der Gesamtzustand in einer PDU-Zustandsgrafik umfasst sowohl den
Verbindungszustand als auch den Zustand aktiver Ereignisse. Der
Gesamtzustand wird auf der Grundlage der folgenden Kriterien bestimmt:
Kritisch: Rot
– Der allgemeine Zustand einer PDU ist kritisch, wenn ihr Verbindungszustand oder der Zustand ihrer aktiven Ereignisse kritisch ist. Der allgemeine Zustand ist auch dann kritisch, wenn nur eine dieser Kategorien kritisch ist.
Warnung: Gelb
– Der allgemeine Zustand einer PDU befindet sich auf der Stufe "Warnung", wenn sich entweder ihr
Verbindungszustand oder der Zustand ihrer aktiven Ereignisse auf der Stufe "Warnung" befindet, aber keiner der Zustände kritisch ist.
Dies könnte auf ein aktives Ereignis auf der Stufe "Warnung" und auf eine gute Verbindung hinweisen.
Gut: Grün
– Der allgemeine Zustand einer PDU ist gut, wenn sowohl ihr Verbindungszustand als auch der Zustand ihrer aktiven
Ereignisse gut ist. Dies bedeutet, dass es keine fehlgeschlagenen
Abfragen und keine kritischen aktiven Ereignisse oder aktiven
Ereignisse mit der Stufe "Warnung" gibt.
Grafiken exportieren
Exportieren Sie eine Grafik, um die Daten als CSV-Datei zu speichern.
So exportieren Sie eine Grafik:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Analytiken" einen Bericht aus.
2. Die im Bericht enthaltenen Grafiken werden geöffnet. Klicken Sie in der Grafik auf das Symbol für "Exportieren" .
3. Verwenden Sie das angezeigte Dialogfeld, um die Datei zu speichern.
217
Kapitel 16 Aktualisieren der Dominion
PX-PDUs
Der Aktualisierungsprozess von durch Power IQ verwaltete Dominion
PX-PDUs erfolgt in drei Schritten:
Hochladen der Dominion PX-Firmware zu Power IQ.
Erstellen eines Aktualisierungsplans, um die Firmware an die
Dominion PX-PDUs zu verteilen.
Ausführen des Plans.
Sie können die Pläne sofort anwenden oder zur späteren Verwendung speichern.
Warnhinweis: Stufen Sie ein Dominion PX-Gerät niemals auf eine niedrigere Versionsnummer herunter. Eine Herabstufung führt zu
Schäden an der PDU.
In diesem Kapitel
Neue Aktualisierung planen .................................................................. 218
Anzeigen gespeicherter Aktualisierungspläne ...................................... 220
Bearbeiten eines gespeicherten Aktualisierungsplans ......................... 220
Ausführen eines gespeicherten Aktualisierungsplans .......................... 221
Anzeigen des Status gerade ausgeführter Aktualisierungspläne ......... 221
Anzeigen abgeschlossener Aktualisierungspläne ................................. 222
Firmwareversionen verwalten ............................................................... 222
Neue Aktualisierung planen
Pläne für Massenaktualisierungen gelten nur für Dominion PX-PDUs.
So planen Sie eine neue Aktualisierung:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" > "Firmware aktualisieren".
2. Klicken Sie auf "Neue Aktualisierung planen". Der Assistent zum
Planen von Aktualisierungen wird gestartet.
3. Geben Sie einen Namen für den Plan ein, und klicken Sie auf
"Weiter".
4. Am Anfang der Seite wird eine Übersicht der Planoptionen angezeigt. Fügen Sie weiterhin Details für Ihren Aktualisierungsplan unten auf der Seite hinzu, oder klicken Sie auf die Links in der
Übersichtsliste, um Details hinzuzufügen.
218
Kapitel 16: Aktualisieren der Dominion PX-PDUs
5. Im Bereich "Firmware-Version auswählen" können Sie eine neue
Firmwaredatei hinzufügen oder eine zuvor hochgeladene
Firmwaredatei auswählen. Firmwaredateien sind .BIN-Dateien.
Wenn die Datei im Zip-Format vorliegt, entpacken Sie die Datei und laden Sie die .BIN-Datei hoch.
Um eine neue Datei hinzuzufügen, klicken Sie auf die
Registerkarte "Neue Datei hochladen" und dann auf
"Durchsuchen", um die Datei auszuwählen. Geben Sie
Kommentare ein. Klicken Sie auf "Hochladen". Die Datei wird automatisch für den Plan ausgewählt.
Um eine zuvor hochgeladene Datei auszuwählen, klicken Sie auf die Registerkarte "Verfügbar". Wählen Sie eine Datei aus der
Liste aus, und klicken Sie dann auf "Weiter".
6. Alle für die Aktualisierung verfügbaren PX-PDUs werden in einer
Liste angezeigt. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die PDUs, die
Sie aktualisieren möchten. Klicken Sie dann auf "Ausgewählte
PDUs", um sie der Liste "Ausgewählte PDUs für diese
Aktualisierung" unten auf der Seite hinzuzufügen. Sie können auch auf "Alle PDUs" klicken, um alle verfügbaren PX-PDUs zur Liste hinzuzufügen.
Um PDUs aus dem Plan zu entfernen, klicken Sie auf
"Ausgewählte PDUs" oder "Alle PDUs" in der unteren Liste. Es werden nur die PDUs in der unteren Liste aktualisiert.
7. Klicken Sie auf "Weiter". Klicken Sie oben in der Übersicht auf den
Link "Planoptionen".
8. Bearbeiten Sie auf der Seite "Planoptionen" ggf. den Plannamen, und legen Sie andere Einstellungen fest. a. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Abbruch bei Fehler", wenn ein Aktualisierungsfehler auftritt und Power IQ alle im Plan verbleibenden Aktualisierungen abbrechen soll. Dies könnte verhindern, dass sich ein Aktualisierungsproblem auf andere
Dominion PX-PDUs im Plan ausweitet. b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Gleichzeitige Rollouts zulassen", wenn Power IQ die Firmware mehrerer Dominion
PX-PDUs gleichzeitig aktualisieren soll. Hierdurch werden
Batch-Aktualisierungen beschleunigt, indem maximal 25
Aktualisierungen gleichzeitig ausgeführt werden.
9. Klicken Sie auf "Weiter". Lesen Sie die Zusammenfassung des
Plans. Klicken Sie auf "Kommentar hinzufügen", wenn Sie dem Plan
Notizen hinzufügen möchten. Klicken Sie auf "PDUs hinzufügen oder entfernen", falls Sie die PDUs in der Aktualisierungsliste bearbeiten möchten.
10. Klicken Sie auf "Speichern". Die Übersichtsseite der abgeschlossenen Pläne wird geöffnet.
219
220
Kapitel 16: Aktualisieren der Dominion PX-PDUs
11. Klicken Sie auf "Aktualisierung starten", um den Plan sofort auszuführen. Die Aktualisierung beginnt, und die Statusseite wird angezeigt. Sie können den gespeicherten Plan auch später ausführen. Siehe
Ausführen eines gespeicherten
Aktualisierungsplans
Ausführliche Informationen zum Überprüfen gerade ausgeführter
Aktualisierungen finden Sie unter
Anzeigen des Status gerade ausgeführter Aktualisierungspläne
Ausführliche Informationen zum Überprüfen abgeschlossener
Aktualisierungen finden Sie unter
Anzeigen abgeschlossener
Aktualisierungspläne
Anzeigen gespeicherter Aktualisierungspläne
Zeigen Sie gespeicherte Aktualisierungspläne an, um ihre Details vor der
Ausführung eines Plans zu überprüfen und zu bearbeiten.
So zeigen Sie gespeicherte Aktualisierungspläne an:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" > "Firmware aktualisieren".
2. Klicken Sie auf "Gespeicherte Pläne anzeigen". Alle Pläne werden in einer Liste angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Link mit dem Plannamen, um die Details anzuzeigen und bei Bedarf zu bearbeiten.
Bearbeiten eines gespeicherten Aktualisierungsplans
Gespeicherte Aktualisierungspläne können bearbeitet werden, um
Details zu ändern, PDUs hinzuzufügen oder zu entfernen oder die
Firmware-Version zu ändern.
So bearbeiten Sie einen gespeicherten Aktualisierungsplan:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" > "Firmware aktualisieren".
2. Klicken Sie auf "Gespeicherte Pläne anzeigen". Alle Pläne werden in einer Liste angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Link des Plannamens, um die Details anzuzeigen.
4. Klicken Sie auf die blauen Links in der Planübersicht, um den Plan zu bearbeiten. Oder blättern Sie nach unten, um auf "Bearbeiten" zu klicken und den Assistenten für die Bearbeitung zu verwenden.
Ausführliche Informationen zu den Planeinstellungen finden Sie unter
Neue Aktualisierung planen
Kapitel 16: Aktualisieren der Dominion PX-PDUs
Ausführen eines gespeicherten Aktualisierungsplans
Führen Sie einen Plan aus, nachdem er gespeichert wurde, um den
Aktualisierungsprozess zu starten.
So führen Sie einen Aktualisierungsplan aus:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" > "Firmware aktualisieren".
2. Klicken Sie auf "Gespeicherte Pläne anzeigen". Alle Pläne werden in einer Liste angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Link mit dem Plannamen des auszuführenden
Plans.
4. Klicken Sie zum Ausführen des Plans auf "Aktualisierung starten".
Ausführliche Informationen zum Überprüfen gerade ausgeführter
Aktualisierungen finden Sie unter
Anzeigen des Status gerade ausgeführter Aktualisierungspläne
Ausführliche Informationen zum Überprüfen abgeschlossener
Aktualisierungen finden Sie unter
Anzeigen abgeschlossener
Aktualisierungspläne
Aktualisierungszeit
Die Aktualisierung jeder PX-PDU dauert ca. 5 bis 10 Minuten.
Wenn Sie bei den Planoptionen "Gleichzeitige Rollouts zulassen" auswählen, werden 25 Aktualisierungen gleichzeitig gestartet. Jeder
Stapel mit 25 Aktualisierungen nimmt ungefähr 10 Minuten in Anspruch.
Anzeigen des Status gerade ausgeführter Aktualisierungspläne
Gerade ausgeführte Aktualisierungspläne können drei mögliche
Zustände aufweisen.
Init.: Neustart der PDU
Anmeldung: Anmeldung bei der PDU
Verifizieren: Überprüfen der neuen Firmware-Version auf der PDU
So zeigen Sie den Status gerade ausgeführter
Aktualisierungspläne an:
Die Statusseite für gerade ausgeführte Pläne wird angezeigt, wenn Sie den Plan ausführen. Sie können jederzeit zur Statusseite zurückkehren, auch nachdem der Plan abgeschlossen wurde.
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" > "Firmware aktualisieren".
221
222
Kapitel 16: Aktualisieren der Dominion PX-PDUs
2. Klicken Sie auf "Gespeicherte Pläne anzeigen". Alle gespeicherten
Pläne werden in einer Liste angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Status-Link für den ausgeführten Plan, um die
Statusseite anzuzeigen.
Anzeigen abgeschlossener Aktualisierungspläne
Nachdem ein Plan ausgeführt wurde, können Sie die Details des
Planstatus und die Ergebnisse jeder im Plan enthaltenen PDU anzeigen.
So zeigen Sie abgeschlossene Aktualisierungen an:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" > "Firmware aktualisieren".
2. Klicken Sie auf "Zuvor abgeschlossene Aktualisierungen anzeigen".
Alle abgeschlossenen Pläne werden in einer Liste angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Link mit dem Plannamen, um die Details anzuzeigen.
Wurde der Plan erfolgreich beendet, wird am Anfang der
Plandetails eine Erfolgsmeldung angezeigt.
Die Liste der im Plan enthaltenen PDUs umfasst eine Erfolgs- oder eine Fehlermeldung.
Klicken Sie auf den Link "Detaillierte Statusmeldungen zur
Aktualisierung anzeigen", um weitere Informationen zu den einzelnen PDUs zu erhalten.
Firmwareversionen verwalten
Sie können verschiedene Versionen der Firmware zur Verwendung in
Aktualisierungsplänen hochladen und zuvor hochgeladene Firmware anzeigen.
Firmwaredateien sind .BIN-Dateien. Sie können Firmwareversionen im
Support-Bereich von der Raritan-Website herunterladen. Wenn die Datei im Zip-Format vorliegt, entpacken Sie die Datei und verwenden Sie nur die .BIN-Datei.
So zeigen Sie hochgeladene Firmwareversionen an:
1. Auf der Registerkarte "PDUs" wählen Sie "Aktivitäten" > "Firmware aktualisieren".
2. Klicken Sie auf "Firmwareversionen verwalten". Dieser Link ist nicht verfügbar, wenn keine hochgeladenen Firmwaredateien vorhanden sind. Die Seite "Firmwareversionen verwalten" wird geöffnet.
3. Alle zuvor hochgeladenen Firmwareversionen werden in einer Liste angezeigt.
Kapitel 16: Aktualisieren der Dominion PX-PDUs
So löschen Sie eine Firmwareversion:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die Firmwareversion, die Sie löschen möchten, und klicken Sie auf "Löschen".
So laden Sie eine neue Firmwareversion hoch:
1. Blättern Sie zum Abschnitt "Neue Firmware-Datei hochladen".
2. Klicken Sie auf "Durchsuchen", und wählen Sie die .BIN-Datei aus.
3. Geben Sie Kommentare in das Feld "Hinweis" ein.
4. Klicken Sie auf "Hochladen". Die Datei wird zur Liste hinzugefügt und kann beim Erstellen eines neuen Aktualisierungsplans ausgewählt werden. Siehe
Neue Aktualisierung planen
(auf Seite
223
Kapitel 17 Support und Lizenzierung
In diesem Kapitel
Support-Verbindungen .......................................................................... 224
Support-Verbindungen
Über eine Support-Verbindung kann der technische Support von Raritan auf Ihr Power IQ zugreifen, um die Ursache eines Problems zu bestimmen.
Sie sollten eine Support-Verbindung nur dann herstellen, wenn dies vom technischen Support von Raritan angefordert wird.
Voraussetzungen für Support-Verbindungen
1. Das Power IQ-Gerät muss DNS-fähig sein, um poweriq-access.raritan.com aufzulösen. Der DNS-Server muss in der Lage sein, Namensauflösungen für externe Hostnamen auszuführen.
2. Das Power IQ-Gerät muss in der Lage sein, eine ausgehene
HTTPS-Anfrage über Port 443 an poweriq-access.raritan.com zu richten. Möglicherweise müssen Sie diese Verbindung über die Einstellungen Ihrer Firewall zulassen.
3. Das Power IQ-Gerät muss in der Lage sein, eine ausgehene
SSH-Anfrage über Port 22 an poweriq-access.raritan.com zu richten. Möglicherweise müssen Sie diese Verbindung über die
Einstellungen Ihrer Firewall zulassen.
Support-Verbindung erstellen
Vergewissern Sie sich, dass das Power IQ-Gerät die Voraussetzungen erfüllt, bevor Sie eine Support-Verbindung erstellen. Siehe
Voraussetzungen für Support-Verbindungen
So erstellen Sie eine Support-Verbindung:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungsservices" auf "Support abrufen".
2. Klicken Sie auf "Start". Ein Protokoll wird angezeigt.
3. Vergewissern Sie sich, ob die letzte Zeile des Protokolls den folgenden Text enthält: support connection initialization complete.
224
Kapitel 17: Support und Lizenzierung
4. Wenden Sie sich mit Ihrer Anwendungs-ID an den technischen
Support von Raritan. Die Anwendungs-ID finden Sie auf der
Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungsinformationen". Beispiel: e3b123f8-669e-4007-97bf-ca9d85c431f8. Der technische Support von Raritan verwendet diese Nummer zur Identifizierung Ihrer
Support-Verbindung.
Support-Verbindung stoppen
Sobald der technische Support von Raritan die Support-Verbindung nicht mehr benötigt, können Sie diese stoppen. Durch Stoppen der
Support-Verbindung unterbrechen Sie die SSH-Verbindung zwischen
Ihrem Power IQ-Gerät und poweriq-access.raritan.com.
So stoppen Sie eine Support-Verbindung:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungsservices" auf "Support abrufen".
2. Klicken Sie auf "Stopp".
Support-Protokolle speichern
Wenn Sie Probleme bei der Erstellung einer Support-Verbindung haben, können die Support-Protokolle den technischen Support dabei unterstützen, die Ursache des Problems zu bestimmen.
So speichern Sie Support-Protokolle:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Anwendungsservices" auf "Support abrufen".
2. Klicken Sie auf "Speichern", und speichern Sie anschließend die
Datei mithilfe des angezeigten Dialogfelds.
Lizenzierung
Power IQ benötigt eine Lizenz. Lizenzen ermöglichen es Ihnen, eine bestimmte Anzahl an PDUs zu Power IQ hinzuzufügen. Möglicherweise benötigen Sie mehr als eine Lizenzdatei, um alle PDUs hinzufügen zu können.
Lizenzen anzeigen
Sie können die von Ihnen zu Power IQ hochgeladenen Lizenzen anzeigen lassen.
So lassen Sie Lizenzen anzeigen:
1. Klicken Sie auf "Administration > Einstellungen". Die Seite
"Einstellungen" wird in einem zweiten Browserfenster geöffnet.
225
226
Kapitel 17: Support und Lizenzierung
2. Klicken Sie im Fensterbereich "Application Administration"
(Anwendungs-Administration) auf "Produktlizenzierung".
3. Klicken Sie im Bereich "Lizenzen" auf "Hinzufügen".
Verwenden Sie die Funktion "Durchsuchen", um die Lizenzdatei zu suchen und hinzuzufügen. Die Liste mit den Lizenzen umfasst alle
Lizenzdateien, die Sie zu Power IQ hochgeladen haben.
Die Funktion, die durch diese Lizenz aktiviert wird.
Funktion
Typ
Erstlizenz: Eine erforderliche Lizenz zur Aktivierung von
Power IQ und Festlegung der anfänglichen PDU-Kapazität.
Erweiterbare Lizenz: Eine Zweitlizenz, mit der Sie zur zunächst festgelegten PDU-Kapazität weitere PDUs hinzufügen können.
Anzahl
Die Anzahl der PDUs, die Sie mit dieser Lizenz zu Power
IQ hinzufügen können.
Ihr Firmenname.
Lizenznehm er
So lassen Sie eine Lizenzübersicht anzeigen:
Die Lizenzübersicht umfasst Informationen zur Anzahl der PDUs, die
Sie, unter Berücksichtigung Ihrer kombinierten Lizenzen, zu Power
IQ hinzufügen können.
Ihr Firmenname.
Name des
Kunden
PDU-Lizenzk apazität
Die Gesamtzahl der PDUs, über die Sie mit allen Lizenzen verfügen können.
Verfügbare
PDU-Lizenze n
Die Anzahl der verbleibenden PDUs, die Sie noch hinzufügen können.
Kapitel 17: Support und Lizenzierung
Eine Lizenzdatei hinzufügen
Wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden und eine Lizenzdatei hinzufügen müssen, lesen Sie
Verbinden mit Power IQ
Sobald Sie eine Lizenzdatei hinzugefügt haben und sich zum ersten Mal anmelden, können Sie den Anweisungen in diesem Thema folgen, um ggf. Lizenzdateien hinzuzufügen oder zu entfernen.
So fügen Sie eine Lizenzdatei hinzu:
1. Klicken Sie auf "Administration > Einstellungen". Die Seite
"Einstellungen" wird in einem zweiten Browserfenster geöffnet.
2. Klicken Sie im Fensterbereich "Application Administration"
(Anwendungs-Administration) auf "Produktlizenzierung".
3. Klicken Sie im Bereich "Lizenzen" auf "Hinzufügen".
4. Verwenden Sie die Funktion "Durchsuchen", um die Lizenzdatei zu suchen und hinzuzufügen.
Bei den Lizenzdateien handelt es sich um .LIC-Dateien. Wiederholen
Sie diesen Schritt, um ggf. weitere Lizenzen hinzuzufügen.
Hinweis: Ihre Lizenzdatei kann von der Raritan-Website abgerufen werden, nachdem Sie Ihre Registrierung aktiviert haben. Um Ihre
Registrierung zu aktivieren, klicken Sie auf den Link in der E-Mail
"Thank you for registering" (Vielen Dank für Ihre Registrierung) von
Raritan, und erstellen Sie Ihr Benutzerkonto. Nachdem Sie Ihr Konto erstellt haben, suchen Sie die E-Mail "Your Raritan software license key is available" (Ihr Raritan-Softwarelizenzschlüssel ist verfügbar), die einen Link zur Downloadseite für Ihre Lizenzdatei enthält.
5. Wenn Fehlermeldungen angezeigt werden UND Sie Power IQ nicht verwenden oder die insgesamt lizenzierte Anzahl an PDUs nicht hinzufügen können, wenden Sie sich an den technischen Support von Raritan. Möglicherweise ist ein Problem mit Ihrer Lizenzdatei aufgetreten.
227
Anhang A ODBC-Zugriff
Die ODBC-Schnittstelle von Power IQ ermöglicht ODBC-konformen
Anwendungen den Zugriff auf Stromversorgungsdaten von verwalteten
Geräten. ODBC-konforme Berichtsanwendungen wie Crystal Reports können beispielsweise auf Power IQ-Daten zugreifen, um individuelle
Berichte zu erstellen.
Der ODBC-Server von Power IQ überwacht TCP-Port 5432.
Daten von einer Stunde, 24 Stunden oder einem Monat werden in
Tabellen zusammengefasst. Nach der Zusammenfassung werden detaillierte Ergebnisse geleert. Wird beispielsweise eine tägliche
Zusammenfassung erstellt, werden die stündlich gesammelten
Daten aus der Datenbank geleert. Sie können die Einstellungen für den Datenerhalt konfigurieren. Siehe
Konfigurieren des Erhalts der Datenzusammenfassung
Die ODBC-Schnittstelle von Power IQ wird durch eine
PostgreSQL-Datenbank unterstützt.
In diesem Kapitel
Konfigurieren des ODBC-Zugriffs auf Power IQ ................................... 228
ODBC-Client-Konfiguration ................................................................... 229
Konfiguration der Zeitzone für ODBC-Daten ........................................ 229
Erweiterte Berichterstellung mit Datenbank- und
Berichterstellungsprogrammen ............................................................. 230
Power IQ-ODBC-Schema ..................................................................... 232
Beispiele für ODBC-Abfragen ............................................................... 253
Konfigurieren des ODBC-Zugriffs auf Power IQ
Geben Sie die IP-Adressen an, die auf die Datenbank zugreifen dürfen.
So aktivieren Sie den ODBC-Zugriff auf Power IQ:
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Einstellungen" im Bereich
"Datenverwaltung" auf "ODBC-Zugriff". Die Seite "ODBC-Zugriff" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf "Hinzufügen", doppelklicken Sie auf die
0.0.0.0-Adressen, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen, und geben Sie eine Netzwerkadresse und eine Netzwerkmaske in die
Felder ein. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Sie alle neuen
Adressen hinzugefügt haben. Wählen Sie eine Adresse aus, und klicken Sie auf "Entfernen", um die Autorisierung von dieser Adresse zu entfernen.</p>
Der Wert der Netzwerkmaske kann verwendet werden, um eine einzelne Adresse oder einen Adressenbereich einzugeben.
228
Anhang A: ODBC-Zugriff
Verwenden Sie die Netzwerkmaske 0.0.0.0, um den Zugriff von allen IP-Adressen aus zuzulassen.
3. Klicken Sie auf "Speichern", nachdem Sie alle autorisierten
Adressen hinzugefügt haben. Die Power IQ-Datenbank wird neu gestartet.
Nach dem Neustart wird es ODBC-konformen Anwendungen ermöglicht, über die autorisierten IP-Adressen auf die Datenbank zuzugreifen.
ODBC-Client-Konfiguration
1. Für den ODBC-Client ist die Installation und Konfigurierung eines geeigneten PostgreSQL-Treibers erforderlich. PostgreSQL-Treiber finden Sie unter http://www.postgresql.org/ftp/odbc/versions/msi/.
2. Der ODBC-Client muss Power IQ mit den folgenden Anmeldedaten als eine ODBC-Datenquelle konfigurieren.
Datenbankname raritan
Benutzer-ID
Kennwort
Portnummer
Server odbcuser raritan
5432
Power IQ-IP-Adresse
Konfiguration der Zeitzone für ODBC-Daten
ODBC-Tabellen verwenden die Einstellung der Power IQ-Systemzeit,
Ostküstenzeit (USA)/Sommerzeit (Ostküste USA). Diese Einstellung wird in die von Ihnen ausgewählte Zeitzone konvertiert, wenn Sie die Power
IQ-Webschnittstelle verwenden; die Konvertierung wird jedoch nicht auf
ODBC-Verbindungen angewendet. Ausführliche Informationen zum
Festlegen der Zeitzone für die Power IQ-Webschnittstelle finden Sie im
Abschnitt
Manuelle Konfigurierung der Systemuhr
Die über die ODBC-Verbindung verfügbaren Zeitdaten lassen sich auf
Sitzungsbasis ändern. Mithilfe einer bestimmten SQL-Anweisung zum
Anpassen der Client-Sitzung können Sie in der gewünschten Zeitzone
Berichte ausführen und Informationen anzeigen.
Dieser Link bietet Dokumentation zum Festlegen der Zeitzone für die
Datenbank mithilfe einer SQL-Anweisung. Verwenden Sie die Syntax
"SET SESSION ....", weil ODBC-Benutzer von Power IQ keine
Superuser-Berechtigung haben.
http://www.postgresql.org/docs/8.1/static/sql-set.html
http://www.postgresql.org/docs/8.1/static/sql-set.html
229
230
Anhang A: ODBC-Zugriff
Erweiterte Berichterstellung mit Datenbank- und
Berichterstellungsprogrammen
Erstellen Sie erweiterte Berichte und Grafiken mit
Berichterstellungsprogrammen wie SQL Report Writer, Crystal Reports und Microsoft Access. Befolgen Sie die Anweisungen für die
Verwendung von Microsoft Access.
ODBC-Zugriff muss aktiviert sein. Siehe
Konfigurieren des
ODBC-Zugriffs auf Power IQ
Sie müssen zunächst einen PostgreSQL-Treiber installieren. Siehe
Installieren und Konfigurieren eines PostgreSQL-Treibers
(auf Seite
Installieren und Konfigurieren eines PostgreSQL-Treibers
Sie müssen einen PostgreSQL-Treiber installieren und konfigurieren, bevor Sie Microsoft
®
Access
®
zum Erstellen von Tabellenberichten für
Ihre Power IQ-Daten verwenden können.
So installieren und konfigurieren Sie einen PostgreSQL-Treiber:
1. Konfigurieren Sie Power IQ so, dass ein ODBC-Zugriff von Ihrer
Client-IP-Adresse möglich ist. Siehe
Konfigurieren des
ODBC-Zugriffs auf Power IQ
2. Rufen Sie http://www.postgresql.org/ftp/odbc/versions/msi/ auf, und laden Sie die neueste .zip-Datei für den Treiber herunter. Führen Sie die .msi-Datei aus, die in der .zip-Datei enthalten ist, um den Treiber auf dem Client zu installieren.
3. Wechseln Sie zu "Systemsteuerung > Verwaltung > Datenquellen
(ODBC)".
4. Klicken Sie auf "Hinzufügen", wählen Sie den Treiber, PostgreSQL
Unicode, aus, und klicken Sie auf "Fertig stellen".
5. Geben Sie im angezeigten Dialogfeld die folgenden Power
IQ-Datenbankinformationen ein:
Datenbank: raritan
Server: Power IQ-IP-Adresse
Benutzername: odbcuser
Beschreibung: Geben Sie einen Namen für diese Datenquelle ein.
SSL-Modus: deaktivieren
Port: 5432
Kennwort: raritan
Anhang A: ODBC-Zugriff
6. Klicken Sie auf "Test". Wenn der Test erfolgreich ist, klicken Sie auf
"Speichern".
7. Klicken Sie auf "OK".
Verknüpfen von Datenbanktabellen in Microsoft® Access®
Verwenden Sie Microsoft Access, um Links zwischen den Power
IQ-Datenbanktabellen zu erstellen, die abgefragt werden sollen.
Ausführliche Informationen darüber, welche Power IQ-Tabellen verknüpft werden können, finden Sie im Abschnitt
Korrelierte Felder in
ODBC-Tabellen
Diese Anweisungen beziehen sich auf Access 2003. Die Anweisungen können je nach Version variieren.
So verknüpfen Sie Datenbanktabellen in Microsoft Access:
Hinweis: Sie müssen Datenbanktabellen in Microsoft Access nur einmal verknüpfen; die Links bleiben anschließend erhalten. Sie müssen diese
Aufgabe nicht jedes Mal wiederholen, wenn Sie Abfragen erstellen oder
Berichte ausführen möchten.
1. Wählen Sie "Datei > Neu", und wählen Sie dann "Leere Datenbank" aus.
2. Weisen Sie der Datei einen Namen zu, und klicken Sie auf
"Erstellen".
3. Im angezeigten Dialogfeld ist "Tabellen" standardmäßig in der
Objektliste ausgewählt. Klicken Sie auf "Neu".
4. Wählen Sie "Tabelle verknüpfen" aus, und klicken Sie auf "OK".
5. Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld die Option
"ODBC-Datenbanken" aus der Liste "Dateityp" aus.
6. Klicken Sie im angezeigten Dialogfeld auf die Registerkarte
"Computerdatenquelle", wählen Sie den installierten ODBC-Treiber aus, und klicken Sie auf "OK".
7. Eine Liste aller ODBC-Tabellen wird angezeigt. Wählen Sie die
Tabelle aus, die Sie verknüpfen möchten, und klicken Sie auf "OK".
8. Wählen Sie den eindeutigen Datensatzbezeichner für die Tabelle aus, und klicken Sie auf "OK". Der eindeutige Datensatzbezeichner ist in der Regel der erste Eintrag in der Liste. Überprüfen Sie dies anhand der Tabellendetails in diesem Handbuch. Siehe
Power
IQ-ODBC-Schema
9. Die verknüpfte Tabelle wird in der Liste angezeigt. Wiederholen Sie diese Schritte, um weitere Tabellen hinzuzufügen, die abgefragt werden sollen.
10. Bestimmen Sie die Beziehungen zwischen den verknüpften
Tabellen.
231
232
Anhang A: ODBC-Zugriff a. Wählen Sie "Tools > Beziehungen". b. Wählen Sie alle Tabellen in der Liste aus, und klicken Sie auf
"Hinzufügen". Die Tabellen werden mit Listen ihrer Felder angezeigt. Ändern Sie die Größe der Tabellen, um die
Feldnamen anzuzeigen. c. Verknüpfen Sie die in Beziehung stehenden Felder, indem Sie ein Feld aus einer Tabelle auf das in Beziehung stehende Feld in einer anderen Tabelle ziehen. Ausführliche Informationen finden Sie im Abschnitt zum Definieren von Beziehungen zwischen Tabellen in der Hilfe zu Microsoft Access.
Hinweis: Felder mit Beziehungen sind im ODBC-Schema als
"Fremdschlüsselbeziehungen" gekennzeichnet. Eine Liste der Felder finden Sie im Abschnitt
Power IQ-ODBC-Schema
Ausführliche Informationen und ein Beispiel finden Sie im Abschnitt
Korrelierte Felder in ODBC-Tabellen
Korrelierte Felder in ODBC-Tabellen
Um herauszufinden, wie Tabellen in Power IQ miteinander in Beziehung stehen, suchen Sie in jeder Tabelle nach den Feldern für die
Fremdschlüsselreferenz. Die Tabellen sind in der Hilfe aufgeführt. Siehe
Power IQ-ODBC-Schema
Beispiel
– Die Beziehung zwischen der PDUOutlets-Tabelle und der PDUs-Tabelle:
Die PDUOutlets-Tabelle steht über das PDUID-Feld der
PDUOutlets-Tabelle in Beziehung zur PDUs-Tabelle.
PDUID Ganze Zahl Fremdschlüsselreferenz zu PDU-Tabelle
Siehe
PDUOutlets
PDUs
Beide Tabellen enthalten ein Feld mit dem Namen PDUID. Verknüpfen
Sie diese Felder in Microsoft ® Access ® , damit diese Tabellen zusammen abgefragt werden können. Siehe
Verknüpfen von Datenbanktabellen in Microsoft
®
Access
®
Power IQ-ODBC-Schema
Zahlreiche Datenansichten von Power IQ sind über die
ODBC-Schnittstelle verfügbar.
Anhang A: ODBC-Zugriff
PDUs
Die PDU-Ansicht enthält Informationen über das PDU-Gerät.
Feld
ID
Caption
Description
IPAddress
ProxyIndex
NameFormat
ModelName
Manufacturer
Location
Contact
PDUName
Firmware
Serial Number
CurrentStatus
EventHealth
Typ
Ganze Zahl
VarChar(64)
TEXT inet
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige PDU-Nummer
PDU-Name
MIB II SysDescr
IP-Adresse
ID der
Subtending-Einheit, nur für Daisy-Chain- und
Konsolenserver geeignet, die an PDU-Einheiten angeschlossen sind
VarChar(64)
TEXT
TEXT
PDU-Modell
PDU-Hersteller
TEXT MIB II SysLocation
Zeichen (256) Name der Kontaktperson
TEXT
TEXT
TEXT
TEXT
TEXT
PDU-Name
Firmwareversion der PDU
Seriennummer der PDU
Allgemeiner PDU-Status:
"Gut", "Warnung" oder
"Kritisch".
Status der aktiven
PDU-Ereignisse: "Gut",
"Warnung" oder
"Kritisch".
ConnectivityHealth TEXT PDU-Verbindungsstatus:
"OK", "LostComm",
"NoContact", "NoPlugin" und andere.
PrimaryOwnerName Zeichen (64) Eigentümername
PrimaryOwnerContact VarChar(256) MIB II SysContact
InletTemperature Float Temperatur am Eingang der PDU
233
234
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
External Key
Custom Field 1
Custom Field 2
Current
Typ
TEXT
TEXT
TEXT
Float
Hinweise
Ein externer Schlüssel, z.
B. eine
Anlagen-Tag-Nummer, der der PDU zugeordnet ist.
Ein benutzerdefiniertes
Feld für den Benutzer.
Ein benutzerdefiniertes
Feld für den Benutzer.
Neuestes
Leitungsergebnis für den
Strom der PDU oder das
Maximum der
Leitungsströme für dreiphasige PDUs
PDUOutlets
In der Ansicht "PDUOutlets" werden die einer PDU zugeordneten
Ausgänge angezeigt.
Feld
PDUOutletsID
PDUID
OutletID
OutletName
OutletState
ITDeviceID
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
VarChar(64)
VarChar(64)
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige
Ausgangsnummer
Fremdschlüsselreferenz zu PDU-Tabelle
PDU-Ausgangsnummer
Ausgangsname
Ausgangsstatus
Fremdschlüssel der zugeordneten
IT-Geräte-ID
PDUCircuitBreakers
In der Ansicht "PDUCircuitBreakers" werden die einer PDU zugeordneten Trennschalter angezeigt.
Feld Typ
PDUCircuitBreakersID Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige
Trennschalter-Nummer
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
PDUID
CircuitBreakersOrdinal
CircuitBreakerState
CircuitBreakerLabel
CircuitBreakerRating
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
VarChar(64)
Ganze Zahl
Hinweise
Fremdschlüsselreferenz zu PDU-Tabelle
Trennschalter-Nummer an der PDU
0 (geschlossen) 1
(geöffnet) 3 (unbekannt)
Einem Trennschalter zugeordnete
Kennzeichnung
0,01 Ampereeinheiten
PDUReadings
In der Ansicht "PDUReadings" werden die Raw-Stromversorgungsdaten angezeigt, die von den PDUs abgefragt wurden. Die aufgezeichneten
Daten jeder abgefragten PDU werden hinzugefügt. Diese Daten werden stündlich in der Ansicht "PDUReadingsRollup" zusammengefasst, und die Ergebnisse dieser Ansicht werden geleert.
Feld
PDUReadingsID
PDUID
Time
ActivePower
ApparentPower
WattHour
MaxActivePower
MinActivePower
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
Fremdschlüsselreferenz zu PDU
Zeitstempel mit
Zeitzone
Lokaler Zeitstempel
Real
Real
Aufgenommene
Wirkleistung der PDU
Aufgenommene
Scheinleistung der PDU
Real
Real
Real
Kumulative Wattstunden, die von der PDU verbraucht wurden, sofern für die PDU verfügbar
Aufgenommene maximale Wirkleistung der PDU
Aufgenommene minimale
Wirkleistung der PDU
235
236
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
MaxApparentPower
MinApparentPower
Typ
Real
Real
Hinweise
Aufgenommene maximale Scheinleistung der PDU
Aufgenommene minimale
Scheinleistung der PDU
PDUOutletReadings
In der Ansicht "PDUOutletReadings" werden die
Raw-Stromversorgungsdaten angezeigt, die von den PDU-Ausgängen abgefragt wurden. Die aufgezeichneten Daten jedes abgefragten
Ausgangs werden hinzugefügt. Diese Daten werden stündlich in der
Ansicht "PDUOutletReadingsRollup" zusammengefasst, und die
Ausgangsaufzeichnungen dieser Ansicht werden geleert.
Feld
PDUOutletReadingsID
PDUID
OutletID
OutletNumber
Time
CurrentAmps
ActivePower
ApparentPower
WattHour
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
Fremdschlüsselreferenz zu PDU-Tabelle
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Fremdschlüsselreferenz zu PDUOutlets-Tabelle
PDU-Ausgangsnummer
Zeitstempel mit
Zeitzone
Lokaler Zeitstempel
Real
Real
Real
Stromverbrauch des
Ausgangs
Aufgenommene
Wirkleistung des
Ausgangs
Aufgenommene
Scheinleistung des
Ausgangs
Real Kumulative Wattstunden, die vom Ausgang verbraucht wurden, sofern für die PDU verfügbar
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
MaxCurrentAmps
MinCurrentAmps
MaxActivePower
MinActivePower
MaxApparentPower
MinApparentPower
Typ
Real
Real
Real
Real
Real
Real
Hinweise
Maximaler
Stromverbrauch des
Ausgangs
Minimaler
Stromverbrauch des
Ausgangs
Aufgenommene maximale Wirkleistung des Ausgangs
Minimaler
Stromverbrauch des
Ausgangs
Aufgenommene maximale Scheinleistung des Ausgangs
Aufgenommene minimale
Scheinleistung des
Ausgangs
PDULineReadings
In der Ansicht "PDULineReadings" werden die Stromversorgungsdaten angezeigt, die von den stromführenden Leitungen der PDU ermittelt wurden. Die aufgezeichneten Daten jeder abgefragten Leitung werden hinzugefügt. Einphasige PDUs verfügen über 1 Leitung. Dreiphasige
PDUs verfügen über 3 Leitungen. Diese Daten werden stündlich in der
Ansicht "PDULineReadingsRollup" zusammengefasst, und die
Leitungsergebnisse dieser Ansicht werden geleert.
Feld
PDULineReadingsID
PDUID
LineNumber
Time
CurrentAmps
UnutilizedCapacity
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
Fremdschlüsselreferenz zu PDU-Tabelle
Leitungsnummer dieser
PDU
Zeitstempel mit
Zeitzone
Lokaler Zeitstempel
Real
Real
Stromverbrauch dieser
Leitung
Verbleibende
237
238
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
MaxCurrentAmps
MinCurrentAmps
Typ
Real
Real
Hinweise
Stromversorgung dieser
Leitung
Maximaler
Stromverbrauch dieser
Leitung
Minimaler
Stromverbrauch dieser
Leitung
PDUCircuitBreakersReadings
In der Ansicht "PDUCircuitBreakerReadings" werden die
Stromversorgungsdaten angezeigt, die von Trennschaltern der PDU gesammelt wurden. Diese Ansicht enthält keine Daten von PDUs, die nicht über Trennschalter verfügen. Die aufgezeichneten Daten jedes abgefragten Trennschalters werden hinzugefügt. Diese Daten werden stündlich in der Ansicht "PDUCircuitBreakerReadingsRollup" zusammengefasst, und die Ergebnisse der Trennschalter dieser Ansicht werden geleert.
Feld
PDUCircuitBreakerReadin gsID
PDUID
CircuitBreakersNumber
CircuitBreakersID
Time
CurrentAmps
UnutilizedCapacity
MaxCurrentAmps
MinCurrentAmps
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
Fremdschlüsselreferenz zu
PDU-Tabelle
Trennschalter-Nummer an der PDU
Ganze Zahl Fremdschlüsselreferenz zu
PDUCircuitBreakers-Tabelle
Zeitstempel mit
Zeitzone
Lokaler Zeitstempel
Real
Real
0,01 Ampereeinheiten
Real
Real
Maximaler Stromverbrauch des Trennschalters
Minimaler Stromverbrauch des Trennschalters
Anhang A: ODBC-Zugriff
PDUSensorReadings
In der Ansicht "PDUSensorReadings" werden die Daten angezeigt, die von den PDU-Sensoren ermittelt wurden. Für jeden abgefragten Sensor wird eine Datenaufzeichnung hinzugefügt. Diese Daten werden stündlich in der Ansicht "PDUSensorReadingsRollup" zusammengefasst, und die
Sensorergebnisse dieser Ansicht werden geleert.
Feld
SensorID
Time
Typ
PDUSensorReadingsID Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
Ganze Zahl Datenbank-ID des
Sensors (wie unter
"PDUSensors").
Zeitstempel mit
Zeitzone
Lokaler Zeitstempel zum
Zeitpunkt der Messung
Value Real Sensorwert
PDUOutletReadingsRollup
In der Ansicht "PDUOutletReadingsRollup" werden innerhalb des
Zusammenfassungsintervalls die Stromversorgungsdaten der
Ausgangsergebnisse zusammengefasst. Stündliche
Zusammenfassungen werden einmal täglich zusammengefasst. Tägliche
Zusammenfassungen werden einmal im Monat zusammengefasst. Bei der Zusammenfassung der Daten werden eingetragene
Zusammenfassungen kürzerer Intervalle in der Ansicht
"PDUOutletReadingsRollup" geleert.
Feld
PDUOutletReadingsRollup
ID
PDUID
OutletID
OutletNumber
RollupInterval
Time
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
Fremdschlüsselreferenz zu PDU-Tabelle
Fremdschlüsselreferenz zu PDUOutlets-Tabelle
Ausgangsnummer an der
PDU
Ganze Zahl 1: eine Stunde
2: ein Tag
3: ein Monat
Zeitstempel mit
Zeitzone
Zeitstempel, als die
Zusammenfassung
239
240
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
MinimumCurrent
MaximumCurrent
AverageCurrent
MinimumActivePower
MaximumActivePower
AverageActivePower
MinimumApparentPower
Typ
Real
Real
Real
Real
Real
Real
Real
MaximumApparentPower Real
Hinweise
erstellt wurde
Niedrigstes
Stromergebnis (Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Maximales
Stromergebnis (Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Durchschnittliches
Stromergebnis (Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Niedrigstes
Wirkleistungsergebnis
(Watt) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Maximales
Wirkleistungsergebnis
(Watt) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Durchschnittliches
Wirkleistungsergebnis
(Watt) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Niedrigstes
Scheinleistungsergebnis
(Voltampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Maximales
Scheinleistungsergebnis
(Voltampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
AverageApparentPower
Typ
Real
Hinweise
Durchschnittliches
Scheinleistungsergebnis
(Voltampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
PDUReadingsRollup
In der Ansicht "PDUReadingsRollup" werden innerhalb des
Zusammenfassungsintervalls die Stromversorgungsdaten der
PDU-Ergebnisse zusammengefasst. Stündliche Zusammenfassungen werden einmal täglich zusammengefasst. Tägliche Zusammenfassungen werden einmal im Monat zusammengefasst. Bei der Zusammenfassung der Daten werden eingetragene Zusammenfassungen kürzerer Intervalle unter "PDUReadingsRollup" geleert.
Feld
PDUReadingsRollup
Typ
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
PDUID
RollupInterval
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Fremdschlüsselreferenz zu PDU
1: eine Stunde
Time
MinimumActivePower
MaximumActivePower
Zeitstempel mit
Zeitzone
Zeitstempel, als die
Zusammenfassung erstellt wurde
Real
2: ein Tag
3: ein Monat
Real
Niedrigstes
Wirkleistungsergebnis
(Watt) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Maximales
Wirkleistungsergebnis
(Watt) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
AverageActivePower Real Durchschnittliches
Wirkleistungsergebnis
(Watt) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv
241
242
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
MinimumApparentPower Real
MaximumApparentPower Real
AverageApparentPower
Typ
Real
Hinweise
alls
Niedrigstes
Scheinleistungsergebnis
(Voltampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Maximales
Scheinleistungsergebnis
(Voltampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Durchschnittliches
Scheinleistungsergebnis
(Voltampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
PDULineReadingsRollup
In der Ansicht "PDULineReadingsRollup" werden innerhalb des
Zusammenfassungsintervalls die Stromversorgungsdaten der
Leitungsergebnisse zusammengefasst. Stündliche Zusammenfassungen werden einmal täglich zusammengefasst. Tägliche Zusammenfassungen werden einmal im Monat zusammengefasst. Bei der Zusammenfassung der Daten werden eingetragene Zusammenfassungen kürzerer Intervalle unter "PDULineReadingsRollup" geleert.
Feld
PDULineReadingsRollupI
D
PDUID
LineNumber
RollupInterval
Time
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
Fremdschlüsselreferenz zu PDU
Leitungsnummer an der
PDU
1: eine Stunde
2: ein Tag
3: ein Monat
Zeitstempel mit Zeitstempel, als die
Feld
MinimumCurrent
MaximumCurrent
AverageCurrent
MinimumUnutilizedCapacit y
MaximumUnutilizedCapaci ty
AverageUnutilizedCapacit y
Typ
Zeitzone
Real
Real
Real
Real
Real
Real
Anhang A: ODBC-Zugriff
Hinweise
Zusammenfassung erstellt wurde
Niedrigstes
Stromergebnis (Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Maximales
Stromergebnis (Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Durchschnittliches
Stromergebnis (Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Niedrigste nicht verwendete Kapazität
(Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Maximale nicht verwendete Kapazität
(Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Durchschnittliche nicht verwendete Kapazität
(Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
243
244
Anhang A: ODBC-Zugriff
PDUCircuitBreakerReadingsRollup
In der Ansicht "PDUCircuitBreakerReadingsRollup" werden innerhalb des Zusammenfassungsintervalls die Stromversorgungsdaten der
Trennschalter zusammengefasst. Stündliche Zusammenfassungen werden einmal täglich zusammengefasst. Tägliche Zusammenfassungen werden einmal im Monat zusammengefasst. Bei der
Zusammenfassung der Daten werden eingetragene
Zusammenfassungen kürzerer Intervalle in der Ansicht
"PDUCircuitBreakerReadingsRollup" geleert.
Feld
PDUCircuitBreakerReadingsRollup
ID
PDUID
CircuitBreakerNumber
CircuitBreakerID
RollupInterval
Time
MinimumCurrent
MaximumCurrent
AverageCurrent
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Zeitstempel mit
Zeitzone
Real
Real
Real
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
Fremdschlüsselreferenz zu PDU
Trennschalter-Nummer an der PDU
Fremdschlüsselreferenz zu
PDUCircuitBreakers-Tab elle
1: eine Stunde
2: ein Tag
3: ein Monat
Zeitstempel, als die
Zusammenfassung erstellt wurde
Niedrigstes
Stromergebnis (Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Maximales
Stromergebnis (Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Durchschnittliches
Stromergebnis (Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
MinimumUnutilizedCapacity
MaximumUnutilizedCapacity
AverageUnutilizedCapacity
Typ
Real
Real
Real
Hinweise
Niedrigste nicht verwendete Kapazität
(Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Maximale nicht verwendete Kapazität
(Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Durchschnittliche nicht verwendete Kapazität
(Ampere) innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
PDUSensorReadingsRollup
In der Ansicht "PDUSensorReadingsRollup" werden innerhalb des
Zusammenfassungsintervalls die Stromversorgungsdaten der
Sensorergebnisse zusammengefasst. Stündliche Zusammenfassungen werden einmal täglich zusammengefasst. Tägliche Zusammenfassungen werden einmal im Monat zusammengefasst. Bei der Zusammenfassung der Daten werden eingetragene Zusammenfassungen kürzerer Intervalle in der Ansicht "PDUSensorReadingsRollup" geleert.
Feld
PDUSensorReadingsRollu pID
SensorID
RollupInterval
Time
MinimumValue
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Hinweise
Eindeutige ID für jedes
Ergebnis
Datenbank-ID des
Sensors (wie unter
"PDUSensors").
Ganze Zahl 1: eine Stunde
2: ein Tag
3: ein Monat
Zeitstempel mit
Zeitzone
Zeitstempel, als die
Zusammenfassung erstellt wurde
Real Niedrigstes
Sensorergebnis innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
245
246
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
MaximumValue
AverageValue
Typ
Real
Real
Hinweise
Maximales
Sensorergebnis innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
Durchschnittliches
Sensorergebnis innerhalb des
Zusammenfassungsinterv alls
PDUSensors
Die Ansicht "PDUSensors" enthält Informationen zu Sensoren, die an von Power IQ verwaltete PDUs angeschlossen sind.
Feld
SensorID
PDUID
PDUSensorID
AttributeName
Label
Removed
Position
Typ
Ganze Zahl
Hinweise
Selbstgenerierte ID
Ganze Zahl
Ganze Zahl
VarChar(10)
Fremdschlüsselreferenz zu PDU-Tabelle
ID des Sensors an der
PDU (wie von der PDU erfasst).
Sensortyp VarChar(64)
VarChar(255) Kennzeichnung des
Sensors (wie von der
PDU erfasst).
VarChar(64) Zeitpunkt, zu dem der
Sensor von System entfernt wurde oder zu dem Stromsensoren den
Wert "Null" angenommen haben.
Sensorpositon an der
PDU: Eingang, Ausgang oder extern
Anhang A: ODBC-Zugriff
DataCenters
Die Ansicht "DataCenters" enthält Informationen zu
Rechenzentrumsobjekten als Teil des Unternehmensbeziehungsmodells.
Die Felder in dieser Ansicht entsprechen den Elementattributen im
Modell.
Feld
DataCenterID
Name
CompanyName
ContactName
ContactPhone
ContactEmail
City
State
Country
PeakKWHRate
OffPeakKWHRate
PeakBegin
PeakEnd
CO2Factor
Typ
Ganze Zahl
Hinweise
Selbstgenerierte ID
VarChar(255) Von einem Benutzer zugewiesener Name für dieses
Rechenzentrumsobjekt.
VarChar(255) Name der Firma, die
Eigentümer dieses
Rechenzentrums ist.
VarChar(255) Name der Person, die bezüglich des
Rechenzentrums kontaktiert werden kann.
VarChar(255) Telefonnummer der
Kontaktperson
VarChar(255) E-Mail-Adresse der
Kontaktperson
VarChar(255) Ort, in dem sich das
Rechenzentrum befindet.
VarChar(255) Bundesland, in dem sich das Rechenzentrum befindet.
VarChar(255) Land, in dem sich das
Rechenzentrum befindet.
Doppelt Energiekosten pro
Kilowattstunde während der Spitzenzeiten
Doppelt Energiekosten pro
Kilowattstunde während der Normalzeiten
Doppelt
Doppelt
Doppelt
Beginn der Spitzenzeit
Beispiel: 19.5 = 19:30
Uhr
Ende der Spitzenzeit
CO2-Berechnungsfaktor
247
248
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
CoolingFactor
CustomField1
CustomField2
ExternalKey
Typ
Doppelt
Hinweise
Kühlfaktor für das
Rechenzentrum
VarChar(255) Benutzerdefiniertes Feld
VarChar(255) Benutzerdefiniertes Feld
VarChar(255) Der eindeutige Code, der vom
Unternehmensmodell zum Identifizieren dieses
Rechenzentrums verwendet wird.
Etagen
Die Ansicht "Etagen" enthält Informationen zu Etagenobjekten als Teil des Unternehmensbeziehungsmodells. Die Felder in dieser Ansicht entsprechen den Elementattributen im Modell.
Feld
FloorID
Name
ExternalKey
Typ
Ganze Zahl
Hinweise
Selbstgenerierte ID
VarChar(255) Von einem Benutzer zugewiesener Name für dieses Etagenobjekt.
VarChar(255) Der eindeutige Code, der vom
Unternehmensmodell zum Identifizieren dieser
Etage verwendet wird.
Räume
Die Ansicht "Räume" enthält Informationen zu Raumobjekten als Teil des
Unternehmensbeziehungsmodells. Die Felder in dieser Ansicht entsprechen den Elementattributen im Modell.
Feld
RoomID
Name
ExternalKey
Typ
Ganze Zahl
Hinweise
Selbstgenerierte ID
VarChar(255) Von einem Benutzer zugewiesener Name für dieses Raumobjekt.
VarChar(255) Der eindeutige Code, der vom
Unternehmensmodell
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld Typ Hinweise
zum Identifizieren dieses
Raums verwendet wird.
Gänge
Die Ansicht "Gänge" enthält Informationen zu Gangobjekten als Teil des
Unternehmensbeziehungsmodells. Die Felder in dieser Ansicht entsprechen den Elementattributen im Modell.
Feld
AisleID
Name
ExternalKey
Typ
Ganze Zahl
Hinweise
Selbstgenerierte ID
VarChar(255) Von einem Benutzer zugewiesener Name für dieses Gangobjekt.
VarChar(255) Der eindeutige Code, der vom
Unternehmensmodell zum Identifizieren dieses
Ganges verwendet wird.
Reihen
Die Ansicht "Reihen" enthält Informationen zu Reihenobjekten als Teil des Unternehmensbeziehungsmodells. Die Felder in dieser Ansicht entsprechen den Elementattributen im Modell.
Feld
RowID
Name
ExternalKey
Typ
Ganze Zahl
Hinweise
Selbstgenerierte ID
VarChar(64) Von einem Benutzer zugewiesener Name für dieses Reihenobjekt.
VarChar(256) Der eindeutige Code, der vom
Unternehmensmodell zum Identifizieren dieser
Reihe verwendet wird.
249
250
Anhang A: ODBC-Zugriff
Gestelle
Die Ansicht "Gestelle" enthält Informationen zu Gestellobjekten als Teil des Unternehmensbeziehungsmodells. Die Felder in dieser Ansicht entsprechen den Elementattributen im Modell.
Feld
RackID
Name
SpaceIdentifier
ExternalKey
Typ
Ganze Zahl
Hinweise
Selbstgenerierte ID
VarChar(255) Von einem Benutzer zugewiesener Name für dieses Gestellobjekt.
VarChar(255) Von einem Benutzer zugewiesener optionaler
Wert zum Identifizieren dieses Gestells.
VarChar(255) Der eindeutige Code, der vom
Unternehmensmodell zum Identifizieren dieses
Gestells verwendet wird.
Die Ansicht "ITDevices" enthält Informationen zu IT-Geräteobjekten als
Teil des Unternehmensbeziehungsmodells. Die Felder in dieser Ansicht entsprechen den Elementattributen im Modell.
Feld
ITDeviceID
Name
Customer
DeviceType
PowerRating
Decommissioned
CustomField1
CustomField2
Typ
Ganze Zahl
Hinweise
Selbstgenerierte ID
VarChar(255) Von einem Benutzer zugewiesener Name für dieses IT-Geräteobjekt
VarChar(255) Name des Kunden, der
Eigentümer dieses
Objekts ist.
VarChar(255) Gerätetyp
Ganze Zahl Nennleistung in Watt für dieses Gerät
Boolescher
Wert
Gibt an, ob dieses Gerät stillgelegt ist.
VarChar(255) Benutzerdefiniertes Feld
VarChar(255) Benutzerdefiniertes Feld
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
ExternalKey
Typ Hinweise
VarChar(255) Der eindeutige Code, der vom
Unternehmensmodell zum Identifizieren dieses
IT-Geräts verwendet wird.
EDMNodes
In der Ansicht "EDMNodes" wird die Beziehung zwischen
EDM-Elementen erfasst, die verschachtelt angeordnet wurden.
EDM-Elemente sind Teil einer Datenhierarchie. Hierarchische Daten können effizient durchsucht werden, wenn sie in einer verschachtelten
Baumstruktur angeordnet werden. Unter "EDMNodes" wird jedes
EDM-Element dargestellt, das in einer verschachtelten Baumstruktur angeordnet ist.
Feld
ID
Lft
Rgt edm_entity_type edm_entity_id create_at
Updated_at
ParentID
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Ganze Zahl
VarChar(40)
Ganze Zahl
Zeitstempel
Zeitstempel
Ganze Zahl
Hinweise
Selbstgenerierte
EDMNodes-ID
Selbstgenerierte linke
EDMNode-ID
Selbstgenerierte rechte
EDMNode-ID
Elementtyp.
Beispielsweise
DataCenter, Etage,
Gestell, Gerät,
ComputerSystem. Der
Elementtyp
"ComputerSystem" steht für ein PDU-System.
ID des Elements
Zeitstempel der
Erstellung
Zeitstempel der
Aktualisierung
ID des übergeordneten
Elements
251
252
Anhang A: ODBC-Zugriff
AssetStrips
Die Ansicht "AssetStrips" enthält Informationen zu
Anlagenverwaltungs-Strips, die an PDUs angeschlossen sind, welche von Power IQ verwaltet werden.
Feld
AssetStripID
PDUID
Name
State
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Hinweise
Datenbank-ID des
Anlagen-Strips
Datenbank-ID der angeschlossenen PDU
VarChar(255) Name des Anlagen-Strips
VarChar(64) OK, Aktualisierung läuft, nicht verfügbar, nicht unterstützt
AssetStripCreationTime Zeitstempel mit
Zeitzone
Zeit, zu der der
Anlagen-Strip in der
Datenbank erstellt wurde
AssetStripLastUpdateTi me
Zeitstempel mit
Zeitzone
Zeit, zu der der
Asset-Strip zuletzt in der
Datenbank geändert wurde
AssetStripOrdinal Ganze Zahl Die ID des Anlagen-Strips auf der PDU: 1 bis n
RackUnits
Die Ansicht "RackUnits" enthält Informationen zu den Gestelleinheiten an
Anlagen-Strips, die an PDUs angeschlossen sind, welche von Power IQ verwaltet werden.
Feld
RackUnitID
AssetStripID
AssetTagIDString
Typ
Ganze Zahl
Ganze Zahl
Hinweise
Datenbank-ID der
Gestelleinheit
Datenbank-ID des
Anlagen-Strips.
Siehe
AssetStrips
(auf
VarChar(255) ID-Zeichenfolge des
Anlagen-Tags eines angeschlossenen
Anlagen-Tags, das mit
Anhang A: ODBC-Zugriff
Feld
RackUnitOrdinal
RackUnitLEDState
RackUnitLEDMode
Typ
Smallint
VarChar(64)
VarChar(64)
Hinweise
dem Anlagen-Strip verbunden ist.
Ab Werk eindeutig festgelegt.
1-n
– Nummer der
Gestelleinheit innerhalb des Asset-Strip
LED-Zustand: ein, aus, blinkt
LED-Modus: automatisch oder manuell
RackUnitLEDColor VarChar(6) LED-Farbe:
Hexadezimalcode für die
Farbe
RackUnitCreationTime Zeitstempel mit
Zeitzone
Gibt an, wann die
Gestelleinheit in der
Datenbank erstellt wurde
RackUnitLastUpdateTim e
Zeitstempel mit
Zeitzone
Gibt an, wann die
Gestelleinheit in der
Datenbank zuletzt geändert wurde
Beispiele für ODBC-Abfragen
Der folgende Abschnitt enthält ODBC-Beispielabfragen, die für die
Erstellung von benutzerdefinierten Berichten verwendet werden können.
Wirkleistungs- und Scheinleistungsdaten für eine PDU mit der
IP-Adresse 66.214.208.92 erfassen
Select "PDUs"."IPAddress", "PDUs"."PDUName",
"PDUReadings"."ActivePower", "PDUReadings"."ApparentPower" ,
“PDUReadings”.”Time” from "PDUs", "PDUReadings" where
"PDUs"."IPAddress"=’66.214.208.91' AND
"PDUs"."ID"="PDUReadings"."PDUID";
In der Tabelle wird ein benutzerdefinierter Beispielbericht angezeigt.
253
254
Anhang A: ODBC-Zugriff
IP-Adresse PDU-Name Wirkleistung Scheinleistung
66.214.208.91 Sentry3_511c
15
8
66.214.208.91 Sentry3_511c
15
8
66.214.208.91 Sentry3_511c
15
8
66.214.208.91 Sentry3_511c
15
8
8
8
8
8
Name
DBServer
DBServer
Zeit
2009-12-08
12:46:21.753-05
2009-12-08
12:58:23.871-05
2009-12-08
16:29:26.032-05
2009-12-08
16:32:36.868-05
Zeit
Wirkleistung und Scheinleistung für ein IT-Gerät mit der
Bezeichnung "DBServer" erfassen
raritan
Select "ITDevices"."Name", "PDUOutletReadings"."Time",
"PDUOutletReadings"."ActivePower",
"PDUOutletReadings"."ApparentPower",
"PDUOutletReadings"."CurrentAmps" from "ITDevices", "PDUOutlets",
"PDUOutletReadings" where "ITDevices"."Name"='DBServer' AND
"PDUOutletReadings"."OutletID" = "PDUOutlets"."PDUOutletsID" AND
"PDUOutlets"."ITDeviceID" = "ITDevices"."ITDeviceID";
In der Tabelle wird ein benutzerdefinierter Beispielbericht angezeigt.
Wirkleistung Scheinleistung
0 0
Strom (Ampere)
0 2009-12-08
14:16:31.759-05
2009-12-08
16:11:27.017-05
0 0 0
Anhang A: ODBC-Zugriff
Bericht über die maximalen Stromversorgungsergebnisse für jedes
IT-Gerät seit dessen Aufnahme in Power IQ
Um das maximale Stromversorgungsergebnis für ein IT-Gerät seit dessen Aufnahme in Power IQ zu erhalten, sind drei Abfragen erforderlich. Bei diesen Beispielabfragen werden die Daten nach dem
Gerätenamen gruppiert. Voraussetzung dafür ist, dass die Gerätenamen eindeutig sind. Wenn die Gerätenamen nicht eindeutig sind, verwenden
Sie die IT-Geräte-ID für die Gruppierung.
1. Fragen Sie alle Geräte mit allen Ergebnissen für alle Ausgänge ab.
2. Gruppieren Sie alle Ausgänge eines Geräts pro Gerät und Stunde, und addieren Sie die Ergebnisse der Ausgänge.
3. Ermitteln Sie die maximale Stromversorgung pro Gerät des gesamten Stromverbrauchs.
Alle Ausgangsergebnisse für alle Geräte auflisten:
SELECT odbc_ITDevices.Name, odbc_PDUOutletReadingsRollup.Time, odbc_PDUOutlets.PDUOutletsID, odbc_PDUOutletReadingsRollup.MaximumActivePower
FROM odbc_ITDevices, odbc_PDUOutlets, odbc_PDUOutletReadingsRollup
WHERE
(((odbc_PDUOutletReadingsRollup.RollupInterval)=1) AND
((odbc_PDUOutletReadingsRollup.OutletID)=[odbc_PDUOut lets].[PDUOutletsID]) AND
((odbc_PDUOutlets.ITDeviceID)=[odbc_ITDevices].[ITDev iceID]))
ORDER BY odbc_ITDevices.Name, odbc_PDUOutletReadingsRollup.Time, odbc_PDUOutlets.PDUOutletsID;
255
256
Anhang A: ODBC-Zugriff
Stündliche Ausgangsergebnisse pro IT-Gerät gruppieren:
SELECT [List of all Devices with all readings for all outlets].Name, [List of all Devices with all readings for all outlets]].Time, Sum([List of all Devices with all readings for all outlets].MaximumActivePower) AS
SumOfMaximumActivePower
FROM [List of all Devices with all readings for all outlets]]
GROUP BY [List of all Devices with all readings for all outlets]].Name, [List of all Devices with all readings for all outlets].Time
ORDER BY [List of all Devices with all readings for all outlets].Name;
Anhang A: ODBC-Zugriff
Maximales Stromversorgungsergebnis pro IT-Gerät ermitteln:
SELECT [Summation per Device of hourly readings].Name,
Max([Summation per Device of hourly readings].SumOfMaximumActivePower) AS
MaxOfSumOfMaximumActivePower
FROM [Summation per Device of hourly readings]
GROUP BY [Summation per Device of hourly readings].Name;
Suchen aller Elemente in einem Gestell
Die folgende Abfrage zeigt alle Elemente, z. B. IT-Geräte und PDUs, die in einem bestimmten Gestell enthalten sind. Im Beispiel wird "Rack 4" verwendet.
1. Rufen Sie die EDMNodes-ID für ein Gestell mit RackId=4 ab.
oculan=> select id from "EDMNodes" where edm_entity_type='Rack' and edm_entity_id=4;
id
----
14
(1 Reihe)
2. Verwenden Sie EDMNodes-ID =14, um die in diesem Gestell enthaltenen Elemente abzurufen.
oculan=> select "EDMNodes".* FROM "EDMNodes",
"EDMNodes" AS parent where (("EDMNodes".id != parent.id)
AND ("EDMNodes".lft >parent.lft AND "EDMNodes".rgt
<=parent.rgt AND parent.id=14)) ORDER BY "EDMNodes".lft;
In der Tabelle wird ein benutzerdefinierter Beispielbericht angezeigt.
257
258
Anhang A: ODBC-Zugriff
ID Lft Rgt EDM_Entity_Type EDM_Entity_ID Created_at
1 4 5 Gerät 3
2
3
6
8
7
9
Gerät
Gerät
4
5
Updated_at
2009-06-19
11:16:48.257348-
0
2009-06-19
11:16:48.257348-04
2009-06-19
11:16:48.274988-
0
2009-06-19
11:16:48.274988-04
2009-06-19
11:16:48.276324-
0
2009-06-19
11:16:48.276324-04
Anhang B Häufig gestellte Fragen
In diesem Kapitel
Fragen zur Sicherheit
Frage
Werden fehlgeschlagene
Anmeldeversuche aufgezeichnet?
Antwort
Im Überwachungsprotokoll werden alle
Anmeldeversuche aufgezeichnet. Sie können Power IQ auch so konfigurieren, dass für Einträge im
Überwachungsprotokoll Syslog-Benachrichtigungen gesendet werden.
Unterstützt Power IQ
LDAP-Sperreinstellung en?
Power IQ respektiert die Sperreinstellungen eines
LDAP-Servers. Wenn sich ein Benutzer mehrmals falsch anmeldet und das Konto durch den LDAP-Server gesperrt wird, ist kein Zugriff mehr auf Power IQ möglich.
Funktionieren
Benutzerzeitüberschre itungen in einer
LDAP-Einstellung?
Benutzerzeitüberschreitungen gelten für
LDAP-Benutzer und lokale Benutzer.
Fragen zu PDUs
Frage
Der Status meiner
PDU lautet
"Herabgestuft".
Antwort
Prüfen Sie, ob der SNMP-Agent auf der PDU aktiviert ist.
Wenn ja, prüfen Sie, ob die übereinstimmenden
SNMP-Lese-Strings für die PDU und für Power IQ konfiguriert wurden.
Prüfen Sie, ob die neueste PX-Firmware ausgeführt wird. Für Dominion PX-PDUs.
Wenn Sie die gepufferte Datensammlung aktiviert haben, stellen Sie sicher, dass PX mit einem
SNMP-Schreib-String konfiguriert wurde. Für
Dominion PX-PDUs.
Verringern Sie das Abfrageintervall, oder erhöhen
Sie die Anzahl an CPUs (VMware).
Wie konfiguriere ich
Stellen Sie sicher, dass der
259
Anhang B: Häufig gestellte Fragen
Frage
meine MRV-PDU, sodass ich die
Funktion zur
Stromversorgungssteu erung von Power IQ verwenden kann?
Antwort
SNMP-Community-String, den Sie zur Konfiguration der MRV-PDU in Power IQ verwenden, sowohl
SNMP v1 als auch v2c für "Get" (Abrufen) und "Set"
(Einstellen) unterstützt. Der Community-String muss für den v1- und v2c-Zugriff in den Bereichen "Get
Clients" (Clients abrufen) und "Set Clients" (Clients einstellen) an der MRV-PDU konfiguriert sein.
260
Index
A
Abruf gepufferter Daten - 11, 12, 13
Aktivieren der Einzelanmeldung für
Raritan-PDUs - 99, 145
Aktivieren der WS-API - 99
Aktivieren des Abrufs gepufferter Daten von
Dominion PX 1.2.5 oder höher - 11, 12
Aktivieren des Web-API-Benutzerkontos - 100
Aktivieren oder Deaktivieren der
Ereignisbenachrichtigungen - 50, 54, 66
Aktivieren oder Deaktivieren der
Stromversorgungssteuerung - 173, 174,
176, 178, 185
Aktualisieren der Dominion PX-PDUs - 218
Aktualisierungszeit - 221
An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene
Sensoren - 139, 146
Analytiken - 206
Ändern der Web-Benutzerzeitüberschreitung -
100
Ändern des Administratorkennworts - 82
Anforderung an offenen Port - 6
Anforderungen an das virtuelle Gerät - 1
Anforderungen für dynamische Plugins - 195
Anforderungen für Kühlungsgrafiken - 76
Angeben der Eingangs-, Ausgangs- oder externen Position für Umgebungssensoren -
75, 79, 137, 139
Anlagen-Strip- und Tag-Ereignisse - 140
Anlagen-Strips - 139
Anpassen der PDU-, Geräte- und
Ereignisansicht - 52, 59, 143
Anschließen von Umgebungssensoren an ein
PX1-Gerät - 146
Anschließen von Umgebungssensoren an ein
PX2-Gerät - 148
Anwendungs-Administration - 192
Anzeigen abgeschlossener
Aktualisierungspläne - 220, 221, 222
Anzeigen abgeschlossener Rollout-Pläne - 23,
24, 25
Anzeigen der Details von Sensordatenpunkten
- 75, 78, 79
Anzeigen der Ergebnisse für Aufgaben zur
Stromversorgungssteuerung - 176
Anzeigen der IT-Geräte, die einen Befehl zum
Herunterfahren verwenden - 182
Anzeigen der PDUs - 136
Anzeigen des Dashboards - 61
Anzeigen des Dashboards im Modus - 81
Anzeigen des Status gerade ausgeführter
Aktualisierungspläne - 220, 221
Anzeigen des Status gerade ausgeführter
Rollout-Pläne - 23, 24, 25
Anzeigen des Unternehmensmodells - 118
Anzeigen einer PDU - 127, 136, 137
Anzeigen eines Logos auf jeder Seite - 71,
192
Anzeigen gespeicherter Aktualisierungspläne -
220
Anzeigen gespeicherter Rollout-Pläne - 23
Anzeigen von Dashboards als Präsentation -
81
Anzeigen von Ereignissen - 51
Anzeigen von Informationen nicht verknüpfter
Systeme - 120, 122
Anzeigen von PDUs mit einem dynamischen
Plugin - 204
Anzeigen von Sensordaten - 168
Anzeigen von Sensorergebnissen und
-zuständen - 161
Anzeigen von Sensorinformationen - 139
Anzeigen von Übersichten der
Unternehmensbeziehung - 120
APC
– Unterstützte Ereignisse - 31
APC Netbotz
– Unterstützte Ereignisse - 31,
33
Aphel
– Unterstützte Ereignisse - 31, 33
AssetStrips - 252
Ausführen eines gespeicherten
Aktualisierungsplans - 220, 221
Ausführen eines gespeicherten Rollout-Plans -
23, 24
Ausgangsattribute - 197
Automatisches Entfernen gelöschter
Ereignisse - 54
Avocent
– Unterstützte Ereignisse - 31, 33
B
Basiskonfiguration für das Herunterfahren mit
SSH - 180, 183
Basiskonfiguration für Windows Remote
Shutdown - 185
Baytech
– Unterstützte Ereignisse - 31, 34
261
Index
Bearbeiten eines gespeicherten
Aktualisierungsplans - 220
Bearbeiten eines gespeicherten Rollout-Plans
- 24
Bearbeiten von Benutzergruppennamen - 86
Beispiele für ODBC-Abfragen - 253
Benennen einzelner Ausgänge - 27
Benennen von mehreren Ausgängen mithilfe von CSV-Dateien - 27, 30
Benennen von PDU-Ausgängen und
Festlegen von Systemattributen - 27
Benennen von Umgebungssensoren - 138,
139
Benutzer bearbeiten - 83
Benutzer hinzufügen, bearbeiten und löschen
- 82, 91
Benutzer löschen - 84
Benutzerberechtigungen für
Ereignisverwaltung - 30
Benutzergruppen hinzufügen, bearbeiten und löschen - 85
Benutzerkonfiguration
– Autorisierung und
Authentifizierung - 82
Berechnen der potenziellen
Energieeinsparungen bei der Kühlung - 75,
80
Bericht über die maximalen
Stromversorgungsergebnisse für jedes
IT-Gerät seit dessen Aufnahme in Power IQ
- 255
Beschreiben der Sensorposition - 158, 160,
166, 167
Beschreibung der ASHRAE®-Envelopes - 75,
77
Bild-Widget - 65, 71, 192
C
CSV-Beispielspalten für Geräte mit und ohne
Befehl zum normalen Herunterfahren - 116
CSV-Spalten für Ausgangsobjekte - 116
CSV-Spalten für
DATA_CENTER-(Rechenzentrum-)Objekte
- 112
CSV-Spalten für DEVICE-(Geräte-)Objekte -
115
CSV-Spalten für die Objekte FLOOR (Etage),
ROOM (Raum), AISLE (Gang) und ROW
(Reihe) - 113
CSV-Spalten für PDU-Objekte - 117
CSV-Spalten für RACK-(Gestell-)Objekte -
114
262
Cyberswitching
– Unterstützte Ereignisse - 31,
35
D
Dashboard - 61, 210
DataCenters - 247
Daten externer Sensoren von Dominion PX -
13
Datensicherungen - 104
Datenverwaltung - 102
Deaktivieren der LDAP-Authentifizierung - 93
Details
– Erweiterte PDU-Ansicht - 134
Details der Kühlungsgrafik
– Grafische
Darstellung der Sensordaten - 79
Details zum Proxy-Index - 19, 21, 29
Download von Sicherungsdateien der
Systemkonfiguration - 104
Dynamische Plugins - 194
E
EDMNodes - 251
Eine Lizenzdatei hinzufügen - 227
Eingangsattribute - 197
Einrichten des Dashboard-Layouts - 64, 66,
67, 69, 70, 71, 72, 73, 74
Einschränken des Web- und Shell-Zugriffs
über die IP-Adresse - 96
Einschränkungen dynamischer Plugins - 195
Einstellen der standardmäßigen geschätzten
Spannung - 13, 18
Einstellen der Standard-SNMP-Version für
PDUs - 13
Einstellen einer abweichenden Verzögerung beim Einschalten für ein Gerät - 188
Empfohlene Abfrageintervalle - 10
Empfohlene Anzahl der Objekte pro Ebene -
117
Entfernen eines Befehls zum Herunterfahren von Power IQ - 182
Entfernen eines Geräts aus einer Gruppe -
187
Entfernen von Funktionen für Benutzer - 85
Entfernen von Funktionen für
Benutzergruppen - 87
Ereignisliste
– Erweiterte PDU-Ansicht - 135
Ergebnisse
– Erweiterte PDU-Ansicht - 133
Erstellen des virtuellen Power IQ-Geräts - 2
Erstellen einer Gerätegruppe - 185
Erstellen einer Sicherungsdatei der
Systemkonfiguration - 104, 105
Erstellen von Gerätegruppen für die
Stromversorgungssteuerung - 176, 177, 185
Erstellen von Grafiken - 207, 210, 211, 216
Erstkonfiguration von Power IQ - 5
Erweiterte Berichterstellung mit Datenbank- und Berichterstellungsprogrammen - 230
Erweiterte Gestellansicht und erweiterte
PDU-Ansicht - 88, 118, 125, 136
Etagen - 248
Exportieren der Ereignisliste als CSV-Datei -
53
Exportieren der PDU-Liste als CSV-Datei -
144
Exportieren von Ausgangsnamen in eine
CSV-Datei - 30
Exportieren von Objektzuordnungen als
CSV-Daten - 110, 117
Exportieren von Sensordaten - 75, 78, 79
F
Festlegen der Kapazität - 68, 70, 127
Festlegen der SNMP-Systemattribute für
PDUs - 28
Festlegen des Formats für die Z-Koordinate -
166
Festlegen von Fahrenheit oder Celsius - 205
Filtern der Ereignisliste - 52, 59
Filtern der PDU-Liste - 59, 143
Firmwareversionen verwalten - 222
Format von Indexzuordnungen - 199, 201
Fragen zu PDUs - 259
Fragen zur Sicherheit - 259
Freigeben eines Dashboards - 63
Freigeben von Berichten auf der Seite - 209
Funktionen und Benutzerzugriffstufen - 89
Funktionsinformationen für aktualisierte
Systeme - 90
G
Gänge - 249
Geist
– Unterstützte Ereignisse - 31, 35
Geist EM
– Unterstützte Ereignisse - 31, 36
Geist V3
– Unterstützte Ereignisse - 31, 37
Gerätegrafikeinstellungen - 66, 207, 210, 211,
213, 214
Gerätegrafikmessungen - 215
Gestelle - 250
Grafiken exportieren - 217
H
Handhabung der Ereignissicherung - 57
Index
Hardwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2 - 146
Häufig gestellte Fragen - 259
Herunterladen täglicher Sensorergebnisse -
103, 189
Hewlett Packard
– Unterstützte Ereignisse -
31, 38
Hinzufügen einer Aufgabe zur
Stromversorgungssteuerung - 176, 177, 178
Hinzufügen einer Raritan EMX - 21
Hinzufügen eines Benutzers - 82
Hinzufügen eines dynamischen Plugins - 196,
198
Hinzufügen von Befehlen zum Herunterfahren
- 115, 178, 179, 181
Hinzufügen von Benutzergruppen - 85
Hinzufügen von Berichten zur Seite - 207,
208, 210
Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf der Registerkarte - 186
Hinzufügen von Geräten zu einer vorhandenen Gerätegruppe - 186
Hinzufügen von mehreren PDUs mithilfe von
CSV-Dateien - 14, 19, 144
Hinzufügen von MRV-PDUs - 21
HTML-Widget - 65, 73
I
Identifizieren der OIDs für die Zuordnung -
196, 198
Identifizieren von Umgebungssensoren - 153,
162, 163
Importieren von Objektzuordnungen - 70, 110,
119, 124
Installieren der Power IQ-Anwendung - 1
Installieren eines HTTPS-Zertifikats - 94
Installieren und Konfigurieren eines
PostgreSQL-Treibers - 230
IT-Geräte
– Erweiterte Gestellansicht - 131,
174
K
Knurr
– Unterstützte Ereignisse - 31, 39
Konfiguration der Zeitzone für ODBC-Daten -
229
Konfiguration für PX1-Umgebungssensoren -
152
Konfiguration für PX2-Umgebungssensoren -
162
Konfigurieren der Abfrageintervalle - 9, 10, 12,
15
263
Index
Konfigurieren der Aufzeichnung mit Syslog: - 8
Konfigurieren der
Autorisierungs-Warnmeldung - 101
Konfigurieren der benutzerdefinierten Felder -
55, 119, 124
Konfigurieren der Einstellungen zur
Stromversorgungssteuerung für eine
Gerätegruppe - 186, 187
Konfigurieren der Ereignisverwaltung - 30
Konfigurieren der geschätzten Spannung - 13,
18
Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung - 91
Konfigurieren der
LDAP-Authentifizierungseinstellungen - 91,
92
Konfigurieren der NTP-Servereinstellungen -
193
Konfigurieren der Optionen für die
Stromversorgungssteuerung - 173, 174, 185
Konfigurieren der PDU-Anzahl in der Liste -
142
Konfigurieren des Erhalts der
Datenzusammenfassung - 103, 228
Konfigurieren des ODBC-Zugriffs auf Power
IQ - 228, 230
Konfigurieren des Remote-Zugriffs auf die
Datenbank - 106
Konfigurieren eines Kontaktschlusssensors -
150, 152, 171
Konfigurieren von Benachrichtigungsfiltern -
50, 54, 55, 56
Konfigurieren von Gestelldetails
– Erweiterte
Gestellansicht - 70, 127
Konfigurieren von Grafiken - 112, 124, 210
Konfigurieren von Kennwortanforderungen -
82, 97, 100
Konfigurieren von PDU-Anzeigeeinstellungen
– Anzeigen von PDUs nach der IP-Adresse oder dem Namen - 58
Konfigurieren von PDU-Details
– Erweiterte
PDU-Ansicht - 127
Konfigurieren von Power IQ für den Zugriff
über das Netzwerk - 5
Konfigurieren von Proxy-Verbindungen zu
Power IQ - 57
Konfigurieren von Remote-Speicher für
Archivdateien - 104, 105, 189
Konfigurieren von Umgebungssensoren - 153,
156, 161, 165
Konfigurieren von Widgets - 65
Konfigurierung der Systemuhr - 193
Kontaktschlusssensoren - 150
Kontaktschlusssensor-LEDs - 152
Korrelierte Felder in ODBC-Tabellen - 231,
232
L
Laden von Power IQ auf das virtuelle Gerät - 3
Leitungsattribute Eingang - 197
Liebert
– Unterstützte Ereignisse - 31, 40
Lizenzen anzeigen - 225
Lizenzierung - 225
Löschen einer Benutzergruppe - 86
Löschen von Ereignissen - 53, 66, 135
Löschen von Objektzuordnungen - 118
M
Manuelle Definition einzelner Linien in der
Gerätegrafik - 212, 213
Manuelle Konfigurierung der Systemuhr - 194,
229
Massenkonfiguration von Dominion PX-PDUs
- 21
Mit dynamischen Plugins hinzugefügte PDUs prüfen - 199, 204
MRV
– Unterstützte Ereignisse - 31, 40
N
Neue Aktualisierung planen - 218, 220, 223
Neues in der Power IQ-Hilfe - x
Neues Rollout planen - 22, 24, 26
Normales Herunterfahren für ein IT-Gerät deaktivieren - 181
Normales Herunterfahren konfigurieren - 176,
178
Normales Herunterfahrens für ein IT-Gerät aktivieren - 115, 178, 179, 180, 181
O
Objekttypen und ihre Hierarchie - 109
Objektwerte - 119
ODBC-Client-Konfiguration - 229
ODBC-Zugriff - 96, 106, 228
Offene Ports für das normale Herunterfahren -
178, 183
Offene Ports zwischen Clients und Power IQ -
6
Offene Ports zwischen Power IQ und PDUs -
6, 140
Öffnen der erweiterten Ansichten - 126
OID-Variablen und -Format - 198, 200
264
P
PDU-Attribute - 196
PDUCircuitBreakerReadingsRollup - 244
PDUCircuitBreakers - 234
PDUCircuitBreakersReadings - 238
PDU-Elemente
– Erweiterte Ansichten - 132,
174
PDU-Ereignisse für abgebrochene und wiederhergestellte Verbindungen - 50
PDU-Gesamtzustand - 68, 217
PDU-Komponenten - 196
PDULineReadings - 237
PDULineReadingsRollup - 242
PDUOutletReadings - 236
PDUOutletReadingsRollup - 239
PDUOutlets - 232, 234
PDUReadings - 235
PDUReadingsRollup - 241
PDUs - 232, 233
PDUs für die Power IQ-Ereignisverwaltung vorbereiten - 31
PDUs unter Verwaltung von Power IQ bearbeiten - 12, 16, 134, 140, 141
PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen. - 14, 16, 21, 125, 199
PDUSensorReadings - 239
PDUSensorReadingsRollup - 245
PDUSensors - 246
PDU-Status - 15, 140
PDU-Zustandsgrafikeinstellungen - 207, 210,
216
Planen der Stromversorgungssteuerung - 176,
185
Power IQ herunterfahren und neu starten - 56,
190
Power IQ-Firmware aktualisieren - 190
Power IQ-Funktionsdefinitionen - x, 84, 85, 86,
88, 89, 173, 174
Power IQ-ODBC-Schema - 231, 232
Problembehandlung bei dynamischen Plugins
- 202
R
RackUnits - 252
Raritan Dominion PX
– Unterstützte
Ereignisse - 31, 41, 140
Räume - 248
Reihen - 249
Rittal
– Unterstützte Ereignisse - 31, 47
Rollout-Zeit - 25
Index
S
Sammeln der
LDAP-Konfigurationseinstellungen - 91
Sensormessgenauigkeit - 169
Servertech
– Unterstützte Ereignisse - 31, 49
Sicherheit und Verschlüsselung - 94
SMTP-Servereinstellungen - 55, 56
Softwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2 - 152
SSH-Beispielbefehle zum Herunterfahren -
180, 184
Standardbenutzergruppen - 85
Starten der Webschnittstelle für eine Dominion
PX-PDU - 99, 134, 145
Status - 171
Status des Erkennungsprozesses - 15
Steuern der Stromversorgung von Ausgängen in Rechenzentren - 174, 178, 185
Steuern der Stromversorgung von Geräten in einer Gruppe - 175
Steuerwerte Ausgang - 197
Stromversorgungssteuerung - 173
Struktur der Ausgangsnamen-CSV-Datei - 29
Struktur der CSV-Datei für das Hinzufügen von PDUs - 19
Struktur der Unternehmensmodell-CSV-Datei -
111
Suchen aller Elemente in einem Gestell - 257
Suchen der MIB-Datei - 195
Suchen nach PDUs - 145
Suchen und Zuordnen nicht zugeordneter
PDUs - 121, 122
Support und Lizenzierung - 224
Support-Protokolle speichern - 225
Support-Verbindung erstellen - 224
Support-Verbindung stoppen - 225
Support-Verbindungen - 6, 224
T
Trends im Energiebereich
– Details - 128, 130
Trends im Energiebereich
– Erweiterte
Ansichten - 128, 139
Trennschalterattribute - 197
U
Übersicht über das Unternehmensmodell -
107
Unternehmensbeziehungen - 68, 106, 125,
207
Unterstützte Ereignisse - 31
265
Index
V
Validieren von PDU-Informationen - 15, 16
Verbinden mit Power IQ - 7, 227
Verknüpfen von Datenbanktabellen in
Microsoft® Access® - 231, 232
Verschlüsseln von Datensicherungsdateien -
98
Verwalten von Ereignisbenachrichtigungen für
Benutzer - 56
Verwalten von Konfigurationsdateien - 26
Verwalten von Umgebungssensoren - 153,
155, 163
Verwenden von Gestelleinheiten für den
Z-Koordinatenwert - 160, 161
Voraussetzungen für die Massenkonfiguration
- 22
Voraussetzungen für Support-Verbindungen -
224
Vorbereiten der Power IQ-Installation - 2
Vorbereiten von Servern auf ein normales
Herunterfahren - 178, 183
W
Wartungsaufgaben - 189
Was ist der Unterschied zwischen den
Zeiträumen für - 211, 214
Was ist ein Unternehmensmodellobjekt? - 107
Was sind Power IQ-Analytiken? - 207
Was sind Zuordnungen und Beziehungen? -
108
Widget - 65, 66, 67, 68, 70, 72, 74, 137, 211,
216
Wiederherstellen der Sicherungen der
Systemkonfiguration - 104, 105
Wirkleistung und Scheinleistung für ein
IT-Gerät mit der Bezeichnung - 254
Wirkleistungs- und Scheinleistungsdaten für eine PDU mit der IP-Adresse 66.214.208.92 erfassen - 253
Z
Zugriff auf Überwachungsprotokolle - 191
Zulassen von HTML-Widgets auf dem
Dashboard - 73, 192
Zuordnen von Funktionen innerhalb eines
Rechenzentrums - 84, 86, 88, 89, 127, 128
Zuordnen von Funktionen zu Benutzergruppen
- 86, 88, 89
Zuordnen von Funktionen zu Benutzern - 30,
65, 84, 88, 89
Zusätzliche Konfigurationsaufgaben - 8
Zustand - 170, 171, 172
Zustände verwalteter Sensoren - 169
266
USA/Kanada/Lateinamerika
Montag bis Freitag
08:00 bis 20:00 Uhr ET (Eastern Time)
Tel.: 800-724-8090 oder 732-764-8886
CommandCenter NOC: Drücken Sie auf Ihrem Telefon die Zifferntaste 6 und dann die Zifferntaste 1.
CommandCenter Secure Gateway: Drücken Sie auf Ihrem Telefon die Zifferntaste 6 und dann die Zifferntaste 2.
Fax: 732-764-8887
E-Mail-Adresse für CommandCenter NOC: [email protected]
E-Mail-Adresse für alle anderen Produkte: [email protected]
China
Peking
Montag bis Freitag
09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit
Tel.: +86-10-88091890
Shanghai
Montag bis Freitag
09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit
Tel.: +86-21-5425-2499
GuangZhou
Montag bis Freitag
09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit
Tel.: +86-20-8755-5561
Europa
Europa
Montag bis Freitag
08:30 bis 17:00 Uhr GMT+1 MEZ
Tel.: +31-10-2844040
E-Mail: [email protected]
Großbritannien
Montag bis Freitag
08:30 bis 17:00 Uhr GMT
Telefon +44(0)20-7090-1390
Frankreich
Montag bis Freitag
08:30 bis 17:00 Uhr GMT+1 MEZ
Tel.: +33-1-47-56-20-39
Deutschland
Montag bis Freitag
08:30 bis 17:30 Uhr GMT+1 MEZ
Tel.: +49-20-17-47-98-0
E-Mail: [email protected]
Melbourne, Australien
Montag bis Freitag
09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit
Tel.: +61-3-9866-6887
Indien
Montag bis Freitag
09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit
Tel.: +91-124-410-7881
Taiwan
Montag bis Freitag
09:00 bis 18:00 Uhr GMT -5 Standardzeit -4 Sommerzeit
Tel.: +886-2-8919-1333
E-Mail: [email protected]
Japan
Montag bis Freitag
09:30 bis 17:30 Uhr Ortszeit
Tel.: +81-3-3523-5991
E-Mail: [email protected]
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Table of contents
- 10 Neues in der Power IQ-Hilfe
- 11 Installieren der Power IQ-Anwendung
- 11 Anforderungen an das virtuelle Gerät
- 12 Vorbereiten der Power IQ-Installation
- 12 Erstellen des virtuellen Power IQ-Geräts
- 13 Laden von Power IQ auf das virtuelle Gerät
- 15 Erstkonfiguration von Power IQ
- 15 Konfigurieren von Power IQ für den Zugriff über das Netzwerk
- 16 Anforderung an offenen Port
- 16 Offene Ports zwischen Power IQ und PDUs
- 16 Offene Ports zwischen Clients und Power IQ
- 17 Verbinden mit Power IQ
- 18 Zusätzliche Konfigurationsaufgaben
- 18 Konfigurieren der Aufzeichnung mit Syslog:
- 19 Konfigurieren der Abfrageintervalle
- 20 Empfohlene Abfrageintervalle
- 21 Abruf gepufferter Daten
- 22 Aktivieren des Abrufs gepufferter Daten von Dominion PX 1.2.5 oder höher
- 23 Daten externer Sensoren von Dominion PX
- 23 Einstellen der Standard-SNMP-Version für PDUs
- 23 Einstellen der standardmäßigen geschätzten Spannung
- 24 PDUs zur Verwaltung durch Power IQ hinzufügen.
- 25 Status des Erkennungsprozesses
- 26 Validieren von PDU-Informationen
- 26 PDUs unter Verwaltung von Power IQ bearbeiten
- 28 Konfigurieren der geschätzten Spannung
- 29 Hinzufügen von mehreren PDUs mithilfe von CSV-Dateien
- 29 Struktur der CSV-Datei für das Hinzufügen von PDUs
- 31 Details zum Proxy-Index
- 31 Hinzufügen von MRV-PDUs
- 31 Hinzufügen einer Raritan EMX
- 31 Massenkonfiguration von Dominion PX-PDUs
- 32 Voraussetzungen für die Massenkonfiguration
- 32 Neues Rollout planen
- 33 Anzeigen gespeicherter Rollout-Pläne
- 34 Bearbeiten eines gespeicherten Rollout-Plans
- 34 Ausführen eines gespeicherten Rollout-Plans
- 35 Rollout-Zeit
- 35 Anzeigen des Status gerade ausgeführter Rollout-Pläne
- 35 Anzeigen abgeschlossener Rollout-Pläne
- 36 Verwalten von Konfigurationsdateien
- 37 Benennen von PDU-Ausgängen und Festlegen von Systemattributen
- 37 Benennen einzelner Ausgänge
- 37 Benennen von mehreren Ausgängen mithilfe von CSV-Dateien
- 38 Festlegen der SNMP-Systemattribute für PDUs
- 39 Struktur der Ausgangsnamen-CSV-Datei
- 40 Exportieren von Ausgangsnamen in eine CSV-Datei
- 40 Konfigurieren der Ereignisverwaltung
- 40 Benutzerberechtigungen für Ereignisverwaltung
- 41 PDUs für die Power IQ-Ereignisverwaltung vorbereiten
- 41 Unterstützte Ereignisse
- 41 APC – Unterstützte Ereignisse
- 43 APC Netbotz – Unterstützte Ereignisse
- 43 Aphel – Unterstützte Ereignisse
- 43 Avocent – Unterstützte Ereignisse
- 44 Baytech – Unterstützte Ereignisse
- 45 Cyberswitching – Unterstützte Ereignisse
- 45 Geist – Unterstützte Ereignisse
- 46 Geist EM – Unterstützte Ereignisse
- 47 Geist V3 – Unterstützte Ereignisse
- 48 Hewlett Packard – Unterstützte Ereignisse
- 49 Knurr – Unterstützte Ereignisse
- 50 Liebert – Unterstützte Ereignisse
- 50 MRV – Unterstützte Ereignisse
- 51 Raritan Dominion PX – Unterstützte Ereignisse
- 57 Rittal – Unterstützte Ereignisse
- 59 Servertech – Unterstützte Ereignisse
- 60 PDU-Ereignisse für abgebrochene und wiederhergestellte Verbindungen
- 61 Anzeigen von Ereignissen
- 62 Filtern der Ereignisliste
- 63 Exportieren der Ereignisliste als CSV-Datei
- 63 Löschen von Ereignissen
- 64 Automatisches Entfernen gelöschter Ereignisse
- 64 Aktivieren oder Deaktivieren der Ereignisbenachrichtigungen
- 65 Konfigurieren von Benachrichtigungsfiltern
- 66 Verwalten von Ereignisbenachrichtigungen für Benutzer
- 66 SMTP-Servereinstellungen
- 67 Handhabung der Ereignissicherung
- 67 Konfigurieren von Proxy-Verbindungen zu Power IQ
- 68 Konfigurieren von PDU-Anzeigeeinstellungen – Anzeigen von PDUs nach der IP-Adresse oder dem Namen
- 69 Anpassen der PDU-, Geräte- und Ereignisansicht
- 71 Dashboard
- 71 Anzeigen des Dashboards
- 73 Freigeben eines Dashboards
- 74 Einrichten des Dashboard-Layouts
- 75 Konfigurieren von Widgets
- 75 Widget "Aktive Ereignisse"
- 76 Widget "Gerätegrafik"
- 77 Widget "PDU-Zustandsgrafik"
- 78 Widget "Kapazitätsprognose-Grafik"
- 80 Festlegen der Kapazität
- 80 Widget "Kapazitätsanzeiger"
- 81 Bild-Widget
- 82 Widget "Berichtsüberschrift"
- 83 HTML-Widget
- 84 Widget "Kühlungsgrafik"
- 86 Anforderungen für Kühlungsgrafiken
- 87 Beschreibung der ASHRAE®-Envelopes
- 88 Anzeigen der Details von Sensordatenpunkten
- 89 Details der Kühlungsgrafik – Grafische Darstellung der Sensordaten
- 89 Exportieren von Sensordaten
- 90 Berechnen der potenziellen Energieeinsparungen bei der Kühlung
- 91 Anzeigen von Dashboards als Präsentation
- 91 Anzeigen des Dashboards im Modus "Ganzer Bildschirm"
- 92 Benutzerkonfiguration – Autorisierung und Authentifizierung
- 92 Ändern des Administratorkennworts
- 92 Benutzer hinzufügen, bearbeiten und löschen
- 92 Hinzufügen eines Benutzers
- 93 Benutzer bearbeiten
- 94 Benutzer löschen
- 94 Zuordnen von Funktionen zu Benutzern
- 95 Entfernen von Funktionen für Benutzer
- 95 Benutzergruppen hinzufügen, bearbeiten und löschen
- 95 Standardbenutzergruppen
- 95 Hinzufügen von Benutzergruppen
- 96 Bearbeiten von Benutzergruppennamen
- 96 Löschen einer Benutzergruppe
- 96 Zuordnen von Funktionen zu Benutzergruppen
- 97 Entfernen von Funktionen für Benutzergruppen
- 98 Zuordnen von Funktionen innerhalb eines Rechenzentrums
- 99 Funktionen und Benutzerzugriffstufen
- 99 Power IQ-Funktionsdefinitionen
- 100 Funktionsinformationen für aktualisierte Systeme
- 101 Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung
- 101 Sammeln der LDAP-Konfigurationseinstellungen
- 102 Konfigurieren der LDAP-Authentifizierungseinstellungen
- 103 Deaktivieren der LDAP-Authentifizierung
- 104 Sicherheit und Verschlüsselung
- 104 Installieren eines HTTPS-Zertifikats
- 106 Einschränken des Web- und Shell-Zugriffs über die IP-Adresse
- 107 Konfigurieren von Kennwortanforderungen
- 108 Verschlüsseln von Datensicherungsdateien
- 109 Aktivieren der Einzelanmeldung für Raritan-PDUs
- 109 Aktivieren der WS-API
- 110 Aktivieren des Web-API-Benutzerkontos
- 110 Ändern der Web-Benutzerzeitüberschreitung
- 111 Konfigurieren der Autorisierungs-Warnmeldung
- 112 Datenverwaltung
- 113 Konfigurieren des Erhalts der Datenzusammenfassung
- 114 Datensicherungen
- 114 Download von Sicherungsdateien der Systemkonfiguration
- 115 Erstellen einer Sicherungsdatei der Systemkonfiguration
- 115 Wiederherstellen der Sicherungen der Systemkonfiguration
- 115 Konfigurieren von Remote-Speicher für Archivdateien
- 116 Konfigurieren des Remote-Zugriffs auf die Datenbank
- 116 Unternehmensbeziehungen
- 117 Übersicht über das Unternehmensmodell
- 117 Was ist ein Unternehmensmodellobjekt?
- 118 Was sind Zuordnungen und Beziehungen?
- 119 Objekttypen und ihre Hierarchie
- 120 Importieren von Objektzuordnungen
- 121 Struktur der Unternehmensmodell-CSV-Datei
- 122 CSV-Spalten für DATA_CENTER-(Rechenzentrum-)Objekte
- 123 CSV-Spalten für die Objekte FLOOR (Etage), ROOM (Raum), AISLE (Gang) und ROW (Reihe)
- 124 CSV-Spalten für RACK-(Gestell-)Objekte
- 125 CSV-Spalten für DEVICE-(Geräte-)Objekte
- 126 CSV-Beispielspalten für Geräte mit und ohne Befehl zum normalen Herunterfahren
- 126 CSV-Spalten für Ausgangsobjekte
- 127 CSV-Spalten für PDU-Objekte
- 127 Empfohlene Anzahl der Objekte pro Ebene
- 127 Exportieren von Objektzuordnungen als CSV-Daten
- 128 Löschen von Objektzuordnungen
- 128 Anzeigen des Unternehmensmodells
- 129 Objektwerte
- 130 Anzeigen von Übersichten der Unternehmensbeziehung
- 130 Anzeigen von Informationen nicht verknüpfter Systeme
- 132 Suchen und Zuordnen nicht zugeordneter PDUs
- 134 Konfigurieren der benutzerdefinierten Felder
- 135 Erweiterte Gestellansicht und erweiterte PDU-Ansicht
- 136 Öffnen der erweiterten Ansichten
- 137 Konfigurieren von PDU-Details – Erweiterte PDU-Ansicht
- 137 Konfigurieren von Gestelldetails – Erweiterte Gestellansicht
- 138 Trends im Energiebereich – Erweiterte Ansichten
- 138 Trends im Energiebereich – Details
- 140 Trends im Energiebereich – Details
- 141 IT-Geräte – Erweiterte Gestellansicht
- 142 PDU-Elemente – Erweiterte Ansichten
- 143 Ergebnisse – Erweiterte PDU-Ansicht
- 144 Details – Erweiterte PDU-Ansicht
- 145 Ereignisliste – Erweiterte PDU-Ansicht
- 146 Anzeigen der PDUs
- 147 Anzeigen einer PDU
- 147 Angeben der Eingangs-, Ausgangs- oder externen Position für Umgebungssensoren
- 148 Benennen von Umgebungssensoren
- 149 Anzeigen von Sensorinformationen
- 149 Anlagen-Strips
- 150 Anlagen-Strip- und Tag-Ereignisse
- 150 PDU-Status
- 152 Konfigurieren der PDU-Anzahl in der Liste
- 153 Filtern der PDU-Liste
- 154 Exportieren der PDU-Liste als CSV-Datei
- 155 Starten der Webschnittstelle für eine Dominion PX-PDU
- 155 Suchen nach PDUs
- 156 An PX1- und PX2-PDUs angeschlossene Sensoren
- 156 Hardwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2
- 156 Anschließen von Umgebungssensoren an ein PX1-Gerät
- 158 Anschließen von Umgebungssensoren an ein PX2-Gerät
- 160 Kontaktschlusssensoren
- 160 Konfigurieren eines Kontaktschlusssensors
- 162 Kontaktschlusssensor-LEDs
- 162 Softwarekonfiguration für Sensoren auf PX1 und PX2
- 162 Konfiguration für PX1-Umgebungssensoren
- 163 Identifizieren von Umgebungssensoren
- 165 Verwalten von Umgebungssensoren
- 166 Konfigurieren von Umgebungssensoren
- 170 Beschreiben der Sensorposition
- 171 Verwenden von Gestelleinheiten für den Z-Koordinatenwert
- 171 Anzeigen von Sensorergebnissen und -zuständen
- 172 Konfiguration für PX2-Umgebungssensoren
- 172 Identifizieren von Umgebungssensoren
- 173 Verwalten von Umgebungssensoren
- 175 Konfigurieren von Umgebungssensoren
- 176 Festlegen des Formats für die Z-Koordinate
- 177 Beschreiben der Sensorposition
- 178 Anzeigen von Sensordaten
- 179 Sensormessgenauigkeit
- 179 Zustände verwalteter Sensoren
- 180 Zustand "unavailable" (nicht verfügbar)
- 181 Zustand "normal"
- 181 Zustand "alarmed" (Alarm)
- 181 Status "ok"
- 182 Zustand "below lower critical" (unter unterem kritischen Schwellenwert)
- 182 Zustand "below lower non-critical" (unter unterem nicht-kritischen Schwellenwert)
- 182 Zustand "above upper non-critical" (über oberem nicht-kritischen Schwellenwert)
- 182 Zustand "above upper critical" (über oberem kritischen Schwellenwert)
- 183 Stromversorgungssteuerung
- 183 Aktivieren oder Deaktivieren der Stromversorgungssteuerung
- 183 Konfigurieren der Optionen für die Stromversorgungssteuerung
- 184 Steuern der Stromversorgung von Ausgängen in Rechenzentren
- 185 Steuern der Stromversorgung von Geräten in einer Gruppe
- 186 Planen der Stromversorgungssteuerung
- 186 Anzeigen der Ergebnisse für Aufgaben zur Stromversorgungssteuerung
- 187 Hinzufügen einer Aufgabe zur Stromversorgungssteuerung
- 188 Normales Herunterfahren konfigurieren
- 189 Hinzufügen von Befehlen zum Herunterfahren
- 191 Normales Herunterfahrens für ein IT-Gerät aktivieren
- 191 Normales Herunterfahren für ein IT-Gerät deaktivieren
- 192 Anzeigen der IT-Geräte, die einen Befehl zum Herunterfahren verwenden
- 192 Entfernen eines Befehls zum Herunterfahren von Power IQ
- 193 Vorbereiten von Servern auf ein normales Herunterfahren
- 193 Offene Ports für das normale Herunterfahren
- 193 Basiskonfiguration für das Herunterfahren mit SSH
- 194 SSH-Beispielbefehle zum Herunterfahren
- 195 Basiskonfiguration für Windows Remote Shutdown
- 195 Erstellen von Gerätegruppen für die Stromversorgungssteuerung
- 195 Erstellen einer Gerätegruppe
- 196 Hinzufügen von Geräten zu einer vorhandenen Gerätegruppe
- 196 Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf der Registerkarte "Rechenzentren"
- 197 Konfigurieren der Einstellungen zur Stromversorgungssteuerung für eine Gerätegruppe
- 197 Entfernen eines Geräts aus einer Gruppe
- 198 Einstellen einer abweichenden Verzögerung beim Einschalten für ein Gerät
- 199 Wartungsaufgaben
- 199 Herunterladen täglicher Sensorergebnisse
- 200 Power IQ-Firmware aktualisieren
- 200 Power IQ herunterfahren und neu starten
- 201 Zugriff auf Überwachungsprotokolle
- 202 Anwendungs-Administration
- 202 Zulassen von HTML-Widgets auf dem Dashboard
- 202 Anzeigen eines Logos auf jeder Seite
- 203 Konfigurierung der Systemuhr
- 203 Konfigurieren der NTP-Servereinstellungen
- 204 Manuelle Konfigurierung der Systemuhr
- 204 Dynamische Plugins
- 205 Einschränkungen dynamischer Plugins
- 205 Anforderungen für dynamische Plugins
- 205 Suchen der MIB-Datei
- 206 Identifizieren der OIDs für die Zuordnung
- 206 PDU-Komponenten
- 206 PDU-Attribute
- 207 Eingangsattribute
- 207 Leitungsattribute Eingang
- 207 Trennschalterattribute
- 207 Ausgangsattribute
- 207 Steuerwerte Ausgang
- 208 Hinzufügen eines dynamischen Plugins
- 210 OID-Variablen und -Format
- 211 Format von Indexzuordnungen
- 212 Problembehandlung bei dynamischen Plugins
- 214 Mit dynamischen Plugins hinzugefügte PDUs prüfen
- 214 Anzeigen von PDUs mit einem dynamischen Plugin
- 215 Festlegen von Fahrenheit oder Celsius
- 216 Analytiken
- 217 Was sind Power IQ-Analytiken?
- 218 Hinzufügen von Berichten zur Seite "Analytiken"
- 219 Freigeben von Berichten auf der Seite "Analytiken"
- 220 Erstellen von Grafiken
- 220 Konfigurieren von Grafiken
- 221 Gerätegrafikeinstellungen
- 223 Manuelle Definition einzelner Linien in der Gerätegrafik
- 224 Was ist der Unterschied zwischen den Zeiträumen für "vergangene Messung" und "letzte Messung"?
- 225 Gerätegrafikmessungen
- 226 PDU-Zustandsgrafikeinstellungen
- 227 PDU-Gesamtzustand
- 227 Grafiken exportieren
- 228 Aktualisieren der Dominion PX-PDUs
- 228 Neue Aktualisierung planen
- 230 Anzeigen gespeicherter Aktualisierungspläne
- 230 Bearbeiten eines gespeicherten Aktualisierungsplans
- 231 Ausführen eines gespeicherten Aktualisierungsplans
- 231 Aktualisierungszeit
- 231 Anzeigen des Status gerade ausgeführter Aktualisierungspläne
- 232 Anzeigen abgeschlossener Aktualisierungspläne
- 232 Firmwareversionen verwalten
- 234 Support und Lizenzierung
- 234 Support-Verbindungen
- 234 Voraussetzungen für Support-Verbindungen
- 234 Support-Verbindung erstellen
- 235 Support-Verbindung stoppen
- 235 Support-Protokolle speichern
- 235 Lizenzierung
- 235 Lizenzen anzeigen
- 237 Eine Lizenzdatei hinzufügen
- 238 ODBC-Zugriff
- 238 Konfigurieren des ODBC-Zugriffs auf Power IQ
- 239 ODBC-Client-Konfiguration
- 239 Konfiguration der Zeitzone für ODBC-Daten
- 240 Erweiterte Berichterstellung mit Datenbank- und Berichterstellungsprogrammen
- 240 Installieren und Konfigurieren eines PostgreSQL-Treibers
- 241 Verknüpfen von Datenbanktabellen in Microsoft® Access®
- 242 Korrelierte Felder in ODBC-Tabellen
- 242 Power IQ-ODBC-Schema
- 243 PDUs
- 244 PDUOutlets
- 244 PDUCircuitBreakers
- 245 PDUReadings
- 246 PDUOutletReadings
- 247 PDULineReadings
- 248 PDUCircuitBreakersReadings
- 249 PDUSensorReadings
- 249 PDUOutletReadingsRollup
- 251 PDUReadingsRollup
- 252 PDULineReadingsRollup
- 254 PDUCircuitBreakerReadingsRollup
- 255 PDUSensorReadingsRollup
- 256 PDUSensors
- 257 DataCenters
- 258 Etagen
- 258 Räume
- 259 Gänge
- 259 Reihen
- 260 Gestelle
- 261 EDMNodes
- 262 AssetStrips
- 262 RackUnits
- 263 Beispiele für ODBC-Abfragen
- 263 Wirkleistungs- und Scheinleistungsdaten für eine PDU mit der IP-Adresse 66.214.208.92 erfassen
- 264 Wirkleistung und Scheinleistung für ein IT-Gerät mit der Bezeichnung "DBServer" erfassen
- 265 Bericht über die maximalen Stromversorgungsergebnisse für jedes IT-Gerät seit dessen Aufnahme in Power IQ
- 267 Suchen aller Elemente in einem Gestell
- 269 Häufig gestellte Fragen
- 269 Fragen zur Sicherheit
- 269 Fragen zu PDUs
- 271 Index